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    A-TEC INDUSTRIES +++ Ein interessanter Wert! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 18.06.07 21:19:16 von
    neuester Beitrag 06.06.11 11:22:16 von
    Beiträge: 4.098
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      schrieb am 17.08.07 15:22:04
      Beitrag Nr. 501 ()
      Kriegt ihr überhaupt nichts mit von diesem Squeeze?
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 16:08:10
      Beitrag Nr. 502 ()
      verrückte welt.
      das erste mal,das ich überlege,mir einen put zu kaufen,dann senkt ben die zinsen in amiland.

      weis ev. irgendwer,in welche währungen die carry-trader konvertieren,nachdem sie aus dem YEN regelrecht gejagt wurden...haben die ev. tschechien im visier,kann das sein?

      TCM und arafura sind heute mehr als 20% in die höhe marschiert.solche ausschläge hast selten-unheimlich,was da an kapital bewegt wird.user "dosto" hat gestern seine shorts glattgestellt,wie man so liest.dachte mir schon,das die außerordentliche sitzung,die die FED einberufen hat,den zweck hat,die märkte zu stabilisieren....lange hätten die "big daddies" damit aber nicht mehr warten dürfen-das war haarscharf-IMHO.
      bin mal gespannt,ob das auch anhält,oder nur eine verübergehende reaktion war.
      wäre auch für good old europe besser,die zinslandschaft so zu belassen und nicht mit zinserhöhungen zu experimentieren-meine bescheidene meinung und muss nicht richtig sein.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 16:25:19
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.205.195 von PizPalue am 17.08.07 15:22:04Kriegt ihr überhaupt nichts mit von diesem Squeeze?

      hast mal das volumen in vienna gesehen-über 68.000 stück-bemerkenswert!
      frankfurt ebenfalls mit über 1.500 stück beinahe am peak,sozusagen.
      da sind heute einigen die sicherungen in den depots bei 130 geflogen-denke ich mal.
      frag mich mal,wer denn so mutig war,und da so fleißig gekauft hat....zumindest ist das volumen so hoch,ich glaube,da wirst heute bei A-Tec nicht mehr viel bewegen-zumindest nicht gen norden.
      aber-nächste woch werden wir es sehen,welche richtung die indizes einschlagen.wird interessant...!

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 16:28:29
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.206.728 von AlaskaBear am 17.08.07 16:25:19Warum gehts hier JETZT weiter runter?????:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 17:01:01
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.206.800 von Birgit.Tersteegen am 17.08.07 16:28:29danke für die frage-aber.....woher bitteschön soll denn der bär das wissen (bin ja nicht das orakel von omaha,kleiner scherz,verzeihung)?

      einerseits steht auf goodmode,das der ATX noch weiter abkackt,salopp gesprochen.nicht gut-warten wir mal.
      auf der anderen seite sind heute mal sämtliche sicherungen in den depots geflogen-130 denke ich,war da mal ein markanter punkt-ist so eine ahnung von mir.da wurde versilbert,was das zeug hält.waren ja immerhin trotzdem noch 30% zeichnungsgewinn für die oldies.also-im zweifelsfall verkaufen wir halt mal-nicht gut für die shares.

      charttechnisch hat A-Tec so ziemlich jeden markanten widerstand auf dem weg in den keller regelrecht durchbrochen.
      ein computerprogramm schert sich einen dreck um KGV,EBITDA,usw.,mal etwas böse gesagt.solche programme kaufen stur nach widerstandslinien (200 tages-linie,usw.)-und zudem reagiert die A-TEC sicherlich träger beim aufstieg-da brauchst neue investoren mit mut.....naja,derzeit wird die "A-Tec story" ja nicht gerade medienwirksam ausgeschlachtet-da braucht es mehr "pep"-die fünte division,neuer zukauf,das wird super-na hoffen wir halt mal,usw.
      leider aber: derzeit haben potentielle,neue investoren nur das bla,bla über den gerichtsstreit des hr. kovats und probleme,sich mit der NA zu einigen,im ohr-ist nicht gut.
      ist meine laienhafte meinung und muss nicht richtig sein.
      aber irgendwo dazwischen könnte die wahrheit eventuell liegen.

      lg :cool:

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      schrieb am 17.08.07 17:06:16
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.207.549 von AlaskaBear am 17.08.07 17:01:01Danke--gut ,dass ich gefragt habe....:kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 18:28:31
      Beitrag Nr. 507 ()
      nachtrag:
      zum nachschauen-lt. goodmode trader.de liegt der untere rand der "bärenzohne" bei 127,26€ - die obere begrenzung liegt hingegen bei 159€.ist ein super "spielplatz" für die trader.da könnts euch jetzt mit euren puts und calls austoben-ist eine breite range.

      meine laienhafte meinung: für einen nachhaltigen anstieg über die 159er marke braucht es "frisches blut" sozusagen-new investors.die kriegst aber nur durch mehr "pep" in den medien-sprich werbung.
      die an und für sich guten halbjahreszahlen,sind,so wie ich es mir gedacht habe,während des börsenmassakers eigentlich gar nicht zur kenntnis genommen worden und verpufft-blöd gelaufen,könnte man da sagen.
      um einen nachhaltigen anstieg über die 159 zu bewirken,ist der hr. kovats gefragt-positive berichterstattung über A-Tec und news bezüglich "fünfte division",neuer zukauf-was kann der bewirken,welcher sinn dahinter,...usw.----eben öffewntlichkeitsarbeit. ;)

      aber das muss der bär sicherlich niemanden erklären,dafür gibts in den konzernen profis....

      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=6716…

      lg
      und ebenfalls :kiss: zurück
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 18:33:19
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.207.654 von Birgit.Tersteegen am 17.08.07 17:06:16und da hamma den sallat-untere range durchschlagen.
      126 und weiter bergab.

      da wird heute massig verkauft.
      put,put,put,.....

      tja,schaut schlecht aus-futter für die shorties und computerprogramme,die nun einen weiteren abwärtstrend bestätigen....

      leider :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 20:20:05
      Beitrag Nr. 509 ()
      NA-Chef Marnette: Gehe von Verkauf des Cumerio-Pakets von Kovats an uns aus
      14.08.2007

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der seit Wochen offen ausgetragene Machtkampf um die Vorherrschaft in der europäischen Kupferindustrie könnte kurz vor der Entscheidung stehen. Werner Marnette, der Vorstandsvorsitzende des Hamburger Kupferkonzerns Norddeutsche Affinerie <NDA.ETR> (NA), ist optimistisch, dass der österreichische Industrielle Mirko Kovats die geplante Übernahme des belgischen Konkurrenten Cumerio <CMR.BRU> <GYO.FSE> nicht länger blockieren wird. \"Ich gehe davon aus, dass Herr Kovats sein Cumerio-Paket von 25 Prozent an uns verkaufen wird\", sagte Marnette dem \"Handelsblatt\" (Mittwochausgabe). Auch Cumerio-Großaktionär Kovats habe in Wien von guten Chancen für eine baldige Lösung des Konflikts gesprochen, so das Blatt.

      In Finanzkreisen rätselt man denm Berich zufolge allerdings darüber, was Kovats zum Einlenken bewogen hat. Noch vor einer Woche hatte er seinen Druck auf die NA erhöht und eine weitere Aufstockung seines Cumerio-Pakets erwogen. Analysten schätzten, dass Kovats für den Kauf seiner Cumerio-Anteile fast 200 Millionen Euro bezahlt habe. Außerdem erwarb er über die Börse für 170 Millionen Euro 15 Prozent der NA-Aktien. Damit ist er der größte Aktionär des Hamburger Unternehmens. NA-Chef Marnette will mit dem 780 Millionen Euro teuren Kauf von Cumerio zum drittgrößten Kupferproduzenten in der Welt aufsteigen und die zunehmende Marktmacht der großen Minengesellschaften begrenzen.


      und


      NA-Chef Marnette erwartet Einigung mit Kovats bis zum Herbst
      15.08.2007

      WIEN/HAMBURG (dpa-AFX) - Der Chef der Norddeutschen Affinerie (NA) <NDA.ETR>, Werner Marnette, hofft bis zum Herbst auf eine Einigung mit seinem Hauptaktionär Mirko Kovats. Marnette sagte der österreichischen Nachrichtenagentur APA am Mittwoch, er gehe schon jetzt davon aus, dass Kovats sein Paket von 25 Prozent an dem belgischen Kupferhersteller Cumerio <CMR.BRU> <GYO.FSE> an den deutschen Konzern verkaufen werde.

      Die EU-Kommission entscheidet Anfang September über den Zusammenschluss von NA und Cumerio. Er hoffe, dass bis dahin alle offenen Fragen mit A-TEC-Chef <ATEC.EAV> <AKH.FSE> Kovats endgültig geklärt seien, sagte Marnette. NA ist bereit, für den belgischen Hersteller insgesamt 780 Millionen Euro zu zahlen. Damit würde das Unternehmen zum drittgrößten Kupferproduzenten der Welt aufsteigen./fu/


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 22:26:32
      Beitrag Nr. 510 ()
      Norddeutsche Affinerie - "Halten"Datum

      17.08.2007 - Uhrzeit 17:07 (© BörseGo GmbH 2007, Autor: Heid Tobias, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 676650 | ISIN: DE0006766504 | Intradaykurs:

      Die Analysten der Nord/LB empfehlen die Aktie der Norddeutschen Affinerie mit einem Kursziel von 31 Euro (alt: 33 Euro) zu „Halten“.

      Die Drittquartalszahlen der Norddeutschen Affinerie konnten die bereits sehr guten Zahlen des 2. Quartals operativ noch steigern. Auf 9-monats-Basis wurde das EBIT um 57% auf 128 Millionen Euro und das EBT um 64% auf 123 Millionen Euro erhöht. Das Unternehmen rechnet bei einem ebenfalls guten 4. Quartal damit, dass das Geschäftsjahr 2006/07 ein Rekordjahr wird, das nur schwerlich weiter zu toppen sein wird. Nach Aussage der Analysten hat die Norddeutsche Affinerie ihre operative Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis gestellt. Die Kursentwicklung der Aktie dürfte ihrer Einschätzung nach weiterhin stark von den Entwicklungen bei der Cumerio-Übernahme beeinflusst sein, die aktuell von der österreichischen A-Tec blockiert werde. Derzeit könnten die Analysten kaum Lösungsansätze beim Erwerb von Cumerio erkennen, mit denen für die Norddeutsche Affinerie nicht zusätzliche Belastungen einhergingen. Vor diesem Hintergrund reduzieren die Analysten ihr Kursziel auf 31 Euro und empfehlen aber mit Blick auf die weiterhin sehr interessanten Kupfermarktbedingungen, die Aktie zu halten.






      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 22:55:22
      Beitrag Nr. 511 ()
      wien 17.8.07: 76.987stück gehandelt (tageshoch 137€/tief 124,01€)
      geschlossen auf ca. tagestief bei 125,50€

      frankfurt 17.8.07: 2.114stück gehandelt (134,60€/125,10€)
      geschlossen bei 129,00€ um 19:48:50


      alles in allem wurden in D und A gemeinsam 79.448stück gehandelt.
      werden wir wohl am montag erfahren,ob das ein böses ohmen war oder nur SL fishing....schaut aber nach "abladen" aus-armer MM...


      lg :cool:

      P.S: hat eigentlich innerhalb von 6 monaten einen unheimlichen run hingelegt,die reinste hochschaubahn,die A-Tec....von €94 (4.12.06)rauf auf €196 (20.6.07)und dann runter auf heute €125 (17.8.07) in vienna....auch nix für schwache nerven.

      Historische Kurse
      Hoch Tief
      52 Wochen 196,75 94,10
      Datum 20.06.2007 04.12.2006
      Ende 2007 (nobody knows?)
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 09:14:48
      Beitrag Nr. 512 ()
      17.08.2007
      Deutsche Bank senkt A-Tec-Kursziel auf 188 Euro

      Empfehlung weiterhin 'Buy' - voriges Kursziel lag bei 200 Euro
      (NEU) Die Analysten der Deutsche Bank haben ihre Einschätzung von A-Tec laut Bloomberg überarbeitet und senken das Kursziel für die Aktie um 6 Prozent von 200 auf 188 Euro. Die Empfehlung lautet weiterhin auf 'Buy'. (mos)

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 09:16:50
      Beitrag Nr. 513 ()
      17.08.2007
      Norddeutsche Affinerie hält mehr als 20% an Cumerio
      NA 'im Zeitplan' für den geplanten Abschluss der Transaktion im Oktober

      (NEU) Die Norddeutsche Affinerie AG (NA) hat der belgischen Finanzmarktaufsicht entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen gemeldet, dass sie die Meldeschwelle von 20 % der Stimmrechte an der A-Tec-Beteiligung Cumerio NV/SA (Cumerio) überschritten hat.

      Die NA vollzieht damit einen aus ihrer Sicht "weiteren wichtigen Schritt zur Übernahme der Cumerio". Ende Juli hat der Konzern die Übernahme bereits zur kartellrechtlichen Prüfung bei der Europäischen Kommission angemeldet. Die NA sieht sich selbst damit "im Zeitplan" zum geplanten Abschluss der Transaktion im Oktober.

      Der Verwaltungsrat der Cumerio hatte am 10. Juli den Cumerio-Aktionären die Annahme des Übernahmeangebots von NA empfohlen. Bis zum 19. Juli verfügte die NA bereits über mehr als 15% der Stimmrechte der Cumerio. Am 24. Juni 2007 hatte die NA angekündigt, ihre Geschäfte mit Cumerio zusammenzulegen und ein öffentliches Übernahmeangebot in bar von 30,00 Eueo je Aktie zu unterbreiten. Der Angebotspreis beinhaltet eine Prämie von 28,5 % auf den Schlusskurs der Cumerio-Aktie am 21. Juni 2007 und eine Prämie von 29,8 % auf den volumengewichteten durchschnittlichen Aktienkurs in den drei Monaten bis zum 21. Juni 2007. (mos)


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 09:20:15
      Beitrag Nr. 514 ()
      15.08.2007
      Arabic Finance Circle wird deutsche Grossbank engagieren
      A-Tec-Interessent aber vorerst mit Informationsstopp

      (NEU) Der Arabic Finance Circle (AFC, Dubai) wird eine namhafte deutsche Bank beauftragen, Gespräche mit den Anteilseignern von Münchener Rück, Commerzbank, Comdirect und A-tec Industries aufzunehmen. Dabei gehe es darum, Verkaufsbereitschaft auszuloten. Dies teilte die Wiener AFC-Agentur Temmel & Seywald heute mit.

      Der AFC bestätige nochmals sein Interesse an den genannten Werten, "soferne diese im gewünschten Umfang erhältlich sind". Der AFC werde jedoch bis auf weiteres keine neuen Informationen verlautbaren, solange keine substanziellen und prüfbaren Verhandlungsergebnisse auf dem Tisch sind.

      Sobald es solche Ergebnisse gibt, werde der AFC die Presse informieren. Interviews werde es aber vorerste keine mehr geben.

      Der AFC hatte vergangenen Freitag mit seinem Vorstoss bei Münchener Rück, Commerzbank, Comdirect und A-tec Industries überrascht. Siehe auch hier: http://www.be24.at/blog/entry/8171 . Grosses Medienecho gab es vor allem in Deutschland, wobei sich Börsianer an der Sache gestossen haben, dass es zum AFC weder eine Homepage, noch sonst irgendetwas Konkretes gab.


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 09:28:10
      Beitrag Nr. 515 ()
      An den Börsen riecht es nach Pech und Schwefel
      von Manfred Haider

      Verkaufen, aussitzen oder weiter zukaufen? Ein Ausblick ist schwierig, der Rückblick ist schmerzhaft. Was die DZ-Bank dazu meint und wer noch Bilanzen legt, lesen Sie hier.

      Das Heulen und Zähneklappern der Börsianer war in der Vorwoche kaum zu überhören: Kaum war die Eröffnungs-Glocke verstummt, setzte auch schon der grosse Abverkauf ein. In einer derart gedrückten Stimmung gute Quartals-Zahlen vorzulegen wäre fast schon verschossenes Pulver. Doch das wird in dieser Woche ohnehin kaum passieren.

      Es ist eher die zweite Reihe, die uns einen Blick in Ihre Bücher gewährt. Bereits heute stellt der Autovermieter Sixt seine Zahlen für das zweite Quartal in die Auslage. Das Medien-Unternehmen ProSiebenSat1 wird die Berichterstattung über sein erstes Halbjahr am Mittwoch wohl gleich selbst übernehmen und der Büro-Immobilien-Spezialist Alstria Office legt bereits das Ergebnis für das zweite Quartal vor. Am Donnerstag folgen das Beteiligungs-Unternehmen Arques, der Reiskonzern Kuoni sowie der Windkraft-Anlagenbauer Nordex.

      Bevor wir zum Ausblick kommen noch kurzes statistisches Zahlenmaterial von der Vorwoche: So haben etwa die drei grössten Notenbanken der Welt (Fed, EZB und Japans Notenbank) zuletzt rund 264,2 Milliarden € an kurzfristiger Liquidität in die Geldmärkte gepumpt. Massiv Liquidität abgezogen wurde in der Vorwoche hingegen unter anderem von Deutschlands Börsen.

      Und wenn es nach der DZ-Bank geht, soll das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein. Der DAX habe zwar in den letzten vier Wochen 83 Milliarden € an Wert verloren, doch die Analyse früherer Finanzkrisen zeige, dass eine Fortsetzungen der Korrektur wahrscheinlich ist, schreiben die Bankexperten in ihrem aktuellen Ausblick. Aus historischer Betrachtung berge der DAX zwar ein Abwärtsrisiko bis 6770 Punkte, doch falls keine Konjunktur-Effekte auftreten, könnte im Anschluss eine kräftige Kurs-Erholung auf bis zu 9000 Punkte einsetzten.

      Da jedoch zuvor mit einer zweiten Korrektur-Welle gerechnet wird, empfehlen die Experten vorerst Gewinn-Mitnahmen. Bei einem Neu-Engagement raten die Experten aufgrund der Teilabsicherung eher zum Kauf von Discount- und Bonus-Zerifikaten.


      Wenig ratsam war hingegen das Engagement von Fraport auf den Philippinen. Wie am Freitag bekannt wurde, ist der Flughafen-Betreiber mit seiner Klage auf Schadenersatz im Zusammenhang mit einem geplatzten Millionen-Projekt am Flughafen Manila gescheitert.



      17.08.2007 | 18:23


      auch eine allgemeine meinung.interessant.
      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 09:31:42
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.878 von AlaskaBear am 18.08.07 09:28:10Wien: Nur Zocker machen jetzt schon Geld locker
      von Hans-Jörg Bruckberger

      Die Börse ist nichts für Leute mit schwachen Nerven, zurzeit schon gar nicht! Denn die Volatilitäten sind enorm – und werden es wohl auch noch einige Zeit bleiben.

      Was für eine Woche, die da hinter uns liegt! Die Weltbörsen gingen auf Talfahrt, und auch der ATX krachte gewaltig. Am Freitag dann eine Hochschaubahn der Gefühle: Die Börse drehte von deutlichen Verlusten auf deutliche Gewinne, die sie am Ende erst wieder nicht halten konnte. Intraday konnten mit zahlreichen Schwergewichten ohne weiteres und binnen kürzester Zeit Gewinne erzielt werden, die schon als Jahresperformance gar nicht so schlecht wären. Die Voestalpine, nur um ein Beispiel zu nennen, hatte bis Mittag bis auf 50 € korrigiert und lag fast fünf Prozent im Minus. Am Nachmittag schoss sie dann in der Spitze auf 54 € in die Höhe (drei Prozent plus). In Summe waren also rund acht Prozent Plus drinnen! Bei der Wiener Städtischen waren intraday gar mehr als zwölf (!) Prozent zu lukrieren!
      Normal ist das freilich nicht und es zeigt, dass die Nerven blank liegen. Kein Wunder, dass die Stimmung der Anleger im Keller ist: Unser unter www.wirtschaftsblatt.at/
      ATX-Barometer online ermittelter Stimmungsindikator (Bitte machen Sie auch diese Woche wieder mit!) ist zum erstem Mal überhaupt negativ. Konkret ist das ATX-
      Barometer von 28 auf minus 8,5 Punkte gefallen (null ist die Trennlinie zwischen steigenden und fallenden Kursen). Das heisst: Die Anleger erwarten für die kommende Woche mehrheitlich Kursrückgänge.
      Tatsächlich deutet auch fundamental einiges darauf hin, dass die aktuelle Börsenkorrektur noch nicht ausgestanden ist. Etwa die Charttechnik, die Kreditkrise in den USA, deren genaue Auswirkungen ja noch immer nicht feststehen (und bis zu den Bank-Bilanzen zum dritten Quartal wohl auch nicht werden) oder auch die Tatsache, dass Leitindizes wie der DAX oder eben auch der ATX eine Rally von mehreren hundert Prozent seit 2003 hinter sich haben. Da scheinen die gut zehn Prozent, die etwa der ATX unter seinem All-Time-High notiert, noch nicht wirklich viel Korrektur zu sein.
      Der Terminkalender ist durchgehend rot markiert. Am Montag legen Binder + Co sowie Constantia Packaging Zahlen, am Dienstag dann die Schwergewichte Wienerberger und Wiener Städtische sowie Pankl Racing. Am Mittwoch folgt die Telekom Austria mit ihrer Halbjahresbilanz, am Donners­tag der Flughafen Wien, SBO, Do&Co und Bwin. Oberbank, Rosenbauer, Semperit und Immoeast schliessen den Ergebnisreigen am Freitag mit ihren Zweitquartalszahlen ab.
      Gut möglich, dass davon der eine oder andere kurs­relevante Impuls ausgeht. Bei Wienerberger wohl weniger, denn hier liegen die vorläufigen Halbjahreszahlen ohnehin schon längst am Tisch.
      Wiewohl generell derzeit Unternehmensmeldungen weitgehend untergehen. So auch am Freitag, als es drei Kaufempfehlungen gab – von der RCB für Palfinger und von der Deutschen Bank für OMV und A-Tec (letzteres allerdings mit einem leicht
      gesenkten Kursziel) – die
      allesamt scheinbar ungehört verhallten. A-Tec zählte mit herben Abgaben sogar neuerlich zu den grössten Verlierern im Leitindex. Erst als die Weltbörsen am Nachmittag drehten, konnten sich auch diese Werte wieder erholen. Zumindest vom Schlimmsten, denn A-Tec und auch Palfinger blieben im Minus.
      Für die weitere Entwicklung scheint eines sicher: Der Markt wird volatil bleiben, mit grossen Kursbewegungen in beide Richtungen ist zu rechnen. Denn kurzfristig könnten wir sehr wohl eine Gegenbewegung sehen, eine Korrektur innerhalb der Korrektur sozusagen. Das ist meistens innerhalb grösserer Abwärtsbewegungen der Fall – so keine grosse Schockmeldung kommt. Auch das ATX-Barometer deutet das an. Denn erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Angekündigte Revolutionen finden bekanntlich selten statt.


      17.08.2007 | 18:21

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 09:38:24
      Beitrag Nr. 517 ()
      Fed-Chef Bernanke läßt die Börsen tanzen
      von Jochen Hahn

      Fed-Chef Ben Bernanke eilt kriselnden Märkten mit Zinsschritt zu Hilfe.

      An den Märkten herrschte nach der überraschenden FED-Zinssenkung Feierstimmung. Die Indizes drehten allesamt deutlich ins Plus, kurz nach der Aussendung der Meldung gingen viele Marktteilnehmer ­irrtümlich sogar davon aus, dass die Fed den Leitzins gesenkt habe. Dementsprechend volatil verlief das Handelsgeschehen: So schnellte der DAX auf ein Plus von über drei Prozent hoch, um sich Minuten später ­wieder um ein Prozent zu ­ermässigen. Eine starke Eröffnung der US-Börsen legte dann noch ein Schäuferl nach. Der britische Leitindex FTSE 100, der gestern noch mehr als vier Prozent verloren hatte , lag gegen 16.30 Uhr 3,60 Prozent im Plus. Auch der Wiener Leitindex, einer der grössten Tagesverlierer am Donnerstag, zog nach dem Fed-Zinsschritt deutlich an.

      Die Fed begründete den Zinsschritt mit „deutlich gestiegenen“ Risiken für das Wachstum aufgrund der Turbulenzen an den Finanzmärkten. Der Diskontsatz ist ein Zins, zu dem sich die Banken bei der Zentralbank unmittelbar Geld leihen können. Diese Massnahme kommt ­daher in erster Linie den in Bedrängnis geratenen Banken zugute.

      Ob die Diskontsatzsenkung aber nachhaltig positive Auswirkungen auf die Börsen haben wird, bleibt abzuwarten, schliesslich wurden die ersten Schnelltender von Investoren ebenso begeisternd beklatscht. Es könnte daher gut sein, dass der Diskontsatzsenkung auch eine Leitzinssenkung der Fed folgen muss, da die Märkte erneut auf Tauchstation gehen.



      17.08.2007 | 16:06

      lg :cool:
      na hoffentlich wird das kein längerer "bärentanz" (scherz)!

      das mit dem DAX nehem ich schon ernst-viele leute wollen die shorties covern-anscheinend runter auf unter 7.000-aber das war mir neu-dann wieder rauf auf 9.000?
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 09:44:55
      Beitrag Nr. 518 ()
      17.08.2007
      Anleger nutzen Zinssenkung zum Ausstieg
      Die US-Notenbank hat vor dem Wochenende mit einer überraschenden Zinssenkung die Märkte gestützt. Die Euphorie an der Börse ebbte jedoch rasch wieder ab: Viele Anleger nutzten die Erholung zum Ausstieg.
      Frankfurt am Main - Der Dax war am Mittag binnen weniger Minuten um drei Prozent bis auf knapp 7500 Punkte in die Höhe geschossen, baute dann jedoch einen Teil seiner Gewinne wieder ab und schloss 1,5 Prozent fester bei 7378 Punkten.



      Entspannung in Frankfurt: Die Fed hilft kurzzeitig aus der Not
      Der MDax schloss unverändert, der TecDax rettete ein Plus von 1,4 Prozent.

      In New York hatte der Dow Jones zur Eröffnung 300 Punkte zugelegt, die Gewinne schmolzen jedoch bis 18 Uhr auf 148 Punkte (1,3 Prozent) zusammen.

      Händler warnten vor Euphorie: "Die Maßnahme der Fed zeigt, dass die Lage fragil ist. Wenn sich die Notenbanker schon zu einem solchen Schritt gezwungen sehen, dann zeigt das, dass wir kurzfristig weiter mit sehr hoher Nervosität und damit hohen Schwankungen rechnen müssen", sagte ein Börsianer.

      Fed beruhigt die Märkte - kurzfristig

      Doch zumindest kurzzeitig ist eine Beruhigung eingetreten. Noch am Morgen hatte der Dax nach heftigen Verlusten an den Märkten in Asien seine Talfahrt der vergangenen Tage fortgesetzt und war bis auf 7190 Zähler abgerutscht.

      Vom Chef des Portfoliomanagements der genossenschaftlichen Fondsgesellschaft Union Investment, Max Holzer, kam Lob für die Aktion der Fed: "Das ist die richtige Unterstützung für den Markt. Die Notenbanken signalisieren damit, dass sie zur Unterstützung zur Verfügung zu stehen." Die Federal Reserve hatte den Diskontsatz mit Verweis auf die sich verschlechternden Bedingungen an den Finanzmärkten um 50 Basispunkte auf 5,75 Prozent reduziert. Der Tagesgeldsatz blieb bei 5,25 Prozent.

      Chefvolkswirt Michael Heise von der Allianz lobte ebenfalls das Vorgehen der Notenbanker in den USA: "Wenn sich die aktuelle Krise vertiefen sollte, ist die Fed offenbar bereit zu handeln. Ich gehe davon aus, dass sich die Fed veranlasst sehen wird, den Leitzins schon auf der nächsten Sitzung im September um 25 Basispunkte zu senken. Eine nächste Zinssenkung um wiederum 25 Basispunkte dürfte auf der darauffolgenden Sitzung anstehen."

      Finanztitel erholt

      Im Mittelpunkt des Geschehens standen wie in den vergangenen Tagen die Finanzwerte. Aktien der Deutschen Bank sprangen nach Bekanntgabe des Zinsentscheids in den USA in der Spitze um mehr als fünf Prozent nach oben, Commerzbank um 4,9 Prozent. Auch die zuletzt massiv unter Druck geratenen Papiere der Deutschen Börse, der Postbank, und der Hypo Real Estate verteuerten sich um bis zu vier Prozent, wenn sie auch ihre Gewinne nicht in dieser Höhe halten konnten.

      Die ebenfalls seit Tagen geschmähten Versicherungsaktien reihten sich dahinter in die Gewinnerliste ein. Allianz und Münchener Rück verzeichneten wieder Kurszuwächse.

      Alle Aktien aus der Finanzbranche schlossen jedoch deutlich unter ihren Tageshochs.

      Finanzmarktkrise noch nicht beseitigt


      Die US-Hypothekenkrise hat in den vergangenen Tagen weltweit die Anleger verunsichert und an den Börsen heftige Kursverluste ausgelöst. Die Banken haben wegen der Krise die Bedingungen für die Kreditvergabe massiv verschärft. Zur Verbesserung der Liquiditätslage pumpten die Notenbanken rund um den Globus zuletzt bereits Milliardensummen in den Markt. Doch ob die Fed mit ihrer Notfallmaßnahme die Probleme beseitigt, die der schwunghafte Handel mit Krediten zuletzt ausgelöst hat, bleibt offen.

      manager-magazin.de mit Material von reuters und dpa

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      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 09:55:31
      Beitrag Nr. 519 ()
      17.08.2007
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      NORBERT WALTER


      "Gefühl für Gut und Böse verloren"
      Von Simon Hage


      Die Finanzkrise könnte auch den konjunkturellen Aufschwung bremsen. Dennoch sind die Gefahren für die Weltwirtschaft geringer als jemals zuvor, sagt Norbert Walter gegenüber manager-magazin.de. Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank hofft, dass die Verluste an den Börsen bald abebben.


      mm.de: Herr Professor Walter, US-Finanzminister Henry Paulson warnt vor Gefahren der aktuellen Immobilienkrise für das Wirtschaftswachstum. Welche Gefahren für die Realwirtschaft - außerhalb der Finanz- und Börsenwelt - befürchten Sie?

      Norbert Walter ist seit 1992 Chefvolkswirt der Deutschen Bank

      Walter: Die aktuelle Krise hat zum Teil einen realwirtschaftlichen Ursprung. Vor eineinhalb Jahren ist der Häuserboom in den USA zu Ende gegangen. Mit den Preissteigerungen, die über eine ganze Dekade hinweg angehalten haben und am Ende zweistellig ausfielen, war Schluss. Der Preisverfall hat sich bis heute nicht korrigiert, auf diesem Markt gibt es weiterhin Rückschläge.

      Seit drei Wochen erleben wir die schmerzhaften Auswirkungen für die finanzierenden Institutionen dieses Markts - insbesondere des Subprime-Elements. Die Ausfälle, die es dadurch gegeben hat, haben zu einer allgemeinen Neueinschätzung von Risiken geführt. Die Märkte haben ihr Gefühl für Gut und Böse verloren - sie unterscheiden da schon gar nicht mehr. Alles, was sich irgendwie bewegt, wird abgestraft.
      Aus dieser Nervosität könnten sich weitere realwirtschaftliche Effekte ergeben. Aufgrund der Ereignisse an den Finanzmärkten und den erhöhten Finanzierungskosten für risikoreichere Investitionen könnte eine weitere Abschwächung der Investitionstätigkeit befürchtet werden.

      mm.de: Das bedeutet, die Finanzkrise könnte auch auf die Konjunktur drücken?

      Walter: Genau. Diese Besorgnis ist in einem gewissen Rahmen berechtigt. Betrachtet man jedoch die derzeitige Situation vieler Sektoren und vieler Länder der Weltwirtschaft, besteht wenig Grund zur Sorge.

      Die Wahrscheinlichkeit einer Wirtschaftskrise ist geringer als jemals zuvor innerhalb der letzten 50 Jahre.


      mm.de: Das ist eine gewagte These...

      Walter: Die Gewinnsituation und wirtschaftliche Dynamik in nahezu allen Sektoren außerhalb des Immobilienbereichs ist derart positiv, dass ich sowohl für den Bedarf als auch die Finanzierungsmöglichkeiten für Investitionen kaum Gefahren sehe.


      mm.de: Die Angst geht um, dass der Aufschwung in Deutschland einen Dämpfer erhalten könnte. Eine unberechtigte Sorge?

      Walter: Die Deutschen haben bei allen Faktoren, die ich eben genannt habe, eine durchschnittliche und teilweise sogar bessere Position. Deutschen Unternehmen geht es bei der Nachfragesituation ebenso wie bei der Gewinnentwicklung in der Regel besser als Unternehmen anderer Länder. Sie sind bis zur Halskrause ausgelastet und schreiben außerordentliche Gewinne. Also können und müssen sie auch investieren. Dies gilt insbesondere für den Maschinenbau.

      mm.de: Die Wirtschaftsinstitute können ihre Wachstumsprognosen also beibehalten?

      Walter: Die Ereignisse an den Finanzmärkten in den vergangenen Wochen geben momentan keinen Anlass, die Konjunkturprognose zu korrigieren. Für 2008 und 2009 ist allerdings eine Abschwächung der amerikanischen Konjunktur zu erwarten, die andere Länder beeinträchtigen könnte. Europa wäre insbesondere dann stärker betroffen, wenn sich der Euro weiter kräftig aufwertet.

      mm.de: Wie lange werden die Kurseinbrüche an der Börse noch anhalten?

      ( :confused: gute frage! :D glaskugel raus....!)

      Walter: Ich war nach den kräftigen Korrekturen der vergangenen Woche eigentlich davon ausgegangen, dass diese Woche bereits eine Konsolidierung einsetzen würde. Das war aber nicht der Fall. Der kräftige Kursverfall an den Börsen in Asien signalisiert, dass Anleger und Finanzinvestoren noch nicht die aktuellen Gelegenheiten erspähen.

      US-Finanzkrise: Wie stark ist die Konjunktur betroffen?

      Ich kann weitere Kurseinbrüche in den kommenden Wochen nicht ausschließen. Allerdings müsste man meinen: Schlimmer geht's nimmer! Angesichts der reichlichen Liquiditätsausstattung vieler großer Investoren besteht eine Chance, dass die Abwärtsbewegung sich verlangsamt und schließlich abebbt.

      mm.de: Haben Sie einen Tipp, wie Anleger sich jetzt verhalten sollten?

      Walter: Die meisten privaten Investoren sind schon die ganze Zeit mit einem viel zu geringen Aktienanteil ausgestattet. Da der Einstieg jetzt etwa 15 Prozent billiger ist, sollten die Anleger jetzt ihre Pläne machen, wann sie wie viel von ihrer Liquidität bei günstigen Einstiegspreisen investieren.

      mm.de: Wie kann künftig eine weitere Immobilienkrise in den USA vermieden werden?

      Walter: Die Regulierungsbehörden sollten Personen, die kein regelmäßiges Einkommen nachweisen können, sicherlich nicht eine Beleihung ihrer Immobilien zu 100 Prozent des Immobilienwertes erlauben. Es sollte auch so sein, dass Banken, die Konsumentenkredite vergeben, Ausfallrisiken adäquat berücksichtigen. Sie sollten nicht mit marktschreierischem Eifer derart günstige Konditionen anbieten, dass alle Konsumenten zum Schuldenmachen verleitet werden.

      die letzten zwei sätze unterschreibe ich vorbehaltlos-man braucht nur schauen,wieviele leute sich alleinig mit dem konsum,handys und autoleasing verschulden....

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 14:27:40
      Beitrag Nr. 520 ()
      Tja, da sind die Halbjahresergebnisse und die neuerliche Übernahme völlig untergegangen.

      Bei dem Umfeld wäre der Kurs ohne Nachrichten sicher auch wenig anders. Da die Stimmung aber momentan absolut pessimistisch ist, sollte die nächste Woche das Gegenteil eintreten.

      Wer weiß, ob nicht schon bald viele den Kaufkursen hinterhertrauern?
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 23:14:51
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.221.707 von depotcheck am 19.08.07 14:27:40Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
      Obschon; wer raus wollte, hatte in der vorigen Woche, besonders am Freitag, die Gelegenheit und die wurde ja auch kräftig genutzt.
      Es wird, glaube ich, zumindest für den Start auf Japan ankommen.
      Bremst der Nikkei die Talfahrt, könnte es in dieser Woche weiter raufgehen; ohne weitere Katrastrophenmeldungen vom Finanzmarkt.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 08:26:22
      Beitrag Nr. 522 ()
      Das KGV von A-TEC liegt aktuell bei etwa 9. Vergleichbare Unternehmen wie etwa Andritz liegen ganz deutlich höher.

      - A-TEC hat ein wirklich tolles 1st HY hingelegt und ist durch Reorganisationen noch besser aufgestellt für das 2nd HY
      - A-TEC hat sehr gute Karten bei der Konsolidierung der europ. Kupferbranche
      - A-TEC hat die Auftragsbücher randvoll
      - etc.

      Der Kursverfall der letzten Tage ist kaum nachvollziehbar. Möglicherweise ist ein größerer Fonds der Cash benötigt hat unter Zeitdruck ausgestiegen. Wir wissen es nicht.

      Jedenfalls sind mir nur "buy-Empfehlungen" bekannt, deren Zielkurse um zwischen 45 % und 75 % über dem Schlußkurs von Freitag liegen.

      Ich kaufe weiter zu und erwarte mir in Kürze positive "News" bezüglich der Lösung des "Kupferkrimi".....
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 09:03:11
      Beitrag Nr. 523 ()
      Bid: 08:44:17 122,50 50
      Ask: 08:44:17 123,50 50
      :(
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 09:06:53
      Beitrag Nr. 524 ()
      Zahlendreher beim Frankfurter Makler, Absicht oder wollt er noch paar zum VK animieren?


      Realtime:
      09:05:07 133,50 +3,49%
      +4,50

      Taxe Stück
      Bid: 09:03:40 132,50 50
      Ask: 09:03:40 133,50 50
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 09:11:10
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.224.047 von PAPAPAPA am 20.08.07 08:26:22Hi, außer EAS:
      -Nachteil im Kupferkrime gegenüber NA;
      -hohe Verschuldung!
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 09:12:06
      Beitrag Nr. 526 ()
      ... i gegen e!
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 09:15:16
      Beitrag Nr. 527 ()
      Der Kupferkrimi ist meine Ansicht nach längst gelaufen, da A-Tec seine Cumerio-Anteile sicher der NA verkaufen wird, hier sollte bei geschickter Verhandlung wenigstens ein kleines Plus bleiben, an der NA wird A-Tec weiter beteiligt bleiben. Das hat der Markt ja alles schon eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 09:33:12
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.224.386 von depotcheck am 20.08.07 09:15:16Wo eingepreist?
      Bei 130 oder bei 180?
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 09:35:51
      Beitrag Nr. 529 ()
      Das bleibt Deiner Fantasie berlassen, aber schau mal zurück, A-Tec stand bei 185 als der Poker anfing und die ersten Stücke an der NA gekauft wurden. Das hatte seinerzeit auch nicht zu großen Ausschlägen geführt.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 10:17:17
      Beitrag Nr. 530 ()
      Kovats baut Position in Deutschland ausvon Christian Höller (Wien)
      Der österreichische Mischkonzern A-Tec Industries des Industriellen Mirko Kovats hat die Komplettübernahme des Werkzeugmaschinenbauers Dörries Scharmann (DST) bekannt gegeben. DST beschäftigt 700 Mitarbeiter und soll 2007 Erlöse von 141 Mio. Euro erwirtschaften - elf Prozent mehr als im Vorjahr.

      Verkäufer ist die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG). Den Kaufpreis wollten beide Seiten nicht nennen. Mit der Übernahme baut Kovats seine Position hierzulande aus. Der Werkzeugmaschinenhersteller ist in diesem Jahr bereits die dritte Übernahme von A-Tec in Deutschland.



      Der Industrielle Mirko KovatsIm März kaufte das österreichische Unternehmen den angeschlagenen Großanlagenbauer Lentjes, im Juni stieg es bei der Norddeutschen Affinerie (NA), Europas größter Kupferschmiede, ein. "Deutschland ist für uns der wichtigste Markt. Wir haben dort die meisten Standorte und Mitarbeiter", sagte Kovats der FTD am Mittwoch. Er plane weitere Zukäufe. "Wir sehen uns in Deutschland und anderen Regionen nach weiteren Akquisitionen um", sagte Kovats. Er habe bereits konkrete Projekte im Auge. Details wollte er nicht nennen.

      Schulden durch Zukäufe stark gestiegen
      Ziel von A-Tec ist, die Erlöse bis 2008 auf 3 Mrd. Euro zu erhöhen. Im Vorjahr setzte das Unternehmen mit 11.000 Beschäftigten rund 1,6 Mrd. Euro um. Die Wiener Gesellschaft ist in den Sparten Antriebstechnik, Anlagen-, Maschinenbau und Metall tätig. Seit Dezember ist sie an der Börse gelistet.


      Aufgrund der jüngsten Zukäufe haben sich die Schulden des Konzerns stark erhöht. Im ersten Halbjahr 2007 stiegen die Nettoverbindlichkeiten von 66,9 Mio. Euro auf 511,2 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote ging im gleichen Zeitraum von 20 Prozent auf 18,3 Prozent zurück. Mitte Juli musste A-Tec eigenen Angaben zufolge "aufgrund der Marktvolatilitäten und der hohen Finanzierungskosten" die Emission einer Hybridanleihe absagen. Kovats sagte nun, die Emission im Spätherbst oder Winter nachholen zu wollen. Das Volumen der Anleihe werde voraussichtlich 200 Mio. Euro betragen.

      Der Präsident des österreichischen Interessenverbands für Anleger, Wilhelm Rasinger, hatte kritisiert, die Absage der Hybridanleihe enge die Dispositionsmöglichkeiten von Kovats ein. Der Unternehmer sagte nun: "Auch ohne Anleihe sind wir gut aufgestellt. Die Finanzierung aller Übernahmen ist gesichert."

      Industrieller Schnäppchenjäger
      Zudem hatte Rasinger die Freistellung von Kovats gefordert, weil dieser wegen Konkursbetrugs angeklagt ist. Kovats, der sich im September vor Gericht verantworten muss, bestreitet die Anschuldigungen. Er brachte gegen Rasinger eine Klage wegen Rufschädigung ein.

      Kovats eilt der Ruf eines industriellen Schnäppchenjägers voraus. Er kauft meist Firmen, die in Schwierigkeiten stecken, um sie mit hartem Sanierungskurs in die schwarzen Zahlen zu führen. Bei DST weicht Kovats von diesem Muster allerdings ab. Seinen Angaben zufolge ist DST "nachhaltig profitabel". Der Wiener Konzern will die Firma mit den beiden Produktionsstandorten in Mönchengladbach und Bielefeld zu Beginn des vierten Quartals 2007 konsolidieren und in die Maschinenbau-Sparte integrieren

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 10:30:20
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.224.343 von PizPalue am 20.08.07 09:11:10Selbst die Dt. Bank hat ja das Buy-Rating bestätigt und das Kursziel aufgrund der Änderung des Risikoprofils etwas auf 188 gesenkt. Wo mehr Risiken sind, da sind auch mehr Chancen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 10:35:17
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.224.047 von PAPAPAPA am 20.08.07 08:26:22Ein mögliche Ursache des jüngsten Kursverfalls der A-Tec Aktie ?

      HANDELSBLATT, Montag, 20. August 2007, 09:02 Uhr
      Ratingagentur warnt vor Kollaps

      Hedge-Fonds im Würgegriff
      Von Udo Rettberg, Matthias Eberle

      Die Turbulenzen an den Weltfinanzmärkten rücken Hedge-Fonds zunehmend ins Rampenlicht. Zuletzt haben sie an den Aktienbörsen massive Verkäufe vorgenommen und so zeitweise die Talfahrt der Aktienkurse verstärkt. Die Verluste vieler Investoren sind massiv.


      Die Aktien der Deutschen Börse gerieten unter Druck, da Hedge-Fonds ihre Anteile verkauft haben.
      FRANKFURT/NEW YORK. Goldman Sachs musste in der Vorwoche einräumen, mit drei Fonds in kurzer Zeit 4,7 Mrd. Dollar verloren zu haben. Zwei Fonds von Sowood Capital büßten innerhalb weniger Wochen gar um mehr als 50 Prozent an Wert ein. „Ein Verlust dieses Ausmaßes in einer so kurzen Zeitspanne ist für uns so verheerend wie für Sie“, schrieb die Hedge-Fonds-Firma aus Boston ihren Investoren.

      Chris Mahoney, Vize-Chairman der Ratingagentur Moody’s, warnte in der Vorwoche vor dem Kollaps von Hedge-Fonds oder Institutionen, die groß genug seien, um die Finanzmärkte weiter durchzuschütteln. Das sei eine „mögliche Konsequenz der Neubewertung von Risiken“, sagte Mahoney in einer Telefonkonferenz.

      Die Not einiger Hedge-Fonds scheint groß. Von der breiten Verkaufswelle wurden nicht nur die unmittelbar mit der Subprime-Krise in Verbindung gebrachten Aktienmärkte in Europa und den USA, sondern zuletzt auch Asiens Börsen erfasst. Im Aktienhandel war in diesem Zusammenhang von „Notverkäufen“ durch aktivistische Hedge-Fonds die Rede.

      Die Manager dieser „Aktivisten-Hedge-Fonds“, die nach dem Einstieg in Unternehmen eine aktive Rolle in der Unternehmenspolitik zu spielen versuchen und nicht selten mit Private-Equity-Häusern auf einer Linie liegen, gerieten zuletzt in den Sog der globalen Kreditkrise. In der Vergangenheit hatten aktivistische Hedge-Fonds das Top-Management von Unternehmen oft gedrängt, zur Erreichung bestimmter Ziele stärker eine höhere Verschuldung einzugehen.

      „Das Geschäft mit kreditfinanzierten Übernahmen hat jetzt aber einen deutlichen Rückschlag erlitten“, sagt Dirk Söhnholz vom deutschen Hedge-Fonds-Beratungsunternehmen Feri Institutional Advisors dem Handelsblatt. Denn die in der Vergangenheit bei der Kreditvergabe oft sorglos handelnden Banken sind deutlich vorsichtiger bei Krediten geworden. Darunter leiden die Hedge-Fonds.

      Weil die Banken nicht mehr so leicht Kredite vergeben, haben mehrere Fonds massiv Aktienpositionen abgebaut, um an Liquidität zu kommen. So geriet der Kurs der Deutschen Börse vergangene Woche kräftig unter Druck, weil Hedge-Fonds ihre Anteile verkauften. „Einige aus dem Lager der Aktivisten dürften im Würgegriff des schwierigen Finanzmarkt-Umfeldes bleiben“, sagt Randy Lampert von der Investmentbank Morgan Joseph & Co.

      Ein weiterer Grund für die fallenden Aktienkurse sind massive Verkäufen der Multi-Strategie-Fonds. Nachdem die Manager dieser in unterschiedlichen Strategien und Märkten agierenden Geldpools massive Verluste in der Anlageklasse Kredit hinnehmen mussten, sehen sie sich mit dem Ziel der Liquiditätsbeschaffung zum Verkauf von Aktien veranlasst. Hedge-Fonds-Managern achten in der Notsituation nur selten auf Bewertungskennziffern. Sie verkaufen, was zu verkaufen ist.

      Verstärkt wurde der Trend durch Akteure, die nach sogenannten quantitativen Handelsstrategien vorgehen. Diese Quant-Strategien basieren auf bisher als fortschrittlich geltenden Modellen, in denen bestimmte Bewertungsparameter von Unternehmen und die Kursentwicklung der entsprechenden Aktie miteinander verglichen werden. Der massive Kurseinbruch der jüngsten Vergangenheit setzte diese Modelle außer Kraft, so dass sich auch aufgeschreckte „Quants“ zur Reduzierung von Positionen veranlasst sahen.

      Im Zuge der jüngsten Marktkapriolen sind indes nicht alle Hedge-Fonds unter die Räder geraten: Informationen der Ratingagentur Standard & Poor´s zufolge liegen eine ganze Reihe von Fonds, die wiederum in Hedge-Fonds finanzieren, seit Jahresbeginn prozentual zweistellig im Plus.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 11:33:10
      Beitrag Nr. 533 ()
      WestLB erhöht Kursziel der Norddeutschen Affinerie
      Datum 20.08.2007 - Uhrzeit 11:23 (© BörseGo GmbH 2007, Autor: , © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 676650 | ISIN: DE0006766504 | Intradaykurs:


      Die Analysten der WestLB stufen die Aktien der Norddeutschen Affinerie weiter mit "Add" ein.
      Das Kursziel wurde von 30 Euro auf 34 Euro gesenkt.



      ist auch nicht besonders klug geschrieben.
      ich nehme mal an,das soll bedeuten,dass die NA Kursziel 30 hat.

      lg :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 12:05:25
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.225.971 von AlaskaBear am 20.08.07 11:33:10Das Kursziel wurde von 30 Euro auf 34 Euro gesenkt ????
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 12:16:58
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.226.336 von PAPAPAPA am 20.08.07 12:05:25Norddeutsche Affinerie neues Kursziel

      20.08.2007
      WestLB

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Norddeutsche Affinerie (ISIN DE0006766504 / WKN 676650) unverändert mit "add" ein, erhöhen aber das Kursziel von 30 auf 34 EUR.

      Auf Grund starker Drittquartalszahlen und der deutschen Unternehmenssteuerreform mit einer niedrigeren Steuerbelastung habe man die EPS-Schätzungen für 2006/07 um 5% auf 2,57 EUR und die für 2007/08 um 24% auf 2,77 EUR angehoben. Trotz eines für 2008 erwarteten EBIT-Rückgangs von 8% auf 163 Mio. EUR dürfte der Gewinn je Aktie damit um 8% steigen.

      Das Hauptthema bleibe die Übernahme von Cumerio, wobei CEO Marnette konstruktive Gespräche mit Herrn Kovats sehe, um im vierten Quartal 2007 eine vollständige Übernahme durchführen zu können. Wenn dieses Szenario Realität werde, dürfte Kovats seine Beteiligung von 15,1% an Norddeutsche Affinerie behalten, um in einer starken Position zu bleiben und vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt sein Kupfergeschäft einbringen zu können.

      Nach Ansicht der Analysten könne Norddeutsche Affinerie den Anteil von Herrn Kovats an Cumerio von 25% plus einer Aktie in einer für die Anteilseigner freundlichen Art übernehmen. Die Analysten würden auf Basis einer 19%igen Kapitalerhöhung einen positiven Gewinnbeitrag von 5% schätzen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Norddeutsche Affinerie weiterhin aufzustocken. (Analyse vom 20.08.07)
      (20.08.2007/ac/a/d)
      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.



      hier nun die aufklärung dazu.nix mit 30-kursziel sollte wohl 34 heißen.
      lg :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 12:34:05
      Beitrag Nr. 536 ()
      Hi Leute,
      ohne Wachküssen geht vorläufig überhaupt nichts mehr!
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 14:27:57
      Beitrag Nr. 537 ()
      wachküssen brauchst da gar nix mehr-eher mal schulden reduzieren:

      Kovats' A-Tec steigerte Gewinne und Schulden
      Der börsennotierte Industriekonzern A-Tec des österreichischen Industriellen Mirko Kovats hat Umsatz und Ertrag im ersten Halbjahr 2007 kräftig gesteigert. Der Betriebsgewinn habe sich gegenüber der Vorjahresperiode um 124,4 Prozent auf 46,6 Mio. Euro erhöht, die Verkaufserlöse seien um 47,1 Prozent auf 970,3 Mio. Euro gestiegen, teilte das Unternehmen heute ad hoc mit. Massiv gestiegen ist aber auch die Nettoverschuldung - von 66,9 (per Jahresende 2006) auf 511,2 Mio. Euro.

      Die Umsatzerlöse erhöhten sich durch Zuwächse in allen vier Divisionen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei von 31,6 auf 66,1 Mio. Euro mehr als verdoppelt worden. Die EBITDA-Marge stieg von 4,8 auf 6,8 Prozent. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 4,8 Prozent (3,4 Prozent).

      Vorsteuergewinn und Periodengewinn hätten im ersten Halbjahr 2007 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mit 34,9 Mio. Euro (plus 138,1 Prozent) und 36,2 Mio. Euro (plus 228 Prozent) jeweils starke Zuwächse erzielt.

      Langfristige Beteiligungen
      A-Tec hat langfristige Beteiligungen an den beiden führenden europäischen Kupferunternehmen Norddeutsche Affinerie (NA) und Cumerio in Höhe von 15,1 Prozent und 25 Prozent erworben. Eine geplante Hybridanleihe sei "aufgrund der Marktvolatilität und der hohen Finanzierungskosten verschoben worden", hieß es in der Unternehmensmitteilung weiter.

      Das Closing der Akquisition von Gindre Duchavany erfolgte am 5. Juni 2007. Die Division Antriebstechnik erwerbe mit Laurence Scott & Electromotors and McClure zwei Elektromotorenhersteller in Großbritannien.

      lg :cool:

      leider kann ich die neueste analyse der wirtschaftszeitung noch nicht reinstellen-ist nur in der printausgabe verfügbar-nicht im net.dort wurde ebenfalls das KZ auf 175 reduziert- :cry: sollte lt. angaben innerhalb von 6 bis 9 monaten erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 14:46:19
      Beitrag Nr. 538 ()
      A-Tec: Ausverkauf bringt neue Chance

      von Jochen Hahn
      Mit nach unten gestaff­elten Kauflimits sind Zukäufe bestimmt kein Fehler.



      Mitgehangen, mitgefangen! Derzeit ist es wahrlich schwer, fundamentale Analysen mit Kurszielen abzugeben. Zu sehr beherrschen Panik und Abverkaufsstimmung die Börsen. Aber was soll’s, immerhin wohnt jedem Absturz die Chance auf Besserung inne und das trifft besonders auf
      A-Tec zu, schliesslich gehört der Mischkonzern zu den am stärksten geprügelten Werten der letzten Wochen.

      Wer hoch steigt, fällt tief. Bevor wir aber auf die fundamentalen Eckpunkte von A-Tec eingehen, noch ein Versuch der Begründung des jüngsten Kursgemetzels: Mit einer Performance von über 90 Prozent von Jänner bis zum Hoch Ende Juni gehörte A-Tec zu den Highflyern der Börse Wien. Der Anstieg erhielt zwar laufend fundamentale Unterfütterung via guter Unternehmenszahlen, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Anleger nun einmal blitzschnell Kasse machen, wenn es zu einer allgemeinen Marktkorrektur kommt – davor schützt auch ein Empfehlungskonsens von fünf, also eine einstimmige Kaufempfehlung der Analysten nicht. Dass die Highflyer in der ersten Abverkaufsreihe stehen, zeigt auch ein genereller Blick auf den ATX. Als Rekordbörse Europas mit einigen 100 Prozent Kursgewinn seit 2003 ist nun einmal das Rückschlagspotenzial enorm, da rücken die Fundamentals in den Hintergrund, da liegt nichts näher, als Gewinne zu sichern, wenn es crasht. Umso mehr ermöglichen derartige Abverkaufswellen Anlegern einen neuen Einstieg, denn langfristig zählen nur die Unternehmensgewinne.
      Neben dem Argument der Gewinnmitnahmen ist uns bei A-Tec aber noch ein den Kurssturz beschleunigendes Detail aufgefallen. Die Verknappung an den Kreditmärkten hat den Fokus der Anlegergemeinde auf fremdfinanzierte Deals gelenkt. Bei A-Tec fallen da prompt die Beteiligungen an der Norddeutschen Affinerie (NDA) und Cumerio ins Gewicht, welche die Nettoverschuldung per Jahresende 2006 bis Juni 2007 von 444,3 auf 511,2 Millionen € erhöhte. Zusätzlich negativ wirkt, dass vor allem die Beteiligung an der NDA bisher kräftige Buchverluste verursacht hat. Ebenso auf wenig Gegenliebe stiess die Meldung, dass die geplante Platzierung einer Hybridanleihe wegen zu hoher Finanzierungskosten verschoben werden musste.

      Geschäft läuft prächtig. Dass der Absturz der Aktie just zu dem Zeitpunkt richtig einsetzte, als Rekordzahlen vermeldet wurden, macht die Sache noch grotesker, beweist aber das vorher angeführte Szenario der „Sippenhaftung“. So stieg der Umsatz im 2. Quartal gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 44,3 Prozent auf 517,7 Millionen €. Das EBITDA explodierte sogar um 114,4 Prozent auf 43,8 Millionen € – das EBIT erhöhte sich um 107,1 Prozent auf 33,3 Millionen €. Damit konnte die EBIT-Marge von 4,5 auf 6,4 Prozent gesteigert werden. Beim Auftragseingang liegt man mit 570,4 Millionen € um 39,1 Prozent über dem Vorjahresquartal.
      In Kennzahlen gegossen bedeutet das folgendes: Ein geschätztes KGV für 2008 von 6,99 erscheint geradezu aberwitzig billig und liegt um über 70 Prozent unter dem Wert des Peer Group-Medians. Bei Kurs-Cashflow und Kurs-Umsatz-Verhältnis ist der Abschlag nicht minder gewaltig. Sogar die Dividendenrendite liegt mit 2,34 Prozent schon leicht über der Vergleichsgruppe. Einzig beim Gewinnwachstum und dem Kurs-Buchwert-Verhältnis fällt der Vergleich schwächer aus. Unser jüngst fundamental gerechtfertigtes Kursziel von 215 € müssen wir natürlich revidieren, denn die als Benchmark herangezogene Peer Group musste bei der jüngsten Korrektur natürlich auch Federn lassen. Trotzdem ergibt sich bei A-Tec vom derzeitigen Kursniveau um 130 € und unter Einbeziehung der oben angeführten Kennzahlen ein Aufholpotenzial von rund 35 Prozent, was einem neuen Kursziel von 175 € entsprechen würde. In fallenden Märkten ist es allerdings fraglich, ob der Abschlag mittels Kursanstiegen aufgeholt wird, oder ob sich der Abstand zur Peer Group via Outperformance, also geringerem Verlust, verkürzt.

      Fazit. Mit nach unten gestaffelten Kauflimits (z.B. bei 125 € / 115 €/ 105 €) sind Zukäufe an schlechten Tagen bestimmt kein Fehler, denn das derzeit fundamental gerechtfertigte Kursziel von rund 175 € sollte binnen sechs bis neun Monaten erreichbar sein.



      Die Grafik zur Analyse finden Sie am Montag in der Printausgabe des WirtschaftsBlatt.



      20.08.2007 | 10:33


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 16:52:48
      Beitrag Nr. 539 ()
      Jetzt, in der Korrektur der Märkte, finden alle möglichen Heinis Haare in der Suppe und die Anleger fallen in der allgemeinen Verunsicherung hierauf rein.
      Ich lese jetzt nicht zurück. Was aber hat Herr Hahn zu den Beteiligungen NA und Cumerio gesagt/geschrieben, als sie getätigt wurden?
      Wieso ist die Aktie denn so gestiegen?
      Galt Kovats nicht bis gestern als großer Stratege?
      Jetzt plötzlich schaut man auf die Verschuldung?
      Welche Verschuldung?
      Betriebswirtschaftlich sind werthaltige Investitionen keine Schulden, auch wenn sie finanziert sind.
      Aber jetzt ist Kovats nur ein Aktienkäufer, zwar Großanleger, wie wir, dessen Firmenimperium nur nach den Aktienkursen der Beteiligungen bewertet wird?
      Ging oder geht es hier nicht um Schaffung eines Konglomerates um das Zentrum des Kupfermarktes?
      Nein; die Verschuldung hat zugenommen. Das ist dumm und engstirnig.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:38:47
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.229.816 von PizPalue am 20.08.07 16:52:48Das ist ja richtig. So wie auch von Kovats angeführt hat ja das Eigentkapital auch entsprechend zugenommen.....
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:54:25
      Beitrag Nr. 541 ()
      jetzt hackts halt nicht gleich auf dem hr. hahn herum-der macht ja auch nur seinen job und schreibt seine meinung darüber.
      das österreichische wirtschaftsblatt wird von vielen,auch ausländischen investoren gelesen,die sich über den österreich-markt informieren wollen.
      zudem fand ich selber-rein subjektiv!-etwas schwammig geschrieben,der artikel-nicht fisch,nicht fleisch....die zeit wird darüber richten,ob hr. hahn recht hatte oder ob er irrte-in einem jahr werden wir es rückblickend wissen.

      mich beschäftigen derweilen andere fragen:
      Ging oder geht es hier nicht um Schaffung eines Konglomerates um das Zentrum des Kupfermarktes?
      wenn der hr. kovats seine Cum.-anteile der NA verkauft - wie will er denn da noch eine zentrale rolle spielen?
      außer er bekommt wirklich eine gewisse anzahl an aufsichtsratposten innerhalb der NA-aber davon ist derzeit nicht auszugehen,das werden die hamburger eher vermeiden wollen...oder?

      und diese frage:
      Im Aktienhandel war in diesem Zusammenhang von „Notverkäufen“ durch aktivistische Hedge-Fonds die Rede.
      wenn denn ein hedger raus musste,wollte....und der verkauf hat den kurs zusätzlich gen süden geschickt-wäre es da nicht klüger,diese leute zu kontaktieren und über einen paketpreis zu verhandeln,anstatt den kurs über die börse in den boden zu stampfen?
      Der Arabic Finance Circle (AFC, Dubai) wird eine namhafte deutsche Bank beauftragen, Gespräche mit den Anteilseignern von Münchener Rück, Commerzbank, Comdirect und A-tec Industries aufzunehmen. Dabei gehe es darum, Verkaufsbereitschaft auszuloten. Dies teilte die Wiener AFC-Agentur Temmel & Seywald heute mit.
      wäre diese idee nicht kursschonender-vorausgesetzt,ein hedger ist wirklich in verkaufsnotstand geraten....

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 18:21:41
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.230.670 von AlaskaBear am 20.08.07 17:54:25und diese frage:
      Im Aktienhandel war in diesem Zusammenhang von „Notverkäufen“ durch aktivistische Hedge-Fonds die Rede.
      wenn denn ein hedger raus musste,wollte....und der verkauf hat den kurs zusätzlich gen süden geschickt-wäre es da nicht klüger,diese leute zu kontaktieren und über einen paketpreis zu verhandeln,anstatt den kurs über die börse in den boden zu stampfen?


      Welche Leute willst Du denn kontaktieren, wenn Du rasch Cash brauchst. Die Stärke Deiner Verhandlungsposition wäre in diesem Fall Nullkommajosef....

      Außerdem, was willst Du denn großartig verhandeln, wenn Du sagen wir 3 % der A-Tec-aktien besitzt ?
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 18:41:58
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.231.007 von PAPAPAPA am 20.08.07 18:21:41ne-das habe ich anders gemeint.
      gegebenenfalls,in fananzkreisen wäre der konkrete name des hedge-fonds bekannt (sowas solls ja geben,das die einen immer mehr wissen als die anderen)-wäre es da nicht klug,den AFC darauf aufmerksam zu machen,das da jemand ist,der ein paar teile loswerden möchte?

      ist ja doch egal-wenn die hedger durch gezielte verkäufe den kurs doch noch auf die sagen wir mal 105€ (lt. wirtschaftsblatt)runterprügeln könnten-wäre es da nicht klüger,über ein paket in der höhe von schätzungsweise 127€ zu sprechen?jetzt.auch wenns nur 5% oder 8% sind?

      wie gesagt-falls die these mit den hedgern stimmen sollte...die einen müssen verkaufen,die anderen wollen kaufen....
      nur so eine idee.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 19:24:41
      Beitrag Nr. 544 ()
      DIE ZEIT

      Finanzmarktkrise: Bundesbank sieht Aufschwung nicht in Gefahr

      In ihrem Monatsbericht bestätigt die Bundesbank dem deutschen Wirtschaftswachstum zuverlässige Stabilität. Die Auswirkungen der US-Hypothekenkrise seien kein Grund, die Prognose nach unten zu korrigieren.

      Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft bleiben nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank trotz der Turbulenzen an den Finanzmärkten gut. Darauf ließen die Auftragslage, die gute Stimmung in den Unternehmen und der boomende Export schließen, schrieb die Notenbank in ihrem Monatsbericht. "Insgesamt sprechen die Daten für eine Fortsetzung der positiven Grundrichtung." Die Entwicklungen an den Finanzmärkten infolge der US-Hypothekenkrise seien "aus heutiger Sicht kein Anlass, diese Einschätzung grundlegend zu korrigieren". Die meisten Ökonomen erwarten in diesem Jahr rund 2,5 Prozent Wirtschaftswachstum.

      Wegen der starken Nachfrage aus dem Ausland würden die deutschen Ausfuhren in diesem Jahr weiter wachsen, so die Bundesbank. Der starke Euro beeinträchtige das Bild kaum. Die Mehrwertsteuererhöhung zum Jahresbeginn bremse zwar immer noch den privaten Verbrauch, jedoch lasse dieser Effekt langsam nach. Das zeige sich an der gestiegenen Nachfrage nach Autos und den besseren Zahlen des Einzelhandels. Die Konsumausgaben "dürften in den kommenden Monaten von der verbesserten Arbeitsmarktsituation" profitieren.

      Turbulenzen sind "Ausdruck einer Neubewertung"

      Die jüngsten Einbrüche an den internationalen Finanzmärkten stellen nach Ansicht der Währungshüter zwar ein Risiko für die Weltkonjunktur dar, allerdings seien die Perspektiven auch für die weltwirtschaftliche Entwicklung weiterhin günstig. Gefahren gehen laut Bundesbank von steigenden Ölpreisen aus.

      Die Turbulenzen seien vor allem "Ausdruck einer Neubewertung von Risiken in Marktsegmenten, die zuvor durch überdurchschnittliche Zuwächse gekennzeichnet waren". Die Anpassung stelle "eine willkommene Normalisierung" dar, wenngleich sie "recht abrupt" verlaufen sei. In einigen Segmenten sei es zu "ausgeprägter Nervosität und Überreaktionen" gekommen. Die entsprechenden Entwicklungen müssten daher aufmerksam beobachtet werden. (mit dpa)

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      In ihrem Monatsbericht bestätigt die Bundesbank dem deutschen Wirtschaftswachstum zuverlässige Stabilität. Die Auswirkungen der US-Hypothekenkrise seien kein Grund, die Prognose nach unten zu korrigieren.

      ZEIT online, Tagesspiegel | 20.08.2007 19:10

      http://images.zeit.de/text/news/artikel/2007/08/20/2361813.x…


      auch eine meinung.
      mal schauen....

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 21:22:14
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.231.661 von AlaskaBear am 20.08.07 19:24:41Ad Hedgefonds: Wenn jemand Cash braucht, verkauft er unter extremen Zeitdruck. Da verbleibt nicht genug Zeit für Verhandlungen. Wie gesagt, alles nur eine Hypothese, aber eine durchaus realistische in Zeiten wie diesen.

      Das wichtige für die weitere Entwicklung der Finanzmärkte ist die Konjunktur in den Staaten. Es ist zwar heute nicht mehr so, daß wenn Amerika Schnupfen hat..... Aber der US amerikanische Konsument ist extrem wichtig für die Weltwirtschaft. Die Binnenkonjunktur in den emerging countries ist noch nicht ausreichend stark um eine Rezession in den USA auszugleichen.

      Ich bin insofern optimistisch, weil ich glaube, daß wir uns derzeit aufgrund der Sondersituation in den emerging markets, in einem längerfristigen Konjunkturhoch befinden.....
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 21:58:57
      Beitrag Nr. 546 ()
      Andere kaufen auch nach.....


      DAF-Real-Depot 13. mit A-TEC, Andritz, Frauenthal, HTI und Qino!
      2007-08-20 18:41:00



      Ich habe beim neuen Real-Depot-Wettbewerb im Deutschen Anlegerfernsehen(DAF) zwei Plätze gewonnen und bin aktuell 13(15) unter 17 internationalen Börsenexperten. Derzeit bin ich in A-TEC Industries, ANDRITZ, HTI High Tech Industries und QINO Flagship investiert. FRAUENTHAL habe ich mit Verlust verkauft und A-TEC nachgekauft.


      Das Real-Depot-Duell wird montags ab 16.45 Uhr und zusätzlich 21.45 Uhr, sowie dienstags ab 11.45 Uhr ausgestrahlt. Danach ist die Sendung unter "DAF-Depot" jederzeit als Video On Demand abrufbar. Beim letzten Real-Depot-Wettbewerb, von 15.01.07-27.06.07, habe ich es mit einer Performance von +13,06% unter 19 internationalen Börsenexperten in die Top-5. geschafft.

      Anbei der Link zum Endstand

      http://www.depotliga.de/xist4c/web/Endstand-2--Spielrunde_id_1051_.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.depotliga.de/xist4c/web/Endstand-2--Spielrunde_id_1051_.htm

      Meine aktuelle Performance beträgt -19,60%(-14,80%) seit 02.07.07.

      Anbei die Fragen zum aktuellen DAF-Depot, meine Antworten sehen Sie auf DAF unter folgendem Link

      http://www.anleger-fernsehen.de/


      Anbei der Link zur neuen Real-Depotliga und zum aktuellen Ranking

      http://www.depotliga.de/

      Hallo Herr Salchenegger,

      anbei die Fragen zu DAF Depot

      Herr Salchenegger, sprechen wir über QINO. Da gibt es derzeit eine positive Nachrichtenlage rund um die Aktie. Geben Sie uns doch einen kleinen Einblick, warum sich der Wert in den nächsten Tagen erholen könnte... ===

      Getrennt haben Sie sich von der Aktie von FRAUENTHAL. Und zwar mit einem deutlichen Minus. Warum lief die Aktie nicht so, wie von Ihnen erhofft? ===

      Die geschaffene Liquidität haben Sie auch direkt wieder investiert: Sie haben die Aktie von A-TEC nachgekauft... Die Aktie zählt immer noch zu den günstigsten des ATX. Werden Sie auch Privat-Anlegern noch raten in den Wert einzusteigen? ===

      ANDRITZ liegt auch ziemlich deutlich im Minus. Jetzt hat das Unternehmen aber einen Großauftrag aus der Türkei bekommen. Wie sieht der genau aus, und: Kann die Aktie davon profitieren? ===

      Alle Werte in Ihrem Depot liegen derzeit im negativen Bereich - so auch HTI. Und das trotz Rekordzahlen. Wie sehen denn Analysten die Aktie von HTI? Was haben Sie für Ziele ausgesprochen?

      DAF_Linienchart Depot_Erhard_Salchenegger | DAF_Depotuebersicht===

      Herr Salchenegger, auch Ihnen vielen Dank.

      Wir werden heute wieder mit Ihnen anfangen.

      Redaktionsleitung

      Deutsches Anleger Fernsehen AG


      Schöne Grüsse

      Erhard M. Salchenegger
      Komitee zum Schutz der Aktionäre

      SE-Invest
      Baumkircherstraße 1
      Mobil. +43/664/3388825
      Tel. +43/316/718777
      Fax. +43/316/718972
      A-8020 Graz
      office@salchenegger.at
      http://www.salchenegger.at
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 00:59:04
      Beitrag Nr. 547 ()
      naja,so ganz ausgestanden ist die sache wohl noch nicht-allerdings scheint es da so eine art sicherungsnetz zu geben-auch wenn es wie der buchstäbliche "tanz auf der rsierklinge" anmutet-mal was zum lesen und nachdenken:

      PLUNGEPROTECTION - Das unsichtbare Netz
      In Amerika behaupten sich Immobilienmärkte und Börsen viel besser als in anderen Ländern. Welche Rolle spielt dabei das ominöse Plunge Protection Team?

      Manche vermuten eine andere Institution, in der in solchen Augenblicken die Drähte glühen. „Plunge Protection Team“ heißt im Finanzjargon ein Zusammenschluss von Notenbankern, Finanzpolitikern und Wall-Street-Größen. Die Gruppe, so vermuten immer mehr Insider, ziehe die Märkte mit gezielten, eng koordinierten Stützungsaktionen wie etwa am 4. April 2000 nach oben. Das Team geht auf die Direktive 12631 zurück, die der damalige US-Präsident Ronald Reagan im März 1988 als Antwort auf den Crash von 1987 erließ. Der Finanzminister, der Chef der US-Notenbank und die Vorsitzenden der Wertpapieraufsichtsbehörde und der Terminmarkt-Handels-Kommission treffen sich seitdem in regelmäßigen Abständen in einer „Arbeitsgruppe für die Finanzmärkte“.

      Schon von der Reagan-Regierung wurde das Ziel der Gruppe formuliert: „Das Vertrauen der US-Investoren bewahren.“ Inzwischen soll das Anti-Absturz-Team auf 35 Mitglieder angeschwollen sein, darunter einflussreiche Banker wie Goldman-Sachs-Chef Henry Paulson und Merrill-Lynch-Boss Stanley O’Neal, die die schnellen Eingreiftruppen in den Handelsräumen der Wall Street steuern. „Den Amerikanern soll gezeigt werden, dass die Flagge noch über der Wall Street weht“, sagt der US-Finanzanalyst Robin Aspinall.

      Es war einer dieser Tage, die auch Fachleute ratlos hinterlassen. In den ersten vier Handelsstunden des 4. April 2000 verlor der Dow Jones fünf und der Nasdaq-Index sogar 15 Prozent. Zwei Stunden später beendete der Schlussgong der New Yorker Börsen eine Aufholjagd, die beide Barometer fast noch ins Plus gehievt hätte – ohne einen erkennbaren Grund. „Als ob Gott selbst interveniert hätte“, staunte tags darauf die „New York Post“.


      O P E R A T I O N " M A R K T E I N G R I F F "

      Wie das Plunge Protection Team funktioniert

      1. Das Treffen
      Das Plunge Protection Team aus Notenbankern, Finanzpolitikern und Wall-Street-Größen tagt regelmäßig. Informationen erhält das Team reichlich. Behörden, so die Verfügung 12631, „sollen, unter Erweiterung der gesetzlichen Befugnisse, der Gruppe alle Informationen zuleiten, die sie benötigt.“

      2. Die Abstimmung
      „Wir haben die Festnetz- und Handy-Nummern der anderen Teilnehmer“, sagt ein ehemaliges Mitglied der Arbeitsgruppe. Kommt es zu einer finanziellen Krise, startet das Team prompt durch. Alle Behörden des Plunge Protection Team, so berichten Insider, greifen dann auf einen Notfallplan zurück.

      3. Der Einsatzbeginn
      Das Plunge Protection Team nutzt frisch gedrucktes Geld der US-Notenbank, um den Aktienmarkt zu stabilisieren. Gewöhnlich beginnen die Interventionen um 21 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit. Die Notenbank und die verbündeten Investmentbanken kaufen Aktien – etwa von ängstlichen Aktienfondsmanagern.

      4. Die Deals
      Die Investmentbanken des Plunge Protection Teams kaufen massiv Aktienindex-Futures. Trotz relativ geringem Kapitaleinsatz erzielen sie so maximale Wirkung. Die Börsen stabilisieren sich. Zu dem Einsatz dieser Derivate riet schon 1989 der ehemalige NotenbankGouverneur Robert Heller.

      5. Die Wirkung
      Schnell sickert durch, dass bedeutende Investmentbanken kaufen. Andere Banken und Broker-Häuser ziehen nach – die Aktienindizes schießen nach oben. Verstärkt wird dieser Effekt durch optimistische Stimmen einflussreicher Analysten. Bei der Nasdaq scheiterte die Stabilisierung allerdings.


      F I N A N Z S P R I T Z E D U R C H H Y P O T H E K E N B A N K E N

      Trügerischer Reichtum

      Nicht nur der Dow, auch die US-Wirtschaft und ihre Bürger erhalten Hilfe. Sprechen will über die Kreditspirale, die sich im halbstaatlichen Kreditsektor immer schneller dreht, offiziell niemand. Doch in den Bilanzen der unter Staatseinfluss stehenden Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac finden sich ihre Spuren: Die beiden Institute haben ihre Kredite seit 1997 auf knapp 1,4 Billionen Dollar fast verdreifacht. Der Clou: Dank ihrer Staatsnähe können die Hypothekenbanken die Ausleihungen zu US-Regierungskonditionen refinanzieren. Mit Hilfe dieser Finanzspritzen können die Verbraucher ihre teuren Kreditkartenkonten umschulden und zum Wohl der amerikanischen Wirtschaft weiter auf Einkaufstour gehen.

      Die Stützungsaktionen im Immobilien- und Aktienmarkt zeigen Wirkung. Der Dow-Jones-Index verlor seit Anfang 2000 lediglich 29 Prozent. Vergleichbare Indizes wie der Dax stürzten dagegen um 64 Prozent ab. Die US-Immobilien verteuerten sich seit Anfang 2000 sogar um 22 Prozent – trotz Konjunkturflaute und New-Economy-Krise. Durch den Hausboom, den die lockere Kreditpolitik von Fannie Mae und Freddie Mac erst ermöglichte, fühlen sich viele US-Bürger reicher, als sie tatsächlich sind – eine psychologische Unterstützung für Aktienmärkte und Konsumklima.

      Auch das Plunge Protection Team leistet bisher solide Arbeit. Das Schema ist immer das gleiche: Mit der Notenbank im Boot stellt die Gruppe Milliarden US-Dollar für den Einsatz an der Börse zur Verfügung. Massive Käufe von Aktienindex-Futures durch die Investmentbanken bringen dann die Wende. Mit diesen Derivaten setzen Profis nur einen Bruchteil der Summe ein, die zum Kauf des Index notwendig wäre. Trittbrettfahrer springen auf und treiben das Börsenbarometer nach oben. Die Banken erschweren gleichzeitig den Leerverkauf von Aktien, etwa durch eine Vergrößerung der An- und Verkaufsspanne. Dieses Verfahren funktionierte beim Kollaps des Hedge-Fonds-Giganten LTCM 1998 offenbar genauso wie kürzlich vor Ausbruch des Irak-Kriegs.

      Doch die Risiken sind enorm. Scheitert die Intervention, sitzen Investmentbanken und Notenbank auf einem Berg von (Buch-)Verlusten. Um weitere Einbußen zu vermeiden, müssen sie auf fallende Kurse wetten, um ihre Spekulation auf die Hausse zu neutralisieren. Mit diesem Glattstellen beschleunigen sie aber ungewollt die Abwärtsbewegung.


      I M M O B I L I E N G E S C H Ä F T

      Enorme Bonitätsrisiken drohen

      Dazu kommen die Gefahren aus dem Immobiliengeschäft. Fannie Mae und Freddie Mac tragen jetzt die Bonitätsrisiken für die Hälfte des US-Immobilienmarkts – mit wachsender Tendenz. Rund 71 Prozent aller Neukredite an Private gehen inzwischen auf ihr Konto. Die Gegenfinanzierung der wuchernden Kredite läuft über neue Anleihen. Brisant: Ausländische Versicherer und Banken kauften allein in den vergangenen drei Jahren Papiere im Wert von rund 500 Milliarden Dollar und vertrauten dabei auf den Status von Fannie und Freddie als „Government Sponsored Enterprises“. Tatsächlich fehlt jedoch die explizite Staatsgarantie.

      Noch scheint das US-Establishment entschlossen, an den marktfremden Eingriffen unter allen Umständen festzuhalten. „Die Regierung besitzt eine Hochtechnologie, so viele Dollars wie gewünscht zu drucken – die Druckerpresse“, verkündete Ben Bernanke, US-Notenbank-Gouverneur, erst im November 2002. Noch deutlicher wurde ein leitender Greenspan-Mitarbeiter wenige Monate zuvor: „Die Notenbank könnte theoretisch alles kaufen, um Geld ins System zu pumpen.“

      Doch die Nervosität wächst, ungeachtet des öffentlich zur Schau gestellten Zweckoptimismus. Armando Falcon, Chef der Aufsicht über die Hypothekenbanken und damit auch Wächter über Fannie Mae und Freddie Mac, erhielt am 5. Februar überraschend die Kündigung. Der Rauswurf kam nur Stunden vor einer Rede Falcons in New York. Thema: Risiken für das US-Finanzsystem durch die beiden Immobilienbanken.

      http://focus.msn.de/PF1D/PF1DN/PF1DNA/pf1dna.htm?id=1085&mid…


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 11:28:55
      Beitrag Nr. 548 ()
      ausgestoppt

      Der 2. Griff ins Klo mit A-Tec.:(
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 11:31:31
      Beitrag Nr. 549 ()
      Die Aktie findet keinen Boden, 125 sah ja die letzten 3 Handelstage vielversprechend aus, mit Unterschreiten dieser sind nun auch 2-stelige Kurse wieder möglich.


      Realtime:
      11:26:18 119,56 -4,43%

      Taxe Stück
      Bid: 11:29:28 118,64 170
      Ask: 11:29:28 119,92 170
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 11:39:01
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.237.710 von depotcheck am 21.08.07 11:31:31Terrible....extremely terrible
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 11:44:40
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.237.676 von depotcheck am 21.08.07 11:28:55Bei Value-Titeln setze ich einen Stoppkurs immer erst, wenn ich im Plus bin. Sonst hätte ich noch nie eine Aktie mit Gewinn verkauft.

      Wenn ein Value-Titel ins Minus geht, muss man nachkaufen und dann wegschauen, nicht abhauen. Funktioniert bei mir schon seit Jahren, wird auch bei A-Tec funktionieren...
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 12:08:06
      Beitrag Nr. 552 ()
      die untere begrenzung lt. goodmode-trader wurde durchschlagen.
      ist alles charttechnisch belegbar.link ist beigefügt.

      http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=671625&idc=&i…


      also sind die nächsten kursziele erstmal 105€.da ist im chartbild eine weiter widerstandslinie erkennbar-irgendwo in der gegend um 100€.
      das würde sich auch mit dem,was der hr. hahn geschrieben hat,decken.
      lt. charttechnik dürfte sich somit eine nachkaufgelegenheit zwischen 96€ und 105€ das erste mal ergeben.

      vom 17.8.2007 bei W : O - verfasser: AlaskaBear
      und da hamma den sallat-untere range durchschlagen.
      126 und weiter bergab.

      da wird heute massig verkauft.
      put,put,put,.....

      tja,schaut schlecht aus-futter für die shorties und computerprogramme,die nun einen weiteren abwärtstrend bestätigen....



      wenn ich jetzt stur nach charttechnik gehe,würde ich mal sagen: puten-farm kaufen und damit gewinne einfahren bzw. verluste reduzieren.
      und ab oktober zwischen 96-105€ auf trendwende setzen.....im prinzip hat das wirtschaftsblatt ja auch einen fall bis eventuell auf 105€ "vorhergesagt" bzw. für möglich gehalten.

      ist mir schon klar: KGV von unter 7,usw.
      wie gesagt,computerprogrammen,tradern und charttechnikern ist das ziemlich egal.

      alles meine unprofesionelle meinung und muss nicht richtig sein.

      lg :cool:

      P.S: mit meiner "warnung" vor den hier geposteten call-scheinend lag ich dann wohl richtig-ein laie,der das gekauft hätte,wäre schon sein geld los,denk ich halt mal....
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 12:14:03
      Beitrag Nr. 553 ()
      20.08.2007
      JP Morgan hält mehr als 3% an A-Tec-Investment NA
      Investmentbank meldet 3,14% an Norddeutscher Affinerie


      (NEU) Der Anteil der US-Investmentbank JP Morgan an der Norddeutschen Affinerie (NA) mit Sitz in Hamburg hat die Schwelle von 3 Prozent der Stimmrechte überschritten. Das gab die NA am Montagnachmittag in einer Presseaussendung bekannt. JP Morgan hält nun 3,14 Prozent. Hauptaktionär der NA, Europas grösster Kupferhütte, ist die Industrieholding A-Tec.

      Am Freitag war bekanntgeworden, dass die NA bei der geplanten Übernahme des belgischen Kupferproduzenten Cumerio einen Schritt vorangekommen ist. Wie das Unternehmen mitteilte, verfüge man nun über 20 Prozent der Stimmrechte und liege damit im Zeitplan zum Abschluss der Transaktion im Oktober. Die Affinerie muss sich dazu aber noch mit Kovats über das weitere Vorgehen verständigen. Er hält mit dem A-Tec-Konzern gut 25 Prozent an Cumerio und 15 Prozent an der NA. NA-Chef Werner Marnette erwartet mittlerweile aber fix, dass Kovats sein Cumerio-Paket an die Affinerie verkauft.
      (APA/red)

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 12:24:32
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.238.179 von AlaskaBear am 21.08.07 12:08:06Geh, meine Calls laufen bis Dezember 2008, da mach ich mir keine Sorgen. Mit dem Kurs vom Tag der Halbjahreszahlen bin ich schon im Plus und diesen Kurs gibts spätestens beim Endergebnis 2007 wieder, eher schon nach den nächsten Quartalszahlen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 12:27:00
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.237.887 von Storchenstubn am 21.08.07 11:44:40ich bin hier voll bei storchenstubn...
      wenn ich von einem titel wirklich überzeugt bin, sitze ich das aus. und ich glaube die zahlen sprechen doch sehr für a-tec im moment. ich muss gestehen, dass eines meiner ersten postings in diesem thread sehr negativ gegenüber a-tec und vor allem herrn kovacs war. aber ich muss das für mich zurücknehmen.
      ich bleib drinnen, komme was wolle.
      es sei denn natürlich es kommen bilanzfälschungen oder ähnliches zu tage (aber daran glaube ich nicht im geringsten) und wenn der kurs in 5 jahren wieder anzieht soll er das. 100% in jahren ist auch keine schlechte performance ;)
      auch wenn mein optionsschein dann voll in die binsen geht. :(
      aber um ehrlich zu sein glaube ich schon an eine wieder angemessene bewertung für a-tec innerhalb von 9 monaten und drum wird auch der opti nicht abgestoßen ;)
      in diesem sinne
      stay long
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 12:28:02
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.238.238 von AlaskaBear am 21.08.07 12:14:031. Mit den OS hast du nicht ganz unrecht.
      Meine laufen zwar noch bis 12/07 aber das kann u.U. nicht mehr reichen. Ganz einfach: Verkaufszeitraum vorige Woche verpasst.
      2. Kovats verkauft seinen Anteil Cumerio an NA:

      Hier gibts doch nur zwei Möglichkeiten:
      Kovats hat den Fuß bei NA so weit in der Türe, dass ohne ihn nichts geht;
      der Preis für den Anteil ist so hoch, dass A-Tec nicht nur schuldenfrei ist, sondern auf Einkaufstour gehen kann, wenn das dann noch Sinn macht.
      In Richtung Kupfer würde dann nichts mehr gehen; es sei denn, er fasst beim Kupfer eine oder mehrere Stufen früher zu.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 12:31:51
      Beitrag Nr. 557 ()
      meine laufen bis mitte 2008 sollte - wie schon vorher geschrieben - sich bis dorthin ausgehen.
      und ich denke mal keine von uns setzt geld das er braucht auf optis. wer sich länger hier (und an den börsen bewegt) weiß das optis purer zock sind. und die laien werden dankenswerter weise ständig von dir gewarnt ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 12:59:24
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.238.469 von marhah am 21.08.07 12:31:51Ich muß sagen, mit OS habe ich sehr selten wirklich Geld gemacht. Verdient habe ich am Besten mit unterbewerteten old economy Aktien. Und deshalb glaube ich fest darab, mit der A-TEC noch ordentlich Reibach zu machen. Derzeit läufts halt nicht nach Plan, aber was soll´s. Die nächsten beiden Quartale werden gut und Kovats hat einige Trümpfe im Kupfer-Deal in der Hand. Es wird schon werden......;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 13:05:22
      Beitrag Nr. 559 ()
      ich sehe optis auch nur als zock an, das große geld macht man sicher nicht. (zumindest ich nicht, dazu ist die eingesetzte summe zu niedrig) aber wenn man schnell ein wenig extrakohle kriegt kann man ja den urlaub billiger machen oder sich mal was gönnen ;)
      ich bin bei atec bei 145€ eingestiegen (jetzt wirklich die aktie und nicht der OS) und muss sagen der momentane kurs beunruhigt mich überhaupt nicht... das schiff ist auf kurs ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 13:10:13
      Beitrag Nr. 560 ()
      und die laien werden dankenswerter weise ständig von dir gewarnt

      thx.:D
      ich sehe halt im tag täglichen leben,das sich nicht nur die laien die finger an den zertis gründlich verbrennen,sondern auch des öfteren profis schon zur gänze ihr geld verlohren haben.
      kann mir nicht vorstellen,das hier nur profis mitlesen....ist halt gut gemeint,auch wenn die natürliche,angeborene gier was anderes sagt...?
      leider sehen das die laien oft nicht so....mir ist es persönlich lieber,die leutchen machen sich selber ein bild,und investieren,falls gewollt&überzeugt,in die aktie selber.die kannst halten,tiefs aussitzen usw.
      wennst nicht extremes pech dabei hast (deutsche telekom z.b.),dann wird das teil irgendwann auch wieder auf deinen richtkurs steigen-bei einem opti/zerti bist in zeitnot und verspielst dein geld.

      den zerti wahnsinn nehme ich normalerweise "nur" als sog. versicherung her.IMHO.
      aber auch die "big daddys" spekulieren mit dem zeugs hart an der grenze-siehe beitrag nr. 547-plungeprotection - wenn sowas schief geht bzw. außer kontrolle gerät,hat man dann eigentlich zusätzlich öl ins feuer gegossen,oder?
      also,ich finde sowas schon bedenklich,auch wenn es eigentlich sicherheit vermitteln soll.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 15:15:34
      Beitrag Nr. 561 ()
      das gehört zwar nicht zur T-Tec,ist aber ergänzend zu meiner abneigung gegen hochspekulative call/put geschäfte gedacht(sowas nimmst als versicherung...und nicht als speku-objekt)-die "profis" mit ihren währungs-optionen.
      manchmal wie kinder im kindergarten....oder wie im casino....ist nicht böse gemeint,aber um 1,44 milliarden in 2 wellen zur gänze zu vernichten,da hab ich kein verständnis dafür.der gegenpart dieser kontrakte hat sich sicherlich über das geschenk gefreut...;)
      auch wenns beim sorros mit dem pfund geklappt hat-auch meteoriten schlagen selten zweimal in die selbe stelle ein.reines glücksspiel-IMHO.
      es gilt selbstverständlich für alle beteiligten die unschuldsvermutung-nur...weg ist das geld halt auch.oder besser gesagt-jetzt ist es woanders.


      Flöttl: Uni-Bonds solltens richten
      Renditen von 30 Prozent und ein Gewinn von einer Milliarde Euro innerhalb von sechs Jahren - das hätten laut Wolfgang Flöttl Anleihen einbringen sollen, mit denen die Spekulationsverluste kompensiert werden sollten. So ganz nebenbei wurde auch noch ein Berater ohne Konzession angeheuert, der schließlich ein Honrar von zwei Millionen Dollar ohne Leistung eingestrichen hat.


      Links zum Thema
      > Der Bawag-Prozess Die BAWAG wollte mit Neuveranlagungen von rund 430 Mio. Euro die bis dahin aufgelaufenen Verluste der Spekulationsgeschäfte mit ihm in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro in vielleicht fünf, sechs Jahren zurückverdienen, schilderte der erfolglose Investmentbanker Wolfgang Flöttl am Dienstag in einer abgesonderten Einvernahme im BAWAG-Prozess. Im Sommer 1999 habe sich abgezeichnet, dass auch die nach dem ersten Totalverlust getätigten Veranlagungen der BAWAG (Yen-Option) wieder nicht erfolgreich waren. Daraufhin sei in Gesprächen zwischen Ex-BAWAG-Generaldirektor Helmut Elsner und ihm die Idee zu neuen Investments geboren worden, die so genannten "Uni-Bonds".

      "Das ist nicht leicht, aber möglich, bei einer Rendite von 28, 30 Prozent per anno könnte das möglich sein", zeigte sich Flöttl heute bei der Befragung optimistisch, dass in wenigen Jahren eine Mrd. Euro verdient werden hätten können. Für eine derart hohe Rendite müsse man aber auch riskant veranlagen, gab Flöttl zu bedenken. Im Sommer und Herbst 1999 habe er mit Elsner erste Schritte dazu unternommen. Tatsächlich ging aber auch dieses neu eingesetzte Geld später fast zur Gänze verloren, die Verluste der BAWAG durch die Flöttl-Geschäfte summierten sich dadurch laut Anklage auf 1,44 Mrd. Euro.

      Die Konstruktion ist laut Flöttl auf Wunsch der BAWAG erfolgt: Dazu wurden Kapitalgesellschaften mit gemeinnützigen Eigentümern in "steuerfreien Ländern" gegründet. Diese Gesellschaften mit den Namen amerikanischer Universitäten (Columbia, Fordham, Huntington, Madison, Pace, West End und York) gaben Anleihen (Bonds) aus, die von der BAWAG gezeichnet wurden. Die Beträge seien dann in gleichlautende Investmentgesellschaften investiert worden. Die juristische Konstruktion sei von seinen ( Flöttls) Anwälten aufgesetzt worden. "Warum wurden so viele Gesellschaften gegründet, hätte auch eine gereicht?", fragte Richterin Claudia Bandion-Ortner. Aus seiner Sicht ja, meinte Flöttl. Er habe die Möglichkeit gehabt, das Kapital in verschiedene Investments zu investieren.

      Zur Unterstützung seiner Firma Ross Capital Management wollte sich Flöttl den Händler Kaveh Alamouti holen, der zuvor bei der Investmentbank Salomon Brothers gearbeitet hatte. Alamouti habe aber in London noch keine eigene Konzession gehabt. Der Vorschlag, Alamouti anzuheuern, sei von ihm gekommen, räumte Flöttl auf Befragung von Elsner-Anwalt Wolfgang Schubert ein. Ende 1999 hätten Elsner und er Alamouti in London getroffen. Zwar habe er mit Alamouti einen Beratervertrag geschlossen, Alamouti sei aber mangels Konzession nicht tätig geworden. Trotzdem mussten Alamouti als "Basiskompensation" zwei Millionen Dollar (1,48 Mio. Euro) bezahlt werden. "Alamouti ist ein teurer Mann", begründete Flöttl diese Summe. Im Endeffekt habe diesen Betrag die BAWAG bezahlt, obwohl sie dazu vertraglich nicht verpflichtet gewesen wäre, da der Vertrag zwischen ihm und Alamouti bestand. Die BAWAG habe aber Alamouti für die Investments engagieren wollen.

      Kurzfristig hatte Flöttl auch eigenes Kapital investiert. Er habe sein Appartment in New York verkauft und zehn Mio. Dollar hineingesteckt. Im Februar 2000 habe er das eigene Geld aber wieder herausgenommen, das eigene Kapital sei aber ohnehin nicht als "Eigenkapitalunterlegung" gedacht gewesen. "Es war klar, dass die 22,5 Prozent Eigenkapitalunterlegung nicht von mir kommen kann", so Flöttl heute. "Ich hatte nicht die 80 Mio. Dollar". In einem Vorstandsbeschluss wird laut Anklageschrift von 22,5 Prozent Eigenkapitalunterlegung des 350 Mio. Dollar hohen Investments gesprochen, Verluste sollten zuerst den Eigenkapitalgeber treffen und dann erst die BAWAG. Tatsächlich war aber auch die BAWAG dieser "Eigenkapitalgeber", musste also alle Verluste selber tragen.

      Auf Befragung von BAWAG-Privatbeteiligtenvertreter Wolfgang Brandstetter räumte Flöttl ein, dass er seine 10 Mio. Dollar auch aus "Liquiditätsüberlegungen" wieder aus den Investments nahm. Flöttl hatte also das Geld selber gebraucht.

      (APA)



      21.08.2007 | 12:13

      lg

      "Das ist nicht leicht, aber möglich, bei einer Rendite von 28, 30 Prozent per anno könnte das möglich sein",
      wenn das so leicht wäre,würden sowieso nur mehr millionäre rumlaufen-meine laienhafte meinung und muss nicht richtig sein.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 17:21:16
      Beitrag Nr. 562 ()
      kleiner nachtrag noch,warum ich ein absoluter gegner von derivaten bin und jeden nur ans herz legen kann: finger weg-oder eben "nur" als sog. versicherung kaufen.meine meinung.

      21.08.2007 16:33:00 APA - Austria Presse Agentur

      BAWAG-Prozess - Büttner hat von Risikogleichlauf nichts gewusst
      Er sei sehr überrascht gewesen, dass die verschiedenen Uni-Bonds wieder an einer Stelle - nämlich bei der zu Wolfgang Flöttl zählenden Ross Global Markets Fund Ltd - zusammenliefen. Er sei von verschiedenen Strategien und Risikoläufen ausgegangen, so Ex-BAWAG-Vorstand Christian Büttner bei seiner heutigen Einvernahme im BAWAG-Prozess. Bestätigungen von der Bank of Bermuda über die Entwicklungen der Fonds habe er nie bekommen.
      Ex-BAWAG-Vorstand ging von verschiedenen Investmentstrategien der neuen Uni-Bonds-Investments und neuem Fondsmanager aus - "Es passiert nicht in Bermuda, sondern in London"

      Bezüglich des Risikos der neuen Veranlagung über Uni-Bonds im Jahr 1999 habe für ihn der Vorstandsbeschluss gegolten, wo das Gesamtrisiko auf zehn Jahre mit 15 bis 20 Mio. Dollar für das Gesamtportfolio angegeben worden sei, sagte Büttner. Auch sollte es Meldungen und Audits geben. Diesen Vorstandsbeschluss habe er unterschrieben. Demnach sollte auch der Londoner Investmentbanker Kaveh Alamouti die Fonds managen.

      Der Vorstandsbeschluss im November 1999 sei ganz klar eine Abkehr vom bis dahin erfolglosen Investmentbanker Wolfgang Flöttl und die Hinwendung zum neuen Fondsmanager Kaveh Alamouti gewesen: "Es passiert nicht in Bermuda, sondern in London und es wird überschaubare Risiken eingegangen", habe die Botschaft gelautet. Über die Abwicklung könne er nichts sagen.

      Auch Büttner wurde von Staatsanwalt Georg Krakow mit seiner von ihm ausgearbeiteten Excel-Tabelle über die monatlichen Net asset values der Uni-Bonds konfrontiert, die einen völligen Gleichlauf in der Entwicklung zeigten. Dies fiel auch Büttner auf, der daraufhin meinte, dass es offensichtlich so war, dass in der Praxis alle von der BAWAG angestellten Risikoberechnungen über sieben verschiedene Risikoklassen "Makulatur" waren. "Offensichtlich wurde alles auf einen Fonds gesetzt, das war mir 1999 und 2000 nicht bekannt", so Büttner. "Es hat hier eine Täuschung gegeben, was den Vorstandsbeschluss 1999 betrifft".

      Er sei sich 1999 in keiner Weise bewusst gewesen, dass die Verluste, die die BAWAG mit ihren Karibik-Geschäften bis dahin eingefahren hatte, bereits eine Mrd. Euro erreicht hatten, sagte er. Dass sich die Investments nach den Verlusten 1998 nicht ganz so günstig entwickelten, habe er erst bei der Vorstandssitzung am 9. November 1999 erfahren.

      Anlässlich dieser Sitzung, bei der auch die neue Veranlagungsstruktur geschaffen wurde, sei noch erwähnt worden, dass es noch werthaltige Aktiva gebe. Die wesentliche Änderung bestand damals im Abgehen von der bis dahin gefahrenen Struktur. "Wenn die Verluste eh nicht so hoch waren, warum brauchte man neue Investments?", fragte Richterin Claudia Bandion-Ortner. "Jetzt wird diversifiziert, weil sich der Erfolg nicht eingestellt hat, und man die ganze Sache über einen längeren Zeitraum von fünf bis sechs Jahren zu bewältigen versucht", habe es geheißen, so Büttner.

      Die beschlossene Rückführung der Kredite habe sich auf die Verluste 1998 - diese haben 639 Mio. Dollar betragen - bezogen, sei gesagt worden, so Büttner. Da die bis Herbst 1999 laufenden Optionen diesen Zweck nicht erfüllt hätten, sollte eine breite Strategie gefahren werden. Büttners Einschätzung nach sollte man nach fünf bis sechs Jahren sehen, wo man steht und ob sich diese Erwartungen erfüllt haben, sagte er heute. Das Risiko sei klar definiert gewesen. Er, Büttner, habe mit einem ähnlichen Portfolio in fünf Jahren 50 Prozent verdient bei überschaubarem Risiko.

      Die neuen Investments in Form von Uni-Bonds seien von Ex-BAWAG-Chef Helmut Elsner vorgetragen worden. Er, Büttner, habe die Uni-Bonds ganz bestimmt nicht erfunden, Treasurer Thomas Hackl wäre dafür die Fachabteilung in der Bank gewesen. "Ich bestimmt nicht", betonte Büttner heute.

      Er, Büttner, könne nicht sagen, in welchen Verträgen etwas zu den sieben Risikoklassen stehe, er habe darauf vertraut, dass die Anwälte die Verträge richtig machen. Alamouti sei als renommiert dargestellt worden. Er habe damals keinen Grund gesehen, an irgendeiner Aussage eines seiner Vorstandskollegen zu zweifeln. Persönlich gesehen habe er Alamouti nie.

      WEB http://www.bawag.com

      (Schluss) ggr/eun

      WEB http://www.bawag.com

      meine subjektive und laienhafte meinung dazu: es gibt im hochspekulativen derivaten bereich (PUT/CALL) keine überschaubaren risiken-sowas kannst nie und nimmer konkret kalkulieren.
      murphys gesetz: alles was schiefgehen kann,wird auch schiefgehen.
      allerdings ist man doch eigentlich,wenn man das als geschäftsmann oder "fachmann" betreibt,zum vorsichtsprinzip aufgerufen-noch dazu,wo sich eigentlich eine menge leute buchstäblich auf meine fachkundigkeit verlassen müssen/müssten....

      sondern in London und es wird überschaubare Risiken :cry:eingegangen", habe die Botschaft gelautet.



      so und jetzt geb ich mit dem derivaten zeugs auch schon ruh.
      hab ich ja nur als beispiel erwähnt,damit man sieht,das auch die "profis" das ganze nicht beherrschen.....
      wenn man sowas den ganzen tag in den printmedien liest,dann fragt man sich halt unweigerlich selbst,ob da mit fremden geld wie im casino glücksspiel gespielt wird oder ob das ganze wirklich planbar ist.
      meine meinung dazu kennt ihr ja.
      deshalb: der A-Tec konzern als konglomerat ist als ganzes interessant (die puts/calls darauf "nur" als versicherung kaufen,falls es in den boden rasselt,das man zumindest das minus der aktie damit etwas mildern kann-ansonsten: finger weg-dazu sind derzeit die märkte zu volatil!)




      lg :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 18:08:32
      Beitrag Nr. 563 ()
      A-Tec 3 - Dubai-Kaufangebot für Kovats "sehr mysteriös" / Firmenchef will Mehrheit behalten - Hybrid-Anleihe könnte deshalb im Herbst wieder Thema werden

      Dienstag, 14. August 2007 13:27

      Als "sehr mysteriös" hat A-Tec-Chef Mirko Kovats ein Kaufangebot einer bisher nicht in Erscheinung getretenen, neuen Investorengruppe aus Dubai bezeichnet. Er habe bisher nur mit der in Wien ansässigen PR-Agentur der Gruppe Kontakt gehabt. Wer hinter der Gruppe mit dem klingenden Namen "Arabic Finance Circle" (AFC) steht, ist Kovats eigenen Angaben zufolge nach wie vor unbekannt. "Keine Homepage, keine Bank-Referenz, versteh' ich nicht. Wir werden sehen", so der A-Tec-Chef.
      Dass seine Stiftung Anteile an den Fonds verkauft, schloss er wie schon am Vortag neuerlich "kategorisch" aus. "Wir haben noch sehr viel vor. Wenn wer Aktien kaufen will, dazu gibt es die Wiener Börse", erklärte Kovats. Fast vierzig Prozess lägen im Streubesitz. Jeder, der langfristig an einer Investition bei A-Tec interessiert sei, sei eingeladen, am Kapitalmarkt zuzukaufen.
      Der Fonds aus Dubai hatte vergangenen Freitag in einer Presseaussendung verkündet, er wolle signifikante Anteile an der österreichischen A-Tec sowie an den deutschen Finanzinstituten Münchener Rück und Comdirect erwerben, und dabei konkrete Angebotspreise genannt, die teils weit über den aktuellen Börsekursen der genannten Unternehmen liegen. Für die A-Tec hatte ein Mittelsmann des Fonds am Montag auch den Erwerb einer Aktienmehrheit nicht ausgeschlossen. Entgegen den Aussagen von Kovats hatte er behauptet, dass es schon Vorgespräche gegeben habe. Allerdings hatte er eingeräumt, dass sich die Verhandlungen mit dem Industriellen wohl zäh gestalten würden.
      Kovats versicherte am Dienstag, dass seine Stiftung nicht daran denke, die Mehrheit an seinem Unternehmen herzugeben. Zur Finanzierung des Unternehmens schloss er deshalb den neuerlichen Anlauf zur Begebung einer Hybrid-Anleihe nicht aus. Dies sei eine "gute Möglichkeit", Eigenkapital ins Unternehmen zu holen, ohne seine Anteile zu verwässern.
      Den Rückzug der Anleihen-Begebung im Juli begründete Kovats am Dienstag mit dem schwachen Börsenumfeld. Due Zinsvorstellungen der Anleger wären zu dem Zeitpunkt bei 9 bis 10 Prozent gelegen. Auch andere namhafte Konzerne wie PKN Orlen oder Rosneft hätten deshalb ihre Anleihen-Emissionen abgebrochen. A-Tec will jetzt im Herbst wieder "sehen, wie es am Markt aussieht", so Kovats. (Forts. mögl.) klm/cs
      ISIN AT00000ATEC9
      WEB http://www.a-tecindustries.com/


      lg :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 18:57:22
      Beitrag Nr. 564 ()
      wird zwar jetzt ziemlich off-topic, aber ich will auch noch kurz was zu os sagen. bei der bawag wurde imho schwerst verlässig gehandelt.
      optis gehören in die absolute zockerregion. und genau sollte man das immer sehen. es sei denn man sichert positionen damit ab
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 20:02:44
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.240.730 von AlaskaBear am 21.08.07 15:15:34Verschone uns bitte mit diesen Gewerkschaftsbankern. Bei dieser BAWAG hat ja der absolut Unfähigste von allen die Aufsicht gehabt und Elsner war auch nicht viel gescheiter. Warum es der ÖVP nicht gelungen ist aus diesem Gewerkschafterbetrug mehr politisches Kapital zu schlagen muß man wohl den politisch \"hoch sensiblen\" ehemaligen Kanzlerkandidaten Dr. Taus fragen....
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 20:03:57
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.243.694 von AlaskaBear am 21.08.07 18:08:32Hast Du nichts Neueres. Das ist eine Woche alt..
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 22:22:35
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.245.399 von PAPAPAPA am 21.08.07 20:03:57Wenn es nichts neues gibt, kann man nichts neues posten ;)

      Abwarten ist weiterhin angesagt, der Intraday-Chartverlauf von heute stimmt mich optimistisch. Nach dem bereits üblichen Mittags-Sell-Off auf Grund fehlender Kauforders ein starker Rebound zum Vortagesniveau und damit klar besser als der ATX.

      Ich denke die Aktie ist ausgebombt, unter 120 geht sie nicht mehr. Die Kreditkrise scheint langsam aber sicher auch überwunden, die Sache kommt aus den Medien, seit Tagen keine neuen Horror-Nachrichten, die Märkte stabil und auf der Lauer.

      Ich wollte heute meinen Opti-Wahnsinn bei 120 weiter verbilligen, hab aber leider nix bekommen obwohl mein Limit über dem EUWAX-Kurs war. Und beim Emittenten selbst ein Spread von 35% - Frechheit!
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 08:58:28
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.247.640 von Storchenstubn am 21.08.07 22:22:35Heute schieß ich nochmals nach und dann müßte es raufgehen. Ich kann´s mir beim besten Willen nicht anders vorstellen.....:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 09:08:56
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.249.691 von PAPAPAPA am 22.08.07 08:58:28Und Ausblick wird gleich mit angehoben....


      Boersen-News
      Cumerio im ersten Halbjahr besser als erwartet - Prognose angehoben22.08 08:21
      BRÜSSEL (AWP International) - Der von der Norddeutschen Affinerie (NA) umworbene belgische Kupferhersteller Cumerio hat in den ersten sechs Monaten etwas besser abgeschnitten als erwartet und seinen Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Brüssel mitteilte, gab der periodisch wiederkehrende Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwar leicht von 40,1 auf 39,6 Millionen Euro nach, dieser Wert lag aber dennoch deutlich über den Schätzungen der Analysten, die von 29,5 bis 35,9 Millionen Euro ausgegangen waren.
      Der Überschuss sank von 33,5 auf 26,4 Millionen Euro. Cumerio begründete die Einbussen unter anderem mit dem starken Euro. Hier hatten die Prognosen bei 23,1 bis 27,2 Millionen Euro gelegen. Der Ausblick aufs Gesamtjahr wurde von Cumerio angehoben. So soll das periodisch wiederkehrende EBIT bei 75 bis 80 Millionen Euro liegen. Bislang hatte das Unternehmen 70 bis 75 Millionen Euro in Aussicht gestellt./FX/mf/wiz
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 09:24:54
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.249.691 von PAPAPAPA am 22.08.07 08:58:28Ich will auch noch mal nachlegen, will meinen Einstiegskurs auf 140 drücken. Ich warte aber bis Mittag, wenn wir wieder bei 120 sind. Mal schauen, ob es am Derivate-Markt heute ehrlicher zugeht...
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 09:29:29
      Beitrag Nr. 571 ()
      Wenn man einen Durchschnittseinkaufskurs für das Cumerio-Pakte von € 27 ansetzt und einen Paketzuschlag auf den aktuellen Kurs von 20 %, hat A-Tec mehr als 50 M "außerordentlichen Ertrag" aus diesem Deal gezogen (im Vergleich EBIT HY 2007: 46,6 M). Nur glaube ich nicht, daß MK das Paketchen einfach so veräußert...
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 09:31:00
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.250.151 von PAPAPAPA am 22.08.07 09:29:29und mit einem geschätzten Verkaufserlös von € 230 M wäre auch noch die Verschuldung um knapp 50% reduziert... !:look:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 09:33:13
      Beitrag Nr. 573 ()
      Hi Pap!
      Er wäre schön dumm, wenn er zu diesem Kurs verkaufen würde.Wenn er verkauft, sollte seine A-Tec schuldenfrei sein!
      Ein kleiner Anreiz muß schon da sein.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 09:34:15
      Beitrag Nr. 574 ()
      Ergänzung:
      Und seine Aufsichtsratposten bei NA und, und, und; die oder das muß er auch noch bekommen!
      Deal ist Deal!
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 09:42:21
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.250.228 von PizPalue am 22.08.07 09:34:15Ja. Das von mir dargestellte Szenario stellt ja gleichzeitig den worst-case dar, der ja so schlecht auch nicht ist.... Allerdings darf man Brixlegg nicht ganz ausblenden, denn die würden nicht gerade Gewinner der Konsolidierung in der Branche sein, wenn sie außen vor blieben. Und ich denke in diese Richtung gehen die Bemühungen von MK, nämlich die Marktpositionierung seiner österr. Kupferhütte zu stärken. Wie diese Lösung aussehen könnte.. I´ve no idea. Ich denke, er wird das Cumerio-Pakt veräußern und bei NA aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 10:02:09
      Beitrag Nr. 576 ()
      Die guten Nachrichten reißen nicht ab.... (Ich denke darauf hat MK gewartet... das müßte wohl den Verkaufspreis für die 25% etwas verbessern...)



      News - 22.08.07 07:26
      Cumerio verdient mehr als erwartet

      Der belgische Kupferkonzern Cumerio hat im ersten Halbjahr einen geringeren Gewinnrückgang verzeichnet als erwartet. An dem Unternehmen sind derzeit zwei europäische Kupferkonzerne interessiert.

      HB BRÜSSEL. Aus dem fortlaufenden Geschäft ergab sich in den sechs Monaten ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 39,6 Millionen Euro nach 40,1 Millionen Euro im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt mit 32,7 Millionen Euro gerechnet.

      Europas größter Kupferkonzern, die Norddeutsche Affinerie (NA), will Cumerio kaufen. NA kaufte bereits über die Börse Aktien und hält nach eigenen Angaben mittlerweile mehr als 20 Prozent der Anteile. Auch die österreichische Industrieholding A-Tec hatte Interesse an Cumerio.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 10:33:50
      Beitrag Nr. 577 ()
      Norddeutsche Affinerie hält mehr als 25 Prozent an Cumerio

      HAMBURG (dpa-AFX) - Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie (NA) hat ihren Anteil am belgischen Kupferhersteller Cumerio durch Zukäufe über die Börse weiter aufgestockt. Die Beteiligungsschwelle von 25 Prozent sei überschritten, teilte NA am Mittwoch mit. Zuletzt hatte NA einen Anteil von mehr als 20 Prozent genannt. Die Hamburger wollen Cumerio für 780 Millionen Euro vollständig übernehmen. Dies wird bisher durch eine Sperrminorität der österreichischen Industriegruppe A-TEC blockiert. NA erwartet den Abschluss der Transaktion noch im Oktober dieses Jahres./she/wiz
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 10:38:04
      Beitrag Nr. 578 ()
      Ich denke wir stehen vor einer steileren Rally und wer unter € 130 noch einsteigen will muß sich sehr beeilen......
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 10:43:55
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.251.206 von PAPAPAPA am 22.08.07 10:38:04Ich weiß nicht, ich traue mich derzeit nur um die 120 nachkaufen. Bei 130 hab ich schon einmal.

      Aber egal, bleibt mein Pari-Kurs eben um die 150, wird in ein paar Monaten sowieso als lächerlich gelten.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 10:46:48
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.250.151 von PAPAPAPA am 22.08.07 09:29:29Einen Durchschnittskurs von 27€ halte ich für illusorisch. Schau Dir die entsprechenden Umsätze an der Euronext an. Die relevanten Umsätze fanden Ende Juni zu mehr als 30€ statt - nur so konnte die NA in der Zeit nicht zum Zug kommen. Hätte jemand für 24€ früher eingekauft, hätte es eine Meldung geben müssen. Inzwischen sind die Anteile etwa gleich gross und der Durchschnittskurs der NA dürfte sogar niedriger liegen.
      Warum sollte noch ein 20%iger Aufschlag und sonst noch etwas gezahlt werden? Die NA hat am Ende eine Alternative: Sie sagt einfach "Nein danke." Die Kurse rauschen heftig in den Keller und die Buchverluste würden die A - Tec wahrscheinlich mehr schmerzen als die NA.
      Der Kurs der NA hält sich zZ bedeutend besser als der der A - Tec. Ich denke, das ist ein Hinweis darauf, dass das Hamburger Netzwerk recht gut arbeitet...
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 10:54:01
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.251.352 von cmeise am 22.08.07 10:46:48Ja; das ist der Poker!
      Wofür soll NA "nein Danke" sagen?
      Eigentlich müßte das ein Geschenk für Kovats sein. Wenn er etwas ist, dann dürfte das clever sein oder meint ihr nicht? Dann hat er u.U. hierfür schon die Lösung parat und steigt, u.U. mit Unterstützung eines Konsortiums, selbst ein und übernimmt Cumerio!
      Was ist denn mit dem Italiener? Vielleicht steht das Gerüst schon.
      Nein! Die NA wird, kann, niemals "nein Danke" sagen!
      Es gibt auch noch andere Kovats´!
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 11:00:06
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.251.474 von PizPalue am 22.08.07 10:54:01Im übrigen:
      Ich hatte es schon einmal, ganz kurz, erwähnt:
      Mit dem Erlös aus Cumerio und NA könnte Kovats die gesamte Kupferförderung auf dieser Erde kaufen, sag ich mal so.
      Und dann?
      Geht aber nicht; Oder?
      Nur Gedanken!
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 11:14:29
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.251.352 von cmeise am 22.08.07 10:46:48Nach meiner Recherche hatte A-Tec Ende Juni bereits die 25% in der Tasche, die sehr wahrscheinlich in den letzten beiden Juni-Wochen zugekauft wurden. Welcher Mischkurs konkret erzielt wurde, weiß ich nicht, ich nehme jedoch schon an, daß dieser unter € 30 liegen müßte, denn wie sonst hätte das Übernahme-Angebot von NA so breite Zustimmung finden können ? Der Kurs von Cumerio notierte lt. meiner Information nie über € 31.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 11:17:56
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.251.206 von PAPAPAPA am 22.08.07 10:38:04Wien ist zurück auf € 130. Bei einem Volumen von 5,81 in den ersten zwei Handelsstunden. Sehr stark. Rebound kicked off.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 11:36:16
      Beitrag Nr. 585 ()
      Ich denke, der Rebound geht einmal bis € 150 und bis dahin sollte es Unterstützung durch Company-News geben... in etwa drei Wochen ist der Disko-Prozess und dann sollte es kein Halten mehr geben... Meine Einschätzung € 170 innerhalb der nächsten vier max. fünf Wochen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 11:38:35
      Beitrag Nr. 586 ()
      Blocktrade:

      10.000 Stück A-Tec zu 127,75 Euro um 10:14 Uhr

      1,3 Mio - legt der Scheich los?
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 11:42:49
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.252.209 von Storchenstubn am 22.08.07 11:38:35Um kurz vor 12 Umsatz über 7 Mio, bei LS bereits auf 132:laugh:

      Das wird ein Mega-Rebound
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 12:28:31
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.252.209 von Storchenstubn am 22.08.07 11:38:3510.000 Stück A-Tec zu 127,75 Euro um 10:14 Uhr
      1,3 Mio - legt der Scheich los?


      das würde mich freuen.auch nwenns für die emirate eher kaffeegeld ist-summe-ummarum gesehen.da hätten wir dann bei dieser marke eine hübsche unterstützung.
      und der hr. hahn könnte dann wieder mal was über die A-Tec und die scheichs schreiben....blos nicht-das war nur ein scherz!

      lg :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 12:52:17
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.252.277 von PAPAPAPA am 22.08.07 11:42:49Jetzt fang` nicht an und erzähl uns alle 5 Minuten
      den neuen Kurs *mamoman
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:11:24
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.251.841 von PAPAPAPA am 22.08.07 11:14:29Von 31€ habe ich nichts geschrieben. Schau Dir die Umsätze auf Euronext an, da braucht es keine grosse Recherche. Wenn Kovats unter 30€ mehr als 5% hätte kaufen können, wäre eine Meldung fällig geworden. Die NA konnte nicht für über 30€ kaufen, das ist rechtlich nicht möglich. Vielleicht hat er ein paar günstige Stücke bekommen, der Mischkurs dürfte bei 29,82€ liegen.
      Einzig günstig war wahrscheinlich das 10% Paket von Possehl an der NA, das wars dann aber auch.
      Ob Euer 'Superheld' Kovats in der Lage ist, Cumerio zum Erfolg zu führe....Nach der Performance, die Brixlegg hinlegt habe ich da meine Zweifel.
      Wenn er sich die ganze Kupferförderung der Welt kaufen kann, wieso dann nicht noch die Goldförderung dazu? Eure feuchten Träume sind wirklich etwas lächerlich...
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:21:53
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.611 von cmeise am 22.08.07 13:11:24Er will nur Kupfer!
      Für den Rest baut er Brixlegg um!
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:39:50
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.611 von cmeise am 22.08.07 13:11:24Ich würde mich mit Zahlen wie 29,82 ? nicht festlegen wollen.

      Entscheidend ist im Endeffekt die Verhandlungsposition und die sollte recht gut sein...
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 15:49:39
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.611 von cmeise am 22.08.07 13:11:24was ist schlecht an der performace von brixlegg?
      vor kovacs in den roten, jetzt profit bringend... versteh nicht ganz was du meinst. eines hat kovacs sicher bewiesen, dass er ein knallharter sanierer ist.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:02:21
      Beitrag Nr. 594 ()
      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die österreichische Industriegruppe A-TEC Industries rechnet bis September mit einer Übereinkunft mit der Norddeutschen Affinerie (NA) über die Bedingungen bei der geplanten Übernahme des belgischen Kupferherstellers Cumerio.

      Beide Parteien wollten eine 'konkrete Lösung' erreichen, sagte ein Sprecher des österreichischen Unternehmens am Mittwoch. Die
      Gespräche bezeichnete er als 'konstruktiv'.

      Die Hamburger wollen Cumerio für 780 Millionen Euro vollständig übernehmen und haben ihren Anteil über Zukäufe an der Börse zuletzt auf über 25 Prozent erhöht. Die österreichische Industriegruppe A-TEC des Investors Mirko Kovats hält
      ebenfalls 25 Prozent an Cumerio und 15 Prozent an der NA, will den
      Zusammenschluss aber wohl nicht verhindern. NA erwartet den Abschluss der Transaktion noch in diesem Oktober./FX/jha/sf
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 17:10:09
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.256.358 von Storchenstubn am 22.08.07 16:02:21In den nächsten vierzehn Tagen (spts. Aug 31) können wir als good news von der Kupferfront erwarten. Da sollte es einen gröberen Tick nach oben gehen.

      Innerhalb der nächsten vier Wochen (ca. Sept 20) sollte es dann hoffentlich positive Nachrichten von der Disko-Front geben. Ich erwarte mir good news und einen weiteren Tick nach oben.

      Und in zwölf Wochen (am 15. November) gibt´s dann Zahlen für das dritte Quartal. Ich erwarte mir ein sehr gutes Ergebnis.

      Wir sehen heuer noch die 200er-Marke. Davon bin ich fest überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 17:30:28
      Beitrag Nr. 596 ()
      Das mit dem NA-AR wird interessant. Derzeit besteht er aus 6 Mitgliedern. Zwei davon sind von der AN-Seite, die dürften wohl bleiben.

      Ein weiterer ist der ehem. VV von Possehl, der könnte vakant werden. Ein weiterer ist ein MA der NA, der dürfte vakant werden.

      Dann ist da noch einer von der Hamburgischen LB und Dr. Peter von Förster. Wenn der Forderung von MK entsprochen würde, müßte zumindest einer der beiden gehen.

      Könnte natürlich auch sein, daß MK die AN-Seite auf eine Person reduzieren will, aber das halte ich für eher unwahrscheinlich.

      Das würde bedeuten, daß abgesehen von den AN-AR, MK die absolute Mehrheit im AR anstrebt,....
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 07:36:09
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.257.473 von PAPAPAPA am 22.08.07 17:10:09Guten Morgen P.

      Kann mich Deiner Meinung betreffend Deiner Einschätzung - Kuszeil ca. 200€ bis Ende 2007 nur anschließen!

      Ich hoffen nur, dass sie den alten Herrn (M.K.) nicht verurteilen!
      Obwohl, eigentlich schlimm .... eine super Firma, super Zahlen, spitzen Ausgangsposition zum Thema Kupfer, usw. ... trotzdem reagieren die Anleger auf die personelle Situation.

      Was machen wir eigentlich wenn M.K. in Pension geht oder sogar, Gott behüte, .... wird dan A-TEC dicht gemacht?


      N29
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 08:08:44
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.263.130 von Nemesis29 am 23.08.07 07:36:09Ich glaube Du sprichst hier den heiklen Punkt an, der auch Ursache für den Kursverfall der vergangenen Wochen ist.

      Gute Nachrichten rücken völlig in den Hintergrund, wenn irgendwelche "Bedenken" bezüglich der Person Mirko Kovats auftauchen. Er ist die zentrale Figur der A-Tec-Gruppe.

      Was passiert, wenn er im Disko-Prozeß verurteilt wird ? Sehr wahrscheinlich eine (Kurs)Katastrophe. Auch wenn schon ein Teil dieses Risikos im aktuellen Kurs eingepreist ist, sind Kurse unter € 100 dann durchaus denkbar. Das ganze ist insofern relativ irrational, weil der Wert des Konzerns mit Sicherheit auch ohne MK deutlich über dem aktuellen Kursniveau liegen müßte.

      Um dieses Dilemma der Irrationalität um die Person MK etwas zu entschärfen, müßten die "Mitspieler" stärker in den Vordergrund rücken. Er umgibt sich ja auch nicht mit Flaschen. Aber er ist halt einfach der Player und die anderen sind die ausführenden Organe. So sieht das auf alle Fälle die Börse. Durch seine Fähigkeiten (richtige Aquisitionen,..) bringt er zwar zusätzliche Phantasie in das Papier, was aber nicht heißt, daß das Unternehmen auch ohne ihn großes Potential hat. Er führt zwar mit Sicherheit bei den post-merger integrations die Feder, aber er hat sicher seine fähigen Leute, die Unternehmensverschmelzungen,... alleine und ähnlich erfolgreich durchführen können. A-Tec auch ohne MK wäre m. E. mehr als € 200 pro Aktie wert. Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 09:47:58
      Beitrag Nr. 599 ()
      Hi Leute!
      Sehen wir heute die 140 wieder?
      P.S.
      Vielleicht sehe ich die Sache nicht so klar wie ihr oder zu naiv:
      Ich kenne die österreichische Gerichtsbarkeit nicht aber ihr wißt doch wie elegant in Deutschland in solchen Prozessen verfahren wird; z.B. Ackermann, VW, Siemens u.s.w.
      Was soll mit A-Tec passieren, wenn K. verurteilt wird? Einsperren werden sie ihn sicher nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 09:51:18
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.264.484 von PizPalue am 23.08.07 09:47:58140 geknackt! Auf dem Weg zurück zur Normalität...
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 09:59:36
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.264.541 von Storchenstubn am 23.08.07 09:51:18A-TEC Strong Buy !
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 10:05:26
      Beitrag Nr. 602 ()
      Nachdem ich nochmals ordentlich zugelangt habe, hatte ich vor 24 Stunden darauf hingewiesen, daß jeder, der noch unter 130 kaufen will sehr rasch zuschlagen wird müssen. Heute gilt das gleich, allerdings für Einkäufe unter 140. Wenn´s noch nicht zu spät ist.

      Die A-Tec Aktie präsentiert sich derzeit fast wie ein Elfmeter ohne Tormann. Denn der Tormann ist der Disko-Richter und ich glaube nicht, daß der hält (oder halten will) wie Buffon...
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 11:01:05
      Beitrag Nr. 603 ()
      Wie ist der Umsatz in Wien?
      Könnte da nicht wieder Dubai .....?
      Und die Käufer um 130 nehmen schöne Gewinne mit!
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 11:21:58
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.265.695 von PizPalue am 23.08.07 11:01:05Der tägliche Umsatz ist derzeit etwa € 10 Mio. Das entspricht etwa 1% der Marktkapitalisierung. AFC würde m. M. etwa 2 Monate brauchen um auf die angestrebten 20% (?) zu kommen. Bei etwa gleichbleibendem Volumen und unter Abzug des Durchschnittstrades der vergangenen Monate.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 12:22:18
      Beitrag Nr. 605 ()
      zukunftsaussichten in einem wachstumsmarkt:

      InterFinanz berät erneut Transaktion im deutschen Traditions-Werkzeugmaschinenbau - Deutsche Beteiligungs AG veräußert Dörries Scharmann Technologie GmbH an A-Tec Industries AG = Düsseldorf (ots) - Die Deutsche Beteiligungs AG und ihr
      Parallelfonds DBG Fonds III haben in der letzten Woche den Verkauf
      der Dörries Scharmann Technologie GmbH, Mönchengladbach ("DST") an
      die österreichische A-Tec Industries AG, Wien ("A-Tec") notariell
      beurkundet. Der Vollzug steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung
      der Kartellbehörden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen
      vereinbart.

      Seit Erwerb durch die Deutsche Beteiligungs AG im Jahr 1998 hat
      sich der Umsatz der DST im Durchschnitt jährlich um mehr als sechs
      Prozent auf aktuell rund 141 Millionen (geplanter Wert für 2007) Euro
      erhöht.

      Dr.-Ing. Norbert Hennes, Sprecher der Geschäftsführung der DST,
      kommentiert: "Mit A-Tec als einem branchenerfahrenem, langfristig
      orientierten Investor aus der "Old Economy" haben wir schon in der
      Phase der Verkaufsverhandlungen sehr konstruktive Gespräche über
      unser weiteres Wachstum geführt. Auch unsere Belegschaft und der
      Betriebsrat begrüßen den Einstieg." "Gemeinsam mit den heutigen
      Maschinenbauaktivitäten der A-Tec-Gruppe um die Firmen EMCO und MECOF
      werden wir unsere exzellente Marktstellung weiter ausbauen können."
      ist sich Dr. Hennes sicher. "Alle drei Unternehmen ergänzen sich
      bezüglich der bearbeitbaren Werkstückspektren sowie der
      Kundensegmente und Regionen."

      Die Veräußerer wurden im Verkaufsprozess von der Düsseldorfer
      M&A-Beratungsgesellschaft InterFinanz GmbH & Co. KG ("InterFinanz")
      beraten, die bereits zuvor in der Branche mehrere Transaktionen
      begleitet hat. Im Jahr 2004 hatte InterFinanz den Verkauf der
      deutschen Schwermaschinenbauaktivitäten des US-Traditionsunternehmens
      Ingersoll, d.h. der Schwestergesellschaften Waldrich Siegen und
      Waldrich Coburg, an den weltweit führenden
      Walzenschleifmaschinenhersteller Maschinenfabrik Herkules aus Siegen
      beraten. In 2005 beriet InterFinanz dann den Weiterverkauf von
      Waldrich Coburg an die chinesische Beijing No. 1 Machine Tool Plant.

      Dr. Hennes weiter: "Der Verkaufsprozess hat gezeigt, dass
      Investoren aller Art und auch Banken die hochinnovative
      Werkzeugmaschinenbranche als attraktives Segment wiederentdeckt
      haben."

      Über Dörries Scharmann Technologie GmbH: DST (
      www.ds-technologie.de ) ist ein führender Hersteller für
      Spezialwerkzeugmaschinen für die anspruchsvolle Bearbeitung (Fräsen,
      Drehen, Bohren, Schleifen) mittlerer und großer Werkstücke. Anwendungsgebiete sind im Bereich Fahrzeugtechnik, im allgemeinen
      Maschinenbau und in der Luft- und Raumfahrttechnik zu finden. Im
      neueren Geschäftsfeld Energietechnik profitiert das Unternehmen von
      der hohen Nachfrage nach Ausrüstungen für Windkraftanlagen
      .
      DST
      beschäftigt rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund 600
      an zwei Produktionsstandorten in Mönchengladbach und Bielefeld;
      weitere 100 Mitarbeiter beschäftigen Produktions- und
      Servicegesellschaften der DST unter anderem in Frankreich,
      Großbritannien und in den USA.

      Über Deutsche Beteiligungs AG:

      Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG (
      www.deutsche-beteiligung.de ) zählt zu den führenden
      Private-Equity-Gesellschaften und ist mit mehr als 40 Jahren
      Erfahrung das älteste Unternehmen der Branche in Deutschland. Die
      Deutsche Beteiligungs AG konzentriert sich auf marktführende
      mittel¬ständi¬sche Unternehmen in Deutschland. Sie investiert aus der
      eigenen Bilanz und Mittel aus Parallelfonds. Insgesamt hat sie rund
      eine Milliarde Euro unter Management.

      Über A-Tec Industries AG:

      Zu der an der Wiener Börse notierten A-Tec Industries AG (
      www.a-tecindustries.com ) gehören unter anderem Unternehmen der
      Antriebstechnik sowie des Anlagen- und Maschinenbaus. Die Gruppe
      beschäftigt rund 11.000 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr
      2006 einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro. A-Tec will durch den
      Erwerb der DST ihr Engagement und ihre Kompetenz im Bereich des
      Werkzeugmaschinenbaus weiter ausbauen.

      Über InterFinanz GmbH & Co. KG:

      InterFinanz ( www.interfinanz.com ) wurde 1958 von Dr. h.c. Walter
      Scheel, Gerhard Kienbaum und Prof. Dr. Dr. h.c. Carl Zimmerer
      gegründet und ist ein unabhängiges und international agierendes
      M&A-Beratungshaus mit Sitz in Düsseldorf. InterFinanz ist
      spezialisiert auf die Beratung mittelständischer Unternehmen sowie
      mittelgroßer Konzerntochtergesellschaften mit einem Umsatz von fünf
      bis 500 Millionen Euro. Seit Gründung hat InterFinanz etwa 1.100
      Transaktionen beraten.


      Rückfragehinweis:

      Pressekontakt:
      InterFinanz GmbH & Co. KG
      Christian Grandin, Geschäftsführer / Jochen Hense, Partner
      Neuer Zollhof 1, 40221 Düsseldorf
      Tel.: +211-16 802-0
      grandin@interfinanz.com

      UND überleitend auf ein spezielles geschäftsfeld mit zukunftsmusik,sozusagen:


      Nordex im Aufwind: Kräftiges Umsatzplus
      Der deutsche Windturbinenhersteller Nordex hat im ersten Halbjahr trotz der Turbulenzen in der Windkraftbranche ein deutliches Umsatzplus verbucht.
      Das EBIT verdoppelte sich auf 15,3 Mio. Euro.

      Die Halbjahresbilanz des führenden deutschen Turbinenenherstellers Nordex rückt diese Meldungen nun zumindest teilweise in den Hintergrund. Denn trotz der Turbulenzen fuhr das Unternehmen einen Umsatz von 323 Mio. Euro ein und verbuchte damit eine Steigerung von 28 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das EBIT verdoppelte sich auf 15,3 Mio. Euro (Halbjahr 2006: 7,6 Mio. Euro)

      Rund 82 Prozent seines Geschäfts setzte Nordex im Ausland um, noch stärker legte daneben das Neugeschäft zu. Der Auftragseingang stieg um 71 Prozent auf 683 Mio. Euro. Wesentlicher Grund für den Höhenflug des Turbinenherstellers war vor allem die Abwicklung profitablerer Projekte.

      Auftragsreichweite bis 2009

      Der Erfolgskurs scheint auch für die nächsten Jahre gesichert: Aufträge in der Summe von 470 Mio. Euro sind bereits vertraglich abgeschlossen - dies entspricht einer Auftragsreichweite bis 2009.

      "Mit diesem guten Ergebnis belegt Nordex einmal mehr, dass wir die Chancen des Windenergiemarktes nutzen können, um nachhaltig profitabel zu wachsen", so Thomas Richterich, Vorstandschef der Nordex AG.

      Für das zweite Halbjahr erwartet das deutsche Unternehmen ein weiterhin steigendes Geschäftsvolumen und geht von einem Gesamtjahresumsatz in der Höhe von 760 bis 770 Mio. Euro aus (Vorjahr: 514 Mio. Euro). Die EBIT-Marge soll rund 6 Prozent betragen.



      23.08.2007 | 10:05


      lg :cool:
      dürfte auch ein lukratives betätigungsfeld sein-IMHO.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 18:23:59
      Beitrag Nr. 606 ()
      Bei diesem lahmen Markt bleibt euch die Spucke weg?
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 19:30:55
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.271.925 von PizPalue am 23.08.07 18:23:59Die Volatilität im Tagesverlauf ist schon einigermaßen interessant. Die Aktie hat sehr fest gestartet um dann im Tagesverlauf mit zwei Zwischenhochs am Ende in Wien neutral zu schließen. Nachbörslich legt die Aktie wieder auf ca. 136 - 137 zu. Ich glaube immer noch, daß hier ein Größerer massig Material loswerden muß. Aus Zeitdruck. Ich finde keine andere Erklärung.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 20:07:43
      Beitrag Nr. 608 ()
      Bei L&S schon wieder zurück auf knapp 137
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 09:06:09
      Beitrag Nr. 609 ()
      Ad Disko-Prozess

      Kovats wollte ja zwei Gutachten vorlegen und ich denke es ist sehr unwahrscheinlich, daß diese Sache nicht mit Freispruch endet.

      Was dem Thema natürlich schon etwas Brisanz verleiht ist folgender Umstand:

      "Im Jahr 2000 wurde Kovats vom Oberlandesgericht Wien wegen eines Konkursdelikts im Zusammenhang mit einer Diskothek namens "Dorian Gray" rechtskräftig zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt"

      Wenn die Sache daneben geht, wird´s schon sehr heiß...
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 09:13:15
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.276.991 von PAPAPAPA am 24.08.07 09:06:09Bewährungsfrist dürfte wegen dieser Sache wohl abgelaufen sein!?
      A-Tec ist jetzt auch vom Markt abhängig. Es ist z.Zt. nicht ganz ungefährlich; vorsichtig ausgedrückt: Eine weitere, noch so kleine, Negativmeldung wird die Weltmärkte kippen!
      Das ist, befürchte ich, nicht nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 09:38:37
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.277.079 von PizPalue am 24.08.07 09:13:15Da ist was dran. Ich schaue auch mit großem Interesse auf den amerikanischen Verbraucher. Die Kommentare von Rob Mullaley (Ford) und Angelo Mozilo (Countrywide) machen nicht gerade Mut.

      Die durchschnittlichen PE sind ja wirklich nicht aggressiv, aber wenn die Nachfrage ins Stocken gerät, könnte es schon heiß werden. Ich persönlich schließe jedoch einen größeren Rutsch aus, weil der "Hunger" der großen Asiaten (China, Indien) das Hoch der Weltkonjunktur noch einige Zeit am Leben halten wird. Deren Binnennachfrage ist zwar noch relativ schwach, steigt aber sehr stark.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 09:49:05
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.277.482 von PAPAPAPA am 24.08.07 09:38:37wobei mich als "alter" BRIC fan natürlich die entwicklung und prognosen in bezug auf binnenkonsum interessiert-brasilien und auch russland (da nimmt die krrelation zwischen öl&gas und dem aktienindizes aber schon leicht ab) sind ja extrem rohstofflastig-zu befürchten: benötigen ev. im worst case die hedger weiter liquidität,werden diese sektoren ebenfalls "gemetzelt"-und ist es nicht so,das indien (IT diensleistungen,usw) und china (billiglohnproduzent)sehrwohl noch länger am (konsum)tropf von den westlichen industriestaaten hängen-eine emanzipation wird da wohl noch dauern.leider.glaube ehrlich gesagt persönlich nicht,das das chin. wirtschaftswunder,sozusagen,ohne die massive zufuhr von geldern aus dem ausland stattgefunden hätte.
      hab leider nirgends einen inter. artikel gefunden,wie sich denn der interne konsum so entwickelt....

      lg
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 10:05:00
      Beitrag Nr. 613 ()
      Most other metals prices finished higher Thursday, with September copper leading the way, closing up 1.6% at $3.263 a pound. September silver gained 7.5 cents to end at $11.64 an ounce and December palladium closed up $4.80 at $332.55 an ounce.
      But October platinum fell by $3.50 to finish at $1,245.10 an ounce.

      Bei den Metallen wäre eine gewissen Preisentspannung für die Wirtschaft und im besonderen auf für A-Tec (MB, AB) nicht von Nachteil. Die meisten Prognosen sehen den Kupferpreis relativ stabil.

      Wer profitiert denn von hohen Rohstoffpreisen ? Die Verbraucher-Nachfrage in Russland und Brasilien ? Glaube ich kaum. Putin schickt seine Oligarchen aus um mit den Rohstoffgewinnen die kremelgesteuerten Konglomerate auszubauen. Und in Südamerika ? Bevor der südamerikanische Verbraucher von den Rohstoffdollars profitiert, bleiben sie im Korruptionssumpf hängen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:01:31
      Beitrag Nr. 614 ()
      na,dann hoffen wir mal,das amerika sich wieder halbwegs fängt.
      http://www.n-tv.de/843011.html?email=ok

      lg :(
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 13:13:28
      Beitrag Nr. 615 ()
      Entsprechend den Ankündigungen von A-Tec und NA werden wir in den nächsten vier Werktagen eine Entscheidung über den Kupferdeal zu Gesicht bekommen. Ich rechne mit recht positiven Auswirkungen auf den Aktienkurs.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 19:22:06
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.279.579 von AlaskaBear am 24.08.07 12:01:31...5,9% Steigerung des Auftragseingangs der langlebigen Wirtschaftsgüter...

      dürfte in amiland doch nur eine delle werden und keine krise.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 21:03:42
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.285.467 von AlaskaBear am 24.08.07 19:22:06Die Zahl der verkauften neuen Häuser sei im Vergleich zum Vormonat um 2,8 Prozent gestiegen, teilte das Handelsministerium in Washington mit. Zudem wurde der Vormonatswert nach oben revidiert. Der Wert für Juni wurde auf 846.000 angehoben. Die Erstschätzung hatte noch bei 834.000 gelegen. Der annualisierte saisonbereinigte Wert für die Neubauverkäufe stieg auf 870.000.

      Noch Anfang August hatte der US-Maklerverband National Association of Realtors (NAR) seine Jahresprognose für den Verkauf von Neubauten nach unten revidiert und einen Rückgang des annualisierten Wertes um 19 Prozent auf 852.000 prognostiziert.

      Erleichterung macht sich breit
      Anleger dankten dem US-Immobilienmarkt die \"good news\" und zogen die Aktienmärkte ins Plus: Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg nach Veröffentlichung der Statistik um 0,3 Prozent. Auch der Dax raffte sich in einer ersten Anstrengung zu einem Plus von immerhin 0,1 Prozent auf, nachdem er zuletzt bei Minus 0,1 Prozent gelegen hatte.

      Die Daten waren nicht nur an der Wall Street mit Spannung erwartet worden. Die Krise am US-Immobilienmarkt hatte weltweit Ängste vor einer Ausweitung auf die gesamte Wirtschaft ausgelöst. Zahlreiche Hypothekenbanken waren pleite gegangen, weil viele Hausbesitzer wegen steigender Zinsen und sinkender Immobilienpreise ihre Baudarlehen nicht mehr bedienen konnten....


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 21:32:19
      Beitrag Nr. 618 ()
      Na Männer, wie gehts weiter?
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 21:58:55
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.709 von PizPalue am 26.08.07 21:32:19...ob Männer das wissen können...;):p ´´´´Ich glaube :VOLATIL (eben ein klares "sowohl als auch"...:D) Schönes Rest-WE!
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 22:15:18
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.813 von Birgit.Tersteegen am 26.08.07 21:58:55\"We\'ll have more of a rollercoaster ride,\" said Charles Rotblut, senior market analyst at Zacks.com, with next Friday\'s session poised to be noteworthy. \"We are ending with a three-day weekend, so it will be questionable if people want to hold onto new positions,\" with the stock market closed for Labor Day on Sept. 3.
      Reports on personal income and spending and the Fed\'s favored measure of inflation - the personal consumer expenditure index - will be due Friday and Federal Reserve Chairman Ben Bernanke will deliver a speech about housing and monetary policy at an economic symposium in Jackson Hole, Wyo.

      Freitag wird ohne Zweifel wieder ein heißer Tag.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 09:26:14
      Beitrag Nr. 621 ()
      Hallo? Wie stehts in Wien?
      141 bei Tradegate? Kann das sein?
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 09:59:34
      Beitrag Nr. 622 ()
      Hi, keine A-Tecs an Bord?
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 10:24:31
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.300.014 von PizPalue am 27.08.07 09:59:34.. ich denke die Kurse müssen rauf und hoffe, daß die Kupfer-News bald kommen. Dann warten wir noch auf den Disko-Prozess und damit sollten dann auch die Unsicherheiten raus sein. Hoffentlich kommt von den US-Daten am Freitag kein Störfeuer....
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 14:36:08
      Beitrag Nr. 624 ()
      Schon wieder ein massiver Intraday Kurseinbruch. Erklärt mir das bitte einer. Offensichtlich ist A-tec um 9:30 wesentlich mehr Wert als um 14:30. :cry:
      Wenn das einmal passiert o.k.. aber es passiert fast täglich
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 14:46:01
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.303.056 von Charly56 am 27.08.07 14:36:08Ja, Trader machen hier gute Geschäfte.
      Ich verstehe das auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 14:47:10
      Beitrag Nr. 626 ()
      Es geht aber schon wieder nach oben.
      Vom Markt kommt der Schub ja nicht. Woher?
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 15:08:20
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.303.175 von PizPalue am 27.08.07 14:47:10Interessanterweise gibt´s immer hochvolumige Schübe ganz früh am Morgen und kurz vor Börsenschluß....
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 16:49:33
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.303.418 von PAPAPAPA am 27.08.07 15:08:20Da Gleiche spielt sich heute wohl wieder ab.....hohes Volumen begleitet von steigenden Kursen zum Tagesausklang...
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 10:02:08
      Beitrag Nr. 629 ()
      Wieder ein "wunderschöner" Beginn!
      Man kann die Uhr drauf stellen. Wofür traden wir eigentlich nicht?
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 10:05:48
      Beitrag Nr. 630 ()
      ...irgendwie wollen uns die MM einfach nur ärgern....was sind denn das für Taxen??:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:05:27
      Beitrag Nr. 631 ()
      Consumer Confidence liegt mit 105 etwas über den Schätzungen.

      Das ist nicht besonders gut, aber besser als erwartet und in keinem Fall eine Katastrophe.

      Das wäre überstanden.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:19:46
      Beitrag Nr. 632 ()
      Im wesentlichen eine Bestätigung meiner Einschätzung...(nur bei A-Tec stehen News an..)

      HANDELSBLATT, Dienstag, 28. August 2007, 16:09 Uhr
      Der Markt-Monitor

      Börse kommt mit dem blauen Auge davon
      Von Frank Wiebe


      Alle starren jetzt auf die jeweils neuesten Daten zum US-Verbrauchervertrauen. Schlägt die Sub-Prime-Krise auf die Konjunktur durch? fragen sich Experten und Anleger mit nervösem Blinzeln. Nun, die August-Daten waren schlimm, aber offenbar nicht ganz so verheerend, wie viele befürchtet hatten.

      Damit dürfte es an der Börse weitergehen wie bisher: ziemlich lahm, geringe Umsätze, heute eher schwächlich, aber insgesamt auch ohne starken Abwärtstrend. Die Börse bleibt gefangen zwischen fehlendem Grundvertrauen - das setzt Grenzen nach oben - und der Aussicht auf ein Eingreifen der US-Notenbank, wenn es zu schlimm wird: Das setzt Grenzen nach unten. Dazwischen bewegt sich nicht viel. Und morgen geht es genauso weiter...
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 08:36:25
      Beitrag Nr. 633 ()
      28.08.2007 18:27
      Vienna shares close lower, led down by banking stocks, A-TEC, BWIN UPDATE
      (Updates with full report)

      VIENNA (Thomson Financial) - Shares closed lower, as sector-related declines by banking heavyweights Erste Bank and Raiffeisen International, and profit-taking in recent gainers A-TEC Industries (Nachrichten) and BWIN, (Nachrichten) pushed the Vienna bourse down towards the end of the trading session.

      The ATX closed down 38.77 points or 0.85 pct at 4,497.22. The ATX Prime closed down 29.00 points or 1.30 pct at 2,203.40.

      The euro was trading at 1.3630 usd, compared with 1.3642 at the same time yesterday.

      The ATX's lower closing was sealed by late session declines by index heavyweights Raiffeisen International and Erste Bank, which shed 2.21 pct to 104.69 eur and 1.00 pct to 53.56 eur, respectively, as the two took part in a broader slump among banking sector stocks today.

      Shares in A-TEC Industries dropped sharply at the tail end of the trading session, closing down 6.18 pct at 129.00 eur. Observers said that this steep loss was attributable to profit-taking on the back of the stock's sharp gains since hitting an intraday low of 121 eur only a week ago.

      Profit-taking also impacted BWIN, whose shares shed 2.87 pct to 20.30 eur, but still remained well above their recent intraday low of 16.60 eur on Aug 17.

      Andritz shares closed down 2.82 pct at 46.90 eur, as investors sought to lock in the gains they had made since the industrial stock closed at 44.90 eur last Tuesday.

      The same motive also led shares in Zumtobel to shed 2.72 pct to 26.85 eur.

      Third-quarter results that were generally better-than-expected helped EVN to outperform the blue-chip index by shedding only 0.49 pct to 84.69 eur.

      Wienerberger shares also outperformed the ATX, declining only 0.45 pct to 50.57 eur on the back of news that ABM Amro had raised its target price to 51.50 eur from 44 eur, while reiterating its 'hold' rating.

      OMV led the trio of gainers on the ATX by climbing up 0.91 pct to 44.40 eur, thanks to the share's gains in the final minutes of trading.

      Verbund also managed to end the day higher, gaining 0.90 pct to 35.69 eur. Sal. Oppenheim today raised its price target to 41.80 eur from 40 eur and reiterated its 'buy' rating for the utility stock, which the German private bank identified as one of its favourites in the sector.

      Boehler-Uddeholm shares inched up 0.18 pct to 73.09 eur, just slightly above the level of voestalpine's standing offer price for the stock.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 08:42:05
      Beitrag Nr. 634 ()
      Die Situation von A-Tec ähnelt in gewisser Weise jener der Oerlikon. Operativ sehr stark, hervorragende Auftragslage, aber der Börsenkurs irgendwo bei einem PE um die 10.

      Es kann kein Fehler sein, in solchen Unternehmen die einerseits eine hervorragende operative Performance - mit zweistelligen Wachstumsraten - vorweisen können und andererseits über exzellente Perspektiven verfügen, investiert zu sein.

      Es besteht das Risiko, daß das PE auf 9 oder vielleicht sogar 8 fällt. Die Chance, daß es aber wieder auf 13, 14, 15 oder höher geht ist wohl greifbarer. Und wenn der Aktienmarkt nicht dafür sorgt, dann wird schon alleine die Gewinnentwicklung für höhere Kurse sorgen...
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 08:52:38
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.324.002 von PAPAPAPA am 29.08.07 08:42:05@PAPA

      Stimme Dir grundsätzlich zu. Nur sind KGV`s um 10
      (leider) die Normalität bei Stahlwerten wie z.B.
      Saltgitter oder Voestalpine.

      Auf der anderen Seiten hat Kovats erheblichen Anteil
      an der derzeitigen "Misere". Es ist nicht wirklich
      abzusehen, welche Auswirkungen die Deals mit N.A. und
      Cumerio auf das operative Ergebnis haben werden. Ich
      hoffe nur, dass das "Machtgehabe" unterm Strich keine
      negativen Auswirkungen auf den Shareholder-Value haben
      werden. Andereseits könnte zumindest der Cumerio Deal
      sogar noch nen Buchgewinn abwerfen, wenn N.A. tiefer
      in die Tasche greifen muss als A-Tec es getan hatte.
      In Verbindung mit zusätzlichen Synergie-Vereinbarungen
      mit N.A. könnte sogar weiteres Potenzial entstehen -
      who knows ... ?


      Dennoch bleibt sowohl das intakte operative Geschäft
      als auch die "Akquisitionszuwächse" im Konzern - und
      die sind in der Tat nicht von der Hand zu weisen und
      bieten auf dem jetzigen Kursniveau eine Basis gegen
      weitere Kurseinbrüche (auch wenn man`s kurzfristig
      nie ausschliessen kann / darf).

      Halte A-Tec ebenfalls weiterhin und erwarte - nachdem
      sich die Wolken am Börsenhimmel verzogen haben - eine
      deutliche Erholung des Aktienkurses.

      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 09:40:10
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.324.126 von ValueTitel am 29.08.07 08:52:38Das mit dem KGV 10 stimmt. Allerdings weißt meines Wissens nach A-tec wesentluch höheres Gewinnwachstum auf als z.B. Voest und sicher auch Salzgitter.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 09:50:32
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.324.126 von ValueTitel am 29.08.07 08:52:38A-Tec ist kein Stahlkocher, sondern ein Mischkonzern in den Bereichen Maschinenbau, Anlagenbau und Metall.

      Vergleichbare PE´s im MB - etwa Gildemeister: 16,4

      Vergleichbare PE´s im AB - etwa Gea: 18,4

      Vergleichbare PE´s im Metall - etwa NA: 12,0

      Aktuelles PE von A-Tec - 10,4

      Der Anlagenbau macht bei A-Tec etwa 40% aus, ATB/MB und Metall jeweils ca. 30%

      Ein PE (nach Abschlag für die Diversifizierung) von etwas über 15 wäre daherr marktkonform.

      Hinsichtlich des Kupferdeals sehe ich die Dinge etwas anders als Du. Machtgehabe hin oder her; Fakutm ist, daß A-Tec sehr gute Karten hat und werden ja in den nächsten Tagen mehr wissen, wie´s weitergehen wird.

      Für mich ist die "Disko-Affäre" der Hauptgrund für die aktuelle "Depression" und ich hoffe sehr stark, daß sich die Wolken im September wieder verziehen werden. Zwischendurch schließe ich nicht aus, daß die kurzfristig zu erwartenden "Kupfer-News" der Aktie zu einem zweistelligen Prozentgewinn verhelfen werden.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 09:59:28
      Beitrag Nr. 638 ()
      29.08.2007
      Erste Bank bleibt bei A-Tec auf 'Buy'
      Kursziel sinkt allerdings um 16% auf 190 Euro

      Die Analysten der Erste Bank haben das Kursziel für den Mischkonzern A-Tec des Industriellen Mirko Kovats um 16% auf 190 Euro je Aktie gesenkt. Zuvor betrug das Kursziel noch 225 Euro. Das Rating 'Buy' wurde hingegen bestätigt.

      Hintergrund der Kursziel-Senkung sind geringere EPS-Schätzungen, sowie ein erhöhtes Risiko-Premium für die Aktie. Die Analysten heben aber hervor, dass die Aktie nach wie vor mit 19-29% Abschlag zur Peer Group gehandelt wird. (mos)

      Zuletzt hat die Dt. Bank die Empfehlung buy bestätigt, mit einem Kursziel von 188.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 11:32:36
      Beitrag Nr. 639 ()
      Erste Bank senkt Kursziel für A-Tec auf 190 Euro
      In der Erste Bank wurde das Kursziel für die Aktien des Industriekonzerns nach unten revidiert, die Anlageempfehlung "Buy" blieb aber aufrecht.

      Die Analysten der Erste Bank haben das Kursziel für die Aktien des heimischen Industriekonzerns A-Tec von 225 auf 190 Euro gekürzt. Begründet wird dieser Schritt mit den etwas niedrigeren Gewinnprognosen und einem höheren Risiko. Das Anlagevotum von "Buy" wurde bestätigt.

      Den Experten zufolge hat das Unternehmen starke Zahlen für das erste Halbjahr 2007 präsentiert. Im Zusammenhang mit dem robusten wirtschaftlichen Umfeld Europas und dem starken Engagement von A-Tec in den boomenden Sektoren Maschinen- und Anlagenbau, bleiben die Analysten bei ihrer positiven Haltung gegenüber der Aktie. Für 2007 erwarten die Spezialisten einen Gewinn von 11,49 Euro je Aktie. Für 2008 und 2009 liegen die Schätzungen bei 19,06 und 21,67 Euro Gewinn je Anteilsschein.

      (APA)



      29.08.2007 | 11:28
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 15:55:17
      Beitrag Nr. 640 ()
      NA sind heute der stärkste Wert in Ihrem Segment. Anstieg um knapp 5%...
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 19:43:07
      Beitrag Nr. 641 ()
      Schön langsam verbreitet sich die Nachricht... Wie erwähnt, Abschlag zur PEER-Group von ca. 20-30%. Das ergibt 25-40 % Aufholpotential und mehr...


      29.08.2007 16:31
      A-TEC Industries AGAkt.: buy (Erste Bank AG)
      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Börsenexperten der Erste Bank stufen die Aktie des österreichischen Unternehmens A-TEC (ISIN AT00000ATEC9 (Nachrichten)/ WKN A0LFDH) weiterhin mit \"buy\" ein.

      Das Kursziel der Aktie werde aufgrund der leicht gesenkten EPS-Prognose für das Fiskaljahr 2007 und eines erhöhten Risikoaufschlags von 225 EUR auf 190 EUR gesenkt. Vor dem Hintergrund des derzeitigen Bewertungsabschlags gegenüber der Peer Group von 19-29% behalte man das bisherige Rating jedoch bei. A-TEC habe für das zweite Quartal starke Zahlen gemeldet. Der Auftragseingang der Gruppe sei im Jahresvergleich um 39% auf 570,4 Mio. EUR gestiegen, während der Auftragsüberhang eine Rekordhöhe von 2 Mrd. EUR erreicht habe.

      Der Umsatz sei um 44,3% auf 517,7 Mio. EUR gewachsen. Nach einem einmaligen positiven Effekt von 13,3 Mio. EUR, der hauptsächlich im Zusammenhang mit der Konsolidierung von Gindre stehe, sei das EBIT um fast 20% auf 20,0 Mio. EUR gestiegen. Die EPS-Schätzungen der Analysten für die Fiskaljahre 2007 und 2008 würden bei 11,49 EUR und 19,06 EUR liegen, woraus sich ein KGV von 12,0 und 7,2 errechnen lasse.

      Vor diesem Hintergrund halten die Aktienspezialisten der Erste Bank an ihrem \"buy\"-Rating für den Anteilschein von A-TEC fest. (Analyse vom 29.08.07)
      (29.08.2007/ac/a/a)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 29.08.2007
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 19:44:14
      Beitrag Nr. 642 ()
      Sept. copper gains 1.2%, or 3.85 cents, to end at $3.35/lb
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 12:45:36
      Beitrag Nr. 643 ()
      Hallo Leute,
      ich möchte hier nicht puschen, jeder muss selber entscheiden.
      Nach den Kennzahlen ist es ein Kauf.
      Auftragslage sehr gut, Firma macht Gewinne.
      Viel billiger wird sie nicht zu haben sein.
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 13:29:23
      Beitrag Nr. 644 ()
      Was immer das bedeuten mag...


      Boersen-News
      Brüssel verlängert Prüfung von Cumerio/Norddeutsche Affinerie
      30.08 11:52


      BRÜSSEL (AWP International) - Die EU-Kommission hat ihre Wettbewerbsprüfung der geplanten Übernahme des belgischen Kupferherstellers Cumerio durch die Norddeutsche Affinerie (NA) um gut zwei Wochen auf den 18. September verlängert. Das teilte die EU-Behörde am Donnerstag in Brüssel ohne Angaben von Gründen mit. Üblicherweise wird die Fristverlängerung eingeräumt, wenn Unternehmen Brüssel Konzessionen anbieten oder nationale Kartellbehörden einbezogen werden wollen.
      Europas grösste Kupferhütte NA hat nach früheren Angaben bereits über 25 Prozent der Anteile von Cumerio. Die Hamburger wollen Cumerio für 780 Millionen Euro vollständig übernehmen. Die österreichische Industriegruppe A-TEC Industries des Investors Mirko Kovats hält ebenfalls 25 Prozent an Cumerio und 15 Prozent an der NA, will den Zusammenschluss aber wohl nicht verhindern./cb/DP/jha/
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 21:58:10
      Beitrag Nr. 645 ()
      Von irgendetwas müssen die Anwälte ja leben. Halte die nachfolgende Angelegenheit für relativ substanzlos....



      Brief an A-Tec Industries AG: Fragen besorgter AnlegerUtl.: Rechtsanwalt hinterfragt aktuelle Ereignisse und Medienberichte
      Wien (OTS) - Der auf Aktienrecht spezialisierte Wiener Anwalt und
      Sachbuchautor Dr. Georg Vetter hat sich heute im Auftrag mehrerer
      besorgter A-Tec-Anleger schriftlich an das Unternehmen gewandt. In
      seinem Schreiben wird um Aufklärung von aktuellen Ereignissen und
      Medienberichten rund um A-Tec Industries und den
      Vorstandsvorsitzenden Dr. Mirko Kovats gebeten.

      Den Brief im Wortlaut finden Sie untenstehend.

      Sehr geehrte Damen und Herren!

      Mehrere Anleger haben sich angesichts der jüngsten Entwicklungen
      besorgt an mich gewandt (Anklageerhebung, Kursverfall,
      Strategiewechsel in der Finanzierung). Der bekannte
      Enthüllungsjournalist Hans Pretterebner soll im Rahmen seines
      Buchprojektes \"Wirtschaft und Wirtschaftskriminalität in Österreich\"
      Recherchen auch über das Vorstandsmitglied Dr. Mirko Kovats begonnen
      haben. Ich ersuche Sie daher um Beantwortung folgender Fragen:

      1. Hatten Sie Kontakt zur italienischen KME-Gruppe oder zur
      Investorengruppe \"Arabic Finance Circle\"? Sind Ihnen Hintergründe und
      Hintermänner bekannt? Ist es richtig, dass die Finanzmarktaufsicht
      ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Kursmanipulation
      eingeleitet hat?

      2. Sowohl die Jet-Invest Anlagenvermietungs GmbH, FN 255025 m HG
      Wien, als auch die KPS Beteiligungs GmbH, FN 226839 m HG Wien, sind
      vor wenigen Wochen wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht
      worden. Beide Gesellschaften domizilierten an der selben Adresse wie
      die A-TEC INDUSTRIES AG. Bei beiden Gesellschaften war Herr Dr. Mirko
      Kovats Geschäftsführer. Gab es zwischen der A-TEC INDUSTRIES AG und
      diesen Gesellschaften geschäftliche Kontakte? Ist der A-TEC
      INDUSTRIES AG aus den Löschungen ein Schaden entstanden?

      3. Medienberichten war zu entnehmen, dass der Präsident des
      Anlegerschutzvereins IVA, Herr Dr. Wilhelm Rasinger, wegen
      Kreditschädigung geklagt worden sein soll. Da Herr Dr. Rasinger für
      seine Vorsicht und Seriosität bekannt ist, besteht die Gefahr, dass
      solche Klagen als Versuch gewertet werden, Kritiker mundtot zu
      machen. In einem solchen Fall sind negative Auswirkungen auf das
      Image der Kläger nicht auszuschließen. Stammt eine der Klagen von der
      A-TEC INDUSTRIES AG? Geht die Gesellschaft gegen ihre Kritiker
      rechtlich vor? Gibt es diesbezügliche Gerichtsverfahren? Wenn ja:
      Welche Rechtsanwälte vertreten die Gesellschaft in diesen Fällen? Wie
      hoch sind die entsprechenden jährlichen Rechtsanwalts- und
      Gerichtskosten?

      4. Weiters ersuche ich um Bekanntgabe der Aktienanzahl der
      Gesellschaft an der Cumerio sowie der Norddeutschen Affinerie sowie
      der entsprechenden Bewertung.

      5. Schließlich ersuche ich um Stellungnahme, welche Auswirkungen
      das Aufgeben der Hybridanleihe auf den Verschuldungsgrad der
      Gesellschaft hat und wie die Banken auf diese Situation reagiert
      haben. Ist eine Kapitalerhöhung geplant?

      Für die im Gesetz vorgesehene gewissenhafte Beantwortung meiner
      Fragen bin ich Ihnen dankbar.

      Rückfragehinweis:
      Rechtsanwalt Dr. Georg Vetter
      1080 Wien, Landesgerichtsstr.7
      Tel: (1) 402 92 42-0
      Fax: (1) 408 78 35
      e-mail: vetter-lessky@vl-law.at
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 08:17:01
      Beitrag Nr. 646 ()
      Zur Erinnerung:

      A-Tec: Ausverkauf bringt neue Chance

      von Jochen Hahn
      Mit nach unten gestaff­elten Kauflimits sind Zukäufe bestimmt kein Fehler.

      Mitgehangen, mitgefangen! Derzeit ist es wahrlich schwer, fundamentale Analysen mit Kurszielen abzugeben. Zu sehr beherrschen Panik und Abverkaufsstimmung die Börsen. Aber was soll’s, immerhin wohnt jedem Absturz die Chance auf Besserung inne und das trifft besonders auf A-Tec zu, schliesslich gehört der Mischkonzern zu den am stärksten geprügelten Werten der letzten Wochen.

      Wer hoch steigt, fällt tief. Bevor wir aber auf die fundamentalen Eckpunkte von A-Tec eingehen, noch ein Versuch der Begründung des jüngsten Kursgemetzels: Mit einer Performance von über 90 Prozent von Jänner bis zum Hoch Ende Juni gehörte A-Tec zu den Highflyern der Börse Wien. Der Anstieg erhielt zwar laufend fundamentale Unterfütterung via guter Unternehmenszahlen, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Anleger nun einmal blitzschnell Kasse machen, wenn es zu einer allgemeinen Marktkorrektur kommt – davor schützt auch ein Empfehlungskonsens von fünf, also eine einstimmige Kaufempfehlung der Analysten nicht. Dass die Highflyer in der ersten Abverkaufsreihe stehen, zeigt auch ein genereller Blick auf den ATX. Als Rekordbörse Europas mit einigen 100 Prozent Kursgewinn seit 2003 ist nun einmal das Rückschlagspotenzial enorm, da rücken die Fundamentals in den Hintergrund, da liegt nichts näher, als Gewinne zu sichern, wenn es crasht.

      Umso mehr ermöglichen derartige Abverkaufswellen Anlegern einen neuen Einstieg, denn langfristig zählen nur die Unternehmensgewinne. Neben dem Argument der Gewinnmitnahmen ist uns bei A-Tec aber noch ein den Kurssturz beschleunigendes Detail aufgefallen. Die Verknappung an den Kreditmärkten hat den Fokus der Anlegergemeinde auf fremdfinanzierte Deals gelenkt. Bei A-Tec fallen da prompt die Beteiligungen an der Norddeutschen Affinerie (NDA) und Cumerio ins Gewicht, welche die Nettoverschuldung per Jahresende 2006 bis Juni 2007 von 444,3 auf 511,2 Millionen € erhöhte. Zusätzlich negativ wirkt, dass vor allem die Beteiligung an der NDA bisher kräftige Buchverluste verursacht hat. Ebenso auf wenig Gegenliebe stiess die Meldung, dass die geplante Platzierung einer Hybridanleihe wegen zu hoher Finanzierungskosten verschoben werden musste.

      Geschäft läuft prächtig. Dass der Absturz der Aktie just zu dem Zeitpunkt richtig einsetzte, als Rekordzahlen vermeldet wurden, macht die Sache noch grotesker, beweist aber das vorher angeführte Szenario der „Sippenhaftung“. So stieg der Umsatz im 2. Quartal gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 44,3 Prozent auf 517,7 Millionen €. Das EBITDA explodierte sogar um 114,4 Prozent auf 43,8 Millionen € – das EBIT erhöhte sich um 107,1 Prozent auf 33,3 Millionen €. Damit konnte die EBIT-Marge von 4,5 auf 6,4 Prozent gesteigert werden. Beim Auftragseingang liegt man mit 570,4 Millionen € um 39,1 Prozent über dem Vorjahresquartal.

      In Kennzahlen gegossen bedeutet das folgendes: Ein geschätztes KGV für 2008 von 6,99 erscheint geradezu aberwitzig billig und liegt um über 70 Prozent unter dem Wert des Peer Group-Medians.
      Bei Kurs-Cashflow und Kurs-Umsatz-Verhältnis ist der Abschlag nicht minder gewaltig. Sogar die Dividendenrendite liegt mit 2,34 Prozent schon leicht über der Vergleichsgruppe. Einzig beim Gewinnwachstum und dem Kurs-Buchwert-Verhältnis fällt der Vergleich schwächer aus. Unser jüngst fundamental gerechtfertigtes Kursziel von 215 € müssen wir natürlich revidieren, denn die als Benchmark herangezogene Peer Group musste bei der jüngsten Korrektur natürlich auch Federn lassen. Trotzdem ergibt sich bei A-Tec vom derzeitigen Kursniveau um 130 € und unter Einbeziehung der oben angeführten Kennzahlen ein Aufholpotenzial von rund 35 Prozent, was einem neuen Kursziel von 175 € entsprechen würde. In fallenden Märkten ist es allerdings fraglich, ob der Abschlag mittels Kursanstiegen aufgeholt wird, oder ob sich der Abstand zur Peer Group via Outperformance, also geringerem Verlust, verkürzt.

      Fazit. Mit nach unten gestaffelten Kauflimits (z.B. bei 125 € / 115 €/ 105 €) sind Zukäufe an schlechten Tagen bestimmt kein Fehler, denn das derzeit fundamental gerechtfertigte Kursziel von rund 175 € sollte binnen sechs bis neun Monaten erreichbar sein.

      Die Grafik zur Analyse finden Sie am Montag in der Printausgabe des WirtschaftsBlatt.

      20.08.2007 | 10:33
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 11:52:29
      Beitrag Nr. 647 ()
      Habe sogeben mit NA telefoniert. Aufgrund der Fristverlängerung bei der EU bezügl. Cumerio-Übernahme, wird sich auch das Thema "Einigung im Kuperstreit mit A-Tec" um 10 Arbeitstage verlängern.

      D. h. wir können davon ausgehen, daß es bis 11. keine entsprechende Info geben wird. Am 17. und 19. September gibt´s dann die Disko-Verhandlungen..

      In gute einer Arbeitswoche gehts also los und dann geht´s Schlag auf Schlag....
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 12:33:56
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.353.812 von PAPAPAPA am 31.08.07 11:52:29.... und dann gehts Schlag auf Schlag, wenn nicht die nächste Krise in US oder sonstwo ansteht.
      Hoffen wir das Beste!
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 12:56:35
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.354.403 von PizPalue am 31.08.07 12:33:56Wenn man sich alleine den Intraday Kursverlauf des DJIA von gestern ansieht, erkennt man die aktuell hohe Volatilität der Märkte. Einerseits Nervosität, andererseits die Schnäppchenjäger.

      Die Immobilienkrise ist ohne Zweifel noch nicht ausgestanden, aber die Märkte kommen nach und nach etwas zur Ruhe. Größere Ausreißer sind natürlich nicht ausgeschlossen. Mal sehen, welchen Senf G.W.B. heute noch abgibt und Bernankes Rede wird auch mit großem Interesse verfolgt werden. Anscheindend gibt es ja die Absicht, daß der "normale" Steuerzahler nun seinen Beitrag zur Rettung der überschuldeten Hausbesitzer leisten wird müssen. Verkauft wird das Ganze wohl damit werden, daß mit dieser Maßnahme eine Rezession verhindert wird, von der dann ja alle betroffen sein würden. In Wirklichkeit zahlt der Ottonormalverbraucher für die verfehlte Wirtschaftspolitik des Juniors und die aggressive Zinspolitik von Mr. G. Aber daß der Junior Mist bauen wird, hat jeder wohl schon bei seiner Antrittsrede geahnt....
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 13:26:18
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.354.709 von PAPAPAPA am 31.08.07 12:56:35Viele glauben, die Immobilienkrise sei ausgestanden.
      Du hast aber recht.
      Mal sehen, was kommt; vor allem noch heute nachmittag.
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 15:25:49
      Beitrag Nr. 651 ()
      Nix neues nicht?
      Warten wir jetzt nur noch auf die Einigung; abgesehen von der Gerichtsgeschichte?
      Na denn hoffen wir mal, dass alles gut geht.
      Der Kurs klettert langsam wieder!
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 16:42:06
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.374.359 von PizPalue am 03.09.07 15:25:49Bei diesem Investment ist es extrem wichtig, daß man nicht den Fokus auf die soliden Zahlen und die Unterbewertung des Unternehmens nicht verliert. Wenn man diese im Auge behält, wird sich der Rest, d. h. evtl. Unsicherheiten sehr wahrscheinlich sehr rasch in Luft auflösen und das wird bzw. muß den Kurs entsprechend stützen.

      Jetzt erscheint ja wieder ein Buch von Hrn. Pretterebner über die Wirtschaftskriminalität in Österreich. Dieser hat Kovats ein eigenes Kapitel gewidmet. Dann gibt´s da eine Sammelanfrage verschiedener Aktionäre (siehe mein Posting...), die wohl wenig gehaltvoll ist.

      Kovats ist zweifellos ein eiskalter Unternehmer, aber das bestärkt mich in meiner Investitionsentscheidung für A-Tec. Und obendrein wäre A-Tec auch ohne Kovats wesentlich mehr wert als die aktuelle Marktkap.
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 16:50:01
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.375.230 von PAPAPAPA am 03.09.07 16:42:06Sollte der Deal mit NA einen durchschlagenden Erfolg für A-Tec ergeben, sind alle Nickeligkeiten am Rande hinfällig.
      Das dürfte allerdings nicht einfach sein.
      Bei Aufgabe der Belgien-Anteile muß K. eine starke Posi in der NA erreichen. Sonst wäre der "Kupfer-Aufstand" K´s ja vergeblich gewesen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 17:07:58
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.375.320 von PizPalue am 03.09.07 16:50:01Kupfer: Ich bin sehr gespannt. Ich weiß ja nicht, wie knapp die Antitrust-Situation bei Cumerio/NA ist. D. h. wenn dieser bereits auf Kante genäht ist, würde dann nicht ein Einstieg der A-Tec (als Kupferproduzent) bereits über dem Limit ? Das würde den Wert der A-Tec-Beteiligung an Cumerio und der NA durchaus beeinflussen. Ich kann das jedoch nicht beurteilen, weil ich von der Anti-Trust-Gesetzgebung/sprechung keine Ahnung habe. Bisher ist dieses Thema nicht angesprochen worden und scheint deshalb auch keines zu sein.....
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 08:28:21
      Beitrag Nr. 655 ()
      Seitwärts: Ohne USA ist in Wien tote Hose

      von Jochen Hahn
      Nur das Rekordergebnis von Böhler-Uddeholm riss die Wiener Börse kurz aus der Lethargie. Deutscher Börseguru findet AUA und A-Tec sexy. Immos erholen sich weiter.

      Labour Day – da fehlt es den Europäern an Volumen und Stimmung. Wien war am Montag keine Ausnahme und so machten die meisten
      Kurse einfach blau – für das dritte Tagesplus des ATX in Folge reichte es trotzdem.

      Ähnlich zurückhaltend verhielt sich die heimische Analysten-Schar, so trudelte am Montag nur eine einzige Empfehlung für ein heimisches Unternehmen ein – Sal. Oppenheim sieht SkyEurope mit 3,9 € fair bewertet und bestätigt das Anlagevotum „Neutral“. Dafür wurde man als analysehungriger Redakteur in der neuen Ausgabe der „Actien-Börse“ fündig: Hans A. Bernecker hat die AUA und A-Tec als Wiener Favoriten für den Herbst auserkoren. In der heimischen Airline schlummert laut seiner Expertise ein Kurspotenzial von nicht weniger als 50 Prozent und A-Tec bezeichnet der deutsche Börseguru als „Wette auf Mirko Kovats“. Damit befindet er sich auf Augenhöhe mit dem Wirtschafts­Blatt, denn auch wir befanden in einer unserer letzten Analysen, dass Wohl und Wehe des Konzerns mit dem unkonventionellen Manager fest verbunden ist. Die A-Tec-Aktie liess sich daraufhin nicht lange bitten und zählte mit einem Plus von über zwei Prozent zu den Top-Movern des Tages.
      Das ­– allerdings nicht kursbewegende – Glanzlicht des
      Tages lieferte Böhler-Uddeholm. Das Rekordergebnis (siehe Seite 2 und 15) wirkte sich aber weder positiv auf die eigene Aktie noch auf den Kurs der neuen Mutter Voest­­alpine aus. Wenn auch nicht aus Performance-Sicht, so hinterliessen die Böhler-Zahlen zumindest in puncto Tagesumsatz Spuren auf dem Kurszettel der Voest: Die Stahl-Aktie gehörte zu den meistgehandelten Werten an diesem umsatzschwachen Montag.
      Bei Böhler scheint das Abfindungsangebot von 73 € aber einzementiert zu sein, viel nach oben bzw. nach unten passiert nämlich nicht. Man darf gespannt sein, wie sich der Kurs nach Ende der Angebotsfrist (6. September, 17:30 Uhr) weiterentwickeln wird.
      Bei der österreichischen Post sorgte die Aussage von CEO Anton Wais, dass der Vertrag mit dem Grosskunden Quelle noch nicht gekündigt wurde, für ein solides Kursplus. Auch die kolportierten 15 Millionen Pakete pro Jahr bestätigte er nicht.
      Leidgeprüfte Immo-Anleger erhielten dafür leichte Linderung. Von Immoeast über Conwert bis MEL lag alles im Plus. Ein an MEL übermittelter Fragenkatalog von IVA-Präsident Rasinger soll übrigens etwas mehr Licht ins Dunkel der MEL, MAI und MIP-Konstruktionen bringen (siehe Seite 5).
      Die OMV-Aktie zeigt sich weiterhin unbeeindruckt von der „Packelei“ zwischen MOL und CEZ, und das obwohl der OMV-Einstieg bei MOL wohl für längere Zeit unmöglich ist.
      Ohne News, aber ganz oben auf dem Kurszettel zu finden war Palfinger. Die Aktie hat den jüngsten Einbruch gut weggesteckt – der langfristige Aufwärtstrend ist intakt.




      03.09.2007 | 17:47
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 12:04:14
      Beitrag Nr. 656 ()
      Hi Leute!
      Gibts was neues? Aktie 140!
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 12:00:17
      Beitrag Nr. 657 ()
      Beträchtliche Kurssprünge heute!
      Wie ist eigentlich der Umsatz in Wien in den letzten Tagen?
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 13:55:53
      Beitrag Nr. 658 ()
      Marktrückgang angeblich terrorbedingt!
      Spielt das in Österreich keine Rolle?
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 14:49:36
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.397.343 von PizPalue am 05.09.07 13:55:53ATX weitet Verluste aus

      Der ATX weitete seine Verlaufsverluste im Gleichklang mit dem europäischen Umfeld am frühen Nachmittag wieder etwas aus. Händler beschrieben das bisherige Geschäft jedoch als unspektakulär und umsatzschwach. Die Meldungslage wird von Analystenkommentaren dominiert.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 15:38:40
      Beitrag Nr. 660 ()
      Blocktrade € 3,3 M heute um ca. 11:30 in Wien. What´s going on ?
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 09:18:52
      Beitrag Nr. 661 ()
      Kirchliche Feiertage in Austria oder Stromausfall?
      Oder aus welchen Gründen hört man kein Tönchen mehr?
      Gestern wieder so ein Berg auf - Berg ab - Verlauf.
      Was kommt als nächstes?
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 09:57:28
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.433.212 von PizPalue am 07.09.07 09:18:52Kein Stromausfall, nur Hochwasser in Austria. Werde im Moment aus der Aktie nicht schlau. Glaube es geht vielen Analysten und Professionellen tradern genauso. Wir müssen einfach die News im September abwarten. Sind sie gut gehts steil rauf. Sind diese schlecht geht es nochmal runter. Denke Anfang nächste Woche kommen News zu dem NA, Cumerio deal. Und dann irgendwann später im Sept. zur Kovats Anklage.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 10:35:26
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.434.200 von Charly56 am 07.09.07 09:57:28Aufgrund der Fristverlängerung bei der EU bezügl. Cumerio-Übernahme, hat sich auch das Thema \"Einigung im Kuperstreit mit A-Tec\" um 10 Arbeitstage verlängern. D. h. wir können davon ausgehen, daß es etwa am 11. September eine entsprechende Info geben wird. Am 17. und 19. September gibt´s dann die Disko-Verhandlungen..

      Dienstag ist der 11. und eine Woche darauf Mo und Mi sind die Verhandlungen.

      Bis dahin wird´s wohl zwar volatil aber seitwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 11:48:05
      Beitrag Nr. 664 ()
      Papa!
      Danke für deine Stellungnahme! Wird wohl genau so sein!
      Habe einige Male getradet; leider nicht bei den Höchstständen in der Hoffnung, dass es weiter geht.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 10:14:57
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.435.118 von PAPAPAPA am 07.09.07 10:35:26Ich glaube nicht, dass es mit Cumerio, NA und A-Tec schon so weit ist. Jedenfalls war in den letzten Tagen oder auch heute, nichts zu hören und zu sehen.
      In "trockenen Tüchern" wird hier noch nichts sein. Oder gibts für NA eine Frist, etwa EU - bedingt, die einzuhalten ist?
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 12:49:26
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.522.869 von PizPalue am 11.09.07 10:14:57Frist ist meines Wissens der 17. September. Ich erwarte allerdings schon fürher eine Stellungnahme. Wie dem auch sei, die nächsten 10 Tage werden für A-TEC wohl sehr entscheidend sein.....
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 09:31:17
      Beitrag Nr. 667 ()
      Wenn das Kapital knapp wird: MEL, A-Tec, SkyEurope & Co
      2007-09-12 22:45:00

      Schulden machen alle Unternehmen. Das ist wohl kaum vermeidbar und auch nichts Schlechtes. Doch einige AGs lehnen sich zurzeit etwas weit aus dem Fenster und riskieren damit ihre Existenz. Vor einigen Monaten wäre das gar nicht so besonders aufgefallen. Noch ein Kredit mehr, Anleihenbegebungen oder eine weitere Kapitalerhöhung. Alles kein Problem, solange genügend Kapital vorhanden und das Geld billig ist. Doch wehe wenn auf einmal etwas an den Märkten passiert, beispielsweise ein paar Amerikaner ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen können oder Ferienhäuser irgendwo in Spanien nicht mehr gekauft werden. Wenn Unternehmen die Zinsen nicht rechtzeitig durch Caps und/oder Swaps abgesichert haben und von Krediten leben (müssen) oder frisches Kapital benötigen, dann haben sie ein Problem. Niemand möchte mehr sein Kapital riskieren und diejenigen die Geld verleihen wollen, tun das nur gegen einen höheren Risikoaufschlag.

      Gut aufgestellte Unternehmen mit soliden Geschäftsmodellen wie eine voestalpine, eine A-Tec oder die MEL können eine finanzielle Durststrecke wohl kurz- bis mittelfristig locker überbrücken, werden aber aufgrund der höheren Zinsbelastung mit geringeren Erträgen leben müssen. Doch auch sie sind nicht vor einer Pleite geschützt und steigern durch ihre Entscheidungen das finanzielle Risiko und die Verunsicherung bei ihren Investoren. Langfristig werden auch diese ‚etablierten Gesellschaften’ weiteres Kapital benötigen und es auch wieder zu besseren Bedingungen, als sie sie derzeit vorfinden, bekommen.

      Was aber macht etwa eine SkyEurope, wo das Geschäft begleitet von einem großen Investitionsprogramm gerade erst richtig anläuft, man bereits einen Haufen Schulden hat und die Cash Situation mies ist. Kein Wunder also, dass die Unicredit sich Sorgen um die Zukunft der Airline macht und heute ein ‚Sell’ vergibt (der AUA geht’s wohl nicht viel besser, auch wenn sie schon länger am Markt ist).

      Für viele Investoren sind diese finanziellen Risiken ein triftiger Grund sich nach anderen Unternehmen umzuschauen, deren Management nicht mit politischer Motivation, Eitelkeiten oder Inkompetenz geglänzt, sondern das Kapital besser eingeteilt hat. Davon gibt es ja glücklicherweise noch viele andere.
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 09:55:35
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.556.125 von PAPAPAPA am 13.09.07 09:31:17Soweit so gut!
      Nur Geld sollte kurzfristig billiger werden!
      Wenn nicht! Guten Abend - gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 13:05:48
      Beitrag Nr. 669 ()
      Zur Info: Rasinger ist einer der schärfsten Gegner von Kovats.....

      Rasinger: \"Lasse mich nicht von Heckenschützen kleinkriegen\"
      13.09.2007 | 12:13 | (DiePresse.com)

      Neuer Vorwurf: Anlegerschützer Rasinger soll auch die Post AG und die OMV beraten haben. \"Ich lasse mich nicht mundtot machen\", schließt Rasinger einen Rücktritt aus.

      \"Ich werde nicht zurücktreten\", sagte am Donnerstag Anlegerschützer Wilhelm Rasinger zur APA. \"Ich bin immer einen geraden Weg gegangen und werde mich nicht von Heckenschützen mit durchsichtigen Manövern kleinkriegen lassen.\"

      Zuvor war ein Bericht des am Freitag erscheinenden Magazins \"Format\" bekannt geworden, wonach Anlegerschützer Wilhelm Rasinger auch in Geschäftsbeziehungen mit der börsenotierten Post AG und der OMV gestanden haben soll.

      Jeder wisse, dass er ein Beratungsunternehmen habe und dass er auch Vorträge halte über Kapitalmarkt und Bilanzanalyse. Für die Post habe er zwei Seminare abgehalten. In allen Ausschreibungen für ein Kapitalmarkt-Stipendienprogramm seien die jeweiligen Sponsoren ausgewiesen, etwa auch die OMV. Das sei immer alles offengelegt worden, so Rasinger, der mutmaßt, dass man ihn persönlich \"mit Schmutz bewerfen\" und in der Folge \"mundtot\" machen wolle.

      Eine Demission als Anlegerschützer komme daher für ihn nicht in Frage. \"Freilich ist alles im Leben endlich\", räumt er ein. Nie werde er aber solcher versuchter Druckausübung nachgeben, was seine Gegner ihm dann womöglich noch als Schuldeingeständnis auslegen könnten. Wenngleich er ahne, wer hinter Anwürfen gegen seine Person steckt, wolle er diesen \"Heckenschützen\", wie Rasinger sie nennt, keinen Grund für Klagen geben.

      Er werde auch in Sachen Meinl European Land (MEL) \"weitere Schritte prüfen und anregen\", sobald er neue Informationen von Anwälten und Experten habe. Zum erbitterten Rechtsstreit zwischen MEL und Wiener Börse um das Börselisting im Prime Market will sich der Chef des IVA (Interessensverband für Anleger) Rasinger vorläufig nicht äußern. \"Da sollten sich alle Emittenten überlegen, was das für sie bedeutet\". Es gehe um den Finanzplatz Wien.

      \"Format\": Rasinger schließt Rücktritt nicht aus
      Rasinger schließe einen Rücktritt von seiner Funktion als Anlegerschützer nicht aus, heißt es im \"Format\". Er wolle aber die Reaktionen der Öffentlichkeit abwarten, die bisher zu zwei Dritteln positiv sei. Seiner Tätigkeit als Anlegerschützer mangle es aber auch an ökonomischem Sinn, weil er sich zu wenig auf sein Kerngeschäft konzentrieren könne. Sein Beratungsunternehmen habe von 2005 auf 2006 Umsatzeinbußen zu verzeichnen gehabt.

      Laut dem Magazin hat Rasinger im November 2006 für die Post ein zweitägiges Seminar zu Themen wie Bilanzanalyse abgehalten. Die Zahlungen seien in diesem Fall nicht an seinen privaten Anlegerverein IVA (Interessenverband für Anleger) geflossen, sondern an das Beratungsunternehmen Inter-Management, an dem Rasinger zu 24,5 Prozent beteiligt ist. Zuvor hatte Rasinger im Rahmen des Post-Börseganges Aktienzuteilungen angeprangert.

      Das eine habe mit dem anderen nichts zu tun, erklärte Rasinger gegenüber \"Format\". Er habe auch schon im Jahr 2005 ein Seminar für die Post abgehalten. Seine Gesamteinnahmen aus der Geschäftsbeziehung würden laut ihm selbst und Post-Sprecher Michael Homola rund 5.000 Euro ausmachen.

      Dem Bericht zufolge habe auch die OMV wie die Meinl Bank Zahlungen an den IVA geleistet, und zwar jährlich 5.000 Euro seit 2003. Laut Rasinger handelte es sich dabei um ein Sponsoring der OMV für ein Corporate-Governance- und Anlegerschutz-Stipendium in Höhe von 3.000 Euro, das auch von weiteren Sponsoren getragen werde. Zudem seien OMV-Zahlungen unter dem Titel \"Stimmrechtsvertretungen\" geflossen, so Rasinger. \"Die OMV ist bemüht, Aktivitäten zu setzen, um die Hauptversammlungspräsenz zu erhöhen. Daher wurde - wie in Deutschland für börsenotierte Gesellschaften verpflichtend vorgesehen - ein neutraler Stimmrechtsvertreter bestellt.\"

      OMV-Sprecher Thomas Huemer bestätigte dem Magazin die Gesamtsumme der Leistungen der Höhe nach. Es handelt sich um insgesamt 25.000 Euro in fünf Jahren.

      \"Format\" zitiert eine Darstellung der Inter-Management, laut der die Umsätze im genannten Zeitraum von 250.000 auf 200.000 Euro gesunken seien. Laut Bilanz habe das Unternehmen 2006 rund 3.000 Euro Verlust geschrieben. (Ag./Red.)
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 17:46:14
      Beitrag Nr. 670 ()
      Schön zu sehen wie am Nachmittag der Kurs gegen Norden gedreht hat. Auch der Umsatz ist plötzlich in die Höhe geschnellt. Da sitzen einige in den Startrampen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 17:59:23
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.563.421 von Charly56 am 13.09.07 17:46:14Nächste Woche um diese Zeit hat sich unser Vermögen mit großer Wahrscheinlichkeit einigermaßen verändert. Daumen halten !
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 18:37:03
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.563.679 von PAPAPAPA am 13.09.07 17:59:23verändert auf jeden Fall. Nur in welche Richtung?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 18:43:53
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.564.258 von Charly56 am 13.09.07 18:37:03München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Antizyklischer Börsenbrief" empfehlen die Aktie von A-TEC Industries (ISIN AT00000ATEC9/ WKN A0LFDH) als Tradingchance. Manchmal kämen Unternehmen unter die Räder, weil der Firmenboss, ausgerechnet, es nicht so genau genommen habe mit Recht und Gesetz. Die Anleger würden den betreffenden Titel dann in der Regel konsequent abstrafen. Und zwar auch dann, wenn abzusehen sei, dass die Verfehlungen des Vorstands zwar unschön seien, die weitere operative Entwicklung des Konzerns auf längere Sicht aber nicht beeinträchtigen würden. So ein Fall könnte bei dem österreichischen Maschinen- und Anlagenbauer A-TEC Industries vorliegen. Der Konzern mit Sitz in Wien sei in den Bereichen Anlagenbau, Antriebstechnik, Maschinenbau sowie Metallverarbeitung tätig. Die Gruppe beschäftige 11.000 Mitarbeiter und unterhalte Niederlassungen in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Spanien, Italien, Kroatien, Tschechien, der Slowakei, Großbritannien, Serbien, Polen, den USA, Australien, Indien und China. Im Geschäftsjahr 2006 sei ein Umsatz von 1,6 Milliarden Euro erwirtschaftet worden. Keine Pommesbude also... Doch kürzlich sei es zu Turbulenzen in der Führungsriege gekommen, die den Aktienkurs auf Talfahrt geschickt hätten: Der Vorstandsvorsitzende Mirko Kovats stehe im Verdacht, zusammen mit zwei Komplizen bei den Vermögenswerten einer Firma "gemauschelt" und diese vorsätzlich in Konkurs geschickt zu haben. Die Gläubiger dieser bankrotten Firma, die SCS Immobilienverwaltung GmbH, die Shopping Center Planungs- und Entwicklungsgesellschaft sowie die Erste Bank als Kreditgeberin, allesamt in Österreich ansässig, sollten dadurch geschädigt worden sein. Es gehe um einen Schaden in Höhe von 232.000 Euro. Die Verhandlungen fänden am 17. und 19. September statt. Das klinge nicht gut. Allerdings müsse man die Kirche im Dorf lassen: Mit einem Börsengewicht von fast 1 Milliarde Euro und angepeilten Umsätzen für das laufende Jahr in Höhe von 2,1 Milliarden, habe man es hier mit einem gut aufgestellten Konzern mittlerer Größe zu tun. Selbst für den Fall, dass der Vorstandsvorsitzende hinter schwedische Gardinen wandern sollte, bei einer Verurteilung würden bis zu zehn Jahre Haft drohen, dürften sich die Geschäfte auch weiterhin positiv entwickeln: Die Auftragslage jedenfalls spreche dafür: Erst kürzlich habe der Konzern für das zweite Quartal 2007 beeindruckende Geschäftszahlen vorlegen können. Der Auftragseingang sei im Jahresvergleich um 39 Prozent auf 570,4 Millionen Euro gestiegen. Der Auftragsüberhang habe eine Rekordhöhe von 2 Milliarden Euro erreicht. Für 2007 habe das Management die Umsatz-Vorgabe von 2 Milliarden Euro auf 2,1 Milliarden angehoben. Die EBIT-Marge werde mit bis 5,5 Prozent prognostiziert. Wegen der Turbulenzen um den Firmenboss ergebe sich im Branchenvergleich derzeit ein Bewertungsabschlag von bis zu 30 Prozent. Das würden die Analysten für übertrieben halten. Auf Basis der aktuellen Geschäftszahlen sei für das kommende Jahr mit einem Gewinn je Aktie von rund 14,50 Euro zu rechnen. Daraus ergebe sich für 2008 ein KGV von etwa 8,9. Aus charttechnischer Sicht sei jedoch noch Vorsicht geboten: Während der allgemeinen Börsenschwäche im August sei der Aktienkurs unter die wichtige Marke von 150 Euro gerutscht. Die jüngste Erholung verlaufe in Form einer bärischen Flagge. Es sei daher gut möglich, dass es in Kürze nochmals ein Stück abwärts gehe. Knapp oberhalb von 100 Euro sei übrigens noch eine Kurslücke offen. Ein Abstauberlimit in dieser Zone würde Sinn machen: Sollte es in den kommenden Wochen zu einem Ausverkauf an den Börsen kommen, stünden die Chancen nicht schlecht, in diesem Bereich zum Zug zu kommen. Für langfristig agierende Value-Anleger würden die Experten hier eine interessante Chance heranreifen sehen. Angesichts der kritischen charttechnischen Verfassung würden die Experten mit einem Einstieg aber noch abwarten. Die Aktien würden an der Wiener Börse gehandelt, aber auch in Franfurt gebe es ausreichende Umsätze. Die A-TEC Industries-Aktie empfehlen die Experten von "Antizyklischer Börsenbrief" als Tradingschance. (Ausgabe 09/2007 vom 12.09.2007)
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 11:20:33
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.564.362 von Charly56 am 13.09.07 18:43:53Ja was denn?
      Tradingchance aber, noch, nicht kaufen!
      Kursverlauf? Ein langsahmes Dahinsiechen bis zum 17.!?
      Eigentlich muß man vor der österreichischen Justiz den Hut ziehen.
      In Deutschland wären schon lange die Vergleichsmöglichkeiten bzw. -angebote in den Medien unterwegs.
      10 Jahre Haft? Lächerlich!
      Was mich nachdenklich stimmt ist, dass K. es bei dieser mickrigen
      Schadenssumme so weit hat kommen lassen.
      Ein Mann, der auszieht einen Kupferkrieg zu gewinnen und oben mitspielen will, darf an so einer Lappalie unten nicht hängen bleiben!
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 11:22:24
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.570.732 von PizPalue am 14.09.07 11:20:33....langsam; sorry!
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 12:33:25
      Beitrag Nr. 676 ()
      Bin gestern ausgestiegen (war mein Verkaufs-Volumen
      Charly56). Ich halte das organische Wachstum für zu
      gering. Da das Gesamtwachstum daher primär über die
      Akquisitionen getragen wird, ist die Frage, zu welchem
      Preis man sich hier eingekauft hat. Und vor allem sind
      die Finanzierungskosten ne echte Hausnummer.

      Ich befürchte, dass Kovats durch den "Kupfer-Krieg"
      - zumindest kurzfristig - unseren Shareholder Value
      aus den Augen verlieren könnte / verloren hat, und
      sich seine Machtgier durchgesetzt haben könnte.

      Will hier bestimmt nicht bashen, denn A-Tec ist nach
      den Turbulenzen sicher nicht überbewertet. Dennoch ist
      mir persönlich die Situation zu unübersichtlich und
      ich kann (negative) Überraschungen hinsichtlich der
      nächsten Zahlen nicht mit Gewissheit ausschliessen.
      Habe meine Positionen daher bei GFT und CANCOM
      mit dem Geld erhöht.

      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 13:18:48
      Beitrag Nr. 677 ()
      14.09.2007 11:49
      Angemeldete Fusionen: A-TEC Industries AG/ mittelb. Kontrollerwerb Dörries Scharmann Technologie GmbH
      Angemeldete Fusionen: A-TEC Industries AG (Nachrichten) / mittelb. Kontrollerwerb Dörries Scharmann Technologie GmbH

      Datum der Anmeldung:
      11.09.2007

      Aktenzeichen:
      B5-263/07

      Unternehmen:
      A-TEC Industries AG/ mittelb. Kontrollerwerb Dörries Scharmann Technologie GmbH

      Produktmärkte:
      Maschinenbau, Werkzeugmaschinen

      Bundesländer/Unternehmenssitz:
      Nordrhein-Westfalen
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 13:28:28
      Beitrag Nr. 678 ()
      Bis zum ersten Verhandlungstag trennt uns ja fast nur mehr das Wochenende, d. h. eigentlich nur ein biw zwei Handelstage. Bis dahin wissen wir etwas über den Kupferkrieg und die Aktie ist saubillig und von seriösen Analysten wurden Kursziele um die € 200 genannte. Das niedrigste der Deutschen liegt bei € 188, das von der Ersten liegt bei € 190. Das sind etwa 50 % Kurschance und bekanntermaßen sind erhöhte Risiken bei diesen Kurszielen bereits eingepreist.

      Selbst wenn Kovats verurteilt würde, oder sich der Prozess in die Länge zieht, glaube ich, daß der Schaden für das Unternehmen einigermaßen begrenzt wäre.

      Im Kupferkrieg hat Kovats sehr gute Karten und der absolute Worst-Case ist, daß die Beteiligungen an NA und Cumerio mit relativ geringen Kursgewinnen wieder abgestoßen würden. In diesem Fall hätte Kovats die Möglichkeit, die Verschuldung des Konzerns Richtung Null zu reduzieren.

      Diese Faktoren bestärken mich in meiner Entscheidung und ich sehe die Aktie spätestens zum Jahresende wieder an der € 200er Marke kratzen. Wahrscheinlich früher.

      Aber wer nichts riskiert kann nichts gewinnen. Und daß die Aktie wirklich gegen 100 geht, wie es viele sich erhoffen, darf bezweifelt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 14:34:39
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.571.652 von ValueTitel am 14.09.07 12:33:25Wenn das dein Volumen war, dann herzlichen Glückwunsch. Spielst in einer anderen Liga als ich. Mit soviel Geld würde ich auch nichts mehr riskieren, sondern nur noch unter Palmen am Strand liegen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 15:42:15
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.571.652 von ValueTitel am 14.09.07 12:33:25Jetzt auszusteigen, \"weil das organische Wachstum zu gering ist\" ?

      Das halte ich doch für etwas eigenartig.

      Für mich ist das kein Grund auszusteigen, sondern war einer der wesentlichen Gründe einzusteigen. Ein deutlich zweistelliges organisches Wachstum halte ich für ausgesprochen gesund.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 17:02:39
      Beitrag Nr. 681 ()
      14.09.2007
      A-Tec-Chef Kovats weist Vorwürfe zurück
      Stellungnahme zur Causa E & I: Habe den Vermögensstatus der Diskothek "A2" nicht zum Nachteil der Gläubiger geschmälert

      Vor dem am Montag im Landesgericht Wien beginnenden Prozess rund um den Konkurs der Diskothek "A2-Südpol" hat der österreichische Industrielle Mirko Kovats (Bild), der auch Chef und Hauptaktionär des börsennotierten Mischkonzerns A-Tec ist, Freitagnachmittag in schriftlicher Forme Stellung bezogen. Die Staatsanwaltschaft Wien legt dem Industriellen betrügerische Krida zur Last. Dieser weist die Vorwürfe zurück und betont zugleich, dass der gegenständliche Sachverhalt die A-Tec Industries AG in keiner wie auch immer gearteten Weise berühre.

      Kovats habe den Vermögensstatus der in die Insolvenz geschlitterten Diskothek "A2-Südpol" nicht zum Nachteil der Gläubiger geschmälert, betonte er. Ihm wird vorgeworfen, die Firma gemeinsam mit zwei Mitbeschuldigten vorsätzlich in Konkurs geschickt und dabei deren Gläubiger bewusst geschädigt zu haben.

      Der Industrielle hatte in den Jahren 1995 und 1996 in die Errichtung einer Grossraumdiskothek in Lagerräumen des Kinocenters in der Shopping City Süd (SCS) investiert. Errichtende Gesellschaft und Mieterin sei die E & I Immobilien Development GmbH Nfg. KEG (E&I) gewesen, betrieben worden sei die Diskothek von der "A2-Südpol" DiskothekenbetriebsgmbH (A2).

      "Der Standort erwies sich aus vielen Gründen als ungünstig und es stellten sich trotz des hohen Investments von Anfang an Verluste ein", teilte Kovats am Freitagnachmittag mit. Er habe versucht, das Investment zu retten und neben der Ausstattung der Diskothek auch zu deren laufenden Betrieb ohne jegliche Verpflichtung Zuschüsse in Höhe von mehreren Millionen Schilling geleistet, "um das Gesamtprojekt zu retten, die Anfangsschwierigkeiten zu überwinden, und den Vermögensstatus der Gesellschaft zu erhöhen". Aufgrund der mangelnden Attraktivität des Standortes und zahlreicher technischer Probleme, sei das Investment im Jahre 1999 nach einer Insolvenz verlorengegangen.

      In der Anfangsphase war Kovats den Angaben zufolge auch vorübergehend Geschäftsführer der errichtenden Gesellschaft, E & I, jedoch niemals der Gesellschaft, welche die Diskothek betrieben hat. Die Staatsanwaltschaft Wien wirft Kovats vor, er habe als Geschäftsführer der E&I die Geltendmachung von Mieten und sonstigen Benutzungsentgelten gegenüber der A2 unterlassen, wodurch der Vermögensstatus der A2 zum Nachteil der Gläubiger geschmälert worden sei.

      Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft ist laut Kovats nicht berechtigt, weil die angeblich nicht geltend gemachten bzw. nicht ausgewiesenen Forderungen der E & I gegen die A2 erstens "nicht werthaltig, sondern uneinbringlich waren" und zweitens "von Mirko Kovats unter anderem durch freiwillige Zuschüsse auch aus dem Privatvermögen direkt bezahlt worden sind und die A2 persönlich haftende Gesellschafterin der E&I war, sodass eine Nichtfakturierung zu keinem Schaden führen kann, da die Gläubiger stets auf das gesamte Vermögen beider Gesellschaften zugreifen konnten".
      Aus dem Zeitraum, in dem Kovats Geschäftsführer der E&I war, seien alle Forderungen bezahlt und daher keine im späteren Insolvenzverfahren angemeldet worden.

      Die Insolvenz der E & I bzw. der A2 bezeichnete Kovats als "bedauerlich". Kovats habe Privatvermögen eingesetzt, um den Vermögensstatus der später insolvent gewordenen Gesellschaften zum Vorteil der Gläubiger zu heben, und er habe sein Investment und seine Zuschüsse verloren. Aus seiner Zeit als Geschäftsführer haften laut Eigenangaben keinerlei Verbindlichkeiten aus.

      Den Angaben Kovats' zufolge bestätigten "namhafte voneinander unabhängige Gutachten gerichtlich beeideter Sachverständiger" , dass er während seiner Zeit als Geschäftsführer keinerlei Handlungen gesetzt habe, welche Gläubigerinteressen schädigten. Kovats habe "berechtigt darauf vertrauen können, dass sein Verhalten keine wie immer gearteten Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen geschweige denn einen Schaden eines Gläubigers herbeiführt". Er sei zum damaligen Zeitpunkt im wesentlichen mit der aufsehenerregenden Sanierung der Firma EMCO GmbH in Salzburg beschäftigt gewesen (APA)
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 09:58:59
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.574.029 von PAPAPAPA am 14.09.07 15:42:15Ich hatte hier vor einiger Zeit schon einmal angemerkt, dass A-Tec organisch in diesem Jahr voraussichtlich nicht wächst. Zumindest was den Gewinn betrifft. Das Wachstum wird über die zahlreichen Akquisitionen erzielt, aber nicht aus dem Stammgeschäft - zumindest habe ich es so nach dem Studieren des Halbjahresberichtes erkannt. Und das meinte ich damit !



      #430 von ValueTitel 14.08.07 14:10:48 Beitrag Nr.: 31.153.882
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | A-TEC INDUSTRIES A

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 31.153.428 von PAPAPAPA am 14.08.07 13:39:16
      --------------------------------------------------------------------------------

      Der negative betr. CashFlow wurde doch klar begründet:
      gestiegene Forderungen und Erhöhung der Lagerbestände.

      Was ich auch nicht als Problem ansehe. Vielmehr stört
      mich, dass die CF-Rechnung keine Unterpositionen auf-
      führt sondern nur den Saldo. So kann man nicht genau
      sehen, wie sich die Einzelpositionen entwickelt haben ...

      "... Fragen über Fragen ..."

      Das hast Du richtig erkannt, und daher halte ich es auch
      für um so angebrachter, sehr in die Tiefe zu gehen.

      Im übrigen trifft der Rückgang des Geschäftsbereiches
      Metall mit 43 Mio. EBIT in 2006 die Cash-Cow des letzten
      Jahres. Nach meinen Berechnungen werden in 2007 nur noch
      etwa 30-35 Mio. EBIT übrigbleiben, wenn die Prognose von
      109 Mio. EBIT für 2007 so eintrifft. Demnach wäre das
      Segment Anlagenbau mit ca. 45 Mio. EBIT das mit Abstand
      größte und wichtigste Segment (Austr. Energy). Gesamt-
      wachstum läge dann über alle Divisionen im EBIT "nur" bei
      18%.
      Da in 2006 auch noch ein positiver Steuer-Effekt
      gegriffen hat könnte man im Überschuss sogar hinter dem
      Vorjahr zurückbleiben - trotz positiver Einmal-Effekte.



      Grüße,
      - ValueTitel -
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 12:25:45
      Beitrag Nr. 683 ()
      Ohoh. Jetzt gehts anscheinent erst richtig los. Bleibt nur zu hoffen, dass A-tec nicht die Luft (Geld) ausgeht. Und dass Kovats seine persönlicheb Ziele nicht vor denen von A-tec stellt. Sprich das Ziel aus den Augen verliert.
      http://www.welt.de/hamburg/article1184798/Affi-Aufsichtsrat_…
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 12:38:19
      Beitrag Nr. 684 ()
      Ich verstehe nur das Problem der NA nicht. Von diesen Deal hätten alle profitiert. NA hätte Cumerio und einen stabilen Kernaktionär. Damit hätten sie sich auch gegen eventuelle Feindliche Übernahmen schützen können. Glaube der NA-vorstand sieht hier nur seine persönlichen Interessen und hat Angst den eigenen Job zu verlieren. Aber eine weitere Alternative wäre Kovats verkauft seine NA Anteile nach Platzen des Deals. Cumerio Aktien würden Aufgrund des Platzens des Deals fallen und er könnte dort weitere Anteile kaufen. Da würde NA dumm aus der Wäsche schauen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 18:53:27
      Beitrag Nr. 685 ()
      Hi, Leute!
      Interessante Diskussion, die ihr da führt.
      Ich glaube nicht, dass das A-Tec-Geschäft Anlaß zu großer Sorge gibt; jedenfalls noch nicht.
      Organisches Wachstum - Wachstum durch Übernahmen; na und?
      Hauptsache werden die Zahlen unter dem Strich sein. Dazu gehört natürlich ein solides Finanzierungssystem.
      Papap hat das ja in der letzten Zeit immer wieder beschrieben. D. h. hinter den Cumerio- und NA-Paketen stecken praktisch die gesamten Schulden A-Tecs.
      Hiermit sind auch Charlys Bedenken hinfällig, dass Kovats u. U. eigene Vorteile vor Firmenvorteile stellen könnte. Ich glaube nicht, dass er hier viel Spielraum hat.
      D. h. er wird selbst nur Vorteile ziehen können, wenn A-Tec vorankommt.
      Die neue Situation durch den Aufsichtsrat von NA hat zwar am Freitag den Kurs rutschen lassen, sieht für mich aber sehr positiv für Kovats und A-Tec aus:
      Es wurden schon Möglichkeiten beschrieben. Am besten gefällt mir die mit dem weiteren Zukauf von NA-Aktien. Hierfür würden sich m.E. neue Geldgeber geradezu aufdrängen, wenn es an eigenem Geld mangeln sollte.
      Das sind meine Meinung und die Gedanken eines kleinen Aktionärs an einem sehr arbeitsreichen Wochenende.
      Ein schönes solches wünsche ich euch allen!
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 20:32:19
      Beitrag Nr. 686 ()
      Vorstand und Aufsichtsrat der NA weiter
      geschlossen hinter Cumerio-Übernahme
      Hamburg, 15. September 2007 – Am 11. September 2007 hat der
      Vorstand der Norddeutschen Affinerie AG („NA“) dem Aufsichtsrat
      über den Stand der Übernahme der Cumerio NV/SA („Cumerio“) berichtet.
      Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat regelmäßig und zeitnah
      über neuere Entwicklungen und bezieht ihn in wichtige Entscheidungen
      ein.
      Neben dem aktuellen Stand der Cumerio-Übernahme hat der Vorstand
      am 11. September einen von der NA und der A-Tec Industries
      AG erarbeiteten Vereinbarungsentwurf vorgestellt. Dieser betrifft insbesondere
      die Beteiligungen der A-Tec an der NA und an Cumerio
      sowie die Repräsentanz der A-Tec im Aufsichtsrat der NA. Aufsichtsrat
      und Vorstand diskutierten alle Gesichtspunkte dieser Vereinbarung
      und werden das Thema auf der nächsten Aufsichtsratssitzung
      am 25. September 2007 behandeln.
      Aufsichtsrat und Vorstand der NA verfolgen weiterhin gemeinsam das
      Ziel, die Cumerio-Übernahme erfolgreich abzuschließen. Die NA hält
      mittlerweile etwa 30 % der Aktien der Cumerio.
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 04:21:10
      Beitrag Nr. 687 ()
      Kommt kein Deal zustande ist mit Sicherheit NA der größte Verlierer. Aber auch A-tec hat zumindest im Moment nicht das erreicht was sie wollten. Das wesentliche ist aber A-tec steht im Gegensatz zu NA nicht im Zugzwang und hat noch wesentlich mehr Möglichhkeiten offen den Deal zu einem positiven Ende zu bringen. Für NA gibts nur Deal or no Deal und bei no Deal würde NA mit Sicherheit eine Menge Geld verspielen. Aber im Moment sind die einzigen Gewinner die großen Kupferminenbetreiber.
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 04:31:16
      Beitrag Nr. 688 ()
      Ich glaube früher oder später wird NA einlenken "müssen". Nur Marnette muss es erst dem Aufsichtsrat und dem Vorstand irgendwie schonent beibringen. Das ist halt das Problem wenn man keinen großen Hauptaktionär hat. Man ist anfällig gegenüber Übernahmen, ob man will oder nicht. A-tec könnte so etwas nicht passieren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 08:35:42
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.580.894 von ValueTitel am 15.09.07 09:58:59Das organische Wachstum der A-Tec betrug laut Halbjahresbericht 24,2%. Das ist sensationell.

      Ich trete durchaus für eine kritische aber faire Diskussion ein. Bitte hier keine Falschmeldungen verbreiten !!
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 08:37:47
      Beitrag Nr. 690 ()
      Während das organische Wachstum der Topline 24,2% betrug, stieg die bottom-line ohne Aquisitionen im Halbjahr um 71,5 %.

      Das ist sensationell.

      Ich bitte nochmals, hier keine Falschmeldungen zu verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 08:49:27
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.627.754 von PAPAPAPA am 17.09.07 08:35:42Lies Dir bitte mein Posting vernünftig durch, bevor Du mir
      "Falschaussagen" unterstellst !


      "... Nach meinen Berechnungen werden in 2007 nur noch
      etwa 30-35 Mio. EBIT übrigbleiben, wenn die Prognose von
      109 Mio. EBIT für 2007 so eintrifft
      . Demnach wäre das
      Segment Anlagenbau mit ca. 45 Mio. EBIT das mit Abstand
      größte und wichtigste Segment (Austr. Energy). Gesamt-
      wachstum läge dann über alle Divisionen im EBIT "nur"
      bei 18%
      . Da in 2006 auch noch ein positiver Steuer-Effekt
      gegriffen hat könnte man im Überschuss sogar hinter dem
      Vorjahr zurückbleiben - trotz positiver Einmal-Effekte ..."



      Ich habe meine Prognose für das Gesamtjahr 2007
      abgegeben und diese sauber hergeleitet nach Betrachtung
      aller Geschäftsbereiche. Zum anderen gab es in 2006 einen
      positiven Steuer-Effekt. Vorausgesetzt der fällt für 2007
      nicht wieder an, dann könnte der Überschuss trotz gestie-
      genem EBIT
      hinter dem Vorjahr zurückbleiben.

      Anstatt anderen Usern Lügen zu unterstellen solltest Du
      Dich etwas genauer mit den Zahlen auseinandersetzen - das
      hat schon ganz andere Investoren vor bösen Überraschungen
      geschützt.

      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 09:15:49
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.627.829 von ValueTitel am 17.09.07 08:49:27Wir sollten die Kirche im Dorf lassen.

      A-TEC hat ein äußerst gutes Halbjahresergebnis hingelegt und das ist nicht nur meine Einzelmeinung, sondern wird auch von Analysten der Ersten, der Deutschen Bank und von den Redakteuren der wesentliche Wirtschaftspresse so bestätigt.

      Faktum ist, daß das organische Wachstum im ersten Halbjahr äußerst gesund war. Wir reden von über zwanzig Prozent Umsatzwachstum und über siebzig Prozent Ergebniswachstum.

      Was das Gesamtjahr betrifft, kannst Du gerne Deine Aussagen und Berechnungen anstellen. Faktum ist, daß wir heute den 17. September haben und das Jahr damit noch nicht ganz vorüber ist. Ich gehe davon aus, daß A-Tec das organische Wachstum im zweiten Halbjahr auf ähnlich hohem Niveau halten wird. Die getroffenen Restrukturierungsmaßnahmen, die noch im ersten Halnjahr zu Belastungen führten, werden diesen Trend begünstigen.

      Im übrigen ist Deine Anlagestrategie nicht klar erkennbar. Ich zumindest verkaufe meine Aktien selten am Tiefstpunkt, wenn wie gerade bei A-TEC, die aktuelle Unsicherheit maximal eingepreist ist.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 09:21:45
      Beitrag Nr. 693 ()
      Nachstehend ein Artikel des österreichischen "Der Standard".

      Es ist interessant, daß in Österreich jeder Unternehmer, der es zu etwas gebracht hat, mit Neid verfolgt wird.

      Die österreichische Kultur ist eine Kultur der Neider. Ein Bill Gates hat sein erstes Unternehmen auch ins Chapter 11 gefahren und wenn darüber geredet wird, dann nicht mit Argwohn, sondern eher mit Beifall dafür, daß er sich dadurch nicht ins Bockshorn treiben hat lassen.

      Im übrigen ist anzumerken, daß sich die Erste von einer rechtlichen Verfolgung gegen Kovats distanziert hat.


      16. September 2007
      17:53
      Auffälligkeiten um Kovats
      Montag beginnt der Prozess gegen Mirko Kovats. Der Staatsanwalt hält ihm Krida bei einer früheren Firma vor, und wurde auf ein gewisses Muster aufmerksam gemacht
      Die Nervosität muss groß sein. Am vergangenen Freitag beteuerte Mirko Kovats, Gründer, Großaktionär und Vorstandschef des Industriekonglomerats A-Tec, einmal mehr seine Unschuld. Auf eineinhalb A4-Seiten breitete Kovats’ PR-Agentur Pleon Publico aus, dass die von Staatsanwältin Gabriele Mucha erhobenen Vorwürfe "nicht berechtigt" und der Konkurs der E&I Immobilien Development GmbH "bedauerlich", aber nicht fahrlässig oder in betrügerischer Absicht passiert sei. Im Gegenteil, er, Kovats, sei bei der Pleite im Jahr 1998 gar nicht (mehr) Geschäftsführer jener E&I gewesen, die von 1996 bis 1998 Räumlichkeiten im Multiplex der Shopping City Süd (SCS) an die Diskothek A2 Südpol vermietet hat.

      Der Hintergrund

      Der Vorhalt der Staatsanwaltschaft in Kurzform: Kovats und sein früherer Mitgeschäftsführer hätten die E&I und deren persönlich haftenden Gesellschafter A2 Südpol bewusst in Vermögenslosigkeit und Konkurs geführt und dabei Gläubiger wie SCS und Erste Bank geschädigt. Außerdem seien Vermögensbestandteile verheimlicht worden, sodass nicht einmal ein Konkursverfahren möglich war. Der bezifferte Schaden: 435.226,60 Euro bei der SCS und 1,59 Millionen Euro bei der Erste Bank. Letztere hat den Ausfall wertberichtigt und Kovats nicht geklagt, die SCS macht den Schaden hingegen nach wie vor geltend.

      Nervöse Anleger

      Nervös sind auch Anleger des mittlerweile börsennotierten Industriekonglomerats A-Tec. Mit gutem Grund muss Kovats im schlimmsten Fall doch mit bis zu zehn Jahren Haft rechnen. Richter Wolfgang Fahrner und der Schöffensenat könnten sich aber auch mit Bußgeld oder Freispruch begnügen. Im Börsenprospekt 2005 heißt es: "Der Verlust von Führungskräften könnte (...) die Finanz- und Ertragslage der A-Tec-Gruppe nachteilig beeinflussen." Detail: Nach einem Einzelfall sieht die Causa nicht aus. Wie eine Recherche im Firmenbuch ergibt, mussten seit Ende der 80er in Österreich 36 Unternehmungen amtswegig, nicht selten wegen Vermögenslosigkeit gelöscht werden; es konnte also nicht einmal ein Konkurs finanziert werden.

      Allen gemeinsam: Kovats, seine Geschäftspartner Franz Mock und Wolfgang Gröger waren persönlich, über Treuhänder, Stiftungen oder Firmen zumindest temporär involviert. Die Palette reicht von der Leobendorfer Großdisko Dorian Gray über die Wiener Hebetechnik & Brückenbau bis zur KPS Beteiligungs-GmbH, die am 9. 8. 2007 vermögenslos gelöscht wurde. Für alle gilt die Unschuldsvermutung. Ob es sich um kaufmännisches Pech handelte, muss die Staatsanwaltschaft nun beurteilen. Ihr liegt die Liste seit Freitag auch vor. (Luise Ungerboeck, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 17.90.2007)
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 09:23:03
      Beitrag Nr. 694 ()
      NA - Haben Einigung mit A-Tec - Aufsichtsrat muss noch zustimmen

      Im Streit um die Übernahme der belgischen Kupferhütte Cumerio haben die Chefs der Norddeutschen Affinerie (NA) und des österreichischen Mischkonzerns A-Tec eine Einigung erzielt. "Es gibt einen Vorschlag, der zur Diskussion steht", sagte ein NA-Sprecher am Montag in Hamburg. Der Kompromiss solle am 25. September im Aufsichtsrat beraten werden.

      "FAZ": Kovats A-Tec soll NA Cumerio-Aktien für 30 Euro je Aktie verkaufen - Im Gegenzug soll A-Tec zwei Aufsichtsratssitze bekommen und bei NA nur auf maximal 20 Prozent ausbauen

      Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ, Montag-Ausgabe) berichtete, NA-Chef Werner Marnette und der österreichische Industrielle Mirko Kovats hätten sich auf folgende Regelung verständigt: A-Tec verkauft der NA seine Cumerio-Aktien zum allgemein gültigen Angebotspreis von 30 Euro je Aktie. Im Gegenzug bekommt A-Tec zwei Aufsichtsratssitze, Kovats verzichtet aber darauf, den Aufsichtsratsvorsitz zu übernehmen. Zudem verpflichtet sich Kovats, seinen Anteil bei der NA nur auf maximal 20 Prozent auszubauen.

      Dem Blatt zufolge hatte sich der NA-Aufsichtsrat auf seiner letzten Sitzung gegen den Deal ausgesprochen. (Forts.mögl.) sp/cs
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 09:45:22
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.628.042 von Storchenstubn am 17.09.07 09:23:03Der bestehende Aufsichtsrat wird wohl zustimmen. Dieser Deal würde bei der A-TEC rund 200 Mio in die Kassen spülen und sicherlich auch etwas Capital Gain und andererseits gewänne A-TEC Einfluß im Kupfergeschäft.

      Insgesamt ein recht positiver Deal, der auch die Fire-Power von A-TEC wieder deutlich erhöhen würde...
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 09:49:04
      Beitrag Nr. 696 ()
      .... und die Aktie macht jetzt schlapp!
      Oh, oh; eine Kurserholung, also bei positivem weiteren Verlauf, wird nur in einem halbwegs guten Markt möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 10:02:28
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.628.267 von PizPalue am 17.09.07 09:49:04Sehe ich anders.

      Die Nervosität ist heute am Siedepunkt, denn heute ist auch der erste Verhandlungstag. Die Nervler werfen jetzt in der Hektik noch alles weg was sich zu Geld machen läßt um dann, wenn´s wieder raufgeht zu spät wieder zuzukaufen. Mal sehen, wie der erste Verhandlungstag läuft. Ich gehe davon aus, daß von allen drei Angeklagten Kovats in der besten Position ist, obwohl ich auch für die beiden anderen keine wirkliche Gefahr erkennen kann.

      Das Marktumfeld ist weiterhin volatil, wobei die morgige Zinsentscheidung der FED den weiteren Kursverlauf wohl sehr stark mitbeeinflussen wird.

      Für mich gelten weiterhin die Kursziele der Deutschen Bank und der Ersten, die ja die bekannten Risiken entsprechend eingepreist haben....
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 10:18:05
      Beitrag Nr. 698 ()
      das ist korrekt:

      Das Marktumfeld ist weiterhin volatil, wobei die morgige Zinsentscheidung der FED den weiteren Kursverlauf wohl sehr stark mitbeeinflussen wird.

      um nachhaltig irgendeinen positiven trend auszumachen,muss aber wohl erst mal der gesamtmarkt von \"bär\" auf \"bulle\" wechseln.
      den märkten wird weiterhin massiv liquidität entzogen.
      hier bei W : O nennt ihr sie die sog. friseusen oder hausfrauen-die werden jetzt erstmal aus dem markt rausgespühlt bzw. werfen alle im großen stil das vielzitierte \"handtuch\".es wurden durch die vermögensberater zuviele laien im großen stil,auch über sparpläne,an die börsen gebracht....siehe meindl european land-da sind hinz und kunz sozusagen raus und haben on mass sparpläne gekündigt.das geld dieser nervösen anleger wäre wohl eher auf sparbüchern besser aufgehoben gewesen,als sich direkt am börsengeschehen zu beteiligen.
      wenn die draussen sind,dann wird es wieder ruhiger und die nervosität nimmt ab.

      lese immer gerne mit....bin gespannt,wie es denn mit der A-Tec so weitergeht.auch kursmäßig....

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 10:42:03
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.628.505 von AlaskaBear am 17.09.07 10:18:05Das ist eine wohl etwas undifferenzierte Analyse, die mit der momentanen Situation von A-Tec wenig zu tun hat.

      Ich glaube kaum, daß sich eine größere Anzahl von Hausfrauen in Kovats verliebt haben und nun - nachdem der Angehimmelte vor Gericht steht - die Nerven verlieren und sich besinnen.

      Wir haben es bei der A-Tec mit einer stark unterbewerteten Aktie zu tun und werden in wenigen Tagen sehen, ob sich diejenigen die sich von Panik anstecken lassen Recht behalten, oder die etwas überlegteren Investoren zu den Gewinnern zählen werden.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 10:42:24
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.628.370 von PAPAPAPA am 17.09.07 10:02:28Ich bin da auch optimistischer, unter 120 wird sie nicht gehen. Jeder der in den letzten Tagen gekauft hat, ist sich des Risikos der Verhandlung bewusst.

      Durch erneute Pressemeldungen über die Gerichtsverhandlung ist der Kurst noch einmal um gut 5 Punkte gedrückt worden, vielen Dank dafür! Ich habe jedenfalls heute noch einmal nachgekauft und meinen Durchschnittskurs weit unter 150 gebracht.

      Kurs 17.9.: 124
      + Zinssenkung um 0,5 USA: +5 Dienstag
      + Freispruch/Geldstrafe/bedingte Strafe: +10 Mittwoch/Donnerstag
      = erwarteter Kurs 21.9.: 139
      + Zustimmung NA Aufsichtsrat zu Kupferlösung, Mitteilung über Einigung: +5
      = erwarteter Kurs 25.9.: ca. 145
      + Quartalsergebnis Q3: + 10
      = erwarteter Kurs 15.11: ca. 155

      Dieses Szenario erwarte ich, danach sollte es je nach Fortschritt der Restrukturierungen und der Erlaubnis der Lentjes-Konsolidierung weiter nach oben gehen.

      Der Markt weiß bei A-Tech wirklich nicht was er tut. Die Aktie fällt 2x auf Grund derselben Nachricht (Disko-"Affäre"), fällt wegen der hohen Verschuldung (obwohl jeder weiß wofür das Geld ausgegeben wurde) und steigt nicht mehr, wenn die Reduktion der Verschuldung absehbar ist (Nachricht heute über bevorstehende Einigung). Echt krank, da bleib ich! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 10:49:11
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.628.505 von AlaskaBear am 17.09.07 10:18:05Zumindest aus Deutschland hat man immer wieder erfahren, dass die Hausfrauen, die bei der Dot-Com-Blase eingestiegen sind, diesmal nicht mehr dabei waren und die Hausse der letzten Jahre verpasst haben. Das war ja auch ein Argument, warum die Märkte weiter steigen könnten.

      Oder sind österreichische Hausfrauen risko-freudiger?

      Zumindest sind sie blöd, denn wer Aktien von Unternehmen kauft, deren Ergebnisse zu mehr als der Hälfte aus regelmäßigen Aufwertungen von Liegenschaften bestehen, und noch glaubt, dass diese Aktien so sicher wie Sparbücher seien (lt. Werbung), dem ist nicht zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 10:57:27
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.628.735 von Storchenstubn am 17.09.07 10:42:24Im wesentlichen gebe ich Dir auch Recht, nur würde ich etwas anders gewichten.

      Ich denke die Zinssenkung wird aufgrund der Inflationsgefahr nur 25 Basispunkte betragen.

      Wenn alles gut läuft geht der Kurs noch diese Woche auf 150 oder darüber.

      Wenn der NA-AR am nächsten Dienstag noch zustimmt, geht´s um weiter 5 - 10 € nach oben und wenn das Quartalsergebnis gut läuft, geht´s relativ schnell wieder dort hin, wo wir schon waren... 180 und so weiter. Richtung revidierter Kursziele und darüber.

      Im übrigen ist der Artikel aus der Welt vom Wochenende genauso zu werten, wie jener Kommentar, der (nur) in der Welt abgedruckt war, als um die Beteiligung der Stadt Hamburg ging. Die Welt stellt sich traditionsgemäß hinter die Hamburger Geschäftswelt und dabei spielt dann auch die Qualität des Journalismus eine nachrangige Rolle....

      Aslo, am Sonntag trifft sich der AR und wird - logischer- und konsequenterweise - der Vereinbarung zwischen Marnette und Kovats zustimmen. Dann hat die A-Tec wieder mehr Manövriermasse und mehr Einfluß im Kupferbusiness. Very good.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 11:06:15
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.628.878 von PAPAPAPA am 17.09.07 10:57:27Insgeheim rechne ich eh auch mit höheren Kursen, ich wolle aber nicht als Pusher dastehen ;).

      Vor allem die Gerichtsentscheidung hat noch mehr Steigerungspotenzial. Aber mehr als 8% an einem Tag ist bei ATX-Unternehmen eben selten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 11:24:53
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.628.984 von Storchenstubn am 17.09.07 11:06:15Wir werden sehen und es geht ja nicht darum wer Recht hat, sondern darum, ob und wieviel wir bei A-Tec verdienen werden. Ich glaube, A-Tec ist eine Superinvestition.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 11:32:28
      Beitrag Nr. 705 ()
      Schön langsam nimmt die Berichterstattung zum Diskoprozess kuriose Blüten an......


      Börsentalk Vormittagspause: A-Tec, Mayr Melnhof, Deutsche Bank, Hypo Real Estate, Allianz
      Österreich, Deutschland am 17.09.2007 (Tel. 0900-340070*)
      Wiener Börse mit schwächerer Tendenz

      An der Wiener Börse führt die Erste Bank die Liste der Verlierer mit -2,31 Prozent auf 52 Euro an.

      Die A-TEC befindet sich seit Dienstag im Tiefflug und verlor bis dato 5,23 Prozent. Nach den negativen Schlagzeilen wonach das Unternehmen eine Summe von rund 232.000 Euro unterschlagen hatte, rutscht der Titel heute 2,15 Prozent auf 123,39 Euro ab.

      Zu den wenigen Gewinnern zählen am Morgen der Karton- und Papierhersteller Mayr-Melnhof (+1,75 Prozent auf 79,26 Euro), Flughafen Wien (+1,74 Prozent auf 73,51 Euro) und Bwin (+0,44 Prozent auf 18,08). Das Kursziel für den Internetwettanbieter war vergangenen Dienstag von Sal. Oppenheim gesenkt worden (40,1 auf 24,9 Euro).

      DAX startet schwächer in
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 12:07:18
      Beitrag Nr. 706 ()
      Wieder sehr interessant bei euch!
      Ich gebe euch allen recht, weil ich keine Zeit habe, einzelne Antworten zu schreiben.
      Nur in einem Punkt gebe ich dem "Bär" etwas mehr recht:
      Zu allem, was um A-Tec passieren kann, muß das Börsenumfeld drehen!
      Wehe es gibt keine 50 Punkte Zinsabschlag!
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 13:15:21
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.629.631 von PizPalue am 17.09.07 12:07:18Die Börse hat derzeit 25 Basispunkte eingepreist und es geht darum, daß überhaupt eine Zinssenkung kommt...
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 13:54:08
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.630.323 von PAPAPAPA am 17.09.07 13:15:21Bin anderer Meinung!
      Bei 50 Basispunkten könnte das natürlich auch nach hinten los gehen.
      Es könnte ja doch ein etwas größeres Problem geben .... und so.
      Ist eigentlich von Kovats schon etwas, negatives, durchgesickert?
      Der Kurs geht immer noch nach unten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 14:20:38
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.630.911 von PizPalue am 17.09.07 13:54:08News - 17.09.07 14:04
      ANALYSE: Kurzfristige Gefahren am Aktienmarkt bleiben hoch - sentix

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die kurzfristigen Gefahren am Aktienmarkt bleiben nach Einschätzung des Analysehauses sentix hoch. 'Eine Zinssenkung der Fed stellt keine Überraschung dar, zumal die Notenbänker auch über die Wortwahl im Statement für Irritation sorgen könnten', schreibt Analyst Patrick Hussy in einer aktuellen Studie. 'Viele Anleger klammern sich an die Hoffnung, dass die Notenbanksitzung der FOMC am Dienstag mit reduzierten Zinsen den Startschuss für die Erholung bringt.' 49,8 Prozent der Anleger rechneten mit einer Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte, und 42,2 Prozent gingen sogar von einer Reduzierung um 0,50 Prozentpunkte aus. Doch wenn diesmal die Börsenweisheit nicht greife, dass eine Zinssenkung zur Börsenhausse führt, drohe Gefahr.

      Die Anleger versuchen nach Einschätzung des Experten, das Problem der Kreditkrise getrennt von der Gesamtwirtschaft zu betrachten. Ähnlich sei das US-Immobilienmarktproblem Anfang 2007 ebenso als branchenspezifisch abgetan worden wie die erste Hedge-Fonds-Schieflage im März. Doch die Hoffnung, selbst wenn es nun zu einer US-Rezession komme, könnten die emanzipierten Schwellenländer, vor allem China, die Nachfrageausfälle kompensieren, werde durch den sentix-Konjunkturindex widerlegt.

      Dennoch ist Hussy verhalten optimistisch. Idealerweise gehe im EuroSTOXX 50 ein Ausverkauf auf ein Niveau zwischen 3.900 und 4.000 Punkten. In der kommenden Schwächephase liege aber auch eine große Chance für Aktien. 'Da die fehlende Liquidität das entscheidende Problem für Investoren darstellt, könnte die Aktienanlage trotz der kurzfristig hohen Gefahren der Nutznießer dieser Situation sein', schreibt der Analyst. Da die verfügbaren Gelder vor Inflation und Illiquidität geschützt werden müssten, könnte die Aktie stärker als in den vergangenen Jahren als 'Wertaufbewahrungsmittel' wahrgenommen werden, was zu einem 'gänzlich anderen Ablauf als 1987' führen würde. Steige der EuroSTOXX 50 über 4.330 Punkte, gebe es grünes Licht bis zum alten Höchststand.

      sentix wertet seit 2001 wöchentlich Umfrageergebnisse zur Markteinschätzung unter privaten und institutionellen Investoren im Internet aus./gl/la

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 14:44:07
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.628.731 von PAPAPAPA am 17.09.07 10:42:03Das ist eine wohl etwas undifferenzierte Analyse, die mit der momentanen Situation von A-Tec wenig zu tun hat.

      das stimmt schon-und trotzdem: wenn der gesamtmarkt nicht gen norden strebt,wird sich auch a-tec nicht gegen den trend stemmen können.

      die hausfrauen haben sich sicherlich nicht in den hr. kovats verliebt-der gesamtmarkt muss aber trotzdem bereinigt werden.auch wenn die deutschen das gegenteil behaupten-der markt ist voll mit laien,und sicherlich nicht mit kühn denkenden investoren.
      wie gesagt: schauen wir mal,was die FED so macht....

      das es jetzt doch noch 2 aufsichtsräte geworden sind,freut den bären!

      lg
      AlaskaBear

      ...und thx für die guten infos-erspart mir zeit. :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 17:09:05
      Beitrag Nr. 711 ()
      LONDON, September 17 (newratings.com) - In a research note published on September 14, analysts at Deutsche Bank maintain their "buy" rating on A-TEC Industries (ticker: AKH). The target price is set to €188
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 17:53:28
      Beitrag Nr. 712 ()
      Der ehemalige österr. Justizminister Böhmdorfer hat sich als dritter Verteidiger dazugesellt.

      Die Staatsanwältin ist recht hübsch, scheint aber relativ wenig Substanz vorbringen zu können. Ich glaube nicht, daß es genügt, jemanden vorzuwerfen, daß er im Laufe seines Lebens mehrere Pleiten hingelegt hat und dabei auch noch Privatgeld nachgeschossen und verloren hat um ihn der betrügerischen Krida zu überführen. Alleine an dieser Argumentation der Staatsanwaltschaft entsteht wohl der Eindruck, daß die Sache wenig Substanz hat.

      Krida-Prozess gegen Mirko Kovats
      17.09.2007 | 15:52 | (DiePresse.com)

      Der Gründer und Vorstandschef der börsenotierten A-Tec soll 1999 seine Diskothek \"A2 Südpol\" vorsätzlich in Konkurs geschickt und Gläubiger bewusst geschädigt haben.

      Seit heute, Montag, steht der österreichische Industrielle Mirko Kovats im Landesgericht Wien wegen des Verdachts auf betrügerische Krida vor Gericht. Der Anlassfall für die Klage gegen den Gründer und Vorstandschef der börsenotierten A-Tec geht auf die Zeit noch vor der Gründung der A-Tec zurück. Zusammen mit zwei weiteren Angeklagten wird Kovats vorgeworfen, 1999 eine seiner Firmen vorsätzlich in Konkurs geschickt und dabei deren Gläubiger bewusst geschädigt zu haben.

      Kovats: Nicht schuldig
      Am ersten Verhandlungstag wurden unter anderem die Beklagten Kovats und Franz M. angehört, am kommenden Mittwoch wird der Prozess fortgesetzt. Die Angeklagten, die allesamt anwesend waren, wiesen die Vorwürfe zurück und erklärten sich für nicht schuldig im Sinn der Anklage.

      392.000 Euro Schaden
      Die Causa dreht sich um die damals pleitegegangene Diskothek \"A2 Südpol\" im Shopping Center Süd (SCS). Die Anklage wirft den Verantwortlichen der Errichtungsgesellschaft E&I Immobilien Development vor, der Betreibergesellschaft Mieten und Betriebskosten nicht in Rechnung gestellt und mit dem daraus folgenden Konkurs der Besitzgesellschaft unter anderem die SCS geschädigt zu haben. Die Schadenssumme wurde von der Staatsanwaltschaft auf 392.000 Euro ausgeweitet. Im Fall einer rechtskräftigen Verurteilung drohen den Angeklagten bis zu zehn Jahre Haft.

      Die Angeklagten verteidigten sich damit, dass das ganze Projekt ohne eigenes Verschulden gescheitert sei. Allerdings räumten sie ein, dass Teile der ausständigen Miete und Teile der Benützungsentgelte nicht fakturiert worden seien. Sie erklärten, dass die Betreibergesellschaft A2 Südpol im Auftrag der Besitzgesellschaft direkt an die Gläubiger gezahlt habe und dass sie selbst mit ihrem Privatgeld - gut 10 Mio. Schilling - eingesprungen seien, \"um das Investment zu retten\".

      A2 Südpol schon 1996 zahlungsunfähig
      Der Gerichtssachverständige Matthias Kopetzky bescheinigte der Betreibergesellschaft A2 Südpol bereits Ende 1996 die Zahlungsunfähigkeit - lange vor der tatsächlichen Anmeldung des Konkurses Mitte 1999. Dennoch wurde die A2 Südpol im Herbst 1997 als haftender Komplementär in die Besitzgesellschaft genommen - auf Wunsch der SCS, wie die Angeklagten sagten.

      Staatsanwältin Mucha wies in ihrer Anklage auf die große Erfahrung hin, die die Beschuldigten mit Unternehmensfunktionen hätten und sagte, dies sei nicht der \"einzige Fall\" einer Pleite, es sei im Laufe der Jahre zu \"zahlreichen Konkursen\" rund um die Angeklagten gekommen. Kovats und Franz M. selbst gelten gerichtlich als unbescholten, beide waren jedoch Ende der 90er-Jahre in einem Krida-Verfahren, in dem es ebenfalls um eine Disko-Pleite gegangen war, schon einmal vor Gericht gestanden. (Ag.)
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 09:54:53
      Beitrag Nr. 713 ()
      18.09.2007
      A-Tec-Tochter mit nächster Akquisition
      Einstieg bei Deltak Power Equipment China - Kesselbauer als Portfolio-Ergänzung der AE&E

      Die Austrian Energy & Environment Gruppe (AE&E), eine 100-Prozent-Tochter der börsenotierten A-Tec Industries AG von Mirko Kovats, übernimmt 90 Prozent am chinesischen Kesselbau-Joint-Venture Deltak Power Equipment China Co. Ltd. Nach Angaben von A-Tec von Dienstag setzte Deltak China im Vorjahr rund 20 Mio. US-Dollar (14,4 Mio. Euro) um und war damit nachhaltig profitabel.

      Das Closing der Transaktion steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden und ist für voraussichtlich Oktober d.J. vorgesehen. Deltak China (früher Nanjing Boiler Works) mit Sitz in Nanjing/China ist in den Bereichen Industrie- und Abhitzkekessel tätig. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Mit der Integration von Deltak China in ihre grösste Division Anlagenbau - Austrian Energy & Environment - habe A-Tec Industries eine komplementäre Akquisition abgeschlossen, die ihr Produktportfolio im Energiebereich optimal erweitere und neue Ressourcen zur Absicherung des weiteren Wachstums im boomenden asiatischen Raum schaffe, erklärte das Unternehmen. (mos)
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 11:44:20
      Beitrag Nr. 714 ()
      Stellungnahme* zur Stellungnahme von Dkfm. Dr. Mirko Kovats zur Causa E & I vom 14. September 2007 =
      Wien (OTS) - 1. Natürlich ist die A-Tec Industries AG von der
      "Causa E & I", die ab Montag Gegenstand eines Strafprozesses wegen
      des Verbrechens der betrügerischen Krida sein wird, auf mehrfache
      Weise berührt. Dies beweist allein schon die Tatsache, dass der
      Aktienkurs von A-Tec Industries seit Bekanntwerden der Causa um rund
      dreißig Prozent fiel.

      Zum zweiten ist Herr Dr. Kovats selbst es, der seine privaten
      Geschäfte mit A-Tec Industries verquickt. Erst vor wenigen Wochen
      mussten zwei Gesellschaften, und zwar die Jet-Invest
      Anlagenvermietungs GmbH, FN 255025m HG Wien, sowie die KPS
      Beteiligungs GmbH, FN 226839m HG Wien, von Amts wegen gemäß § 40 FBG
      wegen Vermögenslosigkeit gelöscht werden. Beide Gesellschaften hatten
      ihren Sitz am Firmensitz der A-Tec Industries AG und bei beiden war
      Herr Dr. Kovats Geschäftsführer, im Falle der KPS Beteiligungs GmbH
      war außerdem auch noch Herr Dipl.Ing. Christian Schmidt als weiteres
      Vorstandsmitglied von A-Tec Industries als Geschäftsführer tätig.

      Nicht zuletzt deshalb hatten schon vor einigen Wochen besorgte
      Anleger den Wiener Rechtsanwalt Dr. Georg Vetter mit einer Anfrage an
      den Vorstand von A-Tec Industries beauftragt. Eine Antwort erhielt
      Dr. Vetter allerdings trotz Urgenz bis zum heutigen Tag nicht.

      2. Herr Dr. Kovats behauptet, nur in der Anfangsphase
      Geschäftsführer der E. & I. Immobiliendevelopment GmbH. Nfg. KEG
      gewesen zu sein. Wahr ist: Die Geschäftsführung dieser KG hatte von
      deren Gründung am 4.10.1996 an bis zum 29.12.1997 deren persönlich
      haftende Gesellschafterin "S.Ü.D." Immobilien-vermietungs GmbH inne
      und diese hatte seit 5.9.1996 zwei selbständig vertretungsbefugte
      Geschäftsführer, Herrn Dr. Kovats und Herrn Franz Mock
      (Mitangeklagter bei dem am Montag beginnenden Strafprozess). Einzige
      Gesellschafterin dieser GmbH war übrigens ebenfalls eine Firma,
      nämlich die Aurum Immobilienverwaltungs Aktiengesellschaft, deren
      Vorstand ein Strohmann von Dr. Kovats und deren Aktionäre wiederum je
      zur Hälfte die Herren Dr. Kovats und Franz Mock waren. Der
      diesbezügliche Aktionärsbrief liegt im Notariat Dr. Günther Fleisch
      auf.

      3. Herr Dr. Kovats behauptet, niemals Geschäftsführer der
      Gesellschaft, die die Diskothek betrieben habe, gewesen zu sein. Wahr
      ist: Die "A2-Südpol" Discothekenbetriebs GmbH wurde bereits im Jahr
      1994 gegründet. Als Gesellschafter traten die beiden Herren Norman
      Thorp und Alfred Butta auf - allerdings nur als Treuhänder bzw.
      Strohmänner der Herren Dr. Kovats und Franz Mock. Dass die beiden als
      Strohmänner für Dr. Kovats und Mock fungierten, wurde bereits im
      Strafverfahren des Landesgerichts Korneuburg vom 11.11.1999 (GZ 13 E
      Vr 70/97-40) festgestellt. Beide wurden in diesem Verfahren (Fall
      Diskothek "Dorian Gray") auch wegen Krida verurteilt, allerdings nur
      zu je drei Monaten bedingter Haft, während Dr. Kovats als Anstifter
      eine Haftstrafe von sechs Monaten auf Bewährung erhielt (das Urteil
      wurde mit Urteil des OLG Wien vom 6.4.2000 rechtskräftig. (GZ: 23 Bs
      79/00).

      Später wurden die Gesellschaftsanteile an der "A-2 Südpol"
      Discothekenbetriebs GmbH von der Artis Tower Hotel und Restaurant
      GmbH und der IAEG Industriemaschinen- und
      Anlagenzubehör-Exportgesellschaft m.b.H. übernommen. Beide
      Gesellschaften standen aber wiederum im Eigentum der Herren Dr.
      Kovats und Mock und es übten beide auch die Geschäftsführung aus.

      Als Geschäftsführer der "A2-Südpol" Discothekenbetriebs GmbH trat
      zu Beginn ebenfalls Herr Norman Thorp auf, danach folgten z.T. im
      Abstand von wenigen Wochen drei weitere Strohmänner von Herrn Dr.
      Kovats, bis schließlich ab 8.3.1996 Herr Dr. Gröger (der dritte
      Angeklagte im Verfahren ab Montag) als ein seit Jahren von Dr. Kovats
      in fast allen seinen Firmen zum Einsatz kommender Strohmann die
      Geschäftsführung übernahm.

      Tatsächlich standen also sowohl die errichtende Gesellschaft E &
      I, die die Räume vermietete, als auch die Gesellschaft, die die
      Diskothek betrieb, über eine komplizierte und ineinander
      verschachtelte Firmenkonstruktion im alleinigen wirtschaftlichen
      Eigentum der Herren Dr. Kovats und Mock und sie hatten auch ganz
      allein zu bestimmen und schlossen alle Verträge in Wirklichkeit
      jeweils mit sich selbst.

      4. Herr Dr. Kovats behauptet, die strafgegenständlichen Forderungen
      der einen Gesellschaft gegen die andere deshalb nicht in der Bilanz
      ausgewiesen zu haben, weil man (schon seit Ende 1996) wusste, dass
      die Betreiberfirma der Diskothek zahlungsunfähig gewesen sei. Es
      erhebt sich die Frage, warum und zu welchem Zweck Herr Dr. Kovats
      dann diese Firmenkonstruktion weiter aufrecht erhielt und den Betrieb
      bis zum Mai 1999 weiterführte, wodurch ein Schaden von insgesamt mehr
      als ATS 12 Millionen entstand.

      Wien, am 14. September 2007

      *) Der Autor Hans Pretterebner recherchiert seit vielen Monaten für
      ein neues Buchprojekt über "Wirtschaftskriminalität in Österreich",
      in dem ein Kapitel auch verschiedenen Vorgängen rund um die Person
      von Dr. Mirko Kovats gewidmet sein wird.

      Rückfragehinweis:
      Hans Pretterebner, Buchautor und freier Publizist
      Tel. 0650 2080444
      standpunkt@pretterebner.at

      *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
      INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

      OTS0006 2007-09-15/09:00

      150900 Sep 07
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      Avatar
      schrieb am 18.09.07 12:04:27
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.641.763 von Ostseeigel am 18.09.07 11:44:20Die Disko war ein Pleiteprojekt, kein Zweifel. Was Pretterebner völlig ausblendet ist die Tatsache, daß Kovats enorm viel Privatgeld zur Rettung des Investments reingeschossen hat. Was Pretterebner ebenfalss ausblendet ist die Tatsache, daß sich die Erste der Klage gegen Kovats nicht angeschlossen hat, weil sie die juristischen Chance als praktisch null eingeschätzt hat.

      Was Pretterebner ebenfalls ausblendet ist die Tatsache, daß der großartige Aktionärsschützer Dr. Rasinger mittlerweile selbst in Zwielicht geraten ist, weil er als unabhängiger Aktionärsvertreter Unternehmen entgeltlich beraten hat. Von A-Tec hat er nie einen Auftrag erhalten sondern vielmehr eine Klage wegen Rufschädigung.

      Man wird sehen wie sich die Dinge entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 13:52:27
      Beitrag Nr. 716 ()
      Obwohl ich kein Charttechniker bin, aber es ist schon deutlich erkennbar, daß sich im Bereich um die 125 ein relativ solider Boden bildet.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 14:48:10
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.630.911 von PizPalue am 17.09.07 13:54:08Hallo Piz palue

      Was sagst Du zu den PP-Zahlen ?

      Ist doch super. Jetzt genügen auch 25 Basispunkte um den Markt zu stabilisieren.

      Also: Gute Ausgangssituation für den FOMC.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 17:46:05
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.642.063 von PAPAPAPA am 18.09.07 12:04:27das war mir aber neu:

      Was Pretterebner ebenfalss ausblendet ist die Tatsache, daß sich die Erste der Klage gegen Kovats nicht angeschlossen hat, weil sie die juristischen Chance als praktisch null eingeschätzt hat.

      ist interessant-wo hast du das her?
      in den artikeln,die ich so im net aufgestöbert habe,steht das nicht drin...klingt aber logisch,da ja auch a-tec seitens erste bank mit "buy" rating nebst kursziel bedacht wurde.in den meisten artikeln,die ich darüber gelesen habe,wird nur berichtet,das SCS und erste geschädigt wurden-aber nicht,wer den nun letztendlich klage eingereicht hat (hier wurde mal bei W : O gemutmast,der masseverwalter wars-ist aber eh egal)...

      was die juristischen chancen betrifft,bin ich zwar blutiger laie,mir ist aber trotzdem bewusst,das es ziemlich schwer ist,sozusagen "böse absicht" in nur irgendeiner form nachzuweisen-so ein konkurs ist naturgemäß für die darin verwickelten bzw. geschädigten personen wenig erfreulich und manchmal auch sehr emotional behaftet.
      noch schwieriger wird es dann,wenn noch dazu 2 oder 3 sachverständige gutachten vorlegen,das das handeln der personen "fachmännisch" sozusagen erklärt.
      also,ich bin da nun echt gespannt,was da nun im endeffekt wirklich rauskommt....

      zumindest bleibt österreich spannend,wenn ich mich so umschaue:
      der strabag prozess,im falle meindl european land wird auch nachgeforscht...da wird ja die a-tec geschichte beinahe in den hintergrund gedrängt (ist eh nicht schlecht,wenn wieder ruhe einkehrt).


      ich persönlich finde den neuzugang in einem wachstumsmarkt wie china bzw. asien interessant:
      Deltac Power E. zu 90%
      wer hält eigentlich den rest????

      lg
      ein interessierter mitleser
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 17:51:41
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.647.375 von AlaskaBear am 18.09.07 17:46:05Erste nicht geklagt: Das ist ein Faktum und in einem meiner geposteten Zeitungsartikeln kommentiert.

      Was die juristischen Chancen betrifft denke ich, daß im worst case "im Zweifel für den Angeklagten" gelten muß.

      Ich hoffe, daß sich morgen herauskristallisiert in welche Richtung die Entscheidung gehen wird, den ein Spruch ist erst im November zu erwarten und ich hoffe nicht, daß nach dem morgigen Gerichtstermin noch alles offen ist.

      Let´s see.

      Übrigens. Die heute kommunizierte Aquisition scheint ein wirklich guter fit zu sein.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 20:36:57
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.633.871 von PAPAPAPA am 17.09.07 17:09:05Zinsschritt geschafft.
      Bitte morgen noch eine günstige Tendenz aus Wien.
      Dann kann es weitergehen!
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 07:37:29
      Beitrag Nr. 721 ()
      1
      Europäische Kommission verlängert Cumerio-
      Fusionskontrollverfahren
      Prüfung konzentriert sich auf einzelnes Produkt / NA will Bedenken
      zügig ausräumen und geht weiterhin von Freigabe aus
      Hamburg, 18. September 2007 – Nach Abschluss der ersten Prüfungsphase
      hat die Europäische Kommission heute ihre Entscheidung
      bekannt gegeben, die fusionskontrollrechtliche Prüfung des
      geplanten Zusammenschlusses der Norddeutschen Affinerie AG (NA)
      mit der Cumerio NV/SA (Cumerio) in der zweiten Phase fortzusetzen.
      Die Europäische Kommission konzentriert sich dabei auf ein einzelnes
      Produkt, bei dem sie ihre Prüfung aufgrund der besonderen
      Marktverhältnisse nicht schon in der ersten Phase zufriedenstellend
      abschliessen konnte. Die NA nimmt die Entscheidung zur Kenntnis
      und geht davon aus, dass die Bedenken der Europäischen Kommission
      zügig ausgeräumt werden können.
      Im Fokus der vertieften Prüfung steht das Geschäft mit Stranggussformaten.
      Diese werden als Vorprodukte bei der Herstellung von
      Bändern, Blechen und Folien eingesetzt. Sowohl bei der NA als auch
      bei Cumerio ist das Produkt von untergeordneter Bedeutung für die
      Ertragskraft.
      Die NA sieht den Wettbewerb in diesem Produktbereich durch den
      geplanten Zusammenschluss mit Cumerio nicht beeinträchtigt, da
      Stranggussformate von vielen Kunden zum Eigenverbrauch selbst
      hergestellt werden. Diese Kunden sind damit gleichzeitig Wettbewerber
      von NA und Cumerio. Ihre Kapazitäten sind deutlich größer als
      die von NA und Cumerio zusammengenommen, und sie verfügen
      über erhebliche Überkapazitäten. Um die Marktverhältnisse richtig
      abzubilden, muss bei der wettbewerblichen Beurteilung deshalb auch
      die Eigenproduktion der Kunden berücksichtigt werden. Diesen
      2
      Sachverhalt konnte die Kommission in der ihr zur Verfügung stehenden
      Zeit in der ersten Phase noch nicht abschließend analysieren.
      Dr. Werner Marnette, Vorstandsvorsitzender der NA, sagte: „Natürlich
      hätten wir eine Entscheidung in der Phase 1 sehr begrüßt. Derzeit
      geht es aber nur noch um die Diskussion zu einem einzelnen Produkt.
      Wir haben hierzu überzeugende Argumente und werden diese
      mit weiteren Fakten untermauern. Es ist aus unserer Sicht daher eine
      Frage der Zeit, bis die Europäische Kommission die Tragfähigkeit
      unserer Argumente überprüft hat, und wir sind zuversichtlich, bald die
      Freigabe für den Zusammenschluss mit Cumerio zu erhalten.“
      Kontakt:
      Norddeutsche Affinerie AG
      Michaela Hessling (Corporate Affairs) +49 40 7883-3053
      Marcus Kartenbeck (Investor Relations) +49 40 7883-3178
      Felix Seibl (Corporate Communications) +49 40 7883-3032
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 08:05:41
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.653.694 von Ostseeigel am 19.09.07 07:37:29Das ist im wesentlichen ja bereits eine Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 12:02:59
      Beitrag Nr. 723 ()
      Ob der EU gefällt, dass A-tec mit Brixlegg, Cumerio und A-tec gleich drei mehr oder weniger große Kupferbeteiligungen hält. Vielleicht muss Brixlegg verkauft werden, vielleicht deswegen die Reise in die Toskana fragen über fragen. Und die EU braucht für die Prüfungen bis Februar. Gefällt mir gar nicht. Ich will gewinne sehen und zwar jetzt, :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 13:01:51
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.658.475 von Charly56 am 19.09.07 12:02:59Sehe ich nicht so kritisch. Im wesentlichen geht es um Strangguß. Das ist ein nicht übermäßig profitabler Bereich und ich glaube kaum, daß dieser wettbewerbskritisch ist.

      Vielmehr sollte sich die EU überlegen, wie sie diesen Merger unterstützt, der im wesentlichen darin begründet ist "purchasing-power" gegenüber den Kupferminen aufzubauen, die den Rohstoffpreis praktisch diktieren.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 13:28:15
      Beitrag Nr. 725 ()
      Hoffentlich gibts kein Hängen im Schacht:
      Merger blockiert;
      Prozessergebnis erst im November!
      Charly hat recht. Das sieht nicht gut aus!
      Und wird der gestrige FED-Schub lange halten?
      Nicht zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 13:43:24
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.660.139 von PizPalue am 19.09.07 13:28:15Das ist die Frage.

      Klage: Wichtig ist sicherlich der heutige Prozessverlauf und ich bin auf die Kommentare sehr gespannt. Wenn diese positiv sind, wird die Aktie reagieren.

      Merger: Die NA legt deutlich zu, das hilft.

      Zinssenkung: Ich denke, die FED wird heuer nochmals 25 Basispunkte senken. Wichtig ist, daß die Inflation nicht zu stark zunimmt, das ist sicher eine Gefahr. Hinsichtlich Immobilienkrise gibt´s zwar noch keine völlige Entwarnung, aber die Lage scheint sich zu beruhigen, was durch Kommentare wichtiger Banken belegt wird. Ich bleibe bei meiner Einschätzung, daß wir uns derzeit aufgrund des starken Aufholbedarfs in China und Indien in einer Phase der Sonderkonjunktur befinden, deren Hoch länger andauern wird als in der Vergangenheit erlebte.

      Timing: A-TEC ist ein Langfrist-Investment, äußerst attraktiv, äußerst billig, geprägt durch hohes organisches Wachstum und intelligente Acquisitionspolitik. Die Kursziele gelten und werden eher nach oben, denn nach unten revidiert werden. Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 14:45:53
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.660.360 von PAPAPAPA am 19.09.07 13:43:24...Langfristinvest!
      Schön und gut! Für meine Calls aber nicht .....!
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 14:56:07
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.661.395 von PizPalue am 19.09.07 14:45:53Steigt ja eh´......
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 15:33:10
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.661.395 von PizPalue am 19.09.07 14:45:53geteiltes Leid ist doppeltes Leid. Ich sehe wir haben ein ähnliches Problem und wenn wir ehrlich sind waren heute wieder 2 nicht besonders gute News dabei. 1. Verhandlungen gehen erst im Dec. weiter. 2. EU hat bedenken und entscheidet erst im Feb. Langfristig siehe ich A-tec auch seht positiv. Vorallem der gestrige Zukauf der Austrian Energy. Müllverbrennung in den Megacities in Asien ist und wird sicher noch ein riesen Thema. Aber trotzdem heute ist es grün und ich hab ja noch bis mitte Juni mit den Calls Zeit.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:23:04
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.662.218 von Charly56 am 19.09.07 15:33:10Du übertreibst. Mit Juni 2008 hast du kein Problem.
      Ich aber mit Dezember wohl; besonders nach den heutigen Fristen.
      Naja Dummheit wird bestraft. Meinen Schein, der heute bei 15 Cent steht, hätte ich vor ca. 14 Tagen zu 75 verkaufen können.
      Ich habe inzwischen aber mehrmals nachgekauft und somit den EK verringert.
      Vielleicht erhalte ich die Gelegenheit, noch relativ günstig rauszukommen, um dann auf Mitte bis Ende 2008 umzustellen.
      Verluste muß ich dann mit der Aktie ausgleichen.
      Wird schon!
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:53:17
      Beitrag Nr. 731 ()
      Verstehe nicht, daß es überhaupt keine News zum zweiten Prozesstag gibt. Weiß jemand mehr ?
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:55:22
      Beitrag Nr. 732 ()
      Krida-Prozess gegen Kovats fortgesetzt:
      Dritter Angeklagter in Erklärungsnotstand
      Nächste Verhandlungstage erst wieder im Dezember
      Bei Schuldspruch drohen bis zu zehn Jahre Haft

      Am Landesgericht Wien ist der Prozess gegen den Industriellen Mirko Kovats und zwei Mitbeschuldigte wegen des Verdachts auf betrügerische Krida fortgesetzt worden. Der zweite Verhandlungstag war der Befragung des Drittbeklagten Wolfgang G. und des Masseverwalters der im Zentrum des Interesses stehenden Diskothek in der Shopping City Süd (SCS) gewidmet. Eine Urteilsverkündung zeichnet sich noch nicht ab, im Dezember geht der Prozess weiter.

      Die Causa dreht sich um die Diskothek \"A2 Südpol\" in der Shopping City Süd (SCS), die Mitte 1999 Konkurs anmelden musste. Die Anklage wirft den Verantwortlichen der Errichtungsgesellschaft E&I Immobilien Development vor, der Betreibergesellschaft Mieten und Betriebskosten nicht in Rechnung gestellt und mit dem Konkurs der Besitzgesellschaft die SCS, die Erste Bank und eine Leasingfirma geschädigt zu haben. Die drei Angeklagten haben sich als nicht schuldig bekannt. Die Schadenssumme, die die Staatsanwaltschaft allen drei Angeklagten zur Last legt, beträgt kumuliert 523.000 Euro.

      Der Angeklagte, der vernommen worden ist, war Geschäftsführer zuerst nur der Betreibergesellschaft und ab Anfang 1998 auch der Besitzgesellschaft E&I. Er war in dieser Eigenschaft Nachfolger der beiden anderen Angeklagten Kovats und Franz M. Der Drittbeschuldigte kam in Schwierigkeiten, als er erklären sollte, warum wechselseitige Verbindlichkeiten/Forderungen der beiden Unternehmen um vier Mio. S (etwa 290.000 Euro) voneinander abwichen - obwohl diese eigentlich identisch hätten sein müssen.

      Die Anwälte der beiden anderen Beschuldigten unterstrichen - entgegen Zweifeln des Sachverständigen - erneut, dass während der Geschäftsführung ihrer Mandanten bis Ende 1997 keine Schädigung der Gläubiger entstanden sei oder zumindest keine geltend gemacht worden war.

      Das Diskotheken-Projekt im UCI-Großkino war wegen mangelnder Frequenz, technischen Mängeln und fehlenden Behördengenehmigungen gescheitert. Mitte 1999 musste das \"A2 Südpol\" Konkurs anmelden. Der Prozess um das schief gegangene Diskothekenprojekt, berühre die börsenotierte A-Tec in keiner Weise, beteuert A-Tec-Chef Kovats.

      Richter Wolfgang Fahrner beraumte für den 3., 10. und 11. Dezember drei weitere Verhandlungstage an. Die beiden ersten Termine sind den Aussagen zweier Sachverständiger gewidmet. (apa/red)
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:55:12
      Beitrag Nr. 733 ()
      Kovats: \"Abgelehnt, privat zu zahlen\"
      Krida-Prozess geht im Dezember weiter

      Wien – Der Paukenschlag kam am Schluss des zweiten Verhandlungstags im Prozess wegen betrügerischer Krida gegen den Industriellen Mirko Kovats und seine Geschäftspartner Franz Mock und Wolfgang Gröger im Wiener Straflandesgericht.

      Gegen 13 Uhr, nach der Zeugenaussage von Masseverwalter Clemens Richter, ließ Kovats mit folgender Behauptung aufhorchen: Er sei, etwa im Jahr 2003, durch einen Freund informiert worden, dass Dr. Totta (Maurizio, Vorstand der Shopping City Süd, SCS) ihm mitteilen wolle, er (Kovats) möge 200.000 Euro zahlen, sonst würde er Strafanzeige erstatten (wegen des Konkurses der Diskothek A2 Südpol im Multiplex-Zentrum der SCS, Anm.). \"Ich habe es abgelehnt, 200.000 Euro privat zu zahlen – natürlich\", versicherte Kovats.

      Bis zu dieser überraschenden Behauptung, die der Richter kommentarlos protokollieren ließ, und die man in der SCS im Übrigen genauso wenig kommentieren wollte, wie den Krida-Prozess selbst, der auf eine Sachverhaltsdarstellung der SCS zurückgeht, drehte sich am Mittwoch alles ausschließlich um Geschäftsgang und Buchhaltung jener zwei Unternehmen, die die Räumlichkeiten im Multiplex von der SCS ab 1994 gemietet und die Disco bis zum Konkurs 1999 betrieben hatten: die E&I Immobiliendevelopment NfG KEG und (deren persönlich haftenden Gesellschafter) A2 Südpol Diskothekenbetriebs GmbH.

      Gröger, ab 1998 Geschäftsführer von A2 Südpol und E&I, konnte nicht aufklären, warum A2 Südpol gegenüber ihrer Vermieterin E&I (der sie neben 250.000 Euro Monatsmiete auch 275.000 Euro Benützungsentgelt für die Discoeinrichtung zahlen sollte, aber nur teilweise konnte) bis Ende 1997 \"nur\" 1,5 Millionen Schilling Verbindlichkeiten anhäufte, während die Forderungen der E&I an ihre einzige Gläubigerin A2 Südpol mit 5,5 Mio. Schilling (363.000 Euro) zu Buche schlugen. Während Gröger darin \"als Geschäftsführer der A2 kein Problem\" sah, meinte Gutachter Matthias Kopecky trocken: \"Wenn ich für beide Gesellschaften zuständig bin, würde mich ein Delta von vier Millionen Schilling schon beunruhigen.\"

      Unaufgeklärt blieb auch, warum ein Drittel des von der Erste Bank 1995 gewährten Kredits in Höhe von 12,5 Mio. Schilling umgehend an \"Deyreg\" überwiesen wurde. Deyreg heißt mittlerweile \"Artis Hotel und Restaurant GmbH\", Geschäftsführer ist Kovats. Der Prozess wird am 3. Dezember fortgesetzt. (ung, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 20.09.2007)
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 09:00:41
      Beitrag Nr. 734 ()
      Es ist keine Frage, da wurde sehr schlampig gearbeitet. Aber Kovats als Gesellschafter und auf dieser Basis der betrügerischen Krida zu überführen, dieses juristische Kunststück wird schwer zu schaffen sein. Meine Meinung.

      Krida-Prozess gegen Kovats: Verwirrung um Millionen
      19.09.2007 | 18:38 | (Die Presse)

      Wer zahlte wann was? Fragen, aber keine Antwort.

      wien(eid). Man hätte tatsächlich eine Stecknadel fallen hören: Es war mucksmäuschenstill am Mittwoch im Verhandlungssaal 303 im Wiener Landesgericht für Strafsachen. Wolfgang Gröger dachte nach. Der Geschäftsmann, der zusammen mit dem Industriellen Mirko Kovats und seinem Partner Franz Mock wegen des Vorwurfs der betrügerischen Krida im Zusammenhang mit der Pleite der Diskothek „A2 Südpol“ in der SCS seit Montag vor Gericht steht, wusste auf die brisante Frage von Gerichtsgutachter Matthias Kopetzky nach dem Verbleib von vier Mio. Schilling aber keine Antwort.

      Gröger konnte sich auch nicht erinnern, als ihm Richter Wolfgang Fahrner auf die Sprünge half: „Eine Differenz von vier Millionen in den Konten ist doch ein Wahnsinn – dem sind sie doch sicher nachgegangen?“

      Die Vorgeschichte: Die drei Angeklagten (für die die Unschuldsvermutung gilt) waren von 1995 bis 1999 in wechselnder Funktion Geschäftsführer der „A2 Südpol“ und ihrer Errichtungsgesellschaft „E&I Immobilien Development“. Staatsanwältin Gabriele Mucha wirft den drei Angeklagten vor, Vermögenswerte verschleiert (konkret Mieten und Betriebskosten) bzw. nicht in Rechnung gestellt zu haben und damit im Konkurs die gläubiger SCS, Erste Bank und eine Leasingfirma geschädigt zu haben. Die Schadenssumme, die die Staatsanwaltschaft allen drei Angeklagten zur Last legt, beträgt kumuliert 523.000 Euro.

      Kopetzky wollte von Gröger – er war Geschäftsführer der Südpol und der E&I – im Detail wissen, warum auf den Konten der Südpol und der E&I wechselseitige Verbindlichkeiten bzw. Forderungen um vier Mio. S (etwa 290.000 Euro) voneinander abwichen – obwohl diese eigentlich identisch hätten sein müssen. Gröger redete sich auf den Buchhalter aus – dieser hätte dies in Ordnung befunden.



      Versteckte Gewinne
      Die Buchhaltung wurde von Gröger des öfteren strapaziert, wenn es eng wurde. Aber Klarheit in das komplizierte und undurchsichtige Geflecht von Firmen und gegenseitigen – nicht näher bezeichneten – Geldflüssen brachten auch die bohrenden Fragen von Kopetzky nicht, zumal die Verteidiger Rainer Rienmüller, Dieter Böhmdorfer und Bernhard Eder heftig in den Dialog dazwischen funkten. Aufhorchen ließ dann jedoch der Masseverwalter der Südpol, Clemens Richter. Er gab zu Protokoll, dass im Rahmen einer Betriebsprüfung der beiden Firmen eine versteckte Gewinnausschüttung von 780.000 Schilling in den Jahren 1996 bis 1998 an die „IAEG Industriemaschinen und Anlagenzubehör-ExportgesmbH“ auftauchte. Diese IAEG gehört ebenfalls Kovats und Co. Gröger wurde damals von Masseverwalter Richter geklagt und erhielt auch eine Geldstrafe. Und weiter? Richter Fahrner – „wenn man ständig herum jongliert, weiß man halt nicht mehr, welche Firma man hat“– vertagte die Verhandlung auf den 3., 10. und 11. Dezember.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 09:51:11
      Beitrag Nr. 735 ()
      Beim Margenranking des Wirtschaftsblattes belegt A-Tec von 57 Unternehmen Rang 16. Bekanntermaßen liegt ja die EBIT-Marge von A-TEC mit knapp 6% nicht gerade hoch. Allerdings ist das KGV für 2007 bzw. 2008 ein Hammer. Diese sind 10,59 resp. 6,86. Mit dem letzteren Wert belegt A-Tec Rang 2 in der Liste. Im übrigen kann man davon ausgehen, daß A-TEC nach dem starken ersten HJ sehr wahrscheinlich die 2007er-Ziele reißen wird und damit wird das KGV auf unter 10 gedrückt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 12:31:11
      Beitrag Nr. 736 ()
      euro adhoc: A-TEC Industries AG / Öffentliche Aufträge / A-TEC Industries AG sichert sich im Konsortium Großauftrag für Steinkohle-Kraftwerk in Deutschland

      Wien, 20. September 2007: A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9) verlautbart, dass ihre 100%ige Tochtergesellschaft Austrian Energy & Environment (AE&E),einen Großauftrag für ein Steinkohle-Kraftwerk in Lünen (Deutschland) erhalten hat. Vom Gesamtvolumen dieses Auftrags fallen rund 280 Mio. EUR auf die AE&E-Gruppe. Das Konsortium, dem neben der Siemens Power Generation und der AE&E-Gruppe auch der japanische Kraftwerksbauer IHI angehört, wurde von der Trianel Power-Projektgesellschaft Kohlekraftwerk mbH & Co. KG (TPK) mit der Erstellung eines schlüsselfertigen Steinkohlekraftwerkes der 800 MW-Leistungsklasse beauftragt. Die Fertigstellung und Übergabe der Anlage ist für das Jahr 2012
      geplant. Der Liefer- und Leistungsumfang der Austrian Energy & Environment umfasst das Engineering, die Lieferung der Komponenten für die gesamte Rauchgasentschwefelungsanlage sowie wesentliche Dampferzeugerkomponenten, die Montage aller Systeme des "Boiler Island" sowie deren Inbetriebnahme. Der Auftrag bedeutet für AE&E den Einstieg in das Geschäft mit Großkohlekraftwerken. Ein EPC-Vertrag (Engineering, Procure and Commission) zwischen den drei
      Konsortialpartnern, der das Know-how aller drei Unternehmen im Bereich Umwelttechnik bündelt und ein optimales Zusammenspiel aller Partner garantiert, gab den Ausschlag für die Auftragserteilung an das erfolgreiche Konsortium. Zwischen der AE&E-Gruppe und IHI, einem der führenden japanischen Kraftwerksbauer besteht seit November 2006 eine strategische Kooperation, die die Zusammenarbeit der beiden internationalen Energiespezialisten auf dem stark wachsenden deutschen Kohlekraftwerksmarkt zum Inhalt hat.

      Rückfragehinweis:
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      Pleon Publico Public Relations & Lobbying
      Tel: +43-1-71786-107
      E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:19:03
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.673.144 von Storchenstubn am 20.09.07 12:31:11Alles was von der operativen Seite kommt, ist positiv. Das beruhigt.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 10:43:07
      Beitrag Nr. 738 ()
      Ruhe! Aber wenn, dann knallts!
      Allerdings in welche Richtung, wer weiß?
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 17:07:48
      Beitrag Nr. 739 ()
      Heute ist ja AR-Sitzung. Gibts schon was neues ?
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 17:21:54
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.739.021 von PAPAPAPA am 25.09.07 17:07:48nö.
      ich meine damit: es wurde nichts relevantes veröffentlicht.

      lg
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 17:46:37
      Beitrag Nr. 741 ()
      Einigung zwischen A-TEC und Norddeutscher Affinerie vorerst geplatzt

      Die Einigung zwischen der österreichischen A-TEC des Industriellen Mirko Kovats und der Norddeutschen Affinerie (NA) um die Vorherrschaft in der europäischen Kupferindustrie ist geplatzt. Der Aufsichtsrat der NA, Europas größter Kupferhütte, hat am Dienstag den Einigungsvorschlag seines Vorstands Werner Marnette vorerst abgelehnt. Die A-TEC dürfte damit nun wieder die Übernahme der belgischen Cumerio durch die NA blockieren - auch wenn die Deutschen am Dienstag bekräftigt haben, dass sie die Belgier fix übernehmen wollen.

      NA-Aufsichtsrat sagt Nein - Wegen vertieftem Kartellverfahren bei EU - A-TEC dürfte nun Cumerio-Übernahme durch NA blockieren

      Vor dem Hintergrund des laufenden Kartellverfahrens zur Cumerio-Übernahme durch die NA in Brüssel sei "der Aufsichtsrat der Auffassung, eine vertragliche Vereinbarung zwischen der Norddeutschen Affinerie AG und der A-TEC Industries AG nicht weiter zu verfolgen", hieß es nach der Entscheidung in einer Pressemitteilung des deutschen Konzerns. Die Einigung sei damit hinfällig, präzisierte ein Sprecher in Hamburg auf APA-Nachfrage. Wie gegenüber jedem bedeutenden Aktionär stehe der Aufsichtsratsvorsitzende aber "zu Gesprächen mit Vertretern der A-TEC Industries AG zur Verfügung, soweit dies gewünscht wird".

      Kovats hatte davor schon angedroht, dass ein Scheitern der Gespräche "nicht nur die geplante Verschmelzung zwischen der NA und Cumerio zu Fall bringen, sondern auch die Stabilität der NA beeinträchtigen" würde. Seine A-TEC kommt bei Cumerio auf 25 Prozent der Anteile und hält gleichzeitig 15 Prozent an der NA selbst. Die NA besitzt derzeit bereits rund 30 Prozent der Anteile von Cumerio.

      Die EU-Kommission hatte nach Abschluss ihrer ersten Marktuntersuchung vor einer Woche "ernsthafte Zweifel" angemeldet, ob die Übernahme von Cumerio durch die NA mit den EU-Wettbewerbsregeln vereinbar sei und eine vertiefte Prüfung angekündigt. Bei maximaler Ausnützung der Fristen wird eine Entscheidung der Wettbewerbshüter jetzt erst bis zum 5. Februar 2008 fallen.

      Kovats hat sich schon lange gegen eine Übernahme von Cumerio durch die NA gestellt und im Gegenzug für seine Cumerio-Beteiligung eine Aufstockung seiner Anteile an der NA von 15 auf über 25 Prozent und Mandate im Aufsichtsrat verlangt. Erst Montag vergangene Woche hatten Kovats und NA-Chef Werner Marnette eine endgültige Einigung in Aussicht gestellt. Medienberichten zufolge hätte A-Tec nach dem Kompromiss seine Anteile an der belgischen Cumerio zum allgemeingültigen Angebotspreis von 30 Euro je Anteilschein an die NA verkaufen und im Gegenzug zwei Aufsichtsratssitze in der NA erhalten sollen. Zudem hätte sich Kovats verpflichtet, seinen Anteil bei den Deutschen auf maximal 20 Prozent auszubauen. (Forts. mögl.) klm/wyw
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 18:13:44
      Beitrag Nr. 742 ()
      Was nun Mirco?

      Bin auf eure Kommentare gespannt.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:19:42
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.740.011 von Ostseeigel am 25.09.07 18:13:44Für Mirko ist das kein Problem, eher für Marnette.

      A-Tec ist ja eher Anlagen- und Maschinenbauer, der Kupferbereich ist recht klein. Kann aber natürlich bei entsprechendem Kupferpreis schöne Ergebnisse liefern.

      Noch ist die Sache aber nicht vom Tisch, wenn man genau liest, scheint das nur eine temporäre Ablehnung zu sein.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:21:31
      Beitrag Nr. 744 ()
      Aufsichtsrat kippt Einigung
      Niederlage für NA-Chef

      Im Streit um die Neuordnung der europäischen Kupferindustrie hat der Aufsichtsrat der Norddeutschen Affinerie (NA) eine vom eigenen Vorstandschef Werner Marnette erzielte Einigung gekippt. Der Aufsichtsrat werde einen Vertrag zwischen der NA und dem österreichischen Mischkonzern A-Tec über die Übernahme der belgischen Cumerio nicht weiter verfolgen, teilte das Hamburger Unternehmen mit. Damit fuhr das Kontrollgremium dem Konzernchef in die Parade: Marnette hatte sich nach monatelangem Tauziehen vergangene Woche mit A-Tec-Chef Mirko Kovats auf einen Kompromiss geeinigt und den Machtkampf für beendet erklärt.

      Diese Vereinbarung soll vom Aufsichtsrat der Norddeutschen Affinerie auf seiner Sitzung am 11. September bereits abgelehnt worden sein. Dem Vernehmen nach sollte A-Tec seine Cumerio-Anteile zum allgemein gültigen Angebotspreis von 30 Euro je Aktie an die NA verkaufen. Im Gegenzug sollte A-Tec zwei Aufsichtsratssitze erhalten. Kovats sollte darauf verzichten, den Vorsitz des Aufsichtsrats zu übernehmen. Zudem hätte er sich verpflichten sollen, seinen Anteil an der NA auf maximal 20 Prozent zu erhöhen

      Die NA will Cumerio seit Monaten übernehmen und hält mittlerweile rund 30 Prozent der Anteile an dem belgischen Hersteller. Kovats hält dagegen eine Sperrminorität von 25 Prozent an Cumerio und kann damit den Plan der Hamburger vereiteln. Außerdem ist Kovats mit 15 Prozent auch der größte einzelne Aktionär der Norddeutschen Affinerie.

      Der NA-Aufsichtsrat begründete sein Veto nun mit dem Kartellverfahren der EU-Kommission zur Übernahme der Cumerio: "Vor dem Hintergrund des laufenden Kartellverfahrens ist der Aufsichtsrat der Auffassung, eine vertragliche Vereinbarung zwischen der Norddeutschen Affinerie AG und der A-TEC Industries AG nicht weiter zu verfolgen", hieß es in einer dürren Erklärung. Die EU-Kommission will sich die geplante Cumerio-Übernahme genauer anschauen und hat dazu eine vertiefte Prüfung eingeleitet hat. Diese soll bis zum 5. Februar abgeschlossen sein.

      http://www.n-tv.de/857505.html
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 21:17:53
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.741.663 von Storchenstubn am 25.09.07 20:21:31Niederlage für NA-Chef

      Warum NIederlage ? Marnette hat alle Zeit der Welt, und genug Geld hat die NA auch um sowas auszusitzen. Kovats hat versucht Druck zu machen, aber aus dem schnellen Deal wird wohl nix. Schaun mer mal wie die Kurse von A-TEC und NA sich in der nächsten Zeit entwickeln.
      spes saepe fallit
      spero
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 01:33:29
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.740.011 von Ostseeigel am 25.09.07 18:13:44Aus meiner Sicht war das Nein zum Deal fast zu erwarten. Gewisse Leute bei NA hoffen anscheinend auf ein Wunder bis Februar. z.B. das A-tec pleite geht und verkaufen muss. Der einzige der die Sache bei NA realistisch sieht ist offensichtlich Marnette. Als Aktiengesellschaft kann man sich halt seine Eigentümer nicht aussuchen. Zumindest wenn niemand über 50% der Anteile hält, wie z.B. bei A-tec. Ähnliches Beispiel aus Österreich ist die wahrscheinliche Übernahme von MOL durch OMV. Selbst die ungarische Regierung gibt jetzt langsam den Widerstand auf. Ich denke selbst die aktuelle Situation ist für A-tec eine gute Geldanlage. Wünschenswert wäre allerdings natürlich eine Übernahme von Cumerio. Würde der Deal tatsächlich platzen, wovon ich nicht ausgehe würden NA und A-tec viel Geld verlieren, da die Cumerio Aktien einiges an Wert verlieren würden. Kommt der Deal nicht zustande sind mit Sicherheit die einzigen Sieger die großen Kupferminen- Konzerne dieser Welt.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 01:39:05
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.740.011 von Ostseeigel am 25.09.07 18:13:44Auf jeden Fall würde ich mich als NA- Aktionär über diese Situation auch nicht freuen und hätte mehr bedenken als ein A-tec Aktionär. Auf jeden Fall hat A-tec mehr mögliche Schachzüge als NA.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 11:00:01
      Beitrag Nr. 748 ()
      vollkommen korrekt.
      die bewegungsfreiheit der NA wird sicherlich mehr eingeengt,als die der A-Tec.
      das veto war zwar vorauszusehen,aber sicherlich kein kluger schachzug-ist meine bescheidene meinung,und muss nicht stimmen.

      die A-Tec hat jetzt noch immer mehr mögliche schachzüge zur verfügung,als die NA-bleibt abzuwarten,ob man die seitens der A-Tec zugekauften pakete behält,wovon primär auszugehen ist,oder ob man die erworbenen pakete den \"hungrigen wölfen\",die ev. im hintergrund sozusagen lauern,zum fras vorwirft-denke schon,das die A-Tec,geduld vorausgesetzt,einen potenten abnehmer für die erworbenen pakete auftreiben könnte (inder,chinesen mit prall gefüllter dollarkasse,oligarchen mit ihrem "ölgeld",araber-haben sich die leute nicht auch bei der OMV einen happen genehmigt?,div. rohstoffkonzerne...) - o.k...
      ...das war jetzt etwas theatralisch,aber da muss ich user \"charly 56\" absolut recht geben: den besitzer kannst dir bei einer aktiengesellschaft selten aussuchen (das MOL/OMV beispiel ist dabei nicht schlecht gewählt).
      wenn der deal mit der cumerio platzt,wird die NA wohl mehr verlieren als die A-Tec,in relation und absoluten zahlen gesehen.


      es bleibt spannend.
      der poker geht also weiter...
      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 11:02:41
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.740.011 von Ostseeigel am 25.09.07 18:13:44Mirco braucht nur Geld und die NA muß sich warm anziehen!
      Er braucht einen Partner, um Cumerio zu übernehmen.
      In der jetzigen Situation könnte es ihm gelingen, ein Konsortium zusammen zu bringen, das den Welt-Kupfer-Markt durcheinander wirbelt.
      Dazu bedarf es starker Partner, die ihm aber wahrscheinlich das Heft aus der Hand nehmen. Aber das wäre ihm mit dem Deal mit NA ja auch passiert.
      Er muß nur sehen, dass er A-Tec richtig einbringt.
      Das wäre für mich ein Trumpf.
      Es kann auch sein, dass er noch immer eine Chance mit NA sieht, wenn er noch etwas in der Hinterhand hält.
      Das wäre sein zweiter Trumpf.
      Und wie gewinnt man sein Spiel? Indem man seine Trümpfe zum richtigen Zeitpunkt und an der richtigen Stelle in die Waagschale wirft.
      Viel Glück Mirco!
      (Alles nur meine Meinung!)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 11:04:57
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.746.209 von AlaskaBear am 26.09.07 11:00:01Hi Bär; ich sehe wir liegen in etwa auf einer Wellenlänge!
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 11:18:22
      Beitrag Nr. 751 ()
      Hallo Leute,

      ich sehe das anders, wenn man den Kupfermarkt beherrscht,
      dann kommt bestimmt die Wettbewerbskommision und man
      zahlt Strafe.
      Siehe microsoft uns andere.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 11:34:35
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.743.815 von Charly56 am 26.09.07 01:33:29Ich glaube gar nicht, dass ein Platzen zu hohen Kursverlusten führen würde, denn bis eine Entscheidung fällt, ist Cumerio auch so 30 Euro/Aktie Wert, wenn sich die Märkte weiter erholen und Kupfer weiter steigt.

      Das schöne an der Sache ist ja, dass bei Ablehnung des Deals durch die EU A-Tec Cumerio übernehmen kann. 25% gehören schon ihr und wenn die NA-Aktien verkauft werden, ist auch Geld für die anderen 25% da. Kartellrechtliche Probleme würde es bei Brixlegg und Cumerio nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 11:47:09
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.746.715 von Storchenstubn am 26.09.07 11:34:35In dem Fall dreht sich die Situation nur um: Der NA gehören bereits mehr als 30% von Cumerio.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 13:08:23
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.746.884 von cmeise am 26.09.07 11:47:09... die sie nicht behalten werden, wenn die Übernahme nicht genehmigt wird.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 13:11:57
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.746.247 von PizPalue am 26.09.07 11:02:41Viel Glück Mirco!
      (Alles nur meine Meinung!)


      schließe mich an.
      eine glückliche hand bei der wahl der ev. angedachten partner und viel glück wünsche ich beim pokern sozusagen ebenfalls

      mfg ;)

      was das betrifft:
      Dazu bedarf es starker Partner, die ihm aber wahrscheinlich das Heft aus der Hand nehmen. Aber das wäre ihm mit dem Deal mit NA ja auch passiert.

      die grundstrukturen des "übernommenen" bleiben auf alle fälle immer erhalten-siehe den mittal-deal.auch die araber halten sich gegenüber der OMV bzw. hr. ruttensdorfer eher im hintergrund.
      schlimmer wäre da schon ein etwaiger technologietransfer nach fernost mit einhergehendem "aus" für den standort europa (sind china&Co. nicht schon mal im kupfergeschäft durch div. spekulationen "aufgefallen"?)

      wie gesagt: es bleibt spannend und interessant,auf alle fälle.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 13:45:04
      Beitrag Nr. 756 ()
      Ich verstehe nur die Doppelgleisigkeit von A-tec nicht ganz. Hätte Kovats seine Anteile nur auf NA konzentriert, hätte er NA schon lange im Griff und NA hätte Cumerio. Wenn Kovats nur NA Anteile Anfangs gekauft hätte, hätte er ca. 35% an NA und könnte den Vorstand praktisch selbst bestimmen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 13:52:17
      Beitrag Nr. 757 ()
      Auf jeden Fall fällt der Kurs von Cumerio schon jetzt. Könnte natürlich eine Taktik sein noch bis Februar einige Prozent billig zu kaufen. Aber spätestens im Febrúar kommt es sicher plötzlich zu einer Einigung. Wetten werden angenommen, :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:37:30
      Beitrag Nr. 758 ()
      Nach geplatztem Deal mit A-TEC - NA spielt bei Cumerio auf Zeit

      Die Norddeutsche Affinerie (NA) spielt bei ihrem Plan zur Übernahme der belgischen Cumerio nach dem Scheitern einer Vereinbarung mit der österreichischen A-Tec auf Zeit. Angesichts des verlängerten EU-Kartellverfahrens zur Prüfung des NA-Übernahmeangebots für Cumerio, gebe es jetzt keinen zeitlichen Druck, zu einer möglichen neuerlichen Blockade durch die A-Tec Stellung zu nehmen, sagte ein NA-Sprecher am Mittwoch auf APA-Anfrage.

      Kleinaktionärsprotest gegen NA-Aufsichtsrat - Kovats hofft laut Umfeld weiter auf Einigung

      Der Aufsichtsrat der NA, Europas größter Kupferhütte, hatte am Dienstag den Einigungsvorschlag seines Vorstands Werner Marnette mit A-Tec-Chef Mirko Kovats abgelehnt. Vor dem Hintergrund des laufenden Kartellverfahrens zur Cumerio-Übernahme durch die NA in Brüssel sei "der Aufsichtsrat der Auffassung, eine vertragliche Vereinbarung zwischen der Norddeutschen Affinerie AG und der A-Tec Industries AG nicht weiter zu verfolgen", hieß es.

      Deutsche Medien sprachen am Mittwoch von einer "Brüskierung Marnettes" durch das Kontrollgremium. Eine Gruppe von NA-Kleinaktionären um den Münchner Rechtsanwalt Ralf Schryvers warf dem NA-Aufsichtsrat im Internet auf www.wir-sind-die-na.de vor, dass "für das Unternehmen wichtige Entscheidungen auf dem Altar persönlicher Befindlichkeiten geopfert werden".

      Kovats hatte davor schon angedroht, dass ein Scheitern der Gespräche "nicht nur die geplante Verschmelzung zwischen der NA und Cumerio zu Fall bringen, sondern auch die Stabilität der NA beeinträchtigen" würde. Am Mittwoch wollte er zur neuen Lage auf APA-Anfrage keine Stellungnahme abgeben. Laut "Hamburger Abendblatt" soll Kovats seinem Umfeld zufolge aber zuversichtlich, dass "die vereinbarte Einigung in Kürze zum Ziel kommen kann".

      Aufsichtsrat und Vorstand der NA haben am Vortag ungeachtet dessen bekräftigt, das er weiter geschlossen zur "mehrheitlichen Übernahme der Cumerio" stehe.

      Die A-Tec hält bei Cumerio 25 Prozent der Anteile und ist gleichzeitig mit über 15 Prozent größter Einzelaktionär der NA selbst. Die NA wiederum besitzt derzeit bereits rund 30 Prozent der Anteile von Cumerio. Im Juni hatten die Deutschen angekündigt, Cumerio für 777 Mio. Euro in bar übernehmen zu wollen. Das Angebot ist allerdings an die Bedingung geknüpft, dass mindestens 80 Prozent der Cumerio-Anteile in den Besitz der NA übergehen; es kann deshalb von Kovats blockiert werden.

      Die EU-Kommission hatte nach Abschluss ihrer ersten Marktuntersuchung vor einer Woche "ernsthafte Zweifel" angemeldet, ob die Übernahme von Cumerio durch die NA mit den EU-Wettbewerbsregeln vereinbar sei und eine vertiefte Prüfung angekündigt. Bei maximaler Ausnützung der Fristen wird eine Entscheidung der Wettbewerbshüter jetzt erst bis zum 5. Februar 2008 fallen.

      Die NA-Aktie in Frankfurt ist am Mittwoch bis Nachmittags (15 Uhr) um 1,2 Prozent auf 32,15 Euro gefallen. Die A-Tec-Aktie in Wien hat um 1,2 Prozent auf 132,10 Euro zugelegt. (Schluss) klm/wyg
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:43:23
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.751.145 von Storchenstubn am 26.09.07 16:37:30A-TEC-Interview zur Norddeutschen Affinerie und Cumerio auf DAF!

      2007-09-26 16:32:00

      EU prüft im Kupferpoker


      Anlässlich der aktuellen Entwicklung im Übernahmepoker zwischen A-TEC und der Norddeutschen Affinerie um die belgische Cumerio gibt es im Deutschen Anleger Fernsehen(DAF) eine Sondersendung. Ich gebe dazu ein Interview. Die Sendung wird demnächst ausgestrahlt. Zudem wird das Interview danach als Video on Demand abrufbar sein.

      Anbei die Fragen zum A-TEC-Interview. Meine Antworten sehen Sie auf DAF unter folgendem Link

      http://www.anleger-fernsehen.de/


      Woran liegt es, dass der Einigungsversuch der Norddeutschen Affinerie und Cumerios Großaktionär Mirko Kovats gescheitert ist?


      Mirko Kovats ist mit 25 Prozent über seine Holding A-TEC an Cumerio beteiligt, schielt aber auch in Richtung Norddeutsche Affinerie. Was würden ihm die angestrebten Sitze im Aufsichtsrat der Norddeutschen Affinerie bringen?


      Die EU hat kartellrechtliche Bedenken geäußert und ein Verfahren eingeleitet. Ist die geplante Übernahme nun ernsthaft bedroht?


      Falls die Norddeutsche Affiniere die Übernahme in naher Zukunft stemmen sollte, welche Auswirkungen hätte das dann auf das Unternehmen?


      Wie werden sich die aktuellen Entwicklungen auf die Aktien von A-TEC und der Norddeutschen Affinerie auswirken? Was raten Sie den Anlegern?

      Vielen Dank, Erhard Salchenegger.


      Mit freundlichen Grüßen

      Harald Melzer

      Redakteur

      DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG


      Schöne Grüsse

      Erhard M. Salchenegger

      Komitee zum Schutz der Aktionäre

      SE-Invest

      Baumkircherstraße 1

      Mobil. +43/664/3388825

      Tel. +43/316/718777

      Fax. +43/316/718972

      A-8020 Graz

      office@salchenegger.at

      http://www.salchenegger.at


      http://www.be24.at/blog/entry/9568/a-tec-interview-zur-nordd…

      Es bleibt spannend, mein Favorit ist A-TEC:lick:

      Jo
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 08:12:31
      Beitrag Nr. 760 ()
      Hier mal wieder etwas aus der Vergangenheit von Kovats.

      Weitere Vorwürfe gegen Mirko Kovats

      Der frühere Grossaktionär von OC Oerlikon steht vor Gericht. Auch Ronny Pecik, die Raiffeisenbank St. Gallen und die ZKB könnte ihre Vergangenheit mit Mirko Kovats einholen.

      Text: Carmen Gasser
      Bild: Keystone

      Im Verhandlungssaal 303 des Wiener Landesgerichts für Strafsachen war es mucksmäuschenstill. Weit mehr Journalisten und Zaungäste als erwartet waren gekommen, um ihn, den Angeklagten, zu sehen – Mirko Kovats, Selfmademillionär, Ex-Grossaktionär des Technologiekonzerns Oerlikon und Gründer der börsenkotierten österreichischen A-Tec-Gruppe. Noch selten wurde in der Alpenrepublik ein derart prominenter Wirtschaftskapitän vor den Kadi beordert und noch seltener mit einer so gesalzenen Anklageschrift eingedeckt. Kovats und zwei weiteren Angeklagten wird vorgeworfen, 1999 zwei Firmen in Konkurs geschickt und deren Gläubiger vorsätzlich geschädigt zu haben. Im Falle einer Verurteilung – es gilt die Unschuldsvermutung – drohen dem 59-jährigen Unternehmer im schlimmsten Fall bis zu zehn Jahre Haft.

      Der Unternehmer wies die Vorwürfe zurück. Er verteidigte sich damit, dass die Forderungen damals nicht einzubringen gewesen und von ihm unter anderem durch freiwillige Zuschüsse aus dem Privatvermögen direkt bezahlt worden seien. Viel Ungemach für Kovats, der, wie Recherchen der BILANZ ergaben, bereits in zwei anderen Verfahren in den letzten zwei Jahren den Kürzeren zog. Er zahlte dem Kläger ein Darlehen in der Höhe von 400 000 Euro zurück – dieser verzichtete im Gegenzug darauf, mit dem Fall an die Öffentlichkeit zu gehen.

      Weit brisanter ist hingegen die Tatsache, dass just einen Tag vor Prozessbeginn eine Liste mit 37 Firmen auftauchte, die Kovats in den vergangenen 15 Jahren in Konkurs geschickt haben soll. Zu diesen zählen Unternehmen aus dem Diskotheken-, Gastronomie- und Hotelleriebereich sowie Handels- und Immobilienfirmen. Zusammengetragen wurde diese Aufstellung vom Enthüllungsjournalisten Hans Pretterebner, der vor vielen Jahren in Österreich den «Fall Lucona» aufgedeckt hatte, was zum Rücktritt ranghoher Politiker führte. Diese Liste wurde ein paar Stunden vor Prozessbeginn dem zuständigen Richter Wolfgang Fahrner übergeben, worauf dieser unter anderem auf Grundlage der neuen Aktenlage den Prozess vertagte.

      «Was Herrn Kovats im aktuellen Verfahren zur Last gelegt wird, ist nur ein kleines Mosaiksteinchen», behauptet Pretterebner, der Kovats in einem Buch ins Visier nehmen will. Vor den Konkursen seien stets Werte verschoben und Liegenschaften nicht zur Befriedigung der Gläubiger verwendet worden, sondern ins Privateigentum von Kovats übergeführt oder mit exorbitantem Gewinn weiterverkauft worden. Kovats will diese Anwürfe nicht auf sich sitzen lassen: Diese seien absolut falsch und unzutreffend, konterte der Industrielle. Er behielt sich auch rechtliche Schritte vor. Doch bisher gebe es das Buch ja noch gar nicht.

      Auf der Liste mit all den Firmennamen, die BILANZ vorliegt, findet sich auch Ronny Pecik wieder, ein langjähriger Weggefährte Mirko Kovats’ (siehe «Stationen einer Partnerschaft» rechts) – wenn auch nur in einem einzigen Fall. So waren Peciks RPR Privatstiftung sowie die A-Tec Industries die Gesellschafter der «Jet-Invest Anlagenvermietungs GmbH», die 2007 wegen Vermögenslosigkeit gelöscht wurde. Es ist gut möglich, dass im Zuge weiterer Recherchen gegen Mirko Kovats auch Ronny Pecik die gemeinsame Vergangenheit einholt. Pecik weist dies indes zurück: «Ich habe seit Mai dieses Jahres keine geschäftliche Beziehung mehr zu Mirko Kovats», so Pecik, der damit andeutet, dass die Jet-Invest erst danach liquidiert wurde. In der Tat scheint Pecik («Ich bin des Teufels General») in weiser Voraussicht auch die letzten Verbindungen mit seinem einstigen Partner im Mai durchtrennt zu haben, als er das letzte Aktienpaket an der A-Tec Industries verkaufte, die er und Mirko Kovats gemeinsam aufgebaut hatten.

      Auch die beteiligten Banken könnte ihre Geschäftsbeziehung mit Mirko Kovats im schlimmsten Fall teuer zu stehen kommen. Rudolf Krtina, einstiger Geschäftspartner von Kovats und Autor eines Buchs über den VA-Tech-Deal: «Ich verstehe nicht, dass die Banken Mirko Kovats stets neue Kredite für Firmenübernahmen gaben, obwohl sie ihre Forderungen immer wieder abschreiben mussten.» So soll die Erste Bank auf Anfrage an der Generalversammlung Ende Mai 2007 bekanntgegeben haben, dass ein Kredit an Kovats in der Höhe von rund 1,5 Millionen Euro ausgebucht werden musste. Das hielt die Bank jedoch nicht davon ab, weiter in Geschäftsbeziehung mit Kovats zu stehen. «Für alle Banken, die Kredite erteilten, wäre aus dem österreichischen Firmenbuch ersichtlich gewesen, dass da Firmen in den Konkurs geschickt wurden», so Krtina. Dieser erwägt nun im Falle einer Verurteilung Kovats’ als Aktionär der Ersten Bank rechtliche Schritte gegen den dortigen Vorstand und Aufsichtsrat.

      Brisant könnte dieser Fall auch für die Raiffeisenbank St. Gallen werden. Sie finanzierte, für eine kleine Hypothekenbank ungewöhnlich, mit 40 Millionen Franken den Kauf des VA-Tech-Aktienpakets für Mirko Kovats und Ronny Pecik, das diese ein halbes Jahr später zum doppelten Preis an die deutsche Siemens weiterverkauften. Ob die Raiffeisenbank St. Gallen auch frühere Investments von Kovats finanzierte oder allenfalls die Zürcher Kantonalbank – sie war im Falle des Kaufs der Oerlikon-Anteile beteiligt –, wird sich weisen. Die Pressesprecher beider Banken weisen solche Vermutungen von sich.

      Mit Spannung wird nun der weitere Prozessverlauf ab Anfang Dezember erwartet. An Überraschungen wird es wohl auch künftig nicht fehlen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 08:34:59
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.771.491 von Ostseeigel am 28.09.07 08:12:31Das ist schon starker Tobak :eek:

      "... Was Herrn Kovats im aktuellen Verfahren zur Last gelegt wird, ist nur ein kleines Mosaiksteinchen», behauptet Pretterebner, der Kovats in einem Buch ins Visier nehmen will. Vor den Konkursen seien stets Werte verschoben und Liegenschaften nicht zur Befriedigung der Gläubiger verwendet worden, sondern ins Privateigentum von Kovats übergeführt oder mit exorbitantem Gewinn weiterverkauft worden ..."

      Also, ein sicheres Investment sieht derzeit (ganz)
      anders aus ...

      Meine Meinung .
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 10:09:46
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.771.611 von ValueTitel am 28.09.07 08:34:59Ich will jetzt Kovats nicht verteidigen! Der hat´s faustdick hinter den Ohren.
      Aber wenn jemand in der Ecke steht, versucht aber auch jeder noch einmal draufzuschlagen.
      Ein Buch will da jemand schreiben? Naja bis dahin wird es dem Kurs von A-Tec nicht so schaden; es sei denn, es kommen jede Woche neue Enthüllungen heraus. Dann gibt es aber immer noch Kovats´ Suspendierung.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 10:21:46
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.771.611 von ValueTitel am 28.09.07 08:34:59Ho, ho, ho; hi Bär:
      Deine Vermutung mit dem Oligarchen:
      Die Süddeutsche Zeitung vermutet eine feindliche Übernahme der NA:
      Kovats soll als Strohmann für Viktor Wechselberg, ich kenn den nicht, auftreten.
      Wenn jetzt keine Bewegung in A-Tec kommt.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 11:27:17
      Beitrag Nr. 764 ()
      DJ NA-Aufsichtsrat befürchtet feindliche Übernahme - SZ

      HAMBURG (Dow Jones)--Einige Vertreter der Nordddeutschen Affinerie befürchten einem Zeitungsbericht zufolge offenbar eine feindliche Übernahme des Hamburger Kupferkonzerns. Während der Vorstandsvorsitzende des Kupferherstellers, Werner Marnette, seinen Großaktionär Mirko Kovats hofiere, würden seine Vorstandskollegen und der Aufsichtsrat auf Abwehrstrategien gegen diesen Investor sinnen, schreibt die "Süddeutsche Zeitung" (SZ - Freitagausgabe).

      Es gehe die Befürchtung um, dass der österreichische Industrielle Kovats, der über seine A-Tec Industrie 15% an der NA besitzt, Strohmann für den russischen Oligarchen Viktor Wechselberg sein könnte, so die Zeitung. Deshalb habe der NA-Aufsichtsrat einen von Marnette mit Kovats ausgearbeiteten Vertrag zurückgewiesen, in dem Kovats zwei Sitze im NA-Aufsichtsrat zugesichert werden sollten.

      Darin hätte außerdem festgeschrieben werden sollen, dass die NA Kovats' 25-prozentiges Aktienpaket an der belgischen Kupferhütte Cumerio zum Preis von 30 EUR je Aktie übernimmt.

      Marnette habe den Aufsichtsrat auch gegen sich aufgebracht, weil dieser den Antrag ignoriert habe, sich nach einem anderen Investor als Ersatz für Kovats umzusehen. Jetzt wolle sich der Aufsichtsrat selbst auf die Suche nach einem "weißen Ritter" machen, der ähnlich finanzkräftig sei wie ein russischer Oligarch.

      Webseiten: http://www.sueddeutsche.de
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 12:19:45
      Beitrag Nr. 765 ()
      Na, der Mirko setzt ihm ganz schön zu:

      Affi-Chef Marnette auf Intensivstation

      Nach der jüngsten Brüskierung durch seinen Aufsichtsrat hat Werner Marnette, Vorstandschef der Norddeutschen Affinerie (NA), am Dienstagabend eine Herzattacke erlitten. Marnette wurde in die Intensivstation des Aachener Klinikums eingeliefert, konnte aber bereits am gestrigen Nachmittag entlassen werden. Wie es heißt, wolle der Affi-Chef jetzt erst mal zehn Tage ausspannen.
      Wie berichtet, hatte das in Stolberg bei Aachen turnusgemäß tagende Kontrollgremium erneut einen Vereinbarungsentwurf abgelehnt, den Marnette mit dem NA-Großaktionär A-Tec Industries ausgehandelt hatte. Darin war Marnette mit Mirko Kovats, dem Chef des österreichischen Mischkonzerns, nach wochenlangen Verhandlungen übereingekommen, dass dieser seinen 25-prozentigen Anteil an der belgischen Kupferhütte Cumerio der NA zum Kauf anbietet. Die NA will mindestens 80 Prozent erwarben, wofür sie die Anteile des Österreichers benötigt. Im Gegenzug sollte A-Tec, die zugleich 15 Prozent an der NA hält, zwei Aufsichtsratsmandate in Hamburg erhalten.Jetzt wird in NA-Kreisen befürchtet, dass Kovats trotz seiner hohen Verschuldung seine frühere Drohung wahr macht und weitere NA-Aktien zukauft. Hätte er 20 Prozent der Aktien, könnte er eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen und die Macht an sich reißen.Der NA-Aufsichtsrat hatte sich bereits am 11. September gegen die Einigung mit Kovats ausgesprochen und dies mit dem Ruf des Österreichers begründet. ms
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 12:23:22
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.771.611 von ValueTitel am 28.09.07 08:34:59Dass Mirko ein "Gfrast" ist wissen eh alle - auch die investierten, denn das ist eingepreist.

      Und genau deshalb bin ich investiert: Frechheit siegt im Neoliberalismus, und davon will ich jetzt auch profitieren. Ob man das gut findet oder nicht, derzeit ist es so.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 12:32:59
      Beitrag Nr. 767 ()
      hallo
      sind wir nicht alle "gfraster" wir möchten durch nicht Arbeit zu Wohlstand und Reichtum kommen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 13:02:01
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.772.939 von PizPalue am 28.09.07 10:21:46Ho, ho, ho; hi Bär:
      Deine Vermutung mit dem Oligarchen:
      Die Süddeutsche Zeitung vermutet eine feindliche Übernahme der NA:
      Kovats soll als Strohmann für Viktor Wechselberg, ich kenn den nicht, auftreten.
      Wenn jetzt keine Bewegung in A-Tec kommt.


      wenn victor mit von der partie ist,dann gehts hinter den kulissen bald rund.das würde mir persönlich schon ins gesamtbild passen,das victor eventuell den hr. kovats als strohmann verwendet....und im hintergrund die fäden zieht.
      denn eines ist klar: kupfer ist \"hot\" und für viele lebensbereiche der konsumverwöhnten wohlstandsgesellschaft unentbehrlich.
      (das \"wechsel\" in victors namen verzeihe ich dir mal-das wird anders geschrieben-obwohl-kommt wohl auf das jeweilige land an).

      was den sog. oligarchen angeht: der mann ist ein sehr angesehener geschäftsmann aus der russischen oberschicht mit ausgezeichneten kontakten.und saumäßig (man verzeihe mir den saloppen ausdruck!) geld....

      da werden sich wohl die inder,chinesen und araber noch warm anziehen müssen....alles meine bescheidene meinung und reinste spekulation.

      zumindest kommt bewegung in die sache.
      die wölfe im hintergrund beginnen zu heulen,sozusagen.

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 13:13:10
      Beitrag Nr. 769 ()
      Für mich passt die Geschichte mit Wechselberg nicht ganz. Denn warum soll sich Kovats mit Marnette über eine max. Beteiligung von 20% Prozent an NA geeinigt haben, wenn er für Wechselberg die Mehrheit benötigt. Allerdings wäre eine Möglichkeit, dass Kovats nur auf die 2 Vorstandsposten scharf ist und so den Weg für Wechselberg ebnet.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 15:05:57
      Beitrag Nr. 770 ()
      Verbindung mit Kovats bei NA - Oligarch Vekselberg dementiert
      Nach der Ablehnung einer Einigung mit A-Tec-Chef Mirko Kovats durch den Aufsichtsrat der Norddeutschen Affinerie (NA) sickern nun die Hintergründe durch. Die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) berichtete am Freitag, dass der Aufsichtsrat befürchtet habe, Kovats wolle die Affinerie, Europas größten Kupfer-Hersteller, als Strohmann für den russischen Oligarchen Viktor Vekselberg übernehmen. Vekselberg hat die Gerüchte am Freitag zurückgewiesen.

      Befürchtung des NA-Aufsichtsrats: A-Tec-Chef Strohmann für Russen - Kovats-Umfeld weißt Befürchtungen zurück

      "Es gibt zu Mirko Kovats und seinem Unternehmen A-Tec Industrie keine Verbindung", sagte ein Sprecher der von Vekselberg kontrollierten Renova Group am Freitag in Zürich laut Finanzagentur "dpa-AFX". Auch im Umfeld von Kovats hieß es laut "Süddeutsche", dass an den Gerüchten nichts dran sei. Der NA-Aufsichtsrat soll laut Zeitung dennoch jetzt selbst damit begonnen haben, einen "weißen Ritter" zu suchen, der ähnlich finanzkräftig ist wie ein russischer Oligarch. Eine Zusicherung, wonach er nicht mehr als 20 Prozent der NA übernehmen werde, habe Kovats nur für ein Jahr abgeben wollen. Das habe Misstrauen im NA-Aufsichtsrat ausgelöst, hieß es.

      Deshalb werde bereits an einer Abwehrstrategie gearbeitet für den Fall, dass Kovats eine außerordentliche Hauptversammlung einberufe. Es gehe darum, für diesen Fall möglichst viele freie Aktionäre zu mobilisieren, damit Kovats nicht wegen schwacher Präsenzzahlen plötzlich zu einer Hauptversammlungs-Mehrheit komme, so die "Süddeutsche".

      Die Aktie der NA ist am Freitag zu Börsestart um fast 2 Prozent gestiegen. Die A-Tec-Aktie notierte dagegen weitgehend unverändert bei 133,25 Euro.

      Die A-Tec ist mit über 15 Prozent größter Einzelaktionär der NA. Kovats Druckmittel: Er hält auch 25 Prozent an der belgischen Kupferhütte Cumerio, die die NA zu mindestens 80 Prozent übernehmen will. Für seine Cumerio-Beteiligung hat er ursprünglich eine Aufstockung seiner Anteile an der NA von 15 auf über 25 Prozent und Mandate im Aufsichtsrat verlangt. Der mit NA-Chef Werner Marnette ausverhandelte Einigungsvorschlag hätte laut Medienberichten vorgesehen, dass A-Tec seine Cumerio-Anteile zum allgemeingültigen Angebotspreis von 30 Euro je Anteilschein an die NA verkauft und im Gegenzug zwei Aufsichtsratssitze in der NA erhalten hätte.

      Der NA-Aufsichtsrat hatte den Vorschlag diese Woche überraschend abgelehnt - auch wenn er eine Tür für weitere Gespräche offen ließ und an der Cumerio-Übernahme festhielt. Aus Kovats' Umfeld hieß es zuletzt, er hoffe immer noch auf eine rasche Einigung. (Schluss) klm/wyg
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 16:29:11
      Beitrag Nr. 771 ()
      Eigentlich bin ich glücklich, dass NA nicht auf den Deal eingegangen ist. Ich glaube Marnette ist such nicht dumm. Mit diesen Vertrag wäre A-tec ein Jahr lang die Hände gebunden und NA hätte ein Jahr Zeit einen weißen Ritter zu suchen und offensichtlich hat das der restliche Vorstand nicht geschnallt oder sie haben wirklich nur um ihre eigene Position Angst, Also bei diesem Vorstand hätte ich auch einen Schwächeanfall :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 17:13:58
      Beitrag Nr. 772 ()
      Hi, Leute!
      Ist das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen, wenn man von Mirco nichts hört?
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 18:09:14
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.806.825 von PizPalue am 01.10.07 17:13:58gut.
      mit wäre es lieber,mehr von der A-Tec zu hören und deren geschäften(die escapaden des m. interessieren mich eigentlich nicht!).

      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 18:23:05
      Beitrag Nr. 774 ()
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 09:45:25
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.806.825 von PizPalue am 01.10.07 17:13:58Mir gefällts. Fast täglich im Plus ohne News und in der Hinterhalt das Explosionspotenzial zahlreicher positiver Nachrichten - das schaut gut aus.

      Denn eines ist klar: bei den nächsten Quartalszahlen gibt's wieder einen deutlichen Sprung nach oben, je höher die Absprungbasis, umso besser :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 13:54:06
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.813.328 von Storchenstubn am 02.10.07 09:45:25Quartalzahlen wann?
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 13:55:30
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.813.328 von Storchenstubn am 02.10.07 09:45:25Hast recht; im Moment ist Zug drin.
      Kann so bleiben!
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 13:55:41
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.816.737 von PizPalue am 02.10.07 13:54:06Es gibt am 4. Oktober eine Präsentation der A-Tec durch die Erste und am 15. November gibts Quartalszahlen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 14:16:18
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.816.759 von PAPAPAPA am 02.10.07 13:55:41ich nehme an,mit der "erste" ist die österreichische erste bank und sparkassen gemeint.
      was für eine präsentation?
      ist das so eine art roadshow für investoren oder was ganz anderes?

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 14:17:58
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.817.009 von AlaskaBear am 02.10.07 14:16:18Ich denke ja. Das könnte den Kurs durchaus beflügeln.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 15:21:36
      Beitrag Nr. 781 ()
      Scheint sich im Vorfeld abzuzeichnen!
      Es ist ja eigentlich nur ein Anfang aber inzwischen schon etwas unheimlich!
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 15:23:32
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.817.908 von PizPalue am 02.10.07 15:21:36Die Kursentwicklung heute ist ein Traum, das Orderbuch schaut auch gut aus. Heute noch die 140?
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 15:50:08
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.817.948 von Storchenstubn am 02.10.07 15:23:32Könnte sein, hängt wohl auch ein bißchen von der Marktentwicklung ab. Ich denke morgen und übermorgen geht´s noch ein Stückchen höher.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 16:09:09
      Beitrag Nr. 784 ()
      Wien € 140 - Di 2. Okt 15:53
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 18:02:32
      Beitrag Nr. 785 ()
      Nach einem kurzen Durchhänger gab´s zum Tagesschluß noch ein größeres Volumen bei € 140.

      Bestens !
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 18:58:05
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.820.741 von PAPAPAPA am 02.10.07 18:02:32da hat sich aber schon einer ganz blöd gespielt-hast die anzeige zum schluss in vienna gesehen: 139,99€.
      dann endlich auf 140 gesprungen....
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 10:56:57
      Beitrag Nr. 787 ()
      Kurs über 140? Wäre wohl wichtig, wenn die heute verteidigt werden könnten, glaube ich?
      Morgen Präsentation? Ist das so?
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 14:03:16
      Beitrag Nr. 788 ()
      Wiener Börse News APA News
      Kovats offenbar doch an serbischem Kupferunternehmen RTB interessiert

      Erneuter Anlauf für Privatisierung - Bis Ende Oktober verbindliche Angebote

      Die A-Tec scheint nun doch Interesse an der anstehenden Privatisierung des serbischen Staatsunternehmens RTB (Rudarsko-topionicarski kombinat Bor) zu haben, in dessen Besitz sich zwei Kupferminen und eine Kupferhütte befinden. Laut "WirtschaftsBlatt" (Mittwochausgabe) hat A-Tec-Boss Mirko Kovats am Dienstag deswegen mit dem Belgrader Wirtschaftsminister Mladjan Dinkic gesprochen. Kovats kommentiert den Bericht nicht.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Unverbindliche Angebote für die RTB können bis übermorgen, Freitag, gelegt werden, verbindliche Offerte müssen lauf Zeitung bis Ende Oktober gelegt werden. Der Mindestkaufpreis beträgt 340 Mio. Dollar. Eine erste Tender-Runde für die RTB war im vergangenen April fehlgeschlagen.

      Als weitere Interessenten für die RTB gelten die serbische East Point Holding von Zoran Drakulic sowie die Basic Element des russischen Milliardärs Oleg Deripaska. Kovats hatte ursprünglich angekündigt, nicht mitbieten zu wollen, wenn Deripaska mitbietet. (Schluss) mer/wyf

      ISIN AT00000ATEC9
      WEB http://www.a-tecindustries.com/

      --------------------------------------------------------------------------------

      Disclaimer
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      Quelle: APA
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 09:22:32
      Beitrag Nr. 789 ()
      Heute ist die Erste-Präsentation.

      Ich habe mir den letzten Research-Bericht der Ersten durchgelesen und dieser stimmt mich sehr positiv. Der Abschlag gegenüber dem P/E der Peer-Group in 2008 ist mehr als 40%.

      Gegenüber der letzten, deutlich höheren Kursempfehlung der Erste sind vor allem auch die Prozessrisiken stärker eingepreist und die höheren Geldbeschaffungskosten in Folge der subprime-Krise von der vor allem Unternehmen mit einer hohen Verschuldung betroffen sein werden. Als Upside wird die Dörries Scharmann Acquisition gewertet, die im Falle einer rasche PMI zu einer Anhebbung der EPS-Schätzung führen könnten. Ebenfalls als Upside werden die Beteiligungen an Cum+NA gewertet.

      Es ist wohl nur noch eine reine Zeitfrage, bis die Aktie auf alte Höhe zurückkehrt. Vielleicht steht sie zum Jahresende auch schon darüber. Let´s see.

      Nächste Termine:
      Heute: Erste-Präsentation
      15. Nov: Ergebnis 3rd Q
      Anfang Dezember: Verhandlungen Kridaverwürfe
      Zwischendurch: Cumerio/NA, serb. Kupferthema..
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 09:23:23
      Beitrag Nr. 790 ()
      Bei L&S € 141,17
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 17:23:47
      Beitrag Nr. 791 ()
      Going up .. Step by step .. Excellent
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 08:14:12
      Beitrag Nr. 792 ()
      Bei L&S über € 145.... !
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 09:16:44
      Beitrag Nr. 793 ()
      Gibt es News?

      Fra 144,80
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 09:18:23
      Beitrag Nr. 794 ()
      Bei L&S über € 147...

      Ist das das Ergebnis der Investorenkonferenz der Ersten ?

      Dann, danke vielmals !
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 09:21:19
      Beitrag Nr. 795 ()
      SUUUPPPEEERRRRRR !!!!!!!!!!!


      05.10.2007
      Goldman Sachs entdeckt die Aktie von A-Tec
      Initial Coverage und Kaufempfehlung
      Die Analysten von Goldman Sachs schwelgen für die Aktie der Industrieholding A-Tec in Lobeshymen. Sie nehmen die Coverage mit einer Kaufempfehlung auf und setzen den Titel zudem auf die Pan-Europe Conviction Buy List. Das ist jene Liste von Aktien, die laut Meinung der Goldman Sachs Analysten besonders hohe Chancen für Kursgewinne aufweisen.

      Das Kurspotenzial von Mirko Kovats' (im Bild) Industrie-Aktie ist laut Goldman auch ganz beachtlich: Zum Kursziel von 189 Euro ergibt sich ein Spielraum von knapp 40%. Der Titel werde aktuell mit einem 2008er KGV von 8,1 gehandelt, was die mit dem Unternehmen verbundenen Risken mehr als widerspiegeln.
      Die Zahlen für das dritte Quartal, die Mitte November veröffentlicht werden, sollte das robuste Umsatzwachstum der A-Tec Gruppe untermauern, so die Analysten. (bs)
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 09:24:33
      Beitrag Nr. 796 ()
      L&S € 149,16 - I´m loving it !

      :laugh::):laugh::p:lick::yawn::)
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 09:31:39
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.850.959 von PAPAPAPA am 05.10.07 09:24:33...icke ooch;)---sozusagen eine Hassliebe:D----Ich habe sie einfach seit Wochen im Depot einfach ignoriert....
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 09:34:57
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.851.048 von Birgit.Tersteegen am 05.10.07 09:31:39A-TEC kann man nicht ignorieren. Ich denke die geht bis Jahresende auf ca. 180 bis 190 und im ersten Quartal 2008 - wenn alles gut läuft - auf über 200. Dann kaufe ich mir ein Penthouse in Munich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 09:38:08
      Beitrag Nr. 799 ()
      Moin,
      na allmählich kommt wieder positiver Schwung in die Aktie. Bin auch seit geraumer Zeit dabei und habe mich neu eingedeckt...! Nun frei nach Kostalany: Weckt mich, wenn ich reich bin ;)!
      greetz
      kw
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 09:41:23
      Beitrag Nr. 800 ()
      In Wien werden nach wenigen Handelsminuten bereits 1 Mio umgesetzt. Das scheint ein längerfristiger Rekord zu sein..

      Wow. !
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 09:43:07
      Beitrag Nr. 801 ()
      Ich kann nur jenen gratulieren, die bei 122 eingestiegen sind. Mein Schnitt liegt etwas höher. Aber jetzt verdiene ich auch kräftig.

      Wie heißt es so schön ? Buy on bad news !
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 09:43:59
      Beitrag Nr. 802 ()
      Heute müssen die 150 geknackt werden. MÜSSEN!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 09:54:12
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.851.183 von PAPAPAPA am 05.10.07 09:43:07Danke für die Gratulation :laugh:

      Ha, genau bei 122 hab ich meinen Opti-Bestand noch einmal verdoppelt. Unglaublich, ich bin im Plus! Schon jetzt! Schon vor den Quartalszahlen!
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:09:38
      Beitrag Nr. 804 ()
      150 meine Damen und Herren!
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:14:57
      Beitrag Nr. 805 ()
      3 Mio Umsatz nach weniger als einer Stunde Handel in Wien. Bei L&S über € 150.

      Empfehlung Buy von Erste, Deutsch und nun von Goldman + Conviction Buy.

      EIN TRAUM !
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:16:01
      Beitrag Nr. 806 ()
      Hi Leute, sehr schön heute.
      Ich würde allerdings den Tag nicht vor dem Abend (Nachmittag) loben. Die Börsenwelt wartet auf die Arbeitsmarktzahlen in US;
      14:30!
      Hier wird die Richtung der nächsten Tage bestimmt. Der wird sich auch AKH anschließen!
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:18:08
      Beitrag Nr. 807 ()
      Orderbuch arg - niemand will mehr verkaufen!

      Volumen Geld Brief Volumen
      750 150,500 150,890 26
      50 150,490 150,900 26
      400 150,450 151,000 23
      138 150,000 151,100 135
      70 149,750 151,840 65
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:27:09
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.851.621 von PizPalue am 05.10.07 10:16:01Sehe ich ähnlich. Allerdings gehe ich sehr davon aus, daß die Aktie heute "im Plus" schließt. Egal wie die Arbeitsmarktzahlen in den USA sein werden....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:31:33
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.851.780 von PAPAPAPA am 05.10.07 10:27:09Ja, schön!
      141 oder 155? Plus ist Plus?
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:34:53
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.851.832 von PizPalue am 05.10.07 10:31:33Intraday gibt's sicher die 155, dann kann jeder entscheiden, was er vor der Ami-Eröffnung macht. Jetzt schon 153!

      Ich bleib drin - die Kursziele fallen im nächsten halben Jahr sicher.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:35:58
      Beitrag Nr. 811 ()
      Jetzt sogar Market-Orders auf der Bid-Seite. Bei Ask 153.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:36:00
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.851.832 von PizPalue am 05.10.07 10:31:33Ne. Aber mittlerweile gibt es drei Kursempfehlungen von führenden Analysten und die Kursziele liegen knapp unter € 200. Dazu kommt, daß Goldman A-TEC auf die PanEuropean Conviction Buylist genommen hat.

      Ich denke, das ist das Ergebnis der Analystenkonferenz im Burgenland und die Aktie wird sich damit sehr wahrscheinlich - selbst in einem schwachen Marktumfeld - durchaus behaupten. Wenn der Markt weiterhin gut läuft, dann könnten auch die 200 nicht mehr sehr entfernt sein. Let´s see. Aber die € 150 sind genommen und ich gehe davon aus, daß sie so rasch nicht wieder unterschritten wird, wenn überhaupt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:37:18
      Beitrag Nr. 813 ()
      Bei L&S sind wir auf 153,19 und in Wien sind nach etwas mehr als einer Stunden Handel knapp 3 Mio umgesetzt worden. Kein Schmutz.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:38:13
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.851.907 von PAPAPAPA am 05.10.07 10:37:18Sorry - mittlerweilen 4,27 Mio
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:44:12
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.851.918 von PAPAPAPA am 05.10.07 10:38:13Man halt den Sabbel, ist ja unerträglich
      diese amateurhafte Kurs-Kommentieren :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:52:44
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.852.024 von ValueTitel am 05.10.07 10:44:12Aha!
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:53:05
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.852.024 von ValueTitel am 05.10.07 10:44:12Jetzt kommt endlich dieser frustrierte "Value Title" aus seinem Loch, der die Aktie auf Niedrigsniveau weggeworfen hat, weil er es besser wußte, als alle anderen.

      Ich sehe mich auf der Seite von der Ersten, der Deutschen und Goldman und lache mir einen Pferdefuß, wenn ich mir vorstelle, wie blöd Du jetzt aus der Wäsche schaust...!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 11:03:05
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.852.146 von PAPAPAPA am 05.10.07 10:53:05Ein "Value" Investor der sofort verkauft, wenn ein Value-Titel mal etwas ins Minus geht, hat es nicht anders verdient! :laugh:

      Und den Namen hat man bei diesem Verhalten schon gar nicht verdient...
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 11:06:17
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.852.146 von PAPAPAPA am 05.10.07 10:53:05"... ich mir vorstelle, wie blöd Du jetzt aus der Wäsche schaust...! "

      Weit gefehlt.
      Der gute Value-Investor verkauft nur dann, wenn
      er ein weitaus besseres Investment gefunden hat.

      http://aktien.wallstreet-online.de/informer/community/thread…

      Habe nen guten Tausch gemacht - nur habe ich`s im
      Gegensatz zu Dir nicht nötig, alle zwei Minuten den
      neuen Kurs zu posten, wenn`s mal nen Tag wieder
      läuft. Aber das unterscheidet uns zwei voneinander -
      und darüber lache ich, wenngleich auch nur innerlich. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 11:09:44
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.852.287 von Storchenstubn am 05.10.07 11:03:05Ich find´ ihn gut, echt gut. Seinen Value-Tip mein ich natürlich.:laugh:

      Da bin ich blöd und zieh mir die ganzen Analysen rein und zerbrich mir den Kopf, warum die Aktie so tief steht. Trotz all dieser Risikoabschläge und so. Und schlußendlich denke ich mir: Diesem durchgehauten Kovats, dem trau ich mehr zu, als das was da auf dem Kurszettel steht und kauf kräftig zu und nocheinmal und nocheinmal. Und dann kommt dieser "Value-Title" und weiß alles besser als der Rest der Welt. Aber alles ohne Analyse und sonstwas. Wahrscheinlich ein Kovats-Hasser.

      So und jetzt ist dieser "Value-Investor" (?) sauer, weil wir uns freuen und ich meiner Freude über die Gewinne freien Lauf lasse. Mein Gott, was ist falsch daran ?
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 11:13:28
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.852.378 von PAPAPAPA am 05.10.07 11:09:44Gar nix ist falsch dran, und jetzt tu ich es: Kurs 154!
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 11:24:50
      Beitrag Nr. 822 ()
      Hallöchen Mr. Value. Bei L&S mittlerweile auf ca. 156.

      Wenn die Kursentwicklung mit Deinen "Wert"vorstellungen unerträglich unvereinbar werden, klink Dich einfach aus, geh in Dich und versuche zu verstehen, daß Du - in dieser Hinsicht - kein Maßstab bist.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 11:25:22
      Beitrag Nr. 823 ()
      Indian Dreams

      Mirko Kovats, Industrieller, besucht sein Werk in Indien und verdoppelt bei dieser Gelegenheit dessen Kapazität. Ein Tag eines Investors in Madras.

      Es ist fast alles vorbereitet. Vor der Fabrikshalle kürzen ein paar Frauen im Sari per Hand das meterhohe Gras auf Golfrasenhöhe, ein Arbeiter überpinselt Flecken an einer Wand, und die Assistentin malt hingebungsvoll an einem blauen Schild: „AE&E Chennai Works welcomes Honorable Mr. Kovats.“ Wir befinden uns in Südindien, am Rande der Sieben-Millionen-Stadt Chennai, die bis vor kurzem Madras hieß. In einer weitläufigen Fabrik für Kraftwerksteile wird der Besuch des europäischen Investors erwartet.

      Investoren gelten hier als Helden. In diesem Fall heißt der Held Mirko Kovats, österreichischer Industrieller und Vorsitzender der A-Tec-Gruppe. Vor zweieinhalb Jahren kaufte die Tochterfirma „Austrian Energy and Environment“ – früher als Waagner-Biro und Simmering-Graz-Pauker bekannt – die Fabrik aus der Konkursmasse der deutschen Babcoc. „Damals war das eine Ruine, da stand das Gras vor der Fabrik meterhoch“, erklärt ein begleitendes Vorstandsmitglied der A-Tec und blickt unternehmerisch. Der lokale Manager nickt stumm.

      Aber Grashöhen sind Mirko Kovats ohnehin egal, für ihn zählen Leistung und Effizienz. Was das ist, hat der deutsche Manager der Fabrik mit roter Farbe an die Wand malen lassen: maximale Qualität in minimaler Zeit zum niedrigsten Preis. Das gibt es derzeit hier zu haben, sagt Kovats und marschiert mit flottem Schritt und weißem Helm durch die Fabrikshalle. 600 Arbeiter schweißen hier gerade 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche gigantische Wärmetauscher für indi-
      sche, holländische und US-amerikanische Kraftwerke zusammen. „Unglaublich, was hier geleistet wird“, sagt Kovats befriedigt. „Die Qualität reicht fast an europäische Standards heran, und das bei 20 Prozent niedrigeren Kosten.“

      http://www.format.at/index.html?/articles/0740/520/185245.sh…
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 11:30:32
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.852.603 von Storchenstubn am 05.10.07 11:25:22Also. Riesiges Volumen, toller Kursanstieg. Jetzt sollten die 150 in einem Saus genommen sein und was am Ende des Tages dahinter steht, ist zweitrangig. Wichtig ist, daß die 150 steht. Und jetzt kommen weiter gute News. Sollte es tatsächlich wieder unter 150 gehen, stehen meine Order drinnen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 13:10:46
      Beitrag Nr. 825 ()
      Arbeitsmarktzahlen fällig um 14:30

      Estimate (non-farm) liegt bei 113.000 und bei 60.000 im private sector. Der letztere wird erhöhte Beachtung finden und die Zahlen sollten irgendwo im Bereich zwischen 50.000 und 100.000 liegen. Zahlen unterhalb dieses Bereiches würden Wachstumsrisiken signalisieren, Zahlen darüber die Inflationsängste schüren.

      Noch eine Stunden und zwanzig Minuten und wir wissen mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 14:34:48
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.854.098 von PAPAPAPA am 05.10.07 13:10:46non-farm: 110.000 almost perfect landing

      privat sector: 73.000 perfect landing

      Scheint sehr gut zu laufen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 14:35:28
      Beitrag Nr. 827 ()
      26099400] Stock futures extend gains on employment report
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 15:54:00
      Beitrag Nr. 828 ()
      Schlechte Märkte, die zur Verschiebung einer Anleihen-Emission führten, eine vertiefte Prüfung der EU-Kommission in Sachen Kuper-Zusammenschluss und schliesslich noch die Vergangenheit, die Konzernchef Mirko Kovats in Form eines Prozesses eingeholt hat - allesamt Faktoren, die die A-Tec-Aktie zuletzt wieder gut 40% vom Jahreshoch bei 190 Euro entfernt haben.

      Da ist die aktuelle Lobeshymne von Goldman Sachs wohl eine Genugtuung: Analyst Patrick Hargreaves nimmt die Coverage mit einer Kaufempfehlung auf und stellt die ATec-Aktie auf die "Conviction Buy List". ATec zählt damit zu jenen Titeln, von deren positiver Performance Goldman besonders überzeugt ist.

      Das ist aber nicht ie einzige positive Analystenstimme in letzter Zeit: Die Deutsche Bank, die für A-Tec ein Kursziel von 200 Euro ausgegeben hat, veröffentlichte jüngst einen Report über den Anlagegüter-Sektor. Das Fazit: Die Branche erlebt in punkto Wachstum den "besten Boom seit den Sechzigern". Zu den acht Top-Empfehlungen der Deutsche Bank für den Sektor zählt neben ABB auch die A-Tec.

      Angetrieben wurde die A-Tec-Aktie in dieser Woche auch vom Kupferpreis. Dieser hat zuletzt die Marke von 8.000 US-Dollar deutlich hinter sich gelassen. Marktteilnehmer erwarten weitere, vor allem spekulativ getriebene Anstiege.

      Was die weitere Konsoldierung am europäischen Kupfermarkt anbelangt - sprich der geplante Zusammenschluss von Norddeutsche Affinerie (NA) und belgischer Cumerio, an denen A-Tec beteiligt ist -, so ist für Goldman Sachs das "Endspiel noch nicht wirklich klar". A-Tec hält den 25%- Anteil an Cumerio im Umlaufvermögen, kann aber - bis zur Klärung seitens der EU - die Aktien nicht an NA verkaufen. Da die Wettbewerbsbehörde bereits beim Zusammenschluss von NA und Cumerio Zweifel hat, erscheint eine weitere Kombination mit dem Kupfergeschäft von A-Tec unwahrscheinlich, so Hargreaves.

      Generell will der Analyst auch nicht ausschliessen, dass sich A-Tec früher oder später vom Kupfergeschäft trennen könnte (ein Umstand, den Kovats in der Vergangenheit ausgeschlossen hat). Auf Basis des NA-Angebots für Cumerio (9 x EBITDA 2008) wären die in der Montanwerke Brixlegg zusammengefassten Kupferaktivitäten der A-Tec immerhin an die 450 Mio. Euro wert. (bs)


      Aus dem Börse Express vom 5. Oktober 2007

      Interessante Theorie zu NA und dann kommen die Serben villeicht auch noch dazu????? :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 15:59:48
      Beitrag Nr. 829 ()
      hoppla vielleicht
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 16:28:09
      Beitrag Nr. 830 ()
      Das Schöne ist, daß sämtliche Analysten die Risiken sprich Kovats-Prozess, EU-Kupfer-Prüfung etc. entsprechend eingepreist haben und kommen trotzdem zu einer Bewertung um die € 200. Wenn sich nun die "Risiko-Themen" in Wohlgefallen auflösen, kann man wohl davon ausgehen, daß die Bewertungen weiter angehoben werden. Das macht Freude.

      Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, aber es ist mittlerweile halbfünf und die Aktie notiert deutlich über € 150.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 17:18:49
      Beitrag Nr. 831 ()
      Meine persönliche Meinung ist, dass der Serbien Deal stark nach einer Alternative zum NA-Deal ausschaut. Glaube auch auf Dauer würden die Geschäfte mit den Herren von NA nicht gut gehen. Ich glaube Kovats braucht die Firmen unter seinen eigenen Fuchteln. Auf jeden Fall gibt es noch viel Überrachungspotential, wobei ich eigentlich nur relativ geringes Risiko für A-tec sehe. Ich meine die Kovats Vergangenheit hat nichts mit A-tec zu tun und die NA und Cumerio Anteile wird A-tec auch nicht verschenken.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 20:43:36
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.858.580 von Charly56 am 05.10.07 17:18:49Das mit dem Kupfer-Deal ist durchaus vorstellbar, es ist nur die Frage offen wer überhaupt einen Bid abgegeben hat und wer gewinnt.

      Insgesamt denke ich, daß A-Tec jetzt relativ zügig Richtung 170 und 180 gehen wird. Nachbörslich war sie ja bereits bei über 157.

      Die Dinge werden sich bis Weihnachten soweit entwickelt haben, daß die Unsicherheiten auch rasch aus dem Papier sein werden und dann reden wir über die Anhebung der Kursziele auf über 200.
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 10:20:16
      Beitrag Nr. 833 ()
      Ein Kraftwerk, viel schlechte Energie

      Streit. Das Gaskraftwerk Mellach ist ein wichtiges Projekt für den Stromkonzern Verbund. Doch jetzt wurde die Ausschreibung für den Bau behördlich gestoppt. Es gibt Streit unter den zwei Bietern. Gute, alte Bekannte.

      Menschen mit einem gerüttelt Maß an Lebenserfahrung wissen: Zwist und Hader gibt es immer und überall. In den besten Familien, zum Beispiel, oder im Job. Und, nicht zu vergessen: bei öffentlichen Ausschreibungen.

      Letzteres kann Michael Sachs nur bestätigen – Sachs ist nämlich Vorsitzender des Bundesvergabeamtes. Und dort gehen pro Jahr mehrere hundert Beschwerden über Vergaben öffentlicher Aufträge ein. „Das ist völlig normal“, sagt Sachs ungerührt, „vor allem bei Ausschreibungen, die finanziell eine ansehnliche Größenordnung erreichen.“

      Das will Sachs auch bei einem Einspruch, der am 20. September das Amt erreichte, nicht anders sehen. 47 Kisten voller Unterlagen trafen damals in der Wiener Praterstraße 31, im Büro des BVA, ein. Die wurden dann eine Woche lang von den zuständigen Mitarbeitern sondiert. Bis es am 27. September unter der Geschäftszahl N/0087-BVA/08/2007 zu einer ersten Entscheidung kam: Es wurde eine einstweilige Verfügung erwirkt. Bis auf weiteres ist die Vergabe also gestoppt.

      Reine Routine? Mag sein. Für den Auftraggeber des ausgeschriebenen Projektes ist es dennoch eine höchst ärgerliche Angelegenheit: Es handelt sich um Österreichs größten Stromerzeuger, den Verbund-Konzern. Das Projekt: ein rund 500 Mio. Euro teures Gaskraftwerk im steirischen Mellach. Schon Anfang nächsten Jahres soll mit dem Bau des 800-Megawatt-Kraftwerks begonnen werden. 2009 soll es in Betrieb gehen.

      Ob der Zeitplan angesichts der vergaberechtlichen Zores eingehalten werden kann, wird sich weisen. Jetzt ist das Vergabe-Prozedere jedenfalls einmal auf Eis gelegt.

      „Völlig normal“? Ansichtssache. Die Vorgeschichte des Vergabestreits ist jedenfalls einigermaßen interessant, weil außergewöhnlich. Und die handelnden Personen bürgen auch für einiges Aufsehen: Sie sind durchaus prominent und durchaus erfahren im Umgang miteinander. Fast könnte man meinen, dass da alte Rechnungen beglichen werden.

      Die Geschichte beginnt im Sommer 2006, als der Verbund für den Bau des Kraftwerks eine öffentliche Ausschreibung veranlasste. Der Termin war früh gewählt angesichts der Tatsache, dass die Umweltverträglichkeitsprüfung noch ausstand. Aber das hatte durchaus einen Sinn: Die Auftragsbücher der Anlagenbauer sind nämlich zum Bersten voll – und offenbar wollte man beim Verbund nicht Gefahr laufen, im Bedarfsfall ohne Projekt-Partner da zu stehen.

      Es gab auch nur zwei Bieter.

      So legte Siemens Österreich ein Angebot. Was in der Branche doch einigermaßen verblüffte. Immerhin hatte sich der deutsche Mutter-Konzern wegen der ohnehin hohen Auslastung gegen eine Anbotslegung ausgesprochen. Doch Österreich-Chefin Brigitte Ederer war von dem Projekt sehr angetan und zog ihr Ding durch – das Kraftwerk machte sie auch gleich zur Chefsache. Ihr Sprecher Harald Stockbauer bestätigt: „Sie hat sich um den Auftrag sehr bemüht.“

      Wieso, ist nicht ganz klar. Ob es am konkurrierenden Mitbieter lag? Das ist jedenfalls niemand Geringerer als der Industrielle Mirko Kovats – gemeinsam mit der japanischen Mitsubishi-Gruppe.

      Da werden doch Erinnerungen an alte Differenzen wach.

      Dabei war die Welt zwischen Siemens und Kovats anno 2004 noch schwer in Ordnung. Im Oktober 2004 hat Kovats seine Anteile an der VA Tech an Siemens verkauft und dem Konzern somit die Übernahme des begehrten Anlagenbauers ermöglicht.

      Ein Jahr später spielte sich aber gar Überraschendes ab: Siemens musste aufgrund von EU-Auflagen die Wasserkraft-Sparte der VA Tech verkaufen. In der Branche galt es als ausgemacht, dass Kovats beste Chancen für den Zuschlag hatte. Er machte auch ein Angebot, wurde aber kurzerhand von Siemens aus dem Bieterverfahren ausgeschieden – ohne die Möglichkeit zu bekommen, sein Angebot nachzubessern.

      Kovats Antwort folgte 2006: Innerhalb seines A-Tec-Konzerns gründete er die Power Plant Systems AG, die sich auf den Bau von Gaskombi-Kraftwerken spezialisiert. Partner ist Mitsubishi, weltweit drittgrößter Anbieter von Gasturbinen. Ein neuer Siemens-Konkurrent ward geboren.

      Ederer nimmt dies offenbar nicht auf die leichte Schulter – wiewohl ihr Sprecher betont, dass das Verhältnis zu Kovats „sehr gut“ sei. Im Zusammenhang mit dem Mellach-Projekt soll Ederer jedenfalls im Laufe der vergangenen Monate die guten, alten SPÖ-Connections im Verbund-Konzern und außerhalb bemüht haben. Sogar eine Unterredung bei Bundeskanzler Alfred Gusenbauer war drin, berichten Insider.

      Ob all das von Nutzen war, bleibt dahingestellt. Tatsache ist, dass das Kovats/Mitsubishi-Angebot noch Mitte August günstiger war als jenes von Siemens. Doch der Aufsichtsrat der Verbund-Austrian Thermal Power entschied Anfang September, dass Siemens „preferred bidder“ ist. Soll heißen: Siemens ist jener Bieter, mit dem exklusiv verhandelt wird.

      Was dazwischen passierte, bleibt im Dunklen. Gerüchten zufolge soll Siemens plötzlich aufgrund neu vorgenommener technischer Bewertungen sein Anbot deutlich verbessert haben. Worauf die Mitsubishi-Gruppe mehrere geharnischte Briefe an den Verbund-Vorstand schrieb – mit der Bitte um Einblick in den Entscheidungsvorgang. Doch das wurde abgelehnt. „Wir haben die Vergaberegeln exakt eingehalten“, betont Verbund-Sprecher Gerald Schulze.

      Kovats, der für eine Stellungnahme nicht erreichbar war, sieht das offenbar nicht so. Und wandte sich mit einem Einspruch an das Bundesvergabeamt. Jeder, der ihn kennt, weiß, dass er in der Sache beharrlich bleiben wird.

      Doch jetzt heißt es abwarten. Mitte Oktober wird es zunächst einmal im BVA eine Verhandlung mit den Betroffenen geben. Voraussichtlich Anfang November wird die Behörde entscheiden, ob die Ausschreibung für den Bau des Kraftwerks Mellach rechtens über die Bühne gegangen ist – oder ob das Projekt neu ausgeschrieben werden muss.

      Das wäre gut für Kovats, schlecht für Siemens, ganz schlecht für den Verbund: Sollte neu ausgeschrieben werden, würde das zu einer ordentlichen Verzögerung im Zeitplan für das im Süden dringend notwendige Kraftwerk führen. Experten sprechen von rund einem halben Jahr.

      http://www.diepresse.com/home/wirtschaft/economist/kordicono…
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 10:25:11
      Beitrag Nr. 834 ()
      ATX nimmt den 5000er wieder ins Visier

      Die Stimmung ist gut, charttechnisch der Weg auf 5000 Punkte frei, und international kann kaum noch was ­erschüttern. Zumindest ausgewählte Einzelwerte bleiben da ein Kauf.

      „Sell in May, go away“, lautet eine alte Börseweisheit. Häufiger Zusatz: „But remember to come back in September.“ Andere meinen erst nach ­Halloween, also im November, sollte man zu Aktieninvestments zurückkehren, weshalb diese Börseregel auch oft „Halloween-Indikator“ genannt wird. Doch egal: Im Kern geht es darum, dass die Börsen in den Sommermonaten einfach schlechter performen als im Winter, man also im Frühjahr aus- und erst im Herbst wieder einsteigen sollte.

      Statistisch betrachtet ist tatsächlich etwas dran an dieser Theorie. Untersuchungen der Kursverläufe verschiedener Indizes über Jahrzehnte zeigen, dass wirklich das „Sommerhalbjahr“ bei weitem schlechter verlaufen ist als die Herbst/Winter-Periode. Das WirtschaftsBlatt hat übrigens festgestellt, dass das auf den ATX in besonderem Ausmass zutrifft. Seit 1986 konnte man von November bis April durchschnittlich 13,8 Prozent lukrieren, in der Sommer-
      periode hingegen gab’s sogar Verluste. Auch heuer lief der Sommer – die Kreditkrise lässt grüssen – alles andere als gut.
      Und auch die Regel von der empfohlenen Rückkehr im Herbst scheint sich abermals zu bewahrheiten: Zuletzt ging es bereits wieder kräftig bergauf. In der Kreditkrise scheint das Schlimmste überstanden und kurzfristig kann kaum noch etwas die Mäkte erschüttern. Milliarden-Abschreibungen grosser Banken wurden zuletzt sogar bejubelt. Investoren sind froh, dass es nicht noch schlimmer gekommen ist und dass die Karten auf dem Tisch liegen. Ja selbst schlechte Konjunkturdaten stören nicht, schüren sie doch Zinssenkungs-Hoffnungen.

      Ob sich mittel- bis längerfristig manches (etwa die Zinspolitik der Fed) nicht doch ­rächen wird, bleibt abzuwarten. Da reden wir aber erst vom nächsten Jahr. Kurzfristig scheint alles wieder paletti. Der ATX hat zuletzt schon kräftig aufgeholt. Fundamentale News stehen diese Woche noch keine an. Der Unternehmenskalender der Börse weist nur zwei Einträge auf, beide am Donnerstag: Halbjahresergebnisse der Agrana und Verkehrszahlen vom Flughafen.
      Fundamentale Überlegungen bleiben in dieser Erholungsphase sowieso beinahe irrelevant. Derzeit zählen keine Peer Group-Vergleiche, sondern schlicht und einfach das Comeback-Potenzial. Wir haben kürzlich in einer Analyse darauf hingewiesen, dass ­Titel wie Palfinger, Polytec, A-Tec sowie – mit Einschränkung – Wienerberger allein aufgrund ihrer erfolgten Kursrückgänge interessant sind. Prompt zogen gerade deren Kurse zuletzt auch schon kräftig an. Die technische Korrektur von der Korrektur ist sozusagen voll im Laufen. Noch kann man, wenn man den nötigen Mumm hat, auf den Zug aufspringen, gerade die genannten Werte notieren ­immer noch deutlich unter ­ihren Höchstständen. Der ATX hingegen liegt nur noch rund drei Prozenterl unterm All- Time-High, der Dow hat selbiges ja schon zurückerobert. Die 5000 Punkte will der Markt jetzt, wie’s aussieht, einfach sehen. Charttechnisch steht dem nichts mehr im Weg. Und die Anleger sind auch ­optimistisch: Unser unter www.wirtschaftsblatt.at/
      ATX-Barometer ermittelter Stimmungsindikator ist sogar schon dreistellig! Was noch zuversichtlich stimmt, ist die Tatsache, dass mit den Kursen zuletzt auch die Handelsumsätze wieder deutlich gestiegen sind. Freilich könnte zwischenzeitlich schon auch wieder eine Konsolidierung einsetzen, spätestens in etwa ­einem Monat dürften jedenfalls gute Quartalsergebnisse Stimmung machen.
      Wer derweil noch mehr Risiko gehen will, kann auf Century Casinos setzen. Diese Aktie befindet sich praktisch im freien Fall und liegt gar schon 50 Prozent unter ihrem Jahreshoch. Analysten sind jedenfalls bullish: Das durchschnittliche Kursziel für die Aktie, die in New York schon unter sechs Dollar notiert, liegt bei 9,87 Dollar – woraus sich mehr als 60 Prozent Potenzial ergeben!

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/261694/inde…
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 14:13:39
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.864.144 von Storchenstubn am 06.10.07 10:20:16Und schon hat sich Mirko durchgesetzt:

      Mellach-Ausschreibung gestoppt

      Das Bundesvergabeamt (BVA) hat mit einer einstweiligen Verfügung das laufende Ausschreibungsverfahren für das geplante Verbund-Gaskraftwerk Mellach gestoppt.

      Einspruch stattgegeben

      Damit hat das Amt einem Einspruch von Mirko Kovats und dem japanischen Mitsubishi-Konzern stattgegeben, nachdem sich der Verbund zu Exklusivverhandlungen mit dem einzigen konkurrierenden Bieter, Siemens Österreich, entschlossen hatte, berichtet die Tageszeitung "Die Presse" in ihrer Samstag-Ausgabe.

      Erhebliche Verzögerungen möglich

      Bereits Anfang 2008 sollte mit dem Bau des rund 500 Mio. Euro teuren 800-MW-Kraftwerks begonnen werden, 2009 soll das Kraftwerk in Betrieb gehen. Wenn es nun zu einer Neuausschreibung kommen sollte, droht allerdings eine erhebliche Verzögerung. Voraussichtlich Anfang November will die Behörde entscheiden, ob die Ausschreibung für den Bau des Kraftwerks rechtens über die Bühne gegangen ist oder nicht.

      Siemens erst im September "preferred bidder"

      Noch Mitte August sei das Kovats/Mitsubishi-Angebot günstiger als jenes von Siemens Österreich gewesen, so die "Presse" weiter. Doch der Aufsichtsrat der Verbund-ATP habe Anfang September entschieden, dass Siemens "preferred bidder" sei.

      Gerüchten zufolge habe Siemens sein Angebot aufgrund neu vorgenommener technischer Bewertungen deutlich verbessert.

      Verbund: "Vergaberegeln eingehalten"

      "Wir haben die Vergaberegeln exakt eingehalten", betont Verbund-Sprecher Gerald Schulze dem Bericht zufolge. Kovats, der für eine Stellungnahme noch nicht erreichbar war, sah das offenbar nicht so und wandte sich mit einem Einspruch an das BVA.

      http://steiermark.orf.at/stories/226760/
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 07:52:01
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.866.558 von Storchenstubn am 06.10.07 14:13:39Siemens hat ja gewußt, warum sie sich "die" Ederer oben reingesetzt haben.

      Und das ist genau einer der Gründe, warum ich Leute wie Kovats so gut finde. Österreich zeigt auf Länder wie China, Polen,.. mit dem Finger und wirft ihnen Korruption vor. Wenn es keine "Unabhängigen" wie Kovats gäbe, würde der österr. Steuerzahler die Hälfte mehr zahlen und der Vorstandgehalt von Ederer um wahrscheinlich den gleichen Prozentsatz steigen..... selbstverständlich auch die Zahl der "SPÖ-Quereinsteiger" bei Siemens...

      Bravo Mirko.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 12:22:14
      Beitrag Nr. 837 ()
      Großaktionär versucht Annährung an Norddeutsche Affinerie

      Kovats will NA-Aufsichtsratschef treffen


      Bei der Hamburger Kupferhütte Norddeutsche Affinerie (NA) könnte in den nächsten Tagen wieder einiges in Bewegung geraten. Nachdem der Aufsichtsrat der NA vor knapp zwei Wochen eine Vereinbarung des Vorstandschefs Werner Marnette mit dem Großaktionär A-Tec Industries und deren Vorsitzenden Mirko Kovats brüsk abgelehnt hatte, geht der Österreicher jetzt auf das Hamburger Kontrollgremium zu. Nach Informationen aus Affinerie-Kreisen hat Kovats am Donnerstag an Aufsichtsratschef Ernst J. Wortberg in einem Schreiben um ein persönliches Gespräch gebeten. Er habe den Eindruck, dass das Engagement seiner Firma durch falsche Darstellung in den Medien möglicherweise fehlinterpretiert werde, schrieb Kovats. Um eventuelle Missverständnisse auszuräumen, halte er ein solches Gespräch für "dringend" geboten.Hintergrund ist die von der Norddeutsche Affinerie geplante Übernahme von mindestens 80 Prozent der Anteile an dem belgischen Wettbewerber Cumerio und die Schaffung eines Weltmarktführers auf dem Kupfermarkt. Kovats hatte sich im Sommer vor der Bekanntgabe des Plans zunächst mit rund zehn Prozent an der NA eingekauft, seinen Anteil später auf 15,1 Prozent aufgestockt und war zugleich bei Cumerio eingestiegen. An der belgischen Kupferhütte hält A-Tec inzwischen eine Sperrminorität von 25 Prozent und einer Aktie - was Marnettes Vorhaben zunächst blockierte.Mit dem Österreicher, der mit einer weiteren Aufstockung seiner NA-Anteile drohte, einigte sichMarnette jedoch auf ein Paket, das unter anderem die Übernahme der A-Tec-Beteiligung an Cumerio durch die Norddeutsche Affinerie zu einem Preis von 30 Euro je Aktie vorsah - so viel wie die NA auch den anderen Cumerio-Eignern bietet. Im Gegenzug erhält Kovats bei der NA zwei Aufsichtsratsmandate und verzichtet auf den ursprünglich verlangten Aufsichtsratsvorsitz. Zugleich hatte sich Kovats bereit erklärt, seinen Anteil innerhalb eines Jahres nur auf maximal 20 Prozent auszubauen.Doch das war den zwölf Aufsichtsräten der NA nicht ganz geheuer - vor allem den sechs Vertretern der Arbeitgeberseite nicht. Von ihnen müssen einige ohnehin um ihre Posten fürchten, wenn wie geplant Cumerio-Vertreter in das Kontrollgremium einziehen.Da passte es den Räten gut, das die EU-Kommission wenige Tage zuvor mitgeteilt hatte, dass sie sich die geplante Cumerio-Übernahme noch genauer als vorgesehen anschauen will und deshalb die kartellrechtliche Prüfung bis 5. Februar verlängert. So war Zeit gewonnen, denn auch Kovats sind bis dahin in Sachen Cumerio die Hände gebunden. Immerhin rang sich das Gremium nach der Ablehnung der Vereinbarung in einer Presseerklärung zu einer Floskel durch: "Wie gegenüber jedem bedeutenden Aktionär steht der Aufsichtsratsvorsitzende zu Gesprächen mit Vertretern der A-Tec Industries AG zur Verfügung, soweit dies gewünscht wird."Jetzt wird es von Kovats gewünscht, was möglicherweise zu einer Annäherung führen könnte. Denn nicht nur Kovats, der stets betont hatte, sein Engagement bei der Norddeutschen Affinerie sei langfristig angelegt, wird seine Position in diesem Fall in Ruhe darlegen können. Auch Aufsichtsratschef Wortberg wird Kovats erklären können, warum er ihn bisher ablehnt.Darauf und auf die künftige Rolle Wortbergs sind viele gespannt. Denn Wortberg war früher Chef des Lübecker Possehl-Konzerns, der bis zum Sommer zehn Prozent an der Norddeutschen Affinerie hielt. Ausgerechnet dieses Paket, das nach einer Absprache zwischen Marnette und Possehl eigentlich hätte breit gestreut werden sollen, wurde an Kovats verkauft. Vermittelt wurde der Handel durch die Commerzbank, die zugleich die NA beim Einstieg bei Cumerio beriet.Marnette sah darin einen klassischen Interessenkonflikt, trennte sich von der Commerzbank und zeigte den Fall bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) an. Die beschäftigt sich bis heute ergebnislos mit der Angelegenheit.

      http://www.welt.de/wams_print/article1241983/Kovats_will_NA-…
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 13:44:37
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.897.339 von Storchenstubn am 08.10.07 12:22:14Vielen Dank. Ich gehe davon aus, daß Wortberg mittlerweile auch unter Druck steht und einlenken wird müssen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 15:27:57
      Beitrag Nr. 839 ()
      A-Tec in Exklusiv-Verhandlung für einen Auftrag über 450 Mio. Euro
      Errichtung eines Gas-Kombi-Kraftwerks in der Türkei

      Die Industrieholding A-Tec Industries (im Bild: CEO Mirko Kovats) steht in Exklusivverhandlungen für die Errichtung eines Gas-Kombi-Kraftwerkes für die türkische Energiegesellschaft Enerjisa mit einem Gesamtauftragswert von 450 Mio. Euro. Das Kraftwerk in Bandirma/Türkei am südlichen Rand des Marmarameeres zwischen Izmir und Istanbul soll von der A-Tec Power Plant Systems (PPS), eine Gesellschaft der Division Anlagenbau der A-TEC Industries, im Konsortium mit Mitsubishi Heavy Industries (MHI) errichtet werden, teilt A-Tec adhoc mit.

      Beiderseitiges Ziel dieser exklusiven Verhandlungen ist die Vergabe des Grossauftrages an A-Tec im August nächsten Jahres. Nach dem Auftrag zur Lieferung eines schlüsselfertigen 150MW Gaskombikraftwerkes für einen australischen Kunden wäre dies bereits das zweite Gaskombikraftwerk der Division Anlagenbau in diesem Jahr. Vom gesamten Auftragsvolumen von 450 Mio. Euro würde ein Anteil von 70% auf A-Tec entfallen.
      (red)
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 15:31:06
      Beitrag Nr. 840 ()
      .. die Börse scheint´s mittlerweile mitzubekommen. Nach einer halbtägigen techn. Reaktion auf die starken Kursgewinne von letzter Woche, setzt die Aktie ihren Höhenflug fort.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 16:15:27
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.899.466 von PAPAPAPA am 08.10.07 15:31:06Unglaublich, der Newsflow im Moment. Der Anlagenbau läuft durch die Sonderkonjunktur der Emerging Markets sicher noch auf Jahre fantastisch.

      Sie bringen zwar den Planeten um, aber wenigstens werden wir reich dabei (wenn man schon am "Grundübel" Gaskraftwerk nix ändern kann).
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 16:19:07
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.900.069 von Storchenstubn am 08.10.07 16:15:27Naja. Grundsätzlich muß man schon auch sehen, daß durch fortschrittliche Technologie die Zunahme Erderwärmung zumindest relativ verlangsamt wird.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 16:35:15
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.900.113 von PAPAPAPA am 08.10.07 16:19:07Ja, aber nachhaltig ist das Ganze nicht, denn irgendwann ist das Gas aus.

      Die Türkei hat genügend Sonne zum sinnvollen Einsatz von Solarenergie und Wind werden sie auch haben. Aber bitte: politische Entscheidung. Hoffentlich verdient A-Tec wenigstens was dabei.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 18:04:08
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.900.069 von Storchenstubn am 08.10.07 16:15:27Da bin ich als Elektrotechnik Student etwas anderer Meinung. Natürlich sind auch Gaskraftwerke nicht das gelbe vom Ei, aber gegenüber Kohlekraftwerke schon fast eine Windkraftanlage. Wird dabei auch noch eine Wärmeentkopplung wie in Wien für die Fernwärme (Heizung) genutzt haben wir zumindest eine sehr hohe Energieeffizienz.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 18:07:54
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.900.295 von Storchenstubn am 08.10.07 16:35:15Übrigens sehe ich Solarzellen zur Stromgewinnung mit gemischten gefühlen. Habt ihr auch schon mal gefragt wieviel Energie zur Gewinnung hochreines Silizium notwendig ist. Vor einigen Jahren hat mir noch ein Professor erzählt, dass diese Geschichte Energietechnisch ein Verlustgeschäft ist. Aber vielleicht gibt es heute schon bessere Technoligien.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 20:16:07
      Beitrag Nr. 846 ()
      also,wenn ich charttechnisch nach dieser analyse gehe,war das ein kaufsignal:

      http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=696510&idc=&i…

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 08:43:41
      Beitrag Nr. 847 ()
      Und weiter geht's mit good news:

      euro adhoc: A-TEC Industries AG / Führungswechsel / A-TEC Industries AG unterzeichnet Memorandum of Understanding (MoU) zur Akquisition des Turbinenherstellers Franco Tosi Mecchanica (D)

      Wien, 9. Oktober 2007: A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9) hat heute ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Akquisition des Geschäftes der Franco Tosi Mecchanica (FTM) in Legnano (Italien) unterzeichnet. Franco Tosi Mecchanica ist ein führender Hersteller von Gas-, Dampf- und Wasserturbinen als auch Kraftwerksanlagen. Der Verkäufer Casti Group hat im Zuge der Fokussierung auf das Kerngeschäft - Guss und Stanzteile für die Auto- und Metallindustrie - entschieden, das Franco Tosi Turbinengeschäft an A-TEC Industries abzugeben.Der Unternehmenskauf ist für November 2007, nach Inkrafttreten der üblichen behördlichen Genehmigungen, vorgesehen. France Tosi Mecchanica soll strukturell in der Division Anlagenbau angesiedelt sein.Franco Tosi Mecchanica beschäftigt aktuell rund 600 Mitarbeiter am Standort Legnano und erwirtschaftete 2006 Umsatzerlöse von 85 Millionen EUR. Der
      Auftragsbestand beträgt über 170 Mio. EUR, sodass Vollauslastung bis ins Jahr 2009 gegeben ist. Dr. Mirko Kovats, Vorsitzender des Vorstandes der A-TEC Industries AG, erklärt: "Mit dem geplanten Einstieg in den Turbinenbau möchten wir einen weiteren bedeutenden Schritt hin zum führenden Komplettanbieter im Gas- und Dampfkraftwerksbereich gehen. Die geplante Akquisition bietet darüber hinaus auch im Bereich Wasserkraft zahlreiche Chancen".
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 08:44:56
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.905.644 von Storchenstubn am 09.10.07 08:43:41Mensch die geben Gas. Super !
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 09:03:43
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.905.654 von PAPAPAPA am 09.10.07 08:44:56Wer soll das bezahlen?
      Wer hat soviel Geld?
      Wer hat soviel Pinke Pinke?
      Wer hat das bestellt?

      (frei nach XXXLutz)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 09:19:38
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.905.799 von Storchenstubn am 09.10.07 09:03:43Spielt nur eine nachrangige Rolle!
      Wenns läuft, läufts!
      Seht euch SAP an. Die Aktie hat gestern verloren. Im Endeffekt kauft SAP für Mill 4,8 einen Gegenwert, der höher liegt.
      Was SAP hieraus macht, wird man sehen.
      Wofür soll das hier anders sein?
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 09:34:13
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.905.976 von PizPalue am 09.10.07 09:19:38Natürlich ist mit jeder Akquisition auch Risiko verbunden. Neben dem Kaufpries muß man dieses in Abhängigkeit mit der Fähigkeit des Unternehmens sehen, neu akquirierte Unternehmen erfolgreich zu integrieren. Dies hat bei A-Tec bisher ja recht gut geklappt....
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 09:42:13
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.906.158 von PAPAPAPA am 09.10.07 09:34:13Du hast völlig recht!
      K´s Aussage macht aber Sinn.
      Im Hinblick auf asiatische Kontakte und dem hier vorhandenen und noch entstehenden Bedarf ......?!
      Die Aktie fällt?
      Wunderschön für jeden, der die A-Tec so sieht wie wir!
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 09:46:48
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.906.259 von PizPalue am 09.10.07 09:42:13Es gibt immer eine technische Reaktion nach einem derart starken Anstieg. Allerdings scheint diese schon abgeschlossen zu sein. Es geht heute wieder rauf....
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 10:24:03
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.906.158 von PAPAPAPA am 09.10.07 09:34:13"... Neben dem Kaufpries muß man dieses in Abhängigkeit mit der Fähigkeit des Unternehmens sehen, neu akquirierte Unternehmen erfolgreich zu integrieren. Dies hat bei A-Tec bisher ja recht gut geklappt.... "

      Zu Deiner Ehrenrettung sei gesgat, dass es bislang
      ja "ganz gut" geklappt hätte und nicht "gut". Aber
      wie immer ist das Deine subjektive Meinung, die sich
      derzeit überhaupt nicht begründen lässt !

      Es besteht die große Gefahr, dass sich A-Tec total
      verzettelt. Es stellt sich die objektive Frage, ob
      die Kapitalkosten respektive der Kaufpreis überhaupt
      gerechtfertigt ist. Und das nicht nur bei diesem In-
      vestment.

      Ich habe große Probleme mit dem "Wilden Aktionismus"
      von Kovats. Soviele Kröten, wie A-Tec derzeit schluckt,
      kann kein Unternehmen verdauen. Die Wahrheit kommt mit
      den kommenden Zahlen und ich wiederhole meine Analyse:
      A-Tec wird operativ nicht wachsen und das anorganische
      Wachstum wird durch Integrationskosten, Finanzierungs-
      kosten, wegfallenden Sondereffekten und zukünftig an-
      fallender Steuerlast (deutlich) geringer als erhofft
      ausfallen.

      Meine Meinung.

      P.S.:
      So PAPA, jetzt kannst` wieder mit der rosaroten Brille
      kommen und alles wieder schönreden. Solange die Zahlen
      nicht vorliegen, wird Dir ja auch (noch !) keiner wider-
      sprechen können ...
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 10:35:19
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.906.800 von ValueTitel am 09.10.07 10:24:03Lieber "Value"-Title

      Deine Behauptungen bezüglich organisches Wachstum sind durch Fakten bereits widerlegt. Nimm Dir den Halbjahresbericht zur Hand und Du wirst bereits auf den ersten Seiten lesen können, daß sich das organische Wachstum im zweistelligen Prozentbereich bewegt. Das gilt für Umsatz und Auftrageingang gleichwohl.

      Ob man das Wachstum aus Acquisitionen als "anorganisch" bezeichnen kann, so wie Du, sei dahingestellt. Wie dem auch sei. Die intensive Acquisitionstätigkeit ist zweifellos mit Gefahren verbunden. Allerdings bewerte nicht nur ich die bisherigen Acquisitionen als durchaus sinnvoll und werterhöhend. Mein Vertrauen in die M&A von A-Tec ist durch deren historische Stärke der post-merger-Integrations sehr hoch.

      Es bleibt jedem überlassen, dies alles ganz anders zu sehen, allerdings bin ich in meiner Sichtweise in recht guter Gesellschaft. Die Aktie ist weiterhin extrem unterbewertet und wird in nicht allzu ferner Zukunft die € 200 Marke überschreiten.

      Jetzt warten wir auf die Zahlen für´s dritte Quartal und dann werden wir ja sehen. Goldman hatte ja auf der Ersten Investorenkonferenz die Gelegenheit mit A-Tec intensiver zu diskutieren und das zu einem Zeitpunkt, wo man schon ein gute Ahnung hatte, wie das Quartal gelaufen ist.... Siehe dazu auch die diesbezügliche Bemerkung in der GS-Empfehlung.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 10:56:17
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.906.962 von PAPAPAPA am 09.10.07 10:35:19was die aquisitionstätigkeit betrifft und die zu schluckenden "kröten":
      mal bei arques industries nachschauen.

      ist zwar ein schlechter vergleich-aber integration muss nicht immer mit verdauungsproblemen gleichzusetzten sein.

      ich denke auch,das die "goldmänner" sich bei der empfehlung was gedacht haben....

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 11:05:49
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.907.308 von AlaskaBear am 09.10.07 10:56:17Genau.

      Es gibt natürlich eine durchaus begründete Skepsis gegenüber "wilden Akquisitionen", weil es auch zahllose große und schlechte Beispiele gibt. Etwa die Schremppsche Welt-AG und viele, viele mehr.

      Es gibt auf diesem Feld jedoch auch Könner und ich glaube schon, daß A-TEC zu diesen zählt. Einerseits wird gekauft, was dazu paßt und dann wird auch rasch und effizient integriert. Bei A-Tec ist schon klar sichtbar, daß hinter diesen M&As auch eine klare und gute Strategie steckt und der Kopf dahinter ist natürlich Kovats.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 11:17:21
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.906.800 von ValueTitel am 09.10.07 10:24:03Hi, mein Freund,
      bei oberflächlicher Betrachtung liegt ein Widerspruch in deinem Post:
      Wenn es wirklich nur "Kröten" sind, die AKH schluckt, wo soll denn dann die erhebliche Steuerlast herkommen, die du ja auch prophezeist?
      Ich weiß nur, dass es bei unwirtschaftlichem Arbeiten; sprich Verlustgeschäften, einen positiven Effekt gibt; nämlich den steuerlichen.
      Ist das in Austria anders?
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 11:21:38
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.906.800 von ValueTitel am 09.10.07 10:24:03Lieber Value-Titel,

      die Gefahr wäre begründet wenn A-Tec eine einzige operative Gesellschaft wäre. Aber A-Tech ist eine Holding, mit den 4 Geschäftsfeldern Anlagenbau, Maschinenbau, Antriebstechnik und Kupfer.

      Und wie man sieht, teilen sich die vielen Aquisitionen schön auf die 4 Bereiche auf. In den 4 Bereichen gibt es eigene Manager und Mannschaften, die diese Aquisitionen auch stemmen können.

      Das vergisst man gerne, weil Mirko so dominant ist, aber A-Tec ist keine One-Man-Show...
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 12:29:14
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.907.308 von AlaskaBear am 09.10.07 10:56:17nachtrag:
      die meinung der "goldmänner":

      05.10.2007
      Goldman Sachs entdeckt die Aktie von A-Tec

      Initial Coverage und Kaufempfehlung

      Die Analysten von Goldman Sachs schwelgen für die Aktie der Industrieholding A-Tec in Lobeshymen. Sie nehmen die Coverage mit einer Kaufempfehlung auf und setzen den Titel zudem auf die Pan-Europe Conviction Buy List. Das ist jene Liste von Aktien, die laut Meinung der Goldman Sachs Analysten besonders hohe Chancen für Kursgewinne aufweisen.

      Das Kurspotenzial von Mirko Kovats' (im Bild) Industrie-Aktie ist laut Goldman auch ganz beachtlich: Zum Kursziel von 189 Euro ergibt sich ein Spielraum von knapp 40%. Der Titel werde aktuell mit einem 2008er KGV von 8,1 gehandelt, was die mit dem Unternehmen verbundenen Risken mehr als widerspiegeln.
      Die Zahlen für das dritte Quartal, die Mitte November veröffentlicht werden, sollte das robuste Umsatzwachstum der A-Tec Gruppe untermauern, so die Analysten.
      (bs)


      mfg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 12:53:01
      Beitrag Nr. 861 ()
      Der Weg für weitere Kurs-Steigerungen ist frei. Die Mittags-Unlust ist diesmal auf der Ask-Seite zu sehen:

      Volumen Geld Brief Volumen
      303 156,000 156,180 18
      750 155,560 156,320 30
      70 155,140 156,330 39
      965 155,000 156,470 12
      250 154,350 156,480 58

      Sind die 160 heute drin?
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:04:15
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.909.040 von Storchenstubn am 09.10.07 12:53:01kratzt gerade an der 157-Marke.

      Ich denke das kritische Momentum sollte vom Markt kommen. Mal sehen, was Alcoa so berichten wird....
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:30:59
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.909.202 von PAPAPAPA am 09.10.07 13:04:15Hui, das geht rasant: schon 158
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:39:42
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.909.568 von Storchenstubn am 09.10.07 13:30:59L&S notiert gerade bei 158,49
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:40:58
      Beitrag Nr. 865 ()
      ... derzeit einer meiner absolutel "Value Titles" im Depot.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:43:22
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.909.687 von PAPAPAPA am 09.10.07 13:40:58Der Weg zu 160 ist nur noch ein kurzer, weiterhin ist fast nix im Ask
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 14:01:23
      Beitrag Nr. 867 ()
      Hilpert bestätigt während der HV einerseits den Plan und andererseits bemerkt er, daß der Liefernachlauf aufgeholt ist.

      Das sind beides Aussagen, die einen klaren Hinweis darauf geben, daß das 3te Quartal sehr gut gewesen sein muß.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 14:21:04
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.909.943 von PAPAPAPA am 09.10.07 14:01:23Sorry. Das bezog sich auf mein PA Power Investment.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 15:24:43
      Beitrag Nr. 869 ()
      09.10.2007 08:51:00 APA - Austria Presse Agentur

      A-Tec will Turbinenhersteller in Italien kaufen
      Die an der Wiener Börse notierte A-Tec Industries des Industriellen Mirko Kovats will in den Turbinenbau einsteigen und dazu den italienischen Turbinenhersteller Franco Tosi Mecchanica (FTM) in Legnano übernehmen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, wurde dazu heute ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet.
      Memorandum of Understandig unterzeichnet - Übernahme für November 2007 geplant

      Franco Tosi Mecchanica ist den Angaben zufolge ein führender Hersteller von Gas-, Dampf- und Wasserturbinen sowie Kraftwerksanlagen. Der Verkäufer, die Casti Group, habe im Zuge der Fokussierung auf das Kerngeschäft - Guss und Stanzteile für die Auto- und Metallindustrie - entschieden, das Franco Tosi Turbinengeschäft an A-Tec Industries abzugeben, heißt es in der Mitteilung.

      Der Unternehmenskauf ist für November 2007 nach Inkrafttreten der üblichen behördlichen Genehmigungen vorgesehen. Franco Tosi Mecchanica soll strukturell in der Division Anlagenbau angesiedelt sein.

      Die italienische Franco Tosi Mecchanica beschäftigt derzeit rund 600 Mitarbeiter am Standort Legnano und erwirtschaftete 2006 Umsatzerlöse von 85 Mio. Euro. Der Auftragsbestand beträgt mehr als 170 Mio. Euro, so dass Vollauslastung bis ins Jahr 2009 gegeben sei, teilte A-Tec mit.

      "Mit dem geplanten Einstieg in den Turbinenbau möchten wir einen weiteren bedeutenden Schritt hin zum führenden Komplettanbieter im Gas- und Dampfkraftwerksbereich gehen. Die geplante Akquisition bietet darüber hinaus auch im Bereich Wasserkraft zahlreiche Chancen," sagte Mirko Kovats, Vorstandsvorsitzender der A-Tec Industries AG, zur geplanten Übernahme. (Schluss) eun/wyf

      ISIN AT00000ATEC9
      WEB http://www.a-tecindustries.com/



      das wort "komplettanbieter" gefällt mir außerordentlich gut.
      die geschichte ist in anderen bereichen mit der andritz auch schon gut gelaufen....jetzt noch ein paar lukrative aufträge aus den aufstrebenden schwellenländern asiens....

      mfg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 16:03:25
      Beitrag Nr. 870 ()
      Die € 160 sind jetzt verdammt nahe (159,5). Wenn die übersprungen sind und Alcoa gibt einen positiven Bericht ab, könnte die Kiste flott weitermarschieren. Vorerst einmal Richtung 170.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 16:43:46
      Beitrag Nr. 871 ()
      Die laufende Herbstrally wird A-Tec Industries zusätzlichen Auftrieb verleihen....
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 16:57:12
      Beitrag Nr. 872 ()
      Hi Leute,
      AKH ein Supergriff! Gestern verkauft und gekauft.
      Und wieder verkauft. Gewinn ist Gewinn!
      Und wenn ich halt höher wieder einsteigen muß, ich werde; so sicher wie das Amen in der Kirche!
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 17:08:14
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.913.332 von PizPalue am 09.10.07 16:57:12Kein Grund zur Rechtfertigung. Auch ich habe eine Langfrist-Position A-Tec und eine Trading-Position A-Tec. Ich habe auch vorgestern schon einen Teil der Trading-Position realisiert.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 17:10:33
      Beitrag Nr. 874 ()
      Das mit den 160 wird heute leider nix mehr. Da sind offenbar 2 von der Arbeit nach Hause gekommen und haben sich gedacht: "oh, A-Tec fast auf 160, da steig ich einmal aus."

      Selbst schuld, 1 Monat vor den Quartalszahlen, da kommt der nächste Sprung.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 17:15:33
      Beitrag Nr. 875 ()
      In Fra auf 160
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 08:14:14
      Beitrag Nr. 876 ()
      Sehr wahrscheinlich gehen wir heute auf die 165 zu.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 08:22:01
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.920.075 von PAPAPAPA am 10.10.07 08:14:14manoman bist Du schlecht mit Deinem ewigen
      Kursgelaber. Wenn Du nichts zu erzählen hast
      halt einfach Deinen Rand Kollege !
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 08:46:28
      Beitrag Nr. 878 ()
      mei gott value, was ist schlecht dran sich zu freuen, wenn die kurse steigen und das der welt mitzuteilen? ich freu mich auch, denn ich gewinn die doppelt hab die aktie und einen call (siehe früheres posting von mir) also gib eine ruhe und lass uns freuen...

      aber ok da wir uns laut freuen, hast du als ausgestiegener natürlich das recht dich laut zu ärgern ;)

      wem von uns zwei wohl wohler dabei ist? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 09:03:32
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.920.114 von ValueTitel am 10.10.07 08:22:01Lieber Value Title.

      Du wärst nicht der Erste, der seine Investment-Strategie überdenkt und entsprechend reagiert. Noch hast Du die Chance halbwegs günstig zu kaufen und zumindest kurzfristig bei den letzten 20-30% mitzunaschen.

      Ich weiß ja nicht wie lange Dein eigener Schatten ist, aber dreh versuch einmal einen Sprung. Es wird Dir gut tun.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 09:13:05
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.920.075 von PAPAPAPA am 10.10.07 08:14:14Das wären ja wieder 3%. Und das ohne Nachricht? Ich bin skeptisch - aber ValueTitel wird durch seine Käufe schon dafür sorgen. :laugh:

      Alles über 160 zum Tagesende würde mich zufriedenstellen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 09:20:14
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.920.114 von ValueTitel am 10.10.07 08:22:01Wenn ich künftig durch Fehler in meiner Anlagestrategie so viel Geld verdiene möchte ich in meinem restlichen Leben beim Geldanlegen nur noch Fehler machen. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 09:27:58
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.920.534 von Storchenstubn am 10.10.07 09:13:05Die Aktie hat lt. der Ersten, der Deutschen und der Goldmänner massives Aufholpotential. Das Unternehmen überschwemmt uns mit positiven Nachrichten und das Marktumfeld ist sehr günstig. Was spricht gegen weiter deutlich feste Notierungen ?
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 09:42:21
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.920.741 von PAPAPAPA am 10.10.07 09:27:58Eigentlich nur technische Indikatoren, und die zählen leider bei einigen Tradern schon.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 09:45:23
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.920.442 von PAPAPAPA am 10.10.07 09:03:32Hoppala. 161,9. Ich fürchte da muß sich jemand mit dem "Umdenken" etwas beeilen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 09:57:47
      Beitrag Nr. 885 ()
      IWF traut Weltwirtschaft noch viel zu
      von Mark Schrörs (Frankfurt)
      Die Weltwirtschaft hat nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) gute Chancen, künftig ähnlich stark und gleichmäßig zu wachsen wie in den vergangenen Jahren.

      "Die gesunkenen Produktionsschwankungen und der damit verbundene Anstieg der Dauerhaftigkeit des Wachstums spiegeln größtenteils Quellen wider, die sich wahrscheinlich als bleibend erweisen", schreibt der IWF in einem Kapitel seines neuen halbjährlichen Weltwirtschaftsausblicks. Eingetrübt habe sich wegen der jüngsten Finanzmarktturbulenzen allerdings der kurzfristige Konjunkturausblick.

      Mit seinen Kommentaren schürt der IWF die Hoffnung, dass das starke Wachstum der vergangenen Jahre durchaus noch länger anhält. Zwischen 2004 und 2006 ist die globale Wirtschaft im Schnitt um 5,2 Prozent gewachsen - so stark wie seit den frühen 70er-Jahren nicht mehr. In diesem Jahr dürfte das Wachstum laut Schätzungen bei fünf Prozent liegen.


      Die durch die Krise am US-Hypothekenmarkt ausgelösten Finanzmarktunruhen hatten zuletzt Sorgen verstärkt, die Boomphase der vergangenen Jahre könnte zu Ende gehen. Auch der IWF hatte sich etwas skeptischer gezeigt. Nach übereinstimmenden Medienberichten wird der Fonds kommende Woche seine Wachstumsprognose für alle großen Volkswirtschaften senken.

      Danach würden die USA 2008 nur noch um 1,9 Prozent wachsen statt der zunächst vorhergesagten 2,8 Prozent. Auch für die Euro-Zone prognostizieren die Experten jetzt ein niedrigeres Wachstum von 2,1 Prozent. Im Frühjahr hatten sie noch 2,5 Prozent vorausgesagt. Deutschland und Frankreich sollten demnach nur noch um 2,0 Prozent wachsen.


      Geldpolitik leistet großen Beitrag

      In den jetzt veröffentlichten Aussagen aus dem Weltwirtschaftsausblick deutet sich aber an, dass der Fonds auf längere Sicht seine positive Einschätzung über die Weltwirtschaft beibehalten hat. In dem Bericht, der kommende Woche anlässlich der IWF-Herbsttagung komplett veröffentlicht wird, verweisen die Experten darauf, dass vor allem eine verbesserte Geld- und Fiskalpolitik dazu beigetragen habe, dass die Weltwirtschaft in den vergangenen Jahren sogar stabiler als in den 60er-Jahren gewesen sei - "dem letzten goldenen Zeitalter starken und stabilen Wachstums".

      Der IWF schreibt, dass die Produktionsschwankungen in den meisten Ländern und Regionen "signifikant" zurückgegangen seien - seit 1970 im Schnitt um ein Drittel. Das sei umso bemerkenswerter, weil der Anteil schwankungsanfälliger Schwellen- und Entwicklungsländer zugenommen hat. Als "einzigartig" im aktuellen Konjunkturzyklus bezeichnet es der IWF, dass das Wachstum zwischen 2004 und 2006 so gleichmäßig auf alle Länder verteilt sei wie nie zuvor.

      Den größten Anteil an der Stabilisierung der Produktionsschwankungen schreiben die Volkswirte des Währungsfonds einer besseren Geldpolitik zu. Nach Einschätzung des IWF geht mehr als ein Drittel auf die Geldpolitik zurück. "Die Geldpolitik hat die wirtschaftliche Performance deutlich verbessert, indem sie sie näher an ihrer Effizienzgrenze hält." Das bedeutet, dass die Zentralbanken es zunehmend besser verstehen, ihre Leitzinsen so anzupassen, dass sich sowohl die Inflation als auch das Wachstum stabilisieren. Damit widersprechen die Experten Studien, die den Zentralbanken nur eine geringe Bedeutung bei der Wachstumsstabilisierung beimessen. Weitere wichtige Faktoren, die Bestand haben könnten, sind laut IWF eine solidere Fiskalpolitik und ein besseres institutionelles Rahmenwerk.


      Warnung vor "Selbstzufriedenheit"

      Zugleich warnt der Fonds aber eindringlich vor jeglicher "Selbstzufriedenheit". Einerseits seien trotz der positiven Entwicklung gelegentliche Rezessionen nicht auszuschließen. "Eine geringe durchschnittliche Volatilität bedeutet nicht, dass der Konjunkturzyklus tot ist", schreibt der IWF. Zudem schaffe die Handels- und Finanzglobalisierung neue Risiken und Herausforderungen, denen sich die politischen Entscheider jeweils stellen müssten.

      In einem anderen, jetzt vorab veröffentlichten Kapitel des neuen Weltwirtschaftsausblicks kommt der IWF zu dem Schluss, dass die zunehmende Einkommensungleichheit weltweit vor allem auf technologischen Fortschritt zurückzuführen ist. Anders als viele Beobachter glauben, zeige die zunehmende Verflechtung der Handelsströme auf der Welt sogar positive Wirkungen: "Die zunehmende Handelsglobalisierung ist verbunden mit einem Rückgang der Ungleichheit", heißt es in dem Bericht. Die wachsenden Ungleichheiten und die Ängste vieler Bürger über Nachteile haben das Thema Globalisierung zuletzt wieder verstärkt auf die politische Agenda gebracht.

      Nach dem IWF-Bericht profitieren von der Globalisierung zwar die Wohlhabenden stärker als die Ärmeren. "Zugleich ist das Pro-Kopf-Einkommen in praktisch allen Regionen selbst für die ärmsten Schichten der Bevölkerung gestiegen, was andeutet, dass absolut gesehen die Armen besser dran sind in dieser Phase der Globalisierung", so die Fonds-Experten.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 11:55:48
      Beitrag Nr. 886 ()
      UniCredit startet A-Tec mit Buy - Händler

      UniCredit hat die Beobachtung von A-Tec mit der Empfehlung "Buy" aufgenomen, wie Händler berichten. Das Kursziel sähen die Analysten bei 188 EUR, heißt es weiter. UniCredit erwarte in diesem Jahr einen Anstieg des Gewinns je Aktie auf 13,10 (2006: 12,80) EUR. Für die Folgejahre werde jedoch mit einem deutlicheren Zuwachs auf 18,60 EUR bzw 19,80 EUR je Aktie gerechnet. Die Analysten hätten ihre Schätzungen mit den laufenden Akquisitionen und der Margenverbesserung begründet. Die Aktien des Mischkonzerns würden derzeit mit einem Abschlag zur Vergleichsgruppe gehandelt.

      (END) Dow Jones Newswires

      October 10, 2007 04:46 ET (08:46 GMT)

      Welch interessantes Kurziel!
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 12:15:02
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.922.835 von Storchenstubn am 10.10.07 11:55:48Exzellent
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 14:54:42
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.920.114 von ValueTitel am 10.10.07 08:22:01Hi "Value". Wir stehen bei 163. Bist du schon drin, oder wartest Du immer noch auf eine Katastrophe ?
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 17:09:56
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.925.327 von PAPAPAPA am 10.10.07 14:54:42Würde mich an Deiner Stelle nicht all zu weit
      aus dem Fenster lehnen. Kann man ganz schnell
      rausfallen - zumindest wenn`s Riskien gibt ;)

      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 18:27:26
      Beitrag Nr. 890 ()
      Analyse: Wir kaufen A-Tec, Polytec und Semperit!
      von Hans-Jörg Bruckberger
      Die Aktien überzeugen mit Wachstum, moderater Bewertung und stehen somit auch nicht umsonst bei Analysten hoch im Kurs.


      Liebe Leute, wir gestehen: Wir haben in den Dreck gegriffen. Und zwar voll. Brain Force, Voestalpine und Semperit waren unsere sommerlichen Top Picks für Wien, mit denen wir ins dritte Quartal gegangen sind.

      Und ausgerechnet einen dieser drei Titel hat’s regelrecht zerbröselt: Brain Force hat eine Gewinnwarnung ausgesprochen und wurde daraufhin fallen gelassen wie eine heisse Kartoffel. Fast 30 Prozent minus mussten wir mit dieser Aktie hinnehmen, die seither sogar unter den absoluten Flops im Prime Market rangiert. Damit wird uns allen wieder einmal bewusst, dass Aktieninvestments stets auch mit Risiko verbunden sind, selbst wenn man bei der Auswahl noch so sorgfältig und nach fundamentalen Gesichtspunkten vorgeht.

      Der Rohrkrepierer.

      Allerdings wird bei genauerer Betrachtung der Performance auch klar, dass wir mit unseren anderen beiden Picks gut gelegen sind: Semperit liegt nur leicht im Minus, und die Voest sogar minimal im Plus. Und das ist angesichts der Tatsache, dass es an den Börsen in der Zwischenzeit ordentlich gekracht hat, gar nicht schlecht. Insgesamt hat der ATXPrime Index seit unserem letzten Depot-Update vom 9. Juli sieben Prozent an Wert verloren, unser Depot liegt hingegen 10,1 Prozent im Minus. Vor dem Hintergrund, dass wir den Rohrkrepierer Brain Force gehalten haben, gar nicht einmal so schlecht. Deshalb: Wer unsere Top Picks kauft, sollte zwecks Risikostreuung bitte stets zumindest alle drei, wenn nicht gleich noch mehrere Titel aus den Top Ten (s. Grafik) kaufen, nie aber nur eine einzelne Aktie.

      Jedenfalls wollen wir nichts schön reden und geben offen und ehrlich zu, dass wir mit unserem Portfolio zum ersten Mal überhaupt Verluste realisieren mussten und auch zum ersten Mal deutlich gegen den Markt verloren haben. Seit Mai 2005 treten wir mit unseren Top Picks ja regelmässig gegen den Gesamtmarkt an und bis zum Frühjahr 2007 haben wir jedes einzelne Mal auch klar gewonnen. Im zweiten Quartal hat uns der ATXPrime Index dann erstmals geschlagen, jedoch um nicht einmal einen halben Prozentpunkt. Und jetzt eben dieses "Debakel".

      Langfristige Sicht

      Freilich sind Aktieninvestments stets längerfristig zu sehen. Und hier spricht alles für uns: Wer unser Portfolio seit Mai 2005 regelmässig nachbildet, liegt zum heutigen Tag 165,32 Prozent im Plus, aus 10.000 € Startkapital wurden beispielsweise 26.532 €. Im Prime Market schlägt dagegen ein vergleichsweise bescheidenes Plus von 69 Prozent zu Buche, aus 10.000 € wurden 16.900 € – fast 10.000 € (genau 9632) weniger!

      Die neuen Favoriten. Damit das WirtschaftsBlatt auch weiterhin sein Geld wert ist und seine Leser reich macht, wollen wir nun in die Zukunft blicken. Die Finanzmärkte haben sich wieder beruhigt, Experten erwarten vom ATX bis Jahresende zumindest leichte Zugewinne (siehe Seite 23). Umso wichtiger wird Stock Picking. Also haben wir sämtliche Prime Market-Werte gegeneinander antreten lassen und nach unserem bewährten System gerankt.

      Die drei Top-Platzierten wandern in unser Depot, die drei "alten" Picks verkaufen wir. Und wie heissen nun jene Aktien, mit denen wir das Jahresende bestreiten? A-Tec, Polytec und Semperit! Sie überzeugen mit Wachstum, moderater Bewertung und stehen somit auch nicht umsonst bei Analysten hoch im Kurs. Alle drei Titel haben einen optimalen Empfehlungskonsens von 5,0 – werden also von allen Analysten, die sich mit ihnen beschäftigen, ausnahmslos zum Kauf empfohlen.

      Viel Glück! Wir fühlen uns mit den aktuellen Top Picks aber auch aus einem anderen Grund wohl: Es gibt einige Überschneidungen mit jenen Werten, die wir an dieser Stelle erst kürzlich zum Kauf empfohlen haben (übrigens bereits sehr gewinnbringend!) – und zwar aus rein charttechnischen Gründen, weil sie eben noch deutlich unter ihren Jahreshöchstständen notieren und gegenüber dem Gesamtmarkt Aufholpotenzial haben. Explizit hatten wir kürzlich A-Tec, Polytec und Palfinger hervorgehoben – und ausgerechnet diese brillieren nun auch im Börsetest (Palfinger als fünfter). Sie sind also charttechnisch und fundamental attraktiv – und wir müssen Ihnen keinen Widerspruch erklären.



      10.10.2007 | 17:17
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 18:46:06
      Beitrag Nr. 891 ()
      A-Tec-Tochter AE&E zieht 280 Millionen € - Auftrag an Land
      Die Austrian Energy & Environment (AE&E), Tochter des ATX-Schwergewichts A-Tec, angelt sich einen millionenschweren Deal und steigt ins Kohlengeschäft ein.


      Die Austrian Energy & Environment (AE&E), eine Tochter der an der Wiener Börse notierten A-TEC Industries AG, liefert die Technologie für eine Rauchgasentschwefelungsanlage und wesentliche Komponenten der Dampferzeugeranlage für ein Steinkohle-Kraftwerk am deutschen Standort Lünen. Der Auftrag, der im Konsortium mit Siemens und IHI realisiert wird, umfasst für AE&E 280 Mio. Euro und bedeutet den Einstieg in das Geschäft mit Großkohlekraftwerken, hieß es am Donnerstag in einer Unternehmensaussendung.
      (APA)




      20.09.2007 | 12:19



      und

      A-Tec vor Großauftrag in der Türkei
      Als "preferred bidder" ist die A-Tec einem 450 Millionen-Auftrag in der Türkei sehr nahe. Bei einem Zuschlag würden rund 70 Prozent des Auftragsvolumens auf die A-Tec entfallen.


      Die an der Wiener Börse notierte A-TEC Industries steht in Exklusivverhandlungen für die Errichtung eines Gas-Kombi-Kraftwerkes für die türkische Energiegesellschaft ENERJISA mit einem Gesamtauftragswert von 450 Millionen Euro. Das Kraftwerk in Bandirma/Türkei am südlichen Rand des Marmarameeres zwischen Izmir und Istanbul soll von der A-TEC Power Plant Systems (PPS), eine Gesellschaft der Division Anlagenbau der A-TEC Industries, im Konsortium mit Mitsubishi Heavy Industries (MHI) errichtet werden.

      Mit der heute erfolgten Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen ENERJISA - einem Joint Venture zwischen Sabanci Holding A.S. und dem Österreichischen Verbund - wurde die A-TEC Power Plant Systems (PPS), eine Tochtergesellschaft der A-TEC Industries in der Division Anlagenbau, als "preferred bidder" ausgewählt. Im Konsortium mit der Mitsubishi Heavy Industries (MHI) tritt sie damit ab sofort in Exklusivverhandlungen für die Errichtung eines Gas-Kombi-Kraftwerkes mit einer Leistung von mehr als 900 MW. Beiderseitiges Ziel dieser exklusiven Verhandlungen ist die Vergabe des Großauftrages an die A-TEC Industries im August nächsten Jahres. Nach dem Auftrag zur Lieferung eines schlüsselfertigen 150MW Gaskombikraftwerkes für einen australischen Kunden wäre dies bereits das zweite Gaskombikraftwerk der Division Anlagenbau in diesem Jahr.

      In diesem Fall umfasst der gesamte Liefer- und Leistungsumfang der A-TEC das Engineering, die Lieferung sowie die Errichtung und die Inbetriebnahme des Gas-Kombi-Kraftwerkes, wobei der Konsortialpartner MHI zwei Gasturbinen der neuesten F-Technologie und eine ca. 300 MW große Dampfturbinenanlage liefert. Die Fertigstellung und die Inbetriebnahmen ist für 2010 geplant. Das Gesamtauftragsvolumen beläuft sich auf ca. 450 Mio. Euro, wobei sich der Anteil der im Konsortium federführenden A-TEC auf 70 Prozent belaufen würde.

      ENERJISA besitzt und betreibt in der Türkei vier Wasserkraftwerke und vier Erdgaskraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 455 MW. Die Entscheidung für die Errichtung des ersten Gas-Kombi-Kraftwerkes ist auf Grund des steigenden Energiebedarfes der türkischen Wirtschaft gefallen. Damit will das ENERJISA-Management die Position als führender Anbieter am türkischen Energiemarkt weiter ausbauen.

      (apa/ekh)



      08.10.2007 | 15:04



      schaut so aus,als ob die a-tec da ins kraftwerksgeschäft einsteigen möchte.
      die beiden japanischen experten,die dafür an bord geholt wurden,scheinen sich zu rechnen.
      und jetzt noch zusätzlich wasserkraft....

      mfg :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 21:25:56
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.929.245 von AlaskaBear am 10.10.07 18:46:06Danke für die alten Hüte.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 21:28:23
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.927.730 von ValueTitel am 10.10.07 17:09:56Risiken gibts, aber auch Gewinne. Du hast wieder einen guten Tag verloren.

      Wie sagte Frankl so treffen: Es nie zu spät, aber immer höchste Zeit.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 09:50:02
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.931.836 von PAPAPAPA am 10.10.07 21:28:23und ich glaube es war clemens maria hofbauer (schutzpatron von wien) der sagte zu spät ist ein fehler, der mit jeder sekunde schlimmer wird. (leider nur inhaltlich wiedergegeben) ;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 10:06:23
      Beitrag Nr. 895 ()
      The Trend is our friend - kurz vor 167
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 10:11:33
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.935.454 von Storchenstubn am 11.10.07 10:06:23Nicht mehr!
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 10:18:45
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.935.539 von PizPalue am 11.10.07 10:11:33Es gibt mittlerweile Fünf Empfehlungen mit Kursziel 188 oder darüber. Dahin wird die Aktie gehen. Und wenn die Quartalszahlen gut sind und der Prozess mit Freispruch oder Bewährung ausgeht, werden die Ziele über 200 angehoben. Just my opinion.

      Ich habe mir bis jetzt mit A-TEC (theoretisch) eine E-Klasse verdient. Mal sehen ob sich eine S-Klasse noch ausgehen wird. Ich denke ja.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 10:26:01
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.935.638 von PAPAPAPA am 11.10.07 10:18:45"... Ich habe mir bis jetzt mit A-TEC (theoretisch) eine E-Klasse verdient. ..."

      Was für ein Glück für uns, dass wir so einen tollen
      Hecht wie Dich kennenlernen durften - vielen, vielen
      Dank nochmal im Namen aller User von W:O !!
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 10:32:32
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.935.638 von PAPAPAPA am 11.10.07 10:18:45Ich zähle 4:

      Erste Bank 190
      Unicredit 188
      Goldman Sachs 189
      Deutsche Bank 188

      Weißt du schon mehr?

      Die sind sich alle sehr einig, da müssen wir hin
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 10:48:48
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.935.840 von Storchenstubn am 11.10.07 10:32:32Es sind vier. Sorry.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 11:58:43
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.935.746 von ValueTitel am 11.10.07 10:26:01Hi Du Unglücklicher,

      Klar. doch, ich nehme Dich gern ein Stückchen mit.

      Fahren laß ich Dich aber nicht.

      Gruß
      PAPAPAPA
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 10:18:17
      Beitrag Nr. 902 ()
      Hmh. Hab gestern ein paar hundert Stückchen zu Schnitt 166 verkauft. Den Cash könnte ich jetzt wohl wieder kónvertieren. Mal schauen ob sie heute zu 158 hergehen... Eine tolle Einstiegsmöglichkeit.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 11:10:14
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.951.221 von PAPAPAPA am 12.10.07 10:18:17"Hab gestern ein paar hundert Stückchen zu Schnitt 166 verkauft"

      :laugh::laugh: hoch2
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 11:31:02
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.040 von ValueTitel am 12.10.07 11:10:14Is so. Aber die 158er-Limits habe ich nicht bekommen. War (bis jetzt) einen Tick zu tief gesetzt. Ist ja andererseits auch wieder recht ok.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 12:44:53
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.951.221 von PAPAPAPA am 12.10.07 10:18:17Nimm diesen Schein, mehr Chancen.
      CB7HPY A-TEC INDUSTRIE...: UNLIMITED TURBO-BU...
      Commerzbank open

      G007
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 12:56:39
      Beitrag Nr. 906 ()
      12.10.2007 12:30:00 APA - Austria Presse Agentur

      Montanwerke Brixlegg investierten 35 Mio. Euro in neue Elektrolyse
      Die zum Konzern A-Tec Industries AG des heimischen Industriellen Mirko Kovats gehörenden Montanwerke Brixlegg in Tirol haben rund 35 Mio. Euro in eine neue Elektrolyseanlage investiert. Derzeit werden nach Unternehmensangaben von heute, Freitag, jährlich etwa 130.000 Tonnen hochwertige Kupferschrotte zu 100.000 Tonnen reinstem Kupfer verarbeitet.280 Mitarbeiter recyclen jährlich 130.000 Tonnen Kupferschrotte

      Österreichs einziger Kupfer-Recyclingbetrieb beschäftigt derzeit 280 Mitarbeiter, weitere 260 Arbeitnehmer arbeiten in der ostslowakischen Tochtergesellschaft Kovohuty a.s. in Krompachy.

      Bei den Montanwerken stehen nach der Elektrolyseanlage weitere Investitionen an: Noch heuer ist Baustart für ein neues Kleinwasserkraftwerk, das 2009 in Betrieb genommen wird. Das Investitionsvolumen dafür beträgt rund 4 Mio. Euro. Mit den beiden bereits vorhandenen Kraftwerken werden dann 25 Prozent des Strombedarfes der Montanwerke Brixlegg abgedeckt.

      2006 erzielten die Montanwerke Brixlegg AG bei einem Umsatz von 506 Mio. Euro ihr bisher bestes Unternehmensergebnis. Die Anwendungsgebiete des erzeugten Reinstkupfers reichen von der Elektronik- und Elektroindustrie über die Automobiltechnik bis zur Verwendung in der Raumfahrt. Der Exportanteil liegt bei über 80 Prozent. (Schluss) gr/kre

      WEB http://www.montanwerke-brixlegg.com
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:13:32
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.366 von PAPAPAPA am 12.10.07 11:31:02An ein und demselben Tag das Ding hier

      "Es gibt mittlerweile Fünf Empfehlungen mit Kursziel 188 oder darüber. Dahin wird die Aktie gehen. Und wenn die Quartalszahlen gut sind und der Prozess mit Freispruch oder Bewährung ausgeht, werden die Ziele über 200 angehoben"

      um dann so etwa 5 Minzten später zu "im
      Schnitt 166" angfangen haben (wollen) aus-
      zusteigen ist für nen Ober-Pusher schon
      hochgradig unglaubwürdig :eek:

      Merkst` selbst oder ?! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:29:52
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.954.090 von ValueTitel am 12.10.07 13:13:32Ich verfolge eine etwas andere Strategie als Du. Das wissen wir seit einigen Tagen.

      So habe ich mich bei A-TEC bereits zu etwa 110 eingekauft und habe nach 40 % Kursplus verkauft. Die sind dann aber auf über 190 gegangen. Ich habe trotzdem einen guten Schnitt gemacht.

      Dann sind sie runter. Ich habe Stück für Stück gekauft, nachgekauft, verstärkt nachgekauft und extrem nachgekauft um zu mischen und weil ich davon überzeugt war, daß die Aktie massiv unterbewertet war.

      Dann fing sie relativ rasch wieder an zu steigen. Ich kam ins Plus. Noch stärker ins Plus und es kamen weitere Empfehlungen dazu. Die Aktie explodierte förmlich.

      Ich nehme Gewinne mit, weil davon ist noch keiner arm geworden und ich versuche dafür günstige Zeitpunkte zu finden. Gestern hatte ich eine glückliche Hand. Ich habe zwar auch Order um die 168 drin, aber die waren zu hoch. Jetzt kaufe ich wieder nach, wenn sie entsprechend technisch reagiert.

      Ich bin weiterhin davon überzeugt, daß A-Tec auf über 200 geht, aber die Luft wird ab ca. 190 dünner werden. Im Dezember wissen wir, ob das Potential bei 250 und darüber liegt, oder nur um die 200.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:34:45
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.954.090 von ValueTitel am 12.10.07 13:13:32Übrigens. Ich habe auch Positionen in PA Power Automation (WKN 692440). Die haben gerade den Turnaround hingekriegt und sind extrem unterbewertet (PE ca. 7). Wenn die Mitte November Zahlen veröffentlichen, macht die Aktie sehr wahrscheinlich einen heftigen Satz nach oben. Derzeit stehen die bei etwas unter 6. Ich tippe auf ein Zweimonatstarget von zwischen 7 und 10.

      Just my opinion
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:53:01
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.954.434 von PAPAPAPA am 12.10.07 13:29:52wäre natürlich schön,wenn wir "meine" 260 doch noch sehen....:D (time will tell)
      bei 194 war ein massiver deckel drauf.da haben noggerT und konsorten damals on mass verkauft.

      lg
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:53:47
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.954.434 von PAPAPAPA am 12.10.07 13:29:52"... bin weiterhin davon überzeugt, daß A-Tec auf über 200 geht, aber die Luft wird ab ca. 190 dünner werden ..."

      Ah so, jetzt verstehe ich !
      Na dann würde ich auch sofort bei 166 verkaufen :laugh::laugh::laugh:

      Ist schon amüsant, was für "Investoren" man hier
      immer wieder antrifft und wie plausibel doch die
      Anlage-"Strategie" derjenigen sind ... *kopfschüttel
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:03:00
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.954.920 von ValueTitel am 12.10.07 13:53:47Was ist daran falsch, nicht nur auf 1 Pferd zu setzen und Übergewichtungen im Depot nach starken Anstiegen umzuschichten?
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:13:52
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.955.089 von Storchenstubn am 12.10.07 14:03:00Er versteht es nicht, oder will es nicht verstehen. Er glaubt in Aktien zu investieren, das ist wie beim Lotto. 100% oder 0%.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:40:36
      Beitrag Nr. 914 ()
      PPI war niedrig, GE berichtet in-line, bis jetzt alles recht solide. Mal sehen wie´s weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 21:28:21
      Beitrag Nr. 915 ()
      :cry: Ho, ho nun brennt auch noch Kovats Geld in Hamburg auf!


      Großbrand bei der Affi

      120 Feuerwehrleute haben gestern Abend erfolgreich einen Großbrand auf dem Gelände der Norddeutschen Affinerie an der Hovestraße (Veddel) bekämpft. Das Feuer war in einer Betriebshalle ausgebrochen und hatte sich dann über ein 50 Meter langes Förderband auf eine zweite Halle ausgedehnt. Die Feuerwehr schickte ein Großaufgebot an den Einsatzort. Verletzt wurde offenbar niemand. Die Ursache des Feuers, das gegen 21 Uhr weitgehend unter Kontrolle war, ist noch unbekannt. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Nacht an.

      jel
      erschienen am 12. Oktober 2007
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 00:38:22
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.962.774 von Ostseeigel am 12.10.07 21:28:21jetzt sei aber bitte nicht "kindisch".
      das ist ein mischkonzern.
      da hast nochmals die letzteren news zwecks nervenberuhigung-der newsflow ist doch wunderbar.

      Analyse der Goldman Sachs vom 2007-10-05: BUY Initial Coverage

      Die Analysten von Goldman Sachs schwelgen für die Aktie der Industrieholding A-Tec in Lobeshymen. Sie nehmen die Coverage mit einer Kaufempfehlung auf und setzen den Titel zudem auf die Pan-Europe Conviction Buy List. Das ist jene Liste von Aktien, die laut Meinung der Goldman Sachs Analysten besonders hohe Chancen für Kursgewinne aufweisen. Das Kurspotenzial von Mirko Kovats' (im Bild) Industrie-Aktie ist laut Goldman auch ganz beachtlich: Zum Kursziel von 189 Euro ergibt sich ein Spielraum von knapp 40%. Der Titel werde aktuell mit einem 2008er KGV von 8,1 gehandelt, was die mit dem Unternehmen verbundenen Risken mehr als widerspiegeln. Die Zahlen für das dritte Quartal, die Mitte November veröffentlicht werden, sollte das robuste Umsatzwachstum der A-Tec Gruppe untermauern, so die Analysten.


      11.10.2007
      SPOTLIGHT: A-Tec-Aktie steigt dritten Tag in Folge
      Aktie bereits über 167 Euro

      Die Aktie des Industriekonzerns A-Tec von Mirko Kovats setzt heute an der Wiener Börse ihre Erholung der vergangenen Wochen fort. Neuerliche 3,49% kann die Aktie zulegen, es ist dies bereits der dritte Tag in Folge mit Pluszeichen.

      In den vergangenen sechs Tagen stieg die Aktie insgesamt fünfmal. Damit sind auch die Jahreslows unter 130 Euro wieder Geschichte, die im Zuge der Sorge um den Kovats-Prozess (A-Tec unabhängig) und die Verschiebung der Hybridanleihe der A-Tec den Kurs kräftig fallen hatten lassen.



      10.10.2007
      A-Tec wírd nun auch von Unicredit (CA IB) gecovert[/bAlle Divisionen der Holding sind aktuell mit Abschlägen zur Peer Group bewertet

      Die Unicredit (CA IB) empfiehlt die Aktie der Industrieholding A-Tec in einer Initial Coverage zum Kauf. Das Kursziel beläuft sich auf 188 Euro. Für 2007 prognostiziert Analyst Harald Weghofer 13,1 Euro Gewinn je Aktie (nach 12,8 Euro im Jahr 2006), 2008 und 2009 sollte der Gewinn aufgrund der jüngst getätigten Akquisitionen und einer Verbesserung der Margen auf 18,6 bzw. 19,8 Euro steigen. Der Ausblick sei dank des hohen Auftragbestands von rund 2 Mrd. Euro und dem für die Eurozone erwarteten Wirtschaftswachstum von 2,7% pro Jahr positiv.

      Als grösste Risikofaktoren für die Prognosen führt der Analyst steigende Rohmaterial- und Energiekosten, einen weiteren Anstieg des Euro sowie das laufende Gerichtsverfahren gegen Konzernchef Mirko Kovats an.

      Jede einzelne Sparte der A-Tec sei derzeit mit einem Abschlag zur jeweiligen Peer Group bewertet. Für die grösste Division, den Anlagenbau, ergibt sich ein EV/EBITDA Multiple 2008 von 8,3, was einem Discount zur Peer Group von rund 10% entspricht. Der Metallurgie-Bereich weise einen Abschlag von 5% auf, die Antriebstechnik von an die 40% und der Werkzeugmaschinenbau von rund 15%. (bs)


      12.10.2007
      SPOTLIGHT: A-Tec-Aktie mit VerschnaufpauseAktie fällt wieder auf 160 Euro Marke zurück

      Die Aktie des Industriekonzerns A-Tec von Mirko Kovats legt heute im Sog der schwachen Vorgaben aus den USA (Gewinnmitnahmen) zum Abschluss einer grundsätzlich starken Handelswoche den Retourgang ein und korrigiert.

      Derzeit fällt der Titel mit Abschlägen von knapp 4% auf die 160 Euro Marke zurück. Gegenüber dem vergangenen Freitag (154,5 Euro) bleibt dennoch ein ansehnliches Wochenplus von 3,6 Prozent. Noch deutlicher die Performance im vergleich zum Freitag vor zwei Wochen. Hier lag der Kurs noch bei 133,90 Euro, was Zugewinnen von nahezu 20% in zwei Wochen entspricht.

      12.10.2007
      A-Tec - Montanwerke investieren 35 Mio. Euro
      Neue Elektrolyseanlage


      Die zur A-Tec zählenden Montanwerke Brixlegg haben rund 35 Mio. Euro in eine neue Elektrolyseanlage investiert. Derzeit werden nach Unternehmensangaben von heute, Freitag, jährlich etwa 130.000 Tonnen hochwertige Kupferschrotte zu 100.000 Tonnen reinstem Kupfer verarbeitet.

      Österreichs einziger Kupfer-Recyclingbetrieb beschäftigt derzeit 280 Mitarbeiter, weitere 260 Arbeitnehmer arbeiten in der ostslowakischen Tochtergesellschaft Kovohuty a.s. in Krompachy.

      Bei den Montanwerken stehen nach der Elektrolyseanlage weitere Investitionen an: Noch heuer ist Baustart für ein neues Kleinwasserkraftwerk, das 2009 in Betrieb genommen wird. Das Investitionsvolumen dafür beträgt rund 4 Mio. Euro. Mit den beiden bereits vorhandenen Kraftwerken werden dann 25 Prozent des Strombedarfes der Montanwerke Brixlegg abgedeckt.

      (APA/red)


      08.10.2007
      A-Tec in Exklusiv-Verhandlung für einen Auftrag über 450 Mio. Euro
      Errichtung eines Gas-Kombi-Kraftwerks in der Türkei


      Die Industrieholding A-Tec Industries steht in Exklusivverhandlungen für die Errichtung eines Gas-Kombi-Kraftwerkes für die türkische Energiegesellschaft Enerjisa mit einem Gesamtauftragswert von 450 Mio. Euro. Das Kraftwerk in Bandirma/Türkei am südlichen Rand des Marmarameeres zwischen Izmir und Istanbul soll von der A-Tec Power Plant Systems (PPS), eine Gesellschaft der Division Anlagenbau der A-TEC Industries, im Konsortium mit Mitsubishi Heavy Industries (MHI) errichtet werden, teilt A-Tec adhoc mit.

      Beiderseitiges Ziel dieser exklusiven Verhandlungen ist die Vergabe des Grossauftrages an A-Tec im August nächsten Jahres. Nach dem Auftrag zur Lieferung eines schlüsselfertigen 150MW Gaskombikraftwerkes für einen australischen Kunden wäre dies bereits das zweite Gaskombikraftwerk der Division Anlagenbau in diesem Jahr. Vom gesamten Auftragsvolumen von 450 Mio. Euro würde ein Anteil von 70% auf A-Tec entfallen.
      (red)


      09.10.2007
      A-Tec meldet nächste Akquisition
      Turbinengeschäft der italienischen Franco Tosi Mecchanica


      Bei A-Tec läuft der Newsflow derzeit wie geschmiert: Nachdem die Industrieholding von Mirko Kovats (im Bild) gestern Exklusivgespräche für einen Kraftwerksauftrag in Höhe von 450 Mio. Euro bekanntgegeben hat, folgt heute die Meldung über einen Zukauf.

      So hat A-Tec heute ein Memorandum of Understanding zur Akquisition des Geschäftes der Franco Tosi Mecchanica (FTM) in Legnano (Italien) unterzeichnet.
      Franco Tosi Mecchanica sei ein führender Hersteller von Gas-, Dampf- und Wasserturbinen als auch Kraftwerksanlagen.
      Der Verkäufer Casti Group habe im Zuge der Fokussierung auf das Kerngeschäft - Guss und Stanzteile für die Auto- und Metallindustrie - entschieden, das Franco Tosi Turbinengeschäft an A-Tec Industries abzugeben.

      Der Unternehmenskauf ist für November 2007, nach Inkrafttreten der üblichen behördlichen Genehmigungen, vorgesehen. France Tosi Mecchanica soll strukturell in der Division Anlagenbau angesiedelt sein.

      Franco Tosi Mecchanica beschäftige aktuell rund 600 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2006 Umsatzerlöse von 85 Millionen Euro. Der Auftragsbestand beträgt über 170 Mio. Euro, sodass Vollauslastung bis ins Jahr 2009 gegeben ist.
      (red)

      nice weekend
      AlaskaBear :cool:




      Avatar
      schrieb am 13.10.07 11:52:49
      Beitrag Nr. 917 ()
      35 Mio. € für Ausbau, Kovats verkauft Montanwerke nicht

      Nach einer Rekord-Investition in Tirol legt sich A-Tec-Industries-Chef Mirko Kovats gegenüber der TT fest: Ein Verkauf der Montanwerke komme nicht in Frage.

      Insgesamt 35 Mio. Euro wurden in eine neue Elektrolyse der einzigen Kupferhütte Österreichs gesteckt.

      Dadurch wird die Produktionskapazität um 50% erhöht. Künftig können aus 130.000 Kupferschrott 108.000 Tonnen reinstes Kupfer produziert werden, das dann von der Auto- über die Elektroindustrie bis hin zur Raumfahrt eingesetzt wird.

      Kupfer, Gold und Silber

      Daneben fallen auch 50 Tonnen Silber, eine Tonne Gold und weitere hochwertige Metalle wie Nickel, Zink oder Platin ab. Noch heuer wird mit dem Bau eines 4 Mio. € teuren Wasserkraftwerks begonnen, das 2009 fertig sein soll. 25% des Stroms werden dann selbst produziert.

      „Wir sind jetzt für alle Markt-entwicklungen gerüstet, wir sind wetterfest!", sagt Montanwerke-Vorstandschef Walter Durchschlag. Im Vorjahr sprang der Umsatz - bedingt auch durch die kräftig gestiegenen Kupferpreise - um fast zwei Drittel von 314 auf 506 Mio. Euro.

      Der risikobereinigteGewinn (EGT) stieg von 13 auf über 33 Mio. Euro. In Brixlegg arbeiten 280 Mitarbeiter, weitere 260 in der ostslowakischen Tochter Kovohuty.

      In einem seiner ganz seltenen Interviews zeigt sich Kovats mit der Entwicklung in Tirol sehr zufrieden. „Die Montanwerke stehen exzellent da, wir können kräftig expandieren. Der Standort ist sehr sicher."

      Möglich ist auch ein weiterer Elektrolyse-Ausbau. Im Zuge seines spektakulären Einstiegs bei der Norddeutschen Affinerie (NA) und Cumerio in Belgien war auch viel von einer großen Kupferlösung die Rede.

      Was er hier genau plant, lässt Kovats weiter offen. „Es braucht eine Konsolidierung." Was ist mit einem diskutierten Verkauf der Montanwerke, etwa an die Norddeutsche Affinerie? „Nicht die NA ist bei uns beteiligt, sondern ich bei der NA. Ein Verkauf von Brixlegg steht sicher nicht zur Diskussion", legt sich Kovats fest.

      „Kenne Vekselberg nicht"

      Meldungen, dass er bei der NA stellvertretend einen Kauf durch den russischen Oligarchen Viktor Vekselberg vorbereite, weist Kovats zurück.

      „Das ist absoluter Unsinn. Ich kenne Herrn Vekselberg nicht einmal." Kovats selbst will noch lange die Geschicke der A-Tec dirigieren.
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 12:11:42
      Beitrag Nr. 918 ()
      Startet wieder durch
      Comeback für Kovats

      Nach Großaufträgen für die A-Tec geht der Aktienkurs wieder steil hinauf. Jetzt matcht sich Kovats mit Siemens um Kraftwerksbau des Verbunds.

      Der Industrielle Mirko Kovats hat einen turbulenten Sommer hinter sich. Als Mitte Juli bekannt wurde, dass der Chef des A-Tec-Konzerns wegen Krida-Verdachts im Zusammenhang mit einer Diskotheken-Pleite vor Gericht muss, stürzte der Kurs seiner Aktie in den Keller. Kovats wies jede Schuld im Zusammenhang mit der in die 90er Jahre zurückreichenden Causa von sich. Trotzdem: Binnen weniger Wochen verlor das Papier 35 Prozent an Wert.

      Der Prozess ist zwar noch nicht beendet (Anfang Dezember wird weiter verhandelt), aber Kovats ist wieder voll da. Die A-Tec schießt seit Ende September wieder steil nach oben. Rund 60 Prozent des Sommer-Verlusts wurden in nur nur zwei Wochen wettgemacht.

      Auftragsserie
      Hauptgrund für das rasche Comeback ist die Tatsache, dass Kovats zuletzt Schlag auf Schlag Großaufträge für die A-Tec gewann. Dazu zählt etwa der Bau eines Steinkohlekraftwerks im deutschen Lünen für 280 Millionen Euro.

      Weiters beteiligte er sich am chinesischen Kesselbau-Joint-Venture Deltak Power Equipment, verdoppelte die Kapazität seines Werks im indischen Chennai und verhandelt exklusiv über einen Türkei-Auftrag (Gas-Kombi-Kraftwerk) im Wert von 450 Millionen Euro. Darüber hinaus plant Kovats den Einstieg in die Wasserkraft und unterzeichnete vor wenigen Tagen eine Vereinbarung zur Übernahme eines italienischen Turbinenherstellers.

      „Wir sind bestens aufgestellt für weiteres Wachstum“, sagt der Industrielle. Im Vorjahr erzielte seine Gruppe mit rund 11.000 Mitarbeitern rund 1,6 Milliarden Euro Umsatz. Derzeit gibt es einen Rekord-Auftragsstand von über zwei Milliarden.

      Konflikt um Mellach
      Verärgert ist Kovats aber über Vorgänge bei der Vergabe des 500-Millionen-Auftrags für das Verbund-Gaskraftwerk in Mellach. Hier matcht er sich mit Siemens – eine Konstellation, wo aus Zeiten des VA-Tech-Deals noch Rechnungen offen sind.

      Kovats hatte Siemens 2004 mit dem Verkauf seiner VA-Tech-Anteile die Übernahme des Anlagenbauers ermöglicht. Als Siemens ein Jahr später die Wasserkraft­sparte verkaufte, schloss der Konzern Kovats vom Bieterverfahren aus.

      Beim Mellach-Angebot wurde Siemens zum bevorzugten Bieter erwählt, „obwohl unser Angebot 50 Millionen günstiger war“, sagt Kovats. Er erhob Einspruch, das Vergabeverfahren wurde per einstweilige Verfügung gestoppt. Am Montag wird die Causa beim Bundesvergabeamt verhandelt.

      http://www.oe24.at/zeitung/wirtschaft/article144020.ece
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 22:41:22
      Beitrag Nr. 919 ()
      Kovats unter Strom
      von Robert Gillinger
      Dauerbrenner Kovats. Wieder einmal entschied Mirko Kovats das CEO Media-Ranking, das MediaWatch im Auftrag des WirtschaftsBlatts durchführt, für sich. Und das mit positiven Schlagzeilen.

      Kovats kündigte etwa an, einen italienischen Turbinenbauer übernehmen zu wollen, um damit zum Komplettanbieter für Gas- und Dampfkraftwerke aufzusteigen. Was er auch gleich geschäftlich auszunutzen versucht - in der Türkei wird über die Errichtung eines Gas-Kombikraftwerks mit einem Auftragsvolumen von 450 Millionen € verhandelt. Der Aktie taten die News auf jeden Fall gut - im Gegensatz zum Gesamtmarkt performte A-Tec in der abgelaufenen Woche positiv.

      Für Voest-Chef Wolfgang Eder lief es hingegen nicht so gut. Platz zwei im Ranking sicherte ihm zwar eine Pressekonferenz, bei der er Details zur geplanten Hybrid-Anleihe über zumindest 750 Millionen € vorstellte, seine Aktie kam aber nach einer Gewinnwarnung des deutschen Stahlhändlers Klöckner & Co etwas unter Druck. Dieser berichtete von schwächeren Preisen bei Edelstahl und schon erinnerten sich Anleger, was Eder mit seiner Anleihe vorhat - die Finanzierung der Übernahme des Edelstahlkonzerns Böhler.

      Dass sich bei Wolfgang Ruttenstorfers OMV-Aktie nicht viel tun wird, war absehbar - dank der „Lex Mol" tut sich ja auch im Fall der erhofften Mol-Übernahme nichts...


      14.10.2007 | 12:44


      MFG :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 08:48:01
      Beitrag Nr. 920 ()
      Nach der leichten Korrektur Ende letzter Woche geht´s heute wohl wieder auf über 165.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 09:02:04
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.992.655 von PAPAPAPA am 15.10.07 08:48:01Damit wäre ich für heute schon zufrieden. Diese Woche will ich aber die 170 sehen!
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 09:21:48
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.992.859 von Storchenstubn am 15.10.07 09:02:04170 diese Woche sollte nicht unrealistisch sein.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 09:48:14
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.993.177 von PAPAPAPA am 15.10.07 09:21:48Zumindest war die Eröffnung mit 165 und den danach steigenden Kursen gleich einmal fulminant.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 10:01:36
      Beitrag Nr. 924 ()
      Die Analysten von Goldman Sachs haben erst vor kurzem die Coverage für die Aktie der A-Tec Industries mit einer Kaufempfehlung aufgenommen, jetzt heben sie das Kursziel an - und zwar von 189 auf 198 Euro. Die Aktie bleibt zudem auf der "Conviction Buy List" von Goldman.

      Analyst Patrick Hargreaves hat seine Schätzungen um den jüngst bekanntgegebenen Auftrag für Austrian Energy in Deutschland sowie die voraussichtlichen Aufträge in der Türkei und die Akquisition der Franco Tosi Mecchanica angepasst. Für 2007 werden kaum Auswirkungen erwartet, 2008 sollte das EBIT allerdings um 6% höher als von Hargreaves ursprünglich erwartet ausfallen. Für 2007 erwartet er nun einen Gewinn je Aktie von 12,61 Euro (zuvor: 12,55 Euro), für 2008 18,18 Euro (zuvor 17,11). (bs)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 10:19:50
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.993.873 von Charly56 am 15.10.07 10:01:36Danke. Exzellent
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 10:50:41
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.994.177 von PAPAPAPA am 15.10.07 10:19:50Danke an die Goldmänner!

      Ich hab einmal meine halbe Tradingposition (= 20% der Gesamtposition) zu 167 verkauft. Da steht nämlich im Ask schon eine recht hohe Wand.

      Nachdem ich nur mit Optis drin bin, muss ich auch einmal ein bißchen was realisieren, die Position war schon viel zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 10:59:00
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.994.716 von Storchenstubn am 15.10.07 10:50:41Sehr vernünftig. Ich habe auch abgebaut, bin aber noch (für meine Verhältnisse) erheblich engagiert. Bei 180 plus fliegt die nächste Hälfte raus und mit dem Rest bin ich längerfristig dabei.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:13:53
      Beitrag Nr. 928 ()
      Ich denke auch, dass wir da vernünftig gehandelt haben. A-Tec hat bei mir immer noch 25% Depotgewichtung - mit Abstand die größte Position.

      Das war so gar nicht geplant, aber bei dem Absturz im Sommer hab ich 5x nachgekauft.

      Bei 180 geht bei mir ein Viertel raus (ich schätze um den 15. November herum), bei 190 das nächste Viertel (vielleicht zu Jahresende). Der Rest bleibt bis weit in das Jahr 2008 drin. Sollte der Kurs noch einmal bis 150 zurückkommen, wird wieder aufgestockt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:23:12
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.995.156 von Storchenstubn am 15.10.07 11:13:53Da scheinen wir eine recht ähnliche (bis jetzt recht erfolgreiche) Investmentstrategie zu haben. Was A-Tec betrifft.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:50:26
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.995.340 von PAPAPAPA am 15.10.07 11:23:12Jetzt kann ich ja darüber lachen :laugh:, aber die letzten 2-3 Monate waren wirklich nicht mehr lustig. Ständig schlechte News und Nervenflattern...

      Ich hab gerade nachgeschaut, ich hab sogar 6x nachgekauft, nachdem ich beim Kurs von 190 eingestiegen bin. Das war schon radikal, als es von über 190 auf 122 runtergegangen ist.

      Darum heißt es ja schön: erst kommt der Schmerz, dann die Kohle. Wenn die Achterbahnfahrt nicht so extrem gewesen wäre, dann wäre ich jetzt nicht 60% im Plus.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 12:01:25
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.995.826 von Storchenstubn am 15.10.07 11:50:26naja. Ich habe mein erstes vorsichtiges Engagement bei etwas über 170 gestartet, und habe dann mit fallenden Kursen das Zukaufvolumen sukzessive erhöht. Natürlich war ich auch tiefrot, allerdings war es für mich eine Frage der Zeit, bis A-Tec wiederkommen würde. Und die Zeitfrage war natürlich sehr wesentlich, weil sowas kann - gerade im damaligen Umfeld - auch sehr lange dauern. Jetzt sind wir die Glücklichen und hoffen auf noch mehr...
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 12:29:08
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.996.046 von PAPAPAPA am 15.10.07 12:01:25Nicht hoffen - erwarten! Die Aktie ist immer noch schwer unterbewertet. In einem Monat gibt's Zahlen, die auch wieder beeindruckend sein werden.

      Ich bin davon überzeugt, dass wir heuer noch mindestens die 180 sehen. Bei Gesamtmarktrally auch die 190.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 13:43:27
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.996.548 von Storchenstubn am 15.10.07 12:29:08Könnte hinkommen. Wenn die Zahlen fürs dritte gut sind, der Prozess glimpflich ausgeht und der Markt weiterhin stabil bis positiv tendiert, sind die 190 mit Sicherheit ein Thema. Ich rechne nämlich damit, daß die Kursziele von den drei anderen auch noch angehoben werden. Die warten jedoch möglicherweise noch die beiden erstgenannten Ereignisse ab...
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 14:10:31
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.997.915 von PAPAPAPA am 15.10.07 13:43:27dann sind wir ja mal wieder da,wo wir begonnen haben-bei kurszielen über der 200er grenze.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 14:25:29
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.998.432 von AlaskaBear am 15.10.07 14:10:31200 erwarte ich Anfang 2008 unter folgenden Voraussetzungen:

      - Wachstum wie bisher
      - Lösung des Kupferstreits
      - Freispruch für Mirko
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 14:49:10
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.998.691 von Storchenstubn am 15.10.07 14:25:29ja.das könnte hinkommen.mit den vorraussetzungen-meine ich.
      da bin ich mal guter dinge (die strabag ist übrigens noch nicht mal gscheit gelistet und hat auch schon einen akt wegen "betriebs-spionage" beim staatsanwalt liegen....was solls-komischerweise bauscht das niemand auf...)
      meine saison endet immer im mai.

      dann entscheide ich,ob es sinn macht,die shares zu behalten oder wieder im folgenden oktober frisch ein- bzw. zuzukaufen.
      durch den newsflow bin ich für die a-tec mal guter dinge und rechne,das wir ende april irgendwo zwischen 225 und 260 "landen".
      das war jetzt eine ganz wilde spekulation meinerseits-mal schauen,ob ich recht behalte.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:26:45
      Beitrag Nr. 937 ()
      Bewegung im Kupferkrieg - NA-Aufsichtsrat will Kovats anhören

      In das Ringen um die Vorherrschaft in der europäischen Kupferindustrie zwischen der Norddeutschen Affinerie (NA) und der österreichischen A-Tec-Gruppe könnte wieder Bewegung kommen. Nach der Ablehnung eines praktisch fertig ausverhandelten Übereinkommens will der Aufsichtsrat der NA sich jetzt doch noch einmal die Argumente von A-Tec-Chef Mirko Kovats anhören.

      NA-Führung kommt Kovats' Gesprächswunsch nach - Sonst kein weiterer Kommentar - Gesprächstermin steht noch nicht fest

      Laut der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) hat Kovats zuletzt in einem Brief ein neues Gespräch vorgeschlagen haben. NA-Aufsichtsratschef Ernst Wortberg erklärte darauf am Montag, er werde "dem Gesprächswunsch nachkommen". "Bei dem Gespräch wird es aus Sicht des NA-Aufsichtsratsvorsitzenden um das Angebot des A-Tec-Vorstandschefs gehen, "Klarheit über die mittel- und langfristigen Vorstellungen und Ziele, die mit der Beteiligung der A-Tec an der NA verbunden sind, herzustellen", erklärte Wortberg. Dies habe Kovats zumindest in seinem Schreiben angekündigt.

      Ansonsten wollte eine Sprecherin der NA die heutige Wortmeldung der NA-Führung nicht weiter erläutern. Ein Termin für das Gespräch steht noch nicht fest, solle aber in Kürze festgelegt werden.

      Laut "FAZ" hatte Kovats in seinem Brief erklärt, er habe den Eindruck, dass das Engagement der A-Tec bei der NA möglicherweise falsch interpretiert werde. A-Tec könne zum Motor einer Entwicklung werden, "die uns gemeinsam zu einem Weltmarktführer im Bereich Kupfer werden lässt". Um eventuelle Missverständnisse auszuräumen und um "in voller Offenheit Klarheit zu verschaffen bezüglich unserer mittel-und langfristigen Vorstellungen und Ziele", halte er ein persönliches Gespräch "für dringend geboten", hieß es laut Zeitung in dem Schreiben.

      A-Tec ist mit einem Anteil von 15 Prozent der größte NA-Aktionär. Zugleich hält das Unternehmen 25 Prozent von Cumerio, das sich grundsätzlich auf eine Übernahme durch NA geeinigt hat. Kovats und NA-Vorstandschef Werner Marnette hatten sich im September darauf verständigt, dass A-Tec die Cumerio-Anteile zum Stückpreis von 30 Euro an die NA verkauft. Im Gegenzug sollte sich A-Tec mit zwei Plätzen im NA-Aufsichtsrat begnügen und sich für ein Jahr verpflichten, die NA-Beteiligung nicht über 20 Prozent aufzustocken. Der NA-Aufsichtsrat hatte diese Vereinbarung jedoch abgelehnt.

      Die A-Tec-Aktie ist nach starken Verlusten im Juli und August in den vergangenen Wochen wieder deutlich gestiegen. Montagnachmittag notierte die Aktie bei 165,70 Euro, rund 2 Prozent über dem Schlusskurs des Vortages. Die NA-Aktie in Frankfurt ist am Montag (bis 15:30 Uhr) um über 3 Prozent auf 31,90 Euro gefallen. (Schluss) klm/wyb
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:32:43
      Beitrag Nr. 938 ()
      das "rote" gefällt mir dabei sehr gut:

      15.10.2007 15:46:00 APA - Austria Presse Agentur

      Bewegung im Kupferkrieg - NA-Aufsichtsrat will Kovats anhören
      In das Ringen um die Vorherrschaft in der europäischen Kupferindustrie zwischen der Norddeutschen Affinerie (NA) und der österreichischen A-Tec-Gruppe könnte wieder Bewegung kommen. Nach der Ablehnung eines praktisch fertig ausverhandelten Übereinkommens will der Aufsichtsrat der NA sich jetzt doch noch einmal die Argumente von A-Tec-Chef Mirko Kovats anhören.
      NA-Führung kommt Kovats' Gesprächswunsch nach - Sonst kein weiterer Kommentar - Gesprächstermin steht noch nicht fest

      Laut der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) hat Kovats zuletzt in einem Brief ein neues Gespräch vorgeschlagen haben. NA-Aufsichtsratschef Ernst Wortberg erklärte darauf am Montag, er werde "dem Gesprächswunsch nachkommen". "Bei dem Gespräch wird es aus Sicht des NA-Aufsichtsratsvorsitzenden um das Angebot des A-Tec-Vorstandschefs gehen, "Klarheit über die mittel- und langfristigen Vorstellungen und Ziele, die mit der Beteiligung der A-Tec an der NA verbunden sind, herzustellen", erklärte Wortberg. Dies habe Kovats zumindest in seinem Schreiben angekündigt.

      Ansonsten wollte eine Sprecherin der NA die heutige Wortmeldung der NA-Führung nicht weiter erläutern. Ein Termin für das Gespräch steht noch nicht fest, solle aber in Kürze festgelegt werden.
      Laut "FAZ" hatte Kovats in seinem Brief erklärt, er habe den Eindruck, dass das Engagement der A-Tec bei der NA möglicherweise falsch interpretiert werde. A-Tec könne zum Motor einer Entwicklung werden, "die uns gemeinsam zu einem Weltmarktführer im Bereich Kupfer werden lässt". Um eventuelle Missverständnisse auszuräumen und um "in voller Offenheit Klarheit zu verschaffen bezüglich unserer mittel-und langfristigen Vorstellungen und Ziele", halte er ein persönliches Gespräch "für dringend geboten", hieß es laut Zeitung in dem Schreiben.

      A-Tec ist mit einem Anteil von 15 Prozent der größte NA-Aktionär. Zugleich hält das Unternehmen 25 Prozent von Cumerio, das sich grundsätzlich auf eine Übernahme durch NA geeinigt hat. Kovats und NA-Vorstandschef Werner Marnette hatten sich im September darauf verständigt, dass A-Tec die Cumerio-Anteile zum Stückpreis von 30 Euro an die NA verkauft. Im Gegenzug sollte sich A-Tec mit zwei Plätzen im NA-Aufsichtsrat begnügen und sich für ein Jahr verpflichten, die NA-Beteiligung nicht über 20 Prozent aufzustocken. Der NA-Aufsichtsrat hatte diese Vereinbarung jedoch abgelehnt.

      Die A-Tec-Aktie ist nach starken Verlusten im Juli und August in den vergangenen Wochen wieder deutlich gestiegen. Montagnachmittag notierte die Aktie bei 165,70 Euro, rund 2 Prozent über dem Schlusskurs des Vortages. Die NA-Aktie in Frankfurt ist am Montag (bis 15:30 Uhr) um über 3 Prozent auf 31,90 Euro gefallen. (Schluss) klm/wyb
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 22:14:28
      Beitrag Nr. 939 ()
      Norddeutschen Affinerie: Aufsichtsratschef Wortberg kommt Gesprächswunsch von A-TEC-Chef nach

      15.10.2007
      aktiencheck.de

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Kupferhersteller Norddeutsche Affinerie AG (NA) (ISIN DE0006766504 / WKN 676650) meldete am Montag, dass sein Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Ernst J. Wortberg dem Gesprächswunsch des Vorstandsvorsitzenden der A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9 / WKN A0LFDH), Dr. Mirko Kovats, nachkommt.

      Den Angaben zufolge wird es bei dem Gespräch aus Sicht des NA-Aufsichtsratsvorsitzenden um das Angebot des A-TEC-Vorstandschefs gehen, Klarheit über die mittel- und langfristigen Vorstellungen und Ziele, die mit der Beteiligung der A-TEC an der NA verbunden sind, herzustellen. Dies hatte Dr. Kovats in einem Schreiben an Dr. Wortberg angekündigt, hieß es. Ein Termin für das Gespräch soll in Kürze festgelegt werden.

      Die Aktie der Norddeutschen Affinerie verliert derzeit 3,39 Prozent auf 31,88 Euro. (15.10.2007/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 10:10:14
      Beitrag Nr. 940 ()
      So. Meine Buy-Orders bei 158 sind durch. Jetzt darf er wieder steigen, der liebe A-Tec Kurs. Dorthin wo er hingehört.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 11:47:50
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.042.872 von PAPAPAPA am 17.10.07 10:10:14Das werden wohl die Amis in nächster Zeit entscheiden. Die Vorgaben schauen ja einmal gut aus: Intel und Yahoo mit sehr starken Zahlen.

      Das Orderbuch allerdings ist im Moment auf der Bid-Seite nicht sehr gut bestückt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 12:25:04
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.042.872 von PAPAPAPA am 17.10.07 10:10:14und das wäre.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 12:57:22
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.045.548 von AlaskaBear am 17.10.07 12:25:04Richtung 200
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 13:02:42
      Beitrag Nr. 944 ()
      Wenn man sich den Chart von A-TEC anschaut, wird man feststellen, daß es nach starken Anstiegen immer wieder kurze Phasen der Konsolidierung gab, die ein paar Tage andauerten um in einen weiteren Aufwärtstrend zu münden. Das ist natürlich nichts ungewöhnliches und hängt zweifellos vom Marktumfeld ab. Die Aktie ist auf dem aktuellen Niveau ein Strong Buy - bzw. lt. Goldman Sachs ein Conviction Buy. Ich werde mich über die heute zu 158 € erworbenen Papiere mit großer Wahrscheinlichkeit schon bald freuen. Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 13:04:57
      Beitrag Nr. 945 ()
      Stock futures post solid gains after Intel, Yahoo top forecasts
      Last Update: 10/17/2007 6:05:00 AM

      LONDON (MarketWatch) -- U.S. stock futures pointed to solid gains Wednesday, with technology shares set to lead advancers after strong results from Intel Corp. and Yahoo Inc. and as investors awaited the latest data on consumer prices and housing starts.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 13:38:21
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.046.096 von PAPAPAPA am 17.10.07 13:04:57Und auch JPMorgan trotz Kreditkrise mit Gewinnsteigerung. Heute geht's in der USA sicher aufwärts.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 14:19:55
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.046.545 von Storchenstubn am 17.10.07 13:38:21Hoffentlich. Wichtig ist, daß es keine negativen Überraschungen gibt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 14:21:34
      Beitrag Nr. 948 ()
      Coca Cola als wichtige Dow Componente liegt auch deutlich über den Estimates... Bestens.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 14:26:03
      Beitrag Nr. 949 ()
      Abbott Labs auch über Estimates.....
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 14:50:24
      Beitrag Nr. 950 ()
      CPI - on estimate

      Housing Data below estimate
      Housing Starts 1,19 M vs. 1,28 M Estimate
      Housing new permits 1,23 M vs 1,28 M Estimate

      Gemischte Gefühle.

      Let´s see and wait.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 15:12:13
      Beitrag Nr. 951 ()
      Schwergewicht UTX deutlich über estimates. Exzellent
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 15:28:36
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.047.548 von PAPAPAPA am 17.10.07 14:50:24:confused:

      möchte ja nicht aufmucksen,aber da ist doch noch was im busch,sozusagen.
      irgendwas passt mir nicht....steht ev. noch ein kleineres gewitter bevor?? irgendeine idee dazu??....ist so ruhig-und die big daddys verhalten sich abwartend.

      naja,bin wahrscheinlich mal wieder überängstlich-nächste woche werden wir es sehen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 15:29:12
      Beitrag Nr. 953 ()
      Ich "fürchte" das Grundfischen unter der € 160er Marke ist vorerst vorbei.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 15:32:18
      Beitrag Nr. 954 ()
      MARKET SNAPSHOT
      Stocks set for opening bounce on upbeat earnings

      By Kate Gibson, MarketWatch

      NEW YORK (MarketWatch) -- U.S. stocks on Wednesday were set for an opening jump after early economic data did little to offset optimism sparked by better-than-anticipated profits from Dow components United Technologies Corp., Intel Corp. and J.P. Morgan Chase & Co.
      "You would have had to be asleep not to know food and gas prices were up significantly. But when you flip to core inflation, it came in right as advertised," said Bill Stone, chief investment officer at PNC Wealth Management.
      "This stuff didn't get in the way of the story," said Stone of the corporate profit reports, which "took away some of the market worry."
      Already reversing course after two days of losses, stock futures added to their gains in the wake of the early economic data.
      Futures for the Dow Jones Industrial Average climbed 95 points to 14,076.
      Those for the S&P 500 climbed 13.40 points to 1,561.00, while futures for the Nasdaq 100 rose 25.50 points to 2,201.75.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 16:02:21
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.048.216 von AlaskaBear am 17.10.07 15:28:36Hi, was meinst du genau?
      Will gerade ne Batterie Calls kaufen:
      Störfeuer aus US oder was AKH-spezielles?
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 16:23:47
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.048.836 von PizPalue am 17.10.07 16:02:21ich weis auch nicht,irgendwas passt mir nicht.
      viele marktteilnehmer sind vorsichtig.
      die großen sind abwartend.
      in eurer deutschen zeitschrift "der aktionär" (sorry,wenn ihr österreicher seid)stand (ausgabe 43/07):
      der DAX ist überkauft.der steile aufwärtstrend zeigt anzeichen einer überhitzung und die indikatoren signalisieren konsi-bedarf.
      und
      RTX heiß gelaufen-einstieg auf dem niveau nicht empfehlenswert
      und
      wenn ich mir so die fahnenstangen bei den chinesischen H-und A-shares so anschaue....

      naja,ev. bin ich überängstlich und werde alt (......kleiner scherz)-vielleicht eh nix im busch.
      aber mein bauch sagt frei nach einem investoren-kollegen: "...richst du schon das napalm?"

      einen call würd ich mir höchstens auf orangensaft und co. kaufen.

      das ganze hat aber rein gar nichts mit der a-tec oder austria zu tun.

      mfg :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 16:48:10
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.049.275 von AlaskaBear am 17.10.07 16:23:47Es ist alles eine Frage der Erwartungen. Faktum ist, daß durchaus noch Unsicherheiten im Markt sind, die durch relativ schwache Zahlen aus dem Amerikanischen Immobiliensektor gestützt werden.

      Andererseits hat der erste Schock zu einem Rückgang geführt, der mittlerweile wieder aufgeholt wurde. Das durchschnittliche PE der einzelnen Indizes ist vernünftig, d. h. Zeichen der Überhitzung sind nicht wirklich erkennbar.

      Insgesamt tut sich der Markt natürlich auf diesem relativ hohen Niveau schwerer den Aufwärtstrend mit dem bisherigen Tempo fortzusetzen. Allerdings wird dieser m. E. durch die insgesamt recht solide Konjunktur und die weiterhin guten Aussichten genährt.

      In Summe wird jener Marktteilnehmer gewinnen der selektiv vorgeht. A-TEC ist auf dieser Grundlage und auf dem aktuellen Niveau weiterhin ein "TOP-PICK". Keine Frage.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 17:48:26
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.049.275 von AlaskaBear am 17.10.07 16:23:47Der Aktionär hat am Freitag Redaktionsschluss, da ist der DAX über 8000 gestanden, das tut er ja jetzt nicht mehr.

      Er wird zwar im Heft vor Überhitzung gewarnt, aber auf der Titelseite steht rießengroß: "JETZT KAUFEN".

      Ich würde aber auf diesem Niveau jetzt auch keinen Call kaufen, denn wenn die Türkei in den Irak einmaschiert, dann gibt's die Scheine kurzfristig sicher viel billiger.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:48:25
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.049.859 von PAPAPAPA am 17.10.07 16:48:10danke "papa",
      ist beruhigend.

      In Summe wird jener Marktteilnehmer gewinnen der selektiv vorgeht. A-TEC ist auf dieser Grundlage und auf dem aktuellen Niveau weiterhin ein "TOP-PICK". Keine Frage.

      zumindest für den moment-ist ja schon mal was.
      ich hoffe doch nicht,das die türkei in den irak einmarschieren möchte...da habt ihr ev. sogar recht,das das dann etwas neg. aufgefasst würde-aber betrifft so etwas wirklich die weltbörsen??
      hat ja nichts mit den sog. taktgebern-u.s.a,china,russland usw. zu tun...oder bin ich da in meiner einfach-strukturierten denkweise doch etwas zu naiv?
      da ich mich auch besonders für makroökonomie interessiere,würde mich sowas schon interessieren-kann man denn eigentlich überhaupt eine reaktion im vorfeld erahnen?

      :confused:

      lg
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 21:03:32
      Beitrag Nr. 960 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 09:20:39
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.056.620 von AlaskaBear am 17.10.07 21:03:32Danke. Exzellent.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 13:09:42
      Beitrag Nr. 962 ()
      bottom-fishing continued
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 22:50:56
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.063.818 von PAPAPAPA am 18.10.07 13:09:42Hallo Leute,


      bin jetzt auch in A-Tec Investiert. Vor allem Charttechnisch sollte es doch mind. ein weiterlaufen auf das ATH in den nächsten 3-5 Monaten geben.

      Wie seht Ihr die Kursziele in 12 Monaten mit Begründung ?

      Ich glaube , dass die Türkei Projekte die mit Verbund realisiert werden sollten zusätzlich Fantasie in den Wert bringen. Wenn man mit Mitzbishi Siemens preislich angreifen kann - zumindest im Kraftwerksbau - dann sollte man weiter gefüllte Auftragshanbücher haben.

      Wie seht Ihr die Umsatz- bzw. Ergebnissitutation prognostiziert für die nächsten 3 Jahre (realistisch) ?

      Armin
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 09:07:42
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.075.124 von Armin2007 am 18.10.07 22:50:56Ich habe mir die Analyse der Ersten runtergeladen und durchgelesen. Die Schlußfolgerungen sind bekannt.

      Ein Blick auf die PEER-Group (GE):

      "Our outlook for the remainder of the year is strong. We have a better set of financial services businesses and a successful turnaround at NBC Universal, and we will have earnings acceleration in Infrastructure. We are forecasting fourth quarter EPS from continuing operations of $.67-.69, up 18-21% over comparable 2006 earnings. We are reaffirming guidance of $2.19 - 2.22, up 18-19% for the full year and are on track to deliver a solid, low-risk performance in 2007," Immelt said.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 09:20:18
      Beitrag Nr. 965 ()
      19.10.2007
      A-Tec schliesst zwei weitere Übernahmen erfolgreich ab
      Akquisition von Dörries Scharmann Technologies GmbH (DST) sowie einem 90 % Joint Venture-Anteil an der Deltak Power Equipment China Co. Ltd

      Nach der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden hat die A-TEC Industries AG nunmehr zwei weitere komplementäre Akquisitionen erfolgreich abgeschlossen. Demnach übernimmt die österreichische Industriegruppe den deutschen Spezialwerkzeugmaschinenbauer Dörries Scharmann Technologies GmbH (DST) sowie einen 90 % Joint Venture-Anteil an der Deltak Power Equipment China Co. Ltd. Beide Transaktionen wurden in den vergangenen zwei Tagen mit dem Closing abgeschlossen.

      Bislang im Eigentum der Deutschen Beteiligungs AG ist die Dörries Scharmann Technologie GmbH mit ihren rund 700 MitarbeiterInnen ein führender Hersteller von Spezialwerkzeugmaschinen für den Maschinebau, die Fahrzeugtechnik sowie die Luft- und Raumfahrt. Als perfekte Ergänzung zum Produktportfolio der EMCO-Gruppe wird Dörries Scharmann Technologie mit dem Closing in die Division Maschinenbau eingegliedert und liefert ab dem vierten Quartal 2007 positive Ergebnisbeiträge für die A-TEC Industries Gruppe. Das Management der A-TEC Industries erwartet, dass die neue Tochtergesellschaft im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz in Höhe von rund 141 Mio.Euro erzielen wird.

      Mit der Übernahme eines 90% Joint Venture Anteils an der Deltak Power Equipment China Co. und dessen Eingliederung in die grösste Division Anlagenbau verstärkt die A-TEC Gruppe ihre Marktpräsenz in China. AE&E Nanjing Boiler Co. Ltd., wie das Unternehmen in Zukunft heissen wird, erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von 20 Mio. Doller. Das Unternehmen ist in den Bereichen Industrie- und Abhitzekessel tätig und wird der Austrian Energy & Environment neues Marktpotential im Energie- und Umweltsektor erschliessen.

      "Nach den Übernahmen von Gindre (Division Metall) sowie Laurence Scott & Electromotors und David McClure (Division Antriebstechnik) schaffen die nun abgeschlossenen Akquisitionen neue Kapazitäten zur Absicherung des weiteren Wachstums für die Divisionen Anlagenbau und Maschinenbau. Mit diesen beiden neuen Unternehmen ist es uns gelungen, das technologische Know-how innerhalb der Gruppe auszuweiten und weitere hervorragende Techniker für A-TEC Industries zu gewinnen", freut sich Mirko Kovats, CEO der A-TEC Industries, über das erfolgreiche Closing der beiden Transaktionen. (red)
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 09:30:42
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.079.045 von PAPAPAPA am 19.10.07 09:20:18Mirko, nicht nur Mund auf und rein, sondern
      zwischendurch auch mal ein bissl kauen :eek:

      Gab schon ganz andere, die am zu schnellen
      Schlingen erstickt sind :(


      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 09:54:34
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.079.184 von ValueTitel am 19.10.07 09:30:42nene. Hab ja einiges um 166 realisiert und um 158 wieder nachgekauft. So wie´s aussieht, war das nicht ganz so blöd.

      Immer noch frustriert, oder auch schon drin ?
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 10:56:02
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.078.905 von PAPAPAPA am 19.10.07 09:07:42Danke, aber Dein KZ auf 12 Monatssicht hast Du mir noch nicht verraten ;)

      Armin
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 11:07:08
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.080.474 von Armin2007 am 19.10.07 10:56:02Das will ich jetzt noch nicht festsetzen, denn es hängt von mehreren Faktoren ab. Im wesentlichen von den Ergebniszahlen für das dritte Quartal (Nov 15) und vom Krida-Porzess (Anfang Dec).

      Worst-Case ist 180

      Wenn alles gut läuft: 225
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 11:35:12
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.080.614 von PAPAPAPA am 19.10.07 11:07:08dein worstcase liegt mehr als 10% über dem jetzigen kurs... das ist doch kein worst case. bist ja schlimmer als die mel verkäufer :laugh:
      andererseits du bist kein vermogensberater du darfst sowas sagen ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 11:45:28
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.081.076 von marhah am 19.10.07 11:35:12Wieso als Worst Cast ist das doch realistisch

      EPS 2008: 18

      KGV 10: 180 worst case
      KGV 12: 216 normal case
      KGV 15: 270 best case

      Wenn aber in einem Jahr schon auf Grund des EPS 2009 bewertet wird:

      EPS 2009: 22 (=22% Ergebnissteigerung)

      KGV 10: 220 worst case
      KGV 12: 264 normal case
      KGV 15: 330 best case

      Diese Zahlen ohne weitere Übernahmen oder große Kupferlösung.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 13:06:25
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.081.263 von Storchenstubn am 19.10.07 11:45:28Genau. Der Durchschnitt der PEER-Group liegt bei um die 20.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 13:31:30
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.082.899 von PAPAPAPA am 19.10.07 13:06:25Kommt darauf an. Anlagen- und Maschinenbau ja, Kupfer nein. Nachdem das 2006er Ergebnis zu einem Großteil von der Kupfer-Sparte gekommen ist, muss man auch bei der Peer-Group vorsichtiger sein.

      Nachdem aber der Anlagen- und Maschinenbau eine immer größere Bedeutung bekommen, wird sich das mittelfristig ändern.:)
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 13:45:45
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.083.274 von Storchenstubn am 19.10.07 13:31:30Um konkret zu werden. Lt. company Report der Ersten vom 29. August (Aktienkurs: 137,5) lag der gewichtete Durchschnitt der PEER-Group bei PE 2007e bei 18. Das ware ein Discount von etwa 21%. Für 2008e wurde ein Discount von 46% errechnet.

      Peer-Group-Companies sind etwa Andritz (AE&E), Gildemeister (Emco), NA (Brixlegg) und Emerson Electric (ATB).

      Wenn ich mir nun die Kursentwicklung dieser drei PEER-Unternehmen während der letzten sechs Wochen anschaue, stelle ich folgendes fest:

      Andritz: etwa 4% plus
      Gildemeister: mehr als 40% plus
      NA: etwa stabil bis leichtes minus
      Emr: mehr als 10% plus

      Gleichzeitig ist die A-TEC-Aktie um 16% gestiegen, d. h. in etwa mit dem Durschnitt der PEER-Group. auf alle Fälle nicht deutlich stärker.

      So gesehen, müßte das Preisziel schon alleine aus diesen Gründen über € 200 gesetzt werden.

      Empfehlung: Strong Buy
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 19:29:22
      Beitrag Nr. 975 ()
      LME-Händler prognostizieren höhere Preise für Kupfer, Aluminium, Zinn, Blei
      Veröffentlich am 19.10.2007 12:07 Uhr

      MF Global Ltd. - eine von 12 Firmen, die am London Metal Exchange Handel treiben - geht für das Jahr 2008 von steigenden Preisen für Kupfer, Aluminium, Zinn und Blei aus. Haupttriebkräfte der Preissteigerungen seien das globale Wachstum sowie niedrige Lagerbestände.

      Kupfer könnte nach Prognosen von MF Global im nächsten Jahr einen Durchschnittspreis von 7250 $/t haben, für dieses Jahr werden 7238 $/t vorhergesehen, da die niedrige Nachfrage aus den USA durch Zuwächse aus China wettgemacht würde. Laut Bloomberg betrug der diesjährige Durchschnittspreis für Kupfer mit einer Lieferzeit von 3 Monaten 7126,66 $/t.


      mfg :cool:

      Für Aluminium sieht die Händlergesellschaft einen Preis von 2850 $/t im Jahr 2008 voraus, in diesem Jahr soll er bei 2689 $/t liegen. Angebot und Nachfrage könnten sich durch die Importe aus China in etwa die Waage halten.

      Blei soll 2008 auf durchschnittlich 2550 $/t steigen (von 2470 $/t). Den Prognosen zufolge soll Zinkpreis nächstes Jahr im Durchschnitt bei 2750 $/t liegen und bei 3359 $/t in diesem Jahr.

      Für Zinn würden starke Preissteigerungen prognostiziert, während der diesjährige Durchschnittspreis (3 Monate Lieferzeit) bei ca.13.999 $/t lag, sollen die Zinnpreise bei 15.125 $/t liegen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 19:54:25
      Beitrag Nr. 976 ()
      Critical Metals for the U.S. Civilian and Defence Industries: An Opportunity or Problem?
      By Jack Lifton
      18 Oct 2007 at 05:37 PM GMT-04:00


      DETROIT (ResourceInvestor.com) -- I received a comment on my last article from a regular commentator who identifies himself as Zeno. I don’t know the gentleman, but he usually makes good comments and asks good questions. Last week, he asked why the metal tungsten was not on the critical list of materials, which I had gleaned from a graph in the National Academies’ report that I was analysing. I answered that the reason was that tungsten was going to be listed as a critical metal for the defence industry in the companion report upon which I am commenting today. Zeno, and my faithful readers, mea culpa, I was wrong.

      Last week, I extracted, from a graph in the first one of two reports just then published for the edification of the U.S. Congress, a list of metals identified in the report as critical for U.S. industry. I did this to assist investors who are interested in long-term bets on civilian sector American metal-using industrial companies and the American mining, smelting and refining industry, which supplies that industry, The reports were published, at the request of a Congressional committee by one of the federal government’s primary scientific and engineering information sources, the National Academies (NA).



      Here in the order of priority worked out by the NA is that list again. Note that the list is prioritized by the speed with which an interruption of supply would shut down the industry(ies) for which the metal is currently critical. I have added this week in parentheses, after each metal named, at least one manufacturing industry which would be immediately affected negatively by an interruption of its supply of that metal.

      For example, the most critical supply situation that the NA were able to identify would become strike if America’s supply of the platinum group metal, rhodium, were cut off.

      The OEM American automotive industry would then be in a no-build situation as soon as existing inventories were exhausted. Without emergency legislation by Congress at that point, suspending air quality rules nationally, the OEM American automotive industry and all of its supply base would be simply unable to manufacture vehicles that could be legally sold, so it would shut down.

      Thinking about that, look again at the list from that first report last week:

      Rhodium (automotive)
      Manganese (steel, oil)
      Indium (electronics)
      Niobium (steel)
      Gallium (electronics, military)
      Rare Earth Elements (automotive, electrical motors, military)
      Copper (electrical components, automotive, appliance, housing construction, military)
      Tantalum (electronics)
      Palladium (automotive)
      Platinum (automotive, oil refining)
      Vanadium (steel)
      Titanium (aircraft, military)
      Lithium (battery)
      The above list was intended to be a warning to the Congress that it must now be aware of the fact that American private industry must, itself, take a hard look at an aspect of risk management that it has mostly ignored; the risk of supply interruptions, which cannot be mended or prevented by ordinary financial transactions alone even in a free market economy. The report made it clear that American private businessmen uniformly hold the free market viewpoint that if you are willing to pay the price then you will always be able to acquire any metal or mineral. It seems to also be a uniformly held free market viewpoint by American private businessmen that the more of something you buy the less it should cost, because of the universal operation of the fundamental laws of supply and demand as diligently taught in American B-Schools.


      This week I want to discuss the companion volume to the one which generated the paradigm that produced the data above and more importantly, for investors, the rationale behind both reports. The companion title, published by the National Academies Press (NAP), also on October 5, 2007, is entitled [b]“Managing Materials for a 21st Century Military.”[/b]

      Unlike the other one, targeting private industry, this study calls for immediate government intervention in the military supply chain to revise and give priority to the National Defense Stockpile to remedy, or at least reduce, the currently identified critical status of the inventories of many materials needed by the military. In other words, the National Academies study concludes that notwithstanding the economic business model upon which both private and public procurement is based and which is used to assess the risks of supply interruption, a main objective of the studies was and remains to recognize the need for the creation of an objective, steady and transparent source of basic commodity information, i.e., business intelligence for everyone with a need for it, so that the risks of supply interruption can be openly quantified.

      I have highlighted the sentence above, because I cannot possibly overemphasize its importance to the economic health and safety of our country.

      Investors in natural resources must become aware of the fact that the NA has concluded that sufficient information on the supply, demand and use of natural resources is not today easily obtained, and, in fact, it may not even be possible to, as a private citizen, obtain all of the necessary information at this time. Therefore investment analysts and stock brokers who confidently tell you that “the play in X is Y” are at best guessing with incomplete information and at worst promoting their self interest.

      Briefly, with regard to American military needs for natural resources the NA study did not identify a list of currently critical materials instead it proposed the creation of a dynamic system to find out what commodities are critical. The NA in fact used such a system to create the ‘current’ list I have noted above for the civilian sector of the American industrial complex. I am the one who has put the word ‘military’ in the parenthetical notes after each metal in the list above, and I personally could add many more metals to that list with only the word ‘military’ in the parentheses after the metal’s name. The first one I would put in the military list would be tungsten, pace Zeno.

      In the NA dynamic ‘system’ to determine criticality as proposed in these two studies:

      Commodities are examined to see if they are “Important in use” (high-medium-low). They are then examined to look at their “risk of supply interruption or restriction” (once again, high medium or low). These two measurements are the coordinates of the graph I published in my article last week which positions a metal or mineral by its ‘criticality’. The NA has decided that if a metal or mineral is not important in use or is easily substituted then it is not a critical material. Additionally metals and minerals, which the NA sees as common, easily extracted, and unlikely ever to have their supply reach a peak of production are not deemed by the NA to be critical.

      Note at this point that if a commodity is widely used in an important application or is used in not such wide application but there is no reasonably available substitute then the question of supply security determines criticality. To be clear, if you can find it everywhere and no one company or one country controls the supply then it can not be deemed critical. ;)

      However, if sources of supply are subject to constriction, interruption or cut-off because someone like Vladimir Putin or Higo Chavez might wake up on the wrong side of the bed or with a diseased bed-partner, or if one or more hedge fund guys could corner the market then the supply of the metal or material is likely critical.

      The NA figured out that any dynamic methodology will only be as good as the information available, and information available to them today is not optimum. This is not surprising to insiders as Washington sources tell me that the dwindling Minerals Information Team (MIT) at the United States Geological Survey (USGS) has relatively low status and, even so, has been subjected to attempts to further cut its funding in the last several Presidential budgets. The appropriations committees in both the House and the Senate have rejected these particular budget cuts for years and both Republican and Democrat controlled committees have consistently restored the funding

      In response to the repeated attempts in the budget proposal to gut the minerals information function Congresswoman Thelma Drake (R-Va) introduced the ROCK Act (HR 6080) last year in the 109th Congress. It did not emerge from committee, but legislative hearings were held on the bill. The gist of the ROCK Act was to create a mineral commodity reporting agency with duties and authorities similar to those of the Energy Information Agency, which is highly utilized as a source of information.

      One objective of the two studies under review here, by the NA, was to support the concepts of the ROCK Act: the creation of an objective, steady, and transparent source of basic commodity information.

      Now, what did the NA conclude about identifying and acting upon critical minerals?

      The study committee concluded that:

      Decision makers in both the public and private sectors need continuous unbiased and thorough minerals information provided through a federally funded system of information collection and dissemination.
      The effectiveness of a government agency or program is dependent on the agency’s or program’s autonomy; its level of resources; and its authority to enforce data collection. In the committee’s view federal information gathering for minerals at present does not have sufficient authority and autonomy to appropriately carry out its missions of data collection, data dissemination, and data analysis. In particular the committee concluded that the USGS Minerals Information Team activities are less robust than they might be, in part because it does not have status as a ‘principal’ statistical agency.
      (Much) More complete information needs to be collected, and more research needs to be done, on the full life cycle of the minerals and metals being examined.
      The NA reports show that the National Academies recommended three things:

      The federal government should enhance the types of data and information it collects, disseminates, and analyzes on metals, minerals, and their products, especially as these data and information relate to metals, minerals, and mineral products that are or may become critical, as defined in the reports.
      The federal government should continue to carry out the necessary function of collecting, disseminating, and analyzing metals and minerals data and information. The USGS Minerals Information Team, or whatever federal government unit might later be assigned these responsibilities, should have greater authority and autonomy that it, the USGS MIT, does at present. It should also have sufficient resources to carry out a mandate, which would be broader than the USGS MIT’s current mandate if the recommendations in the studies are adopted. The governmental agency so assigned should establish formal mechanisms for communicating with users ,governmental and non-governmental, organizations and institutes, and the private sector, on the types and qualities of data and information it collects, disseminates and analyzes. It should be organized to have the flexibility to collect disseminate and analyze additional, non-basic data and information, in consultation with the end users, as specific metals and minerals and their products become relatively more critical over time (and vice versa).
      Federal agencies, including the National Science Foundation, the Department of the Interior (including the USGS, the Department of Defense, the Department of Energy, and the Department of Commerce should develop and fund activities, including basic science and policy research, to encourage innovation in the U.S. in the sourcing, uses, and conservation of critical metals, minerals, and materials as well as to enhance understanding of global metal, mineral, and material availability and use.
      Note that a committee of the National Stockpile independently has come to similar conclusions. That committee’s report is available online.

      Specifically with regard to “Managing Materials for a 21st Century (American) Military” the NA concluded:

      To meet the national strategic objective of assuring the timely availability of materials necessary to maintain the national defence capabilities of the U.S. into the foreseeable future, the Secretary of Defense should establish a new system for managing the supply of these materials.
      “The committee is not simply recommending a new organizational construct or a bureaucratic answer, but the adoption of a total system approach-including the appropriate policy, regulatory, and legislative changes required. The new system would be based on a coordinated strategy designed to ensure the availability of critical materials to meet a well-defined and dynamic model of defence needs. Holding a materials inventory would be one of the many tools available to a defence-materials management system, but more importantly a new system would (a) assess the risks in order to make better informed decisions on mitigating them (for example, deciding if stocks need to be held); (b) spot vulnerabilities in the supply chain and redesign it to eliminate or mitigate them before events occur; and (c) design and manage the supply chain to be more resilient to disruption. The operation of a new system will depend critically on the conduct of analyses that will identify defence-specific materials needs,” and;

      A lack of good data and information – both domestic and offshore-on the availability of materials impedes the effective management of defence-critical supply changes.
      Therefore the NA study group committee recommended that the federal government should improve and secure the systems for gathering data and information-both at home and abroad-on the availability of materials for defence needs. It must be able to obtain accurate data on:

      The geographic locations of secure supplies of critical materials and of alternate supplies;
      The potential for market and geopolitical disruptions as well as logistical and transportation upsets and the risks posed by them and;
      The use of materials in defence applications, in the non-defence industrial sectors of the U.S., and in the rest of the world’s large commodity consuming nations.
      In conclusion, I want to apologize again to Zeno and the rest of you for misleading you on tungsten. It seems that even using the dynamic model outlined by the NA, the consensus was something like “tungsten, although no longer mined in the U.S. in a quantity sufficient to meet our domestic civilian needs will always be available by transactions on the free market and through recycling. In a military emergency the civilian sector will have to give way to the defence manufacturing sector and turn over its supplies of tungsten for military use. I believe that this conclusion about tungsten shows that the mindset of some of the NA committee members is still rooted in an economy where the U.S. is the global engine of growth and free market capitalism transcends nationalism.

      In fact our source of between 80% and 90% of our imports of tungsten is the People’s Republic of China, which is under no moral obligation to supply us with the tungsten we need to produce vehicle and ship’s armour or armour piercing ammunition. It is obvious that without a Defense National Stockpile program that includes tungsten we will be at the mercy of the government of China for an ongoing supply of tungsten. Such a program must realistically also include federal subsidies for the production of tungsten domestically and its subsidized recycling with both subsidies paid back, for example, in tungsten for the Defense Stockpile.

      I believe that the two reports by the NA may set off a debate on the policy of the U.S. with regard to critical materials both for civilian and for military necessity. If this happens it will impact the share price of American mining, smelting, refining, and recycling companies. The North American scrap metal business is now undergoing its greatest consolidation ever. This is explained as a result of the need to improve its competitiveness in the global marketplace, but I think it is also an indication that the stockpiling of critical materials for industry and defence is about to take off.

      Next week I will address the question: What metals must be in the Defense Stockpile right now, and why?


      ich finde es interessant,das auch kupfer ganz oben auf der lister der als "strategisch wichtigen" metalle rangiert-sowohl im militärischen-als auch im wirtschaftlichem sinne!

      nice weekend
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 14:15:00
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.049.275 von AlaskaBear am 17.10.07 16:23:47naja,ev. bin ich überängstlich und werde alt (......kleiner scherz)-vielleicht eh nix im busch.
      aber mein bauch sagt frei nach einem investoren-kollegen: "...richst du schon das napalm?"


      mein bauch hat wiedermal gesiegt.
      die amis fliegen in den süden....ende nächster woche ist es dann durchgestanden.bin mal gespannt,wo die untere korrekturlinie beim DOW ist oder obs das dann schon war.
      die "big daddys" sind ganz versessen darauf,einige shortpositionen zu schließen (wieder reines bauchgefühl).

      nice weekend all
      AlaskaBear :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 08:34:18
      Beitrag Nr. 978 ()
      News - 22.10.07 08:31
      euro adhoc: A-TEC Industries AG (deutsch)

      euro adhoc: A-TEC Industries AG / Führungswechsel / Austrian Energy & Environment (AE&E) bestellt DI Jürgen Brandt zum neuen Finanzvorstand und erweitert das Vorstandsteam um Dr. Georg Gasteiger



      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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      22.10.2007

      Wien, 22. Oktober 2007: Die A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9) gibt bekannt, dass es zu Änderungen im Vorstand der Austrian Energy & Environment, der größten Tochtergesellschaft der A-TEC Industries Gruppe, kommen wird. Herr DI Jürgen Brandt, bislang Finanzvorstand der größten AE&E-Tochtergesellschaft Von Roll Inova, wird mit Wirkung 1. November 2007 zum neuen Finanzvorstand der AE&E ernannt. Er folgt damit Dr. Hannes Rosenthaler nach, der das Unternehmen nach vierjähriger erfolgreicher Tätigkeit per Ende Oktober 2007 verlassen wird. Gleichzeitig wird mit Dr. Georg Gasteiger, bislang Vizepräsident für das Industriesegment im ALSTOM Konzern, das Vorstandsteam mit Wirkung 1. Februar 2008 erweitert.

      'Mit DI Brandt haben wir das Managementteam der AE&E um einen ausgewiesenen Profi verstärkt, der nicht nur über langjährige Erfahrung als Finanzvorstand in internationalen Industrieunternehmen sondern auch über großes branchenspezifisches Know-how im Bereich Anlagenbau verfügt. Die Nachbesetzung aus den Reihen unserer eigenen Führungskräfte sichert eine schnelle und effiziente Übergabe und ist Garant für die weitere Kontinuität in dieser wichtigen Position. Mit der Erweiterung des Vorstandsteams um Dr. Gasteiger, der bereits zu Beginn seiner Karriere im Umfeld der heutigen AE&E erfolgreich tätig war, setzen wir ein sichtbares Zeichen, dass wir die Integration der Konzerntöchter mit Nachdruck vorantreiben wollen, um so das starke Wachstum der Division Anlagenbau nachhaltig abzusichern,' freut sich DI Christian Schmidt, COO der A-TEC Industries.

      Jürgen Brandt, 51, startete seine berufliche Karriere 1980 nach dem Wirtschaftsingenieurwesen Studium an der Fachhochschule für Technik in Esslingen (Deutschland) bei einem deutschen Kesselbauer, wo er 1997 zum Finanzvorstand ernannt wurde. Weitere Stationen auf der Karriereleiter waren unter anderem Alstom Power, wo Brandt zunächst als Finanzvorstand für die Division Kesselbau und Umwelt und später als Generaldirektor für die Sparte Industriekraftwerke tätig war, und Foster Wheeler, wo er die Funktion des CFO in der Power Group Europe übernahm. Seit August 2006 ist Brandt als Finanzvorstand der Schweizer Von Roll Inova Teil des erweiterten Managementteams der AE&E Gruppe

      Georg Gasteiger, 56, begann nach dem Maschinenbau Studium an der TU-Wien als Universitätsassistent und wechselte 1983 als Projektleiter zur Voest-Alpine AG. Ab 1987 war er in verschiedenen führenden Positionen im Bereich Kessel und Kraftwerke bei der SGP-AG, die später in die AE&E-Gruppe eingegliedert worden ist, tätig. Seit 1994 ist Gasteiger in der ALSTOM-Gruppe tätig, bis Mai 2007 als Vorstandsvorsitzender der ALSTOM Power AG und seit Mai 2007 als Vizepräsident für das Industriesegment im ALSTOM Konzern.

      Rückfragehinweis: Investor Relations Kontakt: Mag. Gerald Wechselauer Leiter Investor Relations Phone: +43 1 22760 - 130 Mobile: +43 (0)664 6104475 Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com

      Presse Kontakt: Mag. Claudia Müller-Stralz Pleon Publico Public Relations & Lobbying Tel: +43-1-71786-107 E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at

      Ende der Mitteilung euro adhoc 22.10.2007 07:58:00
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 10:19:58
      Beitrag Nr. 979 ()
      Danke für die günstigen Optionsscheine zu 150 :laugh:! Ich werde sie noch diese Woche mit hohem Gewinn zu verkaufen wissen...
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 10:53:20
      Beitrag Nr. 980 ()
      Was habe ich verpasst?
      146,50 im Tief? Wie das?
      Eine wahrhaft schöne Chance vertan!
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 10:54:45
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.104.211 von Storchenstubn am 22.10.07 10:19:58Es finden sich immer wieder Leute, die wesentlich schneller sind als ich es bin. Kann nur gratulieren !
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 11:05:10
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.104.633 von PAPAPAPA am 22.10.07 10:54:45Danke, hätte aber auch schief gehen können. Dann hätte das Nachkauf-Spielchen wieder von vorne begonnen...

      Ein paar Sekunden war der Kurs sogar weiter unter 150. Zu diesem Zeitpunkt hat jemand in Frankfurt dieselben Optionen um 15% billiger abgestaubt :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 11:14:57
      Beitrag Nr. 983 ()
      über 8% ins minus....das zum thema: ich kauf mir ne volle ladung calls.bei der korrektur diese woche ist dann das geld mit sicherheit weg.da purzeln die stopps in den depots und die derivate verbrennen....da bleibe ich lieber bei der aktie selber.
      verfluchtes bären-bauchgefühl....gell.

      mal was allgemeines:

      Iran nimmt keine US-Dollars mehr entgegen
      Datum 22.10.2007 - Uhrzeit 09:00 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965275 | ISIN: EU0009652759 | Intradaykurs:

      Teheran (Boerse-Go.de) – Der Iran wird ab sofort keine US-Dollars mehr bei Außenhandelsgeschäften mehr entgegennehmen. Wir der Nachrichtendienst Dow Jones News unter Berufung auf ein Interview am Wochenende im Magazin "Emerging Markets" berichtet, habe der Präsident der iranischen Zentralbank, Tahmasb Mazaheri, angeordnet, dass ab sofort alle Handelsgeschäfte in anderen Währungen als dem US-Dollar abzuwickeln seien. Nun solle auch damit begonnen werden, sämtliche in US-Dollar gehaltenen Währungsreserven in andere Devisen umzutauschen. Nahezu alle europäischen und asiatischen Handelspartner des Iran hätten diesem Schritt zugestimmt.


      jetzt weis ich auch,warum es so ruhig ist/war.......wird sich zeigen,ob andere diesen beispiel folgen werden - und wie dann seitens gewisser kreise interveniert wird....das wird den schinesen aber so gar nicht schmecken,wenn der dollar weiter fällt-die sitzen nämlich auf nen ganzen berg davon.
      alles natürlich meine laienhafte,subjektive meinung.

      mfg :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 11:38:10
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.104.876 von AlaskaBear am 22.10.07 11:14:57Aber geh, das sind ja keine Turbos, sondern Calls mit über einem Jahr Laufzeit. Die Frage ist ja, wann man kauft. Ich habe die Übertreibung am Morgen gesehen und sofort zugeschlagen, weil 8% Minus an einem Tag ohne negative unternehmensbezogene News nicht normal sind. Das funktioniert fast immer, denn 1. wird die Übertreibung meistens schon im Laufe des Tages neutralisiert (wie hier passiert) und 2. steigt durch die höhere Volatilität der Preis der Calls auch.

      Aber ich kann dich beruhigen: sie sind schon wieder verkauft, 10% Plus in einer Stunde haben mir gereicht, nachdem sich das Orderbuch wieder eingetrübt hat.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 13:44:39
      Beitrag Nr. 985 ()
      Hallo Leute,
      kann mir jemand erklären warum der Kurs so stark gefallen ist,
      und wie das mit dem Call zusammenhängt oder den Call selbst
      erklären?
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 14:21:25
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.106.670 von pota8 am 22.10.07 13:44:39du willst wissen was ein call ist? dann finger weg davon!
      http://de.wikipedia.org/wiki/Call-Option
      warum diese kurse gefallen sind?
      schwache vorgaben aus übersee und asien
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 14:27:57
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.107.192 von marhah am 22.10.07 14:21:25Genau. Wer nicht weiß, wie ein Call funktioniert, sollte die Finger davon lassen. Im übrigen ein hochspekulatives Instrument. Das einzige was mir sinnvoll erscheint, ist die Anschaffung einer Put-Option mit ausreichender Laufzeit und für einen Wert, in dem man hoch investiert ist.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 14:39:17
      Beitrag Nr. 988 ()
      der bär hat eure warnung einem unbedarften dritten mit freude und genugtuung gelesen.
      ich bedanke mich dafür bei euch.

      leute,die ihr hier mitlest:
      calls und co. - finger weg.ist was für profizocker.
      den put nur als versicherung-sozusagen als auffangnetz,falls euch ein kurssturz überrumpelt.ist was für versierte und sicherheitsbedachte investoren.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 14:49:25
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.106.670 von pota8 am 22.10.07 13:44:39nicht böse sein, aber:

      wenn du nicht weißt, was das ist: Finger weg!

      wenn du kein Orderbuch mit Real-Time-Kursen hast: Finger weg!

      wenn du nicht mindestens ein paar Jahre mit Aktien erfolgreich warst: Finger weg!
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 14:55:10
      Beitrag Nr. 990 ()
      Hi Leute,
      seid ihr jetzt nicht etwas zu kleinlich?
      Wir sprechen von OS und nicht von Optionen!
      Ja; können Teufelszeug sein; wer hat das nicht schon am eigenen Leib gespürt?
      Anfänger? Natürlich Finger weg!
      Aber du, Bär?
      Es gibt Scheine für alle Lebenslagen; meistens jedenfalls!
      Auch für A-Tec; aber, zugegebenermaßen, schwierig wegen des unverschämten Spreads!
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 14:56:25
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.107.421 von AlaskaBear am 22.10.07 14:39:17Für A-TEC gibt es leider keinen vernünftigen Put-OS, mit ausreichend langer Laufzeit, mit vernünftigem Basispreis und einer vernünftigen Liquidität. Alle verfügbaren Puts sind m. E. reine Abzockerei der Commerzbank. just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 15:00:25
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.107.669 von PizPalue am 22.10.07 14:55:10Meine persönliche Erfahrung mit Optis ist schlecht. Ich halte die meisten für eine reine Abzocke. Von den drei A-TEC-Puts ist keiner geeignet, Kursrisiken abzufedern.

      Basispreis: € 120

      Laufzeiten bis längstens etwa Mitte 2008

      Marktvolumen: +-0

      Von meiner Seite, gäbe es durchaus eine Nachfrage nach Scheinen mit einem Basiswert zumindest um die € 140 und einer Laufzeit von mindestens zwei Jahren....
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 15:30:55
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.107.768 von PAPAPAPA am 22.10.07 15:00:25Es gibt ja auch die von Sal. Oppenheim zwischen 120 und 180. Aber alles gesagte stimmt: es gibt praktisch keine Liquidität und die Spreads sind ein schlechter Witz. Ich muss eigentlich immer an die Bank zurück verkaufen, und die Spreads im vollen Umfang schlucken. An der EUWAX tut sich sonst nix.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 16:28:22
      Beitrag Nr. 994 ()
      hallo Leute,

      ich weiss schon was ein Call ist, obwohl ich keinen kaufe,
      aber ich wollte wissen welchen er gekauft hat
      und wie der Hebel war usw.
      Z.B. wenn die Aktie um 5% steigt wieviel stieg der Call.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 16:36:47
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.109.460 von pota8 am 22.10.07 16:28:22ISIN: DE000SDL2CE4

      Hab aber nur den genommen, weil ich ihn schon im Depot als Mittelfrist-Wette im Depot habe.

      In Zukunft nur mehr AT0000A06AM7, der geht bis 7/2009
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 16:37:00
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.109.460 von pota8 am 22.10.07 16:28:22Herrlich, mein Freund!
      Da bist du im falschen Film!
      Das kannst du nur mit Zertis!
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 16:41:27
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.107.697 von PAPAPAPA am 22.10.07 14:56:25da kann ich nicht mitreden.
      ich arbeite bei der a-tec ohne netz,sozusagen.
      ich habe vollstes vertrauen in das unternehmen.die zukunftsaussichten sind meines erachtens gut.auch wenn der hr. m. div. gerichtsescapaden noch vor sich hat,so habe ich vollstes vertrauen in seine fähigkeiten-mal schauen,ob es gerechtfertigt ist.die österreicher stehen bei mir hoch im kurs und in der gunst (SBO,andritz,böhler oder spek. intercell sind "solide" aufgestellt!).

      deshalb kenne ich keinen guten "versicherungs-put".
      ich verurteile manchmal halt die zockerei,zu der so mancher aus reiner gier verleitet wird,wenn er nach hebel,über 100% gewinn und so weiter fragt....ist halt eine "altbackene" einstellung von mir.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 12:04:39
      Beitrag Nr. 998 ()
      23.10.2007 - BHP Billiton verzeichnet im 1Q Rückgang bei Nickel und Kupfer

      MELBOURNE (Dow Jones)--Die BHP Billiton hat im ersten Quartal einen leicht höheren Eisenerzausstoß als im Vorquartal verzeichnet. Hingegen sank die Fördermenge unter anderem für Kupfer und Kohle, wie der Bergbaukonzern am Dienstag mitteilte. Der Abbau von Eisenerz stieg auf 25,97 metrische Tonnen. Dies waren 7% mehr als im Vorjahr. Dagegen sank der Ausstoß von Kupfer um 10%im Vergleich zum vierten Quartal auf 307.800 Tonnen aufgrund einer ungeplanten Schließung eines Hüttenwerks. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete BHP jedoch ein Plus von 23%.

      Der Ausstoß von Kokskohle lag um 14% unter dem des Vorquartals. Auch die Nickel-Produktion sank um 19%, hauptsächlich wegen einem zwischenzeitlichen Abbaustopp in Westaustralien. Die Zahlen lagen unter den Erwartungen des Marktes. Vor allem den Rückgang bei Nickel bezeichnete UBS-Analyst Glyn Lawcock als "große Enttäuschung".

      -von Alex Wilson, Dow Jones Newswires


      es bleibt interessant an der kupferfront.

      mfg
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 12:20:04
      Beitrag Nr. 999 ()
      Aufsichtsrat düpiert Investor Kovats

      Der erbitterte Machtkampf um die Zukunft der Hamburger Kupferhütte geht weiter.
      Von Daniela Stürmlinger

      Hamburg -
      Mirko Kovats wartet. Schon seit einigen Tagen. Auf einen Anruf, einen Brief, oder eine E-Mail. Noch passierte nichts, obwohl Kovats, mit 15 Prozent Anteil der größte Einzelaktionär der Norddeutschen Affinerie (NA), um ein Gespräch mit dem NA-Aufsichtsrat gebeten hatte. Kovats will zwei Mandate in dem Gremium. NA-Chef Werner Marnette hat dieses Ansinnen zuletzt unterstützt, der Aufsichtsrat jedoch hat es abgelehnt und angekündigt, man werde Kovats wie jeden großen Aktionär behandeln. Vor rund drei Wochen hat Kovats daraufhin NA-Aufsichtsratschef Ernst Wortberg um das Gespräch gebeten. Wortberg ließ über die NA-Pressestelle ausrichten, man werde einen Termin vereinbaren. Das war am 15. Oktober. Aber seither ist nichts geschehen.

      Kovats ist kein wohlgelittener Aktionär bei Europas größter Kupferhütte. Der Wiener Unternehmer hat in diesem Sommer zehn Prozent der NA-Aktien von der Lübecker Possehl-Gruppe übernommen. Wortberg war bis zu seinem Ruhestand Possehl-Geschäftsführer und sitzt deshalb dem NA-Kontrollgremium vor. An der Börse hat Kovats weitere fünf Prozent der Anteile zugekauft, sodass er nun 15 Prozent der NA-Aktien besitzt. Im Aufsichtsrat der NA ist man der Meinung, dass 15 Prozent der Unternehmensanteile nicht ausreichen, um zwei Sitze in dem Gremium zu beanspruchen, das aus sechs Arbeitgeber- und sechs Arbeitnehmervertretern besteht. Kovats hingegen argumentiert damit, dass er mit seiner A-Tec größter NA-Eigner sei.

      Nicht nur der Wunsch nach zwei Vertretern hat die Aufsichtsräte der NA gegen Kovats aufgebracht, sondern auch die Tatsache, dass der Investor nach Bekanntwerden der NA-Pläne, den belgischen Kupferhersteller Cumerio zu übernehmen, selbst Cumerio-Anteile gekauft und damit den NA-Plan erschwert hat. Wie zu hören ist, versucht der Aufsichtsrat nun, mit seiner sehr sorgfältigen Terminplanung Kovats auszubremsen. Kovats hatte kürzlich versucht, sich am Kapitalmarkt über eine Anleihe Geld zu beschaffen. Wohl auch im Zuge der Finanzkrise nach den geplatzten Hypothekendarlehen in den USA musste er diesen Versuch einstellen. Der NA-Aufsichtsrat glaubt nun, das "Problem Kovats" löse sich aus Geldmangel, Kovats selbst vermittelt diesen Eindruck aber nicht.

      Nach Informationen des Abendblatts will Wortberg das Aufsichtsratsmitglied Peter von Foerster zu dem Gespräch mitnehmen. NA-Chef Marnette wird nicht dabei sein. Seit Marnette dem Aufsichtsrat auf seiner letzten Sitzung am 25. September empfohlen hatte, die Bedingungen Kovats anzunehmen, hat der Rückhalt des Firmenchefs im Kontrollgremium gelitten. Auch ein Vertreter der Arbeitnehmerseite ist nicht zu dem Treffen mit dem Österreicher geladen. Ein Termin steht immer noch nicht fest. Vonseiten der NA war gestern lediglich zu hören: "Herr Dr. Wortberg ist derzeit dabei, mit einem weiteren Aufsichtsratsmitglied einen Termin für das Treffen mit A-Tec zu koordinieren. Das Ziel ist, dem Gesprächswunsch der A-Tec möglichst bald nachzukommen."

      erschienen am 23. Oktober 2007
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 12:46:23
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Und so sieht man es in Hamburg.


      Affinerie Noch kein Termin
      Aufsichtsrat düpiert Investor Kovats
      Der erbitterte Machtkampf um die Zukunft der Hamburger Kupferhütte geht weiter.
      Von Daniela Stürmlinger


      Mirko Kovats. Foto: dpa


      Hamburg -
      Mirko Kovats wartet. Schon seit einigen Tagen. Auf einen Anruf, einen Brief, oder eine E-Mail. Noch passierte nichts, obwohl Kovats, mit 15 Prozent Anteil der größte Einzelaktionär der Norddeutschen Affinerie (NA), um ein Gespräch mit dem NA-Aufsichtsrat gebeten hatte. Kovats will zwei Mandate in dem Gremium. NA-Chef Werner Marnette hat dieses Ansinnen zuletzt unterstützt, der Aufsichtsrat jedoch hat es abgelehnt und angekündigt, man werde Kovats wie jeden großen Aktionär behandeln. Vor rund drei Wochen hat Kovats daraufhin NA-Aufsichtsratschef Ernst Wortberg um das Gespräch gebeten. Wortberg ließ über die NA-Pressestelle ausrichten, man werde einen Termin vereinbaren. Das war am 15. Oktober. Aber seither ist nichts geschehen.

      Kovats ist kein wohlgelittener Aktionär bei Europas größter Kupferhütte. Der Wiener Unternehmer hat in diesem Sommer zehn Prozent der NA-Aktien von der Lübecker Possehl-Gruppe übernommen. Wortberg war bis zu seinem Ruhestand Possehl-Geschäftsführer und sitzt deshalb dem NA-Kontrollgremium vor. An der Börse hat Kovats weitere fünf Prozent der Anteile zugekauft, sodass er nun 15 Prozent der NA-Aktien besitzt. Im Aufsichtsrat der NA ist man der Meinung, dass 15 Prozent der Unternehmensanteile nicht ausreichen, um zwei Sitze in dem Gremium zu beanspruchen, das aus sechs Arbeitgeber- und sechs Arbeitnehmervertretern besteht. Kovats hingegen argumentiert damit, dass er mit seiner A-Tec größter NA-Eigner sei.

      Nicht nur der Wunsch nach zwei Vertretern hat die Aufsichtsräte der NA gegen Kovats aufgebracht, sondern auch die Tatsache, dass der Investor nach Bekanntwerden der NA-Pläne, den belgischen Kupferhersteller Cumerio zu übernehmen, selbst Cumerio-Anteile gekauft und damit den NA-Plan erschwert hat. Wie zu hören ist, versucht der Aufsichtsrat nun, mit seiner sehr sorgfältigen Terminplanung Kovats auszubremsen. Kovats hatte kürzlich versucht, sich am Kapitalmarkt über eine Anleihe Geld zu beschaffen. Wohl auch im Zuge der Finanzkrise nach den geplatzten Hypothekendarlehen in den USA musste er diesen Versuch einstellen. Der NA-Aufsichtsrat glaubt nun, das "Problem Kovats" löse sich aus Geldmangel, Kovats selbst vermittelt diesen Eindruck aber nicht.

      Nach Informationen des Abendblatts will Wortberg das Aufsichtsratsmitglied Peter von Foerster zu dem Gespräch mitnehmen. NA-Chef Marnette wird nicht dabei sein. Seit Marnette dem Aufsichtsrat auf seiner letzten Sitzung am 25. September empfohlen hatte, die Bedingungen Kovats anzunehmen, hat der Rückhalt des Firmenchefs im Kontrollgremium gelitten. Auch ein Vertreter der Arbeitnehmerseite ist nicht zu dem Treffen mit dem Österreicher geladen. Ein Termin steht immer noch nicht fest. Vonseiten der NA war gestern lediglich zu hören: "Herr Dr. Wortberg ist derzeit dabei, mit einem weiteren Aufsichtsratsmitglied einen Termin für das Treffen mit A-Tec zu koordinieren. Das Ziel ist, dem Gesprächswunsch der A-Tec möglichst bald nachzukommen."

      erschienen am 23. Oktober 2007
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