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    Conti bald wieder bei € 80 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 09.03.08 15:54:54 von
    neuester Beitrag 02.03.15 16:12:59 von
    Beiträge: 3.640
    ID: 1.139.346
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      Avatar
      schrieb am 26.01.09 08:40:37
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      Schade das Conti jetzt weg vom Markt ist, haben schon am Stammtisch überlegt wie wir denn Laden komplett übernhemen können. Da waren wohl die Schaefflers etwas schneller. Müssen uns wohl dann ein anderes Zielobjekt der Begierde suchen. Ratiopharm steht noch zur Auswahl oder Heidelberg Cement beides würde sich in jedem Fall lohnen. Da mit anfallendem konjunkturprogramm ja sehr viel gebaut werden soll und die daraus folgenden Krankheiten mit Medis von Rathipharm behandelt werden können. Also bis für Vorschläge offen in Bezug auf Übernahme von Rathopharm oder Zement. die Commerzbank könnt ja denn Deal begleiten hat ja jetzt 25% Stattsstütze bekommen, oder doch lieber die Deutsche Bank bei dem Passiva was die haben müssen die einfach Aktiva werden damit dann Rechtlich die Billanz stimmt. Und damit die Billanz stimmt haben wir ja unsere staatlichen Überwachungsorgane und sollte es einmal Probleme geben was solls dann kommen halt die staatlichen überwachungsorgane zusammen und nehmen den laden kurz hoch und was FA un Zol dann finden geht dann ab in die abservartenkammer wo es unter Akte X ungelöst bis zum samtnimmerleinstag schlumern wird.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:03:59
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Aktuell: 15,21
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:10:21
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      Jetzt bricht der Kurs erstmal ein. Die Zeichen waren aber auch eindeutig. Trotzdem, drücke alle Investierten die Daumen:)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:18:01
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Die 14,50 haben auch nicht gehalten. Kurs: 14,29
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:21:49
      Beitrag Nr. 2.005 ()
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      schrieb am 26.01.09 09:24:33
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      na da sehen wir doch morgen einstellig
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:25:33
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      12,84:eek: Wenn das so weitergeht sehen wir heute noch die 11 vorne.

      Unglaublich, aber selbst dann würde ich nicht zugreifen. Das Ding ist einfach zu heiß:(

      Was für´n Mist.....
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:27:12
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      12,33
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:28:22
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      nur noch krank...
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:31:01
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      bei 9,90
      werde ich mir mal 1k gönnen
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:33:03
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.246 von der-checker am 26.01.09 09:31:01Ich würd´s sein lassen.....
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:34:37
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.261 von blonskiman am 26.01.09 09:33:03Sehe ich auch so. Dort sind zu viele Verrückte ohne ökonomischen Sachverstand am Werk.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:34:41
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.203 von blonskiman am 26.01.09 09:25:3325.01.2009 - 21:17

      Conti und Schaeffler brauchen Hilfe

      Dramatische Wendung im Übernahmepoker: Das fränkische Familienunternehmen Schaeffler hat sich mit der Übernahme von Continental zuviel zugemutet. Beide Unternehmen sind horrend verschuldet. Jetzt verhandeln sie über Staatshilfen in Milliardenhöhe.


      Der Autozulieferer Continental und sein fränkischer Hauptaktionär Schaeffler verhandeln mit Bayern und Niedersachsen über Staatshilfen in Milliardenhöhe. Entsprechende Gespräche bestätigte das bayerische Wirtschaftsministerium. Es gebe dazu "politische Absichtserklärungen" sagte eine Sprecherin am Sonntag. "Um Steuergeld in die Firmen zu stecken, brauchen wir aber erst noch konkretere Details."

      Die Gespräche über die Staatshilfen sind eine dramatische Wendung im monatelangen Gezerre um die Übernahme des niedersächsischen Continental-Konzerns durch seinen fränkischen Rivalen Schaeffler. Beide Unternehmen sind mit insgesamt rund 22 Mrd. Euro horrend verschuldet; Schaeffler wegen des Conti-Kaufs, Continental wegen der Übernahme der Siemens-Autozuliefertochter VDO im Jahr 2007.

      Im Gespräch ist neben möglichen Bürgschaften auch eine direkte Beteiligung Niedersachsens an der Reifensparte von Continental. Allerdings sagte der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) am Sonntag, es gebe noch "kein Konzept, das auch nur annähernd so konkret ist, dass man über Fragen staatlicher Hilfen irgendetwas sagen kann". Das "Handelsblatt" berichtete, Niedersachsen und Bayern wollten die Unternehmen mit jeweils 500 Mio. Euro unterstützen.

      Der Regierung in Hannover geht es darum, die Arbeitsplätze in der Region zu halten. In der Reifensparte von Conti arbeiten rund 70.000 der insgesamt 145.000 Beschäftigten im Konzern. Würde Schaeffler die Sparte zur Finanzierung der Conti-Übernahme verkaufen, könnte ein Investor diesen Firmenteil verlagern.

      Conti und Schaeffler bereiten den möglichen Einstieg eines Investors schon konkret vor. Man habe begonnen, "eine organisatorisch und rechtlich selbstständige" Reifensparte zu schaffen, teilte Continental am Wochenende mit. Dies könnte auch Niedersachsen zum Einstieg nutzen. Der Konzern würde so aufgespalten.

      Zuvor hatte sich der Familienkonzern Schaeffler im wochenlangen Machtkampf um Conti durchgesetzt. Auf Druck der Schaefflers kündigte Hubertus von Grünberg bei einer Sitzung des Aufsichtsrats am Samstag an, vom Posten des Chefkontrolleurs bei Continental zurückzutreten. Er werde dem Gremium aber weiter angehören, teilten die Unternehmen mit.

      Regeln für Schaeffler - Abkommen nach wochenlanger Übernahmeschlacht hatte Continental im August 2008 mit der Schaeffler Gruppe eine Investorenvereinbarung geschlossen.Anteil Demnach muss Schaeffler seine Beteiligung an Conti vier Jahre lang auf bis zu 49,99 Prozent beschränken.Strategie Zugleich sicherte Schaeffler zu, die bisherige Strategie und Geschäftspolitik des Conti-Vorstands zu unterstützen - und keine Verkäufe oder Ähnliches zu verlangen. Garant für die Einhaltung des Vertrags ist Ex-Kanzler Gerhard Schröder.

      Neuer Aufsichtsratschef soll der Schaeffler-Vertraute und Rechtsanwalt Rolf Koerfer werden. Zudem ziehen Eigentümerin Maria-Elisabeth Schaeffler, ihr Sohn Georg und Geschäftsführer Jürgen Geissinger für den Großaktionär in das Kontrollgremium ein. Das fränkische Familienunternehmen hält 49,9 Prozent an Continental.

      Conti und Schaeffler wollen nun rasch ihre Autosparten zusammenführen. Es gehe darum, nach Bosch "einen zweiten globalen Champion im Automobilzuliefergeschäft zu schaffen", so die Unternehmen.

      Schaeffler hatte Conti-Aufsichtsratschef von Grünberg zuvor vorgeworfen, eigene Interessen zu verfolgen und gemeinsame Lösungen zu sabotieren. Von Grünberg habe sich gegen Schaefflers Plan gestellt, bei der Bündelung der Autogeschäfte rund 5 Mrd. Euro eigene Schulden einzubringen, hieß es aus Firmenkreisen. Er habe einen Investor für die neue Autosparte gewinnen und Schaeffler in eine Minderheitsposition drängen wollen.



      Autor/Autoren: Kristina Spiller (Hamburg)
      und Nikolai Fichtner (Berlin)
      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:37:18
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      Ist der Handel ausgesetzt?? Nichts geht mehr im Moment.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:38:14
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.289 von muschelsucher am 26.01.09 09:37:1813,58 Bei mir funzt es
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:38:48
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.289 von muschelsucher am 26.01.09 09:37:18Lag wohl an meiner Bank, jetzt geht es wieder..
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:03:11
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      Gehen wir mal von 15% Umsatzrückgang aus,bestenfalls,dann hängen beide Läden auf Dauer am Tropf der Banken.

      Für den Kurs heißt das nichts gutes

      km
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:06:47
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.461 von kraftmobil am 26.01.09 10:03:11Is schon ein wilder Ritt.
      Mit dem Staatshilfeersuchen hätte ich nicht gerechnet. Schon gar nicht nach der Info von letzter Woche, dass Conti mit den Banken übereingekommen ist. Ob das nun auch wieder in der Luft hängt?
      Da haben einige (maßgebliche) Akteure der Übernahme offensichtlich völlig die Kontrolle verloren.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:22:38
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.482 von N100 am 26.01.09 10:06:47Die Banken haben bei Conti einen höheren Zins gegen schlechtere wirtschaftliche Zielmarken eingetauscht,bei besserer Besicherung des Darlehens.

      Laß uns mal abwarten,obs bei der Milliarde Steuerbürgschaft bleibt-best case-

      Denke Marie Luise nimmt noch nen größeren Schluck aus dem Flacon.

      Die Olle kann einem leid tun.

      km
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:29:43
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      Vor einem 1/2 Jahr hatten wir noch 4 mal soviel Geld bei Conti. Daxwerte sind halt konservative Anlagen. Das ich nicht lache :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:34:03
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.600 von kraftmobil am 26.01.09 10:22:38Dann soll sie den aber bitte bei Schaeffler nehmen und nicht bei Conti.
      Außerdem muss man davon ausgehen, dass schlachterprobte 'Berufskläger' jede große Maßnahme bei Conti (Einbringung Schaeffler-Autosparte oder Verkauf des Reifengeschäfts oder ?) durch Klagen etc. blockieren wollen.
      Daher bleibe ich dabei: Entweder Schaeffler schließt mit Conti einen BuG-Vertrag oder die betreiben den Squeeze-Out. Alles andere wird für Schaeffler ein ganz langes und elendes Leiden!
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:47:09
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      Traurig aber wahr
      heute hat wieder die Schaeffler Clan sich günstig eingedeckt sie werden wieder mal am Ende gewinnen denn es heisst nicht umsonst dass Geld kommt zu Geld
      Mein Fazit heisst abwarten bleibt auch nichts anderes mehr übrig

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:53:11
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.680 von N100 am 26.01.09 10:34:03Beschließt dies die HV?

      Bei Schäffler is alles genommen,mehr Schäffler jiebts nich!

      km
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:56:26
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.800 von kraftmobil am 26.01.09 10:53:11Vermutlich ja, da das Reifengeschäft einen großen Teil des Umsatzes und aktuell einen noch größeren des Gewinns beisteuert. Daher wird über diesen Verkauf, sollte verkauft werden, wohl die Hauptversammlung beschließen müssen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 12:13:52
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.600 von kraftmobil am 26.01.09 10:22:38Ist nicht nur ein wilder Ritt, sondern auch ein schlechter Scherz, wenn die jetzt egen der Fusion nach dem Staat schreien.
      Wenn der Staat da irgenwelche Gelder verbrennt, dann kündige ich meine Mitgliedschaft bei meinem Finanzamt.


      Steuerhinterziehung ist der strafbare Versuch des Steuerzahlers, das staatliche Versprechen der Steuergerechtigkeit auf privater Basis zu realisieren.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 12:53:03
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      Für ´nen Kursanzeiger der Bundesbahn sollte das Geld schon noch reichen...:eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 13:09:56
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      Das Thread Thema heisst ja " Conti bald wieder bei 80€" :D

      Alles wird wieder gut !
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 13:18:35
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.448.491 von Parasjonok am 26.01.09 12:13:52hast du auch so laut gerufen, als die commerzbank die dresdner übernommen hat und nunmehr der staat eingreifen musste? mit zig milliarden?
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 14:01:00
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      HANNOVER (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Continental will sich zur Frage möglicher Staatshilfen nicht äußern. Ein Unternehmenssprecher verwies am Montag in Hannover auf das in der vergangenen Woche in Nachverhandlungen über die milliardenschweren Kredite für die Übernahme der früheren Siemens-Tochter VDO erzielte Ergebnis: ´Continental hat am vergangenen Freitag erfolgreich seine proaktiv geführten Verhandlungen mit den Banken über angepasste Konditionen abgeschlossen und sich damit einen stabilen Finanzrahmen gesichert. Wir verfügen über eine Liquidität von 3,5 Milliarden Euro aus Barmitteln und ungenutzten Kreditlinien.´/hoe/DP/ck

      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 14:03:56
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.281 von thatsis am 26.01.09 14:01:00könnte mir vorstellen, dass CONTI heute mit 14,10 schliessen wird
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 14:27:15
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.301 von thatsis am 26.01.09 14:03:5614,09 :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 14:30:51
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.462 von SCP am 26.01.09 14:27:15auch gut :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 14:46:01
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      14,15-14,30 sehe ich bis heute abend.
      Morgen dann leicht über 15 und Ende der Woche 80 !!!:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 14:52:49
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      Bin ratlos, was machen mit meinen wenigen Stücken???:confused:
      Kommt die Komplettübernahme durch Schaeffler??
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 15:00:00
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      Wenn was kommt ist das die Schaeffler-Pleite.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 15:01:38
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.606 von Ginoglu am 26.01.09 14:46:01... lass es mal 17.30 uhr werden :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 15:16:30
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.712 von thatsis am 26.01.09 15:01:38Okay sorry, sind wohl en bisschen die Pferde durchgegangen..
      Vielleicht wirds auch mehr als 14,30 heute..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 15:28:47
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.655 von Natascha7 am 26.01.09 14:52:49...abwarten ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 15:43:31
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      Na das ging ja schneller als erwartet..
      :cool:

      Mal sehn, was heute noch so geht.:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 15:58:56
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      ziemlich dreiste Spreads bei der Ing-Diba :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 16:01:56
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.054 von Ginoglu am 26.01.09 15:43:31ich denke, dass wir beim nächsten schub der über 14 geht, auch über 14 bleiben werden. im moment machen die trader noch ihre 4-5%
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 16:05:40
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.237 von thatsis am 26.01.09 16:01:56Ja schaun mer mal..
      Wie gesagt SK sehe ich bei 14,15-14,30
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 16:34:36
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      Tja, schade Frau Schäffler, hier haben sie sich verzockt. Der Brocken Continental ist für ihre kleine Familienklitsche leider unverdäulich. Der Abschwung am Automarkt hat gerade erst begonnen.
      :mad:

      Ein kluger Schachzug seinerzeit von Siemens, die Automobilzuliefersparte Richtung Hannover zu entsorgen. Die Rückführung nach Bayern war dagegen ausgesprochen dumm.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 16:44:28
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      Wulff gegen direkte Staatshilfen für Conti

      Niedersachsens Regierungschef Christian Wulff (CDU) hat Berichte staatliche Milliardenhilfen für Continental und Schaeffler zurückgewiesen.

      http://www.n24.de/news/newsitem_4736346.html
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 16:44:32
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.559 von delphor am 26.01.09 16:34:36Bleibe im Lande und nähre Dich redlich:

      Franzosen und Briten können ein Lied davon singen. Ihre Kolonialvölker haben sich selber partiell ins Mutterland "zurückgeführt". :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 17:33:42
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      wow, ...schlusskurs im xetra 14.97 :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 17:47:46
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.126 von thatsis am 26.01.09 17:33:42Ne, 14,31 €. Meine Tagesration hab ich in dieser Schlussauktion erworben.
      Aber sehr interessant war der Handel in den letzten Minuten vor 17.30 Uhr. Da hat eine Adresse das ganze Angebot bis noch auf 14,97 in einem Zug weggekauft. Waren allerhand Stücke.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:00:49
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.268 von N100 am 26.01.09 17:47:46... ja habe ich gesehen.. hatte zu wenig lang gewartet. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:03:54
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.370 von thatsis am 26.01.09 18:00:49Dafür kommt hier eine Zusammenfassung des Tages-Chaos. Würde normalerweise für ne ganze Woche reichen, aber es war wirklich nur am heutigen Montag!
      Fazit: Ich gehe auf die kommende Conti-Hauptversammlung und fordere den Rücktritt von allen. Ja allen, die im Vorstand und Aufsichstrat sitzen. Von A bis Z, denn offensichtlich sind die alle nicht mehr ganz klar im Kopf!


      ROUNDUP: Spitzentreffen zu Hilfe für Continental/Schaeffler in Berlin geplant

      HANNOVER/BERLIN/HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Bund und Länder wollen bei einem Spitzentreffen in Berlin über mögliche Hilfen für die hoch verschuldeten Autozulieferer Schaeffler und Continental beraten.
      Am Donnerstag soll es ein Treffen von Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) mit seinen Amtskollegen Horst Seehofer (CSU), Günther Oettinger (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) geben, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur dpa am Montag. Schnelle Ergebnisse zeichnen sich nicht ab. Die niedersächsische Landesregierung wies am Montag Angaben der Bundesregierung zurück, die Verhandlungen über Hilfen der Länder Bayern und Niedersachsen für die Unternehmen seien in einem fortgeschrittenen Stadium.
      Offen ist zudem die Art möglicher Hilfen. Wulff sagte dem Sender Hit-Radio Antenne Niedersachsen: 'Im Grundsatz ist das Instrument des Staates eine Bürgschaft, eine Garantie - um die wird es vermutlich gehen.' Gleichzeitig gab es Kritik daran, dass die Konzerne mit Geldern der Steuerzahler unterstützt werden könnten.
      Der künftige Conti-Aufsichtsratschef und Schaeffler-Berater Rolf Koerfer zeigte sich trotz der kritischen Lage zuversichtlich. Er sagte der dpa: 'Es ist keineswegs so, dass wir die Probleme nicht in den Griff bekommen können. Ich will aber nicht verhehlen, dass wir uns in einem schwierigen Marktumfeld bewegen.' Zur Frage möglicher Staatshilfen wollte er sich nicht äußern. Die Conti-Aktie ging auf Talfahrt und verlor bis zum späten Nachmittag fast 18 Prozent.
      Schaeffler und Conti sind mit insgesamt 22 Milliarden Euro verschuldet - Schaeffler wegen der Conti-Übernahme, Continental wegen der Übernahme der Siemens -Tochter VDO im Jahr 2007. Zudem hat sie die Finanz- und Autokrise mit voller Wucht erwischt. Nach Medienberichten dürfte Schaeffler bereits bald Probleme haben, die Verpflichtungen aus den Kreditverträgen zu erfüllen. Schaeffler habe seinen Gläubigerbanken bereits neue Sicherheiten gegeben. Das Familienunternehmen hält rund 49,9 Prozent der Conti-Anteile.
      Der Vize-Sprecher der Bundesregierung, Thomas Steg, sagte in Berlin, es sei zutreffend, dass sich Bayern und Niedersachsen sehr intensiv um die aktuelle Situation kümmerten, um Standorte und Arbeitsplätze zu sichern. Die Verhandlungen seien in einem fortgeschrittenen Stadium. Dagegen sagte ein Sprecher von Niedersachsens Regierungschef Christian Wulff (CDU), die Aussage Stegs über fortgeschrittene Verhandlungen seien 'dummes Zeug'.
      Wulff sagte Hit-Radio Antenne Niedersachsen: 'Ich denke, man muss die nächsten Wochen mal abwarten, welche Konzepte entwickelt werden, um diese große Gruppe, wo es um 200.000 Arbeitsplätze geht, auch wirklich fit für die Zukunft zu machen.' Es könne nicht sein, dass der Steuerzahler Fusionen verbürge, zunächst seien die Banken und Eigentümer gefordert. Der bayerische IG Metall-Chef Werner Neugebauer sagte der dpa, er halte Staatshilfen nur für sinnvoll, wenn sie mit Auflagen verbunden seien. Es könne nicht Aufgabe des Staates sein, das Privatvermögen der Familie Schaeffler zu schützen und für deren 'spekulative Abenteuer' einzustehen.
      Das bayerische Wirtschaftsministerium bestätigte Gespräche mit Schaeffler über Hilfen: 'Es gibt aber keinerlei Vereinbarung oder Zusagen.' Schaeffler wollte keine Stellung nehmen, ebenso Conti.
      Das 'Handelsblatt' hatte berichtete, Bayern und Niedersachsen wollten Conti und Schaeffler mit voraussichtlich jeweils einer halben Milliarde Euro zur Seite springen. Details der Hilfe - Bürgschaft, Garantien oder auch eine direkte Beteiligung - seien noch offen. Die Schaeffler-Gruppe hat insgesamt rund 66 000 Beschäftigte, Conti rund 145 000.
      Seit Beginn der dramatischen Finanz- und Wirtschaftskrise hatte der Staat vor allem Banken unterstützt. Erst Anfang Januar hatte der Bund der Commerzbank mit einer milliardenschweren Kapitalspritze unter die Arme gegriffen, um die Übernahme der Allianz-Tochter Dresdner Bank und weitere Belastungen abzusichern. Im Gegenzug übernimmt der Staat 25 Prozent plus eine Aktie an der Commerzbank .
      Eine Staatsbeihilfe für Conti und Schaeffler dürfte vermutlich von den Wettbewerbshütern der EU-Kommission geprüft werden. Diese achtet darauf, dass staatliche Beihilfen den Wettbewerb in einer Branche nicht verzerren.
      Schaeffler und Continental hatten am Wochenende ihren wochenlangen Machtkampf beendet. Auf Druck von Schaeffler trat Conti- Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg von seinem Posten zurück. Beide Unternehmen wollen die Kooperation ihrer Automobilsparten nun zügig vorantreiben. Die Conti-Reifensparte soll ausgegliedert werden./hoe/eri/DP/ck

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:05:18
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.512.628 von muschelsucher am 15.07.08 16:54:20
      26.01.2009 - 17:33

      FTD: Kommunikations-Chaos um Staatshilfe


      Nach den milliardenschweren Rettungsaktionen für Banken werden Staatshilfen für Unternehmen in der öffentlichen Meinung unbeliebter. Das spüren offenbar auch die Akteure in dem Schauspiel "Schaeffler und Conti betteln um Steuergeld". Es gab ein Kommunikations-Chaos.

      Klar war an diesem Montag einzig die Sprache der Börse: Die Continental-Aktie fiel zeitweise um knapp 28 Prozent. Hintergrund des Kurssturzes war das Kuddelmuddel um Staatshilfen. Denn am Wochenende war bekannt geworden, dass der Autozulieferer Continental und sein fränkischer Hauptaktionär Schaeffler mit Bayern und Niedersachsen über Finanzspritzen von je einer halben Mrd. Euro verhandeln. Eine Nachricht, die nicht gerade das Vertrauen in die Firmen schürte. Was dann folgte, war ein Durcheinander von Stellungnahmen aller betroffenen Akteure.

      Beide Unternehmen können das Geld gut gebrauchen, denn sie sind mit insgesamt rund 22 Mrd. Euro horrend verschuldet: Schaeffler wegen des Conti-Kaufs, Continental wegen der Übernahme der Siemens-Autozuliefertochter VDO im Jahr 2007

      Doch damit ist es auch schon fast vorbei mit den Fakten. Denn wie weit die Gespräche über staatliche Hilfen bereits vorangeschritten sind, das war partout nicht herauszufinden. Die Länder Bayern und Niedersachsen bestätigten lediglich Gespräche mit beiden Unternehmen, betonten aber, es gebe keine Zusagen.

      Der Landesregierung in Hannover geht es darum, die Arbeitsplätze in der Region zu halten. In der Reifensparte von Conti arbeiten rund 70.000 der insgesamt 145.000 Beschäftigten im Konzern. Würde Schaeffler die Sparte zur Finanzierung der Conti-Übernahme verkaufen, könnte ein Investor diesen Firmenteil verlagern.

      Dennoch, das Thema Staatshilfen fasste man in Niedersachsen am Montag mit spitzen Fingern an: Der Chef der Landes-CDU betonte am Morgen, es sei gar nichts entschieden. "Es gibt zur Zeit keine Überlegungen belastbarer Art", sagte David McAllister der Nachrichtenagentur Reuters.

      Und sein Parteifreund, Ministerpräsident Christian Wulff, ließ sich ebenfalls kaum etwas entlocken - auch nicht zu etwaigen Gesprächen zwischen Niedersachsen und Bayern. Dem "Hit-Radio Antenne Niedersachsen" sagte Wulff: "Da ist viel Fantasie, Spekulation und Wunschdenken im Raum. Ich denke, man muss die nächsten Wochen mal abwarten, welche Konzepte entwickelt werden, um diese große Gruppe, wo es um 200.000 Arbeitsplätze geht, auch wirklich fit für die Zukunft zu machen
      " Der Koalitionspartner in Hannover, die FDP, verweigerte eine Stellungnahme. Es seien keine Details bekannt, hieß es.

      Besser wusste es anscheinend die Bundesregierung - zumindest streckenweise. Denn die teilte schon recht früh an diesem Montag mit, die Verhandlungen über Staatshilfen von Bayern und Niedersachsen für Schaeffler und Conti seien in einem fortgeschrittenen Stadium. Das wollten aber wiederum die Niedersachsen nicht so stehen lassen.

      Aus Hannover heißt es: "dummes Zeug".

      Die Landesregierung in Hannover dementierte die Aussage aus Berlin ein wenig später mit einer norddeutsch-deftigen Formulierung: Ein Sprecher Wulffs sagte, die Aussage des Vize-Regierungssprechers in Berlin sei "dummes Zeug". Und schließlich gab auch die Regierung in Berlin die Parole aus, man wisse nicht, in welchem Stadium sich die Gespräche befänden.

      Dann meldete dpa, dass Bund und Länder bei einem Spitzentreffen in Berlin über mögliche Hilfen für die Autozulieferer beraten wollen. Am Donnerstag solle es ein Treffen Wulffs mit seinen Amtskollegen Horst Seehofer (CSU), Günther Oettinger (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) in Berlin geben

      Und die betroffenen Firmen? Zunächst wollten sie am liebsten schweigen, dann wagte sich Conti aus der Deckung. Der künftige Aufsichtsratschef ließ sich am Nachmittag mit der Einschätzung zitieren die Übernahme sei nicht gefährdet. "Es ist keineswegs so, dass wir die Probleme nicht in den Griff bekommen können", fügte Rolf Koerfer hinzu. Ein wenig später ließ Continental über einen Sprecher verlauten, man habe keine staatliche Unterstützung nötig. Mit den Banken habe sich Conti einen stabilen Finanzrahmen gesichert. "Wir verfügen über eine Liquidität von 3,5 Mrd. Euro aus Barmitteln und ungenutzten Kreditlinien", betonte er.

      Gleichzeitig kochte die Gerüchteküche. Regierungskreise in Hannover wiesen darauf hin, dass der Ministerpräsident nicht einfach über staatliche Zuschüsse in der gehandelten Höhe von 500 Mio. Euro verfügen könne. "Wulff steht generell der Beteiligung des Staates an privaten Unternehmen überaus zurückhaltend gegenüber", verlautete zudem.

      Schließlich entbrannte die Diskussion, ob Unternehmen überhaupt Staatshilfen bekommen sollen. Werner Neugebauer, Chef der Gewerkschaft in Bayern, hält diese im Falle der beiden hoch verschuldeten Autozulieferer nur für sinnvoll, wenn die Hilfen mit Auflagen verbunden seien. "Im Sinne der Arbeitsplätze und deren dauerhafter Sicherung habe ich da nichts dagegen. Es kann jetzt aber nicht Aufgabe des Staates - also der Gesellschaft - sein, das Privatvermögen der Familie Schaeffler zu schützen und für deren spekulative Abenteuer einzustehen."

      Die SPD im niedersächsischen Landtag reagierte ebenfalls skeptisch. Landtagsfraktionschef Wolfgang Jüttner sagte der Deutschen Presse-Agentur dpa in Hannover, die Finanzierung von Übernahmen durch öffentliche Gelder sei politisch wenig sinnvoll. Gründe für Staatshilfen könnten aber die Sicherung von Arbeitsplätzen und Landesinteressen sein. Schaeffler müsse zunächst aber seine eigene Finanzstrategie offenlegen, forderte Jüttner. Bislang glänze das Unternehmen nicht durch Transparenz.

      Auch der Präsident des Ethikverbands der deutschen Wirtschaft lehnt Staatshilfen für die beiden Autozulieferer ab. "Wenn zwei Unternehmen, denen es nicht unbedingt sehr gut geht, miteinander fusionieren, müssen sie selbst über die Folgen nachdenken und für die Folgen gerade stehen", sagte Ulf Posé dem Fernsehsender N-TV. Er verstehe nicht, warum hier ein Rettungsschirm aufgespannt werden solle.

      Auch die Aktionäre mögen keine Debatte über Staatshilfen. Nach Meinung von Analysten war die Diskussion Schuld am Absturz der Conti-Aktie. "Wenn der Staat helfen oder einsteigen muss, ist das ein Indiz für Probleme des Unternehmens, die sich umgehend in einem sinkenden Aktienkurs widerspiegeln", sagte der bei der NordLB in Hannover für Conti zuständige Analyst Frank Schwope der Nachrichtenagentur AP. Schon bei Bankentiteln habe die Antwort der Anleger auf Staatshilfen gelautet: Verkaufen.


      Streckenweise notierten die Conti-Papiere am Montag so niedrig wie seit sechs Jahren nicht mehr. An der Börse war der Konzern damit nur noch gut 2 Mrd. Euro wert. Für den Kauf von 90 Prozent der Conti-Aktien hatte der fränkische Rivale Schaeffler vor kurzem noch rund 10 Mrd. Euro gezahlt.

      Autor/Autoren: Annette Berger (Hamburg)

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:33:36
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      traurig, wie ein Traditionsunternehmen (Conti) hier an die Wand gefahren wird. Dieses Trauerspiel von Schaeffler wird in die Geschichte eingehen.

      Ich hoffe, daß ich zumindest einige hier im Thread mit meiner Warnung vor all zu großen Verlusten bewahren konnte.

      eva
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:38:31
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.651 von eva_und_adam am 26.01.09 18:33:36...und adam hat nichts dazu beigetragen?
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:45:03
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.691 von thatsis am 26.01.09 18:38:31.....er hat mit Börse nicht viel am Hut....in solchen Zeiten nicht das Verkehrteste ;)

      eva
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:53:38
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.651 von eva_und_adam am 26.01.09 18:33:36Dem kann ich mich nur anschließen. Und Schäffler damit auch in den Abgrund reist.....
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:02:42
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.802 von Aktienkrieger am 26.01.09 18:53:38Naja, ganz so drastisch ist es für Conti nun doch nicht. Fest steht nun schon mal, dass die Regierung (Bund und Land) Gewehr bei Fuss stehen, um zu helfen, wenn notwendig.
      Conti braucht kein Geld, das haben die heute klar gesagt.
      Schaeffler braucht Geld und verhandelt offensichtlich in eigenem Namen (Schaeffler) und im fremden (also unaufgefordert auch für Conti).
      Geht Schaeffler trotzdem über die Wupper, was ich nicht glaube (siehe oben), werden die verpfändeten Conti-Aktien verwertet, also meistbietend verkauft. Die Realisationsverluste aus diesen Verkäufen treffen 100%ig Schaeffler. Elsbeth wäre pleite. Sie wäre nicht die erste. Frau Schickedenz von Karstadt-Quelle (heute Arcandor) hat dieses Schicksal schon ereilt (sind Middelhoff und Geißinger gleich gestrickt?).
      Der neue Mehrheitsaktionär von Conti (wahrscheinlich ein großer Private-Equity-Fonds, z.B. KKR oder Blackstone) kann dann aus der Schaeffler-Konkursmasse die passenden Stücke aufkaufen und der Conti zuschlagen usw usw.

      Mein Fazit: Was soll Conti passieren? Wenn jemandem was passiert, dann den Schaefflers (mit den oben angedachten Folgen!)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:22:07
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.651 von eva_und_adam am 26.01.09 18:33:36Krokodilstraenen sind deiner nicht würdig. Du warst doch mit dabei, als wir Schaeffler die Conti-Aktien zu 75 Eurolingen pro Stück auf das Auge gedrückt haben.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:32:21
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.037 von kampfhundstreichler am 26.01.09 19:22:07....weder normale Tränen noch Krokodilstränen. Schlicht kopfschütteln, was seitdem aus Conti geworden ist und wie das Chaos täglich schlimmer wird.

      eva
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 09:09:06
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Na da ist ja meine gestrige Prognose für den SK eingetroffen..
      Ma schaun, obs dann heute über die 15 geht.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 09:29:21
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.454.562 von Ginoglu am 27.01.09 09:09:06;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 15:00:19
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Die Ratingagentur "Poor Standards" stuft Conti zurück

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-01/12944023…
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 15:16:34
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.457.451 von Pressekodex am 27.01.09 15:00:19:laugh::laugh::laugh:

      sehr dynamisch und so wachsam, daß sie das Gras wachsen hören :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 15:40:23
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.457.451 von Pressekodex am 27.01.09 15:00:19Nichts neues.

      Das war schon bei den Kreditverhandlungen bekannt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 17:45:26
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.883 von N100 am 26.01.09 19:02:42Dazu passt ja vielleicht mein Posting aus dem Scherzer-Thread?

      "Ein weiterer Schwachsinnsdeal neuerer Machart war im Übrigen die Conti-Übernahme durch Schaeffler. Wenn ich die mit Perlen und Diamanten behängte Frau Schaeffler sehe, muss ich an die fast 23 Milliarden Euro Schulden der zwei Unternehmen denken. Und leider werde ich auch wieder an den traurigen Fall Merckle erinnert..."


      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 18:06:24
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      scheffler pleite wie merckle, conti ade, es werden noch einige autozulieferer pleite gehen

      gm hat conti einen riesenauftrag nicht gegeben

      strong sell :D
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 18:07:32
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.458.995 von SiebterSinn am 27.01.09 17:45:26So schlimm wie Merckle wird es schon nicht kommen.
      Aber bis zur Schickedanz ist es für die Schaeffler kein weiter Weg mehr!
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 18:16:33
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.459.175 von N100 am 27.01.09 18:07:32Das denke ich auch...;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 18:25:08
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.459.222 von SiebterSinn am 27.01.09 18:16:33Da die beiden regional betrachtet (Großraum Nürnberg) sogar nachbarn sind, können die sich problemlos zum Erfahrungsaustausch treffen: Kaffeeklatsch der gescheiterten Milliardärinnen!
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 13:15:41
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      Na hoffentlich macht er seinem Namen Ehre und schustert die Finanzierungen gut zusammen....


      28.01.2009 12:50
      Nach Hippe-Abgang: Continental benennt kommissarischen neuen Finanzchef
      Der Autozulieferer Continental (News/Aktienkurs) <CON.ETR> hat nach dem angekündigten Wechsel von Finanzvorstand Alan Hippe einen neuen kommissarischen Finanzchef benannt. Mit Wirkung vom 1. März werde der Conti-Manager Gérard Cordonnier kommissarisch die Funktion des Finanzchefs übernehmen, teilte die Conti-Spitze in Hannover am Mittwoch in einem Brief an die Belegschaft mit, welcher der Deutschen Presse-Agentur dpa vorlag. Danach übernimmt Cordonnier die Aufgabe zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion als Finanzchef der Division Interior. Der bisherige Finanzchef Hippe wechselt zum Stahlkonzern ThyssenKrupp <TKA.ETR>./hoe/DP/stw

      ISIN DE0005439004 DE0007500001
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 13:20:56
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      Schaeffler auf Betteltour [No soliciting allowed.]

      "Schaeffler brachte nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa aus Branchenkreisen neben der Anfrage nach Krediten oder Bürgschaften eine Beteiligung des Bundes ins Spiel.

      Der unterfränkische Familienkonzern Schaeffler fragte beim Bund an, ob dafür der neue 100-Milliarden-Schutzschirm für die Industrie genutzt werden könne. Über diesen Weg könnte der Bund Conti-Aktien in einer Größenordnung von 3 bis 4 Mrd. Euro übernehmen."

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/35…
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 13:39:59
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.464.303 von Pressekodex am 28.01.09 13:20:56Na also. Da steht einer Dividende wohl nichts mehr im Weg, zumal der Hippe längst Vergangenheit ist.


      Conti mit guten Nachrichten

      Der Autozulieferer Continental, der vor allem wegen der Übernahme durch Schaeffler im Gespräch ist, hat offenbar sein Renditeziel erreicht. Auch einen neuen Finanzvorstand hat der Konzern gefunden.

      HB HANNOVER. Der Autozulieferer Continental hat Kreisen zufolge im abgelaufenen Geschäftsjahr sein Ergebnisziel erreicht. Der Konzern habe eine Rendite (Ebit-Marge) von acht Prozent erzielt, sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters.

      Die Kennziffer ist um die Abschreibungen auf den VDO-Zukauf sowie um Restrukturierungs- und Integrationsaufwendungen bereinigt. Ursprünglich hatte Conti 9,3 Prozent erreichen wollen, das Ziel aber im September wegen der Absatzkrise der Autohersteller zunächst auf 8,5 Prozent gesenkt. Im Dezember wurde dann lediglich eine Ebit-Marge von 7,5 bis 8,0 Prozent für 2008 ausgegeben. Conti lehnte eine Stellungnahme ab.

      Neuer Finanzvorstand beim hannoverschen Konzern wird Kreisen zufolge Gerard Cordonnier, derzeit Finanzchef der Conti-Interior-Sparte. Er löst ab 1. März den zu ThyssenKrupp wechselnden Alan Hippe ab und übernimmt die Aufgabe dabei zunächst kommissarisch. Als neuer Chef der Gummi-Sparte, der Hippe ebenfalls vorstand, ist Conti-Manager Nikolai Setzer im Gespräch.

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      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 16:23:11
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      28.01.2009 - 12:59

      Gérard Cordonnier übernimmt Conti-Finanzressort zum 1. März

      HANNOVER (Dow Jones)--Gérard Cordonnier soll nach dem Weggang von Alan Hippe zum 1. März das Finanzressort bei der Continental AG übernehmen.

      Der gebürtige Belgier werde das Amt kommisarisch ausüben und daher nicht in den Vorstand aufrücken, sagte eine Sprecherin des Hannoveraner Automobilzulieferers am Mittwoch. Der 52-Jährige werde sein Amt als Finanzchef der Division Interior weiter ausüben. Hippe verlässt Conti Ende Februar und wechselt zum Stahlkonzern Thyssen-Krupp.


      http://www.conti-online.com
      Katharina Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 112,
      katharina.becker@dowjones.com
      DJG/kat/cbr
      2009 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 16:24:01
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.459.284 von N100 am 27.01.09 18:25:08:laugh:

      Madeleine dürfte aber die meiste Zeit in der Schweiz sein. Da trifft sie auf mehr Landsleute als in der Glasscherben-Stadt Fürth/Bay. :laugh:

      Ich vermute, daß sie den "Dritten Mann" Leo bei endgültigem Aus abschießt w / Fehlberatung. Der andere Familienstamm ihrer älteren Halbschwester Marie-Luise hat sich frühzeitig von seinem problembeladenen Erbe getrennt, wozu Madeleine sicher auch zu loyal war, das zu tun.

      Im Gegensatz hierzu war es bei Maria-Elisabeth der blanke Größenwahn, vermutlich bestärkt durch ihren obersten Manager und beeinflußt durch hormonelle Turbulenzen im Klimakterium.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 07:10:14
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.466.349 von alysant am 28.01.09 16:24:01Eines sollte jetzt aber auch dem letzten klar geworden sein. Das Problemkind ist nicht Conti sondern Schaeffler. Und direkte Hilfen haben die nicht zu erwarten. Sollen sie halt ihre Conti-Aktien an jemanden verkaufen der finanziell stärker ist. Klares Schaeffler-Problem!


      Steinbrück lehnt Staats-Hilfen für Schaeffler strikt ab

      BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) lehnt strikt staatliche Hilfen für den Automobilzulieferer Schaeffler ab, der durch den Einstieg bei Continental in Bedrängnis geraten ist.
      'Es ist nicht Aufgabe des Staates, in solchen Fällen einzugreifen, in denen unternehmerische Entscheidungen möglicherweise nicht durchdacht genug waren�, sagte Steinbrück der �Berliner Zeitung� (Donnerstagausgabe). 'Wir können es doch keinem Menschen erklären, Unternehmen, hinter denen Milliarden-Vermögen stehen, mit Steuergeldern zu unterstützen�, so Steinbrück weiter. Auf die Frage, ob die Regierung einen Rettungsschirm über die Schaeffler-Gruppe spannen werde, sagte Steinbrück wörtlich: 'Ein ganz klares Nein.�/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 07:17:56
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      Conti Kz.2-4€:):(
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 07:31:13
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.470.740 von printguru am 29.01.09 07:17:56Oha, dann wäre Conti ja deutlich weniger wert als die Gewinnrücklagen in der Bilanz (mal ganz abgesehen vom übrigen Eigenkapital) ...
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 08:05:06
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      Was ist das wahrscheinlichste Szenario?
      Schaeffler schafft es nicht allein.
      Conti ist soweit gesund und gut aufgestellt.
      Was wird mit dem noch geringem Streubesitz an Aktien von Conti?
      Kommt da bald ein Angebot?
      Wieviel Prozent sind noch im Freefloat?
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 08:10:31
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.470.825 von Natascha7 am 29.01.09 08:05:06der Freefloat beträgt 2,19 % nach Angaben von Onvista
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 08:14:44
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      sehe ich das richtig das die MK von Conti nur noch ca 2,4 MRD beträgt

      und die Schulden des gesammten Konzerns ca 22 Mrd betragen sollen
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 08:45:01
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.470.854 von Reni10 am 29.01.09 08:14:44Das mit der MK ist richtig.
      Das mit den Schulden ist falsch. Conti hat ca. 11 Mrd. € (insbesondere aus der VDO-Übernahme).
      Schaeffler selbst hat noch mal ca. 11 Mrd., die aber nicht Conti zuzurechnen sind.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 09:36:05
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.470.987 von N100 am 29.01.09 08:45:01nur die gute Frau kann doch das Conti Geschäft nicht mehr rückgängig machen , sehe ich das richtig
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 09:57:43
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.471.399 von Reni10 am 29.01.09 09:36:05Genau.
      Die Elsbeth kann die Conti-Aktien nur noch weiterverkaufen, sofern sie das alles nicht mehr finanzieren will bzw. kann.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:22:34
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Die Umsätze sind ja mit 0,3 Mio. Stück bzw. 0,2 Prozent der Anteile echt mager. Wie wird es denn für die verbliebenen Minderheitsaktionäre weitergehen?
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:32:34
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.471.614 von N100 am 29.01.09 09:57:43nich das sich die gute Elsbeth in ihrem Peltzmantel noch vor dem Zug sprimgt
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:34:41
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.471.614 von N100 am 29.01.09 09:57:43wenn sie Ihre Conti Aktien weiterverkauft ist ja bestimmt sofort pleite
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:35:18
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Als dieses rauf und runter..
      Aber wer weiss, wenn es doch was Positives zu vermelden gibt, tja dann stehn wir hier schneller wieder bei 17-18 EUR, als man gucken kann.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:40:27
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      "Gegen den Willen der Continental wird es auch keine Veränderungen in Bezug auf die Un­ternehmensform, den Sitz, die Konzernzentrale und die Geschäftsbereiche, die Börsenno­tierung oder eine Änderung der Dividendenpolitik oder eine Erhöhung des Verschuldungs­grades geben."

      http://www.conti-online.com/generator/www/com/de/continental…

      Die Dividende wurde doch eingefroren oder irre ich mich?
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:42:02
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.471.943 von Reni10 am 29.01.09 10:34:41Ja, denn mehr als 30-35€ wird ein Käufer nicht bezahlen wollen.
      Deshalb kämpft sie ja auch wie eine Löwin um Hilfe vom Staat oder von jedem, der nicht schnell genug weglaufen kann!
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:44:47
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.471.982 von Pressekodex am 29.01.09 10:40:27Ich nicht richtig.
      Bisher hat Ex-Vorstand Hippe nur gesagt, dass es wegen der vuraussichtlichen Abschreibung auf den VDO-Buchwert nur zu einer kleinen Dividende reichen würde.
      Aber wenn die Schaefflers erst mal im Aufsichtsrat von Conti sitzen, was ja in den nächsten Tagen über die Bühne gehen soll, dann kann auch ganz schnell über höhere Dividenden gesprochen werden. Denn Schaeffler muss dringend an das Geld von Conti rankommen - geht nur über Dividenden!
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:45:55
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.472.025 von N100 am 29.01.09 10:44:47Super! Vielen Dank! :)
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:48:28
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.472.000 von N100 am 29.01.09 10:42:02das war doch nun abzusehen letzte jahr das sich die Krse verschärfen wird , hat die Elsbeth so schlechte Berater gehabt
      so verbissen wie die um Conti gekämpft hat
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 11:14:55
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      Krise bei Schaeffler

      "Ich bin keine Schicki-Micki-Dame"

      Vergangenen Sommer war man bei Schaeffler in Herzogenaurach noch sehr stolz auf die Chefin - jetzt geht in der Firma die Angst um.


      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/822/456490/text/
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 11:34:33
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      ich denke da wird die Katatstrophe weiter Ihren Lauf nehmen

      der Staat wird die nicht retten , das könnte man dem Wähler nicht erklären

      eine Bank wird keinen Krediet geben können

      die haben einfach zu hoch gepokert
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 11:37:17
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.472.482 von Reni10 am 29.01.09 11:34:33Ausug aus einem der Bernecker-Börsenbriefe von heute.
      Also machen wir uns mal weniger Gedanken um Conti. Und um Elsbeth brauchen wir (Conti-Aktionäre) uns ohnehin keine zu machen!


      CONTINENTAL kann zum Beispiel ein ganz
      schwieriger Fall werden. Klar ist, was niemand zu
      sagen wagt: SCHAEFFLER ist mit einer Schuldenlast von
      über 11 Mrd E. finanziell überschuldet. Das gilt noch
      nicht für die Liquidität, aber zeigt den Ernst der Lage:
      In dem sogenannten CONTI-Paket von zusammen 90
      % steckt ein Fehlbetrag von über 4 Mrd E., der zur Zeit
      nicht gedeckt ist. Es besteht auch keine Aussicht
      darauf, daß dieses Loch geschlossen werden kann.
      29.01.2009 Seite 4
      Unterscheiden Sie zwischen Angreifer und Angegriffenem. Bis zur Stunde haben diese SCHAEFFLERSchulden
      mit CONTI nichts zu tun. Sie berühren nur theoretisch die Bonität beider Unternehmen, wenn
      man den Verbund betrachtet. Wenn man SCHAEFFLER eine Regierungshilfe gewährt, wäre dies eine
      schlichte „Sauerei“, wenn wir uns diesen Ausdruck erlauben dürfen. Es wäre der erste Fall der
      Bundesrepublik, wo eine Groß-Spekulation staatlich unterstützt wird. Es ist eine glatte Unmöglichkeit. CONTI
      ist vor diesem Hintergrund unglaublich billig, aber natürlich durch die Verflechtung mit betroffen. Die
      Rückabwicklung des ganzen Geschäftes ist eine juristische und finanzielle Frage, die man extern nicht
      beantworten kann. Aber allein die genannte Kapitallücke reicht aus, SCHAEFFLER an die Wand zu fahren.
      Wollen Sie mitpokern?
      Das Ganze ist echtes Pokerspiel, und die Details lesen sie in der nächsten Actien-Börse. Jedenfalls hat es
      einen solchen Fall in Deutschland noch nie gegeben.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 11:38:38
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      Dass der Staat hilft, glaube ich auch nicht. Was mich wundert ist, dass Bosch keine Hilfe anbietet. Wäre es nicht eine günstige Gelegenheit für Bosch sich an Conti/ContiTech zu beteiligen?
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 11:41:50
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.472.522 von Pressekodex am 29.01.09 11:38:38Geht nicht, denn da grätscht das Kartellamt rein!
      Bosch hat aber bereits gesagt, dass es sich gegen eine Staatshilfe an Schaeffler aussprechen wird - war klar.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 11:46:20
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.472.545 von N100 am 29.01.09 11:41:50An das Kartellamt habe ich nicht gedacht. Schade! Naja, dann lasst den Laden untergehen. :(
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:02:20
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      eine Rückabwicklung halte ich für völlig ausgeschlossen

      kann ja nicht sein das man sich verzockt hat und dann das Geschäft rückgängig gemacht wird

      für einen Krediet wird die gute Frau nicht genug Sicherheiten haben

      ausserdem kann ja auch niemand sagen wann die Krise zu Ende sein wird , das kann ja auch noch Jahre dauern
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:03:16
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      Pressemitteilung vom 29.01.2009

      Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie BMWI

      Gespräche Schaeffler KG / Continental AG


      Am späten Abend des 28. Januar 2009 haben Gespräche zwischen Vertretern der Schaeffler KG, der Continental AG, dem Bund und den meistbetroffenen Bundesländern stattgefunden.

      Hierzu erklärt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie:

      "Die Gespräche waren konstruktiv. Die beteiligten Unternehmen werden in den nächsten Wochen ein tragfähiges und zukunftsweisendes Konzept vorlegen, das mit den wichtigsten beteiligten Banken abgesprochen ist. Das ist eine Voraussetzung für weitere Verhandlungen mit Bund und Ländern unter der koordinierenden Federführung des Bundes."


      Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de

      Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
      Pressestelle des BMWi
      Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
      E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:03:38
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      29.01.2009 - 08:49

      Schaeffler: Haben uns mit Conti-Übernahme nicht verhoben


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Chefin des Autozulieferers Schaeffler, Maria-Elisabeth-Schaeffler, bestreitet, sich mit der Übernahme des größeren Konkurrenten Continental verhoben zu haben. Das Umfeld habe sich durch die Finanzkrise für
      alle Unternehmen dramatisch verändert. Niemand habe den Kollaps des Finanzsystems und die drastischen Folgen für die gesamte Wirtschaft voraussehen können, sagte Schaeffler der "Bild"-Zeitung (Donnerstag). "Am Anfang haben alle Fachleute gesagt, die Conti-Aktie sei 100 Euro wert und wir würden viel zu wenig zahlen. Jetzt steht sie
      bei 14 Euro. Das entspricht doch nicht dem Wert des Unternehmens."


      Conti und Schaeffler verhandeln derzeit mit der Politik um mögliche Staatshilfen. Denkbar wären dabei Kredite, Bürgschaften oder eine Beteiligung des Bundes. Ein Abblasen der Übernahme kommt für Schaeffler nicht in Frage: "Das ist rechtlich gar nicht möglich. Die Märkte werden sich wieder erholen, und ich bin sicher, dass Schaeffler und Conti dann sehr gut dastehen werden."

      /she/tw
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:04:30
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.470.733 von N100 am 29.01.09 07:10:14sehe ich genauso:

      Schaeffler hat halt fehlspekuliert und muß die Konseqenzen tragen:

      Verkauf von Conti mit Verlust

      Verwertung eigenes Unternehmen

      Das ist Marktwirtschaft und auch gut so. :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:08:11
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.472.749 von alysant am 29.01.09 12:04:30Hi alysant, könntest du Conti aus deinem Pleitethread entfernen. Ich fleh dich an...jeder macht mal Fehler. :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:16:22
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.472.780 von Pressekodex am 29.01.09 12:08:11:laugh:

      Ich habe da auch volles Verständnis, aber:

      1. geschrieben ist geschrieben und
      2. es handelt sich doch nur um Geld:laugh:

      Im schlimmsten Fall verbleiben Maria-Elisabeth einige Hundert Mio. Euro. Das muß eben dann zum Überleben reichen. :D

      Vielleicht werden sie und Madeleine noch Freundinnen durch ähnliches Geschick. Das ist doch höher einzuschätzen als schnöder Mammon.:D
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:24:59
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.472.780 von Pressekodex am 29.01.09 12:08:11Genau und nochmal: Wenn überhaupt dann geht Schaeffler pleite und Conti bekommt nen neuen Großaktionär. Kannste auch noch mal in dem Text von Bernecker nachlesen, den ich schon gepostet habe.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:28:03
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.472.743 von hinkelstone am 29.01.09 12:03:38--Am Anfang haben alle Fachleute gesagt, die Conti-Aktie sei 100 Euro wert und wir würden viel zu wenig zahlen. Jetzt steht sie
      bei 14 Euro. Das entspricht doch nicht dem Wert des Unternehmens."



      könnte es sein das die Frau zuviel Champus getrunken hat:D

      bei der DTE haben vor 9 Jahren auch die Fachleute gesagt sie sei billig ,
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:30:47
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      29.01.2009
      11:36:13

      Contis Interimsmanager

      Gerard Cordonnier steigt kommissarisch zum Finanzchef des Autozulieferers auf - zu beneiden ist er um den Job nicht

      HAMBURG. Wie viel Grund zum Feiern der gebürtige Belgier Gerard Cordonnier derzeit hat, ist trotz seines Aufstieges zum Finanzchef des MDax-Konzerns Continental fraglich. Demnächst begeht der Betriebswirt und Jurist zwar sein 30-jähriges Firmenjubiläum. Doch selbst in der bewegten Geschichte des niedersächsischen Autozulieferers und Reifenproduzenten startete kein Jahr so turbulent wie dieses. In der Zentrale in Hannover-Vahrenwald wächst die Verunsicherung Woche für Woche: Kaum schien der erbitterte Streit mit dem neuen Großaktionär Schaeffler um die Macht am Wochenende endlich beigelegt, zeigt sich, wie dünn die Kapitaldecke des fränkischen Familienunternehmens ist - ohne Hilfe des Staats ist ein Happy End kaum mehr möglich.

      Den Schock über die feindliche Übernahme steigerte im Spätsommer 2008 der Abgang des nicht von allen geliebten, aber weithin respektierten Vorstandschefs Manfred Wennemer. Darauf folgte der Wettlauf um den Chefsessel zwischen Technikvorstand Karl-Thomas Neumann und Finanzchef Alan Hippe. Neumann gewann - Hippe wechselt Ende Februar in gleicher Funktion zum Stahlkonzern Thyssen-Krupp.

      Dann wird Cordonnier Contis neuer Zahlenmann, teilte die Personalabteilung den Mitarbeitern gestern per Mail mit. Zu beneiden ist der 52-Jährige um den Job nicht: Die Niedersachsen stecken bis zum Hals in Schulden, die Kreditwürdigkeit ist im Keller. Großaktionär Schaeffler geht es nicht besser.

      Vielleicht ist das Sprachtalent - neben Französisch und Deutsch spricht der bekennende Europäer Englisch und Niederländisch - am Ende sogar froh, vorerst nur kommissarisch verantwortlich zu sein. Die Suche nach einem externen Manager laufe jedenfalls weiter, heißt es in Hannover.

      Sollte Cordonnier sich bewähren, könnte er Finanzchef bleiben. In jedem Fall behält er sein Büro in Regensburg und kümmert sich weiter um die Finanzen der Sparte Interior. Schnell werde Conti auch den neuen Chef für die Reifensparte bekanntgeben, hieß es gestern.


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      AG Düsseldorf, HRB 34860
      UID: DE 814832278
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:32:56
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.472.914 von N100 am 29.01.09 12:24:59zu Bernecker:

      unabhängig von hier:

      Er scheint allmählich zu vertrotteln. Er meinte vor einigen Tagen im TV, daß GM nicht pleite gehen kann.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:48:20
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.472.971 von alysant am 29.01.09 12:32:56GM kann auch nicht pleite gehen, ernsthaft. Sonsst muss sich das US-Militär von heute auf morgen einen neuen Lieferanten für allerhand Fahrzeugtypen suchen = nationales Sicherheitsrisiko, daher nichts akzeptabel.
      Das ist auch der Grund, warum der GM-Chef bei den Anhörungen in Washington so 'arrogant' aufgetreten ist. Der weiss das nämlich auch.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:51:03
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.081 von N100 am 29.01.09 12:48:20:laugh:

      Die gehen pleite, und zwar nach einem neuen ausgeklügelten Pleite-Modell.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:52:53
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.103 von alysant am 29.01.09 12:51:03Die Wette halte ich!
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 13:00:57
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      :laugh:

      Dann freuen wir uns gemeinsam von Quartal zu Quartal; in einigen Tagen geht es los.:D
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 13:31:00
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.162 von alysant am 29.01.09 13:00:57Quartalstermin noch nicht bekannt, ich vermute, das Ergebnis kommt nächste Woche.

      Sie sind noch am Frisieren. Allerdings nützt da der weltbeste Friseur nichts. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 14:22:33
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      Staranalyst Marc-Rene Tonn von M.M. Wartburg belässt Continental auf Sell - Ziel 15 Euro
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 15:07:47
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      Herding/Forecast Error

      SEB: Der Wert der Continental AG sinkt um 2,3 Mrd. Euro. Kursziel: 15,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 16:08:38
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.773 von Pressekodex am 29.01.09 14:22:33

      29.01.2009 - 12:33

      M.M.Warburg belässt Continental auf 'Sell' - Ziel 15 Euro


      HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - M.M.Warburg hat die Einstufung für Continental nach Presseberichten über mögliche Staatshilfen für die Conti-Mutter Schaeffler auf "Sell" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen.

      Es sei fraglich, ob der Staat Conti-Aktien über Marktpreis von Schaeffler kaufen werde, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn hielt es in einer Studie vom Donnerstag. Ein Einstieg bei Schaeffler sei ebenfalls unwahrscheinlich, solange das Unternehmen außenstehende Investoren nicht zulasse. Deshalb bestehe die Gefahr, dass Schaeffler Conti-Papiere am Markt anbiete oder einige seiner Verbindlichkeiten auf den Reifenhersteller ablade.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 16:13:20
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      29.01.2009 - 15:01

      Continental halten


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Stipo Bralo, empfiehlt, die Aktie von Continental (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) zu halten.

      Der Konzernumsatz habe in den ersten neun Monaten 2008 um 60,6% auf 19,146 Mrd. Euro zugelegt. Diesen Zuwachs habe Continental sowohl aus organischem Wachstum als auch durch die VDO-Übernahme generieren können.
      Das operative Ergebnis (EBIT) habe sich um 19,6% auf 1,075 Mrd. Euro verringert.
      Belastend hätten sich besonders die hohen Rohstoffkosten auf die Reifensparte ausgewirkt. Diese hätten das Ergebnis um 205 Mio. Euro reduziert. Die Sondereffekte hätten sich in den ersten 9 Monaten 2008 auf 75 Mio. Euro aus Restrukturierungen sowie Veräußerung von Randaktivitäten belaufen. Das Nettoergebnis sei ebenfalls auf nur noch 2,4 Mio. Euro (VJ: 251,5 Mio. Euro) gefallen, belastet von hohen Zinsaufwendungen. Ausgehend von einem weiter verhaltenen Ausblick auf die Automobilkonjunktur gehe man von einem weiteren Rückgang der Ertrags- und Umsatzdynamik aus.

      Die Jahresziele 2008 sollten, gerade vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung in den ersten 9 Monaten, nach Ansicht der Analysten erreicht werden. Die Synergien aus der VDO-Übernahme sollen bis 2010 rund 300 Mio. Euro betragen, ursprünglich seien 70 Mio. Euro avisiert worden. Weitere Kosteneinsparungen könnten aus einer Zusammenarbeit mit der Schaeffler-Gruppe realisiert werden. Die gesunkenen Rohstoffkosten sollten sich nach Meinung der Analysten auf der Ergebnisseite positiv auswirken. Des Weiteren rechne man damit, dass der frühe Winter für eine Belebung in der Pkw-Reifen Sparte sorgen sollte.

      Für das nächste Geschäftsjahr gehe man von einem Erlösrückgang aus. Erst 2010 dürfte sich nach Meinung der Analysten die Automobilnachfrage in Europa, wo Continental rund 68% der Einnahmen 2007 erzielt habe, stabilisieren. Die 22 Mrd. Euro Schulden von Continental und Schaeffler würden sich zunehmend als Gefahr für beide Unternehmen entpuppen. Eine mögliche Kapitalerhöhung sei nicht auszuschließen. Continental brauche trotz neuverhandelter Kredite weiter Kapital. Sogar Staatshilfen seien in der jetzigen Situation nicht mehr ausgeschlossen.

      Aufgrund der sich abkühlenden Wirtschaftsentwicklung und der Unsicherheit über den Umfang des benötigten
      Kapitalbedarfs reduziere man das Kursziel auf 15,50 Euro.

      Die Analysten der SEB empfehlen, die Aktie von Continental zu halten.

      (Analyse vom 29.01.2009)
      (29.01.2009/ac/a/d)
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 17:33:09
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      HASS!
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 17:59:12
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      :(:(:cry::rolleyes::p:keks:;)

      Hi Leute

      Ich gehe hier davon aus dass weiter verkauft wird und wir bald einstellige Kurse sehen werden .
      Seit Schaeffler hier angefangen hat mit zu mischen steht die Aktie unter gar keinem guten Stern .
      warscheinlich wird es ihr genau so ergehen wie mit Merckle vielleicht nicht so schlimm .Die frage ist was treibt so eine alte Frau mit 70 jahren die Nase in Geschäftsfelder zu stecken von der sie nicht viel Ahnung hat statt sie sich den restleben den Enkelkindern zu widmen. sie wird jetzt auch wenig Zeit haben für sich selbst . Ich möchte nicht wissen wie es in ihr so alles brödelt sie wird auch schneller altern als es ihr lieb ist. Der Schönheitslifter wird nicht hinterher kommen , Dieser Rückschlag wird tief sitzen genau so bei vielen Spekulanten auch

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 18:04:25
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.475.608 von ohneinhalt am 29.01.09 17:59:12Relativ einfach zu beantworten: Der Schaeffler-Konzern ist in den 'alten' Autozuliefererbbereichen (noch) stark, also Kolben, Kugellager, Getriebe etc.
      Die neuen Autos, insbesondere die zukünftigen batteriegetriebenen, kommen ohne einen Großteil der 'alten' Schaeffler-Produkte aus.
      Conti verkörpert die 'neuen' Bereiche (also Elektronik, Sensorik) und nach wie vor Reifen, die jedes auto braucht, egal wie es angetrieben wird.
      Schaeffler hat erkannt, dass sie vom aussterben bedroht ist. Der Befreiungsschlag: Ein Unternehmen mit 'neuen' Produkten zu übernehmen.
      Conti sollte es sein, hätte es auch sein können, aber die Sache ist gründlich schief gegangen ... Ausgang offen!
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 18:10:05
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.475.608 von ohneinhalt am 29.01.09 17:59:12Ich glaube auch, das die Contiaktie einstellig werden könnte.
      Aber mit Schaeffler hat das nichts zu tun. Ich denke das wäre so oder so gekommen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 18:13:22
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.475.608 von ohneinhalt am 29.01.09 17:59:12Du machst deínem Namen alle Ehre, gratuliere!
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 18:26:29
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.475.730 von Icebergorder am 29.01.09 18:13:22:(
      Ich möchte niemandem zum Kaufen verleiten, natürlich ist Conti eine erst klassiges Untenehmen aber doch nicht mit so eine alte Dame mit überall Luxus und Diamanten bestückt so eine wird dann unter Wölfen zerrissen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 18:42:41
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.475.846 von ohneinhalt am 29.01.09 18:26:29halt die Klappe, ich hab Feierabend!
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 18:45:38
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.475.967 von Icebergorder am 29.01.09 18:42:41:(
      Was bist du für ein Mensch du Sackges...t :laugh:
      :p
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 18:51:01
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.475.846 von ohneinhalt am 29.01.09 18:26:29Mach Dir mal um Conti keine Sorgen. Conti ist ein Unternehmen mit Zukunft (siehe mein vorheriges Posting) und wird auch die Schaeffler-Episode überstehen. Ganz sicher. Denn: Schaeffler braucht Conti, Conti braucht Schaeffler nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 18:51:11
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      Steinbrück will Schaeffler pleite gehen lassen

      ..."Folgendes Szenario gilt als denkbar: Conti findet Investoren, welche die Reifensparte für ein paar Milliarden Euro vergleichsweise günstig erwerben. Diese Investoren wiederum könnten einen Teil der großen Schuldenlast übernehmen - mit Abschirmung der Landesregierung per Bürgschaft. Als nicht ausgeschlossen gilt auch eine Beteiligung des Landes an der Reifensparte. Dort liegen die Wurzeln der Conti, arbeiten rund 70.000 der 145.000 Konzern-Beschäftigten. Die "alte" Conti könnte also auch die "neue" Conti werden - wahrscheinlich mit einem deutlich kleinlauteren Großaktionär Schaeffler."

      Quelle: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Finanzen-Schaeffler-Co…
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 19:52:16
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.475.846 von ohneinhalt am 29.01.09 18:26:29Ich kann manchmal nicht glauben, was hier für ein Mist geschrieben wird...bei allem Ärger, warum muss man sich auf so ein Niveau begeben?? Was haben die Perlen oder das Alter von Frau Schaeffler mit Continental zu tun??
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 20:07:10
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.475.608 von ohneinhalt am 29.01.09 17:59:12.....was treibt so eine alte Frau mit 70 jahren die Nase in Geschäftsfelder zu stecken von der sie nicht viel Ahnung hat.....

      Nun mach mal halblang, die fesche Dame ist mal erst 67 Jahre:

      Maria-Elisabeth Schaeffler (geb. Kurssa; * 17. August 1941 in Prag, Protektorat Böhmen und Mähren) ist eine deutsche Unternehmerin, zusammen mit ihrem Sohn Alleingesellschafterin des Konzerns Schaeffler KG.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 23:33:53
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      wieder zurück zum wesentlichen:

      FTD: Bund stellt Hilfe für Schaeffler in Aussicht
      29.01.2009 - 22:02

      Der Bund erwägt eine Milliardenhilfe für die hoch verschuldeten Autozulieferer Schaeffler und Continental. Nach FTD-Informationen stellte Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) den Topmanagern beider Firmen bei einem Treffen Kreditbürgschaften über 5 Mrd. Euro in Aussicht.


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      Zuvor müssten die Unternehmen aber ein Rettungskonzept vorlegen. Bereits am vergangenen Wochenende war bekannt geworden dass Conti und Schaeffler mit den Ländern Bayern und Niedersachsen über Staatshilfen verhandeln - dort haben die beiden Konzerne ihre Sitze. Bei dem Treffen am Mittwoch in Berlin hätten die Unternehmen schließlich eine direkte Beteiligung des Bundes ins Spiel gebracht, hieß es. Über eine Kreditgarantie will Glos aber nicht hinausgehen.

      Schaeffler hatte für die Übernahme von 90 Prozent der Continental-Aktien 10 Mrd. Euro bezahlt - und den Kauf komplett auf Pump finanziert. Nach dem Kursverfall des Conti-Papiers ist das Paket nur noch etwa 2 Mrd. Euro wert. Schaefflers Kapitaldecke von 4 Mrd. Euro reicht nicht aus, um den Verlust zu kompensieren. Überdies ächzt Conti seinerseits unter dem Kauf der früheren Siemens-Tochter VDO
      - auch wenn die Hannoveraner für sich genommen besser dastehen als Schaeffler. Ein Manager der Unternehmen bezifferte den Kapitalbedarf des "Gesamtsystems Schaeffler/Conti" am Donnerstag auf 5 Mrd. Euro.



      Glos sagte, das Gespräch mit Schaeffler und Conti sei "konstruktiv" gewesen. "In den nächsten Wochen" würden die Konzerne ein "zukunftsweisendes Konzept" vorlegen, das auch mit den beteiligten Banken abgesprochen sei. Der Bund werde die Verhandlungen über mögliche Staatshilfen von nun an koordinieren. Auch Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und sein niedersächsischer Amtskollege Christian Wulff (CDU) hatten an dem Treffen in Berlin teilgenommen.

      Wie es hieß, betonte Glos gegenüber den Chefs von Schaeffler und Conti, dass die Möglichkeit einer Bürgschaft bereits mit Kanzleramt und Finanzministerium abgestimmt sei. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) stellte sich jedoch offiziell gegen eine solche Lösung: "Es ist nicht Aufgabe des Staates, in solchen Fällen einzugreifen, in denen unternehmerische Entscheidungen möglicherweise nicht durchdacht genug waren", sagte er der "Berliner Zeitung". Allerdings sind Teile der SPD-Führung nach FTD-Informationen bereit, über Bürgschaften zu verhandeln.

      Die Mittel für die Staatsgarantien könnten aus dem 100 Mrd. Euro schweren Bürgschaftsprogramm für Industriefirmen kommen. Dieses ist Bestandteil des Konjunkturpakets II und soll Mitte Februar vom Parlament verabschiedet werden. Schaeffler und Conti wären die ersten Konzerne, die auf das Programm zugreifen.

      Autor/Autoren: Nikolai Fichtner, Timo Pache (Berlin) und Kristina Spiller (Hamburg)
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 01:00:57
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      wenn ich das richtig in der zeitung lese hat man in herzogenaurach acht milliarden euro verzockt und will nun vier milliarden staatshilfe. das vermögen von maria-elisabeth schaeffler und georg schaeffler ist futsch. ich fasse es nicht. lasst doch den laden bankrott gehen. keine bange, es gibt keine produktionsausfälle. autos werden weiter gebaut, in korea oder sonstwo.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 01:16:37
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.478.317 von minifuture am 30.01.09 01:00:57

      Wir können auch weiter die Ozonschicht zerstören oder den Klimawandel forcieren.
      Leben gibts (wahrscheinlich) auch woanders - auf Antares oder sonstwo.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 01:27:09
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.478.337 von kevin.lomax am 30.01.09 01:16:37Wir können auch weiter die Ozonschicht zerstören oder den Klimawandel forcieren. Leben gibts (wahrscheinlich) auch woanders -auf Antares oder sonstwo.
      machen wir doch. da komm ich nicht mehr hin (antares und sonstwo). ich möchte auf diesem planeten noch meinen spaß haben.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 01:32:17
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.478.349 von minifuture am 30.01.09 01:27:09

      Bist Du da ganz sicher ??
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 05:58:53
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.476.623 von os-azubi am 29.01.09 20:07:10Wobei sich ein altes Klischee wieder auffrischen ließe = alles Schlechte kommt von Osten:

      geb. Kurssa; * 17. August 1941 in Prag, Protektorat Böhmen und Mähren)
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 07:31:08
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.478.443 von N100 am 30.01.09 05:58:53Ich versuche mal zu schreiben wie ich die Lage z.Zt. sehe bzw. was mir meine Glaskugel orakelt (wirklich viele stichhaltige Informationen bekommt man z.Zt. ja leider nicht)

      Conti:

      Conti selber hat noch ca.10Mrd. Schulden aus der VDO Übernahme und
      die Erfolgserwartungen für die nächsten Jahre sind zurückgeschraubt worden.
      Positiv ist aber das die Kredite bereits neu Verhandelt (und somit verhältnissmäßig sicher) sind und Conti noch über ausreichend Eigenmittel und eine nicht genutzte Kreditlinie verfügt welche mehr ausreichen dürften um die derzeitige Absatzkriese zu überstehen.

      Ich hoffe nur das das Conti Management genug Arsch in der Hose hat um einen nennenswerten Geldmittelabfluss in Richtung Schäffler zu verhindern (Also keine großen Dividendenzahlungen...).

      Solange dies der Fall ist denke ich das Conti die derzeitige Kriese recht gut übersteht und dementsprechend auc der Aktienkurs bald wieder gen Norden gehen wird.

      Bei letzterem bin ich mir sogar ziemlich sicher da Conti, wenn ich mich nicht komplett verrechnet habe, z.Zt. weit unter dem um die Schulden, jeglichen Goodwill und sonstige immateriellen Vermögenswerte bereinigten Buchwert gehandelt wird.

      Zu Schäffler:

      Tja, da sieht die Sache etwas anders aus.

      Allerdings glaube ich auch hier nicht das die Situation wirklich so tragch ist wie es einem Momentan zu gerne weißgemacht wird.

      Fakt ist:
      Schäffler hat 10Mrd. für Aktien gezahlt die z.Zt. an der Börse nurnoch etwa 2Mrd. wert sind.

      Allerdings representieren diese Aktien nunmal 50/90% des Firmenwertes von Conti, und dieser liegt weit höher als es der derzeitige Aktienwert repräsentiert (s.o.)

      Das Problem ist nun nicht das Schäffler die damals mit den Banken ausgehandelten Zinsen nicht zahlen könnte (Die Geschäfte der Schäffler Gruppe werfen schließlich immernoch Gewinne ab und ein gewisses Privatvermögen existiert ja auch noch) sondern das sich leider der Wert der bei den Banken hinteregten Sicherheiten (Conti-Aktien) rapide verringert hat und so die Banken entweder zusätzliche Sicherheiten (Zugriff auf Firma und Privatvermögenvon Schäffler) und/oder wesentlich höhere Zinsen für die Kredite verlangen.

      Nun ist es scheinbar so das die zusätzlichen Sicherheiten welche Schäffler den Banken anbieten kann evtl. nicht ausreichen um die damals verhandelte "Besicherungsstufe" und somit den vermutlich noch recht günstigen Zinssatz der Kredite zu erhalten.

      Das man da gerne nach der einem vom Staat zugeworfenen Rettungsleine greift (selbst wenn diese nicht den einzige mögliche Ausweg darstellt) ist doch nur zu gut verständlich.

      Soll man daher Schäffler Vorwürfe machen das sie versuchen auszuloten ob man da bei Staat die ein oder andere Hilfe abzugreifen, man selber versucht ja schließlich im privaten auch sämtliche Fördermöglichkeitn welche sich z.B. beim Hauskauf ergeben mitzunehmen ;)

      Ich bin mir relativ Sicher das Schäffler es schaffen wird Conti zu verdan, egal ob mit oder ohne Staatshilfe.

      Aber selbst wenn dem nicht so sein sollte, dann machen die Banken halt von den bei Ihnen hinterlegte Sicherheiten gebrauch, Schäffler wird zeschlagen und verwertet und Conti erhält 2-3 neue Großaktionäre denen dank ihres Einstandskurses auch daran gelegen sein wird den Aktienkurs von Conti wieder nach oben zu bringen.

      Von daher bin ich mir Sicher das so oder so sämtliche Aktionäre die bei Conti unter 25€ eingestiegen sind und die genug Zeit mitbrigen spätestens in einigen Jahren mit einem breiten Lächeln im Gesicht ihren Gewinn zählen können.

      Gruß Schall
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 07:38:06
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.476.023 von Pressekodex am 29.01.09 18:51:11Interessant ist auch die Empfehlungslage bei Sal. Oppenheim. Bekanntlich halten die ja einen ganzen Teil der Conti-Aktien (für Schaeffler). Hab die Entwicklung aus WO mal rauskopiert. Am 20.01.09 empfiehlt Sal. die Conti-Aktie zu verkaufen. Wahrscheinlich hat der Analyst dann eine heftige Kopfwäsche bekommen. Am 21.01.09, einen Tag später, Hochstufung auf 'Halten' mit Kursziel 19€.
      Fazit: Die Banken arbeiten wohl doch an höheren Conti-Kursen, wenn auch erfolglos, bisher jedenfalls.


      Continental Upgrade Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA 21.01. 18:09
      Continental Upgrade Independent Research GmbH 21.01. 15:19
      Continental reduce Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA 20.01. 09:02
      Continental reduzieren Independent Research GmbH 16.01. 12:49
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 07:44:51
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.478.547 von schallundrauch am 30.01.09 07:31:08Stimme Dir in beinahe allem zu, nur nicht bei der Dividende.
      Die sollte sich so gestalten, wie es Conti auch gemacht hätte, wäre kein Großaktionär wie Schaeffler da. Denn ich bin auch an einer Dividende interessiert, keine Frage!
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 08:20:23
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      Ich würde mir wünschen, dass finanzstarke Wettbewerber wie BorgWarner, Genuine Parts, Magna Int. oder Reifenhersteller wie Goodyear, Michelin, Bridgestone die Schaeffler-Anteile übernehmen. Die aus dem Verkauf resultierenden Verluste gehen sodann allein zu Lasten der Schaeffler KG, so wie es sich gehört. Der Staat ist für die Rettung Schaefflers nicht verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 08:23:17
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.478.689 von Pressekodex am 30.01.09 08:20:23Naja, ganz so klein ist Schaeffler nun auch wieder nicht. Und in eher strukturschwachen Gebieten in Bayern einer der maßgeblichen Arbeitgeber. Das weiss auch Elsbeth und deshalb spielt sie die Karte mit der Staatshilfe so konsequent aus!
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 08:55:29
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      Mensch, was ein Aufruhr.
      Ich habe mir Conti nur aus der Ferne angeschaut und bin heute klein eingestiegen.
      Kann also nur bedingt mitreden über alles was da in der Presse geschrieben wird, aber manchmal ist es glaube ich auch gut einfach nur die Augen zu schliessen.

      Doch Conti war ein Regel Nr. 1 Unternehmen !!!
      Top, Top, Top, Top...

      Ich bin einmal bei 50 eingestiegen, vor Monaten und nun bekomme ich Aktien für unter 14.-.

      Wow, das ist ja geil !

      Und genau das interessiert mich.

      Das Unternehmen wird wiederkommen, denn das steckt viel Innovation hinter diesem Unternehmen.

      Es werden immer mehr Autos über die Welt fahren , was auch mehr Reifen bedeutet und an die Batterien möchte ich gar nicht erst denken, denn da steht man erst an den Anfängen und Conti ist dabei....und VDO...naja das wird sich auch irgendwann bemerkbar machen.

      Ein Wahnsinnsmarkt, denn reine Ottos etc, gehören bald der Vergangengheit an.

      Also...der Kurs kann fallen, und ich steige weiter ein,im kleinen Maße, denn ich denke das über einem langen Zeitraum viel Phantasie dahinter steckt.

      Gruß an alle
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 09:08:33
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      Perlenlisbeth und Geißenjürgen sollten Vergleich anmelden und mit Anschlußkonkurs drohen,damit die finanzierenden Banken ihre Schäffler Darlehen teilweise -6 MRD- in EK wandeln.Die Option die Läden zusammenzuwürfeln und Teilverkäufe vorzunehmen können die dann immer noch ziehen.

      Ruhe muß in den Ballon rein.

      km
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 10:04:34
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.478.977 von kraftmobil am 30.01.09 09:08:33Was möchtest Du uns damit sagen ????
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 10:57:18
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      Tschüss vür längere Zeit.

      Aber mal vorweg.

      Was fällt einem auf, es wird mehr geschrieben wenn der Kurs steigt, alle vestecken sich wenn der Kurs fällt :-)

      Aber gerade dann ist er doch wünschenswert für einen Investor.

      Seltsam, oder ist er die Welle wo die deutschen immer gerne mitschwimmen, man sieht es sogar hier....
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 10:59:05
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 11:54:41
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 12:52:57
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      Nächster Halt 14,50 ..
      Auf gehts.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 13:06:19
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      Ich schaue ja nur noch sporadisch hier vorbei, denn es gibt bedeutend interessantere Werte als Conti.

      Wundere mich aber schon über soviel Naivität hier: da freut sich jemand, dass er die Aktien jetzt für € 14.- bekommt statt für € 50..:eek:

      Vielleicht schonmal drüber nachgedacht, dass dies einen Grund hat und an der Börse nicht wie bei ALDI die Preise mal eben so gesenkt werden;)

      Für mich ist Conti/Schaeffler ein Insovenzkandidat, der zwar nicht untergehen aber zerschlagen werden kann. Für die Aktionäre bleibt da nix übrig. Siehe HRE.

      Also, Vorsicht:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 13:23:55
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.273 von blonskiman am 30.01.09 13:06:19Der Vollständigkeit halber sollte man allerdings auch darauf hinweisen, dass das herrschende Unternehmen (Schaeffler KG) seinen Einfluss nicht dazu benutzen darf, ein für das abhängige Unternehmen (Conti) nachteiliges Rechtsgeschäft vorzunehmen oder nachteilige Maßnahmen zu treffen. Es sei denn, diese Nachteile werden ausgeglichen. (§ 311 AktG)
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 13:38:45
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.133 von Ginoglu am 30.01.09 12:52:57vorher unter

      10

      "Und siehe, Du hast es stehen gesehen wie der Chart es befahl!"

      (oder so ähnlich)

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 13:47:43
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.564 von alysant am 30.01.09 13:38:45Da es ja sowieso immer anders läuft, als ich denke....:look:

      Trotz allem, wenn in den nächsten Wochen ein guter Lösungsansatz veröffentlicht wird, bin ich davon überzeugt, dass 15-17 EUR locker möglich sein werden. Ein Plus von 15-30 % sind ja auch heutzutage nicht mehr unmöglich...
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 13:49:17
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.564 von alysant am 30.01.09 13:38:45Das Damenendspiel nimmt seinen Lauf. Pressekodex hat folgenden Plan. Die Bauernmehrheit am Königsflügel wird in einen Freibauern umgemünzt. Danch wird die gegnerische Dame mit De2+ Kd6 neutralisiert. Es droht Matt auf f3. Weiß ist in der Defensive und büßt einen weiteren Bauern ein. Presse lässt sich den Sieg nicht mehr nehmen. Schachmatt! :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 14:17:49
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      Und wenn unser allseits geliebter, aus uns selbst bestehender Staat, gegen die allgemeine Meinung entscheidet..
      UIUIUI.. :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 14:22:48
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.923 von Ginoglu am 30.01.09 14:17:49Und wenn unser allseits geliebter, aus uns selbst bestehender Staat, gegen die allgemeine Meinung entscheidet..

      ...dann könnte sie vermutlich Conti komplett übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 14:36:57
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.651 von Ginoglu am 30.01.09 13:47:43Da bist Du in bester Gesellschaft mit W. Busch:

      Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 14:39:50
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.961 von Pressekodex am 30.01.09 14:22:48Hm möglich ist alles.
      Ich rechne mit ner ordentlichen Finanzspritze. Dann die ersten positiven Zahlen aus dem ersten Quartal und dann schwupps rauf um ein paar zweistellige Prozente.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 14:40:11
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.664 von Pressekodex am 30.01.09 13:49:17Das muß ich in einer ruhigen Minute innerlich vertiefen:

      Ich lernte Schach in der Klapsmühle, konnte dann relativ schnell einen Pfleger schlagen.:D

      meine Beobachtung daselbst:

      Die Verrücktesten waren oft die besten Spieler ! :laugh::laugh:

      Wenn das wirtschaftlich weltweit so weitergeht, sollten wir ernsthaft überlegen, ob nicht noch Verrücktere an die Macht gehören.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 14:56:30
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      Reifendruckkontrollsysteme sollen Pflicht werden

      Hannover (ots) -

      - EU-Kommission macht sich für Verkehrssicherheit und Umweltschutz
      stark
      - Reifendruckkontrollsysteme sollen ab 2012 in neuen
      Fahrzeugmodellen Pflicht werden
      - Continental setzt sich für Systeme ein, die zuverlässig und
      reifenindividuell bei einem Minderdruck von zehn Prozent den
      Fahrer informieren
      - Continental warnt vor Systemen mit zu niedriger Messgenauigkeit
      - Die Betriebskosten der europäischen Pkw könnten mit einer
      genauen Reifendrucküberwachung jährlich um 3,4 Milliarden Euro
      gesenkt werden

      Reifendruckkontrollsysteme sollen nach dem Willen der
      EU-Kommission ab 2012 Pflicht in neuen Fahrzeugmodellen werden. Damit
      will die Kommission sowohl den Umweltschutz stärken als auch die Zahl
      der Unfälle durch Reifenausfälle zurückdrängen. Der Hintergrund: Nur
      der korrekte Luftdruck sichert den Kraftstoff sparenden niedrigen
      Rollwiderstand, schleichender Luftverlust ist die Hauptursache von
      Reifenausfällen. Der internationale Automobilzulieferer Continental
      empfiehlt dabei dringend, genau messende Systeme vorzuschreiben, die
      schon bei geringem Luftverlust Alarm geben. Bereits kleine Schäden am
      Reifen können gravierende Folgen haben.

      Mit ihrem Vorschlag kommt die EU-Kommission der Forderung von
      Automobilclubs und Autofachleuten nach. So unterstreicht auch Enno
      Pflug, Sprecher der Continental-Division Interior, den hohen
      Sicherheitsgewinn solcher Systeme: "Reifenplatzer werden gerade bei
      hohen Geschwindigkeiten zum Risiko für Verkehrsteilnehmer",
      beschreibt er das Problem. "Wenn ein Fahrer deshalb die Kontrolle
      über den Wagen verliert, sind sofort auch viele andere
      Verkehrsteilnehmer stark gefährdet." Continental, betont er, hat
      lange Erfahrung mit Reifendruckkontrollsystemen. "Rund 90 Prozent
      aller Reifenausfälle werden durch langsamen Druckverlust ausgelöst",
      erläutert er. Ursache können kleine Durchstiche von Schrauben und
      Nägeln oder schadhafte Ventile sein. Wenn der Autofahrer durch ein
      genau messendes Kontrollsystem rechtzeitig gewarnt wird, kann er
      entweder Luft nachfüllen oder - wenn nötig - einen neuen Reifen
      montieren lassen. Jeder dritte Wagen ist in Deutschland mit falschem
      Luftdruck unterwegs, weiß Pflug. Wenn alle Pkw mit richtigem
      Reifendruck unterwegs wären, könnten die Pkw-Betriebskosten allein in
      Europa um jährlich 3,4 Milliarden Euro gesenkt werden. Durch zu
      niedrigen Luftdruck steigt der Rollwiderstand deutlich an, so dass
      unnötig Kraftstoff verbraucht und mehr CO2 als nötig in die Umwelt
      entlassen wird, zusätzlich verlängern sich die Bremswege vor allem
      auf nasser Straße.

      Fahrwerk- und Reifenexperten raten dringend dazu, die
      Alarmschwelle bei der Unterschreitung der Normwerte niedrig zu
      halten, um die Sicherheit vor Reifenausfällen zu erhöhen. Continental
      setzt sich dafür ein, dass ein verpflichtendes
      Reifendruckkontrollsystem den Fahrer sofort informiert, wenn der
      tatsächliche Luftdruck in wenigstens einem Reifen um zehn Prozent vom
      optimalen Luftdruck abweicht. Die Continental-Experten warnen
      gleichzeitig vor einer zu weich ausgelegten technischen Richtlinie:
      Würde die Gesetzgebung eine Alarmschwelle bei Erreichen eines um 25
      Prozent reduziertem Reifendruck erlauben, so würden immer mehr
      Autofahrer mit einem deutlich zu niedrigen Reifendruck fahren, da das
      selbständige Kontrollieren dann aus Bequemlichkeit vernachlässigt
      werden würde. Dies ginge dann zu Lasten der Betriebskosten, des
      Kraftstoffverbrauchs und der Sicherheit.

      Der Continental-Konzern gehört mit einem anvisierten Umsatz von 25
      Mrd Euro im Jahr 2008 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern.
      Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antrieb
      und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen,
      Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen Elastomerprodukten trägt
      das Unternehmen zu mehr Fahrsicherheit und zum Klimaschutz bei.
      Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der
      vernetzten, automobilen Kommunikation. Das Unternehmen beschäftigt
      derzeit rund 146.500 Mitarbeiter an nahezu 200 Standorten in 36
      Ländern.


      Rückfragehinweis:


      Enno Pflug
      Externe Kommunikation Division Interior
      Continental Automotive GmbH
      Sodener Straße 9
      65824 Schwalbach am Taunus
      Tel.: 06196 87-2515
      enno.pflug@continental-corporation.com

      Alexander Lührs
      Leiter Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen
      Continental AG
      Büttnerstraße 25
      30165 Hannover
      Tel.: 0511 938-2615
      alexander.luehrs@conti.de
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 14:59:54
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.310 von Pressekodex am 30.01.09 14:56:30Ein Detailaspekt mehr, warum Schaeffler unbedingt, auch unter Inkaufnahme der eigenen Insolvenz!, an Conti ran will.
      Motorenkolben etc. braucht man in zehn Jahren nur noch für schwere LKW's. Der Rest läüft mit leistungsstarken Batterien. Sowas kommt von Conti, die Reifendrucksysteme auch!
      Fazit: Schaeffler ist ein Auslaufmodell und nur Conti kann die Zukunft dieser Firma retten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 15:18:57
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      Wir waren am ATL.
      Es braucht nur etwas Anschub und schon siehts hier ganz anders aus.
      Und so kleine Puzzleteile, wie das Reifendrucksystem, tun ihr Übriges..
      Herrje..
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 15:19:33
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      und auch wenn conti nicht pleite geht, wie realistisch ist die chance, daß die conti über 30€ ansteigt?
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 15:41:44
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.545 von kaefer711 am 30.01.09 15:19:33Conti geht nicht pleite! Schaeffler geht vielleicht pleite. Solltest Du deutlich auseinanderhalten.
      Die 30€ sind durchaus realistisch, sollte Conti gut aus der Krise (der weltweiten und der Schaeffler-verursachten) rauskommen, wovon ich ausgehe.
      Das Eigenkapital der Conti liegt bereits über 30€ / Aktie. Daher sollte dieser Wert zu schaffen sein. Man muss aber Zeit mitbringen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 15:49:33
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      Welche Aktien werden hier eigentlich noch gehandelt.
      Der Freefloat ist doch sehr gering,der Handel immer noch recht rege.
      Können Banken, auch mit denen bei Ihnen hinterlegten Aktien handeln?
      Glaube nicht dass hier nur kleine Private handeln???:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 15:59:25
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.864 von Natascha7 am 30.01.09 15:49:33Das Vol. ist mit ca. 3 Mio. relativ niedrig, selbst bei einer geschrumpften MK von 2.4 Mrd. eines Prae-Pleite-Pneus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 16:49:30
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      30.01.2009 - 15:38

      ROUNDUP: Bundesregierung schließt Hilfen für Schaeffler/Conti nicht aus


      BERLIN/HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat Staatshilfe für die hoch verschuldeten Autozulieferer Schaeffler/Conti grundsätzlich nicht ausgeschlossen. "Es wird ein ergebnisoffenes Verfahren geben", sagte der Sprecher von Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU), Steffen Moritz, am Freitag in Berlin. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) hatte am Vortag staatliche Hilfe strikt abgelehnt.

      Nach Angaben von Vize-Regierungssprecher Thomas Steg sollen sich Wirtschaftsprüfer im Auftrag des Bundes jetzt einen Überblick über die Lage bei der Unternehmensgruppe verschaffen. Die mit insgesamt rund 22 Milliarden Euro verschuldeten Konzerne müssen zudem in den nächsten Wochen ein überzeugendes Zukunftskonzept vorlegen. Dann werde man klarer sehen, sagte Steg. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wolle bis zur Vorlage klarer Fakten den Fall nicht bewerten.

      SCHAEFFLER WILL KONZEPT VORLEGEN

      Der durch die Conti-Übernahme schwer in Bedrängnis geratene Schaeffler-Konzern wies am Freitag darauf hin, dass es bei einer möglichen Staatshilfe vor allem um eine zeitliche Überbrückung gehe. "Es ist völlig klar, dass das Unternehmen zunächst selbst gefordert ist", sagte ein Sprecher. Schaeffler werde deshalb in den kommenden Wochen "ein tragfähiges Konzept vorlegen, das die Steuerzahler letztlich nicht belasten wird". Der Sprecher wies darauf hin, dass Schaeffler und Conti vor der Finanz- und Autokrise kerngesund gewesen seien. Beide Konzerne haben zusammen mehr als 200.000 Beschäftigte.

      Schaeffler bittet nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa Bund und Länder für die dringend benötigte Umschuldung um Bürgschaften von bis zu vier Milliarden Euro. Der Sprecher wollte dies nicht kommentieren. Eine von dem fränkischen Familienunternehmen auch ins Spiel gebrachte Staatsbeteiligung mit dem Kauf von Conti- Aktien lehnt der Bund ab. Nach dpa-Informationen aus Branchenkreisen soll die finanzielle Lage der Schaeffler-Gruppe von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC durchleuchtet werden. Schaeffler solle nun "die Hosen herunterlassen", hieß es. Bisher sei die Lage dort intransparent.

      WIDERSTAND IN DER SPD

      In der SPD gibt es erheblichen Widerstand gegen Staatshilfen für Schaeffler. Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier (SPD) sagte am Donnerstagabend in Stuttgart: "Hier ist größte Vorsicht geboten." Man müsse das Anliegen zwar prüfen, doch dürfe es keine Wettbewerbsverzerrung geben. Ähnlich argumentierte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD). Bayerns IG Metall-Chef Werner Neugebauer nannte eine staatliche Bürgschaft "denkbar und wünschenswert".Voraussetzung dafür sei aber eine Tarifbindung, die "Offenlegung des Finanzgebarens der Schaeffler-Gruppe" und die Zusage, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten.

      Das Familienunternehmen Schaeffler hatte mit Krediten für mehr als 10 Milliarden Euro 90 Prozent der Anteile des wesentlich größeren Continental-Konzerns gekauft. Schaeffler selbst hält derzeit 49,9 Prozent der Conti-Aktien, jeweils 20 Prozent musste die Gruppe bei den Privatbanken Metzler und Sal. Oppenheim parken. Grund: Laut Investorenvereinbarung mit Conti darf Schaeffler vier Jahre lang höchstens 49,99 Prozent der Anteile halten.

      Continental mit Sitz in Hannover ist wegen der Übernahme der Siemens-Tochter VDO im Jahr 2007 ebenfalls mit rund 11 Milliarden Euro verschuldet, verwies aber in den vergangenen Tagen auf einen "stabilen Finanzrahmen".

      /sm/tb/hoe/bs/DP/das
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 17:09:13
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.767 von N100 am 30.01.09 15:41:44ok, schäffler geht pleite. was ich mir zu beantworten versuche, ist ob es sinn macht die aktie zu halten. als ich sie im dezember für 32€ kaufte ( als long- wegender abgeltungssteuer ) wollte ich sie im januar gerade deshalb nicht traden. dumm von mir. nun überlege ich mir ( besser spät als nie) ob ich auf den steuervorteil verzichte und durch traden mein ek zu drücken. wenn noch jahre dauert bis ich ins gewinnzone komme, dann werde ich sie traden. so zum hintergrund zu meiner frage.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 17:21:40
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.483.688 von kaefer711 am 30.01.09 17:09:13Wer soll Dir darauf eine (richtige) Antwort geben?
      Ich vertraue schon seit einigen Wochen meinem 'Bauchgefühl' sowie den Bewertungsfakten und kaufe nach unten immer wieder mal zu. Mein Einstandkurs liegt inzwischen bei 19 €.
      Ich sehe keinen Grund für Conti (nicht zu verwechseln mit schaeffler, die würde ich nicht kaufen!) schwarz zu sehen.
      Und Autos oder vergleichbare Fortbewegungsmittel, die Reifen, Batterien, Sensorik etc. brauchen werden noch in 100 Jahren gebaut. Und das alles hat Conti, trotz der aktuellen Schwarzmalerei wegen der Stümper aus Herzogenaurach!
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 17:25:15
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.483.806 von N100 am 30.01.09 17:21:40glückliche Fügung:

      Schaeffler unverkäuflich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 17:34:57
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.483.838 von alysant am 30.01.09 17:25:15Ich frag mich auch, wer sich eigentlich an Schaeffler beteiligen soll, wenn Elsbeth Teile des Unternehmens als Sicherheit anbietet. Denn Schaeffler ist bekanntlich ein Auslaufmodell der Automobilzuliefererindustrie, da geht kein Weg dran vorbei.
      Wenn ich Finanzinvestor wäre, dann würde ich einen Anteil an Conti klar bevorzugen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 20:14:30
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      :p a bissl spaaas
      Ich hörte gerade von einem bekannten der wieder von einem anderen bekannten erfahren haben soll nähmlich in London bei De Beers soll richtig was los sein da wurde wohl eine sehr reich aussehende Lady aus Deutschland gesichtet worden sein sie soll ihre wertsachen grade ummünzen für eine sache in deutschland :laugh:

      Anschliessend könnte es mit dem auwärts bewegen des Kurses klappen

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 12:36:39
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      Denke mal es kommt schon bald die Komplettübernahme von Contidurch Schaeffler.
      Nur eine Frage, wie hoch das Übernahmeangebot sein wird?
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 13:03:09
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.230 von Natascha7 am 31.01.09 12:36:39Vermute ich auch, da man eigentlich die Öffentlichkeit scheut wie der Teufel das Weihwasser. Da es wohl kein Pflichtangebot sein wird, sondern eher ein freiwilliges Übernahmeangebot, ist Schaeffler nicht an den Mindestpreis gebunden. Ich könnte mir ein Angebot um die 25 bis 30 Euro vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 14:11:54
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.322 von Pressekodex am 31.01.09 13:03:09Ich denke auch, dass in den nächsten Wochen ein Angebot seitens Schäffler für die Komplettübernahme folgt.
      Was ich mich frage wo soll das Geld herkommen?
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 14:27:15
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.519 von zoks am 31.01.09 14:11:54In der FAZ stand diese Woche, dass die Commerzbank die Kreditlinie auf 5 Mrd. Euro reduziert hat. Da der Staat nun auch bei der Commerzbank involviert ist, könnte man die Kreditlinie auf den ursprünglichen Betrag ausweiten.
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 14:38:54
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      In der Presse taucht immer wieder die Zerschlagung auf. In der Angebotsunterlage hieß es allerdings, dass es keine Pläne gibt, sich von Teilaktivitäten zu trennen.



      Ist das nicht bindend? Außerdem soll Conti als eigenständiges börsennotierte Gesellschaft fortbestehen. Damit wäre ein weiteres Angebot im Grunde doch vom Tisch.

      Folglich:

      - keine Zerschlagung
      - kein weiteres Angebot
      - keine Erhöhung der Verschuldung von Continental
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 14:39:13
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.557 von Pressekodex am 31.01.09 14:27:15Sehr guter Gedankengang.
      Bei 30 € / Aktie müsste der Kreditrahmen um ,,lediglich'' ca. 450 - 500 Mio. € erweitert werden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 14:53:48
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      Die Komplettübernahme ist meiner Meinung doch vom Tisch. Was bleibt ist ein innovates, völlig unterbewertetes Unternehmen mit einem kranken Großaktionär. Was gehen mich die Probleme anderer Leute an. :D

      Avatar
      schrieb am 31.01.09 17:16:51
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 18:05:01
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.989 von Pressekodex am 31.01.09 17:16:51Das ist Schaefflers Untergang.
      Bereiten wir uns schon mal auf neue Großaktionäre bei Conti vor, wahrscheinlich große Private-Equity-Gesellschaften.
      Bringt wieder Phantasie in die Aktie ...
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 18:17:10
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.142 von N100 am 31.01.09 18:05:01Nun droht den Contiaktionären die Gefahr (meiner Meinung nach mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit und von langer Hand längst vorbereitet), daß nach der Liquidation des Schaefflervermögens ein neuer Contigroßaktionär einen Squeezeout anstreben könnte (evtl. hat sich dieser Unbekannte auch schon anderweitig Contiaktien zugelegt), und das auf evtl. noch weitaus niedrigerem Kursniveau als dem Aktuellen. Fällt der Kurs jetzt noch 90% und mehr bis die Lage geklärt ist und es kommt zu einem Squeezeout, dann ist das sicherlich alles andere als lustig für die langfristig orientierten Contiaktionäre.

      Das Einzige, was vor einem neuen Großaktionär evtl. schützen kann bzw. diesen abschrecken könnte, ist die hohe Verschuldung. Sogesehen hat diese wenigstens einen positiven Aspekt.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 22:28:00
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.616 von Pressekodex am 31.01.09 14:53:48gerade bei spiegel.de gefunden<.

      Beide Konzerne haben zusammen mehr als 200.000 Beschäftigte und sind mit insgesamt rund 22 Milliarden Euro verschuldet.

      continental sollte sich dann auf kurse um die 0,50-1,60 Euro einstellen
      stay short -stay cool:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 23:47:14
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.186 von heuschrecker am 31.01.09 18:17:10mich wundert eure Argumentation ...

      falls Schaeffler Pleite geht, sind die finanzierenden Banken gezwungen die Sicherheiten (Conti-Aktien, Teile von Schaeffler) zu verwerten...

      Conti ist in Normal-Zeiten viel mehr wert ... daher muß man mit der Sicherheitenverwertung warten bis der Zeitpunkt besser ist... die Banken dürften dann mit einem blauen Auge davonkommen.

      Für die Continental-Aktie bedeutet dieses Szenario aber deutlich (!!!) steigende Kurse

      Falls ein neuer Eigentümer dann den Squeeze -Out anstrebt ... umso besser

      ein Kurs von 75 EUR ist unter normalen Umständen zu normalen Nichtkrisen -Zeiten durchaus fundamental zu rechtfertigen

      ------------
      Sollte es aber zu einer Vermengung von Conti - und Schaeffler- Vermögen kommen, sind die Folgen unabsehbar ... und diese Unsicherheit reflektiert der Kurs
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 00:25:26
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.928 von donaldzocker am 31.01.09 23:47:14"Conti ist in Normal-Zeiten viel mehr wert ".

      Nein. Die Kursentwicklung von Conti spiegelt meiner Meinung nach weitestgehend die zu erwartende Wertentwicklung von Conti in der nahen Zukunft wieder - zu viele Schulden und sich zunehmend verdunkelnde Zukunftsaussichten. Und mit fortschreitender Rezession wird der Kurs auch weiter abnehmen.

      Bei der bisherigen Kursentwicklung wurde evtl. seitens einer Heuschrecke noch etwas nachgeholfen, um Schaeffler in Schwierigkeiten zu bringen, damit sie gezwungen sind, sich zu niedrigen Kursen von ihren Anteilen zu trennen. Solange sie sich nicht davon trennen, wäre dies evtl. auch ein zusätzlicher Grund für weitere Kursrückgänge (z.B. wegen nackter Leerverkäufe).

      Ich sehe keine Gründe für steigende Contikurse - nichtsdestotrotz kann sich der Kurs auch wieder erholen - für den Fall daß ich mich bei Conti irre - wir werden sehen - wie gesagt: obiges ist nur meine Meinung - das Gröbste hat Conti sowieso schon hinter sich. Wer bei 70 Euro eingestiegen ist, hat natürlich nur noch ein Restrisiko von rund 20% zu tragen - falls er noch investiert ist. Neueinsteiger würden dagegen ein Risiko von 100% auf sich nehmen - das nur am Rande.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 09:54:20
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      Neuer Tag, neues Gerücht - die Not-Verschmelzung

      Der Anwalt als Retter in der Not
      1. Februar 2009, 03:32 Uhr

      ..."Da kommt die erste personelle Kehrtwende gerade recht: Statt Zocker Geißinger wird der Schaeffler-Anwalt Rolf Koerfer Aufsichtsratsvorsitzender bei der neuen Firmentochter Continental. Der passionierte Jäger gilt als einer der Strippenzieher der Übernahme und soll nun die notwendige Fusion beider Gruppen in die Wege leiten. Eine Not-Verschmelzung, denn ohne die Hilfe von Conti kann Schaeffler seinen Schuldenberg nicht reduzieren."...

      Quelle: Welt am Sonntag
      http://www.welt.de/wams_print/article3127393/Der-Anwalt-als-…


      Die Verschmelzung - geregelt in den §§ 1 - 122 UmwG - ist ebenfalls mit einer Abfindung verbunden. (§ 30 UmwG)
      Bald haben wir das gesamte Gesellschaftsrecht durchgeackert. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 09:58:59
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      § 29 Abfindungsangebot im Verschmelzungsvertrag

      (1) Bei der Verschmelzung eines Rechtsträgers im Wege der Aufnahme durch einen Rechtsträger anderer Rechtsform oder bei der Verschmelzung einer börsennotierten Aktiengesellschaft auf eine nicht börsennotierte Aktiengesellschaft hat der übernehmende Rechtsträger im Verschmelzungsvertrag oder in seinem Entwurf jedem Anteilsinhaber, der gegen den Verschmelzungsbeschluß des übertragenden Rechtsträgers Widerspruch zur Niederschrift erklärt, den Erwerb seiner Anteile oder Mitgliedschaften gegen eine angemessene Barabfindung anzubieten;...

      http://dejure.org/gesetze/UmwG/29.html
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 11:37:36
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.928 von donaldzocker am 31.01.09 23:47:14-Conti ist in Normal-Zeiten viel mehr wert ...

      wir haben aber keine normalen zeiten , und wie lange diese Zeiten jetzt gehen weiss auch niemand

      und wer will schon 11 Mrd Schulden übernehmen

      wieviel Cash hat Conti eigentlich noch ?
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 11:51:20
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.476 von Reni10 am 01.02.09 11:37:36Der Zahlungsmittelendbestand ist zuletzt gesunken auf rund eine Milliarde Euro, allerdings bei gesunder Finanzstruktur im kurzfristigen Bereich und positiven Cashflows im operativen Bereich. Die zinstragenden Verb. von 13,6 Mrd. belasten das Ergebnis pro Jahr mit rund 820 bis 952 Mio. Euro - das konnte die Gesellschaft in "normalen" Zeiten erwirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 11:56:38
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.476 von Reni10 am 01.02.09 11:37:36Musst gelegentlich mal die Pressemitteilungen lesen.
      Conti hat vergangene Woche bekannt gegeben, dass kein Kapitalbedarf besteht und dass liquide Mittel sowie nicht ausgenutzte (aber verbindlich zugesagte) Kreditlinien über insgesamt 3,5 Mrd. € zur Verfügung stehen.

      Von Schaeffler kennt man keine Zahlen. Aber bei der Nervosität der Schaeffler-Banken scheint es dort arg eng zu sein.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 11:59:08
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.275 von Pressekodex am 01.02.09 09:54:20Not-Verschmelzung ... so ein Unsinnsgedanke.
      Das ruft unvermeidlich "berufskläger" auf den Plan, die sich - weil Zeitdruck besteht - eine goldene Nase verdienen werden.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 11:59:46
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      vom Chartverlauf war Conti aber auch eine schöne Blase
      genau wie K+S , in der Euphorie hochgetrieben von Anal-ysten

      jetzt kann man natürlich die Gewinnerwartungen in keiner Weise erfüllen , die Bielanz wird sich dramatisch verschieben

      da hatte Elbeth wirklich sehr schleche Berater
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 12:00:03
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.529 von N100 am 01.02.09 11:56:38Vielen Dank für den Hinweis. An die Kreditlinien hatte ich nicht gedacht.

      "Wir verfügen über eine Liquidität von 3,5 Milliarden Euro aus Barmitteln und ungenutzten Kreditlinien" (26.01.09)

      http://de.biz.yahoo.com/26012009/36/continental-moeglichen-s…
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 12:06:12
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.553 von Pressekodex am 01.02.09 12:00:03Aber das wirklich schlimme ist ja folgendes: Wennemer, der die probleme vorausgesehen hat, wurde rausmeobbt und der dämliche von Grünberg, der Schaeffler bei Conti sogar noch die Tür aufgehalten hat, ist immer noch da. Einfach unerträglich sowas!
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 12:11:53
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.529 von N100 am 01.02.09 11:56:38na was die Gesellschaften so bekanngeben da kann man keinen Pfifferling drauf setzen , siehe DB oder HRE


      fakt is das Conti nur noch eine Mk von ca 2,3 Mrd hat
      und da sind Verbindlichkeiten von ca 820 Mill schon ein ganz schöner Stiefel wenn man davon ausgehen kann das man die nächsten Quartale keinen opteratieven Gewinn macht

      als Conti bei 100 war riet ich in die DTE zu tauschen und wurde dafür hier angepöbelt weil man davon ausging das die Aktie mit Ihrem tollen KGV noch sehr billig sei
      die werden aber bald kein KGV mehr haben


      auf jeden Fall bleibt es spannend
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 12:22:29
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      ganz interssant zu lesen


      http://www.wellenreiter-invest.de/
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 12:30:58
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.553 von Pressekodex am 01.02.09 12:00:03grundsätzlich gilt natürlich:

      "Nur Bares ist Wahres!"

      Bei einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse sind die Kreditlinien ruckzuck gekürzt oder gestrichen unter Hinweis auf den Kreditvertrag. :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 12:35:39
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.571 von N100 am 01.02.09 12:06:12Wirklich schade, dass der Wennemer nicht mehr da ist. Der Mann hatte den richtigen Riecher. Dieser von Grünberg agiert hingegen wie ein Chamäleon, das situationsabhängig und bei Gefahr seine Farbe wechselt.

      Eii guude, mein geliebter Kontraindikator! :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 12:36:06
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.661 von alysant am 01.02.09 12:30:58Ne, die nicht mehr. Grund: Die Deutsche Bank steht hinter der Conti-Finanzierung. Wurde aber von Schaeffler bei der Übernahmefinanzierung (im Nachhinein sehr gut für die Deutsche) übergangen.
      Die Deutsche ist mächtig, auch vom Netzwerk her, und wird die Finanzierung von Conti (jedoch nicht von Schaeffler) maßgeblich sichern. Keine Gefahr, auch nicht von Kreditlinienkündigungen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 12:39:34
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.675 von N100 am 01.02.09 12:36:06:laugh:

      Empfehlung:

      Artikel über die Deutsche Bank in der FAZ vom Wochenende.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 12:39:50
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.675 von N100 am 01.02.09 12:36:06----- Die Deutsche Bank steht hinter der Conti-Finanzierung.



      Leitinstitut des Mammutkredits, mit dem Schaeffler für elf Milliarden Euro Conti übernommen hat, ist die Royal Bank of Scotland, die voriges Jahr 31 Milliarden Euro Rekordverlust verbucht hat und nur per Teilverstaatlichung Schlimmerem entronnen ist. Solche Banken müssten sich selbst retten und können nicht auf Befindlichkeiten in Deutschland Rücksicht nehmen, warnt ein Insider.


      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/16…
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 15:29:59
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      Fakt ist, Schaeffler hat sich übernommen.
      Der Staat hat sich da nicht einzumischen, sonst
      können wir ja gleich den Sozialismus neu auflegen.
      Oder haben wir ihn schon?
      Werde auch mal bei Frau Merkel nach Kredit fragen..
      Kann die Übernahme rückgängig gemacht werden?
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 15:33:04
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.189 von Natascha7 am 01.02.09 15:29:59Kann die Übernahme rückgängig gemacht werden?

      Ja, Schaeffler muss nur die 90% Aktien für weniger als 75 € den ehemaligen Aktionären andienen..... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 15:39:14
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.196 von sailor888 am 01.02.09 15:33:04:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 15:53:23
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      "Bundesregierung mahnt Unternehmenskonzept bei Schaeffler an!"

      ========================

      Bedeutet das etwa, daß die bisher konzeptionslos waren ?

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 18:12:06
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.248 von alysant am 01.02.09 15:53:23so ein blödsinn. welches konzept hatte die commerzbank bei der übernahme der dresdner bank? nur dass die allianz mit einem blauen auge davonkommt? damit nun die allianz bank gegründet werden kann?

      der staat rettete auch hier eine angebliche fehlspekualtion bei der übernahme eines unternehmens. geht man mit 2 verschiedenen maßstäben nun ran? CSU sagt ja, SPD sagt nein? lächerlich.

      wäre schaeffler nicht gekommen, hätte es bei conti schon früher gefunkt!

      an der stelle von schaeffler würde ich die investorenvereinbarung knicken und das ding durchziehen. die politik hätte ja nun schuld, dass die vereinbarung nicht mehr eingehalten werden kann.

      weiter würde ich conti durch die macht nun filetieren. mal gucken was herr wulff dann sagt...
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 18:13:01
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.675 von N100 am 01.02.09 12:36:06mag sein, aber Conti ist mitgefangen. auch bei der kursentwicklung mE
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 20:26:14
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      14.01.

      B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG, Frankfurt am Main, Deutschland,
      hat uns gemäß § 21 WpHG Abs. 1 am 12.01.2009 mitgeteilt, dass der
      Stimmrechtsanteil ... an diesem Tag 19,50% (das entspricht
      32.963.641 Stimmrechten) betrug.

      14.01.

      Am 9. Januar 2009 erhielten wir Stimmrechtsmitteilungen, ...dass der Stimmrechtsanteil der Merrill Lynch
      International, London, UK, ... zu diesem Tag 16,25% (27.466.805 Stimmrechte) betrug.

      15.01.

      Am 13. Januar 2009 wurde uns gemäß § 21 WpHG Abs. 1 mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Schaeffler KG, Herzogenaurach,...
      zu diesem Tag 49,90% (84.333.986 Stimmrechte) betrug.

      15.01.

      Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C.A., Luxemburg, Luxemburg, hat uns am 12. Januar 2009 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass
      ... zu diesem Tag 19,86% (33.563.711 Stimmrechte) betrug.

      19,86 + 49,90 + 16,25 + 19,50 = 105,51 % :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 20:49:21
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      Ja...und die fehlenden 5,49 % halte ich.:D:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 21:44:28
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.491.134 von Pressekodex am 01.02.09 20:26:14Merrill Lynch musste rausnehmen. Die hatten für 2-3 Tage den Anteil, dann aber eine Null-meldung abgegeben. Keine Ahnung warum das so gelaufen ist. Ich vermute mal. weil Merrill von den 75 € auf den aktuellen Börsenkurs nach US-Bilanzierungsrichtlinien hätte abschreiben müssen. Das hätte Merrill wohl den Rest gegeben.
      Andere (Dal. Oppenheim + Metzler, die nach dem 'alten' HGB bilanzieren) haben aufgestockt und von Merrill übernommen. Es bleibt dabei, der Streubesitz ist bei knapp 9% ...

      Ändert aber nichts am Essential: Schaeffler ist pleite! Contti bekommt sehr bald neue Eigentümer!
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 21:47:19
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.689 von Reni10 am 01.02.09 12:39:50Ja, das stimmt. Schaeffler wird von der schwachen RBS als Konsortialführerin finaziert.
      CONTI wird von der Deutschen Bank als Konsortialführer finanziert.
      Fazit: Conti steht deutlich besser da
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 05:30:19
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.491.419 von N100 am 01.02.09 21:47:19Conti wäre auch ohne Scheaffler in den keller gerauscht bei der Autoabsatzkrise , vielleicht nicht ganz so doll
      die Bielanz von Conti wird sich deutlich verschlechtern und das Cash sich schnell aufbrauchen , Divi wird wegfallen
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 06:54:19
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.492.017 von Reni10 am 02.02.09 05:30:19Kann man so nicht sagen.
      Conti's operatives Geschäft ist immer noch cash-flow positiv und wird sich nicht wesentlich verschlechtern. Die Kredite sind, wenigstens etwas, was man Ex-Vorstand Hippe anerkennend zugestehen muss, vorzeitig verlängert und an das veränderte Umfeld angepasst. Kündigungsmöglichkeit der Banken sehr unwahrscheinlich.

      Und was die Dividende betrifft, da gibt es 2 Varianten:

      1. Schaeffler bleibt Großaktionär
      Dann werden wir im April eine Dividende sehen, vielleicht sogar eine große. Denn Schaeffler braucht dringend Geld aus Conti und das geht am schnellsten über eine Dividende, die bereits im April fließt.
      2. Conti bekommt neue Großaktionäre
      Dann wird die Dividende wahrscheinlich sehr gering oder sogar ausfallen. Die neuen Großaktionäre werden nämlich eine Komplettübernahme von Conti anstreben und bekommen das Geld in diesem Fall ohnehin.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 08:23:13
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Rudolf Hickel: "Trotz Investorenvereinbarung droht Zerschlagung."

      http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jyvE0km7z…

      Welchen Zweck hat denn diese Investorenvereinbarung? Ich dachte bis heute, dass die Minderheitsaktionäre dadurch ein wenig von dieser Verrückten geschützt werden. Ist dem nicht so? Für welche Fälle sieht das Aktiengesetz ein Nachteilsausgleich für die Minderheitsaktionäre vor?
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 08:45:40
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.492.201 von Pressekodex am 02.02.09 08:23:13Es bleibt dabei: Schaeffler kann nicht selbst Assets von Conti verkaufen. Das kann nur Conti selbst und die Verwaltung von Conti hat die notwendige Sorgfalt und Abwägung darüber zu treffen, dass solche Verkäufe ALLEINE im Interesse von Conti sind. Die Interessen von Schaeffler haben hier nicht zu interessieren.
      Das war die Absicht der Investorenvereinbarung. hinzu kommt, dass Conti verhindern kann, einen Geschäftsbereich von Schaeffler incl. der Schulden zu unfairen Konditionen aufs Auge gedrückt zu bekommen. Anders: Das Conti die Übernahme durch Schaeffler quasi mitfinanziert.

      All das ist noch aktuell und auch das Aktiengesetz, neben der Investorenvereinbarung, sichern Conti weitgehende Autonomie zu.
      Daher ist es für Conti nicht von unmittelbarer Bedeutung bzw. Gefahr wenn Schaeffler in die Insolvenz gehen sollte. In diesem Fall wechselt eigentlich nur der Großaktionär.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 10:47:13
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      wenn mal zur abwechslung mal bei freier nachrichtenlage den chart betrachtet, siehts verdammt nach langfristigem tiefststand aus...

      Avatar
      schrieb am 02.02.09 11:06:13
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.493.114 von Rosenberger am 02.02.09 10:47:13Auf jeden Fall nach einer heftigen Gegenbewegung.
      Hab selten eine so überverkaufte Aktie wie Conti gesehen.
      Es braucht nur einen kleinen Funken ...
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 11:55:03
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      Hat es gerade gezündelt?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 15:23:06
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.493.650 von weinicht am 02.02.09 11:55:03Solange Schaeffler im Besitz der Anteile ist, wird es keine heftige Gegenbewegung geben, da das Vertrauen des Kapitalmarkts in die Conti durch die Schaeffler systematisch und mutwillig zerstört wurde. Metzler und Sal. Opp. werden daher wohl für lange Zeit auf verlustträchtigen Positionen sitzen bleiben. Es sei denn, man nimmt das Heft jetzt selbst in die Hand. Diesen Entschluss sollte man jetzt rasch treffen, denn je früher das Problem Schaeffler beseitigt wird, umso besser. Wir brauchen einen erfahrenen Superman - und den hatte Conti jahrelang an der Führungsspitze. Den W. :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 16:56:00
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      02.02.2009 - 15:51

      Moody's stuft HRE-Rating auf "A3" von "A2" herunter

      FRANKFURT (Dow Jones)--Moody's hat die vorrangigen unbesicherten Verbindlichkeiten und das Einlagenrating aller operativen Töchter der Hypo Real Estate Group (HRE) auf "A3" von "A2" heruntergestuft. Die Ratingagentur erwarte eine substanzielle Rekapitalisierung der Bank durch die Bundesregierung oder ihre Verstaatlichung, deshalb sei die Herunterstufung so moderat ausgefallen, teilte Moody's am Montag mit.

      Von dem Schritt betroffen sind die Hypo Real Estate Bank AG, die Depfa Bank plc, die Depfa Deutsche Pfandbriefbank AG und die Depfa ACS Bank. Der Ausblick für das Rating sei negativ. Das Finanzstärkerating liege unverändert bei "E+".

      Das HRE-Rating könne nur auf dem Niveau von "A3" gehalten werden, wenn die Bundesregierung der Bank soviel Kapital zuführe, dass der Staat auf eine Mehrheitsbeteiligung an dem Institut komme. Die Regierung müsse dabei ein mittel- bis langfristiges Engagement bei der Bank signalisieren.


      Auch müsse die Rekapitalisierung hoch genug ausfallen. Bei der Bank müssten zu erwartende Verluste aus höheren Refinanzierungskosten und Rückstellungen für Kreditrisiken aufgefangen werden, die in den kommenden zwei oder drei Jahren wegen des Abschwungs bei Geschäftsimmobilien zu erwarten seien. Moody's beziffert das Minimum an erforderlichem frischem Kapital für die Bank auf mehr als 5 Mrd EUR.


      Webseite: http://www.moodys.com
      DJG/jhe/ncs
      Dow Jones Newswires
      2009 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 17:00:27
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.495.990 von hinkelstone am 02.02.09 16:56:00Was hat denn Muudis HRE Räding mit Conti zu tun?
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 17:06:30
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      02.02.2009 - 15:55

      Betriebsrat: Schaeffler kann Krise nicht aus eigener Kraft meistern


      HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der Schaeffler-Konzern kann seine finanzielle Notlage nach Einschätzung
      des Betriebsrats nur mit staatlicher Hilfe bewältigen. Gesamt- und Konzernbetriebsrat sähen mit großer Sorge die Schieflage der Gruppe nach der Übernahme des Autozulieferers Continental ,
      hieß es am Montag
      in einem offenen Brief des Gesamt- und des Konzernbetriebsrats, der an Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU), Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) und den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) ging. "Nach unserem Eindruck ist diese Schieflage aus eigener Kraft nicht zu meistern", schrieben die Arbeitnehmervertreter
      und baten die Politiker, "den Einsatz von Staatshilfen positiv zu prüfen".



      /sm/DP/edh
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 17:59:19
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.496.090 von hinkelstone am 02.02.09 17:06:30Bei Schaeffler brennt aber ganz schön die Hütte!
      Bin mal gespannt, ob es noch eine Verlautbarung zu diesem offenen Brief von Schaeffler bzw. Geißinger gibt oder ob die nach der Kopfwäsche durch die Kanzlerin einfach abgetaucht sind.
      Schicken deshalb vielleicht den Betriebsrat vor ... ganz schön armselig!
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 19:18:10
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.496.090 von hinkelstone am 02.02.09 17:06:30Irgendwie kommt bei mir nun der Eindruck auf, als hätte Schaeffler die Conti-Übernahme initiiert, um sich vor der Pleite zu bewahren. Denn wenn man erst mal zu gross ist (200.000 Mitarbeiter zusammen), dann muss der Staat helfen. Das könnte das Kalkül von Schaeffler gewesen sein. Denn wie schnell die nun in den Abgrund stürzen ist doch nicht normal, oder?
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 22:15:31
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.497.028 von N100 am 02.02.09 19:18:10Vielleicht liegst Du mit dieser Einschätzung gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt.
      Die Übernahme der FAG im Jahr 2002 wurde damals auch genutzt um bilanzielle Probleme zu kaschieren (die im wesentlichen durch die katastrophale SAP-Einführung entstanden sind).
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 01:08:36
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Mal ein ganz, ganz wirres Gedankenspiel ;)

      Ist folgendes Szenario denkbar:

      Schäffler kann die Kredite nicht mehr bedienen, die Banken stellen diese Fällig und somit fallen den kreditgebenden Banken 90% der Conti-Anteile und ein Großteil der Firma Schäffler zu.

      Die Schulden Schäfflers wären dadurch (größtenteils) abgegolten und die finanzierenden Banken hätten schlagartig die Gewalt über zwei Unternehmen.

      Nun sind Banker ja weniger daran interessiert Unterehmen zu führen sondern verfolgen primär ein Ziel : "RENDITE!!!"

      Diese lässt sich aber nur aus einem gut laufenden Unternehmen oder aber durch einen lukrativen Verkauf (also über Einstandspreis) von Unternehmensteilen erzielen.

      Bleibt also die Frage welche Untenehmensteile sich problemlos unmit Gewinn verkaufen lassen?

      Auf der Seite von Conti sehe ich da die Reifensparte, bringt je nach konjunktureller Lage gut 5Milliarden. Mit diesen könnte man zwar Wunderbar eien Teil der verbliebenen VDO-Schulden begleichen, aber davon hätte man ja als Bank nichts...

      Nee, das Geld muss aus dem Konzern raus (und auf die Konten der Banken gebucht werden), und zwar so schnell wie möglich.

      Leider scheidet eine große Sonderdividende aus, die könnte man zu schwer durchdrücken solange noch mehrere Milliarden aus dem VDO Kauf offen sind.

      Was macht man also?

      Genau, den Banken "gehört" ja noch die (zu liquidierende) Firma Schäffler, also könnte man doch einen Großteil der Schäffler Geschäftsfelder zu einem guten Kurs an die Conti verkaufen.

      Da diese Liquidationserlöse ja direkt an die Banken fließt hätte man so schonmal innerhalb eines sehr überschaubaren Zeitraumes etwa die Hälfte der damals gewärten Kreditsumme wieder in der eigene Kasse und besäße immer noch 90% an der Conti und dem Großteil der Schäffler Geschäftsbereiche für welche man insgesamt 6Mrd. bezahlt hat.

      Diese 90% kann man dann wenn die Kriese (in etwa 3 Jahren) überstanden ist sicherlich auch noch gewinnbringend veräußern.

      Wenn man dann in etwa 3Jahren diese 90% der Contiaktien auch nur für 53€ pro Stück verkauft bekommt hätte man eine Rendite von 10%p.a. auf die 6Mrd erzielt...

      ...ist doch nicht schlecht, oder?

      Bleibt noch zu klären ob ein solches Szenario denkbar ist und wie es sich für die Minderheitsaktionäre auswirken würde.

      Meine Vermutung dazu wäre das zuerst der Verkauf der Reifensparte (zu ein denkbar schlechten Zeitpunkt) und ein evtl. überteuerter Aufkauf der Schäffler Geschäftsfelder den Kurs weiter fallen lassen würde.

      Jetzt bleibt die Frage ob es den Banken dann gelingt an genügend Conti Aktien ranzukommen um ein Squeeze Out/Delisting durchzuführen (dann wären alle verbliebenen Conti Aktionäre geliefert und würden ohne Gewinn aus dem Investment rausgekickt) oder ob genügend Leute die Situation aussitzen, dann sind in geschätzten 3 Jahren 50-60€ pro Aktie drin.

      Gruß Schall
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 07:05:55
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.498.962 von schallundrauch am 03.02.09 01:08:36Ja, einige Aspekte sind durchaus überlegenswert.
      Aber die Wirklichkeit hat Schaeffler inzwischen drastisch eingeholt: In weiten Teilen des Unternehmens wird Kurzarbeit eingeführt. Das Geld ist knapp und die liebe Elsbeth hat - zur Verwunderung aller aber wahrscheinlich die Wahrheit - mitteilen lassen, dass sie aus ihrem Privatvermögen nichts zur Stützung beitragen kann, da das (noch) Milliardenvermögens im wesentlichen bereits in Schaeffler steckt!
      Damit sind die Werte von Schaeffler-Unternehmensteilen, die für Conti ggf. interessant wären (es können nicht viele sein, da Schaeffler die 'alten Zulieferindustrien', also Stahl, Eisen, Kolben etc., verkörpert) massiv im Wert gefallen. Elsbeth ist inzwischen sicherlich auch nicht mehr 5 Mrd. sondern nur noch 1-2 Mrd. € schwer, wenn überhaupt.

      Conti kann nur eines tun: Sich gegen Schaeffler abschotten und sich ums eigene Geschäft kümmern, das Geld zusammenhalten und - sollte wirklich jemand auf die Übernahme von Schaeffler-Unternehemensteilen hinwirken, nur den niedrigstdenkbaren Preis bezahlen. Das wiederum ist keein Wunschdenken sondern die Vorgabe des Aktiengesetzes an die Verwaltung der Conti!
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 09:09:18
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      Conti - Marktumfeld für Kapitalerhöhung derzeit nicht gegeben

      http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDEL363717320090203
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 09:34:29
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.499.493 von Pressekodex am 03.02.09 09:09:18Na endlich wird dieser Unsinn mal klargestellt!
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 10:04:21
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.499.493 von Pressekodex am 03.02.09 09:09:18Man sollte den Hippe verklagen. Mit seiner Geschwätzigkeit über eine mögliche KE hat er bei Conti über Nacht rund 25 % Marktwert vernichtet...und nun ist er fott...zu Thyssen. Unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 11:35:35
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      Ausbruch.:)
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 11:40:44
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.500.667 von weinicht am 03.02.09 11:35:35Was ist denn jetzt los? Gibts Neuigkeiten?
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 11:50:37
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      An den Denso Zahlen und dem Ausblick kann es nicht liegen.

      Feb. 3 (Bloomberg) -- Denso Corp., the world’s largest listed auto-parts maker, forecast a full-year loss on lower demand from carmakers including Toyota Motor Corp., the company’s biggest customer.

      Denso expects a loss of 64 billion yen ($713 million) for the year ending March 31, the company said in a statement today. That compares with an earlier forecast of 10 billion yen in net income. The company expects an operating loss of 62 billion yen.

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=akF3pzo2…
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 11:53:43
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.500.794 von Pressekodex am 03.02.09 11:50:37mein Gott....nach -70 % innerhalb von 6 Wochen muss man doch nicht sofort nach Neuigkeiten fragen, wenn ein Wert mal 5 % zulegt...ist doch lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 12:16:03
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.500.817 von Icebergorder am 03.02.09 11:53:43Aber es gibt Neuigkeiten, jedenfalls vom Automobilverband.
      Die Verschrottungsprämie führt zu Auftragseingängen bei den Autohändlern und -herstellern deutlich über dem Vorjahr.
      Das scheint die heute ebenfalls veröffentlichten (schlechten) Verkaufszahlen für den Januar 09 zu kompensieren.
      Und bei Neuwagen ist Conti in der ersten Reihe, auch bei den Reifen (da sind die in der Erstausstattung besonders stark am Markt, weniger bei den Ersatzanschaffungen).
      Fazit: Gute Neuigkeiten gerade für Conti!
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 14:11:45
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      03.02.2009

      Staranalyst Marc-René Tonn von M.M.Warburg belässt Continental auf 'Verkaufen' - Ziel 15,00 Euro - Upside Potenzial: 9 Prozent
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 14:16:02
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.501.794 von Pressekodex am 03.02.09 14:11:45er ist offenbar neurasthenisch:

      Bei "Verkaufen" interessiet doch kein Kursziel von "15" ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 14:23:32
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.501.820 von alysant am 03.02.09 14:16:02Was es alles gibt! :eek:

      neurasthenisch

      gereizt, leicht reizbar, aufbrausend, aufgeregt, nervenkrank, überheizt, erregbar, cholerisch, fiebrig, leicht erregbar, hysterisch, heftig, jähzornig, hektisch
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 14:44:14
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.501.873 von Pressekodex am 03.02.09 14:23:32Dann ist diese Bezeichnung nicht zustreffend.
      Der Warburg-Analyst ist einfach nur DOOF!
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 15:12:20
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.501.873 von Pressekodex am 03.02.09 14:23:32Da ist alles drin.:D

      Ich wollte ursprünglich schreiben

      "Verdacht auf Dachschaden"

      habe aber mit Rücksicht auf das hohe akademische Nivooo hier darauf verzichtet.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 17:51:57
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      03.02.2009 - 12:56

      Schaeffler schickt 20.000 Mitarbeiter 6 Monate in Kurzarbeit


      HERZOGENAURACH (Dow Jones)--Das fränkische Familienunternehmen Schaeffler muss angesichts der Flaute in der Automobilbranche tageweise die Produktion anhalten. Rund 20.000 Mitarbeiter und damit zwei Drittel der Belegschaft würden deutschlandweit in den kommenden sechs Monaten in Kurzarbeit gehen, sagte ein Sprecher des Herzogenauracher Kugellangerproduzenten am Dienstag. Im Schnitt werde die Arbeitszeit um 20% reduziert. Der erste Produktionsstopp soll in den kommenden Tagen eingelegt werden.

      Die Kurzarbeit betreffe vor allem die Fertigung für die Automobilindustrie, während die Auftragslage in der Industrieproduktion besser sei. Schaeffler will im Sinne der Beschäftigten die Schließtage möglichst bündeln oder auf Freitage legen. Das Unternehmen beschäftigt deutschlandweit an rund 25 Standorten etwa 31.000 Mitarbeiter.


      -Von Katharina Becker,
      Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 112,
      katharina.becker@dowjones.com
      DJG/kat/brb
      2009 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 14:01:10
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      Fitch senkt Continental-Rating auf "BB" - Ausblick negativ

      FRANKFURT (Dow Jones)--Fitch Ratings hat das langfristige Emittentenausfallrating (IDR) der Continental AG auf "BB" von "BB+" gesenkt. Das Rating der vorrangig unbesicherten Verbindlichkeiten wurde ebenfalls auf "BB" herabgestuft, teilte Fitch am Mittwoch mit. Mit dem Schritt werde die angekündigte Prüfung einer mögliche Abstufung beendet. Das kurzfristige IDR-Rating wurde mit "B" bestätigt. Der Ausblick für das langfristige IDR ist negativ.

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=96207764
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 15:14:52
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.509.835 von Pressekodex am 04.02.09 14:01:10Nachtigall, ick hör Dir trapsen und das hohe C singen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 17:58:29
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      04.02.2009 - 16:20

      Conti-Bonität weiter unter Druck - Ratingagentur stuft Conti herab


      HANNOVER (dpa-AFX) - Mitten in der schweren Autokrise und der Debatte um mögliche Staatshilfen für Großaktionär Schaeffler gerät die Kreditwürdigkeit von Continental weiter unter Druck.
      Die Ratingagentur Fitsch stufte am Mittwoch die Langfristbonität des Autozulieferers von "BB+" auf "BB" herab.
      Fitch begründete dies mit der Absatzkrise in der Automobilindustrie sowie mit der hohen Schuldenlast von Schaeffler. Auch die Ratingagentur Standard & Poor's hatte die Langfristbonität
      von Conti gesenkt.
      Ratingagenturen beurteilen die Kreditwürdigkeit von Unternehmen. Schlechtere Noten bedeuten ungünstigere Konditionen bei der Kapitalbeschaffung.

      /hoe/DP/fn
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 18:11:03
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.512.598 von hinkelstone am 04.02.09 17:58:29Sind das nicht die gleichen Ahnungslosen, die damals den US-Immobilienschrott mit AAA bewertet haben?
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 18:55:41
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.500.817 von Icebergorder am 03.02.09 11:53:43Die Shorties mauern beharrlich bei knapp über 14€.
      Aber noch 1-2 Tage und ein stabiler DAX und das wird auch Vergangenheit sein. Dann beginnt die Zeit der Short-Eindeckungen ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 19:18:52
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      Für die Statistik

      Handel mit Conti-Aktien kommt zum Erliegen

      Noch nie wurden so wenige Conti-Anteile gehandelt wie heute. Auf Xetra wurden insgesamt 172.029 Aktien gehandelt, in Frankfurt rund 3.466 Stück. Gemessen an der Gesamtstückzahl wurden damit lediglich 0,1 Prozent aller Anteile gehandelt. Trotz der intensiven Medienberichterstattung der vergangenen Tage nehmen die Handelsumsätze stetig ab.

      Gehandelte Stücke auf Xetra

      29.01 364255
      30.01 329168
      02.02 297874
      03.02 277643
      04.02 172029
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 19:37:09
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.513.402 von Pressekodex am 04.02.09 19:18:52Was kann man daraus schließen?

      Vielleicht Kursexplosion gen Norden?

      Wir werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 19:55:59
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      Da sich alysant weiterhin beharrlich weigert Conti-Aktien zu erwerben, dürfte die Kursexplosion vorerst ausbleiben. Findet die diesjährige HV in einer Einraumkneipe statt?
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 21:08:48
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      Tagesspiegel: "Auch Continental bemüht sich bei der Politik um Bürgschaften."

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2723435
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 21:22:43
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.513.797 von Pressekodex am 04.02.09 19:55:59Wenn Deine Aussage stimmt, dann müssten den Shortsellern bald die Stücke ausgehen. Und zurückkaufen können die dann auch nur noch schwer bzw. nur zu deutlich höheren Preisen.
      Wenn ich den Brocken sehe, der inzwischen in meinem Depot liegt (und nach ausdrücklicher Weisung gegenüber meiner Bank auch nicht an Shortseller verliehen werden darf!), von dem ich unter 30€ nicht ein Stück weggebe, dann müsste eigentlich bald was passieren ... eigentlich, denn die große Unbekannte sind Sal. Oppenheim und Metzler. Die dusseligen Schaefflers haben denen sicherlich nicht untersagt, Stücke an Shortseller zu verleihen (nur jeder verkauf unter 75€ ist zustimmungspflichtig - aber eine Leihe ist kein Verkauf!).
      Oder aber die Schaefflers verleihen aus ihren 49,9% Stücke, um ein paar € Leihgebühr einzunehmen. In der Not frisst der Teufel Fliegen!

      Die nächsten Tage werden es wohl zeigen ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 21:28:35
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.514.473 von Pressekodex am 04.02.09 21:08:48Dein Zitat kann ich so nicht finden.
      Im Text steht: "Die Großunternehmen Schaeffler und Continental bemühen sich noch immer bei der Politik um Bürgschaften."
      Das ist aber was anderes. Denn bekannt ist, dass Schaeffler gerne sagt, auch Conti würde Bürgschaften benötigen. Was so nicht stimmt und von Conti schon dementiert wurde.
      Deshalb auch der Einwand der Politiker aus Niedersachsen, dass Hilfen, so sie denn von Conti irgendwann angefragt werden, nicht in Herzogenaurach landen dürfen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 21:33:04
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      Ich hoffe das war nun das tief:lick:
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 21:50:18
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      Das leidige Thema Shortseller.

      Kann zwar auch nur raten...aber Shorties wollen den Kurs nicht halten, sondern drücken...und danach sah es die letzten Tage nicht aus.

      Ausserdem werden die Shorties aus VW gelernt haben....:D
      Es seiht eher so aus, als ob man noch nicht möchte, das es hoch geht....:confused:

      Was ich mich aber frage..wieso nimmt die Schaeffler nicht selbst noch ein paar Euro in die Hand (oder andere große Player, die auf nem haufen von dem Zeugs sitzen)

      Bei dem jetzigem Kurs und den Umsätzen braucht es doch nicht ganz soviel, zm den Kurs weit nach oben zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 21:51:20
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      Sorry für die Tippfehler.:D
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 22:08:08
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      "wieso nimmt die Schaeffler nicht selbst noch ein paar Euro in die Hand "

      Das sollte doch längst jedem klar sein: Weil ihr das eigene Geld dafür zu schade ist.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 22:23:05
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      Damit würde sie ihren eigenen Bestand deutlich werthaltiger machen und auch die Pakete bei den Banken, die dann auch etwas ruhiger wären.

      Ausserdem wäre Conti etwas aus den Schlagzeilen.

      Widerstand wäre bei dem restlichen vorhandenen Aktien wohl kaum zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 23:49:50
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.514.856 von weinicht am 04.02.09 21:50:18"Was ich mich aber frage..wieso nimmt die Schaeffler nicht selbst noch ein paar Euro in die Hand (oder andere große Player, die auf nem haufen von dem Zeugs sitzen)"

      Woher bist Du Dir da so sicher das Keiner von denen das tut?

      Wenn ich das richtig sehe sind alle drei Gesellschaften welche größere Mengen Conti-Aktien besitzen so weit von Meldegrenzen entfernt das sie bequem den Freefloat verdoppeln oder halbieren könnten ohne das sie es (zumindestens direkt) melden müssten.

      Ich tippe z.Zt. darauf das da weniger die Short Seller am Werke sind sondern eher jemand der noch zu günstigen Konditionen nachlegen möchte.

      Ich gehe davon aus das den Banken, die Schäffler die Kredite eingeräumt haben, durchaus bewusst ist das Conti mehr wert ist als derzeit vom Aktienkurs dargestellt (Die haben nämlich höchstwahrscheinlich über Schäffler direkten Zugriff auf interne Geschäftszahlen von Conti und wissen wie es in den Auftragsbüchern aussieht).

      Von daher würde es mich nicht wundern irgendwann in absehbarer Zukunft plötzlich zu sehen das der Freefloat plötzlich statt jetzt bei 2,X% nurnoch bei 1% liegt (Und dieses eine Prozent sind dann zum größten Teil dann so "bescheuerte" Privatleute wie wir hier)

      Gruß Schall
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 10:35:32
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      :(:(:(

      Hier kann man richtig seine interne Quote von Tag zu Tag verschönern verbilligen:confused:
      das macht Bock um noch mehr von dem Zeug nach zu laden
      so langsam geht hier Luft raus ,so lange keine Gewissheit gibt wird es auch Talwärts rollen

      Gruss ;)

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 10:47:46
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      Der positive Newsflow reißt nicht ab.

      Conti droht Sonderabschreibung nach Auftragsstornierung

      Höhe: ~70 Mio. EUR

      http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDEWEA509220090205
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 10:51:36
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.517.092 von Pressekodex am 05.02.09 10:47:46Oh Gott, wo leben wir?
      Ein Milliarden-Laden und dann soll eine Meldung über mickrife 70 Mio. € Abschreibung, die auch noch ungewiss ist, den Aktienkurs zum Einsturz bringen.
      Man glaubt es nicht. Der Hype geht seinem Höhepunkt zu!
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 11:58:50
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.517.120 von N100 am 05.02.09 10:51:36Auch der Financier von Wallenstein hat sich seinerzeit wegen eines Mini-Betrags - man drehte finanziell ein Riesenrad im 30jährigen Krieg - gegen Ende das Leben genommen.
      (nachzulesen bei Golo Mann)

      Alles ist relativ und seine jeweilige Bedeutung hängt von der jeweiligen Situation ab.:D
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 16:09:35
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.517.719 von alysant am 05.02.09 11:58:50Jetzt haben wir es: Zurück zum 30-jährigen Krieg!
      Wie gesagt: Der Hype erreicht gerade den Zenit.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 18:59:22
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      INTERVIEW: Conti-Aufsichtsrat sichert Schaeffler Unterstützung zu

      Von Katharina Becker
      DOW JONES NEWSWIRES
      HANNOVER (Dow Jones)--Der Aufsichtsratsvize der Continental AG hat dem neuen Großaktionär Schaeffler seine Unterstützung im Kontrollgremium zugesagt. "Ich bin persönlich dazu bereit, vertrauensvoll mit den Vertretern von Schaeffler zusammenzuarbeiten", sagte Werner Bischoff am Donnerstag im Gespräch mit Dow Jones Newswires.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-02/13036975…
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 19:36:51
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.521.760 von Pressekodex am 05.02.09 18:59:22Was für Statements!
      Natürlich müssen die zusammenarbeiten.
      Aber sie müssen Schaeffler nicht unbedingt an das Conti-Geld ranlassen.
      Deshalb kann man das mal als gewöhnliche Freundlichkeit stehen lassen, ganz nette Aussage von Bischoff. So was ist mir natürlich auch viel lieber als etwaiges Gefasel über eine Milliarden-Kapitalerhöhung. Kam auch schon mal von einem Conti-Aufsichtsrat (begleitend zur Aussage von Hippe).
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 08:12:40
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.520.062 von N100 am 05.02.09 16:09:35Dann aber auch fränkisch-niedersächsischen Frieden zu Hannover und Herzogenaurach:


      Verwertung des Vermögens von Maria-Elisabeth (ist schließlich Ausländerin:laugh::laugh::laugh:) und Neuordnung von Conti und Schaeffler durch die neuen Eigentümer (Banken), die mangels eigener Masse die Anteile auch gleich weiter verscherbeln müssen.

      Effekt:

      Conti gehört wieder dem Publikum und Schaeffler als Dreingabe noch dazu

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 09:02:38
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.524.464 von alysant am 06.02.09 08:12:40Da mach ich mit!
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 10:03:12
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.524.464 von alysant am 06.02.09 08:12:40Soeben 14,4€.
      Da scheinen nun einige kaufen zu müssen ...
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 10:53:27
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      18200 Stück auf 14,40 :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 10:55:50
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.525.739 von Pressekodex am 06.02.09 10:53:27Jetzt sinnse wieda wech. :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 11:20:50
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      laut n-tv hat Pirelli (gerüchteweise) Interesse an der Rfn.Sparte von Conti.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 11:22:34
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      Frankfurt, 06. Feb (Reuters) - Spekulationen über einen Interessenten für die Conti-Reifensparte haben am Freitag den Aktien des Autozulieferers Schwung gegeben. "Es gibt Gerüchte, wonach Pirelli(PECI.MI: Kurs) die Reifensparte von Conti kaufen will", sagte ein Händler. Continental lehnte einen Kommentar ab. Mit einem Plus von zeitweise 10,8 Prozent auf 14,93 Euro waren Conti-Titel größter MDax-Gewinner. Pirelli-Aktien lagen in Mailand 1,8 Prozent höher bei 0,2330 Euro. (Reporter: Kirsti Knolle; redigiert von Ralf Banser)
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 13:09:06
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      aha es geht doch.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 13:54:38
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      19.2. (ein Donnerstag): endgültiges Jahresergebnis
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 13:58:19
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.527.334 von alysant am 06.02.09 13:54:38... und Dividendenvorschlag.
      Freu ich mich schon drauf.
      Könnte aber sein, dass der Termin noch verschoben wird, wegen der Umstellungen im Aufsichtsrat (neue Mitglieder aus dem Schaeffler-Clan).
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 14:03:31
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.527.371 von N100 am 06.02.09 13:58:19Ich zitiere (aus der Erinnerung) Hermann Josef Abs selig (Deutsche Bank):

      Kleinaktionäre sind nicht nur dumm, sondern auch frech und wollen sogar noch Dividende.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 15:14:50
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.527.427 von alysant am 06.02.09 14:03:31Bei meinem Einstandspreis reichen mir 60 oder 70 cent. Das sollte drin sein.
      Den Schaefflers reicht das natürlich nicht. Die werden mehr wollen ... auch recht, mehr nehme ich auch.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 15:28:18
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.528.154 von N100 am 06.02.09 15:14:50finde ich i.O.:

      Der Kleinaktionär orientiert sich am Großaktionär. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 15:30:30
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      06.02.2009 - 15:02

      FTD: Spekulationen treiben Conti

      Die Nebenwerte präsentieren sich zum Wochenschluss gefestigt. Spekulationen über einen Interessenten für die Reifensparte treiben Conti-Papiere, Bechtle überzeugt im TecDax mit ansprechenden Zahlen.

      Der MDax legte um 1,3 % auf 5314 Punkte zu. Der technologielastige TecDax stieg um 0,9 % auf 490 Zähler.

      Die Nebenwerte profitierten von starken Vorgaben der Wall Street. Die Hoffnung auf eine Änderung der Bilanzierungsregeln für Banken und eine zügige Verabschiedung des US-Hilfspakets hob die Stimmung.

      Der US-Arbeitsmarktbericht fiel zwar schwächer aus als erwartet, er wirkte sich aber auf die Kurse nicht negativ aus: Die Zahl der außerhalb der Landwirtschaft Beschäftigten sank im Januar um 598.000, die Arbeitslosenquote stieg von 7,2 % auf 7,6 %.

      Die amerikanischen Unternehmen strichen im Januar so viele Stellen wie seit 34 Jahren nicht mehr. "Der Arbeitsmarkt ist in einer sehr schwachen Phase, die auch in den kommenden Monaten anhalten dürfte", sagte Ralf Umlauf, Analyst bei der Helaba.

      Im MDax belegte Continental die Spitzenposition: Spekulationen über einen Interessenten für die Conti-Reifensparte trieben die Aktie um 9,1 % nach oben. "Es gibt Gerüchte, wonach Pirelli die Reifensparte kaufen will", sagte ein Händler.

      Autor/Autoren: Thomas Spinnler (Frankfurt)
      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 16:16:27
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.528.304 von alysant am 06.02.09 15:28:18Genau. Man orientiert sich am (gierigen bzw. klammen) Großaktionär.
      Könnte man eine Strategie draus machen: Kauf von Aktien, bei denen ein klammer Großaktionär vorhanden ist, der noch keinen Unternehmensvertrag (BuG) abgeschlossen hat.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 16:24:59
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.528.831 von N100 am 06.02.09 16:16:27:laugh:

      grundsätzlich (nur meine pers.Meinung):

      Schaeffler hat sich bei dieser ganzen Aktion von Anfang an noch schlimmer angestellt als der Hund zum Sch...:laugh:

      Man könnte fast meinen, man hätte es mit aliens aus Franken zu tun, die nicht aus der Verkehrssparte sind. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 16:29:29
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.528.934 von alysant am 06.02.09 16:24:59Soll mir egal sein. Hauptsache meine Investition geht letztendlich auf. Dann können die 'aliens aus Franken' meinetwegen machen was sie wollen: Hauptsache, sie führen mich zum Schotter!
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 16:42:21
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.528.989 von N100 am 06.02.09 16:29:29Wie das Lied von Paula (Mutter vom Bullen aus Tölz in einer älteren Serie) sagt:

      Das Einzige, was zählt auf dieser Welt, das ist das Geld ! :laugh::laugh::laugh:

      oder

      ohne Moos nicht los

      oder


      ohne Geld gibts ka Musi

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 08:27:51
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      Bin ich denn von allen guten Geistern verlassen worden. Um ehrlich zu sein, ich hatte für das Jahr 08 und 09 mit einem Gewinnausweis gerechnet. Wie naiv muss man eigentlich sein, ich ...! :cry:

      Ein sehr interessanter Artikel zur aktuallen Situation bei Conti steht heute in der FAZ, Seite 16.

      Stichwortartige Zusammenfassung

      Falsches Kalkül

      >> Conti hat beim Kauf von VDO verrechnet. Es drohen daher hohe Verluste

      >> VDO steht ökonomisch und technologisch schlechter dar als erwartet

      >> die Qualität und der Reifegrad der von VDO entworfenen Einspritzsysteme sind schlechter als erwartet

      >> Der Ausschuss ist so hoch, dass die Aufträge nur mit hohem Verlust abgearbeitet werden können

      >> Die Firmenwertabschreibung von rund einer Milliarden Euro treibt das operative Ergebnis tief ins Minus - Eigenkapital schrumpft

      >> Darüber hinaus wird man in der Sparte Powertrain einen hohen Verlust ausweisen müssen (rund 250 Mio. EUR)

      >> Zinslast, Absatzschwund dürften in 2009 zu einem weiteren Verlustausweis führen - abermals wird das Eigenkapital aufgezerrt werden.

      :(
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 09:52:16
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.532.869 von Pressekodex am 07.02.09 08:27:51Tja, das zeigt nun eindeutig die wahre Qualität des Herrn Hippe!
      Als Finanzchef sollte man die Sache mit VDO besser durchleuchtet haben. Aber wahrscheinlich hat er nur abgenickt, insbesondere gegenüber dem vom Grünberg, der diesen Kauf unbedingt wollte. Und Hippe wollte ja schließlich auch Nachfolger von Wennemer werden ...
      Die bei Thyssen sollten dem wirklich genau auf die Finger schauen!

      Aber ich muss noch eines ergänzen, dass zu aus dem FAZ-Artikel nicht erwähnt hast. Es steht nämlich (sinngemäß) im letzten Absatz: "Conti wird die Krise aus eigener Kraft bewältigen; Schaeffler nicht, die werden ohne Staatshilfe nicht auskommen."
      Das ist ein richtiges Ressumee, kann ich nur zustimmen!
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 13:21:53
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.532.869 von Pressekodex am 07.02.09 08:27:51Wir haben es hier offenbar nicht nur mit Einäugigen sondern nur noch mit Blinden zu tun:

      VDO
      Conti
      Schaeffler

      Die haben sich gesucht und prompt gefunden. :laugh::laugh::laugh:

      w/ Reifensparte:

      Falls Pirelli einsteigt, woran ich meine Zweifel habe, ist die Gretchenfrage, was sie zahlen wollen !:D

      Prognose:

      Nach einer temporären Kurserholung geht es wieder bergab (unter 10). Ähnliches war bei Arcandor zu beobachten: Erholung auf 3.50 und dann schnell wieder bei 1.80.

      trotzdem:

      nice weekend:D
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 14:41:27
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.533.678 von alysant am 07.02.09 13:21:53Ich hätte nichts dagegen, wenn der Conti-Kurs um 80% steigen würde
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 14:43:33
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.533.897 von zoks am 07.02.09 14:41:27könnte sein, das timing ist das A + O:

      so von 10 auf 18 z.B. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 21:11:41
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.533.901 von alysant am 07.02.09 14:43:33Volkommen richtig, Timing ist alles.
      Nur das man in der Regel den optimalen Zeitpunkt nie erwischt.:)
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 13:48:43
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.534.971 von zoks am 07.02.09 21:11:41:laugh:

      klar, den optimalen Zeitpunkt zu erwischen, ist Glückssache.

      Daher auch der Börsenspruch:

      "The trend is my friend!"

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 14:42:55
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      ....das klingt ziemlich verzweifelt:

      Schaeffler-Familie findet trotz intensiver Suche keine Investoren

      HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Die Schaeffler-Familie hat im Zusammenhang mit der Übernahme des Autozulieferers Continental keine Investoren gefunden. Die Gesellschafter seien bereit, sich von einem Teil ihres Vermögens zu trennen und mit dem Erlös die Verschuldung des Unternehmens zurückzuführen, betonten Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg in einer am Sonntag in Herzogenaurach veröffentlichten Stellungnahme. Aufgrund der in ihrem Umfang nicht vorhersehbaren Krise der Branche sei es trotz intensiver Bemühungen aber nicht gelungen, Investoren zu finden.

      Die Schaeffler-Familie veteidigte ihre Bitte nach einer zeitlich begrenzten staatlichen Unterstützung. ´Es geht bei unseren Gesprächen mit der Politik um eine zeitlich begrenzte Überbrückung in einer besonderen Ausnahmesituation für ein Unternehmen, das im Kern gesund ist´, hieß es. Eine Belastung der Steuerzahler sei nicht beabsichtigt. Die Schaeffler-Gruppe sei bereit, für eine Überbrückung die gesetzlich vorgeschriebenen Zinsen und Gebühren zu bezahlen. ´Wir gehen davon aus, dass es gelingen wird, spätestens nach der Erholung der wirtschaftlichen Lage Investoren zu finden und die mit der Verbindung von Schaeffler und Continental beabsichtigten strategischen Ziele umsetzen zu können.´ Die Übernahme sei unverändert der richtige Ansatz zur langfristigen Sicherung der technologischen Basis zweier deutscher Weltmarktführer und zum Wohle beider Unternehmen mit knapp 80.000 Mitarbeitern allein in Deutschland.

      VORWÜRFE ZURÜCKGEWIESEN

      Maria-Elisabeth und Georg Schaeffler weisen in ihrer Erklärung den Vorwurf zurück, sie seien Hasardeure, die sich verspekuliert oder verzockt hätten. Die Verbindung mit Continental habe mit Börsenspekulationen überhaupt nichts zu tun. Das Schaeffler-Management habe zwar Mitte des vergangenen Jahres eine konjunkturelle Abkühlung der Wirtschaft mit eingeplant. ´Aber wie kein Unternehmer, Politiker, Manager, Analyst oder Wirtschaftsjournalist konnten auch wir nicht den dramatischsten und schnellsten Zusammenbruch der globalen Wirtschaft in den letzten 80 Jahren erwarten.´

      Der unvergleichliche Einbruch der Automobilindustrie nach dem überraschenden Kollaps von Lehman-Brothers habe die Lage nicht nur für die Schaeffler-Gruppe weiter verschärft. ´Wenn es uns darum gegangen wäre, uns persönlich zu bereichern, hätten wir in den vergangenen 12 Jahren nicht in diesen weiteren Aufbau der Schaeffler-Gruppe investiert und uns auch nicht bei Continental engagiert´, hieß es./mp/DP/he

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 14:51:05
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      Ich würde denen auch keine schlechten Absichten unterstellen.

      Sie sind aber trotz Warnzeichen hohe Risiken eingegangen, haben damit Pech gehabt und müssen nun nach den Gesetzen des Marktes und unseres Systems die Zeche zahlen.

      Sie sind also z.B. nicht vergleichbar mit einem Rentner, der bei seiner Sparkasse Lehman-Papiere aus Renditegründen gekauft hat und dabei nicht ausreichend beraten worden ist.

      So kommt mir der Inhalt der Verlautbarung partiell fast vor. :D
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 17:01:27
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.536.448 von alysant am 08.02.09 14:51:05Die Schäfflers hamn Conti gekooft wie die shcwachen Amihaushalte ihr Häuschen,auf Naht finanziert, schlechte Zeiten ausgeblendet
      und viel zu zukunftsgläubig.

      Im Kern gesund mag Scheffler längstens bis zm Hilferuf gewesen sein,jetzt jedoch sind die Bonität und der Ruf flöten und der Laden ist Patient und das Wasser steht Unterkante Kopfkissen.


      Risikomanagement ohne PLAN B is dämlich.

      Die Banken sind Adressat des Hilferufs nicht die Allgemeinheit,denn diese sind mit im Risiko.

      Also liebe Banken Darlehen in EK umswitchen,mindestens 4 MRD,Mezzanine geht ooch,wär für die Schäfflers reputationsmäßig besser und einen Konzernherrn an die Spitze,der auch von Contis Verantwortlichen und dem Niedersachsen Politklüngel geschont und für voll genommen wird.

      Gleichwohl ich Utz die Wutz für bekloppt halte und gar nicht mag,wär Claassen ein geeigneter Kandidat.


      Das jetzige Schäffler Geklapper zeigt deutlich,daß die immer noch die Wirklichkeit ausgeblenden,derw eil die Geier Schlange stehen.
      Handlungsfähigkeit hat neandre Melodie

      km
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 20:46:36
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.536.855 von kraftmobil am 08.02.09 17:01:27Interessant ist, dass bei allen Meldungen mit keinem Wort auf den Schaeffler-Manager Geißinger eingegangen wird, nur auf Elsbeth und ihren Sohn.
      Wie lange wird der Geißinger noch Chef-Manager bei Schaeffler sein?

      Und den Utz Claasen, den braucht bei Conti niemand. Wenn, dann soll er bei Schaeffler mithelfen, die Sache zu ordnen. Aber von Conti soll er sich fernhalten!
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 23:28:51
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.537.666 von N100 am 08.02.09 20:46:36Was hat das ganze für einen einfluss auf den Conti Kurs?
      Jetzt ist wieder vieles möglich.
      Conti wird von anderen übernommen?
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 09:03:08
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.537.666 von N100 am 08.02.09 20:46:36Bei Schäffler soll in EK umgeswitcht und Utz eingesetzt werden,hatte ich doch geschrieben.

      km
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 11:52:34
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.536.855 von kraftmobil am 08.02.09 17:01:27kraftvoll das Zutreffende gesagt ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 12:02:48
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      09.02.2009 - 10:17

      FTD: Autozulieferer Schaeffler kapituliert

      Das angeschlagene Unternehmen Schaeffler hat sich auf der Suche nach Staatshilfe erstmals öffentlich bereit erklärt, einen Firmenanteil zu verkaufen. Damit sollten die mit der Übernahme des Rivalen Continental angehäuften Schulden abgebaut werden, teilte die Firma mit. Plus: Die Erklärung im Wortlaut.

      Schaeffler halte "nicht einfach nur die Hand auf". Das Vermögen der Familie Schaeffler stecke in der Firma, und die Familie sei "bereit, sich von einem Teil dieses Vermögens zu trennen".

      Mit dem Angebot, einen Investor einsteigen zu lassen, ruft Schaeffler seine Kapitulation aus. Bisher hatte die Firma einen solchen Plan öffentlich dementiert. Doch Schaefflers Finanznot werde immer größer, hieß es. Zudem hatten mehrere Politiker solche Hilfen für Schaeffler abgelehnt. "Sie müssen nun die öffentliche Meinung für sich gewinnen, weil sie die Staatshilfe dringend brauchen", hieß es im Konzernumfeld.

      Nur Absagen eingehandelt

      Bisher sei wegen des schwierigen Marktumfelds kein Investor gefunden worden, so Schaeffler. Daher sei "eine zeitlich begrenzte Unterstützung" nötig, bis ein Interessent gefunden werde. "Wir sind keine Hasardeure", betonte Schaeffler. Ein Konzept für die Zukunft solle sicherstellen, dass es letztendlich nicht zu einer Belastung des Steuerzahlers komme.

      Nach FTD-Informationen hatte Schaeffler schon seit Langem mit Investoren über einen Einstieg gesprochen. Noch vor ein paar Tagen hatte Firmenchef Jürgen Geißinger nach Rettern gesucht. Geißinger hatte am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos im Halbstundentakt Vertreter von Finanzinvestoren empfangen und Rat bei Repräsentanten der Deutschland AG gesucht - etwa Beraterlegende Roland Berger.

      Bedrohliches Szenario

      Da Schaeffler durch die Autokrise mit 90 Prozent der Conti -Aktien weit mehr angedient wurden als geplant, lasten 10 Mrd. Euro Schulden auf der Firma. Zur Jahresmitte drohe Schaeffler die Kreditbedingungen zu brechen, hieß es. Dann würden Schaefflers Banken Anteile und die Kontrolle übernehmen.

      Dies könne ohne Finanzhilfe für Schaeffler schon bald der Fall sein, hieß es. "Wenn keine Lösung gefunden wird, werden die Banken Schulden in Eigenkapital umwandeln. Dann haben die Institute das Sagen und bauen Schaeffler und Conti um" hieß es. "Notfalls machen wir einen Debt-Equity-Swap", bestätigte ein Vorstand einer führenden Bank des Konsortiums.

      Firmenkenner erwarten, dass die Banken in diesem Fall Schaefflers Kerngeschäft verkaufen, in dem die Firma unter anderem Wälzlager baut. "Dafür steht ein strategischer Investor bereit", sagte ein Manager. Die Banken dürften zudem die Autosparten Schaefflers und Contis fusionieren und weitere Investoren dafür ins Boot holen. Im dritten Schritt werde wohl Contis Gummigeschäft abgestoßen. "Dann wären die Firmen zerschlagen", sagte ein Manager. Dieses Szenario wolle Schaeffler verhindern.

      Erklärung der Gesellschafter

      HERZOGENAURACH, 08. Februar 2009. Die Gesellschafter der Schaeffler Gruppe, Maria-Elisabeth Schaeffler und Ihr Sohn Georg Schaeffler, nehmen zur öffentlichen Diskussion über die Continental-Transaktion wie folgt Stellung:

      1) Die strategische Verbindung zwischen der Schaeffler KG und der Continental AG folgt einem unverändert richtigen industriellen Ansatz. Die Elektronik von Continental und die Mechanik von Schaeffler ergänzen sich ideal, um zwei Weltmarktführer aus Deutschland zu einem Verbund zusammenzuführen, der in der Lage ist, das "Auto der Zukunft" wesentlich mitzuentwickeln. Die Resonanz auf diese strategische Verbindung war und ist deshalb positiv, vor allem bei den Automobilherstellern. Wir sind unverändert davon überzeugt, dass die nächsten Jahre beweisen werden, wie erfolgreich die Verbindung von Schaeffler mit Continental sein wird.

      2) Wir sind keine "Hasardeure", die sich "verspekuliert" oder "verzockt" haben. Spekuliert wird an der Börse von Leuten, die auf steigende oder fallende Kurse wetten. Unsere Verbindung mit Continental hat mit Börsenspekulationen gar nichts zu tun. Wir sind keine kurzfristig orientierten Finanzinvestoren, wir sind langfristig denkende und handelnde Unternehmer. Wir haben Schaeffler und Continental zusammengeführt, um gemeinsam einen neuen globalen Zulieferer zu schaffen. Das liegt auch im Interesse des Standorts Deutschland, seiner Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit, seiner Arbeits- und Ausbildungsplätze


      Die Automobilindustrie und damit die Automobilzulieferindustrie haben sich in den letzten Jahren weltweit deutlich verändert, und dieser Prozess ist nicht abgeschlossen. Die zentralen Herausforderungen der Zukunft sind Energieeffizienz neue Antriebstechnologien und integrierte Systemlösungen aus einer Hand. Vor diesem Hintergrund ist die Verbindung mit Continental für die Schaeffler Gruppe, gerade als langfristig planendes Familienunternehmen, ein notwendiger Schritt der Zukunftssicherung, der zwei deutsche Technologieführer verbindet, die in der Weltspitze mitspielen können.

      3) Auch wir und unser Management hatten Mitte 2008 eine konjunkturelle Abkühlung der Wirtschaft mit eingeplant. Aber wie kein Unternehmer, Politiker, Manager, Analyst oder Wirtschaftsjournalist konnten auch wir nicht den dramatischsten und schnellsten Zusammenbruch der globalen Wirtschaft in den letzten 80 Jahren erwarten.

      Der überraschende Kollaps von Lehman erschüttert die weltweiten Finanzmärkte bis heute und hat uns 90 Prozent der Continental-Aktien gebracht, der unvergleichliche Einbruch der Automobilindustrie, beginnend im letzten Quartal des letzten Jahres, hat die Lage, nicht nur für die Schaeffler Gruppe, weiter verschärft. Das Umfeld für alle Unternehmen hat sich dramatisch verändert, besonders auch in der Automobil-industrie.

      4) Natürlich bereiten uns die globale Wirtschaftskrise und die nicht funktionierenden Finanz- und Kreditmärkte jetzt massive Schwierigkeiten. Deshalb wollen wir zusammen mit den Banken, mit möglichen Investoren und mit Hilfe der Politik eine gemeinsame und verantwortungsvolle Lösung finden. Selbstverständlich halten wir dabei nicht einfach nur die Hand auf. Da das Vermögen der Gesellschafter in der Schaeffler Gruppe steckt, ist die Familie Schaeffler bereit, sich von einem Teil dieses Vermögens zu trennen und mit dem Erlös die Verschuldung der Schaeffler Gruppe zurückzuführen. Aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes und der belastenden öffentlichen Diskussion ist es bisher jedoch trotz einer aktiven Suche nicht gelungen, Investoren zu finden.

      5) Wir gehen davon aus, dass es gelingen wird, spätestens nach der Erholung der wirtschaftlichen Lage Investoren zu finden und die mit der Verbindung von Schaeffler und Continental beabsichtigten strategischen Ziele umsetzen zu können


      Die Schaeffler Gruppe benötigt daher eine zeitlich begrenzte Unterstützung. Es geht bei unseren Gesprächen mit der Politik um eine zeitlich begrenzte Überbrückung in einer besonderen Ausnahmesituation für ein Unternehmen, das im Kern gesund ist. Die Schaeffler Gruppe wird Bund und Ländern ein tragfähiges Konzept vorschlagen. Wir sind uns dabei im Klaren, dass die Tragfähigkeit dieses Konzeptes durch die zuständigen öffentlichen Stellen geprüft werden wird, um sicherzustellen, dass es im Rahmen dieser zeitlich befristeten Überbrückung nicht zu einer Belastung des Steuerzahlers kommt, und dass die Schaeffler Gruppe für diese Überbrückung die gesetzlich vorgeschrieben Zinsen und Gebühren zahlen muss.

      6) Um eine schnelle und tragfähige Lösung zum Wohle beider Unternehmen und der betroffenen Mitarbeiter zu ermöglichen, wünschen wir uns eine Versachlichung der öffentlichen Diskussion. Unsere Familie hat die Gewinne immer konsequent in das Unternehmen re-investiert und nicht für private Zwecke entnommen und ausgegeben. Die Schaeffler Gruppe hat seit 1996 die Zahl ihrer Mitarbeiter und ihren Umsatz mehr als verdreifacht und meldet jedes Jahr über 1000 Patente an. Wenn es uns darum gegangen wäre, uns persönlich zu bereichern, hätten wir in den vergangenen 12 Jahren nicht in diesen weiteren Aufbau der Schaeffler Gruppe investiert und uns auch nicht bei Continental engagiert. Es geht uns bei dieser Transaktion um die langfristige Sicherung der technologischen Basis zweier deutscher Weltmarktführer zum Wohle beider Unternehmen und seiner Mitarbeiter, davon allein knapp 80.000 in Deutschland.

      Als Gesellschafter stehen wir - wie bisher in der Schaeffler Gruppe - auch in Zukunft dafür, dass sich die verbundenen Unternehmen Schaeffler und Continental langfristig stabil entwickeln können, und wir werden alles daran setzen, eine sinnlose, von kurzfristigen Interessen getriebene Zerschlagung zu verhindern.

      Autor/Autoren: Kristina Spiller und Sven Clausen (Hamburg)

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 12:10:43
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      allgemein:

      Der Lateiner würde sagen "Sic transit gloria mundi"

      Beispiele:

      Schaeffler
      Schickedanz (Arcandor)
      Icahn (Motorola, Yahoo)
      usw.

      Da werden auf Sicht von einigen Monaten Vermögen verblasen, die in Dekaden von Jahren entstanden sind.

      E i n Symptom des von vielen noch nicht realisierten Syndroms (=Depression). :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 12:20:03
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      Der Hesse meint:

      Wassen Zorres um die Herzogenauracher Lumbeseckel, die wolle nur die Leud bedubbe. Da hogge immer noch dieselbe Spitzkligger am Disch, die wo immer da hogge.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 12:41:50
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.540.112 von Pressekodex am 09.02.09 12:20:03:laugh:

      weiteres Symptom des kulturellen Niedergangs:

      Es gibt keinen "Blauer Bock" mehr.

      Spätgeborene verstehen daher diese Sprache nicht mehr.:D
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 13:01:54
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.540.043 von alysant am 09.02.09 12:10:43Den Icahn bitte nicht in einem Zug mit Schickedanz und Schaeffler nennen!
      Was der anpackt wird was, manchmal mit etwas Verzögerung, aber es wird was ...
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 14:52:11
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.538.249 von Natascha7 am 08.02.09 23:28:51Heute mustergültiges, bullishes Verhalten der Aktie. Rücksetzer auf den alten Widerstandsbereich bei 14€ und dann wieder deutlich über 15€. Sollte weitere deutliche Kursgewinne bringen. Ab 17,5€ bin ich im grünen Bereich!
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 15:18:56
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.540.450 von N100 am 09.02.09 13:01:54Icahn:
      ======

      Motorola Kauf bei 20 - aktuell 4

      Yahoo Kauf bei 25 - aktuell 13


      Zirka-Kurse, Mrd.-Beträge

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 15:22:14
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.540.112 von Pressekodex am 09.02.09 12:20:03Aktion "Pflege der deutschen Stämme unter besonderer Berücksichtigung der Sprache"
      =============================

      Auf Maria-Elisabeth (Ostmärkin:D) paßt der fränkische Spruch:

      "Madla, wos greinst ?! Wos gscheng is, is gscheng!"

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 15:25:55
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      Verändert sich industrielle Logik in den einzelnen Branchen grundsätzlich in stagnierenden,rezessiven und boomenden Märkten.

      Hätten diese Unterschiede Berater und Finanzies kennen müssen.

      km
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 15:50:53
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.541.589 von alysant am 09.02.09 15:18:56Der kann es sich aber leisten solche Kurstiefs durchzustehen, im Gegensatz zu Schaeffler und Schickedanz.
      Icahn ist nämlich Cash-Milliardär ... und in dder Durchsetzung seiner Position sehr konsequent, im Gegensatz zu Schaeffler (eine Investorenvereinbarung hätte es bei Icahn nicht gegeben).
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 16:06:46
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.541.929 von N100 am 09.02.09 15:50:53zur Klarstellung:
      =================

      Daß er pleite geht, wurde nicht behauptet.

      Aber nach aktuellem Stand ist folgende Erwartung am realistischsten:

      Schaeffler: Verlust des Großteils des Vermögens

      Schickedanz: schon erfolgt, Vermögen noch einige 100 Mio.

      Icahn: Mrd.-Verluste, auch auf absehbare Zeit, vielleicht bleiben ihm noch Mrd. übrig, was ich nicht weiß und mal recherchieren müßte (bei Lust und Laune:D)

      Wir haben eine außergewöhnliche Situation, wo fast alle mit ihren Vorhersagen und Erwartungen falsch lagen, auch Ackermann und selbst Warren Buffett (z.B. GE-Einstieg zu früh).

      Ich gehe davon aus, daß das anhält (im negativen Sinn).
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 16:36:08
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.542.091 von alysant am 09.02.09 16:06:46Mir gefaällt die aktuelle Kursentwicklung bei Conti. Wie gesagt: Ab 17,5 € schreibe ich schwarze Zahlen!
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 16:43:01
      Beitrag Nr. 2.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.542.378 von N100 am 09.02.09 16:36:08Das wünsche ich Dir auch und halte ich auch für temporär möglich, bleibe aber bei meiner Erwartung von unter 10.

      by the way:

      bin hier in keiner Richtung engagiert, sondern nur allgemein und im besonderen als früherer Lokalpatriot interessiert.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 18:37:37
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      09.02.2009 - 14:30

      M.M. Warburg belässt Continental auf 'Hold' - Ziel 13 Euro :rolleyes:


      HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - M.M. Warburg hat Continental nach einem öffentlichen Brief Schaefflers auf "Sell" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Der Brief, der die Suche nach einer finanziellen Unterstützung bestätigt, zeige die angespannte Lage bei dem Automobilzulieferer, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Montag. Auch eventuell gute langfristige Aussichten für den neu formierten Konzern änderten daran nichts.


      Anmerkung :

      XETRA - Schlusskurs 15.47 €

      + 6,84 %
      :)
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 18:42:29
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      Super Tag heute so macht die Conti Spaß:lick:
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 08:31:41
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.543.622 von tonisoprano am 09.02.09 18:42:29Nette News, vorbörslich schon bei 16,3€.


      'FTD': Arabischer Staatsfonds erwägt Einstieg bei Schaeffler

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der arabische Staatsfonds IPIC zeigt laut einem Zeitungsbericht Interesse an einem Einstieg bei dem hochverschuldeten Autozulieferer Schaeffler.
      Der Fonds aus dem Emirat Abu Dhabi erwäge, Schaeffler die Übernahme von mindestens 20 Prozent, wahrscheinlich aber mehr als 25 Prozent vorzuschlagen, berichtete die 'Financial Times Deutschland' am Dienstag unter Berufung auf Finanzkreise. Allerdings suche IPIC bislang erst Kontakt zur Schaeffler-Führung. Entsprechend offen sei, ob es zu konkreten Verhandlungen komme.
      Schaeffler hatte sich zur Übernahme des Konkurrenten Continental für rund zehn Milliarden Euro stark verschuldet und sucht nun dringend frisches Geld oder staatliche Hilfe. IPIC könnte sich einen Einstieg entweder direkt bei Schaeffler oder bei Conti vorstellen, schrieb die Zeitung./so/DP/gr

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 08:35:19
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.543.622 von tonisoprano am 09.02.09 18:42:29Bin übrigens mal gespannt: Wenn es in nennenswertem Umfang Shortselling bei Conti gab, dann kommen die Seller spätestens jetzt schwer unter Druck.
      Haben 2 Alternativen: Entweder eindecken (kaufen) oder noch mehr Geld in die Hand nehmen um den Kurs wieder zu drücken.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 09:22:59
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      Heute bereits über 1650 Leser :eek::eek::eek::eek:

      Aktie steht durch die Scheichs mit Ihrem Fond voll im Fokus :lick:
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 09:33:11
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.546.143 von N100 am 10.02.09 08:35:19Hier gab es extremes Shortselling.
      Lange halten die Shorties die Bewegung nach oben nicht mehr durch.
      Ich rechne bis Ende der Woch mit Kursen 20,xx
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 09:33:47
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.546.124 von N100 am 10.02.09 08:31:41Fata Morgana

      Schäfflers betteln beim Personal.
      Die vormals beratenden Investbanken treiben das Kamel durch Pumastadt.

      Wer glaubt ersthaft,daß die zum Zuge kommen.

      Mag ja sein,daß der Scheich wie Lisbeth Prada trägt,aber unsre Staatskapitalisten und die bayrischen Ayatollas werden dies verhindern.

      km
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 09:56:55
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.546.535 von kraftmobil am 10.02.09 09:33:47Dass Schaeffler beim Personal ,,bettelt'' ist in der jetzigen Wirtschaftssituation nichts besonderes. Sebst in Unternehmen mit deutlich weniger Schulden oder auch keinen Schulden werden Urlauns- oder Weihnachstgeld reduziert oder gar gestrichen.
      Dies soll jedoch nicht heißen, dass ich diese Vorgehensweise gutheiße. Jeder Lohnverzicht bedeutet auch weiniger Konsum:
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 10:04:24
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      10.02.2009 - 09:33

      FTD: Schaeffler lockt Araber an


      Hoffnungsschimmer für das hoch verschuldete Unternehmen: Der arabische Staatsfonds International Petroleum Investment Company liebäugelt mit einem Einstieg bei der Schaeffler-Gruppe oder deren Tochter Continental.

      Der Fonds IPIC aus den Vereinigten Arabischen Emiraten versuche, den Autozulieferer Schaeffler über Berater und Banker zu kontaktieren, erfuhr die FTD aus Finanzkreisen. "IPIC prüft, entweder einen Anteil an Schaeffler oder einen Teil von Continental zu kaufen. Dabei würde es um mindestens 20 Prozent gehen, wahrscheinlich um mehr als 25 Prozent", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person.

      Das Interesse von IPIC ist ein Hoffnungsschimmer für die Schaeffler-Eigentümer Maria-Elisabeth und Georg Schaeffler, die seit Wochen nach frischem Geld für den Konzern suchen. Am Wochenende hatten die zwei Eigner erstmals zugegeben, dass sie dafür auch Anteile an der SchaefflerGruppe selbst hergeben würden.

      Bislang hatte das Unternehmen stets behauptet, nur nach Käufern für 40 Prozent an Conti oder der Automotive-Sparte zu fahnden, die durch eine Zusammenführung der entsprechenden Sparten von Conti und Schaeffler entstehen soll. Mit der Mitteilung vom Wochenende hatten die Schaefflers in erster Linie ihre Bitte um Staatshilfen untermauert.

      Bankkreisen zufolge ist die Gruppe bei Finanzinvestoren und reichen Privatunternehmern bereits abgeblitzt. Der Vorschlag Schaefflers sei für Investoren von außen wenig attraktiv, hieß es: Diese sollten für einen Milliardenbetrag nur eine Minderheit an der Schaeffler-Gruppe erhalten. Aktuell ist ein solcher Deal für Finanzinvestoren kaum attraktiv, da das Eigenkapital von Schaeffler nach der 10 Mrd. Euro schweren, schuldenfinanzierten Übernahme von 90 Prozent an Conti und dem anschließenden Absturz der Continental-Aktie faktisch negativ ist.

      Deshalb käme ein solcher Minderheitserwerb allenfalls für einen Investor mit sehr langem Zeithorizont infrage - wie es IPIC ist. Nach FTD-Informationen geht es bislang allerdings erst um die Anbahnung eines Kontakts zu den Schaefflers. Ob es zu konkreten Verhandlungen kommt, ist offen. "Es kann auch sein, dass die Araber entscheiden, dass ihnen das zu risikoreich ist", hieß es in Finanzkreisen. Denn angesichts der misslichen Lage von Schaeffler könnte eine Kapitalspritze schnell verbraucht sein. IPIC und Schaeffler lehnten einen Kommentar ab.

      Die Zeit drängt: Wegen des Nachfrageeinbruchs in der Autoindustrie droht Schaeffler zur Jahresmitte die Kreditvertragsklauseln zu brechen. Bankkreisen zufolge muss die Gruppe dann auch einen Teil der 10 Mrd. Euro Schulden tilgen - was durch erwirtschaftete Gewinne oder neue Kredite kaum zu schaffen ist. Finden die Schaefflers bis dahin keine Lösung, können die Banken die für die Kredite hinterlegten Sicherheiten pfänden. Dann müssten die Schaefflers Bankern zufolge neben den 90 Prozent an Conti auch große Teile der Schaeffler-Gruppe an die Banken übertragen.

      Schaeffler setzt auch intern alle Hebel in Bewegung, um die eigene Finanzlage zu verbessern: Die Gruppe bittet ihre Beschäftigten de facto um einen Gehaltsverzicht. Demnach sollen die vereinbarten Gehaltserhöhungen erst ab 1. Dezember gezahlt werden statt wie geplant ab 1. Mai Einem Sprecher zufolge bietet Schaeffler der Belegschaft als Ausgleich ab 2010 eine Gewinnbeteiligung an, die 2011 erstmals ausgezahlt würde. Bei Schaeffler sind seit Anfang Februar zudem rund 20.000 Beschäftigte in Kurzarbeit.

      Investor aus Nahost

      Der 1984 aufgelegte Staatsfonds IPIC aus Abu Dhabi investiert vor allem in Öl- und Chemiebetriebe. Seine Investments sind 14 Mrd. $ schwer.Strategie: Typischerweise strebt der Fonds einen Minderheitsanteil von 25 bis 40 Prozent an. Investments In Deutschland hat IPIC jüngst 70 Prozent an der MAN-Tochter Ferrostaal gekauft und kann ab Anfang 2010 die übrigen 30 Prozent übernehmen. Beteiligungen hält der Fonds auch in Österreich, Spanien, Portugal, Ägypten und Südkorea.

      Autor/Autoren: Klaus Max Smolka (Frankfurt) und Angela Maier (München)

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 10:28:48
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      Für meinen edlen Spender :D

      Vielen Dank für den Zaster,
      vielen Dank, wie lieb von dir. :kiss:


      Bis demnächst.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 12:27:08
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      So,

      kommt ja langsam etwas Dampf auf den Kessel /b]:cool::cool

      17€, wir kommen :yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn:


      Und dann will isch die woch ach noch die zwanzisch sehe
      (€) ihr wisst jo :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 13:15:01
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.548.016 von Stybs am 10.02.09 12:27:08Hat schon Züge eines Short-Squeeze.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 13:21:22
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.548.408 von N100 am 10.02.09 13:15:01Du bekommst jetzt bald Deinen Kurs und ich etwas später meinen.

      Dadurch hat jeder dann recht bekommen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 13:45:01
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.548.408 von N100 am 10.02.09 13:15:01Die Umsätze sind nicht höher als sonst.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 13:47:35
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.548.671 von sailor888 am 10.02.09 13:45:01Das ist für einen Squeeze aber nicht entscheidend.
      Denn der Conti-Kurs ist vorher auch mit geringen Stücken gefallen (die Shortsseller müssten keine hohen Stückzahlen einsetzen). Mehr brauchen die jetzt auch nicht zurück zu kaufen. Aber es reicht für deutlich steigende Kurse.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 16:45:38
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      10.02.2009 - 14:26

      Equinet belässt Continental auf 'Buy' - Ziel unverändert 22 Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Equinet hat die Empfehlung für Continental nach einem Bericht
      der "Financial Times Deutschland" (Dienstagsausgabe) über das Interesse eines arabischen
      Investors auf "Buy" bei einem Kursziel von 22 Euro belassen.

      Ein neuer Investor wäre für die Minderheitsaktionäre von Continental sehr positiv, schrieb Analyst
      Tim Schuldt in einer Studie vom Dienstag. Dieser könnte dabei helfen, Continental vor negativen
      Maßnahmen durch Schaeffler zu schützen. Eine solche wäre etwa der Verkauf der eigenen
      Fahrzeug-Aktivitäten an Continental zu einem überteuerten Preis.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 22:22:35
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      Wo bleiben denn die Araber? Wenn die sich nicht beeilen, dann kehren zuerst die Heuschrecken zurück und übrig bleiben nur die Krümel vom Frühstück.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 22:48:35
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      10.02.2009 20:48
      Guttenberg spricht in nächsten Tagen über HRE und Schaeffler

      DJ Guttenberg spricht in nächsten Tagen über HRE und Schaeffler

      BERLIN (Dow Jones)--Der neue Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg will nach eigenen Angaben bereits in den kommenden Tagen Gespräche zu noch offenen Fragen zu einem staatlichen Einstieg bei der Hypo Real Estate AG (News/Aktienkurs) (HRE) und zur staatlichen Hilfe für die Schaeffler-Gruppe führen. "Da muss sich wirklich ernsthaft und auch mit Vernunft mit den entsprechenden Themenkomplexen befasst werden, aber in den nächsten Tagen sich auch schon den entsprechenden Gesprächen gestellt werden", sagte Guttenberg am Dienstagabend in Berlin bei seiner ersten Pressekonferenz nach der Ernennung zum Bundeswirtschaftsminister.

      Im Fall HRE seien "einige Grundvoraussetzungen zunächst einmal zu schaffen, dazu zählen unter anderem etwa Gespräche zum Beispiel mit (dem Großaktionär JC) Flowers, dazu zählen aber auch noch einige andere Punkte", betonte Guttenberg. Generell gelte aber in beiden Fällen "dass ich mich in der Tiefe erst einmal mit den Argumenten und Details befassen will, die eine plausible Entscheidung auch zulassen", kündigte er an. "Es wäre völlig abstrus, wenn ich nach einem halben Tage im Amt jetzt bereits eine Lösung aus dem Ärmel schütteln wollte."

      Generell bekannte sich der neue Wirtschaftsminister zu den Leitlinien der Sozialen Marktwirtschaft. "Der ordnungspolitische Kompass ist für mich die Soziale Marktwirtschaft", sagte er. Deren Prinzipen hätten sich "alles andere als erschöpft" in einer Zeit, zu der der Staat teilweise zu Ausnahmegestaltungen gezwungen werde.

      "Ich glaube, dass ein Wirtschaftsministerium in dieser Hinsicht auch und gerade in einer solchen Zeit ordnungspolitisches Gewissen sein kann", betonte Guttenberg. Auf Nachfrage lehnte er aber auch Verstaatlichungen nicht kategorisch ab. "Es ist in dieser Zeit zweifellos so, dass auch hier die eine oder andere Handlung unvermeidbar sein wird, die vielleicht nicht ganz in die reine Lehre passt", konstatierte Guttenberg.

      Die Agenda der nächsten Tage sei für ihn "relativ klar", betonte er und nannte zuallererst die Themen HRE und Schaeffler. In letzterem Fall werde es davon abhängen, "wie die Hausaufgaben (...) ausfallen werden, zu welchem Zeitpunkt wir hier weiter sprechen können". Zudem gebe es "interessante Vorgänge in Frankreich" vom Montag, was Stützungsmaßnahmen für die dortige Automobilindustrie angehe, es stehe "die Frage Opel" an, und es müsse geklärt werden, wie man "mit der Gesamtfragestellung Protektionismus" umgehe.

      Mit Blick auf die französischen Maßnahmen sah Guttenberg Gesprächsbedarf. "Der französische Schritt gestern darf zumindest an der Definition Protektionismus gemessen werden, ohne damit jetzt bereits ein endgültiges Urteil abgeben zu wollen", erklärte der Wirtschaftsminister. "Aber ich sehe es zumindest nicht ganz kritiklos." Guttenberg kündigte an, er werde am nächsten Montag aller Voraussicht nach ein Telefonat mit seinem französischen Amtskollegen über den Vorgang führen.

      Guttenberg plädierte zudem für eine Verlängerung der Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke, wies aber Forderungen nach einem Neubau von Kraftwerken zurück. "Wir haben einen Koalitionsvertrag, der Koalitionsvertrag legt die Linien fest, mit denen wir diese Regierungszeit auch weiterhin bestreiten werden", stellte er klar. Nach seiner persönlichen Ansicht und auch der Grundlinie der CSU seia allerdings ein "gesunder Energiemix" nötig, der auch die Verlängerung von Laufzeiten beinhalten könnte. "Aber ich glaube, es geht einen Schritt zu weit, dass wir bereits wieder über den Neubau von Atomkraftwerken sprechen", betonte er.

      Am frühen Dienstagnachmittag hatte Bundespräsident Horst Köhler dem bisherigen CSU-Generalsekretär Guttenberg die Ernennungsurkunde zum Bundeswirtschaftsminister überreicht. Seine erste offizielle Rede in diesem Amt will der neue Wirtschaftsminister am Freitag im Deutschen Bundestag halten. Guttenberg, der mit 37 Jahren der jüngste bisherige Wirtschaftsminister seit Gründung der Bundesrepublik ist, tritt die Nachfolge von Michael Glos an, der am Samstag überraschend seine Ablösung erbeten und am Montag offiziell bei Bundeskanzlerin Angela Merkel seinen Rücktritt eingereicht hatte.


      -Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4118,
      andreas.kissler@dowjones.com
      DJG/ank/kth/jhe
      Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de


      (END) Dow Jones Newswires

      February 10, 2009 13:47 ET (18:47 GMT)

      Copyright (c) 2009 Dow Jones&Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 00:03:41
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      mein gott - dieses schöne alte unternehmen
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 09:36:11
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      Jetzt sind se schon auf der Titelseite der Bildzeitung!!!!!

      Bin mal gespannt wann der Hype kommt und der "Goldrausch" ausbricht !!!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 11:22:54
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      11.02.2009 - 10:37

      IPIC interessiert sich weder für Schaeffler noch für Conti


      FRANKFURT (Dow Jones)--Die International Petroleum Investment Company (IPIC) hat einen Pressebericht dementiert, wonach der arabische Staatsfonds einen Einstieg bei der Schaefffler-Gruppe oder deren Tochter Continental AG erwägt. Managing Director Khadem Al Qubaisi sagte am Mittwoch, es gebe keinen Kontakt zu Schaeffler oder Continental.

      Zudem gebe es von Seiten IPIC auch keine Absicht, den Dialog mit einem der beiden Unternehmen zu suchen. Nach eigenem Bekunden war Qubaisi "überrascht" von dem Medienbericht.

      Am Montag hatte die "Financial Times Deutschland" (FTD) unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, IPIC liebäugele mit einem Einstieg bei Schaefffler oder Conti.

      IPIC prüft, entweder einen Anteil an Schaeffler oder einen Teil von Conti zu kaufen", sagte eine mit der Situation vertraute Person der "FTD". "Dabei würde es um mindestens 20% gehen, wahrscheinlich um mehr als 25%".

      Nach "FTD"-Informationen versucht der Fonds aus den Vereinigten Arabischen Emiraten den Automobilzulieferer über Berater und Banker zu kontaktieren. Es gehe bislang allerdings lediglich um die Anbahnung eines Kontakts. Ob es zu konkreten Verhandlungen komme, sei offen, schreibt die Wirtschaftszeitung weiter.

      Am Wochenende hatte Schaeffler die Suche nach einem Investor für vorerst gescheitert erklärt. Aufgrund "des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes und der belastenden öffentlichen Diskussion" sei es bislang "trotz einer aktiven Suche nicht gelungen, Investoren zu finden", teilten die Herzogenauracher am Sonntag mit. Der Wälzlagerhersteller rechnet jedoch damit, spätestens nach dem Ende der Wirtschaftsflaute Investoren zu finden.

      Das fränkische Familienunternehmen hatte sich mitten in der Wirtschaftsflaute bei der Übernahme der drei Mal so großen Conti verhoben und steht nun mit rund 10 Mrd EUR in der Kreide. Conti selbst sitzt seit dem Kauf der einstigen Siemens VDO auf einem ebenso hohen Schuldenberg und ist nach dem Kurssturz der Aktie nur noch knapp ein Fünftel dessen wert, was Schaeffler bezahlt hat.

      Schaeffler ist seit dem 8. Januar mit 49,9% Großaktionär des weltweit fünftgrößten Automobilzulieferers. Die Franken hatten zugesichert, ihren Anteil bis 2012 auf 49,99% zu begrenzen. Um die Vereinbarung nicht zu brechen, hatte der Wälzlagerhersteller knapp 40% der ihm im Rahmen des Übernahmeangebotes angedienten Aktien an die beiden Privatbanken Sal. Oppenheim und Metzler weitergereicht.



      Webseiten: http://www.ftd.de
      http://www.schaeffler-gruppe.de
      http://www.conti-online.com/
      http://www.ipic.ae
      DJG/ncs/cbr
      Dow Jones Newswires
      Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 15:53:50
      Beitrag Nr. 2.328 ()
      Pirelli nicht an Übernahme von Continental interessiert

      MAILAND (Dow Jones)--Die Pirelli&Co SpA ist nicht an ihrem Wettbewerber Continental AG interessiert. Chairman Marco Tronchetti Provera sagte am Mittwoch auf einer Pressekonferenz anlässlich der Präsentation des neuen Geschäftsplans des Mailänder Unternehmens weiter, der Reifenhersteller wolle vornehmlich organisch wachsen.


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-02/13084521…
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 15:58:48
      Beitrag Nr. 2.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.406 von Pressekodex am 11.02.09 15:53:50:laugh::laugh::laugh:

      Das mit dem Wachstum hätten sie auch den Schaefflers verraten sollen - vor einem Jahr. :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 16:23:03
      Beitrag Nr. 2.330 ()
      Man wird keinen finden, der sagt
      Yes we can :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Zumindest nicht bevor man sich eingedeckt hat :laugh::laugh::laugh:

      Wäre ja Preistreiberei zum falschen Zeitpunkt:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 16:38:27
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.707 von Stybs am 11.02.09 16:23:03Da isser schon!
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 17:06:49
      Beitrag Nr. 2.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.881 von Pressekodex am 11.02.09 16:38:27deutlich hörbarer fränkischer Akzent:laugh:

      Er wird zwar bis zur Wahl nichts bewirken (gilt auch für Glos und jeden anderen Kandidaten), aber positiv:

      1. Jugend ist Trumpf.
      2. Kann sich sehr gut verkaufen (PR).
      3. Kann selbständig handeln, da auf Job in jeder Beziehung nicht angewiesen, da finanzieller background in einer Größenordnung von mindestens einem zweistelligen Mio.-Betrag :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 18:27:32
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.559.172 von alysant am 11.02.09 17:06:494. Familie fast 900 Jahre urkundlich nachweisbar.

      =================================================

      Da weiß man wenigstens, wie man dran ist.

      Gegenbeispiel:

      Liebermann aus Israel. Der jüdische Mitbürger aus Sowjet-Rußland ist vielleicht gar kein Jude und war vielleicht im Kader des KGB.



      Who knows ? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 18:49:30
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      wer ist das auf dem bild?
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 09:45:07
      Beitrag Nr. 2.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.560.028 von kaefer711 am 11.02.09 18:49:30Dr. Karl-Theodor usw. Freiherr von und zu Guttenberg auf Guttenberg, z.Zt. Berlin-Mitte

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 13:52:40
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      Mich deucht, offenbar "only words no deeds" und es geht wieder seinen alten sozialistischen Gang Richtung unter 10. :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 14:21:37
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      I beat me at my own game. [Die letzten Worte einer unbek. Milliardärin]
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 14:51:13
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.560.028 von kaefer711 am 11.02.09 18:49:30---wer ist das auf dem bild?

      ich glaube das ist Lothar Matthäus :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 15:42:50
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.565.585 von Pressekodex am 12.02.09 14:21:37:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 15:47:08
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.565.873 von Reni10 am 12.02.09 14:51:131. Seminar Deutsche Stämme :D
      =============================


      1. Glos = Unterfranke
      2. Matthäus - Mittelfranke (geboren in der Stadt des unsäglichen Unternehmens:laugh:)
      3. von u n d zu Guttenberg - Oberfranke


      to be continued :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 16:01:33
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.566.387 von alysant am 12.02.09 15:47:084. Madeleine Schickedanz - Mittelfränkin (vorm. Milliardärin / tragische Unternehmensgeschichte)
      5. Max Grundig (selig) - Mittelfranke:

      Ihm gelang das Kunststück, seine Unternehmen bereits in Krisenzeiten zwei Welt-Konzernen (Philips, Credit Suisse) mit größtem Erfolg anzudrehen und die dort versammelten Vorstände geschlossen über den Tisch zu ziehen.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 19:03:38
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.566.387 von alysant am 12.02.09 15:47:08Mensch, Asylant!

      Einen haste vergessen, ganz wichtig:

      Lothar Matthäus, Mittelfranke, Nationalspieler, Trainer in Isreal
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 09:13:40
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      SPD: Chancen auf Staatshilfe für Schaeffler - Gespräch bei Struck


      HERZOGENAURACH/BERLIN (dpa-AFX) - Nach einem Treffen mit SPD- Fraktionschef Peter Struck am Donnerstag in Berlin sehen SPD- Politiker und Gewerkschafter nun doch Chancen auf Staatshilfen für den hoch verschuldeten Schaeffler-Konzern. ´Wir haben einen positiven Eindruck´, sagte der Landrat des Kreises Erlangen-Höchstadt, Eberhard Irlinger, der Deutschen Presse-Agentur dpa.

      Struck habe sich bei dem Treffen deutlich offener für Staatshilfen gezeigt als noch in ersten Äußerungen vor einigen Wochen. Hilfsmaßnahmen sollten nun ´ernsthaft geprüft´ werden. Bislang hatten sich führende SPD-Politiker wie Finanzminister Peer Steinbrück strikt gegen staatliche Hilfen für Schaeffler ausgesprochen.

      Schaeffler bittet Berichten zufolge um staatliche Bürgschaften in Höhe von vier Milliarden Euro. Der Herzogenauracher Konzern ist nach der Übernahme des Autozulieferers Continental mit mehr als zehn Milliarden Euro verschuldet. Die SPD habe sich nun ´weit geöffnet´ für entsprechende Unterstützung, sagte Irlinger. Diese solle aber an Bedingungen geknüpft werden. Zunächst müsse Schaeffler ein Konzept vorlegen.

      Irlinger hatte gemeinsam mit dem Herzogenauracher Bürgermeister German Hacker (SPD) sowie Vertretern der IG Metall und des Schaeffler-Betriebsrats bei Struck um Verständnis für die Notlage des fränkischen Unternehmens geworben. An dem Treffen nahmen nach Irlingers Angaben weitere hochrangige SPD-Politiker wie Fraktionsvize Joachim Poß, der bayerische SPD-Landesvorsitzende Ludwig Stiegler und der bayerische SPD-Landesgruppenchef Florian Pronold teil./sm/DP/gr

      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 09:26:55
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      Bettler und Hausierer
      Spendenmarathon im Kanzleramt

      Freitag den 13. :eek:

      Berlin (dpa) - Bei einem Spitzentreffen im Kanzleramt geht es heute um den angeschlagenen Autobauer Opel. Regierungskreise bestätigten der dpa einen Bericht des «Handelsblatts». Zu dem Treffen bei Kanzlerin Angela Merkel werden der Europa-Chef der Opel-Mutter General Motors, Carl-Peter Forster, Opel-Chef Hans Demant und Betriebsratschef Klaus Franz erwartet. Später ist ein Treffen mit Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg geplant. Opel bemüht sich um staatliche Bürgschaften von bis zu 1,8 Milliarden Euro

      http://de.biz.yahoo.com/13022009/3/spitzentreffen-milliarden…
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 10:41:15
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.568.216 von N100 am 12.02.09 19:03:38:laugh::laugh::laugh:

      hab ich wohl: Nr. 2

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 16:15:01
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.571.682 von alysant am 13.02.09 10:41:15Der französische Reifenhersteller Michelin (News) hat unter Umständen Interesse an dem Wettbewerber Continental. Sollte der Konzern zum Verkauf stehen, dann man einen Blick auf die Sache werfen, sagte Michel Rollier, Co-Managing Partner bei der Cie Generale des Etablissements Michelin SCA.

      "Wenn sich Schaeffler dafür entscheidet, einen Käufer für Continental zu suchen, dann wird Michelin nicht an der Seite stehen. Mehr kann ich dazu nicht sagen", so der Manager weiter. Es gebe viele kleine Reifenhersteller in der Welt und angesichts der Branchenkrise sei es nicht ausgeschlossen, dass es zu Zusammenschlüssen kommen werde.

      Am vergangenen Wochenende hatte Schaeffler deutlich gemacht, das sich das Unternehmen darauf einstellt, erst nach Überwindung der Wirtschaftskrise einen Investor zu finden. "Die Schaeffler Gruppe benötigt daher eine zeitlich begrenzte Unterstützung", hatten Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg mit Blick auf ihre Bitte nach Staatshilfe mitgeteilt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 16:51:21
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.574.932 von Kotzolani am 13.02.09 16:15:01nach meinen infos hat pirelli die nase vorn und da ganze soll kurz bevor stehen. selbst wenn das nix wird wird derer von und zu guttenberg die sache retten.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 17:01:19
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      13.02.2009 - 13:06

      Regierung wartet auf Informationen von Schaeffler


      BERLIN (Dow Jones)--Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) wartet nach Aussage einer Sprecherin weiterhin auf Informationen der Schaeffler-Gruppe und will erst nach deren Eingang über mögliche Bürgschaften entscheiden. "Es war vereinbart worden, dass ein Konzept vorgelegt wird", sagte BMWi-Sprecherin Beatrix Brodkorb am Freitag in Berlin. "Meines Wissens liegt das noch nicht vor. Sobald es vorliegt, wird man es prüfen und im ganz normalen Verfahrensablauf (...) die Gespräche weiterführen", kündigte sie bei einer Pressekonferenz in Berlin an.

      Auf die Frage nach der Haltung des neuen Wirtschaftsministers Karl-Theodor zu Guttenberg zu dieser Thematik, betonte die Sprecherin, auch er werde für eine Bewertung erst die Informationen abwarten. "Auch der Minister kann sich die Meinung erst bilden, wenn ihm die Fakten vorliegen", sagte Brodkorb. "Die sind angefordert und sind noch nicht übersandt worden." Der ehemalige Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hatte staatliche Unterstützung für Schaeffler nicht ausgeschlossen.

      In der SPD treffen die Hilferufe aus Herzogenaurach inzwischen auf offenere Ohren. SPD-Fraktionschef Peter Struck, die Erlanger SPD-Abgeordnete Renate Schmidt und weitere Lokalpolitiker hatten nach einem Treffen mit Schaeffler-Betriebsräten und der Gewerkschaft IG Metall am Donnerstag erklärt, staatliche Hilfen würden "ernsthaft geprüft". Vor wenigen Wochen hatte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) noch betont, es sei nicht Aufgabe des Staates, bei unternehmerischen Fehlentscheidungen einzugreifen.

      Es gehe um den Erhalt der Arbeitsplätze, erklärten die Sozialdemokraten nun. Voraussetzungen für Staatshilfen seien jedoch ein tragfähiges Sanierungskonzept, eigene finanzielle Anstrengungen der Eigentümerfamilie Schaeffler und der Banken sowie mehr Transparenz im Unternehmen, erklärte Schmidt. Die Hilfe solle gemeinsam von Bund und Ländern kommen. Zudem dürfe das Sanierungskonzept, an dem die Arbeitnehmervertreter beteiligt werden müssten, keine Zerschlagung vorsehen. Außerdem seien mögliche Hilfen an Mitbestimmungsmöglichkeiten für den Staat und die Arbeitnehmervertreter gebunden.

      Das fränkische Familienunternehmen hatte sich mitten in der Wirtschaftsflaute bei der Übernahme der drei Mal so großen Conti verhoben und steht nun mit rund 10 Mrd EUR in der Kreide. Conti selbst sitzt seit dem Kauf der einstigen Siemens VDO auf einem ebenso hohen Schuldenberg und ist nach dem Kurssturz der Aktie nur noch rund ein Fünftel dessen wert, was Schaeffler bezahlt hat. Unter dem Druck der Banken hatten die Herzogenauracher daraufhin um eine vorübergehende staatliche Hilfe gebeten.

      Dazu hatte der Kugellagerhersteller ein Zukunftskonzept angekündigt. Die Bundesregierung und die Länder hatten dies zur Voraussetzung gemacht, um mit dem Automobilzulieferer Gespräche über eine mögliche staatliche Unterstützung aufzunehmen.

      Aus der Politik kamen zuletzt unterschiedliche Signale für Schaefflers Aussichten auf staatliche Unterstützung. Steinbrück und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatten sich eher ablehnend geäußert. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hatte sich für eine Bürgschaft ausgesprochen, eine Kapitalspritze jedoch ausgeschlossen.



      Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4118,
      andreas.kissler@dowjones.com
      DJG/ank/kat/cbr
      Dow Jones Newswires
      2009 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 17:10:15
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.575.434 von hinkelstone am 13.02.09 17:01:19Conti vor der Atomexplosion Kursziel wit hinter dem Horizont
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 17:15:53
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.574.932 von Kotzolani am 13.02.09 16:15:01man beachte die Höflichkeit der Franzmänner:

      "Wenn Schaeffler sich entscheidet...."

      Sie meinen natürlich zutreffenderweise:

      "Da Schaeffler seine Reifensparte verkaufen muß,....." :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 10:38:23
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.575.574 von alysant am 13.02.09 17:15:53Immer noch nicht kapiert?
      Richtig wäre, da liegen auch die Franzosen falsch (mangelnde Kenntnis des deutschen Aktienrechts!): Wenn Conti entscheidet, seine Reifensparte zu verkaufen.
      Schaeffler hat garnichts zu entscheiden. Wenn die da mitmischen wollen, sollen sie erstmal die Investorenvereinbarung widerrufen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 14:13:36
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.579.132 von N100 am 14.02.09 10:38:23:laugh::laugh::laugh:

      Sieh es nicht zu juristisch sondern wirtschaftlich:

      Conti / Schaeffler sind in einer Position, nach der sie das zu machen haben, was ihnen aufgetragen wird, und zwar von denen mit dem größten Gewicht:

      Banken und BRD

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 20:53:26
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      :(:(:(:(:confused::eek::eek:

      :rolleyes::rolleyes:

      Am Montag können wir uns auf etwas gefasst machen

      CDU-Politiker gegen Staatshilfe für Schaeffler-Conti
      Leser des Artikels: 46

      Der Fraktionsvorsitzende der Union im Bundestag, Volker Kauder (CDU), hat sich klar gegen staatliche Hilfen für den in Bedrängnis geratenen Automobilzulieferer Schaeffler-Continental, aber für eine Rettung der Hypo-Real-Estate-Bank (HRE) ausgesprochen. Dem Tagesspiegel am Sonntag sagte Kauder bezüglich der Bitten von Schaeffler um milliardenschwere Bürgschaften, wenn sich jemand "bei einem riskanten Geschäft mit anderen Firmen überhoben" habe, sei es nicht öffentliche Aufgabe, die Kosten zu tragen. Auf die Frage, ob der Staat Schaeffler Bürgschaften zubilligen sollte, sagte Kauder: "Ich bin der Überzeugung, dass es nicht öffentliche Aufgabe ist, die Kosten für unternehmerische Fehlentscheidungen zu tragen".

      Anders verhält es sich nach Ansicht des Unionspolitikers jedoch bei der Rettung der Hypo Real Estate. "Systemnotwendige Finanzinstitute", wie die Bank, dürften nicht in den Konkurs getrieben werden. Das hätte unabsehbare Folgen. "Die Hypo Real Estate ist pleite" sagte Kauder, "sie darf aber nicht in den Konkurs geschickt werden, weil mit einem Konkurs das gesamte Finanzsystem infiziert würde". Deshalb müsse der Staat die Hypo Real Estate in eine Situation versetzen, in der sie überlebt. Eine solche Entscheidung folge einem "ganz klaren ordnungspolitischen Kompass", nämlich gestörte Märkte wieder zum Laufen zu bringen. "Ich möchte nicht die Debatte über die Ordnungspolitik erleben, die wir kriegen würden, wenn wir die HRE zusammenbrechen lassen würden" sagte Kauder. (Der Tagesspiegel am Sonntag)
      :look:
      :rolleyes:
      :rolleyes:
      :O
      :rolleyes:
      :look:

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 09:46:02
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      Ich glaube das wir bald Kurse unter 10 Euro sehen werden.

      Eigentlich ist es eine Schande für unser Land was Schäffler hier veranstaltet hat. Aber auf der einen Seite vielleicht muss erst einmal ein Investor auf die Schnauze fallen, damit sich unser Finanzsystem stabilisiert....
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 14:36:51
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.580.811 von ohneinhalt am 14.02.09 20:53:26ergibt für mich Sinn. Da sieht man mal wieder, daß auch Politiker ohne Charisma und Dynamik und mit niedrigem Unterhaltungswert bisweilen gute Gedanken haben und äußern.

      Beispiel aus USA:

      GM hat den Staat angezapft, will schon wieder 5 Mrd., um das erste Quartal zu überstehen, bereitet aber bereits Chapter 11 vor, was wenn nicht in diesen Tagen so doch in 2009 mit Sicherheit kommt.

      Das hätte der amerikanische Staat auch haben können, ohne vorher einen zweistelligen Mrd.-Betrag zu verblasen. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 16:52:10
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.580.811 von ohneinhalt am 14.02.09 20:53:26ergibt überhaupt keinen sinn ... insbes. wenn man aktuelle branchenstudien zugrunde legt

      Studie: Krise bei Autozulieferern hat Höhepunkt noch nicht erreicht

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Krise bei den Automobilzulieferern steuert nach Ansicht von Experten erst noch auf ihren Höhepunkt zu. 'In den letzten Wochen sind nur die ersten Dominosteine gefallen. Der Scheitelpunkt der Insolvenzwelle wird im März erreicht', heißt es in einer der Deutschen Presse-Agentur dpa vorliegenden Studie der Managementberatung Oliver Wyman zur 'Krise in der Automobilindustrie'. Erst im kommenden Monat machten sich die verlängerten Weihnachtsferien und Kurzarbeit bei zahlreichen Autoherstellern bei den Zulieferern bemerkbar.

      In den vergangenen drei Monaten hätten 22 Automobilzulieferer mit Werken in Deutschland Insolvenz angemeldet - Tendenz steigend. Bis Ende dieses Jahres könnten deutschlandweit 50 bis 80 weitere Betriebe folgen. Davon wären dann bis zu 100 000 Mitarbeiter betroffen. Treffen könne es sowohl kleine, familiengeführte Mittelständler als auch börsennotierte Unternehmen. Besonders gefährdet seien aber Firmen in der Hand von Finanzinvestoren. Dort sei die Zahl der Insolvenzen wegen einer 'ungesunden Fremdkapitalstruktur' besonders hoch.

      Viele der Zulieferer gingen pleite, obwohl sie zu 'den Besten ihrer Klasse' zählten, heißt es in der Studie. 'Die meisten der insolvent gewordenen Zulieferer waren strategisch hervorragend positioniert.' Der Automobilzulieferer Edscha beispielsweise, der Anfang vergangener Woche Insolvenzantrag gestellt hatte, sei jahrelang Weltmarktführer bei Scharnieren gewesen.

      Gleichzeitig warnte Wyman-Zulieferexperte Jan Dannenberg vor einem Kollaps des angeschlagenen Schaeffler-Konzerns. Der Umgang mit Schaeffler werde zum 'Lackmustest' für die deutsche Zulieferindustrie, schrieb er. 'Ein Kippen von Schaeffler käme einer Kernschmelze in der Automobilzulieferindustrie gleich. Schaeffler und Continental sind für den deutschen Automobilbau das, was Lehman Brothers für die Bankenwelt in den USA war.'

      Ein Weg aus der Krise seien Kurzarbeit, Kündigungen von Leih- und Zeitarbeitern sowie harte Kostensenkungsprogramme, sagte Dannenberg. Außerdem seien Banken und Staat gefordert, Unternehmen, die in Schieflage geraten sind, mit günstigen Krediten oder Bürgschaften unter die Arme zu greifen. Entscheidend sei es, das Eigenkapital zu erhöhen. Schließlich seien vielen Zulieferern in der Krise eine starke Verschuldung und hohe Zinslasten zum Verhängnis geworden./bs/DP/fn

      Quelle: dpa-AFX


      hier geht es um 5 Mrd. , bei der HRE wurden mitllerweile 102 Mrd. Bürgschaften und Garantien ausgesprochen .. auch ein kleiner Unterschied


      im übrigen ist das hier auch keine Schande :keks: ... hier geht es nicht um Spekulanten a la merckle der sich mit short spekulationen auf vw in den ruin getrieben hat, sondern um eine unternehmerische entscheidung die fehlgeschlagen ist, aber natürlich haben alle hier im WO - Board das Ausmaß dieser Krise schon im Sommer letzten Jahres vorhergesehen ...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 16:54:43
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.580.811 von ohneinhalt am 14.02.09 20:53:26Es glaubt halt auch jeder daher gelaufene Politiker seinen Senf dazu geben zu müssen :laugh::laugh:

      Und wen wundert´s : SPD sagt rechts, dann sagt die CDU links
      SPD sagt hoch, sagt die CDU runter


      UND sagt die CDU dann mal nachts bleibt es vorerst dunkel, sagt halt mal die SPD nöööööööööööö :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Und die anderen großen Gummimänner halten sich auch erst mal bedeckt :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Conti wird eventuell schneller übernommen wie man schauen kann
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 17:01:35
      Beitrag Nr. 2.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.582.740 von angoli77 am 15.02.09 16:52:10Der Suizid von Adolf aus ökonomischen Gründen wäre im Gegensatz zu dem anderen :laugh: gar nicht nötig gewesen.

      Vermutlich kam er mit seiner neuen Rolle nicht zurecht.

      Es wäre nur mehr Kaltblütigkeit erforderlich gewesen.

      Hier schaut es viel düsterer aus. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 22:57:50
      Beitrag Nr. 2.359 ()
      15.02.2009 13:58
      Vize-Aufsichtsratschef von Conti hofft auf Investor für Gummisparte

      Der Vize-Aufsichtsratschef beim Autozulieferer Continental<CON.ETR>, Werner Bischoff, hofft weiter auf den Einstieg eines Investors in die Gummisparte des Konzerns. "Wir sollten eine industrielle Kooperation anstreben", sagte Bischoff, der auch Vorstandsmitglied der Gewerkschaft IG BCE ist, dem Nachrichtenmagazin "Focus". Nach harten Sanierungsschritten der vergangenen Jahre sei "die Produktion modern ausgerichtet und der Bereich intakt".

      Der italienische Reifen- und Kabelherstelle Pirelli hatte Spekulationen über eine mögliche Übernahme der Conti- (News/Aktienkurs) Reifensparte in der vergangenen Woche zurückgewiesen. Auch den Rivalen Michelin und Bridgestone wird ein Interesse an dem Segment nachgesagt.

      Durch den Verkauf der Reifensparte flössen Milliarden in die klamme Kasse und die Finanzsituation würde sich entspannen. Bei der Conti-Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe hatte die Gewerkschaft den Verkauf der Gummisparte noch vehement abgelehnt./cs/DP/fn
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 21:31:27
      Beitrag Nr. 2.360 ()
      :(:(:(


      Börsen-Zeitung, 12.2.2009 bin Mailand - Der Reifenhersteller Pirelli winkt bei Continental ab. Chairman Marco Tronchetti Provera machte am Mittwoch in Mailand deutlich, kein Interesse an den Hannoveranern zu haben. Sein Konzern will sich in den kommenden Jahren auf Kostensenkungen einschließlich des Abbaus von Arbeitsplätzen konzentrieren. Italienische Medien hatten berichtet, ...
      dekoration :rolleyes::look:



      :look::look::rolleyes::(
      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 08:49:34
      Beitrag Nr. 2.361 ()
      MAGNA hat kein Interesse an Continental

      MAGNA/CONTINENTAL - Der kanadisch-österreichische Automobilzulieferer Magna will sein Produktportolio laufend mit Hilfe von Zukäufen ergänzen, sagte der Vorstandsvorsitzende Siegfried Wolf. Die Frage nach einem Kauf von Schaeffler-Continental stelle sich jedoch nicht. (Quelle: FAZ)
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 11:58:55
      Beitrag Nr. 2.362 ()
      Hier wird kein Bieter-Wettkampf stattfinden, sondern die Aasgeier warten geduldig.

      Das ist auch völlig normal in Anbetracht der allgemeinen und besonderen Situation hier.

      Das drückt natürlich den Kaufpreis schwer, um nicht zu sagen, bleischwer.:laugh:

      P.S.:
      Den Ausdruck "bleischwer" habe ich durch das Autogene Training persönlich schon verinnerlicht.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 13:13:43
      Beitrag Nr. 2.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.752 von alysant am 17.02.09 11:58:55ja genau so ist es
      in der Hausse haben sich die Heuschrecken gegenseitig überboten bei Übernahmen und jetzt warten die Geier geduldig bis sie den Dreck weggfressen können
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 14:38:30
      Beitrag Nr. 2.364 ()
      Continental verzichtet aus Kostengründen auf IAA-Auftritt :eek: :eek:

      Die sind ja richtig klamm.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 14:53:41
      Beitrag Nr. 2.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.594.152 von Pressekodex am 17.02.09 14:38:30Das erinnert mich an GM kürzlich in Detroit.

      Die sind aber noch aufgetreten, allerdings mit gebremstem Schaum, obwohl sie mit Sicherheit klammer sind (very, very :laugh::laugh:) als Conti. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:47:07
      Beitrag Nr. 2.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.591.225 von Pressekodex am 17.02.09 08:49:34Oh Gott, bitte nicht Magna.
      Das wäre eine zweite Schaeffler!
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:48:33
      Beitrag Nr. 2.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.594.152 von Pressekodex am 17.02.09 14:38:30Hat damit weniger zu tun: Der Großteil der Besucher bei der IAA geht zu den Autoherstellern, die wenigsten zu den Zulieferern.
      Daher macht die Entscheidung Sinn.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:50:49
      Beitrag Nr. 2.368 ()
      Könnte jemand mal die Organisation bitten, die Null zu streichen, oder vielleicht als Hacker das selbst machen im Interesse einer realistischen, aktuellen Überschrift ? :laugh::laugh:

      Die Zeit drängt nämlich. :D
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:53:26
      Beitrag Nr. 2.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.594.152 von Pressekodex am 17.02.09 14:38:30Jetzt sollten wir mal den Donnerstag abwarten, da kommen die Conti-Zahlen. Und dann werden wir lernen, wie gut (oder wie schlecht) der Hippe (und nachträglich auch der Wennemer) wirklich ist bzw. war.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:54:03
      Beitrag Nr. 2.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.594.870 von N100 am 17.02.09 15:47:07und dann gleich drei Österreicher, das ginge über die Kräfte der BRD. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:56:27
      Beitrag Nr. 2.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.594.870 von N100 am 17.02.09 15:47:07???

      Magna verfügt über 2,4 Mrd. Cash, hat stetig positive operative Cashflows vorzuweisen bei einer EKQ von 57 Prozent. Magna gefällt mir ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:59:38
      Beitrag Nr. 2.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.594.997 von Pressekodex am 17.02.09 15:56:27Magna ist wie Schaeffler eher in den 'alten' Zulieferersparten.
      Die sterben genauso aus wie Schaeffler. Da nutzt denen das Cash nur begrenzte Zeit. Außerdem: Die werden von der deutlich stärkeren Autokrise in Nordamerika voll getroffen. In Europa ist Magna nicht so stark. Also Vorsicht!
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 16:06:13
      Beitrag Nr. 2.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.595.032 von N100 am 17.02.09 15:59:38Magna ist doch bei den neuen Antriebstechnik/Sensorik/Telematik ganz gut dabei. Oder verstehe ich da was falsch?

      Innovationsfelder:

      Erdgastechnologie (CNG)
      Hybridantrieb
      Elektrische Speicher - Batterie
      Wasserstoff-Speicherung
      Verkehrstelematik
      Aktive und passive Sicherheit
      CNG: Tanksysteme aus unterschiedlichen Werkstoffen
      Hybridantrieb: Hybriddemofahrzeug „HYSUV“
      Batterieentwicklung: Li-Ionen Batterie Entwicklung und Produktion
      Wasserstoff: Flüssig und gasförmige H2-Tanksysteme

      Ich dachte bisher, das wären Trends und neue Technologien. :(
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 16:11:10
      Beitrag Nr. 2.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.595.108 von Pressekodex am 17.02.09 16:06:13Das ist Schaeffler in Teilbereichen auch.
      Nur schau Dir mal die Hauptumsatzträger von Magna an.
      Das was Du (richtigerweise) aufgezählt hast sind Bereiche, die aktuell noch Investitionen erfordern , also Cash fressen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 08:05:06
      Beitrag Nr. 2.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.595.108 von Pressekodex am 17.02.09 16:06:13Der erste richtige Schritt heraus aus dem Dilemma.
      Die Banken als Conti-Großaktionäre sind mir natürlich lieber als Schaeffler ...

      'FTD': Schaeffler-Finanzchef muss auf Druck der Banken gehen

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Finanzchef des hochverschuldeten Autobauers Schaeffler muss einem Pressebericht zufolge auf Druck der Banken gehen. Thomas Hetmann verhandele derzeit über die Details seines Aufhebungsvertrages, berichtete die 'Financial Times Deutschland' (FTD/Mittwoch). Zudem hätten die Kreditgeber ein Krisenteam der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young in das fränkische Familienunternehmen beordert, um ein unabhängiges Bild von der finanziellen Lage zu bekommen. 'Die Situation ist so zugespitzt, dass die Banken genau wissen wollen, wie sich der Cashflow entwickelt', zitierte das Blatt eine 'beteiligte Person'. Die Zeitung wertet diese Schritte als Zeichen, dass die Geldinstitute nun die Macht bei Schaeffler übernehmen.

      Hetmann hatte zusammen mit Schaeffler-Geschäftsführer Jürgen Geißinger nach Einschätzung der Zeitung den Kauf des Konkurrenten Continental im vergangenen Jahr vorangetrieben. Seitdem plagt das Unternehmen eine Schuldenlast von zwölf Milliarden Euro. Laut 'FTD' hat Bayern Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) inzwischen seine grundsätzliche Bereitschaft für Staatshilfen signalisiert./nl/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 11:00:19
      Beitrag Nr. 2.376 ()
      Streit um Staatshilfe für Schaeffler
      VON THOMAS REISENER - zuletzt aktualisiert: 14.02.2009 - 17:57(RP) Subventionen schaden der Wirtschaft. Soll der Steuerzahler den Zuliefer-Giganten trotzdem retten? Die Bundesregierung streitet über Hilfe für den angeschlagenen Autozulieferer Schaeffler.



      Über Hilfe für den angeschlagenen Schaeffler-Konzern streitet die Bundesregierung. Foto: AP"Ich warne davor, vorschnell einem Staats-Eintreten das Wort zu reden", sagte Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg (CSU) am Freitag. "Schaeffler ist kein Fall für den Deutschlandfonds. Die haben sich mit der Übernahme von Continental verspekuliert", sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU), der den 100-Milliarden-Euro-Deutschlandfonds zur Hilfe von in Schieflage geratenen Unternehmen angeregt hatte, dem Magazin "Focus".

      Auch der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU im Bundestag, Laurenz Meyer, warnte vor besonderen Hilfen für Schaeffler: "Da sage ich nur: Vorsicht", wurde Meyer zitiert. Er befürchte bei einem Eingriff des Staates bei Schaeffler "negative Auswirkungen auf die gesamte Branche der Automobilzulieferer".

      SPD bewegt sich auf Schaeffler zu

      Die SPD dagegen bewegt sich auf Schaeffler zu. Das Familienunternehmen habe sich bei der Übernahme von Continental zwar verzockt, jetzt gehe es aber um die Erhaltung von 220.000 Arbeitsplätzen, sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete Gerd Andres der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung".

      Andres betonte, Hilfe könne es nur geben, "wenn alle die Hosen runterlassen". Die Unternehmerfamilie müsse ihr komplettes Privatvermögen einbringen, auch das möglicherweise in der Schweiz und Österreich angelegte. Zudem müssten die vielen "Tarnbanken" herangezogen werden, die Schaeffler im vorigen Jahr bereits die Mehrheit bei Continental gesichert hätten. Auch SPD-Fraktionschef Struck hatte zuvor erklärt, Hilfe für Schaeffler sei unter Bedingungen möglich.


      Was würde ohne staatliche Hilfe passieren?

      Welche der beiden Positionen ist ordnungspolitisch richtig? Das Schulbuch sagt: Subventionen für schwache Unternehmen sind tabu, weil den guten Wettbewerbern damit ohne Not geschadet wird. Aber was würde eigentlich passieren, wenn die Bundesregierung Schaeffler fallen ließe? Wenn das Unternehmen auch sonst keinen Investor fände und Konkurs anmelden müsste?

      Schaeffler beschäftigt allein in Deutschland 31.000 Mitarbeiter. An jedem dieser Arbeitsplätze hängen indirekt weitere drei – bei Speditionen, Reinigungsfirmen oder Lieferanten. Also würden mit einer Schaeffler-Pleite auf einen Schlag rund 120.000 deutsche Stellen wackeln.

      Auch die Kunden von Schaeffler kämen in Turbulenzen. Schaeffler versorgt sämtliche Auto- und Flugzeugbauer der Welt mit teilweise so hochentwickelten Produkten, dass diese von heute auf morgen kein anderes Unternehmen ersetzen kann. Zum Beispiel gibt es kaum ein Flugzeug auf der Welt, dessen Turbinenantrieb sich nicht in den Wälz-, Gleit- und Kugellagern aus dem Hause Schaeffler drehen – seit Übernahme der FAG Kugelfischer (mit einem großen Werk in Wuppertal) ist Schaeffler auf diesem Gebiet Weltmarktführer. Zwischen Peking, Berlin und Detroit gibt es auch keinen Autobauer, der nicht direkt oder indirekt Produkte aus Herzogenaurach bezieht. Die Nockenwellenversteller von Schaeffler passen zum Beispiel die Ventile der Motoren an die Drehzahl an – eine der modernsten Techniken, um Sprit zu sparen. Schaeffler-Kupplungen (Marke: LuK) gehören zu den besten der Welt: Porsche nutzt sie für seine legendäre PDK-Übersetzung, ebenso wie VW in den meisten Golf VI-Modellen.

      Jedoch bedeutet die Abhängigkeit der Kunden von Schaeffler auch einen Schutz: Daimler, VW und BMW können sich einen plötzlichen Produktionsausfall bei Schaeffler nicht leisten, so dass sie das Unternehmen eher kaufen als pleite gehen lassen würden.

      Um die Arbeitsplätze bei Continental muss man sich im Falle einer Schaeffler-Pleite weniger Sorgen machen. Um den Kauf zu finanzieren, hat Maria-Elisabeth Schaeffler die Conti-Aktien bei Banken verpfändet. Ginge Schaeffler Pleite, bekäme Conti mit diesen Banken lediglich neue Besitzer. Damit gilt die langfristige Profitabilität von Conti auch ohne Staatshilfe als sicher.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 11:58:43
      Beitrag Nr. 2.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.601.199 von angoli77 am 18.02.09 11:00:19Genau, die letzte Passage, die Du markiert hast, ist die eigentlich wichtige.
      Und dazu kommt, dass die Banken nicht an die Investorenvereinbarung zwischen Schaeffler und Conti gebunden sind. Das würde diese Fessel von den Entscheidungsprozessen nehmen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 14:52:59
      Beitrag Nr. 2.378 ()
      Bei nüchterner Betrachtung eine problemlose Angelegenheit:

      1. Insolvenzverfahren bei Schaeffler unter Fortführung der Geschäfte.

      2. Verwertung von Beteiligungen (insbes. Conti) und Unternehmensteilen.

      3. Einstellung nicht-profitabler Aktivitäten bei synchronem Personalabbau.

      Schaeffler ist dann neu aufgestellt und gerüstet für die härteren Zeiten, die bevorstehen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 16:02:32
      Beitrag Nr. 2.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.603.193 von alysant am 18.02.09 14:52:59Schön wie ihr ein gutes deutsches Unternehmen schon zerpflückt ,welchhes Leute wie Hippe ,Wennemeyer und Co in diese Schwierigkeiten gebracht haben(VDO für 11 Milliarden,Investorenvereinbarung die Schäffler an die Wand drückte).Ich als Conti-Aktionär wäre froh langfristig an Schäffler mit innovationskraft und sicherlich langfristig super Perspektive gebunden zu sein.Schäffler sollte die Leute die zu dieser misere beigetragen haben sämtlichst dahin schicken ,wo wir noch gute Kurse vielleicht 5 Euronen bei Thyssen ,als Investoren sehen wollen.Zu den 49% von Schäffler würde ich meine Stimme als Investor stellen um diesen Laden für die Zukunft flott zumachen ,denn Conti Zukunft liegt bei Schäffler und nicht bei Banken die uns zur Zeit in Atem halten und denen wir diese Krise zu verdanken haben.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 16:51:35
      Beitrag Nr. 2.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.603.929 von Daxtest am 18.02.09 16:02:32:laugh::laugh::laugh:

      seltsame tatsachenverdrehung!!!

      Schön wie ihr ein gutes deutsches Unternehmen schon zerpflückt ,welchhes Leute wie Hippe ,Wennemeyer und Co in diese Schwierigkeiten gebracht haben(VDO für 11 Milliarden,Investorenvereinbarung die Schäffler an die Wand drückte).

      hippe, wennemer und co.. sollen schäffler in die schwierigkeiten gebracht haben... :laugh::laugh::laugh: soweit ich mich erinnern kann, lag der vdo kauf round about 1 jahr vor dem kauf durch schäffler... das hätten die wohl wissen können bei ihrer offerte oder meinst du, die 11 mrd. für vdo haben schäffler völlig überrascht... :rolleyes:
      die investorenvereinbarung wurde von 2 seiten ausgehandelt, akzeptiert und unterschrieben - schäffler konnte ganz allein selbst entscheiden, ob sie das wollen oder nicht!!!!

      darüber hinaus hat wennemer schon im august 2008 deutlich gemacht, daß schäffler sich mit conti übernehmen könnte... im nachhinein betrachtet... :keks::cool: muss man sagen, der mann hats schon vorher gewusst... :laugh:

      um diesen Laden für die Zukunft flott zumachen ,denn Conti Zukunft liegt bei Schäffler und nicht bei Banken

      erstmal muss schäffler seinen eigenen laden wieder flott kriegen... conti gehts noch besser als schäffler... (die haben unter normalen umständen 3x soviel cashflow wie schäffler um die schulden von 10 mrd. abzutragen... - finde den fehler... :D )
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 17:15:51
      Beitrag Nr. 2.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.604.473 von Dale77se am 18.02.09 16:51:35Morgen kommen die Zahlen ... alles wird gut!
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 17:17:39
      Beitrag Nr. 2.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.603.929 von Daxtest am 18.02.09 16:02:32Falsch: Schaefflers Zukunft liegt bei Conti, nicht umgekehrt!
      Ohne Conti hat Schaeffler keine wirkliche Zukunft. War deshalb auch ein 'Verzweiflungskauf' um jeden Preis ... Folgen bekannt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 17:22:36
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.603.193 von alysant am 18.02.09 14:52:59Das ist die klassische Denkweise des künftigen Insolvenzverwalters und so "mach mers" 1) (Herzogenauracher Sprache).

      1) deutsche Übersetzung:

      So werden wir es machen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 17:30:28
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.603.929 von Daxtest am 18.02.09 16:02:32Und was sind das überhaupt für Zustände bei Schaeffler: Finanzchef soll gefeuert werden, frühere Finanzchefin nun als Beraterin drin, Ernst&Young schickt ein Krisenteam im Auftrag der Banken, Tausende Schaeffler-Mitarbeiter demonstrieren in Herzogenaurach, die Elsbeth Schaeffler heult am Werkstor ... alles News von heute!

      Und so eine Kombo soll eine kombinierte Conti-Schaeffler führen? Pfui-Teufel!
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 17:40:56
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.604.834 von N100 am 18.02.09 17:30:28Ich habe manchmal die Ahnung, daß die Schaefflers auf die Beratung eines Investment-Bankers hereingefallen sind, der ihnen diesen Conti-Floh ins Ohr gesetzt hat, um eine goldene Nase zu verdienen.

      Das würde prima in das Schema dieser Wichser passen, denen erfahrungsgemäß ja alles zuzutrauen ist, wenn es um big money geht.

      Allerdings sind Maria-Elisabeth und ihre Vertrauten aber nicht erst gestern auf die Welt gekommen. :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 17:51:32
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.604.918 von alysant am 18.02.09 17:40:56Hallo Hochmut kommt vor dem Fall
      Schaeffler versucht mit aller Gewalt der
      Bundesregierung die 4 MRD aus dem Kreuz zu
      leiern. Wenn sie wirklich 70 Mio Zinsen
      Monatlich aufbringen muss dann hat man das doch
      vorher gewusst was für eine Belastung auf einen
      zu kommt. Ich kaufe doch auch kein Haus und Frage
      hinterher nach den Zinsen die ich bezahlen muss.
      Nee Nee Schaeffler wollte sich Conti einverleiben.
      Nur hat man die Krise nicht vorraus gesehen. Die
      haben gedacht das wird genauso ein Deal wie damals
      mit Mannesmann Mobilfunk die von Vodaphone gekauft
      wurden.
      Die sitzen nun auf nen Haufen Schulden und der
      Aktienkurs geht weiter in den Keller.
      Von der Milliadärin zu Millonärin.
      Und bis der Kurs sich wieder erholt das dauert.
      Und einen Investor wird man nur schwerlich in der
      jetzigen Finanzkrise finden,
      Für mich ist Conti im Moment nur ein Zockerpapier
      sonst nichts. Kein Langzeitinvest.
      bis dann
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 17:57:30
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.603.929 von Daxtest am 18.02.09 16:02:32Hallo vielleicht wollen die Banken sich
      auf die Art und Weise Conti Billig unter
      den Nagel reißen. Preiswerter als jetzt
      konnte man den Laden noch nie bekommen.
      Noch ein Paar schlechte Meldungen streuen
      und der Kurs fällt weiter und Schaeffler
      hätte viel Lehrgeld bezahlt.
      So geht das Spiel auch bei den Großen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 17:58:47
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.604.473 von Dale77se am 18.02.09 16:51:35Der wusste das das ein Nummer zu groß
      für Schaeffler war.
      Selber schuld
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 17:59:56
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.604.723 von N100 am 18.02.09 17:17:39Nein Schaeffler hat sich verhoben.
      Wollte zu hoch hinaus.
      Hochmut kommt vor dem Fall
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:02:49
      Beitrag Nr. 2.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.604.834 von N100 am 18.02.09 17:30:28Am Ende geht Schaeffler noch Leer aus.
      Und die Banken haben das sagen.
      Die wollen auch nur verdienen.
      Hinter der Metro steht Heute auch die
      Deutsch Bank und die verdienen nicht schlecht
      damit. Nur viele beachten diese Tatsache nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:04:29
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.605.001 von Dosenbiere am 18.02.09 17:51:32stimme Dir im Prinzip zu, was aber meine "Ahnung" nicht ausschließt:

      Die Einflüsterungen der von mir vermuteten Investment-Banker waren abgestimmt auf die Empfänglichkeit der Adressatin und Konsorten für hochfliegende Pläne.

      "pissologische" Überlegung von mir :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:17:24
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      18.02.2009 - 17:35

      Schaeffler-Finanzchef geht - 'kein Druck der Banken'


      HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der Finanzchef des schwer angeschlagenen Schaeffler-Konzerns, Thomas Hetmann, verlässt das Unternehmen. Dies bestätigte das Unternehmen am Mittwoch in Herzogenaurach. Es gebe unterschiedliche Auffassungen "in der Bewertung der strategischen Zukunftskonzeption", hieß es in einer Mitteilung. Zugleich wies Schaeffler Berichte zurück, Hetmann müsse auf Druck der Banken gehen. "Personalentscheidungen, die die Geschäftsleitung der Schaeffler Gruppe betreffen, wurden durch die Banken nicht gefordert. Diese werden innerhalb des Unternehmens getroffen", hieß es.

      Mit dem Ausscheiden Hetmanns kehrt die frühere Finanzchefin Mary Jo Gresens nach Herzogenaurach zurück. Sie war bereits von 1999 bis 2006 in der Geschäftsleitung für die Finanzen zuständig und werde dem Unternehmen in den kommenden Monaten als Beraterin zur Verfügung stehen.

      Der nach der Conti-Übernahme hoch verschuldete Konzern erklärte weiter, man erstelle gemeinsam mit den Banken ein tragfähiges Konzept. Im Bundeswirtschaftsministerium hieß es am Mittwoch allerdings, Schaeffler/Conti habe noch kein Konzept vorgelegt, wie dies zugesagt worden sei. Und erst wenn ein zukunftsfähiges Konzept auf dem Tisch liege, sei ein Zeitplan für eine mögliche Rettung durch staatliche Hilfen möglich. Schaeffler bemüht sich um Bürgschaften von vier Milliarden Euro.


      /DP/fn
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:24:45
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.605.104 von alysant am 18.02.09 18:04:29Ja Elisabeth hat sich zu sehr auf die
      sogenannten Finanzexperten verlassen.
      Aber billiger als jetzt kommen die nie
      wieder an Conti ran die Banken.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:26:34
      Beitrag Nr. 2.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.605.199 von hinkelstone am 18.02.09 18:17:24erinnert mich an den alten Schlager:

      Hello Mary Loo, Du bist schick und schick sind Deine Schuh.

      Warum geht die nicht zu Puma oder Adidas ?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:34:37
      Beitrag Nr. 2.395 ()
      neues Tief heute mit 12.85
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 07:52:29
      Beitrag Nr. 2.396 ()
      :(:(:cry::cry::rolleyes:

      Es sieht wirklich sehr schlecht aus um die Schaeffler Gruppe mit unter Conti , Ina Beschäftigten bete zu Gott das irgend jemand sie aus dieser Situation raus holt .Niemand würde abgeneigt sein wenn die Bundesregierung hier ihre Unterstützung anbieten würde ,wird sie es tun steht noch in den Sternen , den viele andere Firmen die sich in gleiche Situation befinden, würden auch anstehen.

      :rolleyes:
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 08:44:05
      Beitrag Nr. 2.397 ()
      Falls es doch noch eine Möglichkeit gibt (nur)Conti zu übernehemen, die Geldpresse stehet bereit. Wer sich mit beteiligen will schreit ganz laut.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 08:47:48
      Beitrag Nr. 2.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.608.275 von rebu72 am 19.02.09 08:44:05Lange erwartete Continental Zahlen dürften die noch verbleibenen Anleger heute wenig erfreuen.Unterm Strich gab es 2008 ein Minus von 1,12 Milliarden Euro, wie die Conti am Donnerstag in Hannover mitteilte. Dies lag vor allem an einer Abschreibung im Zuge der Übernahme der Siemens-Tochter VDO. Im Jahr 2007 wurde noch ein Plus von 1,02 Milliarden Euro erzielt.

      Allerdings dürfte im derzeitigen Kurs schon einiges eingepreist sein und ein weiterer heftiger Abschlag wäre somit wirklich langsam übertrieben. Inzwischen wurde die schlechte Konjunktur, die speziellen Probleme der Automobilzulieferer, eine nicht vorhandene Kapitalerhöhung und und und eingepreist. Dennoch muss man wohl zu Börsenbeginn erst einmal davon ausgehen das der Kurs nochmal etwas nachgeben wird.

      www.investorsinside.de
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 08:54:05
      Beitrag Nr. 2.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.608.304 von Kotzolani am 19.02.09 08:47:48Tja, da können der Wennemer und der Hippi (äh Hippe) auf der Hv natürlich nicht entlastet werden!
      Alte Kaufmannsregel: Preiswert einkaufen, teuer verkaufen.
      Das haben die beim VDO-Deal aber gründlich vermasselt.
      Bin auch mal gespannt, ob sich das auf deren Salär auswirkt. Da wird der von Grünberg aber ganz schön ins Schwimmen kommen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 08:59:10
      Beitrag Nr. 2.400 ()
      EPS: - 6,84
      Konzernergebnis: -1,1 Mrd. Euro :eek:

      Und die starke Rubber Group soll verkauft werden. Das ist doch ein Witz!
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 09:41:00
      Beitrag Nr. 2.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.608.382 von Pressekodex am 19.02.09 08:59:10Das Reifengeschäft ist nicht besonders lukrativ, stark abh. von Rohstoffpreisen, die nicht weitergegeben werden können, vom Wetter (Winterreifen bringen mehr Profit), und Reifenbau ist ne Menge Handarbeit für angelernte Kräfte. Alles in allem Low Tech.

      Die anderen Sparten sind zukunftsträchtiger in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 09:59:10
      Beitrag Nr. 2.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.608.742 von sailor888 am 19.02.09 09:41:00Aber der schöne Cash-Flow aus dem Reifengeschäft ist trotzdem ganz nett - möchte ich nicht missen, jedenfalls nicht in der aktuellen Situation (von stark fallenden Rohstoffpreisen, die auch nicht an den Marlt weitergegeben werden müssen!).
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 10:09:50
      Beitrag Nr. 2.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.608.742 von sailor888 am 19.02.09 09:41:00@sailor ungelernet Kräfte ?

      war vor 10 jahren - Rundgang Werksbesichtigung usw. zu diesem Zeitpunkt wurden gerade Maschinen verlagert kommend aus Belgien nach Hannover. Vorführung von der Kautschukpresse bis zu Herstellung usw. An den Reifenpressen wurden einfach die presseschalen ausgetauscht. Da der prozess an sich automaisiert ist brauchste diese ungelenrten kräfte nur zu Sortierung lagerung und Schalenwechsel da kann auch bei ungelernten Kräften nicht viel schief gehen bzw wirf nicht alle ungelernte in einen Topf. Trotz alle dem ist der Fachkräfte Standart in Werk Hannover selber sehr hoch.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 11:16:53
      Beitrag Nr. 2.404 ()
      19.02.2009 - 10:03

      FTD: Autokrise zieht Conti in die Tiefe


      Schaeffler hat sich mit Continental kräftig verhoben: Nun ist der Konzern aus Hannover auch noch in tiefrote Zahlen gerutscht und hat einen Milliardenverlust angehäuft. Und es droht neues Ungemach.

      Den von seinem fränkischen Konkurrenten Schaeffler geschluckten Autozulieferer Continental trifft die Absatzkrise der Autoindustrie mit voller Härte. Im Jahr 2008 verbuchte das Unternehmen einen Verlust 1,12 Mrd. Euro. Das teilte Conti am Donnerstag mit. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 1,02 Mrd. Euro erwirtschaftet.

      Die Anleger reagierte enttäuscht auf die schlechten Zahlen des Automobilzulieferers. Continental-Titel fielen zu Handelsbeginn zeitweise um 2,4 Prozent auf 12,89 Euro.

      Die Zukunft von Conti ist derzeit offen. Sowohl Schaeffler als auch der Konzern aus Hannover sind hoch verschuldet. Das fränkische Familienunternehmen kämpft derzeit um Staatshilfen, um die Übernahme stemmen zu können.

      Vor allem wegen Abschreibungen auf die zugekaufte Autoelektronikfirma VDO von 1,23 Mrd. Euro verbuchte das Unternehmen einen Verlust vor Zinsen und Steuern von 296 Mio. Euro. Der Umsatz legte wegen des VDO-Zukaufs hingegen von 16,6 auf 24,2 Mrd. Euro zu, die Umsatzrendite sank von 11,1 auf 7,6 Prozent. Damit erreichte Conti zwar seine erst im Dezember auf 7,5 bis 8,0 Prozent gesenkte Zielmarge, die um die Abschreibungen auf den VDO-Zukauf sowie um Restrukturierungs- und Integrationsaufwendungen bereinigt ist.

      Die Schätzungen von Branchenexperten verfehlte Conti allerdings. Analysten hatten für das Gesamtjahr im Schnitt mit einem Verlust von 239 Mio. Euro, einem Gewinn vor Zinsen und Steuern von 625 Mio. Euro und einem Umsatz von 24,8 Mrd. Euro gerechnet.

      Angesichts der Absatzkrise in der Autoindustrie verzichtete Conti auf eine konkrete Prognose. Allerdings sei mit einer Beschleunigung des Umsatzrückgangs in den Automotive-Sparten zu rechnen, kündigte das Unternehmen an. "Es ist anzunehmen, dass es im laufenden Jahr zu erheblichen Restrukturierungsmaßnahmen kommt", sagte Firmenchef Karl-Thomas Neumann.

      Zu seinem angeschlagenen Großaktionär Schaeffler und dessen Ruf nach Staatshilfe sagte das Unternehmen nur, die begonnenen Gespräche über eine Zusammenarbeit würden fortgesetzt.

      Die Netto-Finanzschulden verringerten sich gegenüber dem Jahresende 2007 um rund 373 Mio. Euro auf rund 10,5 Mrd. Euro. Der Schuldenabbau habe weiter oberste Priorität, teilte das Unternehmen mit.

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 12:06:34
      Beitrag Nr. 2.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.608.092 von ohneinhalt am 19.02.09 07:52:29chronologischer Ablauf:
      =======================

      1. Einsatz aller verfügbaren Mittel seitens Lizzy bei Verbleib eines Notgroschens von einigen 100 Mio.

      2. Vorlage eines geprüften und plausiblen Konzepts bei Bedarf öffentlicher Mittel.

      3. wohlwollende Prüfung hinsichtlich Erfolgsaussichten und Erhalt der Arbeitsplätze.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 12:15:12
      Beitrag Nr. 2.406 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei der angeschlagenen Schaeffler-Gruppe rückt einem Pressebericht zufolge eine Übernahme von Anteilen durch die Gläubigerbanken näher. Die Banken hätten wenig Hoffnung, dass Bund und Länder dem Autozulieferer mit Milliarden aus der Patsche helfen und wollten nun selbst die Kontrolle übernehmen, berichtet die 'Süddeutsche Zeitung' (Donnerstagausgabe). Das bedeute, dass sie einen Teil ihrer Forderungen von mehr als elf Milliarden Euro in Anteile umtauschen würden.

      'Wenn es nicht eine große Überraschung gibt, und ich wüsste nicht woher die kommen sollte, dann dürfte es bald auf eine solche Lösung hinauslaufen', zitierte die 'SZ' einen mit der Situation vertrauten Banker. Schaeffler hatte sich bei der Übernahme der größeren Continental AG verhoben. Die Gläubigerbanken Commerzbank, Dresdner, Royal Bank of Scotland , UniCredit, LBBW und UBS hatten sich zur Finanzierung der Conti-Übernahme sowohl Anteile von Schaeffler als auch von Conti als Sicherheiten geben lassen./she/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 14:32:30
      Beitrag Nr. 2.407 ()
      Tränen habe ich gestern bei Lisbeth nicht bemerkt, höchstens vielleicht feuchte Augen aus Rührung über die Anhänglichkeit der Belegschaft ihres früheren :laugh: Familienunternehmens.

      Da sind bei beiden Seiten die Emotionen andere als bei Publikumsgesellschaften mit wechselnden in- und ausländischen Eigentümern.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 15:30:12
      Beitrag Nr. 2.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.611.331 von alysant am 19.02.09 14:32:30Wird ihr aber nichts nutzen - bald weht bei Schaeffler ein anderer Wind = der der Bankenberater!
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 15:31:34
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.611.331 von alysant am 19.02.09 14:32:30Und von dem Großmaul Geißinger hört man seit Wochen überhaupt nichts mehr. Arbeitet der noch bei Schaeffler?
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 15:49:41
      Beitrag Nr. 2.410 ()
      keine Ahnung

      =======================

      www.infranken.de

      Fraenkischer Tag, Ausgabe Erlangen-Höchstadt

      Da ist ein Bericht und eine ganze Fotoserie mit Lisbeth und ihrem Sohn Schorschi.

      Von allen machen die beiden auf mich den muntersten Eindruck.

      Slogan "Wir sind Schaeffler"

      nach


      Wir sind das Volk.

      Wir sind Papst.

      Ich sage immer zu mir "Ich bin ich". :laugh::laugh::laugh:

      bzw.

      Und geht der Arsch in Falten, wir bleiben doch die alten!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 19:41:43
      Beitrag Nr. 2.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.611.331 von alysant am 19.02.09 14:32:30Elisabeth drückt die Tränendrüse um an
      die 4 Milliarden zu kommen.
      Da ist jedes Mittel Recht.
      Die Arbeitnehmer sind ihr doch Egal.
      Sie hat nur Angst um ihre eigen EXistenz.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 09:46:00
      Beitrag Nr. 2.412 ()
      20.02.2009 - 08:30

      Pirelli kann sich Kauf von Conti-Teilen vorstellen - FT


      LONDON (Dow Jones)--Der CEO des italienischen Reifenherstellers Pirelli, Marco Tronchetti Provera, schließt eine Übernahme von Teilen der Continental AG und deren Hauptaktionärin Schaeffler nicht aus. Wenn der Preis stimme und Pirelli gefragt werde, könne es interessant sein, eine mögliche Transaktion zu prüfen, sagte der Manager in einem Interview mit der "Financial Times" (FT - Freitagsausgabe). Voraussetzung sei aber, dass Pirelli als Käuferin willkommen sei.

      Die Aussagen Proveras sind eine Kehrtwende: Mitte Februar hatte der Manager noch gesagt, der Reifenhersteller wolle vornehmlich organisch wachsen und sei nicht an Continental interessiert.

      Weiter sagte Provera in dem Interview, große Fusionen in der Reifenindustrie seien nicht zwingend. Die Branche habe bereits konsolidiert. Die größten fünf Anbieter bedienten 80% des Weltmarktes. Es könne kleinere Übernahmen geben, auch eine größere sei möglich - das sei aber nicht zwangsläufig so.

      Die ersten sechs Monate des laufenden Jahres werden nach Einschätzung von Provera sehr schwierig für die Automobilindustrie. Es gebe Überkapazitäten sowohl in Europa als auch in Amerika. Es führe kein Weg an Schließungen von Fabriken vorbei.


      Webseite: http://www.ft.com
      DJG/jhe/brb
      Dow Jones Newswires
      2009 Dow Jones & Company, Inc.
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      schrieb am 20.02.09 10:10:25
      Beitrag Nr. 2.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.617.450 von hinkelstone am 20.02.09 09:46:00aber nur zum Schnäppchen-Preis, da Aasgeier von Beruf :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:11:15
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.614.487 von Dosenbiere am 19.02.09 19:41:43glaube ich nicht, ist aber Ansichtssache

      vermutlich:

      sowohl als auch
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:56:24
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.617.704 von alysant am 20.02.09 10:11:15Mein Gott ,wo hat das Conti-Management diesen Laden nur hingebracht.
      Als Investor wäre ich lange schon raus ,wenn da nicht die erfolgreiche Gruppe von Schäffler wär.Die werden den Spieß trotz Krise noch umdrehen ,jahrelang im eigenen Unternehmen bewiesen.
      Schäfflers haltet die Bankberater nur raus (diese gescheiterten Existenzen),dann profitieren wir investierten.


      http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif
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      schrieb am 20.02.09 18:11:20
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.921 von Daxtest am 20.02.09 11:56:24wenn da nicht die erfolgreiche Gruppe von Schäffler wär

      was hast du für ein rauschmitte... :confused: das will ich auch :cool::laugh:

      weil sie sooo erfolgreich sind, betteln sie auch um staatshilfen und opfern ihren finanzchef!!!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:17:20
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      20.02.2009 - 15:47

      Pirelli hat kein Interesse an Continental


      MAILAND (Dow Jones)--Der italienische Reifen und Immobilienkonzern Pirelli & C. SpA hat am Freitagnachmittag ein Interesse an einem Kauf der Continental AG zurückgewiesen. Man habe keine Akquisition des deutschen Wettbewerbers im Blick, teilte Pirelli in einer Presseerklärung mit und reagierte damit auf einen Bericht in der Zeitung "Financial Times" vom Freitag.

      In einem Interview mit der Zeitung wird der CEO des italienischen Reifenherstellers Pirelli, Marco Tronchetti Provera, mit den Worten zitiert, eine Teilübernahme der Continental AG und deren Hauptaktionärin Schaeffler sei nicht ausgeschlossen. Wenn der Preis stimme und Pirelli gefragt werde, könne es interessant sein, eine mögliche Transaktion zu prüfen, sagte der Manager. Voraussetzung sei aber, dass Pirelli als Käuferin willkommen sei.

      Die Schaeffler-Gruppe hatte im vergangenen Jahr den Reifenhersteller Continental übernommen und sich hoch dabei verschuldet. Die Eignerfamilie des Autozulieferers Schaeffler hat mittlerweile den Staat öffentlich um Hilfe gebeten.



      Webseiten: http://www.pirelli.com
      http://www.schaeffler-gruppe.de
      http://www.conti-online.com
      DJG/DJN/cbr/kla
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      schrieb am 21.02.09 15:19:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.02.09 17:01:40
      Beitrag Nr. 2.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.579 von windei am 21.02.09 15:19:11der Schaeffler Oma sind doch die Arbeitsplätze scheiss egal
      die will nur den Staat damit erpressen
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 20:38:47
      Beitrag Nr. 2.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.757 von Dale77se am 20.02.09 18:11:20was hast du für ein rauschmitte... verwirrt das will ich auch Cool lachen

      Rauschmitte... wird groß geschrieben. Wie Geld ,das jeder investierte
      mit Schäffler hier verdient hat.
      Mir tut es nur Leid , dass wahrscheinlich viele Arbeitsplätze verloren gehen werden.
      Außerdem will keiner was geschenkt haben , wie es im Fall unserer Banken ist ,denn schließlich hat Schäffler dem Staat auch mit seinen Beschäftigten schon viele Milliarden eingebracht.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 09:15:44
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      Schaeffler-Chefin zu Zugeständnissen bereit

      Im Kampf um Staatshilfe für den wirtschaftlich angeschlagenen Autozulieferer Schaeffler ist Eigentümerin Maria-Elisabeth Schaeffler nach einem Zeitungsbericht nun auch zur Einführung von Arbeitnehmer-Mitbestimmung bereit. :eek:

      "Schaeffler bekräftigt ihre Zusage, die staatlichen Gelder zurückzuzahlen." :eek:

      "Schaeffler will Staatshilfen mit Zins :eek: abzahlen"
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 12:40:32
      Beitrag Nr. 2.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.631.544 von Pressekodex am 23.02.09 09:15:44:laugh::laugh::laugh:

      Ich sehe das als Standard:

      Jeder Kreditnehmer verspricht Rückzahlung inkl. Zinsen, wobei das manchen aber intern am A. vorbeigeht. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 18:09:35
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      23.02.2009 - 17:25

      Schaeffler setzt auf IG Metall - Mitbestimmung und Anteilsverzicht


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der angeschlagene Autozulieferer Schaeffler setzt im Überlebenskampf auf die Unterstützung der IG Metall. Das fränkische Familienunternehmen verpflichtete sich in einer am Montag veröffentlichten Vereinbarung mit der Gewerkschaft auf die Einführung weitgehender Mitbestimmung nach dem Vorbild einer Aktiengesellschaft. Beide Seiten wollen für die Arbeitsplätze und den Erhalt des Technologieverbundes mit der jüngst übernommenen Continental kämpfen.

      Die bisherigen Alleineigentümer Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg zeigten sich erneut bereit, zur Sanierung einen wesentlichen Teil ihrer Anteile zu verkaufen und mit dem Ertrag die Schulden abzubauen. Für die Anteile gebe es bereits Interessenten, sagte Georg Schaeffler, ohne Namen oder Dimensionen zu nennen. Das Unternehmen hat zusammen mit Conti weltweit rund 220.000 Beschäftigte, davon 80.000 in Deutschland. Ihnen soll der Vereinbarung zufolge ein Beteiligungsmodell angeboten werden. "Sie sollen an dem Aufschwung, von dem wir felsenfest überzeugt sind, teilhaben", erklärte die betont schlicht gekleidete Firmenchefin, die zuvor ihren Mitarbeitern für deren gezeigte Solidarität gedankt hatte.

      GEGEN BETRIEBSBEDINGTE ENTLASSUNGEN

      Beide Seiten sprachen sich gegen betriebsbedingte Entlassungen und von kurzfristigen Interessen getriebene Teilverkäufe von Unternehmensteilen aus. Lediglich die bereits eingeleitete Verselbstständigung und der mögliche spätere Verkauf der Continental- Gummisparte werde weiter geprüft, heißt es in der Vereinbarung. In dieser wurde zudem die Bildung einer ständigen Arbeitsgruppe verabredet.

      Gemeinsam wollen sich Gewerkschaft und Unternehmen um Überbrückungshilfen von Bund und Ländern bemühen. Die Eigenkapitallücke bezifferte Georg Schaeffler auf 5 bis 6 Milliarden Euro. Die Banken dürften nicht aus ihrer Verantwortung entlassen werden, verlangte IG Metall-Chef Berthold Huber. Man müsse verhindern, dass sie ihre Probleme zulasten der Beschäftigten oder des Unternehmens lösten. Die Familie Schaeffler müsse zudem "Ankerinvestor" des strategisch sinnvollen Gemeinschaftsunternehmens bleiben. Dieses habe das Zeug, ein weltweit führender Anbieter in der Automobilindustrie zu werden.

      BISLANG WENIG MITBESTIMMUNG

      Das fränkische Familienunternehmen hat als Personengesellschaft bislang die Beschäftigten deutlich weniger mitbestimmen lassen als in vergleichbaren Industrieunternehmen. Statt eines nun anvisierten paritätisch besetzten Aufsichtsrates mit Kontrollrechten hat der fränkische Kugellager-Riese bislang nur einen nicht weisungsbefugten Beirat. Der Betriebsrat klagte bislang regelmäßig, dass er von Informationen aus der Geschäftsleitung abgeschnitten sei. Beim Zusammengehen Schaefflers mit dem DAX-Konzern Continental, der wiederum kurz zuvor von Siemens die Sparte VDO Automotive übernommen hatte, seien drei völlig unterschiedliche Unternehmenskulturen aufeinandergeprallt, berichteten Gewerkschafter.

      Vorlage für die Vereinbarung ist ein Positionspapier der IG-Metall-Bezirksleiter Hartmut Meine, Werner Neugebauer und Armin Schild. Als Voraussetzungen für staatliche Beihilfen für Schaeffler- Continental nennen sie schlüssige Konzepte zu Finanzierung und Schuldenabbau, zu denen auch die Banken beitragen müssten. Besondere Verantwortung komme dabei der Commerzbank zu, die im Bankenkonsortium mit Abstand führend sei. Angeblich steht Schaeffler bei der teilverstaatlichten Bank mit über 4 Milliarden Euro in der Kreide. Die Schaeffler-Gruppe benötigt nach Einschätzung der Gewerkschaft kurzfristig Eigenkapital, während Bürgschaften und weitere Kredite die Probleme nicht lösten.

      Firmenchefin Schaeffler bekräftigte in der Erklärung erneut ihre Absicht, staatliche Gelder verzinst zurückzuerstatten. Ohne eine zeitlich begrenzte finanzielle Überbrückung durch den Staat werde es für die Einheit und Zukunft von Continental und Schaeffler schwierig, hatte sie noch am Wochenende erklärt. Sie dankte dem früheren SPD- Chef Rudolf Scharping für seine Vermittlertätigkeit.

      /ce/DP/she
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 13:05:24
      Beitrag Nr. 2.424 ()
      Conti unter 11:eek::eek::eek::eek::cry::kiss::laugh:

      Avatar
      schrieb am 24.02.09 13:56:01
      Beitrag Nr. 2.425 ()
      Hallo Leute,
      ich bin hier mit einer klitzekleinen Position bei 32 reingegangen,
      (gemäss dem Motto bis 75 ein Kursverdoppler),
      habe also überschaubar nur Geld "verloren"!

      Möchte einen Anlagehorizont von 1 Jahr und länger!

      Lohnt hier ein Investment oder besteht die Gefahr, dass das Teil weiter abkackt. Habe mich zu weng beschäftigt mit dem Teil!

      FREAKS HIER AM WERK?

      Vielen Dank für Euren TIPP!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 14:16:01
      Beitrag Nr. 2.426 ()
      Na bei der TELEKOM ist da aber mehr Einsatzbereitschaft!

      Keiner ein Statement ?

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 14:22:39
      Beitrag Nr. 2.427 ()
      Was ich bei der ganzen Sache nicht kapieren will: Warum kaufte Schaeffler nach der Übernahme von 90 % der Anteile für 75 Euro über Mittelsmänner nicht auch den restlichen Freefloat auf? Das wären doch nur noch Peanuts gewesen im Vergleich zum bereits fianzierten 90 %-Anteil.

      Hätte Schaeffler alle Aktien in der Hand gehabt, hätten die den Kurs dort hinsteuern können, wo er sie nicht unter Druck gebracht hätte. Bei 60 Euro z.B. hätte die Besicherung doch tausendmal besser ausgesehen als jetzt bei 10 Euro.

      Wie kann man sich, wenn man 90 % eines Unternehmens kontrolliert, von den 10 %-Mini-Freefloatern so unter Druck bringen lassen.

      Ist mir absolut unverständlich...Bei Schaeffler müssen echt Dilettanten am Werk sein. :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 14:55:48
      Beitrag Nr. 2.428 ()
      Also Statements brauche ich nun nicht mehr,
      bin hier mit einer guten Position rein
      und das Teil wird eingemottet,
      das nehme ich in 10 Jahren zum Renovieren!

      Tue mir auf die Watchlist 5 € (für Nachkaufen)
      und 50 € (für Renovierungsrücklage)

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 15:03:36
      Beitrag Nr. 2.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.642.365 von cashplayer am 24.02.09 14:55:48Am realistischsten erscheint die Renovierungsalternative. Du brauchst aber keine Dekade zu warten, sondern kannst in Kürze mit den guten Stücken schon mal tapezieren.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 15:13:12
      Beitrag Nr. 2.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.642.417 von alysant am 24.02.09 15:03:36Ich wusste, dass es ein gutes Investment sein wird!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 15:22:05
      Beitrag Nr. 2.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.642.516 von cashplayer am 24.02.09 15:13:12:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 16:02:56
      Beitrag Nr. 2.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.642.110 von Icebergorder am 24.02.09 14:22:39Das würden die sogar machen, aber die sind selber so gut wie pleite:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 16:37:38
      Beitrag Nr. 2.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.643.010 von Simba2006 am 24.02.09 16:02:56lächerlich, so etwas rechne ich mir vorher durch.
      Diese Hohlbratzen...
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 19:59:50
      Beitrag Nr. 2.434 ()
      "Ist mir absolut unverständlich...Bei Schaeffler müssen echt Dilettanten am Werk sein."

      Jo. Jetzt bekommen sie die Quittung. Dummheit und Gier werden in diesem Fall sehr sehr teuer werden (vor allen Dingen im Fall der Insolvenz von Conti, die ich alles andere als ausschließe - wenn auch nicht mehr in 2009).
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 20:30:18
      Beitrag Nr. 2.435 ()
      Jetzt wird's total ernst oder von da an ging's richtig bergab!!!

      Ich lese zu meinem Entsetzen im "Tagesspiegel" von heute:


      24.2.2009 0:00 Uhr
      Scharping ist wieder da
      Er bahnt öffentlich-private Partnerschaften an

      Berlin - Er habe sich gefragt, was der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) mit Schaeffler zu tun habe, sagt ein IG-Metaller, als er den Namen Rudolf Scharping gehört habe. Scharping nämlich, im Ehrenamt Präsident der Radfahrer, soll sozusagen als Anbahner des Friedens- und Freundschaftsgesprächs zwischen den Schaefflers und IG-Metall-Chef Berthold Huber gewirkt haben. Aber warum Scharping? Weil er verheiratet ist mit Kristina Gräfin Pilati. Und die wiederum ist gut bekannt mit Maria-Elisabeth Schaeffler, welche wiederum ein Problem hat, ungefähr zehn Milliarden Euro groß. Vielleicht kann der Berater Scharping da auch noch helfen.

      Denn sein Geld verdient der frühere Minister, Ministerpräsident, SPD-Vorsitzende und Kanzlerkandidat nun als Berater auf dem Gebiet der Public Private Partnership (PPP) – also des Zusammenspiels von staatlichen Institutionen mit privaten Investoren. Das ist ungefähr das, was Frau Schaeffler bei ihrer neuen Firma Conti / Schaeffler vorschwebt. Entweder der Staat hilft, oder der Konzern fliegt wieder auseinander.

      2004 hat Scharping die „Rudolf Scharping Strategie Beratung Kommunikation GmbH (RSBK)“ gegründet, „ein Unternehmen mit Beratungsschwerpunkten in den Bereichen Public Management und nationaler sowie internationaler Strategieberatung“, wie es auf der Internetseite heißt. Der Sitz ist Frankfurt am Main, „Koope-rationspartner und Beteiligungen“ gibt es in Peking, Schanghai und Dubai. Die starke Stellung in China erklärt sich mit Scharpings Asienorientierung, „seit mehr als 20 Jahren“ ist er in China unterwegs, und zwar als „Strategieberater“ für deutsche und chinesische Firmen sowie für Städte und Provinzen. Die reich-haltige Erfahrung bildet nun das Profil des beratenden Strategen. Seit mehr als 30 Jahren ist er schließlich „engagiert in der Modernisierung staatlicher Tätigkeit und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor“.

      Scharpings politische Karriere war im Sommer 2001 im Pool auf Mallorca abgesoffen. Vor den Kameras der „Bunten“ zelebrierte der Verteidigungsminister das frische Glück mit Gräfin Pilati, inzwischen die zweite Ehefrau Scharpings. Von „ausgelassenen Wasserspielen“ war die Rede, während Bundeswehrsoldaten auf dem Balkan weilten. Ein gewiss unglückliches Zusammentreffen, das Bundeskanzler und Parteifreund Gerhard Schröder gerne nutzte. Scharping verlor sein Amt.

      Doch die Erfahrung kann ihm keiner nehmen. In Sachen PPP hat er als Regierungschef von Rheinland-Pfalz und als Verteidigungs-minister private Partner einbezogen. Zuletzt beim Fuhrpark der Bundeswehr und der „Bekleidungslogistik“. Dem Beirat seiner RSBK gehört übrigens auch ein Ex-Genosse an, der sich in der Wirtschaft besser auskennt als in der SPD: Wolfgang Clement.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 24.02.2009)
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 14:24:49
      Beitrag Nr. 2.436 ()
      nur informativ:
      ===============

      Vol. heute bisher ca. 2 Mio. bei MK von ca. 2 Mrd.

      Fazit:

      beides eher niedrig :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 15:35:32
      Beitrag Nr. 2.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.650.056 von alysant am 25.02.09 14:24:49Also ausgetrocknet.
      Gutes Zeichen ... für den Fall, dass von den Schaeffler-Losern mal ne positive Nachricht kommen sollte ...
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 17:21:57
      Beitrag Nr. 2.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.650.684 von N100 am 25.02.09 15:35:32ein australisches Phänomen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 18:43:15
      Beitrag Nr. 2.439 ()
      25.02.2009 - 17:06

      Guttenberg: Bei Schaeffler Krisenrelevanz für Hilfen entscheidend

      BERLIN (Dow Jones)--Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat eine "erkennbare Krisenrelevanz" als Kriterium für mögliche Hilfen für den angeschlagenen Automobilzulieferer Schaeffler genannt. Ein Termin für die Vorlage eines solchen Konzeptes durch Schaeffler stehe bislang nicht fest. "Da gibt es keine Tagesankündigung als solche", sagte Guttenberg am Mittwoch in Berlin am Rande des Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsforums.

      Es muss aber auch nicht um den einen oder anderen Tag gehen, aber es muss Substanz erkennbar sein, und es muss Zukunftsfestigkeit erkennbar sein, und es muss weiterhin erkennbar sein, dass es auch eine Krisenrelevanz für die momentane Situation gibt", sagte der Wirtschaftsminister.

      Ansonsten sehe er bezüglich Schaeffler einen zu Opel "analogen Spannungsbogen, der sich aufbaut". Entscheidungen
      über staatliche Hilfen könnten erst auf der Grundlage eines Konzeptes zur Zukunft von Schaeffler getroffen werden.



      http://www.bmwi.de
      -Von Beate Preuschoff, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4122,
      beate.preuschoff@dowjones.com
      DJG/bep/bam
      Dow Jones Newswires
      2009 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 17:04:55
      Beitrag Nr. 2.440 ()
      26.02.2009

      Mittelständler: Schaeffler/Continental-Konzern nicht zerschlagen

      MÜNCHEN/HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Die Union Mittelständischer Unternehmer (UMU) hat umfassende Unterstützung für die angeschlagene Schaeffler-Gruppe (Herzogenaurach) gefordert.
      Der Schaeffler/Continental- Konzern müsse als Ganzes erhalten bleiben, erklärte Verbandspräsident Hermann Sturm am Donnerstag in einer Mitteilung in München. Neben 80.000 Konzern-Arbeitsplätzen in Deutschland stünden auch bei den mittelständischen Zulieferern Arbeitsplätze im sechsstelligen Bereich auf dem Spiel, warnte er.

      "Die Zerschlagung eines technologisch führenden und global erfolgreichen High-Tech-Unternehmens muss unbedingt vermieden werden", sagte Sturm. Er forderte schnelle Hilfe in Höhe von sechs Milliarden Euro durch den Bund sowie die Bundesländer Bayern und Niedersachsen.
      Eine Insolvenz von Schaeffler würde zu hohen Ausfällen bei Steuern und Sozialbeiträgen sowie zu erheblichen Belastungen bei der Arbeitslosenversicherung führen. "Es wäre also einfacher, Schaeffler zu erhalten und zu sanieren, als für die Arbeitslosigkeit zu bezahlen", erklärte Sturm. Die UMU vertritt nach
      eigenen Angaben bundesweit etwa 70.000 kleine und mittlere Unternehmen.

      /sm/mp/DP/wiz
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 17:38:46
      Beitrag Nr. 2.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.660.381 von hinkelstone am 26.02.09 17:04:55Das wissen auch Lisl und Schorschi und sind zu allem bereit, da ihnen auch nichts anderes übrigbleibt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 17:48:39
      Beitrag Nr. 2.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.660.381 von hinkelstone am 26.02.09 17:04:55Da kann man mal sehen wie blöd diese Schreiberlinge sind.
      Eine Insolvenz von Schaeffler führt erstmal dazu, dass ein Insolvenzverwalter bestellt wird, der die Geschäfte weiterführt. Das ist alles. Wegen der Insolvenz wird am Tag danach nicht ein Arbeiter arbeitlos!
      Der Insolvenzverwalter wird dann versuchen, so viel wie möglich zu erhalten. Das wird ihm gelingen, da Schaeffler ein nicht ganz unerheblicher Zulieferer verschiedener Industrien (zB auch Raumfahrt) ist.
      Natürlich wird es (nach vielen Monaten Arbeit des Insolvenzverwalters) auch Bereiche geben, die geschlossen werden. Aber nicht sofort und wenn die Konjunktur bis dahin wieder besser laufen sollte, vielleicht auch gar nicht mehr.

      Fakt ist (übrigens wie bei Opel): Die Schaeffler-Sippe und die Banken sind die eigentlichen Verlierer, sollte ein Insolvenzverwalter auf den Plan treten. Und das ist richtig so. Für die Mitarbeiter kann es sogar einen positiven Ausgang nehmen, auch wenn sich eine Insolvenz erstmal schlimm anhört. Für manche Unternehmen, wohl auch Schaeffler, könnte die Insolvenz wie ein Befreiungsschlag wirken.

      Schickt die Schreiberlinge also erst mal wieder auf die Schulbank (BWL, 1. Semester!)
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 18:10:26
      Beitrag Nr. 2.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.660.751 von N100 am 26.02.09 17:48:39schön und gut, aber bedenke:

      Alle, auf die es ankommt, werden eine elegante Lösung favorisieren zu einer konventionellen Pleite, die das gesamtwirtschaftliche Krisenszenario zusätzlich steigern würde.

      Uns steht doch noch einiges bevor:D
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 18:18:17
      Beitrag Nr. 2.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.660.936 von alysant am 26.02.09 18:10:26Was der Inso-Verwalter bei Schaeffler (davor haben die Banken und die Sippe natürlich ganz besonders Angst!) sofort macht: Er verkauft die Conti-Beteiligung! Das bringt Cash, sichert Arbeitsplätze bei Schaeffler, ruiniert allerdings die Schaeffler-Sippe und ist auch negativ für die Banken.
      Aber der richtige Schritt! Damit kommt Conti auch wieder frei und aus dem Schlamassel raus.
      Wie man es auch dreht und wendet: Insolvenz von Schaeffler erscheint mir nicht tragisch!
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 18:24:53
      Beitrag Nr. 2.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.660.996 von N100 am 26.02.09 18:18:17:laugh:

      Ich würde davon auch nicht depressiv sondern bliebe hypomanisch.

      Ich versuche nur, mich in die Denkweise der Handelnden zu versetzen.

      langer Rede kurzer Sinn:

      In einigen Wochen wissen's wir definitiv, ultimativ und final. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 10:24:19
      Beitrag Nr. 2.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.661.064 von alysant am 26.02.09 18:24:53Ich habs gewusst!
      Conti plant eine Dividendenausschüttung. Hier der Auszug aus dem aktuellen Finanzakalender:

      Dividendenzahlung
      (vorbehaltlich der Zustimmung der HV) 24. April 2009
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 11:04:54
      Beitrag Nr. 2.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.664.937 von N100 am 27.02.09 10:24:19abwarten... conti plant erstmal gar nichts...

      press release as of 02/19/2009

      ...
      Dividend

      Due to the fact that Continental AG as parent company of the Continental Corporation is re­porting a net loss for the year, there will be no proposal of a payment of a dividend for fiscal 2008 at the Annual Shareholders’ Meeting.

      ....



      auf der anderen seite scheint sich der vorstand auch nicht sonderlich dagegen zu sträuben sollten die eigentümer etwas beschließen... klarer fall von keine eier in den hosen...
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 11:30:39
      Beitrag Nr. 2.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.665.348 von Dale77se am 27.02.09 11:04:54Es wird wohl auch davon abhängen, ob und wann die Schaeffler-Vertreter in den Aufsichtsrat von Conti kommen. Dann könnten die kurzfristig noch auf eine Dividende drängen.
      Zwar hab es letzte Woche ne Meldung das wäre passiert, aber im Bundesanzeiger ist bis heute nichts offzielles verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 13:25:14
      Beitrag Nr. 2.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.665.587 von N100 am 27.02.09 11:30:39Conti hat 12.000.000.000 € Schulden; Wenn die eine Dividende auszahlen, bin ich für sofortige Auflösung des Vorstandes und des Aufsichtsrates, ohne Bestätigung des Amtes und Einweisung in eine geschlossene Abteilung, mit Sicherheitsverwahrung ...
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 13:34:49
      Beitrag Nr. 2.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.666.630 von technophilosoph am 27.02.09 13:25:14:laugh:

      Wenn man die Denkweise in einem vereinigten Familienunternehmen anwendet, ändert sich per saldo nichts:

      Die Liquidität bei Conti ist größer als bei Schaeffler, die die Mittel dringend für Zinsen benötigen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 13:59:18
      Beitrag Nr. 2.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.666.741 von alysant am 27.02.09 13:34:49Du meine Güte, was sind das nur für Politiker.
      Erst bejubeln sie die Conti-Übernahme und wenn es dann schiefgeht, jaulen sie nach Hilfe.
      Schaeffler soll Conti wieder verkaufen, dann sind sie einen wesentlichen Teil ihrer Probleme los. Es ist nicht Aufgabe des Staats und damit der Steuerzahler, das Vermögen von Elsbeth Schaeffler und Sohn zu sichern!


      Bayern bittet Merkel um Hilfe für Schaeffler-Konzern

      MÜNCHEN/HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) um Hilfe für den schwer angeschlagenen Schaeffler-Konzern gebeten.
      Eine Zerschlagung der Gruppe hätte 'verheerende Auswirkungen' auf zahlreiche Unternehmen im Automobilsektor wie auch in anderen Industriebranchen, schrieb Herrmann an die Regierungschefin.
      Schaeffler habe eine Schlüsselposition in der deutschen und europäischen Automobilzulieferindustrie. 'Die Probleme bei der INA- Schaeffler-Gruppe könnten zum Verlust von vielen Tausenden von Arbeitsplätzen führen', erklärte der fränkische CSU-Politiker nach einer Mitteilung des Ministeriums am Freitag in München. Die Bundesregierung solle deshalb alles tun, um dem Herzogenauracher Konzern 'die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen'. Schaeffler ist nach der Continental -Übernahme hoch verschuldet und kann die Zinsen nicht mehr aufbringen.
      Herrmann hob hervor, dass Schaeffler in den letzten Jahren gerade in Franken zahlreiche Arbeitsplätzen geschaffen und gesichert habe. 'Während viele andere Unternehmen Arbeitsplätze ins Ausland verlagert haben und manch einer seine Unternehmensanteile versilbert hat, hat die Familie Schaeffler stets ein großes Verantwortungsbewusstsein für den Standort Deutschland bewiesen', erklärte er. Dies müsse bei den anstehenden Entscheidungen berücksichtigt werden. 'Wer heute in Talkshows oder sonst wo über die Familie Schaeffler und ihre Mitarbeiter schlecht redet, hat letztlich keine Ahnung von dieser Firma', meinte Herrmann./sm/DP/wiz
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 14:05:03
      Beitrag Nr. 2.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.666.630 von technophilosoph am 27.02.09 13:25:14Mag ja sein, aber wenn man sieht, wie Schaeffler außer Puste ist, dann hilft denen schon die kleinste Dividende. Darauf wird es wohl hinauslaufen.
      Anders wäre es nur, wenn der Staat tatsächlich massiv eingreift und Schaeffler stützt. Aber das erwarte ich eigentlich nicht, denn Schaeffler hat bisher auch noch kein Konzept für Conti-Schaeffler vorgelegt und mit jedem Tag wird die Lage von Schaeffler dramatischer.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 14:24:18
      Beitrag Nr. 2.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.667.042 von N100 am 27.02.09 13:59:18am Rande:
      =========

      Hermann - wirkt auf mich immer so einschläfernd - ist Mittelfranke, war früher am Landratsamt Erlangen-Höchstadt - Herzogenaurach gehört dazu - und hat es via Landtagsmandat bis zum Minister gebracht.


      Der Wunsch, sogar Ministerpräsident zu werden, ging nicht in Erfüllung gemäß eines alten CSU-Wahlkampf-Slogans:

      "Einmal neidappt, d`langt!"

      Früher war die SPD gemeint, dieses Mal die Parteifreunde aus Franken mit der besonderen Aura und dem außergewöhnlichen Charisma(Beckstein:laugh:).

      Ich komme nunmehr zum Schluß auf das eigentliche Thema:

      Hermann ist nur ein Sprachrohr der Familie. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 15:20:51
      Beitrag Nr. 2.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.667.307 von alysant am 27.02.09 14:24:18Fränkische Vetternwirtschaft, also!
      Und den Kommentar zu den Talkshows hätte er sich auch sparen können: Schließlich war es die Schaeffler-Sippe, die alles oder nichts gespielt hat!
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 15:42:03
      Beitrag Nr. 2.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.667.982 von N100 am 27.02.09 15:20:51mein Konzept stünde:


      Alles, was nicht niet- und nagelfest ist, müssen die Schaefflers rausholen und reinstecken (100 Mio. als Notgroschen sollen ihnen im worst case verbleiben - bin schließlich nicht brutal
      :laugh:).

      sozialverträgliche Behandlung des Sanierungsfalls nach einem tragfähigen, zukunftsträchtigen Konzept (ja, wo ist es denn ?:laugh:)

      Ob mit oder ohne Conti, I do not wiß w/ Überforderung der kontrovers diskutierten Betriebsabläufe (Die einen sagen so und die anderen so:laugh:, wer soll sich da noch auskennen?)
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 15:53:56
      Beitrag Nr. 2.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.667.982 von N100 am 27.02.09 15:20:51Den Zusatz "fränkisch" weise ich entschieden zurück, da keine Eigentümlichkeit des Franken :laugh::laugh::laugh:

      auch woanders und weltweit wird geschoben auf Teufel komm raus:laugh:

      ==================

      Zur Bildung einer "Sippe" sind zwei nicht ausreichend, eher "Die Zwei", "Das Paar", "Das Duo" oder "Die Ödipussis":laugh::laugh::laugh:

      ==================

      nebenbei:

      Die Schreibereien über Schaeffler sen. über seine Rolle im 3. Reich sind überflüssig wie ein Kropf. Wenn die Pollacken (Kommunisten) ihn kurz nach Kriegsende nur zu vier Jahren Gefängnis verurteilt haben, ist daraus zu schließen, daß er nach heutiger Bewertung unschuldig war.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 16:15:23
      Beitrag Nr. 2.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.668.426 von alysant am 27.02.09 15:53:56Mir ist ziemlich egal was die Schaefflers in der Nazi-Zeit so alles gemacht haben.
      Was die heutzutage so anstellen reicht vollkommen ...
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 16:21:12
      Beitrag Nr. 2.458 ()
      27.02.2009 - 15:01


      Continental verkaufen :rolleyes:

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Hamburger Sparkasse, Tina Hecking-Veltmann und Bern Schimmer, raten unverändert zum Verkauf der Continental-Aktie (ISIN DE0005439004/ WKN 543900).

      Die Continental AG sei ein Automobilzulieferer mit Sitz in Hannover. Mit der Schaeffler KG habe der Konzern einen Großaktionär erhalten, dessen Anteil vereinbarungsgemäß für vier Jahre auf 49,99% beschränkt sei. Im Rahmen des Übernahmeangebotes seien den Schaefflers allerdings 90,2% der Aktien angedient worden, die zurzeit bei befreundeten Banken treuhänderisch verwahrt würden.

      Der Konzern gliedere sich in zwei Kernbereiche. In der Automotive Group, die für 62,5% des Umsatzes stehe, würden seit Anfang 2008 die von Siemens übernommene Sparte VDO mit dem Conti-Bereich Automotive Systems zusammengeführt. Sie sei in die drei Bereiche Chassis & Safety, Powertrain und Interior aufgeteilt. Daneben stehe die Rubber Group mit den Sparten Pkw- und Nfz-Reifen sowie Conti Tech.

      Aufgrund der hohen Verschuldung sowohl von Continental als auch des Großaktionärs Scheffler im Umfeld der Finanzkrise dürfte die weitere Unternehmensentwicklung nur begrenzt von der operativen Tätigkeit beeinflusst werden und von hoher Unsicherheit gekennzeichnet sein.

      Die Analysten der Hamburger Sparkasse bleiben bei ihrer Verkaufsempfehlung für die Continental-Aktie. Seit September 2008 hätten die Analysten empfohlen, die Aktie zu verkaufen. Sie würden daher bis auf weiteres ihre Beobachtung einstellen.

      (Analyse vom 24.02.2009)
      (24.02.2009/ac/a/d)
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 16:26:31
      Beitrag Nr. 2.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.668.764 von hinkelstone am 27.02.09 16:21:12Die haben ihre Pflicht erfüllt und denken auch wirtschaftlich:

      Aus Broker-Sicht ist es unerquicklich, einen ausgetrockneten (Vol. heute 1.3 Mio.) Nebenwert ohne Pep weiter zu verfolgen. :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 08:20:31
      Beitrag Nr. 2.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.668.835 von alysant am 27.02.09 16:26:31Heute in der FAZ: Die Banken werden in den nächsten Tagen bei Schaeffler massiv einsteigen (debt-equity-swap). Einige Gläubiger-Banken gehen nicht mehr von Staatshilfe aus. Der Schaeffler-Anteil von Elsbeth und Sohn kann sogar auf 10% fallen. Am 06.03.09 ist AR-Sitzung bei Conti. Vermutlich verlieren die Schaeffler-Vertreter ihren Sitz wieder und Bank-Vertreter ziehen dafür ein. Auch wird Koerfer nicht AR-Vorsitzender, sondern einer der Banken-Vertreter.
      Soweit die knappe Zusammenfassung des Artikels.
      Gut für Conti: Wahrscheinlich wird das Conti-Management von den Banken dann den Auftrag zur Führung von Conti-Schaeffler erhalten (selbst können das die Banken nicht machen!). Die Schaeffler-Familie verschwindet dann vollständig von der Bühne - ist auch besser so!
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 12:07:39
      Beitrag Nr. 2.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.672.542 von N100 am 28.02.09 08:20:31ist auch systemgerecht.

      Ein Privatmann oder ein mittelständischer Unternehmer wären in vergleichbarer Lage pleite und müßten in die Hartz-IV-Armee eintreten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 13:59:45
      Beitrag Nr. 2.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.672.542 von N100 am 28.02.09 08:20:31so ähnlich habe ich es auch vor einigen Wochen vermutet, denn die Stützung der Schaefflers durch den Staat hilft vorrangig der Fam. Schaeffler, das Unternehmen selbst kann auch mit einer anderen Konstruktion überleben.

      als ich die Bilder von Frau Sch. bei der Betriebsversammlung gesehen habe wurde mir klar, das die Sache wohl nicht zu ihren Gunsten ausgehen würde.

      -Wenn die Aussagen des Artikels stimmen würden 90 % der Firma Schaeffler dann den Banken gehören.

      - Conti gehört dann auch zu ca. 90 % den Banken, da die Aktien ja als Sicherheit hinterlegt waren

      - die Frage wäre nun: Wird Sch. bei Conti integriert und wie soll das geschehen ? Verschmelzung ???

      - eine andere Option wäre ja Sch. separat weiterzuführen


      Man muß sich fragen, was aus Sicht der Banken (als verm. zukünftige Eigentümer) die günstigste Variante ist, um an ihr Geld zu kommen.

      Sicherlich muß man alles dafür tun, um Conti zu stärken um den Kurs deutlich nach oben zu ziehen. Für Autozulieferer ist jetzt bekanntlich ja die schlechteste aller Welten... daher werden die Banken Conti erstmal behalten müssen und ihr ungewolltes Kind stärken um es fit zu machen für die Zeit nach der Krise

      ist die Krise vorüber, werden die überlebenden Zulieferer sich erholen und sogar stärker sein als bisher ... daher sind die Übernahmekurse von 75 EUR in einigen Jahren keinesfalls unrealistisch
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 15:00:32
      Beitrag Nr. 2.463 ()
      also ich hatte ja hier schon geschrieben als der Kurs von Conti noch bei 120 war man sollte in die DTE tauschen und wurde dafür sehr verlacht hier :laugh:

      DTE hat 5 Euro seitdem verloren
      Conti hat das Schicksal der DTE nachgemacht

      aber man sollte das wohl jetzt immer noch machen

      Tausch Conti in DTE :D

      weil DTE hat die Konsolidierung bald geschafft
      bei Conti wird sie och 10 Jahre dauern :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 01:30:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 12:27:15
      Beitrag Nr. 2.465 ()
      01.03.2009 - 11:15

      Wulff fordert Herauslösung von Conti aus Schaeffler-Konzern - Zeitung


      HANNOVER (Dow Jones)--Im Ringen um die Rettung des Schaeffler-Konzerns dringt Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) auf eine Herauslösung der Continental AG aus der angeschlagenen Unternehmensgruppe.

      "Wir wollen die Conti aus dem Strudel heraushalten", sagte Wulff der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgabe) laut Nachrichtenagentur ddp. Wörtlich fügte der CDU-Politiker hinzu: "Der Kauf von VDO
      durch Conti war schon mutig, der Kauf der Conti durch Schaeffler war allerdings zu mutig."

      Wulff betonte, für ihn sei entscheidend, dem "profitabelsten Reifenhersteller der Welt eine gute Zukunft
      mit Sitz in Hannover" zu geben.
      Dies habe er auch in seiner jüngsten Unterredung mit Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) deutlich gemacht, mit dem er in laufendem Kontakt stehe.



      Webseite: http://www.haz.de/
      DJG/ddp/kla
      Dow Jones Newswires
      2009 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 15:41:42
      Beitrag Nr. 2.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.675.836 von hinkelstone am 01.03.09 12:27:15nach meinem Gefühl die wahrscheinlichste Variante:

      1. Banken übernehmen Schaeffler bei Minderheitsbeteiligung der Familie.

      2. Sie verschlanken das Unternehmen, insbesondere durch Verkauf von Conti.

      Fazit:

      Alles wird wieder so, wie es war bei sozialem Abstieg von Lisl und Schorschi vom Milliardär zum Multi-Millionär.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 16:59:45
      Beitrag Nr. 2.467 ()
      Kommt jetzt der Kampf Niedersachsen gegen Bayern?
      01.03.2009 16:53
      Wulff: Einfluss der Schaeffler-Familie bei Schaeffler/Continental einschränken

      Im künftigen Gesamtunternehmen Schaeffler/Continental <CON.ETR> sollte der Einfluss der Schaeffler-Familie nach Ansicht von Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff drastisch beschnitten werden. Die Eigentümerfamilie könne allenfalls noch eine kleine Rolle spielen, vielleicht mit einer Beteiligung um die zehn Prozent, sagte Wulff dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Er forderte aber auch einen Beitrag der Banken, die an der "unverdaubaren" Übernahme der Continental AG (News/Aktienkurs) durch die Schaeffler-Gruppe (News) beteiligt waren./na/DP/ck
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 20:30:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 21:04:09
      Beitrag Nr. 2.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.475 von _Manni_ am 01.03.09 20:30:57Ganz im Gegenteil: Der Kurs wird morgen durch die Decke gehen. Laut FAZ-online von heute wird der Conti-Deal rückabgewickelt. Schaeffler hätte ein negatives Eigenapital von 3 bis 4 Mrd. €. Elsbeth ist faktisch pleite.
      Die Banken werden Conti wieder von Schaeffler trennen. Streubesitz bei Conti soll wieder auf über 50% stiegen. Wiederaufnahme in den DAX!
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 21:09:35
      Beitrag Nr. 2.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.582 von N100 am 01.03.09 21:04:09"wird der Conti-Deal rückabgewickelt"

      Das wäre für Conti sicherlich die Beste aller guten Lösungen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 21:16:16
      Beitrag Nr. 2.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.594 von heuschrecker am 01.03.09 21:09:35Rückabwicklung beduetet aber nicht, dass die 75€-Abfindung rückabgwickelt wird, sondern, dass Conti durch die Banken wieder von Schaeffler losgelöst wird.
      Für die Familie Schaeffler beduetet das den Ruin.
      Am 06.03.09 wird näheres bekannt, dann ist Aufsichtsratssitzung bei Conti. Die FAZ vermutet, dass keiner der Schaeffler-Vertreter im Aufsichtsrat zum Vorsitzenden gewählt wird. Spätestens dann hätten wir eine Bestätigung.

      Übrigens: In diesem Fall muss der von Grünberg auch sofort weg. Der hat Schaeffler schließlich (gegen den Widerstand von Wennemer) die Tür bei Conti aufgemacht. Der Mann ist nicht mehr haltbar!
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 21:28:08
      Beitrag Nr. 2.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.614 von N100 am 01.03.09 21:16:16"Für die Familie Schaeffler beduetet das den Ruin."

      Ist mir klar. Dann können sich die Heuschrecken ab jetzt ja auf Porsche konzentrieren und VW von den Dummzockern noch befreien.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 10:05:14
      Beitrag Nr. 2.473 ()
      Rückabwicklung? :eek: Conti kommt wieder auf meine Watchlist. :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 10:08:23
      Beitrag Nr. 2.474 ()
      Conti erwägt Schließung von Reifenfabrik in Frankreich - Presse

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-03/13245716…
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 10:24:13
      Beitrag Nr. 2.475 ()
      02.03.2009 - 09:07


      'FAZ': Schaeffler-Banken erwägen Loslösung von Continental


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kreditgeber der hoch verschuldeten Schaeffler-Gruppe ziehen einem Pressebericht zufolge eine Rückabwicklung des Kaufs des Autozulieferers Continental in Betracht. Die Banken diskutierten darüber, alle Conti-Aktien, die derzeit bei Schaeffler liegen, durch die Banken übernehmen zu lassen, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montag). Danach müsse allerdings eine Kapitalerhöhung bei Continental folgen. Das werde den Anteil, der sich in den Händen der Banken befinde, dann möglicherweise wieder unter 50 Prozent drücken. Auch das "Handelsblatt" (Montag) berichtete über Überlegungen, die Schaeffler-Beteiligung bei Conti durch eine Kapitalerhöhung zu verwässern.

      Auch mit Blick auf die Politik und die Diskussion über mögliche staatliche Hilfen für Schaeffler sei es wichtig, die Betrachtung von Schaeffler und Continental wieder zu trennen, schrieb die "FAZ", ohne genaue Quellen zu nennen. Denn Continental sei trotz seiner hohen Schuldenlast, die sich dort durch die Übernahme des Autozulieferers VDO im Jahr 2007 angesammelt habe, allein in der Lage, diese Schuldenlast abzutragen. Weichenstellungen würden von der Continental-Aufsichtsratssitzung am 6. März erwartet. Dabei wird es "FAZ" und "Handelsblatt" zufolge immer unvorstellbarer, dass Schaeffler-Berater Rolf Koerfer wie bisher geplant den Vorsitz übernimmt.

      Die Familie Schaeffler droht laut "Handelsblatt" die Kontrolle über ihr Imperium fast vollständig zu verlieren. Die Gläubigerbanken gingen inzwischen fest davon aus, die Kredite in Eigenkapital zu wandeln, schrieb die Zeitung unter Berufung auf aus Finanzkreisen. Für die Schaefflers werde dann bestenfalls noch ein Anteil von etwa zehn Prozent bleiben.
      Auch Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) forderte im Gespräch mit dem "Handelsblatt": "Die Eigentümerfamilie kann allenfalls noch eine kleine Rolle spielen, vielleicht mit einer Beteiligung von um die zehn Prozent." Laut "FAZ" soll das der Familie Schaeffler zuzurechnende Eigenkapital angesichts der hohen Schuldenlast und der Ertragslage der Gruppe mit drei bis vier Milliarden Euro negativ sein. Die Banken werden laut "Handelsblatt" im Rahmen einer Rettung wohl auf einen Teil ihrer Forderungen - dabei geht es um Milliardenbeträge - verzichten müssen./nl/tw

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 13:02:18
      Beitrag Nr. 2.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.679.079 von hinkelstone am 02.03.09 10:24:13Wie erwartet kommt Fahrt in die Conti-Aktie.
      Spätestens morgen sollten wir mehr über die Position der Banken wissen.
      Bernecker geht davon aus, dass Conti und Schaeffler wieder getrennt werden (so wie es auch die FAZ geschrieben hat).
      Dann wird Conti von den Banken für den DAX-Wiedereinstieg aufgehübscht. Dazu braucht es Kurse von mindestens 30€.
      Die Richtung ist also klar!
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 13:40:33
      Beitrag Nr. 2.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.680.341 von N100 am 02.03.09 13:02:18aber wird die angedachte Kapitalerhöhung nicht erstmal den Kurs auf Talfahrt schicken?
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 13:58:39
      Beitrag Nr. 2.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.680.709 von H0350 am 02.03.09 13:40:33Nein, glaub ich nicht.
      1. Die Kapitalerhöhung ist ein Gerücht; bisher keine Bestätigung. Das hatten wir schon mal vor 2 Monaten.
      2. Wenn eine Kpaitalerhöhung (doch) kommt, werden die Banken auf das Bezugsrecht verzichten, sonst kommen die nämlich nicht unter 50%. Und sie werden dafür sorgen, dass es attraktive Konditionen sind, sonst werden die Aktien nicht platziert werden. Ich rechne also auch in diesem Fall (Kapitalerhöhung) mit einem freundlichen Kursumfeld.
      3. Conti braucht die Kapitalerhöhung nicht; es ist wohl die Idee (wenn es sich bewahrheitet) der Banken. Daher wird und muss Conti dieser Maßnahme nur zustimmen wenn die Konditionen attraktiv sind.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 14:04:09
      Beitrag Nr. 2.479 ()
      wie hoch ist denn der streubesitz?

      ich schätze mal: minimal.


      + wenn die banken clever sind, werden sie vor der ke den aktienkurs zunächst einmal ordentlich anschieben.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 14:07:22
      Beitrag Nr. 2.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.680.899 von itsSHOWTIME am 02.03.09 14:04:09Streubesitz:
      In der engen Definition: 10%
      In der weiten Definition: 50,1% (mit 49,9% fest bei den Schaefflers)

      Enge Definition = ohne Einschränkungen handelbar
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 14:39:37
      Beitrag Nr. 2.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.680.899 von itsSHOWTIME am 02.03.09 14:04:09Hier ist alles in festen Händen, Streubesitz marginal. Rücksichtnahme auf Kurs daher unnötig.

      Die Banken verkaufen lukrative Unternehmensteile von Conti (und auch Schaeffler) und warten bessere Zeiten ab, um sich dann von den Aktien zu trennen.

      Je nachdem, was am Schluß rauskomt, vermindern sie damit ihren Verlust bei Schaeffler.

      ===============

      Bei Lisl und Schorschi würde ich nicht von "ruiniert" sprechen. Ich gehe davon aus, daß privat einige 100 Mio. Vermögenswerte übrig bleiben.

      Falls nicht, plädiere ich für die Einleitung eines Verfahrens beim AG Erlangen zur gesetzl. Betreuung. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 14:46:07
      Beitrag Nr. 2.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.195 von alysant am 02.03.09 14:39:37Bei Lisl und Schorschi würde ich nicht von "ruiniert" sprechen. Ich gehe davon aus, daß privat einige 100 Mio. Vermögenswerte übrig bleiben.

      Wird alles gepfändet, bleibt nichts übrig ...
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 14:48:03
      Beitrag Nr. 2.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.195 von alysant am 02.03.09 14:39:37Übrigens, falls noch nicht bekannt: Schaeffler ist eine KG (Kommanditgesellschaft) mit einem Vollhafter (Schaeffler) als Komplementär. Haftet demnach mit dem gesamten (!) Privatvermögen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 14:59:04
      Beitrag Nr. 2.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.301 von N100 am 02.03.09 14:48:031. Das käme erst zum Tragen bei Insolvenz. Im Innenverhältnis Schaeffler und Banken kommt es darauf an, was vereinbart ist.

      2. pers. haftender Gesellschafter ist nur einer von beiden.

      3. Hat Schorschi (US-Anwalt) Vermögensteile in Form von Sondervermögen gebildet (z. B. Trusts), ist das ein sicherer Hafen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 15:07:58
      Beitrag Nr. 2.485 ()
      Irgendein Pressefritze hat heute einen "Nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag" bei der Familie Schaeffler von rund 3 bis 4 Milliarden Euro vermutet u. diese Vermutung auch veröffentlicht, allerdings sich über die Höhe des Privatvermögens ausgeschwiegen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 15:21:18
      Beitrag Nr. 2.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.466 von Pressekodex am 02.03.09 15:07:58Die Fehlspekulation mit Conti erinnert mich an Icahn und Motorola.

      Er hat u.a. dort für ca. 20 gekauft, aktuell um 4.

      Das Rad hier war aber wesentlich größer und bei weitem dilettantischer gedreht vom ganzen Ablauf her gesehen.

      Ich bewundere da Kirch (Unterfranke). Er hat mit fremdem Geld (insbes. von staatl. Banken:laugh:) gedreht, hat genügend auf Seite gebracht und ist prozeßmunterer Simmung.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 15:22:44
      Beitrag Nr. 2.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.466 von Pressekodex am 02.03.09 15:07:58Aber diese Frage hat Elsbeth doch schon beantwortet: Das Vermögen von ihr steckt in der Firma. Demnach in dem negativen Eigenkapital (wenn das stimmt), oder: Alles verloren!
      Ob ihr Sohn nenneswertes Vermögen außerhalb der Firma hat, ist nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 15:24:40
      Beitrag Nr. 2.488 ()
      aktuell:

      Belebung der Spekulation, nachdem sich die avisierte Entwicklung herauskristallisiert, mit steigenden Kursen und Umsätzen (ca. 2 Mio.)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 15:24:55
      Beitrag Nr. 2.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.591 von alysant am 02.03.09 15:21:18Was gibts denn da zu bewundern (bei Kirch)? Dass er Steuergelder 'veruntreut' hat? Pfui-Teufel!
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 15:28:22
      Beitrag Nr. 2.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.632 von N100 am 02.03.09 15:24:55:laugh::laugh::laugh:

      Wenn überhaupt einer veruntreut hat, dann waren es die Banken.

      Kirch hat seine Pleite unbescholten überwunden.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 23:59:50
      Beitrag Nr. 2.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.662 von alysant am 02.03.09 15:28:22Gericht stoppt Schaefflers Koerfer bei Conti
      02.03.2009 , 23:17 Uhr von Mark C. Schneider

      Neue Wendung in der Übernahme Continentals durch Schaeffler: Das Landgericht Hannover hat überraschend die Kandidatur Rolf Koerfers, Chefjurist der fränkischenUnternehmensgruppe, für den Conti-Aufsichtsrat gestoppt. Koerfer selbst erfuhr davon erst durch die Medien. Die Entscheidung schwächt Schaefflers Einfluss auf den Reifenhersteller. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gericht-st…

      ---

      Es geht voran.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 06:18:38
      Beitrag Nr. 2.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.686.211 von heuschrecker am 02.03.09 23:59:50Ja, damit wird auch fraglich, ob die Schaefflers bei der kommenden HV überhaupt gewählt werden. Könnte der erste Schritt der Trennung Conti von Schaeffler sein.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 08:11:22
      Beitrag Nr. 2.493 ()
      Gravierender Interessenkonflikt

      Die "FTD" berichtete, Anlass für die vorläufige Entscheidung des Landgerichts sei eine Beschwerde von Christian Strenger, Mitglied in der Regierungskommission Corporate Governance. Strenger, der in diesem Fall ausdrücklich als Conti-Aktionär auftritt, sehe einen Interessenkonflikt Koerfers. "Herr Koerfer ist Chefberater der Schaeffler-Gruppe. Er müsste aber laut Gesetz allein die Interessen der Continental AG vertreten. Dieser Interessenkonflikt wird aufgrund der Finanzsituation von Schaeffler von juristischen Experten als so gravierend angesehen, dass eine Ausübung des Aufsichtsratsvorsitzes von vornherein ausscheidet", sagte Strenger laut der "FTD".
      http://www.n24.de/news/newsitem_4870410.html

      Bestünde die Möglichkeit, dass sich diese Chefjuristen in gesellschaftsrechtlichen Dingen überhaupt nicht auskennen und total überfordert sind?
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 08:54:00
      Beitrag Nr. 2.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.686.679 von Pressekodex am 03.03.09 08:11:22Nur gut, dass es ein Landgericht gibt.
      Die offensichtlich doch sehr zweifelhaften Kenntnisse der Amtsrichter beim Registergericht sind schon ein Skandal!
      Diese Problematik hätte der Amtsrichter auch erkennen müssen, aber der machte es sich dann doch sehr einfach.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 08:57:09
      Beitrag Nr. 2.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.686.679 von Pressekodex am 03.03.09 08:11:22Zu Deiner Frage:
      Muss ein gesellschaftrechtlich versierter Anwalt wie Koerfer besser sein als ein Amtsrichter? Klares ja!
      Muss er besser sein als ein Vorsitzender Richter beim Landgericht und das Problem selbst erkennen? Eigentlich auch.
      Aber im vorliegenden Fall steht Schaeffler das Wasser nun mal bis zum Hals (und vielleicht auch schon höher!). Da wird dann gerne mal die juristische Seite ausgeblendet. So ist es hier passiert.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 15:54:09
      Beitrag Nr. 2.496 ()
      Hallo, weiß jemand wann das entschieden wird ob eine Rückabwicklung Conti/Schaeffler sattfindet?

      HV 09.03. ?!

      Danke....
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 16:00:00
      Beitrag Nr. 2.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.690.229 von Eichler8799 am 03.03.09 15:54:09Also wenn Du das Übernahmeangebot zu 75€ meinst: Da wird überhaupt nichts rück-abgewickelt. Das ist gelaufen und nicht mehr rückgängig zu machen.

      Am 06.03.09 und bei der HV im April gibt es zu einer Trennung von Conti und Schaeffler keine Beschlüsse.
      Erst wenn Schaeffler die Kreditkonditionen mit den Banken verletzt (zB Verschuldungsgrad), werden die Banken die Conti-Aktien übernehmen. Dann kommt es wieder zu einer Trennung von beiden Unternehmen, zumal Schaeffler dann auch nahezu pleite sein dürfte.
      Diese Situation wird sich aber erst ca. Mitte 2009 ergeben.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 16:02:18
      Beitrag Nr. 2.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.690.285 von N100 am 03.03.09 16:00:00erst = drei Monate = in Kürze :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 09:56:58
      Beitrag Nr. 2.499 ()
      04.03.2009

      Continental vorsichtig bleiben

      Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom \"Frankfurter Tagesdienst\" bleiben bei der Aktie von Continental (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) vorsichtig.

      Der Titel des Autozulieferers habe gestern ein Plus von rund 3% verbucht. In Zeitungsberichten hätten Berichte über eine mögliche Rückabwicklung der Conti-Übernahme durch Schaeffler kursiert.
      Das erforderliche Prozedere wäre allerdings sehr kompliziert, denn Banken müssten die von Schaeffler gehaltenen Conti-Aktien übernehmen und ihren Anteil durch eine anschließende Kapitalerhöhung unter 50% drücken.
      Fraglich wäre jedoch, zu welchem Kurs im Hinblick auf die aktuelle Verfassung des Aktienmarktes eine Kapitalerhöhung überhaupt durchführbar wäre. Von vielen Marktteilnehmern würde eine erneut eigenständige Continental mit Freude begrüßt. Damit sei der Kursanstieg zu erklären.

      Die Experten vom \"Frankfurter Tagesdienst\" bleiben bei der Continental-Aktie vorsichtig, denn bisher handelt es sich um bloße Spekulationen.

      (Ausgabe 33 vom 03.03.2009)
      (03.03.2009/ac/a/d)
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 10:28:42
      Beitrag Nr. 2.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.695.607 von hinkelstone am 04.03.09 09:56:58Was sind das blos für Experten?
      Ganz klar ist doch, dass der Ausgabepreis bei einer Kapitalerhöhung deutlich über dem jetzigen liegen wird und muss (sonst lassen sich die Banken deutlich unter Wert 'verwässern').
      Und die Aktie muss im Kurs deutlich steigen, damit dieses Szenario eintritt.
      Was gibt es also zu diskutieren? Kaufen!
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