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    Solarworld - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 12.09.09 20:34:27 von
    neuester Beitrag 06.01.17 18:40:34 von
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      Avatar
      schrieb am 03.09.11 13:56:48
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.238 von bossi1 am 03.09.11 10:08:12Moin Bossi!
      Patente Hin oder her.
      Es müssen Ergebnisse her.
      Technologischer Fortschritt muss her und das in den Produktionslinien.
      Andernfall geht der Schuss "Solarworld" depottechnisch mächtig nach hinten los.:rolleyes:

      Danke für die News.
      Übel, übel, was da in meinem Depot los ist. Aber das ist ja kein Talk-Thread ;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 00:08:51
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Technologischer Fortschritt muss her und das in den Produktionslinien.
      Andernfall geht der Schuss "Solarworld" depottechnisch mächtig nach hinten los ...


      Hallo Moemeister,
      was hat denn Solarworld in der Pressemitteilung schlimmes angekündigt? :confused:

      1) In den vergangenen Monaten hat die SolarWorld AG (Bonn) an ihren Standorten in den USA und Deutschland ihre Fertigungskapazitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette massiv ausgebaut und modernisiert.

      2) Ältere Fertigungsteile nehme der Konzern jetzt konsequent außer Betrieb und stärke damit seine Wettbewerbsfähigkeit, heißt es in einer Pressemitteilung.

      3) Durch die Zusammenführung an einem voll integrierten Standort hebe die SolarWorld AG Synergiepotenziale und senke die Produktionskosten. Die Vertriebs- und Distributionseinheit in Camarillo bleibe bestehen und werde weiter verstärkt.

      Die gesamte Wertschöpfungskette wurde modernisiert und zu dieser Kette gab es seit 2009 zahlreiche neue Patente zu Silizium, neue Solarzellen mit Rückseitenkontaken oder verbesserte Frontseitenkontakte um den Silberverbrauch deutlich zu reduzieren und leitfähige Kleber etc. für die automatische Modulproduktion usw. ... Man darf also gespannt sein was alles umgesetzt wird/wurde und wie es sich auf die Produktions- und Lohnkosten auswirkt, da FA auch diesmal wieder nichts konkretes gesagt hat, womit die alte Technik genau ersetzt wird ...

      S2 bossi


      P.S.: Warst Du nicht am 17.3.2011 mal im Plus mit deiner Solarworld Posi ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 08:53:46
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.040.318 von bossi1 am 04.09.11 00:08:51Hallo bossi
      Ich war am 17.3 mit ca 10% im Plus.Leider konnt ich nicht verkaufen(werde es auch nie tun)da sonst die Gewinnsteuet schlagend wird.Ich kauf im Monat ca. 100 St dazu um am ende der Fahnenstange einen schönen Mittelwert zu habe.:)

      so long HPEE
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 13:02:46
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.040.318 von bossi1 am 04.09.11 00:08:51Moin Bossi und danke für die Antwort!
      Da ich diesen Thread sehr schätze und nicht als Solarworld-Talkplattfom missbrauchen möchte, antworte ich Dir per BM.
      Gruß,
      MoeMeister
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 18:38:58
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.918 von bossi1 am 31.07.11 11:26:41EP1855993 05.01.2011
      REAKTOR UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON SILIZIUM ...




      CVD-Verfahren

      Sowohl für die Halbleiter- als auch für die Solarzellenindustrie wird zur Gewinnung von Silizium überwiegend das Siemens-Verfahren angewandt, bei dem Siliziumdioxid zunächst mit Kohlenstoff im Reduktionsofen bei Temperaturen um 2.000 °C zusammengeführt wird. Dabei findet die chemische Reduktion des Siliziumdioxids zu metallurgischem Silizium statt, das bei ausgewähltem Quarzsand eine Reinheit von bis zu 98 Prozent erreichen kann. In einem zweiten Schritt wird das metallurgische Silizium weiter aufbereitet, indem es bei Temperaturen zwischen 300 und 350 °C mit gasförmigem Chlorwasserstoff (HCl) zu Trichlorsilan (HSiCl3) umgewandelt wird. Nach mehreren Destillationsschritten wird das Trichlorsilan unter Zufuhr von Wasserstoff (H2) bei etwa 1.100 bis 1.200 °C im so genannten „CVD-Reaktor“ thermisch in Silizium und Chlorwasserstoff zersetzt. Das Silizium scheidet sich dabei auf eingebrachte Reinstsiliziumstäbe ab.

      Als weiteres Reaktionsnebenprodukt fällt Siliziumtetrachlorid (SiCl4) an, das zu Trichlorsilan konvertiert und in den Prozess zurückgeführt wird. Alternativ kann das Siliziumtetrachlorid unter Zuführung von Sauerstoff zu Kieselsäure verbrannt werden, die dann u. a. in der Pharmazie, Verpackungsindustrie, Glasfaserindustrie sowie bei der Farb- und Lackherstellung Verwendung findet. Einen entsprechenden Siliziumtetrachlorid-Trichlorsilan-Konverter hat centrotherm photovoltaics entwickelt.

      Der derzeitige Stand der Technik erlaubt noch keine komplette Zersetzung des gasförmigen Trichlorsilan im CVD-Reaktor. Jedoch kann das verbleibende Trichlorsilan in einem Konverter ein weiteres Mal aufbereitet und zur Gewinnung von Silizium erneut in den CVD-Reaktor eingeleitet werden, so dass sich die Ausbeute erhöht.

      Eine Alternative zu diesem Verfahren ist die Verwendung von Monosilan (SiH4), das aus den zuvorgenannten Elementen gewonnen wird: Monosilan zerfällt nach einem Reinigungsschritt an beheizten Oberflächen oder beim Durchleiten durch Wirbelschichtreaktoren und scheidet dabei Silizium ab.

      Das in beiden Verfahren gewonnene Silizium weist einen Reinheitsgrad von 8 N bis 9 N (bis 99,9999999 Prozent) auf und ist damit für die Verwendung in Solarzellen geeignet.

      http://www.centrotherm.de/de/produkte-dienstleistungen/siliz…
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      schrieb am 04.09.11 19:11:50
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.041.330 von bossi1 am 04.09.11 18:38:58Eine ältere Versuchsreihe der Bergakademie Freiberg zu Silizium aus Monosilan (JSSI), denn einige ihrer Mitarbeiter (Dr. Ute Singliar) sind auch wieder am neusten JSSI Patent beteiligt Im Januar 2011 wurde das verbesserte JSSI Patent veröffentlicht, in dem Durchsatz und Effizienz der JSSI Anlage noch einmal deutlich gesteigert werden konnte gegenüber dem Siemensverfahren ...


      Herstellung von Solar-Silicium aus Monosilan :look:
      - Grundlagenuntersuchungen und Reaktorentwicklung -

      Einleitung
      Für die Entwicklung eines Verfahrens zur kostengünstigen Herstellung von Solar-Silicium wurden Grundlagenuntersuchungen zur Pyrolyse von Monosilan / SiH4 durchgeführt. Diese beinhalteten Fragestellungen zur Kinetik der Silanpyrolyse in Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur, dem Trägergas, der Verweilzeit und dem Reaktortyp sowie die Charakterisierung der gebildeten Pulver. Einen wesentlichen Schwerpunkt nahmen dabei Untersuchungen zur Nutzung katalytischer Prozesse sowie zur Reaktorentwicklung ein.

      Experimentelles
      Die Schaffung der Voraussetzungen für das Arbeiten mit Monosilan beinhaltete u. a. den Aufbau eines modernen Technikums, in welchem das gefahrlose Arbeiten mit hohen Silankonzentrationen und der Einsatz von Volumenströmen im kleintechnischen Maßstab möglich war. Im Technikum konnten Pulver von mehreren Hundert Gramm pro Versuch gewonnen werden. Im Verlauf der Untersuchungen wurden verschiedene Reaktortypen, die sich insbesondere in Geometrien, Volumina und Strömungsverhältnissen unterschieden, getestet.
      Abb. 1, 2: Verschiedene Reaktoren

      Ergebnisse
      Die unter variablen Bedingungen hergestellten Silicium- Pulver lagen überwiegend amorph vor und besaßen eine kugelförmige Morphologie (Abb. 3). Bereits bei niedrigen Temperaturen (600 - 700 °C) konnten hohe Silanumsätze erhalten werden, wobei die Verweilzeiten im Reaktor eine große Rolle spielten. Turbulente Strömungsverhältnisse bewirkten sowohl erhöhte Silanumsätze als auch die angestrebte Bildung von größeren Partikeln. Als günstig erwies sich der Einsatz von speziellen Verwirbelungseinheiten. Die Simulation von Strömungsverhältnissen und Temperatur- verteilungen bei unterschiedlichen Bedingungen wurde erfolgreich durchgeführt.

      Ausblick
      Ein wesentliches Ergebnis der Untersuchungen bestand darin, dass die Wirksamkeit katalytischer Prozesse für eine effizientere Silanspaltung nachgewiesen werden konnte. Dabei waren auch Niedertemperaturkatalysen beginnend ab etwa 500 °C möglich. Die Verwertung der Projektergebnisse erfolgt durch den Projektpartner Joint Solar Silicon GmbH & Co. KG. Die Ergebnisse der Untersuchungen zur Katalyse wurden als Patent angemeldet.

      Danksagung
      Die vorliegenden Untersuchungen erfolgten in Zusammenarbeit mit der Joint Solar Silicon GmbH & Co. KG, einem Joint Venture zwischen der Degussa AG und der SolarWorld AG, und wurden von der Sächsischen Aufbaubank gefördert.

      http://tu-freiberg.de/fakult2/tech/forschung/poster/TC-Poste…

      +++++


      Silizium aus Monosilan
      Auszug aus dem neuem JSSI Patent vom 5.1.2011

      Dies führt zu einer Reduzierung der Abscheidung von Silizium an der Innen-Wand des Reaktor-Behälters und infolge dessen zu einer deutlichen Erhöhung der Betriebszeit des Reaktors, da eine erforderliche Unterbrechung des kontinuierlichen Reaktorbetriebes zur Reinigung des Reaktor-Behälters nur noch in deutlich längeren Zeitabständen erfolgen muss. Weiterhin erfolgt aufgrund der katalytischen Wirkung des Katalysator-Elements die Zersetzung des Silizium enthaltenden Gases bei deutlich niedrigeren Temperaturen, wodurch eine Energieeinsparung möglich ist und der Wirkungsgrad des Reaktors verbessert wird. Weiterhin sind infolge der beschleunigten thermischen Zersetzung des Silizium enthaltenden Gases höhere Strömungsgeschwindigkeiten und höhere Konzentrationen des Gases in der Reaktions-Kammer möglich, wodurch die Raum-Zeit-Ausbeute des Reaktors verbessert und somit die Leistung des Reaktors erhöht wird ...

      Das verbesserte JSSI Patent #978 ...
      http://www.patent-de.com/20110105/EP1855993.html
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 19:47:54
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.041.330 von bossi1 am 04.09.11 18:38:58Schmidt will lt. Aussage später bestehende Siemensanlagen auf Monosilan umrüsten. Für centrotherm ist Silizium aus Monosilan eine "Alternative zum Siemensverfahren" und JSSI hat seit Anfang 2011 ein deutlich verbessertes Patent zur Herstellung von Solarsilizium aus Monosilan. Welche Technik verbaut denn nun Partner centrotherm in Katar für Solarworld? Es gab einfach zu zu viele neue Patente rund um den JSSI Einsatz von nur 850t bei Solarworld ...


      Inbetriebnahme Schmid Pilot Production :look:

      Mit Sitz im baden-württembergischen Freudenstadt ist die Schmid Silicon Technology GmbH (SST) der führende Technologielieferant für die High-End Silizium und Monosilan-Gas Herstellung für die Solarindustrie sowie Dünnschichtindustrie.

      Mit dem Bau einer einzigartigen Pilotlinie - Schmid Pilot Production (SPP) zur Silizium-Herstellung in Schwarze Pumpe (Industriegebiet Spreetal, Sachsen) - hat SST als führender Technologielieferant Maßstäbe gesetzt.

      Besuchen Sie unsere Pilot Anlage virtuell:
      ... schönes Video zur Anlage !!

      In dieser Pilotlinie wird ab 2011 Monosilan sowie Silizium voll profitabel hergestellt. Außerdem wird die Pilotlinie als Forschungs- und Entwicklungs- sowie Trainingscenter für die permanente Weiterentwicklung der Technologie genutzt. Die eingesetzte Schmid-Technologie hat gegenüber der bekannten Siemens-Technologie zur Silizium Herstellung große Kosteneinsparungspotentiale.

      SST übernimmt zusammen mit ihrem Partner der M+W Group GmbH, Stuttgart, als Generalunternehmer das Engineering, die Planung und Realisierung von Turnkey Fabriken für die Polysilizium und Monosilan Herstellung. Neben der Realisierung von Turnkey-Anlagen produziert und liefert SST Einzel-Equipment für die Polysilizium Herstellung:


      Einzel-Equipment
      CVD Bell Jar Reactor
      TCS-Hydrochlorierung
      Silizium-Reinigung
      Filament-Reinigung

      Turnkey zusammen mit M+W Group GmbH
      Gesamtlösungen für:

      Monosilan
      Silizium
      Upgrade von existierenden Siemens-basierenden Si-Fabriken :eek:

      Produktion, Forschung & Entwicklung
      Monosilan (10-Jahres-Vertrag mit der Linde AG)
      Siliziumproduktion mit Langzeitliefervertrag
      Forschung und Entwicklung für interne und externe Kunden
      Labordienstleistungen der Pilot Linie

      http://www.schmid-silicon.com/
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 00:00:30
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Nach Evergreen Solar jetzt auch Solyndra ...

      SOLYNDRA MELDET INSOLVENZ AN
      Solarunternehmen gehen reihenweise pleite :look:

      02.09.2011, 19:36 Uhr
      Nun hat auch der kalifornische Solarmodulbauer Solyndra Insolvenz angemeldet. - in der amerikanischen Solarbranche es ist die dritte innerhalb weniger Wochen. 1100 Arbeitsplätze fallen weg.

      DüsseldorfBarack Obama war tief beeindruckt. „Sie produzieren Solarmodule mit einer unglaublichen Spitzentechnologie“, lobte der US-Präsident die Produkte von Solyndra, als er das Werk im kalifornischen Fremont vor gut einem Jahr besuchte.

      Doch die lobenden Worte und eine halbe Milliarde Dollar an staatlichen Krediten nutzten wenig. Jetzt hat Solyndra Insolvenz angemeldet. 1100 Arbeitsplätze fallen bei der Vorzeigefirma Obamas weg.
      Das vor sechs Jahren gegründete Unternehmen produzierte Solarmodule in Zylinderform. Damit hatte es Solyndra schwer, sich gegen die handelsüblichen Solarmodule durchzusetzen. „Es ist Solyndra vor allem nicht gelungen, die Produktionskosten auf Weltmarktniveau zu senken“, sagte Nikolai Dobrott, Geschäftsführer der Cleantech-Beratung Apricum in Berlin. Damit hatte das Unternehmen keine Chance, gegen die chinesischen Konkurrenten, die in Fabriken mit Jahreskapazitäten von über einem Gigawatt fertigen und Solarmodule für rund 0,90 Cent pro Watt herstellen.

      In den vergangenen Wochen haben noch zwei weitere bekannte Pioniere der US-Solarbranche Insolvenz nach Chapter Eleven beantragt - mit der Chance, sich unter dem Schutz der Gläubiger zu sanieren: Evergreen Solar und Spectrawatt, an dem der Chipkonzern Intel über eine Tochter beteiligt ist.

      Bedeutet das Aus der drei US-Pioniere auch das Ende der amerikanischen Solarproduktion? „Im Geschäft mit den heute üblichen kristallinen Silizium-Solarmodulen spielt unter den US-Unternehmen nur noch Sunpower eine wesentliche Rolle“, sagte Dobrott von der Beratung Apricum.

      Doch bei sogenannten Dünnschichtmodulen sieht er noch große Chancen für Weltmarktführer First Solar und weitere US-Unternehmen. Außerdem gibt es Unternehmen wie Stion, Miasolé und Solopower, die Dünnschichtmodule auf Basis des vielversprechenden Materials Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS) produzieren. „Von rund einem Dutzend dieser Firmen werden es langfristig etwa ein bis zwei US-Firmen schaffen, auf dem Weltmarkt mitzuspielen“, prognostiziert Dobrott.

      Unterstützt werden die Firmen durch ein Förderprogramm der US-Regierung. Aber der amerikanische Markt ist noch klein. 2010 wurden Anlagen mit einer Kapazität von nur 878 Megawatt angeschlossen - in Deutschland waren es 7400 Megawatt. In diesem Jahr rechnen Marktforscher in den USA mit 2000 bis 2500 Megawatt.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/solarunte…
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 09:40:36
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.041.462 von bossi1 am 04.09.11 19:47:54Es gab einfach zu zu viele neue Patente rund um den JSSI Einsatz von nur 850t bei Solarworld ...

      Beispiel ...
      Die Vorteile des Schmid-Prozesses


      Schmid Silicon Technology (SST)

      Einstufige Disproportionierungsreaktion von TCS zu Monosilan mit anschließender Pyrolyse von Monosilan zu Silizium und Wasserstoff:
      4 HSiCl3 = 3 SiCl4 + SiH4
      SiH4 = Si + 2 H2

      Optimal abgestimmte Prozesstruktur hinsichtlich der Herstellungsstufen für TCS, Monosilan und

      Siemens Prozess

      Reduzierung von TCS mit Wasserstoff zu Silizium und Chlorwasserstoff:

      HSiCl3 + H2 = Si + 3 HCl

      ca. 70-75% der weltweiten Polysilizium-Produktion

      Vorteile der Schmid-Technologie
      ... für Solarsilizium aus Monosilan

      Durch geradlinige Prozessstruktur ist der Prozess einfacher zu beherrschen
      Monosilan als Produkt für die Dünnschichtindustrie verfügbar
      Monosilan und Silizium Produktion können an unterschiedlichen Standorten sein
      Keine Nebenprodukte / kein Abgasgemisch im CVD-Reaktor
      Kein Abgas-Rückgewinnungssystem erforderlich
      Hydrochlorinierungsreaktor (FBR) vergleichbar einfach zu handeln
      Hydrochlorinierungsprozess (FBR) umfasst beide TCS-Herstellprozesse (Konvertierung von STC zu TCS und HCL und direkte Chlorinierung von Silizium und HCL zu TCS)
      Keine Handhabung von HCL während des Prozesses
      Geringer Energieverbrauch auf Grund von niedrigeren Temperaturen im CVD und TCS Prozess sowie der vereinfachten Prozessstruktur
      Hohe Ausbeute von bis zu 80%
      Disproportionierungsprozess (TCS zu Monosilan) entfernt zusätzlich Unreinheiten, z.B. Bor und Metalle :look:

      http://www.schmid-silicon.com/technologie/schmid-prozess-vs-…


      +++++

      Der Disproportionierungsprozess bei der Umwandlung von TCS zu Monosilan entfernt zusätzliche Unreinheiten (Metalle etc.) aus dem Ausgangsmaterial für die Siliziumproduktion. Anders als das Siemensverfahren wäre also auch JSSI sehr gut geeignet das recyclete Silizium aus dem Slurry zu verarbeiten, das ggf. neben SiC noch Metallabrieb von der Drahtsäge enthält. Verarbeitet man später Silizium aus einer großen Recyclinganlage für kristalline Module, könnte damit auch das Bor einfach entfernen. :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 21:55:11
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Experten prognostizieren Solar-Pleiten
      05. SEPTEMBER 2011 | MÄRKTE UND TRENDS, TOPNEWS
      Das Berliner Zentrum für Solarmarktforschung (ZFS) sieht ein Krisenzeichen in den US-Werkschließungen und -Insolvenzen. Die Erwartungen an das Marktwachstum 2011 seien überhöht.


      Solon plant Werkschließung in Arizona

      Das ZFS rechnet mit Pleiten unter deutschen Solarunternehmen. "Angesichts der hohen Staatsverschuldung in Europa und den USA sind Erwartungen an Marktwachstum 2011 unrealistisch", so Wolfgang Hummel, Direktor des Forschungszentrums. Einem im Vergleich zu 2010 rückläufigen Markt stünden zudem immer noch wachsende Produktionskapazitäten gegenüber. "Insolvenzen sind daher auch in Deutschland unvermeidlich." Die großen chinesischen Solarunternehmen drückten ihre Überkapazitäten in den Markt und trieben damit die Konsolidierung in der Solarbranche voran.

      Die Firmenschließungen und Insolvenzen in den USA sind demnach ein schlechter Vorbote: "Das sind deutliche Krisenzeichen auch für die deutsche Solarbranche", heißt es von Seiten des ZFS. Neben Solyndra Inc. meldete etwa SpectraWatt Inc. Insolvenz an, eine frühere Minderheitsbeteiligung von Solon und Evergreen Solar Inc.. Solon schließt sein Werk in Arizona, BP hat die Produktion von BP Solar in Maryland schon gestoppt.

      Die Forscher halten die jüngste Entscheidung von Solarworld deshalb für richtig, die Modulproduktion im kalifornischen Camarillo zu beenden. Sie gehen davon aus, dass der US-Photovoltaik-Markt weniger aufnahmebereit ist, als von Solarworld angenommen: Verschuldungsprobleme in den USA im Allgemeinen und insbesondere im Solar-Pionierstaat Kalifornien, sowie politische Widerstände der Republikaner würden staatliche Fördermöglichkeiten einschränken. Die von Solarworld lediglich als "Umstellungsmaßnahme" bezeichnete Umstrukturierung lege die Schwächen der Firma offen, so die Einschätzung der Experten.

      http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/exper…
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 22:22:54
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Dr. Bertrand Piccard und das Solar Impulse-Team erhalten SolarWorld Einstein Award :look:
      photovoltaik-guide.de / Michael Ziegler | 05.09.2011


      Bonn/Hamburg, 05. September 2011, Die SolarWorld AG verleiht heute Abend bereits zum siebten Mal den SolarWorld Einstein Award. Die Preisverleihung findet im Rahmen der 26. Europäischen Photovoltaikmesse und -konferenz statt. Der SolarWorld Einstein Award 2011 geht an das Team von Dr. Bertrand Piccard und André Borschberg für die Entwicklung des Solarflugzeuges Solar Impulse, das ohne Treibstoff Tag und Nacht fliegt. Der erste Nachtflug und ein innereuropäischer Flug sind bereits geglückt. Der nächste Meilenstein des Projektes Solar Impulse wird der Flug um die Welt sein.


      SolarWorld Einstein Award

      „Wir zeichnen damit Persönlichkeiten aus, die mit ihrer Arbeit auf die aktuellen Herausforderungen der Menschheit aufmerksam machen. Solar Impulse zeigt, dass wir mit technologischer Innovation und Mut zu neuen Denkweisen die Abhängigkeit von fossilen Ressourcen überwinden können“, begründet der Vorstandsvorsitzende der SolarWorld AG, Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck, die Auswahl der Preisträger.
      Der SolarWorld Junior Einstein Award 2011 geht an den Freiburger Physiker Paul Gundel. Der 30-Jährige hat in seiner Dissertation am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE neue mikroskopische Messmethoden für die Charakterisierung von Silizium und Solarzellen entwickelt. Für die Solarzelle entscheidende Eigenschaften wie die Elektronenlebensdauer oder mechanische Spannungen können so mit einer deutlich höheren Genauigkeit gemessen werden. „Die Solarzellen der Zukunft werden in ihrem Aufbau feinere Strukturen als die heutige Generation aufweisen. Dafür benötigt die Photovoltaikbranche präzisere Messmethoden, um Strukturen und Eigenschaften umfassend und lokal charakterisieren zu können. Paul Gundel hat die herkömmlichen Grenzen der Physik in Sachen örtliche Auflösung und Nachweisgrenze überlistet, indem er eine clevere Idee konsequent umsetzte. Er stellt Wissenschaft und Industrie ein neuartiges Werkzeug zur Verfügung, das helfen wird, Solarzellenwirkungsgrade zu steigern“, begründet Dr. Holger Neuhaus die Entscheidung der Jury.

      Die Preisverleihung findet im Cruise Center Hamburg-Altona statt. Es ist die erste Veranstaltung überhaupt, die in dem erst im Juni eröffneten Kreuzfahrt-Terminal über die Bühne geht. Der SolarWorld Einstein Award wird seit 2005 an Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft verliehen, die sich im besonderen Maße um die Entwicklung der Photovoltaik verdient gemacht haben. Frühere Preisträger sind Prof. Dr. Klaus Töpfer, Dr. Hermann Scheer, Prof. Dr. Adolf Goetzberger und Dr. Rupert Neudeck.

      Quelle: SolarWorld AG

      http://www.photovoltaik-guide.de/dr-bertrand-piccard-und-das…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 23:14:32
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.046.557 von bossi1 am 05.09.11 22:22:54„Die Solarzellen der Zukunft werden in ihrem Aufbau feinere Strukturen als die heutige Generation aufweisen. Dafür benötigt die Photovoltaikbranche präzisere Messmethoden, um Strukturen und Eigenschaften umfassend und lokal charakterisieren zu können. Paul Gundel hat die herkömmlichen Grenzen der Physik in Sachen örtliche Auflösung und Nachweisgrenze überlistet, indem er eine clevere Idee konsequent umsetzte ...


      Zu den Themen mit den sich Paul Gundel bei Fraunhofer beschäftigte gehörte auch die EWT Solarzelle ...
      http://www.google.de/url?q=http://www.ise.fraunhofer.de/vero…
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 19:44:09
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.042.598 von bossi1 am 05.09.11 09:40:36Silizium-Herstellung mit Monosilan-Anlage geglückt :look:

      Die Schmid Silicon Technology GmbH (SST) gibt bekannt, dass am 12.6.2011 das erste Monosilan in der Pilotanlage produziert wurde. Monosilan wird bei der Herstellung von Siliziumschichten für Solarzellen, Flachbildschirme und für Halbleiter in der Elektronikindustrie verwendet. Damit können Solarzellen preiswerter hergestellt werden. mit der Schmid-Monosilan-Anlage wurde der wichtigste Meilenstein in der Polysilizium-Herstellung mit dieser neuen Technologie erreicht. Gerade einmal 6 Wochen nach der chemischen Inbetriebnahme der auf Monosilan- Technologie basierenden Pilotanlage hat die Schmid Silicon Technology ihr erstes eigenes Polysilizium erhalten. Der Startup der Anlage selbst verlief problemlos, ebenso konnten die angestrebten Werte hinsichtlich Kapazität und Energieverbrauch während des Produktionsbetriebes erreicht werden.



      Obwohl der erste Produktionsdurchlauf eigentlich darauf ausgerichtet war das System zu reinigen, erreichten die Werte der Oberflächenverschmutzung des abgeschiedenen Polysiliziums die 9N Spezifikation. Die Geometrie und auch die Oberflächenbeschaffenheit zeugen von einer einheitlichen Abscheidung. Die Bulk-Analysen werden mit den nächsten Produktionsläufen durchgeführt. Nach dem ersten Durchlauf wurde die Produktion zur Entleerung, Reinigung und Inspektion der Anlage unterbrochen. Zwischenzeitlich wurde die Anlage wieder angefahren.

      Die SST wurde 2006 von Christian Schmid gegründet und steht mit zwei abgeschlossenen Turnkey-Verträgen vor einer starken Wachstumsphase. Die Schmid Silicon Technology GmbH ist der führende Technologielieferant für die High-End Silizium- und Monosilangas-Herstellung für die Solar- und Dünnschichtindustrie sowie die Elektronikindustrie. SST liefert neben der patentierten Technologie auch das gesamte Know How zur Planung und Realisierung von Siliziumfabriken. Zu den Kompetenzen der SST zählen die Planung und Realisierung von Projekten für die Polysilizium- und Monosilan-Herstellung (vom Basic Design bis zur Qualifikation der Schlüsselpersonen und After Sales Service). Weiterhin liefert SST auch Einzel-Equipment für die Polysilizium-Herstellung. SST hat sich zum Ziel gesetzt, Silizium-Herstellern die Möglichkeit zu geben, die Produktionskosten im Vergleich zu den traditionellen Herstellungsmethoden um bis zu 30% zu senken. SST ist auch der einzige Anlagenhersteller, der in seine eigene Technologie in der Pilotfertigung in Sachsen investiert. Die voll profitable Produktion wird in diesem Jahr in der Pilotlinie aufgenommen. Ein kontinuierlicher Weiterentwicklungsprozess sowie technologische Innovationen sind mit Hilfe der Pilotlinie bereits in Realisierung.

      http://www.solaranlagen-portal.de/news/silizium-herstellung-…
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 20:37:17
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Patent der RWTH aus Aachen zum Si Recycling aus dem Slurry, wobei ein anderer Weg als Sunicon mit Reinigungsschritten mit Flusssäure etc. gegangen wird und über einen Umweg ein "wiederverwendbares" TCS hergestellt wird, das für die für die weitere Siliziumproduktion benötigt wird ...

      Recycling vom Silizium aus dem Slurry ...
      METHOD FOR PROCESSING SAW RESIDUE FROM THE PRODUCTION OF SILICON WAFERS :look:

      The invention relates to a method for processing saw residue from the production of silicon wafers, comprising the following steps: a) mixing the saw residue from the production of silicon wafers comprising fine-grained silicon and fine-grained silicon carbide with hydrofluoric acid, b) filtering the reaction mixture from step a) mixed with a solvent, c) drying the filter residue, and d) flushing hydrogen chloride through the solid mixture obtained from step c). The invention further relates to the use of the method product for producing high-purity silicon blocks for wafer production.

      Inventors:
      PIKHARD, Oliver (Reumondstr. 53-63, Aachen, 52064, DE)
      SCHOLZ, Marco (Roonstr. 19, Achen, 52070, DE)
      MELIN, Thomas (Lindenstraat 2, AG Vaals, NL-6291, NL)

      Application Number: EP2010/066255
      Publication Date: May 05, 2011

      Assignee:
      RHEINISCH-WESTFÄLISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE AACHEN (Templergraben 55, Aachen, 52056, DE)

      Auszug ...
      Es konnte gezeigt werden, dass die feinkörnige Mischung von Silizium und Siliziumcarbid, die aus den Sägerückständen der Waferproduktion erhalten wird in einem nur wenige Schritte umfassenden Verfahren derart aufbereitet werden kann, dass die Produkte direkt zur

      Wiedergewinnung von hochreinem Silizium für die Waferproduktion verwendet werden können. Aufgrund der Kombination des Ätzens mit Flusssäure in Schritt a) zur Aktivierung des feinkörnigen Siliziums durch Behandlung beziehungsweise Entfernung des

      passivierenden oberflächlichen Überzugs der Siliziumpartikel mit Siliziumdioxid und des nachfolgenden Hydrochlorierungsschritts d) kann unter überraschend milden

      Reaktionsbedingungen in Schritt d) ein wieder verwertbares Trichlorsilan gewonnen werden. Zudem bietet das neue Verfahren der vorliegenden Erfindung den Vorteil, dass durch das in Schritt a) ausgeführten Ätzen eine Abtrennung von eventuell vorhandenen metallischen Verunreinigungen wie beispielsweise Eisen, Kupfer und/oder Aluminium stattfindet, die den anschließenden Hydrochlorierungsschritt stören können oder zu unerwünschten

      Verunreinigungen des Produkts führen. Auf diese Weise ist ein Aufbereitungs- und

      Wiedergewinnungsverfahren für Rückstände aus dem Sägeprozess in der Produktion von Silizium- Wafern gegeben, das auf eine Zielreaktion zur Wiedergewinnung von reinen Siliziumblöcken aus Trichlorsilan auch im industriellen Umfeld angepasst werden kann. Denn die erhaltene Mischung aus Trichlorsilan, Tetrachlorsilan und Wasserstoff kann bevorzugt ohne aufwendige Reinigungsschritte in den Hydrochlorierung-Prozess zur Gewinnung von hochreinen Siliziumblöcken für die Herstellung von Wafern eingesetzt werden. Ein Reinigungsschritt beispielsweise mittels Destillation kann jedoch wahlweise vor der Wiederzuführung der Gase in den Waferproduktionsprozess vorgesehen werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können in Schritt a) die Sägerückstände aus der Produktion von Silizium- Wafern eine mittlere Korngröße zwischen 0,01 μιη und 20,0 μιη aufweisen. Besonders bevorzugt liegt die mittlere Korngröße der Siliziumpartikel zwischen 0,5 μιη und 2,0 μιη, während die mittlere Korngröße der Siliziumcarbidpartikel zwischen 5 μιη und 20 μιη liegt.

      http://www.sumobrain.com/patents/wipo/Method-processing-saw-…
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      Avatar
      schrieb am 06.09.11 20:46:26
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      von @topdollar aus dem Solarserver ....

      Auszug ...
      Als weiterer Fördermittel-Empfänger ist der CPV-Hersteller Amonix (Seal Beach, Kalifornien, USA) zu erwähnen, der 4,5 Millionen US-Dollar (3,37 Millionen Euro) zur Verbesserung seines Nachführsystems erhält. Zudem erhält Solar World Industries America (Hillsboro, Oregon, USA) 4,6 Millionen US-Dollar (3,44 Millionen Euro) für die Erforschung von Laserbearbeitungs-Technologien und die Entwicklung fortschrittlicher Konzepte. :D

      P.S.: z.B. für die EWT Zellen
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 21:15:20
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.051.686 von bossi1 am 06.09.11 20:37:17Zudem bietet das neue Verfahren der vorliegenden Erfindung den Vorteil, dass durch das in Schritt a) ausgeführten Ätzen eine Abtrennung von eventuell vorhandenen metallischen Verunreinigungen wie beispielsweise Eisen, Kupfer und/oder Aluminium stattfindet, die den anschließenden Hydrochlorierungsschritt stören können oder zu unerwünschten Verunreinigungen des Produkts führen ... :look:


      Im Patent von Sunicon zum SI Recycling aus dem Slurry wird keine gefährliche Flußsäure eingesetzt, um unerwünschte metallische Verunreinigungen zu ätzen. Die Verunreinigungen entfernt später der Disproportionierungsprozess von TCS zu Monosilan (HiH4), wie von Schmid in #1009 beschrieben. Aus dem Monosilan wird danach bei JSSI das Siliziumpulver hergestellt. Solarworld hat nicht umsonst so viel Arbeit in Handhabung vom Siliziumpulver bei der F&E investiert.


      P.S.: Flusssäure ist eine der gefährlichsten Säuren
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 13:37:18
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.051.845 von bossi1 am 06.09.11 21:15:20SolarWorld gründet Joint Venture SolarCycle GmbH

      DGAP-News: SolarWorld AG / Schlagwort(e): Sonstiges SolarWorld gründet Joint Venture SolarCycle GmbH

      07.09.2011 / 09:04

      07.09.2011 Corporate News SolarWorld AG (Securities Code No.: WKN 510 840) (International Securities Identification Number: ISIN DE0005108401)

      SolarWorld gründet Joint Venture SolarCycle GmbH Neue Anlage entsteht im Chemiepark Bitterfeld/Wolfen

      Die SolarWorld AG hat heute ein neues Joint Venture für die Herstellung von Metallprodukten und anderen wertvollen Materialien gegründet, die auch aus recycelten Solarmodulen gewonnen werden. Partner des neugegründeten Unternehmens sind neben der SolarWorld AG auch der Preiss-Daimler-Chemiepark sowie weitere Firmen. Die SolarWorld AG ist an der SolarCycle GmbH mit 24 Prozent beteiligt. Der Sitz der Gesellschaft wird im Chemiepark Bitterfeld/Wolfen in Sachsen-Anhalt sein.

      ''Wir bauen mit unseren kompetenten Partnern ein Unternehmen auf, das einen aktiven Beitrag zur Schonung der Ressourcen und Gewinnung wertvoller Rohstoffe aus Sekundärquellen in Deutschland leisten wird. Neben unseren eigenen, jahrelangen Erfahrungen im Modulrecycling werden auch die Erfahrungen unserer Joint-Venture-Partner in der Behandlung von Verbundwerkstoffen und der Chemie zur Gewinnung wertvoller Metalle und anderer Materialien in das Projekt mit einfließen'', so Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG.

      Am Standort Bitterfeld/Wolfen wird ab Herbst dieses Jahres mit dem Bau der neuen, weitgehend automatisierten Anlage begonnen. Die Gesamtinvestition für das Vorhaben beträgt 12,7 Millionen Euro und wird in zwei Stufen umgesetzt. ''Das Freiberger Recycling-Team hat in den vergangenen vier Jahren parallel zum Betrieb der Pilotanlage in Freiberg am Konzept einer Modulrecyclinganlage der zweiten Generation getüftelt. :D Wir freuen uns daher besonders, dass wir die Nutzung dieser Technik nun noch viel universeller, zur Gewinnung von Metallen aus Sekundärquellen und für die Behandlung von Verbundwerkstoffen, einsetzen können. Die für die Erzielung hoher Reinheit und bester Ausbeuten notwendigen Separationstechniken werden weitgehend automatisiert vonstattengehen. Mit dieser Technologie wird es zukünftig möglich sein, bis zu 30.000 Tonnen Recyclingmaterial pro Jahr zu verarbeiten und in zahlreiche neue Produkte umzusetzen'', so Dr. Karsten Wambach, Geschäftsführer der Sunicon GmbH.

      Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts der Anlage ist für Ende 2012 geplant. In der neuen Anlage können neben kristallinen Solarmodulen auch andere Solarmodultypen und Verbunde verwertet werden.

      Über die SolarWorld AG: Der Konzern SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) ist ein weltweit führender Markenanbieter hochwertiger kristalliner Solarstromtechnologie. Seine Stärke ist die Vollstufigkeit in der solaren Produktion. Vom Rohstoff Silizium über Wafer, Zelle und Modul bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage jeder Größe vereint der Konzern alle Wertschöpfungsstufen. Zentraler Geschäftsbereich ist der Vertrieb von Qualitätsmodulen an den Fachhandel und kristalliner Wafer an die internationale Solarzellenindustrie. Die Konzernzentrale ist in Bonn. Die größten Fertigungen unterhält der Konzern in Freiberg/Deutschland und Hillsboro/USA. Nachhaltigkeit ist Basis der Konzernstrategie. Unter dem Namen Solar2World fördert der Konzern Hilfsprojekte in Entwicklungsländern mit netzunabhängigen Solarstromlösungen, die beispielgebend für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung sind. Weltweit beschäftigt SolarWorld rund 3.500 Menschen. Die SolarWorld AG ist seit 1999 börsennotiert und heute unter anderem im Technologieindex TecDAX und im ÖkoDAX sowie im Nachhaltigkeitsindex NAI gelistet.

      Kontakt SolarWorld AG Martin-Luther-King-Str. 24 53175 Bonn Tel.: +49 (0) 228/55920-400 E-Mail: presse@solarworld.de

      Internet: www.solarworld.de

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-09/21275934…
      Avatar
      schrieb am 08.09.11 19:02:34
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Photovoltaik-Forschung und Entwicklung: Yingli, ECN und Amtech arbeiten an hochleistungsfähigen MWT-Solarzellen und -modulen


      Hochleistungs Module mit PANDA-Technologie
      werden mit N-Typ-Solarzellen ausgestattet

      Yingli Green Energy (Baoding, China) gab am 08.09.2011 mit seinen Partnern die Ergebnisse der gemeinsamen Forschungen an der N-Typ Metal-Wrap-Through ("N-MWT")-Technologie zur Fertigung von Solarzellen und -modulen bekannt. Die am "PANDA"-Projekt beteiligten Forscher erzielten unter Laborbedingungen einen Wirkungsgrad von 19,7% bei Solarzellen und einen Wirkungsgrad von 17,6% bei Modulen.

      An den Forschungsarbeiten beteiligt sind das Energy Research Centre of the Netherlands ("ECN"), ein in Europa führendes Forschungszentrum für erneuerbare Energien, und Amtech Systems, Inc., ein Lieferant von Produktions- und Automatisierungssystemen sowie entsprechendem Zubehör für die Herstellung von Solarzellen. Amtech ist durch die Zusammenarbeit mit seiner Tochtergesellschaft Tempress Systems B.V. weltweit tätig.

      Weniger Metall auf der Vorderseite der Solarzellen, geringerer Siliziumanteil bei Wafern
      Die N-MWT-Zelltechnologie soll die Belegung der Vorderseite der Solarzellen mit Metall im Vergleich zu herkömmlichen kristallinen Solarzellen um bis zu 40% reduzieren, was zu einer Steigerung des Zellwirkungsgrads um rund 1,5% führt. ECN konnte außerdem zeigen, dass mittels der N-MWT-Technologie aus dünnen Zellen PV-Module mit hoher Energieausbeute gefertigt werden können. Dadurch lassen sich Kosten einsparen, da durch die Herstellung dünnerer Wafer der Siliziumanteil verringert werden kann.

      "Wir sind stolz auf diesen neuen Meilenstein in der Geschichte des PANDA-Projekts, er ist ein Beweis für unsere enge Zusammenarbeit mit Technologieführern innerhalb der Solarindustrie", sagte Jingfeng Xiong, Vizepräsident für Technologie bei Yingli Green Energy, über das aktuelle Projekt. "Mit unserem Gemeinschaftsprojekt möchten wir einen Zellwirkungsgrad von mindestens 20 % und einen Modulwirkungsgrad von mindestens 18 % erreichen. Die Markteinführung dieser Technologie spiegelt unsere Philosophie wider, unseren Kunden Top-Produkte zum Bestpreis anzubieten."

      "Der Markt für Dachmodule entwickelt sich rasant und Hochleistungsmodule werden für Investoren immer attraktiver. Wir freuen uns, dass wir hier besonders gut aufgestellt sind, um die Bedürfnisse unserer Kunden noch besser zu erfüllen", kommentiert Liansheng Miao, Vorsitzender und Vorstand von Yingli Green Energy.

      Auch Robert Kleiburg, Technologie-Direktor des ECN, freut sich: "Unsere MWT-Technologie gepaart mit der langjährigen Produkterfahrung unseres Partners Yingli Green Energy bringt zukunftsweisende Produkte auf den Markt. Diese Zusammenarbeit entspricht unserer langfristigen Mission, hochspezialisiertes Fachwissen und Technologien in die Praxis umzusetzen."

      08.09.2011 - Solarsever
      Avatar
      schrieb am 08.09.11 19:50:05
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.046.557 von bossi1 am 05.09.11 22:22:54Paul Gundel in einem Artikel aus dem Jahr 2000 ...

      Gagern-Schüler erreicht zweite Runde
      bei Auswahlverfahren zur Physik-Olympiade




      Beim Auswahlverfahren für die deutsche Mannschaft zur 32. Internationalen Schülerolympiade hat Paul Gundel, Gagern-Schüler der Jahrgangsstufe 13, die erste Runde mit Lösungen zu 4 Aufgaben aus Gebieten der Schulphysik (Elektrizitätslehre, Optik, Kalorik und Mechanik) sehr erfolgreich beendet. Mit dem hervorragenden Ergebnis von 19 bei 24 möglichen Punkten ist er einer von 17 hessischen Schülern, die an der zweiten Runde dieses Wettbewerbs teilnehmen dürfen. Hier wartet ein neuer Satz deutlich schwierigerer Aufgaben auf die Bearbeitung bis zum 31. Oktober 2000. Darunter ist nun auch eine experimentelle Aufgabe ...

      Quelle: Heinrich-von-Gagern-Gymnasium, Frankfurt M.

      +++++

      Ein Bild von der Phy.TU-Dresden ...



      Darum geht es ...
      Photoelectron Spectroscopy (PES) :look:

      Photoelectron spectroscopy (PES) is the most important method to investigate electronic properties of solids. In PES intense light of high energy is used to create photoelectrons (photoelectric effect) to be analyzed in their kinetic energy-distribution. One can get information of the sample-workfunction (the energy, an electron needs to leave the sample) and the density of (occupied) states (the energy-distribution of the electrons in the sample). In the Lab the energy of the light is fixed, in UPS (Ultraviolet Photoelectron Spectroscopy) a helium discharge lamp (h=21.2 or 40.8 eV) is used, in XPS (X-ray Photoelectron Spectroscopy) a X-ray tube (AlKa MgKa). Due to the small penetration depth of ultraviolet light into the solid sample UPS is a very surface sensitive method. To reach the required mean path for the photoelectrons and to avoid surface-contamination (with adsorbed molecules like H2O or O2) UHV (Ultra-High-Vacuum, p~10-10 mbar) is needed for PES.



      An intense light beam with the energy hn creates photoelectrons, which have to leave the sample and therefore have to overcome the sample-workfunction fS. They will be energy analyzed in an electrostatic analyzer. The electrons with the highest kinetic energy stem from the Fermi-edge EF (highest occupied state) of the sample.

      http://ppprs1.phy.tu-dresden.de/~forker/ombe/index.html

      P.S.: erfolgt übrigens im Ultrahochvakuum, um Oberflächen-Kontamination zu vermeiden.
      Auch bei der Urananreicherung hatten wir das ganze tech. Spielzeug für die ZfP. :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 10:12:03
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Der Chemiepark Bitterfeld Wolfen befindet sich auf einem Gelände von ca. 1200 ha. Interessant an dem Standort ist Stoffverbund durch andere Unternehmen, der von tech. Gasen, Säuren, Chiemieprodukten etc. bis zum Glashersteller und ALU-Profiltechnik geht. Würde sich daher auch für das Recyclen vom Silizium aus dem Slurry anbieten ...



      Die Grafik zum Stoffverbund auf dem Gelände ...
      http://www.chemiepark.de/index.php?cid=115
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 20:35:24
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Ein neues US-Patent vom Juli 2011 zu einer deutlich verbesserten Kontaktstruktur für Solarzellen aus dünnen Drähten, die auf mindestens einer Seite mit einer transparenten Klebefolie angebracht werden, was eine lötfreien Montage mit den Kontaktschienen ermöglicht. Zu breite Kontaktstrukturen (üblicherweise Breite/Höhe 10:1) reduzieren die Leistung durch höhere Abschattung und bei reduziertem Querschnitt steigt der Leitungswiderstand. Die jetzt vorgesehenen Drähte bestehen aus leitfähigen Materialien wie Cu, Al, Au, Pt, Ag, Pb, Sn, Fe, Ni, Co, Zn, Ti, Mo, W, und /oder Bi ...


      United States Patent Application 20110174354 - July 21, 2011
      PHOTOVOLTAIC CELL ELECTRODE AND METHOD FOR ELECTRICALLY CONNECTING A PHOTOVOLTAIC CELL :look:

      Abstract
      An electrode for electrically connecting two photovoltaic cells is provided. Each photovoltaic cell may include a plurality of lamellar electrically conductive surface regions. The electrode may include a plurality of electrically conductive wires extending adjacent to one other; and a stabilizing structure coupled to the plurality of electrically conductive wires such that the space between the electrically conductive wires to one another is defined until the plurality of electrically conductive wires has been fixed on the plurality of lamellar electrically conductive surface regions of a photovoltaic cell.

      Inventors:
      Kutzer; Martin; (Penig, DE) ;
      Storbeck; Olaf; (Dresden, DE) ;
      Hahn; Harald; (Dresden, DE) ;
      Neuhaus; Holger; (Freiberg, DE) ;
      Georgi; Matthias; (Freiberg, DE)

      Assignee:
      SOLARWORLD INNOVATIONS GMBH, Freiberg DE

      Filed: January 19, 2011


      Die Patentschrift ...
      http://patents.com/us-20110174354.html
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.11 10:46:51
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.070.387 von bossi1 am 10.09.11 20:35:24Es gab im Web das Patent auch mit den tech. Zeichnungen ... :D
      (so ist das Verfahren etwas einfacher zu verstehen)

      Dabei erkennt man, daß es anders als bisher üblich keine 2-3 Busbars mehr gibt und diese durch 30 oder mehr Drähte (nach dem Text) ersetzt wurden. Die Wege für den Strom werden somit deutlich kürzer und so ist mehr Leistung ohne Verluste möglich. Solarzellen werden normalerweise in Reihe geschaltet, hier soll jedoch angeblich auch eine parallele Verschaltung oder sogar beides möglich sein (siehe 0036). Das hat Leistungsvorteile bei Verschattungen. Für die Montage wird transparente Folie und transparenter Kleber erwähnt. Die Drähte können rund, oval oder drei- oder rechteckig sein. Im Patent selbst werden dazu alle denkbaren Solarzellen aufgeführt, um die Technik auch für andere denkbare Einsatzbereiche zu schützen (siehe 0038).

      Ein paar Zeichnungen zum System ...






      Das Patent mit den Zeichnungen ...
      http://www.freepatentsonline.com/20110174354.pdf

      +++++


      Bekannte Klebetechnik-Systeme mit leitfähigen Klebern von
      Henkel als Alternative zu konventionellen Lötverbindungen.


      Im neuen Patent werden die Solarzellen jedoch ähnlich verbunden, wodurch der Einsatz automatischer Modulfertigungsanlagen wie von EUROTRON denkbar wäre !!



      http://www.iw-online.de/index.php?id=5638&einzelbeitrag=1&ab…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 22:26:17
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      DEVICE FOR HOLDING SILICON MELT :look:
      WIPO Patent Application WO/2011/067201

      Device for holding a silicon melt comprising a crucible (1; 1a; 1b), which partly surrounds an inner chamber (2) for holding the melt, with a base (3; 3a) and at least one side wall (4; 4b) made of a base material, whereby the crucible (1; 1a; 1b) comprises at least one equalising means (5) for equalising mechanical thermal stresses.

      Auszug ...
      "The invention relates to a device for holding silicon melt. Usually, in the field of melt metallurgy moulds can only be used once. There is however a need for crucibles that can be used many times, in particular to reduce costs."

      Inventors:
      FREUDENBERG, Bernhard (Birkenweg 30, Coburg, 96450, DE)
      STENZENBERGER, Josef (Schulweg 1a, Freiberg, 09599, DE)
      TIMM, Michael (Friedrich-Richter-Strasse 23, Berlin, 13125, DE)
      SOLHEIM, Arve (Martin Kregnesveg 31, Trondheim, N-7091, NO)
      SØRHEIM, Håvard (Høilivegen 12, Trondheim, N-7052, NO)
      SCHOOTBRUGGE, Egbert van de (Valset Gård, Jonsvatnet, N-7057, NO)

      Application Number: EP2010/068378
      Publication Date: June 09, 2011
      Filing Date: November 29, 2010

      Assignee:
      SOLARWORLD INNOVATIONS GMBH (Berthelsdorfer Strasse 111 A, Freiberg/Sachsen, 09599, DE)

      http://www.sumobrain.com/patents/wipo/Device-holding-silicon…

      +++++

      Scheint sich um eine "Haltevorrichtung für Schmelztiegel" zu handeln, wobei die Schmelztiegel jedoch "mehrmals" verwendendet werden sollen, um die Kosten zu senken. Paßt zum Patent aus #960, bei dem es um ein preiswertes Verfahren für die "gerichtete Erstarrung" von Mono-Silizium in einem Schmelztiegel in Ingot-Form geht , wie man das vom fast vergessen Bridmann-Verfahren kennt ... (siehe unten) ...

      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 19:02:44
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      FREUDENBERG, Bernhard (Birkenweg 30, Coburg, 96450, DE ...


      Dr. Bernd Freudenberg wurde auch im Patent zum "Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus einer Schmelze" im Posting #960 aufgeführt.


      Auf dem Weg zu billigerem Solarstrom -
      Innovationspreis Mikroelektronik geht an Fraunhofer IISB und SolarWorld AG :look:

      Dr. Bernd Fischer, Fraunhofer IISB
      Fraunhofer-Gesellschaft
      15.10.2009 19:41


      Dr. Dietrich Ernst, Vorsitzender des Förderkreises für die Mikroelektronik e.V., mit den Preisträgern Dr. Jochen Friedrich (links) und Dr. Bernhard Freudenberg (rechts).
      Foto: IHK Nürnberg für Mittelfranken / Kurt Fuchs

      Gemeinsam haben Forscher des Fraunhofer IISB Erlangen, des Fraunhofer THM Freiberg und der SolarWorld AG herausgefunden, wie sie durch den Einsatz von Magnetfeldern bei der industriellen Produktion von Siliziumkristallen für die Photovoltaik spezielle Materialfehler vermeiden können. Diese Materialfehler sind schädlich für die Anwendung der Kristalle zur Erzeugung von Solarstrom. Für die gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten wurde den Forschern am 15. Oktober 2009 der Georg Waeber Innovationspreis 2009 des Förderkreises für die Mikroelektronik e.V. verliehen.
      Die Photovoltaik basiert heute und auch in Zukunft auf kristallinen Siliziumsolarzellen. Für deren Herstellung werden kostengünstige Siliziumkristalle mit maßgeschneiderten Eigenschaften benötigt, aus denen dünne Scheiben ("Wafer") für die Solarzellenfertigung geschnitten werden. Die Siliziumkristalle, genannt Blöcke, entstehen durch kontrollierte Kristallisation aus der rund 1500°C heißen Siliziumschmelze. Ein wichtiges Wirtschaftlichkeitskriterium bei der Kristallisation der Siliziumblöcke ist die Waferausbeute pro Block. Diese wird neben anderen Faktoren durch den Gehalt an Kohlenstoff- und Stickstoff-Verunreinigungen im Silizium bestimmt. Während des Erstarrungsprozesses des Siliziumblocks können nämlich durch die Wechselwirkung des Siliziums mit Einbauten der Ofenanlagen und dem Tiegelmaterial Materialfehler in Form von Siliciumcarbid- und Siliciumnitrid-Ausscheidungen entstehen. Diese sind aufgrund ihrer gegenüber Silizium größeren Härte problematisch für die anschließenden Sägeprozesse. Zudem können sie aufgrund der Ausbildung von Kurzschlussströmen den Wirkungsgrad der Solarzellen verschlechtern. Diese Bereiche müssen aussortiert werden und mindern somit die Waferausbeute pro Block.

      Hier setzt das Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB an: Es forscht an seinem Hauptstandort in Erlangen sowie in seiner Außenstelle, dem Fraunhofer-Technologiezentrum für Halbleitermaterialien THM in Freiberg, im Auftrag des Industriepartners SolarWorld AG an einer Optimierung des Kristallisationsprozesses im Hinblick auf eine Vermeidung der Ausscheidungsbildung zur Erhöhung der Waferausbeute pro Block. Aufgabe war es, ein tiefgehendes Verständnis für die Mechanismen der Bildung dieser schädlichen Kristallfehler zu erarbeiten. Damit wurden die wissenschaftlichen Voraussetzungen geschaffen, um durch verfahrenstechnische Maßnahmen die unerwünschten Ausscheidungen bei der industriellen Fertigung von multikristallinen Siliziumkristallen zu reduzieren beziehungsweise ganz zu vermeiden.

      Gemeinsam haben die Forscher von Fraunhofer und Industrie durch grundlegende experimentelle und theoretische Untersuchungen herausgefunden, dass eine "gut gerührte" Schmelze diese Ausscheidungsbildung verhindert. "Wir haben schon zu Beginn der Forschungsarbeiten vermutet, dass die Strömung in der Schmelze sehr wichtig für die Bildung der Materialfehler ist. In Zonen geringer Strömungsgeschwindigkeit im Bereich des fest-flüssig Phasenübergangs bei der Erstarrung des Siliziums können sich Verunreinigungen aufstauen und dann zu den Ausscheidungen im festen Silizium führen. Durch unsere Kristallisationsversuche im Labormaßstab und durch Computersimulation konnten wir diese Vermutung bestätigen", erläutert Dr. Jochen Friedrich vom Fraunhofer IISB. "Der Hebel, an dem wir ansetzen mussten, war also, diese "Totwasserzonen" in der Schmelze zu vermeiden. Dafür brauchten wir eine technische Lösung, die sich ohne größeren Aufwand auf die großen Produktionsanlagen umsetzen lässt", ergänzt Dr. Bernhard Freudenberg von der Solarworld AG.

      Um diese Bedingungen in der industriellen Produktion zu erreichen, entwickelten die Forscher die Idee, optimierte Magnetfelder zur Beeinflussung der Strömung in der Siliziumschmelze zu nutzen. Mit Unterstützung von Computersimulation und speziellen Messtechniken wurden die Produktionsanlagen so optimiert, dass die Totwasserzonen während der Kristallisation vermieden und die Ausbeute deutlich gesteigert werden konnte. Die damit einhergehende Kostenreduktion ist eine wichtige Voraussetzung, dass sich das Wachstum der Photovoltaik auch in den nächsten Jahren fortsetzt.

      Stellvertretend für die Forschungsteams am Fraunhofer IISB und THM sowie bei der SolarWorld AG, die zu diesen Entwicklungen maßgeblich beigetragen haben, wurden Dr. Bernhard Freudenberg, Direktor Wafertechnologie bei der SolarWorld Innovations GmbH in Freiberg, einer hundertprozentigen Tochter der SolarWorld AG, und Dr. Jochen Friedrich, Leiter der Abteilung Kristallzüchtung des Fraunhofer IISB in Erlangen und Leiter des Fraunhofer THM in Freiberg, mit dem Georg Waeber Innovationspreis 2009 ausgezeichnet. Die vom Förderkreis für die Mikroelektronik e.V. ausgeschriebene Auszeichnung wurde am 15. Oktober 2009 im Rahmen der Jahrestagung des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB an die Preisträger überreicht.

      Die Arbeiten zur elektromagnetischen Beeinflussung der Schmelzbadbewegung wurden gemeinsam von der Deutschen Solar AG als Antragsteller und dem Fraunhofer THM als Unterauftragnehmer im Rahmen des Projektes KOWÄSTO durchgeführt. Fortgeführt wurden die Untersuchungen im Rahmen des HiQuaSil-Projektes durch beide Einrichtungen als Verbundpartner. Beide Vorhaben wurden zum einen vom Europäischen Regional-Entwicklungs-Fond (ERDF) und zum anderen vom Wirtschafts- und Arbeitsministerium des Landes Sachsen gefördert.

      http://idw-online.de/pages/de/news339152
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 11:47:13
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.101.354 von bossi1 am 17.09.11 19:02:44

      Forschung & Entwicklung

      Die Forschung und Entwicklung im Bereich Silizium, Ingoting und Wafering hat zum Ziel, die Prozesse in der Polysiliziumproduktion weiter zu optimieren:

      höherer Durchsatz
      geringerer Energieverbrauch
      optimierter Capex

      Bei Kristallisationsprozessen arbeiten wir unter anderem daran, mit einer höheren Einwaage, kürzeren Zykluszeiten und durch eine Optimierung des Prozesses eine große Zellenausbeute zu erreichen. In Zukunft soll der Prozess so optimiert werden, dass nur kostengünstiges metallurgisches Silizium bei der Kristallisation aufbereitet wird, um es direkt für den Zellherstellungsprozess einzusetzen. Dies könnte einen wichtigen Schritt hin zur Grid Parity bedeuten, da hierdurch die Rohstoffkosten für die Herstellung von Siliziumwafern noch weiter reduziert würden.

      Im Technikum in Blaubeuren werden Prozesse zur Solarsiliziumproduktion in unserem CVD-Reaktor und STC-TCS-Konverter simuliert, weiterentwickelt und getestet. Auch für Kunden werden diese Anlagen zu Demonstrations- und Trainingszwecken genutzt. Ein weiteres Forschungs- und Entwicklungsteam in Burghausen arbeitet darüber hinaus an der nächsten Generation des CVD-Reaktors. Dieser wird eine erheblich größere Produktionskapazität haben und damit wesentlich effizienter und kostengünstiger Silizium produzieren.

      Das Expertenteam, das für centrotherm in der Forschung und Entwicklung im Bereich Silizium und Wafer tätig ist, umfasst insgesamt 40 Physiker und Ingenieure.

      +++++


      CVD-Reaktor
      Für die industrielle Produktion von Polysilizium unter Anwendung des Siemens-Prozesses

      Der centrotherm SiTec CVD (Chemical Vapor Deposition) Reaktor wurde für die industrielle Produktion von Polysilizium unter Anwendung des bewährten Siemens-Prozesses entwickelt, bei dem ein Gemisch aus Trichlorsilan (TCS) und Wasserstoff (H2) als Prozessgas zum Einsatz kommt. Der Reaktor zeichnet sich durch seinen geringen Energieverbrauch und die hohe Produktionskapazität aus und eignet sich sowohl für die Photovoltaik- als auch für die Mikroelektronik-Industrie.

      Der CVD-Reaktor ist in 18 Pair- und 24 Pair-Ausführung verfügbar: Während der 18 Pair-Reaktor eine jährliche Produktionskapazität von mindestens 175 metrischen Tonnen liefert und einen Energieverbrauch von weniger als 70 kWh/kg hat, produziert der 24 Pair-Reaktor jährlich mindestens 350 metrische Tonnen mit einem Energieverbrauch von weniger als 60 kWh/kg.

      Der Reaktor besteht aus einem zylinderförmigen Druckbehälter, einer Bodenplatte sowie Elektroden und ist mit 18, bzw. 24 U-förmigen Reinstsiliziumstäben ausgestattet. Je nach Anforderung kann der Reaktor hinsichtlich Energieversorgung, HMI Kontrolle und Verrohrung kundenindividuell geliefert werden. Beide Ausführungen verfügen über einen integrierten Verdampfer, wobei die 24 Pair-Version zusätzlich mit einem System für die Wärmerückgewinnung geliefert wird. Dieses erzeugt genügend Dampf für den Betrieb einer gesamten Siliziumfabrik und ermöglicht eine erhebliche Senkung der Betriebskosten.

      Vollintegrierte und produktionsfertige Reaktoreinheit mit Gas- und Stromversorgung sowie Automatisierung
      Hohe Produktionskapazität
      Niedriger Energieverbrauch
      Garantierte Leistungsparameter
      Nachträgliche Kapazitätserweiterung möglich
      TÜV-geprüftes Equipment
      Fertigung gemäß kundenspezifischen Standards (AD2000, ASME, SELO)
      Inbetriebnahme und Start-up erfolgt durch ein erfahrenes Team der centrotherm SiTec
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 11:59:32
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Von der Intersolar 2011 ...

      Höhere Wirkungsgrade für mehr Effizienz
      Besonders vielversprechend für die Steigerung der Effizienz von Solarstromanlagen ist die Erhöhung des Wirkungsgrads der Solarmodule. So ist es Forschern des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg erst im Februar gelungen, mit einem Wirkungsgrad von 19,3 Prozent einen neuen Rekordwert für einfach herzustellende grossflächige Siliziumsolarzellen aufzustellen, die schon bald den Markt erreichen könnten.

      Zur Erhöhung des Wirkungsgrads geht die Forschung unterschiedliche Wege. So können sowohl die Wahl des optimalen Silizium-Materials, als auch neue Produktionsverfahren und -technologien, zur Optimierung beitragen. Dazu gehört beispielsweise auch die Verbesserung des sogenannten Emitters, der die elektrischen Ladungsträger sammelt. Diesen Weg sind auch die Forscher am Fraunhofer ISE gegangen und haben einen Aluminium-dotierten Emitter für ihr Rekord-Modul entwickelt. Aber auch der Einsatz von Nanotechnologie oder neuen Laserbearbeitungsmethoden, beispielsweise für eine optimierte Rückseitenstruktur der Solarzellen, ermöglicht neue hoch effiziente Systeme.

      Verbesserte Produktionsanlagen für leistungsstarke Module
      Die technologischen Fortschritte der Photovoltaik in den letzten 20 Jahren sind mehr als deutlich: 1989 lag der Wirkungsgrad-Weltrekord von multikristallinen Silizium-Solarzellen noch bei 14,5 Prozent. Im Jahr 2004 erreichte er 17,7 Prozent und im Jahr 2011 ist die 20 Prozent Marke bereits greifbar. Die Entwicklung in diesem Bereich ist in erster Linie auf verbesserte Produktionsmethoden zurückzuführen. Verbesserte Silizium-Kristallisationsprozesse in modernen Anlagen können beispielsweise allein eine Effektivitätssteigerung der Module von 0,4 Prozentpunkten oder mehr bewirken.

      http://www.ee-news.ch/de/article/22224/intersolar-europe-zei…
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 12:23:32
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.099.790 von bossi1 am 16.09.11 22:26:17Patent: DEVICE FOR HOLDING SILICON MELT
      ... es geht wie unten zu lesen um das Bridgmann -Verfahren ... :D


      Aufgabenstellung für eine experimentelle Studienarbeit zum Thema
      Hochaufgelöste optische Temperaturmessungen zur Charakterisierung der Konvektionsbedingungen in Halbleiterschmelzen :look:

      Multikristallines Silicium (mc-Si) ist ein wichtiges Grundmaterial für die Herstellung von Solarzellen. Am Fraunhofer-Technologiezentrum für Halbleitermaterialien (THM) in Freiberg und am Institut für Nichteisenmetallurgie und Reinststoffe (INEMET) der TU Bergakademie Freiberg wird im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit der Firma SolarWorld Innovations GmbH an der Weiterentwicklung und Optimierung der Kristallisation von mc-Si gearbeitet. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Unter- suchung der thermischen und hydrodynamischen Bedingungen in der Si-Schmelze während der Kristallisation.

      Die Studienarbeit beinhaltet die den Aufbau und die Erprobung einer Apparatur zur thermischen Charakterisierung von Si-Schmelzen auf der Basis eines Accufiber®-Messsystems, das am THM vor- handen ist. Dabei handelt es sich um eine optische Methode, bei dem die Wärmestrahlung am Ort der Messung als Maß für die lokale Temperatur dient. Die Methode ermöglicht Messungen mit hoher zeitlicher Auflösung und ist damit vor allem für die präzise Erfassung von Temperaturflukta- tionen in der Schmelze geeignet. Für Rückschlüsse zu den Strömungsbedingungen in der Schmelze kann mit einer FFT-Analyse der Temperaturfluktuationen der Turbulenzgrad in der Schmelze nach der Kolmogorov-Theorie abgeleitet werden.

      Der Einsatz des Accufiber-Systems erfolgt am INEMET in einer vorhandenen Ofenanlage zur Züch- tung von multikristallinem Silicium nach dem vertikalen Bridgman-Verfahren, die mit einem Rotati- ons-Hubtisch ausgerüstet ist. Die Aufgabe besteht zunächst darin, das System an die vorhandene Anlage für Messungen in der Si-Schmelze anzupassen. Zur Kalibrierung der Temperaturmessung ist dabei die geeignete Anordnung von Thermoelementen vorzusehen. Die Erprobung des Messsys- tems soll im Rahmen von realen Züchtungsexperimenten durchgeführt werden, bei denen die Schmelze während der Homogenisierungsphase unterschiedlichen Rotationsraten ausgesetzt wird. Der Schwerpunkt bei der Auswertung der Messreihen liegt auf der Ermittlung des Turbulenzgrades der Strömung in Abhängigkeit von der Rotationsrate.

      Die Ergebnisse der Arbeit sind wissenschaftlich auszuwerten und übersichtlich darzustellen. Bei der Abfassung der Arbeit sind die im „Merkblatt zur Anfertigung von Studien und Diplomarbeiten am Institut für NE-Metallurgie und Reinststoffe“ aufgeführten Regeln und Hinweise zu berücksichtigen.

      Ansprechpartner:

      Dr. Olf Pätzold Tel. 03731 392767 Olf.Pätzold@inemet.tu-freiberg.de TU Bergakademie Freiberg Institut für NE-Metallurgie und Reinststoffe Leipziger Str. 34 09599 Freiberg

      Dr. Ulrike Wunderwald Tel. 03731 2033-101 Ulrike.Wunderwald@thm.fraunhofer.de Fraunhofer Technologiezentrum Halbleitermaterialien (THM) Am St.-Niclas-Schacht 13 09599 Freiberg
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 12:25:24
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.102.194 von bossi1 am 18.09.11 12:23:32upps ... der fehlende Link dazu
      http://tu-freiberg.de/fakult5/esm/lehre/studarbeit/Thema_Acc…
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 13:05:58
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.102.194 von bossi1 am 18.09.11 12:23:32Die Dissertation von Dr. Ulrike Wunderwald aus Freiberg hat mich drauf gebracht ... :D

      Beeinflussung des Wärme- und Stofftransports
      bei der Vertical Gradient Freeze-Kristallzüchtung
      durch ein rotierendes Magnetfeld


      Von der Fakultät für Chemie und Physik
      der Technischen Universität Bergakademie Freiberg
      genehmigte

      DISSERTATION
      von Dipl. Chem. Ulrike Wunderwald

      Auszug ...
      Einsatz von Magnetfeldern bei der Bridgman–Kristallzüchtung............33
      ... und das macht monokristallines Silizium preiswert

      pdf 165 Seiten inkl. Bilder zu Anlagen/Technik etc. von 12/2006
      http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/2324/Ph…
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 13:41:27
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.099.790 von bossi1 am 16.09.11 22:26:172.5. Einkristallzüchtung

      2.5.1. Allgemeines

      Die Züchtung von Einkristallen ist immer dann notwendig, wenn für eine Anwendung richtungsabhängiger Tensor-Eigenschaften der Struktur ausgenutzt werden sollen und daher definierte Orientierungen erforderlich sind. Beispiel ist z.B. die Anwendung piezoelektrikischer Eigenschaften bei Quarz oder KDP. Manchmal sind Einkristalle auch einfach nur nützlich wegen ihrer Grösse und Reinheit, weil sie wenige Baufehler und keine oder nur geringe Korngrenzen aufweisen ...

      2.5.2. Hochtemperatur-Kristallzüchtung (aus Schmelzen)


      http://ruby.chemie.uni-freiburg.de/Vorlesung/fk_chemie_2_5.h…
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 21:49:42
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Laufende Forschungsvorhaben des BMU im Bereich erneuerbare Energien
      (Stand: August 2011)

      Optimierte Prozessierung von RGS - basierten Solarzellen (OP-RGS)
      SolarWorld Innovations GmbH - 01.08.2008 bis 31.07.2012

      +++++



      Optimierte Prozessierung von RGS - basierten Solarzellen (OP-RGS)
      Institution SolarWorld Innovations GmbH, Berthelsdorfer Str. 111 A, 09599, Freiberg
      Ort in OpenStreetMap 50.9118 , 13.3420

      Projektleitung Dipl.-Phys. Torsten Weber

      Förderkennzeichen 0325056
      Zuwendung 1.231.950 EUR
      Förderanteil 45 %
      Laufzeit 01.08.2008 - 31.07.2011

      Inhalt
      Die SolarWorld Innovations GmbH, die Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft der SolarWorld AG, entwickelt mit Unterstützung der Universität Konstanz optimierte Solarzellen-Prozesse für Silizium-Substrate auf Basis des Ribbon-Growth-on-Substrate (RGS)-Verfahrens. Bei dieser Technologie werden die Wafer unter vollständiger Vermeidung von aufwändigen Sägeprozessen direkt aus dem flüssigen Silizium gegossen bzw. gezogen. Der dadurch verhinderte Materialverlust sowie der hohe realisierbare Durchsatz von ca. einem Wafer pro Sekunde belegen das hohe Kostenreduktionspotential und begründen die Notwendigkeit, bestehende Zellprozesse für RGS Material weiter zu optimieren und insbesondere industrienahe Prozesse zu entwickeln um diese Gesamttechnologie in den Bereich der Wirschaftlichkeit zu führen.

      http://idserver.fiz-karlsruhe.de/cgi-bin/ih?id=0&action=scom…
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      Avatar
      schrieb am 20.09.11 22:30:12
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.113.151 von bossi1 am 20.09.11 21:49:42Hallo Bossi!

      liest sich sehr gut.

      Was mich ein bissl stuzig macht.

      In der 4, Zeile schreibst du 01.08.2008 bis 31.07.2012

      Im verlinkten Text ist es jedoch 31.07.2011.

      Ob die SolarWorld Factory III bereits RGS-Prozesse anwendet?:confused:

      Das wäre doch mal ein Knaller :rolleyes:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 22:33:44
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.113.368 von moemeister am 20.09.11 22:30:12Ob die SolarWorld Factory III bereits RGS-Prozesse anwendet?:confused:

      Wohl eher nicht!

      ...bestehende Zellprozesse für RGS Material weiter zu optimieren und insbesondere industrienahe Prozesse zu entwickeln um diese Gesamttechnologie in den Bereich der Wirschaftlichkeit zu führen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 23:05:21
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.113.368 von moemeister am 20.09.11 22:30:12In der aktuellen pdf vom BMU wird jetzt 2012 angegeben ... obwohl sonst immer 2011 genannt wurde und dazu nur eine bestimmte Summe vorgesehen war. Ich hatte auch noch mal in den Niederlanden auf der RGS Seite nachgesehen, ob die Fertigung bald beginnt. Angeblich soll 2012 die Produktion der Pilotanlage beginnen und wird also so schnell noch nicht für eine positive Überraschung sorgen. :(

      RGS Development ...
      http://www.rgsdevelopment.nl/index.php?option=com_content&vi…

      Der BMU Link ...
      http://www.erneuerbare-energien.de/files/pdfs/allgemein/appl…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 23:30:31
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.113.490 von bossi1 am 20.09.11 23:05:21Hallo BoSSi,

      hier sieht das aber schon nach Produktion aus:
      [urlhttp://www.rgsdevelopment.nl/index.php?option=com_content&view=article&id=8&Itemid=60][/url]


      Full industrial scale wafer test runs (2010)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 08:57:25
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.113.550 von topdollar am 20.09.11 23:30:31sieht das aber schon nach Produktion aus ... :look:


      Hallo topdollar,

      auf der HP hat sich nicht viel geändert und das Bild ist auch schon länger zu sehen. Man hat lange an den Problemen mit den RGS-Waferoberflächen gearbeitet und das war möglicherweise das Hauptproblem. Neu für mich ist aber seit gestern, daß es mit NEXOLON (Korea) jetzt einen Waferhersteller gibt, der sehr an der Technik interessiert ist und das in seine Produktion übernehmen wird. Es gab einen ersten Hinweis dazu in einem Artikel von der Korea Photovoltaic Conference 2011 (KPC2011) vom 6-7 Juli 2011. NEXOLON stammt aus Taiwan, produziert aber in Korea und hat damals schon mal Solarworld mit Wafern beliefert.

      Auszug ...
      Nexolon also introduced RGS (Ribbon Growth on Substrate), which is a direct producing method of kerf-free wafer without ingot manufacturing process. By using this method, it is possible to pick up a piece of wafer with ribbon from melted-polysilicone. The advantage of this method is to enable to make thin wafer and no kerf-loss. However, until now, it is difficult to control the wafer surface condition and it has to pass verifications in cell process.

      http://www.solarnenergy.com/eng/info/show.php?c_id=4951&pg=1…
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 11:18:20
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      21.09.2011 | 10:26

      SolarWorld-Chef Asbeck fordert im 'Capital'-Interview Sanktionen gegen chinesische Dumping-Anbieter / Neue Wettbewerber aus Südkorea und Taiwan auf dem Vormarsch

      Hamburg (ots) - Zu viele deutsche Hersteller haben sich nur auf staatliche Anreize verlassen

      Hamburg, 21. September 2011 - Der Vorstandsvorsitzende der SolarWorld AG, Frank H. Asbeck, ruft die Wettbewerbspolitik zum Handeln gegen chinesische Dumping-Anbieter auf. In einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 10/2011, EVT 22. September) erklärte Asbeck: "In unserer Branche gibt es keinen fairen Wettbewerb. Die Chinesen haben einen Industriekrieg begonnen. Zentralstaat und Provinzen haben Solarunternehmen allein 2011 Kreditzusagen über 21 Milliarden Euro gegeben, zu Zinsen von unter zwei Prozent".

      Mit diesem Geld würden die Konzerne in China "massiv Kapazitäten ausbauen und ihre Produkte zu Dumping-Preisen von teilweise bis zu 30 Prozent unter den Herstellungskosten anbieten". Deutschland müsse sich fragen, ob man diese Industrie, in der das Land ganz weit vorne liege, komplett nach China abgeben will. "Man kann doch ermitteln, wo die Kosten eines Herstellers liegen. Und wenn der versucht, riesige Mengen zu Niedrigpreisen anzubieten, um eine ganze Industrie zu zerstören, muss die Wettbewerbspolitik eingreifen", sagte Asbeck gegenüber 'Capital'.

      Allerdings sieht Asbeck noch ganz andere Gefahren für den deutschen Solar-Standort als die Chinesen: " Da werden ganz andere kommen, etwa Samsung aus Südkorea und Foxconn aus Taiwan. Für die Elektronik-Riesen wird der Fotovoltaik-Markt jetzt richtig interessant. Zurzeit ist er 40 Milliarden Dollar schwer, bis 2020 wird er sich verfünffachen."

      Der SolarWorld-Chef hat erhebliche Zweifel, ob die deutschen Anbieter diesem Wettbewerb gewachsen sind: "Einige Unternehmen haben vielleicht verkannt, dass es internationalen Wettbewerb gibt. Sie haben sich nur auf staatliche Anreize verlassen."
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 11:37:58
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      21.09.2011 | 09:57

      BörseGo · Mehr Nachrichten von BörseGo · Archiv
      Siemens will das schleppende Solargeschäft mit der Fotovoltaik-Technik anheizen

      München/ Palma de Mallorca (BoerseGo.de) - Statt auf die Atomkraft setzt der Technologieriese Siemens zunehmend auf das Geschäft mit Erneuerbaren Energien. Am Wochenende stellte Konzernchef Peter Löscher klar, dass das Kapitel "Kernenergie" geschlossen werde. Entsprechend hat sich der Konzern organisatorisch umgestellt und bereits Anfang August angekündigt, die Sparte für die Erneuerbaren Energien zum 1. Oktober in die Divisionen Wind sowie Solar & Hydro aufzuspalten. Während der Konzern bei Offshore-Windrädern auf hoher See Weltmarktführer ist, steht er im Solargeschäft jedoch noch am Anfang.

      Nun hat Energievorstand Michael Süß auf einer Pressekonferenz angekündigt, das Solargeschäft schnellstens auf Trab bringen zu wollen. "Unsere neue Division Solar & Hydro ist ein Signal, dass wir in dieses Geschäft investieren wollen", sagte Süß in Palma de Mallorca, wie die Financial Times Deutschland am Mittwoch berichtet. Dabei wolle der Konzern stärker auf die Fotovoltaik setzen. "Ich glaube, dass Fotovoltaik ein größerer Markt wird als die Solarthermie", so Süß. Beide Märkte seien aber noch im Stadium der Technologiewetten. "Keiner weiß, wer dieses Rennen gewinnen wird."

      Das Geschäft mit den Erneuerbaren gilt als Wachstumsmarkt, gerät durch den zunehmenden Wettbewerb aber unter Druck. Siemens' Ergebnismarge betrug zuletzt nur noch sieben Prozent. In das Geschäft mit Sonnenstrom war Siemens 2009 mit dem Kauf des israelischen Solarthermiespezialisten Solel für 284 Millionen Euro eingestiegen. "Der Markt für Solarthermie hat die Erwartungen nicht erfüllt, viele Projekte wurden verschoben", so Süß.

      Grund sei insbesondere, dass sich die teure Stromerzeugung durch riesige Parks mit Parabolspiegeln und Dampfturbinen durch den Verfall der Preise für Fotovoltaik nicht mehr lohne. Deshalb wolle Siemens mehr große Solarkraftwerke mit zugekauften Fotovoltaikmodulen bauen, so Süß."Wir definieren jetzt das Wachstumspotenzial", sagte er. Zuletzt wurden mit der Fotovoltaik 150 Millionen Euro umgesetzt, während in der Solarthermie die Verluste die Erlöse weit übertreffen würden.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-09/21412400…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 12:26:02
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.115.072 von bossi1 am 21.09.11 11:37:58Zum Thema Siemens ...

      Donnerstag, 31. März 2011

      Chinesen schauen in die Röhre
      Solarworld mopst Auftrag :look:


      Frank Asbeck darf sich freuen.
      (Foto: dpa)
      Solarworld hat seinem chinesischen Erzrivalen Suntech einen Großauftrag für den Mischkonzern Siemens vor der Nase weggeschnappt. "Wir haben uns preislich durchgesetzt", sagte Firmenchef Frank Asbeck. Für Solarworld sei das Rahmenabkommen zur Lieferung von Solarmodulen dennoch rentabel. "Wir hoffen in diesem Jahr auf einen Siemens-Auftrag im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich." Dabei gehe es um ein zweistelliges Megawatt-Volumen.

      Siemens hatte das Rahmenabkommen für Projekte in Europa im Januar zunächst mit dem Solarmodul-Weltmarktführer Suntech geschlossen. Es geht dabei um Zulieferungen für Aufträge mit einer Gesamtkapazität von 80 Megawatt (MW), die der Münchener Konzern erhalten hatte.

      Die deutschen Solarfirmen stehen im Wettbewerb mit den asiatischen Konkurrenten stark unter Preisdruck. Experten zufolge, können die Chinesen mindestens zehn Prozent billiger als die hiesigen Firmen produzieren. Die deutschen Firmen wollen vor allem mit besserer Qualität und Garantien gegenhalten.

      Suntech-Chef Zhengrong Shi hatte Anfang März gesagt, sein Unternehmen wolle trotz der Förderkürzungen in wichtigen europäischen Absatzmärkten unverändert die Hälfte seiner Jahresproduktion 2011 in Europa verkaufen.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Solarworld-mopst-Auftrag-artic…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 22:02:47
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.120.932 von bossi1 am 22.09.11 12:26:02Die deutschen Solarfirmen stehen im Wettbewerb mit den asiatischen Konkurrenten stark unter Preisdruck ... :cry:


      Nicht nur bei Solarworld agiert Frank Asbeck umsichtig ...
      Der Sonnenbanker :cool:


      Frank Asbeck. Der Unternehmer hat sich mit seinem privaten
      Vermögen an dem Traditionsinstitut beteiligt. Foto: ddp - DDP

      Solarworld-Gründer Frank Asbeck hat neun Prozent der Privatbank Hauck & Aufhäuser gekauft. Das Institut ist jetzt ganz in der Hand privater Unternehmer.

      Frankfurt am Main - Der Bonner Solarunternehmer Frank Asbeck steigt bei Hauck & Aufhäuser ein und rundet damit die neue Eigentümerstruktur in der Privatbank ab. Denn im Zuge des Investments verabschiedet sich gleichzeitig der Münchner Versicherungsverein WWK. Damit liegt das kleine Traditionshaus, dessen Wurzeln in das Jahr 1796 zurückreichen, nunmehr komplett in der Hand privater und langfristig orientierter Unternehmer. Die Frankfurter stellen so die Weichen, um von der Schwäche angeschlagener Konkurrenten wie Sal. Oppenheim profitieren zu können.

      „Ich habe mich im vergangenen Jahr an der Privatbank Hauck & Aufhäuser mit neun Prozent beteiligt“, sagte der 50-jährige Solarworld-Gründer Asbeck dem „Handelsblatt“.


      Es handele sich um ein rein privates Engagement. Er folge damit seiner Strategie, nur direkte Beteiligungen an Unternehmen einzugehen. Branchenkreisen zufolge dürfte Asbeck einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag gezahlt haben – er selbst äußerte sich hierzu nicht.

      Mit dem Engagement des Agraringenieurs erhält Hauck & Aufhäuser einen streitbaren und aktiven Anteilseigner. Praktisch parallel mit dessen Einstieg entledigt sich die Privatbank des letzten institutionellen Teilhabers. Seit 2007 sind bereits die BayernLB und der Münchener Verein ausgestiegen. In der Vergangenheit war es unter den Eigentümern zeitweise zu Streitereien über die strategische Ausrichtung der Bank gekommen.

      H&A zählt sich zu den Gewinnern der Finanzkrise, nachdem selbst der Konkurrent Sal. Oppenheim von der Deutschen Bank aufgefangen werden musste. Als wirklich unabhängige, größere Privatbanken bleiben damit neben H&A nur noch Metzler, Warburg und Berenberg, wobei an letzterer die NordLB ein Viertel hält. „Wir konnten 2009 deutlich mehr als eine Milliarde Euro an Nettomittelzuflüssen verbuchen“, sagte Michael Schramm, persönlich haftender Gesellschafter. 2008 hatte H&A mit einem verwalteten Vermögen von rund 18 Milliarden Euro abgeschlossen.mur, hgn (HB)

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/unternehmen/der-sonnen…

      +++++


      09.08.2011 00:00
      Frank Asbeck
      Solarworld-Vorstand beteiligt sich an Wagner & Florack AG :cool:


      Frank Asbeck, Vorstandschef der Solarworld AG

      Frank Asbeck, Vorstandschef der Solarworld AG hat einen Anteil von 9,9 Prozent an der Wagner & Florack Vermögensverwaltung AG übernommen. Die Wagner & Florack AG ist eine bankenunabhängige, eigentümergeführte Vermögensverwaltung und Vermögensberatung für vermögende Privatkunden, institutionelle Anleger und Stiftungen.

      Das Unternehmen hat Anfang August 2011 die Zulassung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht für die Anlage- und Abschlussvermittlung, die Anlageberatung und die Finanzportfolioverwaltung erhalten.

      Nach eigener Aussage hält Asbeck bereits eine Beteiligung in gleicher Höhe an den Hauck & Aufhäuser Privatbankiers. „Die Beteiligung an der Wagner & Florack Vermögensverwaltung AG als Vermögensboutique stellt eine optimale Ergänzung für mich dar und bringt die Betreuung des Vermögens auf Family-Office-Niveau“, so der Solarworld-Chef.

      http://www.private-banking-magazin.de/solarworld-vorstand-be…
      Avatar
      schrieb am 23.09.11 09:46:09
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Ein Gespräch der WiWo.de mit FA Ende 2010 ...

      Frank Asbeck
      Zwei bis drei Solarunternehmen bleiben übrig :look:
      Dieter Dürand (Düsseldorf)
      15.12.2010



      Frank Asbeck, Chef von Solarworld
      Herr Asbeck, ist die Solarindustrie vom Stolz deutscher Politik zum Sündenbock geworden? Noch ist die 13-prozentige Kürzung der Einspeisevergütung zum 1. Januar 2011 für Solarstrom vom Dach nicht in Kraft getreten, da fordert die CDU schon eine zusätzliche Streichrunde.

      Asbeck: Es wäre dumm und destruktiv, den Erfolg der Fotovoltaik-Förderung so kurz vorm Ziel durch übertriebene Kürzungen zunichte zu machen. Wir stehen mit dem Solarstrom kurz vor der Wirtschaftlichkeit. Diesen Durchbruch sollten wir nicht dem Zeitgeist opfern, nur weil einige Politiker der Öffentlichkeit einen Schuldigen für die Strompreiserhöhungen präsentieren möchten.

      Fakt ist, dass der Aufschlag auf den Strompreis durch die Förderung erneuerbarer Energien um 1,5 Cent auf 3,53 Cent je Kilowattstunde steigt.

      Der Chef der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, hat klargestellt, dass die Strompreise dennoch sinken könnten, weil der Stromeinkauf billiger geworden ist. Dazu hat auch das wachsende Solarstromangebot beigetragen.

      Aber gerade wegen des enormen Zubaus von Solaranlagen wächst die Summe der Subventionen. Ist der Ruf nach zusätzlichen Kürzungen daher nicht berechtigt?

      Man muss realistisch bleiben. Die 13-prozentige Senkung der Einspeisevergütung wird nach meiner Einschätzung einen gleich hohen Preisrückgang bei den Solaranlagen erzwingen. Zudem wird die niedrigere Vergütung die Nachfrage in Deutschland 2011 von sieben auf fünf Gigawatt dämpfen. Das bedeutet Umsatzeinbußen von rund 40 Prozent im größten Markt der Welt. Das muss die Branche erst einmal verkraften. Weitere Kürzungen könnten den Markt ersticken.

      Sie übertreiben. Dieses Jahr hat die -Branche sogar eine Einspeisereduktion von 26 Prozent verkraftet, und der Markt boomte wie nie zuvor.

      Das lässt sich nicht endlos so weiterführen. Ein Hauptgrund für die starke Nachfrage waren Vorzieheffekte anlässlich der zusätzlichen Vergütungsabsenkungen in diesem Jahr. Die Sondereffekte wie der Absturz der Preise für Silizium, des Rohstoffs für die Solarzellen, und die Ersparnis aus wachsenden Stückzahlen sind aufgebraucht. Künftig schaffen wir die jährlich angestrebte Kostendegression von acht bis zehn Prozent nur durch die Summe vieler kleiner Verbesserungen, Einsparungen und Effizienzsteigerungen.

      Guru der Branche
      Frank Asbeck, 51, war Gründungsmitglied der Grünen. Seit 1998 hat es Solarworld zu einem führenden
      Komplettanbieter von Solarstromanlagen aufgebaut. Asbeck gehört zu den Pionieren der Solarbranche und ist heute ihr Aushängeschild. Er hält 25,06 Prozent an Solarworld, das in den ersten drei Quartalen fast 946 Millionen Euro umsetzte.

      Und wenn der Markt weiterboomt?

      Dann sind wir gerne bereit, mit der Regierung Mitte nächsten Jahres über eine zusätzliche Kürzung der Einspeisevergütung zu reden.

      Sie sagten, der Solarstrom stünde vor der Wirtschaftlichkeit. Wann ist es so weit?

      Asbeck: Wenn die Einspeisevergütung Anfang 2012 wie geplant um weitere 15 Prozent sinkt, erhalten Besitzer von Solaranlagen nur noch 24,5 Cent pro Kilowattstunde für selbst erzeugten Fotovoltaik-Strom. Sonnenstrom kostet dann in etwa gleich viel wie Strom aus der Steckdose.

      Und der Verkauf der Anlagen wird zum Selbstläufer?

      Asbeck: Wir sollten es dann mit einer intelligenten Haussteuerung schaffen, Elektrogeräte vor allem einzuschalten, wenn der Dachstrom zur Verfügung steht. Der nächste technische Schritt ist die Speicherung, um 20 bis 40 Prozent des tagsüber erzeugten Stroms in die Nacht zu holen. Die Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien ist ein vielversprechender Weg.

      Und dann verzichtet die Solarindustrie auf Subventionen?

      Asbeck: Wir arbeiten daran. Ziel ist es, spätestens 2016 den gesamten Strombedarf eines Hauses auf dem Dach zu produzieren. Zu Kosten von rund 17 Cent plus 8 Cent für die Speicherung. Mit 25 Cent je Kilowattstunde wird der Solarstrom dann unter den Tarifen für Haushaltsstrom liegen. Schon 2015 kommen wir mit den ersten Anlagen in den Bereich der nicht über die Einspeisevergütung abgesicherten Wirtschaftlichkeit, weil sich die Anlagen allein über den selbst produzierten Strom finanzieren. Und spätestens 2020 braucht auch die Batterie keine Förderung mehr.

      Noch zehn Jahre Solarstrom-Förderung? Da wird die Politik kaum mitspielen.

      Ich sprach von Batteriespeichern. Der Einsatz dafür lohnt sich. Zumal die Fördersummen immer geringer werden. Die Alternative wäre, dass Deutschland wieder einmal eine Schlüsseltechnologie aus der Hand gibt. Das wäre töricht.

      Das passiert doch schon. Aber nicht -wegen der Solarkürzungen, sondern -wegen der andauernden Überförderung.

      Jetzt bin ich gespannt.

      Wie sich zeigt, waren die Milliardenzahlungen der deutschen Stromkunden vor allem ein erfolgreiches Entwicklungsprogramm für chinesische Solarfirmen. Sie geben auf den Märkten den Ton an.

      Das ist eine sehr verengte Sicht. Der solare Maschinenbau ist zu 70 Prozent deutsch geprägt. Bei der Siliziumherstellung ist die Wacker Chemie aus Burghausen Weltmarktführer, bei den Wechselrichtern die hessische SMA Solar. Solarworld hat den weltweit günstigsten Zellprozess, und technologisch sind die deutschen Unternehmen den Chinesen im Verbund mit den Hochschulen noch immer eineinhalb Jahre voraus.

      Ziel der Solarförderung aber war, global operierende deutsche Zell- und Modulhersteller aufzubauen. Sie verkauften zuletzt aber selbst in Deutschland nur noch zwölf Prozent aller neu installierten Paneele – die Chinesen mehr als die Hälfte.

      Zwölf Prozent erscheinen mir sehr niedrig geschätzt. Chinesische Anbieter kamen auch deshalb verstärkt zum Zuge, weil die deutsche Produktion komplett ausverkauft war. Das hat Platz für chinesische Module geschaffen.

      Der Trend ist eindeutig. Neue Solarfabriken entstehen überwiegend in Asien. Werden wir am Ende des Prozesses Solarmodule wie heute schon Fernseher und Computer komplett aus Asien beziehen?

      Es besteht keine Notwendigkeit, ein High-Tech-Produkt, bei dem der Lohnanteil weniger als zehn Prozent beträgt, in Fernost zu fertigen. Solarworld beweist das jeden Tag.
      Anders als Sie scheint der Bundesverband Solarwirtschaft von der eigenen Stärke nicht überzeugt zu sein. Er hält 2020 noch einen Weltmarktanteil von 12 Prozent für erreichbar – gegenüber 20 Prozent heute.

      Das ist in der Tat nicht sonderlich ambitioniert, wenn man bedenkt, dass Solarworld heute schon ein Viertel der 2020 angepeilten Exportkapazität hält. Und wir haben nicht vor, in den nächsten zehn Jahren zu schlafen.

      Der Bundesverband sieht eben auch, dass unter den diesjährigen Top-Zehn-Unternehmen beim Ausbau der Produktionskapazitäten außer Solarworld kein einziges deutsches war.

      Das sind doch vor allem Ankündigungen. Ich kann auch ankündigen, dass wir in drei Jahren mit drei Gigawatt eine doppelt so hohe Produktionskapazität haben wollen wie heute. Ja, was soll das? Ankündigungsweltmeister will ich nicht werden.

      Das Institut für Wirtschaftsforschung -Halle schlägt die Bildung einer Mitteldeutschen Solar AG vor. Unterstützen Sie diesen Vorschlag?

      Die Bildung von Kombinaten hat sich noch nie bewährt. Wenn sich sechs Fußlahme zusammenschließen, ergibt das noch keinen schlagkräftigen Konzern.

      Aber die Konsolidierung muss kommen?

      Ich sehe natürlich auch, dass bei einem um zwei Gigawatt schrumpfenden deutschen Markt im nächsten Jahr sich diejenigen nicht halten können, die mit ihren Produktionskosten schlechter dastehen als die Chinesen. Solarworld kann mithalten.

      Schlagworte zum Thema
      EnergieStromEnergiekonzerneStromkonzerneSolar
      Wie viele Unternehmen bleiben am Ende des Ausleseprozesses übrig?

      Lassen Sie es weltweit zehn sein, in Deutschland zwei bis drei. Der Solarmarkt passt sich den Strukturen der Halbleiterindustrie an. Dort gibt es fünf Große und etwa 15 Kleinere.

      Halten Sie Ausschau nach Partnern?

      Jemanden zu kaufen hat nur Sinn, wenn er etwas mitbringt, das uns bereichern würde.

      Solarworld könnte mit einer Übernahme schneller wachsen.

      Wir wachsen heute schon um 30 Prozent im Jahr. Wenn wir etwas zukaufen, dann Kapazitäten, aber auf keinen Fall ganze Unternehmen.

      Wie lange bleibt Frank Asbeck noch das Aushängeschild von Solarworld und der ganzen Branche?

      Asbeck: Ach, wenn VW-Chef Martin Winterkorn bis 67 macht, dann sehe ich mich mit meinen 51 Jahren durchaus noch in der Lage, einige Jahre voranzugehen. Ich bin kein bisschen amtsmüde und glaube, dass es auch der Branche hilft, wenn ich ihr weiter ein Gesicht gebe.
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      schrieb am 25.09.11 21:46:52
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      10.02.2011
      Bleischaum – eine Innovation in der Batterieindustrie

      Autor/en: Christel-Maria Höppner



      Die TU Bergakademie Freiberg hat gemeinsam mit MTH Metalltechnik in Halsbrücke eine neue, innovative Batterieplatte aus Bleischaum entwickelt. Die Batterieplatten, auch Gitter genannt, sind wesentlicher Bestandteil jeder Bleibatterie. Mit dem neuen Verfahren ist es gelungen, hochporöse und leitfähige Strukturen herzustellen, die dazu noch über ein geringeres Gewicht verfügen. Durch die Struktur der Bleischaumgitter kann nach der Pastierung, dem Beschichten mit Bleipasten, eine größere Oberfläche und damit verbunden eine höhere Stromführung erreicht werden.

      „Interessant ist diese Innovation insbesondere für Hochleistungsbatterien, die in der Fahrzeugtechnik und dem Stationärbereich für unterbrechungsfreie Stromversorgung eingesetzt werden“, meint Dr. Malchasi Aitsuradze, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Maschinenbau der TU Bergakademie Freiberg. Nach ersten erfolgreichen Versuchen soll das Verfahren nun auch in Richtung einer kommerziellen Entwicklung weiter betrieben werden. Daran arbeitet die TU Bergakademie Freiberg gemeinsam mit der MTH Metalltechnik Halsbrücke GmbH&CoKG, die Batterieteile aus Blei im Werk Halsbrücke herstellt.

      Bleischaum hat ein hohes Innovationspotenzial, bestätigt Johannes Ernst, Geschäftsführer der MTH. Der erste Funktions-Versuchsdemonstrator für Batterieteile wurde am Institut für Maschinenbau der TU Bergakademie Freiberg hergestellt und liegt nun vor. Das Produkt fand bereits große Aufmerksamkeit bei der Automobilindustrie sowie bei Firmen, die sich mit Energiespeicherung beschäftigen. „Mit unserem Bleischaum bieten wir eine günstige und leistungsfähige Batterietechnik, die eine Option gegenüber teueren Li-Ionen Batterien für Elektrofahrzeuge darstellt“, ist der Wissenschaftler vom Lehrstuhl Hütten-, Gießerei- und Umformmaschinen überzeugt.

      Quelle: TU Bergakademie
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 23:07:52
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Solar-Panel Makers Said to Plan China Complaint :D

      By Mark Drajem and William McQuillen - Sep 28, 2011 10:28 PM GMT+0200

      Solar manufacturers including the U.S. unit of SolarWorld AG (SWV) are preparing a trade complaint against imports from China, as they seek help from President Barack Obama to counter subsidies to their competitors, according to people familiar with the matter. The case, which would be filed at the Department of Commerce and the U.S. International Trade Commission in Washington, would be one of the largest targeting China, with political implications as both nations race to develop clean- energy technologies.

      The companies argue that China’s subsidies to solar companies violate global trade rules and provide those manufacturers with an unfair advantage, according to the people, who spoke on condition of anonymity because no complaint has yet been filed. “We are actively conversing with our federal contacts in seeking help on how to prevent China from decimating another U.S. industry,” Ben Santarris, a spokesman for SolarWorld Industries America Inc. in Hillsboro, Oregon, said in an interview. He declined to discuss a possible legal filing. In the first seven months of this year, China shipped $1.4 billion of solar panels to the U.S., more than the $1.2 billion of panels it sent in all of 2010, according to U.S. International Trade Commission data. Imports from South Korea, the Philippines and India also jumped.

      Solyndra’s Collapse
      The collapse this month of Solyndra LLC, a California maker of solar panels that had $535 million in U.S. loan guarantees, has renewed demands from lawmakers and union leaders that the Obama administration pursue unfair-trade complaints against China for out-sized subsidies to its clean-energy companies.

      “The American solar industry is facing unparalleled challenges, and without the leadership of your administration this industry may disappear,” Senator Ron Wyden, an Oregon Democrat, said in a Sept. 8 letter urging Obama to initiate a countervailing duty case against imports from China or to file a case at the World Trade Organization. China provided $30 billion in credit to its biggest solar manufacturers last year, about 20 times the U.S. effort, Jonathan Silver, executive director of the Energy Department’s loan program, told a congressional panel Sept. 14. SolarWorld Industries America, which is lobbying lawmakers such as Wyden to help protect its 1,300 jobs in Oregon, is owned by SolarWorld AG of Bonn, the biggest German maker of solar modules. The company said Sept. 2 that it was cutting almost 200 jobs at its facility in Camarillo, California.“There is no cost advantage in China,” Santarris said. “But it is difficult for a Western company to compete with a centrally planned economy in China.”

      http://www.bloomberg.com/news/2011-09-28/solar-panel-makers-…
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 00:03:52
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Suntech weist Asbeck-Äußerungen zurück
      28. SEPTEMBER 2011

      Das chinesische Photovoltaik-Unternehmen wehrt sich gegen die Vorwürfe des Solarworld-Chefs.

      Suntech Power Holdings hat die Aussagen von Solarworld-Vorstandschef Frank Asbeck in einem "Capital"-Interview zurückgewiesen. Dieser hatte gesagt, die chinesischen Hersteller hätten einen Industriekrieg begonnen. "Auf Suntech trifft das nicht zu", sagte Europa-Chef Jerry Stokes laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Er wies auch Asbecks Kritik zurück, dass die chinesischen Photovoltaik-Unternehmen massiv von staatlichen Krediten zu niedrigen Zinssätzen profitierten und daher ihre Produkte zu Dumpingpreisen am Markt anbieten könnten. "Unsere Kreditkonditionen bei der China Development Bank (CDB) und anderen Banken vor Ort sind recht ähnlich zu denen in anderen Ländern, wie unsere Pflichtveröffentlichungen an der New Yorker Börse deutlich zeigen", sagte er weiter. Diesen Angaben sei auch zu entnehmen, dass der Photovoltaik-Hersteller bisher ein Zehntel seiner von der chinesischen Entwicklungsbank CDB eingeräumten Kreditlinie von sieben Milliarden Dollar beansprucht habe. Der durchschnittliche Zins habe dabei im vergangenen Jahr bei mehr als 4,5 Prozent gelegen.

      Eine Meldung der Nachrichtenagentur Reuters, dass Suntech-Chef Zhengrong Shi von anhaltend hohen Lagerbeständen bei Solarmodulen und nachfolgend weiterem Margendruck auf die Hersteller ausgehe, wollte der für Europa zuständige Sprecher Björn Emde nicht bestätigen. Dies habe der Suntech-Chef in der gemeldeten Form nicht geäußert. (Sandra Enkhardt)

      http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/sunte…
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 19:03:31
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Solar-Marktforschung: Anteil der Hochleistungs-Solarzellen wächst rapide und sichert Gewinne der Photovoltaik-Branche :look:


      IHS: Hochleistungs-Solarzellen gewinnen Marktanteile

      Im Zuge einer Entwicklung, welche die Abwärts-Preisspirale und das Schrumpfen der Gewinnspannen in der Solarindustrie verlangsamen könnte, wird sich der Marktanteil von Hochleistungs-Solarzellen aus kristallinem Silizium bis 2015 voraussichtlich verdoppeln. Das berichtet der jüngste "IHS iSuppli PV Perspectives Market Brief" des Photovoltaik-Marktanalysten IHS (El Segundo, Kalifornien, USA). Bis 2015 sollen laut IHS 31 Prozent des weltweiten Absatzes an Silizium-Solarzellen auf Hochleistungszellen entfallen. Aktuell haben Hochleistungszellen nur 14 Prozent Marktanteil. Den restlichen Markt teilen sich Standardzellen, die mit älteren Technologien hergestellt werden.

      Fortschrittliche Technologien zur Energieumwandlung steigern den Modulwirkungsgrad

      Hochleistungs-Solarzellen werden mit fortschrittlichen Technologien hergestellt, die den Wirkungsgrad um 0,3 bis 5 Prozentpunkte steigern. So könnte beispielsweise ein Standardmodul mit 15 % Wirkungsgrad mit diesen Techniken einen Wirkungsgrad von 15,3 % bis 20 % erreichen.

      Höhere Leistung ist im Wettbewerb ausschlaggebend

      “Methoden zur Steigerung des Wirkungsgrades standen in den letzten beiden Jahren nicht im Vordergrund. Die PV-Branche hat sich auf Produktionssteigerungen konzentriert, um den wachsenden Bedarf zu decken“, sagte Henning Wicht, Photovoltaik-Chefanalyst bei IHS. “Angesichts des anhaltenden Preisrückgangs bei Solarmodulen – dieses Jahr um mindestens 25 Prozent – stellen die Top-Modul- und Solarzellenhersteller jedoch fest, dass Techniken zur Verbesserung des Wirkungsgrades im Wettbewerb ausschlaggebend sein könnten. Sie würden ihnen ermöglichen, eine Differenzierung des Marktes zu erreichen, indem sie Produkte mit einem höheren Wirkungsgrad anbieten. Das wäre ein grundlegender Strategiewechsel, durch den die Branche die Abwärts-Preisspirale bremsen und Hersteller ihre Gewinne steigern könnten.“

      Neue Methoden zur Steigerung des Wirkungsgrads

      Am beliebtesten sind unter den neuen Technologien diejenigen, welche die Vorderseiten-Metallkontakte (Busbars und Finger) auf den Zellen minimieren. Diese Kontakte sind zwar für die Funktion der Zelle wichtig, gleichzeitig verhindern sie aber auch, dass dort Sonnenlicht auf die Zellen treffen kann. Heutzutage gibt es eine breite Auswahl an Technologien zur solaren Energieumwandlung: Rückseitenkontakte, Heterojunction-Solarzellen, Passivschichten, die Selektive-Emitter-Technologie, neue Techniken des „Light-Trapping“, kleinere Vorderseitenkontakte und doppelseitige Solarzellen. Auch in der Forschung und Entwicklung werden verschiedene neue Ansätze verfolgt, wie beispielsweise Technologien die mit heißen Ladungsträgern (hot carrier) arbeiten, 3-D-Strukturen und neue Schichten zur Energieumwandlung aus Metallen der Gruppe der Seltenen Erden sowie Silizium-Nanopartikel.

      Herausforderungen bei der Wirkungsgrad-Steigerung

      Die größte Herausforderung bei der Produktion von Solarzellen mit besserem Wirkungsgrad sind die hohen Herstellungskosten. Sie könnten eine Preiserhöhung von 10 bis 15 Prozent bedingen. Die negative Meinung hinsichtlich der Umsetzbarkeit solcher Technologien scheint sich zu wandeln, da ihr Einsatz weniger riskant und kostengünstiger wird. Dieser Sinneswandel ist auch der Arbeit von Forschungslaboren wie ECN und Fraunhofer zu verdanken, ebenso Ausrüstern wie Manz AG und Materialherstellern wie DuPont, der kürzlich Innovalight und seine Siliziumtinten-Technologie kaufte, um sein Portfolio zu erweitern.

      Die führenden Hersteller von Hochleistungs-Solarzellen waren Anfang 2011 SunPower Corp. (Kalifornien) und Sanyo Electric Co. Ltd (Japan). Im Laufe des Jahres wollen jedoch auch andere Unternehmen ihre Produkte auf den Markt bringen. Weitere Information bietet der Bericht von IHS iSuppli: “Raising the “W”—The Next Challenge for the PV Industry to Lower $/W.”

      30.09.2011 | Quelle: IHS iSuppli | solarserver.de © Heindl Server GmbH
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      Avatar
      schrieb am 05.10.11 13:50:55
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.168.777 von bossi1 am 04.10.11 19:03:31Braucht man für Hochleistungs-Solarzellen nicht auch hochreines Silizium :confused: :)

      Qatar Solar Technologies errichtet Polysilizium-Werk mit einer Jahreskapazität von 8.000 Tonnen; Investitionsvolumen von einer Milliarde US-Dollar

      Das Unternehmen Qatar Solar Technologies (QSTec, Doha, Katar) gab am 04.10.2011 bekannt, dass es in Katar eine Polysilizium-Produktionsstätte im Wert von rund einer Milliarde US-Dollar errichten wird.

      Das QSTec-Werk soll jährlich 8.000 Tonnen hochreines Solar-Polysilizium herstellen und den Betrieb in der zweiten Hälfte des Jahres 2013 aufnehmen.

      QSTec wurde 2010 gegründet und ist ein Gemeinschaftunternehmen von Qatar Solar (einer hundertprozentigen Tochterfirma der Qatar Foundation for Education, Science and Community Development), SolarWorld AG (Bonn) und Qatar Development Bank. Dies ist die erste große Investition in den Sektor der erneuerbaren Energien, die von der Qatar Foundation getätigt wurde.

      Vielfältigere Mischung von sauberen Energielösungen angestrebt

      Unter Berücksichtigung künftiger Erweiterungen sei als Bauort ein 1,2 Millionen Quadratmeter großes Gelände in Ras Laffan Industrial City im Nordosten von Katar gewählt worden, dem Zentrum des Landes für Flüssigerdgas-Raffinerien und -Exporte.

      „Dadurch, dass wir heute Katars Rohstoffquellen zur Produktion von Polysilizium nutzen, was wiederum eine Vielfalt von Technologien und Produkten im Bereich Solarenergie schafft, unterstützen wir die globale Umwandlung in Richtung einer vielfältigeren Mischung von sauberen Energielösungen"; sagte Dr. Khalid K. Al Hajri, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer von QSTec.

      „In Katar sind wir mit Energiequellen sowohl unterhalb als auch oberhalb der Erdoberfläche gesegnet. Wir haben die unterirdischen Energiequellen mittels unserer Flüssigerdgasexporte erschlossen und richten unser Augenmerk nun auf die solare Energiequelle, um deren unbegrenztes Potenzial auszuschöpfen“, fügte Al Hajri hinzu.

      Der EPC-Vertrag (zur technischen Planung, Beschaffung und Ausführung) von QSTec wurde an die Punj Lloyd Group mit Hauptsitz im indischen Gurgaon vergeben.

      05.10.2011 | Quelle: QSTec | solarserver.de © Heindl Server GmbH

      http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
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      Avatar
      schrieb am 06.10.11 11:49:10
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.172.916 von moemeister am 05.10.11 13:50:55Hier das Ganze nochmals "offiziell"

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-10/21555191…

      SolarWorld AG Joint Venture vergibt Auftrag zum Bau eines Silizium-Werks in Katar
      DGAP-News: SolarWorld AG / Schlagwort(e): Sonstiges SolarWorld AG Joint Venture vergibt Auftrag zum Bau eines Silizium-Werks in Katar

      06.10.2011 / 10:14

      SolarWorld AG: Joint Venture vergibt Auftrag zum Bau eines Silizium-Werks in Katar

      Gesamtinvestition liegt bei 1 Mrd. US-Dollar/ Jährlich sollen 8.000 Tonnen Polysilizium produziert werden
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 16:02:54
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.172.916 von moemeister am 05.10.11 13:50:55Danke für´s reinstellen Moemeister ...

      Hochreines Silizium ist immer gut. Nicht umsonst gibt man sich in Feiberg so viel Mühe damit. Die Energiekosten sind in Katar zudem günstiger, als bei den staatlich subventionierten Chinesen. In Katar kann jedoch kein Unternehmen (auch Solarworld nicht) mehr als 29% an einem JV dort halten. Der Spaß kostet Solarworld dann ca. 290 Mio. USD ... :rolleyes:

      P.S.: Ein schöner Hammer im weekly wäre schon mal ein Lichtblick für eine Gegenbewegung
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 21:27:48
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      7. Oktober 2011 -
      Land NRW fördert Weiterentwicklung der Lasertechnologie für die Photovoltaik

      Auszug:
      [...für folgende Prozessschritte in der Solarzellenherstellung wollen die Forscher die geformten Strahlprofile nutzbar machen: Lokales Öffnen von rückseitigen Passivierschichten für die Kontaktierung, Laserdotieren, lokales Ablatieren der Antireflexschicht für optimierte Metallisierungskonzepte, Kantenisolation, Lasertrocknen und Lasersintern siebgedruckter Kontakte sowie Lasertrocknen nach nasschemischer Bearbeitung. Die Arbeiten dienen vorbereitend der Entwicklung neuer Produktionsmaschinen.]

      http://www.windkraft-journal.de/2011/10/07/land-nrw-fordert-…
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      Avatar
      schrieb am 07.10.11 22:00:40
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.186.345 von moemeister am 07.10.11 21:27:48Alles was man auf dem freiem Markt kaufen kann, findet auch schnell den Weg nach China. Nur wenn man selbst wie Solarworld entwickelt, kann man auf Dauer bestehen. Doch für mehr Leistung muß man immer tiefer in die Trickkiste greifen. Die Struckturen werden immer kleiner und die Anforderungen an die QS steigen. Ob unbekannte Substanzen, mangelhafte Werkstoffe, fehlerhafte Bauteile oder neuartige Materialien ...

      Mit Röntgenanalytik gelingt die eindeutige Aufklärung unterschiedlichster
      Fragestellungen durch Bestimmung des atomaren Aufbaus der Materie, die Struktur.




      Saxray ist ein gemeinsames Ausgründungsvorhaben des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf, der Technischen Universität Bergakademie Freiberg und der Technischen Universität Dresden. Geschäftsgegenstand ist die Anwendung der materialwissenschaftlichen Röntgenanalytik sowie die Fertigung diesbezüglicher innovativer technologischer Komponenten und Systemlösungen.

      Dienstleistungen

      Hochpräzise Charakterisierung des atomaren Aufbaus von festen und flüssigen Stoffen in amorpher und kristalliner Form:
      Evaluation von Struktur-Eigenschaft-Beziehungen
      Röntgenografische Charakterisierung von flüssigen und festen Stoffen in amorpher und kristalliner Form sowie dünnen Schichten und Einkristallen
      Strukturanalyse: Bestimmung der Atomanordnung
      Qualitative/quantitative Phasenanalyse
      Elementanalyse
      Charakterisierung der Mikrostruktur: Güte, Reinheit, Teilchengrößen, Eigenspannungen und Textur
      Kristallografische Orientierungsbestimmung
      Charakterisierung der Morphologie dünner Schichten: Dicke, Dichte, Rauigkeit
      Bestimmung von Transporteigenschaften: Wärmeleitung (insbesondere von dünnen Schichten), elektronische Parameter
      Synthese von Materialien und deren maßgeschneiderte Modifizierung
      Konstruktion und Fertigung von Geräten für die Röntgenanalytik
      Beratung und Schulung zu Theorie und Methodik, Technik und Einsatzbereich auf dem Gebiet der Röntgenanalytik

      Wichtige Analysemethoden sind:
      Röntgendiffraktometrie
      Röntgenreflektometrie
      Röntgenspektroskopie

      Nominierung für IQ-Innovationspreis im Bereich Cluster Solarwirtschaft

      Saxray hat sich im Rahmen des IQ Innovationspreises Mitteldeutschland im Bereich Cluster Solarwirtschaft mit einem Röntgenanalysesystem zum Nachweis kleinster Defekte in Ausgangsmaterialien für Solarzellen beworben und konnte damit eine Platzierung unter den Top 4 erreichen.


      http://www.saxray.de/ueberuns.php

      P.S.: Gabs dieses Jahr nicht den Junior Einstein Arward von SWV für dieses Thema?
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 15:37:38
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.172.916 von moemeister am 05.10.11 13:50:55Katar auch JSSI nach all den neuen Patenten zur Technik in 2010 & 2011 ?
      Jetzt nicht nur 3.600 t wie 2010 geplant, sondern satte 8.000 t ... :D


      07.10.2011 | CLEANTECH
      Solarworld erhöht Investition für Werk in Katar

      Im zweiten Halbjahr 2013 will Solarworld zusammen mit seinen Joint-Venture-Partnern mit der Produktion von hochreinem Polysilizium in Katar beginnen (Bild: Solarworld). Die Solarworld AG erhöht gemeinsam mit ihren Partnern in Katar die Investitionen für das geplante Silizum-Werk. Wie das Bonner TecDAX-Unternehmen am Donnerstag mitteilte, liegt das Gesamtinvestitionsvolumen für die Fabrik in Katar bei 1 Mrd Dollar.

      BONN (Dow Jones/ks)–Die geplante Jahresproduktion des Werks liege bei bis zu 8.000 Tonnen Silizium. Solarworld hatte den geplanten Bau des Werks vergangenes Jahr angekündigt und die Investitionen auf rund 500 Mio Dollar beziffert. Bei der Produktion hatte Solarworld bisher 3.600 Tonnen im Jahr in Aussicht gestellt. “Mit dem Ausbau unserer Siliziumherstellungs-Kapazitäten senken wir weiter die Kosten für sauberen Solarstrom”, sagte Solarworld-Vorstandsvorsitzender Frank Asbeck. Im zweiten Halbjahr 2013 soll mit der Produktion von hochreinem Polysilizium begonnen werden.

      Der deutsche Solarstromspezialist hält an dem Gemeinschaftsunternehmen Qatar Solar Technologies 29%. Bei Solarworld wollte man sich auf Anfrage nicht zu dem eigenen Investitionsanteil äußern.

      Nicht überraschend, aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt doch positiv für den Aktienkurs nennt ein Analyst das Gemeinschaftsunternehmen. “Das Joint Venture wurde schon im März 2010 angekündigt. Das Produktionsvolumen von 8.000 Tonnen ist aber deutlich größer als erwartet und das ist positiv”, sagt der Analyst. Denn die Investition von rund 300 Mio Dollar, die auf Solarworld entfalle, mache deutlich, dass das Unternehmen die Versorgung mit Silizium mittel- bis langfristig sicherstellen wolle.

      http://www.produktion.de/clean-tech/solarworld-erhoeht-inves…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 16:31:14
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.172.916 von moemeister am 05.10.11 13:50:55Fraunhofer Technologiezentrum forscht an besseren Solarzellen :look:

      Freiberg (fp). Im Gewerbegebiet Süd läuft eine millionenschwere Versuchsanlage an. Ziel ist es, Materialfehler zu minimieren. Die Kristallisationsanlage, die jetzt im Fraunhofer-Technologiezentrum Halbleitermaterialien (THM) im Freiberger Gewerbegebiet Süd in Betrieb genommen wird, hat es in sich. "Wegen der vielen Anschlussmöglichkeiten für Sensoren haben einige Anlagenhersteller die Hände gehoben: So einen löchrigen Käse könnten sie nicht fertigen", sagt THM-Chef Jochen Friedrich über die Eigenentwicklung.Kernstück der Anlage ist ein Ofen, der das Silizium für die Fotovoltaik aufschmilzt. ... mehr ...


      Doktorand Iven Kupka an der Kristallisationsanlage des Fraunhofer Technologiezentrums
      Halbleitermaterialien im Gewerbegebiet Süd. Foto: THM

      http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Fra…


      +++++


      Auszüge dazu kann man in einer Fraunhofer pdf von 2010 nachlesen ...
      (Auch Solarworld Innovations ist beteiligt mit ihrer patentierten Magnettechnik)


      Kristallisationsentwicklung für multikristallines Silicium :look:

      Die kristallisationsentwicklung für multikristallines Blocksilicium am Silicium material technologie und eva- luationscenter Simtec zielt auf höhere materialqualität und ausbeute ab. Dazu forschen wir an neuen tiegel- systemen für die gerichtete erstarrung mit hochreinen Beschichtungen und angepasster Gasspülung. Blockbearbeitung und Wafering sowie Messsysteme für die Block- und Waferanalyse ermöglichen eine umfassende Probenherstellung und charakterisierung im Simtec.

      Fridolin Haas, Philipp Häuber, Teresa Orellana, Stephan riepe, Claudia Schmid, Mark Schumann, Matthias Singh, Bernd Weber, Yaniss Wencel, Andreas Bett

      Die Weiterentwicklung von multikristallinem Silicium für hocheffiziente Solarzellen ist ein Schwerpunkt der Kristallisationsarbeiten im SIMTEC-Labor. Dazu stellen wir in einer industrienahen Vertical Gradient Freeze (VGF) Anlage multikristalline Testblöcke in den Forschungsgrößen G1 entsprechend 12–15 kg sowie G2 entsprechend 75–80 kg Si-Material her. An kleinen G1-Blöcken studieren wir Aspekte der Materialqualität wie die Ausbildung der Kristallstruktur oder den Eintrag von Verunreinigungen. Dabei können wir aus einem Block bis zu 300 Wafer in Standardgeometrie für die Herstellung von Solarzellen und Teststrukturen sowie Proben für die Analyse von Verunreinigungselementen gewinnen. Dies nutzen wir aktuell zur Analyse verschiedener Si-Materialien (z. B. umg-Silicium) und zur Evaluation neuartiger Tiegelbeschichtungen.

      Bei der Blockgröße G2 stehen prozesstechnische Aspekte wie die Untersuchung der Temperaturfelder in verschiedenen Prozessschritten und die Optimierung der Gasatmosphäre im Mittelpunkt. Die experimentellen Arbeiten unterstützen wir mit Simulationen der Temperaturverteilungen und Gasflüsse mit Hilfe eines kommerziellen Computational Fluid Dynamics

      - 1 Quarztiegel mit Ausgangsmaterial vor der Kristallisation (links) und multikristalliner Block (rechts) in der Forschungsgröße G1, ent- sprechend 15 kg Silicium.

      - 2 Lebensdauertopographie (MW-PCD) am Querschnitt eines G2- Blocks. Deutlich erkennbar ist die Reduktion der Lebensdauer am Rand durch den Eintrag von Verunreinigungen aus dem Tiegel.

      (CFD) Programms. Die bis zu 2200 Wafer pro G2-Block ermöglichen vielfältige Analysen sowie Entwicklungen im Solarzellenprozess mit statistischer Analyse.

      Für beide Blockgrößen haben wir Standards mit einer Kristall- qualität vergleichbar zu aktuellem Industriematerial etabliert. Durch Optimierung von Ofenkonstruktion und Gasspülung konnten wir eine substanzielle Verbesserung beim Eintrag von Kohlenstoff sowie eine Reduktion von Siliciumcarbid- Einschlüssen erzielen. Die Untersuchungen des Verhaltens von Beschichtungen während der Schmelz- und Erstarrungs- phasen werden sowohl in der VGF-Anlage als auch in einem experimentellen Spiegelofen durchgeführt. Die Experimente sollen dazu beitragen, Anhaftungen des Siliciums am Tiegel zu verhindern und den Eintrag von Verunreinigungen in die Schmelze zu verringern.

      Für die Weiterbearbeitung der Blöcke ist vor Ort eine vollstän- dige Sägestrecke inklusive Reinigungsbank in Betrieb, mit der wir für unsere Forschungsprojekte und externe Kunden Säulen, Wafer und spezielle Probengeometrien flexibel herstellen. Dabei nutzen wir für die Waferreinigung einen industriellen Prozess, der einen hohen Durchsatz und gute Oberflächenreineit sicherstellt.


      Für Wafer mit nur 20 μm ... !! :eek:
      AuF dem Weg zu hocheffizienten Epitaktischen Waferäquivalenten :look:

      epitaktische Waferäquivalente sind das einfachste konzept, um die vorteile von Si-Wafersolarzellen mit denen von Dünnschichtsolarzellen zu verbinden: niedrige herstellkosten bei hoher effizienz. auf dem Weg dorthin setzen wir aktuell einen Schwerpunkt auf das lichtmanagement in der Zelle, um mehr Strom aus geringerer Schichtdicke ernten zu können.

      Marion Drießen, Elke Gust, Mira Kwiatkowska, Harald Lautenschlager, Stefan reber, Philipp Rosenits, Andreas Bett

      Bei den so genannten Epitaktischen Waferäquivalenten, deren photovoltaisch aktive Schicht aus nur ca. 20 μm dünnem kristallinem Silicium besteht, verliert man ohne effizientes Lichtmanagement bis zu 20 % der eingestrahlten Energie zusätzlich zu den unvermeidbaren Verlusten. Dieses ungenutzte Wirkungsgradpotenzial wollen wir mit einem einfachen Lösungsansatz heben: Das Licht wird schräg in die Schicht eingekoppelt und trifft an der Rückseite der Schicht auf einen effizienten Spiegel mit mehr als 90 % Reflektivität. Während ersteres durch Aufrauhen der Schichtvorderseite mit geeigneten Ätzmethoden relativ einfach ist, stellt sich die zweite Anforderung deutlich schwieriger dar. Neben der Spiegelwirkung muss die Reflektionsschicht auch die Kristallstruktur des Substrats weitergeben, sonst kann man die erforderliche elektronische Qualität der Si-Schicht nicht erreichen.

      Der von uns verfolgte Lösungsweg ist das so genannte »Epitaktische Laterale Überwachsen« (ELO), das aus der Mikroelektronik bekannt ist. Dabei werden dielektrische Spiegelschichten mit kleinen Öffnungen zur Si-Unterlage versehen, in denen die abzuscheidende Si-Schicht nukleiert und sich defektarm über der Spiegelschicht schließt. Unsere Hauptaufgabe ist, diesen bisher für Solarzellen zu teuren Prozess mit kostengünstigen Anlagen und Techniken zu realisieren.

      - 1 ELO-Schicht auf monokristallinem Substrat mit SiO2-Reflektor. Durch gezielte Variation der Dotierung konnte der Wachstumsfortschritt sichtbar gemacht werden.

      Unsere Untersuchungen zeigen vielversprechende Ergebnisse. So konnten wir nachweisen, dass in kostengünstigen, speziell für die PV aufgebauten Abscheidereaktoren auch bei sehr hohen Abscheideraten qualitativ hochwertige Si-Schichten auf einlagigen SiO2-Spiegeln hergestellt werden können. Das für diesen Zweck verwendete monokristalline Substrat wird bei optimal ausgerichteten Öffnungen kristallographisch sehr gut übertragen. Andere Kristallrichtungen, z. B. bei multikristallinen Substraten, lassen sich ebenso zuverlässig überwachsen. Hier arbeiten wir derzeit daran, die von uns beobachteten erhöhten Defektdichten zu ausreichend niedrigen Werten zu bringen. Sehr erfreulich sind unsere Messungen zur Reflektion in den entsprechenden Proben: Wie in der Simulation für vollständig geschlossene SiO2-Spiegel vorhergesagt, bildet sich in den ELO-Schichten eine stark erhöhte Reflektivität im interessanten langwelligen Bereich aus. Selbst bei relativ geringen Überdeckungsraten des SiO2-Spiegels von 90 % folgt der Messwert noch sehr gut der theoretischen Kurve, was den Raum für Prozessvereinfachungen weiter öffnet. Kostengünstig kann der ELO-Prozess werden, wenn wir die notwendigen Öffnungen durch gezielte Manipulation der chemischen Zusammensetzung der Spiegelschicht und durch geeignete Temperaturschritte zufällig entstehen lassen. Erste ELO-Versuche mit diesen Spiegeln haben die prinzipielle Machbarkeit des Überwachsens gezeigt. Nahezu perfekte optische Eigenschaften erreicht man durch Multilagen-Spiegel. Erste Exemplare auf Basis von Si-Carbid, Si-Nitrid und Al-Oxid wurden bereits hergestellt und für ELO getestet.

      Die Arbeiten wurden durch das Bundesministerium für Um- welt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), sowie durch die Fraunhofer-Zukunftsstiftung gefördert.Die Arbeiten wurden im Rahmen des Fraunhofer-Eigenfor- schungsprojekts »Silicon-Beacon« unterstützt.
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      Avatar
      schrieb am 09.10.11 16:58:10
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.189.166 von bossi1 am 09.10.11 16:31:14Andere Kristallrichtungen, z. B. bei multikristallinen Substraten, lassen sich ebenso zuverlässig überwachsen ...


      Auf dem Weg zu hocheffizienten Epitaktischen Waferäquivalenten ...
      Epitaxie in der Technik :look:

      In der Technik findet die Epitaxie vor allem in der Mikroelektronik bzw. der Halbleitertechnik Verwendung. Ein Beispiel für homoepitaktische Schichten sind einkristalline Siliciumschichten auf einem Siliciumsubstrat. Auf diese Weise lassen sich spezielle Dotierprofile für Transistoren herstellen, beispielsweise ein abrupter Übergang in der Dotierstoffkonzentration, der mit üblichen Verfahren wie Diffusion und Ionenimplantation nicht möglich ist. Weiterhin sind die Epitaxie-Schichten weitaus reiner als übliche Czochralski-Siliciumsubstrate. Beispiele von Heteroepitaxie, also das Aufwachsen einer Schicht, dessen Material sich vom Substrat unterscheidet, sind Silicium auf Saphirsubstraten oder GaAs1−xPx-Schichten auf GaAs, beispielsweise leitfähige Schichten auf SOI-Substraten. Die entstehenden Schichten sind einkristallin, aber weisen ein Kristallgitter auf, das sich vom Substrat unterscheidet.

      wikipedia.org
      Avatar
      schrieb am 11.10.11 23:40:00
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.189.076 von bossi1 am 09.10.11 15:37:38Solarworld HP - Das 120 Hektar große Gelände, auf dem die Fabrik gebaut wird, befindet sich im Das 120 Hektar große Gelände, auf dem die Fabrik gebaut wird, befindet sich im Industriegebiet Ras Laffan nördlich der Hauptstadt Doha und wurde bereits mit Blick auf Erweiterungspotentiale ausgewählt. Bereits im zweiten Halbjahr 2013 soll dort mit der Produktion von hochreinem Polysilizium begonnen werden. nördlich der Hauptstadt Doha und wurde bereits mit Blick auf Erweiterungspotentiale ausgewählt. Bereits im zweiten Halbjahr 2013 soll dort mit der Produktion von hochreinem Polysilizium begonnen werden ...




      Ras Laffan Industrial City :look:

      Ras Laffan Industrial City (RLC) is located 80 kms north east of Doha, covering 106 square kilometers. The city hosts an industrial port and several industrial facilities. It provides integrated services to businesses including modern infrastructure, security, fire and safety section, medical center, an environment section and support services area.

      A management team appointed by Qatar Petroleum runs RLC. This team works closely in co-ordination with operating companies and governmental bodies and is responsible for developing the land use plan of RLC and providing the services. The team is also responsible for regular monitoring and regulation of the land and marine environment.

      During the past year Qatar has continued its climb towards becoming the world leader in the production and export of LNG and at the same time continued along the way to becoming the world leader in the production of Gas to Liquids products (GTL). A world scale gas processing plant is under construction, and others are in planning and/or design.

      Ras Laffan Port is considered one of the largest LNG export facilities in the world. The 8.5 sq km port cost more than US$1 billion and became fully operational in 1996 with LNG export capacity of 30 million metric tons per annum.

      Major Achievements
      2006 will see the world’s first major commercial GTL plant when ORYX comes on line in the year
      A conceptual plan for the port expansion which will double the size of ther port and permit triple the tons of export has been finalized
      A contract for dredging and reclamation of the expanded port will be tendered soon
      A Master Plan for the next twenty years is nearing completion with the finalization of the future land use plan
      A third pipe rack on the Lee Breakwater is under construction
      Berths 1A/1B and 3A/3B remain are under construction
      LNG berth 3 is under construction
      New LNG Plants started construction
      Potable water and desalinated water lines are under construction with the first milestones to be achieved soon
      IPP2 a new Power and Desalinated Water Plant is under construction
      The Dolphin gas plant is under construction

      Future
      Finalization and implementation of the Master Plan
      Implementation of the Single Operator study
      AKG Phase 1 will complete construction
      Laffan Refinery Project will be under construction
      Continuation of the development of LNG trains by Qatargas and RasGas

      http://extranet.qp.com.qa/qp.nsf/web/bc_rlc
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 19:18:24
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      SunEdison secures USD300 million for North American funding :look:

      12. OCTOBER 2011 | MARKETS & TRENDS, FROM THE EDITOR | BY: JONATHAN GIFFORD

      In one of the largest non-recourse credit facilities issued for photovoltaic projects, Deutsche Bank and Rabobank will provide a USD300 million facility to SunEdison for projects in the U.S. and Canada.


      SunEdison will be able to develop more utility
      and rooftop photovoltaic projects with access to the
      USD300 million line of credit. Image: SunEdison.


      The facility, which is available immediately, will be used to fund utility and rooftop solar projects. The nature of non-recourse debt is such that it is only secured by a pledge of collateral including the project contracts and equipment.

      The revolving credit facility will be available for three years.

      SunEdison currently has developed 330 megawatts (MW) of photovoltaic projects in North America over 500 installations and continues to look for additional banking partners. In 2010 the company deployed more than 160 MW worldwide.
      http://www.pv-magazine.com/news/details/beitrag/sunedison-se…
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 23:35:25
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Wyden, Murkowski shine upon Hillsboro today :look:

      Published: Friday, October 14, 2011, 8:30 AM
      By The Hillsboro Argus

      Sens. Ron Wyden of Oregon and Lisa Murkowski of Alaska will be in Hillsboro today for a discussion on the solar energy industry.

      Both ranking members of the Senate Energy and Natural Resources Committee, the senators will appear at the event at 2 p.m. at SolarWorld, 25300 NW Evergreen Road. Recently, Wyden has spoken publicly about his concern the burgeoning Chinese solar market could make budding U.S. and European solar companies disappear. Replacing reliance on Middle East oil with Chinese solar panels could be economically disastrous, as China’s subsidized labor market allows it to undercut the prices U.S. and European manufacturers can offer, Wyden says. In a letter to President Obama, Wyden urged a tariff be placed on Chinese goods to level the playing field. There is no reason to pass new legislation, because the U.S. already has strong laws ensuring the restoration of unfair trading balances, he said.

      The recent bankruptcy of California-based Solyndra and consolidation of SolarWorld are indicative of this imbalance, he wrote. Wyden says if something isn’t done, Chinese imports of solar panels are surging and are on pace to increase 240 percent this year. “Unless the U.S. takes aggressive action to combat the import surge of Chinese solar panels and the unfair trade practices that China employs, our efforts to facilitate the creation of the new jobs our economy needs will be substantially undermined.”

      http://www.oregonlive.com/argus/index.ssf/2011/10/wyden_murk…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 13:50:48
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.215.856 von bossi1 am 14.10.11 23:35:25In diesem Kontext:

      Senator Wyden Issues Policy Brief on China''s Subsidy-Driven Solar Market at SolarWorld Event
      15.10.2011 | 03:31

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-10/21642488…
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 22:40:26
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Diese Anlage arbeitet vollautomatisch und "ohne langsame Roboter" ähnlich wie die EUROTRON Anlagen von ECN. Könnte sich um selbst entwickelte modulare Technik handeln, die in das System der Transportbänder verbaut wurde. Ähnlich wie bei der EUROTRON Anlage wird man nur noch wenige Mitarbeiter in der Produktion benötigen. :D


      Solarmodule aus Freiberg
      Vom Plan zur Produktion in weniger als einem Jahr :look:

      Die SolarWorld AG hat ihre Solar Factory III in Freiberg eingeweiht, Deutschlands größte Modulfabrik mit 500 MW Gesamtkapazität und einer Ausbringung von 6.000 Modulen pro Tag. Generalauftragnehmer war die USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH und insofern zuständig für die Lieferung der anlagentechnischen Ausstattung, die ohne Roboter auskommt, und für die Integration der zugelieferten prozesstechnischen Anlagen in die Gesamtlinie. USK projektierte in enger Zusammenarbeit mit der SolarWorld-Tochter, Solar Factory GmbH die gesamte Fertigungslinie von der Glaswäsche bis zur Modulendkontrolle.



      Auf Grund der von USK weiterentwickelten Prüf- und Testverfahren ist es nach eigenen Aussagen gelungen, die Modulqualität zu steigern. Mit dieser neuen Technik ist es möglich, ab Produktionsbeginn alle Module gemäß den hohen Qualitätsvorgaben zu fertigen. Die Montagelinie hat eine Gesamtlänge von mehr als einem Kilometer, passt aber auf eine Fläche von 10.000 m². Die einzelnen Stationen der Montagelinie sind zum großen Teil mit den von USK entwickelten Transferbändern verbunden. Dank des Projektmanagements von USK konnte der geplante Produktionsstart der Anlage nach nur 12 Monaten Realisierungszeit um eine Woche vorgezogen werden.

      http://www.automationnet.de/index.cfm?pid=1701&pk=106691

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      Automatisierungstechnik
      USK projektiert komplette Fertigungslinie für Solar Factory III von Solarworld

      Artikel als PDF
      28.06.2011 | Redakteur: Jürgen Schreier


      Die Solarworld AG hat in Freiberg mit der Solar Factory III Deutschlands größte Modulfabrik mit insgesamt 500 MW Kapazität in Betrieb genommen. Generalunternehmer für die anlagentechnische Ausstattung war die USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH, die damit das größte Projekt der Firmengeschichte abwickelte.

      USK projektierte die Fertigungs- linie zusammen mit der Solarworld-Tochter Solar Factory. (Bild: USK Karl Utz)
      USK lieferte die roboterlose Automatisierungstechnik, integrierte alle Lieferanten prozesstechnischer Anlagen in die Gesamtlinie und projektierte zusammen mit der Solarworld-Tochter Solar Factory GmbH die gesamte Fertigungslinie von der Glaswäsche bis zur Modulendkontrolle.

      Die Montagelinie hat eine Gesamtlänge von mehr als einem Kilometer. Durch ausgefeilte Planung gelang es, die komplette Montage auf einer Fläche von 10.000 m² zu installieren.


      Verbesserte Prüf- und Testverfahren steigern Modulqualität
      Kann im Link auf ein Vollbild geklickt werden, lohnt sich !!

      Um den hohen Ansprüchen der Solarworld AG gerecht zu werden, wurden die besten Prozessmaschinen mit intelligenten Automatisierungslösungen kombiniert. Dadurch war schon in der Ramp-up-Phase ein sehr hohes Maß an Akzeptanz der Freiberger Belegschaft für die robuste Anlagentechnik aus Sachsen vorhanden.

      Auf Grund der von USK weiterentwickelten Prüf- und Testverfahren sei es gelungen, die Modulqualität zu steigern. Die neue Technik habe es möglich gemacht, ab Produktionsbeginn alle Module mit den höchsten Qualitätsvorgaben herzustellen. Mit dem von USK angewendeten Projektmanagement konnte der geplante Produktionsstart der Anlage nach nur 12 Monaten Realisierungszeit um eine Woche vorgezogen werden.

      "Wir freuen uns, auf Grund der guten Erfahrungen mit allen Projektbeteiligten, die Solarworld AG bei der Planung und Realisierung der nächsten Modulmontagelinie unterstützen zu dürfen", so Frank Walther, Geschäftsführer der USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH, Limbach-Oberfrohna.

      http://www.mm-erneuerbare-energien.de/solarenergie/articles/…

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      Wir über uns

      Unser Firmenprofil umfasst die Projektierung, Konstruktion und Fertigung von Sondermaschinen und Industrieanlagen der Montage-, Handhabungs- und Prüftechnik. Dabei sind wir Komplettanbieter, d.h. unsere Leistungen erstrecken sich von der mechanischen Konstruktion, der elektrischen Konstruktion, der Programmerstellung über die mechanische und elektrische Montage/Installation bis zur Inbetriebnahme. Die Leistungspalette unserer Maschinen und Einrichtungen reicht von einfachen Montagevorrichtungen, Montagehandarbeitsplätzen bis zu vollautomatischen rechnergesteuerten Montagesystemen. Zu unserem marktgerechten Angebotsspektrum gehören neben Neuanlagen auch Anlagenumbauten, -überholungen und -erweiterungen sowie Verlagerungen/ Umsetzungen von Montagemaschinen und -anlagen.

      Wir planen für Sie:
      Wir analysieren Wege vom Ist zum Ziel. Wir wählen den effektivsten Weg, um mit Ihren Rahmenbedingungen den bestmöglichen Nutzen zu erreichen. Wir erkennen Alternativen, sollte sich Ihr Ziel ändern.

      Wir entwickeln für Sie:
      Wir projektieren modulare Systeme, die auf den wachsenden Automatisierungsgrad reagieren können. Wir erarbeiten leistungsfähige Softwarelösungen. Wir unterstützen Sie bei der montagegerechten Produktentwicklung.

      Wir realisieren für Sie:
      Wir realisieren Systeme für Handarbeitsplätze und manuelle Montagen. Wir bauen Sondermaschinen für die Montage- und Prüftechnik. Wir realisieren Steuerungs- und Leittechnik.

      Wir betreuen Sie:
      Wir stehen Ihnen mit unserer Kompetenz während der gesamten Lebenszeit Ihres Produktes zur Verfügung. Wir betreuen und warten Ihre Anlagen. Wir schulen Ihre Mitarbeiter.


      TURNKEY LIEFERANT FÜR ANLAGEN ZUR MONTAGE ZELLBASIERTER SOLARMODULE



      http://www.usk-utz.de/deutsch/indexdt.htm
      Avatar
      schrieb am 16.10.11 11:22:00
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Solarworld wollte 2008 mit einem JV Partner in das Geschäft mit Turnkey Anlagen einsteigen.
      Jetzt projektierte USK die neue Fertigungslinie zusammen mit der Solarworld-Tochter Solar Factory ...


      11.12.2008
      SolarWorld AG nimmt erste Fertigung von Fotovoltaik-Modulen in Asien in Betrieb :look:

      Gemeinsam mit ihrem koreanischen Joint Venture Partner SolarPark Engineering Co. Ltd. hat die SolarWorld AG (Bonn) ihre erste Fertigung von Fotovoltaik Modulen in Asien in Betrieb genommen. Die Modulfabrik in der südkoreanischen Stadt Jeonju verfügt über eine Kapazität von 150 Megawatt und kann am Standort auf ein Gigawatt erweitert werden. Mit der neuen Fertigungsstätte will der SolarWorld Konzern dem starken Marktwachstum für Solarstromtechnologie in Asien Rechnung tragen, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

      Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG: „Allein in Korea und Japan rechnen wir mit einer Steigerung des Marktvolumens bis 2012 auf jeweils mindestens 800 Megawatt. Diese Märkte werden wir aus unserer neuen Fertigung in gewohnter SolarWorld Qualität beliefern.“ Die Fertigstellung der Fabrik erfolgte nach Angaben der SolarWorld exakt nach Zeitplan innerhalb von 6 Monaten. Das Investitionsvolumen beträgt 30 Millionen Euro, die in gleichen Teilen von den beiden Joint Venture Partnern getragen werden.

      Die SolarWorld AG und SolarPark Engineering Co. Ltd. werden weiterhin bei der Erstellung von Turnkey-Anlagen zur Fertigung von Fotovoltaik Modulen weltweit auch für Dritte zusammenarbeiten. Hierzu wurde angelegentlich der Eröffnung das Gemeinschaftsunternehmen SolarPark Manufacturing Equipment Ltd. vertraglich vereinbart. Damit ergänze die SolarWorld AG ihre Wertschöpfungskette um den Bau von Produktionsanlagen, heißt es in der Pressemitteilung weiter. „Wir integrieren als einziges Unternehmen der Solarbranche alles von der Produktionsstraße bis zur fertigen Solarstromanlage unter einem Dach“, so der Vorstandsvorsitzende der SolarWorld AG Frank H. Asbeck.

      Quelle: SolarWorld AG


      Das Werk in Korea wurde an den JV Partner Joint Venture Partner SolarPark Engineering Co. Ltd verkauft ...

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      USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH hatte Roth & Rau als als JV Partner ...


      Solarzellenfertigung
      USK Karl Utz gründet Solar-Joint-Venture :look:

      15.05.2008 | Redakteur/Autor: Ulrike Gloger
      Die USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH hat mit der Roth & Rau AG ein Joint Venture zur Herstellung von Produkten der Automatisierungstechnik für die Solarzellenfertigung gegründet. Roth & Rau, Hohenstein-Ernstthal, ist ein weltweit tätiger Anbieter von Plasmaprozesssystemen für die Photovoltaikindustrie.

      Am neuen Gemeinschaftsunternehmen, das unter SLS Solar Line Saxony GmbH firmiert, halten Roth & Rau 51% und USK 49% der Anteile. Wie es heißt, soll SLS künftig bevorzugt Roth & Rau mit Automatisierungsanlagen für die Solarzellenfertigung beliefern, das entsprechende Know-how stellt der Montageanlagenbauer USK zur Verfügung. Die geplanten Produkte der SLS sind Komponenten für die Automatisierung von Anlagen und Turnkey-Linien für die Solarzellenfertigung. USK in Limbach-Oberfrohna ist global tätiger Anbieter von Sondermaschinen und Industrieanlagen der Montage-, Handhabungs- und Prüftechnik.[/red] Im vergangenen Geschäftsjahr wurden mit 270 Mitarbeitern 53 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet, für 2008 sind mehr als 60 Mio. Euro geplant.

      maschinenmarkt,vogel.de

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      Das wurde Ende 2010 verkauft und man hat keinen Technologie Partner mehr ...

      08.11.2010 11:00

      Roth & Rau übernimmt die restlichen 49 % der Anteile an dem Joint Venture Unternehmen SLS Solar Line Saxony GmbH :look:

      Hohenstein-Ernstthal, 08. November 2010 - Die Roth & Rau AG hat die restlichen 49 % der Anteile an der SLS Solar Line Saxony GmbH (SLS) von der USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH (USK), Limbach-Oberfrohna, übernommen und hält nunmehr 100 % der Anteile. Über den Preis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

      Im Februar 2008 hatten Roth & Rau und USK die SLS als Gemeinschaftsunternehmen zur Herstellung von Produkten im Bereich der Automatisierungstechnik für die Solarzellenfertigung gegründet. Der Vorstandsvorsitzende der Roth & Rau AG, Dr. Dietmar Roth, kommentiert: 'Die Nachfrage nach kostengünstigen Automatisierungslösungen steigt insbesondere auch in den asiatischen Märkten, aus denen wir derzeit knapp 90 % unserer Aufträge generieren. Diesen Anforderungen können wir am besten entsprechen, wenn wir über maßgeschneiderte, hauseigene Konzepte für unsere Anlagen verfügen.'

      Darüber hinaus ist die Bündelung der konzernweiten Aktivitäten im Bereich Automatisierung geplant. Denn neben der SLS verfügt auch die im Februar dieses Jahres übernommene Tochtergesellschaft OTB Solar über umfangreiches Know-how auf diesem Gebiet und bietet vor allem Automatisierungslösungen für das Be- und Entladen der OTB-Antireflexbeschichtungsanlagen DEPx und für die Turnkey-Linien von OTB an. Daneben wird der ehemalige Joint Venture Partner USK auch weiterhin zum engsten Kreis der bevorzugten Lieferanten von Automatisierungstechnik für die Anlagen und Turnkey-Linien von Roth & Rau gehören.

      'Mit der Übernahme von SLS und der Integration der entsprechenden Aktivitäten von OTB sind wir in der Lage, die Entwicklung und Fertigung von Automatisierungssystemen zukünftig besser in unsere Strukturen und Fertigungsabläufe zu integrieren und damit unsere Kosten zu senken', erklärt Finanzvorstand Carsten Bovenschen und ergänzt: 'Denn im Rahmen unseres umfassenden Kosten- und Strukturoptimierungsprogramms, das wir in den nächsten Monaten in der gesamten Roth & Rau-Gruppe durchführen werden, spielen auch kosteneffiziente Automatisierungslösungen für Einzelanlagen und Turnkey-Linien eine wichtige Rolle.'

      Über die Roth & Rau AG: Die Roth & Rau AG mit Sitz in Hohenstein-Ernstthal gehört seit 10 Jahren zu den weltweit führenden Anbietern von Produktionsequipment und innovativen Fertigungstechnologien für die Photovoltaikindustrie. Im Geschäftsbereich Photovoltaik bietet Roth & Rau vor allem Antireflexbeschichtungsanlagen sowie komplette Produktionslinien für die Herstellung von kristallinen Silizium-Solarzellen an. Weitere Produkte sind Anlagen für thermische Prozesse, die ebenfalls bei der Herstellung kristalliner Silizium-Solarzellen verwendet werden sowie Beschichtungsanlagen und komplette Produktionslinien für die Herstellung von Dünnschichtsolarmodulen. In dem im Ortsteil Wüstenbrand ansässigen Tochterunternehmen Roth & Rau Microsystems werden auf spezielle Kundenbedürfnisse zugeschnittene Prozesssysteme für plasma- und ionenstrahlgestützte Dünnschicht- und Oberflächenbearbeitungsverfahren entwickelt und gefertigt. Kunden sind insbesondere Unternehmen der Halbleiterindustrie, Forschungs- und Entwicklungsabteilungen verschiedener anderer industrieller Branchen sowie Forschungsinstitute und Universitäten. Das Portfolio der Roth & Rau-Gruppe wird ergänzt durch Softwareprodukte im Bereich Anlagensteuerung und Produktionsüberwachung und Wartungs- und Serviceangebote.

      http://www.ad-hoc-news.de/roth-amp-rau-uebernimmt-die-restli…

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      In SAXONY vor der SWV Haustüre ...
      USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH :look:

      Ein renommierter Spezialist für Montage-, Handhabungs- und Prüftechnik ist die USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH Limbach-Oberfrohna. Das Unternehmen bietet von Planung, Entwicklung, Konstruktion über Montage, Installation und Inbetriebnahme bis zur Wartung eine komplette Projektrealisierung an. ... wurden schon mehrmals mit Mittelstandspreisen ausgezeichnet und haben über 40 Patente ...
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 22:17:49
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      26.05.2011 | AUTOMATISIERUNG

      Größte Modulfabrik Deutschlands eröffnet :look:


      Die Modulmontagelinie hat eine Gesamtlänge von mehr als einem Kilometer.
      Die komplette Modulfabrik ermöglicht eine Ausbringung von 6 000 Modulen
      am Tag. (Bild: USK)

      Der größte Auftrag der Firmengeschichte der USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH hat seinen Abschluss gefunden: Der Kunde SolarWorld AG hat jüngst seine Solar Factory III in Freiberg eröffnet – die wohl größte Modulfabrik Deutschlands.

      LIMBACH-OBERFROHNA (mg). Die Modulfabrik hat eine Gesamtkapazität von 500 MW und eine Ausbringung von 6 000 Modulen pro Tag. USK fungierte bei dem Projekt als Generalunternehmer für die anlagentechnische Ausstattung. Das Unternehmen lieferte die roboterlose Automatisierungstechnik und integrierte sämtliche Lieferanten von prozesstechnischen Anlagen in die Gesamtlinie.

      USK projektierte in enger Zusammenarbeit mit der SolarWorld-Tochter, Solar Factory GmbH die gesamte Fertigungslinie von der Glaswäsche bis zur Modulendkontrolle. Die Montagelinie hat eine Gesamtlänge von mehr als einem Kilometer. Durch planerisches Geschick sei es gelungen, diese Montageausrüstung auf einer Fläche von 10.000 m² zu installieren.

      Dies wurde auch mit Hilfe von Computersimulationen aller einzelnen Prozessschritte der Modulmontage erreicht, wodurch die Linieneffizienz der Gesamtanlage optimiert wurde. Die einzelnen Stationen der Montagelinie sind zum großen Teil mit den von USK entwickelten Transferbändern verbunden.


      Um den hohen Ansprüchen der SolarWorld AG gerecht zu werden, wurden die besten Prozessmaschinen mit intelligenten Automatisierungslösungen kombiniert. Dadurch war schon in der Ramp up Phase ein sehr hohes Maß an Akzeptanz der Freiberger Belegschaft für die robuste Anlagentechnik aus Sachsen vorhanden, berichtet USK.

      Auf Grund der von USK weiterentwickelten Prüf- und Testverfahren sei es gelungen, die Modulqualität zu steigern. Mit dieser neuen Technik sei es möglich, ab Produktionsbeginn alle Module mit den höchsten Qualitätsvorgaben herzustellen.

      Mit dem von USK angewendeten Projektmanagement konnte der geplante Produktionsstart der Anlage nach nur zwölf Monaten Realisierungszeit um eine Woche vorgezogen werden. Eine weitere Modulmontagelinie sei bereits in Planung. :look:

      http://www.produktion.de/automatisierung/groeszte-modulfabri…
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 13:57:54
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Photovoltaik-Hersteller in den USA, angeführt von SolarWorld, reichen Handelsbeschwerde gegen China ein

      Am 19.10.2011 reichten das Photovoltaik-Unternehmen SolarWorld Industries America (Hillsboro, Oregon) und ein Bündnis aus sechs weiteren PV-Unternehmen gemeinsam eine Beschwerde beim US-Handelsministerium und der Internationalen Handelskommission der Vereinigten Staaten ein. Sie klagen gegen Handelsmethoden Chinas, welche die Solar-Unternehmens als "unfair" bezeichnen.

      In einer Pressemitteilung forderte das Bündnis “Coalition for American Solar Manufacturing” die zuständigen Behörden auf, dem “illegalen Dumping” der in China hergestellten Photovoltaik-Produkte ein Ende zu mache, denn dies koste Arbeitsplätze in der amerikanischen Solar-Branche.

      Chinas systematischer Feldzug, mit dem Ziel, die Industrie in den USA zu zerstören, hat bereits tausende Arbeitsplätze in Arizona, Kalifornien, Maryland, Massachusetts, New York und Pennsylvania gekostet”, sagte der Präsident von SolarWorld Americas, Gordon Brinser.

      Chinas unrechtmäßige Taktiken ziehen sich durch sämtliche Ebenen. Durch die Planwirtschaft wurden fast sämtliche Aktivitäten der entsprechenden Unternehmen bezuschusst. Massive staatliche Subventionen und Fördermittel haben den chinesischen Herstellern ermöglicht, ihre Produkte illegal auf den weit geöffneten amerikanischen Markt zu werfen.

      US-Hersteller: Chinesische Regierung unterstützt Kostensenkung und Exporte

      In ihrer Beschwerde klagen die US-Hersteller, dass die chinesische Regierung heimische PV-Produzenten mithilfe staatlich kontrollierter Banken, Stromversorger und anderer Institutionen unterstützten, um die Produktionskosten zu senken und Exporte zu steigern. Dazu zählte beispielsweise die staatliche Landzuteilung, Auftragsvergaben, Handelsbarrieren sowie Finanzierungen und Zuschüsse entlang der Photovoltaik-Wertschöpfungskette.

      Das Bündnis behauptet auch, chinesische Unternehmen hätten keinen Produktionskostenvorteil, da der Personalaufwand lediglich einen kleinen Teil der Gesamtkosten der Photovoltaik-Fertigung ausmache. Das Personal in China sei zudem weniger produktiv als das der USA und anderer westlicher Nationen, heißt es in der Erklärung weiter.

      Einige amerikanischen Politiker unterstützten das Bündnis. Am 14.10.2011, veröffentlichte US-Senator Ron Wyden (Oregon) ein Dossier, in dem er erklärte, chinesische Fördermittel hätten der Nation ermöglicht, den weltweiten PV-Markt mit niedrigen Produktpreisen zu erobern.


      Photovoltaik-Handelsbilanz günstig für die USA

      Das Bündnis betont, dass die Importe von Silizium-Solarzellen und -modulen aus China zwischen Juli 2008 und 2010 um mehr als 300 Prozent gestiegen seien. Außerdem hätten in den letzten 18 Monaten sieben amerikanische Produzenten von Photovoltaik-Produkten auf Siliziumbasis ihren Betrieb schließen oder verkleinern müssen.

      Obwohl China riesige Mengen an Solarzellen und Modulen in die USA liefert, ist die Gesamt-Handelsbilanz der Photovoltaik-Wertschöpfungskette für die Vereinigten Staaten günstig. Die USA sind nach wie vor ein großer Exporteur von Ausrüstung zur Photovoltaik-Produktion, Polysilizium und Wechselrichtern, auch nach China.

      Das Unternehmen SolarWorld Americas, das gerne den US-Patriotismus aufgreift, wenn es darum geht, seine Produkte zu vermarkten, ist ein Tochterunternehmen der deutschen SolarWorld AG (Bonn). Um welche Unternehmen es sich bei den anderen sechs Unterzeichnern handelt, wurde bislang nicht bekannt. Die Anwaltskanzlei Wiley Rein LLP (Washington D.C.) vertritt das Bündnis


      SEIA veröffentlicht Stellungnahme

      Der Branchenverband Solar Energy Industries Association (SEIA, Washington D.C.) veröffentlichte am 19.10.2001 eine Stellungnahme. Darin heißt es, eine Untersuchung müsse legitim und transparent sein, um zu ermitteln, ob tatsächlich unfaire Handelsmethoden angewendet wurden.


      20.10.2011 | Quelle: SolarWorld Americas Inc. | solarserver.de © Heindl Server GmbH
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 13:58:36
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.236.869 von moemeister am 20.10.11 13:57:54Quelle für obigen Artikel: http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 16:19:16
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.236.869 von moemeister am 20.10.11 13:57:54Danke moemeister ...;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 21:34:04
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      WDR5 Privat-Radio

      Frank Asbeck – der Sonnenkönig

      Sendung vom 22.10.2011, 15:35 bis 16:00 Uhr

      http://www.wdr5.de/sendungen/privat-radio/s/d/22.10.2011-15.…

      Manche nennen Frank Asbeck den Sonnenkönig: Gründer und Chef des weltweit drittgrößten Solartechnik-Unternehmens. Eine stattliche Erscheinung: Graublonde, in Form gegelte Locken. Asbeck strahlt Optimismus und Selbstsicherheit aus. Der Mitbegründer der Grünen in Nordrhein-Westfalen findet den Begriff Sonnenkönig undemokratisch.

      Energisch und mit Mut zum Risiko hat er viele Geschäftsideen in seinem Leben umgesetzt: Bereits als Kind verlieh er gegen Gebühr über Ostern Kaninchen. Als Student pachtete er eine Wiese und verkaufte Bioobst. Später vermietete Asbeck gepanzerte Fahrzeuge an Journalisten. Das war im Bosnienkrieg. Und das sorgte für Ärger. Schließlich schaffte er es, aus seiner Garagenfirma in Bonn ein internationales Solar-Unternehmen mit 3.000 Beschäftigten zu entwickeln.

      Produktion:

      WDR 2011
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 22:12:57
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.236.869 von moemeister am 20.10.11 13:57:54China fires back over SolarWorld issue

      Posted on October 25, 2011 - 10:22 by Pete Danko, EarthTechling


      China and U.S. solar manufacturers are trading shots in the wake of the SolarWorld-led effort to slap big tariffs on Chinese imports of crystalline silicon solar panels. 



      China denied breaking trade rules, saying its solar industry was good for the global economy and environment, and it urged the U.S. government to reject the SolarWorld claim and avoid a "lose-lose" trade war.

      

SolarWorld's Coalition for American Solar Manufacturing (CASM) fired back that China's statement was "absurd."

      China's official response was delivered in a statement posted on the website of the Ministry of Commerce. 



      "If the U.S. government files a case, adopts duties and sends an inappropriate protectionist signal, it would cast a shadow over world economic recovery," said the statement, as translated by Reuters. 



      "The Chinese government hopes the United States will scrupulously abide by its promise to oppose trade protectionism, avoid adopting protectionist measures on Chinese solar cell products, jointly protect a free, open and fair international trade environment, and adopt more rational means of handling trade frictions."

      The statement said China's development of a solar power industry was an "effort to try to improve humanity's environment," and called on the United States to "join together with other countries to strengthen cooperation in the field of solar energy, and join together to face the challenges of climate change and the environment."


      The CASM response quoted Gordon Brinser, president of SolarWorld Industries America, the only named company among seven U.S. firms that asked the U.S. International Trade Commission and Department of Commerce to put tariffs on Chinese manufacturers that allegedly receive illegal subsidies and are dumping products in the United States.


      "For China to label the actions of a U.S. industry 'protectionist' when China is seeking to defend itself against egregiously unfair trade practices is baseless," Brinser said.

      "China is a heavy user of the antidumping and countervailing trade laws to 'protect' its own industries. It is no coincidence that China has been named in the most antidumping and countervailing duty cases from countries all around the world: It is the worst violator of global trade laws."

      Brinser also rapped the Chinese for their environmental record.

      "Only last month," Brinser said, "China temporarily suspended the operations of Zhejiang Jinko Solar Co. after hundreds of protesters, some of whom overturned vehicles and ransacked offices, complained about 'toxic smokestack emissions,' large fish kills, and an unusual number of cancer deaths."

      http://www.tgdaily.com/sustainability-features/59250-china-f…
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 22:29:20
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.236.869 von moemeister am 20.10.11 13:57:54
      Wilfried Taetow
      The future of PV waste: working towards a recycling solution


      When Wilfried Taetow attended PV Cycle’s annual meeting in June, the Sanyo Components executive had no idea what he was letting himself in for.
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      It was there that Karsten Wambach, managing director of the recycling division of German giant SolarWorld, unexpectedly resigned as president of the industry association, and Taetow was thrust into the job of convincing Brussels that Europe’s fast-expanding PV industry can come up with a voluntary solution to prevent a legacy of e-waste.

      Ensuring that in excess of one million tonnes of solar panels sold in Europe each year are safely recycled when they reach the end of their lives in 20 years will be a gargantuan financial and logistical challenge. And Taetow has to do so after the fallout of a fractious dispute between Europe’s crystalline silicon and thin-film manufacturers last year over whether solar panels should be exempt from the EU’s revised Restriction of Hazardous Substances (RoHS) directive, which bans cadmium, a key metal used in thin-film panels. SolarWorld led the campaign by silicon companies for solar panels to be included in the directive, fearing that any environmental mishap involving cadmium would tarnish the entire industry.

      Thin-film makers, backed by the European Photovoltaic Industry Association, argued that the environmental risk is negligible and that Europe’s CO² targets would be undermined by banning the fastest-growing part of the PV market.The latter argument carried the day, and the European Parliament voted to exclude solar panels from the revised directive last November.Not only did Wamback quit as PV Cycle’s head at the June meeting, but SolarWorld, one of the half-dozen companies that founded PV Cycle in 2007, resigned from the organisation in July.

      Milan Nitzschke, SolarWorld’s vice-president of corporate communications, says his company left PV Cycle because it is setting up its own €12.7m ($17m) state-of-the-art recycling plant and will handle all its own recycling in future.

      For his part, Taetow says the industry has put the debate over the RoHS behind it. “I don’t see this subject any longer as a barrier to reach consensus.”ut clearly the rancour it stirred up is not going to help his task as he tries to marshall his 220 member companies to come up with a solution to satisfy Brussels as it revises the Waste Electrical and Electronic Equipment directive. This legislation, which sets out the responsibilities of electronic-equipment producers to collect and recycle their waste at the end of a product’s life, does not currently apply to the solar industry, so PV Cycle's efforts to date — setting up 166 collection and recycling points across Europe — have been purely voluntary.

      But the industry is expected to be brought into the directive next year after the European Parliament finishes its revision. PV Cycle expects to collect 1,000 tonnes of redundant modules in 2011. Last year, in its first 12 months of operation, 80 tonnes were rounded up. PV is a new industry, and modules have a far longer lifetime than items such as computers and fridges. One of the big challenges is not knowing how long the modules sold today will last. “We have estimates from our members that their products will last some time between 25 and 30 years,” says Taetow. How do you then take financial responsibility for recycling your products for that indeterminate date in the future, when you may not even still be around to pay the Brussels piper? It costs PV Cycle €175 to collect and recycle a tonne of redundant solar modules. This cost is borne by individual manufacturers, on the basis of their share of the European market, regardless of which company made the actual modules. Assuming prices will not drop in the next two or three decades, the industry bears a future liability of €175m for the one million tonnes sold in Europe this year alone, Taetow says.

      “You have to create a consensus among your members that whoever will survive in 25-30 years will pay for the others that will not survive,” says Taetow. “This is not so easy to communicate, and [it is] even less easy to convince financial managers to pay for something they have not sold. “But this is the only possibility, because otherwise each company would have to build up their own guarantee system for their own products and make sure that the guarantee stays alive even if the company becomes insolvent. And that would be extremely expensive.” At an extraordinary general meeting last month, PV Cycle members gave the organisation’s leaders an October 2012 deadline to come up with a legal framework to make the financial guarantee viable, backed up by an insurance scheme in case none of the current members of PV Cycle is still around in 25-30 years. “That is my task over the next 12 months.”

      Jeremy Leggett, founder of UK PV installer Solarcentury, points to the violent protests in China last month outside a JinkoSolar factory over alleged river pollution. While that is unlikely to happen in Europe, the industry has to take steps to ensure that it retains its clean and green image. “The pollution issue is a risk,” says Leggett. “We are hoping that PV Cycle will work.”

      http://www.rechargenews.com/hardcopy/article284936.ece
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 23:00:26
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      FSLR auch die Nummer 1 bei den Short Sellern ...

      1: First Solar Inc. (FSLR) Total Short Interest: 20,335,825 shares Percentage of Float: 34.2%

      Quelle: capialbolsa.com
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 11:35:38
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Ein paar Bilder aus Hillsboro ...






      Avatar
      schrieb am 31.10.11 21:33:55
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.071.111 von bossi1 am 11.09.11 10:46:51Das bereits bekannte Patent 20110174354 vom 21.7.2011 zu der neuen Kontaktstruktur aus dünnen Drähten wurde aus Kostengründen bei den leitfähigen Klebefolien um weitere Alternativen ergänzt. Die neue Kontaktstruktur wurde wie im ersten Patent neben den üblichen Siliziumzellen auch für alle denkbaren Halb- und Verbindungshalbleiter inkl. Dünnschicht, CdTe und III-V etc. geschützt. Siehe auch +1021 + #1022

      Patent application title:
      METHOD FOR FITTING CONTACT WIRES TO A SURFACE OF A PHOTOVOLTAIC CELL, PHOTOVOLTAIC CELL, PHOTOVOLTAIC MODULE, ARRANGEMENT FOR FITTING CONTACT WIRES TO A SURFACE OF A PHOTOVOLTAIC CELL :look:

      Inventors:
      Martin Kutzer (Penig, DE) Martin Kutzer (Penig, DE) Olaf Storbeck (Dresden, DE) Harald Hahn (Dresden, DE) Andreas Krause (Radebeul, DE) Christian Koch (Poehl, DE)

      Assignees:
      SOLARWORLD INNOVATIONS GMBH

      Publication date:
      10/20/2011

      Patent application number:
      20110253191

      Abstract:

      In various embodiments, a method for fitting contact wires to a surface of a photovoltaic cell is provided. The method may include: feeding the contact wires to a contact wire positioning and placement device, wherein the contact wire positioning and placement device comprises a plurality of nozzles or eyes, wherein at least one contact wire is in each case passed through a respective nozzle or eye, for positioning and placement thereof onto the surface of the photovoltaic cell; positioning and placing the contact wires on the surface of the photovoltaic cell by means of the contact wire positioning and placement device; and attaching the contact wires to the surface of the photovoltaic cell.

      Read more:
      http://www.faqs.org/patents/app/20110253191

      Aus dem erstem Patent ...
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 21:00:42
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Fast so schnell wie unser EXPRESS in Köln ...
      Ein druckfrisch erteiltes Patent von heute zur wirtschaftlichen Verschaltung der neuen dünnen Drähte von Solarzellen bei der Modulproduktion ... :cool:

      Patent application title: PHOTOVOLTAIC MODULE, METHOD FOR ELECTRICALLY CONNECTING A PLURALITY OF PHOTOVOLTAIC CELLS, AND DEVICE FOR ELECTRICALLY CONNECTING A PLURALITY OF PHOTOVOLTAIC CELLS :look:

      Inventors:
      Olaf Storbeck (Dresden, DE) Martin Kutzer (Penig, DE) Martin Kutzer (Penig, DE) Harald Hahn (Dresden, DE)

      Assignees:
      SOLARWORLD INNOVATIONS GMBH

      Publication date:
      11/03/2011 :D

      Patent application number:
      20110265844

      Abstract:

      In various embodiments, a photovoltaic module may include: a plurality of photovoltaic cells, at least one photovoltaic cell of the number of photovoltaic cells comprising: a first plurality of contact wires on a front of the photovoltaic cell; and a second plurality of contact wires on a rear of the photovoltaic cell. The first plurality of contact wires and the second plurality of contact wires may be arranged offset with respect to one another.

      http://www.faqs.org/patents/app/20110265844
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 10:03:21
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.236.869 von moemeister am 20.10.11 13:57:54Obama äußert sich zu Solarworld-Petition :D

      03. NOVEMBER 2011 | POLITIK UND GESELLSCHAFT, TOPNEWS
      In einem Interview hat US-Präsident Barack Obama betont, dass seine Regierung gegen Dumpingaktivitäten chinesischer Unternehmen vorgeht. Solarworld hatte in den USA gemeinsam mit weiteren Herstellern eine Petition beim Handelsministerium gegen die Photovoltaik-Konkurrenz aus China eingereicht.


      Obama äußert sich zur Petition von Solarworld
      Foto: www.kgw.com

      US-Präsident Barack Obama hat sich in einem Fernsehinterview erstmals zu den Dumpingvorwürfen gegen chinesische Photovoltaik-Unternehmen geäußert. Es gebe „fragwürdige Wettbewerbspraktiken von Seiten Chinas“, sagte Obama dem Nachrichtensender „NewsChannel 8“. Er betonte, dass seine Regierung „diese Form der Dumpingaktivitäten“ aggressiv bekämpfe. Er kündigte an, die Petition von Solarworld und anderen US-Herstellern gegen die chinesische Photovoltaik-Konkurrenz genau prüfen und zu handeln zu wollen, sofern Regeln verletzt worden seien.

      Solarworld Industries America Inc. hat sich mit weiteren Photovoltaik-Herstellern aus den USA in der Koalition „Coalition for American Solar Manufacturing“ (CASM) zusammengeschlossen. Am 19. Oktober reichten sie eine Petition beim US-Handelsministerium sowie der Internationalen Handelskommission ein. Darin werfen sie chinesischen Photovoltaik-Unternehmen vor, dass sie dank massiver illegaler Förderung durch die chinesische Regierung, ihre Produkte zu Dumpingpreisen anbieten können und so Marktanteile erobern. Die großen Hersteller aus China, darunter Suntech Power und Trina Solar, haben die Vorwürfe der CASM mittlerweile zurückgewiesen. (Sandra Enkhardt)

      http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/obama…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 19:10:43
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.301.199 von bossi1 am 04.11.11 10:03:21SolarWorld Executives Testify Against Chinese Trade Practices :look:

      Nov 8th, 2011 | By Editor | Category: Latest Headlines
      In testimony before the International Trade Commission (ITC), two executives from SolarWorld Industries America Inc., documented how Chinese manufacturers are flooding the U.S. market with solar products and how the tactic, combined with massive government subsidies, has devastated American domestic manufacturers and jobs, according to a company release.

      Gordon Brinser, president, and Kevin Kilkelly, president of U.S. sales, represented Oregon-based SolarWorld and the Coalition for American Solar Manufacturing (CASM), which includes six other manufacturers of crystalline silicon solar technology. SolarWorld filed petitions with the ITC and the U.S. Commerce Department on Oct. 19 alleging that Chinese manufacturers of solar products are illegally dumping silicon solar cells into the U.S. market. The petitions also assert Chinese manufacturers are receiving massive illegal subsidies from the Chinese government, such as contract awards, financing breaks and supply chain payments. Last week, U.S. Secretary of Energy Steven Chu, estimated that, “last year, China offered roughly $30 billion in government financing to its solar companies, including $7 billion to Suntech.”

      “By any measure, the imports of Chinese crystalline silicon cells and modules are injuring the domestic industry and threaten the domestic industry with even further injury,” Brinser said in the release. “From their executives’ statements and by their actions, the Chinese producers’ plans are clear: They intend to dominate the U.S. solar industry at the expense of the domestic industry and our suppliers. The United States is already dependent on foreign sources for our fossil fuel needs. The question is, will the United States become dependent on China for its green energy needs? Without the imposition of … duties, the answer to this question may very well be yes.”

      Brinser presented evidence that Chinese exports of solar cells and solar panels to the United States rose more than 350 percent from 2008 to 2010 and continuing to rise. Exports from China in July exceeded those from all of 2010.

      “Market prices simply do not seem to apply to the Chinese producers,” Kilkelly said in the release. “Rather than allowing increased efficiencies to steadily decrease costs and prices, the Chinese government continues to pump billions of dollars of subsidies into their solar industry to build massive amounts of excess capacity. Nearly 95 percent of their production capacity is targeted toward export markets, including the United States. Chinese producers’ only goal is to push huge volumes of cells and modules into the U.S. and other markets through extremely low prices.”

      CASM contends that the surge in Chinese solar manufacturing and exporting has been the primary cause for a 40 percent decline in world market prices over the past year. Moreover, the coalition asserts, the proliferation of these products has caused seven U.S. manufactures to either close or downsize operations, resulting in the loss of thousands of jobs, direct and indirect, in Arizona, California, Massachusetts, Maryland, New York and Pennsylvania.

      In its petitions, SolarWorld is asking the federal government to impose duties to defend the domestic makers of crystalline silicon cells. The case excludes thin-film products manufactured from cadmium telluride, copper indium gallium selenide and amorphous silicon. The case also excludes non-photovoltaic technologies such a solar thermal and concentrated solar power.

      The petitions represent one of the largest China-related dumping and countervailing duty cases filed to date and the largest case filed in the renewable-energy industry, according to the release.

      Copies of the executives’ testimony will be available on www.americansolarmanufacturing.org after the hearing.

      http://www.solarglazingmag.com/?p=4549
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 13:39:17
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      08.11.11 News
      SolarWorld erhält Unterstützung der Stahlgewerkschaft - China zieht erste Konsequenzen :look:

      (shareribs.com) New York 08.11.11 - Wie heute berichtet wird, hat sich eine der größten US-amerikanischen Gewerkschaften, die United Steelworkers, der Klage von SolarWorld gegen Preisdumping chinesische Hersteller angeschlossen.

      Die United Steelworkers haben rund 850.000 Mitglieder und damit gehöriges politisches Gewicht in Washington. Die Gewerkschaft teilte mit, dass man in einem Brief an das US-Handelsministerium und die Handelskommission ITC die Klage der Coalition of American Solar Manufacturing, die von SolarWorld gegründet und angeführt wird, unterstütze.

      Die ITC wird zu der Sache SolarWorld vs. China heute eine Anhörung durchführen. Am morgigen Mittwoch dürfte das US-Handelsministerium entscheiden, ob man Untersuchungen einleiten werde. Diese könnten dann rund ein Jahr andauern.

      China zieht erste Konsequenzen

      Im Streit um die Subventionspolitik China bei seinen Solarproduzenten hat die chinesische Regierung nun erste Konsequenzen gezogen. Der staatliche Solarkraftwerksbauer CECEP Solar Energy Technology wurde angewiesen, die Umsetzung eines 500 Mio. USD-Projektes in den USA auszusetzen, da mögliche Antidumping-Regularien den Aufbau der Anlagen in Kalifornien, New Jersey und Texas wirtschaftlich untragbar machen würden.

      Der Generaldirektor der CECEP Solar sagte laut Reuters auf einer Pressekonferenz in Peking, dass eine Steigerung der Preise um beispielsweise 30 Prozent nach einem Urteil solche Projekte verhindern würden, da hiermit kein Gewinn mehr erzielt werden könne.

      Ein solcher Preissprung ist Analysten zufolge durchaus möglich, sollte die US-Regierung Strafzölle erheben. CECEP Generaldirektor Cao lobte derweil chinesische Solarprodukte als alternativlos, da diese preiswert und von guter Qualität seien. Überdies mache es die weltweite Verknüpfung der Branche wahrscheinlich, dass US-Anlagenbauer ihre Projekte stoppen müssen, wenn die Preise derart steigen.

      Die Aktien von SolarWorld (WKN 510840) klettern heute in Frankfurt deutlich und verbessern sich um 4,6 Prozent auf 3,763 Euro.

      Die Analysten von Equinet haben heute die das Kursziel für die Aktie von SolarWorld von 4,60 auf 4,10 Euro gesenkt, zudem wird die Aktie nun mit "halten" eingestuft.

      Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)
      http://www.shareribs.com/green-energy/solar/news/article/sol…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 10:18:07
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.325.140 von bossi1 am 09.11.11 13:39:17Solarworld kriegt aber auch Gegenwind!

      New York 09.11.11 (shareribs.com)
      SolarWorld: Auch US-Hersteller sind gegen die Klage in den USA

      New York 09.11.11 - Eine Reihe von US-Solaranlagenbauern und einige US-Töchter von chinesischen Produzenten haben gestern die Coalition for Affordable Solar Energy (CASE) gegründet und wollen damit gegen die Klage von SolarWorld vor der Internationalen Handelskommission ITC und dem US-Handelsministerium vorgehen.

      Unter anderem beteiligt an CASE sind SolarFirst, Suntech America, Trina Solar US, Westinghouse Solar Yingli Americas. Weiterhin vertreten sind Alpine Solar Energy, American Solar Systems, Canadian Solar, Lighthouse Solar und MEMC/SunEdison. Insgesamt zwanzig Unternehmen haben die CASE gegründet. In einer Pressemitteilung sagten die Mitglieder, dass weltweiter Wettbewerb dafür sorge, dass Solarenergie in den USA und der Welt preiswert verfügbar ist. Das Bestreben von SolarWorld, den Import von chinesischen Solarzellen in die USA gefährde dieses Ziel. Protektionismus, so die Verfasser, erschweren die Zukunft von Solarenergie in den USA und gefährde schlussendlich 100.000 Arbeitsplätze.

      Die CASE bemüht weiterhin Studien der Solar Energy Industries Association laut denen der US-Solarmarkt weiter wächst. Im laufenden Jahr sei die US-Solarbranche um 69 Prozent gewachsen, dies vor dem Hintergrund, dass die Preise um 30 Prozent eingebrochen sind.

      Der Vorsitzende der CASE und Gründer von Sun Edison sagte, dass in Branche mit einer Entlassungswelle zu rechnen sei, sollte die Klage von SolarWorld zu einem Preisanstieg führen. Protektionismus würde Innovationen und Investitionen verhindern.

      Das US-Handelsministerium wird heute entscheiden, ob in der Sache SolarWorld gegen China Untersuchungen eingeleitet werden.

      US-Präsident Obama hatte sich bereits dafür ausgesprochen, Maßnahmen gegen chinesisches Preisdumping zu ergreifen, sollten die Untersuchungen zu der Erkenntnis führen, dass China tatsächlich mit unlauteren Mitteln die Bedingungen für die eigenen Produzenten verbessert.

      Die Aktien von SolarWorld haben heute in Frankfurt 7,3 Prozent auf 3,47 Euro verloren

      http://www.shareribs.com/green-energy/solar/news/article/sol…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 10:22:02
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.330.007 von moemeister am 10.11.11 10:18:07Das US-Handelsministerium wird heute entscheiden, ob in der Sache SolarWorld gegen China Untersuchungen eingeleitet werden.


      ...und hat entschieden! :D


      Washington 10.11.11 (shareribs.com)
      SolarWorld: US-Handelsministerium startet Untersuchungen wegen Preisdumping chinesischer Produzenten (shareribs.com) Washington
      10.11.11 - Das US-Handelsministerium hat gestern mitgeteilt, dass man aufgrund der Klage von SolarWorld USA gegen chinesisches Preisdumping bei Solarzellen Untersuchungen einleiten werde. Wie das Handelsministerium mitteilte, werde eine Anti-Dumping und Ausgleichszolluntersuchung initiiert.

      Im Zuge der Klage hat SolarWorld die US-Regierung, gemeinsam mit sechs weiteren Unternehmen, aufgerufen, gegen die enormen Preissenkungen bei chinesischen Solarprodukten vorzugehen. Laut Bloomberg.com soll SolarWorld Zölle von mehr als 1 Mrd. USD verlangt haben, da sich die chinesischen Produzenten unfairer staatlicher Hilfe bedienen.

      Gestern hatte die Internationale Handelskommission Vertreter von SolarWorld und chinesischen Produzenten befragt. Die ITC untersucht dabei mögliche wirtschaftliche Auswirkungen auf SolarWorld durch die chinesischen Billigimporte. Die ITC soll ihre Entscheidung zu der Sache am 2. Dezember bekanntgeben. http://www.shareribs.com/green-energy/solar/news/article/sol…
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 10:24:18
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      10.11.2011, 10:07 Uhr

      SolarWorld: Deutsche Zellfertigung feiert Jubiläum
      Bonn - Die Fertigung deutscher Solarzellen von SolarWorld im sächsischen Freiberg feiert zehnjähriges Jubiläum. Seit Gründung der SolarWorld-Tochter Deutsche Cell GmbH wurde die Kapazität der Zellfertigung in Freiberg nach Unternehmensangaben verzehnfacht, während die Wirkungsgrade kontinuierlich erhöht und die Kosten kontinuierlich gesenkt worden seien. Allein in den letzten fünf Jahren sanken die Kosten der Solarzellenfertigung demnach um zwei Drittel. „Basis für den Erfolg sind hochqualifizierte Mitarbeiter, Skaleneffekte und ein Höchstmaß an Innovation. Das ist gleichzeitig das Rezept, um auch weiterhin am Standort Deutschland im weltweiten Wettbewerb zu bestehen,“ erklärt Dr. Frank Asbeck

      In den vollautomatisierten Anlagen der Deutsche Cell werden polykristalline Siliziumwafer zu Solarzellen veredelt. Nach der Oberflächenreinigung und Texturierung wird das bereits positiv grunddotierte Silizium durch eine Phosphorschicht elektrisch leitfähig. In den nächsten Schritten werden Vorder- und Rückseite elektrisch getrennt, eine Antireflexschicht sowie die Kontakte zur Leitung der Elektronen aufgebracht. Zuletzt werden die Solarzellen einzeln vollautomatisch elektrisch vermessen und nach Leistung und optischen Kriterien klassiert. „Der Einsatz neuester Prozessanlagen mit höchstem Automatisierungsgrad ermöglicht einen führenden Qualitätsstandard, der durch permanente Kontrollen in allen Prozessschritten der Herstellung und eine kontinuierliche Produktverfolgung abgesichert wird“, sagt Klaus Kubitz, Geschäftsführer der Deutsche Cell GmbH.

      http://www.iwr.de/news.php?id=19909
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      schrieb am 13.11.11 21:14:13
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Polymethylmethacrylat

      Polymethylmethacrylat (Kurzzeichen PMMA, umgangssprachlich Acrylglas oder Plexiglas) ist ein synthetischer, glasähnlicher thermoplastischer Kunststoff. PLEXIGLAS® ist ein geschützter Markenname von Evonik ...

      Solarenergie:
      Ein wachsender Markt für PLEXIGLAS® :look:
      Dr. Thomas Rhein
      8. September 2011 in Berlin

      pfd mit 26 Seiten ....
      http://www.duh.de/uploads/media/Evonik_DUH_Fachgespraech_de_…
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 16:26:08
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      14.11.2011 11:02
      Solarworld in der Verlustzone :look:

      Die Hoffnung, dass die deutschen Solarunternehmen zum Jahresende noch einen Schlussspurt hinlegen könnten, dürfte nun endgültig verpufft sein. Auch Solarworld rutscht im dritten Quartal in die Verlustzone.


      Solarworld leidet unter dem erbitterten
      Preiskampf bei Modulen


      Analysten hatten schon im Vorfeld damit gerechnet, dass die Zahlen von Solarworld ernüchternd ausfallen würden. Sie sahen den Umsatz um zwölf Prozent auf 297 Millionen Euro einbrechen und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) schätzten sie auf knapp 25 Millionen Euro. Bei der Zahlenvorlage war die Enttäuschung dann allerdings noch größer: Der Umsatz fiel um dreißig Prozent auf 237 Millionen Euro, das Ebit um mehr als die Hälfte auf 20,6 Millionen Euro.

      Damit verbuchten die Bonner einen überraschend hohen Verlust: Unter dem Strich stand ein Minus von 9,0 Millionen Euro, nach einem Plus von 19,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

      Umsatzsteigerungen Ade
      Solarworld rechnet nun nicht mehr damit, im Gesamtjahr das Umsatzniveau des Vorjahres von 1,3 Milliarden Euro zu erreichen. Zuvor hatten die Bonner unter bestimmten Voraussetzungen Umsatzsteigerungen in Aussicht gestellt.

      "Im gesamten Markt hat sich die Nachfrage auch im dritten Quartal 2011 schlechter entwickelt als erwartet", erklärte Solarworld-Chef Frank Asbeck. Ein großes Überangebot auf dem Solarmarkt - getrieben durch eine Vielzahl günstiger Anbieter aus China – stellt derzeit die deutschen Hersteller vor große Herausforderungen.

      Harter Preiskampf
      Zwar sieht das Zentrum für Solarmarktforschung Berlin einen Wettbewerbsvorteil für Solarworld, da Produkte "engineered in Germany" für eine starke Marke stehen. Doch leider ist eine Premium-Strategie im Modulbereich nur sehr eingeschränkt möglich. Im Einkauf bevorzugen viele Generalunternehmer weiterhin die günstigen Produkte aus China. Viele deutsche Unternehmen haben ihre Produktionsstandorte daher in Billiglohnländer verschoben, um mit den günstigen Preisen mitzuhalten. Solarworld und Q-Cells produzieren beispielsweise in Malaysia, doch die chinesischen Modulpreise konnten bislang nicht erreicht werden.

      Solarworld "tickende Zeitbombe"?
      Den Aktionären gefällt nicht, was sie heute zu sehen bekommen. Die Solarworld-Aktie verliert mehr als elf Prozent. Sie ist damit nach Q-Cells der größte Verlierer im TecDax. Ein Analyst bezeichnete Solarworld als eine "tickende Zeitbombe". Ein anderer titulierte die Zahlen in einer ersten Reaktion als "enttäuschende Ergebnisse".

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_571973
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      Avatar
      schrieb am 14.11.11 16:31:15
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.347.919 von bossi1 am 14.11.11 16:26:0814.11.2011 | 15:20
      dpa-AFX
      ANALYSE: Equinet belässt Solarworld auf 'Hold' - Ziel 4,10 Euro :look:

      Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Solarworld nach Zahlen und einer gesenkten Umsatzprognose auf "Hold" mit einem Kursziel von 4,10 (Kurs: 3,276) Euro belassen. Wegen der schwachen Nachfrage sei der Solarzellenhersteller im dritten Quartal sowohl hinter seinen als auch den Marktschätzungen zurückgeblieben, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Montag. Hinzu komme, dass der Konzern trotz anziehender Nachfrage im vierten Quartal sein Jahresziel beim Umsatz von mehr als 1,3 Milliarden Euro auf mehr als 1 Milliarde Euro zurückgenommen hat.

      Die schwindende Preismacht auf den wichtiger werdenden internationalen Märkten habe die Geschäfte belastet, schrieb der Experte weiter. Während die ausgelieferte Menge konstant geblieben sei, seien die Preise je Megawatt Leistung allein auf Quartalssicht um mehr als 20 Prozent gefallen. Das verdeutliche den starken Preisdruck im Komponentengeschäft.

      Die sonstigen betrieblichen Erträge hätten das operative Ergebnis mit einem Beitrag von 68 Millionen Euro stark gestützt, schrieb Freudenreich weiter. Der hohe Beitrag habe von bedeutenden Einmaleffekten im Wafer-Geschäft profitiert. Insgesamt seien die Ergebnisse enttäuschend ausgefallen. Er werde seine Einschätzung der Aktie und das Kursziel überprüfen, schrieb der Experte.

      Entsprechend der Einstufung "Hold" rechnen die Analysten von Equinet mit einem Gesamtertrag der Aktien in den kommenden zwölf Monaten von null bis fünf Prozent./men/rum

      finanznachrichten.de
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 22:45:09
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Hi Bossi!

      Weisst was darüber?
      In der Überschrift steht Module mit 18,3% Wirkungsgrad, im Text jedoch Wafer 18,3% Wirkungsgrad, was natürlich dann ein nicht unerheblicher Unterschied wäre!


      Photovoltaik-Produzent JinkoSolar bringt Q-1-Module mit einem Wirkungsgrad von 18,3 Prozent in Europa auf den Markt


      JinkoSolar Holding Co., Ltd. (Shanghai, China), vertikal integrierter chinesischer Hersteller von Solar-Produkten, präsentiert seine neuen Photovoltaik-Module vom Typ Q-1 aus der Reihe der Quantum-Module auf der EnerSolar in Mailand.

      Die internationale Fachmesse widmet sich den erneuerbaren Energien und findet vom 16.-18. November statt. Aufgrund einer neuen Technologie, die von JinkoSolar entwickelt wurde, können die neuen Module einen Umwandlungswirkungsgrad erreichen, der deutlich über dem Durchschnitt liegt, betont der Hersteller

      Vorteile von mono- und multikristallinen Solarzellen kombiniert

      Q-1-Solarmodule werden mit pseudo-mono-multikristallinen Solarzellen hergestellt, welche die Vorteile von mono- und multikristallinen Zellen kombinieren, um deren Struktur bestmöglich auszurichten und so ein effizienteres Produkt zu erreichen. Dabei werden geringe Produktionskosten beibehalten, betont JinkoSolar. Die aktuell verwendeten Zellen haben laut Hersteller einen Wirkungsgrad von 18,3 Prozent.

      Der vertikal integrierte Herstellungsprozess von JinkoSolar erlaube es dem Unternehmen, die Fertigungskontrolle von Silizium-Ingots, Silizium-Wafern, Solarzellen und -modulen zu sichern. Darüber hinaus wende das Unternehmen verschiedene Kontrollmethoden an, um die Leistung und langfristige Effizienz seiner Zellen und Module zu gewährleisten.

      Jedes Modul von JinkoSolar könne aufgrund seines Strichcodes bis zum Ingot zurückverfolgt werden, was es dem Unternehmen ermögliche, die Daten eines jeden Produktes über seine gesamte Lebensdauer zu überprüfen und aufzuzeichnen.

      JinkoSolar auf der EnerSolar, Mailand, 16.-18. November 2011, Halle 9, Stand M48

      http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
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      Avatar
      schrieb am 19.11.11 22:05:12
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.366.806 von moemeister am 17.11.11 22:45:09Es ist nur der Zellwirkungsgrad !! Die Technik baut auf einem altem abgelaufenem Bridgman Patent auf, das ich mir hier vor einigen Wochen angesehen habe und zu dem auch Solarworld neue Patente angemeldet hat. Siehe #1023, 1027, 1029 und 1030. Wie ich mal gelesen habe, ist es auch bei der Solarworld QS möglich, die Produktionskette bis zum Ingot zurück zu verfolgen. Müßte ich jedoch noch mal suchen ...


      JinkoSolar lanciert seine Q-1 Module anlässlich der EnerSolar 2011 :look:

      Das Unternehmen stellt seine neuen Solarmodule aus multikristallinen Zellen mit einem Wirkungsgrad von 18,3 Prozent erstmals in Europa vor / EnerSolar - Mailand, 16.-18. November 2011 Halle 9, Stand M48

      (PresseBox) Shanghai, 17.11.2011, JinkoSolar Holding Co., Ltd (NYSE: JKS), ein schnell wachsender, vertikal integrierter chinesischer Hersteller von Solarprodukten, präsentiert seine neuen Solarmodule Q-1 aus der Reihe der Quantum-Module auf der EnerSolar. Die internationale Fachmesse widmet sich erneuerbaren Energien und findet vom 16.-18. November in Mailand statt. Aufgrund einer neuen Technologie, die von JinkoSolar entwickelt wurde, können die neuen Module einen Umwandlungswirkungsgrad erreichen, der deutlich über dem Durchschnitt liegt.

      Q-1 Solarmodule werden mit pseudo-mono multikristallinen Zellen hergestellt, die die Vorteile von mono- und multikristallinen Zellen kombinieren, um deren Struktur bestmöglich auszurichten und so ein effizienteres Produkt zu erreichen. Dabei werden geringe Produktionskosten beibehalten. Die aktuell verwendeten Zellen leisten einen Wirkungsgrad von 18,3 Prozent.

      Der vertikal integrierte Herstellungsprozess von JinkoSolar erlaubt es dem Unternehmen, die Fertigungskontrolle von Silizium-Ingots, Silizium-Wafern, Solarzellen und -modulen zu sichern. Darüber hinaus wendet das Unternehmen verschiedene Kontrollmethoden an, um die Leistung und langlebige Effizienz seiner Zellen und Module zu gewährleisten. Jedes Modul von JinkoSolar kann aufgrund seines Strichcodes bis zum Ingot zurückverfolgt werden, was es dem Unternehmen ermöglicht, die Daten eines jeden Produktes über seine gesamte Lebensdauer zu überprüfen und aufzuzeichnen.

      Xiande Li, Chairman von JinkoSolar, kommentiert: "Wir haben unser neues Forschungs- und Entwicklungszentrum eröffnet, um uns auf die Verbesserung des Umwandlungswirkungsgrades unserer Solarzellen und die neue Generation der Photovoltaik-Technologie zu konzentrieren. Das ausgezeichnete Verhältnis von Qualität und Kosten, das wir mit unseren Solarmodulen erreicht haben, beweist die Innovationskraft unseres Unternehmens."

      Arturo Herrero, Chief Marketing Officer von JinkoSolar, erklärt: "Unser Ziel ist es, kostengünstige Solarlösungen zu entwickeln, ohne Abstriche bei deren Leistungsfähigkeit zu machen. Die neue Produktreihe Q-1 maximiert die Produkteffizienz und bietet eine starke Energieleistung. Europa ist ein strategisch wichtiger Markt für JinkoSolar und wir freuen, uns auf der diesjährigen EnerSolar Kunden und Investoren zu treffen."

      http://www.pressebox.de/pressemeldungen/jinko-solar-gmbh/box…
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      Avatar
      schrieb am 27.11.11 23:11:31
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Patent application title:
      METHOD FOR FIXING A PHOTOVOLTAIC CELL CONNECTOR ON A SURFACE OF A PHOTOVOLTAIC CELL, PHOTOVOLTAIC CELL CONNECTOR FORMING DIE, DEVICE FOR FIXING A PHOTOVOLTAIC CELL CONNECTOR ON A SURFACE OF A PHOTOVOLTAIC CELL :look:

      Inventors:
      Harald Hahn (Dresden, DE)
      Olaf Storbeck (Dresden, DE)
      Olaf Storbeck (Dresden, DE)

      Assignees:
      SOLARWORLD INNOVATIONS GMBH

      Class name:
      Panel or array

      Publication date:
      11/10/2011

      BACKGROUND

      [0003] In a conventional solar module, approximately 3% of the usable solar cell surface is shaded by the so-called cell connectors. To reduce these losses, various cell concepts have been worked out which shift the electric contact arrangement of the cells to the unilluminated rear. If it is possible to feed the light reflected from the frontal solder connections back to the active cell area, such complex and costly cell concepts could be bypassed.

      [0004] One possibility of recapturing the light reflected at the so-called soldering strips consists in using suitably patterned soldering strips (as described in WO 2007/067304 A2). By impressing a trench pattern into the soldering strip, impinging light is reflected at an ideally very flat angle. If the electrically contacted solar cells are encapsulated in a solar module, e.g. in an EVA matrix and glass on the sun side, light reflected at a shallow angle from the pattern of the cell connectors can be conducted back into the module due to the total reflection at the transition from glass to air. A comparable solution is provided, e.g. by the LMS technology from Schlenk. The disadvantages in this case are that the soldering strips must be impressed on both sides and the copper surface does not include very high reflection. For this purpose, a thin layer of a well-reflecting material, usually silver, is applied. The solder must therefore be applied to the solar cell in a separate step in the form of a soldering paste and there is a risk that during the soldering, solder passes around the strip and fills parts of the pattern up again ...

      http://www.faqs.org/patents/app/20110271996
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 14:55:29
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Deutsche Solar GmbH: Tochtergesellschaft der SolarWorld AG mit "MX Award" ausgezeichnet

      photovoltaik-guide.de / Michael Ziegler |Montag, 28. November 2011

      Bonn, 28. November 2011, Die Deutsche Solar GmbH, eine Tochtergesellschaft der SolarWorld AG, wurde beim MX Award (Manufacturing Excellence Award) mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Die Jury würdigte damit „die innovativen Ansätze zur Transformation von der Manufaktur zur industriellen Massenproduktion“.

      Im letzten Jahr hatte die Deutsche Solar GmbH am Rande der Universitätsstadt Freiberg ihre neue Solarwaferfertigung in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung der Fertigungslinie entstand zugleich Europas größte und modernste Waferproduktion.

      Der Markt für Solarwafer ist seit 2008 einem Wandel unterworfen und hat sich von einem Anbietermarkt zu einem Nachfragemarkt entwickelt. Der zunehmend harte Wettbewerb veränderte die Anforderungen an die Waferhersteller: Bestehen kann nur, wer Produkte in effizienter Massenfertigung und hoher Qualität herstellt. In der Solarwaferfertigung haben Ingenieure der Deutsche Solar GmbH durch hohe Inhouse-Engineering-Leistungen Anlagen und Software selbst entwickelt, um dem Unternehmen die Technologieführerschaft zu sichern. Eine Vielzahl einzigartiger Prozesstechnologien und Innovationen wurden realisiert, die auch die Nachhaltigkeit der Produktion erhöhen.

      „Wir freuen uns über diese Auszeichnung. Sie unterstreicht auch die Ingenieurleistungen, die in die Umsetzung des größten Investitionsvorhabens am Standort Freiberg geflossen sind. Es ist für uns zugleich Ansporn, uns auch weiterhin dem Wettbewerb zu stellen“, sagte Mario Behrendt, Geschäftsführer der Deutsche Solar GmbH. Das dreistellige Millioneninvestment der SolarWorld AG in die Solarwaferfertigung sei zugleich ein Bekenntnis zum Standort Deutschland.

      http://www.photovoltaik-guide.de/deutsche-solar-gmbh-tochter…
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 20:54:19
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.373.810 von bossi1 am 19.11.11 22:05:12Quasimono mit 19,9 Prozent: SCHOTT Solar entwickelt kostengünstige Herstellmethode für Hochleistungswafer


      25.11.2011 Mainz
      "Quasimono" vereint Vorteile der Herstellverfahren mono- und polykristalliner Wafer
      Fraunhofer ISE bestätigt Wirkungsgrad von 19,9 Prozent


      Mainz, 25. November 2011 – Mit "Quasimono" hat SCHOTT Solar ein neues Verfahren für die Herstellung vollquadratischer Hochleistungswafer mit hohem monokristallinen Anteil entwickelt, das wesentlich kostengünstiger ist als bisher etablierte Prozesse. Dem Unternehmen ist es gelungen, aus einem klassischen VGF-Verfahren, wie man es von der Herstellung polykristalliner Wafer kennt, hochwertige Quasi-Einkristall-Wafer herzustellen. Das Fraunhofer ISE bestätigte im November 2011 in Freiburg, bei einer von SCHOTT Solar beauftragten Messung, einen Wirkungsgrad von 19,9 Prozent. Damit verzeichnet SCHOTT Solar erneut einen wichtigen Entwicklungserfolg und kommt der Einführung des für 2012 geplanten SCHOTT PERFORM MONO Solarmoduls einen großen Schritt näher.

      Das Besondere an der neuen Quasimono-Technologie von SCHOTT Solar ist, dass sie die Vorteile von Czochralski-Verfahren und VGF-Verfahren (Erläuterung siehe unten) in einem Verfahren vereint. Der Impfkristall befindet sich dabei am Boden des Schmelztiegels und wird zum Teil aufgeschmolzen. Durch gerichtete Erstarrung (Vertical Gradient Freeze - VGF) erfolgt das quasi-monokristalline Wachstum. SCHOTT Solar ist es gelungen, aus dem Ingot zum Teil reine monokristalline Wafer zu erstellen. Ähnliche Ansätze hatten bisher zu Wafern mit multikristallinem Anteil geführt, jedoch nicht zu echten Einkristallen. Die besondere Leistung der Mitarbeiter von SCHOTT Solar besteht in der Entwicklung einer neuen Prozessführung sowie einer neuen Ofentechnik. Das Entwicklerteam des Unternehmens arbeitet nun daran, die Methode weiter zu verfeinern.

      Der vom Fraunhofer ISE bestätigte Wirkungsgrad von 19,9 Prozent liegt sehr nah an dem Rekordwirkungsgrad, den SCHOTT Solar kürzlich für eine monokristalline Solarzelle erreicht hatte. Das Mono-Hochleistungskonzept dieser Solarzelle, das SCHOTT Solar in sehr erfolgreichen Kooperationen mit der Roth & Rau AG (MAiA® PECVD-AlOx Rückseitenpassivierung) und der Schmid Group (durch selektiven Emitter optimierte Vorderseite) entwickelt hatte, konnte nun erfolgreich auf kostengünstige Quasimono-Wafer übertragen werden. Teile der Entwicklungsarbeiten wurden mit Mitteln des Bundes im Rahmen des Forschungsvorhabens "QUASIMONO" (FKZ 0325061) unterstützt.


      Hintergrund: Standard-Herstellungsverfahren für Solarwafer

      Je homogener das Kristallgitter eines Wafers, desto effizienter wandelt die Solarzelle später das Sonnenlicht in Strom. Monokristalline Wafer werden üblicherweise mit dem so genannten Czochralski-Verfahren hergestellt. Dabei wird ein Impfkristall in einen Tiegel mit geschmolzenem Silizium getaucht. In einer Drehbewegung wird der Impfkristall langsam nach oben gezogen, wobei der Kontakt zur Schmelze nicht abreißt. Das erkaltende Material übernimmt die gleichmäßige Kristallstruktur des Impfkristalls. Durch die Drehbewegung entsteht ein runder "Ingot". Die monokristalline Struktur sorgt für einen vergleichsweise hohen Wirkungsgrad, jedoch ist das Verfahren relativ aufwändig. Darüber hinaus entsteht Verschnitt beim Sägen quadratischer Wafer.

      Alternativ gibt es die Möglichkeit, das flüssige Silizium im Schmelztiegel zu einem Block erstarren zu lassen und diesen dann in hauchdünne, quadratische Wafer zu zersägen. Jedoch entsteht bei diesem sogenannten VGF-Verfahren normalerweise eine heterogene Kristallstruktur, also polykristalline Wafer mit einem geringeren Wirkungsgrad.

      Das neue Quasimono-Verfahren von SCHOTT Solar verbindet die Vorteile beider Prozesse und führt dadurch zu einem höheren Output in der Produktion, was die Kosten senkt.

      http://www.schottsolar.com/de/news/aktuelle-nachrichten/arti…
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      Avatar
      schrieb am 02.12.11 17:07:36
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      von heute 16:11
      SolarWorld gibt sich vor ITC-Klage entschlossen, erste Boykottaufrufe?


      (shareribs.com) New York 02.12.11 - Am heutigen Freitag wird die Internationale Handelskommission (ITC) ihre Entscheidung in der Sache SolarWorld vs. Chinas Solarproduzenten bekannt geben.

      Die US-Tochter von SolarWorld wirft den chinesischen Wettbewerbern vor, mit Preisdumping und illegalen Subventionen Wettbewerbsvorteile zu haben und den Solarmarkt mit Billigprodukten zu überschwemmen.

      Der Präsident von SolarWorld Industries America sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass man sehr zuversichtlich sei, dass die Klage Erfolg haben werde, da es deutlich sei, dass chinesische Produzenten und die chinesische Regierung der Industrie schaden zufüge.

      In der heutigen Entscheidung soll die ITC feststellen, ob es ausreichende Beweise für geschäftsschädigendes Verhalten seitens der chinesischen Produzenten gäbe. Wegweisend könnte hier sein, dass das US-Handelsministerium bereits Untersuchungen in der Sache eingeleitet hatte. Auch hier hatte SolarWorld gegen die chinesische Konkurrenz geklagt.

      Im Falle eines Erfolges könnten die chinesischen Solarproduzenten mit umfangreichen Strafzöllen von bis zu 100 Prozent belegt werden.

      Aber es gibt auch Gegner in der US-Industrie, die erwarten, dass eine Verteuerung von chinesischen Panels und Wafern vor allem den US-Dienstleistern schaden könnte.

      Erste Boykott-Aufrufe gegen SolarWorld

      Wie US-Medien berichten, ist die Coalition for Affordable Solar Energy, die gegen die Klage von SolarWorld ist und eine Einstellung der Untersuchungen verlangt, nun auf mehr als 130 Unternehmen angewachsen und vertritt damit nach eigenen Angaben 97 Prozent der US-Solarindustrie. Der Chef der Gruppe sagte, dass es erstaunlich sei, wie wenige Unternehmen die Klage von SolarWorld unterstützen würden. Zudem hätten einige der Dienstleister und Anlagenbauer begonnen, SolarWorldprodukte nicht mehr zu verkaufen, um damit gegen das Vorgehen des Unternehmens zu protestieren.

      SolarWorld sagte, dass man 150 Unternehmen in der Coalition for American Solar Manufacturing vereine, die mehr als 11.000 Mitarbeiter haben. Auch sei dies das erste Mal, dass man von einem Boykott der SolarWorld-Produkte gehört habe.

      Viel Lärm um nichts also? Sollte eine Klage in den USA Erfolg haben und es tatsächlich zu Strafzöllen kommen, dürften sich die Spannungen zwischen den USA und China verschärfen. China hat bereits eigene Untersuchungen gegen die US-Lieferanten von Polysilizium eingeleitet, um hier den enormen Preisverfall des Grundmaterials für die meisten Solarzellen zu untersuchen. Gleichzeitig planen erste Unternehmen ihre Produktion zu verlagern um Sanktionen zu umgehen.

      An der Börse in Frankfurt verlieren SolarWorld heute 1,2 Prozent auf 2,895 Euro. Und während sich beispielsweise Trina Solar und Yingli Green Energy in New York seit Monatsbeginn positiv entwickelten, verloren SolarWorld deutlich. So verbesserten sich Yingli Green Energy um 22,8 Prozent, Trina Solar schafften ein Plus von 1,0 Prozent. SolarWorld büßten im gleichen Zeitraum 15,7 Prozent ein. Selbst die Aktien des Branchenaufschneiders LDK Solar entwickelten sich besser. Der Markt räumt hier offenbar den chinesischen Produzenten deutlich mehr Potential ein, als den deutschen Wettbewerbern.

      Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

      http://www.shareribs.com/green-energy/solar/news/article/sol…
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      Avatar
      schrieb am 02.12.11 20:51:34
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.431.771 von bossi1 am 02.12.11 17:07:36von heute 17:35 News Solar
      SolarWorld-Klage: Handelskommission startet Untersuchungen gegen Chinas Solarunternehmen :look:

      (shareribs.com) New York 02.12.11 - Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, wird die Internationale Handelskommission (ITC) Untersuchungen wegen unfairem Geschäftsgebaren gegen chinesische Solarproduzenten einleiten. Die ITC hat sich einstimmig für die Untersuchungen ausgesprochen und sagte, dass es deutliche Anzeichen dafür gebe, dass SolarWorld und anderen US-Produzenten Schaden durch die Geschäftspraktiken der chinesischen Wettbewerber erlitten hätten oder dass die US-Unternehmen von chinesischen Importen bedroht seien.

      Mit der Entscheidung wird auch dem Handelsministerium ermöglicht, seine Untersuchungen fortzusetzen. Bei einem Erfolg und der Einrichtung von Sanktionen gegen die chinesischen Hersteller könnten Solarprodukte aus China mit Importzöllen von mehr als 100 Prozent und Strafzahlungen belegt werden.

      Die Investoren reagieren vorerst entspannt auf die Mitteilung. Es wird erwartet, dass es beispielsweise Trina Solar und Yingli Green Energy gelingen werde, einen möglichen Wegfall des US-Marktes kompensieren zu können, da hier bisher nicht das Hauptmarkt der Unternehmen liegt. Allerdings erhöhen die erfolgreichen Untersuchungen in den USA auch die Wahrscheinlichkeit einer Klage in Europa, was weitreichende Konsequenzen hätte.

      Trina Solar klettern aktuell um 6,2 Prozent auf 8,39 USD, Suntech Power gewinnen 4,9 Prozent auf 2,55 USD hinzu, Yingli Green Energy steigen um 3,2 Prozent auf 4,67 USD. Jinko Solar steigen um 0,6 Prozent auf 6,20 USD.

      Auf der anderen Seite stehen Canadian Solar, die 7,5 Prozent auf 2,89 USD verlieren, JA Solar mit einem Minus von 3,7 Prozent auf 1,80 USD und LDK Solar die 2,8 Prozent auf 3,53 USD abgeben.

      SolarWorld korrigieren in Frankfurt um 4,3 Prozent auf 2,804 Euro.
      Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)
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      Avatar
      schrieb am 04.12.11 19:44:57
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.373.810 von bossi1 am 19.11.11 22:05:12Jinko hat in Q3 übrigens ganze $821.000 für F&E ausgegeben.
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      Avatar
      schrieb am 04.12.11 20:55:07
      Beitrag Nr. 1.088 ()
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      Avatar
      schrieb am 04.12.11 21:43:34
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.436.676 von outsmart am 04.12.11 19:44:57Warum sollen sie auch viel Geld für F&E ausgeben, wenn man westliche Technik kaufen kannn? :confused:


      Hier ein Beispiel von Anfang 2011 zu EUROTRON ...
      http://www.eurotron.nl/images/stories/Eurotron/Downloads/New…


      P.S.: Ist doch besser eigene Technik für Zelle & Modul einzusetzen, die nicht den Weg nach China findet.
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 22:18:18
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.410.693 von moemeister am 28.11.11 20:54:19"Quasimono" vereint Vorteile der Herstellverfahren mono- und polykristalliner Wafer ...

      Der lateinische Begriff "quasi" wird auch im Spanischen verwendet und
      steht für fast gleich oder so gut wie ... also "fast mono Silizium".


      Bergakademie Freiberg
      Thermisch optimierte Ofenanlage zur Züchtung von einkristallinen Halbleitern nach dem
      Vertical Gradient Freeze-Verfahren (VGF)
      :look:


      Beschreibung des Verfahrens (Auszug)

      In Bild 1 ist das Prinzip der VGF-Züchtung schematisch dargestellt. Das polykristalline Ausgangsmaterial befindet sich in einem vertikal angeordneten, zylindrischen Züchtungstiegel aus pyrolytischem Bornitrid (pBN) mit dem polykristallinen Ausgangsmaterial. Ein charakteristisches Merkmal ist der schmale Tiegelansatz, der einen einkristallinen Keim des zu züchtenden Materials aufnimmt. Die benötigte Energie wird über mehrere, seitlich angeordnete Widerstandsheizer eingekoppelt. Die einzelnen Heizzonen sind dabei unabhängig voneinander regelbar, um die erforderliche Flexibilität der Temperaturführung zu gewährleisten.

      Aus thermischer Sicht kann der VGF-Prozess in vier Phasen unterteilt werden:
      (1) Aufheizen; (2) Homogenisieren; (3) gerichtete Kristallisation(GF-Prozess); (4) Abkühlung
      Während des Aufheizens wird das Ausgangsmaterial und ein Teil des Keimes aufgeschmolzen. Die Phase (2) besteht in der Aufrechterhaltung eines Temperaturplateaus zur homogenen Durchmischung der Schmelze. Phase (3) stellt den eigentlichen GF-Prozess dar, bei dem die gerichtete Kristallisation des aufgeschmolzenen Materials durch die elektronisch gesteuerte Absenkung des äußeren Temperaturfeldes erreicht wird (Bild 1b). Die Kristallisationsfront bewegt sich dabei in vertikaler Richtung und die Schmelze erstarrt einkristallin, wobei die Kristallorientierung durch den Keim und die Form des wachsenden Kristalls durch den Tiegel vorgegeben werden.

      Bei der Kristallzüchtung aus der Schmelze besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der strukturellen Qualität, d.h. der Anzahl und Verteilung von Versetzungen und dem thermo- mechanischen Spannungsfeld im Kristall [6]. Beim VGF-Verfahren resultieren die Spannungen hauptsächlich aus der radialen Wärmezufuhr und aus Schwankungen des axialen Temperaturgradienten an der Phasengrenze zwischen Schmelze und Kristall. Prinzipiell gestattet die Methode jedoch die Züchtung unter annähernd linearen und stationären thermischen Bedingungen und besitzt damit das Potenzial für die Minimierung der Strukturdefekte bis hin zur Herstellung von versetzungsfreien Kristallen. Die Weiterentwicklung der Züchtungstechnologie stellt allerdings hohe Anforderungen an die thermischen Parameter des Ofens sowie an die Flexibilität und Präzision der Temperaturregelung ...

      Link dazu ...
      http://www.tu-freiberg.de/~inemet/halbleiter/files/ewi01.pdf

      Bei einer runden Form dürfte das kein Problem sein, aber ob das auch in quadratischen Formen in den Ecken so optimal funktioniert, da bin ich mir nicht so sicher.

      +++++

      P.S.: @moemeister es kann sein, daß wir unseren @lieberlong demnächst bei GMT lesen können ...
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 22:33:52
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.436.815 von DesertSun am 04.12.11 20:55:07Danke für den Link Dersertsun ;)


      Da fällt mir ein ...

      KOOPERATIONSFORUM "Technologien stationärer Stromspeicher"
      Weiterführung und Verstetigung des Aufbaus von Wertschöpfungsketten der Batterietechnologie in Sachsen :look:

      Nach dem Beschluss der Bundesregierung zum schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie soll der Anteil der erneuerbaren Energien bei der Stromerzeugung von heute 20 Prozent auf 35 Prozent im Jahre 2020 steigen.

      Zur Sicherung der Versorgungssicherheit und Netzstabilität ist der Ausbau der Stromspeichertechnologien erforderlich. Dabei sind vor allem großformatige stationäre Speicher gefragt, die sich an zentralen Stellen des Versorgungssystems befinden und große Energiemengen bei Nachfrageüberhang dem Netz zuführen können. Eine schnelle Regelbarkeit steht hierbei ebenfalls im Vordergrund, um die Netzfrequenz stabil zu halten.Batteriesysteme können dabei eine bedeutende Rolle spielen.

      Neben den im LIBESA Kooperationsforum 2010 intensiv diskutierten Li-Ionen Batteriesystemen existieren weitere bewährte bzw. in der Weiterentwicklung befindliche Systeme, wie die Blei- oder Redox-Flow -Batterie.

      In Sachsen gehen bereits jetzt von den Batterieherstellern an den Standorten Kamenz und Zwickau, der Brennstoffzelleninitiative und der Forschungslandschaft starke Impulse aus.

      Die hier ansässigen Unternehmen der Energiebranche sowie die Hersteller und Planer von Modulen erneuerbaren Energien benötigen zur Sicherung ihrer Marktstellung dringend zuverlässige und kostengünstige Stromspeichersysteme.

      Ziel des Kooperationsforums ist es, eine Diskussion des Entwicklungsstands, des FuE-Bedarfs und der Problemdefinition alternativ verfügbarer Technologien im Bereich großformatiger, stationärer Stromspeicher anzuregen. Im Ergebnis soll eine grundlegende Orientierung auf die aussichtsreichsten Technologiefelder in Bezug auf die Dimensionen Markchancen, Kosten sowie Forschungs- und Entwicklungsbedarf vorgenommen werden.

      Wir würden uns freuen, Sie am 01. Dezember 2011 in Freiberg begrüßen zu dürfen und hoffen auf einen regen und informativen Austausch mit Ihnen.

      Tagungszentrum der Solarworld Innovations GmbH
      Am Junger Löwe Schacht 2
      09599 Freiberg


      http://events.silicon-saxony.de/Details/eid/MjQ0/name/KOOPER…
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 17:37:24
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Solarworld erreicht erstes Etappenziel gegen chinesische Wettbewerber :look:

      05.12.2011 (www.cleantech-aktien.de) - Mit ihrer Antidumpingklage in den USA gegen die chinesische Konkurrenz hat eine Gruppe von mehr als 150 Solarenergieunternehmen unter Führung von Solarworld erste Erfolge erzielt. Nach Angaben der Bonner habe die US-Handelskommission einstimmig festgestellt, dass chinesische Importe von Solarstrommodulen und Solarzellen der US-Solarindustrie geschadet haben. Mit ihrer Initiative richtet sich die Gruppe gegen ihrer Meinung nach rechtlich unzulässige Subventionen und andere finanzielle Unterstützungen, die die chinesischen Unternehmen erhalten.

      „Mit dieser Entscheidung macht die US-Handelskommission den Weg frei für eine detaillierte Offenlegung der chinesischen Handelspraktiken, die unserer Ansicht nach illegal sind und allein zur strategischen Sicherung von Marktanteilen im Westen dienen“, kommentiert Solarworld-Chef Frank Asbeck die Entscheidung der US-Handelskommission. „Damit sei die Einführung von Strafzöllen und Ausgleichszahlungen auf chinesische Solarmodule und -zellen in den Vereinigten Staaten wahrscheinlicher geworden.“

      http://www.cleantechaktien.de/news/solarworld-erreicht-erste…
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 21:22:06
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      5.12.2011
      21% Wirkungsgrad auf 156mm Wafergröße mit neuer Roth & Rau Hocheffizienztechnologie


      Hohenstein-Ernstthal/Neuchâtel, 5. Dezember 2011 – Die Roth & Rau AG hat mit einem Wirkungsgrad von 21% einen neuen Meilenstein bei der Entwicklung ihrer Hocheffizienztechnologie erreicht. Auf der Heterojunction-Technologie (HJT) basierende Solarzellen zeichnen sich insbesondere durch ihre hohen Wirkungsgrade aus. Darüber hinaus wird infolge des niedrigen Temperaturkoeffizienten ein höherer Energieertrag erreicht. Die Technologie reduziert daher bereits bei einem Wirkungsgrad von 20% die Gestehungskosten von Solarstrom um ca. 15% gegenüber dem aktuellen Stand der Technik klassischer kristalliner Solarzellen.

      Bereits anlässlich der 26. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition (EUPVSEC) Anfang September 2011 in Hamburg präsentierte Roth & Rau die weltweit ersten auf industriellen 156mm monokristallinen Wafern hergestellten Heterojunction-Solarzellen mit einer Effizienz von 20%. Diese Zellergebnisse wurden zwischenzeitlich durch das Fraunhofer ISE verifiziert und weitere Fortschritte in der Roth & Rau Forschungslinie in Neuchâtel in enger Zusammenarbeit mit dem dort ansässigen Forschungsinstitut EPFL/IMT erreicht. Der aktuelle Stand für 156mm Zellen liegt nunmehr bei herausragenden 21%.

      „Mit den jetzigen Ergebnissen sind wir einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Grid-Parität vorangekommen. Es zeigt sich mittlerweile dass mit der Heterojunction-Technologie sehr hohe Zelleffizienzen erreichbar sind. Diese gilt es nunmehr zeitnah in die Massenproduktion zu überführen“, kommentiert Dr. Egbert Vetter, Vice President R&D der Roth & Rau AG, den aktuellen Fortschritt. Die Arbeiten zur Übertragung der Ergebnisse der Entwicklungsarbeiten zur Zelltechnologie in Neuchâtel auf Massenproduktionsanlagen werden im Technologiezentrum bei Roth & Rau in Hohenstein-Ernstthal vorangetrieben. Mit den Beschichtungsanlagen HELiA, die die Kernkomponenten einer Produktionslinie für Solarzellen auf der Basis der Heterojunction-Technologie bilden, werden aktuell bereits Zelleffizienzen von 20% erreicht.

      Aufgrund der großen Fortschritte, die in den letzten Monaten erzielt wurden, ist Roth & Rau zuversichtlich, dass die vorliegenden Ergebnisse bereits in naher Zukunft für den Einsatz in der Massenproduktion verfügbar sein werden.


      http://www.roth-rau.de/konzern/roth/de/index.php?haupt=press…

      Naher Zukunft ist ein sehr dehnbarer Begriff. Warum hat Meyer Burger die Übernahme mit Beherrschungsvertrag am 08.11.2011 gecancelt, wenn so ein Meilenstein kurz bevor stand :confused: Unwissen???

      Naja, Aktuell
      Frankfurt | 05.12.11 | 17:30 Uhr
      ROTH & RAU AG
      18,200 Euro +5,110
      +39,04 %
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 00:02:56
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 10:33:31
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.442.265 von DesertSun am 06.12.11 00:02:56Bei den Lithium-Ionen Akkus wird auch hier von neuartigen Anoden gesprochen, wozu man Silizium benötigt. Damit 4 Lithium Atome an einem Silizium Atom andocken kann, muß das Silizium ein sehr reines und feines Pulver sein. Das läßt sich auch nicht aus dem üblichem Granulat mahlen ohne dabei zu verschmutzen. Unser JSSI Silizium wäre jedoch sehr geeignet dafür, da nur 1g davon bereits eine Oberfläche von einigen hundert qm hat. Ich hatte mich schon früher hier im Thread mit dem Thema befaßt ... :rolleyes:


      P.S.: Übrigens hab ich vor ein paar Tagen gelesen, daß Evonik jetzt in Rheinfelden (wo auch JSSI produziert wird) eine neue Anlage für das hochreine Silizium baut, das auch für besonders leistungsfähige Flashspeicher bei Computern/Tablets/Smartphones benötigt wird.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 10:41:23
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.441.575 von moemeister am 05.12.11 21:22:06Die HJT Zellen baut bereits Sanyo und die Technik hat Vorteile. Man sieht aber in dem Beispiel, daß auch eine simple Technik-News mit +39% besser funktioniert, als ein Grill-Anzünder von OBI ... :D
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 13:47:56
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.443.357 von bossi1 am 06.12.11 10:33:31Bau einer Spezialchemie-Anlage für Elektronikchips gestartet

      18. August 2011
      Evonik investiert in den Zukunftsmarkt Elektronik
      Produktion von hochreinem Hexachlordisilan für Chips mit hoher Speicherdichte in Rheinfelden
      Technologieplattform für die Herstellung von Siliziumverbindungen soll weiter gestärkt werden
      :look:

      Evonik Industries, Essen, hat im badischen Rheinfelden mit dem Bau einer zweiten Produktionsanlage für Hexachlordisilan (HCDS) begonnen. Der Produktionsstart ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant. Hexachlordisilan ist ein siliziumhaltiger Rohstoff für die Halbleiterindustrie und wird unter anderem für die effiziente und kostengünstige Herstellung von Speicherchips mit sehr hoher Speicherdichte eingesetzt. Solche sogenannten Flash-Speicher finden sich beispielsweise in Smartphones, Digitalkameras, MP3-Playern oder USB-Sticks. Auch Computer nutzen zunehmend statt der üblichen Festplatten sogenannte Solid State Drives, die aus Flash-Speicherchips bestehen.

      Dr. Thomas Haeberle, im Vorstand von Evonik zuständig für das Segment Resource Efficiency: "Mit der neuen Produktionsanlage wollen wir unsere gute Position als Anbieter von Schlüsselrohstoffen für die Elektronikindustrie weiter stärken." Evonik vertreibt Hexachlordisilan unter dem Markennamen Siridion® HCDS. "Wir schätzen die Marktaussichten für Hexachlordisilan als gut ein und wollen insbesondere die Halbleiterindustrie im asiatischen Raum damit beliefern", sagt Thomas Hermann, Leiter des Geschäft-bereichs Inorganic Materials.
      Produktionsverfahren für Siliziumverbindungen zählt das Spezial-chemieunternehmen Evonik zu seinen wichtigsten Technologie-plattformen. Das Herstellungsverfahren besitzt eine Kapazität im zweistelligen 1.000-Kilogramm-Bereich.

      Für die Herstellung von Flash-Speicherchips arbeitet die Halbleiterindustrie in der Massenproduktion bereits heute mit Strukturgrößen von 25 Nanometern. Neue Generationen mit noch feineren Strukturen sind aber bereits in der Pipeline der großen Speicherchiphersteller. Die für solche feinen Strukturen notwendigen hauchdünnen, funktionellen Schichten lassen sich durch chemische Gasphasenabscheidung von Hexachlordisilan erzeugen. Die Vorteile von Siridion® HCDS liegen darin, dass es sich in der Chipherstellung bereits bei relativ niedrigen Temperaturen abscheiden lässt und sehr homogene funktionelle Filme erzeugt. Aufgrund des Einsatzes von hochreinen Rohstoffen bei der Herstellung von Siridion® HCDS ist die Konzentration von kritischen Metallspurenelementen im Produkt außergewöhnlich niedrig.

      Siridion® HCDS reiht sich nahtlos in die Siridion Produktfamilie ein, unter der Evonik Schlüsselrohstoffe für die Herstellung von Solarsilizium, optischen Glasfasern, Halbleitern und Flachbildschirmen anbietet.

      Quelle: Evonik
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 17:25:51
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Artikel sind sofort verfügbar für den verhandelten Verkauf
      Im Auftrag der Deutsche Solar GmbH

      Freihandverkauf von ca. 70 Maschinen für die Herstellung von Multikristallinen Wafern. Unter anderem Kristallisationsöfen von GT und ECM, Draht- und Bandsägen MEYER BURGER und HCT, Innenlochsägen MEYER BURGER, Nassbänke ELMA, Inspektions- und Sortiereinheiten HENNECKE

      Details:
      KRISTALLISATION
      Schmelzöfen GT Solar (früher GT Equipment)
      Schmelzöfen ECM (bis 2002)

      WAFERING
      Bandsägen Meyer Burger (bis 2002)
      Drahtsägen Meyer Burger und HCT (bis 2005)

      REINIGUNG
      Nassbänke Elma (bis 2002)

      Bilder im Link ...
      http://www.go-dove.com/event-15734?utm_source=ExactTarget&ut…

      P.S.: Viel interessanter ist doch, womit die "alten" Maschinen (obwohl sie nicht alt aussehen) ersetzt wurden.
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 20:10:06
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      09.12.2011 | 12:24

      Katar will 25 Mrd. Euro in Deutschland investieren :look:

      Doha (BoerseGo.de) - Der Golfstaat Katar will in den kommenden Jahren offenbar rund 25 Milliarden Euro in Deutschland investieren. Dies sei in bilateralen Gesprächen zwischen Ländervertretern zu hören, berichtet das "Handelsblatt" am Freitag. Der Betrag sei fest eingeplant. Bei einer Stabilisierung der politischen Lage seien auch Anlagen in den Euro oder den Rettungsschirm EFSF denkbar. Im Gegenzug für die Investitionen fordert Katar laut Bericht aber auch Gegenleistungen, darunter ein Doppelbesteuerungsabkommen und eine vollständige Steuerfreiheit für Unternehmen aus Katar in Deutschland. Die Fluggesellschaft Qatar Airways solle außerdem mehr Flugrechte in Deutschland erhalten. Katar ist bereits an deutschen Unternehmen wie Hochtief und Volkswagen beteiligt. Für das kommende Jahr ist laut Bericht eine Investorenkonferenz in Berlin geplant.

      (© BörseGo AG 2011 - Autor: Oliver Baron, Redakteur)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-12/22169187…


      ... wer weiß schon, was bei der Summe mit Katar noch alles denkbar ist. Solarworld hat mit der gemeinsamen Siliziumfabrik schon mal rechtzeitig den Fuß in ihrer Türe. :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 21:59:46
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.410.693 von moemeister am 28.11.11 20:54:19Schott gibt weiter Gas in Sachen F&E!

      Erst Quasimono Hochleistungswafer!

      Jetzt silberfreie Hocheffizienz Solarzelle!

      13. Dezember 2011 -
      Silberfreie Hocheffizienz-Solarzelle mit einem Wirkungsgrad von nahezu 20%

      SCHOTT Solar erzielt 19,7 Prozent Wirkungsgrad mit silberfreier PERC-Solarzelle.

      Jüngste Forschungserfolge in neuer Zelle vereint PERC-Techologie zeigt immanente Vorteile in Kombination mit Kupfergalvanik

      Der SCHOTT Solar AG ist es gelungen, mehrere ihrer jüngsten Entwicklungserfolge zu einem neuen hervorragenden Ergebnis zu kombinieren: Das Unternehmen hat mit Standard-Produktionsprozessen eine silberfreie Hocheffizienz-Solarzelle hergestellt, deren Vorderseite mit galvanisch erzeugten Metallkontakten aus Kupfer auskommt. Die Rückseite wurde hierbei mittels PERC-Technologie in Kombination mit Aluminium-Siebdruck passiviert. Mit dem neuen Zelltyp wird im Industrieformat 156 mm x 156 mm ein Wirkungsgrad von nahezu 20 Prozent erreicht. Dies bestätigte das Fraunhofer ISE in einer von SCHOTT Solar beauftragten Messung am 8. Dezember 2011.

      Die neue Zelle kombiniert mehrere innovative Technologien:

      Mit der Nickel-Kupfer-Galvanik auf der Vorderseite einer multikristallinen Zelle hatte SCHOTT Solar kürzlich im Forschungsprojekt Las VeGaS einen Wirkungsgrad von 18 Prozent erzielt. Gleichzeitig zeichnet sich die neue Zelle durch das in der monokristallinen Rekordzelle angewandte Verfahren für die Rückseitenpassivierung aus: PERC (Passivated Emitter and Rear Contact). Diese SCHOTT-Technologie zeichnet sich insbesondere in Kombination mit Kupfergalvanik durch einen hohen Wirkungsgrad der Zelle und kostengünstige Produktionsprozesse aus. Bei erfolgreichem Nachweis der Langzeitstabilität kann somit künftig auf das teure Silber im Produktionsprozess verzichtet werden.

      „Die neue Zelle ist ein echter Meilenstein auf dem Weg zu mehr Leistung bei geringeren Produktionskosten“, erläutert Dr. Axel Metz, Leiter Solarzellenentwicklung bei SCHOTT Solar. „Wir haben in den letzten Jahren an allen Ecken und Enden geforscht und gerade in den letzten Monaten tolle Erfolge erzielt. Jetzt ist es uns gelungen, diese guten Ergebnisse in einer neuen Zelle zusammenzuführen. Nun kommt es nur noch darauf an, den Nachweis der Langzeitstabilität zu erbringen.“

      PM & weitere Infos:
      SCHOTT AG
      Christina Rettig
      www.schottsolar.com

      Fink & Fuchs Public Relations AG
      Alexandra Mainka
      alexandra.mainka@ffpr.de
      www.ffpress.net

      Ihr Ansprechpartner: Christina Rettig
      E-Mail: Christina.Rettig@schott.com

      http://www.windkraft-journal.de/2011/12/13/silberfreie-hoche…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 22:02:25
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.476.126 von moemeister am 13.12.11 21:59:46Für SOLON ist das Thema Solar leider beendet!

      EANS-Adhoc: SOLON SE / SOLON SE stellt Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      13.12.2011

      SOLON SE stellt Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens

      Berlin, 13. Dezember 2011. Die SOLON SE hat heute den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.

      In den letzten Monaten hat sich die SOLON SE intensiv um eine finanzielle Restrukturierung bemüht. Sie hat Gespräche mit Investoren, den finanzierenden Banken und den Bürgen geführt. Heute sind die Verhandlungen über eine einvernehmliche Lösung gescheitert. Die SOLON SE wird nun die Möglichkeiten zur Restrukturierung im Rahmen des Insolvenzverfahrens nutzen.

      Im Nachgang wurde ebenfalls für folgende Tochtergesellschaften Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt: SOLON Photovoltaik GmbH, SOLON Nord GmbH und SOLON Investments GmbH.

      SOLON SE Therese Raatz Investor Relations Telefon: 030 / 818 79 - 9305 Fax: 030 / 818 79 - 9300 E-Mail: investor@solon.com

      Rückfragehinweis: Therese Raatz Head of Corporate Communications Tel.: +49 30 818 79-9305 E-Mail: therese.raatz@solon.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-12/22200984…
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 23:56:27
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.476.126 von moemeister am 13.12.11 21:59:46Diese SCHOTT-Technologie zeichnet sich insbesondere in Kombination mit Kupfergalvanik durch einen hohen Wirkungsgrad der Zelle und kostengünstige Produktionsprozesse aus. Bei erfolgreichem Nachweis der Langzeitstabilität kann somit künftig auf das teure Silber im Produktionsprozess verzichtet werden.


      Hat Solarworld auch in der Schublade, aber der erfolgreiche Nachweis der Langzeitstabilität wird bei beiden einige Zeit dauern.

      P.S.: schade um Solon ...
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 22:39:26
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.410.693 von moemeister am 28.11.11 20:54:1925. November 2011
      Mit "Quasimono" hat SCHOTT Solar ein neues Verfahren für die Herstellung vollquadratischer Hochleistungswafer mit hohem monokristallinen Anteil entwickelt, das wesentlich kostengünstiger ist als bisher etablierte Prozesse. Dem Unternehmen ist es gelungen, aus einem klassischen VGF-Verfahren, wie man es von der Herstellung polykristalliner Wafer kennt, hochwertige Quasi-Einkristall-Wafer herzustellen. Das Fraunhofer ISE bestätigte im November 2011 in Freiburg, bei einer von SCHOTT Solar beauftragten Messung, einen Wirkungsgrad von 19,9 Prozent. Damit verzeichnet SCHOTT Solar erneut einen wichtigen Entwicklungserfolg und kommt der Einführung des für 2012 geplanten SCHOTT PERFORM MONO Solarmoduls einen großen Schritt näher
      ...

      +++++

      Im SWV Patent zum Siliziumblock wird von gerichteter Erstarrung gesprochen und das zeichnet auch die Quasimono Wafer oben aus. Man erwähnt ein asymetrisches Temperaturfeld und in Verbindung mit einem Magnetsystem, das in einem anderem SWV Patent schon mal angesprochen wurde, kann es auch in einem nicht bewegtem Block selbst zu Drehbewegungen vom flüssigem Silizium für die gerichtete Erstarrung kommen. Die Verunteinigungen schwimmen im flüssigem Silizium hoch und werden wie beschrieben entfernt. Aus so einem Block können später 9 "fast mono" Säulen geschnitten werden in einem Arbeitsgang ...


      DE102009039070A1 10.03.2011
      Titel Verfahren ung Vorrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus einer Schmelze

      Anmelder
      SolarWorld Innovations GmbH, 09599 Freiberg, DE

      Erfinder
      Freudenberg, Bernhard, Dr., 96450 Coburg, DE;
      Dietrich, Marc, Dr., 09603 Großschirma, DE;
      Timm, Michael, Dr., 13125 Berlin, DE;
      Ditscherlein, Ralf, 09599 Freiberg, DE

      DE-Anmeldedatum 27.08.2009

      Veröffentlichungstag im Patentblatt 10.03.2011

      Zusammenfassung
      Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus einer Schmelze, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen mindestens eines ersten Tiegels (1) mit einer Schmelze (2) aus einem Nichteisenmetall, insbesondere einem Halbleiter-Material, wobei der Tiegel (1) einen Boden (3) und mindestens eine Seitenwand (4) aufweist, und gerichtetes Erstarren der Schmelze (2) im Tiegel (1) zur Ausbildung eines erstarrten Blocks (15), wobei der erstarrte Block (15) im Bereich einer Erstarrungsfront (16) an eine Flüssigphase aus Rest-Schmelze (17) aus dem Tiegel (1) mittels einer Entfern-Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der Erstarrungsfront (16) beim Erstarren der Schmelze (2) durch ein asymmetrisches Temperaturfeld derart beeinflusst wird, dass sich die Rest-Schmelze (17) im Tiegel (1) im an die Entfern-Einrichtung angrenzenden Bereich bis zum vollständigen Erstarren der Schmelze (2) in der Flüssigphase befindet.

      http://www.patent-de.com/20110310/DE102009039070A1.html
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 16:53:57
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 22:01:19
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 22:38:20
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Mal was zu aktuellen Tarifverhandlungen bei Deutsche Solar GmbH, Deutsche Cell GmbH, Solar Factory GmbH und SolarWorld Innovations GmbH !

      Forderung AN 6,8% :eek:
      Angebot AG 0,8% :rolleyes:
      http://www.igbce.de/portal/binary/com.epicentric.contentmana…

      Wird fortgesetzt 17.01.2012


      Gruß,
      MoeMeister

      P.S: Wünsch Dir auch ein paar schöne Weihnachtstage @Bossi1!
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 16:41:23
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      ¡gracias, igualmente! ... ;)

      Hab noch eine Kleinigkeit für die Tage aus Freiberg. Ab Seite 29 lesen ...
      http://www.at-recovery.com/fileadmin/templates/media/downloa…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.12.11 09:57:50
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.518.659 von bossi1 am 23.12.11 16:41:23Das Solarworld Patent vom Dezember 2011, das (fast) monokristalline Wafer
      deutlich preiswerter macht, da nicht mehr jeder Ingot einzeln aufwendig nach
      der Czochralski Technik hergestelltwerden muß. Zum Verfahren selbst gab es
      schon einige Patente von Solarworld Innovations ...
      :look:





      hier erkennt man wie der ca. 70x70x30 cm große Block später in Säulen
      (Ingots) geteilt wird, aus dem später die Wafer geschnitten werden.



      Auszug ..

      [0009] It is the object of the present invention to provide a method by means of which monocrystalline silicon wafers with little defects and a surface suitable for texturizing may be produced. Furthermore, it is the object of the invention to produce silicon solar cells with high efficiency on the basis of such silicon wafers.

      [0010] This object is solved by a method for producing silicon wafers according to claim 1 and a silicon solar cell according to claim 9. Preferred embodiments are indicated in the dependent claims.

      [0011] For producing silicon wafers, according to the invention a monocrystalline silicon seed having a {110}-seed surface and an {100}-edge surface oriented perpendicularly thereto are provided in the bottom area of a crucible containing liquid ultra-pure silicon. Starting from the bottom area of the crucible, the liquid ultra-pure silicon is then solidified, whereby a silicon block forms on the seed surface of the monocrystalline silicon seed having a largely aligned crystal grid. The silicon block is subsequently cut into the wafers in parallel to the edge surface of the monocrystalline silicon seed so that a wafer surface comprises a <100>-crystal orientation. Thereby, the wafer surface of the <100>-crystal orientation comprises a structure which is more than 70% monocrystalline.

      [0012] The method according to the invention allows for the inexpensive production of low-defect monocrystalline silicon wafers having a <100>-crystal orientation of the wafer surface, the silicon wafers being suitable for alkaline texturizing. For this purpose, crystal growth is initiated on a {110}-crystal surface which is less susceptible to the formation of displacements, whereby, however, a {100}-surface of the silicon block is simultaneously formed alongside a marked edge surface of the monocrystalline silicon seed. In parallel to said {100}-surface of the silicon block, the monocrystalline silicon block is then cut into silicon wafers. The {100}-wafer surface may then be effectively texturized. The method according to the invention is furthermore marked by the fact that the monocrystalline silicon block may be separated into rectangular silicon wafers for solar cells without any previous squaring process, so that an optimal utilization of space may be achieved.

      [0013] In order to produce silicon solar cells, the monocrystalline silicon wafer surfaces having a {100}-crystal orientation are preferably processed by means of an alkaline monotexture. Subsequently, a p/n junction is generated in the silicon wafer. In a further step, the silicon wafer surface is annealed. Finally, the silicon wafer surface as well as the silicon wafer back-surface are provided with contacts in order to complete the silicon solar cell. By means of this technique, solar cells with high efficiency may be produced inexpensively and with an efficient use of space.

      [0014] According to a preferred embodiment, the silicon monocrystalline seed for the crystal growth of the silicon block is produced from a monocrystalline silicon ingot, the ingot axis of which has a <100>-crystal orientation, whereby the monocrystalline silicon ingot is cut open in order to form the seed area of the silicon monocrystalline seed having the {110}crystal orientation as well as the edge surface of the silicon monocrystalline seed having the {100}-crystal orientation. Thus, by means of the Czochralski technique or the floating zone process, the silicon monocrystalline seed may be produced with a standard crystal orientation in a conventional manner, whereby the silicon monocrystalline ingot is squared and cut open at an 45° angle to the squared surface in order to produce a seed.

      [0015] The present invention is explained in more detail by means of the accompanying drawings, in which:

      [0016] FIG. 1 is a schematic lateral sectional view of a device for melting and crystallizing silicon blocks using a silicon monocrystalline seed in the bottom area;

      [0017] FIG. 2 is a top view of rectangular silicon monocrystalline seeds for use in the device of FIG. 1, displayed in a fully surfaced manner in the bottom area;

      [0018] FIG. 3 depicts a silicon block produced by means of the device shown in FIG. 1;

      [0019] FIG. 4 shows a silicon wafer having a wafer surface and a pyramidal texturizing; and

      [0020] FIG. 5 schematically depicts the basic design of a monocrystalline silicon solar cell.

      [0021] By means of the device for melting and crystallizing ultra-pure silicon shown schematically in FIG. 1, low-defect monocrystalline silicon blocks may be produced. Thereby, the size of the block may comprise an edge length of 70 cm and more, as well as a height of 30 cm and more. The height of the block may also be chosen to be less and may e.g. correspond to the outer edge length of a standard solar cell wafer of 15.6 cm in addition to a bottom and top section which is not useable for a solar cell wafer. A lower block height has the advantage that the diffusion of impurities from the crucible into the forming silicon block is reduced due to shorter crystallization times.

      [0022] The device for melting an crystallizing ultra-pure silicon comprises a crucible 3 essentially comprising the shape of a cuboid open towards the top. The interior 4 of the crucible 3 is limited on five sides and comprises a bottom 5 and four sidewalls 7. The interior 4 of the crucible 3 may be filled via an aperture 8 which is located opposite to the bottom 5. On the outer side of the crucible 3, heating elements 9 and cooling elements 10 are arranged by means of which the interior 4 of the crucible 3 may specifically be heated and/or cooled. The heating elements 9 and/or the cooling elements 10 are thereby e.g. configured according to the known vertical Bridgman technique and/or the vertical-gradient-freeze technique.

      [0023] In order to produce a monocrystalline silicon block of ultra-pure silicon, a silicon monocrystalline seed 12 is arranged on the bottom 5 of the crucible 3. The silicon monocrystalline seed 12 thereby covers the entire bottom surface of the crucible 3, the bottom surface being preferably configured as a square or rectangle, but possibly also having a polygonal shape.

      [0024] FIG. 2 shows a top view onto the silicon monocrystalline seed 12 for a rectangular crucible bottom. The silicon monocrystalline seed 12 comprises a seed surface 13 which is arranged in parallel to the bottom 5 of the crucible 3. The silicon monocrystalline seed 12 preferably has a disc-shape with a thickness of one or more cm, preferably about 4 cm. The silicon monocrystalline seed 12 may be in one piece or it may be composed of several partial seeds of 20 rectangular discs, as shown in FIG. 2. The orientation of the seed surface 13 of the silicon monocrystalline seed 12 is--when indicated as Miller indices--{110}. The silicon crystal has what is referred to as a diamond structure in which eight silicon atoms are located in each unit cube. Thereby, the surface of the silicon unit cube is flat-centered cubic. FIG. 2 shows the silicon monocrystalline seed 12 with a {110}-seed surface 13, the <100>-crystal orientation of which is indicated perpendicularly to the detail level by means of the circle around the z axis. The parts of the silicon monocrystalline seed may comprise a shape other than a rectangular one, e.g. a hexagonal shape, whereby the composite parts cover the bottom area 5 of the crucible 3 almost across the entire surface and with the same direction of crystal orientation.

      [0025] Furthermore, the silicon monocrystalline seed 12 is configured in such a way that an edge surface comprises a {100}-crystal orientation. This edge surface then forms a side face of the silicon block to be produced and will in the following be referred to as face-A-edge surface. In the case of the silicon monocrystalline seed 12 shown in FIG. 2 and having a {110}-seed surface 13, the face-A-edge surface has a {100}-crystal orientation, the face B edge surface perpendicular thereto has a {110}-crystal orientation.

      [0026] The silicon monocrystalline seed and/or the seed parts are preferably produced from monocrystalline silicon rods manufactured by means of the Czochralski technique or the floating zone process. By means of the Czochralski technique and/or the floating zone process, monocrystalline cylindrically shaped silicon bars having high purity may be produced, the surfaces of the silicon rods in principle having a {100}-crystal orientation. In order to produce silicon monocrystalline seeds 12 according to FIG. 2 having a {110}-seed surface 13 and a {100}-side-A-edge surface, the cylindrically shaped silicon rods are then cut into squares and sawed at a 45° angle with regard to the squared surface in order to obtain discs.

      [0027] However, the silicon monocrystalline seeds 12 may also be produced by means of other monocrystalline manufacturing methods, e.g. by means of the extended vertical Bridgman technique and/or vertical-gradient-freeze technique disclosed in DE 10 2007 035 756 A1, in which monocrystalline silicon blocks are produced on a seed structure. In this context, it is also possible to produce the silicon monocrystalline seeds directly with a {110}-seed surface 13 and a {100}-side-A-edge surface. Moreover, the silicon monocrystalline seeds may also be produced from the silicon blocks manufactured by means of the methods according to the invention by sawing out corresponding discs having a {110}-seed surface and a {100}-side-A-edge surface. In addition, the silicon monocrystalline seeds may be re-used after generating the silicon blocks by subsequently separating them from said silicon blocks. Preferably, the bottom section is used for this purpose, which is generally unsuitable for the production of solar cell wafers.

      [0028] In order to produce the silicon blocks, the crucible 3 containing the silicon monocrystalline seed 12 in the bottom area 5 is filled with liquid high-purity silicon 2 via the aperture of the crucible 8. Instead of filling the crucible with liquid ultra-pure silicon 2, powdery, granular or fragmentized silicon may also be used, the silicon then being melted by means of the heating elements 9 arranged at the crucible 3. Thereby, the temperature is to be regulated in such a way that the provided seed at the bottom 5 of the crucible 3 is surface-melted, but not liquefied. The liquid ultra-pure silicon 2 on the silicon monocrystalline seed 12 is then aligned and crystallized as well as allowed to solidify specifically. In this context, solidifying of the silicon starts at the seed surface 13 of the silicon monocrystalline seed 12 and runs towards the top. In order to crystallize the liquid ultra-pure silicon 2 in a controlled manner, heat is actively dissipated from the liquid ultra-pure silicon 2 by means of the cooling elements 10 at the crucible 3.

      [0029] Thereby, crystallization takes place in such a way that the seed surface 13 of the silicon monocrystalline seed 12 inherits its {100}-crystal orientation to the silicon block growing on the silicon monocrystalline seed. The silicon block forming on the seed surface 13 of the silicon monocrystalline seed 12 comprises a crystal grid with a {110}-growth surface which is largely aligned with the silicon monocrystalline seed 12. Simultaneously, a {100}-oriented silicon block surface forms over the side-A-edge surface of the silicon monocrystalline seed 12. The inheriting of the crystal orientation of the silicon monocrystalline seed 12 to the silicon block forming thereon is preferably supported by the fact that the silicon monocrystalline seed 12 is surface-melted at its seed surface 13 before solidifying takes place.

      [0030] FIG. 3 shows a silicon block 14 which was generated on the silicon monocrystalline seed 12 shown in FIG. 2 by means of the device depicted in FIG. 1. The silicon block 14 is marked by an essentially low-defect crystal structure which is formed by growing on the {110}-seed surface 13 of the silicon monocrystalline seed 12. The growth on the {110}-seed surface 13 essentially takes place without displacement, the [110]-direction of growth ensuring that the crystal defects which are being formed do not spread. The silicon block produced by means of the method of the invention thereby comprises a high crystal quality and has a structure which is more than 70% monocrystalline.

      [0031] For silicon wafer production, the silicon block 14 is then divided into sections, preferably by means of the known wire-sawing method. It is thereby also possible to re-use the silicon monocrystalline seed 12 after it has been separated from the silicon block 14. Moreover, further silicon monocrystalline seeds may be produced from the silicon block 14, e.g. by cutting off the top or bottom section.

      [0032] The silicon block 14 is preferably sawed to obtain cuboidshaped ingots 15, the silicon ingots e.g. having a surface area of 15.6×15.6 cm2. In order to produce the silicon ingots 15, the silicon block 14 is divided perpendicularly to the {100}-silicon block area, as shown in FIG. 3. The longitudinal axis of the silicon ingots then runs in parallel to the bottom area of the crucible and to the growth area of the monocrystalline seed. What is referred to as horizontal ingots is formed.

      [0033] The silicon wafers 16 themselves are produced from the individual silicon ingots 15 by dividing them in parallel to the {100}-ingot area. The thickness of the silicon wafers 16 is determined depending upon the later application and/or design of the silicon cell to be produced therefrom. Thereby, the silicon wafers have the crystalline quality of the silicon block, i.e. more than 70% of the wafer surface having the [100]-crystal orientation comprise a monocrystalline structure.

      [0034] Furthermore, it is also possible to cut out one or more layers of what is referred to as horizontal ingots from a medium-height section of the silicon block 14 and to thus divide the remaining upper and/or lower section of the silicon block into silicon ingots, so that their longitudinal axis runs perpendicularly to the bottom area of the crucible and to the growth area of the monocrystalline seed.

      [0035] During the growth of the silicon block 14 by means of the device shown in FIG. 1, different distributions regarding the carbon or oxygen concentration may occur due to the controlled crystallization of the ultra-pure silicon in the silicon block 14. This also applies to the conductivity of the silicon which may be different within the silicon block 14. Thereby, the carbon or oxygen concentration and/or the conductivity varies in the direction of silicon block growth, i.e. in the direction of the <100>-crystal orientation. The gradient of carbon or oxygen concentration and/or the conductivity is then displayed on the wafer surface of the silicon wafer having the {100}-crystal orientation.

      [0036] In order to process the silicon wafer 16 to produce solar cells, the silicon wafers are subjected to chemical baths in order to repair damages caused by sawing. For this purpose, wet chemistry methods, preferably using alkaline solutions, are generally used. In connection with removing the sawing damages, the {100}-silicon wafer surface is additionally subjected to structuring, conferring to it what is referred to as the texture. The texture of the wafer surface provides improved light injection due to reduced reflection losses and thus improved solar cell efficiency. Texturizing is thus effected by means of wet or dry chemistry etching, preferably an alkaline monotexture, whereby a pyramid structure 17 is preferably produced on the wafer surface, as shown in a detail of FIG. 4. The edges of the surface area of the pyramid-shaped elevations 17 are thereby in parallel to the outer edges of the wafer surface of the silicon wafer 16.

      [0037] FIG. 5 depicts the further processing of the silicon wafer 16 to obtain a silicon solar cell. After producing the texture, a high-temperature step is carried out in which a p/n junction 18 is produced by doping the silicon wafer 16, preferably by means of phosphor diffusion. Subsequently, the silicon wafer surface is annealed, preferably by applying an anti-reflective layer 19. In order to finish the silicon solar cell, front-side and back-side contacts 20, 21 are deposited on the silicon wafer 16, preferably by means of screen printing.

      http://www.faqs.org/patents/app/20110297223
      Avatar
      schrieb am 24.12.11 09:59:13
      Beitrag Nr. 1.109 ()

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      Avatar
      schrieb am 24.12.11 22:14:03
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.432.818 von bossi1 am 02.12.11 20:51:34Entschiedung der Handelskommission in Bezig auf unzulässiges Geschäfsgebahren chinesischer Solarunternehmen um ein Monat nach hinten verschoben.
      (man bin ich vollgefressen)

      U.S. delays decision in China solar case until Feb
      http://www.reuters.com/article/2011/12/23/us-usa-china-solar…

      WASHINGTON | Fri Dec 23, 2011 4:07pm EST

      (Reuters) - The U.S. Commerce Department is giving itself an extra month to investigate charges of unfair Chinese government subsidies in a case brought by the U.S. unit of German solar energy company SolarWorld, a department official said on Friday.

      The official, speaking on condition of anonymity, said the department will issue its preliminary decision on countervailing duties on February 14, instead of around January 12 as originally scheduled.

      The high-profile case has further strained U.S. trade relations with China, with Beijing slamming any move by Washington to impose duties on Chinese-made solar panels as "protectionist."

      In addition, many companies that install solar panels in the United States are opposed to duties and have urged Solar World to drop the case, which they say threatens the viability of solar power compared to other fuels.

      The United States imported $1.5 billion of the solar products in 2010, up from $640 million in 2009.

      SolarWorld Industries Americas has accused China of providing a long list of subsidies to help Chinese solar cell and panel manufacturers grab market share.

      Industry officials on both sides of the case had expected the Commerce Department to delay its preliminary decision on countervailing duties to offset the alleged subsidies because of the complexity of the case.

      SolarWorld also is seeking additional anti-dumping duties of more than 100 percent to what it says are unfair pricing practices by its Chinese competitors.

      The Commerce Department is scheduled to make its preliminary decision on anti-dumping duties in late March.
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      Avatar
      schrieb am 26.12.11 11:57:04
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Alles was mich an der Börse so interessiert jetzt auch auf meiner G+ Seite. :look:

      G+ ist das Gegenstück zu Facebook und arbeitet mit Themenkreisen und einem Nachrichtem Stream, den jeder auf seiner Seite selbst einrichten kann. Dabei wird unterschieden, ob die Beiträge öffentlich oder benutzerdefiniert eingestellt werden. Auch wallstreetonline ist bereits auf, G+, jedoch noch ohne Inhalte. Mit den G+ Apps (iPhone, Android, Windows) kann zudem von jedem Smartphone auf die Seite zugegriffen werden. Anders bei Facebook, kann hier Google seine Stärken voll ausspielen und bietet jedem User Zugriff auf Suchmaschine (Web), googlemail, Kalender, Docs,Homepage (Site), Fotos (über Smartphone) und vieles mehr ...

      P.S.: Als G+ User findet man andere User/Seiten über ihren G+ Nick.

      Ein Teil der G+ Seite und die Themenkreise ...
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 21:49:44
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      LDK übernimmt 1/3 von Sunways, Rest Übernahmeangebot zu 1,90/Aktie lt. Handelsblatt ...
      Avatar
      schrieb am 07.01.12 14:19:20
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Im Dezember wurden 3000MW PV installiert.

      7. Januar 2012 -
      Starke Solarstrom-Nachfrage zum Jahresende

      http://www.windkraft-journal.de/2012/01/07/starke-solarstrom…

      7. Januar 2012 -
      Starke Solarstrom-Nachfrage zum Jahresende

      Gründe sind Tiefpreise, milde Witterung, Absenkung der Förderung zum Jahreswechsel und Angst vor weiteren Fördereinschnitten / Photovoltaik-förderung erreicht Niveau privater Stromtarife / Starke Nachfrage führt 2012 zu weiterer Reduzierung der Solarstromförderung um rund 30 Prozent

      Die Solarwirtschaft registrierte im ausklingenden Jahr in Deutschland eine ungewöhnlich starke Photovoltaik-Nachfrage und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende. Nach einem schwachen ersten Halbjahr nahm die Investitionstätigkeit nach Branchenangaben gegen Jahresende deutlich zu. Insgesamt dürfte die neu installierte Photovoltaik-Leistung 2011 in etwa das Vorjahresniveau erreichen, wie erste vorsichtige Prognosen des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) nahelegen. Damit wurde der steile Wachstumspfad aus den vergangenen Jahren eingebremst. 2010 wurden in Deutschland insgesamt rund 250.000 Solarstromanlagen mit einer Leistung von rund sieben Gigawatt neu installiert.

      Das Erneuerbare-Energien-Gesetz flankiert die Entwicklung, die sich für 2011 abzeichnet: Die Solarförderung wird 2012 nun in zwei Schritten deutlich gekürzt, um 15 Prozent zum 1. Januar 2012 und voraussichtlich um weitere 15 Prozent zum 1.7.2012. Damit wird die Förderung 2012 doppelt so stark reduziert wie 2011, wie auch unsere aktuelle Infografik zum Thema illustriert.

      Mit Vergütungszahlungen zwischen 17,94 Cent und 24,43 Cent pro Kilowattstunde erreicht die Förderhöhe für neue Solarstromanlagen in allen Klassen damit das Preisniveau privater Stromtarife in Deutschland. Zum 1. Juli werden sie voraussichtlich auf 15,25 Cent bis 20,77 Cent sinken. Gleichzeitig haben sich die gesellschaftlichen Kosten für den weiteren Solarstrom-Ausbau deutlich reduziert. „Neu installierte Photovoltaik-Anlagen haben künftig nur noch einen geringen Einfluss auf die Verbraucherumlage für Erneuerbare Energien“, erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar.

      Durch das starke Wachstum der Photovoltaik steigt ihr Anteil am deutschen Stromverbrauch 2012 auf über vier Prozent. Der Branchenverband erwartet bei moderater Weiterentwicklung einen Beitrag von über zehn Prozent im Jahr 2020. Solarstrom wird dadurch zu einem wesentlichen Motor der Energiewende, die durch den Wegfall der Atomkraft beschleunigt werden muss. Der starke Zubau 2011 war ohne umfangreiche Investitionen in die Netzinfrastruktur möglich, da Solarstrom verbrauchernah erzeugt wird.

      Zu dem unerwartet starken Jahresendspurt hat nach Einschätzung des Branchenverbandes eine Überlagerung mehrerer Effekte beigetragen: Deutlich gesunkene Preise für Solarmodule und schlüsselfertige Solarstromanlagen, milde Witterungsverhältnisse im Dezember, die im Herbst angekündigte Absenkung der Förderung zum Jahreswechsel in Höhe von 15 Prozent sowie die von Teilen der Politik geschürte Angst vor einer Kappung der Solarförderung. Darüber hinaus hat möglicherweise die durch die Eurokrise begünstigte Flucht in Sachwerte auch den Ausbau der Solarenergie beeinflusst.

      Die Lage innerhalb der Branche bleibt vor dem Hintergrund weltweiter Überkapazitäten, eines harten internationalen Wettbewerbs und der starken Förderkürzung dennoch angespannt. Trotz einer stabilen oder wachsenden Nachfrage in Deutschland und einigen Auslandsmärkten bleiben Umsatz und Ergebnis 2011 hinter den Erwartungen vieler Unternehmen zurück. Die Branche hofft auf Besserung durch ein starkes Anziehen der Auslandsmärkte in den nächsten Jahren. Für Deutschland erwartet sie einen Rückgang der Nachfrage infolge der für 2012 bereits gesetzlich fixierten Förderkürzungen in Höhe von rund 30 Prozent.

      PRESSEKONTAKT / REDAKTIONELLE RÜCKFRAGEN:

      Carsten Körnig
      Hauptgeschäftsführer
      Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
      Grafik: BSW
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      Avatar
      schrieb am 07.01.12 19:18:09
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.563.539 von moemeister am 07.01.12 14:19:20FELIZ AŇO ... :D


      Es gab noch eine Überraschung von Ende 2011, die uns noch viel Freude machen könnte. Das Patent (im Prüfungverfahren) wurde sogar in den USA ausgezeichnet und dadurch ist es mir aufgefallen. Das Patent ermöglicht mit leitfähigen Tinten ganz neue Solarprodukte für den Markt und die müssen nicht unbedingt aus teurem Silizium bestehen. Denkbar sind viele Materialen wie Metall, Keramik, Kunststoff, Halbleiter oder dergleichen. Dabei werden verschiedene Tinten eingesetzt. Schaun mer mal ... :rolleyes:

      Auszug von der G+ Seite ...
      U.S. Patents Awarded to Inventors in California (Dec. 27)

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      Avatar
      schrieb am 07.01.12 22:30:24
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.564.253 von bossi1 am 07.01.12 19:18:09Fork und Hantschel haben für PARC gerarbeitet und 7 gemeinsame Patente ...

      " Das Xerox Palo Alto Research Center (Xerox PARC) wurde 1970 auf Anregung des Xerox-Chefwissenschaftlers Jack Goldman in Palo Alto gegründet. Xerox verlor zu dieser Zeit den Patentschutz für die Xerographie und fürchtete, Marktanteile an japanische Hersteller zu verlieren. Um dem entgegenzuwirken sollte PARC neue Technologien für Xerox entwickeln, damit die Firma auch weiterhin ihre marktbeherrschende Stellung im Bereich der Bürotechnik beibehalten könne. "

      P.S.: Marktbeherrschender Druck muß ja nicht auf´s Büro begrenzt bleiben ... :D
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      Avatar
      schrieb am 08.01.12 08:48:30
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.564.686 von bossi1 am 07.01.12 22:30:24Einer der Drucker aus einem Patent von Fork und Hantschel ...



      Die rechte Solarzelle wurde von PARC bereits 2008 gedruckt ...

      Avatar
      schrieb am 08.01.12 09:28:58
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.564.253 von bossi1 am 07.01.12 19:18:09Benner, Frank ...



      +++++



      Namlab gGmbH
      Prof. Dr.-Ing. Thomas Mikolajick
      Nöthnitzer Str. 64
      01187 Dresden
      Germany

      Benner, Frank ...
      http://www.namlab.com/pages/en_TEAM.htm
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 21:40:14
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.520.834 von moemeister am 24.12.11 22:14:03Was hatte Frank Asbeck doch noch gleich gesagt.
      Wir prüfen aktuell Optionen, um das Anliegen auch in Europa vorzutragen. Die EU muss aufwachen und fairen Wettbewerb herstellen'

      Solarworld Planning China Anti-Dumping Case in Europe, CEO Says
      By Stefan Nicola - Jan 9, 2012 12:14 PM GMT+0100
      Solarworld AG (SWV), Germany’s largest solar-panel maker, plans to initiate anti-dumping proceedings against Chinese competitors in Europe, Chief Executive Officer Frank Asbeck said.

      Solarworld seeks to join forces with European peers to take its case to the European Commission’s competition agency after Chinese panels were allegedly dumped in recent months on German markets at below-market costs, Asbeck said today.

      A year-end solar-panel installation rush in Germany, which added a record 3 gigawatts in December according to the grid regulator, was sparked in part by “massive” panel inventory from Chinese manufacturers installed in large-scale solar plants at “dumping prices,” Asbeck said in a phone interview.

      The country’s solar industry had struggled with slowing demand in the first nine months of 2011, impacted by rising competition from manufacturers in China. Solon SE (SOO1), based in Berlin, and Solar Millennium AG of Erlangen, Germany, filed for insolvency last month. Q-Cells is looking for a buyer.

      SolarWorld Industries America Inc., the Hillsboro, Oregon- based division of Germany’s largest photovoltaic panel maker, last October asked the U.S. government to slap duties on more than $1 billion of Chinese imports for allegedly undercutting U.S. manufacturers unfairly using state aid.

      To contact the reporter on this story: Stefan Nicola in Berlin at snicola2@bloomberg.net

      To contact the editor responsible for this story: Reed Landberg at landberg@bloomberg.net


      http://www.bloomberg.com/news/2012-01-09/solarworld-planning…
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 21:43:22
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      2008 war der Silberpreis noch kein Thema ...
      PARC wollte eigentlich schon 2009 mit einem Startup Unternehmen auf den Markt, um ihre spezielle Drucktechnik erst mal bei Frontseitenkontakten einzusetzen. Der Vorteil ihrer auch dafür patenterten Drucktechnik (ohne Silber) wäre ein besseres Aspekt-Verhältnis gewesen und 6-8% mehr Wirkungsgrad. Doch dazu kam es 2009 nach dem Ende des Booms im Sektor nicht mehr. Es war nicht PARC´s erster Ausflug in den Solarsektor, denn auch für SolFocus haben sie die Schaltungen für die 2te Generation der CPV Chips deutlich reduziert, wie man unten nachlesen kann. Man strebte 2008 hier noch nach Lizentsgebühren für die Patente an, aber auch über F&E Partnerschaften wurde spätere nachgedacht, da das Solarworld Patent auf PARC Patenten aufbaut ...


      JENNIFER KHO: MAY 2, 2008
      Xerox's PARC to Spin Out Solar Startup :look:

      The Palo Alto Research Center plans to launch a venture-capital-backed company that can improve solar cells' efficiency with thinner electricity-conducting grid lines. The center also hopes to commercialize a low-energy water-filtration technology, reusable printing paper and energy-management software for data centers, all in the next year.



      [Editor’s Note: Xerox researchers have developed five green technologies they hope to bring to the market in the next year. Click here to read about a water-treatment technology, here to read about an erasable paper technology, here to read about software that could reduce energy use in data centers and here to read about a stronger, greener bioplastic.]

      Xerox’s Palo Alto Research Center plans in the next six months to spin out a company that hopes to reduce the thickness of grid lines on solar cells, increasing efficiency by 6 to 8 percent.

      At an open-house event called “Inside Innovation at Xerox” earlier this week, Scott Elrod, manager of the center’s Clean Technology Program, told Greentech Media that the group already has a solar-electric manufacturing partner that plans to invest in and adopt the technology.

      “We’re starting to engage VCs and hope to have a separate company in about six months from now,” he said.

      The technology, which essentially prints the thin silver lines that transfer electricity from the photovoltaic material on solar cells, sprung out of Xerox’s printing expertise.

      It uses what Mark Bernstein, president of PARC, calls “sacrificial material” to stand flat and thin pieces of silver paste on their edges. Then the organic sacrificial material burns off in an infrared oven when the silver is fired onto the cells.

      By making the lines narrower, less sunlight is blocked from the cells, and PARC also has developed sidewalls for the lines so that the light that would have hit those areas is reflected back onto the cell, Elrod said.

      On cells with average conversion efficiencies of 15 percent, a 6 percent gain would boost efficiencies to 15.9 percent.

      PARC has proved in the lab its prototype printer can print uniform lines and hopes to begin a pilot project to test the efficiency gains in wafers next year, he said.

      The grid-lines project began with just a few researchers in late 2005, but the potential became apparent “pretty quickly” and PARC scaled up the project to six or seven people, Elrod said.

      “We’re convinced this is a strong proposition,” he said.


      It’s not PARC’s first foray into solar power.

      Its researchers also developed the technology behind concentrating-solar startup SolFocus’ second-generation concentrators, shrinking the concentrators from a diameter of about 1 foot to about 1 inch and pressing groups of them into a glass tile so they are easier and cheaper to manufacture (see Solar May Get Cheaper and Concentrating the Sun).

      PARC is involved in a number of projects, including a handful – like the grid-lines project – that it hopes to bring to the market within the next year.

      Among those are adaptive controls that could make data centers more energy efficient, a low-energy technology that removes particles from water without using a filter and erasable paper that can be reprinted hundreds of times instead of being thrown away or recycled. Another Xerox lab, Fuji Xerox in Japan, also has developed stronger and more heat-resistant bioplastics.

      “Everyone’s very excited,” Bernstein said. “It’s a little [daunting] to see the challenges that we see in the future with global warming. But if challenges are there, it means opportunities are there; there’s a silver lining. Folks are working very diligently to be able to bring exciting and relevant solutions to today’s problems to the market.”

      And PARC, which began exploring greentech three and a half years ago, hopes to prove these technologies are more than just cool science projects soon.

      After all, while the center thinks its science can disrupt the market, it hasn’t had a payoff yet and has supported its cleantech research using its income from other areas.

      Take its agreement with SolFocus. PARC provided in-house development work and licensed its technology in exchange for an equity stake in the startup, which incubated at the center.

      The equity will become valuable when SolFocus, which has raised $95.6 million in two rounds, is acquired or has an initial public offering, and the license fee will roll in as the technology progresses to market, with the amount based on how much the startup sells and how many PARC-developed technologies it uses, Bernstein said.

      As for its other clean technologies, the center hopes to commercialize them and make money from them using three different paths: spinning them out into separate companies that could go public or get acquired, partnering with already-established players or providing the technology as part of a service to individual customers, Bernstein said.

      And in all those cases, PARC also plans to generate value via patent licenses.

      “We recognize there’s going to be a variable potential for an outcome, everything from failure to wild success,” he said. “But when we look at our models and the number of projects we have, we are confident that in the next three to seven years, we will be able to show some commercial success.”

      The center has about 10 percent of its 165 to 170 researchers, or 15 to 20 people, focused on cleantech projects today, Bernstein said. Elrod added that the center will expand the group if its current projects see the success it hopes for, and said he particularly expects that the adaptive controls and water projects have “a great chance” to be successful in the next year.

      But the center, which continually has invested resources from other areas into cleantech, isn’t stopping at these four projects, either.

      Among other projects in the pipeline, Elrod said the center also already is exploring energy-efficient lighting, and is developing a membrane to remove carbon dioxide from the air and an electrochemical technology to convert it into biofuels.

      Still, PARC plans to continue to stay focused on bringing technologies it already has developed to new greentech applications, he said.

      “What’s become apparent is it really is these underlying competencies that are the basis for doing things quickly in a new field,” Elrod said. “If we were to explore all of these areas that could benefit from these four competencies, that’s already a huge portfolio of research. My vision is to see commercial success, which is critical for PARC, showing that this can work.”

      http://www.greentechmedia.com/articles/read/xeroxs-parc-to-s…
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      schrieb am 10.01.12 22:32:33
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      XEROX - die Suche nach Partnern und der gesunde Realismus ...

      Die Xerox Strategie für einen gesteigerten Return on Innovation :look:



      Maximale Entwicklungsfreiheit steht am Anfang der erfolgreichsten Innovationen. Um diese zu schaffen, müssen große Investitionen getätigt werden, die sich dann, bitte sehr, auch auszahlen sollen. Jedoch ist der Innovationsprozess nie vollkommen steuerbar, die Ergebnisse nicht immer vorhersehbar. Die größte Gefahr dabei ist, dass eine Innovation haarscharf am Kerngeschäft vorbei entwickelt wird. Kopiergerätehersteller Xerox hat daraus eine Tugend gemacht.

      Wenn eine großartige Idee so recht in kein Geschäftsfeld passen mag und deshalb in der Schublade oder gar im Shredder landet, dann ist das Verschwendung von Ressourcen und Ideen. Die Xerox Ideen, die aus den kostenintensiven F&E-Centers, wie z. B. dem Palo Alto Research Center (PARC) sprudelten, mussten zu oft verworfen werden, da sie nicht genau auf das Firmenprofil passten. Doch statt solche „Fehlentwicklungen“ zu unterbinden und damit die Entwicklungsfreiheit im Ganzen zu beschneiden, konnte eine ungezügelte Ideenproduktion sogar zu Geld gemacht werden.

      Andrea Meyer hat dazu auf Blogging Innovation einen interessanten Beitrag verfasst. Grundlage ist ein Interview von Xerox CEO Ursula Burns auf dem World Innovation Forum 2010.

      In einem ersten Schritt definierte Xerox kurzerhand sein Kerngeschäft neu. Aus dem Hardware-Spezialisten, der sich seit jeher die Reproduktion von Text und Bild auf Papier auf die Fahnen geschrieben hatte, wurde ein Generalist für Geschäftsinformationsprozesse. Xerox griff den zunächst scheinbar existenzbedrohenden Trend zum papierlosen Büro auf und richtete so das Unternehmen auf zukünftige Entwicklungen – und damit zukünftiges Wachstum – aus.

      Doch damit nicht genug: In einem zweiten Schritt, wurden die Weichen für die optimale Verwertung der Ergebnisse aus der Xerox-Ideenfabrik neu gestellt. Xerox ging dazu über, seine Produktivität in Sachen Innovationen selbst als Geschäftsmodell zu nutzen.

      Passen Innovationen trotz der Neu-Definition immer noch nicht zum Kerngeschäft, sucht XEROX aktiv nach Käufern oder identifiziert Entwicklungspartner und fungiert als Inkubator für Start-Ups, die weiteren Umsatz versprechen. Beispiel für diese Praxis ist die Xerox-eigene Innovation eines präzisen Beschichtungsdrucks, der sich als ideal für die günstige Herstellung von Solar Panels entpuppt hat und nun die Basis eines Xerox-Zöglings darstellt.

      Der dritte Schritt auf dem Weg zu einem gesteigerten Return on Innovation betraf die effizientere Nutzung der unternehmenseigenen Ressourcen und Infrastruktur im F&E-Bereich. Die Innovationsfreude von PARC trug nun insofern Früchte, als die exzellenten Kompetenzen nun auch an andere Unternehmen „vermietet“ werden. Der Fokus der meisten Innovationstätigkeiten im PARC liegt nach wie vor auf Xerox-internen Themen, stehen jedoch Kapazitäten zur Verfügung, werden auch externe Problemstellungen bearbeitet. Dies spült nicht nur Geld in die Kasse, sondern erlaubt auch den Blick über den Tellerrand.

      Letztendlich basiert die Fähigkeit zur maximalen Ausschöpfung von Innovationen auf Offenheit und Vorstellungskraft sowie einem gesunden Realismus. Diese Faktoren sind unentbehrlich um sich auf Projekte einzulassen, die noch nicht zum Unternehmensprofil passen. Sie sind aber auch wichtig, um sich von Projekten zu trennen, die woanders besser untergebracht sind.

      http://www.die-erfinder.com/innovationsstrategie/die-xerox-s…
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      schrieb am 11.01.12 13:06:28
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.576.306 von bossi1 am 10.01.12 22:32:3303.11.2009
      Silbertinte verbilligt Bau von RFID-Chips :look:

      von Thomas Mersch
      Quelle: Handelsblatt Online
      Der US-Technologiekonzern will mit leitfähiger Tinte zu geringen Kosten elektronische Schaltkreise auf Plastik, Folie oder Kleidung drucken. Als vielversprechendes Einsatzgebiet betrachtet Xerox die RFID-Technik. Die Tinte könnte zudem helfen leichte und flexible E-Book-Lesegeräte oder intelligente Sensoren zu bauen.


      Xerox hofft auch auf Kunden aus der Solarbranche. Quelle: ap

      KÖLN. Selbst wenn der Produktname den Verdacht nahelegt - mit der Jagd auf Werwölfe hat Xerox auch künftig nichts am Hut. "Silver Bullet", zu deutsch Silberkugel, heißt eine neue leitfähige Tinte des US-Technologiekonzerns. Damit soll freilich nicht auf Monster geschossen, sondern Plastik, Folie oder Kleidung bedruckt werden. Die so gefertigten Chips erlauben der Industrie, "elektronische Schaltkreise zu geringen Kosten auf neuen Materialien aufzubringen", sagt Paul Smith, Laborleiter am Xerox Research Centre in Kanada, wo die Silbertinte entwickelt wurde.

      Die Technik kommt laut Xerox ohne aufwendige Reinraumanlagen aus, die bei der herkömmlichen Chipherstellung nötig sind. Die Moleküle sollen sich von allein so präzise ausrichten, dass sie Strom optimal weiterleiten. "Wir haben den Schlüssel dafür gefunden, Dinge wie Kleidung mit integrierten Computerchips schon heute wahr werden zu lassen", sagt Smith. Sein Arbeitgeber sucht nun Hersteller und Entwickler, die mit Materialproben potenzielle Anwendungen testen.

      Als vielversprechendes Einsatzgebiet betrachtet Xerox die RFID-Technik. Solche Funkchips nutzen etwa Logistikunternehmen, um Waren während des Transports zu überwachen. "Silver Bullet" könne zudem helfen, leichte und flexible E-Book-Lesegeräte oder intelligente Sensoren zu bauen. Auch unter den Herstellern von Solarzellen hofft Xerox auf neue Kunden. Eine weitere Idee: Die Pharmabranche könnte "intelligente Pillendosen" entwickeln. Die zeigen automatisch an, welche Medikamente ein Patient bereits eingenommen hat.

      http://www.wiwo.de/technologie/xerox-silbertinte-verbilligt-…
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 18:39:25
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.570.890 von bossi1 am 09.01.12 21:43:22It’s not PARC’s first foray into solar power ...
      Its researchers also developed the technology behind concentrating-solar startup SolFocus’ second-generation concentrators, shrinking the concentrators from a diameter of about 1 foot to about 1 inch and pressing groups of them into a glass tile so they are easier and cheaper to manufacture (see Solar May Get Cheaper and Concentrating the Sun).

      +++++


      Fork, David K
      Los Altos, CA

      Eine kleine Patenübersicht von ihm von1991 bis 2007, denn insgesamt ist er an 79 Patenten beteiligt. Dazu gehören auch die (CPV) SolFoucs Patente 2006 und später noch mal 2007. Solarworld Innovations wird jedoch schon 2005 mit 2 Patenten aufgeführt und sonst kein anderes Unternehmen aus dem PV-Sektor. Weitere Patente von Fork bis 2011 findet man auf anderen Seiten. Insgesamt ist er aktuell an 20 Patenten der Solarworld Innovations beteiligt, die man sich im Link zu diesen beiden Seiten auch einzeln ansehen kann ...



      +++++


      Fork, David K

      wird bis Ende 2011 als Top Innovator bei 20 Patenten der Solarworld Innovations aufgeführt.
      Die Bildschirmkopie dazu mußte ich auf 2 Seiten verteilen, wobei 2 Zeilen sich überlappen.





      P.S.: Solarworld Innovations beschäftigt sich auch mit Batterie-Technologie, wie man oben lesen konnte ...
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      schrieb am 14.01.12 19:33:09
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.595.169 von bossi1 am 14.01.12 18:39:25Die Drucktechnik eröffnet auch neue Möglichkeiten bei der für die Effizienz wichtigen Dotiertechnik auf vorbestimmten Flächen. Dabei können stark oder schwach dotierende Tinten ganz gezielt verwendet werden, die entweder n oder p-dotiert sind. Danach werden die Wafer thermisch behandelt zur Diffusion der Dotierstoffe aus der Tinte in den Wafer. Auch erforderliche Barrieren auf der Waferoberfläche kann man mit den verschiedenen Kanälen im Druckkopf aufgetragen ...

      Wieder ein Patent mit Fork, David K. vom 12. Mai 2011 ...

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      schrieb am 15.01.12 10:41:09
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.595.278 von bossi1 am 14.01.12 19:33:09Und wem bringt das was?
      Falls Solarworld hier was vielleicht brauchbares hätte, würden sie es wohl eh wieder rausschreien wie eh und je....

      Was wurde denn aus der RGS, und worin besteht denn der Technologievorsprung gegenüber den Chinesen, den man laut Asbeck noch haben müsste (vor zwei Jahren hatte man doch noch drei bis fünf Jahre Vorsprung)?

      Und worin ist man besser als Yinglis Panda, Suntechs Pluto, Jinkos Pseudo-Mono?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 15.01.12 13:45:43
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.595.922 von OhMyGosh am 15.01.12 10:41:09Und wem bringt das was ?

      Dir als bekennendem Shortie aus dem Hauptthread jedenfalls nichts. :D ... im Nick beschreibst Du dich zudem sehr gut.

      Der Thread hier ist eine Datensammlung zu Solarworld für User, die sich für die F&E des Unternehmens interessieren. Wer meint er müsse unbedingt was diskutieren hat im Haupttherad eine sehr viel bessere Plattform und deutlich mehr interessierte Leser. Das hier soll weiter eine kleine und übersichtliche " Datensammlung " zu Solarworld bleiben und sonst nix ...

      Sollte das bei W.O nicht möglich sein werde ich alles auf meine G+ Seite verlegen. Zum Thema Xerox steht dort bereits mehr als hier. Die Postings sind dort nur für meine hinzugefügten G+ User einsehbar und befinden sich nicht im öffentlich zugänglichem Datenstream für andere G+ User ...


      P.S.: Ähnlich funktionieren auch unsere geschlossenen Tradergruppen auf Facebook. :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 17:21:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 10:11:50
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Auszug aus einem Artikel von 3/2011 zu druckbaren Solarzellen ...

      Silizium-Nanotinte von Innovalight :look:

      Die Firma Innovalight entwickelte druckbare Siliziumtinten, die sie für die Erzeugung von selektiven Emittern anbietet (vgl. Patent US 000007 615 393 B1). Selektive Emitter sind eine Weiterentwicklung der Standardsolarzelle, bei der Rekombinationsverluste im Emitter vermieden werden (Rentzing 2010). Das hat erst mal noch nichts mit Nanotechnik zu tun. Nano kommt bei der Herstellung der Siliziumtinte ins Spiel. Die Siliziumtinte wird hergestellt, indem aus einem Siliziumprecursor („precursor“=Vorläuferstoff) Silizium-Nanopartikel hergestellt werden, die sich durch eine sehr einheitliche Größenverteilung auszeichnen (vgl. Patent WO 002008 030966 A1). Die Größe dieser Siliziumnanopartikel, die bis zu 2 nm klein sein können, ist genau regelbar und dies erweist sich als wichtig für die Herstellung stabiler Tinten und Schichten bei niedrigen Temperaturen (Antoniadis 2009).

      Nano-Siliziumtinte der Firma Innovalight
      (Quelle: Website)



      Die für Inkjetprinter optimierte Tinte wird nach dem Drucken thermal getrocknet und bietet gleichzeitig eine automatische Mustererkennung für das Sreenprinten der Silberkontakte. Es wurden Wirkungsgradsteigerungen um ca. 1% erreicht (ebd.). Aufstrebene Solarfirmen wie JA Solar und Yingli Solar kooperieren bereits mit Innovalight. Diese Technik steht für mono- wie auch multikristalline Wafer zur Verfügung. Angestrebt werden Zellwirkungsgrade von 20%, erreicht wurden im ersten Quartal 2010 bereits 19%.


      Selektive Emitter per Si-Nanotinte erfordern nur einen zusätzlichen Prozessschritt
      in der Silizium-Wafer-Solarzellenproduktion (Quelle: Dessau 2010)


      Neben dem Einsatz für selektive Emitter eignet sich die Drucktechnik insbesondere auch für die Emitterausbildung für Solarzellen, bei denen beide Kontakte auf die Rückseite verlagert sind – ein entsprechend „passendes“ Patent von Richard M. Swanson liegt beispielsweise von Sunpower vor (US 2008/0121279 A1).

      Es wird inzwischen auch berichtet (NREL 2007), dass die Nanopartikel von Innovalight einen wichtigen Quanteneffekt zeigen: Pro Photon wird nicht nur ein Elektron-Loch-Paar erzeugt, sondern mehrere (Multiple exciton generation – MEG, siehe später).

      Andere Patente von Innovalight (bspw. US 7,521,340 B2) zeigen die Erzeugung dünner Si-Schichten mit Hilfe der Nanotechnik, wodurch traditionelle CVD (Chemical vapour deposition)-Techniken abgelöst werden können und auch ganz neuartige Materialien verarbeitet werden können. Dabei sind die Nanoteilchen zuerst in einer Lösung, deren flüssige Anteile nach dem Druck durch Wärme entfernt werden. Das danach entstehende poröse Material wird durch weitere Erhitzung verdichtet zu der erwünschten Dünnschicht.

      Ausbildung dünner Schichten aus Nanoteilchen
      (Patent US 7,521,340 B2 von Innovalight)



      Aus solchen Schichten lassen sich dann ganze Solarzellen drucken
      (Patent WO 2008/039757):



      Technologie:


      Aus einer Nanoteilchen enthaltenden Lösung gedruckte Solarzelle
      (Patent WO 2008/039757 von Innovalight)



      Kompetter Artikel ...
      http://philosophenstuebchen.wordpress.com/2011/03/27/nano-ti…
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      Avatar
      schrieb am 16.01.12 11:27:54
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.598.345 von bossi1 am 16.01.12 10:11:50Chemiekonzern DuPont übernimmt Startup Innovalight :look:

      25/07/2011 20:00

      Solar News / USA. DuPont, eines der größten Chemieunternehmen der Welt, hat das Silicon Valley-Startup Innovalight übernommen. Der Preis wurde nicht bekannt. Innovalight hat einen Prozess entwickelt, der es ermöglicht, eine Art Silizium-Tinte für den Druck von Solarzellen einzusetzen. Vorteil an der Innovalight-Technologie: Der Prozess von Innovalight kann in bestehende Produktionslinien für kristalline Silizium-Solarzellen integriert werden. Möglich sind angeblich Wirkungsgrade von rund 19 Prozent.

      DuPont sichert sich damit nicht nur den Zugriff auf ein neues Material für die Produktion von Solarzellen, sondern auch Zugriff auf zahlreiche der größten Photovoltaik-Produzenten der Welt. Innovalight hat Verträge u.a. mit Yingli Green Energy, JA Solar und Motech. Innovalight arbeitet gemeinsam mit dem Kunden daran, die Silizium-Tinte in bestehende Produktionslinien optimal zu integrieren – und verkauft auch die Tinte an die Kunden. Ob die Silizium-Tinte auch eines Tages für deutsche Solarzellen-Hersteller interessant wird?

      http://www.cleanthinking.de/chemiekonzern-dupont-ubernimmt-s…


      P.S.: Ist ein ganz interessantes Thema und Solarworld hat das bereits 2005 bei Xerox erkannt ... :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 11:43:48
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.598.345 von bossi1 am 16.01.12 10:11:50In dem Artikel oben in #1127 wurde zwar nichts zu dieser Innovalight-Zelle gesagt, aber man erkennt deutlich eine Hybridzelle, die ähnlich aufgebaut ist wie die HIT-Solarzelle von Sanyo mit den zusätzlichen a-Si Schichten. Sanyo verwendet dabei kein Druckververfahren, sondern traditionelle CVD (Chemical vapour deposition)-Techniken.

      Avatar
      schrieb am 17.01.12 11:13:09
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Das eigentliche Patent zum Aufbau der mit mit vielen dünnen Drähten versehenen Solarzellen (ohne Busbars) hatte ich schon in #1069 & #1070 aufgeführt und ist zudem "für alle denkbaren Solarzellenarten" inkl. Dünnschicht patentiert. Das jetzt folgende Patent ist von Solarworld Innovations mit dem Anlagenbauer Karl Utz, der auch die neue Modulfertigung gebaut hat, wo es möglicherweise bereits im Einsatz ist ... :D





      Auszug zu den Vorteilen der Drahtleitertechnik ...

      " Ein erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist die Eignung durch eine Parallelisierung und eine Verwendung von entsprechend breiteren Elektrodenfeldern die Verschaltung und Matrixlegung zu vereinheitlichen, so dass unnötige Zell und String-Handlings vermieden werden können.

      Mit der erfindungsgemäßen Lösung können die Fertigungskosten und somit die Kosten der Solarzellenmodule erheblich reduziert werden. Weiterhin ist es möglich, die Aufwendungen für das Equipment bzw. die Anlagenkosten wesentlich zu senken und den Flächenbedarf für die Herstellung der Solarzellen zu reduzieren.

      Da es möglich ist, einen Solarzellenverbund aus einer Vielzahl von Solarzellen weitestgehend kontinuierlich bzw. in einer Arbeitsstufe (bei Variante 2) zu bilden, verringert sich die Belastung der Zellen durch Montagestress.

      Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin begründet, dass der Einsatz von teuren, für das Leiterbahnendrucken erforderlichen, Materialien (Silber*) erheblich reduziert werden kann oder es möglich ist, auf das Drucken von Leiterbahnen (Busbars*) ganz zu verzichten, da die Drahtleiter direkt mit den Solarzellen verbunden, insbesondere verlötet oder verklebt werden können.

      Weiterhin kann mit der Erfindung der Wirkungsgrad der Solarzellenmodule im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen erheblich verbessert werden. Dies ist insbesondere bei der Verwendung einer Vielzahl von Drahtleitern je Solarzelle möglich durch die Reduzierung der abgeschatteten Flächen und durch die erhöhte Reflektion der Seitenbereiche der Drähte sowie durch geringere innere Verluste in der Solarzelle durch nahezu flächige Elektronenabnahme. Weiterhin ist es möglich, Wirkungsgradverluste durch Zellenbruch zu senken ... "

      *) Ergänzug

      Zeichnung aus dem Hauptpatent in #1069 ...



      http://www.wipo.int/patentscope/search/en/detail.jsf?docId=W…
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 10:52:53
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Q-Cells in schwerer Finanznot :look:

      24.01.2012, 09:02 Uhr, aktualisiert 09:51 Uhr
      Mit Q-Cells strauchelt ein weiterer Solarkonzern. Für dieses und kommendes Jahr erwartet das Unternehmen hohe Verluste. Finanzielle Schwierigkeiten bringen das Unternehmen in eine Existenz bedrohende Lage.

      Frankfurt/BitterfeldDer Solarkonzern Q-Cells wird im laufenden Geschäftsjahr wie schon 2011 tiefrote Zahlen schreiben. Für 2012 gehe der Vorstand bei einem Umsatz von 865 Millionen Euro von einem operativen Verlust (Ebit) von 90 Millionen Euro aus, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Erst 2014 werde wieder mit einem operativen Gewinn gerechnet, der dann bei acht Millionen Euro liegen solle.
      Zusätzlich bringt ein Gerichtsentscheid Q-Cells in extreme finanzieller Not. Der Konzern hat einen Großteil seines Grundkapitals aufgezehrt, laut der Nachrichtenagentur Reuters mehr als die Hälfte, laut der Nachrichtenagentur dpa das komplette Grundkapital. Deshalb muss er seine Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung einladen, bei der es um die Existenz der Gesellschaft gehen wird.
      Zur Restrukturierung seiner Finanzverbindlichkeiten strebt Q-Cells ein zweistufiges Verfahren an. Danach sollen die Inhaber der Ende Februar fälligen Wandelschuldverschreibung, die das Unternehmen nicht stunden kann, eine zeitlich gestaffelte Teilrückzahlung erhalten, im zweiten Schritt sollen die 2014 und 2015 fälligen Wandelschuldverschreibungen mittels eines Schulden- und Kapitalschnitts in Eigenkapital überführt werden.

      Die Aktie von Q-Cells ging daraufhin auf Talfahrt - sie fielen zwischenzeitlich um rund 15 Prozent auf 0,43 Euro. Die Pläne zu einem Kapital- und Schuldenschnitt bei Anleihen verringerten zwar die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz, sagte ein Analyst. Er halte die Umsatzziele des Unternehmens allerdings für sehr ehrgeizig. Außerdem sehe das Management offenbar weniger Raum für Einsparung als er erwartet habe. Im Sog von Q-Cells-Papiere rutschten andere Solarwerte wie Solarworld oder SMA Solar um bis zu 3,5 Prozent ab.

      Solon und Solar Millennium

      Im Dezember hatten Solon und Solar Millennium Insolvenz Insolvenz angemeldet. Zumindest bei Solon ist aber Hoffnung in Sicht: Eine arabische Firma will die insolvente Solarfirma übernehmen. Kurz vor Weihnachten hatte das Unternehmen Microsol aus den Vereinigten Arabischen Emiraten den Kauf des Photovoltaik-Geschäfts der Berliner beim Bundeskartellamt angemeldet, wie aus der Internetseite der Behörde hervorgeht. Noch bis Ende Januar dürften auch andere Investoren Gebote abgeben.

      An der Prüfung der Unternehmensunterlagen seien eine Handvoll Interessenten beteiligt, hatte der vorläufige Insolvenzverwalter Rüdiger Wienberg jüngst mitgeteilt. Es seien strategische Investoren aus dem In- und Ausland, die aufgefordert seien, bis Ende Januar ein bindendes Angebot vorzulegen.

      Die mit 400 Millionen Euro verschuldete Solon hatte nach jahrelangem Überlebenskampf Mitte Dezember Insolvenz angemeldet. Die vor 15 Jahren in Berlin gegründete Firma, die 1998 nach eigenen Angaben als erstes Solarunternehmen den Börsengang wagte, beschäftigt in Deutschland, Italien und den USA insgesamt 800 Mitarbeiter. Von der Insolvenz betroffen sind die rund 530 Beschäftigten der deutschen Gesellschaften.
      Microsol ist nach Angaben auf der firmeneingenen Internetseite 2003 gegründet worden und betreibt zwei Solarzellenfabriken.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/solarkonze…
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 21:05:53
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Die US-Entscheidung am 2. März zu den strittigen Solar-Subventionen bei den Chinesen (sogar rückwirkend) betreffen den ganzen PV-Sektor ..

      Solarworld:
      Zuversichtlich bei Importzöllen für chinesische Solarzellen in USA :look:

      Der Bonner Photovoltaikkonzern Solarworld sieht seine Auffassung im Streit um Importzölle für chinesische Solarzellen auf dem US-Markt bestätigt. Das US-Handelsministerium (US-Department of Commerce) habe bereits vor einer Entscheidung über mögliche Zölle bekanntgegeben, dass dieser Beschluss drei Monate rückwirkend in Kraft treten würden. Solch eine vorausgreifende Aussage habe die Behörde erstmals in ihrer Geschichte vorgenommen, hieß es am Dienstag bei dem deutschen Solarunternehmen, das auch in den USA produziert und Initiator der Klage ist. Solarworld wertet die Aussagen des Handelsministerium als klares Signal für Zölle.

      Die endgültige Entscheidung über einen sogenannten Antisubventionszoll ist für den 2. März angekündigt. Gegebenenfalls würde dann schon Ware mit dem Zoll belegt werden, die seit dem 2. Dezember in die USA gekommen ist. Mit diesem rückwirkenden Mechanismus soll nach Einschätzung von Solarworld verhindert werden, dass kurz vor dem Verhängen eines Zoll noch große Mengen chinesischer Solarmodule auf den US-Markt gebracht werden könnten.

      Neben der Entscheidung über einen Antisubventionszoll wird auch über einen Antidumpingzoll verhandelt. Hier soll es am am 27. März einen Beschluss geben. Die Vorwürfe aus den beiden Klagen überschneiden sich in Teilen. Nach Ansicht der Vertreter der Klage fluten chinesische Hersteller den Markt mit Photovoltaik-Produkten weit unter Preis, um Wettbewerber auszustechen und den Markt für sich zu sichern. Möglich wird das für die Unternehmen, da sie über den Staat zu einem guten Zugang zu Finanzmitteln verfügen. Auch in Europa wird eine Klage diskutiert.

      In dem Handelsstreit verhärten sich die Fronten mehr und mehr. Die Coalition for American Manufacturing (CASM) als Befürworter von Strafzöllen wirft Chinesen vor, ihre Importe in die USA seit dem Sommer und damit seit Beginn der Klagebestrebungen noch mehr als verdoppelt zu haben. Das sei ein weiterer Beweis für Dumping und illegales Ausnutzen von Subventionen. Die andere Seite, vertreten durch die Unternehmensvereinigung CASE, kontert mit einer Studie: Durch die Strafzölle könnten in den USA in den kommenden drei Jahren bis zu 50.000 Arbeitsplätze verloren gehen. Gegenmaßnahmen der chinesischen Regierung könnten weitere 11.000 Jobs kosten./nmu/enl/wiz

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22579338…
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 13:39:28
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Q-Cells einigt sich auf Refinanzierung - Radikaler Kapitalschnitt :look:

      Das Solarunternehmen Q-Cells hat sich mit den wichtigsten Gläubigern auf eine Zukunft des Unternehmens geeinigt. Wie die Gesellschaft am Mittwoch mitteilte, sollen die Inhaber der drei 2012, 2014 und 2015 fälligen Wandelanleihen am Ende der Restrukturierung mindestens 95 Prozent des Aktienkapitals halten.

      Damit werden die bisherigen Aktionäre so gut wie komplett aus dem Unternehmen gedrängt. Um dies zu erreichen, braucht es einen Schulden- und Kapitalschnitt. Dem müssen die Anleiheinhaber, der Aktionäre sowie die involvierten Behörden zustimmen./nmu/zb/wiz

      ISIN DE0005558662
      AXC0160 2012-02-01/13:25

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-02/22592944…
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 10:09:02
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.564.253 von bossi1 am 07.01.12 19:18:09Erst mal Metallisierungen drucken ohne Silberpasten mit der Xerox Technik ...

      Doktorand Solarzellenkonzepte (m/w) :look:
      Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Sie am Standort Freiberg/Sachsen.

      Stellenbeschreibung
      Ziel der Arbeit ist die Entwicklung neuartiger Technologien zur Metallisierung von siliziumbasierten Solarzellen mit entsprechender Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten sowie ggf. Anlagenbetreuung und- Weiterentwicklung mit den Herstellern
      Mitarbeit im Förderprojekt zur Entwicklung von Metallpasten zur Metallisierung von Solarzellen
      Elektrische und optische Charakterisierung von Solarzellenproben

      http://www.sw-innovations.de/index.php?id=2328&tx_dmmjobcont…
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 13:40:09
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      US Department of Commerce finds massive surge in Chinese solar imports :look:


      03 February 2012
      The US Department of Commerce has found a large surge in Chinese solar imports, which could trigger 90-day retroactivity if it finds duties are warranted.

      By Kari Williamson

      In the latest developments in the spat between US and Chinese solar manufacturers over potential dumping of Chinese solar products into the US market, the US Department of Commerce has taken action against the surge of Chinese solar cell and panel imports ahead of Commerce’s first preliminary determination on duties, now scheduled for 2 March, 2012.

      Commerce’s finding of “critical circumstances” means that if the agency imposes preliminary countervailing duties in March, the duties will apply retrospectively to all imports of solar cells and modules from Chinese exporters that were brought into the US starting 3 December, 2011, the Coalition for American Solar Manufacturing (CASM) says.

      This is the first time that Commerce has issued such a finding in advance of a preliminary countervailing duty determination.


      Aside from the determination on anti-subsidy (also called countervailing) duties, the agency is scheduled to issue a separate preliminary ruling on anti-dumping duties on 27 March.

      Commerce will issue a separate critical-circumstances ruling in the anti-dumping investigation.

      Separately, the US International Trade Commission also issued a unanimous preliminary determination on 2 December that the imports are harming the US solar manufacturing industry.

      “After several years of massive imports of illegally subsidised and dumped Chinese solar products, the US solar manufacturing industry and its workers greatly appreciate the Department of Commerce’s finding that importers of Chinese products have mounted a massive surge in product to evade accountability to US and international trade law,” says Gordon Brinser, President of SolarWorld Industries America Inc, which leads CASM.

      “Recognising that an attempt at circumvention can happen, the trade law allows Commerce to act against such abusive behaviour. We value Commerce’s decision, and we hope that it will send a clear message to the marketplace about Commerce’s commitment to using all of its tools to combat unfair trade.”

      Study says import tariff would harm US solar
      An economic analysis by The Brattle Group, however, finds that a 100% tariff on imported solar PV cells and modules from China could result in as many as 50,000 net lost jobs in the US over the next three years.

      Furthermore, retaliatory tariffs placed on US exports of polysilicon to China would put nearly 11,000 more American jobs at risk in the first year following tariff imposition.

      According to The Brattle Group’s analysis, the imposition of tariffs will “slow the growth in domestic demand for photovoltaic systems by homeowners, commercial establishments and power producers, resulting in substantial job losses.”

      The study, commissioned by the Coalition for Affordable Solar Energy (CASE), examined the impacts that imposing a 50% tariff or a 100% tariff would have on the US solar industry through 2014. Both scenarios are lower than the up to 250% tariffs sought by SolarWorld.

      According to the study, a tariff of 100% would result in consumer losses between US$698 million and US$2620m. That would eliminate between 16,917 and 49,589 American jobs over the next three years. Similarly, a tariff of 50% would result in net consumer losses between US$621m and US$2287m. That would cause between 14,877 and 43,178 job losses over the same period.

      “This analysis makes it clear that imposing even a 50% tariff, much less than SolarWorld has requested, would be devastating for American workers,” says Jigar Shah, President of CASE. “We cannot allow one company’s anti-China crusade to threaten the U.S. solar industry and tens of thousands of American jobs.”

      According to the Brattle analysis, if no solar import tariff is imposed “the aggregate demand for photovoltaic systems is expected to grow from 1678 MW in 2011 to 4894 MW by 2014. A 50% tariff will raise industry-wide prices and delay solar industry growth, with total MW demand falling to as low as 3350 MW in 2014. A 100% tariff will delay this growth even more with demand falling to as low as 3159 MW in 2014. It is a significant decline in the market for solar cells that is central to the decrease in jobs identified in this study.”

      Likely retaliation
      Another aspect is the effect of likely retaliation by China to any US imposed tariff on imported solar cells from China. According to the report, “retaliation would likely take the form of a tariff on US polysilicon exports. The US is a major supplier of this component of photovoltaic modules, and removing Chinese demand for US-manufactured polysilicon is expected to result in around 10,881 US job losses in the first year after tariffs are imposed.”

      The Brattle Group’s study did not consider the potential impacts that increased solar electricity prices could have on undermining support for solar policy across the United States. Analysts have expressed concern that solar industry infighting and higher prices would undermine the solar industry’s credibility and public policy support.

      “Cost is the single most important factor in the ability to grow US solar markets. Most US incentive programmes are predicated on a declining cost-curve. In these political and economic times, getting to scale will depend on parity with alternatives,” says Adam Browning, Executive Director of Vote Solar Initiative, a non-profit public advocacy organisation that works to build state solar markets.

      CASM response to the study
      The Coalition for American Solar Manufacturing (CASM), has issued the following statement in response to the CASE/Brattle Group study:

      “SolarWorld and the other members of CASM strongly support the creation of American jobs in the solar industry,” SolarWorld's Brinser says

      “This highly speculative study ignores the illegality of China’s actions and fails to consider the harm those actions have caused to high-tech manufacturing jobs in the solar sector. We do know that thousands of good-paying American manufacturing jobs have already been lost to illegal Chinese dumping and subsidies for solar products. Our goal is to build America’s solar manufacturing base and the good jobs with benefits, innovation and competition that come along with it.”

      http://www.renewableenergyfocus.com/view/23650/us-department…
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 21:09:29
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Odersun setzt Lohnzahlung aus

      03.02.2012 17:51 Uhr

      Frankfurt (Oder) (MOZ) Das Ostbrandenburger Solarunternehmen Odersun mit Standorten in Frankfurt (Oder) und Fürstenwalde (Oder-Spree) ist in Zahlungsschwierigkeiten. Die Belegschaft hat deshalb die Januar-Löhne nicht überwiesen bekommen. Die Firma hofft jetzt auf einen Investor.

      Nach einer Betriebsversammlung, in der die 260 Mitarbeiter über das Ausbleiben der Januar-Löhne informiert wurden, habe es diverse Anrufe und E-Mails mit Bitte um Hilfe und Information gegeben, zum Teil anonym, sagte am Freitag Siegfried Wied, für Frankfurt und Oder-Spree zuständiger Gewerkschaftssekretär der IG Metall. Man versuche jetzt herauszubekommen, ob es sich tatsächlich nur um ein vorübergehendes Problem handele oder das Unternehmen existenziell bedroht sei. Angeblich wolle Odersun einen Kredit aufnehmen, um die Mitarbeiter in der kommenden Woche zu bezahlen. Man rate jedenfalls allen Beschäftigten, ihre Ansprüche schriftlich bei der Unternehmensleitung geltend zu machen.

      Odersun selbst spricht von einer "kurzfristig besonderen Situation, die schnell überwunden sein wird", so Sprecherin Jana Ludwig. Die Anteilseigner stünden voll hinter der Firma. Man habe zudem einen Investor gefunden und wolle in sechs bis acht Wochen dessen Einstieg in trockenen Tüchern haben.

      Woher der neue Investor kommt, wollte die Sprecherin nicht sagen. Dem Vernehmen nach soll es sich um ein russisches Unternehmen handeln. Bisher hat Odersun unter anderem chinesische, britische, französische und österreichische Anteilseigner.

      Odersun sehe sich weiterhin "auf einem sehr guten Weg", so Jana Ludwig. Es werde mit dem Unternehmen weitergehen. Schließlich habe man sich im Unterschied zu anderen Solarfirmen auf den Wachstumsmarkt der gebäudeintegrierten Photovoltaik spezialisiert. Odersun entwickelt und produziert flexible, siliziumfreie Dünnschicht-Solarprodukte, die laut Unternehmensangaben in fast jeder Größe zu Modulen zusammengesetzt werden können und sich so gut in Fassaden integrieren lassen.
      http://www.moz.de/de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht…

      Zuvor war in diesem Jahr bereits bekannt geworden, dass der amerikanische Solarkonzern First Solar für seine beiden Fabriken in Frankfurt (Oder) Kurzarbeit für alle 1200 Mitarbeiter ab März beantragt hat. Und das Hamburger Unternehmen Conergy, das in Frankfurt (Oder) im vergangenen Jahr die Wafer- sowie Zellfertigung aufgab und letztlich die Beschäftigtenzahl halbierte, wies für 2011 einen deutlich höheren Verlust aus als ursprünglich erwartet.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 21:23:26
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.697.806 von moemeister am 03.02.12 21:09:29Die Sanyo Muttergesellschaft Panasonic hat hat übrigens letzte Woche 8 Mrd. Verlust gemeldet ....

      Sanyo To Close Solar Factory In California‎ :look:
      Forbes - 23 hours ago

      Japanese solar company Sanyo plans to lay off about 140 employees in California, or about 40 percent of its manufacturing workforce in the United States, ...

      http://www.forbes.com/sites/uciliawang/2012/02/03/sanyo-to-c…
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 22:29:35
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.697.806 von moemeister am 03.02.12 21:09:29Hier denken einige große US-Shorties schon mal an die Zeit in den USA nach der Endscheidung am 2. März ...


      First Solar Jumps on Closed Short Position :look:

      By Debbie Baratz
      January 18 2012

      First Solar Inc.(NASDAQ:FSLR) has emerged as one of the S&P 500′s biggest gainers on Wednesday. The stock jumped 5.3 percent to $42.08. The rise came after CNBC reported David Einhorn’s hedge fund Greenlight Capital closed its short position in the company during the fourth quarter.

      http://wallstcheatsheet.com/stocks/first-solar-jumps-on-clos…


      P.S.: Auch FRSL kam die letzten 52 Wochen massiv unter die Räder High/Low 175,45-29,87 USD. Aktuell 45,16 USD, ein EPS von 4,10 und einer der Top Kandidaten auf den Screener für Bodenformationen bei der Nasdaq. EPS 4,10. 80% der kurzfristigen und 50% der mittelfristigen Indikatoren stehen bereits auf Buy, KZ 80,16 USD ...

      Interessant fand ich gestern den Notverkauf der S2M Projekte in den USA an die klamme SH aus dem Sauerland, die zudem nur Avale statt Geld auf den Tisch legen konnte. Genau die können jetzt über die US-Projekte (2,25 GW) mit FSLR weiter verhandeln. First Solar hätte auch die notwendigen Kontakte für die Finanzierung. Die Produktion der Amis wurde bereits auf 80% reduziert und in Deutschland ist eine längere Kurzarbeit im Gespräch. Ein großes Projekt in den USA ohne die lästigen Chinesen bei weiter billigem Geld käme da genau im richtigem Moment ...
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 16:29:59
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Researchers Create Printed Battery That Stores 40% More Energy :look:

      Jerry James Stone
      Technology / Clean Technology
      April 15, 2011


      Image via PARC

      A new manufacturing process developed by Xerox's Palo Alto Research Center (PARC) will increase the energy a lithium-ion battery can store by 40%. The technology is similar to that of printed solar cells. A battery, as you might know, has two primary components: the electrodes and the electrolyte. In lithium-ion batteries, its electrodes swing both ways--serving as either anodes or cathodes--which makes it rechargeable. And with current technology, there is no way to squeeze more juice into these guys. For one, half of the battery is filled with materials incapable of holding a charge--polymers and foils. Secondly, electrodes tap out around 100um. Using bigger ones only decreases the rate at which lithium-ions are absorbed and subsequently the battery's performance.


      Rechargeable battery cell. Image via Wikimedia Commons

      Scott Elrod told me about their goals so far and that, "We [PARC] should be able to achieve an electrode thicknesses of up to 500um." He is PARC's Director of Cleantech Innovation Program. Their approach works by printing the electrode in parallel with a highly conductive (and super top-secret!) membrane.

      "By interleaving layers of the cathode material with other layers of a porous material to provide pathways for the Li ions, we can make the electrode substantially thicker -- without increasing the resistance to Li ions getting into the full volume of the cathode. This enables higher storage density, reduced yield loss due to shorting, reduced production time, and other benefits," he said.

      However, there are still some obstacles to figure out. For example, is the conduit compatible with both the electrode and the electrolytes? What are its effects on battery life? But this technology could be a big step for the electric vehicle.

      The U.S. Department of Energy has a goal of reducing car-battery costs by 70% by 2014 and it is doubtful this breakthrough will help. The DOE says the tipping point for mainstream adoption of electric vehicles is when the batteries cost around $350 kWh. Which doesn't seem to night as the all-electric Nissan Leaf is guesstimated to be around $1,000 per kWh. Nissan refuses to comment on the actual cost of the car's battery pack but other than to say it will definitely lose money out of the gate.

      Government and private investors have already put forth serious cash into the field of materials science in hopes to drive down the cost of electrodes but active materials only account for 20% of the battery's overall cost (less in hybrid applications). "The costs could be very similar, except for the increase in the cathode material," confirms Scott.

      It seems the free gift with purchase here is not going to be shaving off the cost but extending the cars range to meet our perceived driving needs. As drivers of the Chevy Volt are already reporting 1,000 miles per tank, it will be interesting to see if PARC can change the electric car industry as they did solar.

      http://www.treehugger.com/clean-technology/researchers-creat…


      P.S.: Auch leistungsstarke Hybridzellen sind für für die XEROX-Drucktechnik ein interessantes Thema. Hat deutliche Vorteile gegenüber anderen Beschichtungstechniken mit a-Si bei monokristallinen Zellen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 20:44:38
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Siemens-Partner Semprius erreicht Rekord-Wirkungsgrad bei hochkonzentrierenden Photovoltaik-Modulen

      6. Februar 2012

      Auszug:
      ...Semprius mit Sitz in Durham im US-Bundesstaat North Carolina entwickelt hochkonzentrierende PV-Module. Mit dem jüngsten Modul-Prototyp des Unternehmens kann dank des Wirkungsgrades von 33,9 Prozent erstmals mehr als ein Drittel der Sonnenenergie direkt in Strom umgewandelt werden. Das stellt in der Branche einen Meilenstein dar, denn führende Modulhersteller erreichen derzeit einen maximalen Modulwirkungsgrad von etwa 20 Prozent mit monokristallinen und etwa 16 Prozent mit polykristallinen PV-Modulen. Unter gleichen Installationsbedingungen können die neuen hochkonzentrierenden PV-Module daher doppelt so viel Leistung pro Quadratmeter liefern wie herkömmliche polykristalline Module. Der Rekordwirkungsgrad wurde in einem Gemeinschaftsprojekt mit dem spanischen Instituto de Sistemas Fotovoltaicos de Concentración und der Universität Madrid vom Instituto de Energía Solar gemessen.

      Im Juni 2011 hatte Siemens einen Anteil von 16 Prozent an Semprius erworben, um die innovative Solartechnologie zügig weiterzuentwickeln und zur Marktreife zu führen. Die hochkonzentrierenden PV-Systeme bündeln das Sonnenlicht mit Hilfe integrierter Speziallinsen auf sehr kleinflächige Hochleistungszellen. „Mit Semprius als führendem Unternehmen bei hochkonzentrierenden PV-Modulen haben wir auf die richtige Technologie gesetzt“, sagte Martin Pfund, CEO der Business Unit Photovoltaik im Siemens-Sektor Energy. „Der erreichte Wirkungsgrad ist ein Weltrekord. Als etablierter Anbieter für schlüsselfertige PV-Anlagen sieht Siemens in der hochkonzentrierenden PV-Technologie großes Potenzial – insbesondere in Regionen mit hoher Sonneneinstrahlung wie dem Sonnengürtel der Erde. Wir werden unser Portfolio im Photovoltaik-Markt damit weiter ausbauen und die neue Technologie gemeinsam mit unserem Partner wettbewerbsfähig machen.“

      http://www.windkraft-journal.de/2012/02/06/siemens-partner-s…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 22:43:13
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.708.354 von moemeister am 06.02.12 20:44:38Ich hatte mit beim span. Mischkonzern Abengoa vor ein paar Wochen auch ihre HCPV Patente angesehen. Ihre Module haben einen sekundären Verstärker direkt auf dem Chip und erreichen bis 1000x. Wird alles gut beschrieben auf Spanisch. Den eigentlichen III-V Chip kauft man billig auf dem Weltmarkt. Hier nur einige der Patente dazu ...

      http://www.oepm.es/pdf/ES/0000/000/02/35/79/ES-2357929_A1.pd…

      http://www.oepm.es/pdf/ES/0000/000/02/36/43/ES-2364310_A1.pd…

      http://www.oepm.es/pdf/ES/0000/000/02/35/79/ES-2357931_A1.pd…

      http://www.oepm.es/pdf/ES/0000/000/02/35/43/ES-2354337_A1.pd…


      Unten gibt es eine Wartungsöffung im Spritzguß-Modul, damit man auch problemlos
      mal später einen Chip austauschen kann. Teil 8 ist der konische sekundäre Verstärker ...


      Avatar
      schrieb am 07.02.12 12:03:42
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Solarworld will Squeeze-Out bei Solarparc :look:

      06.02.2012 (www.4investors.de) - Nachdem Solarworld bei der Schwestergesellschaft Solarparc die Beteiligungsschwelle von 95 Prozent überschritten hat, will man auch die verbliebenen Anteile per Squeeze-Out übernehmen. Ein entsprechender Vorschlag soll auf der nächsten Hauptversammlung unterbreitet werden. Im Rahmen eines freiwilligen Übernahmeangebotes hatte Solarworld zu durchschnittlich 7,36 Euro Aktien von Solarparc eingetauscht.

      „Ziel ist der Rückzug der Solarparc AG von der Börse und die Umwandlung in eine GmbH als 100-prozentige Tochtergesellschaft der SolarWorld AG“, melden die Bonner am Montag. Zudem wolle man das eigene Projektgeschäft stärker voran bringen. Konzernchef Frank Asbeck: „Wir wollen zukünftig vermehrt schlüsselfertige Solarparks gerade auch außerhalb Deutschlands realisieren. Interessante Märkte sind zum Beispiel Indien und Südafrika.“
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 09:41:22
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 21:34:13
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      14.02.2012, 17:04 Uhr Meldung drucken
      Energy Conversion Devices insolvent - BASF greift bei Batterie-Sparte zu :look:

      Auburn Hills, USA - Energy Conversion Devices (ECD), ein US-Technologie-Unternehmen, das durch die Tochter United Solar Dünnschicht-Solarmodule produziert und zusätzlich in den Bereichen Batterie- und Brennstoffzellen-Technik tätig ist, hat beim U.S. Bankruptcy Court von Michigan freiwillig Insolvenz angemeldet. Unter Aufsicht der Insolvenzbehörde strebt das Unternehmen die Restrukturierung an und will in diesem Zusammenhang Unternehmensteile veräußern. ECD - von 2006 bis Ende 2009 im regenerativen Aktienindex RENIXX World gelistet - wird u.a. die Solarsparte United Solar Ovonic verkaufen. Für die Produkte der PV-Tochtergesellschaft, die im Verkaufsprozess weiter betrieben werden soll, gebe es nach Einschätzung von Julian Hawkins, CEO von ECD, einen großen und nachhaltigen Markt. Die Aktie von ECD ist heute um knapp 80 Prozent eingeknickt (aktueller Stand: 0,24 Euro, 16:45 Uhr).

      BASF erwirbt Batterie-Geschäft für 58 Mio. USD
      ECD hat auch die Mehrheit der Anteile an der Tochter Ovonic Battery Company, Inc. (OBC) an BASF verkauft. Gegen den Brutto-Verkaufspreis von 58 Mio. US-Dollar hat der deutsche Chemie-Konzern den Entwickler und weltweiten Lizenzgeber der wiederaufladbaren Nickel-Metall-Hybrid Batterie-Technologie erworben. 35 Mitarbeiter von OBC seien von BASF übernommen worden, teilte ECD mit. Weitere Teilbereiche und Werte von ECD sollen veräußert werden. Für Solar Integrated Technologies, eine weitere Tochtergesellschaft von ECD, wurde hingegen die Liquidation nach Chapter 7 des US-Insolvenzrechts beantragt. Solar Integrated Technologies hat Solarprojekte in den USA und in Westeuropa entwickelt und errichtet.

      Substantielle Verluste - fehlende Liquidität
      Im vierten Quartal 2011 hat ECD noch einen Umsatz von 20 Mio. US-Dollar erzielt. Aufgrund von substantiellen Verlusten sowie einer unzureichenden und gesunkenen Liquidität könne das Unternehmen in dieser Form nicht weiter wirtschaften und habe sich daher zum Restrukturierungsprozess unter den Bedingungen des US-Insolvenzrechts entschlossen.

      © IWR, 2012

      P.S.: Ihre neuen Patente zu Li-Ionen Akkus werden dabei nicht erwähnt ...
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 17:45:54
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Der Artikel von gestern im Hauptthread zum Solarkraftwerk für iCloud von Apple
      mit den zusätzlichen Brennstoffzellen der MW-Klasse für den Betrieb rund um die Uhr

      Der Kurs wird von Apple und dem Fraunhofer JV getrieben ... :look: ... 1,77 USD +20,40%

      FuelCell Energy, Inc. (Nasdaq: FCEL) 13.6% HIGHER; announced a memorandum of understanding to form a German-based joint venture with Fraunhofer IKTS (Institute for Ceramic Technologies and Systems) to develop the market in Europe for Direct FuelCell® (DFC®) stationary power plants. The stock rose nearly 10 percent yesterday amid word the company may have been selected for Apple's new data center.

      http://www.streetinsider.com/Special+Reports/Morning+Movers+…

      P.S.: FCEL hat bereits mit Abengoa ein JV für den Bau großer Anlagen in Europa und Südamerika ...
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 20:02:45
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      23.02.2012 18:58
      Solarworld in der Krise :look:

      Da dürfte selbst Sonnenfreund Larry Hagman alias J.R. das Lachen vergehen. Der deutsche Solar-Vorzeigekonzern Solarworld, für den der Ex-"Dallas"-Star wirbt, ist im abgelaufenen Jahr operativ in die Verlustzone gerutscht.

      Der Modulpreis-Verfall und die Billig-Konkurrenz aus Asien hat Deutschlands größten Solarkonzern voll erwischt. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) war mit minus 233 Millionen Euro erstmals seit langem negativ.



      Abschreibungen verhageln Ergebnis
      Als Grund nannte Solarworld erhebliche Wertberichtigungen in Höhe von vorläufig 313 Millionen Euro, die anfielen. Sie betrafen vor allem technologisch überholte Produktionsanlagen. Hinzu kamen weitere Sondereffekte wie die Auflösung von Waver-Verträgen, die das Ergebnis belasteten.

      Klammert man die Abschreibungen aus, blieb der Bonner Solar-Konzern im positiven Bereich. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank im Vergleich zum Vorjahr von 281 Millionen auf 218Millionen Euro.

      Ein Fünftel weniger Umsatz
      Der Umsatz schrumpfte um gut 20 Prozent auf 1,066 Milliarden Euro. Mitte November hatte das TecDax-Unternehmen eingeräumt, dass das angepeilte Vorjahresniveau von 1,3 Milliarden Euro nicht mehr zu schaffen sei. Einen solch deutlichen Umsatzschwund dürften aber viele Analysten nicht auf der Rechnung gehabt haben.

      Insgesamt setzte Solarworld 794 Megawatt an Mengen von Wafern und Solarmodulen ab. Das größte Wachstum gab es im ausländischen Modulgeschäft. Das Gros der Umsätze machen die Bonner inzwischen außerhalb Deutschlands. Die Auslandsquote kletterte 2011 auf 68 Prozent. Ein Jahr zuvor hatte die Quote noch bei 59 Prozent gelegen.

      Aktien unter Druck
      Nach den überraschend nach Xetra-Schluss vorgelegten vorläufigen Zahlen weiteten die Solarworld-Aktien ihre Kursverluste aus. Im spätbörslichen Parketthandel notieren die Titel gut acht Prozent tiefer im Vergleich zum Vortagesniveau. Zum Ende des Xetra-Handels haten die Papiere gut sieben Prozent im Minus gelegen. Die neuerliche Kürzung der Einspeisevergütung für Solarstrom ab dem 9. März hatte am Donnerstag die meisten Solarwerte auf Talfahrt geschickt. Am 22. März will Solarworld seine endgültigen Jahreszahlen präsentieren.

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_594778


      P.S.: Die Zahlen passen zu der Dumpingklage von Solarworld in den USA, über die am 2. März entschieden wird. Alles andere hätte Solarworld unglaubwürdig gemacht. Sollte die durchgehen werden die Karten im wichtigen US-Markt sowie neu gemischt und dann schaun mer mal ... :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 17:16:55
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.798.609 von bossi1 am 23.02.12 20:02:45Noch 4 Tage ...
      Solar PV Manufacturing Cost Analysis:
      U.S. Competitiveness in a Global Industry :look:

      http://www.nrel.gov/docs/fy12osti/53938.pdf
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 17:10:52
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Noch 3 Tage ...



      Bridging Research Interactions through Collaborative Development Grants in Energy (BRIDGE) is a new program that intends to support the SunShot Initiative by increasing the depth and breadth of expertise being applied to PV and CSP technology challenges. The BRIDGE program will employ a two-part linking approach to effectively develop U.S. capability in PV and CSP device and system design. First, BRIDGE will support the development of new Collaborative Research Teams (CRTs) of researchers who share coherent scientific goals and diverse but complementary theoretical, computational and/or experimental approaches. In addition, BRIDGE will encourage CRTs to explore opportunities to leverage existing DOE assets and expertise housed within the DOE Basic Energy Sciences (BES) Scientific User Facilities, the DOE Biological and Environmental Sciences (BER) Environmental Molecular Sciences Laboratory (EMSL) and Advanced Scientific Computing Research facilities (ASCR).

      https://eere-exchange.energy.gov/
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 17:28:51
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Nach einer Korrektur von 9 Monaten in 2011 erwartet die Citigroup bis Ende 2012 die 183-185 USD beim BRENT. Wäre das KZ am oberen TK, wenn das ATH bei 147,50 USD überwunden werden sollte ... eine nette EW-Formation ...

      ¿El petróleo en 182$ barril a finales de 2012?
      Es una posibilidad técnica según Citigroup

      Avatar
      schrieb am 29.02.12 13:23:10
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Noch 2 Tage ...
      Auch die amerikanische First Solar würde profitieren


      First Solar meldet herbe Verluste im vierten Quartal 2011;
      Photovoltaik-Unternehmen will Produktion dieses Jahr zurückfahren
      :look:


      First Solar will vier Produktionslinien in Frankfurt (Oder) schließen
      und den Bau einer neuen Produktionsanlage in Vietnam stoppen


      Am 28.02.2012 veröffentlichte First Solar Inc. (Tempe, Arizona, USA) seine Finanzergebnisse des Schlussquartals und des Gesamtjahres 2011. Die Nettoerlöse sanken im vierten Quartal erneut um 34 % auf 660 Millionen US-Dollar (491 Millionen Euro), der Betriebsverlust betrug 485 Millionen USD (361 Millionen Euro), der Nettoverlust 413 Millionen USD (307 Millionen Euro).

      Diese herben Verluste stammen größtenteils von einmaligen Goodwill-Abschreibungen im Komponentengeschäft in Höhe von 393 Millionen USD (292 Millionen Euro). Das Unternehmen meldete auch, es werde seine weltweite Produktion dieses Jahr auf 60 bis 70 % herunterfahren. In Frankfurt (Oder) sollen vier Produktionslinien geschlossen werden, der Bau einer neuen Fabrik in Vietnam soll gestoppt werden. “Unsere Leistung im letzten Quartal war aufgrund eines aggressiven Wettbewerbsumfelds, unsicheren politischen Rahmenbedingungen und Aufwendungen im Zusammenhang mit Garantien beeinträchtigt. Außerdem hatten wir Umstrukturierungskosten, um unser Geschäft fit für die Zukunft zu machen“, sagte First Solar-Vorsitzender und Interims-Geschäftsführer Mike Ahearn. „Trotz dieses Gegenwinds unternehmen wir nach wie vor einiges, um die Herstellungskosten zu senken, unsere Modulwirkungsgrade zu steigern und unsere eigene Projektpipeline erfolgreich auszubauen. Diese Verbesserungen in Verbindung mit unserer jüngsten Umstrukturierung und strategischen Neuausrichtung bringen uns in einem sehr schwierigen Wettbewerbsumfeld in eine gute Position.“

      Projektaufträge wachsen auf 2,7 Gigawatt
      Der Umsatzrückgang im vierten Quartal liegt laut First Solar am Zeitpunkt der Umsatzabgrenzung im Systemgeschäft und daran, dass weniger Photovoltaik-Module verkauft wurden.Das Unternehmen baut derzeit einige Photovoltaik-Kraftwerke, die größer sind als alle anderen derzeit betriebenen PV-Anlagen der Welt, wie beispielsweise die Antelope Valley Solar Ranch One (AVSR) mit 230 MW, Agua Caliente mit 290 MW, Desert Sunlight mit 550 MW und die Anlagen in Topaz mit 550 MW. Bis auf AVSR hat First Solar alle verkauft. Im Januar 2012 ging der erste Block von Agua Caliente mit 30 MW in Betrieb. Das Unternehmen verfügt derzeit über Aufträge für Anlagen mit insgesamt 2,7 GW Nennleistung. 2011 kamen Anlagen mit 650 MW hinzu.

      Verluste im vierten Quartal wirken sich auf Gesamtjahresergebnisse aus
      Im vergangenen Jahr steigerte First Solar seine Umsätze um 8 % auf 2,87 Milliarden USD (2,14 Milliarden Euro). Der Betriebsverlust lag bei 68,7 Millionen USD (51,1 Millionen Euro), der Nettoverlust bei 39,5 Millionen USD (29,4 Millionen Euro).Vor dem vierten Quartal hatte First Solar von allen großen Photovoltaik-Herstellern der Welt die höchsten Margen. Die Kosten, die die Ergebnisse im vierten Quartal so einbrechen ließen, seien jedoch einmalig gewesen und würden die Wirtschaftlichkeit der laufenden Geschäfte nicht widerspiegeln.

      Produktionskosten pro Watt gehen im vierten Quartal auf 0,73 USD zurück
      Seit Jahren schon sind die Herstellungskosten pro Watt bei First Solar die branchenweit niedrigsten. Im vierten Quartal konnte das Unternehmen diese um einen weiteren Cent auf 0,73 USD (0,54 Euro) senken. 2012 liegen die Modulproduktionskosten voraussichtlich wieder bei 0,74 USD (0,55 Euro) je Watt, da das Unternehmen mit geringerer Auslastung arbeitet. Bei voller Leistung könnte First Solar Module für 0,67 USD (0,50 Euro) je Watt herstellen.

      Durchschnittlicher Modulwirkungsgrad liegt 2012 voraussichtlich bei 12,7 %
      Bei den Wirkungsgraden macht First Solar größere Fortschritte. Im vierten Quartal stellte das Unternehmen PV-Module mit einem durchschnittlichen Wirkungsgrad von 12,2 % her. Das sind 0,6 % mehr als im Vorjahr. In diesem Jahr hat First Solar bisher durchschnittlich 12,4 % erreicht.Der durchschnittliche Modulwirkungsgrad liegt 2012 nach Angaben des Unternehmens voraussichtlich bei 12,7 %. 2011 produzierte First Solar eine Cadmiumtellurid-Solarzelle mit einem Rekordwirkungsgrad von 17,3 %, der von den National Renewable Energy Laboratories (NREL, Golden, Colorado, USA) des US-Energieministeriums geprüft wurde.

      29.02.2012 | Quelle: First Solar | solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 17:15:21
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Zitat von bossi1: Noch 2 Tage ...


      Noch 19 Tage

      SolarWorld-Klage in den USA: Behörden verzögern Entscheidungsfindung erneut
      (shareribs.com) Washington 29.02.12

      http://www.shareribs.com/green-energy/solar/news/article/sol…
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 20:19:36
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Der jetzt vorgesehene 19. März gefällt mir persönlich sehr gut. An diesem Jahrestag wurden meine Wünsche bisher immer erfüllt und dieses Jahr ist zudem ein ganz besonderes. Wenn das kein gutes Omen ist ... :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 19:23:51
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Sachsens Solarwerker wehren sich :look:

      Von Brigitte Pfüller
      In Freiberg und Bautzen schicken Firmen ihre Mitarbeiter zum Protestieren.


      Mit der Maske des Ministers: In Freiberg haben Mitarbeiter der Solarworld AG gegen Förderkürzungen protestiert. Sie prangerten vor allem Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) an, der mit Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) gestern die Kürzungen bekannt gab. Foto: Kairospress
      In sz-online

      Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat gestern in Sachsen einen neuen Spitznamen bekommen: „Sunblocker Faktor 90“ nannten ihn gestern mehr als 200 Demonstranten aus dem Solarworld-Konzern auf ihren Plakaten.

      Die Mitarbeiter der größten sächsischen Fabrik für Fotovoltaik-Technik protestierten gegen die Senkung der Solarförderung durch die Bundesregierung. Ein als Rösler verkleideter Mitarbeiter spielte symbolisch an einem Glücksrad mit den Prozenten der Solarstromförderung und mit der Energiewende. Die Solarworld-Betriebsratsvorsitzende Anke Martin-Heede sagte, mit den „extremen Sparmaßnahmen“ werde eine funktionierende High-Tech-Industrie abgewürgt. Holger Neuhaus, Geschäftsführer der Forschungsgesellschaft Solarworld Innovations forderte den Bund auf, die Förderung weniger stark zu reduzieren. Neuhaus sagte, die Kunden hätten zum Jahresanfang bereits ein Minus von 15 Prozent verkraftet. Mit den neuerlichen Kürzungen würde sich das auf 45 Prozent summieren. „Das ist nicht zu stemmen. Ohne die Solarbranche ist die Energiewende aber nicht zu schaffen“, sagte Neuhaus.

      Der Firmenchef wiederholte den Vorwurf, dass im globalem Maßstab kein fairer Wettbewerb stattfinde. Der größte chinesische Konkurrent habe in den vergangenen beiden Jahren eine Förderung von 22 Milliarden erhalten, sodass die Asiaten ihre Module unter Herstellungspreis verkaufen könnten.

      Neuhaus bekräftigte, dass der Solarworld-Konzern an der Fertigung in Deutschland festhalten will: „Wir entwickeln in Freiberg neueste Fertigungstechnologien und sind in Effektivität sowie Qualität wesentlich besser als China.“ Von Personalanpassung wollte er nicht sprechen, denn er hoffe noch auf ein Einlenken der Bundesregierung. Aber sollte an den extremen Kürzungen festgehalten werden, so müsse neu kalkuliert werden. In Freiberg beschäftigt die Solarworld AG 1867 Mitarbeiter. Voriges Jahr gab sie einige Hundert Leiharbeiter an Firmen wie Randstad zurück.

      Wie in Freiberg schickten auch Solarunternehmen in anderen Orten gestern ihre Belegschaft zum Demonstrieren. In Bautzen etwa gingen etwa 50 Mitarbeiter von SiC Processing vors Werk – das Unternehmen recycelt Sägeflüssigkeit, die bei der Produktion von Solarzellen anfällt. Vor zwei Jahren hatten Mitarbeiter der Dresdner Solarwatt AG gegen Förderkürzungen demonstriert. Das Unternehmen ist inzwischen gewachsen und beschäftigt mehr als 480 Menschen. Solarwatt produziert die Solartechnik nicht nur, sondern betreibt selbst große Anlagen, unter anderem in Italien und inmitten der Dresdner Pferderennbahn. Dort gibt es allerdings derzeit Streit über die Bezahlung, denn der Strompreis hängt davon ab, ob die Anlage zu einem Bauwerk gehört oder zu einer Wiese. Drei sächsische Solarfirmen sind noch während ihrer Aufbauphase pleite gegangen, zum Teil allerdings wegen unterschiedlicher Technologien.

      Insgesamt leidet die Branche unter weltweiten Überkapazitäten. Das Fördergeld kommt Investoren auch dann zugute, wenn sie billigere Solartechnik aus China kaufen. Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) verteidigte gestern den Berliner Beschluss zur Förderkürzung und sagte, er gehe zum Teil auf sächsische Anregungen zurück. Die Hersteller bekämen nun Planungssicherheit. Dagegen lehnten die Regierungschefs von Thüringen und Sachsen-Anhalt, Christine Lieberknecht und Reiner Haseloff (beide CDU), die Kürzungen ab und warnten vor Schaden für ihre Industrie. (mit SZ/mz/dpa)

      http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2996306


      P.S.: Im Patent zur neuen leistungsstarken EWT-Zelle ist bereits die XEROX-Drucktechnik vorgesehen bei den Kontakten und ggf. auch bei einer alternativen a-Si Beschichtung dieser Zellen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 00:03:43
      Beitrag Nr. 1.154 ()



      A micro-extrusion printhead assembly utilized in a micro-extrusion system to form parallel extruded lines of material on a substrate includes a material feed system for pushing/drawing materials out of extrusion nozzles defined in the printhead assembly, a Z-axis positioning mechanism, and a base. The micro-extrusion printhead includes a layered nozzle structure sandwiched between back and front plate structures. The layered nozzle structure includes stacked plates including top and bottom nozzle plates sandwiching a nozzle outlet plate. According to various embodiments, at least one of the nozzle structure materials of the printhead assembly, the output geometry of the printhead assembly, and the internal conduit geometry of the printhead assembly are modified to cause the bead traveling through the extrusion nozzle to be reliably directed (biased) toward the target substrate as it leaves the printhead nozzle orifice.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 12:08:03
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.846.415 von bossi1 am 04.03.12 00:03:43
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 10:20:44
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      :):):)
      Es kommt so, wie es kommen musste:

      "Solarworld hat die Kampagne gegen uns nur gestartet, weil sie nicht wettbewerbsfähig sind."



      Jinko heizt Preiskampf auf deutschem Solarmarkt an

      Exklusiv Chinesische Solarhersteller werden den deutschen Markt bald noch mehr als bisher dominieren: Der Billigheimer Jinko fürchtet die Kürzung der Solarförderung nicht im geringsten - und glaubt, dass die Gesetzesänderung Unternehmen wie Solarworld das Genick brechen wird. von Kathrin Werner Hamburg Ein chinesischer Neueinsteiger bremst die deutsche Solarindustrie aus. Während die Deutschen über die geplante Kürzung der staatlichen Fördersätze klagen, jeden Tag über das Ende des Solarmarkts, der Arbeitsplätze und der Energiewende mäkeln und Großdemos veranstalten, geben sich billigere Hersteller wie Jinko Solar selbstbewusst. Das Unternehmen mit Sitz in Schanghai fürchtet sich nicht vor der Gesetzesänderung. "Wir können die Förderkürzung problemlos kompensieren", :laugh: sagte Jinko-Vorstand Arturo Herrero der FTD. "Unser Geschäft in Deutschland wächst auch 2012."

      Jinkos Aussage ist doppelt brisant: Zum einen zeigt sie, dass die Bundesregierung mit ihrem Ziel scheitern könnte, den hiesigen Solarmarkt nach dem Boom der vergangenen zwei Jahre abzukühlen. Zum anderen ist sie ein Hinweis darauf, dass künftig noch stärker als bisher chinesische Solarhersteller den deutschen Markt dominieren. Die Fördermilliarden der deutschen Stromverbraucher fließen schon jetzt zum Großteil nach China.
      Nach Schätzungen kamen nur rund 15 Prozent der 2011 installierten Solaranlagen von deutschen Herstellern.:laugh: Durch die Kürzung der Solarförderung ...

      Die Bundesregierung will die Einspeisevergütung, die Solaranlagenbesitzer pro Kilowattstunde Solarstrom erhalten, um 20 bis 30 Prozent senken. Deshalb müssen Investoren die Solartechnik günstiger einkaufen, damit sich deren Investition noch lohnt. Solaranlagen verursachen aber Kosten, neben den Solarmodulen etwa für Wechselrichter, Kabel, Haltevorrichtungen und Handwerkerstunden. Jinko rechnet damit, dass von Kürzungen acht bis zehn Prozent von Solarmodulbauern eingespart werden müssen. "Und wir können unsere Preise noch um acht bis zehn Prozent senken", so Herrero.
      Sparen will der Konzern insbesondere beim Einkauf des Rohstoffs Silizium, der knapp ein Drittel der Kosten eines Solarmoduls ausmacht. Gleichwohl leidet Jinko wie alle unter dem heftigen Preisverfall. Zwar schreiben die Chinesen bislang Gewinne, die aber sinken. In den ersten neun Monaten 2011 waren es bei 956,5 Mio. Dollar Umsatz 72,5 Mio. Gewinn. Laut Deutsche-Bank-Analyst Vishal Shah könne Jinko die Kosten weiter senken. Ihr Vorteil sei, dass sie keine großen Lagerbestände hat, die sie wegen des Preisverfalls unter Produktionskosten verkaufen oder abschreiben müsse.[/b]Deutsche Hersteller seien schlicht zu teuer, um mit den Chinesen mitzuhalten, sagte Herrero. "Solarworld hat die Kampagne gegen uns nur gestartet, weil sie nicht wettbewerbsfähig sind." Der Bonner Konzern klagt in den USA und plant einen Prozess in der EU, um chinesische Solartechnik mit Importzöllen zu belegen. Solarworld wirft den Chinesen Dumping vor, weil sie von den chinesischen Staatsbanken vergünstigte Kredite erhielten.


      "Die chinesischen Banken haben viel Geld, das stimmt", sagte Herrero. "Aber das Geld ist teuer." Chinesische Banken verlangten meist rund acht Prozent Zinsen. Von europäischen Banken bekomme Jinko Solar Kredite für rund vier Prozent. Jinko habe die niedrigsten Produktionskosten der Branche, sagte Herrero. "Aber das hat mit der Finanzierung nichts zu tun." Der Konzern produziert deutlich mehr als alle deutschen Hersteller und habe deshalb Skalenvorteile. Seit 2009 verdoppelte sich die Produktionskapazität jedes Jahr. 2011 hat Jinko elf Prozent mehr verkauft als im Vorjahr und ist jetzt Nummer sieben auf dem Weltmarkt, weit vor Deutschlands Branchenprimus Solarworld. Jinko ist im Mai 2010 als letzter chinesischer Hersteller an die Börse in New York gegangen. "Weil wir so jung sind, haben wir die neuesten Maschinen", sagte Herrero. "Mit ihnen produzieren wir günstiger."
      Das schnelle Wachstum hatte im Herbst 2011 einen Dämpfer erhalten, als chinesische Behörden eine Produktionsstätte in der ostchinesischen Provinz Zhejiang vorübergehend schlossen. Dort sollen Fluoride in die Umwelt gelangt sein. Anwohner hatten das Werk gestürmt und Jinko vorgeworfen, am Fischsterben in einem Fluss schuld zu sein. :eek:
      In Deutschland hat Jinko 2011 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 250 Megawatt (MW) verkauft und kommt so auf einen Marktanteil von erst rund drei Prozent. Allerdings ist der Markt äußert zersplittert. In diesem Jahr will Jinko hierzulande rund 300 MW verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 13:54:06
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Ein sehr guter Trader aus dem Raum Düsseldorf unserer Facebook Gruppen ist heute wieder bei DAF in Kulmbach. In den Gruppen haben einige von uns Rechte um störende Beiträge oder User sofort raus zu klicken und das ohne Wenn und Aber. Das ist sehr praktisch um "Spam oder penetrante User" zu entfernen. Diese Rechte hab ich übrigens auch in seiner Gruppe ... :D

      Avatar
      schrieb am 05.03.12 22:35:06
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Exklusiv-Interview mit Facebook-Trader Kuyas: Seine Strategie :look:

      Bereits seit 1999 ist Orkan Kuyas an der Börse aktiv. Der Handel von Aktien und Futures gehört dabei ebenso zu seinem täglichen Geschäft, wie das Traden von Optionsscheinen und Knock Out Zertifikaten. Orkan Kuyas postet sowohl seine Trades als auch Strategien live bei Facebook. Dort hat er sich in kurzer Zeit eine der größten Börsencommunities Deutschlands (DAX MDAX SDAX TECDAX - German Stocks) aufgebaut. Seine Strategien stellt er heute exklusiv im DAF-Studio vor!



      Orkan Kuyas erkannte eine Marktlücke: eine Community, in der die Leute Tipps und Halt für Trades suchen und auch bekommen. Die Idee schlug ein wie eine Bombe. Rund 1.500 Mitglieder zählt die Gruppe, in der jeden Tag heiß über die Märkte und Strategien diskutiert wird. Kuyas postet hier jeden Trade, gibt Tipps und verrät seine Handels-Tricks. Seine Quote: Fast zu 100 Prozent trifft das ein, was der Trader postet und vorschlägt. "Ich mache das jetzt 13 Jahre und habe eine eigene Strategie aufgebaut," erklärt Kuyas. Der Trader verbindet herkömmliche Charttechnik mit Wellentheorie auf Aktien oder der ichimoku kinko hyo-Strategie. "Ich verbinde die dann alle gemeinsam, um dann auch gute Einstiegssignale oder Ausstiegssignale besser oder punktgenau zu treffen." Deswegen schaffe er es auch gegen den Trend erfolgreich zu handeln "und auch früh genug einen entry long oder auch short zu erwischen mit einem knappen Stopp." Wie man die Strategie am Besten gerade einsetzt und welche Werte interessant sind, wie Kuyas über die Aktie der Commerzbank denkt - das erfahren Sie im Exklusiv-Interview. Zur Info: Orkan Kuyas tradet auf folgender Seite: https://www.facebook.com/groups/200260546685575/

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-03/22896519…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 22:23:47
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Date: Thursday, March 8, 2012
      Helios joins SolarWorld in going public on China complaint :look:

      By Christina Williams

      http://www.sustainablebusinessoregon.com/articles/2012/03/he…
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 22:28:35
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.846.415 von bossi1 am 04.03.12 00:03:43
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 21:55:43
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Additional Ally In SolarWorld's China Trade Case Reveals Identity :look:

      by SI Staff on Wednesday 14 March 2012


      MX Solar USA, a manufacturer of solar panels in Somerset, N.J., has publicly disclosed its founding role in the Coalition for American Solar Manufacturing (CASM). The company currently has 65 MW of annual solar panel production capacity.

      For several months after SolarWorld and its coalition filed an anti-dumping complaint and countervailing-duty petition against China last October, SolarWorld was the sole public face of the trade action; the other six companies maintained anonymity.

      Earlier this month, Wisconsin-based Helios Solar Works became the first CASM member (other than SolarWorld) to reveal its participation as one of the petitioners.

      Now, MX Solar has taken a public stand against what it believes are anti-competitive trade practices by the Chinese solar sector.

      "What China is doing really does negatively affect everyone," says Elijah Sonnier, MX's quality manager. "Essentially, China is trying to corner the market. They corner the market and push everyone else out, and then they set their own prices."

      Sonnier notes that these conditions have led to the layoff of several employees atMX Solar. After reaching a high employment mark of 120 workers, the company is temporarily limiting staffing to essential employees.

      http://www.aer-online.com/e107_plugins/content/content.php?c…
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 22:03:33
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      U.S. Delays Dumping Decision on China Solar Cells, Official Says :look:

      By Eric Martin - Mar 9, 2012 12:23 AM GMT+0100

      The U.S. Commerce Department said it delayed a decision on antidumping duties for Chinese solar-cell imports following three postponements in its separate decision on countervailing duties.
      A preliminary determination will be made on May 17, Tim Truman, a department spokesman, said in a telephone interview yesterday. The determination had been scheduled for March 27.
      The postponement follows delays in the agency’s determination of countervailing duties. The investigation into China’s subsidies for the nation’s solar companies has been “extraordinarily complicated,” according to a notice in the Federal Register on Feb. 22. The decision on countervailing duties, was moved to March 19 from Jan. 12.
      U.S. solar-equipment manufacturers, led by Bonn-based SolarWorld AG (SWV)’s U.S. unit, claim they are being harmed because China’s government uses cash grants, discounts on raw materials, preferential loans and tax incentives, and manipulates its currency to boost exports of solar cells.
      The U.S. International Trade Commission took the first step toward imposing added tariffs on Chinese solar imports on Dec. 2, saying U.S. solar-equipment makers are being harmed by Chinese imports. China rejected the ruling, with the nation’s Ministry of Commerce saying the decision shows American “inclination to trade protectionism.”
      Anti-dumping duties apply to goods sold overseas at or below the price in the home country. Countervailing duties seek to offset the benefits of government subsidies to industries.

      http://www.bloomberg.com/news/2012-03-08/u-s-delays-dumping-…
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 23:02:46
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Morgen vorläufige Entscheidung zu "Antisubventionszöllen" in den USA ...

      19.03.2012 | 15:31
      USA ziehen Verteidigungswall für eigene Solarbranche hoch :look:

      Markthürden. In Washington hat man offenbar aus der Pleitewelle, die die Solarindustrie in Deutschland erfasst hat gelernt: Im Kampf gegen Billigimporte aus China wird das US-Handelsministerium am Dienstag eine vorläufige Entscheidung zu möglichen Ausgleichsabgaben oder Anti-Subventions-Zöllen treffen.

      Washington. Die Hoffnung auf staatliche Rückendeckung hatte Präsident Barack Obama vergangene Woche befeuert. Er wolle keine im Ausland produzierten Windturbinen, Solarmodule und High-Tech-Batterien. "Ich will, dass sie hier gefertigt werden", betonte er. Im Herbst vergangenen Jahres hatte die US-Tochter der Bonner Solarworld zusammen mit sechs anderen Firmen eine Petition bei der US-Regierung gegen die zunehmenden Billig-Importe aus China eingereicht. Solarworld-Chef Frank Asbeck und seine Mitstreiter werfen der chinesischen Konkurrenz unlauteren Wettbewerb vor. Die Firmen erhielten günstige Kredite von staatlicher Seite und brächten die Produkte zu Dumping-Preisen auf den Markt. Die Unternehmen fordern Strafzölle von über 100 Prozent auf importierte Solarzellen und -module aus China. "Wir sind abhängig vom Öl aus dem Nahen Osten. Wir können nicht auch noch abhängig werden von den erneuerbaren Energien aus Fernost", betonte Gordon Brinser, Chef der US-Solarworld-Tochter.

      Wichtiger Markt für China

      Chinas Branchengrößen wie Suntech, Trina Solar und JA Solar erwirtschaften mehr als 20 Prozent ihrer Umsätze in den USA. Dort machten die Importe aus der Volksrepublik im vergangenen Jahr schätzungsweise 2,8 Milliarden Dollar aus, mehr als doppelt so viel wie 2010. Analysten erwarten eine Abgabe von 20 bis 30 Prozent auf chinesische Einfuhren. Sollte der Strafzoll tatsächlich kommen, könnte er sofort wirksam werden. Eine endgültige Entscheidung der US-Regierung wird für die zweite Jahreshälfte erwartet. Sollten die ersten Entscheidungen dann revidiert werden, erhielten die chinesischen Firmen ihr Geld zurück.

      Auch viele US-Pleiten

      Dem Preisdruck in der Solarindustrie waren in den USA im vergangenen Jahr mehrere Unternehmen zum Opfer gefallen - unter anderem der Solarpionier Evergreen und der Zellhersteller Solyndra. Auch in Deutschland tobt der Preiskampf. Rote Zahlen sind beinahe an der Tagesordnung auch beim lange erfolgsverwöhnten Branchenprimus Solarworld. Zudem drohen weitere Pleiten und der Ausverkauf deutscher Technologie. So wird der insolvente Modulhersteller Solon von der arabischen Microsol übernommen. Die Konstanzer Sunways wird von der chinesischen LDK geschluckt, die mittlerweile auch wegen des Preiskampfes unter Druck gerät und ihre Gewinnschätzung kappte. Der ebenfalls insolvente Solar-Kraftwerks-Entwickler Solar Millennium aus Erlangen wird zerschlagen. Q-Cells und Conergy ringen ums Überleben.

      Auch Bundesumweltminister Norbert Röttgen warf China eine gezielte Verdrängung deutscher Firmen und Monopolstreben vor. Die chinesischen Modulhersteller würden unbegrenzt subventioniert, schrieben aber dennoch rote Zahlen, sagte er Mitte Januar. Die billigen chinesischen Importe seien der Hauptgrund für die boomenden Solar-Aufträge in Deutschland. Die Europäische Union hat bislang allerdings noch keine Abwehrmaßnahmen gegen die chinesischen Billigimporte angekündigt.

      (Reuters/ekh)

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/schwerpunkt/greeneconomy…
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 11:33:49
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      „Kein Unternehmen schreibt mehr schwarze Zahlen“
      Die deutsche Solarindustrie ist im Umbruch. Im FOCUS-Online-Interview spricht Solarworld-Chef Frank Asbeck über die lahmende Energiewende, sinkende Preise und die Folgen der Förderkürzung.

      http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/tid-25294/inte…
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 15:37:09
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Auch mal von mir ein paar News vom Sektor:


      Zitat=DonSpekulatius

      PV-Mittagsström bringt uns nicht weiter, das ist zu wenig und zudem sind die Schwankungen der PV-Stromerträge (Mittagspeaks) schwer zu händeln. Besonders abends fehlt Strom, dann müssen wir bei Tageshöchstpreisen* importieren (hauptsächlich Atomstrom aus FR).

      *
      http://www.eex.com/de/Marktdaten/Handelsdaten/Strom/Stundenk…

      PV ist damit keine Lösung, mit mehr PV erhöhen wir nur die Schwankungen, d.h. Stromexport mittags und nachmittags bei Niedrigpreisen (heute auf Nachtstromniveau, gut für Österreich etc.) und abends auf hohem Preisniveau Atomstrom Import.
      Dazu kommen noch wetterbedingte Schwankungen, durchschnittlich haben wir weniger als 100 Sonnentage in DE und bei schlechtem Wetter bricht die PV-Leistung auf etwa 1/4 der Maximalleistung ein. Damit kann man keine Stromversorgung gewährleisten, PV ist nur Luxuspufferström.

      (von den Wintermonaten will ich jetzt gar nicht mal reden, da läuft die Stromversorgung ohne PV)
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 15:39:50
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 22:31:07
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Kleiner Teilerfolg, ggf. im Mai weitere Entscheidung ...

      http://www.nytimes.com/2012/03/21/business/energy-environmen…


      P.S.: Ich habe eben bei W.O einen "provozierenden" Beitrag gemeldet, wobei es 2 Möglichkeiten gibt.
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      Avatar
      schrieb am 20.03.12 22:52:06
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.932.219 von bossi1 am 20.03.12 22:31:07SolarWorld AG: Antisubventions-Zollentscheidung in den USA ist der erste Schritt :look:
      photovoltaik-guide.de / Michael Ziegler |Dienstag, 20. März 2012

      Bonn, 20 März 2012, Die SolarWorld AG begrüßt die Entscheidung des US-Handelsministeriums (Department of Commerce), den Import von subventionierten chinesischen Solarstromprodukten mit vorläufigen Antisubventionszöllen zu belegen. Die Zölle werden, wie das Ministerium am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichte, je nach Fabrikat zwischen 2,9 und 4,7 Prozent liegen.

      Damit liegen die Zölle auf dem Niveau vergleichbarer vorläufiger US-Antisubventionszölle für andere Branchen. Bis zur endgültigen Entscheidung hat das Handelsministerium Zeit, weitere Subventionstatbestände zu prüfen. Die Zölle gelten für chinesische Solarstrommodule und -zellen auf der Basis von kristallinem Silizium. Bereits zuvor hatte die Behörde erklärt, die Zöllegelten auch rückwirkend für Produkte, die in den letzten 90 Tagen vor Verkündung der heutigen Entscheidung in die USA eingeführt worden sind.

      Dabei sind die vorläufigen Antisubventionszölle erst der erste Teil der anstehenden Zollentscheidung. Für den 16. Mai ist zudem eine Entscheidung über Antidumpingzölle angekündigt. Letztere richten sich nach einer von der Behörde ermittelten Dumpingmarge und liegen üblicherweise über Zöllen gegen Subventionen. Ein solcher Antidumpingzoll würde additiv zu den jetzt verhängten Antisubventionszöllen wirken.

      Mit der Entscheidung wurde einer Petition der US-Tochtergesellschaft des deutschen Solarkonzerns SolarWorld gegen chinesische Exportsubventionen vorläufig stattgegeben. SolarWorld betreibt neben seiner Produktion in Deutschland in Hillsboro/Oregon die größte Fertigungsstätte für Solarstromtechnologie in den USA und führt eine Gruppe von amerikanischen Herstellern an, die sich gegen unfairen Wettbewerb einsetzen.

      Gordon Brinser, Präsident von SolarWorld Industries America: „Die US-Regierung hat erkannt, dass die Exportsubventionen Chinas den Solarmarkt zerstören und Arbeitsplätze gefährden. Die jetzt verhängten vorläufigen Antisubventionszölle sind ein erster Schritt für die Wiederherstellung fairen Wettbewerbs in den USA.“

      Quelle: SolarWorld AG
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      schrieb am 21.03.12 09:27:18
      !
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      schrieb am 21.03.12 19:41:19
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Equinet hat die Einstufung für Solarworld auf 'Sell' mit einem Kursziel von 3,10 Euro belassen. Die für die Solar-Importe aus China in die USA angekündigten Importzölle seien unerwartet niedrig ausgefallen und somit eine Enttäuschung für Solarworld, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Mittwoch. Die Wettbewerbsposition des Unternehmens in den USA sei geschwächt worden. Angesichts der veränderten Struktur des weltweiten Photovoltaikmarktes sollte Solarworld seiner Ansicht nach das Geschäftsmodell überarbeiten./kwx/men/ag


      So sehen es die Experten...
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      schrieb am 21.03.12 21:37:51
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Solarworld will in EU Anti-China-Zölle nach US-Vorbild erwirken :look:

      Mittwoch, 21. März 2012, 11:53 Uhr

      Düsseldorf (Reuters) - Nach der US-Entscheidung für erste Sonderzölle auf chinesische Solarimporte strebt Solarworld nun auch in Europa Schritte gegen die ungeliebte Konkurrenz an.

      "Wir bereiten in enger Abstimmung mit der EU-Kommission eine Klage vor", sagte ein Sprecher von Deutschlands größtem Solarmodulbauer am Mittwoch. Damit solle eine Einführung von Strafzöllen auf Dumping-Importe chinesischer Solarhersteller erreicht werden. Es müsse eine Unterstützergruppe organisiert werden, die mindestens 25 Prozent der Jahresproduktion in Europa repräsentiert. Auch wenn international agierende Konzerne sich eher nicht beteiligten, sei er zuversichtlich, dass die Klage im Sommer eingereicht werden könne.

      Die von den USA beschlossenen Sonderzölle sind nach Ansicht von Solarworld-Chef Frank Asbeck ein erster Schritt. "Ich begrüße, dass in den USA die unfairen Handelspraktiken der Chinesen erkannt wurden", sagte Asbeck der Nachrichtenagentur Reuters. Mitte Mai werde die US-Regierung über mögliche Anti-Dumping-Zölle entscheiden, die sich zu den bereits verhängten Zöllen addierten. "Das ist das, was auch in der EU angestoßen werden wird", kündigte er an.

      Im Herbst hatte die US-Tochter von Solarworld zusammen mit sechs anderen Firmen eine Petition bei der US-Regierung gegen die zunehmenden Billig-Importe aus China eingereicht. Asbeck und seine Mitstreiter werfen der chinesischen Konkurrenz unlauteren Wettbewerb vor. Diese erhalte günstige Kredite von staatlicher Seite und bringe die Produkte zu Dumping-Preisen auf den Markt. Daher forderten die Unternehmen Strafzölle von über 100 Prozent auf importierte Solarzellen und -module aus China.

      Auch Bundesumweltminister Norbert Röttgen hatte China eine gezielte Verdrängung deutscher Firmen und Monopolstreben vorgeworfen. Die chinesischen Modulhersteller würden unbegrenzt subventioniert, schrieben aber dennoch rote Zahlen, sagte er Mitte Januar.

      Das US-Handelministerium hatte am Dienstag in einer vorläufigen Entscheidung Anti-Subventionszölle von 2,9 bis 4,73 Prozent des Produktwertes auf chinesische Solar-Importe verfügt.

      Die US-Branchenvereinigung, The Coalition for American Solar Manufacturing, teilte mit, sie erwarte, dass das Handelsministerium im Laufe der Untersuchung in den kommenden Monaten weitere Hinweise auf Beihilfen und unfaire Preispraktiken finden und letztlich noch höhere Zölle beschließen werde. Eine Entscheidung über Anti-Dumping-Zölle will die Regierung im Mai bekanntgeben. Eine endgültige Entscheidung wird für die zweite Jahreshälfte erwartet.

      Anleger hatten allerdings wohl mit höheren Zöllen gerechnet und reagierten enttäuscht. Die Solarworld-Aktie notiert mit 1,6 Prozent im Minus. Ein Händler sagte zu der US-Entscheidung, sie sei zwar eine Enttäuschung, aber aus Sicht der Solarunternehmen besser als nichts.

      Der weltweit tobende Preiskampf in der Branche sorgt für rote Zahlen und Pleiten. Nach Evergreen und Solyndra in den USA mussten in Deutschland Solon, Solar Millennium und zuletzt auch Solarhybrid Insolvenz anmelden. Q-Cells und Conergy kämpfen ums Überleben.
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 21:47:47
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Dax-Anleger warten ab - Solarworld unter Druck :eek::eek:

      Mittwoch, 21. März 2012, 19:09 Uhr



      Frankfurt (Reuters) - Die Anleger an den europäischen Aktienmärkten haben am Mittwoch vergeblich auf neue Impulse für eine klare Aufwärtsbewegung gewartet.(...)

      Bei den deutschen Einzelaktien standen die Solarwerte im Rampenlicht. Grund war zum einen der Insolvenzantrag von Solarhybrid. Damit ist nach Solon und Solar Millennium eine weitere deutsche Firma aus der Branche zahlungsunfähig. Die in keinem großen deutschen Index vertretenen Titel von Solarhybrid brachen bei hohen Umsätzen um bis zu 63 Prozent auf ein Rekord-Tief von 0,20 Euro ein.

      Am Nachmittag ereilte die Branche dann noch die Meldung, dass die Förderkürzung für neue Solaranlagen noch einmal verschärft werden soll. Wie Reuters aus Koalitionskreisen erfuhr, soll die bisherige Obergrenze der Kappung von 24 Prozent in einem Jahr fallen.

      Unabhängig davon kündigten die USA im Kampf gegen chinesische Billig-Konkurrenz Strafzölle für Solar-Importe an, die allerdings deutlich geringer ausfielen als erwartet. "Die gestrige Entscheidung ist eine Enttäuschung für Solarworld und ihre Marktposition in den USA", schrieb Equinet-Analyst Stefan Freudenreich in einem Kommentar. Die US-Tochter des Bonner Konzerns hatte gemeinsam mit anderen Firmen die dortige Regierung um Hilfe gebeten. "Angesichts der veränderten Struktur auf dem Welt-Photovoltaikmarkt sollte Solarworld sein Geschäftsmodell als Komplett-Anbieter überdenken." Solarworld-Papiere bildeten mit einem Minus von 4,3 Prozent auf 3,11 Euro das Schlusslicht im TecDax
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      schrieb am 22.03.12 11:03:53
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Veraltete Produktionsanlagen, nix mit Technologieführerschaft !!!!!

      Solarworld will in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben

      BONN (dpa-AFX) - Das Photovoltaikunternehmen Solarworld will in diesem Jahr die Rückkehr in die schwarzen Zahlen schaffen. 'Unser Ziel ist es, in 2012 ein positives operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern zu erreichen', schrieb die im TecDax notierte Gesellschaft in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht. Der Absatz soll stiegen, der Umsatz wegen des anhaltenden Preisdrucks aber sinken. Im kommenden Jahr will Solarworld dann sowohl bei Umsatz als auch Gewinn wachsen. Allerdings räumte der Konzern ein, dass die Prognose unsicher sei. Es sei nämlich davon auszugehen, dass sich die für den Ausblick unterstellten Rahmenbedingungen im Laufe des Geschäftsjahres 2012 ändern werden.

      Im vergangenen Jahr hatte die Branchenkrise auch das bislang vergleichsweise erfolgreiche Unternehmen voll erwischt. Angesichts des harten Preiskampfs und wegen Wertberichtigungen auf veraltete Produktionsanlagen schrieb es unter dem Strich einen Verlust von fast 300 Millionen Euro. 2010 hatte Solarworld noch 87,3 Millionen Euro verdient. Auf Basis vorläufiger Zahlen hatten die Bonner bereits Ende Februar einen operativen Verlust von gut 233 Millionen Euro gemeldet. Der Umsatz ging um fast 20 Prozent auf 1,06 Milliarden zurück. Trotzdem will das Unternehmen noch eine Dividende von 9 Cent zahlen, nach 19 Cent vor einem Jahr./enl/fn
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 09:43:33
      !
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      schrieb am 23.03.12 10:01:36
      !
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      schrieb am 24.03.12 18:58:58
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Zitat von bossi1: In eigener Sache ...


      Hallo Bossi1,

      habe Dir eine PN gesandt.

      olmo
      Avatar
      schrieb am 24.03.12 21:20:11
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Zitat von bossi1: .
      Kann Geld verdienen Sünde sein ?? :confused:

      Ich bin in meinem Gedankenspiel davon ausgegangen, daß die "Option" Aktienrückkauf schon zu "50%" ausgeführt worden ist. Schaut man sich den Chart an, sind mittlere Kaufkurse ~35€ durchaus möglich in den Monaten Juli, August und September. Im Juni gab es keine Käufe, da man diese schon in der 2Q Bilanz hätte sehen können und weitere Rückkäufe wären durch steigende Kurse nicht sinnvoll gewesen. Das gleiche könnte jetzt wegen der ausstehenden 50% noch erfolgen. Das würde den Kurs unter 35€ z.B. absichern, weitere Aktien müssen aber nicht gekauft werden. Soviel ich weiß werden Rückstellungen bei Aktienrückkäufen in der Bilanz für ebenfalls mögliche (Kurs)Buchverluste gebildet. Die mittleren Rückkaufkurse für die einzelnen Monate würden auch in der Bilanz stehen. Sicher haben wir hier bei SWV den einen oder anderen Steuerberater, der sich da viel besser auskennt. :rolleyes:

      Da die 3Q Bilanz auf den 30. September lautet, müßten die Aktien mit dem letztem Kurs von 40,37€ am 28. Sept. bewertet werden. Das macht ~29,5 Mio.€ zusätzlich für das Quartal. Das hatte ich gestern auf den aktuellen Kurs von 48€ hochgerechnet. So kam ich auf ~71,5 Mio.€. Wombel_III schätze gestern sehr "optimistisch" den Solarworld SK zum 31/12/07 auf ~54€. Der 2007er Buchgewinn aus dem Beispiel ohne weitere Zukäufe macht dann ~104,5 Mio.€ aus. Aus den eingesetzten ~192,5 Mio. wären ~297 Mio. geworden. :eek:

      Ideal wäre es diese Aktien für sinnvolle Zukäufe zu nutzen und mit diesen Aktien zu zahlen. Der neue Eigentümer kann die SWV Aktien dann nach der Jahresfrist steuerfrei verkaufen. :look:

      Mal sehen ob es am Montag eine Info dazu gibt. Der Gewinn aus dem allgemeinem Geschäftsbetrieb wird auf ~35 Mio. geschätzt + diese sündhaften 29,5 Mio. Buchgewinn aus dem Beispiel zum Aktienrückkauf. Weiteres wird man erst am 14/11 nachlesen können. Es wäre eine nette Überraschung, womit keiner rechnet und die noch nicht im Kurs eingespeist sind. Das würde für weitern Schwung sorgen. Ab 2008 überrascht SWV uns dann mit Gewinnen aus den neuen Werken in den USA und ggf. einem "Zukauf" ... ;)

      Schaun mer mal, ob "meine Spekulation" auf den möglichen SWV Aktienrückkauf aufgeht. Wenn nicht, ist das auch nicht schlimm, da ich schon seit Anfang 2004 bei SWV "sündhaft" verdiene ... :cool::D:cool:

      S2, bossi
      Avatar
      schrieb am 25.03.12 12:11:33
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      schrieb am 25.03.12 13:18:33
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      schrieb am 25.03.12 13:24:49
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Selbstdarstellung olé...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.03.12 13:57:23
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.951.895 von OhMyGosh am 25.03.12 13:24:49Upps ... OhMyGosh danke für den wertvollen Hinweis für mich !! ;):cool:


      Da ich hier nicht mehr über Solaworld schreiben werde, sondern nur noch ab und zu über mich und unsere Gruppen bei Facebook, muß ich wohl den Threadtittel von W.O umbenennen lassen in ...

      bols@mania by bossi


      P.S.: bols@mania ist ein span. Börsenforum wie GMT und die Wortzusammensetzung beschreibt unseren extemen Hang zum Börsengeschehen. Ich war übrigens vor W.O viele Jahre in span. Börsenforen, habe allerdings nie in Spanien gelebt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.12 14:54:06
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      schrieb am 25.03.12 17:16:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.03.12 19:26:00
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Spekulation über andere User-IDs
      Avatar
      schrieb am 25.03.12 19:30:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.03.12 21:01:05
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Zitat von OhMyGosh: Selbstdarstellung olé...



      Du kannst so eine Selbstdarstellung sicher nicht geben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 00:15:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.03.12 09:42:50
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Ohne Worte ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 10:26:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.03.12 11:15:37
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.952.710 von mickefett am 25.03.12 21:01:05Selbstdarstellung olé ...

      Hab doch gerade erst mal angefangen was zu meiner bols@mania zu erzählen ... :D


      P.S.: Hab W.O gestern wegen der Umbenennung vom Threadtitel angeschrieben, da ich hier keine neuen Threads mehr eröffnen, bzw. alte Threads pflegen werde.
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 13:32:32
      !
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      schrieb am 26.03.12 13:37:12
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Danke W.O ...
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 16:18:31
      !
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      schrieb am 26.03.12 19:59:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.03.12 20:20:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.03.12 22:05:46
      !
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      schrieb am 27.03.12 00:08:37
      !
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      schrieb am 27.03.12 09:01:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.03.12 09:04:14
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 12:04:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.03.12 12:33:50
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      deinetwegen und wegen MICKEFETT bleibe ich hier investiert - und wegen unserem piraten ASBECK, - BOSSI - möchte wissen, warum man deine beiträge hier löscht
      - dank für deinen letzten beitrag hier - meiner ist es auch
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 12:34:30
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      In eigener Sache ...

      Auch dafür danke Andrea. Spart mir Zeit, die ich sinnvoller verwenden kann !!

      Sie können den Thread auch komplett löschen und den Hauptthread von Salorworld gleich mit dazu. Die User, die es interessiert wissen wo sie mich finden und mehr wollte ich eigentlich nicht nach all den Jahren hier. Mein Nick bleibt weiter aktiv als persönliche Erinnerung, denn nicht alles war mal schlecht bei W.O ...
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 13:07:57
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.960.070 von Kurumba am 27.03.12 12:33:50Olmo wird es lesen ... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 14:44:08
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: falscher Thread?
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 23:59:57
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Zitat von bossi1: Olmo wird es lesen ... ;)



      Für mich ist W-O die ideale Platform für codimänner, cooltrader bmänner & Co!!

      Die Versorger sind hier versorgt worden...

      Wer landet nun auf dem Müllhaufen der (CO2 und Atom)-Energie-Geschichte???

      ...und tschüss nun alte W-O...

      olmo
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 08:10:24
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      und tschüss..von diesem sw-thread
      bleibt schön cool und codi... und unter euch
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 15:12:12
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Zu gestern ein paar Worte ...

      Hallo Kurumba,
      Hallo olmo,
      Hallo topdollar,

      danke für eure Beiträge hier im Ex-TechnikThread. Auch mir ist der Schritt gestern bei W.O nicht leicht gefallen. Ich habe mich hier bei W.O in all den Jahren mit vielen Dingen befaßt, wozu neben TA und Chartechnik auch die Elliott Waves gehören. Einen nc-65 habe ich mit René bei W.O kennen gelernt und ich sah, daß die EW auch bei Aktien perfekt funktionieren. Wir haben danach gehandelt.

      Nach dem scheiß Tag gestern hatte ich Frust und mußte mich am Nachmittag in einer kleinen Runde mal "richtig auskotzen". Danach habe ich nur noch zugehört und der Tag sah plötzlich richtig klasse aus ...

      S2 bossi

      P.S.: Am späten Abend fand ich überraschend eine BM von Moemeister ... hab ihm geantwortet ...

      +++++

      W.O - akummermehr,

      danke für den Vorschlag von gestern 10:55 als kommA Schreiber, aber es gibt bereits andere Angebote ...

      +++++

      Über den den W.O Mitarbeiter CloudMOD habe ich mich Weihnachten 2011 sehr gefreut,. Gab es nicht in allen W.O Threads. Er hatte wohl etwas mitgelesen. Auch Danke für die Mühe, die wir euch mit Solarworld gemacht haben ...

      Avatar
      schrieb am 28.03.12 15:29:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 15:36:04
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      W.O puro y duro ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 22:49:16
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      codiman - hat der noch alle tassen im schrank?
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 09:34:26
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Vielen Dank von mir für deine hervorragenden Beiträge.
      Sie wahren sehr Invormativ und Lehrreich!
      Ich habe jetzt ein bischen Ahnung über die Matherie und weis das Invest noch lange nicht abgeschrieben werden muß.
      SW wird in Zukunft Inovationen als erste wieder Verwirklichen, die Chinesen (nur Kopierer) werden wieder zurück fallen und die SW-Aktie wird wieder steigen.

      schönes Osterfest.

      HPEE
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 10:45:48
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 13:01:05
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.985.453 von bossi1 am 01.04.12 10:45:48Also ist Rene Rodriguez "Lieberlong".
      Könnte ja sein.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 14:42:50
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 14:47:39
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      upps - ein paar keine Fehler im Text ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 15:52:25
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.985.453 von bossi1 am 01.04.12 10:45:48Das ist wie Karl May der hat auch nie den Wilden Westen gesehen und durch seine Bücher stellt sich heute jeder den Wilden Westen so vor.:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 19:53:29
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.986.053 von HundertProzentEE am 01.04.12 15:52:25Hallo HPEE,

      hab heute etwas gepostet zum Wulff und was man ihm für sein Buch zaheln will. Bin fast umgefallen. Was wiil der uns denn noch erzählen was wir nicht schon wissen oder nicht mehr wissen wollen. Er ist über die vierte Gewalt im Staat gefallen und das hätte ich in Deutschland nicht für möglich gehalten. :rolleyes:

      S2 bossi


      P.S.: Meine Geschichte spielt auch im Wilden Westen und viele dieser Filme sind in Spanien gedreht worden ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 23:24:37
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.985.968 von bossi1 am 01.04.12 14:42:50 Heute ist der 1. April und was sagt uns das? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 00:49:59
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.985.453 von bossi1 am 01.04.12 10:45:48War sehr schön gestern in Kölle, waren noch in einer Smokerbar namens "Monden"... :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 19:19:38
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Wie kann man eigentlich so oft posten, dass man verschwindet, und gleichzeitig mehr denn je mit weniger Inhalt denn je posten?

      Weltklasse.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 12:35:02
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Danke CloudMOD, war mir sehr wichtig und ging um die Bitte von einem gutem Freund.
      Freunde sind wichtig im Leben. Hatte mich auch bei DLG über einige persönliche Beiträge gefreut ... ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 12:44:55
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.991.349 von OhMyGosh am 02.04.12 19:19:38Weltklasse ...

      Deine Beiträge sind wirklich weltkasse, wenn man etwas über die Börsenforen schreiben (lassen) möchte. Ich würde alles noch mal feinzurasern drüben bei Solarworld. Noch hast Du Zeit um Beiträge, die dich in keinem guten Licht erscheinen lassen, löschen lassen. Das so was geht hast Du eben gesehen. Nur ein kleiner Tipp von mir ... :D

      S2 bossi
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      Avatar
      schrieb am 03.04.12 19:47:39
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.994.509 von bossi1 am 03.04.12 12:44:55Dein selbstgerechtes Gerede ist mir egal.

      Deine Patent-Orgien waren letzten Endes genau so sinnlos wie deine Charts. Dass du mich ein paarmal indirekt angesprochen hast, und beim Eingehen darauf allerdings sinnlos von oben herab agiert hast, ging mir da schon eher auf den Wecker, genau wie das seitenweise Rühren der Werbetrommel für deine Facebook-Seite.

      Du hättest den meisten Amateuren hier einen größeren Gefallen getan, wenn du bei deinen Beiträgen dazugeschrieben hättest, dass du keine Aktien mehr von Solarworld hälst, denn aufgrund deines vermeintlichen Wissens (wie kann man bitte eine Entwicklung wie die von Pseudomono nicht mitbekommen?) sind hier denke ich viele drin geblieben bzw. eingestiegen.

      Das Gerede von Freunden und trulala entzieht sich auch meinem Verständnis. Dies ist ein Aktienforum, und hier sollte sachlicher Meinungsaustausch ganz oben stehen, was mit dir nicht möglich war, wie sich die letzten Monate gezeigt hat. Dass viele dir nun wohin auch immer folgen, finde ich wiederum lustig. "Hey, ihr habt zwar euer ganzes Geld hier sinnlos in der Patentschmiede schlechthin versenkt, aber wir können ja Freunde bleiben". :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 23:26:15
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Dies ist ein Aktienforum, und hier sollte sachlicher Meinungsaustausch ganz oben stehen ...


      Ich glaub mein Schwein pfeift. Das war mal ein Datenthread für F&E & Patente, der zudem nicht mit der Aktie verlinkt wurde. Ich hab die Beiträte einfach versteckt und mich hier nicht zum Kurs geäußert. Sehen wir hier bei dir jetzt eine Wandlung vom Saulus zum Paulus weil ich mir deine alten Beiträge näher ansehen könnte? Einem Paulus laß ich noch was Zeit Fehler zu korrigieren, aber nur weil ich einen Monsignore in der Familie hab ...


      P.S.: Freunde kann man sich aussuchen und auf die anderen pfeife ich ... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 09:54:21
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Wie jetzt, Bossi hatte gar keine Solarworld Aktien ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 11:52:37
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Scheiße, bin gerade wieder eingestiegen !!!!!

      Risiko ist wahrscheinlich höher als wie beim ersten mal ????

      Na ja, ein bischen göttliche Unterstützung; und alles wird wieder gut ;).
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 17:04:20
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.999.288 von outsmart am 04.04.12 09:54:21Wie jetzt, Bossi hatte gar keine Solarworld Aktien ...


      Hallo outsmart,

      ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber ich bin in der Zeit schon mal über 25 Jahre selbstständig gewesen, in einem Handwerk mit damals goldenem Boden hatte. Ich hatte mich einige Jahre vorher nach Problemen mit der Gesundheit neu orientiert und einige Jahre in einem High-Technik-Unternehmn gearbeitet. In einer ihrer europaweiten Niederlassung in Almelo hat bis 1976 ein gewisser Khan gearbeit. Das Thema bewegt die Welt noch heute. Nur mal an den Iran und Nordkorea denken. Für mich war das ein wichtiger Grund in eine Alternative wie Solarworld zu investieren.

      Wir hatten Immobilien, Mieteinahmen, einen netten Bauernhof mit Land und Wald etc... Deswegen mochte ich auch den studierten Bauern Asbeck und nicht weil er grün war. Dazu hatten wir das nötige "Kleingeld" und zusätzlich noch eine Wohnung in einer teuren Großstadt im Süden nach über 10 Jahren steuerfrei verkauft. Wenn man solche Einkunftsarten hat macht man in Deutschland immer eine EKSt Erklärung. Dort kann man alles genau nachlesen. Ist das bei dir nicht so ?

      Nach dem Sommer 2003 war das Geld endlich auf "alle Depots" verteilt und ich begann, gnau wie der rasante Anstieg hier bei Solarworld. Nach dem ATH ging es Abwärts und ich suchte eine Erklärung. Mit René zusammen, den ich von der Solarworld HV zusammen mit Wombel kannte begann ich mit der Charttechnik. Über die Pivots und die Fibonaccis kam ich selbst auf die EW nach Prechter bei Aktien und die Kumos.. Erst mit den Wellen habe ich/wir die Börse besser verstanden und entsprechend gehandelt. Obwohl später nur noch ein paar HV Eintrittskarten im Depot waren hab ich mir weiter Technik und Patente angesehen und zusätzlich Diplomarbeiten gelesen. In Köln sagt man dazu: "Jeder Jeck ist anders und ich war schon immer anders als alle anderen." Ich wollte einfach wissen wie es mit der spannenden Geschichte weiter geht und was als nächstes kommt. Das erkenn man am Besten bei der F&E eines Untermnehmens. Wir sind durch die Entwickung bei den W.O-Usern hier später bei bei den Daytradern gelandet. Wie bereits bei der Aktie auch diesmal wieder beim Besten was Deutschland zu bieten hatte ... :cool::cool::cool:

      Nicht wir haben bei Orkan angeklopft, sondern er ist auf uns aufmerksam geworden. Wirklich keine Ahnung warum das so gekommen ist. Muß hier immer aufpassen was ich schreibe, denn "unsere Jungs" lesen mit. Gilt auch für unsere "ehrenwerte Gesellschaft" bei Solarworld ... :D

      S2 bossi
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 17:11:27
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Zitat von ZEUSKRONION: Scheiße, bin gerade wieder eingestiegen !!!!!

      Risiko ist wahrscheinlich höher als wie beim ersten mal ????

      Na ja, ein bischen göttliche Unterstützung; und alles wird wieder gut ;).


      Ist bei Dir alles klar im Kopf :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      oder Voll?? :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 08:54:49
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      London (www.aktiencheck.de) - Rupesh Madlani, Analyst von Barclays Capital, stuft die Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401 / WKN 510840 ) unverändert mit "equal weight" ein.

      Im Rahmen einer Studie zum Sektor der Erneuerbaren Energien seien die Erlös- und Gewinnerwartungen nach unten korrigiert worden.

      Der Preisdruck bei Solarmodulen und Wafern dürfte weiter anhalten. An dem schwachen Nachfrageumfeld werde sich vermutlich so schnell nichts ändern.

      Im kommenden Jahr könnte die EBIT-Marge wieder steigen. Weitere Einsparungen auf der Kostenseite würden rückläufige Preise wahrscheinlich mehr als ausgleichen.

      Das Kursziel für die SolarWorld-Aktie werde derweil von 3,20 auf 2,50 EUR zurückgesetzt.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Barclays Capital bei ihrem Votum "equal weight" für die Aktie von SolarWorld. (Analysevom 04.04.12) (04.04.2012/ac/a/t)
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 09:03:40
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Mein Kopf ist voll, aber klar;).

      Voll mit Verstand und Kohle. Aber dadurch auch von der Kohle unabhängig.

      Capito ? Stybidus.
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      Avatar
      schrieb am 05.04.12 12:04:02
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      wenn der Markt allgemein heute nicht so schwach wäre, dann hätte Solarworld evtl. heute mal ein eine Erholung gestartet... sah stark danach aus anfangs...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 19:50:53
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.006.311 von Magictrader am 05.04.12 12:04:02hätte, wenn und aber großer GURU.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 19:56:43
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.004.980 von ZEUSKRONION am 05.04.12 09:03:40Gier frisst Hirn mein lieber. Aufpassen.:kiss:
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      Avatar
      schrieb am 11.04.12 09:24:16
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.009.183 von HundertProzentEE am 05.04.12 19:56:43Photovoltaik in Florida:
      National Solar Power bestellt SolarWorld-Module für Anlagen mit bis zu 700 Megawatt :yawn:



      In den drei Photovoltaik-Kraftwerken könnte mehr als
      eine Million Module von SolarWorld installiert werden

      Am 05.04.2012 kündigte National Solar Power Partners LLC (Melbourne, Florida) an, Photovoltaik-Module der SolarWorld AG (Bonn) in drei Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 700 Megawatt zu installieren. Die Kraftwerke im US-Bundesstaat Florida würden derzeit entwickelt.
      National Solar Power habe die Kriterien der Auftragsvergabe genau geprüft und auch SolarWorlds Modulfertigung im US-Bundesstaat Oregon besichtigt. Anschließend hätten die Unternehmen den Kaufvertrag unterschrieben, der über eine Million Photovoltaik-Module umfassen könnte.

      “Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit, da unsere Unternehmen hervorragend zusammenpassen”, sagte National Solar Power-Geschäftsführer James Scrivener.
      “Wir wollen den USA dabei helfen, weltweit führend bei den erneuerbaren Energien zu werden. Diese Partnerschaft legt dafür den Grundstein, um vor Ort saubere Energie produzieren zu können. Das Beste ist, dass wir Technik aus den USA verwenden und somit tausende Arbeitsplätze für Amerikaner schaffen werden. Damit tragen wir zur Versorgungssicherheit und zur Unabhängigkeit der USA bei.

      Hensel Phelps setzt PV-Vorhaben um
      Die Solar-Kraftwerke sollen in Abschnitten mit je 20 Megawatt auf einer Fläche von jeweils etwa 80 Hektar gebaut werden. National Solar Power rechnet in der zweiten Jahreshälfte 2012 mit dem Beginn der Bauarbeiten für die erste Anlage mit 200 MW. Die Anlage in Hardee County (Florida) soll über 200 MW Nennleistung verfügen.
      Bei den anderen Bauvorhaben handelt es sich um eine 400 Megawatt-Anlage in Gadsden County und eine 100 Megawatt-Anlage in Liberty County. Die Hensel Phelps Construction Company (Greeley, Colorado) wird alle drei Kraftwerke entwerfen, bauen und betreiben.
      National Solar Power erklärt, Strombezugsvereinbarungen für PV-Kraftwerke mit über drei Gigawatt im Südosten der USA unterzeichnet zu haben.
      Kürzlich stellte das Unternehmen sein neues Tochterunternehmen Green Infrastructure Partners LLC vor. Dieses biete eine Plattform für Institutionen und angemeldete Investoren, um mit niedrigem Risiko zum Teilhaber an Erneuerbare-Energien-Anlagen zu werden.

      10.04.2012 | Quelle: National Solar Power | solarserver.de © Heindl Server GmbH

      http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
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      Avatar
      schrieb am 11.04.12 09:33:12
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.022.750 von bossi1 am 11.04.12 09:24:16Steht schon seit ein paar Tagen (erst in Ameruka, jetzt bei uns) in den Medien. Interessiert irgendwie niemanden. Hab schon bei der IR von SW angerufen. Die wissen angeblich von nix...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 09:50:13
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.022.796 von Hausseator am 11.04.12 09:33:12Meine Freunde warten auf die adhoc und haben den Chart auf dem Schirm. Wir warten auf das Kaufsignal. Flieg heute wieder nach Spanien. Keine Ahnung ob ich in der Zeithab bei W.O vorbei zu schauen. Bei FB ist das mit der App einfacher von iPhone ...
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      Avatar
      schrieb am 11.04.12 10:19:39
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.022.873 von bossi1 am 11.04.12 09:50:13Übrigens FSLR hat gestern die letzten Stunden richtig Gas gegeben und den Grill angeworfen. SK 21,38USD +5,89%
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 10:28:38
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Zitat von Hausseator: Steht schon seit ein paar Tagen (erst in Ameruka, jetzt bei uns) in den Medien. Interessiert irgendwie niemanden. Hab schon bei der IR von SW angerufen. Die wissen angeblich von nix...


      National Solar Power ist offenbar eine kleine, erst 2010 gegründete Firma. Mit welchem Stromversorger sie 3GW-Einspeiseverträge haben, darüber findet sich auf deren Internetseite nichts. Dito nichts darüber, wer die Projekte finanzieren soll. Das ist z.B. bei den Projekten von Warren Buffet mit PG&E ganz anders.

      Alles wieder einmal sehr dubios. Vllt. ist das in Wirklichkeit nur eine Firma, die zum Abzocken an der Börse gegründet wurde?
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 11:40:46
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Vllt. ist das in Wirklichkeit nur eine Firma, die zum Abzocken an der Börse gegründet wurde? :confused:


      Gute Frage Stoni. Kommt immer drauf an welche Seite später abgezockt wird. Einfach mal nachsehen wer die Kapitalgeber sind. Sogar der Hauptaktionär von Carrefour kommt aus Zug in der Schweiz und keiner weiß wer wirklich dahinter steckt. :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 11:52:18
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.022.750 von bossi1 am 11.04.12 09:24:16Der erste Solarpark soll 200 Mwp Leistung haben das sind genau die 1 Mio. Solarmodule.
      Wenn der Vertrag unterzeichnet wurde zu jetzt fixen Preisen und der Auftrag sich über Jahre erstreckt dann kann man durch Synergien und vielleicht Forschung und Entwicklug doch einen höheren Gewinn unterm Strich einfahren.
      Der sich im Aktienkurs der nächsten Jahre wiederspiegelt.
      Deine geposteten Patente von SW könnten ausschlaggebend sein.:)
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 18:35:22
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Ich habe eben folgende Email erhalten von Solarworld:

      Sehr geehrter Herr xxx,

      vielen Dank für Ihre Nachricht.
      Die unten stehende Meldung entspricht den Tatsachen. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass die 700 MW nicht auf einmal geliefert werden sondern ein solches Großprojekt gewöhnlich in einem Zeitraum von mehreren Jahren realisiert wird. Für dieses und das nächste Jahr sind aber bereits Lieferungen von je 20 GW vertraglich vereinbart.

      Freundliche Grüße

      Andrea Hoffmann
      Investor Relations
      SolarWorld AG

      Tel.: +49 (0) 228 55920-470
      E-Mail: andrea.hoffmann@solarworld.de
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 19:48:33
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.031.733 von Bankkaufmann69 am 12.04.12 18:35:22Hallo Frau Hoffmann!

      Vielen Dank für ihre Antwort. National Solar könnte ein durchaus schnell wachsendes und erfolgreiches Unternehmen werden. Gut für die SW.

      mfG
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 21:55:19
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      "[...]Für dieses und das nächste Jahr sind aber bereits Lieferungen von je 20 GW vertraglich vereinbart."

      Wer hat sich denn hier vertippt? Die Dame von Solarworld?

      Blue T.
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 00:05:31
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      die meldung von der ir sehe ich eher als schlechtes zeichen. Wenn davon ausgagengen wird, dass 700 GW verkauft werden und man "offizielle" Zusagen von je 20 GW für dieses und das nächste Jahr hat, dann kann man sich ja ausrechnen wann die 700 GW erreicht sind - wenn es in diesem Tempo weitergeht... in 35 Jahren, also 2047...
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 00:07:06
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert.
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 00:17:18
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.033.248 von Saltpeppa am 13.04.12 00:07:06Sorry, meinte natürlich MW.... GW wäre natürlich in der Tat nochmal ne andere Geschichte....
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 06:09:42
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Es sind 20 MW und nicht 20 GW

      Siehe auch Auszüge aus dem Posting wo es um 20 MW geht und aber auch insgesamt um 1 Mio Module bei insgesamt 700 MW

      http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…

      Meine persönliche Meinung ist aber, da das bestätigt wurde, sollte es auf die Homepage und veröffentlicht werden. Weil, das sind ja langfristige Einnahmen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 19:41:08
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Hallo allerseits,

      war schon ein paarmal in Solarworld investiert. Mal so, mal so. Aktuell, wie viele andere, eher solala :cry:.
      Derzeit wird ja auf die Solarwerte eingeprügelt, von allen Seiten. Pleiten sind die Folge.
      War mir eigentlich auch klar, dass nach den Boomjahren ein Ausleseprozess stattfinden wird, in dem nur die Besten (die Schnellsten, die mit den meisten Subventionen, die...) überleben und anschließend besser denn je da stehen werden. Oder vielleicht auch gut da stehen werden, mit ordentlichen Gewinnen usw. Es müssen ja nicht dausend :laugh: Prozent sein, oder?

      Meine Frage an alle hier:
      Gehört nun Solarworld zu den Gewinnern oder zu den Verlierer? Überlebt Solarworld diese Krise?
      Wer in Deutschland, wenn nicht Solarworld, wird diese Krise überleben?
      cu
      pegru
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 09:24:13
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Zitat von pegru: ...
      Meine Frage an alle hier:
      Gehört nun Solarworld zu den Gewinnern oder zu den Verlierer? Überlebt Solarworld diese Krise?
      Wer in Deutschland, wenn nicht Solarworld, wird diese Krise überleben?
      cu
      pegru


      Aus heutiger Sicht gehört Solarworld eher zu den Verlierern - wenn Du es so klassifizieren willst:
      o 720 Mio. Euro Nettoverschuldung
      o Über eine 1 Mrd. Euro Schulden, von denen ca. die Hälfte mit zur sofortigen Kündigung berechtigenden Kennzahlen verbunden sein sollen. U.a. Gewinn zur Verschuldung, was lt. aktuellem Analystenkommentar fast erreicht sein soll.
      o Solarworld verklagt Waferkunden auf Abnahme zum Vertragspreis. Siehe Solarwatt. Solarworld kann dabei nur verlieren.
      o Insgesamt unklare Situation aus Siliziumabnahmeveträgen und Waferlieferverträgen. Siehe dazu die Ausführungen im GB2011 von Solarworld.

      In Deutschland gibt es eine große Anzahl im Solarbereich aktiver Firmen. Etliche nicht börsennotiert, von denen man die Finanzlage nicht so aktuell weiss. Etwa Projektierer wie Juwi, Belectric, Franken-Solar und ganz viele mehr. Dito Solarzellen- oder Modulhersteller wie Bosch Solar oder Masdar PV mit finanzstarken Besitzern. Mage, Schüco, Schott Solar ... . Masdar PV sind z.B. die aktuellen Verluste relativ "egal" - sie bauen gerade eine neue Modulfertigung und stellen demnächst 100 weitere Mitarbeiter ein. Die sind seitens ihrer arabischen Investoren auf die Nachöl-Ära ausgerichtet.

      Aber auch unter den börsennotierten Gesellschaften wird man derzeit mindestens 4 finden, die besser als Solarworld aufgestellt sind. Weil sie nicht so hoch verschuldet sind bzw. nicht diesen "Sprengstoff" Silizium/Wafer haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 11:47:28
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.042.418 von Stoni_I am 16.04.12 09:24:13Bzw. um es konkret zu schreiben. Meinetwegen kann ein Mod das auch als themenfremden Inhalt löschen, aber Du hattest gefragt:

      o Wechselrichterhersteller SMA Solar. Kann 2013 ff. ggf. unter Druck kommen. Die Aktie ist nicht billig und drängt sich nicht auf. Aber die Überlebensfrage stellt sich hier m.E. nicht.

      o Mittlerweile hauptsächlich Solaranlageninvestor Capital Stage. Der Cashflow der nächsten Jahre bzw. fast schon Jahrzehnte ist hier besonders gut berechenbar. Das honoriert die Börse allgemein. "Billig" ist die Aktie aber wohl eher nicht. Hier sollte sich die Überlebensfrage auch in Dekaden gedacht nicht stellen.

      o S.A.G. Solarstrom AG. Gleich 4 Geschäftsbereiche: Anlagenbau und Projektierung, Partnervertrieb, Anlagenbetrieb und Services, Stromproduktion. Die beiden letzteren mit 2stelligen EBIT-Margen in 2011. Verschuldung relativ hoch - aber absehbar keine Gefahr daraus. Zahlt Dividende.

      o Modulhersteller und Vertriebler Solar-Fabrik AG. Die AG hat eine komfortable Nettocashposition. Im Geschäftsjahr 2011 wurde knapp ein positiver operativer Cashflow geschafft. Die AG hat fast 50 % mehr Cash in der Kasse als die derzeitige Börsenbewertung. Auslastung der Modulproduktion 2011 allerdings bei 60 % - d.h. Erweiterungsinvestitionen könnten fällig werden. Aber man hat das Geschäftsmodell mit der Vertriebszusammenarbeit mit chinesischen Tier2-Herstellern erweitert. Das könnte wirkungsvoll gegen chinesisiche Tier1-Hersteller sein. Ggf. also doch kein höherer Investitionsbedarf 2013. Grossaktionäre haben deutlich aufgestockt, "Chart hat gedreht".

      o Modul-, Glas- und Befestigungssystemehersteller Centrosolar GROUP AG. Der Spezialist für kleine Dachanlagen - wegen wirtschaftlicher Eigenverbrauchsoption außerhalb staatlicher Rahmensysteme wie dem deutschen EEG das vielversprechendste Photovoltaiksegment. Solide Bilanzdaten - zum Jahreanfang wurden die bislang ungenutzte Kreditlinien im Rahmen der Kostenoptimierung um 15 Mio. verrringert. Investitionen im Jahr 2011 in Produktionsaufbau und Vertrieb in USA und Europa. 2012 und 2013 keine großen Investitionen mehr geplant - es gilt zu ernten. Mit einem KUV von 0,07 - dreimal geringer als aktuell bei Solarworld - von allen seriösen Solaraktien am niedrigsten bewertet. "Chart in Bodenbildungsphase"

      Man kann auch weiter die Abfindungsstory Aleo Solar spielen. Oder an das Gute im Chinesen glauben und mit Sunways zocken.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:10:48
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:23:04
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Auch wenn's in Q1 nur Vorzieheffekte sind, das wird den Unternehmen ein bisschen Luft verschaffen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:27:26
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      510840 SOLARWORLD AG 1.750 1.780 - 0.120 7.29 % 08:11
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:40:57
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Aus der Bilanz 2011 Seite 62 erklärt, was 2012 weiter ausgebaut werden soll ...
      (XEROX Patent zur Feinlinienmetallisierung)

      EXTERNES KNOW-HOW INTEGRIERT. Auch 2011 ist alles wesentliche Know-how im eigenen Haus mit Kooperationspartnern, insbesondere Geräteherstellern und Forschungseinrichtungen, entstanden. Im Jahr 2011 haben wir eine Technologie für die Feinlinienmetallisierung von Solarzellen weiterentwickelt und mit der Kleinserienproduktion einen weiterer Meilenstein für die Produktionseinführung abgeschlossen. Die Patentrechte für dieses Verfahren hat die SolarWorld exklusiv von einem Kooperationspartner übernommen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 08:01:15
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 08:35:34
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 10:04:55
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 10:04:41
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 11:07:32
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 16:11:44
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Flaute in Trafowerken - Siemens streicht Stellen

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Siemens-streicht-Stellen-artic…

      Dass der Standort Nürnberg besonders betroffen ist, erklärt Wolf damit, dass dort große Transformatoren gebaut werden. "Für diese großen Leistungstrafos entfällt ein gewisser Markt", sagte er. Hintergrund sei, dass die bislang für große chinesische Exportprojekte hergestellten Trafos zunehmend in China produziert werden müssten. "Teilweise dürfen nur 10 Prozent außerhalb Chinas gefertigt werden." Zwar produziere Siemens auch in China, allerdings löse dies nicht das Problem der schwachen Auslastung und Überkapazitäten in Deutschland.

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      Mit diesem vielfachen Protektionismus versucht China an Arbeitsplätze zu kommen. Eine EU-Wertschöpfungsklausel im EEG ist überfällig!
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 16:18:29
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      BONN (dpa-AFX) - Die Aktionäre von Solar-Unternehmen haben derzeit nichts zu lachen. Die Kurse sind im Keller, einigen Firmen ging die Luft aus. Eine gute Stimmung war deshalb auch auf der Hauptversammlung von Solarworld in Bonn kaum zu erwarten. Doch die Kritik beim Branchenprimus war gedämpft und für Vorstandschef Frank Asbeck gab es sogar Beifall.
      Trotz roter Zahlen erhalten die Aktionäre für 2011 wenigstens eine Dividende von 9 Cent pro Aktie, das ist etwa die Hälfte der Vorjahres-Ausschüttung (19 Cent).
      Großinvestoren sind abgesprungen und vielen Kleinaktionären sind die Sorgen ins Gesicht geschrieben. Wer als Aktionär bis jetzt durch das Tief ausgehalten habe, der stehe auch weiter zum Unternehmen und setze auf eine bessere Zukunft, sagte Roland Klose von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW). Der Anker der Hoffnung ist nicht zuletzt Asbeck, das sagte auch Klose. In früheren Jahren hatte der Bonner 'Sonnenkönig' die Anteilseigner mit seinen Visionen von einem solaren Zeitalter begeistert. Nach dem Kursrutsch - er selbst dürfte als Großaktionär mehrere hundert Millionen Euro verloren haben - macht sich nun Ernüchterung breit. Doch der Unternehmensgründer versucht zu erklären, dass es sich um eine Branchenkrise handele, nicht aber um eine Unternehmenskrise. 'Es gibt überhaupt nichts zu beschönigen, wir haben im Moment absolut stürmische Zeiten in der Photovoltaik.'
      Auch Solarworld könne sich den Turbulenzen nicht entziehen, doch das Unternehmen sei 'global gut aufgestellt' und zeichne sich durch höchste Qualität und 'maximale Kundenzufriedenheit' aus. Er deutet an, dass es damit bei der billigeren Konkurrenz aus China nicht so bestellt sei.
      Die Chinesen sind für ihn ein rotes Tuch. Die chinesischen Firmen wollten mit 'Dumpingpreisen' unter Herstellungskosten die Märkte erobern. Aber auch sie hätten mit einer 'erheblichen Überproduktion' und Preisdruck zu kämpfen und seien bei den Lohnkosten an der unteren Grenze. 'Die Chinesen sind keine Hexenmeister.' Ihre Expansion sei nur mit staatlicher Hilfe möglich gewesen. 'Die Frage ist, wie lange der chinesische Staat das noch tun wird', sagte Asbeck. 'Die Chinesen machen operativ brutale Verluste.' Er gehe davon aus, dass die Regierung nach den Subventionen für den Auf- und Ausbau der Branche nun nicht auch noch bei anhaltenden Verlusten der Unternehmen weitere Milliarden Euro in die Photovoltaik stecken wolle.
      Mit der vorläufigen Entscheidung der USA, chinesische Importe mit Antidumpingzöllen zu belegen, sei 'ein fairer Wettbewerb in greifbarer Nähe', betonte Asbeck. Gemeinsam mit anderen europäischen Herstellern werde jetzt ein ähnlicher Schritt gegen die Billigkonkurrenz aus Fernost über die EU-Kommission in Brüssel anvisiert.
      Asbeck setzt auf 'deutsche Qualität', die sich am Markt durchsetzen werde, auf weitere Innovationen und neue Märkte. Die großen Visionen bemüht Asbeck nicht mehr - die Aktionäre sind skeptischer geworden.
      Die nächsten möglichen nationalen Förderkürzungen, über die in Berlin noch gerungen wird, könnten das Geschäft weiter erschweren. Doch auch dafür hat Asbeck eine Antwort: Solarworld sei nur noch zu 25 Prozent vom heimischen Markt abhängig./ba/DP/stk//233635330
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      schrieb am 25.05.12 20:33:03
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 21:16:30
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Avatar
      schrieb am 27.05.12 08:32:59
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      24.5.2012 - Evaluierung neuartiger Metallisierungsverfahren für Silizium-Solarzellen von ersten Tests bis zur Einführung in die Produktion
      http://www.connecticum.de/jobboerse/189670/technologe-metall…
      Avatar
      schrieb am 27.05.12 08:45:35
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 15:50:51
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 21:56:43
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 13:14:39
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.229.488 von bossi1 am 30.05.12 21:56:43der grund warum die usa pv-module und jetzt auch windkraftanlagen mit schutzzöllen belegen ist, das china Anti-Dumping-Zölle für Autoimporte aus den USA erhoben hat.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/0,2828,8…

      mal sehen ob die eu auch nen handelskrieg führen will:eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 09:27:04
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.231.973 von pairan am 31.05.12 13:14:39Solarworld streicht in Freiberg 250 Stellen:cool:

      http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/Solarworld-s…
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 13:00:35
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      bei comdirect
      Fr, 01.06.1211:04
      Solarworld will 250 Stellen abbauen


      Freiberg (dpa) - Der Photovoltaikkonzern Solarworld will im sächsischen Freiberg rund 250 Stellen abbauen. Grund seien die Dumpingpreise der Konkurrenz aus China und die Kürzungen bei der Solarförderung, sagte Unternehmenssprecher Milan Nitzschke in Bonn und bestätigte einen Bericht der «Freien Presse».

      Demnach sind vor allem Angestellte mit befristeten Arbeitsverträgen und Leiharbeiter betroffen. Der Stellenabbau solle bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Nitzschke betonte, dies sei keine Entscheidung gegen den Produktionsstandort mit seinen rund 1800 Mitarbeitern.

      Solarworld war 2011 mit fast 300 Millionen Euro Verlust in die roten Zahlen gerutscht. 2010 hatte der Konzern noch 87,3 Millionen Euro verdient. Die Branche steckt unter anderem wegen der Billigkonkurrenz aus China derzeit in einer schweren Krise.


      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 21:11:48
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 23:03:41
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 23:17:42
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 08:02:34
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.240.472 von bossi1 am 01.06.12 21:11:48http://www.highbeam.com/doc/1P3-2525712041.html
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 20:41:55
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 21:40:28
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 17:38:41
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      GESAMT-ROUNDUP/Gauck Energiewende darf keine Planwirtschaft werden Autor: dpa-AFX | 05.06.2012, 15:26 | 107 Aufrufe | 0 |
      BERLIN (dpa-AFX) - Bundespräsident Joachim Gauck hat wegen der Milliardenausgaben für die Förderung erneuerbarer Energien davor gewarnt, die Energiewende per Planwirtschaft umzusetzen. 'Es wird uns nicht gelingen, allein mit planwirtschaftlichen Verordnungen. Schon gar nicht mit einem Übermaß an Subventionen', sagte Gauck am Dienstag im Park von Schloss Bellevue zur Eröffnung der 'Woche der Umwelt'. Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sprach sich mit Blick auf drohende Strompreiserhöhungen für eine Reform der Ökostromförderung aus. Deren Kosten zahlen die Bürger per Umlage über den Strompreis.


      'Da müssen wir uns tief in die Augen gucken: Wollen wir das bezahlen oder wollen wir das eine oder andere im System ändern', sagte Rösler am Dienstag bei einer Veranstaltung zu 'Ein Jahr Energiewende' in seinem Berliner Ministerium. 'Bisher ist das ein reines Subventionsgesetz', sagte Rösler mit Blick auf das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Der Einspeisevorrang für Ökostrom führe zudem dazu, dass bei viel Wind und Sonne konventionelle Kraftwerke heruntergefahren werden müssten und sich Investitionen in neue Gas- und Kohlekraftwerke daher derzeit kaum rechneten.


      Allein 2011 zahlten Bürger und Unternehmen rund 13 Milliarden Euro an EEG-Umlage. Wegen unterschiedlicher Effekte - etwa mehr Wind- und Sonnenstrom, Ausnahmen für energieeintensive Betriebe und steigende Netzengelte - könnte die Energiewende den Strompreis deutlich steigen lassen. Der südwestdeutsche Energiekonzern EnBW erhöht zum 1. August seine Strompreise im Durchschnitt um mehr als zwei Prozent. Besonders aber Anfang 2013 droht eine Erhöhungswelle auf breiter Front. Im Oktober wird die neue EEG-Umlage für das nächste Jahr bekanntgegeben.


      Bundespräsident Gauck betonte, es gebe keinen besseren Nährboden für Problemlösungen als eine Gesellschaft mit offenen Märkten und freiem Wettbewerb. Es sei dringlich, einen verlässlichen politischen Rahmen zu setzen und zwar so, dass Schädliches vermieden und Gewünschtes erreicht werde. FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle forderte in einem Beitrag für die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' eine Reform des Fördersystems und mehr Wettbewerb auch für die erneuerbaren Energien. 'Das Erneuerbare-Energien-Gesetz war gut gemeint. Wenn es weiter so läuft, schadet es unserem Land. Es führt zur Überförderung, lähmt Innovationen, treibt Kosten, riskiert die Versorgungssicherheit und gefährdet die Energiewende.'


      Als Alternative biete sich ein marktwirtschaftliches Mengenmodell an, das die Energieversorger verpflichte, einen bestimmten Anteil ihres Stroms aus erneuerbaren Quellen zu liefern, betonte Brüderle. Rösler kritisierte: 'Aus meiner Sicht fehlt in der energiepolitischen Debatte ein Stück weit Ehrlichkeit.' So sei die eine Hälfte der Wahrheit, dass mehr Solar- und Windstrom die Strombörsenpreise dämpfe. Dadurch steige aber andererseits die von allen Bürgern über den Strompreis zu zahlende Umlage. Denn bezahlt werden muss die Differenz zwischen dem für den Strom erzielten Preis und dem auf 20 Jahre festgelegten festen Vergütungssatz pro Kilowattstunde.


      Die Bundesregierung hatte genau vor einem Jahr, am 6. Juni 2011, die Stilllegung von acht Atomkraftwerken, die stufenweise Abschaltung der neun restlichen AKW bis zum Jahr 2022 und einen forcierten Ausbau von Stromnetzen und erneuerbaren Energien beschlossen. 'Für die Größe der Aufgabe sind wir ein gutes Stück vorangekommen', sagte Rösler. Das Projekt dürfe aber nicht zu einer Planwirtschaft ausarten.


      Der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) betonte am Dienstag, die unterschiedlichen Energiekonzepte von Bund und Ländern müssten unter einen Hut gebracht werden. Mit Rösler wolle er gut zusammenarbeiten: 'Wir haben entschieden, uns zu mögen', sagte Altmaier.


      Aus der SPD kam scharfe Kritik an Röslers und Brüderles Vorstoß für eine Reform des EEG, das erst zu Beginn 2012 reformiert worden war. 'Es ist eine zwischen Kräften aus Wirtschaft und schwarz-gelber Koalition abgestimmte Attacke gegen die erneuerbaren Energien, um von den Versäumnissen in der Energiepolitik und den Geschäftsinteressen der Energiekonzerne abzulenken', sagte Fraktionsvize Ulrich Kelber. 'Um mehr als zwei Milliarden Euro hat Schwarz-Gelb durch zusätzliche Privilegien für Großverbraucher und die unsinnige Marktprämie die Kosten für erneuerbare Energien für die Stromkunden verteuert, ohne dadurch eine einzige Kilowattstunde zu gewinnen', kritisierte Kelber./ir/DP/stw
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      Avatar
      schrieb am 05.06.12 20:41:43
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.251.784 von codiman am 05.06.12 17:38:41'Das Erneuerbare-Energien-Gesetz war gut gemeint. Wenn es weiter so läuft, schadet es unserem Land. Es führt zur Überförderung, lähmt Innovationen, treibt Kosten, riskiert die Versorgungssicherheit und gefährdet die Energiewende.'

      genau das gleiche kann man von den Atom gesetzen sagen. Nur das diese wahr sind und keine prognosen mehr...

      lähmt Investitionen...das ist 50 Jahre lang passiert. Kann mir einer mal eine gute Innovation der großen 4 Energieversorger zwischen 1960 -2000 sagen ? Irgendwas grundlegendes was unsere Energiesicherheit,Versorgungssicherheit voran gebracht hat ? Risisken minimiert oder unsere Abhängigkeit von Öl und Gas vermindert hat ?

      Also mir fällt nur das geschwätz der gezeitenkraftwerke von E.on ein, dessen Werbeetat größer war als das forschungsetat..... :laugh:

      und treibt kosten...ich mein ohne die EEG umlage ist der Strompreis schon jedes jahr im schnitt um 7 % gestiegen....
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 20:55:49
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Rösler enttäuscht immer mehr. Ein Wirtschaftsminister sollte volkswirtschaftlich richtig rechnen. Aber Brüderle und Rösler brauchen wohl nach der Wahl gute Posten bei einem der großen Energieversorger. Allein schon die Industrie-EEG-Umlagebefreiung, welche jetzt die Bürger zahlen, sollte für einen guten Posten reichen. Wie sagte der Alternobelpreisträger Scheer. "Bezahlt wird später". Wohin uns der Liberalismus bringt sehen wir gerade an der Finanzwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 21:23:46
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Allein schon die Industrie-EEG-Umlagebefreiung, welche jetzt die Bürger zahlen, sollte für einen guten Posten reichen. Wie sagte der Alternobelpreisträger Scheer. "Bezahlt wird später". Wohin uns der Liberalismus bringt sehen wir gerade an der Finanzwirtschaft.

      Ach herrje... die EEG-Umlagebefreiung ist schlichtweg notwendig, wenn man bei uns Großindustrie halten will, die genau so gut nach Frankreich oder in die Schwellenländer gehen könnte.
      An der Finanzwirtschaft sehen wir eben nicht, was der Liberalismus bringt, da es diesen in dem Bereich nie gegeben hat. Das Geschwätz von linken Ignoranten und Demagogen nachplappern, hilft nicht weiter. Wer hat denn die ganzen Schulden gemacht? Staaten, die Geld verprassen? Wer hatte die faulsten Bücher? Die Landesbanken? Geld verprassen, das einem nicht gehört, hat sehr, sehr wenig mit Liberalismus zu tun, aber das muss man auch mal verstehen.

      lähmt Investitionen...das ist 50 Jahre lang passiert. Kann mir einer mal eine gute Innovation der großen 4 Energieversorger zwischen 1960 -2000 sagen ?

      Die Energieversorger sind Versorger, keine Forschungsinstitute. Hätte man in den letzten 30 Jahren einfach mal was erfinden können, hätte das ja jemand tun können, und den Markt aufrollen. Hm, geht wohl nicht so einfach...

      Irgendwas grundlegendes was unsere Energiesicherheit,Versorgungssicherheit voran gebracht hat ? Risisken minimiert oder unsere Abhängigkeit von Öl und Gas vermindert hat ?

      Ja, ich glaube nicht, dass sich die Kohle und Atomkraftwerke alle selbst gebaut haben. Frag mal deine Eltern... Hatten die Versorgungssicherheit? Gab es diese auch 40 Jahre zuvor? Man kann sich halt nicht unabhängig machen, wenn man selbst nichts hat, Schlaumeier. Oder doch, geht schon, nur hat das dann nichts mit Fortschritt zu tun, sondern mit Rückschritt... vor 200 Jahren haben auch noch fast alle für sich selbt gesorgt. Eigene Energie, eigenes Feld, eigenes Hüttchen.... nicht zu vergessen auch das eigene Plumsklo, die eigenen Krankheiten, und die eigene niedrige Lebenserwartung, die eigene Mangelernährung, etc...

      Hoch leben die Solarworldweltversteher.

      A propos böse Versorger und böse Abhängigkeit. Eon und Gasprom sind günstig... Solarworld nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 23:40:27
      Beitrag Nr. 1.281 ()
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      Avatar
      schrieb am 06.06.12 00:10:31
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.253.316 von bossi1 am 05.06.12 23:40:27Aus deinem Link:Aber es gibt nicht nur Fürsprecher einer solchen Klage. In den USA haben viele Unternehmen, vor allem Zulieferer aus China aber auch die Unternehmen, die im Aufbau und dem Vertrieb von Solaranlagen tätig sind, sich gegen eine Klage ausgesprochen. In Deutschland gehört der Chef des Konzerns Wacker Chemie zu den Gegnern einer solchen Klage, wie dieser jüngst mitteilte.

      Wacker Chemie verdient wohl auch an dem Silicium, das sie nach China verkaufen. Anschließend ist es egal, ob die Chinesen damit Geld verdienen oder daraus hergestellte Produkte zu Dumpingpreisen weiterverkaufen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 10:51:51
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Zum Thema Energiespeicherung: Hier mit Vanadium Redox Batterie



      http://www.cascadecountywind.com/Projects.html
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 11:33:39
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 11:43:50
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 13:24:46
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.274.010 von bossi1 am 12.06.12 11:43:50http://www.solarworld.de/presse/aktuelles/pressemitteilungen…
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 20:24:21
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 18:56:59
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Noch ein Solarworld Patent vom Mai 2012 zum Druck unterschiedlicher Dotierungen (als Tinten) ...

      Wieder mit den bereits bekannten XEROX Mitarbeitern. Eine wünschenswerte Solarzellen Geometrie mit ineinandergreifenden hinteren Kontakten = IBC-Zelle. Diese besteht aus einem Halbleiterwafer wie Silicium und abwechselnden und ineinandergreifend gedruckten Dotierungstreilen vom p-Typ und n-Typ. Diese Zellarchitektur hat den Vorteil, dass alle elektrischen Kontakte zu den p und n-Gebieten auf einer Seite des Wafers hergestellt werden können. Bei der Monatage der Zellen in einem Modul, kann die Verdrahtung auch kostensparend von einer Seite erfolgen. So was wurde ja bereits für das 2te HJ 2012 angekündigt ...

      http://www.patentgenius.com/patent/8168545.html
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 19:33:48
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.280.683 von bossi1 am 13.06.12 18:56:59http://www.techniklexikon.net/d/ibc-zelle/ibc-zelle.htm
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 10:50:09
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.280.683 von bossi1 am 13.06.12 18:56:59
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 22:11:19
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Tandem-Solarzelle organisch/anorganisch vom 3. Mai 2012 ... :yawn:
      http://www.patentstorm.us/applications/20120103387/descripti…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 18:48:10
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      LEIPZIG/MAGDEBURG (dpa-AFX) - Im Streit um die geplante Kürzung der Solarförderung zeichnet sich nach einem Bericht der 'Leipziger Volkszeitung' ein Kompromiss ab. Gemeinsam mit Vertretern der Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen habe das Bundesumweltministerium in der vergangenen Woche eine Verhandlungslinie für den Vermittlungsausschuss festgelegt, berichtet die Zeitung in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf Verhandlungskreise. Demnach würde die vorgesehene Abschaffung der Förderung für sogenannte Aufdachanlagen, die vor allem bei Ein- und Mehrfamilienhäusern beliebt sind, wenigstens teilweise rückgängig gemacht. Ursprünglich sollte die bisherige Zwischengröße für Anlagen mit 10 bis 100 Kilowatt ganz wegfallen. Nun könnten weiterhin Anlagen in der Größenordnung von 10 bis 40 Kilowatt, die für Mehrfamilienhäuser in Betracht kommen, gefördert werden, heißt es weiter in dem Bericht.
      Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) lobte im Bericht der Zeitung den erzielten Kompromiss: 'Wir sind auf einem guten Weg. Vor allem die Erhaltung der Zwischengröße wäre wichtig. Die Branche braucht Verlässlichkeit.' Der Regierungschef bestätigte die Aussage und den Inhalt des Berichts über einen Sprecher am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. Das Bundesumweltministerium und die drei Länder wollen den Kompromiss dem Bericht zufolge in der nächsten Sitzung des Vermittlungsausschusses von Bundesregierung und Bundesländern am 27. Juni beraten lassen. Sollte es zu einer Einigung kommen, könnte die Reform der Solarförderung bereits am 29. Juni, am letztmöglichen Termin vor der parlamentarischen Sommerpause, vom Bundesrat verabschiedet werden./pb/DP/stw//235989193
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 20:15:19
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.289.717 von bossi1 am 15.06.12 22:11:193.5.2012 - Solarzelle mit selektiver Emittler-Struktur / Drucktechnik ... :yawn:

      http://www.patentstorm.us/applications/20120108003/fulltext.…
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 19:41:08
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Leclanché, jemand, der eine Speicherlösung für Photovoltaic anbietet:

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art (München: A0DKUE - Nachrichten) . 53 KR
      ---------------------------------------------------------------------------


      Medienmitteilung

      Leclanché und Talesun präsentieren (High (Euronext: HCO.NX - Nachrichten) -End)-Lösung zur Speicherung von Photovoltaik-Strom

      Kooperation bei Speichertechnologien trägt Früchte

      München, 15. Juni 2012 - Der Schweizer Speicherspezialist Leclanché (SIX (SNP: ^SIXY - Nachrichten) Swiss Exchange : LECN) und Talesun, ein führender internationaler Hersteller qualitativ hochwertiger Solarzellen und -module, präsentieren an der Intersolar 2012 auf Stand 246 in Halle A1 eine komplette Produktpalette zur intelligenten Speicherung von Solarenergie.

      Vier Monate nach Bekanntgabe des Kooperationsabkommens zwischen Talesun und Leclanché präsentieren beide Partner auf der Intersolar 2012 eine Produktreihe für die effiziente Erzeugung und Speicherung von Solarenergie. Die frisch entwickelte HS-Reihe bietet mit dem Batteriemodul HS 3200 eine High-End-Speicherlösung für Photovoltaikanlagen, die dazu ausgelegt ist, den Eigenverbrauch von Photovoltaikenergie zu optimieren und zu erhöhen.

      Der in 20 Jahren Forschungsarbeit von Leclanché entwickelte Keramikseparator garantiert eine hohe thermische und elektrische Sicherheit. Davon profitiert auch das HS 3200. Diese Lösung zeichnet sich zudem durch eine sehr hohe Zyklenfestigkeit aus, die eine außergewöhnlich lange Lebensdauer des Speichers ermöglicht. Als einer der ersten Hersteller in Europa wird Leclanché im Juli 2012 eine Fertigung für diese neuartigen Lithium (Stuttgart: A0YJFZ - Nachrichten) -Ionen-Speicher im industriellen Maßstab in Betrieb nehmen.

      Das Speichermodul HS 3200 erreicht durch seine Lithium-Titanat-Technologie bei einer Kapazität von 3,2 kWh mit 100 Prozent Entladetiefe 15.000 Lade - und Entladezyklen. Die Lebensdauer ist somit auf Hausdach-Photovoltaik-Anlagen abgestimmt.

      'Unser Speichersystem ist so ausgelegt, dass der Kunde seinen Speicherbedarf sicher und fliexibel decken kann. Insbesondere bei der Zyklenzahl haben wir darauf geachtet, diese nicht zu klein zu dimensionieren, so dass sich der Kunde auch bei einer stärkeren Beanspruchung der Batterie voll auf das Produkt verlassen kann. Dieser hohe Qualitätsanspruch korrespondiert mit den Modulen unseres Partners Talesun, mit dem wir den Kunden ein überzeugendes Gesamtpaket anbieten können', erklärt Dr. Ulrich Ehmes, CEO von Leclanché.

      Talesun nimmt bereits zum zweiten Mal an der Intersolar Europe teil. Das 2010 gegründete und seit 2011 am deutschen Markt präsente Unternehmen setzt auf ein vollautomatisiertes Fertigungsverfahren und erhielt kürzlich als einer von weltweit bisher erst drei Modulherstellern das Gütezeichen des VDE-Instituts für seine Produktlinie TP660P. 'Es freut mich, dass wir mit Leclanché einen starken Partner an unserer Seite haben. Speichertechnologien sind der Schlüssel für die Energiewende und bieten gerade Installateuren interessante Möglichkeiten für neue Geschäftsmodelle', so Joachim Simonis, Geschäftsführer der Talesun Solar Germany GmbH. 'Es liegt uns sehr daran, unsere Kunden mit innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten zu überzeugen - dazu gehört auch ein umfassendes Service-Angebot. Gerade als junges, schnell wachsendes Unternehmen wollen wir vieles besser machen als unsere Mitbewerber. Wir lassen uns an unseren Versprechen messen.'

      Über Leclanché S.A. Leclanché ist Spezialist für massgeschneiderte Energiespeichersysteme. Die Strategie von Leclanché ist darauf ausgerichtet, seine Position als einer der führenden Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen und Anbieter von elektrischen Speicherlösungen für erneuerbare Energien in Europa auszubauen. Zunächst richtet sich die Priorität auf stationäre Heimspeicherlösungen für elektrischen Strom sowie die Expansion in die Märkte für stationäre, industrielle und netztechnische Stromspeicherlösungen.

      Durch eine einzigartige, lizenzierte Separator-Technologie, dem Kernelement in Lithium-Ionen-Zellen und Fokus auf Titanat-Zellen, ist Leclanché in der Lage, Zellen mit überdurchschnittlichen Sicherheitsmerkmalen und Lebensdauer in automatisierter Produktion herzustellen. Leclanché verfügt über eine vollautomatisierte Pilotlinie zur Herstellung grossformatiger Lithium-Ionen-Zellen mit einer Produktionskapazität von bis zu vier MWh pro Jahr. Zum des zweiten Quartals 2012 erwartet Leclanché den Produktionsstart der neuen Massenproduktionsanlage für grossformatige Lithium-Titanat-Zellen mit einer installierten kommerziellen Gesamtkapazität von bis zu 76 MWh pro Jahr. Leclanché hat nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit die Produktion von Elektroden in der neuen Produktionslinie von einem lösungsmittelhaltigen Verfahren auf ein wasserbasiertes Produktionsverfahren umgestellt, mit Vorteilen für Kosten, Umwelt und Mitarbeiter.

      Leclanché wurde 1909 in Yverdon-les-Bains gegründet. Durch die Integration eines Spin-Offs der Fraunhofer-Gesellschaft im Jahr 2006 entwickelte sich die Firma von einem traditionellen Batteriehersteller zu einem führenden Entwickler und Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen in Europa. Leclanché beschäftigt momentan rund 120 Mitarbeiter und ist an der SIX Swiss Exchange (LECN) kotiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Yverdon-les-Bains (Schweiz) und einen Produktionsstandort in Willstätt (Deutschland). Mehr Informationen zu Leclanché unter: www.leclanche.com

      Über Talesun Talesun ist ein international operierender Premiumhersteller von Solarmodulen und Solarzellen für den privaten und industriellen Bereich. Die vollautomatisierte Produktionsstätte des Unternehmens befindet sich in China, hat eine Fläche von 210.000 m² und wird 2012 eine Produktionskapazität von 1,5 GW erreichen. Talesun verfügt über Niederlassungen in Shanghai, München und San Jose. Mehr Informationen zu Talesun unter: www.talesun.de.

      Pressekontakt:

      Christophe Lamps, Dynamics Group S.A.: Telefonnummer: +41 79 476 26 87, cla@dynamicsgroup.ch

      Pressekontakt für Deutschland:

      Markus Wieser, CNC AG: Telefonnummer: +49 89 599 458 114, markus.wieser@cnc-communications.com

      Disclaimer Diese Pressemitteilung enthält mit Bezug auf die Geschäftstätigkeiten von Leclanché in die Zukunft gerichtete Aussagen, die beispielsweise aufgrund der Begriffe 'strategisch', 'beantragt', 'einführen', 'wird', 'geplant', 'erwartet', 'Verpflichtung', 'bestimmt', 'vorbereitend', 'plant', 'schätzt', 'zielt ab', 'könnte/würde', 'potentiell', 'erwartend', 'geschätzt', 'Antrag' oder ähnlichen Ausdrücken identifiziert werden können oder aufgrund von ausdrücklichen oder impliziten Äusserungen betreffend die Aufstockung von Leclanchés Produktionskapazität, betreffend Anfragen für bestehende Produkte oder zukünftige Einnahmen von solchen Produkten, betreffend potentielle zukünftige Umsätze oder Einnahmen von Leclanché oder einer ihrer Geschäftsbereiche. Sie sollten damit keine übertriebenen Erwartungen verbinden. Diese zukunftsgerichteten Aussagen reflektieren die gegenwärtige Ansicht von Leclanché betreffend zukünftiger Ereignisse und enthalten bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, welche zukünftige Resultate, Performance und Leistungen erheblich von den erwartenden abweichen lassen können. Es gibt weder eine Garantie, dass die Produkte von Leclanché eine bestimmte Ertragshöhe erzielen noch eine Garantie, dass Leclanché oder einer ihrer Geschäftsbereiche ein bestimmtes Finanzziel erreichen.

      15.06.2012 Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG (Xetra: 549416 - Nachrichten) . Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      EquityStory veröffentlicht regulatorische Mitteilungen, Medienmitteilungen mit Kapitalmarktbezug und Pressemitteilungen. Die EquityStory Gruppe verbreitet Finanznachrichten für über 1'300 börsenkotierte Unternehmen im Original und in Echtzeit. Das Schweizer Nachrichtenarchiv ist abrufbar unter www.equitystory.ch/nachrichten
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 15:05:38
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 16:34:23
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.311.468 von bossi1 am 22.06.12 15:05:38http://www.bloomberg.com/news/2012-06-20/dupont-says-solarwo…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 19:47:29
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.311.468 von bossi1 am 22.06.12 15:05:38http://www.telekom-presse.at/Mit_Silber_drucken.id.11297.htm
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 22:53:57
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.311.814 von bossi1 am 22.06.12 16:34:23DuPont PV-Geschäftsbereich läuft nicht gut ...
      http://www.zacks.com/stock/news/77615/dupont-files-patent-la…
      Avatar
      schrieb am 28.06.12 19:23:27
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.12 10:00:32
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Koplanare Rückseitenmetallisierung von 5/2012 ...
      http://www.patentstorm.us/applications/20120129342/descripti…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.12 21:48:15
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.338.367 von bossi1 am 30.06.12 10:00:32hallo Bossi1, was willst Du mit diesen Patentverweise zeigen? Das sind doch alles blos Patentanmeldungen, und noch kein Patent... Gibt es zu dieser Patentanmeldung auch schon ein Produkt von Solarworld? Danke für den Link - dieser patentstorm.us ist aber Abzocke hoch 10, wenn die wirklich 10 Bugs für das komplette PatentanmeldungsPDF haben wollen, das doch für jeden öffenltich frei und kostenfrei zugänglich ist --> www.uspto.gov!

      Was ziehst Du für Schlüsse aus diesen Patentanmeldungen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.12 11:44:09
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.339.503 von dimeAdozen am 30.06.12 21:48:15Der Thread hier zu Solarworld war all die Jahre nur eine "persönliche Datensammlung" zu ihrer F&E etc. und nicht mehr. Diese Infos waren weder auf ihren IR-Seiten, noch in den Medien in dem Umfang zu verfolgen. Anfangs war die Sammlung bei W.O auch nicht mit der Aktie verlinkt. Damit in Zukunft wenigstens das mit der "Datensammlung" deutlich bleibt, werde ich den Threadtitel bei W.O wieder ändern lassen ...
      Avatar
      schrieb am 02.07.12 20:12:02
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.338.367 von bossi1 am 30.06.12 10:00:32Inventors
      Nakayashiki, Kenta
      Fork, David K.
      Solberg, Scott E.

      Assignee
      SOLARWORLD INNOVATIONS GMBH

      Die 3 genannten Erfinder zu Solarworld Innovations sind wieder XEROX Mitarbeiter im Auftrag. Allein der Mitarbeiter David Fork ist bei 214 Patenten für Geräte- und Drucktechnik in den USA aufgeführt. Bei der letzten Patentanmeldung von Fork für Solarworld Innovation hat es genau 3 Monate bis zur eigentlichen Patenterteilung gedauert, wobei man in der Zeit auch kleinere Änderungen verfolgen konnte. Diese kostensparende Drucktechnik soll lt. Solarworld z.B. im 2tem HJ 2012 eingesetzt werden siehe #1286, #1288 etc. Es gibt noch mehr Patentanmeldungen aus 2012, die hier noch nicht zu finden sind ...
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      Avatar
      schrieb am 02.07.12 21:08:36
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.344.799 von bossi1 am 02.07.12 20:12:02Hallo Bossi, ok verstanden - reine Datensammlung!

      Sind dann meine Fragen hier erwünscht oder soll ich die wo anders stellen, weil grundsätzlich interessieren mich so Schutzrechtsdinge auch... kann Du bitte die Veröffentlichungsnummer von der Patentanmeldung schicken, die - so wie ichs verstanden hab - innerhalb von 3 Monaten erteilt wurde!!! Das ist ja rekordverdächtig, innerhalb dieser Zeit is ja beim DPMA nicht mal die Formalprüfung durchgeführt! - Danke

      Das mit der Drucktechnik ist interessant, evtl. könnte man das nochmal thematisieren, wenn die Produkte tatsächlich auf dem Markt sind und dann analysieren, ob diese Produkte sich tatsächlich auf die Patentansprüche lesen lassen... würd ich gerne machen - kannst mich bitte daran erinnern, wenn die Produkte öffentlich einsehbar sind? Z.B. Produktlink zur Solarworld-Homepage - nochmal Danke

      MfG
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 00:07:58
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Ich glaube die Mühe könnt ihr euch sparen. Wenn die Entwicklung so weiter geht und der Sonnenkönig seinen Chrash-Kurs weiterfährt, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bude 2014 überlebt. Da hilft es auch nicht wenn seine grünen Kumpels wieder dran kämen. :p
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 10:00:30
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.345.536 von Kurpfaelzer am 03.07.12 00:07:58Ich glaube die Mühe könnt ihr euch sparen ...

      Der Glaube hat etwas mit der Kirche zu tun und wenn ich mich richtig an ältere Beiträge von dir drüben im Hauptthread erinnere, bis Du doch ein bekennender Atheist. Das sind die Leute die eigentlich an nix glauben ... Die neuen leistungsstarken Module wird man auch gut von außen erkennen, da sie anders als bisher Rückseitenkontakte haben.
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 20:09:49
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 19:47:23
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Hi,
      die 1-€-Grrenze rückt immer näher, riecht irgendwie nach Insolvenz.
      Sch....
      pegru
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 20:32:45
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      ...bis Du doch ein bekennender Atheist. Das sind die Leute die eigentlich an nix glauben ...


      An eines glaube ich ganz bestimmt, nämlich dass die Tage dieser Bude sich dem Ende zuneigen! ;)

      An eines glaube ich allerdings nicht, nämlich die Sprüche die ein bekannter Solar-Guru loslässt, um seine grün-gläubigen Anhänger einzulullen, die ihm dann noch dankbar Beifall spenden.:D


      Was ist eigentlich schlecht am Atheismus? Ich finde das aufgeklärter und intelligenter als irgendeinem Mullah oder schwarzen Pfaffen am ..... zu ......!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 14:16:04
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 20:59:13
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.407.493 von bossi1 am 20.07.12 14:16:04http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/tid-26612/antid…
      Avatar
      schrieb am 23.07.12 14:23:29
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 21:03:56
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 17:30:21
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      US Patent Application No: 2012/0052,191
      Solar Cell With Structured Gridline Endpoints And Vertices

      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 14:01:44
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      US Patent Application No: 2012/0103,387 :yawn:

      The present invention relates to a photovoltaic component comprising a superimposed arrangement of at least one inorganic solar cell and at least one organic solar cell. The inorganic solar cell comprises a translucent backside opposite to the organic solar cell. The present invention further relates to a method of producing a photovoltaic component.

      Avatar
      schrieb am 07.08.12 14:18:33
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.446.424 von bossi1 am 01.08.12 17:30:21http://www.marketwatch.com/story/solarworld-initiates-techno…

      ... to upgrade and replace several factory systems and debut technological advances that will boost the power output of its high-performance solar panels. Work to install new manufacturing systems from today through the first quarter of 2013 will implement three technological advances fostered and tested by SolarWorld research-and-development specialists in Oregon and Europe. All three upgrades will increase the power output of SolarWorlds photovoltaic cells the light-sensitive building blocks of panels to propel the company further ahead in its solar-technology leadership worldwide. For competitive reasons, SolarWorld will not detail the upgrades ... :rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 14:36:17
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.465.459 von bossi1 am 07.08.12 14:18:33US Patent Application No: 2012/0126,629 :yawn:

      Various embodiments may provide a controller for photovoltaic power supply, configured to be connected with one or more photovoltaic modules and configured to be connected with an AC grid terminal, wherein the controller is configured to monitor the status of the AC grid power and to generate a signal for deactivation of the photovoltaic modules if the AC power is off, wherein the controller is further configured to generate the signal such that it controls the activation of the at least one photovoltaic module with an active signal having a non-zero signal voltage level and such that it controls the deactivation of the at least one photovoltaic module with an inactive signal, wherein the deactivation of the at least one photovoltaic module results in that the connections between a plurality of photovoltaic modules are interrupted or that the photovoltaic modules are short circuited.

      Avatar
      schrieb am 20.08.12 21:18:09
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Jul 24, 2012
      ISSUED DATE

      US Patent No: 8,226,391
      Micro-extrusion printhead nozzle with tapered cross-section

      A micro-extrusion printhead assembly utilized in a micro-extrusion system to form parallel extruded gridlines of material on a substrate includes a nozzle having a tapered (e.g., triangular or trapezoidal) cross-section arranged such that a lower surface of each gridline is substantially wider than its upper edge, and such that side surfaces of the extruded gridlines reflect incident light beams into exposed surface areas of the substrate, thereby minimizing the effective shadowed surface area under the gridline. In one embodiment, the fluidic channels of each nozzle are fabricated by cutting or etching progressively wider channels into a series of rigid layers, and then stacking the rigid layers to form a layered nozzle structure. In another embodiment, a single layer is processed to include a tapered cross-section having the desired triangular or trapezoidal cross-section.

      Avatar
      schrieb am 03.09.12 11:20:06
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.465.459 von bossi1 am 07.08.12 14:18:33http://www.solarworld.de/presse/aktuelles/corporate-news-ad-…
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 12:06:25
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Nervig.. nur altes Zeug was du hier bringst. *plonk*
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 13:11:35
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.562.509 von kleingeldjaeger am 03.09.12 12:06:25Nicht so alt wie Du heute bei +8,45% aussiehst ... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.09.12 20:18:25
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Jul 5, 2012
      PUBLICATION DATE

      US Patent Application No: 2012/0167,817
      METHOD AND DEVICE FOR PRODUCING SILICON BLOCKS :yawn:

      A method for producing silicon blocks comprises providing a crucible for receiving a silicon melt, with a base and a plurality of side walls connected to the base, attaching nuclei at least on an inner side of the base of the crucible, the nuclei having a melt temperature, which is greater than the melt temperature of silicon, filling the crucible with the silicon melt, solidifying the silicon melt beginning on the nuclei and removing the solidified silicon from the crucible.




      Gibt noch ein Patent dazu ...
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 19:23:08
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Jul 11, 2012
      PUBLICATION DATE

      US Patent Application No: 2012/0175,622
      METHOD FOR PRODUCING A SILICON INGOT

      Method for producing a silicon ingot, comprising the following steps: providing a container to receive a silicon melt, providing a temperature control device to control the temperature of the silicon melt in the container, arranging raw material in the container comprising silicon and at least one nucleation agent to assist a heterogeneous nucleation in the silicon melt, and control of the temperature in the container for the directed solidification of the silicon melt , the nucleation agent comprising nanoscale particles.

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 19:30:50
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.591.962 von bossi1 am 11.09.12 19:23:08
      ich sehe ein rundes fenster und innen ein 4-eckiges.:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 08:49:51
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.591.996 von gauner1 am 11.09.12 19:30:50Ich sehe einen schönen relativen Spread von 34,48% bei einem mickrigem Hebel von 4 ... :laugh::laugh::laugh:

      http://www.ariva.de/CK901F
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 10:28:55
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      EILMELDUNG - Japan verkündet Atomausstieg bis 2040 ...

      http://www.focus.de/politik/ausland/wegen-reaktorunglueck-in…
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 10:35:47
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Der schöne Schein oben ist bereits heute morgen KO gegangen ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 14:00:57
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Apr 30, 2012
      ISSUED DATE

      US Patent No: 8,168,545
      Solar cell fabrication using extruded dopant-bearing materials

      Wafer-based solar cells are efficiently produced by extruding a dopant bearing material (dopant ink) onto one or more predetermined surface areas of a semiconductor wafer, and then thermally treating the wafer to cause diffusion of dopant from the dopant ink into the wafer to form corresponding doped regions. A multi-plenum extrusion head is used to simultaneously extrude interdigitated dopant ink structures having two different dopant types (e.g., n-type dopant ink and p-type dopant ink) in a self-registered arrangement on the wafer surface. The extrusion head is fabricated by laminating multiple sheets of micro-machined silicon that define one or more ink flow passages. A non-doping or lightly doped ink is co-extruded with heavy doped ink to serve as a spacer or barrier, and optionally forms a cap that entirely covers the heavy doped ink. A hybrid thermal treatment utilizes a gaseous dopant to simultaneously dope exposed portions of the wafer.

      Avatar
      schrieb am 21.09.12 19:00:36
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Wieviel würde es kosten, die ganzen Patente in der Praxis zu testen und in bestehende Linien zu integrieren, und was wären die Kostenvorteile auf WP-Ebene?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 09:24:55
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Zitat von OhMyGosh: Wieviel würde es kosten, die ganzen Patente in der Praxis zu testen und in bestehende Linien zu integrieren, und was wären die Kostenvorteile auf WP-Ebene?


      Fragen über Fragen...! Aber mal eine andere Frage: Warst du eigentl. nicht auch so ein glühender Lobbyist der chines. Solarfirmen? Ich habe diesbzgl. von dir und deinen China-Lobbyfreunden schon lange nichts mehr gehört! Ist euch die Luft ausgegangen? :laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 19:51:38
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.632.530 von OhMyGosh am 21.09.12 19:00:36Wieviel würde es kosten, die ganzen Patente in der Praxis zu testen und in bestehende Linien zu integrieren, und was wären die Kostenvorteile auf WP-Ebene?


      Ne Menge Fragen OhMyGosh ... :look:

      Das ganze fängt damit an, daß die Patente von Solarworld Innovations in Palo Alto CA. (USA) liegen und nicht in Freiberg oder bei Solarworld Industries in den USA. Keine Ahnung warum das so ist und welche Rolle XEROX dabei spielt. Palo Alto ist das XEROX Forschungszentrum für ihre 3D Drucktechnik und schon länger mit dem Thema beschäftigt. Das erste Patent kam bereits 2005 von ihnen und noch vor der Übernahme von Shell in den USA. Einer der XEROX Forscher ist seit der Zeit bereits an 32 Patenten maßgeblich beteiligt. Man hatte also Zeit das ganze nach und nach in der Praxis zu testen und auch für Testproduktionen im Technologiezentrum in Freiberg. Das man das in bestehende Anlagen einbauen muß ist nichts Neues und auch Suchtech hat das damals bei Pluto-Zelle schnell und problemlos in der laufenden Produktion umsetzen können. Zum Zeitpunkt, Kostenvorteilen und Leistungdaten hat sich Asbeck im Juni wie folgt geäußert:

      „ Die Wirkungsgrade der poly- und monokristallinen Solarmodule „Made in Germany“ und „Made in USA“ erhöhen sich um durchschnittlich fünf bis zehn Prozent. Die neuen Hochleistungs-Module werden in der zweiten Jahreshälfte in den neuen Leistungsklassen verfügbar sein. „Es ist unseren Forschern gelungen, verschiedene neue Technologien in unsere automatisierte Solarzellenproduktion einzuführen und so zu kombinieren, dass am Ende ein besseres Modul herauskommt und trotzdem die Kosten sinken“, sagte Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. Drei Aspekte spielten bei der Verbesserung der Prozesse eine Rolle: Zum einen ist es SolarWorld als einem der ersten Hersteller weltweit gelungen, die Breite der elektrischen Leiterbahnen auf den Solarzellen mit Hilfe einer eigenen Technologie nahezu zu halbieren. Der Wert liegt nun deutlich unter dem Industriestandard, den der Branchenverband SEMI derzeit mit 80 bis 90 Mikrometern angibt. Zum anderen setzt SolarWorld auf der Zellvorderseite einen selektiven Emitter ein, der mehr Licht für die Umwandlung in Strom nutzbar macht. Schließlich wurde die Rückseite der monokristallinen Zelle so verändert, dass sich die elektrische Leitfähigkeit erhöht ...“

      Fakt ist das Solarworld die Kosten deutlich reduzieren muß und ist nur über die Technik möglich. Auch ihren chinesischen Rivalen im Solarsektor, die an der Überkapazität nicht unschuldig sind, ergeht es nicht besser. In anderen Branchen sieht man ähnlich harte Preiskämpfe um Marktanteile und eine Deflation bei den Verkaufspreisen.



      Ein Beispiel aus dem Kohlesektor:

      ANR mußte im Preiskampf gegen Natural Gas bei den US-Versorgern ihre Kohle bis zu 25% unter den Förderpreisen verkaufen. Folge waren Abschreibungen über 2,2 Mrd. USD und ein ATL, bei einem Buchwert von 0,2. Erstmals in der Geschichte wird in den USA von Versorgern freiwillig mehr Strom aus Gas, als aus Kohle erzeugt (Daten EIA). Der geringe Anteil von Strom aus Atomkraftwerken ist dabei mit Abstand die teuerste Form der Energieerzeugung geworden lt. Bloomberg. Aber auch die Gasexplorer verdienen im Preiskampf noch kein Geld, denn erst ab 3,50 USD decken die ersten die Kosten, andere brauchen sogar um 5 USD.
      Die angenehme Folge für die US-Stromkunden waren Preissenkungen von den Versorgern. In Europa ist das Gas fast 4x teurer und in Japan sogar bis 10x. Ab 2015 wird in den USA der erste Exportterminal fertig, denn ihre Reserven reichen jetzt mit dem Schiefergas nicht nur für 60 Jahre, sondern über 200-250 Jahre. Beim Öl werden die USA auch bald zum Selbstversorger. Ein Grund für Gazprom bei Gas unseren Versorgern Rabatte im Milliardenbereich zukommen zu lassen, damit sich überhaupt noch jemand langfristig bindet. Leider kommt davon nichts bei den Stromkunden an und für neue Gaskraftwerke hätten unsere Versorger noch gerne Subventionen ... lol
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 11:09:35
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Hm, also leider nichts konkretes. Trotzdem danke.

      Ja, bei Kohle und Gas habe ich mich die vergangenen Wochen auch eingelesen, denn ich habe mich bei ANR mal spekulativ eingekauft. Eine Wette darauf, dass noch mehr auf Gas umgestellt wird in anderen Sektoren.

      Und eben eine Wette auf die Nachfrage nach Metall-Kohle, die du jetzt nicht erwähnt hattest. Die Abschreibung war glaube ich auf den goodwill von Massey.

      Aus dem Buchwert kann man derzeit die ganze Thermo-Minen rausrechnen. Trotzdem noch billig, meine/hoffe ich. Mittelfristig kaum einzuschätzen -.-
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 11:17:07
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.633.739 von Ottomann am 22.09.12 09:24:55Fragen über Fragen...! Aber mal eine andere Frage: Warst du eigentl. nicht auch so ein glühender Lobbyist der chines. Solarfirmen? Ich habe diesbzgl. von dir und deinen China-Lobbyfreunden schon lange nichts mehr gehört! Ist euch die Luft ausgegangen? :laugh:

      Du bist und bleibst extrem primitiv. Ich habe es dir schon hundert mal gesagt, und ich sage es dir gerne nochmal. Ich hatte mich nie pro China-Solartitel geäussert, sondern nur die Kostennachteile aufgezeigt, die man nunmal im Vergleich zu Trina, Yingli, Jinko, Canadian, ... hat.

      Dass diese Titel auch keine Gewinne machen, ist mir schon klar, die Branche ist derzeit schlichtweg ruinös.

      Daher würde ich dort auch nicht investieren (hatte mir mal eine kleine spekulative Posi Jinko und DQ gekauft, die aber tiefrot ist, und die ich hier nie erwähnt hatte).

      DU im Gegensatz hattest ja unter anderem in die Fraud-Bude Suntech investiert und gleichzeitig gegen China gestänkert. Hochintelligent. Herzlichen Glückwunsch.

      Deshalb bist und bleibt du für mich einfach Warren. Du hattest mir ja schon zwei Jahre lang immer erzählt, dass ich pro China sei, obwohl du immer dort investiert warst - ich nie.

      Ziemlich blöd, oder?
      Ja, doch, schon. Aber passt leider zu dir. :keks:

      Aber du bist ja vermutlich auch der einzige Mensch auf dieser Erde, der mit Solarworld egal wann immer long im Plus ist. Weil du bei jedem Tagestief deine Aktien anscheinend verzigfachst. Not....


      Zeig mir bitte mal ein einziges posting, egal ob unter diesem nick, oder unter schnitty, aus dem hervorgeht, dass ich "glühender Lobbyist der chines. Solarfirmen sei. Kannst du nicht? Genau; also halt einfach mal dein ..... . Danke.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 11:38:26
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.635.561 von OhMyGosh am 23.09.12 11:17:07Du warst mir damals schon genauso auf die Nerven gegangen mit deinem haltlosen Gelüge.

      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 14:45:27
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Zitat von OhMyGosh: Du warst mir damals schon genauso auf die Nerven gegangen mit deinem haltlosen Gelüge.

      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      :look:



      Da habe ich aber offensichtlich ins Schwarze getroffen:

      ...Du bist und bleibst extrem primitiv.
      Ziemlich blöd, oder?
      Du warst mir damals schon genauso auf die Nerven gegangen mit deinem haltlosen Gelüge...


      :laugh::laugh::laugh::laugh::D:D:D:D

      Übrigens, auch wenn es dich einen feuchten Kehricht angeht: Mein Aktienpaket in SW ist grundsätzlich nur ein Päckchen. ;) Meine Position in Suntech ist nur ein Mini-Mini-Päckchen. Und das habe ich zu einer Zeit gekauft, als von China-Solar-Dumping noch nirgendwo die Rede war. Und weil die Positionen so klein sind kann ich sie auch beruhigt liegen lassen und weil ich Suntech so früh gekauft habe, erlaube ich mir jetzt auch gegen das Dumping stänkern, ob es dir wohlgefällt oder nicht. :laugh: Für mich ist das Verhalten der Chinesen nicht nur deshalb unterhalb der Gürtellinie, weil ich ein Händchen voll SW-Aktien besitze, sondern es ist ein mieser Schachzug gegen faires Wirtschaften im Allgemeinen und bezogen auf die Sache der Solarenergie läßt man sich diese Sauerei auch noch vom deutschen Stromzahler subventionieren. So sehe ich das also in einem etwas weiteren Rahmen als du. Versuche halt nicht so spießig zu denken wie du! Nu weißte das auch! ;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 16:02:05
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      :mad:die deutsche solarindustrie wurde zu einer gewissen lobby geopfert
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 16:03:36
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      sorry - zu gunsten..
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 00:21:19
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.635.600 von OhMyGosh am 23.09.12 11:38:26OhMyGosh!!

      Bossi1 hat ernsthaft auf Deine "Fragen" geantwortet.

      Doch Sachdiskussionen zum Thema Solarenergie oder SW-Technologie scheinen Dich nicht zu interessieren.....

      Dein Gesülze passt eher (wenn überhaupt) in den "Haupt-Thread"!!

      Lies Dir doch mal in Ruhe diesen (Bossi1)-Thread durch.

      Merkst Du nicht wie deplaziert Deine Beiträge (zumindest hier) sind???

      olmo
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 14:47:00
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Ich hatte eine Frage an Bossi gestellt, und auch eine Antwort von ihm bekommen, lief beides jeweils sachlich ab, und dafür habe ich mich bedankt.

      Jedoch schaltete sich auch der user Ottomann wieder mal mit Lügen und Provokationen ein, zu denen ich Stellung genommen hatte (zugegebenermassen etwas aufgebracht, weil es nicht das erste mal war, und einfach nervt). Mit bossi hatte das nichts zu tun. Daher ignoriere ich einfach mal deinen post, und deine Beleidigungen (Gesülze) - in Zukunft einfach mal drauf achten, wer hier mit sinnlosen Provokationen anfängt, ok?

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 16:39:00
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Zitat von OhMyGosh: Ich hatte eine Frage an Bossi gestellt, und auch eine Antwort von ihm bekommen, lief beides jeweils sachlich ab, und dafür habe ich mich bedankt.

      Jedoch schaltete sich auch der user Ottomann wieder mal mit Lügen und Provokationen ein, zu denen ich Stellung genommen hatte (zugegebenermassen etwas aufgebracht, weil es nicht das erste mal war, und einfach nervt). Mit bossi hatte das nichts zu tun. Daher ignoriere ich einfach mal deinen post, und deine Beleidigungen (Gesülze) - in Zukunft einfach mal drauf achten, wer hier mit sinnlosen Provokationen anfängt, ok?

      Danke.


      Geil wie ein Vergifter des Hauptthreads, und zu denen gehörst du an vorderster Spitze und wo du dir einen Namen gemacht hast durch unzählige, persönliche Beleidigungen, hier so erbärmlich anfängst zu weinen, nur weil ich ursprüglich eine kl. Provokation bzgl. der Protagonisten in Sachen Chinasolaris gemacht habe! Einfach geil! :D:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 16:50:13
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.639.342 von Ottomann am 24.09.12 16:39:00Mir ist das doch scheiss egal, was du von mir denkst. Mich nervt es nur, wenn man hier ganz sachlich etwas diskutieren will, und dann erst du kommst, und dann noch so einer, die sich sinnfreierweise über irgendetwas echauffieren müssen, aber zum Thema - wie gehabt - 0,00 beitragen.

      erbärmlich
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 21:15:29
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Ach, haltet die Klappe!
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 10:02:54
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Zitat von OhMyGosh: Mir ist das doch scheiss egal, was du von mir denkst. Mich nervt es nur, wenn man hier ganz sachlich etwas diskutieren will, und dann erst du kommst, und dann noch so einer, die sich sinnfreierweise über irgendetwas echauffieren müssen, aber zum Thema - wie gehabt - 0,00 beitragen.

      erbärmlich


      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 10:18:20
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Europäische Union und China wollen vor dem Hintergrund des Photovoltaik-Handelsstreits bei der Regulierung des Wettbewerbs zusammenarbeiten

      Chinas Premierminister Wen Jiabao warnte Europa vor Protektionismus und empfahl Zurückhaltung bei der Einführung von Schutzzöllen (Chinesischer Staatsrat)

      Die Europäische Union und die chinesische Regierung haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, laut der die Wettbewerbs- und Kartellbehörden enger zusammenarbeiten sollen.

      Sowohl die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch der chinesische Premierminister Wen Jiabao hatten zuvor trotz der aktuellen EU-Untersuchung von Dumping-Vorwürfen gegen chinesische Photovoltaik-Hersteller zur Zusammenarbeit aufgerufen. Die Absichtserklärung regelt die Rahmenbedingungen für die Kooperation zwischen der EU und der chinesischen Kommission für Entwicklung und Reformen (NDRC) sowie der chinesischen Justizverwaltung für Industrie und Handel (SAIC).

      „Die Absichtserklärung ist ein wichtiger Schritt und ein Zeichen, dass wir unsere jetzt schon hervorragenden Beziehungen mit den chinesischen Kartellbehödern weiter stärken wollen”, sagte Joaquín Almunia, Vizepräsident der Europäischen Kommission und zuständig für das Ressort Wettbewerb.

      „Dies wird unserer Zusammenarbeit mit China einen neuen Impuls geben und die Regulierung des Wettbewerbs fördern.”

      Positives Signal für die Zusammenarbeit in der Wettbewerbspolitik

      Die Absichtserklärung bezieht sich auf die Einführung und Durchführung von Kartellgesetzen, die technische Zusammenarbeit in diesem Umfeld, sowie weitere Einschränkungen des Marktmissbrauchs.

      Im Rahmen der neuen Bedingungen sollen die Behörden ihre Wettbewerbsgesetzgebung diskutieren und Informationen über Untersuchungen austauschen. Die EU betont, die Vereinbarung sei ein positives Signal für verstärkte Kooperation in der Wettbewerbsdiskussion.

      Die Generaldirektion Wettbewerb der Europäischen Kommission sowie das chinesische NDRC und SAIC unterzeichneten die Absichtserklärung. Zwischen der GD Wettbewerb und dem chinesischen Handelsministerium besteht seit 2004 ein Kooperationsvertrag.

      Chinesische und deutsche Führung streben Kompromiss an

      Die chinesische Regierung machte ihre Position zu den möglichen EU-Schutzzöllen auf Photovoltaik-Produkte bereits deutlich: Am 19.09.2012 forderte Chinas staatliche Presseagentur Xinhua eine Lösung der Handelskonflikte auf dem Gipfeltreffen zwischen der EU und China und nannte die Dumping-Vorwürfe seitens der SolarWorld AG (Bonn) unhaltbar.

      Auf dem Gipfeltreffen am 20. September in Brüssel warnte Chinas Premierminister Wen Jiabao Europa vor Protektionismus und empfahl Zurückhaltung bei der Einführung von Schutzzöllen. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte eine politische Lösung zwischen beiden Parteien gefordert. Am 17.09.2012 betonte Merkel, die Europäische Kommission unterstütze den Dialog mit China.

      24.09.2012 | Quelle: European Commission | solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 10:44:08
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Verstoß gegen Urheberrecht
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 13:56:30
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Kampf gegen Dumping-PreiseSolarbranche will neue China-Klage einreichen
      Dienstag, 25.09.2012, 13:38 · von FOCUS-Online-Redakteur Markus Voss

      Die europäischen Hersteller von Solartechnik werden nach Informationen von FOCUS Online noch am Dienstag eine zweite Wettbewerbsklage bei der EU-Kommission in Brüssel einreichen. Die Hersteller arbeiten an einer zweiten Wettbewerbsklage, die noch am Dienstag in Brüssel eingereicht werden soll. Es handelt sich nach Informationen von FOCUS Online um eine „Anti-Subventionsbeschwerde“. In der Eingabe prangern die Unternehmen der europäischen Initiative „EU ProSun“ staatliche Subventionen für die chinesische Solarbranche in Form von vergünstigter Energie, vergünstigten Krediten und Exportfinanzierungen über staatliche Banken an.

      „EU ProSun“ hatte bereits Ende Juli bei der EU-Kommission eine Anti-Dumpingklage gegen „unfaire Handelspraktiken chinesischer Hersteller“ eingereicht. Zu der Initiative gehören über 20 Firmen der europäischen Solarbranche; darunter auch deutsche Hersteller wie Solarworld aus Bonn. Die Wettbewerbsklage hat das Ziel, Solartechnik aus China mit Strafzöllen zu belegen. Die EU-Kommission leitete am 6. September ein offizielles Verfahren ein. Während sich die erste Klage überwiegend mit der Preispolitik der Chinesen beschäftigte, geht es nun um die Exportförderung. Ziel sei es, „dass auch darauf ein entsprechender Zoll erhoben wird“, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person FOCUS Online.

      Das Ziel sind zusätzliche Strafzölle
      Die zweite Klage stellt die bisherigen Vorwürfe auf eine breitere Grundlage. Auch in den USA, wo bereits Strafzölle gegen importierte Solarmodule aus China verhängt wurden, brachte die Branche zwei Klagen ein: eine gegen die direkten Konkurrenten und eine gegen den chinesischen Staat. In beiden Verfahren wurden in den USA zwei getrennte Strafzölle verhängt, die nun additiv wirken.

      Wie stark sich die chinesische Solarbranche auf staatliche Finanzierungstöpfe verlassen kann, zeigt eine Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg vom Dienstag. Demnach hat die China Development Bank, die größte staatliche Förderbank des Landes, empfohlen, die zwölf größten chinesischen Solarunternehmen mit weiteren Krediten auszustatten. Darunter sind nach Informationen der Wirtschaftszeitung „China Securities Journal“ neben Herstellern wie Suntech Power, Trina Solarund YingliSolar auch die hierzulande weniger bekannten Firmen Hareon Solar, Shanghai Chaori Solar und Sungrow Power. Für den Rest der Branche werde die Kreditvergabe dagegen strikt kontrolliert.

      Der Schritt der Chinesen wird von europäischen Herstellern als großer Wettbewerbsvorteil interpretiert, da sie derzeit große Schwierigkeiten damit haben, angesichts des tobenden Preiskampf und weltweiter Überkapazitäten den Banken neue Kreditlinien abzutrotzen. Nach Schätzungen aus Branchenkreisen könnten allein die in China installierten Produktionskapazitäten derzeit die weltweite Nachfrage nach Solartechnik zweimal decken.

      http://www.focus.de/finanzen/news/preiskrieg-in-der-solarind…
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 16:54:00
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      1.) Imagekampagne des deutschen Handwerks: Qualität kommt nicht aus Dam Ping!

      2.) Dem chines. Premierminister Wen Jiabao nicht von 5 vor 12 bis Mittag trauen!
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 17:56:18
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      http://www.brennstoffspiegel.de/energiepolitik.html?newsid=1…



      24.09.2012, 08:18

      Saudis bauen Energiesektor um

      BERLIN/RIAD. - Saudi-Arabien feierte gestern sein 80-jähriges Bestehen. Im Laufe weniger Jahrzehnte hat sich der Wüstenstaat zu einem der reichsten Länder der Welt entwickelt. Nun sollen die enormen Handelsüberschüsse aus den Erdöleinnahmen schrittweise für den Aus- und Umbau des Energiesektors verwendet werden. Neben der Förderung von erneuerbaren Energien ist auch ein ambitioniertes Atomprogramm geplant. So sind rund 100 Milliarden US-Dollar für den Bau von bis zu 16 Atomkraftwerken vorgesehen.

      "Der Öl- und Gasanteil bei der Energieerzeugung in Saudi-Arabien beträgt derzeit fast 100 Prozent. Durch den rasant steigenden Strombedarf würde sich die für den Export bestimmte Ölmenge mittelfristig deutlich verringern. Mit einem Masterplan für die Zukunft der Energiewirtschaft bis 2030 möchte die Regierung diesem Szenario entgegensteuern," sagte Robert Espey, Experte für Saudi-Arabien bei Germany Trade & Invest in Dubai.

      Neben der Atomkraft soll auch der verschwindend geringe Anteil erneuerbarer Energien drastisch erhöht worden. Zur Entwicklung alternativer Energien sind Investitionen in dreistelliger Milliardenhöhe geplant. Hier ist es insbesondere die Solarenergie, die enormes Potential bietet. Allein der Anteil der Solarenergie soll am Energiemix bis 2030 rund ein Drittel betragen.

      Deutsche Unternehmen haben gute Chancen, an der Umsetzung der ehrgeizigen Regierungspläne teilzunehmen. "Der Solarmarkt steht noch am Anfang, aber auch deutsche Firmen haben bereits mit kleineren Projekten im saudi-arabischen Solarmarkt Fuß gefasst. So errichtete 2011 eine Tochter der Münchner Phoenix Solar AG bei Riad eine PV-Anlage auf dem größten Energieforschungszentrum der Welt," so Espey weiter.
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 21:47:44
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Verstoß gegen Urheberrecht
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 11:01:47
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Ein Patentauszug von einem der XEROX Forscher aus Palo Alto und 102 erteilten Patenten, an denen er beteiligt war. Insgesamt gibt es bei ihm 184 Patenteinreichungen. Noch interessanter ist, was mit der mit der 3D-Drucktechnik von XEROX für Solar noch alles möglich ist ...

      Avatar
      schrieb am 28.09.12 17:28:15
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 23:28:56
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      PARC, a Xerox company ...
      PARC Announces Innovation Council to Share Best Practices Among Clients; "Power of 10" Event Celebrates Ten Years of Incorporation and Practicing Open Innovation

      Leading Brands Join Together for Innovation Council: The Boeing Company, Dentsu, Huawei, Motorola Solutions, Panasonic Corporation, P&G, Nomura Research Institute, Samsung, SolarWorld, Thin Film Electronics ASA, Ultra-Scan Corporation ...

      http://www.marketwire.com/press-release/parc-announces-innov…
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 11:37:22
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Vorschlag der Kommission
      EU fordert Pflichtversicherung gegen AKW-Unfälle
      05.10.2012, 08:44
      Von Javier Cáceres, Brüssel

      Energiekommissar Günther Oettinger will eine Pflichtversicherung gegen Unfälle in Atomkraftwerken einführen. Das könnte den Strom erheblich verteuern. Es sei nicht seine Aufgabe, "durch Sicherheitsdumping den Kernkraftstrom billig zu machen", sagte Oettinger ...

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/vorschlag-der-kommissi…
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 13:52:22
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      wow das wurde aber auch zeit - leider nur ein vorschlag
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 13:30:33
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Aug 15, 2012
      PUBLICATION DATE

      US Patent Application No: 2012/0204,928
      Solar Cell, Solar Module and Method for Manufacturing a Solar Cell

      Abstract
      In various embodiments, a solar cell is provided. The solar cell may include a base region doped with dopant of a first doping type; an emitter region doped with dopant of a second doping type, wherein the second doping type is opposite to the first doping type; a plurality of regions in the emitter region having an increased dopant concentration of the second doping type compared with the emitter region; and a plurality of metallic soldering pads, wherein each soldering pad is at least partially arranged on a region having an increased dopant concentration.

      Avatar
      schrieb am 14.10.12 14:18:34
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.658.297 von bossi1 am 28.09.12 17:28:15in der welt der planwirtschaft haben die solarfirmen es lange sehr angenehm gehabt.
      in der welt des wettbewerbes zeigen sich die wahren champions!

      ob da schutzzoelle wirklich helfen oder dann nur das sterben unfähiger weiter hinausziehen?

      bleibt spannend!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 14:20:41
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.658.297 von bossi1 am 28.09.12 17:28:15der stopp wurde erreicht und nun?
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 15:02:07
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.710.748 von pokemon am 14.10.12 14:18:34... bleibt spannend !

      Das denke ich auch und besonders wenn ich mir anschaue, woran XEROX aktuell arbeitet. Rein zufällig passen "einige ältere Patentbeschreibungen" von Solarworld genau zu diesem Thema. Fakt ist das alles "deutlich günstiger" werden muß und es geht um die nächsten Schritte in der 3D-Drucktechnik ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 22:02:24
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Dr. Bert Flossbach zum Thema Inflation. War mal Goldman Sachs Manger
      und aktuell Fondsmanger des Jahres 2012 ...

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 22:04:30
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.724.209 von bossi1 am 17.10.12 22:02:24upps ... Fondsmanager ...
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 16:00:36
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      RWE & E.OFF haben die Energiewende verschlafen. Bei Southern Company (SO) & Dominion Resources (D) sieht das mit ihrem preiswertem NatGas in den USA ganz anders aus ... DAF-Video ...

      http://www.daf.fm/video/trendfolger-proffe-diese-versorger-a…
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 06:24:48
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Zitat von bossi1: Dr. Bert Flossbach zum Thema Inflation. War mal Goldman Sachs Manger
      und aktuell Fondsmanger des Jahres 2012 ...




      Sehr schoener Beitrag. Es ist offenbar allen bewusst, was sie tun, und trotzdem taeuscht uns die Politik im Land und in Europa ueber den Stand der Dinge.

      Die laut Flossbach einzige verbliebene Moeglichkeit des Abtragens der Schuldenberge durch Inflationierung wird aber auch nicht gelingen.

      Das vorhersehbare Scheitern liegt daran, dass die Staatsschulden relativ kurzfristiger Natur sind, inzwischen betraegt die mittlere Laufzeit weniger als 7 Jahre.

      http://www.investor-verlag.de/devisen/die-schuldenstruktur-i…

      Das heisst, in weniger als 7 Jahren muss die Haelfte der Anleihen im wesentlichen durch Ausgabe neuer Anleihen zurueckgezahlt werden. Und die Zinssaetze der neuen Anleihen werden im Gleichschritt mit der Inflationierung ansteigen.

      Die Belastung fuer die Staatshaushalte steigt dann (nur etwas zeitversetzt) mit der Inflationierung und damit ist der Zweck und die Wirkung der Inflationierung ausgehebelt.

      Wir haben dann nicht nur den Staatsbankrott, sondern obendrauf auch noch eine galoppierende Inflation, und wenn dann in noch viel staerkerem Umfang Geld gedruckt wird bzw. damit Anleihen zurueckgekauft werden, die Hyperinflation.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 07:03:13
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Kleine Korrektur
      Das heisst, in weniger als 7 Jahren muessen die Anleihen im wesentlichen durch Ausgabe neuer Anleihen zurueckgezahlt werden.
      (nicht nur die Haelfte)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 14:13:48
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.729.200 von bmann025 am 19.10.12 07:03:13Wie man am Ende die Inflation und die Staatsausgaben unter Kontrolle halten will ohne (aufgrund der hohen Staatsverschuldung) wesentlich höhere Zinsen zulassen zu können, auf die Nummer bin ich auch gespannt.

      Ohne Schuldenschnitt geht hier gar nix - und dann wird ein völlig neues Kapitel aufgeschlagen, eine Welt ohne Nachfrage aber voller intakter Gebäude und Produktionsanlagen.

      Zum Schutz habe ich mir jetzt eine "Edelmetallsteuer" auferlegt, 10% auf Aktiengewinne und auf das monatliche Einkommen, davon "muss" ich EM physisch kaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 20:33:57
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.729.180 von bmann025 am 19.10.12 06:24:48Es ist offenbar allen bewusst, was sie tun, und trotzdem taeuscht uns die Politik im Land und in Europa ueber den Stand der Dinge ...


      Hallo bamann025,
      es kommt darauf an ob man zum "System" gehöhrt wie Versicherungen oder Banken oder "unabhängiger Vermögensverwalter" ist wie Dr. Bert Flossbach. Er ist einer der wenigen die offen darüber reden können. Ich kenne seine Familie bereits mehrere Jahrzehnte. Wenn er von der Entschuldung über die Inflation spricht, meint er damit das Beispiel USA. Man hatte nach dem Krieg eine Verschuldung von fast 120% vom BIP und das wurde über die Inflation bis 1980 auf 40% abgebaut. Wie das erfolgte und welcher Inflation kann man unten in der Grafik erkennen. Wenn das nicht reicht, dann hat der Staat ja noch mehr Möglichkeiten, die auch nach dem Krieg bei uns umgesetzt wurden ...



      Gold war in der Zeit leider keine Hilfe. Der Besitz von Gold war in den USA bereits seit 1933 bei Strafe verboten und mußte für 20,67 USD/OZ abgegeben werden. Das Verbot wurde erst 1980 wieder aufgehoben. In anderen Ländern sah das Goldverbot wie folgt aus: Deutschland 1923-1955, GB 1966-1977, Indien 1933-1974 um nur mal ein paar Beispiele zu nennen.. Das einzige EM das nie verboten war ist Silber. Wer vor der Währungsreform ein Haus verkaufte und sich in Silbermünzen bezahlen ließ, konnte damit später 4 Häuser kaufen. Ich sammle deshalb schon seit Jahrzehnten physisches Silber ...

      Noch ein Beitrag aus dem Focus von Bert Flossbach ...
      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-257…

      Auch Prof. Sinn mit Klartext zum Euro ...
      Avatar
      schrieb am 21.10.12 04:16:09
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Hallo Bossi,

      den Chart wuerde ich nicht so interpretieren. Es ist zu beruecksichtigen, dass sich das Bruttosozialprodukt der Amerikaner zwischen 1945-1980 pro Kopf verdoppelte und insgesamt verdreifachte:

      http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/10/US_…
      http://visualeconsite.s3.amazonaws.com/wp-content/uploads/Re…

      Das allein erklaert also schon die Drittelung von 120% auf 40%.

      Einen Teil hat natuerlich auch die Inflation beigetragen, weil ja auch neue Schulden aufgenommen wurden, aber wie in deinem Chart schoen zu sehen ist, sind die Schulden dann Ende der 70er Jahre unter Jimmy Carter nicht mehr gefallen trotz der hoechsten Inflationsraten.

      ------------------

      Noch einmal an einem Beispiel beschrieben, warum das mit der Inflationierung nicht klappen wird:

      Angenommen alle Staatsanleihen haetten eine 30 jaehrige Laufzeit und von heute an waere 30 Jahre lang die Inflationsrate 5% hoeher als die Verzinsung der Anleihen. Nach 30 Jahren sind die Anleihen dann real auf 1 / (1.05^30) entwertet, also die Schuld auf nur noch 23% reduziert.

      Die Laufzeit der heutigen Anleihen liegt aber im Schnitt unter 7 Jahren (in den USA noch kuerzer) und da sieht die Rechnung anders aus:

      Angenommen die mittlere Verzinsung der Anleihen liege bei 3% und die Inflationsrate sei wieder von heute an 5% hoeher bei 8%.

      Ausserdem sei beschoenigend angenommen, der Staat haette einen ausgeglichenen Hasushalt und muesste keine neuen Schulden aufnehmen.

      Nach 7 Jahren ist dann die Gesamtschuld auf 1 / (1.05^7) entwertet, also die Schuld ist auf 71% reduziert.

      Aber im Verlauf der 7 Jahre muessen alte Anleihen ausgezahlt werden und durch neu ausgegebene finanziert werden. Und die neuen muessen mindestens auf Inflationsrate also 8% verzinst werden um abgenommen zu werden, eher noch ein Zuschlag, wegen der schlechten Erfahrung der Kaeufer mit den eben abgelaufenen Anleihen.

      Die Zinslast steigt damit real. Zuvor wurde mit 3% verzinst, jetzt mit 8%, das ist 2.67 mal mehr und trotz der Inflationierung auf 71% sind es real immer noch 2.67 % 71% = 90% mehr reale Last fuer den Schuldendienst.
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      Avatar
      schrieb am 21.10.12 14:29:46
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.734.609 von bmann025 am 21.10.12 04:16:09wie in deinem Chart schoen zu sehen ist, sind die Schulden dann Ende der 70er Jahre unter Jimmy Carter nicht mehr gefallen trotz der hoechsten Inflationsraten ...


      Hallo bamann025,

      bei einer hohen Staatsverschuldung besteht für die Regierungen in Ländern mit nicht unabhängigen Zentralbanken häufig ein starker Anreiz, das Zinsniveau künstlich niedrig zu halten und Zusatzeinnahmen durch die Ausweitung der Bargeldmenge zu schaffen. Beide Maßnahmen führen zu Inflation. Oft enden Situationen, in denen Staaten überschuldet sind, in Hyperinflation und Währungsreform. Wie Du richtig schreibst waren die wirtschaftlichen Voraussetzungen in den USA anders als heute. Auch ein Blick auf die aktuelle Verschuldungsquote von Japan mit mehr als dem doppeltem vom BIP zeigt was auch in den USA und Europa drohen kann. Die US-Verschuldung von 120% nach dem dem 2ten Welkrieg war dagegen nur Peanuts und könnte demnächst auch in Währungsreformen enden. Die Rendite der 10-jährigen Papiere liegt in Japan unter 1% (Quelle Zeit.de). Ihre Bonds Papiere werden jedoch zu 95% in Japan gehalten, anders als bei uns und den USA.

      Wie der USD auf die Dir angesprochen neuen Schulden ab 1971 in den USA reagiert hat, sehen wir in dem langfristigem EW-Chartvergleich (1910-2012) zum CHF und der "übergeordneten" Welle V ...

      Avatar
      schrieb am 26.10.12 13:37:08
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Der NATURAL GAS Boom in den USA war schon für viele Überraschungen gut. Jetzt gehts um Kraftstoffe zum halbem Preis ... lol

      http://www.bloomberg.com/news/2012-10-24/nazi-technology-tur…
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 23:33:09
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Pressemitteilung vom 29.10.2012 | 11:36
      Fraunhofer Gesellschaft
      (idw) Ulrich-Gösele-Young-Scientist-Award für Kristallzüchter vom Fraunhofer IISB


      Dr.-Ing. Christian Reimann hat sich intensiv mit der Entstehung von Materialfehlern beschäftigt, die bei der Herstellung von Siliziumkristallen nach dem Prinzip der gerichteten Erstarrung durch leichte Elemente wie Sauerstoff, Stickstoff und Kohlenstoff verursacht werden. Die Materialfehler führen zu Ausbeuteverlusten bei der industriellen Produktion multikristalliner Wafer und verschlechtern die Eigenschaften der Solarzellen. Mit einer von Reimann entwickelten Methode wird während des Kristallherstellungsprozesses der Eintrag der für die Materialdefekte verantwortlichen Verunreinigungen in das Silizium reduziert und somit die Bildung schädlicher Kristallfehler unterdrückt. Das Verfahren wurde in der Zwischenzeit patentiert.

      „Eine intelligente Gasströmung sowie ein intensives, aber kontrolliertes Rühren der 1400 °C heißen Siliziumschmelze beim Erstarrungsprozess sind die zentralen Hebel, um die Bildung der durch Kontamination mit Kohlenstoff und Stickstoff verursachten Ausscheidungen zu verhindern, wie er es in seinen systematischen Untersuchungen als einer der ersten weltweit herausgefunden hat“, erläutert die Jury des Ulrich-Gösele-Awards die herausragenden Leistungen von Dr.-Ing. Christian Reimann im Bereich der Solarenergieforschung bei der Preisverleihung. Die Arbeiten entstanden in enger Zusammenarbeit mit der Entwicklung und Fertigung der SolarWorld AG, bei der Reimanns Erkenntnisse bereits praktisch umgesetzt wurden. Im Ergebnis der Forschungsarbeiten können somit die Kosten für die Gewinnung von Solarstrom weiter gesenkt werden, ein wichtiger Beitrag für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende.

      Der Ulrich-Gösele-Young-Scientist-Award wird seit 2011 an junge Wissenschaftler verliehen, die herausragende wissenschaftlich-technische Beiträge auf dem Gebiet des Silizium-Grundmaterials, der Kristallzüchtung von Siliziumkristallen, der Herstellung von Silizium-Wafern oder des so genannten Defect Engineering von Silizium für Photovoltaikanwendungen erzielt haben. Der Preis ist nach Prof. Dr. Ulrich Gösele benannt, der auch nach seinem Tod als einer der renommiertesten Wissenschaftler weltweit auf dem Gebiet der Halbleiterphysik und -technik gilt.


      Ansprechpartner:
      Dr. Jochen Friedrich
      Fraunhofer IISB
      Schottkystraße 10, 91058 Erlangen, Germany
      Tel. +49-9131-761-269
      Fax +49-9131-761-280
      info@iisb.fraunhofer.de
      Avatar
      schrieb am 10.11.12 09:12:02
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Bei der Anti-Subventionsuntersuchung geht es um 21 Milliarden Euro. Damit ist das der größte Fall seiner Art, den die Europäische Kommission einleitet ...

      http://german.china.org.cn/business/txt/2012-11/10/content_2…
      Avatar
      schrieb am 10.11.12 10:22:28
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Greece passes tax on solar power plants

      The Greek Parliament passes an austerity package, which included a tax on existing solar power plants.

      Reportedly the tax will be between 25% and 35% on revenue in order to help the country cut its deficit. Per a report from Bloomberg, the tax would include all solar power plants larger than 10kW during two years.

      ...

      Bloomberg noted that Greece is just one several countries that has recently raised taxes on the solar industry. It joins Spain, the Czech Republic and Bulgaria.

      http://www.pv-tech.org/news/greece_passes_tax_on_solar_power…

      --------------------------------------------------

      French government looks to cut FiT incentives

      Enerplan noted that the French government is looking to revise FiT incentives, retroactively, to 1 October.

      According to the organisation, solar plants with a maximum power of 12MW had a previous purchase price of €10.24 cents per kWh. The government plans to cut the rate by 20% to €8.40 cents per kWh. Enerplan notes that the decision would be a detriment to the industry and could hurt production and competition.

      ------------------------------------------------------

      Nach den Quartalszahlen geht Solarworld unter die €1
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 16:05:16
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Allen Sparbemühungen zum Trotz: Der weltweite Ölverbrauch wird weiter steigen – und damit auch der Preis, sagt die IEA voraus. Gleichzeitig prophezeit die Agentur – auch dank üppiger Fördermilliarden – einen Aufstieg der erneuerbaren Energien ...

      http://www.focus.de/finanzen/news/usa-werden-groesster-oelpr…
      Avatar
      schrieb am 14.11.12 12:14:08
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      boerse.ARD.de >Meldungen >Solarworld im Krisenstrudel


      14.11.2012 09:34

      Tiefrote Zahlen
      Solarworld im Krisenstrudel

      Die schlechten Nachrichten aus der Solarbranche reißen nicht ab. Die Krise zieht auch den einstigen Branchenprimus Solarworld immer tiefer in den Abgrund. Die Bonner rutschten im abgelaufenen Quartal stärker in die roten Zahlen und gaben einen düsteren Ausblick für 2012.


      Was bei SMA Solar, Manz und Wacker Chemie zu beobachten war, ist nun auch bei Solarworld zu sehen: Die Solarkrise weitet sich aus. Die anhaltend schwache Nachfrage und der mörderische Preisdruck bei Modulen setzen der Branche zunehmend zu. So brach der Umsatz von Solarworld im dritten Quartal um rund 41 Prozent auf 128,8 Millionen Euro ein. Der Verlust versechsfachte sich auf 68,7 Millionen Euro.

      Selbst beim operativen Ergebnis rutschte das einstige Vorzeigeunternehmen in die Verlustzone. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei minus 46 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal hatte es noch ein positives Ebit von rund 19 Millionen Euro gegeben.

      Auch operativ im Minus

      In den ersten neun Monaten summierte sich der Umsatzrückgang auf knapp 38 Prozent - trotz einer Absatzsteigerung von 13 Prozent bei Modulen und Bausätzen. Das Ebit betrug minus 189,6 Millionen Euro - nach einem Gewinn von fast 90 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

      "Solarworld musste dem anhaltenden Preisdruck und dem Überangebot hohen Tribut zollen", klagte Solarworld-Chef Frank Asbeck. Als Grund nannte er das Preisdumping chinesischer Solarhersteller und unzulässige Subventionen im Reich der Mitte.

      Für das Gesamtjahr sieht das TecDax-Unternehmen keinen Lichtblick. Im Gegenteil. Solarworld zeigt sich nun noch skeptischer und erwartet für 2012 einen deutlichen Umsatzrückgang und einen hohen operativen Verlust. Eine genauere Prognose wagten die Bonner nicht.

      Sparprogramm wird verschärft

      Um die Flaute und die harte Konsolidierungsphase in der Branche zu überstehen, will Solarworld sein Sparprogramm ausweiten. Asbeck kündigte Maßnahmen an, die den Konzern wieder wettbewerbsfähiger machen sollen. Wem das gelinge, der werde auf Dauer zu den Gewinnern zählen, sagte er. Die Solarfirma plant die Erschließung neuer Märkte in Europa, Asien und im Nahen Osten. Außerdem sollen die Kosten weiter gesenkt und Innovationen schneller aus der Forschung in die Produktion überführt werden.

      Im Kampf gegen die chinesischen Solarhersteller sieht sich Asbeck auf gutem Weg. Er verwies auf die USA, die chinesische Solarprodukte mit Strafzöllen belegen. Dem müsste die EU nun schnell folgen, verlangte er.

      Aktie rutscht immer tiefer ab

      Wann Solarworld wieder in die Gewinnzone zurückkehrt, bleibt weiter offen. Asbeck muss daher darben. Er hatte Mitte des Jahres angekündigt, so lange auf sein Gehalt und die Dividende zu verzichten, bis der Konzern wieder profitabel ist. Notfalls habe er ja noch Kartoffeln im Keller, meinte er unlängst gegenüber boerse.ARD.de.

      Die Solarworld-Aktie fällt am Mittwoch um gut drei Prozent und notiert bei 1,21 Euro. Seit Jahresbeginn hat der Solartitel rund 65 Prozent eingebüßt.
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 17:14:34
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Oh je,
      der letzte Beitrag von vorgestern. Da war der Kurs halt noch in Ordnung:confused: .

      Und nun? 96 Cent :cry: und ein paar Tausend Euro woanders.
      Die Frage ist (und bleibt): Wer überlebt das Desaster im Solarbereich?
      Wer, wenn nicht der einstige Primus Solar World.

      cu
      pegru
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 17:16:50
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Oh je,
      Board so gut wie tod, wie die Aktie.
      Bleibt die Frage: Wer überlebt das Solar-Desaster?
      Wer, wenn nicht der einstige Primus Solarworld.
      cu
      pegru
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      Avatar
      schrieb am 16.11.12 20:46:06
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.833.539 von pegru am 16.11.12 17:16:50Solarworld war nie DER Primus.
      Ueberleben werden sicherlich GCL, Sunpower, First Solar
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 08:59:38
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Publication date: 2012-11-08
      Patent application number: 20120279546

      SOLAR CELL CONNECTOR ELECTRODE, SOLAR CELL MODULE AND METHOD FOR ELECTRICALLY CONNECTING A PLURALITY OF SOLAR CELLS

      Abstract:
      In various embodiments, a solar cell connector electrode may include a multiplicity of electrically conductive solar cell connector elements arranged alongside one another; and a plurality of electrically non-conductive and isolated from one another, planar elements on which the electrically conductive solar cell connector elements are arranged. Solar cell connector element isolating locations are provided in regions on the planar elements, such that, by means of a respective solar cell connector element isolating location, a respectively electrically conductive solar cell connector element is divided into a plurality of, preferably two, solar cell connector partial elements electrically isolated from one another.
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      Avatar
      schrieb am 18.11.12 09:10:09
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Im TecDAX sind 30 der 35 größten Technologiewerte in Bezug auf Marktkapitalisierung und Orderbuchumsatz zusammengefasst (sog. 35/35-Regel).

      http://de.wikipedia.org/wiki/TecDAX
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      Avatar
      schrieb am 18.11.12 18:39:41
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.836.583 von bossi1 am 18.11.12 09:10:09Erscheinungsdatum: 2012.11.08
      Patentanmeldung mit der Nummer: 20120279546

      QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG

      [0001] Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der deutschen Patentanmeldung Nr. 10 2011 001 061.0-33, die 3. März 2011 eingereicht wurde und hierin durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen.
      http://translate.google.de/translate?hl=de&langpair=en|de&u=…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://translate.google.de/translate?hl=de&langpair=en|de&u=…

      schön hat solarworld ein 1,5 jahre altes patent in den usa angemeldet
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 20:36:55
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.836.575 von bossi1 am 18.11.12 08:59:38Baut auf diesem US-Patent vom 3. Nov. 2011 auf ... :yawn:


      Publication date: 2011-11-03
      Patent application number: 20110265844

      PHOTOVOLTAIC MODULE, METHOD FOR ELECTRICALLY CONNECTING A PLURALITY OF PHOTOVOLTAIC CELLS, AND DEVICE FOR ELECTRICALLY CONNECTING A PLURALITY OF PHOTOVOLTAIC CELLS

      Abstract:
      In various embodiments, a photovoltaic module may include: a plurality of photovoltaic cells, at least one photovoltaic cell of the number of photovoltaic cells comprising: a first plurality of contact wires on a front of the photovoltaic cell; and a second plurality of contact wires on a rear of the photovoltaic cell. The first plurality of contact wires and the second plurality of contact wires may be arranged offset with respect to one another.

      Avatar
      schrieb am 18.11.12 21:08:38
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.836.583 von bossi1 am 18.11.12 09:10:09Auch an der Börse wird nichts wird so heiß gegessen wie gekocht ... :yawn:
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/boersenlexiko…
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      Avatar
      schrieb am 18.11.12 21:11:05
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.837.722 von bossi1 am 18.11.12 21:08:38upps ... ein "wird" zu viel ...
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 22:08:28
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      TSML Engineering becomes the exclusive distributor of SolarWorld

      http://www.steelguru.com/middle_east_news/TSML_Engineering_b…
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 15:44:29
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Polysilicon production:
      Qatar Solar Technologies completes 2 million man hours without lost time incident



      http://www.solarserver.com/solar-magazine/solar-news/current…
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      Avatar
      schrieb am 01.12.12 00:03:44
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.875.565 von bossi1 am 29.11.12 15:44:29Auszug ...

      " The plant, coming up on a 1.2mn sqm plot in Ras Laffan Industrial City, is scheduled for first phase completion in the fourth quarter of 2013 and production commencement in the first quarter of 2014 of polysilicon, the fundamental material used in the world’s most efficient solar panels. “Subsequently, QSTec will move on to full integration, leading to the production of polysilicon ingots, wafers, cells and panels, in the near future,” he explained. The plant, the first of its kind in the Middle East and North Africa region, is a strategic project aligned to Qatar National Vision 2030, laid out by HH the Emir Sheikh Hamad bin Khalifa al-Thani. "


      Dr al-Hajri: QSTec chairman and CEO

      http://www.greenbuilding-me.com/polysilicon-plant-to-fuel-qa…
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 09:18:34
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.123 von bossi1 am 01.12.12 00:03:44Das JV am 1.3.2011 ...

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      Avatar
      schrieb am 01.12.12 09:25:58
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.396 von bossi1 am 01.12.12 09:18:34

      Qatar Solar Technologies to meet Qatar’s 2014 Solar Energy Target

      Publication Date:
      21/10/2012

      Following the announcement by the 2012 UN Climate Change Conference (COP18/CMP8 Doha) Organising Sub-Committee Chairman H.E. Fahad Mohamed Al-Attiya, that Qatar will generate 1.8 Gigawatts (1,800 Megawatts) of solar power by 2014 as part of the vision to generate 20 per cent of the country’s total energy requirements through renewable sources, Dr Khalid Klefeekh Al Hajri, Chairman and CEO of Qatar Solar Technologies said:

      "As one of the key organisations dedicated to building a brand new industry of solar energy in Qatar, we at Qatar Solar Technologies (QSTec) are extremely proud to support this promise wholeheartedly and meet its requirements.

      “QSTec is a strong advocate of the 2030 Qatar National Vision and will seize every opportunity that will turn this vision into a reality – beginning with the manufacture of polysilicon, the key ingredient of the world’s most efficient solar panels, and expanding through to the manufacturing and installation of solar modules and solutions.

      ‘It is worth mentioning that Solar energy will compliment Qatar’s conventional sources of energy. QSTec’s Polysilicon plant in Ras Laffan Industrial City when fully expanded will have the capacity to produce 6.5GW of solar power. QSTec will continue to collaborate and partner with key local and international organisations to shape the future of the solar industry throughout Qatar and the region.”
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      Avatar
      schrieb am 01.12.12 11:53:22
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.407 von bossi1 am 01.12.12 09:25:58klang 2011 ja alles schön und gut... aber heute?

      PV Grade Poly Silicon Price

      average: 15.780 Negative Change Sign -0.04 Negative Change Sign -0.25%

      http://pvinsights.com/

      Dazu noch die Expansionspläne von Wacker, GCL und CO... dass dadurch der Preis steigt, darf bezweifelt werden, und ergo, damit den ökonomischen Sinn des genannten Projektes.
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 13:22:33
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.396 von bossi1 am 01.12.12 09:18:34Das JV am 1.3.2011 ...

      Nicht 2011, sondern 2010 wurde das gemacht... zeigt noch mehr, dass das was damals ganz gut klang (weil der Siliziumpreis 2010 deutlich höher war), heute kaum mehr sinnvoll sein kann.

      Den reichen Scheichs kann's egal sein, ob sie ihr Geld für Skihallen in der Wüste oder unrentable Siliziumfabriken ausgeben, Solarworld ganz sicher nicht.
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      Avatar
      schrieb am 01.12.12 15:18:53
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.123 von bossi1 am 01.12.12 00:03:44Für die Scheichs mit viel Sonne und einem Peak-Absatz wohl auch bei der Solarpeakproduktion am Mittag wegen Kühlung und einer starken Sonneneinstrahlung fast das ganze Jahr mach Solar massiv Sinn, auch wenn Öl da so billig(subventioniert) ist, das es dann für die Bürger wenig Sinn macht,
      kann das Land dann Öl zur Stromproduktion sparen und das nicht selbst verbrauchte Öl teu(r)er exportieren.

      Insgesamt dürfte die jährliche Stromausbeute eines Moduls in Qatar deutlich höher sein als in D und damit Solarstrom deutlich günstiger. Da macht ein Invest in Solar Sinn. Sand hat man ja auch genug ;)
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      Avatar
      schrieb am 01.12.12 17:25:16
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.914 von butschi am 01.12.12 15:18:53die pv-panele werden in der wüste so heiß das du da steaks drauf braten kannst, dementsprechend sinkt der wirkungsgrad massiv ab.

      außerdem stauben die dinger so stark zu das sie alle zwei tage gereinigt werden müssen, mit wasser....

      ich denke über ein pilotprojekt hinaus wird da nicht viel passieren...
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 18:06:42
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.781 von OhMyGosh am 01.12.12 13:22:33Nicht 2011, sondern 2010 wurde das gemacht ...

      Das Datum vom JV steht klar und deutlich unter den Bildern auf ihrer HP. :look:



      .....

      das was damals ganz gut klang (weil der Siliziumpreis 2010 deutlich höher war),
      heute kaum mehr sinnvoll sein kann ...

      Entscheiden nicht die Kosten von Industriestrom über den Preis von Silizium? Hier im damals nicht verlinkten Thread gab es mal einen Ländervergleich zu Stromkosten & Siliziumproduktionen. Kannst ja mal blättern oder selber Daten googeln. Wir wissen das Industriestrom in Deutschland mehr als doppelt so teuerer ist wie in den USA. China wirft den USA Dumping beim Silizumpreis vor. Was kann der Ami dafür das ihr Strom mit ihrem billigem NatGas/Wasserkraft deutlich günstiger als in China ist. In Katar hingegen kostet der Industriestrom mit ca. 2 Cent nur die Hälfte von dem, was man in den USA zahlt, da sie nicht wissen wohin mit dem Gas. An den günstigen Voraussetzungen für die Siliziumfabrik in Katar hat sich also nichts geändert. :look:




      .....

      Den reichen Scheichs kann's egal sein, ob sie ihr Geld für Skihallen in der Wüste oder unrentable Siliziumfabriken ausgeben ...

      Ein übersetzter russischer Artikel (pdf) zu den Gasgeschäften von Katar und zeigt, daß die Russen bereits Angst um ihre Gasgeschäfte haben. Glaube kaum das Katar vor den Chinesen in die Hose machen wird, wenn schon Putin bei den schlauen Scheichs das Lachen vergangen ist ... lol ... Der Artikel ist lesenswert und erklärt auch um was es aktuell in Syrien geht ... :look:

      http://www.was-die-massenmedien-verschweigen.de/aktuell/Syri…
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 19:23:17
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.883.177 von bossi1 am 01.12.12 18:06:42Qatar welcomes foreign participation in joint ventures through technology supply, market administration and equity participation. The Government offers several attractive incentives for joint ventures, such as:

      Natural gas priced at $0.60-0.75 per mn BTU
      Electricity at $0.0178 per KWH :eek:

      http://www.qatarembassy.net/incentives.asp
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 21:04:40
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.883.296 von bossi1 am 01.12.12 19:23:17Sogar noch billiger, hatte nicht weit genug gelesen ... lol

      Providing electricity for a lowered price of 1.6 American cents for industrial plants and 2.74 American cents for hotels.

      -----

      Fath: Vor drei Jahren haben wir bei Centrotherm noch 160 Kilowattstunden Strom benötigt, um ein Kilogramm Silizium herzustellen. In den Fabriken, die wir heute bauen, liegen wir schon deutlich unter 100 Kilowattstunden.

      http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Sola…

      -----

      In der Tabelle oben wird Industriestrom in Deutschland 2011 mit 0,111 CHF per KWH angegeben = 0,134 USD.
      Nach der Grafik kostet das in den USA jedoch nur 48% vom Preis in D = 0,064 USD und in China 75% vom Preis in D = 0,114 USD, falls sie keinen Dumpingpreis bekommen

      Dr. Fath spricht von 160 KWH für 1 kg Silizium bei alten Anlagen und weniger als 100 KWH bei neuen Anlagen.


      Standortvergleich bei alten und neuen Fabriken zum Faktor Industriestrom in USD je kg Silizium

      .........................Deutschland......China..........USA..........Qatar

      Bei 160 KWH.....21,60................18,24..........10,24........2,56....(alt)
      Bei 100 KWH.....13,40................11,40............6,40........1,60...(neu)
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      Avatar
      schrieb am 01.12.12 22:59:23
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.883.426 von bossi1 am 01.12.12 21:04:40Kleiner Umrechnungsfehler bei CHF/USD = 0,111 CHF = 0,1971 USD.
      Ändert am Standortvorteil von Qatar beim Industriestrom nur wenig ...
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 03:35:48
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 11:07:30
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Hallo bmabb025,

      ich hatte dein Postig gelesen. Die Ausbeutung von Arbeitnehmern ist weltweit verbreitet. Der Spitzenreiter dabei ist nicht der Mittlere Osten, sondern wie immer China mit seinen über 200 Mio. Wanderarbeitern. Trotzdem wundert es mich, daß Du nicht den Gaspreis von 0,60-0,75 USD/BTU in Qatar angesprochen hast. Das ist deutlich weniger als die 1,90 USD/BTU die wir im April in den USA gesehen haben und war in der Zeit fast 5x günstiger als in Europa. In den USA haben deshalb die Versorger freiwillig auf Gas umgestellt und es wird erstmals in der Geschichte mehr Strom aus NatGas erzeugt und nicht mehr aus Kohle. Das hatte auch deutliche Folgen für Die Atomindustrie. Eine geplante 2te Urananreicherungsanlage in den USA wird nicht mehr gebaut. Sie wurde überflüssig durch das billige NatGas, aber auch neue AKW. Qatar drängt auch auf den Europäischen Gasmarkt und kann mit ihren Tankern problemlos 1/4 vom EU-Bedarf decken. Ab 2014 kommen die US-Gastanker, wenn die CHENIERE Gasterminal der Amis am Golf von Mexiko fertig ist. Der Panama Kanal ist dann auch für die großen Gastanker ausgebaut und der Weg auch nach Japan nicht mehr weit. Dort lagen die Gaspreis im April sogar 10x höher als in den USA. GAZPROM wird in dem Umfeld kaum noch Dumme fingen, die Knebelverträge über Jahrzehnte abschließen. Die aktuellen Rabatte in Miliardenhöhe von GAZPROM bei unseren Versorgern zeigt wo es lang geht. Es wird Zeit, daß die bisher ölpreisgebundenen Gaspreise von einem freiem Marktpreis abgeöst werden. Dann werden auch hier Versorger freiwillig auf die für die EE vorteilhaften Gaskraftwerke umstellen.

      Eine Grafik zur US-Energiewende ... lol
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 19:02:33
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.883.177 von bossi1 am 01.12.12 18:06:42Hallo bossi,

      Das Datum vom JV steht klar und deutlich unter den Bildern auf ihrer HP. :look:

      Das ist dann aber leider keine gute website.... :laugh:

      Auszug aus dem Jahresbericht Solarworld 2010:
      Seit dem 1. März 2010 ist die SolarWorld mit 29 Prozent an dem Joint Venture Qatar Solar Technologies Q.S.C. mit Sitz im Emirat Katar beteiligt.
      http://konzernbericht2010.solarworld.de/konzernlagebericht/g…

      Ich sehe gerade, dass man die "10" auch auf den von dir geposteten Bildern erkennen kann.

      Strom ist sicherlich ein wesentlicher Faktor; ein anderer ist aber auch die Grösse, Stichwort debottlenecking.
      Bis die Fabrik eine angemessene Grösse erreicht hat, soll es ja schon 2015 sein... die Martkpreise werden dann aller Voraussicht nach bei 15USD/kg liegen.

      Im Optimalfall kann man dann also kostendeckend produzieren... rentiert das?
      Bei den aktuellen Preisen werden nur noich Gewinne durch alte Langfristverträge gemacht. Nimmt man den spot market Preis, sieht man, dass höchstens noch GCL (die die niedrigsten Kosten haben, trotz höherem Strompreis als beispielsweise Hemlock). Es ist eben ein Markt, auf dem brutaler Preiskampf und Überangebot vorherrschen... und das auf nicht absehbare Zeit. Ob Solarworld bis 2015 überhaupt noch liquide bzw ein going concern ist, will ich hier garnicht diskutiere.

      http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Siliziumproduktion-Ei…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 21:13:19
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.884.592 von OhMyGosh am 02.12.12 19:02:33Strom ist sicherlich ein wesentlicher Faktor; ein anderer ist aber auch die Grösse, Stichwort debottlenecking. Bis die Fabrik eine angemessene Grösse erreicht hat, soll es ja schon 2015 sein... die Martkpreise werden dann aller Voraussicht nach bei 15USD/kg liegen. Im Optimalfall kann man dann also kostendeckend produzieren... rentiert das? :confused:


      Oh mein Gott Du beliebst zu scherzen ...

      Bei einem lächerlichem Industriestrompreis von nur 0,016 USD in Qatar, einem Bedarf von um 100 KWH pro kg Silizium und gleichwertiger oder besserer Technik werden sich das weltweit andere fragen müssen. Qatar steht zudem auf Made in Germany (komm ich später noch mal drauf) und ihre Ferraris werden sie bestimmt nicht in China kaufen ...


      So eine lange Liste von Vorteilen hätten auch andere gerne ...

      NVESTMENT INCENTIVES

      Qatar welcomes foreign participation in joint ventures through technology supply, market administration and equity participation. The Government offers several attractive incentives for joint ventures, such as:

      Natural gas priced at $0.60-0.75 per mn BTU

      Electricity at $0.0178 per KWH

      A developed infrastructure

      Industrial land at a nominal rent of one Qatari Riyal (US$ 1 = QR 3.64) per square meter per year

      No custom duties on imports of machinery, equipment and spare parts

      No export duties; and no taxes on corporate profits for pre-determined periods.

      Providing the investors with all the necessary information and data that they need.

      Stability and clarity of laws and rules which contain the required guarantees.

      Stability and flexibility of foreign exchange and its rate.

      Exemption from customs duty on production machinery, spare parts and intermediary goods.

      Exemption from income tax for five years.

      Freedom of money transfer abroad.

      Exemption from taxes on exported products of the enterprise.

      Giving locally-produced items a privilege of 5% more than items manufactured in the Gulf States and 10% more than items manufactured in foreign countries in government purchases.

      Providing electricity for a lowered price of 1.6 American cents for industrial plants and 2.74 American cents for hotels.

      Renting land in the industrial area for a nominal price of 27 American cents annually to be claimed after a year from the beginning of production.

      Providing water for a lowered price of 1.2 American cents for a cubic meter. :eek:

      Facilitating recruiting foreign labor for a low cost.

      Securing loans from Qatar Industrial Development Bank.

      In addition to the above, the Government also offers the following incentives:

      No quantitative quotas on imports;

      No income tax on salaries of expatriates;

      No exchange control regulations - the Qatari Riyal is freely convertible at a parity of US$1= Qatari Riyals 3.64; an exchange rate which has been stable for over two decades.

      Excellent medical and educational facilities;

      Low rates of inflation;

      Easy access to world markets with first class air and sea connections;

      Excellent telecommunications facilities; and

      Liberal immigration and employment rules to enable import of skilled and unskilled labor.

      (nur Auszug)

      http://www.qatarembassy.net/incentives.asp
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      Avatar
      schrieb am 02.12.12 21:23:03
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.884.847 von bossi1 am 02.12.12 21:13:19Qatar hat mit Indien einen interessanten Markt vor der Türe.
      Der Vergleich seit 2008 mit China ist schon beeindruckend ...

      India has hung in there and is currently up 125% off of its lows, while China is now up just 13.95% from its low made back in October 2008. How much further will China fall before it finally sees some kind of sustained rally?

      Avatar
      schrieb am 03.12.12 12:20:58
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Oh mein Gott Du beliebst zu scherzen ...


      Verstehe ich nicht... Fakt ist, dass es eben auch im Siliziummarkt massive Ueberkapazitäten wie auch (derzeit kurzfristig gestoppte) Ausbaupläne gibt, und dass der sport market Preis für die allermeisten und Herstellungskosten liegt.

      Wenn man nun aber erst 2015 eine enstprechende Grösse erreicht hat, um in der 15 USD Region produzieren zu können, und in dieser Region dann auch der Marktpreis erwartet wird, dann ist das wohl sehr fraglich... Man muss sich nur mal die jüngsten reports von Wacker oder GCL ansehen... mal abgesehen davon, dass Solarworld bei aktueller cashburn rate dann sowieso Geschichte wäre.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 13:29:49
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.677 von OhMyGosh am 03.12.12 12:20:58Verstehe ich nicht... Fakt ist, dass es eben auch im Siliziummarkt massive Ueberkapazitäten wie auch (derzeit kurzfristig gestoppte) Ausbaupläne gibt, und dass der sport market Preis für die allermeisten und Herstellungskosten liegt ...


      @OhMyGosh

      mußt nicht alles verstehen. Die Qatar Boys bauen Skihallen in der Wüste, wie Du schon geschrieben hast und die kann man nicht mit normalen Maßstäben messen. Das gilt auch für ihre Gasgeschäfte, die sogar die Russen zur Weißglut bringen. Sie haben es hier irgendwie eilig und interessieren sich mehr für deutsche Solartechnik und F&E, als für staubige Solarbilanzen. Da führt in Deutschland jedoch kein Weg am Unternehmen von FA vorbei. Entweder Solarworld kann weiter mit ihnen zusammen arbeiten, oder sie werden nach der Fall der Fälle ein Teil von ihnen. Wäre doch ne "geile" Sache. Wie das zweite geht zeigt das Q-Cells Modell ...

      Wären denn 45.000 MTPY beim Silizium die richtige Größe, um auch dort den Markt aufzurollen? ... lol





      GERMAN SOLAR COMPANIES URGED TO COLLABORATE WITH QATAR SOLAR TECHNOLOGIES

      Publication Date:
      14/06/2012

      Berlin, Germany, 14 June 2012 - German solar companies were urged to collaborate with Qatar Solar Technologies (QSTec) on Thursday to share and create knowledge in building a brand new industry in Qatar.

      Dr. Khalid K. Al Hajri, the Chairman and CEO of Qatar Solar Technologies addressed the audience at the 15th German-Arab Business Forum in Berlin, Germany on Thursday.

      Dr. Khalid K. Al Hajri, the Chairman and CEO of Qatar Solar Technologies said, “As an industry we need to work together to research and develop new solar products, technologies and applications. QSTec is building an industry of solar energy for the future and welcome opportunities for collaboration with the industry’s most progressive and innovative companies.”

      “Quality, reliability and efficiency is important to us which is why QSTec has teamed up with one of the world’s leading integrated solar companies, SolarWorld AG. This partnership is ideal because we both share the same values; we share knowledge, we respect each other’s characteristics and cultures and we both see a bright future ahead for solar energy across the MENA region and around the world,” stated Dr. Al Hajri.

      QSTec is a joint venture between Qatar Foundation (70%), SolarWorld AG (29%) and the Qatar Development Bank (1%).

      “With knowledge transfer and knowledge creation through collaboration, the solar industry in Qatar is sure to shine now and well into the future”, added Dr. Al Hajri.

      Polysilicon is the essential building block of the world’s most efficient solar energy technologies. Polysilicon helps to harness solar power by being converted into wafers, cells and the solar modules and panels that produce solar energy.
      QSTec is building a polysilicon production plant in Ras Laffan Industrial City. Initially the plant will produce 8,000 metric tons per year (MTPY) of polysilicon per year and it is designed to expand as demand grows.
      Built on 1.2 million square meters of land in Ras Laffan Industrial City, Qatar, the plant can expand capacity to 45,000 MTPY and has been designed to seamlessly incorporate ingots, wafers, cell and module manufacturing facilities.

      QSTec aims to become one of the world’s leading integrated solar companies, with its products used locally in Qatar and exported globally, ensuring a sustainable industry for Qatar whilst reducing greenhouse gas emissions worldwide.

      More than 600 decision-makers from politics, business and sciences attended the 15th German-Arab Business Forum between 13 – 15 June at the Ritz-Carlton Hotel Berlin, Germany.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 13:53:37
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.974 von bossi1 am 03.12.12 13:29:49Zusammen mit Solarworld aus Deutschland baut die Firma Katar Solar Technologies derzeit ein Siliziumwerk für eine Milliarde US-Dollar .

      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1936176/

      sw hat ja einen anteil von 29%, stellt sich die frage ob man mit einer milliarde hin kommt und wie viel sw noch überweisen muss.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 14:12:46
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Ist doch bereits finanziert ...
      "QSTec berichtete von starkem Interesse, sowohl seitens nationaler als auch internationaler Banken. Dem Unternehmen sei es jedoch gelungen, das Bauvorhaben ausschließlich mit Hilfe von Banken aus Qatar zu finanzieren." ... ist doch ein lol wert

      http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 14:39:49
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.974 von bossi1 am 03.12.12 13:29:49Sein Palast, sein Ferrari, sein Solarboot ... und alles ohne Bausparkasse ... lol



      Dr. Khalid K. Al Hajri,

      the Chairman and CEO of Qatar Solar Technologies said, “As an industry we need to work together to research and develop new solar products, technologies and applications. QSTec is building an industry of solar energy for the future and welcome opportunities for collaboration with the industry’s most progressive and innovative companies.”

      P:S:: Bild von ihrer HP
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 19:55:56
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Wären denn 45.000 MTPY beim Silizium die richtige Größe, um auch dort den Markt aufzurollen? ... lol


      Was gibt es da zu lolen? Ich habe doch geschrieben, dass das noch bis 2015 dauert... 2013 wird man eher soweit sein:
      QSTec is building a polysilicon production plant in Ras Laffan Industrial City. Initially the plant will produce 8,000 metric tons per year (MTPY) of polysilicon per year and it is designed to expand as demand grows.
      Und nein, dass ist keine Grösse, die Herstellungskosten ermöglicht, die unter aktuellen sport market Verkaufspreisen liegen.
      2015 kann man das eventuell schaffen, aber eine tolle Unternehmung ist das deshalb noch lange nicht. Wow, riesige Investitionskosten, damit man 2015 zu Marktpreisen produzieren kann... wow. Wird bestimmt der Knaller.

      P:S:: Bild von ihrer HP
      Die gleiche HP, auf der sie nicht mal wissen, wann sie ein JV eingehen? "lol"...

      Da führt in Deutschland jedoch kein Weg am Unternehmen von FA vorbei.

      Das glaube ich aber schon. Conergy, Solon, Centrotherm, Manz... falls man was aus der Insomasse kaufen will, nützt das Aktionären hier natürlich auch nicht. Von daher sehe ich nicht, was das Projekt Solarworld bringt ausser Vorlaufkosten und Risiko en masse...
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      Avatar
      schrieb am 03.12.12 22:32:28
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.886.907 von OhMyGosh am 03.12.12 19:55:56Von daher sehe ich nicht, was das Projekt Solarworld bringt ausser Vorlaufkosten und Risiko en masse...

      Dann müssen wir deiner blöden Dauerleier endlich unser eigenes ceterum censeo entgegen setzen, das genau so fundiert ist wie deines: Solarworld ist das Superunternehmen der Solarwirtschaft und wird selbstverständlich überleben.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 22:48:07
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 23:15:34
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.886.188 von bossi1 am 03.12.12 14:12:46nein ich meinte nicht ob die finanzierung gesichert ist.

      es geht eher darum ob solarworld jetzt über eine beteiligung weitere 300 mio doller schulden angehäuft hat die nicht in der bilanz auftauchen und ob nachschußpflichten entstanden sind.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 00:02:21
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.886.907 von OhMyGosh am 03.12.12 19:55:56Was gibt es da zu lolen? :confused:


      Du wolltest doch immer mehr zum Silizium Projekt von Solarworld wissen. Jetzt hört sich das gar nicht schlecht an und Dir vergeht prompt das lolen. Wenn dir so was widerfährt ist das schon ein mega LOL wert ...


      P.S.: Werde auch weiter hier nur Daten zu Solarworld sammeln und hab
      Dir nur aus Höflichkeit geantwortet. Das muß kein Dauerzustand werden.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 00:05:43
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.887.393 von topdollar am 03.12.12 22:48:07Das ist der Link @topdollar ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 07:54:05
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Über Qatar Solar Technologies (QSTec): Qatar Solar Technologies (QSTec) hat
      das Ziel ein weltweit führendes, integriertes Solarenergieunternehmen zu
      werden.
      Die QSTec ist ein Joint Venture der Qatar Solar (ein
      Tochterunternehmen der Qatar Foundation for Education, Science and
      Community Development), der SolarWorld AG sowie der Qatar Development Bank.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 08:40:40
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.887.547 von bossi1 am 04.12.12 00:05:43Du nennst es Daten, ich nenne es vor dem Hintergrund der Marktpreise und der Kommentare der Siliziumhersteller Augenwischerei und Fehlinformation (2011 vs 2010 (andere Marktpreise),45000 (vllt mal 2015) vs 8000 (geplant für 2013) Kapazität) etc. Daqo hat z.B. mit einem ähnlich grossen Werk Kosten von 28-30, und selbst mit den Strompreisen kommt man niemals auf 20, wo die aktuellen Marktpreise liegen. ein ramp-up auf 45000 ist mit hohen Kosten verbunden, und dauert noch Jahre...


      @migi:
      Nerven behalten, alter Mann...
      der Unterschied ist der, dass ich meine Thesen mit Marktpreisen, der Bilanz von Solarworld und den Kommentaren der Konkurrenz belegen kann, die sich - davon gehe ich einfach mal aus - besser im Markt auskennen als du und ich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 11:38:32
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.887.709 von CleanEarthForNature am 04.12.12 07:54:05Hallo Clean,

      freue mich hier nach langer Zeit etwas von dir zu lesen. Die Datensammlung zu Solarworld ist der einzige w:o Thread, wo ich aktuell in Abständen noch etwas schreibe, wenn ich Zeit/Infos habe. Bin kompett in die größte Facebook Tradergruppe gewechselt und beschäftige mich dort überwiegend mit dem Rohstoffsektor, Marktinfos und Elliott Wave/TA. In diesen geschlossenen Gruppen (gibt mehrere) können nur aufgenommene Mitglideder mitlesen und die müssen sich zudem an unsere bekannten Gruppenregeln halten, damit das so bleibt ...

      Saludos, bossi


      P.S.: Noch was aktuelles zur Energiewende ...
      http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/rss/energiewende_deut…
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 13:39:10
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.887.810 von OhMyGosh am 04.12.12 08:40:40selbst mit den Strompreisen kommt man niemals auf 20, wo die aktuellen Marktpreise liegen ...


      Zu dem "niemals" wirst Du nicht den Beweis führen können ...

      und ist nicht mehr als deine bescheidene Meinung. Qatar hat einfach unschlagbare Industriestrompreise, das besonderes im energieintensiven Siliziummarkt einer der wichtigsten Fakoren ist, um überleben zu können. Auf alten Abnahmeverträgen zu überhöhten Preisen können sich die Wettbewerber nicht ausruhen, genau wie wir das bei Solarworld gesehen haben. Auch Sprüche von Dir und anderen zu einer Produktion in China sind mit den bekannten Voraussetzungen zum westlichen Land wie Qatar und vielen stabilen Faktoren nur purer Nonsens. Die Währung in Qatar ist zudem anders in China seit fast 20 Jahren kompatibel mit dem USD, in dem auch Silizium gehandelt wird. Die Arbeitskrafte sind in Qatar zudem sehr günstig, wie uns schon bmann025 in seinem auf eigenen Wunsch gelöschtem Posting mitgeteilt hat. Wieder ein ... lol


      Wie die Qatar Boys den Gasmarkt aufrollen kann man unten nachlesen und dort
      spielte Geld erst mal keine Rolle. Warum soll es bei Silizium/Solar anders sein?

      http://www.was-die-massenmedien-verschweigen.de/aktuell/Syri…


      PS.: Diese 25 großen Gastanker aus Qatar werden auch bei uns für mehr preiswerte Energie sorgen ...

      Avatar
      schrieb am 04.12.12 13:59:29
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Ok, warten wir es ab, was die Zahlen 2013 bringen, wenn sie denn was bringen werden (für Solarworld). Mich konntest du zumindest was das alles Solarworld nützt, nicht überzeugen, aber das beruht ja anscheinend auf Gegenseitigkeit ;)

      Dass dort manche Leute Geld zuviel haben, und sich durchsetzen können, hat ja nicht unbedingt etwas damit zu tun, was das Prokekt Solarworld als AG in bisheriger Form bringt.

      Time will tell...
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 21:46:20
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Time will tell ...


      Mit 3,6 Sekunden von 0 auf 100 kann das ganz schön fix gehen ... lol
      Qatar Solar Technologies and SolarWorld showcase a solar powered Super Car

      03/12/2012

      Qatar Solar Technologies (QSTec) and SolarWorld AG are presenting the electric super car, Tesla Roadster, with SolarWorld’s innovative solar energy technology, at the Qatar Sustainability Expo, currently taking place at the Doha Exhibition Centre on the sidelines of the UN Climate Change Conference (COP18) in Qatar.
      For the first time in the Middle East, thousands of visitors will be able to view and learn more about the emission-free electric car, which can accelerate from 0 to 100 in just 3.6 seconds and travel up to 300 kilometres per charge. Fuelled by electricity generated from the sun, the super car provides a carbon dioxide-free means of transportation. The adjoining SolarWorld SunCarport supplies solar power to charge the car’s batteries, allowing it to offer ‘supercar performance without supercar emissions’. Furthermore, the SunPort can be configured to supply solar power for a wide range of solar solutions for homes and businesses.
      “We are proud to bring the Tesla electric car and the SunCarport solar energy system, in conjunction with our partners SolarWorld AG, to the Qatar Sustainability Expo,” said Dr Khalid Klefeekh Al Hajri, Chairman and CEO of QSTec.

      “We are here today to send a clear message to the world that solar energy is playing a major role in our global sustainable future. By showcasing interesting solar solutions and applications to our community, we hope to inspire and encourage our young scientists and entrepreneurs to explore new uses for solar energy. The Tesla Roadster being powered by SolarWorld’s SunCarport, are excellent examples of sustainable innovation, and the new technologies that are making such a positive impact on our society and environment,” he added.

      The Qatar Sustainability Expo, which is taking from the 26 November to 7 December, provides a platform for the display of an array of environmentally-friendly products and initiatives, from energy saving technologies to recyclable objects.

      QSTec will be producing polysilicon, the key ingredient in the world’s most efficient solar technologies, like the ones used in the SolarWorld SunCarport. With this goal in mind, the company is building a polysilicon production plant in Ras Laffan Industrial City that will initially produce 8,000 metric tons (MTPY) of polysilicon per year.
      Built on 1.2 million square metres of land, the plant can expand polysilicon capacity to 45,000 MTPY and has been designed to seamlessly incorporate ingots, wafers, cell and module manufacturing facilities.
      The company is a joint venture between Qatar Foundation for Education, Science and Community Development, SolarWorld AG, and the Qatar Development Bank. :rolleyes:

      http://www.qstec.com/media-centre/media/press-release?item=3…


      P.S.: Mehr als 29% an einem Unternehmen in Qatar kann keine ausländische halten. Steht auch hier irgendwo in der "Datensammlung"
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      Avatar
      schrieb am 04.12.12 22:03:47
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.891.008 von bossi1 am 04.12.12 21:46:20... wiedermal ein Indiz mehr dafür, dass das ganze mehr Spielerei von ein paar Reichen als sinnvolle Wirtschaftspolitik ist.

      Naja, solange Asbeck es mit seinem Maserati gegenfinanziert, passt es ja.

      P.S.: Mehr als 29% an einem Unternehmen in Qatar kann keine ausländische halten. Steht auch hier irgendwo in der "Datensammlung"

      Mehr könnte sich Solarworld sowieso nicht leisten, wenn man sich cashbestand -flow, und Fälligkeiten anschaut.

      Diese Daten solltest du mal sammeln, finden sich auch leichter als Patente... sind aber für einen going concern ungleich wichtiger... kein lol.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 22:56:25
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.891.085 von OhMyGosh am 04.12.12 22:03:47... wiedermal ein Indiz mehr dafür, dass das ganze mehr Spielerei von ein paar Reichen als sinnvolle Wirtschaftspolitik ist.


      Für dich mal ein aktuelles Beispiel aus dem S&P500:

      Nur die 10 besten Firmen in dem Index erwirtschafteten 2012 fast 88% der Gewinne, die restlich 490 Firmen nur 12%. Die Lehre aus der Geschichte: Wenn man Geschäfte mit "egal was an Technik" machen will, hält man sich besser an die Big Boys mit Geld, die das wollen und zahlen können. Eine Horde klammer Radfahrer aus China kommt doch für so was nicht infrage, um es mal bildlich auszurücken ... lol
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 13:51:29
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Für dich mal ein aktuelles Beispiel aus dem S&P500:

      Nur die 10 besten Firmen in dem Index erwirtschafteten 2012 fast 88% der Gewinne, die restlich 490 Firmen nur 12%.


      Quelle? Oder mal wieder Fehlinformation.

      Vielleicht earnings mit earnings growth verwechselt?

      Da ist apple nämlich die Nummer 1, gefolgt von Finanzdienstleistern, also keine Produzenten... und Apple produziert nochmal wo?

      Quelle: http://www.huffingtonpost.com/2012/12/03/sp-500-earnings-gro…

      A striking chart from Morgan Stanley's Adam Parker shows that 2012 earnings growth among S&P 500 companies was highly concentrated, with 88 percent of it coming from the top 10 firms.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 13:51:29
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Für dich mal ein aktuelles Beispiel aus dem S&P500:

      Nur die 10 besten Firmen in dem Index erwirtschafteten 2012 fast 88% der Gewinne, die restlich 490 Firmen nur 12%.


      Quelle? Oder mal wieder Fehlinformation.

      Vielleicht earnings mit earnings growth verwechselt?

      Da ist apple nämlich die Nummer 1, gefolgt von Finanzdienstleistern, also keine Produzenten... und Apple produziert nochmal wo?

      Quelle: http://www.huffingtonpost.com/2012/12/03/sp-500-earnings-gro…

      A striking chart from Morgan Stanley's Adam Parker shows that 2012 earnings growth among S&P 500 companies was highly concentrated, with 88 percent of it coming from the top 10 firms.
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 15:12:59
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.893.208 von OhMyGosh am 05.12.12 13:51:29Die spanische Seite, von der meine Info stammte, wirst Du sowieso nicht verstehen, Quelle ist jedoch M. Stanley. Es bezog sich auf das Earnings Growth wie Du "ausnahmsweise" mal richtig anmerkst. Das ändert aber nichts an der Kernausage zu BIG BOYS wie z.B. Apple und auf der anderen Seite den 1,4 Mio. "FOXCONN Radfahrern". Gebracht hat es den "modernen Sklaven" im Land nix, wie ein Blick auf ihren Shanghai Comp. Index im Beitrag #1400 zeigt. Ist schon ein lol wert ...

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 16:08:52
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.893.602 von bossi1 am 05.12.12 15:12:59Und ich bin grosskotzig...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 18:24:52
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.893.915 von OhMyGosh am 05.12.12 16:08:52Und ich bin grosskotzig...

      So was würde ich NIE von Dir behaupten, die Aussage ist mir aber ein lol wert ...
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 21:34:54
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Das Kuckucksei und der Strom zu geschätzten 10 cent/KWH ... EDF vergeht das lolen

      ATOMREAKTOR WIRD MILLIARDENGRAB
      EDF legt Hollande strahlendes Kuckucksei ins Nest

      05.12.2012, 06:29 Uhr
      Der Atomreaktor Flamanville wird zum Milliardengrab für EDF. Der Meiler ist bereits unrentabel, bevor er ans Netz geht. Das kostet nicht nur den Energieversorger Geld, sondern ist auch für Präsident Hollande unangenehm.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/atomreakto…
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 12:53:45
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Frische Auszeichnung für unsere BIG BOYS aus Qatar ... lol
      Qatar Solar Technologies honoured with Best Emerging Renewable Energy Company Award

      Publication Date:
      05/12/2012

      Qatar Solar Technologies (QSTec), the Qatar-based solar grade polysilicon company that is a supporter of innovative uses of solar technologies and applications, has been honoured with the New Economy Magazine’s Clean Tech & New Energy Award 2012 for Best Emerging Renewable Energy Company in the Middle East and North Africa.
      The Clean Tech and New Energy Awards 2012, which was presented to QSTec at the London Stock Exchange last week, were established to recognize companies that represent a large spectrum of intelligent ideas for the creation and saving of energy and resources, from water preservation to power generation. This is QSTec’s second award having previously won the New Economy Magazine’sClean Tech & New Energy Award for Best Joint Venture, Africa/ Middle East in 2011, having stood out as a leader in delivering progress in the arena of solar energies in the MENA region.
      “The award we received this year is in recognition of our continuous efforts to develop a solar industry for Qatar and create a lasting impact for the country and the world by protecting the environment and society,” said Dr Khalid Klefeekh Al Hajri, Chairman and CEO of Qatar Solar Technologies.
      “Thanks to our strategic plan and key partnerships, QSTec is acting as an instigator of solar solutions and is working relentlessly to capture the conscience of a new industry, as well as engage a fresh audience with innovative uses of solar. Starting with polysilicon, QSTec will expand along the solar value chain and play a major role in Qatar’s rapidly developing solar industry. We are extremely positive about the future of solar energy in Qatar, the region and the world and we look forward with great anticipation to the future.” added Dr Al Hajri.
      The 2012 awards were aimed to unearth and promote the new global energy elites. The winners of the 2012 awards were selected by The New Economy Magazine’s panel of industry experts and readers from a record number of global nominations, who evaluated and chose projects that will go on to serve and impact the way of life well into the next century.
      “Following extensive research into the company's operations, The New Economy has recognised Qatar Solar Technologies in our 2012 Clean Tech & New Energy Awards, as the Best Emerging Renewable Energy Company, Middle-East/Africa. Since inception, Qatar Solar Technologies has displayed continual growth and looks set to become the industry standard bearer by which other energy companies are compared,” said Jan Spiegel, Editor of The New Economy.
      “The award panel was particularly impressed with Qatar Solar Technologies’ success in developing excellent key strategic partnerships, both regionally and internationally, to distribute and facilitate clean and alternative energy solutions. The firm's contribution in helping Qatar reach its 2014 solar energy target has not gone unnoticed, nor has QSTec's international growth positioning over the past year," he added.
      The four-month long awards selection process selected and honoured organizations and the achievements of the foremost companies, institutions, countries, projects and individuals, committed to the future of energy solutions and pioneering the world of renewable and clean energy, technology and sustainable development.
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 17:36:19
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Im September kam der Kurs noch auf 1,60€, das halte ich als Ziel für die nächsten 3 Monate wieder zu erreichen. Wenn die Preise für Elektrizität zum 1.1. so krass steigen, wird sich so mancher überlegen sich noch schnell eine Anlage aufs Dach von Wohnhaus und Gewerbe zu montieren.
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 20:16:51
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Auf ihren Zielmärkten Nordamerkia & Europa produziert Solarworld, hat ein Vertriebsnetz und die entsprechende Technik. Lieferungen in die USA haben zudem kein Währungsrisiko, da ihr QAR seit fast 20 kompatibel mit dem USD ist. In Nordafrika (MENA Region) ist Qatar neben GASPROM aktiv im Gasgeschäft und hat beste Kontakte. Araber handeln sehr gerne und so von Scheich zu Scheich ist sogar ein Handel von der dort lukrativen Solartechnik gegen ihr NatGas denkbar. LNG Terminals dazu gibt es in Ägypten (SEGAS & ELNG IDCO) und Algerien (Sonatrach & Bethioua) ... time will tell ...




      QSTec is located at the crossroads of the Eastern and Western hemisphere Solar Energy Markets. Qatar boasts an advanced network of sea, air and road infrastructure that enables QSTec to provide premium service to customers across the world in:

      Asia
      Australasia
      Africa
      Europe

      Middle East

      North and South Americas


      QSTec’s strategic location and infrastructure access allows us to offer our customers many logistical options to ensure that their product arrives when they require it.
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 22:45:59
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Zwar noch von 2006, aber Qatar hat ein klares Ziel ...

      KATAR, DER NEUE STAR

      Die Arabische Halbinsel hat viele Staaten reich gemacht. Jüngstes Beispiel ist Katar. Das Volumen der dort nachgewiesenen Erdgaslagerstätten hat sich in den letzten Jahren fast vervierfacht.

      http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/i…
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 23:02:11
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 23:09:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Kein direkter Bezug zum Unternehmen, Kurs, Aktie oder Bewertungsaspekte
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 11:30:12
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Man sollte ein w:o Forum nicht mit SUCKS zumüllen, sondern es wie den anderen SUCKS-Beitrag #1392 freiwillig löschen lassen. Man riecht sonst danach ... lol
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 20:45:23
      Beitrag Nr. 1.433 ()


      Was die BIG BOYS aus QATAR nicht nur für Solarworld interessant macht,
      wenn es um Alternativen zu den bestehenden ENERGIE-Monopolen geht ...

      Im Mittleren Osten steht Saudi Arabien für das Öl, Qatar für das Gas

      Qatar hat sich mit der eigenen Gastankerfotte aufgemacht, um in den "verfilzten" Gasmonopolen der Versorger zu wildern. Dabei finanzieren sie auch erforderlichen Terminale. Es geht z.B. in der EU um das sehr lukrative Geschäft der Versorger mit GAZPROM. Diese Knebelverträge hat man langfristig in Stein gemeißelt. Unerlaubte Nebenabsprachen dazu waren bereits Thema in den Medien. Hinter GAZPROM steht der lupenreine Demokrat Putin mit wenig Interesse an einem freiem Gasmarkt nach Angebot/Nachfrage) ...

      Beispiel:
      Neuer LNG-Terminal in Polen zur Freude von Putin ...
      Auf der Gassuche: Ukraine will katarisches Erdgas in Polen kaufen

      Die Ukraine will katarisches Erdgas kaufen, das Polen über sein künftiges Flüssiggasterminal beziehen wird.
      Wie der ukrainische Ministerpräsident Nikolaj Asarow am Donnerstag mitteilte, beginnt Polen im nächsten Jahr mit dem Bau des LNG-Terminals, für das es bereits einen Kredit mit Katar vereinbart hat ...

      http://de.rian.ru/business/20120607/263742377.html

      -----

      Gazprom erbost: Ukraine setzt auf Gas aus Deutschland

      MOSKAU, 13. November (RIA Novosti).
      Die Ukraine will bis Ende 2013 acht Milliarden Kubikmeter Gas vom deutschen Energieversorger RWE beziehen, schreibt die Zeitung „Nowyje Iswestija“ am Dienstag.

      http://de.rian.ru/business/20121113/264923948.html

      -----

      18.09.2012, 07:50
      EU erhöht Druck auf Gazprom

      http://www.brennstoffspiegel.de/energiepolitik.html?newsid=1…

      -----

      NatGas liquefied/regasificacion Terminals weltweit für Export/Import

      http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_LNG_terminals
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 22:22:53
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 22:38:09
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Nach den Patenten sind nun die "Big Boys" die Heilsbringer...

      Dass die Geschichte schon 2010 (nicht erst 2011, auch wenn die Herren ihre eigenen joint ventures nicht kennen) eingeläutet wurde, und Solarworld seit dem von Bossi nun netterweise erklärten genialen "Schachzug JV" schlappe 90% an Wert verloren hat, sollte man an dieser Stelle ruhig mal verschleiern, denn schliesslich sind es doch "Big Boys", und die Börse spielt ja die Vergangenheit (2010) und nicht die Zukunft....

      Alles wird gut :look:

      "Ich schreibe jetzt nur noch auf meiner super duper google+ Seite"...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 23:07:54
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.904.909 von bossi1 am 07.12.12 22:22:53Und wo du die ganze Zeit schön artig copy paste von der Homepage betreibst, solltest du vielleicht auch mal posten, was dort "tolles" unter der Kategorie Technology steht.

      Nicht mehr als folgendes:

      QSTec will be using second generation Siemens reactors and converters from Centrotherm-Sitec. This closed loop system is environmentally friendly as it recycles and purifies any unused gasses and byproducts to be used again.

      Siemens technology is used by most major polysilicon manufacturers for its reliability, efficiency and quality. QSTec will be utilizing the Qatar Science and Technology Park (QSTP) to gain further efficiencies and develop new technologies and methodologies that reduce costs and improve quality and efficiency.




      Wow, da haben sie aber einiges zu bieten... oder auch nicht. Nur falls hier jemand auf die Idee kommt, el Senor Bossis erheiternde Ausführungen über big boys, Solarboote und die geniale Lage Qatars all zu Ernst zu nehmen... nicht mehr als ein paar lumpig zusammenkopierte Pseudofakten.

      Nochmal zur Erinnerung. Die Homepageersteller wissen nicht einmal, wann ihr JV (joint venture) gegründet wurde. Dort steht 1.3.2011, aber wie unschwer zu erkennen, war das 2010 beschlossen wurden, wie Solarworld es auch richtig in seinem Jahresbericht 2010 schreibt... aber hey, bossi macht das alles gut, kauft Solarworld. Big boys, Patente, und Frankie... kann nichts schiefgehen....

      http://www.qstec.com/media-centre/gallery/photos?sectionId=1…
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 00:22:35
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.904.965 von OhMyGosh am 07.12.12 22:38:09Nach den Patenten sind nun die "Big Boys"...

      Denke das ist immer noch besser für Solarworld und ihr geistiges Eigentum, als eine Horde von "Radfahren aus China", natürlich bildlich ausgedrückt. Der Datenthread zu meiner privaten Patent- und F&E Sammlung von Solarworld war bis vor einigen Monaten nicht mit Solarworld verlinkt und nur sehr wenigen bekannt, die sich dafür interessierten. Da hatte man hier noch seine Ruhe. Jetzt versuchen das einige aus "persönlichen Interessen" zu verhindern, bzw. mir eine Meinung aufzuzwingen. Was sind das für Leute, die einen nicht in Ruhe lassen?

      Von Altbundeskanzler Helmut Schmidt ein passendes Zitat ...
      „Die Aktienbörsen werden im wesentlichen von Psychopathen bevölkert.“

      Tatsächlich ist das bei "einigen" w:o Usern sehr treffend. Unten die berühmte Definition nach Hares ...

      "Psychopathen sind demnach charmant wie George Clooney, verlogen wie Pinocchio, betrügerisch wie Bernard Madoff, selbstherrlich wie Josef Stalin, aufbrausend wie Adolf Hitler und sexuell untreu wie Giacomo Casanova. Sie übernehmen niemals Verantwortung für das, was sie tun. Und der vermutlich entscheidende Punkt: Sie sind nicht dazu in der Lage, Reue oder Mitgefühl mit anderen Menschen zu empfinden. Sie haben buchstäblich kein Gewissen. Robert Hare hat den typischen Psychopathen als »Raubtier in Menschengestalt« bezeichnet."

      Verrate besser nicht, wer mir dazu einfällt ... mal kein lol
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 09:40:27
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.904.909 von bossi1 am 07.12.12 22:22:53Natürlich hätte ich mir das Postig oben einfacher machen können, ein Link hätte auch gereicht. Bilder sagen jedoch mehr als 1000 Worte und die, die das angesprochen hat, haben nicht lange auf sich warten lassen. Ich pfeife auf seine "bescheidene Meinung" und je mehr er hier "herumkotzt" (bildlich ausgedrückt), je mehr Gelegenheit hab ich das Gegenteil zu belegen. Das ist mir der w:o-Spaß auch jetzt noch wert. Natürlich haben die Qatar Boys außer Geld und mit 0,016 USD/KWH sehr billiger Energie selbst keine Erfahrungen für das Siliziumgeschäft, aber ein Bild hat mir besonders gefallen. Es ist nicht FA. Diese Person stand schon bei BAYER für Silizium, als andere auf Fahrrädern oder mit einem treffendem Nick zu ihrem Mundwerk noch nicht mal wußten was das ist ... lol



      Dr. Armin Mueller
      Board Member
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 18:01:48
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Tjaja, gleich wieder persönlich werden... putzig.

      Ich wollte darauf aufmerksam machen, dass die Homepage, von der du die ganze Zeit munter verlinkst, ungefähr die Qualität von Homeshopping hat. Da ist ja angeblich auch alles total toll...

      Fakt ist, dass der Technologiebereich nur eine kleine Centrotherm-Notiz aufweist... und die sind im Siliziumbereich alles andere als führend. GTAT ist hier z.B. meilenweit voraus. Fakt ist auch, dass das tolle joint venture derzeit auf mickrige 8000 beschränkt ist, und das alles andere als konkurrenzfähig ist. Fakt ist weiterhin, dass von Wafern, Zellen und Modulen auch nirgends die Rede ist. Ein letzter Fakt ist, dass ein ramp-up auf 45000 inklusiver dazugehöriger Anlagen bis hin zum Modul in gleicher Kapazität riesige Kosten verursachen würden.

      Was du hier von dir gibst, ist nicht mehr als Augenwischerei. Das Projekt wurde 2010 beschlossen. Da war die Welt noch eine andere... 30 Monate später gibt es dazu nichts neues (immer nur noch die Centrotherm Nennung, wie schon damals)...

      was dein geposte von Gas aus dieser Region nun mit Solarworld zu tun hat, ist wohl auch ein Geheimnis, oh grosser Big Boy.
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 21:59:43
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      geposte von Gas aus dieser Region nun mit Solarworld zu tun hat, ist wohl auch ein Geheimnis ...


      NEIN, wer lesen kann, ist klar im Vorteil ... lol

      Qatar Building $1 Billion Solar Technology Plant
      Oct 04, 201112 Commentsby Leon Kaye

      Qatar took another step towards sustainability today with an announcement that Qatar Solar Technologies will build a polysilicon production facility at a cost of US$1 billion that is set to open in 2013. The factory will be built in northeastern Qatar, on a 1.2 million square foot lot in Ras Laffan Industrial City (pictured here, click to expand).

      Das Gelände Ihrer Anlage in Ras Laffan Industrial City liegt auf dem Gelände von Qatars größtem LNG Terminal ...


      Polysilicon is one of the key materials for the manufacture of solar panels. For Qatar, the move makes sense as the world’s wealthiest country (on a per-capita basis) seeks to build a more sustainable future as the 2012 World Cup approaches. Qatar has built its economy on oil and natural gas exports, and now the country’s business and civic leaders see what’s above ground--as in the sun--as a building block instead of what the emirate has long extracted from below the earth’s surface. With plenty of raw materials from which local companies can create polysilicon, Qatar could see itself become a solar technology hub. If all goes to plan, not only should Qatar benefit, but will become a global player from emerging as a clean energy exporter, too.

      http://greengopost.com/qatar-polysilicon-qatar-solar-techngo…


      P.S.: QATAR stand bisher nur für NatGas und ÖL, jetzt ist auch Solar ein Thema für sie. Mit Solar möchte QATAR an der Energiewende teilhaben. Billiges NatGas hat das in den USA bereits geschafft. Kohle ist nicht mehr der Marktführer bei der Stromerzeugung und die Atomkraft verliert deutlich an Marktanteilen, wie man das in der EIA Grafik erkennt. Im Hauptthread hat man sich unter dem Titel Solarworld jahrelang mit der Energiewende, Kohle und AKWs beschäftigt und hier soll der neue Trend mit NatGas plötzlich kein Thema mehr für (mich) sein und das, obwohl Solarworld ein JV mit qataris aus dem NatGas Geschäft hat ? ... wie klein und beschränkt der Horiziont einiger w:o User doch ist, wenn sie "persönliche Interessen" verfolgen ... LOOOL

      Kohle ist in den USA seit April nicht mehr Marktführer bei der Stromerzeugung,
      sondern NatGas. Kohle hat zudem mit Obama auch die US-Wahl verloren ... lol

      Avatar
      schrieb am 09.12.12 09:48:32
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Ein Bild zum ersten Abschnitt der Siliziumfabrik Ras Laffan Industrial City von ihrer HP ...

      Avatar
      schrieb am 09.12.12 11:14:00
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Wem gehört eigentlich Qatar Solar?

      Avatar
      schrieb am 09.12.12 11:51:32
      Beitrag Nr. 1.443 ()


      Qatar’s journey from a carbon economy to a knowledge economy

      Qatar Foundation for Education, Science and Community Development (QF) aims to support Qatar on its journey from a carbon economy to a knowledge economy by unlocking human potential.

      It was established in 1995 by His Highness the Amir Sheikh Hamad bin Khalifa Al-Thani. His wife, Her Highness Sheikha Moza bint Nasser, is the organization’s chairperson and driving force.

      http://www.qf.com.qa/discover-qf/about-qf


      .

      His Highness the Amir Sheikh Hamad bin Khalifa Al-Thani und
      His wife, Her Highness Sheikha Moza bint Nasser



      Geld, Gas und Macht öffnet Türen ...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 12:04:42
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.907.254 von bossi1 am 09.12.12 11:51:32Wer ist eigentlich in der Qatar Foundacion im Board of Directors?


      Dort hat kein BIG BOY das letzte Wort ... lol



      Her Highness Sheikha Moza bint Nasser
      Chairperson

      Her Highness Sheikha Moza bint Nasser has been actively engaged in education and social reform in Qatar for many years and has played a major role in spearheading various national and international development projects.

      und

      H.E. Yousef Hussain Kamal
      Member

      H.E. Dr. Mohammed Saleh Al Sada
      Member

      H.E. Dr. Abdullah Bin Hussain Al-Kubaisi
      Member

      H.E. Dr. Sheikha bint Abdulla Al-Misnad
      Member

      Dr. Mazen J. Jaidah
      Member

      Dr. Mohammad Fathy Saoud
      Ex officio Member

      http://www.qf.com.qa/boards-of-directors
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 13:42:17
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.907.273 von bossi1 am 09.12.12 12:04:42Her Highness und wofür sie sich einsetzt ...



      http://www.mozabintnasser.qa/en/Pages/MozabintNasser/Biograp…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 14:17:25
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.904.965 von OhMyGosh am 07.12.12 22:38:09Oh meine Fresse, was bist du ein schlechter Verlierer!
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 15:04:05
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.907.404 von bossi1 am 09.12.12 13:42:17
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 19:05:37
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Forbes - World´s Most Powerful Women
      Sheikha Mozah Bint Nasser Al-Missned



      Age: 52
      Residence: Doha, Qatar
      Country of Citizenship: Qatar
      Marital Status: Married

      Amid the renewed hope and progress of Qatar's recovering economy, the emir's glamorous second of three wives, Sheikha Mozah is pressing ahead with ambitious initiatives directed at women, children and education. She is actively working to fight domestic violence, improve children's labor rights and give the disabled more access to jobs. To stop the spread of extremism among youth, this mother of seven is leading programs in and around Qatar to improve education and increase employment opportunities for young people. A new hi-tech women's and children's hospital is the beneficiary of her $7.9 billion endowment.

      http://www.forbes.com/profile/sheikha-mozah-bint-nasser-al-m…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 20:25:35
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.907.960 von bossi1 am 09.12.12 19:05:37hör doch mal auf hier sachen von 2010 zu posten.

      ich kann auch beim besten willen nicht verstehen wie man sich so für die frauen von diktatoren begeistern kann.

      ok sie sieht für ihr alter ja noch recht scharf aus aber bitte...als nächstes sehen wir hier noch bilder von Asma al-Assad.

      hier bilder von superreichen zu posten die almosen an kleine schwarze kinder verteilen soll genau was beweisen???

      solche bilder gibts auch von al-gaddafi.

      das mit der linksammlung von den patenten war ja vieleicht ganz nett jetzt ist es aber schon mehr als grenzwertig.
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 22:58:08
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: persönliche Auseinandersetzung
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 23:08:59
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Ein spanischer Kampfstier sieht bei einer capote rot,
      bei einen Solarbären reicht schon ein gelbes eCar ... lol

      Avatar
      schrieb am 10.12.12 08:29:01
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Was wäre wenn... Solarworld seine Produkte breiter an den Markt positioniert? Auch Warmwasser wird in Haushalten benötigt zum Beispiel und diese Anlagen mit Elektrizitätumwandlung auf dem Dach zu kombinieren dürfte nicht schwer sein.
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 08:31:24
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Der Carport von Solarworld auch als Solaranlage auf dem Garagendach zur Ladung von Hybrid- und Elektroautos ist eine weitere Möglichkeit Marktanteile in Zukunft hinzu zu gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 08:39:55
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Der Kurs von Solarworld wird in den nächsten Wochen wieder steigen. Hierzu auch meine Ideen aus der letzten Woche.

      Allen eine gute Börsenwoche!
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 10:26:11
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Im Frühjahr sind 1,60 - 1,90€ für Solarworld mit ansteigendem Umsatz wieder möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 11:46:39
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Zitat von Mainstern: Im Frühjahr sind 1,60 - 1,90€ für Solarworld mit ansteigendem Umsatz wieder möglich.


      :laugh: ok, dann kauft mal alle schön :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 15:45:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: persönliche Auseinandersetzung
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 17:36:31
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/milliarden-sol…

      Milliarden-Solar-IPO – Rückenwind für Solarworld, Centrosolar und First Solar?
      10.12.2012 15:03 UhrAlfred Maydorn

      In den USA wir in dieser Woche der Börsengang von SolarCity erwartet. Der Entwickler von Solarprojekten wird vermutlich zum Börsenstart eine Bewertung von rund einer Milliarde Dollar aufweisen. Ein erfolgreiches Debut könnte die gesamte Solarbranche beflügeln.


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      Kaum zu glauben, aber wahr: Trotz des weiter miserablen Umfeldes will das amerikanische Solarunternehmen SolarCity in dieser Woche - voraussichtlich am Mittwoch - für rund 150 Millionen Dollar neue Aktien ausgeben. Und das könnte klappen, denn hinter dem Solarunternehmen steht kein geringerer als Elon Tusk, der bereits den Online-Bezahldienst Paypal und den Elektrosportwagen-Hersteller Tesla Motors gegründet hatte.

      Großaktionär will aufstocken

      Die Aktien von Tesla Motors haben sich seit dem Börsengang 2010 verdoppelt und Tusk hat bereits angekündigt, seinen Anteil beim Börsengang um weitere zehn Prozent aufstocken zu wollen. Derzeit ist Tusk mit 30,6 Prozent der größte Einzelaktionär von SolarCity. Er glaubt an den Erfolg seines Unternehmens, das sich auf die Projektierung und Finanzierung von Solaranlagen in den USA spezialisiert hat.




      Starkes Wachstum, hohe Verluste

      Die Analysten sind in Anbetracht des schwierigen Umfeldes eher verhalten optimistisch: „Nicht die beste Zeit für Börsengänge im Umweltbereich", sagt etwa Sheeraz Haji von Cleantech Group, „aber SolarCity ist anders und wächst sehr stark." In der Tat, in den ersten neun Monaten schnellten die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 167 Prozent nach oben und erreichten 103,5 Millionen Dollar. Dabei wurde ein Verlust von knapp 78 Millionen Dollar erzielt.

      Eine Milliarde Dollar

      Wenn die Aktien in der Mitte ihrer Bookbuilding-Spanne von 13 bis 15 Dollar, also mit 14 Dollar, auf den Markt kommen, dann beläuft sich der Börsenwert von SolarCity auf ziemlich genau eine Milliarde Dollar. Das entspricht etwa dem siebenfachen Jahresumsatz, wenn man davon ausgeht, dass SolarCity im laufenden Geschäftsjahr noch auf Erlöse von 140 bis 150 Millionen Dollar kommt.

      Deutsche Solar-Schnäppchen?

      Von einer solchen Bewertung können Die bereits börsennotierten Solarkonzerne in diesen Tagen nur träumen. So wird etwa First Solar aus den USA lediglich mit dem 0,7-fachen Jahresumsatz bewertet und ist dabei hochprofitabel. Die beiden deutschen Solarkonzerne Solarworld und Centrosolar sind mit Umsatzbewertungen von 0,13 und 0,09 noch einmal um ein Vielfaches günstiger, schreiben allerdings rote Zahlen und wachsen nicht mehr.





      Branchenbelebung

      Auch wenn die Bewertung von SolarCity sehr ambitioniert erscheint, so ist dennoch ein erfolgreicher Börsengang möglich - allein weil Elon Tusk involviert ist. Ein gelungenes IPO dürfte die gesamte Branche beflügeln und auf die Anleger auf die extrem niedrigen Bewertungen anderer Player der Branche aufmerksam machen, insbesondere auf die von First Solar.




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      Avatar
      schrieb am 10.12.12 17:46:07
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      #1456 - auf den SPAM spare ich mir die Anwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 19:15:19
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Oh meine Fresse, was bist du ein schlechter Verlierer!

      Wieso bin ich jetzt der Verlierer? Der Kurs gibt mir seit Jahren Recht, und was bossi hier von sich gibt, ist schon seit Ewigkeiten bekannt, hat aber nichts damit zu tun, dass das Projekt Solarworld nichts bringen wird ausser zusätzliche Bindung von bitter benötigten liquiden Mitteln wie auch Verlusten... kann mich da nur wiederholen, auch wenn ihr es nicht kapiert.
      Die Anlage wird mit eine Kapa von 8000 nicht konkurrenzfähig sein... Centrotherm ist in der Siliziumherstellung auch schon lange (seit über einem Jahr) von anderen (vor allem GTAT) abgehängt, und von einer konkreten Vertiefung der Produktion in die Bereiche Wafer, Zelle, Modul(im Bereich Modul ist Centrotherm gut), oder gar von einem ramp-up in Kapa-Regionen von 45k ist man noch weit (und viel Geld) weg.

      Da kannst du hier noch soviel unqualifizierten Müll von dir geben... am Ende wird es wieder so sein, dass ich Recht habe, da nutzen auch lustige Bildchen vom Scheich, und seinen Spielzeugen nicht... aber dann wird man von dir nix mehr hören.

      Alter schützt vor Tortheit nicht. :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 19:24:15
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.908.396 von bossi1 am 09.12.12 22:58:08Grenzwertig, Sachen aus 2010? ... Bist Du der nächste Troll der hier mit "SUCKS" kommt? Macht euch nicht noch mehr lächerlich, als ihr schon seit. Erzähl doch lieber was zu den Menschenrechten in eurem Vorbild China, dem Platz vom Himmlischen Frieden in Peking und der Diktatur dort. Auch der so "lupenreine Demokrat" Putin mit seinen Machenschaften beim Gas wäre ein interessantes Thema, da Qatar dabei ist das zu ändern.

      Was hat dein Gespamme von Pseudofakten und Märchenschlössern mit China und Putin zu tun? Richtig, nichts. Die Fakten sind eine mickrige Kapa und abgehängte Technologie, aber davon verstehst du anscheinend nicht. Dann lieber mit aufregenden Bildern ablenken.

      Es ist doch nur das viele Geld was hinter dem JV mit Solarworld steht, was euch ein Dorn im Auge ist und die Möglichkeiten, die sich für eine Solarindustrie dort mit dem weiter sichtbarem Ausbau ergeben könnte. Also purer Neid in Verbindung mit eigenen bescheiden Interessen.

      Das viele Geld? Und was genau hat Solarworld davon? Silizium, dass 50% teurer als am spot market ist? Neid? Wohl eher nicht; es nervt nur, dass du permanent hier spamst, und nun so tust als ob ein alter Hut Solarworld irgendetwas bringen würde. Falls du es vergessen hast. Die Faktenlage hat sich seit 2010 etwas geändert. Das Projekt, von dem du hier munter postest, nicht. Was hat der Kurs seit dem gemacht? Von 10 auf 1. Sollte man daraus etwa Schlüsse ziehen? Ja, aber bestimmt nicht, dass Katar der Retter ist.


      Und da du gerade wieder sinnfrei persönlich wirst:
      http://www.seitseid.de/

      :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 19:29:50
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.907.404 von bossi1 am 09.12.12 13:42:17Biography



      Her Highness Sheikha Moza bint Nasser, wife of His Highness the Emir of Qatar, Sheikh Hamad bin Khalifa Al-Thani, plays a key role in supporting her husband’s far-reaching agenda to transform Qatar into a thriving, knowledge-based society. For more than 15 years, Sheikha Moza has been a driving force behind education and social reforms in her country. These wide-ranging initiatives are aimed at preparing Qataris to compete in the global economy while building strong families and communities at home. Sheikha Moza also is active on the international stage, spearheading projects to promote peace and human development throughout the world.

      Domestically, she serves as Chairperson of Qatar Foundation for Education, Science and Community Development (QF), a private non-profit organisation founded in 1995. Its flagship project is Education City, which covers over 14 million square metres and houses branch campuses of renowned international universities and institutions. QF also is engaged in numerous scientific research and economic and social development projects.

      In addition to her work at Qatar Foundation, Sheikha Moza serves as the Vice Chair of the Supreme Council of Health and she also served as the Vice Chair of the Supreme Education Council from March 2006-February 2012. In these roles, she has helped enact major top-down reforms of Qatar’s public schools and healthcare system. Also, more recently, she chairs the Sidra Medical and Research Centre, a new training and research hospital that is envisaged to become a leading institution for women and children’s specialty care.

      On a regional and international level, Sheikha Moza has launched multiple projects including the International Fund for Higher Education in Iraq, the Silatech initiative to address the growing challenge of youth employment in the Middle East and North Africa, and Education Above All, a policy research and advocacy organization concerned with a single policy area: protecting the right to education in conflict-affected areas.

      Sheikha Moza has been playing an active role with the United Nations (UN) for many years. In 2003, she was appointed as UNESCO’s Special Envoy for Basic and Higher Education; in 2008 she was appointed by the Secretary General of the UN as Alliance of Civilizations (AOC) Ambassador; and in 2010 she became a member of the UN Millennium Development Goals Advocacy Group with a special emphasis on Goal 2 – universal primary education.

      Among Sheikha Moza’s many honours is the prestigious Chatham House Award for her contributions to improving international relations. Also, in June 2009, she was inducted into the Academie des Beaux Arts de l'Institut de France (Academy of Fine Arts of the Institute of France), the prestigious French society that generates awareness of the arts through education and helps develop artistic relationships on an international level.

      Sheikha Moza graduated from Qatar University with a degree in sociology and has been awarded honorary doctorates from Virginia Commonwealth University, Texas A&M University, Carnegie Mellon University, Imperial College London and Georgetown University.

      http://www.mozabintnasser.qa/en/Pages/MozabintNasser/Biograp…

      P.S.: Für die, die den den Link unter dem Bild übersehen haben ...
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 20:20:59
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      SOLARSTROM
      Katar will weg vom Gas – ein bisschen

      Das Gastgeberland der Klimakonferenz will die Gasbonanza nutzen, um mehr in Sonnenenergie zu investieren. Ein Solarland wird es dennoch nicht.


      Die Skyline von Doha, der Hauptstadt von Katar

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-12/katar-solarstrom
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 20:39:45
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.911.943 von bossi1 am 10.12.12 20:20:59Was man dabei auch erwähnen darf...

      Qatar’s ambitious nuclear power programme has been found ‘economically feasible’. Two separate studies conducted for Qatar General Electricity and Water Corporation (Kahramaa) concluded Qatar’s proposed nuclear power programme was cost-effective, a top official revealed yesterday.

      http://nucpros.com/content/qatar%E2%80%99s-n-power-plan-%E2%…
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 20:44:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: persönliche Auseinandersetzung
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 21:28:28
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Hab kein Problem damit ... ist ihr Land und eine Gasverflüssigung braucht leider jede Menge Energie ...


      Ist einfach interessanter Diesel aus Gas zu machen. Shell plant auch eine weitere Anlage in Louisiana
      Lohnt sich sogar bei 4USD/Btu in den USA und kostet trotzdem nur die Hälfte wie bei Öl

      REFILE-Shell ramps up Qatari gas-to-diesel money machine

      http://www.reuters.com/article/2012/08/28/shell-gtl-idUSL6E8…

      -----

      6 Mrd. USD Gewinn/Jahr nur bei der Gasverfüssigung ... für neue Visionen ... lol

      Qatar's Giant Gas to Liquids Plant to Yield Profits of $6 Billion a Year

      http://oilprice.com/Energy/Natural-Gas/Qatars-Giant-Gas-To-L…
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 21:56:38
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      #1460 SPAM wie nicht anders zu erwarten
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 00:51:49
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.911.618 von OhMyGosh am 10.12.12 19:15:19Wieso bin ich ein Verlierer?
      Weil du schon in die unterste Schublade der Argumentation greifst!

      Deine grosse GTAT:

      http://www.gtat.com/products-and-services-sdr-reactor.htm

      Zunächst: das Gerät von denen sieht nur ganz unwesentlich anders aus als die Geräte, die den "Siemens-Prozess" verwenden, wahrscheinlich basiert ihre Technik auch auf dem Siemens-Prozess...

      Dann habe ich auch schon einige Firmen gesehen, die zur Hannover Messe kamen und glaubten, über die unschlagbare Spitzentechnologie in ihrem Fachbereich zu verfügen, und dann feststellen mussten, dass sie nur über ein Produkt verfügten, das am Ende seines Lifecycles war.

      Ja, Alter schützt vor Torheit nicht, (Es heißt übrigens Torheit und nicht Tortheit. Wenn du schon beleidigen willst, dann solltest du wenigstens richtig schreiben.) aber nicht alt zu sein, schützt auch nicht vor Torheiten. Also sieh dich vor, du scheinst mir sehr gefährdet. :laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 01:28:29
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Die Gosh wird noch manche Kröte schlucken müssen, ist halt viel Platz drin ... lol


      Avatar
      schrieb am 11.12.12 09:07:48
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Aso, die Sachen sehen ähnlich aus... ja dann. Schau dir einfach die Zahlen an (Umsatz, Auftragslage, Profitabilität...). Kann alles so einfach sein... dann kann man sich auch Kommentare zum Aussehen der Produkte und von deiner Messeerfahrung sparen.

      @bossi: mal wieder nichts als ein Bild, das Zeigt, wie die Anlage 2015 mal aussehen soll, wenn es Solarworld nach jetztiger Lage schon nicht mehr gibt...
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 09:10:30
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Aktuelles Bild zum Projekt/Plan von ihrer HP für den anderen Troll ... Fertigstellung 2H 2013 ...

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 16:11:58
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Keine Ahnung worüber sich "einige" mehr unterhalten in dem nach unserem Energieversorger benannten Kölner Stadion ... über Fußball, PV-Solar, CSP, wichtige Gaskraftwerke für die EE, oder wer das Gas demächst billiger liefert. Jeder der beim Umbruch im Gasektor auf die verkehrten Langfristverträge mit GAZPROM setzt, wird das gleiche erleben, wie der Solarmarkt mit Silizium. Auch Bayer in Leverkusen will ein Gaskraftwerk bauen ... nur die Trolls haben heute andere Sorgen ... lol

      Alstom baut Kölner Gaskraftwerk

      Erstellt 04.12.2012



      Der Baubeginn für das neue Gas- und Dampfkraftwerk in Köln soll kurzfristig erfolgen. Gebaut wird direkt neben dem Kraftwerk Niehl 2. Die Rheinenergie investiert rund 350 Millionen Euro in die Anlage, die schlüsselfertig von Alstom errichtet wird.

      http://www.rundschau-online.de/image/view/2012/5/21/16439236…
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 17:42:49
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/topgewinner-sm…
      Topgewinner SMA Solar und Solarworld: Trading-Chance?
      11.12.2012 13:41 UhrFlorian Söllner

      Der ausgebombte Solarsektor erholt sich teilweise von seinen Tiefständen. Im TecDAX gehören der Wechselrichterhersteller SMA Solar und Solarworld zu den Topgewinnern.


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      Die totgesagte Solarbranche lebt. In diesen Tagen häufen sich die Lebenszeichen. Suntech und Hanwah SolarOne haben haben Aufträge aus Afrika erhalten. Zudem beflügelt eine Meldung von JinkoSolar. Der chinesische Modulhersteller erhält von einer staatlichen Bank Finanzierungszusagen in Höhe von einer Milliarde Dollar - auch Übernahmen in Europa scheinen damit möglich.

      Zuletzt hatte zudem eine optimistische Prognose des Bundesverbands für Solarwirtschaft BSW für Impulse gesorgt: Bis 2020 werde sich die globale Solarstromleistung nach Einschätzung von Energieexperten verfünf- bis versiebenfachen.

      Chance bei SMA Solar

      Entsprechend stark präsentieren sich heute die beiden deutschen Solarpapiere SMA Solar und Solarworld. Insbesondere die Aktie des führenden Solarwechselrichterherstellers SMA Solar eignet sich derzeit zum traden. Die charttechnische Situation hat sich weiter aufgehellt: DER AKTIONÄR bleibt bei seiner vor wenigen Tagen abgegeben Einschätzung: Bei SMA Solar kam zuletzt wieder Handelsvolumen und "Leben" in den Chart. Mutige Zocker, die einen engen Stopp setzen, können auf eine kurze Gegenbewegung spekulieren. Möglich ist eine zwischenzeitliche Kursbewegung bis zum eingezeichneten Widerstand bei 21 Euro.

      Konservative Anleger halten sich hingegen aufgrund der weiter angespannten Branchensituation zurück. Noch sind die weltweiten Überkapazitäten nicht abgebaut
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 17:49:11
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      wird ja auch langsam mal Zeit - weiter runter geht ja auch nicht mer.
      Also los jetzt!
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 22:01:23
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.913.316 von bossi1 am 11.12.12 09:10:30

      Punj Lloyd ist das ausführende Bauunternehmen für die Siliziumfabrik in Qatar ...


      http://www.punjlloydgroup.com/media-room/punj-lloyd-inks-pac…
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 09:24:26
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      1,121 +4,77% - Geht doch nix über eine hohe Shortquote und eine Gegenbewegung ... LOOOOOOL
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 09:36:31
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      1,15 +7,48% - Hoffentlich hat keiner den SWV-Knochen verschluckt, über den man drüben immer so gerne spricht. Der Hund von unserem @lieberlong ist daran im Sommer verendet ...
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 10:01:11
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Frisch von GMT ... wie schnell die ihre Meinung ändern ... LOOOL

      Avatar
      schrieb am 12.12.12 10:12:46
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Wo die KOs der Puts auf dem Weg nach oben liegen ... lol

      http://www.ariva.de/zertifikate/suche/index.m?zertart_id=7#e…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 10:29:31
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.918.467 von bossi1 am 12.12.12 10:12:46die meisten von commerz-------bank ?
      ist das schon die badbank wo man jeden schrott lagert ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 11:08:41
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.918.556 von CleanEarthForNature am 12.12.12 10:29:31hast --> BM
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 11:57:35
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      TH über 1,18 und bei 1,19 "kann" ein PUT KO gehen ...

      Avatar
      schrieb am 12.12.12 15:06:00
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Hab dazu schon länger ein passendes Beispiel für unsere Trolls ... MEGA LOOOL


      Solarworld-Chef hält strategische Partnerschaft für Option

      12. DEZEMBER 2012 | MÄRKTE UND TRENDS, TOPNEWS
      Der deutsche Photovoltaik-Konzern kann nach Aussagen seines Vorstandschefs auf gute Verkaufszahlen in Übersee hoffen. Asbeck schloss auch den Einstieg eines strategischen Partners nicht aus.

      Solarworld sucht Weg aus der Krise

      Foto: SolarWorld AG
      Der Vorstandschef der Solarworld AG, Frank Asbeck, erwartet gute Absatzzahlen für das vierte Quartal in den USA. Das Geschäft laufe bislang sehr gut und besser als in Deutschland, sagte er der Nachrichtenagentur Reuters. Außerdem schloss der Vorstandschef des Photovoltaik-Unternehmens auch eine Kooperation mit einem finanzstarken Investor nicht mehr aus. Eine strategische Partnerschaft wäre eine von vielen Optionen, sagte Asbeck weiter, der bislang immer beteuert hat, sich von seinem Aktienpaket nicht trennen zu wollen. Nach der Ankündigung legte der Aktienkurs um etwa zehn Prozent zu.

      Solarworld hatte in den ersten drei Quartalen ein dickes Minus eingefahren. Im Sommer hatte Asbeck auch angekündigt auf Gehalt und Boni-Zahlungen zu verzichten, bis der Photovoltaik-Hersteller wieder schwarze Zahlen schreibt. (Sandra Enkhardt)

      http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/solar…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 17:39:46
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Eine strategische Partnerschaft ist eine Option unter vielen“, betonte Asbeck,
      der über 25 Prozent an Solarworld hält. Eine Möglichkeit sei aber auch, „es alleine zu schaffen.“

      Positive SignaleUS-Geschäft macht Solarworld Hoffnung
      von Reuters Quelle: Handelsblatt Online

      Das vierte Quartal ist für Solarworld in den USA besser gelaufen als in Deutschland. Das gibt dem krisengeschüttelten Unternehmen neue Hoffnung, doch es warten schwierige Monate.

      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/positive-signale-us…
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 18:23:54
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Experten erwarten allerdings, dass es in den kommenden Monaten erneut eng wird und auch die neuen Vereinbarungen (Covenants) verletzt werden. Sanierungsexperten seien bereits an Bord, erfuhr Reuters von einer mit der Angelegenheit vertrauten Person. Asbeck betonte indes, derzeit gebe es keinen Grund, mit den Banken neu zu verhandeln.
      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/positive-signale-us…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/positive-signale-us…

      peter zwegat mit einer solarworld sondersendung...bald auf rtl?
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 18:56:28
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Trotzdem sind weltweit Aktivitäten besser als nur den Deutschen Markt sich anzusehen. Siehe Homepage Solarworld:

      Die SolarWorld AG betreibt seit Jahren eine gezielte Standortstrategie, dank derer wir in den wichtigen solaren Kernmärkten präsent sind. Insgesamt hat der Konzern 11 Standorte (inklusive Produktionsstätten, Joint Ventures und der Holding).

      Wir produzieren in Deutschland und den USA – den beiden Märkten, die nach Expertenberechnungen bereits heute über 50 Prozent des weltweiten Solarmarkts ausmachen und auch künftig weiter wachsen dürften.

      Diese Standorte bieten uns optimale Rahmenbedingungen, um die hohen Qualitäts- und Umweltansprüche der SolarWorld weltweit zu erfüllen: sehr gute Infrastrukturen vor Ort, eine große Auswahl an kompetenten Fachkräften, regionale politische Unterstützung für Erneuerbare Energien, lange Traditionen in der Siliziumverarbeitung bzw. Halbleiterindustrie, Synergien mit regionalen Forschungseinrichtungen sowie ein breites Spektrum von Zulieferern. Die logistische Nähe zu den Wachstumsmärkten Amerikas und Europas stellen einen zusätzlichen Standortvorteil dar.

      Unser international breit angelegter Vertrieb erfolgt über unsere Büros in Deutschland, den USA, Frankreich, Singapur, Südafrika und Spanien. Dank unserer Präsenz in den wichtigsten solaren Absatzmärkten können wir besonders flexibel auf kurzfristige Entwicklungen reagieren und sparen zudem lange Transportwege. So beschleunigen wir die strategische Distribution unserer Produkte weltweit.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 19:24:53
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Na @pairan,

      noch mal mit einem blauen Auge raus gekommen oder hat es dieses mal Geld gekostet? Hab natürlich den ganzen Artikel gelesen. Bei einer entsprechenden New wird man auf der falschen Seite auch mit SL rasiert ... Ab heute ist vieles denkbar, denn FA schließt auch eine strategische Partnerschaft nicht mehr aus wie früher ...

      Er hat Patente, F&E und alles was man zum Aufbau einer Produktion braucht, wenn man bei 0 anfängt. Es gibt auch einige bisher nicht umgesetzte Patente zu Silizium. Must hier schon selber suchen ...

      P.S.: Denk mal an CSP/Ferrostaal und die Scheichs bei IPIC ...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 19:41:18
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.921.400 von bossi1 am 12.12.12 19:24:53ne short posi schon am 19.11 glatt gestellt :)

      hab sowas wie jetzt schon erwartet....
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 19:49:54
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      OK ... wie Du siehst kann man sich auch vernünftig unterhalten ...
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 19:51:26
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.920.045 von bossi1 am 12.12.12 15:06:00Hab dazu schon länger ein passendes Beispiel für unsere Trolls ... MEGA LOOOL

      Du bist hier der einzige Troll, und deine Pseudonews von Asbecks Geschwafel und einfaches Verdrehen von Tatsachen täuschen da auch nicht drüber weg.

      Ein "finanzstarker Investor", wie Asbeck ihn sich ganz sicher in seinen feuchtesten Träumen wünscht ("nicht mehr ausschließen", haha, witzig wie immer, der Frankie, und ehrlich wie immer...), ist in erster Linie finanzstark, weil er i.d.R. behutsam und sinnvoll investiert.

      Das kann man aber nicht mit Solarworld, was ein Blick auf die letzten 9 Monate zeigt. Horrende Verluste, weiter abgeflaute Marktpreise. Der nächste Crash kommt dann, wenn einer der Gläubiger keine Lust mehr auf Märchenburgen hat, und lieber den Spatz in der Hand nimmt als nachher ganz mit leeren Händen dazustehen.

      Ein cash drain ohne Ende, eine nutzlose Siliziumfabrik, die nicht mal mit spot market Preisen mithalten kann, und Schulden en masse, die von welchem Gewinn getilgt werden wollen? Ein finanzstarker Investor, oh grosser Senor bossi, der nur noch bei google+ lolt, oder auch nicht, wird hier garnichts reissen. Ungefähr genau so wahrscheinlich wie die Opel-Übernahme... Asbeck eben....

      A„Q4 läuft in den USA sehr gut, besser als in Deutschland"
      Ich habe schon öfter erwähnt, was passiert ist, wenn Asbeck ohne konkrete Zahlen was gesagt hat, das in diese Richtung ging. 2011 meinte er mal vor den Vorab-Zahlen "unsere Zahlen werden ordentlich". Die Börse sah das ganz anders, under Kurs krachte....

      „Natürlich denkt man den ganzen Tag darüber nach, was für die Gesellschaft gut wäre. Eine strategische Partnerschaft ist eine Option unter vielen“, betonte Asbeck
      Ja, eine Dividende von Millionen ausschütten, währens es eine durchaus präsente Inso-Gefahr duch die covenants gibt... das ist natürlich seh gut für die Gesellschaft...

      Also bossi, entweder hast du selbst keine Ahnung, oder du willst die Leute veräppeln.... ich weiss nicht, was schlimmer ist.

      Solarworld verbuchte in den ersten neun Monaten operativ einen Verlust von 189,6 Millionen Euro und verbrannte 60 Prozent seiner liquiden Mittel sowie 40 Prozent des Eigenkapitals. Asbeck war wegen des unerwartet schlechten Geschäftsverlaufs im Sommer gezwungen, neue Kreditvereinbarungen mit den Banken zu schließen.

      Experten erwarten allerdings, dass es in den kommenden Monaten erneut eng wird und auch die neuen Vereinbarungen (Covenants) verletzt werden. Sanierungsexperten seien bereits an Bord, erfuhr Reuters von einer mit der Angelegenheit vertrauten Person. Asbeck betonte indes, derzeit gebe es keinen Grund, mit den Banken neu zu verhandeln.


      DAS sind die Fakten, die Solarworld betreffen, und nicht, was die Frau des Emirs macht, oder ob er ein Solarboot als Spielzeug hat.

      Troll...
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 19:54:55
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.921.400 von bossi1 am 12.12.12 19:24:53Er hat Patente, F&E und alles was man zum Aufbau einer Produktion braucht, wenn man bei 0 anfängt. Es gibt auch einige bisher nicht umgesetzte Patente zu Silizium. Must hier schon selber suchen ...

      Und vergiss RGS nicht... das war doch früher dein Lieblingsthema...
      Er kann auch 10000 Patente haben; wird den Aktionären hier nichts nützen...
      Es sei denn, die Gläubiger lassen sich in Patenten bezahlen.

      RGS ist bestimmt 1 Mrd. wert.... mindestens.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 19:57:31
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Na heut so schlecht drauf, woran liegt es?

      Auf SPAM anworte ich nicht, aber auch deine Gosh kann noch gestopft werden ... LOOOOOL
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 20:01:23
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Bin nicht schlecht gelaunt, ganz im Gegenteil, mir geht nur deine ganze Art gehörig gegen den Strich. Du liegst hier schon seit Jahren falsch, hast aber mit Abstand die grösste Klappe, und tust dabei immer so besonders schlau (Patente, die du offensichtlich nicht richtig einordnen kannst), wobei du noch nicht mal die basics drauf hast (EK-Schmelze, covenants, cashflows)...

      Ich habe auch kein Problem damit mich zu wiederholen, solange du hier versuchst, die Leute zu verdummen. Ist die google+ Karriere gescheitert? Keine 5 Millionen followers?

      Sorry that...
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      Avatar
      schrieb am 12.12.12 20:05:35
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.921.567 von bossi1 am 12.12.12 19:57:31Auf SPAM anworte ich nicht, aber auch deine Gosh kann noch gestopft werden ... LOOOOOL

      Ja, du kannst nur selbst alles zumüllen. Oh, die Frau des Emirs engagiert sich sozial. Schaut mal, der Emir hat ein Boot. Das alles betrifft Solarworld natürlich enorm.

      Wenn jemand es von aussen mal auf den Punkt bringt, und die Fakten benennt, nämlich dass man quasi jeden Tag in die Inso schlittern könnte, wenn die Gläubiger ernst machen, das ist dann spam... schliesslich hat man doch Patente zu Silizium, die bestimmt alles retten können. Deshalb engagiert man auch Centrotherm.... armer Irrer.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 20:06:55
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      mir geht nur deine ganze Art gehörig gegen den Strich ...

      Da haben wir was gemeinsam mein Lieber, find dich auch zum "kotzen" ... LOOOL
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 20:11:42
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.921.605 von bossi1 am 12.12.12 20:06:55Dann können wir es ja dabei belassen... und wieder auf die halbwegs sachliche Ebene zurückkehren.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 20:15:32
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.921.598 von OhMyGosh am 12.12.12 20:05:35dann schreib doch an deine Frau Merkel, die will doch alles kaputt machen :laugh::laugh:

      Ps: und glaub mir das kann sie gut (siehe aktuelle Arbeitslosenzahlen + Wirtschaftspleiten u.s.w.)

      da gibt es nur ein gegenmittel :laugh: mach kaputt was euch kaputt macht :laugh:

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 20:18:43
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.921.640 von CleanEarthForNature am 12.12.12 20:15:32Intelligenter Beitrag. Danke dafür.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 20:28:38
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.921.657 von OhMyGosh am 12.12.12 20:18:43bitte sehr nix zu danken :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 10:24:18
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Zitat von OhMyGosh: Bin nicht schlecht gelaunt, ganz im Gegenteil, mir geht nur deine ganze Art gehörig gegen den Strich. Du liegst hier schon seit Jahren falsch, hast aber mit Abstand die grösste Klappe, und tust dabei immer so besonders schlau (Patente, die du offensichtlich nicht richtig einordnen kannst), wobei du noch nicht mal die basics drauf hast (EK-Schmelze, covenants, cashflows)...

      Ich habe auch kein Problem damit mich zu wiederholen, solange du hier versuchst, die Leute zu verdummen. Ist die google+ Karriere gescheitert? Keine 5 Millionen followers?

      Sorry that...



      Du liegst hier schon seit Jahren falsch...


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