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    Solarworld - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 12.09.09 20:34:27 von
    neuester Beitrag 06.01.17 18:40:34 von
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      Avatar
      schrieb am 13.12.12 11:32:17
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Schnitty ... und wo habe ich da falsch gelegen?
      Ist Solarworld nicht von 14 auf 1 geknallt?

      Naja, warst damals schon einer der klügsten user hier... mit Grössen wie MoeMeister und Co...
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 13:29:44
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Dann können wir es ja dabei belassen... und wieder auf die halbwegs sachliche Ebene zurückkehren ... :eek::eek::eek:


      Nää leever Schnitty/Gosh, auch mit Zuckerbrot & Peitsche wird das nix mit uns. :keks:
      Ich halte mich an eine einfache Regel für Börsenforen:

      Steige NIE auf das Niveau von einem TROLL herunter um sie zu füttern, denn dort schlagen sie dich mit ihrer "schmudeligen" Erfahrung.

      Ist allgemein gehalten, also nicht gleich beleidigt sein. Lassen wir es mal bei ... time will tell ...
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 13:29:58
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.921.582 von OhMyGosh am 12.12.12 20:01:23Ich habe auch kein Problem damit mich zu wiederholen

      Das haben wir schon leidvoll erfahren. Könntest du trotzdem mit deiner Dauerleier aufhören, auch, wenn du kein Problem damit hast.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 17:29:21
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Zitat von OhMyGosh: Schnitty ... und wo habe ich da falsch gelegen?
      Ist Solarworld nicht von 14 auf 1 geknallt?

      Naja, warst damals schon einer der klügsten user hier... mit Grössen wie MoeMeister und Co...




      Aha, vom Schnittchen zum Gott! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 18:39:42
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Zitat von OhMyGosh: Schnitty ... und wo habe ich da falsch gelegen?
      Ist Solarworld nicht von 14 auf 1 geknallt?

      Naja, warst damals schon einer der klügsten user hier... mit Grössen wie MoeMeister und Co...



      und jetzt gehts wieder retoure. So ist Börse nunmal:D

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      schrieb am 13.12.12 18:45:52
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Egal in welche Richtung man einen Kurs ziehen will, wenn man hier postet, das bringt jedenfalls keine Ruhe in den Kurs, sondern bringt Mitleser nur zur Verwirrung. Wir sollten Fakten hier beschreiben. Das im laufenden Jahr einige Firmen pleite gingen, ist bekannt. Der gesunde Rest könnte sich aber erholen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 21:02:46
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Nov 8, 2012
      PUBLICATION DATE May 4, 2012

      US Patent Application No: 2012/0279,547
      Method For Backside-Contacting A Silicon Solar Cell, Silicon Solar Cell And Silicon Solar Module

      Abstract
      For contacting a silicon solar cell a pre-processed silicon substrate with a frontside and a backside is provided. Then, aluminum is deposited on the backside of the pre-processed silicon substrate, wherein aluminum-free regions remain on the backside. Then, a silver-free layer suitable for soldering on the backside of the silicon substrate is deposited so that the silver-free layer suitable for soldering covers at least the aluminum-free regions on the backside.

      Avatar
      schrieb am 14.12.12 20:20:40
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Google Maps zeigt das komplette Gelände der Si-Fabrik und liegt zwischen der Shell Paerl GTL und RasGas.



      Der Google Maps Link ...
      https://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF8&t=h&oe=UTF8&msa=0&ms…
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 16:02:19
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Ausserdem sind dort Kohle und Gas viel zu billig ...

      oder Öl zu teuer ...

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 19:20:08
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.557 von bossi1 am 15.12.12 16:02:19Nur blöd, dass Solar nichts mit Öl zu tun hat...
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 21:50:48
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Würde sagen "blöd das Du wieder da bist" ... lol
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 09:29:35
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Sieht nicht wie ein Investor aus, verfolgt aber
      ähnliche Ziele wie Frank Asbeck im Leben ...


      SolarWorld: Strategischer Partner als Option

      (shareribs.com) Bonn 13.12.12 - Der Chef des deutschen Solarproduzenten SolarWorld, Frank Asbeck, will nicht ausschließen, dass man sich einen strategischen Partner ins Boot holen könnte. Weiterhin wurden gute Exporte im vierten Quartal avisiert.

      Asbeck sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass vor allem die Nachfrage in den USA angezogen habe und besser verlaufe, als in Deutschland. Gleichzeitig sei aber nicht sicher, ob der Anstieg in den USA den Rückgang in Deutschland ausgleichen kann. In den USA soll der Absatz bei Solarprodukten im dritten Quartal um 44 Prozent gestiegen sein. Im vierten Quartal wird ein noch höherer Absatz erwartet. Dabei profitieren Hersteller wie SolarWorld von den Strafzöllen auf Produkte der chinesischen Konkurrenz, die auch in Europa kommen könnten.

      Weiterhin wollte Asbeck nicht die Möglichkeit ausschließen, dass SolarWorld eine strategische Partnerschaft mit einem finanzstarken Investor eingehen könnte. Die Meldung hatte bei SolarWorld gestern einen kräftigen Kurssprung verursacht, heute rutscht die Aktie um 1,3 Prozent auf 1,15 Euro ab.
      Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 09:57:20
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      25MW Solar Power Plant For Russia; 200MW Solar Project For Qatar;
      Solar Light Bulbs & Cucumbers (+ More Solar Energy News)

      December 7, 2012Zachary Shahan

      http://cleantechnica.com/2012/12/07/25mw-solar-power-plant-f…
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 10:57:53
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Sieht nicht wie ein Investor aus, verfolgt aber
      ähnliche Ziele wie Frank Asbeck im Leben ...


      Subventionsabgriff, Selbstbereicherung und Handelsfehden?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 11:30:53
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Nur deine bescheidene Meinung ... lol
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 12:57:42
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.932.344 von OhMyGosh am 16.12.12 10:57:53Man sieht immer deutlicher, dass du hier eine persönliche Fehde mit Frank Asbeck führen willst, oh meine Fresse.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 15:04:39
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.932.519 von mickefett am 16.12.12 12:57:42Ich sehe nur immer deutlich, dass hier Mist propagiert wird... "ähnliche Ziele"... klar doch.
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 16:29:52
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Ich sehe nur immer deutlich, dass hier Mist propagiert wird ...


      Wenn ich deine Beiträge hier lese verstehe ich endlich, was Du mit Mist meinst. GS steht auf großen MIST. Bin im M davon investiert und das glänzt sogar ... loool
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 22:58:04
      Beitrag Nr. 1.519 ()


      Her Highness attends inauguration of world class Solar Test Facility at Qatar Science & Technology Park

      Doha, 2 December 2012 – Her Highness Sheikha Moza bint Nasser today attended the inauguration of the first large-scale Solar Test Facility in Qatar. The launch coincided with the Conference of the Parties to the United Nations Framework Convention on Climate Change (COP18), currently being held in Doha.

      The Solar Test Facility has been established by Qatar Science & Technology Park (QSTP), GreenGulf Inc. and Chevron Qatar Ltd, to test emerging solar technologies from around the world and identify those best suited to the climate of the Gulf region. The facility will investigate the effects of heat, humidity and dust on the performance of the solar equipment and address challenges such as the efficient use of water in cleaning solar systems.

      The 35,000 square metre facility located within QSTP will investigate issues of applying solar technologies to uses that currently require energy coming from non-renewable sources. It will thus contribute to planning large-scale solar power production facilities.

      Omran Al Kuwari, CEO and Co-Founder of GreenGulf said: “What we have all created for Qatar and the region is a true Commercialisation Centre where technology providers, academics and government institutions have a place to work together and address the needs of the region.”

      “It is by many measures the world's most advanced solar test centre with over a dozen unique technologies and the region's most advanced weather station. The results will be provided free of charge to the world's scientific community.”

      The Solar Test Facility will also have an educational and capacity building role, as students at the universities of Qatar Foundation and Qatar University will have the opportunity to study and learn about solar technologies through ongoing training and internship programs.

      The inauguration of the Solar Test Facility marks the start of its research activities, while the core activities of the project are expected to be concluded by 2015.

      http://www.mozabintnasser.qa
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 10:02:59
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      TH 1,198 und 1,19 KO, die nächsten Ziele ...

      http://www.ariva.de/zertifikate/suche/index.m?zertart_id=7#e…
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 19:11:45
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.933.489 von bossi1 am 16.12.12 22:58:04




      Business profile

      GreenGulf, the first renewable energy company incorporated in Qatar, demonstrates leadership by GCC nations to address climate change through large-scale investment in renewable energy.

      The objective of the business is to create, source and manage investments in the global renewable energy industry, presenting a unique opportunity for high-net-worth individuals and institutions of the Gulf to invest in renewable energy.

      GreenGulf acts as a bridge for outward investment by GCC nations in the development of renewable energy production in traditional trading partner countries, acting as a hedge for future decline in traditional hydrocarbon export revenue.

      The company has strong relationships with governments, local institutions and others across the Middle East to drive the introduction of programs and policies that foster the use of renewable energy, and provide a stimulus for R&D and Technology investment into the GCC, thereby creating jobs and knowledge transfer.

      GreenGulf’s experienced team, with a strong track record of successful development of green-field business opportunities, provides the company a unique skill set including finance, engineering, project management and legal and tax expertise.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 19:22:41
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Bevor ich es vergesse ... lol

      About GreenGulf

      GreenGulf is a Qatar-based business focused on renewable energy and clean technologies. Launched in 2008, it provides advisory services on the development of solar and other renewable energy projects in the Middle East and North Africa region. The Solar Test Facility project was announced on March 18, 2009, under the patronage of Her Highness Sheikha Mozah Bint Nasser Al-Missned, Chairperson of the Qatar Foundation.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 21:21:48
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 23:09:09
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Schön zu wissen was in Qatar passiert und sonstwo gegen Erderwärmung der Erde unternommen wird.

      Dieser Threat geht über Solarworld.

      Das wir im Winter in Europa wenige Sonnenstunden /Tag in der Mitte Europas haben, ist bekannt. Der nächste Frühling beginnt bereits wenn es milde im Februar in den Wintergärten wird. Genau dann kann die Solarindustrie durchstarten, wenn man sie nicht mit alten Gesetzen und Bauvorschriften gängelt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 18:58:20
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.937.583 von Mainstern am 17.12.12 23:09:09Dieser Threat geht über Solarworld.

      Ne, dies ist ein thread, in dem der threat, den Solarworld für jeden Laeienanleger darstellt, extrem verharmlost wird anhand von irgendwelchen Nebenschauplätzen die ungefähr einen Einflussfaktor von 0.01 auf Solarworld selbst haben.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 23:59:23
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Report:
      Around 90% of Chinese polysilicon producers stop production ... lol


      Overcapacity, weak demand and uncompetitive production have forced around 90% of polysilicon producers in China to suspend production, according to news reports in China.
      Overcapacity, weak demand and uncompetitive production have forced around 90% of polysilicon producers in China to suspend production, according to news reports in China.

      Only a handful of producers continue to operate plants but at low utilisation rates. GCL-Poly, Daqo and Asia Silicon were known to have continued production despite spot market prices at or below production cost levels.

      Chinese polysilicon producers were said to also have been impacted by a rise in imported polysilicon from the major producers in Europe and the US. Reports cited that imported polysilicon had increased 26% since the beginning of the year, while ASPs were approximately 61% down from a year ago.

      China’s largest producer, GCL-Poly recently reported a significant production fall to 7,631MT in Q3 2012, down from 12,998MT in Q2 2012.

      Shipments of polysilicon followed the production decline as GCL-Poly reported only 657MT of shipments in Q3, down from 5,971MT in Q2. GCL-Poly had a nameplate capacity of 65,000MT, after several years of aggressive capacity building to become a market leader and offer competitive costs against rivals from overseas.

      LDK Solar, which had a total of 17,000MT annual capacity, recently closedown all polysilicon production. The company had said that technology upgrades were being implemented to significantly reduce production costs. However, a re-start of production could be a second-half 2013 affair.

      Daqo New Energy, a relatively small but newer entrant, employing advanced production technology recently guided Q4 2012 shipments would down almost 50%, q-on-q and is unable to make profits on low prices as its scale limits cost competitive production.

      However, polysilicon companies across the globe are suffering from weaker sales and plummeting prices. Expansion plans by Korean producer, OCI were recently halted, while German producer, Wacker would also delay production of its new facility, currently under construction in the US.

      Small, UK-based wafer supplier, PV Crystalox announced today (13/12/12) that it would permanently close its polysilicon plant in Germany, which had previously suspended production.

      Despite companies reducing production, closing plants and exiting the sector, new entrants continue to emerge. Companies such as Qatar Solar Technologies (QSTec) have secured financing for the construction of a US$1 billion polysilicon plant with the aim to build a PV sector in the Middle East as well as become an international supplier of the material.

      http://www.pv-tech.org/news/report_around_90_of_chinese_poly…
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 00:16:12
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Bloomberg News
      Qatar to Tender 200 Megawatt of Solar-Power Projects in 2013

      By Wael Mahdi on December 03, 2012

      Qatar, the Persian Gulf emirate hosting this year’s United Nations climate talks, plans to tender its first solar power project in the first quarter of 2013, the country’s energy minister said.

      The project will generate 200 megawatts of power when completed by 2020, Mohammed al-Sada told a press conference in Doha today. The project will produce 2 percent of the nation’s electricity, he said. It’s the first step in a goal to have 1,800 megawatts of solar power by 2020.

      Qatar, which has no large renewable energy plants, joins Saudi Arabia, Dubai and Abu Dhabi in announcing clean energy plans to reduce reliance on fossil fuels and related emissions. Saudi Arabia aims to meet a third of its electricity with solar power by 2032, while Dubai targets 5 percent of generation by 2030. Abu Dhabi wants 7 percent of its power from renewable sources by 2020.

      “We want to produce more clean energy to save burning natural gas in power plants, which we can sell at higher prices globally,” al-Sada said. ... lol ... The project will use different solar technologies including solar-thermal, al-Sada said. The country is producing polysilicon in order to produce solar cells that will be used in the project, he said.

      The nation aims to boost solar power as part of plans to meet 20 percent of its energy demand from renewable sources by 2030, Qatar Solar Technologies said in October. QSTec is a venture between the private charity Qatar Foundation Germany’s SolarWorld AG (SWV) and the Qatar Development Bank.

      Solar Ventures
      The venture aims to produce polysilicon, manufacture photovoltaic panels and install the devices that generate electricity directly from the sun in the country, it said today. In May, QSTec obtained financing for a $1 billion polysilicon plant in Ras Laffan City from Islamic lender Masraf Al Rayan. (MARK)

      The facility will initially produce 8,000 metric tons of polysilicon a year and enough of the raw material for 6.5 gigawatts in panels when at full capacity, according to QSTec.

      Envoys from more than 190 nations are in Qatar’s capital for two weeks of discussions on how to limit global warming. The UN organizes the annual conference is attracting 17,600 delegates including business leaders and energy ministers from around the globe.

      http://www.businessweek.com/news/2012-12-03/qatar-to-tender-…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:09:02
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5070008-solarfirme…

      Solarfirmen wehren sich gegen Subventionskürzungen


      Autor: shareribs
      | 18.12.2012, 11:50 | 139 Aufrufe | 0 |



      Brüssel 18.12.12 - In einem Brief an die EU-Kommission haben sich die mehrere Solarunternehmen gegen die anhaltenden Subventionskürzungen für Solaranlagen ausgesprochen und verlangen eine Abschwächung der gegenwärtigen rückwärtigen Anpassungen.

      Wie in Deutschland werden auch in anderen Ländern verstärkt die Subventionen für Solarinstallationen gekürzt, häufig sogar rückwirkend, was sich negativ auf die Stimmung unter den Investoren auswirkt. In Griechenland wurde kürzlich die Genehmigung neuer Anlagen mit einer Leistung von mehr als 10 kW gestoppt, so dass Projekte mit einer Leistung von 7,5 GW plötzlich in Gefahr sind. Die Regierung in Athen hat in ihrer Suche nach Einnahmen zudem eine rückwirkende Steuer erhoben. Auch in Belgien und Frankreich planen die Regierungen, rückwirkend die Subventionen für Solarprojekte zu kürzen.

      In dem Schreiben von der European Photovoltaic Industries Association an EU-Energiekommissar Günther Oettinger teilte diese mit, dass die jüngsten Anpassungen das gesamte Investitionsklima schädigten und erneuerbare Energien besonders darunter zu leiden hätten. Weiterhin würden die Ziele für das 2020 in ernste Gefahr gebracht. Deshalb solle die EU-Kommission alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um diesen Trend zu stoppen.

      Zu den Unterzeichnern des Aufrufs gehören unter anderem SolarWorld, SMA Solar, Suntech Power, Phoenix Solar, Meyer Burger und auch die BSW Solar.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 12:32:56
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Jetzt müsstest du nur noch in der Lage sein, aus deinem Text die richtigen Schlüsse zu ziehen.

      Only a handful of producers continue to operate plants but at low utilisation rates. GCL-Poly, Daqo and Asia Silicon were known to have continued production despite spot market prices at or below production cost levels.



      --> Zeigt, dass der Markt eigentlich uninteressant ist, also der Bau einer Siliziumanlage unsinnig.

      Daqo New Energy, a relatively small but newer entrant, employing advanced production technology recently guided Q4 2012 shipments would down almost 50%, q-on-q and is unable to make profits on low prices as its scale limits cost competitive production.



      --> Zeigt, dass man sehr gross sein muss, um annährend mithalten zu können, was mit der 8000er Anlage per Mitte (Ende?) 2013 garantiert nicht der Fall sein wird.:keks:
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 14:34:20
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Zitat von OhMyGosh: Dieser Threat geht über Solarworld.

      Ne, dies ist ein thread, in dem der threat, den Solarworld für jeden Laeienanleger darstellt, extrem verharmlost wird anhand von irgendwelchen Nebenschauplätzen die ungefähr einen Einflussfaktor von 0.01 auf Solarworld selbst haben.


      Oh mein Gott!!

      Warum hat OhMyGosh noch nicht mitbekommen, dass er hier in diesem Thread deplaziert ist..

      Dieser ist nämlich gestartet und hauptsächlich von Bossi beschickt als

      "Eine kleine Datensammlung zum SWV Thread - damit man noch etwas zum eigentlichem Thema wieder findet ..."

      Ich bin froh, dass hier Infos zur Solar-Energie und zu technologischen Entwicklungen im Umfeld von SW im Vordergrund stehen.

      Für die Trader/Basher gibts ja noch den "Haupt"-Thread , wo Schnäppchenjäger und eher Gier-gesteuerte ihr Wesen austoben können!!

      olmo
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 15:09:08
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Ich leiste lediglich Interpretationshilfe für die Profis hier...

      Keine Ursache, gern geschehen. :look:
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 15:13:50
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      http://boerse.ard.de/meldungen/china-bremst-solar-subvention…

      Solarworld-Aktie gefragt China bremst Solar-Subventionen

      Gute Nachrichten für Solarworld: China will die Subventionen für die aufgepäppelte heimische Solarindustrie senken und Fusionen vorantreiben. Das hilft der Solarworld-Aktie nach oben.





      Der Solar-Titel legt am Donnerstagvormittag zeitweise über zwei Prozent zu und ist größter Gewinner im TecDax. Mit 1,11 Euro notiert die Aktie aber weiter auf niedrigem Niveau. Im laufenden Jahr hat das Papier über 60 Prozent an Wert verloren.

      Angeschlagene Firmen sollen fusionieren

      Die chinesische Regierung hat am Mittwochabend eine Neuordnung seiner Solarpolitik bekannt gegeben. Die Unterstützung für die Branche soll reduziert werden. Zudem setzt sich Peking für Fusionen zwischen den Solarfirmen ein, die in den roten Zahlen stecken.





      Solarworld
      Kurs 1.16 Differenz absolut 0.06 Differenz relativ +5.58% in mein Depot
      Die staatlichen Sunbventionen und billige Kredite hatten im Reich der Mitte Hunderte kleiner Solarunternehmen entstehen lassen. Diese überschwemmten den weltweiten Solarmarkt mit Billigprodukten – und drückten die Preise für Solarmodule nach unten. Darunter litten vor allem deutsche Hersteller. Einige gingen insolvent wie Q-Cells und Solon. Andere Firmen wie Solarworld rutschten tief in die Verlustzone.

      Warnung vor Handelskrieg mit China

      Der Bonner Konzern hat deshalb über die Organisation EU ProSun Beschwerde bei der EU-Kommission gegen die Dumpingpolitik Chinas eingereicht. China wiederum hat bei der WTO die EU verklagt. Solar-Manager wie der Chef von Wacker Chemie, Rudolf Staudigl, warnen vor einem Handelskrieg mit China. Auch von anderer Seite ist keine Unterstützung für Solarworld zu erwarten. Der designierte Chef des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, hält nichts von Zöllen auf chinesische Solarimporte. "Zölle sind keine Lösung", sagte er vor zwei Wochen gegenüber boerse.ARD.de am Rande des Deutschen Wirtschaftsforums.

      Bosch hält vorerst am Solargeschäft fest





      Aleo Solar
      Kurs 10.41 Differenz absolut 1.57 Differenz relativ +17.77% in mein Depot


      Sunways
      Kurs 0.54 Differenz absolut 0.03 Differenz relativ +5.88% in mein Depot
      Auch ein paar andere Solaraktien gewinnen am Donnerstag. Die Titel von Sunways steigen um über fünf Prozent, die Titel von Aleo Solar schießen gar um 18 Prozent in die Höhe. Für den Kurssprung bei Aleo dürfte es freilich einen anderen Grund geben: In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hat der Chef des Bosch-Konzerns verkündet, vorerst am Solargeschäft festzuhalten. Bosch hält die Mehrheit bei Aleo.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 22:36:04
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.946.652 von bossi1 am 20.12.12 00:16:12“We want to produce more clean energy to save burning natural gas in power plants,
      which we can sell at higher prices globally,” al-Sada said ....


      In Qatar kostet NatGas nur zwischen 0,60-0,75 USD/MMBtu. Unten ein Beispiel zum gepanten Gasexport in den USA und den Margen bei einem NatGas-Preis von jedoch 4,00 USD/MMBtu. Dabei sollte man nicht vergessen, daß Qatar auch weltweit die größte Flotte von Gastankern besitzt und eine günstige Lage hat für ihre Zielmärkte. Der Vergleich zeigt wie viel Geld das in ihre Kassen spült und ist nur ein Grund, warum man Solarenergie will ... lol ...


      Daten Citi Group ...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 22:40:06
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.950.586 von bossi1 am 20.12.12 22:36:04upps ... 3,00 USD/MMBtu in den USA
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 10:41:06
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.950.586 von bossi1 am 20.12.12 22:36:04Achso, weil man selbst so sehr billig Gas hat, braucht man gerade dort also Solar, wo man mit extremen Temperaturen zu kämpfen hat.

      Umgekehrt kaufen natürlich dann die Leute Gas für ein vielfaches, die selbst für die gleichen Kosten Solar haben könnten.

      Bestechende Logik.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 10:51:23
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.950.586 von bossi1 am 20.12.12 22:36:04Soll heissen, dass irgendwelche Gasgeschäfte nichts mit solarworld zu tun haben, und dass die daraus gezogenenen Schlüsse sowieso Mumpitz sind.

      "Katar hat sehr viel sehe billiges Gas, der Rest der Welt kommt auch gerade auf den Wracking Tripp (der wie man am HH (Henry Hub) in den USA sieht, die Preise in den Keller schickt, und somit auch das LNG-Geschäft (das das Gas extrem verteuert) nicht attraktiver macht (dazu noch diverse Pipelines, z.B. nach Japan); die brauchen also unbedingt Solar!" :laugh:

      Der Gashandel wird in den nächsten Jahren internationaler und damit werden wohl auch Monopoloe wie Gazprom zu kämpfen haben. Was das aber mit Solarworld zu tun hat, hast du bisher nicht erklärt.

      Wieso braucht Katar Solar, wieso Solarworld? Weil sie damit Gas einsparen können, dass sie dann verkaufen könnten? Das wäre eine lustige Mildchmädchenrechnung.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 11:08:08
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Für den TROLL reicht ein ... LOL
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 11:09:17
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.951.908 von bossi1 am 21.12.12 11:08:08Ja, mit echten Argumenten kannst du ja nicht aufwarten. Poste doch lieber noch ein paar Bilder der Frau des Emirs... die helfen Solarworld bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 11:29:55
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Solarworld-Chef hält strategische Partnerschaft für Option

      12. DEZEMBER 2012 | MÄRKTE UND TRENDS, TOPNEWS
      Der deutsche Photovoltaik-Konzern kann nach Aussagen seines Vorstandschefs auf gute Verkaufszahlen in Übersee hoffen. Asbeck schloss auch den Einstieg eines strategischen Partners nicht aus. (Aktualisiert)


      Solarworld sucht Weg aus der Krise

      Der Vorstandschef der Solarworld AG, Frank Asbeck, erwartet gute Absatzzahlen für das vierte Quartal in den USA. Das Geschäft laufe bislang sehr gut und besser als in Deutschland, sagte er der Nachrichtenagentur Reuters. Es sei aber offen, ob es ausreiche, die Einbußen hierzulande auszubügeln. Das Photovoltaik-Unternehmen habe in den USA auch von den Strafzöllen gegen die chinesische Konkurrenz profitieren können. Experten rechnen mit einem Zubau von 3,2 Gigawatt Photovoltaik-Leistung in diesem Jahr. Dies wäre ein deutliches Wachstum gegenüber 2011.

      Außerdem schloss der Vorstandschef des Photovoltaik-Unternehmens auch eine Kooperation mit einem finanzstarken Investor nicht mehr aus. Eine strategische Partnerschaft wäre eine von vielen Optionen, sagte Asbeck weiter, der bislang immer beteuert hat, sich von seinem Aktienpaket von mehr als 25 Prozent nicht trennen zu wollen. Nach der Ankündigung legte der Aktienkurs um etwa zehn Prozent zu. Eine Möglichkeit sei aber auch, "es alleine zu schaffen", sagte Asbeck der Nachrichtenagentur weiter.

      Solarworld hatte in den ersten drei Quartalen ein dickes Minus von knapp 190 Millionen Euro eingefahren. Im Sommer hatte Asbeck auch angekündigt auf Gehalt und Boni-Zahlungen zu verzichten, bis der Photovoltaik-Hersteller wieder schwarze Zahlen schreibt. Dem Bericht zufolge erwarten Experten, dass es trotz neuer Kreditvereinbarungen mit den Banken erneut eng für Solarworld werden könnte. Reuters berichtet auf mit der Angelegenheit vertraute Personen, dass bereits Sanierungsexperten an Bord geholt worden seien. Asbeck hingegen betonte, dass es derzeit keine Gründe gebe, um erneut mit den Banken über die Kreditvereinbarungen zu verhandeln. (Sandra Enkhardt)

      http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/solar…

      -----

      In Dezember 2005 sprach Asbeck über Probleme von Shell Solar, am 2.2.2006 kam eine Ad hoc ... LOOOL
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 12:09:13
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Built on 1.2 million square meters of land in Ras Laffan Industrial City, Qatar, the plant can expand capacity to 45,000 MTPY and has been designed to seamlessly[ incorporate ingots, wafers, cell and module manufacturing facilities ...


      War Anfang Dezember selbst überrascht, als ich ihr neues Ausbauziel von 45.000 MTPY gelesen habe und das als Neuling im Sektor. Mitte Dezember kam dann die Aussage von Frank Asbeck zu einer möglichen "Kooperation mit einem finanzstarken Investor" ... LOOOL


      P.S.: Sorgt bei einigen für Blähungen ... liegt auch am GAS ... :kiss:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 12:56:11
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.952.251 von bossi1 am 21.12.12 12:09:13P.S.: Sorgt bei einigen für Blähungen ... liegt auch am GAS ... :kiss:

      Wie lustig... als entertainer taugst du also auch nichts.

      neues Ausbauziel von 45.000 MTPY

      Da hast du vielleicht wieder aus dem Spanischen Text falsch übersetzt, scheint dir ja manchmal zu passieren. Das wurde nicht als Ziel genannt, sondern bisher nur als Ausbaumaximum, dass sich nach dem "demand" richten soll. Bei aktuellen Weltmarktpreisen und Ausbauplänen von CGL, Wacker und CO kann man bezweifeln, ob es ein lukrativer "demand" wird. Nachfrage ja, Überangebot und Preisverfall noch mehr jas.

      Und wo du gerade bei alten Kamellen bist aus Katar bist; hier die letzten Zahlen zu Solarworld, mal wieder von wem anders auf den Punkt gebracht, damit man auch sieht, dass ich mir das alles nicht ausdenke...

      http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/zu-teure-fertigung-so…

      --> Verlust Q3: 69 MM
      --> EBIT Q3: -45 MM
      --> Umsatz: -40%, 128.8 MM

      Asbeck beklagte neben dem anhaltenden Preisverfall, dass sich das Dachanlagengeschäft im dritten Quartal nicht belebt habe. Das Angebot habe die Nachfrage bei weitem überstiegen, die Produktion in Deutschland und den USA sei nicht ausgelastet gewesen. Von Januar bis September wurden in Deutschland eine Solarleistung von 6,22 Gigawatt zugebaut. Solarworld konnte von diesen hohen Zubauzahlen jedoch nur unterdurchschnittlich profitieren.

      Der Experte hält das Geschäftsmodell von Solarworld nicht für zukunftsfähig. Die Fertigung am deutschen Standort sei, auch bei einem hohen Automatisierungsgrad zu teuer.

      nimmt Solarworld - ähnlich wie ein Stahlwerk oder eine Eisengießerei - bereits die Ausnahmeregelungen des EEG für stromintensive Unternehmen in Anspruch. "Die Wertschöpfungskette bei Solarworld ist jedoch zu lang und der Eigenanteil zu hoch", urteilt Hummel, "Solarworld kann bei seinem Geschäftsmodell die Vorteile des kostengünstigen Einkaufs nicht nutzen, die heute der Silizium-, Wafer- und Zellenmarkt bietet. (---> genau wie mit dem Quatsch in Katar, nicht gelernt. )

      “Umsatzsteigerungen in den USA sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Solarprojekte ihre Unterstützung dem Wahlkampf verdankten. Schon deshalb wird sich das Wachstum des US-Solarmarktes in 2013 nicht in gleichem Maße fortsetzen."

      Die größte Gefahr für die Photovoltaik drohe jedoch von Schiefergas: "Gas gilt in den USA als umweltfreundlich, wird dank neuer Vorkommen und Erschließungsmethoden immer preiswerter und entwickelt sich daher immer mehr zur Konkurrenz für Solarenergie und Windkraft.”

      Und ich dachte, Bossi hat und erklärt, dass billiges Gas (und in Katar ist es doch angeblich so billig wie nirgendwo sonst) total toll für Photovoltaic ist.... ist ja wie schon erwähnt eine bestechende Logik.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 13:37:50
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      TROLL bleibt TROLL und time will tell ... LOOL
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 22:55:40
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Noch ein kleines Präsent für die Festtage ... lol

      http://www.reuters.com/article/2012/12/02/us-climate-qatar-s…
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 00:19:49
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      danke BOSSI bin auch treu hier - und in NORDEX - wuensche dir ein frohes fest und bleib gesund - auch wenn wir hier nicht erwuenscht sind von PARIANS zu parias herabgewürdigt werden
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 09:28:38
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Danke KURUMBA,
      wünsche Dir auch FELIZ NAVIDAD, aber auch anderen w:o Useren, die sich hier keine Meinung aufzwingen lassen ...
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 18:30:03
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.950.586 von bossi1 am 20.12.12 22:36:04Der Vergleich zeigt wie viel Geld Gas in ihre Kassen spült und ist nur ein Grund,
      warum man Solarenergie will ... lol ...


      Ein viel wichtiger Grund für Qatar und ihre Region wäre das ...



      Avatar
      schrieb am 24.12.12 10:10:34
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Die einfache Formel verstand man damals in Qatar ...
      SolarWorld Chef sieht großes Potential in Katar Frank Asbeck begleitet Bundeskanzlerin Merkel auf Arabischer Halbinsel

      (PresseBox) (Bonn, 27.05.2010) Auf der Arabischen Halbinsel steigt die Bedeutung von Solarstrom als saubere, sichere und nachhaltige Energiequelle. So erwartet der Vorstandsvorsitzende der deutschen SolarWorld AG Frank H. Asbeck einen starken Ausbau der Photovoltaik in der sonnenverwöhnten Region. Asbeck begleitet im Rahmen einer Wirtschaftsdelegation Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die viertägige Reise der Bundeskanzlerin durch die Golfstaaten Vereinigte Arabische Emirate, Saudi-Arabien, Bahrain und Katar dient der Intensivierung bestehender deutscharabischer Wirtschaftskontakte und der Anbahnung neuer Geschäftsbeziehungen. Nachdem für die Golfregion in der Vergangenheit vorrangig solarthermische Lösungen erwogen wurden, rückt immer mehr die ausgereifte Technologie der Photovoltaik mit ihrer direkten Umwandlung des Sonnenlichtes in Elektrizität in den Vordergrund. In Katar hat der Solartechnologiekonzern bereits einen ersten Schritt getan, um sich in der Region zu etablieren: In einem Joint Venture mit der Qatar Foundation und der Qatar Development Bank wird derzeit eine Produktionsstätte für hochreines Polysilizium errichtet. Der hierfür erforderliche Strom wird mit Erdgas erzeugt. Mit dem Rohstoff Silizium fertigt SolarWorld wiederum in Deutschland und den USA hocheffiziente Solarwafer und zellen. Für die SolarWorld Qualitätsmodule garantiert der Konzern 25 Jahre Leistung. "Mit der Produktion von Polysilizium erhöht sich die energetische Reichweite des Erdgases praktisch auf das 25fache", so Frank H. Asbeck, der in Katar auch Gespräche über Großprojekte zur Erzeugung von Solarstrom führt. "In dieser Region beginnt der Wechsel vom Zeitalter der endlichen Energien zum Zeitalter der unendlichen Energien in jeder Hinsicht direkt an den Quellen."

      http://www.pressebox.de/pressemitteilung/solarworld-ag/Solar…
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 12:53:27
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Für die SolarWorld Qualitätsmodule garantiert der Konzern 25 Jahre Leistung. "Mit der Produktion von Polysilizium erhöht sich die energetische Reichweite des Erdgases praktisch auf das 25fache", so Frank H. Asbeck, der in Katar auch Gespräche über Großprojekte zur Erzeugung von Solarstrom führt.

      Ich bin sicher, dass die arabische Welt dankbar ist, dass Herr Asbeck, promoviertert Forellenzüchter, ihnen ganz uneigennützig Physik und Wirtschaft erklärt. Da wären sie sonst nie drauf gekommen.

      Der Vergleich zeigt wie viel Geld Gas in ihre Kassen spült und ist nur ein Grund,
      warum man Solarenergie will ... lol ...


      Ja, es spült unabhängig von Solar Geld in die Kassen. Dass man einen Teil davon selbst nutzt, hat damit nicht das Geringste zu tun. Und nur diesen kleinen Teil könnte man tagsüber mit Solar ersetzen. Du argumentierst hier aber so als ob
      1) man signifikante Mengen ersetzen könnte, die dann zum ertragreichen Export freistünden, was falsch ist
      2) das ein gutes Gschäft wäre, also den billigen Eigenverbrauch an Gas durch teuren Solartrom zu ersetzen, was auch falsch ist

      Deine lustige Grafik zeigt doch nur, wie sehr in Qatar bisher Energie verschwendet wird (und das obwohl du uns doch seitenweise aufgezeigt hast, wie sehr der Emir (mit seinem Solarflitzer und seinem Solarboot) und seine Frau (die Weltverbesserin schlechthin) auf Resourcenschonung aus sind.

      Deine Grafik beweist das Gegenteil und zeigt, dass das bisschen Solar (8,000 MTPY) mehr Alibi und Schein als Sein ist.

      Auch von mir frohe Weihnachten an alle, die selbst denken können, und merken wieviel widersprüchlicher Mist hier als vermeintliche Fakten kundgetan werden.
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 16:26:24
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Ich bin sicher, dass die arabische Welt dankbar ist, dass Herr Asbeck, promoviertert Forellenzüchter, ihnen ganz uneigennützig Physik und Wirtschaft erklärt. Da wären sie sonst nie drauf gekommen ...


      Seit wann ist Frank Asbeck denn promovierter Forellenzüchter? ... lol

      FA hat nur einen Dr. h. c. von der TU Bergakademie Freiberg für seine Arbeit in der Solarindustrie. Die "Weltverbesserin" wie Du sie hier nennst hat sogar 5x den Titel Dr. h. c. und ist zudem die treibende Kraft hinter dem Solarprojekt. Sie setzt sich auch aktiv in anderen arabischen Ländern dafür ein und ist bereit auch ihrem Mann tief in die große Tasche zu greifen und deutlich mehr für den Klimaschutz in Qatar zu tun. Glaube kaum das sie dafür deinen Rat braucht, schließlich hat sie mit der Qatar Foundacion auch ein JV mit FITCH in Qatar.

      P.S.: Muß Dir übrigens dankbar sein für dein Gelaber drüben zur neuen Siliziumfabrik. Nur deshalb hab ich mich Ende November mal aus Spaß etwas in Qatar zum Thema umgesehen. Das war genau bevor FA das Thema "finanzstarker Investor" ansprach ... ist schon ein extra looool wert ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 17:08:42
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.959.086 von bossi1 am 24.12.12 16:26:24Seit wann ist Frank Asbeck denn promovierter Forellenzüchter? ... lol

      FA hat nur einen Dr. h. c. von der TU Bergakademie Freiberg für seine Arbeit in der Solarindustrie.


      Haha... und weiter? Honoris causa, der Ehre halber. Den hat er 2010 geschenkt bekommen, dafür, dass er ein Freiberg ein paar Jobs geschaffen hat, und sich dort lokal engagiert... Vitamin B lässt grüssen.

      Seinen richtigen Abschluss hat Frankie dagegen in Agrarwissenschaften, Schwerpunkt Forellenzucht.

      Sie setzt sich auch aktiv in anderen arabischen Ländern dafür ein und ist bereit auch ihrem Mann tief in die große Tasche zu greifen und deutlich mehr für den Klimaschutz in Qatar zu tun. Glaube kaum das sie dafür deinen Rat braucht, schließlich hat sie mit der Qatar Foundacion auch ein JV mit FITCH in Qatar.

      Und weiter? Wie kann es dann sein, dass ausgerechnet Qatar einen fast sechmal so hohen CO2 Ausstoss per capita als das Industrieland Deutschland hat? Als ob das bisschen Solar was ändern würde. Einfache Filtertechnik würde da sicherlich mehr bringen, und ist bei dem Reichtum des Landes wohl keine grosse Sache. Scheinheiligkeit olé... die treibende Kraft...

      Muß Dir übrigens dankbar sein für dein Gelaber drüben zur neuen Siliziumfabrik. Nur deshalb hab ich mich Ende November mal aus Spaß etwas in Qatar zum Thema umgesehen.

      Schau dich noch ein wenig mehr um. Hast bisher noch nicht viel verstanden.
      Einmal stellst du Qatar hier als tolle grüne Kraft dar, dann zeigst du, was für eine CO2 Schleuder das Land ist... von den Atomkraftplänen des Landes hast du übrigens noch keinen Ton gesagt... ist dir wohl entgangen... oder passt dir nicht in deinen Propagandathread.
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 18:19:26
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: sachliche Ebene verlassend, persönliche Differenzen bitte per BM klären
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 18:27:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 18:29:26
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 19:50:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation
      Avatar
      schrieb am 25.12.12 11:13:44
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert.
      Avatar
      schrieb am 25.12.12 11:25:40
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation
      Avatar
      schrieb am 25.12.12 13:04:09
      Beitrag Nr. 1.557 ()


      INTERVIEW
      Al Hajri: "Die Kraft der Sonne nutzen!"

      Solarenergie könnte die Öl- und Gasländer der Golfregion mit sauberer, billiger Energie versorgen. Bislang tut sich jedoch noch nicht sehr viel. Doch ein Anfang ist gemacht, versichert Khalid Klefeekh Al Hajri.

      DW: Katar ist ein Land mit viel Sonnenschein. Theoretisch könnte man den Strombedarf dort allein durch Solarenergie decken. Liegt es an technologischen Problemen, dass das noch nicht der Fall ist, oder liegt es an den großen Öl- und Gasvorräten der Region?

      Al Hajri: Katar ist wirtschaftlich sehr stark. Wir gehören zu den Ländern mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen. Weil wir riesige Gasvorräte haben und die Welt mit Flüssigerdgas versorgen. Dies ist immer noch die umweltfreundlichste fossile Energieart. Trotzdem wollen wir auch die erneuerbaren Energien weiterentwickeln, denn wir sind über den Klimawandel besorgt. Ich halte es aber für sinnvoll, beide Energieformen zu nutzen.

      Gas ist aber auch nicht klimaneutral. Könnten Sie sich vorstellen, dass man künftig stärker auf Solarenergie setzt - besonders auf dem heimischen Strommarkt, aber auch im Export?

      Natürlich werden wir nicht um den Einsatz konventioneller Energiequellen herumkommen. Aber ich gehe davon aus, dass erneuerbare Energien einen hohen Anteil unseres Strombedarfs abdecken werden. Ein kompletter Wechsel auf erneuerbare Energien ist aber eher Zukunftsmusik.

      Zurzeit arbeiten wir mit der Regierung zusammen, um den richtigen Weg zu finden, damit die Bevölkerung von Katar in Zukunft von der Sonnenenergie profitieren kann. Ich bin zuversichtlich, dass die Solarenergie in den nächsten Jahren einen Aufschwung in Katar erleben wird.

      Hat die Debatte um den Klimawandel in Katar und der Golfregion das Denken über die Energieversorgung beeinflusst?

      Ja, das ist auch sehr wichtig. Denn jeder weiß, dass wir beim Thema Klima vor großen Problemen stehen. Wir suchen nach Lösungen, die den kommenden Generationen ein besseres Leben garantieren werden. Deswegen freue ich mich sehr, dass die Länder des Golfkooperationsrats die Entwicklung der Erneuerbaren vorantreiben. Das bedeutet einen Kulturwandel in der Wirtschaft und zeigt auch, dass man in unserer Region bereit ist, über notwendige Maßnahmen nachzudenken.

      Auch weil es die Sorge gibt, dass der Markt für Öl und Gas schwinden könnte, wenn sich die Welt für erneuerbare Energiequellen entscheidet?

      Das hat ja bereits begonnen. Trotzdem sehe ich diese Entwicklung nicht als Bedrohung für uns an. Das, was wir heute oder morgen nicht verbrauchen, wird in fünfzig oder hundert Jahren verbraucht werden. Wir sollten nicht negativ denken, sondern nach vorne blicken und die Kraft, die uns die Sonne bietet, einsetzen. Denn eins kann ich Ihnen garantieren: Die Sonne wird noch scheinen, wenn die anderen Quellen längst verschwunden sind.

      Khalid Klefeekh Al Hajri ist Vorsitzender von Qatar Solar Technologies (QSTec). QSTec ist ein Konsortium der staatlichen Qatar Foundation (70%), des deutschen Unternehmens Solarworld (29%) and der Qatar Development Bank (1%). Das Unternehmen baut in Katar eine Fabrik, um Polysilizium für Solarzellen zu produzieren.

      Das Interview führte Irene Quaile

      http://www.dw.de/al-hajri-die-kraft-der-sonne-nutzen/a-16401…


      y FELIZ NAVIDA ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.12.12 18:38:47
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.959.619 von bossi1 am 25.12.12 13:04:09Danke Bossi1

      für diese zukunftsorientierte, verantwortliche, positive

      "Weihnachtsgeschichte"!!!


      Ein wahres Kontrastprogramm zu den auch hier in letzter Zeit zu lesenden, fairerweise jetzt zum Teil gelöschten, Gier-getriebenen egomanischen Statements....

      olmo
      Avatar
      schrieb am 25.12.12 22:05:09
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      @Olmo der 2te Teil der Weihnachtsgeschichte ist eine chlorfreie Alternative zum klassischem Siemensverfahren mit der Formel


      Qatar Solar Technologies (QSTec) and GASAL Q.S.C. sign long term Supply Agreement for Hydrogen and Nitrogen

      Publication Date:
      11/08/2012

      Doha, Qatar, August 11, 2012:QSTec and GASAL Q.S.C. successfully completed negotiations on a hydrogen and nitrogen long term supply agreement following a signing ceremony held at Qatar Solar Technologie’s West Bay Headquarters on Saturday.

      GASAL Q.S.C. will invest intomultiple high purity Hydrogen production units and extend and connect QSTec to its industrial gas pipeline system in Ras Laffan Industrial City (RLIC) for Nitrogen.

      The new units will be designed and built by Air Liquide Engineering and will be commissioned and operated by GASAL through an extension of its pipeline system in RLIC during 2013.

      Dr Khalid Klefeekh Al Hajri, the Chairman and Chief Executive Officer of QSTec, said: “The signing of the agreement with GASAL represents a significant milestone for QSTec and brings us closer to building a brand new industry of solar energy in Qatar. Our polysilicon plant will need pure Hydrogen and Nitrogen gases in order to make the very highest quality of polysilicon; the essential building block of the world’s most efficient solar technologies.”

      Qatar Solar Technologies’ number one priority is providing solar solutions that are sustainable, efficient and the very best quality. QSTec will start by producing high quality, solar grade polysilicon; the key ingredient that goes into making the world’s most efficient solar technologies such as solar cells and modules that convert the power of the sun into energy. This solar energy will provide a sustainable alternative source of energy whilst conserving and protecting Qatar’s natural resources for the future.

      In the not too distant future, QSTec aims to build solar modules made in Qatar, made from QSTec’s own polysilicon for local use and for export across the world to be used in a wide variety of solar technology solutions and applications.

      In phase one QSTec’s US$1 billion polysilicon manufacturing plant will produce 8,000 metric tons per year (MTPY) of polysilicon per year and is designed to expand as demand grows. Once this 8,000 MTPY of polysilicon is converted into modules, it will generate the equivalent of 1.4 gigawatt (GW) of solar energy. Eventually, more than 45,000 MTPY of polysilicon will be able to be produced on QSTec’s 1.2 million square metres Ras Laffan location with the plant being designed to seamlessly incorporate ingots, wafers, cells and module manufacturing facilities. This 45,000 MTPY of polysilicon will make 6 GW of solar energy once converted along the solar value chain.

      Dr Khalid Klefeekh Al Hajri added, “We aim to become one of the world’s leading integrated solar companies, with our products and solutions used locally in Qatar and exported across the region and globally; ensuring a sustainable industry for Qatar whilst reducing greenhouse gas emissions worldwide.”

      QSTec will have several positive effects for Qatar. Firstly, in line with Qatar’s National Vision 2030, it will help diversify the economy. Secondly, it will help drive technological research and development. Finally, it has the potential to diversify the country’s energy sources and open up new business investment and export opportunities for Qatar.


      Christian Last, the Chief Executive Officer of GASAL Q.S.C., said: “We are very proud to be associated with QSTec and Qatar Foundation in this joint undertaking to support the renewable energy sector and sustainable environmental solutions as part of Qatar’s National Vision 2030. We would like to thank QSTec for allowing us to achieve this milestone of our development with the first hydrogen production of GASAL in Ras Laffan Industry City. It means a lot to us that QSTec, Qatar’s pioneer in polysilicon, has taken the decision to outsource its industrial gas requirements and to rely on the high level know how and services of GASAL Q.S.C.”

      http://www.qstec.com/media-centre/media/press-release?item=2…
      Avatar
      schrieb am 26.12.12 10:41:13
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Technology

      QSTec will be using second generation Siemens reactors and converters from Centrotherm-Sitec. This closed loop system is environmentally friendly as it recycles and purifies any unused gasses and byproducts to be used again.

      Siemens technology is used by most major polysilicon manufacturers for its reliability, efficiency and quality. QSTec will be utilizing the Qatar Science and Technology Park (QSTP) to gain further efficiencies and develop new technologies and methodologies that reduce costs and improve quality and efficiency.

      http://www.qstec.com/about/technology

      -----

      Centrotherm

      Im Technikum in Blaubeuren werden Prozesse zur Solarsiliziumproduktion in unserem CVD-Reaktor und STC-TCS-Konverter simuliert, weiterentwickelt und getestet. Auch für Kunden werden diese Anlagen zu Demonstrations- und Trainingszwecken genutzt. Ein weiteres Forschungs- und Entwicklungsteam in Burghausen arbeitet darüber hinaus an der nächsten Generation des CVD-Reaktors. Dieser wird eine erheblich größere Produktionskapazität haben und damit wesentlich effizienter und kostengünstiger Silizium produzieren.

      http://www.centrotherm.de/de/produkte-dienstleistungen/siliz…

      -----



      Dr. Armin Mueller
      Board Member

      http://www.qstec.com/about/who-we-are/board-of-directors

      -----

      Monosilan

      Das Patent von Dr. Armin Müller ...

      http://www.sumobrain.com/patents/wipo/Production-use-fine-pa…

      -----

      Degussa ist nicht erforderlich,
      nur Wasserstoff & Stickstoff für das Vorprodukt Monosilan ...

      P.S.: Stickstoff wird in Qatar bei der Gasverflüssigung benützt und ist in Mengen vorhanden
      Avatar
      schrieb am 26.12.12 11:42:46
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Nur 10% vom Energiebedarf (unter 20 kWh/kg) als beim herkömmlichen Siemensverfahren,
      der damals (2007) mal bei 200 kWh/kg lag ... also in Qatar bei 0,016 USD/kWh ca. 0,32 USD/kg ...

      http://www.process.vogel.de/anlagen_apparatebau/engineering_…
      Avatar
      schrieb am 26.12.12 19:28:14
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Qatar setzt sich in der arabischen Welt für Solar ein ...
      Qatar to Tender 200 Megawatt of Solar-Power Projects in 2013

      By Wael Mahdi - Dec 3, 2012 10:32 AM GMT+0100

      Qatar, the Persian Gulf emirate hosting this year’s United Nations climate talks, plans to tender its first solar power project in the first quarter of 2013, the country’s energy minister said.

      The project will generate 200 megawatts of power when completed by 2020, Mohammed al-Sada told a press conference in Doha today. The project will produce 2 percent of the nation’s electricity, he said. It’s the first step in a goal to have 1,800 megawatts of solar power by 2020.

      Qatar, which has no large renewable energy plants, joins Saudi Arabia, Dubai and Abu Dhabi in announcing clean energy plans to reduce reliance on fossil fuels and related emissions. Saudi Arabia aims to meet a third of its electricity with solar power by 2032, while Dubai targets 5 percent of generation by 2030. Abu Dhabi wants 7 percent of its power from renewable sources by 2020.

      “We want to produce more clean energy to save burning natural gas in power plants, which we can sell at higher prices globally,” al-Sada said.

      The project will use different solar technologies including solar-thermal, al-Sada said. The country is producing polysilicon in order to produce solar cells that will be used in the project, he said. The nation aims to boost solar power as part of plans to meet 20 percent of its energy demand from renewable sources by 2030, Qatar Solar Technologies said in October. QSTec is a venture between the private charity Qatar Foundation Germany’s SolarWorld AG (SWV) and the Qatar Development Bank.

      Solar Ventures
      The venture aims to produce polysilicon, manufacture photovoltaic panels and install the devices that generate electricity directly from the sun in the country, it said today. In May, QSTec obtained financing for a $1 billion polysilicon plant in Ras Laffan City from Islamic lender Masraf Al Rayan. (MARK)

      The facility will initially produce 8,000 metric tons of polysilicon a year and enough of the raw material for 6.5 gigawatts in panels when at full capacity, according to QSTec. Envoys from more than 190 nations are in Qatar’s capital for two weeks of discussions on how to limit global warming. The UN organizes the annual conference is attracting 17,600 delegates including business leaders and energy ministers from around the globe.

      To contact the reporter on this story: Wael Mahdi in Manama at wmahdi@bloomberg.net
      Avatar
      schrieb am 26.12.12 20:07:11
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Der Test entspricht den wichtigen Bedingungen für Qatar ...
      SolarWorld-Qualität sichert lange hohe Erträge und Stabilität
      Donnerstag, 20.12.2012 09:44

      PID-frei-Label für SolarWorld-Module

      Das unabhängige Solarmodul-Testlabor PV Evolution Labs (PVEL) im kalifornischen Berkeley hat die Solarstrommodule der SolarWorld AG mit der Bestnote der Zertifizierung frei von potenzialinduzierter Degradation (PID-frei) ausgezeichnet. Damit bescheinigt das Labor den Produkten des deutschen Solartechnologiekonzerns eine hohe Qualität und dauerhafte Leistung.

      Solarstrommodule weisen grundsätzlich einen Potenzialunterschied zwischen Rahmen und Solarzellen auf. Bei Verwendung von minderwertigen Materialien, anfälligen Solarzellen und feuchtwarmem Klima kann dieser Potenzialunterschied zu einer erheblichen Leistungsminderung führen, der sogenannten potenzialinduzierten Leistungsdegradation (PID).

      Ziel der Prüfung ist, die Stabilität der SolarWorld-Module in Bezug auf PID zu testen. PVEL vergleicht dabei die Leistungsfähigkeit der Module nach einem Stresstest mit der ursprünglichen Leistung. Während des 600-Stunden-Tests bei extremem, feucht-warmen Klima (85°C/85% Luftfeuchte) liegen sehr hohe Spannungen von +1000V bzw. -1000V zwischen Solarzelle und Rahmen an. Dabei stellten PVEL-Ingenieure fest, dass die SolarWorld-Module deutlich weniger an Leistung verloren, als das Degradationslimit erlaubt.

      „Mit dem Testergebnis und der Zertifizierung durch PVEL haben die SolarWorld-Module nachgewiesen, dass sie über einen langen Zeitraum hohe Leistung bringen können“, sagt SolarWorld-Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck. „Dies ist eine zusätzliche Investitionssicherheit für unsere Kunden und Investoren.“

      http://www.solarworld.de/presse/aktuelles/pressemitteilungen…

      -----

      Mit dem geringen Jahresniederschlag von unter 100 mm gehört Katar zu den trockensten Landschaften der Erde. Aufgrund der Nähe zum Persischen Golf ist das Klima ganzjährig schwül, subtropisch und heiß. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 85 %. Im Sommer sind Temperaturen von 45 °C keine Seltenheit, im Winter sinken sie auf durchschnittlich 17 °C. Allerdings sind gerade in den letzten Wintern auch Temperaturen unter 10 Grad häufiger vorgekommen. Häufig weht der trocken-staubige Nordwestwind Schamal. Vom 26. November bis zum 7. Dezember 2012 findet die Weltklimakonferenz in Doha statt.
      Avatar
      schrieb am 27.12.12 08:58:06
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Japan ist einer der größten Gaskunden von Qatar ...

      Environment QSTec and Green Gulf
      among QF partnerships presented at celebratory event ...

      Qatar foundation presents its green projects to Japan

      http://dcxa7ema2u4nr.cloudfront.net/app/media/5022

      -----

      Das ist natürlich reiner Zufall ...
      Solarworld baut Japan-Aktivitäten aus

      05.12.2012 (www.4investors.de) - Mit einem neuen Vertriebsbüro in Japan will Solarworld vom erwarteten deutlichen Wachstum des Solarenergiemarktes in dem Land profitieren. „In diesem Jahr wurden bereits Solarstromanlagen mit einer Kapazität von 1,3 Gigawatt installiert, Schätzungen gehen von der dreifachen Menge im nächsten Jahr aus“, melden die Bonner am Mittwoch. Bisher war der TecDAX-notierte Konzern vom Standort in Singapur in Japan aktiv und will nun die Präsenz vor Ort stärken. Nun habe man ein eigenes Vertriebsbüro eröffnet und werde dabei vom Vertriebspartner Europe Solar Innovations Co. Ltd. unterstützt, so Solarworld.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.12.12 14:40:39
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.961.211 von bossi1 am 27.12.12 08:58:06Von Singapur aus nach Indien, Myanmar, Bangladesh, Thailand, Vietnam, Indonesien und nach Australien ist auch genug was man beackern kann.
      Avatar
      schrieb am 27.12.12 15:07:29
      !
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      schrieb am 27.12.12 16:39:44
      !
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      schrieb am 27.12.12 16:47:11
      !
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      schrieb am 27.12.12 17:22:19
      !
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      schrieb am 27.12.12 17:26:26
      !
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      schrieb am 27.12.12 21:21:55
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Der Wille zu mehr Nachhaltigkeit...

      KLIMAGIPFEL
      Katar, der absurde Gastgeber

      Kaum ein Land verschwendet so viel Energie wie Katar. Die Klimabilanz ist verheerend. Warum findet der Klimagipfel ausgerechnet hier statt?


      Vorbereitung auf die Fußball-WM: Baustelle in Katars Hauptstadt Doha

      Über Pro-Kopf-Emissionen mag Abdullah bin Hamad al-Attiyah lieber nicht sprechen. Er ist der Vizepremier von Katar und leitet die diesjährigen Klimaverhandlungen in Doha, der Hauptstadt des kleinen Emirats am persischen Golf. Kein Land der Welt stößt so viel CO2 pro Kopf aus. Für eine Klimakonferenz ist Katar auf den ersten Blick ein absurder Gastgeber.

      Attiyah hingegen hält den Verweis auf die Pro-Kopf-Emissionen für einen Trick der reichen Länder, um die kleinen Staaten unter Druck zu setzen. "Entscheidend ist, wie viel Emissionen jedes Land produziert", sagt er. Der Ausstoß pro Kopf sei weniger wichtig.

      Katars Wohlstand gründet auf reichen Erdgasvorkommen. Dazu gibt es kleinere Ölreserven. Rund drei Prozent der weltweiten jährlichen Erdgasproduktion wird in Katar gefördert, rechnet die Internationale Energieagentur vor. Damit ist Katar der siebtgrößte Erdgasförderstaat weltweit.

      Mehr als zwei Drittel der Produktion gehen in den Export. Das Geschäft mit dem Gas hat Katar reich gemacht. Sein Bruttoinlandsprodukt pro Kopf gehört ebenfalls zu den höchsten der Welt.

      Trotz ihres Wohlstands zahlen die Katarer so gut wie nichts für Strom. Energie wird vom Staat hoch subventioniert – entsprechend schnell steigt der Bedarf. Heute verbraucht Katar rund 17 Prozent mehr Elektrizität als noch vor zwei Jahren. Die Nachfrage wird wohl weiter steigen. Die Regierung baut die energieintensiven Industrien des Landes aus, ebenso den Tourismus. Für die Fußball-Weltmeisterschaft im Jahr 2022 werden neue Hotels und Stadien gebaut. Natürlich mit stromintensiven Klimaanlagen.

      Warum ein Klimagipfel gerade in Katar stattfindet? Einem Land, in dem es so gut wie keine erneuerbaren Energien gibt? Ursprünglich war es für Katar eine Frage des Prestiges, die Klimakonferenz auszurichten. Das Land ist außenpolitisch stark, es besitzt im arabischen Raum Einfluss und ist unabhängig von der Regionalmacht Saudi-Arabien. Die katarische Regierung hofft, dass sie durch den Gipfel an internationalem Ansehen gewinnt – ähnlich wie durch die Ausrichtung der Fußball-WM in zehn Jahren.

      "Die Katarer werden viel daran setzen, dass der Gipfel kein Flop wird", sagt Regine Günther, Klima-Fachfrau des WWF. Fachleute bescheinigen der Regierung inzwischen einen echten Willen zu mehr Nachhaltigkeit. Katar wolle viel Geld in erneuerbare Energien investieren, sagt Klimagipfel-Gastgeber Attiyah. Schließlich wisse man, dass fossile Energievorräte eines Tages erschöpft sein werden.

      Frisches Wasser aus Solarenergie

      "Wir sind große Technologiegläubige. Am größten ist unser Glaube in die Solarenergie", sagt Attiyah am Rande der Konferenz. Solarstrom soll künftig die riesigen Meerwasserentsalzungsanlagen antreiben, die Katar für die Gewinnung von kostbarem Trinkwasser braucht. Noch werden diese Anlagen vor allem mit fossilen Brennstoffen befeuert.

      Das frische Wasser soll zudem der heimischen Landwirtschaft Auftrieb geben. Bislang muss Katar fast alle Nahrungsmittel importieren. Künftig aber will Katar unabhängiger von Importen werden. Für den Emir Hamad bin Chalifa al-Thani ist das sogar eine Frage der nationalen Sicherheit.

      Das katarische Landwirtschaftsprogramm ist ein Mega-Projekt und eine technologische Herausforderung. Denn Katar verfügt zwar über viel Sonne. Aber auch die Luftfeuchtigkeit ist hoch – was Photovoltaik-Zellen Probleme macht. Der Vorteil: Das Emirat hat zumindest die finanziellen Ressourcen, technologische Lösungen zu finden.

      Umweltschützer drängen: Um glaubwürdig zu sein, müsse Katar sich auf dem Klimagipfel ein offizielles Emissionsziel geben. "Andere Länder mit viel weniger Ressourcen haben sich bereits verpflichtet, ihre Emissionen zu reduzieren", sagt Jennifer Morgan, die Leiterin des Klima- und Energieprogramms am World Resources Institute in Washington. "Katar würde sich einer großen Gruppe von Ländern anschließen, und sich von seinen Nachbarländern unterscheiden, die bisher noch keine Bereitschaft zum Handeln erkennen lassen."

      Vielleicht, hoffen Wissenschaftler und Hilfsorganisationen, könnten die Katarer sogar Saudi-Arabien zu mehr klimapolitischer Entschlossenheit bewegen. Das Land gilt als Totalblockierer. Vorerst hat der große Nachbar in Doha immerhin eine eigene Solarstrategie angekündigt, als letzter der Golf-Staaten.

      Die Vereinten Nationen scheinen indes auch künftig auf Gipfel-Gastgeber zu setzen, die auf den ersten Blick nicht für klimapolitische Fortschritte stehen. Im kommenden Jahr wollen sie in Polen weiterverhandeln. Seit Langem schon blockiert das Land ambitioniertere Treibhausgas-Ziele der EU.

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-11/katar-gipfel-gastgeber…

      -----

      CO2 nach Prozent ...

      Avatar
      schrieb am 28.12.12 09:58:46
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Solarstrom soll künftig die riesigen Meerwasserentsalzungsanlagen antreiben, die Katar für die Gewinnung von kostbarem Trinkwasser braucht. Noch werden diese Anlagen vor allem mit fossilen Brennstoffen befeuert ...




      Der Link zum Artikel vom Solarworld JV QSTec ...
      http://www.qewc.com/qewc/en/index.php/qewc/77-gulf-times/110…
      Avatar
      schrieb am 28.12.12 09:58:50
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Danke für die technischen Erläuterungen hier und das ist sehr interessant. Ich wurde von mehreren MOD's angeschrieben mich auf's Thema jeweils zu beschränken. Aus diesem Grund werde ich ein zusätzliches Threat eröffnen, welches den Mix an erneuerbaren Energien ein Forum gibt. Ich werde auf diesen Threat über Solarenergie verweisen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.12.12 11:41:10
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/sma-gegner-enp…


      SMA-Gegner Enphase gewinnt 14 Prozent: Produkt mit Solarworld
      28.12.2012 10:41 UhrFlorian Söllner

      Kurssprung bei Enphase. Die Aktie des Micro-Wechselsrichterherstellers könnte vor einem deutlichen Rebound stehen. Falls die US-Firma die Analystenprognosen erreicht, ist das Papier ein Schnäppchen.


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      Startet hier ein großer Rebound? Die Enphase-Aktie ist im gestrigen US-Handel rund 14 Prozent ins Plus gesprungen. Die US-Firma hat sich auf die Herstellung von sogenannten Micro-Invertern spezialiert. Diese Wechselrichter werden anders als herkömmliche SMA-Produkte an jedes einzelne Solarmodul angebracht. Experten erwarten, dass diese Nischentechnologie in den nächsten Jahren deutlich Marktanteile gewinnt.

      Erst im November hatte Enphase mitgeteilt, dass die Saint-Gobain-Tochter CertainTeed beim neuen Aufdach-Solarsystem Solstice exklusiv auf Micro-Inverter von Enphase setzt. Angeschlossen werden diese an schwarze kristalline Module von Solarworld.

      Noch schreibt Enphase Verluste. Doch Analysten erwarten im Schnitt, dass 2014 der Break-even gelingt. Das KGV läge dann bei günstigen 6. Langen finanziellen Atem hat Enphase: die Nettoliquidität liegt bei knapp 50 Millionen Dollar bei einer Marktkapitalisierung von 140 Millionen Dollar. 2013 soll der Umsatz um 50 Prozent auf 316 Millionen Dollar zulegen womit das KUV bei günstigen 0,5 liegt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.12.12 14:28:34
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.964.706 von zuzlhuba am 28.12.12 11:41:10Danke für den Beitrag. Werde mir die Technik mal ansehen,
      paßt irgendwie zu einem der neuen Patente aus 2012 ... ;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.12 14:44:12
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Wird durch diese Micro-Inverter nicht möglicherweise noch mehr Blindstrom ins Netz gespeist?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.12.12 15:12:47
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.964.355 von Mainstern am 28.12.12 09:58:50Danke für die technischen Erläuterungen hier und das ist sehr interessant ...


      Damit das auch weiter so bleibt nur an den ersten Satz in Posting #1 denken.

      Eine kleine Datensammlung zum SWV Thread - damit man noch
      etwas zum eigentlichem Thema wieder findet


      Dadurch bleibt der Thread für TROLLS, die es in fast allen Foren gibt,
      weiter uninteressant. Das spart den w:o-Mods viel unnötige Arbeit ...

      - DANKE -
      Avatar
      schrieb am 28.12.12 15:22:21
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.965.316 von nickelich am 28.12.12 14:44:12Ein Link dazu ...
      http://en.wikipedia.org/wiki/Solar_micro-inverter

      P.S.: Hab leider wenig Zeit für w:o neben den FB-Gruppen ..
      Avatar
      schrieb am 28.12.12 15:28:24
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Hallo zusammen. Meine Frage ist technischer Natur. Ich hatte gelesen das der Wirkungsgrad auf 20 % 2009 innerhalb 2 Jahre gebracht werden soll. Ist dieses Ziel erreicht? Einen Konverter an jedes Modul anbringen hat welchen Vorteil? Wenn es irgendwo stehen sollte bei 1578 Beiträgen, die ich nur überflogen habe, sage ich jetzt schon sorry. Guten Rutsch!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.12.12 15:44:06
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.965.428 von Mainstern am 28.12.12 15:28:24Offensichtlich wird durch verringerte Abschattungs-Effekte der Gesamt-Wirkungsgrad erhöht!!

      "Traditional Problem

      Christmas light effect

      Solar systems are constantly affected by environmental factors, such as shade, dust and debris.

      Using a traditional inverter means that everything is wired in series, and the lowest performing module determines the performance of the entire series. This is commonly known as “The Christmas Light Effect,” and can significantly decrease the energy production of the system.
      Enphase Microinverter Solution

      per-module_MPPT

      Enphase Microinverters allow each solar panel to operate independently and control the power from each with 99.6% accuracy.

      This results in a significant increase in the performance of the entire system."

      http://enphase.com/uk/explore/enphase-technology/productive/

      olmo
      Avatar
      schrieb am 29.12.12 09:35:38
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      US Patent Application No: 2012/0126,629
      Controller, power inverter, photovoltaic power supply system, and method for controlling deactivation of at least one photovoltaic module

      May 24, 2012
      PUBLICATION DATE

      Various embodiments may provide a controller for photovoltaic power supply, configured to be connected with one or more photovoltaic modules and configured to be connected with an AC grid terminal, wherein the controller is configured to monitor the status of the AC grid power and to generate a signal for deactivation of the photovoltaic modules if the AC power is off, wherein the controller is further configured to generate the signal such that it controls the activation of the at least one photovoltaic module with an active signal having a non-zero signal voltage level and such that it controls the deactivation of the at least one photovoltaic module with an inactive signal, wherein the deactivation of the at least one photovoltaic module results in that the connections between a plurality of photovoltaic modules are interrupted or that the photovoltaic modules are short circuited.

      http://www.patentbuddy.com/Patent/20120126629



      -----

      Wie es funktioniert ...

      http://enphase.com/wp-uploads/enphase.com/2011/08/Enphase-Br…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.12.12 09:46:42
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Solar Gangnam Style ... fand ich in Qatar ... löl

      Avatar
      schrieb am 29.12.12 18:56:08
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.965.428 von Mainstern am 28.12.12 15:28:24Auszug ...

      "Die Wirkungsgrade der poly- und monokristallinen Solarmodule „Made in Germany“ und „Made in USA“ erhöhen sich um durchschnittlich fünf bis zehn Prozent. Die neuen Hochleistungs-Module werden in der zweiten Jahreshälfte in den neuen Leistungsklassen verfügbar sein.

      „Es ist unseren Forschern gelungen, verschiedene neue Technologien in unsere automatisierte Solarzellenproduktion einzuführen und so zu kombinieren, dass am Ende ein besseres Modul herauskommt und trotzdem die Kosten sinken“, sagte Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. Drei Aspekte spielten bei der Verbesserung der Prozesse eine Rolle: Zum einen ist es SolarWorld als einem der ersten Hersteller weltweit gelungen, die Breite der elektrischen Leiterbahnen auf den Solarzellen mit Hilfe einer eigenen Technologie nahezu zu halbieren. Der Wert liegt nun deutlich unter dem Industriestandard, den der Branchenverband SEMI derzeit mit 80 bis 90 Mikrometern angibt. Zum anderen setzt SolarWorld auf der Zellvorderseite einen selektiven Emitter ein, der mehr Licht für die Umwandlung in Strom nutzbar macht. Schließlich wurde die Rückseite der monokristallinen Zelle so verändert, dass sich die elektrische Leitfähigkeit erhöht."

      http://www.solarworld.de/presse/aktuelles/pressemitteilungen…

      P.S.: Sind ein paar bekannte Patente von vielen, die man auch hier im Thread nachlesen konnte ...
      Avatar
      schrieb am 30.12.12 11:01:40
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Warum sogar die Saudis Solarenergie wollen ...

      Saudi keen to invest in solar power

      Riyadh, May 24, 2012

      Saudi Arabia, the world’s top oil exporter, will generate solar power as it lacks coal or enough natural gas output to meet rapidly rising power demand.

      Doing so would allow it to slash the volume of oil it burns in power plants bankrolled by billions of dollars worth of saved oil earnings.

      Thousands of solar power panels have sprung up across Europe over the past few years, thanks to generous subsidies that make the technology an attractive alternative to conventional energy.

      'At world market prices, solar is competitive if you use crude oil to generate electricity,' said Maher Al-Odan, a senior consultant at King Abdullah City for Atomic and Renewable Research (KA-Care) which was set up to plan Saudi Arabia's energy mix.

      Saudi Arabia has said it wants to become a major solar producer before, but its investments amount to much less than 50 megawatts versus several countries which have added thousands of megawatts a year.

      This month, KA-Care set forth a much more ambitious plan, recommending that the kingdom aim to get more than a third of its peak-load power supply, or about 41 gigawatts (GW), from the sun within two decades at an estimated cost well over $100 billion.

      Making the plan work economically rests on three assumptions - that technology improvements will cut costs, that a domestic solar industry will emerge and create jobs for a booming population, and that many billions of dollars worth of exportable oil will be saved.

      An average of 700,000 barrels a day of crude were used in Saudi Arabia’s power stations during the peak air-conditioning demand period from May to September last year, according to official data supplied to the Joint Organisations Data Initiative (Jodi).

      Although a rise in gas production should temper crude burning this summer, it will likely rise substantially in years ahead unless alternatives are found, and fast.

      'Domestic oil consumption is rising very rapidly and you get far more value for oil if it's exported than if it's consumed domestically,' said Paul Gamble, chief economist at Jadwa Research in Riyadh.

      KA-Care said the first two solar plants, with combined capacity of 3 GW, might be put to tender in the first quarter of next year.

      One of these will use concentrated solar power (CSP), which Riyadh says could supply an eventual 25 GW of the total 41 GW of planned solar capacity.

      The other will use photovoltaic (PV), the technology expected to meet the rest of the overall goal.

      CSP is relatively new and much more expensive than PV. But unlike PV, it can store solar energy for several hours, which is a big advantage in a country where air conditioning demand remains high in summer long after the sun has gone down.

      Both technologies will suffer efficiency losses in Saudi Arabia's harsh, arid conditions, but long periods of intense sunshine should help compensate.

      'High temperatures in situations with high direct solar irradiation can have a significant impact on the maximum possible power output,' according to GFZ Potsdam, Germany's national research centre for Earth Sciences.

      Another problem could stem from desert dust that can reduce solar energy by 10 to 20 per cent in efficiency, according to King Fahd University of Petroleum & Minerals.

      'We have losses due to high temperatures and so on,' KA-Care's Odan said in an interview, comparing the likely performance of solar power in Saudi Arabia with that of Germany, the world's leading solar power.

      'But what we gain from high radiation (from increased sunshine) more than compensates for the loss of efficiency.' Paddy Padmanathan, chief executive of Acwa Power, which has developed eight fossil fuel power plants in Saudi Arabia and is bidding to build a large CSP plant in Morocco, said solar should be competitive for peak-time supply against gas and oil.

      He said that at Saudi Arabia's heavily subsidised gas price of $0.75 per million British thermal units (mmbtu), utilities could provide electricity at a cost of 7.5 halalas ($0.02) per kilowatt hour (kWh).

      However, if the gas was valued at $6 per mmbtu, closer to world market prices, the cost of electricity would rise to 34 halalas/kWh.

      Yet oil-fired power costs around 12.5 halalas/kWh at the Saudi oil supply price of $4.40 a barrel, rising to 60 halalas/kWh with oil valued closer to world levels at $80 a barrel.


      By comparison, PV could deliver electricity for 45 halalas/kWh and CSP for 70 halalas.

      While those prices are uncompetitive against artificially low gas prices in Saudi Arabia, he said solar power should work out cheaper when the cost of keeping large oil and gas plants on standby for delivering peak-load power are factored in.

      'It makes economic sense as a kilowatt hour produced from solar will be cheaper than that produced through traditional electricity production,' said Christopher Burghardt, managing director at First Solar, which is opening a Gulf office.

      But some industry experts say that while a recent slide in PV costs makes the maturing technology attractive, CSP costs need to fall further to guarantee swift payback on the Saudi investment plan.

      'PV is highly competitive now against oil and against the higher cost gas the Saudis have available,' Robin Mills, head of Manaar Energy Consulting, said.

      'For CSP, would it be competitive against oil valued against international prices? I think it would be marginal,' said Mills, who has published studies on the commercial viability of solar power in the Middle East.

      KA-Care's Odan said he anticipated the cost of CSP in particular would drop as the technology evolves and the market grows but Mills said there is more downside on PV costs.

      Because Saudi Arabia wants to keep consumer electricity prices very low, solar power investments will need hefty state support.

      But the economic benefits of saving hundreds of thousands of barrels a day of oil, the country's largest export earner, supports the economic case.

      'We know well that the cost of generating power from these sources will be higher and we did a model that will help us bridge the gap,' said Khalid al-Sulaiman, vice president for renewables at KA-Care.

      'You call it subsidies. I don't call it subsidies and many countries don't call it subsidies. They are incentives for the sector.'

      KA-Care expects the aim of developing an indigenous solar industry to increase costs.

      Yet this offers the benefit of hi-tech job creation and the prospect for developing new solar technologies in the country.

      To that end, the kingdom will require bidders for big solar projects to offer jobs to Saudi nationals and technology transfers.

      KA-Care plans to pick the best technology currently available around the world and develop it further and sees most scope for this in the comparatively immature CSP market.

      'They factor in an assumption about domestic value creation to the local economy from the creation of a new industry, and also for the export of new technology,' said Gamble.

      'I think to justify that level of money you would need to make some assumptions that both those factors would be significant.'

      Reuters


      http://www.tradearabia.com/news/ogn_217975.html
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      schrieb am 30.12.12 11:33:34
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.968.478 von bossi1 am 30.12.12 11:01:40By comparison, PV could deliver electricity for 45 halalas/kWh and CSP for 70 halalas.
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      schrieb am 30.12.12 12:30:24
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      schrieb am 30.12.12 12:31:22
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      schrieb am 30.12.12 12:32:35
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      schrieb am 30.12.12 12:33:32
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      schrieb am 30.12.12 12:36:09
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      schrieb am 30.12.12 12:36:44
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      schrieb am 30.12.12 15:06:12
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      # 1586 Registriert seit 30.12.2012 ...

      TROLL (Netzkultur)

      Der Begriff Troll bezeichnet im Netzjargon eine Person, die Kommunikation im Internet fortgesetzt und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion darstellen.

      Der Link unten erklärt TROLL und Sockenpuppe ...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)
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      schrieb am 30.12.12 19:52:33
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.967.047 von bossi1 am 29.12.12 09:35:38


      Viele der Patente von Solarworld Innovations GmbH wurden in PALO ALTO, CA bei XEROX entwickelt/eingetragen. Warum XEROX dieses Forschunszentrum aufbaute, welche Innovation von dort kamen und wer davon profitierte ...

      Auszug ...

      Xerox PARC
      Xerox Palo Alto Research Center

      Das Xerox Palo Alto Research Center (Xerox PARC) wurde 1970 auf Anregung des Xerox-Chefwissenschaftlers Jack Goldman in Palo Alto gegründet. Xerox verlor zu dieser Zeit den Patentschutz für die Xerographie und fürchtete, Marktanteile an japanische Hersteller zu verlieren. Um dem entgegenzuwirken, sollte PARC neue Technologien für Xerox entwickeln, damit die Firma auch weiterhin ihre marktbeherrschende Stellung im Bereich der Bürotechnik beibehalten könne.

      Geschichte

      Zum Zeitpunkt der Gründung wurde George Pake zum leitenden Direktor von PARC ernannt. Wird im Kontext der Informatik über PARC gesprochen, dann ist meist das Computer Science Laboratory gemeint, welches aber nur einen Teil von PARC bildete. Dieses Labor stand ursprünglich offiziell unter der Leitung von Jerome I. Elkind, wurde insgeheim aber von Robert W. Taylor geführt, der zuvor bereits bei DARPA am Internet-Projekt beteiligt war.

      Auf PARC gehen viele Errungenschaften moderner Computertechnik zurück: Hier wurde der erste Laserdrucker entwickelt, VLSI anhand neuer Entwurfsmethoden ermöglicht, Ethernet erfunden, eine eigene Serie von Lisp-Maschinen entworfen, mit SuperPaint die erste computergestützte grafische Bildbearbeitung entwickelt, mit Spacewar eines der ersten Computerspiele programmiert, die Programmiersprache Smalltalk als Vorbild vieler moderner objektorientierter Programmiersprachen entwickelt, das Konzept des Laptops entwickelt (Alan Kays Dynabook), die erste grafische Benutzeroberfläche entwickelt und im Xerox-Alto-Rechner erstmals eingesetzt, das WYSIWYG-Modell (What you see is what you get) als Grundprinzip für die GUI aufgestellt und umgesetzt und der Vorläufer von PostScript entwickelt.

      Mit Ausnahme des Laserdruckers, der von Xerox erfolgreich in Form des Laserkopierers vermarktet wurde, hat es Xerox nicht geschafft, diese Erfindungen erfolgreich auf den Markt zu bringen. Das Xerox-Management war so sehr auf Fotokopierer fixiert, dass es das Potential der erarbeiteten Entwicklungen nicht erkannte. Mit dem Xerox Star wurde erfolglos versucht, ein graphisches Textverarbeitungssystem auf den Markt zu bringen.

      Der Erfolg blieb anderen Firmen vorbehalten, zum einen Apple und Microsoft, die Betriebssysteme mit graphischer Benutzeroberfläche auf den Markt brachten, zum anderen einer großen Reihe von Abgängern aus PARC selbst, die eigene Firmen gründeten, um ihre Erfindungen zu vermarkten. Die prominentesten Beispiele dürften Robert Metcalfe sein, der 3Com gründete, um Ethernet vermarkten zu können, und John Warnock, der PARC verließ, um Adobe zu gründen und damit seine Erfindung InterPress fortan unter dem Namen PostScript zu vermarkten.
      In der Tat wurden Konkurrenten sogar in die Entwicklungsabteilungen eingelassen. Darunter waren unter anderem Steve Jobs und Bill Gates, die sich dort den Xerox Alto ansehen konnten und das dort gewonnene Wissen für eigene Produkte einsetzten. Jahre später reklamierte Jobs die Erfindung der GUI für Apple, darauf antwortete Bill Gates: „No, Steve, I think it's more like we both have this rich neighbour called Xerox, and you broke in to steal the TV set, found I'd been there first, and said: ‚No fair, I wanted to steal the TV set.‘“ („Nein, Steve, ich denke es war eher so, dass wir beide einen reichen Nachbarn mit dem Namen Xerox hatten und du eingebrochen bist, um den Fernseher zu stehlen, doch feststellen musstest, dass ich schon vor dir da war und du sagtest: ‚Das ist nicht fair, ich wollte den Fernseher stehlen‘“) ...

      http://de.wikipedia.org/wiki/Xerox_PARC


      P.S.: Hab aktuell noch 2 Patente aus 2012, die man noch nicht hier im Thread nachlesen kann ...
      Avatar
      schrieb am 30.12.12 20:05:58
      !
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      schrieb am 30.12.12 20:07:08
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      schrieb am 30.12.12 20:08:11
      !
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      schrieb am 30.12.12 20:09:07
      !
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      schrieb am 30.12.12 20:10:17
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      schrieb am 30.12.12 20:12:40
      !
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      schrieb am 30.12.12 20:17:07
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      schrieb am 30.12.12 20:18:40
      !
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      schrieb am 30.12.12 22:14:53
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      ANB = Allgemeine Nutzungsbedingungen
      Avatar
      schrieb am 31.12.12 10:21:50
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/solar-2013--to…


      Solar 2013: Top-10-Prognosen für Solarworld, SMA Solar, Centrosolar und Co
      19.12.2012Florian Söllner

      Die Solarkrise wird die Branche auch im nächsten Jahr beschäftigen. Weitere Pleiten drohen. Doch es gibt den Marktforschern von IHS zufolge auch den ein oder anderen Lichtblick.


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      Es war ein extrem hartes Jahr für viele Solarfirmen. Einige Solarmodulhersteller wie Q-Cells oder Maschinenbauer wie Centrotherm sind sogar in die Insolvenz gerutscht. Die große Frage ist: Wie geht es 2013 weiter? Die Marktforscher von IHS iSuppli haben nun ihre Prognosen vorgestellt.

      1. Die installierte Leistung wird zwar zweistellig wachsen. Doch die Umsätze werden von 77 Milliarden Dollar im Jahr 2012 auf 75 Milliarden weiter zurückgehen. Erst 2014 wird wieder ein Anstieg in Richtung des 2011er Rekordwertes (94 Milliarden) erwartet.

      2. Die Konsolidierung geht auch 2013 weiter. Von 750 Herstellern, die im Jahr 2010 gezählt wurden, sind nur noch 150 übrig geblieben. Und gerade in China werden weitere Modulhersteller ausscheiden.

      3. Der Preisverfall von Solarmodulen wird im 2. Halbjahr 2013 gestoppt.

      4. Die derzeit laufenden sechs Anti-Dumping-Klagen werden den Markt in Atem halten und sind nicht hilfreich, die fundamentalen Probleme der Branche zu lösen.

      5. Neue Solarmärkte wie Südafrika und Rumänien werden für Impulse sorgen.

      6. In Europa werden trotz Förderkürzungen weiterhin zweistellige Renditen für Solar-Investoren möglich sein.

      7. Solar wird in den USA die Windkraft überholen. Die Neuinstallationen werden vor allem durch die sinkenden Preise und damit steigende Wettbewerbsfähigkeit angefeuert.

      8. China überholt 2013 Deutschland mit einem Zubau von 6 GW.





      9. Batteriespeicherung wird einen großen Sprung machen - immer mehr Menschen wollen die Energie aus der Sonne auch abends nutzen.

      10. Neue Technologien werden den Solarherstellern helfen, die Kosten zu senken, die Margen wieder zu verbessern und sich deutlich vom Wettbewerb zu unterscheiden.

      Selektiv agieren

      DER AKTIONÄR rät weiterhin zur Vorsicht mit langfristigen Solar-Investments. Kurzfristig haben sich die Charts einiger Solartitel jedoch wieder aufgehellt. Dazu gehören Solarworld und SMA Solar. Die jüngste Einschätzung zu Centrosolar lesen Sie hier.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 10:35:29
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      PV und Investoren mit Geld ...
      Warren Buffett setzt auf Sonnenenergie


      Solar. Der Verkauf eines Solarprojekts an den Investor spült dem US-Unternehmen 2,5 Milliarden Dollar in die Kassen.

      Los Angeles, 03. Jan (Reuters) - Der Verkauf eines Solarprojekts an einen Stromversorger der Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway spült dem US-Unternehmen SunPower bis zu 2,5 Milliarden Dollar in die Kassen. SunPower teilte am Mittwoch mit, es habe sich von seinem 579-Megawatt Antelope Valley Solarprojekt in Kalifornien getrennt. Berkshire Hathaway wird vom US-Investor Warren Buffett kontrolliert. SunPower und der Berkshire-Versorger MidAmerican Energy Holdings bezeichneten das Vorhaben als weltgrößtes photovoltaisches Entwicklungsprojekt. Mit dem Aufbau der beiden dazugehörigen Anlagen soll noch in diesem Quartal begonnen werden.
      (Reuters)

      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/international/13…
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      Avatar
      schrieb am 03.01.13 19:51:12
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 15:08:36
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 16:26:32
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Verstehe so Manches nicht.

      Der I n v e s t o r schlechthin, Warren Buffett,
      wird ein Öko,
      Solarworld steigt heute nicht ganz unerheblich
      u n d
      (fast) keiner interessiert sich hier.

      Bin sprachlos.

      cu
      pegru
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 21:33:30
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Nicht nur Warren Buffett hat Geld für neue Trends ...

      Solar-powered qatar



      Artist's representations of Solar Pv-powered stadiums for the 2022 FIFA World Cup in Qatar
      (Photo: Kippreport.com)


      Solar-powered qatar

      In May 2012, Qatar Solar Technologies (QSTec) secured a US$ 1 billion loan from the Qatari bank Masraf Al Rayan Q.S.C. through the international law firm Milbank, Tweed, Hadley & McCloy and the UK-based financial consultant Royal Bank of Scotland.

      A joint venture of the Qatar Foundation, the Qatar Development Bank, and the Germany-based Solar World AG, QSTec was formed in 2010 to develop a mega 1.2-square million land in the northeast coast of Qatar into a modern plant for the manufacture of an extremely pure form of silicon called “polysilicon”.

      The world’s second richest natural element, polysilicon is the main raw material in the production of “Solar Photovoltaic” (Solar PV, for short), a technology that converts sunlight into electricity.

      “The new plant represents “a major step in the development of a new industry in Qatar for solar energy. The growth in demand for solar applications and technologies will only expand in Qatar, the region and the world while preserving our natural resources,” explains Dr. Khalid K. Al Hajri, Chairman and CEO of QSTec. “It is all about sustainability and this new industry growth will offer a wide range of research, investment, entrepreneurship and employment opportunities.”

      Targeted for completion by the second half of next year (2013), construction of the historic project in Ras Laffan in the Industrial City is already in full-swing and will aim for an annual output of 8,000 metric tons when it becomes operational. After processing into Solar PVs, this volume can harness solar energy which will then be converted into electricity that can power up 240,000 homes throughout Qatar.

      Dr. Al Hajri expressed all praises: “The development of the solar industry in Qatar brings with it tremendous opportunities. The growth in the demand for solar applications and technologies can only expand in Qatar, the region and the world yet will preserve our natural resources at the same time. The interest displayed in QSTec by the local financial community demonstrates the economic strength of Qatar and we are proud to say that we are able to finance major projects like QSTec from the Qatari banking sector.”

      Solar energy was never invented, for it has long existed since the birth of the sun. Rather, it was merely discovered in 1838 by Mr. Alexandre Edmond Becquerel, son of the famous Engr. Antione Henri Becquerel, co-discoverer of “radioactivity”. The younger Becquerel, also a French physicist like his father, stumbled upon the “photovoltaic effect” (i.e., electricity created after exposure to sunlight), the foundation of today’s solar cell science.

      Incidentally, the proposed venue stadiums for the FIFA 2022 World Cup (shown in photo) will showcase this technology.

      For the people of Qatar now, is the long wait for a brighter future finally over?


      Aus einem Business Blog in Qatar, Autor JC/27Aug2012
      (Sources: The Peninsula; Wikipedia; qf.org.qa; habibtoumi.com; weatheronline.co.uk; Milbank.com; aepolysilicon.com)
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 21:48:47
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Wird von der Qatar Foundacion gesponsert ...






      In commercial terms, Qatar has flexed its financial muscle in Europe:
      Barcelona wears the name of the Qatar Foundation on its jerseys;
      Qatar Airways sponsors Tottenham Hotspur; and Qataris have bought
      into some of Europe’s top leagues, Paris Saint-Germain and Málaga.


      P.S.: Da lag Frank Asbeck damals beim FC Köln voll im Trend
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 22:02:52
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Man setzt beim Fußball auf bekannte Manschaften in Europa.
      Das gleiche gilt für die Ausrichtung der Spiele 2022 in Qatar.

      Wer ist gut genug für die PV-Module bei den neuen Stadien?




      P.S.: Wer so viel Geld für Fußball ausgibt, zahlt andere Sachen aus der Portokasse ...
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      Avatar
      schrieb am 05.01.13 10:07:02
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Die aktuellen Stromtarife in Qatar für das JV der Siliziumfabrik ...
      (Qatar Foundation, the Qatar Development Bank & SolarWorld AG)

      Industriestrom 0,07 QAR/KWH = 0.0147€ oder 0,0192 USD


      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 10:12:44
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.984.953 von bossi1 am 05.01.13 10:07:02Der Link dazu ...

      http://www.km.com.qa/en/customer/Pages/RateInformation.aspx
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 17:51:14
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.984.252 von bossi1 am 04.01.13 22:02:52Wer ist gut genug für die PV-Module bei den neuen Stadien?

      Dabei muss man aber auch ehrlicherweise sagen, dass man in Qatar fragwürdig Unsummen ausgibt (gekaufte WM), es bis 2022 noch 9 Jahre sind, PV für Fussballstadien kein Geschäftsmodell an sich darstellt, und Solarworld Hauptprobleme die nächsten paar Quartale werden.

      Von daher muss man sich die Frage gefallen lassen - selbst wenn man das JV als Allheilmittel ansieht (was ich nach wie vor als unsinnig erachte) - was das alles bringt, wenn die liquiden Mittel bis dahin nicht reichen.

      Hier geht es ja um Solarworld, oder nicht? Qatar wird es weiterhin gut gehen, solange die Welt energiehungrig bleibt; dann können sie Milliarden für solarklimatisierte Stadien, Skihallen, Autos und Boote, oder auch für fragwürdiges sponsoring ausgeben.

      Nur was bringt das Solarworld, und was hat das alles mit Vernunft zu tun? Soll man jetzt also investieren in der Hoffnung, dass ein paar Leute Geld für irgendwelche Spielereien ausgeben? Ist es nicht viel mehr pure Verschwendung und Heuchelei (CO2-Ausstoss per capita so hoch wie nirgendwo sonst, klmatisierte, offene Stadien in der Wüste, etc), aber was von Nachhaltigkeit erzählen? Für mich alles nicht besser als die russische Gas- und Vetternwirtschaft, die ja hier - völlig zurecht - kritisert wird. Nur mal so als Denkanstoß....
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 20:29:07
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Für mich alles nicht besser als die russische Gas- und Vetternwirtschaft, die ja hier - völlig zurecht - kritisert wird. Nur mal so als Denkanstoß ...


      In meiner Datensammlung zu Solarworld haben mich F&E, Solartechnik, Patente, aber auch JV wie JSSI interessiert. Die Qatar Foundacion ist der wichtigste Partner im QSTec JV für die neue Siliziumfabrik. Sie werden vom Geld, das Qatar im Gasgeschäft verdient finanziert und man will groß ins Solargeschäft. FA sprach bereits von Optionen zu einem finanzstarken Partner. Ein Blick auf das Gasgeschäft von Qatar gibt Denkanstöße, wie sie agieren.

      Es gibt genug Unternehmen im Solarsektor die gerne an der Stelle von Solarworld in diesen JV wären, aber nicht gefragt wurden. Grund genug sich das Ganze weiter im Thread anzusehen ...


      Qatar investiert zwar überall Unsummen in Sachwerte, aber immer sehr gut überlegt. Über 7 Mrd. USD wurden in den neuen LNG-Terminal 2 in Ras Laffan Industrial City (RLIC) investiert, wo auch die Siliziumfabrik aus den JV gebaut wird. Für den Export entwickelten sie mit Exxon Mobile zusammen hochmoderne Gastanker mit platzsparenden Membrantanks aus dünnem Spezialstahl, die zu den größten auf der Welt gehören. Diese haben 80% mehr Ladekapazität als bisherige Tanker, verbrauchen 40% weniger Energie, was die Transportkosten um 20-30% senkt. Von diesen neuen Tankern wurden 25 Stück bestellt und bereits über 17 ausgeliefert. Kostet ein kleines Vermögen, aber ein wichtiger Baustein für die weltweite LNG-Logistik. Können mit einer Schiffsladung den ganzen Bedarf für Hamburg in einer Schiffsladung anliefern und das mehr als 12 mal im Jahr. Insgesamt besitzen sie mit über 50 Tanker die größte Gastankerflotte der Welt ...

      Interessant ist, daß sie sich mit ihren US-Partnern aus Qatar auch an den LNG-Terminals für ihre Kunden bauen/finanzieren, um den Gasmarkt im Wettbewerb mit Rußland aufzurollen. In Polen kann man ihre Preise einsehen. Wird den Russen den Schweiß auf die Stirn treiben. Der große Umbruch steht kurz bevor, wenn die Amis demnächst exportieren können. Die Qataris haben ein integriertes Geschäftsmodell, wie man das aus dem Solarsektor kennt und man (ohne Versorger) fast bis zum Ende der Kette weltweit verdient. Erinnert an Solarworld, wo man mit Recycling und Lithium sogar noch weiter geht. Die FA Idee war gut, es fehlt aktuell nur ein richtig motivierter Partner (CO2) mit dem notwendigem Kleingeld, um auch später mit in der ersten Reihe zu stehen ...

      Qatar investiert in unter anderem in Gasterminals bei ihren EU-Kunden in England, Polen und Italien. Der Anteil der Qataris an Europas größtem LNG-Terminal Southhook liegt z.B. bei 67,5%, Exxon 24,15% und Total 8,35%. Keine Ahnung warum mir zu ihren Partnern aus dem Öl- und Gasgeschäft immer wieder PV & CSP einfällt ...

      Eine Finanzhilfe/Einstieg von Qatar wäre möglicherweise Optionen, die FA im Dezember 2011 erstmalig für Solarwold mit dem "finanzstarken Partner“ angesprochen hat. FA wird bei einem Einstieg seine Beteiligung unter die 25% reduzieren müssen Man weiß ja wie so was abläuft. FA hat wichtige News wie damals die Übernahme von Shellsolar im Februar 2006 auch indirekt mit den Problemen von Shellsolar im Dezember davor angesprochen. Auch hier gilt, wenn FA duscht ... time will tell ...

      Ach ja die lieben Verbindlichkeiten ...
      Wenn die Schuldenlast groß ist, kann eine Sanierung auch wie im Beispiel Griechenland funktionieren. Gläubiger verzichteten dort auf einen Teil der Forderungen und bei den Anleihen gab es einen Rückkäuf mit frischem Geld über 30 Mrd. € mit super Quoten. Alles ohne Insolvenz. S&P total begeistert und stuft gleich 6 Stufen hoch. Ist doch ein lol wert. Nur ein Denkanstoß bei Solarworld, denn auch hier ... time will tell ...

      Das lustige an der Sache mit den Griechen hat wieder etwas mit Gas zu tun. Die Gasvorräte der Griechen decken deutlich mehr als die alten Schulden ab und würden den Rang 15 weltweit bei den Gasvorräten bedeuten.

      Es ist nicht so das ich die ganzen News zum Gas extra suchen muß. Ich beschäftige mich schwerpunktmäßig mit dem Rohstoffsektor und ihren Möglichkeiten/Chancen. Schade das es nicht mehr bei w:o erfolgt ...


      http://www.businesswire.com/news/home/20081217006139/de/
      http://www.businesswire.com/news/home/20090320005487/de/
      http://berlin.trade.gov.pl/de/aktualnosci/article/y,2011,a,1…
      http://www.southhooklng.co.uk/cds-web/view.do
      http://de.rian.ru/business/20121205/265076005.html
      http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/rating-s…

      P.S.: Übrigens die neue Siliziumfabrik ist eben so modern wie die Gastanker der Qataris und arbeitet mit dem "Siemensverfahren der 2ten Generation“, die chlorfreie Variante. Ich schrieb bereits, daß im aktuellem Quartal in Qatar bereits Solarprojekte vergeben werden ...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 20:35:07
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Warum es nicht nur für Qatar Sinn macht in Sachwerte zu investieren ...

      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:47:13
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.761 von bossi1 am 06.01.13 20:29:07Bossi1,

      meinen Respekt und Dank dafür, dass Du die Datensammlung zu Solarworld immer noch weiterführst und Dich dabei nicht von arroganten bashern ("nur mal so als Denkanstoß.... ") und "fall-baby-fall-Schreibern" abhalten läßt!!

      olmo
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 23:12:20
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.988.096 von olmo am 06.01.13 22:47:13Danke @olmo ... ich versuchs mal mit einem schwarzem Zitat zu erklären ...

      "Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich."

      - Konrad Adenauer -
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 21:27:11
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      510840 SOLARWORLD AG 1.725 1.775 - 0.380 +27.74 % ... ist ein kleines lolöchen wert
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 21:55:40
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.761 von bossi1 am 06.01.13 20:29:07Ach ja die lieben Verbindlichkeiten ...
      Wenn die Schuldenlast groß ist, kann eine Sanierung auch wie im Beispiel Griechenland funktionieren. Gläubiger verzichteten dort auf einen Teil der Forderungen und bei den Anleihen gab es einen Rückkäuf mit frischem Geld über 30 Mrd. € mit super Quoten. Alles ohne Insolvenz. S&P total begeistert und stuft gleich 6 Stufen hoch. Ist doch ein lol wert. Nur ein Denkanstoß bei Solarworld, denn auch hier ... time will tell ...


      Achso... die Gläubiger haben dort einfach so auf Schulden verzichtet.
      Solarworld mit Griechenland zu vergleichen, wo andere, von oben oktroyiert, haftbar gemacht wurden, ist da natürlich ein super Beispiel.

      Dass es bei Grienchenland keine Aktien gibt, die als letztes in der Rangfolge kommen, wird da mal einfach unter den Tisch gekehrt.

      Dass Siemens-Verfahren ist nicht mehr als Standard. Die Centrotherm-Reaktoren sind eben nicht führend (siehe Insolvenz Centrotherm und Marktanteile GTAT).

      Aber danke für diese tollen "Daten".
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 21:57:37
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Zitat von OhMyGosh: Ach ja die lieben Verbindlichkeiten ...
      Wenn die Schuldenlast groß ist, kann eine Sanierung auch wie im Beispiel Griechenland funktionieren. Gläubiger verzichteten dort auf einen Teil der Forderungen und bei den Anleihen gab es einen Rückkäuf mit frischem Geld über 30 Mrd. € mit super Quoten. Alles ohne Insolvenz. S&P total begeistert und stuft gleich 6 Stufen hoch. Ist doch ein lol wert. Nur ein Denkanstoß bei Solarworld, denn auch hier ... time will tell ...


      Achso... die Gläubiger haben dort einfach so auf Schulden verzichtet.
      Solarworld mit Griechenland zu vergleichen, wo andere, von oben oktroyiert, haftbar gemacht wurden, ist da natürlich ein super Beispiel.

      Dass es bei Grienchenland keine Aktien gibt, die als letztes in der Rangfolge kommen, wird da mal einfach unter den Tisch gekehrt.

      Dass Siemens-Verfahren ist nicht mehr als Standard. Die Centrotherm-Reaktoren sind eben nicht führend (siehe Insolvenz Centrotherm und Marktanteile GTAT).

      Aber danke für diese tollen "Daten".


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 22:40:34
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Dass Siemens-Verfahren ist nicht mehr als Standard. Die Centrotherm-Reaktoren sind eben nicht führend (siehe Insolvenz Centrotherm und Marktanteile GTAT) ...


      Bitte einfach mal die Gosh halten, wenn man schon keine Ahnung hat ...


      Siemensverfahren der 2ten Generation = JSSI

      Eine chlorfreie Alternative zu obigem Verfahren stellt die Zersetzung von Monosilan dar, das ebenfalls aus den Elementen gewonnen werden kann und nach einem Reinigungsschritt an beheizten Oberflächen oder beim Durchleiten durch Wirbelschichtreaktoren wieder zerfällt.



      http://de.wikipedia.org/wiki/Silicium

      P.S.: Man braucht bei der chlorfreien Variante nur Wasserstoff und Stickstoff und genau dafür hat QSTec bereits Lieferverträge abgeschlossen. Konnte man hier bereits nachlesen ... löl

      -----



      -----

      Ein weiteres Forschungs- und Entwicklungsteam in Burghausen arbeitet darüber hinaus an der nächsten Generation des CVD-Reaktors. Dieser wird eine erheblich größere Produktionskapazität haben und damit wesentlich effizienter und kostengünstiger Silizium produzieren. Das Expertenteam, das für centrotherm in der Forschung und Entwicklung im Bereich Silizium und Wafer tätig ist, umfasst insgesamt 40 Physiker und Ingenieure.

      http://www.centrotherm.de/de/produkte-dienstleistungen/siliz…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 23:03:36
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.276 von bossi1 am 07.01.13 22:40:34Nun lass doch mal den armen Gosh in Ruhe: Der hat doch in den letzten Monaten alles richtig gemacht (sagte er wenigstens schon mehrfach) und sogar noch alte Männer vor Torheit behüten wollen!;););)
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 09:07:53
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      510840 SOLARWORLD AG 1.800 1.880 - 0.090 5.14 % 08:49 ... da brauchen wohl einige bald frische PAMPERS ... löl
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 09:10:46
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.983 von bossi1 am 08.01.13 09:07:53Grüße dich :D

      wie schaut,s bei den putschisten aus ?
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 09:24:24
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Keine Ahnung Clean, denn keiner der Putschisten bei Solarworld läßt sich in die PAMPERS schauen.
      Aber der vorbörsliche Geruch (Kurs) heute morgen war schon ein lolöchen wert ... ;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 11:55:34
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      GT Solar hat vor Jahren auch an der 2ten Generation vom Siemensverfahren gearbeitet, hat es aber nicht geschafft. Die Lizenz zu der Technik wurde verkauft. Kann man sogar bei GT Solar nachlesen. Sie haben sich jetzt mit der Advanced Version zufrieden gegeben, obwohl die andere Technik neben weniger Kosten auch einiges an Möglichkeiten mehr bietet. Das haben auch die technikverliebten Qataris schnell verstanden, nur ein "einer" weiß wie immer von nix ... ölölöllö

      GT Advanced Technologies New High Volume Hydrochlorination FBR Solution Doubling Trichlorosilane Capacity from a Single FBR Reactor

      GT technologies enable polysilicon production at less than $14/kg cash costs

      NASHUA, N.H.--(BUSINESS WIRE)--Oct. 25, 2012-- GT Advanced Technologies Inc., (NASDAQ: GTAT), today announced the availability of its new high volume hydrochlorination solution capable of producing enough trichlorosilane (TCS) from a single hydrochlorination fluid bed reactor (FBR) to support polysilicon facilities that are greater than 10,000 metric tons annually (MTA) in capacity. The new solution lowers the cost of ownership for plants by 20 percent over current TCS production offerings by eliminating the need for multiple hydrochlorination fluid bed reactors. The hydrochlorination FBR offering also includes GT’s next generation hydrochlorination heater, which delivers further costs savings by increasing conversion in the hydrochlorination FBR from 27 to 30 percent.
      “Our new hydrochlorination solutions continue GT’s track record of offering innovative polysilicon production equipment and technology that lowers cost while improving quality and efficiency of producing polysilicon,” said Dave Keck, vice president and general manager of GT's Polysilicon Business Unit. “In volatile and changing market conditions, polysilicon producers must find ways to improve their cost structure to remain competitive. Our new hydrochlorination solutions, combined with our industry-leading SDR reactors, address this need.”
      GT’s latest polysilicon technology offerings, including the new high volume hydrochlorination solution and its SDR™600 reactor capable of producing over 600 metric tons of polysilicon annually, allow for the production of polysilicon at less than $14/kg cash costs.
      GT has established itself as the polysilicon market leader in providing hydrochlorination services aimed at lowering cost. GT’s hydrochlorination technology is currently supporting over 50,000MT of annualized worldwide polysilicon production.

      http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=211850&p=irol-ne…
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 12:06:59
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Viele der neuen Patente von Solarwoel zur 3D-Drucktechnik wurden bei XEROX in Palo Alto entwickelt. Das spart viel Silber ein, denn die die Tinte arbeitet mit Nanopartikel aus Ag. Silber macht heute fast 20% der Kosten aus und ist ein großer Kostenfaktor. Auch im Rohstoffsektor spricht man über das Thema beim Silber ...

      XEROX arbeitet jetzt mit dem gleiche Team an einer anderen Drtucktechnik, wobei die Eingenschaften von Siliziumpulver sehr wichtig sind. Auch das wird den technikverliebten Qataris gefallen. Werde bei Gelegenheit auf das Thema zurück kommen ... :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 19:32:48
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.993.977 von bossi1 am 08.01.13 12:06:59Ja, nur die Technikverliebten Qataris schauen darauf... warum sonst ist Centrotherm pleite gegangen, während die Silizium-Kapazitäten weltweit stark angestiegen sind.

      Ja, warum?


      Und warum hat Solarworld so hohe Kosten, trotz all deiner tollen Sparpatente?

      Selten soviel Halbwissen auf einmal gesehen.

      Ist doch logisch. Die besten gehen pleite, die schlechten produzieren billiger bessere Produkte. Die Logik des bossi.
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 22:01:17
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Ja, nur die Technikverliebten Qataris schauen darauf... warum sonst ist Centrotherm pleite gegangen, während die Silizium-Kapazitäten weltweit stark angestiegen sind.



      Ganz einfach ...
      weil sie noch nicht mit dem Siemensverfahren der 2ten Generation auf dem Markt waren.


      En kleiner Blick auf die englische Einleitung vom Centrotherm Patent EP2011/004559 vom 15.3.2012 ...

      The invention relates to a method and a device for producing silicon, in particular a method and a device for producing a silicon ingot. In the method for producing silicon, the following steps are provided: introducing a processing gas containing silanes into a processing chamber; heating at least one first actively heatable element that lies within the processing chamber by means of resistance heating or a heating element that lies within the first element to a first temperature that lies in a temperature range in which silicon is deposited on the at least one element from the processing gas in order to form a silicon layer on said element; heating at least one second passively heatable element that lies adjacent to the at least one first element within the processing chamber by means of the at least one first element to a first temperature that lies in a temperature range in which silicon is deposited on the at least one second element from the processing gas in order to form a silicon layer on said second element; subsequently heating the at least one first element, the at least one second element, and/or the silicon layers that are formed on said elements to a second higher temperature that lies in a temperature range in which the silicon layer at least partially melts and flows out from the at least one first and second element in liquid form; and collecting the liquid silicon. The device for producing silicon has the following: at least one first processing chamber; at least one first actively heatable element that lies in the processing chamber; at least one controllable heating device that is suitable for actively heating the at least one first element by means of resistance heating or a heating unit that lies within the first element to first and/or second temperatures, wherein the first temperature lies in a temperature range in which silicon can be deposited on the at least one element from a processing gas containing silanes in order to form a silicon layer on said element, and the second temperature lies in a temperature range in which a silicon layer that is formed on the at least one element at least partially melts and flows out from the at least one element in liquid form; at least one second passively heatable element that lies adjacent to the at least one first element in the processing chamber, said second element being heatable by the first element to the first and/or second temperature; and at least one arrangement for the controlled collection and/or discharge of liquid silicon that flows out from the at least one element.

      Da wird einigen von den Besten die die Spuke wegbleiben ... :keks:

      Es gibt hier Leute die fast 100% verdient haben die letzten Tage, während andere krampfhaft und blind vor Short gegen den Trend unterwegs waren. Mein Gott was für eine seltsame Logik ... ölölölölö


      P.S.: Habs natürlich auch ausführlich auf Deutsch, aber man solls bestimmten Leuten nicht so einfach machen !!

      -----

      Die Bezeichnung Silane steht nach den IUPAC-Regeln für eine Stoffgruppe chemischer Verbindungen, die aus einem Silicium-Grundgerüst und Wasserstoff bestehen.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Silane
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 23:24:06
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.997.230 von bossi1 am 08.01.13 22:01:17Selten soviel Halbwissen auf einmal gesehenMygosh

      Für alle, die sich nicht mit Halbwissen zufrieden geben und über den Horizont der put-en und der EON-Strategen hinaus Interesse an zukunftträchtigen Entwicklungen haben,
      die dazu wie ich etwas bequem sind, hier die deutsche Fassung des
      o.g.Patents:
      "Es ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Silizium, insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Siliziumingots beschrieben. Bei dem Verfahren zum Herstellen von Silizium sind die folgenden Schritte vorgesehen: Einleiten eines Silane enthaltenden Prozessgases in eine Prozesskammer, Erwärmen wenigstens eines innerhalb der Prozesskammer angeordneten ersten, aktiv beheizbaren Elements mittels Widerstandsheizung oder ein innerhalb des ersten Elements liegenden Heizelements auf eine erste Temperatur, die in einem Temperaturbereich liegt, bei dem sich aus dem Prozessgas Silizium auf dem wenigstens einen Element abscheidet, um eine Siliziumschicht hierauf auszubilden, Erwärmen wenigstens eines innerhalb der Prozesskammer benachbart zu dem wenigstens einen ersten Element angeordneten zweiten, passiv beheizbaren Elements durch das wenigstens eine erste Element auf eine erste Temperatur, die in einem Temperaturbereich liegt, bei dem sich aus dem Prozessgas Silizium auf dem wenigstens einen zweiten Element abscheidet, um eine Siliziumschicht hierauf auszubilden, anschliessendes Erwärmen des wenigstens einen ersten Elements, des wenigstens einen zweiten Elements und/oder der darauf ausgebildeten Siliziumschicht auf eine zweite, höhere Temperatur, die in einem Temperaturbereich liegt, bei dem die Siliziumschicht wenigstens teilweise schmilzt und von dem wenigstens einen ersten und zweiten Element in flüssiger Form abfliesst, und Sammeln des flüssigen Siliziums. Die Vorrichtung zum Herstellen von Silizium, weist folgendes auf: wenigstens eine erste Prozesskammer, wenigstens ein in der Prozesskammer angeordnetes erstes, aktiv beheizbares Element, wenigstens eine steuerbare Heizvorrichtung die geeignet ist, das wenigstens eine erste Element aktiv mittels Widerstandsheizung oder ein innerhalb des ersten Elements liegende Heizeinheit auf erste und/oder zweite Temperaturen zu erwärmen, wobei die erste Temperatur in einem Temperaturbereich liegt, bei dem sich Silizium aus einem Silane enthaltenden Prozessgas auf dem wenigstens einen Element abscheiden kann, um eine Siliziumschicht hierauf auszubilden, und wobei die zweite Temperatur in einem Temperaturbereich liegt, bei dem eine auf dem wenigstens einen Element ausgebildete Siliziumschicht wenigstens teilweise schmilzt und von dem wenigstens einen Element in flüssiger Form abfliesst, wenigstens ein in der Prozesskammer benachbart zum wenigstens einen ersten Element angeordnetes zweites, passiv beheizbares Element, das durch das erste Element auf die erste und/oder zweite Temperatur erwärmbar ist, und wenigstens eine Anordnung zum kontrollierten Sammeln und/oder Ableiten von flüssigen Silizium, dass von dem wenigstens einen Element abfliesst."

      olmo
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 00:22:39
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.997.540 von olmo am 08.01.13 23:24:06Silizium aus Silan, das in der ersten Prozeßkammer verflüssigt wird, sich am Boden im Tiegel sammelt und von dort in die nächsten Prozeßkammer geführt werden kann, wo das Silizium in transportierbaren Tiegeln (die hatte ich hier schon mal gepostet) mit Magneten gerichtet zu Mono erstarrt. Das Ganze ist "ein einziger günstiger kontinuierlicher Prozeß," der eine Menge Energie spart und auch einige Alternativen bietet ...

      http://www.freepatentsonline.com/WO2012031776.html
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 11:00:09
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Ein alter EW-Chart mit einem Fibo-KZ aus unseren FB Groups für "Shortblinde" ... ölölölö

      Avatar
      schrieb am 09.01.13 11:21:02
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Es gibt hier Leute die fast 100% verdient haben die letzten Tage, während andere krampfhaft und blind vor Short gegen den Trend unterwegs waren.

      Klar, die ganzen Leute, die einen "Trend", der bisher vier Handelstage anhielt (also eigentlich noch keiner ist), im voraus erkennen, die natürlich am Tief kaufen, und am Hoch verkauft haben.

      Das natürlich aber völlig kommentarlos.

      Realistisch wie immer hier...
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 12:07:07
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      die natürlich am Tief kaufen, und am Hoch verkauft haben ...


      Nachhilfe für einen "Chartblinden" ... :keks:

      Es gibt Leute die haben keine Ahnung von Charttechnik, davon aber jede Menge. Das Hoch im aktuellen Anstieg lag bei 1,879 und dort liegt der 38,2% Fibo (Widerstand) bei 1,862 vom altem Anstieg von 0,25 bis 48,80 im log. Chart ... ölölölö
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 13:08:58
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Unten ein schönes Beispiel zu unserem "Pseudo-Experten" vom 7.12.2012. Bereits da war mir klar das er den Text dazu (die wichtige Aussage ist grau markiert) nicht verstanden hatte und der "Gute" von Technik überhaupt keine Ahnung hat ... ölölölölö

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Avatar
      schrieb am 09.01.13 13:59:48
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Aso ja, kann ja nicht jeder so versiert sein wie du,
      der aber nicht weiss, seit wann es das JV gibt (2010 statt 2011),
      und wie sich Solarworld seit dieser Meldung verhalten hat.

      Nachher irgendwelche Charts interpretieren kann übrigens jeder, sogar du.
      Die Kunst ist, es vorher richtig zu machen, mit dem richtigen Produkt, und auch die richtige Wahl beim Ausstieg zu haben.

      Jetzt hier was von den retracements zu erzählen, ist mir da zu billig... aber das bist halt du.

      Solange du hier deine "follower" hast, ist ja alles gut.

      Was wurde eigentlich aus der Wunderwaffe RGS, über die du dich immer ausgelassen hast?
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 14:05:22
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Da einige "OS-Ahnungslose" jetzt PUT-Scheinchen zu Solarworld suchen, damit sie nicht KO gehen
      (gerade gelesen) ... auch da kennen wir uns in unsern Trader Groups bestens aus ... ölölölö


      P.S.: Es geht doch nix über leidvolle Erfahrungen im Lernprozeß mit den EMIS
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 14:16:21
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      hallo zusammen
      schon seit mehreren monaten lese ich hier mit. ich finde dieses forum interessant und spannend. insbesondere die erklärungen und links von bossi1 sind für mich sehr lehhreich. meine haltung zu solarworld ist: ich hoffe, dass sie die zahlreichen herausforderungen erfolgreich zu bewältigen vermag. ich wünschte mir auch, dass sich die erneuerbaren energien rasch und und vor allem auf breiter front durchsetzen können, damit die luftverschmutzung von fossilen kraftwerken oder die bedrohung von atomkraftwerken drastisch reduziert werden können.
      da ich nichts von interesse mitzuteilen habe, werde ich wohl weiterhin einfach mitlesen. mir war es jedoch wichtig, einmal mitzuteilen, dass es mindestens einen stillschweigenden mitleser gibt und viele informationen auf fruchtbaren boden fallen.
      lieber gruss an alle
      hp.
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 14:28:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 15:52:22
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Nur eine kleine Info für unser Basherfraktion ...

      Solarworld-Gründer Asbeck verzichtet auf Gehalt und Dividende | 24.07.2012

      „Für den Erfolg der Solarworld werde ich einen persönlichen finanziellen Beitrag leisten und so lange auf mein Gehalt und Dividende verzichten, bis der Konzern wieder profitabel ist.“ Das teilt Frank Asbeck mit, Gründer und Vorstandsvorsitz- ender des Solarkonzerns. Er hält 27,84 Prozent der Aktien des Unternehmens.

      http://www.smwa.sachsen.de/de/Meldungen/Solarworld-Gruender_…


      -----

      § 186 Üble Nachrede

      Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe

      http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__186.html
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 17:12:07
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Nur eine kleine Info für unser Schönwetterfraktion ...



      Hauptversammlung der SolarWorld AG beschließt Dividende von 0,09 Euro
      Hauptversammlung der SolarWorld AG beschließt Dividende von 0,09 Euro

      DGAP-News: SolarWorld AG / Schlagwort(e): Sonstiges Hauptversammlung der SolarWorld AG beschließt Dividende von 0,09 Euro

      24.05.2012 / 17:32


      An wen da wohl 27% des sehr bitter benötigten Geldes aus dem Unternehmen geflossen ist?


      -------


      Demagogie

      http://de.wikipedia.org/wiki/Demagogie


      --------

      Vorwürfe gegen Kontrollgremium von Solarworld


      An der Unabhängigkeit des Aufsichtsrates von Solarworld bestehen Zweifel. Christian Strenger, prominenter Kämpfer für gute Unternehmensführung in Deutschland, klagt wegen möglicher Interessenkonflikte.


      Quelle: FAZ
      http://www.faz.net/frankfurter-allgemeine-zeitung/wirtschaft…
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 17:52:19
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Aus dem Link: Demagogie wird heute unter anderem so definiert:

      „Demagogie betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller Gutgesinnten ausgibt, und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.“


      Was hat meine Datensammlung zur F&E, Patenten und Solartechnik
      mit Demagogie zu tun, die oben klar mit politisch Zielen definiert wird?
      :confused:


      P.S.: Der letzte "größe Demagoge" den wir in Deutschland hatten kam übrigens aus Österreich ... ölölölö
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 19:29:57
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Ungefähr soviel wie deine letzten 4 Posts... quid pro quo. :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 21:06:54
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Zitat von OhMyGosh: Nur eine kleine Info für unser Schönwetterfraktion ...



      Hauptversammlung der SolarWorld AG beschließt Dividende von 0,09 Euro
      Hauptversammlung der SolarWorld AG beschließt Dividende von 0,09 Euro

      DGAP-News: SolarWorld AG / Schlagwort(e): Sonstiges Hauptversammlung der SolarWorld AG beschließt Dividende von 0,09 Euro

      24.05.2012 / 17:32


      An wen da wohl 27% des sehr bitter benötigten Geldes aus dem Unternehmen geflossen ist?


      Richtig. Asbecks "Verzicht" kam erst NACH obiger Zahlung dieser schwer vermittelbaren Dividende aus der Substanz.

      "Verzicht" in Anfuherungsstrichen, weil ja in Zukunft kaum mit einer Dividende zu rechnen ist, solange das Unternehmen Verluste schreibt.
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 09:01:58
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Die haben es aber eilig ... ölölölö

      Recently Released Market Study: Qatar Power Report Q4 2012
      New Energy market report from Business Monitor International: "Qatar Power Report Q4 2012"

      Auszug ...

      On May 29 2012, Qatar Solar Technologies - a joint venture (JV) between German-based Solarworld and several Qatari entities - announced that it had secured US$1bn worth of financing for the construction of a flagship polysilicon plant in Ras Laffan Industrial City. The plant will initially produce 8,000 metric tons of polysilicon per year and is designed to expand as demand grows. The government is aiming for solar power to account for 10% of total energy consumption by 2018. However, our forecasts are more pessimistic, and we do not expect renewables to feature prominently in the country's energy mix for the foreseeable future.

      http://www.sbwire.com/press-releases/recently-released-marke…
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 09:08:10
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Solarworld hats auch eilig ...
      Schon mehrere Patentanfragen für 2013 ... aber auch neue Sunicom Patente noch aus 2012 gefunden ... ölölölö
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 09:23:47
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.001.589 von OhMyGosh am 09.01.13 19:29:57Deine lateinische Gramatik hast du auch schon vergessen, junger Spund! Ich dachte, dass das das Vorrecht alter Männer wäre.
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 09:35:24
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Dirk Müller spricht in dem Video, in dem es um ein Ausblick für 2013 geht, fast am Ende auch eine 3D-Drucktechnik aus den USA an. Keine Ahnung ob er damit XEROX meint, da auch Solarworld auf diese Technik bereits Patente hält und das bis Ende 2013 in die Produktion überführen wollte lt. einer Aussage von Frank Asbeck ...

      http://www.daf.fm/video/dirk-mueller-so-wird-das-neue-boerse…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 12:36:47
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.008.940 von bossi1 am 11.01.13 09:35:24upps ... bis Ende 2012 sollte das heißen.
      Die FA Aussage dazu vom Sommer 2012 findet man im Thread. :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 16:18:02
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Immer schön wenn man "Gedanken mitlesen kann" ... ölölölö

      "Das einzige was SW wohl helfen könnte ist ein Partner....." :keks:


      P.S.: Da sind wir uns "ausnahmsweise" mal einig ...
      Das wie und wann (Optionen) ist eine andere Sache.
      Avatar
      schrieb am 12.01.13 18:29:27
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Qatar Warming to Solar Energy

      By Sarah Carlson
      TUESDAY JANUARY 08, 2013



      Photo: Oxfam International - Qatar's first ever rally against climate change, December 1 2012.

      In November 2012, Qatar hosted the 2012 United Nations Climate Change Conference. At the convention, Qatar, along with other Gulf states Saudi Arabia and the United Arab Emirates, said they will be making efforts to reduce their greenhouse gas emissions by reforming their energy sectors through the introduction of renewable energy sources. Qatar has also demonstrated strategies for investing and developing solar technologies. Although Qatar is the world’s fourth leading exporter of liquid natural gas, it is also the smallest of the Organization of the Petroleum Exporting Countries (OPEC) and faces financial and technological obstacles in order for an energy sector reform to be counted a success.

      Energy Track Record

      Qatar is the leading exporter of liquefied natural gas, with oil and natural gas accounting for more 60 percent of the small country’s gross domestic product. While geographically compact, Qatar has a rapidly growing population of 1.8 million and is the highest per capita income country due to oil and gas exports. The nation is also the highest per capita greenhouse gas emitter. In 2010, Qatar emitted an estimated 64.68 million metric tons of carbon dioxide as a result of energy consumption, and is entirely dependent upon fossil fuels for electricity5.

      As a fossil fuel nation, switching to renewable energy has previously been met with apprehension by Qatar as they have not set clear target emission reductions at UN discussions and have anticipated a decreased demand for oil and gas produced by OPEC nations; something that would adversely affect Qatar’s economy. However, Qatar hosted the UN Climate Change Conference of 2012, announcing they would be developing solar technologies in an attempt to reduce carbon dioxide emissions. During the conference, Doha experienced its first environmental march, in which about 800 people rallied for climate change. As a result of increased environmental awareness, Qatar is planning to host a carbon-neutral FIFA World Cup in 2022 and produce 20 percent of their energy from renewable resources by 2024.

      Fossil Fuels in Oil-Rich Nation To Be Replaced

      In order to achieve the first carbon-neutral FIFA tournament and 20 percent energy production by renewable resources, Qatar is turning to solar energy technologies. However, because most solar photovoltaic (PT) energy has been used in more temperate, northern climates, solar technology will need to be modified in order to accommodate Qatar’s desert climate.

      Although the sunny, dry conditions of the Middle East seem ideal for solar technology, with summers that exceed 110°F, Qatar is hotter and dustier than countries with successful solar energy sectors like Germany, the United States, and Japan. Without regular rainfall to wash away caked on dust, and extreme heat, most solar panels cannot operate efficiently. In order to develop solar technology that is appropriate for the Gulf region, Chevron, an American multinational energy corporation, has made a five-year commitment to the Qatar Science & Technology Park (QSTP), which is investing $10 million in the Center for Sustainable Energy Efficiency. A $20 million, 35,000 square-meter solar technology testing facility, funded by Chevron and GreenGulf Inc., is being planned for the exploration of desert worthy solar technology.

      Qatar Solar Technologies (QSTec) Shell, Conoco Phillips, and General Electric are also involved in the multinational commercial research and development of solar energy. Conoco Phillips is researching and developing different methods of water treatment, such as desalinization, something that is being done with solar energy. A polysicilicon plant producing PV solar panels at QSTec would assist in these water treatment developments. General Electrics is in a joint venture with Conoco Phillips, and has established the GE Advance Research and Technology Center at Qatar Science and Technology Park. The polysilicon plant is currently expected to be ready in quarter four of 2013. ... ölölölölö

      Energy Efforts and Global Effects

      At stake however, is that even as Qatar promises to produce 20 percent of their energy from renewable resources, question linger over whether their efforts will have a significant enough environmental influence?

      By hosting the UN Climate Change Conference, Qatar appears to be making a commitment that is increasing in popularity throughout the Middle East. In a statement at the UN Climate Change Conference, OPEC Secretary General GE Abdalla Salem El-Badri said, “OPEC Member Countries are making huge efforts to protect the environment,” and are “developing hybrid solar-natural gas power stations and solar desalination units.” The United Arab Emirates have completed a 100-megawatt solar power plant. Egypt, like Qatar, has also committed to producing about one fifth of their energy from renewable resources. Libya and Saudi Arabia are expected to join the renewable energy effort.

      OPEC nations may be on board with renewable energy, but do smaller Middle East countries, like Qatar have the ability to make a global environmental impact? Qatar may have high per-capita carbon dioxide emissions, but it is a small country. Looking at total emissions in 2012, countries like the United States and China emitted 2351 and 1165 million metric tons of CO2 respectively. Qatar released 16.815 million metric tons the same year.

      In the Middle East, Qatar and other Gulf nations have the ability to make significant changes with nonrenewable energy production reductions over the next decade. Globally, however, Qatar’s emissions are less than one tenth of large countries like China, The United States and India. Reducing emissions by 20 percent will not greatly alter the worldwide greenhouse gas emissions unless the largest emitters also reduce their overall emissions.

      Dr. Sanford A. Klein, an affiliate of the Solar Energy Lab at the University of Wisconsin – Madison, confirmed that “Qatar is too small to have any more than a symbolic effect and its citizens are atypical.”

      However, Dr. Daniel Kammen, Professor and Founding Director for the Renewable and Appropriate Energy Laboratory at the University of California – Berkeley, says, “Qatar can become a significant leader even though a small nation, for several reasons. First, while the Gulf has tremendous solar resources, large-scale integration and deployment requires evolution and innovation at the utility scale.” With this kind of transformation, Qatar is in a position to, “clearly show the technical and financial path to a clean energy economy.”

      Qatar is in a unique position financially though. Because of their oil and petroleum exports, it is one of the highest per-capita income countries at $98,900 in 2011. As solar energy can cost up to three times that of fossil fuels, Qatar has the ability to finance such major renewable energy developments.

      Yet despite a high per-capita income, Dr. Kammen argues that, “the evolution of solar, in particular, to dramatically lower costs per watt mean that while Qatar’s wealth is a benefit, it is not the key feature. As we have seen in Kenya, Germany, Portugal, and California, the key is commitment to a changing policy landscape that favors clean energy. This is where Qatar’s small size and ease of defining clear policies to build a new energy economy are most important.”

      In comparison, the United States, with a per-capita GDP of $48,300, used fossil fuels for 75 percent of energy production as of 2010. The remaining 25 percent came from nuclear fuels, hydroelectric plants, and other renewables.

      http://www.theinternational.org/articles/295-qatar-warming-t…


      P.S.: QSTec ist ein JV von Solarworld und der Qatar Foundacion
      Avatar
      schrieb am 12.01.13 19:22:35
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      erschienen am 12.01.2013 Freie Presse Sachsen (Von Gabriele Fleischer und Ramona Nagel)

      Kurzarbeit bei Solarworld in Freiberg
      350 der 1330 Mitarbeiter betroffen - Unternehmensführung begründet das mit einem Wintertief und hält am Standort fest


      Freiberg. Bei Solarworld in Freiberg gibt es eine neue Hiobsbotschaft: Nach dem Abbau von 220 Stellen im vergangenen Jahr sowie 240 Leiharbeitern muss die Geschäftsleitung jetzt zur Kurzarbeit greifen. Betroffen sind von den derzeit 1330 Mitarbeitern und 60 Leiharbeitern 350 Beschäftigte bei der Wafer- und Solarzellenfertigung in den Bereichen Recycling und Logistik. Die Arbeitsagentur hat den Antrag genehmigt, teilt Mario Behrendt, Geschäftsführer der Deutschen Solar, mit.

      Gerald Voigt, zuständiger Bezirksleiter der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, hält das für ein "legitimes Instrument, um Arbeitsplätze zu erhalten und vorübergehend ein wirtschaftliches Tief zu überbücken". Die Kurzarbeit, die nach der weihnachtlichen Betriebsruhe am Montag beginnt, ist vorerst bis 30. April genehmigt, heißt es. Jeder Betroffene muss 30 Prozent weniger arbeiten. Laut Geschäftsleitung würden die Mitarbeiter wochenweise zum Einsatz kommen. Behrendt macht das Wintertief und die damit verbundene Baupause für die Kurzarbeit verantwortlich.
      ...
      Dass Gerüchten zufolge der Standort insgesamt gefährdet sein könnte, hält Behrendt für ein Horrorszenario. "Freiberg ist und bleibt der größte Solarworld-Standort", betont er. "Hier sind hocheffiziente Fertigungsstätten entstanden, wo gut ausgebildete Mitarbeiter beschäftigt sind." Man müsse nur die Hausaufgaben machen: neue Produkte und Technologien entwickeln, Produktionsprozesse optimieren und an der Qualität feilen.

      Details wollte der Geschäftsführer nicht nennen. Noch sei auch nicht sicher, ob als weiteres Standbein die Lithium-Förderung im Osterzgebirge aufgebaut werden kann. Nach den ersten Probebohrungen 2011 würden jetzt Untersuchungen zur Wirtschaftlichkeit laufen. Zum Ende des ersten Quartals 2013 wird mit Ergebnissen gerechnet. "Wir sind auf Kurs, müssen aber auf die momentanen Windbedingungen reagieren", sagt Behrendt.

      http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Kur…
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 09:43:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 11:01:32
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Ich bin definitiv in keinem anderen Börsenforum unterwegs, ausser bei godmode manchmal wegen charts.

      Nur um das hier mal klarzustellen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 11:17:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 11:37:17
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Nur um das hier mal klarzustellen.


      Nur eine der Übersetzung von Gosh aus Wikipedia ...

      [1] Gosh, why are they all so angry?
      Mein Gott, warum sind die alle so wütend?

      [1] Oh my gosh! This place is awesome!
      O du meine Güte! Diese Stelle ist herrlich!

      http://de.wiktionary.org/wiki/gosh


      P.S.: Die Ähnlichkeit bei den Übersetzungen zu den Nicks ist natürlich rein zufällig,
      genau wie das Thema Solarworld, wo diese Nicks in allen Foren nur negativ schreiben ...
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 11:48:11
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Beschäftigung mit anderem User, sachliche Ebene verlassend, bitte zum Thema posten
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 11:53:26
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Beschäftigung mit anderem User, sachliche Ebene verlassend, bitte zum Thema posten
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 20:32:08
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Wenn jemand eine vom Mainstream abweichende Meinung hat, ist m.E. hier der Platz, diese zu äußern. Aber dabei sollten Beleidigungen und Verunglimpfungen bitte unterbleiben.
      Die Solarbranche geht wie die Branche der Windkraftanlagenbauer durch schwere Zeiten.
      Der Markt Deutschland wird nicht die Menge der vergangenen Jahre aufnehmen. Der Stromkunde akzeptiert die politisch bedingten Preiserhöhungen in Zukunft immer weniger, da das Argument Klimakatastrophe nicht mehr in dem Maße wie vor 15 oder 20 Jahren geglaubt wird. Für mittlere Breiten sind die Solarpanele nicht optimal geeignet. Der Mittelmeerraum und südlicher würde sich aus technischen Gründen eher anbieten. Ob in diesen Breiten der politische Wille zur monetären Förderung vorhanden ist, wage ich im Angesicht der hohen Arbeitslosenzahlen z.B. in Griechenland und Spanien zu bezweifeln. Wohin also die Solarpanele exportieren, wo sie auch von der dort lebenden Bevölkerung und nicht von uns bezahlt werden?
      Wie kann man Mittelmeeranrainer dazu bringen, soviel für Strom zu bezahlen wie die Stromkunden in Dänemark und Deutschland?
      Welche Werbung könnte in diesen Ländern zu einer verstärkten Abnahme der Produkte von Solarworld führen?
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 22:12:25
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      IMEC, SolarWorld demo ultrathin PV module

      Anne-Françoise PELE
      9/24/2012 9:34 AM EDT


      PARIS – Nanoelectronics research center IMEC (Leuven, Belgium) and photovoltaics manufacturer SolarWorld AG said they have demonstrated ultra-thin (100 µm), large-area (156x156mm²) PERC-type (passivated emitter, rear cell) mono-silicon solar cells integrated in a 255Wp class A module.

      IMEC and SolarWorld said they co-developed PERC-based modules had been manufactured on SolarWorld's fully automated production line without significant wafer breakage.

      The research partners said modules contain 60 randomly selected i-PERC cells, co-fabricated by Imec’s PV research group and SolarWorld Innovations (SWIN), starting from 120-µm thin Cz-silicon wafer material. After surface decoupling and junction formation at SWIN, IMEC said it performed rear-side passivation and rear laser ablation. The rear aluminum metalization was deposited at SWIN, while IMECconducted the silver screen-printing, co-firing and characterization.

      They also claimed they have measured an averaged cell efficiency of 18.5 percent (+/- 0.5 percent), with a best cell performing at 19 percent efficiency. Eventually, enough cells for module production with 18.5 percent (+/-0.2 percent) were implemented in 60cell class A standard modules using SolarWorld’s module manufacturing line.

      The modules demonstrated a power higher than 255 Wp measured at SolarWorld’s Module Testing Lab.

      "The low breakage rate in the i-PERC production and in the fully automated module fabrication, together with the narrow processing distribution of the cell results demonstrate that a serious reduction of silicon material is feasible in highly efficient PERC solar cell production,” said Joachim John, IMEC's R&D PV project manager.

      http://www.eetimes.com/design/smart-energy-design/4396933/Im…
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 10:51:02
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      QSTec JV Partner Qatar Fondation legt Wert auf den Ruf deutscher Technik ...

      Explosionsfrei bei hohen Temperaturen
      Neues Reaktorkonzept für solare Brennstoffe entwickelt

      Von Jan Lublinski
      Die Idee ist einfach: Man könnte Sonnenlicht dazu nutzen, um Methan-Moleküle aufzuspalten und so Kohle und Wasserstoff herzustellen. Auf diese Weise ließe sich ein wichtiger Rohstoff gewinnen und Energie klimafreundlich und kostengünstig speichern. Eine Wissenschaftlerin in Katar ist der Realisierung ein kleines Stück näher gekommen.

      Nesrin Özalp ist Professorin für Maschinenbau an der Texas A&M Universität in Katar und befasst sich dort mit neuartigen Solartechnologien: Sie arbeitet daran, das Erdgas Methan, also CH4, zu zerlegen in seine Bestandteile: C und H - Kohle und Wasserstoff.

      "Wir wollen die chemischen Bindungen von CH4 aufbrechen. Dazu gibt es zwei Wege. Erstens: Verbrennung. Dabei erzeugt man Kohlendioxid, das Treibhausgas, und es entstehen Stickoxide. Der zweite Weg ist eine neue, klimafreundliche Technologie: Wir brechen die chemischen Bindungen allein mit konzentrierten Sonnenstrahlen auf. Das alles passiert innerhalb eines Reaktors, und heraus kommen Kohle und Wasserstoff. Die Kohlepartikel kann man herausfiltern, und übrig bleibt das Gas."

      Wasserstoffgas, das man als Energieträger speichern kann. "Solare Brennstoffe" oder "Solar Fuels" wird dieser Forschungszweig genannt. In Katar wird er gezielt gefördert. Der reiche Golfstaat will sich wappnen für die Zeit nach Öl und Gas.

      In ihrem Schreibtisch bewahrt Nesrin Özalp einen Zeitungsausschnitt aus der "Gulf Times" auf. Dort ist Sheikha Mozah abgebildet, die Frau des Emirs. Sie ist in Katar zuständig für Bildung und Forschung. Das Foto zeigt sie bei einer Veranstaltung in Berlin: Links neben ihr sitzt ein Vertreter der Fraunhofer-Gesellschaft, rechts ein Repräsentant der sächsischen Landesregierung. Gemeinsam lauschen die drei einem Vortrag von Nesrin Özalp.

      Sie hat in Katar einen tonnenförmigen Reaktor entwickelt, den sie mit gebündeltem Sonnenlicht auf 1500 Grad Celsius aufheizen kann. Im Vergleich zu Solarreaktoren anderer Wissenschaftler hat Özalps spezieller Entwurf einen entscheidenden Vorteil: Er explodiert nicht.

      "In dem Moment, wo das Methan zerlegt wird - in Wasserstoff und Kohle - kann es passieren, dass die Kohlepartikel zusammenklumpen, sich in der Nähe des Reaktorausgangs niederschlagen und alles verstopfen. Der Reaktor fliegt dann in die Luft. Dieses Problem haben alle meine Kollegen: in Frankreich, in der Schweiz, in Israel: Meinen Mitarbeitern und mir aber gelingt es nun, das Gas im Reaktor so zu verwirbeln, dass die Kohlepartikel eines nach dem anderen beim Ausgang herauskommen. Das ist sehr wichtig, man kann von einem Durchbruch auf diesem Gebiet sprechen."

      Nezrin Özalp hat, mithilfe von Computersimulationen, eine besonders günstige Anordnung und Ausrichtung der Einlassöffnungen für das Methangas gefunden. Sie sorgen dafür, dass das Gas gut verwirbelt wird. Dadurch kommt es zu keinerlei Verstopfung mit Kohlepartikeln.

      "Sie können das mit einer Kaffeetasse vergleichen, in der sie Zucker schnell auflösen wollen. Wie kriegt man eine Rotation in die Flüssigkeit ohne einen Löffel oder Rührer zu nutzen und ohne die Tasse zu schütteln?"

      Özalp gelingt dies durch die spezielle Geometrie der Einlassöffnungen in ihrem Reaktor.

      Und auch für ein zweites Problem hat sie eine Lösung anzubieten: Je nach Wetter ändert sich auch die Menge an Sonnenenergie, die dem Reaktor zur Verfügung steht. Dadurch schwankt die Temperatur und der Prozess läuft nicht gleichmäßig ab. Özalp hat darum ein spezielles Fenster mit Lamellen für den Reaktor entwickelt, das sich, elektronisch gesteuert, den Witterungsbedingungen anpasst. Ähnlich wie die Blende einer Fotokamera verkleinert sich die Öffnung bei intensivem Sonnenlicht und vergrößert sich an weniger guten Tagen. So wird es möglich, dass immer gleich viel Licht in den Reaktor kommt und die Temperatur immer im richtigen Bereich liegt.

      Die Einzelheiten des Reaktordesigns sind Teil eines Patents, das Nesrin Özalp sich mit der Fraunhofer Gesellschaft teilt.

      "Wir arbeiten zusammen, also die Qatar Foundation und die Fraunhofer Gesellschaft, weil Fraunhofer den weltweit besten Ruf genießt, neue Ideen in die industrielle Praxis zu bringen. Wenn Fraunhofer eine Entwicklung angeht, dann wissen alle, dass das Produkt funktionieren wird, dass es effizient und zugleich bezahlbar sein wird."

      Derzeit prüfen Özalps Kollegen vom Fraunhofer-Institut für Werkstoff und Strahltechnik in Dresden, gemeinsam mit Experten vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt den neuen Testreaktor aus Katar. Am Ende dieser Forschungsarbeiten sollen dann, eines Tages, umwelt- und klimafreundliche Anlagen stehen, die Methan mithilfe von Sonnenlicht verwandeln können in Kohle und Wasserstoff. Die Kohle kann man dann für die Produktion von Batterien oder Autoreifen verwenden, den Wasserstoff als speicherbaren Energieträger.

      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1659136/
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 12:01:14
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Hallo Bo$$i,

      das passt doch auch dazu:
      http://www2.imec.be/be_en/press/imec-news/kuwait-nr.html

      oder

      http://www2.imec.be/be_en/research/photovoltaics-energy/sili…

      Highly efficient crystalline silicon solar cells – Imec works on reducing the thickness of the active silicon layer from 150μm down to 40μm. This will substantially lower the production cost of crystalline Si solar cells.

      To reach efficiencies of more than 20% on such large-area thin wafers, imec has introduced alternative back-side dielectric stacks using a PERL-style (passivated emitter and rear local back surface field) passivation, and interdigitated back-side contacts (i-BC), both in an industrial process flow.
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 13:28:38
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Methan, das in Abwasseraufbereitungsanlagen als Faulgas entsteht, wurde in der 60ger Jahren schon dem Stadtgas zugemischt und dafür in großen Druckbehältern zwischengelagert.
      Was für Vorteile sieht Bossi denn in der Aufspaltung des Methan und dann in der viel gefährlicheren Lagerung des Wasserstoffs?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 14:59:10
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.018.486 von nickelich am 14.01.13 13:28:38Forschung. Was für Vorteile sieht Bossi denn in der Aufspaltung des Methan und dann in der viel gefährlicheren Lagerung des Wasserstoffs?


      Im Moment überhaupt keinen außer der Forschung an einem Zukunftsprojekt. Die Qataris haben jedoch mit NatGas to Diesel bereits in eine viel bessere Alternative für ihr NatGas investiert. In den USA werden aktuell auch von Shell und anderen mehrere Anlagen gebaut. Der Link unten zeigt eine Wirtschaftlichkeitsberechnung dazu ...

      http://www.bloomberg.com/news/2012-10-24/nazi-technology-tur…


      P.S.: Wie gefährlich Wasserstoff ist zeigt schon die Siliziumherstellung, egal ob mit oder ohne Chlor.
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 23:08:42
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Solarworld - Kursziel 0.1 Euro

      Dem Unternehmen droht die Insolvenz - angesichts der aufgehäuften Schulden von rund 1 Milliarde - ist eine Pleite zu diskutieren.

      Bei Kursen von 20 Euro hatte ich bereits empfohlen sich von der Aktie zu trennen - und Kursziel von 2 Euro erwartet.

      Inzwischen ist das Unternehmen selbst mit 1 Euro als überbewertet anzusehen. Daher sollte Anleger sich auf weitere Kursstürze vorbereiten.

      Sollte die Aktie unter ihre Allzeittiefs rutschen, dann ist ein Insolvenzszenario mit Kursen unterhalb von 0.03 Euro je Aktie zu diskutieren.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Es liegt kein Interessenkonflikt vor - es werden von mir keine Positionen hier gehalten.
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 23:18:35
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Qatar:
      Gulf state plans 200 MW solar project

      04. DECEMBER 2012 | BY: MAX HALL

      With commentators questioning the appropriateness of staging the latest UN Climate Change Conference in the capital of Qatar – a country with one of the world's highest levels of GHG emissions per capita – plans have been unveiled for the country's first solar power plant.

      The president of the Qatar General Electric and Water Corporation (KAHRAMAA) and the Gulf State's energy minister revealed plans for a 150-200 MW facility at an unidentified location or locations, with the aim of freeing up more gas for export.

      In a report in the state-owned Peninsula newspaper, KAHRAMAA president Essa bin Hilal Al Kuwari said the new plant was conceived "so we can take advantage of gas sale in the world market at international prices instead of using gas as feedstock in the traditional stations.

      "In addition, it will result in positive environmental benefits in reducing emissions of harmful gases, mainly CO2, in the light of fulfilling the requirements of economic and environmental development in line with the Qatar National Vision 2030."

      The Qatari government is aiming to generate 20% of its energy from renewables by 2030 and is aiming for 1,800 MW of renewable generation capacity by 2020.

      The project announcement stated the scheme would use a mixture of technologies, including solar thermal, and The Peninsula reported it would be developed in two phases.

      Phase 1, which would have its engineering, construction and operation tendered in the first three months of 2013, would involve 5 to 10 MW of pilot plants on 'under-utilized' lands and would cost around QRiyal109.5 million (US$30 million).

      Phase 2 will involve assessing the results of the initial projects with a view to attracting private sector involvement for an eventual 150 to 200 MW scheme, developed over the following eight years, up to 2020.


      "We will implement projects with a production capacity in the range of 150-200 MW over the next eight years at the corporation's stations and its lands," added Al Kuwari, according to the Peninsula report. "KAHRAMAA, ever since its inception in 2000, has been acting in accordance with best international and local standards as Qatar National Vision 2030 envisages environmental management that ensures the harmony between economic and social development."

      It is believed the modules for the project will be supplied domestically with the Qatar Solar Technologies (QSTec) joint venture between Germany's Solar World AG, the Qatar Foundation charity and the Qatar Development Bank securing $1 billion in funding from Masraf Al Rayan in May for a polysilicon plant at Ras Laffan City that will produce 8,000 metric tonnes of poly a year – enough for 6.5 GW of panels.

      http://www.pv-magazine.com/news/details/beitrag/qatar--gulf-…


      -----


      Qatar hat ein feucht-warmes Klima mit bis zu 85% Luftfeuchtigkeit ...


      SolarWorld-Qualität sichert lange hohe Erträge und Stabilität
      Donnerstag, 20.12.2012 09:44

      PID-frei-Label für SolarWorld-Module

      Das unabhängige Solarmodul-Testlabor PV Evolution Labs (PVEL) im kalifornischen Berkeley hat die Solarstrommodule der SolarWorld AG mit der Bestnote der Zertifizierung frei von potenzialinduzierter Degradation (PID-frei) ausgezeichnet. Damit bescheinigt das Labor den Produkten des deutschen Solartechnologiekonzerns eine hohe Qualität und dauerhafte Leistung.

      Solarstrommodule weisen grundsätzlich einen Potenzialunterschied zwischen Rahmen und Solarzellen auf. Bei Verwendung von minderwertigen Materialien, anfälligen Solarzellen und feuchtwarmem Klima kann dieser Potenzialunterschied zu einer erheblichen Leistungsminderung führen, der sogenannten potenzialinduzierten Leistungsdegradation (PID).

      Ziel der Prüfung ist, die Stabilität der SolarWorld-Module in Bezug auf PID zu testen. PVEL vergleicht dabei die Leistungsfähigkeit der Module nach einem Stresstest mit der ursprünglichen Leistung. Während des 600-Stunden-Tests bei extremem, feucht-warmen Klima (85°C/85% Luftfeuchte) liegen sehr hohe Spannungen von +1000V bzw. -1000V zwischen Solarzelle und Rahmen an. Dabei stellten PVEL-Ingenieure fest, dass die SolarWorld-Module deutlich weniger an Leistung verloren, als das Degradationslimit erlaubt.

      „Mit dem Testergebnis und der Zertifizierung durch PVEL haben die SolarWorld-Module nachgewiesen, dass sie über einen langen Zeitraum hohe Leistung bringen können“, sagt SolarWorld-Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck. „Dies ist eine zusätzliche Investitionssicherheit für unsere Kunden und Investoren.

      Quelle: HP Solarworld
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 23:36:24
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      #1665 ...
      Hab nicht vor hier noch den nächsten Troll zu füttern ... nur meine bescheidene Meinung dazu.
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 12:15:43
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Es gibt genug Foren zu Solarworld, die unsere TROLLs bereits mit bla, bla zumüllen ...

      Die neue Siliziumfabrik in Qatar wurde hier schon negativ mit der tollen Technik von GTAT verglichen. GTAT nannte sich vorher GT Solar und hatte ein sehr interessante Verfahren zur Siliziumherstellung entwickelt, das nicht einfach zu beherschen war, aber einen kostengünstigen kontinuierlichen Prozeß erlaubt. Was man wieder nicht weiß ist, daß GT Solar 2001 die tolle Technik mit einer Lizenz an Solarworld verkaufte. Es war die chlorfreie Variante vom Siemensverfahren, die nach JSSI im Centrotherm Patent noch mal deutlich verbessert wurde und jetzt auch die Siliziumblocks (es gibt SWV Patente dazu) gleich gegossen werden können ohne neu aufzuheizen. Das alles natürlich in einem vorteilhaftem kontinuierlichem Verfahren. Das alles wird wie so oft bei Solarworld nicht in den News erwähnt und damals ein Grund für mich hier mal selbst "ungestört" zu suchen. Siehe Posting #1. Da die meisten noch nicht mal Halbwissen zu Silizium haben, merkte auch KEINER, daß im aktuellem Liefervertrag für Qatar beim Industriegas überhaupt kein Chlor zum Einsatz kommt und das auch die zweite Generation von QSTec bereits klar angesprochen wurde. Keine Ahnung was jetzt schon wieder alles längst klar ist, seit dem FA Optionen für einen "finanzstarken Partner" im Dezember angesprochen hat, ohne einen Namen zu nennen. Ein verständlicher Grund hier weiter "ungestört" zu suchen ... ölölölölö


      GT Equipment Technologies, Inc. Licenses Technology to SolarWorld

      Published 28 November 2001

      GT Equipment Technologies, Inc. and their photovoltaic equipment division, GT Solar Technologies license a new groundbreaking feedstock production technology to SolarWorld AG.

      Frank Asbeck, CEO of SolarWorld, announced the Joint Venture at the 17th European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition in Munich. GTi's innovative technique is an integral part of a project, initiated by Deutsche Solar, a subsidiary of SolarWorld AG, to put an end to the chronic shortage of silicon feedstock for solar cell production.

      "We are very pleased to help overcome a major problem of the photovoltaic industry," says Kedar Gupta, President and CEO of GTi. "Everybody is talking about problems with the supply of feedstock and little has been done to solve that problem. We look forward to working with our new partner and to actively contribute to the commercial success of the photovoltaic industry."

      Kedar Gupta further states: "Development research for this project was partly funded by an SBIR project from the National Science Foundation. The new advanced technology incorporates a unique method of depositing silicon on hot walls of silicon tubes or other shapes. This process is inherently energy efficient and extremely cost effective compared to the current methods."

      http://news.enf.cn/en/news/news_1621.html

      ----

      Der angesprochene Liefervertrag
      siehe #1559 vom 25.12.2012

      Qatar Solar Technologies (QSTec) and GASAL Q.S.C. sign long term Supply Agreement for Hydrogen and Nitrogen

      Publication Date:
      11/08/2012

      Doha, Qatar, August 11, 2012:QSTec and GASAL Q.S.C. successfully completed negotiations on a hydrogen and nitrogen long term supply agreement following a signing ceremony held at Qatar Solar Technologie’s West Bay Headquarters on Saturday.

      GASAL Q.S.C. will invest intomultiple high purity Hydrogen production units and extend and connect QSTec to its industrial gas pipeline system in Ras Laffan Industrial City (RLIC) for Nitrogen.

      The new units will be designed and built by Air Liquide Engineering and will be commissioned and operated by GASAL through an extension of its pipeline system in RLIC during 2013.

      Dr Khalid Klefeekh Al Hajri, the Chairman and Chief Executive Officer of QSTec, said: “The signing of the agreement with GASAL represents a significant milestone for QSTec and brings us closer to building a brand new industry of solar energy in Qatar. Our polysilicon plant will need pure Hydrogen and Nitrogen gases in order to make the very highest quality of polysilicon; the essential building block of the world’s most efficient solar technologies.”

      Qatar Solar Technologies’ number one priority is providing solar solutions that are sustainable, efficient and the very best quality. QSTec will start by producing high quality, solar grade polysilicon; the key ingredient that goes into making the world’s most efficient solar technologies such as solar cells and modules that convert the power of the sun into energy. This solar energy will provide a sustainable alternative source of energy whilst conserving and protecting Qatar’s natural resources for the future.

      In the not too distant future, QSTec aims to build solar modules made in Qatar, made from QSTec’s own polysilicon for local use and for export across the world to be used in a wide variety of solar technology solutions and applications.

      In phase one QSTec’s US$1 billion polysilicon manufacturing plant will produce 8,000 metric tons per year (MTPY) of polysilicon per year and is designed to expand as demand grows. Once this 8,000 MTPY of polysilicon is converted into modules, it will generate the equivalent of 1.4 gigawatt (GW) of solar energy. Eventually, more than 45,000 MTPY of polysilicon will be able to be produced on QSTec’s 1.2 million square metres Ras Laffan location with the plant being designed to seamlessly incorporate ingots, wafers, cells and module manufacturing facilities. This 45,000 MTPY of polysilicon will make 6 GW of solar energy once converted along the solar value chain.

      Dr Khalid Klefeekh Al Hajri added, “We aim to become one of the world’s leading integrated solar companies, with our products and solutions used locally in Qatar and exported across the region and globally; ensuring a sustainable industry for Qatar whilst reducing greenhouse gas emissions worldwide.”

      QSTec will have several positive effects for Qatar. Firstly, in line with Qatar’s National Vision 2030, it will help diversify the economy. Secondly, it will help drive technological research and development. Finally, it has the potential to diversify the country’s energy sources and open up new business investment and export opportunities for Qatar.

      http://www.qstec.com/media-centre/media/press-release?item=2…
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 14:49:16
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Du lebst in der Vergangenheit; Fakt ist auch, dass GTAT die letzten beiden Jahre extrem erfolgreich war.

      Willst du etwa behaupten, dass die Abnehmer von Siliziumfabriken auch keine Ahnung von Silizium haben? Mein Problem an deiner "Datensammlung" ist, dass du teilweise uralte Kamellen, und teilweise auch themenfremde Sachverhalte hier als aktuelle Heilsbringer darstellst.

      Ein Blick auf den Materialaufwand und den Umsatz bei Solarworld ist da deutlich aussagekräftiger, egal, was du behauptest.

      Denn das Spiel mit den Superpatenten läuft hier doch schon seit Jahren. Trotzdem haben die Chinesen mittlerweile in Sachen Kosten gemacht, und sind in der Qualität auch mindestens ebenbürtig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 22:14:39
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Du lebst in der Vergangenheit; Fakt ist auch, dass GTAT die letzten beiden Jahre extrem erfolgreich war. Willst du etwa behaupten, dass die Abnehmer von Siliziumfabriken auch keine Ahnung von Silizium haben? Mein Problem an deiner "Datensammlung" ist, dass du teilweise uralte Kamellen, und teilweise auch themenfremde Sachverhalte hier als aktuelle Heilsbringer darstellst ...


      Ich lebe in 2013 und Fakt müsste auch für dich sein, daß nicht GTAT oder einer der Chinesen der JV Partner der Qatar Foundation mit QSTec geworden ist, sondern eine Solarworld. Das die Technik für andere Abnehmer bisher nicht zu kaufen war, zeigt bereits die Tatsache, daß nicht mal Du das Projekt vom Siemensverfahren der 2ten Generation bei Centrotherm gekannt hast. Dazu gehören in Qatar andere Si-Patente von Solarworld, aber auch die wichtige GT-Solar Lizenz von Solarworld. Nix davon in der GTAT-Bilanz gelesen oder muß man das Thema wo anders suchen? ... Du verstehen?

      In Qatar waren zuerst 3.600 t gepant, jetzt 8.000 t für eine 1 Mrd. USD. Die bereits hier erwähnten möglichen Ausbaustufen gehen bis 45.000 t für umgerechnet ca. 5,6 Mrd. USD und sind auch im Sektor eine Hausnummer. Dazu die bereits angesprochenen Wafer, Solarzellen und Modulproduktionen. Wer so viel Geld investiert schaut sich auf dem Markt um und vergleicht, wobei auch spätere Partnerschaften wichtig sind für einen Neueinsteiger.

      Bei Solarworld wird man sich nicht nur Betriebdaten/Kosten zum System auf dem Papier angesehen haben, sondern auch die bestehende JSSI Anlage in Rheinfelden, auf der alles aufbaut. Schon wieder vergessen? Mit dem vorteilhaftem kontinuierlichem Prozeß bei der Siliziumherstellung hatte Solarworld jedoch etwas mehr zu bieten als andere Marktteilnehmer und kann zeitgleich im Anschluß gerichtetes Silizium (Mono) in Blocks fertigen/abkühlen/abtransportieren. Allein damit werden einige im Sektor alt aussehen und das schon ohne die günstigen Industriestromkosten von 0,019 USD/kWh in Qatar.

      Schön das Du erkannt hast, daß es meine Datensammlung ist, die schon lange vor deinem Nick bei w:o bestand. Trotzdem müllen hier viele „unnötige Beiträge“ von Dir den Thread zu und das muß auch mal gesagt werden. Der Datenthread war zudem am Anfang nicht verlinkt mit Solarworld und ist auch Dir, bzw. einem @Schnitty (keine Ahnung wer das war) erst sehr spät aufgefallen ... ölölölö


      P.S.: Ein Tipp: Spar Dir die Antwort und informiere dich erst mal
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 12:26:59
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Woher stammt die Information über den extrem billigen Industriestrom in Qatar, den Preis kann ich nicht glauben.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 12:54:02
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 12:59:14
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Damit die Umrechnung leichter fällt:

      1 QAR = 0,206 EUR
      4,847 QAR = 1 EUR


      MAXIMAL ALSO:

      0,12 QAR = 2,47 EuroCent
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 07:45:43
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Bei der Vertragsunterzeichnung zum JV sprach man noch von 3.600t, man erwähnte jedoch schon Ausbaustufen, günstigste Energiepreise und das Umdenken auf der arabischen Halbinsel. Eine "finanzstarke Investorin" war persönlich dabei und es wird auch erwähnt, daß Solarworld mit Centrotherm bereits eigene Fertigungsstätten entwickelt hat ...


      SolarWorld schließt Joint Venture mit Qatar Foundation - Erste Siliziumproduktion auf der Arabischen Halbinsel

      Montag, 01.03.2010 09:42

      Bonn/Doha: Die SolarWorld AG beteiligt sich mit 29 % an dem neu gegründeten Joint Venture Qatar Solar Technologies (QST) mit Sitz im Emirat Katar. Das Joint Venture errichtet dort die erste Produktionsstätte für Polysilizium auf der Arabischen Halbinsel. Partner sind die Qatar Foundation (70%) und die Qatar Development Bank (1%).

      Qatar Solar Technologies investiert insgesamt mehr als 500 Mio. US-Dollar in den Aufbau der neuen Produktion mit einer geplanten Jahreskapazität von 3.600 Tonnen hochreinem Polysilizium in der ersten Ausbaustufe. Der Produktionsbeginn ist für das dritte Quartal 2012 geplant. Am Standort Ras Laffan Industrial City im Nordosten Katars steht dem Joint Venture eine ausgezeichnete Chemie-Infrastruktur mit günstigsten Energiepreisen zur Verfügung. Hier ließe sich zudem eine Vorwärtsintegration entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis hin zum fertigen Solarstrommodul realisieren. Auf der Arabischen Halbinsel findet ein Umdenken statt, aus dem sich ein immer größerer Markt für Solarstromanlagen entwickelt.

      Katar ist eines der weltgrößten Lieferländer für Erdgas, das bislang auch seine Stromversorgung auf Basis von Erdgas sicherstellt. „Mit der Umwandlung von Erdgas über Elektrizität in Solarsilizium verlängert sich quasi die Reichweite des Gases auf mehr als das fünfundzwanzigfache, so lange, wie unsere Solarstrommodule dann sauberen Strom aus der Sonne garantiert produzieren“, sagte Frank H. Asbeck, Vorstandschef der SolarWorld AG bei der Vertragsunterzeichnung am heutigen Montag in Doha im Beisein Ihrer Hoheit Sheikha Mozah Bint Nasser Al Missned.

      Damit sichert die SolarWorld AG ihre Versorgung mit Solarsilizium zusätzlich zur bestehenden Eigenproduktion, dem eigenen Rohstoffrecycling und Langfristverträgen weiter ab. Technologiepartner für den Aufbau der Produktionslinie ist das deutsche Unternehmen centrotherm photovoltaics AG, mit dem die SolarWorld AG schon zuvor bei der Entwicklung ihrer Fertigungsstätten erfolgreich zusammengearbeitet hat.

      http://www.solarworld.de/presse/aktuelles/corporate-news-ad-…
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 18:12:17
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Pilotstudie soll Chancen von Wasserstoffspeichern ausloten
      Bewerten (0)

      LAATZEN (dpa-AFX) - Die Speicherung von Ökostrom in Wasserstoff könnte Schwankungen im Netz ausgleichen - ein Pilotprojekt zu diesem Kernthema der Energiewende ist jetzt in Norddeutschland an den Start gegangen. Wenn in großem Umfang Elektrizität aus der schwankungsanfälligen Windkraft chemisch zwischengespeichert und bei Bedarf wieder ins Netz abgegeben werden kann, könnte das neue Geschäftschancen für Technikanbieter schaffen. Außerdem könnte die Energieversorgung so stabilisiert werden.

      17 Firmen aus der Chemie- und Energiebranche, die Länder Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg sowie mehrere Verbände, Kammern und Landkreise schlossen sich am Donnerstag in Laatzen bei Hannover zu einem Pilotprojekt zusammen. Sie beauftragten die Unternehmensberatung Ernst & Young, eine Analyse zum Potenzial der Technologie zu erarbeiten. Nach Angaben des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) ist es die erste überregionale Studie dieser Art in Deutschland.

      "Bisher gab es nur kleinere Untersuchungen. Nun sollen Chancen, Rahmenbedingungen und Anreizsysteme für eine wirtschaftliche Nutzung von Wasserstoffspeichern genauer geprüft werden", sagte Alexander Warstat vom VCI.

      Modellgebiet ist die Unterelbe-Region rund um Stade auf niedersächsischer und der Landkreis Dithmarschen auf schleswig- holsteinischer Seite. Die Kosten des Projekts in Höhe von einer halben Million Euro übernehmen je zur Hälfte Politik und Wirtschaft. Auch die Stiftung Offshore-Windenergie unterstützt das Vorhaben.

      Es gehe nicht darum, Subventionen einzufordern, sondern das Bewusstsein für Wasserstofftechnologie zu erhöhen, hieß es. Unternehmen müssten einschätzen können, ob sich Investitionen in Speicher lohnen./jap/DP/stb

      Quelle: www.finanzen.net Trifft auch zur Speicherung von Energie aus Solarmodulen zu.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 18:49:34
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      SFC Energie hat zum Beispiel solche Anlagen, um Handynetz - Sender unabhängig vom Netz bei Ausfall 24 - 48 Stunden weiter zu betreiben.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 18:53:00
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.034.274 von Mainstern am 17.01.13 18:12:17Für die erforderlichen Temperaturen braucht man schon ein CSP-Turmkraftwerk ...

      Solares Turmkraftwerk der Plataforma Solar de Almeria

      04. Juli 2012



      Wasser (H2O) lässt sich in Wasserstoff und Sauerstoff spalten, Kohlendioxid (CO2) entsprechend in Kohlenmonoxid und Sauerstoff. Damit lassen sich aus den Rohstoffen H2O und CO2 die wichtigsten Brennstoffe wie zum Beispiel Wasserstoff, Methanol, Polymere oder synthetischer Diesel herstellen. Ein Verfahren zur Wasserstofferzeugung mit Hilfe von Sonnenenergie haben Wissenschaftler unter maßgeblicher Beteiligung des DLR bereits im Forschungsprojekt Hydrosol entwickelt und am Turmkraftwerk der Plataforma Solar de Almeria erprobt.

      http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10497/800_re…
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 22:46:27
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Ein GTAT Video ...

      zum Siemensverfahren mit dem chlorhaltigem TCS. Es ist KEIN kontinuirlicher Prozeß wie man im Video sehen kann, denn die Rekaktoren müßen von einer Arbeitstemperatur von über 1400°C wieder heruntergefahren werden, abkühlen und geöffnet werden. Nur so können die eigenlichen Siliziumstäbe entnommen werden. Anschließend werden die Reaktoren wieder geschlossen und energieaufwendig neu auf über 1.400°C hochgefahren. Die eigentlichen Siliziumstäbe werden später geschreddert und verpackt (Versand), oder im Anschluß direkt in Kristalationsöfen neu auf über 1.400°C aufgeheizt/geschmolzen zur Weiterverarbeitung als Blockware oder Ingot.




      Für weitere Kostensenkungen führt kein Weg an einem kontinuierlichem Verfahren vorbei,
      wobei die direkte Herstellung von Blockware als Abschluß die optimale Lösung wäre/ist.


      Polysilicon production technologies in a volatile market. With the dominant Siemens process approaching a limit for further cost cuts, technologies based on the deposition from monosilane (SiH4) have now become the focus of attention, in: Photovoltaics International 18 (Viertes Quartal, November 2012), S. 29-32. Sie können den Artikel für $18,50 erwerben in Photovoltaics International's Solar Media Store

      http://www.bernreuter.com/de/referenzen/veroeffentlichungen.…
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 23:18:44
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Zitat von nickelich: Woher stammt die Information über den extrem billigen Industriestrom in Qatar, den Preis kann ich nicht glauben.


      Die Frage die sich stellt ist:

      Wie wird dort Strom erzeugt ? ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 11:34:37
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.034.274 von Mainstern am 17.01.13 18:12:17Bei Greenpeace Energie kannst du schon "Windgaskunde" werden. Damit unterstützt du mit einem Teil deiner Gasrechnung den Bau von Elektrolyseuren. Meines Wissens wird in 2013 die erste Anlage von GE gebaut.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 19:07:23
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Montag, 01.03.2010 09:42

      Bonn/Doha: Die SolarWorld AG beteiligt sich mit 29 % an dem neu gegründeten Joint Venture Qatar Solar Technologies (QST) mit Sitz im Emirat Katar. Das Joint Venture errichtet dort die erste Produktionsstätte für Polysilizium auf der Arabischen Halbinsel. Partner sind die Qatar Foundation (70%) und die Qatar Development Bank (1%).



      Freitag, 18 Januar 2012:

      Centrotherm praktisch pleite, Solarworld hat Gläubiger besänftigen müssen, sitzt auf horrenden Schulden, und wird in Q4 wieder deutlich rote Zahlen gemacht haben, und Qatar ist die internationale Dreckschleuder und Energieverschwendungsikone (gekühlte Fussballstadien in der Wüste braucht die Welt, das nenne ich Umdenken... wow.

      Aber alles ist prima, RGS wird alles ändern. :keks:
      Siliziumproduktion ist ja auf jeden Fall was, wo man genau jetzt rein muss, wo der Preis am Boden ist, und die Kapazizäten viel zu hoch sind, und man ja auch soviel Geld dafür hat.

      http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
      http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Siliziumproduktion-Ei…

      "Daten" muss man vielleicht auch mal in die wirtschaftliche Realität einordnen können.... :look:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 19:59:48
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.038.996 von OhMyGosh am 18.01.13 19:07:23OhMyGosh!!!!!

      Bekommst Du überhaupt nicht mit, wie deplaziert, wie unsensibel, wie überflüssig, wie respektlos Du hier in diesem Forum Du wirkst..??!!!

      olmo
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 20:25:19
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Centrotherm praktisch pleite ...


      Für den "Pseudo-Experten" wieder ein verdientes LOOOL
      P.S.: Zum aufklären sollte man selbst erst mal aufgeklärt sein ...


      Gläubiger stimmen über Sanierungsplan der centrotherm photovoltaics AG ab


      Das Planverfahren zur Sanierung der centrotherm photovoltaics AG tritt in die entscheidende Phase.

      Das zuständige Amtsgericht Ulm hat nach erfolgter Prüfung den Insolvenzplan niedergelegt, damit ist er nun für die Verfahrensbeteiligten einsehbar. Das Gericht hat darüber hinaus den 29. Januar 2013 als Termin für die Erörterung und Abstimmung über den Insolvenzplan festgesetzt. Nach Zustimmung der Gläubiger und der Bestätigung durch das Insolvenzgericht könnte dann die Aufhebung des Planverfahrens erfolgen und die centrotherm photovoltaics AG wieder auf einer soliden finanziellen Basis als saniertes Unternehmen in voller Eigenständigkeit am Markt operieren.

      Bei einer erfolgreichen Umsetzung der geplanten Restrukturierung des Unternehmens wird mit einem Turnaround für das Jahr 2014 gerechnet. Die centrotherm photovoltaics AG könnte dann voraussichtlich wieder einen Wert erlangen, aus dem sich die Forderungen ihrer Gläubiger sehr wahrscheinlich weitgehend und möglicherweise sogar vollständig befriedigen lassen, so der Insolvenzplan ...

      https://www.insolvenz-portal.de/Nachrichten/glaeubiger-stimm…

      -----

      Hat dem TROLL wohl die Sprache verschlagen, daß beim QSTec JV 2010 bereits eine "finanzkräftige Investorin" dabei war. Schelm Frank Asbeck sprach zwar im Dezember von einem Investor und nicht von einer Investorin, aber Spaß muß sein. Immer wenn den w:o TROLLs die Argumente ausgehen werden sie "billig, sau billig" wie in der Werbung ... Naja auch das Argument mit GTAT ist nicht so wie er gerne lesen möchte. Die Qataris wissen wie sie mit mit Geld und günstigen Preisen einen Markt aufrollen müssen und bieten in Verträgen mit Polen ihr GAS bis zu 32% billiger als Gazprom an. Geht mit der richtigen Technik und preiswerter Energie auch bei Silizium. Werden wohl einige ihre "veralteten Buden" zu machen müssen ... ölölölö

      http://www.naturalgaseurope.com/poland-to-renegotiate-lng-co…
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 21:45:37
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Ja, und, du bist echt peinlich...

      Sie stimmen zu, weil sie sonst wohl leer ausgehen. Was wäre ein Sanierungsplan bitte, wenn er keinen Turnaround als Ziel hätte? Oh, der Sanierungsplan hat als Ziel in 2017 weniger Verluste zu machen als heute... das könnte man Solarworld-Aktionären vielleicht als Erfolg verkaufen... oder eben dir.

      Erzähl mir doch hier nicht andauernd was von dem JV... du meintest doch, es war aus 2011.... Schelm Asbeck... Leute wie du sind gefährlich, mit alten Kamellen und Trivia machst du hier Stimmung, wo keine sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 21:50:02
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.039.197 von olmo am 18.01.13 19:59:48Bekommst Du überhaupt nicht mit, wie deplaziert, wie unsensibel, wie überflüssig, wie respektlos Du hier in diesem Forum Du wirkst..??!!!

      Respektlos? Desinformation muss entgegen gewirkt werden.
      Wenn man sich das hier durchliest, könnte man meinen, Solarworld ginge es blendend, dass ein Einstieg in den Siliziummarkt genau zur richtigen Zeit käme, dass Qatar ein Vorbild sei.

      Überall ist das Gegenteil der Fall. :look:

      Der Aktienkurs zeigt es übrigens auch, der cashflow zeigt es, der Materialaufwand zeigt es... Hier wird vorgekaugelt mehr nicht. Und nebenbei scheinheilig Werbung für eigene Interessen gemacht. "Meine Facebook Gruppe", "meine Traderfreunde", bla bla bla. Wer das nicht durchschaut, muss blind sein.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 23:22:29
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.023.896 von OhMyGosh am 15.01.13 14:49:16Mein Problem an deiner "Datensammlung" ist ...


      daß sie von mir zu Solarworld, F&E, Solartechnik und JVs (am Anfang JSSI) eröffnet wurde und ich damals wie heute nicht gewillt bin, mich hier mit TROLLS auseinander zu setzen, bzw. mir eine Meinung aufzwingen zu lassen. Das war der Grund, warum diese Datensammlung am Anfang nicht mit der Aktie verlinkt war. Nicht ich suche und brauche sie, sondern sie kommen um alles vollzumüllen, egal was oder wie man ihnen antwortet. Es ist einfach Zeitverschwendung darauf zu reagieren bzw. sie zu füttern. !!

      Der Begriff Troll bezeichnet im Netzjargon eine Person, die Kommunikation im Internet fortgesetzt und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion darstellen.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)



      Symbol für „Trolle bitte nicht füttern!“
      oder „Trolle füttern verboten!“
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 23:25:44
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Zitat von OhMyGosh: Bekommst Du überhaupt nicht mit, wie deplaziert, wie unsensibel, wie überflüssig, wie respektlos Du hier in diesem Forum Du wirkst..??!!!

      Der Aktienkurs zeigt es übrigens auch, ......


      Für das 3. "Du" muss ich mich entschuldigen!! Pardon1

      Das "Geschäft "mit dem volatilen Aktienkurs wird übrigens im Haupt-Thread hinreichend betrieben; dort bist Du sicher eher auf sicherem Parkett und eigennützig "interessiert" !

      Als schon vor längerer Zeit aus der SW-Aktie (zufrieden) Ausgestiegener, habe ich aber weiterhin an "solaren" und Solarworld-bezogenen Aspekten Gefallen, die sich hier in diesem Thread bisher ganz überwiegend fachgerecht und sachlich darstellten..

      olmo
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 23:29:20
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Zitat von OhMyGosh: Ja, und, du bist echt peinlich...

      Sie stimmen zu, weil sie sonst wohl leer ausgehen. Was wäre ein Sanierungsplan bitte, wenn er keinen Turnaround als Ziel hätte? Oh, der Sanierungsplan hat als Ziel in 2017 weniger Verluste zu machen als heute... das könnte man Solarworld-Aktionären vielleicht als Erfolg verkaufen... oder eben dir.

      Erzähl mir doch hier nicht andauernd was von dem JV... du meintest doch, es war aus 2011.... Schelm Asbeck... Leute wie du sind gefährlich, mit alten Kamellen und Trivia machst du hier Stimmung, wo keine sein sollte.


      Genau !
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 23:32:01
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Zitat von OhMyGosh: Bekommst Du überhaupt nicht mit, wie deplaziert, wie unsensibel, wie überflüssig, wie respektlos Du hier in diesem Forum Du wirkst..??!!!

      Respektlos? Desinformation muss entgegen gewirkt werden.
      Wenn man sich das hier durchliest, könnte man meinen, Solarworld ginge es blendend, dass ein Einstieg in den Siliziummarkt genau zur richtigen Zeit käme, dass Qatar ein Vorbild sei.

      Überall ist das Gegenteil der Fall. :look:

      Der Aktienkurs zeigt es übrigens auch, der cashflow zeigt es, der Materialaufwand zeigt es... Hier wird vorgekaugelt mehr nicht. Und nebenbei scheinheilig Werbung für eigene Interessen gemacht. "Meine Facebook Gruppe", "meine Traderfreunde", bla bla bla. Wer das nicht durchschaut, muss blind sein.


      @ OhMyGosh

      Ich finde es richtig was Du hier tust.
      Schließlich könnten ja auch unwissende Investoren in diese Aktie hineingelockt werden.
      Hier droht der Totalausfall.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 23:33:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Zitat bitte entsprechend kennzeichnen!
      Avatar
      schrieb am 19.01.13 15:14:03
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Mich immer als Troll zu bezeichnen, dir in den Kram passende Passagen rot zu markieren, und alles mit lols zumüllen, zeigt, wer hier an sachlichem Austausch interessiert ist, und wer nicht. :look:

      Desinformation wird weiterhin entgegen gewirkt. Was die Wunderwaffe RGS gebracht hat, hast du immer noch nicht erklärt. Sollte doch die Kosten enorm senken, wie jetzt angeblich die Siliziumfabrik...

      Ein Bilder vom Scheich dazu, und nebenbei ein wenig mehr Desinformation wie toll da alles ist, und schon ist Solarworld wieder ein tolles Investment.

      Darauf hinzuweisen, dass diese Daten grösstenteils kaum in den aktuellen wirtschaftlichen Hintergrund eingeordnet werden, und dass ein Grossteil ungefähr garnichts mit Solarworld zu tun hast, ist da mehr als legitim, und auch notwendig.
      Avatar
      schrieb am 19.01.13 16:03:23
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Zitat von OhMyGosh: Mich immer als Troll zu bezeichnen, dir in den Kram passende Passagen rot zu markieren, und alles mit lols zumüllen, zeigt, wer hier an sachlichem Austausch interessiert ist, und wer nicht. :look:

      Desinformation wird weiterhin entgegen gewirkt. Was die Wunderwaffe RGS gebracht hat:laugh: , hast du immer noch nicht erklärt. Sollte doch die Kosten enorm senken, wie jetzt angeblich die Siliziumfabrik...

      Ein Bilder vom Scheich dazu, und nebenbei ein wenig mehr Desinformation wie toll da alles ist, und schon ist Solarworld wieder ein tolles Investment.

      Darauf hinzuweisen, dass diese Daten grösstenteils kaum in den aktuellen wirtschaftlichen Hintergrund eingeordnet werden, und dass ein Grossteil ungefähr garnichts mit Solarworld zu tun hast, ist da mehr als legitim, und auch notwendig.


      Ja da war doch die Sache mit dem RGS Technologie und der geheime Turm
      Oh wie wurde der angepriesen ! Wochenlang wurde der hier diskutiert.
      Strenggeheim war das Projekt und würde enorme Kostenvorteile bringen.
      Praktisch ne V2 für Arme ... :laugh:
      Bösen Chinesen würden angeblich die ach so tolle Technik abkupfern wollen.

      Haben sie dann aber nicht. Sie haben kostengünstigere Verfahren entwickelt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.13 20:31:44
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      - deutsche hängen die fahne nur für fussball raus?
      Avatar
      schrieb am 19.01.13 21:52:13
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      :laugh:...den letzten beißen die Hunde.
      Kann mir mal einer erklären was in den letzten Wochen bei Solarworld abgeht.Ohne positive Unternehmensnachrichten knallt das Schrottpapier durch die Decke.-Komme mir vor wie zur Jahrtausendwende mit dem Internetaktienhype und danach den großen Knall.
      Technisch betrachtet könnten kurzfristig, wahrscheinlich am Montag, begünstigt durch positive Vorgaben aus N.Y., das Papier die 1,80 EUR durchbrechen um in ein paar Wochen den Rückwärtsgang einzulegen.
      -wird Zeit für Put-Optionen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.13 08:50:27
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      #1694

      Technisch betrachtet könnten kurzfristig, wahrscheinlich am Montag, begünstigt durch positive Vorgaben aus N.Y., das Papier die 1,80 EUR durchbrechen ....... LOOOL
      Avatar
      schrieb am 20.01.13 21:59:30
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Die Party in der Region beginnt natürlich rein zufällig ab dem 2tem HJ 2013 ...

      JANUARY 10, 2013 | SCOTT BURGER

      Middle East and North Africa (MENA) Solar Market Outlook, 2013-2017

      The MENA region possesses the greatest technical potential for renewable energy in the world with much of this potential attributed to solar energy. This potential is now starting to be more seriously considered, driven by rapidly increasing energy usage, high insolation rates, a young and empowered workforce, and an increasing awareness of the costs of burning natural resources.

      The United Arab Emirates, Saudi Arabia, Jordan, Turkey, and Morocco, have ambitious solar power generation goals as well as evolving policies and regulatory frameworks to support these goals. Demonstration projects are being deployed in some countries, while large scale projects are being deployed in others. However, in a region undergoing dramatic political and social change, questions remain as to the long term outlook for solar energy. In this report, we discuss the drivers for adoption, the major players and stakeholders, the overall market structure, and the long term outlook of each solar market in the MENA region.

      FIGURE: Base-case MENA Solar Demand Forecast



      Source: Middle East and North Africa (MENA) Solar Market Outlook, 2013-2017

      This 103-page report examines energy scenarios driving solar growth in the MENA region and examines the current and projected solar policies for each country analyzed. The report also provides strategic analysis and a competitive outlook on the companies active in each market. In addition, the report offers solar (PV and CSP) project details for each market along with country-specific demand forecasts to 2017.

      FIGURE: MENA Market Attractiveness Comparative Matrix



      Source: Middle East and North Africa (MENA) Solar Market Outlook, 2013-2017

      http://www.greentechmedia.com/research/report/mena-solar-mar…
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 21:07:53
      Beitrag Nr. 1.697 ()


      Ken Hoven's

      Overview

      Current
      Production Manager at QSTec

      Past
      Technical Department at Jiangsu Shunda Polysilicon
      Production Manager at Shunda Polysilicon
      Production Coordinator at Mitsubishi Polysilicon

      Education
      University of South Alabama
      South West State

      POLYSILICON Experts
      Ken Hoven's Summary

      Started working with Trichlorosilane and Polysilicon production for EG Silicon in 1997 and SG Silicon in 2008.
      Total of over 20 years experience in chemical industry.

      Ken Hoven's Experience

      Production Manager
      QSTec
      October 2011 – Present (1 year 4 months) Doha, Qatar
      Qatar Solar Technologies


      Technical Department
      Jiangsu Shunda Polysilicon
      May 2011 – September 2011 (5 months)

      Production Manager
      Shunda Polysilicon
      March 2008 – May 2011 (3 years 3 months)

      Production Coordinator
      Mitsubishi Polysilicon
      January 1997 – February 2008 (11 years 2 months)

      Production/Engineering Department
      Kerr McGee Chemical
      January 1991 – January 1997 (6 years 1 month)

      http://qa.linkedin.com/in/kenhovensolar
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:25:29
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Ein Vorbildunternehmen aus China ...

      Trina Solar dementiert Insolvenzgerüchte

      (shareribs.com) New York 21.01.13 - Vor zwei Wochen hat Analyst Richard Pearson von Seeking Alpha einen kontroversen Artikel über den finanziellen Zustand von Trina Solar verfasst. Darin unterstellt Pearson dem Unternehmen einen Schuldenberg von 14 Mrd. USD. Trina Solar hat nun Stellung zu dem Bericht bezogen.

      Pearson schrieb unter anderem, dass Trina Solar an rund 50 Verträge zum Kauf von Polysilizium gebunden sei, welche dem Unternehmen hohe Preise aufbürden. Diese Verträge machten es Trina Solar unmöglich, im aktuell schwachen Marktumfeld profitabel zu arbeiten, so Pearson. Die Verbindlichkeiten aus diesen Verträgen mit Hemlock Semiconductor, GCL Poly, Wacker Chemie und OCI sollen sich auf 14 Mrd. USD belaufen. Bereits in den kommenden Wochen und Monaten soll Trina Solar Verbindlichkeiten in Höhe von 800 Mio. USD zu begleichen haben, was das Unternehmen faktisch in die Insolvenz drücken würde.

      Trina Solar teilte nun mit, dass der Bericht von Pearson nicht mit den Fakten der finanziellen Position, dem betrieblichen Status und Widerstandsfähigkeit von Trina Solar übereinstimme. Pearson teilte in dem Bericht zudem mit, dass er Trina Solar shorten würde, weshalb sich Trina Solar rechtliche Schritte vorbehalten will.

      Gegenüber greentechmedia.com sagte der Vizechef für Investor Relations bei Trina Solar dass sich die von Pearson verwendeten Zahlen auf einen Vorvertrag von Trina Solar mit der GCL Poly-Tochter Jiangsu Zhongneng stützen, welcher aber abhängig von den Preisen für Polysilizium verhandelt werden kann. So werden die Preise und Mengen für den Kauf von Polysilizium monatlich, quartalsweise und jährlich ausgehandelt. Auch stünden Trina Solar nicht in Kürze offene Verbindlichkeiten von 800 Mio. USD ins Haus, vielmehrwürden diese im Verlauf des Geschäftsjahres erneuert.

      Gegenüber der chinesischen Economic Daily sagte Trina Solar kürzlich, dass man keine Schulden in Höhe von 14 Mrd. USD habe. Die von Pearson verwendeten Zahlen beruhten auf einer Fehlinterpretation von Verträgen aus den Jahren 2008 bis 2011.

      http://www.shareribs.com/green-energy/solar/news/article/tri…
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:31:46
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Man kann die 2. Generation beim Siemensverfahren nicht einfach nachrüsten ...

      REC fährt Silizium-Produktion in USA herunter

      11. JANUAR 2013 | MÄRKTE UND TRENDS, TOPNEWS
      Der norwegische Photovoltaik-Konzern hat wegen des anhaltenden Preisdrucks die Produktion von Silizium in den USA reduziert. 46 Mitarbeiter sind von der Entscheidung betroffen.

      Die Renewable Energy Corporation ASA (REC) hat wegen des anhaltenden Preisdrucks entschieden, ihre Produktion von Silizium in den USA vorübergehend zu reduzieren. Die Kapazität werde um 2400 Tonnen jährlich vermindert, teilte das norwegische Photovoltaik-Unternehmen mit. Betroffen von der Reduzierung sei das Polysilizium Werk I in Moses Lake sowie 46 Mitarbeiter. Teilweise sollen die Angestellten intern versetzt werden. Insgesamt werde REC in den USA in diesem Jahr voraussichtlich 20.000 Tonnen Silizium produzieren. REC habe im vergangenen Jahr hart gearbeitet, um die Produktionskosten im Werk in Moses Lake zu senken, sagte Tore Torvund, Präsident der Silizium-Sparte bei den Photovoltaik-Unternehmen. Dennoch sei es unter den derzeitigen Bedingungen nicht wirtschaftlich, die Produktion in vollem Umfang fortzusetzen. Die Preise für das durch das Siemens-Verfahren hergestellte Silizium seien deutlich unter die Produktionskosten gefallen, so Torvund weiter.

      Im vergangenen Jahr hatte REC seine Waferproduktion in Norwegen komplett geschlossen und abgewickelt. Das Photovoltaik-Unternehmen verfügt aber noch über eine integrierte Fabrik in Singapur. (Sandra Enkhardt)

      http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/rec-f…
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 19:46:50
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Wieder mal ein Beleg dafür, wie wirtschaftlich die Siliziumproduktion derzeit ist.

      Aber das ist mit der 2. Generation natürlich ganz anders, deshalb haben die ganzen Platzhrische wie GCL, OCI, Hemlock und Wacker ja auch keine Ahnung... sind halt nicht aus Qatar. :look:

      Was sind der Meinung nach denn die Produktionskosten der Fabrik bei der Ausbaustufe von 8 MT, und wie wird sich dieser Preis in den Modulkosten von Solarworld zeigen, und vor allem wann?

      Jetzt zeig mal, was du kannst...

      Da bin ich mal gespannt.

      Wahrscheinlich kommt wieder ein "lol", und "don`t feed the trolls"... was anderes würde mich wundern.

      Danke vorab.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 22:46:45
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      NatGas wird in der Chemischen Industrie überwiegend für die Herstellung von Wasserstoff eingesetzt, den auch die Siliziumfabrik neben Stickstoff (aus der Gasverflüssigung dort) benötigt und direkt per Rohrleitung von Gasal erhält. Das ist ein JV an dem Qatar auch zu 60% beteiligt ist. Wasserstoff ist einer der großen Kostenfaktoren neben dem Industriestrom beim Silizium, der in Qatar auch nur 0,019 USD/kWh kostet. Für Erdgas das bezahlt man in in Qatar ca. 0,60-0,75 USD/mmBtu. (den Link dazu findet man im Dezember 2012) In den den USA ist der Preis aktuell bei 3,60 USD. Die Preise für Europa und Asien liegen mit mit über 12-16 USD/mmBtu deutlich höher und kann man der Grafik unten entnehmen. Ohne die neue Technik zur Siliziumherstellung fängt das schon mal mit deutlichen Standortvorteilen in Qatar an, die andere nirgendwo auf der Welt haben. Wen (außer den Bashern) wundert dabei die nächste angedachte Ausbaustufe der Siliziumfabrik von 45.000t/Jahr ...



      -----

      QSTec unterzeichnet Langzeitabkommen mit Gasal Q.C.S.

      Qatar Solar Technologies (QSTec) und Gasal Q.C.S.haben ein Langzeitabkommen über die Lieferung von Wasserstoff und Stickstoff unterschrieben. Gasal Q.C.S.wird in mehrere neue Produktionseinheiten zur Herstellung von hochreinem Wasserstoff investieren und QSTec mit ihrem Industriegas Pipeline System für Stickstoff in Ras Laffan Industrial City RLIC verbinden.

      Konstruiert und gebaut werden die Produktionseinheiten von Air Liquid Engineering, ab 2013 werden diese durch Gasal Q.C.S. betrieben.

      Dr. Khalid Klefeekh al-Hajri, Vorstandsvorsitzender von QSTec, sagte: „Die Unterzeichnung dieses Projekts mit Gasal Q.C.S. päpresentiert einen signifikanten Meilenstein für QSTec und bringt uns dem Aufbau einer brandneuen Industrie für Solarenergie in Katar näher. Unser Polysiliciumbetrieb wird hochreine Wasserstoff- und Stickstoffgase benötigen, um hochqualitatives Polysilicium herzustellen.“

      Das oberste Ziel von Qatar Solar Technologies ist die Bereitstellung von nachhaltigen, effizienten und hochqualitativen Lösungen bezüglich der Solarenergie. QSTec wird mit der Anreichung von Polysilicium für die Solartechnik beginnen, dem Ausgangsprodukt für die Herstellung von Solarzellen und Modulen, welche die Sonnenkraft in Energie umwandeln. Die Solarenergie soll eine nachhaltige Alternative der Energiegewinnung werden, um die natürlichen Ressourcen Katars zu schonen.

      In naher Zukunft will QSTec Solarmodule „Made in Qatar“ aus eigener Polisiliciumproduktion für die lokale Nutzung und für den Export herstellen. Dr. al-Hajri fügt hinzu: „Wir streben an, eines der weltweit führenden Solarunternehmen zu werden. Dies wird eine nachhaltige Industrie in Katar gewährleisten und den Ausstoß von Treibhausgasen weltweit reduzieren.“

      QSTec beabsichtigt, mehrere positive Effekte auf Katar zu haben. Erstens strebt es danach, technologische Forschung und Entwicklung voranzutreiben. Letztendlich hätte QSTec, laut Dr. al-Hajri, das Potential, die Energiequellen des Landes breiter zu fächern und neue Investitions- und Exportmöglichkeiten für Katar zu ermöglichen. Zweitens, passend zu „Qatar´s National Visions 2030“, plant es bei der Diversifizierung der Wirtschaft behilflich zu sein.

      Qatar Solar Technologies (QSTec) wurde 2010 mit dem Ziel gegründet, der erste Polysiliciumproduzent im Nahen Osten zu werden. QSTec ist ein Joint Venture zwischen Qatar Foundation (70%), SolarWorld AG (29%) und der Qatar Development Bank (1%) und wird voraussichtlich 8.000 Tonnen pro Jahr Polysilicium für den Export auf dem Weltmarkt produzieren.

      Gasal Q.S.C. ist ein 2010 gegründetes Joint Venture zwischen Air Liquide, Qatar Petroleum und Qatar Industrial Manufacturing Company zwecks der Herstellung von Industriegasen wie Sauerstoff, Srickstoff, Wasserstoff und Argon zur Versorgung der katarischen Stahl-, Öl-, Gas- und Chemieindustrie.

      Quellen: Gulf Times, 12. August 2012; Technical Review Middle East, 13. August 2012; www.gasal.com.qa; www.qstec.com

      http://vae.ahk.de/katar/aktuelles/qstec-unterzeichnet-abkomm…

      -----

      Gasal

      Gasal Q.S.C. was established in 2006 as a joint venture between Air Liquide [40%], Qatar Petroleum [30.5%] and Qatar Industrial Manufacturing Company [29.5%] to provide industrial gases such as oxygen, nitrogen, hydrogen and argon to the steel, oil, gas and chemical downstream industries in Qatar.

      http://www.qp.com.qa/en/Homepage/QPActivities/SubsidiariesAn…


      ‪Wasserstoffherstellung

      Mit Wasserstoffherstellung wird die Bereitstellung von molekularem Wasserstoff (H2) bezeichnet. Als Rohstoffe können Erdgas (vor allem Methan (CH4)), Kohlenwasserstoffe, Biomasse, Wasser (H2O) und andere wasserstoffhaltige Verbindungen eingesetzt werden. Als Energiequelle dient der Rohstoff selbst (chemische Energie) oder von außen zugeführte elektrische, thermische oder solare Energie ...

      http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffherstellung

      -----

      Die Erzeugung von Wasserstoff aus Erdgas ist ein Standardverfahren der Großchemie und wird seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt, um die chemische Industrie und Raffinerien mit Wasserstoff zu versorgen.

      http://www.fvee.de/fileadmin/publikationen/Themenhefte/th200…
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 09:05:03
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Analysten erwarten Stabilisierung bei Siliziumpreisen

      (shareribs.com) London 09.01.13 - Die Analysten von Berneuter Research gehen davon aus, dass bei den Preisen für Polysilizium in diesem Jahr eine Stabilisierung einsetzen wird. Zuletzt hätten die Produzenten die Produktion deutlich gesenkt.

      Berneuter Research teilte mit, dass sich der Preis für das Kilogramm Polysilizium Ende 2013 bei 25 USD/kg einpegeln könnte. Dies würde eine deutliche Verbesserung gegenüber dem im Jahr 2012 erreichten Tief von 15,35 USD/kg darstellen. Insgesamt sind die Preise für Polysilizium im vergangenen Jahr um 47 Prozent gesunken und dies obwohl die Produktion um acht Prozent auf 235.000 Tonnen reduziert wurde. Für 2013 wird eine Steigerung der Produktion um 6,5 Prozent erwartet, begleitet von einer weltweiten Steigerung der Solarkapazitäten um 35 bis 37 GW, angeführt von einer steigenden Nachfrage in China, Japan und den USA.

      Laut Trend Force kostet ein Kilogramm Polysilizium derzeit durchschnittlich 15,969 USD.

      http://www.shareribs.com/green-energy/solar/news/article/ana…
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 19:24:50
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Wen (außer den Bashern) wundert dabei die nächste angedachte Ausbaustufe der Siliziumfabrik von 45.000t/Jahr ...

      Nichts weiter als Mutmassung; in allen offiziellen statements steht, dass man sich vorstellen könnte, das nach und nach eventuell zu machen, mehr nicht.

      Wieviel eine 8mT-Anlage nun für die Modulkosten von Solarworld bringt, hast du irgendwie noch nicht verraten.

      Ist eigentlich alles, was zählt. Bringt es genug, damit die viel zu hohe Materialaufwandsquote deutlich gesenkt werden kann?

      Wohl kaum.

      Von daher... who cares wie angeblich geil Qatar ist, und was die Gasindustrie dort macht?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 21:02:17
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.055.514 von OhMyGosh am 23.01.13 19:24:50Zur Abwechslung mal ein paar Daten und Fakten, die Solarworld betreffen:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-01/25787642…

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-01/25787995…

      Da "lölt" wohl kein Aktionär mehr; höchstens noch die Frau des Scheiches.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 22:12:33
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Asbeck hat in den sauren Apfel gebissen. Hatte ich nicht geschrien, dass die Verbindlichkeiten reduziert werden müssen, bevor ein Investor oder eine Investorin einsteigt? Ich geh mal davon aus das er oder sie kein Österreicher ist, keine Schlitzaugen hat und möglicherweise aus Qatar kommt. Das ist mir immer noch ein LOOOL wert und kostet mich keinen Cent ..

      P.S.: übrigens schöne Grüsse an Onkel Dirk bei uns
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 08:42:05
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.061.603 von bossi1 am 24.01.13 22:12:33Hatte ich nicht geschrien, dass die Verbindlichkeiten reduziert werden müssen, bevor ein Investor oder eine Investorin einsteigt?

      Boah, du hast echt 0 Ahnung... du hast erklärt, dass man anhand von Griechenland sehen könnte, dass das ja alles garnicht so schlimm sei... dass man da kein Eigenkapital/Aktien hatte, und Solarworld keine EZB hat, ist dir irgendwie entgangen.

      Auch hast du ja behauptet, dass es toll sei, dass "Fuchs Asbeck" sich einen Investor vortellen könne. Wow, ist ungefähr genau das Gleiche, wie wenn ein todkranker Mensch sich eine Therapie vorstellen kann...
      Die alten Glàubiger haben jetzt das sagen, du Experte, wenn die das nun wollen, können sie ihre Forderungen und eventuell zusätzliches Kapital in Eigenkapital in Form von Aktien und Einlagen einbringen. Die Altaktionäre sehen dann alt aus.

      Was du hier behauptest, als ob Asbeck die Glàubiger hier bschneiden könne, ist lächerlich. Meinst du, die verzichten auf 60%, nur damit irgendwer neu einsteigen kann, wenn sie das genau so gut selbst machen können?

      Bleib bei deinen Patenten und der Gehirnwäsche, von allem anderen verstehst du nicht viel.

      "Löl".
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 08:48:33
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Zitat von drogba: :laugh:...den letzten beißen die Hunde.
      Kann mir mal einer erklären was in den letzten Wochen bei Solarworld abgeht.Ohne positive Unternehmensnachrichten knallt das Schrottpapier durch die Decke.-Komme mir vor wie zur Jahrtausendwende mit dem Internetaktienhype und danach den großen Knall.
      Technisch betrachtet könnten kurzfristig, wahrscheinlich am Montag, begünstigt durch positive Vorgaben aus N.Y., das Papier die 1,80 EUR durchbrechen um in ein paar Wochen den Rückwärtsgang einzulegen.
      -wird Zeit für Put-Optionen.



      tausende von warnungen und trotzdem massive Käufe um 1,50-1,80.

      Man kann den Leuten da auch einfach nicht mehr helfen.....:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 14:31:37
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.062.389 von seriosna am 25.01.13 08:48:33Katar!!! Du wirst dich noch wunder.:kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 16:06:46
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Welcher Anleihengläubiger läßt sich das so einfach gefallen, daß seine Forderungen zusammengestrichen werden sollen. Sobald eine Zinstranche nicht den Regeln entsprechend bezahlt wird, geht Solarworld in die Insolvenz.
      Wie soetwas abläuft, kann man bei Konservenfabrik Zachow und ihrer Anleihe studieren; Gläubigerversammlung wegen vorübergehender Zinsaussetzung, dann Gläubigerversammlung wegen Zinshalbierung und kurze Zeit danach Anmeldung der Insolvenz.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 17:17:38
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Rot Grüne Energiewende - Das Milliardengrab.
      Zeche zahlt der Verbraucher und ein paar unbedarfte Anleger.

      Höchste Marktkapitalisierung von Solarworld um die 5 Mrd Euro?
      Gesamtwert der Solar Subventionen?
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 17:17:50
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Zitat von nickelich: Welcher Anleihengläubiger läßt sich das so einfach gefallen, daß seine Forderungen zusammengestrichen werden sollen. Sobald eine Zinstranche nicht den Regeln entsprechend bezahlt wird, geht Solarworld in die Insolvenz.
      Wie soetwas abläuft, kann man bei Konservenfabrik Zachow und ihrer Anleihe studieren; Gläubigerversammlung wegen vorübergehender Zinsaussetzung, dann Gläubigerversammlung wegen Zinshalbierung und kurze Zeit danach Anmeldung der Insolvenz.


      da gibzs dann nur eins
      einen guten Put ins Depot legen :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 17:22:03
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Zitat von Equityswap: Rot Grüne Energiewende - Das Milliardengrab.
      Zeche zahlt der Verbraucher und ein paar unbedarfte Anleger.

      Höchste Marktkapitalisierung von Solarworld um die 5 Mrd Euro?
      Gesamtwert der Solar Subventionen?


      GRÜN muß man sich eben leisten können
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 18:53:00
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Sol…

      Solarworld: Politiker in Freiberg warnen vor Panikmache
      Oberbürgermeister gibt sich optimistisch - FDP-Mann bangt um 1400 Jobs


      Freiberg. Die Hiobsbotschaft über die Finanzlage des Weltkonzerns Solarworld ist am Freitag in Freiberg auf unterschiedliche Resonanz gestoßen. Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm (parteilos) spricht mit Blick auf die Medienberichte von einem "Hype". Dabei sei es ein normaler Vorgang, die Konzernfinanzierung längerfristig zu planen und sich auf die Lage einzustellen.

      Das Bonner Unternehmen mit dem Produktionsstandort Freiberg plagen Schulden von 1 Milliarde Euro sowie hohe Verluste 2012. Schramm gibt sich dennoch optimistisch: "Solarworld und seinen Europastandort Freiberg wird es auch 2014 geben." Auch Landrat Volker Uhlig (CDU) setzt auf das Prinzip Hoffnung: "Wir versuchen, das Unternehmen zu unterstützen. Die Lage ist schwierig, aber lösbar." Stadtrat Benjamin Karabinski (FDP) spricht von tragischen Nachrichten. "Ich hoffe, dass kursierende Spekulationen über das Aus des Konzerns nicht eintreten." Schwerer als wegbrechende Steuereinnahmen für die Stadt würde der Verlust von etwa 1400 Jobs wiegen. Ohne die Steuern von Solarworld hätte Freiberg die Finanzkraft "einer durchschnittlichen sächsischen Stadt", sagt Schramm.

      erschienen am 25.01.2013 Freie Presse Sachsen (von Andy Scharf)
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 20:35:32
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Solarelektroflugzeug entwickelt in Kooperation Solarworld mit PC-Aero


      http://www.solarworld.de/konzern/solarworld-e-one/
      http://www.pc-aero.de/
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 23:05:22
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Was du hier behauptest, als ob Asbeck die Glàubiger hier bschneiden könne, ist lächerlich. Meinst du, die verzichten auf 60%, nur damit irgendwer neu einsteigen kann, wenn sie das genau so gut selbst machen können?

      Oh mein Gott, ohne Moos ist aber nix los ... ölölölölö

      Asbeck hat im Dezember von einem "finanzkräftigem Investor" gesprochen und von mehreren denkbaren Optionen. Auch das jetzt aufgetauchte Gutachten (was für ein Zufall) wird im Dezember bereits in Arbeit gewesen sein. Eine der Optionen kann der angesprochene Schuldenschnitt sein, aber auch am Schluß eine Insolvenz, die allen noch viel weniger bringt. Das ist nicht nur meine Meinung, sondern auch die einiger Analysten / Aktionärsschützer am WE. Das Thema Qatar scheint noch keiner richtig auf dem Radar zu haben. Fakt bleibt weiter, daß die Gläubiger bei über einer Mrd. Euro Verbindlichkeiten ohne finanzkräftigen Investor mit einem tragfähigem Geschäftsmodell und das bei Qatar in einer Wachstumsregion nicht viele Möglichkeiten/Alternativen haben.

      Ich kenne aktuell keinen der so viel in den Solarsektor investieren will wie Qatar und sich dazu weltweit neben dem Gas ein neues Standbein mit Silizium, Wafern, Solarzellen und Modulen aufbauen möchte. Eine angemessenen Quote ist bei einem Kapitalschnitt daher immer noch besser, als weitere Unsicherheit in klammen Finanzmärkten. Von den schon mal angesprochenen Chinesen stehen viele selbst vor der Pleite durch ihre Überkapazitäten. In diese Richtung wird nichts laufen. Wie es 2013 mit dem Unternehmen und ihren Mitarbeitern tatsächlich weiter geht inkl. der EU-Klage werden wir sehen und deshalb weiter ... time will tell ...


      P.S.: Ich denke Qatar wird von ihrem JV mit FITCH in Qatar schon gut in der Sache beraten ...

      http://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/interview-mit-anle…
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      Avatar
      schrieb am 26.01.13 23:24:40
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.068.959 von bossi1 am 26.01.13 23:05:22Fakt bleibt weiter, daß die Gläubiger bei über einer Mrd. Euro Verbindlichkeiten ohne finanzkräftigen Investor mit einem tragfähigem Geschäftsmodell und das bei Qatar in einer Wachstumsregion nicht viele Möglichkeiten/Alternativen haben.

      Doch, sie können sich die Firma über einen Tausch Fremdkapital zu Eigenkapital ganz einfach einverleiben und das Ruder übernehmen.
      Dann sind die Verbindlichkeiten auch weg, Schlaumeier.
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 00:35:50
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Wenn das die Anleihengläubiger mit sich machen lassen, was ich bezweifle.
      Von Seiten der Logik wäre es besser 5% zu retten, als die Firma in die Insolvenz zu treiben, aber der Zorn will befriedigt werden. Auch die Anleihen einer Firma in der Insolvenz kann man noch über die Börse verkaufen, um die Differenz von Ankaufskurs zu Verkaufskurs vor der Quellensteuer, bzw. Abgeltungssteuer zu retten. Aber der gemeine Anleihengläubiger reagiert nicht unbedingt rational.
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 09:18:34
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Solarworld muß das Jahr 2013 irgenwie überstehen. Dann kommen wieder besere Zeiten auf uns zu. Ich verzichte gern auf eine Dividende und Hr. Dr. Asbeck hat es ja auch schon gesagt.
      Es wir zwar einige Zeit dauern schätze ich mal bis das finanzmäßig wieder einigermaßen läuft aber sie werden es schaffen.
      Nur Geduld.

      HPEE
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 15:47:05
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Keine Ahnung was Asbeck jetzt mit dem Schloß will, in dem die skurrilen Gottschalks sogar ein riesiges Schlafzimmer "im Stiel eines Beduinenzelts" eingebaut haben. Ich würde es für "finanzkräftige Gäste/Beduinen aus Qatar" nutzen, denen genau das sehr gefallen würde ...

      Solarworld-Chef kauft Gottschalk-Schloss

      ERSTELLT 25.01.2013 - KStA

      Solarworld-Gründer Frank Asbeck hat von Entertainer Thomas Gottschalk das Schloss Marienfels bei Remagen am Mittelrhein gekauft. Mit dem Zukauf rundet der Unternehmer seinen Besitz in der Region ab.

      Solarworld-Gründer Frank Asbeck hat sich ein Zweitschloss zugelegt: Der Unternehmer kaufte von Entertainer Thomas Gottschalk das Schloss Marienfels bei Remagen am Mittelrhein. Das bestätigten mehrere Beteiligte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ . Der Kaufpreis soll nach unbestätigten Informationen über fünf Millionen Euro liegen. Der verantwortliche Makler Georg Lennartz, Geschäftsführer von Engel & Völkers in Koblenz – Bad Neuenahr, lehnte eine Stellungnahme ab.

      Mit dem Zukauf rundet Asbeck seinen Besitz in der Region ab. Ihm gehört schon seit Dezember 2008 das Jagdschloss Calmuth in der unmittelbaren Nachbarschaft von Schloss Marienfels.

      Zu Marienfels gehören rund 100 000 Quadratmeter Waldgelände, das Asbecks bisheriges Jagdrevier ergänzt – inklusive angelegtem Badeteich. Das Schloss verfügt über 14 Zimmer und 800 Quadratmeter Wohnfläche sowie einen freskenverzierten Pool mit angrenzendem Wellness-Bereich. Gottschalk hatte das 1859 erbaute Gebäude im Jahr 2004 für 3,5 Millionen Euro erworben und aufwendig umbauen lassen.

      Unter anderem ließen er und seine Frau sechs Mansardenzimmer in ein Groß-Schlafzimmer im Stile eines Beduinenzelts umwandeln. Die Inneneinrichtung stand mit zum Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 19:00:53
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Auch diese neue Technik (3-D Drucktechnik aus XEROX-Labors) hat Asbeck nach der überraschenden ad hoc angesprochen und sah sich kostenmäßig gleichwertig oder sogar etwas besser als die Asiaten. Dazu paßten vor einigen Wochen die Tests neuer Module bei hoher Luftfeuchtigkeit von 85%, (hier im Thread) wie es in Qatar üblich ist ...

      17 Oktober 2012
      SolarWorld unveils 270-watt, 60-cell Sunmodule™ solar panel at trade show


      New Sunmodule solar panel features industry-leading power density in 60-cell format

      HILLSBORO, Ore., Sept. 10, 2012 – SolarWorld, the largest U.S. solar manufacturer for more than 35 years, will debut its 270-watt-peak Sunmodule solar panel this week at the trade show Solar Power International (SPI) in Orlando, Fla. Made in America, at SolarWorld’s headquarters manufacturing plant in Hillsboro, the 270-watt mono-crystalline solar panel taps advanced light-capture and energy-conversion technologies to achieve industry-leading power density in a 60-cell format.

      “The 270-watt Sunmodule solar panel is the result of our steady investment of time, money and human ingenuity in research, development and capital upgrades, both in Oregon and Europe, and further elevates SolarWorld as a global solar-technology leader,” said Gordon Brinser, president of SolarWorld Industries America Inc. “With its innovative use of new technologies and production-process breakthroughs, our 270-watt module securely positions SolarWorld at the forefront of performance.”

      The light-capture and energy-conversion technology platforms underlying SolarWorld’s 270-watt solar panel combine numerous advances in materials, process and design to achieve the industry’s highest levels of energy output. These advances include using more advanced technology on the front of the cell to convert more light into electricity, modifying the back of the cell to increase electrical conductivity and adding anti-reflective glass coatings that transmit more light while withstanding environmental degradation. Deploying these technology platforms, SolarWorld has boosted its power density from 250-watt-peak to 270-watt-peak in less than 12 months. The 270-watt Sunmodule, along with a 265-watt product, will debut this week at SPI for purchase beginning, respectively, in December and October.

      “SolarWorld is among the first manufacturers to bring 60-cell solar panels to market at these power densities,” said Kevin Kilkelly, president of SolarWorld Americas, the company’s commercial arm. “Other manufacturers who promote a 270-watt module have done so in a 72-cell configuration, which requires more mounting hardware, area and labor and can increase the total cost of a solar installation.

      The 270-watt and 265-watt Sunmodule solar panels come with the same high quality, performance and reliability that customers have come to expect from SolarWorld, including a 25-year linear warranty and 10-year product workmanship warranty, both consumer protections which the company pioneered. The new solar panels feature a versatile frame accommodating both top-down and bottom-up mounting, eight possible grounding locations and extended cable lengths for easier installation.

      http://news.directindustry.de/press/solarworld-ag/solarworld…


      P.S.: Das ist nur eine der vielen neuen Möglichkeiten der 3-D Drucktechnik, die Solarworld neben der der neuen Siliziumtechnik und dem Vertriebsnetz/Markennamen auch für Qatar interessant macht. Anders als andere haben sie Zeit, kennen den Vertragstext von ihrem Silizium JV mit Solarworld und können abwarten, egal was passiert ... ölölölölö
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      Avatar
      schrieb am 27.01.13 19:22:08
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.070.234 von bossi1 am 27.01.13 19:00:53“SolarWorld is among the first manufacturers to bring 60-cell solar panels to market at these power densities,” said Kevin Kilkelly, president of SolarWorld Americas, the company’s commercial arm ...

      P.S.: 13 Solarworld Patente zusammen XEROX liegen bei XEROX in Palo Alto, CA (USA). Keine Ahnung warum. Früher wurden Solarworld Patente schon mal aus einem anderem Grund in einer GmbH ausgelagert ... ölölölölö
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 00:21:06
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Das neue Schutzschirmverfahren ESUG kam bereits bei Centrotherm zum Einsatz. Wichtig ist dabei die vorliegende Fortsetzungsprongnose aus dem bereits erwähntem Gutachten ... auch eine der Optionen, die Asbeck bereits ansprach ...


      VORAUSSETZUNGEN EINES ESUG SCHUTZSCHIRMVERFAHRENS

      Sonntag, Januar 13, 2013 @ 04:01 PM
      Autor: RA-Franzke

      I. DIE GESETZLICHEN VORAUSSETZUNGEN FÜR EIN ERFOLGREICHES SCHUTZSCHIRMVERFAHREN SIND:

      Sie sind Unternehmer (Einzelunternehmer oder GmbH Geschäftsführer)
      Sie wollen Ihr Unternehmen erhalten (Sanierungswille) und die Sanierung ist nicht aussichtslos (Fortführungsprognose).
      Das Unternehmen befindet sich in der Krise (drohende Zahlungsunfähigkeit)
      Und die Insolvenzreife ist noch nicht eingetreten (großes Schutzschirmverfahren-ESUG) oder ist bereits eingetreten (kleines Schutzschirmverfahren)

      II. IN DER PRAXIS IST DIE WICHTIGSTE VORAUSSETZUNG FÜR DEN ERFOLG DER SANIERUNG UNTER DEM SCHUTZSCHIRM, DASS SIE AN DEN RICHTIGEN SANIERUNGSBERATER GERATEN.

      Der Sanierungsberater ist Ihre Vertrauensperson. Ihr Sanierungsberater muss vor allem:
      Eine geeignete Person für das Amt des vorläufigen Sachwalters auswählen
      Das Insolvenzgericht überzeugen, dass es das Schutzschirmverfahren eröffnet
      Wichtige Gläubiger zu Verbündeten machen
      Eine anerkannte Kanzlei auswählen, welche die positive Fortführungsprognose bescheinigt

      Im Einzelnen ausführlich:

      1. SIE SIND UNTERNEHMER (EINZELUNTERNEHMER ODER GMBH GESCHÄFTSFÜHRER)

      Das Schutzschirmverfahren ist für GmbHs, KGs, AGs, UGs, usw. genau so gut geeignet wie für Einzelunternehmer oder Freiberufler.

      Also auch für Apotheken oder Arztpraxen ist das (kleine) Schutzschirmverfahren die richtige Wahl für eine erfolgreiche Sanierung.
      Der Unterschied zwischen Einzelunternehmer und Kapitalgesellschaft besteht darin, dass bei der Sanierung eines Einzelunternehmers oder Freiberuflers auch das private Vermögen betroffen ist, also beispielsweise auch das Eigenheim.
      Wählt man das kleine Schutzschirmverfahren, kommt es nicht drauf an, ob die rote Linie der Insolvenzreife bereits überschritten ist.

      2. SIE WOLLEN IHR UNTERNEHMEN ERHALTEN (SANIERUNGSWILLE) UND DIE BEABSICHTIGTE SANIERUNG IST NICHT AUSSICHTSLOS (FORTFÜHRUNGSPROGNOSE).

      Eine Sanierung Ihres Unternehmens mit dem Schutzschirmverfahren macht natürlich nur dann Sinn, wenn Sie das Unternehmen erhalten wollen.
      Dieser Sanierungswille ist bei der Beantragung des Schutzschirmverfahrens ausführlich darzustellen. Nur dann werden Sie als Geschäftsführer die im Schutzschirmverfahren gewünschte Eigenverwaltung erhalten.
      Die Sanierung selbst ist arbeitsintensiv und verlangt von dem Geschäftsführer, dass er sich gegenüber seinen Beratern vollständig öffnet und mit diesen kooperiert.
      Zwar führt der Geschäftsführer das Unternehmen in Eigenverwaltung selbst verantwortlich fort. Aber tatsächlich wird er in seinen Rechten beschnitten, indem er ohne Zustimmung des Sanierungsberaters und vorläufigen Sachwalters keine Geschäfte mehr tätigen soll.
      Der Geschäftsführer ist außerdem gefordert, dem Unternehmen eine glasklare Perspektive zu geben, wie die Firma nach erfolgreicher Sanierung wieder Gewinne erzielen wird.
      Die Sanierung unter dem Schutzschirmverfahren ist sozusagen das Werkzeug, dieses Ziel zu erreichen. Falls Sie noch keinen Businessplan in der Schublade haben, erstellen Sie einen mit Ihrem Sanierungsberater.
      Ohne zukunftsweisenden Businessplan werden Sie weder das Insolvenzgericht noch Gläubiger davon überzeugen, dass Ihr Unternehmen es wert ist, den Sanierungsaufwand des Schutzschirmverfahrens zu betreiben.

      3. DAS UNTERNEHMEN BEFINDET SICH IN DER KRISE (DROHENDE ZAHLUNGSUNFÄHIGKEIT)

      Ihr Unternehmen befindet sich in der Krise, wenn für Sie als gewissenhafter Geschäftsführer absehbar ist, dass Ihr Unternehmen ab einem gewissen Tag seinen fälligen Zahlungspflichten voraussichtlich nicht mehr nachkommen kann. (§ 18 Abs. 2 InsO).
      Die drohende Zahlungsunfähigkeit wird unter Beweis gestellt, anhand einer Prognose auf der Grundlage einer Liquiditätsplanung für die nächsten sechs Monate. In der Praxis ist diese Prognose einfach herzustellen.

      4. DIE INSOLVENZREIFE IST NOCH NICHT EINGETRETEN / BEREITS EINGETRETEN

      Das eigentliche (=große) Schutzschirmverfahren nach ESUG setzt voraus, dass die rote Linie der Insolvenzreife noch nicht überschritten ist. Das heißt, Ihr Unternehmen ist zwar drohend zahlungsunfähig aber noch nicht endgültig.
      Nur wenn die rote Linie noch nicht überschritten ist, ist das große Schutzschirmverfahren nach ESUG erlaubt.
      Insbesondere die kleineren Unternehmen unterhalb der KMU-Grenze scheitern erfahrungsgemäß häufig an dieser Voraussetzung, weil die Insolvenzreife bereits eingetreten ist.
      Für diese Unternehmen gibt es jedoch das “kleine Schutzschirmverfahren”, mit welchem genau so effektiv saniert werden kann, wie mit dem großen Schutzschirmverfahren nach ESUG.
      Das “kleine Schutzschirmverfahren” wurde von mir so benannt und ist nahezu unbekannt. Dieses Verfahren befindet sich versteckt in den Paragrafen der Insolvenzordnung und wurde bei Vorstellung des Schutzschirmverfahrens von den Medien übersehen.
      Im Ergebnis ist die Überschreitung der Insolvenzreife kein Ausschlussgrund mehr, das Unternehmen effektiv zu sanieren. Es kommt vielmehr auf die richtige Weichenstellung an.

      II. DER SANIERUNGSBERATER IST IHRE VERTRAUENSPERSON.

      Die handelnden Personen in der Sanierung mit dem Schutzschirmverfahren sind: Sie selbst, Ihr Sanierungsberater, das Insolvenzgericht, der vorläufige Sachwalter, die Gläubigerschaft, die Lieferanten, Banken, Belegschaft, und viele andere mehr.
      Diese Personen gilt es zusammenzuschweißen und auf das gemeinsame Ziel einer erfolgreichen Sanierung einzuschwören.
      Dies ist die hintergründige Aufgabe Ihres Sanierungsberaters. Zu seinen konkreten Aufgaben gehört:

      1. AUSWAHL EINER GEEIGNETEN PERSON FÜR DAS AMT DES VORLÄUFIGEN SACHWALTERS

      Eine der wichtigsten Aufgaben Ihres Sanierungsberaters ist es, eine geeignete Person für das Amt des vorläufigen Sachwalters auszuwählen.
      Der Sanierungsberater ist in dieser Auswahl leider nicht vollständig frei, wie vom Gesetz eigentlich vorgesehen.
      Vielmehr muss der Sanierungsberater die Person des vorläufigen Sachwalters aus dem Personenkreis der anerkannten Insolvenzverwalter auswählen. Ein anderer Vorschlag hätte bei Gericht keine Chance.
      Der ausgewählte Insolvenzverwalter darf sich nicht als Wolf im Schafspelz entpuppen. Das heißt, er muss eine konstruktive Sanierung wollen und darf keine eigenen Interessen verfolgen.

      2. ÜBERZEUGUNG DES INSOLVENZGERICHTS, DAMIT SCHUTZSCHIRM UND EIGENVERWALTUNG TATSÄCHLICH ERÖFFNET WIRD

      Ebenso wichtig ist die Überzeugung des Insolvenzgerichtes durch den Sanierungsberater, damit das Insolvenzgericht das Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung eröffnet.
      Die Eröffnung eines Schutzschirmverfahrens und der damit verbundenen Eigenverwaltung ist nicht selbstverständlich, sondern stellt die gesetzliche Ausnahme dar.
      Also muss der Sanierungsberater das Gericht von den Vorteilen einer Sanierung mit dem Schutzschirmverfahren überzeugen, mittels der richtigen Begründung im schriftlichen Antrag und einer persönlicher Präsentation beim Insolvenzrichter.

      http://www.schutzschirmverfahren-esug.de/


      P.S.: Oh mein Gott ... keine Ahnung von Technik hat, aber bei deutschem Recht sieht es nicht besser aus. ... ölölölölö
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 01:54:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 03:50:19
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Wenn man einen Kredit ablösen kann und 75 % der Kreditsumme plötzlich los wird, könnte man glatt alle Hemmungen verlieren. So sehen einige das.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 07:52:21
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.070.856 von bossi1 am 28.01.13 00:21:0610.01.2013
      Erfolgreiche Sanierung in Eigenverwaltung: früh, schnell, still, geschützt

      „Mein Ziel ist es, dass das Insolvenzrecht noch stärker als Chance zur Sanierung eines Unternehmens begriffen wird. Dazu brauchen wir in Deutschland einen Mentalitätswandel, wir brauchen eine andere Insolvenzkultur. (…) "

      Sabine Leutheusser-Schnarrenberg, Bundesjustizministerin auf dem 7. Deutschen Insolvenztag


      Das Schutzschirmverfahren beinhaltet die Möglichkeit für Unternehmen, sich in Eigenverwaltung drei Monate lang Zeit zu verschaffen, um Sanierungsmaßnahmen vorzubereiten, ohne dabei der Gefahr von Zwangsvollstreckungen ausgesetzt zu sein.
      Das Schutzschirmverfahren wird dabei, abweichend zu vorherigen Gesetzesentwürfen, nicht zwangsläufig bei Eintritt von Zahlungsunfähigkeit aufgehoben.

      1. Ziele des Schutzschirmverfahrens
      1.1. Verbesserung der Sanierungsmöglichkeiten
      Man soll nicht mehr warten, bis es "brennt oder gar schon verbrannt" ist, sondern soll den Antrag so rechtzeitig stellen, dass es noch gute Chancen der Forführung und Sanierung gibt.
      Die Insolvenzgeldvorfinanzierung ist Bestandteil der Sanierungsmaßnahmen im Schutzschirmverfahren.

      1.2. Vollstreckungsschutz unter Aufsicht
      Ziel des Schutzschirmverfahrens ist es rechtzeitig in der Krise qualifiziert reagieren zu können mit Vollstreckungsschutz und unter Aufsicht. Mit der Entscheidung über die Anordnung des Schutzschirmverfahrens bestimmt das Insolvenzgericht einen vorläufigen Sachwalter gemäß § 270 b Abs.2 Satz 1, 270a Abs.1 Satz 2 InsO. Er püft vorrangig die wirtschaftliche Lage des Schuldners und muss die Geschäftsführung sowie die Ausgaben der Lebensführung des Schuldners überwachen, §§ 270 b Abs.2 Satz 1, 274 Abs.2 Satz 1 InsO.

      1.3. kein vorläufiger Insolvenzverwalter
      Es wird im Schutzschirmverfahren keine vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet und kein unbekannter vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt. Dies hat bisher viele Geschäftsführer von einem rechtzeitigen Antrag abgehalten. Der Insolvenzschuldner kann eine Person seines Vertrauens als Sachwalter benennen. Von diesem Vorschlag darf das Gericht nur abweichen, wenn er aus Sicht des Gerichts offensichtlich ungeeignet ist, § 270 b Abs.2 Satz 2 InsO.

      1.4. Keine Zerschlagung sondern Vorbereitung der Sanierung
      Im Schutzschirmverfahren soll die Sanierung mittels Insolvenzplan vorbereitet werden.
      Die Angst vieler Unternehmer vor der vorschnellen Zerschlagung ihres Unternehmens ist nicht mehr berechtigt.

      1.5. Rücknahme des Antrages jederzeit möglich
      Das Gericht gibt dem Insolvenzschuldner die Gelegenheit seinen Insolvenzantrag zurückzuziehen, falls es die Bewilligung der vorläufigen Eigenverwaltung als nicht gegeben hält.

      1.6. Einschränkung der Blockademöglichkeiten von Gläubigern
      Gläubiger können die Durchführung des Schutzschirmverfahrens nur in Ausnahmefällen blockieren, § 270b Anbs. 4 Nr. 3 InsO.

      1.7. Begründung von Masseverbindlichkeiten
      Der Schuldner hat die Befugnis Masseverbindlichkeiten zu begründen. Das Insolvenzgericht hat gemäß § 270 b Abs.3 InsO auf Antrag des Schuldners diesem eine unbeschränkte Masseverbindlichkeits.Begründungskompetenz einzuräumen, vgl. Frind, ZInsO 2011, 2249 und Buchalik in ZInsO 9/2012 S. 349 ff.
      Die Steuerzahlpflicht ist im Eröffnungsverfahren der Eigenverwaltung nach dem Grundsatz der Einheit der Rechtsordnung suspendiert, weil die Massesicherungspflicht Vorrang hat, vgl. Dr. Jur. Kahlert in ZIP 43/2012 S. 2089 ff. Dr. Kahlert empfiehlt eine verbindliche Auskunft gemäß 89 AO beim zuständigen Finanzamt einzuholen. Um eine mögliche Haftung des Geschäftsführers nach §§ 69, 34 AO zu vermeiden, empfiehlt Dr. Kahlert eine fristgemäß Zahlung und die Steuerzahlung unfechtbar zu gestalten, indem der Fiskus vor der Zahlung von dem Eröffnungsantrag in Kenntnis gesetzt wird. Wird eine fristgerechte Steuerzahlung später erfolgreich angefochten, scheidet eine Steuerhaftung des gesetzlichen Vertreters gemäß § 69 AO nach der Rechtsprechung des BGH aus, vgl. Dr. Kahlert a.a. O S. 2092.

      Das Landgericht Duisburg hat mit Entscheidung vom 29.11.2012, ZInsO 2012, 2346 ff klargestellt, dass die Ermächtigung im Eröffnungsverfahren nicht dem vorläufigen Sachwalter, sondern dem Schuldner selbst zu erteilen ist.

      1.8. Öffentlichkeitswirkung
      Es besteht nach herrschender Auffassung in der Literatur keine Pflicht, das Schutzschirmverfahren öffentlich bekannt zu machen. Im Interesse eines erfolgreichen, schnellen Planverfahrens ist jedoch die offene Kommunikation mit den Gläubigern zwingend erforderlich. Auch mit anderen Verfahrensbetreiligten sollte offen kommuniziert werden.

      2. Voraussetzungen und Dauer das Schutzschirmverfahrens
      Der Schuldner muss mach § 270 b Abs.1 S.1 InsO einen Eröffnungsantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung gestellt haben.
      Soweit bereits Zahlungsunfähigkeit eingetreten ist, ist ein Schutzschirmverfahren unzulässig.

      2.1. Es sind drei Anträge erforderlich
      2.1.1. Eröffnungsantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit
      2.1.2. Antrag auf Eigenverwaltung
      2.1.3. Antrag auf Bestimmung einer Frist zur Vorlage eines Insolvenzplanes

      2.2. Bescheinigung
      2.2.1. Anforderungen an die bescheinigende Person
      Der Schuldner kann das Schutzschirmverfahren nur dann nutzen, wenn er dem Gericht zusammen mit dem Eröffnungsantrag eine Bescheinigung des Wirtschaftsprüfers oder eines anderen Sachverständigen vorlegt, aus dem hervorgeht, dass das Unternehmen überschuldet ist oder Zahlungsunfähigkeit droht, diese aber noch nicht eingetreten ist, und dass die Sanierung nicht offensichtlich aussichtslos ist.

      2.2.2. Inhalt der Bescheinidgung
      Aus dem Gesetz geht nicht hervor, welche Anforderungen an die Bescheinigung zu stellen sind. Das IDW veröffentlichte als Hilfestellung für Wirtschaftsprüfer den Entwurf eines IDW Standards:
      Die alte Rechtsprechung des BGH zum Sanierungsprivileg nach § 32 a Abs. 3 S.3 GmbHG a.F. (39 Abs.3 Satz 2 n.F,) ist nach herrschender Auffassung anwendbar.
      Bescheinigung nach § 270b InsO (IDW ES 9).
      Mit dem Entwurf werden die Anforderungen an den mit der Bescheinigung Beauftragten an den Umfang der durchzuführenden Tätigkeiten sowie an den Inhalt der Bescheinigung erläutert.

      2,3. Maximale Dauer des Schutzschirmverfahrens
      Der Unternehmer kann bei drohender Zahlungsunfähigkeit oder bei Überschuldung maximal drei Monate unter einen Schutzschirm. Innerhalb dieser Frist ist der Iinsolvenzplan vorzulegen., § 270b Abs.1 Satz 1 und 2 InsO. Soweit der Insolvenzplan fertiggestellt ist, wird in der Regel die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Der Zeit wird oft bestimmt durch die abgedeckte Höchstfrist des Insolvenzgeldzeitraum.

      3. Kontrolleure und Anordnung vorläufiger Maßnahmen
      3.1. Kontrolleur der Bescheinigung
      Die Bescheinigung muss nach überwiegender Auffassung in der Literatur vom Insolvenzgericht sowohl formell als auch materiell geprüft werden, vgl Obermüller, ZInsO 2011, 1809.

      3.2. Kontrolleur des Insolvenzschuldners
      Das Insolvenzgericht soll einen vom Schuldner vorgeschlagenen Rechtsanwalt als vorläufigen Sachwalter einsetzen. Der Schuldner behält die volle Verfügungsbefugnis über sein Vermögen.
      Zur Kontrolle vgl. Ausführungen unter 1.2.

      3.3. Vorläufiger Gläubigerausschuss
      Ein vorläufiger Gläubigerausschuss kann auch im Schutzschirmverfahren eingesetzt werden.
      Hier macht er besonders Sinn. Es ist förderlich, dem Insolvenzgericht die Zusammensetzung des vorläufigen Gläubigerausschusses vorzuschlagen und mit diesem den vorläufigen Sachwalter abzustimmen.

      3.4. Vorläufige Maßnahmen
      Regelmäßíg wird mit dem Eröffnungsantrag auch ein Antrag auf Anordnung vorläufiger Sicherungsmaßnahmen gemäß § 270 b Abs. 2 Satz 3, 21 Abs.1 und 2 Satz 1 Nr. 1a, 3 bis 5 InsO gestellt. Dies kann das Gericht auch im Schutzschirmverfahren veranlassen, nur darf es keinen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellen- weder einen starken, noch einen schwachen.

      4. Gesetzliche Regelung des Schutzschirmverfahrens
      § 270b Abs. 1 bis Abs. 3 E-InsO
      (1) Hat der Schuldner den Eröffnungsantrag bei drohender Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung gestellt und die Eigenverwaltung beantragt und ist die angestrebte Sanierung nicht offensichtlich aussichtslos, so bestimmt das Insolvenzgericht
      auf Antrag des Schuldners eine Frist zur Vorlage eines Insolvenzplans.
      Die Frist darf höchstens drei Monate betragen.
      Der Schuldner hat mit dem Antrag eine mit Gründen versehene Bescheinigung eines in Insolvenzsachen erfahrenen Steuerberaters, Wirtschaftsprüfers oder Rechtsanwalts oder einer Person mit vergleichbarer Qualifikation vorzulegen, aus der sich ergibt, dass drohende Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, aber keine Zahlungsunfähigkeit vorliegt und die angestrebte Sanierung nicht offensichtlich aussichtslos ist.

      5. Planinitiative und Planersteller
      5.1. Kann Aussteller der Bescheinigung auch Planersteller sein?
      Die Einleitung eines Schutzschirmverfahrens setzt eine Bescheinigung der drohenden Zahlungsunfähigkeit und der Sanierungsfähigkeit voraus.
      Der Aussteller dieser Bescheinigung kann auch später als Insolvenzplanersteller tätig sein.
      Dies ist nicht durch § 56 InsO blockiert.

      5.2. Wer kann die Erstellung des Insolvenzplans im Schutzschirmverfahren initiieren?
      Der Insolvenzschuldner

      5.3. Wer trägt die Kosten der Planerstellung?
      Nach § 275 Abs.1 InsO soll der Schuldner, Verbindlichkeiten, die nicht zum gewöhnlichen Geschäftsbetrieb gehören, nur mit Zustimmung des Sachwalter eingehen.
      Die Erstellung des Insolvenzplans ist Kardinalspflicht des Insolvenzschuldners im eingeleiteten Restrukturierungsverfahren und gehört daher zum gewöhnlichen Geschäftsbetrieb im Sinne des § 275 Abs.1 InsO. Die Kosten für die Mandatierung eines Beraters zur Erstellung des Insolvenzplans dürfen daher der vorläufigen Insolvenzmasse in Rechnung gestellt werden.
      Der vorläufiger Sachwalter darf dieser Maßnahme nur widerprechen, wenn die Kosten unangemessen hoch oder in der mit dem Antrag vorgelegten Liquidationsplanung nicht oder nicht in ausreichender Höhe angegeben sind.
      Die Sanierung mittels Insolvenzplan bedarf der Unterstützung vielseitig ausgebildeter Spezialisten mit rechtlichen und kaufmännischen Kenntnissen und Fähigkeiten.

      http://www.insoinfo.de/pages/aktuell/1088-Erfolgreiche+Sanie…
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 08:16:38
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.070.856 von bossi1 am 28.01.13 00:21:06Man ist vor den Gläubigern nach BGB § 314 besser geschützt ...


      § 314
      Kündigung von Dauerschuldverhältnissen aus wichtigem Grund

      (1) Dauerschuldverhältnisse kann jeder Vertragsteil aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen. Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf einer Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann.

      (2) Besteht der wichtige Grund in der Verletzung einer Pflicht aus dem Vertrag, ist die Kündigung erst nach erfolglosem Ablauf einer zur Abhilfe bestimmten Frist oder nach erfolgloser Abmahnung zulässig. § 323 Abs. 2 findet entsprechende Anwendung.

      (3) Der Berechtigte kann nur innerhalb einer angemessenen Frist kündigen, nachdem er vom Kündigungsgrund Kenntnis erlangt hat.

      (4) Die Berechtigung, Schadensersatz zu verlangen, wird durch die Kündigung nicht ausgeschlossen.

      http://dejure.org/gesetze/BGB/314.html
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 08:22:38
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Guten morgen :)

      Wenn man sich das Ganze nochmal zusammen faßt, kommt man um die Realität nicht herum, dass das Unternehmen überschuldet ist, wenn man für die Öffentlichkeit zugänglichen Zahlen ausgeht.

      Über 1 Milliarde Schulden, ein komplett verhageltes Jahr 2012 und irgend wie eine Hiobsbotschaft nach der anderen bzw. Ankündigungen die sich nicht erfüllen und überraschende Meldungen die das Unternehmen weit zurück werfen.

      Gut, ein neuer Investor, der wenn er da wäre, der übernimmt nicht 1 Milliarde Schulden und hat bei einer Investition keinerlei Interesse an Aktionären die durch seine Investition profitieren. Würde also bedeuten, in meinen Gedankengängen, eine geregelte Insolvenz oder Insolvenzplanverfahren, dann der Investor, der Schuldenschnitt etc. oder sogar der Assetdeal (das herauskaufen des operativen Geschäfts aus der AG).

      Also ich habe noch kein so hoch verschuldetes Unternehmen gesehen, bei dem es früher oder später nicht so gelaufen wäre.
      Irgend wie haben es doch schon sehr viele voraus geahnt, wie man hier in den letzten Monaten lesen kann, aber keine wollte vom Prinzip Hoffnung ablassen, obwohl eine unstimmige Meldung nach der anderen kam.

      Tja und jetzt !? Warum kam die Meldung Jetzt !???
      Solche Meldungen kommen in den überwiegenden Fällen erst dann, wenn man sich gesetzlich einer Insolvenzverschleppung strafbar machen würde oder alle anderen Möglichkeiten sich zu retten nicht auf fruchtbaren Boden stoßen und man auf staatliche Hilfen hoffen muß, was aber im Umkehrschluß bedeutet das alles andere intern gescheitert ist.

      Somit kann man den Analysten-Einschätzungen nur folgen und für die sehr angespannte LAge zur Zeit nur die dort angegebenen Kurse als momentan vertretbar sehen und die liegen zur Zeit alle weit unter 1 € .
      Rein Charttechnisch gesehen, sollte heute oder die Tage die letzte Unterstützung bei 0,94 fallen, dann brechen eh erstmal alle Dämme und die Aktiemuß sich dann neu finden im Kurs und das würde bedeuten das Schulden mit Vermögen gegengerechnet wird und das wäre der Supergau !

      JA und da die Politik momentan auch keinerlei klare Aussage trifft und auf Prinzip Hoffnung baut, wer sollte momentan das Unternehmen und die Aktie stützen !???
      Wären wir Investoren, wir würden doch in der jetzigen Zeit auch erstmal sehr sehr verbindlich bleiben, denn warum sollte ich Heute viel Geld in die Hand nehmen, wenn ich sehe das mein Ziel meines Interesses sich momentan im freien Fall mit ungewissen Ausgang befindet. Wir würden alle erstmal abwarten mit der Ansicht, das wir morgen das Unternehmen für die Hälfte des Preises bekommen bzw. zum Schnäppchenpreis.....

      Na mal sehen was die breite Masse heute so sieht und macht.....
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      Avatar
      schrieb am 28.01.13 08:30:21
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.052 von OrpheusAusDerAsche am 28.01.13 08:22:38Gebe dir vollkommen Recht.

      Aus der gleichen Motivation heraus dürfte eigentlich niemand die Aktie kaufen, gibt es sie doch bald schon viel billiger.

      Aber da es unter Taschengeldzockern immer ein paar Blindgänger gibt, haben auch heute wieder vorbörslich einige zu überteuerten Preisen eingekauft und andere sind froh, dass sie ihre Stücke noch zu einem guten Kurs losgeworden sind.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 08:47:44
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Zitat von bossi1: Man ist vor den Gläubigern nach BGB § 314 besser geschützt ...


      § 314
      Kündigung von Dauerschuldverhältnissen aus wichtigem Grund

      (1) Dauerschuldverhältnisse kann jeder Vertragsteil aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen. Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf einer Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann.

      (2) Besteht der wichtige Grund in der Verletzung einer Pflicht aus dem Vertrag, ist die Kündigung erst nach erfolglosem Ablauf einer zur Abhilfe bestimmten Frist oder nach erfolgloser Abmahnung zulässig. § 323 Abs. 2 findet entsprechende Anwendung.

      (3) Der Berechtigte kann nur innerhalb einer angemessenen Frist kündigen, nachdem er vom Kündigungsgrund Kenntnis erlangt hat.

      (4) Die Berechtigung, Schadensersatz zu verlangen, wird durch die Kündigung nicht ausgeschlossen.

      http://dejure.org/gesetze/BGB/314.html


      Die Frage ist wann nach Abs. 1 wirklich der Solarworld es nicht zugemutet werden kann, da die Anleihen noch nicht lange liefen, ob es nicht da schon das Problem absehbar war!
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 08:53:15
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Zitat von bossi1: Keine Ahnung was Asbeck jetzt mit dem Schloß will...


      :confused: Das braucht er für den Aufbau seiner "gemeinnützigen Stiftung"! Ich könnte mir vorstellen, dass da in Zukunft einige "verwunderliche Dinge" bekannt werden.
      Ich weiß ja nicht, ob das jetzt das richtige Signal ist!?
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 08:54:04
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Zitat von Stock_Stevie: Gebe dir vollkommen Recht.

      Aus der gleichen Motivation heraus dürfte eigentlich niemand die Aktie kaufen, gibt es sie doch bald schon viel billiger.

      Aber da es unter Taschengeldzockern immer ein paar Blindgänger gibt, haben auch heute wieder vorbörslich einige zu überteuerten Preisen eingekauft und andere sind froh, dass sie ihre Stücke noch zu einem guten Kurs losgeworden sind.


      Du sagst es und hast es richtig erkannt, das man die breite Masse kurzfristig sehr schlecht einschätzen kann, da dort sehr viel aus dem Bauch heraus entschieden wird.
      Wenn am Wochenende klare Stellungnahmen gekommen wären zu einer Rettung bzw. man energisch dazu bereit wäre, dann würde ich wenn auch nur 1% Plus im Kurs als nachvollziehbar ansehen.
      Aber nachdem man nur um die Arbeitsplätze bangt und Prinzip Hoffnung auf ein Wunder getextet wurde. Wo soll da das Wunder herkommen !???
      Rein technisch würde ich einschätzen, das unzählige Stop-Loss unterhalb 1 € sitzen und wie eine scharfe Zeitbombe ticken. JA und das Wissen auch die shortseller und die wären nicht die "bösen Buben" wenn die das nicht für sich nutzen, denn in meinen Augen müßen die weder momentan einen tatkräftigen Investor noch politische tatkräftige Unterstützung befürchten als viel mehr die bange Frage für sich nutzen, wann und ob die Insolvenz kommt und ich persönlich denke nicht das die breite Masse die letzte Unterstützung bei 0,94 € testen wollen und daher die meisten ihren Stop weit vorher gesetzt haben.

      Aber wie gesagt, der breite MArkt der Kleinanleger ist in solchen von Hoffnung und Zockerei getriebenen Titeln kaum real einzuschätzen.
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      Avatar
      schrieb am 28.01.13 08:54:31
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Ein Investor lässt das Unternehmen entschulden, also Kreditschnitt bei 25 % gäbe er das Geld zur Rückzahlung der Bonds und kauft bei einem Kurs von 0,94€ die Aktien. Das wäre eine Möglichkeit. Wie seht Ihr das?
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 08:58:08
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Weiter Verkauf des Schlosses an die Familie des Scheichs in Qatar. Eine Stiftung muss nicht im Schloss residieren m. M. nach.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 09:01:50
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Zitat von Mainstern: Ein Investor lässt das Unternehmen entschulden, also Kreditschnitt bei 25 % gäbe er das Geld zur Rückzahlung der Bonds und kauft bei einem Kurs von 0,94€ die Aktien. Das wäre eine Möglichkeit. Wie seht Ihr das?


      Wenn ich Investor wäre, ich würde mich momentan gut tarnen und im Sand verkraben.
      Wie der Geier in der Wüste. Auf einen kahlen Baum hocken und WARTEN. Solarworld ist in Reichweite und wird fallen, wenn nicht ein Wunder passiert und der " Oasenbus" durch Zufall vorbei kommt.
      Sprich, durch die fehlende politische und staatliche Unterstützung ist es nach den Zahlen nur eine FRage der Zeit wann Solarworld fällt und dann ist der Zeitpunkt für den Geier bzw. dem Investor, denn dann bestimmt "ER" das Geschehen und nicht mehr das Unternehmen und somit gibt er dann die Vorgaben.

      Wir kennen das doch alle. Die Aktionäre sind nicht mehr existent, die Gläubiger bekommen noch einen Bruchteil, das Unternehmen wird verkauft, ein Teil der Arbeitsplätze wird erhalten und die Politik jubelt.....wie immer.
      Nur der erste der drauf zahlt und das meist vollständig, ist der Altaktionär, der am wenigsten Rechte von allen besitzt.
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      Avatar
      schrieb am 28.01.13 09:03:52
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.115 von OrpheusAusDerAsche am 28.01.13 08:54:04Alles was du sagst stimmt natürlich, aber Börsengeschichte wiederholt sich immer wieder und ist deshalb eigentlich einfach zu verstehen und zu lernen.

      Aber auch da sind etliche Leute lernresistent und machen immer wiede rdie gleichen Fehler.

      Was soll gerade bei SW anders sein als bei anderen Solarinsolvenzen?!?

      Bei Q-Cells ging es ebenso. Bevor der Kurs endgültig das Zeitliche segnete wurde nochmal kräftig hochgekauft und die Großinvestoren, damals Good Energy, konnten sich noch von ihren Aktien trennen, bzw. haben die immer wieder verschoben, bis nichts mehr da war.

      Auch hier reagierte der Kurs völlig sinnlos auf eine Meldung, die mit SW rein garnichts zu tun hatte.

      Der Kurs zeigt seit Jahren nur in eine Richtung und das nicht ohne Grund. Umsätze nehmen ab, Gewinne werden zu Verlusten und die Verschuldung ist exorbitant hoch, gemessen an der MK des Unternehmens.

      Das wird einer kleinen Firma wie SW auf mittelfristige Sicht das Genick brechen.

      Es ist nur eine Frage der Zeit bis der Kurs weiter nachgibt. Erholungen nach oben dürften immer kleiner ausfallen.

      Was den Investor angeht, so sehe ich eigentlich keinen Grund SW zu übernehmen bzw. dort zu investieren. Solar ist nicht wirklich effektiv und es bestehen imense Überkapazitäten auf dem Markt.

      Dazu ist SW wohl technisch nicht auf dem neusten Stand, oder?
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      Avatar
      schrieb am 28.01.13 09:03:59
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Produktionsverlagerung nach Malaysia und für Europa auf Sparflamme in D.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 09:12:45
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Es wird so kommen, wie es schon seit Jahren in allen Branchen läuft! Firmensitz in Bonn, Entwicklungszentrum in Sachsen, Produktion in Billiglohnländern... irgendwo in Asien!

      Als SW in Freiberg die neueste große Produktionshalle auf die grüne Wiese setzte (da rumorte es schon gewaltig in der Branche, aber SW sah immer nur die andseren schlechter aufgestellt), fragte ich meine Frau immer, wie lange das dort wohl gehen würde? "...ob unsere Kinder hier vielleicht später mal die beeindruckende Ruine einer verwaisten Fabrikhalle bestaunen werden?" das könnte jetzt schneller wahr werden als je befürchtet.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 09:13:29
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.145 von OrpheusAusDerAsche am 28.01.13 09:01:50Deshalb kauft ein "Investor" auch niemals Aktien, erst Recht nicht, wenn die Kurse fallen, dann verkauft er sie höchstens noch.

      Er kauft wenn dann Anleihen, aber auch nur, wenn das Unternehmen liquide ist und keine Zahlungsschwierigkeiten haben sollte.

      Was glaubt ihr denn, welcher Anleihegläubiger mal eben auf 75% seines Geldes verziechten wird, am besten schon gestern...:D

      Das wird sich zäh hinauszögern und man wird Herrn A. richtig schön schmoren lassen. Er ist mit Sicherheit nicht in der Lage auch nur eine kleine Bedingunge zu stellen oder irgendetwas zu diktieren.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 09:15:51
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.152 von Mainstern am 28.01.13 09:03:59Man merkt, dass du weder von Solar noch von irgendeiner Historie Ahnugn hast.

      Q-Cells hat genau dies gemacht, ging ein paar Monate länger gut.

      Die Branche ist am Boden und Überkapazitäten gibt es, auch wenn du in Malaysia produzierst.

      Alles das mag kurzfristig die Kosten reduzieren, wobei du dort ja auch nicht mal eben eine Fabrik aufmachst, die logistischen Probleme mal aussen vor.

      Es ändert aber nichts an sinkenden Umsätzen, die zwangsläufig auch rückläufige Gewinne mit sich bringen bzw. Verluste.
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      Avatar
      schrieb am 28.01.13 09:27:44
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.150 von Stock_Stevie am 28.01.13 09:03:52DA hast Du Recht.

      Das Problem ist einfach zu banal und zu einfach um das man es wirlich verstehen kann.
      Die globale und freie Marktwirtschaft bricht uns seit Jahren das Genick !
      Klar, wer macht sich schon Gedanken warum man das Riderfilet für paar lausige Euro beim Discounter bekommt oder die Jeans für paar Euro fünfzig bei KIK und co. !? Wer macht sich Gedanken wer dadurch Menschenunwürdig existieren muß in Asien und den Drittländern !?
      Kaum jemand bzw. Nein-FALSCH .... Ich denke fast jeder macht sich Gedanken darüber und würde es liebend gerne ändern, aber Er oder Sie kann es einfach NICHT !!!!
      Kaum jemand kann sich den Luxus leisten zum Bauern zu gehen und den Direktvertrieb zu nutzen. Kaum jemand kann sich die Deutschen Edelkarossen noch leisten, die mitlerweilen nur noch für den Normalbüger über 8 Jahre Finanzierung zu realisieren sind bzw. nicht wirklich in die Haushaltsplanung passen !
      Fährst Du Heute PORSCHE SUV oder VW ab 50.000 € aufwärts, dann bist Du bei den NAchbarn wer.... fährst Du DACIA-DUSTER wirst Du milde belächelt als armer Schlucker. Tja, nicht jeder kann das vertreten und sich da heraus nehmen.

      Die Politik will diese Luxus-Ware vertreiben. Im eigenen LAnde besteht kaum noch Nachfrage wegen "Armut" und "Gerade so eben über die Runden kommen.
      Also, geht es ab ins Ausland um dort den aufstrebenden Mittelstand und die Superreichen zu erschließen und dafür muß man halt Kompromisse eingehen und seine Märkte für diese Länder ohne Einspruch restlos öffnen, egal was da alles zu Bruch geht und auch egal wie sehr dadurch die eigene Bevölkerung in Armut versinkt.
      Wir sind und bleiben ein Wirtschaftsstaat der von den oberen 10.000 regiert wird und die Lenkung übernimmt die bezahlte Politik.
      Wir haben es doch alle gelesen in letzter Zeit welche unvorstellbare Summen mancher Politiker nur durch Bla-Bla-Rede von großen Wirtschaftskonzernen bekam und damit Millionen im Jahr verdient.
      Politiker !? .... Ja, ich dachte die brauchen ihre Zeit um uns politisch zu vertreten !? Aber anstatt dessen lese ich nur von deren "Neben-Jobs" und Quartalsmäßig die Beschimpfungen gegenseitig, wenn es um die Wiederwahl geht oder wer von wem verlassen wird, wer schwul ist und wer nicht und wer sonst noch welche Leichen im Keller hat.

      Tja, und wer soll denn da Solar-World retten bzw. wer hat da überhaupt noch Zeit dazu ?????????????????????????????????????
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      Avatar
      schrieb am 28.01.13 09:36:15
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Tja, und man sieht, man kann sich noch so klare Gedanken machen, der Markt handelt aus dem Bauch heraus und die Gegenseite schmeißt ihre Stücke noch fleißig für paar Cent mehr auf den Markt.
      So ist Börse, das hier und das jetzt entscheidet, in paar Stunden fragt niemand mehr, wer da was gekauft bzw. verkauft hat und warum.
      So lange der Kleinanleger sich an die Hoffnung klammert, so lange geht es unkontrolliert hin und her.
      Das ist momentan Zocken PUR.
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      Avatar
      schrieb am 28.01.13 09:49:33
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Das eigentliche Problem sind dann aber nicht die Politiker, sondern die Medien, welche wiederum die Politiker hochpushen bzw. den Solarhype verursacht haben.

      Da beisst sich die Katze dann in den Schwanz bzw. der Kreis schliesst sich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 10:00:25
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.245 von OrpheusAusDerAsche am 28.01.13 09:27:44Moin OAD,

      gut gesprochen - wenn auch etwas OT.

      Bei mir ist es eher so, dass ich oftmals die "Besitzer" von Luxuschlitten mitleidig belächel - das Gros wird sich die Raten vom Munde absparen.

      Eine Autofinanzierung über 8 Jahre??? :eek:

      Jeder meiner Autos wurde entspannt(!) in max. 3 Jahren abbezahlt!

      Wenn das bei nem Porsche nicht geht, scheint der zu groß für mich zu sein.

      Ich kenne Leute, die fahren dicke "Sterne" und haben Mittags keine 6€ für die Kantine.

      Du kannst jeden Scheiß auf Kredit kaufen.Wer hat den die Geduld und Gelassenheit, über Jahre etwas an "Vermögen" anzusparen?

      Wer weiss denn heutzutage noch das Geld zu schätzen?

      Nun gut,ich bin etwas abgedriftet ;-)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 10:08:10
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.295 von OrpheusAusDerAsche am 28.01.13 09:36:15Man kann aber schon interpretieren whin diese "Zockerei" führen wird.

      Nämlich weiter nach Süden.

      Technisch wären alle mal 10-15% Gegenreaktion drin, bezweifel aber, dass wir die im Tagesverlauf sehen werden.

      Stattdessen wurden in der ersten Stunde schon fast wieder 3 Mio. Aktien gehandelt, also fast 3% des Grundkapitals und die Aktie gat gerade mal knapp 6% in der Spitze gewonnen, Tendenz fallend.

      Nun kann man sich als Shorter langsam ausmalen, wo intraday ein SL zu setzen sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 10:40:25
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.400 von TheNewHasenfresser am 28.01.13 10:00:25Ich denke nicht das dies alles zu sehr OT ist, denn es stellt die Gesammtsituation dar und das Verhalten am Markt und die da heraus resultierenden Entwicklungen.

      Solar-Dächer sind bis zum heutigen Tag grundlegend einfach zu teuer und für den Normalbürger "technisch" gesehen einfach nicht rentabel. In der Realität.
      Aber durch "krankhafte" Subventionen sind sie plötzlich lukrativ geworden.

      In Solarparks sehe ich noch einen Gewinn, aber wo steckt der Gewinn für einen Privathaushalt z.B. im Süden oder Norden des Landes, ohne Subventionen !??
      Wir sind einfach kein Sonnenstaat !!!!!
      Wenn die Griechen, oder Spanier das machen, das leuchtet mir ein.
      Wenn die Norddeutschen Windparks bauen, das leuchtet mir ein.
      Aber mir leuchtet nicht ein, wie sich Wirtschaftlich und Umwelttechnisch eine Solaranlage in Deutschland rechnen soll und deshalb geht auch dieser Markt schlichtweg wegen Unaktrativität zu Grunde, obwohl die Technik immer besser wird, wir die beste Weiterentwicklung haben, aber all das nichts nützt da so bald auf den Markt gekommen ein Asiat das nachbaut und durch aberwitzige Subventionen im Asiatischen MArkt und durch den freien Markt hier sofort um die Hälfte billiger anbietet als das es Wert wäre.

      Die USA haben es vor kurzem vorgemacht, wie man seine einheimische Wirtschaft schützt..... rums, wir sind die USA und wer was aus Asien kaufen will zahlt mal richtig Zoll !!!
      Die Asiaten maulen, aber können nichts machen und reagieren entsprechend das sie ihre Subventionen runter fahren und Fussionen anordnen um die Preise weiter zu drücken und den Zoll auszugleichen.
      Wahnwitzig und das letzte Mittel aber Realität. Und der restlos daran kaputt geht, ist der Deutsche MArkt weil wir dem Beispiel nicht folgen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 10:45:58
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.400 von TheNewHasenfresser am 28.01.13 10:00:25Bei mir ist es eher so, dass ich oftmals die "Besitzer" von Luxuschlitten mitleidig belächel - das Gros wird sich die Raten vom Munde absparen.

      Eine Autofinanzierung über 8 Jahre???

      Jeder meiner Autos wurde entspannt(!) in max. 3 Jahren abbezahlt!

      Wenn das bei nem Porsche nicht geht, scheint der zu groß für mich zu sein.

      Ich kenne Leute, die fahren dicke "Sterne" und haben Mittags keine 6€ für die Kantine.

      Du kannst jeden Scheiß auf Kredit kaufen.Wer hat den die Geduld und Gelassenheit, über Jahre etwas an "Vermögen" anzusparen?

      Wer weiss denn heutzutage noch das Geld zu schätzen?

      Nun gut,ich bin etwas abgedriftet ;-)



      Alles schon richtig, aber schau Dir mal die Statistiken über die Zulassungen von Oberklasse-Pkw an: je nach Modell bis zu 75 % an Firmenkunden verkauft. D.h.: privat würden sich die meisten so ein Auto nie leisten, aber als Abschreibungsmodell wird´s wieder interessant.
      Okay, ich bin auch abgedriftet ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 11:24:47
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.190 von Stock_Stevie am 28.01.13 09:15:51Das hast Du falsch verstanden. Hier kursierte das Qatar schon lange im Gespräch war. Die sollten den Laden übernehmen. Fremdkapital ersetzen, versteckt bis zur Meldepflicht kaufenb und dann den Rest. Danach Produktionsverlagerung des neuen Ladens.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 11:27:46
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.245 von OrpheusAusDerAsche am 28.01.13 09:27:44Kann ich unterstreichen!
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 11:42:59
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.791 von Mainstern am 28.01.13 11:24:47Wie denn Fremdkapital ersetzen?!?

      Mal wieder so ein tolles "Gerücht"...meistens steigt der Kurs aber, wenn an solchen Gerüchten etwas dran sein sollte.

      Die kaufen nachher bestimmt die Assets aus der Insolvenz, so wie bei Solon die anderen Scheichs. Kommt allemal billiger.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 11:50:15
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.882 von Stock_Stevie am 28.01.13 11:42:59Das ist auch eine Möglichkeit. Da aber es vor 2 Monate schon hiss das ein Partner im Gespräch wäre, dachte ich an Qatar.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 11:51:27
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.882 von Stock_Stevie am 28.01.13 11:42:59Kein Grund zu Kurssteigerungen. Es wird abgewickelt, wir dürfen zusehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 11:57:07
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.906 von Mainstern am 28.01.13 11:50:15Hissen kannst du deine Fahne im Garten.

      Mal wieder so ein dummes unbegründetes Geschwätz, dass wahrscheinlich nochmal ein paar dumme zum Einstieg bewegt hat.

      Meinst du, die Araber haben was an deutsche Aktionäre zu verschenken, wohl kaum.

      Deshalb werden sie schön warten, bis der Laden vor die Wand gefahren ist.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 11:59:28
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Wie sich hier einige User schadenfroh über fallende Kurse ergötzen

      ist einfach nur wiederlich.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 12:03:15
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.913 von Mainstern am 28.01.13 11:51:27Richtig.

      Nebenbei kannst mit Shorts aber noch paar leichte Euronen verdienen.

      Es würde mich im Übrigen auch nicht wundern, wenn Herr A. über seine Stiftung "Sicherungsgeschäfte" getätigt hätte.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 12:10:33
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Zitat von Stock_Stevie: Deshalb kauft ein "Investor" auch niemals Aktien, erst Recht nicht, wenn die Kurse fallen, dann verkauft er sie höchstens noch.


      Richtig. So sieht das wohl auch Herr Asbeck. Er hat ja bei und mit Solarworld schon sehr viel verdient.
      Und jetzt kaufte er das Schloss von Thomas Gottschalk (inklusive 100.000 qm Wald) obwohl ihm schon ein anderes Schloss mit 800 qm Wohnfläche gehört.

      In Immobilien umsteigen schadet wohl selten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 12:54:53
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.949 von Thailandfreak am 28.01.13 11:59:28Widerlich ist die Dummheit und Ignoranz der Anleger in diesem Forum, die nicht einmal die einfachsten Börsenregeln beherrschen und sich dann über Verluste "wundern".

      Nein, sie "wundern" sich natürlich nicht. Sie nehmen sie billigend in Kauf bzw. finden sich damit ab. Noch schlimmer.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 09:25:17
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.072.165 von Stock_Stevie am 28.01.13 12:54:53Widerlich ist die Dummheit und Ignoranz

      der Deutschen , jetzt müßt ihr ohne solarenergie aus BRD auskommen, da freut sich doch der assiate :laugh:

      subventionieren wir lieber unsere Hartz4 (zeitarbeit) arbeitzplätze , hurra Deutschland immer weiter so
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 12:03:22
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      "...Dummheit und Ignoranz..."

      Dann zähl mal bitte die 10 wichtigsten BÖRSENREGELN auf, damit auch die "dummen Anleger" von Deiner Klugheit profitieren.
      DANKE.
      Solarworld - Aktie von 48 auf 1 Eur, erklär mir das mal bitte!!!
      Ist auch sehr viel Politik mit im Spiel, denke ich.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 14:08:24
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      In diesem Thread wird ja sehr viel über die Zukunft erneuerbarer Energien gepostet. Hier ist das Projekt eines großen Energieversorgers aus Spanien zur Integration erneuerbarer ins Netz.
      Gutes Beispiel:


      25/01/2013
      IBERDROLA INGENIERÍA, TOGETHER WITH FOUR BASQUE COMPANIES, CARRIES OUT THE LARGE-SCALE ELECTRIC POWER STORAGE ALIA2 PROJECT



      The initiative, which is part of the Company's commitment to innovation, is backed by the Basque regional government
      The consortium has already completed the first stage of the project, which involved the design and manufacture of a 150-kW Storage System prototype based on lithium-ion
      The aim of the ALIA2 project, in which the IBERDROLA subsidiary participates with CEGASA, OLDAR, IKOR and ORONA, is to create a Storage System with several megawatts of capacity, which will be the most powerful and reliable system available on the market
      The infrastructure may be used by electric power generation and distribution companies and in other sectors as an alternative in the event of a supply failure in their facilities



      IBERDROLA INGENIERÍA, together with the Basque companies Cegasa, Oldar, Ikor and Orona, is carrying out the Alia2 project, an innovative R&D initiative focused on large-scale electric power storage.

      This consortium has successfully completed the first stage of the project, which involved the design and construction of a system based on lithium-ion capable of storing up to 150 kilowatts (kW).

      The ultimate goal of this ambitious initiative, which was launched in 2010, is to build a Storage System based on lithium-ion with a capacity of several megawatts/hour that will be capable of delivering an amount of power five times greater than the energy stored in only 10 minutes, and will be the most powerful and reliable system available on the market when it comes into operation.

      For the last three years, the Basque regional government, through the business development agency (SPRI), has been backing this project with funding channelled through research centres like IK4-CIDETEC and IK4-IKERLAN.

      One innovative technological element of the ALIA2 project is the development of the battery pack concept, with a built-in cooling system, in a modular system where the lithium-ion cells are inserted as well as their corresponding protection systems, achieving the required voltage level and capacity. A control and protection module has also been created, which will be in charge of managing the electrical modules and will act as an interface with other modules or with the external grid system.

      The new solution developed within the framework of this research will be highly relevant for electric power generation and distribution companies. These companies will be able to use this system in production plants using renewable energy, substations and transformer stations to improve grid services, the manageability of the energy produced and the synchronisation between production and demand.

      In addition, this system, which uses 100% Basque technology, will undoubtedly also be extremely useful for other companies as a reliable alternative to electricity supply in the event of a supply failure in their facilities, namely: hospitals, trains, shopping centres, etc.

      ALIA2, a project whose development is part of the IBERDROLA Group's firm commitment to innovation, is now in the testing stage, including the prototype and the auxiliary elements that will enable its integration into the electric grid.

      Research into energy storage technologies has been in full expansion in recent years, particularly those based on lithium batteries. There are two driving forces in this area: the development of electric mobility, an area where the IBERDROLA Group is a global benchmark, and the integration of renewable energy into the electric grid, where the Company, as a global leader in wind power, has also played a key role.
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 22:54:42
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Qatar deutete damals schon Interesse an deutscher Technik an, nur die Mitgift einer deutschen Solarbraut sollte nicht nur aus Schulden bestehen, sondern angepaßt sein wie die Quote im Fall Q-Cells ...

      GERMAN SOLAR COMPANIES URGED TO COLLABORATE WITH QATAR SOLAR TECHNOLOGIES

      Publication Date:
      14/06/2012
      Berlin, Germany, 14 June 2012 - German solar companies were urged to collaborate with Qatar Solar Technologies

      Dr. Khalid K. Al Hajri, the Chairman and CEO of Qatar Solar Technologies said, “As an industry we need to work together to research and develop new solar products, technologies and applications. QSTec is building an industry of solar energy for the future and welcome opportunities for collaboration with the industry’s most progressive and innovative companies.”

      “Quality, reliability and efficiency is important to us which is why QSTec has teamed up with one of the world’s leading integrated solar companies, SolarWorld AG. This partnership is ideal because we both share the same values; we share knowledge, we respect each other’s characteristics and cultures and we both see a bright future ahead for solar energy across the MENA region and around the world,” stated Dr. Al Hajri. QSTec is a joint venture between Qatar Foundation (70%), SolarWorld AG (29%) and the Qatar Development Bank (1%).

      “With knowledge transfer and knowledge creation through collaboration, the solar industry in Qatar is sure to shine now and well into the future”, added Dr. Al Hajri. Polysilicon is the essential building block of the world’s most efficient solar energy technologies. Polysilicon helps to harness solar power by being converted into wafers, cells and the solar modules and panels that produce solar energy.

      QSTec is building a polysilicon production plant in Ras Laffan Industrial City. Initially the plant will produce 8,000 metric tons per year (MTPY) of polysilicon per year and it is designed to expand as demand grows.
      Built on 1.2 million square meters of land in Ras Laffan Industrial City, Qatar, the plant can expand capacity to 45,000 MTPY and has been designed to seamlessly incorporate ingots, wafers, cell and module manufacturing facilities.

      QSTec aims to become one of the world’s leading integrated solar companies, with its products used locally in Qatar and exported globally, ensuring a sustainable industry for Qatar whilst reducing greenhouse gas emissions worldwide.

      More than 600 decision-makers from politics, business and sciences attended the 15th German-Arab Business Forum between 13 – 15 June at the Ritz-Carlton Hotel Berlin, Germany.

      http://www.qstec.com/media-centre/media/press-release?item=1…


      P.S.: Übrigens die MENA-Region gehört zu ihren Zukunftsmärkten und das nicht nur beim Gas ...
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 22:58:45
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      KOOPERATION
      Deutschland soll Wüstenstrom aus Ägypten bekommen

      29.01.2013, 17:10 Uhr
      exklusiv Beim Besuch des ägyptischen Präsidenten in Berlin will die deutsche Wüstenstrominitiative Desertec am Mittwoch ein Abkommen mit dem Land unterschreiben. Ägypten soll Strom aus erneuerbaren Energien liefern.

      Düsseldorf - Die deutsche Wüstenstrominitiative DII findet neue Kooperationspartner. „Wir werden morgen in Berlin ein Abkommen mit Ägypten unterschreiben“, sagte Paul van Son, Chef der Desertec Industrie Initiative, dem Handelsblatt. Anlass ist der Besuch des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi am Mittwoch in Berlin.

      Van Son verspricht sich von dem Abkommen mit der ägyptischen Behörde für erneuerbare Energien NREA hohe Investitionen in dem nordafrikanischen Land. „Experten rechnen bis 2050 mit Investitionen im dreistelligen Milliardenbereich“, sagte er. Ein ähnliches Abkommen will er „noch in diesem Jahr mit Jordanien abschließen“.

      Ägypten erzeugt heute seinen Strom fast ausschließlich mit Gas- und Ölkraftwerken. Da die Bevölkerung um etwa 50 Prozent auf rund 120 Millionen Menschen wachsen und der Strombedarf von heute 130 Terrawatt pro Stunde auf über 800 Terrawattstunden (TWh) steigen wird, will die Regierung stärker auf erneuerbare Energien setzen. Außerdem könnte Ägypten einen Teil des Stroms nach Deutschland und andere europäische Staaten exportieren. Denn die DII verfolgt die Strategie, Solar- und Windprojekte in den Wüsten Nordafrikas und im Mittleren Osten anzuschieben. Bis 2050 könnte Europa nach DII-Berechnungen bis zu einem Fünftel seines Bedarfs mit diesen grünen Kraftwerken decken.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kooperatio…
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 23:09:26
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      ... und wer soll das bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 23:28:26
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      ... und wer soll das bezahlen? :confused:

      Den Strom wir,
      aber an den Solarkraftwerken sind bereits die Araber aus dem Öl- und Gasgeschäft interessiert.


      Nur ein Beispiel aus Saudi Arabien ...
      How Saudi Arabia is redefining the international solar market

      Posted on September 13, 2012 by sharathr in Industry News

      Global solar-tech leaders gathering in Riyadh to facilitate Saudi Arabia’s National Energy Plan; Kingdom to invest $109 billion in the solar energy sector for plans to generate 41 gigawatts of electricity through solar energy by 2032.

      Riyadh, 12th September 2012–Fuelled by an ambitious vision, Saudi Arabia may be single handedly changing the face of the solar energy sector. If that seems like a tall order, consider the facts: recent global reports have indicated there is an excess supply of solar modules due to the current limited existing demand. As a result, some of the more popular solar markets of Europe, China and North America have become close to saturated.
      On the other hand, Saudi Arabia very recently announced plans to generate 40 GW of electricity through solar energy by 2032. As per the Kingdom’s National Energy Plan, the King Abdulaziz City for Atomic and Renewable Energy expects concentrated solar power technologies to amount to 25 GW. It may appear to be too ambitious a plan, but the Kingdom is serious about harvesting solar energy: the first tender for a 2,000 MW power plant is expected to be announced in early 2013 followed very shortly by a second tender for a 2,500 MW plant in 2014.
      Given the dismal state of the almost saturated solar markets, Saudi Arabia’s growing interest in the solar industry is seen by many as a boost to the international market. The country’s solar power plants dreams are in focus at naseba’s 2nd Annual Solar Arabia Summit in Riyadh, which is providing a perfect backdrop for key policy-makers, government officials, investors and business conglomerates to capitalise on the Kingdom’s investment of US$109 billion in the sector.
      In addition to the 40 global leaders in solar industry who have confirmed their participation on September 16th and 17th, 150 C-level solar energy executives are attending the summit. The 2nd Annual Solar Arabia Summit will comprise of an exhibition, networking sessions and panel discussions including keynote presentations delivered by HE Dr Abdullah Mohammed Al Shehri, Governor, Electricity and Co-Generation Regulatory Authority, Saudi Arabia; and Gerhard Stryi-Hipp, Head of Energy Policy and Coordinator Smart Energy Cities, Fraunhofer Institute for Solar Energy.
      “Up until now, Europe (and particularly Germany) was leading the PV market. However, USA, Japan, India and especially China are growing markets while Europe is stagnating. Due to recent announcements from the Middle East, especially Saudi Arabia, we expect this region will also become an important player in the solar sector very soon” said Stryi-Hipp.
      HE Dr Osama Fadl Al-Bar, Mayor, Holy City of Makkah has also confirmed his attendance and will be speaking on the 100 MW Makkah Municipality project and the scope for growth of solar energy in the region.
      Nicholas Watson, Managing Director, naseba remarked: ““Amid reports suggesting that Saudi Arabia could exhaust their export oil supply by 2030, the Kingdom is obviously taking the wise approach to diversifying its energy sources to sustain economic growth. This summit is an excellent and well-timed platform for international solar developers and manufacturers who want to engage with key stakeholders in the country.”

      For more information, contact
      Sharath Ravi – Marketing Manager
      2nd Annual Solar Arabia Summit
      Avatar
      schrieb am 30.01.13 09:30:42
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Düsseldorf - Die deutsche Wüstenstrominitiative DII findet neue Kooperationspartner. „Wir werden morgen in Berlin ein Abkommen mit Ägypten unterschreiben“, sagte Paul van Son, Chef der Desertec Industrie Initiative, dem Handelsblatt. Anlass ist der Besuch des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi am Mittwoch in Berlin.



      Nur blöd, dass die "Feindbilder", also First Solar sowie die Versorger, dort Partner sind, und nicht Solarworld... :look:
      Avatar
      schrieb am 30.01.13 11:38:41
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Zu welchem Kurs würdest Du wieder bei SOLARWORLD einsteigen?

      :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.13 23:40:21
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      bin schon eingestiegen - mit verlust hahaha - wird erst 2o14 was -beiFIRST solar hab ich dicke gewinne gemacht - bin bei 32$ raus - die bringt es auch nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 31.01.13 13:27:45
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.081.289 von dlrowralos am 30.01.13 11:38:41Leute, ihr merkt es nicht, oder?

      Bis zu den Zahlen wird hier nochmal gedrittelt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.13 14:59:49
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Lohnt es sich, bei einem Kurs von o,30 Eur SOLARWORLD zu kaufen oder nicht?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.13 15:29:32
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.087.692 von dlrowralos am 31.01.13 14:59:49Natürlich nicht, wenn der Kurs wirklich bei 30 Cent stehen sollte, dann wird das seine Gründe haben.

      Genau so könntest du fragen, ob es sich lohnt zu 1 Euro zu kaufen.

      Unter den jetzigen Aspekten wohl kaum.

      Gegenmeinungen?!
      Avatar
      schrieb am 31.01.13 18:27:14
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Zitat von Stock_Stevie: Natürlich nicht, wenn der Kurs wirklich bei 30 Cent stehen sollte, dann wird das seine Gründe haben.

      Genau so könntest du fragen, ob es sich lohnt zu 1 Euro zu kaufen.

      Unter den jetzigen Aspekten wohl kaum.

      Gegenmeinungen?!


      Keine :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.13 22:08:50
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Blöd das die Qataris nicht nur das Kleingeld für eine Siliziumfabrik haben ...

      18.05.2012 | UNTERNEHMEN & MÄRKTE
      Katar stockt milliardenschweren Siemens-Anteil auf



      Siemens ist in der Region bereits mehrfach mit Großaufträgen bedacht worden. Im Bild die leistungsfähigste Kraftwerks- und Entsalzungsanlage der Welt in Shuweihat in den Vereinigten Arabischen Emiraten (Bild: Siemens). Katar setzt seine Einkaufstour bei führenden europäischen Unternehmen fort. Jüngste Trophäe im Einkaufskorb der Araber ist der Münchener Technologiekonzern Siemens, bei dem der Golfstaat Anfang Mai die meldepflichtige 3-Prozent-Marke überschritt.

      Von Ursula Quass und Alex Delmar-Morgan, Dow Jones Newswires

      DOHA (kis). Mit dem Paket, das an der Börse derzeit einen Wert von rund 1,85 Mrd Euro besitzt, gewinnt der Wüstenstaat zwar keinen maßgeblichen Einfluss bei Siemens, sichert sich aber seine strategischen Interessen an einem Unternehmen ab, das mit dem Wüstenstaat zahlreiche Energie- und Infrastrukturprojekte abgeschlossen hat.

      Laut einer Pflichtmitteilung besitzt Katar seit Montag vergangener Woche 3,04% an dem DAX-Konzern. Zuvor hatten die Araber bereits 2,5% und weitere Optionen besessen, wie ein Siemens-Sprecher sagte. “Wir nehmen das zur Kenntnis”, fügte er hinzu. Ob Katar weitere Anteile erwerben wolle, sei nicht bekannt. “Aber wir freuen uns natürlich, wenn Investoren am nachhaltigen Erfolg des Unternehmens teilhaben wollen.”

      Das Interesse Katars an Siemens kommt dabei nicht von ungefähr. Eine mit der Sache vertraute Person sagte Dow Jones, Katar habe schon lange versucht, ein großes Stück an Siemens zu erwerben. Der DAX-Konzern hat in den vergangenen Jahren millionenschwere Verträge mit den Katarern für Energie- und Infrastrukturprojekte abgeschlossen. Der nun aufgestockte Anteil sei daher mehr als strategische Beteiligung zu sehen, sagte die Quelle. “Die enge Beziehung zwischen Katar und Siemens ist kein Geheimnis.”

      Dennoch glauben Analysten nicht daran, dass die Araber demnächst im großem Stil bei dem Technologiekonzern einsteigen werden. Oliver Drebing von Alsterresearch rechnet nicht damit, dass Katar seinen Anteil an Siemens groß ausbauen wird. Vielmehr gehe es dem Golfstaat in erster Linie um eine Diversifikation seines Vermögens. Dass Katar in Siemens investiere, sei für Siemens ein Vertrauensbeweis, “aber kein großes Ereignis”.

      Dennoch sei Siemens mehr als nur ein reines Finanzinvestment, sagte Commerzbank-Analyst Ingo-Martin Schachel. “Ein Investment in Siemens passt. Das Unternehmen hat eine ganz gute Marktrepräsentanz dort.” Das Interesse sei dabei durchaus beiderseits: Die Beteiligung der Katarer könne für Siemens bei Geschäften in der Region “leicht positiv sein”.

      Der Anteilserwerb an Siemens ist Teil einer Strategie Katars. Mithilfe seines Staatsfonds, der ein Gesamtvermögen von mehr als 100 Mrd US-Dollar kontrolliert, hatte der Golfstaat in den vergangenen Monaten seine Investitionen in erstrangige europäische Großunternehmen vorangetrieben. Seinen enormen Reichtum, den das Land vor allem den reichen Gasvorkommen verdankt, nutzte das Land in den vergangenen Jahren, um eine ganze Reihe von Minderheitenanteilen an Firmen wie Total, Shell oder eben Siemens zu erwerben.

      Der Staatsfonds der Katarer war dabei so aktiv wie kaum ein anderer Akteur und nutzte die Finanzkrise geschickt, um auf Schnäppchenjagd zu gehen. So hält der Staatsfonds auch Anteile an Credit Suisse und Barclays. Zu den prestigeträchtigen Trophäen zählt auch das Luxus-Kaufhaus Harrods in London.

      Katar hat neben europäischen auch bei deutschen Firmen zugeschlagen. Ende 2010 hatten die Araber 9,1% am Baukonzern Hochtief erworben. Ein Jahr zuvor hatten sie für 10 Mrd Dollar 17% der Stimmrechtsanteile von Volkswagen und 10% der Stimmrechtsanteile an Porsche erworben.

      http://www.produktion.de/unternehmen-maerkte/katar-stockt-mi…

      -----

      Anteile an den Trophäen ...

      - London Stock Exchange: 20 % (seit September 2007)[2]
      - Barclays: 6,76 % (Stand: Dezember 2010)[3]
      - Credit Suisse: 6,17 % (Stand: August 2010) [4]
      - Porsche SE: 10 % Stammaktien (seit August 2009)
      - Volkswagen AG: rund 17 % Stammaktien (Stand Dezember 2009)[5]
      - Harrods-Gruppe: Übernahme (Mai 2010)[6]
      - Hochtief: 9,1 % (seit Dezember 2010)[7]
      - Xstrata plc: knapp 11 % (seit Juni 2012)[8][9]

      http://de.wikipedia.org/wiki/Qatar_Holding
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 00:09:44
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Es wäre nicht das erste Unternehmen, das die Scheichin von den Schulden befreite. Sie ist Chairperson in der Qatar Foundation, mit der Solarworld das JV QSTec hat ...

      PORTRÄT:
      MIT EINER JAHRHUNDERTSTRATEGIE WILL DAS HERRSCHERPAAR DAS WINZIGE REICH ZU EINEM MODELLSTAAT FÜR DIE GESAMTE REGION ENTWICKELN:

      „Öl und Gas vergehen in Katar, doch das Wissen bleibt“
      Heute entscheidet sich die Zukunft des Sportwagenherstellers Porsche im VW-Konzern. Eine entscheidende Rolle wird künftig das Emirat Katar spielen, das sich mit 17 Prozent an VW beteiligen will.


      Birgit Cerha
      Wenn eines Tages Öl und Gas in unserem Boden erschöpft sind, werden wir nicht wieder auf unsere Kamele steigen", scherzte Emir Hamad bin Khalifa jüngst bei einem Besuch in den USA. Deshalb hat der 57-jährige Herrscher Katars eine Jahrhundertstrategie entworfen, die den Mini-Staat im Persischen Golf zu einem Modell erheben soll für die gesamte Region.

      Die Ansätze sind vielversprechend. Um sie weiter auszubauen, haben sich der Emir und sein engstes Beraterteam auf die Suche nach lukrativen Industriebeteiligungen begeben, in die sie wenigstens einen Teil ihres überschüssigen Kapitals aus den Öl- und Gasexporterträgen fließen lassen können. Angesehene Marken, Zukunfts- und Umwelttechnologie und Know-how genießen bei den Einkäufen höchste Priorität. Eine Milliardeninvestition bei Porsche soll nun einen Höhepunkt dieser ehrgeizigen Vorsorge für die Zukunft bilden.

      Emir Hamad liebt Porsche, und das tut auch seine schöne Frau Mozah Bint Nasser al Missned. In ihrem stattlichen Familien-Fuhrpark stehen gleich mehrere Exemplare der schwäbischen Sportwagen. Die Scheichin, so wissen Eingeweihte, soll treibende Kraft des Einstiegs in diesen prestigeträchtigen Autoproduzenten sein, den Katar von einem Teil der offiziell etwa zehn Milliarden Euro Schulden befreien und damit zu einem Großaktionär aufsteigen will.

      Hervorragend ausgebildet an der britischen Militärakademie Sandhurst entwickelte sich der Herrscher dieses kleinen, erzkonservativen Reiches weit mehr zum Diplomaten und Unternehmer denn zu einem Militär. Und er ist ein begeisterter Sportfan, der mit großem persönlichen Einsatz die Leichtathletik in seinem Reich aufbaute und förderte, so dass einer der heimischen Sportler gar eine olympische Medaille errang.

      Gemeinsam mit seiner "First Lady" hat Hamad Katar auf die politische und ökonomische Landkarte gesetzt. Das Emirat und Hamad, so scheint es, mischen heute überall mit, und Mozah gilt als die wichtigste treibende Kraft - und dies gar nicht nur im Hintergrund. Ganz offiziell ist die heute 50-jährige Ehefrau auch seine wichtigste Beraterin.

      Bescheidene Scheichin
      "Ihre Hoheit ist das Beste, was Katar je geschah", umreißt ein Student eine im Emirat weit verbreitete Überzeugung. "Sie inspiriert uns total. Seit sie (an der Seite ihres Mannes) an die Macht kam, hat sich Katar um 100 Prozent gewandelt". Die Scheichin pflegt solches Lob bescheiden abzuwehren. Es sei der Emir, der sie inspiriere. "Ich lebe an seiner Seite und kenne seine Sorgen, seine Hoffnungen und seine Träume für sein Volk." Und gemeinsam seien sie überzeugt, dass man die Zukunft nach einem Plan entschieden gestalten müsse und nichts dem Zufall überlassen dürfe. Dies tut das Herrscherpaar tatsächlich gemeinsam.

      Sie war erst 18, als die bildhübsche Tochter des bürgerlichen Nasser Abdullah al Missned und Soziologiestudentin 1977 die Aufmerksamkeit des damaligen Kronprinzen auf sich zog. Hamad ließ sie nicht mehr gehen. Er nahm sie zu seiner zweiten Frau und eine dritte folgte ihr. Doch Mozah ist seine Liebste. Sie schenkte ihm sieben seiner 27 Kinder. Sie unterstützte ihn in der turbulenten Zeit, als er 1995 seinen gerade in der Schweiz weilenden Vater stürzte, weil dieser Katars Entwicklung dramatisch gehemmt hatte. Seither hat das königliche Paar gemeinsam die Wirtschaft und Politik des Landes modernisiert und den Weg in eine prosperierende Zukunft geöffnet.

      In der Region zählt Hamad trotz der Winzigkeit seines Reiches heute zu den führenden Herrschern. Er pflegt gute Beziehungen zum Iran wie zu Israel, beherbergt das Hauptquartier der US-Truppen im Mittleren Osten, spielt den Gastgeber für unzählige politische Konferenzen, die Welthandelsrunde, die Arabische Liga, den Golfkooperationsrat, die OPEC, engagiert sich als Vermittler in regionalen Konflikten, sei es zwischen den Palästinensern der Hamas und Fatah oder den zerstrittenen Libanesen.

      Sein politisches Engagement treibt manchmal allerdings auch seltsame Blüten. So veranstaltete Katar im März 2003 eine Sitzung der Islamischen Konferenz-Organisation, die die US-Invasion des Iraks gerade zu dem Zeitpunkt verhindern sollte, als vom US-Militärstützpunkt in Katar die ersten Kampfflugzeuge Richtung Norden aufstiegen. Dem Emir liegt enorm viel an guten Beziehungen zu den USA. Und um diese zu stärken, lädt er häufig israelische Führer nach Katar ein.

      Die kluge, weltoffene Mozah stürzte zunächst die erzkonservativen Kataren in einen Schock, als sie erstmals unverschleiert in der Öffentlichkeit eine Rede hielt. Schon bald aber gewöhnten sich die Bürger an die so ungewöhnlichen öffentlichen Auftritte der schönen First Lady an der Seite ihres Mannes. Doch dies war erst der Anfang. Mittlerweile engagiert sie sich in vielen Bereichen des Landes, von öffentlichem Transport für ausländische Arbeitskräfte über die ersten Frauenhäuser, Gotteshäuser für Nicht-Muslime und viele soziale Fragen. Das Hauptinteresse aber dieser hart arbeitenden, energischen und zielbewussten Scheichin, die heute auf der Forbes-Liste der mächtigsten Frauen der Welt den 79. Platz einnimmt, gilt der politischen Reform und Entwicklung und insbesondere dem Bildungswesen.

      Auf ihren Einsatz geht die Einführung des Frauenwahlrechts zurück, eine Seltenheit in den erzkonservativen Golfstaaten. Sie leitet die "Qatar Foundation", die das Land zu einem Hochschul- und Forschungszentrum machen will und bereits sechs US-Spitzenuniversitäten auf einem Campus nahe der Hauptstadt Doha angezogen hat. Die von internationalen Stararchitekten hochgezogenen Universitätsgebäude, in die Katar im vergangenen Jahrzehnt rund eine Milliarde Dollar investiert hatte, lassen die unter dem Spardruck leidenden europäischen Akademiker vor Neid erblassen. "Öl und Gas", so Mozahs Wahlspruch, "werden irgendwann zu Ende gehen. Das Wissen bleibt." Qatar soll sich vom Energielieferanten zum Bildungsstandort für die gesamte Region wandeln.

      Kein Thema tabu
      Solche Visionen bescheren den erzkonservativen Islamisten-Führern in der Region die schlimmsten Alpträume. US-Militärs sitzen nicht nur auf Stützpunkten in Katar, sie dringen auch in die Klassenräume der islamischen Heimatländer ein. "Keine Angst vor Freiheit", lautet hingegen das Motto der Scheichin, das benachbarten erzkonservativen Herrschern einen Schauder über den Rücken jagt. Bildung der Bürger sei die wichtigste Waffe gegen Extremismus und Terrorismus, betont Mozah immer wieder. Und sie tut viel, um das kritische Denken ihrer Bürger zu fördern. So gründete sie etwa nach dem Vorbild der politischen Debatten der britischen "Oxford Union" die "Doha Debates", zu denen allmonatlich vor allem junge Kataren und interessierte Bürger aus der ganzen Region geladen werden.

      Bei den von BBC geleiteten Diskussionen ist kein Thema tabu. "Wir glauben", erklärt Mozah, "durch die Ermutigung des kritischen Denkens und Förderung von Wissen schaffen wir vielseitige Menschen und werden damit die Gesellschaft Katars aufbauen und entwickeln können." Durch eine kluge Investitionspolitik will das Herrscherpaar seinem kleinen Völkchen eine würdevolle Zukunft in Wohlstand sichern. Und diesem Ziel soll auch die Beteiligung bei Porsche dienen.

      © Mannheimer Morgen, Donnerstag, 13.08.2009

      http://www.morgenweb.de/nachrichten/welt-und-wissen/ol-und-g…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> http://www.morgenweb.de/nachrichten/welt-und-wissen/ol-und-g…
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 02:14:05
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Das falsche Spiel des islamistenfreundlichen Katar

      http://www.welt.de/politik/ausland/article13806145/Das-falsc…
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 08:14:02
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Das ist ja total toll, wie du das alles in rot darstellst.

      Scheinst ziemlich viel Tagesfreizeit zu haben.

      Nur, was soll das SW bringen?!

      Selbst wenn SW von den Schulden "befreit" würde, dann wohl allemal gegen die Ausgabe neuer Aktien, also brutale Verwässerung.

      Demnach kennt der Kurs weiterhin nur eine Richtung.
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 17:49:20
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Aus der 8.000 t Siliziumfabrik in Qatar wird Solarworld 7.200 t erhalten ... auch ein Grund für Qatar "gemeinsam mit SWV eine Lösung zu finden" in 2013. Die alten & überteuerten Lieferverträge für Silizium wären dann das nächste Thema ...

      Gastgeber des Klimagipfels:
      Ausgerechnet Katar!

      Aus Doha berichtet Christoph Seidler



      Energie ist billig, Energie ist da: Katar hat den weltweit höchsten Pro-Kopf-Ausstoß an Kohlendioxid - und ist zugleich Gastgeber des Weltklimagipfels. Das Land beteuert jetzt zwar Interesse an erneuerbaren Energien, muss aber noch beweisen, wie ernst es ihm ist.

      "Nein", sagt Fahad Bin Mohammed al-Attija, "da gibt es nichts zu leugnen." Sein Heimatland Katar habe tatsächlich den größten Pro-Kopf-Ausstoß an Kohlendioxid in der ganzen Welt. 44 Tonnen pro Kopf und Jahr. Zum Vergleich: In Deutschland sind es 9,6, in Indien 1,4. Vor allem der Export von verflüssigtem Gas (LNG, "liquefied natural gas") sorgt für die schlechte CO2-Bilanz Katars - und für seinen Reichtum.

      Die Förderung aus dem riesigen North Dome Field vor der Küste des Landes hat es zum größten LNG-Exporteur des Planeten gemacht und ihm im Jahr 2011 ein Wirtschaftswachstum von knapp 19 Prozent beschert.
      Warum soll ausgerechnet ein Land den Kampf gegen die Erderwärmung voranbringen, das seinen Wohlstand allein fossilen Brennstoffen verdankt? Attija ist Chef des Gipfel-Organisationsteams. "Wir haben nur einen einzigen Industriesektor", gesteht er beim Gespräch in seinem Büro in den Katakomben des riesigen Konferenzzentrums von Doha ein. "Doch wir wollen eine wissensbasierte Gesellschaft werden und unseren Energiemix diversifizieren."

      Im Grundsatz setzt Katar auf zwei Argumentationslinien, um sich als Klimafreund zu präsentieren:

      Im Vergleich mit Kohle und Erdöl sei das von Katar geförderte Erdgas ein vergleichsweise klimafreundlicher fossiler Brennstoff. "Die am wenigsten schlechte Alternative", nennt Attija das. Allerdings ist die Verflüssigung des Gases extrem energie- und CO2-intensiv. Außerdem macht sich Katar öffentlichkeitswirksam für die Entwicklung erneuerbarer Energien stark, vor allem für Stromerzeugung aus Sonne. Bis 2018 sollen 16 Prozent des Energiebedarfs mit Solarstrom gedeckt werden. Allerdings ist im ganzen Land bisher noch kein einziger kommerzieller Solarpark am Netz.

      Katar sieht sich als potentielles Opfer des Klimawandels - und verweist unter anderem auf die Gefahr durch Wassermangel und Meeresspiegelanstieg. Doch womöglich war das Land auch aus pragmatischeren Gründen am Klimagipfel interessiert: "Katar wollte mit der Ausrichtung vor allem sein Organisationstalent für Großveranstaltungen beweisen - und nicht so sehr sein Interesse am Klima", sagt Umweltschützer Wendel Trio vom Climate Action Network Europe. "Wir hatten gehofft, dass Katar Zusagen für Emissionsminderungen oder Finanzhilfen macht, aber bis jetzt ist das noch nicht passiert." Und Martin Kaiser von Greenpeace fordert: "Mit der Ausrichtung dieser Konferenz müssen die arabischen Länder handeln."

      Chef-Organisator Attija stellt zumindest in Aussicht, dass sich im Verlauf dieser Woche noch etwas bewegen könnte. Sein Land erwäge, nationale CO2-Minderungsziele im Rahmen des internationalen Klimaprozesses bekanntzugeben. Dazu führe Katar derzeit Gespräche mit anderen Staaten der Region, die im Golf Cooperation Council organisiert sind. Konkret muss wohl vor allem Saudi-Arabien überzeugt werden, bisher Hauptbremser bei den Klimaverhandlungen. Lili Fuhr, von der Heinrich-Böll-Stiftung sagt: "Die Idee, Katar zum Gastland zu machen, war ja auch, einen Keil in den Golf Cooperation Council zu treiben." Ob das klappt, wird sich zeigen müssen. Hinter der Hand grummelt man in Delegationen und bei Nichtregierungsorganisationen, die Kataris würden bei der Leitung der Gipfelgespräche zu wenig Führung zeigen.

      Benzinpreise um die 20 Cent pro Liter

      Bei den erneuerbaren Energien sollen symbolträchtige Gesten kaschieren, dass lange Zeit nichts passiert ist: Am Sonntag weihte Herrschergattin Mosa Bint Nasser al-Missned nahe dem Kongresszentrum ein Testfeld für Solaranlagen ein. Auf dem 35.000 Quadratmeter großen Areal soll die Technik verschiedener Hersteller zeigen, dass sie dem hiesigen Klima gewachsen ist. Betreiber des Anlage ist neben dem Qatar Science and Technology Park und dem Unternehmen GreenGulf übrigens der US-Ölkonzern Chevron.

      "Wir haben das ganze Jahr über Sonne, kein Problem", sagt Katars Energieminister Mohammed Bin Saleh al-Sada. "Schwierigkeiten gibt es aber durch die große Hitze, Staub und Kondensation. Das Testfeld soll uns zeigen, wie wir das meiste aus den Sonnenstrahlen herausbekommen."

      Etwas zugespitzt formuliert, kann man Doha aber auch als Symbol dafür sehen, was bisher falsch läuft mit dem Klimaschutz. Innerhalb weniger Jahre ist die Stadt mit all ihren beeindruckenden - und wohl klimatisierten - Wolkenkratzern quasi aus dem Nichts in den Wüstensand geklotzt worden. Eine Armada großer Autos jagt über die Straßen - auch dank Benzinpreisen, von denen deutsche Autofahrer wohl nicht einmal mehr träumen: um die 20 Cent pro Liter. Erneuerbare Energien haben es da nicht leicht.

      "Wir haben einige der besten Denker der Welt angeheuert"

      Ändern will das nach eigenem Bekunden die Qatar Foundation (QF), Fußballfans bekannt als Trikotsponsor des FC Barcelona. Sie soll dem Land dabei helfen, seinen Wohlstand auch in der Zeit nach dem Gasboom zu bewahren. Auf dem von der Stiftung getragenen, 14 Quadratkilometer großen Campus der Education City hat ein halbes Dutzend ausländischer Universitäten ihre Zweigniederlassungen. Hier sitzt auch das zur Stiftung gehörende Qatar Environment and Energy Research Institute.

      Rabi Mohtar, ein zuletzt in den USA lebender gebürtiger Libanese, leitet die Denkfabrik. Nach eigenen Angaben hat er 40 Mitarbeiter. "Wir haben einige der besten Denker der Welt angeheuert", sagt Mohtar beim Gespräch in einem großen Tagungsraum der Stiftung. Das Institut will Solartechnik für die Bedürfnisse des Wüstenstaats anpassen: "Am Ende des Tages müssen wir die Technologie, die wir in Katar brauchen, auch hier entwickeln."

      Gipfelorganisator Fahad Bin Mohammed al-Attija will, so sagt er, die Solarenergie schon bald praktisch nutzen. Der Jurist und Karrieremilitär - inklusive Studium an der elitären Akademie im britischen Sandhurst - leitet neben dem Klimatreffen auch das Qatar National Food Security Programme. Und das will eine riesige solarbetriebene Meerwasserentsalzungsanlage errichten. Sie soll dabei helfen, die Nahrungsmittelversorgung des boomenden Emirats zu sichern: Jedes Jahr steigt die Einwohnerzahl - aktuell rund zwei Millionen - vor allem durch den Zuzug von Gastarbeitern um zehn Prozent. Rund 90 Prozent der Nahrungsmittel müssen importiert werden.

      Die Pläne für die Meerwasserentsalzung sind in einer riesigen Messehalle in Doha zu bewundern. Parallel zum Gipfel findet die Qatar Sustainability Expo statt. An den eher schwach besuchten Ausstellungsständen wollen Katar und seine Nachbarn öffentlichkeitswirksam zeigen, wie sehr ihnen Umwelt- und Klimaschutz am Herzen liegen. Aber auch hier wird vor allem eines: angekündigt.
      An einem der Messestände steht ein Elektrosportwagen unter einem Carport. Er wirbt für ein gemeinsames Projekt von QF und dem deutschen Unternehmen Solar World. In Ras Laffan entsteht gerade ein Werk für Polysilizium, dem Grundstoff für Solarzellen. Es soll, so heißt es bei Solar World, 7200 Tonnen davon pro Jahr liefern - und im Jahr 2014 fertig werden.

      Fragt man Bin Mohammed Attija, warum in Katar bei der Solarenergie so lange nichts passiert ist, überlegt der Gipfelorganisator nicht lange: "Energie war billig, Energie war da." Im Prinzip ist das aber in Katar auch heute so.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/katar-gastgeber-de…
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 18:17:01
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Joint Venture mit Qatar Foundation

      Zu Beginn dieses Jahres konnte die SolarWorld AG ein weiteres Joint Venture schließen: Mit 29% beteiligt sich die SolarWorld AG an dem neu gegründeten Joint Venture Qatar Solar Technologies (QST) mit Sitz im Emirat Katar.
      Das Joint Venture errichtet dort die erste Produktionsstätte für Polysilizium auf der Arabischen Halbinsel. Partner sind die Qatar Foundation (70%) und die Qatar Development Bank (1%). Ab dem 3. Quartal 2012 sollen in der neuen Fabrik 3600 Tonnen Polysilizium pro Jahr hergestellt werden. Lesen Sie hier mehr in der Pressemeldung.

      http://www.solarworld.de/solarstrom/vom-sand-zum-modul/siliz…

      steht jetzt am 01.02.2013 immernoch so auf der sw page.

      bei sw bekommt man es noch nicht mal mehr hin die homepage zu pflegen.

      auflösungserscheinungen?
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 22:17:47
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      auflösungserscheinungen?


      Warum Solarworld auflösen, solange die Voraussetzungen für eine Planinsolvenz in Eigenverwaltung gegeben sind. Wie man so etwas macht kann man bei Centrotherm nachlesen und und ist für beide Seiten die bessere Lösung. Ist jedoch erst seit einem halbem Jahr in Deutschland möglich. Sogar die Börsennotierung ist erstmalig erhalten geblieben und wird einige negativ überraschen. Das Kurstief lag im Chaos vom Juli bei 0,585€. Das ganze Verfahren ging sehr schnell und hat hat seit der Insolvenzmeldung nur 7 Monate gedauert. Die Aktie muß man allerdings bis zum aussehendem Kaptialschnitt und klaren Verhältnissen nicht unbedingt im Depot haben ...


      Insolvenzplan gebilligt
      Für Centrotherm geht das Leben weiter

      Quelle: Handelsblatt Online
      29.01.2013

      Der schwäbische Solaranlagenbauer Centrotherm ist in Rekordzeit finanziell wieder auf die Beine gestellt worden. Die Gläubiger und Aktionäre stimmten dem Insolvenzplan zu, mit dem das Unternehmen entschuldet wird.

      Blaubeuren/FrankfurtDie Gläubiger und Aktionäre der angeschlagenen Solarfirma Centrotherm haben am Dienstag dem Insolvenzplan für das Unternehmen zugestimmt. Damit sei die entscheidende Hürde für die Sanierung und Rekapitalisierung des Unternehmens genommen worden, teilte Centrotherm mit Sitz in Blaubeuren mit. Nach der Bestätigung durch das Insolvenzgericht und die Erfüllung letzter formaler Bedingungen könne das Insolvenzverfahren in Kürze aufgehoben werden und Centrotherm wieder voll eigenständig arbeiten.

      „Wenn wir den Plan wie vorgesehen umsetzen können, dann ist dies ein für Aktionäre, Arbeitnehmer und Gläubiger gleichermaßen vorteilhaftes Ergebnis“, sagte der für den Insolvenzplan zuständige Vorstand Tobias Hoefer laut Mitteilung.

      Teil des Plans ist ein Tausch von Schulden in Eigenkapital, Das ist in Deutschland erst seit knapp einem Jahr möglich. Die bisherigen Aktionäre bleiben mit 20 Prozent beteiligt. Es ist das erste Mal in Deutschland, dass ein Unternehmen nach einem solchen Schritt ("debt-for-equity swap") an der Börse gelistet bleibt. Die Gläubiger erhalten über einen Treuhänder 80 Prozent des Kapitals, so dass sie bei einem Weiterverkauf in etwa drei Jahren am Erlös beteiligt werden.

      Nach Ansicht von Centrotherm haben sie dann bei guter Kursentwicklung der Aktie sogar die Chance, mehr als ihre Insolvenzforderung zu bekommen - etwa wenn die Firma wie geplant bis 2014 die Rückkehr in die Gewinnzone schafft. Die Gläubiger hatten 460 Millionen Euro Forderungen angemeldet.

      Die Solarkrise hatte dem Unternehmen stark zu schaffen gemacht. Im Juli 2012 musste der Maschinenbauer ein sogenanntes Schutzschirmverfahren beantragen, das nach dem neuen Insolvenzrecht eine schnelle Sanierung in Eigenregie erlaubt. "Es ist damit innerhalb von wenigen Monaten gelungen, einen weltweit tätigen, börsennotierten Konzern wieder fit für die Zukunft zu machen", sagte Sachwalter Martin Hörmann. Die zuletzt rund 1000 Arbeitsplätze blieben erhalten.

      Zuvor hatte sich Centrotherm von mehreren hundert Mitarbeitern getrennt und im Rahmen des Insolvenzverfahrens dann auch von Tochterfirmen. Nach mehreren verlustreichen Jahren stellt Centrotherm für 2014 erstmals wieder einen Gewinn in Aussicht. In der Photovoltaik will sich das Unternehmen nun künftig auf Technik für die Produktion von Solarzellen konzentrieren. Ein zweites Standbein will sich Centrotherm in der Chip-Industrie schaffen: Der Halbleiter-Bereich berge ein Umsatzpotenzial von 100 bis 150 Millionen Euro.

      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/insolvenzplan-gebil…


      P.S.: Planinsolvenz oder "Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung" ..
      so was müßte sogar ein Österreicher nach IRÄG2010 kennen .... ölölölö
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 10:51:23
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.095.031 von bossi1 am 01.02.13 22:17:47Ich bitte hier nochmals daraum, nicht auf die Gehirnwäsche bossis einzugehen.

      RGS, Qatar, alles nur Märchen, die selbst, wenn sie wahr wären, nichts bringen würden.

      Die Fabrik in Qatar ist viel zu klein, die 45,000 mT nur eine Vision. Qatar ist alles andere als grün (höchster CO2-Ausstoß per capita), und ob Qatar reich durch Gas wird, und sich mit gestandenen Unternehmen/Konzernen wie Siemens, Porsche, Hochtief etc international diversifiziert, hat mit der subventionsbude Solarworld so wenig zu tun wie der Januar und PV mit stabiler Energieversorgung (10 Sonnenstunden war der Durchschnitt).

      Also, bitte weiterhin nichts vorgaukeln lassen.

      Sehr real sind hingegen eine Materialaufwandsquote von (über) 100%, ein Umdenken in der Politik, und eine Insolvenz, die täglich an die Tür klopft.
      Und das stimmt auch, ohne dass ich es rot einfärben muss, und es ist sogar topaktuell und verifizierbar.

      Man könnte ja meinen, die jüngsten Meldungen gäben mir Recht, aber nun haben wir ganz einfach ein neues Vorbild. Centrotherm, das vielleicht mal wieder auf die Beine kommt, vielleicht auch nicht. Hurra, hurra, die Frau des Emirs wird es richten :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 10:53:48
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 12:35:27
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.095.699 von OhMyGosh am 02.02.13 10:51:23Die Frau des EMIR, und Indien, Afrika, Griechenland, USA, Südamerika, Australien, Osteuropa, Vereinigte Emirate usw. und sofort .......................................................:)
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 13:49:52
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      warum will der die anleger warnen- aus nächstenliebe?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 14:02:49
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Nach der Veröffentlichung über die Infragestellung einer den Regeln entsprechenden Bedienung der Anleihen dürfte jeder Anleger das Risiko selbst erkennen. Die Frage heißt doch wohl nicht mehr ob, sondern wann?
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 14:23:44
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Was soll Solarworld denn mit 7200 Tonnen Si pro Jahr? Das reicht für mindestens 1,2 GW, soviel Kapazität haben die gar nicht. Die von bossi bereits angesprochenen bestehenden Langzeitlieferverträge könnten sogar dazu führen, dass sie kein einziges Gramm gebrauchen können.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 15:54:27
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.096.056 von Kurumba am 02.02.13 13:49:52warum will der die anleger warnen- aus nächstenliebe?

      Der und Nächstenliebe? ... aber das "Spread-Fiasko" bei den PUTs ist schon blöd ... ölölölölö
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 16:33:23
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Es ist eine absolute sauerei was da läuft solarworld besitzer verdient sich dumm und dämlich und die anleger.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 17:21:35
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.096.056 von Kurumba am 02.02.13 13:49:52warum will der die anleger warnen- aus nächstenliebe?

      Nein, weil es einfach nur lästig ist, wie manche hier agieren. Vermutlich wird hier noch genau das gleiche verbreitet, wenn Solarworld schon kein going concern mehr ist.




      Der und Nächstenliebe? ... aber das "Spread-Fiasko" bei den PUTs ist schon blöd ... ölölölölö


      Ich brauche keine Märchen zu verbreiten, und für "meine Traderfreunde" und meine "tolle Facebookgruppe" Werbung zu machen. Die Szenarios, die ich hier ganz sachlich vorgestellt hatte, sind schön aufgegangen.

      Da waren spreads auch noch kein Problem. Schon lustig, dass du hier immer falsch liegst, aber munter weiter den Profi gibst. :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 18:01:29
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.096.119 von BlueTornado am 02.02.13 14:23:44Was soll Solarworld denn mit 7200 Tonnen Si pro Jahr? Das reicht für mindestens 1,2 GW, soviel Kapazität haben die gar nicht. Die von bossi bereits angesprochenen bestehenden Langzeitlieferverträge könnten sogar dazu führen, dass sie kein einziges Gramm gebrauchen können.

      Logisch Denken ist und war nicht Gegenstand des Forums. Hier wird ja schon von 45000 Tonnen geredet. Wer die braucht? In Wirklichkeit niemand, aber hier wird es dann so dargestellt, als ob damit der ganze Nahe Osten zugepflastert würde. Was das mit Solarworld zu tun hat? Nichts, aber das wird hier auch anders dargestellt.

      Du musst nämlich wissen, dass es hier alle paar Monate eine neue "Wunderwaffe" gibt, die alles ändern wird. Unser Patentonkel kann das dann auch ganz toll mit alten Homepages und lustigen Bildern sowie roter Schrift belegen.

      Vor ein paar Jahren war RGS der ganze grosse Hit, vor Kurzem noch Xerox und die 3D-Drucktechnik... dass all diese Patente anscheinend nicht implementierbar bzw. zu teuer sind, wird dann mal ignoriert... ist ja auch toll für die ganzen Leute hier, die den Kram anscheinend nicht einordnen können, und meinen Solarworld sei ein Topinvestment; die Wahrheit tut weh, siehe lustige Doppel-ID-Menschen, die hier alle paar Tage kommen, und ihren Wut abladen.

      Dabei gehört der eigentlich gegen die Nebelkerzenwerfer gerichtet, aber das will man nach wie vor nicht wahrhaben... müsste man ja auch eigene Fehler eingestehen. Not gonna happen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 18:29:58
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.096.393 von OhMyGosh am 02.02.13 17:21:35Ich brauche keine Märchen zu verbreiten, und für "meine Traderfreunde" und meine "tolle Facebookgruppe" Werbung zu machen. Die Szenarios, die ich hier ganz sachlich vorgestellt hatte, sind schön aufgegangen ...


      Der mit dem "Märchen verbreiten" ist gut ... Natürlich kennen einige das Märchen von "Solarwold und den 7 kleinen Sempers" und wissen wo man "das tolle Märchenbuch" finden kann. Nur Werbung würde ich für "das moderne Solarmärchen" und "die beteiligten TROLLs" nicht machen ... ich finde es nur peinlich !!

      P.S.: Mein Gott ... Du und "sachlich hier" ist mir echt ein .. ölölölö .. wert ...
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 20:25:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 20:30:59
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Zitat von CleanEarthForNature: Widerlich ist die Dummheit und Ignoranz

      der Deutschen , jetzt müßt ihr ohne solarenergie aus BRD auskommen, da freut sich doch der assiate :laugh:

      subventionieren wir lieber unsere Hartz4 (zeitarbeit) arbeitzplätze , hurra Deutschland immer weiter so


      Nene Rot grün holt hier jetzt auch noch Massen herein.... :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 09:03:52
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 14:55:46
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Könnte der Grund für die Misere bei den Solarfirmen darin liegen, daß CO2 nicht in dem Maße klimaschädlich ist, wie man früher annahm. Der Temperaturanstieg durch CO2-Verdoppelung bis 2100 nach Ansicht vieler vom IPCC unabhängigen Wissenschaftlern nur ein schlappes halbes Grad betragen wird. Die Klimakatastrophe also ausbleibt.
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      Avatar
      schrieb am 03.02.13 16:32:01
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.097.590 von nickelich am 03.02.13 14:55:46Nein nickelich, erstmal stimmt das mit dem CO2 so nicht, und dann ist es ja so es werden weiter Solaranlagen installiert.
      Das Problem ist doch es gibt weltweit Produktionsüberkapazitäten und die meisten neu verbauten Solarmodule stammen aus chinesischer Produktion da sie billiger sind.
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 16:35:56
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      und warum kauft BlACKROCK dann aktien von FIRST solar?
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 17:09:05
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Abseits von Wechselstromnetzen auf abgelegenen Farmen in Australien oder Afrika macht die Installation von Solaranlagen mit Autobatterien als Puffer durchaus Sinn.

      Im sonnenarmen Deutschland können Solaranlagen nur mit Hilfe von Subventionen (überhöhter Abnahmepreis des Stroms) oder als Liebhaberei betrieben werden. Der Bedarf der Liebhaber ist nun gedeckt und die Mehrheit der Deutschen will inzwischen für Solarstrom keinen Cent mehr ausgeben als für Braunkohlenstrom.

      Bleibt also nur die Ankurbelung des Exports. Bei der letzten Klimakonferenz in Doha waren von den über 190 Staaten gerade mal noch 37 für eine Verminderung des CO2-Ausstoßes. Von den 37 haben einige Entwicklungsländer nur in Erwartung von Entwicklungshilfe mit den Staaten der Europäischen Gemeinschaft gestimmt. Das waren höchstwahrscheinlich einige gekaufte Stimmen. Bleibt der Rest von den 37 und diese sollten mehr Sonne abbekommen als Deutschland.

      Das ist keine leichte Aufgabe, da der output (Strommenge) gegenüber dem input (Preis der Anlage) bei chinesischen Solaranlagen besser ist. Da spielt auch der bei deutschen Anlagen oft bessere Wirkungsgrad nur noch eine untergeordnete Rolle.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 19:18:03
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      was sinn macht bestimmst nicht du
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 19:20:05
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      ob es sinn macht bestimmte produkte zu kaufen, bestimmt noch immer der verbraucher
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 19:32:38
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Klar, so sollte es sein: wer zahlt, schafft an.

      Im Strommarkt der Bundesrepublik sind die Marktgesetze leider längst außer Kraft gesetzt. Die Bestimmung, daß Stom aus erneuerbaren Energien Vorrang bei der Einspeisung im Netz hat, sollte schleunigst gestrichen werden, weil eine durch CO2 hervorgerufene Klimakatastrophe wissenschaftlich überhaupt nicht mehr haltbar ist.
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 19:34:01
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.097.814 von nickelich am 03.02.13 17:09:05Es wäre schon erforderlich bei deinen kühnen Behauptungen eine Quelle anzugeben.
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 20:10:17
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Vorrang für Einspeisung - EEG
      Ausfall der Klimakatastrophe - z.B "Die kalte Sonne", "cool it"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 21:16:21
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      und was ist mit dem kalten wasser? -
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 22:12:51
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Diese Veröffentlichung ist mir nicht bekannt und kann sie auch nirgends finden. Bitte um näheren Hinweis.
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 11:11:19
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Beitrag #1789


      Wer lesen kann ist klar im Vorteil ...

      Scheint bei dem User aber nicht nicht der Fall zu sein. Ist schon blöd, wenn man "ein fremdes Zitat" aus einem verlinktem Beirag mit meiner eigentlichen Aussage verwechselt und daraus eine neue Geschichte für die eigenen Interessen bei Solarworld konstruieren will. Dabei stellt man natürlich wieder Behauptungen zum Threadthema auf, die man weder belegt noch beweisen kann. Ist für mich das typische Verhalten von einem TROLL und nicht mal ein müdes LOOOL wert ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 12:44:03
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.098.149 von nickelich am 03.02.13 20:10:17Das sind doch keine Quellenangaben, die man nachvollziehen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 13:56:41
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      @ mickefett
      EEG ist ein Gesetz, das die Einspeisung erneuerbarer Energien regelt und diesen Vorrang bei der Einspeisung garantiert.
      "Die kalte Sonne" und "cool it" sind Bücher, die man im gutsortierten Buchhandel erwerben kann. Viel Spaß beim Lesen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 20:24:31
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Ich hatte den Artikel vor einiger Zeit bei der Qatar Holding gelesen und den gabs beim Handelsblatt auch auf Deutsch. In dem Gespräch aus 9/2011 wird deutlich, was ein finanzstarker Investor aus Qatar ggf. im Fall Solarworld vorsetzt und welchen Nutzen sie für ihr Land suchen. Asbeck sprach bereits im Dezember 2012 "Optionen zu einem finanzstarken Investor" an und kann man im Thread nachlesen, inkl. das JV mit QSTec in Qatar ...


      AHMAD MOHAMED AL-SAYED
      „Einen Einstieg bei EADS würden wir prüfen“

      29.09.2011, 11:58 Uhr
      Ahmad Mohamed Al-Sayed, der Chef des Katar Staatsfonds, sprach mit dem Handelsblatt über einen möglichen Einstieg bei EADS und die Chancen für Investmentst, die in der Euro-Krise liegen.

      von Moritz Döbler


      Der Chef des Katar-Fonds Ahmad Mohamed Al-Sayed.
      Quelle: dpa/picture alliance

      Handelsblatt:
      Herr Al-Sayed, Sie sind ein wirklich globaler Investor. Wie schlimm ist die Euro-Krise aus Ihrer Sicht?

      Ahmad Mohamed Al-Sayed:
      Europa ist in einer unruhigen Phase, wie sich unzweifelhaft an den Finanzmärkten zeigt. Es handelt sich um eine Situation, die alles in den Schatten stellt, was der Kontinent in den vergangenen 50 Jahren erlebt hat. Die Entwicklung der Euro-Krise bestimmt, ob Europa vereint bleibt oder nicht. Es muss sich zeigen, ob all die verschiedenen Staaten sich wirklich für eine gemeinsame Zukunft entscheiden. Die europäische Politik muss Antworten finden, auch für uns Investoren.

      Haben Sie Vertrauen, dass das gelingt?

      Die europäischen Politiker zeigen einen guten Willen und arbeiten intensiv an einer Lösung, die am Ende hoffentlich gut wird.

      Entstehen aus der Euro-Krise neue Investmentmöglichkeiten?

      Ich weiß nicht, ob das wirklich eine Krise des Euros ist. Vielleicht geht es nur um Versäumnisse der Vergangenheit und um neue Regeln. Als Investoren verhalten wir uns opportunistisch, das heißt, wir investieren immer da, wo das beste Ergebnis entlang der Kriterien erzielt wird, die für uns wichtig sind. Eine Krise bringt stets neue Chancen für Investoren hervor. Wir haben bereits acht Milliarden Euro in Europa angelegt, vor allem in Deutschland. Wir sehen hier auch weiterhin große Chancen. Aber der Markt ist zurzeit sehr riskant, und deswegen müssen wir besonders vorsichtig sein.

      Wie sieht es mit Staatsanleihen etwa aus Griechenland aus?

      Wir prüfen das fallweise. Aber für uns als Qatar Holding ist das nicht so interessant wie vielleicht für andere Gesellschaften aus Katar.

      Haben Sie in Berlin mit dem griechischen Premier Papandreou auch darüber gesprochen?

      Ich war auch schon oft in Griechenland. Wir sprechen darüber, was wir in Griechenland gemeinsam auf die Beine stellen können.

      Was für Anlagemöglichkeiten könnten Sie denn dort interessieren?

      Nochmals: Wir agieren opportunistisch - was natürlich nur ökonomisch und nicht politisch zu verstehen ist. Wir suchen nach der richtigen Gelegenheit. Wenn sie sich bietet, greifen wir zu. Wir müssen ein Portfolio managen. Investments in Griechenland können dazugehören.

      Geht es Ihnen mehr um Finanzinvestments oder um strategische Anlagen für die Zeit nach dem Erdöl?

      Uns geht es vor allem um Rendite. Das ist unser wichtigstes Ziel. Denn wir investieren für die zukünftigen Generationen unseres Landes. Unser Mandat ist, Gelder der Regierung im Privatsektor zu investieren, um Gewinn zu erzielen. Wenn das allerdings darüber hinaus zu einer sinnvollen Partnerschaft führt, ist das umso besser. Insofern kann ein Finanzinvestment strategisch Sinn ergeben. Wir sind ein kleines Land und wollen eine wissensbasierte Gesellschaft werden. Wenn wir die Gelegenheit bekommen, mit einem guten Investment im Ausland auch in unserer Volkswirtschaft Werte zu schaffen, machen wir das.

      Wie hoch ist das Volumen Ihrer Investments derzeit?

      Mehr als 100 Milliarden Dollar.

      Sie haben gesagt, Sie sehen in Deutschland gute Anlagemöglichkeiten. Welche finden Sie besonders interessant?

      Deutschland hat sehr gute große Konzerne mit gutem Management und exzellenten Produkten, die weltweit erfolgreich sind. Das Produkt und die Menschen dahinter müssen zusammenpassen. Man muss sein Geld den richtigen Leuten anvertrauen. Wir haben, wie Sie wissen, in Deutschland unter anderem in VW und Porsche sowie in Hochtief investiert. Wir können uns aber durchaus auch andere Sektoren vorstellen. Viele deutsche Unternehmen sind aus unserer Sicht unterbewertet, und wir sind offen für neue Partnerschaften.

      Die Integration von VW und Porsche verläuft langsamer als geplant. Wie beurteilen Sie das?

      Aus unserer Sicht hat das Management die Integration längst vollzogen. Es geht noch um juristische Fragen. Die Manager der beiden Unternehmen arbeiten exzellent zusammen. Wir haben vielleicht eine Schlüsselrolle gespielt, um VW und Porsche zusammenzubringen. Wenn die beteiligten Familien und Unternehmen nicht zueinandergefunden hätten, wäre es für uns als Investoren sehr schwer geworden. Wir haben alle an einen Tisch gebracht. Unser Engagement hat aus einer sehr ungesunden Situation einen echten Mehrwert für jeden einzelnen Aktionär geschaffen. Wir sind froh, dass wir helfen konnten.

      Der juristische Ablauf ist also nicht so entscheidend?

      Wichtig ist, dass das Management beider Unternehmen sich völlig einig ist, und daran habe ich nicht den geringsten Zweifel. Die Unternehmensgruppe aus Volkswagen und Porsche sieht sich unabhängig von der rechtlichen Situation als eine Einheit.

      Sie werden als möglicher Investor bei EADS gesehen. Könnte Sie das interessieren?

      Das kann ich nicht kommentieren. Zu Marktgerüchten sage ich nichts. Aber wir sind überall, und wir sind offen für Gelegenheiten - auch in Europa, auch in Deutschland. Gäbe es eine solche Möglichkeit, würden wir sie ernsthaft prüfen.

      Fühlen Sie sich denn in Deutschland willkommen?

      Ja, ich denke, wir sind willkommen. Wir haben gute Beziehungen zur Bundesregierung und zur deutschen Wirtschaft. Wir sind wohlmeinende, langfristige Aktionäre. Wir quetschen nicht das Letzte raus und hauen dann wieder ab, das ist nicht unser Stil. Wir wollen Werte schaffen, wir sind professionelle Investoren. Das erkennen Vorstandschefs und Aktionäre in Deutschland an, denke ich.

      Auch die Politiker?

      Wir haben die volle Unterstützung von Bundeskanzlerin Merkel und Bundespräsident Wulff. Dafür sind wir sehr dankbar. Es gab zahlreiche wechselseitige Besuche und Treffen. Die Beziehungen lassen nichts zu wünschen übrig.

      Sie halten signifikante Anteile an europäischen Banken. Würden Sie sagen, dass Europas Banken unterkapitalisiert sind?

      Ich will mich zu einzelnen Banken nicht äußern. Im Großen und Ganzen haben es die Banken geschafft, ihre Kapitalbasis zu verbessern. Das Basel-III-Abkommen hat die Lage deutlich verbessert.

      Wenn Sie drei Jahre zurückschauen: Sind die richtigen Lehren aus der Lehman-Pleite und der Finanzkrise gezogen worden?

      Alle haben sich wirklich bemüht, die Risiken zu vermindern. Nur: Die Situation im Herbst 2008 war schwerwiegender, als man damals erwarten konnte, und die Folgen spüren wir bis heute. Die Bankenkrise taucht jetzt als Schuldenkrise wieder auf, aber es ist ein und dieselbe Krise. Ob bei der Bewältigung der Krise Fehler gemacht wurden, sollen einmal die Historiker beantworten. Es ist noch nicht vorbei.

      Welche weitere konjunkturelle Entwicklung unterstellen Sie derzeit?

      Wir können derzeit nur auf kurze Sicht agieren, längerfristige Einschätzungen lassen sich angesichts der unsicheren Lage in Europa und den USA nicht aufrechterhalten. Deshalb schauen wir sehr genau auf die Finanzmärkte und versuchen, unsere Risiken zu minimieren..

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ahmad-moha…


      P.S.: Der kleine aber feine Unterschied zu einem Shortie: "Wir quetschen nicht das Letzte raus und hauen dann wieder ab, das ist nicht unser Stil." ... LOOOL
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 20:58:43
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.106.815 von bossi1 am 05.02.13 20:24:31Uns geht es vor allem um Rendite. Das ist unser wichtigstes Ziel. Denn wir investieren für die zukünftigen Generationen unseres Landes. Unser Mandat ist, Gelder der Regierung im Privatsektor zu investieren, um Gewinn zu erzielen

      :look:

      Solarworlds Rendite in den ersten neun Monaten 2012 (Q4 und Q1 2013 dürften noch schlimmer werden): -49%

      P.S.: Der kleine aber feine Unterschied zu einem Shortie:

      Der shortie investiert in kranke Unternehmen, die sowieso untergehen oder signifikant überbewertet sind (er macht nichts kaputt, er investiert genau wie jeder andere Investor auch in eine momentane Fehleinschätzung des Marktes). Der Ankerinvestor investiert in gesunde Unternehmen mit guter Perspektive. Zu welcher Kategorie Solarword gehört, kann man auch ohne Geschwafel zu Porsche und VW, übrigens beide hochprofitabel (Gezocke Wiedekings aussen vor), kann man mit einem Hauch Sachverstand schnell entscheiden.

      http://konzernzwischenbericht3-2012.solarworld.de/konzern-zw…

      Ein "LOOOOL" auf die Ignoranz.
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 21:37:33
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Alles, was man im Leben braucht, sind Ignoranz und Selbstvertrauen. :keks:
      - Mark Twain -


      Feb 06 2013
      Huge potential to exploit solar energy, says study

      With every square kilometre of land in Qatar receiving solar energy equivalent to 1.5mn barrels of crude oil in a year, Qatar is geographically well positioned to exploit significant solar energy, hence should consider setting up concentrated solar power (CSP) plants, according to top officials of Qatar Petroleum ( QP ).

      "With an average daily sunshine time exceeding 9.5 hours, low cloud cover conditions and abundant free land space offer a great potential for construction of large-scale solar power plants," stated a technical paper jointly presented by Ali Hamed al-Mulla and Pitta Govinda Rao of QP at the second Qatar Japan Environment symposium.

      Qatar has solar irradiation levels with studies showing an annual rate of 1,858 kWh (kilowatt hour) per square metre/year, they said, adding though considerable seasonal variations exist between summer and winter months, large potential is available throughout the year. During the summer months of May to July, the potential is over 6 kWh per square metre per day, whereas during the winter months (December to February), it is about 3.5 to 4.4 kWh per square metre per day, the paper said, highlighting that the solar radiation data at Doha International Airport clearly demonstrate the availability of large potential for utilising solar energy in Qatar.

      Suggesting the need for CSP, they said Qatar's capability for producing electricity from CSP is "huge" as the incident solar radiation is higher than the threshold value.

      However, land area requirements and maintenance cost for CSP is higher than the photo-voltaic (PV) panel techniques, al-Mulla and Rao said, adding on an average, four acres of land is required for producing 1MW (megawatt) of power through PV technology.

      A United Nations Environment Programme study revealed that a minimum threshold value of 1,800 kWh per sq m per year of direct normal irradiance (DNI) is a prerequisite for CSP installations. Furthermore, it also found that places with DNI values of 2,000 kWh per sq m per year were found to be economically most feasible.

      "DNI value of Qatar is about 2,008 kWh per sq m per year which clearly demonstrates the suitability for CSPs in Qatar. With global horizontal irradiance of 2,140 kWh per sq m per year, Qatar is also best suited for solar PV systems," they said.

      Despite the cost of PV electricity is 2.25 times to that of gas based electric power, Qatar is investing large amounts of money due to existence of large potential and social responsibility of meeting its sustainable development goals set under Qatar National Vision 2030.

      Qatar Solar Technologies (QSTec) is building a brand new industry of solar energy in Qatar. QSTec, a joint venture between Qatar Foundation (70%), Solar World AG (29%) and Qatar Development Bank (1%) is building a poly silicon production plant in Ras Laffan Industrial City.

      It is being built on a 1.2mn sq km land with $1bn cost, estimated to produce 8,000 metric tonnes per year (MTPY) of poly silicon with a design to expand its capacity. Eventually, more than 45,000 MTPY of poly silicon can be produced with the plant being designed seamlessly incorporate ingots, wafers, cells and modules.

      © Gulf Times 2013

      http://www.zawya.com/story/Huge_potential_to_exploit_solar_e…


      P.S.: Für die Rendite allein wäre Gas günstiger, aber sie verfolgen wohl andere Ziele ... LOOOL
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 08:45:41
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      P.S.: Für die Rendite allein wäre Gas günstiger, aber sie verfolgen wohl andere Ziele ...

      Achso, Zitieren ist ja ok, aber wenn sie sagen, dass Rendite ihr oberstes Ziel sei, dann kann man das einfach ignorieren... logisch.
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 12:28:26
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Klar kann man den Sinn jeder Aussage ändern,
      wenn man sie aus dem Zusammenhang nimmt ...


      Ahmad Mohamed Al-Sayed ...

      Uns geht es vor allem um Rendite. Das ist unser wichtigstes Ziel. Denn wir investieren für die zukünftigen Generationen unseres Landes. Unser Mandat ist, Gelder der Regierung im Privatsektor zu investieren, um Gewinn zu erzielen. Wenn das allerdings darüber hinaus zu einer sinnvollen Partnerschaft führt, ist das umso besser. Insofern kann ein Finanzinvestment strategisch Sinn ergeben. Wir sind ein kleines Land und wollen eine wissensbasierte Gesellschaft werden. Wenn wir die Gelegenheit bekommen, mit einem guten Investment im Ausland auch in unserer Volkswirtschaft Werte zu schaffen, machen wir das.

      Qatar investiert also langfristig und nachhaltig mit Blick auf die nächste Generation, also in die Zeit nach dem Gas und legt wert auf sinnvolle Partnerschaften. Der erste Stritt zur Rendite liegt wie so oft im Einkauf und der Rest ergibt sich mit dem eigentlichem Ziel. Doch kurz- oder langfristiger Gewinn ist nicht alles. Al Sayed sprach auch Stil und Klasse an bei ihrem Investments, wenn sich "short-term" orientierte bereits wieder aus dem Staub gemacht haben ...


      P.S.: Wie auch hier zwei Worte die Aussage ändern können ... Eventually, more than 45,000 MTPY of poly silicon can be produced with the plant being designed seamlessly incorporate ingots, wafers, cells and modules. ... LOOOL
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 14:30:24
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Da ist überhaupt nichts aus dem Zusammenhang gerissen.

      Er stellt eine Reihenfolge auf

      1) Oberstes Ziel ist Rendite (die es bei Solarworld mit -50% nicht mal ansatzweise gibt) - verdeutlich mit "vor allem"
      2) Nochmal verdeutlicht "Unser Mandat ist, Gelder der Regierung im Privatsektor zu investieren, um Gewinn zu erzielen"
      3) Und nun kommt ein kleiner Bonus, den man nimmt, aber um den es nicht primär geht, was wiederum mehrere Textteile verdeutlichen.
      Wenn das allerdings darüber hinaus zu einer sinnvollen Partnerschaft führt, ist das umso besser., heisst also, wenn das noch strategisch irgendwo Sinn macht, nimmt man es gerne mit, wenn nicht, auch nicht schlimm....
      4) Nochmals verdeutlicht " Insofern kann ein Finanzinvestment strategisch Sinn ergeben." ---> muss aber nicht, da es andere Kriterien gibt, die entscheidend sind, siehe 1) und 2)

      Aus dem Kontext reisst nur du hier etwas - wie gewohnt mit lustigem rot, und Bildchen :look:
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 19:16:26
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Das drüben von @topdollar erwähnte Patent

      hier: ... bereits unter #1315



      US Patent Application No: 2012/0103,387

      The present invention relates to a photovoltaic component comprising a superimposed arrangement of at least one inorganic solar cell and at least one organic solar cell. The inorganic solar cell comprises a translucent backside opposite to the organic solar cell. The present invention further relates to a method of producing a photovoltaic component.




      P.S.: Hat zwar für einen TROLL keinen Wert, aber einige in Qatar könnten da ganz anderer Meinung sein und nur das zählt ... LOOOL
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 21:01:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 21:15:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 09.02.13 02:38:22
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 09.02.13 11:13:30
      Beitrag Nr. 1.816 ()


      P.S.: Hat zwar für einen TROLL keinen Wert, aber einige in Qatar könnten da ganz anderer Meinung sein und nur das zählt ... LOOOL


      Die Märchenstunde hier geht anscheinend niemals zu Ende. Ein Patent, wow, einfach mal sinnlos mit Katar in Verbindung bringen, die zwar klipp und klar gesagt, haben, dass ihr Hauptkriterium für ein Investment eine positve Rendite sei (die Solarworlds liegt bei -50 bis -70 %), und schon ist die Welt wieder in Ordnung. Samsung hat über 6000 Patente im Halbleiterbereich. Und nun? Da müssen sie quasi von deinen geliebten Qataris übernommen werden.

      Und dann noch so dreist sein, andere als "Troll" zu bezeichnen, die leider Recht haben. Gesundes Selbstvertrauen... oder Wahn.

      Und wenn sie nicht pleite gegangen sind, dann forschen sie noch heute.
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      Avatar
      schrieb am 09.02.13 12:33:39
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.122.126 von OhMyGosh am 09.02.13 11:13:30OhMyGosh!!!!!

      Du bekommst wohl überhaupt nicht mit, wie deplaziert, wie unsensibel, wie überflüssig, wie respektlos Du hier in diesem Forum (zum Thema "Datensammlung" zu SW) wirkst..??!!!

      Deine Themen sind bereits auf der "Hauptseite" vertreten....

      olmo
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.13 13:45:40
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.122.306 von olmo am 09.02.13 12:33:39Lieber Olmo,
      ich bin nicht der, der andere als Trolle tituliert, also komm mit nich mit respektlos. Unsensibel? Ist es nicht nicht furchtbar sensibel von mir, wie ich hier die Augenwischerei und Schönfärberei und Täuschung durch das Qatar-Märchen als solche Aufdecke und potenzielle Anleger auf so etwas hinweise?

      Es ist eben keine Datensammlung, wenn man hier was von Qatar postet, das ganz klar und eindeutig aufzeigt, dass Qatar an Rendite interessiert ist (das posting auf der Vorseite), und dann behauptet, dass sie deshalb, und wegen eines ominösen Patentes Solarworld übernehmen wollen, was deren Kurs natürlich Sprünge machen liesse.

      Das ist nichts anderes als ganz primitives Täuschen und Vorgaukeln, und keine Datensammlung.
      Da hilft auch kein Beschweren... ich diene der Wahrheit, und nach der handle (in dem Fall dann shorten) ich auch. Nicht aus irgendwelchen niederen Motiven; es ist nun mal so im Leben. Die Wahrheit obsiegt letzten Endes, und Blasen platzen.

      Ergo: nein, es ist nicht unsensibel von mir, dass ich nicht will, dass hier weiter in Parallelwelt gelebt wird, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.13 14:54:42
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.122.463 von OhMyGosh am 09.02.13 13:45:40
      Das ist nichts anderes als ganz primitives Täuschen und Vorgaukeln, und keine Datensammlung.
      Da hilft auch kein Beschweren... ich diene der Wahrheit, und nach der handle (in dem Fall dann shorten) ich auch. Nicht aus irgendwelchen niederen Motiven; es ist nun mal so im Leben. Die Wahrheit obsiegt letzten Endes, und Blasen platzen.


      Ach so und "danke,danke,danke" das du unst Kleinanleger von diesen Täuschungen warnen willst.:laugh:
      Die Patente sind allessamt Täuschungen.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.02.13 16:06:00
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Heute bringt dpa folgende Meldung:

      Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will die garantierten Abnahmepreise für Öko-Strom nur noch für Kleinstanlagen zulassen.

      Alle anderen Betreiber von Windrädern oder Photovoltaikanlagen sollen das Vermarktungsrisiko nach dem Willen des FDP-Politikers selbst übernehmen, berichtet das 'Handelsblatt' unter Berufung auf ein Positionspapier des Wirtschaftsministers.

      Bislang garantiert das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) den Betreibern feste Einspeisevergütungen für jede produzierte Kilowattstunde Strom, die teilweise erheblich über den Börsenstrompreisen liegen. Ob der Strom gerade benötigt wird oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 10.02.13 16:22:41
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Hi, daß Rösler m. E. nach die Umwelt egal ist, zeigt er ja immer wieder. Zum Glück hat die 4% Partie nicht viel zu melden. Die CDU sind zwar auch nicht viel besser aber zum Glück gibt es ja die neuen Mehrheiten im Bundesrat. Deshalb ist da vieles nur noch Wahlgetöse. Menschen die an die Umwelt und die nächsten Generationen denken, lösen die jetzige Regierung hoffentlich bald ab, damit die regenerativen Energien ihren Siegeszug fortsetzen können.
      Avatar
      schrieb am 10.02.13 17:03:30
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Zeit wird es!!!

      Schicken wir Rösler zu seinen Lobbyfreunden der Energieriesen und Altmaier zurück in die Küche.
      Avatar
      schrieb am 10.02.13 17:14:26
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Rösler hat es nicht nötig, sich bei den grünen Latzhosenträgern anzubiedern. Aber warum läßt er Kleinanlagen außen vor? Welpenschutz?
      Avatar
      schrieb am 10.02.13 17:45:26
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      weil er kein chinese sein will
      Avatar
      schrieb am 11.02.13 07:59:21
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, daß billiges Gas neben Kohlekraftwerken auch "die angeblich günstigen AKWs ausknipsen" könnte? Das machen die Versorger wie hier in den USA schon aus wirtschaftlichen Gründen freiwillig. Versorger waren am dezentralem PV-Solar nie groß interessiert, aber auch das sehen einige im Gassektor ganz anders ... loool


      Billiges Gas könnte Aus für US-AKW bedeuten


      Erdgas macht in den USA den AKW das Leben schwer.

      09.02.2013 10:51
      Der US-Stromerzeuger Duke Energy wird sein beschädigtes Atomkraftwerk (AKW) Crystal River in Florida stillegen, anstatt den Reaktor für mehrere Milliarden Dollar zu reparieren. Ein Entscheid mit Signalwirkung in den USA?

      Ein Grund dafür sind die stark gesunkenen Gaspreise. Nach Ansicht von Energie-Analysten können die Umstände für Dukes Entschluss zwar nicht verallgemeinert werden. Denn hier spiele auch eine Rolle, dass die Strompreise in den Bundesstaaten mit stark liberalisiertem Energiemarkt seit Jahren im Keller sind. Aber es ist nicht zu übersehen, dass der Druck auf die Unternehmen wegen des großen Angebots an billigem Erdgas steigt.

      "Die wirtschaftlichen Bedingungen im Energiemarkt sind wegen der Erdgas-Schwemme hart, besonders für jene, die in liberalisierten Märkten tätig sind", sagte Tony Pietrangelo vom Nuclear Energy Institute (NEI). Die Gewinnspannen für AKW-Betreiber in diesen Märkten seien in den vergangenen Jahren ohnehin schon gesunken, und zwar wegen des Preisdrucks und der geringeren Nachfrage aufgrund der Rezession.

      Duke, das größte US-Energieunternehmen, begründet die Stilllegung des seit 2009 abgeschalteten Reaktors mit steigenden Kosten für die notwendige Reparatur. Diese könnten sich demnach auf mehr als drei Milliarden Dollar summieren, die Instandsetzung könne bis zu acht Jahre dauern. Dagegen wäre der Neubau eines Gaskraftwerks vergleichbarer Kapazität in nur drei Jahre abgeschlossen und würde nur etwa eine Milliarde Dollar kosten. Daher sei die Errichtung eines Gaskraftwerkes eine der Alternativen, die als Ersatz für den Crystal-River-Reaktor erwogen würden.

      Ersatz-Energie heute viel billiger kaufen

      Diese Kalkulation bestätigt der Analyst Hugh Wynne von Sanford C. Bernstein: "Man kann Ersatz-Energie heute viel billiger kaufen als früher, und man kann Ersatzkapazitäten in Form von Gaskraftwerken auch viel billiger erstellen."

      Atomkraftwerke waren um das Jahr 2000 herum sehr lukrativ, weil die Gaspreise seinerzeit in die Höhe schossen. Diese Situation hat sich in den USA komplett umgekehrt, vor allem durch die boomende Produktion von Schiefergas, das an vielen Stellen im Land durch neue Förderverfahren kostengünstig gewonnen wird, aber aus ökologischen Gründen umstritten ist. Der durchschnittliche Gaspreis sank 2012 auf den tiefsten Stand seit 13 Jahren.

      "Der Gaspreis ist so gefallen, dass er ein Problem für die Atombranche geworden ist", sagt UBS-Energieanalyst Julien Dumoulin-Smith. "Für den Atomstrom ist es schwerer geworden, damit zu konkurrieren."

      Nicht nur Auswirkungen auf die Atomindustrie

      Die niedrigen Gaspreise haben aber nicht nur Auswirkungen auf die Atomindustrie. Für viele Energieerzeuger wird es auch immer unwirtschaftlicher, in ihre alten Kohlekraftwerke zu investieren, um die strengeren Umweltauflagen zu erfüllen. Seit 2009 haben die Betreiber angekündigt, in den kommenden Jahren Kohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 40'000 Megawatt zu schließen. Die Atomkraftwerke dürften die nächsten sein.

      Der erste Reaktor, der dem billigen Gas zum Opfer fallen wird, ist der Kewaunee-Reaktor im Bundesstaat Wisconsin. Der Betreiber Dominion Resources will ihn noch in diesem Jahr schließen und gab als einen Grund den Preisdruck durch das Schiefergas an. Analyst Dumoulin-Smith sieht vier weitere Reaktoren auf der Streichliste. Zusammen mit den AKWs Kewaunee und Crystal River wären das rund vier Prozent der gesamten Atomstromkapazität der USA.

      NEI-Experte Pietrangelo weist allerdings darauf hin, dass diese noch aktiven Reaktoren problemlos laufen und kostengünstig Strom erzeugen - ohne Treibhausgase zu emittieren. Der aktuelle Druck auf die Atomindustrie komme auch durch die liberalisierten Märkte in den fraglichen Bundesstaaten. Dort gelte, dass der Preis alles bestimmt, sagte Pietrangelo. Andere Werte wie ökologische Ziele spielten keine Rolle - und das führe zu rein wirtschaftlichen Entscheidungen.

      (Reuters)

      http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/rss/billiges_gas_koen…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.13 08:31:15
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.13 14:01:26
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.125.027 von bossi1 am 11.02.13 07:59:21Du hast aber in der kleinen Welt schon mitbekommen das es es sich hier um Frackinggas handelt,
      das aktuell mehr Probleme bereitet als der Atommüll ???? :rolleyes:

      Oder können wir das in Gutmenschenmanier nicht mehr erkennen ?


      Oder ist Dir die Umwelt egal, hauptsache das Dogma bleibt bestehen ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.13 14:06:00
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: keine Schreibrechte im Thread
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 00:13:47
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Das billige Gas in den USA kann das AUS für neue und reperaturbedürftige AKWs bedeuten, aber solange die alten Dinger noch gut laufen, produzieren sie - da abgeschrieben - weiterhin extrem billigen Strom.
      Aber auch dort entstehen vereinzelte Windparks an geeigneten Stellen, noch wird das Land aber nicht zugespargelt. In der Halbwüste des Südwestens entstehen auch Solarprks, die den Strom zu einem Bruchteil des deutschen Preises produzieren. Der Boden ist billiger und die Sonne scheint öfter (und in besserem Winkel).
      Die USA scheinen jetzt nach langer Suche auch ein geeignetes Endlager in den Bergen von New Mexico gefunden zu haben. Schließlich müssen auch die Produktionsrückstände von der Waffenproduktion langfristig gelagert werden.
      Die Lage jenseits des großen Teiches und diesseits ist nicht vergleichbar, obwohl neuerdings die EU den Export von strahlenden Rückständen ausdrücklich erlaubt. Das muß aber erst einmal in den Köpfen der deutschen Politiker ankommen. Das wird noch eine Dekade dauern.
      Bis dahin werden leider noch viele alternative Stromproduzenten ins Netz drängen, die den Strom für die Allgemeinheit verteuern. Aber so langsam wachen Wirtschaftsministerium und Umweltministerium auf und versuchen Einhalt zu gebieten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 00:32:53
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      zu #1827

      Auch in deiner "kleinen Welt" ist Fracking bald ein Thema ... :keks:

      Immer noch die bessere Alternative als Atom und Kohle und dafür brauch
      ich als konservativer Wähler weder ein Öko, noch ein Gutmensch zu sein.


      06.02.13

      Bundesregierung plant Zulassung für Fracking

      Das hoch umstrittene Fracking, bei dem Schiefergas aus dem Boden gewonnen wird, steht vor einer Zulassung in Deutschland. Zuvor sollen allerdings die Auswirkungen auf die Umwelt untersucht werden.

      http://www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fw…

      -----

      Wegen dem billigen US-NatGas wird in den USA keine 2te Anreicherung mehr gebaut ...

      Eon und RWE wollen abspringen

      Dienstag, 22. Januar 2013

      Die deutschen Energieriesen Eon und RWE machen derzeit vor allem mit Verkäufen von sich Reden. Angeblich suchen sie jetzt für ihre gemeinsame Beteiligung an dem Urankonzern Urenco einen Abnehmer. Der britische Staat, der ebenfalls Anteile hält, liebäugelt angeblich auch mit dem Ausstieg.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Eon-und-RWE-versuchen-Absprung…


      P.S.: Harmloser Atommüll ... loool
      War auch mal zertifiziert für den Strahlenschutz. Wie sieht das bei Dir aus?
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 07:17:58
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Die USA als jahrelang größter CO2 Emittent tun mit Frackinggas so als gehe sie die Umwelt nichts an. Es bleibt die berechtigte Hoffnung, daß Solar und Windstrom billiger werden als Strom aus Erdgas, Atom und Kohle, auch wenn die Siliziumpreise für Solarzellen im Preis wohl wieder steigen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 07:24:08
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.129.189 von udo_70000 am 12.02.13 07:17:58
      Thin-Film Solar Power to Be Sold For Less Than Coal Power in New Mexico


      ;););)

      Read more:



      http://inhabitat.com/thin-film-solar-power-to-be-sold-for-le…


      heute sollte Solarworld auch a bisserl Rückenwind bekommen "vorübbergende" durch den dicken Up MOV E gestern in den USA :

      siehe: http://finance.yahoo.com/quotes/LDK,SOLF,ESLR,SOL,CSUN,YGE,T…

      have a nice & easy green DAY

      @ UOD_ 7000 wie Recht DU hast ...

      diese fricking ist ein besch... Fehlentwicklung

      Goldrausch ... sollte lieber bei Solar investiert werden ..
      diese"amis" sind manchmal hinterm Mond ..
      aber wenn Sie´s dann mal kapiert haben ;-)

      takes some time but it will start right now !!!

      2013 ist das Jahr der Solaris
      zumindest derer die es überlebt haben


      Solarworld ist leider kein Kandidat !
      denn unser Staat schiebt die Milliarden liebr den Banken in
      den A...

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 08:32:21
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.125.027 von bossi1 am 11.02.13 07:59:21Wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, daß billiges Gas neben Kohlekraftwerken auch "die angeblich günstigen AKWs ausknipsen" könnte? Das machen die Versorger wie hier in den USA schon aus wirtschaftlichen Gründen freiwillig. Versorger waren am dezentralem PV-Solar nie groß interessiert, aber auch das sehen einige im Gassektor ganz anders ... loool


      1) Gas bei uns ist weitaus teurer
      2) Investitionen in Gaskraftwerke rentieren durch Energieplanwirtschaft (u. a. Einspeisevorrang) und fehlende Investitionssicherheit nicht

      Die nächsten Suventionen stehen in den Startlöchern.
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 11:36:49
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Zitat von bossi1: zu #1827

      Auch in deiner "kleinen Welt" ist Fracking bald ein Thema ... :keks:

      Immer noch die bessere Alternative als Atom und Kohle und dafür brauch
      ich als konservativer Wähler weder ein Öko, noch ein Gutmensch zu sein.


      06.02.13

      Bundesregierung plant Zulassung für Fracking

      Das hoch umstrittene Fracking, bei dem Schiefergas aus dem Boden gewonnen wird, steht vor einer Zulassung in Deutschland. Zuvor sollen allerdings die Auswirkungen auf die Umwelt untersucht werden.

      http://www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fw…

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      Wegen dem billigen US-NatGas wird in den USA keine 2te Anreicherung mehr gebaut ...

      Eon und RWE wollen abspringen

      Dienstag, 22. Januar 2013

      Die deutschen Energieriesen Eon und RWE machen derzeit vor allem mit Verkäufen von sich Reden. Angeblich suchen sie jetzt für ihre gemeinsame Beteiligung an dem Urankonzern Urenco einen Abnehmer. Der britische Staat, der ebenfalls Anteile hält, liebäugelt angeblich auch mit dem Ausstieg.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Eon-und-RWE-versuchen-Absprung…


      P.S.: Harmloser Atommüll ... loool
      War auch mal zertifiziert für den Strahlenschutz. Wie sieht das bei Dir aus?


      Na da hast du Dir ja Deine Maske vom Gesicht gerissen.
      Fracking ist doch nur (bei Dir) umweltschonender als saubere Kernkraft, weil es besser in Dein Konzept passt.
      Aber was soll's so sind die Gutmenschen halt, wenn 's um ihren eigenen Geldbeutel geht,
      dann wird auch plötzlich Umweltzerstörung in kauf genommen.

      Hier nochmal eine kleine Nachhilfe für Dich:

      Fr, 01.02.13 19:41
      Gravierende Folgen der Energie-Revolution in den USA


      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Milliarden-Investitionen der USA in die umstrittene Fracking-Gasförderung zwingen große Handelsnationen und Energielieferanten zum Umdenken. Auf der Münchener Sicherheitskonferenz diskutierten am Freitag Politiker und Manager die Folgen dieser als Revolution eingeschätzten Energiewende in den USA.

      Beim sogenannten Fracking wird mit hohem Druck ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien in die Erde gepresst, um das Gestein aufzubrechen, damit das Gas entweichen kann. Kritiker befürchten eine mögliche Verseuchung des Grundwassers durch die Chemikalien.


      Auf eine notwendige Abwägung zwischen Umweltschutz und Wettbewerbsfähigkeit verwies auch Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler. In München argumentierte er, angesichts deutlich günstigerer Energiepreise in den USA sei zu befürchten, dass energieintensive Unternehmen wie Aluminiumhütten abwandern könnten.

      Derzeit kämpft Deutschland wegen der ökologischen Energiewende mit stetig steigenden Energiepreisen, auch wenn es für energieintensive Branchen Ausnahmen gibt. In den USA fallen die Preise und liegen um bis zur Hälfte günstiger.

      Der Aufsichtsratschef des Ölkonzerns Shell , Jorma Ollila, rief Europa zu Offenheit gegenüber der neuen Gasförder-Technologie auf. Europa drohten Nachteile, wenn es weiter nur diskutiere.

      Die Internationale Energieagentur (IEA) schrieb, dass die USA schon in fünf Jahren der größte Öl- und Gasproduzent der Welt und in den nächsten 15 bis 20 Jahren von Importen ganz unabhängig sein könnten. Nach Berechnungen des US-Energieministeriums hat China noch mehr Potenzial als die USA an Gas im Gestein.

      So sieht EU-Energiekommissar Günther Oettinger in den USA nur den Anfang einer völligen Neuordnung von Energieförderung und -handel. In München sagte er am Freitag, China und Indien dürften dem Beispiel der USA folgen, um als aufstrebende Wirtschaftsnationen ihren gewaltigen Energiebedarf möglichst im eigenen Land zu decken.

      Ein Verlierer der Entwicklung könnte Russland sein. Der technologische Ansatz kann dazu führen, dass Abnehmer russischen Gases ihre Importe künftig anderweitig und günstiger abdecken. Russlands Energieminister Alexander Nowak räumte die Gefahren für die russische Vormachtstellung ein: 'Früher oder später wird es einen Weltgasmarkt geben.' Allerdings setze sein Land weiter auf verlässliche strategische Partnerschaften in Europa und Asien.

      Angesichts der Brisanz der Umwälzungen planen die Münchener Sicherheitskonferenz (MSC) und das FAZ-Forum am 10. Juli 2013 eine internationale Konferenz zum Thema 'Energiesicherheit'./rom/ctt/DP/he



      Superbossi:Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 11:56:47
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      so hab mir welche gegönnt ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 21:20:57
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      #1834 ... als Anwort reicht ein Zitat

      „Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen“
      - Helmut Qualtinger -
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 21:59:17
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Phase 2 :confused:

      Auszug aus den 3Q-Zahlen zum 12.2.2013 von Punj Lloyd

      During the year, Punj Lloyd and its various group companies won several orders including an EPC order of Qatar's first polysilicon plant (Phase 2) from Qatar Solar Technologies (QSTEC).

      http://profit.ndtv.com/news/earnings/article-punj-lloyd-q3-n…
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 00:57:26
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Ein paar Daten zum Fracking

      US Cutting Carbon Pollution With Fracking
      The United States has made more reductions in greenhouse gas emission than any other nation over the past six years, according to the International Energy Agency.

      http://news.discovery.com/earth/global-warming/co2-pollution…

      Die Feinstaubemissionen von Pelletheizungen lagen um 2005 bei vergleichbarer thermischer Leistung im Vergleich zur Verbrennung von Scheitholz um den Faktor zwei bis acht niedriger,[4][5] aber immer noch beim Eintausendfachen einer Erdgasheizung.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Feinstaub

      Massenkiller Feinstaub
      Einer EU-Studie[22] zufolge sterben jährlich 65.000 Menschen in der Europäischen Union vorzeitig durch Feinstaub. Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und aus dem Ruhrgebiet kommen unabhängig zu dem Ergebnis, dass die aktuelle Feinstaubbelastung die Sterblichkeitsrate erhöht. Die Studien geben im Schnitt für Deutschland eine Verkürzung der Lebenszeit um rund zehn Monate an.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Feinstaub

      Physikerlegende Freeman Dyson ueber Fracking
      "Shale gas is like wax candles. It is not a perfect solution to our economic and environmental problems, but it is here when it is needed, and it makes an enormous difference to the human condition. Matt Ridley gives us a fair and even-handed account of the environmental costs and benefits of shale gas. The lessons to be learned are clear. The environmental costs of shale gas are much smaller than the environmental costs of coal. Because of shale gas, the air in Beijing will be cleaned up as the air in London was cleaned up sixty years ago. Because of shale gas, clean air will no longer be a luxury that only rich countries can afford. Because of shale gas, wealth and health will be distributed more equitably over the face of our planet."
      http://thegwpf.org/images/stories/gwpf-reports/Shale-Gas_4_M…
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      Avatar
      schrieb am 13.02.13 10:31:55
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Eins der regelmäßigen Zitate aus dem großem "Märchenbuch der Brüder Troll zu Solarworld" ...

      Die März PA Schäfchen liegen nun im "Kommma"

      P.S.: Keine Ahnung was einer der Brüder meint mit "Kommma", möglicherweise Komma oder Koma,
      jedenfalls hat er das Wort Solarworld vor den Schäfchen bereits aus seinen Zitaten entfernt ... LOOOL


      1,157 +7,63%
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      Avatar
      schrieb am 13.02.13 10:38:51
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.134.711 von bossi1 am 13.02.13 10:31:55Das Zitat kann man googeln ...
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 12:18:15
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.133.869 von bmann025 am 13.02.13 00:57:26Ein paar Daten zum bullischem Trend beim Gas ...

      Gas auch außerhalb der USA auf dem Vormarsch
      13.02.2013 | 7:03 Uhr | WEINBERG, EUGEN, COMMERZBANK AG

      In den meisten Regionen der Welt ist die Gasnachfrage zuletzt kräftig gewachsen. Was in den USA vor allem dem niedrigen Preis zu verdanken war, war in Japan dem Ausfall der Atomkraft geschuldet und ging mit Rekordpreisen einher. Nur Europas Nachfrage schwächelte. Unser Blick auf die Nachfragetendenzen außerhalb der USA zeigt, dass die Importnachfrage wohl in den meisten Regionen hoch bleibt bzw. noch weiter anziehen wird.

      Solange Produktionserfolge wie in den USA in anderen Regionen der Welt auf sich warten lassen, verbessert dies die Verhandlungsposition der Anbieter. Das spricht gegen eine schnelle Entkoppelung der Gaspreise von den Ölpreisen und damit für ein weiterhin hohes Preisniveau außerhalb der USA.

      Der allmähliche Vormarsch von Gas als Energieträger, das derzeit gut ein Fünftel des weltweiten Energieverbrauchs ausmacht, dürfte sich im vergangenen Jahr fortgesetzt und sogar beschleunigt haben. Denn mit Ausnahme von Europa ist die Gasnachfrage wohl in allen Regionen der Welt kräftig gestiegen. Die Gründe dafür sind allerdings unterschiedlich, was sich auch in einem noch nie zuvor so stark gespaltenen Preisgefüge widerspiegelt (Grafik 1).

      Denn während der Nachfrageboom in den USA vor allem dem günstigen US Gaspreis zu verdanken war, der im Frühjahr 2012 mit knapp 2 USD je mmBtu so niedrig war wie zuletzt vor knapp zehn Jahren, boomte die Nachfrage in Japan nach verflüssigtem Erdgas (LNG) trotz eines neuen Preisrekords von umgerechnet 18 USD je mmBtu im Sommer. Die Preise in Europa bewegten sich in der Mitte dieser beiden Extreme. Wir schauen im Folgenden vor allem auf die Nachfragetendenzen an den Märkten außerhalb der USA und erklären, warum das hohe Preisniveau dort gut unterstützt ist.

      Blicken wir zunächst nach Asien, und hier zu Beginn auf den teuersten Markt des vergangenen Jahres, Japan. Der Gasimportbedarf des Landes, das wegen seiner Insellage ausschließlich auf LNG-Importe angewiesen ist, war infolge der Stilllegung der Atomkraftwerke, die vor der Atomkatastrophe von Fukushima im März 2011 immerhin 30% des japanischen Strombedarfs generiert hatten, massiv gestiegen. Weil die Kapazitäten der Kohlekraftwerke bereits stark ausgelastet waren, wurde vor allem die gasbasierte Stromerzeugung ausgeweitet.

      Da die Stromerzeuger wiederum für zwei Drittel der LNGNachfrage in Japan stehen, zog der LNG-Importbedarf entsprechend an. Japan, das bereits vor der Krise der weltweit größte LNG-Importeur war und im Jahr 2011 für ein Drittel der weltweiten Importe stand, importierte verstärkt Gas aus Katar, das den bis dato wichtigsten Lieferanten Australien und Malaysia den Rang abgelaufen haben dürfte.



      Mit der Wiederinbetriebnahme von zwei Atomkraftwerken hat sich die Dynamik aber im zweiten Halbjahr bereits etwas abgekühlt (Grafik 2). Diese Tendenz könnte sich fortsetzen, denn mit dem Regierungswechsel haben sich die Perspektiven für die japanische Atompolitik wieder geändert. Die LDP, die als Architekt der früheren japanischen Atompolitik gilt, hatte sich zwar im Wahlkampf noch zurückhaltend geäußert und dürfte angesichts der skeptischen Haltung im Volk bezüglich Atomkraft auch bis zu den Oberhaus-Wahlen im Juli vorsichtig agieren. Das macht eine kurzfristige Inbetriebnahme weiterer Kernkraftwerke unwahrscheinlich. Sollte sie aber auch die Mehrheit im Oberhaus gewinnen, deuten einige Äußerungen des rechtskonservativen Regierungschefs Abe eine erneute Kehrtwende in der Atompolitik an: So hat er beispielsweise bereits den Bau neu konstruierter Atomkraftwerke in Aussicht gestellt.

      Bei einem Wahlsieg ist die schnellere Zuschaltung von Atomkraftwerken also nicht auszuschließen, was die Nachfrage nach LNG entsprechend dämpfen könnte. Und das übrige Asien? Südkorea ist der zweitgrößte LNG-Importeur weltweit nach Japan, da es ebenso wie Japan keine Pipeline-Importe beziehen kann. Der Importsog scheint sich hier nach den kräftigen Steigerungsraten in den Jahren 2010 und 2011 abzuflachen, wenngleich aufgrund der vorübergehenden Schließung von zwei Atomkraftwerken – in Südkorea wird ein Drittel des Stroms durch Kernkraft erzeugt – der LNG-Importbedarf zum Jahresende nochmals kräftig gestiegen war.

      Dagegen aber wächst die Gasnachfrage Chinas rasant. Im letzten Jahr nahm diese laut Nationaler Reformkommission (NDRC) um weitere 13% auf 147 Mrd. Kubikmeter zu und ist somit dreimal so hoch wie im Jahr 2005. China ist nun der viertgrößte Gasverbraucher der Welt, wenngleich mit hohem Abstand zu den USA und Russland und mittlerweile fast auf gleicher Höhe mit dem Iran. Das ist umso bemerkenswerter, als dass das Reich der Mitte bislang lediglich 4% seines Energiebedarfs durch Gas deckt. Dieser Anteil soll dem politischen Willen zufolge kräftig steigen. Laut Internationaler Energieagentur wird sich Chinas Gasverbrauch bis zum Jahr 2020 auf gut 300 Mrd. Kubikmeter mehr als verdoppeln. Gemäß der ambitionierten Ziele des Fünf-Jahresplans soll dieses Verbrauchsniveau sogar schon im Jahr 2015 erreicht werden. Auch auf lange Sicht bis zum Jahr 2035 ist Gas mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate der Nachfrage von 6,6% p.a. der Energieträger mit dem zweitstärksten Bedeutungsgewinn in China nach der Atomkraft.

      In gut 20 Jahren soll Gas 12% des chinesischen Energiebedarfs decken. Chinas heimische Gasproduktion konnte mit dem rasanten Nachfragewachstum der Vergangenheit nicht Schritt halten, auch wenn diese sich immerhin seit dem Jahr 2000 fast vervierfacht hat und im letzten Jahr um 6,5% zulegen konnte. Nun soll das Preissystem reformiert werden, um die Anreize für Investitionen in der Gasförderung zu erhöhen. China verfügt über hohe Reserven an sogenanntem „tight gas“ und Kohleflözgas. Bislang sind die Preise ab Bohrloch (wellhead Preis) reguliert und die Produzenten dürfen lediglich gewisse Zuschläge fordern. Entsprechend variierten auch die sogenannten CityGate Preise, also die Preise, die mit Erreichen der Stadtgrenze zu zahlen sind. Die Nationale Reformkommission will diese künftig an die Preise von Schweröl und Autogas (LPG) koppeln. In zwei Provinzen ist diese Reform bereits umgesetzt. Weitere Reformen sind zu erwarten, zumal der Inflationsdruck in anderen Segmenten nachlässt.



      Doch solange rasante Produktionserfolge wie in den USA ausbleiben, muss China einen immer größeren Anteil seines Verbrauchs durch Einfuhren decken (Grafik 3, S. 2). Mittlerweile wird ein Drittel des chinesischen Bedarfs durch Importe gedeckt. Dank der Inbetriebnahme zahlreicher Importterminals hat im Zuge dessen die Bedeutung des LNG-Handels ebenfalls deutlich zugenommen. Auch im letzten Jahr lagen die LNG-Importe in den ersten elf Monaten wieder 20% über Vorjahr. China steht mittlerweile für 8% der LNG-Importe im asiatisch-pazifischen Raum, der wiederum knapp zwei Drittel des weltweiten Marktes ausmacht. Auch wenn China 2011 erst 3% des weltweiten Handels via Pipeline oder LNG absorbiert hat, ist es also aufgrund der immensen Dynamik nicht zu vernachlässigen.

      Auch in Indien dürfte die Gasnachfrage künftig kräftig steigen. Indiens Gasverbrauch, der im Jahr 1990 noch mit China gleichauf lag, wurde allerdings von der rasanten Entwicklung des Nachbarn abgehängt und dürfte auch in naher Zukunft dahinter zurückbleiben. Aber selbst Malaysia und Indonesien, bislang LNG-Exporteure, könnten nach Einschätzung der IEA in den nächsten fünf Jahren aufgrund des steigenden Eigenbedarfs zu Importeuren werden. Alles in allem dürfte die Nachfrage in Asien dank des Energiehungers der Schwellenländer trotz Abschwächung in den dortigen Industrieländern kräftig zulegen ... nur ein kleiner Auszug aus 3 Seiten einer Commerzbank-Info von heute ...

      P.S.: Qatar hat nach den Förderdaten von 2011 noch Vorräte für 170 Jahre bei gleichbleibender Förderung. Die Qataris denken aber bereits jetzt über die Zeit nach dem Gas nach und über Investments in PV-Solar ...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 12:35:18
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.135.250 von bossi1 am 13.02.13 12:18:15:mad:
      was soll das hier ???
      Ich denke es geht um Solar-Strom ! Bitte anderes Board aussuchen !;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 12:44:44
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      ROUNDUP: Solarpionier sieht deutsche Solarbranche vor dem Aus
      12.02.2013 - 23:21 | Quelle: dpa-AFX
      Stuttgart/Reutlingen (dpa-AFX) - Der erste Vorsitzende der neu gegründeten Industrievereinigung Solar-Cluster-Baden-Württemberg, Dieter Manz, sieht die Zukunft der Solarbranche in Deutschland akut bedroht. 'Wenn sich die politischen Rahmenbedingungen hierzulande nicht ändern, wird keine der Firmen in ihrer heutigen Form überleben', sagte Manz den 'Stuttgarter Nachrichten' (Mittwoch). Seit mindestens einem Jahr sei es für Unternehmen hierzulande nicht mehr möglich, kostendeckend zu produzieren. 'Mit jeder Solarzelle, die vom Band läuft, fährt man Verluste ein', sagte der Gründer und Vorstandschef des Reutlinger Photovoltaik-Maschinenbauers Manz dem Blatt.

      Auch die asiatische Konkurrenz fahre derzeit Verluste ein, die Lage der hiesigen Firmen sei jedoch 'viel schlechter'. Grund des Problems seien riesige Überkapazitäten bei Solarzellen und -Modulen, die die Preise in den vergangenen zwei Jahren extrem gedrückt hätten.

      Andernorts zeigt man sich etwas optimistischer: 'Wir haben noch die Zuversicht, dieses Jahr schwarze Zahlen zu erreichen', sagte der Chef des Wechselrichter-Herstellers SMA Solar , Pierre-Pascal Urbon, dem 'Handelsblatt' (Mittwochausgabe). 'Aber es wird für uns und die Branche ein schwieriges Jahr', schränkte der Manager ein. Bereits im Herbst hatte das Unternehmen aus dem nordhessischen Niestetal angekündigt, im besten Fall mit einem ausgeglichenen Ergebnis zu rechnen.

      Urbon will dabei dem Preisverfall und den Förderungskürzungen in vielen Ländern entgegenwirken: 'Wir müssen die Herstellungskosten deutlich senken“, sagte der SMA-Solar-Chef und fügte hinzu: 'Wir müssen unser Tempo in der Produktentwicklung erhöhen'. 'Unser Vorbild ist die Autoindustrie', sagte Urbon. Wie die großen Autokonzerne versucht er, die 'Zahl der Bauteile für unsere Produktpalette deutlich zu reduzieren'. Statt vieler Spezialbauteile pro Wechselrichter will SMA Solar bei den verschiedenen Gerätetypen mehr Standardkomponenten als bisher einsetzen. Davon verspricht er sich eine bessere Verhandlungsposition bei den Lieferanten.

      Manz sieht eine Perspektive für deutsche Unternehmen nur, wenn die aktuelle Förderung radikal umgebaut wird. Im Moment werde der Strom aus jeder Solarzelle, egal woher sie kommt, gleich gefördert, sagte Manz den 'Stuttgarter Nachrichten'. 'Wir müssen mit einer intelligenten Förderung endlich einen Anreiz schaffen, dass sich Haushalte deutsche oder europäische Solarmodule auf ihre Dächer montieren', sagte Manz.

      Eine Möglichkeit seien gestaffelte Fördersätze je nach Herkunftsland der Solarzellen. Die derzeitigen Klagen mehrerer europäischen Solarfirmen gegen vermeintliche Dumpingangebote aus China hält Manz, der bereits seit 1990 im Solarmaschinenbau tätig ist, für den falschen Weg. 'Das ist meiner Meinung nach nicht das Mittel der Wahl', sagte Manz: 'Es bringt wenig, zwischen Deutschland und China einen Handelskrieg anzuzetteln.'/he/tat/he

      =====

      Wenn ein Herr Manz (Produkt-Linienhersteller für Modulhersteller!)so was von sich gibt, dann geht er davon aus, daß keine nennenswerte Geschäfte mit China mehr zu machen sind. Die Chinesen haben inzw. genug Herstellungskapazität um den Krieg fortführen zu können.
      Im Umkehrschluß ist zu vermuten,
      a) daß es den dt. Herstellern ziemlich dreckig gehen muß wenn jetzt
      auch Profiteure (Manz) 'freier Markzugänge' Farbe bekennen
      b) daß dt. Modulhersteller doch noch etwas 'Schützenhilfe' bei der
      Anti-Dumping-Klage bekommen.
      Ob's noch helfen wird ?????
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 12:54:15
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Förderung nur von deutschen oder europäischen Solarmodulen ist rechtlich doch nicht möglich.
      Die Abwrackprämie konnte doch auch nicht auf den Kauf deutscher Autos begrenzt werden und die ausländischen Hersteller haben überproportional davon profitiert.
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 13:01:53
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.135.350 von Mokele am 13.02.13 12:35:18was soll das hier ???
      Ich denke es geht um Solar-Strom ! Bitte anderes Board aussuchen !


      Ja das hab ich mir beim Beitrag von bmann025 auch gefragt, für den dieser Beitrag als sachliche Antwort gedacht war. Beim letzten Satz war nätürlich wieder PC-Solar das Thema, denn einige aus dem Gassektor haben ein neues Hobby und denken an Investments in PV-Solar.

      Gegen die ist sogar ein Warren Buffett ein Waisenknabe ... :keks:


      P.S: Na schon wieder aus dem "short-Koma" von heute morgen aufgewacht? ... LOOOL
      Avatar
      schrieb am 15.02.13 14:23:27
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Kommt es zu einer Abschaltung von Photovoltaikanlagen?

      "Die großen Stromnetzbetreiber in Deutschland haben erneut eine zügige Umrüstung von Photovoltaikanlagen angemahnt. Wenn die Anlagen nicht auf neue Abschaltkriterien angepasst würden, seien die Übertragungsnetzbetreiber gesetzlich verpflichtet, die Vergütung für die Stromeinspeisung auszusetzen.
      ... Für größere Photovoltaikanlagen laufe die Frist zum 31.August aus."

      Welche Firma könnte von der geforderten Umrüstung profitieren?
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 21:58:24
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Hängepartie bei Solarworld hält an - Bankgespräche laufen noch

      Montag, 18. Februar 2013, 12:10 Uhr




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      Düsseldorf (Reuters) - Die Anleger von Solarworld müssen sich gedulden: Die Zukunft des einstigen Börsenstars hängt weiter in der Schwebe.

      "Die Bankengespräche laufen", sagte Konzernchef Frank Asbeck am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Eine Einigung gebe es noch nicht. Der Termin für die Bilanzpressekonferenz am 21. März stehe, ob er möglicherweise verschoben wird, sei derzeit nicht absehbar. Asbeck hatte vor knapp vier Wochen angekündigt, es müssten "gravierende Einschnitte" bei den Verbindlichkeiten vorgenommen werden, um das Überleben der Solarfirma zu sichern. Asbeck und sein Management ringen daher derzeit mit Banken und Anleihegläubigern um eine Einigung.

      Der Konzern ist insgesamt mit rund einer Milliarde Euro verschuldet;
      zwei Anleihen über zusammen 550 Millionen Euro werden 2016 beziehungsweise 2017 fällig. Die Liquidität hatte Asbeck im vergangenen Monat mit 220 bis 230 Millionen Euro beziffert. Equinet-Analyst Stefan Freudenreich erwartet, dass Solarworld seine Verschuldung um ein Drittel zurückfahren muss. "Die Zinslast ist derzeit zu hoch." Für Gläubiger bedeute das zwar einen herben Verlust. Doch sollte die Firma an die Wand fahren, bliebe ihn möglicherweise noch weniger. Neben dem Schuldenabbau hält der Experte aber auch einen Konzernumbau für nötig. Solarworld sei mit seinen Werken in Deutschland nicht konkurrenzfähig, sagte Freudenreich. Der norwegische Konkurrent REC habe dagegen konsequent den Schritt nach Asien gewagt und damit die Weichen für eine bessere Zukunft gestellt.

      Trotz der Energiewende in Deutschland und dem seit Jahren währenden Nachfrageboom auf dem heimischen, weltweit größten Solarmarkt ächzen die Firmen unter dem Preisverfall infolge enormer Überkapazitäten. Nach einer Pleitewelle im vergangenen Jahr, die Konzerne wie Solon, Q-Cells oder Centrotherm mit sich riss, hatte zuletzt Siemens mit seinem Ausstieg aus dem Solargeschäft für trübe Stimmung gesorgt. Auch beim finanzstarken Autozulieferer Bosch steht die mit Milliarden zusammengekaufte Solarsparte auf dem Prüfstand.




      © Thomson Reuters 2013 Alle Rechte vorbehalten


      LOL :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 23:47:36
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Einfach köstlich dieser w:o-USER ...

      Zitat/Auszug: drüben #47823 ...

      Man sollte die Möglichkeiten einer erweiterten Schrottrally nicht unterschätzen. Die Banken könnten auf die Idee kommen - ähnlich wie bei Conergy - Schulden in neue Aktien umzuwandeln. Vom Sentiment her schlecht, aber Du kannst Dir sicherlich gut vorstellen, was die Zocker dann hier veranstalten. Dann gibt es noch ne Hanelore Kraft Bürgschaft, die kennt nämlich auch nicht den Unterschied zwischen Millionen und Milliarden und dann hast Du den Salat. Die erzählen in den Medien mir immer noch viel zu viel über die armen Solarbauer die untergehen, wenn wir nicht weiter das Geld in das Fass ohne Boden (EEG) kippen. Ich wäre vorsichtig. Nimmt die Chips vom Tisch und macht nächste Baisse beim Dax mit. Die kommt bestimmt.

      Gruß codiman

      P.S.: Hunde, die bellen, beißen nicht ... (Bushido)
      Er ist zudem weder in die eine, noch in die andere Richtung investiert ... LOOOL
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 11:24:09
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.155.877 von bossi1 am 18.02.13 23:47:36Neue Daten zum Thread-Thema "Datensammlung" zur Solarworld AG:

      Das CETPM verleiht den „Award for Operational Excellence in Silber“ an Solar World-Tochter
      Dienstag, 26.02.2013 10:13

      Freiberger Unternehmen spielt in Sachen Produktionseffektivität in der Champions League

      Die SolarWorld-Tochter Deutsche Solar GmbH ist als erstes Unternehmen der Solarbranche weltweit erfolgreich für den Award for Operational Excellence in Silber vom Centre of Excellence for Total Productive Management (CETPM) auditiert worden. Das CETPM, eine Einrichtung der Hochschule Ansbach, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen bei betrieblichen Verbesserungsprozessen zu begleiten und sie hinsichtlich ihres Operational-Excellence Reifegrades zu auditieren.

      Erst im Herbst 2010 war der Freiberger Solarwaferhersteller für die erste Stufe, den Award for Operational Excellence in Bronze, auditiert worden. Zum Erreichen der jeweiligen nachfolgenden Stufe sind in der Regel drei Jahre intensive Weiterentwicklung erforderlich – in Freiberg gelang das nach zweieinhalb Jahren.

      „Die Deutsche Solar hat alle Bedingungen für den Silber-Award mit Bravour gemeistert. Das Unternehmen fertigt auf höchstem Niveau. Daran können sich viele Hersteller ein Beispiel nehmen. Getragen von der hohen Verpflichtung des Managements und der Führungskräfte und umgesetzt durch das Fachwissen, die Motivation und die Beteiligung der Mitarbeiter, ist die Deutsche Solar in der kontinuierlichen Prozessverbesserung auf dem Weg zur Weltklasse“, sagen Peter Schimek, Geschäftsbereichsleichter Awarding und Manfred Steiner, stellvertretender Geschäftsbereichsleiter Awarding des CETPM.

      Die SolarWorld-Tochter konnte alle maßgeblichen, vorher mit dem CETPM vereinbarten Zielgrößen in den Kategorien Produktivität, Qualität, Kosten, Logistik, Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz sowie Motivation erreichen. „Die erfolgreiche Auditierung unserer Fertigung in Deutschland zeugt davon, dass wir im technologischen Wettbewerb nach wie vor weltweit Spitzenreiter sind. Wir müssen uns keinesfalls in einem fairem Vergleich vor anderen verstecken - im Gegenteil!“, sagt SolarWorld-Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. E.h. Frank Asbeck.

      TPM ist das weltweit am meisten verbreitete Programm zur kontinuierlichen Verbesserung und zur Optimierung von Produktionssystemen. Dabei geht es vor allem um die Jagd nach Verlusten und Ineffizienzen in der Fertigung mit dem Ziel von Null-Qualitätsverlusten, Null-Ausfällen, Null-Defekten und Null-Unfällen. Das TPM-Prinzip wird bereits seit 2007 am Freiberger SolarWorld-Standort gelebt. Mehr als 30 Mitarbeiter-Teams arbeiten in den verschiedensten Produktionsbereichen und Serviceabteilungen an Verbesserungsprojekten. Dadurch schaffen sie Wettbewerbsvorteile wie Kosteneffizienz, Einsparungen beim Energieverbrauch und schlanke Produktionsstrukturen. "
      (Quelle: http://www.solarworld.de/presse/aktuelles/pressemitteilungen… )

      Man darf weiter gespannt sein, was sich bei Solarworld entwickelt!

      Nichts ist unmöglich, nichts ist unweigerlich vorbestimmt!!


      olmo
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 15:30:49
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.196.745 von olmo am 28.02.13 11:24:09Ein "finanzstarker Investor" macht die Sache etwas einfacher ...

      Rising prices spark optimism about SolarWorld debt deal

      by Andrew Bulkeley In Berlin |
      Published February 13, 2013 at 2:22 PM

      Investors on Wednesday bet that reduced market capacity and possible duties on imports from China would offer an opportunity for struggling German solar equipment maker SolarWorld AG to successfully negotiate a restructuring with bond owners.

      The shares gained as much as 8.8%, or €0.095, in early afternoon Frankfurt trading Wednesday to €1.17 following a China Tech News report that prices for solar modules gained about 10% since the end of 2012.

      SolarWorld, based in Bonn, in January said it would approach bondholders to hammer out "drastic" measures and avoid insolvency. The company is hoping lenders will agree to forgive a fraction of their bonds, leading analysts to speculate on a debt-for-equity swap that would dilute the company's equity. SolarWorld's stock is worth about €130 million ($175.5 million).

      A successful debt restructuring would make SolarWorld one of the few survivors in a market ravaged by excess capacity and falling prices. The companies and analysts unanimously blame cut-price competition from China. SolarWorld CEO Frank Asbeck last year led a consortium of companies that forced the European Commission to investigate whether Chinese producers were selling products below cost in Europe.

      The investigation, launched late last year, is expected to be completed by May or June and Asbeck has said he expects tough penalties for his foreign rivals.

      "It remains to be seen if the European Commission actually imposes penalty duties and how high they'll be. But the European solar market is expected to shrink this year, which will likely bring an increase in prices," Independent Research GmbH analyst Sven Diermeier wrote in a recent note.

      SolarWorld has €400 million in bonds due in 2016 and an additional €400 million due in 2017, according to Bloomberg News. The biggest holders of SolarWorld bonds are funds managed by Pioneer Global Asset Management SpA. The solar panel maker had net debt of €805.2 million at the end of the third quarter.

      SolarWorld's woes have been building over the past year. Last summer the company said lenders offered more favorable terms on €375 million worth of loans amid the rampant bankruptcies in the solar sector. It also paid off another €130 million in liabilities.

      Although not a direct SolarWorld rival, sector peer Q-Cells SE last year tried a similar bond restructuring. However, Thalheim, Germany-based Q-Cells eventually had to seek legal protection from creditors after it failed to secure unanimous support among bondholders for a debt-for-equity swap.

      South Korean conglomerate Hanwha Group bought Q-Cells in August for about €313 million in cash and assumed debt.

      http://www.thedeal.com/content/energy/rising-prices-spark-op…

      -----

      Unter der Bezeichnung Pioneer Investments treten die Unternehmen der Pioneer Global Asset Management-Gruppe auf. Pioneer Investments gehört zur Bankgruppe UniCredit in Mailand. Sie verwaltet ein Fondsvermögen von 247 Milliarden Euro (Stand August 2007).

      http://de.wikipedia.org/wiki/Pioneer_Investments
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 19:12:31
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Bleibt die Frage, was es ein d to e swap den bisherigen Altionäre bringt, und ob PGAM wirklich daran Interesse hat, in dem Markt Hauptanteilseigner zu werden...

      "It remains to be seen if the European Commission actually imposes penalty duties and how high they'll be. But the European solar market is expected to shrink this year, which will likely bring an increase in prices," Independent Research GmbH analyst Sven Diermeier wrote in a recent note.


      Ah ja, ein schrumpfender Markt sorgt für steigende Preise... bestechende Logik... oder einfach nur falsch übersetzt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 22:11:49
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Zitat von bossi1: Einfach köstlich dieser w:o-USER ...

      Zitat/Auszug: drüben #47823 ...

      Man sollte die Möglichkeiten einer erweiterten Schrottrally nicht unterschätzen. Die Banken könnten auf die Idee kommen - ähnlich wie bei Conergy - Schulden in neue Aktien umzuwandeln. Vom Sentiment her schlecht, aber Du kannst Dir sicherlich gut vorstellen, was die Zocker dann hier veranstalten. Dann gibt es noch ne Hanelore Kraft Bürgschaft, die kennt nämlich auch nicht den Unterschied zwischen Millionen und Milliarden und dann hast Du den Salat. Die erzählen in den Medien mir immer noch viel zu viel über die armen Solarbauer die untergehen, wenn wir nicht weiter das Geld in das Fass ohne Boden (EEG) kippen. Ich wäre vorsichtig. Nimmt die Chips vom Tisch und macht nächste Baisse beim Dax mit. Die kommt bestimmt.

      Gruß codiman

      P.S.: Hunde, die bellen, beißen nicht ... (Bushido)
      Er ist zudem weder in die eine, noch in die andere Richtung investiert ... LOOOL


      Lieber Gregor, der Stachel muss aber tief bei Dir sitzen ... :rolleyes:

      Wir können es noch millionenfach durchkauen, ich bin nicht short in Solarworld.
      Aber würde mir heute noch eine Solarworld vor die Flinte laufen ..
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 22:14:46
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Aber die nächste ist ja schon im Anmarsch ....


      2g
      Avatar
      schrieb am 01.03.13 11:53:21
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.198.204 von bossi1 am 28.02.13 15:30:49The biggest holders of SolarWorld bonds are funds managed by Pioneer Global Asset Management SpA ...


      Sie gehören seit 2000 der UniCredit ... :keks:

      Auszug ... "Im Jahr2000 gründete die Gruppe die UniCredit Banca Mobiliare (UBM), die innerhalb weniger Monate zur größten italienischen Investmentbank gemessen am Nettogewinn aufstieg. Im Bereich des Vermögensmanagement errang die Gruppe durch die Übernahme von Pioneer Asset Management und die Fusion mit Europlus ein Erfolg, der die neuentstandene Pioneer Global Asset Management mit Niederlassungen in Boston, Dublin, Mailand und anderen europäischen Großstädten zur größten Vermögensverwaltungsgruppe in Italien und zur drittgrößten Gruppe in Europa aufstiegen ließ."

      http://www.teletrader.com/de/stocks/stocks/profile/tts-36887…

      -----

      Dann kam der 10,6 Mrd.€ Q-Verlust bei UniCredit ...

      Kapitalerhöhung der UniCredit als Nagelprobe

      Auszug ... "UniCredit-Chef Federico Ghizzoni hatte in den vergangenen Wochen zahlreiche Gespräche mit ausländischen Investoren geführt. Unter anderem habe er die Zustimmung des Staatsfonds von Katar zu einer Beteiligung eingeholt, heißt es. Mit den Aktionären dürfte sich auch die Governance verändern" ... wäre ein LOOOL wert gewesen ...

      http://derstandard.at/1325485784961/Bank-Austria-Mutter-Kapi…

      -----

      Die Kapitalerhöhung bei UniCredit und wer zeichnete ...

      Auszug ... "In der Aktionärsstruktur gibt es Verschiebungen. Größter Anteilseigner dürfte nun der Staatsfonds Aabar Investments aus Abu Dhabi sein, der 6,5 Prozent hält, gefolgt von der US-Fondsgesellschaft Capital Research. Sie verdoppelte ihr Engagement auf 5,4 Prozent." ...

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:erfolgrei…


      P.S.: Qatar beteiligte sich in der Zeit an Credit Suisse mit erst mal 6,2% ...
      http://www.finews.ch/news/banken/11004-qatar-holding-katar-c…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.13 15:44:14
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.202.379 von bossi1 am 01.03.13 11:53:21Die Kapitalerhöhung bei UniCredit und wer zeichnete ...

      Auszug ... "In der Aktionärsstruktur gibt es Verschiebungen. Größter Anteilseigner dürfte nun der Staatsfonds Aabar Investments aus Abu Dhabi sein, der 6,5 Prozent hält, gefolgt von der US-Fondsgesellschaft Capital Research. Sie verdoppelte ihr Engagement auf 5,4 Prozent." ...



      The Capital Group Companies, Inc.

      ist eine US-amerikanische Investmentgesellschaft, die sich im Auftrag vieler Kunden an großen Unternehmen beteiligt. Capital Group Companies hat ihren Sitz in Los Angeles (Kalifornien) und beschäftigt nach eigenen Angaben 8.000 Angestellte in 20 Büros weltweit. Zu den Tochterfirmen gehören: Capital International, Capital Guardian, Capital Research and Management, Capital Bank and Trust und American Funds.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Capital_Group_Companies#Deutsch…


      P.S.: Die Muttergesellschaft Capital Group Companies Inc. ist ebenfalls Hauptaktionär bei der Credit Suisse zusammen mit der Qatar Holding ... https://www.credit-suisse.com/governance/de/2013_shareholder…
      Avatar
      schrieb am 02.03.13 10:21:51
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      Zitat von bossi1: Die Kapitalerhöhung bei UniCredit und wer zeichnete ...

      Auszug ... "In der Aktionärsstruktur gibt es Verschiebungen. Größter Anteilseigner dürfte nun der Staatsfonds Aabar Investments aus Abu Dhabi sein, der 6,5 Prozent hält, gefolgt von der US-Fondsgesellschaft Capital Research. Sie verdoppelte ihr Engagement auf 5,4 Prozent." ...



      The Capital Group Companies, Inc.

      ist eine US-amerikanische Investmentgesellschaft, die sich im Auftrag vieler Kunden an großen Unternehmen beteiligt. Capital Group Companies hat ihren Sitz in Los Angeles (Kalifornien) und beschäftigt nach eigenen Angaben 8.000 Angestellte in 20 Büros weltweit. Zu den Tochterfirmen gehören: Capital International, Capital Guardian, Capital Research and Management, Capital Bank and Trust und American Funds.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Capital_Group_Companies#Deutsch…


      P.S.: Die Muttergesellschaft Capital Group Companies Inc. ist ebenfalls Hauptaktionär bei der Credit Suisse zusammen mit der Qatar Holding ... https://www.credit-suisse.com/governance/de/2013_shareholder…


      @ Gregor...

      Japaner bauen 16 AKW Reaktoren in Saudi Arabien

      Der weltweit grösste Ölförderer Saudi-Arabien setzt auf die Atomenergie. Bis 2030 sollen 16 AKW-Reaktoren im Wüstenstaat gebaut werden, um auf den steigenden Energiehunger der wachsenden Bevölkerung zu reagieren und die Ölreserven für den Export zu sparen. Dabei behilflich sein soll Japan.

      Wie die Nikkei Shimbun berichtet, hat Handelsminister Toshimitsu Motegi bei einem Besuch in Riad die Weichen dafür gestellt. Demnach wollen die beiden Staaten in naher Zukunft ein nukleares Kooperationsabkommen unterzeichnen, wonach Japan dem Königreich beim Bau von AKW technologische Unterstützung zusichert.

      http://asienspiegel.ch/2013/02/japanische-akw-fur-den-olstaa…


      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das machen die bestimmt, weil der Solarstrom so günstig ist .....
      Avatar
      schrieb am 02.03.13 10:40:17
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Codimans
      Zitat:
      " hat Handelsminister Toshimitsu Motegi bei einem Besuch in Riad die Weichen dafür gestellt. Demnach wollen die beiden Staaten in naher Zukunft ein nukleares Kooperationsabkommen unterzeichnen, wonach Japan dem Königreich beim Bau von AKW technologische Unterstützung zusichert."

      ":laugh::laugh::laugh::laugh:"

      "Das machen die bestimmt, weil der Solarstrom so günstig ist ..... "

      Tja Codiman, Zurückhaltung ist wahrlich nicht Deine Stärke!!

      In Deinem Kopf sind die 16 AKW wohl schon so gut wie "am laufen"!!

      Warte doch mal ab, was daraus wird....

      Folgen wir dem Verhältnis-Trend von geplanten zu realisierten Neuen AKW, so siehts mit Deinen Atom-Träumen schlecht aus....

      olmo
      Avatar
      schrieb am 04.03.13 12:12:47
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      CPV to compete with PV in Saudi Arabia

      London, UK (PRWEB UK) 4 March 2013
      PV International 2013 is only three weeks away, taking place on 21-22 March at the AC Madrid Feria Hotel in Madrid and over 70 of the most influential figures, innovators and hands-on experts have now confirmed to attend.

      The event will bring together leading experts throughout the global CPV industry and will tackle the challenges in presenting the opportunities of deploying CPV in new markets, as well as examining the strategies and tools to commercialise CPV technology and make plants more competitive by deploying at a lower cost.

      The opportunity for CPV in Saudi Arabia and the Middle East, will be a critical part of the discussion especially in relation to the introductory and round 1 tenders for solar PV from the Kingdom of Saudi Arabia. With K.A. CARE, Sunpower, Isofoton, Apricum Consultants and TUV Intercert scheduled to present delegates will be able to get in-depth information and data from every part of the CPV value chain.

      Organizers of the event, PV Insider have also confirmed this week that E.ON, the Qatar Foundation, ONEE, the Moroccan Infrastructure Fund, and Gas Natural Fenosa are just some of the delegates confirmed to attend CPV International 2013.

      http://www.digitaljournal.com/pr/1104576
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 21:27:19
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      EU bereitet Strafzölle auf Solarmodule aus China ab März vor

      Dienstag, 5. März 2013, 19:00 Uhr
      Brüssel (Reuters)

      Die Europäische Union (EU) treibt ihr Anti-Dumping-Verfahren gegen Solarmodule aus China voran.

      Die EU-Kommission ordnete ab Mittwoch eine Registrierpflicht für Importe aus der Volksrepublik an, wie aus dem Amtsblatt der Brüsseler Behörde am Dienstag hervorging. Damit werden Strafzölle ab dem 6. März möglich, wenn in einem zweiten Schritt nachgewiesen werden kann, dass chinesische Produzenten ihre Solarmodule unter dem Produktionswert verkauft haben. Der Streit um Solarmodule zwischen China und der EU hat Sorgen vor einem Handelskrieg aufkommen lassen. Das europäische Antidumpingverfahren gegen chinesische Hersteller von Solar-Zellen und -Modulen läuft seit September. Die Entscheidung über vorläufige Zölle steht spätestens zum 6. Juni 2013 an. China weist die Vorwürfe zurück.

      Im erbitterten Preiskampf mit der Konkurrenz aus China hatten europäische Solarfirmen um die deutsche Solarworld Beschwerde bei der EU-Kommission eingereicht. Der Protest der Initiative EU ProSun richtet sich gegen staatliche Beihilfen für Solarfirmen in China. Die Vereinigung wirft chinesischen Firmen vor, Produkte zu Schleuderpreisen auf den Markt zu werfen. Die USA legten im Streit der Solarindustrie über Billigimporte aus China bereits im vergangenen Jahr gepfefferte Strafzölle fest.

      © Thomson Reuters 2013 Alle Rechte vorbehalten.

      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE92405W201…
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 22:50:05
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      TecDAX
      Solarworld ist raus
      Autor: 4investors | 05.03.2013, 22:14

      Die Aktie von Solarworld muss den TecDAX verlassen. Dies ist das planmäßige Ergebnis einer Überprüfung der Deutschen Börse. Für Solarworld wird künftig das Papier von Telefonica Deutschland in den Index aufgenommen werden. Die Gesellschaft hat erst kürzlich ihre Börsenpremiere gefeiert. Die Veränderung erfolgt am 18. März.

      Die nächste planmäßige Indexüberprüfung der Deutschen Börse findet am 5. Juni statt.
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 20:09:46
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Trennung von Boris Klebensberger, Vorstand operatives Geschäft

      Quelle:
      http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/solar…
      letzter Absatz:

      "...Der Konzern hat sich zudem von seinem langjährige Vorstand für das operative Geschäft, Boris Klebensberger, getrennt. Beide Seiten hätten sich einvernehmlich auf die Aufhebung seiner Vorstandsbestellung einigt, heißt es in einer Erklärung von Solarworld. Die Produktionsstandorte in den USA und Freiberg würden künftig durch Gordon Brinser und Mario Behrendt als Bereichsvorstände vertreten. Die Gesamtverantwortung für das operative Geschäft werde künftig durch den Vorstandschef Frank Asbeck mit übernommen"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 21:45:55
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.227.401 von solarking am 07.03.13 20:09:46Auch Lüdemann hat seit November 2012 einen neuen Job ...

      SCHMID Group gewinnt Prof. Dr. Ralf Lüdemann als neuen Leiter des Geschäftsbereichs Energiespeicherung

      (PresseBox) (Freudenstadt, 07.12.2012) Die SCHMID Group gibt den Eintritt von Prof. Dr. Ralf Lüdemann als neues Mitglied des Management-Teams bekannt. Ralf Lüdemann ist seit November Leiter des Geschäftsbereichs Energiespeicherung und spielt eine wichtige Rolle als Berater für die Geschäftsbereiche PV. Die Sparte Energiespeicherung, die vorübergehend Herrn Frank Fuchs unterstand, ist einer der neuen und wichtigen Geschäftsbereiche, auf die sich die SCHMID Group konzentrieren wird, um künftige Märkte zu erschließen und um das Produkt-Portfolio weiter auszubauen.

      Herr Prof. Dr. Ralf Lüdemann arbeitete in den vergangenen zehn Jahren für SolarWorld und ist seit mehr als 20 Jahren im Photovoltaik-Geschäft aktiv. Nach seinem Physik-Studium an der Universität Karlsruhe promovierte Ralf Lüdemann an der Universität Konstanz. Er arbeitete sieben Jahre am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg und gründete und leitete den Geschäftsbereich Innovative Produktionstechnologie für Photovoltaik. Im Jahr 2000 wurde er an das Georgia Institute of Technology in Atlanta, Georgia / USA berufen, wo er für den Technologietransfer verantwortlich war.

      Im Jahr 2002 wechselte Ralf Lüdemann zu SolarWorld, um dort die erste Solarzellen-Linie aufzubauen. Neben seiner Verantwortung als Geschäftsführer der Deutsche Cell GmbH wurde er Geschäftsführer der SolarWorld Industrie Deutschland GmbH, der ehemaligen Shell Solar Industries Deutschland. Seit 2005 war er auch für die Verschmelzung aller Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der SolarWorld Gruppe in ein Unternehmen, der SolarWorld Innovations GmbH, zuständig. Ralf Lüdemann ist Honorarprofessor an der Technischen Universität Freiberg und Kuratoriumsmitglied des Fraunhofer ISE.

      http://www.pressebox.de/pressemitteilung/schmid-group-gebr-s…
      Avatar
      schrieb am 08.03.13 14:29:07
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Hemlock Semiconductor Corporation v. Deutsche Solar GmbH

      Plaintiff: Hemlock Semiconductor Corporation
      Defendant: Deutsche Solar GmbH

      Case Number: 1:2013cv11037
      Filed: March 7, 2013

      Court: Michigan Eastern District Court
      Office: Bay City Office
      County: Saginaw
      Presiding Judge: Thomas L. Ludington
      Referring Judge: Charles E. Binder

      Nature of Suit: Contract - Other Contract
      Cause: 28:1332
      Jurisdiction: Diversity
      Jury Demanded By: Plaintiff

      http://dockets.justia.com/docket/michigan/miedce/1:2013cv110…
      Avatar
      schrieb am 08.03.13 23:56:16
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Der JV Partner von der Siliziumfabrik in Qatar erfüllt im Moment den Griechen als "finanzsarker Investor" den ein oder anderen Wunsch. Geld spielt, wie man nachlesen kann, überhaupt keine Rolle und man sieht wie sie vorgehen. Der Aufbau der gemeinsamen Silizumfabrik geht wie geplant weiter und ab Juni sind schon viele neue Stellen zu besetzen, wie man nachlesen kann. Schaun mer mal wie es bei Solarworld weiter geht und wann dort die richtige Zeit für einen "finanzstarken Investor" kommt ...

      Emir von Katar gönnt sich griechische Inselgruppe :keks:

      Bei einer Bootsfahrt hat sich der Emir von Katar in ein paar griechische Inseln verguckt. Nun hat er sie für 8,5 Millionen Euro erstanden. Klingt günstig, doch der Erwerb glich einem Spießrutenlauf ...

      http://www.welt.de/politik/ausland/article114230054/Emir-von…


      P.S.: So viel Geld gibt auch ein Emir normalerweise nicht für ein paar Urlaubsinseln aus. Naja es gibt etwas um die Inseln in der Agäis, womit sie sich auskennen und man auch in Griechenland viel Geld verdienen kann ...

      http://www.welt.de/wall-street-journal/article114261638/Grie…
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 12:37:58
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Solarworld steht vor Gericht, die Gläubiger übernehmen das Ruder,
      aber hier wird weiterhin vom Emir geträumt, von 1000 und einer Nacht...

      Nun gut, wo ja hier von Kollege bossi ja schon reichlich die "Finanzstärke" angepriesen wurde, und auch wie couragiert die Frau des Emirs sei, hier mal ein paar andere Fakten zu Katar, wie sie mit Geld umgehen, und ob sie wirklich ein grünes Gewissen haben, und gute Menschen sind...

      Paris St. Germain vor Mega-Sponsorendeal mit Katar

      Als Eigentümer steckte Katar bislang Millionen in den französischen Fußball-Klub Paris St. Germain. Jetzt umgehen die Scheichs mit einem Millionen-Sponsorenvertrag offenbar die neuen finanziellen Fairplay-Regeln.
      http://www.handelsblatt.com/sport/fussball/nachrichten/schei…

      Volumen: ca. 600 Millionen Euro.

      Presseerklärung: Innenminister von Katar unterstützt Al-Qaida

      Geheimdienstkreise besorgt um Sicherheit des US-Oberkommandos FBI-Ermittler: Katar war immer wieder Fluchtpunkt von Terroristen. Auch Chefplaner des 11. September wurde von Katar unterstützt.
      http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2003/erste8370.html

      Unterstützung aus Katar?
      Eine Unterstützung der Islamisten durch das Golfemirat wäre kein Wunder. Katar unterstützte die extremistischen Al-Schabab-Milizen in Somalia, lieferte Waffen an islamistische Revolutionäre in Libyen und zurzeit auch nach Syrien. Im malischen Fernsehen sagte Mohammed Diko vom hohen islamischen Rat des Landes: "Wir müssen unser Verhältnis zu Katar völlig überdenken."
      http://www.welt.de/politik/ausland/article113162451/Fuer-Fra…


      Kleines Land, große Wirkung
      Er ist mit den USA verbündet und unterstützt die Islamisten. Sein Emirat regiert Hamad bin Khalifa al Thani als absolutistischer Monarch, in der arabischen Welt unterstützt er die Rebellionen. Welche Ziele verfolgt der Emir von Katar?
      http://www.tagesspiegel.de/politik/katar-kleines-land-grosse…

      Neue Abstimmung über WM 2022 in Katar möglich
      Die anhaltenden Bestechungsvorwürfe für die WM-Vergabe an Katar 2022 lässt die Fifa umdenken. Auch Uefa-Präsident Michel Platini soll zu einer entsprechenden Stimmabgabe gedrängt worden sein.
      http://www.welt.de/sport/fussball/article113428772/Neue-Abst…

      Im Land mit der höchsten CO2-Emission der Welt
      Ausgerechnet in Doha diskutieren 15.000 Delegierte über die Zukunft des Klimaschutzes: In keinem anderen Land wird pro Kopf der Bevölkerung so viel Kohlendioxid freigesetzt wie im Emirat Katar.
      http://www.welt.de/wissenschaft/article111494231/Im-Land-mit…


      Für Solarworld eigentlich egal, deren "big boys" sind jetzt erst einmal die Gläubiger und Justitia
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 17:21:20
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.233.225 von OhMyGosh am 09.03.13 12:37:58H OhMyGosh,
      hab ich da was verpasst?
      Du sprichst von Gäubigern und Justitia.
      Ist Solarworld eigentlich schon auf dem Weg zum Amtsgericht?
      pegru
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 18:37:46
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.233.665 von pegru am 09.03.13 17:21:20Zwei Paar Schuhe, siehe Hauptthread.
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 21:01:08
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Zitat von pegru: H OhMyGosh,
      hab ich da was verpasst?


      pegru,

      Du hast offensichtlich noch nicht mitbekommen, dass es sich bei dem "Autor" von

      Beitrag Nr.1865 um einen Hobby-BKA`ler :laugh:,:laugh: handelt, der es gelernt

      hat, aus zwielichtigen MunkelMunkel-Quellen neue Wahrheiten, die er "neue

      Fakten
      " nennt, zu kreieren!! :laugh::laugh::laugh:

      olmo
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 23:16:59
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      An einen Firmennamen SolarWorld-QSTec könnte man sich glatt gewöhnen. Anderen wird wohl beim Gedanken daran das kleine Hämmerchen aus der Hand fallen und "Kommma" verursachen, was immer das auch ist ... LOOOL


      Qatar Solar Technologies to Power Qatar First Passivhaus :keks:

      Doha, QATAR, 09 March 2013: Qatar Solar Technologies (QSTec) today presented Barwa with the first of 136 solar modules that will be used to power Qatar's Passivhaus-Baytna project. When installed, the SolarWorld-QSTec photovoltaic monocrystalline silicon panels will provide all of Passivhaus' electricity requirements, with excess power being exported back into Kahramaa's power grid.

      Dr Khalid K. Al Hajri, QSTec Chairman and CEO, presented the solar module to Mr Ahmad Abdulla Al-Abdulla, Deputy Group CEO of Barwa, in a ceremony at QSTec's West Bay Headquarters. The QSTec-supplied high efficiency panels have an installed power of 34 kilowatt peak and will produce around 58,000 kilowatt hours of electricity per year. Using this solar power system to exclusively supply Barwa's Passivhaus will help avoid approximately 35 metric tons of CO2 emissions per year.

      Qatar, with one of the highest solar irradiation rates in the world, has recently announced plans to utilise the sun's rays as a sustainable energy resource by installing 1.8 gigawatts of solar power over the next few years.

      Commenting on his organisation's plans, Dr Khalid K. Al Hajri said, "QSTec aims to bring solar into the mainstream of Qatar's energy mix. Solar is recognised as Qatar's primary renewable energy technology and an essential part of our sustainable energy future. Barwa's Passivhaus-Baytna project will demonstrate that, by using solar and environmental technologies, you can build quality homes and buildings, complete with all the latest modern conveniences, while substantially reducing our carbon footprint and protecting the environment for future generations."

      The Passivhaus-Baytna project is unique for Qatar and the region, where two identical 225 square metre villas are being built side-by-side in Barwa City to compare the energy use and environmental footprint of each dwelling. A regular villa is being constructed to a one-star Global Sustainability Assessment System (GSAS) standard while the Passivhaus villa, with all the comforts of a modern home, will consume 50 percent less energy and water, resulting in a halving of carbon footprint.

      QSTec, Barwa and an array of Qatar's leading companies and scientific organisations are involved in the Passivhaus initiative. The villas will be ready for occupation later this year. Families with similar characteristics will be selected to live in each villa, and their energy use compared over time, to showcase the energy savings and impact between the two houses on our environment.

      "QSTec and its partners are leading the way in providing high quality solar solutions to Qatar and the region and we are proud to be a part of this ground-breaking project," Dr Al Hajri added.

      http://www.zawya.com/story/Qatar_Solar_Technologies_to_Power…


      P.S.: Mein Gott,
      dieser User hat nicht mal am WE Ruhe, wenn die Short-Chips noch auf dem Tisch liegen und die Aktie nicht so reagiert wie erwartet. Er vergißt dabei, daß eine eingereichte Klage noch keine Verurteilung ist, wenn man sich vorher einig, was immer denkbar ist. Das gleiche gilt auch für die Verhandlungen mit den Gläubigern. Wenn dabei weniger gezahlt werden muß als vorher, ist das auf alle Fälle ein Erfolg. In Qatar steht noch eine Auftragsvergabe für PV im 1Q 2013 aus für ... SolarWorld-QSTec ... wer sollte es sonst sein ?
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 09:28:58
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 10:46:10
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Du hast offensichtlich noch nicht mitbekommen, dass es sich bei dem "Autor" von

      Beitrag Nr.1865 um einen Hobby-BKA`ler :laugh:,:laugh: handelt, der es gelernt

      hat, aus zwielichtigen MunkelMunkel-Quellen neue Wahrheiten, die er "neue

      Fakten" nennt, zu kreieren!! :laugh::laugh::laugh:


      Ihr habt den Schuss echt nicht gehört, bossis Kindertheorien sind Fakten, aber die Welt, Tagesspiegel und das Handelsblatt sind Munkelquellen.
      Die Klage gibt es anscheinend auch nicht, und Solarworld steht ja sowieso blendend da.

      Er vergißt dabei, daß eine eingereichte Klage noch keine Verurteilung ist, wenn man sich vorher einig, was immer denkbar ist. Das gleiche gilt auch für die Verhandlungen mit den Gläubigern. Wenn dabei weniger gezahlt werden muß als vorher, ist das auf alle Fälle ein Erfolg.

      Du bist ein Blender, mehr nicht. Man hat die Klage eingereicht, eben weil man sich nicht einigen konnte, weil FA anscheinend lächerliche Drohungen vom Stapel gelassen hat, und die Zahlungslimits nicht einhält. Geeinigt hat man sich bei einem Langfristvertrag grundsätzlich bei Abschluss.

      Weniger zahlt als vorher? Du bist so ein Träumer, da muss ich nicht mal sauer werden, es ist einfach nur lustig. Du tust so, als ob irgendwelche Schuldner einfach riesige Verluste akzeptieren sollen, nur damit Solarworld hübsch für irgendwelche angeblichen Katar-Märchen sein soll.
      Die Realität sieht viel eher so aus dein ein Schuldenverzicht mit der Ausgabe von Aktien, also Eigenakapital vonstatten gänge. Das würde den Kurs vermutlich direkt halbieren oder noch tiefer setzen.
      Deine Fanboys hier verstehen das nur nicht.
      Die Gläubiger sind rechtlich im Vorteil, sie brauchen auf nichts zu verzichten... bei einem Tausch d2e ist die Zinslast auch weg, nur eben auch die Aktie nichts mehr wert....

      Märchen sind eben nicht gleich Fakten, auch wenn du hier noch soviele Ignoranten um dich scherst :look:

      Bin mal gespannt, was du so vom Stapel lässt, wenn hier die nächsten ernsthaften news kommen, und wie du hier die fanboys wie olmo und topdollar dann vertröstest.

      Alles wird gut, haltet durch.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 10:58:31
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.234.473 von OhMyGosh am 10.03.13 10:46:10Hier noch etwas aus ner Munkelquelle...

      Hemlock says Deutsche Solar has not taken delivery of any polysilicon since March 2012.

      It is alleged Mr Asbeck made his threat to make Deutsche Solar insolvent at the same time "in conjunction with the letters".


      http://www.pv-magazine.com/news/details/beitrag/hemlock-clai…

      Wie pairan schon angemerkt hat, ist es natürlich etwas blöd, Liquidität auszuschütten (Dividende), und gleichzeitig Verträge lustig zu ignorieren.

      Aber man einigt sich ja bestimmt, Hemlock verzichtet einfach, genau wie die Gläubiger... :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 11:35:14
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Es zeichnet sich ab, dass die Bude sich höchstwahrscheinlich im Verlauf des Jahres aus dem Wirtschaftsleben verabschieden wird. Sehe ich nicht als tragisch an. Bei diesem patriarchalischem Führungsstil ist das in der Regel irgendwann die Konsequenz. :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 22:42:34
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      #1871 Fakten ...

      Warten wir doch erst mal ab wie die Geschichte hier weiter geht,
      denn das bleibt weiter eine Spekulation und nicht vergessen ...

      "An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil“ :keks:

      André Kostolany
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 10:28:36
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Hammer ... jetzt auch auf der QSTec Homepage in Qatar ...

      When installed, the SolarWorld-QSTec photovoltaic monocrystalline silicon panels ... :keks:

      http://www.qstec.com/media-centre/media/press-release?item=3…


      P.S.: Ein Bindestrich kann nicht nur Worte verbinden ...
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 11:39:30
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Ja, vor allem das Volumen von 136 Modulen ist Hammer. :look:
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 21:37:55
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Die letzten Tage hatte es im Norden leicht geschneit. Auf den ebenerdigen Anlagen der Photovoltaikfarmen lag etwa ein Zentimeter lockerer Schnee. Kein Hiwi wurde engagiert, diesen mit einem Besen herunterzuwedeln. Es scheint sich nicht zu rentieren, die Stromausbeute ist bei der im Winter tiefstehenden Sonne zu gering.

      Es gibt ja noch genügend alte Kohlekraftwerke, die bei Strommangel einspringen können.
      Avatar
      schrieb am 12.03.13 09:20:26
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.234.500 von OhMyGosh am 10.03.13 10:58:31Hehe, sehr gut von Hemlock, in den USA sollte man mit solchen Drohungen extra vorsichtig sein, dort gibt es jede Menge Möglichkeiten Vertragspartner zu verklagen.

      FA ist als CEO untragbar, schreib ich seit Jahren.
      Avatar
      schrieb am 12.03.13 10:45:59
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Jede Menge Möglichkeiten ... :keks:


      Gibts auch in unserem Rechtssystem, wo die Forderung vom Hemlock ins Leere laufen kann, bzw. nicht viel für sie zu holen sein wird. Es bringt nichts die Probleme vor sich her zu schieben und nicht zu handeln. Ein wichtiger Schritt war "endlich" offen zu sein für einen "finanzstarken Partner". Keine Ahnung wie die Börse reagiert, wenn dazu mal ein Name genannt wird und Shortseller (wieder) auf dem falschem Fuß erwischt werden. Die Stärke kurz vorm Verlassen vom TecDax ist schon erstaunlich und paßt einigen wohl nicht ins Konzept ... 1,20 +2,56% ... ölölölö


      P.S.: Es gibt in DE Börsenforen, unter anderm auch zu Solarworld, in dem die Person die das Forum eröffnet hat bei Bedarf "bestimmte User" ausschließen kann. Mein Gott eine wirklich eine feine Sache, über die auch w:o mal nachdenken sollte ...
      Avatar
      schrieb am 12.03.13 11:15:13
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Dann würden wir hier wohl nur noch Jubelarien auf den Sonnenkönig lesen.:rolleyes:

      Das würde dann irgendwann an die Hymnen auf den großen Vorsitzenden in Nordkorea erinnern. Nein Danke ! :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.03.13 16:22:12
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      12.03.2013
      GläubigerverhandlungenSanierung von Solarworld kommt nicht voran

      Quelle: Handelsblatt OnlineD

      Düsseldorf/FrankfurtDas Ringen um das finanzielle Überleben von Solarworld zieht sich hin. Der Vorstandschef und Gründer des einstigen Aushängeschilds der deutschen Solarbranche, Frank Asbeck, sagte Reuters, es sei offen, ob die Verhandlungen mit den Gläubigern rechtzeitig bis zur Bilanzpressekonferenz in der kommenden Woche abgeschlossen werden könnten.

      "Möglicherweise werden wir die Bilanz-PK verschieben", sagte Asbeck. Wenn es nichts zu berichten gebe, "macht auch eine Pressekonferenz keinen Sinn." In dieser Woche sind Finanzkreisen zufolge weitere Gespräche mit den Banken angesetzt. Dazu haben sich das Unternehmen und seine Gläubiger den Rat hochrangiger Sanierungsexperten gesichert. Für Solarworld ist der prominente Anwalt Hans-Gerd Jauch aus der Kölner Kanzlei Görg unterwegs, um die Chancen für das Unternehmen auszuloten. "Hans-Gerd Jauch berät uns seit Monaten", bestätigte Asbeck am Dienstag. Jauch ist auch Insolvenzverwalter des Handelskonzerns Arcandor. Auch die auf Restrukturierungen spezialisierte Investmentbank Houlihan Lokey berate Solarworld.

      Gläubiger von Solarworld haben Kreisen zufolge ihrerseits die ebenfalls auf Insolvenzen und Sanierungen spezialisierte Kanzlei Schultze & Braun engagiert. "Sie bereiten sich damit auf alles vor", sagte ein Teilnehmer der Verhandlungen.

      Jauch gilt als Kenner des neuen, seit einem Jahr geltenden deutschen Insolvenzrechts. Er wollte sich zu seinen Plänen für Solarworld auf Anfrage nicht äußern. Das mit dem neuen Recht eingeführte Schutzschirmverfahren gibt Firmen - ähnlich wie im "Chapter 11"-Verfahren in den USA - die Möglichkeit, sich vor der Zahlungsunfähigkeit drei Monate lang vor dem Zugriff der Gläubiger zu schützen und derweil ihre Finanzen zu ordnen.

      Solarworld ächzt unter einer Schuldenlast von einer Milliarde Euro. Zwei Anleihen über zusammen 550 Millionen Euro werden 2016 und 2017 fällig. Asbeck, der auch Großaktionär von Solarworld ist, hatte die Liquidität zuletzt auf 220 bis 230 Millionen Euro beziffert. Er hatte im Januar von den Gläubigern "gravierende Einschnitte" bei den Verbindlichkeiten gefordert, um das Überleben der Solarfirma zu sichern.

      „Besser als Null“
      Dass der Schutzschirm in der Praxis oft in ein Insolvenzverfahren mündet, schreckt die Gläubiger nach den Worten eines beteiligten Investmentbankers ab. Sie könnten deshalb auch einfach auf einen Teil der Zinsen und Tilgung der Kredite und Anleihen verzichten, um Solarworld zu entlasten. "60 Prozent sind immer noch besser als Null", sagte der Banker.

      Allerdings entfällt der größte Teil der Verbindlichkeiten auf Anleihen. Die Vielzahl der Anleihen-Käufer und die unterschiedlichen Interessen erschweren eine Verständigung über neue Konditionen. Das Schuldverschreibungs-gesetz fordert für Änderungen an den Bedingungen der Anleihen eine Mehrheit von 75 Prozent.

      Gläubigerbanken und Profi-Investoren könnten im Gegenzug für den Teilverzicht auch eine Beteiligung am Eigenkapital fordern, um die Verluste durch einen erhofften Anstieg des Aktienkurses wieder aufzuholen. Damit würden die bisherigen Aktionäre an den Rand gedrängt. Doch die Verhandlungen über einen Schuldentausch würden laut Experten zu lange dauern.

      Einige Gläubiger erwarten von Asbeck eine Kapitalspritze für Solarworld - doch dazu dürfte er nur bereit sein, wenn das Unternehmen damit auch gerettet werden kann. Doch nicht nur deshalb ist der Firmengründer wohl der Schlüssel zur Lösung. Asbeck gilt nicht nur als Galionsfigur der deutschen Solarbranche, sondern genießt auch das Vertrauen vieler Kunden.

      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/glaeubigerverhandlu…
      Avatar
      schrieb am 12.03.13 17:13:03
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Für Solarworld ist der prominente Anwalt Hans-Gerd Jauch aus der Kölner Kanzlei Görg unterwegs ...



      Ist für eine flotten Sprüche bekannt
      wie sein Vetter Günter ... lol

      http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Gerd_Jauch
      Avatar
      schrieb am 12.03.13 18:38:08
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Auch die auf Restrukturierungen spezialisierte Investmentbank Houlihan Lokey berate Solarworld ...

      Die Bank ist außerdem für ihre Beratung in komplizierten Insolvenzfällen bekannt und gilt als einer der weltbesten Restrukturierungsberater. So hat Houlihan Lokey Ausschüsse der Gläubiger in drei der größten US Bankrottfälle – Enron, General Motors und Lehman Brothers – beraten.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Houlihan_Lokey


      P.S.: Leider keinen aus Österreich ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.03.13 22:14:42
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      "Prominente", "spezialisierte", "weltbeste"... da kann man glatt meinen, die Zahlungsunfähigkeit sei etwas gutes... :look:
      Avatar
      schrieb am 12.03.13 23:06:15
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Die überproportionierte Dividende 2012 und das mögliche Verschwinden vom Kurszettel 2013, wenn da mal nicht ein Geschmäckle aufkommt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 00:04:24
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Man ist natürlich in bester Gesellschaft ...


      Photovoltaik-Produzent Suntech trifft Stundungsvereinbarung über Wandelanleihen

      Die Suntech Power Holdings Company Ltd. (Wuxi, China) hat mit den Inhabern von mehr als 60% seiner Wandelanleihe eine Stundungsvereinbarung getroffen, um eine einvernehmliche Umstrukturierung der Anleihen fortzuführen.

      Die Anleger haben vereinbart, auf Ihre Rechte zu verzichten, wenn das Unternehmen die am 15.03.2013 fälligen Zahlungen nicht leistet.„Die Stundungsvereinbarung zeigt, dass die Gläubiger Suntech unterstützen, und bietet eine hervorragende Plattform, um eine einvernehmliche Umstrukturierung der Anleihen vorzunehmen“, sagte Suntechs Vorstandsvorsitzender David King.

      „Wir kommen voran und arbeiten daran, bald eine gemeinsame Lösung zu finden. Gleichzeitig überprüfen wir noch immer unsere Kosten und Arbeitsabläufe, um die Wirtschaftlichkeit zu verbessern.”

      Schwere Zeiten für Suntech

      Suntech befindet sich nach wie vor in einer schwierigen Lage. Das Unternehmen hat seit dem zweiten Quartal 2012 keine Ergebnisse mehr veröffentlicht, nachdem der Skandal über angeblich fehlende Sicherungsrechte im Zusammenhang mit dem Global Solar Fund SCA bekannt wurde. Das Unternehmen meldete im ersten Halbjahr 2012 enorme Verluste, und seither brachen die Photovoltaik-Modulpreise immer weiter ein.

      Außerdem weigerte sich der Unternehmensgründer Dr. Zhengrong Shi, als Aufsichtsratsvorsitzender zurückzutreten, obwohl dieser Posten am 04.03.2013 förmlich an Direktorin Susan Wang übertragen wurde. Dies bezeichnete Dr. Shi als rechtswidrig.

      12.03.2013 | Quelle: Suntech Power Holdings Company Ltd. | solarserver.de © Heindl Server GmbH

      -----

      Rumors rife that Suntech unit will file for bankruptcy

      Speculation is mounting that the Wuxi Suntech Power Company unit of Suntech Power Holdings Company Limited will file for bankruptcy protection this month. The company has declined to comment.

      http://www.pv-magazine.com/news/details/beitrag/rumors-rife-…

      -----

      P.S.: Bei so viel Prominenz sind auch die Ansprüche an den "finanzkräftigen Investor" hoch, damit auch die Gläubiger ihr "Geschmäckle" auf der Zunge bekommen. Dann fällt es nicht so schwer die Hosen fallen zu lassen, denn eine Quote ist immer besser für als nix. Man sieht bei Centrotherm wie es ablaufen kann. Blöd das einige nun vergeblich auf die Bilanz gewartet haben und erst mal etwas anderes auf dem Plan steht ...
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 08:28:56
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      im grunde sind ja die meisten solarbuden halbwegs pleite, oder ?
      und das in einer phase, in der db oder ubs den durchbruch solar 2014 ansagen.
      der shake out, wie beim internet 2002, ist also ende des jahres vorbei, überleben wird eher eine minderheit.
      nur scheint das bei solar viel schlechter auszusehen , als dies damals bei tnt der fall war.

      seht ihr irgendwo sichere überlebende dieser krise und des shake outs , so dass wir vom boom solar ab 2014/2015 profitieren können ?


      einen nischenplayer oder ein solarunternehmen, das entweder noch eine saubere bilanz hat bzw schwarze zahlen (oder zumindest nur kleine verluste) schreibt ???????????????
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 08:29:36
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Dr. Ralf Lüdemann ist zur Schmid Group gegangen, aber welche "Option" hat Boris Klevensberger
      nach der Trennung von Solarworld für die weitere Zukunft ?


      Boris Klebensberger



      Quelle: Solarworld AG

      Boris Klebensberger ist verantwortlich für die Konzernbereiche IT, Supply Chain Management,
      Qualitätsmanagement, Investitionsmanagement/ Technologietransfer, Produktionsplanung sowie Forschung und Entwicklung der SolarWorld AG.

      Herr Boris Klebensberger
      (Ex) Vorstand Operatives Geschäft / Chief Operating Officer (COO)


      http://www.manager-news.de/herr-boris-klebensberger-unbek-do…
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 10:07:44
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Die "Daten" hier werden immer obskurer... vielleicht sollte man mal Asbecks Frühstück hier analysieren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 10:44:39
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.256.039 von OhMyGosh am 15.03.13 10:07:44ich würde eher eine defäkationsanalyse vorschlagen um der sache mal richtig auf den grund zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 11:37:26
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      ... schönes Logo - Jedenfalls ist "meine Datensammlung zu Solarworld" hier nicht so obskur wie die "ewigen Sempergeschichten" (?¿?) der "Gebrüder TROLL" im großen "Märchenbuch zu Solarworld" ... denk ich mal so für mich und ohne das es für w:o einen Grund gibt mich deswegen zu sperren.

      P.S.: In einem "lesenwertem Buch" zu Solarwold wurde ein "Brüderchen" bereits erfolgreich ausgesperrt ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 14:45:39
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      ISH 2013: SolarWorld mit Solar-Flugzeug e-One dabei

      Auf der diesjährigen ISH in Frankfurt darf auch die SolarWorld AG nicht fehlen. Am Stand konnten sich Interessierte nicht nur über das Thema Photovoltaik informieren, sondern fanden auch das Solar-Flugzeug SolarWorld e-One vor. Hierbei handelt es sich um ein Flugzeug mit Elektromotor, der mit der Hilfe von Solarstrom betrieben wird.

      http://www.saving-volt.de/wp-content/uploads/2013/03/solarfl…
      solarflugzeug-solarworld-eone

      Das Flugzeug SolarWorld e-One wurde von PC-Aero in Kooperation mit der SolarWorld AG konzipiert. Es ist mit einem Elektromotor, Solarzellen auf den Flügeln und einer Li-Ionen Batterie ausgestattet. In der Vergangenheit gab es schon etliche Prototypen verschiedener Hersteller, die aber keine Serienproduktion zuließen. Anders sieht es hier bei der e-One aus.

      Mit einer Spannweite von 13 m, 5,5 m Länge und einem Gewicht von maximal 300 kg ist es ein sehr kleines Flugzeug und bietet Platz für eine Person. Die Leistung der angebrachten Solarzellen liegt bei 1,5 kWp. Insgesamt kann es eine Gesamtreichweite von fast 1.000 km erreichen und erlaubt eine Reisegeschwindigkeit von 140 km/h.

      Gänzlich auf fossile Rohstoffe zu verzichten findet somit auch in der Luftfahrt Einzug. Hier wird klein begonnen. Interessant wäre allerdings ein möglicher Preis für diesen solarbetriebenen Flieger.

      http://www.saving-volt.de/2013/03/ish-2013-solarworld-mit-so…
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 15:00:52
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Ok, nächster Versuch.

      ISH 2013: SolarWorld mit Solar-Flugzeug e-One dabei

      Auf der diesjährigen ISH in Frankfurt darf auch die SolarWorld AG nicht fehlen. Am Stand konnten sich Interessierte nicht nur über das Thema Photovoltaik informieren, sondern fanden auch das Solar-Flugzeug SolarWorld e-One vor. Hierbei handelt es sich um ein Flugzeug mit Elektromotor, der mit der Hilfe von Solarstrom betrieben wird.


      solarflugzeug-solarworld-eone

      Das Flugzeug SolarWorld e-One wurde von PC-Aero in Kooperation mit der SolarWorld AG konzipiert. Es ist mit einem Elektromotor, Solarzellen auf den Flügeln und einer Li-Ionen Batterie ausgestattet. In der Vergangenheit gab es schon etliche Prototypen verschiedener Hersteller, die aber keine Serienproduktion zuließen. Anders sieht es hier bei der e-One aus.

      Mit einer Spannweite von 13 m, 5,5 m Länge und einem Gewicht von maximal 300 kg ist es ein sehr kleines Flugzeug und bietet Platz für eine Person. Die Leistung der angebrachten Solarzellen liegt bei 1,5 kWp. Insgesamt kann es eine Gesamtreichweite von fast 1.000 km erreichen und erlaubt eine Reisegeschwindigkeit von 140 km/h.



      Gänzlich auf fossile Rohstoffe zu verzichten findet somit auch in der Luftfahrt Einzug. Hier wird klein begonnen. Interessant wäre allerdings ein möglicher Preis für diesen solarbetriebenen Flieger.

      Veröffentlicht von DanielB am 14. März 2013 in Allgemein, Energie, Mobilität, News, Photovoltaik

      http://www.saving-volt.de/2013/03/ish-2013-solarworld-mit-so…

      Gruß,
      Unertl
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 17:22:39
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Zu dem Solarflugzeug SolarWorld e-One ist festzustellen, daß auf ein vernünftiges Fahrwerk verzichtet wurde. Es fällt immer von einem kratzenden Flügel mittels Gewichtsverlagerung auf den anderen kratzenden Flügel. Eine tolle Art Kurven zu rollen. Eine normale Verkehrszulassung sehe ich nicht kommen, für Experimentals gibt es Ausnahmen.
      Andere solargetriebene Experimentalflugzeuge können sich in der Luft halten solange die Sonne scheint. Diese Krücke schaft nur lächerliche 1000 km.
      Zum Vergleich das meistgeflogene Kleinflugzeug, die Cessna 182T (viersitzig) hat eine Reichweite von 1717 km. Während eine Cessna 182T auf eine Reisegeschwindigkeit von 268 km/h kommt, schleicht e-One mit 140 km/h dahin. Bei starkem Gegenwind fliegt man rückwärts.

      So sieht nicht die Zukunft des Luftverkehrs aus.
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 22:22:40
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 10:16:03
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Strategische Gründe für eine Qatar Beteiligung an Solarworld werden auch in einem andern Forum im Netz zu Solar angesprochen, wobei ich den User auch von w:o kenne. QSTec stellt sich öffentlich mit Solarworld Produkten dar und die im Bau befindliche Siliziumfabrik hat als Hauptabnehmer nur Solarworld. Man könnte also vermuten, daß sie auch jetzt alles tun werden, damit ihre ehrgeizigen Solarpläne auch weiter aufgehen. Geld wird dabei nur das kleinste Problem sein. Ihre unten angesprochene Shellbeteiligung erinnert etwas an die Übernahme von Shellsolar durch Solarworld. Die Aussage von Shell zu Qatar als langfristigem Investor macht wieder deutlich, daß sie auch dort nicht kurzfristig denken/handeln ...

      Katar-Fonds steigt bei Shell ein

      Quelle: dpa
      Der Staatsfonds des Emirats Katar steigt beim britisch-niederländischen Ölriesen Shell ein. Das bestätigte ein Sprecher des Unternehmens am Freitag in London. "Wir freuen uns, die Qatar Investment Authority als langfristigen Investor willkommen heißen zu können, vor allem vor dem Hintergrund unserer exzellenten strategischen Beziehung mit dem Staat Katar", sagte ein Shell-Sprecher in London ...

      http://www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.wiwo.de%2Fe…
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 13:10:19
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Dem Bonner Unternehmen läuft die Zeit davon

      Von Julian Stech
      BONN. Der finanziell schwer angeschlagenen Bonner Solarworld läuft die Zeit davon. Weil noch keine Einigung mit den Gläubigern über einen Schuldenschnitt erzielt wurde und damit das Konzept für eine Fortführung des Unternehmens fehlt, musste das Unternehmen seine ursprünglich für den kommenden Donnerstag geplante Bilanzvorlage absagen.



      Unternehmen im Tal, Schloss am Berg: Dass Frank Asbeck in der tiefsten Krise von Solarworld Schloss Marienfels in Remagen gekauft hat, stößt auch bei Aktionären auf Kritik. Foto: dpa

      Aktionärsschützer werfen dem Management Versäumnisse vor. Vereinzelt werden auch Forderungen laut, Gründer und Vorstandschef Frank Asbeck solle zur Sanierung des Unternehmens eigenes Geld zuschießen.

      "Das Solarworld-Management hat zu lange auf eine subventionsgetriebene Bonanza gesetzt", kritisiert etwa Christian Strenger. Der langjährige frühere Chef der DWS, der größten Fondsgesellschaft in Deutschland, hält privat Solarworld-Aktien. Schon auf der letztjährigen Hauptversammlung hatte er die Zusammensetzung des Aufsichtsrats bei Solarworld beanstandet. Das aus den drei Rechtsanwälten Claus Recktenwald, Georg Gansen und Alexander von Bossel bestehende Gremium sei fachlich überfordert: "Solarworld besitzt keinen Aufsichtsrat, der Herrn Asbeck auf Augenhöhe begegnen kann."

      Nach Auffassung von Wolfgang Hummel vom Zentrum für Solarforschung in Berlin hat das Solarworld-Management zu lange am vollintegrierten Produktionsmodell festgehalten. "Dass Solarworld vom Silizium bis zum fertigen Modul alles selber macht, entpuppt sich jetzt als schwere Last", so Hummel. In allen Bereichen gebe es weltweit Überkapazitäten. "Asbeck muss seine Wertschöpfungskette verkürzen", rät Hummel. Dass Solarworld so tief abgerutscht sei, sei schade, "denn Solarworld ist eigentlich eine großartige Marke, und bei der Automatisierung sind die Bonner nicht zu schlagen."

      Für Daniel Bauer, Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), steigt die Gefahr einer Insolvenz. Ein Pro-blem bestehe darin, die Zustimmung der Anleihegläubiger zu einem Schuldenschnitt zu bekommen. "Nur wenn mindestens ein Viertel der Anleihengläubiger zur Gläubigerversammlung kommt und dort drei Viertel den Kapitalmaßnahmen zustimmen, ist das verbindlich", erläutert Bauer.

      Es sei aber schwierig, die Zeichner der beiden Anleihen zu erreichen. Wie berichtet, hatten die Bonner zwei Unternehmensanleihen im Volumen von zusammen 550 Millionen Euro ausgegeben, die 2016 beziehungsweise Anfang 2017 fällig werden. Obwohl beide Anleihen mit Zinscoupons von jeweils mehr als sechs Prozent ausgestattet sind, notieren sie an der Börse bei nur noch rund 20 Prozent ihres Wertes - ein deutlicher Hinweis auf das Ausmaß des für das Überleben von Solarworld nötigen Schuldenschnitts.

      "Den Gläubigern jetzt die Pistole auf die Brust zu setzen, ist nicht der charmanteste Weg", kritisiert Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), das Vorgehen von Asbeck. Dass Insolvenzspezialist Hans-Gerd Jauch Solarworld offenbar seit Monaten berate, werfe die Frage auf, ob die Aktionäre rechtzeitig über die Lage des Unternehmens informiert worden sind.

      Aktionär Strenger fordert: "Herr Asbeck sollte die Restrukturierung auch mit eigenen Mitteln begleiten." Und fügt unter Hinweis auf Asbecks Kauf des zuvor Thomas Gottschalk gehörenden Schlosses Marienfels bei Remagen hinzu: "Schlosskäufe gibt es ja auch nicht umsonst." Frank Asbeck wollte sich dazu nicht äußern.

      Artikel vom 16.03.2013

      http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/wirtschaft/Dem-Bo…

      Gruß,
      Unertl
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 14:11:54
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Sehe ich das falsch?

      Herr A. brachte einen Teil seiner Firma an die Börse und kassierte.

      Da erneuerbare Energien durch die große Lüge ob des klimamordenden CO2 en vogue waren, kassierte die Firma Solarworld beträchtliche Subventionen.

      Zur Absatzförderung des überteuerten Produktes Solarstrom wurde eigens ein Gesetz geschaffen, daß dieses Produkt vorrangig ins Netz gespeist werden mußte, unabhängig davon, ob der Strom gerade gebraucht wird oder nicht. Jeder Stromverbraucher in Deutschland leistet nun seinen Obolus.

      Von den Gutmenschen kassierte die Firma Solarworld mehr als eine halbe Milliarde ein und gab dafür Schuldverschreibungen heraus, für die die Firma jetzt noch nicht einmal den vereinbarten Zins zahlen kann. An die Rückzahlung der Schulden glaubt wohl keiner mehr.

      Am 25.5.2012 wurde noch eine Dividende von 0,09 € gezahlt, obwohl ein Verlust pro Aktie von 2,70 € entstanden war (höchster Gewinn im Jahr 2008 mit 1,33).
      Brauchte Herr A. dringend das Geld für den Kauf des Schlosses?

      Vielleicht stehen auch völlig falsche Zahlen im Netz und das ist alles nicht wahr!
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 15:02:24
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert.
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 15:47:49
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Zitat von Metzler1:
      Zitat von Unertl: "Das Solarworld-Management hat zu lange auf eine subventionsgetriebene Bonanza gesetzt", kritisiert etwa Christian Strenger. Der langjährige frühere Chef der DWS, der größten Fondsgesellschaft in Deutschland, hält privat Solarworld-Aktien. Schon auf der letztjährigen Hauptversammlung hatte er die Zusammensetzung des Aufsichtsrats bei Solarworld beanstandet. Das aus den drei Rechtsanwälten Claus Recktenwald, Georg Gansen und Alexander von Bossel bestehende Gremium sei fachlich überfordert: "Solarworld besitzt keinen Aufsichtsrat, der Herrn Asbeck auf Augenhöhe begegnen kann."


      Scheint ja nicht der Hellste zu sein, dieser Strenger, wenn der immer noch Solarworldaktien hält, ich meine der ist doch schon bei zwei Hv´s aufgetaucht also muss der einen Verlust von bestimmt 50% Plus X haben!

      Der Typ ist doch für seine eigenen Verluste selber Verantwortlich warum hat er Solarworld nicht frühzeitig verkauft?

      Oder will der nur auf den Hauptversammlungen rumstänkern?
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 17:27:20
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.261.075 von Metzler1 am 16.03.13 15:02:24Hallo Metzler1,

      die Fragen kann der werte Herr wohl nur selbst beantworten; er machte mir auf der letzten HV zumindest einen sehr gefassten, aber entschlossenen Eindruck.

      Wenn er noch selbst Aktien hält, kann es vielleicht darauf hindeuten, dass er an die solare Sache bzw. an Solarworld glaubt. Denn als Aktionärsvertreter hat er meines Wissens auf HVs Rederecht, auch wenn er selbst kein Anteilseigner ist.

      Fakt ist aber, wenn der Schiedsricher nicht gepfiffen hat, war's kein Foul. Solange es läuft, gibt es keine negative Kritik oder um es mit BAP zu sagen:"... Wer alles, wenn dir et klapp, hinger dir herrennt, ding Schulder klopp, wer dich nit all hofiert, sich ohne ruut ze weede dinge Fründ nennt
      un dich daachs drop janz einfach ignoriert. ..."

      Etwaige Fehler der Verantwortlichen von Solarworld seien mal dahin gestellt, aber wahrscheinlich niemand hätte die energiepolitischen Kapriolen der derzeitigen Bundesregierung gepaart mit den Fördereinschnitten anderer europäischer Staaten auch als Folge der Euro-Krise in seinen mittel- und langfristigen Unternehmensplanungen miteinbeziehen können.

      Sogar der stets kritische Herr Hummel findet es, wie in dem Generalanzeiger-Artikel zitiert, schade, dass Solarworld so tief abgerutscht sei, "denn Solarworld ist eigentlich eine großartige Marke, und bei der Automatisierung sind die Bonner nicht zu schlagen."

      Ganz zu schweigen von dem ruinösen Preiskampf der chinesischen Solarfirmen. Das wahrscheinliche Nichteingreifen der chinesischen Regierung bei Suntech-Power kann meines Erachtens darauf hindeuten, dem Anti-Dumping-Verfahren der EU-Kommission nicht unnötig Nahrung zu geben.

      Egal wie man zu Solarworld steht, bleibt die nächste Zeit extrem spannend.

      Gruß,
      Unertl
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      Avatar
      schrieb am 16.03.13 17:29:47
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Habe da so meine Zweifel, dass ohne die ordnende Hand eines Insolvenzverwalters das Unternehmen noch zu retten sein wird.

      Was dies für die Aktionäre bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 18:58:31
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Der Insolvenzverwalter ist doch da!
      Nur ausserhalb eines Insolvenzverfahrens...
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 14:46:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert.
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 21:02:19
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.261.366 von Unertl am 16.03.13 17:27:20Egal wie man zu Solarworld steht, bleibt die nächste Zeit extrem spannend ...



      Sehe ich auch so Unertl ...

      Die unten erwähnte QEERI gehört zur Qatar Foundatiion, dem JV Partner bei der Siliziumfabrik in Qatar. Bei der Tagung ab 24. März in Doha geht es um es um Möglichkeiten in der MENA Region und wie es in Qatar die nächsten 15 Jahre weiter geht ...


      Energy summit to debate MENA opportunities

      Sunday, 17 March 2013

      DOHA: Qatar is set to host the 4th Annual Qatar Alternative Energy Investors Summit. The two-day event, scheduled to open on March 24, 2013, will highlight the MENA region’s current and future plans to develop alternative and renewable energy technologies.

      The conference, to be attended by energy experts and regional government representatives, is designed to assist regional governments in achieving their energy targets. The opening day would be marked by a presentation on Qatar Environment and Energy Research Institute’s (QEERI) solar research initiatives.

      Dr Rabi Mohtar, Executive And Founding Director of QEERI, Dr Diego Martinez-Plaza, Principal Investigator for Solar Energy at QEERI and Dr Mohammed Darwish, Principal Investigator for Solar Desalination at QEERI will make presentations on various aspects of Qatar’s alternative energy initiatives. An exclusive presentation on “Qatar’s ability to leverage 2022 opportunities”, will explore the investment opportunities in the alternative energy sector in the run up to the event. It will focus on the huge infrastructure development programme taking place in Qatar over the next 15 years-and its ambitious usage of renewable energy to power the event ... (Auszug)

      http://thepeninsulaqatar.com/business/229346-energy-summit-t…


      -----

      Die QEERI Homepage ... ...

      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 12:27:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von k.maerkert moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 13:37:42
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Stimmt nicht, der Herr A. benimmt sich nur so wie Dagobert Duck, wie man an dem Kauf des Schlosses sehen kann. Wahrscheinlich verkauft er das Schloss wieder mit Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 15:36:54
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 17:36:56
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.266.972 von Kainada am 18.03.13 15:36:54Eine Schweizer Adresse macht sich immer gut bei Projekten in Deutschland.

      Entspricht so ganz der wahrhaft gigantischen Investitionssumme von 57 Mill. €.
      :laugh:

      Könnte FA vermutlich aus der Schlossschatulle hinlegen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 12:19:39
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.264.125 von bossi1 am 17.03.13 21:02:19Hallo bossi,

      der Energiegipfel dürfte auf jeden Fall interessant werden. Wird so langsam auch Zeit, dass das Joint Venture mit der Qatar Foundation ans Laufen kommt. Ich bin aber ein wenig skeptisch, ob der dortige Zeitplan ausreicht, um in dieser kritischen Marktbereinigungsphase für eine entscheidende bilanzielle Entlastung zu sorgen.

      Die Bilder für Ingots und Wafer fehlen zwar noch http://www.qstec.com/products/solar-value-chain-qstec, aber Hauptsache es gibt sie schon im wahren Leben! :rolleyes: Auf jeden Fall werden noch fähige Leute gesucht http://www.qstec.com/careers/jobs.

      Hilfreich wäre etwas mehr Informationspolitik, was z.B. Fortschritte oder zumindest eine Bestätigung der Planmäßigkeit des Joint Ventures angeht.

      Vor allem die Situation in den USA interessiert mich. Hat der Weggang von Herrn Klebensberger Auswirkungen aufs Geschäft oder war es eher umgekehrt? Naja, zumindest scheint noch Geld für einen verkürzten Werbetrailer in der ARD vorhanden zu sein.

      Zu wenig Informationen rufen nur wieder Schreiberlinge auf den Plan, deren Recherchebemühungen schon bei bekannten Fakten nicht mehr als ein frommer Wunsch oder vielleicht sogar bewußtes Kalkül sind. Zum Beispiel weiß jeder hier mittlerweile, dass das Allzeittief von Solarworld im März 2003 bei etwa 0,25 Cent lag. Trotzdem bekomme ich heute sowas zu lesen:

      Solarworld-Aktie: Das hat was von Panik
      20.03.2013 (www.4investors.de) - Der Handel bei der Solarworld-Aktie ist seit einigen Tagen von deutlichen Kursverluste geprägt, die die Aktie auf ein neues Allzeittief haben fallen lassen. Notierte der TecDAX-Absteiger noch am 5. März bei knapp 1,30 Euro, so hat der an diesem Tag gestartete Absturz den Anteilsschein des Bonner Konzerns bis auf gestern erreichte 0,84 Euro fallen lassen. Der Schlusskurs stellt zugleich das Tagestief für Solarworld dar. Mit dem Kursrutsch hat die Solarworld-Aktie zugleich das vorherige Tief bei 0,94 Euro klar unterschritten. Vorbörslich deuten sich am Mittwoch weitere Verluste an.

      Der Markt verliert angesichts ausbleibender Nachrichten zu den Verhandlungen des hoch verschuldeten Unternehmens mit seinen Gläubigern die Geduld. Mehr als eine Verschiebung der Bilanzvorlage hat das Warten auf Neuigkeiten bisher nicht hervor gebracht. Hinzu kommen schlechte Nachrichten aus der Branche, der chinesische Konkurrent Suntech Power steht vor dem Aus. Das droht auch Solarworld, wenn sich der Konzern nicht mit seinen Gläubigern einigen kann. Der Schlüsselfaktor dabei dürften die Anleihen sein. http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=6…

      Dazu fällt mir nur ein, dass nicht nur so mancher Aktionär in Panik handelt.

      Gruß,
      Unertl
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 15:33:18
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Suntech beantragt Insolvenz

      Für Suntech geht die Sonne unter: Das chinesische Unternehmen, einer der weltgrößten Produzenten für Solarmodule, ist pleite. Suntech konnte seine Schulden nicht mehr bedienen und beantragte am Mittwoch Insolvenz.

      Der große chinesische Solarhersteller Suntech Power ist insolvent. Das berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch. Das private, in New York börsennotierte Unternehmen mit Sitz in der ostchinesischen Provinz Jiangsu war durch Überkapazitäten und den Preisverfall auf dem Markt für Sonnenkollektoren in Schieflage geraten. Anfang der Woche war bekanntgeworden, dass Suntech Power eine Anleihe nicht mehr bedienen konnte und Kreditgeber oder Investoren sucht. Der Aktienkurs des Unternehmens war schon länger in den Keller gesackt.

      Wenn die Europäische Kommission dem Antrag der europäischen Solarglashersteller folgt, wird bald das dritte handelsrechtliche Verfahren gegen Solarprodukte aus China gestartet. (05.02.2013)

      Anfang März hatte Suntech bereits die Schließung seines Werks im US-Bundesstaat Arizona angekündigt und den Unternehmensgründer Shi Zhengrong seiner Aufgaben enthoben. Das Unternehmen und andere chinesische Hersteller sahen sich in den vergangenen Monaten wiederholt mit Dumping-Vorwürfen aus Europa und den USA konfrontiert. Derzeit laufen drei Ermittlungen der EU-Kommission. Die Europäer werfen den Chinesen vor, ihre Produkte unter den Produktionskosten in Europa zu verkaufen, also Dumping zu betreiben. Dabei könnten die chinesischen Firmen sich auf staatliche Hilfen stützen, also letztlich mit unfairen Subventionen das Dumping finanzieren. In den USA waren die Solar-Produzenten im Oktober wegen ähnlicher Vorwürfe zu schweren Geldbußen verurteilt worden.

      http://www.dw.de/suntech-beantragt-insolvenz/a-16685689
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 15:36:55
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Korrektur:

      Eine Tochter des chinesischen Solarzellenherstellers Suntech hat Konkurs angemeldet. Die Aktien des einstigen Weltmarktführers stürzten in Frankfurt um 50 Prozent - vermutlich weil zunächst fälschlicherweise verbreitet worden war, der Suntech-Konzern sei insgesamt pleite.

      Peking - Der chinesische Solarzellenhersteller Suntech hat in einer Mitteilung klargestellt, dass acht Banken für die Unternehmenstochter Wuxi Suntech Insolvenz beantragt haben. Der Suntech-Konzern insgesamt sowie andere Töchter seien nicht pleite, so das Unternehmen.

      Suntech korrigierte damit eine Meldung, die von der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua verbreitet worden war. Demzufolge sollte Suntech insgesamt Konkurs angemeldet haben. Die Meldung wurde in Deutschland von mehreren Nachrichtenagenturen aufgenommen und war zunächst auch auf manager magazin online zu lesen.

      Die auch in Deutschland gelisteten Aktien von Suntech Chart zeigen stürzten nach der Mitteilung um 50 Prozent auf ein Rekordtief von 0,24 Euro. Der ehemals größte Solarzellenhersteller der Welt hatte am Montag mitgeteilt, Ende der Woche fällige Anleihen im Volumen von 541 Millionen Dollar nicht bedienen zu können. Schon im vergangenen Jahr musste Suntech zudem die Produktion drastisch kürzen. Auch der kleinere chinesische Rivale LDK Solar gab seinerzeit Schwierigkeiten bekannt.

      Auch der deutsche Branchenprimus Solarworld Chart zeigen kämpft ums Überleben. Ihm macht auch die Billigkonkurrenz aus China zu schaffen. Die Branche kämpft zudem mit dem Abbau staatlicher Zuschüssen, Überkapazitäten und einem Preisverfall.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,889…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 16:01:04
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.276.975 von Unertl am 20.03.13 15:36:55Solar pain hits China as Suntech unit nears insolvency
      Mittwoch, 20. März 2013, 15:49 Uhr

      By Sui-Lee Wee and Swetha Gopinath

      BEIJING/BANGALORE, March 20 (Reuters) - A group of lenders has filed a petition for the main subsidiary of China-based solar panel maker Suntech Power Holdings to be declared insolvent, a sign the country's support for the loss-making industry may be waning.

      The imminent failure of Wuxi Suntech would be one of China's biggest corporate collapses in recent history and could also be the first big test for China's bankruptcy law since it was introduced in 2007.

      The solar panel industry has been hit hard by overcapacity, falling government subsidies and trade disputes, with a string of firms around the world, including Europe's Q-Cells, filing for insolvency.

      "This event is significant, showing that the Chinese banks are no longer unconditionally willing to lend money to the loss making industry, even if it's for a tier-one company like Suntech," Thiemo Lang, a portfolio manager at RobecoSAM in Zurich, told Reuters on Wednesday.

      "The default is also a clear warning sign to other Chinese solar companies to repair their steadily worsening balance sheets, reducing spending," he said.


      Beijing has made the development of the solar panel industry a priority. The sector employs hundreds of thousands of people and is the largest in the world by capacity, after local governments jostled to attract investment in the sector with preferential policies in recent years.

      ..."

      http://de.reuters.com/article/companyNews/idUKL3N0CC22I20130…
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 18:27:51
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.275.858 von Unertl am 20.03.13 12:19:39Na dann will ich doch hoffen, dass die Konsolidierung der Branche erfolgreich weiter fortschreitet und Solarworld auch bald das zeitliche segnet! :D

      Die Bude scheint bereits in den vorletzten Zügen zu liegen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 21:18:35
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.275.858 von Unertl am 20.03.13 12:19:39Hallo bossi,

      der Energiegipfel dürfte auf jeden Fall interessant werden. Wird so langsam auch Zeit, dass das Joint Venture mit der Qatar Foundation ans Laufen kommt. Ich bin aber ein wenig skeptisch, ob der dortige Zeitplan ausreicht, um in dieser kritischen Marktbereinigungsphase für eine entscheidende bilanzielle Entlastung zu sorgen.

      Die Bilder für Ingots und Wafer fehlen zwar noch http://www.qstec.com/products/solar-value-chain-qstec, aber Hauptsache es gibt sie schon im wahren Leben! Auf jeden Fall werden noch fähige Leute gesucht http://www.qstec.com/careers/jobs.

      Hilfreich wäre etwas mehr Informationspolitik, was z.B. Fortschritte oder zumindest eine Bestätigung der Planmäßigkeit des Joint Ventures angeht.

      Vor allem die Situation in den USA interessiert mich. Hat der Weggang von Herrn Klebensberger Auswirkungen aufs Geschäft oder war es eher umgekehrt? Naja, zumindest scheint noch Geld für einen verkürzten Werbetrailer in der ARD vorhanden zu sein.

      Zu wenig Informationen rufen nur wieder Schreiberlinge auf den Plan, deren Recherchebemühungen schon bei bekannten Fakten nicht mehr als ein frommer Wunsch oder vielleicht sogar bewußtes Kalkül sind. Zum Beispiel weiß jeder hier mittlerweile, dass das Allzeittief von Solarworld im März 2003 bei etwa 0,25 Cent lag ...

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      Hallo Unertl,

      in den Verhandlungen mit den Gläubigern kann eine Planinsolvenz als Druckmittel genutzt werden, um Einsparziele zu erreichen. Dabei wäre später ein „finanzstarker Partner“ interessant, den Asbeck bereits im Dezember angesprochen hat. Etwas was er früher immer verhindern wollte. Möglicherweise meint er mit diesem Investor Qatar, da diese bereits viel Geld in das JV mit der Siliziumfabrik investiert haben und zudem ehrgeizige Pläne für PV-Solar in Qatar, den Mittleren Osten und die MENA Region haben. Nur QSTec erwähnt auf ihrer HP die Ausbauziele für die Siliziumfabrik von über 45.000 t und eine mögliche Wafer-, Zell- und Modulproduktion. Bei Silizium wird lt. QSTec HP das Siemensverfahren der 2ten Generation angewendet, wobei es nach dem Centrotherm Patent (hier im Thread) anders als üblich ein kontinuierlicher Prozeß ist ohne mehrmaliges aufschmelzen bis zum Blockguß. Etwas Neues und würde geringere Kosten dem günstigem Industriesrom in Qatar von 0.019 USD/kWh bedeuten und auch die ehrgeizigen Ausbauziele der Qatari erkären. Der Name Solarworld-QSTec wird bei Modulen auf ihrer HP öffentlich einsetzt, wobei Solarwold zuerst genannt wird. Schon seltsam und ist auch anderen Solarforen aufgefallen. Qatar würde das Gesicht verlieren, wenn es nicht so kommt, oder muß sich seiner Sache sehr sicher sein. Bei Solarworld liest man zu dem Thema nichts und das war schon immer so, egal um was es ging.

      Den Zeitrahmen/Ablauf bei einer auch möglichen Planinsolvenz kann man im Fall Centrotherm nachlesen und würde auch bei der Siliziumfabrik jetzt noch passen. Bis alles so weit ist hat ein „finanzkräftiger Investor“ genug Zeit über Hedge Funds (gehören auch zu Qatar) Anleihen aufzukaufen, aktuell um 18,50-18,75%. Die aktuelle Unsicherheit vereinfach das ganze noch die nächste Zeit und wäre sehr kostengünstig. Dazu gibt es keine Meldepflicht wie bei den Aktien. Ich halte Klebensberger für eine Alternative zu Asbeck, da sich die beiden immer gut verstanden haben und er das Unternehmen gut kennt. Könnte eine der vielen Optionen vom Dezember sein, die nicht näher erläutert wurden ...

      S2 bossi


      P.S.: Noch ein Link zu einem aktuellem Insolvenzthema, wo sich ein „finanzstarker Investor“ unerwartet ins Spiel gebracht hat. Ist wie Qatar auch aus dem Gasgeschäft ... lol

      http://de.rian.ru/business/20130318/265744705.html
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 10:58:23
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Qatar ist immer für Überraschungen gut ...

      UAE leads Middle East charge in a slew of solar projects

      Daniel Bardsley
      Mar 17, 2013

      Auszug ...
      "As well as setting high targets for solar power installations, Qatar is becoming a producer of polysilicon, also known as polycrystalline silicon, the material used in solar power panels, through Qatar Solar Technologies. A $1bn plant in Ras Laffan Industrial City will generate 8,000 tonnes of polysilicon a year, a capacity that could eventually rise to 45,000 tonnes.

      "The technologies and techniques will improve, new patents will be created, costs will decrease and Qatar's ongoing research into these areas will make a substantial contribution to expanding and developing our knowledge and best practices," said Dr Khalid Al Hajri, chairman and chief executive of Qatar Solar Technologies. "We will be developing a new industry for the region that will provide solar energy for cities, new employment opportunities, freshwater for people, crops and agriculture and that will have a positive effect on the lives of millions."

      Some solar projects in the region have faced hurdles. For example, the Desertec initiative, in which solar power plants in North Africa could supply electricity to Europe using cables under the Mediterranean, has seen industrial backers pull out, while cash-strapped European governments have been reluctant to invest in it. Nevertheless, North African countries including Algeria and Morocco are, like their Gulf counterparts, pressing ahead with their own solar projects. The likes of Jordan have shown a willingness to advance countless small-scale solar initiatives.

      "The global solar market has traditionally been led by Germany and the USA, but we see a new solar future where the GCC and Mena regions emerge as global solar industry leaders," said Dr Al Hajri." ...

      http://www.thenational.ae/news/uae-news/environment/uae-lead…


      P.S.: Praktisch für den Stromtransport in die EU ... Qatar hält bereits 8,4% vom größtem span. Versorger Iberdrola
      http://www.bloomberg.com/news/2012-02-24/qatar-wealth-fund-i…
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 11:45:27
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Suntech geht unter – Feierlaune bei Solarworld, Centrosolar und First Solar ... :keks:

      21.03.2013 09:28 Uhr
      Alfred Maydorn

      Das chinesische Solarunternehmen Suntech Power ist unter seiner Schuldenlast zusammengebrochen und muss Insolvenz anmelden. Die Aktie wurde vom Handel ausgesetzt. Die Papiere der anderen Solarhersteller reagierten indes mit kräftigen Kursaufschlägen auf die Suntech-Pleite.

      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/suntech-geht-u…
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 12:49:23
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.278.708 von bossi1 am 20.03.13 21:18:35Hallo Unertl,

      in den Verhandlungen mit den Gläubigern kann eine Planinsolvenz als Druckmittel genutzt werden, um Einsparziele zu erreichen. Dabei wäre später ein „finanzstarker Partner“ interessant, den Asbeck bereits im Dezember angesprochen hat. Etwas was er früher immer verhindern wollte. Möglicherweise meint er mit diesem Investor Qatar ...




      Hallo bossi,

      danke für die Antwort. Wenn es wirklich so kommen sollte, bleibt die Frage, welchen Einfluss Qatar bei Solarworld haben wird. Ist Herr Asbeck mittlerweile soweit, seine Sperrminorität aufzugeben oder schießt er noch soviel zu, um am Ruder zu bleiben.

      Was die Suntechpleite angeht, weiß ich nicht, ob sich die Dumpingzölle in den USA bzw. die von der EU zu erwartenden als Papiertiger erweisen, wenn die Chinesen nun eine Firma nach der nächsten in die Insolvenz gehen lassen, nur um das Geschäft in neuem Gewand wiederauferstehen zu lassen.

      Wenn ich mich nicht irre, sind die jeweiligen Zölle an bestimmte Firmen gekoppelt. Wenn dem so ist, bliebe Solarworld nur die Zeit der "chinesischen Umfirmierung", um aus den Dumpingklagen Profit zu schlagen; ein zu erwartender Abverkauf der chinesischen Lagerbestände mal außen vor.

      Gruß,
      Unertl
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 13:00:35
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.281.235 von Unertl am 21.03.13 12:49:23Ist Herr Asbeck mittlerweile soweit, seine Sperrminorität aufzugeben oder schießt er noch soviel zu, um am Ruder zu bleiben.



      Ich wage es zu bezweifeln, dass sein Vermögen ausreicht, um bei einem debt to equity swap über 25% halten zu können...
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 13:02:50
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Yes! Bin jetzt hier im Plus! Endlich!
      Werde den Gewinn gleich in Deufol A1R1EE stecken.
      Da stehen ordentliche Gewinne und eine Dividende an...
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 15:56:40
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      @bossi1

      Bis alles so weit ist hat ein „finanzkräftiger Investor“ genug Zeit über Hedge Funds (gehören auch zu Qatar) Anleihen aufzukaufen, aktuell um 18,50-18,75%.

      Unabhängig davon macht dies die Verhandlung in der Regel einfacher, da diese Fonds nur einen Profit von der geringeren Ausgangsbasis = 18 % erzielen wollen.

      Es hängt bei solchen Verhandlungen letzten Endes davon ab, welche Player bei den Anleihen gerade mit im Boot sind. Es gibt einige HedgeFonds, die außerinsolvenzliche Restrukturierungen als normales Alltagsgeschäft durchziehen. Mit dennen lässt es sich dann professionel verhandeln. Andere Fonds oder Banken hingegehen sind komplett überfordert.
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 23:41:03
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.281.235 von Unertl am 21.03.13 12:49:23Wenn es wirklich so kommen sollte, bleibt die Frage, welchen Einfluss Qatar bei Solarworld haben wird. Ist Herr Asbeck mittlerweile soweit, seine Sperrminorität aufzugeben oder schießt er noch soviel zu, um am Ruder zu bleiben ...

      Hallo Unertl,

      ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß man Frank Asbeck die Sperrminorität läßt, für die er zudem bei einer KE nachlegen müßte. Auch sein Bruder Marc wird in der heutigen Zeit nicht noch mal in den Sektor investieren wie damals. Das waren andere Zeiten. Mit der KE wird das das Unternehmen entschuldet und wieder wettbewerbsfähig. Qatar wird jedoch unter der Sperrminorität von 25% nichts machen und auch mit 50% halten sie weniger als im aktuellem JV mit der Siliziumfabrik.

      Der Name Qatar würde in dem Fall nicht nur für einen "finanzstarken Partner" stehen, sondern auch für neue Wachstumsmärkte in der sonnenreichen MENA-Region und dem Mittleren Osten. Dort können Araber noch mit ihresgleichen Geschäfte machen und kennen sich besser aus als andere. Auf der QSTec Homepage kann man in einer Grafik weitere Zielmärkte nachlesen, die auch zu Standorten von Solarworld passen. Selbst Solarmodule aus Qatar mit dem Markennamen Solarworld lassen sich so vermarkten ...

      Neue Wachstumsmärkte halte ich für wichtiger, als Schutzzölle. die ggf. leicht zu umgehen sind.

      -----

      @UACC

      Je unaufälliger man das kaufen kann, um so günstiger wird es, besonders wenn die Unsicherheit weiter anhält. Klar das dabei keiner einen Namen wie Qatar ins Spiel bringen wird und eine Meldepflicht wie bei Aktien gibt es nicht. Schaun mer mal ...


      P.S.: Geld ist für Qatar das geringste Problem. Neben ihrem Gasfeld
      von 1971 hat man jetzt noch ein weiteres Gasfeld entdeckt ... loool
      http://www.chemietechnik.de/texte/anzeigen/118821/Wintershal…
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 11:20:09
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      so bosch ist raus ,wenn die gläubiger wandeln werden sie alles verlieren mit pv lässt sich kein geld mehr verdienen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 12:42:59
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      was ein quatsch
      mit pv lässt sich JETZT kein geld (mehr) verdienen

      gerade läuft der marktbereinigungsprozess.
      pv ist inzwischen marktreif und nach der marktbereinigung eine top-produkt
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      Avatar
      schrieb am 22.03.13 14:23:22
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.286.259 von janlove25 am 22.03.13 12:42:59genau deswegen will bosch raus wenn einer geld verdienen würde dann bosch ,die können die investionen selberstemmen nenne einen der geld verdient
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 15:42:54
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.285.798 von dig101 am 22.03.13 11:20:09Wo stand denn schon am Vormittag, dass Bosch raus ist?

      Diese Meldung http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-03/26330210… kam erst nach 15 Uhr und hat ja auch gewissen Niederschlag im Solarworld-Kurs gefunden...
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 18:59:20
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Wo stand denn schon am Vormittag, dass Bosch raus ist?

      Das würde mich auch interessieren, da ich ebenfalls dazu heute Mittag nichts finden konnte. Die Börse quittiert es entsprechend, wohlwissend, dass die Ingenieure der Robert Bosch GmbH vermutlich besser einschätzen können, ob und wann das Siliziummodulmodell in Europa wirtschaftlich betrieben werden kann als Diplomforelle FA...
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      Avatar
      schrieb am 22.03.13 21:52:01
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      ...wurde doch hinreichend in Bayer3 gesendet, daß Bosch aus dem
      Solarsektor ausgestiegen ist.
      Frage mich nur wie SW in diesem Umfeld und mit über 1 Milliarde
      Miesen noch weiterbestehen will.
      Ausstieg wird es hier nicht so einfach geben ... >>>> Pleite.
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 09:20:23
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.288.292 von OhMyGosh am 22.03.13 18:59:20http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,890…

      Bosch und Solar... Auszüge:

      Demnach sollen die Fertigung von kristallinen Solarzellen am Hauptsitz in thüringischen Arnstadt Anfang 2014 eingestellt und sämtliche Entwicklung- und Vertriebsaktivitäten beendet werden. Sein Werk in Frankreich will Bosch verkaufen, ebenso wie die Anteile an der Tochter Aleo Solar. Den Solar-Standort in Erfurt hatte Bosch bereits Ende 2012 geschlossen. Fortführen will der Konzern zunächst die Dünnschichttechnologie mit rund 150 Beschäftigten

      Zum anderen hätten sich die Marktbedingungen verändert, weshalb Bosch "erhebliche weitere Risiken" im Solargeschäft sehe. Mit einer dauerhaften wirtschaftlichen Verbesserung sei nicht zu rechnen. "Wir sind mit einem massiven Preisdruck in einem immer schwieriger werdenden Markt konfrontiert", sagte Denner. Obwohl Boschs Solarsparte im vergangenen Jahr die Herstellkosten deutlich gesenkt habe, reiche das nicht aus, einen Preisverfall von 40 Prozent zu kompensieren.

      Am Ende sei dem Management aber "keine Lösung eingefallen", um die mit Milliardenaufwand aufgebaute Geschäftseinheit fortzuführen und rentabel zu betreiben. (Anmerkung dazu; Bosch ist selbst ein "big boy", brauch also kein Qatar, und trotzdem sieht man keine Möglichkeiten, eben weil es keinen echten Markt gibt, der die ganzen Kapazitäten gebrauchen kann...)

      Ob Schutzzölle gegen chinesische Importe von Solartechnik den europäischen Anbietern helfen würden, sei zu bezweifeln, sagte Denner. In diesem Fall sei mit Gegenmaßnahmen Chinas zu rechnen. Bosch habe sich stets gegen protektionistische Maßnahmen gewandt.

      Hier hat man also auch einen Grossen, der die Sache nun anders einschätzt als noch vor ein paar Jahren, obwohl man schon Milliarden investiert hatte. Der gesunde Menschenverstand könnte einem nun sagen, dass das für Qatar auch gilt... hm...
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 08:43:42
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Bosch ist zwar Deutschlands größte GmbH

      mit einem Umsatz 2011 von 51,4 Mrd. bei 2,57Mrd. operativem Gewinn, aber nicht mehr als ein bunter Gemischtwarenladen ohne klare Richtung und Strategie. Den Einstieg bei Ersol 2008 für 1,1 Mrd.€ erfolgte auf dem Gipfel vom Boom und den hätte man sich wirklich sparen können. Kein Wunder das die Robert Bosch Stiftung mit 92% größter Anteilseigner jetzt schon nach 3,5 Jahren und nach Verlusten Milliardenhöhe die Notbremse ziehen mußte. In anderen Breichen klappe es auch nicht direkt, aber man hat durchgehalten, weil nicht schon der Einstieg der Fehler war. Andere Gemischtwarenläden haben es nicht besser gemacht. Siemens war schon in den Anfängen Marktführer bei PV und musste lange vor dem Boom verkaufen/aussteigen, genau wie vor kurzem bei CSP. Der Versorger E.ON war in den Anfängen vom Unternehmen in Silizium investiert (72% an MEMC). Man trennte sich nach riesigen Verlusten zum Spottpreis von 1 USD von der Beteiligung. Jetzt will E.ON und RWE die Urananreicherung (URENCO) abstoßen, da auch dort die goldenen Zeiten seit Japan und NatGas vorbei sind. Hab zufällig noch einen USD ... lol

      Qatar ist unbestritten einer der „Big Boys“ aus dem Energiesektor mit Gas und Cash im Überfluss. Billiges Gas hat in kurzer Zeit den US-Versorgermarkt aufgerollt und Kohle und Atom gezeigt, dass sie im Wettbewerb alt aussehen. Mit Blick auf die Versorger könnte PV-Solar für die Qataris eine sinnvolle Ergänzung zum Energiegeschäft mit Gas sein. Dabei ist eine Siliziumfabrik nur der erste Schritt für weitere Geschäfte.

      Die Qataris wissen von ihren Kunden, dass hohe Energiepreise bei Importabhängigkeit Handelsbilanzen negativ verändern können. Alles was man selbst hat, braucht man nicht zu importieren. Seit 1980 z.B. haben die USA neben Schulden ein steigendes Handelsdefizit, welches allein „nur im November 2012“ ein Defizit von 48,7 Mrd. USD verursachte und das steigend jeden Monat neu. Davon fallen allein ca. 27 Mrd. USD an Ölimporten (siehe Grafik) im November an und das ist mehr als die Hälfte vom Monatsdefizit. Das ist einer der Gründe, warum man in den USA die alternative Gas- und Ölförderung mit großem Nachdruck voran treibt und man zum Selbstversorger werden will auf dem Weg zum Saudi Amerika. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass ihre Industrie von der preiswerten Energie profitiert und die USA als Standort für neue energieintensive Industrien wieder interessant wird. Amis brauchen also jetzt und in Zukunft nicht mehr nach China auswandern.



      Von den Energiepreisen in Qatar für Industriestrom durch noch günstigere Gaspreise als in den USA kann man in den USA und China nur träumen und macht auch eine Siliziumfabrik bei gleicher Technik wirtschaftlicher als anderswo auf der Welt. Aber sie werden das Siemensverfahren der 2ten Generation einsetzen, was die Sache noch interessanter macht und anders als bei Wettbewerbern ein kontinuierlicher Prozess mit dadurch deutlich weniger Energieverbrauch ist.


      Der Einstieg von Qatar bei der verschuldeten Iberdrola über eine KE

      Hauptaktionär war vor der KE die ACS mit ca. 20%. Nach der KE ist Qatar mit 8,32% größter Aktionär. ACS hält durch die Verwässerung jedoch nur noch 5,3%. Iberdrola als grüner Versorger hat ein Portfolio von 14.034 MW an EE-Parks weltweit. Das kann auch für ein für Qatar mit PV-Solar in der Zukunft ein Ziel sein. Mit der MENA-Region und dem Mittlerem Osten brauchen sie erst mal nicht lange zu suchen. Warren Buffett zeigt in den sonnigen US-Regionen wie man es macht, wenn viel Geld Rendite sucht.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ausgabe-fr…

      Die „Diplomforelle“ hatte zwar die richtige Vision, aber nicht das Geld bis zum Ziel, Qatar hat die Vision und das Geld, aber mit der Siliziumfabrik erst den ersten Schritt gemacht und für eine „ kleine Reblaus“, eine Plage aus der Familie der Blattläuse ist das Leben zu kurz, um es zu begreifen ... loool


      P.S.: Hatte noch eine Kopie, da w:o wieder Probleme hat ...
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 09:01:07
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Ohne Kommentar ... lol

      Suntech Power pleite - Chinas Solar-Industrie vor dem Ende?
      25.03.2013 | 7:52 Uhr | BÜTTNER, JÜRGEN, ROHSTOFF-TRADER

      Hämisches Grinsen dürften sich die noch verbliebenen deutschen Produzenten von Solar-Zellen derzeit kaum verkneifen können. Denn am Donnerstag meldete das chinesische Unternehmen Suntech Power recht überraschend Insolvenz an. Und da Suntech mitnichten zu den Branchen-Zwergen im Reich der Mitte gehört (hat), kann man sich berechtigterweise die Frage stellen, wie es soweit kommen konnte und ob dieses Ereignis den Anfang vom Ende der chinesischen Solar-Industrie einläutet.


      Zu Tode gedumpt?

      Angesichts der enormen Nachfrage nach Solar-Technik in Europa und den USA förderte China durch billige staatliche Kredite den Bau von riesigen Fabriken im eigenen Land, die fast ausschließlich für den Export produzieren. Im Zusammenspiel mit den geringen Lohn-Kosten verwundert es daher nicht, dass sich auf der Liste der zehn größten Solar-Technik-Hersteller ausschließlich chinesische Gesellschaften befinden. Wegen des vermuteten Dumpings erheben die USA bereits seit einiger Zeit Straf-Zölle auf chinesische Solar-Module und auch in der EU wird über vergleichbare Schritte nachgedacht. Indirekt sind damit die staatlichen Subventionen mit ein Grund für die Zahlungsunfähigkeit von Suntech.


      Massive Über-Kapazität!

      Hinzu kommt, dass durch die staatlichen Hilfen der Anreiz geschaffen wurde, möglichst viel zu produzieren. Dies hat zur Folge, dass das Angebot an chinesischer Solar-Technik den Bedarf fast um das Doppelte übersteigt. Damit mag der Sonnen-Sektor im Reich der Mitte zwar noch nicht vor seinem definitiven Aus stehen. Aber ein Schrumpfungs-Prozess scheint unvermeidlich.

      http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=42438#Sunte…
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 09:22:20
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Quelle: Finanzen.net

      21 März 2013
      Geht Wuxi Suntech in die Insolvenz?

      Suntech Power Holdings Co., Ltd gibt bekannt, dass am 18. März 2013 eine Gruppe von acht chinesischen Banken eine Petition für die Insolvenz und Umstrukturierung der chinesischen Tochtergesellschaft Wuxi Suntech Power Holdings Co., Ltd eingereicht hat.

      Wuxi Suntech hat heute (21. März 2013) bei Gericht erklärt, dass man keinen Einspruch erheben werde. Das Unternehmen erwartet, dass das Gericht in den nächsten Tagen entscheiden wird, ob man die Petition annehmen werde.

      Sollte die Insolvenz-Petition angenommen werden, beabsichtigt das Unternehmen die Produktion von Solar-Produkten weiterhin aufrecht zu erhalten, um Kundenaufträge abzuarbeiten.

      Suntech Power Holdings Co., Ltd, die Muttergesellschaft von Wuxi Suntech, und andere (Haupt-)Tochtergesellschaften haben derzeit keine Schritte für ein Insolvenzverfahren eingeleitet.
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 09:25:22
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Quelle: Finanzen.net

      21 März 2013
      Geht Wuxi Suntech in die Insolvenz?

      Suntech Power Holdings Co., Ltd gibt bekannt, dass am 18. März 2013 eine Gruppe von acht chinesischen Banken eine Petition für die Insolvenz und Umstrukturierung der chinesischen Tochtergesellschaft Wuxi Suntech Power Holdings Co., Ltd eingereicht hat.
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 10:07:11
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Bosch ist zwar Deutschlands größte GmbH

      mit einem Umsatz 2011 von 51,4 Mrd. bei 2,57Mrd. operativem Gewinn, aber nicht mehr als ein bunter Gemischtwarenladen ohne klare Richtung und Strategie.


      Ein Gemischtwarenladen ohne Strategie, der in 2012 noch vor Siemens die meisten Patente angemeldet hatte, der nun über 90,000 aktive Schutzrecht hält, und der durch Beständigkeit und Unternehmenswerte aufgefallen ist.

      Auf der anderen Seite die Qataris, die das geographische Glück hatten, auf hohen Energieresourcen zu sitzen, die tolle "Strategie" haben, sich überall einzukaufen, und geschichtlich bisher eher durch Geldexzesse und Korruption aufgefallen sind.
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 12:05:24
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      ... mein Gott ... jetzt wird er bei Bosch noch zum Patentonkel bei Haushaltsgeräten, Einspritzpumpen sowie Heinwerker- und Autozubehör etc., obwohl er sich nie für das Thema interessiert hat. Den zum reichen Qatar erkennbaren Sozialneid habe ich immer für eine deutsche Eigenschaft gehalten, aber wenn es hier um eine Verbindung zu Solarworld geht, findet man "die aufrichtigste Form der Anerkennung" auch etwas weiter südlich ... lol



      QATAR - Etwas Strategie für das "Hämmerchen und die Windmühle" ...

      Qatar ist durch den Versorger IBERDROLA mit 19,689% (lt. CNMV) an spanischem Windkraftanlagenbauer GAMESA beteiligt und baut für Iberdrola die Windparks. Sie haben zudem große Standorte in China und den USA. IBERDROLA ist auch bei PV und CSP aktiv und hat bereits meherere thermische Solarkraftwerke gebaut, unter anderem ein Hybrid-Kraftwerk CSP/Gas in Ägypten in der MENA-Region. Das fand große Beachtung in der arabischen Welt. Fehlt nach dem JV zur Siliziumfabrik noch etwas mehr Solarworld, damit die Strategie bei Qatar noch etwas deutlicher wird und einige aus dem "KOMMMA" erwachen, oder was immer das auch ist ... ölölölö


      Noch mal die weltweiten EE-Parks von IBERDROLA ...

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 15:17:39
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Auch mal interessant zu lesen (auch im Zusammenhang damit, dass unsere Bundesregierung ja auch Braunkohlekraftwerke in Griechenland foerdert):
      http://www.energywatchgroup.org/fileadmin/global/pdf/EWG-upd…
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 15:30:38
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      ...ach hier fuer die, die nicht gerne zu viel lesen:
      (aus der Zusammenfassung)
      Total world fossil fuel supply is close to peak, driven by the peak of oil production. Declining
      oil production in the coming years will create a rising gap which other fossil fuels will be
      unable to compensate for.
      (Dies gilt auch fuer alle unsere Freunde von der AKW/KKW Fraktion)
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 15:46:26
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Das klingt wie die Voraussage des Club of Rome ca.1970, daß im Jahr 2000 die Energiereserven aufgebraucht sein würden.

      Wenn es wirklich zu einer kurzzeitigen Lücke zwischen Bedarf und Förderung kommen würde, müßten die Preise steigen und BP, Shell und Total würden wieder mehr verdienen.
      Die Preise würden steigen und der Traum der Grünen würde sich erfüllen, daß der Liter Sprit fünf Mark kosten würde, wie sie damals formulierten. Hinz und Kunz müßten das Auto stehen lassen und auf den Autobahnen wäre endlich wieder Platz, um anständig Gas zu geben.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 15:53:09
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      ... mein Gott ... jetzt wird er bei Bosch noch zum Patentonkel bei Haushaltsgeräten, Einspritzpumpen sowie Heinwerker- und Autozubehör etc., obwohl er sich nie für das Thema interessiert hat. Den zum reichen Qatar erkennbaren Sozialneid habe ich immer für eine deutsche Eigenschaft gehalten, aber wenn es hier um eine Verbindung zu Solarworld geht, findet man "die aufrichtigste Form der Anerkennung" auch etwas weiter südlich ... lol



      Damit sollte lediglich aufgezeigt werden, wie ambivalent du hier in deiner Argumentationsweise vorgehst. Passt die was in deine Märchenstunde, wie z.B. die drei Patente von Solarworld, dann wird ein Riesentrara drum gemacht. Bosch hingegen wird als Laden ohne Strategie abgetan, was eigentlich keines weiteren Kommentars bedarf.

      Sozialneid? Da scheint der gern gepostete Hammer zu oft auf dem falschen Körperteil gelandet zu sein... :keks:
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 17:44:09
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.293.929 von bossi1 am 25.03.13 12:05:24also onkel georg kurz zusammengefasst:

      1. weil ein investmentfond aus Qatar sich an iberdrola beteiligt hat
      2. und iberdrola eine beteiligung and gamesa hält
      3. und auftäge an gamesa vergibt

      wird

      4. der investmentfond aus Qatar oder iberdrola solarworld retten
      5. und aufträge an solarworld vergeben

      hm hatte gamesa nicht 2012 einen verlust von 640 mio euro, aber geld spielt ja keine rolle...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 18:18:23
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Warum stehen bei Wallstreetjornal die Optionsscheine,Knock out, Discont Zerti.,Aktienanleihen und Bonus zerti. alle auf null????
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 19:55:02
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.297.351 von pairan am 25.03.13 17:44:09Naja, nur um Solarworld zu retten, werden sie sich nicht unbedingt bewegen, aber sie werden schon ein Interesse daran haben, wer ihr Partner in Quatar bei der Siliziumfabrik und den Folgeprojekten wird und dafür werden sie schon ein Auge darauf haben, wer die Anteile von Solarworld hält oder übernimmt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 05:50:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: SPAM
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 05:58:20
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      He Plogarro, du Vogel nervst langsam mit deinen SPAM Müll!! Überall verbreitest du deinen Mist
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 08:22:33
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Zum Glück ist Bosch eine GmbH ...

      50 Prozent Kurseinbruch: Nach Suntech und Solarworld nun Aleo-Aktie unter Druck

      25.03.2013
      Florian Söllner

      Es hatte sich abgezeichnet: Die Bosch-Gruppe gesteht sich die Fehlinvestition ein und gibt das Solar-Abenteuer auf. Die Aktie von Aleo Solar verliert am Montag dramatisch. Eine Pleite droht kurzfristig aber nicht.

      Im Regen stehen gelassen

      Selbst Aleo Solar, der deutsche Premiumhersteller, der lange unter Schutz des Milliardenkonzerns Bosch gestanden hatte, steht nun alleine mitten im Solar-Gewitter: Bosch zieht zumindest auf mittlere Sicht die schützende Hand weg und plant bereits, die 91 Prozent-Beteiligung an Aleo Solar zu verkaufen. Käufer sind angesichts der schwierigen Lage im Sektor offenbar nicht in Sicht - die Aktie verliert am Montag 50 Prozent auf 2,70 Euro.

      Lange Zeit hat der deutsche Solarmodulhersteller Aleo Solar der Solarkrise getrotzt. 2009 hatte sich der Milliardenkonzern Bosch knapp 70 Prozent der Aleo-Solar-Anteile gesichert und dann 2011 angeboten, die restlichen Aktien für 22 Euro zu erwerben. DER AKTIONÄR hatte daraufhin geraten, Gewinne mitzunehmen. Doch mittlerweile schreibt auch Aleo hohe Verluste. Alleine 2012 musste Bosch einen operativen Verlust der Tochter von 74 Millionen Euro verdauen, der Umsatz lag bei 280 Millionen.

      Aleo-CEO Putlitz sagt zu den neuesten Entwicklungen: „Wir haben das Werk in Spanien geschlossen, die Liquidation des Joint Venture in China begonnen. Jetzt prüfen wir, welche weiteren ergebniswirksamen Maßnahmen zusätzlich möglich sind. Unsere Stärken sind der Vertrieb und unsere Produkte. Und über unser Händlernetzwerk mit 2100 Installateuren besitzen wir einen guten Marktzugang." Dennoch bleibt die Lage hart (siehe Interview mit Gordon Johnson).

      Mit der Übernahme von Solibro durch Hanergy und von Q-Cells durch Hanwha haben chinesische und koreanische Wettbewerber bereits Fertigungsstandorte in Deutschland erworben. Doch an der weit verbreiteten kristallinen Technologie von Aleo Solar dürften asiatische Konkurrenten weniger Interesse haben - zumal der deutsche Absatzmarkt 2013 rückläufig sein dürfte und in China selbst genügend Kapazitäten (siehe auch: "Das große Aus: Pleite von Suntech") frei sind.

      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/50-prozent-kur…
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 10:59:31
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      SOLARUNTERNEHMEN
      SMA schließt Verlust für 2013 nicht aus

      27.03.2013, 08:15 Uhr
      von Dana Heide

      DüsseldorfDie Branchenkrise nagt langsam auch am Wechselrichterhersteller SMA Solar. 2012 erlitt das Unternehmen aus Niestetal bei Kassel einen Umsatz- und Gewinneinbruch. Der Konzernüberschuss sank um mehr als die Hälfte auf rund 75 Millionen Euro, die Umsatzerlöse reduzierten sich auf 1,5 Milliarden Euro und damit rund 200 Millionen Euro weniger als im Vorjahr, wie SMA am Mittwoch mitteilte. Der operative Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) brach um mehr als die Hälfte auf 102,0 (Vorjahr: 240,3) Millionen Euro ein. Die Aktie brach nach der Bekanntgabe der Zahlen um zeitweise bis zu zwölf Prozent ein ... (Auszug)

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/solarunter…
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 11:04:25
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      26.03.2013 14:25 UHR
      Centrosolar steckt in Finanznot

      München (dapd) Die schwer angeschlagene Solarfirma Centrosolar ist mitten auf ihrem radikalen Sanierungskurs in finanzielle Not geraten. Massive Verluste als Folge des anhaltenden Preisverfalls in der darbenden Solarbranche haben das Grundkapital der Centrosolar Group um mehr als die Hälfte aufgezehrt, wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte. Daher verschiebt Centrosolar die Veröffentlichung des Geschäftsberichts und ruft gemäß Aktiengesetz eine außerordentliche Hauptversammlung ein. Der Aktienkurs von Centrosolar brach um mehr als ein Fünftel ein ... (Auszug)

      http://www.moz.de/wirtschaft/wirtschaft/artikel-ansicht/dg/0…
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 15:45:32
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Einer von zwei ausgesuchten Partnern ... LOOOL

      Centrotherm: aiming to achieve best-in-class polysilicon production in the Middle East :keks:

      By Heba Hashem on Mar 21, 2013

      Steffen Mueller, head of technical marketing at Centrotherm SiTec, tells PV Insider what it is about the Middle East that makes it ideal for cost-effective polysilicon production. Germany-based Centrotherm SiTec knows what it takes to achieve best-in-class polysilicon production in the GCC market, being involved with polysilicon plants at Qatar Solar Technologies and Saudi Arabia’s IDEA Polysilicon.


      Die in Qatar verbauten Anlagen nach dem Siemensverfahren
      der 2ten Generation sehen etwas anders aus und wurden in
      ihrem Patent genau beschrieben ...


      By Heba Hashem

      While the oversupply of polysilicon to China between 2011 and 2012 squeezed out more than 90% of local producers, on the other side of the world, Qatar and Saudi Arabia are building their first polysilicon manufacturing facilities, as they prepare to fill an expected spike in the domestic demand for silicon with the planned establishment of a PV industry.

      Why Qatar needs polysilicon

      Qatar’s motive is to use the silicon for solar panels to power air-con systems at the 2022 FIFA World Cup stadia, and also to generate power through building-integrated solar systems. Saudi Arabia, on the other hand, is preparing for its large-scale solar power programme, which involves generating 16GW through PV by 2032.

      Germany’s Centrotherm SiTec, a subsidiary of Centrotherm Photovoltaics, is involved in both markets and has established an office in Qatar. The company is one of two partners selected by Qatar Solar Technologies (QSTec) in early 2010 to help them achieve best-in-class polysilicon production costs at the current plant that is underway.

      “We are currently executing our comprehensive know how at the biggest polysilicon project in the MENA region for an 8,000 MTPY-polysilicon production plant in Qatar. Centrotherm SiTec accompanies customers from feasibility studies through engineering services and consulting, providing basic engineering packages, supplying key equipment, and supporting them with the start-up and ramp-up of the entire plant,” Mueller tells PV Insider.

      QSTec’s polysilicon manufacturing facility – expected to be operational in the second half of 2013 – will use second-generation Siemens reactors and converters from Centrotherm SiTec, in a closed loop system that recycles and purifies any unused gasses and by-products to be used again. Built within the massive Ras Laffan Industrial City, the plant’s site can be expanded to produce more than 45,000 MTPY.

      IDEA opts for hydro chlorination

      In Saudi Arabia, Centrotherm SiTec worked with IDEA Polysilicon Company (IPC) to provide practical knowledge and engineering for the company’s polysilicon manufacturing facility in Yanbu Industrial City. Initially producing 10,000 tons per year of solar-grade polysilicon, ingot and wafer, the plant will eventually expand to produce 20,000 tons of polysilicon annually.

      “We already delivered a project-specific technology package and adapted it to the specific site conditions according to IPC’s requirements. Currently, together with an EPC company, the proposal is being further detailed” in order to allow the Centrotherm/EPC consortium to submit a competitive tender for the project, Mueller notes. The criteria for the selection of Centrotherm as one of the bidders for IPC project were based on the supply of competitive technology and equipment, for production of polysilicon as well as manufacturing of ingots and wafers, which would in turn boost domestic production.

      IPC expects to achieve lower production costs by using a hydro chlorination-based process and combined with advanced polysilicon deposition production process, which would reduce electricity consumption and achieve a higher quality than the conventional process.

      “Unique chlorine recycling technology supports “green” polysilicon production and the emissions are well below the local permissible limits. In addition, having a high degree of process automation supports high safety standards, while securing reliable quality and reducing operational cost”, explains Mueller.

      Competitive production base

      According to Mueller, there are several advantages that make this region a competitive base for polysilicon production, ranging from the attractive electric power rates and infrastructure, to the presence of a strong oil and gas industry and competitive labour costs. Most importantly, the fast-growing local PV market will soon call for supply.

      “Polysilicon production is very energy consumable. The Middle East with its low electricity and energy costs provides the best conditions for low-cost polysilicon manufacturing. Educated staff and a competitive labour market are also available”, says Mueller.

      The region’s well-developed chemical industry also facilitates the required infrastructure. “A polysilicon plant is more or less a chemical plant, and a well-developed chemical industry means that gases such as hydrogen, nitrogen, hydrogen chloride, which are necessary for polysilicon production, are available on site and can be purchased from their producers”, Mueller explains. This advantage lowers the investment cost and makes it easier to start up a polysilicon facility. In addition, the presence of a strong refining industry and manpower enable the operation of such plants.

      To bring polysilicon production costs down from an early stage, Mueller suggests that project developers conduct feasibility studies according to local conditions, pursue a technology selection process and establish an effective project plan. These activities would determine the overall expected project cost as well as the total production cost.

      Considering that Dubai is targeting at least 200MW through PV in its 1GW Solar Park by 2030, and given that Saudi Arabia has set minimum local content levels of 60% and 70% for the country’s first and second PV tenders (1.1GW and 1.3GW, respectively), the development of an integrated PV supply chain in the region will sooner or later be imperative.


      http://news.pv-insider.com/photovoltaics/centrotherm-aiming-…
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 16:19:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 18:50:15
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Considering that Dubai is targeting at least 200MW through PV in its 1GW Solar Park by 2030, and given that Saudi Arabia has set minimum local content levels of 60% and 70% for the country’s first and second PV tenders (1.1GW and 1.3GW, respectively), the development of an integrated PV supply chain in the region will sooner or later be imperative.

      Ich weiss garnicht, wie man bei den angegebenen kleinen Ausbauzielen, und der bestehenden Kapazität an Silizium, Wafern, Zellen und Modulen auf die Idee kommen kann, dass man dafür eine grosse eigene Produktion bräuchte. Gerade wo der europäische Markt, allen voran Deutschland, rückläufig sind, ist diese Idee um so abstruser.
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 20:37:24
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: kein direkter Bezug zur Aktie
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 10:21:27
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Ich weiss garnicht, wie man bei den angegebenen kleinen Ausbauzielen, und der bestehenden Kapazität an Silizium, Wafern, Zellen und Modulen auf die Idee kommen kann, dass man dafür eine grosse eigene Produktion bräuchte. Gerade wo der europäische Markt, allen voran Deutschland, rückläufig sind, ist diese Idee um so abstruser ... :rolleyes:


      „Wenn wir schon kein Geld haben, dann brauchen wir wenigstens gute Ideen.“
      - Oskar Lafontaine -


      Die Qataris haben beides ... :keks:
      Noch ein Osterei mit ein paar Mrd. USD zum Fest ... das "andere" wird wohl ausfallen ... denk ich mal ... LOOOL







      Mit dem Qatari unten im Bild hat das JV von Solarworld für die Siliziumfabrik in Qatar einen Vertrag.
      Er ist nebenbei noch "the chairman of the Arab Union for Electricity" für diese Projekte.
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 12:38:03
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Heißt das, his highness ist gesponsert von Solarworld?

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.13 21:34:46
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      #1953 ... SPAM
      Avatar
      schrieb am 31.03.13 22:00:42
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Diese Veröffentlichung wurde bereits vor Tagen in einem "etwas verkommenen Forum zu Solarworld" angesprochen, von einem der wenigen, der nicht auf der Basherschiene ist. Ihm und den TROLLs ist dabei nichts besonderes aufgefallen. Ich brauchte nicht lange zu überlegen ... lol


      Mehrwert mit SolarWorld: innovative Produktkonzepte auf der ISH
      Dienstag, 12.03.2013 10:30

      Glas-Glas-Modul, SolarWorld Kit easy und flexibler Energiespeicher sind neue Konzepte, mit denen sich der führende europäische Hersteller in Frankfurt präsentiert.

      Der individuelle Kundennutzen steht im Fokus der Produktinnovationen, welche die SolarWorld AG auf der ISH in Frankfurt vom 12. bis zum 16. März vorstellt. Die Mehrwerte für die Kunden reichen von verlängerten Garantien und verbesserter Leistungsfähigkeit der Module über Vereinfachung der Logistik bis hin zu mehr Unabhängigkeit durch Speicherlösungen.

      Glas-Glas-Modul: Mehrwert durch Garantie und Leistung
      Die SolarWorld AG ergänzt ihre Produktpalette ab dem zweiten Halbjahr um das Glas-Glas-Modul „Sunmodule Protect“. Das neue Premium-Modul besticht durch Glas auf der Front- und Rückseite. Mit dem neuen Produkt verlängert SolarWorld gleichzeitig auch den garantierten Einsatzzeitraum für Solarmodule. Die lineare Leistungsgarantie wird für Sunmodule Protect um fünf Jahre auf 30 Jahre erweitert. Der Energieertrag über die Produktlebensdauer ist auf Grund der sehr geringen Degradation von nur 0,35 Prozent höher als bei Glas-Folie-Modulen. Nach 30 Jahren garantiert SolarWorld für das Premiumprodukt immer noch eine Leistung von 86,85 Prozent des Ausgangswertes. Durch den Einsatz innovativer Glastechnologien sind die eingebetteten Solarzellen optimal gegen Druck- und Zugkräfte gesichert. Die Glas-Glas-Module sind hierdurch mechanisch widerstandsfähiger und deutlich besser gegen Umwelteinflüsse geschützt. Trotz der zusätzlichen Glasscheibe sind Sunmodule Protect genauso leicht wie Glas-Folie-Module. Bei gleichen Abmessungen bieten sie damit eine hohe Handlings- und Montagefreundlichkeit sowie verbesserten Schutz der Rückseite gegen Beschädigungen während des Montageprozesses.

      „Kompromisslose Qualität wird die Spreu vom Weizen trennen“, ist sich Dr.-Ing. E.h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, sicher. „Wir haben intensiv in Forschung und Entwicklung investiert. Die Ergebnisse lassen wir konsequent in neue Produkte und Kundennutzen einfließen. Wir differenzieren uns durch Technologievorsprung und Kundennähe. Das weiß der Markt zu schätzen“, so Asbeck weiter.

      Standardbausatz: Mehrwert durch Einfachheit
      Schnell, praktisch, günstig – so lässt sich der neue Standardbausatz „SolarWorld Kit easy“ beschreiben, mit dem das Unternehmen in Zukunft eine Erweiterung des Produktangebots bietet. Die neue Kompaktklasse besteht aus SolarWorld Sunmodule Plus poly, Montagegestell Sunfix plus, Kabeln und Steckern, die auf einer Europalette verpackt sind. Erhältlich sind drei Größen – je nach Bedarf stehen Pakete mit 16, 20 oder 24 Modulen zur Verfügung. Dies ergibt mit den aktuellen Standardmodulen SW 250 poly eine installierte Anlagenleistung von 4, 5 oder 6 kWp. Die Vorteile des neuen Bausatzkonzepts liegen auf der Hand: Die platzsparende Konfektionierung auf einer Europalette optimiert und vereinfacht die Lagerhaltung bei den Kunden. Durch die Bevorratung beim Handel verkürzen sich die Lieferzeiten deutlich und die kompakte Verpackung reduziert die Gefahr von Transportschäden auf ein Minimum.

      Batteriespeicher: Mehrwert durch Unabhängigkeit
      Als erster Hersteller weltweit hat die SolarWorld AG seit Anfang 2011 ein komplettes Batteriesystem im Programm. Mit dem SunPac 2.0 wird nun die Weiterentwicklung des mit dem Deutschen Energiesparpreis ausgezeichneten Vorgängers SunPac S vorgestellt. Erstmalig sind bei dem SunPac 2.0 die Lade- und Entladefunktion in einem dreiphasigen Speicher-Wechselrichter integriert. Ein zusätzlicher Laderegler wird damit nicht mehr benötigt. Zusätzlich erhöhrt sich der Wirkungsgrad. Mit einer Speicherkapazität von 11,6 kWh kann die Blei-Gel-Batterie genug Sonnenstrom speichern, um eine vierköpfige Familie vom Sonnenuntergang bis zum nächsten Sonnenaufgang mit grünem Strom zu versorgen. Der Eigenverbrauch kann auf bis zu 80 Prozent gesteigert werden. Diese Unabhängigkeit führt zu dauerhaft kalkulierbareren Energiekosten, Strompreiserhöhungen werden deutlich abgemildert.

      Besuchen Sie SolarWorld AG auf der ISH, Halle 9, Stand B09.

      http://www.solarworld.de/presse/aktuelles/pressemitteilungen…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.13 00:24:41
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Wien - Weil die Nachfrage nach Photovoltaik-Förderungen die dafür reservierten Mittel weit übersteigt, soll künftig das Los entscheiden, wer gefördert wird und wer nicht. "Das Vorhaben liegt bei der E-Control zur Genehmigung", sagte der Vorstand der Förderabwicklungsstelle OeMAG, Magnus Brunner, der "Kleinen Zeitung" (Freitagausgabe). Damit soll ein Ansturm wie heuer zu Jahresbeginn vermieden werden, als unzählige Antragsteller das Computersystem der OeMAG durch Überlastung lahmlegten.
      Avatar
      schrieb am 01.04.13 10:44:52
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.338.029 von bossi1 am 31.03.13 22:00:42Die bifaciale Technik ist nicht neu und braucht neben Rückseitenkontakten auch eine transparent Rückseite (Folie oder Glas) beim Modul. Die Möglichkeit und die preiswerten Materialen dazu wurden bereits vor ca. 2 Jahren in einem Patent von Solarworld beschrieben und den Rest kann man mit der 3D-Technik von XEROX drucken. Genau das zu einer bifacialen Zelle konnte man im März 2013 in einem neuem Patent von Solarworld nachlesen. Ist sogar in den USA ausgezeichnet worden. Rein zufällig werden von Solarworld jetzt zeitgleich neue Module mit einer Glasrückseite angesprochen ... LOOOL


      asola stellt JANUS vor:
      Das bifaciale Modul mit bis zu 25% mehr Ertrag

      Photovoltaik 7. August 2012

      Die asola Solarpower GmbH bietet jetzt neue Hochleistungsmodule an, die monokristalline bifaciale, tiefschwarze Solarzellen verwenden. Diese bifacialen Solarzellen können sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite elektrische Energie erzeugen. Hierzu wird das Modul mit einer transparenten Rückseitenfolie oder in Glas-/Glas-Bauweise hergestellt. Die einzelnen Module bringen auf diese Weise bei idealer Montagesituation im Jahresmittel bis zu 25% mehr Ertrag auf gleicher Fläche. Die höheren Energieerträge machen JANUS Module besonders wirtschaftlich, denn Unterkonstruktion, Wechselrichter, Kabel und Installation kosten nicht mehr als bei konventionellen Modulen. Gemessen am höheren Ertrag sinkt dieser Kostenanteil der Investition per Wp deutlich, die Amortisationszeit verkürzt sich und die Rendite steigt.

      Insbesondere auf Flachdachanlagen erzeugen Solaranlagen mit JANUS Modulen einen Mehrertrag von ca. bis 25% gegenüber Anlagen mit konventionellen monokristallinen Modulen. Dies hat das Fraunhofer/ISE Institut bei Pilotanlagen nachgewiesen. Für den Mehrertrag sind neben der Ausrichtung, der Neigung und einem ausreichend großen Abstand der Module zum Boden vor allem die Helligkeit und das Reflexionsvermögen des Untergrunds entscheidend. Denn hierdurch kann genug diffuses Licht (Albedo- Strahlung) auf die Rückseite des Moduls gelangen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Mit SolarEdge Leistungsoptimierern und SolarEdge Wechselrichtern lässt sich der Mehrertrag sogar um weitere 5 bis 7% steigern. Außerdem können hierbei verschiedene Modulgrößen in einem String kombiniert werden. Deshalb hat asola für diese einzigartige Kombination bereits im Frühjahr 2012 ein Patent angemeldet.

      JANUS Module mit transparenter Rückseitenfolie sind ab Ende Q3/2012 in zwei Größen und insgesamt vier Leistungsklassen - auf Wunsch auch mit passenden SolarEdge Leistungsoptimierern/Wechselrichtern erhältlich:

      Typ (Zellen - Maße - Nennleistung Front - Kalk. komb. Leistung Front / Rück - Kalk. Modulwirkungsgrad Front / Rück)
      JANUS 195W/48b (48 - 990 x 1343 x 38 mm - 195 Wp - 240 Wp - 18,1%)
      JANUS 200W/48b (48 - 990 x 1343 x 38 mm - 200 Wp - 250 Wp - 18,8%)
      JANUS 245W/60b (60 - 990 x 1661 x 38 mm - 245 Wp - 305 Wp - 18,6%)
      JANUS 250W/60b (60 - 990 x 1661 x 38 mm - 250 Wp - 310 Wp - 18,9%)

      Bifaciale Module machen neue Anwendungen rentabel

      Mit dem neuen JANUS Modul eröffnen sich viele neue Anwendungsmöglichkeiten, die bisher nicht rentabel waren. Die beidseitige Stromerzeugung durch die Nutzung von direktem und/oder diffusem Licht erlaubt nun auch den wirtschaftlichen Einsatz auf Ost-/West-Flachdächern, in Gewächshäusern, Pavillons, Carports und Kaltfassaden, bei Überdachungen und Geländern sowie als Verschattungselement oder als Lärmschutzwand. Bei vertikal installierten Systemen, wie in Lärmschutzwänden, Kaltfassaden oder in der Straßenbeleuchtung, können sogar 40 bis 50% Mehrertrag erreicht werden.

      Aufgrund der Fähigkeit, auch diffuses Licht zu verarbeiten, erbringen JANUS Module bei bedecktem Himmeloder auch bei Schnee einen deutlichen Mehrertrag. Denn aufgrund der hohen Reflektion z.B. eines schneebedeckten Untergrundes erzeugen selbst schneebedeckte Module auf der Rückseite eine hohe Leistung, was durch die damit verbundene Modulerwärmung zusätzlich das Abtauen der Front beschleunigt. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber bisherigen monofacialen Hochleistungsmodulen, bei denen ausschließlich unter optimalen Lichtverhältnissen die gewünschten hohen Erträge erreichbar sind.

      Die asola Solarpower GmbH hat das Modul mit dem Deutschen Hersteller der bifacialen Zellen, der Firma bSolar GmbH aus Heilbronn, und weiteren Komponentenzulieferern gemeinsam entwickelt. In zahlreichen Technikmeetings und über mehrere Prototypphasen hinweg entstand mit dem JANUS-Modul ein neuer Maßstab für die Industrie, der als Preview auf der InterSolar München bereits zu zahlreichen interessanten Anfragen für unterschiedlichste Anwendungen führte.

      Quelle: Asola

      http://www.sonnewindwaerme.de/photovoltaik/asola-stellt-janu…

      -----


      Professor Antonio Luque Lopez
      vom Institut für Solarenergie der Universität Madrid ...

      http://www.solarworld.de/presse/aktuelles/pressearchiv/press…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.13 12:44:23
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.338.029 von bossi1 am 31.03.13 22:00:42Diese Veröffentlichung wurde bereits vor Tagen in einem "etwas verkommenen Forum zu Solarworld" angesprochen, von einem der wenigen, der nicht auf der Basherschiene ist. Ihm und den TROLLs ist dabei nichts besonderes aufgefallen. Ich brauchte nicht lange zu überlegen ... lol

      Wie man seit Jahren so daneben liegen, und sich zeitgleich so selbstverliebt geben kann, wird wohl auch dein Geheimnis bleiben, dass du nicht mit "Trolls" teilen wirst, nehme ich an.

      Jetzt, wo du ja weisst, dass sich die Qataris doch an Solarworld beteiligen werden, damit ein neuer Markt und neue financial firepower an Bord ist, und wo es Silizium ja doch angeblich bald zu extrem niedrigen Preisen gibt (dem JV sei Dank), und wo nun auch noch die tolle bificiale Technik anläuft, die nochmal 20-50% mehr Ertrag bietet, da musst du doch in Solarworld extrem long sein, mit all deinem herausragenden Wissen.

      Bist du es? Falls nicht, spar die bitte die show und das Gehabe.... :keks:
      Dann handelt es sich wohl wieder eher um inhaltsloses Geschwätz, wie die letzten beiden Jahre :look:
      Avatar
      schrieb am 01.04.13 21:21:23
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Ich glaube kaum, daß ich in meinem Forum einer "inhaltslosen Figur" aus dem www eine Erklärung geben muß, warum ich hier die technische Entwicklung zu Solarworld verfolgte und weiter verfolgen werde. Das gilt auch für die weitere Entwicklung vom Unternehmen in der Krise und die denkbaren Alternativen/Möglichkeiten.

      Ein Zitat dazu macht die Sache kurz ...

      „Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich.“ :keks:
      - Konrad Adenauer -
      Avatar
      schrieb am 01.04.13 23:32:00
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.338.799 von bossi1 am 01.04.13 10:44:52David K. Fork ist ein XEROX-Mitarbeiter in Los Altos CA für 3D-Drucktechnik ...

      [March 26, 2013]
      SolarWorld Innovations Assigned Patent

      (Targeted News Service Via Acquire Media NewsEdge) By Targeted News Service ALEXANDRIA, Va., March 26 -- SolarWorld Innovations, Freiburg, Germany, has been assigned a patent (8,399,283) developed by David K. Fork, Los Altos, Calif., and Stephen Patrick Shea, Savannah, Ga., for a "bifacial cell with extruded gridline metallization." The abstract of the patent published by the U.S. Patent and Trademark Office states: "Provided is a bifacial photovoltaic arrangement comprising a bifacial cell which included a semiconductor layer having a first surface and a second surface, a first passivation layer formed on the first surface of the semiconductor layer and a second passivation layer formed on the second surface of the semiconductor layer, and a plurality of metallizations formed on the first and second passivation layers and selectively connected to the semiconductor layer. At least some of the metallizations on the bifacial photovoltaic arrangement comprising an elongated metal structure having a relatively small width and a relatively large height extending upward from the first and second passivation layers." The patent application was filed on June 1, 2009 (12/476,228).

      The full-text of the patent can be found at http://patft.uspto.gov/netacgi/nph-Parser

      http://www.tmcnet.com/usubmit/2013/03/26/7017495.htm
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 14:12:22
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      ¡ Oh mein Gott ! ... LOOOL

      Solarworld: Rettung durch Katar-Millionen?

      02.04.2013 11:36 Uhr
      Alfred Maydorn
      Die Aktie von Solarworld legt am Dienstag kräftig zu und erreichte in der Spitze bereits 0,923 Euro, was im Vergleich zum Vortag einem Plus von über acht Prozent entspricht. Hintergrund des Kurssprungs sind Gerüchte über eine Millioneninvestition aus Katar ...

      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/solarworld--re…


      P.S.: Gerade bei Kaffee und Wiener Schmarrn gelesen ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 16:13:44
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Schuldverschreibungen 2016/2017 = 19,25% / 20,35%
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 17:22:08
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Eigentlich nur ein Beispiel für ein anderes Patent aus 2013 ...
      Dresdner Ingenieure wollen mit Optik-Solarzelle Photovoltaik-Markt umkrempeln

      Posted by admin on 30. Januar 2013


      Prototyp der Holofolie, die das Sonnenlicht filtert und bündelt. Foto:Medienkontor

      200 Millionen Dollar teure Fabrik und 500 Jobs angekündigt
      Dresden/Gilbert, 30. Januar 2013: Ingenieure und Photoniker aus Dresden und den USA haben laut eigenen Angaben eine revolutionäre Solarzelle entwickelt, deren hohe Effizienz und geringe Kosten der chinesischen Photovoltaik-Industrie das Fürchten lehren sollen. Die Unternehmen „Apollon“ und „Solar Banker“ wollen für 200 Millionen Dollar (147 Millionen Euro) eine Fabrik einrichten, in der bis zu 500 Mitarbeiter diese neuartigen Sonnenstromsammler bauen. Der Standort steht noch nicht fest, zur Debatte stehen Dresden und Sachsen-Anhalt, aber auch eine Ansiedlung in den USA.

      „Mittlerweile werden 82 Prozent der Photovoltaik-Weltproduktion in China gefertigt”, betonte „Solar Bankers”-Präsident Alfred Jost. Damit sich Deutschland und Europa wieder Marktanteile zurückholen können, „müssen wir besser als die Chinesen sein“, sagte der 56-jährige „JP Morgan“-Banker und Unternehmer, der sich bereits mehrfach in der ostdeutschen Wirtschaft engagiert hatte – so bei IFA in Ludwigsfelde und SAM in Magdeburg.

      Holo-Folie bündelt und filtert Sonnenlicht


      Alfred Jost. Foto: Medienkontor

      Technologisch glauben Jost und seine Teams von Forschern aus Dresden und den USA nun die Konkurrenz in Fernost überrundet zu haben. Dafür bedrucken sie ihre Sonnenenergiesammler mit einer holografischen Silikonfolie. Diese lässt nur die sichtbaren Wellenlängen des Sonnenlichts durch und vermeidet so Energieverluste durch Hitze-Staus, heißt es seitens der Entwickler. Außerdem bündelt die optische Folie das Licht wie mit einer Linse auf nur wenige Millimeter dünne Silizium-Streifen auf dem Solarmodul.

      Prototypen erreichen angeblich bis zu 28 Prozent Ausbeute
      Durch die „20- bis 30-fache Konzentration der gefilterten Wellenlängen“ auf nur drei Prozent der Modulfläche werde in der Herstellung der Silizium-Materialaufwand um bis zu 90 Prozent gesenkt, versicherte Jost: „Durch dieses Patent liegen die Herstellungskosten für Solarmodule sogar noch deutlich unter denen der chinesischen Hersteller, und das selbst dann, wenn wir die Module in Deutschland oder den USA bauen“ Zudem erreichen die Prototypen bereits Ausbeuten bis zu 28 Prozent. Laut Unternehmensangaben sind weitere Steigerungen absehbar.

      Zum Vergleich: Üblich sind bei herkömmlichen Silizium-Solarzellen 15 bis 17 Prozent. Dünnschicht- und organische Solarzellen erreichen etwas geringere Ausbeuten. Die Prozesstechnologie habe man in den USA entwickelt, sagte Jost. Etwas 50 Prozent der Optiktechnologie sei in Dresden erforscht worden.

      Optische Konzentrator-Module gibt es zwar bereits. Diese verwenden aber oft auf recht teure und aufwendige Fresnel-Linsen, wie sie auch in Leuchttürmen eingesetzt werden, und führen zu bis zu 60 Zentimeter dicken Modulen. Dagegen sind die Folienmodule laut „Solar Banker“ nur wenige Millimeter dick.

      Investoren wollen stillgelegte Solarunternehmen reaktivieren
      Ob sich dieses Prinzip in der Praxis bewährt, können die Schwesterunternehmen „Apollon“ (Dresden) und „Solar Bankers” (Gilbert/Arizona) schon bald beweisen: Sie wollen nun eine Fabrik mit einer Modul-Produktionskapazität von insgesamt 300 Megawatt (MW) pro Jahr einrichten. Zur Debatte stehe, die Produktionsanlagen einer insolventen Solarfabrik umzurüsten, um bereits in etwa zwei Monaten mit der Installation beginnen zu können, informierte Jost. Eine solche Nachnutzung eines stillgelegten Photovoltaik-Werkes könne zudem den Investionsaufwand drücken: Statt einer halben Milliarde Euro, die normalerweise für eine 300-MW-Fabrik zu kalkulieren sei, könne man dann mit den besagten 200 Millionen Dollar auskommen – und dieses Kapital habe er auch beisammen. Die Verhandlungen seien aber noch im Gange.

      Großes Marktpotenzial für seine Konzentrator-Module sieht Jost insbesondere in den Golf-Staaten. „Die wollen weg vom Öl und fördern deshalb Wind- und Solarenergie – das ist ein Riesenmarkt.“

      Heiko Weckbrodt

      http://computer-oiger.de/2013/01/30/dresdner-ingenieure-woll…

      P.S.: Ein Hologramm ist ein dreidimensionales Bild, das durch eine Fotoprojektion entsteht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 08:43:50
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.347.083 von bossi1 am 02.04.13 17:22:08Patent vom 5/2/2013. Die Solarzelle auf der Rückseite vom bifacialem Solarmodul besteht aus einer Kunststofffolie, wobei die Kontaktstruktur in das Substrat eingeschmolzen ist. Wurde wieder mit XEROX und ihrer Drucktechnik entwickelt.


      US Patent No: 8,368,163
      Semiconductor component with contacts made of alloyed-in metal wires

      Feb 5, 2013
      ISSUED DATE Sep 25, 2009

      A semiconductor component, especially a solar cell comprises a semiconductor substrate of a planar design having a first side and a second side lying opposite thereto, at least one contact structure arranged on at least one side of the semiconductor substrate, the at least one contact structure exhibiting a diffusion barrier to prevent the diffusion of ions from the contact structure into the semiconductor substrate.



      1. A semiconductor component, especially a solar cell, comprising:a semiconductor substrate of a planar design having a first side and a second side lying opposite thereto;at least one contact structure arranged on at least one side of the semiconductor substrate, the at least one contact structure comprising a diffusion barrier to prevent the diffusion of ions from the contact structure into the semiconductor substrate, said at least one contact structure comprising a metal wire, said diffusion barrier being molten into said semiconductor substrate, at least in some areas, to form an alloy, said contact structure being connected to said semiconductor substrate via said alloy.
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 13:18:22
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Heute in einem "etwas verkommenem Forum zu Solarworld" außerhalb von w:o gelesen ...


      Der interessante Teil zu Frank Asbeck ...

      "Doch J. R. und Asbeck verbindet mehr als bislang bekannt. Wie der fiktive Ölmagnat, so weiß der reale Solarstrompionier geschäftliche Gelegenheiten ohne ideologische Scheu für sich zu nutzen: Auch Asbeck investiert schon mal in Öl. Nach der Katastrophe im Golf von Mexiko habe man den Kursrutsch bei BP genutzt und ein schönes Paket Aktien gekauft, erzählt Asbecks Vermögensverwalter Dominikus Wagner. Damals, im Sommer 2010, machten Untergangsszenarien für BP die Runde, der Kurs war um die Hälfte eingebrochen. Wagner und Asbeck aber kamen zu dem Schluss, dass der Ölkonzern das Debakel verkraften würde. Und griffen zu: "Drill, Baby, Drill!" Ein sattes Geschäft: Innerhalb von sechs Monaten legte die BP-Aktie um mehr als 60 Prozent zu."

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,880101,…


      P.S.: Ein Schloß verdient in 6 Monaten und ohne täglich "Untergangsszenarien" zu posten ... LOOOL
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 17:30:47
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Solarworld: Speicher mit dreiphasigem Wechselrichter

      03. April 2013 | Produkte, Speicher

      Das Bonner Unternehmen Solarworld hat das Speichersystem SunPac überarbeitet und stellt es nun in der Variante 2.0 vor. Hier sind Lade- und Entladefunktion laut Hersteller in einem dreiphasigen Speicher-Wechselrichter integriert. Daher werde kein zusätzlicher Laderegler mehr benötigt. Außerdem erhöhe sich dadurch der Wirkungsgrad des Systems im Vergleich zum Vorgänger. Die Blei-Gel-Batterie des deutschen Herstellers Hoppecke habe eine Speicherkapazität von 11,6 Kilowattstunden und könne so eine vierköpfige Familie vom Sonnenuntergang bis zum nächsten Sonnenaufgang mit Solarstrom vom eigenen Dach versorgen. Mit dem SunPac 2.0 sei es zudem möglich, den Wechselrichter zuerst ohne Batterie zu installieren und später eine Batterie nachzurüsten. Dadurch könne die Investition in eine Solaranlage und den passenden Batteriespeicher vom Anlagenbetreiber gesplittet werden.

      www.solarworld.de

      http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/solarw…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/solarw…
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 19:22:49
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Und griffen zu: "Drill, Baby, Drill!" Ein sattes Geschäft: Innerhalb von sechs Monaten legte die BP-Aktie um mehr als 60 Prozent zu."

      Wow... beeindruckend. Dass es sowas an der Börse gibt... damit verbindet Asbeck auch wieder was mit seiner Herde; auch er schafft es natürlich, eine Aktie genau am Tiefpunkt zu kaufen, die vorher zwei Monate wie ein Stein fällt, und sie dann am Jahreshoch zu verkaufen.

      Andere Aktien haben sich auch verzehnfacht, und es kräht niemand danach.

      Die Börse erklärt mit bossi.
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 21:31:28
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Photovoltaik-Verbände unterstützen Forderung nach Solar-Gipfel

      03.04.2013, 17:12 Uhr | dapd

      Vertreter der mitteldeutschen Solarindustrie fordern von der Politik neue Konzepte für die Förderung der Branche. Die deutsche Photovoltaikindustrie befinde sich in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage, aus der "auf schnellstem Wege ein Ausweg gefunden werden muss", erklärten SolarInput und Solarvalley, die Zusammenschlüsse der mitteldeutschen Solarindustrie und -forschungsinstitute, am Mittwoch in Erfurt. Der von Bosch angekündigte Rückzug sei ein "schwerer Schlag" für die Branche.

      Die Verbände stellten sich hinter die Forderung von Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) nach einem bundesweiten Solar-Gipfel. Notwendig sei ein nachhaltiges Konzept, das Forschung und Produktion in Deutschland sicherstelle. "Es kann nicht sein, dass sich Deutschland von diesem Zentralpfeiler der Energiewende verabschiedet, und künftig die Produktion nur noch in Asien möglich ist", sagte der Sprecher der beiden Vereinigungen, Hubert Aulich.

      Bosch hatte Ende März bekanntgegeben, bis 2014 aus dem Solargeschäft aussteigen zu wollen. Machnig forderte daraufhin einen nationalen Solar-Gipfel. Am Donnerstag (4. April) wollen Beschäftigte von Bosch Solar gegen die drohende Schließung des Werks in Arnstadt protestieren.

      http://www.t-online.de/regionales/id_62822916/photovoltaik-v…
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 21:44:23
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      An Ostern erstmals 100 Prozent Ökostrom möglich

      An Ostern könnte erstmals der gesamte Stromverbrauch von Deutschland durch erneuerbare Energien gedeckt werden. "Bei sonnigem und windigem Wetter kann es an Pfingsten, möglicherweise aber auch schon an Ostern zum ersten Mal in Deutschland Stunden geben, an denen rechnerisch der komplette Strombedarf durch erneuerbare Energie gedeckt ist", sagte der Direktor der Lobbyorganisation "Agora Energiewende", Rainer Baake, "Handelsblatt Online". "Dieser Moment wird eine gewisse Symbolkraft haben", hob der frühere Staatssekretär im Bundesumweltministerium hervor.

      Die erneuerbaren Energien können derzeit laut "Agora Energiewende" rechnerisch bis zu 70 Gigawatt ins Netz einspeisen, wobei Wind- und Photovoltaik-Anlagen auf einen Beitrag von je 32 Gigawatt kommen. Um die 100-Prozent-Marke bei der Stromversorgung zu erreichen, müssen allerdings nicht nur die Wetterverhältnisse stimmen, sondern auch die meisten Unternehmen und Geschäfte geschlossen haben, wodurch an Feiertagen der Strombedarf in Deutschland auf ein niedrigeres Niveau sinkt.
      Quelle: http://www.n24.de/news/newsitem_8707639.html

      Hmm - dann sollten wir schleunigst Handel und Industrie abschaffen und das ganze Jahr Ostern feiern ! Und das mit dem Wetter und der nächtlichen Dunkelheit - na das bekommen wir auch noch hin ! Irgendwie...:laugh:[/
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 21:45:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: unangemessene Wortwahl
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 00:22:34
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Zitat von codiman: 89 Cent, wird Zeit das dieser Subventionsdreck beerdigt wird !


      Tja Codiman, da scheint Du ja ganz schön unter Dampf zu stehen, be- und getroffen zu sein!!

      Vielleicht erklärst Du mal dem geneigten Forum, welchen "Subventionsdreck" Du meinst??

      --Kohlestrom? Die sauberste Art der Stromerzeugung??:eek:

      -- Atommstrom? Den ungefährlichten Strom??:eek::eek:

      Allen gemeinsam ist, dass sie seit Jahrzehten hoch subventioniert wurden, aber ihre Zeit ganz sicher um ist -- aus und vorbei....

      Verstehe , dass da intensive Gefühle hochkommen!!!:laugh::laugh:

      olmo
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 13:52:23
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.359.031 von olmo am 04.04.13 00:22:34Verstehe , dass da intensive Gefühle hochkommen!! .. :laugh::laugh:


      Das ist nicht nur bei diesem TROLL so, sondern auch bei dem anderen. Es immer das gleiche: "Sie labern von etwas, wovon sie keine Ahnung haben, davon aber jede Menge". Konnte man hier auch bei Solartechnik beobachten.

      Fukushima war der Dolchstoß für die Atomindustrie. Das beste Beispiel dazu ist unsere weltweit führende Anreicherungstechnik. Sie haben mit Abstand die günstigsten Kosten und wurde deswegen schon vor Jahren in den USA wegen "angeblichen Dumping" verklagt. Es lag jedoch nur an ihrer unschagbaren Technik. Naja, die Amis und die Franzosen bekamen die Anlagen gebaut und damit war ihre Welt wieder in Ordnung ... bis Fukushima. Die URENCO, so heist das Unternehmen, steht jetzt zum Verkauf und nicht nur in Deutschland, sondern auch in GB und jetzt sogar in den NL. Blöd das man aus verständlichen Gründen nicht an den Iran oder Nordkorea verkaufen kann. Was die suchen könnte man natürlich auch produzieren. Auch ein Blick auf die Preise von UF6 erklärt viel ...

      Auch Niederlande erwägen Verkauf von Urenco

      20.03.2013, 02:55 Uhr
      Die weltweite Nummer zwei in der Urananreicherung wechselt zu immer größeren Teilen den Besitzer. Nach RWE, E.ON und Großbritannien haben jetzt auch die Niederlande verkündet, dass sie ihre Anteile verkaufen wollen.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/atomfirma-…


      URAN - UxC Nuclear Fuel Price ...
      http://www.uxc.com/review/uxc_prices.aspx


      Billiges Gas könnte Aus für US-AKW bedeuten

      09.02.2013 10:51
      Der US-Stromerzeuger Duke Energy wird sein beschädigtes Atomkraftwerk (AKW) Crystal River in Florida stillegen, anstatt den Reaktor für mehrere Milliarden Dollar zu reparieren. Ein Entscheid mit Signalwirkung in den USA?

      http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/rss/billiges_gas_koen…



      P.S.: Ein Grund mehr warum mein Grinsen jeden Tag breiter wird ist Qatar. Haben doch im Mittlerem Osten alles was man braucht: Gas, Sonne, Geld und Interesse an Solar & deutschen Unternehmen ... LOOOL
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 16:35:50
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.362.573 von bossi1 am 04.04.13 13:52:23Seit 2009 kann der Atommüll der URENCO nicht mehr einfach nach Rußland exportiert werden und verbleibt bei der URENCO. Da liegt er dann ... die nächsten 100 Jahre auf einem Freigelände oder in einer Halle, bis der gesuchte Käufer für die Anlagen auch ihren Müll übernimmt ... lol

      Urankonzern URENCO – Atommüll-Zwischenlagerung bis 2120!
      http://umweltfairaendern.de/2013/01/urankonzern-urenco-atomm…
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 17:03:04
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      es ist doch eh schon längst klar das es zu einem debt to equity swap, einer riesigen ke oder einer inso kommt.

      ob solarworld danach als kleine modulklitsche weitermacht oder irgenwelchen diktatoren gehört absoltut nebensächlich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 19:36:32
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.362.573 von bossi1 am 04.04.13 13:52:23Das ist nicht nur bei diesem TROLL so, sondern auch bei dem anderen. Es immer das gleiche: "Sie labern von etwas, wovon sie keine Ahnung haben, davon aber jede Menge". Konnte man hier auch bei Solartechnik beobachten.

      Sagt der Patentonkel, der hier seit Jahren ein Technologiehighlight nach dem anderen vorstellt, aber nicht in der Lage ist, es in die wirtschaftliche Realität der Branche einzuordnen.

      "Rofl"
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 20:19:26
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.362.573 von bossi1 am 04.04.13 13:52:23Für Solar braucht man keine Rohstoffkriege ...

      Die französiche AREVA mußte sich damals für 500 Mio. in die URENO-Group einkaufen, um die gewünschte Technik zur Anreicherung zu erhalten. Welche Mittel Frankreich Anfang 2013 für Interessen von AREVA beim Rohstoff Uran in Mali einsetzte zeigt unten der Artikel. Der Zweck heiligt die Mittel könnte man fast denken. Dabei bringt der Abbau von Uran große Risiken für die Bevölkerung, aber das betrifft nur das Armenhaus Niger und interessiert hier nicht ...

      KRIEG IN MALI
      Frankreichs Sorge um Uran aus der Wüste

      Von Arvid Kaiser
      28.01.2013



      Der Krieg in Mali ist eng verbunden mit der Rohstoffzufuhr für den Atomstaat Frankreich. Im angrenzenden Niger gerät die wichtigste Bezugsquelle für Uran in Gefahr. Die aktuelle Schwäche des Markts für den Nuklearbrennstoff schürt weitere Unruhe in der Region.

      Geht über 4 Seiten ...

      1. Teil: Frankreichs Sorge um Uran aus der Wüste
      2. Teil: Kostenführerschaft dank dem Armenhaus Niger
      3. Teil: Uranpreis im Keller, Investitionen gestoppt
      4. Teil: Arevas Schwierigkeiten mit der neuen Realität

      http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,…
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 20:51:56
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Der TROLL scheint wieder zu vergessen, daß der Thread von Anfang an eine Datensammlung zu Solarworld und der F&E war und seine Basherbeträge voll neben dem Thema liegen, stören und den Thread zumüllen. Wie man solche Personen im Netz nennt kann man unten nachlesen ...


      Als TROLL bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die Kommunikation im Internet fortgesetzt und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion darstellen.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)


      Avatar
      schrieb am 05.04.13 11:51:45
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Inh. Schuldverschreibungen von Solarworld

      gestern
      2016 +10,5% auf 21,0% mit 185.000 Stück
      2017 +7,00% auf 22,2% mit 359.000 Stück

      aktuell
      2016 +9,52% auf 23,00% mit 15.000 Stück
      2017 +10,14% auf 24,45% mit 180.000 Stück

      Aktienkurs 0,906 +1,46%

      Was sagt uns das eigentlich? :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 12:22:01
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Die Verschuldung zu halbieren würde etwas über 100 Mio. kosten und der oder die Käufer bleiben erst mal anonym ...

      Die beiden Inhaber-Schuldverschreibungen, die an der Börse gehandelt werden, summieren sich nominal auf 550 Mio. Euro. Aufgrund der gestrigen Mitteilung fallen die Kurse der beiden Anleihen von zuvor über 30 Prozent auf rund 20 Prozent des Nominalwertes. Das Vertrauen in eine vollständige Rückzahlung der Papiere nach dem Ende der Laufzeit Mitte 2016 bzw. Anfang 2017 ist demnach äußerst gering. Gleichzeitig verfügt SolarWorld über ein gutes Polster an liquiden Mitteln. Asbeck habe laut einem Bericht bei "n-tv" darauf verwiesen, dass die liquiden Mittel in Höhe von 220 Mio. bis 230 Mio. Euro gegenüber September kaum geschrumpft seien. Bereits im September 2012 hatte es Gerüchte um einen geplanten Rückkauf von Anleihen durch die SolarWorld AG gegeben. Hierdurch könnte die hohe Verschuldung abgebaut und eine Rückzahlung der vollen Anleihensumme zum späteren Zeitpunkt vermieden werden. Durch die aktuelle Adhoc-Meldung haben sich die Konditionen für einen möglichen Rückkauf noch einmal deutlich verbessert.

      Quelle: IWR, Jan. 2013

      Avatar
      schrieb am 05.04.13 12:32:37
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.369.545 von bossi1 am 05.04.13 11:51:45Waren nur die Daten von Frankfurt,
      an anderen Börsen waren/sind die Umsätze ähnlich hoch ...
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 17:01:14
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      So, so er wohnt in Dubai ...
      Ist ja nicht weit bis Doha ... LOOL

      Interview mit Frank Scheunert, Vorstand von Exchange Investors NV

      Frank Scheunert
      Hedge Fonds Manager

      03.08.2010
      Heute steht uns Frank Scheunert, Vorstand der Exchange Investors NV, zum Thema Investitionsentscheidung Rede und Antwort. Herr Scheunert ist in Deutschland geboren und lebt seit vier Jahren in Dubai. Als aktiver Kapitalmarktteilnehmer investiert Scheunert in Unternehmen rund um den Globus.

      Herr Scheunert, was waren Ihre Beweggründe für den Standort Dubai und was hat sich dort seitdem verändert?
      Ich kam über die Gründung der Dubai Oasis Capital AG nach Dubai. Ausserdem lernte ich am 1. Tag nach Ankunft hier meine Frau kennen
      und wir haben nun bereits 2 Kinder und bald 3. Die DOC AG ist ein System- und Wertpapiereigenhandelsanbieter. www.dubai-oasis-capital.de.

      Welche Merkmale muss ein Unternehmen vorweisen, damit Sie investieren?
      Positive Restrukturierung, Grösse, Handelsvolumen, manchmal auch gerne distressed Kapitalerhöhungen wie Continental, Heijmans und Pirelli Real Estate. Derzeit finde ich Wilex und IQ Power sehr gut.

      Welche Ziele verfolgen Sie im Normalfall bei Investitionsentscheidungen?
      Maximaler Profit.

      Gibt es weltweit eine Region, die Sie derzeit fokussieren oder richten Sie ihr Augenmerk eher auf Branchen?
      Immer temporär unterschiedlich. Derzeit laufen indonesische Bonds und Aktien sehr gut. Auch Emerging Markets Bonds wie Chile, Indien und liefen in den letzten Monaten sehr gut. Mittlerweile mehren sich die Stimmen, dass der DAX bis Jahresende die Marke von 7.000

      Punkte überschreiten wird. Welche Einschätzung vertreten Sie?
      Ich glaub es auch fast. Insbesondere in den Bondmärkten ist derzeit eine immense Liquidität zu erkennen. Daher glaube ich fließt alsbald auch wieder vermehrt Kapital in die Aktienmärkte, obwohl die Handelsliquidität merklich nachlässt.

      Herr Scheunert, vielen Dank für das Gespräch.

      http://www.kapitalerhoehungen.de/Exklusive-Interviews/Interv…

      ----

      DUBAI OASIS CAPITAL AG
      http://www.dubai-oasis-capital.de/de/index.php

      -----

      Solarworld:
      Rätsel um die Drohungen aus den Niederlanden :confused:

      05.04.2013 (www.4investors.de) - Ein niederländischer Fonds will Solarworld bei den laufenden Verhandlungen um eine Neuordnung der hohen Schulden unter Druck setzen. Man habe dem Vorstand des Unternehmens eine Frist bis zum 15. April gesetzt, teilt EXchange Investors am Freitag mit. Eine Meldung, die auch nach den schriftlichen Nachfragen der Redaktion von www.4investors.de mehr Fragen als Antworten offen lässt.

      Während die Niederländer schweigen, mauert man bei Solarworld weitgehend. „Veröffentlichungsfristen ergeben sich für die SolarWorld AG wie für alle deutschen Aktiengesellschaften allein aus dem Gesetz und können keinesfalls von Dritten bestimmt werden“, so Solarworld.


      P.S.: Suntech hat schon 3 Q keine Zahlen vorgelegt sehe ich gerade ...
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 18:57:13
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Bevor nach der Zahlungsunfähigkeit nun auch eine weitere mögliche Klage hier noch als positiv dargestellt wird, sollte hier klargestellt werden, dass "maximaler Profit" im Falle Solarworld wohl eine Liquidierung bedeuten würde, bei der dann die Anleihengläubiger z.b. 40% bekämen, das wäre natürlich maximaler Profit, wenn man die Anleihen bei 18-25% eingesammelt hat.


      Aber vermutlich ist auch das eine tolle Nachricht, schliesslich wohnt der Herr Fondmanager nicht weit von Doha :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 20:33:29
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Nicht gleich wieder in "KOMMMA" fallen oder was auch immer das ist ... :keks:


      Solarworld beendet Kurzarbeit in Freiberg

      Die Kurzarbeit bei der Solarworld AG in Freiberg ist früher zu Ende als geplant. Seit 1. April werde wieder voll gearbeitet, bestätigte eine Unternehmenssprecherin am Freitag einen Bericht des Senders MDR 1 Radio Sachsen. Die Kurzarbeit war eigentlich bis Ende April beantragt worden. Laut Unternehmen waren seit Januar rund 270 Mitarbeiter der Wafer- und Solarzellenfertigung davon betroffen. Als Grund war damals das Verkaufstief im Winter genannt worden. Dann werde auf den Baustellen oft nicht gearbeitet. Damit würden auch weniger Solarzellen montiert.

      Das Unternehmen beschäftigt in Freiberg rund 1.330 Mitarbeiter sowie 60 Leiharbeiter. Erst Mitte 2012 waren hier 250 Stellen gestrichen worden.

      Konjunkturelle Kurzarbeit ist ein arbeitsmarktpolitisches Instrument, um Entlassungen in Krisenzeiten zu vermeiden. Die Beschäftigten erhalten vom Arbeitgeber weiter Lohn und Gehalt, aber nur für die tatsächlich geleistete Arbeitszeit. Ihr ausfallendes Netto-Entgelt wird von der Bundesagentur für Arbeit durch Kurzarbeitergeld teils ausgeglichen./rah/DP/stw

      ISIN DE0005108401
      AXC0104 2013-04-05/14:00
      © 2013 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 06.04.13 13:33:00
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Dann kann ja endlich wieder mit Verlust produziert werden, hurra. :look:
      Avatar
      schrieb am 06.04.13 17:13:51
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Zitat von OhMyGosh: Dann kann ja endlich wieder mit Verlust produziert werden, hurra. :look:

      Warum kann man Beiträge nicht auch negativ bewerten?
      Ich finde hier nur die Bewertungsmöglichkeit "Beitrag positiv bewerten" mit einem nach oben gerichteten Daumen.

      pegru
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 10:29:24
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ANB-widrige Anmeldung
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 11:47:42
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Warum kann man Beiträge nicht auch negativ bewerten? :confused:


      Klar geht das bei den "penetranten Dauerbashern" zu Solarworld ...

      aber leider nicht bei w:o. In dem "etwas verkommenem Forum" zu Solarworld kann man jedoch "negative schwarze Sterne" vergeben. Dort hämmert ein Nick mit einer ähnlichen Bedeutung täglich auf der Aktie und den Usern. Ihm dabei einen schwarzen Stern zu verpassen ist aber schon fast "Gotteslästerung" und es gibt nur einen Gott. Das wird dort sofort bestraft. Positive Beiträge werden schon mal "von seltsamen Mods" gelöscht, dazu täglich mehrere User gesperrt, einige sogar auf Lebenszeit. Bei w:o wäre so eine FRACE zu Solarworld undenkbar. Käme NIE auf die Idee dort in dem Forum zu schreiben. Aber der "Virus Semperitus" ist in dem Forum zu Solarworld genau so resistent wie der/die Basher. So traurtig die Sache auch ist, aber das Forum mit ihrem "göttlichem Ekel" hat schon fast Kultstatus ...


      Für den/die Dauerbasher gilt weiter ...

      "An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil".
      - André Kostolany -


      P.S.: Für das geplante "Basherfest" zur Übernahme von Solarworld durch ein Chinesen (leben in der größten Diktatur) würde ich ohne Rücksprache mit Qatar noch keinen "Wiener Schmarrn" bestellen. ... LOOOL
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 17:03:17
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.379.547 von bossi1 am 07.04.13 11:47:42Ich verstehe dein kryptisches Geschreibsel zwar nicht, aber ich möchte nur mal wieder ganz knapp klarstellen, dass ich in keinem anderen Börsenforum aktiv bin, was du mir hier ja zu unterstellen scheinst.
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 10:30:21
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Immer diese blöden Gerüchte .... LOOOL

      08.04.2013, 08:40 Uhr
      KW 14/2013: RENIXX startet schwach ins zweite Quartal – Gerüchte um Katar-Investition bei SolarWorld, neue Woche bringt Gewinne

      ""Will Katar bei SolarWorld investieren?
      Größter Gewinner der Woche ist die Aktie von SolarWorld. Gerüchte machten die Runde, dass das Emirat Katar einen dreistelligen Millionenbetrag in das Solarunternehmen investieren wolle. Zudem ist die Kurzarbeit am SolarWorld-Produktionsstandort Freiberg früher beendet worden als geplant. Seit Anfang April wird laut Medienberichten wieder voll gearbeitet. Die Kurzarbeit war eigentlich bis Ende April beantragt worden. Weitere Gewinner sind Meyer Burger, Zoltek und Nordex. Der Schweizer PV-Ausrüster Meyer Burger will etwa 150 Mio. Schweizer Franken durch die Ausgabe von bis zu 48,2 Mio. neuen Aktien einnehmen. Zoltek, US-Hersteller von Carbonfaser-Materialien, die insbesondere für Windenergie-Rotorblätter eingesetzt werden, hat die Experten von J.P. Morgan angeheuert. Sie sollen nach neuen strategischen Alternativen suchen, um den Wert für die Aktionäre zu maximieren. Medienberichten zufolge ist diese Maßnahme in Zusammenhang mit dem Bestreben eines Minderheitsaktionärs zu sehen, der die Unternehmensleitung bei Zoltek komplett austauschen will."" ... Auszug

      http://www.iwr.de/news.php?id=23387
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 21:53:28
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Für das geplante "Basherfest" zur Übernahme von Solarworld durch einen Chinesen ... :keks:


      20. Oktober 2012 10:28
      Chinas Wirtschaft
      Der Kommunismus ist tot, die Diktatur lebt

      Chinas Wandel ist spektakulär, die Volksrepublik ist heute die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Erde. Bloß: Im politischen System ist der Wandel ausgeblieben. Das Land ist heute wie damals ein autoritärer Einparteienstaat, der jeglichen Anflug von Opposition unterdrückt.

      Ein Kommentar von Kai Strittmatter, Peking



      China im Jahr 2012: Von Demokratie keine Spur, dafür ein neues, merkwürdiges Ding: ein autoritärer Staatskapitalismus, bei dem Macht und Geld Hand in Hand marschieren. (Foto: dpa)

      Wandel durch Handel: Im China-Geschäft war der Spruch stets eine Prophezeiung und ein Versprechen. Vor allem aber war er ein Schutzschild, das Politiker und Unternehmer des Westens im Konflikt zu Hause vor sich hertrugen, eine Rechtfertigung dafür, warum man mit einer Diktatur so dick im Geschäft ist. Dem ökonomischen Interesse wurde so ein beruhigender Gemeinnutz unterstellt.

      Wandel durch Handel, der Satz ist nicht falsch, so viel lässt sich jetzt, drei Jahrzehnte nach Beginn der Reformpolitik sagen. Chinas Wandel ist spektakulär. Bloß: Es ist so gar nicht der Wandel, der uns ausgemalt wurde. China ist heute die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Erde. Nirgendwo gibt es mehr Handybesitzer, mehr Internetnutzer. Das Erstaunliche ist: Im politischen System ist der Wandel ausgeblieben. China ist heute wie damals ein autoritärer Einparteienstaat mit Strukturen, die ihre Wurzeln im Untergrundkampf der 1930er und 1940er Jahre haben.

      Der Kommunismus ist tot
      Das soll nicht heißen, dass das Land noch kommunistisch wäre. Nein, der Kommunismus ist tot. Die Diktatur aber lebt. Von Demokratie keine Spur, dafür ein neues, merkwürdiges Ding: ein autoritärer Staatskapitalismus, bei dem Macht und Geld Hand in Hand marschieren. Anders als früher lässt dieser Staat Freiheit im Privaten zu, kombiniert ansonsten aber entfesseltes Profitstreben mit der weiterhin eisernen Unterdrückung eines jeglichen Anflugs von Opposition.

      Von einer Unterminierung des Systems durch den Handel und die schleichenden Verlockungen des Kapitalismus ist bislang wenig zu spüren. Im Gegenteil: Jedes Prozent Wachstum hilft im Moment der KP, der die Verwandlung von blindem Kommunismus in blinden Konsumismus gar nicht schnell genug gehen kann: Sie sieht den neuen Wohlstand der Städter als Säule ihrer Macht.

      "Größte Müllkippe der Welt"
      Man muss das nun nicht in eine beißende Anklage gegen jeden verwandeln, der mit China Geschäfte macht, wie dies der Autor Liao Yiwu in seiner Dankesrede bei der Annahme des Friedenspreises des deutschen Buchhandels gemacht hat. Der Westen hat ein Interesse daran, auch das autoritäre China einzubinden, und nur wenige Geschäftsleute sind geboren, ein John Kamm zu sein, jener US-Unternehmer, der sich für politische Gefangene einsetzt.

      Der moralische Furor Liaos ist dennoch nicht ohne Grund. Die toten Flüsse, die verpestete Luft, das vergiftete Essen - dass der Boom China zur "größten Müllkippe der Welt" (Liao) gemacht hat, dass er die Gesellschaft zwar reicher gemacht, sie aber auch in eine existenzielle moralische Krise geführt hat, das kann man in China sogar in KP-nahen Publikationen lesen.

      Stumm aber, was die Schattenseiten Chinas angeht, sind die westlichen Unternehmer. Dass die Produktion dort auch deshalb so billig ist, weil die Wirtschaft im Verein mit der Regierung beispiellosen Raubbau an der Umwelt begeht oder weil die Gewerkschaften willfährige Instrumente der Partei sind, wird man von ihnen öffentlich kaum hören. Ebenso wenig Geschichten über die grassierende Korruption.

      Devote Haltung
      Anschaulich zu besichtigen war die devote Haltung bei dem Besuch Angela Merkels bei ihrem Amtskollegen Wen Jiabao im August. Selbst nach ausdrücklicher Bitte von Wen und Merkel, die anwesenden Unternehmer möchten doch ihre Probleme vortragen, fand Wortführer Siemens-Chef Peter Löscher lediglich Dankesworte für den Gastgeber, das Abtauchen der Topmanager irritierte sogar Premier Wen. Erstaunlich oft gehen westliche Manager noch einen Schritt weiter und ergehen sich in bizarrer Bewunderung für Chinas Führer.

      Wandel durch Handel? Es wäre schon viel, wenn die Unternehmer in China die Augen aufmachten und genau hinsähen, was um sie herum geschieht. Wenn sie die Werte der Demokratien nicht verleugneten, denen sie ihren Aufstieg zu verdanken haben. Wenn sie alle ihrer Verantwortung nachkämen, wenn also zum Beispiel Apple bei seinen Zulieferern weder Arbeiterschinderei noch Kinderarbeit und wenn Zara, Esprit, C&A und 46 weitere Firmen bei ihren Zulieferern nicht die Vergiftung der Umwelt zulassen würden, die NGOs letzte Woche dokumentierten.

      Letztlich müssen wir uns alle an die eigene Nase fassen: Wir Konsumenten nehmen die Missstände in Kauf, wenn wir von Jahr zu Jahr weniger bezahlen wollen für unser T-Shirt ... oder wie hier für SOLAR

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/chinas-wirtschaft-der-…
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 22:09:01
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Lustig, wie du Schlecht (vieles in Russland und China) und Schlecht (vieles in Qatar) gegenüberstellst, und dann erkennst, dass das eine Schlecht auf einmal toll und gut ist. Das sind wirklich überragende Eigenschaften, für die du hier völlig zurecht von vielen hoch geachtet wirst. :look:
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 00:08:47
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Damit wir zu den Qatar Gerüchten und ihrer Region kein Thema vergessen ... LOOOL




      P.S.: Nicht wieder ins "KOMMMA" fallen oder was immer das auch ist ...
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 02:25:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: SPAM
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 14:20:13
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Immer diese blöden Gerüchte ... LOOOL

      09.04.2013, 11:20 Uhr

      Warren Buffett an Suntech interessiert?

      Münster – Das Gerücht um ein mögliches Interesse des vom Groß-Investor Warren Buffett kontollierten US-Versorgers MidAmerican Energy am insolventen Solarmodul-Hersteller Suntech Power hat die Suntech-Aktie im gestrigen Handel um knapp 22 Prozent nach oben springen lassen. Medienberichten zufolge beruhen die Spekulationen auf eine Mitteilung der Hong Kong Economic Times, die sich auf eine nicht namentlich genannte Person beruft. Die Aktie von Suntech kletterte gestern um 21,7 Prozent auf 0,37 Euro und legt auch im heutigen Handel bislang um weitere 2,4 Prozent zu (Stand 9:58 Uhr). Aktienanalysten zeigten sich allerdings skeptisch, ob so ein Deal tatsächlich zustande kommen könne, da Suntech hoch verschuldet sei und die Solamodul-Preise seit Jahren fallen. Regenerative Energien sind jedoch bei Buffett generell ein interessantes Thema. Anfang Januar 2013 hat er über MidAmerican Solar die 579 Megawatt umfassenden Solarprojekte Antelope Valley erworben. Auch in Windenergieprojekte hat Buffetts Energiekonzern bereits kräftig investiert.

      P.S.: Da kann man auch als Shortie schon mal "gehebelt" ins "KOMMMA" fallen oder was immer das auch ist ...
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 14:29:52
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      So wie ich das sehe, greift sich Warren Buffet gerne Firmen ab, die regelmäßig gut verdienen und die solide finanziert sind. Stromerzeuger können zu dieser Gruppe dazugehören, Produzenten von Solarpaneln bestimmt nicht. Value ist in dieser Branche nicht zu finden. Als Firmenretter ist Warren Buffet noch nie aufgetreten.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 16:49:26
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Solange es in die Propaganda passt, macht doch nichts, ob eine Meldung Sinn macht oder nicht. Da ist auch schonmal die Quelle egal; Firmenhomepages sind dann auch meist weit objektiver als externe Daten, ist doch logisch :look:
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 20:03:06
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 23:22:09
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      #1997 Falls es wen interessiert...


      Der BASHER bei Solarworld hat erst mal glatt gestellt, aber wen interessiert das schon. Ich mochte seine Art Deutsch zu sprechen. Erinnert mich an einen "bekennenden Österreicher" aus einem anderem Forum zu Solarwold ...
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 08:35:21
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      510840 SOLARWORLD AG 1.040 1.080 - 0.050 4.95 % ... 08:17

      "An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil".
      - André Kostolany -
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 09:15:00
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Qatar plant einen IPO für ihre schnell wachsenden Beteiligungen. Die besten Schnäppchen haben sie gemacht, als Unternehmen wie Porsche und Volkswagen Geld brauchten. Auch zu Solarworld gibt es Gerüchte aus den gleichen Gründen ...

      April 7, 2013 10:52 pm
      Qatar eyes IPO for $12bn vehicle

      By Daniel Schäfer in London
      Qatar is planning to offer shares in a new $12bn investment vehicle in May, in a move that will set in train one of the largest initial public offerings (IPOs) in the Middle East.

      The investment vehicle – called Doha Global Investment Co – will list on the local stock market after the end of a public subscription period, Hussain Ali Al Abdulla, chairman of Qatar Exchange, said on Sunday.

      He added that the IPO will be open only to Qatari companies, institutions and citizens and the nominal value of the shares listed will be 10 Qatari riyals. Foreign investors will be able to buy the company’s shares after the as-yet unspecified listing date.

      Qatar announced the creation of the investment vehicle two months ago, in a move analysts said was aimed at boosting its international clout, and enriching its tiny population. The entity will be half-owned by the country’s sovereign wealth fund and is planning to invest across asset classes – potentially expanding Qatar’s widespread and fast-growing portfolio of global investments that range from German carmakers Porsche and Volkswagen to Tiffany, the American jeweller.

      The investment firm will give the Qatari people and its companies “the opportunity to enjoy the access and deal flow that Qatar Holding has”, Ahmad al-Sayed, chief executive of Qatar Holding, the sovereign wealth fund, said in February. Qatar Holding has stood out from its sovereign wealth fund peers in the Gulf over the past year by investing in high-profile assets in the wake of the financial crisis.

      http://www.ft.com/intl/cms/s/0/e96e813e-9fa5-11e2-b4b6-00144…


      P.S.: Wer will schon freiwillig auf der größten Müllkippe der Welt (Beitrag #1990) landen, wenn es exklusivere Alternativen gibt.
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