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    Der US-DOLLAR kurz vor dem Aus?! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 24.03.10 13:38:10 von
    neuester Beitrag 09.05.14 21:01:02 von
    Beiträge: 1.284
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      schrieb am 21.12.10 12:41:10
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.732.157 von Dorfrichter am 18.12.10 09:51:46China springt dem Euro bei

      Mit Griechenland hat die chinesische Regierung bereits eine "strategische Partnerschaft" vereinbart. Jetzt deutet Peking umfassendere Unterstützung für kriselnde Euro-Staaten an. Die Märkte reagieren erfreut.
      ...

      Wang Qishan sagte, China und die EU sollten ihre Zusammenarbeit verbessern, um gemeinsam für ein robustes, nachhaltiges und ausgewogenes Wachstum zu arbeiten. China werde an seiner vorsichtigen Währungspolitik festhalten, um ein stetiges und relativ schnelles Wirtschaftswachstum beizubehalten. Die EU ist Chinas wichtigster Handelspartner, China ist der zweitgrößte Markt für die EU. China hatte in der Vergangenheit bereits wiederholt erklärt, es unterstütze den Euro.

      http://www.ftd.de/politik/international/:helfer-in-der-not-c…

      Wie sich die Zeiten ändern !
      :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 19:31:50
      Beitrag Nr. 502 ()
      Vontobel-Chefstratege im Interview
      "Bernanke will um jeden Preis Deflation vermeiden"
      Thomas Steinemann sieht das Vorgehen der Fed sehr kritisch. Die Frischgeldzufuhr werde demnach quasi allein im Bankensystem verbleiben. Nicht zuletzt deshalb sollten Anleger drei Trends beachten....

      ...Wird es der US-Wirtschaft helfen, dass der Chef der Notenbank Fed, Ben Bernanke, den Geldhahn noch weiter aufdreht?
      Thomas Steinemann: Quantitative Easing I war gerechtfertigt. Denn nach der Lehman-Pleite stand das Weltfinanzsystem vor dem Kollaps. Quantitative Easing II halte ich dagegen für falsch. Es besteht weder die Gefahr, dass das Bankensystem zusammenbricht, noch droht Amerika eine neuerliche Rezession.....

      http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:vontobel-chefstratege-…

      auch mal ne interessante Meinung und noch fundiert dazu.
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 15:43:37
      Beitrag Nr. 503 ()
      India Allows Trade with Iran in Currencies Besides Dollar, Euro
      TEHRAN (FNA)- India's central bank allowed companies from the South Asian nation to trade with Iran in currencies other than the dollar and euro, a move in support of Iran's policy for using currencies other than the US dollar. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8910080800

      Diese Entwicklung kann dem USD nachhaltig schaden, denn je weniger der USD für den Handel notwendig ist, desto weniger müssen sich Staaten und Banken mit USD bevorraten und desto eher tauschen sie den USD in andere Devisen oder Edelmetalle ein. Dadurch gelangen viele Dollars auf den Markt, was den Wert des USD logischerweise drücken dürfte.

      Wie schön, wenn die USA einen niedrigeren Dollar für ihre Exporte wollen(?), denn den werden sie wohl kriegen.

      Obiger Effekt betrifft den Euro weniger, weil der Euro nicht so verbeitet ist und die EU auch mehr exportiert. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 12:40:57
      Beitrag Nr. 504 ()
      Russland pumpt erstmals Öl nach China
      ... Russland liefert in den kommenden 20 Jahren jährlich 15 Millionen Tonnen Öl - und bekommt dafür chinesische Anleihen im Wert von 25 Milliarden Dollar. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,737328,0…

      25 Milliarden Dollar / (15 Millionen Tonnen Öl * 7,3) = $ 228,3 pro Barrel Öl

      Schätze, da haben sich die Russen aber ziemlich über den Tisch ziehen lassen (auch wenn das das 2,4-fache vom heutigen Ölpreis ist).
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 12:51:56
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.784.711 von HeWhoEnjoysGravity am 01.01.11 12:40:57Das solltest nochmal rechnen und dabei das Wörtchen "jährlich" beachten. :rolleyes:
      3 Antworten

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      schrieb am 01.01.11 12:57:59
      Beitrag Nr. 506 ()
      #503 (40.784.728) > Das solltest nochmal rechnen und dabei das Wörtchen "jährlich" beachten.

      Ups, guter Hinweis aber andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass die Russen fast 2,2 Milliarden Barrel Öl für 25 Milliarden USD verkauft haben - das wären dann ja nur schlappe $ 11,41 pro Barrel.
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 13:02:13
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.784.728 von Pfandbrief am 01.01.11 12:51:56Mit dem Rechnen ist so ne Sache.:D

      Frage nur, warum nun unter historisch neuen Verhältnissen zweier Weltmächte die Verrechnung mit der Währung einer dritten Weltmacht statt finden soll, wobei deren Währung eindeutig im schwächelnden Trend liegt?

      Ich glaube das nicht. Hier sollte der Journalist nochmal nacharbeiten.:rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 13:09:52
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.784.744 von Rhum56 am 01.01.11 13:02:13Es steht überhaupt nicht da, dass die Verrechnung in Dollar erfolgt (obwohl es wahrscheinlich so ist, weil es üblich ist). Es steht da "im Wert von"...d.h. es können auch Anleihen sein, die auf Rubel oder Yuan lauten, und vom Journalisten oder sonstwem auf Dollar umgerechnet wurden auf Basis der heutigen Kurse, damit der Leser eine Orientierung hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 13:15:57
      Beitrag Nr. 509 ()
      Dann steht da noch die Frage, warum die Chinesen beim Gas so hart verhandeln sollen und beim Öl umgekehrt?:rolleyes:

      Zitat gleicher Artikel

      Die Preisverhandlungen dauern allerdings schon sechs Jahre. Im Gegensatz zu Europa lässt sich China von Gazprom nicht die Preise diktieren. Während Europa 300 Dollar je 1000 Kubikmeter zahlt, boten die Chinesen zuletzt laut der russischen Zeitung "Kommersant" nur 150 Dollar.
      -------
      Würde mal sagen, alles was dubios.
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 13:26:03
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.784.752 von Pfandbrief am 01.01.11 13:09:52..Es steht überhaupt nicht da, dass die Verrechnung in Dollar erfolgt (obwohl es wahrscheinlich so ist, weil es üblich ist)..

      stimmt, hatte erst auf das Posting vom Schwerkraftfan geantwortet. Denke, es ist die journalistische Auslegung, denn in der letzten Zeit ist das bestreben Chinas, weniger vom Dollar und mehr die eigene Währung in der Fordergrund zu stellen unübersehbar.
      In einem chinesisch/russischen Deal bekäme das eine besondere Bedeutung, ganz klar.

      Schon irre, was da nun läuft. Wenn man mal einige Jahre zurück denkt, währe es nicht vorstellbar gewesen. Aber ich finde es gut.
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 10:10:37
      Beitrag Nr. 511 ()
      Interview mit John Williams: "Ein Hamburger ist kein Steak"
      Smart Investor sprach mit John Williams von Shadowstats.com über amtliche Statistiken, frisierte Zahlen und die Zukunft der Vereinigten Staaten von Amerika ...

      ... Williams: Bei den Arbeitslosenzahlen erklärt es sich von selbst Niedrige Arbeitslosenzahlen sind ein Zeichen einer florierenden Wirtschaft. Eine florierende Wirtschaft ist gut für die aktuelle Regierung, da die Wähler fälschlicherweise glauben, dass die amtierenden Politiker dafür verantwortlich seien. Entsprechend erhöhen sich die Chancen bei der nächsten Wahl. Bei den Inflationszahlen sind die Gründe weniger augenscheinlich. Sind die Inflationszahlen niedrig, können die Zinsen relativ niedrig bleiben. Das ermöglicht es dem Staat, sich günstiger zu verschulden. Auch die Verbraucher können sich günstiger verschulden und mehr konsumieren. Davon profitiert die Wirtschaft. Hinzukommt, dass alle Sozialprogramme in irgendeiner Form an die Inflationsraten gekoppelt sind. Steigen diese, müssen über kurz oder lang auch die sozialen Aufwendungen steigen. Es ist also für den Staat in vielerlei Hinsicht günstiger, die Inflationszahlen nach unten zu drücken. ...

      ... Williams: Unter der Bezeichnung Hedonik beispielsweise werden technische Verbesserungen als preisdämpfend berücksichtigt. Kostete ein Computer letztes Jahr 1.000 USD und das neue Modell ebenfalls, das dafür aber doppelt so leistungsfähig ist, dann gehen die Statistiker davon aus, dass der Computer um 50% billiger geworden ist. Theoretisch richtig, könnte ich den alten Computer noch kaufen, aber versuchen Sie mal ein altes Computermodell im Laden zu kaufen. Es gibt zahllose weitere Methoden mit wohlklingenden Namen wie "geometrische Gewichtung" oder "Interventionsbereinigung". Bei der ersteren wird eine im Preis gestiegene Ware im Korb reduziert, im zweiten Fall ignoriert man eine Preissteigerung vollständig, indem man sie als vorübergehend deklariert. ...

      ... Williams: Da kann ich natürlich nur spekulieren, aber ich denke, es ging hierbei darum, die kommenden Ereignisse bestmöglich zu verschleiern. Die FED stoppte die Veröffentlichung der Zahlen 2006. Bereits damals gingen die Insider wohl davon aus, dass schon in absehbarer Zeit Maßnahmen wie „Quantative Easing“ (QE) ergriffen werden müssen, um einen Kollaps des Finanzsystems zu verhindern. QE lässt die Geldmengen steigen. Das wirkt inflationär. Bei M2 lässt sich dies wohl besser kaschieren als bei M3, weshalb die Veröffentlichung von letzterer eingestellt wurde. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 07:12:02
      Beitrag Nr. 512 ()
      Chile kämpft gegen den Fluch des Wachsweich-Dollars
      Die Entwicklung scheint unaufhaltsam: Der chilenische Peso hat in den vergangenen Monaten fast 20 Prozent gegenüber der US-Währung zugelegt. Nun will die Notenbank das Drama für die eigene Wirtschaft beenden - und zwölf Milliarden Dollar kaufen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,737812,0…

      Wieso Dollars kaufen? Es ist doch schlauer, das Geld in die eigene Wirtschaft und Infrastruktur zu investieren und so die eigene Wirtschaft zu subventionieren. Der USD verliert vermutlich weiter an Wert, während eine schlaue Investition Gewinne erwirtschaftet. (imho)
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 10:49:23
      Beitrag Nr. 513 ()
      «Der Dollar als Weltwährung ist jetzt geradezu gefährlich»
      Der renommierte Nationalökonom Peter Bernholz kritisiert die ultralockere Geldpolitik der USA scharf. Und er plädiert dafür, Papiergeld durch einen Warenstandard zu ersetzen. ... http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/geld/Der-Dollar-als-W…
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 11:10:55
      Beitrag Nr. 514 ()
      US-Finanzminister fürchtet Staatsbankrott
      Drastische Worte vom US-Finanzminister: Timothy Geithner hat die Kongress-Abgeordneten vor einer Staatspleite gewarnt. ...

      ... Selbst eine kurzfristige oder begrenzte Zahlungsunfähigkeit hätte katastrophale wirtschaftliche Folgen, die für Jahrzehnte anhalten würden und die Konsequenzen der Finanzkrise übertreffen könnten, mahnte Geithner. Derzeit liegt die Schuldenobergrenze bei 14,3 Billionen Dollar. Wann diese genau erreicht werde, sei unklar, so Geithner.

      Deshalb müsse der Kongress die Grenze unbedingt vor dem Ende des ersten Quartals erhöhen, um das Risiko einer Zahlungsunfähigkeit abzuwenden. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,738228,00.h…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 11:51:50
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.817.687 von HeWhoEnjoysGravity am 07.01.11 11:10:55Da läuft der gleiche Zank, wie bei uns.
      Erinnere dich an den alten Thread von Punk24. US Minister Snow, spätestens 2005 pleite der USA. Es wurde eigentlich nur politisch darum gerungen, den Etat zu erhöhen. Jetzt wieder....

      Im Grunde--->gäääähhhnnn.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 12:12:58
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.818.123 von Rhum56 am 07.01.11 11:51:50http://wirtschaft.t-online.de/staatsschulden-us-finanzminist…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 13:10:35
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.818.360 von Dorfrichter am 07.01.11 12:12:58

      ...Jeden Tag wachsen die Staatsschulden um vier Milliarden Dollar, weshalb rechnerisch nur noch etwas mehr als 100 Tage bleiben, um das drohende Unheil abzuwenden. Es wäre das zweite Mal innerhalb eines Zeitraums von einem Jahr, dass sich die Regierung auf diese Weise rettet. Bereits im Februar 2010 hatte die Regierung Obama die Grenze angehoben – von 12,4 auf 14,3 Billionen Dollar....

      Hallo Dorfrichter

      Ist ja nich mehr an Dramaturgie zu überbieten, wenn man nicht wüßte, das ein derartiges Geschrei nun schon weit über 40 Jahre existiert. Ich vermag nicht zu sagen, wohin das geht, aber bei so einem Zeitraum sollte man doch nicht gleich panisch werden.
      Et kütt, wie et kütt sagt der Kölner, wird hier auch gelten....
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 13:45:06
      Beitrag Nr. 518 ()
      Et kütt, wie et kütt sagt der Kölner, wird hier auch gelten....
      So schauts aus. Nur diesmal sind die Buchwertschulden soweit angewachsen, daß sie explosiv anwachsen. Nun haben auch wir gelernt, wohin Papiergeld ohne Unterdeckung führt. Denken konnten wir´s uns ja.

      3-4 Jahre...allerhöchstens (Hyperinflation miteingerechnet).

      Ob dann eine Weltwährung kommt? Hoffentlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 09:37:14
      Beitrag Nr. 519 ()
      Pipeline-Leck treibt Ölpreis in die Höhe
      ... Händler begründeten die Preissteigerungen mit einem Leck in einer der wichtigsten Öl-Pipelines der USA. Die Trans Alaska Pipeline war am Wochenende wegen eines Lecks stillgelegt worden; sie befördert mehr als zehn Prozent der amerikanischen Produktion. Unternehmen wie BP und ConocoPhillips mussten ihre Produktion um bis zu 95 Prozent zurückfahren. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,738579,0…

      Mir ist klar, dass deswegen die Spritpreise in den USA steigen können aber kann mir mal jemand erklären, warum der internationale Ölpreis steigt, wenn ein einziges Land (USA) wegen einem Pipeline-Leck max. 10% weniger Öl verbraucht?

      Okay, es gibt da eine Erklärung und die ist höchst brisant: durch das Leck müssen die USA mehr Öl woanders kaufen und wenn diese kleine Nachfrageerhöhung (der Winter ist bald schon wieder vorbei und es gibt auch inländische Vorräte) einen stärkeren Ölpreisanstieg bewirkt, dann deutet das auf eine baldige massive Ölkrise hin und auf eine Vervielfachung der Spritpreise.

      Verschwörungstheorie: Lecktrick zur Ausnutzung des hohen USD für den Ölkauf und Einsparung eigener Reserven.
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 11:57:43
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.818.123 von Rhum56 am 07.01.11 11:51:50Erinnere dich an den alten Thread von Punk24. US Minister Snow, spätestens 2005 pleite der USA. Es wurde eigentlich nur politisch darum gerungen, den Etat zu erhöhen. Jetzt wieder....

      Und, konnte seit dann der Wohstand noch gesteigert werden? Nein. Es geht ja nicht darum das hier eine Pleite herbei gewünscht wird. Es geht darum kann es so auf Dauer weiter gehen oder nicht. Antwort: Eindeutig Nein. Je höher die Schulden desto schneller die Verarmung einer Gesellschaft. Es beginnt am Gesselschaftsrand und frisst sich immer tiefer hinein.
      Fazit: Mit Schulden lässt sich alles strecken. Wie lange kann man nicht genau vorhersagen. Irgendwann ist aber Schicht im Schacht. Die Krise ist eine andere als vor 35 Jahren wo man mit einem Konjunkturprogramm von wenigen Millionen eine Wirtschaft ankurbeln konnte. Mann muss es wie ein Schneeballsystem sehen. Man braucht immer eine größer gehebelte Menge an neuen Spieler damit man die anderen auszahlen kann. Ist die Menge der neuen Spielern zum Teil von schlechter Bonität wirkt es sich später doppelt schlecht aus.
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 12:42:37
      Beitrag Nr. 521 ()
      SuperMarkt: Amerikas perfider Inflationsplan
      Die USA haben einen überaus bequemen Weg für den Abstieg vom Schuldenberg gefunden. Hochrangige Ökonomen plädieren in aller Offenheit für eine "kontrollierte" Inflation. Eine Route, die auch in Europa Fürsprecher hat. ... http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/supermarkt/62…

      Ähm, aber das kann doch bedeuten (extrem gesehen), dass der USD ins bodenlose stürzt (weil jeder den USD rechtzeitig gegen was anders tauschen will) und keiner mehr den USA Kredit gibt. Die USA sind dann zwar ihre Schulden los aber müssen ihre Importe mit Gold (Rohstoffen) oder ausländischen Devisen bezahlen. Kann auch sein, dass angepisste Gläubiger erstmal alles in ihrem Land pfänden, was irgendwie den USA gehört (z.B. Firmenbeteiligungen, Immobilien), bzw. die US-Besitzer werden enteignet und kriegen Dollars als Entschädigung. Na ja, so wird das wohl nicht kommen aber es kann schon sein, dass keiner mehr was mit den USA (geschäftlich) zu tun haben will und die USA allenfalls noch Rohstoffe loswerden.

      Derzeit wird wohl der Euro runtergeredet, damit die Dollar-Entwertung nicht so auffällt und die USA noch was für ihre Dollars kaufen können. (alles imho)

      PS: Ob auch hohe Lohnforderungen der Gewerkschaften und die Steuersenkungswünsche der FDP etwas damit zu tun haben?
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 13:21:03
      Beitrag Nr. 522 ()
      Brasilien warnt vor globalem Handelskrieg
      Die weltweite Währungskrise droht sich zum Handelskrieg zu verschärfen: Der schwache Dollar macht Brasilien schwer zu schaffen. Jetzt droht die Regierung mit Gegenmaßnahmen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,738628,0…

      Ist wohl nicht zu erwarten, dass sich die US-Schulden unauffällig wie von selbst auflösen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 14:55:59
      Beitrag Nr. 523 ()
      Hohe Verschuldung
      Starökonom warnt vor Dollar-Crash
      http://www.ftd.de/politik/international/:hohe-verschuldung-s…

      Alarmierende Haushaltslage
      IWF mahnt US-Regierung
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/IWF-mahnt-US-Regierung-article…
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 12:16:26
      Beitrag Nr. 524 ()
      Chinas Präsident redet den Dollar klein
      Chinas Staatschef Hu geht auf Konfrontationskurs zu den USA - ausgerechnet kurz vor dem Staatsbesuch in Washington. Er kritisiert die Strategie der US-Notenbank Fed und erklärt das vom Dollar dominierte globale Währungssystem für überholt. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,739851,00.h…
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 14:16:10
      Beitrag Nr. 525 ()
      Top-Investor misstraut Obamas Schuldenpolitik
      Die Schuldenkrise erfasst die USA, Anleger verlieren das Vertrauen in die Finanzpolitik Washingtons. Jetzt hat Pimco, der größte private Anleiheninvestor der Welt, im großen Stil US-Schuldenpapiere verkauft. Zuvor hatten Rating-Agenturen bereits die US-Regierung ermahnt. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,740097,00.h…
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 15:08:55
      Beitrag Nr. 526 ()
      USAAA ist in Gefahr
      Ratingagenturen wagen es, den AAA-Status der Vereinigten Staaten infrage zu stellen. Dort hat sich die Schuldensituation wegen der Finanzkrise verändert. Zwei weitere Faktoren kommen erschwerend hinzu. ...

      ... Bundesstaaten pfeifen aus dem letzten Loch ... http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/USAAA-ist-…
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 15:22:29
      Beitrag Nr. 527 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: USAAA ist in Gefahr
      Ratingagenturen wagen es, den AAA-Status der Vereinigten Staaten infrage zu stellen. Dort hat sich die Schuldensituation wegen der Finanzkrise verändert. Zwei weitere Faktoren kommen erschwerend hinzu. ...

      ... Bundesstaaten pfeifen aus dem letzten Loch ... http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/USAAA-ist-…



      HiHu

      Dann kommt eben QE 3/4/5 bis XXL :laugh:http://www.investor-verlag.de/wie-viel-quantitative-easing-k…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 09:52:54
      Beitrag Nr. 528 ()
      QE 2 und die Konsequenzen (Teil 1)
      Der Offenmarktausschuss der US Fed (FOMC) verkündete am 3.November 2010, man werde längerlaufende US-Staatsanleihen in einem Umfang von 75 Milliarden $ pro Monat ankaufen. Es hieß, die Abwicklung werde über die Einrichtung für permanente Offenmarktoperationen der Federal Reserve erfolgen (Permanent Open Market Operations, POMO). Die quantitativen Lockerungen sollen bis zum Ende des zweiten Quartals 2011 erfolgen. Diese zweite Auflage des quantitativen Lockerungsprogramms (Quantitative Easing 2, "QE 2") - verfochten von Dr. Ben Shalom Bernanke, Chairman der US Federal Reserve - soll aller Voraussicht nach einen Gesamtumfang von mindestens 600 Milliarden $ haben; die Gesamtsumme kann sich jedoch um weitere 600 Milliarden erhöhen, sollten Dr. Bernanke und der FOMC dies für notwendig erachten. Aktuell wird davon ausgegangen, dass QE 2 bis Ende 2011 weiterlaufen wird (d.h. bis zu 1,2 Billionen $), obgleich auch in den eigenen Reihen die Strategie der Fed diskutiert wird und die Ängste vor negativen Auswirkungen dieser Politik auch hier wachsen. ...

      ... Die Glaubwürdigkeit der USA und der Federal Reserve sinkt allmählich. Im schlimmsten Fall könnte ein kompletter Vertrauenseinbruch zu einem Einlöseansturm bei US-Staatanleihen und zur Meidung des US-Dollars führen, d. h. zu einem hyperinflationären Währungsereignis. Der sinkende US-Dollar, die rückläufige Attraktivität von US-Staatsanleihen und die abnehmende Glaubwürdigkeit der Federal Reserve sind positive Zeichen für Edelmetalle, während sie jedem gesund denkenden Anleger Warnzeichen sind. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 18:12:40
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.880.945 von reimar am 18.01.11 15:22:29moin reimar

      Haste abba wieder ein Artikelchen herausgefischt.:D

      Zitat:

      Der Markt für US-Staatsanleihen ist der bedeutendste Markt des internationalen Finanzsystems. Er ist gewissermassen das Meer des Finanzglobus. Verglichen mit ihm sind die anderen Märkte allenfalls Seen oder Teiche. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass US-Staatsanleihen mit dem Gütesiegel «AAA» der internationalen Ratingagenturen ausgezeichnet werden. Sie bieten den Anlegern Gewähr, dass sie ihr Geld zurückerhalten und ist daher eine Art Freibrief für Versicherungen und Pensionskassen, dort auch zu investieren...

      Zitat Ende

      Neulich hatten die chinesischen Ratingargenturen bereits die tollen Bewertungen als "politisch beeinflußt" hingestellt. Hatte ich auch hier reingestellt. Eine leichte Herabstufung würde ich noch nicht als Beginn des Weltuntergangs betrachten wollen. Da ist mir der Artikel auch zu wenig substantiert aufgestellt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 08:26:07
      Beitrag Nr. 530 ()
      Amerika macht 1.500.000.000.000 Dollar Miese
      Es ist eine unvorstellbar hohe Zahl: Das Haushaltsdefizit der USA wird nach Angaben des US-Rechnungshofes im laufenden Etatjahr 1,5 Billionen Dollar betragen. So tief war das US-Budget noch nie im Minus. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,741856,00.h…

      "the great seal": http://www.spiegel.de/images/image-173795-galleryV9-pwxv.jpg

      Novus ordo seclorum http://de.wikipedia.org/wiki/Novus_ordo_seclorum
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 09:09:06
      Beitrag Nr. 531 ()
      ECONOMICS/US-Notenbank: Erholung enttäuschend - Keine Inflationsgefahren (AF)
      WASHINGTON (awp international) - Die US-Notenbank (Fed) hat eine Fortsetzung ihrer expansiven Geldpolitik signalisiert. Die Erholung der Wirtschaft sei zu zögerlich und Inflationsgefahren nicht in Sicht, begründete die Fed in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Kommentar ihre Leitzinsentscheidung. Erstmals seit 2009 gab es keine Gegenstimme. Das Ankaufprogramm für Staatsanleihen und der rekordtiefe Leitzins wurden nicht angetastet. ... http://www.cash.ch/news/boersenticker/rss/economicsusnotenba…
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 11:48:55
      Beitrag Nr. 532 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 11:59:46
      Beitrag Nr. 533 ()
      Bilanzierungstrick soll Federal Reserve vor dem Zusammenbruch retten
      Der amerikanische Nachrichtensender CNBC berichtet über eine Veränderung in den Bilanzierungsregeln, die die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) klammheimlich in einem regulären Wochenbericht versteckt hatte. Aus dem Vermögensteil sollen bei der Bilanzaufstellung alle Verluste, die die Fed möglicherweise aufgrund der toxischen Wertpapiere, die sie von verschiedenen Banken gekauft hat, verzeichnen muss, herausgenommen werden. ...

      ... Das bedeutet also, dass die amerikanische Zentralbank ihren eigenen Bankrott nur noch durch einen billigen Buchhaltungstrick vermeiden kann, in dem sie die Schulden aus der Bilanz herausnimmt und als Verpflichtung gegenüber dem Finanzministerium ausweist. ... http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/redakt…
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 10:17:37
      Beitrag Nr. 534 ()
      Die Petro-Dollar-Mauer fällt
      Mit dem Fall der Mauer 1989 zerbrach das sowjetische Imperium innerhalb von zwei Jahren. Ähnlich wie Moskau damals unterstützt Washington heute diktatorische Regime, deren Ende eingeleitet ist. Mit dem Fall dieser US-Satelliten zerfällt auch das Erdölversorgungssystem der USA, welche diese Staaten mit einer "Petro-Dollar-Mauer" schützte. Und damit zerfällt die Rolle des Dollars als Zahlungsmittel für Erdöl und die Rolle des Dollars als Weltleitwährung. ... http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/7313-die-petro-mau…

      Obama ab März ohne Geld?
      USA droht der Haushalts-Notstand
      http://www.n-tv.de/politik/USA-droht-der-Haushalts-Notstand-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 10:27:51
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.070.530 von HeWhoEnjoysGravity am 19.02.11 10:17:37Obama ab März ohne Geld?

      Glaub nur weiter an den Weihnachtsmann, dass ab März kein Geld mehr zur Verfügung sein wird. Noch gibt es genügend Wälder.
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 10:54:20
      Beitrag Nr. 536 ()
      die amis haben einen sinn für dramatik,einem strahlenden retter,spannung bis zur letzten sekunde und auch einem happy end.

      amerikas politik,seine ganze gesellschaft,alles dort ist fassade....hollywood.

      selbstverständlich wird vorher jede menge wind gemacht,aber das lustige schuldenmachen geht weiter...
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 11:13:23
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.070.530 von HeWhoEnjoysGravity am 19.02.11 10:17:37Von solchen Weltuntergangsscenarien scheinst Du ja begeistert zu sein, wie man Deinen zahlosen Postings entnehmen kann.
      Diese Darstellungen gibt es nun schon Jahrzehnte, wurden bisher immer der Lüge bezichtigt. Aktuell gibt es keinen nachvollziehbaren Grund, warum sich das jetzt ändern sollte.

      Für mich sind das alles Verschwörungstheorien, halt bla bla.
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 12:44:36
      Beitrag Nr. 538 ()
      #535 (41.070.688) > Für mich sind das alles Verschwörungstheorien

      Für mich sind das nur zwei Nachrichten.

      Man kann aber schon mal vermuten, dass wir in besonderen Zeiten leben: angesichts der Derivatenmisere und Schuldenkrise kann es nicht einfach so wie bisher (kreditfinanzierte Vertuschung der Mißstände) weitergehen. Entweder die vielen Mißstände werden grundlegend behoben oder alles wird noch viel schlimmer (bis hin zu einem Unrechtsregime). (imho)

      PS: eine Verschwörungstheorie gibt's hier: Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 17:25:41
      Beitrag Nr. 539 ()
      @Gravity, wenn man so denkt, muß man auch sagen, in welchem der letzten 40 Jahre war es denn anders hier?

      Nochmal die Tabelle:


      Das ist Deutschland unter etlichen Regierungen gewesen. Wer sagt nun, dass wir doch vor dem Ende stehen?

      Und wenn es also immer rauf geht mit den Schulden, wo stehen nun die Interessen? Was bezweckt wohl die Politik mit ihren Blendwürfen für die Bürger?

      Die westlichen Nationen haben ihre Wechselkurse im Auge, sie sollen bitteschön atraktiv für eigene Interessen sein. Obama will den Dollar klein halten, Merkel und Sarkozy machen ähnliche Schritte, die den Euro klein hält, Brasilien ist unter den aufsteigenden Industrienationen der Leidtragende, die Währung geht durch die Decke, beschädigt den Export. China macht eine Show, bei der besonders die Japaner die leidtragenden sind. Alles sichtbar Gravity.

      Ausgerechnet die vielgescholtenen Amerikaner aber haben einmal die andere Richtung hinbekommen, aber nur bis Bush jr. kam.


      Quelle
      http://www.staatsverschuldung.de/aktuell.htm
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 22:24:23
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.071.004 von HeWhoEnjoysGravity am 19.02.11 12:44:36Man kann aber schon mal vermuten, dass wir in besonderen Zeiten leben

      Das man in besonderen Zeiten leben braucht man nicht vermuten das ist Fakt.
      Aber genau so sicher bin ich mir auch, das die Amis die letzten sein werden denen das Geld ausgeht. Notfallas Währungsreform.
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 06:43:40
      Beitrag Nr. 541 ()
      Das mit den Schulden ist beherrschbar, denn Geld ist nicht alles. Was wirklich zählt, das ist eine leistungsfähige Infrastruktur, Fortschritt und Automatisierung, gebildete und fähige Arbeiter. Da stehen die Amis gar nicht mal so übel da, auch wenn vieles besser sein könnte.

      Eine Währungsreform ist immer möglich aber was bleibt, das sind die Auslandsschulden. Die USA können ihre Auslandsschulden zwar weginflationieren aber das dauert relativ lange (z.B. 5-10 Jahre). Die USA könnten einfach ihre Auslandsschulden per Staatsbankrott für nichtig erklären und neu anfangen (Vorteil: geht schnell) aber das kann schwerwiegende Nachteile haben:

      1. Der neue USD wird außerhalb den USA nicht so ohne weiteres anerkannt.
      2. Jedweder US-Besitz im Ausland wird konfsiziert (und kann nur noch mit Gold ausgelöst werden).
      3. Der Ruf ist ruiniert. Das ist nicht zu unterschätzen, nämlich im Inland: die Amis halten sich für die besten und so ein Schock könnte Unruhen und Hedonismus begünstigen.

      Mögliche Lösung:

      Währungsreform und Streichung der Auslandsschulden auf Verhandlungsbasis. Aufrechnung der US-Schulden gegen die US-Besitztümer (Unternehmensbeteiligungen) im Ausland. Es verhandeln nur Staaten untereinander und jeder Staat muss im eigenen Land für Ausgleich sorgen (siehe Thread: Auflösung unvorteilhafter Verflechtungen zwischen Ländern). Auf diese Art ist ein sauberer Neuanfang vielleicht schon in 2 Jahren möglich. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 11:56:10
      Beitrag Nr. 542 ()
      @Gravity, du gehst davon aus, dass deine gesteckt/erkannten Grenzen auch die Ansicht anderer sind. Mit verlaub, das ist so nicht. Auch meine angenommenen Grenzen sind bei anderen in einem anderen Blick gesehen.
      Da gibt es dann auch immer Leute, die sagen, da geht noch was. Und genau an der Stelle findest du besonders die Amerikaner. Die reiten da einen teilweise vom Ausland finanzierten Apparat. Und dabei gehen die auch so weit, dass da immer noch was geht, denn bisher war das so über viele Jahrzehnte.

      Wirtschaftlich bedeutende Pole sind dabei Europa, abnehmend die Japaner und zunehmend die Chinesen nebst den anderen Asiaten über Korea und Indien.

      In diesem Feld konnte Amerika bisher immer noch dominieren, was auch so schnell nicht umgekehrt wird. Die Chinesen jedoch werden weiter an Bedeutung gewinnen, Europa eventuell auch. Voraussetzung dafür natürlich Bildung, Forschung und eine gute Infrastruktur, da bin ich auch bei dir. Die gibt es aber hier und in Asien wie auch den USA. Und darum läuft es doch ganz gut, besonders für uns. Wollen wir doch nicht zu den Jammerlappen gehen, sondern erkennen ganz gut, wie es im rauf und runter in Summe doch gut für uns bestellt ist.

      Von einer Währungsreform sind wir alle aktuell meilenweit entfernt. Sieh in die vergangen Währungsreformen, unter welch extremeren Hintergründen die statt fanden. Nicht vergessen, bei Währungsreformen gibt es immer extreme Verlierer. Die werden im erwarten des Verlußtes extremes leisten, ihn zu verhindern.
      Heli-Ben ist einer von denen. Seinen Spitznahmen hat er von dem Spruch, das Land notfalls per Hubschrauber mit Dollars zu versorgen. Das war natürlich bildlich gemeint aber deutlich in die Richtung, dass man bereit sei etwas Inflation hinzunehmen. Genau das findet nun statt. Die FED wie auch die EZB versuchen gegen zu steuern. Dabei wurde der Chinese unterschätzt, was möglicherweise ein Vorteil sein könnte, wir werden sehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 12:42:08
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.072.974 von Rhum56 am 20.02.11 11:56:10http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/schlesinger-zieht-…

      Komisch das wichtige Leute immer öfter prisante Sachen ausplaudern das sie nie tun würden solange sie in Amt und Würden sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 12:57:15
      Beitrag Nr. 544 ()
      Zugegebenermaßen kann man sich fragen, ob die USA eine Währungsreform überhaupt nötig haben.

      Die Frage, die sich derzeit einige in den USA stellen, ist möglicherweise diese: Wie kriegen wir möglichst schnell einen Neustart hin und bringen die USA vorwärts? - eine durchaus bedeutsame Entwicklung, denn bisher wurde der Niedergang (Bankster, Verschuldung) nicht nur toleriert sondern vielleicht sogar gefördert.

      Die Schulden der USA sind da durchaus ein Problem:
      - weginflationieren kostet Zeit und hemmt den Aufschwung.
      - Aufschwung und die Schulden bezahlen? Möglich, aber teuer.
      - Staatsbankrott? Nicht ohne Risiko, siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      Also mir erscheint eine einvernehmliche Lösung mit den bedeutensten Auslandsgläubigern durchaus vernünftig.

      Was aber machen die USA mit ihrem (finanziellen) Murks im Inland? Innerhalb der USA haben die USA (ziemlich) freie Hand. Eine Währungsreform ist da vielleicht gar nicht notwendig: einfach die Staatsschulden per Gesetz streichen, verdienten Arbeitern ihre (überschuldeten) Häuser zurückgeben und den zu Reichen ein paar Nullen (per Sonderabgabe) streichen - fertig (im Detail schwieriger aber prinzipiell machbar).

      Okay, weiß nicht aber was für Möglichkeiten gibt es denn noch?

      Weitermachen wie bisher geht nicht (mehr lange) und verschwendet nur Zeit. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 16:01:26
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.073.073 von AHEO am 20.02.11 12:42:08Das ist doch auch mein reden gewesen, hab es öfter schon im Merkelthread aufgezeigt. Mutti und ihr französischer Freund haben auf die Konstruktion dieses dämlichen Rettungsfonds hingearbeitet, weil allen voran französische aber auch deutsche Banken viele MRD in Griechenanleihen verbuddelt haben.
      Damit wurde ein Stabilitätskriterium zerstört, wofür damals der Waigel vehement gekämpft hatte. Die Folge ein etwas aufgeweichter Euro. Das paßt den Amis natürlich nicht, sie wollen den Dollar tief haben. So hat Mutti durch die Hintertür das Level des Euros in der richtigen Höhe gehalten, unsere Exportmaschine brummt weiter....
      Dann kann sie sich dahin stellen, und vom weniger Schulden machen faseln, das Dummvolk wirds schon glauben, siehe HRE-Lüge, wo man nun die Problem-MRD in eine andere staatliche Garage weggeschafft hat.
      Staatsanleihen sind ja mindestens ein ebenso süßes Gift, wie Kredite..:laugh:
      Die FED macht das ja auch.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 07:40:33
      Beitrag Nr. 546 ()
      Wisconsin : Blaupause für US-Pleite
      Der Gouvaneur Scott Walker fand Worte die dramtischer nicht sein könnten. Mit seiner Aussage : „Wir sind pleite, pleite wie jeder andere Staat in der Union“, traf Walker am Sonntag im US-Fernsehsender FoxNews, den Nagel auf den Kopf. Der Bundesstaat hat ein Defizit von 3,6 Milliarden Dollar auszugleichen, bei einer Einwohnerzahl von 5,7 Millionen Bürgern. ... http://www.infokriegernews.de/wordpress/2011/02/22/wisconsin…

      »Die Abrechnung wird sicher kommen!«
      Noch gelten die Vereinigten Staaten von Amerika als sicherer Hafen für Anleger, doch der IWF mahnt Washington wegen seiner laxen Finanzpolitik an und die Ratingagentur Moody’s droht bereits mit dem Verlust der Top-Bonitätsnote. Derweil versinkt die USA immer weiter im Schuldensumpf. ... http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/micha…
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 14:38:39
      Beitrag Nr. 547 ()
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 15:35:39
      Beitrag Nr. 548 ()
      James Turk: Fällt der US-Dollar ins Bodenlose, steigen die Edelmetallpreise sprunghaft an
      Eric King von KingWorldNews sprach am vergangenen Samstag mit James Turk über die Lage des US-Dollar und die Silberknappheit. "Der Dollar steht momentan am Abgrund. Wenn wir beim Dollar-Index unter die 77 fallen, dann geht es weiter abwärts. Ich glaube, die Menschen verstehen gar nicht wie beängstigend der Dollar-Chart aktuell aussieht und wie verhängnisvoll die Auswirkungen sind. Man kann nicht vorhersagen, wie weit der Dollar abstürzen wird, wenn das Vertrauen endet;" - so Turk. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 10:27:55
      Beitrag Nr. 549 ()
      USA schulden China 1,16 Billionen Dollar
      Die USA schulden China ein Drittel mehr Geld, als bisher angenommen. Insgesamt haben die USA im Ausland Schulden von 10,7 Billionen Dollar. ... http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/638173/US…
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 07:57:01
      Beitrag Nr. 550 ()
      China attackiert den Dollar
      Die chinesische Notenbank überrascht mit einer spektakulären Ankündigung: Die angehende Supermacht will ihren kompletten Außenhandel künftig in Yuan abwickeln, nicht mehr in Dollar. Peking rüttelt an Amerikas Anspruch, die Leitwährung zu stellen - mit gravierenden Folgen für die USA. ...

      ... Langfristig will die Volksrepublik sogar noch weiter gehen. Sie will den streng reglementierten Yuan schrittweise in eine frei konvertierbare Weltwährung aufbauen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,748730,00.h…

      Ist doch irgendwie naheliegend, dass ein mächtiges Hauptexportland wie China mit über 1,3 Milliarden Menschen besser eine Weltwährung stellen kann, als der Hauptimporteur und Schuldenmeister USA. Kurz gesagt: der Yuan kann den USD bald ablösen. (imho)
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 09:04:48
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.137.720 von HeWhoEnjoysGravity am 03.03.11 07:57:01Nicht wirklich was neues, Gravity. Das zeichnet sich seit mehr als einem Jahr ab, wird auch nicht ad hoc gehen, aber mittelfristig für deutliche Veränderungen sorgen. China macht sich breit.....
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 09:25:55
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.138.105 von Rhum56 am 03.03.11 09:04:48Guten Morgen rhum56, die Folgen sehen wir bereits in der Bündelung der westlichen Währungen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 09:48:56
      Beitrag Nr. 553 ()
      ... Gold-Guru James Turk sagte in einem Interview mit Kingworldnews: "Wir haben Bürgerkrieg in Nordafrika, Rebellionen im Nahen Osten. Bei dieser Art geopolitischer Situationen gab es in der Vergangenheit immer eine Rallye im US-Dollar, aber dieses Mal gibt es noch nicht mal ein schwaches Aufbäumen. Der Dollar hängt an der Klippe, Edelmetalle springen dagegen nach oben. - Wenn das Vertrauen in den Dollar erst mal schwindet, gibt es auf dem Weg nach unten kein Halten mehr." ... http://www.mmnews.de/index.php/gold/7389-gold-rekord-flucht-…

      Washington schuldet China viel mehr Geld als angenommen
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,748263,00.h…

      Da wird wohl bald was passieren und wenn eine Hyperinflation zu lange dauert und ein Staatsbankrott zu riskant ist, dann bleiben nur noch Gespräche auf folgender Basis: US-Schuldenerlaß gegen Abgabe aller US-Auslandsinvestitionen und Aufgabe aller US-Militärbasen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:26:17
      Beitrag Nr. 554 ()
      Lage in den USA «schlimmer als in Griechenland»
      http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/rss/lage_in_den_usa_s…
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 13:38:20
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.138.264 von Dorfrichter am 03.03.11 09:25:55..Bündelung der westlichen Währungen

      War das denn bisher ein Nachteil für uns? Ich sach : Nicht wirklich, im Gegenteil. Lange wurde über den Euro = Teuro geschimpft. Wurde es in DM-Zeiten nicht teurer? Doch, auch da war eine permanente Teuerung sichtbar.
      Mit den Schulden verhielt es sich genau so. Seit Jahrzehnten werden die Amis beäugt, wie es mit deren Schulden steht. Steht es bei uns besser? Nicht wirklich, auch hier seit Jahrzehnten das gleiche Bild : Immer noch mehr Schulden.

      Nun bildet sich der Euro in Stärke durch schwache Mitgliedsstaaten und auch durch starke Mitgliedsstaaten nebst einer politisch beinflussenden Variante im weltweiten Gefüge seinen Stand.
      Da haben es exportorientierte Länder zweifelos besser, dürfen aber auch mal den "Zahlmeister" spielen. So jedenfalls zeichnet es sich ab.

      Panik scheint mir jedenfalls da völlig deplatziert. Wer will nun schon trefflich das Ende des nun schon so lange fortlaufendem Systems erkennen?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 14:05:52
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.152.566 von Rhum56 am 05.03.11 13:38:20Da haben es exportorientierte Länder zweifelos besser, dürfen aber auch mal den "Zahlmeister" spielen. So jedenfalls zeichnet es sich ab.


      Damit man Zahlmeister spielen kann, braucht man aber sehr sehr viele dumme die fast umsonst arbeiten. Anderst funktioniert das nicht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 17:56:47
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.152.566 von Rhum56 am 05.03.11 13:38:20War das denn bisher ein Nachteil für uns? Ich sach : Nicht wirklich, im Gegenteil.
      Ein "Nachteil war das vielleicht deshalb schon nicht, weil wir die Vorteile nicht kennen. Angesichts der Schlagkraft der Wirtschaft, angesichts der gerechteren Verteilung von Geld könnte ich mir durchaus vorstellen, daß wir möglicherweise viel weniger Schulden hätten, mehr Gelder bei den Kommunen ankämen.

      Aber, wir wissen es halt nicht.

      @Rhum, das Hauptproblem bekommen wir doch erst dann serviert, wenn "D" in den Regress zu gehen gezwungen wird und das kann sehr bald schon sein.
      Wie sieht dann so ein "Regress" denn aus?! Richtig- das geschah erstmalig bereits mit den Rettungspaketen. Noch ist überhaupt nichts geschehen.

      Unterlegt sind diese "Rettungspakete mit "Staatsanleihen". Abgesichert durch langfristige Ansparvermögen, vorwiegend durch die Gelder der -ich nenne es mal Pensionskassen.

      Und das sind mittlerweile weit über 2 BILLIONEN.

      Es stehen aber noch ca. 3 Billionen Euro in den "Sparbüchern". Folglich haben wir immer noch Pfändvermögen- was Andere schon nicht mehr haben.

      Noch ist´s ruhig. Ruhig wirds auch dann sein, wenn tatsächlich alles verpändet ist. Laut wird´s dann, wenn die Tratten gezogen werden. Schlagartig und über Nacht.

      Schönes WOE!
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 17:58:39
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.152.607 von AHEO am 05.03.11 14:05:52Nee, da macht man immer mehr Staatsschulden, demnächst immer mehr Staatsanleihen.

      Du kennst doch die Tabelle über die letzten 40 Jahre, oder?

      Alle haben immer nur mehr Schulden gemacht, egal welche Partei regierte. Wohin das geht, kann ich dir auch nicht sagen. Ob es sich mal umkehrt, gibt es Zweifel bei mir.

      Und natürlich ist der Ottonormmalbürger erster Zahlmeister bei den Steuern und Abgaben. Sichtbar aber dennoch, das die Politik mit Mehreinahmen nicht auskommt, ein Teufelskreis.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 13:16:47
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.153.146 von Rhum56 am 05.03.11 17:58:39Alle haben immer nur mehr Schulden gemacht, egal welche Partei regierte. Wohin das geht, kann ich dir auch nicht sagen. Ob es sich mal umkehrt, gibt es Zweifel bei mir.

      Umkehren?! Warum hat es sich gerade die letzten Jahre nicht "umgekehrt", als die Zinsen bei fast 0 standen? Wenn die Zinsen nun ansteigen- und das müssen sie- angesichts der Inflation, kommt doch das nächste Ungemache, weil einige Staaten unmöglich in der Lage sein werden, alleine die Zinsen zu bedienen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 18:09:08
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.157.879 von Dorfrichter am 07.03.11 13:16:47Wir befinden uns in einem langfristig sinkenden Zinstrend. Klingt komisch, wenn man den aktuellen Leitzins der EZB sieht. Der wird so auch nicht ewig bleiben und dennoch, so Zinshochstände wie vor z.b. ca 20 Jahren wird es nicht mehr geben, es sei denn, etwas großes geschieht, dass hohe Zinsen zur Folge hat.


      ..inige Staaten unmöglich in der Lage sein werden, alleine die Zinsen zu bedienen.

      Darum wirds ja demnächst verstärkt über die Ausgabe von Staatsanleihen gemacht. Bin gespannt, wann die EZB deutsche Staatsanleihen kauft.:rolleyes:
      Jedenfall ists aktuell mit der Inflation noch halb so wild.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 08:19:15
      Beitrag Nr. 561 ()
      Bondkönig Gross verkauft alle US-Staatsanleihen
      Inflation ist nach Meinung von US-Notenbankchef Ben Bernanke ein vorübergehendes Problem. Bill Gross, Manager des weltgrößten Anleihefonds, sieht das anders. Und verkauft daher sämtliche US-Staatsanleihen. ... http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 09:55:45
      Beitrag Nr. 562 ()
      PIMCO trennt sich von amerikanischen Staatsanleihen.
      Begriffserklärung vorneweg:
      http://de.wikipedia.org/wiki/PIMCO
      1 Billion Dollar...

      Die kommentierte Meldung von Reuters dazu:
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/7440-pimco-verkauf…

      Eigentlich müßte eine so gewichtige Meldung eine gewaltige Nachrichtenflut auslösen.

      Alles ruhig.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 09:17:37
      Beitrag Nr. 563 ()
      «Die USA stehen schlechter da als Griechenland»
      200 Billionen Dollar implizite Schulden durch «Schneeballsysteme» in Altersvorsorge
      http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/die_usa_stehen_schlec…

      US-Starökonom: Die USA sind bankrott
      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/USStaroeko…
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 16:29:46
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.175.811 von Dorfrichter am 10.03.11 09:55:45Das ist aber jetzt eher nicht mehr neu !
      So stand es letzten Monat in einem Börsendienst:


      ..
      Bill Gross: Anleihe-Besitzer haben einen Pakt
      mit dem Teufel geschlossen!


      In seinem Newsletter für Februar vergleicht Bill Gross, Vorstand
      des weltgrößten Investmenthauses für Bonds, PIMCO,
      den Chef der US-Notenbank Fed, Ben Bernanke, mit dem Teufel!
      Bill Gross beschreibt die aktuelle Geldpolitik mit einem
      biblischen Kampf des Guten gegen das Böse. Seiner Auffassung
      nach verkörpert Ben Bernanke den Teufel, der mit seiner
      Geldpolitik die Wirtschaft zerstört. Seit Jahren würden die Zinsen
      künstlich niedrig gehalten. Der Wohlstand kommt niemals
      beim Volk an. Die Realzinsen für 10-Jahres-T-Bonds sind
      seit 1980 von 5% auf heute knapp 1% gefallen. Ein niedriger
      oder negativer Realzins über einen längeren Zeitraum ist das
      teuflischste aller Instrumente, und diejenigen Anleger, die am
      meisten darunter leiden müssen, sind die kleinen Sparer oder
      die Versicherungsunternehmen, die ihr Kapital in langfristigen
      Anleihen angelegt haben. Die Besitzer von Anleihen haben
      daher praktisch einen Pakt mit dem Teufel geschlossen.
      Während dreier Jahrzehnte haben die Notenbanken eine Politik
      des billigen Geldes verfolgt, was zwar einerseits durch die
      in der Weltwirtschaft vorhandenen deflatorischen Kräfte gerechtfertigt
      gewesen sei, aber andererseits durch die sinkenden
      Realzinsen zur immer heftigeren Verschuldung des Finanzsektors
      und zu überhöhten Anlagepreisen geführt habe.
      Diese Vermögensbildung habe keine dauerhafte Qualität, da
      sie auf einem sinkenden Zinstrend basiert. Längst ist den Notenbanken
      die Munition ausgegangen. Niedrige oder negative
      Realzinsen sind daher das „teuflischste aller geldpolitischen
      Instrumente“. So raubten Notenbanken und Politiker einer
      Klasse von Anlegern, nämlich den Sparern und langfristigen
      Investoren, das Geld und gäben es einer anderen Gruppe.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 11:43:21
      Beitrag Nr. 565 ()
      Komisch, ausgerechnet jetzt, wo es langsam spannend wird, ist hier aber mal garnichts mehr los im Thread.:rolleyes:

      ....mit zehnjähriger Laufzeit gerade mal bei 3,4 Prozent liegen und nicht bei 12,8 Prozent wie im Falle Griechenlands. Die Antwort ist recht einfach: Rund 70 Prozent aller neu begebenen Anleihen hat die US-Notenbank Fed in den vergangenen Monaten aufgekauft, schätzt Bill Gross. Anfang November hatte sie verkündet, genau dies zu tun, und zwar bis zu einer Summe von 600 Milliarden Dollar. Die Notenbank stützt also die Nachfrage und hält so die Rendite niedrig.

      Ende Juni läuft dieses Programm jedoch aus. Gross und andere rechnen damit, dass spätestens dann die Renditen drastisch steigen. Das ist auch der Grund, warum sie sich derzeit von den Papieren fernhalten – denn steigen die Renditen, dann sinken die Anleihenkurse. Geschieht dies, so können Gross & Co. in einigen Monaten die US-Schuldscheine zu Schnäppchenpreisen aufkaufen. Und indem sie nun öffentlich Stimmung gegen die US-Finanzen machen, versuchen sie die Kurse schon einmal ein Stück nach unten zu prügeln. Sie haben also eine Wette laufen.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article12792620/Wie-pleite-ist…

      @Dorfrichter, Ich halte diese Auslegung für realistisch betrachtet. Unser Heli-Ben fährt den heißesten Reifen seit dem 2. WK.
      Bin gespannt, wo das hingeht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 09:04:54
      Beitrag Nr. 566 ()
      Das Schneeballsystem der Fed - was kommt nach QE2?
      ... PIMCO befürchtet, die Fed dass nach dem Auslaufen von QE2 Ende Juni keinen Exit sucht, sondern weitere QEs auflegt. Pimco-Gründer Bill Gross hatte Fed-Chef Bernanke mehrfach vorgeworfen, ein Schneeballsystem zu betreiben. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 21:33:51
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.192.611 von Rhum56 am 13.03.11 11:43:21was für längerlaufende Puts auf Anleihen gibt es eigendlich?
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 10:24:49
      Beitrag Nr. 568 ()
      Die Japan-Krise wird eine Inflation auslösen. Sie hat zwar schon begonnen, jedoch jetzt hat man auch einen guten Grund, alles auf die Katastrophe zu schieben.
      http://www.krisennews.com/2011/03/16/krise-in-japan-wird-inf…
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 09:51:18
      Beitrag Nr. 569 ()
      Hinweise auf einen Ausverkauf amerikanischer Staatsanleihen?! Seit Wochen kränkelt der US-Dollar.

      http://www.ad-hoc-news.de/china-verkaufte-japan-kaufte-us-st…

      Stand US-Dollar heute: 1,4243
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 09:53:56
      Beitrag Nr. 570 ()
      Ist das der Grund für die aktuelle Dollarschwäche?
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/7440-pimco-verkauf…
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 12:56:39
      Beitrag Nr. 571 ()
      Utah erklärt Gold zum offiziellen Zahlungsmittel
      Die Furcht vor Geldentwertung treibt Politiker in den USA zu einem ungewöhnlichen Schritt: Der Mormonenstaat Utah hat Gold und Silber als offizielle Zahlungsmittel zugelassen. Auch 13 weitere US-Bundesstaaten planen ähnliche Gesetze. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,752686,00.h…
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 06:25:56
      Beitrag Nr. 572 ()
      Aus die Maus?

      Utah führt Gold und Silber als Zahlungsmittel ein. Dollar vor dem Aus? Gold und Silber als Zahlungsmittel. Der Anfang vom Ende für den US-Dollar?

      Beschleicht euch da nicht auch ein komisches Gefühl?!

      :eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:18:59
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.211 von kosto1929 am 30.03.11 06:25:56Nicht unbedingt. Dich doch auch nicht, dazu bist Du doch viel zu nahe am Geschehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:25:22
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.989 von Rhum56 am 12.03.11 16:29:46Rhum, ich kann das nicht so richtig katalogisieren und einordenen. Die PIMCO verabschiedet sich von den Staatsanleihen- Utah will als zweite Verrechnungseinheit Gold und Silber.

      Es hängt sicherlich mit zusammen, nur leider erschließt sich mir das Detail einfach nicht, da ich mir niicht vorstellen kann daß der Staat UTAH auf Gold und Silbervorräten sitzen könnte. Die FED Bank dieser Region vielleicht. Das wäre doch für den Bundesstaat UTAH ein Nachteil.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:28:10
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.909 von Dorfrichter am 30.03.11 09:18:59doch ich erkenne den rauch am horizont. noch ist kein feuer zu sehen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:30:12
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.964 von Dorfrichter am 30.03.11 09:25:22viele bürger haben nur ihre 10 plastigkarten, kredite und max. buchgeld.

      gold und silber hat eine gewisse wertstabilität, aber was macht man bei starken kursrückgängen. wie wird das bewertet? am tag des zahlungseingangs?

      warum ein nachteil für utah?

      warum hat der us-staat utah nicht gebremst?

      das zeichnet sich eine hohe inflationserwartung ab.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:30:31
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.992 von kosto1929 am 30.03.11 09:28:10http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,753253,00.html#ref=rss
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:31:19
      Beitrag Nr. 578 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 10:56:03
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.964 von Dorfrichter am 30.03.11 09:25:22Die Zeiten ändern sich eben. Staatsanleihen verlieren eben nun an Wert im Auge des Anlegers.
      Das hat für mich Logik. So, wiie man den amerikanischen Zahlen kaum noch folgen kann, wird es hier, zumindest abgefedert, auch zugehen. Darauf läuft es hinaus, so seh ich das.

      Ne Währungsreform seh ich aber noch nicht aufmarschieren, seh es wie kosto1929.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 10:58:28
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.287.828 von Rhum56 am 30.03.11 10:56:03die zinsen für staatsanleihen werden durch die zentrabanken, gesetze für pensionskassen und banken niedrig gehalten.

      reich leben und leben lassen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 06:50:05
      Beitrag Nr. 581 ()
      Bad news for US economy: Gold, silver, oil skyrocketing

      ... So why is the U.S. dollar declining?

      Most economists point to all of the quantitative easing that the Federal Reserve has been doing.

      So exactly what is quantitative easing?

      Well, it is basically like playing Monopoly with someone that reaches under the table and pulls out a bunch of extra money when they are almost broke. ...

      ... The Obama administration is projecting that the budget deficit for this fiscal year will be about 1.6 trillion dollars. This is highly inflationary and it will continue to destroy the value of the dollar.

      In addition, the rest of the world is beginning to have serious doubts about the sustainability of U.S. government debt. They are starting to lose faith in the U.S. dollar and in U.S. Treasuries.

      In fact, investors are losing faith in paper currencies all over the globe. ...

      ... Unfortunately, a high price for oil is far more damaging to the U.S. economy than a high price for gold is. ...

      ... So if gas costs more that means that consumers are going to have less to spend other places. Consumer spending accounts for approximately 70 percent of the U.S. economy, so any slowdown in U.S. consumer spending would be extremely significant. ... http://english.pravda.ru/business/finance/08-04-2011/117509-…

      Die eine Sache ist der fallende Dollar ... die andere Sache ist die kommende Ölkrise. Wenn einige Ölländer (und sicher nicht zuletzt ein freies Libyen) ihr Öl nicht mehr für schwindsüchtige Papierdollars verkaufen wollen (kein Problem dank steigender Ölnachfrage), dann kriegen die USA wirklich Probleme.

      Die Lösung für die USA: kompletter Rüchzug des US-Militärs (kostet nur Geld, die schaffen besser was zu Hause), Förderung von seltenen Erden (dafür gibts noch was, auch Öl) und beschleunigter Umstieg auf elektrische Energie. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 09:54:12
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.287.838 von kosto1929 am 30.03.11 10:58:28Es könnte auch durch den Markt geschehen, Angebot und Nachfrage. Das seh ich eher als Erklärung, als die genannten Interessenten, wobei die natürlich dabei sind.

      Die Staaten geben mittlerweile soviele Staatsanleihen raus, das damit automatisch die Verzinsung sinkt.

      Das wird sich wohl noch verschärfen. Offensichtlich ist der Durst nach Geld in vielen Ländern so groß, das eine solche Entwicklung heraus kommt.

      Dabei muß man auch noch sehen, das Länder wie Griechenland extrem höher verzinsen müssen, worin sich der Glaube an deren Zukunft spiegelt. Erstaunlich dann die Verzinsung bei den Amerikanern. Immerhin fahren die einen finanziell "heißen Reifen" ohne Beispiel.

      :D
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 09:58:58
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.343.702 von Rhum56 am 09.04.11 09:54:12Guten Morgen Rhum, kennst Du das da? Ungalublich- wie gesagt, nur ein Monat.
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=11921
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 10:37:50
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.343.711 von Dorfrichter am 09.04.11 09:58:58Guten Morgen Dorfrichter

      Deine Quellen sind doch manchmal etwas "exorbitant", finde ich. Aber na ja, das Thema jedenfalls ist doch heiß. Deutlich erkennbar, auch die Amis sind sehr zerstritten über das Schuldenproblem in ihrem Land. Den Ausgang kennt wohl niemand, nur das es seit Jahrzehnten so läuft, das sieht man.

      Bisher war immer meine Meinung, das man nach einer Schuldenübertreibung erst mal den "Ball flach halten" muß. Das gilt im Kleinen, wie im Großen. Dann aber gibts da noch die Staatsgläubigen, die dem eben etwas übernatürliches anheften möchten. In meinen Augen geht das nicht wirklich, wobei selbst bei einer Staatspleite morgens die Sonne wieder aufgeht. Es geht eben immer weiter....

      Interessant auch, das der Ruf nach Edelmetall-Währungsersatz auch in den Staaten größer wird, wohl weltweit wieder an Bedeutung gewinnt, auch wenn aktuell die meisten Notierungen noch in Dollar statt finden. Da jedenfalls ist ein Ersatz für die sinkende Dollarbewertung zu erkennen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 10:51:41
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.343.711 von Dorfrichter am 09.04.11 09:58:58http://www.ftd.de/finanzen/:etatstreit-haushaltsnotstand-in-…

      Haushaltsnotstand in USA abgewendet
      Erleichterung in Washington: Mit Ach und Krach ist der US-Regierung ein blamable finanzielle Pleite erspart geblieben. Aber die Atempause wird nur nur kurz sein - größere Herausforderungen kommen.
      Eine drohende finanzielle Lähmung der Regierung von US-Präsident Barack Obama ist in letzter Minute abgewendet worden. Nach zähen Verhandlungen verständigten sich Demokraten und Republikaner in letzter Minute auf einen Budgetplan. Das teilten beide Seiten am Freitagabend (Ortszeit) kurz vor Ablauf der Einigungsfrist mit. Nach Worten von Präsident Barack Obama sieht der Kompromiss die tiefsten Haushaltseinschnitte in der Geschichte des Landes vor. Obama dankte den Führern beider Parteien. Nach Angaben des Republikaners Devin Nunes sind Einsparungen von 39 Mrd. Dollar geplant. .....
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 11:29:21
      Beitrag Nr. 586 ()
      „Die US-Staatskasse ist leer. Das Volk ist pleite“ (Video)
      ... „Die Staatkasse ist leer und wir geben weiter Geld aus. Wo soll es herkommen? Wir können die Menschen nicht noch mehr besteuern. Das Volk ist pleite. Und immer noch mehr leihen und drucken wir Geld“, so Paul. Das werde nicht ewig andauern.

      Paul weiter: „Ich fürchte, es wird enden. Mit einer neuen Finanzkrise, viel größer als die, die wir im Moment haben. Denn man kann nicht jedes Jahr 2 Billionen an neuem Geld kreieren und erwarten, dass das System so weiter läuft.“ ... http://www.goldreporter.de/ron-paul-%E2%80%9Edie-us-staatska…
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 12:44:49
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.343.781 von Rhum56 am 09.04.11 10:37:50Deine Quellen sind doch manchmal etwas "exorbitant", finde ich. Aber na ja, das Thema jedenfalls ist doch heiß.

      Ich weiß, aber Die haben sich das nicht aus den Fingern gesaugt. Übrigens die wahre Quelle ist in dem Artikel auch einsehbar.

      Wie oft mußte ich doch in letzter Zeit schon feststellen, daß gerade die "zweifelhaften Quellen" genau richtig lagen. Leider.:(
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 13:15:31
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.343.781 von Rhum56 am 09.04.11 10:37:50 Den Ausgang kennt wohl niemand, nur das es seit Jahrzehnten so läuft, das sieht man.


      Das stimmt so läuft es schon Jahrzehnte. Den Ausgang kennen gewievte Leute auch schon. Du brauchst nur noch die Maßeinheiten (Zinseszins) mit einbauen, dann bekommst du ein Egebniss wie lange es noch ungefähr laufen könnte. Es geht langsam los, über Jahre bis Jahrzehnte und auf einmal hebelt das Ganze so stark (exponentiell) bis es Bang macht.

      So läuft das. Stichwort Zineszins.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 14:05:40
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.344.092 von AHEO am 09.04.11 13:15:31Richtig. Ein Gutes hat das Spielchen aber nun doch.

      Man hat eigentlich keine Fragen mehr. Der technisch-mechanische Ablauf hat sich bereits in Gang gesetzt und sorgt so für den ganz natürlichen Ablauf.
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 17:04:32
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.344.092 von AHEO am 09.04.11 13:15:31Bei den Zinsen wurde doch gerade die Wende eingeleutet, eben wegen der doch zu hohen Inflation aktuell. Ich seh das aber ziemlich entspannt. Uns ist doch allen klar, dass eine gewisse Inflationsrate der Politik nur recht ist. Und die gab und gibt es genau so lange, wie die Schulden des Staates stiegen, es hängst zusammen.
      Was kostete der erste Golf und was haben wir geschimpft, als der die 20.000 DM knackte?
      Was kostet er Heute?
      Was eher nicht mit kam, wahren die Lebensmittelpreise, Ausnahme Alkohol. Die sind nun etwas gegangen, das wars doch schon. Und da hängen wahrscheinlich auch die ganzen Naturkatastrophen mit drinn.

      Nun hat die EZB ne Zeit den Markt geflutet, um die "Krise" zu bekämpfen und nun muß sie Geld begrenzen, damit der Markt im grünen Bereich bleibt und nicht überhitzt.

      Das haben die Amis auch gemacht. Allerdings hatten sich größere wirtschaftliche Ausschläge bei denen gezeigt, als bei uns. Wir sind somit glimpflicher raus gekommen. Ist nicht Muttis Verdienst. Die hat nur Glück gehabt. Mit dem albernen Euro-Rettungsfonds konnte der Euro zum Dollar einigermaßen bestehen. Obama/Bernanky wollten den Dollar tiefer haben um des Exports willen. Tja war nix.

      Und wenn einer glaubt, dass die Amis Gestern am Ende waren, so irrt er. Sie haben sich mächtig gerieben und zwangsläufig geeinigt, das wars zunächst.

      Gab hier doch mal den anderen Pleitethread zu den Amis, der war genau aus dem gleichen Grund entstanden damals. Auch da wurde bis aufs letzte gerungen, hätte irre Zahlungsausfälle zur folge gehabt......war auch nicht gekommen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 17:10:27
      Beitrag Nr. 591 ()
      Snow: USA spätestens Mitte März pleite

      passend dazu diese Nachricht aus dem letzten Monat

      USA interessieren sich nicht mehr für ihr Geld
      Die US-Notenbank will die Geldmenge M3 nicht mehr erfassen - deutsche Experten sehen es gelassen. Sie halten nichts von der Verschwörungstheorie, dass die USA ein Inflationsrisiko verstecken. Die US-Haushalte legen Geld nur anders an
      BERLIN taz Die US-Notenbank (FED) hat sich zu einem ungewöhnlichen Schritt entschieden: Ab März 2006 wird sie die so genannte Geldmenge M3 nicht mehr erfassen - und daher auch nicht mehr veröffentlichen. Die Bundesbank reagierte überrascht: "Davon haben wir noch nichts gehört." Auf Nachfrage hieß es dann, "grundsätzlich kommentieren wir die Entscheidungen der FED nicht".

      http://www.taz.de/pt/2005/11/23/a0111.nf/text
      30 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 17:57:57
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.344.478 von Rhum56 am 09.04.11 17:10:27Was willst Du mit dieser uralten Meldung aus 2006 sagen?
      29 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 18:15:06
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.344.468 von Rhum56 am 09.04.11 17:04:32Nun hat die EZB ne Zeit den Markt geflutet, um die "Krise" zu bekämpfen und nun muß sie Geld begrenzen, damit der Markt im grünen Bereich bleibt und nicht überhitzt.

      Nennt man das tragendes Wachstum? Sobald die Flutung aufhört, geht wieder alles den Bach runter. Irgendwann müssten wir mehr Steuer Zahlen als wir verdienen um diese ganzen Orgiern zu decken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 11:17:02
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.344.547 von Dorfrichter am 09.04.11 17:57:57Das ist doch schon im Vorposting erklärt : Es läuft der selbe Film.
      Die Amis haben eben auch ihre Grabenkämpfe, es muß ein Mehrheitsbeschluß her, damit es weiter geht.
      Das hat 2006 der heute abgemeldete Punk24 auch nicht kappiert, es ist aber bei denen, ähnlich wie bei uns.
      Viele Landsleute hier meinen seit geraumer Zeit mit dem Finger auf die Amis zeigen zu müssen, finden dabei den Weg zur eigenen Nase nicht mehr. Hören wir auf, so zu tun, als währen die Amis anders!
      Sie haben lediglich einige Bereiche des Lebens, z.b. in der Finanzwelt übertriebener durchlaufen, als wir, das wars doch.
      28 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 11:31:40
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.344.577 von AHEO am 09.04.11 18:15:06Es sieht seit geraumer Zeit in meinen Augen absolut nicht danach aus, dass alles den Bach runter geht. Wir haben funktionierende Märkte, aber auch Schwierigkeiten/Aufgaben, mehr nicht. Und n.m.M. haben wir eine übertriebene Regulierung und Abgabenpolitik, die sich der Realität häufig verweigert. Das steht für mich unterm Strich. Vergleicht man historisch, so ergibt sich dieses Bild.
      Dazu zählt z.B., das es bei einer weit über 50%igen Steuer- und Abgabenpolitik wohlstandsmäßig nur rückwärts gehen kann, eine einfache Logik, der sich Leute wie Mutti Teflon einfach verschließen, wie man sieht.
      Wenn das für Dich gleichbedeutend mit "alles den Bach runter" ist, bin ich bei Dir. Aber es ist m.M.n. nicht unumkehrbar, man muß aber nachvollziehbar und hart daran arbeiten. Leider ist in der aktuellen Regierung keiner dazu bereit. Zieht man einen Vergleich zu Gasgerd, so hat der auf geringem Niveau (für ihn das maximale) mit der Agenda 2010 doch wenigstens etwas erreicht. Eine Merkel wird im Geschichtsbuch nur die größte Steuererhöhung seit bestehen der BRD stehen haben. Ich wüßte adhoc keine bahnbrechendere Nachricht zu präsentieren.
      :O
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 11:34:03
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.345.307 von Rhum56 am 10.04.11 11:17:02Das War´s eben nicht. Seit Jahren kann man bei mir schon nachlesen, daß gerade die 4 großen anglo/ameikanischen Investmént-Banken dafür verantwortlich sind/waren, steuerfrei sich zu bewegen und goße Wettbüros z. T. eröffneten/auslagerten und die Welt überschwemmten mit Papier, das unproduktiv agiert(e). Unkontolliert und unreglementiert.

      Die Geldmenge wurde ganz enorm ausgeweitet auf Betreiben der Schuldenländer. Dieser Raubtierkapitalismus ist gerade JETZT in eine neue Dimension eingestiegen- Rohstoffzockerei im ganz großen Stil, was uns die Inflation beschert. Denn Schuldenländern ist´s auch noch Recht.
      27 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 12:36:56
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.345.353 von Dorfrichter am 10.04.11 11:34:03Hoppla, es hat immer auch Auswüchse gegeben. Und es waren nicht unbedingt amerikanische. Unsere Banken waren auch mittendrinn, don`t forget.

      Meine Aussage war nur, das die Amis etwas mehr dahingehend gemacht hatten.

      Jetzt kriegen sie die marktwirtschaftliche und logische Quittung, müssen sie durch. Darum geht aber das Land nicht in den Ruin. Es wird sich berappeln, bin ich mir ziemlich sicher.
      Mag sein, dass der Dollar dabei langsam weltwirtschaftlich an Bedeutung abnimmt, wird aber auch zu verschmerzen sein.:D

      Und was die Investmentbanken angeht, die werden immer irgendwo auf dem Globus ein Plätzchen finden, von wo aus sie ihr Ding drehen können. Das wird keine Merkel und auch kein Obama aushebeln. Es sind die Entwicklungen schlichtweg, wie sie sich in der heutigen Wirtschaftswelt präsentieren. Gefällt mir auch nicht immmer, aber wie will man es aufhalten? Geht nicht wirklich, so ist es nun mal. Du mußt ja Dein Geld da nicht reinstecken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 13:32:10
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.345.492 von Rhum56 am 10.04.11 12:36:56Jetzt kriegen sie die marktwirtschaftliche und logische Quittung, müssen sie durch. Darum geht aber das Land nicht in den Ruin. Es wird sich berappeln, bin ich mir ziemlich sicher.

      Schwer zu beurteilen ob die USA in den Ruin gehen oder nicht. Sie haben die Weltwährung, da hat man natürlich großen Spielraum. Es kommt drauf an wie die Amis ihre Probleme im eigenen Land geregelt bekommen. Auch bei den Amis ist bereits viel Frust in der Bevölkerung. Auch wenn die USA nicht fällt, werden jedoch viele andere Länder fallen.
      In Nordafrika hat es ja bereits angefangen und wird sich noch weiter ziehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 15:40:18
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.345.600 von AHEO am 10.04.11 13:32:10..Sie haben die Weltwährung...

      Stimmt und sie nehmen sich etwas heraus, was sonst bisher so kein Land gemacht hat. Sie lassen einen Teil ihrer Schulden vom Ausland finanzieren. Das in einer nirgends sonst so hohen Dimension.

      Man sieht aber auch, dass sich z.B. China langsam davon lösen will. Die Chinesen wollen breiter aufgestellt sein und auch ihre Währung soll weltweit ein besseres Standing bekommen.
      Das heißt nun nicht, dass die Amis verschwinden, nur eben das die Chinesen ein größeres weltwirtschaftliches Gewicht bekommen.
      Und mit Europa seh ich es ähnlich. Bisher entwickelt es sich mit China/Europa doch garnicht schlecht.

      Nicht gut ist die Entwicklung in Nordafika bis herüber nach Pakistan, aber da haben wir null Einfluß, sollte auch so bleiben.
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 16:06:55
      Beitrag Nr. 600 ()
      Es ist klar, dass die USA so wie bisher nicht weitermachen können.

      Die USA können ihr riesiges Handels-/Haushaltsdefizit und die zahlreichen weltweiten Militäraktionen bald nicht mehr finanzieren. Selbst wenn es den USA gelänge, den Iran zu zerstören und es noch ein paar Jahre länger Öl für USD gäbe - die USA können nicht in kurzer Zeit gegen China und Russland die Welt mit Gewalt erobern. Ob der Iran als Gegner wegfällt oder nicht kann den USA egal sein, wenn Europa, China, Russland und vielleicht sogar Indien die USA bald überholt haben.

      Dass die USA noch nicht die Wende (Konzentration auf die USA und deren Sanierung) vollzogen haben, ist vielleicht mit einem (nicht unbedingt von der offiziellen Regierung verfolgten) Jahrtausend-Plan zur Eroberung der Welt zu erklären, der im Scheitern begriffen ist (was sich aber noch keiner eingestehen will).

      Die ausländischen Militärbasen und Kriege der USA einerseits und der Kampf um den Erhalt des Lügenfinanzsystems andererseits kosten nicht nur viel Geld, sondern auch (Denk-)Zeit. Man glaubt, dass man gleichzeitig die USA verbessern und gegen die Welt vorgehen kann aber das ist ein großer Irrtum, denn die Kriege, Propagandaaktionen und das Lügenfinanzsystem kosten viel (Denk-)Zeit. Anstatt dass sich die Intellektuellen (Studenten, Journalisten, ...) nur auf die Verbesserung der USA konzentrieren, wird gezockt, gefeiert, gekokst, gesoffen was das Zeug hält.

      Die Welt wacht auf und wird besser - ein paar Störaktionen können daran nichts mehr ändern. Je schlechter die USA rufmäßig und real werden, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass gute Intellektuelle nicht einwandern sondern auswandern.

      Eigentlich hätte das schon im Jahr 2000 (und vorher, ggf. ab der Ölkrise 1980) klar sein müssen - die USA haben über 10 Jahre dadurch verloren, indem sie das Lügenfinanzsystem am Leben gehalten und Kriege geführt haben, anstatt die USA rechtzeitig zu sanieren. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 09:45:20
      Beitrag Nr. 601 ()
      Sintflut in 2012?
      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…

      oder schon 2011? (damit ist von mir keine echte Sintflut aus Wasser gemeint, sondern die grundlegende Auslöschung des Lügenfinanzsystems und ein guter Neuanfang).
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 10:13:42
      Beitrag Nr. 602 ()
      “Der US-Anleihenmarkt ist ein riesiges Schneeball-System”
      Ausgerechnet ein ehemaliges Mitglied der chinesisches Zentralbank äußert sich ungewöhnlich kritisch über das System der amerikanischen Staatsfinanzierung. ... http://www.goldreporter.de/us-anleihenmarkt-riesiges-schneeb…
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 19:40:50
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.345.353 von Dorfrichter am 10.04.11 11:34:03Das hier finde ich besorgniserregender :

      12.04.2011, 16:00
      Nach Kritik an der Fed
      Pimco wettet gegen US-Staatsanleihen

      In seinem Feldzug gegen die amerikanische Schuldenpolitik fährt der größte Bondinvestor der Welt neue Geschütze auf. Nachdem er sämtliche US-Treasuries aus dem Portfolio schmiss, setzte Bill Gross viel Geld gegen die Bonds.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:nach-kr…

      Wird es jetzt heiß für Heliben?
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 20:03:38
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.357.056 von Rhum56 am 12.04.11 19:40:50Habs schon gelesen...:(

      Wobei diese Meldung wohl etwas ander zu werten ist- was ich vermute.
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 20:04:31
      Beitrag Nr. 605 ()
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 05:40:18
      Beitrag Nr. 606 ()
      Finanzwetten, also Derivate, sind bei einem Finanzcrash noch unsicherer als US-Staatsanleihen, denn die Emittenten der Wettscheine können pleite gehen => Totalverlust.

      Warum kauft Bill Gross nicht für das Geld physische Edelmetalle?

      Kann jemand eigentlich einen "236 Mrd. Dollar schwerer Rentenfonds Total Return" (http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:nach-kr…) auflegen, ohne ein guter Freund der Hochfinanz zu sein?


      "Seit 2000 ist PIMCO eine hundertprozentige Tochter der Allianz Global Investors of America L.P., die wiederum zu etwa 97 % der Allianz SE und etwa 3 % der Pacific Life gehört." http://de.wikipedia.org/wiki/PIMCO

      "Die Allianz SE mit Sitz in München ist nach Umsatz und Marktkapitalisierung der weltgrößte[2] Versicherungskonzern und einer der größten Finanzdienstleistungskonzerne. Das Unternehmen ist im DAX an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Allianz_SE


      Kann es sein, dass die Allianz kurz vor einem Finanzcrash ausgenommen wird?
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 15:13:45
      Beitrag Nr. 607 ()
      China hortet mehr als drei Billionen Dollar
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,756993,00.h…
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 11:57:30
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.357.185 von Dorfrichter am 12.04.11 20:03:38Jou, hier noch was Denkstoff dazu: :eek:

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:capital-fonds-kompass-pi…

      Weiss ehrlich gesagt nicht so recht, was ich davon halten soll. Einerseits Respekt vor Pimco, andererseits was geschieht denn wirklich?
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 13:19:24
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.373.225 von Rhum56 am 15.04.11 11:57:30Sehr viel kann man nicht herauslesen aus der schön erzählten Geschichte. Aurichtung und weitere Anlagestrategie wären interessanter.
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 07:23:26
      Beitrag Nr. 610 ()
      USA: 8 mal höhere Ausgaben als Einnahmen
      EUro-Krise hin oder her. Ab und zu muss man mal über den Teich schauen. Die Schuldenorgie dort erreichte im März einen neuen Höhepunkt: Die USA gaben acht mal mehr aus, als der Staat durch Steuern einnahm. ... http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/7667-usa-8-mal-hoe…
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 10:29:26
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.373.854 von Dorfrichter am 15.04.11 13:19:24Finde schon, dass man davvon etwas lernen kann. Deckt sich sogar teilweise mit meiner Meinung.

      Zitat

      Wie das geht? Gross hält sich einfach an das, was bei den internen Diskussionen herauskommt. In Zeiten von "New Normal" heißt dies: mehr Schwellenländerbonds ins Portfolio und alle US-Staatsanleihen raus. Regel Nummer fünf lautet also: Setze deine Anlagestrategie konsequent um! Immer!

      Z. Ende

      Das seh ich auch in etwa so.

      Die Amerikaner fahren finanziell für mich einfach einen zu heißen Reifen, da fällt die Fantasie für positive Ergebnisse irgendwo weg, m.M.
      :D
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 11:11:13
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.377.867 von Rhum56 am 16.04.11 10:29:26"mehr Schwellenländerbonds ins Portfolio"

      Das ist aber auch alles, was sie rauslassen. Ob das dann auch stimmt, ist eine ganz andere Sache. Und wenn es so sein sollte, denke ich, sind diese Bonds tatsächlich mit weniger Risiken behaftet, trotz höherer Verzinsung als bei den US-Staatsanleihen.

      Aber, da wirft sich doch die Frage auf, wenn schon die PIMCO in der Vergangenheit die US-Anleihen verkaufte, Wer war der Käufer? Die FED etwa? Mit neuem Geld, das ja für diese Anleihen schonmal geschaffen wurde?
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 17:43:09
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.377.959 von Dorfrichter am 16.04.11 11:11:13Das Spiel geht langsam aus dem Dollarraum. Wenn man von einer echten Dollarschwäche sprechen will, dann fängt sie m.E. jetzt an. Bisher ist der Werdegang noch der gewünschte von Heli-Ben. Ob er es weiter so halten kann, kommen mir doch Zweifel.

      -----

      Zitat


      Der Dollar verliert den Weltkrieg der Währungen

      Der Dollar ist im Vergleich zum Gold auf den tiefsten Stand der Geschichte gefallen. Devisen wie der chinesische Yuan sitzen der US-Währung im Nacken.


      In etwas mehr als einer Generation hat der Dollar zum Franken drei Viertel an Wert verloren, ebenso zum japanischen Yen. Der Vergleich mit der Naturalwährung Gold fällt noch bedenklicher aus. Anfang der 70er-Jahre kauften noch 35 Dollar eine Unze (31,1 Gramm) des Edelmetalls, zuletzt waren es 1488 Dollar, so viel wie noch nie. „Der jüngste Ausbruch des Goldpreises nach oben war ein sehr negatives Signal für den Dollar“, sagt Reinhard Hellmuth, Portfoliomanager bei der I.C.M. InvestmentBank in Berlin.

      http://www.welt.de/finanzen/article13191283/Der-Dollar-verli…
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 11:08:08
      Beitrag Nr. 614 ()
      China stößt weiter US-Staatsanleihen ab
      http://www.goldreporter.de/china-stost-weiter-us-staatsanlei…
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 13:33:39
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.377.959 von Dorfrichter am 16.04.11 11:11:13Wer war der Käufer fragst Du ernsthaft? :eek:

      Es gibt immer Käufer in der Marktwirtschaft, weltweit! Jedoch bildet die Zahl der interessierten Käufer letztlich den Preis. Hier nun sinkt der einstige Vorzeigewert Amerika/Dollar langsam. Das lebt Pimco, aber auch viele andere in der Welt nun aus. Selbst der Cinese versucht nun langsam aus dem Dollar zu kommen. Es soll aber bitteschön so laufen, dass nirgendwo Panik entsteht....
      Wenn die USA nicht einen Weg finden, es wieder herumzuwerfen, und danach sieht aktuell nicht aus, wird es so laufen, das wir ca 4 bedeutende Währungsblöcke bekommen, somit der Dollar nur einer davon wird. Das ist die vorsichtige Ausdrucksweise für das absehbare.
      Den Amerikanern macht m.E. auch die ständige kriegerische Auseinandersetzung mit anderen Ländern zu schaffen, es zehrt an der finanziellen Substanz. Immerhin geben sie ca 7 mal soviel fürs Militär aus, wie der Chinese und damit weltweit mit riesigem Abstand am meisten.

      Man kann nun über einen Euro diskutieren, ob er funktioniert oder nicht. Er hat seine Bewährungsprobe längst bestanden und wird u.a. durch einige Zufälle bisher in einem "Wert" gehalten, der uns wirtschaftliche Vorteile in der Welt gebracht hat. Denke, Deutschland ist der Obernutznießer. dafür wird aber auch eine Art "Frohn" für andere EU-Länder gefordert werden, wie es schon sichtbar ist. Wir so weiter laufen...
      Auch im Dollarraum gibt es Pleitestaaten. Es hat auch nicht zum Zerfall des Dollars insgesamt geführt, aber er schwächte sich ab. (Euro auch)

      ----------------

      Seine Stabilität wiederum garantierten Tonnen von Gold in den Tresoren von Fort Knox. Doch 27 Jahre später, im August 1971, kappte US-Präsident Richard Nixon die Edelmetall-Bindung des Dollar. Fortan war die Festigkeit des globalen Devisensystems vom Vertrauen in die Stärke der US-Wirtschaft und die Glaubwürdigkeit der Notenbank Federal Reserve (Fed) abhängig.

      Zur Zeit von Bretton Woods produzierten die USA rund die Hälfte aller Industriegüter weltweit. Heute ist ihr Anteil an der internationalen Wertschöpfung auf 25 Prozent gesunken. Die US-Wirtschaft ist zwar immer noch mächtig, mit 14,3 Billionen Dollar überragt sie die nächstgrößere, die chinesische, um mehr als das Doppelte. Doch ist sie noch dynamisch genug, die alleinige Ankerwährung zu stellen, jene Währung, in der die Völker der Welt ihr Vermögen bewahren?

      http://www.welt.de/finanzen/article13191283/Der-Dollar-verli…
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 09:50:18
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.379.864 von Rhum56 am 17.04.11 13:33:39Man kann nun über einen Euro diskutieren, ob er funktioniert oder nicht. Er hat seine Bewährungsprobe längst bestanden und wird u.a. durch einige Zufälle bisher in einem "Wert" gehalten, der uns wirtschaftliche Vorteile in der Welt gebracht hat. Denke, Deutschland ist der Obernutznießer. dafür wird aber auch eine Art "Frohn" für andere EU-Länder gefordert werden, wie es schon sichtbar ist. Wir so weiter laufen...
      Auch im Dollarraum gibt es Pleitestaaten. Es hat auch nicht zum Zerfall des Dollars insgesamt geführt, aber er schwächte sich ab. (Euro auch)

      Euro und US-Dollar sind grundverschieden. Seit längerer Zeit komme ich da ins grübeln am verschiedenen Aufbau dieser Währungen. Ich denke mal nur die USA kann Pleite gehen, der Dollar aber wird zwar tangiert, nicht aber dessen System, das abgekoppelt sich neu organisiert mit den dahintersteckenden Großinvestoren, deren Gelder gut versteckt in der ganzen Welt in Rohstoffbeteiligungen, Schüfrechten, Marken, AG`s usw. stecken.

      Das funktioniert völlig anders als bei dieser Nationenwährung Euro.
      Aber gut, diese 2 nichtkompatiblen Währungen, ber denen eine den Kürzeren ziehen muß, dürfte auf der Hand liegen. Die USA, deren Einwohner, der Staat wird sich auch künftig knechten, schon um den Kapitalismus zu wahren. Deren zugrundeliegenden Eigentumsrechte werden gewahrt und unangetastet bleiben. Dafür soigen schon all die Großbesitzenden.

      In Europa wird es wohl anders laufen als Zuarbeiter. Kommt es zu einer ernsthaften Krise in 2-4 Jahren- und davon gehe ich aus, werden die Privatvermögen schon wegen des geringen Einflusses auf die Rohstoffmärkte (beteiligungen auch durch politischen Druck) eliminiert.

      Sollte es zu einem Reset kommen, dann stehen beim Neustart die altbekannten Akteure aus dem anglo/amerikanischen Raum wohl wieder in den Startlöchern. Das ist der Unterschied.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 10:50:50
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.381.768 von Dorfrichter am 18.04.11 09:50:18Sollte es zu einem Reset kommen, dann stehen beim Neustart die altbekannten Akteure aus dem anglo/amerikanischen Raum wohl wieder in den Startlöchern. Das ist der Unterschied.

      Nenn mir doch bitte dafür einen plausiblen Grund. Ich seh da nur eine empotionale Auslegung, mehr nicht.

      Es wird auf absehbare Zeit (die nächsten Jahre) keinen solchen Reset geben. Allein schon, das es nun seit etlichen Jahrzehnten immer wieder die gleichen Befürchtungen gibt, sie aber nie so eintrafen, sollte mal langsam zu etwas nüchterner Betrachtung für das Ganze führen. Hier im zentralen Euroraum aber neigt man zu etwas emotionalem Pessimismus. Das aber führt nicht immer zum Ziel.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 10:59:55
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.382.084 von Rhum56 am 18.04.11 10:50:50Es wird auf absehbare Zeit (die nächsten Jahre) keinen solchen Reset geben. Allein schon, das es nun seit etlichen Jahrzehnten immer wieder die gleichen Befürchtungen gibt, sie aber nie so eintrafen, sollte mal langsam zu etwas nüchterner Betrachtung für das Ganze führen. Hier im zentralen Euroraum aber neigt man zu etwas emotionalem Pessimismus. Das aber führt nicht immer zum Ziel.

      Wenn es zu keinem Reset kommt, dann wird es Punkt 1. zur Verarmung breiter Massen in Europa und der Welt kommen.
      Punkt 2. Die Verschuldung wird weiter brutal hoch getrieben. So lange wichtige Gläubigerländer das mitmachen desto länger kommt es zur Verzögerung eines Crashs. Irgendwann wird es aber dazu kommen.
      Punkt3 mit dem du liebäugelst das er eintreten wird, so nach dem Motto alles wird wieder gut, wird definitiv nicht eintreten.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 11:50:18
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.382.144 von AHEO am 18.04.11 10:59:55Genau meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 15:48:13
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.382.144 von AHEO am 18.04.11 10:59:55Lieber AHEO, Du sagst das einfach aber ohne nachvollziehbare Argumente. Es gibt Pleiteländer, z.B. Argentinien und da geht das Leben auch weiter. Es gibt gewerbliche aber auch private Pleiten und dennoch leben Nacharn in Wohlstand nebenan.
      Währungsreformen hat es mit ganz viel extremeren Gründen gegeben. Davon sind wir weit entfernt. Ebenso gab und gibt es notleidende Kreditsituationen, bei denen dann die Gläubiger versuchen, es wieder auf die Beine zu stellen. Das läuft aktuell so in der EU, z.B. mit Griechenland...
      Hätten wir in der Vergangenheit den Helenen nicht über die Absicherung durch Hermeskredite Waren verkauft, stünden die dahinter existierenden Arbeitsplätze hier nicht.
      Nun ist mal was schief gelaufen und es muß einiges korregiert werden auch auf der mental "helenischen Sitte". Es wird sich ränken, bin ich mir doch sehr sicher.

      Nicht gut finde ich die Konstruktion des Eurorettungschirm durch den Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB. Das ist ein politisches Mogelpaket. Aber nun ja, es läuft erst mal weiter...für die Merkel wohl nicht mehr lang
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 16:27:01
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.383.756 von Rhum56 am 18.04.11 15:48:13Na gut dann stelle ich die Frage anderst herum. Wir haben XXL Aufschwung wie er alle 20 Jahre einmal vorkommt. Früher wurden immer Geschenke gemacht sprich Steuersenkungen. Bei diesem XXL Aufschwung verschuldet sich der Staat weiter wie noch nie. Logisch nicht vollziebar wenn alles in Butter ist. Eigentlich müsste er die Steuern sogar weiter anheben bei diesen leeren Kassen. Geht aber scheinbar nicht mehr. Also werden wir gezwungen sein, weiter Schulden zu machen damit die anderen nicht absaufen und wir uns irgendwie über Wasser halten können. Vor 30 Jahren hat man noch mit 2 Milliarden Euro ein Konjukturpacket geschnürt, das die Wirtschaft sofort antrieb. Heute reichen nicht einmal mehr 300 Milliarden. Irgendwann geht jeder Wirtschaftsaufschwung wieder vorbei. Was machen wir demnächst wenn der Aufschwung nur noch minimal ist? Entwerten wir das Geld mit Hilfe von Inflation? Werden die Bürger das ewig mitmachen? Werden die nicht auf die Idee kommen nur noch links oder rechts zu wählen wichtig, bloß keine Volkspartei? Die Finnen machen es bereits uns ja vor. Wie stellst du dir das alles vor. Eins kannst du getrost vergessen. Was vor 10-20-30-40 Jahren war gilt für heute nicht mehr. Wer ein Schneeballsystem kennt wie es funktioniet, weiss das irgendwann die Spitze erreicht ist wo es keine neuen Spieler mehr gibt, besser gesagt zu finden sind. So ist es auch mit einem Zinseszins System, bloß das es hier bis zu 60-70 Jahre dauern kann bis so ein System implodiert. Hier kommt es nicht nur auf die Spieler drauf an. Hier kommt es auch drauf an wie lange große Länder wie China, Vietnam, Indien bereit sind ihre Arbeiterklasse uns ganz billig zur Verfügung zu stellen. Wie lange schaffen die es noch ihre Bevölkerungen in Schach zu halten. Also sieht man, hier lässt es sich zwar besser tricksen als bei einem Schneeballsystem, trotzdem wird der Tag kommen an dem der Stecker gezogen werden muss.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 09:47:02
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.384.058 von AHEO am 18.04.11 16:27:01..Wir haben XXL Aufschwung wie er alle 20 Jahre einmal vorkommt..:eek:

      Wo das denn, AHEO? Wir haben einen boomenden Export, u.a. weil der Euro etwas scheächelt, mitunter Muttis Tätigkeiten folgend. Das wars aber dann schon. In der Binnenwirtschaft läuft es schwächelnd, aber es läuft noch etwas. So war es die letzten Jahre auch. Da wurde uns was vorgelabert von Aufschwung 05-07, dann von Krise 08-09 und plötzlich,oh hui,2010 Sommer haben wir wieder Aufschwung. Ich kann es nicht mehr hören! Gleichzeitig muß der Euro gerettet werden und Länder wie Griechenland haben einen Kollaps.
      Es paßt ja wohl nicht mehr logisch zusammen. Der Rettungsfonds ist eine klare interessensgesteuerte Sache der Politik, in meinen Augen aber nicht richtig, ja sogar falsch. Aber die Folgen muß man auch gesondert sehen. Damit wurde der Euro auch weicher gemacht, was uns aktuell im Export hilft. Nimmt man z.B. Brasilien zum Vergleich, so zeigt sich, das deren Aufschwung die Währung extrem verteuert hat, was ihnen nun zum Problem wird. Haben wir aktuell so nicht. So herum hat Mutti nur Glück in ihrer Tollpatschigkeit etwas zugunsten des Landes erreicht zu haben.
      Nur einen XXL Aufschwung würde ich zwingend mit einer Binnenkonjunktur verbinden wollen, ist aber nicht. Ob Immobilen, ob Kfz, ob Agrar, ob Textil, Ich könnte Dir keinen heimischen Markt nennen, wo es boomt, somit existiert XXL NICHT, Fakt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 10:15:18
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.384.058 von AHEO am 18.04.11 16:27:01Wir ha(tt)en einen "Aufschwung", wie erwartet dauerte er auch nicht lange. Dieser sogenannte Aufschwung begrenzte sich jedoch auf einzelne Branchen. Die Sparmaßnahmen anderer Länder ermöglichte diesen ja erst.

      Für mich ist ein Aufschwung breit aufgestellt, der sich überall bemerkbar macht- vor allem auch im Konsum, und das ist garantiert nicht der Fall. Kurze heftige Bewegungen sind keine Nachhaltigkeit.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 11:13:21
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.387.653 von Dorfrichter am 19.04.11 10:15:18Wo hast Du denn den Aufschwung gesehen? Ich hab nur Laberei davon erlebt. Einzelne Branchen haben immer mal ein paar Prozent rauf oder runter hingelegt.
      Aber einen Aufschwung hier kann es unter solchen Steuer- und Abgabenregelungen garnicht geben. Der Staat greift dafür einfach zu stark ab. Und es sieht absolut nicht nach einer Kehrtwende aus. Das sollte man auch mal nüchtern betrachten. Auch bei den Amis sieht es aktuell nicht gerade nach einer großen Wende aus. Obama ist anscheinend dazu zuviel Sozi.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 11:17:20
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.388.044 von Rhum56 am 19.04.11 11:13:21Beim Spezial/Maschinenbau z.B. hatten wir durchaus gute Zahlen. Wie jedoch die Vergleichsumsätze zu 2006 aussehen, entzieht sich meiner Kenntnis. 2007-2009 kann man ja schlecht ranziehen.

      Ob dieses Niveau jedoch wieder erreicht wurde, glaube ich auch nicht so recht.

      "Obama ist anscheinend dazu zuviel Sozi."

      Quatsch.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 11:27:47
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.388.044 von Rhum56 am 19.04.11 11:13:21Aber einen Aufschwung hier kann es unter solchen Steuer- und Abgabenregelungen garnicht geben.

      Man freut sich ja auch schon mal über kleine Dinge, wenn die Arbeitslosenzahlen zurück gehen usw. Steuererleichterungen kannst vergessen für immer und ewig solange wir im Euroverbund sind. Wie soll das bei dieser Verschuldung noch gehen. Überall wo eine Subvention gestrichen wird, fallen wieder Arbeitsplätze weg. Sieht man doch in Griechenland was sparen anrichten kann. Dafür ist es bereits viel zu spät. Eigentlich müssten die Steuer bei uns brutal steigen wenn wir einen ausgeglichenen Haushalt anstreben wollten. Warum aber ein ausgeglichenen Haushalt, wenn andere Länder es ein feuchten Fu** interessiert zu sparen und nach dem Motto leben die dummen aus Germany werden schon zahlen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 11:36:14
      Beitrag Nr. 627 ()
      Diese Lüge mit Steuererleichterungen hat die FDP fast ihre Existenz gekostet. Mit dieser Lüge haben die ihr eigenes Grab geschaufelt. Aus dieser Nummer werden die so schnell nicht wieder raus kommen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 12:27:33
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.388.129 von AHEO am 19.04.11 11:27:47kleine Dinge, wenn die Arbeitslosenzahlen zurück gehen

      Klar, aber wie paßt dass mit dem zurückliegenden Krisengelaber zusammen? Nicht wirklich, denn es ist unlogisch. Da spätestens muß man doch ans grübeln kommen. Es gab immer auch mal Probleme in den einzelnen Wirtschaftsbereichen, wurde auch nicht gleich immer ne Krise draus gemacht.
      Hier aber wird der Doppelturbo praktiziert. Man will uns einen Aufschwung eintrichtern, bei dem dann gleichzeitig extrem die Schulden erhöht werden. Nein, hier steht der klare Unwille zur Umkehr in der Politik im Weg. Nach mir die Sintflut, das Motto, anders kann ich das nicht mehr sehen.
      Schon immer galt, was im kleinen, das auch im großen. Das Argument mit den Arbeitsplätzen bei dem beschneiden der Subventionen geht auch am Ende ins leere. Die Überregulierungen verhindern da viel mehr.
      Wenn ich zuviel Schulden gemacht hab, muß ich erst mal den Ball flach halten, um es wieder ins Lot zu bringen, eine Zwangshausaufgabe irgendwo.
      Und es geht, wenn man will. Beispiele gibt es auf Länder-, sowie auf kommunaler Ebene.
      Nimm Schweden, oder Neuseeland, oder Düsseldorf und Langenfeld, sie haben es geschafft, ihre Schulden zu besiegen. Nur einer Mutti Teflon und Co. fehlen dazu Wille und Kampfgeist.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 15:33:55
      Beitrag Nr. 629 ()
      Weg vom Dollar, rein in den EuroChina ändert Devisenstrategie

      Die Volksrepublik besitzt mit rund 3 Billionen Dollar die größten Währungsreserven der Welt. Etwa zwei Drittel davon sind Schätzungen zufolge in Dollar angelegt. Das soll sich ändern: China will künftig noch stärker in Staatsanleihen der Euro-Staaten investieren. "Es ist möglich, dass wir beim nächsten Schritt mehr kaufen", sagte der Botschafter Chinas bei der Europäischen Union, Song Zhe. Vor allem suche China eine Diversifizierung des Währungssystems, um von der Leitwährung US-Dollar wegzukommen - aus guten Grund:

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/China-aendert-Devisenstrategie…
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 07:16:17
      Beitrag Nr. 630 ()
      US-Notenbank will Dollar-Schwemme beenden
      Die US-Notenbank pumpt weiter Geld in die Märkte - zumindest noch zwei Monate. Dann will Fed-Chef Bernanke sein Programm zum Kauf von Staatsanleihen auslaufen lassen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,759385,00.h…

      ??? und was passiert dann in zwei Monaten?

      Ölpreise sind weiterhin hoch, die USA sind kein bisschen saniert, d.h. Haushaltsdefizit und Handelsdefizit bestehen fort und es ist nicht zu erwarten, dass das Ausland plötzlich wie verrückt US-Anleihen kauft.

      Was also steht uns bald bevor?

      PS: Obama baut sein Kriegs-Team um http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,759376,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 08:08:00
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.388.448 von Rhum56 am 19.04.11 12:27:33Hier aber wird der Doppelturbo praktiziert. Man will uns einen Aufschwung eintrichtern, bei dem dann gleichzeitig extrem die Schulden erhöht werden. Nein, hier steht der klare Unwille zur Umkehr in der Politik im Weg. Nach mir die Sintflut, das Motto, anders kann ich das nicht mehr sehen.

      Wie soll das gehen mit der Umkehr der Politik auf den richtigen Weg? Wir würden uns doch noch mehr zum Sklaven anderer Länder machen, wenn nur wir alleine, noch mehr sparen würden, Subventionen streichen usw. Für eine Umkehr ist es schon viel zu spät.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 09:14:20
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.420.652 von AHEO am 28.04.11 08:08:00Für eine Umkehr ist es schon viel zu spät.
      Richtig. Dennoch- selbst wenn wir alleine gespart hätten, müssten wir die Lasten Anderer in noch höherem Maße schultern. Ich glaube ganz einfach, daß das Papiergeldsystem, das auch Schulden basiert grundsätzlich mit Verfallsdatum versehen ist. Nichtunterlegtes Geld, damit manipuliert man halt gerne.
      Immerhin: Wir hatten eine gute Zeit, konnten damit Vieles schaffen und Not erlebten wir auch keine. Die Akzeptanz schwindet momentan rasant, wenn ich auf die gesamten Rohstoff-Märkte sehe, auch der Aktienmarkt wird weiter ansteigen, was wohl von Bernanke so gewollt ist.
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 08:43:58
      Beitrag Nr. 633 ()
      US-Konjunktur
      Weniger Wachstum, mehr Arbeitslose
      ... Die US-Konjunktur hat sich im ersten Quartal deutlich abgekühlt. ...
      ... Amerikaner sind laut Umfrage sehr pessimistisch ...
      ... Dollar verliert gegenüber Euro an Wert ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,759565,00.h…
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 10:27:51
      Beitrag Nr. 634 ()
      ... Ron Hera: Wurde das Finanzsystem im Jahr 2008 durch OTC-Derivate destabilisiert?
      Jim Sinclair: Auf jeden Fall. ...

      ... Ron Hera: Sind die OTC-Derivate der eigentliche Grund für die Bankenrettungen?
      Jim Sinclair: Das ist ein Fakt, der sich überhaupt nicht wegdiskutieren lässt. ...

      ... Jim Sinclair: Der OTC-Derivatehaufen beläuft sich auf über 1 Billiarde $. Nach 2008 setzte der Internationale Währungsfonds eine neue Bewertungsmethode für sie durch, die "Value to Maturity" (bis zum Auslaufen festgesetzter Wert) genannt wird. Bei "Value to Maturity" wird davon ausgegangen, dass alle Derivate funktionieren werden - was einfach nur lachhaft und grotesk ist. Der Derivatehaufen hat sich nicht abgetragen. Im Grunde hat er sich sogar noch vergrößert, aber mit diesem Bewertungsansatz wurde der Nominalwert von über einer Billiarde auf unter 700 Billionen $ gesenkt. Aber die noch ausstehende Menge an Derivaten von damals hat sich nicht verändert. ...

      ... Jim Sinclair: Man vermag QE nicht zu stoppen, ohne dass das Kartenhaus in sich zusammenfällt. Es bleibt keine andere Wahl. Es ist das einzige noch verbleibende Instrument. Die Federal Reserve kann keine strengere Position bezüglich Geldpolitik und Zinssätze vertreten, ohne dass sich die ganze Sache überschlägt. Sie können zwar immerfort davon sprechen und trotzdem für QE sorgen - möglicherweise mehr über die Hintertür als Direkt-QE. ... http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 17:40:17
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.420.652 von AHEO am 28.04.11 08:08:00Wie das gehen soll? Erst mal auseinander halten, wo denn wie sich die Interessen darstellen und die Fakten sprechen.

      Merkels Rettungsfond für den Euro wankt, ihr fehlen Mehrheiten. Gut so, denn der gefährdet am Ende eher die Stabilität des Euros. Das der Aufkauf von Staatsanleihen nicht unbedingt der richtige Weg ist, sieht man schon in den USA. Den edlen Spender ohne Eigeninteresse wird Deutschland eher nicht machen, auch in dem Wissen, dass manchmal eine gesunde Insolvenz der bessere Weg sein kann.
      Dennoch werden, wie gehabt, ausländische Schulden hier besichert, z.B. durch Hermeskredite.

      Der Auslauf des Papiergeldes würde auch absolut nichts bringen. Allerdings hat sich der bargeldlose Zahlverkehrt stark etabliert, wobei natürlich da auch die Addition im gleichen System geschieht.

      Und seit dem der Chinese den Euro gut findet und sich hier engagiert, hab ich mal garkeine Angst vor einem Verfall, umgekehrt bei den Amis. Die wünschten einen besseren Export durch einen niedrigen Dollar. Aber was wollen die uns denn exportieren? Da sind die Märkte abgesteckt. Dann werden wir den Amis eben etwas weniger verkaufen zukünftig, na und? Dafür brummt es nun in China für uns um so besser.

      Mutti hätte jetzt eine Gelegenheit, da was zu machen. Unübersehbar aber, dass sie nicht will, es tut sich garnichts. Sie ist reif für die Insel.:D
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 18:21:31
      Beitrag Nr. 636 ()
      Fortsetzung

      http://www.staatsverschuldung.de/wasmutmacht.htm

      http://www.staatsverschuldung.de/index.html

      Hier sieht man, das kein Wille zur Schuldenreduzierung existiert.
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 11:20:47
      Beitrag Nr. 637 ()
      olkswirte nehmen Zinsen locker"US-Bonds sind erstklassige Anlage"

      Die US-Notenbank Fed hält ihren Leitzins anders als die EZB bei nahe Null. Selbst die Ankäufe von Staatsanleihen sollen trotz des Wirtschaftsaufschwungs fortgesetzt werden. Offiziell läuft das milliardenschwere Programm zwar Ende Juni aus. Die Fed will aber die Erträge aus fällig gewordenen hypothekenbesicherten Papiere vorerst noch reinvestieren. Gibt es angesichts der aggressiven Geldpolitik in den USA für deren Staatsanleihen überhaupt noch Käufer? Und müsste die EZB nicht viel aggressiver die Zinsen erhöhen? Führende Volkswirte äußern sich gegenüber n-tv.de entspannt. Einen Finanzierungsengpass in den USA sehen sie nicht. Ihrer Ansicht nach nimmt auch die EZB den richtigen Kurs. Wird trotzdem ein US-Bundesstaat oder ein Euroland Pleite gehen?

      n-tv.de: Der Aufkauf von Bonds durch die Fed läuft Ende Juni aus. Danach will die US-Notenbank nur noch die Erträge auslaufender Papiere reinvestieren. Glauben Sie, dass es ein weiteres Aufkaufprogramm, also ein Quantitative Easing 3, geben wird?
      Norbert Walter, n-tv-Finanzexperte

      Norbert Walter, n-tv-Finanzexperte

      Norbert Walter: Wegen relativ guter Konjunktur, Rohstoffpreissteigerungen und drohender Effekte der Herabstufung durch Rating-Agenturen: Nein, kein QE 3.

      Martin Hüfner: Nein, das Programm wird so nicht weitergeführt. Es ist nicht mehr nötig und es regt sich zunehmend auch in der Fed Widerstand dagegen. Aber es wird Übergangslösungen geben (zum Beispiel die Wiederanlage der Zinserträge im Portfolio der Fed).

      Holger Schmieding: Nein, glaube ich nicht. Allerdings wird die Fed wahrscheinlich auslaufende Anleihen durch neue ersetzen und so vorerst ihren Bestand unverändert halten.

      Wer soll künftig anstelle der Fed die ganzen Staatsanleihen kaufen?

      Martin Hüfner: Das muss dann der Markt tun. Ich habe keine Angst, dass es an Nachfrage fehlen wird. Es ist nach wie vor viel Geld vorhanden, das Anlage sucht. Und dann sind da ja auch noch die Chinesen. Die Amerikaner haben kein Finanzierungsproblem (wie einige europäische Staaten).

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/US-Bonds-sind-erstklassige-Anl…

      Na dann.:D
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 12:33:11
      Beitrag Nr. 638 ()
      Mexiko sichert sich Milliarden-Goldschatz
      Es ist ein Warnsignal für die USA: Nach Russland und Indien wendet sich nun auch Mexiko vom Dollar ab - und investiert seine Devisenreserven in Gold. Die Zentralbank kaufte Edelmetall im Wert von 4,5 Milliarden Dollar. Es ist der größte Golddeal des Landes seit 40 Jahren. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,760795,00.h…
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 18:36:54
      Beitrag Nr. 639 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 19:33:45
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.480.579 von Dorfrichter am 10.05.11 18:36:54Du kanntest doch sicher den alten Thread hier noch. Die gleichen Töne gab es 2005.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1029552-1-10/us-f…

      US Finanzminister Snow: USA spätestens Mitte März pleite

      Punk24
      schrieb am 31.12.05 12:30:59
      Beitrag Nr.1
      (19.471.206)

      passend dazu diese Nachricht aus dem letzten Monat

      USA interessieren sich nicht mehr für ihr Geld.....

      ----------------------

      Jetzt sind wir viele Jahre weiter--->das gleiche Gebrüll. Wissen wir nun, ob und wenn dann wann was passieren wird?

      Nein.

      Die Amis nehmen sich was heraus, was andere Staaten so nicht machen könnten. Sie lassen sich z.T vom Ausland finanzieren und sind darin recht selbstbewußt/frech.

      Machen wir was daran?

      Nein, können wir nicht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 19:38:15
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.480.863 von Rhum56 am 10.05.11 19:33:45"USA interessieren sich nicht mehr für ihr Geld....."

      Die USA werden sich gewiß für ihr Geld interessieren. Aber tut das auch noch die FED?!
      Das ist die Frage.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 06:57:11
      Beitrag Nr. 642 ()
      #638 (41.480.863) > Die Amis nehmen sich was heraus, was andere Staaten so nicht machen könnten. Sie lassen sich z.T vom Ausland finanzieren und sind darin recht selbstbewußt/frech.

      Machen wir was daran?

      Nein, können wir nicht


      Und wieso nicht?

      Müssen wir US-Staatsanleihen kaufen? Müssen wir unsere Unternehmen für Papierdollars verkaufen? Müssen wir US-Produkte kaufen anstatt selbst was besseres zu machen? Müssen wir für die USA Kriege führen (Thread: Keine Einmischung in Libyen!)? Nein.

      Was ist das Problem? Zu viele dumme, korrupte und erpressbare Politiker sind das Problem. Aber dieses Problem ist lösbar. (alles imho)

      PS: Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 12:44:28
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.420.652 von AHEO am 28.04.11 08:08:00...Wir würden uns doch noch mehr zum Sklaven anderer Länder machen...

      Hör doch mal auf mit dem neumodischen Gejaule ! Wir sind als Land der Nutznießer unterm Strich, haben dazu passend den höchsten Export seit Bestehen der BRD.
      So, da haben wir über Jahrzehnte Exporte gefahren, die wir mit Hermeskrediten abgesichert haben. Da mag auch in anderen Ländern noch was anderes schief gelaufen sein. Es hat nun mal ziemlich geknallt, logisch, denn es gibt im Wirtschaftsleben nun mal keine Einbahnstraße...
      Dann muß auch mal der größte Nutznießer, in diesem Fall Deutschland, etwas dabei tun, will er denn auch zukünftige weiter Nutznießer sein.
      Darum sind wir aber noch lange nicht in der Situation, dass wir Sklaven anderer Länder werden. Das ist für mich eine total verklärte Sichtweise.

      Unsere Wohlstandsentwicklung basiert ausschließlich auf einem hausgemachten Problem. Das können wir nur hier lösen. Mit dem Finger auf andere Länder zu zeigen, geziemt sich hier absolut nicht, zeigt eher die Lüge vor dem eigenen Problem davon zu laufen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 12:53:02
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.482.404 von HeWhoEnjoysGravity am 11.05.11 06:57:11Wir müssen keine US Staatsanleihen kaufen, klar. Aber es wird genug geben, die sie kaufen werden. Aktuell sieht es nicht anders aus, auch wenn Pimco dagegen wettert. Deren Gebrüll riecht eher nach einer gewaltigen Spekulation...m.M.

      Und für die Amerikaner führen ganz besonders wir mal keine Kriege. Versteh ehrlich nicht, wie Du zu so einem Spruch kommst.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 16:05:19
      Beitrag Nr. 645 ()
      Interview mit Doug Casey: Edelmetalle vs. US-Dollar
      ...
      The Gold Report: Die Wirtschaft zieht also nicht an?

      Doug Casey: Nein. Meiner Einschätzung nach hat 2007 das begonnen, was ich die "Größere Depression" nenne. Und jetzt, nachdem der Staat in den letzten Jahren Billionen Dollars zusammengedruckt hat, befinden wir uns in der ruhigen Mitte des Sturms. Wir haben erst den vorderen Teil des Sturmes hinter uns. Die meisten denken, das würde wieder eine der normalen zyklischen Erholungen werden, wie all die anderen nach dem 2.Weltkrieg. Das wird nicht der Fall sein. Es wird sich mit der Zerstörung der Währung zuspitzen. Es wird ein Desaster werden . .… eine weltweite Katastrophe.
      ...
      Doug Casey: Wie ich schon sagte: Das Geld muss irgendwo hin. Die Banken haben sich Geld für ca. 0,5 % bei der Fed geliehen, und sie investieren es in staatliche Wertpapiere zu 2%, 3% oder 4% - abhängig vom Fälligkeitsdatum. Ein großer Teil dieses Geldes ist also ein direktes Geschenk an die Banken gewesen; sie bekommen bei diesem Arbitrage-Geschäft im Grunde also zwischen 2% und 4%. Und eben das passiert mit einem Teil des Geldes. Aber nicht alles hängt bei diesen Staatsanleihen fest. Ein großer Teil des Geldes fließt unweigerlich in den Aktienmarkt.
      ... http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…

      Also denke, dass die gestiegende und weiter steigende Produktivität (durch Automatisierung, Computer, ITK, Bildung) von vielen unterschätzt wird. Gegen die Rohstoffkrise helfen AKWs, Ökoenergiegewinnung und seltene Erden können dank moderner Technik ausreichend gefördert werden. Weniger Konsumwahn und mehr nachhaltige lokale Produktion anstatt Globalisierung sind auch hilfreich.

      Der große Negativfaktor ist die kapitalistische Ineffizienz, das Lügenfinanzsystem (Privatbanken, Versicherungen, Derivate), Korruption und eine mangelhafte Verbrechensbekämpfung ... aber das ist in wenigen Jahren weitgehend behebbar.

      Wenn also alles richtig gemacht wird, steht einem großen (und sogar weltweitem) Aufschwung nichts im Wege - man stelle sich mal vor, ganz Afrika ist sicher und stabil und alle arbeiten anstatt sich zu bekriegen und zu hungern. (alles imho)

      Was aber passiert davor, vielleicht in 1-2 Jahren? Kommt es zu einem Finanzcrash? Versuchen die USA den Iran anzugreifen?
      Was passiert danach? Werden alle Länder sozial gerecht oder entsteht irgendwo ein großes Unrechtsregime?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 09:24:16
      Beitrag Nr. 646 ()
      Rogers: «Der Dollar endet im Desaster»
      Der US-Dollar wird auf lange Sicht ein «Desaster» erleben, sagt Rohstoff-Guru Jim Rogers. Er erwartet mehr Währungstumulte. ... http://www.cash.ch/news/boersenticker/rogers_der_dollar_ende…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 11:07:28
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.489.689 von HeWhoEnjoysGravity am 12.05.11 09:24:16Die Großfinanziers innerhalb der FED sitzen doch schon auf gepackten Koffern. Das neue Betätigungsfeld Asien und Afrika ? Die Globalisierung zeigt schon seit langem, wo die Zukunft für Traumgewinne liegen. Wen interessiert denn noch der Dollar. Amerika ist hochverschuldet und wird seine Schulden niemals mehr vernünftig abbauen können.

      Die Beteiligungen stehen, bezahlt mit wertlosem Geld. Keinerlei vernünftige Unterlegung durch Wirtschaftskraft gemessen in der Relation. Europa wird/muß nachziehen, solange noch Akzeptanz in den Euro besteht.

      So läuft das "Spiel Kapitalismus" und neigt sich langsam seinem natürlichem Ende entgegen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 13:27:45
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.490.454 von Dorfrichter am 12.05.11 11:07:28Also für Deine "Großfinanziers" ist in Asien kein Platz mehr. Da sind nämlich unsere schon die Platzhirsche:laugh:

      "..Keinerlei vernünftige Unterlegung durch Wirtschaftskraft.."

      Boa, das war aber ein Brüller jetzt. Gehen wir nochmal ins Stübchen zum grübeln, wie man denn die größte Wirtschaftsnation betrachten sollte?:rolleyes:

      Ich würde vielleicht noch so weit gehen, zu sagen, das es neben der Weltwirtschaftslokomotive USA mittlerweile noch ein paar Lokomotiven gibt, mich aber davor hüten, den Amiladen abzuschreiben.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 13:43:34
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.490.454 von Dorfrichter am 12.05.11 11:07:28noch ne Randbemerkung:D

      ..Tokio - Der japanische Autokonzern Toyota lieferte nach Angaben vom Mittwoch von Januar bis März 2,1 Millionen Fahrzeuge aus. Damit fiel er hinter seinen US-Rivalen General Motors zurück, der im vergangenen Quartal 2,2 Millionen Autos losschlug. Volkswagen brachte knapp zwei Millionen Fahrzeuge an die Kundschaft und lag damit auf Rang drei....

      Manager Magazin Heute.

      Watt sind die Amis scheiße drauf!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 20:33:42
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.490.454 von Dorfrichter am 12.05.11 11:07:28Hier kann man wohl den Beginn einer großen Spekulation sehen:

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:amerika…

      Auf US-Staatsanleihen wird derzeit kräftig eingedroschen. Bill Gross, Gründer des weltgrößten privaten Anleihefonds Pimco, lässt kaum eine Gelegenheit aus, sein Missfallen gegenüber der US-Verschuldung der Welt kund zu tun. Der Chef der Allianz-Tochter hält seit einigen Wochen eine Shortposition auf US-Staatsanleihen. Zuletzt folgte Investorenlegende Jim Rogers, der ebenfalls ankündigte, gegen Treasuries zu wetten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 20:43:38
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.494.534 von Rhum56 am 12.05.11 20:33:42Hier kann man wohl den Beginn einer großen Spekulation sehen:

      cui bono ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 06:51:14
      Beitrag Nr. 652 ()
      ... Der Chef der Allianz-Tochter hält seit einigen Wochen eine Shortposition auf US-Staatsanleihen. ... http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:amerika…

      Also US-Staatsanleihen sind immerhin Anleihen an die größte Volkswirtschaft der Welt.

      Wettscheine (Derivate, Zertifikate) sind u.U. leere Versprechen einer vielleicht schon überschuldeten Privatbank. Derivate können bei einem Finanzcrash von einem Tag auf den anderen wertlos werden - ein Totalverlust ist möglich.

      Nicht, dass ich US-Staatsanleihen empfehlen würde aber im großen Stil Derivate irgendwelcher Privatbanken zu kaufen, halte ich für grob fahrlässig. Ist das vielleicht eine korrupte Aktion, um der Allianz (und somit Deutschland) zu schaden? Warum kaufen die nicht lieber physische Edelmetalle?

      Was sagen denn die Aufsichtsräte dazu? Was sagt das Wirtschaftsministerium dazu? Warum schweigen die Wirtschaftsexperten? Sind die alle nur doof oder korrupt?

      Okay, nicht alle sind doof oder korrupt aber irgendwas stimmt hier doch nicht, oder? (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 08:13:17
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.495.754 von HeWhoEnjoysGravity am 13.05.11 06:51:14Die Sache ist m.E. einfach:

      Der Dollar verschwindet nicht von heute auf morgen. Erst kommt die Dollar-Inflation… Diese wird über Jahre steigen. Da ist Zeit genug, um seine Short-Positionen zu schließen.

      Alle globalen Teilnehmer spielen auf Zeit!

      Chinas Währung bietet sich in ca. 10-20 Jahren als Ersatz-Leitwährung an. Dann werden sich die Devisenreserven der Welt nach und nach in ihrem Bestand ändern.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 08:31:21
      Beitrag Nr. 654 ()
      Die USA und der USD verschwinden nicht so schnell, die US-Staatsanleihen somit auch nicht aber Derivate können bei einem Finanzcrash und Bankenpleiten von einem Tag auf den anderen quasi wertlos werden.

      PS: siehe Beitrag Nr.6742 (41.470.024) und Nr.6743 http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1143153-6741-6750…
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 10:07:44
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.494.601 von AHEO am 12.05.11 20:43:38Hast Du den Artikel gelesen?

      Mittlerweile ist es doch offenkundig, was Pimco da treibt. Pimco ist ein riesen Laden, aber der amerikanische Staat ne Nummer größer. Sieht jedenfalls danach aus, das Pimco versucht die Staatsanleihen klein zu reden, um selbst rein zu kommen. Macht Sinn.:D

      Mag ja sein, dass die Ami-Staatsanleihen auch an Attraktivität verlieren, aber Griechenniveau kann ich mir absolut nicht vorstellen.

      Finde bei allem Gelästere über Amiland sollte man doch nicht vergessen, das da auch viel Neid mit reinspielt. Sind die Amis nicht unschuldig drann, geben vielleicht auch nicht viel Wert darauf, dass es anders aussieht, wie auch immer.

      Mittlerweile kann man in vielen Argenturen die Meinung zu Pimco lesen, das es ne Speku ist...
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 10:16:09
      Beitrag Nr. 656 ()
      PIMCO ... mit ca. 1.000 Milliarden US-Dollar Anlagevermögen eines der größten Unternehmen in diesem Segment. ... http://de.wikipedia.org/wiki/PIMCO

      Die ganz großen Tiere sind in den USA vermutlich (heimlich) gut Kumpel - das einzige, was mich da umstimmen könnte wäre, wenn die 1 Billion USD in physischen Edelmetallen sicher gelagert an mehreren Stellen (vorzugsweise außerhalb der USA) angelegt wären. Okay, günstige Immobilien und wichtige Industrieunternehmen sind wohl auch noch eine vielversprechende Anlage.

      Aber Derivate? Was soll das? Die sind potentiell noch schlimmer als Papierdollars. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 11:51:51
      Beitrag Nr. 657 ()
      @Gravity, warum sollte die Gut Kumpel sein??

      Ergibt keinen Sinn ! Sie sind Konkurrenten, fertig. Nun versuchen sie die Marktsituation der Amis für sich auszunutzen. Stimmungen schüren, Kurse manipulieren, das ganze Programm.
      Aber das es andere Meinungen zu den Staatsanleihen gibt, zeigt eben, dass es auch andere Kräfte gibt. Aus Sicht der amerikanischen Regierung ist es vielleicht zu erwägen, nun über Platzierung von Staatsanleihen nachzudenken. Vielleicht aber auch nicht, weil Pimco aus deren Sicht eben nur eine Gesellschaft ist.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 12:06:22
      Beitrag Nr. 658 ()
      "Einer, einer geht noch rein, einer, einer geht noch rein, juchjeh...." :laugh:

      ----

      US-Notenbank

      Bernanke fordert USA auf, mehr Schulden zu machen :laugh:

      Der Streit um die Schulden-Grenze im US-Haushalt spitzt sich zu. Notenbank-Chef Ben Bernanke plädiert dafür, das Limit auszuweiten.


      USA: Sieg des Dübelismus - Pleite aber glücklich

      US-Notenbankchef Ben Bernanke hat den Kongress ermahnt, bei der Anhebung der Schuldenobergrenze nicht zu zögern. Anderenfalls könnten höhere Zinsen die Folge sein, sagte Bernanke.:laugh: Schlimmstenfalls drohten „extrem düstere Konsequenzen für die US-Wirtschaft“.

      US-Vizepräsident Joe Biden sagte, die Verhandlungen zwischen Demokraten und Republikanern zur Reduzierung des Haushaltsdefizits und zur Erhöhung der Schuldenobergrenze machten Fortschritte. Sie seien aber auch sehr schwierig, räumte er zugleich ein. Der republikanische Senator Tom Coburn sagte nach einem Treffen mit Präsident Barack Obama, es gebe nicht viel, worin man übereinstimme. Vor allem bei den Themen Steuern und Medicare, der staatlichen Krankenversicherung für Ältere, liege man weit auseinander. Die US-Regierung darf noch bis Montag neue Schulden aufnehmen. Danach kann das Finanzministerium noch bis zum 2. August mit Sondermaßnahmen dafür sorgen, dass der Staat seine Rechnungen begleichen kann. Danach droht eine Zahlungsunfähigkeit, sollte die Schuldengrenze von 14,3 Billionen Dollar nicht angehoben werden.

      Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article13369181/Bernanke-forde…
      30 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 13:46:49
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.486.106 von HeWhoEnjoysGravity am 11.05.11 16:05:19"Doug Casey: Nein. Meiner Einschätzung nach hat 2007 das begonnen, was ich die "Größere Depression" nenne. Und jetzt, nachdem der Staat in den letzten Jahren Billionen Dollars zusammengedruckt hat, befinden wir uns in der ruhigen Mitte des Sturms. Wir haben erst den vorderen Teil des Sturmes hinter uns. Die meisten denken, das würde wieder eine der normalen zyklischen Erholungen werden, wie all die anderen nach dem 2.Weltkrieg. Das wird nicht der Fall sein. Es wird sich mit der Zerstörung der Währung zuspitzen. Es wird ein Desaster werden . .… eine weltweite Katastrophe."

      Das ist richtig!!! Man betrachte folgene Charts:



      Der Ifo-Index für Deutschland ist heute höher als im Top des Internetbooms im Jahr 2000 und im Top des Immobilienbooms im Jahr 2007.



      Auch der Index für das Weltwirtschaftskima nähert sich den langfristig immer wieder bestätigten, validen Obergrenzen.



      Bei den USA schaut's genauso aus.




      Ergo: Es wird bald ziemlich eng werden!
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 14:38:43
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.497.871 von Harry_Schotter am 13.05.11 12:06:22Glasklar: Bernanke fährt den Inflationskurs!
      29 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 16:00:00
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.498.984 von Dorfrichter am 13.05.11 14:38:43Inflation ist dem Heli-Ben egal. Die wollen die Wirtschaft auf trabb bringen. Schaffen die auch, seh ich so.
      Erstaunlich dabei, dass es nicht schon mehr Inflation gibt. Eine solch gigantische Flutung der Märkte hab ich noch nicht erelbt, gilt aber auch für EU
      28 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 16:18:35
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.499.676 von Rhum56 am 13.05.11 16:00:00Eine solch gigantische Flutung der Märkte hab ich noch nicht erelbt, gilt aber auch für EU

      Eben weil du so etwas noch nie erlebt hast kann man auch keine Vergleiche mit anderen Krisen ziehen wie du es gerne tust. Ich behaupte ja schon länger, dass diesmal alles anderst ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 16:45:58
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.499.676 von Rhum56 am 13.05.11 16:00:00Erstaunlich dabei, dass es nicht schon mehr Inflation gibt.
      Geh mal nich von uns hier aus und denke einfach mal so an 50% der Bevölkerung, Werktätige, Rentner, Arbeitslose, Aufstocker(Heute veröffentlicht, vermehren sich gerade wie die Karnickel), Alleinerziehende.

      AHEO beschreibt es ganz schön. Es ist diesmal ganz anders. Zuerst wurden die "first-Class" Arbeitsplätze ausgedünnt(2001-2004), zwangsläufig stieg der Finanzbedarf bei den Sozialkosten, was dden Staatshaushalt unter Druck brachte. Erinnerst Du Dich noch...als man für 1/2 Stunde die Staatsanleihen nicht mehr kaufte(2004)?

      Das war der ultimative Auftakt! Eine Sparorgie folgte, das Geld wurde künstlich verknappt! Und das läuft bis zum heutigen Tage. Das Konzept stammte 1:1 vom IWF.

      Auch wir ´werden längst fremdbestimmt. Wir spielen mit, der IWF läßt uns in Ruhe.-Noch.

      Nun hat man beschlossen, wir dürfen die Löhne etwas stärker anheben. Das hat weniger mit uns zu tun, sondern eher mit der lahmenden Konjunktur einiger EU-Länder. Verkauft wird das als ganz großer Erfolg (siehe Westerwelle in seiner heutigen Ansprache) der Politik.

      Das Geld ist knapp bei 50% der Bevölkerung. Wer gut verdient, spürt die momentane Teuerung eigentlich nicht. Momentan.
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 07:25:34
      Beitrag Nr. 664 ()
      PIMCO-Managerin: “Unsere größte Position neben Aktien ist Gold”
      http://www.goldreporter.de/pimco-managerin-unsere-groste-pos…

      Vermutlich Papiergold und selbst da frage ich mich: haben die wirklich mehr Goldzertifikate als Derivate? Oder werten die vielleicht nur Einzelpositionen, um zu so einer Nachricht zu kommen? Sehr verdächtig. Das soll die Allianz umgehend ein paar gute Prüfer vorbeischicken. (imho)
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 07:38:00
      Beitrag Nr. 665 ()
      #661 (41.500.032) > Eine Sparorgie folgte, das Geld wurde künstlich verknappt! Und das läuft bis zum heutigen Tage.

      Angesichts von Inflation, Konsumwahn und Überschuldung kann davon ja wohl keine Rede sein.

      Konjunktur und Konsum sind irrelevant - man muss Mißstände beheben und Projekte starten, die Deutschland nachhaltig verbessern. Deutschland muss nur genug exportieren, um seine Importe bezahlen zu können. Es gibt einen riesigen Produktivitätsüberschuß, der derzeit von einem Lügenfinanzsystem, Schuldzinsen, Verbrechen, Korruption und ineffizienten Strukturen aufgefressen wird.

      In Deutschland gibt es zwar viele Mißstände aber dank Sozialhilfe keine wirklich Armen, die haben hierzulande i.a. eine Wohnung, Heizung, Fernseher, Computer, Handy, Waschmaschine, Herd und genug zu essen (zumindest, wenn sie nicht alles Geld versaufen). Vergleich das mal mit einem, der in Afrika oder Indien hungert. (alles imho)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 11:32:11
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.499.828 von AHEO am 13.05.11 16:18:35..
      Eben weil du so etwas noch nie erlebt hast kann man auch keine Vergleiche mit anderen Krisen ziehen


      Aber hallo, doch deshalb erst recht !!
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 13:04:17
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.502.305 von HeWhoEnjoysGravity am 14.05.11 07:38:00"Konjunktur und Konsum sind irrelevant - man muss Mißstände …
      :laugh:
      Du bist gut! Genau das muß doch vermieden werden! Deutschland gehts viel zu gut im Vgl. zu anderen Industriestaaten.
      ________________________________________________

      Ihr müßt Euch endlich verabschieden von der Denke von althergebrachter Logik. Die Parameter stehen doch auf dem Kopf! Hast Du das denn immer noch nicht begriffen?:confused:

      Wir haben nichts mehr zu sagen/bestimmen oder zu entscheiden. Nein, das machen schon seit mindestens 8 Jahren ganz Andere für uns.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 13:07:21
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.502.955 von Dorfrichter am 14.05.11 13:04:17Hochaktuell als Beispiel:
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Gutachten-warnt-vor-Euro-Schir…
      Auch wenn´s verfassungswidrig ist, es kommt dennoch keine Obergrenze bei den Rettungspackl´n. -Genau, weil Spanien, Italien, Frankreich, aber wohl auch GB (in begrenztem Maße) noch kommen werden!
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 16:48:26
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.500.032 von Dorfrichter am 13.05.11 16:45:58...Eine Sparorgie folgte, das Geld wurde künstlich verknappt! Und das läuft bis zum heutigen Tage. Das Konzept stammte 1:1 vom IWF....

      Die EZB hat also nicht vor 2 Jahren den Markt geflutet mit 1% billigem Geld? Das hat nun ein Ende gefunden mit einer moderat ansteigenden Verzinsung?

      Dorfrichter, es hat sich tatsächlich anders verhalten. Die aktuelle Verteuerung einiger Lebensmittel rührt von einem verknappten Markt wegen häufiger vorgekommenen Naturereignissen.
      Das Sparaufkommen liegt in den Händen weniger Bürger. In Summe sank die Kaufkraft über die Jahre wegen ständig neuer Abgreife in Punkto Steuern und Abgaben durch den Staat.
      Das ist der Grund für eine wie auch immer geartete "Geldknappheit", wie Du es ausdrückst. Daran schließt dann die Zurückhaltung der Banken an, weil der Bürger schnell überfordert ist mit seinem verbliebenen Einkommen. Dabei steht den Banken reichlich Geld zur Verfügung. Das zeigt sich an der schnellen Kreditvergabe, wenn denn Bürgers Daten dafür gut sind.
      (Kannst mir glauben, dass ich da weiss, was ich schreib)
      Geh mal in den Immobilienmarkt. Da gibts fast keine Neugeschäfte mehr, der Markt ist getrocknet worden, der Immobilienverkauf extrem schwer geworden. Woher kommt das wohl?
      Dann die Fehlentwicklungen am Arbeitsmarkt, immer mehr befristet, immer mehr Leiharbeiterssystem. Es begründet sich mit der falschen Arbeitsmarktgesetzgebung. Angst gegenüber den Firmen einerseits, Angst vor dem nicht mehr loswerden andererseits.
      Nein, unser Problem ist hausgemacht und kann nur mit entsprechenden Regeln gelöst werden. Das muß aber noch erst richtig in die Köpfe in Berlin. Am Beispiel Amerika läßt sich ablesen dass es mit dem Geld fluten eine begrenzte Wirkung gibt. Da möchte ich doch dem FDP Slogan folgen, obwohl die ihn ja auch nicht umgesetzt bekamen.
      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 17:53:55
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.503.381 von Rhum56 am 14.05.11 16:48:26Die EZB hat also nicht vor 2 Jahren den Markt geflutet mit 1% billigem Geld?

      Natürlich haben sie den Markt geflutet, doch das Geld kam nicht direkt in die breite Masse, sondern nur bei den Banken an zum Kauf von Staatsanleihen. So mancher Euro nfloß zwar in den Aktienmarkt, bzw. so ganz nebenbei in die Rohstoffmärkte, nicht jedoch in die breite Masse, was uns eine Inflation beschert hätte.
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 17:56:37
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.503.381 von Rhum56 am 14.05.11 16:48:26Geh mal in den Immobilienmarkt. Da gibts fast keine Neugeschäfte mehr, der Markt ist getrocknet worden, der Immobilienverkauf extrem schwer geworden. Woher kommt das wohl?
      Auch richtig.
      Hier muß man aber unterscheiden zwischen den Ballungsgebieten und dem "freien Land", weitab der Urbanität.

      So manchen Immobilieninteressent bezahlt fast schon jeden geforderten Preis, nur um seine Kohle unterzubringen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 17:57:30
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.503.381 von Rhum56 am 14.05.11 16:48:26Dann die Fehlentwicklungen am Arbeitsmarkt, immer mehr befristet, immer mehr Leiharbeiterssystem. Es begründet sich mit der falschen Arbeitsmarktgesetzgebung.
      Stimmt!
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 18:06:25
      Beitrag Nr. 673 ()
      Zitat von Dorfrichter: ?
      Auch richtig.
      Hier muß man aber unterscheiden zwischen den Ballungsgebieten und dem "freien Land", weitab der Urbanität.

      So manchen Immobilieninteressent bezahlt fast schon jeden geforderten Preis, nur um seine Kohle unterzubringen.




      Wenn das mal nicht in die Hose geht mit den Immobilien in den Ballungsgebieten und den astronomischen Preisen. Ich würde eher eine Immobilie mit großem Grundstück weitab der Ballungsgebieten kaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 19:29:32
      Beitrag Nr. 674 ()
      Der US-Dollar wird niemals sterben. Gerade jetzt gibt es mehr davon als jemals zuvor! :D
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 11:10:34
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.503.496 von AHEO am 14.05.11 18:06:25Wenn das mal nicht in die Hose geht mit den Immobilien in den Ballungsgebieten und den astronomischen Preisen. Ich würde eher eine Immobilie mit großem Grundstück weitab der Ballungsgebieten kaufen.
      Das ist auch meine Meinung. Wieso fällt mir sofort Athen dabei ein?
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 11:35:33
      Beitrag Nr. 676 ()
      Fünf Quadratmeter, kaum Licht, 30.000 Euro
      In Europas Hauptstädten werden Immobilien immer teurer. Vor allem in London und Rom ziehen die Kaufpreise für Wohnungen kräftig an - in Paris kostet der Quadratmeter schon bis zu 12.500 Euro. Vergleichsweise günstig sind da noch Berlin und Madrid, zeigt eine SPIEGEL-ONLINE-Umfrage. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,717675,0…

      PS: Thread: Eigentlich ein ganz schön großer Skandal
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 12:00:58
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.503.469 von Dorfrichter am 14.05.11 17:53:55..Natürlich haben sie den Markt geflutet, doch das Geld kam nicht direkt in die breite Masse, sondern nur bei den Banken an zum Kauf von Staatsanleihen.

      Ich möchte Dir jetzt einen kleinen Vorwurf machen : Du läßt Dich emotional gehen.

      Wenn die EZB den Zins senkt, so will sie damit Marktgeschehnisse beeinflussen. Das ist auch in Ordnung, hat aber nur begrenzte Folgen. Darum hab ich auf Amerika hingewiesen zum Vergleich.
      Keinesfalls aber ist das so auszulegen, dass damit der breiten Masse Mittel zur Verfügung gestellt werden sollen. Das ergäbe auch keinen Sinn, denn wenn Gelder verliehen werden, dann zu einem wirtschaftlichen Zweck.
      Dann gibt es am Kapitalmarkt auch noch etliche Stufen, will heißen, dass selbst Endkundenfinanzierer nicht mal an den EZB-Topf kommen.
      Und Banken haben natürlich auch Staatsanleihen gekauft, aber dafür nicht von der EZB Mittel bekommen, sondern aus eigenen Erwägungen heraus. Der Punkt, dass nun der fr. Reg. Schef und Mutti die EZB zwingen wollen, Staatsanleihen zu kaufen rührt doch klar daher, dass man Angst davor hat, das hiesige Banken mit 2-stelligen MRD Investitionen baden gehen mit den griechischen Ramschanleihen und das aber mal ein mittleres Finanzgewitter zur Folge hätte.
      Ganz nebenbei könnte man sich zukünftig dann einmal selber arm rechnen, um auch mal was an die EZB zu verkaufen. Ist doch durchschaubar, was da läuft, nix für ungut.
      Und genau das wollte Waigel damals mit den Stabilitätskriterien verhindern und da geb ich ihm recht. Aber was solls, alles ergibt irgendwo einen Sinn. Jetzt wird der Euro mit diesen angekündigten Schwachsinnsmaßnahmen weich geklopft und die deutsche Exportmaschine brummt, auch mal gut.:D
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 11:01:58
      Beitrag Nr. 678 ()
      Obama befürchtet das „Ende der Volkswirtschaft“
      US-Präsident Barack Obama hat zum baldigen Erreichen der Schuldenobergrenze schwere Konsequenzen aufgezeigt. Sollte der Kongress die Aufnahme neuer Schulden nicht bewilligen, drohe der USA das „Ende der Volkswirtschaft“. ... http://www.handelsblatt.com/politik/international/obama-befu…
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 13:14:00
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.504.466 von Rhum56 am 15.05.11 12:00:58will heißen, dass selbst Endkundenfinanzierer nicht mal an den EZB-Topf kommen.
      Und Banken haben natürlich auch Staatsanleihen gekauft, aber dafür nicht von der EZB Mittel bekommen, sondern aus eigenen Erwägungen heraus. Der Punkt, dass nun der fr. Reg. Schef und Mutti die EZB zwingen wollen, Staatsanleihen zu kaufen rührt doch klar daher, dass man Angst davor hat, das hiesige Banken mit 2-stelligen MRD Investitionen baden gehen mit den griechischen Ramschanleihen und das aber mal ein mittleres Finanzgewitter zur Folge hätte.


      Ich weiß das. Genau deshalb fürchtet man sich ja auch vor einem "Schuldenschnitt".
      Das ist der Grund.
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 13:46:34
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.507.916 von Dorfrichter am 16.05.11 13:14:00Des Risikos sollte ich mir doch bewußt sein, bevor ich als Banker investiere. Komisch, das es nur die Landesbanken getroffen hat. Die Genossenschaftsbanken, die Sparkassen, die Privatbanken, ja selbst die Deutsche Bank sind nicht betroffen gewesen.(Auch wenn die Deutsche ihren Schrott bei der IKB abladen konnte, es gehören immer 2 dazu)
      Nun befürchtet die Politik einen großen Dominoeffekt, vielleicht sogar nur, weil es ihr von interessierter Seite zugeflüstert wurde, wer weiss das schon.
      Ich seh jedenfalls nicht ein, das der Otto-Michel weiter die Zeche für solche Versager bezahlen soll, da gehört eine andere Regelung zu.
      Wenn ich einen Zahlungsausfall hatte, den gab es, dann hab ich in der Zukunft mich anders verhalten, um das Risiko zu begrenzen.
      Mutti und Wolle wollen davon nichts wissen, machen weiter Schulden, ohne gegenzusteuern.
      Bei den Amis läuft auch so ein Film. Wollen wir wetten, dass die die Schulden in Kürze erhöhen?
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 14:46:42
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.508.081 von Rhum56 am 16.05.11 13:46:34Die Genossenschaftsbanken, die Sparkassen, die Privatbanken, ja selbst die Deutsche Bank sind nicht betroffen gewesen.(
      Das bleibt dahin gestellt! Das ist keineswegs klar, ob da nicht auch die DZ-Bank und die Landesbanken betroffen sind. Auch die Bundesbank steht im Feuer.

      Zu früh für "Entwarnung".Viel zu früh.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 14:57:25
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.508.081 von Rhum56 am 16.05.11 13:46:34Bitte lesen ab: "Weitere Kursverluste nicht ausgeschlossen"
      http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/deutschland/:G…
      Das war 2009!

      So wie das von der Dame klang, waren sie vollgesogen mit griechischen Staatsanleihen. Ob die noch in den Depots liegen?
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 16:04:46
      Beitrag Nr. 683 ()
      USA können Staatspleite nur noch mit Tricks abwenden
      Eigentlich sind die USA ab sofort zahlungsunfähig. Denn die Staatsverschuldung hat am Montag die vom Parlament bewilligte Obergrenze von 14,3 Billionen überschritten. Mit ein paar Haushaltstricks bleibt der Finanzminister aber noch einige Wochen flüssig. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,762839,00.h…
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 20:37:37
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.508.435 von Dorfrichter am 16.05.11 14:46:42Ich hab nicht entwarnt, sondern auf Fakten aufgelistet.

      Du scheinst aber eher auf Panik und Vermutungen zu machen.

      Der Kölsche sieht es i.d.R locker : Et hät noch imma jutgejange. Oder : Et kütt, wie et kütt.

      So wie in den Staaten Pleiteländer unter einer Währung mit reichen Ländern leben, so geht das auch hier. Es gibt Pleitekommunen und schuldenfreie, selbst in NRW. Es gibt klamme Bundesländer und reiche. Darum z.B. wurde ein Länderfinanzausgleich einmal eingeführt. (Wie man es findet, jedem seine Sache)
      Und so wird es wohl auch in der EU mal ordentlich krachen, o.k., aber das Leben geht weiter und der Euro muß da nicht ersetzt werden...
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 13:25:17
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.508.493 von Dorfrichter am 16.05.11 14:57:25..Ähnlich zuversichtlich ist Birgit Figge, Rentenmarktexpertin der DZ Bank. "Im Vergleich zu anderen Ländern zahlt Griechenland nunmehr einen attraktiven Renditeaufschlag", sagt sie. Eine Pleite des Schuldners hält sie für unwahrscheinlich,...

      Das ist jetzt anderthalb Jahre her und so wie es aussieht, hat sie recht. Staaten wie Griechenland, Italien und Spanien hatten früher Währungen mit extrem kleiner Notierung im Vergleich zu unserer Währung. Woher kam das wohl? Meine Meinung geht dahin, das diese Länder schon lange, ja fast in Tradition, in ständigen Abwertungstendenzen hingen, halt andere Mentalitäten mitwirken.
      Jetzt wird sich das über die Zinshöhe anpassen und eine Regelung finden, es geht garnicht anders.

      Darum seh ich das ganze "Gedöhne" auch etwas locker. Nicht zuletzt wirkt sich dabei auch etwas postives für den deutschen Export heraus, unübersehbar.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 13:45:54
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.513.824 von Rhum56 am 17.05.11 13:25:17Woher kam das wohl? Meine Meinung geht dahin, das diese Länder schon lange, ja fast in Tradition, in ständigen Abwertungstendenzen hingen, halt andere Mentalitäten mitwirken.
      Genau das sgen momentan sämtliche Währungsexperten. Ich denke mal, bei Italien und Griechenland wußten wir das ohnehin. Das war ja auch der Grund für deren Währungsverfall über die Jahrzehnte.

      Nicht zuletzt wirkt sich dabei auch etwas postives für den deutschen Export heraus, unübersehbar.
      Das mag schon sein, ich gebe aber zu bedenken, daß wir als "Transferunion" agieren und unverantwortliche Risiken eingingen- kriminell eigentlich.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 16:21:55
      Beitrag Nr. 687 ()
      Simbabwe: Zentralbank-Chef will zurück zum Goldstandard
      Der Chef der Zentralbank Simbabwes hält die Tage des US-Dollars als Reservewährung für gezählt und fordert für sein Land eine goldgedeckte Währung. ... http://www.goldreporter.de/simbabwe-zentralbank-chef-will-zu…
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 18:25:57
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.513.940 von Dorfrichter am 17.05.11 13:45:54Noch sind die Risiken überschaubar. Krimminell wird es, wenn der Eurofonds kommt, die EZB gezwungen wird, Staatsanleihen zu kaufen.
      Dann wird der Euro ausgehölt. Darum darf das Mutti und Sarkozy nicht gelingen !
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 05:51:34
      Beitrag Nr. 689 ()
      Fed kauft für 600 Milliarden Dollar Staatsanleihen (04. November 2010)
      http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…

      Ein EWF ist eine gute Idee, der ist doch viel seriöser als eine Handvoll Pleitebanken. Hinter einem EWF steht die Wirtschaftskraft Europas und vielleicht sogar ein paar Tausend Tonnen Gold, siehe Thread: Europäischer Währungsfonds-gedeckt durch deutsche Goldreserven?. (imho)

      PS: siehe auch Thread: WAS WÄRE EIGENTLICH WENN DER EÜRO NACH ABSTIMMUNG ABGEWERTET WÜRDE
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 09:29:50
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.517.742 von HeWhoEnjoysGravity am 18.05.11 05:51:34Was die Amis machen, ist deren Ding. Aber als Mahnmal würde Ich das schon ansehen wollen, denn man sieht die doch sehr begrenzte Erfolgsquote.
      Finde aber, dass auf jeden Fall berücksichtigt werden sollte, das es sich um die Weltleitwährung handelt, an deren Stabilität viele Nationen interessiert sind und daher mit daran arbeiten, dass es so bleibt.
      Das hat die Eurozone so nicht. Darum unterliegt sie anderen Regeln, niemals vergessen !!!
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 10:51:10
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.515.948 von Rhum56 am 17.05.11 18:25:57Noch sind die Risiken überschaubar. Krimminell wird es, wenn der Eurofonds kommt, die EZB gezwungen wird, Staatsanleihen zu kaufen.
      Dann wird der Euro ausgehölt. Darum darf das Mutti und Sarkozy nicht gelingen !

      Eurobonds- die laufen doch schon, oder?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 12:42:28
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.518.941 von Dorfrichter am 18.05.11 10:51:10Klar, aber nicht der gestzliche Zwang für die EZB zu kaufen, ein großer Unterschied
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 13:00:11
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.518.941 von Dorfrichter am 18.05.11 10:51:10http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_495444

      Da findest Du Pro- und Kontraargumente. Für mich sind die Proargumente eine Sozidenke.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 13:02:48
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.519.860 von Rhum56 am 18.05.11 13:00:11Zu Euro-Bonds- Die dürfte es eigentlich überhaupt nicht geben.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 13:10:59
      Beitrag Nr. 695 ()
      Weltbank prophezeit Ende der Dollar-Herrschaft
      Ein riesiger Schuldenberg und eine dümpelnde Wirtschaft: Die Vereinigten Staaten stecken tief in der Krise. Ausgerechnet die US-geführte Weltbank sagt jetzt das Ende des Dollars als Leitwährung voraus. Die Zukunft könnte dem chinesischen Yuan gehören - oder dem Euro. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,763238,00.h…
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 13:12:21
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.519.876 von Dorfrichter am 18.05.11 13:02:48Warum nicht?

      Es gibt jede Menge hochriskanter Anlageformen. Da muß jeder selber entscheiden, ob er es macht oder nicht. Fängt bei meiner Einstellung schon bei Optionen an. Bei den Bänkern geht es in die Investmentabteilung u.s.w.. Dann aber darf nicht die Allgemeinheit dafür gerade stehen müssen, das ist grundverkehrt!!!

      Wenn ich beim Bänker einen Kredit haben will, will der von mir Sicherheiten haben und zwar 1:1.
      Mit welchem Recht kann man dann in zigfacher Dimension die Allgemeinheit dafür geradestehen lassen?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 16:53:37
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.519.947 von Rhum56 am 18.05.11 13:12:21Warum nicht?
      Wer soll denn letztkonsequenzlich Dafür geradestehen? Ein Land "EUROPA" gibt es "noch" nicht. Der Euro durchgepeitscht, die Verfassung zwangsinstalliert, da fühlt sich doch Keiner wirklich verantwortlich.

      Nur wir tun so, als ob! Wie immer.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 20:07:48
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.521.508 von Dorfrichter am 18.05.11 16:53:37Die Vorstufe einer zweckdienlichen Regelung läuft doch schon. Es wird gerätet und danach wird der Zins bestimmt. Je höhe die Risiken, desto höher der Zins...
      Dazu müßte man noch eine Maximalvorgabe machen, in welcher Höhe Banken Einzelrisiken eingehen dürfen.
      Dann hat man nicht mehr die Situation von 2008, wobei eine Pleite einer Bank von Mutti der Ausdruck "Systemrelevant" kam.(Wobei Mutti bekanntlich nur noch ausführen durfte, was Schröder/Eichel verbrockten 2003 )

      Nimm die Herstatt-Pleite, nimmt Sal Oppenheim letztess Jahr, es lief anders für die Eigner.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 10:48:52
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.522.711 von Rhum56 am 18.05.11 20:07:48Rhum, an dieser Stelle meine Meinung, die ich unwillig öffentlich schreibe:

      Der EZB die volle Geschaäftfähigkeit zu übertragen wäre für die weitere Zukunft ein Riesenfehler. (Hier kurz was ganz anderes, was aber mit reinspielt)
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12240

      Die Deutschen würden die künftigen Hauptlasten tragen bei den Bürgschaften. Platzt das System, werden wir unvermittelt der zentrale Angriffspunkt.

      Ich glaube schon seit einiger Zeit, man wartet, bis der Dollar platzt. Ich bin auch der Meinung, daß die Amerikaner den Neger spielen sollen und nicht wieder wir Deutsche. Die Merkel täte nun gut daran, auch andere Ländern mehr in die Pflich zu nehmen.

      Schon werden Stimmen laut: Axel Weber als Chef des IWF wäre ein Glücksfall. Nein!

      Ein Chinese wäre ein Glücksfall. Es darf sich nicht alles auf Deutschland focussieren, auch wenn wir enorme Ansparvermögen aufweisen und letztemndlich einen Positivsaldo haben.

      Heuer noch werden wir in stürmische See geraten- unausweichlich.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 13:08:45
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.525.030 von Dorfrichter am 19.05.11 10:48:52..Der EZB die volle Geschaäftfähigkeit zu übertragen wäre für die weitere Zukunft ein Riesenfehler...

      GENAU UMGEKEHRT !!!! Du weisst sehr wohl, das der Konstrukt unserer Bundesbank eben die Unabhängigkeit war. Sie sollte und durfte kein Spielball der Politik werden, was nebenbei Geldwert stabilisierende Effekte hat, so auch der Grundgedanke für die rechtliche Gestaltung der EZB.
      Mutti und Sarkozy (oder eher umgekehrt) versuchen nun mit allerlei Blendwerk in den Medien so eine "Rettungsaktion" zu starten, die konträr zur Stabiltät des Euros läuft.
      Dabei sehen wir mit an, wie mit diesem System das Verhalten der amerikanischen Finanzaktöre ihrer Währung entsprechenden Schaden zufügt.
      Der Druck auf die Politiker aber scheint recht extrem zu sein, weshalb man immer wieder Anläufe unternehmen will, um frische Gelder zu generieren.

      Ich finde das eher schlecht, aber es läuft nun schon etliche Jahrzehnte in diese Richtung.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 13:39:14
      Beitrag Nr. 701 ()
      Die Bundesbank hat jedenfalls nicht die ca. 2 Nillionen Euro deutsche Staatsschulden, die Privatbanken und das Lügenfinanzsystem verhindert und noch immer ist deutsches Gold in den USA gelagert (hoffentlich wenigstens).

      Korrupte Berater, Lobbyisten und Politiker haben für die ganze Misere gesorgt - jetzt muss man aufräumen und für grundlegende Besserung sorgen. Das Patentrezept lautet "wirksame Verbrechensbekämpfung", denn Verbrecher haben uns in die Scheiße geritten.

      Zum Glück gibt es noch viele gute Politiker und Staatsbeamte aber die haben es derzeit nicht leicht. Die EU und der Euro müssen gerettet werden - da gibt es nix zu diskutieren - gesucht sind gute Vorschläge, wie man EU/Euro am schlausten retten kann und nach Lage der Dinge kommt man dabei um ein paar weitere Finanzhilfen nicht drum herum. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 15:08:20
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.526.093 von Rhum56 am 19.05.11 13:08:45Wir hängen doch Doppelt. Über die EZB und über die Bundesbank, die doch auch notleidenden Banken in der EU-Zone wahnsinnig viel Geld lieh, Geld, das in keinem Rettungspaket mithochgerechnet wurde.
      Prof. Sinn gestern: 340 Milliarden Euro.
      Ich erfuhr erstmalig vor ca. einem Monat davon. Da war die Rede von 320 Milliarden Euro.

      Wir hängen da mittlerweile mit Beträgen drin, die zusammengerechnet sich langsam zu einer existenziellen Gefahr ausweiten. Unverantwortlich ist das.

      Und dann kommst Du jetzt zusätzlich mit Ausweitungen von EZB-Befugnissen. Aber- ist ja bereits beschlossen und besiegelt- zusätzlich 500 MRD EURO!

      Das geht nicht gut!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 15:26:53
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.526.795 von Dorfrichter am 19.05.11 15:08:20Anhang:
      http://www.diewunderbareweltderwirtschaft.de/2011/02/bundesb…
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 15:51:17
      Beitrag Nr. 704 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Die Bundesbank hat jedenfalls nicht die ca. 2 Nillionen Euro deutsche Staatsschulden, die Privatbanken und das Lügenfinanzsystem verhindert und noch immer ist deutsches Gold in den USA gelagert (hoffentlich wenigstens).


      """"""
      Zum Glück gibt es noch viele gute Politiker und Staatsbeamte aber die haben es derzeit nicht leicht. Die EU und der Euro müssen gerettet werden - da gibt es nix zu diskutieren - gesucht sind gute Vorschläge, wie man EU/Euro am schlausten retten kann und nach Lage der Dinge kommt man dabei um ein paar weitere Finanzhilfen nicht drum herum. (alles imho)""""""


      entweder ist der gekennzeichnete abschnitt eine excellent absichtlich nicht leicht zu durchschauendes beispiel für ironie/sarkasmus.
      oder...

      hewhoenjoysgravity,ihr posting...
      komplett ernst gemeint,ist eine paradebeispiel für eine multiple persönlichkeit.:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 16:22:45
      Beitrag Nr. 705 ()
      #702 (41.527.128) Also erstmal muss es in http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… selbstverständlich "Billionen" (und nicht "Nillionen") heißen.

      Ansonsten haben wir zwar viele Mißstände (siehe Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!) aber wie ich denke auch noch genug gute Politiker zur Behebung der Mißstände.

      Die Ursache für die Mißstände sind Verbrecher und korrupte Politiker aber eben auch Unwissen, falsche Annahmen (wie z.B. Privatbanken und Privatisierung der Infrastruktur wären gut) und Gewöhnung an den schleichenden Verfall. Mißstände konnten sich dank dem gleichzeitigen Produktivitätszuwachs (durch Fortschritt, Automatisierung und Computer) schleichend akkumulieren.

      Also Fakt ist: es gibt eine Menge Mißstände aber auch noch genug gute Politiker. Deutschland hat Jahrzehnte verpennt aber hat jetzt die Chance zur großen Wende zum Guten, zum Endsieg über das Böse. Eine effiziente Verbrechensbekämpfung ist wichtig, um Landesverräter und korrupten Marionetten des Bösen enttarnen und vor Gericht stellen zu können.

      Was da von Gestalten zu halten ist, die eine wirksamere Verbrechensbekämpfung verhindern wollen, sollte klar sein.

      Ich bin jedenfalls sehr optimistisch, dass Deutschland supergut werden wird. (alles imho)

      PS: ist es jetzt ein bisschen klarer geworden?
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 18:51:32
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.526.795 von Dorfrichter am 19.05.11 15:08:20
      Und dann kommst Du jetzt zusätzlich mit Ausweitungen von EZB-Befugnissen


      Total falsch interpretiert. Die soll politisch unabhängig bleiben. Nur dann kann sie ihren Aufgaben nachkommen.

      Wenn Staatsanleihen kaufen mußm, weil es der Gesetzgeber vorschreibt, dann sind das stabilitätsbeschädigende Vorgänge.

      Die Schulden werden seit den 60ern immer nur größer. Aber es gab auch immer eine leichte Inflation. Somit kann man das schon noch als überschaubar betrachten, auch wenn das ironisch klingt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 19:16:17
      Beitrag Nr. 707 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: #702 (41.527.128) Also erstmal muss es in http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… selbstverständlich "Billionen" (und nicht "Nillionen") heißen.

      Ansonsten haben wir zwar viele Mißstände (siehe Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!) aber wie ich denke auch noch genug gute Politiker zur Behebung der Mißstände.

      Die Ursache für die Mißstände sind Verbrecher und korrupte Politiker aber eben auch Unwissen, falsche Annahmen (wie z.B. Privatbanken und Privatisierung der Infrastruktur wären gut) und Gewöhnung an den schleichenden Verfall. Mißstände konnten sich dank dem gleichzeitigen Produktivitätszuwachs (durch Fortschritt, Automatisierung und Computer) schleichend akkumulieren.

      Also Fakt ist: es gibt eine Menge Mißstände aber auch noch genug gute Politiker. Deutschland hat Jahrzehnte verpennt aber hat jetzt die Chance zur großen Wende zum Guten, zum Endsieg über das Böse. Eine effiziente Verbrechensbekämpfung ist wichtig, um Landesverräter und korrupten Marionetten des Bösen enttarnen und vor Gericht stellen zu können.

      Was da von Gestalten zu halten ist, die eine wirksamere Verbrechensbekämpfung verhindern wollen, sollte klar sein.

      Ich bin jedenfalls sehr optimistisch, dass Deutschland supergut werden wird. (alles imho)

      PS: ist es jetzt ein bisschen klarer geworden?


      also keine satire....:eek:
      welche guten politiker,die nicht im entferntesten mit dem momentanzustand zu tun haben dürften..
      sonst wären sie keine guten politiker.

      würden uns zum endsieg über das böse führen.

      auf die schnelle fällt mir da nur oskar lafontaine,das hassobjekt der systempropaganda schlechthin ein.
      gibts da andere?
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 07:09:51
      Beitrag Nr. 708 ()
      #705 (41.528.534) > gibts da andere?

      Also ich finde derzeit z.B. Angela Merkel, Wolfgang Schäuble, Hans-Peter Friedrich, Ursula von der Leyen, Ilse Aigner, Guido Westerwelle, Peter Ramsauer, Norbert Röttgen und Rainer Brüderle ganz gut. Es gibt selbstverständlich noch mehr gute, z.B. bin ich froh, dass wir Christian Wulff und nicht Joachim Gauck als Bundespräsidenten haben.

      Aber die können nicht einfach so für ein besseres Deutschland sorgen, es gibt viele Widerstände - ein trauriges Beispiel ist hier die Verhinderung einer umfassenden Vorratsdatenspeicherung.

      Ich denke, dass man nur mal ein paar schlechte Politiker und ein paar Schurken im Hintergrund rauswerfen muss und schon kann Deutschland schnell besser werden. (alles imho)
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 08:50:15
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.529.915 von HeWhoEnjoysGravity am 20.05.11 07:09:51http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12255
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 12:49:03
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.530.229 von Dorfrichter am 20.05.11 08:50:15Seh es doch mal aus dem Blickwinkel, das da nun mit allen Säbeln gerasselt wird. Am Ende werden die sich raufen und eine neue Linie für die Schuldenobergrenze ziehen, sie haben keine ander Chance. So wird es doch bei uns auch seit vielen Jahrzehnten gemacht. Haben wir da so eine Art Recht, mit dem Finger auf die Staaten zu zeigen, oder sollten wir mal etwas kappieren?:rolleyes:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 14:30:39
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.531.983 von Rhum56 am 20.05.11 12:49:03"sie haben keine ander Chance"

      Der Untergang ist vorgezeichnet! Zeitenwende.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 15:11:16
      Beitrag Nr. 712 ()
      Goldman Sachs prophezeit Dollar-Verfall
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,763801,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 10:24:41
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.532.574 von Dorfrichter am 20.05.11 14:30:39Wer sagt Dir das ausgerechnet jetzt???????????

      Die gleichen Behauptungen werden seit Jahrzehnten gemacht, aber es ging immer weiter.
      Geh doch mal in die Geschichte, frag doch mal, was z.B. hier geschah, bevor diesem Land eine Währungsreform kredenzt wurde?
      Davon sind wir, aber auch die Amis weit entfernt. Es wird eine "neue Runde" eingeleutet, mehr nicht. Alle wirtschaftlichen Verhältnisse sind in beherrschbarer Position, es gibt Verlierer und Gewinner.

      Die Finanzwelt wollte den Turbo, kriegt nun das Echo, nur logo. Bricht sie deshalb nun zusammen? Nein. Aber es gibt einen Haufen Verlierer.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 10:40:29
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.043 von Rhum56 am 21.05.11 10:24:412-3 Jahre noch. Allerhöchstens 4 Jahre. Mathematiker könnten das leicht berechnen. Die Zeitenwende ist doch schon eingeleutet. Guck auf die rasante Verschuldung der USA. Das kann nicht ewig so weiter betrieben werden. Selbst bei einer fast O-Zinspolitik geht das nicht so weiter, wie Du ja siehst. Ab einem gewissen Zeitpunkt fängt das System an zu kippen. Und das war so gegen 2002-2004.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 10:57:48
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.043 von Rhum56 am 21.05.11 10:24:41Die Finanzwelt wollte den Turbo, kriegt nun das Echo, nur logo. Bricht sie deshalb nun zusammen? Nein. Aber es gibt einen Haufen Verlierer.

      Du hast noch immer nicht die Glocken läuten hören. Merkst du nicht was sich eben in den Südländer zusammenbraut. Glaust du das Deutschland sich fein da raus halten kann, ganz normal weiter mit XXL Wachstum? Fällt Spanien, Griechenland, Portugal vielleicht auch noch Italien, fallen wir sofort mit. Glaubst du das sich Spanier oder Griechen einschüchtern lassen, wenn bei denen jede Zukunftsperspektive ausichtslos ist. Natürlich kann man dagegen vor gehen, das geht aber nur mit Panzern und sehr rüden Methoden. So wie du dir die Zukunft vorstellst, kann Sie nur in Diktatur oder Anarchie münden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 12:28:39
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.083 von Dorfrichter am 21.05.11 10:40:29Und das war so gegen 2002-2004

      Was war denn da, bring es doch mal auf den Punkt!!! Und was folgte denn da?

      Den Börsenabsturz gab es 2000.(IT) Der wandelte sich 2003 und hielt bies 2007. Ähnlich war es in der Wirtschaft. Bekanntlich lebt die Börse etwas vor, einige Monate.

      Und wie sieht es jetzt aus an der Börse? Garnicht so schlecht, nach Abstrurz jedenfalls sieht es aktuell nicht aus. Selbst in den USA, die sich anscheinend wirklich etwas schwer tun, wieder in die Puschen zu kommen, steht der DOW garnicht schlecht dar.

      Also, Ruhe bewahren, genauer hinschauen ist angesagt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 12:33:18
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.123 von AHEO am 21.05.11 10:57:48Was ist denn so schlimmes an den Südländern? Stellen wir uns doch einfach mal eine Pleite vor. Gibt es dafür Beispiele? Ja die gibts. Und selbst dann geht das Leben weiter, wobei nicht alles zusammen brechen muß.
      Wir erleben Personen, Firmen, Kommunen, Länder und Staaten in der Pleite und umgekehrt, denen es gut geht, es gehört zum Leben. Warum machst Du jetzt auf Panik?
      Wer der nächste ist, vermag auch ich nicht zu sagen, aber soviel, dass es weiter geht, bring ich noch auf.
      Den Rest werden wir sehen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 13:20:34
      Beitrag Nr. 718 ()
      Zitat von Rhum56: Was ist denn so schlimmes an den Südländern? Stellen wir uns doch einfach mal eine Pleite vor. Gibt es dafür Beispiele? Ja die gibts. Und selbst dann geht das Leben weiter, wobei nicht alles zusammen brechen muß.
      Wir erleben Personen, Firmen, Kommunen, Länder und Staaten in der Pleite und umgekehrt, denen es gut geht, es gehört zum Leben. Warum machst Du jetzt auf Panik?
      Wer der nächste ist, vermag auch ich nicht zu sagen, aber soviel, dass es weiter geht, bring ich noch auf.
      Den Rest werden wir sehen.


      In dieser Form gibt es noch kein einziges Beispiel. Argentinien oder Ukraine sind kein Maßstab. Hier handelt es sich um eine Staatengemeinschaft alles verzwickt, verstrickt verzwackt. Sollten mehrere Länder Pleite gehen, bleibt im Euro Raum nur noch verbrannte Erde zurück mit Schuldzuweisungen jeder gegen jeden. So wie du dir das vorstellst irgendwie wird es weiter gehen, na ja, kommt drauf an wo man den Maßstab ansetzt. Ich würde sagen, dass es bei uns eher auf dem Niveau vom heutigen Griechenland weiter gehen würde. Hohe Arbeitslosigkeit, hohe Preise, geringer Verdienst ständige Streiks usw.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 13:58:23
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.478 von AHEO am 21.05.11 13:20:34Wer sagt Dir denn, in welcher Form da der Absturz kommen wird?

      Warum sind die von Dir genannten Länder kein Beispiel?

      Sie sind es ganz sicher und Californien innerhalb des Dollarraums ist auch noch ein Beispiel.

      Und dann möchte Ich Dich mal fragen, wie weit sind wir hier von solchen Verhältnissen entfernt? Wir haben eine gesunde Exportwirtschaft, Überschüsse. Wir konnten die Arbeitslosigkeit tatsächlich reduzieren, auch wenn da, wie seit vielen Jahren an den Zahlen etwas gefeilt wurde, es ist unübersehbar.
      Was sollte denn passieren, wenn ein Land, wie Greichenland tatsächlich in Konkurs gehen würde?
      Na dann wird die Bankenlandschaft wohl die Türe zumachen bzw. es wird wieder ein großes Stühlerücken geben, wobei auch der IWf mitmischen wird.

      Jedenfalls war die Situation zur Zeit der Währungsreform nach dem 2. WK extrem schlimmer gewesen, aber daran kann man ablesen, wie schlimm es werden kann und dass es absolut noch nicht so ist.
      Meine Überzeugung zur jetzigen Situation bleibt noch, dass selbige hausgemacht ist und das die Politik viel Staub aufwirbelt, um ja nicht zu echten Wirtschafts- und Sparmaßnahmen zu kommen, damit man den Bürger echt mal etwas entlasten kann.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 14:05:10
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.561 von Rhum56 am 21.05.11 13:58:23Sie sind es ganz sicher und Californien innerhalb des Dollarraums ist auch noch ein Beispiel.

      Lassen wir mal die USA weg. Das ganze System ist auf die USA aufgebaut. Wenn jemand als letzter das Licht ausmachen muss dann sind es die USA.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 14:08:23
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.561 von Rhum56 am 21.05.11 13:58:23Wir haben eine gesunde Exportwirtschaft, Überschüsse. Wir konnten die Arbeitslosigkeit tatsächlich reduzieren, auch wenn da, wie seit vielen Jahren an den Zahlen etwas gefeilt wurde, es ist unübersehbar.

      All das kann sich innerhalb von nur 2-3 Monaten komplett umdrehen weil sämtliche Banken Pleite wären, sollte Spanien Griechenland Portugal Irland fallen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 14:29:05
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.584 von AHEO am 21.05.11 14:08:23schon wieder so eine Theorie ohne halt.

      Warum sollten denn sämtliche Banken pleite gehen. Selbst in den USA, die ja nun seit Jahren am schlimmsten betroffen sind, existert sowahl eine gesunde Finanzwirtschaft, wie auch die Marktwirtschaft noch funktioniert, trotz ca 6 Bankenpleiten die Woch bei denen.

      Wie sieht es denn hier aus. Du nanntest Spanien, bleiben wir mal dort. Da gibt es z.B. die Santander Bank, die selbst in der zurückliegenden "Krisenzeit" in England und den USA andere Banken zukaufte, dabei selber kerngesund ist.

      Fazit: Mit Nachbars Pleite muß ich nicht auch pleite sein, gilt auch für Länder.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 14:41:41
      Beitrag Nr. 723 ()
      Zitat von Rhum56: schon wieder so eine Theorie ohne halt.

      Warum sollten denn sämtliche Banken pleite gehen. Selbst in den USA, die ja nun seit Jahren am schlimmsten betroffen sind, existert sowahl eine gesunde Finanzwirtschaft, wie auch die Marktwirtschaft noch funktioniert, trotz ca 6 Bankenpleiten die Woch bei denen.

      Wie sieht es denn hier aus. Du nanntest Spanien, bleiben wir mal dort. Da gibt es z.B. die Santander Bank, die selbst in der zurückliegenden "Krisenzeit" in England und den USA andere Banken zukaufte, dabei selber kerngesund ist.

      Fazit: Mit Nachbars Pleite muß ich nicht auch pleite sein, gilt auch für Länder.




      Wenn alles so toll ist wie du schreibst, die Finanzwirtschaft kerngesund, warum diese gewaltigen Milliarden Summen zur Stützung dieser Länder. Du wirdst mir doch nicht erzählen das Vasili und Ilie in Griechenland das Geld in die Hand gedrückt bekommen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 14:44:27
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.625 von Rhum56 am 21.05.11 14:29:05Wie sieht es denn hier aus. Du nanntest Spanien, bleiben wir mal dort. Da gibt es z.B. die Santander Bank, die selbst in der zurückliegenden "Krisenzeit" in England und den USA andere Banken zukaufte, dabei selber kerngesund ist.


      Warte mal ab wenn diese Banken in Spanien ihren Immoschrott abschreiben müssen. Diese unverkäuflichen Betonklötze stehen in den Büchern immer noch zu Höchstpreisen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 16:18:18
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.670 von AHEO am 21.05.11 14:44:27Der spanische Immoschrott wurde mit MRD EU-Subventionen aufgebläht, ähnlche Verhältnisse, wie in Irland. Da nun diese Marktkorrektur schon paar Jahre läuft, ist da auch schon etliches abgeschrieben, bzw. verteilt sich auf viele.

      AHEO, wann ist die letzte spanische Bank pleite gegangen? Ich könnte es Dir nicht aufzeigen. Also Ball flach halten.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 16:22:46
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.670 von AHEO am 21.05.11 14:44:27Hab was gegraben für Dich:

      Kampf gegen die Finanzkrise
      Spanien rettet erste Bank vor der Pleite

      In Spanien muss erstmals infolge der Finanzkrise ein heimisches Geldinstitut vor einem drohenden Zusammenbruch gerettet werden. Die Bank von Spanien als oberste Aufsichtsbehörde stellte die angeschlagene regionale Sparkasse Caja Castilla-La Mancha (CCM) unter ihre Kontrolle. Das teilte die Regierung in Madrid mit. Der Verwaltungsrat der Sparkasse wurde abgesetzt.
      Spaniens Finanzminister: "Ein Einzelfall"....
      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/spanien144.html
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 16:26:58
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.874 von Rhum56 am 21.05.11 16:22:46Das war im März 2009 !!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 16:38:12
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.884 von Rhum56 am 21.05.11 16:26:58Mal abwarten. Wir kreuzen ja uns noch öfters die Wege hier, dann schauen wir, wer richtig liegt. Ich bleibe dabei, dass das Spiel kein gutes Ende nimmt. Einmal stand die Welt schon vor der Insolvenz. Mit astronomischen Summen war es möglich das Ganze für einige Jahre weiter in die Zunkunft zu verschieben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 16:54:41
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.909 von AHEO am 21.05.11 16:38:12Ok, machen wir.

      Hier noch ein 4 Jahre alter Artikel.

      25.05.2007

      Dollar-Krise
      "Der Euro wird die wichtigste Weltwährung"

      Von Henrik Müller

      Bleibt der US-Dollar das Weltgeld Nummer eins? Wohin fließen künftig die vielen arabischen Milliarden aus dem Ölexport? Sultan Nasser al-Suweidi, Notenbankchef der Vereinigten Arabischen Emirate, sagt im Interview mit manager-magazin.de eine allmähliche Abkehr vom Dollar voraus - und prophezeit dem Euro eine große Zukunft.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,483…

      Die Chinesen denken ähnlich

      Ist auch ziemlich meine Meinung

      Der Euro-Rettungsfonds erscheint mir als ein riesen Blendwerk. Sarkozy und Mutti wollen bei den Großbanken mit zuvielen Staatsanleihe im Keller etwas neue Abschreibung verhindern. Bezahlen darf der Steuerzahler, wie gehabt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 17:02:20
      Beitrag Nr. 730 ()
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 17:07:20
      Beitrag Nr. 731 ()
      Stumme Schreie der verlorenen Generation

      Hoffentlich ist die Spanische Regierung klug genug und bringt die Stummen nicht zum schreien. Man würde die Massen bis nach Brüssel, Paris, Berlin und Rom hören.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 17:31:25
      Beitrag Nr. 732 ()
      John Williams: Hyperinflation und Double-Dip-Rezession kommt (Teil 1)
      ... John Williams: S&P macht auf die weitläufigen haushaltspolitischen Probleme der US-Regierung aufmerksam. Allgemein ist festzuhalten, dass die aktuellen Staatsschulden und -verpflichtungen nach Einberechnung der unfundierten Verbindlichkeiten für Sozialversicherung, Medicare sowie anderer Programme nach Kapitalwertmethode sich insgesamt auf ungefähr 75 Billionen $ belaufen. Das ist das 15-fache des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der USA. Der Umfang der Schulden und Verpflichtungen wächst pro Jahr um ca. 5 Billionen $, was weder nachhaltig noch haltbar ist. Wären die USA ein Privatunternehmen, so stünden sie angesichts dieser Zahlen wohl kurz vorm Bankrott. ... http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 06:02:22
      Beitrag Nr. 733 ()
      Verpflichtung zu Schuldenabbau: USA beugen sich Druck der Finanzmärkte

      ... Deauville - Die Zahlen sind schwindelerregend: Allein in diesem Jahr müssen sich die USA 1,65 Billionen Dollar für ihren Haushalt leihen. Insgesamt haben sie bereits einen Schuldenberg von 14,2 Billionen Dollar angehäuft. Auf dem G-8-Gipfel, der am Donnerstag im französischen Deauville beginnt, wollen die USA ihren Partnern nun eine neue Sparpolitik zusichern - und zwar schriftlich. "Die Vereinigten Staaten werden einen klaren und glaubwürdigen Rahmen zur mittelfristigen Haushaltskonsolidierung schaffen", heißt es im Entwurf für die Gipfel-Abschlusserklärung. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,765136,00.h…

      Auf das Konzept bin ich aber neugierig. Darf man auf einen Rückzug der US-Truppen, die Schließung aller US-Militärstützpunkte und den Verzicht auf weitere Kriege hoffen?
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 07:11:38
      Beitrag Nr. 734 ()
      UN warnt vor Dollar-Kollaps
      Die Vereinten Nationen warnen vor einer Vertrauenskrise des Dollars. Sollte die US-Währung gegenüber anderen Währungen weiter an Wert verlieren, bestehe sogar das Risiko eines Kollapses. ...

      ... Sollten Schwellenländer in massivem Umfang die US-Währung verkaufen, könnte das Risiko eines Abgleitens entstehen, sagte der UN-Ökonom Rob Vos der Nachrichtenagentur Reuters. ... http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/7889-un-warnt-vor-…

      Also mal abgesehen davon, dass vor einem massiven Dollar-Verkauf erstmal die korrupten Marionetten überwunden werden müssen, verschwindet der USD nicht so leicht aus der Welt: erstmal wird er ganz einfach immer schneller weitergereicht (schnell was werthaltiges dafür kaufen).

      Was werden all die Länder wohl am ehesten für ihre Dollars kaufen wollen? Euro? Rubel? Renminbi? Nö. Edelmetalle wie z.B. Gold und Silber vermutlich. Tja, da dürften die Edelmetallkurse wohl bald steigen.

      Die letzte Stufe ist dann, wenn Rohstoffe bevorzugt in Euro gehandelt werden, weil der USD einfach zu schwindsüchtig ist. Nun kann der USD anfangen zu verschwinden, indem mit einem Währungsschnitt ein paar Nullen gestrichen werden. Damit das nicht ganz so peinlich ist, wird vielleicht formal ein Gold-Dollar eingeführt (z.B. 1 g Gold = 100 USD). Parallel dazu muss es ein internationales Abkommen zur Schuldentilgung geben, so dass China nicht einfach Tausende Tonnen Gold fordern kann.

      Das heißt nicht, dass dann mit Gold bezahlt wird: real genutzt werden nur Kreditkarten und dann fällt es gar nicht auf, wenn es bald mal wieder viel mehr Dollars als Gold gibt: die Armen haben kein Geld (und keine Rechte, d.h. Goldbesitz wird Unterprivilegierten verboten) und die Reichen haben mehr als genug Geld - Gold ist dann vielleicht irgendwie nicht mehr so wichtig (wird vom Staat konfisziert und für die Bezahlung von Importe genutzt). Was wirklich zählt, das sind Beziehungen und Macht (eine hohe gesellschaftliche Stellung). Gold ist nur wichtig, wenn alle Menschen noch hinreichend gleich sind (Gold besitzen dürfen) - wenn es (dank Fortschritt) genug Güter und (dank Schichtensystem) Sklaven gibt, dann verliert Gold seine Bedeutung.

      Gerade die letzte Stufe (vorheriger Absatz) wird wohl noch ein ganze Weile dauern (z.B. um die 10-20 Jahre), wenn es überhaupt soweit kommt. So gut wie sicher ist erstmal eines: die Kurse von Gold und vor allem Silber werden steigen (zumindest mittelfristig - kurzfristig wird vielleicht noch ein bisschen getrickst). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 14:02:37
      Beitrag Nr. 735 ()
      US-Kommunalanleihen vor «Herabstufungs-Wasserfall»
      ... Es werde einen wahren “Wasserfall” von Herabstufungen im 2,93 Bill. Dollar schweren Markt für US-Kommunalanleihen geben, warnt Whitney. Dahinter stehe die verschärfte Prüfung der Verbindlichkeiten von US-Bundesstaaten und Gemeinden durch die Ratingagenturen, sagt die Bankenanalystin. Die daraus resultierenden schwächeren Bonitätsnoten werden zur Folge haben, dass sich einige Investoren aus den Papieren zurückziehen müssen, erklärt Whitney. ... http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/uskommunalanleihen_vo…
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 17:01:23
      Beitrag Nr. 736 ()
      Nach Utah nun auch South Carolina für den Goldstandard
      http://honestmoneycenter.org/pdf/SCGOPgoldstandard.pdf
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 21:55:29
      Beitrag Nr. 737 ()
      Avatar
      schrieb am 29.05.11 11:53:42
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.571.325 von Dorfrichter am 28.05.11 17:01:23Muß ja öfter über Deine Quellen staunen, geb ich zu.
      Der Hang zum Goldwert aber besteht nun schon einige Jahre. Offensichtlich der Werdegang des US-Dollars auch schon seit Jahren. Der Chinese versucht vorsichtig, um nicht die Perde scheu zu machen, in andere Währungen zu kommen, inklusive der Stärkung der eigenen Währung innerhalb der Weltwirtschaft.
      Gut finde Ich daran, dass es nicht panisch, sondern langsam läuft, denn eine ernste Bedrohung wäre die panische schon für die Weltwirtschaft, so glaube Ich zumindest.
      Nirgendwo steht, dass die amerikanische Leitfunktion so immer fortbestehen muß. Damit sind Veränderungen zumindest denkbar, werden auch kommen.

      Der Goldpreis notiert zwar in Dollar, ändert sich aber auch sichtbar bei Dollarwertveränderungen, womit klar wird, dass der Goldwert sich nur bedingt im Dollar wiederspiegelt, damit einem weltweiten Marktgefüge unterliegt. Das gleiche gilt fürs Öl.
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 15:12:11
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.205.622 von Dorfrichter am 24.03.10 13:38:10Ein US-Dollar auf der Basis (aktuell 1,3343) - ich würde sagen- ist unakzeptabel/unanehmbar!

      Wie lange spielen wir diesen RIESENBETRUG eigentlich noch mit?



      Tja Dorfrichter, nun schon wieder über 1 Jahr nach Threaderöffnung.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 09:10:51
      Beitrag Nr. 740 ()
      When faith in US dollar and US debt is dead the game is over
      http://english.pravda.ru/business/finance/31-05-2011/118062-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 11:23:33
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.593.360 von HeWhoEnjoysGravity am 02.06.11 09:10:51Dein Link weist in eine Seuchenrichtung !!!
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 11:25:27
      Beitrag Nr. 742 ()
      Wie meinst du das?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 11:29:17
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.594.095 von HeWhoEnjoysGravity am 02.06.11 11:25:27Mein Virenscanner schreit Alarm, weil Browserveränderungen vorgenommen werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 11:35:16
      Beitrag Nr. 744 ()
      Tut mir leid, das wußte ich nicht - was versucht die Webseite denn zu verändern?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 11:40:53
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.594.137 von HeWhoEnjoysGravity am 02.06.11 11:35:16Das kann ich nicht wissen, denn mein Schutzprogramm warnt davor, die Seite zu öffnen. Da ich den PC auch beruflich brauche, riskiere ich es auch erst garnicht. Vielleicht hast Du ja noch eine ander Informationsseite zur Info?
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 11:47:36
      Beitrag Nr. 746 ()
      Alternativlink (mit anscheinend ziemlich gleichem Text):

      When Faith In U.S. Dollars And U.S. Debt Is Dead The Game Is Over – And That Day Is Closer Than You May Think
      http://theeconomiccollapseblog.com/archives/when-faith-in-u-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 13:00:16
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.594.193 von HeWhoEnjoysGravity am 02.06.11 11:47:36Finde man sollte bei den ganzen Darstellungen zur brenzlichen Situation auch immer sehen, dass eine solche Nation auch mit Neidbetrachtungen dargestellt wird.
      Da ist es schwer die reale Betrachtung zu finden.

      Fakt jedoch seit vielen Jahrzehnten die Anprangerug der amerikanischen Schuldenpolitik. Fakt jedoch auch bis Heute, das all die negativen Auslegungen so nicht eingetroffen sind.

      Diesem Thread hier ging ja seinerzeit ein ähnlicher Thread vom ehemaligen User Punk24 voraus. Auch damals stand Amerika an einer Kampfabstimmung zu neuen Schulden, wie jetzt auch. Allerdings war da die Wirtschaft in einer besseren Verfassung. Die jetzige hingegen könnte dazu zwingen, den Rahmen zu erhöhen. Noch allerdings finden sich dazu nicht die Mehrheit, es wird halt noch gerungen.

      Wie auch immer, es ist doch sichtbar, dass die Universalleitwährung Dollar an Bedeutung verliert, das aber ein etwas langwieriger Prozeß ist. Es ist mittlerweile bekannt, dass der Chinese die größten Währungsreserven hat. Somit ist auch klar, das seine Währung stark an Bedeutung gewinnen wird.
      Nicht viel anders sieht es doch auch mit dem Euro aus. Der wird zwar von vielen beschimpft, steht aber unter allen Betrachtungen in Summe doch gut dar.

      Selbst wenn die Verhältnisse der Amerikaner einmal zu einer Insolvenz führen würden, was wäre denn die Folge für unsereins?
      Gibts dann kein Öl mehr? Natürlich gibt es das weiter. Natürlich würde es auch in anderen Währungen gehandelt. Darum seh ich das Ganze doch noch recht locker. Es gab Beispiele für Staatspleiten. Wo steht, das nicht auch Amerika mal dabei sein könnte? Oder Deutschland?

      Momentan haben wir einen guten Exporterfolg. Aber unsere Staatsschulden sind ebenso exorbitant. Tun wir also nicht so, als wäre das amerikanische Beispiel was neues unfassbares. Meine Meinung.

      Ja dann gab es hier mal eine Währungsreform und auch eine galoppiernde Inflation. Sieht man die dazu gehörenden Situationen der Wirtschaft aus der Geschichte mal dazu, dann ist auch Amerika noch weit von so einem Geschehnis entfernt. Sie haben noch die größte Volkswirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 13:10:16
      Beitrag Nr. 748 ()
      Bemerkenswert finde ich, dass alles überhaupt so schlimm werden konnte. Aus vergangenen Wirtschaftskrisen hat man scheinbar nichts gelernt, stattdessen ist es noch schlimmer gekommen.

      Ich vermute, dass dahinter eine böse Weltverschwörung steckt (Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!) - jedenfalls kann das erklären, warum es immer noch so riesige Widerstände gegen logische Verbesserungsmaßnahmen gibt. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 13:20:05
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.594.524 von HeWhoEnjoysGravity am 02.06.11 13:10:16Nöh, seh ich nicht so. Man sollte die Marktwirtschaft mal in ihre Funktionen zerlegen. Dann wird schon klar, das die Eigeninteressen weltweit fördert. So, jetzt will ein Obama oder eine Merkel der Finanzwelt Fesseln anlegen. Beide merken aber mittlerweile, dass das ein höchst komplexes Ding wäre.
      Die Finanzwelt würde in ihrem Handelswillen auf Länder zurück greifen, in denen eben nicht solche Beschränkungen existieren.
      Ackerman z.B. könnte sien Thailändische Filiale dazu benutzen. Die Folge für den Staat mit der Regulierung auch eine steuerliche.
      So schließt sich der Kreis.
      Ähnlich verhält es sich mit der Waffenindustrie. Wie oft wurde deren Export angeprangert. Ja toll, dann hat der Franzose das Geschäft gemacht.
      Will damit sagen, es gibt kein ausgewogenes System, nirgendwo. Die Amerikaner haben es aber bisher verstanden, sich das dickste Stück zu holen. Das könnte sich nun ändern.
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 13:44:24
      Beitrag Nr. 750 ()
      Privatbanken und Derivate sind schädlich. Warum gibt es die also?

      Viel zu viel Korruption und Straftaten. Warum gibt es keine wirksamere Verbrechensbekämpfung?

      Simpler 4-Punkte-Plan:
      1. Alle Banken werden verstaatlicht und zwar möglichst verlustfrei für den Staat.
      2. Ausländische Bankkonten bedürfen einer staatlichen Genehmigung und die gibt es nur mit gutem Grund.
      3. Bargeld wird abgeschafft. Der Staat zieht alle Steuern automatisch ein. Jährlich gibt es einen automatischen Steuerbescheid.
      4. Verbot von Prostitution. Effiziente Verbrechensbekämpfung mit umfassender Vorratsdatenspeicherung, DPI-Scans der ITK und Rasterfahndungen.

      Was aber tun die Politiker seit Jahrzehnten? Irgendwie schaffen sie es, dass die Lage schlimmer wird.

      Deutschland (Europa) muss endlich besser werden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 14:59:09
      Beitrag Nr. 751 ()
      @Gravity, mit Verlaub Wunschdenken.

      Welche Banken haben dennn die größten Probleme? Die staatlichen Landesbanken. Jetzt noch mehr davon? NEIN auf keinen Fall !
      2.3.4. absolut nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 15:14:54
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.594.944 von Rhum56 am 02.06.11 14:59:09Man könnte es aber auch so organisieren, oder besser gesagt, man hätte die Regeln so setzen müssen, das staatliche Banken mit Müll was man nicht kennt, strikstens untersagt worden wäre zu handeln. Das war nicht nur eine schwäche der Banken sondern auch eine der Politik.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 15:22:02
      Beitrag Nr. 753 ()
      Einige Bankster waren entweder zu doof oder korrupt - das muss nicht sein.

      Privatbanken und schädliche Derivate sind jedoch ein grundsätzlicher Fehler. Wird der etwa behoben? Nö. Einige erdreisten sich sogar noch die Misere schön zu reden und Kapitalismus & Ausbeutung zu loben. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 16:24:32
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.595.000 von AHEO am 02.06.11 15:14:54Wir haben hier eines der besten Systeme im Bankenbereich. Nur, solange die übers Ausland andere Wege finden, trixen und umbenennen, anschließend den Schrott hier wieder verkaufen, solange wird es immer wieder Probleme geben, es ist vorprogrammiert.

      Nimm doch den HRE Skandal. Sie hatten Gesellschaften umbenannt und se dann hier wieder verkauft, bis der Schwindel klar war. Einer von vielen anderen Trix.

      Gibt aber auch viele Banken hier, die nichts davon hatten und haben. Auch hatten wir nicht so eine Pleitewelle, wie die Amerikaner. Erkennbar, das die Verhältnisse hier eben doch deutlich besser sind.
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 15:23:53
      Beitrag Nr. 755 ()
      Warnung aus China lässt Dollar-Kurs einbrechen
      Ein einzelner Artikel versetzt Anleger in Aufruhr: Ein hochrangiger Beamter aus Peking moniert, die Dollar-Reserven seines Landes seien zu groß - die US-Währung verliert massiv an Wert. Dann verschwindet der Text wieder aus dem Internet. ...

      ... Da tauchte im Internet ein Artikel von Guan Tao auf, dem Chef der Abteilung für internationalen Zahlungsverkehr bei der chinesischen Währungsaufsicht. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters warnt Tao darin vor Risiken bei zu großen Währungsreserven in Dollar. Es sei davon auszugehen, dass der Dollar weiter an Wert verlieren werde. ...

      ... An sich ist das keine bemerkenswerte Prognose. Schließlich sind die USA hochverschuldet, die amerikanische Konjunktur stockt, und die US-Notenbank Fed hat den zentralen Zinssatz des Landes fast auf null gesenkt und zudem die am Markt verfügbare Dollar-Menge ausgeweitet. All das ist schlecht für potentielle Anlagen in die US-Währung - und drückt den Kurs.

      Der Dollar geriet dennoch unter Druck. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,767075,00.h…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 10:46:42
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.613.960 von HeWhoEnjoysGravity am 07.06.11 15:23:53Das ist doch mittlerweile ein alter Zopf. Seit wie lange diskutieren wir nun auch hier die schleichende Dollarentwertung?
      Seit Jahren.
      Ist er zusammengebrochen?
      Nein.

      Der ganze Vorgang geht doch recht langsam, was auch darin Logik findet, dass die großen Dollar-Hüter, in erster Linie China, eben wenig Interesse daran haben, dass es kracht....
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 11:11:23
      Beitrag Nr. 757 ()
      #754 (41.618.527) > Seit wie lange diskutieren wir nun auch hier die schleichende Dollarentwertung?

      Wenn ein Erdbeben oder Vulkanausbruch überfällig ist - schwindet oder wächst dann die Gefahr?
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 12:20:12
      Beitrag Nr. 758 ()
      #755

      Ja ja, seit Jahren der selbe Kram. Erdbeben am Finanzmarkt gab es 1929 und auch nach 45...Vergleich doch mal bitte die Situationen. Da sind wir weit von entfernt...

      Ob Helibens Schuldenpolitik letztendlich zieht, seh ich mittlerweile etwas skeptisch. Aber Skeptiker zur amerikanischen Wirtschaft haben auch nicht die Oberhand gewonnen. Istzustand.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 15:11:22
      Beitrag Nr. 759 ()
      Feri stuft die Bonität der USA herab
      Bad Homburg, 8. Juni 2011 - Die Bad Homburger Feri EuroRating Services AG hat als erste Ratingagentur das Kreditrating für die USA von AAA auf AA herabgestuft. Feri-Analysten begründen den Schritt mit der anhaltenden Verschlechterung der Bonität des Landes infolge hoher Staatsverschuldung, unzureichender Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung und schwächerer Wachstumsaussichten. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 16:10:53
      Beitrag Nr. 760 ()
      #757
      Wie man am DOW sieht, hatte die Herabstufung keinen Effekt zur Folge.

      Müssen wohl erst andere Geschütze aufgefahren werden.:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:51:54
      Beitrag Nr. 761 ()
      Dritter Rating-Riese droht USA mit Abstufung
      Es ist der nächste Warnschuss für die größte Wirtschaftsmacht der Welt: Mit Fitch warnt auch die dritte der großen Rating-Agenturen vor einer Absenkung der Bonitätsnote für die USA. Auch der Konjunkturbericht für Mai gibt wenig Hoffnung auf ein schnelles Ende der Krise. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,767494,00.h…

      Möglicherweise drohen die nur im Versuch, ihr Gesicht zu wahren (wir warten noch ein bisschen, ob es vielleicht wieder besser wird ... und warten ... und warten ...). "AAA" für die USA ist doch schon länger ein Witz. (imho)
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 09:35:22
      Beitrag Nr. 762 ()
      US- Credit Market Debt Outstanding bei 52,604 Billionen Dollar!
      http://www.querschuesse.de/us-credit-market-debt-outstanding…

      Also wohl ca. 52 echte Billionen oder 52604 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 13:27:59
      Beitrag Nr. 763 ()
      @Gravity, es ist nun 3 Jahre her, dass der Dollar sein Low hingelegt hat. Ist doch komisch für die Jünger, die das Aus der US-Dollar Währung über die Jahre so frenetisch vorhergesagt haben, gehörst Du auch zu.:D

      Er zuckt immer noch und auch Deine Bad Homburger Wichtigkeitsschmiede konnte nichts daran ändern.

      Findeste nicht langsam, das es an der Zeit ist, mal etwas zu hinterfragen?

      Warum ist das so?
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 13:40:39
      Beitrag Nr. 764 ()
      Na ja, die USD-Fraktion ist halt ziemlich mächtig, die können sogar Kriege führen:
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Hier ist eine Untersuchung notwendig)

      Reason for war? Gaddafi wanted to nationalise oil
      The Libyan leader proposed the nationalisation of U.S. oil companies, as well as those of UK, Germany, Spain, Norway, Canada and Italy in 2009.

      On January 25, 2009, Muammar Al Gaddafi announced that his country was studying the nationalisation of foreign companies due to lower oil prices.

      "The oil-exporting countries should opt for nationalisation because of the rapid fall in oil prices. We must put the issue on the table and discuss it seriously," said Gaddafi.

      "Oil should be owned by the State at this time, so we could better control prices by the increase or decrease in production," said the Libyan leader.

      These statements have worried the main foreign companies operating in Libya: Anglo-Dutch Shell, British Petroleum, U.S. ExxonMobil, Hess Corp., Marathon Oil, Occidental Petroleum and ConocoPhillips, the Spanish Repsol, Germany's Wintershall, Austria's OMV , Norway's Statoil, Eni and Canada's Petro Canada. ... http://english.pravda.ru/hotspots/crimes/25-03-2011/117336-r…

      PS: http://en.wikipedia.org/wiki/Timeline_of_United_States_milit…
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 13:44:07
      Beitrag Nr. 765 ()
      Andererseits mehren sich aber auch so langsam die Zeichen:

      Obamas Rekorddefizit: Scherbenhaushalt stoppt Mr. Change
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,675380,00.h…

      Thread: Das Ende des amerikanischen Traums
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 15:38:26
      Beitrag Nr. 766 ()
      @Gravity, Du lenkst ab !

      Du kommst hier mit alten Artikelchen her. Was willst Du nun damit aufklären?
      :laugh:

      Mr. Change hat einen riesen Schuldenberg, ja. Er hat aber in 2010 weniger, als in 2009 gemacht. Zeitgleich hat unsere Mutti aber erheblich mehr gemacht. (natürlich muß man die Dimension betrachten)
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 15:58:15
      Beitrag Nr. 767 ()
      ... Die USA haben im abgelaufenen Haushaltsjahr 2009 ein Rekorddefizit von 1,42 Billionen Dollar verbucht. ... http://www.welt.de/wirtschaft/article4875561/USA-melden-Reko…

      ... Die Zahlen sind dramatisch schlecht: 1,6 Billionen Dollar - so viele Schulden muss Barack Obama 2010 aufnehmen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,675380,00.h…

      Kleiner Hinweis: es ist i.a. nicht so gut, wenn bei einem Defizit die Zahlen größer werden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 16:58:00
      Beitrag Nr. 768 ()
      Die deutsche Schuldenentwicklung



      Dürfen wir mit dem Finger auf Amiland zielen? Eher nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 17:08:24
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.081 von Rhum56 am 12.06.11 16:58:00Als Bill Clinton 1993 Präsident wurde, hatte der amerika­nische Gesamt­staat seit Jahr­zehnten fast jedes Haushalts­jahr mit einem Defizit abgeschlossen. 8 Jahre später, am Ende seiner Amtszeit, hatte sich das Bild dramatisch gewandelt: Es war Jahr für Jahr ein immer besseres Ergebnis erwirt­schaftet worden, in den letzten vier Jahren gab es sogar massive Haushalts­überschüsse!



      Defizitentwicklung in Amerika


      Dazu Schulden hier:

      Dürfen wir mit dem Finger auf Amiland zielen? Eher nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 17:17:05
      Beitrag Nr. 770 ()
      Gähn - lies dir einfach noch mal den Thread durch und wenn dir Amiland besser gefällt, dann wandere aus (oder bist du schon drüben?).

      Ich bin jedenfalls lieber in Deutschland und wer in einigen Jahren/Jahrzehnten besser dastehen wird - Europ oder die USA - werden wir ja sehen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 17:22:15
      Beitrag Nr. 771 ()
      Der große Unterschied zwischen Deutschland und den USA ist übrigens, dass die Deutschen privat nicht so hoch verschuldet sondern insgesamt im Plus sind ("Rund 4,9 Billionen Euro horten sie insgesamt in Form von Bargeld, Bankeinlagen oder Aktien." http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,763140…)
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 09:21:09
      Beitrag Nr. 772 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Der große Unterschied zwischen Deutschland und den USA ist übrigens, dass die Deutschen privat nicht so hoch verschuldet sondern insgesamt im Plus sind ("Rund 4,9 Billionen Euro horten sie insgesamt in Form von Bargeld, Bankeinlagen oder Aktien." http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,763140…)


      Wenn es kracht gibt es keine Unterschiede mehr. Dann sind alle gleich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 09:31:12
      Beitrag Nr. 773 ()
      #770 (41.638.746) > Wenn es kracht gibt es keine Unterschiede mehr. Dann sind alle gleich.

      Nicht, wenn die Deutschen es schaffen, vorher ihr Geld in Edelmetallen zu sichern.

      PS: Thread: Aufruf zum Silberkauf- unterstützt diese Initiative. Bitte weiterverbreiten!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 09:55:31
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.770 von HeWhoEnjoysGravity am 13.06.11 09:31:12Nicht, wenn die Deutschen es schaffen, vorher ihr Geld in Edelmetallen zu sichern.


      Man kann ja schlecht Billionen von Euros in Gold investieren. Gold nutzt in der Krise auch nichts. Als Beimischung ja,mehr auch nicht. Man sollte auch nicht den Zeitpunkt zum Ausstieg bei Gold vergessen und möglicherweise schnell in andere Sachanlagen wechseln.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 10:05:58
      Beitrag Nr. 775 ()
      Edelmetalle werden bei einem Finanzcrash eine fulminante Rally hinlegen und Silber verbraucht sich in der Industrie.

      Selbstverständlich ist es äußerst wichtig, physische Edelmetalle zu kaufen - Papiergold kann im Finanzcrash "verbrennen". (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 10:21:47
      Beitrag Nr. 776 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Edelmetalle werden bei einem Finanzcrash eine fulminante Rally hinlegen und Silber verbraucht sich in der Industrie.

      Selbstverständlich ist es äußerst wichtig, physische Edelmetalle zu kaufen - Papiergold kann im Finanzcrash "verbrennen". (alles imho)


      So wie die meisten sich den Crash vorstellen, so wird er nicht kommen. Der allergrößte Verlierer bei einem Megacrash wird Deutschland und noch einige kleine Länder sein.Bei uns gibt es das meist angesparte Kapital.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 10:44:54
      Beitrag Nr. 777 ()
      Amerikas Banken fürchten den Staatsinfarkt
      In der amerikanischen Finanzwelt wächst die Sorge vor dem endgültigen Scheitern der US-Haushaltsverhandlungen - und vor den Folgen für die Märkte: Laut der "Financial Times" bereiten sich große Wall-Street-Banken bereits auf den Ernstfall vor. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,768156,0…
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 10:48:19
      Beitrag Nr. 778 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Amerikas Banken fürchten den Staatsinfarkt
      In der amerikanischen Finanzwelt wächst die Sorge vor dem endgültigen Scheitern der US-Haushaltsverhandlungen - und vor den Folgen für die Märkte: Laut der "Financial Times" bereiten sich große Wall-Street-Banken bereits auf den Ernstfall vor. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,768156,0…


      in den USA scheitert gar nichts. Selbst wenn es schon 5 nach 12 ist machen die doch wieder die Kasse flüssig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 10:53:36
      Beitrag Nr. 779 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 11:01:08
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.110 von HeWhoEnjoysGravity am 12.06.11 17:22:15..dass die Deutschen privat nicht so hoch verschuldet sondern insgesamt im Plus sind ("Rund 4,9 Billionen Euro horten sie insgesamt in Form von Bargeld, Bankeinlagen oder Aktien."

      Welche Partei vertritts Du denn? Das meiste Kapital befindet sich bei einer kleinen Minderheit im Volk. Die Mehrheit hat keines. So pauschal Blendaussagen, wie Du sie da verbreitest/kopierts kann man nicht stehen lassen.

      Das die Amerikaner höher verschuldet sind, beruht auf derem System. Hier werden auch ordentlich Schulden gemacht, aber unser System ist tatsächlich etwas anders. Stichwort Basel II, bald kommt III. Da haben unsprünglich die Amerikaner das System einführen wollen, aber schlußendlich zurück gerudert. Wir hatten damals Basel II schon umgesetzt, die Amerikaner aber waren zerstritten. Das ist aber nur die kleine Geschichte, systematisch hat sich das Kreditwesen in den USA weiter entwickelt, es wurde eine Blase daraus.
      Ist das ganze reparabel?
      Aber natürlich ist es das!
      Für Weltuntergangspropheten ist es das natürlich nicht. (Zeige jetzt nicht mit dem Finger ;) )
      Und das die Amerikaner schlechter darstehen sollen, ein lahmer Scherz.:laugh:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 11:08:47
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.999 von Rhum56 am 13.06.11 11:01:08Ist das ganze reparabel?
      Aber natürlich ist es das!
      Für Weltuntergangspropheten ist es das natürlich nicht.


      Wie so etwas reparabil ist wird wohl dein Geheimiss für ewig bleiben.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 11:11:45
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.948 von AHEO am 13.06.11 10:48:19Seh ich auch so. Da läuft jetzt ein Gerangel auf hoher Ebene. Sie werden sich einigen. Bei uns würde kein anderer Film laufen. Von Geschehnissen, wie einer Währungsreform z.B., sind wir weit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 11:18:28
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.639.024 von AHEO am 13.06.11 11:08:47Nein, Ich würde Dir gönnen, es mit anzusehen. Versuch doch mal entspannt geschichtliche Vergleiche zu sehen, bitte.
      Seit wievielen Jahrzehnten wird über die Verschuldung der Amerikaner gestritten?
      Und?
      Nix ist passiert. Ist auch vorläufig nicht denkbar. Würde ich auch damit begründen wollen, dass es international nicht gewünscht ist, dass der Dollar richtig kracht. Gleichwohl wird seine Bedeutung weltwirtschaftlich abnehmen, mehr nicht.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 12:13:33
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.639.057 von Rhum56 am 13.06.11 11:18:28Nein, Ich würde Dir gönnen, es mit anzusehen. Versuch doch mal entspannt geschichtliche Vergleiche zu sehen, bitte.Seit wievielen Jahrzehnten wird über die Verschuldung der Amerikaner gestritten?
      Und?


      Diese Vergleiche kann ich sehr wohl ziehen. Nach dem Crash 1929 hat der 2 Weltkrieg und der Aufbau danach die Amis wieder entschuldet. Das ging gut bis Anfang der 70-er als der Golstandard dem Papiergeld weichen musste. Seit dem benötigt das Pyramidensystem Jahr für Jahr immer mehrere Spieler. Wenn keine Spieler mehr vorhanden sind und selbst Notenbanken mit Aufkäufen am Limit, macht es beng. So einfach ist das.
      Das schöne daran. Einfaches Grundwissen reicht um solche Spiele nach zu vollziehen. Zu viele Schulen schaden sogar das System zu begreifen und verstehen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 12:35:01
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.639.265 von AHEO am 13.06.11 12:13:33..Einfaches Grundwissen reicht um solche Spiele nach zu vollziehen...

      Will Ich nicht so sehen. Kannst Du Dich noch erinnern:


      Punk24
      schrieb am 31.12.05 12:30:59
      Beitrag Nr.1
      (19.471.206)
      Bewertung: 0 x
      Antwort
      Zitat
      passend dazu diese Nachricht aus dem letzten Monat

      USA interessieren sich nicht mehr für ihr Geld
      Die US-Notenbank will die Geldmenge M3 nicht mehr erfassen - deutsche Experten sehen es gelassen. Sie halten nichts von der Verschwörungstheorie, dass die USA ein Inflationsrisiko verstecken. Die US-Haushalte legen Geld nur anders an.....

      ------------------

      Damals war es auch so, das man in den USA um eine weitere Schuldenregelung rangelte, genau, wie es jetzt der Fall ist....
      Wen interessiert denn auch, wie dick die Papiergeldstapel sind? So wird es weiter gehen.... Einige Märkte in den Staaten haben sich schon etwas stabilisiert. Der Rest wird es auch noch hinkriegen, Pessimismus ist da eher nicht angesagt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 17:23:02
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.639.354 von Rhum56 am 13.06.11 12:35:01http://www.youtube.com/watch?v=HsFW_ZpuASI
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 17:40:19
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.640.386 von Dorfrichter am 13.06.11 17:23:02Wenn Griechenland seine Anleihen noch verkaufen kann, dann die USA allemal, dürfte klar sein...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 17:53:04
      Beitrag Nr. 788 ()
      Zitat von Rhum56: ..Einfaches Grundwissen reicht um solche Spiele nach zu vollziehen...

      Will Ich nicht so sehen. Kannst Du Dich noch erinnern:


      Punk24
      schrieb am 31.12.05 12:30:59
      Beitrag Nr.1
      (19.471.206)
      Bewertung: 0 x
      Antwort
      Zitat
      passend dazu diese Nachricht aus dem letzten Monat

      USA interessieren sich nicht mehr für ihr Geld
      Die US-Notenbank will die Geldmenge M3 nicht mehr erfassen - deutsche Experten sehen es gelassen. Sie halten nichts von der Verschwörungstheorie, dass die USA ein Inflationsrisiko verstecken. Die US-Haushalte legen Geld nur anders an.....

      ------------------

      Damals war es auch so, das man in den USA um eine weitere Schuldenregelung rangelte, genau, wie es jetzt der Fall ist....
      Wen interessiert denn auch, wie dick die Papiergeldstapel sind? So wird es weiter gehen.... Einige Märkte in den Staaten haben sich schon etwas stabilisiert. Der Rest wird es auch noch hinkriegen, Pessimismus ist da eher nicht angesagt.


      Was findest du an diesem Posting jetzt gut oder schlecht.Fakt ist das seit der Erstellung dieses Postings (31.12.05 12:30:59) in der Welt so viel Geld bewegt wurde wie der Kapitalismus seit seiner Enstehung vor ca. 300 Jahren nicht bewegt hat. Das alles noch bei sinkendem Wohlstand (weltweit gesehen). Klingelts?!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 17:57:04
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.640.448 von Rhum56 am 13.06.11 17:40:19Hallo Rhum, Griechenland kann doch seine Staatsanleihen verkaufen an die EZB und wird sie so lange verkaufen, wie die USA Geld drucken um ihre Haushaltslöcher zu stopfen. Ich sagte es schon desöfteren.

      Wir gehen Hand in Hand mit dem amerikanischen Staat geordnet in die ganz große Krise. Aus uns wartet eine neue Gemeinschaftswährung unter der Federführung amerikanischer Geld-Oligarchen. Die Weichen sind gestellt, die neue Ordnung entsteht aus dem zwangsläufig folgendem Chaos. Bevor es aber soweit kommen kann, müssen große Teile der Bevölkerung erst verarmen.

      Es ist zu früh für einen Reset. Hole Dir unbedingt die SZ von diesem WOE (Interview mit Prof. Hans Christoph Binswanger im Wirtschaftsteil. In kann im Internet leider dieses Interview nicht finden- da nicht veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 18:02:42
      Beitrag Nr. 790 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 18:37:25
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.640.482 von AHEO am 13.06.11 17:53:04Der Kapitalismus, wie Du es sagst, ist sehr viel älter, nebenbei.

      Hatte die Threadüberschrift vergessen einzucopieren. Es war der Thread mit der angesagten Pleite von US Finanzminister Snow damals.

      Jetzt sind wir 5 Jahre weiter, die eigentliche "Finanzkrise" auch schon 3 Jahre alt und immer noch steht Amerika und der Dollar auch.
      Klingelts?

      Ich möchte nicht bei den vielen Verschwörungstheoretikern stehen, versuche die ganze Sach möglichst real zu sehen.

      Es traf so also nicht ein, wird es auf sichtbare Zeit auch nicht, auch wenn Dorfrichter im Folgeposting direkt schon wieder loslegt.

      Jetzt fetzenn sich die Amerikaner wegen einer Schuldenerweiterung, die die Opposition nicht will. Irgendwann kommt die Einigung....
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 18:49:23
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.640.510 von Dorfrichter am 13.06.11 18:02:42Hast Du den Warnschuß denn gelesen?

      Da steht, dass eine Herabstufung droht, wenn die Schuldengrenze nicht angehoben wird.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 19:32:22
      Beitrag Nr. 793 ()
      Zitat von Rhum56: Der Kapitalismus, wie Du es sagst, ist sehr viel älter, nebenbei.

      Hatte die Threadüberschrift vergessen einzucopieren. Es war der Thread mit der angesagten Pleite von US Finanzminister Snow damals.

      Jetzt sind wir 5 Jahre weiter, die eigentliche "Finanzkrise" auch schon 3 Jahre alt und immer noch steht Amerika und der Dollar auch.
      Klingelts?

      Ich möchte nicht bei den vielen Verschwörungstheoretikern stehen, versuche die ganze Sach möglichst real zu sehen.

      Es traf so also nicht ein, wird es auf sichtbare Zeit auch nicht, auch wenn Dorfrichter im Folgeposting direkt schon wieder loslegt.

      Jetzt fetzenn sich die Amerikaner wegen einer Schuldenerweiterung, die die Opposition nicht will. Irgendwann kommt die Einigung....


      Du liegst völlig falsch. Wenn das kein Systemcrash war 2008, was denn dann. Seitdem wird doch nur noch mit Geld jongliert in Billionenbereichen. Wenn du glaust das nach dieser Katastrophe das Finanz/Wirtschaftsystem inklusiv aller Länder in der Lage sind sich selbst zu reinigen, dann bist du noch viel ärmer dran als ein Verschwörungtheoretiker. Es würde nach deiner Vorstellung bedeuten, dass das Rad neu erfunden wurde und auch gar nichts mehr in der Welt uns erschüttern könne, wenn mit Gelddruckerrei alle Probleme gelöst werden können. So ist es aber nicht. Das Problem kann nur durch Kriege oder Diktaturen gelöst werden. Diktatur kannst dir so ähnlich wie China heute vorstellen. Mehr als 75% verarmte Menschen. Totale Überwachung usw. So könnte das System sagen wir mal noch 20 Jahre funktionieren ohne Mega Crash.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 09:30:19
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.646.019 von AHEO am 14.06.11 19:32:22Nix für ungut, aber ich weiss nicht, wer dich so vergiftet hat.
      Die Gelddruckmaschine läuft seit über 100 Jahren, mal mehr, mal weniger, aber es wurde immer etwas dazu gelegt. Und zwar in allen Nationen.
      China war der totale Überwachungsstaat, ist es teilweise noch. Jedoch die Zeiten ändern sich und da lernen auch die langsam, dass es Heutzutage so einfch nicht mehr geht. Aber das Land ist mit unserem noch nicht vergleichbar.
      Und dennoch, auch hier gab es gravierend andere Systeme, in denen auch hier gruselige Zustände herrschten, wollen wir doch nicht vergessen, oder?

      Mit welchem Totschlagargument also hast du nun eine Weltuntergangsstimmung erstellt, in der unser System in ein paar Jahren zusammen kracht? Mit verlaubt, das ist ja wohl eher Panik, hat aber nicht viel mit einer faktischen Einschätzung zutun.

      Und mit Krieg und Diktatur löst man garkeine Probleme, man schafft eher neue, ist auch keine neue Weißheit.

      Ich denke, wir befinden uns in einer auslaufenden negativen wirtschaftlichen Phase, mehr nicht. Es wird sich regeln, ganz sicher. Für uns positiv dabei, dass diesesmal nicht wir das größte Problem hatten, es sind eher die Amerikaner diesesmal. Deren System hatte eine Blase hochkommen lassen, die sich nun bitter rächt, eine deutliche Korrektur zur Folge hat, mehr nicht.

      Weiviele verarmte Menschen in China leben, vermag ich nicht einzuschätzen. Die Fakten aber sprechen: Schon lange keine Hungersnot mehr, sowie eine wirtschaftliches Wachstum ohne Vergleich in den letzten Jahren. Nach dem Mauerfall hat auch dieses Land eine marktwirtschaftliche Öffnung hingelegt, die es an die Weltspitze bringt. Dabei genießen wir als Land eine der besten Ergebnisse für uns daraus, denn unsere Exportbilanz mit dem Land ist deutlich positiv für uns.
      Für Negativbeispiele eignet sich daher auch das Land China eher nicht, zumindest wirtschaftlich betrachtet. Humanistisch ist da was anderes zu sehen, eher nicht gut, aber haben wir keinen Einfluß drauf.

      AHEO, ich hab das Rad nicht neu erfunden, kann aber sehen, dass selbst nach einer Pleite die Sonne unter- und aufgeht. Laß Dir Argentinien als Beispiel nennen, es ging weiter. So kann es auch mit Griechenland gehen, es wird weiter gehen. Die Amis sind nicht platt, sie haben eine große Volkswirtschaft, noch die größte. Da geht noch was. Es wird sich ränken.

      Die amerikanischen Bänker haben besonders übertrieben und unsere wollten auch auf den Zug springen, es ging etwas daneben. Bricht deshalb das System zusammen? Nein!
      AHEO, um den Systemzusammenbruch zu erklären, brauchst auch Du Argumente, nicht Emotionen, her damit.
      :D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 09:52:23
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.647.948 von Rhum56 am 15.06.11 09:30:19Ich denke, wir befinden uns in einer auslaufenden negativen wirtschaftlichen Phase, mehr nicht. Es wird sich regeln, ganz sicher. Für uns positiv dabei, dass diesesmal nicht wir das größte Problem hatten, es sind eher die Amerikaner diesesmal. Deren System hatte eine Blase hochkommen lassen, die sich nun bitter rächt, eine deutliche Korrektur zur Folge hat, mehr nicht.


      Ich kann dir nur sagen, du liegst total falsch. Obwohl es keine 100%-tige Sachen gibt, bin ich fest und zu 100% davon überzeugt das die Dinge sich nicht mehr von selbst regeln werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 10:00:36
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.647.948 von Rhum56 am 15.06.11 09:30:19AHEO, ich hab das Rad nicht neu erfunden, kann aber sehen, dass selbst nach einer Pleite die Sonne unter- und aufgeht. Laß Dir Argentinien als Beispiel nennen, es ging weiter.

      Argentinienn war die Nadel im Heuhaufen ohne Bedeutung. Diesmal versucht das ganze System weltweit sich nochmal aus dem Sumpf zu ziehen. Es wird mit starkem Wohlstandsverlust weltweit ganz sicher zu rechnen sein. Viele Länder sind ja schon betroffen. Es frißt sich von unten nach oben.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 10:30:37
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.648.055 von AHEO am 15.06.11 09:52:23
      Ich kann dir nur sagen, du liegst total falsch. Obwohl es keine 100%-tige Sachen gibt, bin ich fest und zu 100% davon überzeugt das die Dinge sich nicht mehr von selbst regeln werden.


      Argumente AHEO sehen anders aus. Z.B. verkauft unsere Autoindustrie aktuell auch in den USA schon wieder erheblich mehr Autos. Z.B. ist GM wieder der Weltmarktführer, sogar in China.
      Bekanntlich haben die Amerikaner nicht so eine soziale Abfederung, wie wir hier, leben die Marktwirtschaft etwas intensiver. Viele hier meinen, deren System negativ zu kritisieren, ja zu belächeln zu müssen.
      Denen möchte ich mich nicht anschließen, aber man kann schon daraus folgern, das sie gute Chancen haben, aus dem Loch zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 10:37:06
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.647.948 von Rhum56 am 15.06.11 09:30:19Nur etwas revolutionäres noch mächtiger als das Internet Mitte der 90-er könnte dem System nochmal Schwung (selbstragendes Wachstum)bringen. Auf die nächsten 6-8 Jahre ist bisher jedoch noch nichts absehbar. Im Gegenteil. Es werden weiter welweit zig Atomkraftwerke gebaut, was die Kosten und Risiken für Enegie nicht billiger werden lässt. Wir brächten dringend neue Energiequellen die viel effizienter als die Alten sind.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 10:51:00
      Beitrag Nr. 799 ()
      ... Fast 101 Jahre nach der Firmengründung meldete General Motors am 1. Juni 2009 Insolvenz gemäß Chapter 11 des US-Insolvenzrechts an. Aus der Anmeldung geht hervor, dass GM zum Stichtag über ein Vermögen von 82,3 Mrd. US-Dollar und Schulden von 172,8 Mrd. US-Dollar verfügte. ...

      ... 16 Monate nach der Insolvenz und Verstaatlichung kehrte GM im November 2010 wieder an die Börse zurück. ... Bei einem Gesamtvolumen von rund 23,1 Milliarden war dies der größte Börsengang aller Zeiten. ... http://de.wikipedia.org/wiki/General_Motors

      VW wächst schneller als Toyota und General Motors
      Erst Toyota, dann General Motors und an dritter Stelle Volkswagen - so lautete 2010 die Reihenfolge der größten Autohersteller der Welt. Allerdings legte der deutsche Konzern schneller zu als seine schärfsten Konkurrenten. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,741210,0…

      und das, obwohl Deutschland und Japan im Vergleich zur USA relativ kleine Länder sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 12:13:23
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.648.372 von HeWhoEnjoysGravity am 15.06.11 10:51:00Auf wen wurden die 172 Milliarden Dollar Schulden umgelegt? Nehmen wir mal an das dies jede 10 Firma so machen würde, einfach Insolvenz anmelden under Staat begleicht die Schulden. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 12:57:49
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.648.372 von HeWhoEnjoysGravity am 15.06.11 10:51:00@Gravity, der Spiegelartikel liegt daneben. GM ist Weltmarktführer, weil sie eben wieder gewachsen sind. Daneben sind die sogar in China Marktführer und haben VW abgelöst. VW konnte nur durch Zukauf anderer Marken deutlich zulegen. Das Ziel ist die Weltmarktführerschaft, aber erreicht ist es noch nicht.

      Hinzu kommt, das GM den Löwenanteil wieder an den Staat zurückzahlen konnte, durch einen gigantischen Börsengang, der funktionierte.

      Somit hat der amerikanische Steuerzahler nur befristet hinhalten müssen was GM anbetrifft. Bei anderen Konzernen sieht es anders aus, auch in Deutschland (HRE z.B.)
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 13:28:41
      Beitrag Nr. 802 ()
      "GM besitzt Marken in allen Kernmärkten der Welt und produziert in lokalen Werken, wobei die Modelle in verschiedenen Märkten unter unterschiedlichen Marken geführt werden." http://de.wikipedia.org/wiki/General_Motors

      Das sagt doch alles - Kapitalismus pur. GM hat andere aufgekauft und läßt die für sich arbeiten.

      GM ist ggf. deswegen kurzzeitig an der Spitze, weil Toyota an einer (aufgezwungenen?) Rückrufkampagne leidet und wegen dem Erdbeben in Japan. Wie hat denn GM in der kurzen Zeit 90 Milliarden USD Schulden (oder so, siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…) bezahlen können? Wer kauft eigentlich im Ausland Amischlitten? Die Amis importieren doch selbst wie verrückt Autos oder lassen sie von deutschen Firmen bei sich fertigen.

      Bisschen plakativ aber das sind schon zu bedenkende Punkte. Wie auch immer - man wird sehen, wie sich die Dinge weiter entwickeln werden. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 13:55:58
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.649.293 von HeWhoEnjoysGravity am 15.06.11 13:28:41Hab es mir gedacht, das Du so argumentierst. GM ist seit 80Jahren Weltmarktführer im Automobilbau, unterbrochen von Toyota bis einschließlich 2010 für ca 3 Jahre. Da war die Rückrufaktion lange am laufen und wie sich auch herausgestellt hatte sie keine Substanz, was selbst die Nasa in einem riesigen Test zugegeben hat.
      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:toedliche-unfaelle-…
      Will damit nicht sagen, dass Toyota nicht wieder Marktführer werden könnte, aber GM hat auch was gelernt und konnte selbst in China VW vom Sockel werfen, die übrigens auch dort Fabriken besitzen bzw. mit Chinesen Verbindungen eingegangen sind.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 14:40:21
      Beitrag Nr. 804 ()
      #801 (41.649.449) > GM ist seit 80Jahren Weltmarktführer im Automobilbau

      aber sicher nicht in Sachen Qualität - keiner kommt auf die Idee, amerikanische Autos für die besten der Welt zu halten. Deutsche und japanische Autos sind da eher bekannt. GM ist nicht zuletzt mit ausländischer Arbeit und gedruckten Dollars groß geworden. Was passiert wohl, wenn GM all seine Auslandsbeteiligungen verliert? Wenn die USA keine Devisen mehr haben und ihre eigenen Kisten fahren müssen? Dann ist GM da, wo es hingehört: in den USA.

      Übrigens haben auch die USA (rein hypothetisch) eine großartige Chance, denn dank moderner Technik und vielen gebildeten Arbeitskräften gibt es einen riesigen Produktivitätsüberschuß, der derzeit nur von einem korrupten, ineffizienten System und von Kriegen aufgezehrt wird.

      Mal gucken, wer in 10-20 Jahren besser ausschaut: Deutschland (die EU) oder die USA. Wer da auf die USA tippt, der leidet aus meiner Sicht unter Realitätsverlust. (alles imho)

      PS: Thread: Das Ende des amerikanischen Traums
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 15:31:56
      Beitrag Nr. 805 ()
      USA: The End
      Niemand der offiziellen Mainstreamvertreter hätte jemals geglaubt, dass ein amerikanischer Finanzminister einmal ernsthaft über einen Staatsbankrott sprechen wird. Und doch hat Timothy Geithner dieses Tabu im April 2011 gebrochen. Ben Bernanke, der Chef der (privaten) US-Notenbank Federal Reserve (Fed) gestand zudem ein, dass die finanzielle Situation in den USA »irreparabel« geworden sei. Amerika kämpft also gegen die eigene Schuldenkrise. ...

      ... 1. Staatsschulden ohne Ende ...
      ... 2. Negative Handelsbilanz ...
      ... 3. Niedrige Besteuerung ...
      ... 4. Sozialsysteme vor dem Kollaps ...
      ... 5. Kriege ohne Unterbrechung ...
      ... 6. US-Bonds – Schrott ...
      ... 7. Weginflationierung der Schulden ...
      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/michael-gran…
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 16:06:52
      Beitrag Nr. 806 ()
      #802

      Du lenkst schon wider ab. Hatte nicht von Qualtät gesprochen, sondern von Marktposition.
      Aber gut, in Sachen Qualität steht Toyota seit zig Jahren an der Spitze.

      GMs Deutschlandarm Opel hatte da so seine Problemzonen in den 90ern, ist aber wohl auch erledigt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 15:02:24
      Beitrag Nr. 807 ()
      Auslandsschulden der USA steigen auf Allzeithoch
      Die USA haben sich über Staatsanleihen mittlerweile mit 4,49 Billionen US-Dollar im Ausland verschuldet. ... http://www.goldreporter.de/auslandsschulden-der-usa-steigen-…
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 16:05:18
      Beitrag Nr. 808 ()
      US-Finanzaufsicht warnt vor Crash in Europa
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,768800,0…

      Hahaha, die sollten sich mal an die eigene Nase fassen.

      Ist das vielleicht eine Propagandaaktion zur Stützung des USD? Eine taktische Vorbereitung der Italienkrise für den maximalen Effekt? Man denke auch an den Treppenwitz, dass die USA überwiegend immer noch AAA sind.

      Bezweifelt irgendwer ernsthaft, dass die EU besser als die USA dasteht?

      PS: Thread: Dramatische Entwicklung bei den US-Bankenpleiten
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 18:11:29
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.656.690 von HeWhoEnjoysGravity am 16.06.11 16:05:18Der FDIC:laugh: 300 US-Banken haben sie stützen müssen mit den Geldern aus der Druckerei der FED!:laugh::laugh::laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 18:23:14
      Beitrag Nr. 810 ()
      Alles kein Problem- der Nachschub rollt langsam an!
      http://www.n-tv.de/img/11/1107386/O_1000_680_680_RTX9CPY.jpg
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 18:26:43
      Beitrag Nr. 811 ()
      es gäbe als ansatz für die guttenbergs/koch mehrins...sicherlich doktorarbeiten die sinn machen.

      symbolik die bevölkerungen auf linie bringen.

      so irrsinnig es klingt.

      die erfindung des hackenkreuzes so einfach,so einprägend,so direkt.
      war sicherlich der erste werbefeldzugs demagogische meilenstein,der menscheiheitsgeschichte.
      ähnlich dieser oberflächlich als "erfolgsgeschichte" werbefeldzug,hat in sachen irrsinnspropaganda eine höhere stufe eingenommen.

      coca cola,ein jämmerlicher vergleich.

      der stars and stripes fetisch der von den eliten aufgebaut und heutzutage exessiv missbraucht wird,sorgt dafür..
      das der mit hübsch bunten amerikafahnen bewehrte native amerikaner zum trottel,idiot,sozialfall glücklich unter brücken pennt.
      während die eliten den....äääähhhööm amerikanischen traum befeueren...

      für mich ist diese flagge ein widerwertiges zeichen verlogener neoliberalen politik...
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 10:49:33
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.657.614 von Dorfrichter am 16.06.11 18:11:29Das ist doch glaub Ich die Druckerei, aus der auch die ersten 20 DM Scheine stammten.:rolleyes:

      Ob die nun 300 Banken stützen mußten oder weniger/mehr, ist doch eh nicht so wichtig. Wichtig jedoch ist, dass sie es überhaupt hingekriegt haben. Nimm doch mal die hiesige Situation mit Griechneland, Italien, Spanien, Portugal, Irland etc. Da stehen wir doch erst am Anfang, vielleicht mitten drinn. Und auch hier ist m.E. die Sache absolut nicht hoffnungslos, wohl aber bedrohlich.

      Die hiesigen Skandale z.B. HRE sind vergleichbar/erschreckend und so sollten wir uns zurück halten mit Kritiken zu anderen Ländern, m.M.

      :D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 10:58:15
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.660.745 von Rhum56 am 17.06.11 10:49:33Alles wird hinausgezögert dadurch. Das Problem wächst mit JEDEM TAG- exponentiell! Es steigert sich bis die Vertikale steht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 11:14:26
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.660.815 von Dorfrichter am 17.06.11 10:58:15Hey Older, ist das Glas halb voll, oder halb leer.
      Alles einen Sache der Betrachtung.

      Sie haben es bisher hingekriegt, Fakt und positiv. Deine Vertikale braucht andere Voraussetzungen. Die hat es geschichtlich betrachtet gegeben, sind aber aktuell nicht sichtbar.

      Ist nur ein Gewitter am Markt, was sicher wiederkehren wird, möglicherweise sogar heftiger. Leidest Du persönlch aktuell darunter? Vermutlich nicht.
      Ich auch nicht, es geht.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 11:36:23
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.660.815 von Dorfrichter am 17.06.11 10:58:15Hab da noch einen interessanten Zusammenhang :

      Schuldenkrise bedroht Reserven
      Peking will Europa helfen


      China betrachtet eine Lösung der Euro-Schuldenkrise als zentral für die eigenen Interessen. "Für uns ist es von entscheidender Bedeutung, dass sich die europäische Wirtschaft erholt und einige Länder der Region der Krise entkommen können", sagte die chinesische Vize-Außenministerin Fu Ying. Sie sprach vor Journalisten im Vorfeld des für Ende Juni geplanten Europa-Besuchs von Ministerpräsident Wen Jiabao.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Peking-will-Europa-helfen-arti…
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 09:45:57
      Beitrag Nr. 816 ()
      Finaler Bondcrash im Herbst?
      ... Gleichzeitig motivierte die Krise die BRICS, allen voran China, Euroland gegen diese Attacken beizustehen. Denn nach einer kurzen Phase des Zögerns erkannten die BRICS zwei wesentliche Dinge: Zum einen, dass die Europäer bereit waren, den Euro mit Zähnen und Klauen zu verteidigen; zum anderen, dass die hartnäckigen Versuche der Londoner City und der Wall Street, sich des Konkurrenten zum Dollar zu entledigen, den Beweis darstellten, dass der Euro eine echte Alternative zum Dollar und damit einen Ausweg aus der dollar- und USA-dominierten Welt bieten konnte. ...

      ... Und eine vierte Phase steht dabei noch aus. Denn bis Anfang 2012 wird Euroland ein System geschaffen haben, dass die Ausgabe von Euro-Anleihen ermöglicht, womit eine gemeinsame Haftung aller Euroländer für einen gewissen Anteil der von ihnen ausgegebenen Schulden eingeführt würde. Darüberhinaus wird der politische Druck auf Privatinvestoren und Banken wachsen, bei dem Prozess der Restrukturierung der Schulden der Euroland-Randstaaten einen größeren Beitrag zu leisten. ... http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8026-bondcrash

      Oder anders gesagt: die EU hat trotz beträchtlicher Widerstände etwas (vermutlich erfolgreiches) zur Rettung der EU und des Euro getan. Wenn die EU die Rückzahlung der Schulden schwächerer EU-Länder (mit dann viel niedrigeren Zinsen) garantiert, dann werden viele Privatinvestoren und insbesondere China ganz heiß darauf sein, europäische Staatsanleihen zu kaufen. Die EU muss nur noch ein paar korrupte Politiker absetzen und Verbrecher verhaften und dank riesigem Produktivitätsübschuß ist die Schuldenrückzahlung gar kein Problem mehr. (imho)

      Was haben die USA in den letzten Jahren getan?

      PS: Finanzkrise ab 2007 http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise_ab_2007
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 10:27:12
      Beitrag Nr. 817 ()
      #814

      Welch ein Blödsinn man sich als Verschwörungstheoretiker so ausdenken kann, tss. So so, im Herbst 2011 also kommt der Crash. Also das ist jetzt eine Spitzenleistung, die ihres Gleichen sucht. Der Zeitpunkt eines Crashs wird vorher gesagt und alle möglichen betroffenen Marktteilnehmer halten still---wo doch klar ist das sie im Herbst ihr Geld verlieren......:laugh:

      Gequirlte Scheiße sog i da.
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 10:31:25
      Beitrag Nr. 818 ()
      Ich tippe auf spätestens Mai 2012: http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????)

      Für einen drohenden Crash gibt es durchaus Indizien.
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 13:49:12
      Beitrag Nr. 819 ()
      #816

      Einen Crash kann man nicht seriös vorhersehen, denn dann gäb es keinen. So kannst du dir nun mit all den anderen Verschwörungstheoretikern in die "Hose machen", während andere weiter machen und versuchen, was positives daraus zu machen.
      Ist die Lage auch noch so schwierig, bei Aufgabe hat man sofort verloren...bei weitermachen eine Chance, kann aber auch daneben gehen...

      Aktuell befinden sich die Negativdenker in der absoluten Minderheit, was zum nachdenken anregen sollte, denn für neue große Gefahren stehen die Aktienindizes viel zu gut dar.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 14:13:11
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.007 von Rhum56 am 18.06.11 13:49:12So kannst du dir nun mit all den anderen Verschwörungstheoretikern in die "Hose machen", während andere weiter machen und versuchen, was positives daraus zu machen.

      Du glaust das andere, die anderer Meinung sind wie Du, sich in die Höhle verkriechen und auf den Weltuntergang warten. Träum weiter. Eines ist aber klar. Wer nichts hat kann auch nichts verlieren und braucht sich auch vor einem Crash nicht fürchten. Solltest du ein paar Krötchen haben kann ich dir nur raten, dich von einem Versicherungsvertreter beraten zu lassen uns möglicherweise in eine Lebenversicherung oder ein Riester Rente volle Pulle einzahlen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 16:19:03
      Beitrag Nr. 821 ()
      Euro und US-Dollar in Existenzkrise - Umschichtungswelle in Edelmetalle
      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 12:25:12
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.075 von AHEO am 18.06.11 14:13:11..Versicherungsvertreter beraten zu lassen uns möglicherweise in eine Lebenversicherung oder ein Riester Rente volle Pulle einzahlen.
      :laugh::mad:
      Der war aber gut.
      Ich hab eine LV und zwar nach der alten Regelung--steuerfreie Auszahlung am Ende.
      Riester ist die Verarsche schlecht hin, längst bekannt.
      Ich hab auch was zu verlieren lieber AHEO. Aber ich hab auch viel riskiert (wirtschaftlich) und darum eine andere Einstellung zu einem Risiko. Das liegt zweifelos aktuell in der weltwirtschaftlichen Großwetterlage vor.
      Leider beschleicht mich auch der Eindruck hier im Board, dass die typisch deutsche Neigung zur Negativdenke sich bei vielen usern eingenistet hat. Es fehlt m.E. der "Blick übern Zaun". Seit nun schon Jahren verschärft das sich hier, ohne das sich die weltwirtschaftliche Situation in eine Katastrophe unbeherrschbaren Ausmaßes manöverierte. Darum ist das mitunter eine blanke Übertreibung zu den realen Zuständen, wie sie sich zeigten.

      Die Amerikaner haben zweifellos am meisten Übertrieben, bekommen daher nun ihr Fett besonders ab. Dann aber gibt es seit etlichen Jahren auch aufstrebende Nationen. Wir sind irgendwo dazwischen und konnten es insgesamt für uns gut bestellen, das war es doch im Grunde, zumindest bisher und es ist nicht sichtbar, das es sich bald ändert.

      Unsere Politiker halten uns für blöd und bemühen sich desinformativ und interessengesteuert Nebel zu verbreiten. Zugegeben, viele fallen drauf rein, nicken das Panikgeschrei ab.

      Sei doch mal ehrlich, was kann denn geschehen? Die größte Sorge ist die Altersabsicherung und die Wirtschaftsentwicklung. Aber es geht noch, muß man auch sehen, auch wenn der Wohlstand insgesamt mit Minuszeichen versehen ist.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 12:37:59
      Beitrag Nr. 823 ()
      Zitat von Rhum56: ..Versicherungsvertreter beraten zu lassen uns möglicherweise in eine Lebenversicherung oder ein Riester Rente volle Pulle einzahlen.
      :laugh::mad:
      Der war aber gut.
      Ich hab eine LV und zwar nach der alten Regelung--steuerfreie Auszahlung am Ende.
      Riester ist die Verarsche schlecht hin, längst bekannt.
      Ich hab auch was zu verlieren lieber AHEO. Aber ich hab auch viel riskiert (wirtschaftlich) und darum eine andere Einstellung zu einem Risiko. Das liegt zweifelos aktuell in der weltwirtschaftlichen Großwetterlage vor.
      Leider beschleicht mich auch der Eindruck hier im Board, dass die typisch deutsche Neigung zur Negativdenke sich bei vielen usern eingenistet hat. Es fehlt m.E. der "Blick übern Zaun". Seit nun schon Jahren verschärft das sich hier, ohne das sich die weltwirtschaftliche Situation in eine Katastrophe unbeherrschbaren Ausmaßes manöverierte. Darum ist das mitunter eine blanke Übertreibung zu den realen Zuständen, wie sie sich zeigten.

      Die Amerikaner haben zweifellos am meisten Übertrieben, bekommen daher nun ihr Fett besonders ab. Dann aber gibt es seit etlichen Jahren auch aufstrebende Nationen. Wir sind irgendwo dazwischen und konnten es insgesamt für uns gut bestellen, das war es doch im Grunde, zumindest bisher und es ist nicht sichtbar, das es sich bald ändert.

      Unsere Politiker halten uns für blöd und bemühen sich desinformativ und interessengesteuert Nebel zu verbreiten. Zugegeben, viele fallen drauf rein, nicken das Panikgeschrei ab.

      Sei doch mal ehrlich, was kann denn geschehen? Die größte Sorge ist die Altersabsicherung und die Wirtschaftsentwicklung. Aber es geht noch, muß man auch sehen, auch wenn der Wohlstand insgesamt mit Minuszeichen versehen ist.


      ich für meine teil werde....
      da du sicherlich ein unikum bist.
      für dich und deine altersvorsorge beten.
      schliesslich bist du einer der letzten spezies,die vom aussterben bedroht gehegt und gepflegt werden muss...
      einzahler ins system sind willkommen und die respektiere ich auf`s entschiedenste.
      ob riester,lv...ganz egal,du stehst für die allgemeinheit ,für griechenland für welch handaufhalter auch immer.

      du lebst den totalen europäischen gedanken:-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 13:02:04
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.470 von Rhum56 am 19.06.11 12:25:12Leider beschleicht mich auch der Eindruck hier im Board, dass die typisch deutsche Neigung zur Negativdenke sich bei vielen usern eingenistet hat. Es fehlt m.E. der "Blick übern Zaun". Seit nun schon Jahren verschärft das sich hier, ohne das sich die weltwirtschaftliche Situation in eine Katastrophe unbeherrschbaren Ausmaßes manöverierte. Darum ist das mitunter eine blanke Übertreibung zu den realen Zuständen, wie sie sich zeigten.

      Wie kann man eigentlich noch positiv über die Zukunft denken, wenn Deutschland ständig über den Tisch gezogen wird. Oder wertest du zum Beispiel das Treffen von Freitag Merkel/Sarkozy als Erfolg für Deutschland? Oder glaubst du das das ewig gut geht, wenn wir immer als Zahlmeister herhalten müssen. Noch spüren wir wenig, es sind erst die Randgruppen die ausgesaugt werden. Das Geschwür frißt sich jedoch immer tiefer bis auch der Mittelstand zerstört ist. Griechenland wird nie aber wirklich nie die angehäuften Schulden uns jemals zurückzahlen können. Portugal auch nicht. Wenn Spanien oder Italien fällt wird es genau so sein. Eigentlich müssten bei uns die Steuern drastisch angehoben werden, wenn wir richtig ohne Schulden hauswirtschaften wollen. Das kann jedoch keine Regierung mehr durchsetzen und somit werden immer mehr Schulden gemacht. Die Fallhöhe steigt immer weiter. Einziger Trost, schließlich ist es dann egal ob man aus dem 10 Stock oder aus dem 30 Stock fällt. Tot ist man sowieso. Vorteil, das Ganze Gewurstel konnte noch einige Jahre hinausgeschoben werden.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 15:57:14
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.500 von atock am 19.06.11 12:37:59Ich bedanke mich für deine beterische Vorsorge.:D
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 16:13:51
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.538 von AHEO am 19.06.11 13:02:04Die wirtschaftlich komplexen Dinge krieg ich nicht in ein Posting. Darum vergleichend bildlich:

      Die Kuh, die ich melken will, muß ich auch mal füttern.

      Die Griechen haben mit Krediten viele Güter bei uns gekauft und nicht nur die. Unser Exportüberschuß insgesamt zeugt davon, das andere Länder hier soviel konsumieren, das eben MRD ins Land kommen.
      Und unsere Banken haben toxische Wertpapiere, auch griechische gekauft.
      Jetzt hat auch die Politik Angst davor, das die Seifenblase platzt und erfindet Rettungssysteme, eine HRE war früher auch dabei. Da das in meinen Augen falsch ist, muß man Storys loslassen und ablenken.
      Im Fall HRE 08 tat man das mit dem Finger auf die Lehmann Pleite. Die Wahrheit ist anders, wissen wir.
      Nun hat Sarkozy Merkel umgarnt, einen Euro-Rettugsschirm zu basteln. Die nickt, haben doch französische und deutsche Großbanken die meisten dieser toxischen Papiere zum zocken gekauft.
      Und so dreht man sich im Kreis.
      Geht der Euro kaputt? Nein absolut nicht. Aber diejenigen, die sich verzockt haben, sollten ihre Suppe selbst auslöffeln und eher nicht der Staat. Dich und mich würden alle sofort fallen lassen, hätten wir uns in die Pleite gezockt. Firmen werden insolvent, Kommunen, Länder auch. Ergo muß Griechenland auch solange klappern, bis es wieder paßt. Sehe allerdings noch nicht die Wende, das Problem sitzt tief.

      Bei den Amis ist es auch richtig schwierig, wobei die eine starke Wirtschaftsmacht sind, somit auch Chancen haben.

      Und bei allem gemurre, unter den Problembetrachtungen kommen wir ordentlich weg, das wars doch!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 17:46:59
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.931 von Rhum56 am 19.06.11 16:13:51Unser Exportüberschuß insgesamt zeugt davon, das andere Länder hier soviel konsumieren, das eben MRD ins Land kommen.

      Und du glaubst das Wirtschaft auf Dauer so funktionieren kann. Du denkst nur von der Hand in den Mund. Einfach logisch denken ist angesagt. Die Griechen und viele andere konsumieren unsere Produkt über Jahr, wir jubeln das wir Exportweltmeister sind. Irgendwann sind diese Länder aber so verschuldelt, das sie selbst uns ins wanken bringen. Was ist die letzte Lösung. Rettungspakete. In dem Moment wo wir Rettungskredite denen liefern, Geld das selbst wir nicht haben, also Neuschulden für uns vernichten wir doch automatisch die Zukunft unserer Kinder und die Existenz der Rentner die Jahrzente in das System einzahlten. Denk doch ein bisschen drüber nach. Jede Milliarde mehr Schulden für uns macht uns immer schneller zu Sklaven. An den Randgruppen hat die Sklaverei bereits eingesetzt. Meine Meinung: Lieber 20% weniger Wohlstand und wir liefern auch keine Produkte samt Kredit mehr an andere Länder mehr weiter. Wer in Cash bezahlen kann bekommt was wer nicht, hat Pech. Hör dich mal um in Fabriken, Krankenhäusern, Pflegeheimen usw. 90% des Personals geht doch bereits auf dem Zahnfleisch. In den letzten 10 Jahren wurden die Arbeitsplätze um ca. 50% bei selber Arbeit reduziert. Das würde kein Grieche oder irgend ein anderer Südländer in seinem Land so hinnehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 22:01:41
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.931 von Rhum56 am 19.06.11 16:13:51Die Griechen haben nicht nur in Deutschland gekauft,

      sondern auch große Mengen aus China, Japan, Korea bezogen.

      Vielleicht hat jemand mal genau Zahlen, wie viel einzelne Staaten nach Griechenland und wie viel Griechenland in andere Staaten geliefert hat; zuzüglich dann noch die Dienstleistungsbilanz - da wo die Urlauber zum Vorschein kommen!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 10:45:43
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.668.089 von AHEO am 19.06.11 17:46:59Wir sind dann Sklaven, wenn unterm Strich weniger raus kommt, vorher nicht!

      Für uns Bürger hier kommt unterm Strich weniger raus, weil wir unter einer Steuer- und Abgabenquote weit jenseits von 50% leben.

      Für uns als Nation/Land kommt nicht weniger raus, weil wir durch den großen Export mehr erzielen, eine positive Bilanz ziehen können.

      Wir sind auch nicht der alleinige "Retter" der Griechen, es entspräche einer vollkommen verklärten Sichtweise. Allein schon das Angebot der Chinesen und des IWF sollte mal mit in die Waagschale geworfen werden.

      Aber iohne die Griechen säh es eben auch anders aus und darum sollte es uns ne Mühe wert sein. Deshalb werden wir jedoch nicht zu Sklaven. Ich bitte dich, komm mal wieder runter. Und den Löwenanteil des Problem müssen die Griechen selbst schultern. Da stinkt bekanntlich der Fisch vom Kopf und da wird bisher noch nichts verbessert, haben die noch Herkulesaufgaben vor sich.

      Und bei all deren Problemen, so weit sind wir hier mit unserem System nicht von denen entfernt. Wenn ich nur unser Beamtensystem betrachte und die daran anknüpfende Altersversorgung und all die anderen Nutznießer, dann wird auch mir etwas flau. Darum sprach ich das ja schon mal an.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 08:16:39
      Beitrag Nr. 830 ()
      Rohstoff-Guru Jim Rogers
      „Der Goldpreis steigt auf mindestens 2000 Dollar“
      „Verkaufen Sie auf keinen Fall Ihr Gold!“
      „Der Dollar wird in einem richtigen Desaster enden“

      ... Rogers: Silber hat sich zuletzt um mehr als 30 Prozent verbilligt. Zuvor ist der Preis allerdings auch innerhalb eines Monats um gut 25 Prozent gestiegen. Das dürfen die Anleger nicht vergessen. Ich bin letztlich sogar froh, dass es nach unten ging. Das ist zumindest gesünder als ein pausenloser Anstieg. Der Preis wird sicher wieder über 50, wenn nicht sogar über 100 Dollar je Feinunze steigen. Ich zumindest investiere in Silber. ... http://www.focus.de/finanzen/boerse/gold/tid-22718/rohstoff-…
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 11:24:47
      Beitrag Nr. 831 ()
      Notenbank sät Zweifel am Aufschwung
      ... Bei ihrer Sitzung am Mittwoch beschlossen die Währungshüter um Ben Bernanke, ihr 600 Milliarden Dollar schweres Anleihen-Ankaufprogramm Ende des Monats auslaufen zu lassen. Der Leitzins blieb unverändert niedrig bei null bis 0,25 Prozent. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,769964,00.h…

      Vielleicht ein Trick: so zeigen sie guten Willen und können in wenigen Monaten ein um so stärkeres QE3 starten und mit (surprise surprise) einer zunehmend schwächelnden Konjunktur begründen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 13:28:49
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.687.998 von HeWhoEnjoysGravity am 23.06.11 11:24:47Ist das Glas immer noch halb leer?:rolleyes:

      Mein Gott, wie hälst du das eigentlich aus mit soviel Pessimismus?
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 15:55:30
      Beitrag Nr. 833 ()
      Ein sich schon lange abzeichnender Vorgang:

      China wendet sich von Dollar-Papieren ab
      Die Volksrepublik macht ihre Drohung wahr und lässt amerikanische Staatsanleihen zunehmend links liegen. Der Schwenk ist die Quittung für die wuchernde Verschuldung der USA. Alternativ parkt Peking seine Devisenreserven offenbar lieber in Europa oder Asien.



      Das wird den Euro stabilisieren helfen und für Amerikaner eher weniger vorteilhaft sein." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/politik/international/:us-staatsanleihen-c…
      " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/politik/international/:us-staatsanleihen-c…
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 16:00:13
      Beitrag Nr. 834 ()
      Warum der Mozilla keinen Link überträgt, ist mir ein Rätzel.

      http://www.ftd.de/politik/international/:us-staatsanleihen-c…
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 17:16:35
      Beitrag Nr. 835 ()
      Schuldenkrise droht USA in den Abgrund zu reißen
      Der mit billigem Geld und Staatshilfen finanzierte Mini-Boom in den USA geht zu Ende. Ökonomen warnen: Es droht eine neue Rezession. Kehrt die Finanzkrise zurück? ... http://www.handelsblatt.com/politik/international/schuldenkr…

      QE3, ick hör dir trapsen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 09:05:39
      Beitrag Nr. 836 ()
      Notenbanker zweifeln an der Zukunft des Dollar
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,771150,0…

      In 25 Jahren? Hahaha, wohl eher in 2,5 Jahren, oder?
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 07:16:24
      Beitrag Nr. 837 ()
      IWF sagt Amerika schwächeres Wachstum voraus
      Schlechte Aussichten für Amerika: Der Internationale Währungsfonds hat seine Prognose für die US-Wirtschaft gestutzt. Die schwächelnde Supermacht müsse länger Schulden machen als geplant - nur so lasse sich ein Schock an den internationalen Finanzmärkten vermeiden. ...

      ... Der IWF forderte die US-Politiker zu einer schnellen Anhebung der Schuldenobergrenze auf. ...

      ... Die von der US-Regierung angepeilte Reduzierung der Neuverschuldung von rund elf Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf 4,6 Prozent bis 2013 hält der IWF für kaum realistisch. Stattdessen rät der Fonds zu einem geringeren Abbau über einen längeren Zeitraum, um den ohnehin schwachen Aufschwung nicht zu gefährden. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,771410,00.h…

      Ziemliche Steilvorlage zum Schuldenmachen, oder?

      Das klingt mir verschärft nach QE3 - die Frage ist wann und in welchem Umfang? Wann: Q4 2011?

      Umfang: irgendwo zwischen "dringend notwendig" und "gerade noch vermittelbar" - vielleicht ca. 180 Milliarden pro Monat?

      Vielleicht auch noch mit etwas Tricksen: Bund leiht sich von den Staaten und die leihen sich von den Banken und die generieren sich das Geld mit gegenseitig ausgegebenen Wettscheinen?

      Na ja, alles eitles Raten - mal gucken, wie's kömmt. (alles imho)

      PS: http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????)
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 08:08:20
      Beitrag Nr. 838 ()
      S&P droht USA mit radikaler Herabstufung von Anleihen
      Am 4. August muss die USA Staatsanleihen zurückzahlen. Doch dafür müssen die Amerikaner die Schuldenobergrenze anheben. ...

      ... Sollten die USA am 4. August fällig werdende Staatsanleihen nicht zurückzahlen können, würden diese unmittelbar auf „D“ heruntergestuft, ... http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…

      Wohl eher ein Trick, um die Anhebung der Schuldenobergrenze sicherzustellen. Erst Anhebung der Schuldenobergrenze und danach (nach ein paar Wochen Schamfrist) QE3 und die USA schwimmen kurzzeitig wieder im Geld. Spannend wird's dann 2012. (imho)
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 10:17:40
      Beitrag Nr. 839 ()
      QE2 endet – Schwache Nachfrage nach US-Staatsanleihen
      Eine Auktion 5-jähriger US-Staatsanleihen am vergangenen Dienstag verlief enttäuschend. Die Fed zieht sich zurück. Wer finanziert jetzt den ameri-kanischen Staatshaushalt? ...

      ... Seit November 2008 kaufte die amerikanische Notenbank US-Staatspapiere im Umfang von rund 2,6 Billionen US-Dollar auf. ... http://www.goldreporter.de/qe2-endet-schwache-nachfrage-nach…

      Wenn 10 Millionen Menschen bei einem Stundenlohn von ca. $ 33 und einer 50 Stundenwoche (ohne Urlaub) 3 Jahre lang arbeiten, haben sie 2,6 Billionen USD verdient. Bei den Unterschichtlöhnen der USA ($ 10) müssen halt 33 Millionen Menschen arbeiten. Wie hat das die Fed nur geschafft?

      Jo mei, drucken die sich das Geld einfach so selbst?
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 12:40:50
      Beitrag Nr. 840 ()

      Jo mei, drucken die sich das Geld einfach so selbst?


      @Gravity, ist wie bei uns. Wir drucken es auch selbst. Unterm Strich sieht es einfach nur so aus, dass der Dollarstern etwas sinkt, aber das war es dann schon.
      Der Chinese macht sich etwas breiter, cooperiert mit dem Euroraum, besonders mit Deutschland, wie es scheint, und alles ist o.k.

      Die Zeiten, wo der Ami für uns 20 DM Scheine gedruckt hat, sind echt vorbei:laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 09:11:49
      Beitrag Nr. 841 ()
      Transatlantischer Schuldenturmbau im Vergleich
      ... Die Vereinigten Staaten stoßen bei ihrem Schuldenturmbau bereits in südeuropäische und irische Dimensionen vor. Die derzeitige Schuldengrenze von knapp 14,3 Billionen US-Dollar entspricht nahezu dem amerikanischen Bruttoinlandsprodukt. Somit befinden sich die Verbindlichkeiten der Vereinigten Staaten auf einem ähnlich hohen Niveau wie beim Pleitekandidaten Irland, wo die explodierende Staatsschuld bereits Ende 2010 circa 94 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreichte. ...

      ... Trotz ihrer weitgehenden haushaltspolitischen und geldpolitischen Freiheiten stoßen also die Vereinigten Staaten - ähnlich wie Griechenland in 2010 - an die Grenzen ihrer Verschuldungsfähigkeit. ... http://www.heise.de/tp/artikel/35/35052/1.html
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 09:31:31
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.722.619 von Rhum56 am 30.06.11 12:40:50Eigentlich müßte der US-Dollar im Verhältnis zum Euro schon gefallen sein wie ein Stein. Tut er aber nicht, weil gerade die Ratingagenturen immer wieder den €uro (der bestimmt auch nicht mehr viel wert ist) im Focus ihrer Hedge-Bemühungen steht.

      Der Dollar ist und bleibt eine kaputte Währung.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 10:45:33
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.747.741 von Dorfrichter am 06.07.11 09:31:31Na ist doch logisch. Auch in der Eurozone gibt es krumme Zusammenhänge, die den Außenwert beschädigen. Es zeichnet sich aber ab, das dies langsam etwas weniger passiert, als im Dollarraum, mehr nicht. Probleme haben die Länder mit starkem innerem Wert ihre Währung, die nun deren Export beschädigt.

      Obama wollte ja so eine Art Protektionismus durch die Hintertür. Da hatte Mutti gleich geböllert, dass wir doch wohl einen freien Welthandel wollen. Und es wurde wieder ruhiger.....

      Und wenn Du jetzt der Meinung bist, dass der Dollar ne kappute Währung ist, dann sei daran erinnert, das dieser Dollar aktuell im Kaufkraftsvergleich historisch zu 1924 noch 8 Cent wert ist. Wird nun klar, es läuft immer so, bei denen wie bei uns.
      Ich bin davon überzeugt, das einige Länder mit ehemaligen "Vielnullenwährungen", wie Spanien, Italien, Griechenland in diesem Punkt historisch noch viel heftiger abschneiden, weshalb sie ein relativ stabiles Währungssystem, wie den Euro, nur mit äußersten Anstrengungen händeln können.
      Wir fühlen uns jedoch recht wohl mit dem Istzustand. Schade nur, dass unsere Politiker nicht die Gelegenheit dazu ergreifen, dass Schuldenmachen unter die Einnahmen zu drücken, indem man endlich mal wirtschaftlicher vorgeht, auch sugzeßive Subvetionen abbaut. Die bedeute staatlichen Lenkung aus nichtwirtschaftlichen Vorgängen, jedenfalls sehr häufig. Betroffen der Sanische und Irische Immomarkt, nor kleine Beispiele , mit bösem Ausgang. Das es geht, hat ausgerechnet die USA in den 90ern bewiesen. Dann kam Bush jun...Rest bekannt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 12:35:51
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.748.322 von Rhum56 am 06.07.11 10:45:33"Schade nur, dass unsere Politiker nicht die Gelegenheit dazu ergreifen, dass Schuldenmachen unter die Einnahmen zu drücken, indem man endlich mal wirtschaftlicher vorgeht, auch sugzeßive Subvetionen abbaut."

      Leider funktioniert das aber nur in einem "internationalen Konzert" Was hilft es, wenn nur Europa solche Anstrengungen unternähmen. Schnell würden wir in eine fürchterliche Rezession einhergehend mit einer Deflation geraten. Die Amerikaner wären dann noch größere Hassardeure mit brummender Wirtschaft und noch höherer Verschuldung, die ohnehin nicht mehr zu stoppen ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 13:37:12
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.142 von Dorfrichter am 06.07.11 12:35:51Seh ich genau umgekehrt. So wie dein oder Mein Nachbar pleite gehen kann und ein anderer Nachbar Millionär ist, so auch mit den Ländern.

      Hier wird mit dem Finger auf US, auf Griechenland gezeigt. Und wie sieht es hier aus? Die besten Gelegenheiten zur Schuldenumkehr werden zeitlich verplempert. Was hat das mit anderen Ländern zutun, wie doch hier durch den gigantischen Export MRD reinkommen?
      Dorfrichter, seit 5 Jahrzehnten wird hier nur neu verschuldet, ohne reale Tilgung. Ich geh davon aus, dass die Schuldenorgie weiter laufen wird, würde mir es aber nicht erlauben, dme Ami eher den Untergrang zu prophezeien. Auch da geht es weiter. Z.B. hat sich der Automarkt dort bessser erholt, als hier, Istzustand.

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 12:47:19
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.142 von Dorfrichter am 06.07.11 12:35:51http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schulde…

      da es mit dem Threadthema nicht direkt zutun hat, nur den Link. Man sieht an einigen Äußerungen, das es auch noch ander, z.B. interessensgesteuert Zusammenhänge gibt. Schon vor einem Jahr wurde die Ami-Ratingargenturen von ihrer Neutralität bestritten.

      Umgekehrt wird dem Griechen eine Sparforderung aufgebürdte, die mit Steuererhöhung nicht zu schultern ist. Nun liegt das Land in einer wirtschaftlichen Starre, aber in erster Linie, weil die Politik auch dort, ja sogar noch unfähiger als hier auftritt. Die Sparsignale münden in Abkassieren.
      Zu dumm nur, das die Griechen Meister beim schummeln sind.:D

      Vielleich haben wir hier ja im Board auch mal griechische Insider, die uns was dazu sagen könne.

      Aus meiner Sicht wird da gerade ein Flickenteppich gestrickt, der die Bruchbude unter Nichtachtung wirtschaftlicher Zusammenhänge gerade mal am Tropf hält.
      Nur, so kommt man nicht aus dem Loch. Das ganze noch schlimmer wie hier, denn auch hier wird nur munter abgezockt und Schulden gemacht
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 13:05:19
      Beitrag Nr. 847 ()
      Zitat von Rhum56: Seh ich genau umgekehrt. So wie dein oder Mein Nachbar pleite gehen kann und ein anderer Nachbar Millionär ist, so auch mit den Ländern.

      Hier wird mit dem Finger auf US, auf Griechenland gezeigt. Und wie sieht es hier aus? Die besten Gelegenheiten zur Schuldenumkehr werden zeitlich verplempert. Was hat das mit anderen Ländern zutun, wie doch hier durch den gigantischen Export MRD reinkommen?
      Dorfrichter, seit 5 Jahrzehnten wird hier nur neu verschuldet, ohne reale Tilgung. Ich geh davon aus, dass die Schuldenorgie weiter laufen wird, würde mir es aber nicht erlauben, dme Ami eher den Untergrang zu prophezeien. Auch da geht es weiter. Z.B. hat sich der Automarkt dort bessser erholt, als hier, Istzustand.

      :D


      Dieser Zug zur Schuldenumkehr ist schon längst abgefahren und wird nie wieder halt machen. Das es irgendwie weiter gehen wird wie du es siehst, ist auch eine Option. Aber wie wird es weiter gehen. Jedenfalls mit jährlichem Wohstandsverlust bis wir in 8-10 Jahren auch auf dem Niveau der Griechen landen werden und nicht nur wir, der gesamte Westen. Letztendlich wird diese Option nur durch eine schleichende Diktatur zusammen gehalten werden können. Andere sehr wahrscheinliche Optionen sind große Kriege wo wir direkt oder auch indirekt mit involviert sein werden, wo wiederum das Kriegsrecht zur Geltung kommen würde, auch eine Art Diktatur. Oder der Total Zusammenbruch, was ich weniger glaube. Es wäre meiner Meinung nach, die schlimmste Form ein Totzalzusammenbruch. Zu 90% könnten wir uns dann auf 10-20 Jahre Anarchie (das Gesetz der Straße) einstellen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 15:49:00
      Beitrag Nr. 848 ()
      Die Europäische Zentralbank setzt den Leitzins auf 1,5 Prozent herauf.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,772942,0…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 16:08:17
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.756.499 von HeWhoEnjoysGravity am 07.07.11 15:49:00Der Inflationsbekämpfung wird die geringe Anhebung nichts nützen, dafür den Länder die am Abgrund stehen jedoch schaden.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 16:39:19
      Beitrag Nr. 850 ()
      Die geringe Anhebung ist üblich und mehr, als die USA derzeit schaffen und die Länder am Abgrund zahlen wegen der US-Ratingagenturen Horrorzinsen - die merken einen Anstieg von 0,25 Prozentpunkten doch gar nicht. (imho)

      PS: Griechische Staatsanleihen kosten 25 Prozent Zinsen http://www.welt.de/finanzen/article13282956/Griechische-Staa…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 17:02:03
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.756.861 von HeWhoEnjoysGravity am 07.07.11 16:39:19wie sieht es mit den Immobilienbesitzer in diesen Länder aus?
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 18:30:13
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.755.272 von AHEO am 07.07.11 13:05:19Wenn Du von den Akteuren der beiden großen Volksparteien redest, bin bei Dir.

      Wir brauch andere Leutchen da oben, zielorientiert und wirtschaftlich kompetent
      Haben wir aber aktuell nicht. Darumw ird weiter geflickt, bis der Arzt kommt.
      :O
      Mutti gehört zu den schlimmsten wirtschaftsfeindlichen, des Vokleswohlstand negierenden Akteuren, Stichwort Mwst Erhöhung. Ja , wenn man so weiter macht, hast du recht, wird der Wohlstand im Volk sinken.

      Die griechen praktizieren gerade diese Irrweg. Ich muß schon die Kuh auch füttern, wenn ich sie melken will. Da fehlts eben bei diesen politischen Pappnasen. Man kann nur auf die nächset Wahl hoffen, dass es ein Erdbeben gibt. Werden sehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 18:59:24
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.757.523 von Rhum56 am 07.07.11 18:30:13Man kann nur auf die nächset Wahl hoffen, dass es ein Erdbeben gibt. Werden sehen

      Wenn es eine Partei vom linken Rand quer bis zum rechten Rand geben würde, die den Schaden noch mal ausbügeln könnte, die würde ich bestimmt wählen. Gibt es aber leider nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 06:47:06
      Beitrag Nr. 854 ()
      #849 (41.757.030) > wie sieht es mit den Immobilienbesitzer in diesen Länder aus?

      Du meinst wohl Schuldner (Hypothek)?

      Also erstmal sind auch hier wieder das ursächliche Problem die Privatbanken, die aus Profitgier und zur Finanzierung ihrer Paläste, Luxusgehälter und Spekulationen einen großen Zinsaufschlag für sich einbehalten. Klar merken auch einige Immobilienbesitzer was aber erstens sind das Wohlhabende und zweitens sind 0,25 Prozentpunkte relativ wenig gemessen an dem Hypothekenzinssatz (auch wenn die Privatbank mehr draufschlägt, dann müssen sie halt woanders sparen oder ihr Haus verkaufen).

      Zinsen unterhalb der Inflationsrate sind unvernünftig aber noch sehr viel unvernünftiger sind Privatbanken, die einen maßgeblichen Anteil an der Misere haben (leihen sich billig Geld und verleihen es teuer weiter und profitieren somit von einer hohen Staatsverschuldung).

      Die Nullzinspolitik (bzw. Niedrigzinspolitik) der Zentralbanken war eigentlich nur eine Maßnahme zur Rettung der Privatbanken. Das ursächliche Problem sind die Privatbanken - die gehören zugunsten einer Staatsbank abgeschafft (siehe auch http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Das “Jubeljahr” muss wieder eingeführt werden. Unsere einzige Chance.).

      Interessant ist wie gesagt, dass die EU sich eine Zinsanhebung leisten kann aber die USA das wohl nicht mehr verkraften würden. Erstaunlich, dass der Euro gegenüber dem USD immer noch so niedrig ist. Wann kommt wohl der Ausbruch des Euro? Spätestens beim QE3? Weswegen könnte der Euro vorher noch mal etwas fallen? (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 07:38:05
      Beitrag Nr. 855 ()
      #852 (41.759.265) > Weswegen könnte der Euro vorher noch mal etwas fallen?

      Da kann einem Italien einfallen aber die tun immerhin schon was (http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Euro: WEnn Portugal und Spanien dem irischen und griechischen Patienten folgt - was dann?!).

      GB ist vielleicht primär nicht so sehr eine Gefahr für den Euro (von wegen dem Pfund) aber wer weiß, wie viele europäische Banken den Briten Geld geliehen haben.

      Nun droht auch Großbritannien ein Kurs-Massaker (07.03.2010)
      http://www.welt.de/finanzen/article6675870/Nun-droht-auch-Gr…

      Schulden: "Großbritannien liegt in Bett aus Sprengstoff" (12.03.2010)
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/546072/Sc…

      Ratingagentur droht Großbritannien herabzustufen (08.06.2011)
      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/staatss…

      Wobei GB allerdings auch schon was tut ("London. Die britische Regierung hat den härtesten Sparkurs seit über 60 Jahren verkündet. Mit tiefen Einschnitten will Schatzkanzler George Osborne das Haushaltsdefizit von umgerechnet 94 Milliarden Euro bis 2015 komplett ausgleichen." http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Cameron-stellt-s…).

      Frankreich versinkt in Schulden (22.06.2009)
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/frankreich…

      Euro-Krise: Wackelt jetzt auch Frankreich? (21.12.2010)
      http://www.bild.de/politik/wirtschaft/wirtschaftspolitik/sch…

      Mit einer Abstufung von GB, Italien und Frankreich können die US-Ratingagenturen noch mal den Euro unter Druck setzen und den USD anheben aber das wird die EU wohl auch noch verkraften. Weil die US-Ratingagenturen (vermutlich) die USA weiter auf AAA belassen werden ist völlig klar, was eigentlich Phase ist.

      Interessant ist das große (negative) Engagement einiger EU-Staaten im Libyenkrieg ... gibt es da einen Zusammenhang?

      Was passiert wohl, wenn die NATO (hoffentlich bald) die CIA-gestützten gewalttätigen Putschisten nicht mehr unterstützt und es bald freie Wahlen gibt, die dann wohl Muammar al-Gaddafis Sohn Saif al-Islam gewinnen wird? (siehe auch Thread: Keine Einmischung in Libyen!)

      Tja, aber die US-Ratingagenturen unterstützen mit ihren Abwertungen auch ein gutes Europa, das sich nämlich auch deswegen zunehmend von den USA abwenden wird oder glaubt irgendwer, dass die US-Ratingagenturen völlig unabhängig nach bestem Wissen und Gewissen möglichst gerechte Entscheidungen fällen?

      Alles in allem leben wir in äußerst interessanten Zeiten, siehe auch http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Der Messias kommt---oder wann kommt der Messias??). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 09:41:43
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.757.676 von AHEO am 07.07.11 18:59:24Das seh ich genau so, stelle aber doch resümierend fest, das die beiden großen Volksparteien vor lauter innerer Seuche aber nur sowas von gelähmt sind, dass man sich was vormachen würde, dass es in absehbarer Zeit mal einen Umschwung gäbe.
      Das der möglich ist, daran gibt es eigentlich keinen Zweifel. Ich zähl mich nicht zu den Leuten, die das als unmöglich abtuen.
      Und wenn das nicht geschieht, wird es weiter am Wohlstand im Volk kratzen, da bin ich auch deiner Meinung.

      Ich stelle mir jetzt mal gemütlich die Aufmischung im Ländle mit dem grünen RP vor. Haben die Lobbyisten genug Quartiere bei den Grünen? Eher weniger als bei SPD und Union. Geht auch in den gewerkschaftlichen Bereich herein.

      Nehmen wir Schröders Agenda 2010. Sie hat schon etwas gebracht, hätte aber weiter gepflegt werden müssen.Denke, er konnte nicht mehr, weil er von den gewerkschaftlichen Lobbyisten gebremst wurde, war sichtbar.
      Mutti kann nur das Gegenteil : Bürgerabzocke mit massiven Steuererhöhungen. Tja soherum wird kein Schuh daraus.

      Und dabei ging der auch nicht an die Subventionstöpfe. Z.B. hier in NRW gibt es die Großbaustellen Ruhrpott. Historisch hatte soger Hitler vor den Kumpels Respekt, weil er wußte, wenn die auf die Brikaden gehen, wirs extrem ungemütlich. Und so ging es über Jahrzehnte danach weiter. Ungezählte MRD verschwanden da einfach so. Geschickter wäre doch gewesen, die Subventionen angekündigt jährlich um sagen wir 2 % zu reduzieren, um mit den eingesparten Geldern Neuansiedlungen anderer Gewrebe zu unterstützen.
      Ein Teil hat sich ja mittlerweile eingefunden dort, aber wenn man da lang fährt, fällt es schwer einen guten Eindruck mitnehmen zu können.
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      schrieb am 08.07.11 15:13:08
      Beitrag Nr. 857 ()
      Rating-Agentur stuft US-Pleitestaat Minnesota herab
      Die Rating-Agenturen verlieren die Geduld mit den überschuldeten US-Bundesstaaten. Minnesota wurde nun von der Agentur Fitch herabgestuft. Die Regierung ist bereits zahlungsunfähig - doch die Politiker finden immer noch keine Lösung im Haushaltsstreit. ...

      ... Die Wertung für den Staat an der Grenze zu Kanada wurde von AAA auf AA+ herabgesetzt. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,773179,00.h…
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      schrieb am 11.07.11 08:05:36
      Beitrag Nr. 858 ()
      Präsident Obama steht mit dem Rücken zur Wand
      Die USA müssen dringend ihre Schuldenobergrenze erhöhen, um zahlungsfähig zu bleiben. Doch so einfach ist das nicht: Auch eine zweite Runde des sogenannten Schuldengipfels zwischen Präsident Obama und führenden Kongresspolitikern endete ohne einen Durchbruch. ... http://www.focus.de/finanzen/news/schuldenkrise-praesident-o…
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 17:04:52
      Beitrag Nr. 859 ()
      Gravity, einfach nut logo! Welch andere Lösung gibts zur Erhöhung der Schuldengrenze? Aktuell keine. So einfach ist das.

      Jetzt wird natürlich verbissen gerungen, aber es wird eine Einigung geben und dann gehts weiter. Dann sollte man zur Besinnung kommen, um echte Einsparungen hinzubekommen. Aber da fürchte ich: Wie gehabt und überall, weiter wird gewuselt.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 17:27:48
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.771.274 von Rhum56 am 11.07.11 17:04:52Wir können doch nicht für ganz Europa sparen. Keinem Südländer würde es einfallen zu sparen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 17:53:09
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.771.461 von AHEO am 11.07.11 17:27:48Wer sagt das denn hier? Ich nicht, denn bei uns wird nicht wirklich gespart. Das sieht man an dem Irrwitz, dass MRD mehr Steuereinnahmen duch den boomenden Export herin kommen, aber Mutti und Konsorten zig mal soviele Neuschulden machen.
      Ist doch wohl krank, oder?

      Darüber hinaus sind wir hier im Dollarthread und das ist hier das Thema.
      :D
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 18:08:07
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.771.639 von Rhum56 am 11.07.11 17:53:09ich will ja damit nur sagen, warum sollen wir für andere sparen? Wir haben 10 Jahre seit Euro Einführung Abstriche machen müssen. In Länder wie Griechenland, Irland usw. haben sich in diesen 10 Jahren die Löhne mehr als verdoppelt. Bei uns gibt es zurzeit viele die weniger als 2001 verdienen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 07:31:20
      Beitrag Nr. 863 ()
      Obamas Anti-Schulden-Kampf: Countdown zur US-Staatspleite
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,773786,00.html

      Mit einer US-Staatspleite rechne ich nicht aber der Fall des Euro (aktuell EUR/USD = ca. 1,3956) ist in diesem Licht um so verrückter. Sobald Italien gerettet ist, kann daher eine schnelle und starke Gegenraktion erfolgen (ich halte es für möglich, dass der Euro vorher in Richtung ca. 1,20 USD fällt). (imho)
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 10:47:45
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.771.723 von AHEO am 11.07.11 18:08:07Stimmt zum Teil. Bestätigt letztlich auch meine Meinung zu dem ewig elendrigen Aufschwunggebrabbel hier. Man versucht uns fortwährend Sand in die Augen zu streuen.
      Finde allerdings, das man schon etwas genauer hinsehen sollte, anstatt pauschal zu verutteilen.

      Das teilweise zurückhaltende Lohnniveau ist seltener eine Schuld der Betriebe. Sie nutzen meist die Zwangssituation aus, dass sie bei Festeinstellung ein Problem bei Entlassungen bekommen. So bildete sich hier das Arbeitsmarktgeschwür der Leih- und Zeitarbeit.....

      Dann gibt es Märkte die einen Lohnanstieg mangels Rendite nicht rechtfertigen

      Und dann gibt es auch Märktr, in denen es deutlich nach oben ging.

      Im Schnitt jedoch komm auch ich zu der Meinung, dass sich der Wohlstand hier permanent verringert. Da gibts dann aber auch noch den Anteil der verlogenen Poltik hier, die nur in Schuldenorgien und Steuererhöhungen kann, Mutti sitzt mitten drinn.

      Solange da keine Bewegung rein kommt, haben wir keinerlei berechtigte Hoffnung auf Besserung. Alles fährt auf Kante.
      Unter Mutti wird das jedenfalls nichts. Zu ermahnen sind die Pauschalverurteiler, endlich mal genau hinzuscheuen, warum das hier so ist, wo wir doch wirtschaftlich bis an den Zähn bewaffnet sind, wir hätten alle Möglichkeiten, allein der Politische Wille fehlt.

      Da haben die Griechen einen erheblich schwierigeren Stand.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 16:46:51
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.775.047 von Rhum56 am 12.07.11 10:47:45Stimmt zum Teil. Bestätigt letztlich auch meine Meinung zu dem ewig elendrigen Aufschwunggebrabbel hier. Man versucht uns fortwährend Sand in die Augen zu streuen.

      Das "aufschwunggebabbel" rührt von den Gewinnen der AG-Holdings her, die ja noch im Lande sind, wo auch die Gewinne ausgewiesen werden. Der Binnenkonsum tuckert/dümpelt seit Jahren dahin.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 10:24:35
      Beitrag Nr. 866 ()
      USA: Handelsbilanzdefizit steigt auf den höchsten Stand seit fast drei Jahren
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3193375-usa-handel…

      Was eine Pleite der USA bedeuten würde
      ... Tatsächlich ist das Schuldenproblem der USA atemberaubend: Allein in diesem Etatjahr häufen sich 1,65 Billionen Dollar neuer Schulden an - gut zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts. ... http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/was-eine-pleite-de…
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 13:15:50
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.777.302 von Dorfrichter am 12.07.11 16:46:51Ja und es ist nur logisch die Folge von der exorbitanten Steuer- und Abgabenpolitik. Wenn man überdehnt, ist das eben das Ergebnis. Offensichtlich aber gibt es noch genügend Michels, die diese Abgreifertruppe ohne Wirtschaftswillen wählt.

      Natürlich hast Du recht mit der Aussage zu den Konzernen, die im Export ordentlich Kohle machen und sie dann auch noch hier her holen. (War ja auch nicht immer so)

      Aber ich sag nur, man kann nicht oft und deutlich genug den Finger in die Wunde legen, wie hier diese Politikermaffia einfach nur versagt.

      Der Prof Otte hatte es auf den Punkt gebracht: Er versteht nicht, wie sich die deutsche Politik so über den Tisch ziehen lassen konnte. Und das wird wohl weiter so gehen.

      Nach Muttis Willen hätte Opel Kohle gekriegt, bekommen nun die Griechen Kohle, womit sich dort die Oligarchen Und Milliardäre dann frisch machen, denn dem griechischen Staat gelingt noch weniger, wie unserem.

      Fürs deutsche Volk bleibt die Erinnerung an die letzten Steuererhöhungen, na suppi.

      Verzwickte Situation
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 08:19:30
      Beitrag Nr. 868 ()
      Obama verlässt bei Schuldengipfel vor Wut den Raum
      Ohne Lösung in der Schuldenkrise sind die USA demnächst zahlungsunfähig. Der Streit zwischen Demokraten und Republikanern eskaliert offenbar. ... http://www.welt.de/politik/ausland/article13485978/Obama-ver…
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 08:50:01
      Beitrag Nr. 869 ()
      ... Laut "Washington Post" war das Ende des Treffens etwas weniger dramatisch. Das Blatt berichtet unter Berufung auf einen Demokraten, der mit dem Ablauf des Treffens vertraut sei, dass Obama nicht aus dem Verhandlungsraum gestürmt sei. Vielmehr habe der Präsident das Treffen nach fast zwei Stunden ohnehin beenden wollen, als Cantor einen bereits mehrfach diskutierten Vorschlag erneut vorgebracht habe. Daraufhin habe ein "genervter" Obama den Beteiligten gesagt, am Donnerstag wiederzukommen, und den Raum verlassen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,774327,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 10:13:56
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.781.613 von Rhum56 am 13.07.11 13:15:50Nach Muttis Willen hätte Opel Kohle gekriegt, bekommen nun die Griechen Kohle, womit sich dort die Oligarchen Und Milliardäre dann frisch machen, denn dem griechischen Staat gelingt noch weniger, wie unserem.

      Würde Mutti plötzlich sagen, Deutschland zieht sich zurück und überweist kein Cent egal in welchen Rettungsfonds, müssten die Börsen innerhalb von 5 Minuten weltweit schließen. Wir werden doch erpreßt, das ist doch fühlbar. Die Transferunion wird kommen. Es werden noch viel größere Summen ins Spiel kommen, bis zum bitteren Ende, bis wir alle Griechenland Niveau erreichen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 13:13:55
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.786.706 von AHEO am 14.07.11 10:13:56Immer diese Untergangsscenarien, tss. Aheo, zunächst mal geschichtlich betrachtet gab es Hunderte von Staatspleiten. Überall ging das Leben danach weiter. Muß keine allegemeine "Vergriechung" ablaufen:laugh:

      Gestern bei Hart aber fair hätte ich nicht anwesend sein dürfen. Lindner mußte seine Politik verkrampft so verkaufen, aber ich wäre ihm in die Karre gefahren. (Die anderen Politiker noch schlimmer, den SPDler konnte er ja gut vorführen.
      Es kam dann heraus, dass er ehemals in Solingen und nun in Wermelskirchen lebt. (Nachbarstädte von meiner) Von da ist es nicht weit nach Langenfeld, einer schuldenfreien Stadt in NRW, bebenan lauter Haushaltschaoten, sogar Leverkusen gehört dazu, trotz Bayer.
      Daran kann man getrost ablesen, dass vieles geht, so man denn will. Und genau so ist das auch ein paar Etagen weiter oben in der Politik. Lindner konnte etwas leicht positives zelebrieren, aber eine generelle Änderung? Absolut Nirwana.

      Und so gestaltet sich dass auch mit den Griechen. Die haben ein System, dass man hier so nicht kennt. Vielleicht in Rußland, aber hier nicht.
      EU MRD blasen dort die Oligarchen, Multimilliardäre --> Bankeigentümr auf und verpuffen an sonsten.
      Nebenbei wird der Euro etwas weich geklopft, was man auch noch von verschiedenen Seiten betrachten sollte.

      Aber am hiesigen Systemm ändert es jetzt erst mal absolut nichts, dass hat auch Lindner keinesfalls erkannt. Schade.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 13:27:37
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.788.094 von Rhum56 am 14.07.11 13:13:55Immer diese Untergangsscenarien, tss. Aheo, zunächst mal geschichtlich betrachtet gab es Hunderte von Staatspleiten. Überall ging das Leben danach weiter. Muß keine allegemeine "Vergriechung" ablaufen

      Nenne mir bitte ein Land das Pleite ging und bereits so hochentwickelt war wie Deutschland. Alles funktioniert auf Knopfdruck in allen Bereichen von Logistik bis Energieversorgung usw. Glaubst du wirklich das bei einer Pleite sofort wieder alles weiter gehen würde als bisher? Du würdest dich wundern. Anarchie oder brutale Diktatur (dazwischen gibt es nichts) wäre die Folge bei einem plötzlichen Zusammenbruch des Weltfinzsystems. Wie es sich seit Monaten herauskristalisiert,rechne ich gar nicht mehr mit einer Pleite der EU oder USA. Es wird ein dahinsiechen sein, bis wir alle auf dem Stand von Griechenland (heute) ankommen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 14:11:56
      Beitrag Nr. 873 ()
      China droht USA mit Geldentzug
      Die US-Schuldenkrise beunruhigt den größten Gläubiger des Landes: China äußert deutliche Kritik an Washingtons Haushaltspolitik. Für besonders scharfe Worte schickt die Regierung in Peking einen Ökonomen vor - der droht damit, den Amerikanern den Geldhahn zuzudrehen. ...

      ... Die chinesische Rating-Agentur Dagong sieht die Kreditwürdigkeit der USA noch stärker bedroht als die großen und wichtigeren US-Agenturen. Dagong hatte seine Bewertung für die Vereinigten Staaten schon im November von AA auf A+ zurückgestuft und droht nun mit einem weiteren Schritt nach unten. Selbst wenn sich der Kongress und das Weiße Haus noch über die Erhöhung der Schuldengrenze einigen, werde die Herabstufung voraussichtlich erfolgen, schreiben die Chinesen in ihrer neuesten Bewertung der USA. Zur Begründung hieß es, die US-Regierung habe "keine bedeutende Politik zur Verringerung des Defizits". ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,774379,00.h…
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 15:16:07
      Beitrag Nr. 874 ()
      Bernanke lässt Notenpresse warmlaufen
      Die US-Notenbank könnte wieder mit Anleihekäufen beginnen. Sollte sich die Erholung der US-Wirtschaft als schwach erweisen, plant Fed-Chef Ben Bernanke eine Fortsetzung der ultralockeren Geldpolitik. Und genau danach sieht es derzeit aus. ... http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:geldpolitik-bernanke-lae…
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 16:29:40
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.788.193 von AHEO am 14.07.11 13:27:37Auf Knopfdruck läuft hier nicht viel. Immer zu hinterfragen, wie das alles denn hier her kam.

      Du suchst tatsächlich nach Beispielen für Staatspleiten???

      http://www.focus.de/finanzen/news/tid-22745/tid-22747/staats…

      Brauchen wir also garnicht im Ausland wühlen, können wir aber auch noch.
      Betrachte doch mal die geschichtlich recht ordentlich Dokumentationen zu den damaligen Geschehnissen.
      Da, lieber Aheo, sind wir im Vergleich noch Lichtjahre von entfernt.

      Erinnere an die Asienkrise 97/98. Korea, Thailand und Indonesien hingen am IWF Tropf.
      Der Chinese war noch zu unbekennt, nicht einschätzbar. Heute wissen wir, der Chinese hat die größten Währungsreserven, er mag mittlerweile den Euro und Deutschland. Das ist sehr geruhigend, weil er jetzt mit seiner Investitionshand hier reicnkommmt und Zeitnah langsam dem Dollar den Rücken zuwendet.

      Aus unserer Sicht? Was wollen wir mehr?

      Das ganze wird auf den Euroraum letztendlich stabilisierend wirken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 16:49:56
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.789.425 von Rhum56 am 14.07.11 16:29:40Das ganze wird auf den Euroraum letztendlich stabilisierend wirken.

      Ich sage stürmische Zeiten voraus, du glaubst das alles gut wird. Wir werden sehen wer richtig liegen wird.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 06:59:24
      Beitrag Nr. 877 ()
      Jim Rogers sieht Vereinigte Staaten in der Schuldensackgasse
      Die Vereinigten Staaten werden auf die eine oder andere Weise letztendlich bankrott gehen. ... http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12810

      Ich sehe da noch die Lösung einer weltweiten Aufrechnung von Verbindlichkeiten. Letztendlich zählen nur die Auslandsschulden der USA und die können mit dem Besitz von Amis in anderen Ländern verechnet werden. Die USA verlieren ihren Besitz im Ausland (Unternehmensbeteiligungen) aber kriegen dafür ihre Schulden gestrichen. Verhandelt wird nur zwischen den Regierungen, jeder Staat ist für die Entschädigung seiner Bürger verantwortlich. Machbar ist das insbesondere nach einem Finanzcrash, wenn einfach alle Pleite gegangenen Banken/Fonds/etc. verstaatlicht werden. Für alle ist das dann ein ganz großer Neuanfang. (imho)
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 07:25:12
      Beitrag Nr. 878 ()
      Obama will Schulden-Deal erzwingen
      Im erbitterten Streit über die Schuldengrenze stellt US-Präsident Obama den Parteispitzen im Kongress ein Ultimatum: Sie haben 36 Stunden für einen Kompromiss, sonst müssen sie nachsitzen. Inzwischen sieht auch die Rating-Agentur Standard & Poor's Amerikas Kreditwürdigkeit kritisch. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,774555,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 06:55:56
      Beitrag Nr. 879 ()
      Die größten Auslands-Gläubiger der USA:
      1. China, Mainland 1.159,8 Mrd.$
      2. Japan 912,4 Mrd.$
      3. Großbritannien 346,5 Mrd.$
      4. Öl-Exporteure 229,8 Mrd.$
      5. Brasilien 211,4 Mrd.$
      6. Taiwan 153,4 Mrd.$
      7. Karibische Finanzzentren 148,3 Mrd.$
      8. Hongkong 121,9 Mrd.$
      9. Russland 115,2 Mrd.$
      10. Schweiz 108,2 Mrd.$
      11. Kanada 90,7 Mrd.$
      12. Luxemburg 68,0 Mrd.$
      13. Deutschland 61,2 Mrd.$
      http://www.goldreporter.de/diesen-landern-schulden-die-usa-d…
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 10:56:03
      Beitrag Nr. 880 ()
      @Gravity, hab dir was mitgebracht. Was meinst du, sollen wir die Untergangsfahne schon mal bereit legen?:D

      Donnerstag, 21. Juli 2011
      "Notfallplanung läuft"Fed bereitet US-Pleite vor
      Die US-Notenbank Fed sieht nicht untätig zu, wie die Zeit bis zur Staatpleite abläuft, sondern bereitet sich aktiv darauf vor. Sollten die USA im August tatsächlich zahlungsunfähig werden, wissen die Notenbanker, was zu tun ist. Doch so weit muss es nicht kommen: US-Präsident Obama deutet nun Kompromissbereitschaft an.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Fed-bereitet-US-Pleite-vor-art…

      ...Sein Gefühl sage ihm aber, dass sich Präsident Barack Obama und der Kongress doch noch rechtzeitig auf eine Anhebung der Schuldengrenze einigen werden. Andernfalls droht den USA Anfang August die Pleite. Dafür plant die Fed Plosser zufolge vor allem das praktische Vorgehen wie die Auswahl freizugebender Schecks. Die Federal Reserve arbeitet quasi als Bank für das US-amerikanische Finanzministerium, über die Schecks für diverse Empfänger laufen - von den Regierungsangestellten bis hin zu den Sozialhilfeempfängern....

      --------------------------------

      Ich würd mal sagen : Eine heiße Pokerrunde, die da läuft. Und jeder versucht, die Situation noch für seine Interessen auszunutzen.

      @Gravity, was meinst du, können die USA im September wieder zahlen?
      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 11:10:20
      Beitrag Nr. 881 ()
      #880 (41.822.093) > Gravity, was meinst du, können die USA im September wieder zahlen?

      Hab' ich doch schon gesagt: keine US-Staatspleite aber QE3 (vermute ich).

      Ich finde es allerdings sehr verwunderlich, warum die USA da so ein Drama daraus machen. Würde mich nicht wundern, wenn die Angelegenheit schon lange entschieden wäre. Warum also der Hype (siehe auch Thread: Die erfundene Staatspleite der USA von der deutschen Presse?)?

      Vielleicht will Obama eine Neuauflage von "Hope & Yes we can" starten? Neuanfang und ernsthafte große Anstrengung zur Sanierung der USA? Dazu kann so ein Schock (Staatspleite?) am Anfang ganz nützlich sein, zumindest wenn darauf schnell ein realistischen Rettungsprogramm folgt. Mit einem solchen Rettungsprogramm läßt sich sogar noch mal ein QE3 zur kurzfristigen Überbrückung begründen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 09:54:26
      Beitrag Nr. 882 ()
      USA geben Supermacht-Status hinterm Tellerrand ab
      Gigantische Schulden, geringe Wettbewerbsfähigkeit und zerstrittene Parteien in den USA: Washingtons Elite kann die Probleme nicht mehr kleinreden. ... http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13500119/USA-ge…
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 12:59:57
      Beitrag Nr. 883 ()
      @Gravity, ein schöner Artikel, finde ich. Er betrachtet das alles mal von einer anderen Seite. Da ist was drann. Und dennoch haben die USA ne Menge zu exportieren, daran allein könnte man das vorliegende Problem nicht festmachen.

      Die Industrieländer haben fast immer einen ähnlichen Verlauf zu verzeichnen, wir auch. Im Zuge des wirtschaftlichen Fortschritt rechnen sich so manche Jobs nicht mehr und verschwinden häufig in andere Länder.

      Hier wurden nun einige Dinge gemacht, die Amerika noch nicht durchlaufen mußte, es war ja alles toll...
      Lohnsteigerungen wurden zurückgehalten, womit wir wieder besser wettbewerbsfähiger wurden. Leider haben auch bei uns (Wie bei den Amerikanern) die Staatsausgaben da nicht mitgemacht. Immer mehr Schulden, seit nun mehr 55 Jahren. Das eine solche Entwicklung nur in eine inflationäre Richtung rutschen kann, die logische Folge, wird aber von der Politik ignoriert. (zumindest tut man so)

      Darin liegt m.E. der größte Fehler der allermeisten Industrieländer. Sie machen munter weiter Schulden, unpassend zur eigenen wirtschaftlichen Entwicklung. Das geschieht in Deutschland auch, sogar extrem. Versteh daher nicht, wie man so dreist mit dem Finger auf andere Länder in Punkto Schuldenentwicklung zeigen kann.

      Einem Obama wurde nun vorgeführt, das es mit dem vielen Geld nun mal kein Allheilmittel für die Gesamtwirtschaft gibt. Wird Mutti Teflon auch erkennen müssen. (so sie dann noch im Amt ist).

      Da muß man an die Rahmenbedingungen, sowohl für den Arbeitsmarkt, wie auch für die Staatsausgaben. Da ist aber nichts zu sehen, garnichts.

      Und so wird hier nun eine tolle Gelegenheit vergeudet, weil einfach wirtschaftlicher Sachverstand und Mut fehlen...
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 11:10:03
      Beitrag Nr. 884 ()
      Boehner lässt Obama sitzen
      Der Republikaner ist wütend, der Präsident frustriert: Elf Tage vor Ablauf der entscheidenden Frist ist in den USA der Streit über den Abbau des Schuldenbergs eskaliert. John Boehner, der einflussreichste Oppositionspolitiker, brach ein Gespräch mit Barack Obama zornig ab. ...

      ... Boehner ist Präsident des Repräsentantenhauses, das seit den Wahlen im November von den Republikanern dominiert wird. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,776077,00.h…

      Das stinkt mir nach einer geplanten Show. In den USA wird nicht irgendwer Präsident des Repräsentantenhauses und Barack Obama ist höchstwahrscheilich ein Präsident der Mächtigen (Hintermänner).

      Ich frage mich ob hier vielleicht Notstandsgesetze vorbereitet werden (die USA werden derzeit als unregierbar und in Not präsentiert). Noch ein größerer Terroranschlag und dann wird die USA zugig mittels Notstandsgesetzen reformiert. Danach wieder Rückkehr in die "Demokratie", vermutlich sind die Mächtigen (spätestens dann) stark genug, um die USA auch wieder als Scheindemokratie lenken zu können. Das kann sehr schnell gehen: Terrorannschlag 2011 und Rückkehr in die "Demokratie" mit normalen Wahlen gegen Ende 2012. Die Notstandsgesetze werden Mitte 2012 noch für die Beherrschung eines Finanzcrashes gebraucht. Kann man vorher nicht wissen, wird man sehen, möglich ist das allemal. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 17:35:49
      Beitrag Nr. 885 ()
      23.07.2011

      Zu starker Franken

      Euro-Talfahrt stürzt Schweiz in Währungskrise


      Der Euro-Kurs fällt und fällt, der Franken legt zu: Es fehlt nicht mehr viel, dann stehen die Währungen bei 1:1 - ein riesiges Problem für die Schweiz. Firmen fürchten um ihre Exporte. Plötzlich ist die Einführung des Euro in der Alpenrepublik kein Tabu mehr.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,775646,0…

      Immer mehr stellt sich heraus, wieviel Dusel/Glück Mutti mit ihren Stabilitätsbrüchen hat. Man kann anschaulich sehen, wie es auch in Ländern mit einer ehemalig starken und stabilen Währung negativ abwärts gehen kann....und aber auch, was nun dort für Exportprobleme wachsen.....ob Schweiz oder Brasilien etc...
      Ist Muttis Weg daher besser?
      Die frage würde ich eher negativ beantworten, zumindest mittelfristig. Nun können auch adere Euroländer nach den begehrten Töpfen greifen, wer will das dann im Zaume halten? Mutti und Sarkozy wohl nicht. Es hilft im Moment nur bei der Flucht zur nächsten "Insel".

      Genau so aber sieht es auch in den USA aus. Jedem ist klar, dass es eine weitere Anhebung der Schuldengrenze geben wird. Alle wollen bei dem Poker ihre Interessen untergebracht wissen, ebenfalls eine Flucht zur nächsten Insel.

      Am Problem selber wird hier, wie dort nicht gearbeitet, nur weiter gewuselt....na denn.:D
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 11:14:17
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.916 von Rhum56 am 23.07.11 17:35:49Läßt Obama den "OE" tatsächlich zu???

      Irgendwie sieht es diesesmal doch anders aus und manchmal muß man auch was abbrennen lassen, um dem Gegner mal zur Vernunft zu bringen. Stehen wir nun vor diesem Erlebnis?
      Zumindest sieht es knapp aus.

      Die Notausgänge aus dem US-Schuldenstreit

      Die Fronten zwischen den Republikaner und dem Präsident sind im Zwist um die Schuldengrenze verhärtet. Sollten die Parteien keine Lösungen finden, gibt es für die USA aber noch andere Auswege.


      Die USA haben sich in ihrem Haushaltsstreit in eine dramatische Lage manövriert: Wenn sich die Demokraten von Präsident Barack Obama nicht bis Anfang kommender Woche mit den Republikanern auf eine Anhebung der Schuldengrenze einigen, droht den Vereinigten Staaten die Pleite. Obamas Regierungsmannschaft feilt für diesen Fall längst an Notfallplänen. In der Privatwirtschaft herrscht Uneinigkeit darüber, ob die Maßnahmen überhaupt realisierbar wären. Im Folgenden was Obama im Fall der Fälle machen könnte.

      Der Verkauf von Tafelsilber?
      Der Verfassungsschachzug?
      Der Stopp öffentlicher Gelder?
      Die Hilfe der Notenbank Fed?

      lan-b-fuer-obama-die-notausgaenge-aus-dem-us-schuldenstreit/60083907.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> http://www.ftd.de/politik/international/:plan-b-fuer-obama-die-notausgaenge-aus-dem-us-schuldenstreit/60083907.html
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 09:37:50
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.850.913 von Rhum56 am 27.07.11 11:14:17Wenn sie nichtmal ein vernünftiges Steuersystem hinkriegen, muß man sich doch nicht wundern, daß die Demokraten UND die Republikaner riesige Ablenkungsmanöver straten.

      Die Demokraten würden am liebsten nur weiter Schulden machen und darauf hoffen, daß die Wirtschaft so brummt, daß sich das Problem von alleine löst.

      Die Republikaner würden am liebsten den "Lohnabhängigen" die komplette Steuerlast aufbürden und den "Sozialstaat" ganz zurückfahren um so für eine Kostenentlastung zu sorgen. Tunlichst vermeiden sie das Thema Steuererhöhungen, vor allem für Reiche.

      Längst durchschaut. Eine Clique (Tea-Party-Bewegung) möchte weiter fröhliche Urständ feiern aufkosten einen ganzen Landes, das längst ausgeblutet ist. Deren Bankenszenerie und Finanzkonglomerate haben längst eine künstliche Wirtschaft geschaffen, die man, wenn man Morgen den Lichtschalter ausknipst,

      (CDS, Optionsscheingeschäfte, Hedge-Fonds, Private Equity, und mittlerweile auch das Investmentbanking, das seine Kernkompetenz fast nur noch im Wetten sieht und deren Vorstände mittllerweile zum Teil überhaupt keine Steuern bezahlen)
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8248-die-ehrenwert…

      es nun wahrlich nicht Schade wäre, wenn man diesen Irrsinn endlich beenden würde.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 10:04:32
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.856.835 von Dorfrichter am 28.07.11 09:37:50Die Republikaner würden am liebsten den "Lohnabhängigen" die komplette Steuerlast aufbürden und den "Sozialstaat" ganz zurückfahren um so für eine Kostenentlastung zu sorgen. Tunlichst vermeiden sie das Thema Steuererhöhungen, vor allem für Reiche.


      Von beiden Seiten nur Lösungen die das Land weiter in den Abgrund führen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 10:26:06
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.857.040 von AHEO am 28.07.11 10:04:32"Von beiden Seiten nur Lösungen die das Land weiter in den Abgrund führen."
      Sieht so aus als ob die mediale Verblödungsmaschinerie da drüben ganze Arbeit geleistet hat. Ein vernünftiges und gerechtes Steuersystem wird überhaupt nicht in Erwägung gezogen, geschweige denn durchdiskutiert.

      Und die paar parlamentarischen Abweichler werden als "Spinner" gebrandmarkt. Die USA sind eigentlich total unter der Knute der alten "Wells Fargo" und Nachfolgeorganisationen samt Krüppelfinanzkonstrukten (eingeschlossen die AIG, die anscheinend als Absauganlage für Vorstände herhält), denen wohl unmöglich noch zu helfen ist.

      Mein Fazit: Alle Entscheider sind bestochen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 17:15:12
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.857.202 von Dorfrichter am 28.07.11 10:26:06Erst mal die Linkrichtigstellung von #886

      lan-b-fuer-obama-die-notausgaenge-aus-dem-us-schuldenstreit/60083907.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/politik/international/:plan-b-fuer-obama-die-notausgaenge-aus-dem-us-schuldenstreit/60083907.html

      ---------------------------

      "Von beiden Seiten nur Lösungen die das Land weiter in den Abgrund führen."
      Sieht so aus als ob die mediale Verblödungsmaschinerie da drüben ganze Arbeit geleistet hat. Ein vernünftiges und gerechtes Steuersystem wird überhaupt nicht in Erwägung gezogen, geschweige denn durchdiskutiert.


      Ist, wie bei uns, Dorfrichter, genau so. Bei den Amis wird es vielleicht noch mehr Lobby-Arbeiter geben, als in Brüssel oder Berlin, mag sein. Man sieht nun aber auch die häßlichen Seiten von den "Demokratien".

      Könnte mir vorstellen, dass es jetzt nur noch um die Schau der Darstellung der stärksten Nerven geht bei den Amis. Da wird m.E. auch der mögliche Zahlungsausfall hingenommen. Am Ende des "Spiels" wird einer gestärkt rausgehen, wer es ist, weiss ich nicht. Ist es Obama, war es seine Feuertaufe auch für die nächste Wahl...Ist er es nicht, hat Amerika noch was vor sich, m.M.

      Ein vernünftiges und gerechtes Steuersystem gibt es nirgends. Nicht vergessen aber sollte man, das 60% der weltweiten Steuerliteratur in Deutsch ist. Demzufolge haben wir das am nötigsten zu reparierende Steuersystem, nicht die Amis. Auch steht überdeutlich die Frage :

      Ist ein Hochsteuersystem, wir wir es erleben unter allen Aspekten besser oder schlechter, als das niedrigere der Amis??

      Denke eher, das hier der Ideologiefehler beim Gesetzgeber zu finden ist. Der meint nämlich immer noch, mit staatlicher Umverteilungsmaschinerie könnte er es besser, was belegt nicht stimmt.

      In den USA kann man noch hoffen, dass es einer der Kampfhähne zum besseren bringt. Hier ist die Hoffnung unter einer Mutti Teflon eine Fatamorgana, besser ein Alptraum, den die niemals umsetzen wird.
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 09:20:37
      Beitrag Nr. 891 ()
      Obamas gefährlichster Gegner
      Dieser Mann steckt hinter der Blockadehaltung der US-Republikaner: Grover Norquist hat fast allen Abgeordneten das Bekenntnis abgenommen, niemals die Steuern zu erhöhen. Dass die größte Wirtschaftsmacht ins Schuldendesaster schlittert, ist dem Lobbyisten egal - er sieht darin eine Chance. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,777111,00.h…

      Die wichtigsten Fakten zur US-Schuldenkrise: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-70917.html
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 14:11:50
      Beitrag Nr. 892 ()
      ... "The Big Four"

      Mit den wundersamen Haushaltszeiten war es jedoch spätestens nach dem 11. September 2001 vorbei. Unter Präsident George W. Bush führten die USA nun einen globalen Krieg gegen den Terror, marschierten im Irak und in Afghanistan ein. Die Verteidigungsausgaben verdreifachten sich seit dem Jahr 2000 nahezu auf mehr als 900 Milliarden Dollar jährlich. Der Staat gibt damit rund 2,5 Milliarden Dollar pro Tag für sein Militär und seine Veteranen aus.

      Auch andere Bereiche des Haushalts sind längst außer Kontrolle geraten. Die USA haben im OECD-Vergleich das teuerste Gesundheitssystem der Welt. In diesem Jahr zahlt die Regierung fast 900 Milliarden Dollar vor allem für Medicaid und Medicare, zwei Programme, mit denen vorwiegend die Krankenversicherung für ältere und sozial schwache Amerikaner bezahlt wird.

      Die Kosten für die Rentenversicherung sind seit 2000 ebenfalls deutlich gestiegen - um mehr als 80 Prozent. Die größte Herausforderung steht dem System der Alterssicherung noch bevor. In den kommenden Jahren verabschieden sich immer mehr Arbeitnehmer aus den geburtenstarken Jahrgängen, die sogenannten Babyboomer, aus dem Berufsleben.

      Ob Verteidigung, Gesundheit oder Rente - deutliche Ausgabensenkungen sind bislang nirgendwo absehbar. Dabei werden diese drei Bereiche zusammen mit den fehlenden Steuereinnahmen als "The Big Four" bezeichnet - sie gelten also als die vier großen Herausforderungen für die Haushaltspolitik. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,777183,00.h…

      The horrible One: der imperialistische Kapitalismus.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 10:36:25
      Beitrag Nr. 893 ()
      Amerikas Wirtschaft knickt ein
      Es ist ein grässlicher Tag für die USA: Die Supermacht steht vor der Staatspleite, jetzt bricht auch noch das Wirtschaftswachstum ein - weit stärker als erwartet. Amerika droht zu einer Gefahr für die globale Konjunktur zu werden. Die Aktienmärkte rutschten zeitweise ins Minus. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,777376,00.h…

      US-Schuldenschlacht: Amerika setzt seinen weltweiten Ruf aufs Spiel
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,777454,00.h…
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 11:56:23
      Beitrag Nr. 894 ()
      das was wir jetzt erleben ist das im letzten atemzug befindliche westliche globale weltsystem.

      wer hätte sich vor nichtmal 4 jahren,um so themen wie bankencrash szenarien gekümmert?

      ob lehmann brother oder island,das wurde durch unsere objektive desolatpresse perfekt von den hirnen der bevölkerung ferngehalten.

      sprich der frosch gewöhnt sich an langsam ansteigende temperaturen.
      mit anderen worten,wie hätte der aktienmarkt 2008 reagiert mit dem wissen das die eu durch ratingargenturen quasi alle südlichen schuldenländer zu pleitekandidaten gemacht hätte.
      die vereinigten staaten 4 tage vor der pleite steht?

      der "markt" wurde auf irrsinnige "koste es was es will" ebenen gehalten.

      die ultimative blase,die durch politikverbrechern aufgeblasen wurde,steht unweigerlich vor dem grossen knall.

      ob amerika das schuldenlimit zum wohl der menschheit weiter aufblähen darf.
      und dagegen die dreckigen wahrheiten des grössten aktuellen verbrechers des planeten,sprich friedensnobelpreisträger obama.
      aussen vorlässt...

      wird die zukunft gnadenlos aufzeigen.

      obama hat sich als letzten ausweg,als chance zur umkehr präsentiert.
      wie jämmerlich hat dieser mensch versagt...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 18:58:05
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.461 von atock am 30.07.11 11:56:23Kommt Die das hier bekant vor?

      US Finanzminister Snow: USA spätestens Mitte März pleite Diskussionsstatistikzu Favoriten eröffnet am 31.12.05 12:27:39

      von Punk24


      -----------------

      Das gleiche "Problem" zur Zeit eines anderen US Präsidenten....

      Diesmal sieht es noch etwas schwieriger aus. Möglicherweise, wer weiß das schon im vornhinein, lassen die Amis jetzt wirklich mal ne Zeit im "Zahlungskollaps" laufen. Jedenfalls ist das Pokerspiel extrem hoch.

      Da nun mal eben Obama in zusammenhanglosen Zumixereien zu Bu-Mann zu machen? Entschuldige, etwas schlapp und viel zu kurz gegriffen.

      Die Bankenprobleme hat er nicht verschuldet, sondern die Banken selber. Und sie werden wieder kommen. Darn nun festmachen zu wollen, dass das westliche System im letzten Atemzug liegt, ebenso lächerlich, wie weltfremd.

      Es wird, bzw. kann scharfe Korrekturen geben, auch weil es die immer mal gab. Ist hinreichend geschichtlich belegt....

      Das "westliche System" hat seine Schwächen, sowie es kein System ohne Schwächen und auch kein besseres gibt. Sollte man einmal darüber nachdenken, warum Sozi- und Kommunistenversuche alle gegen die Wand fuhren und letztlich irgendwo zu westlichen Systemen umgebaut wurden. Ob China, Rußland etc., die besten Beispiele. Ander fanden den Weg noch nicht und sind Herr einer sichtbaren Pleite, ob Nordkorea oder Kuba etc..

      Fazit

      Amerika hat ein Problem, aber eines, was lösbar ist aber offensichtlich noch Grabenkämpfe verlangt. Auf den Hund ala Nordkorea werden die eher nicht kommen.

      Auch gab es Banken- und Staatspleiten jedemenge schon vorher in allen möglichen Ländern, auch hier im alten Europa.

      Was war denn der Grund zur Gründung der HRE 2003, schon vergessen?

      Wir sollten den Finger von Amerika wegnehmen und an die eigene Nase führen, denn hier gibts mindestens ebensoviele Baustellen im System, die noch wesentlich weniger angegangen werden, wie es bei Obama geschieht. Oder willst Du mir verklickern, dass Mutti Teflon aktuell richtig was abgehen läßt? Ich seh da nichts.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 19:43:21
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.167 von Rhum56 am 30.07.11 18:58:05Das "westliche System" hat seine Schwächen, sowie es kein System ohne Schwächen und auch kein besseres gibt. Sollte man einmal darüber nachdenken, warum Sozi- und Kommunistenversuche alle gegen die Wand fuhren und letztlich irgendwo zu westlichen Systemen umgebaut wurden. Ob China, Rußland etc., die besten Beispiele. Ander fanden den Weg noch nicht und sind Herr einer sichtbaren Pleite, ob Nordkorea oder Kuba etc..

      Sieht man wieder, dass du die Geschichte nur aus Geschichtbüchern kennst. Ich würde mal ganz provokativ sagen, weil du gerade so Kuba hervor hebst, dass Prozentual pro 1000 Menschen gesehen, in Kuba es weit mehr glücklichere Menschen gibt als in China, obwohl China die letzten 15 Jahre große Fortschritte gemacht hat. Mit Nordkorea, hör doch auf. Das kannst Kindergartenkinder erzählen, aber nicht Menschen die sich ein wenig in der Welt auskennnen und genau wissen das in Nordkorea ein krimmineller Clan herrscht, was mit Kommunismus gar nichts zu tun hat und mit Sozialismus überhaupt nichts.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 08:42:34
      Beitrag Nr. 897 ()
      Geschichte einer Währung: Die Macht des Dollar
      http://www.faz.net/artikel/S31721/geschichte-einer-waehrung-…
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 10:08:46
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.167 von Rhum56 am 30.07.11 18:58:05"das westliche system hat auch seine schwächen"...

      ääähhhöömm.
      das hat es sicherlich.
      wobei durch diese oberflächliche pauschalisierung,ein grossteil wind aus den segeln genommen wird.

      um es zu präzisieren..
      es gibt keine "westlichen interessen."
      denn das würde bedeuten,das nationen ausserhalb der vereinigten staaten nur winzigkeiten an mitspracherecht hätten.
      "westliche interessen" ist ein ausdruck jämmerlicher verlogenheit...

      er bedeutet.

      die vorgesetzten obama`s befehlen angriff.
      amerika verständigt seine "verbündeten"

      die verbündeten/vassallen haben jetzt die aufgabe,die ziele amerikas als ihre eigenen ziele auszugeben..

      merkel hat das perfekt hinbekommen,schliesslich ist sie von amerikanischer seite dafür durch heldenmedaillen höchstdekoriert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 10:54:59
      Beitrag Nr. 899 ()
      Die Credit Default Swaps würden am Dienstag Nacht platzen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 11:04:11
      Beitrag Nr. 900 ()
      Warum sollte Dienstag irgendwas platzen? Weil USA keine neuen Schulden machen darf? Also die Verbindung halte ich nicht für zwangsläufig.

      Es werden ja permanent Steuereinnahmen generiert und auch Ausgaben getätigt. Nur, dass die Ausgaben höher sind als die Einnahmen. Ab Dienstag dürfen dann die Ausgaben die Einnahmen nicht übersteigen. Aus den laufenden Einnahmen können selbstverständlich Zinsen bezahlt werden und auch Altschulden getilgt werden, wobei nach Tilgung sofort neue Kredit aufgenommen werden könnten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 11:13:14
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.874 von TomTrader am 31.07.11 11:04:11Es sind Credit Ausfallversicherungen, wie der Name schon sagt. Die Banken haben sich untereinander abgesichert mit 10%igem Aufschlag. Bei Fälligkeit muß bezahlt werden- von den Banken, die diese Versicherung anboten. Das wird einen Dominoeffekt geben. Aber- ich rechne ehrlich gesagt ganz bestimmt nicht damit, denn das würde die Private Banker ja versenken.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 11:18:13
      Beitrag Nr. 902 ()
      Warum sollen die Kredite ausfallen? Es gibt laufende Steuereinnahmen, welche sicher ausreichend sind, um die fälligen Kredite zurückzubezahlen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 11:35:46
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.903 von TomTrader am 31.07.11 11:18:13Sind sie nicht. Sie decken doch ihre Haushalte mit immer neuen Krediten. Wäre es so, wie Du sagst, dann müßten sie doch nur "sparen". Genau das was die Tea-Party-Deppen ja fordern.

      Jeder weiß es mittlerweile: Die brauchen ein effizientes Steuersystem, das auch die Reichen einbindet und begleitend Sparmassnahmen. Jedoch das lehnen sie ALLE ab.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 12:55:00
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.220 von AHEO am 30.07.11 19:43:21..Ich würde mal ganz provokativ sagen, weil du gerade so Kuba hervor hebst, dass Prozentual pro 1000 Menschen gesehen, in Kuba es weit mehr glücklichere Menschen gibt als in China..:laugh:

      Der war gut. Sicher hst Du die Prozente selber gezählt, ist ja auch kein Problem bei den Einseitigkeit Kubas im Vergleich zur Vielseitigkeit Chinas. :D

      Lieber AHEO, ich hatte das "westliche System" bewußt in Gänsefüßchen gesetzt. Wissen wir doch beide, das damit etwas pauschaliert letztendlich die Marktwirtschaft gemeint ist, die in sich auch noch viele Fassetten hat. Die kannst Du in Wiki lesen, ich jedenfalls krieg die hier nicht in ein Posting, darum eben auch mal etwas pauschaliert, verstehst du doch.
      Und der Hinweis auf gechichtliche Belege sollte auch nicht zur zentralen Verurteilung zum Geschichtsbuchfeteschisten dienen, hab da schon noch was erlebt in meinem Leben.
      Aber jedem das seine.:D

      Natürlich muß auch ich immer wieder neu lernen, wie es klingt, wenn das Bild Amerikas nicht in die eigenen Wunschvorstellungen paßt. Da haben wir nun über viele Jahrzehnte auch eine Pauschalverurteilung, wobei zeitnah die andere Seite noch es excellent verstand, tagesaktuelle Geschehnisse aus der internationalen Presseberichterstattung fern zu halten.
      Das macht das Bild Amerikas etwas offener, sofern man es von den anderen Bildern mental trennen kann.

      Um nochmal auf deine glücklichen Kubaner zurück zu kommen, es müßte doch auch dir aufgefallen sein, sozusagen als "Kuba-Fachmann", das noch zu Lebzeiten Fidels sein Bruder vorsichtig die Öffnung zur Marktwirtschaft einleitet.
      Und als "Nicht-Chinafachmann" kannst du ja mal fragen, wann die Chinesen die letzte Hungersnot hatten und wie es bei denen um Tradition und Kultur bestellt ist? (Neben auch düsteren Seiten, wie Konzentrationslager und Hinrichtungen etc.)
      Die Bilanz ist anders, als Deine Darstellung. Ist nicht schwer zu erkennen. Man könnte geneigt sein, von Glück zu sprechen, das du schon erkannt hast, das China die letzten 15 Jahre Fortschritte gemacht hat, alle Achtung.:D
      Ich jedenfalls wüßte kein Land der Erde, das in den letzten 15 Jahren mehr Fortschritte gemacht hat, obwohl es schon davor Weltmacht und autark war. Da kann man getrost Rußland und Südkorea mit einbeziehen.

      Und deinen Spruch zu Nordkorea kannst du auch begraben, denn er erklärt nicht die Unterschiede zum Kommunismus und Sozialismus, im Gegenteil, du verniedlichst einen sichtbaren Vergleich, find ich plumb.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 13:04:37
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.791 von atock am 31.07.11 10:08:46er bedeutet.

      die vorgesetzten obama`s befehlen angriff.
      amerika verständigt seine "verbündeten"

      die verbündeten/vassallen haben jetzt die aufgabe,die ziele amerikas als ihre eigenen ziele auszugeben..

      merkel hat das perfekt hinbekommen,schliesslich ist sie von amerikanischer seite dafür durch heldenmedaillen höchstdekoriert.


      Merkel und Obama, dass ist eine politische Krampfehe, mehr nicht. Dine Verurteilungen dazu eher reines Wunschdenken!
      Wer war gegen den Lybieneinsatz? Befehlempfänger Merkel/Westerwelle ? Mit nichten!
      Wer hat Obama die Stirn geboten, als der den Welthandel zu amerikanischen Interessen verbiegen wollte? (letztes Jahr)
      Nur 2 kleine Beispiele des Gegenteils deiner behaupteten Abhängigkeit irgendwelcher Befehlsgeber Obamas für den Rest der Welt.
      Ich würde mal sagen, mach die Augen auf. Amerika erlernt gerade, dass die Welt nicht mehr nur "Amerikahörig" ist und das sie mal selber ihren Karren aus dem Dreck ziehen müsen. Das können die, aber es wird noch hart gerungen, so sieht das in meinen Augen aus.
      Bisheriger Nutznießer dabei-->meine Heimat. Deine auch?
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 07:38:07
      Beitrag Nr. 906 ()
      Die USA sind ärmer als Griechenland und Portugal
      ... Danach beträgt das mittlere Vermögen eines US-Haushaltes nur noch 70.000 Dollar und ist seit 2005 um 28% gesunken. ...

      ... Während im völlig überschuldeten Griechenland die Privatvermögen immerhin 89,79% über den Pro-Kopf-Schulden liegen, übersteigen sie in den USA die Schulden nur um 51,73 Prozent.

      Berücksichtigte man gar, dass die US-Vermögen in der Pew-Studie für Haushalte, nicht für jeden Erwachsenen berechnet wurden, so könnte das US-Vermögen pro Einwohner sogar negativ sein - die USA wären trotz Apple, Gates und Buffett endgültig pleite. ... http://www.heise.de/tp/artikel/35/35225/1.html
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 12:30:29
      Beitrag Nr. 907 ()
      Supermacht wird Schrumpfstaat
      Das Sparpaket, auf das sich US-Präsident Obama mit den Republikanern verständigte, ist historisch - in seinem Ausmaß wie in seiner Unbarmherzigkeit: Der Staat schrumpft, Sozialausgaben werden gedrosselt, öffentliche Dienste gestrichen. Eine Analyse der wichtigsten Vereinbarungen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,777613,00.h…

      PS: http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Leben wir in der Endzeit?)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 12:35:19
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.872.982 von HeWhoEnjoysGravity am 01.08.11 12:30:29Tea-Party= Keine Steuererhöhungen- Mehreinnahmen durch den Staat, sondern
      =Abbau der Sozailleistungen und kaputtsparen! Wäre natürlich gut für den US-Dollar, der kurzerhand an Stärke gewönne, schlecht, ganz schlecht für alle "Werktätigen", die 90% der Bevölkerung darstellen.

      Ja, schaut nur genau hin! Genaus Das kommt auch noch zu uns. Rückblicke auf die Gesetzesbasteleien der FDP- Der Anfang ist schon gemacht.
      _____________________________________________________________

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,777201,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:27:51
      Beitrag Nr. 909 ()
      Repräsentantenhaus stimmt Sparkompromiss zu
      ... Nun muss noch der Senat entscheiden. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,777833,00.h…

      Obama erkauft sich Pause im Schuldenstreit
      Politiker feiern den Durchbruch im US-Haushaltsstreit - doch die Probleme der weltgrößten Volkswirtschaft sind mitnichten gelöst. Amerikas Schulden werden weiter steigen, trotz des Billionen-Dollar-Sparpakets. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,777702,00.h…
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 14:58:08
      Beitrag Nr. 910 ()
      China rät zum Rückzug aus Dollaranleihen
      ... Es sei daher notwendig, „die derzeitige Konzentration auf den Dollar aufzugeben“ und vor allem „den Trend zu steigenden Investitionen in den Dollar künftig zu beenden“, schrieb die „Volkszeitung“. „Dies erfordert eine grundsätzliche Neuorientierung im Modell des Wirtschaftswachstums“, hieß es.

      Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua bezeichnete die USA als „Schuldenwirtschaft“. ... http://www.welt.de/wirtschaft/article13521378/China-raet-zum…

      Was glaubt ihr wohl, wie lange die Derivatenblase von möglicherweise weltweit ca. $ 1 Billiarde noch existieren kann?

      Also ich halte ein Crash 2012 für nicht ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 15:44:57
      Beitrag Nr. 911 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Repräsentantenhaus stimmt Sparkompromiss zu
      ... Nun muss noch der Senat entscheiden. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,777833,00.h…

      Obama erkauft sich Pause im Schuldenstreit
      Politiker feiern den Durchbruch im US-Haushaltsstreit - doch die Probleme der weltgrößten Volkswirtschaft sind mitnichten gelöst. Amerikas Schulden werden weiter steigen, trotz des Billionen-Dollar-Sparpakets. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,777702,00.h…


      ich frage mich warum die regierungen in europa/usa sich durch wahnsinnge entscheidungen zeit kaufen wollen?

      es darf doch keinerlei zeit verschwendet werden,jeder tag des vor sich herschiebens ist ein tag der uns weiter in den abgrund treibt.

      was soll sich in amerika des jahres 2012 verbessert haben?
      nach den wahlen hat sich der schuldenberg,um 2,3 billionen erhöht,die wirtschaft rauscht geradewegs in die rezession.
      was sollte denn die bevölkerung glauben machen,das trotz schmerzlicher einschnitte bei dem ärmsten teil der bevölkerung nach 10 jahren des sparens,der schuldenberg weiterhin gnadenlos wächst,
      das es im jahr 2022 aufwärts gehen soll?
      in zehn jahren sind die aufstrebenden schwellenländer,wirtschaftlich längst an amerika vorbeigezogen.
      schon jetzt ist die wirtschaft amerikas nicht mehr konkurrenzfähig..
      die infrastruktur marode.
      dazu ein militärhaushalt,der an die grenze des irrsinns aufgeblasen ist.
      nun wird als finaler gnadenschuss die zukunft gekillt .
      die ausbildung,schulen,universitäten.....
      mit anderen worten.
      in dem bereich der entwicklung wo amerika noch weltführend ist,wird gnadenlos der rotstift angesetzt.


      amerika hat mit dem "kompromiss" die zukunft des landes vernichtet.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 22:45:53
      Beitrag Nr. 912 ()
      Die Vermögensumverteilung von Unten nach Oben ist in den USA im vollen Gang.

      Unternehmensgewinne 2008 und 2010 - 340 Mrd. mehr verdient als geschätzt und Verbraucher haben 260 Mrd. weniger bekommen als geschätzt.

      Unternehmensgewinne machen den höchsten Anteil in der Konjunktur aus seit 1950 und Löhne haben den geringsten Anteil seit 1955.

      Näheres von Markus Koch
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 23:59:22
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.881.998 von bares@nobles am 02.08.11 22:45:53Flucht in Sachwerte. So einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:01:21
      Beitrag Nr. 914 ()
      Chinas Währung auf Rekordkurs
      Die USA stecken in einer tiefen Krise, Chinas Wirtschaft dagegen wächst kräftig. Nun legt sogar der chronisch unterbewertete Yuan zu. Die Währung hat gegenüber dem Dollar so stark an Wert gewonnen wie seit drei Monaten nicht mehr. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,778147,0…
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 08:54:29
      Beitrag Nr. 915 ()
      Ratingagentur S&P stuft US-Bonität herab
      ... Standard & Poor´s setzte die langfristige Kreditwürdigkeit der weltgrößten Volkswirtschaft in der Nacht auf Samstag um eine Stufe auf AA+ herab und zog damit Konsequenzen aus dem langwierigen Schuldenstreit in den USA. ... http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/schulde…

      Ziemliche Farce oder kann mir mal jemand erklären, wie die USA in ihrer Lage AA+ sein kann? Bei den EU-Staaten waren die US-Ratingagenturen aber nicht so schüchtern, obwohl die EU wirtschaftlich stärker als die USA ist. (imho)
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 09:25:30
      Beitrag Nr. 916 ()
      Blutbad am Aktienmarkt – Vorbote der Großen Depression
      Selbst die New York Times räumt jetzt ein, dass sich die US-Wirtschaft in einer „Double Dip“-Rezession befindet, während die Aktienmärkte ihre Talfahrt fortsetzen ... http://www.propagandafront.de/179630/blutbad-am-aktienmarkt-…

      Also ich denke, dass z.B. nach einem Crash 2012 die Lage schnell besser werden kann, nämlich aufgrund der modernen Technik, Computerisierung und vieler gebildeter Arbeitskräfte. Die USA brauchen bloß die Staatsschulden "löschen" (mit dem Ausland in Verhandlungen, im Inland per Gesetz) und schon kann es 3 Jahre später einen Aufschwung geben.

      Die USA haben sich durch Kriegskosten, ein Lügenfinanzsystem, Korruption, Ineffizienz und Mißwirtschaft (Globalisierung und Ausbeutung anstatt Aufbau des eigenen Landes) selbst zerstört aber ohne diese Fehler haben die USA einiges Potential. Die USA müssen ja nicht einmal auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig sein, sie sind ihr eigener Markt, d.h. können (theoretisch) alles selbst produzieren. Das Hauptproblem ist Gas/Öl aber als Alternative gibt es AKWs und Ökoenergie. Außerdem können die USA erstmal seltene Erden exportieren.

      Schon in der Weltwirtschaftskrise 1929 (http://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise) wurde mehr als damals nötig produziert - eine Deflation (Überkapazitäten) ist aber kein Mißstand, sondern eine Chance. Wenn dank moderner Technik z.B. eigentlich nur 20% für den Erhalt des Landes arbeiten müssten, dann können die restlichen Arbeiter neue Werte schaffen. Man muss bloß für hinreichende Sicherheit, Gerechtigkeit und Effizienz sorgen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 09:43:04
      Beitrag Nr. 917 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Blutbad am Aktienmarkt – Vorbote der Großen Depression
      Selbst die New York Times räumt jetzt ein, dass sich die US-Wirtschaft in einer „Double Dip“-Rezession befindet, während die Aktienmärkte ihre Talfahrt fortsetzen ... http://www.propagandafront.de/179630/blutbad-am-aktienmarkt-…

      Also ich denke, dass z.B. nach einem Crash 2012 die Lage schnell besser werden kann, nämlich aufgrund der modernen Technik, Computerisierung und vieler gebildeter Arbeitskräfte. Die USA brauchen bloß die Staatsschulden "löschen" (mit dem Ausland in Verhandlungen, im Inland per Gesetz) und schon kann es 3 Jahre später einen Aufschwung geben.

      Die USA haben sich durch Kriegskosten, ein Lügenfinanzsystem, Korruption, Ineffizienz und Mißwirtschaft (Globalisierung und Ausbeutung anstatt Aufbau des eigenen Landes) selbst zerstört aber ohne diese Fehler haben die USA einiges Potential. Die USA müssen ja nicht einmal auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig sein, sie sind ihr eigener Markt, d.h. können (theoretisch) alles selbst produzieren. Das Hauptproblem ist Gas/Öl aber als Alternative gibt es AKWs und Ökoenergie. Außerdem können die USA erstmal seltene Erden exportieren.

      Schon in der Weltwirtschaftskrise 1929 (http://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise) wurde mehr als damals nötig produziert - eine Deflation (Überkapazitäten) ist aber kein Mißstand, sondern eine Chance. Wenn dank moderner Technik z.B. eigentlich nur 20% für den Erhalt des Landes arbeiten müssten, dann können die restlichen Arbeiter neue Werte schaffen. Man muss bloß für hinreichende Sicherheit, Gerechtigkeit und Effizienz sorgen. (alles imho)


      amerika hat bei einer bevölkerung von >320 mio 12 mio im produzierenden gewerbe.

      amerikas bip fusst auf verbrauch und nicht auf produktion.
      der zug ist völlig abgefahren.
      die infrastruktur amerikas ist verfallen,kaputt zerstört.
      in china werden moderne städte aufgebaut,mit einer infrastruktur die auf der welt seinesgleichen sucht.

      moderne technik,fortbildung,etc fallem dem rotstift der regierung zum opfer.
      in china wird mit sieben meilenstiefeln aufgeholt...überholt.

      sorry,aber amerika ist in keinster weise konkurrenzfähig,noch gibt es irgendwelche anzeichen das sich die verfettete amerikanische bevölkerung,gegen den expandierenden kurs chinas,indiens durchsetzen könnte...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 10:01:41
      Beitrag Nr. 918 ()
      #917 (41.904.851) > die infrastruktur amerikas ist verfallen,kaputt zerstört.

      Im Vergleich zu Afrika, Südamerika und Russland ist die US-Infrastruktur aber noch ganz passabel. Die USA müssen ja nicht in allem die Weltbesten sein.

      > in china werden moderne städte aufgebaut,mit einer infrastruktur die auf der welt seinesgleichen sucht.

      Jo, China wird die USA erstmal überholen aber in einer friedlichen Welt ist das weitgehend egal, weil ein möglichst gerechtes System für alle herrscht.

      Außerdem sollte man nicht so kurzfristig denken: die Menschheit wird whl noch Millionen Jahre existieren und sich im Weltraum ausbreiten. Angesichts der Fortschritte der letzten 50 Jahre und einem Zeitraum von Jahrmillionen ... was zählt da ein Vorsprung von ein paar Jahren? Wichtiger ist da eine stabile und auch genetisch fitte Gesellschaft, die zu ihrem Land steht. Technologie/Militär sind nur in einer unsicheren Umgebung besonders wichtig - in einer sicheren Umgebung zählen andere Dinge und mit zunehmender Informationstechnik und defensiver Aufrüstung werden Kriege auf der Erde immer unwahrscheinlicher.

      > sorry,aber amerika ist in keinster weise konkurrenzfähig, ...

      Mag sein und ich bin ja auch sehr pessimistisch ob der weiteren Entwicklung der USA aber man sollte auch sehen, dass es rein theoretisch eine Chance gibt, dass die USA superfit werden könnten. In jedem Fall ist ein kurzfristiger Aufschwung drin, wenn die gröbsten Mißstände und Ineffizienz beseitigt werden. Es gibt in allen modernen Staaten einen riesigen Produktivitätsüberschuß. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 14:22:50
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.881.998 von bares@nobles am 02.08.11 22:45:53Sind wir mal ehrlich. Diese Vermögensverteilung war in den USA immer ein wenig mehr zugunsten einer previlegierten Schicht, als bei uns.
      Wohin das geht wage ich nicht zu beurteilen.
      Bei uns gewannen zeitweise die Sozileute etwas Land, es war etwas zugunsten der unteren Schicht im Gange, alles Geschichte. Auch hier wird nun zugunsten einer previlegierten Schicht gestaltet.
      Dazu dienen besonders auch staatliche Instrumente, wie Mwst. und Abgeltungssteuer.

      Es wird schnell auf die Unternehmen geschimpft, sie als die Buhmänner dargestellt. Vergessen wird, was die denn motivieren soll, hier noch was zu unternehmen/riskieren, die andere Seite. Das heißt dann letztlich, das es nicht unbedingt die angebotenen Löhne der Unternehmen sind, die am Wohlstand der Bürger nagen, sondern das ganze drumm herum.
      Man redet gerne von der kalten Progression in der Politik, aber bearbeitet wird da nichts, absolut nichts.

      In meinen Augen brauchen wir eher nicht in die USA schauen, es findet genauso auch hier statt.

      Die USA stehen nun vor einer doch ordentlichen größeren Korrektur ihrer wirtschaftlichen Verhaltensweisen. Sie hatten bisher viele Länder, die ihren Luxus finanziell mit trugen, allen voran China. Jetzt aber findet doch eine sichtbare Verlagerung statt, eine Verlagerung, die sich die amerikanischen Politiker so nicht gewünscht hatten. Ich glaube sogar, dass das Gerangel dort zwangsläufig erst etwas zu Ruhe kommt, wenn man den Tea-Party-Götzen etwas die Flügel gestutzt hat, wozu es diesesmal Obama noch an Kraft fehlte. Ob er es je schafft, keine Ahnung. Für mich gestaltet es sich so, dass man eine deutliche Verbesserung der Binnenkonjunktur, darum geht es ja dort, (auch hier) nur dann hinbekommt, wenn er breiter für eine konsumierende Masse aufgestellt ist. Da gibts noch viel Arbeit.

      Pleite sind die jedoch noch lange nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 14:48:47
      Beitrag Nr. 920 ()
      China kritisiert Kreditsucht der USA
      ... Peking - Es ist die erste offizielle Reaktion aus China - und sie ist deutlich: Nach der Herabstufung der US-Bonität durch die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) hat China Washington heftig wegen der US-Schuldenpolitik attackiert. Außerdem stellt Peking die Rolle des Dollars als globale Leitwährung in Frage. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,778755,0…
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 16:42:37
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.904.851 von atock am 06.08.11 09:43:04amerika hat bei einer bevölkerung von >320 mio 12 mio im produzierenden gewerbe.:laugh:

      Sorry, Quelle für den flotten (Dumm- )Spruch?


      amerikas bip fusst auf verbrauch und nicht auf produktion.
      der zug ist völlig abgefahren.
      die infrastruktur amerikas ist verfallen,kaputt zerstört.
      in china werden moderne städte aufgebaut,mit einer infrastruktur die auf der welt seinesgleichen sucht.


      Die USA beherbergen in etlichen Branchen Konzerne, die sich getrost als Weltmarktführer bezeichnen dürfen.
      Dabei haben von denen auch noch viele ungezählte ausländische Niederlassungen/Produktionsstätten.
      Und wenn du dir mal den großen Balken vor den Augen deiner Wirtschaftsbetrachtung wegnehmen würdest, könntest du erkennen, das es weltweit die Konzerne zu etwas gebracht haben, die sich nicht eben nur im Heimatland aufgestellt hatten. Das gilt für Deutschland, wie für Japan, Korea, Cihina und aber besonders die USA!
      Bei der Gelegenheit : Was verbrauchren den bei dir Konzerne, wie GM, GE, Pfizer, Chevron, Boing, Lookhed, Microsoft, Oracle, Amex etc. so in deiner Vorstellung vom konsumierenden Amerika?
      Ich würde mal sagen : War wohl eher nix!

      Einige der weltweit aufgestellten Konzerne der USA, z.B. der Finanzsektor, hatten es deutlich übertrieben. Wir können froh sein, das nicht wir dort in der ersten, sondern nur in der zweiten Reihe standen, die die daraus resultierende Korrektur abkriegten. Und auch bei uns reichte es für so "Notstandskonstruktionen, wie z.B. HRE", um eben diesen "Finanzszunami" wieder zu bändigen. Die USA brauchten mehr, um in dem Sektor die Kurve zu kriegen und sind jetzt noch nicht wirklich durch.

      Was China angeht, haben die tatsächlich aktuell ein ungleich größeres Wachstum. Aber eben auch nicht ohne amerikanische Konzerne. Z.B. ist der Marktführer im Automobilsektor aktuell dort kein anderer, als GM, vor allem mit Chevrolet. Früher war das mal VW, so ändern sich die Zeiten.
      Für China aber türmen sich baldige krasse soziale Probleme auf, denn die 1-Kind Politik wird ihre Folgen haben, wie es auch die katapultartige Umstellung zur Industrienation mit sich bringt.

      Da haben es die USA besser, denn in dem Feld leben sie schon lange, auch mal im Krisenfeld.

      Sie werden es schneller packen, als unsereins es glaubt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 07:09:05
      Beitrag Nr. 922 ()
      Chinese agency lowers debt rating of the U.S.
      The Dagong China rating agency on Wednesday lowered the rating of U.S. debt from A + to A "with negative outlook, after the announcement of the agreement to increase the debt ceiling." ... http://english.pravda.ru/world/asia/05-08-2011/118661-Chines…
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 07:34:10
      Beitrag Nr. 923 ()
      Lügen statt Lichtblicke
      Der heutige US-Arbeitsmarktbericht für den Monat Juli 2011 verdeutlicht einmal mehr, statt Wertschöpfung, Jobs und den Einkommen daraus, organisierte man Bailouts von unhaltbaren Strukturen des Banken- und Finanzsystems, ein Meer von faulen Krediten im System und jede Menge armseliger Lügen, die eine Besserung der Situation suggerieren sollten! 117’000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft im Monat Juli 2011, lautete die heutige auf den ersten Blick positive Headline des Tages aus den USA, die in den Medien als Lichtblick gewertet worden ist.

      Und richtig, seit März 2010 sind 1,944 Millionen neue Stellen geschaffen worden, aber es sind immer noch -6,793 Millionen Stellen seit Dezember 2007, dem damaligen offiziellen Rezessionsbeginn verloren gegangen. Vor allem relativieren sich die neuen Stellen in der Relation zum Anstieg der arbeitsfähigen Bevölkerung ab 16 Jahren (Civilian Noninstitutional Population) seit März 2011 mit 2,673 Millionen. Folgerichtig lagen selbst während des vermeintlichen Aufschwungs, die geschaffenen neuen Stellen unterhalb des Zuwachses der arbeitsfähigen Bevölkerung, was für eine erbärmliche Qualität der wirtschaftlichen Erholung spricht. ... http://www.querschuesse.de/lugen-statt-lichtblicke/
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 11:02:55
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.906.057 von Rhum56 am 06.08.11 16:42:37was die realitäten betrifft...
      http://www.querschuesse.de/der-us-arbeitsmarkt-bleibt-ein-de…

      das die globalisierung,sozusagen das teufelszeug das schlussendlich die "fette made" sprich das verwöhnte westliche system ins chaos stürzt ist war vorrauszusehen und ist jetzt mittlerweile unabwendbar.

      du bist auch opfer der riesenshow die das bewusstsein amerikas bis in die fundamente durchwurzelt hat.

      apple,exxon,microsoft,mc donald,gm, etc..etc.. die grössten und finanzstärksten unternehmen sind beheimatet in amerika.
      aber was niemand fragt,wie weit nützt es amerika wenn diese megakonzerne bis auf das hissen von megagrossen stars and stripes flaggen,in keinster weise patriotisch reagieren wenn es ums portemonnaie geht?
      diese megakonzerne sind mittlerweile global aufgestellt,amerika interresiert sie in keinster weise.
      spätestens seit der machtübernahme der teaparty letzte woche,sieht man wie marode amerika ist.
      die grosskonzerne denen der rote teppich ausgelegt wurde,reicht das nicht.
      die entscheider/besitzer deren nachfolgegenerationen weiterhin aus goldenen kelchen trinken werden,fahren weiterhin ihren gnadenlosen kurs.
      es wird bald richtig knallen.

      wenn der islamhokuspokus als das angesehen ist was er immer war.
      wird amerika aufwachen..
      und so hoffe ich,wird es richtig knallen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 11:55:04
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.907.420 von atock am 07.08.11 11:02:55spätestens seit der machtübernahme der teaparty letzte woche,sieht man wie marode amerika ist

      genau umgekehrt, man sieht, wie anstrengend in Demokratien gestritten werden kann. Hier sieht es nun so aus, das weder die eine noch die andere Seite real gewonnen hat. Wollte man sich nun auf Obamas Seite schwingen, hieße das Ergebnis: Diesesmal hatte er noch nicht genug Macht, sich gegen die teaparty durchzusetzen.

      Aus eigenen Demokratieerfahrungen aber können wir nun doch ablesen, dass sich in Demokratien Mehrheiten langsam bilden, auch bei uns.

      Für Amerika (USA) gilt, das sie über die Jahrzehnte deutlich intensiver industriell gedacht/gelebt hatten, im Unterschied zu uns, die eher eine soziale Abfederung wollten, als es in den USA eine Mehrheit dazu gab. So haben wir dort jetzt fast eine Pattsituation in diesem Punkt, die nun die Teaparty in der wirtschaftlichen Problemphase für sich ausnutzen wollte.
      Da es aktuell keinen Sieger gab, denke ich, wird sich das ganze wohl noch etwas verschieben, es gibt keine andere Chance, es dauert halt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 12:22:45
      Beitrag Nr. 926 ()
      Eine hinreichende "soziale Abfederung", ausreichend Sozialhilfe für ein menschenwürdiges Leben (ausreichend beheizte Wohnung, fließend Wasser, Nahrung, Kleidung und idealerweise Telefon/Internet-Basisversorgung aber nicht notwendigerweise Urlaub, Drogen und Party) sollte sich jeder moderne Staat leisten können. Die Probleme sind Ineffizienz, profitgierige Unternehmen und selbstgemachte Mißstände (ungesundes Essen, verbreitete Fettsucht, schädliche Drogen, ...). (imho)
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 15:48:06
      Beitrag Nr. 927 ()
      Die Probleme sind Ineffizienz, profitgierige Unternehmen und selbstgemachte Mißstände (ungesundes Essen, verbreitete Fettsucht, schädliche Drogen, ...)

      @Gravity, Profitgier und Ineffizienz sind Gegensätze, denn profitables Gelingen setzt Effizienz voraus. Wenn Du also Amerika einen Stempel aufsetzen willst, so solltest du dich entscheiden, welcher es denn sein soll.
      Ich lebe hier in einem Ort mit 2 ansäßigen Ablegern amerikanischer Konzerne, habe auch viele Bekannte, angestellt in anderen amerikanischen Konzernen hier. Profit steht ganz oben bei denen, ebenso Effiziens. Davon können sich viele hiesige Konzerne noch ne Scheibe abschneiden, wenn du verstehst.
      Effizienz geht bei den Amerikanern aber auch bis in die untersten Bereiche, ja bis zum Agrarproduzenten, dessen Produkte sogar hier noch wettbewerbsfähig angeboten werden.

      Gesunde Ernährung ist aber auch ne Sache von Bildung in dem Bereich. Wo bitte ist die noch vorhanden, sowohl hier, aber auch in den USA?

      Dann gibts natürlich bei denen auch gewaltige Schattenseiten, die du wahrscheinlich meintest, die Bürger außerhalb des amerikanischen Wirtschaftssystems, die AL, die ungebildeten und von mir aus auch die fettleibigen. Ich geh da so weit mit, dass das bei denen noch weiter ausgeprägt ist, wie bei uns, aber auch hier gibt es davon mittlerweile erschreckend viele.

      Und wenn du den Unternehmen Profitgier vorwerfen willst, dann solltest du mal aufzeigen, wie denn Unternehmen ohne solche Gedanken im Grundkonzept entstehen, sich entwickeln, am Markt bleiben sollen?
      Da bin ich aber mal richtig gespannt, ob es dazu ne nachvollziehbare Erklärung von dir gibt. Schätze mal, eher nicht, weil dir das Grundexistenzielle Wirtschaftswissen zu fehlen scheint, nix für ungut.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 17:02:17
      Beitrag Nr. 928 ()
      #927 (41.908.230) > Profitgier und Ineffizienz sind Gegensätze, denn profitables Gelingen setzt Effizienz voraus.

      Ineffizienz in Bezug auf den ganzen Staat - einzelne Unternehmen machen möglicherweise ziemlich effizient Profit, auch wenn sie damit den Staat effizient kaputt machen. Der Erfolg des Kapitalismus ist eine Lüge, in Wirklichkeit haben Bildung und technischer Fortschritt den Erfolg begründet - ein idealer Sozialismus (Thread: Schönes neues Deutschland) ist einfach besser.

      Maisproduktion und Massentierhaltung in den USA sind effizient und doch schädlich (http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Die finsteren Hintergründe des Kapitalismus ???). Pharmakonzerne und Süßstoffhersteller/-verwender machen auch ganz effizient Profite - wiederum zum Schaden vom Staat. Das Lügenfinanzsystem (private Banken und Versicherungen) hat einige superreich gemacht ... und rate mal was: es hat dem Staat geschadet. Einige haben die USA effizient gegen die Wand gefahren.

      Besser als Profitgier ist der Wunsch, einfach gute Arbeit zu machen. Ich könnte noch viel sagen, würde mich dann aber auch ein bisschen wiederholen.

      Bezüglich der USA und der EU werden wir sehen, wer sich in den nächsten 20 Jahren besser entwickeln wird. Wer an die USA glaubt, wandert einfach in die USA aus und wer an die EU glaubt, zieht in die EU. Doch Vorsicht: ein Staat wird sehr von den Menschen bestimmt, die in ihm leben und da sehe ich ein ziemliches Handicap für die USA. Wer mag, darf zum Ausgleich viele Völker, Sparchwirrwar, Multikulti und Islam als Handicap der EU sehen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 17:36:26
      Beitrag Nr. 929 ()
      @#928 (41.908.448)

      Du wirst vielleicht registriert haben, dass ich nicht in allen Threads mitgemacht hab. Hast ja auch mitunter gut "Feuer" gekriegt.:D

      O.K., wir haben jetzt etwas schon durchgemacht. Du hast anerkannt, dass es doch in den USA mitunter anders aussieht, als die vorher doch polemisch durchwachsenen Sprüche es erkennen ließen.

      Ob die in den nächsten 20 Jahren einen besseren Weg machen, weiß ich nicht, wer weiss es schon. Meine Meinung dazu ist einfach. Nur Motivation, und die muß erklärbar sein, bringt jemanden nach vorne.

      Wenn du nun einfach sagst, ideal wäre einfach der Wille, eine gute Arbeit zu machen, was motiviert dich/jemanden denn dazu?
      Ich sags dir : Profit und der muß nicht nur aus Kohle bestehen, aber sonst bewirkt nichts jemanden.
      So, darsft du jetzt widerlegen, viel Spaß.:D

      Was die Möglichkeiten zum Profit angeht, sind wir hier schlechter aufgestellt, als die Amerikaner, zu groß der berliner Rahmabschöpfung. Damit ist das inländische Wachstum und die Möglichkeit, ein autarker Staat zu werden im Grunde zerstört, denn dadurch sind wir darauf angewiesen mit ausländischen Billigproduzenten den Karren hier am laufen zu halten.

      Ich wünsch mir das nicht so, es ist aber aktuell anders garnicht denkbar und wir fahren damit sogar aktuell besser, wie Amerika ist aktuell könnte.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 07:07:25
      Beitrag Nr. 930 ()
      #929 (41.908.570) > Wenn du nun einfach sagst, ideal wäre einfach der Wille, eine gute Arbeit zu machen, was motiviert dich/jemanden denn dazu?

      Anerkennung. Ein gutes Gewissen. Für gute Arbeit gibt es natürlich auch gutes Geld. Idealismus ist besser als Profitgier, denn Idealismus führt zwangsläufig zu Erfolg und zwar auch zum Wohle der Allgemeinheit, während Profitgier der Allgemeinheit schadet.

      Es ist mir ein Rätsel, wie du angesichts des Versagens der USA immer noch den Kapitalismus und Profitgier gut finden kannst. Die USA leben seit Jahrzehnten auf Kosten der Welt und das war keine schlaue Idee, denn die USA hat in dieser Zeit abgebaut, als sie andere für sich arbeit ließ.

      Deutschland und die EU haben zwar auch Fehler gemacht aber die können sich schneller erholen. (alles imho)

      PS: http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Vorschlag für eine Steuerreform)
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 11:21:26
      Beitrag Nr. 931 ()
      ... Fünfzig Millionen Amerikaner sind bezüglich ihrer medizinischen Versorgung auf Medicaid angewiesen, 44 Millionen Amerikaner sind auf Lebensmittelhilfen der Regierung angewiesen. ...

      ... Dem Pentagon könnten Einsparungen in der Höhe von $350-400 Milliarden über die kommenden zehn Jahre bevorstehen. Das ist allerdings eine Kleinigkeit, gemessen am Budget des Pentagons, das derzeit fast $900 Milliarden im Jahr beträgt, wenn alle Kriegskosten eingerechnet werden. ...

      ... Die Vereinigten Staaten von Amerika sind jetzt „finanziell ausgehöhlt,” warnt der angesehene amerikanische Stratege und Diplomat Charles Freeman, und bemerkt, das das gesamte Militärbudget der Vereinigten Staaten von Amerika finanziert wird mit Geld, das von China und Japan ausgeliehen ist. Er warnt davor, dass die Vereinigten Staaten von Amerika eine langfristige militärische Rivalität mit China eingehen, die Peking leicht aushalten kann, die sich aber „für uns als finanziell ruinös“ erweisen kann. ...

      ... Wenige in Washington trauen sich zuzugeben, dass die Vereinigten Staaten von Amerika sich nicht länger die „umfassende globale Dominanz“ leisten können. Das Bundesbudget kann nur ausgeglichen werden durch die Halbierung des gigantischen Militärbudgets der Vereinigten Staaten von Amerika, das erstaunliche rund 45% der Militärausgaben der gesamten Welt ausmacht. ... http://www.antikrieg.com/aktuell/2011_08_07_dievereinigten.h…

      Die Amis können ihr Militärbudget leicht halbieren (und noch mehr kürzen), denn niemand wird gegen die Atommacht USA Krieg führen wollen. Die USA brauchen nur genug Soldaten, um die Ordnung im eigenen Land zu sichern. Erhalt und Weiterentwicklung der wichtigsten Technik kann doch wohl nicht so teuer sein. (imho)
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 16:06:27
      Beitrag Nr. 932 ()
      #930
      (41.910.205)


      Es ist mir ein Rätsel, wie du angesichts des Versagens der USA immer noch den Kapitalismus und Profitgier gut finden kannst. Die USA leben seit Jahrzehnten auf Kosten der Welt und das war keine schlaue Idee, denn die USA hat in dieser Zeit abgebaut, als sie andere für sich arbeit ließ.

      Das tue ich nicht, siehe meinen letzten Satz im Vorposting. Bin allerdings der Auffassung, das es das unter den wählbaren Systemen beste ist, wenn auch mit Haken un Ösen..

      Vom Versagen der USA würde ich daher aktuell auch absolut nicht sprechen, denn noch ist eher das Gegenteil der Fall.

      Die USA haben nicht nur auf Kosten anderer Länder gelebt, sonder einfach alles mitgenommen, was sie kriegen konnten. Sie haben aber auch viele Meislensteine gesetzt, die überall in der Welt an amerikanische Wurzeln erinnern.

      Ausgenutzt haben sie besonders die Vormachtstellung ihrer Währung übers letzte Jahrhundert. Das hat sie aber auch nicht vorr fortschreitender Geldentwertung geschütz, wie es auch bei uns der Fall war und ist.

      Das wiederum hat dazu geführt, das die USA vielfach andere als Billiglöhner für sich arbeiten ließen.
      Und wie sieht das bei uns aus? Bis auf die Weltleitwährung NICHT ANDERS !!!

      Nun beginnt die Korrektur, der Chinese und der Europäer gewinnen langsam an Bedeutung. Das werden die Amerikaner lernen müsen, aber pleite oder versagt haben/sind sie deshalb noch lange nicht....
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 16:09:35
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.913.604 von Rhum56 am 08.08.11 16:06:27Nicht nur die USA. Schau Dir mal das britische Pfung im Vgl zum Schweizer Franken an! 50% weg auf etwas über 4 Jahre.
      http://www.onvista.de/devisen/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM…
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 17:52:07
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.913.639 von Dorfrichter am 08.08.11 16:09:35Jo, die Insulaner (um es vorsichtig auszudrücken) haben seit der Soros-Spekulation gegen das GP nicht nur keinen Euro, sonder dafür noch einige Probleme dazu.
      Der Schweizer Franken hingegen zeigt nun, was passieren würde, wenn die eigene Währung zu stark wird.
      Den Brasilianern geht es genau so.
      Und hier sähe es auch nicht anders aus, wenn wir nicht diese Wackelkandidaten in der Eurozone und dazu noch die tollpatschigen Politiker, allen voran Sarkozy und Mutti, hätten, die den Euro wie ein Kottelet weichklopfen.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 19:19:23
      Beitrag Nr. 935 ()
      #930(41.910.205)

      Warum nur mußte jetzt in kürzester Zeit ein DAX -20% und ein DOW gerade mal -15% hinlegen?

      Man könnte ja meinen, die Ratingleutchen haben Europa gemeint!:D
      Tss.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 21:34:54
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.914.676 von Rhum56 am 08.08.11 17:52:07http://www.youtube.com/watch?v=bWmXN1aNLfc&feature=related
      Sieht fast so aus, als käme es so...
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 09:28:37
      Beitrag Nr. 937 ()
      'This is not an issue of credit rating. The United States can pay any debt it has because we can always print money to do that. There is zero probability of default,' Greenspan said.
      Thread: Zitat des Tages US Rating
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 20:26:24
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.913.639 von Dorfrichter am 08.08.11 16:09:35Nee sieht eher danach aus:



      http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-71405-2.html

      Die wichtigsten Akteure der Weltwirtschaft sitzen immer noch in den USA und in Europa.

      Zwar trugen die Schwellenländer seit 2008 rund drei Viertel zum globalen Wachstum bei. Noch aber sind die USA, Japan und die Staaten der Euro-Zone die wichtigsten Akteure der Weltwirtschaft: Sie erwirtschafteten 2010 mit 51,4 Prozent mehr als die Hälfte des weltweiten Bruttoinlandsprodukts.
      --------

      Die nachfolgenden Seiten auch interessant. Die vorherige abgeschwächt auch, wenn nicht hier schon wieder so eine Art "Hypernervosität" grassieren würde.

      Die Deutung auf die amerikanischen Reaktionen bezüglich des jüngsten Nachgebens Obamas treffen auch meine Meinung. Mehrheiten bilden sich eben doch langsam.
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 08:13:41
      Beitrag Nr. 939 ()
      US-Double-Dipp unausweichlich?
      Ab einem bestimmten Finanz-Panikniveau gehen verunsicherte Haushalte und Unternehmen in Wartestellung und die Konjunktur kommt zum Stehen. Laut Stanford-Ökonom Nicholas Bloom ist dieses Niveau inzwischen erreicht. ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/150304
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 17:36:45
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.916.898 von Dorfrichter am 08.08.11 21:34:54Hey Older, willst nicht mal langsam Bilanz ziehen? Auch dieser Thread wird nun schon langsam anderthalb Jahre alt. ein kurzes jähes aus für den Dollar gab es nicht, im Gegenteil, zum Euro bewegte er sich im gleichen Zeitraum nur im kleinen einstelligen Bereich.

      Fazit

      War nix mit kurz vor dem As.

      Ohne jetzt den Besserwissi zu spielen.
      Meine Meinung dazu ist immer noch : Er wird etwas zurück gedrängt, vornehmlich durch die chinesischen Aktivitäten, auch deren wirtschaftlichem Werdegang. Der Euroraum kommt ganz gut dabei weg, zumal der Chinese nun auch Gefallen daran gefunden hat und darum hier mit frischem Kapital reingeht auf die verschiedensten Arten und Weisen, aber auch durch den Kauf von Staatsanleihen.
      Wenn nun einige amerikansiche Schmierblättchen etwas mobil machen gegen den Euro, so wirkt das vergleichbar damit, was es die Eiche kümmert, wenn sich ein Schwein an ihr reibt.: garnicht. :D
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 18:00:54
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.221 von Rhum56 am 13.08.11 17:36:45"Hey Older, willst nicht mal langsam Bilanz ziehen? Auch dieser Thread wird nun schon langsam anderthalb Jahre alt. ein kurzes jähes aus für den Dollar gab es nicht, im Gegenteil, zum Euro bewegte er sich im gleichen Zeitraum nur im kleinen einstelligen Bereich."

      Aber @Rhum, 5-6 Jahre sind doch eine ganz kurze Zeit, gemessen an den fast 100 Jahren, inder der US-Dollar als Privatwährung agiert. Bis 2014 mußt Du schon noch warten. Hab ich übrigens immer wieder mal verlauten lassen.

      Zum €uro ist er auch nicht vergleichbar, weil der €uro genauso wenig wert ist als der US-Dollar, oder meinetwegen auch das britische Pfund.Du muß Dich schon gedulden, den noch läuft die ungehemmte Verschuldungsmaschinerie und der ultimative Hype fehlt ja noch.

      Das wird sich im kommenden Jahr ohnehin ändern, weil ich mit enormen Inflationsraten rechne, gleichwohl kurz die Rohstoffpreise absackten.

      Schönes WOE, Rhum.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 18:03:36
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.221 von Rhum56 am 13.08.11 17:36:45"zumal der Chinese nun auch Gefallen daran gefunden hat und darum hier mit frischem Kapital reingeht auf die verschiedensten Arten und Weisen, "

      Das ist nichts anderes als eine riesige friedliche "Eigentumsübertragung".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 07:05:34
      Beitrag Nr. 943 ()
      #940 (41.948.221) > ein kurzes jähes aus für den Dollar gab es nicht

      Das nicht aber der USD liegt schon seit Jahren in der Intensivstation und zwar mit sinkenden Chancen: die USA sind weiterhin überschuldet und China wird langsam aufmüpfig. Der USD hält sich derzeit noch, weil auf den Euro eingeschlagen wird (EU-Länder werden massiv abgewertet aber die USA hat immer noch AAA und als schlechtestes AA+).

      Ich denke schon, dass der USD weiterhin existieren wird, inbesondere in den USA und vielleicht gibt es sogar eine kleine Währungsreform in den USA (und somit ein Aufschwung des USD für ein paar Jahre) aber ich glaube nicht, dass der USD weltweit noch mal nachhaltig an Bedeutung gewinnen kann.

      Es ist naheliegend, dass Währungen von Exportländern an Bedeutung gewinnen, denn die sind weniger verschuldet und deren Währungen sind mit Waren hinterlegt. Zwar kann auch die USA hier in naher Zukunft punkten, z.B. mit seltenen Erden aber ab 2020 entscheidet es sich dann so langsam, was wirklich Phase ist, wohin die Reise geht.

      Vielleicht gibt es bald eine weltweite Anstrengung zur Bereinigung des Lügenfinanzsystems, auch mit einer Entschuldung der USA aber so angesichts der ca. 1 Billiarde (15 Nullen) USD Derivatenblase tippe ich mal darauf, dass es vorher einen Supercrash geben wird. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 07:42:23
      Beitrag Nr. 944 ()
      Dollarende würde auch Systemende weltweit bedeuten. Der Dollar wird ohne verlorenen Weltkrieg, schwere innere Revolutionen nie kaputt gehen. Eher kommt eine Währungsreform bei der, der Rest der Welt in die Röhre guckt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 08:10:59
      Beitrag Nr. 945 ()
      #944 (41.948.859) > Der Dollar wird ohne verlorenen Weltkrieg, schwere innere Revolutionen nie kaputt gehen.

      Ich würde eher sagen: ohne gewonnenen Weltkrieg kann der Dollar nicht gerettet werden.

      Der Dollar ist doch schon kaputt, wie man an der überschuldeten USA sieht, die Welt hat es nur noch nicht voll realisiert. Die USA könnten zwar einfach Dollars drucken und damit ihre Schulden abbezahlen aber das würde vermutlich eine Flucht aus dem Dollar auslösen. Bevor die USA ihre Schulden nicht los sind, können sie auch keine neue Währung kreieren.

      Was die USA machen können, das ist ihre Auslandsschulden auf dem Verhandlungsweg tilgen (US-Auslandsbeteiligungen werden gegen Schulden aufgerechnet, siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Ein echter Schuldenschnitt muss her) und danach eine Währungsreform machen aber vermutlich ist trotzdem Schluß mit USD-Weltwährung, selbst wenn der USD erstmal wieder an Wert gewinnt. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 12:44:36
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.286 von Dorfrichter am 13.08.11 18:03:36Oh nein, so billig ist die Antwort nicht !

      China hatte bisher die USA als wichtigsten Handelspartner, die sich dann auch schön Geld liehen. Nun ist sichtbar, dass dem Treiben doch Grenzen gesetzt sind und man versucht vorsichtig zu diversifizieren, indem man sich einem, aus Chinas Sicht, immer interessanteren Handelspartner Europa zuwendet. Natürlich spielen da Eigeninteressen mit.
      Fakt aber auch die Handelsbilanz Deutschland/China, bis vor kurzem 56/50 MRD, somit positiv für uns.
      Nicht aus dem Blick sollte man nun die USA lassen, denn auch deren Konzerne machen mehr Schnitte in China, siehe GM (mittlerweile Marktführer in cn), um nur 1 zu nennen.

      Die USA haben an vielen Baustellen ihr Problem noch nicht im Griff, ok, aber haben noch lange nicht verloren. Eines der zentralen Probleme dort sind der Militärhaushalt kontra den Sozialausgaben. Durch Jahrzehnte lange Militäraktivitäten hat sich deren Rüstungsindustrie und Militärapparat nun zu gigantisch entwickelt. Dort hängen nun extrem viele Arbeitsplätze, die man nur sehr langsam in andere Bereiche bekommt, um eine bessere innere soziale Ausgewogenheit hin zu bekommen. TeaParty ist dagegen ein Witz, hat sowieso stark an Sympatien im Volk verloren. Mittelfristig wird dieser gerade gelaufene Fight zu Gunsten Obamas laufen.
      Das Militärproblem wird auch schon angegangen, die USA wollen nicht mehr sooo die Weltpolizei spielen, wie bisher. Es ist eben finanziell viel zu anstrengend. Und das kann man tatsächlich auch locker sehen. Jeder auf dem Globus weiss, dass sie die strärkste Militärmacht sind. Wer also kann wirklich deren Interessen mit Füßen treten? Keiner. So versucht man nun langsam sich etwas aus den Brennpunkten zurück zu halten, sollen doch andere mal machen....
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 13:34:05
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.284 von Dorfrichter am 13.08.11 18:00:541. Der Dollar ist wesntlich älter
      2. Wenn der Dollar von 1926 bis Heute auf das Kaufkraftlevel von damals 8 USCent gefallen ist, was passiert nun weiter??---->Genau, das Gleiche....
      3. Wenn ich dann was von 2014 lese, warum fallen mir dann immer die Zeugen Jehovas ein?:D

      4.Der Euro ist unter allen Aspekten, inkl. für und wieder, genau die richtige Antwort zur Zeit. Auch wenn einige amerikanische interessierte Leute und einige hiesige Skeptiker das immer wieder hinterfragen, es läuft gut und dieses blöde Krisengebrabbel entlarvt sich doch immer mehr zu einem politischen Zankapfel.

      5. Enorme Inflationsraten werden uns auch schon seit Jahren gepredigt, wo sind sie denn? Bei den Steuer- und Abgabenerhöhungen sind sie, aber sonst doch eher moderat, wie seit 1 Jahrhundert. Für Panikprognosen kein Platz da.

      @943 guckst du mal hier, wie dat so is mit dem AAA !

      http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/wirtschaft/Wen-die…

      Einige interessierte Leutchen/Institutionen möchten auf den Euro eindreschen, der Wunsch nach besseren Exportchancen für die USA. Leider klappt nicht immer alles, wie man will. Is wie im privaten Leben auch.:D
      Gibt eben doch noch etliche AAA-Länder. Noch wichtiger ist die Wirtschaftsstuation, denn damit regelt es sich am langen Ende, weniger mit Manipulationen.
      Die Chinesen haben schon letztes Jahr den amerikanischen Ratingargenturen eine politische Gängelung zugeschrieben und auch schon voriges Jahr durch die eigene Ratingargentur Dragon die AAA für die USA gestrichen. Allerdings wiegt deren Raingargentur NOCH nicht so, wie die der Amerikaner, oder anderer Länder.
      Wird wohl noch kommen..:D

      p.s. wat haste eigentlich mit deinem imho? i n, m einer, ho ffnung?:D
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 13:39:41
      Beitrag Nr. 948 ()
      "imho" steht bekanntermaßen für "in my honest/humble opinion" - ich weise damit auf den Meinungsaspekt meiner Beiträge hin (Meinungsäußerung).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 16:06:40
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.949.389 von HeWhoEnjoysGravity am 14.08.11 13:39:41Na da war ich ja dann nahe drann.:D

      Das gilt natürlich auch für meine Ausführungen, die ich versuche von einkopierten Teilen sichtbar zu trennen.
      Ach natrülich, um dem Plagiatsvorwurf zu entkommen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 16:33:48
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.949.379 von Rhum56 am 14.08.11 13:34:053. Wenn ich dann was von 2014 lese, warum fallen mir dann immer die Zeugen Jehovas ein?
      Nicht jeder Mathematiker ist "Zeuge Jehova".
      Man kann es berechnen, wenn das exponentielle Schuldenwachstum ungebremst weiterläuft.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 17:18:04
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.949.695 von Dorfrichter am 14.08.11 16:33:48Aber Dorfrichter, du hast doch sicher mitbekommen, dass Wolle und Mutti die Schuldenbegrenzung per Gesetz für 2013 durchgewunken haben.:rolleyes:

      Ab dann werden nur noch Staatsanleihen verkauft. Wenn es nicht genug Käufer gibt, bedient man sich eben der EZB. Darauf gibt es dann keine Schuldzinsen mehr und hui, das Problem eleminiert. :rolleyes:

      Es darf geklatscht werden, Einstein würde sagen : genial!:laugh:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 09:41:56
      Beitrag Nr. 952 ()
      Umstrittene Rating-Agentur: US-Börsenaufseher überprüfen Standard & Poor's
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,780161,0…

      Vermutung: die kriegen's hin und machen das Rating wieder rückgängig (AA+ => AAA). Glaubt dann irgendwer an einen Zufall?
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 10:00:37
      Beitrag Nr. 953 ()
      @Nr.952
      (41.951.024)

      Natürlich glaubt nicht jeder. Wurde doch schon verschiedentlich geäußert, sogar von den Chinesen. Die anschließende Frage dann : Wem kann man denn eher glauben?
      Fragezeichen über Fragezeichen

      Lügen wurde halt nicht in der amerikanischen Politik erfunden.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 10:04:27
      Beitrag Nr. 954 ()
      Lateinamerika will sich gegen die Krise des Nordens schützen
      Staaten des Bündnisses Unasur schaffen gemeinsamen Wirtschaftsrat. Experte plädiert für "Neue Regional Finanzarchitektur" und Abkehr von US-Dollar ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/150307
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 10:26:00
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.949.776 von Rhum56 am 14.08.11 17:18:04Ab dann werden nur noch Staatsanleihen verkauft. Wenn es nicht genug Käufer gibt, bedient man sich eben der EZB. Darauf gibt es dann keine Schuldzinsen mehr und hui, das Problem eleminiert.

      Du wirst aber zu gut wissen, wohin das führen wird- in die unausweichliche Staatspleite! Deutschland, Japan, GB, die USA, Frankreich und Italien zuvorderst sind das wahre Problem auf dieser Welt! Jetzt gehts an die Ansparvermögen aller innewohnenden Bürger. Ein paar multinational agierende Clans werden es einigermaßen unbeschadet überstehen. Die Masse säuft ab.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 10:52:47
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.951.253 von Dorfrichter am 15.08.11 10:26:00Muß nicht sein Dorfrichter. Verurteile das Geschehen genauso wie du. Dennoch gab es Beispiel in der Geschichte, auch hier, die eine grundsätzliche Richtungsänderung brachten und Erfolge zeigten.
      Allerdings brauchen wir dazu andere Leute als Mutti, Wolle & Co. Z.Zt nicht sichtbar.

      Wir sind hier in Deutschland noch meilenweit von einer Staatspleite entfernt. Auch da verweise ich mal auf geschichtliche Vorgänge. Stell dir nur mal vor, Mutti verliert die nächste Wahl (hochwahrscheinlich) der neue Akteur hat besonders unter Hinweis auf den blöden Rettungsschirm (Euro) und auf Zusammenhänge einer geordneten Insolvenz ganzer Staaten, die Oberhand gewwonnen. Schon läuft es anders herum. Das es gehen kann, hat selbst Mutti mit der Energiewendepolitik bewiesen.

      Nix für ungut, für Untergangspessimismus ist es bei weitem nicht ausrechend, aktuell !
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 10:59:28
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.951.386 von Rhum56 am 15.08.11 10:52:47"Wir sind hier in Deutschland noch meilenweit von einer Staatspleite entfernt." Das wird sich sehr schnell ändern, wenn nun die großen Wirtschaftsnationen in Notstand kommen werden (Spanien,Frankreich/Italien).

      Ich dachte mir bei Griechenland und Portugal immer schon, wie sie es wohl anstellen werden wenn meinetwegen Spanien, oder Italien in Schieflage gerät.

      Das dauert jetzt keine 2 Jahre mehr. Ganz sicher sogar. Und dann schaun wir mal, was dann hier los sein wird.
      Schönen Feiertag. Laß ihn Dir nicht verderben von mir.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 13:53:35
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.951.386 von Rhum56 am 15.08.11 10:52:47Wir sind hier in Deutschland noch meilenweit von einer Staatspleite entfernt. Auch da verweise ich mal auf geschichtliche Vorgänge. Stell dir nur mal vor, Mutti verliert die nächste Wahl (hochwahrscheinlich) der neue Akteur hat besonders unter Hinweis auf den blöden Rettungsschirm (Euro) und auf Zusammenhänge einer geordneten Insolvenz ganzer Staaten, die Oberhand gewwonnen. Schon läuft es anders herum. Das es gehen kann, hat selbst Mutti mit der Energiewendepolitik bewiesen.

      Nix für ungut, für Untergangspessimismus ist es bei weitem nicht ausrechend, aktuell !


      Wieder muss ich dich korrigieren. Du hast in wenigen Sätzen gleich mehrere Denkfehler.

      Wir sind hier in Deutschland noch meilenweit von einer Staatspleite entfernt

      Das mag schon sein, dass man mit Druckmaschinen eine Pleite lange hinaus schieben kann.
      Den Wohlstandsverfall kann man jedoch nicht aufhalten, egal mit welchen Mitteln, dieser Zug ist bereits längst abgefahren.

      Stell dir nur mal vor, Mutti verliert die nächste Wahl (hochwahrscheinlich) der neue Akteur hat besonders unter Hinweis auf den blöden Rettungsschirm...

      Wer soll dieser Neue sein, nene mir einen Namen bitte, mir ist weit und breit nichts bekannt. Alle Parteien sind zu diesem Thema gleich geschaltet.

      einer geordneten Insolvenz ganzer Staaten

      Weißt du was eine geordnete Isolvenz geordneter Staaten ( wo das Kind schon längst in den Brunnen gefallen ist) bedeuten würde? Es würde auch die Pleite Deutschlands bedeuten oder eine Inflation die sich gewaschen hat. Bin mir nicht sicher ob hier noch jemand zur Arbeit gegen würde wenn er am Ende nur noch 50% seiner jetzigen Kaufkraft auf dem Gehaltszettel hat.

      Es gibt nur noch eine Möglichkeit irgendwie mit überschaubarem Verlust das jetzige Chaos ab zu wenden.
      Nord und Südeuro. Eine gleichstarke Währung für alle, wird definitiv nicht mehr funktionieren. Die Griechen können uns mit dem jetzigen Euro nicht einmal ein günstigen Urlaub anbieten, geschweige denn, im Technologie Bereich mit den staken Nordstaaten konkurrieren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 13:54:01
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.951.433 von Dorfrichter am 15.08.11 10:59:28Einer der Gründe, warum viele andere und dem schließ ich mich an, den Rettungsschirm verurteilen. Man hätte eine geordnete Insolvenz vorziehen sollen. Ganz besonders krass zeigen sich hier die griechischen Verhältnisse. Die dortige Maffia kann nun weiter wuseln, wie gehabt, geändert wird nix, Otto Normal darf löffeln.

      So geschieht es aktuell auch noch bei uns. Im "Kleinen" bei der HRE, den Rest werden wir sehen. Mutti jedenfalls wird keinesfalls ne große Änderung hinkriegen.

      Aber egal, was kommt, es wird weiter gehen. Und wer beizeiten die Füsse zusammenhält, kann glimpflich davon kommen, war auch immer so.

      In einem hast du klar recht : Was wird, wenn Italien zu Pflegefall wird? Ich geh noch weiter : An welchem Datum heften wir dann Deutschland den Pflegefall an? Man darf ja nicht die Verlockung vergessen, die so ein Megatopf EZB so bringt mit diesem Rettungsschirm...

      Und auch danach wird es weiter gehen und an den marktwirtschaftlichen Grundsätzen sich nicht viel ändern, denn es gibt nichts besseres. An der Stelle bin ich nicht auf der Seite derer, die der Marktwirtschaft alles positive absprechen möchten. Dagegen müssen Gauner, die es immer geben wird, bestraft werden, was jetzt bei den Banken nicht geschah. (Damit sind nicht Spekulanten gemeint, sondern die, die kann Maß gegenüber dem eigenen Betrieb mehr kannten. Da würden auch wir alle sofort bestraft.)
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 14:05:38
      Beitrag Nr. 960 ()
      Man hätte eine geordnete Insolvenz vorziehen sollen.
      Längst keine Option mehr, das hätte SOFORT passieren müssen! Jetzt sind die Private Banker längst am rettenden Ufer.

      Dagegen müssen Gauner, die es immer geben wird, bestraft werden, was jetzt bei den Banken nicht geschah. (Damit sind nicht Spekulanten gemeint, sondern die, die kann Maß gegenüber dem eigenen Betrieb mehr kannten. Da würden auch wir alle sofort bestraft.)
      Das wird auch NIEMALS geschehen, weil die Okkupanten in der Finanzwirtschaft dagegen sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 14:11:23
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.952.521 von AHEO am 15.08.11 13:53:35..Weißt du was eine geordnete Isolvenz geordneter Staaten ( wo das Kind schon längst in den Brunnen gefallen ist) bedeuten würde? Es würde auch die Pleite Deutschlands bedeuten oder eine Inflation die sich gewaschen hat. Bin mir nicht sicher ob hier noch jemand zur Arbeit gegen würde wenn er am Ende nur noch 50% seiner jetzigen Kaufkraft auf dem Gehaltszettel hat...

      Griechenland ist innerhalb der EU vom Bip im kleinen 1-stelligen Bereich angesiedelt. Wie würdest du darauf eine Pleite für D konstruieren ?
      Wohl stark übertrieben.
      Aber eine Signalwirkung wäre da gwesen. Jetzt liegen alle auf der Lauer, wie man denn an den Fleischtopf kommen kann..

      Und für welches Geld man noch arbeiten geht, fragst du ernsthaft. Schau dir doch bitte mal an, was dein Geld in den letzten 20 Jahren an Kaufkraft verloren hat ! Dann hast du die Antwort schon..
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 21:13:52
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.952.593 von Dorfrichter am 15.08.11 14:05:38..Jetzt sind die Private Banker längst am rettenden Ufer

      Tschuldige, aber wo das denn? Geht man mal etwas in die Tiefe, zeigt sich, das dieser Wunschgedanke Muttis wohl eher einer bleibt.
      Das war bisher immer so, siehe HRE. Nur unter dem staatlichen Mäntelchen konnte diese Skandalbank versuchen, ihr Ding zu machen. Von operativem Geschäft konnte da wohl 2004 eher nicht die Rede sein, wohl aber das sich alle privaten Banken wegdrehten beim Anblick dieses Krüppelskonstrukts...Ein Ackermann mitten drin.

      Für eine Insolvenz ist es noch nicht zu spät, das seh ich jedenfalls anders. Bald werden sich neue tiefe Abgründe auftun. Die Frage, wie sich dazu das Wahlvolk stellt. Gibt ja viele Blinde hier, aber auch eine Meinungsänderung, sichtbar, manchmal ganz deutlich sichtbar. Oder hättest Du vor 3 Jahren behauptet, das z.B. die Grünen mal deutlich oberhalb 20% liegen?

      Die hellenischen Finanzlöcher werden sich einen Dreck um deutsche politische Situationen scheren, sie werden kommen, denn strukturell wurde dort beinahe nichts gemacht, außer es dem Volk überzustülpen. Die maffiösen Strukturen werden nicht angefaßt. Tja so geht es eben auf Dauer nicht. Es wird noch eine Zeit brauchen, aber ich könnte mir schon vorstellen, das bei denen, wie auch bei uns bald mal sehr viel dickere Bretter durchbohrt werden, es ist an der Zeit.

      Übrigens, deine beiden gefetteten Zeilen stehen doch etwas im Widerspruch. Oder möchtest du ernsthaft behaupten, das die privaten Banken lieber den Rettungsengel spielen, als eine Bestrafung ihrer Zunft für frevelhaftes Verhalten zuzustimmen? Na das Anschauungsbild einer Berufsgruppe scheint aber nicht aus diesem Land zu sein.:D
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 21:33:27
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.952.624 von Rhum56 am 15.08.11 14:11:23Griechenland ist innerhalb der EU vom Bip im kleinen 1-stelligen Bereich angesiedelt. Wie würdest du darauf eine Pleite für D konstruieren ?

      Ich würde das so konstruieren das Deutschland auch die Bankenschulden von Frankreich und Italien übernehmen würde. Die sind ja noch viel stärker mit Griechenland involviert als wir. Schließlich ist nicht Griechenland alleine Pleite. Da sind auch Große dabei, die ebenfalls Insolvenz anmelden müssen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 10:22:15
      Beitrag Nr. 964 ()
      USA: Inflation 23 Prozent
      Nach einer internen Statistik der FED wächst die Geldmenge M1 aktuell um 23% und M2 um 16%. ... http://der-klare-blick.com/2011/08/usa-inflation-23-prozent/
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 11:08:05
      Beitrag Nr. 965 ()
      China peilt flexiblere Währung an
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,780446,00.h…

      Das kann doch wohl nur Aufwertung des Renminbi gegenüber dem USD bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 20:13:14
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.955.006 von AHEO am 15.08.11 21:33:27Ich würde das so konstruieren das Deutschland auch die Bankenschulden von Frankreich und Italien übernehmen würde

      Ist denn das für eine Logik? DGB, oder was? Wenn Schuldner in die Insovenz gehen, stehen die Gläubiger dafür entsprechend ein. Wenn also Frankreich Gläubiger ist, sollte es Frankreich sein. Für D gilt das gleiche. Es gilt aber nicht, das D für Frankreich und Italien automatisch mithaften.
      Wie zu hören ist, versucht hier, vornehmlich das Sozentum, sich eine europäische Gemeinschaftslösung zu konstruieren. Würde das wahr, Deutschland stimmte zu, wäre es eine wirtschaftspolitische Farce deutscher Politik, denn dann müßte die Exportmaschine D deutlich mehr Zinsen bezahlen, die sonst nur bei entsprechend höheren Risiken anfallen.

      Das entspricht absolut nicht unserem Verständnis von Marktwirtschaft und Wettbewerb, bestraft die Fleißigen und belohnt die Trixer.

      Bei den Hellenen herrschen in der Finanzwirtschaft chaotische Zustände, der Geldadel schert sich einen Dreck und dreht sein Ding. Die kriegt man absolut nicht gebändigt mit dem Kauf von Staatsanleihen. Da kann man nur den Sumpf austrocknen und dann einen Neuanfang starten. Das mußten andere Staaten auch schon, manche schafften es ohne staatliche Insolvenz, andere mit.

      Jetzt aber herrscht da die Gier schön weiter und der Staatsapparat schaut in die Röhre. Dann versucht man krampfartig den Otto-Normal-Hellenen jetzt an den Haken zu nehmen, was aber auch bestenfalls mäßig bis mangelhaft gelingen wird.

      Darum ist meine Meinung dazu, dass wir zwar eine Währung haben, aber wenn die Staaten darin eigenständig bleiben wollen, sollen sie es auch mit allen Konsequenzen sein, bis hin zur Insolvenz. Würde mit uns genau so geschehen und wir sind ein Beispiel dafür, was man in der jüngeren Geschichte Deutschlands ablesen kann.

      Wenn hier einer, eine Stadt, ein Land in Insolvenz geht, bedeutete das noch nie, das alle anderen dann dafür einstehen mußten, sondern immer nur die betroffenen Gläubiger. Daraus gestaltete sich dann auch immer die Kreditwirtschaft und wie sie eben höhere Risiken mit höheren Zinsen belegte, was durch den Rettungsschirm und die weiteren angedachten "Traumwerkzeuge" konterkarriert würde, geht absolut nicht, ist ein Chaotenmodell, fertig.
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 08:24:52
      Beitrag Nr. 967 ()
      Iran pres. urges end to dollar supremacy
      Iranian President Mahmoud Ahmadinejad has called for an end to the dollar dominance, as the US economic crisis would lead to further devaluation of the currency. ... http://www.presstv.ir/detail/194266.html
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 12:15:10
      Beitrag Nr. 968 ()
      Gute Zusammenfassung der gegenwärtigen Dollar-Situation:

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,780999…

      Auszüge:

      - Zwei Wochen nach dem Verlust des Topratings erfreuen sich US-Staatsanleihen steigender Beliebtheit. Es ist, als hätten die Märkte das negative Vorzeichen bei der Herabstufung übersehen, als Standard & Poor's die Kreditwürdigkeit der USA am 5. August erstmals seit 1917 von AAA auf AA+ senkte. Der Zinssatz für die zehnjährige Staatsanleihe fiel seitdem von 2,77 Prozent auf 2,07 Prozent. Das verringert die Zinslast auf die Schuldenlast der USA in Höhe von 14.300 Milliarden Dollar um jährlich 86 Milliarden.

      - Der wichtigste Grund, warum Investoren die Herabstufung der USA regelrecht ignorieren, ist die fehlende Alternative zum Dollar und den US-Anleihen. Die USA haben Staatsanleihen für mehr als 14.000 Milliarden Dollar ausgegeben. Die zwei nächstgrößeren Schuldner mit einem vergleichbaren Kreditrating - Japan und Italien - kommen zusammen auf 3800 Milliarden Dollar, also gerade einmal 27 Prozent der USA.

      - Ein Blick in zwei wichtige Tabellen belegt, dass die USA bislang nicht unter ihrer schwachen Konjunktur und den zähen Schuldenverhandlungen leiden, wenn es um die Beschaffung von Kapital und den Status als Finanzsupermacht geht. Aus den Devisenstatistiken des Internationalen Währungsfonds geht hervor, dass der Dollar-Bestand in den weltweiten Devisenreserven in den zwölf Monaten bis Ende des ersten Quartals um 12,4 Prozent zunahm.

      - Dass die Finanzmärkte trotz der Börsenkapriolen und der Herabstufung der USA nicht den Glauben an den US-Bondmarkt verloren haben, geht auch auf eine Einschätzung zurück, die dank massiver Geldschöpfung der US-Notenbank bis nach Asien verbreitet ist: "Die Schulden der USA lauten auf US-Dollar, und die können in beliebiger Menge gedruckt werden, deshalb fürchten wir keine Zahlungsunfähigkeit", heißt es in einem Research-Papier des Vermögensberaters Fund Supermart in Malaysia.

      - Deutlich nachgelassen hat jedoch das Vertrauen der Investoren in die USA, wenn es um die langfristige Betrachtung geht. "Langfristig geht es um die Frage, ob die USA in der Lage sind, versprochene und noch nicht finanzierte Leistungen wie Sozialhilfe und Medicare in den Griff zu bekommen", heißt es in einer Analyse der Herabstufung beim Vermögensberater Alliance Bernstein in New York.

      Dass diese Zweifel bestehen, zeigte sich am Donnerstag vergangener Woche, als das US-Finanzministerium 30-jährige Anleihen im Umfang von 16 Milliarden Dollar auf den Markt brachte. Mit Geboten, die das 2,08-Fache des Angebots ausmachten, war das Interesse der Investoren so niedrig wie seit Februar 2009 nicht mehr. Ausländische Anleger nahmen nur 12 Prozent des Emissionsvolumens ab. Das war die geringste Resonanz seit Anfang 2008.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 16:03:56
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.975.210 von updax am 19.08.11 12:15:10Zweifellos kein schlechter Artikel zu dem amerikanischen Problem. An manchen Stellen kommt leider immer wieder das "Wunschdenken" zu hoch, hier auch.

      So verändern die in Dollar notierten Rohstoffe, allen voran Gold, schnell bei sinkendem Dollarwert den Preis nach oben. Ob es wirklich so ist, kann man erst bei Betrachtung eines Währungsstraußes sehen, meist ist es eher nicht der Fall. Somit unterliegt man schnell einem Irrglauben.

      Hier ist eher weniger bei langfristiger Betrachtung das amerikanische Sozialwesen ein Masstab über das Gelingen der vorliegenden Aufgabe, denn dazu sollte man ganz voorne erst mal die Analyse dazu machen, wie sich denn die Länder, in diesem Fall USA, so über einen großen Zeitraum entwickelten.
      Seit etlichen Jahrzehnten haben die USA sich zu militärisch gigantischen Ausmaßen in Produktion und Militärapparat entwickelt und damit einen sehr großen Anteil ihrer Bevölkerung in diesem Bereich unter "Brot" gehalten. Z.B. geben sie aktuell noch ca 7 x soviel Geld dafür aus, wie die zweitgrößte Macht in diesem Bereich, China.

      Der Spagat also für jede amerikanische Regierung : Wie bekomme ich Verdienstmöglichkeiten für einen Großteil der Bevölkerung hin, um dabei gleichzeitig Schuldenabbau, Wohlstand und Soziale Interessen in Einklang zu kriegen? Das ist extrem schwer, zumal durch die Politik der Vergangenheit, ähnlich bei uns, auch viele einheimische Gewerbe mangels Rechenbarkeit ins Ausland verloren gingen.

      Aber es hat begonnen, Obama versucht Militäraktivitäten vorsichtig zu reduzieren, und Stimmungen für etwas mehr soziales zu wecken. Teaparty zeigt ein wenig, wie schwer das ist. Jetzt sind die Sympatien eher etwas schwächer für die Teaparty. Beim Nächsten "kämpfchen" (Präsidentschaft) könnte sich was verschieben.

      Allgemein ist jedoch in den meisten Industrienationen das grassierende Problem vorhanden, dass man eher nicht die Staatsausgaben den realen Einnahmen anpaßt, hier bei uns ja auch.
      Radikal kann man das nicht hinkriegen, die Schreihälse vom "Kaputtsparen" bekämen Oberwasser. Aber man könnte, so man denn erst mal wollte und da wirds ganz schwierig, denn durch etwas überdimensionale Ausgaben sorgt ein gewisser Anteil für etwas Infaltion und vermindert auf lange Sicht das vorliegende Schuldenproblem, natür im Taus zu einem neuen Schuldenproblem.

      Wer will das nun ändern? KEINER, welcher am großen Ruder sitzt. Darum wird es so weiter gehen, es wird mal krachen, mal aufwärts gehen und der Dollar wird auf absehbare Zeit mit den anderen großen Währungsblöcken auf "Augenhöhe" gehen....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 17:15:34
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.976.787 von Rhum56 am 19.08.11 16:03:56und der Dollar wird auf absehbare Zeit mit den anderen großen Währungsblöcken auf "Augenhöhe" gehen....

      So sehe ich das auch!

      Dazu passt:

      http://german.china.org.cn/business/txt/2011-08/19/content_2…

      Russland und China werden im bilateralen Handel vermehrt ihre eigenen Währungen benutzen, sagte der chinesische Professor Zhu Chao gestern auf einem von RusNews organisierten Forum. So würde Russland beispielsweise künftig für den Ölexport Renminbi annehmen...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 00:00:07
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.977.319 von updax am 19.08.11 17:15:34Dassss wird auch gut sein, denn diese Währungen...sind Währungen, vor allen Dingen Rußlands Währung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 18:21:52
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.979.007 von Dorfrichter am 20.08.11 00:00:07Logo, denn der Rubel muß rrollllen.:laugh:

      Oder meintest du das etwa ironisch, Bursche? :rolleyes:

      China wird unaufhaltsam stärker in der wirtschaftlichen Entwicklung und damit erstarkt deren Währung unweigerlich. Bisher läuft doch alles, entgegen vieler negativer Unkenrufe, wirklich gut. Vergleiche mal die Entwicklung von Lybien, Syrien, Ägytpen, Venezuela, von mir aus auch Cuba. Kein großer Krieg in Sicht und mittlerweile mehr als 20 Jahre nach dem Fall des eisernen "Vorhangs" im Großen und Ganzen nur positive Entwicklung.

      Auch die USA können doch froh sein, dass sie aktuell nicht sichtbar mit neuen militärisch unausweichlichen Problemen konfrontiert sind, sich somit mal mit ihren eigenen Problemen beschäftigen können. Klar mußte der Irak-Krieg nicht sein, aber hinterher spricht es sich bekanntlich leichter...abgehakt.
      Und wenn die tatsächlich irgendwann von der ersten in die zweite Liga der Weltwirtschaft/mächte fallen, so ist das immer noch ne hohe Position. Einen weiteren Verfall traue ich denen nicht zu, weil sie ein gutes Know How haben. Diese Voraussetzung war auch unser Pfand, als hier wieder ein Aufschwung gemeistert wurde, denn man anschließend Wirtschaftswunder nannte...

      Und wenn hier einige Diskutanten deren Problem auf Fettleibigkeit und Faulheit herunterbrechen wollen, so liegen sie damit genaus so falsch, als würden sie diese Probleme, die es in einigen Bevölkerungskreisen gibt, auch in unserem Land zur Begründung nehmen würden. Es gibt eben hier, wie da auch andere, noch die Mehrheit...
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 07:59:01
      Beitrag Nr. 973 ()
      Milliarden-Investition: Warren Buffet steigt bei Bank of America ein
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,782468,0…

      Wird die Bank of America (http://de.wikipedia.org/wiki/Bank_of_America) die (einzige) Hauptbank der USA? Ziemlich praktisch, so was.

      PS: Mit grimmigem Humor reagierte Schäuble zudem auf eine Prognose des ehemaligen US-Notenbankschefs Alan Greenspan, wonach der Euro bald zusammenbrechen könne. Es sei falsch zu glauben, dass der Euro in zehn Jahren verschwunden sein werde, sagte Schäuble zu entsprechenden Äußerungen Greenspans. "Wenn ich ein Amerikaner wäre, würde ich eher fragen, ob der Dollar in zehn Jahren noch existiert." http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,782486,00.h…
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 11:35:52
      Beitrag Nr. 974 ()
      Kommt heute nochmals der ganz große Geldabwurf?
      http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Bringt-Bernan…
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 12:26:16
      Beitrag Nr. 975 ()
      Ökonom Stiglitz fordert neue US-Konjunkturspritze
      Rutschen die USA in eine schwere Rezession? Nobelpreisträger Joseph Stiglitz hält das Risiko für groß. Er sieht nur einen Ausweg: ein neues Programm zur Ankurbelung der Wirtschaft. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,782586,00.h…

      Ideologische Vorbereitung von QE3?
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 14:01:02
      Beitrag Nr. 976 ()
      #975

      Selbst wenn Heliben nochmal die Schleusen öffnet, es hätte nur begrenzte Wirkung. Ich glaube, darüber sind wir uns einig. Der Stiglitz ist für mich eher weniger realitätsfreundlich, auch wenn er Nobelpreisträger ist. Die USA würden mit einer weiteren Flutung, genauso wie Europa, nur das Problem vor sich herschieben, denn strukturell läßt das sich nicht so schnell ändern. Zuvirl steckt bei denen im gesamten Militärbereich, der anstrengend teuer geworden ist, zuviel wurde auch von den USA in andere Länder an Arbeit exportiert.
      Wie will denn irgend ein Politiker solche Fehler, die nun fast ein Jahrhundert gemacht wurden, unter Beachtung gewinnorientierten Wirtschaftens so schnell ändern? Geht nur langsam und mit viel Geschick.
      Möchte ich Obama nicht absprechen, aber hat er die Zeit? Macht der Wähler mit? Denke eher, Beispiel Teaparty zeigt die Gegensätze innerhalb der USA, die es zu überwinden gilt. Und das braucht Zeit..
      1 Vorteil haben die USA : Geringere Steuer- und Abgabenlast. Das läßt im Zweifel auch schwächer gewinnorientirtes Gewerbe zu.
      Haben wir hier eher nicht. Darum traue ich den USA immer noch eher und schneller zu, aus der wirtschaftlichen Problemzone raus zu kommen, als D geschweige Europa.
      Auch da meint der Stiglitz die Weisheit gelöffelt zu haben. Wulffs Beispiel war vielleicht nicht DAS Beste, aber doch real. Lettland ist mit ca. 44% vom BIP verschuldet, wo mal vorläufig keine Gefahr droht. Da sind selbst wir mit 83% eher gefährdet.
      (Meine Befürchtung daher immer noch, dass dieser Rettungsschirm dann später die aktuelle Schuldenpolitik ersetzen wird, steht immer noch)

      Nicht zu vergessen, das es bei uns zwar anstrengend abgeht, aber die Märkte doch noch funktionieren, womit NUR die Aussage steht, das die USA eine stärkere Korrektur durchlaufen, als wir. (Bisher)
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 10:41:56
      Beitrag Nr. 977 ()
      ... Jackson Hole - Eine Entscheidung über weitere Konjunkturhilfen der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) wird es wohl erst im September geben. Das sagte US-Notenbankchef Ben Bernanke am Freitag auf dem traditionellen jährlichen Zentralbankertreffen in Jackson Hole in den Rocky Mountains. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,782728,00.h…

      Hoffentlich kommen die Amis nicht auf die Idee, mit einem großen Krieg und aufgrund dessen unerwartet starker Neuverschuldung (QE3) ihre Probleme lösen zu wollen. Potentielle Kriegsziele wären z.B. der Iran und Syrien (Thread: Der Countdown läuft ... nur noch 23 Tage ...). (imho)
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 16:42:30
      Beitrag Nr. 978 ()
      #977 Bush ist nicht mehr da. Obama hat von der ideologischen Seite her eher andere Ziele.
      Ist schon sichtbar, das der eher nicht in Länder, wie Iran und Sysrien einfallen würde. Die USA sind etwas kriegsmüde geworden, u.a.,weil es finanziell zu anstrengend geworden ist. Sollen doch die anderen auch mal aktiv werden .
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 05:08:41
      Beitrag Nr. 979 ()
      #978 (42.011.082) > Die USA sind etwas kriegsmüde geworden, u.a.,weil es finanziell zu anstrengend geworden ist.

      Wer weiß. Ein (wenigstens) jahrzehntelanger Anspruch auf die Weltherrschaft verschwindet nicht über Nacht und selbst wenn man nicht so wie ich die USA als treibende Kraft hinter dem Libyenkrieg sieht, so wäre der Libyenkrieg gegen den Willen der USA nicht möglich gewesen.

      Man kann in der Destabilisierung der Region durch Unruhen (oder offiziell westlich: "demokratische Revolutionen"), ungerechte Sanktionen gegen den Iran und dem Wunsch nach Intervention in Syrien durchaus ein Muster sehen, das auf die gewaltsame (anders geht's nicht) Eroberung der Region, insbesondere des Iran, abzielt (man denke auch an den Irakkrieg und Afghanistan - die passen auch ins Muster).

      Wenn die NATO nochmal mitspielt (was ich nicht hoffe aber die USA durchaus erwarten können) und China/Russland sich nicht militärisch einmischen (sehr wahrscheinlich, die sichern eher nur ihr Gebiet), dann ist ein großer Vernichtungskrieg gegen die Zentren des Islam durchaus möglich.

      Die USA können sich davon eine ganze Menge erhoffen:
      - Zugriff auf das Öl im mittleren Osten,
      - Vorherrschaft in Afrika,
      - Sieg gegen den Islam.

      Der Krieg findet nicht in den USA statt und finanziert wird alles mit einem superinflationären QE3,4,5-Notprogramm (zur gewaltsamen Rettung der "Freiheit" und "Demokratie" und natürlich zum "Schutz der Zivilisten "- hahaha). Dass der USD danach kaputt ist, ist egal, die USA haben keine Schulden mehr und machen einfach eine Währungsreform.

      Es winkt (in den Träumen der Verwirrten) der Hauptgewinn: zwar sind China und Russland noch da aber erstmal zurückgedrängt (insbesondere China verliert den Zugriff auf das Öl), während die USA wieder aus dem vollen schöpfen können.

      Der große Krieg ist also einmal Ausrede für eine Entschuldung durch Hyperinflation und eine Gelegenheit für ein massives (auch militärisches) Aufbauprogramm. Der große Kick für die USA, nun geht es vorwärts. Millionen Tote und Billionenschäden in ME/NA (middle east / north africa) sind einigen vermutlich völlig egal. Der Krieg wird möglicherweise sogar mit Atomwaffen und völlig skrupellos geführt, denn das Ziel ist ein schneller Sieg (aus dem Irak und Afghanistan schlau geworden). Keine Rücksicht auf Zivilisten und einige denken womöglich: "je weniger Moslems überleben, desto besser".

      Das ist selbstverständlich nur eine hypothetische Möglichkeit ... aber eine durchaus beachtenswerte. Selbstverständlich muss ein großer Krieg verhindert werden, siehe auch Thread: Der Countdown läuft ... nur noch 23 Tage .... Undenkbar? Nun, im Libyenkrieg hat man gesehen, was möglich ist: Vorbereitung von Terroristen für Unruhen und massive Unterstützung einer Minderheit, die für den Westen einen Putsch durchführt, sowie massive Bombardements (alternative Sichtweise: "Schutz der Zivilisten").

      Diese Überlegung paßt durchaus auch zur aktuellen Lage (Verschuldung der USA, Finanzkrise, ...), denn man denke an die vom 2. Weltkrieg gefolgte Weltwirtschaftskrise 1929 (http://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise). In letzter Zeit gab es einige Kriege, gerade läuft einer (Libyen) und warum sollte ein Krieg gegen den Iran (große Ölreserven und Hauptgegner der USA) da völlig ausgeschlossen sein? (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 12:00:08
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.011.919 von HeWhoEnjoysGravity am 28.08.11 05:08:41#979

      Kannst Du überhaupt noch schlafen? :D Ich meine, bei derartig negativ zusammengestellten Theorien dürfte eine persönliche zufriedenen Lebensgestaltung eher nicht funktionieren.
      Nimm es mir bitte nicht übel, aber vorab den Spruch : Ist das Glas halb voll oder halb leer?
      Mit den beiden Betrachtungen tun sich im theoretischen Ergebnis jeweils Welten auf.
      Ich fahr da absolut nicht auf Deiner Linie, denn die Auslegungen sind stark abweichend.
      Natürlich hab auch ich den 2. Irakkrieg gesehen, Afganistan, Lybien etc. Man sieht aber auch was von meinen Darstellungen aus vielen Postings hier. Ich finde, man sollte zunächst mal den extremen Gedanken der alles-beherrschenden-USA ablegen, um hinter viele Zusammenhänge zu blicken. Fangen wir in Kurzform mal mit der dt. Geschichte an. Wie wra das nach dem 2 WK? Haben die USA hier Öl gefunden? Nein, war da doch ein anders Interesse? Was haben sie Heute davon? Mindestens einen ernst zu nehmenden Handelspartner.(um in der kleinen Spur zu bleiben)
      Irak, was haben die USA Heute vom irakischen Öl? Na eher verschwindend wenig im Vergleich zu anderen Quellen.
      Afganistan, was haben die USA da denn für ein Öl gefunden? ÄäääH ist da doch was anderes möglich Gravity?

      Legen wir also die Öl-Theorie mal getrost beiseite oder beschränken sie darauf, dass es bei dem Rohstoff Öl gerne mal ein paar amerikanische (neben anderen) Interessen gibt, das wars dann aber auch.

      Durch weitere Krieg den Glous beherrschen dürfte ein abstruser Gedanke mit unerreichbarer Realtät sowie auch nicht gewünschter sein.
      Die Zeit ist weiter gelaufen, andere Weltmächte nicht mehr wegzudenken, geschweige zu drücken. Der kalte Krieg Geschichte, ein diplomatisches und wirtschaftspolitisches Hakeln geblieben. Warum also sollten die USA, bei oordentlichen eigenen Ressourcen im Rohstoffbereich und weltweiten Geflechten weiter die Kriegstrommel schwingen. M.E. vollkommen daneben. Genau so verhält es sich mit dem Dollar. Sie reiten ihr Ding, andere sind aber längst woanders und Heute wäre sich die Vernichtung des USD nicht der Weltuntergang, sonder eher ein vorüberziehendes Gewitter. Die Tatsache, das China nun offen davon spricht, sich etwas zu lösen FOLGT der bereits laufendem Geschehen "im Hinterhof".
      Die Tatsache, das interessierte Amis nun über den Euro fallen möchten, zeigt das Gleich, man erkennt die andere Macht. Das wars.
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 12:38:19
      Beitrag Nr. 981 ()
      #980 (42.012.256) > Kannst Du überhaupt noch schlafen?

      Ja, denn trotz solcher Gedanken wie in http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… glaube ich an ein gutes Ende, d.h. dass ein großer Krieg doch noch verhindert werden kann - dazu gehört aber auch, dass man sich der Gefahr bewusst wird und sich rechtzeitig Gedanken macht.

      > Warum also sollten die USA, bei oordentlichen eigenen Ressourcen im Rohstoffbereich und weltweiten Geflechten weiter die Kriegstrommel schwingen.

      Also der Libyenkrieg ist Fakt und die ungerechten Sanktionen gegen den Iran auch. Die USA wollen in Afghanistan und Irak militärisch präsent bleiben ("US-Regierung will in Afghanistan und im Irak weiter militärisch präsent sein" http://www.heise.de/tp/artikel/35/35337/1.html). Trotz Schuldenkrise ziehen sich die USA weder militärisch aus der Welt zurück noch kürzen sie nennenswert ihren weltweit mit Abstand größten Militäretat.

      Klar kannst du Recht haben und es passiert weiter nix aber darauf verlassen würde ich mich nicht. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 13:26:24
      Beitrag Nr. 982 ()
      #981

      ...Der Widerstand des US-Kongresses gegen den Militäreinsatz in Libyen hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Das Repräsentantenhaus verweigerte in einem klaren Votum die Zustimmung für eine Resolution zu Libyen. Der Beschluss hätte den von US-Präsident Barack Obama angeordneten Kampf gegen das Regime von Muammar al-Gadhafi für ein Jahr ausdrücklich genehmigt.

      Vor allem die oppositionellen Republikaner lehnten eine Billigung der US-Beteiligung an dem Nato-Einsatz ab. Die Vorlage war gemeinsam von zwei prominenten Senatoren ins Parlament eingebracht worden: dem Demokraten John Kerry und dem Republikaner John McCain. 123 Abgeordnete stimmten für, 295 gegen die Resolution. Auch zahlreiche Demokraten lehnten sie ab. Die Resolution sah unter anderem als einschränkende Bedingung vor, dass keine amerikanischen Bodentruppen in Libyen kämpfen dürften....
      http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-06/libyen-obama-parl…

      Soviel zu den Krieglysternen USA Und wer hat sich dann in Lybien militärisch deutlichst hervor getan? Engländer und Franzosen. Ich kenn keine Nachrichten dazu, das die von den USA dazu besonders angetrieben wurden. Es spricht eher deutlich in meine Meinungsäußerung, das die USA sich langsam aus den militärische Weltaktivitäten zurück ziehen wollen, aber ohne das Gesicht zu verlieren, Syriens und Irans Glück, denn z.B. im Fall Iran fühlen sich die USA den Israelis noch verpflichtet. "ungerechte Sanktionen" sind ein Ausdruck der eigenen Position. Sie gingen auch in Lybien voran und zwar genau, wie in Iran, von vielen westlich orientierten Ländern, auch Deutschland.

      Auch noch was : Die Vernichtung des Islams hast du eben genannt. Wo bitte sollen denn da die amerikanischen Interessen verbuddelt sein? Nur Idealismus oder was? Nein im Gegenteil, die USA sind eines der wenigen Beispiele dafür, wie man mit den Unterschiedlichsten Religionen im eigenen Land zusammen leben kann. Und das sogar unter den erkennbaren großen Einflüssen des Judentums, man sollte sie dafür mindestens respektvoll betrachten, ja eher noch bewundern. Mittlerweile zeigt sich ja auch in vielen anderen Ländern die lange verschleierte Einstellung im Miteinander mehrerer Regligionen, wobei die Juden z.B. nicht immer so gut da gesehen werden.(Z.B. Rußland)
      Und dabei muß man sehen, dass selbst das bedeutend einflußreiche jüdische Großkapital nicht einen Feldzug gegen den Islam durch die USA bewirkte. Umgekehrt aber würde ich die Vorzeichen großer islamischer Gruppen eher nicht außer Acht lassen wollen. Auch das eine Schande für die sicher große Mehrheit der friedlichen Gläubigen des Islam, denn diese Gruppen ziehen das Ansehen des Islam zusätzlich nach unten.
      Den Heise Artikel bitte nochmal lesen !
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 13:46:51
      Beitrag Nr. 983 ()
      #982 (42.012.432) > Es spricht eher deutlich in meine Meinungsäußerung, das die USA sich langsam aus den militärische Weltaktivitäten zurück ziehen wollen

      Wenn alles gut geht, dann freue ich mich.

      Bald werden wir es wissen, denn das Zeitfenster für weitere große Kriege ist möglicherweise sehr eng (entweder vor 2013 oder erstmal gar nicht mehr), denn wenn die USA sich tatsächlich friedlich neu ausrichten und sanieren, dann gibt es auch kein US-Kriege mehr. Die jetzige Phase ist aber möglicherweise sehr gefährlich: vielleicht kommen einige auf die Idee, mit Hyperinflation Schulden zu tilgen und einen Krieg finanzieren zu wollen - beides begünstigt sich, denn nur ein großer Krieg (ggf. mit Notstandsgesetzen) kann eine schnelle Neuverschuldung begründen. Je länger diese Option nicht wahrgenommen wird, desto geringer die Wahrscheinlichkeit dessen, weil (bzw. wenn) die USA dann was anderes unternehmen (z.B. Schuldentilgung auf dem Verhandlungsweg, siehe z.B. http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Ein echter Schuldenschnitt muss her).

      Ich erwarte, dass es zu einer nennenswerten Kriegsgefahr kommt aber ein großer Krieg noch verhindert werden kann. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 15:35:28
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.012.470 von HeWhoEnjoysGravity am 28.08.11 13:46:51...Zeitfenster für weitere große Kriege ist möglicherweise sehr eng (entweder vor 2013 oder erstmal gar nicht mehr), denn wenn die USA sich tatsächlich friedlich neu ausrichten und sanieren, dann gibt es auch kein US-Kriege mehr....

      #983, wer hat denn dieses "Zeitfenster" festgelegt? Sicher die Zeugen Jehovas...:rolleyes: , denn so einen Quatsch hab ich selten gelesen.
      Und wenn du eine "Kriegsgefahr" erwartest, könntest du die denn mal mit Argumenten untermauern? Ich seh da aktuell eher nichts außergewöhnliches. Wenn die USA so "kriegslüstern" wären, hätten sie doch längst in Sysrien einfallen müssen. Sie haben offensichtlich kaum Interesse daran, es sieht also eher nach einem heraushalten aus Kriesengebieten aus. Da kann man natürlich auch wieder schimpfen und krakelen, warum denn nicht endlich auch da? Und so geht das weiter. Wie sieht es denn in Afrika aus? Ja, der Chinese nistet sich dort ein, kümmert sich aber auch nicht um das hungernde Volk in Somalia u.s.w...

      Zurück zum Dollar. Auch der Zeit des billigen Geldes sind Fristen gesetzt, es nähert sich das Ende. Längst kristallisiert sich heraus, das die Maßnahme nur begrenzt und unter Hinnahme anderer Nachteile etwas bewirkt. So versucht unser Heli-Ben jetzt erst mal Zeit zu gewinnen, vertröstet. Das könnte dann der Beginn zur Stabilisierung des Dollars werden. Wenn dazu die Wirtschaft wieder in die Pushen kommt, wird dieser Thread als mindestens zweiter in die theoretisierte Pleite der USA ad absurdum zu erklären sein. Ein Indiz dazu ist der DOW, der sich schon länger wackerer hält, als der DAX. Wenn man bedenkt, das der DAX zur favorisierten wirtschaftlichen Führungsnation im Euro-Raum gehört, muß es um die US-Wirtschaft nicht unbedingt schlechter bestellt sein.

      Also Kopf hoch, großer Krieg nur im Kino sichtbar.:D Wirtschaftlicher Kampf hingegen überall, der Ami dabei.:D
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 05:48:33
      Beitrag Nr. 985 ()
      #984 (42.012.635) > Und wenn du eine "Kriegsgefahr" erwartest, könntest du die denn mal mit Argumenten untermauern?

      Habe ich doch schon, siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… und auch Thread: Der Countdown läuft ... nur noch 23 Tage .... Die Kriegsgefahr ist da, wie man nicht zuletzt am Libyenkrieg und der Entwicklung in Syrien sehen kann, wo der Westen auch gerne mitmischen und Assad beseitigen würde (siehe auch Thread: Die Wahrheit über die Unruhen in Syrien?). Nicht zu vergessen, dass es schon seit Jahren Bestrebungen gibt, den Iran anzugreifen (siehe auch Thread: Soll der Iran mit Atomwaffen angegriffen werden?).

      Blöderweise scheinen sich sogar einige im Iran Hoffnungen zu machen, dass nicht nur das Zionistenregime verschwindet (postiv gesehen kann man darunter verstehen, dass Israel besser wird und selbstverständlich weiter existiert, es werden nur die schlechten Menschen legal von Juden entmachtet), sondern dass Israel irgendwie ganz verschwindet und islamisch-arabisch wird.

      In dieser Lage ist ein (auch großer) Krieg leicht möglich. Es muss nicht zum Krieg kommen ... es kann aber.


      > Wenn die USA so "kriegslüstern" wären, hätten sie doch längst in Sysrien einfallen müssen.

      So einfach ist das nicht, sebst die USA brauchen einen überzeugenden Grund, um Argumente für den Rest der Welt zu haben (in Libyen waren es möglicherweise provozierte Aufstände und falsche Gerüchte - die haben einfach behauptet, dass Muammar al-Gaddafi Tausende töten würde und haben prophylaktisch dann selbst Tausende im Krieg getötet). Das kann man natürlich auch anders sehen, z.B. wie die UN: "Schutz der Zivilisten" aber Zweifel sind durchaus angebracht, siehe Thread: Keine Einmischung in Libyen!.


      > Zurück zum Dollar. Auch der Zeit des billigen Geldes sind Fristen gesetzt, es nähert sich das Ende.

      Genau, irgendwas muss passieren ... aber was? Wenn der USD stabilisiert wird, kommt die Schuldenrückzahlung sehr teuer aber einfach so 25 Billionen USD in wenigen Jahren drucken, Schulden zurückzahlen und dann eine Währungsreform machen, das geht in einem normalen Umfeld auch nicht so einfach, wie sollte man das allen erklären? Die mögliche Lösung, eine Entschuldung auf dem Verhandlungsweg (siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Ein echter Schuldenschnitt muss her), kann man derzeit wohl kaum den stolzen Amis erklären.

      Tja ... also das Kriegsszenario ist da schon eine Lösung, insbesondere, wenn ein großer Krieg verhindert werden kann und durch die Ereignisse eine Entschuldung auf dem Verhandlungsweg begünstigt wird. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 09:15:57
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.013.710 von HeWhoEnjoysGravity am 29.08.11 05:48:33#985 Hast Du nicht, du hast lediglich auf andere Threads und damit Meinungen (Minderheiten) verwiesen.
      Es sollte schon logisch und nachvollziehbar sein, versuche ich doch auch. Aber meine Gedanken hast du bisher nicht entkräften, geschw. widerlegen können, tut mir leid.
      Wenn der Westen bei Assad einfallen will, was aktuell garnicht danach aussieht, kann er es auch mit Billigung der Amerikaner. Dann allerdings würde die Nato komplett mißbraucht, an dessen Scheideweg sowieso schon das Vorgehen in Lybien stand. Da aber gab es schon Jahrzehnte brodelnde Verhältnisse zum Westen, entsprechend die Einstellung. In Syrien sieht das anders aus... Wir werden bald sehen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 12:15:21
      Beitrag Nr. 987 ()
      #986 (42.014.149) > Wir werden bald sehen.

      Jo, vielleicht noch in 2011.

      Aktuell wird gegen Syrien gehetzt, obwohl sich Syrien durchaus Mühe mit Reformen gibt (siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Die Wahrheit über die Unruhen in Syrien?). Gerade macht die Türkei Druck gegen Syrien (siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Der Countdown läuft ... nur noch 23 Tage ...) und der Iran verspricht, Syrien zu unterstützen (http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…). Wenn die syrischen Unruhen vom Ausland geschürt werden (alles andere als abwegig), dann sicher mit dem Ziel, die US-feindliche Assad-Regierung zu stürzen und das wird wohl kaum friedlich gelingen.

      Wenn es zu einem Angriff auf Syrien kommt, dann sicher mit Beteiligung der USA (wie im Libyenkrieg) und das kann leicht zu einem großen Vernichtungskrieg gegen den Iran führen. Wie man in dieser Situation (nicht zu vergessen die Sanktionen und Hetze gegen den Iran, obwohl der gar keine Atomwaffen hat und auch keine anderen Länder wie die NATO angreift) keine Kriegsgefahr sehen kann, ist mir ein Rätsel.

      Was macht dann der US-Dollar? Nun, wahrscheinlich gibt es erstmal ein fettes QE3 und wenn dann die Ölpreise nachhaltig steigen, dann kommt QE4 und wo dann der USD hinfährt, kann man sich ausrechnen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 17:56:10
      Beitrag Nr. 988 ()
      #987

      ..Aktuell wird gegen Syrien gehetzt, obwohl sich Syrien durchaus Mühe mit Reformen gibt..

      Booaa, wo haste den denn her? Man muß schon mit einer gehörigen Portion Blindheit beschlagen sein, wenn man a) Die Vorgänge in Syrien noch als Reformwillen bezeichnen will und b) die vorliegenden Brutalomethoden des Regimes dort als Mühe sehen will.
      Aber egal, der Ami ist treibend für alles böse in der Welt, Syriens Weg ein heiliger, oder wie darf man solche Sprüche auslegen?(Natürlich in Verbindung mit den nachfolgenden Kriegsvermutungen etc.)
      Oh ich vergaß noch den heiligen Iran, besser sein Hetzrohr Ahmadinejad, dessen Hetzte ja auch nur Folge eines agressiven Amis ist, nicht etwa umgekehrt. Vielleicht kommt bald noch die Seligsprechung eines Bin Ladens oder so, dann wäre endlich das Tollhaus der Geschunden gefüllt...:rolleyes:

      Dollar

      http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:nobelpreistraeger-mund…

      Man sieht, es gibt gewaltig anderes Gedankengut, als Währungsreform/Schnitt oder Kriegstreiberei etc, Starwars is woanders.
      Auch wenn man anderer Meinung ist, sollte man mal lesen, auch was in Abschnitt 2 zurm Euro steht.
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 20:53:10
      Beitrag Nr. 989 ()
      #987

      ..So sei der jüngste Crash 2008 durch eine dramatische Aufwertung des Dollar innerhalb einiger Wochen um 30 Prozent gegen den Euro verursacht worden. "Das bedeutete zugleich einen Preisverfall bei Gold von 30 Prozent und von Öl um 70 Prozent. Das war die stärkste Deflation von Rohstoffpreisen in so kurzer Zeit", sagte Mundell....

      Der Link zu dem Artikel siehe Vorposting.

      Mundell mag ein prominenter Mann sein, aber so einfach sind die Zusammenhänge auch nicht. Man kann seit vielen Jahren sehen, das die realen Rohstoffpreise nur marginal dem Dollar hörig sind, wohl aber mehrheitlich zunächst mal so notiert werden. Je nach Wechselkurs z.B. zum Euro eleminierte sich das dann meist, sodaß man Heute der Dollarnotierung schon fast ein "Symbol" zur realen Notierung anheften kann.

      Auch finde ich die Wechselkursschwankungen notwendig, mindestens zum Ausgleich der Wirtschaftsleistungsbilanz, denn die entwickelt sich in den Ländern auch unterschiedlich.
      Wie notwenidig das sein kann, sieht man gerade an der jüngsten Entwicklung des SF zum Euro. Der litt an Überhitzung, was der Schweiz denn Export verhagelte.

      So sieht das auch in den großen Bilanzen Dollar/Euro/Renminbi aus und entwickelt sich real. Währen dei Wechselkurse festgezurrt, wie Mundell befürwortet, steuerten wir auf das alte Problem zwischen den USA und China zu. Wollen wir das? Nein. So müssen die Obamas eben sehen, dass sie ihre etwas angestaubten Maschinen wieder auf trabb kriegen. Solange aber laben wir uns am Export, mindestens.:D
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 06:08:25
      Beitrag Nr. 990 ()
      #988 (42.016.856) > Booaa, wo haste den denn her?

      Guckst du hier: Thread: Die Wahrheit über die Unruhen in Syrien?. Schon mal in Erwägung gezogen, dass du von den Medien manipuliert wirst? Für viele ist die Medienmanipulation eine Binsenweisheit aber anscheinend nicht für dich.

      Ohne Krieg und Hyperinflation müssten die USA zig Billionen USD mit harter Arbeit zurückzahlen und mal ehrlich: sieht es für dich danach aus?

      Die USA haben nachhaltig ein Riesendefizit und dank Riesenmilitäretat/Riesenölimporten ist keine schnelle Änderung in Sicht (im Gegenteil: es ist eher mit steigenden Ölpreisen zu rechnen).

      Einen Krieg muss es nicht geben aber eine Kriegsgefahr gibt es zweifelsohne. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 09:35:40
      Beitrag Nr. 991 ()
      #990

      Hab dir schon mal gesagt, dass deine Quellen eher mangelnder Qualität entsprechen. Das wurde dir auch von anderen Usern vorgehalten.
      Ich gebe mir Mühe, zwischen Blender-/Verschwörungstheoretikern und der Realität den Punkt zu finden, womit ich in meinem bisherigen Leben bestens gefahren bin. Nicht umsonst hab ich bei Zeiten in diesem Thread und voran gegangenen ähnlichen auf die Fragwürdigkeit der Headline hingewiesen.
      Dein Problem ist diene Ansicht zu den USA. Anderen Ländern kriegst du nicht mal die gleichen Fragen angeheftet, so verblendet erscheinst du hier. Wie sieht es denn mit dem Defizit deines Pleite-Fan-Staates Iran aus, wo du ja die Ur-Quelle der Realität deiner Nachrichtenzitate erkundet hast?
      Wir können hier zwischen freien Medien wählen, denen nicht ein verblendeter Krakeler Zensuren auflegt, weil man das zur Zeit bei uns nicht für nötig hält, in den USA auch. Das sollte nicht darüber hinweg täuschen, dass es auch hier Lobbys und Interessensgesteuertes gibt. Aber die Möglichkeit, zu hinterfragen ist da, der feine Unterschied.

      Ob die USA etwas zurück zahlen, wann wo und wie, steht woanders. Eine Hyperinflation, wie du sie propagierst jedenfalls steht so weit draußen, wo die Pleite der USA 1970, will sagen : All die Untergangspropheten,auch schon damals existent, hatten unrecht. Der realen Situation etwas abzugewinnen, mit der man leben und Geld verdienen kann, ist nicht das Ding von der Realität fremden Leuten.
      Darum kannst du ruhig noch was vom lieben Iran und vom heiligen Syrien verzellen und die Amerikaner für alles verantwortlich machen, bis du alt genug bist, zu erkennen, dass die ihr Ding gedreht haben, du aber den Balken nicht von der Stirn gekriegt hast. Verstehste, das ist dein Problem.
      Fehlt eigentlich nur noch, das die ganzen Nachrichten von Lybien einer Hollywood Produktion entspringen, dann wäre es doch perfekt, oder?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 09:50:13
      Beitrag Nr. 992 ()
      Völlig unabhängig von irgendwelchen Quellen ist das hier aber ziemlich vernünftig:

      Ohne Krieg und Hyperinflation müssten die USA zig Billionen USD mit harter Arbeit zurückzahlen und mal ehrlich: sieht es für dich danach aus?

      Die USA haben nachhaltig ein Riesendefizit und dank Riesenmilitäretat/Riesenölimporten ist keine schnelle Änderung in Sicht (im Gegenteil: es ist eher mit steigenden Ölpreisen zu rechnen).

      Einen Krieg muss es nicht geben aber eine Kriegsgefahr gibt es zweifelsohne. (alles imho)

      ... und das hast du anscheinend ziemlich ignoriert.
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 12:41:09
      Beitrag Nr. 993 ()
      #Gravity

      Wieviel hat der deutsche Staat in den letzten 45 Jahren zurück gezahlt? NICHTS !!!!!
      Hat der deutsche Staat eine sogenannte "Weltleitwährung" ? NEIN.

      Amerika hat das aber beides hingelegt. Zurück gezahlt haben die unter Reagan bis Ende Clinton, er hinterließ einen ausgeglichenen Staatshaushalt.

      Wenn also Deutschland das bisher sich so erlauben konnte, ohne zusammmenzubrechen, warum sollen es die USA mit auch noch dem größten Wirtschaftsapparat im Rücken und der Weltleitwährung (daraus generieren sich erhebliche Vorteile für die USA) nicht so hinkriegen?
      Dafür gibt es keine realen Argumente. Und das es so ist, wird letztlich durch Börse und Bonität bestätigt. Jetzt kannst du natürlich mit S&P AA+ kommen, ist aber nur eine Argentur. Die anderen und der Markt sehen es wohl noch etwas anders.

      Für mich ist daher das ganze Gebuhle um die Amis ein Gebuhle auf dem Nebenkriegsschauplatz, abgehen tut was anderes. Das läuft für uns hier, im alten Europa, unter der Berücksichtigung der ganzen globalen Unruhen und Lügenschauplätzen doch aktuell saugut. Wir liegen mit dem Euro so gut, dass schon die amerikanischen Großspekus (Soros, Greenspan etc.) ihn kleinklopfen möchten, so zwickt es bei denen.:D
      Bis jetzt beissen sie offensichtlich auf Granit, beim Chinesen offensichtlich auch, zumindest immer mehr.:D
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 13:11:23
      Beitrag Nr. 994 ()
      Deutschland hat im Unterschied zur USA einen Exportüberschuß und die Deutschen haben durchschnittlich ein Guthaben, während die Amis Schulden haben und zwar mit steigender Tendenz.

      Export trotzt der Krise
      ... Erstmals werde der Wert der exportierten Waren die Marke von einer Billion Euro übersteigen. Den 2010 an die USA verlorenen Titel des Export-Vizeweltmeisters werde sich Deutschland 2011 zurückholen, sagte Treier. ... http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/export-trotzt-der-kris…

      Deutsche Privathaushalte besitzen Vermögen von 4,825 Billionen Euro
      http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article2005802/Deutsche-…

      Die USA sind ärmer als Griechenland und Portugal
      ... Berücksichtigte man gar, dass die US-Vermögen in der Pew-Studie für Haushalte, nicht für jeden Erwachsenen berechnet wurden, so könnte das US-Vermögen pro Einwohner sogar negativ sein - die USA wären trotz Apple, Gates und Buffett endgültig pleite. ... http://www.heise.de/tp/artikel/35/35225/1.html

      USA versinken in Schulden
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/139637

      Welchen Vorteil siehst du denn in der Weltleitwährung für die USA, außer dass sie sich mittels Hyperinflation entschulden können?

      Es gibt doch schon eine Tendenz weg vom Dollar. Übrigens: einige vermuten, dass der Wunsch Öl in anderen Währungen abzurechnen (mit) ein Grund für Angriffskriege war.
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 13:57:51
      Beitrag Nr. 995 ()
      ..Vorteil siehst du denn in der Weltleitwährung..

      Ist doch nicht schwer ! Alle darin involvierten Länder haben wenig Interesse am Absturz solch einer Währung und stützen sie, wie es seit ungezählten Jahren läuft, allen voran China und Japan.
      Tja, logischerweise lehnen sich dann die Nutznießer (bildlich gesprochen) etwas zurück.

      Nun wollen die anderen Großen dieser Welt eine langsame Abkehr erreichen, was ebenfalls seit geraumer Zeit läuft....

      Und das mit den Guthaben, lieber Gravity, dass sollte man mal genüßlich zerlegen. Dann sieht es in D absolut nicht mehr so toll aus und bei den Amis werden noch größere Verzerrungen sichtbar. Solche Darstellungen haben eher politischen Charakter, weniger, was abgeht. Abgeht bei uns eine Wohlstandsminderung im Volk und zwar seit ca 2 Jahrzehnten. Bei den Amis gab es immer eine bettelarme Schicht jetzt einige mehr, aber auch dickes Kapital.
      Nicht das du denkst ich würde da leben wollen. Keinesfalls! Aber man sollte auch mal etwas genauer hinsehen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 14:26:27
      Beitrag Nr. 996 ()
      #995 (42.020.772) > Alle darin involvierten Länder haben wenig Interesse am Absturz solch einer Währung und stützen sie,

      China nimmt Dollar unter Beschuss
      China fordert die USA heraus: Das Land will den Yuan als Reservewährung etablieren und seinen Außenhandel in der eigenen Währung abwickeln. Ein weiterer Schlag gegen den Dollar. ... http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devis…

      China stellt Dollar als Leitwährung infrage
      http://www.welt.de/wirtschaft/article13529789/China-stellt-D…

      Wie sich China eine Weltwährung bastelt
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:agenda-…

      Auch Frankreich stellt Dollar als Leitwährung in Frage (06.07.2009)
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/141650

      ... Der Dollar wird fallengelassen

      Unter anderem gaben die beiden Premierminister bekannt, man habe sich darauf geeinigt, im bilateralen Handel auf den Dollar zu verzichten und auf die eigenen Währungen zu setzen. Außerdem wurden potenziell weitreichende Vereinbarungen bezüglich Energie, Handel und die wirtschaftliche Modernisierung entlegener Regionen im Fernen Osten Russlands getroffen.

      Chinesische Quellen berichteten in der russischen Presse, sie hielten diesen Schritt für Anzeichen engerer Beziehungen zwischen Peking und Moskau; der Dollar solle nicht infrage gestellt werden. Unbekümmert kündigte Putin an: »Wir haben beschlossen, bei der Abwicklung des Handels auf unsere eigenen Währungen zu setzen.« Der chinesische Yuan werde mittlerweile auf dem chinesischen Interbankenmarkt gegen russische Rubel gehandelt, während der Renminbi, der bis vor Kurzen noch als chinesische Inlandswährung nicht konvertibel war, laut Putin auch bald in Russland gegen den Rubel gehandelt werden könne.

      Bisher war der gesamte Handel zwischen beiden Ländern in US-Dollar abgewickelt worden. ... http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-will… (02.12.2010)

      Iran rechnet Öllieferungen nicht mehr in Dollar ab (05.01.2011)
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/iran-rechn…

      Venezuela lässt sich Öl künftig in Euro bezahlen (14.03.2008)
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 18:17:48
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.020.924 von HeWhoEnjoysGravity am 30.08.11 14:26:27Eieieiei...ich glaub´jetzt gehts aber los! Eine weitere Schwächung des US-Dollars.
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 19:41:45
      Beitrag Nr. 998 ()
      #996

      Ist ja nett wie du hier die Links zur deutschen Einheitspresse präsentierst. Was neues dabei? Nöö, außer journalistischem Sensationsgeheische ist da nix.
      Manche kriegen es ja noch spannend hin. Der Artikel zum Handelsbaltt z.B.:

      ...Der Dollar ist nach wie vor die dominierende Weltwährung. Was aber nicht heißt, dass seine Stellung für alle Zeiten unangefochten bleibt. Das zumindest scheinen sich die Chinesen zu denken. Schritt für Schritt stärken sie die heimische Währung, den Yuan, als Reservewährung – und greifen damit die Stellung des US-Dollars in der Welt an.....

      jetzt bitte einen Tusch:D mir fällt da nur der Schlußbeitrag von Frontal 21 im ZDF ein : Toll

      Trara Trara, was haben wir jetzt sensationelles herausgefunden...Oder läuft das mal wieder anders. Sollten wir echt glauben, die Chinesen sägten an dem Ast, auf dem sie sitzen? So blöd sind die nicht, es läuft anders. Denke auch bei denen gibt es Spekus im großen Stil, das läuft. Sie hatten schon vor geraumer Zeit einen Schwenk weg vom Dollar gemacht, wollen ihn aber nicht kaputt machen, weil sie dann eben selber Verluste hätten. Wie nun hinkriegen? Na mit einem geschickten Mix aus allem, Gerüchte, Umstrukturierungen, wirtschaftliches treiben. Da sind sie gut, wie man sieht.

      Netter Schwenk dann im Geschichtsbuch zu dem Venezulaner, der zwar als größten Kunden die USA hat, aber mit seinem persönlich emotionalen Haß nicht klar kommt. Was hat er erreicht? NICHTS, wenn man den Scherbenhaufen in seinem verarmenden Land mal ausblendet.
      Ob das Öl in Dollar oder sonst was gehandelt wird, ist mittlerweile vollkommen schnuppe. Sinkt der Dollar, steigen die Notierungen, das sollte selbst der uninteressierteste Börsenspieler mittlerweile erkannt haben.
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 07:09:39
      Beitrag Nr. 999 ()
      #998 (42.022.678) > Scherbenhaufen in seinem verarmenden Land

      Das scheint mir aber eher auf Obama und die überschuldete USA zu passen (Thread: Das Ende des amerikanischen Traums). Venezuela arbeitet an seiner Zukunft und die liegt halt nicht in den USA. Venezuela läßt sich lieber vom Iran, Russland und China helfen, als von den USA beherrschen und ausbeuten.

      > Ob das Öl in Dollar oder sonst was gehandelt wird, ist mittlerweile vollkommen schnuppe.

      Nicht für die USA, denn die können nur den USD selbst drucken. Wenn die USA Öl mit Euro bezahlen müssen, dann müssen sie vorher Euro kaufen und das läßt den Euro steigen (vielleicht ein Grund für das massive bashen der EU, sozusagen als Geggenmaßnahme). (alles imho)

      PS: Venezuela weiß wo seine Freunde sind:

      Handel zwischen Venezuela und China auf Höchststand (18. Jun 2011)
      http://amerika21.de/meldung/2011/06/34668/handel-venezuela-c…

      Putin zu Gast bei Chavez: Russland hilft Venezuela mit Waffen und AKW-Technik (03.04.2010)
      http://www.rp-online.de/politik/ausland/Russland-hilft-Venez…

      Chavez und Ahmadinedschad vereint im Widerstand gegen USA (14.01.2007)
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,459614,00.html

      Iranische Raketenbasis in Venezuela in Planungsphase (13.05.2011)
      http://www.welt.de/politik/ausland/article13366204/Iranische…

      Iran–Venezuela relations http://en.wikipedia.org/wiki/Iran%E2%80%93Venezuela_relation…

      PPS: Ein Wunder, dass Hugo Chavez noch lebt. (imho)

      PPPS: also wenn nicht Syrien und der Iran angegriffen werden, dann ist vielleicht Venezuela bald dran. (imho)
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 07:18:37
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      ... US-Notenbanker Charles Evans sprach sich am Dienstag mit deutlichen Worten für weitere Konjunkturhilfen der Notenbank aus. Er befürworte „aggressivere Maßnahmen“, sagte der Chef der regionalen Fed von Chicago dem Fernsehsender CNBC. „Die starke Konjunkturstütze muss dann einige Zeit aufrecht erhalten werden.“ http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/mitglieder-er…

      ... Chicago Fed Präsident Charlie Evans plädiert für ein QE3 und schon steigt der Goldpreis in nur wenigen Minuten um 30 US-Dollar. ... http://www.boerse-express.com/pagesfoonds/15329

      ... Chicago (BoerseGo.de) – Laut dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of Chicago, Charles Evans, muss die US-Notenbank Fed jetzt möglicherweise eine noch aggressivere Politik der geldpolitischen Lockerung fahren, solange die US-Wirtschaft nicht in Fahrt kommt. ...

      ... Der Chicago Fed-Präsident verteidigte die zurückliegenden Quantitative Easing-Programme der Fed. Seiner Ansicht nach bedarf es nun eines weiteren großen Aufkaufprogramms von Staatsanleihen, bis die Arbeitslosigkeit auf 7 Prozent fällt bzw. die Inflationsrate in Richtung der 3-Prozent-Marke tendiert. ... http://www.godmode-trader.de/nachricht/,a2629426.html

      Hyperinflation und Währungsreform werden wahrscheinlicher. (imho)
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