checkAd

    Stoppt Stuttgart 21 ! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 9)

    eröffnet am 27.08.10 14:26:09 von
    neuester Beitrag 04.03.21 18:23:40 von
    Beiträge: 8.643
    ID: 1.159.579
    Aufrufe heute: 2
    Gesamt: 257.900
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 9
    • 18

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 16:32:22
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      Am heutigen Donnerstag hat das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) die Aufhebung des seit dem 5. Oktober 2010 geltenden Baumfällverbots verfügt. Wie angekündigt, stellt der BUND einen Eilantrag zur Wiederherstellung des Fällverbots.

      =714&tx_ttnews[backPid]=108&cHash=d9134be0c1]Eilantrag gegen…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 19:14:21
      Beitrag Nr. 4.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.652.642 von shakesbaer am 26.01.12 16:32:22Geht wegen den eckigen Klammern in der URL nicht.
      Aber wer suchet, der findets auf kopfbahnhof-21.de.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 20:30:38
      Beitrag Nr. 4.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.653.769 von Bogar am 26.01.12 19:14:21
      thx.

      http://www.kopfbahnhof-21.de/index.php?id=110&tx_ttnews[tt_n…
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 22:57:46
      Beitrag Nr. 4.004 ()
      Falsche Prioritätensetzung verzögert Rheintalbahn und ist volkswirtschaftlich schädlich

      Über 9,5 Milliarden Euro werden für den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur in Baden-Württemberg benötigt, davon alleine über sieben Milliarden Euro zur Be­seitigung von Engpässen, ergab eine Analyse des ökologischen Verkehrsclub. Tat­sächlich werde aber in den nächsten Jahren nur rund 400 Millionen Euro in die Eng­pass­beseitigung investiert, kritisiert der VCD-Landesvorsitzende Matthias Lieb: „In Baden-Württemberg werden die Bundesmittel in die falschen Projekte investiert. Anstatt die Engpässe im Rheintal zu beseitigen, was einen hohen volks­wirt­schaft­lichen Nutzen hätte, baut der Bund mit vielen Milliarden einen neuen Bahnhof und eine Strecke von Stuttgart nach Ulm, obwohl dort aktuell und in Zukunft keine Überlastung zu erwarten ist.“

      VCD kritisiert verfehlte Infrastrukturpolitik des Bundes
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 23:39:28
      Beitrag Nr. 4.005 ()
      Die Argumente der Deutschen Bahn für den Erhalt ihres Holdingmodells stoßen bei der Europäischen Kommission auf taube Ohren. Die EU-Behörde beharrt darauf, bis zum Jahresende einen Richtlinienvorschlag für die Trennung von Netz und Betrieb vorzulegen.

      EU sagt dem deutschen Bahnmodell den Kampf an
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1790EUR -6,28 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 23:44:38
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      Korruption in der Region?
      Bis vor wenigen Jahren konnten Bestechungsgelder in Deutschland von der Steuer abgesetzt werden, was als staatliche Einladung gedeutet wurde.

      Ein Wort genügt. Es gibt ein hässliches Wort, das auch das freundlichste Gespräch mit einer Firma zum Gefrieren bringt. Das Wort heißt Korruption und erzeugt am anderen Ende der Telefonleitung nur Stille. Der Stille folgt Ratlosigkeit, dann nichtssagende Floskeln. Korruption – also die Annahme oder Vergabe von Vorteilen – ist ein weltweites Problem und eine Tatsache (siehe Karte). Auch Deutschland ist betroffen. Bei der hohen Exportabhängigkeit der deutschen Wirtschaft geben nicht nur die anständigen Absichten deutscher Manager den Takt vor – sondern die goldigen Wünsche der Kunden.

      Das Gesetz des Schweigens
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 00:52:37
      Beitrag Nr. 4.007 ()
      Und hier noch ein kleiner Artikel bzg. Pressefreiheit.

      Die Organisation Reporters sans frontières (RSF) oder Reporter ohne Grenzen, die sich weltweit für Pressefreiheit und gegen Zensur einsetzt, hat ihren Press Freedom Index oder die Rangliste der Medienfreiheit auf der Welt für 2011 herausgegeben. Am auffälligsten ist der Verlust an Pressefreiheit in den Vereinigten Staaten. Die gezielte Schikanierung von Journalisten, die über die Occupy Wall Street Bewegung berichteten, hat zu einer Herabstufung um 27 Stellen geführt, wie RSF ausdrücklich feststellt.

      Pressefreiheit in den USA dramatisch gesunken


      Finland 01
      Germany 18
      France 38
      USA 47
      Italy 61

      Press Freedom Index 2011/2012
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 00:58:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 01:05:19
      Beitrag Nr. 4.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.655.218 von shakesbaer am 26.01.12 23:39:28
      Tja, Frau Merkel, dann kommt S21 eben vor den Europäischen Gerichtshof. Oder haben sie den auch schon durch Öttinger und Konsorten verfilzt? Jede Münze hat auch eine Kehrseite. Selbst wenn sie ihr Konterfei auf beiden Seiten aufdrucken lassen. Sehen sie sich mal den ehemaligen Bundeskanzler an der sie "mein Mädel" titulierte. Das ist ihre Zukunft. Der Cäsar liebt den Verrat, aber er hasst Verräter.






      Endlich hat Angela Merkel das verraten, um was es ihr wirklich geht und was wir immer schon vermutet haben. In einem gemeinsamen Interview mit sechs "führenden" europäischen Zeitungen (Guardian, Süddeutsche, El País, La Stampa, Le Monde und Gazeta Wyborcza) sagte sie, ihre Vision sei eine politische Union, mit einer zentralen Regierung für ganz Europa. Ausserdem müsste der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Rolle des Obersten Gerichtshof übernehmen. Die Nationalstaaten müssten dabei den grössten Teil ihrer Souveränität an Brüssel abgeben.

      Merkel will eine Europaregierung
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 11:22:37
      Beitrag Nr. 4.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.655.354 von sausebraus2000 am 27.01.12 00:58:16Brausepulver schrieb am 27.01.12 00:58:16

      hast du kein zu Hause, Frau, Kinder usw.? das du hier nachts den Thread vollmüllen kannst?

      Geh bild lesen - bitte.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 11:26:54
      Beitrag Nr. 4.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.655.363 von shakesbaer am 27.01.12 01:05:19Kauder phantasiert über Entmachtung der griechischen Regierung


      Der Chef der Unionsfraktion Kauder überrascht mit einem unkonventionellen
      Vorschlag. Er hält eine Entmachtung der Athener Regierung durch die
      Euro-Staaten für denkbar. Auch deutsche Beamte könnten es in Athen richten,
      so Kauder.
      ...
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 13:40:34
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      Nichts geht ohne Merkel - die Schuldenkrise wird auch 2012 die Agenda der Kanzlerin beherrschen, auf Gipfeln und anderen Krisentreffen ist sie omnipräsent. Aber was machen eigentlich ihre Minister?

      Eher als Krisenminister ist auch Peter Ramsauer (CSU) gefragt. Da aber gerade kein Vulkan den Flugverkehr lahmlegt und keine Schnee- und Eismassen die Bahn zum Stillstand bringt, plagt sich der Minister mit dem Mega-Etat mit Autobahnprojekten, Wechselkennzeichen oder Riesenlastwagen herum. Ramsauer weiß, dass das nicht reicht, um vorzukommen. Zwischendurch denkt er deswegen auch mal laut über eine Helmpflicht für Radler nach oder schlägt vor, das Marx-Engels-Denkmal aus der Berliner Stadtmitte zu verbannen.

      Merkels Schatten-Kabinett
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 13:42:22
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      Viel zu früh wird der Protest von „Stuttgart 21“ und von „Occupy“ musealisiert. Unsinnig ist die Furcht der ausstellenden Häuser, einen Trend zu verpassen.

      Raus aus den Museen!

      Der politische Wille der Bürger auf der Straße gehört noch nicht ins Museum. Das Museum ist ein zähmender Ort, es macht aus politischer Provokation voreilig stumme Geschichte. Protest braucht Bewegung und nicht Museen, die ihn in Vitrinen pressen und kunsthistorisch archivieren.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 13:44:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 13:50:14
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      Stadt, Land, Bahn, EBA und Gerichte

      "…die essen zusammen vom selben Teller,
      die haben zusammen Leichen im Keller,
      Freunde, Genossen die haben beschlossen
      der Demokratie den Hahn abzudreh’n!"

      1979 - Hannes Wader: Freunde, Genossen
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 18:43:19
      Beitrag Nr. 4.016 ()
      Seit der rot-grünen Bundesregierung hat sich nicht nur die politische Ausrichtung der Parteien in Richtung Wirtschaft verlagert - auch die Parteien selber werden heutzutage wie Dienstleistungsunternehmen betrieben. Dies wird nicht nur durch die "Nebentätigkeiten" der Politiker und ihre hurtige Übernahme in die Wirtschaft betrieben, sondern auch über ein verdecktes Spendensystem, das "Sponsoring" gewährleistet. Die investigative Journalist Mathew D. Rose hat dies in seinem Buch "Korrupt? Wie unsere Politiker und Parteien sich bereichern - und uns verkaufen" erstmals aufgezeigt.

      "Die Parteien sind Konzerne geworden"
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 18:57:29
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      Diese Geschichte ist frei erfunden und hat rein gar nichts mit der Realität zu tun. Und wenn, dann wäre es blanker Zufall wie alles in Stuttgart.


      Es waren einmal ein paar schwäbische Honoratioren. Sie kannten sich seit Jahrzehnten, liebten Wein, Weib, aber keinen Gesang. Denn böse Menschen haben keine Lieder. Sie wählten schon ihr Leben lang CDU, weil sie etwas verändern wollten und fuhren einen Daimler ohne Kofferraumdeckelbeschriftung. Denn niemand sollte erkennen, ob es eine S- oder E-Klasse wäre und wieviel Hubraum das bescheidene Sonntagsgefährt hatte. Während der Woche nahmen sie den kleinen Diesel – sofern sie überhaupt noch selbst fahren mussten.

      Wie Stuttgart 21 anfing und endete

      Lange schallt’s in Stuttgart noch:
      Lobbyismus lebe hoch!
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 19:58:38
      Beitrag Nr. 4.018 ()
      Grüne geben Widerstand gegen Stuttgart 21 auf
      Bericht | Birgit Baumann aus Berlin,

      Nach der Volksabstimmung bleibt den Grünen nichts anderes übrig, als das bisher von ihnen bekämpfte Megaprojekt jetzt umzusetzen

      Winfried Kretschmann, grüner Ministerpräsident von Baden-Württemberg, versucht seine Enttäuschung gar nicht erst zu verbergen: "Für mich ist das eine harte Entscheidung", sagt er am Montag nach einer Sondersitzung seines grün-roten Kabinetts.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 20:20:35
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      Widerstand gegen Stuttgart 21 geht weiter

      Nach ihrer Niederlage bei der Volksabstimmung Ende November haben die Gegner
      des Bahnprojekts Stuttgart 21 deutlich gemacht, dass sie ihren Widerstand
      nicht einstellen werden.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 20:27:08
      Beitrag Nr. 4.020 ()
      "..Gegner wollen Protest trotz Niederlage fortsetzen.."

      Wozu?????????????
      ...damit man zwanghaft vom geheiligtem Demonstrationsrecht Gebrauch machen kann...!?
      ...damit eine Minderheit der Merheit ihre Meinung auf zwingt!?
      ..damit man -unnötig- Steuergeld verbrennt!?
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 20:52:53
      Beitrag Nr. 4.021 ()
      Massiver Widerstand

      Aus den Reihen der Parkschützer und anderer Projektgegner ist bereits massiver Widerstand gegen die Arbeiten im Schlossgarten angekündigt worden, und auch die Grünen-Fraktion im Landtag übt heftige Kritik an der Bahn und ihrem Koalitionspartner SPD. So schreibt der Landtagsabgeordnete Nikolaus Tschenk in einem parteiinternen Brief: „Die Volksabstimmung ist keine Ermächtigung für die Bahn, zu tun und zu lassen, was sie will, und sie ist auch keine Ermächtigung für die SPD, das Vorgehen der Bahn zu befördern.“ Dass der Finanzminister Nils Schmid der Bahn gestattet habe, Flächen im Schlossgarten für das Bauprojekt zu nutzen, widerspreche vielfältigen Vorstößen der Grünen.

      Kritik kommt zudem auch aus der SPD selbst. In einem offenen Brief an Finanzminister Schmid schreiben einige SPD-Mitglieder: „Das Projekt, das ihr vor der Volksabstimmung noch als ,bestgeplant‘ und ,bestfinanziert‘ gerühmt habt, entpuppt sich kurz danach und immer offensichtlicher als fehlgeplant und falschgemünzt.“ Das Projekt sei weder zweifelsfrei geplant noch sicher finanziert. Deshalb appelliere man, den Abriss des Südflügels und die sinnlose Rodung im Park zu stoppen.

      Gegner wollen Baumfällung verhindern


      Achtung, Quelle für: Minderheit zwingt Mehrheit ihre Meinung auf.

      Geheiligt ist das Demonstrationsrecht nur dem Schmiedel (wir sind die Guten), für die anderen gilt das Demonstrationsrecht welches im noch gültigen GG verankert ist. Sollte das GG zugunsten eines vereinten Europas unter dem Rettungsschirm außer Kraft gesetzt werden erfolgen die Klagen gegen S21 eben vor dem Europäischen Gerichtshof. Die freuen sich heute schon die DB in ihrer jetzigen Form zerschlagen zu können.

      Wer in der BRD Steuergelder verbrennt war z.B. Helmut Kohl. Das wird derzeit von seinem Mädel Angela fortgesetzt. Da geht es allerdings um etwas mehr als ein paar Kröten.

      Apropos, was ist denn momentan von der "Krötenwanderung" zu hören? Haben die Banken schon was bemerkt?

      Wer das Verhalten der DB unterstützt hat auch nichts gegen Demokratieabbau einzuwenden. Schon bis nächstes Jahr wird man hier andere Töne zu hören bekommen. Aber die Alten haben ja eh keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 20:56:26
      Beitrag Nr. 4.022 ()
      "Wozu?????????????"

      Ich habe meinen zitierten Artikel verlinkt.
      Falls man des Klickens und Lesens mächtig ist ...

      Nebenbei: an den Fakten, die hier in rund 3500 Beiträgen gesammelt wurden,
      hat sich durch diesen Entscheid über "die Verpflichtung der Landesregierung,
      Kündigungsrechte zur Auflösung der vertraglichen Vereinbarungen mit
      Finanzierungspflichten des Landes bezüglich des Bahnprojekts Stuttgart 21
      auszuüben" oder nicht, doch nix geändert ?!
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 21:00:54
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      Ein Beweis dafür, nie aufhören für seine Ideale zu kämpfen. Deutsche haben es schon einmal geschafft. Warum nicht noch ein zweites Mal? Und warum nicht "Für Stuttgart" und gegen S21?

      DAS UNMÖGLICHE ist geschehen. Das ägyptische Parlament, demokratisch von einem freien Volk gewählt, hat sich zu seiner 1. Sitzung zusammen gefunden.

      Wenn ein unterdrücktes Volk sich friedlich erhebt
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 00:09:36
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      DB reicht Schutzschrift beim VGH in Mannheim ein.

      Eine Schutzschrift ist ein Schriftsatz an ein Gericht, der verhindern soll, dass im Rahmen eines befürchteten vorläufigen Rechtsschutzverfahrens ein Entscheid zum Nachteil der Partei, die den Schriftsatz vorsorglich eingereicht hat, ergeht.

      Schutzschrift bei Wikipedia
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 00:16:27
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      Die Situation klären konnte schliesslich Juan Somavia, Direktor der Internationalen Arbeitsorganisation ILO. Er sei selber ein Leben lang ein Aktivist gewesen, sagte er. Er glaube daran, dass man kämpfen müsse um anständige Arbeit, aber dafür müsse man sich organisieren. Gegen etwas sein genüge nicht.

      Occupy-Aktivisten mischen Open Forum auf


      Auch in Stuttgart mußte man die Erfahrung nach der Umorganisation des Widerstands machen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 00:33:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 01:01:01
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      Stadtentwicklung
      Autor Roland Ostertag lebt und arbeitet als Architekt in Stuttgart

      Als in Stuttgart in den Jahren 1972/73 unter dem Schillerplatz die Tiefgarage gebaut wurde, wurden die jahrhundertealten Schichten der Geschichte Stuttgarts angeschnitten, wurden sichtbar. Obwohl auf­gefordert diese Funde zu sichern, zu unter­suchen und angemessen in die Baumaßnahme einzubeziehen, wurden diese archäologischen Bodenschätze weder untersucht noch wissenschaftlich ­do­kumentiert. Sie wurden wie in Stuttgart üblich entsorgt.

      Die Konsequenz der Inkonsequenz
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 01:52:46
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      Da es gerne als Vergleich herhalten mußte - Berlin Hauptbahnhof
      Liest sich so wie ein spannender Krimi. Schon heute kann man die Planungsphasen zwischen Berlin und S21 anfangen zu vergleichen.


      Der New Yorker Immobilien-Mogul Tishman Speyer wurde von der Bahn AG mit der Entwicklung des Bahnhofs beauftragt. Die Ausführungsplanung und Bauüberwachung übernahm das Stuttgarter Ingenieurbüro Schlaich, Bergermann und Partner.

      Als Projektleiter (Bauherrenvertreter) der Deutschen Bahn war zuletzt Hany Azer für die Bauausführung des Berliner Hauptbahnhofs verantwortlich.

      Andererseits hat der Bahnvorstand die vom Architekten sehr repräsentativ geplante unterste Gleishalle in eigener Regie mit einer einfacheren Deckenkonstruktion ausgestattet und damit Kosten gespart.

      Berlin Hauptbahnhof - Wikipedia
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 02:29:59
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      Parteimitglieder hadern mit der Regierungshaltung zum Fortgang der Bauarbeiten für S 21.

      Die jetzige Enttäuschung bekommt darum vor allem die Gemeinderatsfraktion zu spüren. Es gebe vereinzelte Austritte und viel Kritik, sagt Gemeinderatsfraktionschef Peter Pätzold: "Wir sind der Ansprechpartner vor Ort, bei uns kommt der Unmut direkt an." Um den Konflikt zu befrieden, hat es am Donnerstagabend ein Gespräch zwischen grünen Regierungsvertretern und Stuttgarter Parteifreunden gegeben.

      Bahn baut, Grüne streiten


      Wie sagt doch der Volksmund so treffend: Lügen haben kurze Beine!
      Ein Zerfall von B90/Grüne und SPD in BW und das Entstehen einer völlig neuen Volksregierung wäre ein kraftvolles, erstes Signal. Und auch bei CDU und FDP gäbe es fähige Volksvertreter. Betonköpfe können in Berlin oder Europa (s.a. Öttinger) entsorgt werden, besser noch ab in die Industrie, Firmen zerstören.
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 02:32:16
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      Vor der Bahn AG eingeknickt? Heftige Kritik am grünen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg.
      Ein Gespräch mit Carola Eckstein, Ingenieurin und Sprecherin der »Parkschützer«

      Kretschmann setzt sich sogar über geltendes Recht hinweg
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 10:21:00
      Beitrag Nr. 4.031 ()
      In Berlin werden Bäume gefällt und keinen interessiert es.
      in Stuttgart bei den verrückten Schwaben demonstrieren sie wegen ein 20 alten Bäumen:laugh::laugh::laugh:


      10.01.2012
      Baumfällarbeiten entlang der Allee
      Ab Donnerstag 12. Januar kommt es zu leichten Beeinträchtigungen

      Im Zuge der Stadtbahnbauarbeiten werden Ende dieser Woche weitere Bäume entlang der Trasse in der Heilbronner Innenstadt gefällt. Im Bereich der Allee wird mit diesen Fällungen der Weg für eine komplette Neugestaltung als Lindenallee freigemacht, die der Gemeinderat im Frühjahr und Herbst 2011 beschlossen hat. Ein Teil der dafür notwendigen Fällungen hat bereits vor einem Jahr stattgefunden; die Anpflanzung der neuen Bäume wird nach Abschluss der Stadtbahnbauarbeiten 2013 erfolgen.



      Zwischen Donnerstag, den 12. Januar und voraussichtlich Samstag, den14. Januar, werden folgende Straßenabschnitte von den Fällarbeiten betroffen sein:



      - Paulinenstraße zwischen Schaeuffelenstraße und der Eisenbahnbrücke,

      - Mittelstreifen der Weinsberger Straße zwischen Allee und Paulinenstraße,

      - Randbereichen der Allee zwischen Karlstraße und Geschwister-Scholl Straße
      (AOK) und vor dem Theate.



      Die Arbeiten werden weitgehend ohne größere Behinderungen des fließenden Verkehrs erfolgen, wobei es aber zu kurzzeitigen Sperrung einer Fahrtrichtung kommt. Im Bereich der Bushaltestellen Berliner Platz werden die Arbeiten voraussichtlich am Samstag durchgeführt; die Haltestellen werden je nach Fortschritt der Arbeiten um wenige Meter verschoben.



      Am Samstag werden voraussichtlich auch einige Platanen vor der Baustelle der Volksbank in der südlichen Allee gefällt. Die Lage der Regionalbushaltestelle wird in dieser Zeit in Abhängigkeit der Arbeitsbereiche zwischen Titotstraße und Moltkestraße geringfügig verschoben.
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 10:25:18
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      DER NEUE BAHNHOF
      Das bestehende Bahnhofsgebäude bekommt eine neue Bahnsteighalle. Der zukünftige Bahnhof wird im Zusammenspiel von historischer und moderner Architektur ein neues Ensemble bilden.


      Durch die Zusammenarbeit des Architekturbüros Ingenhoven Architects mit dem Stuttgarter Ingenieur Frei Otto wurde eine einzigartige Bahnhofsarchitektur entworfen. Die zukünftige Bahnsteighalle wird gemeinsam mit dem Bonatz-Bau den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof bilden. Dieser wird kein Kopfbahnhof mehr sein, sondern ein rund elf Meter tiefer gelegter, moderner Durchgangsbahnhof, der zum heutigen Gleisverlauf um 90 Grad gedreht ist.
      Die Bahnsteige werden in einer unterirdischen, von Tageslicht beleuchteten Halle liegen. Die Lichtaugen stützen als Leichttragwerk das Dach ab und ermöglichen den Blick ins Freie. Sie sind zudem Teil des energiesparenden Belüftungskonzepts. Durch die Tieflage fügt sich die Halle organisch in die bestehende Stadt und Landschaftssituation ein.

      Die umweltfreundliche Architektur wurde mit mehreren Preisen gewürdigt. Die Ventilation wird durch Luftbewegungen erzeugt, die von den Zügen ausgelöst werden. Durch die
      Tieflage kann das Erdreich im Winter wärmend und im Sommer kühlend wirken. So wird keine künstliche Belüftung oder Heizung benötigt und viel Energie eingespart.

      Die Reisenden erwartet ein angenehm temperierter Raum mit barrierefreien und kurzen Wegen zu den Zügen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 14:13:22
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      Wie wäre es denn mit Quellenangaben, Herr Guttenberg ... wobei ... von der
      offiziellen Projektbetreiberseite zu zitieren ... wie kreativ - Respekt ...
      da brauchts des ned, den Schmarrn erkennt man schon nach dem ersten Satz. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 15:11:27
      Beitrag Nr. 4.034 ()
      Über die Zukunft der Europäischen Union

      Als Großbritannien vor fast vier Jahrzehnten der EU beigetreten ist, hat noch niemand geahnt, um was es bei der EU wirklich geht. Von Seiten der Politik wurde versprochen, dass es bei der EU um freien Handel, Völkerverständigung und um Frieden gehen würde. Eine Sache wurde jedoch stets ausgeschlossen: Die Politische Union. Immer wurde gesagt, dass Großbritannien seine Unabhängigkeit bewahren werde, doch in Wirklichkeit werden heute über 70 Prozent aller Gesetze nicht mehr im Unterhaus in London entschieden, sondern in Brüssel. "Diese gossartige unabhängige Nation ist zu etwas verkommen, indem wir ungewählte Bürokraten in Brüssel anbetteln müssen... Es ist, ehrlich gesagt, eine Schande für unsere Nation!"

      Was hier über GB geschrieben steht gilt ebenso für Deutschland, Baden-Württemberg, die Demokratie. Und auch über den Prozess bei S21. Wer damit einverstanden ist soll es auch sein. Von "direkter Demokratie" vor der Wahl zu sprechen wie es die B90/Grüne taten um hinterher die Wähler mit einem VE über den Tisch zu ziehen ist mehr als dreist. Das ist Betrug am Wähler. Wie schon erwähnt wäre ein Zusammenschluss aus den Basen von Grüne und SPD zu einer neuen Volksvertretung in BW wünschenswert. Das B90 kann dann weiter mit den Resten aus CDU und SPD weiterwursteln. Das jedoch wird von ganz oben verhindert werden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 15:23:08
      Beitrag Nr. 4.035 ()
      Hallo zusammen,

      ich war erst vor 2 Wochen beruflich in Stuttgart unterwegs und bin dabei auch am Hauptbahnhof vorbeigekommen. In meiner noch jugendlichen Neugier wollte ich einen dieser berüchtigten Stubenhocker-Käfer betrachten bzw. zu Gesicht bekommen, um deren Verbleib ja u.a. soviel Wind gemacht wird. Leider ist mir keines dieser seltenen Exemplare unter die Augen gekommen und wahrscheinlich wäre ich auch bei weiterer Betrachtung der Bäume einem kritischem Missfallen der dort stationierten Punks unterlaufen.

      Jetzt mal ehrlich; wieso sträubt man sich gg. das Projekt 21? Der jetzige Bahnhof steht vllt unter Denkmalschutz aber ist er rein optisch eine Bereicherung für das Stadtbild, wobei die damaligen Stadtgründer schon zu hinterfragen sind, warum man eine Stadt in einen Kessel baut.

      Hat die Mehrheit der Bevölkerung dem Projekt bei der Volksabstimmung nicht zugestimmt? Warum richtet man sich nicht demokratisch nach der Mehrheit? Das Projekt ist evtl. exorbitant teuer aber immer noch besser hier in die Infrastruktur zu investieren, als sämtliches Kapital in Rettungsschirme zu stecken.

      Ich glaube eher die Schwaben haben einen neuen Volkssport für sich entdeckt; das Demonstrieren.

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 16:21:22
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation, Kritik bitte sachlich formulieren
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 17:03:59
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.662.475 von Alechandro am 28.01.12 15:23:08
      z.B. darum

      Wer finanziert Stuttgart21?
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 20:29:15
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      Bundestag genehmigt den Einsatz von Drohnen

      Nicht nur das Parlament schweigt weitgehend, auch die Medien und die Öffentlichkeit scheinen kein Problem mit einem womöglich massiven Eingriff in die Privatsphäre und der Demonstrationsfreiheit zu haben.
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 21:02:01
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      Die staatseigene Deutsche Bahn sponsert mit viel Geld die Parteien der Bundesrepublik. Sie belohnt das Entgegenkommen von Politikern auch direkt mit lukrativen Posten – Politik als Geschäft. Das Phänomen sei nicht auf die Bahn beschränkt, schreibt unser Autor Mathew D. Rose, der sich viel mit Korruption befasst hat. Ein pointierter Beitrag.

      Politik als Geschäft
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 21:07:21
      Beitrag Nr. 4.040 ()
      Zitat von shakesbaer: z.B. darum

      Wer finanziert Stuttgart21?


      so ein Quatsch die Grundstückskosten und die Zinsen zu verrechnen haha :laugh:

      => Ohne Privatisierung der Bahn wäre das doch alles weiter ineffizient bewirtschaftet worden! Also niemals frei zur Verfügung.

      Die ganze Rechnereikacke da ist also schon dadurch um 1,5 Mrd verzerrt.

      Ausserdem wird die rendite durch S21 überhaupt nichts berücksichtigt... aber eine alternative Zinslast voll berechnen... Prost Mahlzeit.

      Wenn man ein Bauprojekt bis zum Richtfest kalkuliert wird es immer scheisse im Businessplan. So Leute die das ausrechnen kommen auch zu dem Schluss ein Leben lang in Miete wohnen ist geil und intelligent...


      Kann man also alles von 2 Seiten betrachten. Bleib ruhig auf deiner. Will gar keine Überzeugungsarbeit leisten :D
      Volksentscheid war ja schon ;) Akzeptier die Demokratie. Deine ansicht lass ich dir.
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 21:08:15
      Beitrag Nr. 4.041 ()
      Was verbirgt sich hinter den Kulissen von "Schuttgart 21"?

      S 21 ("Schuttgart 21“) entwickelt sich zu einem Trauma für die Demokratie. Ein Bürgerbegehren in Stuttgart wurde dort zwei Mal für unzulässig erklärt - trotz ausreichender Unterschriften in kurzer Zeit. Die Bahn schafft Fakten - natürlich bevor der von der neuen Landesregierung vorgesehene Volksentscheid stattfinden kann. Dem Volk soll so demonstriert werden, dass seine demokratischen Möglichkeiten nutzlos sind, denn weder Dauerdemos, noch Unterschriften, noch das Abwählen einer ganzen Landesregierung hilft.
      Auch Heiner Geißlers verzweifelter Versuch, wenigstens einen Kompromiss zu finden, landete im Papierkorb der Macher von Bahn und Bund. Verheerend für das ohnehin angeknackste Vertrauen der Menschen in die Politik. Wie ein Tsunami fegen die Schuldenmacher über die Menschen hinweg, die das aber alles bezahlen müssen. Und wofür das ganze? Für das "dümmste Großprojekt“ wie es sogar die SZ nannte ...

      Konzerne und ihre Politiker
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 21:11:16
      Beitrag Nr. 4.042 ()
      Alle Jahre wieder, damit auch die Neuzugänge was zum Lesen haben.

      Es gibt Orte, die die Fantasie anregen. Magische Orte. Die Trauminsel Sansibar etwa, die die Deutschen angeblich gegen Helgoland eingetauscht haben, was aber längst als moderne Legende entlarvt ist. Das Tadsch Mahal, dieses imposante Mausoleum für eine indische Prinzessin. Oder eben das Weinberghäuschen der IHK in Stuttgart, das hier nur Weinberghäusle heißt.

      Im Weinberg der Macht
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 21:26:51
      Beitrag Nr. 4.043 ()
      du klingst wie ein Poet :D oder eher ein Dichter... oder einer der Gedichte interpretiert.

      Der Beitrag zu "Volksentscheid war manipuliert über irgendwas davor währendessen oder von Ereignissen und Aktivitäten der Befürworter beeinflusst" :
      1.) Man kann genau das Gegenteil behaupten und findet genauso wenig stichhaltige Beweise. Woher willst du wissen was Menschen bewegt, wie sie abstimmen? Vielleicht findet die Mehrheit das Projekt in jedem Fall gut und nur solche "Querdenker" wie dich nicht hilfreich?

      2.) Ausschlaggebendes Ereignis bei der Landtagswahl war Fukushima ;)

      3.) Ich find Kretschmann schon immer gut. Nur alle dahinter sind nix.

      4.) Beispiel: Wenn S21 gebaut wird werden die großen Streuobstwiesen im Remstal vom Papa von Boris Palmer viel weniger Wert, weil sie nicht als Bauwerwartungsland ausgewiesen werden, weil es sich nicht lohnt.

      so viel zu den Streuobstwiesen der Macht. (der letzte Absatz 4.) war ausschließlich um dich zu provozieren)

      Gruß
      "Neuzugang"
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 21:30:55
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 23:26:20
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.663.229 von ayinger am 28.01.12 21:26:51
      Deine Ansicht laß ich Dir.

      „Finanzierungsverträge zu Stuttgart 21 sind nichtig“

      15.11.2010

      „Die Finanzierungsverträge zu Stuttgart 21 und zur Neubaustrecke sind nichtig“, so der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag Winfried Kretschmann bei der Vorlage eines Rechtsgutachten zu den „Finanzverfassungsrechtlichen Fragen des Stuttgarter Bahnkonflikts“ des renommierten Verfassungsrechtlers Professor Hans Meyer von der Humboldt Universität Berlin. Kretschmann: „Daraus folgt, dass der Anteil des Landes eindeutig verfassungswidrig geleistet wurde.“


      Der Weg des Christen Winfried Kretschmann von Links aussen nach Rechts. Passt gut zu den Vollstreckern Merkel und Schäuble. Du kennst ja bestimmt die Geschichte von der Animal-Farm.

      Es ist einfach nur noch traurig hier nicht mehr auf der sachlichen Ebene zu diskutieren sondern flux auf die persönliche abzurutschen.

      Auch für Dich der Tip: lies einfach mal was über "Ich bin OK - Du bist OK" (Transaktionsanalyse).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 23:29:19
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.663.415 von shakesbaer am 28.01.12 23:26:20Und noch einer (Doppelschlag sozusagen :D )

      Die ganze Entwicklung des "Projektes" ist eine einzige --> Chronologie der Manipulation.

      Vorläufig letzter Akt war der 'Volksentscheid' über, und ich zitiere gerne nochmal:

      "die Verpflichtung der Landesregierung, Kündigungsrechte zur Auflösung
      der vertraglichen Vereinbarungen mit Finanzierungspflichten des Landes
      bezüglich des Bahnprojekts Stuttgart 21 auszuüben
      ".

      Nix "Stuttgart 21 - unbedingt".

      Zu 2.) Ausschlaggebendes Ereignis bei der Landtagswahl war Fukushima

      Son Quatsch (um mich mal auf dein Level zu begeben), denn:

      z.B. schon am 1. September 2010 stand fest:
      Baden-Württemberger sind gegen "Stuttgart 21"

      und Mappus hat seinen gewichtigen Teil dazu beigetragen.

      3.) Ist deine Meinung, na und ?

      4.) Aso, auch das musste wohl mal erwähnt werden.
      Nur, das Remstal liegt, wie der Name schon sagt, im ... ?
      Richtig. Nicht im Neckartal und der Sargbahnhof ??
      Nö, irgendwas passt da nicht, gell ?!


      Also, Neuer, erstmal Hausaufgaben machen und dann wiedermeld ... äh, naja, eilt nicht besonders.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 00:22:31
      Beitrag Nr. 4.047 ()
      Das Wort zum Sonntag (für all diejenigen, die Verstehen wollen)

      Was sind das für Zeiten, wo
      Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist
      Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!


      Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!

      An die Nachgeborenen
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 00:42:18
      Beitrag Nr. 4.048 ()
      VERWALTUNGSGERICHTSHOF
      BADEN-WÜRTTEMBERG
      B e s c h l u s s

      am 15. Dezember 2011

      Zum Umfang der mit dieser Entscheidung wiederhergestellten aufschiebenden Wirkung bemerkt der Senat klarstellend: Von der aufschiebenden Wirkung der Klage erfasst werden alle Maßnahmen, die der Verwirklichung der Wasser-aufbereitungsanlage gerade in der von der Beigeladenen im Rahmen der 5. Planänderung beantragten und von der Antragsgegnerin genehmigten zen-tralisierten Form dienen. Hierzu gehören auch die - im Rahmen des 5. Plan-änderungsverfahrens - geänderten Infiltrationsbrunnen, Grundwassermess-stellen und Rohrleitungen, die mit dem Betrieb der zentralisierten Wasserauf-bereitungsanlage untrennbar verbunden sind (vgl. die Ausführungen des Se-nats in dem Urteil vom 15.12.2011). In diesem Umfang müssen Vollzugs-maßnahmen vorläufig unterbleiben und dürfen insbesondere keine Baumfällarbeiten durchgeführt werden.

      Seite 4
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 10:28:18
      Beitrag Nr. 4.049 ()
      Ich bin froh das die Bäume endlich und vor allem so schnell weg sind, dann kann es ja endlich losgehen.

      Unklar, wie ein paar Bäume oder andere 3-5 Tiere ein solches Großprojekt verzögern und sogar stoppen kann.

      Die nachfolgende Generation wird für solche notorischen Querschläger vermutlich nur ein müdes lächeln haben wenn sie vom neuen Bahnhof zügig abfahren/ankommen.....
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 10:35:12
      Beitrag Nr. 4.050 ()
      Solches Ungemach der dauerprotstierenden Grünen gab es auch schon:

      Waldschlösschenbrücke
      Fledermaus stoppt Brückenbau
      09.08.2007 · Der für Montag geplante Baubeginn der umstrittenen Waldschlösschenbrücke durch das Unesco-Erbe Dresdner Elbtal ist gestoppt. Das Verwaltungsgericht Dresden gab einem Eilantrag von Naturschutzverbänden statt, die sich um eine bedrohte Fledermausart sorgen.
      Von REINER BURGER, DRESDEN

      http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/waldschloessc…

      ----------

      doch zu aller Trotz - das DING/Brücke steht - siehe Live Webcam :kiss:

      http://www.wsb-info.de/aktuell.html
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 11:41:19
      Beitrag Nr. 4.051 ()
      Zitat von shakesbaer: z.B. darum

      Wer finanziert Stuttgart21?


      Servus,

      bei der Ausarbeitung und Recherche haben sich die Beteiligten sicherlich viel Mühe gemacht aber in dem Punkt kann ich Ayinger nur zustimmen.Die Verteilung der Kosten und Umverteilung ist eine Milchmädchenrechnung. Man kann keine evtl. Zinslast realen Kosten entgegenrechnen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 14:34:15
      Beitrag Nr. 4.052 ()
      Bahn profitiert von Projekt Stuttgart 21

      "Die Verzinsung des DB-Kapitals liegt bei fast neun Prozent pro Jahr." Im
      Finanzierungsvertrag mit der Stadt ist aber nur eine Verzinsung von 5,5
      Prozent vereinbart, falls das Projekt scheitert und das Geld zurückgezahlt wird.
      [...]
      Durch die Fortführung des Projekts kann der Konzern nun nicht nur den
      Sondergewinn ausweisen, sondern auch mit den längst kassierten 459 Millionen
      weiter arbeiten. Von 2002 bis 2015 könnte der Staatskonzern den vorab
      kassierten Kaufpreis so mehr als verdoppeln - womit sich das Eigenrisiko der
      DB bei S 21 auf wenige hundert Millionen Euro reduziert.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 18:41:13
      Beitrag Nr. 4.053 ()
      Um überhaupt qualifiziert diskutieren zu können hier der Flyer

      Wer zahlt wie viel für S 21?
      Die Analyse der Geldflüsse


      S21-Bilanz von Land und Stadt

      Seite 8

      Ausnahmsweise Klartext:
      Eindeutiger Beleg im Vertrag
      Zum Großen Coup von Ex-Bahn-Chef
      Hartmut Mehdorn, den wir mit dieser
      Broschüre unter anderem enthüllen
      wollen, fi ndet man im Kaufvertrag
      zum vorzeitigen und zinslosen Geländekauf
      durch die Stadt folgenden verräterischen
      Satz:
      „Gleichzeitig werden durch die frühzeitige
      Realisierung der für die kaufgegenständlichen
      Flächen erzielten
      Grundstückserlöse die Deutsche Bahn
      AG und die DB Netz AG in die Lage versetzt,
      einen Beitrag zur Finanzierung
      des Gesamtprojekts zu leisten.“

      Aus dem Vertragsentwurf vom 15.11.2001
      für den Kauf der Flächen A2, A3, B, C und D.
      Damit haben wir einen eindeutigen Beleg
      dafür, dass Mehdorn sich 2001 so
      lange von Stadt und Land hat „bitten“
      lassen, das unwirtschaftliche Projekt
      zu reaktivieren, bis Stuttgart 21 für die
      Bahn zu einem Bombengeschäft wurde.
      Und zwar koste es, was es wolle ...

      Sollte an dem Flyer etwas nicht korrekt sein bitte Angabe der Seite und angezweifelte Angabe. Korrektur mit Quelle posten, so macht das Sinn.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 18:43:29
      Beitrag Nr. 4.054 ()
      Der Kopfbahnhof ist an seine Kapazitätsgrenze gelangt. Die neue Station lässt als Durchgangsbahnhof deutlich mehr Bahnverkehr zu. Das bedeutet mehr umweltfreundliche Mobilität im Land.
      Der Mobilitätsbedarf im Schienenverkehr wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Diesen kann der heutige Kopfbahnhof nicht dauerhaft abdecken. Seine Leistungsgrenze ist erreicht.
      Der neue Durchgangsbahnhof wird eine höhere Leistungsfähigkeit haben. Zukünftig acht statt heute nur fünf Zu- und Abfahrtsgleise ermöglichen mehr Zugfahrten pro Tag. Im heutigen Gleisvorfeld kreuzen sich die Gleise vielfach, die Züge behindern sich daher gegenseitig bei der Einund Ausfahrt. Das neue System ist flexibler. Die heutigen Gleiskreuzungen fallen weg, die verschiedenen Gleise können gleichzeitig befahren werden. Zudem können an einem Bahnsteiggleis zwei Züge hintereinander halten.

      Im bestehenden Kopfbahnhof gibt es strenge Geschwindigkeitsbegrenzungen, da die Züge direkt auf die Prellböcke und damit das Bahnhofsgebäude zufahren. Im neuen Durchgangsbahnhof wird es lange Durchrutschwege geben, so dass sich Züge gefahrlos mit hohen Geschwindigkeiten bewegen können. Die Beibehaltung des jetzigen Kopfbahnhofes könnte die bestehenden Kapazitätsengpässe nicht beheben. Ein Durchgangsbahnhof hat grundsätzlich und systembedingt eine höhere Leistungsfähigkeit.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 18:54:09
      Beitrag Nr. 4.055 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 18:57:48
      Beitrag Nr. 4.056 ()
      "Ein Blick in die Zukunft"
      http://www.youtube.com/watch?v=rbM0RtOXmxI
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 19:53:46
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:10:44
      Beitrag Nr. 4.058 ()
      "Im neuen Durchgangsbahnhof wird es lange Durchrutschwege geben, so dass
      sich Züge gefahrlos mit hohen Geschwindigkeiten bewegen können.
      "

      :laugh:
      Ja genau, durchrutschen, am besten ohne Halt und mit fliegendem Passagierwechsel. :D

      Sorry, aber bring dich bitte erstmal auf den neuesten Stand.
      Praktisch alle Punkte deiner Abschrift (Quelle ? Achso richtig,
      ist ja immer die gleiche) sind inzwischen auf ihre Stichhaltigkeit
      geprüft und widerlegt.

      Ich kann auch schreiben, dass Kontron in der nächsten Woche von 6 auf 12 €
      durchrutscht ... äh steigt und du die deshalb gleich morgen massenweise
      kaufen musst.

      Nee wirklich, das stimmt ! Kannste mir glauben. Mach mal. :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:17:49
      Beitrag Nr. 4.059 ()
      Stuttgart 21: Beim Stresstest durchgefallen!

      Gerne stelle ich auch nochmals die Links zu den Protokollen der Schlichtung hier ein. Da kann sich dann jeder selbst von den Lügen der DB überzeugen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:34:18
      Beitrag Nr. 4.060 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:34:24
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      Stuttgart im Jahre 2025, oder so

      "Ein Blick in die Zukunft" - ein Bild sagt mehr als tausend Worte


      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:35:17
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:36:12
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      Stresstest bestanden:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:37:00
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      Eine Klarstellung noch: In Baden-Württemberg ist kein einziger Mensch so saublöd wie ihr hier glaubt, und wusste bei der Volksabstimmung NICHT was er abstimmen muss um seine Geisteslage zum Ausdruck zu bringen. PUNKT.


      Die Unfallserie begann am 11. März 2011 um 14:47 Uhr
      http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/baden-wuerttemberg…

      hier die Quellen - du findest ja nur welche die deiner Meinung entsprechen.

      Zu "persönlich werden" : Du hast mich ja gleich mal als "Neuankömmling" oder was auch immer abgestempelt ;) Dein Problem, wenn ich dann dementsprechend darauf antworte.

      Was das Remstal mit Stuttgart zu tun hat kannst du jeden Morgen auf der B14 beobachten Schlaumaier. 1 - 2 Stunden Stau im Berufsverkehr hihi. Hast da auch Streubobstwiesen oder wieso kotzt es dich an?

      Achso und ja: Ich finde es gut, dass investiert wird. Ja ich finde es gut, dass teure Eigentumswohnungen gebaut werden und sich dadurch der Mietmarkt in Stuttgart entspannt und Familien in Randlagen wohnen können und ich finde es gut dass ShoppingCenter gebaut werden :D

      Such dir egal welches Groß-Projekt... du findest mehr Probleme / Fehler / Tricks als bei S21 (womit ich dir keinen Freifahrtschein erteile zu behaupten, ich hätte gesagt S21 beinhaltet Tricks :D - ich kenn Leute wie euch die gerne das Wort im Mund umdrehen!)

      Schade, dass dieser neue Politikstil an diesem guten Projekt hochgezogen werden soll. So wird es leider nichts.

      Zu Kretschmann: Ja, in Regierungsverantwortung kommt man in der Realität an. Wobei ER euch niemals was anderes versprochen hat. Hör einfach gescheit zu. Und nicht so selektiv. Nach dem Motto "AHHH !!! GUCK DA ! ER HATS GESAGT ! im zweiten Nebensatz hab ichs gehört!!!"

      Ich hoffe ihr habt Decken heut Nacht....
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:37:44
      Beitrag Nr. 4.065 ()
      Zitat von iceland1960: Stresstest bestanden:D:D:D

      http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/stuttgart-21/stutt…



      Stuttgart 21 hat nach Einschätzung der Deutschen Bahn den Stresstest bestanden.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:39:14
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.360 von shakesbaer am 29.01.12 20:17:49@shagesbeer
      Das Volk hat entschieden.
      S21 wird gebaut.
      Mehr gibt es nicht zu sagen.
      Aus fertig vorbei.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:41:42
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      Zitat von ayinger: Eine Klarstellung noch: In Baden-Württemberg ist kein einziger Mensch so saublöd wie ihr hier glaubt, und wusste bei der Volksabstimmung NICHT was er abstimmen muss um seine Geisteslage zum Ausdruck zu bringen. PUNKT.


      Die Unfallserie begann am 11. März 2011 um 14:47 Uhr
      http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/baden-wuerttemberg…

      hier die Quellen - du findest ja nur welche die deiner Meinung entsprechen.

      Zu "persönlich werden" : Du hast mich ja gleich mal als "Neuankömmling" oder was auch immer abgestempelt ;) Dein Problem, wenn ich dann dementsprechend darauf antworte.

      Was das Remstal mit Stuttgart zu tun hat kannst du jeden Morgen auf der B14 beobachten Schlaumaier. 1 - 2 Stunden Stau im Berufsverkehr hihi. Hast da auch Streubobstwiesen oder wieso kotzt es dich an?

      Achso und ja: Ich finde es gut, dass investiert wird. Ja ich finde es gut, dass teure Eigentumswohnungen gebaut werden und sich dadurch der Mietmarkt in Stuttgart entspannt und Familien in Randlagen wohnen können und ich finde es gut dass ShoppingCenter gebaut werden :D

      Such dir egal welches Groß-Projekt... du findest mehr Probleme / Fehler / Tricks als bei S21 (womit ich dir keinen Freifahrtschein erteile zu behaupten, ich hätte gesagt S21 beinhaltet Tricks :D - ich kenn Leute wie euch die gerne das Wort im Mund umdrehen!)

      Schade, dass dieser neue Politikstil an diesem guten Projekt hochgezogen werden soll. So wird es leider nichts.

      Zu Kretschmann: Ja, in Regierungsverantwortung kommt man in der Realität an. Wobei ER euch niemals was anderes versprochen hat. Hör einfach gescheit zu. Und nicht so selektiv. Nach dem Motto "AHHH !!! GUCK DA ! ER HATS GESAGT ! im zweiten Nebensatz hab ichs gehört!!!"

      Ich hoffe ihr habt Decken heut Nacht....



      Richtig ist

      „Finanzierungsverträge zu Stuttgart 21 sind nichtig“
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:43:17
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Stuttgart 21 hat nach Einschätzung der Deutschen Bahn den Stresstest bestanden.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:44:02
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      Stuttgart 21: Beim Stresstest durchgefallen!
      Ist doch egal, wird trotzdem gebaut.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:47:59
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      Gegner des Bahnhofprojekts erfahren prominenten Zuspruch!

      Stéphane Hessel, Autor von “Empört Euch”, zu S21:

      “Sie müssen weiter auf die Straße gehen!”
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:50:56
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.120 von iceland1960 am 29.01.12 18:54:09Wie so oft:

      Einfach glatt gelogen, denn so große Bäume werden auf dem Betondeckel nie wachsen können.
      Alles andere kann man auch mit einem erneuerten Kopfbahnhof, den es nebenbei bemerkt schon gibt (!), realisieren.


      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:53:45
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.132 von iceland1960 am 29.01.12 18:57:48An die Aussage, dass man mit dem Projekt mehr Leute von der Strasse in den Zug
      bekommt, scheint der Schöpfer der Animation selber nicht zu glauben. :D


      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:58:58
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.456 von Bogar am 29.01.12 20:50:56http://www.gartendatenbank.de/kategorie/flachwurzler

      mit ein bisschen Dünger geht das alles.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 21:00:38
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.464 von Bogar am 29.01.12 20:53:45Geh halt mal aus deinem Tippi im Schlossgarten (wo wohnst du eigentlich wenn das geräumt wurde?) in die Welt hinaus... da ist meistens eher Stau :laugh:

      so doof, etwas gegen die Neubaustrecke ist eigentlich mittlerweile kaum noch jdn :D (ahso du woltlest im Güterwagen nach München - sorry...)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 21:00:45
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      Man könnte ja auch einmal all die Punkte diskutieren, die in dem offenen Brief an die Landtagsfraktion B90/Grüne von BW angesprochen werden.

      - Wie viel Grundwasser will und darf die Bahn wirklich abpumpen? (Die Bahn plant nach der angekündigten Verdoppelung mittlerweile noch eine weitere wesentliche Erhöhung.)

      - Hat die Bahn gültige Genehmigungen für sämtliche Baumaßnahmen? (Das inzwischen erweiterte Grundwassermanagement – Voraussetzung für alles Weitere – ist z.B. weit von einer Genehmigung entfernt, für den Bereich Filder gibt es nicht einmal definitive Pläne und nicht einmal der Abstellbahnhof Untertürkheim ist genehmigt.)

      - Wer bezahlt die über 4,5 Mrd. hinaus gehenden Kosten? (Bahnchef Grube selbst hat nach dem „Volksentscheid“ gesagt, dass es unrealistisch sei, dass ein Projekt mit den Kosten ende, die vor Baubeginn vorgesehen waren.)

      - Was ist dran an den Vorwürfen, die Bahn habe den Stresstest durch massive Fälschungen „gewonnen“? (Die Bahn muss diese Vorwürfe mit konkreten Fakten widerlegen.)

      - Leistet der Tiefbahnhof wirklich mehr als der Kopfbahnhof? (Dazu müssen beide(!) Bahnhöfe nach denselben(!) Kriterien untersucht und dann verglichen werden.)

      - Hat die Bahn alle Forderungen der sogenannten „Schlichtung“ erfüllt? (Von einer Anbindung der Gäubahn ist bis heute nichts zu erkennen. Das Notfallkonzept für Bahnhof und Tunnel wurde nicht an die Forderungen der Stuttgarter Feuerwehr angepasst. Für die Fluchtwege des Bahnhofs liegt weiterhin keine barrierefreie Planung vor.)

      Offener Brief
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 21:09:01
      Beitrag Nr. 4.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.490 von ayinger am 29.01.12 21:00:38
      Sorry, aber das ist schon wieder ein persönlicher Angriff. Wer nix zu sagen hat braucht auch nicht mehr weiter beachtet bzw. gelesen werden - Punkt
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 21:20:24
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.464 von Bogar am 29.01.12 20:53:45@Bogar
      schöne Filme:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 21:21:34
      Beitrag Nr. 4.078 ()
      Flachwurzler, ja genau ... auf nem Betongrund (geeignetes Gestein, gar Gesteinsbrocken, gell ?!)

      Du solltest morgen auch unbedingt Kontron kaufen ! ;)


      Flachwurzler sind Pflanzen mit Wurzeln, die sich tellerförmig in den oberen Bodenschichten ausbreiten.
      Zu ihnen gehören viele Fichtenarten, die Banks-Kiefer, oft auch die Douglasie, die Hainbuche und die Weiden.

      Bei schlechten Bodenverhältnissen können Flachwurzler keinen optimalen Halt finden und sind bei starkem Sturm windwurfgefährdet.

      Bei guten Bodenverhältnissen und auf geeigneten Gesteinen können Flachwurzler oftmals ein gutes Wurzelsystem entwickeln und an ganze Gesteinsbrocken anwachsen. Sie sind dann in der Regel standfest.



      Flachwurzler (hier: vom Wind entwurzelte Fichten) sind bei Sturm,
      besonders wenn sie in Monokultur angepflanzt sind, gefährdet.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 21:22:38
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      Zitat von iceland1960: @Bogar
      schöne Filme:laugh::laugh:

      Haste draufgeklickt ? :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 21:23:47
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.517 von shakesbaer am 29.01.12 21:09:01Ich hör gleich auf, ist mir echt zu flach hier momentan.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 21:27:07
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      Das Bahnprojekt Stuttgart – Ulm umfasst die beiden Teilprojekte Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Wendlingen – Ulm. Stuttgart 21 (auch kurz: S21) ist ein im Bau befindliches Verkehrs- und Städtebauprojekt zur Neuordnung des Eisenbahnknotens Stuttgart.

      Zusammenstellung von Dokumenten
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 21:27:15
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.575 von Bogar am 29.01.12 21:23:47du hast ja unter größten Entbehrungen dagegen angearbeitet. natürlich....
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 21:28:54
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.492 von shakesbaer am 29.01.12 21:00:45sorry... mal ganz ehrlich, glaubst du es geht mehr als das was bei der Schlichtung an Infos hochkam von egal welcher Seite?

      Tatsachen / Fakten so wie du sie forderst gibt es doch erst bei Fertigstellung.

      Wer macht denn so Vorwürfe von massiven Fälschungen bei dem Stresstest? Welche Instanz darf so etwas öffentlich behaupten?
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 21:32:28
      Beitrag Nr. 4.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.575 von Bogar am 29.01.12 21:23:47
      Nach 28 Tagen schon ausgeblendet - reife Leistung.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 21:38:50
      Beitrag Nr. 4.085 ()
      Zitat von ayinger: Wer macht denn so Vorwürfe von massiven Fälschungen bei dem Stresstest? Welche Instanz darf so etwas öffentlich behaupten?

      Zum Beispiel Prof Knoflacher.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 21:48:34
      Beitrag Nr. 4.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.619 von Bogar am 29.01.12 21:38:50
      Und bitte nicht den Mathematiker, der von Kefer das Angebot bekam, bei der DB zu arbeiten!

      Die Wahrheit über den Stresstest
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 21:57:21
      Beitrag Nr. 4.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.641 von shakesbaer am 29.01.12 21:48:34Ha noi, der ka nix. :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 22:13:00
      Beitrag Nr. 4.088 ()
      Was kann man einem Unternehmen wie der DB noch glauben, die sich bereit erklärte: "alle an den Tisch, alles auf den Tisch" und schon kurz danach weder den Schlichterspruch akzeptierte, noch zu einem transparenten Stresstest fähig war. Stohler von SMA überprüfte nur, ob die von der DB aufgestellte Rechnung 2+3=5 richtig ist. Nicht zur Diskussion stand ob man mit 2 und 3 überhaupt einen realistischen Fahrplan nachgebildet hat. So ließ man ganz einfach ein paar unnötige Züge "so da" fahren.

      Die DB ist in ihrem Verhalten arrogant und autoritär. Und das ändert sich auch nicht, egal welcher Nullinger gerade von Merkels Gnaden den Bahnchef spielen darf. Grube nimmt für sich die Ehrlichkeit und Offenheit des Norddeutschen in Anspruch, im Rahmen der Möglichkeiten einer Marionette.

      n.B.: wen es interessiert der kann ja mal nachschauen, was Grube und Dietrich in der Industrie für Schäden hinterlassen haben.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 22:17:51
      Beitrag Nr. 4.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.641 von shakesbaer am 29.01.12 21:48:34Hach, der ist sooo gut.

      Und hat dabei nur seine Steuobstwiesen im Kopf, der Schlingel. :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 22:19:16
      Beitrag Nr. 4.090 ()
      Zitat von shakesbaer: Und bitte nicht den Mathematiker, der von Kefer das Angebot bekam, bei der DB zu arbeiten!

      Die Wahrheit über den Stresstest


      oops, vergessen vergessen

      Und bitte nicht den Mathematiker vergessen, ...
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 22:27:26
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.728 von Bogar am 29.01.12 22:17:51
      Ob das nicht ein Eigentor war? Wie auch immer, unwichtig. Ich freue mich jedenfalls auf den Tag, wenn es endlich einmal nachprüfbare Beweise gegen Erkenntnisse der K21-Befürworter gibt die Hand und Fuß haben. Leider geht es hier schon nach ein bis zwei Sätzen auf die persönliche Ebene und das ist für mich nicht mehr Augenhöhe. Das ist für mich eindeutiges "Twitterniveau". Und das braucht's nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 22:52:31
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      "Wer das Volk vor das Dilemma Finanzhilfe oder nationale Würde stellt, ignoriert historische Lehren", erklärte Evangelos Venizelos. "Ich bin mir sicher, dass die Führungen aller europäischer Staaten - allen voran derjenigen, die wegen ihrer Größe eine erhöhte Verantwortung für den Kurs Europas tragen - wissen, wie man die Themen zwischen Freunden und Partnern setzt, die ihre historischen Schicksale mit ihnen verbunden haben".

      Viel Zustimmung in Berlin für Kontrolle Athens


      Genau das wünscht man sich für S21 auch - "wie man die Themen zwischen Freunden und Partnern setzt"!
      Ist es legal das über die Landesregierung in BW an die Bundesregierung in Berlin zu fordern? Gewählt vom Volk um "Schaden abzuwenden" und nicht sehenden Auges das Volk an das Kapital zu verraten. Es gibt Länder in Europa, da geht es bei der Abschaffung der Rente ab 62 oder bei Massenprotesten gegen ACTA etwas anders zur Sache. In Deutschland empört man sich noch im stillen Kämmerlein.
      Nachtgebet eines Politikers: "Hoffentlich ändert sich nichts!"
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 00:09:15
      Beitrag Nr. 4.093 ()
      Sehr geehrter Herr Polizeipräsident Züfle,
      .
      als Organ der Rechtspflege (das ich auch bin) stehen Sie im Wort, dass
      Sie nichts Unrechtmäßiges schützen und keinen Einsatz anordnen dürfen,
      der juristisch auf wackligen Beinen steht. Das ehrt Sie. Nur geht es
      jetzt darum, dem die Tat folgen zu lassen.
      .
      Ich übermittle Ihnen als Anlage meine Strafanzeige an Verantwortliche
      der Bahn AG wegen erfolgter und unmittelbar drohender Sachbeschädigung
      des Südflügels und wegen unmittelbar bevorstehender Baumfällungen.
      .
      Darauf nehme ich Bezug. Bitte sorgen Sie sofort dafür, dass
      Polizeiorgane keine Straftaten ermöglichen, sichern und in sonstiger
      Weise unterstützen.
      .
      Mit freundlichen Grüßen
      .
      Dr. Eisenhart von Loeper
      Rechtsanwalt



      STRAFANZEIGE
      .
      Hiermit erstatte ich,
      .
      Dr.Eisenhart v.Loeper, Rechtsanwalt, Hinter Oberkirch 10, 72202 Nagold ,
      . - Anzeigeerstatter –
      gegen
      .
      die verantwortlichen Vorstandsmitglieder der Deutsche Bahn AG, insbesondere gegen den
      Vorstandsvorsitzenden Dr. Rüdiger Grube und gegen Dr. Volker Kefer,
      Badstraße, 13357 Berlin,

      - Beschuldigte -
      .
      Strafanzeige wegen Vergehen der Sachbeschädigung am Südflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs und der versuchten, unmittelbar bevorstehenden vollendeten Sachbeschädigung nach § 303 Strafgesetzbuch wegen der drohenden Baumfällungen im mittleren Schloßgarten der Landeshauptstadt Stuttgart.
      .
      Begründung:
      .
      Auftraggeber der ihnen vorgeworfenen Taten sind die Beschuldigten der Deutsche Bahn AG als Vorhabenträger des Projekts „Stuttgart 21“. Ihr teilweise schon begangenes, im Übrigen unmittelbar bevorstehendes Tatverhalten ist aus folgenden Gründen rechtswidrig und strafbar:
      .
      1. Zwar hat das Eisenbahnbundesamt am 26.01.2012 entschieden, sein Verbot der Baumfällung im Schlossgarten vom Oktober 2010 aufzuheben. Merkwürdig ist dabei, dass die Beschuldigten erst wenige Tage zuvor eine Ausarbeitung vorgelegt hatten, ohne dass die vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg im Urteil vom 15.12.2011 anerkannten Mitwirkungsrechte des BUND und dessen Vorbringen angemessen beachtet worden wären. Die zitierte Gerichtsentscheidung und das rechtliche Gehör des BUND (vgl. Art. 103 GG) sind damit verletzt.

      Die Entscheidung des EBA betrifft naturschutzrechtliche Erwägungen, die aber auch in der Sache nicht bestandskräftig, sondern im Eilverfahren durch den BUND beim VGH angefochten sind.

      Gleiches gilt für den Abriss des Südflügels aus urheberrechtlichen Gründen, der schon „entkernt“ und demnächst vollständig abgerissen werden soll. Auch insoweit läuft ein Eilantrag des Urheberrechtsinhabers ( eines Enkels des Bahnhofserbauers Bonatz) beim VGH auf einstweilige Aussetzung der Abrissmaßnahmen , also auf vorläufigen Baustopp bis zur Klärung noch ungelöster Rechtsfragen zu „Stuttgart 21“.

      Es ist mit rechtsstaatlichen Prinzipien unvereinbar, dass die Beschuldigten den gerichtlichen Entscheidungen vorgreifen, um „vollendete Tatsachen“ zu schaffen.
      .
      2. Die Beschuldigten haben im Anschluss an den Schlichterspruch von Dr. Heiner Geißler (wie auch dieser bestätigt) mehrfach öffentlich die Zusage gegeben (so auch in einer Pressemeldung vom 24.06.2011 und in einem Schreiben des Kommunikationsbüros an Vorsitzenden Richter a.D. Dieter Reicherter), dass „Stuttgart 21 plus“ erfüllt werde. Dazu gehört nach Ziffer 11 des Schlichterspruchs, dass die Bäume im Schlossgarten erhalten, also keinesfalls gefällt werden , wie es die Beschuldigten jetzt überwiegend vorhaben.

      Übereinstimmend damit haben die Befürworter des Projekts im Landtag, die CDU,die SPD und die FDP die mit S 21 plus von Geißler geforderten Verbesserungen „ohne Wenn und Aber“ einzuhalten versprochen (Landtagsdrucksache 14/7362 vom 15.12.2010, S. 7776-7784). MP Kretschmann hat es ebenso am 28.11.2011 versprochen.

      Der Grundsatz des Vertrauensschutzes im Rechtsverkehr mit dem Verbot des widersprüchlichen Verhaltens in der so sehr konfliktträchtigen Thematik S 21 lässt den Bruch gegebener Zusagen, den sich die Beschuldigten herausnehmen, nicht zu.

      Ihr entgegengesetztes Verhalten ist schon deshalb rechtswidrig und als Sachbeschädigung strafbar.

      Das gilt nach diesseitiger Auffassung nicht allein für das Fällen von Bäumen, sondern auch für den Abriss des Südflügels, der gleichermaßen nicht erfolgen dürfte, weil die Beschuldigten die nach Ziffern 11 und 12 des Schlichterspruchs zugesagten Verbesserungen nicht erfüllt haben.

      Ergänzend nehme ich Bezug auf meinen beigelegten Beitrag vom 7.01.2012 unter dem Titel „Erst Fakten klären, dann entscheiden“
      .
      3. Rechtsanwalt Bernhard Ludwig, Stuttgart, hat mit Schreiben vom 24.01.2012 beim Eisenbahn-Bundesamt durch Eilantrag den Baustopp im Planfeststellungsbereich 1.1 bis zur vollständigen Genehmigung von S 21 auch im Namen von unmittelbar Rechtsbetroffenen gefordert und mit neuester Rechtsprechung höchster Gerichte begründet.

      Hiernach steht der isolierte Vollzug eines funktionslosen Abschnitts der Planfeststellung im Gegensatz zur ursprünglichen Planung der Beschuldigten. Auch ist aus Rechtsgründen klar, dass die nach PFB 1.1 genannten, jetzt erfolgten oder bevorstehenden schwerwiegenden Eingriffe in Natur, Eigentum und Naturdenkmäler allein nach dem Inhalt des PFB mit den Vorteilen des Gesamtvorhabens rechtfertigungsfähig sein können, keinesfalls aber mit der Schaffung eines nicht verkehrstauglichen Bahnhofstorsos und eines damit verbleibenden Milliardengrabes im Zentrum von Stuttgart.

      Auf das zitierte Schreiben (das mit gerichtlichem Eilantrag für Herrn Peter Dübbers vertieft wurde), das ich als Anlage beifüge, beziehe ich mich ergänzend vollinhaltlich.
      .
      4. Rechtswidrig und strafbar erscheint das Verhalten der Beschuldigten in Bezug auf Baumaßnahmen im PFB 1.1 auch aus folgendem Grund:

      Die Deutsche Bahn AG hat im Bereich PFA 1.1 eine Planänderung vorgenommen, um die Grundwasserentnahme um 125 % zu erhöhen.

      Da dies beträchtliche Auswirkungen auf die Rechte Dritter haben kann, die naturgemäß nicht unwesentlich sind, erfordert dieser Umstand ein neues Planfeststellungsverfahren (§ 76 I VwVfG). Es ist daher rechtsmissbräuchlich, wenn sich die Beschuldigten auf die Bestandskraft des insoweit überholten alten PFB stützen.
      .
      5. Es besteht ein nachhaltiges öffentliches Interesse, jetzt bereits geeignete Schritte der Amtshilfe zu ergreifen, um die in Gang befindliche und weiter in äußerstem Maße drohende Begehung rechtswidriger, strafbarer Handlungen der Beschuldigten zu unterbinden.
      .
      Das ist umso dringlicher, als es nicht dazu kommen darf, dass Hilfsorgane der Staatsanwaltschaft und andere Mitverantwortliche von Staatsorganen die Straftaten der Beschuldigten ermöglichen und unterstützen.
      .
      Die Folgen wären fatal für das Ansehen des Rechtsstaats.
      .
      Ich bitte um Angabe des dortigen Aktenzeichens, damit ich die Anzeige nötigenfalls ergänzen kann. Auch bitte ich bei Abschluss der Ermittlungen um Akteneinsicht.
      .
      Rechtsanwalt


      Anzeige gegen Dr. Rüdiger Grube und gegen Dr. Volker Kefer
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 00:10:30
      Beitrag Nr. 4.094 ()
      Zitat von shakesbaer: Leider geht es hier schon nach ein bis zwei Sätzen auf die persönliche Ebene und das ist für mich nicht mehr Augenhöhe.

      Es gibt nach meiner Erfahrung hauptsächlich zwei Befürwortertypen.

      Da ist zum einen derjenige, der nicht hier lebt und nur nebenbei etwas vom
      Thema mitbekommt, sich mal die Betreiberseite und den einen oder anderen
      Film mit durchaus beeindruckenden Animationen ansieht und sich natürlich fast
      zwangsläufig fragt: ja, was hammse denn, kriegen umsonst einen neuen
      Bahnhof und beschweren sich darüber ?

      Mit diesen Leuten kann man nur reden, wenn sie Zeit und Lust haben sich in
      die Problematik einzuarbeiten. Naja, und die ist vielschichtig, wie wir wissen.
      In diesem Fall kann ich es verstehen, wenn recht schnell andere Prioritäten
      gesetzt werden.


      Die andere S21-Tollfindgruppe die sich äußert, sind Profiteure, was weiß
      ich, Gewerbetreibende, Bauunternehmer, Immobiliendingenszeuchs halt und
      sonstwas.
      Mit denen bringts garnix, da ist keine Bewegung zu erwarten ... vielleicht
      höchstens, man drückt ihnen direkt schonmal ein paar € in die Hand.

      Es gibt genug K21 Freunde. Ein beträchlicher Teil wurde allerdings durch
      Geissler und Kretschmann usw. tranquilliert.
      Trotzdem glaube ich an die Fortsetzung und letztendlich den Erfolg des Widerstands.

      Leider ist wahrscheinlich Dein Beitrag über Stéphane Hessel vorhin etwas untergegangen:

      Die sich an diesem Wochenende aktuell wieder zuspitzenden Lage – die
      S21-Projektpartner wollen mit dem vorzeitigen Kahlschlag im Schlossgarten
      und dem Abriss des Südflügels "Fakten schaffen" und nach Ansicht der Gegner
      den Widerstand zermürben – kommentierte der 94-jährige Grandseigneur mit
      einem Lächeln und einem Rat an die Stuttgarter Bürgerbewegung gegen S21.

      Man solle im Kleinen stets das Große im Auge behalten und über
      verlorene Schlachten hinweg in langen Zeiträumen denken und handeln.

      Das hieße zum einen, Stuttgart 21 nicht als Nabel der Welt zu betrachten,
      jedoch als Auswuchs einer globalen Fehlentwicklung zu begreifen.
      Verstehe man sich zum anderen als Teil einer weltweiten Bewegung gegen
      den Machtmissbrauch in Politik und Finanzwirtschaft
      , könne man über die
      Empörung hinaus die nötige Energie schöpfen, um immer weiter, gemeinsam,
      beharrlich und stets friedlich, dagegen einzustehen. Das heißt: „Sie
      müssen weiter auf die Straße gehen!“




      Ansonsten nehme ich es sportlich mit dem Zitat:

      Der stärkste, gefährlichste und tödliche Feind von S21 heißt S21.
      Als Gegner lehnt man sich entspannt zurück und betrachtet schmunzelnd, wie
      sich das Projekt selbst zerstört.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 00:20:49
      Beitrag Nr. 4.095 ()
      Jou, danke. Der Hinweis auf Stéphane ist gemessen am Wert tatsächlich etwas dürftig geraten. Der wirklich Interessierte hat ihn hoffentlich jetzt erkannt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 09:21:08
      Beitrag Nr. 4.096 ()
      Das Volk hat gesprochen.
      Stuttgart 21 wird gebaut.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 09:29:04
      Beitrag Nr. 4.097 ()
      Zitat von iceland1960: Das Volk hat gesprochen.
      Stuttgart 21 wird gebaut.


      So ist das, und man sollte es akzeptieren. Auch wenn man das Projekt für blödsinnig hält, was es IMHO ist. Lieber Milliarden für einen Bahnhof in Stuttgart als für Griechenlan...Leider kriegen die ihre Kohle trotzdem:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 11:14:50
      Beitrag Nr. 4.098 ()
      Zitat von iceland1960: Das Volk hat gesprochen.

      Ei verbibisch nochmal ! Nuuu gommste oooch von drüüübn ?

      Gleen ... äh *hust*, kleinen Tip am Rande:
      Mach doch vielleicht deinen eigenen Thread auf.

      Titelvorschlag:
      "21 gute Gründe für Stuttgart 21."

      Dort schreibst du dann nach Herzenslust alles von der Betreiberseite ab
      und malst eventuell noch das eine oder andere Bildsche dazu rein.

      Vor allem aber kannst du dann jeden Tag schreiben:
      *Hicks* ... nee - Hugh, das Volk hat gesprochen.
      Stuttgart 21 wird gebaut.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 12:05:24
      Beitrag Nr. 4.099 ()
      Werft den Purchen zu Poden, der es wagt, widerporstig zu widersprechen.
      :laugh:
      Und Heil dem großen Bogar, Macker aller Macker!
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 12:50:05
      Beitrag Nr. 4.100 ()
      Zitat von borazon: Werft den Purchen zu Poden, der es wagt, widerporstig zu widersprechen.
      :laugh:
      Und Heil dem großen Bogar, Macker aller Macker!


      Das heißt heil Pogar :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 12:56:11
      Beitrag Nr. 4.101 ()
      Zitat von Doppelvize: Lieber Milliarden für einen Bahnhof in Stuttgart als für Griechenlan...
      Zumal der Bahnhof uns billiger kommt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 13:29:47
      Beitrag Nr. 4.102 ()
      Zitat von Westgote:
      Zitat von Doppelvize: Lieber Milliarden für einen Bahnhof in Stuttgart als für Griechenlan...
      Zumal der Bahnhof uns billiger kommt.

      Hmmm, ist halt doch ein Suppenteller, randmäßig.

      Denkt eigentlich jemand daran, was "wir" an den Griechen verdient haben,
      als die durch die Teilname an der EU plötzlich schier uneingeschränkt ans
      große Geld kamen und dadurch bei uns wie die frischen Lottomillionäre
      einkaufen konnten ?

      Aber das sollten wir vielleicht besser in icelands neuem Thread vertiefen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 14:24:27
      Beitrag Nr. 4.103 ()
      Die neue Bahnsteighalle ermöglicht einfaches und rasches Umsteigen. Die Bahnsteige sind durch zahlreiche kurze und barrierefreie Wege miteinander verbunden und an den Bonatz-Bau angeschlossen.


      Im heutigen Kopfbahnhof sind häufig lange Wege beim Umsteigen, zum Beispiel in die S-Bahn, notwendig. Bei aktuell 16 Gleisen und acht Bahnsteigen mit teilweise über 400 Meter Länge zeigt sich der Kopfbahnhof wenig komfortabel.
      In der zukünftigen Bahnsteighalle werden die vier Bahnsteige über insgesamt drei Fußgängerbrücken miteinander verbunden sein.
      Das ermöglicht komfortables und schnelles Umsteigen.
      Die Fußgängerbrücken der Bahnsteighalle werden auf gleicher Höhe wie die Königstraße und der Schloßgarten liegen. Die Bahnsteighalle wird also ebenerdig zu erreichen sein. Ihre Fußgängerzugänge befinden sich auf gleicher Höhe mit der großen Schalterhalle, in der nach wie vor das Reisezentrum seinen Platz findet.

      Über 50 Rolltreppen und Aufzüge verbinden in der Bahnsteighalle die Fußgängerebenen mit den Bahnsteigen und der S-Bahn. Jeder Ein- und Ausgang wird barrierefrei gestaltet sein.

      Die S-Bahn bleibt unverändert erhalten und wird direkt mit allen Bahnsteigen verknüpft. Zusätzlich wird auch die Stadtbahnhaltestelle „Staatsgalerie“ mit einem direkten Zugang zum Bahnhof noch besser integriert. Damit werden auch die Tallängslinien des Stadtbahnnetzes einen unmittelbaren Anschluss an den Fern- und Regionalverkehr erhalten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 15:28:29
      Beitrag Nr. 4.104 ()


      Meinungsmache
      Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen

      An vielen praktischen Beispielen wird gezeigt, dass wichtige politische
      Entscheidungen in strategisch geplanten Kampagnen der Meinungsbeeinflussung
      vorbereitet werden. Meinung macht Politik. Meinungsmache bestimmt auch
      wirtschaftliche Entscheidungen von Unternehmen. Meinungsmache bereitet
      Kriege vor und prägt oft die Geschichtsschreibung. Die Theorie der
      demokratischen Willensbildung ist weit von dieser Realität entfernt. Wer
      über publizistische Macht und unbegrenzte finanzielle Mittel verfügt,
      bestimmt weitgehend die relevanten Entscheidungen und kann so seine
      Interessen durchsetzen. Wichtige Voraussetzungen für das Gedeihen
      demokratischer Willensbildungsprozesse sind nicht mehr gegeben.

      Mit der Lektüre dieses Buches wird Sie vermutlich nicht nur Zorn über den
      Missbrauch Ihres Vertrauens erfassen. Sie werden beim Lesen auch mehr und
      mehr spüren, dass es Lust bereitet, sich nichts vormachen zu lassen, selbst
      zu denken und seinen Gedanken wieder eine Stimme zu geben. Sie werden
      spüren, dass es gut tut, wieder zweifeln zu lernen.

      Wenn wir mehr zweifeln würden, könnten wir uns und unseren Kindern und
      Enkeln hohe Belastungen ersparen. Wenn wir unserer Regierung zum Beispiel
      nicht so treuherzig abgenommen hätten, jede Bank sei systemrelevant, dann
      hätten wir Milliarden sparen können, vermutlich in der Größe eines gesamten
      Bundeshaushalts. Der Begriff „systemrelevant“ steht für die teuerste
      denkbare Manipulation. Wir schlucken heute solche Zumutungen. Das Buch
      „Meinungsmache“ soll den Widerstand dagegen stärken.

      “Meinungsmache” erschien am 21.August 2009. Schon in der ersten Woche nach
      Erscheinen errang das Buch Platz 17 der SPIEGEL-Bestsellerliste.

      Bibliographische Angaben:

      AUTOR: Albrecht Müller
      VERLAG Knaur TB
      SEITENZAHL 496
      AUSSTATTUNG Taschenbuch
      TB PREIS EUR (D) 9,99
      ISBN3-426-78160-3
      ISBN 978-3-426-78160-9
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 17:54:11
      Beitrag Nr. 4.105 ()
      Da man jetzt auch noch die olle Griechenlandkamelle ausgraben muß hier ein kleiner Text der als OT gekennzeichnet wird und versucht, das zu erklären, was Bogar unter Suppentellerrand gemeint haben könnte:

      Eigentlich hatte Griechenland nie eine Chance, nun wird dieses Land voraussichtlich einen Babysitter bekommen, seitens der EU. Diesen skandalösen Vorgang, darf man als Blaupause für Resteuropa sehen. Nach heutigem Informationsstand, dürfte Portugal als nächstes kommen. Darf man die Souveränität eines Landes einem generellen Systemfehler zum Opfer werden lassen? Überlegen Sie sich Ihre Antwort sehr gut, denn in Kürze wird sich diese Frage auch für die Souveränität Ihres Heimatlandes stellen, sollten Sie Europäer sein.

      Griechenland ist doomed : EU-Kontrolle im Anmarsch
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 19:25:42
      Beitrag Nr. 4.106 ()
      Bundesweites Engagement!

      Der Lokführer und Feuerwehrmann Tim aus Köln meint:

      Nach Volksabstimmung etc. Frage ich mich allen Ernstes, was eine Demonstration gegen S21 noch bringt? Das Ding kommt, fertig.

      Hm, was könnte wohl das etc. bedeuten?
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 19:38:18
      Beitrag Nr. 4.107 ()
      Mit jedem Akt der Bahn, wird die S21-Bewegung wieder stärker

      Begleitet vom Protest einiger Stuttgart-21-Gegner haben Bagger damit begonnen, den Südflügel des Bahnhofsgebäudes abzureißen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 19:58:00
      Beitrag Nr. 4.108 ()
      Zitat von shakesbaer: Hm, was könnte wohl das etc. bedeuten?


      Na die gelungene Faktenschlichtung und der bestandene Stresstest natürlich.
      Der junge Mann bildet sich sehr wahrscheinlich vorrangig mit Hilfe des Blättchens
      mit den fetten Buchstaben, wie so viele andere.

      Muss man auch nicht so viel nachdenken, weil das tut ja schließlich weh:

      Aua aua autsch, nedwahr ?!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 20:50:07
      Beitrag Nr. 4.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.670.229 von Bogar am 30.01.12 19:58:00
      By the way - hatten wir hier nicht mal einen Poster, der behauptete, sein Sohn sei Lokführer?
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 21:29:38
      Beitrag Nr. 4.110 ()
      Wer findet den Fehler?

      Gegner legen den Verkehr lahm


      Avatar
      schrieb am 30.01.12 21:35:50
      Beitrag Nr. 4.111 ()
      Wäre das nicht ein wunderbares Diskussionsthema?

      Wer haftet eigentlich für grüne Wahlversprechen?

      Bei Stuttgart 21 haben es die Grünen über den Volksentscheid zumindest geschafft, öffentlich ihre Kehrtwende plausibel zu legitimieren. Anders sieht dies bei der rot-grünen Minderheitsregierung in NRW aus. Hier werden zentrale Wahlversprechen der Landesgrünen einfach stillschweigend nicht umgesetzt. Merkt doch keiner, oder?
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 00:09:41
      Beitrag Nr. 4.112 ()
      Es darf vor allen Dingen heute nicht unerwähnt bleiben:

      Unterirdisch! Unterdimensioniert!
      Unvermeidlich?


      und

      DER FRAGEBOGEN an Nils Schmid
      wohnhaft im

      Stuttgarter Neuen Schloss


      Avatar
      schrieb am 31.01.12 00:30:41
      Beitrag Nr. 4.113 ()
      SWR2 sendet am 23. Februar um 22.03 Uhr das ARD radiofeature zu "Stuttgart 21". Im Fokus des Features "Abstellgleis für alle" steht die Frage, ob das Milliardenprojekt einen sinnvollen infrastrukturellen Beitrag zur Verkehrsentwicklung in Deutschland leistet. "Stuttgart 21" ist aus Sicht vieler Verkehrsexperten ein Abstellgleis, wo auch andere Probleme abgelegt werden. Zum Beispiel der Gütertransport, der immer noch hauptsächlich die Autobahnen nutzt und nicht die Schienen. Für solche Bahnprojekte ist kein Geld übrig, da "Stuttgart 21" den Großteil aller Mittel bis 2020 verschlingen wird. Zu Wort kommen im Feature unter anderem der Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm, Wolfgang Dietrich, und Anton Hofreiter (Bündnis90/Die Grünen), Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Bundestags. Außerdem zeigt der Autor Wilm Hüffer anhand von internen Unterlagen der Deutschen Bahn, dass die am Bauprojekt beteiligten Personen steigende Kosten vertuscht oder Leistungsschwächen schöngerechnet haben. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die Bahn wohl vor allem deshalb baut, um sich selbst zu finanzieren. Das ARD radiofeature verlässt bewusst die übliche feuilletonistische Betrachtung in den Medien, die sich mehr für das Phänomen der "Schwäbischen Wutbürger" interessiert als für Fehlplanungen und infrastrukturelle Versäumnisse der Deutschen Bahn.

      "Abstellgleis für alle"
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 01:06:12
      Beitrag Nr. 4.114 ()
      Gemünden kann überall sein, auch in Stuttgart?

      Auskunftpflichten gegenüber Journalisten sind Bürgermeistern und Amtsleitern per Gesetz vorgeschrieben. Medien müssen in einer Demokratie ungehindert über politisches und amtliches Handeln informieren können.

      Und wer nicht fragt bekommt bekanntlich auch keine Antworten!

      Aktuell geht es um einen Bürgermeister, der seiner gesetzlich festgelegten Auskunftspflicht nicht nachkommt. Die Main-Post hat deshalb sogar eine Klage angestrengt und gewonnen. Die Reaktionen sind “schmerzhaft” für die Zeitung – es werden böse Unterstellungen geäußert und Abos abbestellt. Nur, weil die Zeitung die Presse- und damit die Meinungsfreiheit verteidigt, gegen einen Bürgermeister, der sich nicht an die Gesetze hält und den Artikel 5 Grundgesetz über die Meinungsfreiheit und das Presserecht mit Füßen tritt.

      Der Presse Freiheit kann auch schmerzhaft sein
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 09:15:46
      Beitrag Nr. 4.115 ()
      Wahlergebnisse auch
      Das Volk hat gesprochen:):)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 09:20:07
      Beitrag Nr. 4.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.671.957 von iceland1960 am 31.01.12 09:15:46Wann wird der Bahnhof endlich fertig ?

      :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 09:25:28
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.671.989 von Blue Max am 31.01.12 09:20:072-3 Jahre wird es schon noch dauern:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 12:14:49
      Beitrag Nr. 4.118 ()
      Zitat von iceland1960: Wahlergebnisse auch
      Das Volk hat gesprochen:):)

      Äh, tschuldigung, wie war das bei euch in der DDR nochmal ?

      Laut Wahlen waren 98% der Einwohner für das System.
      Das System war aus seiner Sicht also demokratisch und juristisch legitimiert.

      Trotzdem sind ein paar Hunderttausend auf die Strasse gegangen, obwohl
      sie in einem 17 Millionenvolk mit 10-20% die klare Minderheit darstellten.

      Die Folgen sind bekannt.

      Hast du damals auch gesagt: "Aber das Volk hat doch entschieden:):)" ?
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 14:10:07
      Beitrag Nr. 4.119 ()
      Ich komme nicht aus den neuen Bundesländeren.:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 14:12:16
      Beitrag Nr. 4.120 ()
      NEWS NEWS NEWS
      Der Bonatz-Bau wird mit seinem stadtbildprägenden Empfangsgebäude – den Hallen, dem Turm und dem Arkadengang – auch bei Stuttgart 21 als Entree des neuen Bahnhofs erhalten bleiben.
      Der Stuttgarter Hauptbahnhof ist ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt. Deshalb bleibt der Bonatz-Bau als Empfangsgebäude erhalten. Er beherbergt die Warteräume, viele Geschäfte, Gastronomie, die Bahnsicherheit und die Verwaltung sowie das Intercity Hotel. Diese vielfältige Nutzung wird in Zukunft nicht nur bestehen bleiben, sondern noch weiter ausgebaut.
      Jedoch werden die Seitenflügel des Bonatz-Baus abgerissen. Diese wurden damals zum Schutz des Schloßgartens vor dem Lärm und dem Ruß des Dampflokbetriebes gebaut, zudem kaschieren sie den Höhenunterschied zwischen Park und Gleisanlagen. Die Bahnsteige verlaufen künftig quer zu den Seitenflügeln. So würde sich die neue Bahnsteighalle mit den bestehenden Seitenflügeln schneiden. Diese Gebäude können deshalb nicht erhalten werden. Für die Anbindung des künftigen Europaviertels an die bestehenden Stadtteile und den Park stellen die langen Seitenflügel ein Hindernis dar.
      Der Südflügel am Schloßgarten trennt mit seinen 200 Metern Länge den Park von den frei werdenden Gleisflächen ab. Er bildet den Auftakt der Mauer, die auf gut 2,3 Kilometer Länge die bis zu 17 Meter hohen Gleisbauwerke gegen den Schloßgarten abstützt. Diese trennt heute den Stuttgarter Norden vom Osten und dem Stöckach. Erst das Abtragen dieser Mauer macht es möglich, den Schloßgarten zu vergrößern und mit dem Europaviertel und dem Rosensteinviertel zu verbinden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 14:15:20
      Beitrag Nr. 4.121 ()
      Zitat von Blue Max: Wann wird der Bahnhof endlich fertig ?

      :confused:
      Nicht bevor sich nicht die Kosten verdreifacht haben. Es gibt schließlich viele Taschen zu füllen. Gelle Herr Ramsauer;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 14:27:07
      Beitrag Nr. 4.122 ()
      Das Tunnelbauverfahren mit einer Maschine ist allerdings noch nicht genehmigt.

      Die Bahn überraschte am Montag die rund 60 Zuhörer damit, dass sie ihren Änderungsantrag nochmals ändern will.

      Neue Sicherheitsvorschriften werden nicht umgesetzt

      Bohrmaschine ist bestellt
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 14:31:36
      Beitrag Nr. 4.123 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 14:33:13
      Beitrag Nr. 4.124 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 15:04:00
      Beitrag Nr. 4.125 ()
      Grube: Stuttgart 21 wird erst 2020 fertig und kostet weniger als 4,526 Milliarden Euro.

      Aus finanziellen und technischen Gründen sei es unwahrscheinlich, dass das Bauprojekt und die Neubaustrecke Stuttgart-Ulm bis 2020 rechtzeitig fertig sein würden. „2025 halte ich für eine realistischere Prognose“, sagte Hermann.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 16:29:58
      Beitrag Nr. 4.126 ()
      Geplante Baumfällungen im Schlossgarten

      Rechtliche Sicherheit statt Druck und Eile
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 17:58:26
      Beitrag Nr. 4.127 ()
      Wäre nicht schlecht wenn die Gegner von S 21 diesen Artikel lesen und über die Parkschützer und Ihre Argumente kritisch nachdenken.

      Acht Meter hoch sind sie schon, die drei Spitzahorne, die jetzt am Mineralbad Berg gepflanzt wurden. Und sie bleiben nicht allein. Insgesamt werden in den nächsten Wochen 100 Bäume auf der etwa 0,5 Hektar großen Fläche angepflanzt. Dort wachsen sie heran und warten darauf, nach Fertigstellung von Stuttgart 21 im den Mittleren Schlossgarten umzuziehen.
      Der Hain auf Zeit beim Leuze an der Cannstatter Straße (B14) gut den S21-Projektträgern als Auftakt der Umsetzung des Baumkonzepts mit 5000 Pflanzen für das Milliardenprojekt. Bahnchef Rüdiger Grube: „Als Bauherr tragen wir heute schon dazu bei, dass der Mittlere Schloßgarten nach Abschluss der Arbeiten wieder zu einem attraktiven und lebenswerten Stück Stuttgart wird." Die Bahn gibt für Pflege und Umsetzung der Stadtbäume 1,5 Millionen Euro aus. Auch die angekündigte Umpflanzung von neun Parkbäumen im Mittleren Schloßgarten wird in den kommenden Wochen vorbereitet.
      Die bis zu zwölf Meter hohen Bäume müssen zunächst für ihren Umzug präpariert werden. In einem Jahr können sie dann versetzt werden. Zugleich verweist Grube auf ein Gutachten der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, wonach trotz des Eingriffs in die Baum'
      Substanz künftig erheblich mehr „Biomasse" aufgebaut als entfernt werde. Langfristig werde die
      Erweiterung der Parkflächen die CO2-Bilanz der Stadt deutlich verbessern.

      „Investition in die Zukunft"

      Befürchtungen der Projektgegner, die Baumfällungen würden zu einem Verlust an CO2-Speicherung führen, seien unbegründet, so die Bahn. Das Gutachten verdeutliche, dass der Verlust der 282 Stadtbäume nach 20 Jahren durch die Ersatzbäume kompensiert werde. Im gesamten Stadtgebiet Stuttgarts stehen mehr als 100 000 Bäume. Stuttgart-21-Sprecher Udo Andriof will aber Bedenken nicht einfach niederbügeln. „Die wissenschaftliche Untersuchung soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass die alten Bäume für viele Bürger durch neue Bäume nicht
      so leicht zu ersetzen sind", sagte er gestern. Das Projekt und somit auch die Baumpflanzungen seien allerdings eine Investition in die Zukunft und für die nächsten Generationen. Laut Gutachten besitzen die 282 Bäume, die im Baufeld des geplanten Tiefbahnhofs gefällt werden sollen, eine Biomasse von 510 Tonnen. Das entspricht einer Menge von 930 Tonnen CO2, die im Holz gebunden sind. Eine Simulation zeigt, dass diese Bäume in den nächsten 40 Jahren zusätzlich 310 Tonnen an Biomasse aufgebaut hätten. Allein die Bäume auf den öffentlichen Flächen, Straßen und Parks, in der Stadt Stuttgart kommen auf eine Biomasse von rund 90000 Tonnen oder umgerechnet 165000 Tonnen gespeichertes Kohlendioxid. Weitere 1,1 Millionen Tonnen Biomasse (2,1 Millionen Tonnen CO2) sind in den umliegenden Waldflächen gespeichert. Der Verlust von 510 Tonnen Biomasse und deren Einfluss auf das Stadtklima spielt nach Ansicht der Gutachter in der Gesamtbilanz eine untergeordnete Rolle"
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 18:05:04
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      Südflügel-Abriss am Hauptbahnhof Kaum einer protestiert
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.suedfluegel-abriss-…
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 18:30:04
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      endlich mal paar interessante Posting von iceland1960. :kiss:

      Ist richtig wohltuend nicht immer das Gejammere von Schüttelbär und Schlapphut zu lesen :yawn:

      Wird Zeit das bald die ersten Züge fahren.....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 18:44:06
      Beitrag Nr. 4.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.675.657 von sausebraus2000 am 31.01.12 18:30:04*Gähn* zZz *Schnarch* zZzzZz
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 19:03:16
      Beitrag Nr. 4.131 ()
      Zitat von iceland1960: Ich komme nicht aus den neuen Bundesländeren.

      Ist doch egal.

      Es geht darum, dass du den Befürwortern der bestehenden Bahnhofskonstruktion
      das Recht absprichst, sich in ihrem Sinne zu äußern.
      Hätten sich die Brüder und Schwestern (offizieller Sprachgebrauch damals)
      in der DDR so verhalten, wie du es heute forderst, wäre es zu keiner
      Veränderung der Verhältnisse gekommen.

      Das Demonstrationsrecht wurde durch die "Abstimmung" jedenfalls nicht
      ausser Kraft gesetzt. Das hast auch Du zu akzeptieren.

      Mich würde mal interessieren, welches vitale Interesse du an der
      Durchführung der Umbaupläne hast, dass du dich so vehement und kreativ
      dafür ins Zeug legst ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 19:12:26
      Beitrag Nr. 4.132 ()
      Das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm stärkt den Regionalverkehr. Umsteigefreie Verbindungen und ein erweitertes Bahnnetz verbessern das Angebot im Regionalverkehr deutlich.
      Mit Stuttgart 21 wird der Bahnknoten Stuttgart vollständig neu geordnet. Der Durchgangsbahnhof wird in allen Richtungen mit dem Fern- und Regionalverkehr verbunden. So ist kein Zug mehr gezwungen zu wenden. Regionalzüge müssen nicht mehr im Hauptbahnhof enden. Zukünftig können viele Regionen durch Stuttgart hindurch umsteigefrei verbunden werden, zum Beispiel auf der Strecke von Tübingen über Stuttgart nach Heilbronn. Dies wird ähnlich wie im S-Bahn-System funktionieren, das schon heute einen Durchgangsbahnhof unter dem Bonatz-Bau besitzt. Durch das Bahnprojekt Stuttgart– Ulm entsteht ein neues Liniennetz, das dem Regionalverkehr zu neuer Qualität verhelfen wird. Die Anzahl der Direktverbindungen – etwa zum Flughafen – wird landesweit maximiert.

      Insgesamt bedeutet dies kürzere Reisezeiten sowie mehr Komfort durch ein dichteres Netz, umsteigefreie Fahrten und bequeme Direktverbindungen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 19:20:26
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.675.916 von Bogar am 31.01.12 19:03:16Mich würde mal interessieren, welches vitale Interesse du an der
      Durchführung der Umbaupläne hast, dass du dich so vehement und kreativ
      dafür ins Zeug legst ?


      Ist doch eagl.
      Die Menschen in Baden-Württemberg haben entschieden.
      Oder wurde die Wahl gefälscht???
      S21 wird gebaut.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 19:30:05
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      So in etwa wird es mit der kritisch-kreativen Begleitung des Weiterbaus durch die Grünen aussehen.

      Am Beispiel des Berliner Hauptbahnhofs zeigt sich, dass die Bahn sich zB einfach über
      die Pläne des Architekten Meinhard von Gerkan hinweggesetzt hat und die
      Decke des Untergeschosses nach ihrem Gutdünken gestaltete.

      Von Gerkan prozessierte zwar und gewann auch vor dem Berliner Landgericht,
      das die Bahn zum Rückbau der derzeit im Hauptbahnhof realisierten
      Deckenkonstruktion und zur Ausführung des Gerkanschen Planes verurteilte,
      aber es blieb alles, wie es war.

      Genau so geht man auch heute in Stuttgart vor.
      Man schafft unumkehrbare Tatsachen, noch dazu viel früher als nötig.

      So war das Untergeschoss geplant


      ... und das ist daraus geworden.

      Soviel nebenbei zu den tollen Animationen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 19:32:28
      Beitrag Nr. 4.135 ()
      Wo ist da der Unterschied???
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 19:41:14
      Beitrag Nr. 4.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.676.025 von iceland1960 am 31.01.12 19:20:26Ist doch eagl.
      Wenn Du keine Argumente hast, mach deinen eigenen Sarg21-Promotion Thread auf.
      Die Posts ohne Quelle werde ich hier rauslöschen lassen, die kannst du dann dort veröffentlichen.
      Das gleiche gilt für deinen täglichen Volksentscheidkommentar - wegen "Spam".

      Die Menschen in Baden-Württemberg haben entschieden.
      Oder wurde die Wahl gefälscht???

      Ja.

      S21 wird gebaut.
      Gebaut vielleicht, aber fertig ?!
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 19:59:32
      Beitrag Nr. 4.137 ()
      Mit dem neuen unterirdischen Schienenring erhält Stuttgart einen völlig neuen Bahnknoten. Das bedeutet mehr Züge pro Tag, kürzere Fahrzeiten und größere Zuverlässigkeit für den Regional- und Fernverkehr.

      Im jetzigen Kopfbahnhof müssen alle Züge Richtung Norden ausfahren – unabhängig von ihrem Zielort. Künftig gibt es durch Tunnel direkte Anschlüsse, zum Beispiel Richtung Süden auf die Fildern und Richtung Osten nach Obertürkheim. Ebenfalls unterirdisch werden die bestehenden Verbindungen nach Bad Cannstatt und Feuerbach angebunden. Diese Streckengleise liegen zusammen mit dem Hauptbahnhof auf einem Ringverkehr. So kann der neue Durchgangsbahnhof mit hoher Effizienz befahren werden.

      Ein Beispiel verdeutlicht die Funktion des neuen Systems: Die Verbindungen Richtung Tübingen und Richtung München laufen heute über zwei Gleise auf der Neckarbrücke.
      Künftig können diese Ziele sowohl über die neue Neckarbrücke als auch durch den neuen Tunnel Richtung Obertürkheim und durch den Fildertunnel angefahren werden. Für beide Ziele stehen also in Zukunft drei Fahrmöglichkeiten mit insgesamt sechs Gleisen zur Verfügung.

      So sind Abweichungen im Betriebsablauf wesentlich besser ausgleichbar. Mit den Fahrmöglichkeiten über den neuen Durchgangsbahnhof können zum Beispiel Verspätungen eher minimiert werden als im Kopfbahnhof.

      Mit Quelle: http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/21gruende…
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 21:05:04
      Beitrag Nr. 4.138 ()
      Es scheint da liegen die Nerven blank.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 21:08:32
      Beitrag Nr. 4.139 ()
      Natürlich kommt Stuttgart 21 - 2030

      Natürlich kostet Stuttgart 21 - 20,30 Mrd.

      Also, so what? Es ist erschreckend wie S21 verkauft werden muß - erinnert an Sauerbier.

      Zu lesen sind ständig die gebetsmühlenartig vorgegebenen Texte des Herzilein Europas, vorgetragen von Parteisoldaten. Stuttgart erleidet den selben Infarkt wie Europa. Fragt sich nur wer die Rechnung bezahlt. Die Merkels und Schäubles garantiert nicht.

      Wurde bisher auch nur eine der Fragen zu S21 fundiert beantwortet? Wo bleiben die Zahlen der Bahn? Wo ist der Lenkungskreis abgeblieben? Wann werden die Ergebnisse der Schlichtung von der Bahn umgesetzt?

      Wie im Großen so im Kleinen - LGNPCK
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 22:14:40
      Beitrag Nr. 4.140 ()
      Es wird behauptet daß die Demos den Verkehr behinderten.

      Richtig ist, der Neubau des Hauptbahnhofs und seiner Zulaufgleise soll das Straßennetz kaum belasten, sagen Bahn und Stadtverwaltung. Vier Millionen Kubikmeter Erde werden auf Baustraßen abgefahren. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Weil bestehende Stadtbahnstrecken verlegt werden müssen, droht auf den Bundesstraßen Chaos.

      Stadtbahnbau macht B14 zum Nadelöhr


      Schon bald hat der Widerstand gegen S21 ein leichtes Spiel. Zu befürchten ist nur, daß dann die heutigen Proler in den Erdspalten verschwunden sind um an anderen Orten ihren geistigen Müll abzuladen (bezahlte Proschreiber natürlich ausgeschlossen). Das Salär scheint jedoch so niedrig zu sein, daß es bestenfalls Grundschüler reizt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 22:42:42
      Beitrag Nr. 4.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.676.713 von shakesbaer am 31.01.12 21:08:32Sehr schön analysiert.
      Von Dir bin ich aber auch nix anderes gewohnt.

      Auch von @eggibaby nicht, der hier einst zwar hoffnungsvoll antrat, indem er
      forderte, alle Demonstrationsteilnehmer nach Alter, Geschlecht und, glaub,
      Hutgröße zu erfassen, um dann aber genauso kometenhaft wie erschienen
      in der Versenkung zu verschwinden und in der Folge nur noch durch ähnliche
      Halbsätzen wie dem obigen aufzufallen.
      Schade, nutzlos vergeudetes Talent.

      Nicht ganz unähnlich übrigens unser junger Freund @icemann1997 (1960 dürfte
      ein Fake sein, um hier überhaupt Schreiberlaubnis zu erhalten).
      Hmm, apropos - sausebraus2000 - sollte der etwa ehrlich sein ....? :eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 22:53:15
      Beitrag Nr. 4.142 ()
      Zitat von shakesbaer: Schon bald hat der Widerstand gegen S21 ein leichtes Spiel. Zu befürchten ist nur, daß dann die heutigen Proler in den Erdspalten verschwunden sind um an anderen Orten ihren geistigen Müll abzuladen (bezahlte Proschreiber natürlich ausgeschlossen).
      :laugh:

      Das Salär scheint jedoch so niedrig zu sein, daß es bestenfalls Grundschüler reizt.
      Das ist meine Vermutung !
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 23:12:51
      Beitrag Nr. 4.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.677.281 von Bogar am 31.01.12 22:42:42Hmm, apropos - sausebraus2000 - sollte der etwa ehrlich sein ....?

      ach Schlapphut :D warum soll ich "alter Mann" unehrlich sein :confused:

      Ich habe etwas gegen die Dauer-Nein-Sager :kiss:

      Egal was gebaut wird - irgendwie stört eine Taube, Maus oder etwas anderes !

      Es wurden Autobahnen/Straßen zur Entlastung gebaut. Oft auf Wunsch von Dörfern mit z. B. Umgehungsstraßen. Dort störte wieder ein Frosch - viele Klagen - jetzt fahren die Autos - und dies ist gut so :)

      Jetzt haben die Grünen mal Stuttgart 21 erkoren um mal bischen Stunk zu machen.

      Dumm nur das das Volk abgestimmt hat.

      Und da ist euer Wunden lecken nur lächerlich :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 23:22:05
      Beitrag Nr. 4.144 ()
      Zitat von sausebraus2000: Hmm, apropos - sausebraus2000 - sollte der etwa ehrlich sein ....?

      warum soll ich "alter Mann" unehrlich sein

      Na eben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 23:35:46
      Beitrag Nr. 4.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.677.446 von Bogar am 31.01.12 23:22:05Na eben.

      echt arg wenig, muss Schüttelbar - neben dir - erst argumentieren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 23:40:35
      Beitrag Nr. 4.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.677.446 von Bogar am 31.01.12 23:22:05Da investiert u. a. der Bund endlich mal etwas in den "verbrauchten Bundesländern" und die Grünen motzen.

      Fährt man auf den Autobahnen Richtung "Osten" ist vieles 3 spurig modernisiert (an den Fröschen vorbei) man hat keine Geschwindigkeitsbegrenzung und die Post geht ab. Außer im rot/grünen Berlin - top Straßen - aber 130 km/h. Schade dort für den gezahlten Soli :D

      Seit doch stolz auf euren kommenden Bahnhof ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 00:20:50
      Beitrag Nr. 4.147 ()
      RTL Nachtjournal : Dt. Bahn will 800 Millionen in den Ausbau von Bahnhöfen stecken (Fahrstühle usw.)

      1a Dt. Bahn :)
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 00:21:01
      Beitrag Nr. 4.148 ()
      Um das Projekt Stuttgart 21 mit neuem Tiefbahnhof bauen zu können, müssen die bestehenden Stadtbahn-Tunnel unter der Heilbronner Straße und unter der Kreuzung Friedrich-/Kriegsbergstraße tiefergelegt werden. Sie sind den neuen DB-Tunneln aus Feuerbach und Cannstatt im Weg.

      SSB und Bahn über Tunnelbau einig
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 00:27:15
      Beitrag Nr. 4.149 ()
      *Gääähn*

      Zitat von Bogar: Nicht ganz unähnlich übrigens unser junger Freund @icemann1997 (1960 dürfte
      ein Fake sein, um hier überhaupt Schreiberlaubnis zu erhalten).
      Hmm, apropos - sausebraus2000 - sollte der etwa ehrlich sein ....?

      Wohl dem, der nicht nur des Lesens sondern auch des Verstehens mächtig ist.
      Eine Kombination, die offenbar rarer gesät ist, als allgemein angenommen.

      Absatz

      Deine Meinung zum Jahrtausendprojekt:
      Verstehe ich das richtig, dass man also dafür sein soll, um nicht dagegen zu sein ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 00:32:33
      Beitrag Nr. 4.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.677.605 von Bogar am 01.02.12 00:27:15immer noch da?

      Kalt auf den Bäumen vorm Bahnhof?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 00:33:49
      Beitrag Nr. 4.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.677.614 von sausebraus2000 am 01.02.12 00:32:33sorry, die sind ja zum Glück weg.

      Mitleid mit den Bauarbeitern - bei der Kälte :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 00:40:12
      Beitrag Nr. 4.152 ()
      Grubes durchsichtige Lügen

      Grube hatte am Dienstag in einem Radio-Interview gesagt, dass S21 wahrscheinlich erst Ende 2020, also ein Jahr später als geplant, in Betrieb gehen werde. Grund dafür seien diverse Unterbrechungen der Bauarbeiten wegen der Proteste und der Schlichtung.

      Der technische Leiter Hany Azer deckte die Risiken bei S21 auf und wurde gefeuert.

      Wolf & Müller trat vom Vertrag zurück das Technikgebäude zu bauen dort, wo der Nordflügel abgerissen wurde.

      Ständige Änderungen beim GWM und Tunnelbau erfordern erneute Zustimmung des EBA.

      Warum ist denn die Neubaustrecke nach Ulm noch nicht fertiggestellt? Oder zumindest die Tunnelarbeiten begonnen?


      Grube arbeitet auf täglich immer höhere Ausstiegskosten hin ohne überhaupt irgendetwas zu liefern. Das Chaos bei der DB spiegelt sich deutlich in den konfusen Postings einiger PROler deutlich wieder. S21 nähert sich seiner geplanten Vollendung - Abgezockt und nichts geliefert. So wie geplant.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 00:42:47
      Beitrag Nr. 4.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.677.633 von shakesbaer am 01.02.12 00:40:12ich werd wohl auch noch Gegner des Bahnhofes werden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 00:56:04
      Beitrag Nr. 4.154 ()
      Ich hab dich was gefragt:
      Dafür sein, um nicht dagegen zu sein ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 00:58:50
      Beitrag Nr. 4.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.677.659 von Bogar am 01.02.12 00:56:04Dafür sein, um nicht dagegen zu sein ?

      arge Beamtensprache. Mein DAFÜR (für den neuen Bahnhof) steht in den vorhergenden Postings ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 01:14:24
      Beitrag Nr. 4.156 ()
      Da steht:
      Taube, Maus oder etwas anderes
      und

      Autobahnen/Straßen
      und nochmal

      Autobahnen
      als auch

      Geschwindigkeitsbegrenzung

      Nichts also zum Thema aber als Quintessenz:

      Zitat von sausebraus2000: Ich habe etwas gegen die Dauer-Nein-Sager

      Ergo sollte man deiner Meinung nach nicht "nein" sondern "Ja" sagen, also dafür um nicht dagegen. Richtig ?
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 01:27:41
      Beitrag Nr. 4.157 ()
      Tja, da qualmt die Birne.
      Au aua autsch, nedwahr.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 01:28:46
      Beitrag Nr. 4.158 ()
      Alle paar Monate wird den Fahrgästen erzählt, wie wichtig doch die ganz großen Ausbauten sind. Danach spielen Land, Bund und Bahn wieder schwarzer Peter und nicht einmal die Kleinigkeiten kommen voran.

      pragmatische Schritte statt großer Worte

      Als Negativbeispiel sieht er den überlasteten Eisenbahnkorridor Hanau – Fulda. Dort hat man den dreigleisigen Ausbau trotz Baurechtes kurz vor Gelnhausen abgebrochen und wartet jetzt auf eine sogenannte Mottgers-Spange*, die im nächsten Vierteljahrhundert garantiert nicht zur Verfügung stehen wird. Man gibt einen Spatz aus der Hand, weil es irgendwo und irgendwann Tauben geben soll.

      *
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 01:32:41
      Beitrag Nr. 4.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.677.633 von shakesbaer am 01.02.12 00:40:12
      diverse Unterbrechungen der Bauarbeiten
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 01:47:28
      Beitrag Nr. 4.160 ()
      Vor der Landtagswahl 2011 gehörte ich zu jenen, die für einen Politikwechsel in Baden-Württemberg warben. Nun, im Vorfeld der wichtigen Wahl des Stuttgarter Oberbürgermeisters, sehe ich mit Sorge, wie die Zustimmung zur Politik der Grünen schwindet, die grüne Landtagsfraktion das Profil aufgibt, das ihr zu ihrer jetzigen Stärke verholfen hat, und die Partei zunehmend die Zustimmung von Menschen verliert, die sie bisher unterstützt haben.

      Grüne Kreidefresser

      Geschlossene Verträge gelten - für beide Seiten!
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 01:52:08
      Beitrag Nr. 4.161 ()
      Jetzt scheint es endgültig unumkehrbar zu sein. Stuttgart stirbt.

      Und der Großteil der Stadtbewohner schaut unbeeindruckt zu. Fühlt sich nicht betroffen. Noch. Wenn die Getäuschten in ein paar Jahren das Verhängnis erkennen werden, dann ist es ohnehin unumkehrbar. Die kommenden 20 Jahre werden fürchterlich, für alle Menschen für die der Hauptbahnhof oder seine weitere Umgebung zum täglichen Leben dazu gehören.

      S21 Nicht mehr aufzuhalten?


      ... als ob es heute irgendeine Relevanz hätte, ob das kriminelle Monsterprojekt in 8, 10 oder nach 20 Jahren zu irgend einem Ende gebracht wird!
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 09:15:06
      Beitrag Nr. 4.162 ()
      Der Großteil der Bevölkerung in BW ist für Stuttgart21.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 09:19:20
      Beitrag Nr. 4.163 ()
      Das ist nicht leicht für die Gegner.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 09:20:49
      Beitrag Nr. 4.164 ()
      Aber sie müssen es Akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 10:58:17
      Beitrag Nr. 4.165 ()
      Natürlich kommt Stuttgart 21 - 2030

      Natürlich kostet Stuttgart 21 - 20,30 Mrd.

      Also, so what? Es ist erschreckend wie S21 verkauft werden muß - erinnert an Sauerbier.

      Zu lesen sind ständig die gebetsmühlenartig vorgegebenen Texte des Herzilein Europas, vorgetragen von Parteisoldaten. Stuttgart erleidet den selben Infarkt wie Europa. Fragt sich nur wer die Rechnung bezahlt. Die Merkels und Schäubles garantiert nicht.

      Wurde bisher auch nur eine der Fragen zu S21 fundiert beantwortet? Wo bleiben die Zahlen der Bahn? Wo ist der Lenkungskreis abgeblieben? Wann werden die Ergebnisse der Schlichtung von der Bahn umgesetzt?

      Wie im Großen so im Kleinen - LGNPCK
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 11:01:54
      Beitrag Nr. 4.166 ()
      Zitat von shakesbaer: Jetzt scheint es endgültig unumkehrbar zu sein. Stuttgart stirbt.

      Und der Großteil der Stadtbewohner schaut unbeeindruckt zu. Fühlt sich nicht betroffen. Noch. Wenn die Getäuschten in ein paar Jahren das Verhängnis erkennen werden, dann ist es ohnehin unumkehrbar. Die kommenden 20 Jahre werden fürchterlich, für alle Menschen für die der Hauptbahnhof oder seine weitere Umgebung zum täglichen Leben dazu gehören.

      S21 Nicht mehr aufzuhalten?


      ... als ob es heute irgendeine Relevanz hätte, ob das kriminelle Monsterprojekt in 8, 10 oder nach 20 Jahren zu irgend einem Ende gebracht wird!


      ... als ob es heute irgendeine Relevanz hätte, ob das kriminelle Monsterprojekt in 8, 10 oder nach 20 Jahren zu irgend einem Ende gebracht wird!
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 11:10:10
      Beitrag Nr. 4.167 ()
      Der Zeitplan für den Albaufstieg der Schnellbahntrasse steht: Im Herbst 2013 soll mit dem Bau der Tunnel begonnen werden. Ein Jahr später werden die Pfeiler für die Brücke über das Filstal betoniert.

      Bahn legt Zeitplan für Bau des Albaufstiegs der neuen ICE-Tr…
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 11:15:11
      Beitrag Nr. 4.168 ()
      „Die Bahn versucht trotz höchstinstanzlicher Gerichtsurteile und einem massiven Druck vonseiten der Bürgerinnen und Bürger immer noch, sich um ihre planerische und juristische Verantwortung für Stuttgart 21 zu drücken, stattdessen ergeht sie sich in überflüssigen Machtdemonstrationen wie dem Abriss des Südflügels und der ständigen Androhung der Baumfällungen.“

      Rechtliche Sicherheit statt Druck und Eile
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 11:51:04
      Beitrag Nr. 4.169 ()
      Die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm

      Realisierung ungewiss

      1. Die Wirtschaftlichkeit ist nicht sichergestellt. Sie ist in hohem
      Maße davon abhängig, welche Art Güterverkehr auf der Strecke verkehren
      kann. Die aktuell geplante Trasse ist für den gängigen Güterverkehr zu
      steil, die herbeigerechneten leichten Güterzüge gibt es Stand heute nicht.

      2. Die Finanzierung ist nicht sichergestellt. Es wird derzeit geprüft,
      ob die Beteiligung des Landes gar verfassungswidrig ist. Bis zur
      endgültigen Klärung wurde ein Vergabestopp verhängt.

      3. Die Planfeststellung ist nicht sichergestellt. Das
      Planfeststellungsverfahren für den Filderabschnitt (Planungsabschnitt 1.3,
      Rohrer Kurve, Flughafen, Messe) hat noch nicht begonnen, dieser Teil ist
      jedoch essentiell für den Anschluss von S21 an die NBS.

      S21 braucht die Neubaustrecke

      Der Tiefbahnhof S21 ist abhängig von der Realisierung der NBS, da er für
      sich allein keinerlei verkehrlichen Nutzen bringt. Ohne den Filderabschnitt
      ist ein Anschluss an die NBS jedoch nicht möglich. Daraus ergibt sich: Alle
      bisher eingeleiteten Baumaßnahmen wären vergeblich, wenn die NBS nicht
      realisiert wird. Die Anbindung des Kopfbahnhofs K21 an eine Neubaustrecke
      ist jederzeit möglich - unabhängig davon, welche Trasse letztendlich
      realisiert werden soll und kann.

      Quellenangabe ? Offensichtlich unnötig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 12:41:04
      Beitrag Nr. 4.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.679.618 von Bogar am 01.02.12 11:51:04
      Theorie und Praxis klaffen anscheinend auseinander (wenn's wie bei einer Schere geht gut für die Vernunft).

      Ein weiteres Bahn-Soda-Projekt?

      Bei den Schlichtungen wurde es klar gesagt: Leichte Güterzüge wird es nicht geben da in der Praxis kein Bedarf besteht, Güterverkehr schnell und preisgünstig über Würzburg bzw. Nürnberg (und das schon seit Jahren, da die Bahn den Albaufstieg ebenso wie den Bahnhof Stuttgart verkommen läßt und ließ).
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 13:12:18
      Beitrag Nr. 4.171 ()
      Der ganze Bau wird kostenseitig ein Fass ohne Boden werden! Aber, es war ja von der Mehrheit so gewollt!
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 13:14:52
      Beitrag Nr. 4.172 ()
      Eine mögliche Erklärung dafür, warum die DB nichts zu den S21-Kosten (in DM oder € oder $) sagen kann:

      Eine neue Geldordnung


      Auch schon deshalb ist es nicht mehr von Relevanz, ob Projekte nun 4 oder 40 Mrd. kosten.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 13:43:18
      Beitrag Nr. 4.173 ()
      Steuergelder selbst sind bereits eine Umdeutung, eine unter vielen stillschweigenden Abflüssen vollzogene Umrechnung der seit Menschengedenken einzigen Ressource: der Arbeit des Menschen.

      All das wird nur möglich, weil in Deutschland die wenigsten lesen können, weil es die wenigsten wollen. Und wenn sie es tun, verstehen sie es nicht, was sie lesen. Wenn sie es verstehen würden, würden sie auf der Stelle aufhören für dieses System ihre Arbeit herzugeben. Wahrscheinlich gebe es den zweiten Generalstreik in der deutschen Geschichte.

      von Daniel Neun
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 14:04:37
      Beitrag Nr. 4.174 ()
      Zu den Äußerungen von Bahnchef Rüdiger Grube, wonach Verzögerungen beim Bau von Stuttgart 21 auf Schlichtung und Protest zurückzuführen seien, erklärt die Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Thekla Walker:

      Bahn lenkt von eigenen Versäumnissen ab
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 14:47:01
      Beitrag Nr. 4.175 ()
      Mit dem Bahnhof Flughafen/Messe bekommt die Filderregion einen eigenen, vollwertigen Bahnknoten. Dieser verbindet effektiv Schienen-, Auto- und Flugverkehr.

      Der Filderraum ist mit seinen 250.000 Einwohnern, rund 100.000 Arbeitsplätzen, der Landesmesse und dem Flughafen ein wichtiger Bestandteil der Region Stuttgart.

      Der neue Bahnhof Flughafen/Messe bildet die Drehscheibe für den Verkehr auf den Fildern und schließt die Region an den Regional- und Fernverkehr an. Dadurch wird sie aus allen Landesteilen einfach und schnell erreichbar sein. Heute sind Flughafen und Messe bereits über die S-Bahn angebunden, die Fahrt über Vaihingen zum Hauptbahnhof dauert 27 Minuten. Zukünftig wird es eine neue, schnelle Verbindung vom Hauptbahnhof zum Flughafen geben. Durch den neuen Fildertunnel wird die Fahrzeit auf acht Minuten verkürzt. Die Verbindungen von Ulm und Tübingen zum Bahnhof Flughafen/ Messe werden umsteigefrei und wesentlich schneller als heute.

      Der moderne, unterirdische Bahnhof auf den Fildern hat eine direkte Verbindung zum Flughafenterminal und zum heute bereits bestehenden S-Bahnhof. Er bindet Messe und Flughafen durch kurze Fußwege an. Damit können mehr Menschen mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln den Flughafen und die Messe erreichen. Die Verringerung des Individualverkehrs wird Lärm und Luftverschmutzung auf den Fildern reduzieren, ein großer Vorteil für eine der höchstbelasteten Regionen Deutschlands.

      Quelle: http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/21gruende…
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 14:55:18
      Beitrag Nr. 4.176 ()
      Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

      Im Bezug auf die Haftungsfrage im Falle der Schädigung von Grund- und Mineralwasser durch die Baumaßnahmen haben Sie auf § 89 des Wasserhaushaltsgesetzes hingewiesen und die dort geregelte unbegrenzte Haftung durch den Verursacher ...


      Sehr geehrter Herr Pfarrer Schiegg,

      vielen Dank für Ihre Frage. Der Schutz der Stuttgarter Grund- und Mineralwasservorkommen ist allen Projektpartnern wichtig. Wie Sie wissen, setze ich mich persönlich dafür ein, dass diesem wichtigen Thema genügend Rechnung getragen wird ...

      Frage zum Thema Städtebau und Stadtentwicklung
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 15:03:45
      Beitrag Nr. 4.177 ()
      Es ist schon interessant, mit welcher Frechheit hier Projekte als real dargestellt werden, die noch nicht mal planfestgestellt bzw. genehmigt worden sind.

      Für fünf Abschnitte kein Baurecht


      Seit 81 Tagen angemeldet, 2 Themen erstellt. Quelle des Wissens:
      BAHNPROJEKT STUTTGART–ULM E.V.
      Kommunikationsbüro
      Wolfgang Dietrich (Vorsitzender des Vorstands, Projektsprecher)
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 15:34:03
      Beitrag Nr. 4.178 ()
      Kanzlerin Angela Merkel hat sich rückhaltlos hinter S21 gestellt. In ihrer
      Familie ist, wie der stern erfahren hat, das Bauprojekt heftig umstritten.
      Ihre Cousine in Stuttgart ist "Parkschützerin", hat also per Unterschrift
      erklärt, sich gegen das für S21 notwendige Abholzen der Bäume im Stuttgart
      Schlosspark zu wehren. Wenn es sein muss, wird sich die Cousine der Kanzlerin
      an die Bäume ketten.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 17:18:10
      Beitrag Nr. 4.179 ()
      Was von der Dame zu halten ist muß man täglich durch alle Medien hindurch über sich ergehen lassen.

      Für Angela Merkel, die sich offenbar als eine Art "europäisches Sparschwein" sieht, ist das "ein wichtiger Schritt zu einer Stabilitätsunion". Doch im Gegenteil wird die Lage in Europa durch Merkels "Stabilitätspolitik" nur noch instabiler.

      Merkels Spardiktat

      "Demokratien werden weder von extremistischen Parteien noch von Terroristen zu Fall gebracht, sondern durch das Versagen ihres gewählten Führungspersonals"

      Aber keine Sorgen. Im Gegensatz zur DB besteht hier ein klarer Plan (und der ist nicht von gestern sondern schon von vorgestern!).

      ein Plan der Elite
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 23:54:20
      Beitrag Nr. 4.180 ()
      Es wurde behauptet, daß bei der Montagsdemo ein Krankenwagen behindert wurde, so daß der Patient auf Grund dessen starb.

      Hier der Beweis:

      montagsdemodemo und krankenwagen

      Jeder bilde sich seine eigene Meinung.
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 01:10:47
      Beitrag Nr. 4.181 ()
      So wie K21-Befürworter traurig darüber sind erfreut es vermutlich die S21-Befürworter. Die Reise hat längstens begonnen. Der Zug nimmt Fahrt auf. Keiner kann heute schon sagen wohin die Reise führt und wo sie endet. Möge das Experiment S21 zum Wohle kommender Generationen enden. Mit Faktenresistenz jedoch verlieren auf jeden Fall Alle.

      Ein Garten ohne Bäume
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 11:14:54
      Beitrag Nr. 4.182 ()
      Man muß nicht allem zustimmen, lesen sollte man es aber schon.


      KEIN Stuttgart 21

      von Boris Palmer
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 16:28:13
      Beitrag Nr. 4.183 ()
      Wer ist Boris Palmer?????

      Das Volk entscheidet: Stuttgart 21 wird gebaut

      http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article2107605/…
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 16:33:47
      Beitrag Nr. 4.184 ()
      Der Boris Palmer????
      "Kapitel Stuttgart 21 ist für mich abgeschlossen"
      http://www.welt.de/regionales/stuttgart/article13773677/Kapi…
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 19:37:19
      Beitrag Nr. 4.185 ()
      „Keine neue Landebahn ohne Nachtflugverbot, kein Nachtflugverbot ohne neue Landebahn“, tönte der damalige hessische Ministerpräsident Roland Koch – ehe er mit Bedauern feststellte, leider lasse sich nicht realisieren, was ausgehandelt wurde. Die Empörung darüber hält bis heute an. Zu Recht. Denn wenn das Beispiel Schule macht, ist das Ansinnen, die repräsentative Demokratie weiterzuentwickeln und attraktiver zu machen, gescheitert. Zurück bleiben die Wutbürger.

      Jenseits der Wut
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 20:55:22
      Beitrag Nr. 4.186 ()
      Was ist denn da los?


      Kurt Beck, Cem Özdemir, Ulla Schmidt im Korruptions-Sumpf: Wie der Eventmanager Manfred Schmidt Politker von SPD und Grüne mit Privatjets und Partys gefügig macht. Natürlich streiten alle Beteiligten jede Form der Vorteilsnahme ab. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

      [url im Korruptions-Sumpf]http://www.mmnews.de/index.php/etc/9383-beck-oezdemir-ulla-schmidt-im-korruptions-sumpf?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 21:42:22
      Beitrag Nr. 4.187 ()
      Zitat von shakesbaer: „Keine neue Landebahn ohne Nachtflugverbot, kein Nachtflugverbot ohne neue Landebahn“, tönte der damalige hessische Ministerpräsident Roland Koch – ehe er mit Bedauern feststellte, leider lasse sich nicht realisieren, was ausgehandelt wurde. Die Empörung darüber hält bis heute an. Zu Recht. Denn wenn das Beispiel Schule macht, ist das Ansinnen, die repräsentative Demokratie weiterzuentwickeln und attraktiver zu machen, gescheitert. Zurück bleiben die Wutbürger.

      Jenseits der Wut



      Wie Christine Prayon sehr richtig beobachtete:

      "Im Moment ist das alles Demokratiesimulation.

      Was war denn die Schlichtung ?
      Da war unsere Seite so stark !
      Da waren die Argumente so stark !

      Was hats gebracht ?
      Überhaupt nichts, hat niemand interessiert,
      die andere Seite hat halt einfach nur gesagt:
      'Ok, das war total schön, das war suuper interessant ... ähm ... wir machens so wie vorher. Ok ?

      So, und dann denk ich: wo ist da Demokratie ??"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 22:09:35
      Beitrag Nr. 4.188 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 22:34:01
      Beitrag Nr. 4.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.690.609 von Bogar am 02.02.12 21:42:22
      Ja genau, wir machen doch das mit den Fähnchen!

      Das Schreiben an Kefer ist echt legger!
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 00:01:32
      Beitrag Nr. 4.190 ()
      Zitat von shakesbaer: Was ist denn da los?


      Kurt Beck, Cem Özdemir, Ulla Schmidt im Korruptions-Sumpf: Wie der Eventmanager Manfred Schmidt Politker von SPD und Grüne mit Privatjets und Partys gefügig macht. Natürlich streiten alle Beteiligten jede Form der Vorteilsnahme ab. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

      im Korruptions-Sumpf
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 00:05:37
      Beitrag Nr. 4.191 ()
      schüttelbär und schlapphut mal wieder allein als stuttgart gegner :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 00:40:30
      Beitrag Nr. 4.192 ()
      Seit Herbst waren die Mitglieder des Arbeitskreises Stuttgart 21 in L.-E. in Wartestellung. Mehrfach hatte der Bahnbevollmächtigte Eckart Fricke den Termin für eine Präsentation von Varianten für die Streckenführung des überörtlichen Bahnverkehrs auf den Fildern verschoben. Am Dienstag erfolgte nun die Vorstellung – wie angekündigt hinter ver­­schlossenen Türen im Rathaus Leinfelden.

      Nichts Neues zur Streckenführung

      Sie haben dabei nicht den Eindruck gewonnen, dass die Bahn die bisher geplante Mischnutzung der S-Bahn-Strecke aufgegeben hätte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 00:44:27
      Beitrag Nr. 4.193 ()
      Ich hab dich was gefragt. Ist dir das zu hoch ?

      Da steht:
      Taube, Maus oder etwas anderes
      und

      Autobahnen/Straßen
      und nochmal

      Autobahnen
      als auch

      Geschwindigkeitsbegrenzung

      Nichts also zum Thema aber als Quintessenz:

      Zitat von sausebraus2000 (Beitrag Nr.4143): Ich habe etwas gegen die Dauer-Nein-Sager


      Du bist also dafür (S21), um nicht dagegen zu sein. Richtig ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 01:11:15
      Beitrag Nr. 4.194 ()
      Und der Schädel brummt immer noch... autsch aua
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 09:19:09
      Beitrag Nr. 4.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.691.441 von shakesbaer am 03.02.12 00:40:30Steckenführung
      Hier wird shackesbaer geholfen.
      http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/bahnproje…
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 09:39:12
      Beitrag Nr. 4.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.691.446 von Bogar am 03.02.12 00:44:27was willst du von mir :confused:

      war doch alles klar - bin gegen die Grünen für ihr immer NEIN WOLLN WIR NICHT !

      Sagt doch mal ja zur neuen Zeit :p

      Eure Kinder werden nur :rolleyes: machen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 13:38:22
      Beitrag Nr. 4.197 ()
      Unverblümte Argumente, die zählen.

      Dialog 21


      Die pure Arroganz überwiegt.

      Es stimmt, daß ein Teil des Schloßgartens über Jahre hinweg Baustelle sein wird.
      Es stimmt aber auch, dass uns das egal ist - wir wohnen ja nicht in Stuttgart.
      Ihre Stuttgart 21 Maffia.
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 13:43:17
      Beitrag Nr. 4.198 ()
      Man vergisst nicht (CDU, FDP, SPD, B90/die Grünen).

      Strategie der Spannung

      Agent Provocateur
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 13:55:05
      Beitrag Nr. 4.199 ()
      Die Parkschützer und viele prominente Unterstützer hatten am 30.12.2011 einen offenen Brief zu Neujahr an Ministerpräsident Kretschmann geschrieben.

      Darauf hatte der Ministerpräsident am 25. Januar 2012 ausführlich geantwortet.

      Heute schicken die Unterzeichner des ersten offenen Briefs ihre Antwort an den grünen Ministerpräsidenten, siehe unten. Sie listen darin fünf konkrete Punkte auf, die beim Thema Stuttgart 21 im Machtbereich des Ministerpräsidenten liegen und die er sofort umsetzen kann, wenn er das Wort "kritisch" im Begriff "kritisch-konstruktive Begleitung" ernst nimmt.

      Offene Antwort an MP Kretschmann
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 17:10:03
      Beitrag Nr. 4.200 ()
      Stuttgarter Oberbürgermeisterwahl

      Schneller als gedacht ist bei den Grünen in Stuttgart die Zeit der Spekulation vorüber, wer für die Partei bei der Oberbürgermeisterwahl im Oktober antreten könnte. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung steht der Bundestagsabgeordnete Fritz Kuhn bereit, der bundesweit einer der profiliertesten Politiker seiner Partei ist. Auf Anfrage bestätigte der 56-Jährige, für eine Kandidatur zur Verfügung zu stehen – sofern die Findungskommission der Grünen seine Bewerbung unterstütze. Wichtig sei ihm auch zu betonen, dass die Entscheidung selbst dann der Mitgliederversammlung der Grünen obliege. Diese soll am 15. März über den Kandidaten für die OB-Wahl entscheiden.

      Kuhn ist zur Kandidatur bereit
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 17:13:21
      Beitrag Nr. 4.201 ()
      Aktionsbündnis kritisiert Versammlungsverbot im Bahnhof

      Pressemitteilung

      da kann geholfen werden:

      BVerfG, 22.02.2011 - 1 BvR 699/06
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 17:21:20
      Beitrag Nr. 4.202 ()
      Mit einem heute dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) in Bonn gefaxten Eilantrag will das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 die drohenden Baumfällungen im Mittleren Schlossgarten verhindern.

      EILANTRAG GEGEN BAUMFÄLLUNG IM SCHLOSSGARTEN

      Antragsteller für das zu erwartende Gerichtsverfahren sollen Hannes
      Rockenbauch und die Initiative „Leben in Stuttgart e.V.“, vertreten von
      deren Vorsitzendem Gangolf Stocker, sein, weil sie als Teilnehmer der
      „Schlichtung“ durch deren Ergebnis begünstigt wurden.
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 18:02:33
      Beitrag Nr. 4.203 ()
      Die Grüne Hoffnung Cem Özdemir

      http://taz.de/Cem-zdemir-zum-Discount-Ticket/!86913/
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 18:05:43
      Beitrag Nr. 4.204 ()
      Die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm optimiert die Verbindung von Stuttgart und Ulm. Diese Strecke ist der entscheidende Lückenschluss auf der europäischen Magistrale Paris–Wien–Budapest.

      Aktuell ist Stuttgart in Richtung Ulm und München über die 160 Jahre alte Strecke über das Neckartal und das Filstal mit der Geislinger Steige angebunden. Diese ist den Anforderungen moderner Hochgeschwindigkeitszüge nicht gewachsen. Die bis zu 300 Stundenkilometer schnellen ICE–Züge können sich auf der Geislinger Steige nur mit maximal 70 Stundenkilometern fortbewegen.

      Das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm verbindet die beiden Städte in Zukunft mit Hochgeschwindigkeit. Die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm verläuft landschaftsschonend größtenteils parallel zur Autobahn A 8. Die Schwäbische Alb wird durch rund 30 Kilometer Tunnel überwunden, das er möglicht eine Streckengeschwindigkeit von 250 Stundenkilometern. Die Neubaustrecke ist auf den schnellen Personenfernverkehr ausgerichtet und wird frei von schwerem Güterverkehr sein.

      Statt der heutigen 54 Minuten benötigt ein ICE künftig nur noch 28 Minuten von Stuttgart nach Ulm. Damit sinken auch die Fahrzeiten nach München und Wien erheblich. Durch die Neubaustrecke wird Stuttgart optimal in das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz eingebunden. Nur so kann sich die Metropolregion ihren Platz auf der wichtigen europäischen West-Ost-Magistrale von Paris über München und Wien nach Budapest und Bratislava sichern.

      Die optimale Erreichbarkeit einer Region im Wettbewerb der Zentren Europas ist ein entscheidender Standortvorteil. So können Arbeitsplätze nicht nur in Stuttgart und Ulm, sondern dem gesamten exportabhängigen Wirtschaftsstandort Baden- Württemberg gesichert werden.
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 18:07:34
      Beitrag Nr. 4.205 ()
      Für die geplanten Baumfällungen für „Stuttgart 21“ sind weitere juristische Hürden aus dem Weg geräumt. Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) lehnte nach eigenen Angaben vom Freitag zwei Eilanträge des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ab, der damit die Fällung und Versetzung von 176 Bäumen im Schlossgarten verhindern wollte. Der BUND war der Auffassung, dass die Bäume so lange nicht gefällt oder versetzt werden dürfen, bis das Planänderungsverfahren für das Grundwassermanagement beendet ist.

      Bahn darf Bäume für Stuttgart 21 fällen


      Seltsam ist nur, daß hier Aktuelle Pressemeldungen nichts darüber steht.
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 18:23:52
      Beitrag Nr. 4.206 ()
      Zum Wochenende eine gute Nachricht
      Glückwunsch an Shakesbaer warst schneller
      Die Bahn darf Bäume fällen
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-stadt:…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 18:45:02
      Beitrag Nr. 4.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.696.900 von iceland1960 am 03.02.12 18:23:52na endlich :kiss: gehts los ....
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 19:22:56
      Beitrag Nr. 4.208 ()
      Bahn darf laut VGH Bäume für S21 fällen
      http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=9234…
      Ist auch ein kalter Winter, das Brennholz wird dringendst gebraucht.
      Minus 18 Grad
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 19:34:47
      Beitrag Nr. 4.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.697.234 von iceland1960 am 03.02.12 19:22:56ich zahle jetzt schon 60 € für einen SRM Birke/Buche:cry:

      glaube aber nicht das die Bäume als Brennholz weggehen, wird sich schon die Industrie reservieren....

      Die Hauptsache es sitzt keiner mehr oben :laugh:

      Avatar
      schrieb am 03.02.12 19:55:05
      Beitrag Nr. 4.210 ()
      Da steht:
      Taube, Maus oder etwas anderes
      und

      Autobahnen/Straßen
      und nochmal

      Autobahnen
      als auch

      Geschwindigkeitsbegrenzung


      Nichts also zum Thema
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 21:09:05
      Beitrag Nr. 4.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.697.428 von Bogar am 03.02.12 19:55:05siehst wohl die oben beschriebenen Bäume vor lauter Wald vorm Bahnhof nicht :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 23:51:02
      Beitrag Nr. 4.212 ()
      Wie zu erwarten, explodieren so langsam die Testosteronbomben in den Reihen der baden-württembergischen Sozen-Fakes. Koalitionäre Heckenschützen, Hintertreiber und Grün-Rot-Mobber machen mobil. „SPD-Kreise“ (StZ /3/2/12) - oder sollte man, in Anlehnung an Erika Steinbach, vielleicht besser von NSDAP-Kreisen in der SPD reden? - werfen ausgerechnet der in Sachen S21 politisch tapsigen, juristisch unbedarften und ansonsten reichlich willigen Führung der Grünen „doppeltes Spiel“ und Hintenherum-Getue in Sachen S21 vor (StZ) . Heiliger Sankt Rivoir, Gönnere für uns und bewahre uns vor allen Schmiedeln!

      Offenbar lässt das chronische Versagen des Hundt-VfB – Hundt musste sich schließlich um S21 kümmern – den Frust-Level bei manchem Schein-Roten im Ländle dermaßen ansteigen, dass jetzt endlich Sägen kreischen und Bäume krachen müssen für den (Ersatz-)Sieg. Die SPD-Hooligans wollen endlich Gewalt und Verwüstung sehen. Die Schwarz-Gelben sowieso. Wo bleibt denn der „totale Krieg“, den Geißler versprochen und dessen chronisches Ausbleiben Oettinger so launig beklagt hat?

      SPD fordert mehr Regierungskriminalität. Eine Polemik
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 10:36:38
      Beitrag Nr. 4.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.698.509 von shakesbaer am 03.02.12 23:51:02Also das versteht ja keiner.
      Aber eins versteht das Volk.
      Stuttgart21 kommt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 11:29:34
      Beitrag Nr. 4.214 ()
      Ein Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 schlägt mit einem Brecheisen Überwachungskameras von der Decke des fluchtwegs im Wagenburgtunnel
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-ra…
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 11:32:42
      Beitrag Nr. 4.215 ()
      Die Polizei durchsuchte das Zeltdorf

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.mittlerer-schlo…

      Mit Quelle :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 11:34:28
      Beitrag Nr. 4.216 ()
      Gehen die Bewohner des Zeltdorfs zum arbeiten???
      Oder haben die extra Urlaub genommen???
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 11:40:04
      Beitrag Nr. 4.217 ()
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 11:41:32
      Beitrag Nr. 4.218 ()
      MIT HOCHGESCHWINDIGKEIT DURCH EUROPA
      Die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm optimiert die Verbindung von Stuttgart und Ulm. Diese Strecke ist der entscheidende Lückenschluss auf der europäischen Magistrale Paris–Wien–Budapest.


      Aktuell ist Stuttgart in Richtung Ulm und München über die 160 Jahre alte Strecke über das Neckartal und das Filstal mit der Geislinger Steige angebunden. Diese ist den Anforderungen moderner Hochgeschwindigkeitszüge nicht gewachsen. Die bis zu 300 Stundenkilometer schnellen ICE–Züge können sich auf der Geislinger Steige nur mit maximal 70 Stundenkilometern fortbewegen.

      Das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm verbindet die beiden Städte in Zukunft mit Hochgeschwindigkeit. Die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm verläuft landschaftsschonend größtenteils parallel zur Autobahn A 8. Die Schwäbische Alb wird durch rund 30 Kilometer Tunnel überwunden, das er möglicht eine Streckengeschwindigkeit von 250 Stundenkilometern. Die Neubaustrecke ist auf den schnellen Personenfernverkehr ausgerichtet und wird frei von schwerem Güterverkehr sein.
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 11:50:28
      Beitrag Nr. 4.219 ()
      Volksabstimmung Bahnprojekt Stuttgart 21 am Bodensee

      http://www.youtube.com/watch?v=gVbC_p3TQ4Y&feature=fvst
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 11:59:52
      Beitrag Nr. 4.220 ()
      Palmer gibt Weiderstand auf!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Min. 4.40



      Boris Palmer live
      http://www.youtube.com/watch?v=7OGWy5uWUZw&feature=related
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 12:19:50
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 13:36:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 14:06:55
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 15:04:29
      Beitrag Nr. 4.224 ()
      Die Deutsche Bahn (DB) hat offenbar auch milliardenteure Mehrkosten bei der für den Bau von Stuttgart 21 zwingend nötigen ICE-Neubaustrecke (NBS) von Wendlingen nach Ulm bewusst und über Jahre hinweg der Öffentlichkeit und dem Deutschen Bundestag verschwiegen, um die Projekte nicht zu gefährden. Das beweisen DB-interne Protokolle und Dokumente, die der Stuttgarter Zeitung vorliegen. Eine wichtige Rolle dabei spielt der heutige DB-Konzernbeauftragte für Baden-Württemberg, Eckart Fricke.

      Bahn enthielt Bundestag Mehrkosten vor
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 15:39:07
      Beitrag Nr. 4.225 ()
      Wäre die Kostenexplosion bekannt geworden, wäre das Projekt womöglich aus der Endfassung des Plans gestrichen worden, der als Basis für die Verteilung der Bundesmittel für Verkehrsvorhaben dient. Also verständigte sich die Runde darauf, die real veranschlagten Kosten der Öffentlichkeit und dem Parlament vorzuenthalten. Das Protokoll vermerkt dazu wörtlich auf Seite 2: "Herr Fricke teilt mit, dass die NBS im Referentenentwurf zur Fortschreibung des BVWP im vordringlichen Bedarf eingestellt worden ist. Bis zur endgültigen Verabschiedung dürfen daher keine neuen Baukosten kommuniziert werden, um keine unzeitgemäße Diskussion auszulösen." So geschah es. Ein Vertreter des Landes warnte laut Sitzungsprotokoll noch vor "zu langem Schweigen", weil der Bund sonst die Übernahme von Mehrkosten verweigern könne.

      das Projekt wäre gestrichen worden


      Und wer es immer noch nicht glaubt:

      S21 stirbt an seinen Kosten, so wie es schon mehrmals von der DB begraben wurde. Nur Parteisoldaten die nicht denken wollen posten hier seitenweise Lügenmärchen der DB, farbenfrohe Märchen für Kinder.
      Die Realität jedoch sieht einfach anders aus.
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 20:14:08
      Beitrag Nr. 4.226 ()
      Die Sodabrücke.

      18 Mill € hat sie gekostet und 6 Jahre steht sie schon da.
      Dumm nur: bis heute ist noch kein einziger Zug darüber gefahren.
      Erst 2040 soll es soweit sein, dann muss sie aber erstmal
      saniert und instandgesetzt werden.










      Avatar
      schrieb am 04.02.12 20:50:16
      Beitrag Nr. 4.227 ()
      Die frisierten Kostenkalkulationen der Bahn basieren allesamt auf dünneren Tunnelwänden.
      Sind die eigentlich schon vom EBA genehmigt?
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 20:58:40
      Beitrag Nr. 4.228 ()
      Die DB spielt derzeit JoJo mit der Stadt Stuttgart. Weiter so. Es muß richtig weh tun, den Bürgern und den LGPCK-Parteien.


      Die Deutsche Bahn setzt alles daran, dass Stuttgart 21 nicht teurer wird als veranschlagt; der Finanzierungsvertrag sieht eine Obergrenze von 4,52 Milliarden Euro vor. Auf der Suche nach weiteren geeigneten Einsparpotenzialen hat sie nun vorgeschlagen, nicht nur den hinteren Teil der ehemaligen Bahndirektion an der Heilbronner Straße 7 abzureißen, sondern das Gebäude komplett zu schleifen. Dafür müsste der Denkmalschutz aufgehoben werden.
      Die Bahn änderte 2004 den Antrag auf Komplettabbruch in einen Teilabriss, der die hinteren Gebäude umfasst. Der Umfang ist im Planfeststellungsbeschluss für den Tiefbahnhof fixiert. Der Komplettabriss würde eine weitere Änderung der Planfeststellung nötig machen, hieß es am Freitag.
      Das gelte auch für die zweite, von der Bahn präsentierte Einsparmaßnahme, die Verkürzung des Nesenbachdükers. Über diese Maßnahme sind derzeit allerdings weder der Leiter des Eigenbetriebs Stuttgarter Stadtentwässerung, Wolfgang Schanz, noch der Leiter der Abteilung Klärwerke und Klärbetrieb, Hartmut Klein, informiert.

      Bahn will alte Direktion komplett abreißen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 21:05:33
      Beitrag Nr. 4.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.700.566 von shakesbaer am 04.02.12 20:58:40
      Zumindest kann man sicher sein, daß die Ingenhofenschen Glubschaugen preislich gar nicht mehr realisierbar sind.
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 23:16:47
      Beitrag Nr. 4.230 ()
      Die Region hofft, daß die grenzüberschreitende Strecke endlich modernisiert wird.
      Denn momentan ist Bahnfahren dort eher was für Zugnostalgiker.

      Schöne Worte im Grenzbahnhof Furth im Wald – Tschechien würde sofort mit der
      Modernisierung der Bahnstrecke Prag – Nürnberg beginnen, wenn auch die Bayern
      zum zweigleisigen Ausbau und der Elektrifizierung bereit wären.

      Wartezeit Bahnstrecke München-Prag
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 09:17:03
      Beitrag Nr. 4.231 ()
      Nach Fertigstellung des neuen Bahnknotens können die alten Gleisanlagen komplett entfernt werden. Rund 100 Hektar Fläche werden neu nutzbar – eine Jahrhundertchance für die städtebauliche Entwicklung.

      Das Gleisvorfeld des Kopfbahnhofs blockiert große Flächen im Herzen Stuttgarts. Nach der Fertigstellung des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm werden die Gleise des bestehenden Kopfbahnhofs komplett entfernt und damit mehr als 100 Hektar für den Städtebau frei.
      Stuttgart kann sich dadurch im Zentrum neu entwickeln. Wo sich heute das Gleisvorfeld 2,3 Kilometer lang mit bis zu 17 Meter Höhe durch die Stadt zieht und den Stuttgarter Norden vom Osten trennt, können in Zukunft – und dies zum ersten Mal seit über 100 Jahren – der historische Schloßgarten und der Rosensteinpark wachsen.
      Statt trennender Mauern und Gleise wird es eine durchgehende Grünfläche geben. Dadurch können sich die Bürger künftig bequem und inmitten attraktiver Grünanlagen durch die Stadtbezirke bewegen. In Zukunft ist es möglich, von der Platanenallee im unteren Schloßgarten durchweg im Grünen in wenigen Minuten zum Nordbahnhofviertel zu gelangen.

      Quelle:http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/21gruende…
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 11:25:45
      Beitrag Nr. 4.232 ()
      ES GEHT WAS
      Abrissarbeiten am Südflügel
      Stuttgart - Nach den Startschwierigkeiten am Montag nimmt der Abriss des Südflügels seinen Lauf. Die Polizei meldete seit Dienstag keine weiteren Zwischenfälle.

      Der Abbruch des Gebäudes soll rund sechs Wochen in Anspruch nehmen.

      In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen den Fortschritt der Arbeiten.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-ta…
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 15:04:13
      Beitrag Nr. 4.233 ()
      Klageverfahren zum Schlossgarten-Einsatz ausgesetzt
      Stuttgart - In der juristischen Aufarbeitung des Polizeieinsatzes im Stuttgarter Schlossgarten am 30. September 2010 wird ein Teil der Verfahren ausgesetzt. Sieben Verfahren beim Verwaltungsgericht ruhten, weil die Staatsanwaltschaft zu dem Einsatz noch strafrechtlich ermittle, teilte das Verwaltungsgericht Stuttgart am Donnerstag mit.
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.schwarzer-donne…
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 18:28:47
      Beitrag Nr. 4.234 ()
      "Magistrale für Europa"
      Für die Magistrale brauchen wir Suttgart21

      Info´s http://www.magistrale.org/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 18:29:55
      Beitrag Nr. 4.235 ()
      Hochgeschwindigkeitsstrecke München – Augsburg wird eröffnet

      Nach einer Planungs- und Bauzeit von 20 Jahren geht die 61 Kilometer lange, viergleisige Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen München und Augsburg zum Fahrplanwechsel in Betrieb. Durch die Trennung in langsamer und schneller fahrende Züge bedeutet der Ausbau für die Bahnkunden mehr Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, eine höhere Zugfrequenz und mehr Tempo auf dieser Strecke.

      Ein Sonderzug wird am Samstag, 10. Dezember, die neue Strecke eröffnen. An Bord sind Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer, der Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, sowie der Bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil. Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, Wirtschaftsreferentin Eva Weber und Klaus-Dieter Josel als Konzernbevollmächtigter der Bahn AG für Bayern wird die Ehrengäste in Augsburg mit „Großem Bahnhof“ begrüßen. Für die Rückfahrt des Sonderzugs in die Landeshauptstadt gibt der OB selbst das Signal und steigt ebenfalls zu.

      Auf der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke sind für Fernzüge zwei Gleise auf Tempo 230 ausgelegt. Zwei weitere Gleise für den Regional- und Güterverkehr sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 Stundenkilometern zugelassen. Künftig wird auf den ICE-Verbindungen die Fahrzeit zwischen Augsburg und München um fünf auf 30 Minuten verkürzt. Auch die Anbindung über Frankfurt/Main nach Berlin klappt dank der Hochgeschwindigkeitsstrecke besser.

      Für Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl ist dies ein wichtiges Plus für Augsburg. „Hochwertige Verkehrsverbindungen zu anderen Wirtschaftszentren sind für den wirtschaftlichen Erfolg von Regionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen unerlässlich. Gleichzeitig stehen wir vor der Herausforderung, das Verkehrsgeschehen möglichst umweltverträglich zu gestalten. Dafür ist eine leistungsfähige Schieneninfrastruktur Voraussetzung.“

      http://www.magistrale.org/aktuell.php
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 18:32:24
      Beitrag Nr. 4.236 ()
      Zum Thema Stuttgart 21 gibt es ein eigenes Dialogforum.

      http://direktzu.de/stuttgart21
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 18:38:50
      Beitrag Nr. 4.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.702.335 von iceland1960 am 05.02.12 18:28:47Ich freue mich sehr, dass der Widerstand gegegen S21 in sich zusammengebrochen ist und S21 nun endlich realisiert werden kann :)
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 18:43:49
      Beitrag Nr. 4.238 ()
      So ist es in einer Demokratie, das Volk hat entschieden.
      Stuttgart21 wird gebaut.
      Die Gegner werden immer weniger, sehen offensichtlich ein
      daß Stuttgart21 die Zukunft ist.
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 18:47:30
      Beitrag Nr. 4.239 ()
      Aufenthaltsverbot im Schlossgarten bestätigt
      Jetzt können die Bäume gefällt werden.

      Mannheim - Der baden-württembergische Verwaltungsgerichtshof (vGH) hat am Mittwoch einen Antrag gegen die Räumung des Zeltlagers von Stuttgart-21-Gegnern und gegen ein Aufenthalts-und Betretungsverbot von Teilen des Stuttgarter Schlossgartens abgelehnt. Damit bestätigte der VGH eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Stuttgart.
      Die Räumungspflicht sei nach dem Polizeigesetz gerechtfertigt, urteilte der VGH in Mannheim. Das Zelten im Mittleren Schlossgarten stelle eine Störung der öffentlichen Sicherheit dar, hieß es. Der organisierte Widerstand von Gegnern des Milliardenprojekts der Bahn rechtfertige die Prognose, dass es seitens der Projektgegner „zur Begehung von Straftaten“ kommen werde, hieß es.

      In dem Park sollen bis Ende Februar mehr als 170 Bäume gefällt oder versetzt werden. Der Beschluss sei eine Zwischenentscheidung in einem Beschwerdeverfahren. Über den Eilantrag des BUND werde in den nächsten Tagen entschieden, teilte der VGH mit.
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-au…
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 18:52:47
      Beitrag Nr. 4.240 ()
      S21 Gegner werden schwächer, müßen Demo absagen
      Aktionsbündnis sagt Demo ab
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-aktion…
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 21:29:30
      Beitrag Nr. 4.241 ()
      Um es gleich vorweg zu sagen: es handelt sich hier nur um eine Umgehungsstraße für den Autoverkehr. Nichts desto trotz zeigt die Entwicklung Parallelen zu S21 auf.


      Das Regierungspräsidium Stuttgart hat die Kostenexplosion inzwischen bestätigt. Ein Sprecher der Behörde verweist aber noch auf Nachverhandlungen und genaue Prüfungen mit den Baufirmen. Tatsache sei, dass im Zuge der Bauarbeiten „geologische Überraschungen“ aufgetreten seien, die einen Mehraufwand an Arbeit und Material bedingt hätten.

      Kostenexplosion in Schwäbisch Gmünd
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 22:58:02
      Beitrag Nr. 4.242 ()
      Keine Lügenmärchen über S21 bzw. Hochglanzprospekte sondern leider bittere Realität


      Die 110. Montagsdemo findet am 6.2. von 18 bis 19 Uhr statt, das Motto lautet: "Wir stellen fest: Die Bahn hat keinen Plan!". Der Artikel "Der Zeitplan droht zu scheitern" in der Stuttgarter Zeitung liefert dazu ja schon einige Infos.
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 23:54:07
      Beitrag Nr. 4.243 ()
      Zitat von StillhalterTrader: Ich freue mich sehr, dass der Widerstand gegegen S21 in sich zusammengebrochen ist und S21 nun endlich realisiert werden kann :)


      und ich freue mich auf die Mehrkosten, die allein das Land zu tragen hat. :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 00:27:12
      Beitrag Nr. 4.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.703.183 von GillyBaer am 05.02.12 23:54:07
      Wobei die entstehenden Mehrkosten dem Länderausgleich fehlten. Macht aber nix, weil wir schon bald eine neue Verfassung haben könnten und somit die Karten eh neu gemischt würden.
      Jedoch müssen wir derzeit davon ausgehen, daß S21 an den Mehrkosten stirb denn bis S21 fertiggebaut ist vergehen weitere dreißig Jahre. Zwischenzeitlich bricht der Hauptbahnhof in Stuttgart an Altersschwäche zusammen.
      Der neue Tiefbahnhof ist übrigens per Definition kein Bahnhof sondern lediglich ein Haltepunkt (nur deshalb kann das EBA dermaßen freizügig Sondergenehmigungen erteilen). Das müßte dann auch für den weder geplanten, noch planfestgestellten, noch durch das EBA abgesegneten Haltepunkt Flughafen gelten (Teil der Merkelschen Magistrale).

      Vielleicht hilft Dir aber die hier vor langer Zeit schon mal gepostete
      Direkt zu Stuttgart
      Märchenseite weiter (davon ausgehend daß Du fundamentales Interesse an S21 hast).

      15 bis 20 Milliarden Euro für einen SoDa-Haltepunkt in Stuttgart? Warum bezahlt denn die DB nicht per Vertrag die nicht entstehenden Mehrkosten?

      Weil die Drahtzieher hier zum wiederholten Mal die Gemeinschaft unter Zuhilfenahme der gewählten Parteien abzockt.

      Auch ich gönne das den PRO-S21 Wählern! Jedoch wissen wir Beide: abgerechnet wird zum Schluss.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 00:44:43
      Beitrag Nr. 4.245 ()
      Eilanträge gegen Aufenthalts- und Betretungsverbot im Stuttgarter Schlossgarten bleiben ohne Erfolg - Camp darf sofort geräumt werden - Aufenthalts- und Betretungsverbot kann nach Freigabe der Baumfällarbeiten durch das Eisenbahnbundesamt vollzogen werden.

      Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat mit Beschlüssen vom 24.01.2012 die Eilanträge gegen die Allgemeinverfügung der Landeshauptstadt Stuttgart vom 22.12.2011 abgelehnt, mit der diese ein Aufenthalts- und Betretungsverbot und die Räumung des Zeltlagers für Teile der Mittleren Schlossgartenanlagen in Stuttgart angeordnet hat (vgl. auch Pressemitteilung des Gerichts vom 11.01.2012). Nach dem Tenor der Entscheidung hat die Stadt allerdings folgende Auflagen zu beachten:

      2. Diese Bekanntgabe hat durch die Antragsgegnerin selbst zu erfolgen.

      PRESSEMITTEILUNG vom 25.01.2012


      Weiß jemand ob die Bekanntgabe schon erfolgt ist? Antwort sinnvollerweise mit Quellangabe!
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 00:49:50
      Beitrag Nr. 4.246 ()
      Wir sind die Guten.
      Über Stuttgart 21 liegt der Segen Gottes.

      War Schmiedel offiziell eigentlich auch schon mal

      Im Weinberg der Macht

      geladen? Oder ist er auch nur ein geduldeter Parteisoldat?
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 01:06:46
      Beitrag Nr. 4.247 ()
      Gibt es eigentlich eine Info was mit dem Stern auf dem Bahnhofsturm passiert, wenn der Turm platt und der Tiefhaltepunkt fertig sein sollte? Statement von Zetsche wäre hilfreich!

      Nach Nord- und Südflügelabriss halten Dachaufbau und Turm bis zu welchen Windgeschwinigkeiten stand?

      Fragen über Fragen. Das neue Herz Europas (Dietrich) weiß nix, macht auch nix!
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 01:32:32
      Beitrag Nr. 4.248 ()
      Am Montag, 06.02. wird der Mittlere Schlossgarten vom Finanzministerium an die Bahn übergeben. Sobald dies geschehen ist, könnte mit Arbeiten im Mittleren Schlossgarten begonnen werden.


      Nachdem das geklärt ist und auch die Bäume schon bald gefällt sind gibt es doch keinen Grund mehr, hier die LGPCK-Seite der DB direktzu-Seite gebetsmühlenartig zu zitieren.

      Man versucht den Bau von S21 zu beginnen. Die Bürger in BW haben darüber abgestimmt, daß das Land S21 zu finanzieren hat, egal wie viel es schlußendlich kostet.

      Hoffentlich findet die DB zeitnah auch Firmen, die ihre unbezahlbaren, von Risiken begleiteten Hirngespinste in die Tat umsetzen zu können ohne zwischenzeitlich in Konkurs zu gehen. Denn dann wird es erst richtig teuer (s.a. Elbphilharmonie).

      Man erlaubt sich auch zukünftig das Projekt kritisch zu begleiten und jede Unregelmäßigkeit hier kundzutun.
      Hier werden nach wie vor Ross und Reiter genannt, ob schwarz, rot, grün oder gar gelb (auch Farbkombinationen sind möglich).

      Da können dann diverse User weiterhin die schon längst enttarnten Lügenmärchenprospekte der DB gebetsmühlenartig einstellen. Sie werden von Tag zu Tag unglaubwürdiger.

      TIME WILL TELL ihr Schreib......!
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 01:52:10
      Beitrag Nr. 4.249 ()
      Aktennotiz!

      Art des Auftraggeber: Privater Auftraggeber

      S21, PFA 1.1 Gebäudeabbruch bzw. -teilabbruch im Innenstadtbereich im Zuge des Projektes S21 in Stuttgart

      Beschränkte Ausschreibung nach öffentlichem Teilnahmewettbew…
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 10:47:57
      Beitrag Nr. 4.250 ()
      Stuttgart 21 Was kostet der Bau?

      Überraschend klar haben die Baden-Württemberger "Ja" zum geplanten Bahnhof Stuttgart 21 gesagt. Der grüne Ministerpräsident Kretschmann will das ohne Wenn und Aber akzeptieren. Bahn und Bundesregierung reagierten erleichtert.

      http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/r…
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 10:52:20
      Beitrag Nr. 4.251 ()
      Finanzierung Stuttgart 21
      Die Bahn hat einen Risikopuffer von 760 Mio. Euro eingeplant.
      Viel mehr wird S21 auch nicht kosten als die Gesamtbaukosten
      von 4,526 Mrd. Euro

      http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/bahnprojekt/finanzie…
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 11:27:52
      Beitrag Nr. 4.252 ()
      Bisher war jeder Protest erfolglos

      Das Material rumpelt wenige Schritte hinter seinem Haus über den Bahndamm. Die Bahn leitet das gesamte Jahr über Güterzüge auf der Gäubahntrasse quer durch Stuttgart. Von Rohr bis Zuffenhausen beschweren sich Menschen in so gut wie allen Stadtbezirken über unerträglichen Lärm rund um die Uhr, weil ein Vergleich des Geräuschpegels von Güterzügen mit dem von Personenzügen etwa so ausfällt wie der von Fahrrad- mit Schwerlastverkehr (wir berichteten).

      Wider das „Klapper- und Kreischmaterial“
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 11:32:56
      Beitrag Nr. 4.253 ()
      Mit Stuttgart21 gibts keinen Lärm ist ja unter dem Boden.
      Da soll einer die Gegner verstehen???
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 11:38:44
      Beitrag Nr. 4.254 ()
      Wer finanziert Stuttgart 21?

      Wer alternativ zu den Märchen der DB etwas über die Kosten und deren Verteilung wissen möchte findet es

      hier
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 11:42:48
      Beitrag Nr. 4.255 ()
      Damit man sich nicht nur auf Informationen der DB und ihrer Schreib...... verlassen muß hier der Originaltext

      Bäume im mittleren Schlosspark dürfen gefällt werden

      Die Bäume im mittleren Schlosspark in Stuttgart, die nach dem bestandskräftigen Planfeststellungsbeschluss vom 28.01.2005 wegen des neuen Tiefbahnhofs weichen sollen, dürfen gefällt werden. Dies hat der 5. Senat des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (VGH) heute entschieden.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 11:49:31
      Beitrag Nr. 4.256 ()
      Und da steht immer noch die Lüge der DB über ein freies Gleisvorfeld im Raum. Nach derzeit geltendem Recht kann die Bahn das Gleisvorfeld gar nicht entwidmen, da die Stuttgarter Netz AG einen Teil der Gleise eben noch braucht.

      Mobilität ohne Grenzen und Einschränkungen
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 12:52:36
      Beitrag Nr. 4.257 ()
      Werden eigentlich momentan in Stuttgart die Feinstaubwerte erfasst? Nicht vergessen, die entstehenden Kosten durch den Bau von S21 zur Kostenkalkulation dazurechnen. Oder erteilt das EBA als Judikative der DB Ausnahmegenehmigungen?


      Nur wenn die Kommunen nachweisen können, dass sie alle gebotenen Maßnahmen zur Feinstaubreduzierung ergriffen haben, können sie kommenden Strafzahlungen in Millionenhöhe noch entgehen.

      Zu hohe Feinstaubwerte durch verstärkte Maßnahmen reduzieren
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 13:00:33
      Beitrag Nr. 4.258 ()
      Neues vom grünen Verkehrsminister Winfried Hermann

      „In dem von der Stadt Stuttgart ins Leben gerufenen Dialogforum wurde festgelegt, dass 68 Bäume versetzt werden sollen. Die anderen lassen sich auch beim besten Willen nicht verpflanzen, weil das Versetzen mehr zerstören als retten würde. Für das Grundwassermanagement müssen keine Bäume fallen. Nach dem Beschluss des Verwaltungsgerichtshofes vom 15. Dezember 2011 dürften sie dafür auch nicht gefällt werden.“

      Das Land taktiert bei Stuttgart 21 nicht

      Die Bahn muss der Öffentlichkeit endlich einen funktionierenden und nachvollziehbaren Bauablaufplan vorlegen. Sie muss tatsächlich noch einige offene Fragen beantworten. Vor allem beim Bau des Grundwassermanagements ist noch manches ungeklärt. So sind zwei Planänderungsverfahren noch nicht abgeschlossen. Die Bahn hat inzwischen selbst eingeräumt, dass sie mit diesem neuen Grundwassermanagement nicht vor Oktober 2012 beginnen kann. Das heißt, dass bis dahin keine Bauarbeiten in Angriff genommen werden können, die ins Grundwasser reichen.“
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 13:02:46
      Beitrag Nr. 4.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.705.221 von shakesbaer am 06.02.12 12:52:36Nicht zu vergessen die Ozonwerte!
      Und die Waisenkinder!
      Könnte sich endlich jemand um die S21-Waisenkinder kümmern!?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 13:07:06
      Beitrag Nr. 4.260 ()
      Was ist überhaupt mit der Erderwärmung????
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 13:11:44
      Beitrag Nr. 4.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.705.287 von borazon am 06.02.12 13:02:46Wenn ich dein Posting richtig einschätze, dann soll nach deinem Dafürhalten der Staat bei seinen Baumaßnahmen freie Hand haben!

      Es sei denn, es passiert vor deiner Haustür, dann sieht die Sache vermutlich anders an.

      By the way bin ich der Meinung dass Stuttgart 21 endlich gebaut werden soll! Raus die Kohle.... Allerdings auch für alle Folgen gradestehen....;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 13:11:51
      Beitrag Nr. 4.262 ()
      Der Welthunger wird durch S21 nicht gelöst!
      Deshalb: gegen S21!
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 13:15:01
      Beitrag Nr. 4.263 ()
      Demokratie ist die Herrschaft der Minderbemittelten.
      Wir wissen es besser.
      Wir wissen alles besser.
      Also gegen S21.
      Und sonst so.
      Klaro!?
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 13:15:46
      Beitrag Nr. 4.264 ()
      Links posten ist supi.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 13:20:36
      Beitrag Nr. 4.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.705.341 von Doppelvize am 06.02.12 13:11:44Ich hab eine Bundesstrasse vor der Haustür.
      Euer Gejammere find ich jämmerlich.
      Fahren wollt ihr alle, fliegen auch.
      Aber die Folgen wollt ihr nicht tragen.
      Eben jämmerlich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 13:30:16
      Beitrag Nr. 4.266 ()
      Und "Bundesstrasse vor der Haustür" heißt im meinem Fall 7 m von mir entfernt, aber nur weil ich im 3. Stock wohne, sonst wären es 2 m.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 13:30:51
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:03:13
      Beitrag Nr. 4.268 ()
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:08:26
      Beitrag Nr. 4.269 ()
      Um mir das zu leisten, müsste ich Sozen-Chef sein, so wie Gerhard Sch.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:10:31
      Beitrag Nr. 4.270 ()
      Ach so .... ich meinte den tollen Werbespot mit dem tollen Hotelzimmer eben gerade .... vorhin ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:10:43
      Beitrag Nr. 4.271 ()
      Auf dem schon freigewordenen Gelände des alten Güterbahnhofs wurde schon mal die neue Justizvollzugsanstalt errichtet.
      Mit Kunst am Bau wurde nicht gespart.



      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:24:05
      Beitrag Nr. 4.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.705.700 von Bogar am 06.02.12 14:10:43viel Platz für gewalttätige Störenfriede :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:26:19
      Beitrag Nr. 4.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.705.700 von Bogar am 06.02.12 14:10:43endlich mal ein neuer User im Thread


      , war echt langweilig mit dem Schüttelbär und Schlapphut allein hier :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:34:18
      Beitrag Nr. 4.274 ()
      Hund, Katze, Maus
      und

      Geschwinigkeitsbegrenzung

      Wie gehabt: Nix zum Thema. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 15:11:04
      Beitrag Nr. 4.275 ()
      "Ich frage mich, ob wir wirklich so weitermachen können" , zweifelt der 52-Jährige, "das Tempo der Versiegelung ist gigantisch."

      Den Landwirten, die einst gegen die Messe gekämpft haben, droht neues Ungemach: Die von der SPD-Landtagsfraktion vorgeschlagene Trassenvariante A für den ICE würde quer durch ihre Aussiedlerflächen verlaufen. Ein oder mehrere Höfe müssten abgerissen werden.

      ICE-Gleis quer durch Bauernhöfe

      Dabei sei die Notwendigkeit vieler Baumaßnahmen eher zweifelhaft, findet Auch-Schwarz. An Gewerbeflächen gebe es ein riesiges Überangebot. Und trotzdem plane der Flughafen jetzt ein weiteres Gewerbegebiet: "Ich frage mich ohnehin, ob das alles rechtens ist", sagt Auch-Schwarz und stellt infrage, ob das Flughafenareal einfach in Bürofläche umgewandelt werden darf. Direkt daran angrenzend planen die Städte Leinfelden-Echterdingen und Stuttgart gemeinsam den Gewerbepark Echterdingen-Ost - der Landwirtschaft gehen dann auch dort rund 20 Hektar beste Böden verloren. Die U6, meint Auch-Schwarz, leiste dem Gewerbepark sicher Vorschub.


      Um schlußendlich Klarheit zu bekommen führt kein Weg an den
      Juristen zu Stuttgart 21
      vorbei.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 15:13:44
      Beitrag Nr. 4.276 ()
      +++ Breaking News +++ Breaking News +++

      Das Projekt S 21 heißt ab sofort 'Bad Stuttgart 31'

      (Berlin) Mit einer sensationellen Bekanntmachung trat Bahnchef Rüdiger
      Grube heute in Berlin vor die Presse.

      Im Zuge der Tieferlegung des Bahnhofs wird die Stuttgarter Innenstadt und
      die angrenzenden Vororte gleich mit unter die Erde kommen. Bis zum Jahr
      2031 werden die bestehenden Gebäude eingeebnet und in der dann
      auszuhebenden Grube neu aufgebaut. Um die Umwelt zu schonen sollen große
      Glaskuppeln, in die das Tageslicht fallen kann, die elektrische Beleuchtung
      ersetzen.

      "Die stören nicht weiter", meinte das Mitglied des Vorstands Kefer dazu.
      Er habe das Projekt über das Wochenende schon mal durchgerechnet und
      geplant. "Bis auf ein paar Unklarheiten im Taktverkehr der Strassenbahn,
      sei alles in trockenen Tüchern. Zur Not habe er schließlich den noch
      amtiernden Tübinger Oberbürgermeister in der Hinterhand, der eventuelle
      Schwachstellen sicher erkennen und darstellen kann.

      Gleichzeitig werde der an den neu zu gestaltenden Haltepunkt Flughafen/Messe
      angeschlossene Flugplatz ebenfalls versenkt. Starts und Landungen müssten
      dann allerdings auf andere bestehende Anlagen verteilt werden, was durch
      die hervorragende Anbindung durch die Neubaustrecke aber eher als Vorteil
      angesehen wird.

      Zur Finanzierung meinte Grube nur kurz angebunden, dass Baden-Württemberg
      ja schließlich ein Geberland sei und wer austeilt müsse auch einstecken können.

      Auf die Frage, was mit der freiwerdenden Fläche vorgesehen sei, hieß es aus
      der Chefetage, dass man so die Chance hätte, eine ganz neue Stadt und nicht
      nur ein Viertel neu zu gestalten.
      "Bad Stuttgart, ohne den ganzen Lärm durch Güterzüge und schreiende Kinder, herrlich !"
      In ein paar Jahrzehnten könne man diese dann auch wieder unter die Erde verlegen.
      "Im Grunde ist das ein Jahrtausendprojekt" strahlte der Nochbahnchef und
      Bundesbauminister in spe.

      Mit nennenswerten Protesten wird nicht gerechnet, da das Volk erst
      kürzlich abgestimmt und sich für die Umgestaltung entschieden hat.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 15:33:22
      Beitrag Nr. 4.277 ()
      Man kann, muß es jedoch nicht glauben. In 25 Jahren wissen wir mehr. Auch über die tatsächlichen Kosten!

      Hier findet man den WikiReal-Faktencheck zum Stresstest zu Stuttgart 21. Im Ergebnis wird festgestellt, dass im Stresstest vielfach gegen maßgebliche Richtlinien der Deutschen Bahn AG verstoßen wurde: Die Darstellung der vermeintlich "wirtschaftlich optimalen" Betriebsqualität wurde nur durch regelwidrige Umdefinition der Betriebsqualität erreicht. Die zufallsverteilten größeren Verspätungswerte, die eigentlich den Stress und die Störungen im Test abbilden sollten, wurden durch einen verborgenen Parameter aus der Simulation herausgenommen. Fehlende Züge vor und nach der Spitzenstunde entlasten die Simulation unverhältnismäßig. Die sogenannten "Sensitivitäten", anhand derer Störfaktoren in der Simulation nur als Stichproben, also wenige, isolierte Stressfaktoren geprüft wurden, und der "Finale Simulationslauf" können die Realität nicht abbilden und sind daher ohne Beweiskraft. Sie verstoßen gegen die bahneigene Richtlinie 405. Viele weitere regelwidrige und unrealistische Annahmen im Stresstest führen zu einer überhöhten Leistung, ihre Korrektur führt in der Spitzenstunde statt der geforderten 49 Züge auf eine Leistungsfähigkeit von nur noch 32 bis 38 Zügen.

      Diese Erkenntnisse wurden im Nachgang der Stresstest-Präsentation in einer langwierigen vertieften Analyse des Stresstests gewonnen. Grundlage sind die veröffentlichten Dokumente und insbesondere die Auswertung der Bahn-Richtlinie 405. Weitere Daten sind zunächst nicht notwendig, um die Richtlinienverstöße zu belegen.

      Veröffentlicht wurden die Ergebnisse am 18.11.2011 in einer Pressekonferenz in Stuttgart und in verschiedenen Artikeln der Tagespresse, insbesondere der Stuttgarter Zeitung. Die sachliche Stellungnahme der Bahn wird in allen Punkten von WikiReal als widerlegt eingestuft. Darüber hinaus äusserte sich die Deutsche Bahn AG die Analyse von WikiReal sei ein "durchsichtiges und billiges Wahlkampfmanöver" und "entbehre jeder Grundlage". Bahnchef Rüdiger Grube sprach sogar von einer "Verschwörungstheorie". Die auf WikiReal zur Verfügung stehende umfangreiche Untersuchung bleibt hingegen unwiderlegt. Daraus ergibt sich, dass die Legitimation des Projekts Stuttgart 21, die durch den Stresstest der DB AG erreicht werden sollte, nicht nachgewiesen werden kann. Der Projektnutzen stellt sich demnach als unrealistische Rechenübung dar, in der Realität wäre aus dem Projekt Stuttgart 21 ein deutlicher Rückbau des Bahnknotens Stuttgart zu erwarten.

      S21 Stresstest
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 15:46:59
      Beitrag Nr. 4.278 ()
      Mit Spannung erwartet man was die DB bei S21 nach dem Südflügelabriss, der Parkrodung und dem noch nicht genehmigten Komplettabriss (Beitrag Nr.4228) der ehemaligen Bahndirektion noch so alles einreissen muß. Mit dem Bauen hat man ja noch nicht begonnen. Am GWM geht's ja momentan auch nicht weiter. Macht aber nichts, die installierten Rohre waren ja sowieso schon verrostet.

      Man stellt fest: "Die Bahn hat keinen Plan!"
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 19:25:58
      Beitrag Nr. 4.279 ()
      Zitat von GillyBaer:
      Zitat von StillhalterTrader: Ich freue mich sehr, dass der Widerstand gegegen S21 in sich zusammengebrochen ist und S21 nun endlich realisiert werden kann :)


      und ich freue mich auf die Mehrkosten, die allein das Land zu tragen hat.
      :D


      Die Mehrkosten sind durch die jahrelangen Verzögerungen durch Demonstrationen
      usw. verursacht. Insofern sollten diejenigen Leute, die diese Verzögerungen veruracht haben, zu Schadensersatzzahlungen herangezogen werden. Das wäre überfällig !
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 20:11:10
      Beitrag Nr. 4.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.707.852 von StillhalterTrader am 06.02.12 19:25:58
      Da es sich hier lediglich um Deine persönliche Meinung handelt die durch keinerlei Beweise untermauert ist kann jeder Mitleser diese für sich selbst werten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 20:13:42
      Beitrag Nr. 4.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.707.852 von StillhalterTrader am 06.02.12 19:25:58
      Rede von Dipl.-Ing. Hans Heydemann bei der heutigen 110. Montagsdemo gegen “Stuttgart 21″

      ... Ich war fassungslos, wie kaltschnäuzig die Vertreter der Bahn rundheraus abstritten, die Bahn habe seinerzeit beim ersten Erörterungsverfahren im Herbst 2002 zugesagt, mit dem Bau erst dann zu beginnen, wenn alle Abschnitte rechtskräftig planfestgestellt seien, so wie es ja auch der damalige Vorstand der Bahn öffentlich verkündet hatte. Und als man den Herren von der Bahn dann den Ausschnitt aus dem Wortprotokoll mit dieser Zusage des damaligen Bahnvertreters vorlegte, hieß es eben, dieser sei falsch verstanden worden! ...

      “Von der Titanic hieß es auch, die sei unsinkbar”
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 22:52:26
      Beitrag Nr. 4.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.706.247 von shakesbaer am 06.02.12 15:33:22"Man kann, muß es jedoch nicht glauben."

      Geschichten erfinden kann ich auch.

      Wer die Beschönigungen der Projektbetreiber für bare Münze nimmt oder eine
      JVA nicht von der neue Stuttgarter Bibliothek unterscheiden kann - ok, dieser
      Spass war vielleicht etwas hinterhältig - der glaub mir sicher auch meine
      kleine Zeitungsente.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 22:59:20
      Beitrag Nr. 4.283 ()
      Dafür ist jedoch dieser heute erschienene Brief von W. Kretschmann an die lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger gerichtet real.

      An die Stuttgart 21 Gegner

      Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
      sehr geehrte Damen und Herren,

      in den letzten Tagen und Wochen erreichten mich Schreiben sowie Beiträge auf Facebook und Twitter von Bürgerinnen und Bürgern, deren Inhalt mir sehr zu denken gibt. Mal mehr, mal weniger deutlich wird darin gefordert, Stuttgart 21 dürfe auch nach dem Ergebnis der Volksabstimmung nicht gebaut werden. Daher möchte ich Ihnen mit diesem offenen Brief meine Sicht der Dinge darstellen.

      Offener Brief von Ministerpräsident Kretschmann
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 23:00:46
      Beitrag Nr. 4.284 ()
      Ueli Milber
      Chrüezi Gotthard - Milliarden im Berg versenkt.

      Die Stuttgarter Befürworter des "Jahrhundert-Milliarden Verschleuderungsprogramms"
      hätten sich doch besser am Gotthart-Tunnel einfinden sollen.

      Nicht ein einziger Minister aus Deutschland oder Italien ist bei der Feier
      des Tunneldurchstichs anwesend.
      Deutschland verhindert den Anschluss bei Basel, Italien verhindert den
      Anschluss in Chiasso - beide, weil sie kein Geld mehr in der Kasse haben.
      Zu solch unfähigen "Europäern" sollen wir noch vertrauen haben.

      Wir Schweizer Bürger fühlen sich von diesem Europa verraten: Kein
      EU-Minister kommt zur Feier, und weil unsere Nachbarländer ihre
      vollmundigen Zusagen nicht einhalten, ist der verkehrstechnische Nutzen
      gering - ganz im Gegensatz zu den Kosten.

      So dumm kanns laufen - Ihr treuherzigen Schwoba. Laufet no ihr!
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 23:39:35
      Beitrag Nr. 4.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.708.176 von shakesbaer am 06.02.12 20:11:10das machen wir :cool: eine persönliche Meinung der Einwohner war wohl der Wahlausgang. Keine persönl. Meinungen sind in meinen Augen die Posting der User Schlapphut und Schüttelbär...Das ist aufgemachte Parteienpropaganda!
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 23:59:35
      Beitrag Nr. 4.286 ()
      Zitat von shakesbaer: Mit Spannung erwartet man was die DB bei S21 nach dem Südflügelabriss, der Parkrodung und dem noch nicht genehmigten Komplettabriss (Beitrag Nr.4228) der ehemaligen Bahndirektion noch so alles einreissen muß. Mit dem Bauen hat man ja noch nicht begonnen. Am GWM geht's ja momentan auch nicht weiter. Macht aber nichts, die installierten Rohre waren ja sowieso schon verrostet.

      Man stellt fest: "Die Bahn hat keinen Plan!"


      Man stellt fest: "Die Bahn hat keinen Plan!"
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 00:08:24
      Beitrag Nr. 4.287 ()
      Im Streit über Stuttgart 21 hat der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) noch einmal klargestellt, dass er das umstrittene Bahnprojekt nicht mehr stoppen werde. Das hat Kretschmann am Montag in einem offenen Brief auf seiner Facebook-Seite mitgeteilt.

      Wer meine, die Landesregierung und er als Ministerpräsident könnten oder müssten das Projekt über seine Schwächen noch endgültig zu Fall bringen, "dem muss ich ganz klar sagen, dass ich dies nicht machen werde", so Kretschmann in seinem Brief. Das Ergebnis der Volksabstimmung sei für ihn als Gegner schmerzlich gewesen. Es gehöre aber zum Wesenskern der Demokratie, die Mehrheitsentscheidung zu akzeptieren.

      Nicht ausgeschlossen sei hingegen auch jetzt noch, "die Fehler und Schwächen des Projekts deutlich aufzuzeigen", so der Regierungschef, "den Finger in die Wunde zu legen und auf Nachbesserungen zu drängen."

      Kretschmann bekräftigt Bau von S21



      Wer sich jetzt noch gegen B90/Grüne bzw. Kretschmann negativ äußert hat ein Glaubwürdigkeitsproblem. S21 wird gebaut. Also was soll dieses zwischenzeitlich persönliche Rumpöpeln? Hier geht es doch nicht mehr um eine sachliche Diskussion über S21 sondern nur noch persönliche Beleidigungen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 00:11:28
      Beitrag Nr. 4.288 ()
      Gruß an die "Grünen" was ist mit der "Erderwärmung" :mad: - 15 Grad - und im Sommer ist Sommer mit 30 Grad :laugh: schlimm :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 00:22:47
      Beitrag Nr. 4.289 ()
      Zitat von sausebraus2000: Dynamo ist eine Macht! und den westd. Vereinen ein Dorn im Auge!!

      sausebraus2000

      Und zwar Dresden. Daher:

      Kröten, Schnecken, Spinnen
      und

      Autobahnen

      jedoch: Irgendwas zum Thema ? Fehlanzeige.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 00:29:19
      Beitrag Nr. 4.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.709.409 von Bogar am 07.02.12 00:22:47habt ihr Beamten keinen Feierabend? :D

      In Dresden steht die Brücke (fast) ohne die gegen alles zu sein - die GRÜNEN :rolleyes: doofes deutsch - doch es wird ja gleich die Verbesserung des Chefs kommen :D
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 00:32:19
      Beitrag Nr. 4.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.709.423 von sausebraus2000 am 07.02.12 00:29:19http://www.wsb-info.de/aktuell.html
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 00:34:38
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.709.425 von sausebraus2000 am 07.02.12 00:32:19sorry, dort scheint es nachts dunkel zu sein :eek:

      Bahnhof Stuttgart vermutl. hell erleuchtet, damit die auf den Bäumen gesehen werden und sehen können....

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 01:04:29
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      Grünes Bio-Siegel

      Gut 16 Monate ist es her, daß in Stuttgart die Staatsmacht zeigte, zu welchen Mitteln sie greift, wenn es mit der Demokratie dann aber auch mal gut ist: Am 30. September 2010, der seitdem als »Schwarzer Donnerstag« Geschichte macht, ging die Polizei weisungsgemäß mit großer Brutalität gegen Demonstranten vor, die das Immobilienprojekt »Stuttgart 21« ablehnten und das zum Ausdruck brachten. Ein Hauptkommissar der lokalen Kriminalpolizei hatte schon vorher gesagt: »Da geht es um so viel Kohle, am Ton bei uns höre ich, daß sie im Zweifelsfall auch die Luftwaffe schicken …«

      Was »Stuttgart 21« lehrt

      Die Gewalt zeigte Wirkungen verschiedener Art; an der Oberfläche gab es Empörung und großes Medieninteresse, aber in vielen Gegnern von »Stuttgart 21« wirkte das Entsetzen langfristig tiefer: Wenn die derartig ernst machen, bin ich dann doch lieber in der dritten Reihe oder weg. Am besten delegieren wir das. Genau das ist gemeint, wenn von »Nachhaltigkeit« die Rede ist. Angst wirft einen langen Schatten. Zeig ihnen die Instrumente, und dann schick den Priester rein.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 09:53:21
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.709.425 von sausebraus2000 am 07.02.12 00:32:19Gegen so ein schöne Brücke waren die Grünen nicht:confused::confused::confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 09:57:21
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.709.425 von sausebraus2000 am 07.02.12 00:32:19Wenn ich den mit dem Zeigefinger sehe wird mir immer so was von schlecht.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 10:51:09
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.710.409 von iceland1960 am 07.02.12 09:53:21klar waren die dagegen, gab selbstverständlich "Bürgerentscheid" FÜR die Brücke - und die Anwohner stimmten sogar gegen den Titel Weltkulturerbe :D dann zogen die Grünen den "Joker"

      "Wachtelkönig"

      http://de.wikipedia.org/wiki/Wachtelk%C3%B6nig" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/Wachtelk%C3%B6nig

      und die jetzt Deutschlandweit bekannte

      und "Kleine Hufeisennase"

      http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Hufeisennase

      war alles nichts :kiss:

      Außer "Spesen nix gewesen" :kiss:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Waldschl%C3%B6%C3%9Fchenbr%C3%B…
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 11:07:49
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      Ja so ein Bürgerentscheid hat schon was gutes.
      Wie bei Stuttgart21
      DAS VOLK HAT ENTSCHIEDEN
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 11:09:08
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      Da könne auch die Grünen nix machen.
      STUTTGART21 wird gebaut
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 11:17:28
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      Zitat von iceland1960: Ja so ein Bürgerentscheid hat schon was gutes.
      Wie bei Stuttgart21
      DAS VOLK HAT ENTSCHIEDEN


      Das ist ja auch völlig in Ordnung. Ob es richtig war oder falsch wird sich zeigen....

      Fakt ist das es richtig teuer wird....:cry:
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 11:29:17
      Beitrag Nr. 4.300 ()
      Griechenland der Länderfinazausgleich sind teuer.
      Aber S21 für zehen Jahre Bauzeit 4 Milliarden.
      BW hat schon über 60 Milliarden als Geberland bezahlt.
      Dagegen sagt keiner was
      60 Milliarden dagegen sind die 4 Milliarden für S21 Pinatz
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 11:34:27
      Beitrag Nr. 4.301 ()
      In der Politik geht es nicht um Wahrheit oder Lüge. Sagt unser Ministerpräsident Kretschmann.
      Um was geht es dann? Um Macht? Um das Wohl des Volkes?
      Kretschmanns Antwort lautet: Es geht um Alternativen. Blutleerer geht es kaum noch.

      Aber wie entscheidet man sich zwischen Alternativen? Kretschmann ist ja nicht nur Katholik, er ist auch Ethiklehrer, er hat da eine feste Richtschur, der Verfassungspatriot, geradezu ein Gottesurteil: „die Mehrheit hat sich ‚letztlich‘ entschieden.“ Wahrheit und Lüge? Spielten da keine Rolle. Die Bürger wussten oder hätten wissen können, sagt Kretschmann. Die Bürger hätten doch wissen können, dass ausgerechnet Drexler nach der Volksabstimmung mit einer Neuplanung auf den Fildern kommt und den Kostendeckel erhöhen will. Was, die Bürger wussten nicht, dass die Bahn im siebten Änderungsantrag zum Grundwassermanagement bei der inzwischen dreifachen Grundwasserentnahmemenge ist?

      Kretschmanns Versprechen, die Kosten zu klären, bevor Stadt und Land durch den Abriss des Südflügels und die Zerstörung des Schlossgartens in Geiselhaft genommen werden – die Bürger hätten doch wissen können, dass dieses Versprechen nichts wert ist. „Jeder der eins und eins zusammenzählen kann“ lässt uns Grube jetzt plötzlich in der Stuttgarter Zeitung wissen, erwarte nicht, dass das Projekt 2019 fertig werde. Also weiß auch jeder, der eins und eins zusammenzählen kann, dass das ganze Projekt deutlich teurer wird?

      Wenn 3,2 Millionen Kubikmeter Grundwassserentnahme, für jeden, der eins und eins zusammenzählen kann, 9 Millionen bedeutet, und 2019 selbstverständlich 2025 und wenn 4,5 Milliarden Euro Kosten sicher für mindestens 7 Milliarden stehen und wenn bestgeplant bedeutet, wir haben keinen Plan, dann versteht man auch, dass das alles nichts mit Wahrheit und Lüge zu tun hat. Denn es gilt nicht, was gesagt und versprochen wird. Es gilt, was man „hätte wissen können“ und was man sich wie eins und eins zusammenzählen kann. Deshalb macht man sich auch lächerlich, wie selbst ein Grüner Stadtrat findet, wenn man einem Politiker nach der Wahl vorwirft, er hätte vor der Wahl gelogen. Und deshalb haben auch Bahn und Politik keine Schwierigkeiten, sich zu verstehen.

      Die Landesregierung sagt: „Der Kostendeckel gilt“. Die Bahn weiß ja, dass er nicht zu halten ist. Und versteht also vollkommen richtig: selbstverständlich nur solange, bis er überschritten ist. Die Bahn und die Landesregierung versprechen nach der Schlichtung Stuttgart 21 plus 1:1 umzusetzen. Da aber jeder weiß, der eins und eins zusammenzählen kann, dass das nicht ohne erhebliche Mehrkosten geht, die keiner zahlen will, erwartet keiner, dass es geschieht.

      Wirklich keiner?

      Zu sehr daran gewöhnt alles versprechen und nichts halten zu müssen, hat sich die Bahn nach der Schlichtung vielleicht doch zu weit aus dem Fenster gelehnt. Teilnehmer der Schlichtung haben beim Eisenbahnbundesamt einen weiteren Antrag eingereicht, die Arbeiten im Schlossgarten sofort zu stoppen. Begründung: Mit ihrem uneingeschränkten Bekenntnis dazu, die Geißlerschen Forderungen für S21 plus umzusetzen, ist die Bahn eine rechtlich wirksame Selbstverpflichtung gegenüber ihren Gesprächspartnern in der Schlichtung eingegangen. Und genau das wird jetzt vor dem Verwaltungsgerichtshof eingeklagt, falls das Eisenbahnbundesamt das unnötige und dem Schlichterspruch zuwiderlaufende Fakten schaffen im Schlossgarten nicht stoppt.

      Wir werden sehen, ob Wahrheit und Lüge vor Gericht noch etwas bedeuten, wenn diese Begriffe schon in der Politik keinen Wert mehr haben.

      Und sie, Herr Kretschmann? Haben sie sich wirklich schon für die Alternative „Nichts tun“ entschieden? Sie wissen, Herr Kretschmann, oder sie müssten wissen, dass die Bahn bis weit über den Oktober 2012 hinaus keine merklichen Baufortschritte im Mittleren Schlossgarten machen wird. Deshalb fordern wir sie auf: Verhindern sie die Fällung der Parkbäume.

      Sorgen sie dafür, dass die Bahn erst mal ihr Planungs- und Genehmigungschaos nicht nur beim Grundwassermanagement behebt und für Transparenz sorgt.

      “Wir werden sehen, ob Wahrheit und Lüge vor Gericht noch etw…
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 12:24:50
      Beitrag Nr. 4.302 ()
      Im Bundestag notiert:

      Über die naturschutzrechtliche Situation im Stuttgarter Schlossgarten vor den geplanten Baumfällungen beim Projekt Stuttgart 21 will sich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einer Kleinen Anfrage (17/8522) informieren. Die Bundesregierung soll unter anderem mitteilen, wann das Eisenbahnbundesamt erstmals die vorgeschriebene landschaftspflegerische Ausführungsplanung eingefordert hat und ob es nach Kenntnis der Bunderegierung für den Bereich der durch die Baumaßnahmen betroffenen Bäume eine artschutzrechtliche Prüfung gegeben hat.

      naturschutzrechtliche Situation im Stuttgarter Schlossgarten
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:07:50
      Beitrag Nr. 4.303 ()
      Der Volksentscheid war ohnehin moralisch nicht zu rechtfertigen.
      Denn Karl der Käfer wurde nicht gefragt.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:13:48
      Beitrag Nr. 4.304 ()
      Zitat von borazon: Der Volksentscheid war ohnehin moralisch nicht zu rechtfertigen.
      Denn Karl der Käfer wurde nicht gefragt.
      :laugh:


      Ne, der kann ja seinen Wohnsitz auch nicht nachweisen....;)

      Nachher ist der aus Bayern eingewandert, und verfälscht das Ergebnis.

      Baut den Bahnhof, raus die Kohle... Braucht zwar keiner so richtig, aber immer noch besser als damit einen griechischen Beamten durchzufüttern;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:14:01
      Beitrag Nr. 4.305 ()
      "Naturschutz" in einem Stadtpark ...
      Allein das hätte einen Faschingsorden verdient.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:17:33
      Beitrag Nr. 4.306 ()
      Wer einen Stadtpark für Natur hält, hat offenbar einen Großteil seines Verstandes verloren.
      So er/sie/es jemals welchen gehabt haben sollte.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 14:02:13
      Beitrag Nr. 4.307 ()
      Der sogenannte Stresstest beim Bauprojekt Stuttgart 21 ist nicht Basis für eine Investitionsentscheidung der Bundesregierung. Dies erklärt sie in der Antwort (17/8529) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (17/8325). Bei Stuttgart 21 handele es sich zudem nicht um ein Projekt des Bedarfsplans für die Schienenwege des Bundes, sondern um ein eigenwirtschaftliches Projekt der Deutschen Bahn AG. Das Land Baden-Württemberg, die Stadt Stuttgart, der Verband Region Stuttgart und die Flughafen Stuttgart GmbH beteiligen sich an der Finanzierung.

      Der Bund übernehme mit einem Festbetrag in Höhe von 563,8 Millionen Euro für das Projekt Stuttgart 21 den Anteil, der für die Einbindung der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm in den Knoten Stuttgart auch ohne Verwirklichung von Stuttgart 21 erforderlich gewesen wäre. Die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm ist Bestandteil des im vordringlichen Bedarf eingeordneten Bedarfsplanvorhabens Stuttgart-Ulm-Augsburg, schreibt die Regierung.

      Stresstest bei Stuttgart 21 ist nicht Basis für Investitions…
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 14:27:34
      Beitrag Nr. 4.308 ()
      Deutsche Bahn erklärt Rheintalbahn für überlastet

      Mit Bestürzung reagiert der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) auf die jüngste Ankündigung der Deutschen Bahn, für die nächste Fahrplanperiode ab Dezember 2012 die Rheintalbahn zwischen Offenburg und Basel als „überlastet“ zu erklären. Dies bedeutet konkrete Nutzungseinschränkungen für den Nah- und Güter­verkehr auf der Schiene. Das wichtige Transitland Baden-Württemberg droht laut VCD beim Bahnverkehr immer mehr den Anschluss zu verlieren.

      Land droht Anschluss zu verlieren!
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 14:41:48
      Beitrag Nr. 4.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.711.904 von Doppelvize am 07.02.12 13:13:48"Von der Straße auf die Schiene" hieß es irgendwann mal.
      Wie war das gemeint?
      :confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 15:34:48
      Beitrag Nr. 4.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.712.483 von borazon am 07.02.12 14:41:48- Flughäfen sind out

      - Autobahnen sind out

      - Umgehungsstraßen um Stadt + Dörfer vom Durchgangsverkehr zu entlasten -
      sind out (da werden gleich Bürgerinitiativn gegründet weil "Karl der Käfer"
      in "Gefahr" ist)

      - neue + sanierte Bahngleise sind out (weil die oft jahrelang bauen und wenn
      dann auf einmal paar Züge kommen ist es LAUT - Grund für eine
      Bürgerinitiative. http://bahnemission-elbtal.de/Nachrichten/Aktionenlokal/tabi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://bahnemission-elbtal.de/Nachrichten/Aktionenlokal/tabi…


      - laute und röhrende PORSCHE sind auch bald :keks: out

      - Bahnhöfe sind out :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 15:40:19
      Beitrag Nr. 4.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.712.849 von sausebraus2000 am 07.02.12 15:34:48bleibt mir nur noch ein Pferd

      ist auch wieder OUT

      weil :laugh:

      http://www.dresden-fernsehen.de/default.aspx?ID=12209&showNe…
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 16:30:47
      Beitrag Nr. 4.312 ()
      Überraschend hat Heiner Geißler den heutigen Eilantrag gegen den Polizeieinsatz und die drohenden Baumfällungen im Schlossgarten unterstützt. Seine Erklärung findet sich am Ende dieser Pressemitteilung.

      Heiner Geißler unterstützt Eilantrag gegen Landesregierung!
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 16:34:53
      Beitrag Nr. 4.313 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 16:35:33
      Beitrag Nr. 4.314 ()
      Zitat von sausebraus2000: bleibt mir nur noch ein Pferd

      ist auch wieder OUT

      weil :laugh:

      http://www.dresden-fernsehen.de/default.aspx?ID=12209&showNe…


      Der Ex-BP Carstens wollte damals schon ein Zeichen setzen als er durch Deutschland gewandert ist!;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 17:02:45
      Beitrag Nr. 4.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.713.368 von Doppelvize am 07.02.12 16:35:33hier wäre der Tierschutz wieder hinter mir her



      ich will meinen



      Avatar
      schrieb am 07.02.12 17:14:32
      Beitrag Nr. 4.316 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      meine Frage ist sehr kurz: Ich würde gerne wissen, wer, und in welcher Form, dafür haftet, wenn die Stuttgarter Mineralquellen beim Bau oder Betrieb von S21 Schaden nehmen sollten (was wir natürlich alle nicht hoffen).

      Sehr geehrte Frau Zorn,
      herzlichen Dank für Ihre Frage, die ich gerne beantworte. Insbesondere, da sich Landesumweltminister Franz Untersteller zu diesem Thema aktuell (13.10.2011) geäußert hat.
      Minister Untersteller teilte mit, dass "… eine Gefährdung der Mineralquellen durch die beantragte erhöhte Wasserentnahme wohl ausgeschlossen …" werden könne.
      Im Planfeststellungsbeschluss gibt es zahlreiche Auflagen, die zum Schutze des Mineralwassers, aber auch des Grundwassers, enthalten sind.
      Ich kann Ihnen versichern, dass sich die Deutsche Bahn AG bei der Ausführung an die Auflagen halten wird. Bereits in den Planungen der Bahn für das Großprojekt Stuttgart21 wurde dem Schutz der Heil- und Mineralquellen besonderes Augenmerk gewidmet. So wurde bereits weit im Vorfeld ein Arbeitskreis Wasserwirtschaft eingerichtet, um gerade die Belange des Grundwasser- und Mineralwasserschutzes mit den Fachleuten und den Behörden abzustimmen.
      Wie sonst auch, haftet auch beim Thema Grundwasser, grundsätzlich der Verursacher eines Schadens. Hier ist es nicht anders. Nur dass der "Eigentümer" des Wassers keine Privatperson sondern die Öffentlichkeit, vertreten durch die Fachbehörden, ist.
      Im Schadensfall müsste also der Verantwortliche für die Begrenzung des Schadens oder eine mögliche Sanierung aufkommen.

      Haftung für Schäden am Mineralwasser?
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 19:34:10
      Beitrag Nr. 4.317 ()
      20.02.2011

      SPIEGEL ONLINE: Sie werfen den Grünen auch im Falle von Stuttgart 21 Verrat vor. Nun haben sich die baden-württembergischen Grünen aber klar gegen S21 gestellt...

      Ditfurth: Nein, sie wollen nur genau so viel Protest, wie sie brauchen, um in die Regierung zu kommen. Sie haben 2004 im Bundestag und im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn für Stuttgart 21 gestimmt, das verschweigen sie gern. Sie könnten eine Volksabstimmung für Stuttgart fordern, immerhin handelt es sich ja um den Stuttgarter Bahnhof. Stattdessen wollen sie ein Plebiszit für ganz Baden-Württemberg. Damit wird der Tiefbahnhof kommen, weil viele Kleinstädter im Umland scharf auf den unterirdischen Bahnhof sind.

      "Grünen-Wähler wollen getäuscht werden"
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 21:27:28
      Beitrag Nr. 4.318 ()
      Zitat von shakesbaer: Da es sich hier lediglich um Deine persönliche Meinung handelt die durch keinerlei Beweise untermauert ist kann jeder Mitleser diese für sich selbst werten.

      Der Beweis ist der überzeugende Wahlsieg für S21 . Wer sich dem widersetzt, muß damit rechnen , dass die Polizei und die Justiz mit allen Mitteln gegen diese antidemokratischen Bestrebungen der Demonstranten vorzugeht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 21:52:36
      Beitrag Nr. 4.319 ()
      Schlichtungsvereinbarung unverbindlich? Nach Südflügelabriss und Schlossgartenrodung erklärt uns Kretschmann dann, daß die VA auch keine Bedeutung habe, da aus Versehen ganz BW und nicht nur Stuttgart befragt wurde!

      B90/Grüne sind in der Tat grünlackierte Schwarze.

      Wären es jedoch die echten (CDU) müssten sie zu ihrem Wort stehen.

      Ja, zum Schlichterspruch!

      Stuttgart 21 wird seit über 15 Jahren von hochkompetenten Experten detailliert geplant. Die CDU hat in Ingenieure und Planer mehr Vertrauen als in selbsternannte Hobby-Bahner aus dem Gegner-Bündnis. Stuttgart 21 wird seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Dann muss aber auch endlich gebaut werden. Für die CDU in Baden-Württemberg gilt deshalb mehr als je zuvor: Wir stehen weiterhin zu S21. Wir sagen „Ja“ zum Schlichterspruch. Für Schlichterspruch und Stresstest gilt: Das Ergebnis muss von allen Seiten akzeptiert werden!
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 00:19:46
      Beitrag Nr. 4.320 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 01:30:07
      Beitrag Nr. 4.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.715.435 von StillhalterTrader am 07.02.12 21:27:28
      Sorry aber es ist mir völlig unverständlich was Deine Beweggründe sind, im Thread "Stoppt Stuttgart 21!" derart zu reagieren. Und mal ehrlich, willst Du wirklich ernst genommen werden?

      1. Beitrag Nr.4279 StillhalterTrader
      Die Mehrkosten sind durch die jahrelangen Verzögerungen durch Demonstrationen
      usw. verursacht. Insofern sollten diejenigen Leute, die diese Verzögerungen veruracht haben, zu Schadensersatzzahlungen herangezogen werden. Das wäre überfällig !

      2. Beitrag Nr.4280 shakesbaer
      Da es sich hier lediglich um Deine persönliche Meinung handelt die durch keinerlei Beweise untermauert ist kann jeder Mitleser diese für sich selbst werten.

      3. Beitrag Nr.4318 StillhalterTrader
      Der Beweis ist der überzeugende Wahlsieg für S21 . Wer sich dem widersetzt, muß damit rechnen , dass die Polizei und die Justiz mit allen Mitteln gegen diese antidemokratischen Bestrebungen der Demonstranten vorzugeht.


      Was bitte hat der überzeugende Wahlsieg mit Bauverzögerungen zu tun???

      Kannst Du nicht lesen oder nicht verstehen? Nordflügel abgerissen, Südflügel wird abgerissen, Bäume werden gefällt, CDU,SPD, B90/Grüne unterstützen den Bau von S21. Alles erreicht, was sich ein PROler nur wünschte.
      Lediglich die Deutsche Bundesbahn ist weder in der Lage ein funktionsfähiges genehmigtes GWM zu erstellen noch einen Bauunternehmer für's Technikgebäude und den Nesenbachdüker vorzuweisen. Obwohl die DB noch vor kurzem aussagte, daß sie mit dem Bauen erst nach Genehmigung sämtlicher Teilabschnitte beginnt operative Hektik da immer noch wesentliche Teile (Filderbahnhof - unerläßlich für die Magistrale) weder planfestgestellt, noch genehmigt sind. Dort, wo sofort gebaut werden könnte (Wendlingen - Ulm) absolute Ruhe im Walde.

      Das alles und noch mehr könntest Du, wärest Du an einer Diskussion auf Augenhöhe interessiert, hier nachlesen. Stattdessen reihst Du Dich hier in den Kreis derer ein, die, aus welchem Grund auch immer, einfach nur proleten.

      Du hast die Wahl.

      P.S.: da gibt es doch tatsächlich noch Mitmenschen, die allen Ernstes behaupten, SMA hätte den Stresstest durchgeführt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 09:08:32
      Beitrag Nr. 4.322 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 09:10:17
      Beitrag Nr. 4.323 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 09:15:34
      Beitrag Nr. 4.324 ()
      Nach Montagsdemo Verkehr blockiert:mad::mad::mad:

      Stuttgart-Mitte - Mehrere Hundert Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 haben am Montagabend nach einer Kundgebung in der Stuttgarter Innenstadt den Charlottenplatz blockiert. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Das meldet die Stuttgarter Polizei.

      Dem Polizeibericht zufolge nahmen etwa 1800 Personen an der Kundgebung in der Straße Am Schlossgarten teil. Der Veranstalter spricht von fast 3000 Bürgern, die "trotz klirrender Kälte" an der 110. Montagsdemonstration teilgenommen haben.

      Zirka 600 Teilnehmer zogen im Anschluss an die Veranstaltung um 18.45 Uhr in den Hauptbahnhof, so die Polizei weiter. Weitere 600 Personen marschierten in einer angemeldeten Aktion über die Schillerstrasse, Lautenschlagerstrasse und Bolzstrasse zum Neuen Schloss. Etwa 300 Personen aus dem Hauptbahnhof begaben sich zirka eine halbe Stunde später ebenfalls zum Neuen Schloss. Die Kundgebung dort endete um 19.35 Uhr.

      Teile der Kreuzung Charlottenplatz zeitweise blockiert

      Anschließend marschierten in einer nicht angemeldeten Aktion etwa 200 Personen über die Planie zum Charlottenplatz. Auf dem Charlottenplatz wurden Parolen skandiert und ein Teil der Kreuzung durch Projektgegner etwa zehn Minuten lang blockiert. Nach Lautsprecherdurchsagen der Polizei und der Androhung einer Räumung verließen die Blockierer den Kreuzungsbereich gegen 20.15 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 19:41:13
      Beitrag Nr. 4.325 ()
      Ob S21 in Stuttgart oder A100 in Berlin - hat das System?

      Vorarbeiten zum Ausbau der Stadtautobahn gestartet
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 19:54:51
      Beitrag Nr. 4.326 ()
      Stromnetzbetreiber kämpfen gegen Blackout. Erstmals wird auf die deutsche Notreserve zurückgegriffen. Der Atomausstieg, die anhaltende Kältewelle und Gazprom Lieferschwierigkeiten bringen die deutschen Stromnetze an die Belastungsgrenze.

      Deutschland vor Blackout


      Es ist wieder einmal Zeit, an den zukünftigen Stromverbrauch (Betrieb) für S21 zu erinnern. Man erspart es sich an dieser Stelle die Einzelposten detailiert aufzuzählen. Wen es interessiert findet die Quellen. PROler haben damit keine Probleme.
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 02:13:50
      Beitrag Nr. 4.327 ()
      Ein trauriges Kapitel in der Geschichte Stuttgarts - das Wasser
      Dieser Bericht zeigt anhand von Beispielen aus der Vergangenheit klar auf, daß S21 durchaus Risiken birgt.


      In Stuttgart sind schon viele Tunnel gebaut worden. Selten lief das ohne Probleme ab, es gab gar Tote. Besonders das Wasser machte immer wieder Ärger, weil es in Stuttgart direkt unter dem Erdboden fließt. Nun werden mit dem geplanten Tiefbahnhof S 21 viele weitere Kilometer Tunnel dazukommen – wenn sich die nötigen Bauunternehmen finden. Der Blick nach vorne wie zurück zeigt, warum viele Unternehmen zögern.

      Unterirdische Planungen


      Besonders interessant an dieser Stelle - nicht umsonst stockt die Realisierung des GWM. Leider zeigt es sich hier besonders klar, daß es sich bei S21 eben nicht um das bestgeplante Projekt der DB handelt. Und das ist die publizierte Unwahrheit von DB-Chef Grube. Wobei - hatte oder hat er wirklich die Wahl?
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 02:27:49
      Beitrag Nr. 4.328 ()
      Das Schreiben von Boris Palmer bleibt nicht unbeantwortet im Raum stehen. Nach Egon Hopfenzitz nun auch Dr. Jürgen Maier. B90/Grüne müssen vermehrt auf die Signal aus ihrer Wählerschaft hören - es sei denn sie akzeptieren eine Halbwertzeit von vier Jahren.

      Gegenrede zu Boris Palmers Facebook Posting


      Egon Hopfenzitz kontert auf Boris Palmers Facebook-Statement

      http://www.kopfbahnhof-21.de/index.php?id=610&tx_ttnews[tt_n…
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 09:35:57
      Beitrag Nr. 4.329 ()
      Zitat von iceland1960: Nach Montagsdemo Verkehr blockiert:mad::mad::mad:

      Auf dem Charlottenplatz wurden Parolen skandiert und ein Teil der Kreuzung durch Projektgegner etwa zehn Minuten lang blockiert.

      Jahrelange Behinderungen, Lärm und Staus durch die Baustellen und den dazugehörenden Verkehr
      werden dagegen mit großer Freude und wohlwollendem Beifall begleitet werden.
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 09:41:39
      Beitrag Nr. 4.330 ()
      Zitat von Bogar:
      Zitat von iceland1960: Nach Montagsdemo Verkehr blockiert:mad::mad::mad:

      Auf dem Charlottenplatz wurden Parolen skandiert und ein Teil der Kreuzung durch Projektgegner etwa zehn Minuten lang blockiert.

      Jahrelange Behinderungen, Lärm und Staus durch die Baustellen und den dazugehörenden Verkehr
      werden dagegen mit großer Freude und wohlwollendem Beifall begleitet werden.


      10min Blockade einer Kreuzung überhaupt zu erwähnen ist lächerlich.

      Lärm und Staus durch Baustellen lassen sich nun mal nicht verhindern. Ärgerlich ist es wenn selbiges durch eine Baustelle verursacht wird die nicht notwendig ist.

      Wobei Baustelle die falsche Bezeichnung ist. Es ist eine durch die Bevölkerung des Landes gewollte Geldverbrennungsanlage....:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 12:10:35
      Beitrag Nr. 4.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.721.744 von shakesbaer am 08.02.12 19:41:13@shackesbeer
      Ob S21 in Stuttgart oder A100 in Berlin

      Bei beiden Projekten hat das Volk entschieden

      Stuttgart21 wird gebaut
      da kannst noch lange demonstrieren
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 13:49:01
      Beitrag Nr. 4.332 ()
      Der Text der Abstimmung:

      "Stimmen Sie der Gesetzesvorlage "Gesetz über die Ausübung von
      Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen für das
      Bahnprojekt Stuttgart 21" (S-21-Kündigungsgesetz) zu?"

      Darüber hat "das Volk" abgestimmt !


      Erinnern darf ich auch noch mal an die Art des Quorums und daran,
      dass die Bahn schon vor der Abstimmung angekündigt hat, gegen einen
      möglichen Ausstieg des Landes aus der Finanzierung zu klagen. Die
      hätten so oder so weiterge ... äh ... (soll man es wirklich bauen nennen ?)
      Eine Farce, die ganze Angelegenheit. Deshalb haben viele sich nicht
      vorführen lassen und sind diesem Spektakel ferngeblieben.

      Die Proteste werden nicht aufhören.
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 13:59:06
      Beitrag Nr. 4.333 ()
      Die A 100 in Berlin wrd übrigens nur weitergebaut, weil die Koalition
      zwischen der SPD und den Grünen an Wowereit gescheitert ist und nicht,
      weil sich "das Volk" explizit darüber entschieden hätte.

      Dort spielten bei der Wahl andere Themen eine mindestens gleich große Rolle.

      Die Verlängerung endet übrigens in einem Flaschenhals und ist somit völlig überflüssig.
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 20:18:19
      Beitrag Nr. 4.334 ()
      Besser kann man es nicht aufzeigen - es wird im Vorfeld von der Polizei über die Medien der Widerstand kriminalisiert. Ein leichtes Spiel nun für die Provokateure der/des ...?


      Die Polizei sorgt für den in wenigen Tagen anstehenden Einsatz im mittleren Schlossgarten vor. Heute wurde eine Pressemitteilung veröffentlicht, die darauf schließen lässt, dass es nun mit der Räumung tatsächlich ernst wird. Diese Pressemitteilung ist jedoch anders, als die, die wir bisher von der Polizei gewohnt sind: sie ist sehr lang, sie ist konkret bis penibel in der Beschreibung von Beispielen und nutzt viele emotionale, polemische Adjektive. Eigentlich ist sie keine Pressemitteilung, sondern eher eine öffentliche Warnung für alle Mitglieder der Bürgerbewegung gegen Stuttgart21, sich am Tag der Tage besser nicht im Stuttgarter Schlossgarten aufzuhalten. Der Duktus dieser Veröffentlichung will schon jetzt ein hartes Durchgreifen der Polizei rechtfertigen.

      Die Polizei rechtfertigt schon jetzt ein hartes Vorgehen
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 10:20:03
      Beitrag Nr. 4.335 ()
      Polizei wirft Stuttgart-21-Gegnern steigende Aggressivität vor
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-po…

      Die Proteste werden nicht aufhören. aber immer schwächer!!! gelle Bogar

      DAS VOLK HAT ENTSCHIEDEN
      STUTTGART21 wird gebaut
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 17:15:44
      Beitrag Nr. 4.336 ()
      "Das Volk" ist mal grundsätzlich überwiegend doof, bestes Beispiel sind die
      bedingungslosen Kopfbahnhofgegner. Und wenn man sich dann seinen verwirrten
      Wunsch auch noch täglich mantrahaft vorsagen muss, kann es nicht besonders weit
      her sein, mit der inneren Überzeugung, dass er tatsächlich in Erfüllung geht:

      :mad::mad::mad: Stuttgart 21 wird gebaut :mad::mad::mad: *aufstampf*

      :laugh: :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 17:26:13
      Beitrag Nr. 4.337 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 13:14:44
      Beitrag Nr. 4.338 ()
      So sehen Sieger aus:D:D:D
      S21 wird gebaut. Basta:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 14:56:22
      Beitrag Nr. 4.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.733.841 von Bogar am 10.02.12 17:26:13
      Wir machen das mit den Fähnchen - S21 Bahnhofsfreunde; (Fakten)resistent, renitent und nicht in Stuttgert resident.
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 15:10:22
      Beitrag Nr. 4.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.733.841 von Bogar am 10.02.12 17:26:13
      Winfried Kretschmann dürfte nicht erfreut gewesen sein, als er erfuhr, was das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 zu verkünden hatte. Der Zusammenschluss der Tiefbahnhofgegner hat ein neues Sprecherquartett. Es besteht aus dem Juristen Eisenhart von Loeper, der Ärztin Friederike Perl, dem Bauhistoriker Norbert Bongartz und – ausgerechnet – einer Stadträtin der Grünen: Clarissa Seitz.

      Es geht um die Glaubwürdigkeit

      Diese Gemengelage ist – zumal vor dem Hintergrund des OB-Wahlkampfs in Stuttgart – schwierig für die Grünen. Gehen ihre Protagonisten in der Landeshauptstadt in Opposition zu ihrem eigenen Ministerpräsidenten, schwächen sie ihr kräftigstes Zugpferd. Kuscheln sie aber mit dem Herrn aus der Villa Reitzenstein, könnten ihnen viele Stammwähler davonlaufen. Doch das sind letztlich nur wahltaktische Erwägungen. Dahinter türmt sich ein viel größeres Thema auf; es kulminiert in der Frage: Wie glaubwürdig sind die Grünen – in die eine und in die andere Richtung?


      Wer glaubt denn dem B90/Grüne überhaupt noch ein Wort? Ob FDP, SPD oder B90/Grüne, jeder möchte gern mit der CDU in's Regierungsbett hüpfen um flugs die neue Generation der direkten Demokraten zu zeugen. Da bekommt dann das Wort Bürgerbeteiligung (den Willen des Volkes an den eigenen Vorstellungen orientieren) eine ganz neue Bedeutung.
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 15:18:10
      Beitrag Nr. 4.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.733.764 von Bogar am 10.02.12 17:15:44
      Stuttgart 21 wird gebaut

      Wo bitte steht denn geschrieben, daß Stuttgart 21 fertiggebaut wird? Quellenangaben immer willkommen.

      Könnte es auch sein, daß S21 zwar irgendwann mal fertig ist, die Reste des Kopfbahnhofs jedoch als Backup für die S-Bahnen und die Stuttgarter Netz AG (Mobilität ohne Grenzen und Einschränkungen) gar nicht zurückgebaut werden kann?
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 16:57:24
      Beitrag Nr. 4.342 ()
      Eigentor
      Clarissa Seitz hat sich durch den Vergleich der S 21 Befürworter mit den Tailban in peilicher Weise selbst disqualifiziert. Als Sprecherin des Aktionsbündnisses steht sie ion vorderster Front der S 21 Gegner, ist mitverantwortlich dür die Demonstrationen und anschließenden Aussschreitungen; sie düppiert damit die grün-rote Landesregierung. Sie hätte besser vor ihrer Bewerbung den Appell des Boris Palmer an die Bewegung für den Erhalt des Stuttgarter Kopfbahnhofs vom 08.02. 2012 gelesen. Mit ihrer neuen Funtion dürfte sie insbesondere die Stuttgarter CDU erfreut haben.

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kommentar-zum-aktio…
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 17:40:18
      Beitrag Nr. 4.343 ()
      Es ist zum ko..en! In dem Artikel steht wortwörtlich:

      Clarissa Seitz hat ihre Entscheidung getroffen. Die grüne Stadträtin will sich als Sprachrohr der S-21-Gegner profilieren; sie wird sich nicht scheuen, auch dem Regierungschef die Meinung zu sagen.

      Man liest nirgends, daß sie "Als Sprecherin des Aktionsbündnisses steht ..."
      und
      "... mitverantwortlich dür die Demonstrationen und anschließenden Aussschreitungen ..."

      Das ist zum wiederholten Male hier eine unqualifizierte PROlerk...e. Es dürfte insbesondere die CDU in ihrer Rolle als Oposition erfreuen. Wer solche Fürsprecher hat braucht keine weiteren Feinde mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 15:20:48
      Beitrag Nr. 4.344 ()
      In den kommenden Tagen wird sich erweisen, wie viele Menschen bereit sind, sich wirklich für ihren Schlossgarten, für ihre Bäume einzusetzen, friedlich, aber bestimmt.

      Die Zeit der Parkschützer ist gekommen!
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 15:44:56
      Beitrag Nr. 4.345 ()
      Zitat von shakesbaer: In den kommenden Tagen wird sich erweisen, wie viele Menschen bereit sind, sich wirklich für ihren Schlossgarten, für ihre Bäume einzusetzen, friedlich, aber bestimmt.

      Die Zeit der Parkschützer ist gekommen!


      Auch wenn ich S21 für Geldverschwendung oder bestenfalls für eine teure ABM mit dem Effekt das sich diverse Planungsbüros die Taschen vollstecken halte.

      Diese "Rettet die Bäume" Aktion ist alberne Kinderk....
      Es gibt genügend Wälder auf der Welt die auf nimmerwiedersehen verschwinden, und deren fehlen immense Auswirkungen auf den Boden und die Menschen haben. Da kommt ihr mit ein paar Bäumen im Stadtpark.

      Was soll damit erreicht werden?
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 18:04:00
      Beitrag Nr. 4.346 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 20:19:49
      Beitrag Nr. 4.347 ()
      Fachgerechtes Baumfällen
      http://www.youtube.com/watch?v=T8wYchKdz2U
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 18:42:10
      Beitrag Nr. 4.348 ()
      Stuttgart 21 wurde demokratisch beschlossen und juristisch bestätigt. Die gewählten Gremien haben sich mit großer Mehrheit für das Projekt ausgesprochen.

      Seit der Grundsatzentscheidung 1995 gibt es eine Mehrheit im Stuttgarter Gemeinderat für das Projekt. Ebenso haben Bundestag, Landtag und Regionalversammlung mit jeweils 75 Prozent Mehrheit dem Projekt zugestimmt. Auch von den Gerichten wurde das Projekt immer wieder bestätigt.

      Schon vor der ersten Weichenstellung im Jahr 1995 gab es zahlreiche Diskussionen um die verschiedenen Alternativen. Seither gab es hunderte öffentliche Veranstaltungen wie Diskussionsforen, Informationsveranstaltungen und Formen offener Bürgerbeteiligung. Vor allem auch im Nordbahnhofviertel.

      Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens wurden alle Pläne ausgelegt und zehntausende Bürger direkt angeschrieben und informiert. Bürger und Träger öffentlicher Belange konnten Einwendungen einreichen, zu denen die Bahn öffentlich Stellung genommen hat.

      Die in demokratischen Abläufen getroffenen Entscheidungen müssen respektiert werden. Aus diesem und anderen Gründen befand das Verwaltungsgericht Stuttgart das 2009 angestrebte Bürgerbegehren für rechtlich unzulässig.

      http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/21gruende…
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 18:46:06
      Beitrag Nr. 4.349 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 22:55:03
      Beitrag Nr. 4.350 ()
      16:22 Uhr, geschrieben von Hanne Walter
      Makulatur
      Liebe StN-Redaktion, die auf Ihrer Seite verlinkten S21-Schlichtungsgespräche
      können Sie in den Orkus der Geschichte verschieben! Was juckt das die Bahn
      bezüglich der Baumversetzungen??? Genauso die Schlichterspruch-Punkte
      bezüglich der Barrierefreiheit! Wie kommt man blos drauf, dass die Menschen
      ein gesundes Innenstadt-Klima brauchen (Bäume-Hitze-Feinstaub-CO2) und keinen
      barriere-un-freien und in allem risikoreichen Bahnhof wollen? Makulatur!!! -
      Hauptsache ein paar Hansele können sich eine goldene Nase verdienen und die
      Steuerzahler nicken brav ab, dass ihre Komunen noch ärmer werden. Armes
      Stuttgart, armes BaWü!
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 05:15:17
      Beitrag Nr. 4.351 ()
      Stuttgart21 der Park ist geräumt.

      Jetzt kann gebaut werden
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 09:25:34
      Beitrag Nr. 4.352 ()
      8.55 Uhr Polizei versucht einbetonierten Aktivisten zu befreien. Gleichzeitig entern beamte des SEK nacheinander die Bäume, um die Aktivisten herunterzuholen. Welche Bäume gefällt werden, sehen Sie in dieser Grafik.

      8.36 Uhr Schlossgarten zwischen Mittlerem Schlossgarten und Biergarten weiträumig abgesperrt. An den Sperrgütern etwa 300 S21-Gegner und Schaulustige. Polizei hat um 8 Uhr ihre in der Nacht eingesetzzten Kräfte ausgetauscht. im Einsatz sind jetzt Polizisten aus baWü, Bayern, Hessen, Bremen und NRW/Münster.

      8.30 Uhr Das SEK holt den zweiten Robin-Wood-Aktivisten vom Baum

      8.29 Uhr Müllmänner räumen Müll und Zelte weg.

      8.06 Uhr Die Polizei liegt nach eigenen Angaben voll im Zeitplan. Nun wird sich um die Robin-Wood-Aktivisten gekümmert.

      7.44 Uhr Polizei hat Probleme mit zwei Robin-Wood-Aktivisten, die sich in einem Zelt in einer einbetonierten Röhre festgekettet haben.

      7.33 Uhr Erster Baum ist geräumt. Das SEK setzt Kettensäge ein, um an Baumbesetzer zu kommen.

      7.22 Uhr SEK holt ersten Gegner vom Baum

      7.21 Uhr Letzte Gegnerin wird weggeführt - jetzt sind nur noch die Aktivisten von Robin Wood auf den Bäumen.

      7.18 Uhr Letzte S21-Gegner am Boden werden weggetragen.

      7.08 Uhr Noch sieben Gegner befinden sich im Park - und die Baumbesetzer. Die sollen im nächsten Schritt aus dem Park geholt werden.

      6.53 Uhr Der Park ist nahezu geräumt. Die Polizei erreicht die Straße.

      6.48 Uhr Etwa 50 Polizisten durchsuchen das Zeltlager. Die Gegner haben das letzte Zelt verlassen. Auf den Bäumen harren sie aus.

      6.40 Uhr Polizist beschreibt Stimmung während der Räumung: "Wie beim Kirchentag."

      6.30 Uhr Polizei trägt Gegner am Rande des großen Zeltlagers weg. Das ist mit Ausnahme eines Zeltes leer.

      6.24 Uhr Nach wie vor harren auf 13 Bäumen S21-Gegner aus.

      6:20 Uhr Zusätzliche Polizeikräfte umstellen das große Zeltlager am Planetarium. Dort befinden sich etwa 50 S21-Gegner.

      6.12 Uhr Polizei erreicht jetzt das große Zeltlager.

      6.04 Uhr Die Polizei räumt erste Zelte im Lager.

      5.57 Uhr Unter einem Baum haben sich zwei Gegner mit Bügelschlössern am Hals aneinander gekettet.

      5.51 Uhr Die Polizei ist jetzt etwa 75 Meter vor dem Zeltdorf. Die Situation ist weiter friedlich.

      5.41 Uhr Polizeipräsident Züfle kündigt für sechs Uhr die Räumung des Zeltlagers an.

      5.37 Uhr In Gewahrsam genommene Demonstranten werden in Polizeifahrzeug am Schlosspark gebracht. Dort werden die Personalien festgestellt, danach dürfen die Demonstarnten gehen.

      5.25 Uhr Zwischenbilanz seitens der Polizei: Eine Festnahme "wegen eines pyrotechnischen Gegenstands".

      5.20 Uhr Einschätzung des Stuttgarter Polizeipräsidenten Züfle: Die Stimmung ist angespannt aber friedlich.

      5.12 Uhr Die Polizei hat vom Biergarten kommend etwa 100 Meter geräumt. Die Situation ist weiter friedlich.

      4.58 Uhr Erste Gegner werden weggetragen.

      4.56 Uhr Polizeiketten rücken auf Blockierer vor - Situation agressiv aber gewaltfrei.

      4.49 Uhr Die Polizei beginnt mit der Räumung.

      4.45 Uhr Räumung durch Polizei angekündigt.

      4.45 Uhr Eine Trommlergruppe sucht im Biergarten die akustische Konfrontation mit der Polizei.

      4.40 Uhr Die Polizei hat Lichtmasten aufgestellt, die den größten Teil des Parks ausleuchten.

      4.38 Uhr Es schneit klatschnasse Flocken. Die Stimmung im Schlossgarten wird etwas agressiver.

      4.36 Uhr Räumung der Blockade steht unmittelbar bevor.

      4.32 Uhr Lage statisch. Alles wartet auf den nächsten Schritt der Polizei.

      4.21 Uhr Gegner bilden am Rand des Biergartens eine Blockade vom Bahnhof Richtung Planetarium.

      4.15 Uhr Polizei bereitet vor, die Sitzblockade zu räumen.

      4.06 Uhr Sprecher der Gegner informieren Demonstranten über das Prozedere, wenn die Blockaden aufgelöst werden. Wegtragen kostet zwischen 50 und 80 Euro, heißt es.

      4.03 Uhr Polizei informiert, dass der abgesperrte Bereich in Richtung Innenstadt jederzeit ungehindert verlassen werden kann.

      3.57 Uhr Gegner mit Posaunen, Trompeten, Waldhörnern und Zieharmonika intonieren Hits der 60er, 70er und 80er Jahre.

      3.48 Uhr 13 der zu fällenden Bäume sind von S21-Gegnern besetzt.

      3.42 Uhr Park ist jetzt im Westen, Norden und Osten mit Gittern abgesperrt.

      3.27 Uhr Polizei sperrt Teil des Schlossgartens von Westen nach Osten mit Gitern ab.

      3.20 Uhr Polizei schätzt die Anzahl der s21-Gegner im Schlossgarten auf 1000. Die Polizei ist mit 2500 Beamten aus BaWü im Einsatz.

      3.14 Uhr Situation mit Ausnahme vereinzelter Schmährufe von Gegnern ruhig. Die meisten Demonstranten singen.

      3.08 Uhr Polizei hat Schlossgarten umstellt.

      3.05 Uhr Letzte Aufforderung der Polizei, den Schlossgarten über die Fußgängerbrücke binnen 15 Minuten zu verlassen zu verlassen.

      3.04 Uhr Die Polizei dringt von allen Seiten in den Schlossgarten ein, zum Teil mit Linienbussen antransportiert. Die Gegner reagieren mit gellendem Pfeifkonzert.

      3.03 Uhr Etwa 500 S21-Gegner sind im Schlossgarten mit Sambatrommeln. Die Polizei hat die Menschan aufgefordert, den Park zu verlassen. Bereitschaftspolizei marschiert im Laufschritt auf.

      3.02 Uhr Die Landespolizei ist mit mindestens 700 Beamten am Südflügel. 800 Meter lang soll die Polizeikette in den nächsten Minuten werden.

      3.01 Uhr - Die Polizei stürmt behelmt den Schlossgarten.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 09:29:06
      Beitrag Nr. 4.353 ()
      der Park ist geräumt
      08:59 Städt. Müllabfuhr räumt derzeit die Zelte aus dem Park.

      jetzt kann gebaut werden
      die DB kann mit dem Bauen beginnen, wenn sie denn dann endlich auch die Genehmigungen dazu hat.

      Wer gestern und heute Nacht im Park verbracht hat weiß was wie geschah. Manchmal fehlen einfach die Worte.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 14:00:32
      Beitrag Nr. 4.354 ()
      Die ersten Bäume werden für Stuttgart 21 gefällt

      Stuttgart - Nach der Räumung des Stuttgarter Schlossgartens sind am Südflügel des Hauptbahnhofs die ersten kleineren Bäume gefällt worden. Insgesamt sollen in den nächsten Tagen mehr als 170 Bäume gefällt oder verpflanzt werden, um Platz zu schaffen für die Baugrube des geplanten Tiefbahnhofs. Nach Angaben der Polizei harrten am Mittwochmittag nur noch auf zwei Bäumen im Schlossgarten einige Stuttgart-21-Gegner aus. Die Polizei will sie bis zum Nachmittag herunterholen.

      Quelle http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.schlossgarten-d…
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 14:03:53
      Beitrag Nr. 4.355 ()
      Kretschmann lobt Polizei

      Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat das Vorgehen der Polizei bei der Räumung des Stuttgart-21-Geländes gelobt. Die Polizei habe den Einsatz am Mittwoch im Schlossgarten umsichtig und professionell vorbereitet, sagte Kretschmann. „Der bisherige Verlauf des Polizei-Einsatzes stimmt mich auch zuversichtlich, dass auch die weiteren Maßnahmen im Großen und Ganzen friedlich ablaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 14:42:10
      Beitrag Nr. 4.356 ()
      Bei der Räumung des Schlossgartens für „Stuttgart 21“ hat die Polizei Straftaten von mehr als 100 Personen registriert.

      http://www.morgenpost.de/politik/inland/article1906247/Die-P…
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 18:46:47
      Beitrag Nr. 4.357 ()
      Kommentar aus der Stuttgarter Zeitung

      Heute hat die Demokratie über die Gewaltdiktatur einiger weniger Radikaler gesiegt. Der Wille des Volkes wurde mit rechtssatatlichen Mitteln durchgesetzt. Konzentriert, ruhig und zielgerichtet und ohne Zögern ! Sehr gut Herr Kretschmann ! Sehr gut, liebe Polizei !

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nachrichtenticker-z…
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 22:05:09
      Beitrag Nr. 4.358 ()
      Die ersten Bäume werden für Stuttgart 21 gefällt

      Da freut sich das Kind.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 22:53:03
      Beitrag Nr. 4.359 ()
      S21 Das dümmste Großprojekt




      DANKE an die Parkschützer

      Mein Dank und meine Hochachtung - aus über 200 km Entfernung - für euch
      alle, die ihr trotz Kälte und Nässe ( witterungsbedingte als
      auch menschliche Kälte und eklige Nässe aus der Ecke der politischen
      Bettnässer auf Burg Reitzenstein) konsequent aber friedlich im
      Schlossgarten ausgehalten habt ! (Nicht nur heute nacht.)

      Wenn es den momentanen zerstörerischen "Fortschritt" des Grünfried al Assad
      und seiner Kohorten auch kaum aufhalten konnte, die Öffentlichkeit weit
      über Stuttgart hinaus hat eure Aktion und damit die kriminellen
      Machenschaften rund um unseren Kopfbahnhof deutlich wahrgenommen. Auch
      regionale Radiosender außerhalb Baden-Württembergs eröffneten die Morgen-
      Nachrichten mit den Meldungen aus dem Schlossgarten in Stuttgart.

      Und pointierter als in den Tagesschau-Bildern heute abend konnte der
      Republik der Kontrast zwischen den selbstbewussten, aufrechten
      Parkschützern und einem jämmerlich sich windenden Windfried Kretschmann
      nicht rübergebracht werden.

      Ihr seid Klasse !


      ... und : Kopf bleibt OBEN ! ! !
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 00:29:26
      Beitrag Nr. 4.360 ()
      Ausgeruht auf zu neuen Taten.
      Wer glaubt, der Widerstand ist tot hat nicht ganz unrecht, da er nur das physische sieht. Was überrascht ist eine neue Form. Vielleicht unbegreiflich für die PROler, da sie nichts physisches mehr sehen, nichts physisches wahrnehmen können. Aber aufgepasst, Pelzig hält sich, oder so ähnlich.
      Während manche hier vermeindliche Tagessiege feiern drehen ihre Puppenspieler am etwas größeren Rad, unsichtbar natürlich. Und eines Tages wachen sie dann auf, die heutigen PROler. Bei S21 in ca. 25 Jahren, 25 Mrd. € ärmer. Ihre Enkel gehen in Schulen, die man schwerlich noch als solche bezeichnen kann und die vom Lehrkörper und den Eltern auf eigene Kosten instandgehalten werden müssen, während die DB verzweifelt nach Geldquellen sucht. Auch das Land (Kretschmann ist zwischenzeitlich nicht mal mehr Geschichte) sucht verzweifelt nach Unternehmen die noch über ein paar Kröten verfügen. Ist nicht, denn in den Firmen stehen Produktionsmaschinen und die letzten Kröten haben schon vor längerer Zeit ihre Wanderung nach Brüssel angetreten. Das Stadtbild Stuttgarts hat sich verändert. Das Gelände der LBBW ist das Muster für's neue Stuttgart. Wer beim Spaziergang da nicht vor Gemütlichkeit friert der ist im Schuttgart 21 willkommen. Das alte Stuttgart hat fertig (dank der OB's nach 1945 die hier namentlich nicht erneut genannt werden müssen).
      Zwischenzeitlich wird sich der Herr shakesbaer die Sonne ein wenig auf den Pelz brennen lassen und, bestimmt niemals hämisch, ein wenig über den weiteren Verlauf posten. Die Postingfrequenz nimmt ab (garantiert), die Qualität zu (versprochen). Den PROlern überläßt man gern sich, wo auch immer, durch ihren Intellekt zu demaskieren (zum Glück merken sie es nicht und somit dienen sie der täglichen Erheiterung des geneigten Lesers). Dank Ihnen dafür.


      Die Räumung des Mittleren Schlossgartens heute Nacht setzt einen vorläufigen Schlusspunkt. Denn das Unglück für Stuttgart ist geschehen, die Bäume sind weg. Und die Zeit, die wir Gegner investiert haben, erscheint vergeudet, weil wir verarscht wurden. Wir haben eine Denkpause verdient. Darüber nachzudenken, was da abgelaufen ist in Sachen Pseudo-Demokratie und medialem Versagen. Mal wieder zu leben, Kontakte zu pflegen, Ideen zu entwickeln, statt zum hunderttausendsten Mal Argumente zu skandieren, die niemand hören will. Weil Argumente und relatives Wohlverhalten nicht beeindrucken.

      Vorläufig letzte Worte zu S21
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 00:50:18
      Beitrag Nr. 4.361 ()
      Der Beitreg von Heinrich Steinfest am Abend des 14.02.2012, vorgetragen vor dem Hauptbahnhof Stuttgart, war ein Hochgenuss. Danke an ihn.

      Über das Sakrileg, Bäume zu fällen!

      Silicone Valley: Das Busen-Wunder von Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 01:19:39
      Beitrag Nr. 4.362 ()
      Prof. Dipl.-Ing. Karl-Dieter Bodack, Gröbenzell - Klaus Gietinger, Frankfurt - Johannes Hauber, Mannheim - Dipl.-Ing. Eberhard Happe, Celle - Prof. Dr. Wolfgang Hesse, München - Prof. Jürgen Rochlitz, Havelaue-Strodehne - Carl Waßmuth, Berlin - Dr. Winfried Wolf, Wilhelmshorst

      An Herrn Ministerpräsident Winfried Kretschmann
      Kopie an Herrn Minister für Verkehr und Infrastruktur Winfried Hermann

      Ungeklärte Risiken der Finanzierung
      Fehlinformation der Öffentlichkeit und Unstimmigkeiten beim sog. "Stresstest"
      Bahnhofs-Schräglage, Doppelbelegungen
      Baumfällungen und fehlende Gäubahn-Anbindung
      Ungeklärte Bauplanung beim Fildertunnel und Flughafenbahnhof
      Fehlende Redundanzen

      http://www.kopfbahnhof-21.de/index.php?id=610&tx_ttnews[tt_n…

      An dieser Stelle erhalten die PRO S21 Bürger zum erneuten Male die Möglichkeit, qualifiziert und auf sachlicher Ebene zu antworten. Antworten aber bitte vorher mit DB bzw. Herrn Kefer abstimmen, da ja das Beschlossene der Schlichtung (von Seiten der DB) doch nicht so ganz verbindlich war!

      Dank an die Parkschützer, die sich am Roundtable gar nie nicht beteiligt haben (im Nachhinein die bessere Entscheidung).
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 01:28:02
      Beitrag Nr. 4.363 ()
      Den Kahlschlag im Schlossgarten hält sie für einen Rachefeldzug. Die Soziologin Annette Ohme-Reinicke warnt die Grünen in ihrem Debattenbeitrag davor, den Protest gegen den Bahnhof als Trittbrett zu betrachten: Es wäre geboten, zugunsten der Bürgerbewegung auf einen eigenen OB-Kandidaten zu verzichten.

      Kahlschlag als Rache

      und

      Wenn die Polizei nicht so viel in München zu tun gehabt hätte, bei der Sicherheitskonferenz, und nicht zu viel in Dresden zu tun hätte, beim Aufmarsch der braunen Brüder, dann hätte sie in Stuttgart zu tun. 1000 Betten waren bereits gebunkert für den Großeinsatz – aber die grünen Quertreiber Kretschmann und Hermann (win-win), jetzt Machthaber im Lande der Dichter und Denker, machten die Buchung noch einmal rückgängig. Jetzt aber wird zum großen Halali geblasen – wenn alles gut geht (oder schlecht, je nach Sicht), wird gefällt, ob's gefällt oder nicht. Ein paar hundert Bäume, darunter alte Herren aus Königszeiten, müssen dran glauben, und der grüne Teil der roten Regierung schaut in den Abgrund. Ist's der eigene?

      Ende vom Lied
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 01:56:10
      Beitrag Nr. 4.364 ()
      Nur, damit es nicht in Vergessenheit gerät (man ist ja schließlich auch DB-Kunde, oder)?


      Die Bahn AG bekommt heftigen Gegenwind aus dem Stuttgarter Rathaus. Nicht nur die Gegner des Tiefbahnhofprojekts bei den Grünen und der Fraktion SÖS/Linke forderten am Dienstag vehement die Erfüllung von Brandschutzvorkehrungen bei Stuttgart 21. Auch die Projektbefürworter in Gemeinderat und Stadtverwaltung sowie die Stuttgarter Branddirektion verlangten fast schon ultimativ einen besseren Brandschutz im geplanten Fildertunnel ­zwischen Talkessel und Flughafen.

      Seit zehn Jahren kennt die Bahn AG die Forderungen der Stuttgarter Feuerwehr, der sich die Feuerwehren im Umland angeschlossen haben. Im Schlichtungsverfahren wurde der verbesserte Brandschutz zur Geschäftsgrundlage für den Bau von S 21 erhoben.

      Geduld mit der Bahn ist erschöpft


      Dieser Artikel in den SN, der SW-Presse angehörend, von der LBBW am Leben gehalten, erzeugt den Eindruck, daß sich die DB schlucksesive vom Projekt verabschiedet, lanciert durch die hörigen Schreib......*!

      *soll Schreiberlinge oder so ähnlich heissen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 02:45:46
      Beitrag Nr. 4.365 ()
      Nicht etwa, daß man prinzipell etwas gegen den MP von BW hätte:

      Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat das Vorgehen der Polizei bei der Räumung des Stuttgarter Schlossgartens gelobt.

      jedoch der Bürger WK enttäuscht etwas bei der Auswahl seiner Worte als erklärter Christ. Könnte es sein, daß sich der Untertan (direkter Demokrat) bei den Worten:

      Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat das Vorgehen der Bürger und der Polizei bei der Räumung des Stuttgarter Schlossgartens gelobt.

      erheblich wohler und integrierter vorkommen könnte? Oder stehen auf beiden Seiten nicht mehr Menschen sondern Automaten? Der Verdacht kommt so langsam auf, daß das Sitzen auf dem Stuhl des MP negativ abfärben könnte. Falls nicht wäre man über klarere Signale der Herrscher (repräsentativer Demokrat) nicht unfroh.

      Kretschmann lobt
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 13:55:11
      Beitrag Nr. 4.366 ()
      Bahn setzt Baumrodung auf S21-Baufeld fort

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-ba…
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 13:58:00
      Beitrag Nr. 4.367 ()
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 13:58:54
      Beitrag Nr. 4.368 ()
      Im Sommer geht es richtig los
      Im Sommer will die Bahn laut Dietrich dann mit den eigentlichen Erdarbeiten für den Tiefbahnhof beginnen und bis zum Grundwasserspiegel graben. Spätestens im November soll dann die Grundwasseranlage in Betrieb gehen. Zuvor müssen ein ergänzendes Artenschutzverfahren sowie ein weiteres Änderungsverfahren abgeschlossen sein, da die Bahn doppelt so viel Grundwasser als zuerst geplant abpumpen will.

      Mit dem Abriss des Südflügels will die Bahn nach derzeitigem Plan Ende März fertig sein. Anschließend könne man auch die Vorbereitungen für den neuen Zugang vom Süden in den Mittleren Schlossgarten einleiten, so Dietrich. Gleichzeitig soll außerdem mit den Arbeiten am Querbahnsteig als Verbindung zwischen den in Richtung Bad Cannstatt verlängerten Bahnsteigen begonnen werden.
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-bahn-w…
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 00:26:46
      Beitrag Nr. 4.369 ()
      Ein freundliches Hallo in die Runde. Ein weiterer Tag des Projekts S21 ist vergangen. Bauaufträge vergeben = 0, Baufreigaben = 0. Bäume gefällt, nicht wieder gutzumachenden Schaden angerichtet. Dabei, seien wir doch mal ehrlich, gestalten die jungen Menschen ihre Zukunft in Stuttgart, Deutschland und Europa gerade selbst. Sie sind es, die in 25 Jahren oder mehr erweiterte Erkenntnisse haben werden. Sie sind es die eines Tages sagen werden: die Alten hatten so Unrecht nicht. Sie müssen erkennen wem sie dienten. Dank erhalten sie, wie das Beispiel von Herrn Hopfenzitz zeigt, weder von ihrem Arbeitgeber, der DB oder gar von den Re(gier)enden. Hämisches Lachen über die Verlierer bleibt im Hals stecken, die eigenen Probleme nehmen überhand. Macht aber nichts denn es gibt wieder Jugendliche PROler (Marionetten des Kapitals) die lachen, so lange bis auch sie Erkennen.


      Dass er einmal zu einem Kritiker des Bahnprojekts Stuttgart 21 werden würde, hätte sich Dr. Christoph Engelhardt anfangs nicht träumen lassen. „Als ich hörte, dass der Bahnhof unter die Erde soll, fand ich das eigentlich eine ganz gute Idee“, sagt der 46-jährige gebürtige Biberacher. Zweifel kamen ihm erst, als er sich näher mit dem Thema befasste. Engelhardt gehört allerdings nicht zu den Parkschützern, die mit Protesten das Fällen von alten Bäumen verhindern wollen, seine Kritik an S 21 ist eine, die auf Berechnungen beruht, die der promovierte Physiker selbst angestellt hat, und die ihn mittlerweile zu einem gefragten Experten des Aktionsbündnisses gegen S 21 haben werden lassen.


      Biberacher prüft den Stresstest selbst



      Im Stuttgarter Schlossgarten haben die Arbeiter am späten Donnerstagvormittag angefangen, Bäume für das Bahnprojekt Stuttgart 21 umzupflanzen.


      Avatar
      schrieb am 17.02.12 09:24:17
      Beitrag Nr. 4.370 ()
      „Der Kampf gegen Stuttgart 21 ist vorbei“

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-mit-krets…
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 10:28:09
      Beitrag Nr. 4.371 ()
      Daß die Medien das Ende des Kampfes gegen S21 verkünden müssen ist klar, hängen sie doch am Tropf des Bankenkapitals. Wie es nicht nur um die deutschen Banken derzeit steht kann jeder selbst an anderen Orten nachlesen. Verlassen wir die Traumwelt der S21 Parteisoldaten so sieht die Realität etwas differenter aus. Wenn der Widerstand neue Wege beschreitet so ist er nicht beendet sondern hat eine andere Qualitätsstufe erreicht. Nicht jede Aktion muß vorab verkündet werden, in den Medien breitgetreten und somit frühzeitig angreifbar sein. Ein Vergleich mit dem Schachspiel erscheint mir durchaus angebracht. Die ersten Züge sind gemacht, das eine oder andere Bauernopfer mußte gebracht werden.

      S21 hat noch nicht begonnen. Außer Zerstörung bisher nichts oder sind die Baugenehmigungen inkl. Sondergenehmigungen schon erteilt? Wurden schon Verträge mit Bauunternehmen geschlossen und falls ja aufgrung fehlender Genehmigungen? Das laut Grube bestgeplante Projekt verwandelt Stuttgart Stück für Stück in eine nicht mehr lebenswerte Umgebung.
      Der K21 Befürworter kann sich derweilen zurücklehnen und gelassen in die Zukunft blicken.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 13:59:21
      Beitrag Nr. 4.372 ()
      Der K21 Befürworter kann sich derweilen zurücklehnen und gelassen in die Zukunft blicken.

      Ja weil der Kampf gegen Stuttgart 21 vorbei ist
      Das Volk hat entschieden der Volksentscheid ist für Stuttgart21
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 14:35:57
      Beitrag Nr. 4.373 ()
      *Gäääähn schnarch bzZz bzZz zZZz*
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 14:47:16
      Beitrag Nr. 4.374 ()
      Demokratie oder Täuschung?
      Von Jens Loewe

      Das Projekt Stuttgart 21 ist umstritten, das ist unstrittig. Der Streit
      umfasst unzählige offene Fragen, Ungereimtheiten, Risiken, Täuschungen und
      ist mittlerweile zu einem Streit um Grundsätzliches geworden: Wer entscheidet
      über die Milliarden, wer hat das letzte Wort, wie ist es um Verfassung und
      Demokratie bestellt? Nach dem „Stresstest“, der von Kritikern als ein
      weiteres Meisterstück der Täuschung oder auch als Hokuspokus angesehen wird,
      soll nun im Herbst eine Volksabstimmung über S21 angesetzt und über ein
      „Kündigungsgesetz“ landesweit abgestimmt werden. Scharfe Kritik und Ablehnung
      scheinen berechtigt, weil die hohen Hürden der Landesverfassung, aber auch
      zahlreiche andere ungelöste Probleme und offene Fragen ein faires Ergebnis
      von vornherein unmöglich machen.
      [...]

      Worüber wird abgestimmt?

      Das von der Landesregierung eingebrachte „S21-Kündigungsgesetz“ bezieht
      sich auf die Kündigung des Finanzierungsbeitrags des Landes BW zu dem
      Projekt S21, also dem Tiefbahnhof. Die Neubaustrecke (NBS) ist nicht
      Gegenstand des Gesetzentwurfs und damit auch nicht Gegenstand der
      Volksabstimmung. Kurz: die Bürger im Land sollen über den
      Finanzierungsanteil des Landes zum Tunnelbahnhof in Stuttgart abstimmen,
      was abzulehnen ist, weil der Stuttgarter Bahnhof Sache der Stuttgarter ist,
      so wie es auch die Autonomie der Gemeinden bei Gemeindeangelegenheiten im
      Art. 28 GG vorsieht.
      [...]

      Kann die Volksabstimmung S21 stoppen?

      Nein, das kann sie voraussichtlich nicht, sofern man nicht die „Wunder“
      bemüht, die neuerdings als politische Pannenhilfe entdeckt wurden. Zum
      einen ist, wie ausgeführt, das Quorum nicht zu schaffen. Zum anderen ist
      auch zu bedenken, dass selbst wenn das Quorum geschafft würde, nicht S21,
      sondern nur der Finanzierungsvertrag zu kündigen wäre. Denkbar wäre
      immerhin, wenn auch eher unwahrscheinlich, dass für diesen Fall andere
      Finanziers einspringen könnten, um das Projekt zu „retten“.

      Volksabstimmung zulässig?

      Unklar ist ferner, ob die geplante Volksabstimmung zulässig ist, bzw. ob
      sie im Falle eines Rechtstreits bestehen könnte. Es ist davon auszugehen
      oder wahrscheinlich, dass CDU/FDP gegen die VA klagen werden, mit unklarem
      Ausgang. Dass über solche Fragen gestritten wird, ist nicht verwerflich.
      Kritisch ist aber, dass sich die Bürger im Falle eines solchen
      Rechtsstreits einmal mehr verschaukelt fühlen müssten.

      Faire Information vor einer Volksabstimmung?

      In Baden-Württemberg gibt es keine Erfahrungen mit Volksabstimmungen, weil
      eine solche noch nie stattfand. Deshalb fehlt auch jegliche Erfahrung, wie
      man fair und ausgewogen informiert, so wie es z.B. in der Schweiz bei einem
      Plebiszit üblich ist. Es ist keine gute Voraussetzung, wenn öffentliche
      Mittel, wie in Stuttgart, ausschließlich für flache, teils plumpe und
      massive Werbekampagnen für S21 eingesetzt werden. Auch mit der in der
      Schlichtung versprochenen vollständigen Transparenz kann es nicht weit her
      sein, wenn bis heute die Bahn, immerhin ein Staatsunternehmen, der neuen
      Regierung die Offenlegung der „121 Risiken“ und deren Kosten verweigert,
      obwohl es dabei um Milliarden geht! Nur dieser Umstand für sich genommen
      ist bereits ein Skandal und müsste einen saftigen Streit auslösen! Auch OB
      Schuster hält es mit seiner Amtspflicht, fair zu informieren, eher locker,
      wenn er wahrheitswidrig dem Gemeinderat am 24.7.2009 und damit der
      Öffentlichkeit erklärte, „..die Deutsche Bahn trage als Bauherrin das
      Risiko der Mehrkosten…“ Dabei kann man ihm kaum zugute halten, dass er,
      selbst Jurist, bei einem solchen Megaprojekt nicht weiß, wer es bezahlt und
      was er unterschrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 14:53:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 22:12:34
      Beitrag Nr. 4.376 ()
      Tja, wie vermutet: zuviel Text, buffer overflow .
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 21:32:24
      Beitrag Nr. 4.377 ()
      Protest gegen Stuttgart 21: "Ihr macht alles kaputt"

      Stuttgart - Wenige Tage nach der Räumung des Schlossgartens haben am Samstag nach Polizeiangaben rund 2500 Menschen in Stuttgart gegen das umstrittene Bahnprojekt S21 protestiert. Bei einer Kundgebung unter dem Motto „Ihr macht alles kaputt - uns nicht“, riefen die Redner dazu auf, den Protest fortzusetzen. Die Teilnehmer machten vor allem ihrer Enttäuschung über die grün-rote Landesregierung Luft.

      Versuchter Sturm auf die Baustelle

      Im Anschluss versuchten einige Demonstranten, die umzäunte Baustelle zu stürmen. "Es war eine sehr aufgeladene Stimmung", sagte ein Polizeisprecher. Am Abend blockierten noch mehrere hundert Demonstranten einen nahe gelegenen Verkehrsknotenpunkt.

      Am Mittwoch hatte die Polizei den Schlossgarten nach monatelangen Protesten geräumt und damit den Weg für den Bau des umstrittenen Tiefbahnhofs Stuttgart 21 geebnet.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.demonstration-p…

      Und das alles trotz Bürgerentscheid für Stuttgart21 von über 60% oder über 4 Millionen Bürger. Sind die 2000 Demonstranten zu vernachlässigen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 21:35:27
      Beitrag Nr. 4.378 ()
      Gut für die Umwelt
      Erste Bäume sind verpflanzt


      Stuttgart - Alte Bäume verpflanzt man nicht? Doch, im Schlosspark. Seit Donnerstag rollen die Verpflanzungsmaschinen durch den geräumten Schlossgarten und graben die 68 ausgewählten Bäume aus. Wie eine Schaufel gräbt sich die Rundspatenmaschine dabei in den Boden, umfasst die Wurzeln der Bäume und hebt sie aus dem Grund. Bäume mit einem Umfang von bis zu 50 Zentimetern und einer Höhe unter 15 Metern können so problemlos und schonend verpflanzt werden. Denn die Maschine ist auf einen Lkw montiert und kann mit einer Schwerlastgenehmigung auch längere Strecken auf öffentlichen Straßen zurücklegen.

      14 Bäume gehen in die Wilhelma

      Am Zielort angekommen, können die Bäume wieder eingesetzt werden. Über das ganze Stadtgebiet verstreut sollen die Pflanzen ein neues Zuhause bekommen: „Wohin die Bäume genau kommen, wissen wir noch nicht“, sagt Tobias Rauch, der Projektingenieur der Deutschen Bahn, der die Arbeiten an den Bäumen koordiniert. „Das hängt sicherlich auch von den Transportmöglichkeiten ab“, ergänzt Nadia El Almi, die stellvertretende Leiterin des Kommunikationsbüros der Bahn. Sollte es Staus oder Verzögerungen geben, würden die Bäume einfach an einen besser anfahrbaren Ort gebracht. Laut dem Bürgerforum steht zumindest die Verteilung der mittelgroßen Bäume bereits fest. 14 Pflanzen sollen an die Wilhelma gehen, 20 werden im Bezirk Mitte eingesetzt und neun kommen auf städtische Friedhöfe. Weitere acht Bäume finden im Stuttgarter Norden ein neues Zuhause, neun gehen an den Bezirk Neckar und acht werden von der Stadtgärtnerei übernommen.

      Eine gute Handvoll mittelgroßer Bäume hat den Schlossgarten am ersten Tag der Verpflanzungen verlassen. „Bis zu fünf Bäume können mit einer Rundspatenmaschine am Tag versetzt werden“, sagt Bodo Siegert, der Sachverständige der Bahn. Siegert hatte im Dezember sogar 88 Bäume als „sehr gut versetzbar“ klassifiziert. Bis zum 29. Februar sollen Baumverpflanzungen und -fällungen abgeschlossen sein.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-er…
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 21:36:22
      Beitrag Nr. 4.379 ()
      Bahn legt beim Baumfällen beachtliches Tempo vor

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-ba…
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 21:37:51
      Beitrag Nr. 4.380 ()
      Polizei stoppt Stuttgart-21-Gegner

      Stuttgart - Während einer Demonstration gegen „Stuttgart 21“ haben mehrere Hundert Gegner des Bahnbauprojekts am Samstag versucht, das abgesperrte Baugelände zu betreten. Die eingesetzten Polizeikräfte seien durch mehrere Hundertschaften verstärkt worden, um dies zu verhindern, sagte ein Polizeisprecher auf dapd-Anfrage. Es habe eine sehr aufgeladene, emotionale Stimmung geherrscht. Erkenntnisse über Festnahmen lägen ihm nicht vor. Es war die erste Demonstration gegen „Stuttgart 21“ seit der Räumung des Schlossgartens und dem Beginn der Baumfällungen vor wenigen Tagen. Sie stand unter dem Motto „Ihr macht alles kaputt - uns nicht“. Die Polizei sprach von rund 2.500 Demonstranten.

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.erneute-demonstrati…
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 21:40:50
      Beitrag Nr. 4.381 ()
      Wolfgang Schuster im Interview „Interessen der Bürger vertreten“

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.wolfgang-schuster-i…
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 21:42:51
      Beitrag Nr. 4.382 ()
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 21:49:51
      Beitrag Nr. 4.383 ()
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 22:19:12
      Beitrag Nr. 4.384 ()
      Stuttgart 21 - nichts als Chaos

      Desaster Stuttgart 21: Geheime Akten, die dem stern vorliegen, zeigen, dass
      das umstrittene Riesenprojekt der Bahn außer Kontrolle ist.

      Züge brauchen Strom, Züge brauchen Signalanlagen, ohne die können sie nicht
      fahren. Bei dem Bahnprojekt Stuttgart 21 ist das in den Planungen jedoch
      nicht vorgesehen. Das zeigen interne, vertrauliche Dokumente, aktuelle
      Projektanalysen und -berichte von Deutschlands umstrittenstem Bauprojekt,
      die dem stern vorliegen. Danach herrschen bei den Planern Chaos und Panik.
      In Briefen an die DB Projektbau AG wird "das Risikopotenzial" beklagt, weil
      "rohbaurelavante Angaben" für die vorgesehenen Tunnelarbeiten fehlen.
      Intern sieht man das "Gesamtprojekt auf kritischem Weg".

      Demnächst sollen die Arbeiten für die Tunnel vergeben werden, allerdings,
      wie die Projektberichte zeigen, "ohne eisenbahntechnische Ausrüstung".
      Oberleitungen sind in den Tunnel ebenso wenig vorgesehen wie Signalanlagen.
      In einem Protokoll vom Juli heißt es: "Aktuell fehlen systemrelevante
      Entscheidungen im Hinblick auf Oberleitungsanlagen und Signaltechnik." Und:
      "Derzeit keine Zulassung für System Stromschiene bei Geschwindigkeit 160 km/h."


      Insgesamt sind für S21 Tunnelröhren von mehr als 60 Kilometer Länge in
      Stuttgart geplant. Da der Untergrund in der baden-württembergischen
      Landesshauptstadt sehr tückisch ist, werden die Tunnel von den üblichen
      "Regelprofilen" abweichen: Sie werden kleiner und enger, sie haben einen
      reduzierten Radius von nur 4,05 Metern - zu schmal für die übliche
      bahntechnische Ausrüstung.

      Und so wird in Stuttgart mit dem modernen europäischen Signalsystem, dem
      European Train Control System (ETCS), für Hochgeschwindigkeitszüge geplant.
      Der Vorteil: Man braucht keine klobigen Masten, in den Gleisen liegen
      winzige Kästchen, sogenannte Balisen. Über Funk werden die Loks gesteuert.
      Allerdings: In Deutschland gibt es keinen Zug, der mit dem ETCS-System
      fährt. In Stuttgart wird also ein Verkehrsknoten geplant, der auch in
      Zukunft für die meisten Züge unerreichbar sein wird, denn: Die Aufrüstung
      der Züge mit ETCS ist extrem teuer, sie kostet pro Lok gut 300.000 Euro.
      S-Bahnen, Nahverkehrs- und Regionalzüge, die S21 anfahren sollen, werden
      damit in den kommenden Jahrzehnten kaum ausgestattet werden.

      Kosten geraten aus dem Ruder

      Absehbar: Die Tunnel in Stuttgart werden mit üblichen Signalsystemen
      nachgerüstet werden müssen - das wird Zeit und viel Geld kosten.

      Ständig ist in den Projektanalysen die Rede von "Handlungsbedarf",
      "Mehrkosten", "erhöhten Kosten", "Kostenrisiken". So ist aus den Dokumenten
      ersichtlich, dass die offiziellen Kosten von S21 in Höhe von 4,088
      Milliarden nach oben korrigiert werden müssen. In einer Analyse vor einigen
      Wochen heißt es lapidar, dass die vom Bauherrn gewünschte "Kosteneinsparung
      nicht in vollem Umfang erzielt werden" kann.

      Auf Hunderten von Seiten werden Mängel aufgelistet, Verstöße gegen Normen
      angemahnt. In einem Protokoll "Talquerung mit Hauptbahnhof" heißt es: "Wenn
      Auflagen aus den Fachtechnischen Prüfungen nicht in der Planung umgesetzt
      werden, wird keine Freigabe der Planung erfolgen, das Projekt kann nicht
      weitergeführt werden." Selbst grundlegende Sicherheitsfragen sind noch
      unbeantwortet. So monieren Ingenieure, dass die gültigen Auflagen für
      "Brandschutztore bisher in der Entwurfsplanung noch nicht umgesetzt" wurden
      und dass "die Umsetzung der Brandschutzmaßnahmen (...) bisher nicht
      geplant" sind.
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 22:24:02
      Beitrag Nr. 4.385 ()
      Ginge es nach den Projektverantwortlichen, so würde der unterirdische
      Durchgangsbahnhof vor allem als Kapazitätserweiterung gesehen – mehr,
      bessere und schnellere Verbindungen, kürzere Wartezeiten und eine
      internationale Anbindung an die geplante Magistrale von Paris nach
      Budapest. Das macht sich freilich gut in den Hochglanzprospekten, die
      allermeisten Reisenden am Stuttgarter Bahnhof wollen allerdings weder nach
      Paris, noch nach Bratislava oder gar Budapest, sondern nach Waiblingen,
      Böblingen oder Esslingen – es sind insgesamt nur 10% der Bahnreisenden, die
      Stuttgart als Durchgangsbahnhof nutzen. Wenn aber neun von zehn Reisenden
      im Bahnhof aus-, ein- oder umsteigen, bietet ein Kopfbahnhof wegen seiner
      kurzen und ebenerdigen Wege, und der Möglichkeit, Züge auch warten zu
      lassen, natürlich optimale Verhältnisse. Ein unterirdischer
      Durchgangsbahnhof, der – kostenbedingt – nur die Hälfte der Gleise und
      Bahnsteige vorhält, kann das nicht leisten.

      Der Eindruck, Stuttgart sei ein hoffnungslos veralteter und ineffizienter
      Bahnhof, ist ebenso falsch wie durchsichtig. Im Gegenteil, Stuttgart zählt
      zu den Bahnhöfen, in denen es nur sehr selten betriebsbedingte Störungen
      und Verspätungen gibt. Das hat natürlich seinen Grund. Wie Egon Hopfenzitz,
      der den Stuttgarter Bahnhof 14 Jahre lang geleitet hat, betont, besitzt der
      Bahnhof durch seine dreigeschossigen „Überwerfungsbauwerke“ eine optimale,
      da maßgeschneiderte Gleisanbindung. Es finden keine Kreuzungen statt, Fern-
      und Nahverkehr sind sauber getrennt und kommen sich nicht gegenseitig ins Gehege.
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 22:26:02
      Beitrag Nr. 4.386 ()
      All dies würde sich bei einem unterirdischen Durchgangsbahnhof mit der
      Hälfte der Gleise und Tunneln als „Gleisvorfeld“ natürlich diametral
      ändern. Die These, dass Stuttgart 21 die doppelte Leistungsfähigkeit eines
      Kopfbahnhofs bieten würde, ist durch mehrere Gutachten nicht nur widerlegt,
      sondern sogar ad absurdum geführt. Um knackige Daten für die bunten
      Powerpoint-Präsentationen zu bekommen, haben die Planer absurd anmutende
      Idealwerte unterstellt, die in der Praxis kaum einzuhalten sind. So wurde
      beispielsweise die Haltezeit für S21 unrealistisch kleingerechnet –
      Fernverkehrszüge sollen nur noch zwei Minuten, Nahverkehrszüge (60% des
      Zugaufkommens) sogar nur eine einzige Minute im Bahnhof halten. Um eine
      doppelte Leistungsfähigkeit zu „errechnen“, rechnete man im Umkehrschluss
      natürlich die Haltezeiten im Kopfbahnhof künstlich hoch – vier bis sechs
      Minuten für den Fern-, sechs Minuten für den Nahverkehr. Diese Zahlen
      entbehren allerdings jeder Grundlage, sehen die technische Daten doch eine
      Haltezeit von drei Minuten vor. Zahlen unter diesen drei Minuten sind
      allerdings auch für S21 unseriös, will man sich den minutiös abgestimmten
      Verkehrsplan nicht von Senioren oder Frauen mit Kinderwagen ruinieren lassen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 22:35:49
      Beitrag Nr. 4.387 ()
      Stuttgart 21: Kloschüsselarchitektur

      Vincent Klink, Stuttgarter Sternekoch und abseits seiner Kochtöpfe durchaus
      ein Mann der klaren Worte, in der Stuttgarter Zeitung über die
      architektonische Geschmacksverirrung Tiefbahnhof:

      Tatsächlich begann die Planung schon vor dreißig Jahren. Eben das
      sieht man den Entwürfen ja an, dass sie aus einer Zeit stammen, als etwas
      en vogue war, was ich als Kloschüsselarchitektur bezeichnen möchte. Da weht
      der Geist der schlechtesten Architekturperiode seit Menschengedenken
      herüber, nämlich die der siebziger und achtziger Jahre. S21 mit seinen
      umgekehrten Trompeten als Abstützung und mit den Bullaugen auf der Wiese,
      das ist der Gestaltungswille wild gewordenen Kleinbürgertums.



      Klink weiter:

      Übrigens: Die Fahrtzeit von Stuttgart nach Paris beträgt 4 Stunden, 24
      Minuten. Das teilt sich auf in: Stuttgart nach Straßburg (158 km) in 2
      Stunden, 6 Minuten und in Straßburg nach Paris (487 km) in 2 Stunden 18
      Minuten. Die französische Bahn ist also mehr als doppelt so schnell wie die
      marode DB. Straßburg besitzt übrigens einen stinknormalen Bahnhof. Wie man
      sieht: Deutschland hat kein Bahnhofsproblem, sondern veraltete Gleise. Kein
      Wunder, wenn die ICE-Räder dauernd kaputtgehen und das durchgeschüttelte
      Zugpersonal blaue Uniformen trägt, damit man die Hämatome nicht so deutlich sieht.


      Des Meisters Blick in die Zukunft jagt mir allerdings doch etwas Angst ein.
      Stuttgart im Jahr 2020:

      Mit der Erstellung des modernen Kopfbahnhofs ging nämlich alles
      ziemlich flott, aber der 33 Kilometer lange Tunnel war dann doch nicht mehr
      zu verhindern, wie der hochintelligente damalige Ministerpräsident Stefan
      Mappus ölig und völlig zu Recht prophezeit hatte. Dem Mann sei Dank, denn
      wunderbarerweise brach nicht das Mineralwasser in die Katakomben ein,
      sondern das Wasser des wegen der gnadenlosen Umweltpolitik der Grünen
      mittlerweile azurblauen Neckars, der hatte sich, Potzblitz, ein neues
      Schlupfloch gesucht und die Kavernen unter der Stadt gefüllt.


      Unterm Kopfbahnhof erstreckt sich eine Grottenszene

      Obendrüber steht nun unweit des Bahnhofs ein wunderbares Bäderhotel,
      nachdem die damaligen Demonstranten nachhaltig darauf hingewiesen hatten,
      wie wertvoll und riesig die Stuttgarter Bitzelwasserquellen doch sind. Aber
      was heißt hier schon ‘Hotel’. Es handelt sich vielmehr um eine
      Eventmaschine, die eine unglaubliche Infrastruktur nach sich zog. Unten, im
      gefluteten Tunnel, von Stuttgart-Marketing als ‘Grotto Azzurro’ geadelt,
      ist geradezu der Teufel los. Zu den Geschäftsfeldern des totalen Wellness-
      Angebots hat sich ein rasanter Gondelverkehr entwickelt.

      Rund um die Uhr drängen Touristen in die Tiefe, denn die dort
      arbeitende Belegschaft entbehrt nicht einer gewissen Exotik. Es handelt
      sich um echte Promis! Ein gewisser Stefan Mappus ist der Chefgondoliere.
      Derweil steht am Fahrkartenschalter ein Spezialist für effektive
      Arbeitsabläufe: Herr Rech. Vor zehn Jahren hatte er sich als Innenminister
      abgekämpft, bis heute zehrt er von seinem guten Ruf als Stratege in Sachen
      Recht und Ordnung. Als wahrer Touristenmagnet fungiert auf schlingernden
      Gondeln eine der großen Stimmen der westlichen Welt – Tanja Gönner hat auf
      Opernsängerin umgeschult: Sanft aufschwimmend besingt sie die Wasserhöhle,
      und vor allem singt sie noch immer das Hohe Lied auf den Kopf Mappus.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 00:37:34
      Beitrag Nr. 4.388 ()
      Stuttgarter Oberbürgermeister missachtet Verfassung

      Der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster (CDU) lässt im
      Namen der Kommune Stuttgart (und auf deren Kosten) einen persönlichen
      Brief an alle Stuttgarter Haushalte verteilen, in welchem er die Argumente pro
      S21 wiederholt. Hingegen wird vor den „Risiken eines Ausstiegs“ aus dem
      Projekt S21 im Zusammenhang mit der bevorstehenden Volksabstimmung in
      diesem Schreiben ausdrücklich gewarnt („[...]Es ist meine Pflicht Ihnen zu
      sagen, dass wir als Bürger Schadensersatz in schwindelerregender Höhe, mehr
      als 1,5 Milliarden Euro, an die Deutsche Bahn zahlen müssen. [...]
      “) .

      Die Darstellung der Argumente in diesem Schreiben sind zum einen sehr
      einseitig und weiterhin z.T. bereits als Lügen entlarvt (z.B. Höhe der
      Ausstiegskosten). Insgesamt erinnert der Brief in seiner grafischen
      Aufmachnung eher an eine Werbebroschüre des Büros des "Bahnprojekts
      Stuttgart 21".

      Damit greift der Oberbürgermeister direkt, persönlich und parteiergreifend
      für das Projekt S21 in den Wahlkampf zur Volksabstimmung ein, obwohl das
      Grundgesetz ihm als Amtsinhaber eine Neutralitätspflicht auferlegt (u.a. Art. 28 GG).


      Avatar
      schrieb am 19.02.12 09:41:32
      Beitrag Nr. 4.389 ()
      Hallo lieber Bogar
      Ist doch Wurst ob Stuttgarter Oberbürgermeister die Verfassung missachtet
      oder die Bahn keine Baugenehmigung hat, wie du schreibst.


      Das Volk hat entschieden.
      Stuttgart 21 wird gebaut.
      Das müssen auch sie akzeptieren.

      Volksentscheid Klare Mehrheit für Stuttgart 21

      Link zur Quellehttp://www.faz.net/aktuell/politik/inland/stuttgart-21/volks…
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 09:46:27
      Beitrag Nr. 4.390 ()
      Wann sehen die Demonstranten endlich ihre Niederlage ein????
      Und gehen wie es sich für einen anständigen Schwaben gehört wieder zum schaffen???
      schaffen schaffen Häusle bauen.
      Oder sind die Demonstranten gar keine Schwaben???
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 09:58:56
      Beitrag Nr. 4.391 ()
      Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und sein Stellvertreter Nils Schmid (SPD) wollen das „letzte Wort der Bürger respektieren“

      Und wie sieht es mir den Gegnern von Stuttgart 21 aus???
      wann sehen sie endlich ein daß es aussichtslos ist.......

      http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/stuttgart-21/volks…
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 10:03:48
      Beitrag Nr. 4.392 ()
      So schön wird der Bahnhof in Stuttgart aus mal sein.
      Bilder von Neu-Ulm 21
      http://www.google.de/search?q=neu+ulm+21&hl=de&client=firefo…
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 10:07:15
      Beitrag Nr. 4.393 ()
      Neu Ulm 21 die Zukunft

      Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Neu-Ulm_21
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 10:15:57
      Beitrag Nr. 4.394 ()
      Stuttgart 21: Blaue Rohre in Brand geraten
      Die Polizei vermutet Brandstiftung.

      Stuttgart - Die blauen Rohre des Grundwassermanegements für das Bahnprojekt Stuttgart 21 sind am Sonntagmorgen in Brand geraten, teilt die Polizei mit. Gegen 7.45 Uhr seien Zeugenhinweise eingegangen, die eine starke Rauchentwicklung im Rosensteinpark in Stuttgart-Ost meldeten. Die Feuerwehr rückte daraufhin aus und konnte den Brand an den blauen Rohren in rund einer Stunde löschen. Derzeit laufen laut Polizei noch Nachlöscharbeiten. Es hätte aber zu keiner Zeit eine Gefahr für Menschen oder umliegende Gebäude bestanden.

      Zum entstandenen Sachschaden können noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen laufen. Die Polizei vermutet Brandstiftung.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.grundwassermana…
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 10:35:22
      Beitrag Nr. 4.395 ()
      Die 4 letzten Posting waren echt toll. Das mit der vermutl. Brandstiftung passt mal wieder zum "Bild"....

      sausebraus2000
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 10:52:31
      Beitrag Nr. 4.396 ()
      Nicht "Bild" Zeitung, "Stuttgarter Nachrichten"
      Nicht immer alles auf Bild-Zeitung schieben.
      Wie sollen sich Rohre selbst entzünden???
      Bin bei der FFW.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 11:19:43
      Beitrag Nr. 4.397 ()
      Extra nochmal für die Feuerwehr:

      Demokratie oder Täuschung?
      Von Jens Loewe

      Das Projekt Stuttgart 21 ist umstritten, das ist unstrittig. Der Streit
      umfasst unzählige offene Fragen, Ungereimtheiten, Risiken, Täuschungen und
      ist mittlerweile zu einem Streit um Grundsätzliches geworden: Wer entscheidet
      über die Milliarden, wer hat das letzte Wort, wie ist es um Verfassung und
      Demokratie bestellt? Nach dem „Stresstest“, der von Kritikern als ein
      weiteres Meisterstück der Täuschung oder auch als Hokuspokus angesehen wird,
      soll nun im Herbst eine Volksabstimmung über S21 angesetzt und über ein
      „Kündigungsgesetz“ landesweit abgestimmt werden. Scharfe Kritik und Ablehnung
      scheinen berechtigt, weil die hohen Hürden der Landesverfassung, aber auch
      zahlreiche andere ungelöste Probleme und offene Fragen ein faires Ergebnis
      von vornherein unmöglich machen.
      [...]

      Worüber wird abgestimmt?

      Das von der Landesregierung eingebrachte „S21-Kündigungsgesetz“ bezieht
      sich auf die Kündigung des Finanzierungsbeitrags des Landes BW zu dem
      Projekt S21, also dem Tiefbahnhof. Die Neubaustrecke (NBS) ist nicht
      Gegenstand des Gesetzentwurfs und damit auch nicht Gegenstand der
      Volksabstimmung. Kurz: die Bürger im Land sollen über den
      Finanzierungsanteil des Landes zum Tunnelbahnhof in Stuttgart abstimmen,
      was abzulehnen ist, weil der Stuttgarter Bahnhof Sache der Stuttgarter ist,
      so wie es auch die Autonomie der Gemeinden bei Gemeindeangelegenheiten im
      Art. 28 GG vorsieht.
      [...]

      Kann die Volksabstimmung S21 stoppen?

      Nein, das kann sie voraussichtlich nicht, sofern man nicht die „Wunder“
      bemüht, die neuerdings als politische Pannenhilfe entdeckt wurden. Zum
      einen ist, wie ausgeführt, das Quorum nicht zu schaffen. Zum anderen ist
      auch zu bedenken, dass selbst wenn das Quorum geschafft würde, nicht S21,
      sondern nur der Finanzierungsvertrag zu kündigen wäre. Denkbar wäre
      immerhin, wenn auch eher unwahrscheinlich, dass für diesen Fall andere
      Finanziers einspringen könnten, um das Projekt zu „retten“.

      Volksabstimmung zulässig?

      Unklar ist ferner, ob die geplante Volksabstimmung zulässig ist, bzw. ob
      sie im Falle eines Rechtstreits bestehen könnte. Es ist davon auszugehen
      oder wahrscheinlich, dass CDU/FDP gegen die VA klagen werden, mit unklarem
      Ausgang. Dass über solche Fragen gestritten wird, ist nicht verwerflich.
      Kritisch ist aber, dass sich die Bürger im Falle eines solchen
      Rechtsstreits einmal mehr verschaukelt fühlen müssten.

      Faire Information vor einer Volksabstimmung?

      In Baden-Württemberg gibt es keine Erfahrungen mit Volksabstimmungen, weil
      eine solche noch nie stattfand. Deshalb fehlt auch jegliche Erfahrung, wie
      man fair und ausgewogen informiert, so wie es z.B. in der Schweiz bei einem
      Plebiszit üblich ist. Es ist keine gute Voraussetzung, wenn öffentliche
      Mittel, wie in Stuttgart, ausschließlich für flache, teils plumpe und
      massive Werbekampagnen für S21 eingesetzt werden. Auch mit der in der
      Schlichtung versprochenen vollständigen Transparenz kann es nicht weit her
      sein, wenn bis heute die Bahn, immerhin ein Staatsunternehmen, der neuen
      Regierung die Offenlegung der „121 Risiken“ und deren Kosten verweigert,
      obwohl es dabei um Milliarden geht! Nur dieser Umstand für sich genommen
      ist bereits ein Skandal und müsste einen saftigen Streit auslösen! Auch OB
      Schuster hält es mit seiner Amtspflicht, fair zu informieren, eher locker,
      wenn er wahrheitswidrig dem Gemeinderat am 24.7.2009 und damit der
      Öffentlichkeit erklärte, „..die Deutsche Bahn trage als Bauherrin das
      Risiko der Mehrkosten…“ Dabei kann man ihm kaum zugute halten, dass er,
      selbst Jurist, bei einem solchen Megaprojekt nicht weiß, wer es bezahlt und
      was er unterschrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 11:36:47
      Beitrag Nr. 4.398 ()
      Nochmal für die Gegner von Stuttgart21
      Das Volk hat entschieden
      http://www.focus.de/politik/deutschland/stuttgart-21/volksab…
      Stuttgart21 wird gebaut
      Man muß auch verlieren können
      Unser MP kann gewinnen siehe Landtagswahl
      und kann auch verlieren siehe Stuttagart21
      Kretschmann gesteht Niederlage der S-21-Gegner ein
      http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-11/stuttgart-21-…
      Kretschmann ist ein guter Mann.
      Wie sieht es mit den Gegnern von S21 aus???
      können sie die Niederlage nicht akzeptieren???
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 11:42:36
      Beitrag Nr. 4.399 ()
      Die Gegner von Stuttgart21 sind wie kleine Kinder
      die nicht in die Schule wollen.
      Aber wenn sie groß und Erwachsen sind haben sie
      es verstanden wieso es eine Schule gibt.
      Und sind den Eltern dankbar daß sie lesen und schreiben können.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 14:04:06
      Beitrag Nr. 4.400 ()
      Lesen und Schreiben sind überflüssig.
      Wir sind multi-kulti und haben den Sonnengott.
      Alles andere zählt nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 14:47:53
      Beitrag Nr. 4.401 ()
      Zitat von iceland1960: Hallo lieber Bogar
      Ist doch Wurst ob Stuttgarter Oberbürgermeister die Verfassung missachtet
      oder die Bahn keine Baugenehmigung hat, wie du schreibst.


      Das Volk hat entschieden.
      Stuttgart 21 wird gebaut.
      Das müssen auch sie akzeptieren.

      Volksentscheid Klare Mehrheit für Stuttgart 21

      Link zur Quellehttp://www.faz.net/aktuell/politik/inland/stuttgart-21/volks…



      Abstruse Einstellung zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit !

      Und wenn dir eh alles egal ist, warum stört dich dann Widerspruch ?
      Ist doch wurscht, oder ??

      Zu deiner Erhellung, dein "Volk" und die "klare Mehrheit" betreffend :

      Der Bahnhofsumbau ist ein regionales Projekt.

      In Stuttgart gab es bei der VA 368.732 Wahlberechtigte.

      131.765 gültige Stimmen waren gegen den Ausstieg aus dem Finanzierungsvertrag.
      (67,8% Wahlbeteiligung, davon 52,9% Neinstimmen.)

      Von 606.588 Stuttgarter Einwohnern sind also 131.765, also knapp 22% für die
      Beibehaltung der Landesfinanzierung des Projekts.

      Wo bitte ist da "das Volk", geschweige denn eine Mehrheit ?


      Weil ein Mainstreamkäseblatt vom anderen abschreibt, wird Quatsch nicht wahrer.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 15:08:46
      Beitrag Nr. 4.402 ()
      Neu-Ulm 21 ist keine Referenz für Stuttgart 21

      Immer wieder wird von den Betreibern des Projekts Stuttgart 21 das
      Bahnprojekt Neu-Ulm 21 ins Gespräch gebracht. Seht her, so lautet die
      Parole, was in Neu-Ulm umgesetzt worden ist sollte doch auch in Stuttgart möglich sein.

      In der Tat ist das Projekt Neu-Ulm 21 das einzige der sogenannten 21er -
      Projekte, das gebaut worden ist. Die 21er Projekte in Frankfurt / Main und
      in München wurden ja bereits wegen Unwirtschaftlichkeit und wegen fehlender
      Unterstützung seitens der Politik begraben.

      Eine nähere Betrachtung der Maßnahme Neu-Ulm 21 zeigt jedoch, dass sich das
      Projekt Neu-Ulm 21 fundamental von den Projekten Stuttgart 21, Frankfurt 21
      und München 21 unterscheidet. Ja, es ist sogar so, dass das Projekt Neu-Ulm
      21 in seinen wesentlichen Eckpfeilern dem alternativen Projekt K 21
      (etappierbarer Ausbau des Bahnknotens Stuttgart auf der Basis des
      vorhandenen Bahnhofs) ähnelt.
      [...]

      Neu-Ulm war schon immer ein Durchgangsbahnhof, in Stuttgart müsste man
      einen Kopfbahnhof durch einen Tiefbahnhof mit langen, langen Tunnelstrecken ersetzen.

      Neu-Ulm ist zudem - die Neu-Ulmer mögen es verzeihen - nur eine bessere
      S-Bahnstation. Die Fernzüge halten dort nicht, nicht einmal alle
      Regionalzüge. Im Gegensatz dazu ist Stuttgart ein Bahnknotenpunkt des Fern-
      und Regionalverkehrs, bei dem 90 Prozent aller Fahrgäste aus-, ein- oder umsteigen.

      Fazit: Neu-Ulm 21 mag für die spezifische Situation in Neu-Ulm richtig
      sein, ein Argument pro Stuttgart 21 ist es nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 15:12:37
      Beitrag Nr. 4.403 ()
      Ist Stuttgart 21 für Kretschmann eine Nummer zu groß?

      Fassungslos beobachten seit einigen Monaten viele Menschen, wie ein als
      Stuttgart 21-Gegner angetretener und als solcher in das Amt des
      Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg gewählter Politiker durch Nichtstun
      und Tollpatschigkeit alle Möglichkeiten, Stuttgart 21 zu stoppen, an sich
      vorübergleiten lässt.

      Viele Menschen halten Kretschmann deshalb inzwischen für einen heimlichen
      Stuttgart 21- Befürworter, einen Wendehals, für einen CDUler in Grünem
      Gewand, für jemanden, der um der eigenen Eitelkeit und des Erhalts des
      neuerungenen Ministerpräsidentenpostens willen das schlechteste Verkehrs- und
      Stadtplanungsprojekt in der Geschichte Deutschlands durchpauken will.
      Weiterlesen
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 15:55:46
      Beitrag Nr. 4.404 ()
      Geanau. Wir scheissen auf demokratische Entscheidungen.
      Denn nur Wir haben recht.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 16:21:48
      Beitrag Nr. 4.405 ()
      Das Volk hat recht, wie in der DDR.
      Am Ende entscheidet das Volk.
      Bogar wie hat das Volk entschieden???
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 16:22:54
      Beitrag Nr. 4.406 ()
      Werden schon weniger Gegner
      Shakesbaer meldet sich a nimmer
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 16:24:24
      Beitrag Nr. 4.407 ()
      Oder hat Shakesbaer gelernt zu verlieren?
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 17:20:30
      Beitrag Nr. 4.408 ()
      Hat die DB eigentlich die noch fehlenden Baugenehmigungen (Flughafenbahnhof, Strecke auf den Fildern) zwischenzeitlich als Sonderregelung geschenkt bekommen?
      Was macht das GWM? Was sagen EBA und untere Wasserbehörde in Stuttgart? Immer noch Baustop?
      Gibt es denn schon Unternehmer für S21?

      Was hat die DB eigentlich bisher geliefert?

      Merkel steht hinter dem Projekt wie hinter Wulfffff. Nicht mehr lange und es hat sich ausgemergelt.

      Und noch etwas: der neue Tiefbahnhof ist laut Eisenbahngesetz kein Bahnhof sondern ein Haltepunkt (schon wieder vergessen oder eh keine Ahnung)!
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 19:59:33
      Beitrag Nr. 4.409 ()
      @shakesbaer
      Was hat die DB eigentlich bisher geliefert?
      Das Volk will Stuttgart21
      Stuttgart 21 wird gebaut
      58,8 Prozent stimmen in Baden-Württemberg für einen Weiterbau des Tiefbahnhofs.

      http://www.bild.de/politik/inland/stuttgart-21/stuttgart-21-…
      Also die Bahn hat bestimmt eine Baugenehmigung, sonst könnte sie lt.
      Bild-Zeitung gar nicht weiter bauen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 21:14:56
      Beitrag Nr. 4.410 ()
      Das "22%-Volk" will den Sargbahnhof.
      131.765 von 606.588 - soviel Zeit muss sein.

      Und die Meinungen ändern sich wie die Richtung der Fähnchen im Wind.
      Wenn die ersten Häuser Risse kriegen, der Tunnelbau stockt, die Kosten
      unüberschaubar werden - spätestens, wenn der erste Zug sich nicht an die
      "langen Durchrutschwege" hält ...
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 23:02:58
      Beitrag Nr. 4.411 ()
      Kritik an der Volksabstimmung

      Nichtwähler werden zu „Nein - Stimmen“

      Grundsätzlich ist zu kritisieren, unabhängig von S21, dass das in den
      Art. 59, 60 und 64, sowie das in dem Volksabstimmungsgesetz BW geregelte
      Verfahren bereits in sich undemokratisch und deshalb verfassungswidrig ist,
      weil durch das Zustimmungsquorum eine faire Abstimmung verhindert wird und
      die Nichtwähler, was demokratischen Prinzipien widerspricht, faktisch zu
      „Nein - Stimmen“ mutieren.

      Das Demokratiegebot, wie es im Grundgesetz, (GG Art. 20.2.) sowie auch in
      der Landesverfassung (Art. 25) angelegt ist, gebietet jedoch die
      Gleichwertigkeit der Stimmen.

      Es ist demokratiefeindlich, wie die Mandatsträger für Entscheidungen durch
      den Souverän Schikanen aufgebaut haben, die sie für ihre eigenen Wahlen,
      aber auch für die Gesetzgebung durch Parlamente nicht angewendet wissen
      wollen! Würde man nämlich das Zustimmungsquorum auch bei Wahlen von
      Parteien anwenden, so wären diese bereits ausgestorben.

      Hinzu kommt: wenn alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht, muss das Volk auch
      die Möglichkeit haben, die „Spielregeln“ für Volksentscheide festzulegen
      und zu normieren, eine Art Selbstbindung, mit der das Volk sich selbst
      einschränkt und den Rechtsstaat bejaht. Wer allerdings dem Volk das
      Gestaltungsrecht von Plebisziten abspricht, handelt willkürlich.

      aus: Volksabstimung S21 - Demokratie oder Täuschung von Jens Loewe
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 23:34:18
      Beitrag Nr. 4.412 ()
      Zitat von shakesbaer: Von sechs Teilabschnitten S 21 ist nur (noch) ein Abschnitt planfestgestellt
      Schutzgemeinschaft Filder wirft der Deutschen Bahn unverantwortliches Handeln vor

      Die Bahn habe für fünf von sechs Teilabschnitten von Stuttgart 21 im Moment keine Baugenehmigung und dennoch werden überstürzt millionenschwere Aufträge und Vergaben getätigt, so die Schutzgemeinschaft Filder (SGF).

      Der Vorsitzende der SG Filder, Steffen Siegel, führt die Abschnitte der Reihe nach auf:

      - Der Tiefbahnhof (Abschnitt 1.1) kann nicht, wie bisher genehmigt, gebaut werden, da das Grundwassermanagement nicht funktioniert. Mehr als die doppelte Menge Grundwasser soll nun abgepumpt werden und die dafür erforderliche Genehmigung fehlt. Zurzeit liegt keine Baugenehmigung vor.

      - Für den Filderaufstiegstunnel (Abschnitt 1.2), der bereits 2005 planfestgestellt wurde, wird demnächst ein größeres Planänderungsverfahren eingeleitet. Es werden jetzt doppelt so viele Sicherheitsverbindungsröhren verlangt, der Tunnelmund auf den Fildern wird verändert, neue Leit- und Sicherungstechnik kommt zum Einsatz und neben einem neuen Tunnelquerschnitt soll grundsätzlich die Art des Tunnelvortriebs geändert werden. Auch hier gibt es kein Baurecht.

      - Für den Bereich Messe, Flughafen, Rohrer Kurve (Abschnitt 1.3) gibt es keinerlei belastbare Pläne, es ist noch nicht mal ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet worden. Bis zu einer Baugenehmigung werden mehrere Jahre vergehen.

      - Die Zuführstrecken Feuerbach und Bad Cannstatt (Abschnitt 1.5) haben im Moment auch keine Baugenehmigung, da sie ebenfalls von den Grundwassermanagement-Planänderungen betroffen sind.

      - Für den Abstellbahnhof Untertürkheim (Abschnitt 1.6) ist die Planfeststellung eingeleitet worden, aber es gab noch keine öffentliche Anhörung und damit keine Plangenehmigung. Bis zu einer Baugenehmigung kann es Jahre dauern.

      - Allein für den Bereich Filder – Wendlingen (Abschnitt 1.4) liegt eine Genehmigung vor. Die schweizer Gutachter von SMA haben allerdings im Stresstestverfahren dringend gefordert, diese „Wendlinger Kurve" kreuzungsfrei auszubauen, da sonst kein vernünftiger Fahrplan gefahren werden könne. Diese ´große Wendlinger Schleife` bedeutet allerdings eine wesentlichen Planänderung.

      Nach rechtsstaatlichen Vorgaben hat die Bahn zurzeit in fünf Abschnitten kein Baurecht. „Wie kann man Aufträge z. B. an Tunnelbauer vergeben, wenn man nicht einmal weiß, wie die Tunnel gebaut werden sollen?“ fragt die SG Filder und merkt an: Planfeststellungsverfahren sind ergebnisoffen durchzuführen, d.h. es wäre sogar eine grundsätzliche Ablehnung denkbar.

      „Was die Bahn hier praktiziert, ist unverantwortlich. Man will offensichtlich möglichst rasch unumkehrbare Fakten schaffen und sei es nur dadurch, dass man irgendwo viel Geld bindet", kommentiert Steffen Siegel und sagt weiter: „So viel Stümperei nach 17 Jahren Planung ist einzig und allein auf das Unvermögen und die Fehler der Planer zurückzuführen und ist nicht die Schuld der Gegner von Stuttgart 21. Ohne die klugen Gegner wäre wohl viel Unsinn nicht aufgedeckt worden und alles wäre noch viel schlimmer."

      Keine Baugenehmigung für S21!

      Pressemitteilung
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 01:28:42
      Beitrag Nr. 4.413 ()
      Man sagt Stuttgart21 würde gebaut.
      Richtig ist, man versucht Stuttgart21 zu bauen. Bisher entstanden ein GWM (Grundwassermanipulationssystem) auf welchem ein Baustop liegt. Ohne GWM kein Bahnhofstrog! Ohne Trog kein Haltepunkt!

      Man kann es skandieren so oft wie man will - es liegen keine vollständigen Baugenehmigungen vor. Wie voll muß die Hose sein, solch grüne Jungs von Respect auf die Straße zu schicken um Plakate vom Bauzaun abzureissen und zu zerstören? Angst und Panik lenken das Denken der DB. Angst aus S21 nicht genügend Kapital schlagen zu können. Na ja, Herr Grube, Merkel und Schäuble sind halt schneller unterwegs in Sachen Regenschirm.

      Für den mehr visuellen Bürger hier ein kleiner Vortrag von Christine Prayon - "Ihr macht alles kaputt - uns nicht" Großdemo gegen Stuttgart21
      (wer Augen hat kann sehen, wie der Widerstand am Boden liegt. Es waren halt mal wieder 7 bis 8 Tausend Demonstranten.

      18.02.2012
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 08:26:04
      Beitrag Nr. 4.414 ()
      Sogar die Bürger in Stuttgart stimmten mehrheitlich für das Milliarden-Bahnprojekt.

      Wann wollen sie endlich einsehen daß das Volk entschieden hat.

      In der Landeshauptstadt votierten 52,9 Prozent gegen den Ausstieg des Landes aus der Finanzierung.

      Der Bogar hat es halt nicht so mit den Zahlen und Prozentrechnen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 08:37:56
      Beitrag Nr. 4.415 ()
      Kritik an der Volksabstimmung

      Jetzt soll die Volkabstimmung schuld sein...

      Sehr schlechte Verlierer
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 08:58:32
      Beitrag Nr. 4.416 ()
      131.765 von 606.588 Stuttgarter Einwohnern !
      Eine wahrlich überzeugende Mehrheit.

      Bild macht deine Meinung.
      Au aua autsch, gell.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 09:14:35
      Beitrag Nr. 4.417 ()
      Und das eigentlich Erschütternde:
      Sowas darf wählen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 09:37:27
      Beitrag Nr. 4.418 ()
      In der Landeshauptstadt votierten 52,9 Prozent gegen den Ausstieg des Landes aus der Finanzierung.

      War es in der Schule???
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 09:41:47
      Beitrag Nr. 4.419 ()
      Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) erklärte nach der Bekanntgabe der Ergebnisse: „Inhaltlich ist das Ergebnis für mich eine harte Entscheidung und ich hätte mir natürlich einen anderen Ausgang der Abstimmung gewünscht. Aber selbstverständlich akzeptieren wir das Votum gegen das S 21-Kündigungsgesetz ohne Wenn und Aber. Denn in der Demokratie ist die Entscheidung der Bürgerinnen und Bürger das Maß aller Dinge. Die Bahn hat Baurecht. Und nach diesem Votum ist klar: Die Landesregierung wird die Umsetzung des Projekts nun kritisch-konstruktiv begleiten.“ Obwohl das Ergebnis nicht seinen Wünschen entsprach, bewertete Kretschmann die Volksabstimmung doch positiv: „Der heutige Tag ist ein guter Tag für die Demokratie. Wie bedanken uns ganz herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die an der Volksabstimmung teilgenommen haben. Die hohe Abstimmungsbeteiligung zeigt, dass die Menschen stärker an politischen Entscheidungen beteiligt werden wollen. Mit der heutigen Volksabstimmung haben wir einen großen Schritt in die Bürgergesellschaft gemacht, dem weitere folgen werden.“ Kretschmann will den "Schwung" aus der Volksabstimmung über das S 21-Kündigungsgesetz nutzen, um nun die bestehenden Hürden für direkte Demokratie im Land abzubauen.

      Ministerpräsident Winfried Kretschmann wirbt in einem offenen Brief bei den Bürgerinnen und Bürgern dafür, das Ergebnis der Volksabstimmung zum Ausstieg aus der Finanzierung von Stuttgart zu akzeptieren. „Es gehört zum Wesenskern der Demokratie, dass man Mehrheitsentscheidungen akzeptiert, ob sie einem nun gefallen oder nicht“, schreibt Kretschmann.

      http://www.lpb-bw.de/volksabstimmung_stuttgart21.html
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 09:44:12
      Beitrag Nr. 4.420 ()
      Protestler bewerfen Kretschmann mit Schuhen
      Gewaltbereit sind die Gegner auch, böse böse

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,809084,00.h…
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 09:46:47
      Beitrag Nr. 4.421 ()
      Zur Info Stuttgart hat aber nur 368732 Stimmberechtigte.
      Nicht 606588 Stimmberechtigte
      falsche Zahlen
      besser informieren BOGAR:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 09:48:07
      Beitrag Nr. 4.422 ()
      BOGAR nicht so viel Bild-Zeitung lesen.:):):)
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 10:03:14
      Beitrag Nr. 4.423 ()
      Herr schmeiss Hirn ra - Herz kann auch nicht schaden.
      Wenn es "nur" die Seele dieser Stadt wäre? Was aber weiter tatsächlich
      zerstört wird, und dies besonders durch sie, ist die Demokratie und die
      darin geltenden Regeln. Zur Erinnerung: eine der Regel zur Abstimmung über
      das Finanzierungsausstiegsgesetz war das Quorum – bis heute lassen sie
      dieses Argument einfach unbeachtet und sprechen stattdessen undemokratisch
      von einer Mehrheitsentscheidung - ein solche stand aber gar nicht zur
      Debatte. Und eins ums andere Mal bemühen sie die DEMOKRATIE um, was mir
      inzwischen offenbar erscheint, ihre politische Haltung zu rechtfertigen.

      Hören sie bitte auf damit, denn zur Demokratie gehören Regeln und wenn es
      die des Quorums ist müssen Sie wie alle anderen von einem Scheitern der
      Abstimmung sprechen, sonst macht jeder was er will.
      Dass diese Abstimmung gescheitert ist ist gut so, denn dieser Umstand
      bildet nur ab dass Sie eben nichts „Durchgreifendes“ erreicht haben - weder
      in der Sache noch mit dem Vorgang an sich, denn Sie haben weder eine
      angemessene und verständliche Frage gestellt, noch diese einem betroffenen
      Bürger gestellt und eben auch nichts grundlegend Neues getan. Würden Sie
      ihre Begriffe wie "Gehörtwerden" und "Augenhöhe" ernst meinen, dann hätten
      Sie die Stuttgarter über das Bahnhofsprojekt abstimmen lassen und Sie
      hätten die Frage verständlicher formuliert - es gehört eben zum regieren
      dazu die notwendigen Dinge auch handwerklich richtig zu machen.

      Den Gesetzen zu gehorchen das muss wohl für alle gelten - tun Sie das auch?
      Falls die Verfassung des Landes Baden-Württemberg, Artikel 60 (5), gültig
      ist - halten Sie sich daran? Bisher nicht, denn dann würden sie die
      Abstimmung als gescheitert erklären - das ist kompliziert aber korrekt und
      vermeidet diese Bürger die weiterhin tagtäglich gegen dieses Projekt auf
      die Straße gehen als undemokratisch zu beschuldigen sind. Sie sprechen von
      Sokrates und der "aufmüpfige Zivilgesellschaft", Sie würden sich nicht
      umbringen lassen, wozu auch, dagegen ein bisschen Gegenwind von den
      richtigen Lobby- und Interessensgruppen (z.B. das Unternehmen mit dem
      Stern) dann rudern Sie zurück und wünschen sich dass niemand es merkt.

      Also zurück zur DEMOKRATIE = Volksherrschaft anstatt bedächtig den Kopf zu
      wiegen wollen wir dass Sie handeln im Interesse der Bürger/innen und nicht
      den starke Lobby- und Interessengruppen hinterher laufen - aber tatsächlich
      haben sie nichts Bedeutendes erreicht. Die CDU hätte es nicht bedeutend
      schlechter machen können. Inzwischen lassen Sie sich noch zu so einer
      Begrifflichkeit wie "Totschlagargument" verleiten - Sie müssen sehr
      verzweifelt sein um dann noch so ganz auf AUGENHÖHE hinzuzufügen "Populus
      locutus, causa finita" - wen wollen Sie damit erreichen?

      Vielleicht noch einmal zurück zur Verfassung und damit auch zur
      "Volksherrschaft" - die Verfassung von Baden-Württemberg ist nicht vom Volk
      abgestimmt worden, hat sie danach überhaupt "Gültigkeit"? die Regeln zur
      Abstimmung hat das VOLK sozusagen akzeptiert - Sie auch? Nur eine
      "besondere" Mehrheit (Quorum) hätte das zur Abstimmung vorgelegte Gesetz
      zur Gültigkeit verhelfen können - die ABSTIMMUNG ist gescheiter - ob es
      Ihnen nun passt oder nicht! Hören Sie auf das VOLK für blöd zu verkaufen.
      Wenn Ihnen das Quorum nicht passt hätten Sie es VORHER abschaffen müssen!!!
      Darauf zu bestehen hat auch nichts mit "DIKTATUR" zu tun - wo sind Sie nur
      gelandet? Halten Sie sich lieber selbst an die "verfassungsrechtliche
      Ordnung" anstatt den S21-Gegenern Fanatismus vorzuwerfen. Sie haben im
      Übrigen nicht die Deutungshoheit nur mehr Zuhörer. Bis heute hat man den
      Bürgern in Baden-Württemberg diese Verfassung aufgezwungen.

      Wo macht den Ihre Politik Sinn. Sagen sie doch einmal zutreffende Sätze in
      der Öffentlichkeit z.B. bekanntlich ist die SPD zu 50% für S21! Die einzige
      Chance die es im März letzten Jahres für Sie gab, war offenbar dass Sie um
      jeden Preis regieren wollten - bereits ein halbes Jahr vor der Wahl haben
      Sie bei den Grünen schon damit geliebäugelt diesen Bahnhof zu bauen -
      getäuscht haben Sie ihre Wähler. Und darüber hinaus mit dem
      Koalitionspartner schlecht verhandelt. Wunder, Glauben, Zauber und Mühen -
      was kommt da noch? Ach ja das Vertrauen - da werden Sie einiges zu tun haben.

      Gerne beteilige ich mich an einer Bürgergesellschaft aber nicht wenn damit
      gemeint ist am Nasenring durchs Dorf geführt zu werden oder als WAHLESEL zu dienen!

      Weiterhin mit Mut machenden Grüßen
      peter stellwag
      PS: Warten Sie nicht auf Wunder.
      Zu Heilige Maria, hilf!
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 10:07:48
      Beitrag Nr. 4.424 ()
      Das "22%-Volk" will den Sargbahnhof.
      131.765 von 606.588 - soviel Zeit muss sein.


      Bogar keine Antwort zu deinen falschen Zahlen

      Soviel Zeit muß sein
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 10:09:41
      Beitrag Nr. 4.425 ()
      Jetzt bin ich mal gespannt was es antwortet
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 10:25:48
      Beitrag Nr. 4.426 ()
      Keine Antwort ist auch eine
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 11:41:25
      Beitrag Nr. 4.427 ()
      "Zur Info Stuttgart hat aber nur 368732 Stimmberechtigte."

      Gratulation ! Der erste Schritt in eine größere Welt ist getan: eigenständige Recherche.

      Nun heißt es aber, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern beschwingt weiterzugehen
      und aus der gewonnenen Erkenntnis neue Zusammenhänge herzustellen.
      Dazu schaue man bei Wikipedia unter "Stuttgart" und findet, dass dort 606.588 Leute leben.

      131.765 davon (59,2% von 368.732 Wahlberechtigten - alles klar soweit ?) sind gegen den
      Kopfbahnhof ... hmm ... kann man den Rest (sind ja nur 474.823 Menschen) nun tatsächlich
      einfach unter den Tisch kehren ?
      Oder sollten einem nicht eventuell Zweifel kommen, ob man weiter gedankenverloren
      von einer "großen Mehrheit" sprechen kann, nur weil es so in den Zeitungen steht ??

      Vorsicht: denken tut so weh und bringt womöglich ein ganzes Weltbild ins Wanken.
      Und zum guten Schluss ist man - haste nicht gesehen - zum Befürworter geworden.

      Au aua autsch, gell.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 11:56:03
      Beitrag Nr. 4.428 ()
      Kleine Korrektur:

      368.732 Stimmberechtigte zwar, aber nur 249.923 Abstimmende.
      52,9% von 249.923 ergibt - ok, 132209. Die paar mehr machen
      die Gegner trotzdem nicht zur "großen Mehrheit".


      Avatar
      schrieb am 20.02.12 11:59:57
      Beitrag Nr. 4.429 ()
      Maaan

      Gültige Stimmen 249083, da stehts doch.
      Alles korrekt: 131.765 Gegner !
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 19:37:46
      Beitrag Nr. 4.430 ()
      Ein weiterer Beweis für "embedded" Jornalismus (Journalist empfängt im Bett liegend seine Artikel von der Pressestelle der Polizei)

      Blaue Rohre angezündet


      Avatar
      schrieb am 21.02.12 00:36:26
      Beitrag Nr. 4.431 ()
      Brandstiftung an Rohren in Stuttgart, vermutlich in Zusammenhang mit Stuttgart 21

      Daß es Brandstiftung war ist bewiesen, aber auch wenn das Kommunikationsbüro sagt daß es sich um Rohre für das Grundwassermanagement handelt, wage ich dieses anzuzweifeln. Folgende Gründe kann ich dazu aufführen:
      1. sind seltsamerweise alle bisher verbauten Rohre für das GWM blau, auch an allen bekannten Lagerplätzen liegen nur blaue Rohre.
      2. Fernwärmerohre sind schwarz, wie eben die abgebrannten.
      3. Im alten Rosensteintunnel befindet sich auf Seite zum Hauptbahnhof zufälligerweise eine unterirdische Fernwärmestation der ENBW.

      Warum sollten ausgerechnet an dieser Stelle dann schwarze Rohre für das GWM verbaut werden und nicht wie an allen anderen stellen blaue? Eine Verlegung am alten RosensteinTunnel entlang wäre Unsinnig, da dieses einen grossen Schlenker auf dem Weg zum Neckar bedeuten würde! Leitungsumweg = Mehrkosten!

      Was garantiert nun also, das es sich wirklich um GWM Rohre handelt und nicht um Fernwärmerohre? Somit sei dann auch die Frage erlaubt, ob es wirklich mit Stuttgart 21 in Verbindung steht.

      Ich will hier keinesfalls eine Brandstiftung verharmlosen, aber um korrekte Berichterstattung bitten. Denn ist es so wie ich vermute, dann wird hier mutwillig der Widerstand kriminalisiert. Dieses würde sich nämlich ganz anders darstellen, wenn von Vornherein von Fernwärmerohren berichtet worden wäre.

      Matthias Boerker
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 00:50:15
      Beitrag Nr. 4.432 ()
      Danke an Matthias für seine Recherche:

      Der Transport der thermischen Energie erfolgt in einem wärmegedämmten Rohrsystem, das überwiegend erdverlegt ist, teilweise werden jedoch auch Freileitungen verwendet.

      Fernwärme



      Das Portal in Richtung Hautbahnhof ist nicht mehr vorhanden. In diesem Ende der Tunnelröhre befindet sich eine unterirdische Energiezentrale der EnBW zur Fernwärmeversorgung der Stadt Stuttgart.

      Der Rosensteintunnel


      Auch heute ist der Tunnel zweigeteilt. Die Seite zum Hauptbahnhof beherbergt Einrichtungen der Fernwärmeversorgung der Stadt Stuttgart. In der Cannstatter Seite ist ab Anfang 2012 der Einbau von Rohren für die Wasserwirtschaft des Projekts Stuttgart 21 durch die Bahn geplant.

      Rosensteintunnel


      Was wird denn noch alles in das S21-Projekt hineingerechnet? Der Eierkuchen im Stuttgarter Dunstkreis!
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 00:59:48
      Beitrag Nr. 4.433 ()
      Grundwassermanagemant

      Wie Sie bestimmt wissen, steht zum Aufbau des Grundwassermanagement aktuell noch eine Entscheidung des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) aus. In dieser Entscheidung muss die Stellungnahmen des BUND zur 5. Planänderung berücksichtigt worden sein. Bei der 5. Planänderung geht es hauptsächlich um die Zusammenlegung von mehreren dezentralen zu einer zentralen Grundwassermanagementanlage. Da dies eine Änderung des planfestgestellten Beschlusses ist, wurde eine Planänderung von der Deutschen Bahn beim EBA beantragt. Gegen die Entscheidung des EBAs hatte der BUND geklagt und wollte gerichtlich überprüft wissen, ob das Eisenbahn-Bundesamt den BUND im Rahmen des Planänderungsverfahrens hätte beteiligen müssen oder nicht. Das Gericht hat das Beteiligungsrecht bestätigt und entschieden, dass der BUND nachträglich gehört werden muss. Eine solche Beteiligung kann aus Sicht der Bahn ohne weiteres erfolgen und wird von der Deutschen Bahn im weiteren Prozess unterstützt.
      Da das Eisenbahn-Bundesamt selbständig und eigenständig arbeitet, können wir keine genauen Angaben machen, wann die Entscheidung ergeht. Dennoch rechnen wir -Stand heute- mit einer Entscheidung im 2. Quartal 2012. Bis dann die gesamte Anlage in den Regelbetrieb geht, vergehen nochmals 4-5 Monate.

      Die guten Argumente überwiegen


      Die besseren Argumente überwiegen. Und die wären:
      Die untere Wasserbehörde Stuttgarts hat ein Vetorecht. Sie muß prüfen und genehmigen. Es könnte sein, das die DB die Verantwortung auf diesem Weg an die Wasserbehörde abgibt. Im Schadensfall mit dem Mineralwasser würden Bauern geopfert. Dame und König wären fein heraus. Danke an Schuster und den Stuttgarter Gemeinderat.
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 01:57:37
      Beitrag Nr. 4.434 ()
      Respekt!


      Dass ein Stadtrat aus Protest eine Stadtratssitzung verlässt, weil er, fern der Tagesordnung, keine Erklärung zu Stuttgart 21 vorlesen durfte, kommt gewiss nicht alle Tage vor. So aber geschehen in dieser Woche in Person des Neu-Ulmer Grünen Wolfgang Moll. Muss er jetzt mit disziplinarischen Maßnahmen durch die Stadtverwaltung rechnen, wie es der OB in der Sitzung angedeutet hatte? Laut OB besteht Anwesenheitspflicht, wer dieser nicht nachkomme, könne mit einem Bußgeld belegt werden.

      Anton Bullinger, Fachbereichsleiter für Personal und Organisation, klärte gestern auf: Die Verwaltung könne nicht von sich aus tätig werden, sondern nur auf Antrag aus der Mitte des Stadtrats. Bei Verletzungen der Teilnahmepflicht sei es möglich, ein Ordnungsgeld von bis zu 250 Euro zu erheben. Es könne aber auch auf eine einfache Rüge hinauslaufen. Bullinger hat noch keine Erkenntnis darüber, ob ein solcher Antrag aus dem Stadtrat kommt. Stadträte haben aber in der Stadtverwaltung nachgefragt, ob Moll Anspruch auf das Sitzungsgeld (35 Euro) hat. Das ist der Fall, denn Moll war zu Beginn der Sitzung anwesend. Wie lange ein Stadtrat an einer Sitzung teilnimmt, ist nicht entscheidend. Nicht selten kommt es vor, dass ein Stadtrat eine Sitzung vor dem Ende verlässt. Moll hat gestern auf Anfrage erklärt, dass er sein Sitzungsgeld spenden wird - den Parkschützern in Stuttgart.

      Moll spendet Sitzungsgeld den Parkschützern
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 02:01:30
      Beitrag Nr. 4.435 ()
      Gauck war bei S21 im Gespräch

      Schlichter-Job lehnte er ab
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 08:59:22
      Beitrag Nr. 4.436 ()
      Gar seltsames Schauspiel im Neu-Ulmer Stadtrat: Eine geplante Protestaktion des Grünen Wolfgang Moll wurde vom OB im Keim erstickt.

      Wer im Neu-Ulmer Stadtrat beide Hände nach oben reckt, hat einen Geschäftsordnungsantrag. Wer es aber so anstellt wie der Grünen-Vertreter Wolfgang Moll, der läuft Gefahr, vom OB ausgebremst zu werden. So geschehen am Mittwoch.

      "Ich habe meinen Eid geleistet, Schaden von Neu-Ulm abzuwenden", setzte Moll an. "Heute sehe ich keine andere Möglichkeit, auf drohenden und bereits entstandenen Schaden für unser lokales und regionales Gemeinwesen und die Demokratie aufmerksam zu machen, als vor Sitzungsbeginn diese Zeilen zu verlesen." Sprachs und wurde vom OB unterbrochen: "Sie müssen einen Antrag stellen." Molls Antwort: "Ich kann dieser Sitzung aus politischen Gründen nicht mehr beiwohnen." Der OB: "Wollen Sie damit sagen, dass Sie erkrankt sind? Aus politischen Gründen gibt es keine Befreiung." Mit dem Hinweis auf die Anwesenheitspflicht und dass bei unentschuldigtem Fehlen ein Bußgeld drohe, wurde die Sitzung vom OB schließlich unterbrochen.

      Die Fraktionschefs zogen sich zur internen Beratung zurück. Das Ergebnis: Moll müsse einen Antrag stellen und diesen begründen. Was dieser nicht mehr tat. "Ich werde jetzt diese Sitzung unter Protest verlassen." Dazu der OB: "Das wird der Stadtrat kaum als Bedrohung auffassen." Womit das skurrile Schauspiel vorläufig beendet war.

      Zuvor hatte Moll einen Button mit der Aufschrift: "Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht" an alle verbliebenen Stadträte verteilt. Der Grüne wollte sich offenbar mit den Parkschützern in Stuttgart solidarisch erklären, weil deren Protestcamp gegen Stuttgart 21 in der Nacht zum Mittwoch "unter Einsatz von überfallartiger Polizeigewalt" geräumt worden sei. So stands zumindest auf dem Blatt Papier zu lesen, das er vor seinem Auszug noch verteilte. Mehr noch: Er hatte offenbar gehofft, auch die Neu-Ulmer Stadträte würden sich den Sticker anheften und mit ihm den Saal unter Protest verlassen - denn: "Ihnen und allen Mandatsträgern sowie den Menschen draußen rufe ich zu, sich an den Aktionen des zivilen Ungehorsams zu beteiligen. Zivilcourage gegen Stuttgart 21 zu zeigen, sei das Gebot der Stunde." Auch diese Zeilen hatte Moll in seinem Text formuliert, den er nicht vorlesen konnte.

      Ob der Grünen-Stadtrat jetzt mit disziplinarischen Maßnahmen rechnen muss, bleibt abzuwarten. Zumindest eines hat er im Neu-Ulmer Stadtrat erreicht: das baffe Staunen und das ungläubige Kopfschütteln fast all seiner Kollegen.
      :laugh::laugh::laugh:

      http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/Neu-Ulmer-Stadtrat…
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 09:45:02
      Beitrag Nr. 4.437 ()
      Droht jetzt dem Netz der Blackout wegen Überlastung ?

      Bahn will Kunden bei Zugverspätungen E-Mails senden
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 10:42:49
      Beitrag Nr. 4.438 ()
      S-21-Gegner wehren sich gegen Kriminalisierung

      Stuttgart - Gleich zweimal ist die Deutsche Bahn in den vergangenen Tagen Opfer von Brandstiftern geworden. Nach dem Feuer an Signalkabeln, das am Freitag den Bahnverkehr in Stuttgart weitgehend lahmgelegt hatte, und dem Brand von Rohren für die Stuttgart-21-Baustelle am Sonntagmorgen fehlt von den Tätern nach wie vor jede Spur. „Es gibt keinen konkreten Tatverdacht, wir ermitteln in alle Richtungen“, sagte ein Polizeisprecher am Montag.

      Experten untersuchen nun, welche Brandbeschleuniger verwendet worden sind. Brandmittelspürhunde hatten in beiden Fällen angeschlagen. Unklar sei, ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten gebe, so die Polizei. Auch das mögliche Tatmotiv Stuttgart 21 gilt nicht als sicher, im Falle der Rohre für das Grundwassermanagement allerdings als sehr wahrscheinlich.

      Parkschützer wollte wohl nur angeben

      Einen ersten Verdächtigen kann die Polizei von ihrer Liste streichen. Ein Parkschützer hatte mit großspurigen Äußerungen im Internet auf sich aufmerksam gemacht. Nach einer Hausdurchsuchung steht für die Polizei aber fest, dass er offenbar nur angeben wollte, mit den Taten aber nichts zu tun hat.

      Dennoch beobachten die Einsatzkräfte die Entwicklung rund um das Bahnprojekt mit Sorge. Die Bahn überlegt, die Zahl ihrer ­Sicherheitsleute auf dem Baustellengelände zu erhöhen. Man stimme sich derzeit mit der Polizei darüber ab, so eine Sprecherin.

      Die Stuttgart-21-Gegner wehren sich derweil gegen eine Kriminalisierung. Sowohl das Aktionsbündnis als auch die Parkschützer-Organisation verurteilten am Montag die Brandstiftungen und stellten gleichzeitig klar, mit Gewaltaktionen nichts zu tun zu haben. Man dürfe den friedlichen Protest nicht diskreditieren.

      Kommentare:

      so so die Parkschützer wehren sich. Ist doch klar die haben nichts gemacht, nicht aufgewiegelt, keinen Müll in den Park getragen,keine Baumhäusser gebau, keine Strassen blockiert, niemanden beleidigt! UND DIE ERDE IST EINE SCHEIBE-- GELL HR. HERRMANN !!!

      ..wie man auch mit den zerstörten Kameras im Wagenburgtunnel nichts zu tun hatte bis ein "Zeltplatzbewohner" überführt wurde?? Jaja - Einzelfall..... Die geistigen Brandstifter sitzen mittelrweile auf der Regierungsbank. Die Geister die ich rief.....

      Liebe Leser, man bekommt hier so einiges mit. Vor allem dies: „die Proler sind doof“ oder: „nein, die Parkschützer sind viel mehr doof“. Bevor man vorschnell über die Parkschützer urteilt, kann man sich auch selbst ein Bild machen – auf ihrer Homepage. Die Beitragsverfasser selbst sind meist aktive Mitglieder, die Sie auch auf den Demos antreffen können. Schauen Sie doch einfach mal rein, am besten über einen längeren Zeitraum. Beurteilen Sie die Beiträge selbst, z.B. nach folgenden Gesichtspunkten: - Wortwahl, Vokabular - politische und geistige Grundüberzeugungen - Umgang mit Andersdenkenden (Gegnern und eigenen Leuten) - Verhältnismäßigkeiten Über einen längeren Zeitraum hinweg können Sie sich so ein ziemlich gutes Bild von den Parkschützern machen und selbst entscheiden, ob Sie sich mit ihnen identifizieren möchten.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-s-…
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 10:54:30
      Beitrag Nr. 4.439 ()
      Was hat die Auswahl der Kommentare mit der Nachricht zu tun ?
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 13:55:37
      Beitrag Nr. 4.440 ()
      Zitat von Bogar: Was hat die Auswahl der Kommentare mit der Nachricht zu tun ?


      Das ist ein Qualitätsmerkmal des Users. Er postet auch gerne schon gesendete Nachrichten papageienartig. Dabei wäre es schon schön gewesen man hätte den nochmals eingestellt. So sieht das bestgeplante Projekt (seit über 15 Jahren) aus. Die DB beweist in der Realität täglich nicht nur ihre bürokratische Unfähigkeit sondern auch ihre technische. Weiter so! S21 wird gebaut, wird es auch jemals fertig? Meine Prognose nach wie vor 25 Jahre, 25 Mrd € (wobei es in 25 Jahren den Euro gar nicht mehr geben kann). Deshalb hat doch Grube das Problem die Kosten in € aufzuzeigen. Und seine Mutti mit dem Schirm kann er doch unmöglich verraten.
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 23:48:56
      Beitrag Nr. 4.441 ()
      Diejenigen Bäume mit einem aufgesprühten "V" sind/waren demnach zur Versetzung (genauer ist es eher ein Ausreissen) bestimmt.

      Wenn man nun den Mittleren Schlossgarten eiligst rodet, kann es im Eifer des Gefechts schon mal passieren, dass mit "V" markierte Bäume "gevällt" werden:


      Avatar
      schrieb am 22.02.12 01:31:27
      Beitrag Nr. 4.442 ()
      Lieber Winfried Kretschmann,
      liebe Grüne in der Landesregierung,

      wir haben oft, mit Euch zusammen, hier gestanden, mit Euch gegen Stuttgart 21 gekämpft
      auf dem Schlossplatz
      vor dem Bahnhof
      am Nordflügel
      im Schlossgarten.

      Rede von Volker Lösch


      Lieber Winfried Kretschmann, hören Sie auf, sich zum Ober- und Chefdemokraten zu stilisieren. Hören Sie auf mit diesem undifferenzierten, mantraartigen Herunterbeten des ewig gleichen Satzes. Hören Sie auf, nur noch in Perikles-, Sokrates-, Arendt- und Brecht-Zitaten zu kommunizieren. Hören Sie auf, die Volksabstimmung in dieser selbstgefälligen Weise zu überhöhen. Und hören Sie auf, den Gezeichneten zu spielen, der gegen seine inneren Überzeugungen Volkes Wille umsetzen muss!
      Das ist Schmierenkomödiantik, unglaubwürdiges, schlechtes Theater und hat mit kritischem Begleiten nichts, aber auch gar nichts zu tun!


      Für den Widerstand gegen Stuttgart 21 gibt es fünf Schwerpunkte, die vor allem von Euch Grünen angegangen werden müssen:

      1. Das Ergebnis des Volksentscheids muss objektiv dargestellt werden.
      2. Die Fach- und Sachargumente gegen S21 müssen weiter offensiv vorgetragen und immer wieder neu konkretisiert werden, zum Beispiel bezüglich des Grundwassermanagements.
      3. muss dagegen vorgegangen werden, dass „S21 plus", entgegen der Schlichtungsvereinbarungen, nicht stattfindet und dass die Kosten explodieren. Die Betreiber von S21 haben die Geschäftsgrundlage der Volksabstimmung verlassen. Sie haben betrogen, und das ist juristisch anfechtbar – und zwar mit beträchtlichen Erfolgsaussichten!
      4. muss massiv und mit allen juristischen Mitteln gegen die Politik des Faktenschaffens vorgegangen werden.
      Für S21 als Gesamtprojekt gibt es kein Baurecht. Es spricht deshalb alles dagegen, so ein extrem teures und umstrittenes Bauprojekt zu beginnen. Noch sind nicht alle Bäume gefällt; es besteht also dringender Handlungsbedarf!
      5. Ein Kapazitätsabbau der Schieneninfrastruktur ist abzulehnen, gesetzeswidrig und daher juristisch anfechtbar!
      Seit Mitte November 2011 sind die Vorwürfe gut dokumentiert. Es ist also beweisbar, dass der stresstest systematisch manipuliert worden ist – auch mit ganz neuen Fakten.
      Dass S21 Kapazitätsabbau bedeutet, war der Bevölkerung, als Sie am 27. November zur Volksabstimmung gerufen wurde, nicht bekannt.
      Mit keinem Argument der Welt ist zu rechtfertigen, dass Kapazitäten abgebaut, dass dabei wertvolle Substanz zerstört und dass am Ende für den Rückbau und die Zerstörung der Stadt auch noch extrem viel Steuergeld bezahlt werden soll!
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 09:09:11
      Beitrag Nr. 4.443 ()
      wir haben oft, mit Euch zusammen, hier gestanden, mit Euch gegen Stuttgart 21 gekämpft
      auf dem Schlossplatz
      vor dem Bahnhof
      am Nordflügel
      im Schlossgarten.


      Überall gekämpft und doch verloren
      Das Volk hat entschieden
      Stuttgart21 wird gebaut
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 09:48:46
      Beitrag Nr. 4.444 ()
      Das 131.765 Volk ! Tztz.

      *Gääähn schnorchel schnarch* ... nedwahr
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 11:23:19
      Beitrag Nr. 4.445 ()
      Stuttgart 21 Mittlerer Schlossgarten bleibt Sperrzone

      Stuttgart - Wer es gewohnt ist, zu Fuß oder per Fahrrad den direkten Weg durch den Stuttgarter Innenstadtkessel zu nehmen, landet derzeit in einer Sackgasse. Der Mittlere Schlossgarten zwischen Klettpassage, Ferdinand-Leitner-Steg und Biergarten ist seit der Räumung des Protestcamps am vergangenen Mittwoch komplett abgesperrt. Passanten müssen seitdem erhebliche Umwege in Kauf nehmen und sich entlang der vielbefahrenen Willy-Brandt-Straße bewegen, um vorwärtszukommen.

      Wie lange das noch der Fall sein wird, ist derzeit völlig offen. „Es gibt dafür noch kein Zeitfenster“, sagt eine Sprecherin des Kommunikationsbüros für Stuttgart 21. Der Durchgang könne erst dann wieder ermöglicht werden, wenn nach Fällen und Versetzen der Bäume der feste Bauzaun vollständig stehe. Der wird zwar derzeit stellenweise schon aufgebaut, kann aber erst dann geschlossen werden, wenn die Baumarbeiten beendet sind. Das hat zum einen Sicherheitsgründe: Passanten könnten sich verletzen oder Baufahrzeugen ins Gehege kommen, wenn die Wege zu früh offen sind. Zum anderen will man verhindern, dass Projektgegner zu Bäumen vordringen, die noch gefällt oder versetzt werden sollen.

      Die Bahn ist im Schlossgarten im Eilzugtempo unterwegs. „Wir kommen gut voran“, sagt die Sprecherin. Fast alle der 108 Bäume, die gefällt werden, sind bereits verschwunden. Von den 68 Bäumen, die versetzt werden, ist rund ein Drittel schon abtransportiert. Sie werden direkt zu den neuen Standorten gebracht, die quer übers Stadtgebiet verteilt liegen – im Normalfall unter Polizeischutz. Bis Ende Februar hat die Bahn noch Zeit. Dann beginnt die Vegetationszeit.

      Provisorische Zugänge auf der Rückseite

      Ob unmittelbar danach der Durchgang wieder möglich ist, steht derzeit noch nicht fest. „Das ist auch eine Abstimmungssache zwischen Stadt, Polizei und Bahn“, sagt Polizeisprecher Stefan Keilbach. Solange die endgültigen Zäune noch nicht stehen, werde man mit größeren Einsatzkräften in der Nähe sein und die Baustelle sichern. Vermutlich wird das noch bis Anfang März der Fall sein.

      Danach soll der Zugang von der Klettpas­sage und vom Leitner-Steg her in Richtung Planetarium möglich sein. Dann könnten Passanten den Mittleren Schlossgarten zumindest wieder durchqueren und Schaulustige die Baustelle besser einsehen, wenngleich die Fläche für den künftigen Trog des Tiefbahnhofs durch hohe Zäune abgeriegelt sein wird. Die bisherige Verbindung von der Klettpassage zum Biergarten wird auf jeden Fall geschlossen bleiben.

      Direkt im Sperrgebiet liegt das Stuttgarter Planetarium. Zuletzt waren viele Besucher verunsichert, ob sie gerade jetzt in den Schulferien dort überhaupt Vorstellungen sehen können. Das ist trotz der Baustelle möglich – man muss allerdings wissen, wie man hinkommt. Die Stadt weist darauf hin, dass es derzeit drei mögliche Wege gibt: über die Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie, über den Fußweg von der Willy-Brandt-Straße her sowie durch den Schlossgarten aus Richtung Neckartor kommend. Das kann sich allerdings jederzeit durch vorübergehende Baumaßnahmen ändern. Die Zugangswege zum Planetarium werden dann von der Polizei ausgeschildert.

      Im benachbarten Landespavillon rechnet man damit, dass die Zugänge durch den Park noch bis Anfang nächster Woche geschlossen bleiben. Doch wenn dort Veranstaltungen stattfinden, werden auf der Rückseite provisorische Zugänge geschaffen, so dass die Gäste die Räume erreichen können. „Die Situation ist für uns trotzdem sehr schwierig“, heißt es dort. Das gilt auch für diverse Passanten – wie lange noch, wird sich erst in den nächsten Tagen zeigen.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-mi…
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 12:07:48
      Beitrag Nr. 4.446 ()
      Stuttgart 21 Mittlerer Schlossgarten bleibt Sperrzone


      Ganz genau. Auch für diejenigen Stuttgarter, die mit "NEIN" gestimmt haben. Aber das interessiert weder den Ulmer noch den Münchner. Immerhin geht es mit den Baumfällungen spätestens im Herbst weiter. Bestimmt werden dann die Bäume nicht erneut gekennzeichnet ("V" wie vällen. Und wenn der Tiefbahnhoftrog erst mal mit Grundwasser gefüllt ist kann die DB ja eine Fährverbindung einrichten (es soll im Sommer schon mal gewittert haben mit anschließenden ergiebigen Regenfällen).

      Nur weiter so mit den Eigentoren. Es scheint im Restgehirn des PROlers noch nicht angekommen zu sein, daß sich seit den Baumfällungen der Spieß umgedreht hat. Man kann sich ruhig über den nicht mehr existenten Widerstand lustig machen. Der Widerstand lehnt sich entspannt zurück und denkt über neue Aktionen nach, liegen doch weitere 25 Jahre vor ihm. Momentan gibt es nur Reibungspunkte gegen die Zerstörungswut der Bahn, unterstützt durch die Stadt Stuttgart und die demaskierte grüne Landesregierung. Gebaut wurde ja bekanntermaßen noch nichts (für die Stuttgarter erkennbar, der Rest kann sich nur auf die Informationen der Medien berufen).

      In diesem Sinne: Oben bleiben!
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 13:08:52
      Beitrag Nr. 4.447 ()
      Zum Thema "Mehrheit", wenns denn wenigstens eine wär - 22% der Einwohner
      Stuttgarts ... das bedeutet ein 78-prozentiges potentielles Pulverfass, sehr, sehr dünnes Eis:

      Wulff hatte vor zwei Jahren 80% Zustimmung. Nu isser wech. So schnell kanns gehen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 14:34:08
      Beitrag Nr. 4.448 ()
      So konnte man zB im Oktober 2010 im "Spiegel" lesen:

      In der Bevölkerung jedenfalls stieße ein möglicher Baustopp dem neuen
      ARD-"Deutschlandtrend" zufolge auf Zustimmung:
      Mit 77 Prozent sind demnach gut drei Viertel der Befragten dafür.
      76 Prozent sprachen den demonstrierenden Gegnern ihre Sympathie aus,
      71 Prozent kritisierten den geplanten Bahnhofsumbau als zu teuer.

      spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,721944,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 19:38:43
      Beitrag Nr. 4.449 ()
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 22:27:49
      Beitrag Nr. 4.450 ()
      Was treibt die Bau- und Immobilienbranche in Stuttgart

      Sternschnuppen der Demokratie / Hungrige Wölfe in der Bauindustrie / Immobilienlobby sitzt im Stuttgarter Rathaus / Aufholjagd bei Leerstandsquoten.

      Oder : Der Versuch, ein bisschen hinter die Kulissen zu schauen und Zusammenhänge aufzuzeigen. Seine Schlüsse muß jeder selbst daraus ziehen.

      Teil 1
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 23:59:10
      Beitrag Nr. 4.451 ()
      so isses halt, erst nach Volksabstimmung plärren und wenns dann nicht so kommt wie mans gerne hätte wird eben weiter geplärrt:rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 00:27:32
      Beitrag Nr. 4.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.792.755 von wohinistmeinGeld am 22.02.12 23:59:10
      Es scheint im Restgehirn des PROlers noch nicht angekommen zu sein, daß sich seit den Baumfällungen der Spieß umgedreht hat. Der Widerstand lehnt sich entspannt zurück und denkt über neue Aktionen nach, liegen doch weitere 25 Jahre vor ihm.

      Und wo bitte wird denn nun geplärrt?

      Hier wird kritisch begleitet, z.B. mit folgender Info:

      Amsterdam bohrt sich in die Pleite – ein Schildbürgerstreich

      Tunnelprojekt für Metro wird zum Fass ohne Boden
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 00:56:32
      Beitrag Nr. 4.453 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: so isses halt, erst nach Volksabstimmung plärren und wenns dann nicht so kommt wie mans gerne hätte wird eben weiter geplärrt:rolleyes:


      Nun, eine Frage muß man noch loswerden.

      Wenn bei einem Wahlergebnis von 45% Ja zu 55% Nein Stimmen das Quorum nicht erreicht wird ist doch das Wahlergnis ungültig, oder?
      Wenn nun 55% Ja und 45% Nein stimmen und das Quorum nicht erreicht wird ist dann die Wahl gültig?
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 01:16:34
      Beitrag Nr. 4.454 ()
      Eingriffe in den Rosensteinpark

      die geplanten Baumaßnahmen
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:03:41
      Beitrag Nr. 4.455 ()
      Der "Unser täglich Mantra gib uns heute" - Generator hat schon aufgegeben ?
      Alles muss man selber machen.

      131.765 von 606.588 Stuttgarter Bürgern. So sehen wahre Mehrheiten aus !
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:17:01
      Beitrag Nr. 4.456 ()
      Baden-Württemberg hat abgestimmt und sich deutlich für den Tiefbahnhof Stuttgart 21 entschieden.

      Rund 7,6 Millionen Stimmberechtigte waren aufgerufen, über das S21-Kündigungsgesetz abzustimmen. Bei der Volksabstimmung am 27. November haben sich 58,9 Prozent der Abstimmenden gegen den Ausstieg des Landes aus der Projektfinanzierung von S21 ausgesprochen, 41,1 Prozent stimmten für den Ausstieg. Die Projektgegner verfehlten zudem das Quorum von einem Drittel der Stimmberechtigten um eine Million Stimmen. Damit ist das S21-Kündigungsgesetz der Landesregierung gescheitert.

      In den beiden vom Bahnprojekt Stuttgart-Ulm direkt betroffenen Städten Stuttgart und Ulm wurden mehr Nein als Ja-Stimmen gezählt.

      In Stuttgart wurden mehr NEIN Stimmen gezählt
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:19:47
      Beitrag Nr. 4.457 ()
      Das Volk gewählt
      Stuttgart21 wird gebaut

      Das müssen auch die Gegner einsehen
      So ist Demokratie liebe Gegner
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:22:27
      Beitrag Nr. 4.458 ()
      Mindestens 49 Tote bei Bahn-Unfall
      Buenos Aires - Bei einem Zugunglück in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires sind am Mittwoch mindestens 49 Menschen getötet worden. Wie Polizeisprecher Néstor Rodríguez sagte, waren 48 Erwachsene und ein Minderjähriger unter den Toten. Rettungskräften zufolge wurden mindestens 550 Menschen verletzt. Der mit 2000 Menschen besetzte Zug war am Morgen mit rund 20 Stundenkilometern in den Kopfbahnhof Once eingefahren und dort ungebremst gegen einen Prellbock gestoßen. Nach Angaben von Verkehrsminister Juan Pablo Schiavi erlitten viele der Verletzten Brüche, Quetschungen und Schürfwunden sowie schwerere Verletzungen wie Brustkorbprellungen. Die Waggons hätten sich bei dem Aufprall ineinander geschoben, einer davon habe sich sechs Meter weit in einen anderen Wagen verkeilt. Schiavi zufolge gibt es Videoaufnahmen von dem Unfall, die nun bei der Suche nach der Unglücksursache ausgewertet werden sollen. Nach Behördenabgaben fuhr der Zug ungebremst in den Bahnhof ein. Andere Behördenvertreter gaben an, dass der Zug entgleist sei.

      http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article1388253…
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:25:14
      Beitrag Nr. 4.459 ()
      Kopfbahnhof Nachteile

      Aus betrieblicher Sicht weisen Kopfbahnhöfe gegenüber Durchgangsbahnhöfen Nachteile auf. Wenn der erforderliche Fahrtrichtungswechsel bei durchgehenden Zügen mehr Zeit kostet als das Aus- und Einsteigen der Reisenden, verringert dies die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit.

      Hinzu kommt, dass ein Kopfbahnhof für die gleiche Zahl der Zugbewegungen mehr Gleise und damit eine größere Grundfläche benötigt als ein Durchgangsbahnhof gleicher Kapazität. Ein einfahrender Zug muss seine Geschwindigkeit in Bahnhofsnähe herabsetzen und kann nur langsam einfahren um die Gefahr, auf den Prellbock aufzufahren, zu minimieren.

      Ein weiterer Nachteil sind die im Vergleich zu anderen Bahnhofstypen langen Wege beim Umsteigen von einem Bahnsteig zum anderen, wenn (wie beispielsweise im Münchner Hauptbahnhof oder im Bahnhof Hamburg-Altona) die Bahnsteige nur über den Querbahnsteig verbunden sind (bei einigen Kopfbahnhöfen wie Stuttgart oder Frankfurt verkürzen Tunnel unter oder Brücken über den Gleisen die Wege).

      Ein weiterer Nachteil ist städtebaulicher Natur: Die notwendigen umfangreichen und stadtumfassenden Gleisanlagen stehen einem städtischen Wachstum mit der Zeit im Wege.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:32:55
      Beitrag Nr. 4.460 ()
      So gefährlich ist ein Kopfbahnhof

      So viele Tote und dabei nur mit 20 Stundenkilometer aufgefahren.
      Deswegen will die Bahn S21 so schnell wie möglich fertigstellen,
      das so ein Unfall nicht in Stuttgart passiert.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:36:25
      Beitrag Nr. 4.461 ()
      Gut für die Umwelt
      S21: Weitere Bäume im Mittleren Schlossgarten ausgegraben
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-s2…
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:37:59
      Beitrag Nr. 4.462 ()
      Na jetzt aber. Und lauter unreflektierter Schwachsinn noch dazu, klasse.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:39:03
      Beitrag Nr. 4.463 ()
      Gut für die Umwelt

      Besser wärs, man würde die Bäume einfach stehen lassen, oder??
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:39:43
      Beitrag Nr. 4.464 ()
      Müssen Demonstranten Baumversetzungen bezahlen???
      Baumversetzungen – wer zahlt?
      Stuttgart - Während die Arbeiten im Mittleren Schlossgarten weiterhin zügig und nach Zeitplan vorangehen, werden von der Bahn seit Dienstag gleichzeitig auch Bäume an der Heilbronner Straße im Bahnhofsbereich und am Arnulf-Klett-Platz gefällt. Die Flächen würden zur Einrichtung von Baustellen für Stuttgart 21 benötigt, sagt die Projektsprecherin Nadia El Almi.

      Das Areal im Schlossgarten, auf dem noch diesen Sommer für den Tiefbahnhof gegraben werden soll, ist derweil bereits in weiten Teilen gerodet. Von den 68 Bäumen, die versetzt werden, steht schon etwa ein Drittel an einem anderen Standort. Die noch verbliebenen Bäume sollen bis Ende Februar folgen. Rund zwei Millionen Euro hat die Bahn für sämtliche Baumarbeiten einschließlich der Fällungen veranschlagt – von welchem Geld der Versetzungsteil letztlich bezahlt wird, ist indes noch Gegenstand von Diskussionen im Kreis der Projektpartner.

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.baumversetzung-stuttgart-baumversetzungen-wer-zahlt.6e3d1b14-4ed0-4af2-83a8-6d12ed24ded9.html
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:41:39
      Beitrag Nr. 4.465 ()
      So viele Tote und dabei nur mit 20 Stundenkilometer aufgefahren.

      Na warts mal ab, bis der erste Zug bei einer Doppelbelegung auf den davor "durchrutscht".
      Auch nicht wirklich schön, sowas.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:53:00
      Beitrag Nr. 4.466 ()
      Eisenbahnunfall am Gare Montparnasse

      Ein spektakulärer Eisenbahnunfall am Gare Montparnasse ereignete sich am Dienstag, dem 22. Oktober 1895. Ein Zug der Compagnie des Chemins de fer de l'Ouest von Granville nach Paris hielt nicht, wie vorgesehen, im Kopfbahnhof Montparnasse in Paris, sondern überfuhr nach dem Prellbock auch den Bahnsteig und durchbrach danach die Glaswand des Bahnhofsgebäudes.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_am_Gare_Montpar…
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:53:11
      Beitrag Nr. 4.467 ()
      erforderliche Fahrtrichtungswechsel bei durchgehenden Zügen mehr Zeit kostet

      Blödsinn. Beschäfftige dich mal mit dem Thema, anstatt einfach nur nachzuplappern.

      Hinzu kommt, dass ein Kopfbahnhof für die gleiche Zahl der Zugbewegungen mehr Gleise und damit eine größere Grundfläche benötigt als ein Durchgangsbahnhof gleicher Kapazität.

      Ich weine. Komischerweise sind die Gleise schon da und benötigen somit keine größere Grundfläche mehr.
      Gleiche Kapazität ?? Naja. Glaubs ruhig.

      langen Wege beim Umsteigen
      Bei der Sanierung einfache Übergänge bauen, wie beim Sarg vorgesehen - Problem gelöst.

      stehen einem städtischen Wachstum mit der Zeit im Wege

      Yeah, endlich ein Einkaufszentrum in Stuttgart, ist ja nix zu kriegen da.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:54:34
      Beitrag Nr. 4.468 ()
      131.765 von 606.588 Stuttgarter Bürgern. So sieht Demokratie aus !
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:58:57
      Beitrag Nr. 4.469 ()
      Baumversetzungen – wer zahlt?

      Na du, wie den ganzen Restschwachsinn auch ! Noch nicht realisiert ?
      Man, Ulm liegt doch nicht im Tal der Ahnungslosen, oder??
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 10:03:45
      Beitrag Nr. 4.470 ()
      Danke, super Sidekick übrigens. :D :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 10:19:02
      Beitrag Nr. 4.471 ()
      Bei Stuttgart 21 geht es nicht nur um neue Stadtteile, es werden auch bestehende Quartiere aufgewertet. Von Gleisen eingeschlossene Viertel erhalten Parklage, abgelegene Orte werden belebt.

      Der Bonatz-Bau wird in Zukunft ein frei stehendes, den Stadtraum markant prägendes Gebäude direkt am Park und dem großen Straßburger Platz sein. Das Europaviertel ermöglicht durch seine unmittelbare Nähe zum Schloßgarten und zum Bonatz-Bau eine hohe Lebensqualität für Bewohner und Arbeitende. Beides kann nur durch Abbruch des heutigen Gleisvorfeldes erreicht werden.

      Der Untere Schloßgarten wird in Zukunft nicht mehr beidseitig von hohen Mauern auf 150 Meter Breite begrenzt sein. Wenn der Bahndamm abgetragen wird, öffnet sich der Park zum Nordbahnhofviertel. Er wird an die schon bestehende Wohnbebauung heranreichen und Teil der Stadt werden, statt wie heute an ihrem Rand zu liegen. Schöne, aber verwaiste Orte wie die grüne Brücke, das Amphitheater und der Platz um die Rossebändiger können neu belebt werden. Die berühmte Platanenallee wird nicht mehr an den Rand des Parks gedrängt sein, sondern gewinnt ihre alte Funktion als Zentralachse zurück.

      Der Rosensteinpark selbst wird sehr viel einfacher zu erreichen sein, da durch den Wegfall des Wartungsbahnhofs Barrikaden abgebaut und neue Wegbeziehungen geschaffen werden. Das erhöht gelegene Schloss Rosenstein bekommt seine alte Rolle als Fluchtpunkt einer Blickachse zurück. Würde man die heutigen Bahnanlagen schlicht sanieren, wäre all dies nicht zu verwirklichen.

      http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/21gruende…
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 10:19:33
      Beitrag Nr. 4.472 ()
      * Aktion Stuttgart Baumfrei *

      Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

      in Zusammenarbeit mit namhaften Vertretern aus Politik und Wirtschaft haben wir die Aktion „Stuttgart Baumfrei“ ins Leben gerufen. Jährlich beeinträchtigt das Laub der Bäume im Stadtgebiet das Gehen auf den Gehwegen erheblich, im Herbst, wenn Feuchtigkeit dazukommt, ereignen sich mitunter auch Unfälle mit Personenschäden. Die Entsorgung des Laubes durch die stadteigenen Betriebe kosten den Steuerzahler jährlich Unsummen, die dringend an anderen Stellen gebraucht werden könnten. Mit „Stuttgart Baumfrei“ können wir diese Kosten einsparen und erreichen dadurch noch den angenehmen Nebeneffekt, dass es in der Stadt heller wird. Bereits nach wenigen Tagen können wir nun sagen, dass die Aktion ein voller Erfolg ist. Beteiligen auch Sie sich an der Aktion und melden Sie uns Bäume, die Ihnen Licht nehmen oder mit Laub die sauberen asphaltierten Flächen verschmutzen, unsere Stadtgärtner werden sich dem Problem dann umgehend annehmen.

      Herzlichst, Ihr

      Wolf ging von Schutser
      OB Landesstaubstadt Schuttgart
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 10:20:06
      Beitrag Nr. 4.473 ()
      Eine bessere Infrastruktur und ein attraktiveres Stadtzentrum steigern die Standortqualität Baden-Württembergs und Stuttgarts. Mehr Arbeitsplätze und Einwohner bedeuten höhere Einnahmen für Land und Stadt.

      Regionen mit guter Infrastruktur sind wirtschaftlich erfolgreicher. Dies ist eine Erkenntnis, die stark mit der Geschichte der Eisenbahn verwoben ist.
      Die Infrastrukturverbesserungen, die mit dem Bahnprojekt Stuttgart– Ulm einhergehen, werden weit über die Region hinaus positive wirtschaftliche Effekte erzielen. Das bringt die Bauwirtschaft in Schwung und schafft rund 5.000 neue Arbeitsplätze während der Bauzeit für Stuttgart21 und die Neubaustrecke Stuttgart – Ulm.


      Dauerarbeitsplätze

      Durch verbesserte Verkehrsverbindungen wird ein Anstieg von 8.000 bis 9.500 Vollerwerbstätigen in Baden-Württemberg erwartet.
      Die städtebaulichen Maßnahmen lassen zusätzlich 2.600 Stellen (netto) erwarten.

      Insgesamt entstehen in Baden-Württemberg zwischen 10.600 und 12.100 neue Arbeitsplätze.


      Mit der Möglichkeit, Stuttgart auf den frei werdenden Gleisflächen im Zentrum wachsen zu lassen, ergeben sich weitere wirtschaftliche Effekte: Rund 100 Hektar Fläche werden für die Parkerweiterung und als Bauland neu verfügbar. Wohnungen sowie Büro- und Dienstleistungsflächen für insgesamt 35.000 Menschen können entstehen. Dieser Zuwachs bedeutet höhere Steuereinnahmen für die Stadt, welche wiederum in Bildung, Kultur und soziale Einrichtungen investiert werden können.

      http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/21gruende…
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 10:21:29
      Beitrag Nr. 4.474 ()
      Das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm ist eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte in Baden-Württemberg. Das bedeutet: Investitionen in die Mobilität und Investitionen in den Wirtschaftsstandort.

      Die Deutsche Bahn AG, der Bund, das Land Baden-Württemberg, die Landeshauptstadt Stuttgart, der Flughafen Stuttgart und der Verband Region Stuttgart tragen das Projekt.
      Der Finanzierungsrahmen liegt bei 4,526 Mrd. Euro. Dieser umfasst Baukosten (3,216 Mrd. Euro), Planungskosten (550 Mio. Euro) und die Absicherung potentieller Risiken (760 Mio.Euro) über einen Nominalisierungs und Risikopuffer.
      Drei Wirtschaftsprüfer haben während der Faktenschlichtung im Herbst 2010 bestätigt, dass es keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass die in den Finanzierungsverträgen angesetzte Gesamtfinanzierung nicht ausreichend bemessen ist.

      Der Bund und das Land investieren zusätzlich in die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm. Diese Mittel sind zu einem großen Teil zweckgebunden, stammen aus den entsprechenden Infrastrukturfonds der Finanzierungspartner und kommen ganz Baden-Württemberg zugute. Wird das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm nicht gebaut, können die frei werdenden Mittel nicht umstandslos für andere wichtige Ausgaben, wie zum Beispiel im Bildungsbereich, verwendet werden. Die Investitionen stärken die regionale Wirtschaft und schaffen tausende Arbeitsplätze. Auch regionale und mittelständische Unternehmen werden durch Bauaufträge direkt oder indirekt vom Bahnprojekt profitieren.Zusätzliche Aufträge bringt die städtebauliche Entwicklung.

      http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/21gruende…
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 10:22:43
      Beitrag Nr. 4.475 ()
      Drei Wirtschaftsprüfer haben während der Faktenschlichtung im Herbst 2010 bestätigt, dass es keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass die in den Finanzierungsverträgen angesetzte Gesamtfinanzierung nicht ausreichend bemessen ist.

      http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/21gruende…
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 10:52:20
      Beitrag Nr. 4.476 ()
      das ARD radiofeature "Abstellgleis für alle": Versäumnisse der Deutschen Bahn und des Landes Baden-Württemberg bei der Finanzplanung von Stuttgart 21

      Köln (ots) - Das Land Baden-Württemberg schlitterte unter der Regierung Oettinger in das Bauprojekt "Stuttgart 21" hinein, ohne die voraussichtlichen Kosten selbständig überprüfen zu können. Das ist ein Ergebnis der Recherchen von SWR-Autor Wilm Hüffer für die Februar-Ausgabe der Sendereihe das ARD radiofeature. Für das einstündige Feature konnte er auch Einblick nehmen in interne Unterlagen der Deutschen Bahn. Sie belegen, dass die am Projekt beteiligten Personen steigende Kosten vertuscht oder Leistungsschwächen schöngerechnet haben. das ARD radiofeature kommt zu dem Schluss, dass regionale Interessen bei Schienenbauprojekten über Bundesinteressen gestellt werden. Die Produktion des Südwestrundfunks für das ARD radiofeature ist in sieben Wort- und Kulturradios der ARD zu hören. Zum Auftakt sendet SWR2 am Donnerstag, 23. Februar, um 22.03 Uhr. Unter www.radiofeature.ard.de stehen Hintergrundinformationen zur aktuellen Sendung bereit. Sie ist ab 26. Februar dort auch als Download verfügbar.

      Wilm Hüffer (*1972) ist seit zehn Jahren Hörfunkreporter beim SWR, seit fünf Jahren in der Redaktion Reporter & Recherche in Baden-Baden. Schwerpunkte seiner Arbeit sind öffentliche Investitionen und Finanzen, Verkehrspolitik und Korruption im öffentlichen Sektor. Produktion: Südwestrundfunk 2012

      Redaktion: Walter Filz

      "Abstellgleis für alle"


      Entspannt zurücklehnen und geniessen. Ohne es zu bemerken gehen den PROlern so langsam die Zigarren aus (frei nach Momo). Das Projekt fliegt nicht nur der Bahn um die Ohren. 25 Jahre und 25 Mrd. Euro.

      Wann kommen denn die noch fehlenden Baugenehmigungen? Zuerst braucht man ja wohl die für's GWM denn ohne sind leider nur Ausschachtungsarbeiten bis auf Grundwasserniveau möglich. Und das erreicht man schon mit einem Spaten. Sind das die neuen Arbeitsplätze? Die PROler-Gemeinde spricht oft von "neuen Arbeitsplätzen". Daß Arbeitsplätze bei Einzelhändlern verlorengehen läßt man unter den Tisch fallen. Sind ja auch nicht wichtig. Lieber das goldenen Kalb ECE anbeten, so wie es Oettinger und Konsorten tun. Da befindet man sich in der feinen Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:16:06
      Beitrag Nr. 4.477 ()
      Für die 192 Sozialmieter in den heruntergekommenen Gebäuden Bottroper Straße 45 bis 49 und 65 bis 69 gibt es in diesem Jahr keinen Grund, sich auf den Frühling zu freuen. Zum 1. März sind umfangreiche Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen angekündigt. Neue Fenster, eine neue gedämmte Fassade, neue Aufzüge und neue Bäder werden die Monate bis zum Dezember zu einer Baustellenzeit mit größten Behinderungen, Lärm, Dreck und Einschränkungen machen. Das Schlimmste aber kommt für die Mieter zum 1. Dezember: Dann muss der bauliche Fortschritt mit kräftigen Mietsteigerungen bezahlt werden.

      60 Prozent mehr Miete


      Ja liebe Mitbürger. Von irgendwoher muß die Kohle für S21 doch kommen. Oder habt ihr geglaubt Euer Vermieter bezahlt das aus seiner eigenen Tasche? Wie habt ihr beim Volksentscheid gestimmt? Was, ihr wart gar nicht wählen? Ihr wußtet nicht, daß S21 etwas mit Euren Wohnungen zu tun hat?
      Jetzt wisst ihr es! Ihr seid im neuen Stuttgart genau so überflüssig wie die alten Bäume im Park.

      Demokratie lebt vom Hinsehen und Mitmachen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:26:18
      Beitrag Nr. 4.478 ()
      Es ist nach wie vor eine Unverschämtheit bei S21 von einem neuen Bahnhof zu sprechen.

      Der neue Durchgangsbahnhof ist ein HALTEPUNKT da er nicht den Eisenbahngesetzen über Bahnhöfe entspricht sondern aufgrund der schrägen Geleise nur über eine Sondergenehmigung gebaut werden darf.

      Das jedoch wird auch von der DB, der Presse und sogar der Politik unter den Teppich gekehrt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:37:46
      Beitrag Nr. 4.479 ()
      Das bestehende Bahnhofsgebäude bekommt eine neue Bahnsteighalle. Der zukünftige Bahnhof wird im Zusammenspiel von historischer und moderner Architektur ein neues Ensemble bilden.

      http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/21gruende…
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:55:04
      Beitrag Nr. 4.480 ()
      Hast jetzt langsam alle 21 "gute" Gründe durch *lach*.

      Verantwortlich für den Inhalt: Bahnprojekt Stuttgart-Ulm e.V

      Kontron schon gekauft ? Sind morgen bei 12, eeehrlich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:58:25
      Beitrag Nr. 4.481 ()
      Zitat von Bogar: Hast jetzt langsam alle 21 "gute" Gründe durch *lach*.

      Verantwortlich für den Inhalt: Bahnprojekt Stuttgart-Ulm e.V

      Kontron schon gekauft ? Sind morgen bei 12, eeehrlich.

      Hmm, darf man mit 16 eigentlich schon Wertpapierhandel betreiben ?
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 12:09:22
      Beitrag Nr. 4.482 ()
      Tote bei Zugunglück in Buenos Aires
      Tote im Kopfbahnhof Buenos Aires
      http://de.euronews.net/2012/02/22/tote-bei-zugunglueck-in-bu…
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 12:10:53
      Beitrag Nr. 4.483 ()
      Zitat von shakesbaer: * Aktion Stuttgart Baumfrei *

      Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

      in Zusammenarbeit mit namhaften Vertretern aus Politik und Wirtschaft haben wir die Aktion „Stuttgart Baumfrei“ ins Leben gerufen. Jährlich beeinträchtigt das Laub der Bäume im Stadtgebiet das Gehen auf den Gehwegen erheblich, im Herbst, wenn Feuchtigkeit dazukommt, ereignen sich mitunter auch Unfälle mit Personenschäden. Die Entsorgung des Laubes durch die stadteigenen Betriebe kosten den Steuerzahler jährlich Unsummen, die dringend an anderen Stellen gebraucht werden könnten. Mit „Stuttgart Baumfrei“ können wir diese Kosten einsparen und erreichen dadurch noch den angenehmen Nebeneffekt, dass es in der Stadt heller wird. Bereits nach wenigen Tagen können wir nun sagen, dass die Aktion ein voller Erfolg ist. Beteiligen auch Sie sich an der Aktion und melden Sie uns Bäume, die Ihnen Licht nehmen oder mit Laub die sauberen asphaltierten Flächen verschmutzen, unsere Stadtgärtner werden sich dem Problem dann umgehend annehmen.

      Herzlichst, Ihr

      Wolf ging von Schutser
      OB Landesstaubstadt Schuttgart


      Der Bopserwald oberhalb der Neuen Weinsteige stört die Aussicht.
      Weg die Bäume. Dort kann man dann auch prima einen neuen Stadtteil entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 12:11:21
      Beitrag Nr. 4.484 ()
      Straßenverkehr auf die Schiene zu verlagern, ist nur ein Aspekt des Umweltschutzes. Stuttgart 21 bringt mehr Grün in die Stadt und verbessert das Stadtklima durch tausende neue Bäume.

      Durch das Abtragen der alten Gleise kann die „grüne Lunge“ der Stadt um rund 20 Hektar Park und zehn Hektar städtische Grünflächen erweitert werden. Das ist gut für das Stuttgarter Stadtklima.

      Der heutige Bahndamm heizt sich tagsüber sehr stark auf und kühlt nachts rasch wieder ab. Er verhält sich wie Wüstenboden. Parklandschaft hingegen bleibt auch tagsüber relativ kühl und wirkt sich so positiv auf das Stadtklima aus.

      Für Stuttgart 21 müssen rund 280 Bäume im Schloßgarten und um den Bahnhof gefällt werden. Als Ausgleich wird die Bahn 293 bis zu 12 Meter hohe Bäume nachpflanzen. Doch viel wichtiger: Mit Stuttgart 21 werden rund 5.000 neue Bäume auf den frei werdenden Flächen gepflanzt. Bäume verbessern die Luftqualität in vielerlei Hinsicht. Sie wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um, sie erhöhen die Luftfeuchtigkeit und filtern Feinstaub aus der Luft. Nicht zuletzt bereichern sie das Stadtbild und dienen der Naherholung.

      Durch den künftigen Wohnungsbau auf den neuen Gebieten konnten bereits Bauflächen außerhalb der Stadt aus dem Flächennutzungsplan gestrichen werden. So schont das Projekt schon heute über 60 Hektar Wiesen in den Außenbezirken. Untersuchungen haben ergeben, dass das Bahnprojekt gut 18 Millionen Personenfahrten pro Jahr von der Straße auf die Schiene verlagern wird. Dies entspricht rund 350 Millionen Pkw-Kilometer. Das bedeutet eine Ersparnis von rund 70.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr.

      http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/21gruende…
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 12:15:38
      Beitrag Nr. 4.485 ()
      Zugunglücke im Stuttgarter Hauptbahnhof: Keiner.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 12:20:09
      Beitrag Nr. 4.486 ()
      Zitat von shakesbaer: Stuttgart im Jahre 2025, oder so

      "Ein Blick in die Zukunft" - ein Bild sagt mehr als tausend Worte


      Avatar
      schrieb am 23.02.12 12:24:15
      Beitrag Nr. 4.487 ()
      Untersuchungen haben ergeben, dass das Bahnprojekt gut 18 Millionen
      Personenfahrten pro Jahr von der Straße auf die Schiene verlagern wird.


      Zitat von Bogar: An die Aussage, dass man mit dem Projekt mehr Leute von der Strasse in den Zug
      bekommt, scheint der Schöpfer der Animation selber nicht zu glauben. :D


      Avatar
      schrieb am 23.02.12 12:28:21
      Beitrag Nr. 4.488 ()
      Zitat von Bogar: Zugunglücke im Stuttgarter Hauptbahnhof: Keiner.

      In immerhin 84 Betriebsjahren !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 12:32:49
      Beitrag Nr. 4.489 ()
      Wegen dem neuen Bahnhof wird nicht einer zum Bahnreisenden! Nicht einer!

      Dazu müsste die Bahn erstmal eine saubere, pünkliche und GÜNSTIGE Alternative zum PKW sein.

      Von der Flexibilität gar nicht zu reden....

      Eines wird S21 auf jeden Fall bringen. Volle Taschen bei Planern, Gutachtern und anderen. Raus die Kohle, besser als nach Athen!

      UND ES WAR VOLKES WILLE!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 12:35:15
      Beitrag Nr. 4.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.795.212 von Bogar am 23.02.12 12:28:21Das waren übrigens Pi Daumen 15.330.000 Zugbewegungen, unfallfrei, nedwahr.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 12:38:59
      Beitrag Nr. 4.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.795.241 von Doppelvize am 23.02.12 12:32:49Stimme zu bis auf: "UND ES WAR VOLKES WILLE!"

      131.765 sind schon fast eine Randgruppe bei insgesamt 606.588 Stuttgarter Bürgern.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 13:45:28
      Beitrag Nr. 4.492 ()
      Zur Abwechslung mal ein Blick auf die Mobilität in der ferneren Zukunft.

      Die Reserven an fossilen Treibstoffen werden knapper und Lebensmittel durch den Auspuff zu heizen
      erweist sich nicht nur unter ethischen Gesichtspunkten als ausgesprochen fragwürdig.

      Mobilität hinterm Rapsfeld

      Eine neue Studie zur Klimabilanz von Biosprit unterstreicht das Dilemma:
      Die Abhängigkeit von Treibstoffen aller Art ist nicht zukunftsfähig.

      Es gibt meiner Einschätzung nach zwei Szenarien:

      1. Der Umstieg vom jetzt schon anachronistischen Individualverkehr zum
      öffentlichen Personenverkehr wird in gewaltigen Dimensionen erfolgen oder

      2. man besinnt sich darauf, die Arbeit verstärkt zu den Menschen zu bringen
      und nicht wie heute den Leuten Mobilität abzuverlangen.

      In beiden Fällen stellt das Konzept S21 eine kolossale Fehlplanung dar.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 14:44:35
      Beitrag Nr. 4.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.795.697 von Bogar am 23.02.12 13:45:28
      Ja aber hast Du es schon vergessen:

      Durch S21 rückt doch Bratislava näher an Paris, dort wo es westlich davon nur noch Kühe gibt. Bratislava rückt also näher an die Kühe. Wirtschaftspolitisch alternativlos sozusagen. Leider kann auf der Neubaustrecke kein Güterverkehr stattfinden. Nicht so schlimm sagt Daimler. Dafür haben wir doch LKW's.

      Und jetzt erdreisten sich die Grünen auch noch keine neuen Straßen bauen zu wollen. Sie wollen nur bestehende Projekte "vertigstellen" (neue deutsche Baumfällersprache). Also mit denen kann man wirklich kein Land regieren.

      Es wird Zeit daß Rockenbauch OB in Stuttgard wird. Da weht dann ein anderer Wind - aus Östlicher Richtung (genau so wie derzeit in Baden-Württemberg Westwinde überwiegen).
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 15:50:19
      Beitrag Nr. 4.494 ()
      Sie schaut nicht dem Volk aufs Maul – sondern dem Chef des Hauptstadtbüros eines bekannten Nachrichten-Magazins, der das weithin unbekannt gebliebene Wort des Jahres einsam am Schreibtisch ersinnt.

      Das wahre Wort des Jahres 2010
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 16:39:21
      Beitrag Nr. 4.495 ()
      ERINNERUNG

      Abstellgleis für alle

      Sendung am Donnerstag, 23.2. | 22.03 Uhr | SWR2

      Von Wilm Hüffer

      Der Bahnhofsbau von Stuttgart liegt auf der Resterampe des Feuilletons. Dort grübelt man über Modernisierungsverweigerer, grüne Ideologen und schwäbische Wutbürger. Eine tragisch verzerrte Wahrnehmung. Denn Stuttgart 21 ist ein Abstellgleis, auf das auch alle anderen geschoben werden. Eine tiefer gelegte Sackgasse der deutschen Verkehrspolitik. Milliarden werden in Stuttgart und auf der Schwäbischen Alb verbaut, die für ungleich wichtigere Bahnprojekte fehlen. Deutlich mehr Güter auf die Schiene zu bringen, dieses Ziel wird Deutschland auf absehbare Zeit nicht erreichen - auch wegen Stuttgart 21. Wilm Hüffer rekonstruiert anhand zahlreicher bahninterner Unterlagen den Schacher um das schwäbische Großprojekt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 16:58:19
      Beitrag Nr. 4.496 ()
      Zitat von shakesbaer: Für die 192 Sozialmieter in den heruntergekommenen Gebäuden Bottroper Straße 45 bis 49 und 65 bis 69 gibt es in diesem Jahr keinen Grund, sich auf den Frühling zu freuen. Zum 1. März sind umfangreiche Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen angekündigt. Neue Fenster, eine neue gedämmte Fassade, neue Aufzüge und neue Bäder werden die Monate bis zum Dezember zu einer Baustellenzeit mit größten Behinderungen, Lärm, Dreck und Einschränkungen machen. Das Schlimmste aber kommt für die Mieter zum 1. Dezember: Dann muss der bauliche Fortschritt mit kräftigen Mietsteigerungen bezahlt werden.

      60 Prozent mehr Miete


      Ja liebe Mitbürger. Von irgendwoher muß die Kohle für S21 doch kommen. Oder habt ihr geglaubt Euer Vermieter bezahlt das aus seiner eigenen Tasche? Wie habt ihr beim Volksentscheid gestimmt? Was, ihr wart gar nicht wählen? Ihr wußtet nicht, daß S21 etwas mit Euren Wohnungen zu tun hat?
      Jetzt wisst ihr es! Ihr seid im neuen Stuttgart genau so überflüssig wie die alten Bäume im Park.

      Demokratie lebt vom Hinsehen und Mitmachen.



      Die Metallstützen an den rissigen Außenwänden des Neuen Gymnasiums haben bereits Rost angesetzt. Sie wurden vor fünf Jahren montiert, um die Hülle des 1956 erstellten Gebäudes statisch abzusichern. Seit mehr als einem Jahr fehlen in den Foyers die Decken. Sie wurden auf Hinweis von Lehrern entfernt, weil die Bauteile herunterzustürzen drohten. Seither ist die nackte Betonrippendecke offen. Probleme bereiten auch die Fenster. Beim Öffnen fielen sie den Lehrern mehrfach entgegen, weil die Scharniere defekt sind. Doch anders als vor einem Jahr im Hölderlin-Gymnasium, als ein herunterstürzendes Fenster zwei Schüler verletzt hatte, gab es im Neuen Gymnasium bisher keine Verletzten. Die Stadt reagierte auf die Vorfälle: Der Hausmeister nagelte die Fenster zu. Seither lassen sich in den Klassenzimmern nur zwei von acht Fenstern öffnen. „Aber richtig durchlüften können wir nicht“, berichtet die Schulleiterin Susanne Heß. Dieses Problem stellt sich im Eingangsbereich nicht. Trotz geschlossener Türen kann frische Luft durch den einen Zentimeter breiten Spalt strömen.

      Warten auf die Schulsanierung


      Und nochmals: der Widerstand kann sich schmunzelnd zurücklehnen, hat er doch beizeiten auf die Ungereimtheiten in Stuttgart hingewiesen. Alle 50 Jahre Abriss und Neubau. Dem OB scheint das jedoch egal zu sein. Weindorf und DB sind wichtiger. Dr. Schuster, ein Frühstücksdirektor par Excellence! Gälte "nomen est omen" müßte er bei seinen Leisten bleiben und die liegen eher in der zweiten Reihe!
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 19:13:08
      Beitrag Nr. 4.497 ()
      Konsequente Linie sorgt für Ruhe

      Stuttgart - Die bundesweit beachtete Räumung des Zeltlagers der S-21-Gegner in der vorigen Woche ist weithin friedfertig verlaufen. Das lag am Einsatzkonzept der Polizei, aber auch an der Besonnenheit der Demon­stranten. „Die Brandstiftung an den Grundwasser-Rohren macht allerdings mehr Sorgen“, sagt Norbert Walz. „Das ist eine andere, kriminelle Qualität. Hier werden wir genau beobachten, wie sich das entwickelt.“

      Walz ist Leitender Kriminaldirektor im Polizeipräsidium Stuttgart und damit der zweite Mann in der Hierarchie des Hauses. Als sogenannter Polizeiführer war er Einsatzleiter bei der Räumung im Park. Im Gespräch mit unserer Zeitung gibt Walz erstmals einen Einblick in die ganz speziellen Vorbereitungen für den Großeinsatz, die bereits im Sommer 2011 begonnen hatten.

      „Bei der Vorbereitung haben wir nicht nur das polizeiliche Gegenüber im Blick, also in dem Fall die S-21-Demonstranten, sondern das gesamte Umfeld“, erklärt Walz. Am einen Ende steht der unbeteiligte Bürger, der für den aus der Ferne oder in den Medien wahrgenommenen Polizeieinsatz möglichst Akzeptanz entwickeln soll. Dieser Aspekt ist der Stuttgarter Polizei seit dem missglückten Wasserwerfereinsatz im Herbst 2010 besonders wichtig. Am anderen Ende der Skala berücksichtigt die Vorbereitung Gruppierungen, die zu „Störerverhalten“ (Walz) neigen, bis zur Militanz.

      „Aus den Erfahrungen vieler Montagsdemos und nach der Abriegelung am Südflügel war uns klar, dass wir die Lage im Park mit einer konsequenten Linie in den Griff bekommen“, sagt Walz. Ein eindeutiges, transparentes Vorgehen der Polizei sorgt für eine übersichtliche Lage und damit am ehesten für Ruhe auf beiden Seiten. Auch Deeskalation müsse man konsequent betreiben, betont Walz: „Wir sind so freundlich wie möglich, aber so durchsetzungsstark wie nötig.“

      Manchmal kommt es auch auf die Details an. Bei der Abriegelung des Südflügels vor einigen Wochen sind die Beamten bewusst ohne Helm angerückt.„Der Helm schafft Distanz; er macht die Beamten unpersönlich“, so Walz. Beim Großeinsatz im Park, wo am vorigen Mittwoch 2500 Polizisten 1300 Demonstranten gegenüberstanden, hatten die Beamten den Helm auf. Aus Sicherheitsgründen.

      Die zur Verstärkung angeforderten Polizeieinheiten aus anderen Bundesländern haben vor dem Einsatz in Stuttgart eine DVD erhalten, die ihnen die Situation im Schlossgarten und ihren Auftrag in Bild und Ton darstellt. In der internen Kommunikation werden auch Leitlinien eines Einsatzes vermittelt. „Wir müssen unseren Leuten zeigen, wie die Führung denkt“, sagt Walz.

      Rund 30 Beamte haben den Großeinsatz im Park geplant. Als die ersten Einheiten am Mittwoch um 3.03 Uhr in den Park vorrückten, saßen 40 Beamte im Führungsstab. Walz weiß, dass manche Kollegen sich ein härteres Einschreiten gegen die S-21-Gegner wünschen, während andere eher mit deren Zielen sympathisieren. Die Polizei sei da ein Abbild der Gesellschaft, sagt Walz. Illoyalitäten in die eine oder andere Richtung habe er aber noch nie beobachtet. Schließlich sei der ganzen Truppe klar, dass man sich im Einsatz aufeinander verlassen können müsse. „Ich persönlich will den Anteil an Glück, den man für einen erfolgreichen Einsatz braucht, stets möglichst gering halten“, sagt Walz. Diese Rechnung ist beim S-21-Einsatz im Schlossgarten aufgegangen. Die Ermittlungen gegen die Brandstifter im Park stehen dagegen erst am Anfang.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 19:14:46
      Beitrag Nr. 4.498 ()
      Die Ermittlungen gegen die Brandstifter im Park stehen dagegen erst am Anfang.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-ko…
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 19:38:36
      Beitrag Nr. 4.499 ()
      Am besten bewachen sie ihre "Baustelle" Tag und Nacht
      mit ein paar Hundertschaften ... die nächsten 20 Jahre.

      Alle kriminell diese Kopfbahnhoffreunde - alle !!!
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 19:40:58
      Beitrag Nr. 4.500 ()
      Verdächtig sind übrigens alle 606.588 Stuttgarter Bürgern, bis auf 131.765 Jasager.
      • 1
      • 9
      • 18
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Stoppt Stuttgart 21 !