checkAd

    GSW Immobilien (Berlin) IPO 19 bis 23 Euro - hohe Kursgewinne? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 07.04.11 17:28:12 von
    neuester Beitrag 23.04.24 11:31:06 von
    Beiträge: 752
    ID: 1.165.381
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 40.946
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000GSW1111 · WKN: GSW111 · Symbol: GIB
    72,00
     
    EUR
    0,00 %
    0,00 EUR
    Letzter Kurs 30.04.24 Hamburg

     Durchsuchen
    • 2

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 18:28:47
      Beitrag Nr. 501 ()
      Wir sind jetzt noch nah dran am Höchstlkurs von GSW.

      Meine Empfehlung wäre jetzt bald zu verkaufen, wenn man nicht tauschen will! Zu halten, und darauf zu hoffen, dass GSW sich deutlich besser entwickelt, mag auf den ersten Blick sinnvoll sei., Auch meiner Meinung nach, wird GSW allein sich eher besser entwickeln als Deutsche Wohnen inkl.GSW.

      Aber das wird sich eher nicht im Kursverlauf zum Ausdruck bringen lassen. Denn egal ob nun 5 oder 20 % der GSW Aktien im freien Verkehr sind, es wird das Interesse stark nachlassen und Deutsche Wohnen wird vor allem Interesse haben, die Deutsche Wohnen Aktie zu erwähnen und pushen und die GSW Aktie wird wohl kaum noch betreut!

      Eigene Meinung, keine belastbare Empfehlung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung, keine Beratung , keine Empfehlung!
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 12:30:23
      Beitrag Nr. 502 ()
      Thema Immobilien - was ein Hype in Unistädten u.a. 50% rauf und war schon vorher nie besonders günstig!:


      Baden-Württemberg: Wirtschaftserfolg treibt Wohnungspreise bis zu 47
      Prozent in die Höhe
      Nürnberg (ots) - In der Studentenstadt Freiburg kostet eine
      Eigentumswohnung im Schnitt 3.659 Euro pro Quadratmeter - 47 Prozent
      mehr als vor 5 Jahren / Das zeigt das Kaufpreisbarometer von
      immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale / In allen 13
      untersuchten Städten Baden-Württembergs steigen die Preise für
      Eigentumswohnungen seit 2008

      Weltbekannte Automarken und Unis mit Spitzenruf - eine
      erfolgreiche Mischung: Baden-Württemberg gehört zu den führenden
      Wirtschaftsregionen in Europa. Dieser Erfolg treibt unter anderem die
      Preise für Eigentumswohngen im Ländle in die Höhe. Sie stiegen seit
      2008 um bis zu 47 Prozent. Das zeigt das Kaufpreisbarometer von
      immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale.

      Den größten Preissprung seit dem 1. Halbjahr 2008 gab es in
      Freiburg. Der Quadratmeter kostet inzwischen 3.659 Euro (+47
      Prozent). Das liegt nicht nur an der schönen Landschaft und dem Ruf
      der Top-Universität: In der wärmsten Großstadt Deutschlands haben
      sich viele kleinere Unternehmen aus den Bereichen Solarenergie,
      Medizintechnik, Biotechnologie sowie Informations- und
      Medientechnologie angesiedelt. Die Zahl der
      sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der teuersten Großstadt
      Baden-Württembergs stieg in den letzten Jahren um 10 Prozent.

      Plus 22 Prozent in Stuttgart

      Stuttgart steht im wahrsten Sinn unter einem guten Stern: Hier
      haben die Edel-Marken Mercedes Benz und Porsche ihren Sitz. In der
      Landeshauptstadt kostet eine Eigentumswohnung 2.564 Euro pro
      Quadratmeter, 22 Prozent mehr als noch vor 5 Jahren. In Ludwigsburg,
      nur 12 Kilometer von der Innenstadt des Motoren-Mekkas entfernt,
      stiegen die Preise um 37 Prozent auf 2.606 Euro. 'Die Kombination von
      wirtschaftlicher Dynamik und Innovation lockt die Menschen nach
      Baden-Württemberg. Das wird die Preise für Eigentumswohnungen noch
      weiter in die Höhe treiben', sagt Immowelt-Vorstand Carsten
      Schlabritz.

      Wohnung am Bodensee: 3.368 Euro pro Quadratmeter

      Es geht noch teurer: Wer die Nähe zur Schweizer Grenze sucht und
      dort leben will, wo andere Urlaub machen, muss tief in die Tasche
      greifen. In Konstanz am Bodensee kostet der Quadratmeter 3.368 Euro
      (+37 Prozent). Für eine Eigentumswohnung in Tübingen, wo sich im
      Umfeld einer der ältesten Universitäten Europas etliche
      Biotech-Firmen niedergelassen haben, müssen die zukünftigen Besitzer
      im Schnitt mit 2.832 Euro pro Quadratmeter (+17 Prozent) rechnen. In
      Ulm an der bayerischen Grenze, dem Traditionsstandort der
      Nutzfahrzeug-Industrie, stiegen die Preise um 26 Prozent auf 2.521
      Euro pro Quadratmeter und in Karlsruhe auf 2.399 Euro (+29 Prozent).

      Große Unterschiede in der Region Rhein-Neckar

      Zwar gab es in den vergangenen 5 Jahren im beschaulichen
      Heidelberg lediglich einen Preisanstieg von 10 Prozent, trotzdem
      liegt der Quadratmeterpreis im Dienstleistungs- und
      Wissenschaftszentrum der Region Rhein-Neckar mit 2.762 Euro sehr
      hoch. Doch nur 19 Kilometer weiter ist es sehr viel günstiger: Im
      ebenfalls zur Metropolregion gehörenden Mannheim, das eher von
      Industrie und Handel geprägt ist, ist Eigentum bereits für 1.809 Euro
      zu erwerben, in Ludwigshafen - direkt hinter der Landesgrenze in
      Rheinland-Pfalz - für 1.351 Euro.

      Für das Kaufbarometer wurden die Preise in den 13 größten Städten
      Baden-Württembergs untersucht. Datenbasis für die Berechnung der
      Durchschnittspreise waren 25.000 auf immowelt.de inserierte Angebote.
      Verglichen wurde jeweils das 1. Halbjahr 2008 mit dem 1. Halbjahr
      2013. Die Kaufpreise sind Angebots-, keine Abschlusspreise.

      Die Kaufpreise der 13 größten Städte Baden-Württembergs im
      Überblick:

      Stadt Durchschnittskaufpreise Veränderung**
      2008* 2013*
      Freiburg 2.492 Euro 3.659 Euro +47 Prozent
      Konstanz 2.456 Euro 3.368 Euro +37 Prozent
      Tübingen 2.422 Euro 2.832 Euro +17 Prozent
      Heidelberg 2.507 Euro 2.762 Euro +10 Prozent
      Ludwigsburg 1.906 Euro 2.606 Euro +37 Prozent
      Stuttgart 2.099 Euro 2.564 Euro +22 Prozent
      Ulm 2.006 Euro 2.521 Euro +26 Prozent
      Karlsruhe 1.862 Euro 2.399 Euro +29 Prozent
      Reutlingen 1.850 Euro 2.217 Euro +20 Prozent
      Esslingen 1.845 Euro 2.011 Euro +9 Prozent
      Mannheim 1.523 Euro 1.809 Euro +19 Prozent
      Heilbronn 1.530 Euro 1.737 Euro +14 Prozent
      Pforzheim 1.421 Euro 1.462 Euro +3 Prozent
      Deutschland 1.720 Euro 1.905 Euro +10 Prozent

      * Durchschnittliche Kaufpreise pro Quadratmeter im 1. Halbjahr **
      Prozentuale Veränderung der Durchschnittskaufpreise vom 1. Halbjahr
      2008 zum 1. Halbjahr 2013

      Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
      unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

      dpa
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 14:59:26
      Beitrag Nr. 503 ()
      Und Magictrader, willste du uns damit auch etwas in Bezug zur GSW oder Deutsche Wohnen sagen?
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 08:48:33
      Beitrag Nr. 504 ()
      Sagte doch, es geht allg. um das Thema Immobilienmarkt bei dem Beitrag, finde solche Zahlen immer sehr interessant. Vermutlich wird hier der Thread eh einschlafen, wenn es zum Tausch kommt.
      Finde es schon sehr seltsam, daß jeder Analyst zur Annahme des Angebotes rät, noch vor 3 Monaten hat man GSW als Allein-AG groß gelobt und plötzlich soll man sich von seinen Stücken trennen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.13 12:53:39
      Beitrag Nr. 505 ()
      Hallo, es soll ja Großaktionärsüberschneidung bei GSW und Dt. Wohnen von ca. 50% geben, aber die restlichen 25% Aktionäre sind eben das Zünglein an der Waage! So sicher ist das alles nicht meine ich, wie hier behauptet wird, der Deal kann auch platzen. Und der Betriebsrat ist nicht so positiv gestimmt, siehe unten.


      Berliner Zeitung:

      Die Uhr tickt, aber die Aktionäre warten noch. Die geplante Übernahme der GSW durch die Deutsche Wohnen ist kurz vor Ablauf der Frist weiter spannend. Bis Mittwoch um Mitternacht müssen die GSW-Aktionäre 75 Prozent der Aktien in Papiere der Deutsche Wohnen umtauschen. Am Freitag um 14 Uhr lag die Quote erst bei 28,09 Prozent.

      Die geplante Übernahme des Berliner Wohnungsunternehmens GSW durch die Deutsche Wohnen wird noch einmal spannend. Gut fünf Tage vor Ablauf der Frist hatten die GSW-Aktionäre am Freitag um 14 Uhr erst für 28,09 Prozent der Aktien das Übernahme-Angebot der Deutschen Wohnen angenommen, wie aus einer Mitteilung der Deutschen Wohnen hervor geht. Damit die Übernahme der GSW wie geplant zustande kommt, müssen die Aktionäre bis nächsten Mittwoch um Mitternacht aber 75 Prozent der GSW-Aktien gegen Aktien der Deutschen Wohnen eintauschen.

      Die Deutsche Wohnen zeigte sich dennoch zufrieden: „Das Feedback der Investoren auf unser Angebot ist nach wie vor positiv“, sagte Manuela Damianakis, Sprecherin der Deutschen Wohnen. „Aber abgerechnet wird zum Schluss: Erst am Ende der Annahmefrist wissen wir Bescheid“, so Damianakis.

      Damit die Übernahme der GSW wie geplant zustande kommt, müssen die Aktionäre bis nächsten Mittwoch um Mitternacht aber 75 Prozent der GSW-Aktien gegen Aktien der Deutschen Wohnen eintauschen.
      Foto: dpa/Soeren Stache

      Wie berichtet, will die Deutsche Wohnen die GSW auf dem Weg eines Aktientauschs übernehmen. Die Deutsche Wohnen bietet den Aktionären der GSW 2,55 Deutsche Wohnen-Aktien für eine GSW-Aktie. Klappt alles, entsteht mit 150 000 Wohnungen der zweitgrößte börsennotierte Wohnungskonzern in Deutschland. Rund 108.000 Wohnungen liegen in Berlin. Damit würde das neue Unternehmen der größte private Vermieter in der Stadt. In Berlin gibt es rund 1,6 Millionen Mietwohnungen. Berlin soll von dem neuen, größeren Unternehmen profitieren. Die Deutsche Wohnen will ihren Sitz von Frankfurt am Main nach Berlin verlegen.

      Die Deutsche Wohnen rechnet damit, dass sich nach zwei Jahren durch Synergien – unter anderem in der Verwaltung – Einsparungen in Höhe von 25 Millionen Euro jährlich ergeben. Auch die GSW glaubt an einen Erfolg. Vorstand und Aufsichtsrat der GSW haben den Aktionären empfohlen, das Angebot anzunehmen. Die GSW-Chefs Jörg Schwagenscheidt und Andreas Segal bezeichnen den Zusammenschluss der beiden Unternehmen als „operativ und industrielogisch sinnvoll“.

      Der Betriebsrat der GSW äußert sich weniger optimistisch. Er sei „sehr skeptisch, ob die geplante Übernahme der GSW durch die Deutsche Wohnen ein Erfolg für die Beschäftigten und Aktionäre“ werde, heißt es in einer Stellungnahme zu dem geplanten Deal. Der Betriebsrat befürchtet, dass die Deutsche Wohnen versuchen wird, „in erheblichem Umfang Personalkosten einzusparen“. GSW und Deutsche Wohnen nehmen die Sorgen ernst. Am 14. Oktober haben beide Unternehmen eine Vereinbarung abgeschlossen, nach der möglichst viele Arbeitsplätze nach dem Zusammenschluss erhalten werden sollen. Sollten betriebsbedingte Kündigungen unvermeidbar sein, sollen sie sozialverträglich erfolgen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +1,01 %
      Der geheime Übernahme-Kandidat?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.10.13 18:08:24
      Beitrag Nr. 506 ()
      Also ich glaube nicht, dass die Aussagen von Freitag etwas zu besagen haben. Der Umtausch wird wohl durch die Depotbanken an ihre Kunden weitergeleitet; und dann gehe ich mal davon aus, dass diese Banken zum Schluss alle Umtauschanforderungen einreichen und nicht zwischendurch das bei jeder Sache machen.

      Es wurde von einer grossen Überschneidung der Aktionäre geredet, aber ich glaube nicht, dass 50 % der Aktien der GSW AG, bei Aktionären sind, die auch wiederrum 50% an der Deutschen WOhnen halten. Soviele gleiche Akionäre, mit so einen Anteile halte ich für unwahrscheinlich.

      Die Fonds und institutionellen Investoren wollten sicher diese "Teil-"zusammenschluss!
      Was der Betriebsrat meint ist doch für uns unwichtig!
      Wenn man Kosten sparen will, und das ist ja der Sinn des Zusammenschluss, dann geht das im Grossen und Ganzen fast nur bei den Personalkosten, also das man es mehr zentralisiert und automatisiert, wenn man eine grüssere Anzahl an Berliner Wohnungen hat.

      Das ist ja auch der Sinn eines jeden Wirtschaftens, das man es möglichst preiswert macht, es ist noch nie der Sinn gewesen und wird es auch nie, dass man möglichst viele Menschen beschäftigt.

      Das Gegenteil ist richtig, da die Beschäftigung von Personal verhältnismässig viel Geld kostet und eigentlich automatsich jedes Jahr teurer wird, ist der Wegfall von menschlichen Arbeitsprozessen, ein grossser Gewinn für jede Firma!

      Jede Einheit, und erst recht jede Firma, muss sich rechnen - Personal beschäftigen, obwohl man sie nicht benötigt, kann die ganze Firma in ihrer Existenz gefährten!
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 10:49:05
      Beitrag Nr. 507 ()
      klar Aktionäre mögen Stellenabbau, aber ob man als GSWler wirklich im selben Boot mit Dt. Wohnen wirklich besser fährt ist absolut offen.
      Wäre jedenfalls absolut möglich, daß die 75% dann doch nicht erreicht werden und alles beim Alten bleibt - oder man bessert von Seiten der Dt. Wohnen nach! Der Mangel an einer Barkomponente beim Angebot stört sicherlich viele GSWler. Mich auch.
      vor allem was soll aus den satten fast 25% Aktien werden, die evtl. nicht angedient werden? Immerhin ein Viertel einer AG!
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 09:06:16
      Beitrag Nr. 508 ()
      bei Kabel Deutschland sprang nach erreichen der Annahmequote der Kurs der nicht eingereichten Aktien deutlich hoch, bin gespannt was hier passiert
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 15:40:57
      Beitrag Nr. 509 ()
      Verrückte Situation: man will 75% aber auf keinen Fall 95% ... Wo soll es da zu Einsparungen kommen, wenn man ewig 2 AGs parallel führt bitte? Glaube die Kleinakionare werden hier bewusst verunsichert und sollen brav jetzt mit kleiner Prämie tauschen. Nur meine pers. Meinung.
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 19:24:33
      Beitrag Nr. 510 ()
      ordentliche Umsätze heute, vor allen auffällig viel los ab 15.30 - mischen US-Investoren hier mit?
      Scheinbar kauft jemand regelmäßig vorsichtig um möglichst die 75% zu sichern...

      Tages-Vol.
      5.421.027
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 21:59:23
      Beitrag Nr. 511 ()
      Also ich habe fast alle GSW bis auf einen Restbestand von 150 Stück verkauft. Leider die ersten bei 31,30 zu billig, aber dann habe ich für die weiteren doch gut über 33 bekommmen.

      Die GSW wird bestehen bleiben, aber man wird da gar nicht mehr in Investor Relations machen, wozu auch!

      Ich weiss nicht wie man sich das dauerhaft denkt, wenn man die GSW immer noch selbstständig bestehen lässt. man bleibt deshalb unter 95%, weil man sonst auf den gesamten Immobilienbestnand 5 % Grunderbssteuer zahle nmüsste!

      Man wird beide AGs weiter führen , nur die Wohnungen und die insgesamt die Verwaltug macht man zentral, und nachher werden Kosten und EInnahmen auf die einzelne AG aufgeteilt.

      Neukäufe wird man wohl nur noch bei der Deutschen Wohnen vornehmen und es könnte sein, muss aber nicht, dass man durche eine hohe Dividende GSW diee gesamte Liquidität entzieht so, dass sie auch gar nicht mehr weiter wachsen können. Was ich aber auch sinnvoll finde.
      Also Ziel muss es schon mal sein, irgendwann nur noch eine AG zu führen!
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 06:27:11
      Beitrag Nr. 512 ()
      Hallo, warum kein Tausch (z.B 1/3) in Dt . Wohnen?
      Worin willst denn sonst solide investieren, Berlin wird sich im Gegensatz zu anderen Regionen Deutschlands weiter stabil bis positiv entwickeln, d.h. hat Zuwanderung, eine Schwarmstadt sagt man jetzt. Junge Leute zieht es zu Hauf in die wenigen attraktiven Metropolen.
      Ab 2020 wird die Wohnraumnachfrage in Deutschand deutlich einbrechen gemäß Analysen, dann können sich nur Berlin und wenige andere Topregionen halten.
      Andererseits warnt man bereits jetzt vor Blasen in den Metropolregionen Deutschlands. Bei den QM Preisen von GSW sehe ich das aber überhaupt nicht. Die Blasen sehen wir eher bei den 5000E/qm Neubauprojekten, hier werden so manche Käufer auf die Nase fallen, denn 15 Euro Kaltmiete werden so viele nicht zahlen können auf Dauer in einem künftigen Land der Rentner und die Nachfrage wird wie gesagt abnehmen langfristig.
      Übrigens könnte es bei Dt. Wohnen auch zu Gewinnmitnahmen kommen nach der Tauschaktion, die kleine Prämie nehmen manche doch gerne mit. Mich überzeugt das Tauschangebot allgemein nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 06:35:53
      Beitrag Nr. 513 ()
      wenn man dies hier schon lesen darf... GS ... die wollen doch alle nur billig unsere Deutschen Immobilien in Wachstumsregionen.

      Beide Führungsgremien der GSW empfehlen den Aktionären der Gesellschaft in ihrer gemeinsamen Stellungnahme gemäß § 27 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG), das Umtauschangebot der Deutsche Wohnen anzunehmen. Vorstand und Aufsichtsrat bewerten das angebotene Umtauschverhältnis von jeweils 2,55 Deutsche Wohnen-Aktien für eine GSW-Aktie aus finanzieller Sicht als angemessen und haben in diesem Zusammenhang eine Fairness Opinion von Goldman Sachs erhalten, die diese Einschätzung unterstützt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 09:25:03
      Beitrag Nr. 514 ()
      Habe welche zu 34,20 in den Verkauf gestellt, denke die gehen heute raus, Dt. Wohnen sammelt.
      Die meisten Banken haben die Tauschphase gestern beendet, wird spannend.
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 08:01:43
      Beitrag Nr. 515 ()
      Noch immer keine Infos zum Umtausch. Bin allgemein weiterhin der Meinung GSW hat allein deutliches Potential in Sachen Mietwachstum und die Wohnungen sind zu günstig bilanziert, hier könnte es zu positiven NAV-Anpassungen kommen. Daher ist das Übernahmeangebot noch nicht ganz befriedigend und sollte durch eine 3 Euro Barkomponente ergänzt werden.
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 13:16:18
      Beitrag Nr. 516 ()
      Die 75 % wurden erreicht. Bin gespannt ob nun 20% Restaktien übrig bleiben, wäre noch immer eine bedeutsame Zahl. Bei kwg hat conwert immer wieder über die Börse nachgekauft, jedenfalls gibt es genügend Anzeichen dafür. Evtl. sind die Gsw Altaktien perspektivenreicher als die "neue" Dt. Wohnen
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 13:55:43
      Beitrag Nr. 517 ()
      mindestens 35,90 ist die GSW heute wert im Tauschverhältnis zum Dt. Wohnen Kurs - man könnte von einer Unterbewertung sprechen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 16:54:52
      Beitrag Nr. 518 ()
      Kann man heute noch tauschen?

      Wenn nicht, hat das Tauschangebot keinen Einfluss mehr auf den Kurs,!

      Oder?
      Avatar
      schrieb am 02.11.13 11:31:35
      Beitrag Nr. 519 ()
      Hallo! Du kannst meines Wissens noch bis Mitte Nov tauschen! Habe noch einige und bin noch unschlüssig ob ich sie in die doch recht stabile Dt. Wohnen tausche. Vielleicht auch nur die halbe Position.
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 11:58:09
      Beitrag Nr. 520 ()
      Zitat von Magictrader: Hallo! Du kannst meines Wissens noch bis Mitte Nov tauschen! Habe noch einige und bin noch unschlüssig ob ich sie in die doch recht stabile Dt. Wohnen tausche. Vielleicht auch nur die halbe Position.
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 12:09:32
      Beitrag Nr. 521 ()
      Man kann wohl nocht bis zum 18.11. das Tauschangebot annehmen.

      Aber warum war denn erst die Frist bis letzten Mittwoch?

      Auch vielleicht musste bis letzten Mittwoch die75% erreicht sein, und für die weitere Zeit können die, die nicht sofort tauschen wollen ,jetzt noch überlegen, weil der deal jetzt auf jeden Fall so läuft!?

      Wenn ich noch Geld anlegen müsste, dann würde ich wahrscheinlich auch eher Hälfte tauschen und Hälfte in GSW halten , da ich aber ohnehin 70% meines Depot liquidieren muss,werde ich die restlichen GSW auch noch verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 20:44:40
      Beitrag Nr. 522 ()
      Hi, ist doch insgesamt gut gelaufen für uns hier! Planst du einen großen Immobilienkauf oder Bau? Netter Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 09:15:20
      Beitrag Nr. 523 ()
      Zitat von Magictrader: Hi, ist doch insgesamt gut gelaufen für uns hier! Planst du einen großen Immobilienkauf oder Bau? Netter Gruß


      Nein ich brauche das Geld für einen Unternehmenskauf!
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 11:58:25
      Beitrag Nr. 524 ()
      Schön, der Herrn hat was vor!
      GSW und Dt Wohnen rennen heute weiter, die Dt. Wohnen hält nun über 78% an GSW, der Deal ist ein Erfolg. Der Markt preist die Synergien ein.
      Was aus den alten GSW Aktien nach dem 18. Nov wird ist aber offen, wird man das Angebot nachbessern? Nicht unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 16:44:49
      Beitrag Nr. 525 ()
      Warum sollte man nachbessern?

      Wenn man 80% hat,reicht das doch zunächst!

      Und man sollte auch sehen,beide Aktien stehen schon weit über dem NAV.

      Ja ich bin auch der Meinung, dass gerade die Berliner Bestände, und auch Deutsche WOhnen allein hat ja einen hohen Anteil, sich sehr positiv entwickeln werden.
      Aber meine bei so 15 bis 20% über NAV ist es jetzt auch erst mal sehr gut bewertet!
      Obwohl das alles sinnig und gut ist, besteht durchaus auch die Möglichkeit,dass der Kurs mal wieder niedriger ist.

      Dazu kommt ,dass GSW wohl überhaupt nicht mehr in Bezug auf Investor Relation betreut werden wird. Also da könnten sich nur aufgrund reiner Fakten Kurse entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 18:11:49
      Beitrag Nr. 526 ()
      Das Eigenkapital lag per 31.12.2012 bei Mio 1.440,70
      Das ist bis auf die Latenten Steuern ,die noch dazu kommen , aber die nur wenige einstelligen Mio ausmachen, ungefähr das NAV.
      Also der Wert aller Assets abzüglich der Schulden -somit das Nettovermögen.
      Die Börsen kapitalisierung beträgt dagegen 1,760 Mio.

      Also mehr als 20% höher!

      Das heisst, die Werte der Immobilien von GSW müssten erst mal alle um 20% steigen,damit man als Aktionär nicht mehr bezahlt hat,als der reine Nettowert!

      Grundsätzlich könnten auch mal Bewertungen über dem NAV im EInzelfalle berechtigt sein. Wenn man beispielsweise eine sehr gute einführte Firma mit kompletter Infrastruktur und sehr kompetenten Mitarbeitern hat, was in kommenden Jahren zu hohen Gewinnen führen wird.

      Allerdings GSW hat ja gewisse Auflagen bei der Umwandlung von einer kommunalen Gesellschaft in eine privatrechtliche bekommen. So mussten die meisten Mitarbeiter übernommen werden und ein gewisser Anteil muss längerfristig beschäftigt bleiben.

      Allerdings Berlin,so meine Meinung,wird sich eher besser entwickeln als der gesamte Immobilienmarkt. Auch bis jetzt könnte sich allein in 2013 schon die Werte erhöht haben, da ja auch die Mieten grundstzlich massiv hätten erhöht werden können!

      Aber dieses Aufgeld ist zu hoch!

      Deshalb gehe ich eher von mal niedrigeren Kursen in der Zukunft aus!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 18:30:20
      Beitrag Nr. 527 ()
      danke für deine Analyse! Leider ist das Aufgeld am realen Immobilienmarkt noch viel höher als 20%, vieles wird weit über Sachwert angeboten. Lieber eine teure Dt Wohnen oder GSW im Depot als Geld auf dem Sparbuch was sich entwertet...
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 09:45:20
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.757.633 von gate4share am 04.11.13 18:11:49Zitat gate4share: "Das heisst, die Werte der Immobilien von GSW müssten erst mal alle um 20% steigen,damit man als Aktionär nicht mehr bezahlt hat,als der reine Nettowert!"

      Das stimmt so nicht, weil LTV ca. 54% sind bei GSW. Also müssen die Immobilien weniger als 10% im Wert steigen wenn wir 20% über NAV lägen -- das wäre ein Kurs von ca. 36,4 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 11:53:19
      Beitrag Nr. 529 ()
      Wenn der oder die Gutachter keine Höherbewertung des Anlagevermögens zum Vorjahr von mind. 5% macht, wäre das sehr verwunderlich. In Berlin hat es nun jahrelang gebrummt bei den Preisen, vor allem beim Neubau.

      Dt. Wohnen hat aber auch über 50% Berlinanteil, das wird ein starker neuer Konzern. Am realen Markt sollte aber Beruhigung einkehren, vieles ist völlig überteuert, normale Leute können sich eine 4 Zi Neubauwohnung in großen Städten trotz tiefer Zinsen nicht mehr leisten, schon fragwürdig. Auch die Mieten für einen Neubau können Durchschnittsverdienen kaum mehr zahlen :(
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 18:56:46
      Beitrag Nr. 530 ()
      Zitat von USTreasury: Zitat gate4share: "Das heisst, die Werte der Immobilien von GSW müssten erst mal alle um 20% steigen,damit man als Aktionär nicht mehr bezahlt hat,als der reine Nettowert!"

      Das stimmt so nicht, weil LTV ca. 54% sind bei GSW. Also müssen die Immobilien weniger als 10% im Wert steigen wenn wir 20% über NAV lägen -- das wäre ein Kurs von ca. 36,4 Euro.


      Ja das stimm!
      Also ich jetzt wieder durchgelesen hatte, was ich geschrieben hatte, ist mir das auch sofort aufgefallen.
      Da kommt dann der Hebeleffekt zum Tragen!

      Und ob man schon per ende 2013 eine 10%ige Steigerung erreicht, kann man bewzeifeln, zumal man ja im letzten Jahr auch kaum Steigerungen hier bei GSW gesehen hat.
      Das der allgemeine Markt sehr stark gestiegen ist, hatte wohl nicht so einen grossen Einfluss auf den klassischen Vermietungsmarkt in eher einfachen Lagen.
      Auch die Mieteröhungen betrugen ja im Gesamtjahr 2012 auch nur 3%!
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 12:02:45
      Beitrag Nr. 531 ()
      ja, der Boom in Berlin findet vor allem in begehrten Trendlagen statt und im Neubausegment, hier wird richtig kassiert, wie gesagt 60% mehr als vor 5 Jahren bei vielleicht 10% höheren Erstellungskosten... aber wenn man Leute findet, die so teuer kaufen ist es ja schön für die ganzen Bauunternehmer, Architekten und Makler. :rolleyes: Bleibe dabei wir haben schon eine gewisse Blasenbildung in Deutschland, aber punktuell. Niedrige Zinsen über Jahre und die zu lockere Geldpolitik haben das alles verursacht. In Skandinavien, Schweiz, Österreich etc. sind die Preise teilweie noch verrückter.
      Sehe ja nicht nur Steigerungen bei der vermietung bei GSW, sondern eigentlich müßte man auch die Bestände an sich zumindest 5% höher bewerten, was dann zu 10% NAV-Anstieg führen sollte. Normalerweise orietieren sich Gutachter an Baukosten und Grundstückspreisen und die sind in Berlin jedes Jahr etwas gestiegen. Wundere mich ebenfalls über die in der Vergangenheit nur geringen Wertanpassungen trotz jahrelangem Boom
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 09:52:27
      Beitrag Nr. 532 ()
      Dt Wohnen betont immer wieder die 25 Mio Synergieeffekte pro Jahr aus dem Deal, das ist doch bei einem 4 Milliardenkonzern? nur Kleinkram... :rolleyes:
      Wundere mich weiterhin, wie einfach dieser Deal zu Stande kam :( Die großen oft ausländischen Investoren haben da wieder schön billig deutsche Immobilien am guten bevölkerungstabilen Standort Berlin einverleibt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 08:10:16
      Beitrag Nr. 533 ()
      gute Q-Zahlen, aber keine NAV Veränderung:


      GSW Immobilien AG mit deutlichen Zuwächsen nach neun Monaten

      - Konzernergebnis per Ende September 49,3 Mio. EUR (Vorjahr: 40,7)

      - FFO I steigt im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 62,5 Mio. EUR

      - Jahresprognose bekräftigt: FFO I in Höhe von 73 bis 78 Mio. EUR
      erwartet

      - Aktionäre folgen Empfehlung und nehmen Offerte der Deutsche Wohnen AG
      an
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 09:58:47
      Beitrag Nr. 534 ()
      ab wann wird man über die getauschten Stücke der Dt. Wohnen verfügen können? Ist da ein konkretes Datum bekannt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 14:03:09
      Beitrag Nr. 535 ()
      beide Aktien laufen weiterhin prima in den letzten Tagen, obwohl über NAV.

      @infomi: Anfang Dezember wird die Kapitalerhöhung durchgeführt und dann müsste der Wandel vollzogen werden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 17:02:10
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.858.724 von Magictrader am 18.11.13 14:03:09@ Magigtrader: danke, habe inzischen selbst bei IR angerufen und die Auskubft erhalten, dass das Closing nun für Anfang Dez. erwartet wird und dann werden auch die neuen DW Aktien eingebucht; demnaächst (diese Woche) soll es noch eine Bekanntmachung dazu geben
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 17:04:49
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.856.514 von infomi am 18.11.13 09:58:47Wer verkaufen will kann auch die zwischenzeitliche eingebuchten GSW113 an der Börse handeln. Der (derzeitige) Kurs ist aber deutlich schlechter als er dem Umtauschverhältnis nach sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 11:14:12
      Beitrag Nr. 538 ()
      Also ich habe die Hoffnung, dass ich evtl später, sowohl GSW als auch Deutsche WOhnen, günstiger kaufen kann, nachdem diese ganze Diskusson um die Übernahme abgeebt ist!

      Das war ja auch wirklich nicht absehbar, dass GSW nachher noch so atark, über 35 Euro steigt.

      Soweit über NAV, könnte evtl bis ca 120 % bei GSW berechtigt sein, weil eben die Berliner Bestände so gute Aussichten haben! Aber für die Deutsche Wohnen halte ich 115% schon für zu hoch. Denn das sind Mischbestände, im Schnitt mögen die gut in Schuss esin, aber da gibt es jede Menge abgewrackte hütten dazwischen!

      Wir liegen bei Gagfah jetzt noch weit unter dem NAV! Warum sollte dann über NAV bei Deutsche WOhnen angebracht sein?
      Avatar
      schrieb am 22.11.13 10:49:24
      Beitrag Nr. 539 ()
      Ist das EK bei gagfah nicht schlechter? Nun wurden 91% der GSW Aktien zum Tausch angeboten, da hat man es Dt. Wohnen echt leicht gemacht mit der Einverleibung.
      Avatar
      schrieb am 24.11.13 18:09:50
      Beitrag Nr. 540 ()
      Ja das Eigenkapital ist bei Gagfah niedriger als bei GSW, evlt auch kleiner als bei Deutsche wohnen.

      Oder sagen wir besser der Eigenkapitalanteil, aber soweit ist man bei Gagfah auch nicht von den 30% entfernt!
      Und je niedriger das Eigenkapital ist, bzw. je höher die Fremdfinanzierung umso höher ist der Profit bei Werterhöhungen!

      Wenn sich die Werte um 10 % erhöhen, also Wohnungen steigen im Wert, dann hätte man bei völliger Eigenfinazierung und null Verbindlichkeiten auch das Eigenkapital um 10% gesteigert.
      Wenn man die Hälfte finanziert hätte, dann hätte man das Eigenkapital um 20% gesteigert.

      Und wie es wohl bei Gagfah ähnlich ist, wenn man nur 25% Eigenkapital hat, erhöht eine Wertaufholung von 5% den Wert des Eigenkapitals um 20% , also um das vierfache!

      Allerdings wurde hier immer wieder gesagt und ich meine das auch sonst gehört zu haben, dass man mind 40% Eigenkapital braucht um günstige Finanzierungen zu bekommen. GAgfah hat nun sehr günstig wieder finanhziert.
      Und einer meinte auch für die Bestände hätte Gagfah jweils 40% Eigenkapital nachgewiesen. Ich halte das da aber für fast unmöglich zumindest aber für unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.13 18:30:13
      Beitrag Nr. 541 ()
      nicht übersehen, Gagfah hat billig finanziert, aber tilgt auch kaum was... und wer in "Werte" investieren möchte, bevorzugt sicherlich Immobilien mit möglichst geringer Verschuldung. In einer Rezession kann ein Unternehmen mit wenig EK schon schneller in Schwierigkeiten kommen.
      Ich bleibe dabei, GSW allein war eine Perle (nur Berlin und viel EK) und nun gibt es nur noch 9% GSW-Restaktien, die wirklich erstklassig sind... verstehe nicht, warum so viele das feine Unternehmen so bereitwillig eingetauscht haben.
      Avatar
      schrieb am 25.11.13 18:47:29
      Beitrag Nr. 542 ()
      Deutsche wohnen hat nun auch innerhalb der GSW das sagen!

      Also ich finde es logisch und nachvollziehbar, wenn man bei GSW jetzt völlig die Investor Relation auf fast Null fährt.
      Das kann man alles auf ein Mindestmass runter fahren...auch zu überlegen ist, ob man noch eine amtliche Notierung braucht.

      Es ist nicht so, was auch mal vorkommt, dass sich Deutsche Wohnen gern mehrheitlich betiligen wollte und will,sondern man wollte am liebsten die ganze AG in sich aufgehen lassen.
      Da dann der gesamte Aufwand, also wohl der Markpreis aller Aktien der 6% igen Grundsteuer unterliegt, wäre das weniger klug.

      Aber Deutsche Wohnen wird alle guten Geschäfts jetzt über die Deutsche Wohnen machen. Sollte man was neues kaufen, auch in Berlin, wird man das nicht mehr über die GSW tun, sondern über die Deutsche Wohnen!

      Die GSW wird wohl alle Gewinne und wohl auch die Cashpositionen komplett an die Deutschen Wohnen abgeben müssen.

      Also es wird schwerer für die GSW. Allerdings, die Mieten und Werte der aktuellen Bestände werden weiter steigen!
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 08:36:58
      Beitrag Nr. 543 ()
      danke für deine Darstellung, frage mich nur was nun über Jahre mit den 9% Restaktien passieren soll, eine AG zu führen kostet Geld und vor allem will man ja aus steuerlichen Gründen angeblich keine 95% erreichen, auch fragwürdig. Eigentlich macht es Sinn für die Restaktien ein besseres Angebot zu machen und dann den ganzen Laden zu übernehmen, die GSW ist zu wertvoll, um diese restlichen Aktien unbeachtet 'vergammeln' zu lassen. Da passiert evtl. noch was.
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 11:58:54
      Beitrag Nr. 544 ()
      Ich habe meine GSW auch behalten, bin aber sowieso auch bei DW investiert. Ich rechne mit einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, wo die Abfindung für Minderheitsaktionäre attraktiv genug ist, dass sie nicht dann noch tauschen wollen. So, bleibt Deutsche Wohnen unter 95%, aber kann GSW einigermassen integrieren. Sinn würde es allerdings auch machen, die Berliner Bestände (oder wenigstens die Verwaltungen) beider in ein Unternehmen einzubringen. Vielleicht gibt es also noch eine klügere Lösung für DW als den Beherrschungsvertrag.
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 14:15:40
      Beitrag Nr. 545 ()
      Die Simmrechtsmeldung aus Norwegen kam für mich überraschend. Norwegischer Staat 7,93% und Deutsche Wohnen 91,05%, damit ist ja nur noch ca. 1% von GSW übrig. Bis zum 7.10.2013 war der Norwegen noch mit 5,75% an der Deutschen Wohnen beteiligt. Kann es sein, dass die ihr Vorgehen mit der Deutschen Wohnen abstimmen? So aktiv ist der norwegische Staatsfonds doch eher selten, denke ich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 16:45:12
      Beitrag Nr. 546 ()
      Wenn der gesamte Immobilienbestand der GSW dann der 6%igen Grunderwerbsteuer unterliegt, sobald man 95 % der Stimmanteile an der GSW hält, dann wird man das vermeiden!

      Der Wert der Immobilien ist ja noch höher, als der Wert der Aktien insgesamt.

      Klar ist das irgendwie merkwürdig, wenn eine übernehmende Firma doch nur 91% übernimt und wohl. auf absehbare zeit die 94,98 % Anteile nicht überschreiten will.

      Es ist mit Sicherheit günstiger die GSW als AG, günstig weiter zu führen, als wenn man über 130 Mio Grunderwerbsteuer zahlen würde, ohne irgendeinen Nutzen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 16:51:47
      Beitrag Nr. 547 ()
      Zitat von USTreasury: Die Simmrechtsmeldung aus Norwegen kam für mich überraschend. Norwegischer Staat 7,93% und Deutsche Wohnen 91,05%, damit ist ja nur noch ca. 1% von GSW übrig. Bis zum 7.10.2013 war der Norwegen noch mit 5,75% an der Deutschen Wohnen beteiligt. Kann es sein, dass die ihr Vorgehen mit der Deutschen Wohnen abstimmen? So aktiv ist der norwegische Staatsfonds doch eher selten, denke ich.



      Ach, du meinst, dass die Norweger praktisch die Aktien irgendwie für Deutsche Wohnen halten?
      Also, dass man sich da irgendwie abgesprochen hat, damit Deutsche WOhnen über fast alle Stimmrechte verfügen kann, ohne selber direkt mehr als 94,98 % zu halten!
      Das könnte ja durchaus sein, Die Norweger sind doch auch an Deutsche Wohnen beteiligt, ist die Beteiligung denn so hoch , dass man da einen hohen Einfluss hat, bzw. viel bis alles für die Deutschen WOhnen tun würde?
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 20:49:04
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.930.004 von USTreasury am 27.11.13 14:15:40Die Deutsche Wohnen hat momentan kein 91,05% sondern nur 91,05 angediente GSW Aktien. Darunter können durchaus auch die von Norwegen sein. Ein Staatsfonds mit größeren Anlagesummen würde sich wohl kaum nennenswert an einem Unternehmen beteiligen das vergleichsweise illiquide sein wird.
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 11:10:34
      Beitrag Nr. 549 ()
      Also meine Anteile wurden heute eingebucht.
      Deutsche Wohnen AG junge Aktien (A1X3R5)läuft mit einem Abschlag von zur Zeit ca. EUR 0,46 also ca. 3%.

      Die nächsten Tage wird sich zeigen ob der Spread vielleicht noch etwas kleiner wird.
      Der Unterschied ist im Grunde ja nur die Dividende 2013 (20+x cent).
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 17:12:26
      Beitrag Nr. 550 ()
      GSW ALT könnte man nun zu 31 nachkaufen, massiver Abverkauf wegen Indexrauswurf, dabei ist die Aktie nun fundamental echt wieder preiswert
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 17:20:40
      Beitrag Nr. 551 ()
      wird brutal runtergeprügelt gerade die alte GSW, da hatte ich doch noch Glück, vorgestern noch einige abgegeben zu haben via StopLoss. Manchmal ist sowas doch sinnig.
      Deutsche Wohnen kann ich noch nicht handeln, habe nur die Umtauschstücke im Depot.

      Leider sehen meine restlichen 200 GSW jetzt echt mies aus bei 30,70 :( Heute -6% ! Hälfte der alten Gewinne in den letzten Tagen weg.
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 17:31:50
      Beitrag Nr. 552 ()
      Unter dem Strich war der Deal ein großer Erfolg für uns GSW Fans hier, ein prima Jahr! :)
      Aber es war bisher nicht so sinnvoll, doch noch ein paar GSW- Altaktien zu behalten, meine Spekulation geht (noch) nicht auf.
      Dennoch bleibe ich der Meinung, das alte GSW Aktien zu 30,70 eigentlich zu billig sind, verstehe nicht warum die Anleger zu solchen Kursen die Papiere verschenken?
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 17:33:59
      Beitrag Nr. 553 ()
      sind wohl Fonds die abbauen müssen und etwas spät mit Indexumstellung dran sind, immer gegen 17 Uhr kommt deutlicher Druck auf seit paar Tagen, oder wer verschenkt hier billige Berliner Immobilien zum NAV?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 17:50:36
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.941.536 von Magictrader am 28.11.13 17:33:59Hat mit der Wandelanleihe zu tun. Wandlungspreis 29,5

      Kennt sich jemand näher aus?
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 23:23:08
      Beitrag Nr. 555 ()
      Wow, jetzt bin ich schon wieder überrascht, etwas unangenehm, wie das runter geht. Und bin auch eher in Versuchung nachzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 09:09:26
      Beitrag Nr. 556 ()
      trade20, das könnte sein! danke. Wäre dann unter NAV für eine Aktie, für die Dt. Wohnen noch kürzlich indirekt 35-36 Euro geboten hat (20% mehr!)
      Hinzu kommen wie gesagt Fonds, die ausgestiegen sind wegen Indexwechsel. An der Werthaltigkeit der GSW ändert das aber nichts.
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 10:33:46
      Beitrag Nr. 557 ()
      Also ich würde auch jetzt noch für 30,80 verkaufen, wenn ich noch GSW hätte. Die Aktien sind mehr wert, keine Frage!

      Aber, die Aktie wird wegen dem Verlassen des M-Dax Index an Interesse verlieren. Und insgesamt wird das Interesse weniger. Man wird sich seitens GSW auch kaum noch um Aktionäre oder Anleger kümmern!

      Dauerhaft so meine Vorstellung wird GSW wieder höhere Kurse erreichen, aber nur und erst dann, wenn auch entsprechende Gewinne und Dividenden kommen. Und die sind eigentlich für die nächsten Jahre steigend, obwohl man nicht mehr wachsen wird.

      Aber GSW wird weniger bekannt sein und so direkt gibt es dann weniger interesse.

      Und wie ihr seht, kauft ja nicht mal Deutsche WOhnen 20% unter dem gebotenen Kuss selber an!
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 12:27:38
      Beitrag Nr. 558 ()
      Wandlungspreis des Bonds ist 29,42 Euro... also max. noch 0,50 Euro tiefer die Aktie...

      irre dass da so ein Abrauschen kommt... wird die Frage wo die Dt. Wohnen aktiv wird!
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 17:43:21
      Beitrag Nr. 559 ()
      für die läppischen evtl. noch 8% Restaktien, die man noch haben möchte (die sind immerhin eine Bereicherung für Dt. Wohnen), könnte man noch mal das Angebot an die Restaktionäre der GSW leicht erhöhen, dann hat man die 95% zusammen und die 5% Rest wird ja eine Bank verwahren zur Steuervermeidung, obwohl ich das alles fragwürdig finde, eine 2. AG parallel zu führen ist auch teuer und aufwendig! Die sollten eine komplette Fusion durchziehen und fertig!
      In einen halben Jahr oder früher sind wir schlauer
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 17:44:53
      Beitrag Nr. 560 ()
      die Dt Wohnen wir evtl. schon aktiv sein, die nimmt die verschenkten Stücke der ängstlichen Anleger auf...
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 09:25:42
      Beitrag Nr. 561 ()
      Der Immobilienbestand der GSW ist 3,3 Mrd Euro!

      Davon müsste in Falle einer vollständigen Übernahme 6% Grunderwerbssteuer gezahlt werden!

      Dsa sind fast 200 Mio Euro, der keinerlei Gegenleistung gegenüber steht, ausser, dass man dann alle in einer AG konzentrieren kann.
      Das kann man aber ohnehin jetzt nicht, weil man ja mit dem Vorstand der GSW vorher vereinbart hat, dass man die GSW separat als AG weiter führen will und die Notierung aufrecht hält.
      Auch gegenüber den Mitarbeitern (Betriebsrat) ist man diese Vereinbarung eingegangen.

      Die 200 Mio muss man einfach zahlen. In der Regel, bei einem Kauf sonst werden diese aktiviert, also dem Ankaufspreis zugeschlagen, obwohl durch einen Kauf eine immobilie nicht mehr wert wird.
      und hier müsste es wohl bald wieder, sollte man das hier auch machen, gegen die Sachlichkeit, abschreiben. Also Verlustpotential von 200 Mio für die Abschlüss, der Deutschen Wohnen, bzw. der neuen Gesamt AG.

      Meine es ist sehr sinnvoll, dieses zurück zu stellen, wenn man nicht mehr als 10 oder 15 Mio spart und ja auch noch Schwierigkeiten wegen der Verpflichtungen bekommen kann.

      Meine auch deshalb wird wohl zukünftig nur noch die Deutsche WOhnen kaufen und nicht mehr GSW.

      Vielleicht gibt es ja irgendwann mal wieder andere gesetzliche Möglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 08:08:34
      Beitrag Nr. 562 ()
      ich finde keine Kursstellung der Wandelanleihe. Wird diese überhaupt an der Börse gehandelt?
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 17:42:40
      Beitrag Nr. 563 ()
      :rolleyes: 29 Euro.... von 37 Euro.... irre
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 18:26:57
      Beitrag Nr. 564 ()
      angeblich kontrolliert die Deutsche Wohnen bereits 99% der wandelanleihe - von daher wahrscheinlich kein Handel mehr. die wandelanleihe als grund für die massive schwäche anzuführen macht m.e. wenig sinn - es sei denn, die Deutsche Wohnen hätte teilweise gewandelt (aber warum sollte sie??. die aktie handelt wieder dort, wo sie ex-offer der DWNI gehandelt hat
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 15:46:33
      Beitrag Nr. 565 ()
      mein Limit bei 29 wurde ausgeführt sehe ich gerade beim Blick ins Depot, bin mal gespannt, ob der Mut sich lohnt. Das ist klar unter NAV und billig meine ich!
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 16:24:57
      Beitrag Nr. 566 ()
      Zitat von Magictrader: mein Limit bei 29 wurde ausgeführt sehe ich gerade beim Blick ins Depot, bin mal gespannt, ob der Mut sich lohnt. Das ist klar unter NAV und billig meine ich!



      Ach, da haste doch ganz gut gekauft....

      Hätte ich auch gern genommen......bin vorsichtiger geworden, bei so Limitaufträgen weil meine blöde Sparkasse für jeden Auftrag 8 Euro nimmt, ob ausgeführt oder nicht, oder geändert etc.
      Echt ich muss endlich da weg und ein Onlinekonto aufmachen.

      Bin ja deshalb so lange da geblieben, weil ich ja noch lange einen Kredit hatte für unter 5 %... aber jetzt habe ich keine Aktien mehr auf Kredit, nur noch Immobilien.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 12:45:23
      Beitrag Nr. 567 ()
      Mein timing war nicht ganz so gut wie Magictrader, aber auch ich habe etwas nachgekauft. Besser als auf dem Tagesgeldkonto arbeitet das Geld hier allemal.
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 09:10:23
      Beitrag Nr. 568 ()
      Der Kurs ist niedrig, aber bestehen denn echt Chancen, dass der Kurs wieder auf einem "gerechten Niveau" ansteigen wird?

      Bei GSW wird es keine Investor Relation mehr geben. Das läuft alles auf minimalflamme und nur die gesetzlichen Vorschriften werden wohl eingehalten. Man wird da auch keine neuen interessanten Geschäfte mehr machen - da würde alles über Deutsche Wohnen gehen.
      Deutsche WOhnen kann mit 92% der Stimmrechte da fast völlig frei schalten und walten, und im Interesse der Deutschen Wohnen ist es nicht, dass GSW unbedingt im Preis steigt - obwohl das ja auch das Vermögen der Deutssche Wohnen erhöht, wenn man den Wert der Beteiligung rechnen würde und nicht den der immobilien.

      Aber in der Tat kann keiner sagen wie sich das entwickeln wird und Berln scheint sich weiter sehr dynamisch zu entwickeln!
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 09:59:01
      Beitrag Nr. 569 ()
      Morgen! Ist nur eine Spekulation, weil ich "glaube" hier wird eine Substanzperle (Restkapitalisierung) unter Wert verschleudert, aber Unwägbarkeiten gibt es schon.

      gate4share - unbedingt Online-Depot aufmachen! Aus Bequemlichkeit Geld verschenken ist unnötig!
      Achte drauf, ob auch bei wenig Umsatz zumindest die Limits kostenlos sind und vor allem auch Orderänderungen kostenfrei.
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 10:24:36
      Beitrag Nr. 570 ()
      Interessante Dealls usw. erwarte ich GSW nicht. Aver sie werden hoffentlich normal den Bestand bewirtschaften, Mieten und NAV erhoehen, und Dividende zahlen. Eher wie ein offener Immofonds, aber bei DAX Hoechstand will ich vorsichtig sein.
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 17:14:33
      Beitrag Nr. 571 ()
      wieder mit 100 Euro Verlust bei der Neuposition (29) ausgestoppt worden, die Aktie kommt nicht mehr voran. Nur ein neues Angebot kann hier helfen, Ziel Restübernahme.

      Nun satt unter Nav...

      Zinserhöhungen könnten aber 2014 allg. schlecht für viele Immobilienaktien sein
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 20:50:03
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.058.790 von Magictrader am 16.12.13 17:14:33wer soll denn steigende Zinsen zulassen?!
      USA, EU ?!?
      no Chance...

      hätte zwar nichts gegen steigende Zinsen aber die werden wir wohl leider nicht so schnell sehen

      verstehe nicht wer GSW zu diesen Kursen derzeit im Markt verkauft :rolleyes:

      irgendjemand eine Erklärung?
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 09:18:44
      Beitrag Nr. 573 ()
      Kleinanleger, die resignieren. NAV 31 und nun aktuell 28 Euro, dazu eine Übernahme mit Prämie im Hintergrund. Dt. Wohnen reibt sich erneut die Hände, ich denke die sammeln am freien Markt zu Schnäppchenkursen weiter.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 09:20:08
      Beitrag Nr. 574 ()
      p.s.: außerdem geben Fonds verspätet weiter ab, da GSW abgestiegen ist indexmäßig
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 13:09:17
      Beitrag Nr. 575 ()
      Berlin brummt noch immer, hier bekommt man sehr günstig indirekt Grundbesitz in Berlin, doch die Aktie ist aus den Augen vieler Anleger verschwunden.
      Dt. Wohnen fällt aber auch etwas zur Zeit...
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 22:35:45
      Beitrag Nr. 576 ()
      Bei GSW erwarte ich auf Sicht der nächsten Jahre eine eher nachgebende Kursentwicklung, da das Interesse der institutionellen gegen null gehen dürfte, die Analysten Coverage wegfällt und Dt. Wohnen keinerlei Übernahmeangebot machen dürfte, falls sich nicht die Grunderwerbssteuergesetzgebung ändert.

      Insoweit dürfte sich GSW zum reinen Kleinanleger Value Play entwickeln: schöne Dividenden, eher zurückhaltende Kursentwicklung.

      Aufgrund der hohen steuerlichen Verlustvorträge und der 100% Exposure zum Berliner Wohnimmobilienmarkt bleibt die Aktie auf niedrigerem Niveau dabei die fundamental interessanteste Immobilienaktie in D, wenn auch auf sehr lange Sicht und bei Einstiegskursen von 20 bis 23 Euro.
      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 13:49:09
      Beitrag Nr. 577 ()
      Ich hatte das DWN Angebot angenommen, diese aber inzwischen verkauft da sie mir deutlich zu teuer erschienen. Einen Teil des Erlöses habe ich wieder in GSW gesteckt. Immerhin notiert diese "cum Dividende". Weil ich das von deepvalue skizzierte Szenario auch für möglich halte, ist GSW bei meinen 5 Wohn-Immos am geringsten gewichtet.
      Falls es so kommt, weist GSW dann allerdings einen deutlichen Renditevorsprung gegenüber den Indexwerten, v.a. Annington und Dt. Wohnen, auf. Bereits jetzt nähert sich die FFO-Rendite wieder 6%.
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 17:15:24
      Beitrag Nr. 578 ()
      Hatte ja schon mehrmals gesagt, dass ich glaube, dass der Kurs der GSW Ag nachgeben wird.

      Das gilt auch noch mehr in Zukunft!

      Es ist sicherlich richtig, dass die Zahlen und Fakten der GSW AG, auch höhere Kurse rechtfertigen! Also in der Tat kann sehr billig sich einen Anteil an dem erfolgreihcen Berliner Immobilienmarkt kaufen!

      Aber die Deutsche Wohnen ist der Boss im hause GSW, und da wird wohl kaum ein Euro für die Inforamtion der Aktioäre ausgegeben, was nicht unbedingt nötig ist. Auch wird man keine Roadshows oder teilnahme an Eigentkapitalforen mehr machen.
      Man ist nicht daran intereesisiert, wie sich der GSW Kurs entwickelt!
      Auch wird, so nehme ich stark an, keine Neuinvestitionen bei GSW mehr geben, sondern man wird, wenn man was machen will oder könnte, das über die Deutsche WOhnen machen.
      Evtl cash-Bestände der GSW werden als Divideende ausgeschüttet ,oder an die deutsche WOhnen als Darlehen vergeben.

      Einen Gewinnabführungsvertrag gibt es wohl noch nicht, wird aber kommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 17:44:02
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.074.918 von gate4share am 18.12.13 17:15:24naja und der Gewinnabführungsvertrag sollte doch mindestens 1,50 Euro pro Jahr einbringen...
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 21:28:56
      Beitrag Nr. 580 ()
      Die derzeitige Abwärtsbewegung der GSW-Aktie ist fundamental nicht begründbar.

      Der heutige Schlusskurs (XETRA) belief sich auf 27,17 EUR je Aktie. Der geschätze Buchwert für 2014 beläuft sich auf 32,80 EUR je Aktie (Quelle: http://www.finanzen.net/schaetzungen/GSW_Immobilien). Demzufolge wird die GSW unter Buchwert mit einem KBV von nur noch 0,83 (!) gehandelt.

      Die Deutsche Wohnen AG hat heute bei 13,89 EUR je Aktie (XETRA) geschlossen. Das entspräche bei analoger Anwendung des vor kurzem ausgelaufenden Übernahmeangebotes (51 DW- für 20 GSW-Aktien) theoretisch einem Kurs der GSW-Aktie in Höhe von 35,42 EUR.

      Wenn die derzeitigen Verkäufe von (vermutlich überwiegend ausländischen Adressen) ausgelaufen sind, besteht deutliches Aufwärtspotenzial. Ich rechne damit, dass die Deutsche Wohnen die GSW in 2014 von der Börse nehmen will und in diesem Zusammenhang den verbliebenden Aktionären erneut ein Angebot unterbreitet ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 02:37:05
      Beitrag Nr. 581 ()
      Zitat von GustavOemark: naja und der Gewinnabführungsvertrag sollte doch mindestens 1,50 Euro pro Jahr einbringen...


      Du meinst als Ausgleich für die freien Aktionäre?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 08:24:35
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.078.754 von gate4share am 19.12.13 02:37:05ja als Ausgleich
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 09:16:19
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.077.550 von Value-Investing am 18.12.13 21:28:56Nun, das wäre natürlich eine angenehme Variante wenn es denn mit vergleichbaren Konditionen so käme. Worauf stützt Du die Vermutung, dass die GSW mittels zweiten Angebot von der Börse genommen werden soll?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 14:04:53
      Beitrag Nr. 584 ()
      Ein Grund für den übertriebenen Kursrückgang könnte darin liegen, dass Fonds i.d.R. nur in börsengehandelte Wertpapiere investieren dürfen. Nimmt die Dt. Wohnen die GSW aus dem Börsenhandel, was mit der aktuellen Mehrheit kein Problem sein sollte, müssen viele Fonds die GSW verkaufen.

      Aus Wikipedia:
      "Das Börsengesetz (§ 39 Abs. 2 Satz 2 BörsG) schreibt vor, dass der Anlegerschutz beim Delisting gewahrt sein muss. Die Börsenordnungen der einzelnen Börsen handhaben dies unterschiedlich; an der Frankfurter und Münchner Börse etwa reicht eine Vorankündigungsfrist von sechs Monaten aus. Innerhalb dieses Zeitraums können die Aktionäre der betroffenen Gesellschaft ihre Aktien noch über die Börse verkaufen, wenn sie dies wünschen.

      Die aktienrechtlichen Voraussetzungen des Delistings sind nicht gesetzlich geregelt. Der Bundesgerichtshof hat deswegen im Jahre 2002 in seiner sog. Macrotron-Entscheidung[1] die Zulässigkeitsvoraussetzungen des Delistings festgelegt: Der Delisting-Antrag einer Aktiengesellschaft muss von ihrer Hauptversammlung, also von der Gesamtheit der betroffenen Aktionäre, mit einfacher Mehrheit gebilligt werden. Außerdem ist ein öffentliches Kaufangebot der Gesellschaft selbst oder des Großaktionärs an die übrigen Aktionäre erforderlich; dies gestattet den Aktionären, ihre Aktien statt an der Börse an die Gesellschaft oder den Großaktionär zu verkaufen. Dabei kann die Gesellschaft bzw. der Großaktionär die Höhe der Abfindung im ersten Schritt beliebig festsetzen. Die Höhe der angebotenen Abfindung kann allerdings im zweiten Schritt in einem sog. Spruchverfahren auf Antrag von Aktionären gerichtlich nachgeprüft werden, wodurch sichergestellt ist, dass die Aktionäre gegen Abfindung mit dem wahren Wert ihrer Aktien aus der Gesellschaft ausscheiden können, wenn sie dies wünschen.

      Die Höhe der Abfindung wird in der Regel zutreffend festgesetzt sein, wenn sie dem durchschnittlichen gewichteten Dreimonatsbörsenkurs vor dem Bekanntwerden des beabsichtigten Delistings entspricht, weil dieser Durchschnittskurs den vom Markt empfundenen Wert der Aktien frei von spekulativen Elementen widerspiegeln sollte. Nach dem Bekanntwerden der Delisting-Absicht besteht die Gefahr, dass der Börsenpreis spekulativ verzerrt wird. Der vorgenannte Dreimonatsdurchschnittskurs wird von der BAFin veröffentlicht.

      Weitere aktienrechtliche Voraussetzungen hat das Delisting nicht. Insbesondere braucht der Vorstand der betroffenen Aktiengesellschaft das Delisting nicht zu begründen."
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 20:51:36
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.079.678 von dackelbert am 19.12.13 09:16:19Die Kosten für die Börsennotierung der GSW schätze ich auf einen hohen sechsstelligen Betrag pro Jahr.

      Warum sollte man zwei börsennotierte Gesellschaften parallel laufen lassen, zumal die DW an der GSW bereits über 91 % hält? Das macht wirtschaftlich keinen Sinn.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 09:33:27
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.086.004 von Value-Investing am 19.12.13 20:51:36Einige 100K für die Börsennotierung stehen knapp 200M Grunderwerbssteuer entgegen, vergleiche dazu Beitrag 561 von gate4share.
      Meiner Meinung nach ist die Chance für eine Zweitoffer ziemlich gering.
      Wahrscheinlicher ist da schon wie von GustavOemark vermutet eine Entschädigung der Restaktionäre in Form einer Garantiedividende als Ausgleich für einen Gewinnabführungsvertrag an Deutsche Wohnen.
      Ein Beispiel dafür wäre die zu knapp 92% im Besitz der VIB Vermögen stehende
      BBI BUERGERLICHES BRAUHAUS IMMOBILIEN AG.
      Genauso ist es aber möglich, dass weiter eine normale Dividende ausgeschüttet wird, oder auch dass die Dt. Wohnen andere Wege findet ihre Beteiligung zu nutzen. Was da am Ende herauskommt, ist für den Laien schwer zu beurteilen. Auch deshalb ist der Kurs wohl überproportional gesunken.
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 23:06:52
      Beitrag Nr. 587 ()
      Zitat von dackelbert: Einige 100K für die Börsennotierung stehen knapp 200M Grunderwerbssteuer entgegen, vergleiche dazu Beitrag 561 von gate4share.
      ...

      Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe (eine evtl. Grunderwerbsteuerzahlung hängt nicht mit der Börsennotierung zusammen)

      Natürlich wird die DW selbst aus steuerlichen Gründen nicht 100 % der GSW übernehmen, sondern max. 94,9 % (so wie sie es auch im Übernahmeangebot angekündigt haben). Die restlichen 5,1 % wird vermutlich langfristig ein strategischer Investor halten. Die spannende Frage ist, was mit dem Rest der Aktien der "Kleinaktionäre" wird ...
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 13:58:54
      Beitrag Nr. 588 ()
      Durch Wandlung der Wandelanleihe 2012/2019 ist die Zahl der Aktien nun auf 56,677 Mio, also um ca. 6,15 Mio angestiegen:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6489543-dgap-gesam…

      Der Verwässerungseffekt ist duch den mit knapp 29,43 Euro nahe am bisherigen NAV liegenden Wandlungspreis vernachlässigbar. Es dürfte sich ein Mittelzufluß von ca. 180 Mio ergeben, wodurch der LTV von zuletzt 54% weiter sinkt. Dies eröffnet prinzipiell Spielraum für weiteres Wachstum, wobei natürlich offen bleibt wie die Deutsche Wohnen hier spielt.
      Etwas unklar ist mir wieviele Wandelanleihen die Deutsche Wohnen hatte und wie sich nun der Anteil der Deutschen Wohnen an der GSW darstellt. Auf Basis der alten Aktienanzahl lag er ja bei ca. 91%.
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 14:36:30
      Beitrag Nr. 589 ()
      OK, die DWN hat am 20.11. bekannt gegeben, dass sie Nominal 180,5 der insges. 182,9 Mio GSW Wandelanleihe erworben hat. Damit ist ein Großteil der jungen GSW Aktien in deren Händen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.14 18:34:34
      Beitrag Nr. 590 ()
      Erholung auf 29!
      Avatar
      schrieb am 08.01.14 23:36:29
      Beitrag Nr. 591 ()
      Das war wohl eher der Grund!

      Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat GSW von „Halten“ auf „Kaufen“ hochgestuft, das Kursziel aber von 33 auf 32 Euro gesenkt.
      Nach dem Kursrückgang im Dezember sei die Immobilien-Aktie nun auf einem Niveau, auf dem sich Käufe wieder lohnen könnten, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Mittwoch. Die Umwandlung der fast vollständig im Besitz von Deutsche Wohnen befindlichen Wandelanleihe habe zwar eine gewisse Verwässerung des Kursziels mit sich gebracht, das Kurspotenzial liege aber dennoch bei mehr als zehn Prozent.
      Avatar
      schrieb am 12.01.14 15:37:01
      Beitrag Nr. 592 ()
      Auch wenn GSW ohne Zweifel mehr wert ist, als 28 oder 30 Euro, so ist für einen Käufer oder auch Halter auch wichtig, wie sich die Aktie entwickelt; hat er die Chance, dass sich Kurserhöhungen vollziehen?

      Und da ist es schon sehr begrenzt, dass die Kurse auch auf die besten Zahlen, massiv anziehen. Deutsche Wohnen ist der Hauptaktionär, aus der Sicht von Deutsche Wohnen und aller seiner Aktionäre ist es sehr viel sinnvoller nun Neukäufe bei der Deutschen Wohnungen zu tätigen, und nicht mehr bei der GSW!

      Ob man soweit gehen kann, dass dann GSW Darlehen für die Deutsche Wohnen rausgibt und so ja die GSW Aktionäre keinen grossen Anteil mehr an den Erweiterungen des Bestandes haben, weiss ich nicht.

      Deutsdche Wohnen hätte ja am liebsten GSW komplett übernommen. Da dieses wegen der zu zahlenden Grunderwebststeuer nicht möglich ist, bzw. dann für die restlichen 5 % die man erwerben würde, genauso viele Grunderwerbsteuern zahlen muss, wie diese 5 % wert sind- also man muss diesen Anteil mehr als doppelt bezahlen.

      Somit ist es sinnvoll, dass bei sich ergebenen Ankaufschancen, auch in Berlin und ausreichend Eigenkapital bei GSW, dann doch nicht GSW sondern Deutsche WOhnen kauft.
      Klar wäre es eher ein Nachteil für die Restaktionäre bei GSW wenn GSW der Deutschen Wohnen ein Darlehen gibt für den Ankauf, als selbständig selber an zu kaufen!
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 13:38:26
      Beitrag Nr. 593 ()
      Berlin, 30. Januar 2014 - Jörg Schwagenscheidt, Mitglied des Vorstands der
      GSW Immobilien AG, hat sich entschieden, das Unternehmen im gegenseitigen
      Einvernehmen zum 31. Januar 2014 zu verlassen.

      Jörg Schwagenscheidt gehörte seit 2006 der Geschäftsführung bzw. dem
      Vorstand der GSW Immobilien AG an. Aufsichtsrat und Vorstand danken Herrn
      Schwagenscheidt für seine exzellente Arbeit in den zurückliegenden Jahren
      und wünschen ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute.
      Avatar
      schrieb am 04.02.14 02:15:55
      Beitrag Nr. 594 ()
      Diese Analysten.......

      Da schreiben doch zwei , dass der Squeez out näher rückt!

      Echt die haben wohl null, keinerlei Ahnung worum es hier geht.

      Sowas ärgert mich, wenn die nicht mal die grundlegenden eigenen Aussagen wissen!
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 12:23:59
      Beitrag Nr. 595 ()
      Ein Squeeze-Out steht wegen der aktuellen Gesetzeslage zur Grunderwerbsteuer (GrESt) derzeit nicht im Raum, auch wenn er in der Angebotsunterlage als Möglichkeit ins Spiel gebracht wurde. Dem Text der Unterlage würde ich wegen der üblichen Schablonenhaftigkeit aber ohnehin wenig Aussagekraft zubilligen.

      Erwähnt wird dort auch, dass die Bieterin "erwägt", einen BuG abzuschließen, wenn es die Beteiligungshöhe erlaube. Die Bedingung ist jedenfalls erfüllt, und der BuG könnte für die ausstehenden Aktionäre eine interessante Entwicklung sein. Warum ist es noch nicht dazu gekommen?

      Ich vermute, dass im Gutachten ein Abfindungspreis herauskäme, der über dem aktuellen Kursniveau läge; die Gefahr, dass der beherrschende Aktionär weitere Stücke angedient bekäme, wäre gegeben und könnte dessen Beteiligung über 95% heben. Damit würde GrESt-Zahlungspflicht entstehen, was ja vermieden werden soll. Welche Alternativen bestehen?

      1.) DWN könnte den wesentlichen Teil der GSW-Immboilien in eine Tochtergesellschaft ausgliedern, an der ein strategischer Investor (Dt. Bank, Pensionsfonds, andere Immo-Gesellschaften, ...) mit 5.1% beteiligt wird. Selbst bei einem SO der GSW-Aktien, käme DWN nie auf durchgerechnet 95% Immobilienbesitz, GrESt würde nicht fällig. Mit dem Konstrukt könnte DWN eine etwaige Änderung der GrESt-Gesetzgebung abwarten und hätte maximalen Einfluss / Durchgriff auf den Bestand gewahrt.

      2.) GSW wird im Markt als BuG-Kandidat neu bewertet. Ein BuG wird abgeschlossen, der Kurs steigt deutlich über den vermuteten Abfindungsbetrag, so dass während des Andienungszeitraums (wegen Spruchstelle mehrere Jahre!) keine übermäßige Andienung zu erwarten ist. Evtl. könnten "überzahlige" GSW-Aktien an befreundete "unabhängige" dritte weitergereicht werden (Der "Trick" wurde beim ursprünglichen Angebot bereits angewendet). Fraglich ist, ob das funktioniert und ob der Dritte nicht in eine Lage geriete, in der die Einreichung wirtschaftlich geboten erscheint. Ein Restrisiko ließe sich nicht ausschließen.

      3.) Kein BuG, aber "Vollausschüttung": Fraglich ist im Kontext der BuG-Thematik, wofür genau DWN den BuG bräuchte. Könnte GSW (wegen des vergleichsweise niedrigen LTV) nicht auch so als Akquisitionsvehikel für den Konzern genutzt werden? Die "Streuverluste" sind bei gut 10% Fremdanteilen nicht sonderlich hoch. Aber auch ohne Investitionen in neue Objekte könnte der bestehende FFO durch Vollausschüttung locker abgegriffen werden. Das hieße, dass die Dividende pro Aktie irgendwo bei 1.50 bis 1.70 EUR auf die kommenden 3 Jahre läge.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 11:25:06
      Beitrag Nr. 596 ()
      Wohnungen in Berlin kosten inzwischen lt. LaSalle durchschnittlich 2500 pro QM, Mieten stiegen auch.

      Wie wenig hier trotz positiver Kursbewegung los ist wundert mich, mein Mut GSW nachzukaufen hat sich gelohnt, habe nun wieder abgebaut und halte noch einen Rest, bin neugierig was draus wird aus der Story.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 11:27:31
      Beitrag Nr. 597 ()
      denke GSW ist noch immer mehr wert als 33 Euro bei dem Boom in Berlin
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 16:55:40
      Beitrag Nr. 598 ()
      also ich habe den GSW Kurs genau beobachtet, wir hatten vor so 2 Wochen den Wandel, von da ging es von gut 28 immer weiter hoch, so, wie wir heute dann über 33 Euro stehen.

      also ich hätte es so in dem schnellen Masse nicht erwartet. Denn die Deutsche Wohnen dominiert die AG und wird eher alle guten Geschäfte für sich machen. Gehe auch davon aus, dass Man wohl die vollausschüttung der erträge der GSW vornimmt und dann evtl weitere Aquisationen, also Neukauf von neuen Beständen dann über Deutsche WOhnen durchführt.

      Meine so hat man ja auch keinen grossen Nachteil wenn kleine Privatanleger 5 % halten - aber eben mann kann nicht ganz unabhängig darüber verfügen, Aber 95 % reicht eigentlich für sonst alles!

      Nur dumm wäre es , wenn man evtl Neukäufe auch von der GSW vornehmen liesse und so auch neue weitere Gewinne da verbucht, anstatt diese bei Deutsche Wohnen zu generiren.
      Vielleicht kann ja Deutsche Wohnen auch erreichen, dass einzelne Wohnungspakate von GSW an Deutsche Wohnen verkauft werden.

      Ob es da jemals ein Ende gibt von dieser Grunderwerbstwteuerpflicht kann bestritten werden. Denn die Länder , die erhalten die Grunderwerbssteuer wollen diese gern einnahmen. Und da wird man nicht evtl neue Fälle schaffen, wo diese nicht gezahlt werden muss!
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 17:15:20
      Beitrag Nr. 599 ()
      Ich bin hier (leider etwas zu früh) raus. Grund ist dass die FFO Rendite wieder unter 5% liegt. Einen Wiedereinstieg würde ich wahrscheinlich via Deutsche Wohnen machen, aber wohl nur unter 13 Euro. Vorerst bleibe ich im Wohnbereich bei Gagfah, TAG Wandelanleihen, KWG und einem Restposten GAG.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 19:48:13
      Beitrag Nr. 600 ()
      Klar ich war damals auch zu früh raus...so um 33,90 und 34,50.. man hätte noch über 35 bekommen können.

      aber dann hätte man super wieder vor so 2 wochen um 28,50 wieder kaufen können und so in den nächsten wochen evtl wieder an verkauf denken..bzw. wenn es tatsächlich die Dividende gibt, dann kann die Entscheidung auch ncoh anders aussehen,
      Avatar
      schrieb am 09.03.14 10:13:25
      Beitrag Nr. 601 ()
      Einigkeit über Abschluss eines Beherrschungsvertrags zwischen Deutsche
      Wohnen AG und GSW Immobilien AG


      Berlin, 7. März 2014 - Die Vorstände der Deutsche Wohnen AG und der GSW
      Immobilien AG haben sich am heutigen Tage jeweils mit Zustimmung des
      Aufsichtsrats darauf geeinigt, einen Beherrschungsvertrag zwischen der
      Deutsche Wohnen AG als herrschendem Unternehmen und der GSW Immobilien AG
      als beherrschtem Unternehmen vorzubereiten und abzuschließen. Den
      außenstehenden Aktionären der GSW Immobilien AG soll von der Deutsche
      Wohnen AG ein Angebot auf Erwerb ihrer Aktien gegen Abfindung in Form von
      neu auszugebenden Aktien der Deutsche Wohnen AG gemacht und für die Dauer
      des Vertrages eine Ausgleichszahlung gewährt werden. Die endgültige
      Ausgestaltung der Abfindungsregelung und jährlichen Ausgleichszahlung im
      Vertrag werden die Unternehmen in Übereinstimmung mit den rechtlichen
      Anforderungen und auf Grundlage einer Unternehmensbewertung festlegen.

      Die GSW Immobilien AG geht davon aus, dass die ordentlichen
      Hauptversammlungen der Deutsche Wohnen AG und der GSW Immobilien AG im Juni
      2014 über die Zustimmung zum Abschluss des Beherrschungsvertrags abstimmen
      werden.
      Avatar
      schrieb am 17.03.14 15:40:23
      Beitrag Nr. 602 ()
      33,80 sehr zufriedenstellend!
      Avatar
      schrieb am 17.03.14 16:37:59
      Beitrag Nr. 603 ()
      Also jetzt schon Beherrschungsvertrag!

      Das hörte sich aber alles ganz ganz anders an, als man öffentlich den den Erwerb der Aktienmehrheit bekannt gab.
      Da sollte doch extra ein Ausschuss gebildet werden, der darauf achtete, dass GSW auch in gewisser Weise besteht bleibt, und, dass den Mitarbeitern auch nicht nicht "angetan" wird.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 23:29:16
      Beitrag Nr. 604 ()
      ...siehe S. 43 der Angebotsunterlage. Zu einem möglichen (nicht zwingenden) Arbeitsplatzabbau ist dort ebenfalls etwas zu lesen.

      Ich hatte in einem vorherigen Beitrag schon darauf hingewiesen, dass verschiedene Paragraphen der Unterlage zu möglichen Strukturmaßnahmen, insbesondere zu Unternehmensverträgen oder Squeeze Out (S. 82), recht schablonenhaft sind. Nicht alles, was dort als "möglich" oder "wünschenswert" dargestellt wird, tritt bei Vorliegen der notwendigen Voraussetzungen automatisch ein. Im Hinblick auf die Grunderwerbsteuerproblematik, die bei einem Squeeze Out zwangsläufig aufkäme, wurde dieser Sachverhalt hier schon beleuchtet.

      Ich bin von der sehr moderaten Kursreaktion auf die BuG-Ankündigung überrascht. Liegt es daran, dass statt eines Barausgleichs wieder "nur" DWN-Aktien angeboten werden sollen? Sollte das Umtauschverhältnis schlechter sein als beim freiwilligen Angebot? Schwer vorstellbar, zumal (alternativ) Garantiedividende und Nachbesserungsphantasie in der Spruchstelle locken.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 23:44:01
      Beitrag Nr. 605 ()
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

      Dividende

      Berlin, 20. März 2014 - Die Verwaltung der GSW Immobilien AG beabsichtigt,
      der Hauptversammlung vorzuschlagen, für das Jahr 2013 keine Dividende
      auszuschütten und das Jahresergebnis 2013 auf neue Rechnung vorzutragen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 14:21:47
      Beitrag Nr. 606 ()
      Luxussegment im Berlin hat sich preislich nun in wenigen Jahren verdoppelt!
      130qm Neubau Wohnung in Mitte in Spreenähe = 900.000
      Hier wird satt verdient bei vielleicht 15% gestiegenen Baukosten seit 2009.
      Da sind die QM Preise bei Gsw und Dt. Wohnen noch immer günstig, auch wenn man über Nav zahlt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 16:06:54
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.772.343 von Magictrader am 05.04.14 14:21:47Klar da können die Bauträger die schon vor so 2 oder 3 Jahren die grundstücke kauften, kräftig verdienen!

      Früher gab es diese Grössenordnung an Kaufpreis praktisch gar nicht in Berlin...das wäre die absolute Ausnahme Wohnungen über 7.000 Euro / qm.

      Aber was ist in Berlin schon alles gelaufen?

      Wir hatten zuerst die Widervereinigung 1989 und dann gab es diese Sonderabschreibung Ost..und gleichzeitig steckte Berlin noch viel viel Geld in den sozialen Wohnungsbau (dumm, dümmer..)

      Das ende vom Lied, dass Mehrfamilienhäuser die man für vielleicht 2 Mio errichtete in 1992 oder 2000, in 2005 nicht mal mehr für 1 Mio zu verkaufen waren. und die Mieten lagen auch nicht bei kalkulierten und evtl sogar runter subventionierenten 6 Euro sondern höchstens bei 4,20 und da erreichte man nicht mal in allen Häuser Vollvermietung.

      Und erst ab 2006 lief das ganze Umgekehrt....und als wäre es jetzt nicht sinnig, stellte Berin auch den sozialen Wohnungsbau ein und die Mietsubvention. Das hätte man 20 Jahre nicht machen müssen,aber jetzt wo es nötig war, hört man damit auf!
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 11:45:07
      Beitrag Nr. 608 ()
      GSW Immobilien AG: Einigung über Höhe von Abfindung und Ausgleichszahlung für den geplanten Abschluss des Beherrschungsvertrags zwischen Deutsche Wohnen AG und GSW Immobilien AG

      GSW Immobilien AG / Schlagwort(e): Vertrag

      23.04.2014 11:27

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Einigung über Höhe von Abfindung und Ausgleichszahlung für den geplanten
      Abschluss des Beherrschungsvertrags zwischen Deutsche Wohnen AG und GSW
      Immobilien AG

      Berlin, 23. April 2014 - Wie am 7. März 2014 angekündigt, beabsichtigen die
      Deutsche Wohnen AG und die GSW Immobilien AG den Abschluss eines
      Beherrschungsvertrags mit der Deutsche Wohnen AG als herrschendem
      Unternehmen und der GSW Immobilien AG als beherrschtem Unternehmen.

      Nach Abschluss der Arbeiten des gemeinsam beauftragten Bewertungsgutachters
      haben sich die Deutsche Wohnen AG und die GSW Immobilien AG vorbehaltlich
      des Prüfungsergebnisses des gerichtlich bestellten Vertragsprüfers sowie
      der Zustimmung der Aufsichtsräte der Deutsche Wohnen AG und der GSW
      Immobilien AG geeinigt, den außenstehenden Aktionären in dem
      Beherrschungsvertrag eine Abfindung in Höhe von 7 Aktien der Deutsche
      Wohnen AG für je 3 Aktien der GSW Immobilien AG anzubieten. Des Weiteren
      haben sich die Deutsche Wohnen AG und die GSW Immobilien AG unter den
      vorgenannten Vorbehalten geeinigt, dass in dem Beherrschungsvertrag für die
      außenstehenden Aktionäre der GSW Immobilien AG eine jährliche feste
      Ausgleichszahlung in Form einer Garantiedividende in Höhe von EUR 1,40 nach
      Abzug aktueller Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag) je Aktie
      der GSW Immobilien AG für jedes volle Geschäftsjahr vereinbart werden soll.


      Der Beherrschungsvertrag bedarf zu seiner Wirksamkeit neben den bereits
      genannten Gremienentscheidungen insbesondere der Zustimmung der
      Hauptversammlungen der Deutsche Wohnen AG und der GSW Immobilien AG, die
      für den 11. Juni 2014 bzw. 18. Juni 2014 geplant sind, sowie der Eintragung
      in das Handelsregister der GSW Immobilien AG.

      GSW Immobilien AG
      Charlottenstraße 4
      10969 Berlin
      ISIN: DE000GSW1111
      WKN: GSW111

      Kontakt:
      Investor Relations
      Tel.: 030. 25 34 13 62
      Email: ir@gsw.de

      Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf
      gegenwärtigen, nach bestem Wissen vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen
      des Managements der Deutsche Wohnen AG beruhen. Zukunftsgerichtete Aussagen
      unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen
      Faktoren, Anbetracht derer sich Empfänger dieser Unterlagen nicht
      unangemessen auf diese zukunftsgerichteten Aussagen verlassen sollten.


      23.04.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: GSW Immobilien AG
      Charlottenstraße 4
      10969 Berlin
      Deutschland
      Telefon: 030 68 99 99 0
      Fax: 030 68 99 99 999
      E-Mail: kundenservice@gsw.de
      Internet: www.gsw.de
      ISIN: DE000GSW1111
      WKN: GSW111
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 21:30:15
      Beitrag Nr. 609 ()
      Ähm, es gilt doch für einen Aktionär nur eines von beiden, oder?

      Entweder tauscht er seine Aktien gegen Deutsche Wohnen Aktien.

      Oder aber er behält die GSW Aktien und bekommt eine Garantiedividende von 1,40, aber doch nicht, wie man von der Formulierung her annehmen könnte, dass man auch noch zusätzlich als ehemaliger GSW Aktionär die Garantiedividende bekommt.
      Also hier wäre es sinnvoll gewesen, zumindest bis jetzt zu warten und nicht das erste Angebot angenommen zu haben, bzw. etwas früher oder auch später zu verkaufen.

      Aber Deutsche Wohnen will wohl auch, dass min 4,99 % der GSW Aktien von anderen Aktionären gehalten werden, sonst wäre ja der gesamte Immobilienbestand nochmals der Grunderwerbssteuer von ca 6 % zu unterwerfen!
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 21:35:11
      Beitrag Nr. 610 ()
      Ja, es gibt nur entweder oder.
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 13:13:05
      Beitrag Nr. 611 ()
      Also die 1,40 sind schon verdammt viel! und wie das formuliert ist, ist die 1,40 der betrag der nach der Kapitaleinkünftigesteuer-Abschlagszahlung noch bleibt. Also wird der Betrag wohl eher um 1,70 liegen, wo man dann nach Abzug von 25 KESt und darauf 5,50 Soli auf 1,40 kommen würde.

      Das sind um 5 % Rendite!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 13:18:32
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.867.846 von gate4share am 24.04.14 13:13:05Körperschaftsteuer!
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 21:21:54
      Beitrag Nr. 613 ()
      Nun heißt es auf den Vertragsentwurf warten. Interessante Fragen sind:

      Wie vermeidet DWN ein Überschreiten der 95%-Schwelle (Grunderwerbsteuer)?

      Welchen Typ von DWN-Aktien erhält man je nach Umtauschzeitpunkt? (Ab wann sind sie dividendenberechtigt?) - Das könnte DWN steuern, indem de GSW-HV grundsätzlich nach der DWN-HV stattfindet; also: kassiert man in einem Jahr die Garantiedividende und tauscht dann, bekommt man im gleichen Jahr auf seine DWN-Aktien keine Dividende mehr, erst ab dem nächsten. Tauscht man vor der DWN-HV, bekommt man keine Garantiedividende, dafür aber eine DWN-Ausschüttung? (Und wenn man es ganz dumm anstellt und zwischen den HVen tauscht, geht man leer aus...)

      Rätselhaft bleibt, warum die GSW-Aktie kaum einen Cent über den aktuellen rechnerischen Gegenwert des Umtauschangebots steigt. Die 1.40 EUR Garantiedividende sollten den Kurs auch ohne Spruchstellenpotenzial immerhin nach unten absichern können.
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 15:46:36
      Beitrag Nr. 614 ()
      Klar das sind schon grosszügige Bedingungen , und gerade die Garantiedividende!

      Aber, es gibt doch auch kaum eine Fantasie! Glaubt irgendjemand tatsächlich, dass man bei bei der GSW hauptsächlich noch gute Geschäfte machen möchte?

      Man wird alle interessanten Geschäfte über die Deutsche Wohnen machen und die Gewinne , die GSW macht, werden ja komplett , an Deutsche Wohnen ausgeschüttet.
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 19:21:16
      Beitrag Nr. 615 ()
      Zunächst einmal ist es ja so, dass man seine GSW-Aktien, solange der BuG "offen" ist (d.h. nach Eintragung ins Handelsregister bis kurz nach Beendigung des Spruchstellenverfahrens, dazu gleich mehr) grundsätzlich zum nun vorgeschlagenen Verhältnis in DWN-Aktien umtauschen kann. D.h., sollte DWN "hervorragende Geschäfte machen" und der Kurs entsprechend ansteigen, müsste wegen des zuvor skizzierten Umtauschrechtes der GSW-Kurs stets proportional mitsteigen. Sollte DWN keine guten Geschäfte machen und der Aktienkurs sinken, ist das zwar -- was den möglichen Umtausch angeht -- schlecht für den GSW-Aktionär, aber er hat ja neben dem Umtauschrecht, anders als der DWN-Aktionär, noch die Garantiedividende. Wegen dieser Garantie ist der Kurs -- abhängig vom Zinsumfeld und der Bonität von DWN -- solide "unterstützt".

      Spruchstelle: Ein Verfahren wird definitiv kommen, weil (einige) GSW-Aktionäre die Angemessenheit der angebotenen Abfindung und Höhe der Garantiedividende anzweifeln werden. Das Verfahren wird über 2 Instanzen laufen und mehrere Jahre dauern. Das Resultat ist kaum vorhersehbar, aber es ist schon verwunderlich, dass DWN nun ein Umtauschverhältnis anbietet, dass ca. 8.5% unter dem freiwillig offerierten liegt, ohne dass sich die Lage beider Unternehmen großartig geändert haben sollte. Wegen der hinlänglich bekannten Lage des Immobilienmarktes Berlin und der erzwungenen Thesaurierung der 2013er GSW-Gewinne wäre eher das Gegenteil zu vermuten gewesen. Aus dem Verfahren kann nur eine Verbesserung, keine Verschlechterung des Umtauschverhältnisses und der Garantiedividende resultieren.

      Also könnte man umgekehrt fragen: Warum sollte ich DWN-Aktien kaufen, wo ich bei GSW zum gleichen Preis dasselbe, plus eine Option auf zusätzliche "Upside" (Vebesserung Umtauschverhältnis) plus eine Absicherungsoption ("Bondfloor") aus der Garantiedividende haben kann?

      Hinweise: Der BuG-Entwurf muss erst vorliegen und analysiert werden, um einige der Aussagen zu verifizieren. Ich halte selber GSW-Aktien.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 12:09:12
      Beitrag Nr. 616 ()
      Wieso liegt der jetztige Umtauchspreis um 8,5% unter dem vorherigen Vorschlag?

      Ich meine es wird doch mehr gezahlt als damals, oder?
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 18:22:48
      Beitrag Nr. 617 ()
      Nein, denn: Im Rahmen des Übernahmeangebots hat DWN 51 junge Aktien (mit Gewinnbeteiligung erst ab dem 1.1.2014, "DWNJ") für 20 GSW-Aktien geboten. Normiert auf 1 GSW Aktie sind das 2.55 DWNJ.
      Im BuG-Entwurf werden für 3 GSW-Aktien 7 DWNx ("x" für: Gewinnbeteiligung noch nicht bekannt...) geboten. Normiert auf 1 GSW-Aktie sind das nur noch 2.3333... DWNx-Aktien. Dass der GSW-Aktienkurs heute manchmal über seinem Wert während des Übernahmeangebots notiert, liegt allein am deutlich höheren DWN-Aktienkurs.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 22:54:20
      Beitrag Nr. 618 ()
      Tagesordnung und Beschlussvorschläge zur HV sind gestern veröffentlicht worden. Wie bereits ad hoc angekündigt, soll aus dem weiterhin vorhandenen Bilanzgewinn (gut 553 Mio EUR; die AG hat im Einzelabschluss immerhin ein Jahresergebnis von -8.4 Mio EUR "hinbekommen") keine Dividende ausgeschüttet werden. Möglich, dass dieser Beschluss, so er denn zustande kommt, nach §254 AktG anfechtbar wäre. Warum zahlen sie nicht die lächerlichen 0.04 EUR, um davor gefeit zu sein??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 00:18:39
      Beitrag Nr. 619 ()
      Das Gutachten ist wunderbar lang. Ich werde nur Zeit haben das zu überfliegen, und kann auch nicht am 18.06. zur HV kommen. Aufgefallen ist mir bei GSW gehen sie "von einer Differenz zwischen den geplanten Sollmieten und den durchschnittlichen Marktmieten von rund 12,1% aus", bei Deutsche Wohnen immerhin auch 8,1%.
      Avatar
      schrieb am 23.05.14 12:44:29
      Beitrag Nr. 620 ()
      GSW Immobilien AG, Berlin: Konzernzwischenmitteilung nach IFRS für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2014

      GSW Immobilien AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

      23.05.2014 12:25

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG

      GSW Immobilien AG, Berlin

      Konzernzwischenmitteilung nach IFRS für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März
      2014

      Die vorliegende Zwischenmitteilung der GSW Immobilien AG ('GSW' oder
      'Gesellschaft') bezieht sich auf den Geschäftsverlauf und dessen
      Auswirkungen auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage in den ersten drei
      Monaten des Geschäftsjahres 2014.

      A. Wesentliche Ereignisse und Entwicklungen
      Verminderte Publizitätspflichten durch Wechsel in den General Standard

      Der Vorstand hat am 19. Februar 2014 Antrag auf Widerruf der Zulassung zum
      Prime Standard und den Wechsel in den General Standard an der Frankfurter
      Wertpapierbörse gestellt. Ferner wurde die Zulassung der Aktien im
      regulierten Markt der Berliner Börse widerrufen. Diese Maßnahmen dienen der
      Reduzierung des mit den Notierungen verbundenen Aufwandes. Insofern werden
      von nun an für das erste und dritte Quartal jeweils nur verkürzte
      Zwischenmitteilungen veröffentlicht.

      Veränderungen in Vorstand und Aufsichtsrat

      Mit Wirkung zum 31. Dezember 2013 haben Claus Wisser (Vorsitzender des
      Aufsichtsrats), Dr. Jochen Scharpe (stellvertretender Vorsitzender des
      Aufsichtsrats), Jan Bettink und Veronique Frede ihre Mandate niedergelegt.
      Als Nachfolger wurden die Herren Uwe E. Flach, Dr. Andreas Kretschmer,
      Matthias Hünlein und Helmut Ullrich gerichtlich bestellt. Herr Uwe E. Flach
      wurde am 15. Januar 2014 zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt.

      Die Vorstände der Deutsche Wohnen AG, Michael Zahn und Lars Wittan, wurden
      als weitere Mitglieder in den Vorstand der GSW berufen. Gleichzeitig wurde
      Michael Zahn zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt.

      Die Neubesetzungen erfolgten im Zusammenhang mit der im vierten Quartal
      2013 erfolgten Übernahme der Aktienmehrheit an der GSW durch die Deutsche
      Wohnen AG.

      Herr Jörg Schwagenscheidt, Mitglied des Vorstands der GSW, hat das
      Unternehmen zum 31. Januar 2014 verlassen.

      Abschluss eines Beherrschungsvertrages zwischen Deutsche Wohnen AG und GSW
      Immobilien AG

      Die Deutsche Wohnen AG als herrschendes Unternehmen und die GSW als
      beherrschtes Unternehmen haben am 30. April 2014 einen Beherrschungsvertrag
      abgeschlossen. Nach näherer Maßgabe des Beherrschungsvertrages garantiert
      die Deutsche Wohnen AG entsprechend § 304 Abs. 1 Satz 2 AktG den
      außenstehenden Aktionären der GSW für jede auf den Inhaber lautende Aktie
      der GSW eine jährliche feste Ausgleichszahlung in Form einer
      Garantiedividende in Höhe von brutto 1,66 EUR abzüglich des Betrages
      etwaiger Körperschaftsteuer nebst Solidaritätszuschlag in jeweils aktueller
      Höhe; daraus ergibt sich nach den Verhältnissen zum Zeitpunkt des
      Vertragsschlusses eine Garantiedividende in Höhe von 1,40 EUR.
      Außenstehenden Aktionären gegenüber verpflichtet sich die Deutsche Wohnen
      AG nach näherer Maßgabe des Beherrschungsvertrages ferner, auf Verlangen
      deren GSW-Aktien gegen eine angemessene Abfindung (§ 305 AktG), und zwar
      die Gewährung von Aktien der Deutsche Wohnen AG im Umtauschverhältnis von 7
      Stückaktien der Deutsche Wohnen AG gegen 3 Stückaktien der GSW, zu
      erwerben. Der Abschluss des Beherrschungsvertrags bedarf der Zustimmung der
      Hauptversammlungen der Deutsche Wohnen AG und der GSW und wird mit seiner
      anschließenden Eintragung im Handelsregister des Sitzes der GSW wirksam.

      B. Geschäftsverlauf und Entwicklung der Ertrags-, Vermögens- und
      Finanzlage

      Konsolidierungskreis

      In den Konsolidierungskreis zum 31. März 2014 sind die GSW sowie alle
      Unternehmen einbezogen, an denen die GSW direkt oder indirekt Beherrschung
      ('Control' im Sinne des IFRS 10) ausüben kann. Soweit Anteile an
      Tochterunternehmen aus Konzernsicht unwesentlich sind, werden diese nicht
      konsolidiert und unter den Sonstigen Finanzanlagen dargestellt.

      Geschäftsverlauf im Q1 2014

      Das Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung stieg im Wesentlichen
      zukaufsbedingt im Vergleich zum ersten Quartal 2013 um rund 10,7 Prozent
      auf 50,5 Mio. EUR.

      Das Verkaufsergebnis betrug rund EUR 6,5 Mio. EUR.

      Der Personalaufwand hat sich im Q1 2014 auf 7,0 Mio. EUR reduziert (Q1
      2013: 7,8 Mio, EUR). Zusätzlich sind Abfindungsaufwendungen in Höhe von EUR
      2,2 Mio. angefallen.

      Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im ersten Quartal 2014 im Vergleich zum
      Vorjahresquartal auf 40,8 Mio. EUR (Q1 2013: 39,4 Mio. EUR). Dazu haben im
      Wesentlichen das höhere Vermietungs- und Verkaufsergebnis beigetragen.

      Das Immobilienportfolio der GSW wird zum 31. März 2014 mit einem Wert von
      rund 3,5 Mrd. EUR bilanziert (31. Dezember 2013: 3,5 Mrd. EUR).
      Der EPRA Net Asset Value (NAV) erhöhte sich zum 31. März 2014 auf rund
      1.721,2 Mio. EUR (31. Dezember 2013: 1.701,2 Mio. EUR). Dies entspricht zum
      31. März 2014 einem Wert von 30,37 EUR je Aktie (31. Dezember 2013: 30,02
      EUR). Der Verschuldungsgrad (Loan-to-Value) betrug am 31. März 2014 50,2
      Prozent (31. Dezember 2013: 50,7 Prozent).

      Am 31. März 2014 verfügte die GSW über Flüssige Mittel von 77,4 Mio. EUR.
      Die Gesellschaft war jederzeit in der Lage, ihren Verpflichtungen
      nachzukommen.
      C. Ausblick

      Laufendes Geschäft

      Das erste Quartal 2014 verlief planmäßig, insofern hält der Vorstand an der
      Prognose fest, im Geschäftsjahr 2014 einen FFO I (ohne Verkauf) von
      mindestens 80 Mio. EUR zu erzielen.

      Risiken

      Die GSW ist durch ihre operative Geschäftstätigkeit verschiedenen Risiken
      ausgesetzt. Wir verweisen hierzu auf die ausführlichen Beschreibungen im
      Geschäftsbericht 2013 (S. 35 ff.).

      Darüber hinaus hat sich die Risikolage der GSW nicht verändert.


      Berlin, den 14. Mai 2014



      Michael Zahn Andreas Segal Lars Wittan

      Vorstandsvorsitzender Vorstand Vorstand






      23.05.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: GSW Immobilien AG
      Charlottenstraße 4
      10969 Berlin
      Deutschland
      Internet: www.gsw.de

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 16:19:18
      Beitrag Nr. 621 ()
      bin nicht mehr so up to date, obwohl GSW Fan, wann kann ich den meine restlichen GSW in Dt Wohnen wandelt, die Angebotsunterlagen für den 2 Tausch liegen Euch noch nicht vor?
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 22:01:50
      Beitrag Nr. 622 ()
      ...das wird noch einige Zeit dauern: Zunächst müssen die HVen beider Unternehmen dem Vertragsabschluss zustimmen; diese Voraussetzung sollte mit Ende der GSW-HV am 18.06.14 erfüllt sein. Etwa einen Monat später, also eher Ende Juli) wird der Vertrag ins Handelsregister eingetragen und die Depotbanken leiten den Aktionären Angebotsunterlagen weiter, mit denen jene ihre Aktien zum Tausch einreichen können.
      Gegen den HV-Beschluss könnte es seitens einiger GSW-Aktionäre Anfechtungsklagen geben, mit dem Ziel, den Beschluss für nichtig erklären zu lassen und die Eintragung ins Handelsregister vorläufig zu unterbinden. Im sog. Freigabeverfahren würden Dt. Wohnen / GSW sodann die Eintragung trotz anhängiger Klagen betreiben. Das dauert dann etwas länger.
      Weil höchstwahrscheinlich (unabhängig von etwaigen Anfechtungsklagen) ein Spruchstellenverfahren eingeleitet werden wird, dürfte der Umtausch noch über die nächsten Jahre möglich sein.

      Laut Vertragsentwurf gibt es (vereinfacht ausgedruckt) übrigens "junge" DWN-Aktien, wenn man auf seine GSW-Aktien für das jeweilige Geschäftsjahr bereits die Garantiedividende kassiert hat. Tauscht man vor dem jeweiligen Ex-Tag, gibt es DWN-Aktien mit Gewinnbeteiligung für das jeweils vergangene Geschäftsjahr der DWN, sprich mit DWN-Dividendenanspruch ("...soweit rechtlich und tatsächlich möglich...", §5, Abs. 1). Was passiert, wenn der Tauschtermin zwischen der DWN und der GSW-HV liegt, ist nicht klar, vielleicht wird die DWN-Dividende dann nachgezahlt. (Lieber nicht probieren, ohne das vorher zu klären ;))
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 17:33:06
      Beitrag Nr. 623 ()
      Was mir nicht wirklich klar ist: DWN will ja vermeiden die 95% Hürde zu nehmen damit die dann fällige Grunderwerbsteuer nicht gezahlt werden muss.
      Wie ist das mit einem Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag vereinbar der das Recht einräumt GSW Aktien im Verhältnis 3:7 in DWN einzutauschen?
      Das ginge doch nur wenn eine dritte Partei mehr als 5% in GSW hält und sich verpflichtet hat sie nicht anzudienen. (?)
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 22:49:37
      Beitrag Nr. 624 ()
      Zitat von dackelbert: Was mir nicht wirklich klar ist: DWN will ja vermeiden die 95% Hürde zu nehmen damit die dann fällige Grunderwerbsteuer nicht gezahlt werden muss.
      Wie ist das mit einem Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag vereinbar der das Recht einräumt GSW Aktien im Verhältnis 3:7 in DWN einzutauschen?
      Das ginge doch nur wenn eine dritte Partei mehr als 5% in GSW hält und sich verpflichtet hat sie nicht anzudienen. (?)


      Es bliebe ja noch der Weg zur Not über die Börse zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 22:06:05
      Beitrag Nr. 625 ()
      Zur "95%-Frage" ein Zitat aus dem "Gemeinsamen Bericht", S. 2, zum BuG (siehe HV Unterlagen 2014):

      "Gemäß § 305 AktG ist die Deutsche Wohnen AG verpflichtet, allen außenstehenden GSW Aktionären anzubieten, ihre GSW Aktien gegen eine festzulegende Abfindung zu erwerben (wie näher unter Abschnitt C.2.1.5 beschrieben). Um einen Erwerb von GSW Aktien (oder entsprechenden Übereignungsansprüchen) durch die Deutsche Wohnen AG im Zuge des Abfindungsangebots auf – zusammengerechnet mit den Bestandsaktien – höchstens 95 % minus 10.000 der GSW Aktien zu begrenzen, hat die Deutsche Wohnen AG im Zusammenhang mit dem Abfindungsangebot mit der Deutsche Bank AG (“Drittinvestor”) einen Vertrag geschlossen, in dessen Rahmen sich der Drittinvestor zum Erwerb von 5 % plus 10.000 Aktien (berechnet auf das
      derzeitige Grundkapital der GSW Immobilien AG) verpflichtet."

      Weiteres auf den Seiten 67f.
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 23:28:58
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.877.078 von Quidam_Mark am 25.04.14 19:21:16Quidam_mark

      verstehe was die sagst und begründest und sehe das nun auch so.

      Bei dieser Gelegenheit würde mich sehr interessieren, wie das denn mit den Ansprüchen aus einem Spruchverfahren läuft.
      Kann man das Angebot hier annehmen, und dann noch zusätzlich aus dem Spruchstellenverahren kassieren? Wie ich hörte machen die Zinsen da immer schon regelmässig eine Menge aus.

      Und besonders würde mich interessieren, was ja eigentlich mit GSW und Deutsche Wohnen direkt nichts zu tun hat, wie machen es die Unternehmen, die solche Ansprüche aus den Spruchstellenverfahren kaufen.
      Da gibt es einige spezialisierte Unternehmen wie Rheiner Moden, Scherzer und auh der Effektenspiegel AG, die solche Werte halten und dem Verfahren beigetreten sind und entsprechend noch Geld erwarten.

      Diese Ansprüche werden von diesen Firmen bei den Buchwerten, gar nicht bilanziert, also man geht von eine sehr geringen Wert insgesamt aus, obwohl ja bei einzelnen Werten durchaus etwas zusammen kommt.

      Also wenn ein Kleinanleger mit seinen 100 GSW Aktien nun das Angebot annimmt, hat er dann trotzdem noch Anspruch auf die Zahlung nach Spruchstellenverfahren? Und diese Ansprüche kann er dann an diese spezialiserten Firmen verkaufen, oder?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.05.14 00:55:57
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.071.876 von gate4share am 29.05.14 23:28:58Zu den Fragen:

      1) Ja, man kann das Angebot annehmen und profitiert (gerade deshalb) von einer möglichen Nachbesserung des Umtauschverhältnisses im Spruchverfahren. Dieser - mögliche - Nachbesserungsanspruch entsteht bei jedem Umtausch, der zwischen der Eintragung des BuG ins Handelsregisters und einem Zeitpunkt etwa 2-3 Monate nach Abschluss des Spruchverfahrens vorgenommen wird. Sollte im Verfahren eine Erhöhung des Umtauschverhältnisses festgestellt werden, erhalten die einreichenden Aktionäre weitere DWN-Aktien "umsonst" in ihre Depots gebucht. Spitzen werden bar ausgeglichen. Eine Verzinsung des rechnerischen Vorteils des möglicherweise erhöhten Umtauschfaktors findet meines Wissens nicht statt; es wird unterstellt, dass diese in der Kursentwicklung der DWN-Aktie bereits reflektiert wird.
      Darüberhinaus kann im Spruchverfahren auch eine Erhöhung der "Garantiedividende" festgelegt werden. Hier ist die Praxis meines Wissens mittlerweile so, dass derjenige Aktionär, der die Aktie jeweils am Vorabend eines Ex-Tages besaß, eine "Nachbesserung" zu jeder von ihm vereinnahmten Dividende erhält, auch wenn er das Papier nachher veräußert (oder umgetauscht) haben sollte. Diese Nachzahlungen werden von ihrem Entstehungstag (jeweiliger Dividendenzahltag) bis zum Zahltag der Nachbesserung mit 5% über dem Basiszinssatz (aktuell also etwas _weniger_ als 5%) verzinst.
      Es ist nicht notwendig, bei Eintragung des BuG oder zu Beginn des Spruchverfahrens im Besitz der Aktien zu sein, um in den Genuss von Nachbesserungen zu kommen. Es reicht die "Teilnahme" an einer "BuG-Maßnahme" aus, um Nachbesserungen zu dieser Maßnahme (Dividende, Umtauschverhältnis) zu erhalten.

      2) Hierzu kann ich keine Informationen aus erster Hand beisteuern. Folgendes habe ich "gehört": In aller Regel sind die "Nachbesserungsansprüche" nicht als Wertpapier verbrieft und dementsprechend schwierig zu handeln; gleichwohl kann man in privatrechtliche Verträgen einem Dritten seine Ansprüche aus der Spruchstelle (gegen Zahlung) abtreten. Dazu müsste theoretisch die depotführende Bank des abgebenden Aktionärs eine Art Vermerk "eintragen", dass wegen des Vertrages etwaige Leistungen aus der Spruchstelle nicht mehr an den Aktionär sondern den nun begünstigten Dritten geleistet werden. Das setzt meines Wissens voraus, dass die Einreichung aus dem bei Vertragsabschluss bestehenden Depot vorgenommen wurde. Hat man seine Depotverbindung geändert, ist eine Abtretung der Ansprüche kaum mehr möglich, weil der Dritte nicht sicher sein kann, dass der Aktionär am Ende an ihn leistet.
      Stichwort "100 Aktien": Ich weiß nicht, in welchen Losgrößen die genannten Firmen entsprechende Ansprüche ankaufen. Vielleicht sind sie auch an 100 Aktien interessiert. Ich würde aber vermuten, dass die Abwicklungskosten für den Vertrag bei solchen Stückzahlen in keinem sinnvollen Verhältnis mehr zu der gezahlten Prämie stehen.
      Zur Bilanzierung der Ansprüche kann ich ebenfalls wenig sagen; da dafür kein ordentlicher Markt existiert, wäre es für Wirtschaftsprüfer vermutlich unmöglich, objektiv den fairen Wert eines solchen Rechts zu ermitteln - das jedenfalls spräche für einen Ansatz zu 0.
      Avatar
      schrieb am 31.05.14 18:27:52
      Beitrag Nr. 628 ()
      Danke für deine Darsstellung!

      Die Probleme die du in einer rechtsverbindilchen Abtretung siehst , betreffen ja nur die letztendliche Sicherheit , falls der Abtreter nicht mehr Zahlungsfähig wäre.
      Sonst könnte man diesen durch den privatrechtlichen Vertrag in Anspruch nehmen.

      Aber das ist doch wohl noch möglich, wenn man schon gewandelt hat, oder?


      Denn es wandeln doch die meisten und eigentlich, so meine ich, ist doch durch Wandlung die Sache beendet und man kann doch nicht, erst Wandeln und dann auch noch sagen, ich will aber jetzt doch noch mehr haben......oder?

      Man hat ja auch seine Aktien aus der Hand gegeben durch Annahme des Vorschlages.
      Avatar
      schrieb am 01.06.14 15:08:19
      Beitrag Nr. 629 ()
      Richtig: Wenn man wandelt, entsteht automatisch der Anspruch aus etwaiger Nachbesserung des Wandlungsverhältnisses im Spruchverfahren. Die Erklärung und Durchführung der Wandlung ist endgültig und unwiderruflich -- bis auf das Umtauschverhältnis: Vor Beendigung des Spruchverfahren erhält man "sofort" 7 DWN Aktien (mit im Detail zu klärender Gewinnberechtigung) gegen 7 GSW Aktien. Später gibt es gegebenenfalls einen Nachschlag. Mit den DWN-Aktien kann man dann machen, was man will; die Ansprüche aus der Spruchstelle bleiben davon unberührt.
      Für viele vielleicht verwirrend ist, dass man sich mit dem Wandeln aber Zeit lassen kann, nämlich, wie gesagt, etwas länger als das Spruchverfahren läuft.
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 20:25:53
      Beitrag Nr. 630 ()
      PARIS (dpa-AFX Analyser) - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat GSW von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 35 auf 34 Euro gesenkt. Das geht aus einer am Mittwochabend vorgelegten Studie hervor./mis

      Also ich meine ja schon länger, dass es Zeit gewesen wäre, GSW zu verkaufen oder zu wandlen. Trotzdem sind die Kurse für GSW eher noch gestiegen!

      Aber dauerhaft kann sich GSW wohl kaum besser entwickeln als Deutsche Wohnen insgesamt inkl. der GSW.
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 23:31:48
      Beitrag Nr. 631 ()
      Zitat von gate4share: PARIS (dpa-AFX Analyser) - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat GSW von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 35 auf 34 Euro gesenkt. Das geht aus einer am Mittwochabend vorgelegten Studie hervor./mis

      Also ich meine ja schon länger, dass es Zeit gewesen wäre, GSW zu verkaufen oder zu wandlen. Trotzdem sind die Kurse für GSW eher noch gestiegen!

      Aber dauerhaft kann sich GSW wohl kaum besser entwickeln als Deutsche Wohnen insgesamt inkl. der GSW.


      Die Einschätzung der SocGen in allen Ehren (ich hoffe, sie ist sich der Implikationen für DWN bewusst); zu der von Ihnen geäußerten Vermutung über die relative Kursentwicklung von GSW und DWN: Sie wird auch durch Wiederholung nicht richtiger. Siehe dazu meinen Beitrag Nr. 615 (46877078) in dieser Diskussion. Kurzgefasst: Nach Eintragung des BuG bis kurz nach Beendigung des Spruchstellenverfahrens (wir sprechen hier schätzungsweise über Jahre) kann jeder GSW-Aktionär seine Aktien jederzeit zu einem festen Verhältnis in DWN-Aktien tauschen. Umgekehrt geht das nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 12:47:52
      Beitrag Nr. 632 ()
      Hallo zusammen,

      wird die GSW nicht mehr auf Xetra gehandelt ? Habe dazu gar keine Meldung gefunden. Danke für etwaige Hinweise.

      Beste Grüße

      TN
      Avatar
      schrieb am 25.07.14 17:17:51
      Beitrag Nr. 633 ()
      geht man ein Risiko ein oder stellt sich schlechter, wenn man nichts macht und GSW weiter hält? danke
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.07.14 19:47:31
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.374.878 von Magictrader am 25.07.14 17:17:51Man geht insofern ein Risiko ein, als dass der Kurs der GSW-Aktie gewissermaßen an den DWN-Kurs (durch die Umtauschmöglichkeit) gekoppelt ist. Sprich, wenn DWN fällt, sinkt der Umtauschwert der GSW-Aktie (bei Umtausch im Verhältnis 3:7 in DWN). Zwar ist nicht ausgeschlossen, dass der GSW-Kurs DWN nicht in den Keller folgt, da umgekehrt DWN-Aktien nicht in GSW-Aktien umgewandelt werden können, aber die Wahrscheinlichkeit ist m.E. doch recht hoch.
      Ist die Alternative DWN- oder GSW-Aktien zu halten, würde ich (vgl. Ausführungen zuvor) GSW-Aktien wählen, weil hier zusätzlich die Garantiedividende (1.40 EUR p.a.) und die Nachbesserungsoption aus der Spruchstelle winken. Zur Dividende: Angenommen es gibt keine Nachbesserung, dann ist der Tausch unter Dividendenaspekten sinnvoll, wenn DWN nachhaltig (!) eine jährliche Dividende >= 0.60 EUR zahlt (0.6 = 1.4 x 3 / 7). Danach sieht es einstweilen aber nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 08:14:15
      Beitrag Nr. 635 ()
      Erstmals über 100% Kursgewinn seit dem IPO. Erinnert sich noch jemand? Das ist erst gut drei Jahre her. Damals habe ich GSW als Dividendentitel gekauft, also kann ich jetzt auch mit der Garantiedividende leben. Aber schade das die Kopplung an die Berliner Wohnungspreise bzw. Mieten nicht mehr so direkt ist. Deutsche Wohnen finde ich nicht so toll -- ohne Fokus, die haben ja sogar Altenheime.
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 18:27:59
      Beitrag Nr. 636 ()
      USTreasury, klar erinnere ich mich noch, hatte ja genau damals beim Börsengang diesen Thread eröffnet.

      Man könnte eigentlich schon sagen, dass Kurs in gewisser Weise, in der Veränderung, auch die Entwicklung am Berliner Immobilienmarkt wieder spiegelt. Obwohl ich ja eher glaube, dass so Mietwohnungsbauten wie GSW sie hat, tendenziell etwas weniger von den hohen Preiserhöhungen die viele Objekten in Berlin haben.

      Würde dir zustimmen, weiter eine Anlage in Berliner Immobiien ist sicherlich interessanter als in Deutsche Wohnen, wo ja die GSW, bzw. die Berliner Bestände nur einen Anteil aumachen!

      Leider hatte ich ja damals nicht gekauft, hatte nur kurz vor der Übernahme gekauft und habe auch nen bisschen Gewinn gemacht.
      Meine anderen Wohnungs- und ImmobilienAktien haben aber sehr gut abgeschnitten....wundere mich aber, warum ich jetzt doch noch nicht reich bin.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 08:44:14
      Beitrag Nr. 637 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.14 12:21:20
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.497.735 von gate4share am 12.08.14 18:27:59Gate4share, Du hattest damals recht, dass Gagfah am vielversprechendsten ist und Recht behalten: Gagfah ist noch besser gelaufen als GSW, selbst wenn man bei GSW die Dividende mit berücksichtigt. Ich habe wie Du auch Gagfah im Portfolio, aber ich wollte beim GSW Börsengang nicht noch mehr bei Gagfah investieren, denn Gagfah war damals ziemlich riskant. Deutsche Wohnen ist nur ca. 50% hoch in dem Zeitraum. Ich glaube aber das in den nächsten Jahren die Immobilienaktien alle seitwärts laufen: Steigen werden die Zinsen sobald nicht, aber sinken können sie auch kaum noch. Am ehesten hat immer noch Gagfah etwas Potential -- die anvisierte Dividende ist 1 cent höher als Deutsche Wohnen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 11:01:45
      Beitrag Nr. 639 ()
      Nun habe ich damals Gagfah favorisiert, weil diese am günstigsten im Verhältnise zum NAV war.

      Wenn fortress dabei geblieben wäre und hätte weiter die Geschäfte geführt, dann wären wir wohl immer noch im Problembereich.

      Selber habe ich nicht die Gewinne gemacht, nicht mal annähernd, die ich erwartet oder erträumt hatte. Habe zu viele Stücke zu niedrig, also nach kurzen Kursanstiegen verkauft!

      Das war wohl eine seltene Chance, dass man in Zusammenhang mit der Banken- und Staatsschulden, und Hypotheken-Krise gagfah für 2,20 und TAG zu 1,20 kaufen konnte.n

      Würde fast meinen, jetzt gibt es keinen direkten Vorsprung mehr einer bestimmten Aktie.

      Wir müssen sehen, dass ständig über viele Jahre und Jahrzehnte an der Börse alle Immobilienwerte weit über NAV bezahlt wurden. Deshalb hatte ich früher nie Immobilienwerte gehalten, und wenn man deutlich über NAV, so um 120 % oder ähnlich ist, dann würde ich jedem empfehlen, doch mal erst zu verkaufen!

      Meine zur Zeit sind die Chancen bei Vib Vermögen eher etwas besser, weil diese ständig wachsen, allein aus der Substanz bzw. den jährlichen Ertrag, kann man die gehaltenen Immobiilien, zusätzlich zur guten Dividende um ca 40 Mio erhöhen. Allerdings hält man da Gewerbeimmobilien und die Gewinne werden da in den nächsten Jahren weiter steigen, weil ja immer mehr alte Finanzierungen zu 4 oder 5 % auslaufen und die man nun für 2 % oder so, verlängern kann.

      Also VIB Vermögen ist profitabeler, aber man sagt auch Gewerbeimmobilien haben mehr Risiken, als Wohnungen. Wohnungen in mittlere Lage sind eigentlich ständig vermietbar, aber Gewerbeimmobilien, könnte wenn sie nur ein paar meter dann falsch liegen, über Jahre leer stehen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 23:32:04
      Beitrag Nr. 640 ()
      Jetzt bin ich wohl bald der letzte unabhängige Aktionär hier, was? Ich hatte das so verstanden, dass die Deutsche Bank nur Stücke kauft, die Deutsche Wohnen nicht mehr nehmen darf ohne Grunderwerbssteuer zahlen zu müssen. Aber jetzt hat Deutsche Bank schon über 5%?

      Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft, Frankfurt, Deutschland hat uns gemäß

      § 21 Abs. 1 WpHG am 02.09.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an

      der GSW Immobilien AG, Berlin, Deutschland am 01.09.2014 die Schwelle von

      3% und 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,02% (das

      entspricht 2843848 Stimmrechten) betragen hat.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 05:20:23
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.700.078 von USTreasury am 04.09.14 23:32:04
      Zitat von USTreasury: Jetzt bin ich wohl bald der letzte unabhängige Aktionär hier, was? Ich hatte das so verstanden, dass die Deutsche Bank nur Stücke kauft, die Deutsche Wohnen nicht mehr nehmen darf ohne Grunderwerbssteuer zahlen zu müssen. Aber jetzt hat Deutsche Bank schon über 5%?

      Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft, Frankfurt, Deutschland hat uns gemäß

      § 21 Abs. 1 WpHG am 02.09.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an

      der GSW Immobilien AG, Berlin, Deutschland am 01.09.2014 die Schwelle von

      3% und 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,02% (das

      entspricht 2843848 Stimmrechten) betragen hat.


      Das wundert mich auch ein wenig und meine Interpretation ist die gleiche wie Du sie aufstellst. Die beiden auf Übernahmesituatinen spezialisierten Fonds KR Deutsche Aktien Spezial und Greiff Special Situations sind allerdings auch noch mit an Board. Des weiteren ist das vermutlich kein Zufall, dass die Mitteilung der Deutschen Bank parallel mit der Mitteilung zur Eintragung des BGAVs kommt, nur verstehe tue ich es noch nicht.

      Der Kursgewinn der letzten Tage der GSW-Aktie bildet die Entwicklung der Deutsche Wohnen Aktien ab. Das ist ja durch den BGAV auch nur logisch. Ich war zunächst beim Kauf von GSW kein Freund davon, mich in die Kursabhängigkeit von der Deutschen Wohnen zu begeben. Insofern würde ich mir ein Übernahmeangebot für die Deutsche Wohnen wünschen. :)
      Avatar
      schrieb am 08.09.14 13:06:07
      Beitrag Nr. 642 ()
      Wenn die Deutsche Bank im Auftrag der Deutschen Wohnen, oder für diese, evtl auch im Rahmen einer Vergütung oder Dienstleistungsvereinbarung gut 5 % hält, dann wäre es klar, dass die Deutsche Wohnen, durch Käufe nie in die Gefahr kommt einen höheren Anteil zu halten, dass die Grunderwerbssteuer fällig wird.

      Also es hat weder einen Vor- noch einen NAchteil, ob die Deutsche nun 4,99 oder 5,03 hält - es ist zunächst mal gleichgültig.

      Evlt, könnten man nach vielen vielen Jahren - wohl ehr nach über 30 Jahren dann, wenn der Bestand der GSW in Objekten kleiner geworden wäre, dann doch 100 % der GSW, oder unwesentlich weniger übernehmen. Aber, dass ein Bestandshalter mal sehr viel weniger Immobilien hält, dafür spricht auch wenig!
      Avatar
      schrieb am 11.09.14 13:29:14
      Beitrag Nr. 643 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.14 09:27:51
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.908.146 von Quidam_Mark am 01.05.14 22:54:20Das Gutachten ist wunderbar lang. Ich werde nur Zeit haben das zu überfliegen, und kann auch nicht am 18.06. zur HV kommen. Aufgefallen ist mir bei GSW gehen sie "von einer Differenz zwischen den geplanten Sollmieten und den durchschnittlichen Marktmieten von rund 12,1% aus", bei Deutsche Wohnen immerhin auch 8,1%.

      kannst Du bitte etwas näher erklären, ob und wenn ja wie die GSW Immobilien AG durch diesen Sachverhalt benachteiligt worden ist.
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 17:17:08
      Beitrag Nr. 645 ()
      Boom im Berlin geht weiter, der Durchschnittspreis für Wohnungen in Deutschland bleibt mit knapp 1100E/qm aber erträglich, oftmals werden die absurden Preisvorstellungen der Verkäufer nicht realisiert denke ich:

      "Frankfurt/Main (dpa) - Hypotheken sind günstig wie nie, alternative Geldanlagen rar: Auch deshalb klettern die Kaufpreise für Wohneigentum in Deutschland munter weiter. Das gilt vor allem für Großstädte, die immer mehr Menschen anziehen.
      Insgesamt lasse die Dynamik beim Preisanstieg von Wohneigentum aber nach, betonte der Immobilienverband IVD bei der Vorlage des neuesten Wohn-Preisspiegels in Frankfurt. Für eine bestehende Eigentumswohnung mit mittlerem Wohnwert würden derzeit 1082 Euro pro Quadratmeter gezahlt. Das sind 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr, nachdem die Preise 2013 noch um 5,3 Prozent gestiegen seien.
      «Damit liegt das durchschnittliche Preisniveau für Eigentumswohnungen immer noch zehn Prozent niedriger als vor 20 Jahren», sagte IVD-Vizepräsident Jürgen Michael Schick. Denn nach dem Immobilienboom der 1990er Jahre seien die Preise für Wohneigentum lange Zeit überproportional zurückgegangen. Erst seit 2010 sei ein Aufholprozess zu beobachten.
      Allerdings verteuern sich Eigentumswohnungen in Großstädten deutlich schneller als im Bundesschnitt - und schneller als im Vorjahr. So koste der Quadratmeter in Städten mit mindestens 500 000 Einwohnern im Schnitt 1689 Euro und damit 9,3 Prozent mehr als vor einem Jahr: Der Vorjahresanstieg lag bei 7,8 Prozent. «Immer mehr Menschen wollen sich mit dem Kauf der eigenen vier Wände von der Entwicklung der Mieten unabhängig machen und nutzen das derzeit niedrige Zinsniveau zum Wohnungskauf. Damit tragen sie zur Aufwärtsbewegung der Kaufpreise für Eigentumswohnungen bei», sagte Schick.
      IVD-Präsident Jens-Ulrich Kießling begründet die Entwicklung zudem mit der wachsenden Bevölkerungszahl in den Metropolen: «Der Wohnungsneubau kann damit nicht mithalten - auch wenn das Neubauvolumen in den vergangenen Jahren zugenommen hat.»
      So stiegen die Preise mit 14,29 Prozent in München erneut besonders kräftig: Nach den IVD-Angaben müssen Käufer dort derzeit 3600 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung mittleren Wohnwerts bezahlen. Mit großem Abstand auf Platz zwei folgt Stuttgart (2245 Euro, +9,87 Prozent) vor Hamburg (2100 Euro, +10,53 Prozent). Deutlich günstiger bleibt Berlin mit 1750 Euro pro Quadratmeter - allerdings ist die Entwicklung dort rasant (+ 12,9 Prozent). «Die Preise werden weiter steigen, aber sie schießen nicht in die Höhe», prognostiziert Schick. In einigen Metropolen seien zweistelligen Plusraten allerdings weiterhin möglich.
      Hingegen hat sich die Mietentwicklung in Deutschland nach der Analyse spürbar verlangsamt. Im Durchschnitt koste eine Wohnung mit mittlerem Wohnwert - die nach 1949 entstand - derzeit 5,78 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter. Das seien 2,1 Prozent mehr als im Vorjahr, erklärte IVD. Im vergangenen Jahr hatte der Preisanstieg noch bei über drei Prozent gelegen. In vielen Großstädten wie Düsseldorf, Frankfurt und Dresden sowie Bonn und Wiesbaden seien die Mieten gar nicht gestiegen."

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.12.14 21:59:16
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.700.078 von USTreasury am 04.09.14 23:32:04
      Zitat von USTreasury: Jetzt bin ich wohl bald der letzte unabhängige Aktionär hier, was? Ich hatte das so verstanden, dass die Deutsche Bank nur Stücke kauft, die Deutsche Wohnen nicht mehr nehmen darf ohne Grunderwerbssteuer zahlen zu müssen. Aber jetzt hat Deutsche Bank schon über 5%?

      Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft, Frankfurt, Deutschland hat uns gemäß

      § 21 Abs. 1 WpHG am 02.09.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an

      der GSW Immobilien AG, Berlin, Deutschland am 01.09.2014 die Schwelle von

      3% und 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,02% (das

      entspricht 2843848 Stimmrechten) betragen hat.


      Meines Wissens müssen nach WpHG auch "bedingte" Beteiligungen gemeldet werden; zuzurechnen sind demnach auch Stimmrechte, die man durch die Ausübung von long Calls, short Puts oder wie auch immer ausgestaltete sonstige Verträge erhalten könnte. Solches dürfte hinter der §21-Meldung der Dt. Bank stehen. Vermutlich wird die Dt. Bank wirtschaftlich aber nur die "überzähligen" Stücke nehmen, nicht konstant 5.02%.
      Durch diese Meldesystematik ist es möglich, dass verschiedene Aktionäre gemeinsam über 100% der Stimmrechte einer Gesellschaft halten. Das ist natürlich absurd, aber vom Gesetzgeber so gewollt.
      Avatar
      schrieb am 05.12.14 13:42:38
      Beitrag Nr. 647 ()
      bis auf ein Erinnerungsstück verkauft
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 11:44:10
      Beitrag Nr. 648 ()
      warum geht es heute 5% runter?
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 11:39:25
      Beitrag Nr. 649 ()
      Wenn man liest was am anfang dieses threads gesagt wurde, und was heute ist kann man nur staunen !
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 17:56:58
      Beitrag Nr. 650 ()
      Wir sind beim Dreifachen des IPO Preises! Allerdings sehr dünner Handel. Da ich zwischendurch einige Male nachgekauft habe, liegt mein Gewinn etwas niedriger. Ich halte aber weiter. Mit ca. 2.5% Rendite durch die Garantiedividende ist das Geld hier ganz gut geparkt bis es mal bei den Aktien eine Korrektur gibt. Bei Gagfah erwarte ich ein ähnliches Szenario. Komisch das meine zwei wichtigsten Immo-Aktien jetzt beide übernommen wurden.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 01:29:28
      Beitrag Nr. 651 ()
      Das Sind solche Prozentrechnungen die einen täuschen.

      Wenn man 500 Aktien zu 20 kaufte, hat mann günstig gekauft.

      Wenn man später nochmals welche höher kauft z.B. 30 steigt der durchsxhnittliche Einstand, und der prozentuale Gewinn ist niedriger.
      Trotzdem macht man mehr Gewinn wenn man, auch teurer nachkauft, als wenn man nicht später kauft.
      Die Gewinne die man bei später gekauften Stücke macht, erreicht man zusätzlich.

      Selber habe ich nur nach der Übernahmeankündigung ein paar gekauft u mit so 10 oder 15% Gewinn nach ein paar Wochen wieder abgegeben!
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 22:43:14
      Beitrag Nr. 652 ()
      die Deutsche Bank hat per 1. September 2014 das Überschreiten der 3-Prozent Schwelle und der 5-Prozent Schwelle gemeldet. Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist am 04.09.2015 ins Handelsregister eingetragen worden.

      Diese zeitliche Nähe sieht doch nicht nach einem Zufall aus. Durch die Vereinbarung der Deutsche Wohnen AG mit der Deutschen Bank konnte vermieden werden, dass diese Aktien am dem 04.09.2015 über den Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag angedient werden mit der Folge, dass dann die Grunderwerbssteuer fällig geworden wäre.

      Weiß jemand, von wem die Deutsche Bank die betreffenden Anteile erworben hat?

      Hat es da auch noch eine Meldung für die Unterschreitung von Meldeschwellen gegeben?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 12:56:17
      Beitrag Nr. 653 ()
      Bei einem Kurs von 59 Euro für GSW ergibt sich mittlerweile ein Verhältnis von 3:8 im Tausch in Deutsche Wohnen Aktien. Sollte man sich daher nicht von seinen GSW-Aktien, sofern noch im Depot vorhanden, trennen, zumal die Aktien von Deutsche Wohnen mittlerweile deutlich über ihrem NAV notieren?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 20:52:40
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.903.357 von Noodles 3 am 03.06.15 12:56:17
      Zitat von Noodles 3: Bei einem Kurs von 59 Euro für GSW ergibt sich mittlerweile ein Verhältnis von 3:8 im Tausch in Deutsche Wohnen Aktien. Sollte man sich daher nicht von seinen GSW-Aktien, sofern noch im Depot vorhanden, trennen, zumal die Aktien von Deutsche Wohnen mittlerweile deutlich über ihrem NAV notieren?


      Ja, ich würde es meinen, nun ist ein kursstand erreicht, der so schnell nicht noch stark überschritten werden sollte.

      Aber, ich dachte auch bei 20 Euro und beim IPO es gäbe bessere Werte, eingie Werte waren auch besser, es gab aber auch deutlich schlechtere.

      Auch wenn GSW jetzt schon über NAV notiert, als der eigenen Bestände, so ist doch eine hohe Werthaltigkeit gerade der Berliner Bestände gegeben.
      Gibt denn GSW keinen NAV an? Habe da lange nicht mehr den Geschäftsbericht gelesen.
      Damals, zur Böreneinführung, hatte man den NAV relativ konservativ bewertet, eben weil man die Grundlage auf die aktuellen Mieten legte. Da aber zum Zeitpunkt der Berechnung, die Mieten schon höher sind , als man zur Grundlage nimmt, beispielsweisse der letzten 12 monate, ist die Wertberechnung schon niedrig.
      Dann ist es doch so, dass die Mieten min 30 % unter den aktuellen Mietspiegelmieten liegen und eben auch die niedrigen Mieten zu den Werten führen.

      Sicherlich mag die Berechnung bei Vermietung zu aktuellen Mieten richtig sein, aber die aktuellen Mieten sind doch weit unter dem möglichen.

      MIr ist es da sehr unverständlich, warum man nicht massiv die Mieten anhebt. Man muss ja nicht immer bis zum äussersten gehen, aber wenn man über 25 % unter den Mietspiegelmieten liegt, dann ist das erheblich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 23:30:10
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.900.180 von Hiberna am 02.06.15 22:43:14
      Zitat von Hiberna: die Deutsche Bank hat per 1. September 2014 das Überschreiten der 3-Prozent Schwelle und der 5-Prozent Schwelle gemeldet. Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist am 04.09.2015 ins Handelsregister eingetragen worden.

      Diese zeitliche Nähe sieht doch nicht nach einem Zufall aus. Durch die Vereinbarung der Deutsche Wohnen AG mit der Deutschen Bank konnte vermieden werden, dass diese Aktien am dem 04.09.2015 über den Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag angedient werden mit der Folge, dass dann die Grunderwerbssteuer fällig geworden wäre.

      Weiß jemand, von wem die Deutsche Bank die betreffenden Anteile erworben hat?

      Hat es da auch noch eine Meldung für die Unterschreitung von Meldeschwellen gegeben?


      Auf der vorigen "Seite" habe ich etwas dazu geschrieben. Es ist m.E. nicht davon auszugehen, dass die Dt. Bank konstant 5.02% der Aktien hält, sondern dass sie Anteile maximal in diesem Umfang von DWN "angedient" bekommen könnte -- eben zur Vermeidung der GrESt-Pflicht bei DWN. Weil sich die Dt. Bank aber zur Annahme der Stück in diesem Maximalumfang vermutlich vertraglich verpflichtet hat, muss sie dies als "Beteiligung" melden. Tatsächlich wird sie nur die "überzähligen" Stücke nehmen, also den über 94.9% hinausgehenden Anteil. DWN verliert logischerweise Stücke, muss dies aus zweierlei Gründen aber nicht melden: Erstens wurden wahrscheinlich bislang nur Stücke in geringem Umfang an die Dt. Bank übertragen und zweitens wäre, selbst wenn, bei DWN dadurch keine Meldeschwelle unterschritten worden - im Gegenteil. Die maximal sinnvoll zu übertragende Anzahl Aktien könnte man anhand der Entwicklung der DWN-Aktienanzahl seit Eintragung des BuG ermitteln. Jede Einreichung auf den BuG erhöht die DWN-Aktienanzahl. Nach Überschreiten von 94.9% müssen GSW-Aktien zur Dt. Bank verschoben werden.
      Avatar
      schrieb am 07.02.16 20:29:48
      Beitrag Nr. 656 ()
      Wie ist der stand der Spruchstelle

      Danke
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.16 11:00:18
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.680.185 von Huusmeister am 07.02.16 20:29:48Warum sollte das Spruchstellenverfahren schon beendet sein? Ich warte seit über 10 Jahren auf eine Entscheidung zum AXA Konzern.

      Aktuelle Infos, wenn es denn irgendwann welche gibt, findest Du hier:

      http://spruchverfahren.blogspot.de/
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.02.16 09:04:13
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.682.978 von Andrija am 08.02.16 11:00:18Weiß jemand ob für die GSW eine Hauptversammlung trotz des Beherrschungsvertrags mit der Deutschen Wohnen stattfindet? Müsste doch eigentlich sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.16 12:26:29
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.859.876 von Andrija am 29.02.16 09:04:13
      Zitat von Andrija: Weiß jemand ob für die GSW eine Hauptversammlung trotz des Beherrschungsvertrags mit der Deutschen Wohnen stattfindet? Müsste doch eigentlich sein.

      ... selbstverständlich gibt es auch dann noch HVs!

      Viele Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 20:49:13
      Beitrag Nr. 660 ()
      Ist wer morgen bei HV in Berlin ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 13:44:36
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.780.804 von Huusmeister am 06.07.16 20:49:13
      HV
      Ich war leider nicht bei der HV. 100% bei allen Abstimmungen, 93,87% des Kapitals vertreten. Wenn jemand da war, würde ich ich auch über einen Bericht freuen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 22:06:53
      Beitrag Nr. 662 ()
      Gibt es was neues zur Spruchstelle ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.17 11:27:33
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.840.780 von Huusmeister am 06.12.16 22:06:53Spruchverfahren zum Beherrschungsvertrag mit der GSW Immobilien AG: Beweisbeschluss des LG Berlin
      von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG

      http://spruchverfahren.blogspot.de/2017/01/spruchverfahren-z…

      Das Landgericht Berlin hat in dem Spruchverfahren zu dem Beherrschungsvertrag der Deutschen Wohnen AG (als herrschender Gesellschaft) mit der GSW Immobilien AG einen Beweisbeschluss getroffen. Laut dem Beschluss vom 20. Dezember 2016 soll Herr Dipl.-Kfm. WP StB Christoph Wollny ein schriftliches Sachverständigengutachten über die Angemessenheit von Ausgleich und Abfindung erstellen.

      Der Sachverständige soll die Planungen der GSW (hier vor allem die außerhalb des regulären Planungsprozesses der Gesellschaft erfolgten) auf Plausibilität überprüfen. So sei nicht auszuschließen, dass die überaus dynamische Entwicklung des Berliner Marktes für Mietwohnungen unterschätzt worden sei. Die starke Zuwanderung nach Berlin und der damit einhergehende stetig ansteigende Nachfrageüberhang nach Wohnraum seien zum Bewertungsstichtag vorhersehbar gewesen (S. 2). Auch soll der Gutachter prüfen, ob der in der Planung enthaltene, relativ moderate Anstieg der Sollmieten von lediglich 1% ab 2019 als realistisch anzusehen ist (S. 3). Des Weiteren soll er die Annahme einer dauerhaften Leerstandsquote von 2,6% überprüfen (S. 4).

      Dem Gericht dränge sich angesichts der Anpassung bei den Instandhaltungskosten der Verdacht auf, dass es sich bei den Planungsänderungen per 12. Dezember 2013 um "anlassbedingte Änderungen" handele (S. 4). Daher sei eine Einflussnahme der Antragsgegnerin zu untersuchen. Im Übrigen sei zu prüfen, ob die zum Bewertungsstichtag zu erwartenden (unechten) Synergien nachvollziehbar ermittelt und plausibel zwischen beiden Unternehmen aufgeteilt worden seien (S. 5).

      Hinsichtlich des Kapitalisierungszinssatzes soll der Ansatz eines einheitlichen Basiszinssatzes von 2,50% für den Stichtag überprüft werden (S. 5). Das Gericht hält die vom IDW vorgeschlagene Rundung auf das nächste Viertelprozent für willkürlich. Lediglich die Überlegung sei gerechtfertigt, mit einer Auf- oder Abrundung erkennbare Tendenzen in der weiteren Zinsentwicklung zu berücksichtigen. Für die Marktrisikoprämie sei von einem Nachsteuerwert von 4,5% auszugehen (S. 5). Angesichts der zum Stichtag bestehenden Unterschiede in den Geschäftsmodellen von GSW und Deutsche Wohnen hält das Gericht den Ansatz eines identischen Betafaktors für beide Unternehmen nicht unbedingt für plausibel. Das unverschuldete Raw-Beta der GSW habe konsistent unter demjenigen der deutschen Wohnen gelegen (S. 6). Gerade in der näheren Zukunft dürften für die GSW mit ihren ausschließlich in Berlin belegenen Wohnungsbeständen von höheren Wachstumsraten als dem angesetzten Wachstumsabschlag von 1% auszugehen sein (S. 6).

      Das LG Berlin hatte mit Verfügung vom 26. April 2016 eine Verbesserung des Umtauschverhältnisses auf 1 : 2,75 vorgeschlagen (von 1 : 2,33) und eine Anhebung des Ausgleichs auf EUR 2,14 brutto bzw. EUR 1,80 netto. Die Antragsgegnerin lehnte den gerichtlichen Vorschlag jedoch als überhöht ab, siehe http://spruchverfahren.blogspot.de/2016/06/spruchverfahren-z…
      Avatar
      schrieb am 25.05.17 22:32:10
      Beitrag Nr. 664 ()
      Still ist es hier
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 17:49:45
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.018.974 von Huusmeister am 25.05.17 22:32:10Nicht wirklich, Nachfrage nach 100 zu 100. Wer zahlt denn so einen Preis? Völlig bescheuert. Kein Spruchstellenverfahren der Welt wird diesen Wert festlegen.

      War gestern auf der HV. Nichts was da gesagt wurde, rechtfertigt diesen Kurs.
      Avatar
      schrieb am 19.11.17 11:34:40
      Beitrag Nr. 666 ()
      Nix los...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 16:58:17
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.218.458 von Huusmeister am 19.11.17 11:34:40So ein Spruchverfahren zieht sich, manchmal über 10 Jahre. War uns allen klar, oder ? Ich hoffe, dass es noch in dieser Dekade eine Einigung gibt. Gegen Aktien der Deutsche Wohnen als Ausgleich hätte ich nichts einzuwenden.... :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.17 18:15:20
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.327.036 von Bastor am 30.11.17 16:58:17
      Still ruht der See..
      ...Mieten steigen und kaum einer kauft die Aktie.aus Berlin die davon profitiert und das bei einem einstelligen KGV.
      Allein das Eigenkapital dürfte bis ende des Jahres bei 4 Mrd sein.
      Div. ist nicht erwähnenswert aber dafür der Gewinn dieser dürfte fürs Jahr 2017 bei 700 Mio sein pro Aktie also 12,36 €

      Börsenwert 5,5 Mrd bei 700 Mio Jaresgewinn.

      Squeeze-Out Aktie mit Potenzial., 30% sollten bis ende nächsten Jahres drin sein ohne großes Risiko den solange die Deutsche Bank nicht verkauft werden die Aktionäre am Wertzuwachs partizipieren.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.17 16:07:23
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.425.345 von deSade am 11.12.17 18:15:20
      100€ erreicht es geht aufwärts
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.06.18 10:24:14
      Beitrag Nr. 670 ()
      Ist wer am Dienstag in Berlin und kann von der HV berichten bzw ob es was neues von der Spruchstelle gibt Danke
      Avatar
      schrieb am 29.10.18 15:04:42
      Beitrag Nr. 671 ()
      GSW Immobilien AG
      Berlin
      WKN: GSW111
      ISIN: DE000GSW1111
      Bekanntmachung gemäß § 62 Abs. 3 S. 2 Halbsatz 1 UmwG -
      Hinweis auf bevorstehende Verschmelzungen
      1.

      Es ist beabsichtigt, die (i) FB Real Estate Holding 1 GmbH (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 132985 B), (ii) FB Real Estate Holding 2 GmbH (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 133763 B), (iii) FB Real Estate Holding 3 GmbH (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 133772 B), (iv) FB Real Estate Holding 4 GmbH (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 133737 B), (v) FB Real Estate Holding 5 GmbH (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 133780 B), (vi) FB Real Estate Holding 6 GmbH (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 133738 B) sowie die (vii) FB Real Estate Holding 7 GmbH (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 133753 B), jeweils mit Sitz in Berlin, (übertragende Gesellschaften) im Wege der vereinfachten Konzernverschmelzung auf die GSW Immobilien AG mit Sitz in Berlin als übernehmende Gesellschaft zu verschmelzen.

      Die GSW Immobilien AG (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 125788 B) ist die alleinige Gesellschafterin der übertragenden Gesellschaften. Ein Verschmelzungsbeschluss des übernehmenden Rechtsträgers ist gemäß § 62 Abs. 1 Satz 1 UmwG nicht erforderlich.
      2.

      Die Aktionäre der GSW Immobilien AG deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals dieser Gesellschaft erreichen, werden auf ihr Recht hingewiesen, die Einberufung einer Hauptversammlung zu verlangen, in der über die Zustimmung zu der Verschmelzung beschlossen wird (§ 62 Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 Satz 3 UmwG).
      3.

      Ab dem Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung liegen für die Dauer eines Monats
      a.

      der Verschmelzungsvertrag zwischen der GSW Immobilien AG und den übertragenden Gesellschaften sowie
      b.

      die Jahresabschlüsse und, soweit erforderlich, die Lageberichte der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger für die Geschäftsjahre 2015, 2016, 2017

      zur Einsicht durch unsere Aktionäre in den Geschäftsräumen unserer Gesellschaft aus. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift dieser Unterlagen.



      Berlin, im Oktober 2018

      GSW Immobilien AG

      Der Vorstand
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.18 16:35:33
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.084.330 von straßenköter am 29.10.18 15:04:42Sind das die ausstehenden 5% die die Deutsche Bank mal gehalten hat?

      Ich hätte jetzt eher eine Verschmelzung mit der Deutschen Wohnen nach der 5-Jahresfrist erwartet. Kommt vielleicht danach. Komisch.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.18 16:38:54
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.085.182 von Andrija am 29.10.18 16:35:33
      Zitat von Andrija: Sind das die ausstehenden 5% die die Deutsche Bank mal gehalten hat?

      Ich hätte jetzt eher eine Verschmelzung mit der Deutschen Wohnen nach der 5-Jahresfrist erwartet. Kommt vielleicht danach. Komisch.


      Ich beschäftige mich schon lange nicht mehr mit der GSW-Aktie, so dass ich Dir zu GSW nur wenig sagen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.18 10:31:15
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.085.215 von straßenköter am 29.10.18 16:38:54Charttechnisch betrachtet dürfte hier der Sprung Richtung 120 € kommen ...der Buchwert sollte bei 90 € sein, bei Wertsteigerungen von 10-20 € Jährlich wundert es mich das wir hier noch nicht deutlich über 110 € sind.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.18 18:40:45
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.085.182 von Andrija am 29.10.18 16:35:33
      Zitat von Andrija: Sind das die ausstehenden 5% die die Deutsche Bank mal gehalten hat?

      Ich hätte jetzt eher eine Verschmelzung mit der Deutschen Wohnen nach der 5-Jahresfrist erwartet. Kommt vielleicht danach. Komisch.


      Nein, die sind, soweit ich weiß, "dauerhaft" bei der Ärzteversorgung Westfalen-Lippe gelandet. Ein SO ist wegen der GrESt-Problematik einstweilen unwahrscheinlich. Es besteht ein BuG mit der Dt. Wohnen, dessen Überprüfung im Rahmen eines Spruchverfahrens andauert. Dies muss bei der Bewertung der Aktie (im Positiven wie Negativen) berücksichtigt werden. Aktuell können 3 GSW- in 7.079 DWN-Aktien umgetauscht werden.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.18 19:42:15
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.310.434 von Quidam_Mark am 27.11.18 18:40:45
      das kann nicht stimmen
      die Dt. Wohnen kostet 42 € das wären bei 7 Aktien 234 € wert.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.18 17:57:02
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.310.974 von deSade am 27.11.18 19:42:15
      Zitat von deSade: die Dt. Wohnen kostet 42 € das wären bei 7 Aktien 234 € wert.


      Bitte genau lesen: um je 7.079 DWN Aktien zu erhalten, muss man je 3 (drei!) GSW Aktien einrichen; nicht eine.
      Quelle: Beherrschungvertrag nebst nachträglicher Anpassung des Umtauschverhältnisses aufgrund einer Wandelanleihemission der übernehmenden Gesellschaft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.18 19:12:35
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.327.615 von Quidam_Mark am 29.11.18 17:57:02Sorry, dies heist also rund 3 GSW Aktien zu derzeit ca. 100€ ( gesamt 300€) ergeben ca. 7 Aktien der DWN zu 42 € (gesamt 294€)...hmm...fast ausgeglichen....dies erklärt auch die Möchtegern-Käufer von großen Paketen über Frankfurt bzw Stuttgart.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 12:16:29
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.310.434 von Quidam_Mark am 27.11.18 18:40:45Ich habe seinerzeit, 2014, zahlreiche GSW Aktien in DW getauscht. Leider danach irgendwann verkauft. Allerdings nehme ich damit ja dennoch am Spruchverfahren teil bzw. profitiere von dessen Ausgang. Leider lassen sich nur kaum oder gar keine Infos online zum Verfahrensverlauf finden. Man hört auch seit längerer Zeit gar nichts mehr. Es zieht sich jetzt schon fast 5 Jahre hin. Hat jemand einen aktuellen Stand bzw. evtl. eine Idee, wie man sich hier über den Stand des Verfahrens informieren kann ?
      Danke !
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 17:51:44
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.642.996 von Bastor am 16.01.19 12:16:29https://spruchverfahren.blogspot.com/search?q=GSW

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 17:56:32
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.645.930 von deSade am 16.01.19 17:51:44Klasse, vielen Dank, kannte ich noch nicht! Allerdings letzter Eintrag aus Juni 2016? Das ist ja schon ein Weilchen her...
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 14:06:52
      Beitrag Nr. 682 ()
      Habe gerade mal zu Beginn dieses threads geschaut. Hatte ich 2011 eröffnet, als GSW an die Börse gehen wollte und die Aktien für 19 bis 23 Euro angeboten hatte.
      Da gab es extreme Warnungen nicht zu 19 Euro zu kaufen.........Käufer GSW Aktien haben inzwischen in vielen jahren Dividende kassiert und der Kurs jetzt um die 100 Euro.....also eine verfünfachung in 9 Jahren, oder nen bisschen mehr, die Dividenden gab es auch.
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 10:05:56
      Beitrag Nr. 683 ()
      Bin heute mit einer ersten Position wieder rein. Kurs entspricht aktuell der 3/7-Regel für den Umtausch in DW Aktien. Wobei wir hier ja noch erhebliche SQ-Phantasie haben.
      GSW Immobilien | 68,50 €
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 10:53:09
      Beitrag Nr. 684 ()
      Wobei wir hier ja noch erhebliche SQ-Phantasie haben.

      es gibt aber inzwischen ein Gutachten des gerichtlich bestellten Sachverständigen Herrn Wollny. Er hat das Umtauschverhältnis nicht verbessert.

      Insofern kann man nicht mehr von einer erheblichen SO-Phantasie sprechen.
      GSW Immobilien | 68,50 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 11:32:58
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.349.278 von Hiberna am 27.08.19 10:53:09http://spruchverfahren.blogspot.com/2019/07/spruchverfahren-…

      Ich will das nicht überbewerten, aber im Verhältnis zu DW ist es auf dem Niveau der bessere Pick. Hinzu käme ja auch das Dividendennachzahlungspotential.

      Findest Du die Nachbesserung im übrigen so vernachlässigbar? Sind doch immerhin 18%. Und wie gesagt, der Kurs zur DW ist aktuell pari.

      "Verbesserung des Umtauschverhältnisses auf 1 : 2,75 vorgeschlagen (von 1 : 2,33)"

      Apropos Wollny, ich bin in Westgrund nicht so stark drin, der war eher "kleinaktionärsfreundlich"?
      GSW Immobilien | 68,50 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 13:22:52
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.349.572 von Andrija am 27.08.19 11:32:58Findest Du die Nachbesserung im übrigen so vernachlässigbar? Sind doch immerhin 18%. Und wie gesagt, der Kurs zur DW ist aktuell pari.

      "Verbesserung des Umtauschverhältnisses auf 1 : 2,75 vorgeschlagen (von 1 : 2,33)"


      der Vorschlag des Gerichts für einen gerichtlichen Vergleich ist abgelehnt worden.

      Herr Wollny hat in seinem Gutachten das Umtauschverhältnis nicht verbessert.
      GSW Immobilien | 68,50 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 14:01:46
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.350.361 von Hiberna am 27.08.19 13:22:52Weißt Du wie es jetzt nach dem Zeitplan weitergehen soll?

      Steht das Gutachten irgendwo zur Verfügung?
      GSW Immobilien | 68,50 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 15:59:02
      Beitrag Nr. 688 ()
      Moin,

      ich bin gerade über eine Passage im aktuellen Halbjahresbericht gestolpert. Auf Seite 5 wird die Sensitivität des Buchwertes ggü. Abweichungen im Marktmietwachstum thematisiert. Demnach hätte ein 20% geringeres Marktmietwachstum in der Detailplanphase eine Reduktion des Buchwertes von 6,88% zur Folge. Zum 30.6. wurde ein Marktmietwachstum von 1,9% unterstellt. Sollte das Marktmietwachstum also nur bei 1,5% (-20%) liegen, hätte dies einen negativen Bewertungseffekt i.H.v. 544,5 Mio Euro (6,88% v. 7892 Mio Buchwert) zur Folge.

      Vor diesem Hintergrund schwant mir, dass der Abschlag der Marktkapitaliserung i.H.v. 1,7 Mrd. immer noch nicht die zu erwartenden Buchwertverluste in den Gutachten widerspiegelt. Sollten die Gutachter die Mietpreisbremse in der Detailplanungsphase konsequent umsetzen und das Marktmietwachstum auf null oder knapp darüber setzen, sind hier heftige Korrekturen zu erwarten. Meinungen?
      GSW Immobilien | 68,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 16:02:35
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.351.798 von babbelino am 27.08.19 15:59:02"Sollten die Gutachter die Mietpreisbremse in der Detailplanungsphase konsequent umsetzen und das Marktmietwachstum auf null oder knapp darüber setzen, sind hier heftige Korrekturen zu erwarten. Meinungen?"

      die Mietpreisbremse war zum Zeitpunkt der Beschlussfassung zum Berherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag noch nicht in der Wurzel angelegt und hat keinen Einfluss auf das Umtauschverhältnis.
      GSW Immobilien | 68,50 €
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 16:05:43
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.350.727 von Andrija am 27.08.19 14:01:46"Weißt Du wie es jetzt nach dem Zeitplan weitergehen soll?

      Steht das Gutachten irgendwo zur Verfügung?"


      die Antragsteller haben das Gutachten erhalten, in Papier oder auch zusätzlich in elektronischer Form.

      Das Gericht kann nun eine Entscheidung fällen oder es kann vor der Entscheidung nochmals eine mündliche Verhandlung anberaumen.
      GSW Immobilien | 68,50 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 16:21:08
      Beitrag Nr. 691 ()
      Auf das Umtauschverhältnis nicht, aber auf den Wert der GSW Aktien und damit auch auf den Wert der Deutschen Wohnen. Anders formuliert: Ich glaube nicht, dass der Wert der Deutschen Wohnen davon unbeeindruckt bleibt, wenn der Wert einer ihrer wichtigsten Beteiligungen weiter abschmieren sollte.

      Mir ging es vornehmlich darum auszuloten, was diese Sensitivität für den Marktwert bedeutet. 0,2% weniger Mietpreiswachstum bedeuten 544 Mio. Wertverlust. D.h. jetzt werden immer noch rund 1,3% Mietpreiswachstum unterstellt, die so wie die Dinge sich derzeit entwickeln NICHT kommen werden.
      GSW Immobilien | 68,50 €
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 16:56:36
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.351.849 von Hiberna am 27.08.19 16:05:43
      Zitat von Hiberna: Das Gericht kann nun eine Entscheidung fällen oder es kann vor der Entscheidung nochmals eine mündliche Verhandlung anberaumen.


      Okay. Also noch kein genauer Zeitplan. Alles was vom LG Berlin kommt, kann ja dann nur Indiz für den weiteren Prozessverlauf sein. Das geht ja dann wohl zum Kammergericht.
      GSW Immobilien | 68,50 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.21 11:16:41
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.352.377 von Andrija am 27.08.19 16:56:36zur info

      ROUNDUP: Bundesverfassungsgericht kippt Berliner Mietendeckel

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-04/5258182…
      GSW Immobilien | 101,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.21 16:20:06
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.825.541 von Muckelius am 15.04.21 11:16:41Tagesordnung der kommenden Hauptversammlung wurde veröffentlicht

      https://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/gsw-immobilie…
      GSW Immobilien | 104,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.21 13:22:43
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.978.298 von Muckelius am 28.04.21 16:20:06nun wird der Großaktionär von GSW selbst übernommen

      Nachricht vom 24.05.2021 | 22:22
      Übernahmeangebot / Zielgesellschaft: Deutsche Wohnen SE; Bieter: Vonovia SE

      https://www.dgap.de/dgap/News/wpueg/uebernahmeangebot-zielge…
      GSW Immobilien | 119,00 €
      Avatar
      schrieb am 24.07.21 10:48:51
      Beitrag Nr. 696 ()
      ...oder auch nicht


      Nachricht vom 23.07.2021 | 19:10
      Deutsche Wohnen SE: Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot von Vonovia voraussichtlich nicht erfolgreich

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/deutsche-wohnen-frei…
      GSW Immobilien | 125,50 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.21 12:58:14
      Beitrag Nr. 697 ()
      Vonovia hat zwischenzeitlich ein neues Übernahmengebot für die Deutsche Wohnen an den Start gebracht.

      Heute wurde der Bericht zum Halbjahr der GSW veröffentlicht

      https://gsw.ag/download/companies/gswimmobilien/Quarterly%20…
      GSW Immobilien | 132,00 €
      Avatar
      schrieb am 13.09.21 21:43:40
      Beitrag Nr. 698 ()
      Das gibt spannende Fragen für die kommende Hauptversammlung. Die verkauften Einheiten an das Land Berlin sind wohl fast alles ehemalige GSW-Wohnungen. Vor allem die uninteressanten Bestände für unglaubliche Verkaufspreise. Was passiert mit dem Geld? Es wird ja nicht innerhalb der GSW reinvestiert werden? Liegt dann als riesige "Liquiditätsabraumhalde" rum?

      "Welche Siedlungen oder einzelne Gebäude nun zurückgekauft werden, ist streng geheim. Zu erfahren ist nur, dass etwa das Falkenhagener Feld in Spandau mit 5800 Wohnungen, die Thermometersiedlung in Lichterfelde (Steglitz-Zehlendorf) mit 2400 und die Neuköllner Highdeck-Siedlung mit 2400 Einheiten zu den Kaufobjekten gehören sollen.

      Diese drei Siedlungen umfassen mehr als 10.000 der 14.000 für einen Kauf ausgewählte Wohneinheiten. Sie gehören zu den Beständen der von der Deutschen Wohnen übernommenen GSW, die das Land Berlin 2004 privatisiert hatte. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hatte 2019 angekündigt, die GSW zurückkaufen zu wollen. Nun werden es nur Teile davon sein.
      Wie viel Geld die Landesunternehmen aufbringen müssen, ist vertraulich

      Howoge, Degewo und die aus den Immobilienbeständen der früheren Bankgesellschaft Berlin entstandene Berlinovo sollen das Gesamtpaket schultern, ohne dass Senat und Abgeordnetenhaus dazu Geld aus dem Landeshaushalt beisteuern. Möglich werden soll das, weil nur der Ertragswert fällig werden soll. Das bedeutet, dass die Erwerber den Rückkauf und die dafür notwendigen Kredite aus den laufenden Erlösen aus der Vermietung finanzieren können.

      Wie viel Geld die drei Landesunternehmen für den Kauf aufbringen müssen, ist ebenfalls noch vertraulich. Die Rede ist aber von 2000 bis 2500 pro Quadratmeter, was bei den vorherrschenden Wohnungsgrößen zwischen 60 und 80 Quadratmetern zwischen 120.000 und 150.000 Euro pro Einheit bedeuten würde. Demnach hätte der gesamte Deal ein Volumen von rund zwei Milliarden Euro
      ."

      Quelle: https://www.morgenpost.de/berlin/article233221511/Berlin-kau…
      GSW Immobilien | 131,00 €
      Avatar
      schrieb am 21.09.21 18:49:05
      Beitrag Nr. 699 ()
      Nachricht vom 21.09.2021 | 18:32
      Übernahmeangebot / Zielgesellschaft: GSW Immobilien AG; Bieter: Vonovia SE

      https://www.dgap.de/dgap/News/wpueg/uebernahmeangebot-zielge…

      Auszug daraus:
      "....Die Vonovia SE hat am 21. September 2021 entschieden, den Aktionären der GSW (GSW-Aktionäre) im Wege eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der GSW mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital der GSW von EUR 1,00 je Aktie (ISIN: DE000GSW1111) (GSW-Aktien) gegen eine Barzahlung zum gesetzlichen Mindestpreis zu erwerben..."
      GSW Immobilien | 138,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.21 19:40:07
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.388.796 von Muckelius am 21.09.21 18:49:05Hätte jetzt zwar die DeuWo erwartet, aber gut.

      Was bringt denn eigentlich eine solche Mitteilung? "Die Vonovia SE behält sich ferner vor, in den endgültigen Bestimmungen des
      Angebots, soweit rechtlich zulässig, von den hier dargestellten Eckdaten
      abzuweichen."
      Es wird weder konkret gesagt wieviel man zahlt noch wann das Angebot kommt. Von welchen Eckdaten soll man denn so abweichen?
      GSW Immobilien | 136,50 €
      Avatar
      schrieb am 15.10.21 17:44:59
      Beitrag Nr. 701 ()
      hier nun die offizielle Stimmrechtsmitteilung der Vonovia SE

      https://www.dgap.de/dgap/News/pvr/gsw-immobilien-veroeffentl…
      GSW Immobilien | 130,00 €
      Avatar
      schrieb am 01.11.21 11:18:38
      Beitrag Nr. 702 ()
      aus dem Bundesanzeiger (vom Freitag)

      Vonovia SE
      Bochum
      Hinweisbekanntmachung gemäß § 14 Absatz 3 Satz 1 Nr. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)
      NICHT ZUR (VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN) FREIGABE, VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE IN ODER AUS EINEM LAND, IN DEM DIES GEGEN DIE GESETZLICHEN BESTIMMUNGEN DES JEWEILIGEN LANDES VERSTOSSEN WÜRDE.

      Die Angebotsunterlage zum freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot (Barangebot) der Vonovia SE, Bochum, an die Aktionäre der GSW Immobilien AG, Berlin, zum Erwerb der von ihnen gehaltenen auf den Inhaber lautenden Stückaktien der GSW Immobilien AG (ISIN DE000GSW1111) sowie eine unverbindliche englische Übersetzung der Angebotsunterlage sind ab heute im Internet unterhttps://de.vonovia-gsw.de/abrufbar.Gedruckte" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://de.vonovia-gsw.de/abrufbar.Gedruckte Exemplare der Angebotsunterlage werden bei der Commerzbank Aktiengesellschaft, Mainzer Landstraße 153, 60327 Frankfurt am Main, Deutschland, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten und können per E-Mail an Vonovia-Offer@commerzbank.com unter Angabe der vollständigen Versandanschrift angefordert werden.Bochum, den 29. Oktober 2021Vonovia SEDer Vorstand____________________Wichtiger Hinweis:Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der GSW Immobilien AG („Zielgesellschaft“). Die Bestimmungen des Übernahmeangebots sowie weitere das Übernahmeangebot betreffende Regelungen sind in der Angebotsunterlage mitgeteilt, deren Veröffentlichung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gestattet wurde. Investoren und Inhabern von Aktien der Zielgesellschaft wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot stehenden Unterlagen zu lesen, da sie wichtige Informationen enthalten.Vorbehaltlich der in der Angebotsunterlage beschriebenen Ausnahmen sowie gegebenenfalls von den jeweiligen Aufsichtsbehörden zu erteilenden Ausnahmegenehmigungen wird weder mittelbar noch unmittelbar ein Übernahmeangebot in jenen Rechtsordnungen unterbreitet werden, in denen dies einen Verstoß nach dem jeweiligen nationalen Recht darstellen würde.Das Übernahmeangebot wird in Bezug auf die Wertpapiere einer deutschen Gesellschaft unterbreitet und unterliegt den deutschen Veröffentlichungspflichten, die sich von denjenigen der Vereinigten Staaten unterscheiden. Das Übernahmeangebot wird in den Vereinigten Staaten gemäß einer Ausnahme von den Regeln für Übernahmeangebote (US tender offer rules) und im Übrigen in Übereinstimmung mit den Anforderungen des deutschen Rechts durchgeführt. Dementsprechend unterliegt das Übernahmeangebot Veröffentlichungspflichten und anderen verfahrensrechtlichen Anforderungen, unter anderem in Bezug auf Rücktrittsrechte, den Zeitplan für das Angebot, Abwicklungsverfahren und den Zeitpunkt von Zahlungen, die sich von denjenigen unterscheiden, die nach den US-amerikanischen Vorschriften und Gesetzen für Übernahmeangebote gelten.Der Erhalt der Bargegenleistung im Rahmen des Übernahmeangebots durch einen Aktionär der Zielgesellschaft mit Wohnsitz, Sitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in den Vereinigten Staaten („U.S.-Aktionär“) kann eine steuerpflichtige Transaktion für Zwecke der Einkommensteuer der Vereinigten Staaten und nach den anwendbaren bundesstaatlichen und einzelstaatlichen sowie ausländischen und anderen Steuergesetzen sein. Jedem Inhaber von Aktien der Zielgesellschaft wird empfohlen, sich unverzüglich von einem unabhängigen fachkundigen Berater über die steuerlichen Folgen der Annahme des Übernahmeangebots beraten zu lassen.Die Vonovia SE („Bieterin“) und mit ihr verbundene Unternehmen oder Broker (soweit diese als Beauftragte der Bieterin oder mit ihr gemeinsam handelnder Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG handeln) können, soweit dies nach den anwendbaren Gesetzen oder Verordnungen zulässig ist, außerhalb des Übernahmeangebots vor, während oder nach der Laufzeit des Übernahmeangebots, unmittelbar oder mittelbar Aktien der Zielgesellschaft erwerben oder Vereinbarungen über den Erwerb von Aktien abschließen. Dies gilt auch für andere Wertpapiere, die in Aktien der Zielgesellschaft wandelbar, umtauschbar oder ausübbar sind. Diese Käufe können über die Börse zu Marktpreisen oder außerhalb der Börse zu verhandelten Konditionen abgeschlossen werden. Alle Informationen über solche Käufe werden gemäß den in Deutschland oder einer anderen relevanten Rechtsordnung geltenden Gesetzen oder Vorschriften und auf der Website der Bieterin unter https://de.vonovia-gsw.de/ veröffentlicht. Soweit Informationen über solche Käufe oder Kaufvereinbarungen in Deutschland veröffentlicht werden, gelten diese Informationen auch in den Vereinigten Staaten als öffentlich bekannt gegeben. Darüber hinaus können die Finanzberater der Bieterin auch im Rahmen des üblichen Handels mit Wertpapieren der Zielgesellschaft tätig werden, was Käufe oder Vereinbarungen zum Kauf solcher Wertpapiere einschließen kann.Für U.S.-Aktionäre kann es schwierig sein, ihre Rechte und Ansprüche aus den Wertpapiergesetzen der Vereinigten Staaten durchzusetzen, da sowohl die Zielgesellschaft als auch die Bieterin ihren Sitz in einem anderen Land als den Vereinigten Staaten haben und einige oder alle ihrer Organmitglieder in einem anderen Land als den Vereinigten Staaten ansässig sein können. U.S.-Aktionäre sind möglicherweise nicht in der Lage, eine Gesellschaft, die nicht aus den Vereinigten Staaten kommt, oder deren Organmitglieder vor einem Gericht außerhalb der Vereinigten Staaten wegen Verstößen gegen die amerikanische Wertpapiergesetze zu verklagen. Ferner kann es schwierig sein, eine Gesellschaft, die nicht aus den Vereinigten Staaten kommt, sowie ihre verbundenen Unternehmen zu zwingen, sich dem Urteil eines Gerichts der Vereinigten Staaten zu unterwerfen.
      ____________________
      Die Veröffentlichung steht zur Verfügungim Internet unter:
      https://vonovia-gsw.de/im Internet am: 29.10.2021.
      Bochum, den 29. Oktober 2021
      GSW Immobilien | 128,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.11.21 12:04:36
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.763.143 von Muckelius am 01.11.21 11:18:38Zum besseren Verständnis

      Pflichtveröffentlichung
      nach §§ 34, 14 Abs. 2 und 3 Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG)
      Aktionäre der GSW Immobilien AG, insbesondere Aktionäre mit Wohnsitz, Sitz oder gewöhnlichem
      Aufenthalt außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, der Mitgliedstaaten der Europäischen Union
      und der Vertragsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums sollten die in Ziffer 1 dieser Angebotsun-
      terlage enthaltenen Angaben besonders beachten.

      ANGEBOTSUNTERLAGE
      Freiwilliges Öffentliches Übernahmeangebot
      (Barangebot nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz)
      der

      Vonovia SE
      Universitätsstraße 133
      44803 Bochum

      an die Aktionäre der
      GSW Immobilien AG
      Mecklenburgische Straße 57
      14197 Berlin
      zum Erwerb sämtlicher nicht bereits von der Vonovia SE unmittelbar gehaltenen
      auf den Inhaber lautenden Stückaktien der GSW Immobilien AG
      mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je EUR 1,00 gegen
      Zahlung eines Geldbetrages von EUR 114,81
      je zur Annahme eingereichter Aktie der GSW Immobilien AG

      Annahmefrist:
      29. Oktober 2021 bis 20. Dezember 2021,
      24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main, Deutschland)

      GSW-Aktien: ISIN DE000GSW1111
      Eingereichte GSW-Aktien: ISIN DE000A3MQBL8
      Angediente GSW-Aktien: ISIN DE000A3MQBM6
      GSW Immobilien | 117,50 €
      Avatar
      schrieb am 19.11.21 17:33:17
      Beitrag Nr. 704 ()
      lt aktueller "Wasserstandsmeldung" (19.11.) wurden bisher 518 Aktien angedient

      https://de.vonovia-gsw.de/download/companies/ma1058/1058_01p…
      GSW Immobilien | 122,50 €
      Avatar
      schrieb am 24.12.21 14:44:16
      Beitrag Nr. 705 ()
      bin zum Ende der Angebotsfrist am 20.12. wurden 39918 Aktien angedient

      https://de.vonovia-gsw.de/download/companies/ma1058/1058_01p…

      Es gibt nun eine weitere Annahmefrist welche bis zum 06.01.22 läuft
      GSW Immobilien | 119,00 €
      Avatar
      schrieb am 24.12.21 15:45:26
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.315.652 von Muckelius am 24.12.21 14:44:16Hätte nicht gedacht, dass so viele annehmen. Liegt sicher am abgestürzten Deutsche Wohnen Kurs. Geschickt gemacht erstmal deren Kurs mit einer zweijährigen Dividendeaussetzung auf Talfahrt zu schicken.
      Ich halte, die letzten sind immer die teuersten.
      GSW Immobilien | 119,00 €
      Avatar
      schrieb am 11.01.22 16:10:44
      Beitrag Nr. 707 ()
      die weitere Annahmefrist ist vorüber. Ergebnis:

      https://de.vonovia-gsw.de/download/companies/ma1058/1058_01p…

      Zitat daraus:

      "Die Gesamtzahl der GSW-Aktien für die das Übernahmeangebot bis zum Meldestichtag bereits
      angenommen worden ist (siehe oben 1.) und der GSW-Aktien, die der Bieterin zugerechnet
      werden (siehe oben 2.) beläuft sich folglich auf 53.784.045 GSW-Aktien. Dies entspricht einem
      Anteil von ca. 94,90% des Grundkapitals und der Stimmrechte der GSW"
      GSW Immobilien | 115,00 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.22 10:18:21
      Beitrag Nr. 708 ()
      GSW Immobilien | 112,00 €
      Avatar
      schrieb am 22.07.22 13:12:11
      Beitrag Nr. 709 ()
      Was ist denn bei der GSW in letzter Zeit los? Erst der wohl inzwischen berechtigte Absturz der Aktie auf um die 90 Euro. Dann hat heute jemand tatsächlich zunächst 27 Stück zu 107 nachgefragt den ich dann mal eben mit 20 Stück bedient habe. Jetzt versucht man wieder mit 106 Euro Käufer zu finden.

      Mit dem Umtauschverhältnis 7 Stückaktien der Deutsche Wohnen gegen 3 Stückaktien der GSW kommt man auf einen realistische Kurs von um die 56 Euro. Klar, man kann auf einen Squeeze Out der Deutsche Wohnen oder ein neues Angebot der Vonovia hoffen, aber der Spread ist eigentlich zu hoch.
      GSW Immobilien | 104,50 €
      Avatar
      schrieb am 05.08.22 17:31:23
      Beitrag Nr. 710 ()
      Halbjahresbericht wurde veröffentlicht

      https://gsw.ag/download/companies/gswimmobilien/Quarterly%20…
      GSW Immobilien | 98,75 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.22 10:09:28
      Beitrag Nr. 711 ()
      Reminder, NAV/Aktie 2021: 7854,3/56,68=138,57 EUR
      GSW Immobilien | 94,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.09.22 18:56:11
      Beitrag Nr. 712 ()
      es kommt nun der nächste Schritt

      ...die Gelegenheit ist wohl günstig

      Ad-hoc | 2022-09-26 18:42:55
      GSW Immobilien AG: Delisting der GSW-Aktien beabsichtigt, öffentliches Delisting-Erwerbsangebot durch Hauptaktionärin angekündigt, Unterstützung des öffentlichen Delisting-Erwerbsangebots durch GSW

      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/delisting-der-gsw-akt…
      GSW Immobilien | 96,50 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.22 21:50:46
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.470.802 von Muckelius am 26.09.22 18:56:11Tja, gute Nachricht. Das Geld kann man dann postwendend direkt bei der DeuWo wieder einsetzen. Deren Kurs ist ja apokalyptisch.

      Oder man hält. Ich habe selten lange nach einem Delisting auf den Squeeze Out warten müssen. Bei den ausgebombten Immobilienwerten kann man allerdings aktuell wohl mehr mit dem Geld anfangen.

      Tja und Hamburg dürfte uns auch erhalten bleiben.
      GSW Immobilien | 104,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.22 22:00:07
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.472.098 von Andrija am 26.09.22 21:50:46...Nachtrag...muss man das verstehen, dass nun der Hauptaktionär Deutsche Wohnen wieder auf den Plan tritt und nicht die Vonovia? Vielleicht ein gutes Zeichen, dass Vonovia sich die Deutsche Wohnen bei dem Preis doch schneller einverleibt als 10 Jahre abzuwarten? Oder Vonovia hat keine Geld mehr frei? - eher unwahrscheinlich. Oder bei einem Delistingangebot geht nur zwingend der formale Hauptaktionär - aber warum muss es dann überhaupt ein "verräterisches" Delistingangebot sein. M.e. (Frostaentscheidung 2013) kann man auch ohne delisten und lässt vorher die Vonovia absaugen.
      GSW Immobilien | 103,75 €
      Avatar
      schrieb am 26.09.22 22:45:45
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.472.098 von Andrija am 26.09.22 21:50:46Hallöchen Andrija, was für ein Glücksfall an einem sonst sehr trüben Börsentag. 🎵 🎵
      GSW Immobilien | 103,75 €
      Avatar
      schrieb am 27.09.22 14:52:31
      Beitrag Nr. 716 ()
      Beachtlicher Umsatz von 500 Stück für 130 Euro in Stuttgart. Wer kauft so etwas in der Größenordnung vor dem Gutachten. Insiderinformationen?

      Unabhängig vom festzulegenden Preis dürfte das Gutachten spannend werden. Die Deutsche Wohnen greift ja schon durch die Kreditvergabe zu lächerlichen Konditionen an die Vonovia auf Vermögensteile der GSW zurück. Das Geld stammt sicher zum großen Teil aus den Senatsankäufen Ende letzten Jahres. Das muss ja im Innenverhältnis zwischen der DeuWo und der GSW ebenfalls mit einem Kreditvertrag belegt worden sein?! Ich hatte leider die HV verpasst. Ich hoffe, ein Gutachten gibt da Aufschluss. Durch die überdimensionierte Verschachtelung der Gesellschaft ergeben sich im weiteren Verlauf auch mögliche Ansätze für Klagen im Rahmen der Vorstandshaftung.

      Allerdings weiß ich nicht, ob es eine Veröffentlichungspflicht gibt. Auch hoffe ich , dass die nicht nur die durchschnittliche Gewichtung der letzten 3 Monate analysieren. Aber der Hinweis auf Absatz 4 scheint das ja auszuschließen :"Sind für die Aktien der Zielgesellschaft während der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung nach § 10 Abs. 1 Satz 1 oder § 35 Abs. 1 Satz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes an weniger als einem Drittel der Börsentage Börsenkurse festgestellt worden und weichen mehrere nacheinander festgestellte Börsenkurse um mehr als 5 Prozent voneinander ab, so hat die Höhe der Gegenleistung dem anhand einer Bewertung der Zielgesellschaft ermittelten Wert des Unternehmens zu entsprechen."

      Insgesamt also schon mal Munition für den sich vermutlich zeitnah anschließenden Squeeze-Out.
      GSW Immobilien | 120,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.22 17:24:51
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.476.493 von Andrija am 27.09.22 14:52:31
      Zitat von Andrija: Beachtlicher Umsatz von 500 Stück für 130 Euro in Stuttgart. Wer kauft so etwas in der Größenordnung vor dem Gutachten. Insiderinformationen?

      Unabhängig vom festzulegenden Preis dürfte das Gutachten spannend werden. Die Deutsche Wohnen greift ja schon durch die Kreditvergabe zu lächerlichen Konditionen an die Vonovia auf Vermögensteile der GSW zurück. Das Geld stammt sicher zum großen Teil aus den Senatsankäufen Ende letzten Jahres. Das muss ja im Innenverhältnis zwischen der DeuWo und der GSW ebenfalls mit einem Kreditvertrag belegt worden sein?! Ich hatte leider die HV verpasst. Ich hoffe, ein Gutachten gibt da Aufschluss. Durch die überdimensionierte Verschachtelung der Gesellschaft ergeben sich im weiteren Verlauf auch mögliche Ansätze für Klagen im Rahmen der Vorstandshaftung.

      Allerdings weiß ich nicht, ob es eine Veröffentlichungspflicht gibt. Auch hoffe ich , dass die nicht nur die durchschnittliche Gewichtung der letzten 3 Monate analysieren. Aber der Hinweis auf Absatz 4 scheint das ja auszuschließen :"Sind für die Aktien der Zielgesellschaft während der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung nach § 10 Abs. 1 Satz 1 oder § 35 Abs. 1 Satz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes an weniger als einem Drittel der Börsentage Börsenkurse festgestellt worden und weichen mehrere nacheinander festgestellte Börsenkurse um mehr als 5 Prozent voneinander ab, so hat die Höhe der Gegenleistung dem anhand einer Bewertung der Zielgesellschaft ermittelten Wert des Unternehmens zu entsprechen."

      Insgesamt also schon mal Munition für den sich vermutlich zeitnah anschließenden Squeeze-Out.


      Da es sich um ein Delisting-Erwerbsangebot handelt, beträgt der maßgebliche Zeitraum für den Mindestpreis nicht 3 sondern 6 Monate. Anhand der Börsenumsätze liesse sich hier ein Preis von um/bei 100 EUR darstellen. Interessant ist, dass DW genau 1 Jahr und ein paar Tage seit dem letzten Angebot gewartet hat. Damit müssen sie wohl denjenigen, die zuletzt die 114 angenommen haben keinen höheren Preis (nach)bezahlen.
      Entscheidend wird sein, ob der 6M-VWAP hier greift oder nicht? Wir haben zwar insgesamt an weniger als an 1/3 der Tage Handel gehabt, allerdings wichen die Kurse nicht weit voneinander ab. Insofern wird das Gutachten spannend. Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Die erste wäre, dass auf den 6M-VWAP abgestellt wird, dann sind wir bei ca. 100 EUR oder es wird auf den Unternehmenswert abgestellt, dann sind wir nahe am NAV. Und der dürfte so in der Gegend 140 EUR sein, wenn ich nicht irre. Muss man sich überlegen, ob man darauf spekulieren will. Aus Sicht von DW macht es eigentlich Sinn, jetzt zumindest über 114 zu gehen, um auch einige Aktien einsammeln zu können aber unter dem NAV, den man dann beim SO bezahlen müsste, sagen wir in ein paar Monaten...
      In dem Zusammenhang halte ich die Mutter DW für hochinteressant als Investment, da der NAV dort mehr als doppelt (fast dreimal) so hoch liegt wie der Kurs und insofern auf Sicht von 3 Jahren eine noch deutlich lohnendere Investition darstellen sollte. Denn auch hier sollte Vonovia in den nächsten 3 Jahren das Endspiel einleiten. Aber jetzt ist erstmal GSW dran, danach DW.
      GSW Immobilien | 120,00 €
      Avatar
      schrieb am 27.09.22 19:24:57
      Beitrag Nr. 718 ()
      Gute Aspekte. Danke
      Du hast vor allem ja aufgezeigt, dass ein Angebot auf das keiner eingeht sinnlos wäre.
      Wenn die an den paar Restaktien groß sparen wollten, hätte ich ein Delisting mit Panikverkäufer abfischen sinnvoller gefunden.
      Insgesamt wäre ein sofortiger Squeeze out ohnehin sinnvoller. Die paar mehr Aktien die man vermeintlich günstiger einsammelt und die mögliche Nachzahlung in der Spruchstelle...ist es den Aufwand Wert?
      Bei Gxp ist nach meiner Erinnerung auch nicht viel vorab eingesammelt worden und Vonovia hatte ja nun auch schon einen Durchlauf.
      GSW Immobilien | 119,50 €
      Avatar
      schrieb am 27.09.22 19:28:16
      Beitrag Nr. 719 ()
      Achso, DeuWo, Endspiel innerhalb von drei Jahren? Was macht Dir da Hoffnung? Da ist deutlich mehr einzusammeln und die Steuer droht.
      GSW Immobilien | 119,50 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.22 20:01:34
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.478.968 von Andrija am 27.09.22 19:28:16
      Zitat von Andrija: Achso, DeuWo, Endspiel innerhalb von drei Jahren? Was macht Dir da Hoffnung? Da ist deutlich mehr einzusammeln und die Steuer droht.


      Das ist eine gute Frage. Lässt sich auch nicht einfach so linear beantworten. Folgende Optionen gibt es:
      1. Es könnte zu einer Änderung im Grunderwerbsteuergesetz kommen.
      2. Es wurde für 3 Jahre ein BuG ausgeschlossen. Danach könnte er aber kommen mit einer Wertfindung wie beim SO.
      3. Vonovia könnte m.M.n. an der Börse zukaufen ohne Grunderwerbsteuer zahlen zu müssen.
      4. Nach aktueller Rechtslage beträgt die steuerfreie Wartezeit für Vonovia 10 Jahre. Den Zeitrahmen müsste man im schlechten Fall aufbringen können.

      Das alles vor dem Hintergrund, dass man DW momentan an der Börse für unter 19 kaufen kann bei einem NAV von sagen wir 55. Das wird sich bei obigen Optionen m.M.n. in the long run mehr als auszahlen.
      GSW Immobilien | 120,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.22 20:20:21
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.479.208 von sergiodq am 27.09.22 20:01:34Der Einschätzung schließe ich mich an. Habe nur etwas früh mit dem Einsammeln begonnen. Ich tippe auf eine Mischung von 4. und 2. mit ein bisschen 3.
      GSW Immobilien | 120,00 €
      Avatar
      schrieb am 27.09.22 20:32:38
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.479.208 von sergiodq am 27.09.22 20:01:34Wann hat die 3-Jahresfrlst begonnen?
      GSW Immobilien | 120,00 €
      Avatar
      schrieb am 27.09.22 22:36:40
      Beitrag Nr. 723 ()
      Zitat von straßenköter: Wann hat die 3-Jahresfrlst begonnen?


      Ganz genau kann ich Dir das nicht sagen. Dafür müsste man jetzt nochmal in den Angebotsunterlagen nachlesen. Es müsste zu laufen beginnen nach erfolgreichem Abschluss der Transaktion. BuG und Dividenden wurden für 3 Jahre in den Unterlagen ausgeschlossen.
      Ein SO wurde nicht ausgeschlossen. Zu überlegen wäre, ob evtl das aktuelle Preisniveau für ein reduziertes Gutachten genutzt werden könnte und damit die anfallenden Grunderwerbsteuer überkompensiert? 😉
      GSW Immobilien | 120,50 €
      Avatar
      schrieb am 24.10.22 14:38:42
      Beitrag Nr. 724 ()
      Kann jemand, der am Spruchverfahren beteiligt ist, die folgende Meldung in Bezug auf mögliches Potential einschätzen?
      https://spruchverfahren.blogspot.com/2022/10/spruchverfahren…
      GSW Immobilien | 109,00 €
      Avatar
      schrieb am 02.11.22 17:49:39
      Beitrag Nr. 725 ()
      zur info

      Deutsche Wohnen SE verkündet die Veröffentlichung der Angebotsunterlage zum öffentlichen Delisting-Erwerbsangebot an die Aktionäre der GSW Immobilien AG

      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/deutsche-wohnen-s…

      zur Ergänzung: 91,32 Euro wird geboten, siehe Angebotsunterlage auf https://de.deutsche-wohnen-g.de
      GSW Immobilien | 98,50 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.22 22:18:47
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.679.165 von Muckelius am 02.11.22 17:49:39Na dann warten wir mal auf den sicher bald folgenden Squeeze Out. Da werden wohl kaum viele Aktien eingesammelt.

      Gibt es denn irgendwo das angekündigte Gutachten zu den 91,32?
      GSW Immobilien | 99,25 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.22 22:49:10
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.681.241 von Andrija am 02.11.22 22:18:47
      Zitat von Andrija: Na dann warten wir mal auf den sicher bald folgenden Squeeze Out. Da werden wohl kaum viele Aktien eingesammelt.

      Gibt es denn irgendwo das angekündigte Gutachten zu den 91,32?


      In der Angebotsunterlage wurde baldiger SO negiert. 91,32 stellt den Ertragswert nach IDWS1 dar. Auf den NAV wurde nicht abgestellt.
      GSW Immobilien | 99,75 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.22 23:15:03
      Beitrag Nr. 728 ()
      „baldig“ ist relativ. Wenn ich das richtig sehe, läuft in einem Jahr die 10 Jahresfrist aus seit der Übernahme . Dann könnte man ohne Grunderwerbsteuer zu zahlen squeezen. Für Dwni macht das keinen Sinn die paar Aktionäre ewig durchzuschleppen.
      GSW Immobilien | 99,75 €
      Avatar
      schrieb am 04.11.22 09:42:50
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.681.355 von sergiodq am 02.11.22 22:49:10
      Zitat von sergiodq: In der Angebotsunterlage wurde baldiger SO negiert. 91,32 stellt den Ertragswert nach IDWS1 dar. Auf den NAV wurde nicht abgestellt.


      Hast Du hier die konkrete Passage / einen Link? Habe das so nicht gesehen. Das Gutachten müsste man bei der Deutschen Bank beantragen?
      GSW Immobilien | 95,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.22 09:55:30
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.690.172 von Andrija am 04.11.22 09:42:50Gibt in der Adhoc einen link. Dort findest du die Unterlage und kannst es nachlesen.
      GSW Immobilien | 95,00 €
      Avatar
      schrieb am 24.01.23 15:08:52
      Beitrag Nr. 731 ()
      Dt. Wohnen hat nach Ende der Annahmefrist 94,02% und Vonovia 0,87%.
      https://spruchverfahren.blogspot.com/2022/12/deutsche-wohnen…

      Das Angebot in Höhe von 91,32 Euro wurde nur für 2.156 Aktien angenommen.
      Aktuelle Kurstaxe 88 G / 93 B.
      GSW Immobilien | 75,50 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.01.23 18:55:18
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.151.404 von honigbaer am 24.01.23 15:08:52Dann sind nur noch 0,12% im Freefloat oder habe ich einen Denkfehler? Die anderen 4,99% hielt ja ehemals die Deutsche Bank als Platzhalter im Rahmen des Share-Deals(habe vergessen wer die übernommen hat). Ich verstehe das Theater um diese lächerlichen Reste ehrlich gesagt nicht.
      GSW Immobilien | 75,50 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.01.23 19:43:25
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.153.297 von Andrija am 24.01.23 18:55:18Das Delisting hätte man ohne Angebot ja nicht durchführen können.
      Ein Squeeze-out scheint durch die Grunderwerbsteuerproblemativ (vorerst noch) ausgeschlossen zu sein.
      Also läuft es wohl auf eine Fortführung des Handels mit wenigen Aktien hinaus?
      Einige Umsätze gab es ja in Hamburg in den letzten Tagen, also geht der Handel dort weiter.
      GSW Immobilien | 75,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.23 21:38:56
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.153.648 von honigbaer am 24.01.23 19:43:25Warum ausgeschlossen? Der Squeeze-Out liegt weit über 5 Jahre zurück.
      GSW Immobilien | 75,50 €
      Avatar
      schrieb am 25.01.23 13:01:29
      Beitrag Nr. 735 ()
      Wie meinen? :confused:

      Also wenn die Grunderwerbsteuer nicht entgegen steht, weil die 5 Jahre Frist zur steuerunschädlichen Zusammenführung der Bestände in einer Hand abgelaufen ist, dann droht ein Squeeze-out. Preisfindung im derzeit schwierigen Branchen- und Zinsumfeld wäre dann aber nicht unbedingt Vorteilhaft für die Aktionäre.

      Ich bin leider nicht ganz im Bilde, wann wurden hier welche Schritte zur Übernahme und weitergehenden Integration veranlasst, abgesehen vom kürzlich abgeschlossenen Delistingangebot zu 91,32 ?
      GSW Immobilien | 76,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.23 15:40:45
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.158.073 von honigbaer am 25.01.23 13:01:29Sorry, war schon spät. 🙈

      Streiche Squeeze-Out und nehme Übernahme.

      https://www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/deutsche-…

      Es ist so wie von Dir im 1ersten Absatz beschrieben. Hinsichtlich der Vorteilhaftigkeit ist generell die Frage, wie sich der Markt entwickelt. Wenn die Politik weiter alle Register zieht um Mieterhöhungen auszuschließen, kann der Squeeze-Out nicht früh genug kommen.
      GSW Immobilien | 76,50 €
      Avatar
      schrieb am 08.05.23 16:56:34
      Beitrag Nr. 737 ()
      die Tagesordnung der kommenden Haupversammlung wurde veröffentlicht

      https://gsw.ag/download/companies/gswimmobilien/Hauptversamm…

      der Einzelabschluss ist auch schon online
      https://gsw.ag/download/companies/gswimmobilien/Hauptversamm…
      GSW Immobilien | 80,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.06.23 16:39:26
      Beitrag Nr. 738 ()
      neuer Zwischenstand zum Spruchverfahren

      https://spruchverfahren.blogspot.com/2023/06/spruchverfahren…
      GSW Immobilien | 74,00 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.23 08:44:35
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.063.821 von Muckelius am 26.06.23 16:39:26Bin etwas unsicher was passieren würde, wenn die Entscheidung des Landgerichts rechtkräftig/maßgeblich würde (Werden sicher noch weitere Instanzen bemüht). Bekäme dann der aktuelle Aktieninhaber für die vergangenen Jahre eine Nachzahlung? Da der Beherrschungsvertrag 2014 geschlossen wurde, wären das ja rund 9 Euro pro Aktie.
      GSW Immobilien | 74,00 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.23 09:45:18
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.066.608 von Andrija am 27.06.23 08:44:35
      Zitat von Andrija: Bin etwas unsicher was passieren würde, wenn die Entscheidung des Landgerichts rechtkräftig/maßgeblich würde (Werden sicher noch weitere Instanzen bemüht). Bekäme dann der aktuelle Aktieninhaber für die vergangenen Jahre eine Nachzahlung? Da der Beherrschungsvertrag 2014 geschlossen wurde, wären das ja rund 9 Euro pro Aktie.


      Ja, bei einer rechtskräftigen Erhöhung der Ausgleichszahlung gibt es für jedes Jahr eine Nachzahlung. Hatte ich schon 2-3x
      GSW Immobilien | 74,00 €
      Avatar
      schrieb am 27.06.23 10:19:08
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.066.608 von Andrija am 27.06.23 08:44:35
      Zitat von Andrija: Bekäme dann der aktuelle Aktieninhaber für die vergangenen Jahre eine Nachzahlung?

      NEIN!

      Es bekommt derjenige die Nachzahlung, der schon die Ursprungszahlung bekommen hat.
      Für den aktuellen Aktieninhaber ändert sich ggf. der Floor nach unten falls in den entsprechenden Jahren die Zinsen den Ausgleich überstiegen haben!

      Btw. Ist der aktuelle Kurs GSW nicht viel zu Hoch im Umtauschverhältnis zu Dt. Wohnen?
      GSW Immobilien | 74,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.23 10:51:51
      Beitrag Nr. 742 ()
      Das "aktuelle" hatte ich überlesen. Es ist so, wie SquishyLady es schreibt. Deshalb gibt es auch Nachzahlungen Jahr für Jahr.
      GSW Immobilien | 74,00 €
      Avatar
      schrieb am 27.06.23 11:02:54
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.067.367 von SquishyLady am 27.06.23 10:19:08Bist Du sicher? Mit der Ursprungszahlung meinst Du die erste Garantiedividende?! Warum sollte dem damaligen Aktionär die Dividendenachzahlung für mehrere Jahre zustehen, in denen er die Aktie gar nicht mehr gehalten hat?

      Ja, der Kurs war immer zu hoch. Ich glaube nicht, dass jemand vor hat, die Aktien umzutauschen. Alle warten doch nur noch auf den Squeee Out den man sich für die paar Restanten locker leisten könnte. Ich befürchte nur, dass der ganz ursprüngliche Plan war, das Ganze mit einer Vonovia-DeuWo-Squeeze-Out zu verzahnen. Deswegen ja auch das damalige Vonoviaangebot an die GSW-Aktionäre. Dann kam die Verlängerung der Grunderwerbsteuerpflicht von 5 auf 10 Jahre quer und nun hat die Vonovia auch kein Geld mehr.
      GSW Immobilien | 74,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.23 11:05:56
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.067.583 von Andrija am 27.06.23 11:02:54Ah okay, ich habe es. Urspungszahlung meint jährliche Dividendenzahlung. Das passt.
      GSW Immobilien | 74,00 €
      Avatar
      schrieb am 01.09.23 14:34:13
      Beitrag Nr. 745 ()
      GSW Immobilien | 74,00 €
      Avatar
      schrieb am 05.10.23 17:32:32
      Beitrag Nr. 746 ()
      Wir ziehen massiv an. Weiß einer was?
      GSW Immobilien | 85,00 €
      Avatar
      schrieb am 05.10.23 18:13:30
      Beitrag Nr. 747 ()
      die Spanne zwischen Geld- und Briefseite war hier in den letzten Woche sehr groß, da können 9 gehandelte Aktien schon mal eine kräftige Kurssteigerung bewirken
      GSW Immobilien | 85,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.23 19:06:08
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.592.080 von Muckelius am 05.10.23 18:13:30Nun ja, es werden immer noch 28 zu 88 nachgefragt.
      GSW Immobilien | 85,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.23 19:36:28
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.592.359 von Andrija am 05.10.23 19:06:08Blödsinn, sorry. Das ist ein uralter Kurs.
      GSW Immobilien | 85,00 €
      Avatar
      schrieb am 18.12.23 14:51:36
      Beitrag Nr. 750 ()
      Das Jahresende hat auch immer etwas Gutes für Schnäppchenjäger. Zur Depotbereinigung im Rahmen der Steuervermeidung schmeißen dann Anleger die GSW für 63 EUR raus. Habe da mal das Körbchen darunter gehalten und gegen DeuWo getauscht. Bei der GSW kommt der Squeeze Out sicher deutlich früher und wenn das Spruchverfahren gut geht, passt auch die Dividende.
      GSW Immobilien | 63,00 €
      Avatar
      schrieb am 12.04.24 14:08:40
      Beitrag Nr. 751 ()
      Jahresabschluss für 2023 wurde veröffentlicht, zu finden auf

      https://gsw.ag/websites/gswimmobilien/German/3010/geschaefts…
      GSW Immobilien | 79,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.04.24 11:31:06
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.609.425 von Muckelius am 12.04.24 14:08:40Die Einladung zur HV auch:
      https://ir-api.eqs.com/media/document/ac53139a-bfd5-4cf9-a73…

      Diesmal hat man sich etwas ganz besonderes ausgedacht. Man macht das nicht mal virtuell sondern in Bochum. Wer fährt denn da hin und kann berichten?
      GSW Immobilien | 72,00 €
      • 2
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

      GSW Immobilien (Berlin) IPO 19 bis 23 Euro - hohe Kursgewinne?