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    Aktientagebuch von Hans - der etwas andere Thread - 500 Beiträge pro Seite (Seite 29)

    eröffnet am 12.06.12 12:04:02 von
    neuester Beitrag 27.03.16 20:05:50 von
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      schrieb am 23.06.15 09:39:55
      Beitrag Nr. 14.001 ()
      Deutschland:

      Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe im Juni (vorläufig) bei 51,9 Punkten.
      - Erwartet wurden 51,2 Punkte nach 51,1 Punkten im Vormonat.

      Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor im Juni (vorläufig) bei 54,2 Punkten.
      - Erwartet wurden 53 Punkte nach 53 Punkten im Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 09:55:07
      Beitrag Nr. 14.002 ()
      Merkel erhöht Druck auf Athen

      Athens neue Reformvorschläge gehen manchem Politiker nicht weit genug. Andere sagen, man könne damit arbeiten. EU-Kommissionspräsident Juncker ist von einer "Einigung in dieser Woche" überzeugt. Kanzlerin Merkel ist zurückhaltender.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im Schuldenstreit mit Griechenland noch einmal den Druck auf Athen erhöht. Es gebe zwar einen "gewissen Fortschritt", sagte Merkel nach dem Sondergipfel der Eurozone in Brüssel. "Aber es ist auch klar geworden, dass noch sehr viel Arbeit zu leisten ist, und dass die Zeit dafür sehr kurz ist."

      Avatar
      schrieb am 23.06.15 10:15:50
      Beitrag Nr. 14.003 ()
      Eurozone:

      Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe im Juni (vorläufig) bei 52,5 Punkten.
      - Erwartet wurden 52,2 Punkte nach 52,2 Punkten im Vormonat.

      Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor im Juni (vorläufig) bei 54,4 Punkten.
      - Erwartet wurden 53,7 Punkte nach 53,8 Punkten im Vormonat.

      Einkaufsmanagerindex Composite im Juni (vorläufig) bei 54,1 Punkten.
      - Erwartet wurden 53,7 Punkte nach 53,6 Punkten im Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 10:20:59
      Beitrag Nr. 14.004 ()






      Kupfer: Chinesischer PMI beflügelt. Der Kupferpreis hat am Dienstag dank des überraschend gestiegenen chinesischen Einkaufsmanagerindex einen Satz nach oben gemacht.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 10:44:56
      Beitrag Nr. 14.005 ()


      Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer befürchtet, dass bei der angepeilten Einigung mit Griechenland ein fauler Kompromiss geschlossen wird. Vom Grundsatz, Kredite nur gegen nachgewiesene, umgesetzte Reformen auszuzahlen, werde man wohl abweichen und sich mit bloßen Reformversprechen begnügen, so Krämer zu Reuters. "Das wird das Regelwerk der Währungsunion weiter beschädigen."
      ( So wird es kommen )

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      schrieb am 23.06.15 11:31:05
      Beitrag Nr. 14.006 ()
      Italien:

      Auftragseingang Industrie im April +5,4% nach -0,3% im Vormonat (m/m).

      Einzelhandelsumsatz April +0,7%.
      - Erwartet wurden +0,1% nach -0,1% im Vormonat (m/m)
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 14:43:01
      Beitrag Nr. 14.007 ()
      USA:

      Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Mai -1,8%.
      - Erwartet wurden -0,5% nach -1,0% zuvor. (m/m)

      Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Mai (exkl. Transport) +0,5%. Erwartet wurden +0,5%

      Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Mai (exkl. Verteidigung) -2,1% nach +0,2% zuvor
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 14:43:32
      Beitrag Nr. 14.008 ()
      - Ungarn: Die Zentralbank senkt den Leitzins wie erwartet von 1,65% auf 1,50%
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 14:46:12
      Beitrag Nr. 14.009 ()
      Britische Exportaufträge gehen zurück

      Die Auftragslage britischer Unternehmen hat sich laut CBI-Report „Industrial Trends“ weiter verschlechtert. Der Index, der die Auftragseingänge von Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe misst, ist im Juni überraschend auf minus sieben Punkte gefallen – der niedrigste Wert seit Juli 2013. Analysten hatten hingegen im Konsens mit einer Verbesserung auf plus drei Zähler gerechnet. Im Vormonat Mai hatte der Index bei minus fünf Punkten notiert. Maßgeblich verantwortlich für die Auftragsflaute britischer Unternehmen sind die schwachen Exportaufträge. Der entsprechende Subindex fiel im Berichtszeitraum von minus sieben Zählern auf minus 17 Punkte.

      Avatar
      schrieb am 23.06.15 14:50:57
      Beitrag Nr. 14.010 ()
      Einkaufsmanagerindex fällt unter 50-Punkte-Marke

      Der von Markit/JMMA ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in Japan ist im Juni laut vorläufigen Daten überraschend deutlich auf 49,9 Punkte gefallen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 50,6 Zähler gerechnet, nach 50,9 Punkten im Mai. Während der Subindex zu den Auftragseingängen von 50,9 Punkten auf 49,4 Zähler zurückging, verlangsamte sich das Outputwachstum von 51,9 auf 50,5 Zähler. Der Rückgang des PMI passt zu der Erwartung, dass sich das Wirtschaftswachstum in Japan im zweiten Quartal abgeschwächt hat (Konsens plus 1,3 Prozent, nach plus 3,9 Prozent).

      Avatar
      schrieb am 23.06.15 14:52:05
      Beitrag Nr. 14.011 ()



      Der Baltic Dry Index legt um 1,4% auf 790 Punkte zu

      Avatar
      schrieb am 23.06.15 16:04:08
      Beitrag Nr. 14.012 ()


      Der Richmond Fed Manufacturing Index notiert im Juni bei 6. Erwartet wurde ein Wert von 1 nach 1 zuvor

      Neubauverkäufe Mai 546.000. Erwartet wurden 520.000 nach 517.000 zuvor. (annualisiert)
      Neubauverkäufe April von 517.000 auf 534.000 revidiert

      Markit Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juni 53,4. Erwartet wurde ein Wert von 54,1 nach 54,0. (vorläufig)

      - Markit Einkaufsmanager: New orders 54,5 nach 54,3 zuvor
      - Markit Einkaufsmanager: Output 53,9 nach 55,2 zuvor. (Niedrigster Wert seit Januar 2014)

      FHFA-Hauspreisindex April +0,3%. Erwartet wurden +0,5% nach +0,3% zuvor. m/m

      US-Redbook: Die Einzelhandelsumsätze sind im vergangenen Monat um 1,6% gefallen, nach -1,7% zuvor.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 16:06:31
      Beitrag Nr. 14.013 ()
      Jerome H. Powell - Mitglied des Vorstands des Federal Reserve System

      Die Konjunktur hat sich in diesem Jahr abgeschwächt, teilweise auch durch die Wechselkurs-Entwicklung des US-Dollar
      Die Daten weisen zunehmend auf steigende Löhne hin
      Der US-Dollar hat sich gemeinsam mit den Öl-Preisen stabilisiert
      Die Bedingungen für eine Leitzins-Erhöhung könnten im September gegeben sein

      Erwarte im zweiten Halbjahr ein stärkeres Wirtschaftswachstum
      Könnten den Leitzins in diesem Jahr sogar zwei mal erhöhen, im September und Dezember
      Der Markt hat sich bereits auf eine schrittweise Erhöhung der Leitzinsen eingestellt
      Sollte die Wirtschaft stabil weiter wachsen, könnte der Leitzins um bis zu 1% pro Jahr steigen

      Es besteht die Möglichkeit, dass die Arbeitslosenquote schneller sinkt als von der Fed bisher angenommen
      Ein schwächeres Wachstum der Weltwirtschaft könnte etwas Gegenwind für die US-Konjunktur bedeuten
      Das Wachstumstrend in China flaut ab, Europa entwickelt sich hingegen zum positiven
      Die mit einer Leitzins-Erhöhung eingehende Volatilität an den Finanzmärkten fügt der Realwirtschaft keinen Schaden zu

      Avatar
      schrieb am 23.06.15 18:50:57
      Beitrag Nr. 14.014 ()



      PNE WIND AG WKN: A0JBPG Lang & Schwarz




      Ermittlungsverfahren gegen PNE WIND AG mangels hinreichenden Anfangsverdachts nicht eröffnet

      Cuxhaven, 23. Juni 2015 - Wie die zuständige Staatsanwaltschaft Stade heute mitteilte, wird das Ermittlungsverfahren gegen den Rechtsanwalt der PNE WIND AG im Zusammenhang mit der Hauptversammlung vom 16. Juni 2015 nicht eröffnet. Dies geschah mangels eines hinreichenden Anfangsverdachts. Die schweren Vorwürfe des Parteiverrats, des Wahlbetrugs und der Urkundenunterdrückung erwiesen sich demnach als ungerechtfertigt.

      Zugleich bedeutet dies, dass auch gegen keine weitere Personen der PNE WIND AG, seien es Mitglieder des Vorstands oder des Aufsichtsrates, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird. Die beschlagnahmten Beweismittel wurden wieder freigegeben. "Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft zeigt ganz klar, dass die von Aufsichtsratsmitglied Frau Zielke und Herrn Thomas Knipp (Brunswick) gestellte Strafanzeige völlig haltlos war und damit einmal mehr der PNE WIND AG öffentlich und grundlos Schaden zugefügt wurde. Die geltend gemachten Schadensersatzansprüche gegen die Volker Friedrichsen Beteiligungs-GmbH belaufen sich zunächst auf 6,2 Mio. Euro.

      Darüber hinaus prüfen wir die Geltendmachung von weitergehenden Ansprüchen von insgesamt 17 Mio. Euro", so Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender der PNE WIND AG.

      Der Vorstand der PNE WIND AG wird unter Berücksichtigung der Aktionärsinteressen und vor allem im Hinblick auf eine weiterhin erfolgreiche operative Entwicklung der Gesellschaft zu einer außerordentlichen Hauptversammlung einladen. "Wir wollen eine Lösung, die eine erfolgreiche und reibungslose Entwicklung des operativen Geschäfts in den Mittelpunkt stellt", so Martin Billhardt weiter.



      Avatar
      schrieb am 23.06.15 19:23:45
      Beitrag Nr. 14.015 ()



      JinkoSolar WKN: A0Q87R NYSE: JKS






      JinkoSolar, Trina Solar, Solarworld: Verbesserte Prognose für 2015

      Die Experten von Mercom Capital haben noch einmal nachgerechnet und ihre Solarprognose für das laufende Jahr nach oben angepasst. Sie prognostizieren jetzt, dass weltweit neue Solaranlagen mit einer Leistung von 57,4 Gigawatt neu ans Netz gehen. Gute Nachrichten für JinkoSolar und Trina Solar und mit Einschränkungen auch für Solarworld.

      „Wir haben unsere Prognose erhöht, da China positive Nachrichten meldet und seine Zubauziele höher gesteckt hat“, kommentiert Raj Prabhu, Geschäftsführer und Mitbegründer von Mercom Capital die Anhebung der Prognose für 2015 von 54,5 auf jetzt 57,4 Gigawatt. China hat sein Ausbauziel zuletzt auf 17,8 Gigawatt angehoben.

      Deutschland weiter auf Schrumpfkurs

      Neben China sind es wie bereits 2014 die USA und Japan, die für den starken Zuwachs mitverantwortlich sind. Der japanische Markt soll wie im Vorjahr etwa zehn Gigawatt erreichen, die USA sollen auf knapp neun Gigawatt kommen, was einem Zuwachs um fast 30 Prozent entspricht. Weltweit soll das Wachstum 28 Prozent erreichen. Der deutsche Solarmarkt soll indes weiter schrumpfen. Für 2015 prognostiziert Mercom einen Zubau von lediglich 1,3 Gigawatt.

      Die verbesserten Perspektiven spielen vor allem JinkoSolar und Trina Solar in die Karten, die neben ihrer dominierenden Position in China auch in den USA und in Japan gut aufgestellt sind. Solarworld hingegen ist zwar stark auf dem US-Markt, leidet aber weiter unter dem erneuten Einbruch auf dem deutschen Solarmarkt.

      JinkoSolar und Trina kaufen, Solarworld meiden

      DER AKTIONÄR empfiehlt weiterhin vor allem die Aktien von JinkoSolar und Trina Solar zum Kauf. Wobei Trina Solar die etwas konservativere Variante ist, JinkoSolar aber über das größere Kurspotenzial verfügt. Die Aktie von Solarworld sollte indes weiter gemieden werden.



      Avatar
      schrieb am 23.06.15 21:13:07
      Beitrag Nr. 14.016 ()
      Kreise: Die Chefs des IWF, der EZB und des ESM werden sich morgen in Brüssel treffen.

      Griechischer Unterhändler Tsakalatos: Sind so nahe an einem Deal wie nie zuvor.

      Nikos Pappas : Laut dem griechischen Staatsminister Nikos Pappas wird ein Deal mit den Geldgebern die Unterstützung von Parlament und Öffentlichkeit erhalten.



      ( Ich kann das Wort Griechenland nicht mehr hören, aber es hilft ja nichts, man kann es nicht ignorieren da es die Märkte z.Zt. stark bewegt. Ob nun Insolvenz oder Konkursverschleppung spielt keine Rolle. Geld ist weg, die Gläubiger sehen keinen Euro oder Cent wieder. Nur bei einer Konkursverschleppung verlieren die Steuerzahler noch mehr als bisher. H. )
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 22:02:47
      Beitrag Nr. 14.017 ()



      Iamgold Corp WKN : 899657 ( NYSE : IAG)






      Gestern ist Iamgold stark gefallen, Short-Attacke von TheStreetSweeper.
      Dort werden Daten veröffentlicht und Behauptungen aufgestellt die nicht der Realität entsprechen.
      Vor ein paar Tagen war Uranium Energy dran, sie wehren sich, genützt hat es bisher nichts, der Aktienkurs auf Talfahrt.
      H.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 22:25:18
      Beitrag Nr. 14.018 ()
      USA:

      Der Senat unterstützt Präsident Obama bei seinen Plänen bezüglich von internationalen Freihandelsabkommen und hat den Weg zu einer Abstimmung über ein Gesetz freigemacht, welches dem Präsident weitgehende Souveränität bei den Verhandlungen mit Europa und Asien geben würde.

      Avatar
      schrieb am 23.06.15 22:44:56
      Beitrag Nr. 14.019 ()
      Balaton verstärkt den Druck

      Im Machtkampf beim Windenergieunternehmen PNE Wind verstärkt die PNE-Aktionärin Deutsche Balaton den Druck auf Vorstandschef Martin Billhardt sowie Teile des Aufsichtsrates. „Ziel der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft ist es, auf der nächsten Hauptversammlung der PNE WIND AG unter anderem die derzeitigen Aufsichtsratsmitglieder der PNE WIND AG Kuprian und Dr. Fischer abzuberufen und den Aufsichtsrat der PNE WIND AG neu zu besetzen“, heißt es dazu unter anderem von Seiten der Gesellschaft. Balaton will auch niedrigere Bezüge für Vorstand und Aufsichtsrat bei PNE Wind durchsetzen. Dazu will sich Balaton mit anderen Aktionären über ein „acting-in-concern“ absprechen – darunter PNE-Großaktionär Volker Friedrichsen, der rund 15 Prozent der Anteile des Cuxhavener Windparkprojektierers hält und der Haupt-Widersacher von Billhardt und PNE-Aufsichtsratschef Kuprian ist.

      Noch offen ist, wann die vertagte Hauptversammlung des Konzerns stattfinden wird. Einen neuen Termin hat PNE Wind bisher nicht genannt. Der Aktienkurs von PNE Wind kann sich im Handel am Dienstag auf bis zu 2,17 Euro erholen und notiert gegen Mittag bei 2,157 Euro mit 2,71 Prozent im Plus.

      Update: Am Nachmittag hat die Volker Friedrichsen Beteiligungs-GmbH zur heutigen Pressemitteilung der Deutschen Balaton AG Stellung bezogen. Man sei überrascht über die Ankündigung, heißt es von der Gesellschaft des PNE-Großaktionärs. Man stimme zwar in einigen Punkten überein, vertrete aber in einigen wesentlichen Punkten andere Meinungen. Dabei geht es im wesentlichen um die Abberufung und zukünftige Besetzung des Aufsichtsrates. Man prüfe zurzeit die nächsten Schritte, die man unternehmen werde, heißt es von der Volker Friedrichsen Beteiligungs-GmbH.

      Avatar
      schrieb am 23.06.15 22:54:58
      Beitrag Nr. 14.020 ()
      Hrubesch-Elf im Halbfinale und in Rio

      Die deutsche U21 lieferte gegen Gastgeber Tschechien bei der EM einen echten Fight ab und spielte 1:1. Die Hrubesch-Elf ist damit als Zweiter im Halbfinale und bei den Olympischen Spielen in Rio dabei. Der Herthaner Schulz traf zur Führung, doch Joker Krejci glich zum Endstand aus. Dänemark besiegte im Parallelspiel Serbien mit 2:0 und zieht als Gruppensieger in die Vorschlussrunde ein.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 23:04:17
      Beitrag Nr. 14.021 ()
      Zurückhaltung vor entscheidenden Griechenland-Treffen

      Die Hoffnungen auf eine Lösung des "Griechenland-Dramas" haben sich am Dienstag an der Wall Street schon wieder weitgehend verflüchtigt. Schon am Vortag hatten die Aktienkurse nur mit angezogener Handbremse auf die neusten Entwicklungen um das schuldengeplagte Land reagiert, doch mittlerweile ist wieder Zurückhaltung eingekehrt.

      Denn weiterhin stehen eine ganze Reihe von Unwägbarkeiten einer Lösung mit Athen im Wege. Weitere Gewissheit wird sich erst im Wochenverlauf ergeben - in die eine oder andere Richtung.

      Griechenlands Geldgeber nehmen derzeit die am Sonntagabend eingereichten Vorschläge der Regierung in Athen auf Euro und Cent auseinander. Denn am Mittwoch sollen die Finanzminister der Eurozone bei einem Sondertreffen darüber entscheiden, ob Griechenland kurz vor Ablauf der Frist doch noch die notwendige nächste Tranche an Hilfsgeldern erhält, die das Land zahlungsfähig und damit auch im Euro halten kann.

      Avatar
      schrieb am 23.06.15 23:26:22
      Beitrag Nr. 14.022 ()
      Deutsche Industrie fasst Tritt

      Die deutsche Wirtschaft hat im Juni einen Zahn zugelegt: Der Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - stieg auf 54,0 Zähler von 52,6 im Vormonat, wie das Markit-Institut mitteilte. Bereits ab 50 Zählern signalisiert das Konjunkturbarometer ein Wachstum.

      "Der aktuelle Sammelindex spiegelt ein gemischtes Bild der deutschen Wirtschaft wider", sagte Markit-Ökonom Oliver Kolodseike. "Während die Wirtschaftsleistung stärker zulegte als im Vormonat, deuten die nur noch mäßigen Zuwachsraten bei Auftragseingang und Beschäftigung darauf hin, dass sich die Konjunktur in den nächsten Monaten wieder abkühlen könnte." (DJ)

      Avatar
      schrieb am 24.06.15 10:54:26
      Beitrag Nr. 14.023 ()
      - Geschäftsklima stärker eingetrübt als erwartet

      MÜNCHEN (Dow Jones) - Die Stimmung in den Führungsetagen der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni spürbar und deutlicher als prognostiziert eingetrübt. Der ifo-Geschäftsklimaindex fiel auf 107,4 von 108,5 Punkten im Vormonat, wie das Münchner ifo Institut nach seiner monatlichen Umfrage unter rund 7.000 Managern mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten nur einen Rückgang auf 108,0 Punkte erwartet.

      "Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft sind gedämpft", sagte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Der ifo-Index ist das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer und gilt als zuverlässiger Indikator für die Entwicklung der nächsten sechs Monate.

      Avatar
      schrieb am 24.06.15 10:59:36
      Beitrag Nr. 14.024 ()
      Niederlande:

      BIP im ersten Quartal (2. Veröffentlichung) +0,6%.
      - Erwartet wurden +0,4% nach +0,8% im Vorquartal (q/q).


      Frankreich:

      BIP im ersten Quartal (2. Veröffentlichung) +0,6%.
      - Erwartet wurden +0,6% nach +0,1% im Vormonat (q/q).
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 11:03:07
      Beitrag Nr. 14.025 ()
      Finnland: Arbeitslosenquote steigt im Mai auf 11,8% nach 10,3% im Vormonat.


      Deutschland: Aufträge im Bauhauptgewerbe im April -6,1% nach +1,7% im Vormonat (y/y).
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 11:06:01
      Beitrag Nr. 14.026 ()


      Nach Ansicht des IWF sollte sich Australien mittelfristig auf Wachstumsraten von rund 2,5% einstellen, nachdem das Wachstum in den letzten zwei Jahrzehnten in der Regel zwischen 3 und 4% lag.

      Der IWF hat vor einem sinkenden Lebensstandard in Australien gewarnt und das Land zu aggressiven Reformen aufgerufen.

      Avatar
      schrieb am 24.06.15 11:44:27
      Beitrag Nr. 14.027 ()
      Ungarische Notenbank senkt den Leitzins weiter

      Die ungarische Notenbank hat ihren Leitzins am Dienstag wie von Analysten im Konsens um 15 Basispunkte auf ein neues Rekordtief von 1,50 Prozent gesenkt. Die Zinssenkung ist die vierte in Folge, nachdem die Notenbank im vergangenen Sommer nach massiven Zinssenkungen erstmal eine Pause eingelegt hatte. Die neuerlichen Zinssenkungen zielen darauf ab, die Wirtschaft anzukurbeln und die Inflation anzuheizen.

      Letzteres scheint gelungen: Die Verbraucherpreise sind im Mai mit einem deutlichen Plus von 0,5 Prozent zum ersten Mal seit neun Monaten wieder gestiegen. Das ungarische Zinsniveau ist damit gleich hoch wie in Polen, dessen Anleihen von den Ratingagenturen als vergleichsweise sichere Anlage gewertet werden, während Ungarns Schuldpapiere als „Ramsch“ gelten.

      Avatar
      schrieb am 24.06.15 11:49:59
      Beitrag Nr. 14.028 ()
      Griechenland:

      Nach den Worten von Regierungschef Tsipras haben die Geldgeber die Vorschläge Griechenlands nicht akzeptiert.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 11:56:11
      Beitrag Nr. 14.029 ()


      DIW Berlin senkt BIP-Prognose für Deutschland für 2015 von +2,2% auf +1,8%. 2016 wird unverändert ein Wachstum von 1,9% erwartet. Grund für die Revision sei die unerwartet schwache Produktionsentwicklung zu Jahresbeginn.

      Das DIW Berlin geht davon aus, dass die Arbeitslosenquote in Deutschland in diesem Jahr auf 6,4% und im kommenden Jahr auf 6,2% sinken wird.

      Das DIW Berlin erwartet eine Inflationsrate in Deutschland von 0,6% in diesem Jahr und 1,2% im kommenden Jahr.

      Das DIW Berlin geht davon aus, dass die öffentlichen Haushalte in Deutschland sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr mit einem Überschuss von 0,5% in Relation zum nominalen BIP abschließen werden.

      DIW-Präsident Fratzscher: "Die deutsche Wirtschaft erscheint derzeit stärker, als sie tatsächlich ist. Ein Plus beim BIP von 1,8% klingt auf den ersten Blick gut, doch dahinter stehen zahlreiche Sonderfaktoren wie der niedrige Ölpreis oder der für die deutschen Exporteure günstige Euro-Wechselkurs.

      Avatar
      schrieb am 24.06.15 12:23:29
      Beitrag Nr. 14.030 ()
      Russland-Exporte brechen ein

      Die Wirtschaftskrise in Russland und die westlichen Sanktionen haben die deutschen Exporteure in diesem Jahr weitere Milliarden gekostet. Die Ausfuhren in das lange Zeit boomende osteuropäische Land brachen von Januar bis April um ein Drittel auf 6,8 Milliarden Euro ein. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervor.

      Bereits 2014 waren die deutschen Ausfuhren nach Russland um rund 18 Prozent zurückgegangen. Wegen des russischen Vorgehens im Ukraine-Konflikt hatte der Westen Sanktionen verhängt und erst Anfang dieser Woche verlängert. Russland steckt zudem in einer Rezession. (rts)

      Avatar
      schrieb am 24.06.15 12:34:59
      Beitrag Nr. 14.031 ()


      DAX - ( Lang & Schwarz )MDAX - ( Deutsche Bank )


      SDAX - ( Xetra ) TECDAX - ( Deutsche Bank )



      150-Punkte-Rücksetzer im DAX - was ist da los ?

      Gegen 11:35 Uhr verliert der DAX von einer Minute auf die nächste rund 150 Zähler. Zeitweise durchbricht der deutsche Leitindex die Marke von 11.400 Punkten und rutscht auf 11.364 Zähler ab. Man kann es sich denken: Es gibt schlechte Nachrichten aus Griechenland.

      Angeblich haben die Geldgeber den griechischen Vorschlag nicht akzeptiert. Die Nachrichtenagentur Bloomberg zitiert Ministerpräsident Alexis Tsipras aus einer E-Mail von einem namentlich nicht genannten Offiziellen, wie dpa meldet.

      Das wäre eine erneute überraschende Wendung in der Griechenlandkrise. Demnach wäre für heute eine Einigung im Schuldenstreit zu erwarten gewesen. Eine offizielle Bestätigung gibt es bis dato auch nicht, sodass nach wie vor die Hoffnung auf ein Ende des Griechenlanddramas besteht.

      Avatar
      schrieb am 24.06.15 15:00:35
      Beitrag Nr. 14.032 ()
      Hallo Hans!

      Super Arbeit! Danke!
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 15:38:16
      Beitrag Nr. 14.033 ()



      Der Baltic Dry Index legt um 4,9% auf 829 Punkte zu

      Avatar
      schrieb am 24.06.15 15:46:06
      Beitrag Nr. 14.034 ()
      USA:

      BIP im ersten Quartal -0,2%. Erwartet wurden -0,2% nach +2,2% zuvor. (endgültig) (q/q).
      - Erwartet werden -0,2% nach +2,2% zuvor. (endgültig) (q/q)

      Private Konsumausgaben Q1 +2,1%. Erwartet wurden +1,9%


      Chile:

      Erzeugerpreise Mai +2,2% nach +1,6% zuvor. (m/m)


      Belgien:

      Unternehmensvertrauen Juni -3,9. Erwartet wurde ein Wert von -5,0
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 15:52:50
      Beitrag Nr. 14.035 ()
      Spanien :

      Spaniens Wirtschaftsminister Luis de Guindos: Das Wirtschaftswachstum im ersten Halbjahr liegt auf Jahressicht bei 4%
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 16:24:37
      Beitrag Nr. 14.036 ()


      Dow Jones NASDAQ 100 S&P 500



      Wall Street von Griechenland nur mäßig belastet

      NEW YORK (Dow Jones) - Nach drei Tagen drohen an der Wall Street erstmals Verluste.
      Das griechische Schuldendrama hat in den vergangenen Tagen bei US-Investoren zwar nicht an erster Stelle gestanden, gleichwohl war es ein Thema.

      Weil die Kurse am US-Markt die Erleichterungsrally in Europa nicht eins zu eins mitvollzogen haben, halten sich nun auch die Eröffnungsverluste in Grenzen und erreichen nicht das zwischenzeitliche Niveau in Europa, wo sich die Kurse aber bereits wieder leicht erholen.

      Avatar
      schrieb am 24.06.15 16:25:28
      Beitrag Nr. 14.037 ()


      S&P / TSX 60 Index Global Mining Index Global Gold Index

      Avatar
      schrieb am 24.06.15 16:44:00
      Beitrag Nr. 14.038 ()



      JinkoSolar WKN: A0Q87R NYSE: JKS






      Großer Ausbruch nach oben jederzeit möglich ! Aktienanalyse

      Kulmbach (www.aktiencheck.de) - JinkoSolar-Aktie: Break nach oben lässt noch auf sich warten

      Das Papier des chinesischen Solarherstellers gehöre zu den Lieblingsaktien des Aktienexperten. JinkoSolar sei seiner Meinung nach die am besten aufgestellte Solaraktie - zumindest im Bereich Module. Die Chinesen würden aber auch mit der Kostenstruktur punkten und zudem auch die richtigen Märkte bedienen. Bei JinkoSolar passe einfach alles zusammen.

      Auch wenn die JinkoSolar-Aktie ihren Aufwärtstrend fortsetze, sei das Papier richtig nach oben noch nicht gegangen. Das liege wohl an der allgemeinen Marktstimmung. Nichtsdestotrotz sei wohl nur eine der Frage der Zeit, bis der Break nach oben nachhaltig gelinge und dann seien auch deutlich höhere Kurse drin, so Alfred Maydorn, Aktienexperte des Anlegermagazins "Der Aktionär", im Deutschen Anleger Fernsehen. (Analyse vom 23.06.2015)



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      schrieb am 24.06.15 16:52:41
      Beitrag Nr. 14.039 ()
      US-Baugenehmigungen für Mai nach unten revidiert

      WASHINGTON (Dow Jones) - Die Zahl der in den USA erteilten Baugenehmigungen ist im Mai weniger stark gestiegen als bislang angegeben. Wie das US-Handelsministerium mitteilte, erhöhten sich die Baugenehmigungen gegenüber dem Vormonat um 9,6 Prozent auf annualisiert 1,250 Millionen. Ursprünglich war für Mai eine Zunahme von 11,8 Prozent auf annualisiert 1,275 Millionen gemeldet worden. Baugenehmigungen werden als wichtigster Indikator für die künftige Bautätigkeit betrachtet.

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      schrieb am 24.06.15 17:09:44
      Beitrag Nr. 14.040 ()
      US-Wirtschaft nicht so schwach wie zunächst angenommen

      WASHINGTON (Dow Jones) - Der Abschwung der US-Wirtschaft im ersten Quartal 2015 war nicht zu groß wie zunächst gedacht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank zwischen Januar und März auf das Jahr hochgerechnet um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal, wie das Handelsministerium in dritter Veröffentlichung meldete. Bei der zweiten Veröffentlichung war noch ein Minus von 0,7 Prozent berichtet worden. Ökonomen hatten mit der Aufwärtsrevision auf ein Minus von 0,2 Prozent gerechnet. Im vierten Quartal 2014 war für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ein Zuwachs von 2,2 Prozent verzeichnet worden.

      Die Revision zeigte, dass die Konsumausgaben, die einen Großteil des BIP ausmachen, stärker wuchsen als zuvor geschätzt und dass die Firmen größere Lagerbestände aufbauten. Mit den neuen Daten sehen die Wachstumsaussichten für die größte Volkswirtschaft der Welt für dieses Jahr deutlich besser aus.

      Avatar
      schrieb am 24.06.15 17:20:52
      Beitrag Nr. 14.041 ()
      BoJ-Mitglieder zufrieden mit Wirtschaftserholung

      Die Mitglieder des geldpolitischen Rats der Bank of Japan sind laut Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens zufrieden mit dem Tempo, in dem sich die japanische Wirtschaft erholt und erwarten zugleich, dass sich der wirtschaftliche Aufschwung fortsetzt. Bei dem Treffen hatten acht der neun Mitglieder des geldpolitischen Rats der BoJ für einen unveränderten Leitzins von 0,10 Prozent sowie für eine Beibehaltung der Wertpapierkäufe im Volumen von 80 Billionen Yen jährlich gestimmt. Die Inflationsrate dürfte auf Jahressicht aufgrund der gesunkenen Ölpreise noch eine Weile im Bereich der Nullprozentmarke liegen, so das Protokoll.

      Avatar
      schrieb am 24.06.15 18:10:47
      Beitrag Nr. 14.042 ()


      S&P : S&P hat im Falle einer Staatspleite in Griechenland vor einem Domino-Effekt in Südosteuropa gewarnt. Die griechischen Banken könnten bei einem Bankrott ihre Tochtergesellschaften in den südosteuropäischen Staaten mit in den Abgrund zu reißen, so die Ratingagentur.

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      EZB : Nach Ansicht von EZB-Ratsmitglied Klaas Knot stößt die Notenbank mit ihrer ultra-lockeren Geldpolitik an ihre Grenzen. Würden die Maßnahmen langfristig angewendet, "dann ist es mit dem Risiko einiger negativer Nebeneffekte verbunden wie etwa neuen finanziellen Ungleichgewichten", sagte er laut Reuters.

      EZB Constancio: Müssen einen Weg finden um den Schuldenstand einiger Euro-Staaten auf ein normales Niveau zu bringen

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      Wirtschaftsministerium Russland: Könnten bereits im vierten Quartal wieder ein Wirtschaftswachstum erzielen

      Avatar
      schrieb am 24.06.15 18:15:18
      Beitrag Nr. 14.043 ()
      Frankreich:

      Die Zahl der Arbeitssuchenden legt um 16.200 zu, erwartet wurden 6.000

      Die Zahl der Arbeitssuchenden liegt im Mai bei 3,55 Mio. Erwartet wurden 3,54 Mio.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 22:26:56
      Beitrag Nr. 14.044 ()



      Rxi Pharmaceuticals Corp.WKN: A1W29M NASDAQ: RXII




      Heute - Verkauf: Neuralstem + 15% (man wird bescheiden) Kauf : Rxi Pharmaceuticals
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 22:51:29
      Beitrag Nr. 14.045 ()

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      Das EU-Parlament hat mit 464 zu 131 Stimmen den Weg für den 315 Milliarden Euro schweren Investitionsplan von Juncker freigemacht.
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      EU Dijsselbloem: Werden bezüglich der Situation in Griechenland auch heute Abend weiterarbeiten.
      EU Dombrovskis: Griechenland und die Geldgeber werden weiter arbeiten, um bis morgen früh einen Deal vorzubereiten.

      EU-Diplomat: Das für heute Nacht geplante Treffen zwischen Tsipras, Lagarde Juncker und Draghi findet erst später statt. Griechenland braucht mehr Zeit.

      Schäuble: Es gibt bezüglich den Verhandlungen mit Griechenland keine neuen Nachrichten.

      Finanzminister Finnland: Es wäre eine erfreuliche Überraschung, wenn es heute Abend zu einem Deal mit Griechenland kommen würde.

      EU Moscovici: Die Eurogruppe wird weiter an einer Lösung für die Griechenlandkrise arbeiten. Ein Deal ist machbar.

      Widersprüchliche Meldungen: Tsipras, Lagarde, Juncker, Dijsselbloem, Regling und Draghi werden sich doch um 23:00 treffen.
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      Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU, Sachsen) warnt die EU-Kommission vor der Abwanderung von Schlüsselindustrien, und ruft zu einem verstärkten Einsatz gegen diese Entwicklung auf.
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      Laut UNCTAD, der Konferenz für Handel und Entwicklung sind die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) im vergangenen Jahr um 16% auf $1,23 Bio geschrumpft. Zumindest die Entwicklungsländer konnten jedoch trotzdem einen Zuwachs der Investitionen um 2% auf $681 Mrd verbuchen.
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      IWF-Chefin Lagarde hat nach eigenem Bekunden Interesse an einer zweiten Amtszeit
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      Avatar
      schrieb am 24.06.15 23:01:09
      Beitrag Nr. 14.046 ()
      Hans! Schönen Gruß von mir :-)
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 23:20:10
      Beitrag Nr. 14.047 ()



      Silver Bear Resources Inc. WKN : A0M98F TSE : SBR




      Jetzt sieht das Minus im Depot bei Silver Bear schon etwas freundlicher aus.
      Meine letzte Information : Betonierarbeiten vor Ort und der Bau von neuen ständigen Schlafräumen sowie Werkstatt und Lager. Vielleicht wird es demnächst ja weitere Nachrichten geben.
      H.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 23:30:51
      Beitrag Nr. 14.048 ()
      Südkorea :

      Verbrauchervertrauen Südkorea im Juni bei 99 Zählern nach 105 im Vormonat. Niedrigster Wert seit Dezember 2012.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 23:42:16
      Beitrag Nr. 14.049 ()
      Wall Street im Bann der Griechenland-Krise

      NEW YORK (Dow Jones) - Die Suche nach einer Lösung in der Griechenland-Krise hatte zur Wochenmitte die Kurse an der Wall Street im Griff. Auch auf dem mit Spannung erwarteten Treffen der Eurogruppe-Finanzminister gab es zunächst keine Fortschritte. Es endete bereits nach gut einer Stunde und soll am Donnerstag fortgesetzt werden.

      Damit hat die Euphorie vom Wochenbeginn einen weiteren Dämpfer erhalten. Meldungen, wonach die Geldgeber Griechenlands die Vorschläge des hochverschuldeten Landes abgelehnt haben sollen, sorgten bereits im frühen Verlauf für Minuszeichen. Im späten Handel weiteten sich die Verluste noch aus und die Indizes schlossen auf oder knapp über ihren Tagestiefs.

      "Griechenland stand heute im Fokus", merkte Analyst Larry Weiss von Instinet an. "Am Markt wurden nur zwei Szenarien gehandelt: die Hoffnung auf eine rasche Lösung oder ein Grexit", fügte der Teilnehmer hinzu. "All diese Euphorie in den vergangenen zwei Tagen zum Thema Griechenland hat eine Menge Kapital in die globalen Aktienmärkte geleitet. Heute floss einiges wieder ab", sagte Stratege Colin Cieszynski von CMC Markets.

      Neben Griechenland trieb die Anleger aber auch die Sorge vor einer baldigen Zinserhöhung in den USA um. Am Vortag hatten entsprechende Aussagen aus dem Kreis der US-Notenbank für Unruhe gesorgt. In dieses Bild passte die dritte Veröffentlichung des US-BIP. Hier wurde eine Schrumpfung der Wirtschaftsleistung im ersten Quartal um 0,2 Prozent festgestellt, was den Erwartungen entsprach. Damit fiel der Rückgang aber deutlich moderater als die zuvor vermeldeten 0,7 Prozent aus.

      Avatar
      schrieb am 25.06.15 11:29:46
      Beitrag Nr. 14.050 ()


      An den ostasiatischen Börsen haben am Donnerstag die negativen Vorzeichen überwogen, wobei sich die Verluste in den meisten Fällen in Grenzen hielten. Oft wurden nach dem deutlichen Anstieg der vergangenen Tage nur Gewinne mitgenommen.

      Negative Vorgaben aus den USA und Europa nach dem Scheitern der Bemühungen um eine Einigung im griechischen Schuldenstreit dämpften zwar die Stimmung in der Region, doch gab es für größere Kursverluste länderspezifische Gründe.

      So legten die Kurse in Schanghai zunächst zu, fielen im späten Handel aber kräftig zurück. Eine Liquiditätsspritze der chinesischen Zentralbank (PBoC) und neue Erleichterungen für Banken fielen nach genauerer Betrachtung bei den Anlegern durch.

      Avatar
      schrieb am 25.06.15 11:31:56
      Beitrag Nr. 14.051 ()
      - Deutschland: GfK-Konsumklima für Juli bei 10,1 Punkten. Erwartet wurden 10,1 Punkte nach 10,2 Punkten im Vormonat.

      - Schweden: Erzeugerpreise im Mai +0,3% nach -0,3% im Vormonat (m/m).

      - Spanien: Erzeugerpreise im Mai -0,3% nach revidiert +0,5% (+0,4%) im Vormonat (m/m).
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 11:33:39
      Beitrag Nr. 14.052 ()


      --------------------------------------
      [/b] Die chinesische Notenbank[/b] (PBoC) hat am Donnerstag umgerechnet $5,6 Mrd in den Geldmarkt gepumpt, um den Liquiditätsbedarf der Banken zu stillen und die Zinsen zu senken. Das war der erste Eingriff der PBoC dieser Art seit zehn Wochen.
      --------------------------------------
      Die Exporterwartungen der deutschen Industrie haben sich leicht eingetrübt. Sie sind laut ifo Institut im Juni auf 9,2 Saldenpunkte gesunken, nach 10,4 im Mai.
      --------------------------------------
      Die Schweizerische Nationalbank (SNB) will weiterhin mit Negativzinsen und Devisenmarkt-Interventionen gegen den starken Franken vorgehen.
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      Avatar
      schrieb am 25.06.15 11:40:37
      Beitrag Nr. 14.053 ()
      Griechenland:


      Ein Syriza-Sprecher hat die Vorschläge der Gläubiger als "vernichtend" bezeichnet. "Die Vorschläge zeigen, dass die Erpressung weitergeht".

      Syriza-Sprecher: Griechenland besteht darauf, dass das Schuldenthema in den Verhandlungen behandelt wird.

      Uneinigkeit im EZB-Rat über ELA-Notfallhilfen für Griechenland: Sechs Ratsmitglieder sollen für einen sofortigen Stopp dieser Unterstützung sein, darunter Bundesbank-Chef Weidmann, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Notenbankkreise. Für ein ELA-Stopp wäre allerdings eine zwei Drittel Mehrheit der 21 Stimmberechtigten nötig.

      Griechenlands Arbeitsminister Panos Skourletis: Eine Einigung ohne Maßnahmen bei den Schulden kann es nicht geben.

      BDI-Präsident Grillo: Griechenland kann nicht um jeden Preise in der Währungsunion gehalten werden (Neue Osnabrücker Zeitung).

      Größter Knackpunkt bei den Verhandlungen mit Griechenland: Tsipras fordert eine Verlagerung der Schulden auf den ESM. Die Gläubiger lehnen dies ab. "Das ist für viele ein drittes (Hilfs-)Programm durch die Hintertür", sagte Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling.

      Kreise: Die griechische Regierung plant Neuwahlen oder ein Referendum, wenn die Verhandlungen scheitern.

      Kreise: Die EZB lässt die Obergrenze der ELA-Notkredite für Griechenland am Donnerstag unverändert.

      Avatar
      schrieb am 25.06.15 11:44:11
      Beitrag Nr. 14.054 ()
      Kreise:

      Die Gläubiger haben der griechischen Regierung ein Ultimatum gesetzt. Demnach sollte Athen den Institutionen bis 11 Uhr eine neue Reformliste vorlegen. Ob Griechenland dem nachgekommen ist, ist bislang nicht bekannt.

      Kreise: Wenn Griechenland keine neue Reformliste vorlegt, werden die Gläubiger den Euro-Finanzministern um 13 Uhr eine eigene Liste vorlegen.

      Griechenland beharrt auf die Umschichtung der Schulden. Dies sei der Schlüssel zur Lösung des Schuldendramas, sagte ein hoher Funktionär von Syriza.

      Avatar
      schrieb am 25.06.15 11:49:10
      Beitrag Nr. 14.055 ()



      Mic AGWKN: A0KF6S Lang & Schwarz




      mic AG erzielt signifikanten Umsatz- und Ergebnisanstieg im Geschäftsjahr 2014

      Pressemitteilung der mic AG

      Umsatzerlöse steigen um 66 % auf 6,06 Mio. Euro (Vorjahr: 3,65 Mio. Euro) - Jahresüberschuss mit 1,27 Mio. Euro deutlich positiv (Vorjahr: -4,69 Mio. Euro)

      Eigenkapital erhöht sich auf 39,03 Mio. Euro (Vorjahr: 34,25 Mio. Euro)

      Positiver Newsflow für das zweite Halbjahr 2015 erwartet



      Avatar
      schrieb am 25.06.15 12:30:58
      Beitrag Nr. 14.056 ()
      Twitter:
      Die Finanzminister der Eurogruppe haben ein neues Papier von Griechenland erhalten. Die Sitzung wurde auf 13.30 Uhr verschoben.
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 14:15:43
      Beitrag Nr. 14.057 ()



      Der Baltic Dry Index notiert unverändert bei 829 Punkten

      Avatar
      schrieb am 25.06.15 14:19:12
      Beitrag Nr. 14.058 ()
      Russland:

      Die Gold- und Währungsreserven steigen in der vergangenen Woche von $360,6 Mrd auf $364,6 Mrd. (Am 18.09.2014 lagen die Reserven bei $464,2 Mrd)
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 14:38:50
      Beitrag Nr. 14.059 ()


      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe 271.000. Erwartet wurden 271.000 nach 267.000 zuvor.
      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche von 267.000 auf 268.000 revidiert
      Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe 2,247 Mio. Erwartet wurden 2,22 Mio nach 2,22 Mio zuvor.

      Private Einkommen Mai +0,5%. Erwartet wurden +0,6% nach +0,4% zuvor. (m/m)
      Private Einkommen April von +0,4% auf +0,5% revidiert

      Private Konsumausgaben Mai +0,9%. Erwartet wurden +0,7% nach keiner Veränderung zuvor. (m/m)
      Private Konsumausgaben April von 0,0% auf +0,1% revidiert
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 15:17:35
      Beitrag Nr. 14.060 ()
      US-Verbraucher gehen verstärkt auf Einkaufstour

      WASHINGTON (Dow Jones) - Die US-Bürger sind im Mai verstärkt auf Einkaufstour gegangen. Ihre Ausgaben stiegen mit der höchsten Rate seit sechs Jahren. Wie das US-Handelsministerium berichtete, kletterten die persönlichen Ausgaben um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten nur mit einem Plus von 0,7 Prozent gerechnet. Für April wurde ein revidiertes Plus von 0,1 Prozent (vorläufig: Stagnation) genannt.

      Für die Einkommen meldete das Ministerium einen Anstieg von 0,5 Prozent, was den Erwartungen von Volkswirten entsprach. Das zunächst für April gemeldete Plus von 0,4 Prozent wurde auf einen Zuwachs von 0,5 Prozent revidiert.

      Die Sparquote der privaten US-Haushalte verringerte sich auf 5,1 Prozent, nachdem sie im Vormonat bei 5,4 Prozent gelegen hatte.

      Das von der US-Notenbank favorisierte Preismaß, der Gesamtindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE), stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent. Auf Jahressicht erhöhte sich der Index um 0,2 Prozent. In der Kernrate ohne die Komponenten Nahrung und Energie stieg der Index um 0,1 Prozent auf Monats- und 1,2 Prozent auf Jahressicht.

      Die Kombination aus höheren Ausgaben und Einkommen legt nahe, dass die US-Wirtschaft nach der Delle im ersten Quartal wieder zu einem stärkeren Wachstum zurückkehrt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaft auf der Verbrauchsseite aus.

      Avatar
      schrieb am 25.06.15 15:20:26
      Beitrag Nr. 14.061 ()

      Credit Suisse erhöht die Prognose für das US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal von 2,8% auf 3,2%
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 15:27:45
      Beitrag Nr. 14.062 ()
      Taxifahrer machen Jagd auf Uber

      Die Wut der französischen Taxifahrer auf Uber schlägt in Gewalt um. In vielen Großstädten machen sie regelrecht Jagd auf die Konkurrenten und legen Verkehrsadern lahm. Die Polizei schaut meist nur zu.

      Avatar
      schrieb am 25.06.15 15:32:18
      Beitrag Nr. 14.063 ()
      Letzter US-Produzent Seltener Erden ist pleite

      Seltene Erden sind, wie der Name schon sagt, nicht in Massen vorhanden. Der Großteil der Vorkommen befindet sich in China. Konkurrenz ist daher kaum vorhanden. Nun muss der einzige US-Rivale die Segel streichen.

      Avatar
      schrieb am 25.06.15 15:49:17
      Beitrag Nr. 14.064 ()
      Britische Einzelhändler etwas pessimistischer

      Der Umsatz der britischen Einzelhändler ist im Juni stärker zurückgegangen als erwartet. So ist der von der Confederation of British Industry (CBI) erhobene Index für den Einzelhandelsumsatz im Juni auf 29 Punkte gefallen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 32 Zähler gerechnet. Im Mai hatte der Index, der das Verhältnis von sinkenden zu steigenden Umsätzen misst, bei 51 Punkten ein Fünfmonatshoch erreicht. Die Erwartungskomponente für den kommenden Monat Juli fiel von ihrem im letzten Monat erreichten 26-Jahreshoch ebenfalls zurück. Der Index, der die Umsatzerwartung der britischen Einzelhändler misst, notiert nun bei plus 33 Punkten.

      Avatar
      schrieb am 25.06.15 15:55:35
      Beitrag Nr. 14.065 ()


      --------------------------------------
      EU-Offizieller: Die Sitzung der Eurogruppe wurde unterbrochen, derzeit ist keine Einigung in Sicht
      EU-Offizieller: Verhandlungen auf "unbestimmte Zeit unterbrochen", Griechenland muss ein besseres Angebot vorlegen
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      Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): Es macht den Eindruck, dass die griechische Seite an einigen Stellen sogar Rückschritte gemacht hat
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      Avatar
      schrieb am 25.06.15 16:10:10
      Beitrag Nr. 14.066 ()


      Markit Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juni 54,8. Erwartet wurde ein Wert von 56,5 nach 56,2 zuvor (vorläufig)

      - Markit Einkaufsmanagerindex: Employment 54,4 nach 55,3
      - Markit Einkaufsmanagerindex: New orders 54,9 nach 55,4 zuvor
      - Markit Einkaufsmanagerindex: Composite PMI 54,6 nach 56,0 zuvor
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 16:15:32
      Beitrag Nr. 14.067 ()
      US-Dienstleister verlieren an Schwung

      NEW YORK (Dow Jones) - Die US-Dienstleister haben im Juni weiter an Schwung verloren. Der vom Markit-Institut erhobene Einkaufsmanagerindex fiel nach den Daten der ersten Veröffentlichung auf 54,8 Punkte von 56,2 im Vormonat. Zwar signalisiert das Konjunkturbarometer oberhalb von 50 Punkten ein Wachstum, doch die Wachstumsrate hat sich nun auf den niedrigsten Stand seit Januar ermäßigt.

      Avatar
      schrieb am 25.06.15 16:18:01
      Beitrag Nr. 14.068 ()

      Barclays erhöht die Prognose für das US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal von 3,0% auf 3,1%
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 16:43:58
      Beitrag Nr. 14.069 ()

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      Eurogruppenchef Dijsselbloem: Das Treffen der Eurogruppe ist vorüber, die Tür für Griechenland ist weiter offen
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      Tsipras: "Nach den umfassenden griechischen Vorschlägen bin ich zuversichtlich, dass wir einen Kompromiss erreichen, der der Eurozone und Griechenland hilft, die Krise zu überwinden."

      Griechenlands Ministerpräsident Tsipras: Wir haben eine gute Verhandlungsbasis für eine Einigung geschaffen
      --------------------------------------
      Irlands Ministerpräsident Kenny: Es wird schwierig werden, heute eine Einigung zu erzielen. Die Verhandlungen könnten sich bis ins Wochenende ziehen
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      EU-Kommissionspräsident Juncker: Werde bis zur letzten Millisekunde arbeiten, damit das Euro-Projekt nicht abstürzt
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      Avatar
      schrieb am 25.06.15 18:59:18
      Beitrag Nr. 14.070 ()
      Mexikos Industrie bleibt ein Sorgenkind

      Mexiko Stadt (Godmode-Trader.de) - Die mexikanische Industrie bleibt das Sorgenkind der Wirtschaft des lateinamerikanischen Schwellenlandes. Der gestern veröffentlichte monatliche Konjunkturindex IGAE signalisiert zwar, dass sich die Geschäftsaktivitäten im April verbessert haben. Demnach kletterte der Index im Vergleich zum Vormonat saisonbereinigt um 0,7 Prozent.

      Allerdings zeigt sich der Industriesektor mit einem Rückgang um 0,1 Prozent in schwacher Verfassung, während der Dienstleistungssektor um 0,4 Prozent und der Agrarsektor sogar um 3,6 Prozent zugelegt haben. Vor allem die Sektoren Bergbau und Bauwirtschaft schwächelten. Im Vergleich zur Vorjahresperiode verbesserte sich der Konjunkturindikator in den ersten vier Monaten 2015 um 2,5 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 25.06.15 19:04:02
      Beitrag Nr. 14.071 ()


      Gewähren Griechenland keinen Zahlungsaufschub

      Sollte die Ratenzahlung in Höhe von €1,6 Mrd am 30.Juni nicht erfolgen, ist Griechenland "unmittelbar im Zahlungsrückstand"
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 19:23:27
      Beitrag Nr. 14.072 ()
      Löhne werden wachsen - aber ungerecht

      Auch in den kommenden Jahren können Arbeitnehmer in Deutschland mit steigenden Einkommen rechnen. Geringverdiener profitieren allerdings kaum. Die Ungleichheit nimmt zu.

      Löhne und Gehälter in Deutschland werden voraussichtlich auch in den kommenden Jahren weiter steigen. Die schlechte Nachricht für Geringverdiener und Menschen in sozialen Berufen: Sie profitieren beim Netto-Einkommen deutlich weniger davon als zum Beispiel Beschäftigte in der produzierenden Industrie. Das geht aus einer Studie der Bertelsmann-Stiftung und der Prognos AG über die Lohnentwicklung bis zum Jahr 2020 hervor.

      Avatar
      schrieb am 25.06.15 19:33:38
      Beitrag Nr. 14.073 ()
      Sparkassen kritisieren Notkredite der EZB als verkappte Bankenrettung

      Die Kritik an den Bankkrediten der Europäischen Zentralbank (EZB) in Griechenland wird lauter. "Statt einer kurzfristigen Liquiditätshilfe werden marode Banken dauerhaft an den Tropf gelegt", kritisierte Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV). "Die Grenze zur Bankenrettung ist hier fließend", sagte er. Die ELA-Kredite (Emergency Liquidity Assistance) dürften nur in Ausnahmefällen einem solventen Finanzinstitut gewährt werden.

      Avatar
      schrieb am 25.06.15 19:46:49
      Beitrag Nr. 14.074 ()
      Canaccord – Weiter auf Gold und Goldaktien setzen

      Viele Analysten und Medien sehen in der anstehenden Zinserhöhung durch die US-Notenbank, der immer noch niedrigen Inflation und der Aussicht auf einen weiterhin starken US-Dollar die Gründe dafür, dass der Goldpreis auch in absehbarer Zukunft schwach bleiben könnte. Das ist jedenfalls derzeit die Mainstream-Meinung und die Grundlage für zahlreiche negative Analysen zum Goldpreis – man denke unter anderem an Goldman Sachs.

      Avatar
      schrieb am 25.06.15 20:36:15
      Beitrag Nr. 14.075 ()
      vereitelte Anschlag auf Sacré-Coeur

      Für Paris wäre es wohl ein Schlag mitten ins Herz gewesen: Ein bereits im April festgenommener algerischer Student wollte ein Attentat auf die Basilika Sacré-Coeur oder auf einen Personenzug verüben. Entsprechende Dokumente liefern nun Beweise.

      In Paris haben Islamisten womöglich einen Anschlag auf die Basilika Sacré-Coeur oder auf einen vollbesetzten Personenzug geplant. Bei dem offenbar verhinderten Attentäter Sid Ahmed Ghlam, der im April festgenommen worden war, wurden entsprechende Dokumente entdeckt, wie die Zeitung "Le Figaro" berichtet. Ghlam habe zugegeben, "solche Taten" erwähnt zu haben, bestätigten Justizkreise. Konkrete Planungen gab es laut Ermittlern aber nicht. Die Zeitung berichtete über Planungen für "mehrere gleichzeitige Taten an einem Sonntag", darunter auf einen Zug, um "150 Ungläubige" zu töten.

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      schrieb am 25.06.15 20:53:23
      Beitrag Nr. 14.076 ()

      Auf Twitter signalisieren Meldungen, dass die EU und Griechenland darüber einig sind, dass es am Samstag zu einem Deal kommen muss.
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      schrieb am 25.06.15 21:11:48
      Beitrag Nr. 14.077 ()
      Kreise:

      Dijsselbloem hält die Differenzen mit Griechenland für überbrückbar.

      Regierungsvertreter Griechenland: Tusk hat gegenüber Tsipras "Game Over" verlauten lassen.
      Tsipras entgegnete "this isn't a game".
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      schrieb am 25.06.15 22:05:34
      Beitrag Nr. 14.078 ()
      China :


      China gründet Führungsgruppe zur Verbesserung der Produktionsfähigkeit

      Der chinesische Staatsrat will eine Führungsgruppe zur Verbesserung der Produktionsfähigkeit gründen. Dies teilte das Büro beim Staatsrat in einer Erklärung am Mittwoch mit.

      Die Führungsgruppe unter Leitung von Vize-Ministerpräsident Ma Kai werde die Gesamtarbeit über die Verbesserung der Produktionsfähigkeit koordinieren. Sie werde wichtige Pläne, Politiken und Arbeitsanordnungen überprüfen und fördern, die zur Entwicklung der Fertigungsindustrie beitragen sollten, hieß es in der Erklärung weiter.

      Die Mitglieder der Führungsgruppe sollen unter anderem aus dem Ministerium für Industrie und Informationstechnologie, der Kommission für Reform und Entwicklung, dem Ministerium für Wissenschaft und Technologie sowie dem Finanzministerium stammen.




      Armut in China – Nur drei Mal Fleisch im Jahr

      Wie leben die Ärmsten des Landes? Seitdem China zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt gekürt wurde, dürfte diese Frage wohl an vielen Chinesen vorbeigehen. Zahlen des Staatlichen Statistikamtes zeigen, dass noch immer 7,2 Prozent der chinesischen Bevölkerung, oder rund 70 Millionen Chinesen, in Armut leben.

      Nationale Programme zur Armutsbekämpfung laufen auf Hochtouren und sehen sich nach wie vor mit einer sehr schwierigen Aufgabe konfrontiert. Der Generalsekretär der kommunistischen Partei Chinas Xi Jinping verspricht, im Rahmen des 13. Fünfjahresplans die Betroffenen Chinas bis 2020 aus der Armut zu holen.




      Chinesischer Staatsrat fordert verstärkte Armutsbekämpfung

      Der Direktor des Büros für Armutsbekämpfung beim chinesischen Staatsrat, Liu Yongfu, hat chinesische Regierungen aller Ebenen zur verstärken Armutsbekämpfung aufgerufen.

      Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in den ländlichen Gebieten Chinas stehe nach wie vor fünf herausragenden Problemen gegenüber, betonte Liu. So sei das Verkehrswegenetz in ländlichen Gebieten noch sehr rückständig. Etwa 20 Prozent aller Dörfer in armen Regionen in Westchina seien nicht ausreichend mit Elektrizität versorgt.

      Viele Bauern lebten trotz der Subventionen des Staats für Umbauten an den Wohnhäusern in unsicheren Unterkünften. Nicht wenige Bauernkinder könnten nur schwer zur Schule gehen. Auch die medizinische Versorgung in diesen Gebieten sei weitgehend unzureichend, so Liu weiter.

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      schrieb am 25.06.15 22:18:59
      Beitrag Nr. 14.079 ()



      Rxi Pharmaceuticals Corp.WKN: A1W29M NASDAQ: RXII




      Bull of the Day
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      schrieb am 25.06.15 22:32:15
      Beitrag Nr. 14.080 ()
      Dow leichter nach Flaute im Griechenland-Streit

      Die US-Aktienindizes haben am Donnerstag wegen der anhaltenden Hängepartie um die Rettung Griechenlands mit moderaten Verlusten geschlossen. Neue US-Konjunkturdaten fielen gut aus, konnten die Kurse aber nur im frühen Handel stützen. Der Konsum der privaten Haushalte in den USA hatte im Mai überraschend stark zugelegt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war zudem weniger stark gestiegen als erwartet.

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      schrieb am 26.06.15 12:25:12
      Beitrag Nr. 14.081 ()


      Nikkei 225 SSE Comp ASX 200



      Hang Seng JSX Compo BSE SENSEX

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 12:32:17
      Beitrag Nr. 14.082 ()


      Zum Wochenausklang überwiegen an den ostasiatischen Börsen negative Vorzeichen. Vor dem Wochenende ziehen sich die Anleger vorsichtshalber zurück, denn für die griechische Schuldenkrise ist noch immer keine Lösung gefunden. Eine Entscheidung soll nun am Samstag fallen, denn die Zeit drängt.

      Erneut im Sturzflug befindet sich die Börse in Schanghai. Dort sitzt den Anlegern weiter die Angst vor dem Platzen einer Spekulationsblase im Nacken angesichts der Kursrally der vergangenen Monate.

      An den Börsen, an denen "nur" das Griechenland-Drama Grund für den Rückzug der Anleger ist, halten sich die Verluste meist in Grenzen. So etwa in Tokio. In Sydney geht es dagegen recht deutlich abwärts. Zwar ist China wichtigster Abnehmer australischer Rohstoffe, einen Zusammenhang mit dem Einbruch der chinesischen Börsen will Analyst Chris Weston von IG dennoch nicht sehen. Der australische Index S&P/ASX-200 habe in den vergangenen 30 Tagen negativ mit den chinesischen Börsen korreliert, sagt er.

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 12:33:15
      Beitrag Nr. 14.083 ()
      Inflation in Japan bleibt schwach

      Tokio (Godmode-Trader.de) - Der Preisdruck in Japan bleibt auf niedrigem Niveau. Die Verbraucherpreise haben sich im Mai im Vergleich zum Vorjahr nur leicht nach oben bewegt. Die Inflationsrate lag bei 0,5 Prozent, wie Regierung am Freitag mitteilte. Dies lag in etwa in Höhe der Erwartungen von Analysten. Im Vormonat lag die Teuerung bei 0,6 Prozent.

      Damit verharrt der Wert weiter deutlich unter dem von der Zentralbank angestrebten Ziel von zwei Prozent. Die Rate umfasst die Preise für Ölprodukte aber nicht die für frische Lebensmittel. In der Kernrate, in der die schwankungsanfälligen Preise für Nahrungsmittel ausgeklammert werden, erhöhte sich die Rate im zurückliegenden Monat kaum messbar um 0,1 Prozent, nach einem Plus von 0,3 Prozent im Vormonat.

      Mit dieser Entwicklung wächst der Druck auf Premierminister Shinzo Abe und Notenbankchef Haruhiko Kuroda. Die aktuellen und erwarteten Inflationsdaten sind nach wie vor weit von den Zielmarken entfernt, womit neue expansive Maßnahmen seitens der Bank of Japan (BoJ) wieder wahrscheinlicher werden.

      Die Arbeitslosenrate in der zweitgrößten asiatischen Volkswirtschaft stagnierte im Mai bei 3,3 Prozent, wie die Regierung am Freitag weiter mitteilte. Analysten hatten mit diesem unveränderten Wert gerechnet.

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 12:41:58
      Beitrag Nr. 14.084 ()

      --------------------------------------
      Lyon: Einer Agenturmeldung zufolge wurde ein Anschlag in einem Gaswerk bei Lyon verübt. Es sei ein Mensch getötet und mehrere Personen verletzt worden. Offenbar islamistischer Hintergrund.
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      Kreise: EZB lässt ELA-Notkredite für Griechenland unverändert.
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      Slowakischer Finanzministers Kazimir: Wenn es bis Sonntag keine Einigung gibt, muss sich die Eurogruppe mit den technischen Details für den Bankrott Griechenlands befassen.
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      EZB: Die Griechen haben im Mai €3,817 Mrd (April: €5,426 Mrd) von ihren Konten abgehoben
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 12:46:28
      Beitrag Nr. 14.085 ()
      Italien:

      Geschäftsklima im Juni bei 104,3 Punkten nach revidiert 101,8 (102,0) Punkten im Vormonat.

      Unternehmensvertrauen im Juni bei 103,9 Punkten nach revidiert 103,4 (103,5) Punkten im Vormonat.

      Verbrauchervertrauen im Juni bei 109,5 Punkten nach revidiert 106,0 (105,7) Punkten im Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 12:47:01
      Beitrag Nr. 14.086 ()
      Schweden:

      Handelsbilanzsaldo im Mai bei SKr2,3 Mrd nach SKr5,7 Mrd im Vormonat.

      Einzelhandelsumsatz im Mai -0,1%. Erwartet wurden +0,3% nach -0,2% im Vormonat (m/m).
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 13:06:25
      Beitrag Nr. 14.087 ()
      Hochstimmung in Italiens Wirtschaft

      Die Stimmung bei Italiens Firmenchefs und Konsumenten hat sich im Juni deutlich aufgehellt. Der Geschäftsklimaindex für die gesamte Wirtschaft stieg um 2,5 auf 104,3 Punkte und erreichte damit den höchsten Stand seit Mai 2008, wie das Statistikamt Istat mitteilte. Das Barometer für die Industrie kletterte um 0,5 auf 103,9 Zähler und übertraf die Erwartung von Ökonomen leicht. Auch die Kauflaune der Verbraucher verbesserte sich spürbar. Der Index dazu stieg überraschend kräftig um 3,5 auf 109,5 Punkte. Italien löst sich langsam aus der dreijährigen Rezession. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone wuchs zu Jahresanfang um 0,3 Prozent und damit so stark wie seit Mitte 2013 nicht mehr. (rts)

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 13:32:48
      Beitrag Nr. 14.088 ()
      Presse:

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      Die Geldgeber haben Griechenland eine Verlängerung des Hilfsprogramms angeboten
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      Verlängerung soll 5 Monate laufen
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      Die Geldgeber bieten Griechenland zudem ein drittes Rettungspaket mit einer Laufzeit von 3 Jahren an
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      Griechenland soll bis November €15,5 Mrd erhalten
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      Schuldenschnitt für Griechenland noch umstritten
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      Avatar
      schrieb am 26.06.15 13:36:36
      Beitrag Nr. 14.089 ()
      Brasilien:

      Verbrauchervertrauen FGV Juni 83,9 nach 85,1 zuvor
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 13:55:07
      Beitrag Nr. 14.090 ()






      Palladium: Frisches Zweijahrestief

      New York (BoerseGo.de) – Die Talfahrt des Palladiumpreises hat zum Wochenschluss eine Verschnaufpause eingelegt, nachdem das Edelmetall am Donnerstag ein knappes Zweijahrestief bei 671,20 US-Dollar je Feinunze erreicht hatte. Zugleich stellt das gestrige Minus von 2,4 Prozent den größten Tagesverlust seit dem 11. Mai 2015 dar.

      Auf die Notierungen drücken Sorgen um schwache Autoverkaufszahlen in den USA und China, während gleichzeitig die südafrikanischen Minen überreichlich produzieren, wie das Wall Street Journal berichtet. Die Lagerbestände seien in diesem Jahr gestiegen, nachdem die Produktion in Südafrika nach dem fünfmonatigen Streik im vergangenen Jahr wieder hochgefahren worden sei, heißt es weiter. Daten von Johnson Matthey zufolge überschreitet die globale Nachfrage das Angebot in diesem Jahr nur noch um 100.000 Unzen, nach einem Defizit von 1,8 Millionen Unzen 2014.

      Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob die Nachfrage der Autoindustrie groß genug ist, um die aktuellen Preise zu rechtfertigen. Die chinesische Autoindustrie ist von dem Abschwung in China hart getroffen worden. Jüngsten Handelsdaten zufolge sind die chinesischen Palladiumimporte im Mai den achten Monat in Folge gesunken. „Die chinesischen Autoverkäufe haben den Markt alarmiert“, zitiert das Wall Street Journal Edward Meir, Analyst bei INTL FCStone.

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 14:10:33
      Beitrag Nr. 14.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.056.584 von Hans60 am 26.06.15 12:41:58Mann enthauptet:

      http://liveblog.t-online.de/Event/Terror_in_Frankreich_3
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 14:11:32
      Beitrag Nr. 14.092 ()
      In Tunesien gab es wohl auch einen Anschlag, selber Link
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 14:24:26
      Beitrag Nr. 14.093 ()






      Chinas Goldimporte aus Hongkong im Mai wieder gestiegen

      Die Nettogoldimporte aus Hongkong erhöhten sich den Angaben zufolge im Monatsvergleich von 52,2 Tonnen im April um 36% auf 70,8 Tonnen und erreichten damit ein Vier-Monats-Hoch. Im Vergleich zum Mai 2014 wurde ein Anstieg um 35% verzeichnet.




      RBCs George Gero rechnet mit steigendem Goldpreis



      Gegen Jahresende prognostiziert der Experte einen Preisanstieg und geht von einem Durchschnittspreis von 1.230 - 1.250 USD je Feinunze aus.

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 14:27:32
      Beitrag Nr. 14.094 ()



      Der Baltic Dry Index gibt um 0,7% auf 823 Punkte nach

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 14:39:15
      Beitrag Nr. 14.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.057.286 von prallhans am 26.06.15 14:11:32 Tunesien:

      Bei einem Angriff auf ein Touristenhotel wurden mindestens 19 Menschen getötet
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 14:45:24
      Beitrag Nr. 14.096 ()






      Top CEO der Minenbranche warnt vor globalem Reset, möglicherweise noch 2015

      Keith Neumeyer, CEO von First Majestic Silver Corp., gab Future Money Moneys ein Interview, über das Zero Hedge berichtet.

      Neumeyer hatte erst kürzlich in einem offenen Brief die Silbermanipulation offen angeprangert und Tradern eine Manipulation des Silberpreises über die COMEX vorgeworfen. Leidtragende seien nicht nur die Firmen, sondern auch Mitarbeiter, Aktionäre und die Wirtschaft.

      Die Absurdität der Manipulation wird offensichtlich, wenn man bedenkt, dass man mit dem Börsenwert von Apple sämtliche Minenunternehmen der Welt mehrfach kaufen könnte, obwohl sie die Grundstoffe für jede wirtschaftliche Aktivität zu Tage fördern.

      Der Tag des Erwachens eines plötzlichen Endes der Manipulation sei wohl näher als viele denken und kommt womöglich noch 2015. Eine Rolle bei diesem Ereignis könnte China spielen. Gold könnte bei einem Crash bis zu 3.000 $ je Unze kosten und Silber sei bei einem historischen Verhältnis von 16:1 durchaus 120 $ je Unze oder mehr wert.

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 15:11:00
      Beitrag Nr. 14.097 ()
      China bereitet eigenen Goldpreis-Fix vor

      China, der größte Goldproduzent und einer der größten Konsumenten des gelben Metalls, führt Gespräche mit der Chicago Mercantile Exchange Group (CME) über einen Deal, der es der CME und dem Shanghai Gold Exchange (SGE) erlauben soll, die Kontrakte des jeweils anderen an ihren Börsen zu listen.

      Dieser Schritt kommt, während die Volksrepublik sich darauf vorbereitet, ihren eigenen, auf dem Yuan basierenden Prozess zur Feststellung eines Goldreferenzpreises einzuführen. Das soll über den SGE, den größten Markt für physisches Gold der Welt, erfolgen, hieß es bei Bloomberg. Der SGE habe bereits bei der People’s Bank of China, der chinesischen Zentralbank, die Genehmigung für sein Preisfindungssystem beantragt, wurde weiter erklärt.

      Details des Preisfindungsprozesses sind nicht bekannt, doch Analysten zufolge könnte der Goldpreis von einem Kontrakt abgeleitet werden, der für einige Minuten an der Börse gehandelt würde, wobei der SGE als zentraler Gegenpart fungieren würde. Das würde den Prozess transparent machen und so eines der größten Probleme mit der Londoner Preisfestsetzung beheben, hieß es weiter.

      Die Börse Shanghai wird zudem eine Handelsverbindung mit der in Hong Kong ansässigen Chinese Gold & Silver Exchange Society eröffnen und befindet sich in Gesprächen mit dem Dubai Gold & Commodities Exchange über die Einführung von Goldprodukten in Yuan, berichtet Bloomberg weiter.

      Chinas Ziel ist es, einen größeren Einfluss in den weltweiten Rohstoff- und Währungsmärkten zu erlangen und dabei den Yuan als konkurrenzfähigen Wettbewerber zum US-Dollar zu etablieren.

      Laut dem World Gold Council könnte Chinas Goldnachfrage 2015 auf bis zu 1.000 Tonnen steigen, vorausgesetzt, dass die Aktienrallye ein Ende findet und die Anleger wieder verstärkt in den Sicheren Hafen Gold fliehen.


      Avatar
      schrieb am 26.06.15 15:20:26
      Beitrag Nr. 14.098 ()
      Kreise:

      Differenzen zwischen Griechenland und den Geldgebern weitgehend überwunden


      Der Dax dreht ins Plus
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 15:23:28
      Beitrag Nr. 14.099 ()
      Mexiko:

      Arbeitslosenquote Mai 4,4%. Erwartet wurden 4,3%
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 15:45:20
      Beitrag Nr. 14.100 ()


      Dow Jones NASDAQ 100 S&P 500

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 15:46:05
      Beitrag Nr. 14.101 ()


      DAX - ( Lang & Schwarz )MDAX - ( Deutsche Bank )


      SDAX - ( Xetra ) TECDAX - ( Deutsche Bank )

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 16:06:37
      Beitrag Nr. 14.102 ()



      JinkoSolar WKN: A0Q87R NYSE: JKS






      JinkoSolar Holding Co. PT Set at $45.00 by Credit Suisse (JKS)

      Stock analysts at Credit Suisse set a $45.00 price target on shares of JinkoSolar Holding Co. (NYSE:JKS) stock in a report issued on Wednesday. The firm currently has a a “buy” rating on the stock. Credit Suisse’s price objective would indicate a potential upside of 41.24% from the stock’s previous close.





      JinkoSolar-Aktie dürfte 40-Euro-Marke erreichen ! Aktienanalyse

      Alfred Maydorn, Herausgeber des Maydorn Report, glaubt, dass die Aktie von JinkoSolar Holding Co., Ltd. 40 Euro erreichen wird.

      Die Charttechnik sehe bei der JinkoSolar-Aktie sowohl im US-Dollar als auch im Euro gut aus. Die JinkoSolar-Aktie habe das alte Hoch rausgenommen. Der etwas schwächere Euro komme der JinkoSolar-Aktie zugute.

      Die Solarbranche boome und dieses Jahr werde sie mehr boomen als je zuvor, meine der Aktienprofi. Wahrscheinlich werde sich die installierte Leistung den neuesten Studien zufolge um 30% erhöhen. In erster Linie drücke hier China aufs Gaspedal. Das komme JinkoSolar extrem zugute.

      Jetzt habe es eine bestätigte Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 45 USD (ungefähr 40 Euro) für die JinkoSolar-Aktie gegeben. Da sei also noch einiges an Luft nach oben.

      Alfred Maydorn glaubt auch, dass die JinkoSolar-Aktie die 40-Euro-Marke erreichen wird, so der Herausgeber des Maydorn Report im Deutschen Anleger Fernsehen. (Analyse vom 25.06.2015)





      (müsste jetzt aber nur noch einer den US - Shorties erklären)
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 16:10:27
      Beitrag Nr. 14.103 ()


      Konsumklima Uni Michigan Juni 96,1. Erwartet wurde ein Wert von 94,6 nach 90,7 zuvor. (endgültig)

      Uni Michigan: Inflationserwartung auf Sicht von einem Jahr 2,7% nach 2,7% zuvor
      Uni Michigan: Inflationserwartung auf Sicht von fünf Jahren 2,6% nach 2,7% zuvor (p.a.)
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 17:14:29
      Beitrag Nr. 14.104 ()
      Kreise:

      Griechenland lehnt neues Angebot der Kreditgeber mit Finanzhilfen in Höhe von €15,5 Mrd ab.

      Brüssel: Die Eurogruppe trifft sich morgen schon ab 14:00 statt wie ursprünglich geplant um 17:00.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 17:42:48
      Beitrag Nr. 14.105 ()



      NEURALSTEM INC WKN: A0MNDN AMEX: CUR




      Bei 2,11 $ wieder rein
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 17:44:05
      Beitrag Nr. 14.106 ()
      Tunis:

      Unter den Opfern der Terrorattacke von ISIS befinden sich nach Angaben der tunesischen Regierung auch deutsche Urlauber.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 17:50:15
      Beitrag Nr. 14.107 ()











      Der Euro wird abverkauft und sinkt deutlich unter den SMA(50). Die heute eintreffenden Schlagzeilen deuten an, dass mit einem Deal bezüglich Griechenland innerhalb der nächsten 48 Stunden möglicherweise nicht mehr zu rechnen ist. Griechenland kann die Pleite im Falle eines Scheiterns aber noch mindestens bis zum 20. Juli verhindern. An diesem Termin wird eine Zahlung in Höhe von €3,5 Mrd an die EZB fällig.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 18:08:39
      Beitrag Nr. 14.108 ()
      Platzt gerade die China-Blase ?

      In China explodieren die Aktienkurse seit Jahresbeginn. Nun hagelt es Einbrüche. Erste Marktbeobachter ziehen Vergleiche mit dem Platzen der Tech-Blase nach der Jahrtausendwende. Für China käme ein solches Szenario einer Katastrophe gleich.

      Das größte Börsencasino der Welt steht derzeit in der chinesischen Industriestadt Shenzhen. An keiner anderen der weltweit wichtigsten Börsen sind die Aktienkurse seit Jahresbeginn so stark in die Höhe geschnellt wie dort. Auch an der Börse in Shanghai ging es steil nach oben. Vor allem chinesische Kleinanleger zocken, was das Zeug hält. Sie wetten auf den Siegeszug des Kapitals im ansonsten noch kommunistischen Land - dabei übersehen viele die Risiken.

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 18:19:33
      Beitrag Nr. 14.109 ()
      South China Morning Post:

      Das Platzen der Aktienblase wird von der Regierung als Risiko für Aufstände eingestuft. Millionen von Rentnern könnten ihre Ersparnisse verlieren, und den Protest auf die Straße tragen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 19:29:46
      Beitrag Nr. 14.110 ()
      Zahlreiche Tote bei Attentat auf Moschee in Kuwait

      Bei einem Selbstmordanschlag auf eine schiitische Moschee in Kuwait sind während des traditionellen Freitagsgebets mindestens 25 Gläubige ums Leben gekommen. Weitere 202 Menschen seien verletzt worden, teilte das kuwaitische Innenministerium mit.

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 19:32:56
      Beitrag Nr. 14.111 ()

      S&P bestätigt Frankreich mit "AA". Ausblick weiter negativ.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 19:36:22
      Beitrag Nr. 14.112 ()
      Kreditvergabe in der Eurozone steigt

      Der massive Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB scheint Früchte zu tragen: Die Banken in der Eurozone vergeben wieder mehr Kredite. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag mitteilte, stiegen die Kredite an den privaten Sektor (Haushalte und Unternehmen) im Mai um 0,5 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet, nach einem unveränderten Wert im April. Die Geldmenge M3 stieg im Euro-Währungsraum im Mai um 5,0 Prozent im Jahresvergleich. Erwartet worden war im Konsens hier ein Zuwachs um 5,4 Prozent, nach 5,3 Prozent im April.

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 19:54:42
      Beitrag Nr. 14.113 ()
      Mehrheit der Eurogruppe lehnt Vorschläge von EU und IWF ab - EU-Kreise

      Der Graben zwischen Griechenland und seinen Gläubiger scheint noch immer tief zu sein. Die meisten Euro-Finanzminister leisteten Widerstand gegen die Kompromissvorschläge, die die Institutionen im Schuldenstreit mit Griechenland vorbereitet haben, hieß es aus hochrangigen EU-Kreisen. Die Vorschläge würden als zu weich gegenüber Griechenland angesehen. Außerdem seien die meisten Finanzminister gegen ein drittes Hilfspaket für Athen.

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 19:58:29
      Beitrag Nr. 14.114 ()
      Schäuble will Griechen keine Fristverlängerung geben

      Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sieht nach eigenen Worten keine Möglichkeit mehr, Griechenland im Schuldenstreit mit den Kreditgebern entgegenzukommen. "Der 30. Juni ist der 30. Juni und nicht der 1. Juli", sagte Schäuble bei einer Konferenz des internationalen Bankenverbands IIF in Frankfurt. Am 30. Juni wird ein Kredit des Internationalen Währungsfonds (IWF) über gut 1,5 Milliarden Euro fällig, den das hoch verschuldete Land nach Einschätzung von Beobachtern nicht ohne neue Kredite seiner bisherigen Kreditgeber bedienen kann.

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 20:02:16
      Beitrag Nr. 14.115 ()
      Bund will bis 2019 die schwarze Null halten - Kreise

      Der Bund hält bis zum Jahr 2019 an der schwarzen Null im Budget fest und will bis dahin im Haushalt Ausgabensteigerungen vor allem durch mehr Steuereinnahmen auffangen. Das sieht laut Regierungskreisen die neue Budgetplanung von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) vor, die das Kabinett am kommenden Mittwoch beschließen will. Der Blick soll sich nach Angaben aus Regierungskreisen nun vor allem auf eine Verringerung des Schuldenstandes richten.

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 20:14:11
      Beitrag Nr. 14.116 ()
      Vollbeladene Tanker sind kein gutes Zeichen für den Ölpreis

      Der Öltankermarkt läuft derzeit heiß. Für einige Analysten ist das eine Vorwarnung, dass die Preise für Rohöl weiter sinken dürften. Der sogenannte Baltic Dirty Tanker Index (BDTI), der die Preise für das Chartern von Tankschiffen auf 16 Standardrouten abbildet, ist in diesem Monat um 25 Prozent in die Höhe geschossen, weil die globale Ölproduktion weiter steigt. Der Index ist damit jetzt auf dem höchsten Stand seit Januar 2014.

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      schrieb am 26.06.15 20:22:05
      Beitrag Nr. 14.117 ()



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      Griechenland vermiest eine Börsen-Rally

      «Wir hätten ohne den Griechenland-Faktor an den Aktienmärkten in Europa eine Party», ist ein Anlagechef überzeugt

      Das kleine Griechenland mag zwar nicht mehr als zwei Prozent zur Wirtschaftsleistung der Eurozone beitragen. Derzeit hat das Drama um die Schuldenkrise des Landes allerdings die Anlegerstimmung auf dem Kontinent so fest im Griff wie zuletzt vor vier Jahren.

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 20:27:12
      Beitrag Nr. 14.118 ()


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      Das Treffen des griechischen Kabinetts scheint zu beginnen, wie Twitter-Reports andeuten.
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      Griechischer Vertreter: Die Drohungen der Geldgeber klingen ab, nachdem Griechenland sich standhaft geweigert hat nachzugeben.
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      Kreise: Tsipras hat verlauten lassen, dass er morgen Neuwahlen ausrufen könnte.
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      Avatar
      schrieb am 26.06.15 20:56:41
      Beitrag Nr. 14.119 ()
      Bundesregierung gibt sich entspannt - "Griechenland-Pleite kein Risiko"

      Selbst bei einem griechischen Staatsbankrott drohe kein Problem für den Bundeshaushalt, verbreitet die Bundesregierung kurz vor den möglicherweise entscheidenden Treffen in Brüssel.

      Eine Pleite Griechenlands würde nach Darstellung der Bundesregierung die Staatskasse erst ab 2020 unmittelbar belasten und die Haushaltsziele der Koalition aktuell nicht gefährden. Forderungsausfälle und Kreditabsicherungen durch den Bund im Falle eines weiteren Schuldenschnitts oder Athener Staatsbankrotts würden zudem nur in Jahresraten "scheibchenweise" fällig, verlautete nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur aus Regierungskreisen in Berlin.

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      schrieb am 26.06.15 21:35:39
      Beitrag Nr. 14.120 ()


      "Zwei Seelen wohnen, ach ! in meiner Brust, die eine will sich von der andern trennen:"

      Die Eine: Griechenland ohne weitere Verhandlungen rausschmeißen. Kurze Turbolenzen an den Börsen aber langfristig besser für Europa und den Aktienmarkt sowie den Euro.

      Die Zweite: Einigung mit Griechenland. Kurzfristig steigende Aktienkurse nur langfristig kommt das Problem wieder und wir stehen schlechter da als heute.

      MfG Hans
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 21:46:15
      Beitrag Nr. 14.121 ()


      Spekulanaten senkten ihre Longpositionen bei WTI um 5.314 auf 238.274 Kontrakte.

      Spekulanten steigern ihre Longpositionen bei Gold um 4.854 auf 47.671 Kontrakte.

      Spekulanten reduzieren ihre Short-Positionen bei 10Y Treasury Futures um 49.713 auf 46.736 Kontrakte.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 22:04:45
      Beitrag Nr. 14.122 ()


      Laut der "Welt" hat sich der IWF von der heute bekannt gewordenen Schuldentragfähigkeitsanalyse Griechenlands distanziert. Das Papier sei keine gemeinsame Position von EU-Kommission, IWF und EZB. Die Zeitung beruft sich auf Verhandlungskreise.

      Avatar
      schrieb am 26.06.15 22:25:18
      Beitrag Nr. 14.123 ()
      Uneinheitlich ins Wochenende

      Die Standardwerte an der New Yorker Aktienbörse (NYSE) haben am Freitag dank guter Geschäftszahlen von Nike freundlich geschlossen. Die Technologietitel an der Computerbörse Nasdaq gaben hingegen nach. Mit Skepsis wurden die weiterhin verhärteten Fronten im Schuldenstreit Griechenlands mit seinen Gläubigern aufgenommen. Ob es am Wochenende zu einer Lösung kommt, gilt als völlig offen. Neue US-Konjunkturdaten verliehen den Kursen kaum Impulse.

      Avatar
      schrieb am 27.06.15 14:45:01
      Beitrag Nr. 14.124 ()
      China:

      Notenbank senkt Leitzins um 25 Basispunkte auf 4,85%.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 15:02:24
      Beitrag Nr. 14.125 ()

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      Griechenland-Krise: Griechischer Ministerpräsident Alexis Tsipras plant im Falle einer Einigung mit den internationalen Geldgebern ein Referendum am 5. Juli. "Das Volk soll ohne jede Erpressung entscheiden. Die Frage des Referendums wird sein, ob wir die Vorschläge akzeptieren oder ablehnen", so Tsipras in einer TV-Ansprache.
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      Griechenland: Mit geplantem Referendum zu Reformvorschlägen entfällt laut CDU-Politiker Gunther Krichbaum Grundlage für Zustimmung des Bundestages zu weiteren Hilfen. "Tsipras hat mit der Ankündigung selbst den Stecker gezogen", so der Vorsitzende des Europaausschusses gegenüber Reuters.
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      Griechenland-Krise: Belgischer Finanzminister Johan Van Overtveldt bezeichnet griechische Referendumspläne als "bizarr". "Es ist etwas widersprüchlich, wenn die Regierung sagt 'Wir wollen das Volk befragen' und gleichzeitig betont, dass sie selbst das Programm ablehnt".
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      Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloom kritisiert Entscheidung der griechischen Regierung für Referendum kritisiert. "Ich bin sehr negativ überrascht über die Entscheidung, ein Referendum anzusetzen", so Dijsselbloom.
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      Avatar
      schrieb am 27.06.15 15:05:25
      Beitrag Nr. 14.126 ()
      hält am Sonntag Sitzung zu Griechenland ab - Bankoffizieller

      ATHEN (Dow Jones) - Die Europäische Zentralbank (EZB) wird am Sonntag eine Telefonkonferenz zu Griechenland abhalten. Das werde erwartet, sagte ein griechischer Offizieller der Bank am Samstag.

      Nachdem in der Nacht zum Samstag bekannt wurde, dass Griechenland ein Referendum über die Sparvorgaben der Gläubiger im Gegenzug für mehr Hilfen abhalten will, bildeten sich lange Schlagen vor den Geldautomaten in der Hauptstadt Athen und anderenorts. Die Konten werden aus Sorge um die Stabilität des Finanzsystems abgeräumt. Einige Geldautomaten wurden am Samstag vollständig geleert.

      Avatar
      schrieb am 27.06.15 15:19:47
      Beitrag Nr. 14.127 ()
      Venezuela ist ein Versorgungsfall

      Trotz Ölreichtums ist die Staatskasse leer, die Wirtschaft bricht ein, die Versorgungslage ist desolat: Venezuela steckt in einer tiefen Krise. Das südamerikanische Land leiht sich nun Geld vom Iran. Andere Länder liefern Lebensmittel.

      Das von einer Staatspleite bedrohte Venezuela leiht sich Geld vom Iran. Die erste Überweisung der neuen Kreditlinie betrage 500 Millionen US-Dollar, sagte Präsident Nicolás Maduro nach dem Treffen mit einer iranischen Delegation in Caracas. Venezuela befinde sich in einem Wirtschaftskrieg. "Es wird uns aber nie an Freunden fehlen, die uns die Hand reichen", so der Staatschef.

      Das erdölreiche Venezuela leidet unter einer schweren Wirtschafts- und Versorgungskrise. Wegen des niedrigen Ölpreises verfügt das Land nicht über ausreichend Devisen, um Güter des täglichen Bedarfs zu importieren. Die Inflationsrate könnte in diesem Jahr 100 Prozent übersteigen.

      Wegen Versorgungskrise liefert Argentinien Lebensmittel und Medikamente nach Venezuela. Unter anderem würden Reis, Hühnchen- und Rindfleisch nach Venezuela geliefert, teilte das Außenministerium in Caracas mit. Auch Brasilien und Nicaragua schicken Lieferungen nach Venezuela.



      ( Es lebe der Kommunismus )
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 15:34:31
      Beitrag Nr. 14.128 ()
      IS-Anschlag auf Londoner Militärparade vereitelt

      Die Extremistenorganisation Islamischer Staat (IS) hat in diesen Tagen offenbar einen großangelegten Schlag auf Ziele überall auf der Welt geplant. Nun kam heraus, dass auch in Großbritannien wohl ein großer Terroranschlag geplant war. Islamisten wollten ein Attentat auf die Parade am Armed Forces Day an diesem Samstag in London verüben, berichtet die Boulevardzeitung "The Sun".

      Avatar
      schrieb am 27.06.15 15:46:26
      Beitrag Nr. 14.129 ()
      EU taumelt zwischen Schock und Sprachlosigkeit

      Wie ein Erdbeben erschüttert Athens Ankündigung eines Referendums seine Gläubiger. Nur noch wenige bemühen sich um Zuversicht. Die Mehrheit der EU-Finanzminister sieht keine Verhandlungsgrundlage mehr. In Brüssel beginnt in diesen Stunden der Showdown.

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      schrieb am 27.06.15 16:03:14
      Beitrag Nr. 14.130 ()
      COT-Report: Comeback der Goldspekulanten

      Der am Freitagabend veröffentlichte wöchentliche Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies bei großen und kleinen Spekulanten einen markanten Zuwachs an Optimismus aus.

      Auch bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest), war in der Woche zum 23. Juni ein signifikantes Plus von 415.718 auf 430.978 Futures (+3,7 Prozent) registriert worden. Ein noch stärkeres Interesse an Gold-Futures wurde zuletzt vor drei Monaten festgestellt. Mit dem Optimismus großer und kleiner Spekulanten ging es ebenfalls bergauf.

      Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) der spekulativen Marktakteure kam es auf Wochensicht zu einem kräftigen Anstieg von 76.637 auf 100.888 Kontrakte (+31,6 Prozent). Maßgeblich verantwortlich für das dicke Plus waren in erster Linie die Großspekulanten (Non-Commercials), deren Netto-Long-Position von 75.723 auf 95.114 Futures anzog. Bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) erhöhte sich die Netto-Long-Position von 914 auf 5.774 Futures.

      Avatar
      schrieb am 27.06.15 16:19:22
      Beitrag Nr. 14.131 ()
      Unternehmensgewinne: Frühere Rekordmarken in Sicht

      In diesem Jahr rechnen viele Firmen mit weiteren Ergebnissteigerungen. Damit könnten sie sich laut Ifo-Institut bereits 2016 den Höchstwerten der Jahre 2007 und 2011 wieder annähern

      Aufgrund der guten Konjunktur und geringerer Kosten verbessert sich die Ertragslage der deutschen Indus­trie auch in diesem Jahr weiter. Die hohen Ertragsniveaus der Jahre 2007 und 2011 seien zwar für 2015 noch nicht zu erwarten, sagt Ifo-Experte Michael Ebnet. "Hält die gute Konjunktur ­jedoch weiter an - und die ak­tuelle Konjunkturprognose des Ifo-Instituts von Juni deutet derzeit darauf hin -, stehen die Chancen nicht schlecht, dass die deutschen Industrieunternehmen sich 2016 wieder den hohen Quoten aus den Jahren 2007 und 2011 zumindest weiter annähern." In beiden Jahren lag nach Ifo-Angaben im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland der Anteil des Vorsteuerergebnisses gemessen am Bruttoproduktionswert jeweils bei 3,8 Prozent.

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      schrieb am 27.06.15 16:33:32
      Beitrag Nr. 14.132 ()
      Chinas Notenbank senkt erneut Zinsen

      PEKING (dpa-AFX) - Die Notenbank Chinas stemmt sich mit der vierten Zinssenkung seit November gegen die schwache Wirtschaftsentwicklung. Wie die People's Bank of China (PBoC) am Samstag mitteilte, werden die Leitzinsen weiter verringert. Der Ausleihungssatz für einjährige Kredite fällt um 0,25 Prozentpunkte auf 4,85 Prozent. Der Einlagensatz sinkt ebenfalls um 0,25 Punkte auf 2,00 Prozent. Für bestimmte Banken werde auch der Mindestreservesatz gesenkt.

      Neben Zinssenkungen hat die Notenbank auch bereits mehrfach den Mindestreservesatz verringert. Er legt fest, welchen Teil der Einlagen die Banken bei der Notenbank vorhalten müssen. Wird der Satz verringert, können die Geldhäuser einen höheren Teil ihrer Einlagen für Ausleihungen verwenden.

      Der jüngste Zinsschritt auf ein Rekordtief folgt auf einen Rückgang an Chinas Aktienmärkten am Freitag. Damit wurden einmal mehr Sorgen vor dem Platzen einer Blase an den wichtigen Börsen in Shenzhen und Shanghai geschürt. Schon in der Vorwoche waren die Kurse deutlich gefallen. Seit 12. Juni sind die Kurse in Shanghai somit um fast 20 Prozent gefallen.

      Im ersten Quartal 2015 war die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt zum Vorjahr um 7,0 Prozent gewachsen. Was für westliche Ohren nach viel klingt, ist für China das schwächste Wachstum seit der weltweiten Finanzkrise. Das Land leidet unter einem schwachen Immobilienmarkt mit fallenden Häuserpreisen, industriellen Überkapazitäten und der schleppenden Weltkonjunktur. Zudem sind die Provinzen des Landes hoch verschuldet. In diesem schwierigen Umfeld will die Regierung das Wirtschaftssystem umbauen und marktwirtschaftlichen Kräften mehr Gewicht einräumen./stk

      Avatar
      schrieb am 27.06.15 17:14:30
      Beitrag Nr. 14.133 ()
      Streit um TTIP: Auch BDI fordert Verbesserungen bei Schiedsverfahren

      BERLIN (dpa-AFX) - Im Streit um das geplante Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP drängt auch der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) auf Verbesserungen bei den umstrittenen Schiedsstellen. "Die Verfahren sollten transparenter werden. Auch sollte es möglich sein, Berufung gegen Entscheidungen der Schiedsgerichte einzulegen", sagte BDI-Präsident Ulrich Grillo der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). Deutschland hat laut Grillo 129 aktive Investitionsschutzabkommen.

      "Wenn es zu Diskriminierungen oder Enteignungen von Unternehmen kommt, dann können Betriebe internationale Schiedsgerichte anrufen. Es sei nicht so, dass in solchen Streitfällen zumeist Konzerne gewinnen. Bis Ende vergangenen Jahres sind nach seinen Worten gut 350 Fälle abgeschlossen worden: "Rund zwei Drittel davon hat entweder der Staat gewonnen, oder sie wurden beigelegt." Er unterstütze die Einrichtung von Handelsgerichtshöfen, wie Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel sie vorgeschlagen hat. Grillo warnte aber: "Das braucht Zeit und darf nicht dazu führen, dass alle Abmachungen bis dahin aufgeschoben werden. Das würde einfach zu lange dauern."/ro/DP/stk


      Avatar
      schrieb am 27.06.15 17:25:19
      Beitrag Nr. 14.134 ()

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      16:58 Uhr: Euro-Gruppe lehnt Verlängerung des Hilfsprogramms ab

      Aus der Verlängerung des aktuellen Hilfsprogramms für Griechenland wird nichts - die Euro-Gruppe hat diese in ihrem Treffen abgelehnt.
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      16:12 Uhr: Bank-Run - Angst vor sozialen Unruhen in Athen

      Die Anzeichen für einen Bank-Run verdichten sich. Es bilden sich lange Schlangen an den Automaten. An einigen wird kein Geld mehr ausgegeben. Viele fürchten nun eine Eskalation auf der Straße.
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      16:00 Uhr: Treffen mit Draghi nach Eurogruppen-Meeting

      Das Treffen der griechischen Euro-Unterhändler, dem griechischen Vize-Außenminister Tskalotos und dem Vize-Regierungschef Dragasakis, mit EZB-Chef Draghi wurde nun nach dem Treffen der Finanzminister der Euro-Gruppe anberaumt. Sollte es mit der Euro-Gruppe zu keiner Einigung kommen, gäbe es keine weiteren ELA-Kredite.
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 20:38:07
      Beitrag Nr. 14.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.063.241 von Hans60 am 27.06.15 17:25:19Offener Bruch mit der Eu. Man kann uns gar nicht rausschmeissen!

      http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_74517440/va…

      Nicht bankrott und Drachme oder Schuldenschnitt und im Euro bleiben? Oder nochmal Verlängerung in letzter Minute?
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 21:50:46
      Beitrag Nr. 14.136 ()

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      Mitglieder der Euro-Zone beraten Samstagabend ohne Griechenland über Schutz der Währungsunion.
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      Euro-Finanzminister wollen Griechenland laut französischem Finanzministers Michel Sapin im Euro halten. "Die 18 Länder haben alle klar gesagt, dass Griechenland im Euro ist und bleiben soll, egal wie groß die Schwierigkeiten jetzt sind", so Sapin.
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      Griechischer Finanzminister Yanis Varoufakis weist Amtskollegen der Euro-Zone darauf hin, dass es in den EU-Verträgen keine Möglichkeit zum Rauswurf eines Mitgliedsstaates aus dem Euroraum gibt.
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      Griechenland: Oppositonspartei Nea Dimokratia will geplantes Referendum verhindern. "Wir werden heute Abend die Vertrauensfrage stellen. Das bedeutet, dass im Parlament mindestens 3 Tage diskutiert werden muss und laut Verfassung nicht jetzt über ein Referendum abgestimmt werden kann", so Dimitris Kyriazides gegenüber der Zeitung "Bild".
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      Avatar
      schrieb am 28.06.15 17:15:06
      Beitrag Nr. 14.137 ()


      So hatten sich das die Optimisten wohl nicht vorgestellt – der DAX rutscht in der Wochenendindikation bei L&S deutlich ins Minus. Sollte das Gezerre am Sonntag wirklich sein Ende im Referendum eine Woche später finden, steht dem DAX eine erneut nervige Woche bevor – mit hoher Volatilität und diesmal einem schwachen Auftakt am Montag.

      “Keine Sterne in Athen“ ist der Titel eines amüsanten Songs von Stefan Remmler. „Keine Lust mehr auf Athen“ würden wohl eher Jean Claude Juncker, Wolfgang Schäuble oder Martin Schulz titeln, so langsam aber auch viele Investoren. Denn die Geduld der Geldgeber wird doch auch für gutmütige Außenstehende arg strapaziert.

      Viele Investoren wünschen sich eine Lösung welcher Art auch immer – Hauptsache es gibt eine Lösung und ein Ergebnis.



      DAX - ( Lang & Schwarz )DAX - ( Lang & Schwarz )
      Avatar
      schrieb am 28.06.15 17:34:39
      Beitrag Nr. 14.138 ()
      Kursverluste am Aktienmarkt nach Griechenland-Eskalation

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der Eskalation der Griechenland-Krise rechnen Börsenexperten am Montag zunächst mit fallenden Aktienkursen. "Es wird Kursverluste geben, aber keinen Crash" sagte Börsenexperte Robert Halver von der Baader Bank am Sonntag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Nach den ersten Rücksetzern sei beim Dax am Montag im Tagesverlauf sogar schon wieder eine Gegenbewegung möglich. Anders als 2008 beim Ausbruch der Lehman-Krise seien die Märkte diesmal auf das Geschehen vobereitet, betonte Halver. Zudem bestehe keine Ansteckungsgefahr für den Bankensektor, weil das Risiko eines Ausfalls griechischer Anleihen inzwischen beim öffentlichen Sektor liege.

      Auch Marktexperte Uwe Eilers von der Geneon Vermögensmanagement AG rechnet nicht mit einer nachhaltig negativen Reaktion der Aktienmärkte. Die europäischen Indizes dürften am Montagmorgen nur um maximal zwei Prozent nach unten gehen, betonte der Experte. "Weiterhin gehe ich von einer schnellen Erholung aus, da endlich ein Schlussstrich unter die endlosen Verhandlungen gezogen wurde". Damit ist der ewige Unsicherheitsfaktor Griechenland bald Geschichte. Dies sorgt auf Dauer für Sicherheit." Auch der Euro dürfte nach einer kurzen Schwächephase eher profitieren, da es nun klar geworden sei, dass ein Aufweichen der Währungsunion durch die Mitgliedsstaaten nicht mehr akzeptiert werde, so Eilers weiter.

      SPANNENDER TAG

      "Es ist fünf Sekunden vor 12 und eben dies werden die Märkte am Montag wohl mit einem satten Abschlag quittieren", sagte Marktstrategin Sarah Brylewski vom Handelshaus Ayondo. Der politische Wille, Griechenland in der Eurozone zu halten, bestehe aber weiterhin. "Sowohl EZB als auch IWF halten die Tür einen Spalt breit geöffnet."

      Händler Andreas Lipkow vom Vermögensverwalter Kliegel & Hafner rechnet am Montag mit einem sehr spannenden Tag zumindest für die europäischen Handelsplätze. Die griechische Boerse dürfte vorerst geschlossen bleiben oder bei Eröffnung nennenswerte Verluste hinnehmen müssen. "Wie sich die Entwicklungen auf die anderen Maerkte ?auswirken werden, ist schwer abzuschätzen", sagte Lipkow weiter. "Finanztitel werden die Verlierer sein und Sicherheit wird gesucht werden." Entsprechend deutlich dürften die Aufschläge beim Bund-Future ausfallen./he

      Avatar
      schrieb am 28.06.15 19:08:29
      Beitrag Nr. 14.139 ()
      Varoufakis lehnt Kapitalverkehrskontrollen ab

      FRANKFURT (Dow Jones) - Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis hat nach dem offenen Bruch mit den Gläubigern die Verhängung von Kapitalverkehrskontrollen abgelehnt. "In einer Währungsunion sind sie ein Widerspruch in sich", erklärte Varoufakis in einer Twitter-Mitteilung. "Die griechische Regierung wendet sich gegen das ganze Konzept."

      Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) zusätzliche Nothilfen für die griechischen Banken verweigert. Damit geraten die unter massiven Geldabflüssen leidenden Banken in Griechenland noch stärker unter Druck. Die große Frage ist, ob die griechischen Banken am Montag öffnen werden.

      Avatar
      schrieb am 28.06.15 19:26:16
      Beitrag Nr. 14.140 ()

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      Griechenland-Krise: DAX notiert außerbörslich bei Brokerhauses Lang & Schwarz deutlich schwächer. Der deutsche Leitindex sinkt um rund 3% auf 11.134 Punkte im Vergleich zum Schlusskurs am Freitag ab. Sorgen um "Grexit" belasten.
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      Griechenland: Kapitalverkehrskontrollen werden laut DIW-Chef Marcel Fratzscher schwerwiegende Folgen für das Land haben. "Allerdings sind Kapitalverkehrskontrollen die einzige Möglichkeit Athens, um einen kompletten Zusammenbruch des Bankensystems zu vermeiden", so Fratzscher.
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      EZB will griechischen Banken weiterhin ELA-Nothilfen gewähren.
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      Griechenland-Krise: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ruft alle Partei- und Fraktionsspitzen aller im Bundestag vertretenen Parteien am Montag ins Kanzleramt zu einem Krisentreffen.
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      Avatar
      schrieb am 28.06.15 21:12:00
      Beitrag Nr. 14.141 ()
      Banken und Börse bleiben geschlossen

      Die griechischen Banken bleiben am Montag geschlossen. Dies sagte der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras am Abend und bestätigte damit Medienberichte. Auch die Börse in Athen wird am Montag nicht öffnen. Zudem sollen Kapitalverkehrskontrollen eingeführt werden, um einen Zusammenbruch des griechischen Finanzsystems zu verhindern.

      Avatar
      schrieb am 28.06.15 21:23:39
      Beitrag Nr. 14.142 ()
      Ökonomen warnen - Jobaufschwung verliert an Tempo

      Noch läuft es auf dem deutschen Arbeitsmarkt rund - das könnte sich im Herbst ändern. Laut Volkswirten kommt der gegenwärtige Jobaufschwung im zweiten Halbjahr ins Stocken. Als Ursache dafür haben sie unter anderem den Mindestlohn ausgemacht.

      Der Jobaufschwung in Deutschland wird nach Expertenprognosen im zweiten Halbjahr an Tempo verlieren. Dabei sei selbst ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit im Herbst nicht ausgeschlossen, berichteten Volkswirte deutscher Großbanken in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die meisten Ökonomen gehen dagegen allenfalls von einer stagnierenden Erwerbslosigkeit bis zum Jahresende aus. Auch 2016 sei mit einem kräftigen Jobaufschwung nicht zu rechnen, glauben die Fachleute.

      Avatar
      schrieb am 28.06.15 23:34:19
      Beitrag Nr. 14.143 ()











      Griechenland-Krise: Eurokurs sackt in Region Asien/Pazifik um über zwei Cent ab.

      Weidmann stimmte gegen weitere Notkredite für Griechenland - Zeitung
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 00:30:04
      Beitrag Nr. 14.144 ()
      Dr. Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank

      Weidmann stimmte gegen weitere Notkredite für Griechenland

      BERLIN (Dow Jones) - Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat nach Informationen der Tageszeitung Die Welt gegen den Beschluss der Europäischen Zentralbank (EZB) gestimmt, die Notfallkredite für Griechenlands Banken vorerst aufrecht zu erhalten. Das Blatt schreibt dies unter Berufung auf Notenbankkkreise.

      Im EZB-Rat sei die Entscheidung zwar von einer großen Mehrheit getragen worden, neben dem griechischen Zentralbankchef Jannis Stournaras habe aber auch Weidmann dagegen gestimmt. Offenbar sei es ihm nicht weit genug gegangen, die Hilfskredite lediglich einzufrieren, sie aber nicht zu streichen. Ein Bundesbank-Sprecher wollte sich dazu laut dem Blatt nicht äußern. Weidmann hat sich zuletzt wiederholt kritisch zu den ELA-Notfallkrediten der EZB geäußert.

      Die EZB hatte am Sonntag den Notkreditrahmen für die griechischen Banken nicht weiter erhöht, nachdem am Samstag die Schuldenverhandlungen Athens mit seinen Geldgebern gescheitert waren. Wie die Notenbank am Sonntagnachmittag mitteilte, hielt der EZB-Rat das Niveau der Emergency Liquidity Assistance (ELA) auf dem am Freitag erreichten Niveau. Damit werden die griechischen Banken von der Zufuhr frischer Liquidität abgeschnitten.

      Mit ihrem Schritt drängten die Währungshüter die griechische Regierung nach Einschätzung von Volkswirten internationaler Großbanken zur Einführung von Kapitalverkehrskontrollen. Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras hat diese inzwischen auch angekündigt.

      Avatar
      schrieb am 02.07.15 22:09:50
      Beitrag Nr. 14.145 ()
      Bezahlsysteme - kleiner Nischenplayer
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 22:11:03
      Beitrag Nr. 14.146 ()
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 10:53:24
      Beitrag Nr. 14.147 ()
      Stärkstes Wachstum in der Eurozone seit vier Jahren

      FRANKFURT (Dow Jones) - Die Wirtschaft der Eurozone ist im Juni dank kräftiger Zuwächse bei Auftragseingang und Beschäftigung besser in Schwung gekommen. Der Sammelindex für die Produktion der Privatwirtschaft der Eurozone, der Industrie und Dienstleistungen umfasst, stieg im Juni auf 54,2 Zähler von 53,6 im Vormonat, wie das Markit-Institut bei einer zweiten Veröffentlichung berichtete.

      Beim ersten Ausweis war ein Anstieg auf 54,1 Punkte gemeldet worden. Volkswirte hatten eine Bestätigung dieses Werts erwartet. Bereits ab 50 Zählern signalisiert das Konjunkturbarometer des Markit-Instituts ein Wachstum.

      "Damit schnitt die Eurozone im zweiten Quartal auch insgesamt so gut ab wie seit vier Jahren nicht mehr"

      Avatar
      schrieb am 03.07.15 10:57:27
      Beitrag Nr. 14.148 ()
      Großbritannien:

      Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor im Juni bei 58,5 Punkten, erwartet wurden 57,4 Punkte nach 56,5 Punkten zuvor.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 11:09:14
      Beitrag Nr. 14.149 ()
      Vítor Constâncio - Vizepräsident der Europäischen Zentralbank

      Griechisches Referendum relevant für EZB-Analyse. Sollte bei dem Referendum mit "Nein" gestimmt werden, würde dies eine Einigung im Schuldenstreit schwieriger machen.

      Avatar
      schrieb am 03.07.15 11:18:24
      Beitrag Nr. 14.150 ()
      Spanien:

      Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juni bei 56,1 Punkten, erwartet wurden 58,00 Punkte nach 58,40 Punkte zuvor.


      Deutschland:

      Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juni (endgültig) bei 53,8 Punkten, erwartet wurden 54,2 Punkte nach 54,2 Punkten zuvor.


      Frankreich:

      Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juni (endgültig) bei 54,1 Punkten, erwartet wurden 54,1 Punkte nach 52,8 Punkten zuvor.


      Italien:

      Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juni bei 53,4 Punkten, erwartet wurden 52,9 Punkte nach 52,5 Punkte zuvor.
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      schrieb am 03.07.15 11:33:04
      Beitrag Nr. 14.151 ()
      Deutsche Dienstleister gewinnen leicht an Fahrt

      FRANKFURT (Dow Jones) - Der Aufschwung der gewerblichen Dienstleister in Deutschland hat im Juni leicht an Dynamik gewonnen, allerdings nicht so stark wie zunächst gemeldet. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicebereich stieg auf 53,8 Punkte von 53,0 im Vormonat, wie das Markit-Institut in einer zweiten Veröffentlichung berichtete. Im Rahmen des ersten Ausweises war ein Anstieg auf 54,2 Punkte berichtet worden.

      Volkswirte hatten eine Bestätigung des ersten Ausweises erwartet. Oberhalb von 50 Zählern signalisiert das Konjunkturbarometer ein Wachstum.

      Der Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - stieg auf 53,7 Zähler von 52,6 im Vormonat. Die Ergebnisse basieren auf der monatlichen Befragung von rund 1.000 Einkaufsleitern und Geschäftsführern aus Industrie und Dienstleistung in Deutschland.

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      schrieb am 03.07.15 11:36:32
      Beitrag Nr. 14.152 ()
      Tschechisches BIP klettert um 4,0 Prozent

      Das tschechische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im ersten Quartal mit plus 4,0 Prozent im Jahresvergleich laut Revision nicht ganz so stark gestiegen wie zunächst mit plus 4,2 Prozent gemeldet. Dennoch ist das tschechische Wirtschaftswachstum aktuell nach wie vor eines der höchsten in der gesamten Europäischen Union. Im vierten Quartal 2014 war die tschechische Wirtschaft um 1,4 Prozent im Jahresvergleich gewachsen. Im Quartalsvergleich ergibt sich aktuell ein BIP-Zuwachs um 2,5 Prozent (revidiert von plus 3,1 Prozent). Im letzten Quartal war ein BIP-Plus von 0,4 Prozent ausgewiesen worden.

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      schrieb am 03.07.15 11:39:33
      Beitrag Nr. 14.153 ()
      Ungarischer PMI signalisiert weiteres Wachstum

      Die wirtschaftliche Aktivität in Ungarn war im Juni laut Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (PMI) unverändert. Wie die Hungarian Association of Logistics, Purchasing and Inventory Management (HALPIM) mitteilte, notierte der Index im vergangenen Monat unverändert bei 55,1 Punkten. Der Index bewegt sich bereits seit 23 Monaten über der eine wirtschaftliche Expansion anzeigenden Marke von 50 Punkten. Die Einzelhandelsumsätze in Ungarn sind im Mai um 4,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 5,3 Prozent im Vormonat April.

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      schrieb am 03.07.15 11:43:39
      Beitrag Nr. 14.154 ()
      Rumänische Notenbank belässt Leitzins unverändert

      Die rumänische Notenbank hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert auf dem Rekordtief von 1,75 Prozent belassen, nachdem sie ihren Ausleihesatz bei den vergangenen sieben Notenbanktreffen kontinuierlich gesenkt hatte. Begonnen hatte der neuerliche Zinssenkungszyklus im August vergangenen Jahres bei 3,50 Prozent. Die griechische Schuldenkrise und Rumäniens eigene Streitigkeiten mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) hätten die rumänische Nationalbank veranlasst, ihre Geldpolitik zu überdenken, sagte Notenbankgouverneur Mugur Isarescu.

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      schrieb am 03.07.15 11:49:14
      Beitrag Nr. 14.155 ()
      Schwedische Industrie überrascht positiv

      Wie die schwedische Statistikbehörde am Montag mitteilte, sank die Industrieproduktion im Mai lediglich um 0,1 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Rückgang um 0,6 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 2,0 Prozent im April. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Zuwachs um 3,3 Prozent, nach plus 1,4 Prozent. Die Auftragseingänge stiegen im Mai um 5,9 Prozent, nach plus 4,5 Prozent im April.

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      schrieb am 03.07.15 12:00:47
      Beitrag Nr. 14.156 ()
      China


      Kurseinbrüche in China rufen Verschwörungstheoretiker auf den Plan

      HONG KONG (Dow Jones) - Die jüngsten heftigen Kursverluste an den chinesischen Börsen haben nicht nur die chinesische Regierung und die People's Bank of China (PBoC) in Alarmbereitschaft versetzt, deren Bemühungen um eine Stabilisierung der Märkte bislang gescheitert sind. In Teilen der chinesischen Gesellschaft machen mittlerweile auch Verschwörungstheorien die Runde. Sie sehen "böswillige" Kräfte am Werk, die die Wirtschaft in den Ruin treiben wollen. Auch "Investment-Raubtiere" sollen hinter den Kursverlusten stecken, wobei unter anderem der Name der Bank Morgan Stanley (MS) genannt wurde.

      Der Shanghai-Composite-Index ist seit seinem Hoch vom 12. Juni bis zum Börsenschluss am Donnerstag um 24 Prozent zurückgefallen. Und das, obwohl Regierung und Zentralbank mit Maßnahmen wie Zinssenkungen, geringeren Transaktionsgebühren und einer Lockerung der Vorschriften für die Nachschusspflicht gegenzusteuern versuchten.

      Die chinesische Börsenaufsicht kündigte an, wegen möglicher Marktmanipulationen zu ermitteln. Damit befeuerte sie den Ausverkauf an den Aktienmärkten.





      Auch volkswirtschaftlich gehen vom Aktienmarkt Risiken aus

      Peking (Godmode-Trader.de) - Bei Chinas Unternehmen lässt die Dynamik weiter rapide nach. Dies signalisiert der heute veröffentlichte HSBC China Composite Index (PMI), der Gesamt-Einkaufsmanagerindex für die Industrie und das Dienstleistungsgewerbe in der Volksrepublik. Laut der britischen Großbank notiert der PMI-Wert mit 50,6 Punkten zwar noch über der Expansionsmarke von 50 Zählern, sich fiel er von einem Stand von 51,2 Punkten im Mai nunmehr auf den niedrigsten Wert seit über einem Jahr.

      Besonders betroffen von der schwachen Wachstumsdynamik ist laut der HSBC das Verarbeitende Gewerbe, aber auch die heimischen Dienstleister beurteilten ihre Lage im Juni schlechter als im Vormonat: Mit 51,8 Punkten ging auch der enstprechende Teilindex China Service PMI gegenüber dem Mai-Wert von 53,5 Punkten spürbar zurück. Dabei bleiben im Dienstleistungsgewerbe zunehmend die Neuaufträge aus, wie der auf ein elf Monatstief zurückgegangene Teilindex signalisiert. Teilweise ist dieser Abwärtstrend auch eine Folge der geringen Nachfrage aus dem Industriesektor nach Dienstleistungen und der hohen Volatilität am chinesischen Aktienmarkt.

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      schrieb am 03.07.15 12:09:54
      Beitrag Nr. 14.157 ()
      Indien:

      Der Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen liegt im Juni bei 47,7, nach 49,6 im Mai.

      Der Einkaufsmanagerindex (gesamt) liegt im Juni bei 49,2, nach 51,2 im Mai.


      Malaysia:

      Die Importe sind im Mai um -7,2% (y/y) gefallen. Prognose -8,5%

      Die Exporte sind im Mai um -6,7% (y/y) gefallen. Prognose -8,7%

      Der Handelsüberschuss betrug im Mai MYR 5,5 Mrd.
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      schrieb am 03.07.15 12:18:47
      Beitrag Nr. 14.158 ()
      Australien:

      Der Einzelhandelsumsatz ist im Mai um 0,3% (m/m) gestiegen, nach einem Rückgang um -0,1% im April. Prognose 0,5%

      Der AIG Services Index ist im Juni auf 51,2 gestiegen, nach 49,6 im Mai.
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      schrieb am 03.07.15 12:27:15
      Beitrag Nr. 14.159 ()
      Russische Industrie kämpft mit großen Problemen

      Moskau (Godmode-Trader.de) - In Russland haben sich die Geschäftsbedingungen im Verarbeitenden Gewerbe im Juni weiter eingetrübt. Dies signalisiert der HSBC-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der russischen Föderation.

      Zwar verbesserte sich das monatliche Umfrageergebnis bei russischen Einkaufsmanagern von 47,6 Punkten im Vormonat auf 48,7 Zähler im Juni, bei den Subindizes fielen aber die Output-, Neuauftrags- und Beschäftigungskomponenten weiter zurück oder stagnierten.

      Die Hersteller von Konsumgütern verzeichneten eine leichte Belebung der Nachfrage, während der Output bei Vorprodukten und Investitionsgütern weiter zurückging. Der Umfragewert für die Auslandsorders ist sogar auf ein neues Jahrestief gesunken. Die Detailergebnisse zu Input- und Output-Preisen zeigen zudem, dass die Betriebe nicht in der Lage sind, den Anstieg der Produktionskosten auf ihre Kunden zu überwälzen.

      Wie bereits seit Dezember vergangenen Jahres blieb auch der Juni-Wert für den Einkaufsmanagerindex der russischen Industrie unter der 50-Punktemarke, deren Überschreiten allgemein als Expansionsmarke des Sektors betrachtet wird. Auch für die zweite Jahreshälfte zeichnen sich derzeit nur geringe Wachstumsperspektiven für die russische Industrie ab. Die derzeit geringe Kapazitätsauslastung der russischen Unternehmen bietet zwar Wachstumspotentzal, die Betriebe halten sich mit Investitionen jedoch weiter zurück. Der Grund dafür sind neben den fehlenden Absatzaussichten auch hohe Finanzierungskosten.

      Avatar
      schrieb am 03.07.15 12:50:24
      Beitrag Nr. 14.160 ()



      Western Potash Corp. WKN : A0QZLM TSE : WPX




      Kaligesellschaft Western Potash mit viel versprechendem Strategiewechsel

      Die spannenden Zeiten im Kalisektor setzen sich fort. Nicht nur der Übernahmepoker um die deutsche K+S AG (WKN KSAG88) macht derzeit Schlagzeilen, auch die kanadische Western Potash (WKN A0QZLM / TSX WPX) macht von sich reden. Das Unternehmen präsentiert einen neuen Minenplan, der unserer Ansicht nach gerade im immer noch schwierigen Branchenumfeld die Chancen erheblich steigen lässt, das aus dem Milestone-Projekt von Western Potash tatsächlich in absehbarer Zeit eine produzierende Mine wird.

      Vorab: Milestone ist ein Weltklasseprojekt, wie eine Machbarkeitsstudie von Ende 2012 zeigt. Diese billigte dem Projekt einen Nettobarwert nach Steuern von 2,44 Mrd. CAD zu und schätzt die durchschnittlich mögliche Produktion auf 2,8 Mio. Tonnen Kali pro Jahr bei operativen Kosten (OPEX) von damals nur 62,28 Dollar pro Tonne. Damit beläuft sich der Studie zufolge die Amortisierungsdauer der Mine auf gerade einmal 5,6 Jahre.



      Avatar
      schrieb am 03.07.15 12:57:15
      Beitrag Nr. 14.161 ()






      Ab Herbst 2015 beginnt die nächste Rallye

      Seit 2011 wird immer wieder die nächste Goldpreis-Rallye ausgerufen. Doch bisher ist jeder Ansatz dazu im Sande verlaufen. Das hat für schöne, schnelle Gewinne ausgereicht, wie die 52 % mit unserem Gold-Call im Winter oder in schwachen Währungen wie dem Euro. Doch wann wird der wichtigste Referenzpreis in US-Dollar endlich wieder anspringen, der die großen Kapitalsammelstellen in den USA wieder die ETFs kaufen lässt? Im Herbst 2015 sollte es so weit sein. Bringen Sie sich jetzt schon langsam in Position dafür !



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      schrieb am 03.07.15 13:35:55
      Beitrag Nr. 14.162 ()



      PetropavlovskWKN: 570795London: POG




      “Speculative Buy” Rating Reaffirmed at Canaccord Genuity

      Canaccord Genuity restated their speculative buy rating on shares of Petropavlovsk PLC (LON:POG) in a report released on Monday. Canaccord Genuity currently has a GBX 12 ($0.19) price objective on the mining company’s stock.

      Petropavlovsk PLC presently has a consensus rating of Sell and a consensus target price of GBX 20.47 ($0.32).

      In other Petropavlovsk PLC news, insider Robert Jenkins bought 750,000 shares of the company’s stock in a transaction that occurred on Monday, June 15th. The stock was purchased at an average price of GBX 7.10 ($0.11) per share, with a total value of £53,250 ($83,568.74).



      Avatar
      schrieb am 03.07.15 14:13:29
      Beitrag Nr. 14.163 ()
      US-Regulatoren warnen Banken vor Krediten an Öl-und Gasbranche

      Wichtige US-Finanzregulatoren lassen die Alarmglocken wegen zu hoher Risiken der Banken schrillen.
      Der Stein des Anstoßes: In ihren Augen haben sich die US-Banken zu sehr bei Öl- und Gasproduzenten engagiert.
      Insgesamt könnte der Rüffel der Finanzaufseher bedeuten, dass es für die sowieso schon schwer gebeutelten Rohstofffirmen noch schwieriger wird, Kredite zu ergattern.

      Avatar
      schrieb am 03.07.15 14:17:14
      Beitrag Nr. 14.164 ()
      IPO-Beschränkungen sollen chinesische Börsen beruhigen

      Angesichts der jüngsten Verwerfungen an den festlandchinesischen Aktienmärkten will die chinesische Börsenaufsicht weniger Börsengänge genehmigen. Auf diesem Wege hofft die Behörde, die Nervosität aus dem Markt zu nehmen und die panikartigen Verkäufe einzudämmen.

      Avatar
      schrieb am 03.07.15 14:23:11
      Beitrag Nr. 14.165 ()
      Umfrage: Befürworter der Gläubigerpläne in Griechenland leicht vorn

      Zwei Tage vor dem Referendum über die Gläubigerforderungen in Griechenland haben die Befürworter der Gläubigerpläne Umfragen zufolge Boden gut gemacht und liegen leicht vor dem Nein-Lager. Wie die Zeitung Ethnos am Freitag berichtete, wollen demnach 44,8 Prozent der Griechen mit Ja stimmen, gegenüber 43,4 Prozent Nein-Stimmen. 11,8 Prozent der Bürger sind der Umfrage des Instituts Alco zufolge noch unentschieden.

      Avatar
      schrieb am 03.07.15 14:30:21
      Beitrag Nr. 14.166 ()



      Der Baltic Dry Index legt um 1,4% auf 805 Punkte zu

      Avatar
      schrieb am 03.07.15 14:50:44
      Beitrag Nr. 14.167 ()



      WKN : A0CAJF ( ASX : TGS )






      Kursziel mehr als verdoppelt

      Die Analysten von Canaccord Genuity beurteilen die jüngsten Neuigkeiten aus dem Hause Tiger Resources (WKN A0CAJF / ASX TGS) sehr positiv. Sie sehen in der Refinanzierung der kurzfristigen Verbindlichkeiten des Kupferproduzenten eine entscheidende Risikoreduzierung, die viel Druck vom Unternehmen nehme. Auch aus diesem Grund hebt Canaccord das Kursziel für Tiger von 0,11 auf 0,25 AUD an und bekräftigt das Rating „spekulativ kaufen“.

      Darüber hinaus, führen die Experten weiter aus, würden die Maßnahmen zur Produktionsausweitung auf der SXEW-Anlage (Solvent Extraction Electro Winning) von Tiger eine risikoarme Chance auf hohe Wertsteigerung mit sich bringen. Canaccord weist zudem auf jüngste Kommentare des Managements in Bezug auf strategische Alternativen der Refinanzierung hin, darunter auch Transaktionen auf Unternehmensniveau. Angesichts dessen stelle Tiger Resources nun ein erheblich reduziertes Finanzierungsrisiko dar – und das, so die Analysten, mache das Unternehmen für einen möglichen Übernahmeinteressenten attraktiver.



      Avatar
      schrieb am 03.07.15 15:56:22
      Beitrag Nr. 14.168 ()


      Aufgrund des morgigen Feiertages in den USA (Independence Days) bleiben die US Börsen heute geschlossen (Aktien- und Anleihenmarkt)
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 16:09:56
      Beitrag Nr. 14.169 ()
      Alexis Tsipras - Griechischer Premierminister

      Halten weiter an dem Referendum am Sonntag fest
      Ein "Nein" bedeutet eine Fortsetzung der Verhandlungen mit besseren Bedingungen
      Wir haben um einen Schuldenschnitt über 30% und eine Schonfrist von 20 Jahren gebeten, um auf den Pfad der Nachhaltigkeit zurückzukehren
      Das Referendum entscheidet nicht über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone





      Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat die Erwartung auf schnelle neue Hilfen für Griechenland gedämpft

      Die Verhandlungen über ein neues Hilfsprogramm werden Zeit in Anspruch nehmen
      Die Verhandlungen werden schwierig
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 16:25:02
      Beitrag Nr. 14.170 ()
      Rettungsfonds erklärt Griechenland für pleite

      Der Euro-Rettungsfonds EFSF stellt offiziell die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands fest. Dabei verzichtet der EFSF zunächst auf Forderungen gegen den Pleite-Staat. Griechenland steht mit 145 Milliarden Euro beim EFSF in der Kreide.

      Zwei Tage vor dem Referendum in Griechenland hat der Euro-Rettungsfonds das Land für insolvent erklärt. Es sei offiziell Zahlungsausfall festgestellt worden, erklärte die Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) in Brüssel. Allerdings sei entschieden worden, von Athen "nicht die unmittelbare Rückzahlung von Krediten zu verlangen". Der EFSF verzichte zugleich aber auch nicht "auf sein Recht zum Handeln".

      Avatar
      schrieb am 03.07.15 16:57:15
      Beitrag Nr. 14.171 ()


      S&P / TSX 60 Index Global Mining Index Global Gold Index



      Finanzminister Kanada:

      Die jüngsten Daten führen zu einem gemischten Konjunkturausblick
      Das Land ist technisch gesehen nicht in der Rezession
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 18:12:49
      Beitrag Nr. 14.172 ()
      Ölpreise gehen kräftig zurück - Wieder mehr Bohrlöcher in den USA

      NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag mit der Sorge vor einem weiteren Anstieg des Überangebots an Rohöl auf dem Weltmarkt deutlich gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete am späten Nachmittag 60,43 US-Dollar. Das waren 1,64 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,34 Dollar auf 55,59 Dollar. Händler begründeten den Preisrückgang unter anderem mit einer steigenden Rohölförderung in den USA.

      Avatar
      schrieb am 03.07.15 18:20:10
      Beitrag Nr. 14.173 ()
      Griechenland:

      Höchstes Verwaltungsgericht gibt grünes Licht für Referendum am Sonntag. Klagen zweier Bürger gegen die Volksabstimmung wurden abgewiesen.

      Avatar
      schrieb am 03.07.15 20:07:56
      Beitrag Nr. 14.174 ()
      EU-Austritts-Volksbegehren: Großer Sieg der unabhängigen Bürgerbewegung

      „Österreich einer verbindlichen Volksabstimmung über Austritt aus der EU einen großen Schritt näher!“

      Wien (OTS) - Das überparteiliche und ausschließlich von Bürgern initiierte EU-Austritts-Volksbegehren ist Geschichte und das vorläufige Ergebnis wurde soeben vom Innenministerium bekanntgegeben:

      261.159 Österreicherinnen und Österreicher waren in der letzten Woche bei ihrem Gemeindeamt bzw. Magistrat und haben sich öffentlich zur Unabhängigkeit Österreichs bekannt. Ein für ein reines Bürger-Volksbegehren - ohne jegliche Unterstützung einer Partei, großer Sponsoren oder der Medien - großartiges Ergebnis! Damit rückt das Ziel des Volksbegehrens, nämlich die Abhaltung einer verbindlichen Volksabstimmung über den Austritt aus der EU, einen großen Schritt näher.



      Am 17. Dezember 2014 erfolgte die offizielle Einreichung des EU-Austritts-Volksbegehrens mit insgesamt 9.791 gemeindeamtlich bestätigten Unterstützungserklärungen, um über 1.500 mehr als gesetzlich gefordert. Ab 100.000 Unterschriften ist das Volksbegehren ein Gesetzesantrag des Volkes.

      ( Wenn die Pappnasen in Brüssel so weitermachen werden andere Länder folgen. H. )
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 20:15:43
      Beitrag Nr. 14.175 ()
      warnt vor "No-Go-Areas" im Ruhrgebiet

      Düsseldorf/ Duisburg. Nach Angriffen auf Polizisten aus größeren Menschenmengen heraus hat die Gewerkschaft der Polizei mehr Beamte für Problemviertel - sogenannte "No-Go-Areas" - im Ruhrgebiet gefordert. Duisburgs Bürgermeister Volker Mosblech spricht von rechtsfreien Räumen.

      Avatar
      schrieb am 03.07.15 20:25:07
      Beitrag Nr. 14.176 ()
      Die Sparkasse kämpft um ihr Recht aufs Rot

      München. Wem gehört das Rot ? Schon seit Jahren streiten sich die Sparkassen und die spanische Santander-Bank um diese Frage und überziehen sich gegenseitig mit Klagen. Jetzt hat Santander einen wichtigen Etappensieg vor Gericht erzielt.



      ( Sind jetzt schon alle bescheuert )
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 22:00:29
      Beitrag Nr. 14.177 ()
      Linker Flügel lässt Tsipras machtlos zurück

      Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat ein Problem: seine eigene Partei Syriza. Manch Abgeordneter im Athener Parlament träumt davon, das Land in den Sozialismus zu steuern - notfalls auch durch einen Grexit. Und verweigert dem Regierungschef die Gefolgschaft.



      Kommentar von Civilis:

      "Was da geschrieben steht, wenn es stimmt, dass der radikale Flügel auch den Tourismus kaputt gehen lassen will - um durch massenweise Armut die "Revolution" zu fördern - das erinnert höchst unangenehm an Pol Pot, der für seine Ideologie über Millionen Leichen ging. Aus der Geschichte lernen heißt: Kommunistische Ideologen nie, nie an die Macht lassen.Sie lieben ihre Theorie tausendmal mehr als die Menschen."

      (Weitere Milliarden werden fließen, entweder an die oder an die neue Regierung. Auf unsere Kosten ihr werdet es erleben. H.)
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 22:18:18
      Beitrag Nr. 14.178 ()



      Western Potash Corp. WKN : A0QZLM TSE : WPX




      Kali-Hoffnung lockt Investoren

      Der Übernahmeversuch beim deutschen DAX-Unternehmen K+S durch den kanadischen Potash-Konzern hat die Aufmerksamkeit vieler Investoren auf die Kalibranche gelenkt. Ebenso wie K+S besitzt auch der Explorer Western Potash (WKN: A0QZLM) ein sehr aussichtsreiches Kali-Projekt in Kanadas Saskatchewan-Provinz.

      Gestern Abend deutscher Zeit gab Western Potash eine neue Machbarkeitsstudie für sein Prestige-Projekt Milestone bekannt, welches direkt an die Legacy-Mine von K+S grenzt. Nach jahrelangem Warten wecken die überraschenden Studienergebnisse nun die Hoffnung auf eine baldige Kali-Produktion und damit verbunden erste bedeutende Cashflows für Western Potash. Die Aktie präsentierte sich branchentypisch in den vergangenen Monaten eher ausgebombt, zeigt aber bereits seit einigen Tagen deutliche Erholungstendenzen. Die neue Studie sowie auch die Situation bei K+S verstärken Übernahmespekulationen.

      Bereits im vergangenen Jahr wurde Western Potash als mögliches Ziel der Begierde diverse Schwergewichte gehandelt. Namen wie Rio Tinto, BHP Billiton oder eben K+S machten die Runde. Der größte Düngemittelhersteller Chinas, ChinaBlue Chemical, zahlte für einen Anteil von 19,9% im Jahr 2013 rund 32 Millionen CAD beziehungsweise einen Preis von 0,71 CAD je Aktie. Eine Komplettübernahme durch die finanzstarken Chinesen dürfte ebenfalls denkbar sein. Fakt ist: In der langsam wieder auflebenden Branche bewegt sich einiges, wie das aktuelle Vorpreschen der Potash Corp. beweist. K+S hat das Übernahmeangebot von 41 Euro je Anteilsschein mittlerweile als zu günstig zurückgewiesen, obwohl der Aktienkurs im Oktober sogar noch unter 20 Euro notierte. Dass Potash nun insbesondere bei Western Potash anklopfen könnte, erscheint logisch, schließlich sind sich auch die beiden Kali-Projekte Legacy und Milestone hinsichtlich ihrer Daten sehr ähnlich.

      Mit seiner neuen Machbarkeitsstudie zeigt Western Potash auf, wie Milestone mit lediglich 81 Millionen CAD in Produktion gebracht werden kann. In einer alten Studie wurden die Investitionskosten noch auf 3,3 Milliarden CAD beziffert. Der Clou, der zu 98% geringeren Kosten führt, ist eine skalierbare Pilotanlage. Mit dem neuen Minenplan ist bereits eine Produktion von 145.600 Tonnen Kali pro Jahr möglich, was auf Basis eines Kalipreises von 315 Dollar je Tonne Jahreseinnahmen von rund 46 Millionen US-Dollar entspräche. Ist das Marktumfeld stimmig und die Finanzierung gesichert, könnte Milestone dann schnell und stufenweise expandieren und seine Ausbeute auf bis zu 2,8 Millionen Tonnen pro Jahr erhöhen. Insgesamt wird das Kali-Potenzial des Projekts mit fast 900 Millionen Tonnen angegeben. Etwa 350 dauerhafte Arbeitsplätze sollen in der Mine, deren Lebenszyklus mindestens 40 Jahre betragen soll, bei voller Produktion entstehen.

      Das Interesse großer Konzerne an Milestone dürfte mit der Vorlage der neuen Studie und der damit verbundenen Aussicht auf einen zeitnahen Produktionsbeginn und entsprechende Cashflows nicht weniger geworden sein. Im Gegenteil: Die nötige Anfangsinvestition von 81 Millionen CAD sollte für nahezu alle Branchenriesen quasi aus der Portokasse zu stemmen sein. Das Risiko einer Milliardeninvestition bei ungewissem Marktumfeld dürfte den ein oder anderen Interessenten zuvor noch zurückgehalten haben. Western Potashs CEO Pat Varas kommentiert wie folgt: «Die antizipierten CAPEX-Reduzierungen, das potentiell alternative Produktionszenario und die Verbesserungen der projizierten Wirtschaftlichkeitskennzahlen werden womöglich einen frischen Blick in Bezug auf eine Investition in unser Unternehmen durch einen viel größeren Projektfinanzierungs- und Investment-Pool ermöglichen. Mit dieser neuen Plattform freut sich das Unternehmen auf erneuertes Interesse von der Investment-Gemeinschaft, um die anfängliche Entwicklung von Milestone zu finanzieren.»

      Frischen Wind für Western Potash erkennen auch die Experten von Rockstone Research. In einem aktuellen Update beschreiben sie den angehenden Produzenten als «schlafenden Riesen» und sehen den jüngsten Schritt als klugen Schachzug des Managements. Auch werden erneut mögliche Partner für die Produktion genannt, darunter eben auch die Potash Corp., nachdem diese bei K+S auf Granit gestoßen ist. Western Potash kommt bei einem Aktienpreis von derzeit knapp 0,20 Euro auf eine Marktkapitalisierung von lediglich 45 Millionen Euro. Das Milestone-Projekt bietet jedoch mit einer berechneten Rendite von über 25% selbst beim aktuellen Kalipreis die Aussicht auf gigantische Gewinne. Die erwarteten Produktions- und Transportkosten zählen zu den günstigsten der Branche. Für Rohstoffanleger ist Western Potash ein klarer Fall für die Watchlist.



      Avatar
      schrieb am 03.07.15 22:51:55
      Beitrag Nr. 14.179 ()



      Great Panther Silver WKN: A0YH8Q TSX: GPR






      Über Great Panther

      Great Panther Silver Limited ist ein primäres Silberproduktions- und Explorationsunternehmen, das an der Toronto Stock Exchange unter dem Kürzel GPR und an der NYSE MKT unter dem Kürzel GPL gelistet ist. Die Aktivitäten des Unternehmens sind derzeit auf den Abbau von Edelmetallen in seinen beiden zu 100% eigene Minen, dem Guanajuato-Minenkomplex, der die San-Ignacio-Satellitenmine einschließt, und Topia in Durango, fokussiert. Das Unternehmen hat eine 2-Jahres-Optionsvereinbarung zum Erwerb von 100% der Anteile am Coricancha Minenkomplex in den Zentral-Anden von Peru unterzeichnet und hält, durch den Erwerb von Cangold, eine Optionsvereinbarung an dem im fortschrittlichen Stadium befindlichen Guadalupe de los Reyes Projekt in Mexiko.



      Great Panther gibt ein Update zu den Bohrprogrammen 2015

      Vancouver, British Columbia, 02. Juli 2015. Great Panther Silver Limited gibt ein Update zu seinen Diamant-Bohrprogrammen für das 2. Halbjahr 2015. Ungefähr 21.800 m an Bohrungen sind für den Guanajuato Minenkomplex, das Guadalupe de los reyes (GDLR) Projekt in Mexiko und den Coricancha Minenkomplex in Peru geplant. Einschließlich der beiden letztgenannten neuen Projekte sollen sich die gesamten Bohrmeter für 2015 auf ca. 29.700 m belaufen, verglichen mit der vorherigen Prognose des Unternehmens von 19.000 m.

      Mit der abgeschlossenen Cangold Übernahme und der eingeleiteten Coricancha Option liegt das Hauptziel unserer ersten Bohrkampagnen auf diesen Projekten auf der weitere Definition und Erweiterung von Zonen höhergradiger Mineralisierung, worauf neue Ressourcenschätzung basieren können, sagte Robert Archer, Präsident & CEO. Darüber hinaus umfassen die Pläne für GDLR eine revidierte vorläufige wirtschaftliche Bewertung für 2016 und bei Coricancha werden wir Pläne für ein zukünftige Minenentwicklung und den Start prüfen. Die GDLR und Coricancha Arbeitsprogramme sollen ca. 4 Mio. $ kosten. Auch wenn dies leicht aus unserer Barposition zu finanzieren ist, so zeigen doch unseren Ergebnisse bis dato für 2015 eine gute Cash-Generierung aus dem operativen Betrieb und letztendlich ist es unser Ziel, diese Projekte aus dem Cashflow zu bezahlen und nicht unser aktuelles Betriebskapital oder die kürzlich gemeldete Kreditlinie einzusetzen.



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      Avatar
      schrieb am 03.07.15 23:59:48
      Beitrag Nr. 14.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.108.826 von Hans60 am 03.07.15 22:51:55super Sache aus Cashflow!

      Neben Fortuna meine Lieblingssilbermine in spe.

      Zu Östereich: Das hatte keiner auf dem Schirm, jeder babbelt über Gr. Ich traue den Griechen zu, dass sie wieder kneifen, weil sie meinen, dann wird alles besser. Ein bisschen hohl sind die schon. Erst die Sozis wählen und dann wundern.

      Aber die Alpenrepublik halte ich für Manns genug, tatsächlich auszutreten. Übrigens auch Ungarn, die sind ohnehin schon sehr unkonform.
      Wichtig ist, dass sich SPiegel und CO auf Gr. konzentrieren...
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      Avatar
      schrieb am 04.07.15 00:14:44
      Beitrag Nr. 14.181 ()
      China


      Chinesische Wissenschaftler entdecken ungewöhnlichen HI-Virus

      Chinesische Wissenschaftler haben nach ihren eigenen Angaben den bisher komplexesten HI-Virus entdeckt. Sie fanden ihn bei einem Langstrecken LKW-Fahrer aus Myanmar. Wissenschaftler vom Institut für Zoologie in Kunming haben genetisches Material aus dem Blut des Fahrers identifiziert, nachdem er China von einem Grenzposten in der Provinz Yunnan aus betreten hatte.




      Beijing beschleunigt Bau von drei Autobahnen

      Beijing beschleunigt den Bau von drei Autobahnen, einschließlich seiner 7. Ringstraße, um das Straßennetz zwischen Beijing, Tianjin und der Provinz Hebei bis 2017 weiterzu vervollständigen.




      Rekordunwetter verursacht immense Schäden

      Überschwemmungen haben in diesem Jahr in Südchina bereits über 100 Tote gefordert. Die wirtschaftlichen Verluste gehen in die Milliarden. Hauptursache für die hohen Verluste sind die mangelhaften Entwässerungsanlagen in den Städten.




      China legt neuen Klimaschutzplan vor

      In ihrem neuesten Klimaschutzplan verspricht die chinesische Regierung, dass der CO2-Ausstoß in der Volksrepublik nach 2030 zurückgehen wird. Zudem soll der Anteil nichtfossiler Energieträger auf 20 Prozent erhöht werden.

      Avatar
      schrieb am 04.07.15 00:19:30
      Beitrag Nr. 14.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.108.961 von prallhans am 03.07.15 23:59:48Hallo Hans.

      das sind keine Sozis, mit denen könnte man noch leben. Es sind Erz-Kommunisten der übelsten Form.
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 01:57:20
      Beitrag Nr. 14.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.108.961 von prallhans am 03.07.15 23:59:48 Zu Griechenland,

      ich glaube auch, dass es einige Menschen in Griechenland schlecht geht und das ist in Deutschland nicht anders.
      Was ich aber letztens in einem Bericht im Fernsehen, in dem aufgezeigt werden sollte wie schlecht es den Menschen in Griechenland geht, gesehen habe hat mich nachdenklich gemacht.
      Man zeigte unter anderem ein Rentner-Ehepaar.
      Er war mal selbstständig und bekam 500 € Rente. Da hat er wohl was falsch gemacht und nicht genügend freiwillig eingezahlt. Selbstständig macht man sich nur dann, wenn das Einkommen erheblich höher ist als in einem abhängigeren Arbeitsverhältnis.
      Sie war Kindergärtnerin, heute wird es wohl Erzieher/in genannt. Rente mit 56, 1300 € im Monat. 1300 € im Monat Netto hat nicht jede Kindergärtnerin in Ostdeutschland die voll arbeitet, sie muss arbeiten bis sie über 65 Jahre ist und deren Rente kann sich jeder selbst ausrechnen.


      Gehalt & Verdienst Erzieherin - Einstiegsgehalt 1500 bis 2000 Euro (Brutto) in Deutschland.

      Ostdeutschland dementsprechend niedriger. Bis heute ist das allgemeine West-Ost Gefälle nicht aufgehoben, so verdienen die Menschen in den alten Bundesländern durchschnittlich mehr als die Menschen in den neuen Bundesländern.

      Während der Ausbildung zur Erzieherin heißt es erstmal auf das erste Gehalt zu warten, denn der schulische Teil ist zunächst unvergütet. Allerdings besteht die Möglichkeit, Schüler-BAföG zu beantragen. Dieses Förderungsgeld musst du nach der Ausbildung nicht einmal zurückzahlen, seine Höhe ist aber abhängig vom Einkommen deiner Eltern. Eine Ausnahme bietet übrigens die praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin, die in Deutschland aber noch nicht so verbreitet ist. Dort bekommst du nämlich doch ein Ausbildungsgehalt, oft sogar nach Tarif. Im ersten Lehrjahr beträgt dieses zwischen 700 und 830 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr verdienst du 750 bis 900 und im dritten bis zu 950 Euro monatlich.

      Alle Ausbildungsformen haben gemeinsam, dass du im vierten Praxisjahr ein Gehalt bekommst. Ab dem Jahr 2015 gilt der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland. Du solltest also bereits im Praxisjahr mindestens 8,50 Euro pro Stunde verdienen, was bei einem Vollzeitjob einem Monatsgehalt von etwa 1470 Euro entspricht.

      Nach deiner Ausbildung zur Erzieherin richtet sich dein Gehalt danach, in welcher Institution du beschäftigt bist. Die höchsten Löhne werden in öffentlichen Einrichtungen gezahlt. Als ausgelernte Erzieherin steht dir nach Tarif ein Einstiegsgehalt von 1900 Euro zu.

      Avatar
      schrieb am 04.07.15 08:21:24
      Beitrag Nr. 14.184 ()
      Sozis, Kommunisten, Diktaturen, Faschisten, Grüne, ... Das ist das Interessante an der Post-Lehmann Ära. Egal wie sich die Regierung nennt, sie machen alle dasselbe: mehr staatlichen Eingriff, mehr Kontrolle um eine Rezession oder die Pleiten von unrentablen Firmen und Banken zu vermeiden.
      Die Geschichte hat gezeigt, dass diese Form von staatlich gelenkter Wirtschaft immer scheitert, weil sie ineffizient ist. In Nordkorea verhungern die Leute. Mich wundert nur, wie lange sich die noch halten.
      Die EZB Ist auch Kommunismus/Sozialismus pur, verstehe gar nicht, warum alle gegen den Kapitalismus auf die Strasse gehen. Ich sehe keinen Kapitalismus mehr.

      Den Menschen die benachtieligt sind, wegen Behinderung, Schicksalsschlag etc. soll der Staat helfen, nicht Firmen, wo das Management schlecht ist.

      Zur Selbstständigkeit oben: Selbstständig sind bei uns leider auch viele, weil es keine Festanstellung in ihrem Job gibt. Sie bekommen das Gleiche, haben aber deutlcih mehr Risiko und monatliche Belastung.
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 15:18:57
      Beitrag Nr. 14.185 ()
      China will mit Stabilisierungsfonds Crash am Aktienmarkt verhindern

      PEKING (Dow Jones) - China reagiert auf den stärksten Kursabsturz der vergangenen Jahre am Aktienmarkt mit der Schaffung eines Fonds zur Marktstabilisierung. Die Führung in Peking fürchtet, dass die Schwäche des Aktienmarktes auch auf andere Bereiche der chinesischen Wirtschaft überspringen könnte. Mitglieder des Staatsrats, des Kabinetts, der Zentralbank und die Spitze der Finanzaufsicht des Landes treffen am Samstag zusammen, um über weitere Maßnahmen zur Stabilisierung am Aktienmarkt zu ergreifen, wie mit der Materie vertraute Personen berichten.

      Avatar
      schrieb am 04.07.15 15:34:36
      Beitrag Nr. 14.186 ()
      erwägt "Notstandskredite" für Griechenland - Zeitung

      FRANKFURT (Dow Jones) Um eine soziale Notlage in Griechenland abzuwenden, erwägt die Europäische Union (EU) Notstandskredite. "Die brauchen jetzt ganz schnell Bares", sagte ein ranghoher Unterhändler der Gläubiger-Troika der Zeitung Welt am Sonntag, wie diese vorab berichtet. Aus hochrangigen EU-Kreisen sei zu erfahren, dass die EU dafür bereits Milliardentransfers vorbereite.



      Da geht es schon los. Alexis Tsipras wird als großer Feldherr und Stratege in die Geschichte eingehen denn auf diesem Wege bekommen die Griechen mehr Geld als bei Verhandlungen.
      Lebensmittelpakete und Medikamente sollte man schicken, dafür würde ich auch spenden aber keinen einzigen Euro mehr.
      H.
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      Avatar
      schrieb am 04.07.15 15:45:26
      Beitrag Nr. 14.187 ()
      Griechenland-Krise:

      --------------------------------------
      Griechische Banken wollen im Notfall zur Abwendung einer Pleite auf Kundenkonten zugreifen, wie die "Financial Times" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet. Geplant sind Entnahmen von mindestens 30% auf Einlagen über €8.000.
      --------------------------------------
      Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sieht nur geringe Gefahr durch griechische Banken für Bankensektor in Europa. "Selbst wenn es zum Zusammenbruch einzelner Banken kommen würde, ist die 'Ansteckungsgefahr' vergleichsweise gering", so Schäuble zur "Bild"-Zeitung.
      --------------------------------------
      Schäuble dämpft Hoffnung auf schnelle Griechen-Hilfe - Zeitung
      --------------------------------------
      Deutsche gegen weitere Finanzhilfen für Griechenland - Zeitung
      --------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 18:04:20
      Beitrag Nr. 14.188 ()
      und Varoufakis sagt, Schäuble arbeite am Grexit. Wenn das stimmen würde, würde Schäuble demit bewusst gegen den Euro arbeiten, siehe Artikel bei mir von Thorsten Polleit. Halte ich sogar für möglich!
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 20:35:01
      Beitrag Nr. 14.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.110.773 von Hans60 am 04.07.15 15:34:36
      Zitat von Hans60: erwägt "Notstandskredite" für Griechenland - Zeitung

      FRANKFURT (Dow Jones) Um eine soziale Notlage in Griechenland abzuwenden, erwägt die Europäische Union (EU) Notstandskredite. "Die brauchen jetzt ganz schnell Bares", sagte ein ranghoher Unterhändler der Gläubiger-Troika der Zeitung Welt am Sonntag, wie diese vorab berichtet. Aus hochrangigen EU-Kreisen sei zu erfahren, dass die EU dafür bereits Milliardentransfers vorbereite.



      Da geht es schon los. Alexis Tsipras wird als großer Feldherr und Stratege in die Geschichte eingehen denn auf diesem Wege bekommen die Griechen mehr Geld als bei Verhandlungen.
      Lebensmittelpakete und Medikamente sollte man schicken, dafür würde ich auch spenden aber keinen einzigen Euro mehr.
      H.



      Notstandskredite :confused::confused::confused:
      Wäre wohl eher eine Schenkung als ein Kredit, sehen würde man diese Gelder eh nicht mehr...Bin bei Dir ! Lebensnotwendige Dinge für die Menschen wie Medikamente usw kann man schicken aber KEIN GELD ...Das sind alles Steuergelder für die Menschen hart arbeiten in der Hoffnung das die Regierungen damit auch behutsam und verantwortungsvoll damit umgehen ...man kann hier nicht schon wieder das Geld an die griechischen Banken schicken !!! :mad::mad::mad::mad::mad:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 22:59:06
      Beitrag Nr. 14.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.115.054 von goldfinger69 am 05.07.15 20:35:01Jetzt haben die griechen gewonnen und Deutschland und das restliche Europa zahlen bis zum Zusammenbruch des Euros. Die Italiener wollen schon wieder an den Verhandlungstisch. Ich persönlich würde den keinen Cent mehr schicken, da das griechische Volk entschieden hat. Sollen sie ihre Demokratie doch leben. Es kann doch nicht sein, dass wir deren Renten finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 23:12:30
      Beitrag Nr. 14.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.115.054 von goldfinger69 am 05.07.15 20:35:01der dicke Gabriel wetter gegen die Griechen, sie hätten die letzten Brücken eingerissen.

      http://liveblog.wirtschaft.t-online.de/Event/Griechenland-Kr…

      Für mich der kredibilste Politker überhaupt. Hat er doch nach jahrelangem Schimpfen über das Versorgerpack endlich erreicht, dass der Steuerzahler nun auch noch die alte Kohle subventionert.

      Dieses korrupte Greichen Gesindel:



      Jetzt haben die in Bayernoniki noch für teures Steuergeld ein Mautsystem gebaut, das erstmal viel Geld kostet, aber nicht benutzt werden kann, wegen EU nonkonform. Das was ich schon vorher sagte. Dobrintis heisst der Onkel.
      Dann noch Thessaloniki 21 und dieser Flughafen in Athen oder Berlinios, weiß nicht mehr wo. Nur Korruption, wohin man schaut. Mollathis im Knast. Zwar wieder frei, aber die Steuerhinterziehung bei der Hypos Bank bleibt erhalten.

      Übrigens völlig überraschend für mich: Italien ist genauso korrupt wie Griechenland.

      http://www.welt.de/politik/deutschland/article134967854/In-d…

      Ich hatte ja schon mal auf den Linzenzbau von US Kampfjets parallel zum Eurofighter hingewiesen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 23:13:20
      Beitrag Nr. 14.192 ()
      ach, wollte ich eigentlich bei mir einstellen - SORRRY!
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 23:23:56
      Beitrag Nr. 14.193 ()
      Das Geld fließt ja trotzdem. Insoweit hat doch Tsirpas alles richtig gemacht.

      dpa-AFX: Schulz erwartet 'humanitäres Hilfsprogramm' für Griechenland

      BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der wachsenden sozialen Not in Griechenland
      erwartet EU-Parlamentspräsident Martin Schulz, dass die Europäische Union schon
      am Montag oder Dienstag ein "humanitäres Hilfsprogramm" für das Euro-Krisenland
      auflegt. Die "Ärmsten der Armen" dürften nicht die Zeche für die kompromisslose
      Krisenpolitik der linksgeführten Regierung in Athen tragen, sagte der
      SPD-Politiker am Sonntagabend in der ARD. Als Beispiel nannte er Beispiele
      verzweifelter Rentner, die nicht genug Bargeld bekämen, um überlebenswichtige
      Medikamente zu kaufen. Das mehrheitliche Nein der Griechen zu den Sparvorgaben
      sei zwar ein demokratischer Akt, müsse aber nicht dazu führen, dass alle übrigen
      Euro-Staaten nun umschwenkten. Das Votum stärke zwar den Ministerpräsidenten
      Alexis Tsipras in seiner Heimat, schwäche ihn aber in den Verhandlungen in
      Europa, meinte Schulz./toz/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 23:30:34
      Beitrag Nr. 14.194 ()
      Griechenland-Krise:

      --------------------------------------
      Nach Auszählung von 91% der Stimmen beim Referendum kommen die Reformgegner auf ca. 61% und die Befürworter auf ??? der Stimmen, so das griechische Innenministerium.
      --------------------------------------
      Unionsfinanzpolitiker Hans Michelbach (CSU) spricht sich nach einem abzeichnenden Sieg der griechischen Reformgegner beim Referendum für einen 'Grexit' aus. "Man muss jetzt die Frage stellen, ob Griechenland außerhalb der Eurozone nicht besser aufgehoben ist", so Michelbach.
      --------------------------------------
      Regierung strebt Amnestie für Steuerflüchtlinge in die Schweiz an. Diese sollen straffrei bleiben, wenn sie ihr Vermögen offenlegen und darauf 21% Steuern bezahlen, wie die "Neue Zürcher Zeitung" berichtet.
      --------------------------------------
      Regierung arbeitet eigenen Angaben zufolge nicht an der Ausgabe einer neuen Währung. "Wir diskutieren nicht über eine Parallelwährung", so Chef-Unterhändler Euclid Tsakalotos.
      --------------------------------------
      Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und französischer Präsident François Hollande treffen sich am Montag zu weiteren Beratungen in Paris.
      --------------------------------------
      EU-Parlamentspräsident Martin Schulz geht davon aus, dass die EU schon am Montag oder Dienstag ein "humanitäres Hilfsprogramm" für Griechenland auflegen wird.
      --------------------------------------
      Union will Athen nach dem Referendum "keinen Reformrabatt" gewähren
      --------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 23:34:35
      Beitrag Nr. 14.195 ()


      Ich habe nicht gedacht, dass die griechische Bevölkerung sich so entscheidet.
      Die Griechen sind auf kommunistische Populisten hereingefallen, ich kann ihnen dieses nicht mal verdenken denn die Deutschen sind auch einmal auf einen Populisten hereingefallen und daran leiden sie heute noch obwohl man das nicht vergleichen kann.

      Was nun ?
      Sollte die EU wieder nachgeben, was ich befürchte, wäre es das Ende des Euro. Rechte und linke Parteien würden enormen Zulauf haben. Auch ein Referendum in Großbritannien würde dann feststehen, sie würden die EU verlassen und andere Staaten werden folgen.

      MfG Hans
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 23:38:07
      Beitrag Nr. 14.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.116.245 von Hans60 am 05.07.15 23:34:35Die PIIGS werden nach links rücken, die Nordländer in Erwartung dessen nach rechts. Holland, Le Pen in Frankreich, usw. In Spanien und Portugal die Linken.

      Wird spannend die nächsten Tage. Guck dir mal das youtube video an dazu, dass ich mir woanders geklaut hatte.
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 00:13:41
      Beitrag Nr. 14.197 ()
      Nicht alles war schlecht

      an diesem Wochenende, und damit meine ich nicht das Wetter, die AfD wählt Frauke Petry zur Vorsitzenden.
      Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel sind Geschichte.
      Jetzt werde ich bestimmt wieder angegriffen und beschimpft, ist mir auch egal, es gibt also noch Hoffnung für Deutschland. Die Frage ist nur, ob der d. Michel es begreift.

      MfG Hans
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 00:24:59
      Beitrag Nr. 14.198 ()
      Griechenland-Krise:

      --------------------------------------
      EU-Kommissionspräsident Juncker will sich am Montagmorgen mit den EU-Institutionen beraten und am Dienstag vor dem EU-Parlament sprechen.
      --------------------------------------
      Kreise: Nach dem "Nein" beim Referendum wird die EZB die Ela-Nothilfen für griechische Banken voraussichtlich nicht stoppen.
      --------------------------------------
      Der slowakische Finanzminister Peter Kazimir lehnt weitere Zugeständnisse an Athen ab.
      --------------------------------------
      SPD-Chef Sigmar Gabriel sieht nach dem Ausgang des Referendums kaum noch Chancen auf einen Kompromiss mit Griechenland.
      --------------------------------------
      Nach Ansicht von BGA-Präsident Anton Börner wird sich ein "Grexit" nicht mehr vermeiden lassen.
      --------------------------------------
      EU-Ratspräsident Donald Tusk hat für Dienstagabend ein Gipfeltreffen der Eurozone einberufen.
      --------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 01:02:13
      Beitrag Nr. 14.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.115.054 von goldfinger69 am 05.07.15 20:35:01Das sind alles Steuergelder für die Menschen hart arbeiten in der Hoffnung das die Regierungen damit auch behutsam und verantwortungsvoll damit umgehen
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 07:29:16
      Beitrag Nr. 14.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.116.386 von Hans60 am 06.07.15 00:13:41was mich wundert ist, dass eine quasi nonexistente Partei medial aufbereitet wird wie eine etablierte. War beim AFd Gipfel schon so. Da wurde mehr berichtet als über die CSU.
      Warum?
      Soll damit der Wähler eine Koalitionspartnerein vorgeführt bekommen, damit Mutti endlich wen hat, mit dem sie den Euro verlassen kann? Mit der Roas Pudel Fraktion SPD/Grüne geht das nicht.
      Oder hat man mit Absicht die AFD hochkommen lassen, damit den Leuten die FDP madig gemacht wird? Und nun sind beide weg. Nur noch rosa Pudel und Einhörner.

      Ich sage Version 1. Und damit wird der Norden rechter und der Süden linker werden. Und mit der AfD gibt man dem Wähler eine paasende Partei, die zwar rechts steht aber keine Nazis sind.
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 08:24:34
      Beitrag Nr. 14.201 ()
      Aus meiner Sicht viel schlimmer sind Frau Merkel und ihr Gefolge, die das auf unsere Kosten alles zulassen. Tsirpas macht doch für sein Volk gute Arbeit.

      dpa-AFX: Pressestimme: 'Die Welt' zum Stolz der Griechen

      BERLIN (dpa-AFX) - 'Die Welt' zum Stolz der Griechen:

      "Das kleine Land empfindet sich in der Erinnerung an Hellas und Byzanz
      überhaupt nicht als klein. Zugleich spürt das Land die Einsamkeit des
      Inseldaseins. Im Osten wächst die Türkei zum Koloss heran, im Südosten formt
      sich eine islamistische Bedrohung. Darum hat Griechenland eine starke Armee,
      aber kein Katasteramt. Athen fühlt sich als einsamer souveräner Vorposten,
      Inselkoller eben. Und Syriza hat den ganzen hitzigen Abwehrstolz demonstriert,
      der daraus entsteht. Das Votum mag im griechischen Empfinden aussehen wie die
      vielen anderen, in denen die Griechen beschlossen, welcher europäische Adlige
      ihr Monarch sein sollte. Aber die EU ist keine Monarchie, und die Euro-Zone ist
      kein Wohlfahrtsamt. Sie ist ein fiskalischer Staatenbund, mit gemeinsamen
      volkswirtschaftlichen Pflichten."/yyzz/DP/stb
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 21:26:36
      Beitrag Nr. 14.202 ()
      Griechenlandkrise

      --------------------------------------
      Die Eurogruppe geht davon aus, dass Griechenland bis Mittwoch einen Antrag stellt, anschließend ist eine Telefonkonferenz geplant
      --------------------------------------
      Reuters: Die USA ermutigen alle Seiten Griechenland in der Eurozone zu halten.
      --------------------------------------
      Vertreter Griechenland: Können innerhalb der nächsten 24 Stunden keinen Deal beschließen, aber ein Signal senden.
      --------------------------------------
      Vertreter Griechenland: Werden den Deal aufteilen in eine kurz- und eine langfristige Lösung
      --------------------------------------
      Vertreter Griechenland: Es besteht guten Grund anzunehmen, dass die Finanzhilfen in diesem Monat ausgezahlt werden.
      --------------------------------------
      Hochrangige EU-Kreise: Es gibt zaghafte Versuche für Sonntag einen Gipfel zu organisieren, um potentielle Finanzhilfen für Griechenland abzusegnen.
      --------------------------------------
      Vertreter Deutschland: Ein Gipfel am Sonntag ist eine Option, falls die Finanzminister zu keiner Lösung kommen.
      --------------------------------------
      Finanzminister Griechenland: Es besteht der politische Wille Griechenland eine neue Chance zu geben.
      --------------------------------------
      Möglicherweise signifikante Wendung im Griechenland-Poker: Der griechische Finanzminister hatte sich unter die Presse gemischt und dort verbreitet, dass die Eurozone gewillt ist einen Neustart zu wagen.
      --------------------------------------
      Kreise: Es besteht eine Möglichkeit auch ohne die Zustimmung der Parlamente Griechenland neue Milliardenhilfen zukommen zu lassen. Die Eurogruppe müsste dafür allerdings geschlossen abstimmen.
      --------------------------------------

      Avatar
      schrieb am 07.07.15 21:40:57
      Beitrag Nr. 14.203 ()
      Starkes zweites Halbjahr für den US-Konsum erwartet

      Kronberg im Taunus (Godmode-Trader.de) - Die Weltkonjunktur wird sich im zweiten Halbjahr positiv entwickeln, prognostiziert Anna Stupnytska, Volkswirtin bei Fidelity Worldwide Investment in einem aktuellen Marktkommentar. „Die für die Schwäche im ersten Quartal verantwortlichen Faktoren werden weiter nachlassen. Somit dürfte sich der Ausblick für die Weltwirtschaft aufhellen, die sich in der zweiten Jahreshälfte vermutlich stärker im Gleichschritt erholen wird“, begründet die Expertin ihre Einschätzung.

      Avatar
      schrieb am 07.07.15 22:01:42
      Beitrag Nr. 14.204 ()



      Der Baltic Dry Index legt um 1,8% auf 830 Punkte zu

      Avatar
      schrieb am 07.07.15 22:02:28
      Beitrag Nr. 14.205 ()
      Mexiko: Verbrauchervertrauen Juni 94,7. Erwartet wurde ein Wert von 92,4

      CA: Handelsbilanzsaldo Mai -3,3 Mrd. Erwartet wurden -2,5 Mrd nach -2,97 Mrd zuvor. (in Mrd CAD)

      USA: Handelsbilanzsaldo Mai -$41,9 Mrd. Erwartet wurden -$42,8 Mrd nach -$40,9 Mrd zuvor
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 22:06:55
      Beitrag Nr. 14.206 ()
      drängt Mexiko zu Wirtschaftsreformen

      Mexiko-Stadt (Godmode-Trader.de) - Die mexikanische Regierung will mit einem großen Konjunkturpaket und Wirtschaftsreformen Lateinamerikas zweitgrößte Volkswirtschaft effizienter aufstellen. Denn trotz eines moderaten Wirtschaftswachstums ist die Produktivität in Mexiko in den vergangenen zwei Jahrzehnten gesunken. Ohne Produktivität gebe es keinen Wohlstand, sagte Präsident Enrique Peña Nieto auf einer Konferenz der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Mexiko-Stadt. Mexiko schöpfe sein Potenzial nicht voll aus, ergänzte Finanzminister Luis Videgaray.

      Avatar
      schrieb am 07.07.15 22:11:04
      Beitrag Nr. 14.207 ()
      Börsen-Absturz in China hält an

      Die Aktienkurse in China rauschen seit Wochen steil nach unten. Regierung, Broker und Börsenaufsicht versuchen energisch, den Ausverkauf aufzuhalten. Gelingt dies nicht, befürchten Marktteilnehmer eine neue Finanzkrise made in China.

      An Europas Börsen zittern den Anlegern wegen der Griechenland-Krise die Knie, doch in Fernost braut sich ein Börsensturm viel gewaltigeren Ausmaßes zusammen. In China wächst die Angst vor einem Aktiencrash, der die Märkte weltweit erschüttern könnte. Politiker und Regulatoren im Reich der Mitte sind in erhöhter Alarmbereitschaft und versuchen verzweifelt, den Ausverkauf zu stoppen.

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      schrieb am 07.07.15 22:28:23
      Beitrag Nr. 14.208 ()
      Produktion deutscher Unternehmen stagniert

      Die Produktion der deutschen Unternehmen hat im Mai nur stagniert. Industrie, Baubranche und Energieversorger stellten unterm Strich genau so viel her wie im Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte. Ökonomen hingegen hatten mit einem leichten Anstieg von 0,1 Prozent gerechnet, nach plus 0,6 Prozent im April. Das Ministerium betonte dennoch, dass sich der Aufwärtstrend fortsetze. "Die Industriekonjunktur scheint sich zu festigen." Denn allein die Industriebetriebe fuhren ihre Produktion um 0,4 Prozent hoch, während die Erzeugung im Baugewerbe um 0,5 Prozent fiel und bei den Energieversorgern um 3,1 Prozent nachließ. Die jüngsten Auftragsdaten für die Industrie waren zuletzt besser ausgefallen als erwartet. Im Mai schrumpften die Bestellungen zwar um 0,2 Prozent, aber nicht so stark wie von Experten befürchtet.

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      schrieb am 07.07.15 22:32:36
      Beitrag Nr. 14.209 ()
      Saudis bescheren Putin Milliarden

      Um Russlands Wirtschaft stand es noch nie zum Besten, spätestens seit den Sanktionen hat das Land arge Probleme. Nun wollen die Saudis jede Menge Geld in dem Land ausgeben.

      Kurz vor dem BRICS-Gipfel in der russischen Stadt Ufa hat Moskau eine Milliardeninvestition aus Saudi-Arabien bekannt gegeben. Das Königreich habe zugesagt, 10 Milliarden US-Dollar in Russland zu investieren, teilte die staatliche Beteiligungsgesellschaft Russian Direct Investment Fund (RDIF) mit. Der Großteil der Investition des saudischen Public Investment Fund werde in landwirtschaftliche Projekte investiert und in die Bereiche Medizin, Logistik sowie den Einzelhandel- und Immobiliensektor des Landes, sagte RDIF-Chef Kirill Dmitriev dem Wall Street Journal.

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      schrieb am 07.07.15 22:48:02
      Beitrag Nr. 14.210 ()
      Großbritannien:

      Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im Mai -0,6%. Erwartet wurden +0,2% nach -0,4% im Vormonat (m/m).

      Industrieproduktion im Mai +0,4%. Erwartet wurden -0,3% nach revidiert +0,3% (+0,4%) im Vormonat (m/m).
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      schrieb am 07.07.15 22:52:04
      Beitrag Nr. 14.211 ()
      Drei Institute sehen etwas stärkere Erholung in der Eurozone

      FRANKFURT (Dow Jones) - Konjunkturforscher aus drei europäischen Staaten erwarten, dass die wirtschaftliche Erholung im Euroraum leicht an Schwung gewinnt. Gestützt wird die Erholung hauptsächlich von der Binnennachfrage. Nach einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,4 Prozent im ersten Quartal 2015 dürfte die Wirtschaft im zweiten Quartal mit einem vergleichbaren Tempo expandieren, erklärten die drei Forschungsinstitute ifo, Insee und Istat aus Deutschland, Frankreich und Italien in ihrer gemeinsamen Prognose.

      In den beiden Folgequartalen rechnen sie mit einer leichten Beschleunigung auf jeweils 0,5 Prozent. Insgesamt dürfte das BIP in diesem Jahr um 1,4 Prozent expandieren, nach einem Zuwachs von 0,9 Prozent im Jahr 2014.

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      schrieb am 07.07.15 23:25:27
      Beitrag Nr. 14.212 ()
      Merkel eben bei n-tv

      Mir fehlen die Worte. Auch was man heute von Jean-Claude Juncker gehört hat spielt den korrupten kommunistischen Griechen in die Karten. Wie man immer wieder hört wartet man auf Vorschläge aus Griechenland. Wie kann es so was geben, die EU muss die Bedingungen auf den Tisch legen, Griechenland kann dann entscheiden entweder sie nehmen es an oder verlassen den Euro.
      Weder ökonomisch noch strategisch, ideologisch oder historisch, nur rhetorisch hat Griechenland Erpressungspotential.

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      ( Morgen gehe ich zu meinem Nachbar und bitte um eine größere Summe Geld. Er ist ein ganz lieber Kerl und wird meinen Wunsch nachkommen. Falls er dann nach ein paar Wochen fragt wann ich denn das Geld zurückzahle verpasse ich ihm zwei blaue Augen. H.)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 23:48:35
      Beitrag Nr. 14.213 ()
      Griechenlandkrise

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      Hillary Clinton: Es ist zwingend notwendig, dass eine Einigung bezüglich Griechenland zustande kommt.
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      Finanzminister Griechenland: Bin zufrieden über die heute erzielten Fortschritte.
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      Finanzminister Österreich: Grexit eher unwahrscheinlich.
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      Merkel: Sind bereit alles zu unternehmen um den Euro zu retten.
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      Merkel: Es wird keinen Haircut für Griechenland geben.
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      Tusk: EU bleiben noch 5 Tage um zu einem Deal mit Griechenland zu kommen.
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      Juncker: Haben den Grexit im Detail geplant.
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      Merkel: Bin nicht besonders optimistisch bezüglich Griechenland.
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      Avatar
      schrieb am 07.07.15 23:52:44
      Beitrag Nr. 14.214 ()
      Aktien drehen mit Griechenland-Hoffnung ins Plus

      NEW YORK (Dow Jones) - Eine beeindruckende Kehrtwende nach oben hat die Wall Street am Dienstag zustandegebracht. Drückten zunächst Sorgen um China und Griechenland sowie die fallenden Rohstoffpreise, ging es im Verlauf des Nachmittags dann sehr rasch aufwärts. Während sich die Rohstoffpreise erholten, weckte ein Vorstoß des griechischen Ministerpräsidenten Tsipras verhaltene Hoffnung. Er brachte eine Übergangsfinanzierung bis Ende Juli ins Gepräch und versprach im Gegenzug, dass das griechische Parlament einige Forderungen der Gläubiger umsetzt. In der gewonnenen Zeit könne dann nach einer großen Lösung gesucht werden.

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      schrieb am 08.07.15 00:11:36
      Beitrag Nr. 14.215 ()


      Nikkei 225 SSE Comp ASX 200



      Hang Seng JSX Compo BSE SENSEX

      Avatar
      schrieb am 08.07.15 00:12:50
      Beitrag Nr. 14.216 ()




      Avatar
      schrieb am 08.07.15 00:13:35
      Beitrag Nr. 14.217 ()




      Avatar
      schrieb am 08.07.15 00:48:21
      Beitrag Nr. 14.218 ()
      Liebe Leser,

      unter euch gibt es doch bestimmt einige Beamte, ich möchte euch morgen auf der Straße sehen denn warum solltet ihr nicht unter besonderen Umständen auch mit 45 in Rente gehen.

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      Die Leser hier im Thread kommen mir auch oft vor als ob sie aus Griechenland kommen, jede Info gerne mitnehmen aber nichts selbst dazu beitragen, prallhans mal ausgenommen, der meldet sich ja hin und wieder mal zu Wort.

      Es liegt nicht an mir ob dieser Thread weitergeführt wird.

      Avatar
      schrieb am 08.07.15 00:57:20
      Beitrag Nr. 14.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.134.590 von Hans60 am 07.07.15 23:25:27
      Zitat von Hans60: Merkel eben bei n-tv

      Mir fehlen die Worte. Auch was man heute von Jean-Claude Juncker gehört hat spielt den korrupten kommunistischen Griechen in die Karten. Wie man immer wieder hört wartet man auf Vorschläge aus Griechenland. Wie kann es so was geben, die EU muss die Bedingungen auf den Tisch legen, Griechenland kann dann entscheiden entweder sie nehmen es an oder verlassen den Euro.
      Weder ökonomisch noch strategisch, ideologisch oder historisch, nur rhetorisch hat Griechenland Erpressungspotential.

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      ( Morgen gehe ich zu meinem Nachbar und bitte um eine größere Summe Geld. Er ist ein ganz lieber Kerl und wird meinen Wunsch nachkommen. Falls er dann nach ein paar Wochen fragt wann ich denn das Geld zurückzahle verpasse ich ihm zwei blaue Augen. H.)


      Ich bin auch Fassungslos über unsere Politiker bzw. die EURO Politiker ....was für armseliger Haufen die aus meiner Sicht weniger Respekt verdienen als ein Hundehaufen auf der Straße ... Wenn aus dem nicht plötzlich am Do. ein Vorschlag von Griechenland kommt, wie gut kann der Vorschlag sein frage ich mich ? Was sie Monate lang nicht geschafft haben, warum soll das in zwei Tagen passieren ein gutes langfristiges Programm aufzustellen und vorzuschlagen womit allen Parteien gedient ist ???? Wenn das durchgeht, denke weiß man eigentlich zu 100% Bescheid, dass sich die EU auf kosten uns Steuerzahler (die unserer Regierungen einen Dreck interessiert) über den Tisch ziehen hat lassen .... Der Merkel ist Ihre Ideologie von dem scheiß Euro 1000 mal mehr wert als wir dummen Staatsbürger ...Was soll man zum Juncker noch sagen, bekommt der das alles überhaupt noch geistig was er so erzählt ???? mir scheint eher NEIN....:keks::keks::keks: :cry:
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      Avatar
      schrieb am 08.07.15 01:04:20
      Beitrag Nr. 14.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.134.863 von goldfinger69 am 08.07.15 00:57:20Daumen ist von mir, kostet ja nichts, bin ganz Deiner Meinung.
      H.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 08:09:52
      Beitrag Nr. 14.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.134.590 von Hans60 am 07.07.15 23:25:27ne, du leihst dir 100,- und wenn dein Nachbar sie wiederhaben will, dann soll er dir kurz mit 100,- aushelfen, besser 200,-

      Was für eine Situation. Die Gr. wählen die dümmste Regierung, die man wählen kann. Ein Schuldenschnitt ist nötig, das ist das beste, was die beiden Stalinista hervorgebracht haben. Immerhin haben sie das klargestellt. Oder man flutet jetzt alle PIIGS mit ABS, Infrastrukturprogrammen, auch Meckpomm, Bremen, Hamburg, NRW. Denen geht es genauso schlecht im Haushalt.
      Da frage ich mich ohnehin, wie lange die Kommunen die ihnen zugewiesenen Flüchtlinge finanzieren können. Die Kommunalhaushalte tauchen bei Schäubles schwarzer Null erstmal nicht auf, das ist ja erstmal nir der Bindeshaushalt.

      Aber dieser Verhandlungsscheiss ist unglaublich. Mit China droht ein weltweites Lehmann 2,3 und 4 und unsere Politiker verschwenden Energie auf GR.
      immerhin scheinen Merkel, Rolli und Weidmann hartgesotten zu sein und wollen das lieber schnell beenden mit klaren Ergebnissen. Der ganze Benulux Haufen in Brüssel würde gerne weiter strecken und zwischenfinanzieren. Mal schauen wer bis Freitag gewinnt, da muss GR wieder was zahlen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 08:18:08
      Beitrag Nr. 14.222 ()
      unterschätzt das Murksel nicht! Nehmt euch mal die Stunde Zeit:

      https://m.youtube.com/watch?v=eVxueDD0-DU

      Sehr interessante Thesen, die mir auch schon oft in den Sinn kamen. Wiese zB tauchen in den GR Verhandlungen immer nur die Djuesselblohms, Junckers und Co auf? Erst wenn es ernst wird kommt der deutsche Zerstörer und sagt njet. Achtet mal darauf, odeer bilde ich mir das ein? Wir haben die Böser Cop Rolle eingenommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 08:47:39
      Beitrag Nr. 14.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.135.412 von prallhans am 08.07.15 08:18:08Das könnte auch sein - daß man in Brüssel - das Spiel der Griechen kopiert -
      Die einen versprechen Geld- auch nur die die sowieso kein Geld geben können -

      Junkers passt ja zu den Griechen - der hat den internationalen Konzernen geholfen - keine Steuern
      zu zahlen - :laugh:

      Aber diejenigen die Geld geben bleiben und für die Schulden haften hart -
      Die griechische Regierung hat sich verzockt - für die Griechische Bevölkerung wird das hart.

      Da wird ein wahrscheinlin exempel statuiert - für alle die per -Volksabstimmung - ihre Verträge nicht halten
      und die Schulden nicht bezahlen wollen.

      Nächsten Sonntag entscheidet es sich - und was macht das grichische Militär wenn es kein Geld mehr
      bekommt ?
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 08:50:48
      Beitrag Nr. 14.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.134.863 von goldfinger69 am 08.07.15 00:57:20Es ist schon Krass was so alles in den Medien liest bzw. hört!

      Ich frage mich immer: Wie viel von alledem entspricht wohl der Wahrheit, und was ist Stimmungsmache oder wird uns einfach vorenthalten?

      Fakt ist jedenfalls das Herr Verprass oder Tsipras es geschafft hat durch gezielte Falschaussagen seine Bevölkerung hinter sich zu bringen. Zumindest 61%

      Demagogie sollte man nicht unterschätzen!

      Fakt ist auch das man vielen sehr armen Menschen in Griechenland nichts mehr weg nehmen kann, und das die Reichen Ihr Geld bereits ins Ausland geschafft haben. Die Wirtschaft in Greece ist praktisch nicht mehr existent. Steuersystem? Fehlanzeige. Eigentlich fehlt in Griechenland fast alles was einen Rechtsstaat ausmacht!

      Mit einfach nur Geld reinpumpen ist es nicht getan. Das haben einige unserer Politiker scheinbar auch bereits erkannt.
      Die Menschen verhungern lassen kann man aber auch nicht!

      Ich glaube die Vorstellung oder der Wunsch unserer Politiker war wohl das Verprass(Tsiprass) das Referendum verliert und sich die Sache mit den Kommunisten von alleine erledigt. Das ist wohl schief gelaufen. Lag mit Sicherheit daran das immer gesagt wurde, das "wir" Griecheland in der EU und Euro halten wollen, weil keiner einen Arsch in der Hose hatte mal klartest zu reden. Jetzt haben wir die Sch***e das sie wieder mit dem Wohltäter der Griechen verhandeln müssen.
      Wenn das Ultimatum verstrichen ist gibt es wieder ein Neues, und wieder, und wieder. Wie oft denn noch? Mir tun die 39% der Menschen die es verstanden haben leid. Wirklich! Für den Rest habe ich kein Verständnis.
      Der Oberhammer ist, so finde ich das sich einige Politiker unseres Landes noch hinter Tsiprass stellen, ohne auch nur einen konstruktiven Vorschlag zu machen wie man Grichenland wirklich helfen kann!

      Hat sich darüber überhaupt mal jemand Gedanken gemacht? Alle sagen nur Raus oder mehr Geld, und Steuern erhöhen, Leistungen kürzen.

      Sorry aber damit ist keinem geholfen. Vielleicht sollte man mal anfangen die Bevölkerung richtig aufzuklären! Mal zu sagen wie es gehen kann, und nicht weiter zu kürzen und mit Rausschmiss drohen.

      Das schlimme ist nur das wir diesen Mittelweg wahrscheinlich mit der Regierung Tsiprass nicht hinbekommen werden, und es daher wohl nur die beiden Extreme geben wird. Somit ist auf jeden Fall das geld Futsch, und vielleicht wird dem schlechten auch noch gutes hinterher geworfen.

      Aus diesem Grund sehe ich ein Ende mit Schrecken als bessere Lösung an, und ziehe den Grexit einem Schrecken ohne Ende vor.
      Aber wirklich geholfen ist damit auch keinem.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 17:41:13
      Beitrag Nr. 14.225 ()
      mal was zur IWF Chefin, die gerade ziemlich im Kreuzfeuer steht. Ob da der alte Korruptionsprozeß wieder hoch kommt? Weiß jemand, ob der schon abgeschlossen ist? Meines Wissens nach ruht der nur. Finde aber auch nix aktuelleres.

      http://www.heise.de/tp/news/Franzoesische-Staatsanwaelte-erm…
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 22:58:13
      Beitrag Nr. 14.226 ()
      Fed-Mitglieder vorsichtig wegen globaler Turbulenzen

      WASHINGTON (Dow Jones) - Die Sorgen um die weltweiten Turbulenzen und die Schwachstellen in der heimischen Wirtschaft haben auf dem vergangenen Treffen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank im Juni eine große Rolle gespielt. Diese Bedenken könnten dazu führen, dass die Federal Reserve länger abwartet, bis sie die erste Zinsanhebung vornehmen wird.




      empfiehlt Fed Verschiebung der geplanten Zinserhöhung

      Avatar
      schrieb am 08.07.15 23:03:25
      Beitrag Nr. 14.227 ()
      -Frühindikator deutet auf Wachstumsfestigung im Euroraum

      FRANKFURT (Dow Jones) - Der Frühindikator der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) signalisiert eine Wachstumsfestigung in der Eurozone. Das Konjunkturbarometer verharrte im Mai bei 100,7 Punkten, wie die OECD berichtete. Für den OECD-Raum als Ganzes wird ein stabiles Wachstum angezeigt, auch wenn der entsprechende Indikator minimal auf 100,0 von 100,1 Punkte im Vormonat nachgab.

      Avatar
      schrieb am 08.07.15 23:06:53
      Beitrag Nr. 14.228 ()
      - Ratsmitglied Visco:

      Die EZB wird alle zur Verfügung stehenden Instrumente nutzen, um wirtschaftliche, finanzielle und geldpolitische Risiken auf die Eurozone, in Folge der Griechenland-Krise, einzudämmen.

      Die nationalen und europäischen Institutionen müssen koordiniert handeln, wenn die Märkte die Unumkehrbarkeit des Euro anzweifeln.

      Avatar
      schrieb am 08.07.15 23:12:05
      Beitrag Nr. 14.229 ()
      USA: Silbermünzen sind für 2 Wochen ausverkauft

      Silbermünzen der Sorte American Eagle seien "temporär ausverkauft."

      Die Verkäufe der Münzen würden in zwei Wochen weitergehen. Bis dahin müssen neue Münzen geprägt werden, heißt es aus dem US Mint. Im Juni wurden 100% mehr Münzen verkauft als im Monat Mia. In der ersten Woche des Juli seien 1,6 Millionen Münzen verkauft worden, was die Gesamtzahl seit Jahresbeginn auf 23,4 Millionen steigen lässt. Vor einem Jahr wurden im gesamten Juli 1,98 Millionen Münzen verkauft, das war der schwächste Monat im ganzen Jahr.

      Einschätzung:

      Man kann aus der Tatsache, dass Münzen ausverkauft sind, nicht zwangsläufig auf eine hohe Silbernachfrage schließen. Dahinter kann sich auch eine begrenzte Kapazitätsauslastung der Prägeanlagen verbergen, was vollkommen konträre Signale aussenden würde.

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 23:16:34
      Beitrag Nr. 14.230 ()

      Chinesische Medien vermuten ausländische Short-Seller, insbesondere George Soros hinter dem Aktiencrash.

      Avatar
      schrieb am 08.07.15 23:20:36
      Beitrag Nr. 14.231 ()
      Giftcocktail aus China, Griechenland und NYSE-Panne

      NEW YORK (Dow Jones) - Dass ein Unglück selten allein kommt, mussten die Anleger an der Wall Street am Mittwoch leidvoll erfahren. Zu den anhaltenden Sorgen um Griechenland und China gesellte sich noch eine technische Panne an der New York Stock Exchange (NYSE). Ab 17.32 Uhr deutscher Zeit machten die Kurse für rund vier Stunden Pause. Befürchtungen, es handle sich um eine Cyberattacke, wurden von der Börse indes zurückgewiesen. Die Teilnehmer konnten zudem ausweichen. So blieb die elektronische Börse der NYSE, die NYSE Arca, von der Panne unberührt. Außerdem werden etliche NYSE-Werte auch an anderen Börsen gehandelt, so an der Nasdaq, die ebenfalls problemfrei weiterlief.

      Das am Mittwoch publizierte Protokoll der vergangenen Fed-Sitzung im Juni ließ die Anleger am Aktienmarkt weitgehend kalt. Die Vertreter der US-Notenbank zeigten sich indes bereits damals vorsichtig wegen der Probleme um Griechenland und China, die sich nun weiter verschärft haben. Das Griechenland-Drama und die abwärts taumelnden Börsen in China waren denn auch der Hauptgrund für die Abgaben an der Wall Street.

      Avatar
      schrieb am 08.07.15 23:26:18
      Beitrag Nr. 14.232 ()
      John Williams - Federal Reserve Bank of San Francisco

      Gehe weiterhin von einer Zinswende in diesem Jahr aus.
      Griechenland wird wahrscheinlich keine globalen Auswirkungen haben.
      Würde gerne mehr Anzeichen für Inflation sehen.
      Denke weiterhin, dass zwei Zinsanhebungen in diesem Jahr gerechtfertigt sind.
      China-Crash kein Grund zur Sorge bezüglich des US-Ausblicks.

      Avatar
      schrieb am 08.07.15 23:30:48
      Beitrag Nr. 14.233 ()
      China-Panik lässt Rohstoffpreise einbrechen

      Während die Grexit-Krise die Märkte und insbesondere auch die Rohstoffmärkte nur bedingt beeinflusste, bereiten die jüngsten Entwicklungen in China den Anleger des Bergbausektors großes Kopfzerbrechen. Gold, Silber, Kupfer, Eisenerz – die Preise fallen angesichts des einbrechenden chinesischen Aktienmarktes teilweise auf das Niveau von 2009 zurück. Das machte sich auch bei den großen Minenkonzernen bemerkbar, die erheblich an Wert verloren.

      Avatar
      schrieb am 09.07.15 06:30:58
      Beitrag Nr. 14.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.144.739 von Hans60 am 08.07.15 23:12:05Silbermünzen wurden schon öfter mal ausgesetzt, bzw. VK Zahlen wurden in den Folgemonat verschoben, etc.

      BTW: Zerohedge traue ich nicht mehr richtig. Ich habe den Eindruck, dass der gute Tyler für gut gezielte Meldungen mißbraucht wird, gerad im Bereich Edelmetalle.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 12:00:47
      Beitrag Nr. 14.235 ()
      China-Börsen weiter hoch volatil und am Ende sehr fest

      SCHANGHAI/TOKIO (Dow Jones) - Die chinesischen Börsen haben sich erneut als die Handelsplätze der Extreme präsentiert. Denn auch die Sitzung am Donnerstag war von enormer Volatilität geprägt, ebenso die Kursveränderungen auf Schlusskursbasis. Gleichwohl schien sich vor allem die zuletzt arg gebeutelte Leitbörse in Schanghai zu stabilisieren. Der Leitindex drehte nach zwischenzeitlichen Verlusten von knapp 4 Prozent ins Plus und gewann letztlich 5,8 Prozent auf 3.710 Punkte - auch Shenzen legte um 3,8 Prozent zu. Die Erholung vollzog sich unter tatkräftiger Mithilfe der staatlichen Stellen in China.

      Avatar
      schrieb am 09.07.15 12:03:22
      Beitrag Nr. 14.236 ()
      Seltene Erden: Schmuggler bedrohen Preisgefüge

      Das ist den Chinesen aber nicht so richtig gelungen, die Preise der Seltenen Erden sind zusammengebrochen und wir erfahren jetzt, warum das so ist. China ist nicht in der Lage, Schmuggler aufzuhalten, die Mineralien außer Landes zu bringen.

      So sollen im letzten Jahr 40.000 Tonnen Erzmetalle aus China auf den Weltmarkt gelangt sein, zusätzlich zu den offiziell erlaubten 28.000 Tonnen. Die kleinen Mengen werden offenbar zwischen Blue-Ray-Recordern und anderem Gerät als Waschmittel oder Tonerde deklariert verschifft und ganz offenbar helfen lokale korrupte Bürgermeister und Kantonsverwalter kräftig mit, dieses Rad am Laufen zu halten.

      Das soll jetzt ein Ende haben. China hat die Produktionsgrenze für Seltene Erden in diesem Jahr auf 105.000 Tonnen festgelegt, 84.000 Tonnen verbraucht China selbst, was 20.000 Tonnen für den Export freigibt. Den Schmugglern ist man offenbar auf der Spur. Die Korruptionsbekämpfung der chinesischen Regierung könnte sich also zu dem größten Unterstützer der ausländischen Seltene-Erden-Produzenten wie MolyCorp erweisen, die dem finanziellen Tod damit noch einmal von der Schippe springen könnten.

      Avatar
      schrieb am 09.07.15 12:07:53
      Beitrag Nr. 14.237 ()
      Deutschland:

      Exporte im Mai €95,9 Mrd; Importe €76,3 Mrd.

      Leistungsbilanzsaldo im Mai €11,1 Mrd. Erwartet wurden €15,7 Mrd nach revidiert €21,2 Mrd im Vormonat.

      Handelsbilanzsaldo im Mai €19,5 Mrd. Erwartet wurden €20,5 Mrd nach revidiert €21,8 Mrd im Vormonat.

      Handelsbilanzsaldo im Mai (saisonbereinigt) €22,8 Mrd. Erwartet wurden €20,6 Mrd nach revidiert €21,5 Mrd im Vormonat.

      Exporte im Mai (saisonbereinigt) +1,7%. Erwartet wurden -0,8% nach revidiert +1,6% im Vormonat (m/m).
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 12:16:16
      Beitrag Nr. 14.238 ()
      Dr. Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank

      Die Kapitalverkehrskontrollen sollten in Griechenland aufrecht erhalten bleiben, bis ein neues Hilfspaket steht.

      Die EZB sollte die Ela-Notkredite für Griechenland nicht erhöhen. Es gebe zunehmende Zweifel an der Solvenz der griechischen Banken.

      Griechenlands Wirtschaft könnte in eine tiefe Krise rutschen.

      Eine eventuelle Brückenfinanzierung für Griechenland ist Sache der Politik.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 12:19:33
      Beitrag Nr. 14.239 ()
      EZB-Chef Draghi:

      Draghi skeptisch über Rettung Griechenlands

      ROM (Dow Jones) - Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat seine Zweifel geäußert, ob eine Lösung im Schuldenstreit mit Griechenland gefunden wird und das Land im Euro bleiben kann. "Ich weiß es nicht, diesmal ist es wirklich schwierig", sagte Draghi zur italienischen Zeitung Il Sole 24 Ore.

      Auf die Frage, ob der russische Präsident Wladimir Putin Griechenland zu Hilfe kommen könnte, meinte Draghi: "Ich glaube nicht, die haben selber kein Geld."

      Griechenland hat beim Euro-Rettungsschirm ESM ein neues Hilfsprogramm über drei Jahre beantragt und dafür einige Reformen versprochen. Ministerpräsident Alexis Tsipras soll am Donnerstag weitere Details zu einer Reformliste vorlegen.

      Avatar
      schrieb am 09.07.15 12:27:25
      Beitrag Nr. 14.240 ()


      Die Auftragseingänge in der deutschen Elektroindustrie sind im Mai um 4,6% gegenüber dem Vorjahr gesunken.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 12:32:04
      Beitrag Nr. 14.241 ()
      Bund der Steuerzahler gegen weitere Milliarden für Griechenland

      BERLIN (Dow Jones) - Der Bund der Steuerzahler (BdSt) spricht sich gegen ein drittes Hilfsprogramm für Griechenland aus. "Wir sehen ein drittes Hilfspaket sehr skeptisch und lehnen es ab", erklärte BdSt-Chef Reiner Holznagel am Donnerstag in Berlin. In den Hauptstädten der Euro-Länder wird derweil mit Spannung auf die letzte Reformliste aus Athen gewartet, die ein Euro-Aus für die Griechen doch noch verhindern soll.

      Avatar
      schrieb am 09.07.15 12:55:34
      Beitrag Nr. 14.242 ()
      Deutsche Exporte erreichen Rekordwert

      Exporte im Wert von 95,9 Milliarden Euro in einem Monat - einen solch hohen Wert hat der deutsche Außenhandel zuvor noch nie erreicht. Für die meisten Ökonomen kommt die Entwicklung unerwartet.

      Die deutschen Exporte sind im Mai überraschend weiter gestiegen und haben eine neue Bestmarke erreicht. Kalender- und saisonbereinigt kletterten die Exporte um 1,7 Prozent gegenüber dem Vormonat auf das Rekordhoch von 95,9 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lagen die Exporte um 4,6 Prozent höher.

      Die Importe stiegen um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 79,3 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Auf Jahressicht betrug der Anstieg 3,0 Prozent.

      Im Resultat ergab sich kalender- und saisonbereinigt ein Außenhandelsüberschuss von 22,8 Milliarden Euro. Das ist der höchste Überschuss seit 1991. Ökonomen hatten vorab nur mit einem Aktivsaldo von 20,3 Milliarden Euro gerechnet.

      Vor allem Handel mit EU-Ausland floriert

      Der Überschuss in der Leistungsbilanz betrug nach vorläufigen Berechnungen der Bundesbank im Mai 11,1 Milliarden Euro. Ökonomen hatten einen deutlich größeren Aktivsaldo von 16,3 Milliarden Euro erwartet.

      Am besten liefen die Exportgeschäfte mit EU-Ländern, die nicht der Eurozone angehören, wie etwa Großbritannien und Polen. Die Ausfuhren in diese Länder legten im Jahresvergleich um 8,2 Prozent zu. Die Warenexporte in die Staaten der Eurozone wuchsen um 5,1 Prozent. Der Zuwachs der Exporte in alle EU-Länder betrug 6,2 Prozent.

      Dagegen zeigte sich das Exportgeschäft mit Ländern außerhalb Europas, den sogenannten Drittstaaten, nach starken Zuwächsen in den Vormonaten etwas schwächer. Die Ausfuhren in Länder wie die USA, China und Indien legten nur um 2,3 Prozent zu.

      Avatar
      schrieb am 09.07.15 13:03:15
      Beitrag Nr. 14.243 ()
      Die Goldproduktion in Südafrika geht um 4,9% zurück Mai zum Vorjahres Mai.
      Der gesamte Bergbau legt nur um 2,7% dort zu. Erwartet wurden 8,1%

      Immerhin kommt da mal eine kleine Angebotsverknappung. Aber Südafrika ist ehh schon ziemlich ausgelaugt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 13:13:36
      Beitrag Nr. 14.244 ()


      Die Bank of England belässt den Leitzins wie erwartet bei 0,5%

      Die Bank of England belässt das Volumen des Anleihenkaufprogramms wie erwartet bei £375 Mrd
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 13:35:45
      Beitrag Nr. 14.245 ()
      Live-Blog zur Griechenland-Krise Live

      Details aus dem Reformpaket: Das will Griechenland vorschlagen

      Avatar
      schrieb am 09.07.15 13:46:36
      Beitrag Nr. 14.246 ()



      MS INDUSTRIE AGWKN: 585518Lang & Schwarz




      Spekulativer Top-Tipp MS Industrie: Einsteigen und mitfahren !

      Knapp 250 Prozent Performance in rund drei Jahren waren erst der Anfang. Die nächsten 50 Prozent warten bereits. Wo? Freunde der heimischen Small-Cap-Szene kennen die Gesellschaft noch unter dem Namen GCI Industrie. Erst seit Juli 2012 firmieren die Münchener unter MS Industrie AG. Seitdem geht es für die Aktie stetig aufwärts. Ein Ende der Aufwärtsbewegung ist nicht in Sicht – im Gegenteil.

      Die Entwicklung kann man als durchweg erfolgreich bezeichnen. Die Indus­trieholding mit Schwerpunkt auf Antriebs- und Ultraschalltechnik hat Umsatz und Gewinn kontinuierlich gesteigert. Zu den Kunden zählen vor allem Auto- und Nutzfahrzeughersteller sowie Unternehmen aus der Verpackungsindustrie.

      „Für das laufende Geschäftsjahr 2015 stehen die Zeichen weiter auf Wachstum“, ist Analyst Cosmin Filker von GBC Research überzeugt. Dies werde bereits durch das starke erste Quartal 2015 bestätigt. Die Umsätze zogen um 30 Prozent auf über 64 Millionen Euro an. Der Bereich „Antriebstechnik“ legte dank eines deutlich belebten Absatzmarktes für Nutzfahrzeuge in den USA sowie aufgrund der Erholung innerhalb Europas und der 2014 eingeführten „Euro VI“-Norm um 37 Prozent zu. Im Bereich „Ultraschalltechnik“ lagen die Umsatzerlöse sogar um 49 Prozent über dem Wert des Vorjahres.



      Avatar
      schrieb am 09.07.15 14:38:13
      Beitrag Nr. 14.247 ()


      Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe 2,334 Mio. Erwartet wurden 2,25 Mio nach 2,264 Mio zuvor

      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe 297.000 . Erwartet wurden 277.000 nach 281.000 zuvor.

      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche von 281.000 auf 282.000 revidiert
      Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche von 2,264 auf 2,265 Mio revidiert

      ( Und das im Sommer, dann viel Spaß bei der Zinserhöhung )
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 14:42:56
      Beitrag Nr. 14.248 ()
      Kreditvergabe in den USA geht im Mai zurück

      In den USA stagniert das IBD/TIPP-Verbrauchervertrauen für Juli bei 48,1 Punkten. Volkwirte hatten einen Wert von 48,9 Punkten nach 48,1 Punkten im Monat zuvor erwartet. Zugleich ist nach jüngsten Zahlen vom Mai das Volumen der Verbraucherkredite weniger als erwartet gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat legte die Kreditvergabe lediglich um 16,1 Milliarden US-Dollar zu, teilt die US-Notenbank mit. Ökonomen hatten im Schnitt mit einem Zuwachs auf 18,5 Milliarden US-Dollar gerechnet, nach revidiert 21,4 Milliarden US-Dollar im Vormonat April.

      Avatar
      schrieb am 09.07.15 14:59:17
      Beitrag Nr. 14.249 ()


      DAX - ( Lang & Schwarz )MDAX - ( Deutsche Bank )


      SDAX - ( Xetra ) TECDAX - ( Deutsche Bank )



      Der Dax nimmt Kurs auf die 11.000

      (Noch) nichts Neues aus Griechenland, aber dafür aus Schanghai: Der dortige Composite Index macht einen Kurssprung.
      Das hebt auch hierzulande die Anlegerstimmung - und zwar deutlich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 15:19:04
      Beitrag Nr. 14.250 ()
      Arbeitslosigkeit über Vorkrisenniveau

      Die Arbeitslosigkeit in den Industrieländern verharrt nach Einschätzung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) noch bis mindestens Ende 2016 über dem Niveau vor Beginn der schweren Wirtschaftskrise 2007.

      Gleichzeitig hätten sich die Verhältnisse in vielen der 34 OECD-Mitgliedstaaten verbessert, berichtete die Organisation in ihrem am Donnerstag in Paris vorgelegten Beschäftigungsausblick. In Deutschland setze sich auf dem Arbeitsmarkt die positive Entwicklung seit 2009 fort.

      Die Beschäftigung sei mit 74 Prozent auf einem historischen Höchststand, die Erwerbslosenquote mit 4,7 Prozent so niedrig wie seit 25 Jahren nicht mehr. Deutschland habe eine der geringsten Quoten von Jobsuchenden innerhalb der OECD. (dpa)



      ( Erwerbslosenquote bei 4,7 Prozent ? Was soll das, wie kommt die OECD auf diese Zahl ? )
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 15:25:31
      Beitrag Nr. 14.251 ()
      sieht Weltwirtschaft trotz Krisen im Aufschwung

      FRANKFURT (Dow Jones) - Wegen der Konjunkturdelle in den USA im ersten Quartal 2015 hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seine globale Wachstumsprognose für dieses Jahr leicht gesenkt. Er rechnet jetzt nur noch mit 3,3 Prozent. Im April hatte die Schätzung noch 3,5 Prozent betragen. Für 2016 hielten die Experten an ihre Prognose von 3,8 Prozent fest. Nach Einschätzung des IWF hat weder der Kurseinbruch an den chinesischen Aktienbörsen noch die Krisenverschärfung in Griechenland das breite Bild für die Weltwirtschaft geändert.

      Avatar
      schrieb am 09.07.15 15:37:13
      Beitrag Nr. 14.252 ()


      Dow Jones NASDAQ 100 S&P 500



      Die US-Märkte starten deutlich fester in den Handel.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 15:47:04
      Beitrag Nr. 14.253 ()
      muss sich Grexit-Szenario stellen

      Der Euro sei "unumkehrbar", sagte EZB-Präsident Draghi einmal. Doch die Griechenland-Krise sorgt auch bei den Notenbankern für ein Umdenken. Auch sie müssen sich mit einem möglichen Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone befassen.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat seit Beginn der Griechenland-Krise darauf beharrt, dass eine Mitgliedschaft in der Währungsunion unumkehrbar ist. In letzter Zeit ist bei den Verantwortlichen in der Notenbank jedoch ein Stimmungsumschwung spürbar geworden.

      Ganz allmählich beginnen sie sich mit der realen Möglichkeit zu befassen, dass Griechenland - mehr als fünf Jahre nach dem ersten Rettungspaket - die Währungsunion verlassen muss. Sie sprechen bereits offen über die Werkzeuge, über die die EZB verfügt, um solch einen Notfall zu managen.

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      Avatar
      schrieb am 09.07.15 17:09:41
      Beitrag Nr. 14.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.150.442 von Hans60 am 09.07.15 15:47:04Tusk ist für Umschuldung, Frau Lagarde auch. Morgen wären meines Wissens nach 2 Mrd. an Anleihen fällig.
      Tusk habe ich in seiner Zeit in Polen als ziemlichen US Sympathisanten in Erinnerung.

      http://liveblog.wirtschaft.t-online.de/Event/Live-Blog_zur_G…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 19:05:45
      Beitrag Nr. 14.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.151.240 von prallhans am 09.07.15 17:09:41 Ja,
      Tusk ist USA hörig.......und die wollen keine strengen Sparreformen..........Austerität passt halt nicht zum American Way of Life.........kann ich auch verstehen....was die EU macht sind Rezessionsprogramme(J.E.Stiglitz) Nobelpreis f. Wirtschaft 2001........das meiste Geld war ein Rettungsprogramm für die Banken(was z.T. auch notwendig war)..... Umschuldung wo die Anleihen an das Wirtschaftswachstum gebunden sind erreichen dass Schuldner und Gläubiger die gleichen Interressen haben Wächst das BSP profitiert der Gläubiger...hat mann in Argentinien gemacht....bis zur Finanzkrise haben die tatsächlich ein Wachstum von 8%hingelegt,mit dem Kopf in der Schlinge...........M.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 20:02:27
      Beitrag Nr. 14.256 ()
      ich sehe den Grund auch darin, dass die CDS von amerikanischen Banken herausgegeben wurden und das US Banken vor dem Referendum auf ja gesetzt haben und GR Bonds gekauft haben. Man sehe sich nur mal das Board der ISDA an, die ja dann den Zahlungsausfall feststellen müssen, d.h. ob die Ausfallversicherungen greifen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 20:04:04
      Beitrag Nr. 14.257 ()
      alleine die ersten 4. warum ist keiner von einer gewichtigen Aufsichtsbehörde dabei?

      https://www2.isda.org/about-isda/board-of-directors/
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 22:52:16
      Beitrag Nr. 14.258 ()
      Nach starkem Start bleibt nur ein kleines Plus

      NEW YORK (Dow Jones) - Die Wall Street ist mit kräftigen Gewinnen in den Donnerstag gestartet, konnte das Gros der Aufschläge aber nicht bis zu Handelsende halten. Die Indizes schlossen nur mit mäßigen Gewinnen. Gründe für Käufe und gesteigerte Risikofreude gab es genug. So wurde der mehrtägige Kursverfall an den chinesischen Börsen erst einmal gestoppt, und in der Griechenland-Krise gibt es zumindest die vage Hoffnung, dass ein "Grexit" doch noch vermieden werden kann. Aus Kreisen der Regierung hieß es, dass das Land noch deutlich vor Mitternacht seinen Geldgebern Reformpläne präsentieren wird.

      Doch angesichts der weiterhin starken Unsicherheit schmolzen die Gewinne im Verlauf deutlich ab.

      Etwas Rückenwind kam auch vom bereits am Vorabend veröffentlichten Protokoll der Sitzung der US-Notenbank im Juni, denn es lässt vermuten, dass die allseits erwartete Zinserhöhung eher später als früher kommt.

      Avatar
      schrieb am 09.07.15 23:16:18
      Beitrag Nr. 14.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.151.240 von prallhans am 09.07.15 17:09:41klar will das Frau Lagarde das hier das dritte Paket kommt und umgeschuldet wird die EWF Kredit werden zurückbezahlt und das Gläubigerrisiko bei der EU steigt ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 23:31:36
      Beitrag Nr. 14.260 ()
      Joseph E. Stiglitz - Wirtschaftswissenschaftler

      Die USA waren großzügig mit Deutschland. Jetzt ist es an der Zeit, dass Amerika großzügig mit Griechenland ist.

      Deutschland hat einen der größten Bailouts in der Geschichte empfangen, und verweigert nun sogar die Diskussionen über einen Schuldenschnitt.

      Deutschland spielt ein Propaganda-Spiel und verdreht die Fakten.



      ( Hätte nicht gedacht, dass ein Wirtschaftswissenschaftler solche Äußerungen tätigt. Auch das Verhalten an der Wall Street gibt mir oft Rätsel auf, vielleicht liegt es ja daran, dass wir auf verschiedenen Kontinenten leben. )
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 00:40:46
      Beitrag Nr. 14.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.154.387 von Hans60 am 09.07.15 23:31:36Der hat noch nie um sein täglich Brot kämpfen müssen. So ein super gescheiter dem alles zufällt. Intelligent, aber beschränkt. Wenn die Griechen einen Schuldenschnitt bekommen, dann werden ihnen wieder Anleihen aufgedrängt von unseren Banken und die platzieren den Dreck bei unseren Rentenkassen und später darf der Steuerzahler wieder bluten. Die Griechen würden soweiter machen, wenn man sie lässt. Gibt genug Staaten in der EU, die für die Griechen zahlen, obwohl sie einen niedrigeren Lebensstandad, kleinere Renten haben. Ein Steuerzahler muss sich langsam fragen für was er Steuern zahlt. Die Griechen sind unfähig von ihrer Elite das Geld zu holen, dann doch lieber vom deutschen Steuerzahler. Unsere Politiker verarschen ihr eigenen Volk. Das Griechische Volk hat abgestimmt, dann sollte man sie ihrem Schicksal überlassen.So wie ich Frau Merkel einschätze, bekommen die nun einen Rabatt. Und dieser Wissenschaftler erzählt Mist. Griechenland hatte doch bisher nur den Tourismus und Olivenöl. Griechenland kann nie zur alten Stärke zurückkehren, da die eben noch nie da war. Griechenland hat doch schon immer nur auf die Kosten anderer über ihre Verhältnisse gelebt.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 00:46:14
      Beitrag Nr. 14.262 ()
      Der Stiglitz ist Amerikaner und die Amerikaner wollen ein schwaches Europa. In ihrem Interesse. Für die Amerikaner sind nur die Amerikaner wichtig. Solange die EU so agiert und sich Länder wie Griechenland hemungslosaus aus den Kassen bedienen können, bleiben wir schwach bzw. werden schwächer. Das ist die Politik der Amis. Uns Deutsche muss man nur ans Dritte Reich erinnern und wir machen Männchen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 01:26:34
      Beitrag Nr. 14.263 ()
      naja Steuern sind per Definition eine Abgabe ohne direkten Anspruch auf Gegemleistung. So zB auch die GEZ und die Rente.
      Egal, das was der Herr da sagt ist eigentlich unglaublich. Immer noch Festhaltenwollen an der alten Hegemonialmacht. Das werden sie uns zeigen. Denn wer in Europa hat denn eigentlcih die Amis offiziell gebeten hoer aufzurüsten gegen Russland?
      Da kann ich jur hoffen, dass Merkel hart bleibt in der Causa Gr. Dann liegt der Ball wieder bei den Amis und ihrem IWF.
      Und dass Herr Droghi bitte den Dollar noch etwas weiter treibt.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 19:42:18
      Beitrag Nr. 14.264 ()
      Janet Louise Yellen -- Präsidentin des Federal Reserve Board

      Zinsanhebung in diesem Jahr ist angemessen.
      Zinsschritt wird wenig Auswirkungen auf die Geldpolitik haben.
      Wirtschaftsausblick sehr ungewiss.
      Abwärtsdruck auf Inflation aufgrund von Öl lässt nach.
      Märkte sollten sich nicht so stark auf das Timing der ersten Zinsanhebung konzentrieren. Der geldpolitische Pfad ist weitaus wichtiger.
      Glaube persönlich, dass der Arbeitsmarkt nur noch wenig unterausgelastet ist.

      Die vollstände Rede von Janet Yellen gibt es hier.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 19:45:14
      Beitrag Nr. 14.265 ()
      bestätigt Deutschland mit AAA; Ausblick stabil

      FRANKFURT (Dow Jones) - Deutschland erhält von der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) nach wie vor die Bestnote.
      S&P bestätigte die Bonität Deutschlands mit AAA. Der Ausblick ist stabil.

      Standard & Poor's bescheinigt Deutschland eine hochgradig diversifizierte und wettbewerbsfähige Wirtschaft.
      Sie sei erwiesenermaßen in der Lage, große ökonomische und finanzielle Schocks zu absorbieren.

      Die deutsche Wirtschaft sei 2014 um 1,6 Prozent gewachsen. Für das kommende Jahr erwartet die Agentur ein Wachstum
      von 2 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 10.07.15 19:50:23
      Beitrag Nr. 14.266 ()
      Wirtschaft in gemäßigtem, aber soliden Aufschwung

      BERLIN (Dow Jones) - Die Bundesregierung hat trotz der Griechenland-Krise ein verhalten positives Bild der Konjunktur in Deutschland gezeichnet. "Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Sommer in einem gemäßigten, aber soliden Aufschwung", erklärte das Wirtschaftsministerium in seinem aktuellen Monatsbericht.

      Nach einem "unauffälligen" Jahresbeginn habe sich die Konjunktur im Laufe des zweiten Quartals etwas gefestigt. Die Industriekonjunktur habe sich gegenüber dem Jahresbeginn belebt, und die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt gehe weiter, erklärte das Haus von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD). Wichtigste Triebfeder bleibe der private Konsum. Nach den deutlichen Zuwächsen der privaten Konsumausgaben in den vergangenen drei Quartalen sei auch im zweiten Vierteljahr mit einem positiven Wachstumsbeitrag des privaten Konsums zu rechnen.

      Auch die Stimmung in den Unternehmen sei gut. "Allerdings wurde sie durch die griechische Krise etwas beeinträchtigt", räumte das Ministerium ein. Es sei "wohl vor allem die Unsicherheit über den weiteren Fortgang, die Auswirkungen auf unternehmerische Entscheidungen in Deutschland und in anderen Ländern Europas haben könnte". Insbesondere die längerfristigen Auswirkungen der Griechenlandkrise seien schwierig abzuschätzen. Die kurzfristigen Ansteckungseffekte würden aber "derzeit als relativ gering wahrgenommen".

      Die Weltwirtschaft habe sich zuletzt nach einem relativ schwachen Jahresbeginn stabilisiert. Die Erholung im Euroraum setze sich "ungeachtet der aktuellen Krise in Griechenland" in moderatem Tempo fort. Hingegen blieben die Wachstumsaussichten in verschiedenen Schwellenländern unsicher. In China falle beispielsweise das Wachstum weiterhin schwach aus. Hierbei kann es sich nach Ansicht des deutschen Wirtschaftsministeriums "jedoch um eine gewisse Normalisierung handeln".

      Avatar
      schrieb am 10.07.15 19:53:27
      Beitrag Nr. 14.267 ()
      Mexiko:

      Industrieproduktion Mai -0,9% zum VJ. Erwartet wurden +0,5%

      Industrieproduktion Mai -0,4% zum Vormonat. Erwartet wurde keine Veränderung
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 20:07:54
      Beitrag Nr. 14.268 ()
      Globale Wirtschaft könnte mehr in Gefahr sein als die Finanzmärkte

      NEW YORK (Dow Jones) - Wenn von China und Griechenland wirklich eine globale Gefahr ausgeht, dann liegt sie wohl eher nicht in der Gefahr einer Ansteckung der Finanzmärkte. Viel schwerer wiegt die Sorge, die globale Wirtschaft könnte sich von den Turbulenzen anstecken lassen.

      Investoren rund um die Welt hatten es in letzter Zeit nicht leicht. Die Aktien in Shanghai erlitten einen Schwächeanfall. Griechenland geht das Geld aus und das Land kämpft um ein drittes Rettungspaket. Die Aktienmärkte haben dennoch die Fassung bewahrt. Trotz der gravierenden Geschehnisse haben sich die Verluste, die sich während der Zeiten finanzieller Ansteckung ergeben hatten, dieses Mal noch nicht eingestellt.

      Avatar
      schrieb am 10.07.15 20:10:28
      Beitrag Nr. 14.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.161.917 von Hans60 am 10.07.15 19:42:18Tja, wenn der Arbeitsmarkt weiter gut bleibt und die Wirtschaftszahlen erstmal nicht einbrechen, die Inflation aufgrund des Basiseffektes anzieht, dann MUSS Yellen dieses Jahr noch zweimal erhöhen um auf ihrem dämlichen Pfade zu bleiben. mit diesem Pfad haben sie sich selber ein Ei gelegt, da die Märkte den erstmal vollkommen in die Bondrenditen einpreisen und. nun sehen wollen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 20:11:18
      Beitrag Nr. 14.270 ()


      S&P / TSX 60 Index Global Mining Index Global Gold Index



      CA: Erwerbstätigenzahl Juni-6.400. Erwartet wurden -4.500 nach +58.900 zuvor. m/m

      CA: Arbeitslosenquote Juni 6,8%. Erwartet wurden 6,9% nach 6,8% zuvor
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 20:14:24
      Beitrag Nr. 14.271 ()



      Der Baltic Dry Index legt um 2,5% auf 874 Punkte zu

      Avatar
      schrieb am 10.07.15 20:20:52
      Beitrag Nr. 14.272 ()
      Indien:

      Industrieproduktion Mai +2,7% zum VJ. Erwartet wurden +4,0%


      Portugal:

      Verbraucherpreise im Juni +0,8% nach +1,0% im Vormonat (y/y).
      Handelsbilanzsaldo im Mai -€1,08 Mrd nach revidiert -€988 (-€984) Mio im Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 20:28:56
      Beitrag Nr. 14.273 ()
      "Wir sind unten !"

      Die US-Investmentbank begründet ihre Einschätzung mit drei Faktoren:

      1. Die meisten Rohstoffe befinden sich in einem Überangebot (bis auf Kupfer).
      2. Die Zahl der Rohstoffe, deren Kassapreis unter den durchschnittlichen Produktionskosten (90. Perzentil) liegen wächst.
      3. Unternehmen beginne, Kapital- und operative Investitionen aggressiv zu kürzen.

      Das alles macht die Analysten aber nicht "besonders bullisch", was die kurzfristigen Aussichten anbelangt. Die Unsicherheit und Schwäche in den Preisen wird wahrscheinlich noch mehrere Tage oder Wochen anhalten. Auch wenn sich die Preise wieder beruhigen sei ein Treiber kaum auszumachen, der dazu führen könnte, dass die Preise der Rohstoffe wieder kräftig steigen. Dennoch könne man einige Auslöser identifizieren, wenngleich selbige unwahrscheinlich seien:

      1. China stoppt die schrittweise Anpassung der Reservesätze und flutet den Markt mit Liquidität, die Regierung in Peking erlässt ein massives Konjunkturprogramm und tut das gleiche, was sie auch im Jahr 2009 getan hat.

      2. Die US-Regierung beginnt ein "episches" Investitionsprogramm in Infrastruktur. US-Präsident Obama hat das vor ein paar Jahren vorgeschlagen, es aber zu Gunsten seiner Krankenkassen-Reform fallen lassen. Möglicherweise ist dies der Kerninhalt der kommenden US-Regierung.

      3. Die neue Regierung in Indien könnte das Land in einen mehrere Jahrzehnte dauernden, Rohstoff intensiven Wachstumszyklus nach dem Vorbild Chinas führen.

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      Avatar
      schrieb am 10.07.15 20:34:32
      Beitrag Nr. 14.274 ()
      Positive Signale vom australischen Arbeitsmarkt

      Sydney (Godmode-Trader.de) - Der Arbeitsmarktbericht in Australien für Juni hat erneut positiv überrascht. Nach einem starken Anstieg im Mai von 40.000 ist das Beschäftigungswachstum im Juni mit einem Zuwachs von 7.300 Personen zwar moderater ausgefallen, aber etwas höher als vom Konsens erwartet. Im Schnitt hatten Ökonomen mit einem Rückgang der Erwerbstätigenzahl von 5.000 erwartet. Die Arbeitslosenquote belief sich auf 6,0 Prozent gegenüber den erwarteten 6,1 Prozent und der Vormonatswert wurde von 6,0 Prozent auf 5,9 Prozent nach unten revidiert.

      Avatar
      schrieb am 10.07.15 20:40:35
      Beitrag Nr. 14.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.162.250 von Hans60 am 10.07.15 20:28:561. 2. und 3. ! Dazu neue Autobahnen in Europa. Internet und Strom Grid.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 20:43:29
      Beitrag Nr. 14.276 ()
      Großbritannien:

      Bauproduktion im Mai -1,3%. Erwartet wurden +0,7% nach revidiert -0,5% (-0,8%) im Vormonat (m/m).


      Norwegen:

      Verbraucherpreise im Juni +2,6% nach +2,1% im Vormonat (y/y).


      Italien:

      Industrieproduktion im Mai +0,9%. Erwartet wurden +0,3% nach -0,3% im Vormonat (m/m).


      Niederlande:

      Industrieumsatz im Mai -3,7% nach revidiert -5,1% (-3,7%) im Vormonat (y/y).
      Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im Mai -1,2% nach +2,0% im Vormonat (m/m).


      Frankreich:

      Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im Mai +0,6%. Erwartet wurden +0,4% nach revidiert -0,8% (-1,0%) im Vormonat.
      Industrieproduktion im Mai +0,4%. Erwartet wurden +0,5% nach revidiert -0,8% (-0,9%) im Vormonat (m/m).
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 20:50:11
      Beitrag Nr. 14.277 ()
      Konsumbranche steht vor Turnaround

      Kronberg im Taunus (Godmode-Trader.de) - Jenseits der Kapriolen an den Aktienmärkten lässt sich konstatieren, dass die chinesische Realwirtschaft in den vergangenen beiden Monaten dank der expansiven Geldpolitik wieder Tritt gefasst hat. „Trotz einer geringen Investitionsnachfrage und schwachen Exporten lassen sich positive Anzeichen beobachten“, beobachtet Raymond Ma, Fondsmanager bei dem Vermögensverwalter Fidelity. So seien die Verkaufszahlen am Immobilienmarkt erstmals seit 2013 wieder angestiegen „Gründe dafür waren gelockerte Bestimmungen, die Peking zur Dämpfung der Immobilienkonjunktur erlassen hatte, niedrigere Zinsen und steigende Kurse am Aktienmarkt“, sagt Ma.

      Ein solides Lohnwachstum und der positive Vermögenseffekt angesichts steigender Immobilien- und Aktienmärkte habe sich auch positiv auf die Einzelhandelsumsätze und den Konsum ausgewirkt. „Bei den Gewinnmargen in der Industrie zeichnete sich infolge sinkender Kosten und billigerer Kredite ebenfalls eine Verbesserung ab“, so der Fidelity-Experte.

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      schrieb am 10.07.15 21:06:50
      Beitrag Nr. 14.278 ()
      Schäuble will alle Schuldensünder rauswerfen

      Einem weiteren Schulden-Drama wollen die Euroländer aus dem Weg gehen. Dafür gibt es offenbar weitreichende Überlegungen, neue Regeln für die Eurozone zu schaffen. Diese sollen dafür sorgen, Schuldensünder aus dem Euro werfen zu können.

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      schrieb am 10.07.15 21:17:50
      Beitrag Nr. 14.279 ()
      Zahl der Firmenpleiten sinkt

      Der Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist zu Beginn des zweiten Quartals gesunken. Sie nahm im April um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 2066 ab, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die meisten Insolvenzanträge wurden im Handel mit 384 Fällen gemeldet, gefolgt vom Baugewerbe mit 364. Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger summierten sich im April auf 2,1 Milliarden Euro. Der Verband der Insolvenzverwalter warnt angesichts der Griechenland-Krise, des Börsenbebens in China und der schwierigen Lage in der Ukraine vor Gefahren. "Auch wenn der deutsche Wirtschaftsmotor zurzeit so laut brummt wie kaum ein anderer, so gibt es ungewöhnlich viele Störgeräusche deren Auswirkungen noch nicht recht einzuschätzen sind", sagte Verbandschef Christoph Niering. (rts)

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      schrieb am 10.07.15 22:36:46
      Beitrag Nr. 14.280 ()


      Fitch bestätigt Deutschland mit "AAA". Ausblick stabil.

      Fitch bestätigt Luxemburg mit "AAA". Ausblick stabil.
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      schrieb am 10.07.15 22:38:07
      Beitrag Nr. 14.281 ()
      Hoffnung auf Ende des Griechenland-Dramas treibt

      NEW YORK (Dow Jones) - Mit der Entspannung in den beiden Krisenherden China und Griechenland haben die Anleger an der Wall Street am Freitag wieder Mut geschöpft. Neue griechische Reformvorschläge vom späten Donnerstag haben die Hoffnung auf eine Einigung mit den Geldgebern gestärkt. Am Wochenende wird hierüber verhandelt werden. Und in China ging es mit den Aktien den zweiten Tag in Folge steil nach oben - nun hoffen Teilnehmer auf ein Ende der wochenlangen Abwährtsfahrt.

      Eine Rede der US-Notenbank-Präsidentin Janet Yellen sorgte nur für kleinere Bewegung. Die Aktien kamen kurz etwas zurück und der Dollar lief leicht aufwärts, da Yellen weiterhin eine Zinserhöhung im laufenden Jahr als wahrscheinlich ansieht. Im übrigen war aber der Euro klarer Profiteur der möglicherweise greifbaren Griechenland-Lösung.

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      schrieb am 11.07.15 00:27:39
      Beitrag Nr. 14.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.163.150 von Hans60 am 10.07.15 22:38:07Also angenommen die Reformvorschläge wären gar nicht so schlecht, dann werden sie vielleicht auch noch durchgehen in den Parlamenten ....nur wer garantiert das diese dann auch von den Griechen umgesetzt werden ???????? Das ganze beruht doch auf einer Portion Vertrauensvorschuss oder etwa nicht ??? haben die EU Politiker nicht gesagt das sie der griechischen Regierung nicht mehr vertrauen !!!! Wie können sie dann für diese Reformvorschläge stimmen wenn sie nicht wissen ob die Griechen diese exakt auch so umsetzen ??? selbst die letzte Regierung hat die Reformen nicht so wie vereinbart umgesetzt ...da waren z.B zig Milliarden Euro für Privatisierungen mehr eingeplant gemacht haben sie kaum was !!! Also zahlen wir jetzt 53 Milliarden und müssen hoffen das die Griechen das Reformpaket auch umsetzen wenn nicht kommt halt das 4te Paket .... Also wenn das jetzt Schule macht hoffe ich das auch alle anderen Schuldner Länder kommen und Erleichterungen wollen ....ich bin mittlerweile so was von Sauer das von mir aus der ganze Euro Scheissehaufen zusammenbricht .... !!! Von der EU halte ich auch nicht mehr ... Da gibt es keine Gemeinsamkeiten mehr ...sieht man ja schon an der Flüchtlingspolitik ....an liebsten alle nach Deutschland ...eine faire Verteilung wir von anderen Länder abgelehnt .... schließlich ist man ja nur in der EU um das Geld aus dem Topf zu nehmen wo Deutschland immer nur am meisten zahlt ...:keks::keks::keks::keks:
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      schrieb am 11.07.15 02:37:09
      Beitrag Nr. 14.283 ()
      Und die Militärausgaben der Griechen bleiben unverschämt hoch. Da würde ich Nein sagen. Aber unsere Poltiker wollen das Egebnis so. Ja es ist anzuzweifeln, dass die Griechen die Reformen umsetzen möchten und vorallem sind sie viel zu unorganisiert, dass sie es hinbekommen könnten. Darüberhinaus erkenne ich da keine Reformen. Rente erst mit 67, ein bisschen mehr Umsatzsteuer(immer noch weniger als bei uns) und eine seichte Kürzung der Militärausgaben. Was soll da eine Reform sein? Geben immer noch mehr aus, als sie einnehmen. Eine Reform kann doch nur sein, wenn man weniger ausgibt, als man einnimmt. Oder sehe ich da was falsch? Unabhängig davon haben die Griechen doch nichts was man auf Vordermann bringen könnte. Die haben schon immer nur auf Pump gelebt. Tourismus und Olivenöl mehr ist es doch nicht. Und ihr größtes Unternehmen ist ein Wettanbieter, das passt doch zu ihrer Mentalität. Dieser Coca-Colaabfüller hat doch auch schon das Land verlassen. Unsere Politiker verkaufen uns und verkaufen uns für dumm. Denke der nächste Streit geht in ein paar Jahren darum, wie sie ihre Reformen umzusetzen haben oder dass diese zu dürftig waren und dann bekommen sie das nächste Hilfspaket. Spätestens bei der nächsten globalen Krise empfinden mehr europäische Staaten Griechenland als Geschwür, das entfernt werden muss. Griechenland selbst will eh nur möglichst viel rausholen aus den Geldtöpfen. Die Bereitschaft Opfer zu bringen um auf eigenen Füssen zu stehen haben sie nicht und hatten sie auch noch nie. Sie sind ja auch nur mit gefälschten Bilanzen in die EU gekommen. Die Griechen werden immer den einfachen Weg gehen und wenns eng ist, dann berufen sie sich auf ihre Ehre und ihren Stolz. Die Griechen lassen sich von europäischen Mitgliedsstaaten unterstützen, die kleinere Renten und einen geringeren Lebensstandard haben als sie selbst. Wenn man sich dies vorstellt. So schlecht geht es den Griechen im Schnitt eben nicht. Und selbst wenn dem so wäre, muss man sagen, dass zuallerst dann das Geld von der griechischen Elite kommen müsste, die kaum Steuern zahlen und ihr Geld in der Schweiz bunkern. Meine Frau würde sagen was kann denn die arme griechische Bevölkerung dafür. Dann also doch besser den Steuerzahler die Zeche zahlen lassen. Aus meiner Sicht kann ein Volk sehr wohl was für diese Strukturen im eigenen Land. Aus meiner Sicht sind aber unsere Politiker die schlimmsten, da sie dies alles decken auf unsere Kosten. Ja ich vergas, wir profitieren doch unheimlich davon. Ja unser Wohlstand beruht darauf, dass wir mit Steuergeldern in ganz Europa bürgen und haften und zahlen. Wir sind die Profiteure. Mit unserer Mark würde es uns viel schlechter gehen. Unsere gescheite Kanzlerin Merkel weiß das .
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      schrieb am 11.07.15 08:11:05
      Beitrag Nr. 14.284 ()
      vielleicht wird das ja alles noch bis Montag platzen. was ist eigentlcih mit den 2 Mrd. Anleihen, die Freitag fällig wurden? Weiss da jeman was?

      Ich denke, dass wir in Gr. zum ersten Mal sehen werden, dass nicht mehr die monetäre Komponente das Sagen hat, sondern die soziale. Spätestens wenn die einzige Einnahmequelle Tourismus noch mehr unter den Streichungen der Steuervergünstigungen leidet. Und der andere Exportschlager ist Olivenöl. Gestern ein Bericht im Staatsfernsehen, dass viele Bauern das aufgeben, weil es sich nicht mehr rechnet, Kosten, Steuern und Abgaben. Alles gestiegen und Steuern haben sie früher nicht gezahlt.

      Woran hängen wir uns eigentlcih bei den Steuersündern so auf? Deutschland ist seit Bismarck und früher das Beamten und Steuerland. 80 % der Weltfachliteratur zu Steuern ist auf Deutsch verfasst. Müssen alle diesem Wahn verfallen? Ich hatte schonmal mühselig den kritisierten Beamtenapparat Gr und BRD verglichen. Wir stehen dem in nix nach, ausser dass wir bereitwillig die Steuern zahlen.

      nicht falsch verstehen, ich zahlen meine Steuern pünktlich und ehrlich, weil ja auch ein paar sinnvolle Dinge damit getan werden. Aber wenn die griechischen Bauern jetzt keine Steuern zahlen müssten und Oliven anbauen würden, so wie früher quasi und da Geld da in Griechenland in den Konsum stecken würden, wäre das nicht konstruktiver?
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      schrieb am 11.07.15 08:34:02
      Beitrag Nr. 14.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.163.825 von prallhans am 11.07.15 08:11:05Müssen alle diesem Wahn verfallensieht so aus:(
      Avatar
      schrieb am 11.07.15 15:52:13
      Beitrag Nr. 14.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.163.825 von prallhans am 11.07.15 08:11:05Wenn sie Oliven wegen der geringen Gewinnspanne nicht mehr anpflanzen wollen, dann geht es ihnen einfach zu gut. Klar in einem Wohlfahrtsstaat kann man sagen die Differenz zwischen Gehalt und der Stütze ist mir zu gering, dann arbeite ich lieber nicht. Das verstehe ich vollkommen. Schuld sind nicht die Leute, die so denken, sondern das System das ihr Denken fördert, da einfach logisch. Aus meiner Sicht bekommen die Griechen viel zu viel Geld. Es kann doch nicht sein, dass ich auf meine Ausgaben poche, wenn mir die Einnahmenseite einfach fehlt. Das ist doch, wie 2+2=4, damit hat doch auch keiner Schwierigkeiten.
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      schrieb am 11.07.15 18:33:18
      Beitrag Nr. 14.287 ()
      Schäuble schlägt "Grexit" auf Zeit vor - Zeitung

      FRANKFURT (Dow Jones) - Das deutsche Finanzministerium hat am Samstag seine negative Beurteilung der griechischen Vorschläge den anderen Eurostaaten zugeleitet. "In diesen Vorschlägen fehlen zentral wichtige Reformbereiche, um das Land zu modernisieren und um über lange Sicht Wirtschaftswachstum und nachhaltige Entwicklung voranzubringen", hieß es in dem einseitigen Positionspapier, das der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) vorlag. Deshalb könnten sie "nicht die Grundlage für ein komplett neues, auf drei Jahre angelegtes ESM-Programm bilden".

      Stattdessen fasste das Finanzministerium zwei Wege ins Auge, die noch blieben. Weg eins: Griechenland verbessert seine Vorschläge rasch und umfassend, mit voller Unterstützung des Parlaments. Das Ministerium schlug unter anderem vor, dass Griechenland Vermögenswerte in Höhe von 50 Milliarden Euro an einen Treuhandfonds überträgt, der sie verkauft und damit Schulden abträgt. Weg zwei: Mit Athen wird über eine "Auszeit" verhandelt. Es verlässt die Eurozone für mindestens fünf Jahre und restrukturiert seine Schulden. Es bleibt aber EU-Mitglied und erhält weiter "wachstumsstärkende, humanitäre und technische Unterstützung", berichtet die FAS.

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      schrieb am 11.07.15 18:39:26
      Beitrag Nr. 14.288 ()
      Lafontaine fordert Ende des Euro - Magazin

      HAMBURG (Dow Jones) - Der ehemalige Chef der Linken, Oskar Lafontaine, hat angesichts der Griechenlandkrise ein Ende des Euro als europäischer Gemeinschaftswährung gefordert. "Der Euro ist ein Rückschritt im historischen Projekt der europäischen Integration", sagte Lafontaine im Interview mit dem Nachrichtenmagazin Spiegel. "Der Euro ist schon gescheitert, wir dürfen uns da keinen Illusionen hingeben", fügte er hinzu. Lafontaine plädierte dafür, zu der sogenannten Währungsschlange zurückzukehren, in der eine Bandbreite von Wechselkursen fur die verschiedenen europäischen Währungen fest-gelegt wird.

      Griechenland werde nur dann wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen, wenn es eine eigene Währung einführe, betonte Lafontaine. "Wichtig ist, dass Griechenland wieder die Möglichkeit erhält abzuwerten, um mit seinen Produkten wettbewerbsfähig zu werden. Es ist überdeutlich, dass Griechenland unter den gegenwärtigen Bedingungen einer starren Währung keinen wirtschaftlichen Erfolg haben kann." Lafontaine räumte ein, dass er mit seiner Position im Widerspruch zur Fuhrung der Linkspartei steht, die am Euro festhält und einen Grexit ablehnt. "Es ist für mich keine neue Erfahrung, dass ich in Fragen der Währungspolitik auf Widerspruch stoße", sagte er.

      Avatar
      schrieb am 11.07.15 19:04:44
      Beitrag Nr. 14.289 ()
      Einbruch des Aktienmarkts wird Chinas Realwirtschaft nicht entgleisen lassen

      Die Volatilität des chinesischen Aktienmarktes wird laut der Meinung mehrerer Ökonomen weder die Realwirtschaft Chinas destabilisieren, noch das Interesse ausländischer Investoren an seinem Kapitalmarkt verringern.

      Der Einbruch, der seit der Mitte Juni beim Shanghai Composite Index (SCI) zu Kursverlusten von mehr als 30 Prozent geführt hat, habe nur eine begrenzte Auswirkung auf Chinas Realwirtschaft, da Aktien nur einen kleinen Teil des Vermögens privater Haushalte repräsentierten, sagte Wang Tao, Ökonom bei der UBS, in einem Bericht.

      Mehr als die Hälfte – 54 Prozent – des Vermögens der chinesischen Bevölkerung seien Sparguthaben, nur etwa 20 Prozent in Aktien angelegt, sagte er. Jegliche Verluste bei den Aktien würden den Konsum der Haushalte somit nicht deutlich dämpfen, so Wang weiter.

      Dennoch könnte die Inaktivität an der Börse dazu führen, dass der Beitrag des Finanzsektors zum wirtschaftlichen Wachstum Chinas im zweiten Halbjahr um etwa 0,5 Prozent zurückgeht, sagte die UBS.

      Der Sektor trug im vergangenen Jahr rund 0,7 Prozent und im ersten Quartal des laufenden Jahres 1,3 Prozent zum Wachstum bei.

      "Wir bleiben bei unserer Prognose von 6,8 Prozent BIP-Wachstum für dieses Jahr", sagte Wang.

      Der Chef des politischen Ausschusses der City of London sagte gestern in Shanghai, dass die "Korrekturen" im heimischen Markt der Attraktivität des chinesischen Kapitalmarkts nicht schaden würden, da dessen fundamentaler, positiver Wachstumstrend unverändert geblieben sei.

      "Volatilität als solche ist etwas, das alle Regierungen im Idealfall gerne vermeiden würden – aber sie ist unvermeidlich, wenn ein Markt in einem kurzen Zeitraum um 150 Prozent steigt", sagte Mark Boleat, Vorsitzender des Politik- und Ressourcen-Ausschusses der Behörde.

      Die Korrekturen bieten wertvolle Lehren für die Anleger und die Aufsichtsbehörden, und das könnte dem Markt dabei helfen, zu reifen", sagte Boleat. Chinas Öffnungspolitik bleibe ganz oben auf der Beobachtungsliste ausländischer Investoren und Finanzbehörden, so Boleat weiter. "Ausländische Banken, Versicherungen und Wertpapiermakler sind ganz verrückt nach China, und institutionelle Investoren in London bleiben aktiv auf der Suche nach Zugang zum chinesischen Kapitalmarkt.“

      Trotz der Zusicherungen haben sowohl die City of London Corporation als auch die UBS gesagt, dass die Turbulenzen an den Aktienmärkten das Tempo der wirtschaftlichen Reformen in China verlangsamen könnten.

      "Die Regierung könnte einen vorsichtigeren Ansatz hinsichtlich der weiteren Öffnung des Kapitalmarkts wählen, da eine zu rasche Öffnung die inländischen Schwankungen weiter verstärken könnte", sagte die UBS.

      Gao Ting, Leiter der Abteilung „Makroökonomie Asien-Pazifik-Region“ bei UBS Wealth Management, sagte, dass es unwahrscheinlich sei, dass die Marktturbulenzen eine Bedrohung für das chinesische Finanzsystem darstellten, da nur ein kleiner Teil der finanziellen Vermögenswerte diesen Turbulenzen ausgesetzt sei.

      Der Wert der Aktiva von Wertpapierfirmen und Investmentfonds, die den Schwankungen an der Börse ausgesetzt seien, liege bei nur etwa 5 Prozent der Vermögenswerte des gesamten Finanzsystems. Außerdem hätten die großen Banken, die Chinas Finanzsystem dominieren, nur etwa 1 bis 2 Prozent ihrer Vermögenswerte an der Börse investiert.

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      schrieb am 11.07.15 19:17:18
      Beitrag Nr. 14.290 ()
      Li Keqiang für stabile und quantitative Entwicklung der Wirtschaft

      Ministerpräsident Li Keqiang hat am Donnerstag in Beijing eine Wirtschaftssitzung abgehalten.

      Dabei sagte Li, mehrere Kriterien der Volkswirtschaft hätten seit Beginn des zweiten Quartals des Jahres eine steigende Tendenz gezeigt, damit sei das Vertrauen in die chinesische Wirtschaft verstärkt worden. Gleichzeitig müsse die Basis für die Erholung der Volkswirtschaft aber weiterhin gefestigt werden. Die Erhaltung einer gesunden Wirtschaft fordere große Bemühungen, mahnte Li.

      Zur Erfüllung der Aufgaben für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung dieses Jahres forderte Li Keqiang Kontinuität und Stabilität der makroökonomischen Politik, Vergrößerung der Inlandsnachfrage und Optimierung der Wirtschaftsstruktur.

      Avatar
      schrieb am 11.07.15 19:41:51
      Beitrag Nr. 14.291 ()
      Griechenland-Krise:

      Wie Reuters unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person berichtet, lehnt eine breite Mehrheit der Euro-Finanzminister die griechischen Vorschläge als Basis für Verhandlungen über ein drittes Hilfspaket ab.

      Avatar
      schrieb am 11.07.15 19:53:34
      Beitrag Nr. 14.292 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.15 19:56:53
      Beitrag Nr. 14.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.166.300 von Hans60 am 11.07.15 19:53:34Super Arbeit .. hab Daumen verteilt :)
      Avatar
      schrieb am 11.07.15 20:25:00
      Beitrag Nr. 14.294 ()
      Die Fed und die Zinserhöhung - Yellen will nichts überstürzen

      Die US-Notenbank will in diesem Jahr die Zinswende einleiten. Was den Zeitpunkt angeht, lässt Fed-Chefin Yellen die Öffentlichkeit weiter im Unklaren. Ein Punkt ist dabei die US-Inflationsrate, die derzeit klar unter dem Fed-Ziel liegt.

      Die US-Notenbank Federal Reserve hält nach Angaben ihrer Chefin Janet Yellen an ihrem Plan fest, in diesem Jahr mit der Anhebung der Zinsen zu beginnen. Sie verwies unter anderem auf den Arbeitsmarkt. Dort gebe es zaghafte Anzeichen für steigende Löhne.

      "Ich erwarte, dass dieses Jahr der Punkt kommen wird, an dem es angemessen sein wird, den ersten Schritt zur Anhebung der Zinsen zu unternehmen, und damit die Geldpolitik zu normalisieren", sagte Yellen laut auf einer Veranstaltung in Cleveland/Ohio. Die Fed-Chefin äußerte sich damit erstmals, seitdem eine Reihe internationaler Ereignisse wie die drohende Pleite Griechenlands und der Aktienmarkteinbruch in China für Unsicherheit an den Märkten darüber gesorgt hat, ob die Fed an ihrem Plan zur Zinsanhebung festhalten wird.

      Yellen gab eine zurückhaltende Bewertung der wirtschaftlichen Erholung ab. Sie sprach von einer bestehenden Schwäche des Arbeitsmarktes, gleichzeitig sagte sie, dass er sich einer vollständigen Erholung annähern könnte. Sie prognostizierte für dieses Jahr ein "moderates" Wirtschaftswachstum.

      Insgesamt gab sie keinen Hinweis darauf, dass die Fed von ihren Zinsplanungen abweichen könnte. Die globalen Bedrohungen für die Wirtschaft bedachte sie in ihrer Rede nur mit wenig Aufmerksamkeit. China erwähnte sie nicht, Griechenland auch nur am Rande. "Der ökonomische Ausblick ist unsicher", sagte Yellen. Obwohl sich die wirtschaftliche Erholung im Euroraum zu verfestigen scheine, sei die Situation in Griechenland nach wie vor nicht gelöst.

      "Arbeitsmarkt noch nicht vollständig erholt"

      Beim Thema Löhne wich Yellen von vorherigen Formulierungen ab. "Einige zaghafte Hinweise zur Lohnentwicklung könnten signalisieren, dass das Ziel der Vollbeschäftigung näher in Sicht kommt", so Yellen. Der Verweis auf Vollbeschäftigung ist wichtig, weil die Fed es als zentral ansieht, sowohl einen gesunden Arbeitsmarkt als auch eine stabile Inflation nahe 2 Prozent zu erreichen. Die Arbeitslosenquote betrug im Juni 5,3 Prozent. Die Fed spricht von Vollbeschäftigung bei einer Quote von 5 bis 5,2 Prozent. Der Arbeitsmarkt habe sich zwar verbessert, sich aber noch nicht vollständig erholt, ergänzte Yellen.

      Die Inflation in den USA liegt hingegen noch deutlich unter dem Fed-Ziel von 2 Prozent. Yellen sagte jedoch, dass die Wirkung zweier Einflussfaktoren, die die Inflation beeinträchtigt hätten - der Einbruch der Ölpreise seit Mitte 2014 und der stärkere Dollar -, nachzulassen scheinen. Anfang kommenden Jahres dürfte davon laut Yellen bei der Inflationsrate nichts mehr zu spüren sein.

      Avatar
      schrieb am 11.07.15 20:39:53
      Beitrag Nr. 14.295 ()
      Hände weg vom Euro-Dollar-Handel

      Devisenanalysten von Credit Suisse raten dazu, vom Handel Euro gegen Dollar die Finger zu lassen.

      Das Team der Schweizer Großbank hat im zweiten Quartal den ersten Platz in Bezug auf die Treffsicherheit bei Devisenprognosen errungen. Die beliebteste Transaktion im dem Markt mit einem täglichen Handelsvolumen von 5,3 Billionen Dollar sei zu riskant, angesichts der Turbulenzen um Griechenland und der Unsicherheit im Hinblick auf den Zeitpunkt der Leitzinsanhebung durch die US-Notenbank Fed, heißt es bei Credit Suisse. Stattdessen empfiehlt die Bank, gegen den kanadischen Dollar zu wetten, den der Ölpreisrutsch belastet.

      Avatar
      schrieb am 11.07.15 20:47:35
      Beitrag Nr. 14.296 ()
      China knöpft sich den Insider-Handel vor

      Nach dem Börsen-Crash in China wollen die Behörden gegen illegale Machenschaften auf den Aktien- und Terminmärkten vorgehen.

      Vor allem den Insider-Handel hätten die Aufseher im Visier, teilte die Pekinger Regierung am Donnerstag mit. Die Weitergabe vertraulicher Informationen solle ebenso geahndet werden wie Leerverkäufe, die mit "böswilligen" Absichten getätigt würden. Das staatliche "China Securities Journal" meldete, Polizei und Behörden ermittelten wegen solcher Geschäfte bereits gegen mehr als zehn Personen und Institutionen. Bei Leerverkäufen handelt es sich im Grunde um Wetten auf sinkende Kurse. Die chinesischen Aktienmärkte waren im vergangenen Monat um fast ein Drittel eingebrochen.

      Im Fokus der Ermittler stünden auch Vergehen wie Marktmanipulation und die Verbreitung von Gerüchten, erklärte das für die geplanten Kontrollen zuständige Ministerium für öffentliche Sicherheit. Das Regierungsressort wolle bei seiner Initiative eng mit der Finanzaufsicht zusammenarbeiten. Zuletzt habe es an den Börsen ungewöhnliche Schwankungen gegeben, erklärte das Ministerium zum jüngsten Marktgeschehen.

      Avatar
      schrieb am 11.07.15 20:54:27
      Beitrag Nr. 14.297 ()
      Goldman Sachs sieht keine Blase in China

      Der schlimmste Ausverkauf bei chinesischen Aktien seit 1992 hat dem optimistischen Ausblick von Goldman Sachs keinen Abbruch getan.

      Kinger Lau, Stratege bei der Bank in Hongkong, prognostiziert für den Large-Cap-Index CSI 300 einen Anstieg um 27 Prozent in den nächsten zwölf Monaten. Er erwartet, dass die Maßnahmen der Regierung das Investorenvertrauen wiederherstellen und die geldpolitischen Lockerungen das Wirtschaftswachstum antreiben werden. Die kreditfinanzierten Positionen seien nicht groß genug, um einen Zusammenbruch des Markts auszulösen, und die Bewertungen hätten noch Spielraum nach oben, so Lau.

      Avatar
      schrieb am 11.07.15 21:06:14
      Beitrag Nr. 14.298 ()
      Griechenland-Krise:

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      Eurogruppenchef Dijsselbloem: Auf dem Papier sind die griechischen Vorschläge "nicht gut genug".
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      Eurogruppenchef Dijsselbloem: Vielen Staaten fehlt das Vertrauen, dass die griechische Regierung die versprochenen Reformen auch wirklich umsetzen wird.
      --------------------------------------
      EU-Kreise: Griechenland braucht in den nächsten drei Jahren etwa €82 Mrd. "Wir haben es jetzt mit Finanzierungslücken zu tun, die jenseits all dessen sind, mit dem wir uns in der Vergangenheit beschäftigt haben", sagte Schäuble.
      --------------------------------------
      Griechische Medien berichten, dass die Sitzung der Eurogruppe in Brüssel vorübergehend unterbrochen worden sei.
      --------------------------------------
      Regierungskreise in Athen: Griechenland hat keinen offiziellen Vorschlag für einen zeitlich begrenzten Austritt aus der Eurozone erhalten
      --------------------------------------
      EU-Vertreter: Eine Euro-Suspendierung ist rechtlich nicht möglich und würde der griechischen Wirtschaft nicht helfen.
      --------------------------------------
      Griechenlands Wirtschaftsminister Stathakis: Mit einer Vereinbarung könnten die griechischen Banken in der kommenden Woche wieder öffnen. Die Kapitalverkehrskontrollen würde aber noch mindestens zwei Monaten inkraft bleiben.
      --------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 11.07.15 21:21:26
      Beitrag Nr. 14.299 ()


      Einer Twittermeldung zufolge soll der Grexit-Vorschlag von Schäuble mit Merkel und Gabriel abgestimmt sein.

      Avatar
      schrieb am 11.07.15 21:35:44
      Beitrag Nr. 14.300 ()
      Schäubles Grexit-Plan laut Offiziellen mit Merkel abgestimmt

      BERLIN (Dow Jones) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) trägt nach Angaben aus deutschen Regierungskreisen den Vorschlag von Finanzminister Wolfgang Schäuble für einen vorübergehenden Austritt Athens aus dem Euro mit, sollten die Verhandlungen mit den Geldgebern über ausreichende Bedingungen für Hilfen scheitern.

      "Alles, was Schäuble macht, ist mit der Bundeskanzlerin abgesprochen", sagte ein hochrangiger Regierungsvertreter zu Dow Jones Newsires. Ein anderer Offizieller bekräftigte diese Angaben. "Alles, was er sagt und tut, ist mit der Kanzlerin koordiniert worden", erklärte ein Vertreter des Finanzministeriums.

      Avatar
      schrieb am 12.07.15 00:58:15
      Beitrag Nr. 14.301 ()
      Eurogruppe lässt Griechenland nachsitzen - "Deutliche Mehrheit dagegen"

      Die Euro-Finanzminister haben Griechenland im Schuldenstreit aufgefordert, die Reformvorschläge nachzubessern. Zudem wurden mehr Garantien verlangt.

      Nach Angaben aus der Runde der 19 Minister werden sowohl Garantien für die Umsetzung gefordert als auch weitere Reformen. Das berichteten Diplomaten nach rund siebenstündigen Verhandlungen. "Eine deutliche Mehrheit ist dagegen, auf Basis des griechischen Vorschlages Verhandlungen für ein drittes Hilfs-Paket aufzunehmen", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus EU-Teilnehmerkreisen.


      Avatar
      schrieb am 12.07.15 01:11:06
      Beitrag Nr. 14.302 ()
      gerade heim gekommen dachte ich mir schaue ich hier noch mal rein um zu sehen was heute entschieden worden ist .... Nichts !!! es ist wie immer NICHTS entschieden worden .... :mad: haben die denn alle keine Eier mal was zu entscheiden ?....kein Verstand kein Hirn wie soll das nur weiter gehen? wenn die Vorschläge nicht ausreichen "es war die letzte Chance sagte man" dann macht endlich einen Punkt !!! aber da wird jetzt wieder rumgeeiert ....unfähig unfähig und wieder unfähig .....:mad::keks:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 01:21:22
      Beitrag Nr. 14.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.167.167 von goldfinger69 am 12.07.15 01:11:06
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 02:01:18
      Beitrag Nr. 14.304 ()
      die Grexitartikel werden häufiger und jetzt werden sogar Prominente, unbeliebte wie Lafontaine zitiert, die völlig offen gegen den Euro sind. Vor kurzer Zeit (alternativlos!) undenkbar.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 03:15:10
      Beitrag Nr. 14.305 ()
      Der geliebte Euro

      Uns wird jeden Tag in den Medien und von den Politikern erzählt, besonders Deutschland profitiert nach Einführung des EU-Binnenmarktes vom Euro. Die Hauptgewinner sind laut einer Bertelsmann-Studie Dänemark gefolgt von Deutschland. Der EU-Binnenmarkt habe Deutschlands Wirtschaftsleistung um durchschnittlich 37 Milliarden Euro zusätzlich nach oben getrieben, so die Studie.

      Ja was ist denn das ?
      Dänemark vor uns und die haben keinen Euro.

      Deutschland, wer ist eigentlich Deutschland ?
      Sind es einige DAX - Konzerne oder die Bevölkerung die in Deutschland lebt.

      Gewinner u. Verlierer
      Gewinner sind einige DAX - Konzerne aber auch nur vielleicht denn die meisten Unternehmen kaufen Halbprodukte sowie Rohstoffe im Ausland ein, die bei einer starken D-Mark sehr günstig wären.
      Ein Daimler oder VW wären auf dem Weltmarkt hätten wir noch die D-Mark nicht teurer als heute.
      Einige DAX - Konzerne würden vielleicht aber auch nur vielleicht nicht 8 Milliarden sondern nur 6 oder 7 Milliarden Gewinn machen. Wo ist das Problem ?

      Verlierer ist eindeutig die deutsche Bevölkerung, denn es ist nicht wichtig wie hoch ein Einkommen ist sonder was man dafür kaufen kann und je höher die Kaufkraft je höher der Lebensstandart.

      Ein Beispiel:
      Eine Familie mit zwei Kinder (wenn es die heute noch gibt denn schwul ist ja gerade in) fährt an einem Sonnabend zum Großeinkauf.
      Die Kinder brauchen neue Klamotten die alten passen nicht mehr und die Frau ein paar neue Schuhe natürlich auch eine passende Handtasche. Auch der Mann hat vorher im Angebot gesehen er könnte noch einige Werkzeuge für Haus und Garten gebrauchen.
      Am Abend genervt zu Hause angekommen wird alles ausgebreitet und man stellt dann fest über 80% des Einkaufs kommt aus dem Ausland. Mit einer D-Mark wäre alles ca. 30 bis 40% billiger. Auch an der Tankstelle hätte man schon mal ca. 30% gespart.

      Zwar mit heute nicht zu vergleichen aber nach der Wende war meine erste Investition in eine Ölheizung. Getankt habe ich dann für 27 Pfennige.

      MfG Hans

      --------------------------------------

      Fußball ist vorbei, es war mir eine Freude das Spiel noch einmal im Fernsehen zu sehen, aber muss die ARD es nachts bringen.
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      schrieb am 12.07.15 09:31:32
      Beitrag Nr. 14.306 ()
      Besonders die Kinder und Rentner werden die Zeche bezahlen. Ist ja auch irgendwie logisch, wen ein professionelles Hartz 4 Volk, wie die Griechen mit durchgefüttert werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 09:53:25
      Beitrag Nr. 14.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.165.499 von Straßenkoeter am 11.07.15 15:52:13welche Griechen meinst du denn? Die Banken, damit ihnen per ELA das Geld nicht ausgeht, oder den Olivenbauern, der nichtmal 2€ für den Liter Öl bekommt? DER GRIECHE hat schon lange nix mehr vom EU Geld.



      der griechische Arbeiter hat es wohl nicht bekommen. Die Zeit von 90% Lohnstückkostensteigerung ist seit 2009 vorbei. Überhaupt finde ich es ein Unding sich über Steuermoral anderer Länder aufzuregen, nur weil wir so doof sind und unserem Wohlfahrtsstaat bis zur Jahresmitte dienen. Ich wette, dass bei uns damit mehr Hartzer finanziert werden, die keinen Bock auf Maloche haben, als Griechen, die vielleicht gerne Oliven anbauen würden. Oder BER, Stuttgart21, PKW Maut, die nicht kommt, Solarförderung, Agrarsubvention.

      Der Bund der Steuerzahler (BdSt) gab bekannt, dass die Deutschen am Samstagmorgen um 6:14 Uhr erstmals für sich selbst in die eigene Tasche arbeiten werden. Bis dahin wurde seit Jahresbeginn rechnerisch das gesamte Einkommen an den Staat abgeführt. Die Einkommensbelastungsquote liegt damit bei 52,4%, womit von jedem verdienten Euro noch 47,6 Eurocent durchschnittlich übrig bleiben. Betrachtet man die Berechnung differenzierter, so liegt die Steuerbelastung für Familien bei 48,8%, wogegen die für Singles bei 62,4% liegen soll. Damit gehen fast zwei Drittel des Einkommens eines Singles an den Staat.

      Mit Platz 4 ist Deutschland hinter Belgien (59,1%), Ungarn (54%) und Österreich (53%) das Land, dass seine Bürger im internationalen Vergleich am stärksten besteuert. Die Türkei zwackt ihrer Bevölkerung nur 42,5%, die USA 34,6%, die Schweiz 33% und das wirtschaftlich so extrem erfolgreiche Chile, das seine gesamte Wirtschaftspolitik nach der Österreichischen Schule der Nationalökonomie ausrichtete, nimmt gar nur 13,8% und trotzdem ist genügend Geld da, um die innere und äußere Sicherheit sowie alle Verwaltungsaufgaben finanzieren zu können.

      Quelle: http://www.metallwoche.de/edelmetalle-als-versicherung-gegen…

      Wer das Geld genommen hat ist seit Jahrzehnten die griechische Regierung und das ist dann in koruppten Kanälen, gerne auch bei Rheinmetall und Airbus verschwunden, aber nicht "beim Griechen".
      Ich bitte das mal von dieser Seite zu betrachten.
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      Avatar
      schrieb am 12.07.15 10:10:04
      Beitrag Nr. 14.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.167.716 von prallhans am 12.07.15 09:53:25nur weil wir so doof sind und unserem Wohlfahrtsstaat bis zur Jahresmitte dienen.:D
      ...und weil wir das nicht ertragen können, soll es den anderen genauso gehen: aus dem fröhlichen griechischen Volk soll ebenso ein depressives Büttelvolk werden

      Ich bin immer wieder erstaunt, daß es gelingt, die Leidtragenden gegeneinander aufzuhetzen, wenn zB so einbe Formulierung " professionelles Hartz 4 Volk" fällt
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      Avatar
      schrieb am 12.07.15 10:10:45
      Beitrag Nr. 14.309 ()
      SO, jetzt komme ich komplett in Rage. Rheinmetall.... wo fange ich an? Beim EU Haushalt!

      Der sieht so aus:



      Das grüne DIng sind im Endeffekt die Agrarsubventionen. Nun könnte man sagen, wenn der griechische Olivenbauer zu viel Geld bekommt, was ist das mit dem deutschen Milchbauern? sollte der nicht zumachen, statt zu jammern, dass es sich nicht mehr rechnet? Wo hört Marktwirtschaft auf, wo fängt Sozialismus/Kommunismus an?

      Tja, wenn es nur der Bauer bekommen würde. RWE, BASF und Rheinmetall bekommen auch was davon. Und den großen Teil bekommen wenige großé Agrarfabriken meist. Lecker Aldi Billigfraß wird also noch subventioniert. Aber nur Griechenland scheint korrupt zu sein.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/landwirtschaft-das-sin…

      Ich setz noch einen drauf: die VERDAMMTEN GRIECHEN!! Fressen uns die Haare vom Kopf. Schaut auch mal die NATO-treuen Polen an! Da geht was vorwärts, aufstrebender Osten, immer in den Verhandlungen dabei, die Speerspitze der Ukrainediplomatie. Bei uns arbeiten viele fließige Polen bei MAN, auf dem Bau usw. Da muss es doch in Polen richtig voran gehen, wenn dort auch so viele fleißige Menschen sind. Oder sind die alle hier bei uns vielleicht?



      Ungarn, Tschechien, Rumänien. Diese Länder werden uns bereichern wurde einst gesagt. Soso! Wobei ich bitte nix gegen diese Länder und Leute von dort habe! Nur gegen das, wie uns die Milliarden verkauft werden.

      Womit ich Hans voll zustimme. Deutschland = Dax Konzerne. Denn die können mit Werken im Osten oder billigen Arbeitskräften hier wunderbar an den Lohnstückkosten schrauben. Da muss der Binnenkonsum nicht mal wachsen, auch nicht der Autoverkauf in China. Gleicher Umsatz, weniger KOsten = mehr Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 10:17:33
      Beitrag Nr. 14.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.167.785 von curacanne am 12.07.15 10:10:04...das ist Methode. Du sollst den Hartzer hassen. Alle, auch die, die wirklich arbeiten. Ich kenne jemanden aus dem sozialen Bereich. Da könnte ich dir viel krassere Geschichten erzählen. Mache ich aber bewusst nicht. Denn es gibt immer noch Kinder, die kein Pausenbrot haben oder Schreibzeug oder einen Schulranzen.

      Du sollst auch den rechten Rand hassen und es soll dir vorkommen, als wären die Städte voll davon. Und du sollst auch gegen Moslems mobilisiert werden. Diese Drecksarbeit misslungener Integration der Regierung soll nun der Mann auf der Strasse via BILDung erledigen.
      Du sollst den Gier Griechen hassen, den gr. Rentenbetrüger. Das wurde zum Glück enttarnt. Du sollst den Russen hassen wegen der Krim. Aber neuerdings sollst du auch dem Ami kritischer gegenüber sein, denn der hat ANthrax, bespitzelt uns dauernd und will Krieg in Europa.

      Bild, t-online, etc. werden mit den Schlagzeilen bewusst für Meinungsbildung benutzt.
      Grexit ist auch so ein Ding. Erst alternativlos forever, jetzt salonfähig, von denselben Leuten!
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 10:31:46
      Beitrag Nr. 14.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.167.239 von Hans60 am 12.07.15 03:15:10mehr als 1 Daumen dafür. P.S.: Ehe und Familie is nich mehr - es heisst eingetragene Lebens- und Bedarfsgemeinschaft.

      Besser wäre auch, wenn hier bei WO alle Namen geschlechtsneutral geführt werden, zB. HansIN oder HanXX.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 11:13:30
      Beitrag Nr. 14.312 ()
      @Hans: du meinst glaube ich so was hier:







      Quelle:

      http://www.querschuesse.de/deutschland-maerchenland-der-erwe…

      Hammerartikel, der Knaller ist, dass die geleisteten Stunden pro Erwerbstätigem immer weiter sinken. Klar mehr Leute sind für weniger Stunden beschäftigt. Haben in Summe also weniger Lohn im Monat, aber dafür sind sie nicht arbeitslos.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 11:16:26
      Beitrag Nr. 14.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.167.716 von prallhans am 12.07.15 09:53:25prallhans ich rege mich nicht über die Steuermoral anderer Länder auf, da hast du mich falsch verstanden. Ich gebe dir sogar recht, wenn du unser System in Deutschland anprangerst. Der deutsche Staat saugt aus seinen Bürgern raus was geht und verteilt dann das Geld mit großzügigen Händen.

      Dennoch darf ich doch sagen, bevor Griechenland ihre Militärausgaben, Autobahnen und ihr marodes Rentensystem mit fremden Geldern, also Steuern(direkt oder indirekt) anderer Länder finanzieren, dass sie es dann von ihren eigenen Landsleuten holen sollten und zwar von denen, die hohe Einkommen haben, hohe Vermögen haben, dies in der Schweiz bunkern. Ich rege mich deshalb aber nicht über deren Steuermoral oder allgemein über die Steuermoral auf. Dennoch kann ein Staat auf Dauer nicht mehr ausgeben, als er einnimmt. Tut er es doch, dann muss er eben schauen, dass woher er das geld herbekommt. Im Fall von Griechenland von allen anderen. Das heißt aber nicht, dass ich mich über die Steuermoral aufrege. Da bin ich nicht in der richtigen Schublade.

      Und zu deiner Frage welche Griechen ich meine?

      Ich meine das Gebilde als solches. Den griechischen Staat, der auf seine Militätausgaben besteht, die er nicht erwirtschaftet. Auf die Banken, die nur den Zweck haben dies alles zu finanzieren. Das Frühverrentungssystem, wo jeder Grieche auf Pump profitiert.

      prallhans was wäre denn dein Lösungsvorschlag, wenn ich fragen darf? Deine Position verstehe ich noch nicht so recht. Klar gibt es auch in griechenland willige Bevölkerungsschichten, die von dem Dilemma einfach mitgerissen werden. Aber das kann doch nicht das Thema sein. Ich denke aus Sicht von Deutschland, ein Weltretter bin ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 11:20:15
      Beitrag Nr. 14.314 ()
      hatte eigentlich diese meine Lieblingsgrafik gesucht:

      Avatar
      schrieb am 12.07.15 11:34:16
      Beitrag Nr. 14.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.167.785 von curacanne am 12.07.15 10:10:04Du tust mir da irgendwie unrecht. Einfach auch deshalb, weil ich mit dir da im Einklang stehe. Im Grunde liegen wir nicht auseinander. Ich verlange ja nicht von den Griechen, dass sie ihr Steuersystem so perfektionieren wie in Deutschland und den Bürger bestmöglich aussagen. Das ist deine Interpretation, das habe ich nie gesagt. Dennoch kann ich es nicht akzeptieren, dass dann mit den Steuergeldern der anderen europäischen Ländern die bedürfnisse des griechischen Staates bzw. deren Löcher gestopft werden. Mir ist es es völlig egal, wie die ihr Steuersystem gestalten. Dennoch darf ich doch sagen, bevor die auf unsere Steuergelder zurückgreifen, dann sollen sie doch ihre Bürger genauso aussaugen. Ich weiß nicht, ob du mich verstehst. Sei bitte fair in der Diskussion. Das heißt aber nicht, dass ich es richtig finde, dass unser Steuersystem in griechenland angewendet werden müsste. Aber bevor wir hier zu Kasse gebeten werden, dann sollen sie doch vorher ihre superreichen griechen schröpfen. Was soll an diesen gedanken falsch sein. Klar die vielen leeren Autobahnen und die Militärausgaben auf Pump hätten in griechenland nicht sein müssen, dann bräuchte man auch weniger Steuern.

      So wie es momentan in Griechenland ist erwirschaften sie ihre Renten eben nicht. Der größte Teil der Geldzuwendungen kommt wie bei einem Hartz 4ler eben von dritter Seite. Stimmt das etwa nicht?

      Außerdem bin ich kein Mensch der sagt, wenn es mir schlecht geht, dann soll es anderen auch schlecht gehen. Aber ich bin auch keine Weltretter, der überall helfen muss, ohne dass sich die Strukturen ändern. curcanne sonst kannst du ja auch sagen, die ersten 6 monate arbeite ich für den Staat, die nächsten 3 Monate für die restliche Welt, da es mir soviel besser geht und die letzten 3 Monate für mich selbst. Ach was bin ich doch für ein Egoist.

      curcanne ich verstehe bisher nicht, was du in Bezug auf meine person sagst. ich habe einfach klare gedanken, aber nicht die die du mir da unterstellst.
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      Avatar
      schrieb am 12.07.15 12:39:14
      Beitrag Nr. 14.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.168.103 von Straßenkoeter am 12.07.15 11:34:16Oje, das tut mir leid, entschuldige bitte; es lag nicht in meiner Absicht, Dich persönlich anzugreifen!!!
      Ich denke, wir sind uns einig, daß in Griechenland va die Superreichen steuermäßig zur Kasse gebeten(getreten) werden müssen, wie auch in der BRD.

      Ansonsten ärgert es mich natürlich schon, wie die Medien über die Griechen herziehen.
      Ich denke, Merkel bekommt knallharten Druck von Obama, Griechenland im euro zu halten und hat keinen Handlungsspielraum.und wenn die Griechen so viel für den Verteidigungsetat ausgeben, denke ich auch auf Druck von außen(Nato).


      (off-topic : Ich persönlich hasse diesen Druck in der Politik und iü auch in der Arbeitswelt, der dann viele krank werden läßt und wenn ich dann noch mitbekomme, wie die Pharmalobbyisten erfolgreich wirksame Naturheilmittel verbieten läßt, werde ich so was von ärgerlich.
      Vom Einkommen meiner speziellen Sachertorte Gabriel mit den Wurstfingern könnte vielen armen Rentnern geholfen werden, imo ist der gesamte Bundestag nur noch eine Farce und das Geld für die MdB s könnten wir anderswo gut gebrauchen .Mit Demokratie hat das nicht mehr viel zu tun.
      Merkel allein würde reichen als Sprachrohr von Obama.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 13:04:07
      Beitrag Nr. 14.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.168.103 von Straßenkoeter am 12.07.15 11:34:16Ich habe schon verstanden, dass du nicht der Steuerneidling bist! :)
      Und wir sind da auf einem Level.

      Aber ich trenne noch krasser ziwschen gr. Staat und Bürger. Für mich gibt es nicht GR als Ganzes. Ersterer nimmt es eh schon von letzterem und schiebt es Banken und Firmen in den Hintern.
      Weil du die Rüstung ansprichst, die wir in Gr. damit finanzieren. Also nimmt mal 60x Eurofighter 1 Stk. = 100 Mio. (ohne Zubhör und Service versteht sich). = 6 Mrd.

      Nimmst du die weg, fehlen Airbus 6 Mrd. und dann müssen die wegen Hightech Standort sichern, etc. wieder durch unsere Steuergelder subventionert werden? Oder Rheinmetall? Gr. hat 1000 Leos! Nimm die weg und du musst Rheinmetall stützen.
      Im Prinzip kann man seine Steuern also direkt in die Briefkästen der deutschen Firmen werfen, dann kann man sich den Eurofighter sparen. Die Autobahnen wird vermutlich auch Hochtief oder Bilfinger oder Strabag bauen...

      Im Prinzip finanzieren wir auf Pump oder Steuergeld uns selbst die innereuropäische Nachfrage. Die Target2 Salden bestätigen das. Ein Dilemma.

      Ich habe da leider keine Lösung. Das dreht sich im Kreis. Ich habe nur folgende Überlegungen zum, Schuldenabbau
      - nimmt man den kleinen Steuern weg, fehlt es am Konsum
      - nimmt man den Großen (Unternehmen) Steuern weg, gehen sie ins Ausland, Ausländer kommen nicht zum Investieren.
      - GR wird mit seiner Leistungsfähigkeit NIE die Schulden ansatzweise abbauen.

      Besser wäre: Schuldenschnitt und dann quer durch Europa so viel Geld drucken, dass die Schwarte kracht. Und zwar per ABS, Infrastrukturprogramm, gemeinsame Rüstung, usw.
      Und zwar auch für Frankreich, Italien, Bremen und MeckPomm. Alle sollen Geld bekommen. Und vor allem die Kinder, Schulen, Kindergärten.

      Aber Fakt ist: Das Geld in Griechenland ist weg. Wir haben die Trottel gewählt, die den Euro in dieser Form gebaut haben, seit Birne Kohl.
      Eigentlich sind wir selber Schuld. So wie wenn man auf riskante Aktien gesetzt hat, weil sie ein windiger BB empfohlen hat. Bitter, dass man abgezockt wurde. Ausbuchen und draus lernen.

      Oder man schafft den Euro in dieser Form ab. Das sind die Alternativen. DM oder Megadruckmaschine.

      P.S: das mit der Luxusrente is nich mehr:

      http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/griech…

      Wir sind hier alle auf einem Nenner, meine ich übrigens. Das unterscheidet sich nur in Detailfragen.

      @Curcanne: bin in ganz vielen Dingen deiner Meinung, aber Merkel, Schaüble, Weidmann und Draghi sehe ich GEGEN die USA gerichtet. Die EU Spacken aus den Benelux Ländern und Polen sind die FOllower der US und Fed Politik. Meine persönliche Meinung, die ich mir sehr lange erarbeitet habe. Wir werden sehen, hoffentlich habe ich Recht.

      Und der Gabriel geht gar nicht. Jetzt dürfen wir dank ihm sogar Kohlekraftwerke subventionieren!
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 18:10:28
      Beitrag Nr. 14.318 ()
      Merkel will keine Einigung mit Griechenland um jeden Preis

      BRÜSSEL/BERLIN (Dow Jones) - Die mächtigste Politikerin der Eurozone bleibt vor der entscheidenden Sitzung im griechischen Schuldendrama bei ihrer fordernden Haltung. "Wir werden heute harte Gespräche haben und es wird keine Einigung um jeden Preis geben", sagte Merkel zum Auftakt des Sondergipfels der Staats- und Regierungschefs der Eurozone in Brüssel. Sie müssen in den nächsten Stunden den Beschluss fällen, ob Griechenland Teil der Eurozone bleibt oder zur Drachme zurückkehrt.

      Avatar
      schrieb am 12.07.15 18:11:13
      Beitrag Nr. 14.319 ()
      Österr. Finanzminister: Eurogruppe räumt Grexit vorerst vom Tisch

      BRÜSSEL/BERLIN (Dow Jones) - Die Finanzminister der Eurozone haben das Euro-Aus für Athen vorerst abgewendet. Nach den Worten von Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling ist der "Grexit aktuell vom Tisch". Die Minister haben den angereisten Staats- und Regierungschefs des Währungsblocks eine gemeinsame Erklärung vorgelegt, über die in den nächsten Stunden auf höchster Ebene verhandelt wird.

      Avatar
      schrieb am 12.07.15 18:17:45
      Beitrag Nr. 14.320 ()
      Griechenland

      Griechenland hat alle Voraussetzungen ein wirtschaftlich stärkeres Land zu werden als Deutschland gäbe es da nicht die griechische Mentalität. ( Korruption und manjana )
      Griechenland besitzt große Mengen an Rohstoffe wie, Kupfer, Gold, Gas, Öl usw. nicht zu vergessen viel Sonne und Wind. Griechenland könnte heute schon zu den Energie-Exportländern gehören.

      Solange es aber korrupte Beamte gibt, die von Ölfirmen bestochen werden damit sie den weiteren Ausbau Erneuerbarer-Energien verhindern, wird das nichts.
      Auch die Ausbeutung von Rohstoffvorkommen wird von regionalen Politiker und Naturschützer verhindert. Bergbau kann nicht nur Fluch sonder auch Segen sein wenn es richtig gehandhabt wird. Ein Beispiel dafür ist die Lausitz, aus einer Mondlandschaft wurde eine Seenlandschaft. Das Lausitzer Seenland ist eine Urlaubsregion im Entstehen, die sich immer erkennbarer vom Braunkohlerevier zur größten von Menschenhand geschaffenen Wasserlandschaft Europas entwickelt.

      MfG Hans
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 19:05:19
      Beitrag Nr. 14.321 ()
      Gipfel unterbrochen - Merkel und Tsipras kommen in kleiner Runde zusammen

      Der Sondergipfel der Eurozone zu Griechenland ist unterbrochen worden. EU-Ratspräsident Donald Tusk habe die Gipfel-Verhandlungen "für bilaterale Treffen auf der Suche nach einem Kompromiss ausgesetzt", teilte ein Sprecher Tusks über Twitter mit.

      Nach griechischen Angaben werden Regierungschef Alexis Tsipras, Bundeskanzlerin Angela Merkel, der französische Präsident Francois Hollande und EU-Ratspräsident Donald Tusk zu einem Gespräch zusammenkommen.

      Avatar
      schrieb am 12.07.15 19:30:36
      Beitrag Nr. 14.322 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 21:21:52
      Beitrag Nr. 14.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.169.672 von Hans60 am 12.07.15 18:17:45 Die Landschaft nach dem Bergbau

      In der Lausitz wird keine einzige Tonne Braunkohle gefördert, ohne dass feststeht, wie der bergbauliche Eingriff in die bestehende Landschaft ausgeglichen wird.

      Gestern


      Heute
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 21:33:43
      Beitrag Nr. 14.324 ()
      aber nur Rohstoffe reichen nicht! Das ist der Vorteil an Deutschland, scheissegal wie die Rohstoffpreise sind, dt. Qualität wird gebraucht. Ist auch einigermassen währungsunabhängig. Ob das Gr. jemals so gut kann? Ich befürchte nein. Schon wegen Klima, Infrastruktur, Alles verstreut auf Inseln, etc...
      Italien ist in der Weltrangliste genauso korrupt wie GR übrigens. War vorher bestimmt auch nicht bekannt. Italiener sind ja bekannt für ehrliche Geschäfte und Zuverlässikeit seit jeher.

      Kommt nun der Grexit? Grexit, Brexit, das reimt sich. Gehen die Griechen nicht, dann die Engländer meint die WiWo

      http://www.wiwo.de/politik/europa/europaeische-union-ohne-gr…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 21:36:42
      Beitrag Nr. 14.325 ()
      die Engländer wollen weniger Ausgaben und weniger Steuern. Klingt ja fast nach österreichischer Schule!
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 21:51:00
      Beitrag Nr. 14.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.170.404 von prallhans am 12.07.15 21:33:43Ist schon richtig was Du schreibst aber sie könnten so viel erwirtschaften um nicht von andere Länder abhängig zu sein.
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      Avatar
      schrieb am 12.07.15 22:07:35
      Beitrag Nr. 14.327 ()
      Schicksal Griechenlands hängt weiter in der Schwebe

      BRÜSSEL (Dow Jones) - Die Eurozone ist einem neuen Rettungspaket für Griechenland nähergekommen, doch das von den Staats- und Regierungschefs diskutierte Abkommen würde eine fast vollständige Kapitulation von der griechischen Regierung und Premier Alexis Tsipras erfordern. Für den Fall, dass Griechenland die Forderungen der Geldgeber akzeptiert und Tsipras einen Teil der Reformen bis Mitte der Woche durch das Parlament in Athen bringt, können Verhandlungen über ein neues Rettungspaket starten, heißt es in einer Beschlussvorlage der Eurogruppe.


      Avatar
      schrieb am 12.07.15 22:32:25
      Beitrag Nr. 14.328 ()
      fordert Technokraten-Minister in Griechenland - Zeitung

      BERLIN (Dow Jones) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat bei den Verhandlungen für ein neues Rettungspaket eine Technokraten-Regierung für Griechenland ins Spiel gebracht. Das berichtet die Zeitung Bild (Montagsausgabe) unter Berufung auf Verhandlungskreise. Demnach fordert der IWF Garantien, dass angekündigte Reformen auch wirklich umgesetzt werden.

      Nach Vorstellungen des IWF sollen wie bereits im Jahr 2011 vorübergehend auch Parteilose Ministerämter in der Regierung ausüben. Ein IWF-Vertreter sagte gegenüber BILD: "Wir glauben nicht daran, dass Syriza die Reformen umsetzen kann. Wir vertrauen ihnen nicht." Der IWF fordert außerdem, dass alle griechischen Parteien den Sparvorschlägen zustimmen müssen. Hintergrund ist die schwindende Mehrheit von Tsipras in seiner Syriza-Partei.

      Avatar
      schrieb am 12.07.15 22:34:23
      Beitrag Nr. 14.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.170.503 von Hans60 am 12.07.15 21:51:00ja, könnten sie. Aber sie sind seit bestimmt 50 Jahre korrupte Anführer gewohnt. Wie sollen sie da anders urteilen können? Bis in die 70er Militärputsch, etc.

      Italien seit Jahrzehnten Parteienzersplitterung, korrupte und ständig wechselnde Regierungen. Ungarn, Polen, Rumänien,... das alles muss man VOR der Währung klären. Zu spät!

      Und das schlimme ist, dass der europäische Gedanke damit mit leidet, denn Euro und Europa sind für die meisten untrennbar. Für mich nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 22:52:53
      Beitrag Nr. 14.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.170.659 von prallhans am 12.07.15 22:34:23Kein Widerspruch, bin deiner Meinung. Gäbe es bei uns eine Volksabstimmung ob die DM wieder eingeführt wird wäre ich morgens der Erste im Wahllokal.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 22:55:53
      Beitrag Nr. 14.331 ()
      die GR haben wohl Zeit zum Nachbessern bis Mittwoch, lt. T-online.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 23:13:15
      Beitrag Nr. 14.332 ()
      Athen muss Reformen bis Mittwoch umsetzen

      Die Europartner setzen Griechenland unter Druck. Um überhaupt in Gespräche über ein drittes Hilfspaket einzusteigen, muss Athen bis Mittwoch erste Reformen umsetzen. In einem Papier, das die Euro-Finanzminister an die Staats- und Regierungschefs der Euro-Staaten übergeben haben, ist von einem Finanzbedarf Griechenlands von 82 bis 86 Milliarden Euro die Rede.


      Avatar
      schrieb am 12.07.15 23:52:05
      Beitrag Nr. 14.333 ()
      China

      Li Keqiang: China ist in der Lage, mit Risiken umzugehen

      Trotz der jüngste Börsenturbulenzen sei China auf dem Weg, die Situation zu stabilisieren und die wirtschaftlichen Ziele zu erreichen. Dies war das Fazit eines Seminars über Chinas wirtschaftliche Umstände.

      Viele von Chinas Wirtschaftsindizes haben im zweiten Quartal Zeichen der Erholung gezeigt, sagte Premier Li Keqiang am Donnerstag auf einem Seminar in Beijing. Dieses war im Vorfeld der auf den 15. Juli geplanten Veröffentlichung der Quartalsdaten durch das Nationale Statistikamts abgehalten worden.

      "Die Vitalität und die Entwicklungsdynamik haben sich erhöht“, sagte der Premier. Dies habe das Vertrauen in zahlreichen Kreisen erhöht. In der vergangenen Woche sagte Li zudem in Frankreich, dass China voraussichtlich dieses Jahr sein jährliches Wachstumsziel von rund 7 Prozent erreichen werde.

      Am Montag gab das Statistikamt bekannt, dass die Wirtschaftsindikatoren in den vergangenen Monaten anzeigen, dass China die schlimmste Zeit bereits überstanden habe. Dennoch, so sagte der Premier, habe die Stabilisierung der Wirtschaft weiter Priorität, insbesondere „angesichts zunehmender Unsicherheiten in der Weltwirtschaft".




      Demographen erwarten Einführung von Zwei-Kind-Politik

      China wird voraussichtlich bald eine allgemeine Zwei-Kind-Politik einführen. Dies vermuten zumindest hochrangige Demographen. Zuvor hatte die zuständige Behörde gesagt, dass sie die Geburtenregeln anpassen will, um eine nachhaltige Bevölkerungsentwicklung zu gewährleisten.




      China bleibt größter Markt für Gold

      China hat seinen Vorsprung als weltweit größter Markt für den Goldhandel das achte Jahr in Folge verteidigt. Die wachsende Beteiligung ausländischer Investoren habe das Handelswachstum gefördert, meldete die Shanghai Gold Exchange (SGE) am Donnerstag.

      Der Handel mit Gold stieg während der ersten Hälfte dieses Jahres um 166 Prozent auf 17.520 Tonnen, während der Handel mit Silber im gleichen Zeitraum um 151 Prozent auf 380.000 Tonnen sprang.

      Der Handel mit physischen Edelmetallen beim internationalen Handelsplatz, der im September für ausländische Investoren in der Freihandelszone Shanghai eingerichtet worden war, betrug 4.764 (Gold) und 525 Tonnen (Silber).

      Der World Gold Council schätzt, dass die Nachfrage nach physischem Gold aus China und Indien – den zwei größten Goldkäufern weltweit – in diesem Jahr je zwischen 900 und 1.000 Tonnen erreichen wird.

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      schrieb am 12.07.15 23:54:20
      Beitrag Nr. 14.334 ()
      Es zeichnet sich jetzt schon ab, dass die Transferunion für immer besteht. Das heißt die Griechen werden für immer mit deutschen Steuergeldern gestützt.

      Für mich gehört Frau Merkel dann zu den TOP TEN, die Deutschland in seiner Geschichte am meisten Schaden zugefügt haben.

      Pro Bosbach, Anti Merkel.
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      schrieb am 13.07.15 00:01:17
      Beitrag Nr. 14.335 ()
      Thüringer arbeiten am meisten

      Die Erwerbstätigen in Ostdeutschland arbeiten nach einem Zeitungsbericht im Jahr deutlich länger als die in den alten Bundesländern. Im vergangenen Jahr waren es im Osten 1432 Stunden, im Westen 1358 - eine Differenz von 74 Arbeitsstunden, wie die "Thüringer Allgemeine" unter Berufung auf Daten des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder berichtet. Das entspricht einer Arbeitszeit von rund zwei Wochen.

      Dafür gebe es vor allem zwei Ursachen, erläuterte die Arbeitszeitforscherin Susanne Wanger vom Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Zum einen seien Ostdeutsche eher in Vollzeit beschäftigt. Teilzeitjobs hätten sie in der Regel nicht freiwillig - etwa aus familiären Gründen - und strebten deshalb nach möglichst hoher Stundenzahl. Zum anderen hätten die Beschäftigten im Osten wegen der geringen Tarifbindung der Betriebe "höhere Wochenarbeitszeiten und niedrigere Urlaubsansprüche".

      Unter den Bundesländern ist Thüringen demnach das Land mit der höchsten Jahresarbeitszeit (1454 Stunden). Dagegen ist Bremen das Bundesland mit den niedrigsten Jahresarbeitsstunden - 1329.

      Avatar
      schrieb am 13.07.15 08:59:55
      Beitrag Nr. 14.336 ()
      Woran hakt es noch?


      Der Knackpunkt: Griechen-Premier Alexis Tsipras wehrt sich gegen deutsche Vorschläge:

      ► Es geht konkret um einen geplanten Privatisierungs- oder Treuhandfonds, an den Athen Vermögenswerte von bis zu 50 Milliarden Euro übertragen soll. Der Fonds soll die Vermögenswerte verkaufen und damit griechische Schulden abtragen.

      ► Auch die finanzielle Einbeziehung des Internationalen Währungsfonds (IWF) beim neuen Hilfspaket der Europäer will Athen vermeiden

      Wo ist Tsipras sein Problem diese Forderungen zu akzeptieren ...Das mit dem Privatisierungsfonds ist doch eine verständliche Forderung da auch schon in Vergangenheit die vereinbarte Privatisierung schleppend voran gingen ....und man halt hier auch kein Vertrauen hat, dass die GR Regierung das wirklich umsetzten ...Da er über den Punkt streitet muss man annehmen das er gar nicht gewillt ist die Privatisierung so stark voranzutreiben wie die EU Gläubiger Gemeinschaft sich das vorstellt ....:mad: Ich hoffe die Gläubiger geben wegen dem Punkt nicht nach !!! IWF im Boot von mir auch ein klares Jahr ...:O
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 11:30:00
      Beitrag Nr. 14.337 ()


      An den ostasiatischen Börsen herrscht am Montag Kaufklaune, die in erster Linie von China ausgeht. Dort erholen sich die Kurse weiter - bereits den dritten Tag in Folge. Dabei nimmt die Zahl der vom Handel ausgesetzten Aktien nach und nach wieder ab, was zusätzlich für Zuversicht sorgt. Rückenwind kommt von kreditfinanzierten Aktienkäufen.

      Auch die Börse in Shenzhen wie auch das zuletzt ebenfalls schwer gebeutelte Marktsegment ChiNext liegen deutlich im Plus. Die chinesischen Stellen bemühten sich nach Kräften, den vorangegangenen Ausverkauf mit aller Macht endgültig zu beenden, heißt es.

      Etwas Unterstützung kommt zudem von stärker als gedacht gestiegenen Exporten Chinas im Juni bei gleichzeitig weniger stark als befürchtet gesunkenen Importen. Die immer wahrscheinlicher werdende Einigung im iranischen Atomstreit mit einer damit verbundenen Aufhebung der Sanktionen gegen den persischen Staat drückt derweil auf die Ölpreise.

      Avatar
      schrieb am 13.07.15 11:32:27
      Beitrag Nr. 14.338 ()
      Japan:

      Die Industrieproduktion ist in der endgültigen Fassung im Mai um -2,1% (m/m) gefallen, nach einem Anstieg um 1,2% im April. Prognose 2,2%
      Der Dienstleistungssektorindex ist im Mai um -0,7% (m/m) gefallen, nach einem Rückgang um -0,2% im April. Prognose -0,2%


      China:

      Der Handelsbilanzsaldo ist im Juni auf US$46,5 Mrd. gefallen, nach US$59,5 Mrd. im Mai. Prognose US$57,0 Mrd.


      Neuseeland:

      Die Nahrungsmittelpreise sind im Juni um 0,5% (m/m) gestiegen, nach einem Anstieg um 0,4% im Mai.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 11:33:18
      Beitrag Nr. 14.339 ()
      Beruhigung an Chinas Aktienmärkten stabilisiert Aussie

      Der australische Dollar kann sich bei 1,4911 stabilisieren. Der sich leicht erholende Aktienmarkt in China und gute Außenhandelszahlen aus dem Reich der Mitte unterstützen die Entwicklung des Aussies, der vergangene Woche deswegen deutliche Abschläge verzeichnete. Die australische Wirtschaft steht in einer hohen Abhängigkeit zu der Entwicklung in China. Die Exporte stiegen im vergangenen Monat um 2,1 Prozent und damit stärker als von Analysten erwartet.

      Die Importe waren zwar mit einem Minus von 6,7 Prozent erneut rückläufig. Experten hatten allerdings mit einem größeren Rückgang gerechnet. An den Börsen des Landes lockerte sich die Stimmung weiter auf. In Shanghai stieg der Markt am Montag zu Handelsbeginn um 1,77 Prozent auf 3946,50 Punkte. Der Composite-Index liegt damit wieder rund 17 Prozent über dem in der vergangenen Woche erreichten Zwischentief.

      Avatar
      schrieb am 13.07.15 11:35:14
      Beitrag Nr. 14.340 ()
      Ölpreiskorrektur ist nicht ausgestanden

      Im nächsten Jahr werde die weltweite Nachfrage 14% langsamer wachsen, als in diesem Jahr, ohne dass eine Anpassung des Angebots zu erwarten wäre. Fast jedes Land der Erde weite seine Ölproduktion aus, auch in den USA sei eine Rückkehr des Wachstums der pragmatisch agierenden Fracking-Industrie zu erwarten. Daher habe Öl seinen Boden noch nicht gefunden, der Rutsch im Ölpreis von 60% im letzten Jahr war noch nicht alles, glaubt die IEA.

      Avatar
      schrieb am 13.07.15 11:42:52
      Beitrag Nr. 14.341 ()


      Chinas Außenhandel präsentiert sich im Juni in einer akzeptablen Verfassung

      Peking (Godmode-Trader.de - Die chinesische Wirtschaft sendet Anzeichen einer Stabilisierung. So sind die Exportzahlen für den vergangenen Monat erstmals seit Jahresbeginn wieder gestiegen. Die Ausfuhren legten demnach um 2,8 Prozent zum Vorjahresmonat zu, wie die Zollverwaltung am Montag im Peking mitteilte. Die Einfuhren, die als Indikator für die Binnenaktivität angesehen werden, konnten die rückläufige Dynamik deutlich reduzieren. Die Importe waren zwar mit einem Minus von 6,7 Prozent erneut rückläufig. Experten hatten allerdings mit einem noch größeren Einbruch gerechnet. Mit minus 11,5 Prozeht, nach minus 26,6 Prozent im Vormonat, schwächte sich auch hier die negative Dynamik der Importe aus Deutschland deutlich ab.

      Avatar
      schrieb am 13.07.15 12:10:06
      Beitrag Nr. 14.342 ()
      zur "Kompetenz" der EIA ein Artikel:

      http://www.metallwoche.de/frackingtraeumer-aufgewacht

      Der Ölpreis am Scheideweg: WTI unter 50 auf Wochenschluß hieße: Neuer Trend und zwar dann abwärts. Obwohl ab jetzt die saisonal bessere Zeit beginnt.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 19:29:43
      Beitrag Nr. 14.343 ()



      Der Baltic Dry Index legt um 3,0% auf 900 Punkte zu

      Avatar
      schrieb am 13.07.15 19:30:51
      Beitrag Nr. 14.344 ()
      kommt in Griechenland an ihre Grenzen - "Es brennt lichterloh"

      FRANKFURT (Dow Jones) - Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) blickt mit Sorge auf die griechischen Institute. Derzeit sei die Europäische Zentralbank (EZB) die einzige Refinanzierungsquelle der griechischen Banken, sagte BdB-Vorstand Michael Kemmer bei einem Pressegespräch. "Für die EZB ist es aber schwierig, denn sie ist schon an der Grenze, ihr Mandat zu überdehnen", warnte er. "Wichtig ist, dass die nächsten fälligen Forderungen gegenüber der EZB bedient werden."

      Avatar
      schrieb am 13.07.15 19:36:41
      Beitrag Nr. 14.345 ()
      Hans-Werner Sinn

      Ifo-Chef Sinn sieht Verlängerung der griechischen Tragödie um 3 Jahre

      BERLIN/MÜNCHEN (Dow Jones) - Deutschlands bekanntester Wirtschaftswissenschaftler hält den Kompromiss in der griechischen Schuldenkrise für einen Fehler. "Viele Leute glauben, dass das vorliegende Papier gut für Griechenland ist. Das ist es nicht", meinte Hans-Werner Sinn am Montag.

      Der Präsident des Münchener ifo-Instituts erwartet im Gegenteil, dass sich die Lage der Griechen nicht bessern werde. Das Land sei zu teuer und müsse abwerten, um wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen zu können. "Es macht keinen Sinn, die Probleme des Landes mit immer mehr Geld zuschütten zu wollen. Nachhaltige Arbeitsplätze erzeugt der Geldsegen nicht", ist Sinn überzeugt. Die griechische Tragödie werde sich "zunächst weitere drei Jahre" fortsetzen.

      Der Ökonom wiederholte deshalb seine Forderung nach einem Euro-Aus Griechenlands. Das dritte Rettungspaket wird die Europäer ohne Nutzen viel Geld kosten. Die Finanzminister der Währungsunion kalkulieren mit über 80 Milliarden Euro, Sinn sogar mit 150 Milliarden Euro für die nächsten drei Jahre.

      Avatar
      schrieb am 13.07.15 22:30:06
      Beitrag Nr. 14.346 ()


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      Medien: Tsipras will sein Kabinett umbilden.
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      Medien: Tsipras will den Energieminister und den Minister für Soziales entlassen. Beide Politiker gelten als Anführer des linken Flügels von Syriza.
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      Bloomberg: Wenn die Definition von Geisteskrankheit das Wiederholen von gleichen Dingen mit der Erwartung von unterschiedlichen Resultaten ist, dann sind die Führer von Europa und Griechenland geisteskrank.
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      Foreign Policy: Wir sind Zeugen einer historischen Entwicklung. Die Desintegration der Eurozone steht jetzt auf der Tagesordnung.
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      Kreise: Die EZB wird am Donnerstag die ELA für Griechenland entscheiden.
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      Fitch: Deal mit Griechenland könnte die Liquidität verbessern, es verbleiben aber große Risiken.
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      Deutsche Bank: Kapitalkontrollen in Griechenland werden bis zum Herbst aufrecht erhalten.
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      David Einhorn: Der hauptsächliche Unterschied zwischen Frankreich und Griechenland ist, dass Frankreich ein großer Fan von verzögern und "so tun als ob" ist.
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 22:36:45
      Beitrag Nr. 14.347 ()
      Ruhe vor dem Börsen-Sturm ?

      Die Talfahrt an der chinesischen Börse scheint gestoppt - vorerst. Am heutigen Handelstag geht es erneut kräftig nach oben. Doch das Misstrauen ist groß: viele Aktien sind noch vom Handel ausgenommen und der Markt ist weiter extrem hoch bewertet.

      Avatar
      schrieb am 13.07.15 22:41:53
      Beitrag Nr. 14.348 ()
      Gewinne nach Europas Einigung im Griechenland-Drama

      Eine Einigung im Griechenland-Drama hat auch die New Yorker Aktienbörsen am Montag beflügelt. Die Wall Street habe die kräftige Erholungsbewegung der europäischen Börsen in den letzten Handelstagen als positiven Impuls genutzt und das Abkommen von Athen im Schuldenstreit mit seien Geldgebern als positives Signal für die Konjunkturaussichten in Europa gewertet, sagten Marktbeobachter. Der Eurokurs war hingegen unter Druck geraten, nachdem Devisenhändler die Nachrichten aus Brüssel zum Verkauf der Gemeinschaftswährung nutzten.

      Avatar
      schrieb am 13.07.15 22:42:52
      Beitrag Nr. 14.349 ()


      Nikkei 225 SSE Comp ASX 200



      Hang Seng JSX Compo BSE SENSEX

      Avatar
      schrieb am 13.07.15 22:55:10
      Beitrag Nr. 14.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.179.455 von Hans60 am 13.07.15 22:30:06Bringt der Privatisierungsfonds wirklich 50 Milliarden Euro? :confused:

      Ich frage mich was Griechenland dort in den Fonds einbringen könnte was zusammen 50 MRD Euro einbringen könnte :confused: Die maroden Airports vielleicht :keks: ...naja der Hafen bringt bisschen was aber was ist das Tafelsiber :confused:


      ich sehe die 80 Mrd. genauso verbrennen wie die Mrd. davor ... :rolleyes:

      Viele EU Politiker haben sich zu Zocker gewandelt ...die nicht mehr wissen wann es genug ist und in Ihren Rettungswahn total die Kontrolle verlieren ...für ihr Ideologie :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 07:21:08
      Beitrag Nr. 14.351 ()
      Frau Merkel ist der Totengräber unseres Wohlstandes. Frau Merkel ist untragbar. Frau Merkel ist größenwahnsinnig, die Balkanstaaten will sie ja auch noch in den Euro. Mit Frau Merkel ist die CDU nicht mehr wählbar. Aktuell bleibt nur die AfD und wenn auch nur aus Protest. Aber wir Deutsche sind zu dumm und machen uns nur Gedanken über die arme griechische Bevölkerung und das obwohl die baltischen Länder viel ärmer sind und es ja auch hinbekommen. Auch die Presse hängt ihr Fähnchen in den Wind. Die Merkel bekommt doch kaum Gegenwind. Es ist offensichtlich, dass Griechenland keine Reformen möchte, die auch nur schwach umsetzten wird. Die Griechen werden nochmals abkassieren was geht. Diese Transferunion ist rechtlich nicht machbar. Wer Gesetze bricht ist kriminell. Insoweit kann man sagen Frau Merkel ist eine Kriminelle.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 07:22:11
      Beitrag Nr. 14.352 ()
      Hier ein super Artikel von Simon, dem Chef von mastertraders.de

      Sonntag, 12. Juli 2015
      Der Sündenfall, der droht, Europa im Chaos versinken zu lassen.
      Liebe Leser,

      während ich diese Zeilen schreibe, ist wieder einmal unklar wie es mit Griechenland weitergehen wird. Am Donnerstag und Freitag hatten die Börsen das vermeintliche Reformpaket Griechenlands bereits vorab gefeiert. Ich habe mir die Reformvorschläge durchgelesen und wusste nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Stolz präsentiert die griechische Regierung ihr Entgegenkommen. So soll die Luxussteuer auf Yachten schon ab 5 Metern Länge gelten und nicht erst ab 10 Metern Länge. Mit solchen Detailfragen beschäftigen sich tatsächlich die Spitzenpolitiker der gesamten Eurozone.

      Als neutraler Beobachter des gesamten Schauspieles bin ich ein großer Fan von Alexis Tsipras geworden. Nicht aufgrund seiner Ansichten, sondern aufgrund seiner ehrlichen Haut als Politiker. Er sagt seit seiner Wahl klipp und klar was er will: Schuldenerlass, keine Sozialreformen und wenn möglich eine europäische Transferunion. Um diese Ziele herum veranstalten die Griechen ein gekonntes Schauspiel und führen die Politiker Resteuropas am Nasenring durch die Manege. Tsipras will keine Reformen, er will nur die Schulden losbekommen und in der Eurozone bleiben

      Die meisten Menschen hier in Deutschland spüren instinktiv, dass etwas mit dieser Rettungspolitik nicht richtig ist. Es fällt ihnen jedoch manchmal schwer dieses Unbehagen in ein klares Ursache-und Wirkungsprinzip aufzuschlüsseln. Das möchte ich an dieser Stelle tun.

      1. Die Gründungsväter der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion hatten als fundamentale Regelung die No-Bailout-Klausel in den EG-Vertrag geschrieben. Diese Nichtbeistands-Klausel schließt aus, dass Mitgliedsstaaten für die Staatsschulden anderer Mitgliedsstaaten haften.

      2. Im Mai 2010 kam es zum Sündenfall. Der Europäische Stabilisierungsmechanismus wurde beschlossen. Unter der Kanzlerschaft von Angela Merkel wurde das bislang marktwirtschaftliche orientierte Europa in eine sozialistische Transfergemeinschaft verwandelt.

      3. Wer das Gespenst des Sozialismus ruft, bekommt es nicht mehr los. Welches Land will schon diszipliniert den Haushalt führen, wenn andere Länder, die nicht sparen, das Geld von den reicheren EU-Staaten überwiesen bekommen? Auch in anderen Ländern werden sozialistische Regierungen an die Macht kommen, vermutlich Anfang 2016 bereits in Spanien.

      Ich persönlich werde Angela Merkel diesen Sündenfall auf politischer Ebene nicht mehr verzeihen. Sie hätte die Macht gehabt, Europa auf ein marktwirtschaftliches Fundament zu stellen, das allen Bürgern Europas zu Freiheit und steigendem Wohlstand verhilft. Stattdessen riskiert sie das Scheitern der europäischen Idee und sorgt für feindselige Stimmung zischen den Völkern Europas.

      Ich habe Ihnen diese Zeilen in einer Stimmung tiefer Frustration geschrieben, angesichts der Machtlosigkeit, das richtige Rezept zu kennen, aber nichts gegen den Verfall Europas tun zu können.

      Viele Grüße
      Ihr Simon Betschinger
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 09:15:17
      Beitrag Nr. 14.353 ()


      TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones) - An den ostasiatischen Börsen überwiegt nach der Abwendung einer Staatspleite Griechenlands Optimismus. Die meisten Börsen hatten am Vortag nicht mehr auf die Einigung in Brüssel reagieren können. Allerdings spielt ausgerechnet China nach einer zuletzt dreitägigen Erholungsrally in Schanghai nicht mit.

      Dort kochen Sorgen über die Nachhaltigkeit der staatlich initiierten Erholung der Aktienkurse hoch, womit Peking ein Überschwappen auf die ohnehin schwache Realwirtschaft verhindern will. Der Schanghai-Composite verliert zum Mittag Ortszeit 0,3 Prozent auf 3.958 Punkte. Die Börse in Hongkong gibt etwas stärker ab.

      Auch in Sydney feiern Anleger das vermeintliche Ende des griechischen Schuldendramas. Gestützt wird der Markt vom Bergbausektor. BHP Billiton und Rio Tinto gewinnen 3,2 bzw. 3,4 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 09:16:31
      Beitrag Nr. 14.354 ()
      Spanien:
      Verbraucherpreise im Juni (endgültig) +0,1% nach -0,2% im Vormonat (y/y).


      Finnland:
      Verbraucherpreise im Juni 0,0% nach -0,1% im Vormonat (m/m).


      Deutschland:
      Verbraucherpreise im Juni (endgültig) +0,3%. Erwartet wurden +0,3% nach +0,7% im Vormonat (y/y).
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 09:17:04
      Beitrag Nr. 14.355 ()
      Großbritannien verweigert Finanzhilfe für Griechenland

      LONDON (Dow Jones) - Großbritanniens Schatzkanzler George Osborne stellt sich gegen jeden Versuch, britische Steuergelder bei der Rettung Griechenlands einzusetzen. Diese "laute und klare Botschaft" habe Osborne einem europäischen Amtskollegen übermittelt, berichteten britische Medien.

      Die Euro-Finanzminister prüfen eine Reihe von Optionen für eine Brückenfinanzierung. Denn bis Griechenland Geld aus einem ESM-Rettungsprogramm bekommen würde, könnte es bis zu vier Wochen dauern. Das Land hat aber einen kurzfristigen Finanzbedarf von 7 Milliarden Euro.

      Bei ihrer Sitzung am Montag sprachen die Euro-Finanzminister über eine Reaktivierung des EU-Rettungsfonds EFSM. Er hat noch Kapazitäten über 11,5 Milliarden Euro. Da es sich um ein EU-Budget handelt, müssten aber alle Staaten zustimmen, also auch Großbritannien. Am Dienstag treffen sich die 28 Finanz- und Wirtschaftsminister der EU in Brüssel.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 09:17:54
      Beitrag Nr. 14.356 ()
      Ölproduktion erreicht Rekordniveau

      Da der Strombedarf im Sommer wegen Klimaanlagen steigt, wächst auch die Inlandsnachfrage in Saudi Arabien. Um dann auf dem gerade hart umkämpften Weltmarkt keine Marktanteile zu verlieren, muss Saudi Arabien mehr Öl produzieren. Brent sieht technisch bärisch aus, ein Test von 54 USD in den nächsten Tagen erscheint mit wahrscheinlich. Heute notieren wir bei 57,60 USD.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 09:28:40
      Beitrag Nr. 14.357 ()
      Griechenland-Krise:

      --------------------------------------
      Griechenland hat die am Montag fällige Rate an den IWF in Höhe von €456 Mio nicht bezahlt.
      --------------------------------------
      ZEW-Präsident Clemens Fuest hat Zweifel geäußert, ob Griechenland die Reformzusagen umsetzen wird. "Reformprogramme, von denen die politische Führung und die Bevölkerung nicht überzeugt sind, funktionieren in der Regel nicht", sagte er der Passauer Neuen Presse.
      --------------------------------------
      ZEW-Präsident Fuest: "Alles deutet darauf hin, dass die Griechen die notwendigen Veränderungen weiter verschleppen und verzögern und sie am Ende nur teilweise umsetzen werden".
      --------------------------------------
      In Athen wächst der Widerstand gegen Regierungschef Tsipras. Zahlreiche Abgeordeneten des linken Flügels kündigten an, gegen weitere Sparmaßnahmen zu stimmen.
      --------------------------------------
      Griechenland braucht eine Brückenfinanzierung. Es könnte bis zu vier Wochen dauern, bis Geld aus dem Rettungsfonds ESM fließt. Laut Handelsblatt soll Bundesfinanzminister Schäuble vorgeschlagen haben, dass die Athener Regierung ihre Zahlungsverpflichtungen teilweise mit Schuldscheinen bedient.
      --------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 09:31:27
      Beitrag Nr. 14.358 ()

      Maschinenbauverband VDMA revidiert Produktionsprognose für 2015 und erwartet jetzt eine Stagnation (bisher +2%).

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 09:35:42
      Beitrag Nr. 14.359 ()
      Schweiz:
      Erzeuger- und Importpreise im Juni -0,1%. Erwartet wurden +0,2% nach -0,8% im Vormonat (m/m).


      Singapur:
      Das BIP ist im 2. Quartal um 1,7% (y/y) gewachsen, nach 2,6% im 1. Quartal. Prognose 3,2%


      Australien:
      Das NAB-Geschäftsklima ist im Juni auf 10,0 gestiegen, nach 8,0 im Mai.


      Großbritannien:
      Der BRC Einzelhandelsumsatz ist im Juni um 1,8% (y/y) gestiegen, nach 0,0% im Mai.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 09:47:59
      Beitrag Nr. 14.360 ()
      Griechenland
      Die Börse in Athen bleibt bis einschließlich Mittwoch geschlossen, wie die Kapitalmarktaufsicht mitteilte.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 09:57:06
      Beitrag Nr. 14.361 ()
      Maschinenbauer mit Problemen

      Nach dem überraschend schwachen ersten Halbjahr haben die deutschen Maschinenbauer ihre Prognose für die Produktion im Gesamtjahr 2015 gesenkt. Die Schlüsselindustrie rechnet nun mit einer Stagnation auf dem Rekordniveau des Vorjahres, wie der Branchenverband VDMA mitteilte. "Die aus dem Herbst des vergangenen Jahres stammende Prognose, nach der die reale Produktion von Maschinen und Anlagen in Deutschland in diesem Jahr um 2 Prozent steigen soll, ist nicht mehr zu halten", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Von Januar bis April sei die Produktion um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken und im Mai sogar um 6,8 Prozent zurückgegangen. (dpa)

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 10:06:18
      Beitrag Nr. 14.362 ()
      Schwache Preissteigerung in Deutschland

      Die Verbraucherpreise sind nach dem kontinuierlichen Anstieg in den Vormonaten im Juni wieder schwächer gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lag die Inflationsrate im vergangenen Monat bei 0,3 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Mai sanken die Verbraucherpreise um 0,1 Prozent.

      In den Monaten Februar bis Mai war die Inflationsrate stetig von 0,1 Prozent auf 0,7 Prozent angestiegen. Im Januar waren die Verbraucherpreise wegen der geringen Energiepreise sogar erstmals seit mehr als fünf Jahren gesunken, und zwar um 0,3 Prozent. Verantwortlich für die niedrige Inflationsrate im Juni waren nach Angaben der Statistiker vor allem die weiterhin sinkenden Energiepreise. Sie fielen im Vergleich zum Juni 2014 um 5,9 Prozent niedriger aus. Ohne Berücksichtigung der Energie hätte die Inflationsrate im Juni mit 1,1 Prozent deutlich höher gelegen. (AFP)

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 10:16:19
      Beitrag Nr. 14.363 ()
      Einigung im Atomkonflikt mit dem Iran steht

      Der Durchbruch bei den Atom-Verhandlungen mit dem Iran ist da. Damit gehen die bisher längsten Verhandlungen von Ministern an einem Ort zuende. Die EU hat eine eine Pressekonferenz angekündigt. Aber auch die Gegner des Deals bereiten sich vor.

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 10:23:29
      Beitrag Nr. 14.364 ()
      Konzerne betrügen Westafrika um Milliarden

      Der Finanzbetrug internationaler Konzerne in Westafrika übersteigt die Entwicklungshilfe in der Region laut einer Studie um Milliarden Dollar. Durch Steuerflucht und eine betrügerische Unterbewertung der Gewinne vor Steuern hätten die Multis die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas zwischen 2002 und 2011 illegal um 210 Milliarden Dollar (190,8 Milliarden Euro) gebracht, heißt es in einem Bericht der Stiftung Open society initiative for West Africa (Osiwa), die sich für gute Regierungsführung und Transparenz in Westafrika einsetzt.

      "Die Folgen sind katastrophal", heißt es in der Studie. Die von der Ebola-Krise betroffenen Staaten hätten nicht einmal das Minimum an Mitteln, um sich zu wappnen. Allein im Jahr 2011 seien der Ecowas 18 Milliarden Dollar entzogen worden. Das ist weit mehr als die Entwicklungshilfe des selben Jahres, die rund zwölf Milliarden Dollar betragen hatte.

      Laut Osiwa ist Nigeria das am stärksten betroffene Land. Zwischen 2002 und 2011 sei dem Land durch Steuerhinterziehung der Konzerne ein Schaden in Höhe von etwa 142 Milliarden Dollar zugefügt worden. Danach kämen die Elfenbeinküste mit 23 Milliarden Dollar und Togo mit 18 Milliarden Dollar.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 10:31:55
      Beitrag Nr. 14.365 ()
      kann nicht alle Flüchtlinge erfassen

      Die Gewerkschaft der Polizei schlägt in Deutschland Alarm: Viele illegal Eingereiste können nicht mehr richtig registriert werden, klagt sie. Der Andrang sei zu groß.

      Der starke Andrang von Flüchtlingen stellt die Bundespolizei vor beispiellose Probleme. Wie die Gewerkschaft der Polizei (GdP) berichtet, schafft es die Bundespolizei seit Monaten nicht mehr, Fingerabdrücke von allen Personen zu speichern, die an der österreichisch-bayerischen Grenze aufgegriffen werden. Der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek bestätigte einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 10:41:08
      Beitrag Nr. 14.366 ()
      Clinton nimmt Finanzbranche in die Pflicht

      Kontrolle für die Wall Street: US-Präsidentschaftsbewerberin Clinton stellt sich gegen die US-Finanzbranche. Zu viele US-Finanzunternehmen verhielten sich „zu riskant“. Die Probleme seien weitreichender als bekannt.

      New York. Die US-Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton stimmt die Wall Street auf eine stärkere Kontrolle ein. „Zu viele US-Finanzunternehmen sind zu komplex und verhalten sich zu riskant“, sagte die ehemalige Außenministerin am Montag in New York.

      „Die Probleme sind dabei nicht auf die großen Banken begrenzt, die ständig in den Schlagzeilen sind.“ Sorge bereiteten ihr insbesondere Schattenbanken und Hedgefonds, die derzeit kaum kontrolliert würden.

      Zugleich kündigte sie für den Fall ihres Wahlsieges Steuererleichterungen für die Mittelschicht an. Die US-Wirtschaft laufe nur dann auf Hochtouren, wenn die Einkommen der Mittelschicht genauso stark zulegten wie Managergehälter und Unternehmensgewinne. Clinton hatte im April ihre langerwartete Bewerbung um die Präsidentschaft angekündigt.

      Bereits damals prangerte sie die wirtschaftliche Ungleichheit in den USA an. Die 67-Jährige gilt als aussichtsreichste Anwärterin auf die Kandidatur der Demokraten im Rennen um die Präsidentschaft. Barack Obama - ebenfalls Demokrat - darf nach zwei Amtszeiten 2016 nicht erneut antreten.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 11:46:16
      Beitrag Nr. 14.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.181.729 von Hans60 am 14.07.15 10:16:19man rechnet mit einer Ölflut:

      http://www.t-online.de/wirtschaft/boerse/rohstoffe/id_746995…

      hm, wenn überall steht, dass ein Megaüberangebot auf uns zurollt, wie viel davon könnte denn schon eingepreist sein?
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 15:52:36
      Beitrag Nr. 14.368 ()


      Umsätze der US-Einzelhändler sinken im Juni

      WASHINGTON (Dow Jones) - Die US-Einzelhändler haben im Juni einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Sie hatten 0,3 Prozent weniger Geld in den Kassen als im Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Wie das US-Handelsministerium weiter berichtete, sanken die Umsätze ohne Kfz um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Hier war ein Zuwachs um 0,5 Prozent erwartet worden.

      Für den Mai gab das Ministerium einen Anstieg von revidiert 1,0 Prozent (vorläufig: plus 1,2 Prozent) für die Gesamtrate an. Die Veränderung ex Kfz wurde auf plus 0,8 Prozent (vorläufig: plus 1,0 Prozent) revidiert.

      Die Einzelhandelsdaten gelten als wichtiger Indikator für die Konsumausgaben der US-Verbraucher, die mit einem Anteil von rund 70 Prozent am Bruttoinlandsprodukt eine Schlüsselrolle für die US-Wirtschaft spielen.

      Der Rückgang im Juni fand auf breiter Front statt. Sowohl Möbelgeschäfte als auch Bekleidungsläden meldeten Umsatzeinbußen, ebenso Autohändler, Baumärkte und Gartengeschäfte. Auch die Umsäte in Restaurants und Bars gingen zurück.

      Die Umsätze der Einzelhändler waren in den jüngsten Monaten sehr schwankungsanfällig. Der Rückgang im Juni scheint eine Reaktion auf den relativ kräftigen Anstieg im Mai zu sein. Viele Ökonomen sagen für das gesamte zweite Halbjahr starke Konsumausgaben voraus.




      US-Importpreise sinken im Juni

      WASHINGTON (Dow Jones) - Die US-Importpreise sind im Juni gesunken. Darin zeigten sich der starke Dollar und das gebremste Wachstum in Asien und Europa, was auch das Wachstum in den USA zurückhält. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, sanken die Einfuhrpreise im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent, nach einem Plus von 1,2 Prozent im Mai. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen waren im Konsens von einem Anstieg um 0,1 Prozent ausgegangen. Die Entwicklung der Importpreise ist ein Indiz für die US-Inflation.

      Den weiteren Angaben zufolge verringerten sich die Einfuhrpreise unter Herausrechnung von Öl um 0,2 Prozent. Für die Ölpreise wurde verglichen mit dem Vormonat ein Plus von 0,8 Prozent gemeldet. Auf Jahressicht lagen die Importpreise um 10,0 Prozent niedriger.

      Die Exportpreise verzeichneten den weiteren Angaben zufolge im Juni einen Rückgang um 0,2 Prozent, nachdem sie sich im Mai um 0,6 Prozent erhöht hatten. Auf Jahressicht wurde ein Minus von 5,7 Prozent verzeichnet. Die Exportpreise lassen Rückschlüsse auf die globale Wettbewerbsfähigkeit der US-Wirtschaft zu.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 16:06:57
      Beitrag Nr. 14.369 ()
      Sinkende Industrieproduktion in Mexiko

      Mexiko Stadt (Godmode-Trader.de) - Die Industrieproduktion in Mexiko hat sich im zurückliegenden Mai schlechter als erwartet entwickelt. Die Daten schüren Sorgen um eine noch tiefere wirtschaftliche Flaute in dem Schwellenland.

      Wie das Instituto Nacional de Estadística y Geografía (INEGI) meldete, sank der industrielle Ausstoß im Mai um 0,9 Prozent zum Vormonat. Auf saisonbereinigter Basis lag das Minus bei 0,4 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 16:11:41
      Beitrag Nr. 14.370 ()
      -Konjunkturerwartungen sinken im Juli weniger als erwartet

      FRANKFURT/MANNHEIM (Dow Jones) - Die Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren für Deutschland haben sich im Juli weniger deutlich als erwartet eingetrübt. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhobene Index der Konjunkturerwartungen sank von 31,5 Punkten auf 29,7. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 28,0 Punkte gerechnet. Der Index der Lagebeurteilung erhöhte sich sogar von 62,9 auf 63,9 Punkte. Erwartet worden war ein Rückgang auf 59,7.

      "Weder die Schwierigkeiten im Umgang mit der griechischen Staatsschuldenkrise noch die Turbulenzen an den chinesischen Finanzmärkten scheinen die Experten stark zu beeindrucken. Trotz des leichten Rückgangs des Indikators bleibt der Konjunkturausblick für Deutschland im Großen und Ganzen positiv", kommentierte ZEW-Präsident Clemens Fuest die Daten.

      Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone verschlechterten sich deutlich von 53,7 auf 42,7 Punkte. Der Indikator der aktuellen Konjunkturlage legte von minus 21,6 auf minus 14,4 Punkte zu.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 16:16:42
      Beitrag Nr. 14.371 ()


      Dow Jones NASDAQ 100 S&P 500



      Zwischen schwacher Konjunktur und Zinshoffnung

      NEW YORK (Dow Jones) - Nachdem zuletzt vor allem Griechenland das Marktgeschehen dominierte, bekommen die Anleger an der Wall Street am Dienstag frisches Futter in Fülle. So haben vorbörslich schon etliche Schwergewichte ihre Quartalsberichte vorgestellt. Von Konjunkturseite gab es Teuerungs- und Einzelhandelsdaten, die enttäuschten.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 16:17:30
      Beitrag Nr. 14.372 ()


      S&P / TSX 60 Index Global Mining Index Global Gold Index

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 16:22:40
      Beitrag Nr. 14.373 ()

      Goldman Sachs senkt BIP-Prognose für 2. Quartal von 3,2% auf 3,0% - Schwächer als erwartete Einzelhandelsumsätze

      --------------------------------------

      USA: Lagerbestände im Mai bei +0,3%, erwartet wurden +0,2% nach 0,4% zuvor. (m/m)

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 16:38:07
      Beitrag Nr. 14.374 ()
      Griechenland kann Schulden ohne Schnitt nicht tragen

      BERLIN (DOW JONES) - Der Internationale Währungsfonds IWF hält Griechenland für so überschuldet, dass das Euro-Mitglied ohne Schuldenerlass auf keinen grünen Zweig mehr kommt. "Griechenlands Schulden können nur durch Schuldenerleichterungen in einer Größenordnung tragbar gemacht werden, die weit über das hinausgehen, was bisher von den Europäern in Erwägung gezogen wurde", heißt es in der Analyse des Fonds. Dow Jones Newswires hatte Einblick in das Papier.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 16:55:29
      Beitrag Nr. 14.375 ()






      Am Ende lachen die Bullen

      Der Goldpreis gibt Rätsel auf. Eigentlich hat sich das Chartbild für einen neuerlichen Abverkauf aufgebaut. Doch die Positionierung an der Comex spricht eher dagegen. Dort befinden sich die Short-Positionen des Spekulanten bereits auf einem Rekordhoch. Doch wenn man einmal über den Tellerrand der kommenden Wochen und Monate hinausblickt, könnten tatsächlich die Bullen die großen Sieger sein.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 17:25:56
      Beitrag Nr. 14.376 ()
      Immer noch Sicherheitslücken trotz Notfall-Update

      Vor rund einer Woche sind gravierende Sicherheitslücken beim Flash Player bekannt geworden. Anbieter Adobe hat es trotz Notfall-Update noch nicht geschafft, das Problem komplett zu beheben.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 17:39:43
      Beitrag Nr. 14.377 ()











      Zinsphantasie: Pfund schnellt nach oben

      Das Pfund ist am Dienstag auf ein Sitzungshoch geschnellt, nachdem der Vorsitzende der Bank von England, Mark Carney, vor dem Finanzausschuss im Parlament in Westminster „hawkishe“ Aussagen getroffen hatte.

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 17:58:05
      Beitrag Nr. 14.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.185.644 von Hans60 am 14.07.15 17:39:43Pfund ist dann wohl ein Kauf. Man sagt ja auch, dass das GBP mit Silber korreliert, so wie CAD/USD mit Öl.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 22:36:18
      Beitrag Nr. 14.379 ()
      Alexis Tsipras - Griechischer Premierminister

      Wenn der gegenwärtige Deal umgesetzt wird, kann ein Grexit ausgeschlossen werden.
      Es gab zwei Optionen - Vereinbarung oder Grexit.
      Vereinbarung umfasst eine Restrukturierung der Schulden nach 2022.
      Werden Renten und Löhne nicht kürzen müssen.
      Es besteht die Chance die Krise in 3 Jahren zu beenden.

      Übernehme volle Verantwortung für den Deal.
      Werden versuchen die Vereinbarungen umzusetzen.
      Haben alles unternommen was möglich war.
      Gläubiger waren nach dem Referendum weiterhin rachsüchtig.
      Gläubiger wollten zeigen, dass Griechenland besiegt wurde.

      Wahlen in Spanien werden sehr kritisch für Europa.
      Griechenland kann Rückkehr zur Drachme nicht unterstützen.
      Merkel hat die Existenz eines deutschen Plans für den Grexit verneint.
      Schäuble hat Varoufakis vor die Wahl gestellt - Deal oder Grexit.
      Es gab keinen Geheimplan für die Einführung der Drachme.

      Es gibt Versuche die Brückenfinanzierung zu verhindern.
      Die Regierung hat Fehler gemacht, nicht nur Varoufakis. Sind immer noch Freunde.
      Verkauf von Staatseigentum war eine der großen Hürden.
      Die endgültige Vereinbarung wird in einem Monat ratifiziert.
      Bankensystem wird schrittweise wieder aufgebaut, Kapitalkontrollen schrittweise aufgehoben.

      Frankreich, Italien, Zypern und Österreich sind auf unserer Seite.
      Griechenland unter einem posttraumatischem Schock.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 22:40:33
      Beitrag Nr. 14.380 ()
      Gewinne nach neuen Quartalsbilanzen und Konjunkturdaten

      Die New Yorker Aktienbörsen haben am Dienstag weiter zugelegt. In den USA nahm die Berichtssaison Fahrt auf und rückte damit stärker in den Blick der Anleger. Vor allem Banktitel standen im Fokus. Außerdem wurden überraschend schwache Einzelhandelsumsätze für Juni veröffentlicht, was laut Analyst Jasper Lawler von CMC Markets UK neue Konjunktursorgen auslöste. Börsianer spekulierten daher auf eine Verschiebung der Zinswende nach hinten.

      Analysten nahmen die Daten hingegen unterschiedlich auf: Die Experten der Deutschen Bank gehen weiter von einem solidem Konjunkturwachstum aus. An der Erwartung, dass die US-Notenbank Fed bereits im September mit Leitzinsanhebungen beginnen könnte, dürften die Zahlen aus ihrer Sicht wenig geändert haben. Volkswirt Ralf Umlauf von der Helaba sagte dagegen: "Die Zahlen enttäuschen und so dürfte die ohnehin kaum vorhandene Zinserhöhungserwartung weiter reduziert werden." Die Themen China und Griechenland traten an den US-Aktienbörsen derweil wieder in den Hintergrund.

      Avatar
      schrieb am 14.07.15 23:12:27
      Beitrag Nr. 14.381 ()



      Great Panther Silver WKN: A0YH8Q AMEX: GPL






      Great Panther gibt Produktionsergebnisse des 2. Quartals bekannt und erhöht die Produktionsplanung

      Vancouver, British Columbia, 14. Juli 2015. Great Panther Silver Limited gibt Rekord-Produktionsergebnisse für das 2. Quartal ("Q2") 2015 seiner beiden, zu 100% eigenen mexikanischen Silber-Bergbaubetriebe bekannt und erhöht die Produktionsplanung für das Jahr.

      Konsolidierte Produktionshöhepunkte des 2. Quartals 2015 (im Vergleich zum 1. Quartal ("Q1") und
      dem 2. Quartal ("Q2") 2014) und überarbeitete Produktionsplanung


      Die Metallproduktion stieg um 10% bzw. 51% auf einen Rekord von 1.088.355 oz Silberäquivalent ("oz AgÄq")
      Die Silberproduktion stieg um 9% bzw. 54% auf einen Rekord von 648.810 oz Silber("oz Ag")
      Die Goldproduktion stieg um 13% bzw. 41% auf einen Rekord von 5.322 oz Gold ("oz Au")
      Das verarbeitete Erz sank um 12% bzw. stieg um 8% auf 87.476 t
      Die Produktionsplanung für das Gesamtjahr erhöhte sich um 8% von 3,5 bis 3,6 Mio. oz AgÄq auf 3,8 bis 3,9 Mio. oz AgÄq



      Avatar
      schrieb am 14.07.15 23:41:26
      Beitrag Nr. 14.382 ()



      Champion Iron Ltd. WKN : A111EF TSX : CIA


      Avatar
      schrieb am 14.07.15 23:53:21
      Beitrag Nr. 14.383 ()
      Atom-Einigung wird Nahen Osten verändern

      Nach mehr als zehn Jahren zähen Ringens haben der Iran und seine internationalen Verhandlungspartner eine Atom-Einigung erzielt, die das Machtgefüge im Nahen Osten verändern könnte.

      Der iranische Präsident Hassan Ruhani sprach am Dienstag vom Beginn einer neuen Ära der Kooperation nach den Jahren der Sanktionen. Künftig könne man sich auf die Lösung gemeinsamer Probleme konzentrieren. Ähnlich äusserte sich US-Präsident Barack Obama: "Dieses Abkommen gibt uns die Chance, eine neue Richtung einzuschlagen." Kritiker des Abkommens fürchten dagegen, dass der Iran mit dem Abkommen dauerhaft zur Schwellenmacht wird und jederzeit Atomwaffen entwickeln könne. Die geplante Aufhebung der Sanktionen gegen den einst fünftgrössten Öl-Produzenten wird im Iran nach Einschätzung von Experten einen Wirtschaftsboom auslösen. Der Ölpreis sackte bereits unmittelbar nach der Einigung um mehr als einen Dollar ab.

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 00:00:30
      Beitrag Nr. 14.384 ()
      Kreditvergabe in China zieht an -Lockere Geldpolitik zeigt Wirkung

      Peking (Reuters) - Die Kreditvergabe in China kommt nach mehreren Zinssenkungen der Notenbank zusehends in Gang.

      Die Geldhäuser vergaben im Juni neue Darlehen im Volumen von 1,28 Billionen Yuan (rund 187,5 Milliarden Euro), wie die Zentralbank am Dienstag mitteilte. Damit wurde die Erwartung von Experten weit übertroffen, die nur mit 1,05 Billionen Yuan gerechnet hatten. Zugleich wurde die im Mai erreichte Kreditsumme von 900,8 Milliarden Yuan deutlich überboten.

      Die Notenbank kündigte an, das Finanzsystem weiter mit ausreichend Liquidität zu versorgen. Ein Kurssturz an der Börse hatte in den vergangenen Wochen die Sorgen vor einem Wachstumseinbruch im Reich der Mitte genährt.

      Am Mittwoch werden die Daten zum Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal veröffentlicht. Viele Experten gehen davon aus, dass die Wirtschaft in der Volksrepublik um 6,9 Prozent zugelegt hat. Es wäre das schwächste Plus seit sechs Jahren. Die Regierung peilt für das Gesamtjahr ein Wachstum von sieben Prozent an. Diese Zahl wurde im ersten Quartal erreicht.

      Im Kampf gegen die Konjunkturabkühlung hat die Notenbank die Geldschleusen mittlerweile weit geöffnet. Sie senkte Ende Juni die Zinsen zum vierten Mal seit November und erleichterte zugleich bestimmten Banken die Kreditvergabe.

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 00:09:08
      Beitrag Nr. 14.385 ()
      meldet Schlag gegen millionenschweren Steuerbetrug

      DEN HAAG (dpa-AFX) - Einen internationalen Schlag gegen Steuerbetrug mit einem geschätzten Schaden von 300 Millionen Euro haben Fahnder aus acht Ländern ausgeführt. Wie die europäische Polizeibehörde Europol in Den Haag am Dienstag mitteilte, nahmen die Polizisten bei mehr als 40 Durchsuchungen insgesamt 14 Menschen fest. Sie seien als Drahtzieher verantwortlich für ein ausgeklügeltes System zur Hinterziehung von Mehrwertsteuern.

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 15:28:36
      Beitrag Nr. 14.386 ()
      Chinas Wirtschaft zeigt sich unerwartet stark

      Peking (Godmode-Trader.de) - Chinas Wirtschaftsleistung konnte im vergangenen Quartal wider Erwarten stark zulegen. Nach Angaben der Nationalen Statistikbehörde von Mittwoch ist das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) während des Frühjahrsquartals im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 7,0 Prozent gewachsen. Diese mit der Zunahme im ersten Quartal identische Jahresrate zeigt zwar abermals den niedrigsten Anstieg seit der Weltwirtschaftskrise 2008/09, ein Fall unter die Marke von 7 Prozent blieb aber offensichtlich aus. Zuvor war mehrheitlich eine Abschwächung des Wachstums auf 6,8 Prozent befürchtet worden.

      Gegenüber dem Vorquartal legte das BIP um 1,7 Prozent zu, was annualisiert eine Wachstumsrate von ebenfalls 7,0 Prozent impliziert. Träger der positiven Entwicklung war vor allem der Dienstleistungssektor, der im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8,4 Prozent zulegte. Die Börsenturbulenzen der vergangenen Wochen hatten nach Ansicht von Analysten hingegen kaum Auswirkungen auf das Wachstum.



      China:
      Die Anlageinvestitionen sind im Juni um 11,4% (ytd/y) gestiegen, nach einem Anstieg um 11,4% im Mai. Prognose 11,2%
      Der Einzelhandelsumsatz ist im Juni um 10,6% (y/y) gestiegen, nach einem Anstieg um 10,1% im Mai. Prognose 10,2%
      Die Industrieproduktion ist im Juni um 6,8% (y/y) gestiegen, nach einem Anstieg um 6,1% im Mai. Prognose 6,0%
      Das BIP ist im 2. Quartal um 7,0% (y/y) gestiegen, nach einem Anstieg um 7,0% im 1. Quartal. Prognose 6,9%
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 15:29:31
      Beitrag Nr. 14.387 ()
      Indonesien:
      Die Importe sind im Juni um -17,42% (y/y) gesunken. Prognose -20,92%
      Die Exporte sind im Juni um -12,78% (y/y) gesunken. Prognose -16,55%
      Der Handelsüberschuss betrug im Juni $470 Mio. Prognose $490 Mrd.
      Die Notenbank hat den Leitzins unverändert bei 7,5% belassen.

      Singapur:
      Die Einzelhandelsumsätze sind im Mai auf Jahressicht um 6,1% (y/y) gestiegen. Prognose 3,0%
      Die Einzelhandelsumsätze sind im Mai um 2,4% (m/m) gestiegen. Prognose -0,2%

      Malaysia:
      Die Verbraucherpreise sind im Juni auf Jahressicht um 2,5% (y/y) gestiegen, nach 2,1% im Mai. Prognose 2,4%
      Die Verbraucherpreise sind im Juni um 0,6% (m/m) gestiegen, nach 0,4% im Mai
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 15:30:37
      Beitrag Nr. 14.388 ()

      Die Prognose für das BIP-Wachstum für das laufende Haushaltsjahr (Ende: März 2016) wurde auf 1,7% (y/y) gesenkt, von zuvor 2,0%.
      Leitzinsen bleiben unverändert niedrig.
      Die lockere Geldpolitik wird unverändert beibehalten.

      Japans Notenbanker senken Inflations- und Wachstumsprognosen

      Tokio (Godmode-Trader.de) - Die japanische Notenbank ändert nichts an der aktuellen Geldpolitik und bleibt ultra-expansiv. Der massive Kauf von Staatsanleihen wird im jährlichen Umfang von 80 Billionen Yen damit unverändert fortgesetzt.

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 15:31:53
      Beitrag Nr. 14.389 ()
      Frankreich:
      Verbraucherpreise im Juni -0,1%. Erwartet wurden +0,1% nach +0,2% im Vormonat (m/m).

      Schweiz:
      ZEW-Konjunkturerwartungen im Juni bei -5,4 Punkten nach 0,1 Punkten im Vormonat.

      Großbritannien:
      Arbeitslosengeldbezieher im Juni -7.000. Erwartet wurden -9.300 nach revidiert -1.100 (-6.500) im Vormonat (m/m).
      Durchschnittsverdienst-Index März bis März +3,2%. Erwartet wurden +3,3% nach +2,7% im Vormonat (y/y).
      Arbeitslosenquote Mai (3-Monatsdurchschnitt) bei 5,6%. Erwartet wurden 5,5% nach 5,5% im Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 15:33:19
      Beitrag Nr. 14.390 ()

      Das GfK Konsumklima für die EU28 ist im zweiten Quartal um 1 Punkt auf 10,8 Zähler gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 15:34:09
      Beitrag Nr. 14.391 ()



      Der Baltic Dry Index legt um 3,9% auf 951 Punkte zu

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 15:54:39
      Beitrag Nr. 14.392 ()


      Industrieauslastung Juni 78,4%. Erwartet wurden 78,2% nach 78,1% zuvor
      Industrieproduktion Juni +0,3%. Erwartet wurden +0,2% nach -0,2% zuvor. (m/m)

      New Yorker Konjunkturindex steigt im Juli

      NEW YORK (Dow Jones) - Das verarbeitende Gewerbes im Großraum New York ist im Juli in die Wachstumszone zurückgekehrt. Der von der Federal Reserve Bank of New York ermittelte Index für die allgemeine Geschäftstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe des Distrikts stieg auf plus 3,86 Punkte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Stand von plus 3,00 prognostiziert. Im Vormonat hatte der Index bei minus 1,98 gelegen.

      Ein Wert über null signalisiert eine Expansion, ein Stand darunter eine Kontraktion. Der Index gewährt einen guten Einblick in die Lagebeurteilungen sowie die Erwartungen auf sechs Monate der Hersteller in New York.

      "Der Index hat sich in den vergangenen Monaten in Zick-Zack-Bewegungen um die Nullmarke herum bewegt, was nahe legt, dass die Geschäftsaktivität gedämpft bleibt", hieß es in dem Bericht.

      Ökonomen betrachten den Empire State Manufacturing Survey ebenso wie den Indikator der Philadelphia Fed als vergleichsweise verlässlichen Vorläufer für den viel beachteten ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe der USA.

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 16:03:54
      Beitrag Nr. 14.393 ()
      Janet Louise Yellen -- Präsidentin des Federal Reserve Board

      Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind gut und rechtfertigen eine Leitzinserhöhung im Laufe des Jahres
      Die Entwicklungen in Übersee bergen einige Gefahren für die US-Wirtschaft
      Inflation durch Übergangseffekte niedrig, die Inflation sollte mittelfristig wieder auf das gewünschte Niveau zulegen
      Die Aussichten auf weitere Verbesserungen am Arbeitsmarkt und der Wirtschaft sind gut

      Das Ziel der Vollbeschäftigung wurde noch nicht erreicht
      Der Arbeitsmarkt ist in einigen Bereichen noch recht schwach, beobachten aber auch eine zaghafte Beschleunigung der Lohnsteigerungen
      Die Konsumausgaben sind im ersten Halbjahr zurückgegangen, das schwerfällige Wirtschaftswachstum ist jedoch auf vorübergehende Effekte zurückzuführen
      Sollten die Auswirkungen einer ersten Leitzins-Erhöhung nicht überbewerten

      Erwarten eine schrittweise und langsame Erhöhung der Leitzinsen
      Die Wirtschaft könnte sich besser entwickeln als gemeinhin erwartet wird
      Die Bauaktivität hat zugenommen

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 16:08:45
      Beitrag Nr. 14.394 ()
      US-Industrie fährt Produktion hoch

      WASHINGTON (Dow Jones) - Die Industrie in den USA hat im Juni ihre Produktion hochgefahren. Der größere Schwung der Gesamtwirtschaft scheint auch die Industrie aus einer Delle herauszuhelfen. Die Industrieproduktion stieg um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Zugleich kletterte die Kapazitätsauslastung auf 78,4 Prozent, wie die Federal Reserve weiter mitteilte. Im Vorfeld hatten Ökonomen einen Anstieg der Produktion um 0,2 Prozent prognostiziert, für die Kapazitätsauslastung war ein Wert von 78,1 Prozent vorhergesagt worden.

      Im Vormonat hatte sich die Industrieproduktion um 0,2 Prozent verringert. Die Kapazitätsauslastung wurde auf 78,2 Prozent (78,1 Prozent) revidiert.

      Im verarbeitenden Gewerbe, das für einen Großteil der Industrieproduktion steht, wurde im Juni binnen Monatsfrist ein Produktionsplus von 0,1 Prozent (Vormonat: 0,0 Prozent) verzeichnet.

      Für das gesamte zweite Quartal wies die Fed einen aufs Jahr hochgerechneten Rückgang der Produktion um 1,4 Prozent aus.

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 16:11:31
      Beitrag Nr. 14.395 ()
      Indien:
      Handelsbilanz Juni -$10,9 Mrd. Erwartet wurden -$10,5 Mrd
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 16:15:28
      Beitrag Nr. 14.396 ()






      Kupfer hat Aufwärtspotenzial

      Derzeit könne man einen Aufschlag des Kupferpreises zu seinen Produktionskosten von 10-15% feststellen. Über die vergangenen 15 Jahre sei der durchschnittliche Kupferpreis jedoch 40-65% über den Produktionskosten gehandelt worden. Der Preis von 5000 USD/Tonne sei ein "harter Boden" für Kupfer. Das dritte Quartal werde die stärkste Zeitperiode in diesem Jahr sein. Hier werde sich die Nachfrage nach Kupfer durch den staatlichen Ausbau des Stromnetzes in China am stärksten auswirken.



      Avatar
      schrieb am 15.07.15 16:24:19
      Beitrag Nr. 14.397 ()


      Die Bank of Canada senkt den Leitzins wie erwartet von 0,75% auf 0,505

      CA:
      Industrieumsatz Mai +0,1%. Erwartet wurden +0,4% nach -2,1% zuvor. m/m
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 16:38:13
      Beitrag Nr. 14.398 ()


      ÖL (WTI)

      ÖL (BRENT)



      Ende des Atomstreits drückt Ölpreis

      Wien (Godmode-Trader.de) - Der Iran, die UNO-Vetomächte und Deutschland haben gestern ihre Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen und den Atomstreit beendet: Der Iran wird sein Atomprogramm beschränken. Im Austausch dafür werden die internationalen Wirtschaftssanktionen abgebaut. Nach Ansicht von Gerhard Winzer, Chefvolkswirt der Erste Asset Management, drückt das Abkommen den Ölpreis, weil auf mittlere Sicht mehr Öl auf den Markt kommen wird. "Bereits jetzt liegt das Angebot an Öl deutlich über der Nachfrage. Die Ölproduzenten geraten dadurch unter Druck, während bei den Ölkonsumenten die Kaufkraft zunimmt."



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      schrieb am 15.07.15 16:42:41
      Beitrag Nr. 14.399 ()
      SG: Basismetalle haben 20% Potenzial

      Die Fundamentaldaten der Metalle seien bestechend: Bei diesen Märkten gebe es entweder bereits ein Angebotsdefizit oder es werde eine solche Fehlmenge in absehbarer Zeit entstehen. Außerdem seien die Preise so stark gefallen, dass die Produktionskosten erreicht seien. Solange der chinesische Aktienmarkt sich weiter stabilisiere sei ein Anstieg der Metallpreise um 15-20% absehbar.

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 16:49:52
      Beitrag Nr. 14.400 ()



      WKN : A0CAJF ( ASX : TGS )






      Tiger Resources - Namhafter Investor beteiligt sich !

      Ankeraktionäre sind für eine Gesellschaft immer ein wichtiger Faktor. Sie bringen Stabilität und Know-How, vor allem wenn diese Ankeraktionäre anerkannte Branchenexperten sind - so wie Todd Hannigan, der mit der Todd Hannigan Group nun bei Tiger Resources (WKN: A0CAJF) eingestiegen ist. Hannigan kontrolliert nach Angaben der Gesellschaft rund 57,2 Millionen Aktien, somit 5 Prozent der ausgegebenen Papiere des australischen Kupferproduzenten.

      Hannigan ist in Australien alles andere als ein Unbekannter: Der Gründer von T2 Resources hatte in den vergangenen Jahren unter anderem als Konzernchef von Aston Resources auf sich aufmerksam gemacht. Aston konnte 2010 und 2011 unter Hannigans Regie deutlich expandieren und wurde im November 2011 schließlich in einem milliardenschweren Deal von Whitehaven Coal übernommen wurde. Zuvor hatte der Manager bereits unter anderem rund 1,1 Milliarden Dollar an Eigenkapital für die Gesellschaft eingeworben und im Rahmen seiner Karriere im Rohstoffsektor bei namhaften Konzernen gearbeitet - beispielsweise Xstrata Coal und BHP Billiton.

      Derweil befindet sich die Aktie von Tiger Resources an der australischen Börse weiter in einer volatilen Seitwärtsbewegung, die nach dem schnellen Anstieg von 0,047 Dollar auf 0,105 Dollar eingesetzt hat. Die Bewegung wird nach oben hin bei 0,096/0,105 Dollar und nach unten bei 0,066/0,074 Dollar begrenzt. Ein Ausbruch nach oben könnte eine Trendwendeformation des Papiers komplettieren, wäre also charttechnisch möglicherweise ein enorm wichtiges Signal für den Aktienkurs von Tiger Resources.



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      schrieb am 15.07.15 17:20:37
      Beitrag Nr. 14.401 ()
      Forscher entwickeln Treibstoff aus Abgasen

      Viele Fabriken, etwa große Stahlwerke, produzieren trotz moderner Filtertechnik immer noch massenhaft Abgase, von Kraftwerken ganz zu schweigen. Zahlreiche Forscher arbeiten daran, diese zu reduzieren – am Fraunhofer-Institute für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie (IME) in Aachen geht man einen anderen Weg.

      Denn allein Kerosin aus Kohlenstoff, der in den Abgasen eines großen Stahlstandorts wie Duisburg steckt, könne alle Flugzeuge einer großen Airline versorgen, sagt Stefan Jennewein. Er koordiniert das Forschungsprojekt, an dem drei Fraunhofer-Institute beteiligt sind.

      Ziel ist es, die Abgas-Bestandteile Kohlenmonoxid, Kohlendioxid (beide enthalten Kohlenstoff) und Wasserstoff umzuwandeln. Mit Hilfe genetisch veränderter Bakterien sollen daraus Alkohole wie Butanol und Hexanol sowie Aceton entstehen. Aus diesen Flüssigkeiten lässt sich mit klassischen chemischen Techniken und speziellen Katalysatoren ein dieselähnliches Produkt herstellen.

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 18:08:01
      Beitrag Nr. 14.402 ()

      Barclays senkt die Erwartungen für das US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal von 3,2% auf 3,1%
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 18:12:09
      Beitrag Nr. 14.403 ()
      Israel:
      Verbraucherpreise Juni +0,3% zum Vormonat und -0,4% zum VJ. Erwartet wurden +0,2% und -0,4%
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 18:17:09
      Beitrag Nr. 14.404 ()



      Petrodorado Energy WKN : A12F32 TSX : PDQ




      Amerisur Resources acquires Petrodorado South America SA

      Amerisur Resources Plc, the oil and gas producer and explorer focused on South America, is pleased to announce the acquisition of Petro Dorado South America SA (PDSA), a subsidiary of Petro Dorado Energy Ltd (PDEL).



      Avatar
      schrieb am 15.07.15 18:30:44
      Beitrag Nr. 14.405 ()
      Puerto Rico ist so gut wie pleite

      Bundesfinanzminister Schäuble scherzte kürzlich mit seinem US-Kollegen Lew über einen Tausch von Griechenland und Puerto Rico. Das kam gar nicht gut an. Fakt ist, dass es Puerto Rico haushaltspolitisch gar nicht gut geht.

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 19:06:11
      Beitrag Nr. 14.406 ()
      Russland:
      Industrieproduktion Juni -4,8% zum VJ. Erwartet wurden -4,0%


      Polen:
      Verbraucherpreise Juni wie erwartet -0,8% zum VJ
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 20:12:29
      Beitrag Nr. 14.407 ()



      Mic AGWKN: A0KF6S Lang & Schwarz




      Dividende in den nächsten 1-2 Jahren möglich

      Wie in Medien berichtet wird konnte die mic AG vor allem durch einen Verkauf im vergangenen Jahr deutlich zulegen. Auch zwei weitere Verkäufe sind geplant, um das Portfolio zu bereinigen.

      Der Fokus soll nur noch auf den Themen Internet of Things, Big Data, Industrie 4.0, Infrastruktur- und Energiemanagement, E-Health und Wearable Technologies liegen.

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 21:08:05
      Beitrag Nr. 14.408 ()
      kritisiert deutsche Überschüsse

      Wieder gibt es Kritik vom IWF an der deutschen Wirtschaftspolitik und den hohen Überschüssen in der Leistungsbilanz. Doch eine besonders starke Wettberwerbsfähigkeit der Unternehmen ist offenbar nicht der Grund.

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat erneut die anhaltenden und hohen Leistungsbilanzüberschüsse Deutschlands kritisiert. Nach seiner Einschätzung resultieren sie nicht so sehr aus der hohen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, sondern vor allem aus einer schwachen Inlandsnachfrage. Die gelte es mit mehr Investitionen zu beheben, fordert der IWF.

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 21:55:52
      Beitrag Nr. 14.409 ()
      Bundesregierung bringt Gesetze gegen Steuerflucht auf den Weg

      Berlin (Reuters) - Für Steuerhinterzieher wird die Luft dünner: Die Bundesregierung brachte am Mittwoch zwei Gesetzentwürfe auf den Weg, mit denen die international vereinbarte bessere Zusammenarbeit gegen Steuerflucht umgesetzt wird.

      Ab 2017 soll es im Steuerbereich einen automatischen Informationsaustausch in der EU und mit Drittstaaten über Finanzkonten geben. Spätestens ab dann dürfte im Ausland gebunkertes Schwarzgeld auffliegen.

      "Dies ist das wirksamste Mittel, um Steuerflucht und Steuerhinterziehung umfassend einzudämmen", erklärte Finanzminister Wolfgang Schäuble: "Damit handeln wir im Interesse aller steuerehrlichen Bürger und Unternehmen."

      Ende Oktober 2014 hatten in Berlin Deutschland und 50 weitere Staaten und Gebiete einen Vertrag unterzeichnet, in dem sie sich zur Einführung des automatischen Informationsaustauschs nach dem Standard der Industrieländerorganisation OECD verpflichten. Inzwischen nehmen über 60 Staaten daran teil, darunter auch die Schweiz und Liechtenstein.

      Die jahrelange Schwarzgeld-Debatte hatte durch den Ankauf von Kundendaten, die aus Schweizer Banken entwendet worden waren, noch einmal erheblichen Schwung bekommen. Auch die USA und andere hatten erheblichen Druck auf Steueroasen ausgeübt.

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 22:00:19
      Beitrag Nr. 14.410 ()
      Arbeitslosigkeit in Großbritannien steigt erstmals seit Jahren

      London (Reuters) - Die Arbeitslosigkeit in Großbritannien ist erstmals seit mehr als zwei Jahren wieder gestiegen.

      Im Zeitraum von März bis Mai lag die Quote bei 5,6 Prozent, wie das staatliche Statistikamt ONS am Mittwoch mitteilte. Experten hatten erwartet, dass sie auf dem in den Wintermonaten zuvor erreichten Niveau von 5,5 Prozent verharren würde.

      Insgesamt 30,98 Millionen Briten gingen einer Arbeit nach. Das sind 67.000 weniger als von Dezember bis Februar - hauptsächlich aus Mangel an geeigneten Teilzeitjobs. Auch jüngere Daten deuten auf eine Eintrübung hin. Die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenhilfe stieg im Juni um 7000 und damit erstmals seit Oktober 2012.

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 22:42:03
      Beitrag Nr. 14.411 ()
      Blicke der Wall Street sind auf Griechenland gerichtet

      NEW YORK (Dow Jones) - Wenig verändert haben die Aktienkurse an der Wall Street am Mittwoch den Handelstag beendet. Im späten Verlauf rutschten die Kurse mit den Entwicklungen in Griechenland leicht in negatives Terrain. Hintergrund waren einzelne gewaltsame Auseinandersetzungen in Athen. Zudem rückte die für Griechenland so wichtige Abstimmung über die von den Gläubigern geforderten weiteren Auflagen immer näher. Diese soll allerdings erst in der Nacht zum Donnerstag abgehalten werden.

      Daneben gab es aber auch noch eine ganze Reihe anderer Einflussfaktoren. So sind die US-Erzeugerpreise stärker gestiegen als erwartet, und die Präsidentin der US-Notenbank, Janet Yellen, hat ihre Bereitschaft wiederholt, wohl noch in diesem Jahr mit Zinsanhebungen zu beginnen. Dazu kam die immer weiter an Fahrt gewinnende Berichtssaison.

      Avatar
      schrieb am 15.07.15 22:44:55
      Beitrag Nr. 14.412 ()


      Nikkei 225 SSE Comp ASX 200



      Hang Seng JSX Compo BSE SENSEX

      Avatar
      schrieb am 16.07.15 11:53:49
      Beitrag Nr. 14.413 ()


      Die Erleichterung über den zumindest für den Augenblick abgewendeten Grexit nach dem Athener Parlamentsvotum stützt die Stimmung an den Börsen. Nach einer zweitägigen Talfahrt hat die Börse in Schanghai ins Plus gedreht. Auch Hongkong erholt sich von anfänglichen Verlusten.

      Zur Volatilität an den chinesischen Börsen trägt auch bei, dass der Handel mit immer mehr zuvor ausgesetzten Aktien wieder aufgenommen wird. Diese hätten Nachholbedarf in beide Richtungen, heißt es.

      In Tokio sprechen Händler neben den Schlagzeilen aus Athen auch von marktfreundlichen Aussagen von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen. Die von ihr bestätigte Planung einer ersten Zinserhöhung treibt den US-Dollar zum Yen an und verbessert die japanischen Exportchancen.

      Avatar
      schrieb am 16.07.15 11:55:17
      Beitrag Nr. 14.414 ()
      Eurozone:

      Handelsbilanzsaldo im Mai €18,8 Mrd nach €14,7 Mrd im Vorjahr.
      Handelsbilanzsaldo im Mai (saisonbereinigt) €21,2 Mrd. Erwartet wurden €22,3 Mrd nach €24,3 Mrd im Vormonat.

      Verbraucherpreise im Juni (Kernrate) +0,8% nach +0,9% im Vormonat (y/y).
      Verbraucherpreise im Juni (endgültig) +0,2%. Erwartet wurden +0,2% nach +0,3% im Vormonat (y/y)
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 11:56:19
      Beitrag Nr. 14.415 ()
      Schweiz:
      Einzelhandelsumsatz im Mai -1,8%. Erwartet wurden +1,9% nach +1,6% im Vormonat (y/y).


      Italien:
      Handelsbilanzsaldo im Mai €4,18 Mrd. Erwartet wurden €2,83 Mrd nach €3,74 Mrd im Vormonat.


      Niederlande:
      Arbeitslosenquote im Juni bei 6,9% nach 6,9% im Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 12:31:35
      Beitrag Nr. 14.416 ()


      DAX - ( Lang & Schwarz )MDAX - ( Deutsche Bank )


      SDAX - ( Xetra ) TECDAX - ( Deutsche Bank )



      Weiter aufwärts

      Nach der Zustimmung des griechischen Parlaments zum von den Gläubigern auferlegten Reformpaket geht es mit den Kursen Europas Börsen am Donnerstag kräftig nach oben.
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 12:32:36
      Beitrag Nr. 14.417 ()



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      Avatar
      schrieb am 16.07.15 12:37:02
      Beitrag Nr. 14.418 ()
      Preisdruck im Euroraum lässt wieder nach

      FRANKFURT (Dow Jones) - Die Inflationsrate in der Eurozone ist im Juni wieder leicht gesunken, nachdem der Preisdruck seit Januar beständig zugenommen hatte. Im Juni ging die jährliche Inflationsrate auf 0,2 von 0,3 Prozent im Vormonat zurück. Damit bestätigte die Statistikbehörde Eurostat - wie von Ökonomen erwartet - ihre erste Schätzung vom 30. Juni.

      Avatar
      schrieb am 16.07.15 12:49:15
      Beitrag Nr. 14.419 ()



      PNE WIND AG WKN: A0JBPG Lang & Schwarz




      Deal dokumentiert hohe Unterbewertung

      Nach Darstellung von SMC-Research ist es PNE Wind gelungen, das Großbritanniengeschäft zu einem attraktiven Preis zu veräußern . Die voraussichtlichen Erlöse inklusiver aller Meilensteinzahlungen seien fast so hoch, wie die gesamte Marktkapitalisierung vor Verkündung der Nachricht. Das lege die Unterbewertung offen, das Researchhaus bekräftigt vor diesem Hintergrund das Kursziel von 3,45 Euro.





      Wo liegt hier der Hund begraben ?

      Am 16. Juni war es auf der Hauptversammlung der PNE Wind AG in Cuxhaven zu chaotischen Ereignissen gekommen, die Sitzung endete, ohne dass ein Ergebnis verkündet worden wäre, der Aktienkurs sank ins Bodenlose. Bei 1,86 Euro wurde der tiefste Stand seit Oktober 2012 erreicht. Mittlerweile konnte sich die Aktie wieder sicher oberhalb der 2 Euro-Linie etablieren und legte am Montag mit plus 5,18 Prozent einen überzeugenden Start in die Woche hin. Anscheinend reagierten die Anleger mit Erleichterung auf eine Mitteilung des Unternehmens, die Licht in das Dunkel der chaotischen Hauptversammlung zu bringen versucht.



      Avatar
      schrieb am 16.07.15 12:54:44
      Beitrag Nr. 14.420 ()
      Schwacher Euro lässt Exporte aus der Eurozone steigen

      FRANKFURT (Dow Jones) - Der schwache Euro hat die Exporte aus der Eurozone im Mai angeschoben. Die Ausfuhren in die restliche Welt stiegen binnen Jahresfrist um 3 Prozent auf 164,4 Milliarden Euro, wie die Statistikbehörde Eurostat auf Basis unbereinigter Daten mitteilte. Die Einfuhren summierten sich auf 145,6 Milliarden Euro, nahe unverändert gegenüber dem Vorjahr.

      Infolgedessen registrierte der Euroraum im Mai einen Überschuss von 18,8 Milliarden Euro im Warenverkehr mit der restlichen Welt, nach 14,7 Milliarden Euro im Vorjahr.

      Saisonbereinigt wurde im Mai ein Handelsbilanzüberschuss von 21,2 Milliarden Euro verzeichnet, nach einem Positivsaldo von 23,9 Milliarden Euro im Vormonat. Die saisonbereinigten Ausfuhren des Euroraums sanken um 1,5 Prozent, während die Einfuhren nahezu unverändert blieben.

      Die deutschen Exporte hatten im Mai weiter zugelegt und eine neue Bestmarke erreicht. Kalender- und saisonbereinigt kletterten die Exporte um 1,7 Prozent gegenüber dem Vormonat auf das Rekordhoch von 102,1 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt vor einer Woche berichtete. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lagen die Exporte um 4,6 Prozent höher.

      Avatar
      schrieb am 16.07.15 13:08:23
      Beitrag Nr. 14.421 ()
      Kreise:

      --------------------------------------
      Die Eurozone stimmt einer Übergangsfinanzierung für Griechenland in Höhe von €7 Mrd prinzipiell zu.
      --------------------------------------
      Griechenland: Moody's sieht weiterhin ein erhöhtes Default-Risiko, auch wenn sich die Gefahr eines ungeordneten Zahlungsausfalls zuletzt verringert hat.
      --------------------------------------
      Der "Große Ausschuss" des finnischen Parlaments hat der finnischen Regierung ein Mandat für Verhandlungen mit Griechenland über ein drittes Hilfspaket gegeben.
      --------------------------------------
      Slowakischer Finanzministers Peter Kazimir: Griechenland muss auf dem Weg zu neuen Hilfen noch einige Hürden aus dem Weg räumen. "Die wirklichen Probleme und Herausforderungen kommen erst noch".
      --------------------------------------
      Finanznot in Griechenland wird immer größer: Nach neuesten Schätzungen aus Brüssel braucht Griechenland €100 Mrd, um bis 2018 seine drängendsten finanziellen Verpflichtungen bedienen zu können. Bisher war von bis zu €86 Mrd die Rede.
      --------------------------------------
      Bundesfinanzminister Schäuble hält an seiner Idee eines Grexit auf Zeit fest. Ein Austritt wäre für Griechenland vielleicht der bessere Weg, sagte er in einem Interview mit dem Deutschlandfunk.
      --------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 13:24:31
      Beitrag Nr. 14.422 ()
      Alexis Tsipras’ perfider Plan: der Schuldenschnitt

      Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat keine eigene Mehrheit im Parlament und kann vorerst dennoch weiterregieren. Mit dem Ja der Abgeordneten zum Reformplan kann er nun seinen kühl kalkulierten Plan verfolgen: Die Gläubiger weiter zu spalten.

      Der Hauptdarsteller lässt sich lange Zeit nicht blicken. Während das griechische Parlament bis in die Nacht über das dritte Hilfspaket diskutiert, bleibt Alexis Tsipras in seinem Büro. Erst in den frühen Morgenstunden kommt der Ministerpräsident dann doch noch ins Plenum und wirbt für das Hilfspaket – widerwillig gleichwohl.

      Avatar
      schrieb am 16.07.15 14:24:52
      Beitrag Nr. 14.423 ()



      Der Baltic Dry Index legt um 6,1% auf 1.009 Punkte zu

      Avatar
      schrieb am 16.07.15 14:28:29
      Beitrag Nr. 14.424 ()
      Russland:
      Die Gold- und Währungsreserven steigen in der vergangenen Woche von $359,6 Mrd auf $359,9 Mrd.
      (Am 18.09.2014 lagen die Reserven bei $464,2 Mrd)
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 14:31:44
      Beitrag Nr. 14.425 ()
      belässt Leitzinsen auf Rekordtief

      FRANKFURT (Dow Jones) - Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat die Leitzinsen wie erwartet unverändert gelassen. Wie die EZB nach der Sitzung mitteilte, bleiben der Hauptrefinanzierungssatz, der Spitzenrefinanzierungssatz und der Einlagensatz bei 0,05 Prozent, 0,30 Prozent und minus 0,20 Prozent. Das bedeutet, dass sich die Banken weiterhin so billig wie nie zuvor bei der Zentralbank refinanzieren können, sie der EZB aber andererseits für die Anlage überschüssiger Gelder 0,20 Prozent Zinsen zahlen müssen.

      Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten diese Entscheidungen prognostiziert. Die EZB hat ihre Zinsen im September 2014 auf das aktuelle Niveau gesenkt und signalisiert, dass der Tiefpunkt damit erreicht ist. Seit März kaufen die Zentralbanken des Eurosystems auf Beschluss des EZB-Rats außerdem monatlich Wertpapiere für rund 60 Milliarden Euro. Im Mai und Juni waren es sogar 63 beziehungsweise 62 Milliarden Euro.

      Avatar
      schrieb am 16.07.15 14:36:01
      Beitrag Nr. 14.426 ()


      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe 281.000. Erwartet wurden 282.000 nach 297.000 zuvor. (w/w)
      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche von 297.000 auf 296.000 revidiert

      Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe 2,215 Mio. Erwartet wurden 2,30 Mio nach 2,334 Mio zuvor.
      Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche 2,334 Mio auf 2,327 Mio revidiert
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 14:48:00
      Beitrag Nr. 14.427 ()
      Donbass erhält Sonderstatus

      In den von Kiew abtrünnigen Gebieten sollen durch ein Sondergesetz lokale Selbstverwaltungen errichtet werden. Das sieht der Entwurf einer Verfassungsänderung für die Ukraine vor. Vor allem der Westen hätte sich dafür stark gemacht.

      Auf Druck des Westens hat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko in den neuen Verfassungstext einen Passus zugunsten der prorussischen Separatisten eingefügt. Demnach sollen dem russisch geprägten Konfliktgebiet Donbass künftig Sonderrechte zugebilligt werden. Dies gilt als entscheidend für den Friedensprozess im Kriegsgebiet Ostukraine.

      Avatar
      schrieb am 16.07.15 15:15:34
      Beitrag Nr. 14.428 ()
      EZB-Chef Draghi:

      Die Anleihenkäufe kommen gut voran
      Werden die Käufe mindestens bis September 2016 fortsetzen, mindestens jedoch bis die Inflation bei 2% liegt
      EZB-Rat beachtete vor allem die Inflationstrends, nicht die kurzfristigen Schwankungen
      Die Unsicherheit an den Finanzmärkten hat die Erwartungen der EZB nicht beeinträchtigt

      Die vollständige Umsetzung unserer Maßnahmen ist notwendig
      Die jüngsten Daten entsprachen weitgehend den Erwartungen
      Die moderate Erholung setzt sich fort, erwarten eine Ausweitung
      Halten an der versorgenden Geldpolitik fest

      Sollte sich der Inlfationsausblick eintrüben, werden wir alle zur Verfügung stehenden Maßnahmen ergreifen
      Werden die Finanzmärkte weiterhin engmaschig beobachten
      Die Exportwirtschaft der Eurozone sollte von der gestiegenen Wettbewerbsfähigkeit profitieren
      Die langsame Umsetzung von Reformen ist weiterhin das größte Problem für das Wirtschaftswachstum

      Politische Fehlentscheidungen, Ölpreis und Währeungseffekte stellen die größten Abwärtsrisiken dar
      Die Inflation sollte im laufe des Jahres leicht anziehen und in den kommenden beiden Jahren deutlicher steigen
      Die Lohnzuwächse entwickeln sich zunehmend besser
      Die Wachstumsrisiken sind begrenzt

      Die Geldpolitik kann die Probleme nicht alleine lösen, notwendige Reformen müssen umgesetzt werden
      Die EZB hat die ELA-Notkredite für Griechenland angehoben
      Es ist nicht an der EZB, über die Mitgliedschaft eines Landes in der Eurozone zu entscheiden
      Durch die Einigung mit Griechenland haben sich die Rahmenbedingungen verändert und eine erneute Erhöhung der ELA-Notkredite möglich gemacht

      Wir handeln unter der Annahme, dass Griechenland in der Eurozone bleiben wird
      ELA-Notkredite für Griechenland wurden um €0,9 Mrd angehoben
      ELA-Erhöhung hat eine Laufzeit von einer Woche
      Stützen Griechenland derzeit mit €130 Mrd

      Die Entscheidungen zu Griechenland sind uns sehr schwer gefallen
      Die Griechenland zur Verfügung gestellte Liquidität war niemals unbegrenzt oder bedingungslos
      Es ist unstrittig, dass weitere Schuldenerleichterungen für Griechenland notwendig sein werden
      Die Frage ist, welche Art und welcher Umfang der Schuldenerleichterungen notwendig werden und am sinnvollsten sind

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 15:52:58
      Beitrag Nr. 14.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.201.313 von Hans60 am 16.07.15 15:15:34 Es ist nicht absehbar, wann die Kapitalkontrollen aufgehoben werden können
      Die EZB hat die ELA-Anfrage der griechischen Notenbank komplett erfüllt
      Gehen davon aus, dass Griechenland den Zahlungsverpflichtungen am 20.Juli nachkommen wird
      Werden die öffentliche Kommunikation zum Thema ELA-Entscheidungen überdenken

      Werden die ELA-Entscheidungen zukünftig vor der Umsetzung kommunizieren, es gibt keinen Grund der dagegen spricht
      Sollten weiter an der Bankenunion und der Einlagensicherung arbeiten
      Der EZB-Rat hat keine Entscheidungen über mögliche Abschläge für Sicherheiten getroffen

      Die gestiegene Volatilität ändert nichts am mittelfristigen Ausblick
      Sollte Griechenland seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen, gäbe es etwas Raum für Anleihenkäufe
      Können keine Anleihen eines Landes kaufen, solange es geprüft wird
      Die geldpolitischen Entscheidungen haben Zweitrundeneffekte durch den gefallenen Ölpreis verhindert

      Avatar
      schrieb am 16.07.15 16:05:26
      Beitrag Nr. 14.430 ()


      Der Philadelphia-Fed-Index notiert im Juli bei 5,7. Erwartet wurde ein Wert von 12,1 nach 15,2 zuvor

      NAHB-Hausmarktindex Juli 60. Erwartet wurde ein Wert von 59 nach 59 zuvor
      NAHB-Hausmarktindex Juni von 59 auf 60 revidiert
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 22:33:59
      Beitrag Nr. 14.431 ()
      Indiens Außenhandelsdefizit spricht für wachsende Binnennachfrage

      Neu Delhi (Godmode-Trader.de) - In Indien signalisiert die jüngste Ausweitung des Außenhandelsdefizits eine dynamischere Inlandsnachfrage. Laut aktuellen Daten der Regierung belief sich der Fehlbetrag in der nationalen Handelsbilanz im Juni auf einen Gegenwert von 10,8 Milliarden US-Dollar. Gegenüber dem Vormonat entspricht dies einem Anstieg um 400 Millionen Dollar, wofür vor allem ein deutlicher Zuwachs der Importe gegenüber den Exporten verantwortlich ist.

      Da die Zunahme der Importe nicht allein auf Käufen von Gold und Öl sowie Ölprodukten basiert, können laut den Asienexperten der HSBC Rückschlüsse auf eine Belebung der Inlandsnachfrage gezogen werden. Die Handelsdaten ließen eine verstärkte Nachfrage nach ausländischen Agrarprodukten erkennen, vermutlich getrieben durch bisher zu geringe Niederschläge in der diesjährigen Monsunzeit. Dazu komme eine wachsende Nachfrage nach elektronischen Gütern und Transportmitteln.

      Die chronisch defizitäre indische Handelsbilanz wird derzeit noch durch die insgesamt niedrigen Preisniveaus der im Land benötigten Rohstoffe entlastet. Damit besteht laut den Experten der HSBC allerdings das Risiko einer abermaligen Ausweitung dieses Fehlbetrags, „falls die indische Konjunktur an Fahrt gewinne, bei den Exporten eine vergleichbare Dynamik jedoch ausbleibe“. Das Land werde erhebliche Anstrengungen vornehmen müssen, um die Wettbewerbsfähigkeit von Produkten „Made in India“ im internationalen Handel zu erhöhen. Ansonsten werde das Handelsminus wieder verstärkt den Wechselkurs der heimischen Rupie belasten und damit die Attraktivität Indiens für ausländische Investoren verringern.

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      schrieb am 16.07.15 22:35:05
      Beitrag Nr. 14.432 ()

      Die BoJ senkt die Wachstumsprognose für das laufende Jahr von 2% auf 1,7%.
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      schrieb am 16.07.15 22:35:38
      Beitrag Nr. 14.433 ()
      Asiatische Entwicklungsbank senkt Wachstumsprognose für Asien

      Peking (Godmode-Trader.de) - Die Asiatische Entwicklungsbank hat ihre Wachstumsprognose für die aufstrebenden Länder in Asien im laufenden Jahr um 0,2 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent reduziert. Ebenso wurden die Aussichten für 2016 um 0,1 Prozentpunkt auf 6,2 Prozent nach unten revidiert. Der Chefökonom der Bank, Wei Shangjin, begründete die heruntergeschraubte Prognose mit der anhaltenden Schwäche in den wichtigsten Industrieregionen USA und China. Die aufstrebenden Länder umfassen nach ADB-Definition 40 Länder von Afghanistan bis Vietnam, einschließlich China, aber nicht Japan.

      Nach einem schwächeren ersten Halbjahr geht die ADB für 2015 von einem siebenprozentigen Wirtschaftswachstum in China aus - 0,2 Prozentpunkte weniger als noch im März prognostiziert. Für 2016 werden 6,8 Prozent Wachstum prognostiziert. Die Bank konstatiert mit Blick auf die Volksrepublik, dass der Konsum weiter robust ist und durch die jüngsten Turbulenzen an den chinesischen Börsen kaum beeinflusst wird, allerdings sei ein Rückgang bei Investitionen zu beobachten.„Dass China schwächer als erwartet wächst, dürfte erkennbare Auswirkungen im Rest von Asien haben, bedenkt man die Größe Chinas und seine Beziehungen zu den anderen Ländern der Region und in der globalen Wertschöpfungskette", teilte die ADB mit.

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      schrieb am 16.07.15 22:38:59
      Beitrag Nr. 14.434 ()
      Plus nach Zahlen und 'Ja' der Griechen - Nasdaq-Rekord

      Gute Nachrichten von Unternehmensseite haben die Technologiewerte an der Nasdaq-Börse am Donnerstag auf Rekordhöhen getrieben. Auch beruhigende Nachrichten aus Europa hätten die Börsen gestützt, sagten Aktienhändler. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial legte in New York mit einem Plus von 0,39 Prozent auf 18 120,25 Punkte wieder den Vorwärtsgang ein.

      Der umfassendere S&P-500-Index ging 0,80 Prozent höher bei 2124,29 Punkten aus dem Handel. Wie schon an den Vortagen stahlen aber die Techwerte allen anderen die Show: An der Computerbörse Nasdaq erreichte der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 bei 4595 Punkten den höchsten Stand seit mehr als 15 Jahren. Das Rekordhoch vom März 2000 war nur noch 221 Punkte entfernt. Zuletzt gewann der Index 1,47 Prozent auf 4594,90 Punkte.

      Einen Rekord gab es auch zu feiern: der marktbreite Nasdaq-Composite-Index ging bei 5163,18 Punkten so hoch wie nie zuvor aus dem Handel und übertraf seine alte Bestmarke vom 23. Juni. Im vorigen Monat hatte der allumfassende Index der Nasdaq-Börse im Handelsverlauf 5164 Punkte erreicht./fat/he

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      schrieb am 16.07.15 23:08:35
      Beitrag Nr. 14.435 ()
      Janet Louise Yellen -- Präsidentin des Federal Reserve Board

      Wir studieren das Liquiditätsthema sehr genau.
      Versuchen Anreize zu schaffen, dass Banken ihre systemischen Risiken reduzieren.
      Der Arbeitsmarkt normalisiert sich in jeder Hinsicht.

      Der Gegenwind für die US-Wirtschaft nimmt ab.
      Die Inflation ist niedrig. Die dazu beitragenden Faktoren sind größtenteils vorübergehend.
      Widerspreche der Ansicht, dass die Fed übertrieben von den Swings am Aktienmarkt beeinflusst wird.

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      schrieb am 16.07.15 23:09:43
      Beitrag Nr. 14.436 ()
      Kanadischer Dollar auf Sechsjahrestief

      Wie von einer Mehrheit der Ökonomen erwartet, hat die Bank of Canada (BoC) am gestrigen Mittwoch den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent gesenkt, da die Ölpreise erneut gesunken sind und das Wachstum im ersten Halbjahr 2015 schwächer als erwartet war. Die BoC geht nun ferner davon aus, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal weiter geschrumpft ist, und hat deshalb ihre BIP-Prognose für 2015 von zuvor 1,9 Prozent auf 1,1 Prozent zurückgenommen.

      Dennoch rechnen die Währungshüter mit einer substanziellen Wiederbeschleunigung des Wachstums aufgrund des soliden US-Wachstums und der Verbesserungen außerhalb des Energiesektors. Da die BoC erneut die in Verbindung mit der Verschuldung bestehenden Unausgewogenheiten des Haushalts betont hat, ist davon auszugehen, dass die Notenbank den Leitzins auf absehbare Zeit auf diesem Niveau belässt. Gegenüber dem US-Dollar erreicht der Kanada Dollar ein Sechsjahrestief bei 1,2957. Die nächste markante Unterstützung findet sich an der Marke von 18.06.2015 bei 1,2222.

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      schrieb am 18.07.15 14:33:28
      Beitrag Nr. 14.437 ()
      Vorschlag von Ex-IWF-Direktor - "Deutschland sollte den Euro verlassen"

      Der Haussegen in der Eurozone hängt schief: Angesichts der griechischen Krise hält Finanzminister Schäuble den Grexit für eine gute Idee. Auch ein Ex-Direktor des IWF findet: Ein Land sollte den Euro verlassen - allerdings Deutschland.

      Mit einem ungewöhnlichen Vorschlag schaltet sich Ashoka Mody - ehemals Direktor beim Internationalen Währungsfonds (IWF) mit Zuständigkeit für Europa - in die Debatte über die Zukunft der Eurozone ein. Angesichts des Gerangels um Schulden zwischen Griechenland und seinen Gläubigern, wäre es aus seiner Sicht das Beste für alle Beteiligten, wenn Deutschland - und nicht Griechenland - die Eurozone verlassen würde. Dies schreibt Mody in einem Beitrag für das Finanzportal Bloomberg View.



      "Die Deutschen würden mit einem Schlag reicher werden"
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      schrieb am 18.07.15 14:37:34
      Beitrag Nr. 14.438 ()
      Irische Wirtschaft wächst stärker als erwartet

      Die irische Wirtschaft bleibt nach Einschätzung der Regierung in Dublin Wachstums-Spitzenreiter in Europa. Die Wirtschaftsleistung könnte sogar noch stärker zulegen als bislang erwartet, sagte Finanzminister Michael Noonan.
      "Die Prognosen sind gut, wir haben die höchsten Wachstumsraten in Europa, und wir werden vier Prozent oder sogar noch ein bisschen mehr in diesem Jahr schaffen."

      Die Stimmung bei den irischen Verbrauchern ist derzeit so gut wie seit neun Jahren nicht mehr, die Einzelhändler machen mehr Umsatz, die Arbeitslosigkeit geht zurück. Im vergangenen Jahr war das Bruttoinlandsprodukt um 4,8 Prozent gewachsen, das ist das größte Plus seit 2007. Noch vor fünf Jahren musste Irland von den Euro-Partnern mit einem Hilfspaket vor dem finanziellen Kollaps gerettet werden. Seitdem gilt die Insel als Muster-Beispiel, dass sich Sparmaßnahmen und Reformen auszahlen können. (rts)

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      schrieb am 18.07.15 15:02:24
      Beitrag Nr. 14.439 ()
      Textilindustrie sucht "Made in Africa" - Asien wird zu teuer

      Vietnam, China, Bangladesh: In der Nähstube der Welt steigen Lebensstandards und Löhne. Gut für die Menschen vor Ort, schlecht für den Verbraucher im Westen, der es zumeist einfach billig haben will. Nun sucht die Industrie neue Märkte - und ist fündig geworden



      ( Wie bekannt wurde hat der Raubtierkapitalismus etliche Sternwarte beauftragt andere Galaxien abzuhören ob es dort Aliens gibt die noch billiger produzieren können. )
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      schrieb am 18.07.15 15:09:36
      Beitrag Nr. 14.440 ()
      "Der Aufschwung wird sich fortsetzen"

      Die führenden deutschen Volkswirte sehen im Hellas-Drama und China-Crash kurzfristige Phänomene. Die Rente mit 63 fällt bei den Experten völlig durch.

      Erstmals seit dem Start im Jahr 2006 hat sich das Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und des Nachrichtensenders n-tv gegenüber dem Vormonat nicht verändert: Die führenden deutschen Volkswirte schätzen die derzeitige wirtschaftliche Lage exakt so ein wie im Monat zuvor. Der Wert erreicht demnach im Juli erneut 63 Punkte. Der Ausblick auf die kommenden zwölf Monate liegt mit 63,6 Punkten um 2,7 Punkte niedriger als im Vormonat. Erstmals seit Jahresbeginn sind so Stand und Prognose auf gleichem Niveau. Beide Werte liegen immer noch deutlich jenseits der 50-Punkte-Marke, die Stagnation signalisiert.

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      schrieb am 18.07.15 15:15:05
      Beitrag Nr. 14.441 ()
      Schäuble droht im "Spiegel" offen mit Rücktritt

      Wolfgang Schäuble hat eine harte Haltung in der Griechenland-Krise. Sein Plan für einen "Grexit auf Zeit" sorgte im Inland und Ausland für scharfe Kritik. Trotzdem will er sich treu bleiben, sagte er dem "Spiegel" und spricht erstmals von persönlichen Konsequenzen.

      Zum "Spiegel" sagte Schäuble: "Politiker haben ihre Verantwortung aus ihren Ämtern." Sie könnten nicht gezwungen werden, gegen ihre Überzeugung zu handeln: "Wenn das jemand versuchen würde, könnte ich zum Bundespräsidenten gehen und um meine Entlassung bitten", sagte Schäuble.

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      schrieb am 18.07.15 15:17:50
      Beitrag Nr. 14.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.215.566 von Hans60 am 18.07.15 14:33:28Würde durchaus Sinn machen, dann wären die Weichwährungsländer unter sich und Deutschland würde als Zahlmeister wegfallen. Wenn die DM zu stark ist, dann könnte Deutschland drucken und würde dann direkt selbst von der Geldflut profitieren. Die Stärke einer Währung kann man steuern. Und wenn man nur solange Gold kauft bis die Währung endlich nachgibt.Natürlich sollte man das orhandene Gold erst mal aus den USA zurückholen. Die bestehlen uns und wir lassen uns dies gefallen. Schon ungeheuerlich, dass dies nicht korrigiert wird. Von unseren Politikern ist einfach nicht viel zu erwarten. Es reicht, dass bei uns die Wirtschaft läuft und das Volk einen gewissen Wohlstand hat. Wenn das so bleibt, dann bleiben eben die merkels an der macht, die nur danach schauen, dass sie in der Öffentlichkeit gut dastehen. Kohl und Merkel irgendwann schaffen die unser Land und dann kommen andere Köpfe an die Macht. Aktuell cheint der Merkehintern so fest am Sattel zu kleben, dass sie diesen mit Tritt und Schritt mit sich rumschleift. Dieses heulende Mädchen das neulich im Fernsehen kam, darf nun sicher auch bleiben entgegen der Gesetzeslage. Merkel will einfach gut dastehen.
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      schrieb am 18.07.15 15:22:15
      Beitrag Nr. 14.443 ()
      UWZ warnt: "Giftige Gewitterzellen organisieren sich"

      Dieses Wochenende hat es in sich: Heute prallt eine Kaltfront auf die schwül-heiße Dampfluft über Deutschland. Womöglich bilden sich erneut Gewitterlinien aus, die über die große Südosthälfte ziehen. Starkregen, Sturmböen und Blitzschlag sind die gefürchteten Folgen. Doch der eigentliche Kracher kommt am Sonntag von Frankreich reingezogen. "Die Gefahr schwerer Unwetter ist wirklich sehr groß", warnte Friedrich Föst von MeteoGroup. "Das sind keine normalen Hitzegewitter."

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      schrieb am 18.07.15 15:26:19
      Beitrag Nr. 14.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.215.737 von Hans60 am 18.07.15 15:15:05Leider kommt Schäuble sehr spät mit seiner Meinugsänderung daher. Im Grunde hat er ja dieses Dilemma mit den Griechen sehr lange gefördert und begünstigt. Man muss ihn ja zu den Totengräbern von Deutschland dazurechnen. In der geschichte nimmt er nun vielleicht rückblickend eine andere Rolle ein. Aber Schäuble ist schon einer der Totengräber von Deutschland. Es kommt reichlich spät, dass er dem Griechenlanddesaster entgegensteuert. Am Lenkrad sitzt er ja nicht mehr. Von Entgegensteuern kann man nicht sprechen. Merkel hat ihn mit ihrem Hintern bereits vom Fahrersitz auf den Boden gedrückt. Schäuble kann sich zwar noch artikulieren, aber mit seiner Hilfe wurde das Schiff bereits ins Verderben gesteuert. Und jetzt tut er so, als ob er dies noch verhindern könnte. Viel zu lange hat er unserer Untergangskanzlerin den Rücken gestärkt.
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      Avatar
      schrieb am 18.07.15 15:31:02
      Beitrag Nr. 14.445 ()
      Monster von Loch Ness soll Riesen-Wels sein

      Seit Jahrhunderten macht das Ungeheuer von Loch Ness Schlagzeilen. In den 1930er Jahren soll es sogar einmal fotografiert worden sein. Doch am Ende könnte es sich nur um einen riesenhaften Wels handeln. Das glaubt zumindest ein Mann, der sich seit 24 Jahren der Jagd auf das Monster verschrieben hat. Aufgeben will er deshalb aber nicht.

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      schrieb am 18.07.15 15:58:17
      Beitrag Nr. 14.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.215.800 von Straßenkoeter am 18.07.15 15:26:19Politische Äußerungen sind hier willkommen aber bitte nicht populistisch wie "ins Verderben gesteuert", man muss dann auch Alternativen aufzählen.
      Den Ärger vieler kann ich gut verstehen aber könnt ihr euch einen Bundeskanzler Gregor Gysi oder eine Bundeskanzlerin Claudia Roth vorstellen ?
      Da ist Mutti noch das geringere Übel und ich sehe z.Zt., bei der Besetzung des Bundestages, niemand der es besser machen könnte.
      H.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 16:05:53
      Beitrag Nr. 14.447 ()
      Auch Finnland befürwortete "Grexit auf Zeit"

      Wolfgang Schäubles Plan über einen "Grexit auf Zeit" hatte in der EU für mächtig Wirbel gesorgt. Wie jetzt herauskommt, hatte sich bei dem Sondergipfel am vergangenen Sonntag auch Finnland für eine Auszeit Griechenlands aus der Währungsunion starkgemacht. Das geht aus einem Strategiepapier der Regierung in Helsinki hervor.

      Avatar
      schrieb am 18.07.15 16:12:07
      Beitrag Nr. 14.448 ()
      Ministerium: Schäuble denkt nicht an Rücktritt

      Das Finanzministerium stellt klar: Wolfgang Schäuble spielt nicht mit Rücktrittsgedanken. Dabei hatte der Minister genau das getan – einen Rücktritt dabei aber direkt ausgeschlossen.

      Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums hat Spekulationen zurückgewiesen, Wolfgang Schäuble spiele wegen Meinungsunterschieden mit Bundeskanzlerin Angela Merkel im Schuldenstreit mit Griechenland mit Rücktrittsgedanken. Ausgelöst wurden entsprechende Berichte von Schäuble selbst, der im Interview mit dem "Spiegel" gesagt hatte, er würde lieber zurücktreten, als sich eine Politik aufzwingen zu lassen.

      Avatar
      schrieb am 18.07.15 16:28:22
      Beitrag Nr. 14.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.215.920 von Hans60 am 18.07.15 15:58:17Hans mit Gysi und Roth hast du ja gleich schwere Kaliber aufgelistet. Ja wenn du mit solchen Vergleichen kommst, dann liege ich in ehrerbietender Haltung vor Frau Merkels Füssen. Ja da hast du Recht. Dennoch hätte Frau Merkel die Macht gehabt und weitere Geldzuwendungen an die Griechen in dieser Form verhindern können. Das hast sie sich aber nicht getraut, da ihr ihre eigene Reputation am wichtigsten ist. Sie die Frau Merkel umgeben von Machtfülle möchte diesen Gegenwind nicht. Sie will als Souverän über allen thronen. Entscheidungen, die unangenehm sind, die kenne ich von ihr nicht. Sie macht nichts, was ihr Gegenwind in der Presse bringen könnte. Machterhalt und nicht politisches Wirken steht bei ihr an erster Stelle. Hans kannst du dem widersprechen? Dann nenne mir eine unangenehme Entscheidung, die sie getroffen hat. Als Mama würde ich sie nie bezeichnen. Aus meiner Sicht steht sie in der öffenntlichen Meinung viel zu gut da. Und der Grund ist, dass sie nur Stärke im Machterhalt zeigt, sich bei einer Fussball WM sonnt, aber niemals unangenehme Entscheidungen trifft, die politisch was bewirken. Ihr Handeln ist nur auf ihren Machterhalt ausgericht, was sie vertritt, für was sie steht ist zweitrangig. Schröder war da ein anderer Typ. Klar kann man nicht alles anpacken, das hat auch Schröder gesagt. Aber Fau Merkel hätte es hier tun können. Möglich Weise wäre es ihr politisch nicht gut bekommen.

      Hans gut ich raüme ein meine Ausdrucksweise ist hm etwas, ich weiß auch nicht, etwas bildlich, du sagst populistisch. Gut ich werde mich da bemühen es anders zu machen.

      Hans was meinst du mit Alternativen? Schäuble hat ja die Alternative aufgezeigt. Oder meinst du die Alternative wer den Kanzler machen kann? Zumindest hätte Frau Merkel die Chance gehabt was zu bewirken, auch wenn es vielleicht ihren Kopf gekostet hätte. Das können ja nur wenige Politiker von sich sagen. Roth und Gysi da treibst du mich natürlich in die Änge. Gysi finde ich ganz sympathisch, auch wenn ich seine Meinungen nicht teile. Bei Frau Roth , ja Hans da hast du mich auf Frau Merkels Seite. Kanzler wird man ja in Deutschland nicht nur wegen seiner Fähigkeiten. Wenns nachdem ginge, dann gäbe es viele Personen, die dies 1000 mal besser machen als Frau Merkel. Frau Merkel musste ja lange dienen unter Kohl. Wirklich fähige Leute gehen wahrscheinlich nicht oft in die Politik. Man muss ja irgendwo in einer entsprechenen Position sein. Insoweit ist deine Nennung von Roth und Gysi ja auch fehl am Platz, da diese Personen ja gar nicht die Möglichkeit haben Kanzler zu werden. Ich würde mir da einen erfolgreichen Manger aus der Wirtschaft wünschen, der für seine Aufgaben fürstlich belohnt wird. Aber unser System ist ja ein anderes.
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      schrieb am 18.07.15 16:34:23
      Beitrag Nr. 14.450 ()
      Nein zu einem dritten Hilfsprogramm

      von Dirk Meyer
      Der Bundestag entscheidet über weitere Griechenland-Hilfen. Gleich mehrere Gründe sprechen gegen weitere Finanzspritzen für Athen.

      Rechtstaatlichkeit beruht auf der Herrschaft der Gesetze, nicht auf der von Personen. Die "Griechenland-Rettung" ist ein Lehrstück dafür, wie in Europa die im EU-Rat versammelten Staats- und Regierungschefs eine Selbstanmaßung entgegen alle rechtlichen Vorgaben betreiben. Wie selbstverständlich wird ein drittes Hilfspaket geplant, ohne die ökonomische Wirksamkeit noch die politischen Implikationen infrage zu stellen – doch dazu später. Völlig übersehen wird, dass keinerlei rechtliche Grundlage besteht.

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      schrieb am 18.07.15 16:57:00
      Beitrag Nr. 14.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.216.025 von Straßenkoeter am 18.07.15 16:28:22"Machterhalt und nicht politisches Wirken steht bei ihr an erster Stelle. Hans kannst du dem widersprechen? "

      Ja kann ich, politisches Wirken setzt immer den Machterhalt voraus. Entscheidungen, die unangenehm sind, wurden getroffen sind jetzt schon wieder vergessen und da ist ja noch ein Koalitionspartner ohne den geht nichts.
      Bei der Besetzung des Bundestages, habe ich geschrieben und ja ich kann mir Alternativen vorstellen die werden aber nach jeder Bundestagswahl hinfällig.
      Wenn einer Deutschland ins Verderben steuert dann ist es der wahlberechtigte Bürger mit seiner Stimme im Wahllokal.
      H.
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 17:08:07
      Beitrag Nr. 14.452 ()
      Hans dein letzter Satz ist genial.
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 17:43:04
      Beitrag Nr. 14.453 ()
      Griechenland:
      Banken öffnen am Montag wieder, Kapitalverkehrskontrollen bleiben vorerst weiter in Kraft.
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 17:46:03
      Beitrag Nr. 14.454 ()
      Italien:
      Ministerpräsident Matteo Renzi kündigt Steuererleichterungen an. So soll die Immobiliensteuer auf den Hauptwohnsitz im Jahr 2016 wegfallen. Außerdem sollen die Unternehmenssteuern ab 2017 und Einkommensteuern ab 2018 gesenkt werden.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 17:54:42
      Beitrag Nr. 14.455 ()
      „Wir wollen das Abkommen nicht einfach absegnen“

      Tsipras hat zahlreiche Kritiker seiner Regierung durch enge Vertraute ersetzt. Doch auch die Neuen stehen dem EU-Abkommen skeptisch gegenüber. Für Ex-Finanzminister Varoufakis ist es so oder so zum Scheitern verurteilt.

      Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras will die Verhandlungen über ein dritten Milliarden-Hilfsprogramm mit einer neuen Regierung unter Dach und Fach bringen. Nach der Kabinettsumbildung wurden am Samstag in Athen die neuen Minister vereidigt. Tsipras hatte am Vorabend zahlreiche Vertreter des linken Flügels seiner Syriza-Partei aus dem Kabinett entlassen. Enge Mitarbeiter und Vertraute des Regierungschefs traten an ihre Stelle.


      Avatar
      schrieb am 18.07.15 17:59:09
      Beitrag Nr. 14.456 ()
      Lammert schickt Protestbrief an US-Regierung

      In einem Protestschreiben hat Bundestagspräsident Norbert Lammert die US-Regierung dazu aufgefordert dem deutschen Bundestag Einblick in die TTIP-Verhandlungsdokumente zu geben.

      Bundestagspräsident Norbert Lammert hat die US-Regierung in einem Protestschreiben aufgefordert, den deutschen Parlamentariern Zugang zu den Verhandlungsdokumenten zum Freihandelsabkommen TTIP zu gewähren. Seine Sprecherin bestätigte gegenüber der WirtschaftsWoche ein Schreiben an US-Botschafter John B. Emerson, in dem Lammert fordert, „dass die Mitglieder des Deutschen Bundestages in geeigneter Weise Zugang zu den konsolidierten Verhandlungsdokumenten im Gebäude des US-Botschaft erhalten“ sollten.

      Avatar
      schrieb am 18.07.15 21:38:57
      Beitrag Nr. 14.457 ()
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 11:44:10
      Beitrag Nr. 14.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.216.034 von Hans60 am 18.07.15 16:34:23
      Zitat von Hans60: [img] http://t3.gstatic.com/images?Völlig übersehen wird, dass keinerlei rechtliche Grundlage besteht.


      Ich frage mich wenn keine rechtliche Grundlage für das alles besteht.

      Warum wird es dann nicht von denen die noch klar im Kopf denken können und das sehen nicht gestoppt ? Warum wird hier nicht auf Teufel komm raus geklagt, um diese Irren zu stoppen noch weitere Milliarden zu versenken !!! Warum liest man darüber nichts !!! Kann hier kein Einstweilige Verfügung erlangt werden ? :rolleyes:

      Es kann doch nicht sein, dass die kriminelle Politik damit durch kommt und die Gesetzgebung nur zuschaut :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 12:38:28
      Beitrag Nr. 14.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.216.238 von Hans60 am 18.07.15 17:46:03
      Zitat von Hans60: Italien:
      Ministerpräsident Matteo Renzi kündigt Steuererleichterungen an. So soll die Immobiliensteuer auf den Hauptwohnsitz im Jahr 2016 wegfallen. Außerdem sollen die Unternehmenssteuern ab 2017 und Einkommensteuern ab 2018 gesenkt werden.


      Da kommt das nächste Griechenland auf uns zu!

      Die Italiener stehen selber fast vor der Pleite, und dann werden auch noch Steuergeschenke verteilt.

      Es gibt Sachen, die kann ich nicht verstehen!??
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 12:58:53
      Beitrag Nr. 14.460 ()
      Jetzt wo die über 7 Mrd Euro geflossen sind (somit Bankrott erst mal abgewendet) und die Banken wieder offen, sind Reformen in Griechenland wieder zweitrangig.... Wie können unsre Politiker nur nur so stur Blind sein um das nicht zu sehen, das man Tsipras Null vertrauen kann ........ oder sind die wirklich alle DUMM WIE BROT !!!!!!!!!!!!!


      Von der Tagesordnung gestrichen
      Versprochen ist gebrochen: Tsipras verschiebt wichtige Reformen klammheimlich

      Um den Gläubigern weitere Hilfen abzuringen, musste Alexis Tsipras in Brüssel viele Versprechungen machen. Nun zeigt der griechische Ministerpräsident, wie viel diese Versprechungen wert sind - indem er eine wichtige Reformabstimmung im Parlament einfach von der Tagesordnung streicht.


      Nach dem mühsamen Kompromiss in Brüssel beginnt der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras bereits jetzt, seine Versprechungen gegenüber den Gläubigern zu brechen. Tsipras änderte kurzerhand die Tagesordnung für die griechische Parlamentsdebatte am Mittwoch und strich eine ursprünglich vorgesehene Abstimmung. Darin sollte es um ein Thema gehen, das für den Syriza-Chef äußerst unbequem ist: Die umstrittene Abschaffung fast aller Steuervergünstigungen für die griechischen Bauern.

      Aus Angst vor dem Gegenwind im Parlament knickte Tsipras nun offenbar ein. Stattdessen soll nun lediglich über Gesetze zur Modernisierung des Justizsystems und des Bankenwesens abgestimmt werden. Nach all den Kapriolen und Enttäuschungen der letzten Wochen dürfte dieser Rückzieher den zaghaften Hoffnungen auf eine rasche Umsetzung der Reformvorgaben einen neuen Dämpfer verpassen.

      Avatar
      schrieb am 21.07.15 14:14:09
      Beitrag Nr. 14.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.222.868 von TH_WDK am 20.07.15 12:38:28vollkommen gerechtfertigt! Anstatt sich über Steuergeschenke anderer aufzuregen, sollten wir uns darüber aufregen, dass wir so viel zahlen. Griechenland "beweist" doch, dass man Wohlstand drucken kann. Also warum nicht drucken für Deutschland selber, bei weniger Steuern. Wenn ich nicht bis Juli für den Staat arbeiten müsste, würde ich mehr konsumieren.
      Das ist vermutlich in allen EU Ländern ähnlich.
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      Avatar
      schrieb am 22.07.15 23:56:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 12:34:14
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 12:39:14
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 11:45:40
      Beitrag Nr. 14.465 ()


      DAX - ( Lang & Schwarz )MDAX - ( Deutsche Bank )


      SDAX - ( Xetra ) TECDAX - ( Deutsche Bank )

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 11:46:29
      Beitrag Nr. 14.466 ()



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      schrieb am 29.07.15 11:47:21
      Beitrag Nr. 14.467 ()









      Avatar
      schrieb am 29.07.15 11:48:45
      Beitrag Nr. 14.468 ()




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      schrieb am 29.07.15 11:49:34
      Beitrag Nr. 14.469 ()




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      schrieb am 29.07.15 11:50:13
      Beitrag Nr. 14.470 ()




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      schrieb am 29.07.15 11:52:04
      Beitrag Nr. 14.471 ()


      Börse Schanghai beendet Talfahrt mit Plus von 3,4%

      TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones) - Die Börse in Schanghai hat am Mittwoch ihre dreitägige rasante Talfahrt fürs erste gestoppt. Nach dem Kursdebakel am Montag und den heftigen Schwankungen am Dienstag zeigte sich der Shanghai-Composite im Handelsverlauf mit deutlich geringerer Volatilität.

      Erst im Schlussgeschäft nahmen die Kursschwankungen stärker zu, als der Index doch noch kräftig zulegte und zum Ende des Börsentages 3,4 Prozent höher schloss bei 3.790 Punkten. Seit Donnerstag der Vorwoche hatte das Marktbarometer 11 Prozent an Wert verloren, den Großteil davon am Montag, als die Kurse durchschnittlich um 8,5 Prozent eingebrochen waren.

      Der Index der kleineren Börse in Shenzhen erholte sich um 4,1 Prozent. In Hongkong legte das Marktbarometer ebenfalls zu, aber nur leicht.

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      schrieb am 29.07.15 11:53:47
      Beitrag Nr. 14.472 ()


      Chinas Industrieprofite fallen im Juni um 0,3 Prozent

      Die Profite der chinesischen Industriefirmen sind im Juni nach einer kurzen Erholung in den vorangegangenen zwei Monaten erneut gefallen, was eine Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung dämpft. Die Nettoerlöse der herstellenden Firmen beliefen sich auf 588,5 Milliarden Yuan im letzten Monat. Im Vergleich zur Periode des Vorjahres sind das um 0,3 Prozent weniger, wie das Nationale Statistikbüro gestern mitteilte. Das bedeutet eine Rückkehr zur Kontraktion der Expansion um 0,6 Prozent im Mai und einen Anstieg von 2,6 Prozent im April.




      BIP wächst in 24 von 26 Provinzen

      Von 26 Provinzen, die ihre neuesten wirtschaftlichen Daten veröffentlicht haben, konnten 24 im zweiten Quartal einen Anstieg des BIP-Wachstums verzeichnen. Für die zweite Hälfte des Jahres gelte ein stabiles Wachstum als wichtige Priorität, berichtete die Shanghai Securities




      Yuan soll zur Stimulierung von Exporten mehr Flexibilität erhalten

      Chinas Entscheidung, den Renminbi in größerem Umfang gegen den US-Dollar handeln zu lassen, wird dazu beitragen, die Exporte zu stimulieren und den Gebrauch der Währung weltweit zu erhöhen, meinen Experten.

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 11:54:55
      Beitrag Nr. 14.473 ()


      Wirtschaftsvertrauen der Klein- und Mittelbetriebe steigt auf 4-Monatshoch

      Tokio (BoerseGo.de) – In Japan ist das Wirtschaftsvertrauen der Klein- und Mittelbetriebe (KMB) im Juli auf ein 4-Monatshoch gestiegen. Der entsprechende Indikator stieg von 46,9 Punkten im Vormonat Juni auf 49,3 Punkte an, wie die Shoko Chukin Bank am heutigen Mittwoch mitteilte. Es ist die höchste Notierung seit März mit 49,8 Punkten. Im Mai notierte der Indikator bei 48,1 Punkten.

      Damit bewegt sich der Index trotz des Anstiegs aber weiterhin unter der Marke von 50 Punkten. Eine Lesung unter 50 Punkten signalisiert, dass die Pessimisten die Optimisten überflügeln und vice versa. Für den Folgemonat August wird ein Rückgang auf 49,1 Punkte prognostiziert.

      Der Teilindex für das Vertrauen unter herstellenden Betrieben erhöhte sich im Juli auf 48,8 Punkte, nach 45,8 Punkten im Juni. Im nicht-herstellenden Bereich legte der Vertrauensindikator gleichzeitig von 47,7 Punkten im Juni auf 49,7 Punkte zu. Im Ausblick auf den kommenden Monat August wird von Klein- und Mittelbetrieben im herstellenden Sektor ein Rückgang auf 47,3 Punkte, im nicht-herstellenden Sektor hingegen ein Anstieg auf 50,5 Punkte über die wichtige Marke von 50 Punkten erwartet.




      Einzelhandelsumsätze steigen schwächer als erwartet

      Tokio (BoerseGo.de) – In Japan sind die Einzelhandelsumsätze im Juni weniger stark gestiegen als erwartet. Die Einzelhandelsumsätze legten um 0,9 Prozent im Jahresvergleich auf 11,457 Billionen Yen zu, wie das Ministry of Economy, Trade und Industry (METI) am heutigen Mittwoch in Tokio mitteilte. Ökonomen hatten im Vorfeld hingegen mit einem Anstieg um 1,1 Prozent gerechnet. Im Vormonat Mai wurde noch ein deutlich stärkeres Wachstum von 3,0 Prozent notiert.

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 11:56:26
      Beitrag Nr. 14.474 ()
      Russland:
      Die russische Zentralbank hat angekündigt, die Devisenkäufe auszusetzen.

      Frankreich:
      Verbrauchervertrauen im Juli bei 93 Punkten. Erwartet wurden 94 Punkte nach 94 Punkten im Vormonat.

      Spanien:
      Einzelhandelsumsatz im Juni -0,8% nach 0,0% im Vormonat (m/m).

      Norwegen:
      Arbeitslosenquote (AKU) im Mai bei 4,3%. Erwartet wurden 4,3% nach 4,2% im Vormonat (m/m).
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 11:58:33
      Beitrag Nr. 14.475 ()
      Metalle: Short-Wetten sind en vouge

      Wie selten zuvor setzen Hedgefonds und andere Spekulanten auf weiter sinkende Kupferpreise, das macht den Preis anfällig für plötzliche, aber kurzlebige Preisanstiege, wenn die Leerverkäufer sich entscheiden, Gewinne mitzunehmen.

      Wegen des Einbruchs des Welthandels sieht SG Commodities Research aus Paris darüber hinaus aber kaum Gründe, warum die Preise für Industriemetalle steigen sollten. Der Welthandel habe sich in Besorgnis erregender Geschwindigkeit in der ersten Jahreshälfte abgeschwächt und zieht man historische Vergleiche, dann könnte das noch eine Zeit lang weiter gehen.

      Die Analysten beziehen sich dabei auf den Frühindikator der OECD, der sich zyklisch über längere Zeit abschwäche, bevor er wieder ansteigen könne. Im Schnitt dauert eine Abschwächungsphase 19 Monate, da der Hochpunkt des Indikators im Dezember 2013 lag könnte der Spuk also in zwei Monaten schon vorüber sein. Es könnte aber auch laufen wie von Mitte 2006 bis Anfang 2009, damals sank der OECD-Frühindikator 31 Monate am Stück, entsprechend lange schrumpfte auch der Welthandel.

      Sollte es dazu kommen wären Nickel und Aluminium relativ geschützt, Kupfer und Zink hingegen anfällig gegenüber weiteren Preisrückgängen, weil ihre Preise im Vergleich zu Nickel und Aluminium noch deutlich über den Produktionskosten liegen.

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 12:00:04
      Beitrag Nr. 14.476 ()
      Großbritannien:

      BoE-Hypothekengenehmigungen im Juni 66.582. Erwartet wurden 66.000 nach 64.826 im Vormonat.

      Geldmenge M4 im Juni -0,5%. Erwartet wurden +0,4% nach +0,5% im Vormonat (m/m).

      Verbraucherkredite im Juni +£3,8 Mrd. Erwartet wurden +£3,0 Mrd nach revidiert +£3,5 (+£3,1) Mrd im Vormonat.
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      schrieb am 29.07.15 12:01:40
      Beitrag Nr. 14.477 ()
      Deutsche Wirtschaft im 2. Quartal um halbes Prozent gewachsen

      BERLIN (Dow Jones) - Nach einem müden Jahresstart hat die Konjunktur in Deutschland im zweiten Quartal an Tempo zugelegt. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat für die Monate April bis Juni ein Wachstum von einem halben Prozent errechnet. Im ersten Quartal hatte es lediglich für ein mageres Plus von 0,3 Prozent gereicht.

      "Vor allem der Arbeitsmarkt ist zur Zeit eine große Stütze für die Konjunktur", sagte DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner am Mittwoch. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit und die Beschäftigung auf Rekordniveau sorgen für gut gefüllte Geldbeutel. Durch ihre Konsumlust halten die Deutschen die Inlandsnachfrage hoch.

      Auch die Industrie schlägt sich nach DIW-Einschätzung wacker, auch wenn sich der Aufwärtstrend nur moderat fortsetzt. "Die Industrie wird ihre Produktion bei verhaltenen Auftragszuwächsen wohl nur leicht ausweiten, wie die gute, aber keineswegs überschwängliche Stimmung in den Unternehmen nahelegt", meint DIW-Volkswirt Simon Junker.

      Für das dritte Quartal erwarten Junker und Fichtner ein Wachstum von 0,4 Prozent. Die offiziellen Daten zum Wachstum im zweiten Quartal veröffentlicht das Statistische Bundesamt erst Mitte August.

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 12:02:36
      Beitrag Nr. 14.478 ()
      Deutsche bleiben im Sommer in Kauflaune

      BERLIN (Dow Jones) - Die Deutschen haben weiter Lust auf Konsum. Krisen in Griechenland, Nordafrika und dem Nahen Osten zum Trotz bleibt die Kauflaune auf einem sehr hohen Niveau. Das zentrale Konjunkturbarometer für die Shopping-Lust - das GfK-Konsumklima - liegt für August unverändert auf dem Juli-Wert von 10,1 Punkten und damit nur knapp unter dem Juni-Hoch von 10,2.

      Damit haben sich die Schätzungen der von Dow Jones Newswires befragten Analysten bestätigt. Im Juli 2014 lag der Indikator erst bei 8,9 Punkten. "Der private Verbrauch in Deutschland wird auch in diesem Jahr eine wichtige Konjunkturstütze sein", ist GfK-Experte Rolf Bürkl sicher.

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 12:32:53
      Beitrag Nr. 14.479 ()
      "Wir im Westen sollen getäuscht werden"

      Nach dem tödlichen Attentat von Suruc mit 32 Toten änderte die Türkei ihren Kurs gegenüber dem Islamischen Staat (IS). Ankara lässt nun IS-Stellungen bombardieren. Grünen-Chef Cem Özdemir hat dem türkischen Präsidenten Erdogan deshalb vorgeworfen, den "Westen zu täuschen". Das Vorgehen gegen den Islamischen Staat sei rein symbolisch.



      ( Hätte nie gedacht, dass ich Cem Özdemir mal zustimmen würde. )



      ( Für mich ist Erdogan für Deutschland und den Weltfrieden drei Mal gefährlicher als Putin. Putin will Anerkennung, Sicherheit und einen Dialog auf gleicher Augenhöhe, Erdogan will ein neues großes "Osmanisches Reich" errichten. )
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 12:50:15
      Beitrag Nr. 14.480 ()
      Europa:

      Das Pro-Kopf-Einkommen in den Euro-Staaten ist im ersten Quartal auf Jahressicht um 0,9% gestiegen, so stark wie zuletzt 2009
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 12:57:28
      Beitrag Nr. 14.481 ()
      senkt Ausblick für Brasilien auf "negativ"

      Die wirtschaftlichen Probleme Brasiliens und die massive Korruptionsaffäre um den Ölkonzern Petrobras lassen Anleger das Vertrauen in das fünftgrößte Land der Welt verlieren. Die Rating-Agentur Standard & Poors (S&P) senkte den Ausblick nun auf "negativ". Die Einstufung verbleibt aber auf "BBB", der letzten Stufe vor einer Warnung an die Anleger, dass Ausfallrisiken bestehen. Brasiliens Wirtschaft wird in diesem Jahr kaum wachsen, womöglich sogar in die Rezession rutschen.

      Seit Tagen erreichen Dollar und Euro im Vergleich zum Real die höchsten Stände seit Jahren. Für einen Euro gibt es fast 4 Real, vor wenigen Monaten waren es nur 3,40 Real. Bleibt die Lage so, können Touristen bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 Geld sparen. Seit Monaten gibt es täglich Enthüllungen über ein milliardenschweres Bestechungssystem, in das führende Baufirmen und der größte brasilianische Konzern Petrobras verstrickt sind, um Auftragsvergaben zu beeinflussen. Petrobras will durch den Verkauf von Geschäftsanteilen 13,7 Milliarden US-Dollar (12,6 Mrd. Euro) in den nächsten Jahren erlösen, um die tiefgreifende Krise zu meistern. (dpa)

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 13:06:14
      Beitrag Nr. 14.482 ()
      Calais wird zur Festung umgebaut - London will Flüchtlinge fernhalten

      Wieder stirbt ein Flüchtling bei der Durchquerung des Ärmelkanals. Politiker in Großbritannien und Frankreich wollen das Drama an der Meerenge zwischen den beiden Staaten nun hart bekämpfen. Tausende wollen durch das Nadelör Eurotunnel.



      --------------------------------------

      Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung sich auf Deutschland leider beschränkt.

      Otto von Bismarck
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 13:18:21
      Beitrag Nr. 14.483 ()
      Irland:
      Verbrauchervertrauen Juli 99,7 nach 102,8 zuvor


      USA:
      Wöchentliche MBA-Hypothekenanträge +0,8% nach +0,1% in der Vorwoche (w/w).
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 13:25:19
      Beitrag Nr. 14.484 ()
      Türkei fliegt Angriffe im eigenen Land

      Die Türkei geht hart gegen die verbotene PKK vor: Auch im eigenen Land greift die türkische Luftwaffe kurdische Rebellen an. Ankara versteht das als Antwort auf vorherige Attacken auf türkische Sicherheitskräfte.


      Avatar
      schrieb am 29.07.15 13:33:55
      Beitrag Nr. 14.485 ()
      Platini bewirbt sich um Blatters Nachfolge - Kandidatur offiziell bekanntgegeben

      Michel Platini wirft seinen Hut in den Ring. Der Franzose bewirbt sich offiziell um die Nachfolge von Joseph Blatter als Präsident des Fußball-Weltverbands Fifa. Er kommt damit der Bitte mehrerer nationaler Verbände nach.

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 14:08:02
      Beitrag Nr. 14.486 ()
      Gegen den Strom - Edelmetallexperten von GFMS heben Goldpreisprognose für 2015 an

      Trotz der schlechten Aussichten, die viele Analysten dem Goldpreis bescheinigen, prognostizieren die Edelmetallexperten von GFMS, dass eine Unze des gelben Metalls im dritten Quartal dieses Jahres durchschnittlich 1.135 USD pro Unze kosten wird. GFMS sieht dann – im Septemberquartal – auch den Tiefpunkt für Gold gekommen und rechnet mit einem Anstieg auf durchschnittlich immerhin 1.175 USD je Unze im vierten Quartal.

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 15:08:13
      Beitrag Nr. 14.487 ()
      Realität prallt auf Ideologie - Asylpolitik - eine Zerreißprobe für Grüne

      Die Rufe, weitere Balkanstaaten zu sicheren Herkunftsländern zu erklären, werden lauter. Auch der grüne Ministerpräsident Kretschmann gibt sich offen. Dabei steht seine Partei für eine wertegeleitete Asylpolitik, nicht für Pragmatismus.



      --------------------------------------

      Gestern haben sich die öffentlich-rechtlichen Medien mal wieder ein Eigentor geschossen. Man interviewt einen afrikanischen Asylbewerber, ich schätze ca. 20 Jahre alt, wie er sich denn seine weitere Zukunft vorstellt. Er will zuerst zur Schule gehen und dann einen Beruf lernen. Danach möchte er gleich in seine Heimat reisen eine Frau heiraten und anschließend nach Deutschland zurückkehren.

      So gefährlich ist es also in seiner Heimat.

      Bis in die 90er Jahre hinein lebten wir in einem langweiligen und spießigen Deutschland, wo nichts los war. Raubüberfälle, Gangs und Schießereien kannten wir nur aus Hollywood Streifen. Doch dank der ungezügelten Masseneinwanderung aus allen Herren Ländern ist unsere Gesellschaft wesentlich vielfältiger geworden.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 15:21:02
      Beitrag Nr. 14.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.289.639 von Hans60 am 29.07.15 13:06:14ich war mal am Tunnel Calais. Das ist ein Riesen Areal mit hohen Zäunen und unzähligen Kontrollen, UV, Röntgen, Hunde,... damit ja keiner nach England kommt.

      Anscheinend ist es rechtlich in England so, dass wenn man den Boden mal betreten hat nicht so ohne weiteres von der Insel geworfen werden kann.

      Auf alle Fälle beeindruckend und jeder Grüne, der Deutschland kritisiert, sollte das mal gesehen haben.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 15:44:07
      Beitrag Nr. 14.489 ()
      Weshalb die Fed die Zinswende wagt

      Sieben Jahre nach der Lehman-Pleite hält die Finanzwelt erneut den Atem an, denn es droht das Ende einer Ära: Wird die Fed die Politik der Niedrigzinsen beenden? Und was wären dann die Folgen?

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 15:53:58
      Beitrag Nr. 14.490 ()


      Das chinesische Wirtschaftssystem ist robust und wird die jüngste Volatilität an den Finanzmärkten verkraften

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 16:08:27
      Beitrag Nr. 14.491 ()



      Der Baltic Dry Index legt um 0,9% auf 1.104 Punkte zu

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 16:11:52
      Beitrag Nr. 14.492 ()
      USA:

      Schwebende Hausverkäufe Juni -1,8%. Erwartet wurden +1,2% nach +0,9% zuvor. (m/m)
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 16:14:51
      Beitrag Nr. 14.493 ()


      Dow Jones NASDAQ 100 S&P 500



      Mit Spannung warten die Anleger heute auf die Äußerungen der Fed-Chefin Janet Yellen zur Geld- und Zinspolitik der USA.
      Um 20.00 Uhr wird die Abschlusserklärung der Notenbanker zum aktuellen Zinsentscheid veröffentlicht.

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 16:15:36
      Beitrag Nr. 14.494 ()


      S&P / TSX 60 Index Global Mining Index Global Gold Index

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 16:37:37
      Beitrag Nr. 14.495 ()


      ÖL (WTI)

      ÖL (BRENT)



      DoE Ölmarktbericht:

      Rohöl-Lagerhaltung fällt um 4,2 Mio Barrel, erwartet wurde keine Veränderung
      Benzin-Lagerhaltung fällt um 0,36 Mio Barrel, erwartet wurde keine Veränderung
      Destillat-Lagerhaltung legt um 2,6 Mio Barrel zu, erwartet wurde ein Anstieg um 1,5 Mio Barrel.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 17:20:25
      Beitrag Nr. 14.496 ()
      sieht Hinweise auf Rückkehr physischer Goldnachfrage

      Die Analysten der UBS haben Hinweise darauf entdeckt, dass sich wieder eine stärkere Nachfrage nach physischem Gold entwickelt und den Markt stützt.

      Dabei handle es sich nicht um außergewöhnliche Volumina, doch die Tatsache, dass die Nachfrage überhaupt bestehe, sollte den Goldbullen als Ermutigung dienen und vielleicht Leerverkäufer ermutigen, zumindest einen Teil ihrer Gewinne mitzunehmen, hieß es von der Schweizer Bank.

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 18:39:56
      Beitrag Nr. 14.497 ()
      Bundesregierung warnt vor Anschlägen in der Türkei

      Für Türkei-Urlauber sind das keine beruhigenden Nachrichten:
      Die Bundesregierung wiederholt ihre Warnung vor Anschlägen in der Türkei.

      Insbesondere für die Metropole Istanbul befürchtet das Auswärtige Amt mögliche Terroranschläge. Besonders U-Bahnen und Bushaltestellen gelten als Anschlagziele.
      Hintergrund des Reisehinweises ist die Offensive der türkischen Armee gegen die radikalislamische IS-Miliz und die Kurdische Arbeiterpartei PKK.
      Die Tourismusbranche bekommt die Anspannung in der Region bereits zu spüren: Die Zahl der ausländischen Besucher schrumpft im ersten Halbjahr um 2,25 Prozent auf 14,89 Millionen.

      Avatar
      schrieb am 29.07.15 19:08:07
      Beitrag Nr. 14.498 ()
      14-Jähriger beginnt Informatik-Studium

      Ein 14-jähriger Abiturient wird am 1. Oktober sein Informatikstudium am Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam beginnen.

      Damit ist Conrad Lempert nach Angaben des HPI Deutschlands jüngster Student. Er habe in diesem Jahr das Abitur am Helmholtz-Gymnasium in Brandenburgs Landeshauptstadt bestanden.
      Lempert wurde bereits mit fünf Jahren eingeschult. In der Grundschule übersprang er zwei Klassen, auf dem Gymnasium eine. Das Abitur bestand er mit einer Durchschnittsnote von 1,2.



      ( Es noch Hoffnung )
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 19:10:11
      Beitrag Nr. 14.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.293.086 von Hans60 am 29.07.15 19:08:07( Es gibt noch Hoffnung )
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 19:36:59
      Beitrag Nr. 14.500 ()
      Weltbevölkerungsfonds der Vereinten Nationen:

      Die Weltbevölkerung wächst schneller als bisher angenommen und könnte in den kommenden 15 Jahren auf 8,5 Mrd ansteigen
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