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    Als junger Mann in den Immobilienmarkt einsteigen. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.06.18 14:53:42 von
    neuester Beitrag 06.09.18 17:14:52 von
    Beiträge: 14
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      schrieb am 24.06.18 14:53:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Tag.
      Das ist mein erstes Posting hier. Also bitte entschuldigt eventuell auftretende Fehler.

      Zu mir : 24 Jahre alt, abgeschlossenes Studium in Virtuelle Realitäten (Mache eventuell meinen Master), habe meinen unbefristeten Vertrag von meinem zukünftigen Arbeitgeber zu Hause ( knapp 11.000 Netto) und wohne noch bei meinen Eltern.. *lach*

      Nun zu meiner Frage : Ich bin der Meinung, dass ich mit diesem Geld nicht den Lebensstandard haben werde, den ich mir wünsche. Deshalb möchte ich im Immobilienmarkt einsteigen.
      Mein Hunger nach Wissen ist unendlich, ich bin extrem fleißig und diszipliniert. Mir neues Wissen und Erfahrung anzueignen war noch nie ein Thema.

      Lohnt es sich denn überhaupt noch einzusteigen? Übernehme ich mich etwa mit meinem Alter? Ist das einsteigen in jenen Markt mit diesem Einkommen überhaupt möglich?

      Danke im Vorraus, angenehmen Sonntag euch allen!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 00:20:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.077 von devran190 am 24.06.18 14:53:42Da Du sehr freudlich gefragt hast, möchte ich Dir eine Chance geben.

      Ich arbeite mit der Compass real Estate.

      Grüße

      Heavy
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 00:30:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was sind virtuelle Realitäten? Grundstücke auf dem Mond? Auf der Rückseite vom Mond?

      OK, nur Spaß!

      Hast Du denn eine Ahnung, wer wie und mit welchem know-how im Immobilienmarkt Geld verdient?

      Klar kann man sich auf dem Markt betätigen, 11.000 Euro netto, das dürfte dann schon jeden Monat für ein bis zwei Fertiggaragen reichen. Meines Wissens werden mit Fertiggaragen und Carports (eventuell mit Photovoltaikanlage oder Regenwassersammeltonne) die höchsten Margen erwirtschaftet, die Großkapitalisten, die mit Eigentumswohnungen und Wohnhäusern oder Büro- und Handelsimmobilien handeln, sind auch mit kleineren Gewinnmargen zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 08:38:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die 11000€ Netto entsprechen einem Jahreseinkommen von den Eltern bezahlt, also knapp 1000€ im Monat ;)

      Immobilien? = Lage, Lage Lage und Zustand, gute Vermietbarkeit.

      Man kann Immos kaufen aber mit gut 30-35% Eigenkapital.

      Beispiel: Wohnung 200 000€ - 70 000€ Eigenkapital.

      Wenn man das Geld nicht hat und sich mit Vermietungen und deren Risiken nicht auskennt, würde ich die Finger von Immobilien lassen.

      Und ganz oben schwebt die Grundsteuerreform, die Grundsteuer wird wohl im Bereich einer Verdreifachung oder noch höher ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 08:48:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.057.042 von Heavytrade am 25.06.18 00:20:13
      Zitat von Heavytrade: Da Du sehr freudlich gefragt hast, möchte ich Dir eine Chance geben.

      Ich arbeite mit der Compass real Estate.

      Grüße

      Heavy
      1 Antwort

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      schrieb am 25.06.18 12:04:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es ist möglich, wenn man wirklich ein Bruttoeinkommen von ca 200,000 Euro im Jahr hat, was wohl so 11,000 Netto im Monat bedeutet, eine gute Bankfinanzierung zu bekommen. Eigenkapital sollte immer vorhanden sein...also erst mal was sparen........sagen wir mal 10 Monate je 6,000 Euro , kann man also nur 5000 Euro ausgeben. Dann könnte man prima eine Immobilien kaufen, die bei ca 7 % Rendite, voll finanziert wird und sich selber bezahlt, bzw. noch einen leichten Überschuss bietet bei Vollvermietung. Sagen wir sowas kostet dann 600,000 Euro, was mit Steuern und Kaufnebenkosten bis zu 700 tsd bedeuten könnte, wir nehmen hier mal ohne Makler also 660,000. Die Kaufnebenkosten inkl. Grunderwerbsteuer bezahlt man vom Ersparten 60,000, die 600 tsd finanziert man über die Bank. Mindestens über 10 Jahr, doch solle man alles dran setzen, eine längerfristige Finanzierung über 20, 15 , 25 Jahre oder die gesamt Laufzeit zu bekommen; evtl zumindest teilweise.

      Man zahlt für sowas für 10 Jahre fest vielleicht 2 % für 20 Jahre 2,6 %, und einen kleinen Teil macht man vielleicht variabel für so 0,7 %.
      Somit ergibt sich sofort ein kleiner Überschuss, den man aber ansparen sollte, bzw. zu einer erhöhten TIlgung benutzen kann. Später sagen wir in 5 oder 10 Jahren, wenn man dann mit diesen ersparten Gelder weitere Immobiien gekauft hat und diese verwaltet, sollten auch mal höhere Entnahmen für den eigenen privaten Lebenswandel möglich sein.

      Nur, wie manche vielleicht denke, dass man schnell mal, gross verdienen kann, ist nicht. Wir sind in Deutschland sehr gemächlich bei den Preisänderungen. Es geht in Deutschland nie so schnell hoch, oder dann wieder runter wie beispeilsweise in London oder in den USA. In London ist es wohl noch so, dass es immer noch teurer wird. Da kauft man ein Appartment für 400 tsd , und ein halbes Jahr später könnte es schon 550,000 wert sein. Dann verkauft man es und kauft dann was für ein 1,5 mio, wo man dann die verdienten 150 tsd als Eigenkapital nachweisen kann.

      Also Deutschland ist weniger riskant, insgesamt Aber in Deutschland gibt es auch wahnsinig hohe Preis. Meiner Meinung nach , sind TopObjetke in Grossstädten in guten Lagen und guter Ausstattung, wo teilweise unter nur 3 % Rendite erzielbar sind, zu teuer und daraus ergibt sich erst sehr langfristig ein Überschuss, wenn man den grössten Teil finanziert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 14:28:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Für Bestandshalter dürfte es derzeit schon sehr schwierig sein, auf Sicht von ein paar Jahren überhaupt etwas zu gewinnen. Die Preise sind doch völlig überhitzt und der Rückgang wird sich vermutlich in der Größenordnung der Mieterlöse bewegen, man weiß nur nicht, ob dieser Rückgang in zwei oder in 5 Jahren kommt. Denkbar ist natürlich auch, dass bei uns alles in eine heftige Inflation kippt, aber das scheint mir doch eher unwahrscheinlich.

      Mit der Renovierung oder mit Spekulationsobjekten, die aus irgendeinem Grund niemand möchte, kann man natürlich immer etwas versuchen. Und auch mit der Verwaltung bis hin zum Hausmeisterdienst kann man etwas verdienen. Die Bestandshalter verdienen in der Regel überhaupt nichts, es sei denn auf Sicht von 10 oder 20 Jahren und in den letzten 20 Jahren auch nur aufgrund des dramatischen Zinsrückgangs.

      Mit "Einstieg in den Markt" ist wohl auch eher ein aktives Handeln angedacht, als der Besitz einer Bestandsimmobilie ür Jahrzehnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 18:22:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.059.652 von gate4share am 25.06.18 12:04:041000€ im Monat- die Eltern sind die Arbeitgeber :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.18 23:41:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.057.927 von devran190 am 25.06.18 08:48:14Warum ein Zitat ohne Komentar?

      Sie können sich bei mir melden.

      Mein Angebot steht.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 01:11:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      bin auch relativ jung ( mit 21 Jahren)in den Markt eingestiegen. 2022 läuft die Spekulationsfrist meiner ersten Immobilie aus und habe dann einen ordentlichen Gewinn eingefahren.
      jedoch sollten es definitiv Objekte mit Mietsteigerungspotential sein und bisher schon mindestens 4-5 % Rendite bringen
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 19:55:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.077 von devran190 am 24.06.18 14:53:42
      Zitat von devran190: ... ( knapp 11.000 Netto) und wohne noch bei meinen Eltern.. *lach*

      Nun zu meiner Frage : Ich bin der Meinung, dass ich mit diesem Geld nicht den Lebensstandard haben werde, den ich mir wünsche. ....


      Du kannst die 11.000 monatlich steigern, wenn Du es schaffst, eine große Problemimmobililie billiger zu kaufen als andere, sie besser zu bewirtschaften als andere und billiger und besser zu renovieren als andere. Wenn Du da Struktur reinbringst, bevor der letzte zuverlässige Mietzahler auszieht.

      Dein Lebensstandard, Deine Lebensqualität geht dabei aber nicht rauf, sondern runter. Du schaltest Dein Handy selbst auf der Beerdigung Deiner Mutter nicht mehr ab. Und fährst morgens um 3 Uhr hin, wenn das Klo im 5. Stock überläuft bis ins Erdgeschoss zu Deinen ersten edlen Neumietern und der Rohrdienst nicht kommt.

      Vergiss da einen Neueinstieg, wenn Du nicht schon bereits durch die Hölle gegangen bist und Erfahrung hast. Und vergiss auch die schicken Mietshäuser, mit denen verdienst Du nichts.

      Lerne, mit 3.000 im Monat klarzukommen und leg den Rest an für Deine Kinder.
      Avatar
      schrieb am 23.08.18 16:12:29
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unerlaubte Werbung
      Avatar
      schrieb am 23.08.18 16:22:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Extra für diesen Beitrag bei wallstreet-online registriert?
      Mit diesen Mails wird man ja regelrecht erschlagen, verkauf Dein auto, verkauf Dein Haus ...
      Dass es da überhaupt seriöse anbieter geben soll. Jedenfalls muss man doch davon ausgehen, dass diese professionellen Anbieter den Markt sehr gut und genau kennen und natürlich nichts zu verschenken haben.
      Ich denke eher, in der derzeitigen Situation haben die Makler das Problem, genug Ware für die Kundschaft ranzuschaffen, das steckt da dahinter.
      Avatar
      schrieb am 06.09.18 17:14:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.060.765 von honigbaer am 25.06.18 14:28:28
      Zitat von honigbaer: Für Bestandshalter dürfte es derzeit schon sehr schwierig sein, auf Sicht von ein paar Jahren überhaupt etwas zu gewinnen. Die Preise sind doch völlig überhitzt und der Rückgang wird sich vermutlich in der Größenordnung der Mieterlöse bewegen, man weiß nur nicht, ob dieser Rückgang in zwei oder in 5 Jahren kommt. Denkbar ist natürlich auch, dass bei uns alles in eine heftige Inflation kippt, aber das scheint mir doch eher unwahrscheinlich.

      Mit der Renovierung oder mit Spekulationsobjekten, die aus irgendeinem Grund niemand möchte, kann man natürlich immer etwas versuchen. Und auch mit der Verwaltung bis hin zum Hausmeisterdienst kann man etwas verdienen. Die Bestandshalter verdienen in der Regel überhaupt nichts, es sei denn auf Sicht von 10 oder 20 Jahren und in den letzten 20 Jahren auch nur aufgrund des dramatischen Zinsrückgangs.

      Mit "Einstieg in den Markt" ist wohl auch eher ein aktives Handeln angedacht, als der Besitz einer Bestandsimmobilie ür Jahrzehnte.


      Weil es durchaus richtig ist was honigbaer sagt, kann ich es ruhig noch mal zitieren. Ja habe mir selber ein paar Immos mal wieder angeschaut in einer ZV und meinte das könnte doch was sein. Aber eigentlich sind die Preise so hoch, dass es kaum noch lohnt.

      In vielen Städten gibt es eigentlich nichts mehr unter der 30fachen Miete.also die Jahremiete mal 30...also bei 30,000 Jahremiete, 2500 im Monat wäre der Kaufpreis dann 900,000 Euro.

      Also das wären so 3 % Mietrendite, weil man ja auch noch ca 10% Kaufnebenkosten hat.
      Wenn man das meiste für 2 % finanziert müsse man schon so 30% Eigenkapital also 300 ts einbringen und würde dann 700,000 mit 2 % verzinsen ca 14,000 Euro. Für laufende kleine Reparturen und laufende kleinere Instandhaltung, sowie nicht auf Mieter umlegbaren Kosten, sollte man mind 1% der Anschaffungskosten oder um 20 % der MIete im Jahr rechnen. also so 6,000 bis 10,000 Euro. Dann müssten noch gedanklich eine Rücklage von 0,5 bis 1,5% des Anschaffungswertes bedacht werden um nach 30 bis 40 Jahren alle leitungen zu erneuern, die Fenster und Türen auszutauschen und nach so 50 Jahren das Dach neu decken lassen.


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