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    Depot für die Kinder - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.22 16:28:12 von
    neuester Beitrag 05.02.22 14:04:23 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.357.065
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      schrieb am 01.02.22 16:28:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,
      ich bin schon länger an der Börse aktiv und habe mir ein umfangreiches Portfolio aus Einzelaktien, ETFs und Fonds aufgebaut. Mein Portfolio ist mehr oder weniger fertig, ich kaufe nur noch gelegentlich hinzu. Für meine beiden Kinder (8 und 11 Jahre) habe ich bei der Comdirect eigene Depots eingerichtet, seit einigen Jahren besparen die beiden den iShares Core MSCI World ETFs. Klar, damit kann man nichts falsch machen aber es ist eben auch ziemlich langweilig und wird die Kinder kaum für die Börse begeistern. Ich möchte daher für die Kinder auch Einzelaktien kaufen. Zunächst muss ich die wohl aussuchen, aber langfristig dürfen die Kinder natürlich auch entscheiden, bzw. sollen dieses ausdrücklich.

      Ich überlege, aus jeder Branche einen defensiven Topwert auszusuchen, der dann in das Depot der Kinder wandert. Die Frage ist dabei natürlich, was sind die Topwerte und welche sind am "sichersten", sofern Sicherheit und Börse überhaupt möglich sind. Daher hab ich hier mal diesen Thread eröffnet, in der Hoffnung, von anderen hier Inputs zu kriegen. Meine eigenen Ideen wären z.B.:

      Industrie: Linde oder Honeywell (oder eher was kleineres? )
      Consumer Staples: Procter and Gamble
      Nahrungsmittel: Pepsi oder Nestle
      Pharma: Novo Nordisk, Roche
      Logistik: Deutsche Post, FedEx
      Technologie: Texas Instruments oder Broadcom
      Software: Salesforce oder Adobe
      Immobilien: Crown Castle oder W.P. Carey (Realty Income?)
      Chemie: Symrise oder Novozymes
      Biotech: Thermo Fisher
      Versorger: Southern Company, Xcel Energy

      Das alles sind natürlich ziemlich große Firmen, das Wachstum dürfte daher begrenzt sein. Andererseits sind große Firmen natürlich etwas "sicherer" und für die Kinder sollte Sicherheit vor Rendite gehen. Bin für alle Inputs dankbar...
      6 Antworten
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      schrieb am 01.02.22 17:32:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.708.305 von neuflostein am 01.02.22 16:28:12Die die Brachen und Einzelwerte sind doch schon top.

      Bzgl. Kinder in dem Alter davon begeistern ist sicher schwer. Versuche doch mal mit Ihnen zu McDonalds zu gehen und frag deine Kinder, ob Sie Anteile von den Unternehmen haben möchte und zeige ihnen kontinuierlich wie sich das Investment entwickelt. Gleiches kann man auch mit Coca Cola bzw. Pepsi machen oder wenn Sie eine Videospielkonsole habe, dann kann man ja ggf. auch Microsoft (xBox) und/oder Sony (PlayStation) hinzufügen. Da wissen die Kinder ja schon "etwas" bescheid, weil sie es ja konsumieren. (vielleicht noch als Entertainment: Disney, Netflix)

      Ich pers. mag solche großen Firmen da kann man i.d.R. nicht viel falsch machen. Hast auch gut Diversifiziert mit den Branchen. Vielleicht noch mit den Ländern spielen beim sukzessiven Depotaufbau, das man neben US Werten auch ein paar Prozent mehr aus Europa und Asien hat.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.22 17:48:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.709.214 von Chris_M am 01.02.22 17:32:39Danke für deine Antwort. Mein Sohn (11) sagt, er möchte Pepsi Aktien kaufen weil er gerne Kola trinkt und Pepsi und 7up besser findet als Coca Cola. Da hab ich nichts gegen und er freut sich bestimmt drüber, wenn die dann steigen und wir mal Pepsi und Lay's Chips kaufen. McDonald's ist auch noch ne Top Idee, danke dafür! An die hatte ich gar nicht gedacht, da gehen wir sogar manchmal hin, im Grunde für die Milchshakes.

      US-lastig ist das Portfolio etwas. Man könnte PG durch Unilever ersetzen, auch weil die Kinder natürlich gerne Lagnese Eis essen. Generell möchte ich USA übergewichten, da ich glaube, daß sich Nordamerika in den nächsten 20-50 Jahren besser schlagen wird als Europa. Die haben Energie genug, Platz genug und weniger Konflikte vor der Haustür. Außerdem ist bei denen der Kapitalismus besser verankert, hier in Europa ist das weniger so.

      Aus Asien kenne ich wenig. China möchte ich nicht im Depot haben, halte das Land für nicht investierbar. Aus Japan wäre vielleicht Shin Etsu, Daikin oder Shimano eine Option.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.22 18:09:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.709.415 von neuflostein am 01.02.22 17:48:56Ich würde auch gute Dividendenzahler mit ins Depot nehmen (z.B. Allianz), um die steuerlichen Freibeträge zu nutzen. Wenn man für die Kinder Nichtveranlagungsbescheingungen besorgt, dann wird keine Quellensteuer abgezogen und man muss auch keine Steuererklärung machen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.22 18:21:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.709.415 von neuflostein am 01.02.22 17:48:56Ist ja nicht nur die Wertsteigerung des Depots, es wird den Kindern bestimmt auch gefallen dürfen, wenn da die Dividenden sprudeln und man ihnen damit auch erklärt, das es Sinn macht zu sparen (auch wenn die Kinder jetzt zu jung sind aber das Alter ist m.M.n. ideal das Sie wissen, das Geld nicht auf den Bäumen wächst und Mama und Papa von Ihren Einkommen monatlich (oder quartalsweise) sparen für die Zukunft.

      Das mit der US Lastigkeit ist ja nichts schlimmes und ich sehe es ähnlich. Ich habe ja auch mal hier auf WSO begonnen ein "diversifiziertes Aktien Portfolio aufstellen durch regelmäßige Käufe" aufzustellen (https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/12… Da habe ich mir die ungefähren Gewichtungen des MSCI All World herangezogen und als EU Werte Orsted und NEL ASA drin. Als Zahnlungsdienstleister habe ich mich nicht entscheiden können zwischen Wirecard, Mastercard, Visa und Paypal und habe BTC/ETH genommen. Mit Asien ist es wirklich schwer, da man das kommunistische Land insb. China nicht gut genug kennt, so habe ich eine Alibaba, Alibaba Health und Luckin Coffee gekauft aber gefruchtet hat es nicht so ganz wie erwünscht. Es ist halt ein Rosinenpicken aber es macht Spaß und ist was für die Zukunft der Kinder.
      1 Antwort

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      schrieb am 01.02.22 19:06:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.709.664 von diversifikator am 01.02.22 18:09:18
      Zitat von diversifikator: Ich würde auch gute Dividendenzahler mit ins Depot nehmen (z.B. Allianz), um die steuerlichen Freibeträge zu nutzen. Wenn man für die Kinder Nichtveranlagungsbescheingungen besorgt, dann wird keine Quellensteuer abgezogen und man muss auch keine Steuererklärung machen.


      Sehr guter Einwand! Da hatte ich gar nicht dran gedacht, vielen Dank! Ich hatte eh die Finanzbranche vergessen. Allianz ist gut, vielleicht auch Münchener Rück oder Hannover Rück? Die beiden Rückversicherer habe ich selber auch in meinem Depot und bin mit beiden sehr zufrieden. Gute Dividenden und dazu noch langsame Kurssteigerungen. Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr mag ich den Gedanken. Allianz oder MüRü wird bestimmt nicht disrupted, die gibt es in 30 Jahren fast garantiert noch.
      Avatar
      schrieb am 01.02.22 19:10:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.709.751 von Chris_M am 01.02.22 18:21:56
      Zitat von Chris_M: Ist ja nicht nur die Wertsteigerung des Depots, es wird den Kindern bestimmt auch gefallen dürfen, wenn da die Dividenden sprudeln und man ihnen damit auch erklärt, das es Sinn macht zu sparen (auch wenn die Kinder jetzt zu jung sind aber das Alter ist m.M.n. ideal das Sie wissen, das Geld nicht auf den Bäumen wächst und Mama und Papa von Ihren Einkommen monatlich (oder quartalsweise) sparen für die Zukunft.

      Das mit der US Lastigkeit ist ja nichts schlimmes und ich sehe es ähnlich. Ich habe ja auch mal hier auf WSO begonnen ein "diversifiziertes Aktien Portfolio aufstellen durch regelmäßige Käufe" aufzustellen (https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/12… Da habe ich mir die ungefähren Gewichtungen des MSCI All World herangezogen und als EU Werte Orsted und NEL ASA drin. Als Zahnlungsdienstleister habe ich mich nicht entscheiden können zwischen Wirecard, Mastercard, Visa und Paypal und habe BTC/ETH genommen. Mit Asien ist es wirklich schwer, da man das kommunistische Land insb. China nicht gut genug kennt, so habe ich eine Alibaba, Alibaba Health und Luckin Coffee gekauft aber gefruchtet hat es nicht so ganz wie erwünscht. Es ist halt ein Rosinenpicken aber es macht Spaß und ist was für die Zukunft der Kinder.


      Oh je, da hattest du ja das geballte Pech im Portfolio. Lucking Coffee hat betrogen und Alibaba ist völlig abgestürzt. Immerhin keine Wirecard gekauft, das wäre fatal gewesen....
      Avatar
      schrieb am 01.02.22 20:01:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ein wirklich sehr schönes Depot und viele gute Aktien, die du zusammengestellt hast. Ab jetzt ist es nur noch der eigene Geschmack ;) . Ich würde vermutlich eine Microsoft oder Apple hinzunehmen. Und je nachdem, wie der Sohn so drauf ist, noch einen Baumaschinen-Hersteller (also Deere, Komatsu oder Wacker Neuson). Bei den Versorgern könnte ich mir auch NextEra vorstellen und bei den Versicherern ASR Nederland. Aber wie gesagt: Geschmackssache :) Viel Spaß und Erfolg!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.22 20:36:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Klar, damit kann man nichts falsch machen aber es ist eben auch ziemlich langweilig und wird die Kinder kaum für die Börse begeistern.
      Guten Abend,
      Was ist die Zielsetzung dieser beiden Depots ?

      „Nur „ die Begeisterung für Börse schaffen ?

      Oder ist möglicherweise auch Kapitalaubau für spätere „Anschaffungen“ das Ziel ?
      Denke da an Führerschein , Studium, Auslandsaufenthalte etc.

      Nur wenn das/die Ziel/e klar sind und fest verankert ist/sind = Anlagehorizont ….kann ich ein Depot mit den dafür passenden Werten entsprechend aufbauen.

      Gibt es eine monatliche feste Sparrate….. oder „lose“ Einzahlungen
      Bitte für mich bitte mehr Informationen.
      Danke
      PS. Gedankengang….. ich habe auch 2 Depots für unser Zw.Enkel angelegt……hier läuft eine monatliche Sparrate….. diese beiden Depots werden mit unterschiedlichen Werten besetzt. Hintergrund: einmal etwas offensiver / defensiver
      Zum Schluss mit 18 Jahren wird abgerechnet …die beiden Depots „geistig zusammen gelegt“ und dann geteilt….
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.22 08:23:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.710.960 von Notts823 am 01.02.22 20:01:53
      Zitat von Notts823: Ein wirklich sehr schönes Depot und viele gute Aktien, die du zusammengestellt hast. Ab jetzt ist es nur noch der eigene Geschmack ;) . Ich würde vermutlich eine Microsoft oder Apple hinzunehmen. Und je nachdem, wie der Sohn so drauf ist, noch einen Baumaschinen-Hersteller (also Deere, Komatsu oder Wacker Neuson). Bei den Versorgern könnte ich mir auch NextEra vorstellen und bei den Versicherern ASR Nederland. Aber wie gesagt: Geschmackssache :) Viel Spaß und Erfolg!


      Vielen Dank für die Inputs. Bin auch großer Fan von Deere als Aktie, habe leider den Einstieg verpasst und muss wohl warten, bis Landwirtschaft mal wieder im Keller ist. Bei Apple oder Microsoft habe ich Bedenken, daß die schlicht zu groß geworden sind um noch weiter zu wachsen. Kann mich da aber auch täuschen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.22 08:35:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.711.287 von soker am 01.02.22 20:36:16
      Zitat von soker: Guten Abend,
      Was ist die Zielsetzung dieser beiden Depots ?

      „Nur „ die Begeisterung für Börse schaffen ?

      Oder ist möglicherweise auch Kapitalaubau für spätere „Anschaffungen“ das Ziel ?
      Denke da an Führerschein , Studium, Auslandsaufenthalte etc.

      Nur wenn das/die Ziel/e klar sind und fest verankert ist/sind = Anlagehorizont ….kann ich ein Depot mit den dafür passenden Werten entsprechend aufbauen.

      Gibt es eine monatliche feste Sparrate….. oder „lose“ Einzahlungen
      Bitte für mich bitte mehr Informationen.
      Danke
      PS. Gedankengang….. ich habe auch 2 Depots für unser Zw.Enkel angelegt……hier läuft eine monatliche Sparrate….. diese beiden Depots werden mit unterschiedlichen Werten besetzt. Hintergrund: einmal etwas offensiver / defensiver
      Zum Schluss mit 18 Jahren wird abgerechnet …die beiden Depots „geistig zusammen gelegt“ und dann geteilt….


      Eine klare Zielsetzung gibt es nicht, außer den Kindern beizubringen, sich um ihr Geld aktiv zu kümmern. Ich möchte, daß die Kinder den Aktienmarkt nicht verteufeln sondern als Chance begreifen, sich am Produktivkapital der Volkswirtschaften zu beteiligen. Daher bin ich auch gegen eine komplette ETF Lösung, das ist schlicht zu abstrakt. Wir leben im Kaüitalismus (also noch zumindest...) und man sollte darüber nicht jammern sondern mitmachen.

      Die Kinder sollen mit 18 dann selber entscheiden, was sie damit machen. ich würde mir wünschen, daß sie ihr Depot als Chance begreifen, langfristig den Zinseszins zu nutzen um dann mit 40 Jahren ein fettes Polster zu haben, mit dem sich sorgenfreier leben lässt. Oder Bauen bzw Immokauf z.B. Anlagehorizont ist also extrem langfristig.

      Bis jetzt ist eben nur der MSCI World ETF im Depot, dieser wird mit 50 Euro im Monat bespart. Es haben sich aber einige Tausend Euro in Cash angesammelt (Geldgeschenke der Großeltern hauptsächlich) , welche jetzt langsam mal investiert werden sollten. Darüber hinaus hab ich meine eigene Altersvorsorge mehr oder weniger abgeschlossen, so daß ich demnächst monatlich einige hundert Euro auf die Depotkonten der Kinder überweisen kann. Ich hatte mir vorgestellt, daß ab demnächst jeden zweiten Monat eine Einzelaktie im Wert von 500-600 Euro gekauft wird, bis sie 10-15 Einzelaktien im Depot haben. Und wenn dann weiteres Geld auf die Konten kommt, wird immer eine Aktie mit ca. 500 Euro aufgestockt. Ab 500 Euro finde ich die 7 Euro Ordergebühr okay, da wir ja strikt "Buy and Hold" machen wollen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.22 09:15:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.714.506 von neuflostein am 02.02.22 08:35:48
      Zitat von neuflostein:
      Zitat von soker: so daß ich demnächst monatlich einige hundert Euro auf die Depotkonten der Kinder überweisen kann. Ich hatte mir vorgestellt, daß ab demnächst jeden zweiten Monat eine Einzelaktie im Wert von 500-600 Euro gekauft wird, bis sie 10-15 Einzelaktien im Depot haben. Und wenn dann weiteres Geld auf die Konten kommt, wird immer eine Aktie mit ca. 500 Euro aufgestockt. Ab 500 Euro finde ich die 7 Euro Ordergebühr okay, da wir ja strikt "Buy and Hold" machen wollen.


      Also ist eine klare Zeit gesteckt wenn die Kinder in 8 bzw. 10 Jahren 18 sind.

      wenn man also alle 2 Monate investiert, sind das 6 Transaktionen im Jahr und über den Zeitraum würde man ja auch durchaus mehr Werte kommen als 10-15 Einzelaktien oder sollen die dann kontinuierlich aufgestockt werden?

      Bzgl. 500 Euro und 7 Euro sehe ich es genauso aber es gibt doch so viele günstigere Alternativen wie z.B. Traderepublic wo man glaube ich ab 500 Euro Volumen nur 1 Euro bezahlt. Das wären 6 Euro Differenz pro Transaktion oder 36 Euro pro Jahr. Ich bin zwar nicht bei Traderepublic aber würde es in Erwägung ziehen, wenn ich die Möglichkeit hätte. (gibt ja auch noch anderen neben den genannten)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.22 09:27:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.715.046 von Chris_M am 02.02.22 09:15:41
      Zitat von Chris_M: Also ist eine klare Zeit gesteckt wenn die Kinder in 8 bzw. 10 Jahren 18 sind.

      wenn man also alle 2 Monate investiert, sind das 6 Transaktionen im Jahr und über den Zeitraum würde man ja auch durchaus mehr Werte kommen als 10-15 Einzelaktien oder sollen die dann kontinuierlich aufgestockt werden?

      Bzgl. 500 Euro und 7 Euro sehe ich es genauso aber es gibt doch so viele günstigere Alternativen wie z.B. Traderepublic wo man glaube ich ab 500 Euro Volumen nur 1 Euro bezahlt. Das wären 6 Euro Differenz pro Transaktion oder 36 Euro pro Jahr. Ich bin zwar nicht bei Traderepublic aber würde es in Erwägung ziehen, wenn ich die Möglichkeit hätte. (gibt ja auch noch anderen neben den genannten)


      Ja, die Comdirect ist nicht unbedingt ideal aufgrund der hohen Gebühren. Andererseits sind die ein "Full Service" Broker und die Kinder könnten bei denen auch gleich ein Girokonto eröffnen, was man ja ab ca. 14 jahren haben sollte. Sie hätten dann alles bei einer Bank. Der Smartbroker wäre auch eine Alternative, weiß aber nicht, ob Minderjährige dort ein Depot haben können. Es war aber genug Aufwand, die beiden Konten zu eröffnen, ich zahle die Kosten dann eben. Hält sich ja in Grenzen, wenn man wirklich nur kauft und liegen lässt.

      Bezüglich Anzahl Aktien: Mehr als 10-15 sollten es nicht sein, denke ich. Dann lieber mit 500 Euro aufstocken wo es grade passt. Ich selber hab mich da komplett verrannt, habe um die 70 Einzelaktien, was irgendwie Schwachsinn ist. Dann lieber mal nachdenken und nur die Top Werte aus jedem Sektor kaufen. 15 Aktien sollten ja Diversifizierung genug sein.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.22 12:36:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.715.214 von neuflostein am 02.02.22 09:27:36Ja Full Service hat seinen Preis und niemand geht für low arbeiten. Ich war selbst Kunde beim sBroker und mit dem Service sehr zufrieden. Bei den anderen Onlineborker geht es ja meist nur über email und längere Wartezeiten. und ja es ist verkraftbar. Ich habe auch mal begonnen mit 300-400 Euro Positionen beim sBroker und später auf 700 Euro Positionen umgestiegen. Man lernt hat und ich hatte auch unzählige Positionen wo ich die Pandemie zum Anlass genommen habe, mal das Depot aufzuräumen und auch gestern habe ich die letzten Positionen verkauft wo ich keinen grünen Zweig gesehen habe und eine andere Position damit aufgestockt habe.

      Ich finde es sehr Vorbildlich von dir und auch anderen, die ihre Kinder damit langsam auf das Thema sparen und Kapitalanlage bringen denn unser Staat ist je ehr Börsenfeinlich gestimmt und das Börsenspiel in der 9. oder 10. Klasse ist zwar nett von der Sparkasse aber solche Themen sollen auch auf den Unterrichtsplan und nicht nur Deutschunterricht wo man Gedichte von Kafka und Co. analysieren soll.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.22 13:01:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.717.614 von Chris_M am 02.02.22 12:36:37Ich war seit 2003 Kunde bei der ING Diba (heute nur noch ING), hatte dort Depot und Girokonto. Im Grunde war ich auch sehr zufrieden, nur die hohen Gebühren für den US Handel waren mir dann doch zu hoch. Hab dann 2014 ein Depot bei Degiro eröffnet. Die waren absolut top, grade für den US Handel an NYSE und NASDAQ unschlagbar günstig und klasse Orderausführung. Dann kam Flatex, seitdem steigen die Gebühren und der vorher gute Service existiert nicht mehr wirklich. Ich stecke daher keine neuen Gelder in das Portfolio dort, lasse es aber liegen, weil ich hohe Kapitalgewinne dort habe und Depotübertrag von dort wohl teuer und schwierig ist. Hab dann Anfang 2021 ein Depot beim Smartbroker eröffnet, welches ich ebenfalls sehr gut finde. Gebühren sind nahe null, man kann im Grunde alle Aktien kaufen und die Orderausführung klappt einwandfrei. Die Oberfläche ist altbacken aber was solls. Hab mein Depot von der ING dann zum Smartbroker umgezogen, um nicht zu viele kleine Depots zu haben. Für mich ist der Smartbroker die beste Lösung, da ich meist Aktien für 500-1500 Euro am Stück kaufe, was dort über Gettex kostenlos ist. Zudem auch steuereinfach, bei Degiro musste ich selber ausrechnen, was ich dem Finanzamt schulde. Ich hab da immer so eine "Pi mal Daumen" Rechnung eingereicht, was sie bis jetzt immer akzeptiert haben.

      Bezüglich Bildung: Kommt in der Schule wirklich viel zu kurz! Man sollte den Kindern beibringen, wie sie sich vernünftig am Kapitalmarkt beteiligen können. Zinseszins genau erklären und ihnen klarmachen, daß man mit genug Zeit auch mit kleinen Summen sehr hohe Erträge erwirtschaften kann. Wenn viel mehr Deutsche Aktien hätten, dann würden sie auch marktwirtschaftlicher denken und nicht immer nur nach dem Staat schreien. Es wäre viel gewonnen, wenn jeder zweite Deutsche Rentner ein schönes Dividendenportfolio (Aktien, Fonds, ETFs) hätte. Mit nur 100k Anlagesumme kann man doch 300-400 Euro monatliche Zusatzrente rausholen. Und 100k kann sich selbst ein Geringverdiener über ein 40 jähriges Berufsleben erarbeiten.

      Mein Bruder hat alles richtig gemacht, der hat für seine kinder gleich bei Geburt einen Sparplan auf einen NASDAQ ETF angelegt. Die haben schon tausende Euro Kapitalgewinne in ihren Depots.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.22 13:20:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.717.974 von neuflostein am 02.02.22 13:01:56
      Zitat von neuflostein: Wenn viel mehr Deutsche Aktien hätten, dann würden sie auch marktwirtschaftlicher denken und nicht immer nur nach dem Staat schreien. Es wäre viel gewonnen, wenn jeder zweite Deutsche Rentner ein schönes Dividendenportfolio (Aktien, Fonds, ETFs) hätte. Mit nur 100k Anlagesumme kann man doch 300-400 Euro monatliche Zusatzrente rausholen. Und 100k kann sich selbst ein Geringverdiener über ein 40 jähriges Berufsleben erarbeiten.


      Ja bei Geringverdienern oder Alleinerziehende wird es schon schwer und sobald man auf Staatliche Hilfe angewiesen ist, wird einem ein Strich durch die Rechnung gemacht gemäß "Sie haben ja genug, um davon zu leben" Das ist halt der Sozialstaat. Ok ich kann es verstehen, wenn jemand z.B. 50k auf der hohen Kante hat und dann z.B. langzeitarbeitslos wird oder Berufsunfähig etc. da ist man sogar als Immobilienbesitzer aufgeschmissen. Dann lieber den Staatlichen Schutz rausnehmen und aufklären, das man für die Altervorsorge usw. selbstständig verantwortlich ist aber das dem Großteil der Gesellschaft zu erklären die ja überwiegend Betriebsblind sind von den langjährigen Versprechen "die Rente ist sicher" (nur für wem? den Beamten??) und dann die Teufelsmalerei ala neuer Markt wo sich viele Hausfrauen die Finger verbrannt haben oder Wirecard und vielen anderen Beispielen und dann die Börse verteufeln. Ich sehe die Zeit auf unserer Seite und das sieht man ja insb. bei Sparplänen. Schade das ich mein WSO Projekt zum Sparplan aus persönlichen Gründen eingestellt habe; mit der jährlichen Dynamik würde es jetzt sicher schon bei 30k stehen und nach etwas über 4 Jahren kann man über ein +100% Buchwert nicht klagen; plus 1,6% Dividendenrendite auf das Investment. Das ist schön anzusehen und ich bin selbst gespannt wohin die Reise noch gehen wird. Das wird bei deinen Kindern sicher noch viel interessanter, denn der Zeitraum ist ja viel länger ausgelegt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.22 13:39:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.718.232 von Chris_M am 02.02.22 13:20:34Es kst leider eine ganz schlechte Zeit für den Beginn eines Aktiensparvorhabens. Die Bewertungen sind teils astronomisch hoch, KGV von 30 ist das neue 15. Ich sehe auf die nächsten 10 Jahre gesehen extrem magere Renditen. So wie die letzten 10 Jahre geht es auf keinen Fall weiter. Man sollte daher vielleicht auch ein paar echte Value Aktien beimischen. Bei der Allianz oder der MüRü sehe ich eigentlich keine Blase, die Bewertungen erscheinen normal. Anders sieht es bei Aktien wie Linde, Symrise, Novozymes, Sartorius oder Novo Nordisk aus. Wie soll bei einem KGV von 30-50 und moderatem Wachstum von 3-6% pro Jahr noch eine hohe Rendite rauskommen? Viel mehr als die Dividende und eben dieses nominale Wachstum werden es nicht sein, also 5-7% im Jahr, nominal. Aber trotzdem besser als Sparbuch mit -3-5% garantiertem verlust pro Jahr!

      Das mit den Geringverdienern und Hartz 4 sehe ich sehr zwiespältig. Ich finde es fast unmenschlich, einem 50 Jährigen seine Ersparnisse und Altersvorsorge fast komplett abzunehmen bevor es Hartz 4 Almosen gibt. Es sollte da geschützte Konten geben, die strikt zur Altersvorsorge sind, die aber auch bei Arbeitslosigkeit behalten werden dürfen. Lebensalter x 2000 Euro oder so als geschützter betrag fände ich fair. Wenn man jetzt mit Mitte 50 krank wird und arbeitslos, dann verbringt man den rest seines Lebens in Grundsicherung. Ich finde das zu brutal. Man muss sich sowas nur mal vorstellen, das kann doch fast jeden treffen wenn man nicht grade vermögend ist oder eine reiche Familie hat. Jeder kann einen Unfall haben oder psychisch erkranken, Long Covid oder sowas bekommen. Ohne BU ist man dann im Arsch, mit BU teilweise auch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.22 14:01:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.718.442 von neuflostein am 02.02.22 13:39:39
      Zitat von neuflostein: Das mit den Geringverdienern und Hartz 4 sehe ich sehr zwiespältig. Ich finde es fast unmenschlich, einem 50 Jährigen seine Ersparnisse und Altersvorsorge fast komplett abzunehmen bevor es Hartz 4 Almosen gibt. Es sollte da geschützte Konten geben, die strikt zur Altersvorsorge sind, die aber auch bei Arbeitslosigkeit behalten werden dürfen. Lebensalter x 2000 Euro oder so als geschützter betrag fände ich fair. Wenn man jetzt mit Mitte 50 krank wird und arbeitslos, dann verbringt man den rest seines Lebens in Grundsicherung. Ich finde das zu brutal. Man muss sich sowas nur mal vorstellen, das kann doch fast jeden treffen wenn man nicht grade vermögend ist oder eine reiche Familie hat. Jeder kann einen Unfall haben oder psychisch erkranken, Long Covid oder sowas bekommen. Ohne BU ist man dann im Arsch, mit BU teilweise auch.


      Ja geschützt wäre schön und stattdessen überlegen sich prominente Politiker sich Finanzprodukte aus wie Riester oder ähnliches aus, statt das so zu bemessen wie du schreibst Lebensalter mal Betrag und das sollte dann z.B. bei den Sparkassen oder anderen Banken als "unantastbar" gelten, weder für den Staat noch dem Sparer und dann ab z.B. 63 Jahren freigegeben werden. Aber stattdessen tollen Versicherungen usw. bewerben. Wie gesagt, es sind ja immer Einzelfälle und wenn jemand mit 50+ Berufsunfähig wird und ein Haus als Alterssicherung hat und Amt sag, dann verkaufe doch das Haus und lebe davon, dann ist das alles andere als Sozial von anderen Beispielen möchte ich erst garnicht anfangen zu schreiben. Um so wichtiger ist es künftigen Generationen beizubringen mit Geld vernünftig umzugehen und z.B. 10% des Nettos in einen Sparplan fließen zu lassen.

      Genauso wenig fair ist es dass das "umlageverfahren 2 Töpfe hat. Einen für den dummen Michel, der bald bis 80 arbeiten soll und über 50 Jahre einzahlen soll und der zweite Topf ist für unsere Beamten. but nvm. von daher erkläre deinen Kindern am besten noch Beamter zu werden ;) dann sollten sie auf der sicheren Seite des Lebens stehen. (Sollte ich ein zweites Leben haben, dann würde ich es versuchen aber grundsätzlich ehrliche Leute passen da wohl nicht hin)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.22 14:48:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.718.682 von Chris_M am 02.02.22 14:01:35
      Zitat von Chris_M:
      Zitat von neuflostein: Genauso wenig fair ist es dass das "umlageverfahren 2 Töpfe hat. Einen für den dummen Michel, der bald bis 80 arbeiten soll und über 50 Jahre einzahlen soll und der zweite Topf ist für unsere Beamten. but nvm. von daher erkläre deinen Kindern am besten noch Beamter zu werden ;) dann sollten sie auf der sicheren Seite des Lebens stehen. (Sollte ich ein zweites Leben haben, dann würde ich es versuchen aber grundsätzlich ehrliche Leute passen da wohl nicht hin)


      Meine Tochter will Polizistin werden, das passt dann ja sogar! Ich hab auch nichts gegen Beamte, deren Pension gönne ich denen. Nur sollten eben die anderen Arbeitnehmer das gleiche kriegen. 60% vom letzten Gehalt, und das für alle. Dazu dann eben Vorsorgekonten/Depots wie in den USA oder UK.

      Riester hatte ich auch, hab ich zum Glück gekündigt. So ein Müll ist Riester, die Auszahlungsbedingungen sind grotest schlecht, richtiger Betrug war das. Die rechnen so, daß man mindestens 100 werden muss, um seine Kohle überhaupt wieder rauszukriegen. Absolut dreist.
      Avatar
      schrieb am 05.02.22 09:57:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.708.305 von neuflostein am 01.02.22 16:28:12
      Zitat von neuflostein: Ich überlege, aus jeder Branche einen defensiven Topwert auszusuchen, der dann in das Depot der Kinder wandert. Die Frage ist dabei natürlich, was sind die Topwerte und welche sind am "sichersten", sofern Sicherheit und Börse überhaupt möglich sind. Daher hab ich hier mal diesen Thread eröffnet, in der Hoffnung, von anderen hier Inputs zu kriegen. Meine eigenen Ideen wären z.B.:

      Industrie: Linde oder Honeywell (oder eher was kleineres? )
      Consumer Staples: Procter and Gamble
      Nahrungsmittel: Pepsi oder Nestle
      Pharma: Novo Nordisk, Roche
      Logistik: Deutsche Post, FedEx
      Technologie: Texas Instruments oder Broadcom
      Software: Salesforce oder Adobe
      Immobilien: Crown Castle oder W.P. Carey (Realty Income?)
      Chemie: Symrise oder Novozymes
      Biotech: Thermo Fisher
      Versorger: Southern Company, Xcel Energy


      Hey neuflostein!

      Interessanter Thread. Hat mich sofort angesprochen. Habe ebenfalls viel zu viele Einzelaktien und versuche schon seit einiger Zeit, mein Depot schlanker und klarer aufzustellen. Daher beschäftige auch ich mich viel mit dem Thema, welche Aktien ein "must have" sind.. Viele davon habe ich bei Deiner Auswahl wieder gefunden.

      Habe mal ein paar Werte, die sich in meinem Depot befinden, aufgelistet. Die in Klammern stehen auf meiner Watchlist.
      Freue mich auf gegenseitige Inspiration. :)

      Industrie: Linde, Air Liquide (Honeywell, Danaher)
      Nahrungsmittel: (McDonalds, PepsiCo)
      Logistik: Deutsche Post (Hermes)
      Finanzdienstleistungen: Berkshire, Visa, Mastercard, JP Morgan Chase (Accenture, Intercontinental Exchange)
      Konsumgüter: Johnson & Johnson (Procter & Gamble, L'Oreal, Nike)
      Pharma: Stryker, Abbott Laboratories
      Gesundheitswesen: (UnitedHealth Group, Thermo Fisher)
      Versorger: American Water Works
      Erneuerbare Energien: NextEra Energy
      Immobilien: American Tower, LEG Immobilien, Defama
      Software/Hardware: Microsoft, Salesforce, Oracle, Nintendo (Apple, Adobe)
      Chemie: Symrise
      Dienstleistungen: (Accenture)
      Versicherungen: Muenchner Rückversicherungen, Aflac (Hannover Rück, Allianz)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.22 14:04:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.752.891 von MilleniumFalke am 05.02.22 09:57:25Vielen Dank für deinen Input und die Liste. Ich habe ziemlich viele deiner Werte auch im Depot, wir haben anscheinend einen ähnlichen Anlagestil. Ich habe Honeywell, Pepsi McDonalds, Accenture, JNJ, Stryker, Abbott labs, Thermo Fisher, NextEra, American Tower, LEG Immo, Oracle, Symrise, MüRü und Hannover Rück. Also um die 50% Überschneidung. Ich finde dein Depot top, da kann man nichts falsch machen. Ich sehe keinen einzigen Wert, den ich schlecht finde und viele, die auch auch gerne gekauft hätte. United Health, Nike, American Water Works, Danaher, Microsoft sind welche, die ich schon ewig beobachtet habe und dann nie gekauft habe. Ärgerlich. Grade Nike und Microsoft ärgern mich, weil ich da im Jahr 2015 schon Limit Orders drin hatte, die aber nicht bedient wurden. Ich sehe bei dir keine Aktie, die ich rauswerfen würde. Apple und Microsoft bin ich etwas skeptisch, ob es da so weiter geht wie es in den letzten 5 Jahren lief. Die sind vielleicht auf dem Gipfel angekommen. Aber wer weiß...beides Top Aktien.

      Ich habe für die Kinder gestern je 2 Aktien von Linde als ersten Wert gekauft. Die sind schön zurückgekommen und so mit die sicherste Aktie, die ich mir vorstellen kann. Industriegase werde für alles gebraucht und es gibt nur drei große Firmen. Linde wird es auch in 30 Jahren noch geben, da bin ich mir fast sicher. Honeywell und Symrise gibt es auch grade im Angebot. Symrise finde ich wegen des Wachstums nicht schlecht, die sind auch noch nicht so groß und können vielleicht noch etwas mehr wachsen? Aber sehr hohe Bewertung, trotz Korrektur. Eine weitere Firma, die noch klein ist und gutes Wachstum hat wäre Carlisle. Die kennt fast niemand. Ist ein Dividendenaristokrat aus den USA und stellt Baustoffe und andere Spezialmaterialien her. Die sind auch ordentlich gefallen in den letzten Wochen.

      Alles in allem finde ich deine Aktienauswahl schon ziemlich nahe an einem optimalen Depot. Wenn ich Geld für andere verwalten müsste, dann würde ich es in genau solch ein Portfolio stecken. Mein Wikifolio enthält ja auch einige deiner Werte. Wegen der Korrektur bei wachsenden Qualitätsunternehmen ist mein Wiki aber etwas unter die Räder gekommen in letzter Zeit...


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      Depot für die Kinder