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    Bernd Förtsch und die dummen Lemminge... - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 03.07.00 12:54:22 von
    neuester Beitrag 18.04.16 15:47:01 von
    Beiträge: 3.321
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      schrieb am 04.12.01 22:07:54
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      @great 8 stocks

      nett, wirklich nett und reizend zu lesen
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 22:23:14
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      gr8stox, sieh mal:

      von den 2,42 DM/Min kriegt der Bernd nch Kostenabzug schlappe 0,58 Honorar. Das ist pro Stunde rund 36 DM, am Tag 288 DM. Das verdient er wirklich, und versteuert es auch. Jetzt siehst Du die Größenordnung, in der er 100% sicher für sich selbst denkt.

      Alles andere ist für andermanns Geld,

      100% Gewinn sicher? Da müsste Berndi 16 Stunden telefonieren! - Das will er nicht.

      Warum gibts soviele Bücher über "wie habe ich Erfolg im Leben" ? Weil Bücherschreiben mehr Geld bringt als die Tipps....

      So einfach ist das!
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 22:49:45
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      @haifisch
      Der Artikel stammt leider nicht von mir, sondern von Dr. Niquet, aber ich habe die Ironie des Artikels verstanden und ich weiß, wie eine Hotline funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 22:57:07
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Fähigkeiten?

      Die hat er ganz sicher-

      im Geldverdienen



      was war er nochmal vorher von Beruf?

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 10:43:05
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      @ gr8stox
      Weltklasse!
      Habe mich prächtig amüsiert

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      Avatar
      schrieb am 05.12.01 11:20:52
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      was soll das dumme geschreibe?
      Ist es neid? ich habe sehr viel geld mit den
      empfehlungen von herrn Förtsch und Frick verdient.
      jeder muß doch selber entscheiden was er kauft.
      Blind auf empfehlungen zu kaufen und dann andere verantwortlich machen, oh wie einfach ist doch das leben mit dieser einstellung !!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 13:02:21
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 09:05:48
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      Jaja...

      BÖRSE IST KEINE EINBAHNSTRASSE !!!

      WKN 692950
      WKN 723040

      Sicher ist sicher....
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:07:28
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Armer HSM
      hast dir mit der Zeitschrift Der Aktionär wohl die Finger verbrannt
      Heulsuse, ist doch deine eigene Schuld.
      Andere für deinen Hohlraum verantwortlich machen zeigt deine Unerfahrenheit.

      HSM=Old Wabble
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:13:04
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      Userinfo

      allgemein
      Username: Traktorfahrer
      Registriert seit: 09.11.2001
      User ist momentan: Online seit 07.12.2001 10:07:02
      Threads: 0
      Postings: 7
      Interessen keine Angaben

      Junge, geh´ mal wieder mit Deinem Traktor spielen. :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:14:36
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      schrieb am 07.12.01 10:14:37
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      schrieb am 07.12.01 10:14:38
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      schrieb am 07.12.01 10:14:38
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      schrieb am 07.12.01 10:14:38
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      schrieb am 07.12.01 10:14:39
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      schrieb am 07.12.01 10:14:39
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      schrieb am 07.12.01 10:14:40
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      schrieb am 07.12.01 10:14:41
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      schrieb am 07.12.01 10:14:41
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      schrieb am 07.12.01 10:14:42
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      schrieb am 07.12.01 10:14:43
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      schrieb am 07.12.01 10:14:43
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      schrieb am 07.12.01 10:37:46
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      D`Logistic ist im stockworld-musterdepot zu einem Limit von 10,75 Euro aufgenommen worden. Angeblich steckt viel Potential in der Aktie? Was denkt ihr!?

      Ein genanntes Kursziel liegt zwischen 16 und 20 EURO!?

      mfg checkof
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 22:52:04
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      16.08.2000
      Enron Kursziel 140 Euro
      Der Aktionär

      Für die Wertpapierspezialisten vom Börsenbrief „Der Aktionär „ ist die Aktie der Enron Corporation (WKN 851914) ein Kauf.

      Der einstige Betreiber eines kleinen Gaspipelinenetzes und mittlerweile größter Energiehändler für Gas und Strom im Internet habe im zweiten Quartal das Verkaufsvolumen um außergewöhnliche 75% auf 16,9 Milliarden USD gesteigert.

      In Deutschland werde es ab dem nächsten Monat drei miteinander konkurrierende Strombörsen geben. Der Handel mit Strom werde zunehmend wichtiger und Enron sollte von diesem Trend profitieren können, da man den europäischen Markt erobern wolle und in Deutschland bereits die Nummer drei sei.

      Der Vorstandsvorsitzende Kenneth L. Lay sei für den rasanten Aufstieg des einst angeschlagenen Unternehmens verantwortlich und plane nun den nächsten Deal. Er wolle die alten Pipeline-Wegerechte in den USA für den Aufbau einer Glasfaserleitung nutzen.

      Das Researchteam rechne in diesem Jahr mit einem Umsatz von 65 Milliarden USD und einem Gewinn je Aktie von 1,60 USD. Daraus resultiere ein KGV von 51.

      Der jüngst erfolgte Ausbruch aus der Seitwärtsrange sollte dem Langfristanleger zum sukzessiven Aufbau von Beständen dienen, so die Analysten.

      Avatar
      schrieb am 08.12.01 13:36:21
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 13:38:39
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 15:13:51
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Genau das hat HSM zu sagen: NICHTS!

      Aber dafür sagt er es gleich 2 mal!
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 15:24:13
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 15:39:39
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      Neue Geldanlagen 2001: Die VCH Private Equity Group – Sekt aus Bayreuth oder Selters aus Kulmbach?

      Veröffentlicht am 31.10.2001

      Haben Sie schon von der VCH gehört? Selbst in der aktuellen Ausgabe der Telebörse war nun ein Bericht zur VCH zu lesen. Man findet öffentlich Gehör. Auch wir möchten, teils kritisch, die VCH unter die Lupe nehmen und Ihnen hier ein umfangreiches Ergebnis präsentieren: Lohnt es sich, am Beteiligungsangebot der VCH teilzunehmen?

      Die VCH bietet erstmalig einem breiten Anlegerpublikum die Möglichkeit, am renditestarken Markt für Private Equity und Venture Capital teilzuhaben. Und dies auf eine vernünftige Weise: Die Firma wurde als Dachfonds für Private Equity und Venture Capital konzipiert. Sie wurde als AG aufgelegt, d.h. der Anleger wird Aktionär der VCH. Hierbei werden die Aktien dem Anleger zum Nennwert ohne Aufschlag angeboten, d.h. eine Aktie im Wert von einem Euro kostet exakt einen Euro. Mit der Summe seiner Anlage ist der Aktionär in der entsprechenden Höhe voll am Grundkapital der Gesellschaft beteiligt. Und nicht zu einem Zehntel, wie dies früher bei Aktiengesellschaften häufig der Fall war.

      Das Geschäftsmodell ist so einfach wie simpel, die Gesellschaft daher zum Erfolg verdammt: Mit den ausgegebenen maximal 13 Millionen Aktien fließen der Gesellschaft 13 Millionen Euro zu. Diese werden auf die fünf besten und nachweislich erfolgreichsten Fonds im Bereich Private Equity und Venture Capital verteilt.

      Das Geschäft im Bereich Private Equity/Venture Capital blieb bis dato nur Großanlegern vorbehalten, die sich mit einem Mindestbetrag von 250.000,- DM aufwärts beteiligten. Die hohen Renditen, die in diesem Bereich erwirtschaftet werden, blieben dem Kleinanleger verschlossen. Die guten Gesellschaften in dem Bereich haben in den letzten Jahren stets mehr als 50% per annum verdient. Durchschnittliche Gesellschaften der Branche erwirtschafteten im Schnitt noch immerhin zwischen 26 und 35% per annum.

      Dieses auf Grund der Gewinne bisher auch gerne von Banken für sich vorbehaltene Geschäft, wird nun eben durch die Beteiligungsmöglichkeit als Aktionär zum Nennwert dem Kleinanleger zu außerordentlich guten Konditionen ermöglicht.

      Wo so viel Licht ist, ist auch Schatten? Wir möchten Ihnen hier auch kritische Ansätze aufzeigen, mit denen Sie sich Ihr eigenes Bild machen sollten:

      Kennen Sie Bernd Förtsch? Dieser Name muß an dieser Stelle fallen: Als Herausgeber einer von Anlegern am meisten gelesenen Zeitschrift („Der Aktionär“) ist Bernd Förtsch schon oft negativ in die Schlagzeilen gekommen. Unter Anderem wurde ihm Frontrunning vorgeworfen, d.h. er soll mit viel Geld in Aktien eingestiegen sein, deren Kurs damit nach oben getrieben haben. Danach soll er die Aktien seinen Lesern empfohlen haben, die den Kurs weiter trieben. In die Kauforders seiner Leser hinein soll er dann seine Verkaufsorders plaziert haben. Aus dem Käufer wurde ein Verkäufer, die Leser blieben auf den Aktien sitzen als die Nachfrage auslief.

      Warum diese Vorrede? Herr Förtsch verkörpert eine große finanzielle Macht. Er hat so viele Leser, die ihm die Treue halten, daß der Inhalt im „Aktionär“ stets auf große Aufmerksamkeit stößt. Schon vor Monaten fiel mir hier die VCH auf, die immer nur im „Aktionär“ mit stets hoch lobenden Texten belobt wurde. Überall sonst war die kleine Firma völlig unbekannt. Die Vermutung liegt daher nahe, daß hier eine Firma selbst gegründet wurde, um sie dann im Heft mit positiver Berichterstattung zu promoten. Herr Förtsch würde eine Beteiligung hier sicherlich nicht öffentlich zugeben, um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, die Berichterstattung sei voreingenommen.

      Es ist jedenfalls sehr auffällig, daß derartige Firmenkonstrukte immer aus der Nähe vom fränkischen Kulmbach kommen, wo der Aktionär gegründet wurde. Diesmal hat die Firma ihren Sitz in Bayreuth.

      Sollten Sie also geneigt sein, Aktionär der VCH zu werden, dann sollten Sie zumindest nicht viel auf die abgegebenen Garantien geben. In der Regel stehen als Garantiegeber kleine Gesellschaften zur Verfügung, die Ihre Garantie als 50.000,- DM – GmbH zur Verfügung geben. Im Garantiefall müßte also eine Gesellschaft 6,5 Millionen Euro zahlen, die nur bis zu einer Höchstsumme von 50.000,- DM gesetzlich haftet. Sie können sich denken, was dann aus Ihrem „Airbag“ wird, der Ihnen für das Jahr 2009 in Aussicht gestellt wird, falls die VCH keine Gewinne einfahren sollte.

      Bei aller Kritik: Die VCH kann dennoch ein sehr großer Erfolg werden, denn der Geschäftsansatz wird von mir als sehr konservativ bewertet. Ich traue der Firma zwar nicht zu, im Garantiefall genügend Geld zu haben, glaube aber an die Funktionsweise des Vorhabens, da mir alle Bereiche seit Jahren bekannt sind. Eine Summe von 13 Millionen Euro auf die besten Fonds der Branche zu verteilen, stellt meines Erachtens eine Handlung dar, für das die Firma nur einen Mitarbeiter benötigen würde. Die Renditen sollten sich ohne Zutun der Gesellschaft auf mindestens 20% p.a. belaufen. Der Garantiefall ist daher so gut wie ausgeschlossen. Die Gesellschaft verdient ohnehin prächtig mit, so daß man sich Mühe geben wird. Neben dem Erlös für die Konzeption (hier fließen den Gründern 2,6 Millionen Euro zu) verdient die Gesellschaft jährlich 2,4% an der Verwaltung der Anteile, das wären noch einmal mehr als 0,5 Millionen Euro jährlich.

      Die Firma stellt meiner Meinung nach eine interessante Anlagemöglichkeit dar, da der Anleger zum Nennwert beteiligt wird und die Gesellschaft bereits in vier Monaten an die Börse möchte, um dem Anleger eine freie Handelbarkeit der Anteile zu ermöglichen. Der Anleger kann bereits in vier Monaten seine Aktien verkaufen, falls sich für ihn etwas ändern sollte.

      Auch wenn ich der Garantie der Gesellschaft im Garantiefall keine Zahlungsfähigkeit zutraue, gehe ich davon aus, daß die Gründer in der Lage sind, diese Gesellschaft zum Erfolg zu führen. Ich erlaube mir folgende Prognose (Aufstieg UND Fall):

      2001 Die Gesellschaft wird gegründet 1 zu 1: Der Anleger muß für eine 1-Euro-Aktie auch nur exakt 1 Euro zahlen. Bei EM.TV zum Vergleich haben Aktionäre freiwillig das Tausendfache bezahlt.
      2002 Die Gesellschaft wird an der Börse eingeführt und wird um denn Nennwert notieren, d.h. zwischen 0,90 Cents und 1,50 Euro. Käufe aus dem Umfeld Förtschs werden den Kurs jedoch bei 2 Euro stabilisieren, um mit einem Kursplus von 100% erneut für die Aktie zu werben.
      2003 Im Rahmen eines überfälligen Aufschwungs im VC-Markt und konsequenter „Werbungen“ für die Aktie kann die Aktie zu einem 1.000%er werden. Hier wird jedoch der Verkauf der Altaktionäre und Gründer um Förtsch einsetzen. Wieder werden zum Schluß die späten Käufer die Dummen sein, denn nach einem solchen Anstiegt folgt der Fall.
      2004 Dennoch hat die Aktie das Potential bis 2010 auf 10,- Euro zu stehen. Ein vorheriges Erreichen der Marke ist m.E. ein Verkaufssignal.

      Fazit: Aufgrund der guten Chancen im VC-Sektor, der Investitionspolitik, dem Fokus bei Anlegern und der Anlagemöglichkeit zum Nennwert, raten wir dem Anleger, die Aktie zu zeichnen. Wir empfehlen jedoch nicht, über die Mindestanlage hinaus zu gehen und schlagen vor, die Aktie im Jahr 2002 zu 2,- Euro wieder zu verkaufen. 100% Gewinn innerhalb von 12 Monaten sollten dem Anleger ausreichen, da es riskant ist, das ganze Potential ausreizen zu wollen, zumal nicht klar ist, welche Absichten die Gründer haben.

      Bernd Zickert, 31. Oktober 2001

      Quelle: http://www.i63.de/meldungen/100452142599194.php3
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 15:45:10
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      LivingLogic AG gegründet (03.03.2000)

      Am 29. Februar 2000 wurde die LivingLogic AG mit Sitz in Bayreuth gegründet. Als Partner konnte die Börsenmedien AG, Kulmbach, gewonnen werden. Die LivingLogic AG wird zukünftig den umfangreichen Internetauftritt der Börsenmedien AG betreuen und erweitern.

      Die Geschäftsfelder der LivingLogic AG sind:

      Systemintegration mit Schwerpunkt Oracle DBMS, Webtechnologie und E-Commerce
      Erstellung von Webpräsentationen für Firmen (Internetagentur)
      Umsetzung von Branchenlösungen und Entwicklung von Produkten für mittelständische Firmen

      Die LivingLogic AG tritt die Nachfolge von CATsystems an, die bereits seit 1997 mit ähnlichen Schwerpunkten gearbeitet hat. Auf der CATsystems-Website können Sie sich beispielsweise auch über technischen Hintergründe unserer Arbeitsweise informieren.

      Vier der Gründer von LivingLogic arbeiteten vorher an der Universität Bayreuth am Bayreuther Institut für Terrestrische Ökosystemforschung im Bereich Ökologische Modellbildung und im wissenschaftlichen Sekretariat. Im Rahmen dieser Tätigkeit wurden unter anderem umfangreiche Modellierungssysteme in C++, datenbankgestützte Verwaltungssoftware und die Webpräsentation des BITÖK basierend auf einer Oracle-Datenbank entwickelt.

      Zum Vorstand der LivingLogic AG wurde Dr. Alois Kastner-Maresch berufen.

      Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren Bernd Förtsch (Vorsitz), Helmut Hahn und Achim Lindner.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 15:59:03
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      A U S B L I C K E 2 0 0 1



      "Mr. Dausend" und andere Gurus

      Am Ende eines enttäuschenden Börsenjahres fragen sich viele Anleger, wessen Rat sie noch trauen dürfen. Was bringt 2001?


      Von Marc Brost, Götz Hamann, Marcus Rohwetter, Wolfgang Uchatius

      Jeder große Guru braucht eine kleine Marotte. Also verzichtet Hans Achim Bernecker auf vier Buchstaben des zweiten Vornamens - und nennt sich kurz Hans A. Ein richtiger Guru hat erfahren zu sein, und weise. Also wirbt der 62-Jährige Bernecker mit "40 Jahren Börsenerfahrung" und posiert dazu in ganzseitigen Anzeigen: die Arme verschränkt, die hohe Stirn vom Denken zerfurcht, die Augen fest in die Kamera gerichtet. Ein glaubwürdiger Guru muss selbst Erfolg haben, daher besitzt Bernecker die Symbole des Erfolgreichen: die goldene Uhr am Handgelenk, den Bentley in der Garage, die Millionen auf der Bank. Vor allem aber braucht ein Guru eine Botschaft - und eine Bühne, von der er sie verkündet. Also meldet sich Bernecker einmal die Woche. Per Post. "Wer etwas zu sagen hat", so sein Motto, "schreibt einen Börsenbrief."

      In der jungen Börsenrepublik Deutschland haben offensichtlich viele sehr viel zu sagen. Immer neue Magazine drängen auf den Zeitschriftenmarkt und erklären, wie man "300 Prozent Gewinn mit der nächsten Technik-Revolution" macht oder besser noch "1000 Prozent mit Optionsscheinen". Der Fernsehsender n-tv lässt Experten vor die Kamera, die beim Blick auf Kursgrafiken von "abschreckenden Double-Tops" orakeln und mit fester Stimme behaupten, dass der Dax wieder steige, wenn nur die "maßgebliche Unterstützungslinie" halte. Wer gern telefoniert, kann bei Börsen-Hotlines anrufen, um sich für 2,42 Mark pro Minute einflüstern zu lassen, wo die nächste "Geld-Dusche" wartet und welche Aktie demnächst zur "Bio-Tech-Rakete" wird. Ob im Sportverein, am Stammtisch oder am Arbeitsplatz: Fast jeder kennt jemanden, der einen Tipp parat hat.

      Die Gier nach Geld hat die Kurse im Frühjahr 2000 in ungeahnte Höhen getrieben: Von Januar bis März stieg der Deutsche Aktienindex um ein Viertel, der Neue Markt verdoppelte sich in dieser Zeit sogar. Jetzt liegt die Börse am Boden. Viele Aktien sind nur noch einen Bruchteil ihrer einstigen Höchstkurse wert. Die Anleger fragen sich, ob sie nun aussteigen sollen oder ob gerade jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um wieder einzusteigen. Wird 2001 ein besseres Börsenjahr als 2000? Darf man den Prophezeiungen der Aktiengurus noch glauben? Wem darf man überhaupt trauen, wenn es um die Börse geht?

      Von wegen "Aktienkultur": Viele Anleger haben keine Ahnung

      Zunächst einmal: Es sind die ahnungslosen Aktionäre selbst, die das Heer der Möchtegernexperten zu Propheten machten. "Weil die Anleger die verschiedenen Einflussfaktoren des Kapitalmarktes nur teilweise durchschauen, folgen sie Vorbildern", sagt der Nürnberger Börsenprofessor Wolfgang Gerke. "Vorbilder, von denen sie annehmen, sie besäßen intimere Kenntnisse über die von ihnen empfohlenen Unternehmen." Dass dem nicht so ist, hat Reinhart Schmidt ermittelt. "Da ist viel Zufall dabei", sagt der Professor für Bankbetriebslehre an der Universität Halle-Wittenberge. "Es werden einfach Vermutungen in die Welt gesetzt, die fundamental überhaupt nicht begründet sind."

      Das Perfide daran: Je mehr Leute die empfohlenen Aktien kaufen, desto höher treiben sie die Kurse - und damit treten auch die Weissagungen der Propheten ein. Entziehen die Anleger dem Börsenguru jedoch die Gunst, ist es mit der Herrlichkeit schnell vorbei . Das heißt aber auch: Die These von der Aktienkultur in Deutschland ist bloß ein Schlagwort. Viele, die sich aufs Parkett trauen, haben keine Ahnung, auf was sie sich einlassen. Das Ergebnis: Die Börse fährt Achterbahn.

      Guru ist freilich nicht gleich Guru, auch das mussten die Anleger im Jahr 2000 lernen. Die einen bewegen Kurse, die anderen vor allem die Gemüter. Egbert Prior war der Erste, der beides konnte. Der Düsseldorfer Exjournalist - Werbespruch: "Setzen Sie Prioritäten" - gilt als einer, der die Mobilcom-Aktie nach oben gebracht hat. Und wieder nach unten. Als Prior die Aktie propagierte, stieg der Wert binnen weniger Monate um über 100 Prozent. Am Nikolaustag 2000 packt Prior dann die Rute aus: Als er in seinem Börsenbrief schreibt, dass dem Unternehmen "ohnehin das Geld an allen Ecken und Enden" fehle, stürzt der Kurs um knapp 20 Prozent. Der Guru mit dem Bubengesicht strotzt vor Selbstbewusstsein, seitdem er sich nicht mehr vom Staatsanwalt verfolgt fühlt. Jetzt greift er am liebsten die Kollegen an - und am allerliebsten Bernd Förtsch.

      Der Außenseiter aus dem kleinen Kulmbach hat freilich schon Ärger genug. Kaum ein anderer Börsenguru spaltet die Anlegerschaft so sehr wie der Franke Förtsch. Er hat all jene reich gemacht, die frühzeitig auf Kleinstwerte wie Infomatec und Gigabell setzten - und dann rechtzeitig ausstiegen. Wer zu spät kam oder den Absprung verpasste, sitzt heute dagegen auf einem Haufen fast wertloser Papiere. "Mister Dausend", verspotten ihn seine Gegner, weil Förtsch im Fernsehen mit breitem Akzent das Kursziel der Morphosys-Aktie auf 1000 Euro hochschraubte - und das Papier mittlerweile auf rund 140 Euro abgerutscht ist. Im Internet nennen sie ihn "0190-Förtsch", weil er nebenbei eine teure Hotline betreibt. Vor allem aber wird immer wieder moniert, dass Förtsch auch noch Investmentfonds berät, die pikanterweise in jene Aktien investieren, die der Guru in seiner Zeitschrift empfiehlt. Der Vorwurf seiner Kritiker: Bestimmte Aktien würden nur empfohlen, um die Performance der Fonds zu verbessern.

      Für das kommende Jahr hängt alles von der US-Konjunktur ab

      Der Boden, auf dem diese Saat aufgeht, wird seit 1997 bestellt: der Neue Markt in Frankfurt, die Wachstumsbörse für junge Unternehmen. Die dort gehandelten Aktien sind allesamt marktenge Werte - also Aktien mit relativ geringer Stückzahl, deren Kurse leicht um zweistellige Prozentzahlen nach oben springen, wenn eine Schar Kleinanleger kauft. Während ein alter Börsenprofi wie Bernecker den Neuen Markt skeptisch sieht, spezialisiert sich manch neuer Prophet gerade auf dieses Risikosegment.

      Der Zulauf der Gurus hat aber noch einen anderen Grund: das Fernsehen. Bei Prior war es die 3satBörse, in der er als Gast auftrat und Mobilcom-Aktien empfahl. "Die Leute haben dem charmanten Prior geglaubt und dann gekauft", sagt Peter Nemec, der Leiter der Sendung. Ein Dilemma: Ohne Gäste mit einem gewissen Günther-Jauch-Appeal lässt sich keine gute Fernsehsendung machen. "Lieber einen Charismatiker als einen professoralen Langweiler, der die Leute nicht für das Thema Aktie begeistern kann", sagt Nemec. Dass Prior freilich die empfohlenen Mobilcom-Aktien zuvor selbst gekauft hatte, spaltete die Investorenschaft. Insidergeschäfte, schimpften die einen, andere wiederum fanden das in Ordnung: Nur wer selbst die Papiere besitze, zu denen er rät, dem könne man trauen. Hauptsache, selbst reich werden. Wenn andere dabei noch reicher werden - was soll`s.

      Irgendwann waren alle ärmer. Ein Schuldiger musste her. Viele Zuschauer, sagt Nemec, haben der 3sat-Redaktion dann Briefe geschrieben wie: "Sehr geehrte Damen und Herren. Sie haben in Ihrer Sendung eine Aktie empfohlen, mit der ich 4000 Mark verloren habe. Bitte überweisen Sie den Betrag auf mein Konto." So denken die Menschen eben, seufzt Nemec.

      Von neuem steigende Kurse würden sie vermutlich trösten. Tatsächlich sagen die Marktauguren schon den nächsten Boom vorher. ,."Bis Februar" erwarte er den-Neuen Markt-Index Nemax All Share bei 7000 Punkten, jubelte Prior Mitte November. Hat er diesmal Recht? :laugh:

      Bevor den Anlegern der Rausch der New Economy zu Kopf stieg, hatten Aktien vor allem mit Unternehmensgewinnen zu tun. Jetzt ist das Delirium vorüber, der Blick nüchtern und wieder frei für Zahlen. Und die sind tatsächlich ganz gut, eigentlich. "Wir erwarten ein Wachstum der Unternehmensgewinne von zehn Prozent und darüber", sagt Ulrich Ramm, Chefvolkswirt der Commerzbank.

      Zwar gehen die Wirtschaftsforscher davon aus, dass sich das Wachstum in Deutschland leicht abschwächt - von 3,0 auf irgendwo zwischen 2,4 und 2,8 Prozent. Doch für die Börse sind auch das keine schlechten Zahlen, im Gegenteil. Ein milderes Wachstum bedeutet geringere Inflationsgefahr. Und wenn keine Inflation droht, wird die Europäische Zentralbank wohl auch die Zinsen nicht erhöhen. Ein Vorteil für die Aktionäre, denn steigende Zinsen erhöhen die Attraktivität von Rentenpapieren, die Investoren schichten um, und die Aktienkurse fallen.

      Am Ende solcher Gedankengänge angekommen, könnten Privatanleger zuversichtlich Aktien kaufen, egal, was die Gurus sagen. Wenn, ja wenn da nicht Amerika wäre und diese Flugzeug-Metapher, die Analysten wie Ökonomen in diesen Wochen ständig zitieren. Demnach befindet sich die US-Ökonomie im schnellen Sinkflug wie eine Boeing 747 vor der Landung. Im ersten Quartal lag die Wachstumsrate bei 5,6 Prozent. Vergangene Woche wurde der Wert für das dritte Quartal bekannt: nur noch 2,2 Prozent. Die Frage, die alle beschäftigt, ist nun: Wie wird die Landung - hart oder weich? Aufprall oder Ausrollen? Lange Rezession oder schnelles Durchstarten in den nächsten Aufschwung?

      "Wenn die USA in die Rezession geraten, kann man sich leicht Horrorszenarien ausmalen", sagt Thomas Meyer, Chefvolkswirt der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs. Auf einen Schlag wären auch die positiven Prognosen für Deutschland Makulatur. Die Nachfrage aus Amerika bliebe aus, der Euro stiege schlagartig an, die Exportraten fielen, die Unternehmensgewinne auch. Aus einem guten Aktienjahr würde ein katastrophales.

      Auf 20 bis 30 Prozent schätzen Ökonomen die Wahrscheinlichkeit einer harten Landung der amerikanischen Wirtschaft. :laugh: Wer optimistischer ist, begründet das meist mit einem Namen: Alan Greenspan. Der 73-Jährige ist Präsident der amerikanischen Zentralbank. Er kann der Wirtschaft Geld zuführen oder entziehen, je nachdem, was sie nötiger hat. Er sei der Pilot, sagen die Experten, er steuere das Flugzeug, er wisse am besten, wie es in der Luft liegt. Als er am Dienstag vor Weihnachten die Sorge äußerte, eine Rezession sei womöglich nicht zu vermeiden, stürzten die Aktienkurse in die Tiefe. Obwohl er das Wort Rezession selbst gar nicht in den Mund nahm. Die Fachleute hatten es aus seiner Rede nur herausgelesen. Dieser Einfluss macht Greenspan zum Guru der Gurus. Seine Worte interpretieren die Börsenexperten wie Gläubige die Heilige Schrift. Natürlich interpretiert sie jeder anders. Und jeder hat dabei seine eigenen Interessen. Das gilt für die meisten Börsengurus genauso wie für die Unternehmen, die sich selbst und ihre Aktien mit rosigen Wachstumsversprechen anpreisen. "In diesem Jahr haben am Ende alle, wirklich alle Meinungsbildner falsch gelegen", sagt ein hochrangiger Banker aus Frankfurt. "Und was die Zukunft angeht, fischen wir derzeit alle im Trüben."

      Gurus wollen selbst reich werden, Unternehmen ihre eigenen Kurse nach oben treiben. Wem also kann der Privatanleger trauen? Den Analysten? Auch deren Untersuchungen - zu Hunderten im Internet oder in den Medien zu finden - sind durchaus nicht immer unabhängig. Erst recht nicht, wenn die Analysten bei der Bank arbeiten, die das untersuchte Unternehmen an die Börse gebracht hat. Die Banken beraten die Aktiengesellschaft regelmäßig noch ein Jahr nach dem Börsengang. In dieser Zeit ist eine ehrliche Aussage nicht immer zu erwarten.

      Statt Beratung wollen die Leute den Tipp fürs schnelle Geld

      Aber auch eine noch so objektive Studie birgt Gefahren für Privatleute, sagt Volker Hergert. Er war zehn Jahre lang selbst Analyst, jetzt leitet er die Research-Abteilung der Bankgesellschaft Berlin. "Analysten wenden sich in erster Linie an institutionelle Anleger", sagt er. "Privatanleger als Nichtprofis verstehen nur selten die komplexen Zusammenhänge, die dort beschrieben werden." Das Übersetzen ist Aufgabe der Medien. Aber auch die tun sich schwer damit, sagt Hergert. "Aus dem Zusammenhang gerissene Zitate und inhaltlich falsch wiedergegebene Aussagen führen oft zu Fehlinformationen."

      Die Folge ist häufig eine falsche Anlage-Entscheidung. Oder sogar die Pleite. Bei der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz melden sich inzwischen immer mehr Menschen, die Aktien auf Kredit gekauft haben. Ihr Depot diente als Sicherheit. Jetzt, da die Kurse sinken, liquidieren die Banken die Aktien für kleines Geld. "Viele gehen jetzt mit einem ordentlichen Soll-Betrag auf dem Konto nach Hause", sagt Geschäftsführer Carsten Heise. Und geben womöglich allein den Börsengurus die Schuld, auf deren Empfehlung sie hörten. Unbedingt hören wollten.

      Selbst einen alten Börsenfuchs wie Hans A. Bernecker lässt die Gier vieler Privatanleger inzwischen zweifeln. "Heute wollen die Leute keine ernsthafte Beratung mehr", klagt er. "Sie wollen nur noch wissen, wo man die nächsten 100 Prozent holt."

      (c) DIE ZEIT 01/2001

      Quelle: http://www.zeit.de/2001/01/Wirtschaft/200101_boerse.html
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 23:42:31
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      Was soll immer dieser Müll?

      Taos
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 17:06:29
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      Brokat: Aktie ist nichts mehr wert



      Kursziel Null Euro. Der Brokat-Insolvenzverwalter Volker Grub sagt im Gespräch mit der Nachrichtenagentur vwd, dass die Aktionäre des insolventen Software-Unternehmens nicht mit einer Zahlung rechnen könnten. Dem entgegen könne möglicherweise an die Insolvenzgläubiger eine Quote gezahlt werden. Was sich damit über lange Zeit angedeutet hat, ist nun quasi offiziell bestätigt:

      Die Brokat-Aktie hat keinen Wert mehr.

      ____

      R*I*P

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 19:27:36
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      jetzt auch noch ejay insovent !!!
      " da war´n nur noch ..."
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 19:30:34
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      DGAP-Ad hoc: eJay AG <EJ1> deutsch

      eJay beantragt Eröffnung des Insolvenzverfahrens

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      eJay beantragt Eröffnung des Insolvenzverfahrens

      Stuttgart, 10. Dezember 2001. Die eJay AG hat heute auf Grund von
      Zahlungsunfähigkeit beim zuständigen Amtsgericht in Stuttgart beantragt, ein
      Insolvenzverfahren zu eröffnen. Dabei strebt eJay in Zusammenarbeit mit dem
      vorläufigen Insolvenzverwalter an, die operativen Geschäfte weiter zu führen und
      die Kontinuität der Kundenbeziehungen aufrecht zu halten.

      Die bereits begonnenen Verhandlungen mit potenziellen Investoren und Erwerbern
      werden weitergeführt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.12.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 549 570; ISIN: DE0005495709; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 21:38:34
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Re Ausblicke 2001!!!

      Ja ich habe mir die Mühe gemacht und die Ausblicke 2001 gelesen...ganz und ohne Übersprung.Da ist die Rede von Gurus und Gewinnen ....Was soll das?Aussichten 2001 im Dezember 2001 , kann mir einer sagen ob es wirklich nötig war solch einen fundierten Artikel zu schreiben?Ich denke nicht , denn ich bin mir ziemlich sicher, daß die Mehrheit der deutschen Aktienbesitzer inzwischen genau weiß wo sie ihr Geld anlegen und der jämmerliche Rest das sind die armen Irren, ja so Leute wie Du und ich...

      Wer legt sein Geld am neuen Markt an, wenn er schon ein paar Millionen auf der Seite hat?
      Es sind die einfachen Leute, die im Neuem Markt den einzigen Weg sehen ihrem kümmerlichem Leben zu entrinnen...und vielleicht sehen sie sogar wieder einen Sinn und haben neue Ziele erkannt.Schauen wir uns doch mal die letzten drei Monate an, welche Aktie am NM hat nicht zwischenzeitlich über 50 % Kurssteigerungen gebracht?

      50% meine Güte , welcher Fond bringt das in einem Jahr? Zur Zeit nicht wirklich viele oder?So und da sitzt nun die Mutti über der Börse Online und schwärmt den alten Kursen nach....Mobilcom vor 18 Monaten noch bei 200 Euro heute bei 25 Euro...da kann man schon ins schwärmen kommen, wenn man dran denkt, daß in der Vergangenheit in der Regel immer wieder die alten höchststände geknackt wurden...Heute schnell 10000 Kredit aufnehmen und nächste Woche 10000 Gewinn mitnehmen....ja das wärs.

      Und genau da ist der Hund begraben, wenn ihr wirklich zu Geld kommen wollt, dann kauft jetzt und vergest den ganzen Rotz, der Mensch ist ein gieriges Wesen und bei 100% steigen die meisten Holzköpfe wieder aus um später immer wieder den Kursen nachzuschauen...

      Seit mal ehrlich zu euch selbst, wer hat vor drei Monaten bei Tiefstkursen gekauft und bis dato noch nicht wieder verkauft?Seht ihr, das ist das Problem und die 2 % die eisern an diese Regel festhalten, werden es auch schaffen!!!

      Kauft euch doch Spasseshalber alle mal 1000 Planus Aktien WKN 692950 , kostet euch ca.400 Euro...und sagt euch, diese Planus werde ich erst in 10 Jahren verkaufen...und haltet euch zum Spass mal dran...Ich wette aus den 400 Euro sind 4000 geworden....und das sind 100% jedes Jahr...Der Kurs müste dann bei 4 Euro liegen, doch vielleicht sind es auch 10 Euro...oder 20...

      Ich habe schon 5000 Planus ja das gebe ich zu aber ich werde sie auch 10 Jahre halten....einfach so zum Spass.

      In diesem Sinne

      Frohes Fest mit WKN 692950

      Geizkragen
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 22:21:23
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      @ Geizi
      Wenn Du den Artikel wirklich durchgelesen hättest, wäre Dir am Ende sicher folgendes aufgefallen:
      (c) DIE ZEIT 01/2001
      Die hervorgehobenen Sätze sind von HSM fett gekennzeichnet worden, um zu zeigen, wie naiv-optimistisch dieser Ausblick damals gewesen ist.
      Also: Erst verstehen, dann meckern!
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 11:26:07
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      Falschspieler,

      Ja Du hast recht, ich habe nicht darauf geachtet, daß der Artikel von 01-2001 war.
      Aber das spielt auch keine Rolle, nicht wirklich, Schwachsinn muss nicht im Mittelpunkt meines Lebens stehen.



      Kannst mich ja auspeitschen...doch reicher wirst Du dadurch auch nicht, Deine Aktien werden auch nicht in ungeahnte Höhen schießen und am Ende bist Du nur erschöpft.

      Meine persönliche Meinung ist ebend dahingehend, daß sich am NM zunehmend einfache Strukturen bilden ( Leminge wie DU und Ich ), die überhaupt nicht merken wie Sie verarscht werden.
      Deshalb auch der Aufruf einfach mal 1000 DM in einen verprügelten Nebenwert wie Planus zu stecken und 10 Jahre liegen lassen, wie es die wirklichen Börsengurus getan haben.

      Natürlich kann ich nicht sagen, daß Du 100% erfolgreich sein wirst, doch es soll ja nur mal ein Test sein ob Jeder soviel Selbstkontrolle besitzt, daß er das durchzieht.Jeder der vorher wegen den ersten 100% verkauft sollte sein Geld in einem Fond anlegen!!!
      Oder am besten Gleich spenden...dann ist wenigstens Anderen geholfen...

      Ein Beispiel möchte ich noch nennen, vor kurzem habe ich das SI Zentrum in Stuttgart besucht, dort kann man Musicals sehen oder die Spielbank besuchen, ein riesen Komplex, alles vom feinsten....und was sehe ich? Mehrere Hinweißschilder, die auf eine Versammlung von der Aktienfirma Ejay hinwiesen.Ich weiß nicht ob es eine Aktionärsversammlung war oder was auch immer, ich weiß aber daß diese Firma gestern Insolvenz beantragt hat.
      Wenn es finanziel so schlecht steht, wie kann ich dann im teuersten Ambiente von Stuttgart solche , ich nenne es mal Meetings, halten.
      Ist doch kriminel wie das Geld der Aktionäre verpulvert wird.Anstatt mal die Notbremse zu ziehen und zu retten was zu retten ist, nein da wird rausgehauen bis zum letzten Taler...
      Es war übriegens der 22.11.01, vielleicht weiß Jemand was genau dort abgehalten wurde.


      Nochmal peitschen?



      Probiers mal mit den 1000 Planus

      WKN 692950


      Gruß Geizkragen
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 13:48:12
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      Versucht es mal....


      Schaut in diesen Kreis....
      Konzentriert euch....


      - - - - - W K N 692950 - - - - - PLANUS AG - - -



      Und dann 10 Jahre....




      Schwupps seit ihr alle reich....


      Geizkragen

      Wenn euch Planus nicht gefällt nehmt Ahag oder oder oder...




      Damit ihr mal seht was euch erwartet....Planus ist gut!
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 14:15:37
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      pssssst
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 14:59:14
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      psssst und jetzt auf X 5,60
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 16:32:44
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      Interessante Gegenüberstellung: :D

      11.12.2001

      DaimlerChrysler Kursziel 65 Euro

      Der Aktionär


      Die Experten des Börsenmagazins "Der Aktionär" stufen die Aktien von DaimlerChrysler (WKN 710000) mit "akkumulieren" ein.

      Chrysler habe im Monat November im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Absatzrückgang in den USA von 5,8 Prozent auf nunmehr 173.361 Fahrzeuge hinnehmen müssen. Dieses sei deutlich unter den Erwatungen der Analysten gewesen. Innerhalb der ersten elf Monate sei die Zahl der verkaufen PKW´s um 11 Prozent auf 2,1 Mrd. Einheiten zurückgegangen.

      Da sich die Aktie jedoch charttechnisch in einem intakten Aufwärtstrend befindet, stufen die Experten von "Der Aktionär" die DaimlerChrysler-Aktie mit "akkumulieren" ein. Das Kursziel werde auf 65 Euro taxiert.

      Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…



      ANALYSE/ABN Amro senkt DaimlerChrysler auf "Sell" ("Reduce" )

      Die Analysten von ABN Amro haben das Anlagevotum für DaimlerChrysler auf "Sell" von zuvor "Reduce" gesenkt. Die überdurchschnittliche Entwicklung des Unternehmens seit dem 10. September passe ebenso wenig zum Risikoprofil wie die hohe Bewertung, so die Analysten. Ihrer Meinung nach gebe es weiterhin substanzielle Risiken für DaimlerChrysler und die Sparte Nutzfahrzeuge. Jede Entscheidung, die Dividende auf dem derzeitigen Niveau zu halten, könnte weitere negative Reaktionen von Ratingagenturen provozieren, heißt es weiter. Dies könne sich das Unternehmen kaum leisten.

      +++ Gerold Jochen Löhle

      vwd/11.12.2001/gjl/ll/mc
      11. Dezember 2001, 10:53


      Kurs: DCX.ETR 45,85 € - 2,94 %

      .
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 07:50:41
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      Wirklich amüsant!!!

      Da gehe ich mal davon aus, dass Daimler demnächst bei 25 Euro steht ...
      Der Aktionär sollte ansich ein Leitfaden aller Optionsscheinhändler im Putbereich sein!!!


      Ich bleibe dabei...

      Immer schön drauf schauen....




      ---- WKN 692950 ----PLANUS

      Schake it Baby

      " PLANUS PLANUS PLANUS "


      Und schwupps sind wir alle reich!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 11:25:48
      Beitrag Nr. 2.045 ()


      MCCLAIN :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 15:41:56
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      B. Förtsch: Feuertaufe bestanden!


      Nicht immer wenn sich die Macher eines Magazins dazu entschließen,
      das inhaltliche Angebot ihres Heftes auszubauen, kommt
      dabei auch etwas Gutes heraus. Im harten Wettbewerb um
      Leser und Anzeigenkunden verliert so mancher Chefredakteur
      schon einmal die Notwendigkeit einer klaren Strategie aus
      den Augen.

      Im Bemühen die eigene Position zu stärken und immer mehr
      Interessenten ins Boot zu holen wird völlig verkannt,
      dass mit einer allzu großen Themenvielfalt auch genau der
      gegenteilige Effekt erreicht werden kann: Die Leser werden
      verunsichert und kehren auf lange Sicht ihrem ehemals
      vertrauten Magazin den Rücken.

      Auch in schwierigen Börsenzeiten, wie wir sie leider im
      vergangenen Jahr erleben mussten, hat uns eine große Zahl
      von Lesern die Treue gehalten. Und dies vor allem aus
      einem Grund: So konsequent wie kein anderes Magazin hat
      sich DER AKTIONÄR in der Vergangenheit des Themas »Aktie«
      angenommen und sich darum bemüht, durch unermüdlichen
      Einsatz und gründliche Recherche immer die neuesten Trends
      und die vielversprechendsten Aktien der beteiligten
      Unternehmen frühzeitig aufzuspüren.

      Und an dieser Strategie werden wir natürlich auch in Zukunft
      festhalten. Denn nur auf diese Weise konnten unsere Leser
      schon früh von Entwicklungen - wie zum Beispiel dem Internet-Boom
      profitieren und waren von Anfang an beim anhaltenden
      Megatrend Biotechnologie dabei, der uns auch in den
      kommenden Jahren noch viel Freude bereiten dürfte.

      Eines der wichtigsten Ziele von DER AKTIONÄR war es aber
      auch immer, für unsere Leser einen Mehrwert zu schaffen.
      So haben wir unser Informationsangebot bereits in der
      Vergangenheit sukzessiv systematisch ausgebaut. Mittlerweile
      können Sie sich in DER AKTIONÄR nicht nur umfassend über
      die neuesten Entwicklungen am Neuen Markt, in der Hightech-
      und Biotechnologiebranche informieren, sondern erfahren
      darüber hinaus auch Wissenswertes aus der Fondsbranche
      und können die Wertentwicklung unserer Musterdepots verfolgen.

      Mit unserem Online-Angebot und dem neuen Premium Abonnenten
      Service »DER AKTIONÄR plus« sind Sie zeitnah immer auf der
      Höhe des Börsengeschehens. Der Ausbau der Rubrik Optionsscheine
      ist damit nur ein weiterer konsequenter Schritt auf dem
      Weg in Richtung umfassendes Informationsmedium und sollte
      für unsere Leser einen erheblichen Mehrwert darstellen.
      Die Feuertaufe haben wir mittlerweile bestanden. In der
      Ausgabe 50 ist diese Weiterentwicklung erstmals zu besichtigen.

      Dies soll aber selbstverständlich keineswegs bedeuten, dass
      sich der thematische Schwerpunkt unseres Magazins nun in
      Richtung Optionsscheine verschieben wird. Den treuen
      Lesern von DER AKTIONÄR - und auch denen, die es noch
      werden wollen - kann ich versichern, dass wir keinen
      strategischen Wechsel vom Aktien- zum Optionsscheinmagazin verfolgen.

      Ganz im Gegenteil: Auch in Zukunft werden wir für Sie
      weiterhin nach Erfolg versprechenden Aktienpapieren
      Ausschau halten und Sie gewohnt frühzeitig und kompetent
      informieren.

      Die hohe positive Resonanz, die wir bereits kurz nach
      Erscheinen der Ausgabe 50 erfahren haben, zeigt uns,
      dass der eingeschlagene Weg der richtige ist. Ich würde
      mich freuen, wenn Sie diesen auch in Zukunft mit uns gehen.

      Ihr

      Bernd Förtsch

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_20003.shtml

      Die Zeitschrift "Der Aktionär hat die Feuertaufe sicherlich
      bestanden, denn in den Depots der Lemminge hat es Dank der
      Empfehlungen auch lichterloh gebrannt. :D

      .
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 07:28:45
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Soooo!!!

      Ich bin der Weihnachtsmann...

      Und ich sage: " Kauft euch Planus WKN 692950 und last sie liegen bis ich wieder komme"



      Frohes Fest
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 10:09:31
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      Lemminge begehen kollektiven Selbstmord, indem sie sich ins Meer stürzen - Stimmt`s?

      Stimmt nicht. Der Mythos ist alt, stammt vermutlich aus Skandinavien. Richtig ist, daß die Populationen der
      possierlichen Nager aus der Familie der Wühlmäuse großen Schwankungen unterliegen (was seit Entdeckung der
      Chaostheorie nichts Verwunderliches hat). Ist die Überbevölkerung besonders groß, kommt es zu
      Wühlmausvölkerwanderungen. Bei diesen Massenmigrationen finden viele Tiere den Tod. Davon, daß die Lemminge
      dabei freiwillig oder instinktiv aus dem Leben scheiden, kann freilich keine Rede sein.
      "Aber da war doch dieser Film ...", wird mancher einwenden. In dem Disney-Film "White Wilderness" ("Abenteuer in
      der weißen Wildnis") wird tatsächlich der angebliche Massensuizid der Lemminge dargestellt. Allerdings haben die
      Tierfilmer nachgeholfen, um die Legende publikumswirksam ins Bild setzen zu können.
      Das behauptet jedenfalls der Journalist Brian Vallee, der 1983 für das kanadische Fernsehen dem "Making of" des
      Films auf den Grund ging. Nach Vallees Darstellung wurden die Szenen im kanadischen Bundesstaat Alberta
      gedreht, wo es gar keine Lemminge gibt. Die Filmemacher hatten die Tiere von Eskimokindern in Manitoba gekauft
      und dann zum Drehort geschafft. Um den Eindruck einer Massenwanderung zu erzeugen, wurden die Lemminge
      auf eine große, schneebedeckte Drehscheibe placiert, die dann in Rotation versetzt und aus allen möglichen
      Kamerawinkeln gefilmt wurde. Der Strom der Lemminge - nichts als eine "Schleife", bei der immer wieder dieselben
      Tiere zu sehen sind.
      Und dann kommt der böse Teil der Geschichte. "Die Lemminge erreichen den tödlichen Abgrund", raunt der
      Sprecher, "dies ist ihre letzte Chance zur Umkehr. Aber sie laufen weiter, stürzen sich in die Tiefe." Aus einer dank
      perfekter Tiefenschärfe phantastisch anmutenden Kameraperspektive sieht der Zuschauer die Nager in die
      gähnende Schlucht eines Flußtales fallen, angeblich getrieben vom Todesinstinkt. Die Wirklichkeit war nach Vallees
      Recherchen erheblich profaner: Die Disney-Leute halfen nach, schubsten und warfen die wenig lebensmüden
      Lemminge in den Abgrund.
      In der Schlußeinstellung sieht man die sterbenden Tiere im Wasser treiben. "Langsam schwinden die Kräfte, die
      Willenskraft läßt nach, und der Arktische Ozean ist übersät mit den kleinen toten Leibern." Von wegen Arktischer
      Ozean, von wegen nachlassende Willenskraft: Ein Massenmord an Tieren im Dienste der Illusionsfabrik Hollywood.
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 15:12:46
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 22:34:12
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      Schließt diesen Schrott Thread !
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 22:36:04
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      nein
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 22:36:34
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      warum????
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 22:44:34
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 22:46:17
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      1...
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 22:46:44
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      hallo hsm!

      und wieder ist es zeit zu gratulieren!


      diesmal zum 2.000:eek: posting!

      mittlerweile über 670.000 zugriffe!:eek:

      da kannst du schon mal drauf anstoßen!

      the show must go on!;)

      gruß
      matschie;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 22:48:32
      Beitrag Nr. 2.056 ()

      Avatar
      schrieb am 14.12.01 11:18:19
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      So mein lieber HSM,

      hiermit möchte ich Dir zu 2000 Beiträgen in Deinem überaus gelungenen Thread beglückwünschen...



      Ich weiß Du kannst Dir da nun auch nichts für kaufen aber vielleicht freut es Dich ja trotzdem.
      Allen denen , die hier immer wieder fordern, diesen Thread zu schließen, sei gesagt :

      " Geht hinfort und kauft weiterhin den Aktionär "

      Frohes Fest


      und schone Feiertage wünscht euch und speziell Dir HSM



      Der gute alte Geizkragen
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 11:34:21
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Echt klasse, dass unser Thread die nächsten D a u s e n d vollgemacht hat. :D

      Ich wünsche Euch schöne Weihnachten , einen guten Rutsch und ein erfolgreiches 2002 !

      .
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 11:47:29
      Beitrag Nr. 2.059 ()


      Gratuliere. Auf zu den nächsten dausend.

      MCCLAIN :D
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 17:09:17
      Beitrag Nr. 2.060 ()


      MCCLAIN :D
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 18:10:35
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      :laugh::laugh:

      glückwunsch zu den 2000 beiträgen..... imo einer der gelungensten threads hier im board!! :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 19:00:22
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      Es gibt also doch noch das "Gute" auf der Welt!

      :-)

      Ich nenn so etwas moderne "Aufklärung".
      Dieser Thread ist sehr interessant.
      Da ich etwa 1,5 Jahre das Magazin FOC.-Mon. bezogen hatte, hab ich nach dem Crash an den "Neuen Märkten" die Berichterstattung und die Analysen genauer betrachtet:

      FOC.-Mon.: "KAUFT, KAUFT, KAUFT!!!" , "JETZT EINSTEIGEN!"

      Dieser Thread: "Ihr werdet verarscht!"

      Zum Glück erschienen mir die Kurse schon im Febuar 2000 als "etwas" zu hoch!

      Ich nenn da nur mal Ricardo.de . Riesen Probleme, keine Kunden, fragliches Geschäftsmodell.
      ->Aktienkurs steigt, und wie!
      Das nenn ich Wirtschaft ;-)

      Das IPO von letsbuyit.com war der kuriose Höhepunkt der NM-Story. Was sich jetzt noch am N-Markt noch herumtummelt, hat meistens nicht einmal mehr Schrottwert.

      Für mich stellt sich nur die Frage, wann MEDION , SINGULUS und einige Werte, die ich hier vergessen habe zu erwähnen, in den geregelten Markt freiwillig wechseln, damit sie ihr Image bewahren können.


      Wer überprüft eigentlich die vielen "Empehlungen", die offensichtlich von "IR- Abteilungen" einiger dubioser Unternehmen "komischerweise" immer dann ins Forum geschrieben werden, wie z.B.: "ADVA 10€ !!!" ???
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 20:59:06
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      DGAP-Ad hoc: Lobster Network Storage <LOB> deutsch

      Insolvenz wegen drohender Zahlungsunfähigkeit

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Berlin, 14.12.01 +++ Die Lobster Network Storage AG gibt bekannt, dass der
      Vorstand in seiner heutigen Sitzung beschlossen hat, am nächsten Montag, den
      17.12.01, die Insolvenz wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beim zuständigen
      Amtsgericht zu beantragen.

      Schon in der Adhoc-Mitteilung vom 12.12.01 machte das Unternehmen deutlich, dass
      sich eine für die Fortsetzung des Geschäftsbetriebs dringend benötigte
      Kapitalerhöhung kurzfristig nicht mehr realisieren lässt. Nach der heute
      erfolgten Beurteilung aller zur Verfügung stehenden Handlungsalternativen als
      auch der weiteren Erfolgsaussichten einer kurzfristigen Zufuhr zusätzlicher
      liquider Mittel kam der Vorstand zu dem Schluss, dass mit dem gewählten Schritt
      die Interessen aller Gläubiger, Aktionäre und Mitarbeiter des Unternehmens am
      besten gewahrt bleiben.

      Das Unternehmen verfügt derzeit noch immer über ausreichend liquide Mittel, um
      in einem vorläufigen Insolvenzverfahren weitgehend handlungsfähig zu bleiben.
      Zudem beabsichtigt der Vorstand weiterhin, die Gespräche mit möglichen
      Investoren fortzuführen und erfolgreich abzuschließen.

      Für weitere Informationen:

      Lobster Network Storage AG, Frau Kira Baitalskaia, Zimmerstrasse 68, 10117
      Berlin, Tel: 030.896.72-0, Fax: 030.896.72-499, Email: info@lobster.de,
      http://www.lobster.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.12.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 508290; ISIN: DE0005082903; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 21:50:26
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      wann kommt dieser Verbrecher endlich in den Bunker??????

      dr kulka nervenarzt im allgäu
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 22:45:30
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      @hsm

      a neverending story!:laugh:

      Avatar
      schrieb am 17.12.01 17:19:48
      Beitrag Nr. 2.066 ()


      MCCLAIN :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 00:06:22
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      Datum: 17.12. 22:33 Commerce One gewinnt Neukunden


      Commerce One hat MSX International als Kunden gewinnen können.

      MSX wird die Verwaltung seiner Bezugskette an Commerce One auslagern und wird darüber hinaus verschiedene Unternehmens Dienstleistungen von Commerce One beziehen und diese an Kunden in kleinen und mittelständigen Unternehmen anbieten.

      Der Procurement Dienst von Commerce One wird in die Supply Chain Management Plattform von MSX integriert werden und im zweiten Quartal 2002 erstmals benutzbar sein.

      Finanzielle Details wurden einbehalten.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 00:20:34
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      der nächste kandidat?

      DGAP-Ad hoc: SER Systems AG deutsch =



      SER hat den Auftrag zum Verkauf eigener Aktien erteilt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      SER hat den Auftrag zum Verkauf eigener Aktien erteilt Neustadt/Wied, 17.12.2001

      Die SER beabsichtigt gemäß Par. 71c Abs. 1 AktG fristgerecht 275.230 Stück ihrer eigenen Aktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 275.230 (entspricht 1,8%) über die Börse zu veräußern.

      Diese Aktien sind im Lauf des Jahres 2001 erworben worden. Zum Erwerbszeitpunkt ist der Vorstand davon ausgegangen, dass zum Jahresende freie Mittel zur Bildung einer Rücklage für die eigenen Anteile gemäß Par. 272 Abs. 4 HGB vorhanden sein werden. Diese Annahme hat sich auf Grund der weiteren Entwicklungen des Jahres 2001 als falsch herausgestellt. Daher werden gemäß Par. 71c Abs. 1 AktG in Verbindung mit Par. 71 Abs. 2 AktG die in 2001 erworbenen Aktien veräußert.

      Ihr Kontakt zur SER Systems AG: Tel. +49 (0) 26 83-9 84-3 61, eMail: ir@ser.de, Internet: http://www.ser.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.12.2001


      Avatar
      schrieb am 18.12.01 03:39:54
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 10:07:14
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      GoingPublic-Kolumne: Doppelfehler - "Drum prüfe, ... wer hier was
      findet"

      WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic.de) - "Hinter der vertrauten Realität lauert
      oft das Unfaßbare", so der Teaser einer TV-Mystery-Serie. Leider lauert
      hinter dem Unfaßbaren oft auch die Realität - so bei einigen putzigen Ad
      hoc-Meldungen der letzten Tage. Das Interessanteste an den jüngsten
      Neun-Monatszahlen von MobilCom waren die Fehler. Genauer gesagt
      diejenigen in der begleitenden Ad hoc-Meldung. Der Umsatz des zweiten
      Quartals betrug 669,5 Mio. Euro und nicht 699,5 Mio. Euro, und das
      EBITDA-Minus für die ersten drei Quartale wurde von 43,54 auf 37,96 Mio.
      Euro retouchiert. Nicht, dass irgend jemanden wirklich interessiert, wieviel
      Minus-Millionen MobilCom sich dieses Mal auszuweisen bequemt. Vielmehr
      tauchte die Frage auf, wie in ein und derselben Meldung gleich mehrere
      Zahlen-Zombies auftauchen können. Auf Anfrage von GoingPublic stellte ein
      Unternehmenssprecher den ersten Fauxpas als Zahlendreher hin, für den
      zweiten blieb er eine nachvollziehbare Erklärung schuldig. Ihm zufolge lesen in
      der Regel zehn Leute die Meldungen Korrektur. Allesamt scheinen sie aber
      durch den hausgemachten MobilCom-typischen Zahlenfriedhof in den
      Geschäftszahlen (mit/ohne UMTS-Anlaufkosten, mit/ohne Stammgeschäft hier
      und da, drittes Quartal, drei Quartale etc.) in die eigene Falle gelockt worden
      zu sein (dabei war das Verwirrspiel doch nur für die Presse so gedacht, wie
      bisher!). Wie viele zusätzliche Korrekturleser wären denn nötig gewesen, um
      diese beiden Fehler aufzuspüren? Mit einer Gegenfrage ging der
      Unternehmenssprecher jedoch in die Offensive: Hat Ihr Unternehmen etwa
      noch nie Fehler...? Doch, natürlich. Nur geben wir keine publizitätspflichtigen
      Meldungen heraus, auf deren Basis Marktteilnehmer Anlageentscheidungen
      treffen. Wenige Tage zuvor war schon der Chipkarten-Spezialist AmaTech mit
      einem ähnlichen Doppelfehler auffällig geworden. Im einen Fall war es die
      nicht erlaubte Einbeziehung von sogenannten Innenumsätzen, im anderen eine
      "Überbewertung von Fremdwährungsverbindlichkeiten", wie ein
      Unternehmenssprecher auf Anfrage nochmals mehr oder minder
      überzeugend, eigentlich aber gar nicht, darzulegen versuchte. Bei AmaTech
      seien immerhin fünf Leute zum Aufspüren derartiger Fehler aktiv gewesen.
      Aber auf der Homepage seien die Daten richtig wiedergegeben gewesen,
      allein die Ad hoc-Meldung soll demnach renovierungsbedürftig gewesen sein.
      Na, wenn das so ist. Eine ganz neue Variante der Ad hoc-Publizität rief
      niemand Geringeres als das Dax-Unternehmen Degussa ins Leben: die
      sogenannte quasi-anonyme Unternehmensmeldung mit Überraschungseffekt
      für Leser mit Kondition. Weder im Betreff der über Nachrichtenagenturen
      versandten eMails, noch sonstwo in der Einleitung "Zwischenbericht für den
      Zeitraum..." wurde der Unternehmensname genannt. Wer lange genug suchte,
      fand ihn schließlich in Zeile 11 innerhalb eines Absatzes einzementiert. Pech,
      wer ihn dort nicht fand. Denn danach taucht er erst wieder auf Seite 5 des
      Zwischenberichts auf. Das BAWe hat nicht zum ersten Mal die mangelnde
      Qualität von Ad hoc-Meldungen beklagt. Gewisse Besserungen gegenüber
      Unsitten der früheren Tage, in erster Linie am Neuen Markt, sind auch bereits
      erkennbar. Doch was nützen formale Richtlinien, wenn das Wichtigste - die
      Unternehmensdaten- und zahlen - falsch sind, obwohl fünf bis zehn
      offensichtlich nicht ganz fitte Personen (da nicht in das Zahlenwerk
      eingeweiht) die Nachrichten nur auf Kommafehler abgrasen? Für das
      Unternehmens-Management wie für Anleger gilt: Attention please, und das
      nicht zu knapp! Neu! Vom 20. bis 22. November findet in Köln die
      Telekommunikations-Messe exponet Cologne 2001 statt. GoingPublic
      TV-Beiträge von der exponet mit Neuer Markt-Vorständen und Analysten
      können im Real Media-Format unter www.goingpublic.de abgerufen werden.
      Die GoingPublic Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins,
      Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und Neuer Markt.
      Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic.de. GoingPublic
      ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen
      Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien
      dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 10:40:42
      Beitrag Nr. 2.071 ()


      MCCLAIN :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 03:18:38
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      B. Förtsch: Optimistisch für die Zukunft

      DER AKTIONÄR feiert sein fünfjähriges Jubiläum. Grund genug einen Blick zurückzuwerfen auf fünf Jahre, in denen wir alle Höhen und Tiefen, die das Börsengeschehen mit sich bringt, durchlebt haben.

      Vom durch die Russlandkrise ausgelösten Crash 1998 über die beispiellose Aufwärtsbewegung im Jahr 1999, die nicht zuletzt durch die phänomenale Entwicklung des Neuen Marktes getragen wurde, bis hin zum jüngsten Jahrhundert-Crash vom September dieses Jahres. Die wichtigsten Stationen, die DER AKTIONÄR in dieser Zeit passierte, haben wir im Rahmen unserer Titelstory noch einmal dargestellt.

      Doch eine ebenso alte wie bewährte Weisheit lehrt uns, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird. Deshalb wollen auch wir in dieser Ausgabe nicht ausschließlich in der Vergangenheit verharren, sondern Ihnen in gewohnter Weise hilfreiche Tipps für ein erfolgreiches Aktienengagement liefern. Die jüngsten Entwicklungen haben gezeigt, wie erfolgreich man mit richtigen Entscheidungen auf die Geschehnisse an der Börse reagieren kann.

      So hatte ich Sie bereits vor einigen Wochen da- rauf aufmerksam gemacht, dass viele Großinvestoren die Kurseinbrüche nach den Attentaten in New York und Washington für eine »Schnäppchenjagd« nutzen würden. Insbesondere institutionelle Anleger ergriffen die Gelegenheit beim Schopfe zuvor veräußerte Aktien ihrer eigenen Unternehmen zu Schleuderpreisen zurückzukaufen. Ein Schweizer Magazin hat herausgefunden, dass in diesem Herbst mehr als 250 Millionen Aktien den Weg zurück in die Bestände ihrer jeweiligen Firmen fanden.

      Wer als privater Investor nicht zögerte und den in unserer Ausgabe »Historische Kaufchance« ausgesprochenen Empfehlungen folgte, konnte im Windschatten der institutionellen Anleger erkleckliche Kursgewinne einfahren. Doch auch wer damals nicht zu investieren wagte, hat im kommenden Jahr wieder die Möglichkeit an den außerordentlichen Chancen zu partizipieren, die mit einem Aktieninvestment verbunden sein können. Anders als viele Schwarzseher sehen wir der Zukunft optimistisch entgegen und erwarten keine Rezession.

      Wir glauben vielmehr, dass die Börse die Mehrzahl der negativen Aussichten bereits vorweggenommen hat. Auch wenn die Märkte zum Jahresbeginn 2002 etwas schwächer tendieren sollten, rechnen wir spätestens zum zweiten Halbjahr mit einer Aufwärtsbewegung, die von einer Nachhaltigkeit geprägt sein sollte.

      DER AKTIONÄR wird auch dann konsequent seinen Weg fortsetzen. Denn der Erfolg gibt uns Recht. Immer mehr Menschen nutzen die Empfehlungen unseres Magazins zu ihrem Vorteil. Dies wird eindrucksvoll durch die Tatsache unterstrichen, dass in den letzten Monaten die Zahl der verkauften Exemplare ständig stieg. Und dies trotz der teilweise doch recht widrigen Umstände an den Weltbörsen.

      Auch unser erst kürzlich eingerichteter Premium Abonnenten Service »DER AKTIONÄR plus«, der für Abonnenten kostenlos zu beziehen ist, erfreut sich großer Beliebtheit. Mehr als 1.000 Neuanmeldungen pro Woche sprechen eine deutliche Sprache. Das Vertrauen, das mir und meinem Team entgegengebracht wird, bestärkt mich in meiner Zuversicht, dass DER AKTIONÄR auf dem Weg zur Marktführerschaft nur schwer aufzuhalten sein wird.

      Ihr

      Bernd Förtsch

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_20209.shtml


      Anders als viele Schwarzseher sehen wir der Zukunft optimistisch entgegen und erwarten keine Rezession.

      Seit wann kooperiert "Der Aktionär" mit der SPD ? :confused::D:laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 09:12:19
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      DGAP-Ad hoc: Kinowelt Medien AG <KNM> deutsch

      Kinowelt Medien AG beantragt vorsorglich Eröffnung des Insolvenzverfahrens

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Kinowelt Medien AG beantragt vorsorglich Eröffnung des Insolvenzverfahrens

      Grund: Gespräche mit der ABN AMRO Bank bisher ergebnislos
      Tochtergesellschaften - mit Ausnahme der Kinowelt Lizenzverwertung - nicht davon
      betroffen

      München, 19. Dezember 2001: Die Kinowelt Medien AG und deren Tochtergesell-
      schaft Kinowelt Lizenzverwertungs GmbH haben heute beim zuständigen Amtsgericht
      München vorsorglich die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Grund
      hierfür: Die Gespräche mit der ABN AMRO Bank haben seit der sehr kurzfristigen
      Kreditkündigung mit Fristsetzung 28. November 2001 innerhalb der gesetzlich
      vorgegebenen Frist von maximal 21 Tagen zu keinem Ergebnis geführt.

      Da die deutsche Niederlassung der ABN AMRO Bank NV bereits am 29. November 2001
      die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen das Vermögen der Kinowelt Medien
      AG und der Kinowelt Lizenzverwertungs GmbH beantragt hat, erfolgt der Antrag aus
      haftungsrechtlichen Gründen. Die rechtliche und wirtschaftliche Situation
      bleibt davon unberührt. Der Geschäftsbetrieb in den betroffenen Gesellschaften
      läuft voll umfänglich weiter.

      Alle anderen Tochtergesellschaften und Beteiligungen der Kinowelt Medien AG, wie
      u.a. die Kinowelt Home Entertainment GmbH, die Kinowelt Filmverleih GmbH, die
      Kinowelt Filmproduktion GmbH, Atlas Air Film + Media Service GmbH und auch die
      Kinopolis-Multiplex-Kinos, sind davon nicht betroffen. Das operative Geschäft
      dieser Gesellschaften ist sichergestellt.

      In der Kinowelt Lizenzverwertungs GmbH findet ein Teil des TV-Lizenzhandels der
      Kinowelt statt. In dieser Gesellschaft lag auch das Warner-Filmpaket.

      Rückfragen bitte an Kinowelt Medien AG:
      Christin Wegener, Tel.: 089-30 796 7270
      Jörg Lang, Tel.: 089-30 796 8103

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.12.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 628590; ISIN: DE0006285901; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 09:24:16
      Beitrag Nr. 2.074 ()


      ...wir kriegen Euch alle :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 11:20:52
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      @hsm

      da leiden hat auch hier ein ende!:laugh:

      R.I.P. Kinowelt!
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 11:22:21
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      da leiden hat auch hier ein ende!:laugh:

      R.I.P. Kinowelt!
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 11:24:07
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      doppelposting!:(
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 21:14:06
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:12:54
      Beitrag Nr. 2.079 ()


      MCCLAIN :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:19:07
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      @ mcclain :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 01:11:02
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      DGAP-Ad hoc: m + s Elektronik AG <MUS> deutsch

      m+s Elektronik AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Lieferanten stellen Belieferung der m+s Elektronik AG ein / Insolvenz des
      Unternehmens nicht ausgeschlossen.


      Niedernberg bei Aschaffenburg, 20. Dezember 2001. Die Lieferanten der m+s
      Elektronik AG haben die Belieferung des Unternehmens weitgehend eingestellt,
      nachdem die Kreditversicherer mitgeteilt hatten, nicht wieder in den
      Versicherungsschutz für deren Lieferanten einzutreten.

      Dadurch ist eine ordnungsgemäße Abwicklung des operativen Geschäfts kaum noch
      gewährleistet und der Fortbestand des Unternehmens gefährdet. Der Vorstand
      schließt einen Insolvenzantrag nicht mehr aus.

      Für weitere Informationen:
      Investoren: Kerstin Kalajian/Investor Relations, Tel.: 0 60 28 9 44 1554, eMail:
      Kerstin_Kalajian@mus.de,

      Presse: Gusti Arendt/Arendt Communications , Tel. 02 28 95 11 00, eMail:
      arendt.gusti@t-online.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.12.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 661740; ISIN: DE0006617400; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 12:32:37
      Beitrag Nr. 2.082 ()


      Prost und Mahlzeit. :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 12:52:07
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 08:17:14
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Gerüchteportal Horizont bestätigt ohne Zitat DCT-Insider zu Doubleclick


      Inkompetenz pur. Horizont hat bei Doubleclick nachgefragt und das erfahren, was wir schon lange wissen: Die Mannschaft bei Doubleclick ist gefeuert, und das deutsche Büro wird dichtgemacht. Besonders unerfreulich: Horizont hat die pikanten Details vom Liqui-Team und schreibt trotzdem Worte wie "freigestellt", "Vollzug" und "Massnahmen".

      Nette Worte dafür, dass das alles von langer Hand geplant war. Die Obermacker haben ihre Mitarbeiter schlichtweg monatelang angelogen, um ihnen zur Weihnachtsfeier die Kündigung zu geben. ZUM KOTZEN! heisst das, Ihr verdammten Sprachverdreher von Horizont.

      Der nächste, der sich über die Sprache bei DCT beschwert, soll erst mal bei Horizont Leserbriefe schreiben. Am Ende des Beitrags dann noch mal ein Gerücht, was Horizont endgültig im unteren Drittel der Gerüchteportale positioniert (langweilig, teuer, hässlich & Gutsprech a la 1984).
      http://www.dotcomtod.com/article.php?sid=5560
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 08:29:56
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      NEUER MARKT

      Verdacht auf Kursbetrug in Millionenhöhe


      Es könnte einer der größten Betrugsfälle am Neuen Markt sein. Die Staatsanwaltschaft Augsburg ermittelt gegen Top-Manager des Softwareunternehmens CPU wegen des Verdachts auf Insiderhandel - und gegen einen ehemaligen Analysten der Bayerischen Landesbank.


      Augsburg - Der frühere Beschäftigte der Bayerischen Landesbank soll im ersten Halbjahr 2000 dazu beigetragen haben, den Aktienkurs von CPU manipuliert zu haben, berichtete die Augsburger Staatsanwaltschaft. Dadurch sollten millionenschwere Aktienpakete möglichst Gewinn bringend verkauft werden. Auch gegen ein ehemaliges CPU-Vorstandsmitglied, dessen Ehefrau sowie drei Führungskräfte werde ermittelt.
      Am Dienstag sei bei Durchsuchungen von bundesweit 26 Häusern umfangreiches Beweismaterial sicher gestellt worden, teilte Oberstaatsanwalt Reinhard Nemetz mit. Die Augsburger Staatsanwaltschaft wirft den Verdächtigten verschiedene "kursstützende Maßnahmen" im ersten Halbjahr 2000 vor. Unter anderem sollen sie an einer Analyse mit einem überhöhten Kursziel und einer Kaufempfehlung beteiligt gewesen sein. Anschließend soll die Ehefrau des Ex-Vorstandes Aktien zum Börsenwert von rund 30 Millionen Euro verkauft haben.

      Allerdings hätten sie bereits damals von internen Problemen des Unternehmens gewusst so dass "eine erhebliche negative Kursbeeinflussung zu erwarten war", erklärte Nemetz. Die Staatsanwaltschaft habe zur Gewinnabschöpfung erhebliche Vermögenswerte beschlagnahmt.


      Im vergangenen Jahr hatte CPU bei einem Umsatz von 20,2 Millionen Mark (10,3 Millionen Euro) einen Verlust von 37,6 Millionen Mark eingefahren.

      Nach Angaben der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ist damit erstmals ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, das sich auch gegen einen Analysten richtet. "Ich hatte mir schon lange gewünscht, dass Analysten verantwortlich gemacht werden", sagte die DSW-Landesvorsitzende in Bayern, Daniela Bergdolt

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,173453,00.html vom 18 12 2001
      ___


      Ob die Bayern auch in andere Regionen ermitteln werden????
      Es soll ja Analysten gegeben haben die Dausend prognostiziert haben ......
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 00:19:07
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      einsschließlich dich sollte man
      alle analysten im neuen jahr verhaften?
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 14:28:37
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      Hallo Leute, was hat Eure Diskussion eigentlich mit GPC zu tun ? Gibt´s nicht irgendwo (kann man auch einrichten) eine allgemeine Schwafelecke oder auch Thread bei CPU bzw. m+s. Irgendwie komme ich mir hier vor, als wäre ich im falschen Kino.
      Allerdings schließe ich mich Eurer Meinung über Analysten auch an.
      Frohe Weihnachten
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:34:40
      Beitrag Nr. 2.088 ()


      Wünsche frohe Weihnachten und KZ 3Dausend.

      MCCLAIN :D
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:35:39
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      Allen frohe Weihnachten
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:40:09
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      DGAP-Ad hoc: Kaufring AG <KFR>

      KAUFRING AG stellt Insolvenzantrag

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      KAUFRING Aktiengesellschaft
      Düsseldorf

      27. Dezember 2001

      KAUFRING AG stellt Insolvenzantrag

      Die KAUFRING AG, Düsseldorf, hat, wie erwartet, am 27. Dezember 2001 beim
      Amtsgericht Düsseldorf einen Insolvenzantrag wegen drohender Illiquidität
      gestellt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.12.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 629070; ISIN: DE0006290703; Index:
      Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt, München; Freiverkehr in
      Hamburg und Stuttgart


      Eine kurze und schmerzlose AdHoc. :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 16:06:28
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      Kaufring pleite ?????


      HSM :mad: ich hatte dir doch gesagt du sollst da nicht mit der geklauten Kreditkarte einkaufen gehen :mad: nun siehst du was alles passieren kann :mad:




      :D :laugh: pp :p
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 09:45:51
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      HSM ...

      wie konntest du nur ..... :mad:

      geht jetzt die DÖNER ALI AG in die Läden??? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 10:12:51
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      Ausgabe 52/2001

      :laugh::laugh::laugh:


      @ pp
      Warum gibst Du mir eine geklaute Kreditkarte? :mad:

      @deep :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 11:07:49
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      @HSM

      Besteht diese Ausgabe dann nur aus dem Umschlag? :confused:

      MCCLAIN :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 16:32:58
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      @ mcclain

      Aus dem der empfohlenen Aktien. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 19:26:19
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 21:54:55
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      INSIDER-VERFAHREN

      Börsenaufsicht ermittelt wegen "3sat-Börse"


      Von Clemens von Frentz

      Wenige Stunden vor einer Sendung der "3satBörse" ist die Aktie des kleinen Nemax-Wertes Brain International nach oben geschnellt - um verdächtige 16 Prozent. Nun ermittelt die Börsenaufsicht wegen des Verdachts auf Insidergeschäfte.

      Frankfurt am Main - Das Frankfurter Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) gab bekannt, dass ein förmliches Insider-Verfahren eingeleitet wurde. Geprüft werden soll, ob es im Zusammenhang mit dem "3satBörsenspiel" am 10. August 2001 zu Insiderkäufen kam.
      Bei dem Börsenspiel der "3satBörse" wurde die Aktie der am Neuen Markt notierten Brain International in das Depot der Teilnehmerin Christiane Schanzenbach aufgenommen. Am gleichen Tag war bereits ab circa elf Uhr ein deutlicher Umsatz- und Kursanstieg bei der Aktie zu beobachten.

      Verdacht erhärtet

      Das Papier legte bis zum Handelsende auf Xetra-Basis um 16,07 Prozent zu, das Handelsvolumen lag bei 92.102 Euro. Zum Vergleich: Der 30-Tage-Durchschnittsumsatz von Brain lag zum damaligen Zeitpunkt bei 22.993 Euro. Insgesamt wechselten im Xetra-Handel an dem betreffenden Freitag 31.835 Anteile den Besitzer, am Tag zuvor waren es lediglich 7736 Aktien.

      Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel beauftragte daraufhin seine Fachleute mit einer Untersuchung des Sachverhalts. In dieser Analyse erhärtete sich der Verdacht auf einen möglichen Insiderhandel.

      "Gründliche Prüfung"

      BAWe-Sprecherin Regina Nößner gegenüber manager-magazin.de: "Wir haben daher nach einer gründlichen Prüfung eine förmliche Insider-Untersuchung eingeleitet und werden nun mit den Betroffenen und ihren Banken reden, um zu klären, ob es im Vorfeld der TV-Sendung tatsächlich zu unlauteren Geschäften gekommen ist."

      Ein interessanter Nebenaspekt: Die Börsenspiel-Teilnehmerin Christiane Schanzenbach ist Mitarbeiterin eines Redaktionsteams, das bis vor einiger Zeit von Gerd Weger geleitet wurde. Weger ist Zuschauern der "3satBörse" bestens bekannt.

      Er war - laut Eigenauskunft auf dem Finanzportal "toptrading.de" - "Gewinner des `3satBörsenspiels` 99/00 mit einer Performance von 247 Prozent in sechs Monaten. Das ist mit Abstand das beste dort je erzielte Ergebnis".

      Bereits 1999 erste Vorwürfe

      Zum damaligen Zeitpunkt war Weger verantwortlicher Redakteur des Börsenbriefs "Finanzen Neuer Markt", ein Ableger des Zeitschrift "Finanzen", die eng mit Kinowelt-Gründer Michael Kölmel verbunden ist. Bevor der Axel Springer Verlag im September 1996 die Mehrheit an dem Objekt übernahm, gehörten Kölmel 25 Prozent, seiner Frau Doris 10,95 Prozent, Gerd Weger hielt 25 Prozent und seine Frau Susanne 9,85 Prozent. Beim Start der Zeitschrift im Februar 1990 zeichnete Weger als Herausgeber verantwortlich.

      Eines der Papiere, die Weger gleich zu Beginn des "3satBörsenspiels" in sein Depot aufnahm, war Kinowelt - die Aktie seines Geschäftspartners Michael Kölmel. Auch in das Musterdepot seines Börsenbriefs wurde der Wert aufgenommen. Ein Gebaren, das bei einigen Fachleuten und Anlegern Verwunderung und Missmut auslöste.

      "Pseudokritischer Journalismus

      Den in diesem Zusammenhang mehrmals geäußerten Vorwurf der "Pusherei" wies Weger allerdings weit von sich. Kinowelt, so seine Begründung, sei kein marktenger Wert, "den können Sie nicht so leicht schieben". Berichterstattern, die das anders sahen, warf er "pseudokritischen Journalismus" vor.

      Inzwischen hat Weger sein Amt bei "toptrading.de" wieder aufgegeben. Als Chefredakteur zeichnet nun Michael Schröder verantwortlich.

      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,174763,00.html


      Auch Prior und Förtsch haben in dieser 3Sat-Sendung
      ihr Unwesen getrieben und die Lemminge abgezockt. :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 00:02:55
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      da sind wohl einige im amt erst vom zaunpfahl
      erschlagen worden, bevor die das gemerkt haben!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 01:49:12
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Theorie und Praxis bei Fonds


      Von Thomas Luther


      Irgendwie scheint Bernd Förtsch das nötige Glück verlassen zu haben. Jahrelang dominierte er mit dem von ihm betreuten DAC UI Fonds die Fondshitparaden - und zwar um Längen. Doch seit die Kurse an den Weltbörsen gen Süden streben, schmilzt der ehemals stolze Performance-Vorsprung des DAC vor der Konkurrenz wie Schnee in der Sonne. Der Grund: Förtsch setzt seit jeher auf kleinere Technologiewerte - und gerade die hat es in den letzten Monaten besonders schlimm erwischt.

      22.06.01 Dazu hat der Anlageprofi auch beim Timing nicht gerade das richtige Händchen bewiesen. Zuerst trennte er sich im Laufe des vergangenen Jahres von vielen seiner Internet- und Softwarewerte, um Biotechnologiewerte wie zum Beispiel Morphosys oder Biogen überzugewichten. Deren Kurse hielten sich in der ersten Abwärtsbewegung relativ gut. Als es auch bei denen abwärts ging, fuhr Förtsch auch diese Positionen zurück. Zu früh, wie sich herausstellte, denn die Erholung der Biotechs im laufenden Jahr hat der DAC deswegen verpasst.

      So musste er seit Jahresanfang ein Minus von 28 Prozent hinnehmen, während zum Beispiel der reinrassige Pictet Biotech-Fonds im gleichen Zeitraum einen Zuwachs von 27 Prozent erwirtschaftete. "Bei einem Branchenfonds können solche Schwankungen vorkommen, aber für einen vermeintlich breit aufgestellten internationalen Aktienfonds ist das kein gutes Zeichen", sagt Iris Albrecht, Vorstand der fondsbasierten Vermögensverwaltung Fonds-Kapital.

      Dabei gelten international investierende Aktienfonds in unsicheren Zeiten als erste Wahl, wenn der Anleger Dividendentiteln treu bleiben will. Denn die Fondsverwalter streuen die Gelder ihrer Kunden auf viele verschiedene Märkte und Titel und senken so das Risiko. So weit die Theorie. In der Praxis stehen und fallen die Ergebnisse der Fonds allerdings mit der individuellen Strategie des Managements. Das klingt banal, erweist sich aber für den Anleger als entscheidendes Einstiegskriterium. Zwei Philosophien sind es dabei vor allem, die zurzeit um ihre Überlegenheit wetteifern: Value und Growth. Die Anhänger des Value-Ansatzes gehen dabei nach der Bottom-up-Methode vor. Sie durchforsten die einzelnen Märkte bewusst nach unterbewerteten Titeln - in der Erwartung, dass sich diese auf lange Sicht besser entwickeln als der Markt. Bis vor etwas mehr als einem Jahr war mit diesem System allerdings lange kein Blumentopf zu gewinnen. An der Börse wurden Wachstumswerte aus den Bereichen Telekommunikation, Technologie, Medien - landläufig TMT-Sektor genannt - geradezu in den Himmel gehoben. Folglich machten Fonds, die auf diese Bereiche setzten, in Auswertungen das Rennen.

      Doch in den letzten Monaten feiern die lange Zeit verpönten Substanztitel ein Comeback - und mit ihnen die entsprechenden Fonds. Der Templeton Growth Fund zum Beispiel, einer der Klassiker dieses Managementstils, rangierte in der Fondsauswertung von Standard & Poor`s vor einem Jahr unter "ferner liefen". Im aktuellen Vergleich erzielte er dagegen mit 17 Prozent die zweitbeste Jahresperfomance unter den rund 340 internationalen Aktienfonds. Und solange die Konkurrenz mit Growth-Ansatz weiter Federn lassen muss, ist es für den stabilen Templeton nur eine Frage der Zeit, bis er wieder unter den Top Ten landet. "Das Beispiel zeigt, wie gefährlich es ist, Fonds nur nach der kurzfristigen Rendite- und Ratingliste zu kaufen", sagt Günter Schlösser, Geschäftsführer der Kölner Vermögensberatung Portfolio-Concept. "Fonds, die sich über einen langen Zeitraum in der Spitzengruppe halten, sind erste Wahl."

      Nicht jeder Fonds schafft es dabei, mit der Bürde des Erfolgs fertig zu werden. "Wer ganz vorne in den Hitparaden liegt, verzeichnet in der Regel hohe Mittelzuflüsse", weiß Fondsexpertin Albrecht. "Nicht immer kann das Management dieses Geld auch anlegen, ohne dabei von der ursprünglich eingeschlagenen Strategie abzuweichen." Fondsanleger kaufen aber in diesem Punkt die Katze im Sack. Sie müssen sich nicht nur vorher ein Bild davon machen, mit welchem Investmentansatz der Manager seine Performance erwirtschaftet, sondern sich auch darauf verlassen können, dass er sich auch in Zukunft daran hält.

      Fondsberaterin Albrecht rät deshalb dazu, neben dem Investmentansatz auch einen Blick auf die Anlagegrundsätze zu werfen. "Wenn der Fondsmanager alle Freiheiten der Welt hat, kann das für den Anleger im Extremfall zu einem unkalkulierbaren Abenteuer werden", warnt sie. Sie empfiehlt eine Kombination von zwei oder mehreren genau definierten Fonds: einen, der sich ausdrücklich auf Standardwerte konzentriert, und einen zweiten, der zum Beispiel stärker in Wachstumstitel aus einzelnen Branchen anlegt.

      Doch wie soll Otto Normalanleger an all diese Informationen herankommen und sie dann auch noch auswerten? Eine der besten Quellen dafür ist das Internet. Dort veröffentlichen zum Beispiel die großen Fondsgesellschaften auf ihrer Homepage regelmäßig Monatsauswertungen, Fondsporträts und Depotaufstellungen. Angaben über das Fondsvolumen, die größten Positionen und ihr Gewicht am Gesamtvermögen liefern in vielen Fällen bereits Hinweise auf die Ausrichtung des Fonds. Ein dynamischer Fonds zum Beispiel konzentriert sich im Idealfall nur auf 30 oder 40 Werte. Das erhöht zwar das Risiko, gleichzeitig aber auch die Renditechancen. Bei marktbreit orientierten Fonds liegt der Anteil der größten Positionen nicht selten unter ein oder zwei Prozent.

      Darüber hinaus treibt das üppige Angebot - mittlerweile sind über 4 000 Fonds in Deutschland zum Vertrieb zugelassen - Spezialisten wie Schlösser und Albrecht die Kunden zu. Die beobachten nicht nur laufend den Markt und schauen sich einzelne Fonds genau an. Sie fühlen bei Gelegenheit auch mal dem Fondsmanager persönlich auf den Zahn. "Wenn wir dann sehen, dass sich an der Ausrichtung eines Fonds etwas ändert, sprechen wir unsere Kunden an", so Albrecht.


      HANDELSBLATT, Freitag, 28. September 2001, 10:13 Uhr


      Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…



      @ Matschie :D:D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 11:07:45
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      @ hsm

      :D weil die nachgepressten Eurokarten noch nicht funktionieren :laugh: du Dummerchen :D

      pp :p
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 12:27:25
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      B. Förtsch: Die Gewinner für 2002

      Die erste gute Nachricht für das neue Jahr vernehmen wir vom Münchener Ifo-Institut. Anhand der jüngsten Umfrage unter 7.000 Unternehmen aus der verarbeitenden Industrie kommt das Institut nämlich zu dem Ergebnis, dass die deutsche Wirtschaft ihren Schockzustand nach den Terroranschlägen vom 11. September weitgehend überwunden hat. Der Ifo-Geschäftsklimaindex, der von den Finanzmärkten mit Argusaugen beobachtet wird, stieg im November gegenüber dem Oktober um 0,2 Punkte auf 84,9 Punkte.

      Damit konnte der durch die Anschläge ausgelöste Rückgang wieder vollständig aufgeholt werden. Den Ausschlag für diese Verbesserung gaben die Unternehmenserwartungen für die nächsten sechs Monate. Finanzminister Hans Eichel sprach vor versammelter Presse von den »ersten zarten Anzeichen für Licht am Ende des Tunnels«.

      Die düstere Stimmung in vielen deutschen Vorstandsetagen scheint langsam aber sicher einer neuen Aufbruchstimmung zu weichen. Dies ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaftserholung. Denn je zuversichtlicher die Unternehmenslenker in die Zukunft blicken, desto eher sind sie geneigt, neue Geräte anzuschaffen. Dadurch füllen sich die Auftragsbücher der Zulieferer, die ihrerseits neue Projekte in Angriff nehmen und für weitere Investitionen sorgen.

      Der Auslöser für einen Wirtschaftsaufschwung beruht somit nicht allein auf harten Fakten, sondern zum Teil auch auf der psychischen Verfassung der Wirtschaftsteilnehmer. Letztendlich sind es nämlich Menschen, die darüber entscheiden, ob sie ihr Geld für neue Produkte ausgeben oder ob sie ihr Vermögen unter dem Kopfkissen horten.

      Damit hat 2002 alle Voraussetzungen dafür, ein gutes Jahr für die Börse zu werden. Die Überinvestitionen aus den neunziger Jahren sind nun weitgehend abgetragen. Mit anderen Worten - die Lagerhallen sind leer.

      Ähnlich verhält es sich an der Börse. Die Überbewertungen wurden abgebaut, viele Aktien befinden sich wieder auf einem vernünftigen Bewertungsniveau. Der technologische Fortschritt hat dabei mit der Börsenkorrektur nicht Halt gemacht. Kleinere Handys, stärkere Prozessoren und größere Fernsehgeräte haben schon im zurückliegenden Weihnachtsgeschäft für einen Umsatzanstieg gesorgt.

      Dieser wird sich 2002 auf die gesamte Wirtschaft auswirken und eine neue Produktionswelle anstoßen. Die Unternehmensgewinne werden wieder steigen und für anziehende Aktienkurse sorgen. Dies war in der Vergangenheit so und wird sich nun nicht anders verhalten. Der im Moment zu vernehmende Spruch »Diesmal wird alles schlimmer sein« könnte sich als Trugschluss herausstellen.

      Vertrauen Sie auf die Dynamik und Leistungskraft der Wirtschaft. Ich bin mir sicher, dass Sie, wenn Sie dies berücksichtigen, zu den Gewinnern in 2002 gehören werden.

      Ihr

      Bernd Förtsch

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_20399.shtml


      Mit anderen Worten - die Lagerhallen mit den Lemmingen sind leer. :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 19:23:01
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      WANN KNACKEN WIR ENDLICH DIE 4$$$


      1:21:00 PM Ask 3.98 7500 Nasdaq NM
      1:20:50 PM Ask 3.98 1500 Nasdaq NM
      1:20:48 PM Trade 3.98 1000 Nasdaq NM
      1:20:48 PM Bid 3.95 1000 Nasdaq NM
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 19:41:58
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 00:19:50
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      Dein Bernd Förtsch geht mir langsam auf den Geist.Hast Du nichts anderes zu tun als den Mist auf fast jede Seite zu plassieren.Geht Dir das nicht auch auf den Keks oder leidest Du an etwas was ich ungerne beschreiben möchte.
      Springbok
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 08:52:56
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:13:38
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      *fingerheb* ich hab da ne Frage :

      was bitteschön ist "plassieren" :confused:


      :laugh: pp :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:21:11
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      :laugh:
      oder wo bitte ist der BOCK????
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 11:05:09
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      @springbock@

      Du hast echt Recht!

      ich weiß nicht was diese Idioten den ganzen Tag nur machen?

      Macht euren eigenen Thread auf und regt mit euren Scheiß nicht andere auf OK!

      Ist seit doch nicht ganz von der sauber!

      Trodat

      Peter Pann ! machst du etwa auch bei solch einen mist mit !
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 11:11:55
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 11:52:09
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      @Dekanter

      hast du Probleme weil du deine Frazen da rein setzt?

      Solltest vielleicht mal zu einen Psychologischen Test!

      Idiot
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 11:59:38
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      Furzfalte auf,
      Thread rein,
      Furzfalte zu.

      Ende!
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 12:50:27
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      @NEWTON

      GENAU RICHTIG !

      Weg mit diesen Ärschen!
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 12:53:54
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 17:19:36
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      IPO im Focus 03.01.2002, 17:34
      Börse Inside - Riskante Wette auf eine neue Hausse

      Die Aktien des Börsenbriefverlags Börse Inside können noch bis zum 11. Januar zum Festpreis von 7,50 Euro gezeichnet werden. Die Erstnotiz soll am 22. Januar im Frankfurter Freiverkehr stattfinden.

      Spütz Wertpapier-Handelshaus fungiert als alleiniger Konsortialführer bei der Emission von Börse Inside (WKN 797 639). An den Markt gebracht werden 0,3 Mio. Stammaktien, von denen 0,2 Mio. aus einer Kapitalerhöhung und der übrige Teil, einschließlich eines Greenshoes von 0,03 Mio. Aktien, aus Altaktionärsbesitz stammen. Nach dem Börsengang wird der Free Float bei maximal 27,5 % liegen, vorausgesetzt, die Mehrzuteilungsoption würde tatsächlich voll ausgeübt werden.

      Bevor Redaktions-Geschäftsführer Arno Ruesch den Börsenbriefverlag Börse Inside übernahm, war er schon seit 1993 mit dem „Emerging Markets Investor“ erfolgreich. Die beiden Verlage wurden wenig später unter einem Dach zusammengefaßt und die Produktpalette auf inzwischen neun Börsenbriefe erweitert. Mit diesen wird ein breites Spektrum von Interessenten angesprochen: Von Optionsscheinen über Fonds bis hin zu Emerging Markets ist alles vertreten.

      Die geplante Ausweitung und Komplettierung des Produktangebots soll sich auch auf gezieltes Merchandising sowie den Einstieg in die Vermögensverwaltung erstrecken. Neben der Expansion ins deutschsprachige Ausland ist auch die Lizenzierung von US-Börsenbriefen beabsichtigt. Das erklärte Ziel von Börse Inside ist nicht weniger, als eine maßgebliche Rolle im europäischen Konzert der Börseninformationsdienste zu spielen. Viele kleinere Anbieter, die in der Boomphase 1999/2000 ihre Chance witterten, sind schon wieder von der Bildfläche verschwunden oder werden es in Kürze sein. Von diesem Ausleseprozeß möchte Börse Inside profitieren, indem man sich rechtzeitig eine Akquisitionswährung in Form von börsennotierten Aktien verschafft.

      Die Entwicklung des Geschäfts von Börse Inside ist extrem stark mit der jeweiligen Börsenphase verknüpft. So bekam das Unternehmen die Baisse des Jahres 2001 mit einem Rückgang der Abo-Zahlen von 22.000 auf 15.000 deutlich zu spüren. Nichtsdestotrotz verfolgt Börse Inside ein überaus ehrgeiziges Vorhaben: Nach eigenen Angaben soll die Wachstumsdynamik „im zweistelligen Bereich gehalten und dabei gleichzeitig die Profitabilität gestärkt“ werden. Für das vergangene Jahr zumindest hatte sich diese Dynamik in die Gegenrichtung verkehrt (siehe Tabelle). Die Planungen von Börse Inside (im Verbund mit der Trigon Wertpapierhandelsbank) hält GoingPublic Research für reinen Zweckoptimismus. Für die ausgewiesenen Planzahlen wäre eine umgehende Wiederaufnahme der Jahrhundert-Hausse der späten 90er Jahre erforderlich. Angesichts der weiterhin wenig eindeutigen Börsenperspektiven ist völlig unklar, ob das laufende Jahr überhaupt ein Wachstum hervorbringen kann.


      2000
      2001e
      2002e

      Umsatz (Mio.)
      4,2
      3,1
      5,2

      EPS
      0,50
      0,26
      0,85

      (Quelle: Trigon Wertpapierhandelsbank; alle Angaben in Euro; 1,2 Mio. Aktien)


      Fazit

      Die Emissionsbewertung auf Basis der 2001er Zahlen – da die des laufenden Jahres extrem wackelig sind – weist ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von knapp 3 aus, was nicht nur in der aktuellen Börsenphase eindeutig zu hoch ist. Daß die Profitabilität trotz der geplanten Expansion inklusive erforderlicher Anschubinvestitionen beibehalten oder sogar gesteigert werden kann, muß ernsthaft bezweifelt werden. Das IPO ist eine Wette auf ein sich schnell besserndes Börsenklima. Angesichts der unübersehbaren Risiken rät GoingPublic von einer Zeichnung ab.

      Quelle: http://www.goingpublic-online.de/news/focus/index.hbs
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 18:12:32
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      :D

      Mir ist der Müll von HSM um einiges lieber als der Müll von Trodel2001 oder springböcken :D

      :cool: pp
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 19:25:52
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      Hallo
      seht euch das mal an:

      Nicht lustig :mad:
      Thread: Politische Verantwortung von w.o


      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 22:04:31
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      @thomfly

      mußt du das überall posten?:mad:
      ich habe das schon in zig threads gelesen!
      und irgendwann ist es genug!

      außerdem: das ist zwar ein wichtiges thema,
      aber in diesen thread paßt das nun
      wirklich nicht rein!:(

      gruß
      matschie
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 22:10:44
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      thomfly ...

      was soll die Stimmungsmache ? ich kann mich nicht erinnern, daß du in den angesprochenen Threads irgendeine relevante Meinung von dir gegeben hättest ... :( und ich halte auch nichts davon, daß du das Thema jetzt durch das halbe Board auswalzen willst.

      Guerilla (Matschie beipflichtend ...)
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 22:29:39
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      Wann hörst du auf dich auf fastjeden Thread mit deinen veralteten Berichten zu schleischen.Deine alten Seiten werden zum Brechmittel.Fang mal was neues an,aber bitte nur wenn es Sinn macht.
      Springbok
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 22:31:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.01.02 21:12:25
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      Noch nie sowas gutes gelesen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 22:49:11
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Bernd Förtsch empfiehlt am 4. Februar 2000 in der 3sat-Börse die Aktie von Morphosys mit einem Kursziel von 1000 Euro
      (phon.: "Dausend" ) zum Kauf und nimmt sie in das Musterdepot auf. Die Aktie wird daraufhin zum Spielball der Zocker. Zahlreiche Anleger greifen zu und verbrennen sich die Finger.

      Wo steht Morphosys heute? Bei 60 Euro. Naja, da fehlen ja nur noch 940 Euro...


      :laugh::laugh::laugh:

      :D

      "Weider so Bernd!"
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 23:05:20
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      ...nur um mal wieder aufs eigentliche Thema zu kommen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 06:28:42
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      Hallo HSM (und Anhänger), sowohl Trodat und deren...

      HSM meint es nicht sooo ernst, wie Du es offensichtlich aufnimmst. Das ist ein Spaß, für alle die Geld verloren haben. Mehr nicht.

      4ju1
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 07:27:00
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      @Banco@li

      Mein Daddy tippte mich auf Morp... , bin bei 32€ rein und bei 41€ raus.... verpasste die Rakete. Das ist lange her, aber ich habe Gewinn gemacht...!

      4ju1
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 07:27:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.01.02 20:22:27
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      @ 4 ju 1

      Sag mal hast du nicht alle Tassen im Schrank?

      Kommst du dier nicht blöd vor ! ?

      Ich habe bereits an Allstrett:Online eine Beschwerte Mail gesendet, da euer scheiß fast überall steht !

      Wieso: Das weiß keiner

      grund: sicher wollt ihr einen neuen Rekord aufstellen, wie lange euer saublöder Tread noch da ist oder?

      Leider ist euer Gehirn wahrscheinlich etwas zu klein geraden und versucht auf dieser Art in Form von Zahlen(wie oft euere Tread aufgerufen wurde)es etwas zu vergrößern.

      Ihr seit echt zum kotzen und saublöd.

      Zum anderen: Ich habe im Jahr 2001 noch 5% Plus gemacht im gegensatz wahrscheinlich zu euch trodel !

      Ich hoffe ihr setzt mal etwas in einen tread was zur Diskussion anregt und es nicht immer gleich einen schlecht wird-wenn man euch sieht !

      Ich hoffe euch wird von Wallstreet:online in Kürze der Tread untersagt und gelöscht. Ich gehe davon aus, nach dem E- Mail von mir.

      Danke alle meinen Anhängern

      Eins noch, las diese Idioten so wie sie sind. Da hilft auch keine Operation etwas*g*

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 20:47:01
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      @ Peter Pan.co

      Dein tread #260

      Ich glaube du bist nicht ganz s..... !

      Hast wohl zuviel bei Aktien verloren, !

      Spiel doch hier weiter mit deinen freunden.

      Ich finde es aber zum kotzen, das dieser Tread ist wo er ist und auch überall sonstnoch.!

      Du A....
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 21:01:03
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      Na aber hallo !!!
      Heee der Thread ist der beste informativste überhaupt !
      Da wird doch kein Lemmingaufstand kommen... oder etwa doch ?
      Lemminge gibt´s schließlich viele viele viele viele bunte Lemminge :laugh: :laugh:




      ...aber die Zeit der Lemminge ist vorbei




      :D :D :D :D

      Avatar
      schrieb am 07.01.02 21:04:28
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      @HSM könntest du bitte dafür sorgen, das solche Postings wie # 2071 gelöscht werden ... das ist eine ziemlich peinliches Niveau, wie es dieser Thread nicht verdient hat.

      Danke HSM
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 21:38:56
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      @trodat

      was ist denn mit dir los?
      wenn dir dieser thread nicht gefällt: du mußt ihn nicht lesen!
      keiner zwingt dich dazu!

      wohl mit mwg und amatech ein paar euro`s verloren?
      wenn dem so ist, machst du hoffentlich nicht andere dafür verantwortlich!

      wer einen blick/klick riskieren möchte:Thread: Marktgerüchte wegen Übernahme von Amatech

      z.B.
      #5

      @- Alle


      Meiner Meinung nach würde eine Übernahme nicht nur in wennigen Tagen endlich mal den Kurs bewegen wo er eigentlich stehen sollte zwischen 7-10 Euro .

      Ich fürchte die Banken werden sich eindecken in den nächsten Tagen und die kleinen werden wieder diese Aktien bei Kursen über 30 Euro in 1-2 Jahren nicht mehr nachkaufen können, wie immer.

      Also Haltet einfach euere Aktien meiner meinung nach und last andere Kaufen !


      oder:
      #7

      @alle

      Ich bin in Amatech als einzigste Aktie seit längeren drin und möchte keinen meine Meinung aufdrängen.

      Aber wenn ihr euch diese Firma mal richtig angesehen habt und auf der Hauptversammlung wart sowie das Programm zur Kostensenkung überdenkt, kann man hier nur Einladen langsam den Kurs wieder über die 5 Euro zu bringen.

      Der Wert der Firma wird unterschätzt und deshalb ist eine Beteiligung oder Zusammenarbeit doch nur OK oder?

      Ich werde mal schätzen das morgen bereits ein kurssprunk eintritt.

      Ich möchte keinen diese Meinung aufdrängen !


      und dann noch #36!
      @alle@

      Übernahme? Fusion

      P.s

      Tread von HSM ablösen
      :laugh:

      denke mal bitte darüber nach!

      gruß
      matschie
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 22:06:06
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      @trodat

      Ich hab im Jahr 2001 mit "shorten" 385% erzielt.
      Ohne dabei über eine :Deinzigste:D Aktie gelabert zu haben.

      Amatech :laugh::laugh::laugh:
      Guter Witz!
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 22:21:26
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      schöner thread... :)
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 00:40:17
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      @Matchi oder wie du heißen magst!

      wenn du schon so darauf bestehst, das jeder seinen Scheiß in euren tread verabreichen kann, hört ihr meinen genauso zu und ich hoffe du hast mich so richtig verstanden.

      Wenn du und deine Freunde Ihn nicht sehen und lesen wollt, geht doch in einen anderen tread.

      Ich schreibe was mir bei euren Schrott so einfällt.

      Zum anderen, solltest du vorsichtig sein meine Beiträge in deinen scheiß Tread reinzustellen! Lese erstmal deine Beiträge durch, da ich diese nicht reinstellen kann. Ist einfach zuviel scheiß.


      Ich danke euch aber für euer reges Interesse an meinen Beitrag.

      Zum anderen habe ich eine Bestätigung von waalstreet:online erhalten, das dieser Tread morgen nachgeprüft wird und bei bedarf gelöscht wird.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 08:24:27
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      @HSM, alle
      trodat2001=wahrscheinlich ein neuer Versuch von Herrn Fötsch
      (oder einem seiner Mitarbeiter, Lemmingen, etc.), diesen
      thread zu sperren.
      ----------------------
      "Zum anderen: Ich habe im Jahr 2001 noch 5% Plus gemacht im
      gegensatz wahrscheinlich zu euch trodel !"
      Warum wirst Du denn gleich so beleidigend?

      Ich wußte gar nicht, dass dies der thread "Ich habe die
      Performance xyz%" ist.
      (Wenn das so ist, ich habe auch 4 % Performance, oder waren
      das doch 10%, nein ich glaube -20%???).
      Wer will das WISSEN???
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 08:35:35
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      @ Trodat2001

      :confused: was bitteschön ist denn tread 260 ???? :confused:

      Das Kompliment geb ich postwendend zurück :D ich bin übrigends sauber, ich war grad unter der Dusche :D


      :mad: was und wieviel ich mit welchen Aktien gewonnen oder verloren habe geht ausser mir, dem Finanzamt und meinem Depot niemanden was an. Auch dich gehts nix an du Dummerchen :laugh:

      Sebstredend werd ich weiter mit meinen Freunden Skat spielen :D willst du mitspielen ???? wir lassen dich aber nicht :laugh:

      Ich finde es aber zum kotzen, das dieser Tread ist wo er ist und auch überall sonstnoch.!

      :eek: musst Dich kAufen deuTSCHbuch... hat MIch AUch gehelft :laugh:

      :look: pp
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 09:23:27
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      B. Förtsch: Noch mehr Angebote

      Wer wird die Nummer eins im Jahr 2002?

      Welche Börse verspricht das größte Potenzial? Während sich
      die Experten noch streiten, habe ich eine Antwort für mich
      schon längst gefunden: der Neue Markt. Denn er führt nicht
      nur die Verliererliste des vergangenen Jahres an, weist
      also ein erhebliches technisches Erholungspotenzial auf,
      sondern - und das ist noch viel wichtiger - bietet vor
      allem wieder solide Wachstumsaussichten.

      Der Kurssturz hat nämlich all jene Unternehmen in die Enge
      getrieben, die außer viel Glanz nichts zu bieten hatten.
      Ihre Manager waren es, die den Anlegern Honig um den Bart
      schmierten, auf Hochglanzfotos ihre Köpfe präsentierten
      und eine »Megameldung« nach der anderen veröffentlichten.
      Doch diese Unternehmen sind nun erledigt, da sie weder von
      den Anlegern noch von den Banken einen weiteren »Pfennig«
      Kredit erhalten. Der Kurssturz sorgte am Neuen Markt für
      eine Bereinigung, die ebenso brutal ausfiel wie die
      Kursexplosionen der späten neunziger Jahre. Oder, um es
      einmal salopp auszudrücken, der Neue Markt ist nun
      »sauber«, er wurde auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

      Mit dieser für das neue Jahr 2002 durchaus guten Ausgangssituation
      ist DER AKTIONÄR wieder voll in seinem Element. Denn
      schließlich waren wir es, die auch während des Kurscrashs
      dem Wachstumssegment die Treue gehalten haben. Wir waren
      es, die immer wieder darauf hin- gewiesen haben, dass der
      Neue Markt keineswegs tot ist, sondern lediglich einen an
      der Börse, wenn auch brutalen, so doch durchaus üblichen
      Entwicklungsprozess durchläuft.

      So war es von uns nur folgerichtig, unser Angebot an unsere
      Leserinnen und Leser nicht einzuschränken, wie das einige
      andere Börsenmagazine getan haben, sondern konsequent
      weiter auszubauen. Ab April 2001 veröffentlichen wir zum
      Beispiel in jeder Ausgabe einen übersichtlichen Statistikteil
      über sämtliche am Neuen Markt notierten Werte. Jede Aktie
      wird von uns zusätzlich durch ein Sternesystem bewertet,
      das Sie auch im Chart-Check finden können.Parallel dazu
      haben wir unser Angebot im Internet ausgebaut. Unter
      www.der-aktionaer.de finden Sie eine Fülle an wichtigen
      Informationen und Hinweisen, die Ihnen helfen, sich im
      »Börsendschungel« zurecht zu finden.

      Einen ganz besonderen Vorstoß haben wir erst vor wenigen
      Wochen gewagt: Seit Mitte November bieten wir unseren
      Abonnenten nämlich die Möglichkeit, den zweimal in der
      Woche erscheinenden Börsenbrief »DER AKTIONÄR plus« zu
      lesen. Er wird ausschließlich aus Aktualitätsgründen über
      das Internet verschickt, enthält neben zahlreichen Tradingempfehlungen
      ausführliche Hintergrund-Informationen und ist für unsere
      Abonnenten völlig kostenlos. In der Szene der Börsenmagazine
      war dies im letzten Jahr wohl der absolute Höhepunkt.

      Gekrönt haben wir das Angebot an Sie durch die Erweiterung
      unseres Magazins um 16 Seiten. Auf ihnen informieren wir
      Sie über die aktuellsten Entwicklungen auf dem Optionsschein-
      und Zertifikatenmarkt. Mit DER AKTIONÄR halten Sie somit
      ein Magazin in den Händen, das Ihnen neben konkreten
      Aktientipps auch alle wichtigen Informationen rund um
      das Thema Börse liefert.

      Aber damit nicht genug - denn ich kann Ihnen jetzt schon
      versprechen, dass wir unser Angebot an Sie auch in 2002
      weiter ausbauen werden.

      Ihr

      Bernd Förtsch

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_20487.shtml





      Ich möchte mich an dieser Stelle bei Trodat2001 bedanken,
      da er den Satiregehalt dieses Threads gesteigert hat. :D:D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 09:49:46
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      @ Peter Pan

      Danke, das du auch etwas aus dir rauskannst *g*

      Man merkt doch das du keine Nerven hast!

      Aber eins noch ich werde euren scheiß Tread jeden Tag mit scheißzeug beschreiben, damit ihr euch etwas ärgert und diesen von alleine schließt !

      Zu dir noch , da ich annehme du bist noch schüler oder so ein wicht, werde ich dich nicht weiter beim Namen nennen. Du fällst ja ins Jugendschutzgesetz*g*

      Du bist ein solcher Großkotz, das es ..... du......-

      Viel spaß noch zusammen und mein Freund Panne*g*

      Besuche euch bis zur Schließung

      War dies nicht ein super Beitrag zum Aktienhandel usw*g*
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 10:03:49
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      @

      Wo sind denn all diese Börsenprofis wie PP usw.

      Ich finde ja diese Tread so super und informativ ! echt super!


      Ich lerne auf jeden fall schlaue Leute hier*g*

      Aber eins last euch sagen ! Ihr seit wie ein Eimer ohne Boden. Man gibt etwas hinein und es kommt unten wieder raus*g*

      Ciao ihr superhirne
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 10:08:06
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      was haben die dauerndern Kommentare der Lemminge in dieser Seite und vielen anderen Seiten zu suchen, ich finde die Meldungen zum kotzen. Meldet doch dafür eine eigene Seite an, dann werdet ihr sehen, das diese nie angeklickt werden, den diese Berichte kann man sich schenken. mfierke
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 12:55:34
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Wann hört endlich das Posting von diesem
      "Bernd Förtsch und die dummen Lemminge..." Threads auf.
      Ist Wallstreet:online nicht fähig diese zu löschen, bzw. auf ein eigenes Board zu legen. Damit könnten wirklich interessierte Diskussionsteilnehmer wesentlich einfacher Beiträge lesen und schreiben. Nicht zu erwähnen der sinnlose Speicheraufwand.
      Ein dickes Dankeschön an den Wallstreet:online Admin. wenn er das schafft.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 13:20:33
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      Bernd Förtsch und die dummen Lemminge finde ich gut!

      Einer der besten Threads überhaupt!

      ad

      ps.: wie der Lehrer, der das Porno-Heftchen des Schülers
      Seite für Seite durchblättert, iihgitt, wie scheußlich, das
      mag man sich ja gar nicht ansehen;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 15:48:08
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      Mit dieser für das neue Jahr 2002 durchaus guten Ausgangssituation
      ist DER AKTIONÄR wieder voll in seinem Element. Denn
      schließlich waren wir es, die auch während des Kurscrashs
      dem Wachstumssegment die Treue gehalten haben.


      :laugh::laugh::laugh:

      Was haltet ihr von:
      http://www.derivatecheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&An…
      ?
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 20:21:31
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      lol :laugh: Trodat2001

      wiso bezeichnest du mich als Börsenprofi ???? ich verdien meine Brötchen gottseisgedankt nicht mit dem Handel von Aktien. Und wo Leute wie ich sind wenn Arbeitslose wie du das Board hier zuspamen ??? Natürlich bei der Arbeit :D Such dir doch auch mal eine :D dann würds uns allen besser gehen :look:

      PS: das war meine letze Antwort an einen Trottel der mich direkt im Board hier angreift ohne mir zu sagen warum :mad:

      pp :p

      ***ENDE DER MITTEILUNG*****
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 21:00:12
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      @ Peter Pan

      Wenn einer ein trottel ist dan doch sicher du !

      Im Gegensatz zu dir muß ich leider nicht jeden Tag zur Arbeit fahren, da ich zuhause arbeite, aber das spielt jetzt nicht die Rolle.

      Zum anderen, wie kommst du darauf das ich dir als Arbeitsloser Mensch auf deiner Tasche liege ?

      Ich habe Gottseidank, das Glück nicht in dieser Situation zu stecken wie über 4 Mio Menschen in unserer Republick.

      Wie eingebildet kann man den sein um über diese Menschen ein solches Urteil abzugeben und sie umschrieben als faule Schweine zu bezeichnen und das diese uns auf der Tasche liegen.

      Eins will ich dir sagen, ich währe froh,wenn ich in der Scheiße stecke sprich Arbeitslos währe,Arbeitslosengeld,Sozialhilfe oder somstige Unterstützung beziehen könnte!

      Vielleicht hast du auch mal daran gedacht als Börsenschreiben, das man auch Arbeitslos werden kann ohne eine Schuld daran zu haben?

      Wenn hier einer unfäir gegen Mio Menschen ist bist du es !

      Überlege dir mal lieber mal wenn du nicht alles beleidigtst mit deiner Überheblichkeit.

      ich denke mal, das du Schüler bist und vom Leben selbst keine Ahnung hast.

      Fals ich dir zu nahe gekommen bin, entschuldige ich mich höfflich dafür.

      Ich möchte dich aber bitte dich zu entschuldigen, bei den Menschen die du hier bleidigt hast mit deiner Überheblichkeit.

      Das Leben besteht Gottseidank nicht nur aus Aktien und Geld mein Freund.

      Ich werde diesen Tread nicht mehr anschreiben und werde versuchen in erneut schließen zu lassen.

      Es dauert sicher nicht Lang und Rechtsradikale werden gefallen an deinen Äußerungen finden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 21:32:42
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      Trodat nun mal langsam mit den jungen Pferden :mad:


      Du hast hier doch angefangen mit dem Scheiß...


      @HSM :D wirklich gelungener Thread

      @ PP :p Schützenhilfe? :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 22:50:10
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Heute,war ein schöner Tag da haben viele Leute
      gemerkt das auf der Heyde Seite ein paar Kontacktarme Menschen sind die sich nichts mehr leisten können ausser ihr
      börsenwissen weiter zu geben.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 22:58:55
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      P.S Habe in den letzten Tagen ein paar Mark mit Heyde
      verloren aber irgendwas kommt mir bei den Umsätzen schon
      komisch vor,halte sie natürlich ,nur falls wie bei OA...
      schon Studenten einspringen müssen sagt Bescheid aber über
      Miez1 nicht diese Dümmerlingeseite .Danke
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 23:48:30
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      sind diese Lemminge ( Arschl. )immer noch in jeder Seite drin, zum kotzen, sind wie kakelaaaaaaken
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 23:54:43
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Lass sie doch, vieleicht macht wallstreet bald eine
      Kinderseite auf .
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 16:11:31
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      Nutze diesen idiotischen Thread mal dazu, um einige auf UMS aufmerksam zu machen (549365). Schaut Euch die Aktie einfach mal an.

      cu
      baschu
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 23:21:17
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 01:41:41
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      Micrologica: Amtsgericht genehmigt Insolvenzplan

      Bargteheide (vwd) - Der im Dezember eingereichte Insolvenzplan der Micrologica AG, Bargteheide, ist vom Amtsgericht Reinbek zugelassen worden. Wie das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Mittwoch ad hoc mitteilte, soll der Insolvenzplan der Gläubigerversammlung am 25. Februar zur Abstimmung vorgelegt werden. Nach Ablauf von Rechtsmittelfristen könne das Insolvenzverfahren möglicherweise Ende März durch Entschuldung beendet und die Gesellschaft fortgeführt werden.

      Micrologica bleibt den Angaben zufolge zumindest solange weiter am Neuen Markt notiert, bis das Schiedsgericht über den Beschluss der Deutschen Börse AG vom November über ein Delisting auf Grund des Insolvenzverfahrens entschieden hat. Sollte ein Verbleiben am Neuen Markt nicht möglich oder sinnvoll sein, sei eine Notierung am Geregelten Markt vorgesehen.

      vwd/12/9.1.2002/bb

      9. Januar 2002, 18:40


      Micrologica – Über 150 Prozent Kursgewinn

      Die Aktie von Micrologica startet am Mittwoch regelrecht durch, gewinnt 150 Prozent. Der Grund liegt in einer Pressemitteilung des Unternehmens vom Nachmittag. Demnach ist der im Dezember eingereichte Insolvenzplan der Micrologica AG vom Amtsgericht Reinbek zugelassen worden. Der Insolvenzplan soll der Gläubigerversammlung am 25. Februar zur Abstimmung vorgelegt werden. Nach Ablauf von Rechtsmittelfristen könne das Insolvenzverfahren möglicherweise Ende März durch Entschuldung beendet und die Gesellschaft fortgeführt werden.

      Micrologica bleibt den Angaben zufolge zumindest solange weiter am Neuen Markt notiert, bis das Schiedsgericht über den Beschluss der Deutschen Börse AG vom November über ein Delisting auf Grund des Insolvenzverfahrens entschieden hat. Sollte ein Verbleiben am Neuen Markt nicht möglich oder sinnvoll sein, sei eine Notierung am Geregelten Markt vorgesehen
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 08:28:15
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      @ Matschie

      ...und dann solltest Du Dir ernsthaft überlegen, ob Du kaufst oder nicht. Könnte Dir nen schöne Stange Gewinn bringen....
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 09:16:22
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      10.01.2002 08:44

      Deutsche Börse schließt eJay vom Neuen Markt aus

      Frankfurt, 10. Jan (Reuters) - Die Deutsche Börse schließt den Musiksoftwareanbieter eJay vom Neuen Markt aus. Wegen Verstößen gegen die Pflichten aus dem Regelwerk Neuer Markt werde die Zulassung der eJay-Aktien zum Wachstumssegment beendet, teilte die Börse am Mittwochabend mit. Die Beendigung werde mit Ablauf des 8. Februar 2002 wirksam. Die Zulassung der Anteilsscheine zum Geregelten Markt bleibe davon unberührt. pag/rbo

      Quelle: REUTERS
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 10:56:00
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      10.01.2002 10:13

      FOKUS 1- Deutsche Exporte sinken wegen schwacher Weltwirtschaft

      Frankfurt, 10. Jan (Reuters) - Deutschland hat im November erstmals seit gut zweieinhalb Jahren im Vorjahresvergleich weniger exportiert und Analysten erwarten auch in den nächsten Monaten keine Trendwende im Außenhandel. Sowohl Exporte als auch Importe gingen nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes zurück. Wie das Amt am Donnerstag mitteilte, lagen die Exporte im November mit 54,3 Milliarden Euro um 4,5 Prozent unter dem Vorjahresmonat und die Importe sanken im Vergleich zum November 2000 um 7,0 Prozent auf 48,5 Milliarden Euro. Die Ausfuhren seien im Vorjahresvergleich erstmals seit April 1999 rückläufig gewesen - damals lag das Minus bei 2,6 Prozent. Zwar hätten sich die Stimmungsindikatoren bereits wieder aufgehellt, aber mit einer Trendwende im realwirtschaftlichen Bereich sei kaum vor dem Frühjahr zu rechnen, sagten Analysten. Weiteren Aufschluss über die Konjunkturentwicklung in Deutschland werden die voraussichtlich um 12.00 Uhr anstehenden Daten zur Industrieproduktion im November geben. Von Reuters befragte Analysten rechnen hier mit einem Rückgang um 3,5 Prozent zum Vorjahr nach einem Minus von 3,2 Prozent im Oktober. Im Monatsvergleich sehen sie ein Minus von 0,2 Prozent. "Die Weltwirtschaft ist noch schwach, vor diesem Hintergrund ist auch der Exportrückgang keine Überraschung", sagte Christoph Hausen, Volkswirt bei der Commerzbank. Er betonte, dass die USA mit einem Exportanteil von nur etwa zehn Prozent weit weniger bedeutend für Deutschland seien als die übrigen Länder der Euro-Zone, die auf einen Anteil von mehr als 40 Prozent kämen. "Gerade in der Euro-Zone ist nicht vor dem Frühjahr mit einer Trendwende zu rechnen, auch wenn Stimmungsindikatoren wie etwa der Reuters-Einkaufsmanagerindex schon wieder eine Besserung signalisieren." Für Deutschland rechnet Hausen wie viele seiner Kollegen erst im zweiten Quartal 2002 wieder mit einem wachsenden Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal. "Das vierte Quartal dürfte negativ werden und im ersten Quartal ist allenfalls eine Stagnation drin." Für 2002 rechnet er mit einem BIP-Wachstum in Deutschland von 0,8 Prozent die nur knapp über seiner Prognose für 2001 von 0,6 Prozent liegt.[/u] Stefan Schneider von der Deutschen Bank Research nahm die Exportdaten gelassen auf. "Der Welthandel war im vergangenen Jahr rückläufig. Davon kann sich Deutschland als Exportnation nicht abkoppeln." Da die Bestellungen aus dem Ausland seit einiger Zeit abgenommen hätten, sei es nur noch eine Frage der Zeit gewesen, bis sich dies in den aktuellen Exportzahlen zeige. Wie das Bundesfinanzministerium am Dienstag mitgeteilt hatte, sind die Auftragseingänge für November wegen der hohen Auslandsnachfrage überraschend deutlich gestiegen. Analysten sahen in dem Auftragsplus allerdings noch keine konjunkturelle Trendwende, da der Anstieg offenbar auf einzelne Großaufträge im Investitionsgütersektor zurück zu führen sei. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes hat sich für November immer noch ein Überschuss in der Handelsbilanz von 5,9 (Oktober 9,0) Milliarden Euro ergeben. Die Leistungsbilanz, die unter anderem noch die Salden der Dienstleistungsbilanz (minus 3,3 Mrd. Euro) und laufenden Übertragungen (minus 2,7 Mrd. Euro) beinhaltet, schloss nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank im November mit einem Überschuss von 0,2 Milliarden Euro. Im Oktober hatte der Überschuss noch 4,6 Milliarden Euro betragen. In den ersten elf Monaten seien die deutschen Ausfuhren um 7,5 Prozent auf 588,4 Milliarden Euro gestiegen, hieß es weiter. Die Einfuhren hätten zugleich um 4,2 Prozent auf 510,5 Milliarden Euro zugelegt. Damit ergebe sich für den Zeitraum Januar bis Ende November ein Plus in der Außenhandelsbilanz von 77,9 Milliarden Euro und in der Leistungsbilanz ein Plus von 1,5 Milliarden Euro. mwo/sam

      Quelle: REUTERS

      _______

      :(
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 11:42:16
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      @baschu

      1. warum bist du so überzeugt von der firma/aktie?
      2. wieviele davon besitzt du denn?;)
      3. der mittelfristige abwärtstrend liegt bei 23-24€, vorher besteht für mich kein handlungsbedarf!
      und der wichtigste grund:
      4. die umsätze sind einfach zu gering!

      gruß
      matschie
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 13:06:57
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      Alle

      Vielleicht wissen es einige von diesen scheiß Bernd Fortsch und die dummen Lemminge Tread NICHT !

      Hier ist der AMATECH Chat und nicht euer scheiß Mist hier!

      Was soll das ! Wie oft muß man euch Trottel noch sagen,das ihr eueren eigenen Chat oder was ihr wollt aufmachen sollt.

      Seit ihr zu dumm dafür?!

      Ich werde heute nochmals an allstreet : online schreiben und das nun täglich bis dieser scheiß gelöscht wird !

      Ich werd täglich diesen Tread mit scheiß vollschreiben bis ihr keine Lust mehr habt hier etwas zu schreiben !

      Bitte alle anderen sind aufgerufen ebenfalls hier nur noch Scheiß reinzuschreiben wo er hingehört in einen Scheiß Tread
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 13:07:27
      !
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      schrieb am 10.01.02 13:08:09
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      schrieb am 10.01.02 13:18:27
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      stimmt
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      schrieb am 10.01.02 13:21:34
      !
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      schrieb am 10.01.02 13:21:36
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      schrieb am 10.01.02 13:21:37
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      schrieb am 10.01.02 13:21:40
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      schrieb am 10.01.02 13:21:41
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      schrieb am 10.01.02 13:21:43
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      schrieb am 10.01.02 13:21:44
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      schrieb am 10.01.02 13:22:27
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      endlich mal was produktives......
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 13:53:17
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      @matschie

      servus,

      schreib Dir meine Gründe im UMS-Thread.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 13:55:40
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      trodat ,Du bist wohl der grosse Meister am Stammtisch,sollte mich jehmals soeine Figur wie Du belästigen, schlage ich mitten in sein Face
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 14:15:06
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      User @trodat2001 hat sich soeben "verdünnisiert" ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 14:33:55
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      hier der unterhaltungs Pokal für den user
      trodat2001



      für die besten Postings :D äh :mad:


      ------

      Er ist der einzige, der den Sinn dieses Threads erkannt hat ...

      ER LEBE HOCH ... und wir wünschen Ihm noch viele Postings
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 14:34:11
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      @trodat,
      wenn sich einer schon selber "trod-tel" nennt, sollte er nicht das Maul bzw. das keyboard so voll nehmen.
      Wie wär´s außerdem mit einem Nachhilfekurs in deutscher Rechtschreibung ?

      Dieser thread ist dazu da, die Aktien des NM und dazugehörige Empfehlungen kritisch zu beleuchten.

      Zum Beispiel Förtschs Empfehlung von Paragon (555869):(
      Kurz nach der Empfehlung in "Der Aktionär" saust der Kurs in einer Woche von 4€ auf 6€, und bricht danach noch weiter ein (3,8€).
      Die Aktie wurde aber mit 7,5€ emittiert.
      Die Empfehlung von Förtsch hatte, wie so häufig, nur den einen Zweck, dass die von ihm beratenen Fonds den faulen Wert vor Jahresende verlustmidernd aus den Depots kippen können.
      Leider, denn fundamental ist das eine solide Firma.
      Das ist nur ein neueres Beispiel, von vielen, die es früher gab ("Indernet-Blase", "Biotech-Blase", schon mal gehört ?)

      Die "dummen Lemminge" ;) , zu denen Du anscheinend auch gehörst, spielen dabei nur die eine Rolle,
      als Stimmvieh für eine kurze Zeit Umsätze und Kurse hoch zu treiben,
      um dann als Müllschlucker auf den Aktien sitzen zu bleiben.

      Denk mal drüber nach, vielleicht kommt Dir dann auch der Gedanke,
      dass ein solcher Thread hier ganz gut sein kann ...

      ku, Mausi
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 17:09:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.01.02 17:25:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:53:24
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      #2101 von trodat2001 10.01.02 13:06:57 Beitrag Nr.:5.300.711 Posting versenden 5300711 INTERTAINMENT O.N.

      Alle

      Vielleicht wissen es einige von diesen scheiß Bernd Fortsch und die dummen Lemminge Tread NICHT !

      Hier ist der AMATECH Chat und nicht euer scheiß Mist hier!

      Was soll das ! Wie oft muß man euch Trottel noch sagen,das ihr eueren eigenen Chat oder was ihr wollt aufmachen sollt.

      Seit ihr zu dumm dafür?!

      Ich werde heute nochmals an allstreet : online schreiben und das nun täglich bis dieser scheiß gelöscht wird !

      Ich werd täglich diesen Tread mit scheiß vollschreiben bis ihr keine Lust mehr habt hier etwas zu schreiben !

      Bitte alle anderen sind aufgerufen ebenfalls hier nur noch Scheiß reinzuschreiben wo er hingehört in einen Scheiß Tread



      @trodat

      frage: wie schreibt man denn nun das wort?

      a: mit einem großen anfangsbuchstaben und "ß"?
      b: mit einem kleinen anfangsbuchstaben und "ß"?
      c: mit einem großen anfangsbuchstaben und "ss"?
      d: mit einem kleinen anfangsbuchstaben und "ss"?

      oder vielleicht sogar:
      e: mit "ai"?

      anmerkung: du hast keinen joker mehr!:D

      dein gewinn für die richtige bzw. falsche antwort wird noch gesucht!;)

      gruß
      matschie
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 23:04:45
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      ist doch eh gesperrt-
      wie soll er nun noch was drauf antworten können...

      @ trodat

      lesen kannst du ja noch, deine Kritik, dass dieser Thread
      in sämtlichen NM-Werten auftaucht, ist berechtigt.
      Deswegen wurde vor geraumer Zeit die Möglichkeit aufgehoben,
      den Aktienbetreff nach dem ersten Posting wieder zu ändern!

      Das das im nachhinein nicht mehr möglich ist, zu ändern, auch verständlich.

      Das man das noch nachdem zweiten irrtümlichen Klick drauf
      immer noch nicht weiß- na ja...

      Aber dein Ton hier führt hoffentlich zu einer längeren
      Pause für dich hier, nutze sie zum nachdenken!

      SBI ( der eigentlich gegen Sperrrungen ist :) )
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:38:24
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      Weg mit diesem Mist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Weg mit diesem Mist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Weg mit diesem Mist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Weg mit diesem Mist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:38:01
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:41:39
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:03:28
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      Trodat2001 läßt ausrichten, dass es ihm leid tut,
      hier so unflätige Worte verbreitet zu haben! :D


      Warten wir also gebannt auf seine Rückkehr,
      um zu erleben, ob er sich gebessert hat!


      MfG
      SBI :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 21:11:49
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      lol @trodat

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D

      Er redet genauso, wie er mit seinen Aktien handelt.

      Erst sagt er, dass er nie wieder hier posten wird.

      Ein Tag darauf, labert er hier wieder so einen Müll rein.

      trodat=förtsch (oder einer seiner Redakteure)???


      @HSM @trodat @alle anderen, die lemminge "bekehren :D

      Wirklich ein gelungener Thread!

      Möge dieser weiterhin bestehen, denn es naht Thread: DER DOW JONES BEI 800 PUNKTEN??? (Elliot-Wave) grosses Unheil! (...so befürchte ich!)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:27:26
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      An Alle


      Möchte mich hiermit höflichst bei allen entschuldigen die ich Letzte Woche Beleidigt oder dumm angeredet habe.

      Hatte leider meinen Frust falsch loswerten wollen und es nicht so recht gemerkt.


      Man lernt halt nicht aus :

      Matschi
      Gurilla
      usw.

      und alle anderen natürlich.

      Ich werde natürlich diese unüberlegte Art der Diskussion beenden und wenn mir etwas nicht gefällt, werde ich es andere möglichkeiten benutzen die besser und fäirer sind.

      Aber an eins müßt ihr euch gewönnen!

      Ich bin Künstler und kein Rechtsschreibmeister*g* Ist einfach nicht so meine Stärke, da ich dies für meine Arbeit nicht brauche. Aber sollte dies nicht als Maß für Klugheit heranziehen.

      Also auf eine bessere Zukunft

      Gruß

      Trodat2001
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:33:16
      Beitrag Nr. 2.199 ()


      @ trodat2001
      Ich akzeptiere Deine Entschuldigung. :)
      Künstler (am liebsten Satire :D) sind hier willkommen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:36:23
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      Danke

      Gruß

      Trodat2001
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:38:18
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      @ Trodat

      Deine Entschuildigungs kannste behalten ...

      :D ich will ein Bier :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:42:54
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      @ Peter_Pan.com
      Zum Glück ist trodat2001 ein Mann, sonst würdest Du
      auf die Idee kommen, noch was anderes wollen. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:52:05
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      @Peter Pan

      Hier ist dein Virtuelles Bier! Mehr geht leider nicht übers Netz*g*

      Entschuldigung


      Gruß

      Trodat2001
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:43:49
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      trodat ;)
      willkommem im Verein
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:59:32
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:59:38
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:01:21
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      @dekanter

      Danke Dir

      Gruß
      Trodat2001
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:15:01
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      Re trodat2001 :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 01:59:12
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      B. Förtsch: Denken Sie positiv!

      Die Zahl derer, die uns im vergangenen Jahr mit schlechten bis katastrophalen Prognosen für 2002 versorgten, war nicht erst seit den Terroranschlägen vom 11.September 2001 in den USA nahezu unüberschaubar. Wirtschaftspolitiker jeglicher Couleur, Banker, selbsternannte "Experten" und auch Journalisten überboten sich geradezu mit pessimistischen Einschätzungen, was die Perspektiven für die Entwicklung der Konjunktur und der internationalen Finanzmärkte angeht. Einige Schwarzseher malten sogar das Bild von den Börsencrashs in den Jahren 1929 und 1987 an die Wand.

      Zugegeben, das Jahr 2001 war für alle, die sich dem Thema Börse mit Hingabe widmen - sowohl für die institutionellen als auch für die privaten Investoren - ein äußerst schwieriges. Ein Blick zurück zeigt zum Beispiel, dass mit China und Russland zwei Märkte in Sachen Performance ganz oben auf dem Treppchen standen, die zum Jahresbeginn 2001 sicherlich nur die wenigsten auf ihrer Rechnung hatten. So konnte die Börse in Shanghai mit einem satten Plus von knapp 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr überzeugen, auch der russische Index RTX konnte beachtlich zulegen.

      DER AKTIONÄR machte seine Leser schon im vergangenen Jahr auf die außergewöhnlichen Chancen, die sich in Osteuropa - speziell in Russland - ergeben, mit regelmäßigen Spezialreports aufmerksam. An dieser Strategie werden wir auch weiterhin festhalten und Ihnen die vielversprechendsten Investments aus diesem Bereich vorstellen.

      Dem Thema China widmete DER AKTIONÄR sogar eine Titelstory. Denn China hat nicht nur im letzten Jahr beinahe alle anderen Börsen der Welt "outperformed", sondern wird auch in der Zukunft eine tragende Rolle in der Entwicklung der Weltwirtschaft spielen - und dies nicht allein wegen der Vergabe der Olympischen Sommerspiele im Jahr 2008 an Peking.

      Aber noch eines wird bei Betrachtung der Indizes mehr als deutlich: Zu den größten Verlierern des vergangenen Jahres zählen Japan und Deutschland, wo vor allem der Neue Markt in drastischer Art und Weise Federn lassen musste.

      Auch wenn der Neue Markt in den letzten Wochen des alten und in den ersten Wochen des neuen Jahres Zeichen einer Erholung erkennen ließ, so birgt vor allem das Wachstumssegment der deutschen Börsenlandschaft für den weiteren Verlauf des Jahres 2002 noch einiges an Aufholpotenzial. Mit der Auswahl der richtigen Aktien werden auch Sie davon profitieren.

      Mein Rat an Sie: Lassen Sie sich von den ewigen Pessimisten und ihren Prophezeiungen von Rezession und dem Niedergang der Wertpapierkultur nicht beeindrucken. Denken Sie positiv! Seien Sie versichert, dass es auch in diesem Jahr wieder Aktien geben wird, die Sie als Anleger mit satten Performances beglücken.

      Diese Chancen frühzeitig zu erkennen, damit Sie daraus Kapital schlagen können, ist unsere Aufgabe. Und um diesem Anspruch gerecht zu werden, werden wir auch in diesem Jahr, das für uns alle besser laufen sollte als das vergangene, wieder unser Möglichstes tun.

      Ihr

      Bernd Förtsch

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_20731.shtml


      Sein Rat an die Lemminge: Denken Sie positiv!

      Denn: An der Börse kann man 1000 % gewinnen, aber nur 100 % verlieren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 15:51:49
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Wir sind alle Optimisten unser Glas ist immer halb voll. ;-)


      (¯`·.¸Adhoc_Info¸.·´¯)
      (http://www.HackerEx.de)
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 17:13:47
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      sowohl für die institutionellen als auch für die privaten Investoren - ein äußerst schwieriges.

      Ihre Performance entspricht nicht der alg. Performance .. HERR F :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 20:30:51
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      Ich kann mir gut vorstellen, daß ein Mensch wie Herr Klatten in Hinblick auch auf sein Alter, als erfolgsgewohnter Mensch, Geld verdienen will.Herr Klatten macht nicht den Eindruck, wie sein schmierigaussehender Vorgänger (immer ein schwitziges Gesicht).
      Ich glaube an Hwerrn Klatten (noch).
      Natürlich gehts nicht in ein paar Tagen, aber so in vier Monaten, schätze ich den Kurs schon auf ein anderes Niveau ein.

      Good Luck
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 20:32:21
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      ...jaja, noch so ein Lemming...
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 12:33:52
      Beitrag Nr. 2.214 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 13:05:09
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      :laugh:

      hsm immer noch nicht gesperrt ???? :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 13:06:47
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      pp .. er hält doch die LEine :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 13:13:09
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      w:o User können mich durch eine Spende an einen gemeinnützigen Verein sperren:

      siehe: Thread: W:O USER SPERREN HSM !



      @ Peter_Pan.com

      Bis jetzt sind es nur 3 Tage Sperre. :D

      Vielleicht sollte ich diesen Thread (gegen eine Spende) zum
      Schliessen anbieten, so das keiner hier posten kann
      und automatisch nach unten verschwindet ? :confused:

      Was hälst Du davon ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 14:00:06
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      Hallo Leute,
      bin grad bei 21,55 € drauf. (Denn laut Bernd soll die ja bald abgehen wie `ne Rakete) ;)
      - Jetzt ohne Scheiß, bin wirklich `nei..

      Also, Optimismus praktizieren, nicht nur labern.
      ist die beste Biot. Aktie am NM und wir sind bald wieder über 25.
      also tschüss und immer positiv denken.. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 18:31:47
      Beitrag Nr. 2.219 ()


      Nur für Dich HSM..:D
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 20:06:44
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      Hier ein Beitrag von M@D M@X aus einem anderen Thread ... :laugh:

      Wie ich soeben aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfahren
      habe, wurde auf Drängen einer Meerschweinähnlichen Lebensform aus
      Kulmbach das KVV ( Kurs-Visions-Verhältnis ) als einzig gültige
      Bewertung für sämtliche Neuer Markt Micky-Mouse-Werte eingeführt.
      Anschließend wurden bestehende Depots aufgelöst , der
      Aktienhandel auf unbestimmte Zeit eingestellt und Bücher von Buffett
      oder Kostolany auf den Index gesetzt.
      Auch gibt es Umstellungen beim Neuen Markt:

      - wer irgendwann Geld verdient, fliegt sofort raus
      - ebenfalls, wer nicht jeden Tag 2 ad-hocs in die Welt setzt
      - auch darf der Verlust keinesfalls geringer als der Umsatz sein
      - wenn der Unternehmenslenker älter als 21 Jahre ist droht Bußgeld
      - die handelbare Mindeststückzahl beträgt Dausend

      Desweiteren kam es heute Nachmittag in der 3-Sat-Börse zum Eklat.
      Wie die Bild-Zeitung vorab veröffentlicht hat, war das letzte Spiel
      getürkt. Die Firma Morphosys gestand, einen gewissen Förtsch
      dreifach geklont in die Sendung geschickt zu haben. Damit das
      Publikum nichts merkt, wurde Förtsch1 ein kleiner Sprachfehler in
      seine Gene programmiert, Förtsch2 bekam ein Versager-Gen zuviel in
      den Brei und Förtsch3 konnte nur Dausend sagen. Die Sache wäre auch
      niemals aufgeflogen, wenn es nicht einer Tierschutzgruppe gelungen
      wäre, einen Hamster namens Förtsch aus seinem Käfig zu befreien.
      Außer sich vor Wut, da man Ihn seit 4 Stunden nicht gefüttert hatte,
      legte der Hamster bei der Polizei ein umfassendes Geständnis ab.
      Exclusiv ( und nur für Euch ) das Verhör im Wortlaut:

      Frage:
      Wann begann die ganze Geschichte?

      Hamster:
      Eines Abends, ich hatte Hunger und suchte in einer Bäckerei nach was
      zu fressen, wurde ich von einem gewissen Frick mit einem Besen
      betäubt. Als ich wieder zu mir kam lag ich, gefesselt und geknebelt,
      auf einem Backblech. Über mir gebeugt standen Frick, Förtsch und
      Opel. Alle redeten durcheinander, ich konnte nur Fetzen wie " Wähle
      0190..." oder " Dausend " verstehen. Endlich sprach Förtsch zu mir:
      Du hast die Wahl. Entweder stellst Du Dich für ein Experiment zur
      Verfügung oder Du mußt eine Nacht mit Egbert Prior verbringen.

      Polizei:
      Waren die Erpresser wirklich so unmenschlich, mit einer ganzen Nacht
      zu drohen?

      Hamster:
      Ja, ich schwöre! Und Eggi, so sagten Sie, bringt Peitsche, Strapse
      und Kondome Größe M mit. Es war so schrecklich!

      Polizei:
      Um welches Experiment ging es genau?

      Hamster:
      Also, man hatte vor die nächste 3-Sat-Börse zu manipulieren. Zu diesem
      Zweck sollten meine Gene mit denen von Förtsch gekreuzt werden und
      anschließend drei, nur schwer voneinander zu unterscheidende, Förtschs
      in die Sendung geschickt werden. Desweiteren sollte jeder Morphosys
      und Infomadeck mit Kursziel Dausend empfehlen.

      Polizei:
      Was war schiefgelaufen? Warum hat nur Einer Morphosys empfohlen?

      Hamster:
      Schuld war eine Explosion im Labor. Dadurch wurden die Gene von mir,
      einem Hausschwein und Steve Urkel vermischt. Wobei Urkel scheinbar
      die Oberhand gewonnen hat. Vom Hausschwein kam lediglich die
      Kopfform und von mir die süßen Bäckchen.

      Polizei:
      Warum haben Sie später nicht die Polizei alarmiert?

      Hamster:
      Förtsch versprach mir artnet.com und FortuneCity Aktien. Außerdem
      lag ja noch die Drohung mit Prior in der Luft.

      Polizei:
      Wissen Sie, wo sich die Herrschaften momentan aufhalten?

      Antwort:
      Soweit mir bekannt ist, wollte Frick noch ein paar kleine Brötchen
      backen, Opel sah ich mit Egbert in ein Stunden-Hotel gehen und
      Förtsch wurde in`s Konsortium für den Börsengang von
      " LetsBurnShareholdersCash.com " berufen. Nur er kriegt angeblich das
      Ding noch über die Bühne.

      Polizei:
      Wir danken Ihnen für Ihre Kooperation!

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 10:53:55
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 17:07:21
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Eine PR-Aktion auf http://www.kimble.org/ oder doch eine Fettexplosion ? :D

      Avatar
      schrieb am 18.01.02 17:34:50
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      Flucht beendet



      Kim Schmitz festgenommen



      Der Münchner Ex-Hacker Kim Schmitz, der sich nach Thailand abgesetzt hatte, ist am Freitag nach Informationen der Online-Ausgabe des Anlegermagazins DIE TELEBÖRSE in Bangkok festgenommen worden. Das bestätigte eine Sprecherin des Münchner Amtsgerichts.

      Schmitz hatte vor einem Jahr für seine Kimvestor AG mit euphorischen VersprechungenAnleger geworben und sollte deshalb wegen Kapitalanlagebetrugs zur Verantwortung gezogen werden. Nach Informationen von TELEBÖRSE-online sind zudem Schmitz` Anteile an der Kimvestor AG bereits gepfändet.

      Quelle: http://www.n-tv.de/2897465.html
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 17:58:29
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      Nun müsse man abwarten, wie es weitergehe und wann der Beschuldigte nach Deutschland überstellt werde, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die Münchner Behörde hatte nach einem Hinweis des Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel die Ermittlungen eingeleitet und beim Amtsgericht München den Haftbefehl erwirkt. www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 19:56:43
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      was`n hier los?
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 11:15:36
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 11:20:18
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      w:o User können mich durch eine Spende an einen gemeinnützigen Verein sperren:

      siehe: Thread: W:O USER SPERREN HSM ![/b]


      Bis jetzt sind es nur 4 Tage Sperre. :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 11:20:19
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      Userinfo

      allgemein
      Username: aaaber
      Registriert seit: 18.01.2002
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 18.01.2002 20:06:30
      Threads: 0
      Postings: 4
      Interessen keine Angaben
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:39:38
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 10:52:16
      Beitrag Nr. 2.230 ()


      Dazu würde mir spontan Beate Uhse, Condomi, Playboy usw. einfallen. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 18:21:50
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      B. Förtsch: Jetzt wird abgerechnet

      Am vergangenen Montag war es einmal wieder so weit: E*trade
      Group eröffnete den Reigen der vierteljährlichen Berichtssaison.
      Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Denn während die
      Wall Street Analysten von einem Gewinn je Aktie von 4 Cent
      ausgegangen waren, konnte E*trade einen Gewinn von 7 Cent
      je Aktie vermelden.

      Noch entscheidender als die nackten Zahlen war für die Börse
      aber der Ausblick auf das Jahr 2002. CEO Christos M. Cotsakos
      zeigte sich trotz der international andauernden Wirtschaftsflaute
      zuversichtlich für das kommende Geschäftsjahr. Positiv
      äußerte sich auch Craig Barrett, CEO von Intel, der am
      Tag darauf die Ergebnisse seines Unternehmens präsentierte.
      Denn auch Intel übertraf die Analystenerwartungen und
      erwirtschaftete im vierten Quartal 15 Cent je Aktie.
      Schätzungen hatten bei 11 Cent je Aktie gelegen.

      Doch so hoffnungsvoll die gemeldeten Zahlen uns auch stimmten,
      so dürfen wir jedoch nicht vergessen, dass die Analysten
      ihre Schätzungen zuvor weit nach unten geschraubt hatten.
      So erwartet die Wall Street für die im S&P 500 notierten
      Unternehmen einen durchschnittlichen Gewinnrückgang um 22
      Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit würde man dann
      noch unter dem bereits schwachen dritten Quartal liegen
      und hätte das schlechteste Ergebnis seit 1991 erwirtschaftet.
      Also doch kein Grund zur Freude?

      Ich denke schon, denn allen Unkenrufen zum Trotz konnte die
      US-Wirtschaft in einem der schwierigsten Börsenjahre ihrer
      Geschichte eindrucksvoll ihre Widerstandskraft unter Beweis
      stellen. Dass wir von heute auf morgen nicht zu den alten
      Wachstumsraten der neunziger Jahre zurückkehren werden,
      dürfte jedem Beobachter schon im Vorfeld klar geworden
      sein - auch Intel-Chef Craig Barrett gab dies zu bedenken.

      Doch sicher ist auch, dass die US-Wirtschaft nach einer
      Phase der ungebremsten Expansion eben nicht wie ein
      Kartenhaus in sich zusammenstürzte, sondern nach und
      nach die Überkapazitäten abbaute und auf ein vernünftiges
      Maß an Wachstum zurück schraubte. Sie war sogar in der Lage,
      terroristischen Angriffen zu trotzen, die einzig und allein
      auf eine Destabilisierung der Finanzwelt ausgerichtet waren.

      Wagen wir noch einen Blick in die Zukunft: Was erwartet uns
      2002? Bereits das erste Quartal, das im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
      zwar noch etwas schwächer ausfallen könnte, dürfte uns schon
      wieder einen allmählichen Aufwärtstrend signalisieren und
      leicht über den Ergebnissen des vierten Quartals des letzten
      Jahres liegen. Den großen Gewinnsprung erwarte ich für das
      zweite Quartal, das gut 10 Prozent über dem Vorjahresquartal
      liegen dürfte. Und so geht es dann bis zum Jahresende
      weiter, so dass wir schließlich für das gesamte zweite
      Halbjahr 2002 einen Gewinnzuwachs von 30 Prozent
      veranschlagen können.

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Börse diese durch und
      durch positiven Aussichten schon bald mit weiter steigenden
      Kursen honorieren wird.

      Ihr

      Bernd Förtsch

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_20874.shtml


      Dass wir von heute auf morgen nicht zu den alten
      Wachstumsraten der neunziger Jahre zurückkehren werden,
      dürfte jedem Beobachter schon im Vorfeld klar geworden
      sein



      Und so geht es dann bis zum Jahresende weiter, so dass
      wir schließlich für das gesamte zweite Halbjahr 2002 einen
      Gewinnzuwachs von 30 Prozent veranschlagen können.



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 11:07:40
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 16:32:50
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      Förtsch hatte doch bestimmt auch OTI empfohlen

      Avatar
      schrieb am 23.01.02 17:15:32
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      Um diesen Thread zu lesen brauch ich mit meinem 16,5K Modem
      c.a. 3std bis die Seite in meinem PC drinne is.
      :(:(
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 17:37:28
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      @format-c
      Wenn du das Symbol mit der 20 drinnen anklickst, werden dir nur die letzten 20 Beiträge angezeigt. Das geht blitzschnell.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 10:22:40
      Beitrag Nr. 2.236 ()


      @ Format-C
      Beim anclicken dieses Symbols werden nur noch die letzten 20 Postings eines Threads angezeigt. :)
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 10:41:05
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      Die meiste Zeit sparst Du, wenn Du den Mist überhaupt nicht anclickst!
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 10:53:29
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      Ich hab in deinem Posting auf dieses Bild geklickt.
      Und nix is passiert.:confused:
      Ich glaub ich kauf mir jetz auch son T-LSD.
      Mit son LSD Anschluß solls ja echt fix gehn.:p
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 11:26:15
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      @Format-C

      T-LSD ist schon o.k.! :D
      Machst also nebenbei noch viel Kohle?

      Aber versuch es mal lieber mit T-DSL.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 11:36:12
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      Du meinst also son DSL Tee schmeckt genauso wie ein LSD-Tee?
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 11:57:14
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      @ Format-C LSD Tee :laugh::laugh::laugh:

      Dieses Symbol sieht man im Forum, neben dieser Buchfunktion .

      Wenn man dann das Symbol für die letzten 20 Postings anclickt, sieht es dann so aus...

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 12:10:19
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      Weiss ich nicht, weil ich das Zeug niemals anfassen würde.
      Sonst bekomme ich noch die Nebenwirkungen zu spüren, die bei dir, Format-C schon sehr stark wirken.

      Kauf dir lieber ein neues Modem :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 12:53:48
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      Tach Leute
      wollte nur schnell auf das Posting #2134 hinweisen. Die Medigene, die ich damals (17.01.02) Für 21,55 € gekauft hatte, hab ich übrigens gerade für 23,30 € verkauft. Naja immerhin 8,12 %. Glaubt ihr, dass 502090 weiter steigen wird, oder war`s das schon. Leute, die Aktie interessiert mich wirklich. Ihr könnt ruhig eure Meinung posten. Wäre dankbar. Also `nen Tach noch... cheffo
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 15:30:43
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      Übrigens:
      Medigene mittlerweile bei 23,40 €.
      Aber ihr wollt ja nicht auf mich hören. Bald sind wir wieder im Aufwärtstrend. Bis dahin - tschüss....
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 09:50:47
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      @cheffo

      ..auch ein blindes Huhn....
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 09:57:57
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      @cheffo

      PS: Nicht falsch verstehen, meine nicht Dich, sondern `den Analyst`....
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 13:20:25
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      @ cheffo

      Bravo ! :D
      Wenn Du wieder solche Tradingideen hast, kannst das ja hier publizieren,
      aber bitte keine marktengen Werte und mit Stop-Loss Limit. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 13:39:25
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      Danke Banco oder lieber Danko Bance.
      Der Tip war gut, als ich nämlich mein Tee-LSD intus hatte
      bin ich sofort zum Flohmarkt gefaahn und hab mir ein ganz tolles
      Modem gekauft. Das is eins wo man so den Telefonhöhrer drauflegen kann.
      Der Vekäufer hat gesagt das is das allerneuste. Aber er sprach sehr
      undeutlich weil er keine Zähne mehr im Maul hatte. Ich konnte nich
      alles verstehn. Aber ich probier das jetz gleich aus.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 16:50:20
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      Danke an alle, die auf meine Postings reagiert haben. Eines vorweg. Ich höre weder auf schwachsinnige Kommentare, noch auf Analysten. Ich schaue rein auf Fakten und Zahlen. Klartext: Wenn man eine Aktie für 21,55 € kauft, und später für 24,40 € verkauft, hat man Gewinn gemacht. (Dies lernt man in der Regel in der 3. Klasse Grundschule) Und zwar genau 13,23 %. Was mich und das blinde Huhn angeht: bin bei 21,55 € massiv eingestiegen, und etwa 20 % der Aktien für 23,30 € verkauft. Damit habe ich Orderkosten auch für weitere Verkäufe bereits mit dem Gewinn ausgeglichen. Die restlichen 80% behalte ich noch, da in den nächsten Wochen für 502090 die Chance besteht, aus der Seitwärtsbewegung auszubrechen. Wenn nicht, werde ich die Aktien immer noch für über 22 € los und bin in der Pluszone.
      Übrigens: Ich handle selten nach irgendwelchen Analysten oder zurückgebliebenen W : O Usern sondern rein nach meiner 4-jährigen Erfahrung. Habe also die schlimmsten Zeiten miterlebt und weiß, wovon ich rede. OK ???
      Medigene ist und bleibt die beste Biotech Aktie am NM.
      Also happy trades und macht auch mal Gewinne......
      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 16:57:22
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      @cheffo

      oH ! `n richtig alter börsenhase ! meine güte vier jahre !
      ich zieh den hut vor deiner börsenerfahrung! :)
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 16:59:50
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      Das musst du mir jetzt genauer Erklären, wie du das meinst..
      Warst du auch mit 18 Jahren voll dabei??????
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 17:05:55
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      Immerhin bin ich 18,18 % meines Lebens bereits Börsianer gewesen. Wenn du die ersten 18 Jahre für Kindheit und Jugendalter abziehst, sind es immerhin 100% meines Lebens. Oder nicht..???
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 17:07:35
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      also piscator_, wenn du irgend `n Kommentar `raslässt, musst mich schon wissen lassen, was du damit meinst...
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 17:15:25
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      Übrigens: Könnt die folgenden Aktien auch mal unter die Lupe nehmen:

      November (676290)
      GPC (585150)
      Ariba (923835)

      Ich möchte nicht sagen, dass ich die empfehle, nur sind mit den erwähnten Aktien kurzfristig Gewinne möglich. Vor allem Ariba befindet sich gerade an der unteren Trendlinie.
      Ich spreche übrigens immer von ultrakurzfristigen Anlagen, da ich bei meinen Treadings ausschließlich normale Kursschwankungen und besondere Ereignisse ausnutze. Also `nen schönen Börsenabend noch...
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 17:21:58
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      @cheffo

      jepp, aber das iss schon ein paar jährchen her.
      lass dich nich ärgern, aber glaub auch nicht, dass du nach 4 jahren schon alles mitgemacht hast und weisst wie die börse läuft.

      viel glück
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 17:49:44
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 18:06:55
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      @Format-C

      wirkt`s?

      Ähmm, ich mein: Funzt es? Mit 9600 Baud? Oder wieviel?

      Aktiengeschäfte über BTX tätigen ist schon echt krass!
      Hat das jemand in seinen früheren Jahren erlebt (so um die Steinzeit des Internets herum)?

      Ich sag nur: "ultraschnell!" :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 22:32:11
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      @cheffo

      Mal im ernst, eigentlich hast ja recht, denn Du hast allem Anschein nach ja einen realen Gewinn gemacht. Aaaber das Du `nur` aufgrund von Fakten und Zahlen handelst wiederlegst Du selbst in Posting #2134
      Zitat_ "...Denn laut Bernd soll die ja bald abgehen wie `ne Rakete ... Also, Optimismus praktizieren, nicht nur labern..."

      -> Was davon stützt sich denn nun fundamental auf Zahlen und Fakten? Ich verstehe auch durchaus den Sinn von Behavioral Finance und benutze BF auch, aber wer zum Teufel gibt heutzutage noch einen feuchten Keks auf die Meinung von Herrn F.???

      Mag ja sein, dass ich meine durchaus subjektive Meinung äussere, aber ich kenne ausser Dir keinen Menschen, der durch Empfehlungen des Herrn F. einen Gewinn verbuchen konnte! Mag auch sein, dass Du in den näxten Wochen Gewinn mit 502090 machst, aber meiner Ansicht nach nicht wegen einer Empfehlung des Herrrn F., sondern weil der Laden tatsächlich gute Zahlen liefert - und das zu wissen ist nicht allein die Fähigkeit des Herrn F.! Das ist eine rein kalkulative Sache, die nicht viel mehr als `Dreisatz` und den gesunden Menschenverstand fordert!

      Zum Guten Schluss kann ich eigentlich nur noch sagen, dass es tödlich endet wenn man sein Geld nur in die Hände einer Meinung legt und deswegen wurde wohl auch eine unglaubliche Menge Cash am dt.Aktienmarkt verbrannt, aber ich bin immer bereit Kritik o.ä. einzzustecken und dazu zu lernen. D.h. ich werde mir mal die 3 von cheffo vorgeschlagenen Akazien zur Brust nehmen, mein T-LSD-Modem benutzen und versuchen positive als auch negtive Kritik zu üben!

      THX

      Reverend-cu$ter

      PS: Immer $treitbaR und offen für kritik.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 22:36:47
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      Es macht ein bißchen schwierigkeiten mein Bosch Telefonhöhrer mit den
      Tasten auf der Innenseite in die Höhreraufnahme von dem Modem zu wämmsen.
      Wer weiß wies einfacher geht?:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 02:02:01
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      @ Banco@li

      Hat Format-C immer noch BTX ? :confused:;):D
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 17:05:46
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Ich denke so etwas in der Art.




      Vielleicht bekommt er aber kursrelevante Infos per Rauchzeichen übermittelt.



      Man weiss es nicht...
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 22:38:59
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      Hallo Leute,
      möchte mich erneut für die rege Reaktion und vor allem Kritik bei allen bedanken. Möchte aber trotzdem einiges korrigieren.

      @piscator: 1.: Ich habe niemals behauptet, ich hätte alles mitgemacht, sondern ich hätte die schlimmste Zeit miterlebt. Und ich glaube weiterhin, dass es die schlimmste Zeit der Börse der näheren Vergangenheit war.
      2.: Ich weiß, wie die Börse läuft.
      3.: das ist, Jährchen, nicht ärgern, 4 Jahren, und weißt..

      @reverendcuster: 1.: Hinter diesem "Zitat" von #2134 steht ;) . Dies bedeutet allgem. dass eine Aussage nicht so ernst genommen werden sollte. Konkret in diesem Fall sollte es bedeuten, dass dies nicht den eigentlichen Grund meines Kaufes darstellt. Im Grunde also nur eine Allusion (Anspielung) an die Überschrift des Threads! (Bernd F. ... Lemminge) Denn ich nutze seit Jahren erfolgreich Förtsch`s Informationen. Dies heißt nicht, dass ich nach seinen Empfehlungen handle!!! Konkret: Ich nehme alle seiner Empfehlungen genau unter die Lupe und analysiere mit dem von dir erwähnten "gesunden Menschenverstand".
      2.: Du sagtest "502090 steigt meiner Ansicht nach nicht wegen der Empfehlung des H.F." aaaber: Warum sollte sie auch?? Es glaubt doch niemand, dass B.F. die nötige Macht hat, den Markt bzw. einzelne Werte dermaßen zu beeinflussen. Ist doch OK von Bernd F., dass er eine Aktie empfiehlt, die wegen den Guten Zahlen steigt.
      3.: Punkte 1 und 2 erübrigen eine Diskussion des Restes deines Postings. Konkret: a) Ich handle nicht nach Anweisung des Herrn Förtsch, ich nutze seine, wie auch andere Infos. b) Mein Geld liegt nicht in seiner Hand.

      Also: Dieses Posting soll nicht in der Hinsicht bewertet werden, dass ich keine Kritik einstecken möchte. Im Gegenteil: Ich stimme deinen "Ratschlägen" voll zu und bedanke mich dafür. Nur war ich der Ansicht, dass deine Sicht meiner Meinung gegenüber nicht der Wirklichkeit entspricht, was ich zu korrigieren versucht habe.

      Übrigens: Am Montag werde ich 502090 komplett verkaufen (25 € ??) und nach der Korrektur (ab Dienstag, wegen Gewinnmitnahmen) womöglich wieder einsteigen.

      Also `nen schönen Abend noch. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 15:05:23
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      sieht euch mal adsx an nur ansehen.....nicht kaufen ....
      am donnerstag und freitag......machte eure eigene meinung
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 21:29:21
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      Morgen fängt doch der Winterschlussverkauf an. :D

      Avatar
      schrieb am 28.01.02 11:01:58
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:29:00
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      DGAP-Ad hoc: m + s Elektronik AG <MUS> deutsch

      m+s Elektronik AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft der m+s Elektronik AG stellt
      Insolvenzantrag / Rechtsanwalt Dr. Werner Schreiber zum vorläufigen
      Insolvenzverwalter bestellt


      Niedernberg bei Aschaffenburg, 28. Januar 2002. Die Geschäftsführer der MAINSTOR
      Service + Distribution GmbH, eine 100 %ige Tochtergesellschaft der m+s
      Elektronik AG, haben am 25. Januar 2002 Antrag auf Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht in Aschaffenburg gestellt. Zum vorläufigen
      Insolvenzverwalter wurde durch den Beschluß des Insolvenzgerichtes vom heutigen
      Tage Herr Rechtsanwalt Dr. Werner Schreiber aus der Sozietät Wellensiek Grub &
      Partner bestellt, der auch vorläufiger Insolvenzverwalter der m+s Elektronik AG
      ist.

      Der Insolvenzantrag war erforderlich geworden, nachdem das Registergericht
      aktuell entschieden hatte, die faktisch bereits zum 30.4.2001 vollzogene
      Verschmelzung der MAINSTOR Service + Distribution GmbH auf die m+s Elektronik AG
      wegen des am 21.12.2001 über das Vermögen der m+s Elektronik AG gestellten
      Insolvenzantrages nicht mehr einzutragen.

      Für weitere Informationen:
      Investoren: Kerstin Kalajian/Investor Relations, Tel.: 0 60 28 9 44 1554, eMail:
      kerstin_kalajian@mus.de,

      Presse: Katrin Hunting/Unternehmenskommunikation , Tel. 0 60 28 9 44 15 91,
      eMail: katrin_hunting@mus.de,


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.01.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 661740; ISIN: DE0006617400; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 00:07:47
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      und wieder einer weniger!:D

      DGAP-Ad hoc: Kinowelt Medien AG deutsch

      Kinowelt Medien AG beantragt Wechsel in den Geregelten Markt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Kinowelt Medien AG beantragt Wechsel in den Geregelten Markt zum 25. Februar 2002

      München, 28. Januar 2002: Die Kinowelt Medien AG hat bei der Deutschen Börse AG beantragt, die Notierung der Aktien am Neuen Markt mit Ablauf des 22. Februar 2002 einzustellen und die Notierung am Geregelten Markt zum 25. Februar 2002 aufzunehmen.

      Vor dem Hintergrund der aktuellen Gegebenheiten an den Kapitalmärkten und der gegenwärtigen Situation des Unternehmens haben sich der Vorstand der Kinowelt Medien AG und der vorläufige Insolvenzverwalter der Gesellschaft, Dr. Wolfgang Ott, für einen Segmentwechsel entschieden.

      Der Segmentwechsel führt zu beträchtlichen Kosteneinsparungen durch den Wegfall von Zulassungsfolgepflichten am Neuen Markt. Im Vergleich zu einer Notierung am Geregelten Markt verursacht die Notierung am Neuen Markt erhebliche Mehrkosten, zum Beispiel durch umfangreiche Publizitätspflichten, die Betreuungspflicht durch zwei Designated Sponsors und die speziellen Informationsbedürfnisse des Neuen Marktes.

      Aus diesen Gründen wird der Geregelte Markt als das momentan geeignetere Segment für die Aktie der Kinowelt Medien AG erachtet. Die Handelbarkeit der Aktien bleibt vom Segmentwechsel unberührt. Die WKN 628590 gilt auch künftig für den Geregelten Markt.


      Rückfragen bitte an: Kinowelt Medien AG Unternehmenskommunikation & Investor Relations Tel.: 089-30 796 7270 Fax: 089-30 796 7330 e-mail: presse@kinowelt.de http://www.kinowelt-medien-ag.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.01.2002

      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 13:04:55
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      B. Förtsch: Wirtschaft im Aufschwung

      In den USA mehren sich die Hinweise auf ein allmähliches
      Ende der konjunkturellen Talfahrt. Im Dezember stieg das
      US-amerikanische Konjunkturbarometer bereits zum dritten
      Mal in Folge. Mit 1,2 Prozent war die monatliche Zunahme
      gleichzeitig die stärkste seit Februar 1996.

      Das teilte das Conference Board, ein For-schungsinstitut
      der Privatwirtschaft, am letzten Dienstag in New York mit.
      Der Index der wichtigsten Wirtschaftsdaten war im November
      nach revidierten Angaben um 0,8 Prozent und im Oktober um
      0,1 Prozent gestiegen. Ein Mitglied des Conference Boards,
      Ken Goldstein, erklärte dazu: »Die Rezession könnte in
      Kürze vorüber sein. Drei monatliche Anstiege nacheinander,
      jeder größer als der vorhergehende, bringt die Indikatoren
      über den Vor-Rezessions-Stand. Die US-Wirtschaft befindet
      sich seit fast einem Jahr im Abschwung.«

      Und was machten die Aktienkurse? Nach einer starken Eröffnung
      legten sie wieder den Rückwärtsgang ein und schlossen im
      Vergleich zum Vortag sogar im Minus. Doch warum das? Schließlich
      war die Meldung doch durch und durch gut für die Börse und
      hätte, so sollte man denken, zu steigenden Aktienkurse führen müssen.

      Nun, vielleicht lag es daran, dass Börsianer zu einer recht
      eigenartigen Spezies von Menschen gehören. Stets sind sie
      mit der Gegenwart unzufrieden. Wenn es an der Börse nach
      oben geht, schreien sie im Chor: »Runter!«; und wenn die
      Aktiekurse fallen, so beten sie, dass es bald wieder hoch
      gehen möge. So auch diesmal. Kaum waren die Konjunkturzahlen
      veröffentlicht, schritten einige Aktionäre getreu dem Motto
      »Sell on good news« zur Gewinnmitnahme. Mit Logik hat das
      nicht immer unbedingt etwas tun, eher schon mit Emotionen.
      Man glaubt anscheinend, dass die Börse trotz der guten
      Zahlen kurzfristig überkauft ist und nicht weiter steigen
      wird. Also schreitet man zur Gewinnmitnahme. Und je mehr
      Aktionäre dies tun, desto stärker fällt natürlich die Börse.

      Wie sollten wir uns nun in Deutschland verhalten? Ebenfalls
      verkaufen? Ich denke, dass dies die falsche Strategie wäre.
      Sicher, an Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben, doch
      Sie können davon ausgehen, dass die Verkäufer der vergangenen
      Woche der Börse nicht allzu lange fern bleiben werden. Sie
      haben kurzfristig Liquidität aufgebaut, um in den nächsten
      Wochen wieder einzusteigen. Das fundamentale Umfeld ist
      einfach zu gut, um der Börse für einen längeren Zeitraum
      den Rücken kehren zu können.

      Trotz sinkender Produktion und Investitionen im vergangenen
      Jahr, trotz der Terroranschläge und steigender Arbeitslosigkeit,
      sind die Verbraucherausgaben in den USA relativ stabil geblieben.
      Zudem erwarten wir trotz eines stärker werdenden Wirtschaftswachstums
      keine signifikante Steigerung der Inflation. Höchstens durch
      die Einführung des Euros könnte es in Europa im Januar zu
      einem Einmaleffekt gekommen sein, der aber an der grundsätzlich
      niedrigen Inflationsrate nichts ändern dürfte.

      Einen weiteren Schub für die Aktienkurse erwarte ich von
      der US-Notenbank. Diese trifft sich am 30. Januar zu einer
      Sitzung. Selbst wenn die Zinsen kein weiteres Mal gesenkt
      werden, so rechne ich doch mit positiven Äußerungen von
      Alan Greenspan, die die Börse beruhigen sollten.

      Ihr

      Bernd Förtsch

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_21091.shtml



      Das fundamentale Umfeld ist einfach zu gut, um der Börse
      für einen längeren Zeitraum den Rücken kehren zu können.


      Klar, super Umfeld: Rezession und bei den Unternehmen kaum Wachstum. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 14:44:30
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      Dow Jones hat gestern einen Tagesverlust von 2,5% gemacht.
      Jetzt gerät die Weltwirtschaft ins Wanken, nachdem die Bilanzierungstricks amerikanischer Großunternehmen nach und nach aufgedeckt wurden (..und werden! )
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 22:09:24
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      Beitrag aus "Die Zeit":




      B Ö R S E



      Prophet in eigener Sache

      Bäckermeister Frick wurde reich mit Aktien und einer Börsen-Hotline. Jetzt verheißt er schon wieder Gewinne

      Von Thomas Morchner



      Der Neue Markt ist wieder da. Weit über 100 Prozent plus seit dem Terrortief im September vergangenen Jahres - das gibt den Anlegern neue Hoffnung. Doch mit den Kursen feiern auch zweifelhafte Gurus ihr Comeback, die über Telefon-Hotlines und Börsenmagazine ihre Aktientipps verbreiten - und zuweilen selbst davon profitieren. Auch Markus Frick, der nach eigenen Angaben Europas erfolgreichste Börsen-Hotline betreibt, taucht in Internet-Diskussionforen jetzt wieder öfter auf. So diskutieren Privatanleger unter www.wallstreet-Online.de jene Tipps, die sie auf Fricks 0190-Hotline für satte 1,86 Euro pro Minute abrufen (siehe auch Protokoll des Grauens). "Bei Init hatte Frick Recht, und ich hab gut verdient", freut sich ein Surfer mit dem Pseudonym Armandomaradona.
      Die kostenlose Werbung kann der badische Bäckermeister, Buchautor und Jungmillionär gut gebrauchen. Denn er ist längst dabei, sich abseits der 0190-Telefonie ein zweites, seriöseres Standbein zu schaffen. So erscheint in Kürze Fricks zweites Buch zur Geldanlage. Sein Erstwerk mit dem bescheidenen Titel Ich mache Sie reich verkaufte sich bereits 30 000-mal und wird derzeit in fünfter Auflage gedruckt. Im März will die Privatbank Hauck & Aufhäuser einen Fonds auflegen, der von Frick beraten wird. "Der Fonds wird eher konservativ ausgerichtet sein", sagt Frick. Er wolle dort sein gesamtes Privatvermögen - immerhin einige Millionen Euro, mehr verrät er nicht - anlegen.

      "Elendiger Abzocker!"

      Doch es gibt auch Kritisches zu Frick. "Dummschwätzer!", beschimpft ihn im Internet ein Anleger mit Pseudonym Joschka Schröder, und das zählt noch zu den harmlosen Ausdrücken. "Elendiger Abzocker, der sich mit seiner Hotline dumm und dämlich verdient, weil immer noch genug Lemminge anrufen!", poltert ein Mr. Unreal. Das Abzockerimage verfolgt Frick. Hartnäckig hält sich der Verdacht, dass er mit seinem Mentor, dem Börsenguru Bernd Förtsch, die Kurse kleiner Neue-Markt-Aktien manipuliert. In einigen Fällen soll Frick das zu seinem Vorteil ausgenutzt haben. "Alles andere wäre eine Überraschung", sagt Rolf Drees, Sprecher der Fondsgesellschaft Union Investment. Denn wer wirklich wisse, dass eine bestimmte Aktie morgen steige, "der braucht das nicht auf einer Hotline zu verkünden, sondern greift direkt zu", so Drees. Die 0190-Masche mache allerdings viel Sinn, wenn das gewünschte Ereignis - also der Kursanstieg - erst durch die Kauforders gutgläubiger Anrufer ausgelöst werde.

      Tatsächlich sind zuweilen auffällige Kurssprünge zu beobachten, wenn Frick eine Aktie in den Himmel lobt. So kletterte der Neue-Markt-Wert Adva just an dem Tag auf ein Dreimonatshoch, als Frick die Aktie zum neuen "Toptipp" erkor. Es scheint, als habe Fricks Fangemeinde selbst dafür gesorgt, dass die Prophezeiung sich erfüllte. Das Feuerwerk dauerte jedoch nur einen Tag. Danach fiel der Adva-Kurs deutlich ab.

      Den Börsenexperten Frick aus dem badischen Sinsheim machen solche Vorwürfe "sehr traurig". Und bei seinen Auftritten als so genannter Börsenmotivator schafft er es immer wieder, selbst hart gesottene Zweifler zu überzeugen. Zum Beispiel bei einem Vortrag in der ehemaligen evangelischen Kirche von Velbert-Langenberg, die heute ein Konferenzzentrum ist. "Ich bin an der Börse Millionär geworden, und Sie können das auch schaffen!", ruft Frick den kaum 30 Zuhörern zu. Manche runzeln da kritisch die Stirn. Der smarte Profit-Prophet, der im Nadelstreifenanzug unter dem Bild vom Lamm Gottes predigt, passt sich der Stimmung sofort an. "Auch ich habe hohe Verluste gemacht, das gehört an der Börse dazu", tröstet Frick die Kleinanleger. Als er dann über die Schwierigkeit spricht, Verlustaktien abzustoßen, nicken einige Zuhörer. "Wenn Ihre Aktie 20 Prozent fällt, sagen Sie: Jetzt muss sie eigentlich steigen. Wenn die Aktie 40 Prozent fällt, sagen Sie: Jetzt kann sie nur noch steigen. Und wenn Ihre Aktie dann 80 Prozent gefallen ist, sagen Sie: Jetzt brauche ich nicht mehr zu verkaufen, jetzt ist es eh zu spät."

      Der Reichmacher mit dem badischen Zungenschlag kommt bei den Langenbergern gut an. Sein Mix aus Seelentrost und Heilsversprechen, garniert mit schlichten Anfängertipps, gefällt. Niemanden stört es, dass Fricks hoch riskante Strategie - mit wenigen heißen Aktien auf schnelle Gewinne setzen - nur bei steigenden Kursen funktioniert, was Frick übrigens gar nicht leugnet. Doch der Börsenentertainer hat sich womöglich selbst auf Kosten naiver Kleinanleger bereichert. Das legt ein Magazinbericht nahe, der sich auf Kontoauszüge von Frick stützt.

      Demnach profitierte Frick von seinem Kontakt zu Bernd Förtsch, einer der schillerndsten Figuren des Neuen Marktes. Förtsch fungiert als Berater mehrerer Fonds, mit denen er zeitweise Milliarden bewegte. Als Chef der Börsenmedien AG gibt er gleichzeitig das Anlegermagazin Aktionär sowie einige Börsenbriefe (Neuer Markt Inside, Biotech-Report) heraus. Zudem ist Förtsch an der Firma Finance Communications beteiligt, die mehrere Börsen-Hotlines - auch die von Frick - betreibt. Laut einem Bericht des Magazins Capital nutzte Frick die publizistische und finanzielle Macht seines Förderers Förtschs für eigene Geschäfte. So kaufte er angeblich am 18. Mai 2000 für 375 000 Euro Aktien des Bio-Tech-Unternehmens Morphosys. Einen Tag später empfiehlt Förtsch das Papier in der Fernsehsendung 3Sat-Börse und nimmt Morphosys in sein Fernsehmusterdepot auf. Auch Frick preist die Titel am 22. und 23. Mai auf seiner Börsen-Hotline. Auch im Internet verbreitet sich der Tipp schnell.

      Das multimediale Trommelfeuer lässt den Kurs steigen. Frick nutzt dies, um am 24. und 25. Mai seine Aktien mit umgerechnet 60 000 Euro Gewinn zu verkaufen. Ähnlich laufen zwei weitere Transaktionen mit den Neue-Markt-Titeln Team Communications und Sparta. Frick verdient insgesamt mehr als 1,3 Millionen Euro.

      Scalping nennt man das: Jubelmeldungen treiben den Kurs nach oben, dann steigen die Profis aus, bevor die Kursblase platzt. Anlegern, die den Kauftipps blind folgen, wird das Fell über die Ohren gezogen. Frick selbst betont allerdings, er habe die genannten Aktien schon auf seiner Hotline empfohlen, bevor er selbst zugriff.

      "Hören Sie nicht auf Tipps!"

      In den USA ist scalping strafbar. Hierzulande beobachtet das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel zwar Fricks Aktivitäten. "Aber mit den Insiderhandelsvorschriften ist das für uns nicht greifbar", sagt Sprecherin Sabine Reimer. Der Stuttgarter Oberstaatsanwalt Hans Richter, Experte für Strafverfolgung im Bank- und Börsenwesen, sagt: "Man müsste beweisen, dass Frick bereits beim Kauf wusste, dass er das Papier später empfehlen und damit den Kurs beeinflussen wird." Richter ermittelt in einem anderen Fall wegen Insiderhandels, Kursmanipulation und anderer Delikte gegen Sascha Opel, einen Zögling von Bernd Förtsch. Opel saß zeitweise in Untersuchungshaft, er muss mit einer Anklage rechnen. Dessen ungeachtet bespricht er derzeit wieder eine Börsen-Hotline, für die im Videotext des Fernsehsenders n-tvgleich neben der Frick-Nummer geworben wird. Frick behauptet, völlig unabhängig von seinem "Freund Bernd" zu arbeiten, von dem er noch "keinen einzigen Insidertipp" bekommen habe.

      Doch auf seiner Hotline offenbart er einen engen Draht zu dem umstrittenen Strippenzieher. "Ich kann Ihnen verraten, Bernd Förtsch ist begeistert von einer Pixelnet, und was das heißt, das wissen Sie selbst", raunt Frick vielsagend in den Hörer und wird dann noch deutlicher: "Der Bernd Förtsch, der kauft mit Sicherheit wieder schön für seine Fonds bei einer Pixelnet ein", und deshalb, so schlussfolgert Frick, "werden wir bestimmt wieder höhere Kurse bei einer Pixelnet sehen."

      Dass er selbst zuweilen Aktien kauft, die er auf seiner Hotline empfiehlt, sieht Frick nicht negativ, sondern als Zeichen seiner Glaubwürdigkeit. "Da haben wir - und ich sage bewusst wir, damit meine ich Sie und mich - schöne Gewinne gemacht", sagt Frick auf seiner Hotline über den Windparkentwickler P & T Techology. Er verspricht sogleich "weiterhin hier ganz klar weiter steigende Kurse". Eine Woche später ist das Strohfeuer bei P & T Technology allerdings erloschen, die Titel notieren kaum verändert.

      In der Langenberger Kirche scheint der inszenierte Wandel vom Zocker-Saulus zum Anlegerschützer-Paulus perfekt. "Ich sage immer zu den Leuten, hören Sie nicht auf Tipps, nicht von Freunden und auch nicht im Fernsehen", sagt Markus Frick, der selbst täglich auf seiner 0190-Hotline Aktientipps verbreitet. "Und denken Sie immer daran: An der Börse will jeder Ihr Geld, wirklich jeder." Da hat er zweifellos Recht.






      (c) DIE ZEIT 06/2002
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 18:28:32
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 02:08:12
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      Falsch verbunden






      „Ich mache Sie reich!“, verspricht der junge Mann im beigen Anzug gut gelaunt, bevor er sich entspannt dynamisch auf Stefan Raabs Sofa bei TV Total fallen lässt. „Aha, da kommt jetzt einer, der was von Geldanlage versteht“, denke ich und drehe die Glotze lauter. Ich bin gespannt, wie mich der Mann mit dem sonnigen Gemüt und dem Bürstenschnitt zu Geld bringen will.
      Sein Name ist Markus Frick. Der ehemalige Bäcker hat es mit Aktien-Zockerei zum Millionär gebracht. Vollmundig wirbt Frick für seine täglich frische Börsen-Hotline und hält energisch sein Buch „Ich mache Sie reich“ in die Kamera.

      Nun gut, wenn es denn so einfach ist, das Portemonnaie aufzufüllen, dann ruf ich doch mal an. Ich greife zum Hörer und tippe 0190....
      „Einen schönen guten Tag wünscht Ihnen: er – Markus Frick. Entschuldigen Sie, dass es heute ein bisschen später geworden ist.“ Macht ja nichts, Frick. Dann leg mal los mit den heißen Tipps! Mein Gebührenzähler legt nämlich ein ordentliches Tempo vor – die Minute zu 2,42 Mark.

      Aber zunächst mal werde ich darauf hingewiesen, dass eine andere Fricksche Hotline doch viel schneller sei: „Wählen Sie in Zukunft die 01 90/7 79...“ Aha. Interessiert mich aber eigentlich nicht, denn ich will ja nicht bei der Hotline erfahren, welche Hotlines es außerdem noch gibt. Meine Geduld wird mit jedem Blick aufs Telefondisplay strapaziert: 4,50 Mark, Tendenz steigend.

      Frick spricht zuerst über die Comroad-Aktie. Noch weiß ich nicht genau, was die Gesellschaft herstellt. Nur, dass die Aktie am Neuen Markt notiert wird. Aber die Technologiebranche soll doch momentan so schwach sein, oder? Na ja, der Neu-Guru wird bestimmt gleich erzählen, warum das Papier besser ist als andere.
      Wird er nicht. Anleger müssten der Aktie einfach wieder Vertrauen schenken, tönt es schwungvoll vom Band. Auch große Fonds müssten den Wert wieder kaufen. Ob die das auch wissen?
      Comroad habe „einiges“ an Potenzial, flötet Frick. Sein Fazit lautet: eher zurückhaltend bleiben. Ja was denn nun? Zuerst Börsenhalbweisheiten und jetzt noch nicht mal ‘ne deutliche Meinung? – Meinen Gebührenzähler stört das wenig. Die ersten zehn Mark habe ich jetzt schon investiert.

      Weiter geht’s mit Medigene: „Ich habe gerade mit einigen Biotech-Fondsmanagern gesprochen“ brüllt Frick in den Hörer, von dem ich mittlerweile einen respektvollen Abstand genommen habe. Einer habe ihm gesagt, dass bei Medigene Kurse über 30 Euro möglich seien. „Keine Kunst“, denke ich mir. Steht der Kurs doch nach Fricks eigenen Angaben bei 29,60 Euro.

      Aber Hochachtung: Frick schafft es, jeden Satz in zwei, drei, ja manchmal vier Versionen zu wiederholen. Ob er durch diese Masche zu seiner ersten Million gekommen ist? Viel Zeit zu überlegen bleibt mir nicht, dann kommt auch schon die nächste heiße Info: „Funkwerk würde ich nicht aus der Hand geben“, verkündet Frick. Er habe die Aktie vor zwei Wochen bei 32 Euro empfohlen und nun stünde sie bei 38. Mit 20 Prozent müsse man in diesen Marktzeiten zufrieden sein. Das ist es also, was ich hier lernen soll: Wer in zwei Wochen nicht wenigstens 20 Prozent Gewinn macht, ist selber schuld. Allerdings ist mir immer noch nicht klar, ob ich Funkwerk jetzt behalten oder die 38 Euro einstreichen sollte. Fricks Aktientipps sind anscheinend eine Spur zu subtil für mich.

      Mein Gebührenticker überschreitet derweil die 30-Mark-Grenze. Ich werde langsam ungeduldig. Frick erzählt nun enthusiastisch von seinem Fax-Abruf: Ein Auszug aus seinem Musterdepot offenbart dem zahlenden Fußvolk die Transaktionen des Meisters.
      Mir wird’s jetzt zu teuer, ich lege auf. Mit seriösen Empfehlungen hatte das ja wohl wenig zu tun. Macht aber nichts. Einen Versuch will ich noch wagen: Eine Anzeige für eine Guru-Line stößt mich auf den High-Tech-Spezialisten Hans Tilgner. Bereits das Intro der Ansage verheißt Gutes: „Mit der Sternchen-Taste können Sie von Guru zu Guru springen.“
      Nun denn, dann werde ich mal springen: Guru Tilgner wird von einem Journalisten interviewt. Das ständige Wiederholen von wortgewaltigen Phrasen gibt es hier nicht. Tilgner empfiehlt die Aktien von großen Unternehmen: Intel, Microsoft, IBM, Cisco Systems und Sun Microsystems.

      Und er erklärt sogar, warum. Bei Intel seien es die großartigen Prozessoren. Microsoft hingegen habe mit Windows 2000 ein heißes Produkt im Markt. Und das Beste sei, dass es im Gegensatz zu Windows 98 und NT reibungslos funktioniere. „Prima“, denke ich, „endlich mal was Handfestes“.
      Als ich mich eine Woche später bei Tilgner auf den neuesten Stand bringen will, ertönen aus dem Hörer – natürlich wieder für 2,42 Mark pro Minute – genau die selben Sätze. So viel zur Aktualität. Damit bleibt auch der zweite Versuch, heiße Aktien-Infos zu ergattern, erfolglos.

      Was soll ich also von den teuren Guru-Nummern halten? Erwarten kann ich vor allem eine saftige Telefonrechnung. Hätte ich auf diese Ausflüge in die 0190er-Welt verzichtet, wäre ein feudales Abendessen drin gewesen.
      Trotzdem: Guru ist nicht gleich Guru. Von Altmeistern wie André Kostolany bekam man keine spektakulären, heißen Tipps mit auf den Weg. Deshalb wird sein „Kaufen Sie sich eine Aktie, gehen Sie in eine Apotheke, kaufen Sie sich ein Schlafmittel und schlafen, schlafen, schlafen Sie“ vielleicht auch so gerne zitiert. Zeitlos schön.

      Und die Hauptversammlungen von Anleger-Idol Warren Buffet sind als Woodstock-Festival für Investoren berühmt geworden. Aber als Marktschreier à la Frick habe ich ihn im Fernsehen zumindest noch nie erlebt. Der Möchtegern-Nachwuchs enttäuscht leider mit offensichtlicher Abzockerei. Damit lässt sich zwar die schnelle Mark machen – doch leider nur am anderen Ende der Strippe. Frick sollte ehrlich sein und sein Buch betiteln mit: „So machen Sie mich reich.“





      Roland Schweins
      Foto: Bob Heinemann
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 02:34:34
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      Hi Leut`
      mal `ne kurze Medigene Analyse:
      Zunächst mal`n Chart - Check (nach Förtsch)

      MediGene gab in der letzten Woche bekannt, dass der Partner Atrix Laboratories von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA) die Marktzulassung für Eligard 7,5 mg erhalten hat. Das Medikament - auch unter dem Namen Leuprogel bakannt - wurde zur Behandlung von Prostatakrebs im fortgeschrittenen Sadium entwickelt. MediGene besitzt die exklusiven europäischen Vermarktungsrechte für Leuprogel.......

      Erinnern wir uns kurz an meine Situation. Also bei 21,55 € gekauft nach `ner knappen Woche für 24,40 € verkauft (siehe #2178; Schlussbemerkung). So, wie man unschwer am unteren Chartverlauf erkennen kann, notieren wir gerade an der unteren Trendlinie des ultrakurzfristigen Aufwärtstrendes (seit Mitte Dezember 2001). Das heißt wir machen gerade `nen Kehrt nach oben. Nächstes sicheres Ziel ist etwa 25 €. So, das heißt natürlich, dass ich morgen versuchen werde, für unter 23 € wieder einzusteigen, und mich einfach zurückzulehnen. Mit der Hoffnung, dass wir die Seitwärtsbewegung endlich nach oben beenden. Der Chartverlauf deutet zumindest darauf.

      (Bitte dies nicht als Empfehlung erfassen, da ich mich von Puschern entschieden zu differenzieren versuche).
      Also `nen schönen Freitag-Start für alle wünscht - cheffo
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 14:06:20
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      DGAP-Ad hoc: eJay AG <EJ1> deutsch

      eJay: Eröffnung des Insolvenzverfahrens/ Betrieb wird unverändert fortgeführt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      eJay: Eröffnung des Insolvenzverfahrens/ Betrieb wird unverändert fortgeführt

      Stuttgart, 01. Februar 2002. Über das Vermögen der eJay AG ist heute vom
      zuständigen Amtsgericht in Stuttgart das Insolvenzverfahren eröffnet worden.
      Als Insolvenzverwalter wurde Dr. Tibor Braun (Illig, Braun, Kirschnek
      Rechtsanwälte) bestimmt. Der Betrieb der eJay AG wird nach Verfahrenseröffnung
      unverändert fortgeführt.

      Der Kreis potentieller Investoren konnte inzwischen auf die in Frage kommenden
      Unternehmen eingegrenzt werden. Erste Angebote liegen dem Insolvenzverwalter
      vor. Momentan ist es noch nicht absehbar, ob es zu einem Insolvenzplanverfahren
      oder einem sogenannten "Asset-Deal" kommen wird. Bei einem "Asset-Deal"
      ("übertragende Sanierung") würden nur die unbelasteten materiellen und
      immateriellen Vermögenswerte (Assets) veräußert werden. Eine Entscheidung soll
      noch im Februar getroffen werden.

      Rainer Zipp, Marketing- und Vertriebsvorstand ist zum 31. Januar 2002 auf
      eigenen Wunsch aus dem Vorstand ausgeschieden, um sich neuen Aufgaben zu widmen.
      In Zukunft übernimmt CEO Helmut Schmitz dessen Aufgaben.

      Weitere Informationen:

      Michael Kränzle
      Senior Public Relations Manager
      Rotebühlstraße 87
      70178 Stuttgart

      Telefon: 0711-62031-150, Telefax: 0711-62031-001

      E-Mail: Michael.Kraenzle@eJay.de
      Public Relations Online: http://www.eJay-AG.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.02.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 549 570; ISIN: DE0005495709; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      Ejay 0,15 Euro - 21,05 %
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 03:09:40
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. <BIT> deutsch

      Biodata Information Technology AG

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Technik- und Organisations-Vorstand verlassen Biodata Information Technology AG
      Reguläres Insolvenzverfahren eröffnet.


      Lichtenfels, 1. Februar 2002. - Bei der Biodata Information Technology AG
      gibt es zwei Personalveränderungen. Christian Kanja, CTO, und Harald Glück,
      COO, sind als Vorstandsmitglieder mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.
      Indes hat das Amtsgericht Korbach das reguläre Insolvenzverfahren eröffnet.

      Glück und Kanja zählten seit 10. Oktober 2001 zum Vorstand des
      IT-Sicherheitsunternehmens. Sie bleiben Geschäftsführer der Biodata
      Application Security AG in Offenbach, vormals Glück und Kanja Software AG.
      Über eine Neubesetzung der Vorstandsposten im Hinblick auf das angekündigte
      Ausscheiden des CFO Alexander Leoff zum 28. Februar 2002 ist noch nicht
      entschieden.

      Das Kasseler Insolvenzbüro Dr. Westhelle hat unterdessen das Gutachten zur
      wirtschaftlichen Lage des Biodata-Konzerns beim zuständigen Amtsgericht
      eingereicht. Ergebnis: Es wurde eine bilanzielle Überschuldung festgestellt
      und das reguläre Insolvenzverfahren heute eröffnet.

      Presseinformationen finden sich in chronologischer Reihenfolge unter
      http://www.biodata.com/de/press/ .

      Ihr Redaktionskontakt:
      Heiko Scholz
      Biodata Information Technology AG
      Burg Lichtenfels
      35104 Lichtenfels
      Tel. +49 (0) 6454 / 9120-118
      Fax +49 (0) 6454 / 9120-180
      E-Mail: heiko.scholz@biodata.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.02.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 15:26:41
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      @ All,

      last euch mal eben durch den Kopf gehen warum ein Invest am Neuen Markt erfolgreich sein könnte oder warum Ihr überhaupt im Neuem Markt investiert...

      So, da sind wir dann eventuell gleicher Meinung, wenn ich nun sage ich investiere, da ich am Neuem Markt die größten Kurssprünge machen kann...nach oben wie nach unten...

      So und nun vergleichen wir den relativ jungen Neuen Markt mit der Nasdaq, die Nasdaq unser großer strategischer Bruder...man muß bemerken, daß es am Neuem Markt um einiges turbolenter zugegangen ist und so wie es eine riesige Spekulationsblase gab, die ja auch mächtig knallte, wird nun in die andere Richtung übertrieben....aber warum?

      Ganz einfach, es gibt überall die " Guten " und " Bösen" , schaut alles auf die guten...steigen auch die Bösen, kommt dann das Böse ans Tageslicht...wird alles über einen Kamm geschert und zack werden auch die guten mit verprügelt...

      So und wer nun die Chance erkennt und auch willens ist nicht nur drei Tage investiert zu sein, der wird übermäßig belohnt....

      Wenn es wieder an die " Guten " geht, steht Adphos WKN 828820 mit ihrer Technologie in der ersten Reihe und wir dürfen uns über fette Gewinne freuen....

      Schönen Sonntag auch


      Geizkragen
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 20:58:20
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      @geizkragen

      Nett verpackter Push-Versuch!

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 08:48:57
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      @ Banco,

      ich habe eines sehr schnell gelernt, Du kannst pushen wie Du möchtest, hört doch keiner drauf.

      Es ist aber immer wieder ganz erfrischend, sich die guten alten Börsenweißheiten anzutun um dann zu erkennen, daß man eh alles falsch macht...grins

      Die beste Strategie ist immer noch...kaufen und liegen lassen...dann noch die absoluten Verlierer aussondieren und zu guter letzt ein guter Stop Los.

      Hört sich einfach an ist aber nicht einfach umzusetzen...
      Jeder sollte für sich selber entscheiden was er tut oder auch nicht und wenn einer meine Strategie verfolgen möchte, kauft er sich folgende Werte.


      828820 Adphos 30%
      706020 RTV 30%
      768682 Gold zack 30%
      553340 DGA 5%
      723040 Sero 5%


      Ja verspottet mich nun nur...es handelt aber auch um ein sehr spekulativ angelegtes Depot, wir werden sehen.


      Gruß GK
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 15:11:47
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      @geizkragen

      "Ja verspottet mich nun nur...es handelt aber auch um ein sehr spekulativ angelegtes Depot, wir werden sehen. "

      speculare - lat.: "auf eine günstige Gelegenheit warten"

      Dann spekuliere mal schön! :laugh::laugh::laugh:

      Wie kann etwas sehr spekulativ angelegt sein?
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 12:16:34
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      B. Förtsch: Die Themen der Woche

      Drei Themen bewegen derzeit die Börse: Zinsen, UMTS und
      Stammzellen. Während bei ersterem die weitere Entwicklung
      einigermaßen vorhersehbar ist und keine allzu großen
      Überraschungen mehr zu erwarten sind, können wir uns
      bei UMTS und Stammzellen noch auf die eine oder andere
      »Sensation« einstellen.

      Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Mittwoch wie
      erwartet die Leitzinsen unverändert gelassen. Der für die
      Höhe der Kreditzinsen maßgebliche Zielsatz für Tagesgeld
      liegt damit weiter bei 1,75 Prozent, dem niedrigsten Niveau
      seit vierzig Jahren. In ihrer Erklärung betonte die Notenbank,
      dass trotz verbesserter Aussichten die Konjunkturschwäche
      weiter als Hauptgefahr für die weltgrößte Volkswirtschaft
      anzusehen sei.

      Analysten sagten, damit halte sich die Fed die Tür für
      zumindest eine weitere Leitzinssenkung offen. Doch der
      Spielraum für weitere Zinssenkungen wird zunehmend kleiner.
      Zudem signalisieren uns die aktuellen Wirtschaftszahlen,
      dass es mit der Konjunktur wieder langsam aufwärts geht.
      Wir sollten uns also auf ein nahendes Ende der Zinssenkungsrunde
      gefasst machen. Für die Aktienkurse bedeutet dies nicht
      zwangläufig Gefahr, da sie der Zinsentwicklung mit einer
      Zeitverzögerung folgen und sich zudem auch an den Gewinnen
      der Unternehmen ausrichten.

      Wenn diese in den kommenden Monaten an Aufwärtsdynamik gewinnen,
      haben die Aktien erhebliches Potenzial nach oben. Die einfache
      Gleichung »Steigende Zinsen - fallende Aktienkurse« ist
      so nicht richtig.

      Für ordentlich Wirbel sorgte in der letzten Woche die Meldung,
      dass die spanische Telefonica ihr UMTS-Engagement möglicherweise
      überdenkt. Grund dafür sind die unsicheren Perspektiven der
      neuen Mobilfunktechnik. Mit diesem Schritt riskiert die
      Gesellschaft ihre Lizenz zu verlieren, für die sie immerhin
      3,27 Milliarden Euro ausgegeben hat.

      Ohnehin scheint mir das gesamte UMTS-Projekt ins Wanken zu
      geraten. Immer heftiger werden die Forderungen der Telekomgesellschaft
      an die Behörden, die Bedingungen der UMTS-Verträge zu
      lockern. Zusätzlich hören wir von immer neuen technischen
      Schwierigkeiten, die mich zu der Frage veranlassen, ob UMTS
      nicht vielleicht sogar das Aus droht.

      Der einzige Hoffnungsträger könnte sich für die Mobilfunkanbieter
      somit eines Tages als »Milliardengrab« entpuppen. Und zu
      guter Letzt droht nun auch noch Gefahr aus dem Fernen Osten.
      Mit i-Mode erleben wir eine neue Übertragungstechnologie,
      die in Japan schon Millionen von Menschen als Fangemeinde
      hat. E-Plus plant den Start des Dienstes im Frühjahr 2002.
      i-Mode ist im Vergleich zu UMTS für den Verbraucher
      wesentlich kostengünstiger und gebrauchsfreundlicher.

      Und schließlich kommen wir zur Stammzellenforschung: Der
      Deutsche Bundestag hat sich zwar für den Import embryonaler
      Stammzellen ausgesprochen, dies jedoch nur unter strengen
      Auflagen. Deutsche Forscher sollen auch in Zukunft den
      Anschluss in der Wissenschaft nicht verpassen, doch für
      die dafür notwendigen Stammzellen sollen »gefälligst andere
      sorgen«. Aber immerhin liefert der Beschluss Rückenwind für
      die am Neuen Markt notierten Biotechnologiegesellschaften.

      Ihr

      Bernd Förtsch

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_21344.shtml


      Aber immerhin liefert der Beschluss Rückenwind für
      die am Neuen Markt notierten Biotechnologiegesellschaften.


      Z.B. für Rhein Biotech, die innerhalb von wenigen Tagen
      von 80 auf 52 Euro gefallen ist.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:39:43
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      RTV Familiy übertrifft 2001 eigene Umsatzprognose - Übernahmen geplant Newssuche
      WKN / Symbol / Stichwort






      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Zeichentrickfilmproduzent RTV Familiy hat seine Umsatzprognose für das vergangene Geschäftsjahr von 56,2 Millionen Euro übertroffen. Das sagte Vorstandschef Peter Duval am Dienstag im F.A.Z.-Business-Radio. Auch das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) werde auf dem Niveau der im Mai 2001 angekündigten 1,6 Millionen Euro liegen.

      Duval sagte, es gebe Überlegungen, binnen eines Zeitraums zwischen 12 und 18 Monaten ein bis zwei zu RTV passende Unternehmen des Neuen Marktes via Aktientausch zu übernehmen. Auf längere Sicht sei auch die Fusion mit einem ausländischen Konkurrenten denkbar. Hier seien insbesondere Unternehmen in Frankreich und auf der britischen Insel interessante Kandidaten./af/mur/


      Autor: dpa - AFX, 14:22 05.02.02
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:40:34
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      Bancoooo,

      hast ja recht....

      Gk
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 09:43:33
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 10:03:17
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 15:28:59
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      Hallo ihr Miesmacher,

      was haltet ihr eigentlich von 4mbo?

      Gruß TommH
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 16:59:48
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      ich kenn den Pressesprecher von 4mbo noch von der Schule hier im Kaff ..... der war mal Kassenwart von unserem geliebten Eishockeyclub SG Wernau-Esslingen, sind aber pleite gegangen...... :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 20:30:26
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      DGAP-Ad hoc: ELSA AG deutsch


      DGAP-Ad hoc: ELSA AG deutsch

      Banken kündigen Kreditlinien

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Banken kündigen Kreditlinien

      Der ELSA AG von sieben Mitgliedern des acht Banken umfassenden Bankensicherungspoolseingeräumte Kreditlinien wurden zum 15.02.2002 gekündigt. Das Kreditvolumen, das die Kündigungserklärungen zum Gegenstand haben, beläuft sich auf rund 28 Millionen Euro.

      Eine weitere kreditgebende Bank aus dem Bankenpool hat zusätzlich mitgeteilt, dass eine eingeräumte Rahmenkreditlinie in Höhe von 10 Millionen Euro, die bis zum 30.03.2002 befristet ist, nicht verlängert wird. Für den Fall der Rückführung der übrigen Kredite erwartet dieses Kreditinstitut eine Rückführung ebenfalls zum 15.2.2002.

      Verhandlungen mit den Banken über eine Ablösung der Kredite durch einen Drittinvestor sind trotz intensiver Vermittlungsbemühungen auch des Poolführers gescheitert. Mittel für die Begleichung der offenen Kredite stehen derzeit nicht zur Verfügung. Der Bestand des Unternehmens ist damit nicht gesichert. Der Vorstand prüft derzeit, ob die Voraussetzungen zur Stellung eines Insolvenzantrages gegeben sind.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.02.2002


      _____

      LEUTE HOLT DIE LICHTERKETTE RAUS

      und den
      SARG

      R I P

      :laugh:
      d
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 20:35:21
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      WO wir gerade dabei sind ...
      es braucht noch mehr Särge :D


      ----
      DGAP-Ad hoc: Lobster Network Storage deutsch


      DGAP-Ad hoc: Lobster Network Storage deutsch

      Insolvenzverfahren eröffnet

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Berlin, 07.02.2002 +++ Das Amtsgericht Charlottenburg hat den Vorstand heute von seinem Beschluß informiert, die Insolvenzverfahren über die Vermögen der Lobster Newtork Storage AG als auch der Tochterfirma Lobster Storage Solutions GmbH zum 01.02.2002 zu eröffnen. Zum Insolvenzverwalter in beiden Fällen wurde Rechtsanwalt Peter Leonhardt, Berlin, bestellt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.02.2002


      ___

      die Lobster fangen an zu stinken :D
      schnell weg mit denen
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 20:41:57
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      Gibts sonst noch was neues??? :confused: aaaber
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 21:29:16
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      DGAP-Ad hoc: Carrier1 S.A. <CJN> deutsch

      Carrier1 suspendiert Sprachverkehr in USA

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Luxemburg, 07.02.2002 - Carrier1 International SA (das "Unternehmen") (Neuer
      Markt: CJN; Nasdaq: CONE, gibt heute bekannt, daß die Sprachdienste in den USA
      suspendiert wurden. Die US-amerikanische Tochtergesellschaft von Carrier1 hatte
      den Sprachverkehr deshalb zu suspendieren, weil eine Anzahl wichtiger
      Geschäftspartner sich weigern, die für diesen Service notwendigen
      Dienstleistungen zu erbringen, bevor schon erstellte Rechnungen beglichen sind,
      beziehungsweise entsprechende Zahlungszusagen für künftige Voice-Services
      vorliegen. Das Unternehmen erwartet, daß als Resultat aus diesen Maßnahmen ein
      substantieller Umsatzverlust entstehen wird.

      Seit dem angekündigten Ende des Umtauschangebots für die hochverzinslichen
      Anleihen am Freitag, dem 1. Februar 2002, haben sich die geschäftlichen
      Aussichten für das Unternehmen dramatisch verschlechtert. Die Gesellschaft ist
      weiterhin bemüht, ihr Geschäft nach Möglichkeit weiterzuführen, einschließlich
      der Aussicht, Unternehmensteile oder die ganze Gesellschaft zu veräußern. Das
      Unternehmen ist sicher, daß die Suspendierung der Sprachdienste keinen
      wesentlichen Einfluß auf solch eine Transaktion haben wird.

      Es ist aber unsicher, ob es dem Unternehmen möglich sein wird, ein
      entsprechendes Abkommen mit einem potentiellen Käufer zu erreichen, oder ob im
      positiven Fall ein solcher Abschluß schnell genug erreicht werden kann, um den
      Geschäftsbetrieb des Unternehmens fortzuführen. Das Unternehmen erwartet keine
      entsprechende Lösung, weder für den Verkauf von Unternehmensteilen oder der
      gesamten Gesellschaft, und damit auch keine zufriedenstellende Lösung für die
      Aktionäre der Gesellschaft.

      Kontakt: Keith Johnson, Carrier1 International SA, Tel. +44 20 7001 6357,
      keith.Johnson@carrier1.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.02.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 932 485; ISIN: LU0107939984; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      Und der typische Nemax Anleger schaut nach solchen AdHocs so ...


      ;):D
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 21:58:11
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      Einspruch, HSM

      ist ne Beleidigung für die abgebildete Säugetierart :mad:

      der Ausdruck im Gesicht ist im Vergleich zum typischen Nemax-Aktionär geradezu hochintellektuell :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 12:38:32
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 15:49:18
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      Scrapie!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 16:11:34
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      DGAP-News: Energiekontor AG <EKT> deutsch

      Energiekontor AG weiter auf Wachstumskurs - Fundamentaldaten positiv

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Energiekontor AG weiter auf Wachstumskurs
      Fundamentaldaten rechtfertigen den Kursverfall nicht


      Bremen, den 8. Februar 2002. Die Energiekontor AG arbeitet weiter mit Hochdruck
      an der Umsetzung der Windkraft-Projekte für das laufende Geschäftsjahr. "Wir
      sind optimistisch, die gesteckten Ziele zu erreichen, denn wir haben eine gut
      gefüllte Projekt-Pipeline sowohl im Inland als auch im Ausland, die wir
      planmäßig abarbeiten", betont der Vorstandsvorsitzende Dr. Bodo Wilkens. Der
      derzeitige Kursverfall der Aktie sei vollkommen ungerechtfertigt. Es habe
      keinerlei Änderung der fundamentalen Daten des Unternehmens gegeben, die einen
      Wertverlust begründen würden.
      :laugh:

      Der Kurs der Energiekontor-Aktie war aufgrund von Medienberichten unter Druck
      geraten. Diese Berichte, die im wesentlichen auf Mutmaßungen und falschen
      Behauptungen beruhten, unterstellten dem Unternehmen Probleme mit Investoren,
      deren Renditeerwartungen bei drei Windparks der Gesellschaft nicht voll erfüllt
      worden seien. Tatsächlich liegt die Rendite dieser Parks unter den Prognosen,
      über einen möglichen Rückkauf der Anteile wird verhandelt. Dieser hätte aber
      keinen nennenswerten Einfluss auf die Bilanz des Unternehmens. "Ein fairer
      Interessenausgleich mit unseren Investoren ist auch im Sinne unserer Aktionäre",
      begründet Dr. Bodo Wilkens die Verhandlungen. Branchenkenner werten das
      Vorgehen von Energiekontor als vorbildlich.

      Weitaus bedeutender sind positive Entwicklungen im Geschäftsverlauf. So stehen
      mehrere Rahmenverträge mit namhaften Herstellern von Windkraftanlagen vor dem
      Abschluss, die das Gewinnpotenzial neuer Windparks sichern. Zudem wird das
      Unternehmen bald Anteile an ausländischen Windparks in Deutschland vertreiben
      können: zunächst an "Zarax I" auf der griechischen Insel Euböa. Weitere
      Auslands-Projekte werden in Kürze folgen. Damit bringt die Energiekontor AG ein
      neues Produkt auf den Markt der Kapitalanlagen und bestätigt erneut ihre Rolle
      als ein Vorreiter der Windkraftbranche.

      Kontakt: Martin Bretag, Leiter Investor Relations, Tel.: (+49-421) 3304-210,
      Mobil: (+49-172) 4554573, E-Mail: ir@energiekontor.de


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 08.02.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 531350; ISIN: DE0005313506; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart




      Deutschland braucht auch eine ähnliche Instution die
      us-amerikanische SEC. Jetzt versuchen sogar CEO´s mit
      solchen dubiosen AdHocs zu pushen. :D

      Crazy Nemax :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 22:49:15
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      ich finde, das gehört eigentlich hier rein! ;)

      von drlenny heute gepostet:

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 23:10:54
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      @Matschie
      das chartbild ist schon marke Asbach,und zweitens,wäre ja schön wenn es noch mal so hoch gehen würde.
      Gruß
      hpe
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 00:55:11
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      He User "HSM" es ist schon irgendwie lustig deinen Ausführungen insbesondere deinen Thread "Bernd F. und die dummen Lemminge" zu lesen. Nur eine Frage habe ich an dich! Warum wird dieser Thread zu so vielen Aktien reingestellt, welche mit dem Bernd F. gar nix zu tun haben? Schön langsam bin ich es satt, immer die Verarschung von irgendwelchen "Lemmingen" bei Aktien zu finden, bei denen das Thema nichts verloren hat!

      Apropos EKT: "Der
      derzeitige Kursverfall der Aktie sei vollkommen ungerechtfertigt. Es habe
      keinerlei Änderung der fundamentalen Daten des Unternehmens gegeben, die einen
      Wertverlust begründen würden."
      "Deutschland braucht auch eine ähnliche Instution die
      us-amerikanische SEC. Jetzt versuchen sogar CEO´s mit
      solchen dubiosen AdHocs zu pushen.
      Crazy Nemax"

      Na und? Welche Aktien kauft denn ein User "HSM" ?
      Wäre interessant mal ne Aufstellung von den letzten "Geschäften" eines Börsenprofis zu erfahren - oder ist das zu geheim?!?

      Anstatt in zig Boards zu unzähligen Aktien euren Schwachsinn loszulassen wäre es vernünftiger, das ihr es lernt, eine andere Meinung als die eure zu akzeptieren und nicht automatisch einen Aktionär einer bestimmten Aktie als "einen Volltrottel sondergleichens" zu sehen!" Oder ihr seid die wahren Gurus der Börse und wisst alles besser, dann entschuldige ich mich höflich und verkrümel mich in mein Loch aus dem ich gekommen bin!
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 11:13:27
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      @hpedelta

      mag ja sein, daß das bild schon etwas älter ist, aber
      trifft es nicht immer wieder auf`s neue zu? :D
      nervt dich das bild deshalb, weil es auf dich, wie auf
      viele andere anleger auch, zutrifft? :confused:

      @nh2

      das dieser thread bei vielen aktien auftaucht, hängt damit
      zusammen, daß man früher bei w:O die betreffende aktie bei
      jedem posting verändern konnte. diese möglichkeit wurde
      inzwischen eingestellt, d.h. die aktienauswahl bei
      thread-neueröffnung bleibt dann vom anfang bis zum ende
      des threads unverändert erhalten!

      zu deinem vorletzten satz:
      meiner meinung nach werden hier nicht die aktionäre als
      Volltrottel sondergleichens hingestellt, sonderen
      eher die vorstände der konkursfirmen bzw. der möglichen
      konkursfirmen!
      außerdem hat das mit gurus hier nichts zu tun, wenn
      man sieht, daß eine aktie sich der 0-linie nähert!
      außerdem kann man solche verläufe auch erkennen, wenn man
      sich die ad-hoc`s durchließt. da kann man genau erkennen,
      wer geld verbrennt und wer erfolgreich ist und geld verdient!

      zu deinem letzten satz:
      dein vorschlag ist akzeptabel! ;) :D :laugh:

      gruß
      matschie

      gruß
      matschie
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 15:05:44
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      Hallo @ All,

      viele kennen mich ja inzwischen und heute nach einer durchzechten Faschingsnacht möchte ich mich vielleicht doch noch mal so richtig über RTV auskotzen...soll ja nach einem Vollrausch, denn alle RTV`ler haben dürften, wahre Wunder helfen...

      Danach gehts uns dann vielleicht sehr viel besser und wir können wieder Feiern gehn...


      So und nachdem wir alle ausgiebig gefeiert haben, wenden wir uns wieder unserer RTV Anlage zu, was gibt es da zu sagen?

      Versuchen wir es mal mit Pro und Contra:

      Negativ zu bewerten ist die PR Arbeit und die undurchsichtigkeit des laufenden Betriebes bei RTV, man bekommt immer gesagt, daß es Verträge gibt und immer wieder neue geschlossen werden aber genaue Zahlen gibt es nicht...

      Wie soll ich da jemals nachvollziehen inwieweit RTV überlebensfähig und vor allem Gewinnbringend ist.

      Desweiteren ist der Kursverlauf sehr negativ und für alle die länger investiert sind, induskutabel.

      Außerdem ist Negativ zu bewerten, daß RTV schon öfter in der Vergangenheit die Prognosen verfehlt hat, dies hat sich aber seit dem Antritt des Herrn Duval geändert und man hat einen erfahrenen Strategen ins Boot geholt...doch dies schreiben wir dann lieber zum positiven Teil...

      Sollte euch noch mehr negatives einfallen, ich bin sicher das tut es...postet es im Anhang.

      So und nun mein positiver RTV Bericht:

      Positiv ist vorallem zu bewerten, das erstmalig wieder ein Gewinn erziehlt worden ist und die Prognosen des Herrn Duval,bis Dato alle übertroffen wurden.

      Anfang März werden wir dann gewissheit drüber haben, denn dann gibt es die Zahlen zum letzten Jahr...

      Durchaus positiv ist auch zu bewerten, das RTV Ihre Verbindlichkeiten wahnsinnig nach unten fahren..., was dann für einen Übernahmekandidaten sprechen würde...

      Nun noch die finanzielle Sicherheit durch Verträge mit der LBBW und anderen Banken, bis 2005...oder war es noch länger.
      Das ist doch schon was...

      Und nun der Grund warum ich wieder eingestiegen bin, Der Vorstandssprecher Herr Duval, der wie wir alle wissen immer sehr konservativ eingestellt ist, läst sich in einem Interview der FAZ, dazu bringen folgende Aussage zu tun:" Auf Sicht von 12-18 Monaten könnte er sich Übernahmen am NM vorstellen und zwar durch Aktienbezahlung...

      Denkt hier ernsthaft einer, Mit einem Kurs um 1.35 Euro kann man Firmen kaufen? Nie und nimmer, ich für meinen Teil denke, er wir zu den Zahlen im März noch die ein oder andere Bombe platzen lassen, so das auch der Kurs endlich explodiert.

      Positiv ist auch zu werten, das einige größere Investoren bei den letzten Zahlen, um 1,75 eingestiegen sind...diese werden mit sicherheit auch ihr übriges zum Kursverlauf tun.

      Ja ich bin optimistisch eingestellt was unsere RTV angeht aber möchte nochmal die Damen und Herren der PR Abteilung darauf hinweisen, daß wir Aktionäre auch Miteigentümer Ihrer Firma sind, also bitte informieren Sie uns in Zukunft etwas detailierter...

      WKN 706020 RTV

      so Ihr Lemminge und nunn entscheidet selber ob ihr uns reich macht...
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 21:33:25
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      @ nh2

      Wenn Du die Ausführungen in diesem Thread lustig findest,
      dann hat dieser Thread sein Ziel erreicht, denn dieser
      Thread ist in erster Linie ein Satirethread und in zweiter
      Linie ein Informationsthread.

      Warum wird dieser Thread zu so vielen Aktien reingestellt,
      welche mit dem Bernd F. gar nix zu tun haben?


      Welchen Nemax-Wert hat Bernd Förtsch (Der Aktionär) nicht
      schon mindestens einmal empfohlen ?
      Und das ist genau der direkte Bezug zu Bernd Förtsch.
      Siehe im weiteren die Ausführungen von Matschie Posting # 2214.

      Die deutschen Gesetze sind im Vergleich zu den us-amerikanischen
      Gesetzen und Institution (z.B. SEC) bei weitem nicht so
      ausgereift und deshalb kann jeder Finanzgauner sich bereichern.
      Die Regelungen für den Nemax sollten sich an den Regelungen
      für Nasdaq (bzw. US-Börse) orientieren, denn diese Gesetze
      haben sich über 30 Jahren Nasdaq entwickelt und bewährt.

      Wenn ich für bestimmte Aktien eine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen
      habe, werde ich separate Threads dazu eröffnen.

      Eine Aufstellung der Börsengeschäfte einzelner User hat
      bloss das Finanzamt zu interessieren, oder würderst Du
      mal damit beginnen, jede Deiner Transaktionen auf diesem
      Board publizieren ?

      eine andere Meinung als die eure zu akzeptieren

      Ich kann eigenständige Meinungen von User akzeptieren;
      ich habe aber für ein Lemmingverhalten kein Verständnis.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 02:20:29
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      Unseriös, unseriöser, German Brokers


      "German Brokers AG beklagt Jahresverlust von -11,4 Mio. Euro", war am Mittwoch dieser Woche von dem mitteilsamen Unternehmen zu hören. Eine wirkliche Überraschung war die Hiobsbotschaft allerdings nicht. Denn der Finanzdienstleister war bereits in der Vergangenheit mehrfach negativ mit Geschäftprognosen aufgefallen, die mit Sicherheit nicht dem kaufmännischem Vorsichtsprinzip genügten.

      "Zu dem Verlust haben im wesentlichen Abschreibungen auf Beteiligungen geführt. Erwartete Börsengänge von Beteiligungen mussten angesichts des schlechten Emissionsklimas entweder verschoben oder ganz aufgegeben werden."

      Im März 2001 hatte das Unternehmen noch kräftig seine eigenen Anteilsscheine gepuscht. "German Brokers AG plant Gewinnsprung für das Jahr 2003. Die German Brokers AG erwartet für das Jahr 2003 annähernd eine Verdreifachung des Gewinns gegenüber den bereits veröffentlichten Planzahlen für das Geschäftsjahr 2002. Der Gewinn pro Aktie im Jahr 2003 liegt den Prognosen zufolge bei 20,23 Euro. Dies entspricht auf Basis der aktuellen Kurse einem KGV von weniger als eins."

      Prognose über drei Jahre

      Wahnsinn! Die konnten doch tatsächlich fast drei Jahre in die Zukunft blicken, und den Gewinn auf zwei Nachkommastellen genau prognostizierten. Und dann haben sie die frohe Botschaft per Print- und Fernsehwerbung in die weite Welt hinausposaunt. Natürlich auf Kosten der Aktionäre.

      Die Glaskugel muss ziemlich beschlagen gewesen sein. Oder haben die German Brokers das gleiche Hobby wie ich? Werfen sie auch so gerne mit Dartpfeilen auf Zahlen?

      In diesem Sinne: Schönes Wochenende, Kapitalisten!


      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 02:25:43
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      Neue Ad-hoc-Regeln setzen Firmen unter Druck

      - Von Klaus Wille -

      Frankfurt, 10. Feb (Reuters) - Mit der gesetzlichen Neuregelung der Ad-hoc-Publizität werden nach Auffassung von Experten vielen Unternehmen die Daumenschrauben angelegt. Vor allem am Neuen Markt dürften irreführende Praktiken bei der Mitteilung kursrelevanter Unternehmensnachrichten der Vergangenheit angehören. Denn die Bundesregierung will durch Verbote und die Einführung von Haftungsregelungen den Missbrauch der Ad-hoc-Publizität unterbinden. Während die allgemeinen Neuregelungen überwiegend auf Zustimmung stoßen, sehen Rechtsexperten kaum einen Fortschritt für den Anlegerschutz.

      Eigentlich ist die bisherige Rechtslage klar. Gemäß Paragraph 15 des Wertpapierhandelsgesetzes (WphG) muss ein Unternehmen so schnell wie möglich alle neuen Tatsachen bekannt geben, die in seinem Tätigkeitsbereich eingetreten sind und dabei entweder erheblich kursrelevant sind oder Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf haben.


      BISLANG OFT NUR POSITIVES WORTGEKLINGEL
      "Diese Regelung wurde aber oft unterlaufen", sagt Rechtsanwalt Klaus Nieding, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. "Entweder veröffentlichten die Unternehmen ihre Ad-hocs zu spät. Oder schlechte Meldungen wurden hinter positivem Wortgeklingel versteckt. Oder es wurden überhaupt nur Marketing-Meldungen ohne kursrelevante Nachrichten herausgegeben."

      Nach einer Untersuchung von Dresdner Kleinwort Wasserstein neigen am Neuen Markt vor allem Unternehmen mit einer schlechten Kursentwicklung zur häufigen und fehlerhaften Veröffentlichung von Ad-hoc-Mitteilungen. Die Experten fanden heraus, dass in dem Zeitraum von Juli 2000 bis Juli 2001 die 20 Unternehmen mit der besten Kursentwicklung im Schnitt 7,7 Ad-hocs herausgaben, die 20 Unternehmen mit der schlechtesten Entwicklung hingegen fast doppelt so viele, nämlich 13,2. Zudem sei bei diesen die Fehlerquote der Ad-hocs mit zwei Prozent fast doppelt so hoch wie bei der Gruppe der guten Kursperformer.


      ERGÄNZUNGEN IM GESETZ SOLLEN RIEGEL VORSCHIEBEN
      Den Missständen soll durch die Ergänzungen im WphG, die wahrscheinlich Mitte 2002 in Kraft treten werden, ein Riegel vorgeschoben werden. So sollen keine Fantasiekennzahlen mehr veröffentlicht werden. Vielmehr sollen die Kennzahlen gebräuchlich sein und einen Vergleich mit den zuletzt genutzten Kennzahlen ermöglichen.

      Unwichtige und nicht kursrelevante Meldungen unterliegen demnach einem expliziten Verbot. Unwahre Tatsachen müssen sofort per Ad-hoc-Mitteilung korrigiert werden. Zudem werden neue Haftungsregeln in das Gesetz eingefügt. Danach soll ein Anleger Anspruch auf Schadensersatz gegenüber einem Unternehmen haben, wenn dieses eine Ad-hoc-Mitteilung unterlässt (obwohl sie notwendig wäre) oder eine falsche Meldung herausgibt und dem Anleger dadurch ein Schaden entsteht.

      Die neuen Regelungen stoßen in der Fachwelt fast einhellig auf Zustimmung. Von einem "überfälligen Schritt" spricht Wolfgang Gerke, Professor für Bank- und Börsenwesen an der Universität Nürnberg. Bereits vor knapp zwei Jahren hatte das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) in einem mahnenden Rundschreiben mitgeteilt, dass einige Unternehmen die Ad-hoc-Mitteilungen "primär für Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit einsetzten", was aus Sicht des Amtes einen Missbrauch darstelle.

      Eines von vielen Beispielen der Vergangenheit, die nach neuem Recht nicht mehr möglich sein dürften, nennt Guido Hobert, Jurist und Portfoliomanager bei Invesco Asset Management. So kaufte das Neue-Markt-Softwareunternehmen Valor Computerized Systems im April und Mai vergangenen Jahres Aktien zurück. Dies Rückkaufprogramm wurde im Januar per Ad-hoc angekündigt. Der tatsächliche Beginn des Programms wurde im März zweimal per Ad-hoc bekannt gegeben. Und über den Fortgang berichtete das Unternehmen in der Folge insgesamt sechsmal - jedes Mal per Ad-hoc. "Diese Wiederholungen sind unnötig und würden nach neuem Recht nicht gestattet", sagt Hobert.


      RECHTSAUSSICHTEN FÜR ANLEGER BLEIBEN ABER MÄßIG

      Heftig umstritten sind dagegen die neuen Haftungsregelungen bei falscher Ad-hoc. Bislang ergaben sich Ansprüche auf Schadensersatz nur aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch. Nun können sich die Anleger auch auf zwei neue Paragraphen im WphG berufen, wenn sie vor Gericht ziehen wollen.

      "Aber die wesentlichen Probleme, die sich bei den Urteilen zu Infomatec und EM.TV ergaben, werden nicht gelöst", sagt Wolf von Buttlar von der Rechtsanwaltskanzlei Tilp & Kälberer. Denn der Anleger müsse weiterhin beweisen, dass wirklich die Ad-hoc-Mitteilung und nicht eine Beratung oder Presseinformation ausschlaggebend für den Aktienkauf gewesen sei. Dieser Nachweis sei meist äußerst schwierig.

      Zudem müsse dem Kläger der Nachweis gelingen, dass die Ad-hoc falsch oder unvollständig sei. Dieser Nachweis sei meist aber nur möglich, wenn auch die Staatsanwaltschaft ermittle. Dies geschehe aber regelmäßig spät - so spät, dass die im neuen Gesetz vorgesehene Verjährungsfrist von einem Jahr bereits abgelaufen sei. Fazit von Buttlars und anderen Rechtsexperten: "Anleger, die nach bisherigem Recht keinen Schadensersatz erhielten, werden es auch nach neuem Recht nicht erhalten. Aus Anlegersicht sind die Neuregelungen nicht der große Wurf."

      wil/ban/zap
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 16:08:34
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      Es waren einmal sieben Zwerge, die lebten hinter den sieben Bergen. Tag für
      Tag suchten sie im Bergwerk nach Gold. Jeder der Zwerge war
      rechtschaffen, fleissig und achtete den Anderen.
      Wenn einer von ihnen müde wurde, so
      ruhte er sich aus, ohne daß die Anderen erzürnten.
      Wenn es einem von ihnen an etwas mangelte, so gaben die Anderen
      bereitwillig und gerne.
      Abends, wenn das Tagewerk geschafft war, aßen sie einträchtig ihr Brot
      und gingen zu Bett.
      Am siebten Tage jedoch ruhten sie.
      Doch eines Tages meinte einer von ihnen, daß sie so recht nicht wüßten,
      wieviel denn geschafft sei und begann, die Goldklumpen zu zählen, die
      sie Tag für Tag aus dem Bergwerk schleppten. Und weil er so mit Zählen
      beschäftigt war, schufteten die Anderen für ihn mit.
      Bald nahm ihn seine neue Arbeit derart in Anspruch, daß er nur noch
      zählte und die Hacke für immer beiseite legte.
      Nach einer Zeit hob ein Murren an unter den Freunden, die mit Argwohn
      auf das Treiben des Siebten schauten. Dieser erschrak und verteidigte sich,
      das Zählen sei unerläßlich, so sie denn wissen wollten, welche Leistung sie
      vollbracht hatten und begann, den Anderen in allen Einzelheiten davon
      zu erzählen.
      Und weil er nicht erzählen konnte, während die Anderen hackten und
      hämmerten, so legten sie alle ihre Schaufeln beiseite und saßen am
      Tisch zusammen.
      So entstand das erste Meeting.
      Die anderen Zwerge sahen das feine Papier und die Symbole, aber
      schüttelten die Köpfe, weil sie es nicht verstanden.
      Es dauerte nicht lange und der Controller (denn so nannte er sich
      fortan!) forderte, die Zwerge, die da Tagein, Tagaus schufteten, mögen
      ihm ihre Arbeit beweisen, in dem sie ihm Zeugnis auf Papier ablegten über
      die Menge Goldes, die sie mit den Loren aus dem Berg holten.
      Und weil er nicht verstehen konnte, warum die Menge schwankte, so
      berief er einen unter ihnen, die Anderen zu führen, damit der Lohn recht
      gleichmäßig ausfiele.
      Der Führer nannte sich Manager und legte seine Schaufel nieder.
      Nach kurzer Zeit arbeiteten also nur noch Fünf von ihnen, allerdings
      mit der Auflage, die Arbeit aller Sieben zu erbringen. Die Stimmung unter
      den
      Zwergen sank, aber was sollten sie tun? Als der Manager von ihrem
      Wehklagen hörte, dachte er lange und angestrengt nach und erfand die
      Teamarbeit.
      So sollt jeder von ihnen gemäß seiner Talente nur einen Teil der Arbeit
      erledigen und sich spezialisieren.
      Aber ach! Das Tagewerk wurde nicht leichter und wenn einer
      von ihnen krank wurde, wußten die Anderen weder ein noch aus, weil sie
      die Arbeit ihres Nächsten nicht kannten.
      So entstand der Taylorismus. *1
      Als der Manager sah, daß es schlecht bestellt war um seine Kollegen,
      bestellte er einen unter ihnen zum Gruppenführer, damit er die Anderen
      ermutigte.
      So mußte der Manager nicht mehr sein warmes Kaminfeuer verlassen.
      Leider legte auch der Gruppenführer, der nunmehr den Takt angab, die
      Schaufel nieder und traf sich mit dem Manager öfter und öfter zu
      Meetings. So arbeiteten nur noch Vier.
      Die Stimmung sank und damit alsbald die Fördermenge des Goldes.
      Als die Zwerge wütend an seine Bürotür traten, versprach der Manager
      Abhilfe und organisierte eine kleine Fahrt mit dem Karren, damit sich die
      Zwerge zerstreuten.
      Damit aber die Menge Goldes nicht nachließ, fand die Fahrt am
      Wochenende statt.
      Und damit die Fahrt als Geschäftsreise abgesetzt werden konnte, hielt
      der Manager einen langen Vortrag, den er in fremdartige Worte kleidete, die
      er
      von einem anderen Manager gehört hatte, der andere Zwerge in einer
      anderen Mine befehligte.
      So wurden die ersten Anglizismen verwendet.
      Eines Tages kam er zum offenen Streit. Die Zwerge warfen ihre kleinen
      Schaufeln hin und stampften mit ihren kleinen Füßen und ballten ihre
      kleinen Fäuste.
      Der Manager erschrak und versprach den Zwergen, neue Kollegen
      anzuwerben, die ihnen helfen sollten.
      Der Manager nannte das Outsourcing.
      Also kamen neue Zwerge, die fremd waren und nicht recht in die kleine
      Gemeinde paßten. Und weil sie anders waren, mußte auch für diese ein
      neuer Führer her, der an den Manager berichtete.
      So arbeiteten nur noch Drei von ihnen.
      Weil jeder von ihnen auf eine andere Art andere Arbeit erledigte und
      weil zwei verschiedene Gruppen von Arbeitern zwei verschiedene Abteilungen
      nötig werden ließen, die sich untereinander nichts mehr schenkten,
      begann, unter den strengen Augen des Controllers, bald ein reger Handel
      unter
      ihnen.
      So wurden die Kostenstellen geboren.
      Jeder sah voller Mißtrauen auf die Leistungen des Anderen und hielt
      fest, was er besaß.
      So war ein Knurren unter ihnen, daß stärker und stärker wurde.
      Die zwei Zwerge, die noch arbeiteten, erbrachten ihr Tagewerk mehr
      schlecht als recht. Als sich die Manager und der Controller ratlos
      zeigten, beauftragten sie schließlich einen Unternehmensberater. Der strich
      ohne die geringste Ahnung hochnäsig durch das Bergwerk und erklärte den
      verdutzten Managern, die Gründe für die schlechte Leistung sei darin zu
      suchen, das die letzten Beiden im Bergwerk verbliebenen Zwerge ihre
      Schaufeln falsch
      hielten.
      Dann kassierte er eine ganze Lore Gold und verschwand so schnell, wie
      er erschienen war.
      Während dessen stellte der Controller fest, daß die externen
      Mitarbeiter mehr Kosten verursachten als Gewinn erbrachten und überdies die
      Auslastung der internen Zwerge senkte. Schließlich entließ er sie.
      Der Führer, der die externen Mitarbeiter geführt hatte, wurde zweiter
      Controller.
      So arbeitete nur noch ein letzer Zwerg in den Minen.
      Tja, und der lernte in seiner kargen Freizeit, die nur noch aus mühsam
      errungenen abgebummelten Überstunden bestand, Schneewittchen kennen,
      die ganz in der Nähe der Mine ihre Dienste anbot. Dann holte er sich bei
      ihr den Siff und verreckte elendig.
      Die Firma ging pleite, die Manager und Gruppenführer und Controller
      aber fanden sich mit großzügigen Summen gegenseitig ab und verpissten sich,
      um der Anklage wegen Untreue zu entgehen, ins Ausland und diese
      deprimierende, aber wahrheitsgetreue Mär ist aus.

      *1: Taylorismus:
      Die Anwendung der von F.W. Taylor vorgeschlagenen
      Rationalisierungsmaßnahmen
      (Scientific Management):
      Genaue Erforschung der Arbeitsvorgänge durch Zeit- u. Bewegungsstudien,
      aufgrund derer die Werkzeuge, Maschinen, Arbeitsplätze und
      Arbeitsbewegungen
      gestaltet werden.
      Aufteilung der leitenden Funktionen auf versch. Personen
      (Funktionsmeistersystem) u.a.

      Quelle: Das Neue Universallexikon, Lingen
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 18:19:02
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 12:10:25
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      B. Förtsch: Meine Internetfavoriten

      Wissen Sie, welche Internetaktien mich in den letzten
      Wochen absolut begeistert haben? Yahoo, Amazon und eBay.
      Diese Unternehmen haben nämlich mit ihren für das 4.
      Quartal gemeldeten Gewinnen und Umsätzen viele Kritiker alt
      aussehen lassen. Schauen wir uns zum Beispiel mal eBay an:

      Das Internetauktionshaus hat mittlerweile über 42 Millionen
      (!) registrierte Mitglieder und erwirtschaftete 2001 einen
      Umsatz von 219 Millionen US-Dollar. Damit lag das Unternehmen
      64 Prozent über dem Umsatz von 2000. Der Gewinn konnte gar
      um 90 Prozent auf 90 Millionen US-Dollar zulegen. eBay ist
      in nahezu allen Ländern die Nummer eins bei Auktionen im
      Internet. Mit einem Gewinnwachstum von jährlich 50 bis 60
      Prozent in den nächsten fünf Jahren ist eBay selbst mit
      einem aktuellen KGV von um die 80 im Vergleich zu vielen
      High-Tech-Unternehmen nicht zu teuer. Allein die Daten der
      42 Millionen registrierten Nutzer und der Brandname »eBay«
      sind unbezahlbar. Zudem wächst eBay doppelt so schnell wie
      der gesamte E-Commerce-Sektor.

      Noch mehr Potenzial sowohl beim Geschäftsausbau als auch
      beim Aktienkurs sehe ich bei Amazon. Die Umsätze haben im
      4. Quartal stärker angezogen als jeder Analyst an der Wall
      Street das erwartet hat. Dies zeigt, dass Amazon mehr und
      mehr eine herausragende Stellung im E-Commerce zukommt.

      Amazon wird - und das ist meine Vision - das führende
      Unternehmen im B2C-Bereich. So wie Daimler ein Synonym
      für Autos, Nokia für Handys und Swatch für Uhren ist, so
      wird Amazon für den Einkauf im Internet stehen. Es würde
      mich nicht wundern, wenn sich schon in wenigen Jahren die
      Kinder auf Straße zurufen: »Heute Mittag um drei bei Amazon«.

      Dabei sind dem Geschäft von Amazon keinerlei Grenzen gesetzt.
      Im Moment werden noch überwiegend Bücher, CDs und Videos
      bestellt. Doch was spricht dagegen, seinen täglichen
      Lebensmittelbedarf über Amazon zu decken? Warum sollte
      ich nicht eines Tages ein Auto bei Amazon zur Probefahrt
      ordern und bei Gefallen kaufen?

      Zurzeit werden nur rund 1 Prozent aller Einkäufe im Internet
      getätigt. In höchstens zehn Jahren werden es schon 15 Prozent
      sein. Amazon wird als Leader hiervon unglaublich profitieren.
      Zudem bietet sich Amazon in den USA als Online-Verkaufsplattform
      auch den großen Handelsketten wie dem Discounter Target
      und dem Elektronikwarenhaus Circuit City an. In Großbritannien
      organisiert Amazon unter anderem den E-Commerce von Virgin-
      Wine. Für Amazon sind diese Geschäfte hochprofitabel, da
      man Kommissionen und eine Umsatzbeteiligung erhält, ohne
      mit den Produkten selbst in Berührung zu kommen.

      In 2002 will Amazon, so sein Gründer Jeff Bezos, den Umsatz
      um mindestens 10 Prozent steigern und einen positiven
      Cashflow erwirtschaften. Ich glaube jedoch, dass diese
      Vorgaben noch übertroffen werden können. In den letzten
      Jahren musste Amazon ungeheure Anstrengungen unternehmen,
      um sich zu etablieren und bekannt zu werden. Diese erste
      Stufe des Geschäftsaufbaus, das jedes Unternehmen durchlaufen
      muss, ist nun geschafft. Nun kann sich Amazon voll und
      ganz dem Ausbau seiner Produktpipeline widmen und nach und
      nach den gesamten B2C-Bereich unter seine Fittiche nehmen.

      Ihr

      Bernd Förtsch

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_21569.shtml


      Mit einem Gewinnwachstum von jährlich 50 bis 60 Prozent
      in den nächsten fünf Jahren ist eBay selbst mit einem
      aktuellen KGV von um die 80 im Vergleich zu vielen High-Tech-
      Unternehmen nicht zu teuer.


      Nein, ist doch sogar spottbillig. Die tollen Internetfirmen
      am Neuen Markt traut er sich schon garnicht zu erwähnen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 20:10:19
      Beitrag Nr. 2.306 ()
      DGAP-Ad hoc: micrologica AG <MLG>

      Antrag von Micrologica auf Aussetzung der Delisting-Regeln zurückgewiesen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Em
      --------------------------------------------------------------------------------

      Schiedsgericht weist Antrag von Micrologica auf Aussetzung der Delisting-Regeln
      kurz vor erwartetem Ende der Insolvenz zurück



      Bargteheide, den 12.2.2002. Nach heute vorab bekanntgegebener Entscheidung hat
      ein eingesetztes Schiedsgericht entschieden, dass der Antrag des
      Insolvenzverwalters auf Aussetzen der im Oktober 2001 verschärften Bedingungen
      für die Zulassung im Neuen Markt zurückgewiesen wird. Über mögliche Rechtsmittel
      kann erst nach Vorliegen der schriftlichen Begründung des Schiedsspruchs
      entschieden werden. Sollte dieses oder weitere anhängige Verfahren Rechtskraft
      erlangen, so wird die Gesellschaft zu gegebener Zeit mutmaßlich in den
      Geregelten Markt wechseln. Micrologica steht 14 Tage vor einer
      Gläubigerversammlung, in der über einen Insolvenzplan mit Entschuldung und somit
      die Fortsetzung der Micrologica AG abgestimmt werden wird. Damit wäre die
      Gesellschaft eines der ersten Unternehmen am Neuen Markt, deren Insolvenz
      erfolgreich beendet werden kann.



      Weitere Informationen:
      Micrologica AG i.I.
      Frauke von Benzon/ Andreas von Arnim
      Bahnhofstrasse 5a
      22941 Bargteheide
      Tel: 04532 403 106
      Fax: 04532 403 199
      email: frauke.vonbenzon@micrologica.de



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.02.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 662 300; ISIN: DE0006623002; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 22:19:04
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      gratulation zum 2222!!!

      wo gibt es die freigetraenke :D

      gruesse GRB
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 22:58:06
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      Ich gebe eine Runde...



      aus ! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 23:06:58
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      moment, hier fehlen ja noch zwei wichtige nachrichten! :D

      #1:
      DGAP-Ad hoc: Carrier1 S.A. deutsch

      Carrier1 International S.A. beantragt Einleitung des &acut;gestion contrôlée&acut;-Verfahr

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Carrier1 International S.A. beantragt Einleitung des &acut;gestion contrôlée&acut;- Verfahrens in Luxemburg

      Luxemburg, 12. Februar 2002 - Carrier1 International S.A. ("das Unternehmen"), ( Neuer Markt: CJN; Nasdaq: CONE), gibt heute bekannt, dass es bei dem zuständigen Gericht in Luxemburg die Einleitung des &acut;gestion contrôlée&acut;- Verfahrens beantragt hat. Das Unternehmen erwartet, dass seine Tochtergesellschaften in Kürze, in vielen Fällen noch innerhalb dieser Woche, in den jeweiligen Jurisdiktionen ähnliche Schritte oder Insolvenzverfahren einleiten werden.

      Carrier1 hat die Einleitung des gestion controlée -Verfahrens beantragt, um eine geordnete Verwertung seiner Vermögenswerte zu erreichen. Das Unternehmen erwartet, dass das gestion controlée -Verfahren und das damit verbundene Moratorium bezüglich der Gläubigeransprüche es ermöglichen, Transaktionen, die die Veräußerung des Unternehmens als Ganzes oder von Teilen davon beinhalten, in Betracht zu ziehen und zu verfolgen. Es besteht allerdings keine Gewissheit, daß eine solche Transaktion auch tatsächlich stattfinden wird. Carrier1 geht davon aus, dass die Gesellschaft im Verlauf des Verfahrens liquidiert wird, rechnet aber nicht damit, dass die Aktionäre noch eine finanzielle Entschädigung erhalten werden. Die Gesellschaft rechnet ferner nicht damit, die am 5. Februar 2002 fälligen Zinszahlungen für ihre Euro- und Dollar-Anleihen zu leisten.

      Das Unternehmen erwartet, dass die an der Nasdaq gehandelten ADRs und die am Neuen Markt gehandelten Aktien im Laufe des Verfahrens &acut;delistet&acut; werden. Das &acut;gestion contrôlée&acut;-Verfahren beinhaltet unter anderem, dass ab jetzt alle Maßnahmen des Managements der Zustimmung eines vom Gericht bestellten offiziellen Verwalters bedürfen und dass ein Zahlungs-Moratorium eingerichtet wird. Weitere Informationen: Silke Wunderle, Carrier1 International; Tel. +49 69 66442 338; silke.wunderle@carrier1.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.02.2002

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      WKN: 932 485; ISIN: LU0107939984; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE, 10:28 12.02.02
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 23:08:19
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      und #2 :D :
      Heyde: Restrukturierungsmaßnahmen 2001 gescheitert


      Trotz eines leichten Umsatzzuwachses im Vorjahresvergleich von knapp 4,3 Prozent auf 120 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2001, errechnet Heyde nach vorläufigen Zahlen einen Fehlbetrag inklusive Einmalaufwendungen beim EBITA von knapp 50 Mio. Euro. Im Vorjahr betrug das EBITA nur minus 24,2 Mio. Euro. Grund für diesen Rückgang ist nach Angaben des IT-Dienstleisters unter anderem das für die ganze Branche schlechte vierte Quartal 2001. Damit erreichte die Heyde-Gruppe eine Umsatzrückgang von 17,6 Prozent auf rund 25 Mio. Euro im vierten Quartal im Vergleich zum Vorquartal. Dies entspricht einem EBITA von -7,5 Mio. Euro auf -6,5 Mio. Euro.

      Nach Angaben des Unternehmens ist das Ergebnis durch das negative EBITA der spanischen Heyde-Gesellschaft von –2,7 Mio. Euro beeinflusst. Eine dortige Restrukturierung ist eingeleitet. Allgemeine Maßnahmen zur Restrukturierung im Geschäftsjahr 2001 hatten nach Angaben des Unternehmens nicht den erhofften Erfolg. Unter der Leitung des neuen Vorstandsvorsitzenden Axel Buchholz wird eine präzisere Fokussierung auf die Kerngeschäftfelder vorgenommen. Zudem werden die Infrastrukturkosten an dem um 15 bis 20 Prozent rückläufig eingeschätzten Jahresumsatz 2002 angepasst und massiv reduziert. Details werden auf der Bilanzpressekonferenz am 19. März 2002 bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 23:11:08
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      Innerhalb von wenigen Tagen bringt Carrier 1 eine Hiobsbotschaft
      nach der anderen raus. Am Mittwoch fliegen sie aus dem
      Nemax 50 raus.

      Heutiger Kurs: 0,20 € - 51,22 % :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 11:35:57
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      DGAP-Ad hoc: Softmatic AG <SFP> deutsch

      Softmatic stellt Insolvenzantrag

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Norderstedt, 13.02.2002 Wegen drohender Zahlungsunfähigkeit hat
      der Vorstand der Softmatic AG heute beim Amtsgericht in Norderstedt Antrag auf
      Eröffnung des Insolvenzverfahrens gem. § 18 Insolvenzordnung gestellt.

      Gleichzeitig gibt das Unternehmen Veränderungen im Aufsichtsrat bekannt.
      Rolf Hübner hat aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung sein
      Aufsichtsratsmandat niedergelegt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.02.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 727170; ISIN: DE0007271702; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 11:49:39
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      das geht ja hier wie`s brezelbacken! :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 15:02:13
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      es gibt Leute die durch Brezeln ein blaues Auge bekommen
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 15:21:58
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      @ dekanter :D

      Avatar
      schrieb am 13.02.02 17:35:45
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 17:37:35
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      Auflösungserscheinungen beim Nemax. :D


      DGAP-Ad hoc: Camelot AG <CTK> deutsch

      CAMELOT AG wechselt in den Geregelten Markt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      CAMELOT AG wechselt in den Geregelten Markt

      München, 12.02.2002. Die CAMELOT.tele.communications.online. AG (WKN 501 089)
      wird das Marktsegment vom Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse in den
      geregelten Markt wechseln. In Absprache mit der Deutsche Börse AG soll der
      Wechsel mit Wirkung vom 11. März 2002 erfolgen. Letzter Handelstag am Neuen
      Markt ist damit der 8. März 2002.

      Ansprechpartner:

      Cevdet Caner
      Blütenstraße 15
      80799 München
      0049-89-38849-0
      0049-89-38849-276


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.02.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 501 089; ISIN: DE0005010896; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 19:18:04
      Beitrag Nr. 2.318 ()





      Avatar
      schrieb am 14.02.02 11:49:03
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 13:08:08
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      Es gibt aber auch positive News heute...


      WKN 501330 Ahag....sind wieder in der Gewinnzone und das bei Kursen um 0,3 Euro...habe mir mal 5000 Stücke ins Depot gelegt....

      Schaut es euch doch selber mal an...ist einen Blick wert.


      Gruß Gk
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 15:03:14
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      Nemetschek - Prognosen verfehlt
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Die Nemetschek AG hat die eigenen Prognosen bzgl. Umsatz - und Ergebnis für das vierte Quartal auf Grund der anhaltenden Schwäche der Bauwirtschaft sowie zusätzlich von der unerwartet angestiegenen Investmentzurückhaltung im IT-Sektor nicht erreicht. So betrage der Umsatz 124 Mio. Euro bei einem EBIT von -4 Mio. Euro. Durch die Korrektur von Beteiligungsansätze mehrerer Konzerngesellschaften belaufe sich der Jahresfehlebtrag auf 46 Mio. Euro. Die liquiden Mittel per 31.12. beliefen sich auf 17,4 Mio. Euro.

      [/b ]
      _________

      Hätte ich ja fast vergessen ... :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 17:15:26
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      Die Ratten verlassen das sinkende Schiff!
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 20:51:43
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      DSW-Watchlist

      "Das dicke Ende kommt erst noch“



      14. Feb. 2002 Eigentlich wussten leidgeprüfte Anleger ja schon, dass eine Anlage am Neuen Markt ziemlich oft in die Katastrophe führte. Aber die Einzelheiten, die die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) der Deutschen Börse, den AGs und den Banken ins Stammbuch schreibt, klingen auch in krisenerfahrenen Börsianerohren erschreckend:

      90 Prozent der seit mindestens zwei Jahren im Nemax notierten Unternehmen bescherten ihren Aktionären in diesem Zeitraum Verluste. „Aber das dicke Ende kommt erst noch“, warnt Ulrich Hocker von der DSW. Es werde voraussichtlich noch mehr Insolvenzen als im vergangenen Jahr geben.

      Zwei Listen mit je 50 Börsensündern

      Zum fünften Mal stellten die Aktionärsschützer ihre Listen mit den 50 größten Kapitalvernichtern im vergangenen Jahr am Neuen Markt und unter den Standardwerten vor.

      2001 waren der Einkaufsverbund Kaufring und das Software-Unternehmen Brokat die größten Vernichter von Anlegerkapital. Umgerechnet auf die vergangenen fünf Jahre verloren Kaufring-Aktionäre jährlich 56 Prozent ihres Geldes. Bei Brokat am Neuen Markt blieben auf die vergangenen zwei Jahre gerechnet gerade einmal vier Prozent des Kapitals übrig. Traurige zweite und dritte Spitzenplätze belegten auf der allgemeinen Liste der Gerüstbauer Plettac und der Schreibwarenhersteller Herlitz. Am Neuen Markt folgten der Medienkonzern Kinowelt und das Software-Unternehmen Micrologica.

      Saures für AGs...

      Den aufgelisteten Gesellschaften wirft die DSW vor, mit dem Geld der Aktionäre zu verschwenderisch umgegangen zu sein. Anleger müssten künftig besser vor vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Falschinformationen der Unternehmen geschützt werden. Deshalb sollten sie per Gesetz die Möglichkeit direkter Schadensersatzklagen gegen Vorstände oder Aufsichtsräte erhalten.

      ...Banken...

      Am Pranger der Aktionärsschützer auch die Banken: Bei deren Anlageberatern sei ein „manchmal erschreckendes Nichtwissen“ festzustellen. Die Institute hätten an den Provisionen für die Börsengänge gerne verdient und Firmen, die noch nicht börsenreif gewesen seien, zum Gang aufs Parkett ermutigt. „Jetzt kommt es darauf an, den Unternehmen Liquidität zur Verfügung zu stellen, wenn man schon einmal dran verdient hat“, fordert Hocker. Oft säßen Bankenvertreter schließlich auch im Aufsichtsrat der Firmen. Dennoch würden die Institute den Kredithahn oft einfach zudrehen und das Tafelsilber verkaufen.

      ... und Anleger

      Privatanleger fordert die DSW auf, geplante Aktienkäufe künftig noch genauer zu überprüfen. Dies gelte vor allem für die Spitzenreiter auf der Negativliste. „Niemand sollte sich darauf einlassen, bei am Boden liegenden Werten zu zocken“, warnt Malte Diesselhorst vom DSW. Für Aktienkäufe empfehlen die Experten „nur jene Unternehmen, die mit ihrer Geschäftsidee auch wirklich einen Markt gefunden haben und entsprechend auch Geld verdienen.“ Dafür lohne es sich, auch auf die Dividende zu schauen, betont Hocker. „Eine Dividende ist das untrügliche Zeichen des Geldverdienens.“


      Avatar
      schrieb am 14.02.02 23:18:05
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      interessante hintergründe gerade zu kaufempfehlungen, kurszielen, Terminen (!!!) und Segmenten hab ich unter
      http://www.marketone.de gefunden. ist auf alle fälle nen blick wert find ich. gerade auch zu intertainment oder CARRIER 1.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 08:00:07
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      @all
      Weiß schon jemand, ab wann die DTAG am Neuen Markt gelistet werden soll?
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 10:32:28
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      Was für ne Liste.
      Beim Überfliegen einige schlecht Bekannte gesehen, die mir sofort schon schwer im Magen lagen als ich sie hatte.
      Gleich wieder weg damit, und Glück gehabt.

      Diese Horrorliste ist ja der reinste Tod. Die schwarze Lady.
      Wenn die Kinder mal wieder ungezogen sind, kann ich ihnen
      mit der schwarzen Nemaxliste drohen, die mal vorbeikommt
      und Haus und Hof und alles sonst auffrisst. Mampf,mampf
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 13:02:04
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 08:55:22
      Beitrag Nr. 2.328 ()
      DGAP-Ad hoc: D.Logistics AG <LOI> deutsch

      Vorläufiges EBIT und EBITA 2001 der D.Logistics unter den Erwartungen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AD-HOC - Mitteilung nach §15 WpHG
      Vorläufiges EBIT und EBITA 2001 der D.Logistics unter den Erwartungen
      Umfassende Konsolidierung in 2002
      Hofheim, 17.2.02: Nach vorläufigen Zahlen hat das EBIT der D.Logistics AG im Ge-
      schäftsjahr 2001 voraussichtlich bei Euro 0 bis 4 Mio. gelegen. Das vorläufige
      EBITA erreicht damit voraussichtlich rund Euro 20 bis 24 Mio. (2000: Euro 25
      Mio.). Für die deutlich un-ter den Erwartungen liegende Entwicklung sind zwei
      Gründe ausschlaggebend: Normale Firmenwertabschreibungen von rund Euro 12 Mio.
      sowie außerordentliche Firmenwert-abschreibungen von rund Euro 7 Mio. belasteten
      das EBIT mit insgesamt etwa Euro 19 Mio. (2000: insgesamt Euro 1 Mio). Zudem
      verlief die Geschäftsentwicklung in den Segmenten IT-/E-Commerce sowie Airport
      Services deutlich unter Plan. Beide Segmente schließen das Jahr 2001 mit Verlust
      ab. Kosten und Firmenwertabschreibungen für zwischenzeit-lich umgesetzte
      Verkäufe und Rückabwicklungen verlustreicher Tochtergesellschaften sind in den
      obigen Zahlen berücksichtigt.

      Die operative Entwicklung in den Kernsegmenten
      Packaging Technologies, Consumer Goods und Automotive war trotz des schwierigen
      Umfelds gut. Die Infraserv Logistics GmbH, deren Erwerb unter dem Vorbehalt der
      kartellrechtlichen Zustimmung steht, schloss voraussichtlich mit einem aus-
      geglichenen Ergebnis ab. Im sonstigen betrieblichen Ergebnis des Jahres 2001
      entfal-len rund Euro 12 Mio. auf Gewinne aus Wertpapiertransaktionen. Die
      D.Logistics AG wird die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 am 26.
      März 2002 vorlegen. Der neue Vorstand der D.Logistics AG strebt für das laufende
      Geschäftsjahr 2002 eine um-fassende Konsolidierung der Konzernaktivitäten an.
      Die Restrukturierung von Organisa-tions- und Finanzstrukturen sowie die
      Fokussierung auf die unverändert stabilen und gut positionierten Kernaktivitäten
      werden im Vordergrund stehen. Diese Maßnahmen werden flankiert von einem am 7.
      Februar begonnen intensiven rechtlichen und finan-ziellen due diligence Prozess.

      Anlässlich der starken Kursbewegung der D.Logistics Aktie am 15. Februar 2002
      wird der Vorstand der D.Logistics AG das Bundesauf-sichtsamt für den
      Wertpapierhandel am 18. Februar 2002 um Unterstützung bei der Aufklärung des
      Sachverhalts ersuchen.
      :laugh:

      D.Logistics AG
      Judith Huppert
      Tel. +49.(0)6122/50-1118 e-mail: judith.huppert@dlogistics.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.02.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 510 150; ISIN: DE0005101505; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 09:33:43
      Beitrag Nr. 2.329 ()
      Aktie im Fokus: Comroad stürzen nach Skynet-Vergleich

      Comroad führen heute mit zweistelligen Verlusten die Verliererliste im Nemax50 an. Der Grund hierfür ist in Großbritannien zu suchen. Der Vertriebspartner Skynet, an dem Comroad beteiligt ist, muss Vergleich anmelden. Dies bestätigt uns IR-Sprecher Stefan Mehler auf Nachfrage.

      Wir haben Sie bereits vor einem Jahr auf das Risiko der Skynet-Beteiligung hingewiesen. Wir rechnen nun auch mit einer entsprechenden Wertberichtigung der Beteiligung und der Ausleihungen in der Comroad-Bilanz. Zur Situation des Vertriebsnetzes als Ganzem will sich Comroad im März äussern. (gr/rp)

      Quelle: http://www.platowbriefe.de


      RD4.ETR 4,06 Euro - 29,88 %
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 10:10:52
      Beitrag Nr. 2.330 ()
      der Wetterbericht im NMarkt:

      Fieses lachen in Richtung Bayern
      Dumme Gesichter im Förtsch-Anleger Land

      Sturm in Frankfurt

      __

      DIe Moral von der Geschicht ...

      wer immer noch dem Förtsch glaubt ...

      dem ist nicht mehr zu helfen .....

      Ende und Aus
      :D
      Deep
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 16:03:56
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      Hi @ all.

      Weiss jemand wo man die

      UP AND DOWN bilderchen findet.(in gesammelter Fassung)

      Danke
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 16:20:18
      Beitrag Nr. 2.332 ()
      Na hier :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 17:05:05
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      hmm

      das glaube ich nicht Tim.
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 21:39:53
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      @comroad und d.logistics

      COMROAD AG Neuer Markt 3,80 5,78 -1,98 -34,26 %:eek: 5,50 5,50 3,49 1,41 Mio. 18. Feb 19:33
      D. LOGISTICS AG O.N. Neuer Markt 3,13 5,50 -2,37 -43,09 %:eek: 3,85 3,90 3,12 3,12 Mio. 18. Feb 19:30

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 04:58:40
      Beitrag Nr. 2.335 ()
      @vladimier: versuch es mal auf der website von "Euro am Sonntag". ich denke da wirst du mit "up and down" fündig.

      :)iguana
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 12:10:56
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      Thnx

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 12:15:12
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 12:15:45
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      B. Förtsch: Das Zittern hat begonnen!

      Die Angst geht um in den Führungsetagen der deutschen Medienwelt und - wie man hört - nicht zuletzt auch in Kreisen der Bundesregierung. Und derjenige, der ausgezogen ist, Verlagshäuser und Politiker gleichermaßen das Fürchten zu lehren, ist kein Geringerer als der australische Medienmogul Rupert Murdoch.

      Der Australier mit US-Pass herrscht in seiner amerikanischen Wahlheimat über die nicht unbedeutende Senderkette Fox. Für besonderes Aufsehen sorgte diese erst kürzlich durch die Tatsache, dass sie es erstmalig geschafft hatte, CNN die Marktführerschaft im Nachrichtensektor streitig zu machen.

      Anders als der zum Synonym für journalistische Arbeit gewordene Nachrichtensender aus Atlanta hatte Murdochs Fernsehanstalt in der Berichterstattung rund um den Feldzug gegen den Terrorismus auf seichte Talkshows und wenig differenzierte Debatten gesetzt und so offensichtlich den Nerv der amerikanischen Nation getroffen.

      Dass der 70-Jährige in der Lage ist Meinungen zu machen hat er auch auf der britischen Insel bewiesen, von wo aus er nicht nur Europas erfolgreichsten Pay-TV-Sender BSkyB betreibt, sondern wo er inzwischen mittels der von ihm herausgegebenen Publikationen mit einem Marktanteil von mehr als 40 Prozent auch eindeutig den Zeitungsmarkt beherrscht.

      Der Sprung auf das europäische Festland blieb dem Medientycoon bisher trotz verschiedener Anläufe verwehrt. Dies könnte sich nun schon sehr bald ändern. Im Visier des Australiers befindet sich dabei ausgerechnet der deutsche Springer Verlag.

      Der Einstieg in den wohl immer noch - auch politisch - bedeutendsten Verlag in Deutschland könnte Murdoch durch Leo Kirch gelingen. Der Filmrechtehändler und Mehrheitseigner des Pay-TV Senders Premiere beteiligte den von Murdoch kontrollierten Sender BSkyB an seinem ehrgeizigen Projekt des Bezahlfernsehens. Murdoch investierte umgerechnet rund 1,7 Milliarden Euro um das Vorhaben Pay-TV auch in Deutschland salonfähig zu machen. Sollte jedoch Premiere im Herbst dieses Jahres nicht mindestens 3,5 Millionen Abonnenten haben, kann sich Murdoch aus dem Geschäft zurückziehen und sein Geld zurückverlangen - plus 12 Prozent an Zinsen.

      Dass die Zahl der Abonnenten die erforderlichen 3,5 Millionen bis zum Herbst nicht erreichen wird, scheint ebenso klar wie die Tatsache, dass Murdoch entschlossen ist sich aus dem Deal zurückzuziehen. Gemunkelt wird nun, dass Kirch, der in einem Liquiditätsengpass stecken soll, Murdoch mit seinem 40-prozentigen Anteil am Springer Verlag »entschädigen« will. Waren die bisherigen Versuche Murdochs sich in Deutschlands Medienlandschaft zu etablieren - wie bei den TV-Sendern VOX und TM3 - von wenig Erfolg gekrönt, so käme eine Beteiligung an Springer in dieser Höhe einem Husarenstreich gleich.

      Ob die Medienmacher und die Politiker mit vereinten Kräften verhindern können, dass Murdoch in Deutschland nun Fuß fasst, darf bezweifelt werden. Denn die Argumente, die gegen den Australier gerne ins Feld geführt werden - Murdoch strebe eine Vorherrschaft im Medienbereich an und sei ein Gegner eines vereinigten Europa - scheinen vorgeschoben, schreibt doch auch in Deutschland die Gesetzgebung verbindlich vor, was erlaubt ist. Diese Gesetze gelten auch für Murdoch. Es darf also weiterhin gezittert werden.

      Ihr

      Bernd Förtsch

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_21938.shtml
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 13:19:52
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      Es gibt drei technische Händler, die Senator im Xetra auf den Index runterziehen. Der Handel ist heute dort rein technisch motiviert. Es ist schwer, sich abzukoppeln. Hoffnungen liegen auf der Nasdaq. :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 14:31:12
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      Jetzt bricht nicht nur Senator endgültig ein, nein der
      gesamte Neue Markt ist dem Tode geweiht.
      Der Grund hierfür ist ganz einfach. Der NM ist zu
      einem Tummelplatz der Anlegerbetrüger und
      Zocker verkommen. Nur ganz wenige Firmen werden
      in absehbarer Zeit in diesem Börsensegment übrig
      bleiben. Wer die Anleger hinters Licht führt, wird über
      die Pennystockregel ausgeschaltet und wer seriös
      ist, das sind allerdings die wenigsten, der wird aus
      diesen Gründen den NM verlassen müssen, damit
      ist der NM gestorben. In einigen Jahren wird niemand
      mehr davon sprechen. Sage und schreibe 38 Unter-
      nehmen mit einem Kurs unter 1 Euro führen z.Zt.
      ihr kümmerliches Dasein am Neuen Markt. Klar,
      daß sich dann vermehrt die Spekulanten einstellen
      und den Kursen damit noch den letzten Rest geben.
      Auch Senator wird in Kürze zu diesen Krepierern
      am NM gehören, daran besteht nunmehr kein Zweifel
      mehr. Die Kursentwicklung sagt mehr, als die
      schönsten und vollmundigsten Ankündigungen von
      scheinbar guten Geschäften und Vertragsabschlüssen.
      Das ist alles nur schnöde Hinhaltetaktik, wir kennen
      es zur Genüge von anderen Pleiteunternehmen.
      Die Ratten verlassen bereits das sinkende Schiff
      und über Nacht kommt die Ankündigung der In-
      solvenz. Institutionelle und andere Großaktionäre
      haben sich längst zurückgezogen aus diesem dahin-
      siechenden Börsensegment. Mit utopischen Kurs-
      zielen wurden die naiven Kleinanleger in der Ver-
      gangenheit skrupellos angeschmiert, währenddem
      sich zur gleichen Zeit die Instis geschickt der
      längst schon wertlosen Papiere entledigt haben.
      Das ist leider traurige Realität, mit der der kleine
      Mann leben muß. Es glaube nur ja keiner mehr
      an diesen Schwachsinn einer guten Altersvorsorge,
      wenn er sein mühselig erspartes Geld an der
      Börse anlegt. Damit sichern sich andere ein sorg-
      loses Leben, und das nicht erst im Rentenalter.
      Das war mein abschließendes Statement hier am
      SENATOR – BORD.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 15:35:59
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      Hallo Leute,

      ich war, wie Ihr sicherlich auch, sehr besorgt um Energiekontor. Deswegen
      hab ich heute an die Investors Relations Abteilung von EKN das folgendes geschrieben:

      Sehr geehrter Herr Bretag,
      seit einiger Zeit bin ich nun schon Aktionar Ihres Unternehmens. Leider hatte ich in den letzten Wochen (wie so manch anderer Anteilsschein-Eigner von Ihnen) nicht viel Freude an dem Papier.

      Könnten Sie mir bitte mitteilen, wann Energiekontor Zahlen für das abgelaufene GS 2001 präsentieren wird, und ob es, wie z.B. bei Ihrem Konkurrenten Umweltkontor geplant, bereits in den kommenden Tagen eine Vorab-Veröffentlichung geben wird.

      Außerdem bin ich sehr daran interessiert, wie mit den "renditeschwachen" drei Windparks weiterverfahren werden wird und was dies für finanzielle Auswirkungen auf das Energiekontor-Ergebnis haben wird.

      So wie sich der Kurs in den letzten Tagen entwickelt hat könnte es einem vorkommen, als warte auf Ihre Aktionäre eine böse Überraschung à la Heyde und Co....

      Ich hoffe Sie können mir eine schlüssige Aussage bzgl. meiner o.e. Fragen geben.

      Nach etwa einer Stunde die Antwort:

      Sehr geehrter Herr XXX (muss ja nicht jeder wissen!),

      gern beantworte ich Ihnen Ihre Fragen zu Energiekontor; zunächst zu den
      Zahlen:

      wir werden voraussichtlich in dieser oder der nächsten Woche unsere
      vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr veröffentlichen. Das wird wohl -
      wie üblich - als Pressemeldung geschehen, die wir aber auch als sog.
      Corporate News über die DGAP verschicken werden. Damit wollen wir eine
      schnelle und und möglichst umfassende Verbreitung sicherstellen. Darüber
      hinaus finden Sie die Infos dann auch zeitgleich auf unserer Homepage. Der
      Geschäftsbericht wird dann am 27. März veröffentlicht.
      Aus heutiger sicht
      wird das Ergebnis im Rahmen unserer Ad-hoc-Mitteilung vom 21.12.2001 liegen.

      Zur Zeit gibt es keine weiteren News zu den sog. "renditeschwachen"
      Windparks. Die Gespräche mit den Beiräten der Projekte wurden termingerecht
      geführt und die Energiekontor AG könnte noch in diesem Monat entsprechende
      Angebote an die Anteilseigner der Windpark-Gesellschaften abgeben. Ob diese
      sich dann letztlich entscheiden, anzunehmen, wird sich dann zeigen. Bei
      dieser Gelegenheit weise ich darauf hin, dass es sich um eine freiwillige
      Maßnahme von Energiekontor handelt. Ein Verpflichtung dazu gibt es nicht.
      Insofern ist auch die Höhe der Gesamten Transaktion offen. Die
      entsprechenden Konzepte sehen darüber hinaus vor, dass der Konzern - und
      damit die Aktionäre - nicht belastet werden. Es ist nach wie vor nicht
      vorgesehen, dass Energiekontor die Parks betreibt. Das gehört nicht zu
      unserem Geschäft. Die Parks sind wirtschaftlich und wir haben bereits ein
      weitgehend abgeschlossenes Konzept "in der Schublade" um sie ggf. weiter zu
      vertreiben.
      Die bisherigen Spekulationen in der Presse entbehren bezüglich einer
      langfristigen Liquiditäts- und Bilanzbelastung jeglicher Grundlage.
      Allerdings kann es bis ca. Mitte des Jahres oder auch noch länger dauern,
      bis eine abschliessende Regelung mit den heutigen Gesellschaftern umgesetzt
      ist.

      Die von Ihnen genannte Vermutung einer bevorstehenden "bösen Überraschung à
      la Heyde und Co." kann ich nicht nachvollziehen und verzichte auf eine
      Kommentierung!

      Mit freundlichen Grüßen aus Bremen

      Martin Bretag
      Leiter Investor Relations
      ENERGIEKONTOR AG
      Mary-Somerville-Str. 5
      28359 Bremen
      Tel: (0049-421) 3304-210
      Fax: (0049-421) 3304-444
      Mobil: (0049-172) 4554573
      Email: martin.bretag@energiekontor.de
      www.energiekontor.de
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 20:41:16
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 20:41:17
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 09:31:16
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      Wat geit af!

      Singulus ist immer für ein paar Prozente gut. Irgendwie kommt mir das heute wieder so günstig vor
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 09:53:07
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      Ja nun ist guter Rat teuer...

      sagte einst ein weiser Mann, dem muss ich wiedersprechen, Ihr bekommt von mir "die Lösung all eurer Börsenschwierigkeiten".

      Ziehen wir uns doch zusammen aus dem Dreck, wenn jeder sein eigenes Süpple kocht, das kann nichts werden, wir müssen zusammen anlegen Leute, da spielt auch die Firma in die wir investieren nicht wirklich eine Rolle.

      O.k. etwas Auswahl tut gut, begrenzen wir es aber auf zwei Werte.

      RTV WKN 706020
      Adphos WKN 828820

      Ohne Diskusion, jeder kauft nun ein paar dieser Stücke, die durchaus sowieso Potenzial haben und dann sollte es Bergauf gehen.

      Ich sage euch...alle die nicht kaufen werden auf ewig verdammt sein und den schönen Kursen hinterher schauen.

      Was spielt es jetzt für eine Rolle? Überwindet euren inneren Schweinehund und gebt einfach eine Order raus...und was auch wichtig ist, macht es publik, egal wo egal wann, RTV und Adphos.

      Soll mal einer sagen ich hätte mich nicht um mein Geld gekümmert....drehen wir den Spieß einfach mal um und schauen was passiert.

      Auf gehts was schaden ein paar NM Aktien mehr oder weniger?

      Machen wir einen neuen Kult der "NM Top 2" ...

      Alleine packt es keiner, sammeln wir uns also...
      Denkt mal drüber nach...

      Gruß GK
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 10:21:28
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      JA,YEAH,
      wir gründen den FPF,
      den FISRT PRIVAT FUND,
      und zugelassen werden nur Anleger bis zu einem Anlagevolumen von max 325 € und auch dem gleichen Emkommen.
      WOW, nur so funzt es.
      Ciao :-))))
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 10:52:50
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      airjibe,

      nur wenn wir in diesen tristen Zeiten gemeinsamm investieren und wenn es auch nur 300 Euro sind, nur dann können wir was bewegen.

      Wie wir das Kind letztendlich nennen ist mir doch egal, das Resultat sollten eben horende Aktiengewinne sein.

      Warum sollten wir es der Masse nachtun und nur noch pesimistisch in den Tag gehen, jeden Abend das gleiche Bild im Depot...nein schluß damit.

      Begrenzen wir den Neuen Markt auf zwei Werte, ja da geht dann auch mit sicherheit was bei den Kursen.

      Die auswahl der Firmen spielt absolut auch keine Rolle, ich lege sie aber einfach mal fest um gleich im Vorfeld eine Diskusion auszuschließen.

      1. RTV WKN 706020
      2. Adphos WKN 828820

      Macht es bekannt..Chatet ....gebt euren Senf in Boards ab und last uns wachsen...."NM Top 2"

      Willkommen im Club...

      Denkt nicht soviel nach...wir haben wahrlich schon genug Geld am NM liegen lassen...holen wir es uns einfach wieder zurück...

      Sei dabei , Gemeinsam packen wir es...und nun ordert Leute

      GK
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 12:10:23
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      @Geizkragen67

      man sollte vielleicht unternehmen auswählen die nicht eine börsen lebensdauer von ein paar monaten haben.

      Laut DSW Watchlist ist zb.:
      RTV RANG 25 mit -815 Punkten (-1000 maximal) der 50 schlechtesten unternehmen am NM.

      Adphos WKN 828820 weiss ich nicht.

      Sonst wird das "kind" ne böse überraschung
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 12:55:34
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      Es ist scheißegal was wir auswählen,

      wir sind der markt und der hat bekanntlich immer recht!!!

      " NM Top 2 "

      WKN 706020
      WKN 828820

      Für den ersten Tag nicht übel....
      Macht mit, zusammen haun wir mal so richtig auf die Kacke!

      Was solls, ob ihr das nun mitmacht oder nicht, ich denke ihr wisst sel´ber, daß es nur so funktionieren kann.

      Bündeln wir uns und beschränken den scheiß NM auf unsere " NM Top2 "

      GK
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 14:07:13
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      ComRoad wird Vertrauen entzogen

      KPMG hat ComRoad das Vertrauen entzogen. Wie BÖRSE ONLINE
      in der Ausgabe vom 21. Februar 2002 berichtet, habe die
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft den Auftrag zur Prüfung
      der Zahlen des Telematik-Unternehmens für das abgelaufene
      Geschäftsjahr am Dienstag, 19. Februar, aus wichtigem
      Grunde fristlos gekündigt. Das hat KPMG auf Anfrage des
      Magazins bestätigt.


      Im Rahmen der laufenden Prüfung hätten sich laut KPMG begründete
      Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit der am Neuen Markt
      notierten Gesellschaft ergeben. Nähere Einzelheiten
      wollte KPMG nicht mitteilen.

      Recherchen von BÖRSE ONLINE haben ergeben, dass sich diese
      Zweifel insbesondere auf die von ComRoad behauptete Existenz
      einer Herstellerfirma in Hongkong beziehen. Bei einer
      Überprüfung seitens KPMG vor Ort habe sich ergeben, dass
      die genannte Firma weder unter der angegebenen Adresse
      bekannt sei, noch der Telefonanschluss existiere. Auch
      ein Registernachweis habe nicht geführt werden können.

      Die Deutsche Börse hat die ComRoad-Aktie am Mitwochmittag
      "bis auf Weiteres" vom Handel ausgesetzt. Zuvor fiel sie
      auf ein neues Allzeittief von 2,91 Euro.

      ComRoad-Chef Bodo Schnabel hat unterdessen per Pflichtmitteilung
      bestätigt, dass KPMG das Mandat mit sofortiger Wirkung
      gekündigt hat. Am heutigen Mittwoch werde es eine Sitzung
      von Vorstand und Aufsichtsrat der Com Road AG mit Vertretern
      von KPMG geben, "um Sachverhalte aufzuklären und das weitere
      Vorgehen festzulegen".

      BÖRSE ONLINE hatte seit Juni 2001 auf Grund von Vor-Ort-
      Recherchen mehrfach über Unstimmigkeiten im Asiengeschäft
      von ComRoad berichtet.

      Quelle: http://www.boerse-online.de/ac/de/nemax/119066.html


      Auch die Platow hatte schon vor Comroad gewarnt.

      Spätestens jetzt sollten bei den Anlegern die Alarmglocken
      läuten. Man kann schon fast davon ausgehen, dass Comroad
      aus dem Nemax 50 absteigen und zum Pennystock wird.

      P.S. Comroad ist/war auch ein Förtsch-Liebling. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 14:08:17
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      :laugh:
      :laugh:

      :laugh:

      :laugh:

      :laugh:

      :laugh:

      :laugh:

      :laugh:

      :laugh:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 14:13:28
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      Die goldene Zitrone geht diesen Monat an folgenden Chartanalysten:

      MARKTTECHNIK/Staud: Mobilcom positiv gesehen

      Staud Research erwartet eine positive Kursentwicklung bei Mobilcom. Kursziel seien 43 EUR. Widerstände bestünden bei 22 EUR danach im Bereich 29 bis 30 EUR.

      +++ Claus-Detlef Großmann
      vwd/13.2.2002/cg/reh
      13. Februar 2002, 09:12


      Mobilcom seit dem 13.02.2002:


      Mobilcom Chart vor der Empfehlung von Staud:


      Mobilcom intraday:
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 14:20:10
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      HSM

      das ist der Beweis .....
      Analyst kann jeder sein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 14:34:39
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      ,,,,,


      :laugh: deshalb kommt der Analyst auch von ANAL :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 14:59:25
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      Es ist reine Zeit- und Geldverschwendung auf Chartanalysten zu hören.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 15:50:49
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      Glaubst du einem "..........", wirst du vielleicht ausgelacht.
      Glaubst du einem Banker, wirst du vielleicht arm.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 16:33:57
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      Den besten Freund, den man haben kann, ist der eigene Kopf.
      aaaber :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 18:13:32
      Beitrag Nr. 2.358 ()
      Mensch Meier,

      für den ersten Tag des " NM Top 2 " war es nicht schlecht.
      Überlegt es euch noch mal in ruhe, was kann falsch daran sein, sich zusammen zu tun und den Neuen Markt auf zwei Unternehmen zu beschränken?

      Sollen sich doch die Bänker mit dem Rest rumärgern!

      Also nochmal,

      1. RTV WKN 706020

      2. Adphos WKN 828820


      Wir haben schon so viel leiden müssen, wird Zeit uns auch mal was zu gönnen...

      Und nicht vergessen, macht es poblik, sprecht mit Bekannten , ja gebt einfach mal Gas...

      Auf den nächsten erfolgreichen tag unseres " NM Top 2 "


      Gk
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 19:51:10
      Beitrag Nr. 2.359 ()
      Mittwoch 20. Februar 2002, 19:08 Uhr

      Deutsche Börse: Aeco verläßt Neuen Markt zum 15. März


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Hersteller von Speichermedien Aeco NV wird zum 15. März den Neuen Markt verlassen. Das niederländische Unternehmen habe einen entsprechenden Antrag gestellt, teilte die Deutsche Börse am Mittwoch in Frankfurt mit. Die Zulassung der Aktien zum Geregelten Markt bleibe unberührt.
      Aeco hatte sich zwischenzeitlich mit einer Einstweiligen Verfügung Aufschub vor einem drohenden Delisting verschafft. Das Unternehmen gilt als wegen seines geringen Aktienkurses als "Penny-Stock".

      Die Deutsche Börse will mit den verschärften Regeln wieder Vertrauen in das ramponierte Image des Neuen Marktes bringen. Auf dem Prüfstand stehen Unternehmen, deren Aktienkurs an 30 aufeinander folgenden Börsentagen den Kurs von 1 Euro unterschreitet und deren Marktkapitalisierung zugleich unter 20 Millionen Euro sinkt./mur/bi
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 20:57:01
      Beitrag Nr. 2.360 ()
      @Geizkragen

      Haste keinen Arsch in der Hose ????? Warum sollen wir genauso wie du unser Geld verlieren ????? :D:

      Tredy
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 00:28:57
      Beitrag Nr. 2.361 ()
      Ad hoc-Mitteilung der ComROAD AG gemäß §15 WpHG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Am heutigen Mittwoch, dem 20.2.2002, hat eine außerordentliche
      Aufsichtsratssitzung der ComROAD AG mit dem Vorstand sowie
      zeitweise mit drei Wirtschaftsprüfern der KPMG stattgefunden.
      Die Prüfer der KPMG haben die Gründe für die gestrige Niederlegung
      des Mandats erläutert.

      Der Aufsichtsrat hat unter anderem folgende Beschlüsse gefasst:

      1.
      Der Aufsichtsrat wird eine Sonderprüfung durch eine renommierte
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Auftrag geben.

      2.
      Der Aufsichtsrat wird bei Gericht die Bestellung einer neuen
      Jahresabschlussprüfungsgesellschaft beantragen.

      Ende der Mitteilung


      Ihr Ansprechpartner:

      ComROAD AG
      Dipl. Ing. Bodo A. Schnabel
      Vorstand
      Edisonstr. 8, 85716 Unterschleißheim

      Tel.: +49-(0) 89-315 719-0
      Fax: +49-(0) 89-315 16 94
      Email: bschnabel@comroad.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.02.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 544940; ISIN: DE0005449409; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      202301 Feb 02


      KPMG schiebt den schwarzen Peter Comroad unter. :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 00:33:49
      Beitrag Nr. 2.362 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:57:18
      Beitrag Nr. 2.363 ()
      @ Tredy,

      was hat das mit meinem A.... zu tun?
      Was das Geld verlieren angeht, wer verliert zur Zeit nicht?
      Ich sehe in unserem " NM Top 2 " gewaltiges Potenzial, Gestern habe ich den " NM Top 2 " aufgelegt und heute stehen wir schon gut im Plus...

      Doch nach einem Tag schon von Erfolg zu sprechen, das nehme ich mir nun auch nicht raus, nein, was ich möchte ist ganz einfach zu sagen, einmal selbst die Karten mischen um dann von irgendwelchen Lackaffen zu hören, daß sie nicht wissen warum die zwei Werte so steigen und dann ihre nichtssagenden Statements amüsiert verfolgen...

      Zukunftsmusik? Denke ich nicht, mal Hand aufs Herz, wie soll es denn gehen, der NM ist so breit gestreit , da muss man einfach selektieren.

      Also legt ein paar Mark in unserem " NM Top 2 " an...mehr wie anderswo könnt ihr auch nicht verlieren, dann macht auch etwas Werbung und nichts kann uns mehr halten...

      Hier noch mal die zwei Werte:

      1. RTV WKN 706020
      2. Adphos WKN 828820


      Denkt einfach mal darüber nach, ob es nicht sinnvoll ist, gemeinsam die in zwei werte zu investieren...

      Gruß GK

      Sei dabei...." NM Top 2 "
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 12:51:38
      Beitrag Nr. 2.364 ()
      Nichts gelernt!

      von Lars Weide

      Haben die Unternehmenslenker vom Neuen Markt alle nichts gelernt? Infomatec-Skandal? Metabox-Lügen? EM.TV-Blase? Offensichtlich verdrängt. Milliardenaufträge und gewinnträchtige Kooperationen – wilde Konsortien, die sich in Luft auflösten? Man könnte sagen: „Das war doch im Jahr 2000!“ – „Na gut, auch in 2001“. Alles vorbei und vergessen. Neues Jahr, neues Glück. Leider Irrtum! Es geht wieder los. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat sich soeben von Comroad, einem Telematik-Dienstleister, abgeseilt und dem Neuen Markt damit den jüngsten Skandal beschert.

      Vertrauensverlust hieß es zur Begründung von KPMG. Es gebe Zweifel an der Existenz einer Herstellerfirma in Hongkong. Na sowas! Aber es geht noch weiter: Bei einer Überprüfung seitens KPMG vor Ort habe sich ergeben, dass die genannte Firma weder unter der angegebenen Adresse bekannt sei, noch der Telefonanschluss existiere. Auch ein Registernachweis habe nicht geführt werden können. Das ist nun wirklich dumn! Metabox-Chef Domeyer war damals wenigstens noch so schlau, für das „Milliarden-Auftraggeber-Konsortium InterNordic“ eine Telefonnummer zu schalten. Unter dieser konnte man hin und wieder den sogenannten Chef von InterNordic, Thao Ngo, erreichen. Dass der in den Medien belächelte Asiate kaum Englisch sprach oder auch nur einen blassen Schimmer von der Milliardenkooperation hatte, sei dahingestellt. Der Versuch zählte zu jener Zeit.

      Der jetzige Vertrauensverlust wird sich natürlich wieder auf alle Teilnehmer des Neuen Marktes auswirken. Für Comroad könnte er das Ende seines unternehmerischen Abenteuers bedeuten. Denn erst am vergangenen Montag war die Aktie um fast 33 Prozent eingebrochen. Auslöser war die Nachricht von der Insolvenz des britischen Partners Skynet Telematics. Comroads Vorstandschef Bodo Schnabel sieht das aber alles nicht so eng. Die Reaktion des Marktes sei völlig übertrieben. Im Hinblick auf die Anschuldigungen sagte Schnabel: "Wir haben testierte Abschlüsse seit 1995 von KPMG“. Tja, nichts gelernt und wohl auch noch nie vom US-Pleitier Enron und der renommierten Prüfungsgesellschaft Andersen gehört.
      Jedenfalls werde der Vorstand die Bilanzpressekonferenz im März nutzen, um alle Verträge mit den 37 Partnern offen zu legen und weitere Beweise für die Partnerschaften vorlegen, sagte Schnabel.

      Lassen wir uns überraschen. Das Jahr hat ja erst angefangen.

      [ Donnerstag, 21.02.2002 ]
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 15:48:39
      Beitrag Nr. 2.365 ()
      Bekräftigt mich nur noch mehr, meiner " NM Top 2 " Strategie zu folgen.

      Ist doch vollkommen wurschst wo wir unsere Kohle hintragen, kaput bekommen sie es alle...

      Nun ist schluß damit...

      NM TOP 2

      WKN 706020 RTV
      WKN 828820 Adphos

      lassen wir sie aus der Asche auferstehen und die dummen Lackaffen richtig ins staunen bringen.

      Freue mich schon auf meinen Banker, wenn er mir dann wieder erklären möchte, daß ein Invest im Moment nicht so der Kracher wäre.Vor zwei Jahren sah das noch anders aus....

      Egal ich bitte euch, schließt euch mit mir zusammen und beschränkt eure Käufe auf einzig diese zwei Firmen...

      Seit 20.02.02 sind sie nun bekannt und wir erfreuen uns auch schon am zweiten Tag überdurchschnittlicher Gewinne, obwohl die Stückzahlen noch zu wünschen übrig lassen, doch das kommt....pobliziert es wo ihr nur könnt, " NM Top 2 "


      WKN 706020 RTV
      WKN 828820 Adphos

      Schluß mit dem Hinterherrennen, nun bringen wir die Sache hier mal auf den Punkt.
      Karneval ist vorbei aber mir ist trotzdem noch nach Feiern, wird Zeit mal wieder einen Grund dazu zu bekommen.

      NM TOP 2

      Gruß GK
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 16:44:06
      Beitrag Nr. 2.366 ()
      Es gibt so viele gute zukunftsträchtige werte die nun billig zu haben sind, die sogar gewinne schreiben oder hoffentlich bald schreiben werden.

      Meine Tipps (geschmackssache):

      Update.com (von der Nudelfirma zum Turnaround Kandidaten) Will man den Versprechnungen der Geschäftsleitung glauben dann ab 3Q 2002 schwarze zahlen

      Telekom Austria (Ist zur schlechtesten Zeit an die Börse gekommen. Sollte Sie wirklich verkauft werden liegt der Verkaufswert bei 12-14 EURO pro Aktie)Sollte sie nicht verscherbelt werden, noch besser dann gehts noch weiter rauf.

      Quadriga (Beim grössten Crash letzes Jahr macht der Fond die beste Perf. :))
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 16:58:32
      Beitrag Nr. 2.367 ()
      Das ist ja grade der Punkt, jeder hat seine persönlichen Lieblinge, alles wurschtelt hin und her und rum und num.

      Da versiegt das Kapital im Nix...

      Ich will steigende Kurse durch Kapitalbündelung erreichen und habe deshalb den " NM Top 2 " ins Leben gerufen, wir schichten einfach mal alle um und wenn die Banken dann sehen das da was geht und einsteigen, lassen wir unsere Pferdle schon mitlaufen.


      Also nochmal die zwei glücklichen Firmen:

      WKN 706020 RTV
      WKN 828820 Adphos

      Kommt mir nun nicht mit, es gibt bessere Firmen, klar, so wie Mobilcom?

      Alles Humbuck, was denkt ihr was passiert wenn der Stein mal ins Rollen kommt?

      Also packt die Chance beim Schopf und gebt richtig Gas.
      Dann noch etwas Mundpropaganda und ihr seit dabei...

      Gruß GK
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 16:59:15
      Beitrag Nr. 2.368 ()
      @Vladimier

      Ein gewisser Peter Kabel hat im Januar 2001 gesagt, dass sein beschauliches "Unternehmen" im 3.Quartal 2001 den "Break-Even" erreicht. :D

      @alle

      Vertraut nur eurem Kopf!
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 17:24:32
      Beitrag Nr. 2.369 ()
      Comroad-Chef gibt Anlegern sein Ehrenwort

      Eine Krisensitzung jagt die andere: Comroad kämpft um seine Existenz. Der Telematik-Konzern weist alle Vorwürfe von sich: "Die Wirtschaftsprüfer von KPMG haben kalte Füße bekommen. Sie wurden von Börse-Online unter Druck gesetzt", sagt Pressesprecher Stefan Lehner. Nichts sei dran an den Bilanzfälschungsvorwürfen. Richtig sei nur, dass es Probleme mit einem Lieferanten gebe. Dieses werde man aber geradebiegen können.

      Für die Aktionäre will Comroad-Chef Bodo A. Schnabel ein Zeichen setzen. Noch heute werde er privat 50.000 Aktien kaufen, erklärte er sharper.de. Außerdem verspricht er: "Wer bei diesem Kurs verkauft, ist kurzsichtig. :laugh:
      Ich werde das nicht tun. Da gebe ich Ihnen mein Ehrenwort!" Auch wenn es mehr Ehrenworte auf der Welt gibt als Ehrenmänner: Noch sind die Anschuldigungen gegen Comroad nicht fundiert genug, um den endgültigen Grabgesang anzustimmen.

      Ronald Tietjen
      © 2002 sharper.de

      Das erinnert mich irgendwie an Met@box. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 17:26:06
      Beitrag Nr. 2.370 ()
      Neuer Markt steht am Abgrund


      Als "Agent des Wachstums" ist der Neue Markt in Frankfurt angetreten. Als "Qualitätssegment" mit hohen Standards und Veröffentlichungsplichten ist er gestartet. Doch fünf Jahre nach dem Beginn droht er, zur Schmuddelbude zu verkommen. Stefanie Burgmaier

      Die Anleger, die ihr Geld in Aktien des Neuen Marktes stecken, sind einiges gewohnt. Sie haben den rasanten Absturz des Nemax erlitten. Jetzt dümpelt der Index wieder unter 1000 Punkte herum.

      Sie haben erlebt, dass Teldafax es nicht für nötig hielt, Bilanzen zu veröffentlichen. Die Anleger haben sich daran gewöhnt, dass Unternehmen wie Softmatic, Lipro oder CAA ihre Geschäftszahlen mit Verspätung melden.


      Selbst gemeldeteten Zahlen ist nicht zu trauen

      Die schmerzlichste Lektion ist, dass selbst den gemeldeten Zahlen nicht zu trauen ist. EM.TV hattte sich bei der Berechung seiner Neun-Monats-Zahlen um die Kleinigkeit von 30 Millionen Euro verrechnet.

      Die traurige Krönung ist nun Comroad . Angeblich hat der Telematik-Dienstleister Partnerfirmen erfunden. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat ihr Mandat niedergelegt. Comroad hat nun eine Sonderprüfung angekündigt.

      Einer solchen müsste sich auch schnellstens der Neue Markt unterziehen. Die hohen Qualitätsstandards sind nicht mehr als Schall und Rauch. Das schädigt vor allem die wenigen wirklichen Wachstumsfirmem im einstigen Starsegment der Frankfurter Börse.


      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 17:33:50
      Beitrag Nr. 2.371 ()
      Wer ist am Ende immer der Dumme?



      " Ich Arschi und Ihr Arschis..."

      Ich halte jetzt nicht mehr den Schnabel sondern sage es nochmal, investiert in den " NM Top 2 "


      1. WKN 706020 RTV
      2. WKN 828820 Adphos


      Was sollen wir uns den ganzen Tag kille machen lassen, wo es doch so einfach ist Geld zu verlieren...

      Macht einen Schlußstrich unter all die Infernos am NM , seit dem 20.2.02 gibt es nur noch zwei Firmen die mein Vertrauen und somit mein Geld bekommen, eine davon wird schon noch die nächsten 12 Monate überstehen und mir , sowie allen anderen " NM Top 2 " Anhängern horende Gewinne bringen.

      Dafür das es erst seit zwei tagen läuft, können wir uns doch noch sehen lassen...ODER?

      So und nun kneif mal die Arschbacken zusammen und handelt wie ein Mann...

      Gruß GK
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 17:46:17
      Beitrag Nr. 2.372 ()
      @Geizkragen

      ich wäre in sehr verbunden, wenn Sie die ewige Spammerei unterlassen würden!
      Danke

      d
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 20:19:10
      Beitrag Nr. 2.373 ()
      Spammerrei???

      Ja sind sie weiter verbunden, dachte mir schon das da bald mal wieder einer kommt und nicht versteht, daß ich ab sofort mein Geld selbst verwalte.

      Wenn Sie irgendetwas an meinen Postings stört, dann schauen Sie einfach weg.

      Ich werde auch weiterhin die Leute auf die Möglichkeit hinweisen, daß es sinnvoll ist, zusammen in zwei ausgesuchte Werte zu investieren, jeder sollte das dann für sich selber entscheiden.

      Wir sind wahrlich genug verarscht worden, da wird es Zeit, den Firmenlenkern zu zeigen, das viele Kleinaktionäre durchaus was bewegen können.


      Deshalb nochmals...


      " NM TOP 2 "

      WKN 706020 RTV
      WKN 828820 Adphos

      Wir werden sehen...

      GK

      Bis Morgen sehr verehrter Dekanter! Merke: Ein Board wie dieses dient der Komunikation, in welcher Form auch immer.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 20:37:04
      Beitrag Nr. 2.374 ()
      DGAP-Ad hoc: m + s Elektronik AG <MUS> deutsch

      m+s Elektronik AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Insolvenzverfahren über m+s EDV-Service GmbH & Co KG eröffnet

      Niedernberg bei Aschaffenburg, 21. Februar 2002. Mit Beschluss vom 21. Februar
      2002 wurde vom Amtsgericht Aschaffenburg - Insolvenzgericht - um 17.00 Uhr das
      Insolvenzverfahren über das Vermögen der m+s EDV Service GmbH & Co KG
      (Niedernberg) eröffnet.

      Zum Insolvenzverwalter wurde Herr Rechtsanwalt Dr. Werner Schreiber aus der
      Sozietät Wellensiek Grub & Partner bestellt.


      Für weitere Informationen:
      Investoren: Kerstin Kalajian/Investor Relations, Tel.: 0 60 28 9 44 1554, eMail:
      Kerstin_Kalajian@mus.de,


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.02.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 661740; ISIN: DE0006617400; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 20:43:29
      Beitrag Nr. 2.375 ()
      ah, Geizkragen,

      der Schrotthändler, hat schon wieder einen neuen Schrotthaufen entdeckt! RTV!

      Avatar
      schrieb am 21.02.02 20:58:15
      Beitrag Nr. 2.376 ()
      :mad::mad::mad:

      hab überhaupt nichts gegen Pushen (oder Bashen).

      kann ja jeder seinen Thread aufmachen oder mal kurz in anderen Threads seine Meinung kundtun.

      in Zukunft wird gegen das Spammen vorgegangen. überlegs dir, Geizkragen. jetzt ist Schluss mit lustig.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 22:38:13
      Beitrag Nr. 2.377 ()
      Ist ja o.k,

      keiner zwingt euch etwas zu tun, was ihr nicht möchtet.
      Ich werde aber noch eine Antwort geben dürfen ...ja?

      So und meine Antwort lautet:

      " Mir ist egal was ihr tut, ich und meine Anhänger ( es sind mittlerweile 2 oder 3 ) werden weiter die Strategie des " NM Top 2 " verfolgen und in WKN 706020 RTV und WKN 828820 Adphos investieren.

      Ja und das Ergebnis unserer Anstrengungen lasse ich euch dann alle wissen...hier ....irgendwann...wahrscheinlich Morgen...

      Wir die Verarschten des Neuen Marktes haben ein Recht auf steigende Kurse, selbst wenn wir sie selber machen müssen...JAWOHL!

      So und nun ein gutes Nächtle, der total verarschte Schrotthändler muss sich mental auf den nächsten Tag einstellen.

      Bye GK
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 22:50:13
      Beitrag Nr. 2.378 ()
      @Geizkragen

      Das ist ja schon penetrant was du hier abziehst! Man mußt du gefrustet sein. Think Pink! :D::D::D:

      Ich habe kein Geld verloren, man muß Wissen wann wo Schluß ist. Hab sogar mit Infomatec Geld verdient.

      Tredy
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 23:01:33
      Beitrag Nr. 2.379 ()
      @ Tredy,

      ich bin absolut nicht gefrustet...es kann aber nicht jeder so ein berechnender Blutsauger sein wie Du!



      Ich hoffe Du kannst das hinnehmen wie ein Mann!

      Und was meinen " NM TOP 2 " angeht, mach doch einfach mit, sei dabei und lass uns was bewegen.

      Gk
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 11:35:55
      Beitrag Nr. 2.380 ()
      @Geizkragen

      ich habe mir adphos mal reingezogen.

      also meine einschätzung:
      Firma beschäftigt sich mit
      a)Kunststoffen
      b)Mikrowellentechnik
      c)Pulverbeschichtungen
      d)Infrarot

      bei einem großkonzern würde ich eine so unterschiedliche diversivizierung noch verstehen. Aber bei einem so kleinen laden würde ich zuerst mal ordentlich aufräumen.
      oder kann mir jemand sagen was pulverbeschichtungen mit infrarottechnik zu tun haben ?????

      sorry, aber dort würde ich keinen cent reinstecken.
      ich würde die bank die so ein unternehmen an den NM gebracht hat verklagen.

      rivers
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 11:57:19
      Beitrag Nr. 2.381 ()
      rivers

      Was adphos betrifft, kann ich Dir nur zustimmen!

      Der Laden machte in den 3 ersten Quartalen 4,4 Mio € Umsatz und dabei ein Betriebsergebnis von satten -5,2 Mio €!

      Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr kaum, die Kosten explosionsartig. (siehe homepage adphos)

      Geizkragen:

      Vielleicht könntest Du Dich mal schlau machen über solche trivialen Tatbestände, bevor Du andere Leute mit Deinen wirren Ideen verführst, ihr Geld in sowas zu stecken!
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 12:05:07
      Beitrag Nr. 2.382 ()
      Geizkragen

      adphos (WKN 828 820) ist seit gestern mehr als 6% gefallen.... suchst Du mit Deinen wirren postings Käufer?
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 12:38:56
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      @ Geizkragen

      Ich nehme es wie ein MANN, habe kein Interesse wg. 2 NM Blasen zum SHOW DOWN um 12 UHR Mittag in Frankfurt. Denke nur, wenn es wahr ist was du schreibst und nicht selbstsüchtig handelst, stehst du leider seh allein da. Banken reagieren da etwas anders. Wenn du den Kurs in die HÖHE PEITSCHT werden die sich sofort mit ihren Fonds aus den Werten verabschieden. Was glaubst du was die für Verluste mit dem NM gemacht haben. Nur zu DUMM, es bleibt die nur kurzfristig die Reaktion der einzelnen Werte zu beobachten und sofort zu handeln.

      Nimm es nicht persönlich, diese Meinung habe ich halt.

      Tredy
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 12:43:50
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      es gibt auch bessere Aktien als comroad, mit weniger Risiko und mehr chancen.

      #123 von MatchnetIR 22.02.02 11:12:37 Beitrag Nr.:5.648.853 Posting versenden 5648853
      An Soros 2002: Facelink ist eine weitere hervorragende Uebernahme, die wir aehnlich Socialnet mit wenig Geld (sechsstelliger $ Betrag) und viel Potential durchfuehren konnten. Match.com hat einen Vertrag mit Facelink bei dem sie fuer die reine Verlinkung $72,000 monatlich bezahlten. Auch Match wollte Facelink kaufen, wir waren aber viel schneller (keine Gremien, cash statt shares, etc...)und wenn Sie auf die homepage www.facelink.com gehen, was ich uebrigens jeden nur empfehlen kann, sehen Sie jetzt schon Matchnet plc. Geschwindigkeit ist nach wie vor das Wichtigste im Internet.

      Facelink wird uns nicht nur bei gay11.com (monatliche Umsatzwachstumsraten von 100% derzeit) noch schneller voranbringen sondern auch bei americansingles.com. Diese Zahlen werden sich nicht mehr auf das 4.Quartal, welches uebrigens hervorragend lief, niederschlagen allerdings erwarten wir eine positiven Effekt schon im 1.Quartal 2002.

      MfG

      -Elmar Bob

      Man lese zwischen den Zeilen was Q4 anbelangt und die Wachstumsraten!!! (war nicht jeder 1$ Umsatz ca. 90 cent EBIT)und denke daran was Prior schon vermutete.

      15.02.2002
      Matchnet ein Schnäppchen
      Prior Börse

      Gemäß den Wertpapierexperten der "Prior Börse" hat die Aktie von Matchnet (WKN 930129) noch viel Potenzial.

      Wie die Experten aus unternehmensnahen Kreisen erfahren hätten, könne der Partnertreff im Internet für das abgelaufene Geschäftsjahr überraschend einen Nettogewinn vorlegen. Dies sei um so erstaunlicher, als der virtuelle Kontakthof erst im dritten Quartal den Break even erreicht habe. Aber im vierten Quartal müsse es derartig gefunkt haben, dass allein in diesem Zeitraum deutlich mehr als eine Million Euro hängen geblieben sei.

      Auch im ersten Quartal des aktuellen Jahres solle das Geschäft mit den einsamen Herzen brummen. Interne Schätzungen würden für das Jahr 2002 einen Gewinn von 35 Cent erwarten. Dies mache (aktueller Kurs 1,70 Euro) ein Schnäppchen-KGV von lediglich fünf. Ähnlich gut laufe es bei dem an der Nasdaq notierten größeren Wettbewerber Update. Seit Anfang November sei der Kurs um 130 Prozent explodiert.

      Den Experten der "Prior Börse" zufolge hat die Matchnet-Aktie noch viel Potential.

      21.02.2002
      MatchNet spekulativ kaufen
      Aktienservice Research

      Dem spekulativ ausgerichteten Investor empfehlen die Analysten von "Aktienservice Research" derzeit die Aktien von MatchNet (WKN 930129).

      Bei dem Dating-Dienstleister MatchNet gestalte sich der Geschäftsverlauf durchaus erfreulich. Dies lege die Vermutung nahe, dass Dating-Services für Singles in Verbindung mit Adressenvermarktung und Werbung derzeit zu den wenigen Geschäftsmodellen gehören würden, mit denen sich im Internet Geld verdienen lasse.

      Vor dem Hintergrund, dass die Zahl der Singles, eine zudem sehr kapitalkräftige Gruppe, weltweit ständig zunehme, sei der Erfolg bei MatchNet kein Zufall, sondern eine Folge der demoskopischen Entwicklung. Da die kapitalkräftige Gruppe der Singles zudem prädestiniert für One-to-One-Werbung bspw. im Bereich Urlaub & LifeStyle sei, würden sich zudem lukrative Werbeeinnahmen tätigen lassen. Dies sei auch der Grund, warum sich MatchNet im vergangenen Jahr deutlich vom rückläufigen Werbemarkt habe abkoppeln können.

      Im 3. Quartal des letzten Geschäftsjahres habe MatchNet den Breakeven erreicht. Im Gesamtjahr 2001 könnte sogar ein überraschender Nettogewinn erzielt werden, da "Aktienservice Research" auf Basis der jüngsten Äußerung unternehmensnaher Kreise davon ausgehe, dass das 4. Quartal sehr stark verlaufen sei. Vor diesem Hintergrund könnte in 2002 ein Gewinn je Aktie von 0,27 Euro realisierbar sein. Auf Basis des aktuellen Kurses von 1,69 Euro wäre das Papier somit mit einem 02e-KGV von knapp 6 außerordentlich attraktiv bewertet.

      Ein Engagement in MatchNet kommt nach Ansicht der Analysten von "Aktienservice Research" lediglich für risikobereite Anleger in Frage. Der Stoppkurs sollte bei 1,50 Euro platziert werden.
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 15:03:39
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      DGAP-Ad hoc: Carrier1 S.A. <CJN> deutsch

      Carrier1 zieht Antrag auf Einleitung des Gestion Controleé -Verfahrens

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Carrier1 zieht Antrag auf Einleitung des Gestion Controleé -Verfahrens zurück
      und stellt Konkursantrag


      Luxemburg, 22. Februar 2002 Carrier1 International S.A. (Neuer Markt: CJN,
      NASDAQ: CONEQ) gab heute bekannt, dass es bei dem zuständigen Gericht in
      Luxemburg seinen Antrag auf Einleitung des Gestion Controleé -Verfahrens
      zurückgezogen und Konkursantrag gestellt hat. Carrier1 erwartet, dass das
      Gericht kurzfristig einen Konkursverwalter bestellen wird, und dass die
      Gesellschaft im Verlauf des Verfahrens liquidiert werden wird.

      Rückfragen: Alex Schmid, Carrier1 International SA, Tel. +44 20 7001 6362,
      alex.schmid@carrier1.com




      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.02.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 932 485; ISIN: LU0107939984; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 15:20:25
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      und wieder einer weniger :D

      R I P

      übrigens

      2300 :D

      HSM ... besser als die perfomance des NEMAX

      :laugh:



      d
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 15:51:57
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      Hey,

      da bin ich mal ein paar Stunden nicht da, zack bricht wieder alles weg!

      Aber da lache ich doch drüber!!!



      Ich bleibe dabei, für mich gibt es nur noch den " NM TOP 2 "
      Mit der Zeit werde ich schon genug Leute von der Sache überzeugen.


      1. WKN 828820 Adhos die Technik ist klasse.
      2. WKN 706020 RTV

      Aber wie gesagt, es kommt nicht darauf an was diese Firmen machen, wir wollen sie nur hochschaukeln...

      Also nun machen wir heute zuerst mal die 6% Miese bei 828820 weg...los gehts, solche Kurse sind Einstiegskurse.


      GK
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 16:08:42
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      Du bist aber hier bei 722440, die einzige Aktie, die übrig geblieben ist. Wie wär`s, wenn Du umschwenkst? Technisch gibt`s dann bald einen Ausbruch. :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 16:19:05
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      @ dekanter,

      schliesse mich deinen Glückwünschen an HSM (wg 2300) an.

      ungebremstes Wachstum - immer neue all-time-highs :D

      nicht Kursziel DAUSEND, sondern TRAITAUSEND !!

      HSM schlägt Förtsch :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 18:25:26
      Beitrag Nr. 2.390 ()
      Ja auch " Ich " und der " NM Top 2 " beglückwünschen HSM!!!






      GK

      He last mir die Adphos nicht so hängen...
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 20:04:38
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      @blackjack2001,

      jo das stimmt, Matchnet hat Potenzial. Nach meiner Info sind das gewiefte Geschäftsleute, da in LA. Der Geschäftsgegenstand wird unterschätzt. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat Matchnet strategische Aufkäufe getätigt. Was Matchnet im Netzbereich ist, ist Senator im Medienbereich. Es gibt sogar noch eine Gemeinsamkeit, Matchnet hatte auch so einen durchgeknallten Typen, der die Fa. jahrelang verklagt hat. Der wurde aber inzwischen von den Amis eingelocht. So kommt`s. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 12:27:54
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      Albtraum Neuer Markt

      Alle wollten das schnelle Geld machen: Unternehmen, Banken und Anleger. Auch die WWL Internet AG. Wie sich das Internetunternehmen auf den Börsengang vorbereitete, was mit den Geldströmen geschah und wie der Traum platzte, erzählt WWL-Gründer Andreas Lindenberg. Den Erlebnisbericht über den "Albtraum Neuer Markt" präsentiert Ihnen sharper.de in den kommenden zehn Wochen. In der ersten Folge schildert Lindenberg, wie alles begann.

      Im April 1995, gut vier Wochen vor der Gründung der WWL, wurde ich das erste Mal mit dem Internet konfrontiert. Allerdings gleich mit der Frage, ob ich mich an der Gründung eines Unternehmens beteiligen würde, welches zum Geschäftsgegenstand die Erstellung von Internetapplikationen hat. Zwei Studenten, die sich ein gutes Jahr vor dem Ende ihres Studiums befanden, wollten mit der Unterstützung meines Bruders und mir, die wir schon fünf Jahre selbstständig waren, eine Firma aufbauen, die ihnen nach dem Studium einen Arbeitsplatz in diesem Umfeld bieten könnte.

      Ich kann heute getrost zugeben, dass wir die WWL gründeten, ohne zuvor mit einem Businessplan die Regeln wirtschaftlicher Betriebsführung beachtet zu haben. Ich halte dies für völlig legitim und bin überzeugt, dass ein Businessplan unsere Gründungsphase auch nicht erfolgreicher gemacht hätte, als sie ohnehin war. Grundsätzlich muss es erlaubt sein, eine gute Idee im unternehmerischen Sinne auch spontan umsetzen zu dürfen. Immerhin vergingen von der Idee bis zur notariellen Gründung nicht einmal drei Wochen. (...)

      Start ohne jeden Geschäftsplan

      Einerseits war es sicher die lockere Vorgehensweise, die uns einen erfolgreichen Start bescherte. Wir konnten in den ersten Monaten ohne jeglichen existentiellen Druck ganz eisern unseren eingeschlagenen Weg gehen. Wir kamen nie in die Versuchung, unsere beiden Kerngeschäftsfelder – Erstellen von Internetpräsenzen und Netzwerklösungen – zu verlassen, nur um zusätzlichen Umsatz zu generieren.

      Andererseits kamen wir genau zur richtigen Zeit mit der Geschäftsidee der WWL im Nürnberger Raum. Das ist das unternehmerische Glück, das man auch schon mal für sich in Anspruch nehmen muss. Nürnberg war 1995 tatsächlich noch ein weißer Fleck auf der Landkarte einiger bundesweit operierender Provider, die auf regionaler Ebene Partner für den Betrieb von Einwahlknoten suchten. (...)


      Internet als Experiment

      Es war unglaublich, was man seinen Kunden damals zumuten konnte – und wegen technischer Probleme der Ausrüstung auch musste –, ohne dass sich einer beschwert hätte. Offenbar war allen bewusst, dass sich das Internet in einer Art Erprobungsphase befand, und ein bis zwei Stunden Betriebsstörung beim Provider mehrfach pro Woche wurden in Kauf genommen. (...)

      Wochentags blieben die Abstürze des Verbindungsrechners nach München vom Kunden meist unbemerkt. Binnen Sekunden war der Rechner nach einem manuell ausgelösten Neustart wieder im Einsatz. Nachts und am Wochenende allerdings war meist niemand von uns in der Firma, um den Reset des Rechners durchzuführen, wenn er sich einmal mehr "aufgehängt" hatte. Als Einziger von uns vier Gründern hatte ich das Pech, in Nürnberg zu wohnen und die Firma binnen einer Viertelstunde von zu Hause aus erreichen zu können.

      Irgendwann hatte ich aufgegeben mitzuzählen, wie oft ich nachts aus dem Schlaf und am Wochenende aus dem Familienleben gerissen wurde, um in die Firma zu fahren, nur um dort eine klitzekleine Handbewegung auszuführen: einen kurzen Druck auf den Reset-Schalter des Rechners. Manchmal musste ich gleich wieder umdrehen, kaum dass ich zu Hause angekommen war. (...)


      Verbesserung der Qualität

      Nach Überwindung ihrer technischen Anfangsschwierigkeiten konnte sich die WWL durch qualitativ hochwertige Zugänge deutlich von der Konkurrenz abheben. Auch mit der Geschwindigkeit klappte es ab März 1996 bestens, nachdem wir direkt an Hamburg über eine breitbandige Verbindung mit der 30fachen Kapazität (2 Mbit/s) unserer Münchener Leitung angeschlossen wurden. Damals waren neben dem Preis vor allem die Verfügbarkeit des Providers (Besetztzeichen versus freie Leitungen), die Geschwindigkeit des Seitenaufbaus beim Surfen und die Stabilität der aufgebauten Leitungen noch echte Unterscheidungskriterien.

      Heute sind die Qualitätsunterschiede fast völlig verschwunden und die Abgrenzung gegenüber Wettbewerbern findet ausschließlich über schlecht vergleichbare Preismodelle statt. Bei der WWL war das Megabyte zuletzt ab zwei Eurocent zu haben – ein Preisverfall von mehr als 99 Prozent gegenüber unserer ersten Preisliste.

      Stand:23.02.2002
      © 2002 sharper.de


      Avatar
      schrieb am 23.02.02 15:21:36
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 20:49:37
      Beitrag Nr. 2.394 ()
      @hsm

      WächterderMatrix macht dir mit seinem NM- Thread Konkurrenz!

      Aber bekanntlich belebt Konkurrenz das Geschäft. :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 01:12:48
      Beitrag Nr. 2.395 ()
      20.02.2002


      N E U E R M A R K T

      Neuer Name - neues Glück?


      Von Clemens von Frentz

      Nach langem Zögern macht die Deutsche Börse nun offenbar ernst: Der Kapitalvernichtung am Neuen Markt wird nicht länger tatenlos zugesehen. Ein neuer Name soll`s richten. Und Sie, werte Leser, haben die Chance, bei der Namensfindung Pate zu stehen.

      Hamburg - Eine kleine Meldung war es, die die Redaktion von manager-magazin.de am Mittwoch aus der Mittagsruhe riss. In der dpa-Nachricht hieß es:

      "Zwei Jahren nach dem Platzen der Internetblase am Neuen Markt erwägt die Deutsche Börse, den durch Firmenpleiten und Kursstürze angeschlagenen Namen des Börsensegments aufzugeben. `Auf lange Sicht muss nicht unbedingt an diesem Namen festgehalten werden`, sagte Börsen-Vorstand Volker Potthoff dem Hamburger Magazin `stern`.

      Derzeit prüft die Deutsche Börse AG generell, `wie wir den Markt besser segmentieren können`, sagte Potthoff. Ein Konzept soll noch in dieser Jahreshälfte vorgestellt werden. Nach bisheriger Planung soll es für junge Firmen auch weiterhin einen Platz auf dem Kurszettel geben - möglicherweise aber unter neuem Etikett."

      Die Redaktion von manager-magazin.de findet diese Idee so gelungen, dass sie das Vorhaben nach Kräften unterstützen will. Und Sie, unsere Leser, können das Ihre dazu beitragen.

      Unser Appell an Sie: Beteiligen Sie sich an der Suche nach einem neuen Namen für den Neuen Markt. Alle Vorschläge werden wohlwollend geprüft und anschließend auf unserer Homepage zur Abstimmung gestellt.

      Und damit sich die Mühe lohnt, gibt es etwas zu gewinnen:

      Der Teilnehmer, auf dessen Vorschlag die meisten Stimmen entfallen, erhält ein Jahres-Abonnement des manager magazin.

      Der Zweitplatzierte bekommt das Buch "Albtraum Neuer Markt" aus dem Finanzbuchverlag.

      Der dritte Platz wird mit einem Gutschein auf zehn Artikel aus dem neuen Premiumbereich von manager-magazin.de belohnt.

      Und für den Letztplatzierten gibt es einen Trostpreis: 13 Aktien der Firma Metabox. :laugh:

      Also: Sollten Sie einen guten Vorschlag haben, dann klicken Sie bitte hier: mm-lesermail@manager-magazin.de. Wir freuen uns über jede Mail.


      Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,183480,00.…


      @ Banco@li
      Ist doch cool. :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 15:53:37
      Beitrag Nr. 2.396 ()
      Der einzig wahre neue Name des Neuen Marktes ist,


      " NM Top 2"

      Man kann dem Kind nicht nur einen neuen Namen geben, nein da´mit ist es längst nicht getan.Wäre genauso, als wenn ich Jemanden betrüge und dann mit falschen Papieren nochmal die gleiche Nummer abziehe, sowas soll legitim sein?

      Mein Gott, für wie naiv halten uns die Leute der Deutschen Börse?

      Der Name ist doch durchaus o.k. aber die rahmenbedingungen sind es nicht.

      Und ihr könnt sagen was ihr wollt, der einzige Weg zu schönen Renditen geht über eine Bündelung des kapitals.

      Deshalb überlegt noch mal in Ruhe, ob es nicht doch Sinn macht, diesen Armleuchtern entgegen zu treten und zusammen unseren " NM Top 2 " zu unterstützen.

      Worauf achtet Ihr im allgemeinen bei euren Anlagen?
      Auf die Meinung Anderer?

      Ist ja auch ansich vollkommen egal, seit einfach mit dabei, investiert ein paar Mark in den " NM Top 2" und ich glaube ihr wisst genau, wenn die Welle ins Rollen gerät, kann sich die Deutsche Börse Ihren neuen Namen für das Verarschungssegment sparen.

      Auf gehts:

      1. WKN 706020
      2. WKN 828820

      Gruß GK
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 21:05:58
      Beitrag Nr. 2.397 ()
      Neuer Markt: Die Katastrophe ist perfekt

      Die Demontage der Wachstumswerte geht weiter. Diesmal an der Reihe: Comroad und D.Logistics


      Wer sich mit dem Neuen Markt beschäftigen muss, braucht derzeit vor allem Nerven aus Stahl oder einen guten Psychiater. Fast täglich wird ein Hoffnungswert zur Schlachtbank geführt. An einen Aktienkauf denken Anleger in solch einer Situation kaum, dabei gibt es Lichtblicke in der katastrophalen Endzeit-Stimmung.

      So langsam verliert sogar die Deutsche Börse die Geduld. Die Institution, die den Neuen Markt aus der Taufe gehoben hat und bisher nahezu tatenlos seinem Niedergang zugeschaut hat, erwägt, ihn wieder zu schließen oder umzubenennen. Eine deutsche Börse ohne Nemax50-Index und All-Share-Index? Wohl kaum: Alter Wein in neuen Schläuchen dürfte es sein, was da in Frankfurt ausgekocht wird.

      Bleibt nur zu hoffen, dass die Börsen-Lenker noch was zu retten haben. Wieder einmal hat der Neue Markt in den vergangenen fünf Handelstagen massive Kursverluste gezeichnet. Dabei ging die Welle an Skandalen weiter. Hauptdarsteller diesmal: D.Logistics; dessen Aktienkurs mit einem Minus von 63,8 Prozent im Wochenvergleich herbe Prügel einstecken muss.


      Top-Thema: Börsenlieblinge werden geschlachtet

      Es ist schon fast eine Fortsetzungsgeschichte am Neuen Markt: Welcher Highflyer wird als nächstes geschlachtet. In dieser Woche hat es erst einmal - wie bereits erwähnt - D.Logistics erwischt. Innerhalb von wenigen Tagen scheint über das Unternehmen die Katastrophe hereingebrochen zu sein. Erst eine Gewinnwarnung, dann wird auf einmal das Geld knapp. Dass diese Probleme wohl kaum vom Himmel gefallen sind, leuchtet ein. Hier wird noch einiges zu klären sein, vor allem, ob das Unternehmen gegen Ad-hoc-Pflichten verstoßen hat.

      Den Ärger hat man bei Comroad schon am Hals: Die Börsenaufsicht hat Anzeige erstattet. Die Vorwürfe gegen das Telematik-Unternehmen sind älter: Es geht um angeblich nicht vorhandene Geschäftsbeziehungen, vermeintliche Luftumsätze und vor allem um die Existenz des Unternehmens. Comrad-Boss Bodo Schnabel wehrt sich mit aller Macht gegen das drohende Unheil, dennoch stehen die Karten schlecht, nachdem sich der Wirtschaftsprüfer verabschiedet hat. Zweifel an der Seriosität Comroads werden geäußert. Schnabel will Unterlagen vorlegen, die die Seriosität untermauern. Nur kündigt Schnabel dies seit Wochen an, und so ist man geneigt zu fragen: Warum macht er es nicht endlich, wenn er nichts zu verbergen hat? Die Anleger ziehen ihre eigenen Schlüsse daraus - allen Beteuerungen Schnabels zum Trotz. Die Aktie des Telematik-Unternehmens ist zurzeit eine Depot-Zeitbombe - ein Wochenminus von mehr als 50 Prozent untermauert dies.

      Kräftig unter Druck steht auch der Lieblings-Konkurrent der Deutschen Telekom, die Büdelsdorfer Mobilcom. Die Männerfreundschaft zwischen Gerhard Schmid und dem France-Telecom-Chef Michel Bon ist endgültig vom Tisch. Viel wird spekuliert: Lassen die Franzosen Schmid vor die Wand fahren, wer trickst wen aus? Genaueres wird man spätestens im Sommer erfahren: Dann ist ein 4,7 Mrd. Euro Kredit fällig und will verlängert werden. Alleine schafft Schmid dies nicht, und ob die Franzosen wollen, vermag derzeit keiner zu sagen.


      Verlierer - Nemax50 Kurs
      Veränderung*

      D.Logistics
      1,99 Euro
      - 63,8 Prozent

      Carrier1
      0,11 Euro
      - 45,0 Prozent

      Mobilcom
      12,23 Euro
      - 31,0 Prozent

      *zur Vorwoche


      --------------------------------------------------------------------------------
      Quelle: wallstreet:online AG
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 23:19:35
      Beitrag Nr. 2.398 ()
      Es ist einfach nur zum kotzen...

      wer ist am ende wieder der Dumme?

      Die lieben Meiers...Schulze und was weiß ich wie wir alle heissen.

      Aber ich denke mir, jetzt erst recht, denn eines ist sicher...wenn alles sagen es hat keinen Zweck, dann ist der Zeitpunkt gekommen!

      Hoffe ihr verhart ein wenig mit mir im " NM Top 2" bis wir wissen wo die Post abgeht.


      Gruß GK

      Hat eigentlich zufällig einer eine Meinung zu Gold Zack?
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 23:32:27
      Beitrag Nr. 2.399 ()
      zackig nach unten! :D :D :D


      sieht eher wie eine akie vom "neuen markt" aus! :laugh:
      man beachte den kursverlauf bis ende 1995! der weg dahin
      ist nicht mehr allzu weit entfernt (die 0 vor dem komma läßt grüßen)! :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 23:43:44
      Beitrag Nr. 2.400 ()
      Ja stimmt...aber egal...

      Mein Dankeschön an dich....

      Grade gefunden!!!

      schwuler Uhu

      ist das keine Beleidigung

      schwule Sau wurde als solche aufgenommen

      frag mich auch warum blöde Sau nur 400€ kostet, blöde Kuh hingegen schon mit 1600€ gehandelt wird!!!

      identifizieren sich die Damen doch eher mit einer Kuh und reagieren deswegen beledigter, was auch eine höhere Geldstrafe mit sich zieht???

      hat es mit der Tatsache zu tun, daß Menschen zwar Kuhmich trinken, Saumilch hingegen keine alte Sau???

      Fragen über Fragen...
      Gk
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 12:05:23
      Beitrag Nr. 2.401 ()
      Mühl Product beantragt Prolongation der Kreditlinien


      Kranichfeld (vwd) - Die Mühl Product & Service AG, Kranichfeld, wird am Montag bei allen Umlaufmittel finanzierenden Banken die Prolongation ihrer Kreditlinien bis zum 30. April 2003 beantragen. Die die AG finanzierenden Banken (ca 75 Prozent der Konzernfinanzierung) haben eine Prolongation bereits in Aussicht gestellt, teilte Mühl am Montag ad hoc weiter mit. Darüber hinaus hat Mühl bis zur Veräußerung der eLogistic24 AG eine Zwischenfinanzierung von 25 Mio EUR von ihren Kernbanken gegen Gewährung erstrangiger Immobiliensicherheiten beantragt.

      Für die eLogistic24 AG liegt Mühl das Angebot eines Finanzinvestors über 20 Mio EUR vor. Mühl verfüge bundesweit über einen unbelasteten, gutachterlich bewerteten Immobilienbesitz von 30 Mio EUR und damit über ausreichend bankübliche Sicherheiten, teilte das Unternehmen weiter mit. Darüber finde am Berichtstag eine Beratung mit den Kernbanken in München statt. Sofern die Banken dem Finanzkonzept nicht zustimmten und die vom Unternehmen eingeleiteten liquiditätsfördernden Maßnahmen kurzfristig nicht greifen, könnte es im März zu Liquiditätsengpässen kommen.

      Mühl verfügt über eine Eigenmittelquote von über 20 Prozent und plant im laufenden Geschäftsjahr ein operativ positives Ergebnis, heißt es in der Mitteilung weiter. Durch bereits umgesetzte Restrukturierungsmaßnahmen seien 30 Mio EUR Kosten abgebaut worden. +++Sigrid Meißner


      vwd/12/25.2.2002/mr/mim

      25. Februar 2002, 09:12


      Mühl 13,01 Euro - 16,16 %



      Der Aktionär - Printmedien (Alle Rubriken)




      Mühl 12.0 3.6 -70.1% 28.03.01
      Mühl 22.2 3.6 -83.8% 07.12.00
      Mühl 27.9 3.6 -87.1% 12.10.00
      Mühl 43.4 3.6 -91.7% 17.08.00
      Mühl 46.5 3.6 -92.3% 29.06.00

      Quelle: http://www.analystencheck.de/analystencheck/suchmaschinen/em…
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 14:41:58
      Beitrag Nr. 2.402 ()
      DGAP-Ad hoc: micrologica AG <MLG>

      Gläubigerversammlung stimmt der Sanierung von Micrologica zu

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Gläubigerversammlung stimmt der Sanierung von Micrologica zu


      Bargteheide, den 25.2.2002. Die Gläubigerversammlung der Micrologica AG hat im
      heutigen Abstimmungstermin vor dem Insolvenzgericht Reinbek der Sanierung durch
      Annahme des Insolvenzplans einstimmig zugestimmt. Damit kann der vom Hamburger
      Insolvenzverwalter RA/StB/vBP Berthold Brinkmann gemeinsam mit dem Vorstand
      Andreas von Arnim vorgelegte Sanierungsplan umgesetzt werden, sobald die
      Rechtsmittelfrist von zwei Wochen ohne Einwände verstrichen ist und das
      Insolvenzgericht in Reinbek das Verfahren beendet hat. Micrologica ist damit das
      erste Unternehmen am Neuen Markt, dessen Insolvenzverfahren positiv beendet
      werden kann - zudem in weniger als einem Jahr Verfahrensdauer. Die Gläubiger
      sollen im Zuge des verabschiedeten Vergleichs bereits im April eine für
      Insolvenzverfahren ungewöhnlich hohe erste Quote von 60% ihrer Forderungen
      erhalten. Eine zusätzliche spätere Nachverteilung aus von Altaktionären
      übertragenen Aktien ist ebenfalls vorgesehen. Der Vorstand erklärt, dass die
      Gesellschaft zukünftig verstärkt als Holding tätig sein wird, da der ganz
      überwiegende Teil des operativen Geschäfts während der Sanierung bekanntermaßen
      an Tenovis verkauft worden war, wobei 80% der Arbeitsplätze in Bargteheide
      erhalten werden konnten. Die Gesellschaft wird trotz des heutigen positiven, am
      Neuen Markt bislang einmaligen Ergebnisses mit Ablauf des 18. März 2002 in den
      Geregelten Markt der Deutschen Börse wechseln, da ein Schiedsgericht am 12.
      Februar 2002 rechtsgültig gegen die Anträge des Insolvenzverwalters auf
      Aussetzung der Delisting-Regeln geurteilt hatte.

      Weitere Informationen:

      Micrologica AG i.I. Brinkmann & Partner
      Frauke von Benzon RA/StB/vBP Berthold Brinkmann
      Bahnhofstr. 5a Sechslingspforte 2
      22941 Bargteheide 22087 Hamburg
      Tel 04532 403-0 Tel. 040 22 66 77
      Fax 04532 403-199 Fax 040 22 66 78 88
      Email: fvb@micrologica.de Email: Hamburg@brinkmann-partner.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.02.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 662 300; ISIN: DE0006623002; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      MLG.ETR 0,48 Euro + 41,18 %
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 15:02:58
      Beitrag Nr. 2.403 ()
      DGAP-Ad hoc: ELSA AG <ELS> deutsch

      Vorstand stellt Insolvenzantrag

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Vorstand stellt Insolvenzantrag

      Verhandlungen mit Investoren nicht zeitgerecht abschließbar

      Der ELSA AG von Mitgliedern eines Bankensicherungspools eingeräumte Kreditlinien
      wurden - wie bereits gemeldet - zum 15.02.2002 gekündigt und fällig gestellt.
      Die Rückzahlung der fällig gestellten Forderungen ist dem Unternehmen nicht
      möglich. Kontoverfügungen werden nicht mehr zugelassen. Der Forderung nach
      Stundung der Rückzahlung und weiterer Verfügung über die Konten ist der
      Bankenpool bis heute nicht nachgekommen. Da so innerhalb der verbleibenden Zeit
      bis zum Ablauf der vom Gesetz vorgesehenen Frist von 3 Wochen ein erfolgreicher
      Abschluß der mit einem Investor begonnenen Verhandlungen nicht umsetzbar ist,
      hat der Vorstand heute beim zuständigen Amtsgericht Insolvenzantrag wegen
      Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft gestellt.

      Es wird vorsorglich darauf hingewiesen, daß im Fall einer Nichtfortsetzung des
      Unternehmens aufgrund der dann anzusetzenden abweichenden Bewertungsansätze beim
      Umlauf- und Beteiligungsvermögen von einer Überschuldung der Gesellschaft
      auszugehen ist.

      ***
      Für weitere Informationen:

      Sven Heyden
      Investor Relations Manager
      ELSA AG
      Sonnenweg 11
      52070 Aachen
      Germany

      Tel: +49 (0)241 606-1188
      Fax: +49 (0)241 606-1199
      E-mail: investor@elsa.de
      Web: http://investor.elsa.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.02.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 507360; ISIN: DE0005073605; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 16:27:04
      Beitrag Nr. 2.404 ()
      Elsa....? Ist das nich die Olle vom Alfred Tetzlaf??
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 18:15:39
      Beitrag Nr. 2.405 ()
      Was hat das alles mit Macropore zu tun ??
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 18:42:03
      Beitrag Nr. 2.406 ()
      Hier nochmal die Zusammenstellung des :

      " NM TOP 2 "


      1. WKN 706020 RTV
      2. WKN 828820 Adphos


      Das haut rein und wir können endlich zusammen geballt zuschlagen.

      Gruß GK
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 00:02:22
      Beitrag Nr. 2.407 ()
      25.02.2002

      Crashwerte am Neuen Markt

      Ja, Sie haben richtig gehört! Nicht Cashwerte, sondern Crashwerte am Neuen Markt, welche wohl schwerlich ein Comeback feiern dürften. Diese und letzte Woche gab es Horrormeldungen zuhauf von ehemaligen Highflyern am Neuen Markt.

      Die aktuellste: Der Neustädter Hersteller von Anwendungssoftware SER Systems hat im vierten Quartal 2001 den geplanten Turnaround nicht geschafft. Die wirtschaftlich angespannte Lage des Unternehmens, die sich besonders durch die zeitweise Fälligstellung von Bankkrediten verdeutlicht, wird sich kurzfristig und wohl auch langfristig nicht lösen lassen. Immerhin ermöglicht der Ende Januar geschlossene Banken-Poolvertrag die Weiterführung der Geschäfte.

      Zu den Auflagen der Banken gehört der Verkauf von Beteiligungen und Tochtergesellschaften, um die Verbindlichkeiten zu tilgen. Im Zuge von Management-Buy-Outs sollen die Töchter in Deutschland bzw. Österreich vollständig sowie in den USA teilweise verkauft werden. Der völlig unnötige Aktienrückkauf letztes Jahr, infolgedessen wichtige Cashressourcen verbraucht wurden, wiegt mittlerweile doppelt schwer. Von Mitte Dezember 2001 bis Mitte Februar wurden insgesamt 187.716 Aktien vom Unternehmen verkauft. Der letzte Verkauf am 13.02.2002 betraf allein 48.439 Aktien zu Kursen von deutlich unter einem Euro, das Wasser muss dem Unternehmen bis zum Hals stehen.

      Das Geschäftsjahr 2001 bescherte SER Systems einen Umsatzrückgang von 185,3 auf 149 Mio. Euro sowie einen Ergebniseinbruch riesigen Ausmaßes. Einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 19,7 Mio. Euro im Jahr 2000 steht nunmehr ein Verlust von 163,5 Mio. Euro gegenüber. 139 Mio. Euro ergeben sich dabei aus Einmaleffekten. Allein im vierten Quartal ist unter anderem auf Grund von Umstrukturierungen und Bilanzbereinigungen nach vorläufigen Zahlen ein Verlust vor Steuern und Zinsen von 132,9 Millionen Euro eingefahren worden, der Umsatz hat 25,4 Millionen Euro betragen. Das Unternehmen wird zur Zeit noch mit ca. 6 Mio. Euro bewertet, Anfang Dezember 2001 war die Company noch mit rund 37,5 Mio. Euro bewertet. Ein steiler Fall also, welcher wohl nicht mehr zu stoppen ist.

      Die betrübsamste Meldung für Aktionäre war wohl die Insolvenz des Breitbandcarriers Carrier1. Selbst die Internetseite des Unternehmens ist schon nicht mehr zu erreichen. Das Unternehmen rechnet nicht damit, dass den Anteilseignern eine finanzielle Entschädigung bleibt. Damit hat die weltweite Krise der Telekombranche ein weiteres Opfer gefunden. Carrier1 ist den Überkapazitäten am Markt und dem daraus resultierenden Margendruck zum Opfer gefallen. Wie viele andere Marktteilnehmer hatte der Anbieter von Übertragungs- und Netzwerklösungen die Entwicklung viel zu optimistisch eingeschätzt, für viel zu viel Geld Netzwerke verlegt, die dann nicht mehr profitabel genutzt werden konnten. Ein weiterer Fehler in der Vergangenheit war das Gründen von Tochtergesellschaften in aller Welt auf Teufel komm raus. Damit liefen die Kosten völlig aus dem Ruder. Die verzweifelten Versuche von Carrier1 in den vergangenen Wochen, einen Partner oder Übernehmer zu finden, und das Schicksal noch zu wenden, fruchteten nichts mehr und kamen auch mehr als zu spät. Doch der Kurs steht immer noch bei 18 Cents, was einer Marktkapitalisierung von knapp 8 Mio. Euro entspricht. Für diese Summe gibt’s am Neuen Markt aber auch Firmen mit einer ordentlichen Bilanz.

      Ein weiterer wohl nicht mehr zu kurierender Fall ist die aus Bad Nauheim stammende Heyde-Gruppe. Ein Blick in die Bilanz verrät nichts Gutes. Der Aktienkurs hat sich die letzten Wochen mehr als gedrittelt, Tendenz weiter fallend. Doch die Company ist noch mit knapp 18 Mio. Euro bewertet, ein Witz wenn man sich die Bilanz etwas näher anschaut. Die Verbindlichkeiten übersteigen die liquiden Mittel um ein Vielfaches und die vor kurzem veröffentlichten Zahlen geben Anlass zur größten Besorgnis. Die Heyde-Gruppe hat 2001 trotz eines auf 120 (Vorjahr 115) Mio. Euro ausgeweiteten Umsatzes den Fehlbetrag beim operativen Ergebnis vor Firmenwertabschreibungen auf 50 Mio. Euro erhöht, das bedeutet immerhin mehr als eine Verdopplung des Verlustes gegenüber 2000. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, ist in dem Fehlbetrag zwar ein einmaliger Restrukturierungsaufwand von rund 20 Mio. Euro enthalten, aber spielt das wirklich noch eine Rolle? Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wurde die Umsatzplanung für das laufende Geschäftsjahr 2002 deutlich nach unten revidiert. Man rechnet nun mit einem Rückgang des Umsatzes um 15 bis 20 Prozent auf unter 100 Mio. Euro.

      Der vierte im Bunde der Crashwerte ist die Jenaer Intershop Communications, welche diese Woche das Ergebnis für das vierte Quartal und das Gesamtjahr bekannt gegeben hat. Die Umsatzerlöse im vierten Quartal beliefen sich auf insgesamt 11,7 Mio. Euro, gegenüber 14,7 Mio. Euro im dritten Quartal zum 30. September 2001. Für das Gesamtjahr 2001 wies Intershop Umsatzerlöse in Höhe von insgesamt 68,7 Mio. Euro aus. Im Vergleich dazu lagen die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2000 bei 123 Mio. Euro. Also grob gerechnet fast eine Halbierung von 2000 auf 2001. Der Nettoverlust im vierten Quartal belief sich auf 24,7 Mio. Euro, der Barmittelverbrauch lag bei 8,9 Mio. Euro. Dies ist nur eine geringfügige Verbesserung der Burnrate gegenüber dem dritten Quartal 2001, als 10,4 Mio. Euro „verbrannt“ wurden. Die liquiden Mittel betrugen Ende 2001 noch gut 36 Mio. Euro bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von deutlich über 100 Mio. Euro. Nach einer weiteren Umstrukturierung im Management möchte CEO Schambach das Unternehmen so schnell wie möglich in die Gewinnzone führen. Das ganze wird aber ein Wettrennen mit der Zeit, denn neues Geld wird der ehemalige ostdeutsche Highflyer von den Banken wohl nicht mehr bekommen. Dafür wurden die Erwartungen zu oft enttäuscht. Nicht nachzuvollziehen ist auch, warum Intershop mit einem Vielfachen der liquiden Mittel bewertet wird, während es am Neuen Markt auch Unternehmen gibt, die höhere Nettocashreserven als die aktuelle Marktkapitalisierung aufweisen.

      Marcus Moser ist Geschäftsführer von German Business Concepts – das Researchhaus für Nebenwerte.


      © Research-Channel.de
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 02:15:24
      Beitrag Nr. 2.408 ()

      Anlegerschutz in Deutschland. :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 07:16:28
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      Sodele,

      nun nach vier erfolgreichen " NM Top 2 " Tagen, sage ich es nochmals in aller deutlichtkeit:

      " Jeder macht aus sich das, was er ist ! "



      Und nun kommt auch ihr in den " NM Top 2 "


      1. WKN 706020 RTV
      2. WKN 828820 Adphos

      Die Verarschten schlagen zurück....


      GK
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 14:00:51
      Beitrag Nr. 2.410 ()
      B. Förtsch: Ein starkes Stück Schwäche

      Der Neue Markt gerät zusehends zu einer peinlichen Posse.
      Wie tote Fliegen von der Decke stürzen immer mehr Unternehmen
      in die Insolvenz. Am Anfang waren es nur einige kleine,
      kaum bekannte Unternehmen, doch nun trifft es auch die
      Schwergewichte.

      Bestes Beispiel ist Mobilcom, dessen Vorstand sich einen
      Machtkampf mit France Telecom um die Verteilung der UMTS-
      Kosten liefert. Dabei steht die Existenz von Mobilcom durchaus
      auf dem Spiel. Denn sollten sich die Franzosen von den
      Deutschen verabschieden, wird das Unternehmen wohl kaum
      in der Lage sein, die Verpflichtungen aus den UMTS-Verträgen
      zu erfüllen.

      Dabei steht Mobilcom nur stellvertretend für eine ganze
      Reihe von Unternehmen vom Neuen Markt, die im wahrsten
      Sinne des Wortes um ihr Überleben kämpfen. An der Börse
      laufen mittlerweile schon Wetten, welche Firma als nächste
      den Gang zum Konkursrichter antreten muss. Unterm Strich
      dürften von den derzeit 320 Unternehmen, die im Nemax All
      Share gelistet sind, maximal 200 Unternehmen übrig bleiben,
      die zumindest die nächsten sechs bis zwölf Monate überleben.

      Doch so sehr man als Privatanleger auf den Neuen Markt
      schimpfen mag, so wichtig ist es auch zu sehen, dass nicht
      alle dort notierten Unternehmen schlecht sind. Nach wie
      vor gibt es Perlen, die mit dem Gesamtmarkt nach unten
      gerissen werden. Und nach wie vor gibt es Hoffnung, dass
      wir schon bald einen neuen und vor allem stetigen
      Börsenaufschwung sehen werden.

      Die fundamentalen Gründe dafür liegen nämlich auf der Hand
      – sie werden von den Börse derzeit einfach nur ignoriert.
      Zu groß ist das Misstrauen vieler Anleger, die in den
      letzten beiden Jahren einen beträchtlichen Teil ihres
      Vermögens verloren haben.

      Die Börse erscheint im Moment in der Tat wie verhext. Trotz
      niedriger Zinsen und ausreichender Liquidität wollen die
      Indizes einfach nicht steigen. Statt dessen herrscht die
      Angst vor. Die Angst vor weiteren Bilanztricks, die auch
      Enron zum Verhängnis geworden sind; die Angst vor weiteren
      Militärschlägen der USA; die Angst vor neuerlichen
      Terroranschlägen; die Angst vor einer Bankenkrise in
      Japan; die Angst vor einer Ausweitung der Krise in
      Argentinien.

      Diese Aufzählung ließe sich sicherlich noch ergänzen, doch
      sie reicht schon jetzt, um das ganze Ausmaß der Tragödie
      zu verdeutlichen. Dabei sollten wir uns darüber wundern,
      dass trotz der zahlreichen Probleme die US-Leitindizes
      Dow Jones und S&P 500 immer noch nahe ihrer Alltimehighs
      notieren. Denn seit zwei Jahren laufen beide in einer
      ausgedehnten Seitwärtsbewegung, die eher ein Beweis für
      die unglaubliche Stabilität des US-Marktes sind als ein
      Zeichen der Schwäche.

      Ich denke, dass wir uns diesen Sachverhalt gar nicht deutlich
      genug vor Augen halten können. Obwohl die Aktie als
      Anlageform scheinbar am Boden liegt und um uns herum die
      Welt ins Wanken gerät, stehen Dow Jones und S&P 500 wie
      Betonsäulen und trotzen jedem Angriff.

      Trotz Angst vor Terror, Krieg und Wirtschaftskrise gab es
      bisher, abgesehen von den Hightech- und Internetwerten,
      keinen wirklichen Einbruch, der von seiner Tragweite her
      mit dem Zusammenbruch im Jahre 1929 zu vergleichen wäre.
      Dies ist ein Zeichen für Stärke und nicht für Schwäche
      – wie man leider nur allzu oft lesen kann.

      Ihr

      Bernd Förtsch

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_22520.shtml


      Nach wie vor gibt es Perlen, die mit dem Gesamtmarkt
      nach unten gerissen werden.



      Sowie die Förtsch-Lieblinge Comroad, D.Logistics und Mühl... ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 14:44:58
      Beitrag Nr. 2.411 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 15:22:35
      Beitrag Nr. 2.412 ()
      [ 26.02.2002 15:17:44 ]


      FOKUS 1-DEAG verfehlt wegen Stella Umsatz- und Ebit-Prognosen

      Berlin, 26. Feb (Reuters) - Wegen der schwachen Entwicklung
      bei seiner Musical-Tochter Stella hat der
      Konzertveranstalter DEAG AG seine Erwartungen bei
      Umsatz und operativem Ergebnis 2001 verfehlt.
      Der Gewinn je Aktie sei aber auf 1,03 (Vorjahr 0,34) Euro
      gestiegen, teilte die am Neuen Markt gelistete Firma am Dienstag
      mit. Die Stella AG verbuchte im abgelaufenen Jahr einen
      operativen Verlust von 1,2 Millionen Euro. Analysten
      bezeichneten die DEAG-Zahlen als nicht leicht zu interpretieren,
      werteten sie aber trotz zum Teil verfehlter Ziele positiv.

      UMSATZ- UND EBIT-ZIEL VERFEHLT
      Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) sei bei erhöhten
      Abschreibungen für Stella nach vorläufigen Zahlen im Vergleich
      zum Vorjahr um 62 Prozent auf 9,4 Millionen Euro gestiegen,
      teilte DEAG mit. Der Umsatz habe sich auf 289 (Vorjahr: 258)
      Millionen Euro belaufen. Im November hatte die DEAG noch an
      ihren Prognosen von einem Ebit von über zwölf Millionen Euro und
      einem Umsatz von 358 Millionen Euro festgehalten. Für das
      Geschäftsjahr 2002 zeigte sich die Firma optimistisch, den
      Jahresüberschuss erneut deutlich steigern zu können.

      STELLA-ABSCHREIBUNGEN VON DREI MILLIONEN EURO
      DEAG-Konzernchef Peter Schwenkow sagte Reuters, dass Stella
      rund 20 Millionen Euro an erwartetem Umsatz nicht geliefert
      habe. Die Abschreibungen auf die Musical-Tochter bewegten sich
      in einer Größenordnung von drei Millionen Euro. Stella
      Entertainment gab unterdessen für 2001 einen vorläufigen Verlust
      vor Steuern und Zinsen von 1,2 (Vorjahr: plus 3,3) Millionen
      Euro bekannt. Als Grund für diese Entwicklung nannte die Firma
      die im Januar beschlossene Einstellung des Musicals "Der
      Glöckner von Notre Dame" in Berlin und einen einmaligen Verlust
      von rund zehn Millionen Euro aus dem "Premierentheater
      Operettenhaus". Der Umsatz sei um 23 Prozent auf 158 Millionen
      Euro gestiegen. Die DEAG hält jüngsten Angaben zufolge zwischen
      70 und 75 Prozent der Stella-Anteile.

      ANALYSTEN SEHEN STRATEGISCHE FORTSCHRITTE
      Analysten zufolge sind die DEAG-Zahlen auf den ersten Blick
      nicht einfach zu interpretieren. "Besser wäre eine klar
      erkennbare operativer Gewinnsteigerung, aber das Ergebnis von
      einem Euro je Aktie haben sie dennoch erreicht, wenn auch nicht
      ganz aus dem operativen Ergebnis gespeist", sagte
      DZ-Bank-Analyst Harald Heider. Insgesamt mache die DEAG aber
      klar erkennbare Fortschritte. "Ich bin der Auffassung, dass bei
      der Stella bereits sehr viel passiert ist, da kann auch ein
      nicht so berauschendes Ergebnis in Kauf genommen werden", sagte
      Heider. Der Analyst bewertet die Aktie weiter mit "Kaufen" und
      sieht das Kursziel deutlich über zehn Euro.
      Die DEAG-Aktie gab nach anfänglichen Gewinnen in einem
      insgesamt freundlichen Markt nach und notierte am Nachmittag um
      zwei Prozent tiefer bei 8,34 Euro.
      leh/pag
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 15:49:36
      Beitrag Nr. 2.413 ()
      Huhuuu...

      Was interressiert mich Focus, ich grüße alle " NM Top 2 " Player!!!



      " NM Top 2 "

      1. WKN 706020 RTV
      2. WKN 828820 Adphos



      Die Verarschten schlagen zusammen zurück...

      GK
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 15:53:17
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      @Geitkragen
      Sag mal kannst du nicht mal mit dem Schwachsinn aufhören ... interessiert doch wohl keinen, was du im Depot hast ...
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 16:57:52
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      Experten- Trotz Kursverfall 2002 kaum Übernahmen am Neuen Markt


      Frankfurt, 26. Feb (Reuters) - Eine Übernahmewelle am Neuen
      Markt wird nach Ansicht von Experten auch 2002 trotz der in den
      vergangenen beiden Jahren kräftig gesunkenen Aktienkurse
      ausbleiben.
      "Wir haben viele Anfragen von Kunden, aber ich rechne
      höchstens mit 20 Übernahmen am Neuen Markt in diesem Jahr",
      sagte Gerrit Raupach, Leiter der Beratungsabteilung für Fusionen
      und Übernahmen (Mergers & Acquisitions, M&A) von Commerzbank
      Securities am Montagabend in Frankfurt. Hauptgrund ist für ihn
      die immer noch hohe Bewertung der Aktien und der schwache
      Kapitalmarkt, der die Finanzierung eines Zukaufs über
      Kapitalmaßnahmen erschwere. Das Interesse komme vermehrt aus dem
      Ausland und konzentriere sich vor allem auf Unternehmen im
      Bereich Engineering und Software.
      Fehlende Bereitschaft der Unternehmensgründer ihre Anteile
      zu verkaufen, ist aus Sicht von Elmar Thöne, Leiter Primärmarkt
      bei der DZ-Bank, Grund für die angesichts des Kursverfalls am
      Neuen Markt geringe Zahl zu erwartender Übernahmen. Die Firmen
      hätten oft aus dem Börsengang noch soviel Geld, dass die
      Unternehmenslenker an einen Turnaround glaubten und nicht
      verkaufen wollten.
      Der vor seinem fünften Geburtstag stehenden Neuen Markt hat
      nach Daten der Deutschen Börse bislang erst sieben
      abgeschlossene Übernahmen gesehen. Dem stehen mehr als 340
      Unternehmen gegenüber, die sich in der Boomphase des Segmentes
      bei hoher Bewertung viel Kapital über die Börse geholt haben und
      dann den schrittweisen drastischen Kursverfall seit März 2000
      mitgemacht haben.
      Für die gesamte deutsche Volkswirtschaft erwartet Raupach,
      dass die Zahl der M&A-Transaktionen 2002 unter dem
      Vorjahresniveau von rund 120 angekündigten Übernahmen bleibe.
      Damit pendele sich der Markt wieder auf das Niveau vor den
      Jahren der Hochkonjunktur für Unternehmenskäufe 1999 und 2000
      ein. Anders als damals sei derzeit niemand bereit strategische
      Übernahmenprämien oder teure Marktanteile zu erwerben.
      Während die Unternehmen des Neuen Marktes in den Vorjahren
      mit dem Geld aus den Börsengängen fleißig im Ausland einkauften,
      beobachtet jetzt Raupach vermehrt Interesse aus Europa und
      Übersee an den deutschen Wachstumswerten. "Anfragen gibt es eine
      Menge, aber wenn man den Ausländern die Bewertung der
      Unternehmen klar macht, springen viele wieder ab", sagte
      Raupach. Anteilseigner, die einen Verlust in Höhe des Umsatzes
      machen und trotzdem gutes Geld für das Unternehmen haben wollte,
      gebe es noch zu viele am Markt.
      Das Argument, Unternehmen am Neuen Markt müssten sehr
      attraktiv sein, weil aufgrund des erst kurz zurückliegenden
      Börsengangs und des Kurseinbruchs der Kassenbestand oft höher
      sei als die Marktkapitalisierung, lässt Raupach nur bedingt
      gelten. "Es ist so teuer in Deutschland, Standorte zu schließen
      und Leute zu entlassen", sagte er. Diese Kosten müssten
      schließlich dem Kaufpreis hinzugerechnet werden. Außerdem führe
      gerade bei kleinen, illiquiden Aktien das kleinste Gerücht über
      eine angeblich bevorstehende Übernahme zu so starken
      Kurssprüngen, dass sich der Kauf nicht mehr rechne.
      Die DZ-Bank verzeichnet vor allem Käuferinteresse aus dem
      Inland. Vorherrschend seien Anfrage von Investoren, die vom
      Geschäftsmodell der Zielunternehmen überzeugt seien, sagte
      Thöne. Oft steckten die Gesellschaften in einer Restrukturierung
      und die möglichen Käufer wollten vor dem Turnaround einsteigen.
      Die DZ Bank wie auch die Commerzbank gehörten 1999 und 2000
      zu den führenden Emissionsbanken am Neuen Markt.
      ben/rbo
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 17:34:23
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      @ Banger 24,


      Dies ist ein freies Land mit freien Bürgern....


      ODER?


      " NM TOP 2 " erwache


      GK
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 17:40:36
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      Verhaltenskodex für Führungskräfte vorgelegt


      Berlin, 26. Feb (Reuters) - Eine Regierungskommission hat
      am Dienstag in Berlin einen Verhaltenskodex für
      Führungsmitglieder börsennotierter Firmen vorgelegt, mit dem
      der Finanzplatz Deutschland attraktiver werden soll. Bei
      wichtigen Verbänden und Unternehmen sowie Akteuren am
      Finanzmarkt und Analysten traf der Kodex auf ein überwiegend
      positives Echo, in das sich aber auch skeptische Stimmen
      mischten.
      "Der Kodex wird das Vertrauen in unseren
      Wirtschaftsstandort und den deutschen Finanzmarkt stärken",
      sagte Justizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) bei Vorlage
      der Regeln.

      Ziel sei es, in den Finanzmärkten und speziell im
      Ausland das deutsche System der Unternehmensführung besser
      verständlich zu machen und Mängel zu beheben. Es gehe um
      "Standards guter Unternehmensführung und Kontrolle". Die
      Ministerin und der Vorsitzende der von ihr bestellten
      Kommission, ThyssenKrupp-Aufsichtsrats-Chef Gerhard
      Cromme äußerten sich zuversichtlich, dass die meisten
      Unternehmen den Kodex freiwillig einhalten werden.

      Cromme nannte den Kodex einen von der Wirtschaft selbst
      geschaffenen Beurteilungskatalog für gute Unternehmensführung.
      "Wir wollen mit dem Corporate Governance Kodex den Standort
      Deutschland für internationale und nationale Investoren
      attraktiver machen", sagte er. Kritikpunkte an der deutschen
      Unternehmensführung aus dem Ausland seien aufgegriffen worden.

      KODEX UMFASST RUND 50 VERHALTENSREGELN

      Der zwölfseitige Kodex umfaßt rund 50 Verhaltensregeln. Am
      intensivsten diskutiert wurde laut Cromme das Verhalten bei
      Übernahmeangeboten. Die Kommission regte an, Vorstände sollten
      auch dann Hauptversammlungen zum Vorgehen in solchen Fällen
      befragen, wenn das gesetzlich nicht notwendig sei. Empfohlen
      wird auch, dass Vorstandsgehälter künftig für jedes einzelne
      Mitglied des Gremiums ausgewiesen werden sollten und dabei nach
      fixen und variablen Komponenten aufgeteilt werden. Dem
      Aufsichtsrat sollen nicht mehr als zwei Ex-Mitglieder des
      Unternehmensvorstands angehören. Die Höchstzahl der
      Aufsichtsratsmandate soll auf fünf begrenzt werden. Zudem soll
      der Aufsichtsrats künftig gestärkt und besser informiert
      werden.

      Generell betont der Kodex der Grundsatz "eine Aktie, eine
      Stimme". Mehr- und Vorzugsstimmrechte seien ebenso unzulässig
      wie ein Höchststimmrecht. Abschlussprüfer sollen künftig dem
      Aufsichtsrat eines Unternehmens umfassend offen legen, welche
      Berater- und sonstige Verträge sie mit der Gesellschaft
      unterhalten. Dadurch und durch andere Regelungen sollen
      Interessenkonflikten im Unternehmen verhindert werden.

      REGELWERK KÖNNTE AB AUGUST 2002 GELTEN

      Der Kodex solle mit dem In-Kraft-Treten des kürzlich auf
      den Weg gebrachten Publizitäts- und Transparenzgesetzes gelten,
      sagte Däubler-Gmelin. Damit sei im August 2002 zu rechnen. In
      diesem Gesetz ist vorgesehen, dass die Unternehmensführungen im
      Abschlussbericht jährlich erklären müssen, ob sie dem Kodex
      entsprechend gehandelt haben.

      Sanktionen bei Zuwiderhandlung
      seien nicht vorgesehen. "Wir setzen auf die Sanktionen, die der
      Markt selbst will", sagte Däubler-Gmelin. Wenn Aktien solcher
      Firmen, die nicht gemäß dem Kodex handeln, nicht oder mit
      Kursabschlägen gekauft würden, sei das "eine wichtige
      Sanktion".

      POSITIVE BEWERTUNG VON VERBÄNDEN UND FIRMEN

      Vorwiegend positiv bewertete der Bundesverband der
      Deutschen Industrie (BDI) und etliche Unternehmen den Kodex.
      Ein BDI-Sprecher sagte: "Wir sind mit dem Kodex sehr
      einverstanden." Er schaffe Rechtssicherheit und beendet die
      bestehende "Kodex-Vielfalt". Ein Sprecher des Pharmakonzerns
      Schering sagte zum Kodex: "Das passt, das stimmt mit
      unseren Überlegungen überein." Auch andere Unternehmen, wie
      Bayer, Degussa, Metro , äußerten sich
      im Grundsatz zustimmend. Skeptisch wurde aber bei einigen
      Firmen die Empfehlung zur Offenlegung der Bezüge für das
      einzelne Vorstandsmitglied bewertet.

      In der Finanzbranche fiel das Echo geteilt aus. Paul
      Achleitner vom Vorstand der Allianz, der der Kodex-
      Kommission angehört hatte, nannte den Kodex einen Schritt zur
      Förderung der Aktienkultur. Ähnlich äußerten sich andere
      Akteure am Kapitalmarkt. Dagegen sieht Reinhild Keitel vom
      Vorstand der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) im
      freiwilligen Charakter der Verhaltensregeln eine Schwachstelle.
      Auch einzelne Analysten bezweifelten die Erfolgsaussichten des
      Werkes.
      hel/bus
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 18:08:27
      Beitrag Nr. 2.418 ()
      Kodex???
      Ehrenkodex???

      Ein Witz und wieder ein Kapitel Schwachsinn im Buche "der skrupellose Firmenlenker".

      Kodex, wie sieht es juristisch aus, man kann sich dran halten ...so tun als wenn man sich dran hält..und drauf ...sch....

      Ein Kodex, meine Güte, es ist unglaublich mit was uns die Unternehmen da kommen, ein Kodex soll es also richten, der gute korrekte deutsche Aktienmarkt...hahaha


      Ein Witz

      GK
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 07:13:10
      Beitrag Nr. 2.419 ()
      Sodele,

      nachdem wir nun spontan auf die aktuellen Ereignisse auch beim
      " NM Top 2 " reagieren, werden auch wir, unter Berücksichtigung und nach besten Gewissen, den Leitindex der Korrektheit, Sprich Kodex, beachten.

      Ich gebe Ihnen hiermit mein Ehrenwort, als Gründer des " NM Top 2 " , bei uns werden Sie an den zukünftigen Zukunftsaussichten sowie der allgemeinen eher etwas angeschlagenen , was aber nicht heißen soll, völlig desulaten Stimmung jedes einzenen Wertes ...ja Sie haben recht, das hier jetzt zu beleuten sprengt einfach Ihren Horizont, deshalb vertrauen Sie uns einfach!





      Ihr GK
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 08:47:46
      Beitrag Nr. 2.420 ()
      ... "REGELWERK KÖNNTE AB AUGUST 2002 GELTEN "...

      Wenn das wirklich umgesetzt wird,
      sollte man noch schnell einsteigen!

      CORDEX VENTURES INC
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 10:07:31
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      ob schon verkaufen?

      wer weist?
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 12:24:16
      Beitrag Nr. 2.422 ()
      Händler - Zahlungsfähigkeit beflügelt D.Logistics-Aktie

      Frankfurt, 27. Feb (Reuters) - Ihre kräftige Kurserholung
      vom Vortag setzte die am Neuen Markt notierte Aktie von
      D.Logistics auch am Mittwoch bei sehr hohen Umsätzen
      fort. Aktienhändler erklärten den erneuten Kurssprung mit der
      seit Dienstag offenbar wieder gesicherten Zahlungsfähigkeit des
      Logistikdienstleisters.
      In der Spitze stiegen die im Auswahlindex Nemax50
      enthaltenen Anteilsscheine um knapp 39 Prozent auf 3,37 Euro.
      "Das Unternehmen scheint an der Pleite noch einmal
      vorbeigerauscht zu sein", sagte ein Frankfurter Händler. Nun
      nutzten besonders institutionelle Anleger die zuletzt sehr
      günstigen Einstiegspreise nach einem in der Vorwoche tagelang
      anhaltenden Kursrutsch. Ein anderer Börsianer fügte hinzu, falls
      die Zahlungsfähigkeit dauerhaft gesichert sei, habe die Aktie
      deutliches Potenzial nach oben. "Viele sind in den letzten Tagen
      übereilt ausgestiegen und wollen jetzt doch wieder zurück in den
      Wert."

      Am Mittwoch hatte D.Logistics mitgeteilt, in Gesprächen mit
      den kreditgebenden Banken habe das Unternehmen die Bereitschaft
      eines gemeinsamen Weges festgestellt. Außerdem bekräftigte der
      Logistiker, dass die Zahlungfähigkeit durch das finanzielle
      Engagement der Hauptaktionäre gewährleistet sei. Am Vortag hatte
      es geheißen, die wieder in den Vorstand berufenen
      Gründungsgesellschafter stellten einen Betrag in der
      Größenordnung von fünf Millionen Euro zur Verfügung. Damit sei
      der zuvor angedeutete Liquiditätsengpass behoben.
      Seit Mitte Februar, als die Aktie noch mehr als sechs Euro
      kostete, hatte D.Logistics in wenigen Tagen rund drei viertel an
      Wert eingebüßt. Am gestrigen Dienstag hatte das Papier dann
      wieder 26 Prozent zugelegt.
      chk/ban
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 14:10:44
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      Mühlbauer verfehlt wegen Konjunktureinbruch Prognosen

      Roding, 27. Feb (Reuters) - Die Mühlbauer Holding
      AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Planungen
      deutlich verfehlt und dies auf die konjunkturelle Abkühlung vor
      allem im Halbleiterbereich zurückgeführt.
      Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) sei 2001 nach
      vorläufigen Zahlen auf 8,5 Millionen Euro von 24 Millionen Euro
      im Vorjahr gesunken, teilte das auf kontaktlose Chipkarten und
      Identifikationslösungen spezialisierte Unternehmen am Mittwoch
      in einer Pflichtveröffentlichung mit. Damit liege die Ebit-Marge
      bei 9,5 Prozent. Der Umsatz sei auf 89,4 Millionen (Vorjahr:
      110,3) Millionen Euro gesunken. Im November war die am Neuen
      Markt gelistete Mühlbauer noch von einer Ebit-Marge von 20 bis
      25 Prozent und einem Umsatz auf Vorjahresniveau ausgegangen.

      HALBLEITEREINBRUCH UND SEPTEMBER-EREIGNISSE BELASTEN
      Die Gesellschaft begründete die Entwicklung mit der ab dem
      dritten Quartal ausgeprägten Schwäche im Halbleitersektor und
      den Ereignissen in den Vereinigten Staaten vom September 2001.
      "All dies führte zu umfangreichen Auftragsverschiebungen", sagte
      Vorstandsvorsitzender Josef Mühlbauer. Weiter hieß es, im
      Halbleitersegment sei der Umsatz im vierten Quartal um 80
      Prozent eingebrochen, im Gesamtjahr habe er sich mit 24
      Millionen Euro nahezu halbiert. Der Halbleiterbereich trägt nach
      Unternehmensangaben rund ein Viertel zum Gesamtumsatz bei.

      WARTEN AUF KONJUNKTURERHOLUNG
      Der Auftragsbestand zeige mit einem Bestand zum Jahresende
      von 48,1 Millionen Euro aber erste Zeichen für eine
      konjunkturelle Erholung. "Wir denken, dass der Boden gefunden
      ist, es aber nicht vor der zweiten Jahreshälfte 2002 nach oben
      gehen wird", sagte Unternehmenssprecher Armin Polster zu
      Reuters. Der Halbleiterbereich sei diesbezüglich sogar noch
      etwas nachgelagert. "Hier rechnen wir frühestens im vierten
      Quartal mit einer Erholung", sagte Polster.

      ABN AMRO STUFT AKTIE HERUNTER
      Die Analysten von ABN AMRO stuften die Aktie von Mühlbauer
      als Reaktion auf die Zahlen auf "Sell" von "Hold". Zwar sei ein
      Ergebnis unter den Prognosen des Unternehmens erwartet worden,
      das Ausmaß habe aber dennoch überrascht, hieß es zur Begründung.
      Die Aktie von Mühlbauer verlor in einem freundlichen Gesamtmarkt
      rund 13 Prozent auf 20,15 Euro.
      leh/ked
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 14:11:52
      Beitrag Nr. 2.424 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 14:21:20
      Beitrag Nr. 2.425 ()
      Neuer Name ???


      R I P
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 16:57:57
      Beitrag Nr. 2.426 ()
      Mir gefällt "Zentrum für Blasenkranke". :D

      *R.I.P.* ist auch sehr gut. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 08:01:35
      Beitrag Nr. 2.427 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 09:13:38
      Beitrag Nr. 2.428 ()
      Hallo,

      hier mal ein kleiner Beweis wie es mit einem ansich ganz klarem Ehrenkodex laufen kann!





      Ach ja, R.I.P. ist klasse!

      "NM TOP 2" ist zwar nicht so spektakulär aber bringt mehr Rendite!


      Gruß GK

      NM Top 2

      1. WKN 706020
      2. WKN 828820
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 10:58:41
      Beitrag Nr. 2.429 ()
      :laugh:

      Biodata und Lobster vom Neuen Markt ausgeschlossen

      Frankfurt (vwd) - Den Aktien der Biodata Information Company,
      Lichtenfels, und der Lobster Network Storage AG, Berlin, wird wegen
      Eröffnung des Insolvenzverfahrens die Zulassung zum Neuen Markt entzogen.
      Wie die Deutsche Börse am Donnerstag weiter mitteilte, tritt der Ausschluss
      mit Ablauf des 27. März in Kraft. Die Zulassung der Aktien zum Geregelten
      Markt bleibe davon unberührt. +++Claus-Detlef Großmann
      vwd/28.2.2002/cg/mr


      28.02.2002 - 10:21 Uhr
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 12:10:55
      Beitrag Nr. 2.430 ()
      Basler AG: Jahresergebnis 2001 entspricht Erwartungen - Turnaround in 2002.

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Basler AG: Jahresergebnis 2001 entspricht Erwartungen - Turnaround in 2002.

      Ahrensburg, 28.02.2002
      Das Jahresergebnis 2001 von Basler Vision Technologies, führendes Unternehmen
      der Vision Technology, der Technologie künstlicher Sehsysteme, bestätigt die
      Erwartungen. Der Umsatz betrug 26,6 Mio. Euro. Dies entspricht einem Rückgang
      gegenüber 2000 um 34% (40,3 Mio. Euro). Verantwortlich für diese Entwicklung ist
      vor allem das schwache Investitionsklima im Markt für Ausrüstungsgüter zur
      Herstellung optischer Speichermedien. Dieser Einfluss führte für Basler im
      Geschäft mit Inspektionssystemen für CD/DVDs zu einem Umsatzrückgang von ca.
      50%. Ferner hat die generell schwache Konjunktur, besonders in den USA, zum
      Umsatzrückgang beigetragen.
      Der operative Verlust betrug für das Gesamtjahr -9,1 Mio. Euro (ohne
      Sondereffekte). Zwei Faktoren haben das Ergebnis zusätzlich belastet: Die
      geringer als erwartet ausfallenden Umsätze machten Reichweitenabschläge auf
      Vorräte in Höhe von -3,9 Mio. Euro notwendig. Weiterhin erforderte die in 2001
      rückläufige Börsenbewertung von Unternehmen aus der Halbleiterindustrie im
      dritten Quartal eine Neubewertung der Beteiligung an der Photobit Corporation.
      Diese Neubewertung wurde später durch ein Angebot der Micron Technologies Inc.
      zur Übernahme sämtlicher Aktiva der Photobit Corp. bestätigt. Insgesamt ergab
      sich so ein Nettoverlust in Höhe von -20,6 Mio. Euro. (gegenüber -1,6 Mio. Euro
      Nettoverlust in 2000). Der Cashflow zum 31.12.2001 betrug +4,6 Mio. Euro.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.02.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Die Zahlen im Überblick:
      In Mio. Euro: 2000 / 2001
      Umsatzerlöse: 40,3 / 26,6
      EBIT: -4,0 / -13,1
      Netto-Ergebnis: -1,6 / -20,6
      Netto-Ergebnis pro Aktie (in Euro): -0,47 / -5,88
      Bilanzsumme: 38,4 / 21,9
      Eigenkapitalquote (in %): 74 / 41
      Mitarbeiterzahl zum 31.12.: 303 / 259
      Der Vorstand hält an seiner Planung fest, in 2002 den Turnaround zu schaffen und
      das Geschäftsjahr mit einem ausgeglichenen Ergebnis abzuschließen.
      Gründungsaktionärskreise und das Management sind sich darüber einig, dass das
      Unternehmen vor diesem Hintergrund zur Zeit unterbewertet ist und haben daher
      die Absicht bekundet, selbst Aktien zu erwerben.
      Die Bilanzpresse- und DVFA-Analystenkonferenz finden am 19. März 2002 statt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 17:45:03
      Beitrag Nr. 2.431 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:33:30
      Beitrag Nr. 2.432 ()
      wenn ich mir rtv und den anderen Laden anschaue ...

      mit 40 000€ bin ich da ja fast Inhaber :laugh:

      ..... 40 000€!!! Ein Witz!!!!

      die Klitschen kann man zusammenfegen .. und aus die maus!

      Wenn nicht Entsorgungskosten anfallen würden ... wäre das am vernünftigsten!


      Gruss

      d
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:37:52
      Beitrag Nr. 2.433 ()
      Hahaha...mit 40.000 Euro biste ein Scheiß!

      Gruß GK
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:51:14
      Beitrag Nr. 2.434 ()
      Koalition - Geplante Aktien-Regel für Manager lockern

      - von Guido Bohsem -

      Berlin, 28. Feb (Reuters) - Finanzexperten der rot-grünen
      Regierungskoalition haben angekündigt, die geplanten
      Meldepflichten für Aktiengeschäfte von Vorständen und
      Aufsichtsratsmitgliedern zu lockern.
      "Wir halten es für notwendig, die so genannten Director`s
      Dealings mit einer Bagatellgrenze auszustatten", sagte die
      Finanzexpertin der SPD-Fraktion, Nina Hauer, Reuters am
      Donnerstag in Berlin. Grünen-Finanzexpertin Andrea Fischer sagte
      Reuters, denkbar sei es, die untere Grenze bei 250.000 Euro im
      halben Jahr festzulegen.

      Die beiden Fachpolitikerinnen betonten, insgesamt mit dem
      gesamten Gesetzesentwurf zur Reform der Finanzmärkte zufrieden
      zu sein. Sie mahnten jedoch Verbesserungen in Einzelpunkten an.
      Kein Verständnis zeigten sie für die Klagen der Bankenverbände
      über den vorgesehenen Aufbau von Datenbanken zum Abruf von
      Kontoinformationen. Fischer zeigte sich zudem optimistisch, dass
      es eine sachorientierte Einigung mit dem Bundesrat geben werde.

      Mit dem Vierten Finanzmarktförderungsgesetz will die
      Regierung die Finanzmärkte transparenter machen, die Rechte der
      Anleger stärken und Kursmanipulationen entgegentreten. Es soll
      im März vom Bundestag und im April vom Bundesrat verabschiedet
      werden und im Sommer in Kraft treten.
      Hauer sagte, es komme im Kampf gegen den Insiderhandel
      darauf an, möglichst nachzuvollziehen, wer ein Insider-Interesse
      habe. "Wir sollten aber aufpassen, nicht zu viele Informationen
      im Bereich des Insider-Handels zu sammeln - sonst sehen wir
      nachher den Wald vor lauter Bäumen nicht." Fischer nannte eine
      Bagatellgrenze wünschenswert. Die Höhe von 250.000 Euro im
      halben Jahr erscheine ihr vernünftig. "Die Director`s Dealings
      werden nur dann für den Anleger zu einer relevanten Information,
      wenn großes Geld bewegt wird."

      Im Entwurf des Gesetzes ist erstmals eine Kontrolle der
      Director`s Dealings vorgesehen. Danach müssen Vorstands- und
      Aufsichtsratsmitglieder künftig unverzüglich die Märkte
      informieren, wenn sie Aktien der eigenen Firma ge- oder verkauft
      haben. Das gilt auch für Lebenspartner oder Kinder. Die
      Koalition folgt mit ihren Vorschlägen den Änderungswünschen von
      Experten und Verbänden.

      Hauer sagte, eine Entscheidung über die Höhe der
      Bagatellfälle sei in der SPD-Fraktion noch nicht gefallen. "Wir
      sind aber schon der Meinung, dass man das Volumen für den Monat
      angeben muss, um der Kurzfristigkeit von Finanzmarktgeschäften
      Rechnung zu tragen."

      GRÜNE - HAFTUNGSREGEL AUF INTERVIEW-AUSSAGEN AUSWEITEN

      Aus Sicht der Grünen besteht nach Fischers Worten auch
      Ergänzungsbedarf bei den geplanten Haftungsvorschriften für
      falsche oder irreführende Mitteilungen von Unternehmen. Es gehe
      nicht, dies wie bisher im Gesetzesentwurf vorgesehen nur auf
      Pflichtmitteilungen zu beschränken. "Gerade für kleinere Anleger
      ist natürlich auch wichtig, was etwa Vorstände in Interviews
      sagen." Bei einem Verstoß solle zudem nicht die Gesellschaft,
      sondern die handelnden Personen haftbar gemacht werden. "Zu
      überlegen ist ferner, die Regelung auf vorsätzliches und grob
      fahrlässiges Handeln einzuschränken, um ein handfestes,
      rechtssicheres Kriterium zu haben."


      GRÜNE GEGEN VERBOT VON LEERVERKÄUFEN BEI MARKTSTÖRUNGEN

      Fischer sprach sich gegen das geplante Verbot von
      Leerverkäufe im Fall von schweren Markstörungen aus. Eine solche
      Regelung erscheine ihr nicht marktkonform. "Diese Leerverkäufe
      erfüllen zum einen wichtige ökonomische Funktion, zum anderen
      stellt sich die Frage, wie man ein Marktversagen erkennen kann."
      Entscheidend sei der Umgang mit den so genannten short sellings.

      "Nach unserer Meinung sollten solche Geschäfte veröffentlicht
      werden - in den USA ist ein solches Verfahren üblich." Auch in
      Deutschland solle eine solche Regelung eingeführt werden.
      Die rund 2900 Banken und Kreditinstitute können nach Hauers
      und Fischers Worten jedoch nicht mit Erleichterungen bei der
      Errichtung von Datenbanken zur Abfrage von Konteninformationen
      rechnen. "Eine Bank mit soliden Information darüber, wer ihre
      Kunden sind, hat dieses Problem auch nicht", sagte Hauer.
      Fischer betonte: "Ich finde schon, dass man den Kreditinstituten
      zumuten kann, solche Datenbanken einzurichten" Nach Angaben des
      Zentralen Kreditausschusses kostet die Einrichtung der zur
      Terrorbekämpfung notwendigen Datenbanken jedes Institut zwischen
      fünf und 25 Millionen Euro.
      gwb/kps
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:59:16
      Beitrag Nr. 2.435 ()
      Und der Kurs will nicht über die 4 Euro Marke gehen bei LOI,scheisse.
      Und morgen !
      Heul.
      Wird es besser werden `?
      Ich glaubs nicht.

      Habe 10 Tausend Euro in einem Fond,bei 11 Euro gekauft,hehe
      jetzt bei 8 Euro.

      Dafür bei Ariba 8000 Euro bei Kurs 2 Euro gekauft und halte noch immer.

      Mal sehen wann sich die wieder erholen,dann bin ich ja,huch,
      reich,mittelreich aber reich,juchuuuuuuuuu.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:55:07
      Beitrag Nr. 2.436 ()
      Ist sehr OK,dieser Thread.
      Verschärft den Blick,desillusioniert und macht einen wagemutig für neue,verrückte Aktionen hinsichtlich NM.
      Grüße
      Taft
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 09:00:36
      Beitrag Nr. 2.437 ()
      Kretztechnik schreibt 2001 rote Zahlen

      Wien, 01. Mär (Reuters) - Die am Neuen Markt notierte
      Kretztechnik AG hat im Geschäftsjahr 2001 die eigenen Planungen
      nicht erreicht und somit kräfige Einbußen verzeichnet. Im
      abgelaufenen Geschäftsjahr sei bei einem Umsatz von 79,8 (97,5)
      Millionen Euro ein Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von
      minus 29 Millionen Euro ausgewiesen worden, nachdem im Vorjahr
      ein Gewinn von 8,8 Millionen Euro erreicht worden war, teilte
      Kretztechnik am Freitag mit.

      Geplant war nach Angaben von Kretztechnik ein Umsatz in Höhe
      von 150 Millionen Euro und ein EBIT von 19,6 Millionen Euro.
      Es sei beabsichtigt, die Kretztechnik AG im Wege einer
      errichtenden Umwandlung in eine offene Handelsgesellschaft
      umzuwandeln. Die Minderheitsgesellschafter würden im Zuge dieser
      Umwandlung ihre Beteiligung verlieren und vom
      Hauptgesellschafter, GE Lighting/Plastics Austria GmbH eine
      Barabfindung von 17 Euro je Stückaktie erhalten.
      Kretztechnik notierte zuletzt mit 15,10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 11:17:44
      Beitrag Nr. 2.438 ()
      Christof Schmidbauer von sharper.de


      Metabox bekommt die Lebenslinie verlängert


      Die Metabox-Glaubensgemeinschaft hat ein paar neue Mitglieder gefunden. Der Hildesheimer Anbieter von Set-Top-Boxen kündigt eine Venture-Capital-Runde an. Die VCAC GmbH will zwischen sechs und 14 Millionen Euro in das angeschlagene Unternehmen investieren. Ziel ist die Markteinführung der Metabox 1000. Wer die Ankündigungen von Metabox kennt, wird gespannt sein… Ob es reicht, der mit 1200 bis 1450 Euro reichlich teuren Metabox 1000 zum Durchbruch zu verhelfen, steht auf einem ganz anderem Blatt. Die Aktie ist nach wie vor ein Spielzeug für Zocker.


      ____

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 11:42:55
      Beitrag Nr. 2.439 ()
      Hallo zusammen,

      man möge mir die Störung verzeihen, aber ich hätte
      da eine Frage an alle Leser.
      Und zwar: Weiß von euch jemand einen zuverlässigen
      Anbieter von kostenlosem Webspace, bei dem man seine
      Grafiken und Pics ablegen kann, und auf den der
      WO-Server auch zugreifen kann (damit ich nicht immer
      das kleine rote Kreuzchen bekomme) ?
      War früher bei tripod, aber da geht nix mehr.
      Bei YahooGeocities ist das Transferlimit zu niedrig
      und auf viele andere Kleinanbieter kann man von
      außen her überhaupt nicht zugreifen.

      Für eure Tips danke ich im Voraus. :)

      Und nun weiter im Programm mit dem fröhlichen rosa
      Säugetier aus Kulmbach......:D
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 12:09:13
      Beitrag Nr. 2.440 ()
      NM Top 2

      Leutchen, nicht nachlassen...

      GK
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 15:19:54
      Beitrag Nr. 2.441 ()
      Firmen - Zum Neuen Markt gibt es keine Alternative

      - von Ralf Banser -

      Frankfurt, 01. Mär (Reuters) - Trotz der seit vielen Monaten
      andauernden Talfahrt und vieler negativer Schlagzeilen halten
      Firmenmanager den in sein sechstes Jahr gehenden Neuen Markt
      nach wie vor für das richtige Börsensegment für Wachstumsfirmen.
      Für junge Unternehmen gibt es keine Alternative zum Neuen
      Markt, sagten Vorstände von an diesem Segment notierten Firmen.
      Auch wenn die Euphorie der vergangenen Jahre verflogen ist und
      die Wachstumsbörse derzeit durch Insolvenzen wie die von
      Kinowelt, Brokat oder Biodata von sich Reden macht, zeigten sich
      die Manager zuversichtlich, dass die Krise bald überwunden sein
      dürfte. Wenn die Geschäftszahlen bei den Firmen stimmten,
      kehrten auch die Investoren wieder zurück, hieß es.

      INIT-CHEF SIEHT KEINE ALTERNATIVE ZUM NEUEN MARKT
      "Für Wachstumsfirmen gibt es in Europa keine Alternative zum
      Neuen Markt", sagte Gottfried Greschner, Vorstand der Init AG.
      "Es gibt sonst kein Segment, wo eine junge
      Technologiefirma hingehen könnte". Er rechne fest damit, dass
      sich der Neue Markt erholen und das Vertrauen der Anleger
      zurückgewinnen werde. Wenn die US-Wirtschaft anziehe, helle sich
      auch das Klima der deutschen High-Tech-Branche wieder auf. Bis
      Ende 2003 sollte der einst bei über 8500 Zähler liegende,
      gegenwärtig jedoch um die 1000-Punkte-Marke pendelnde
      Neue-Markt-Index wieder bis auf 3000 Zähler ansteigen, sagte
      Greschner.
      Die Entscheidung, trotz des sich bereits abzeichnenden
      Abschwungs des Neuen Marktes den Börsengang durchzuziehen, habe
      er bislang nicht bereut. "Ich würde das auch heute noch machen",
      sagte Greschner. Die Aktien des Telematikdienstleisters sind
      seit dem 24. Juli 2001 notiert, dem bislang letzten Börsengang
      an dieses Segment.

      MEDION-FINANZCHEF EIGEN HÄLT KRISE FÜR VORÜBERGEHEND
      Auch Medion-Finanzvorstand Christian Eigen sieht im
      Neuen Markt unverändert die richtige Plattform für junge
      Unternehmen. "Nach wie vor ist dieses Segment hervorragend für
      Wachstumsunternehmen und volkswirtschaftlich wichtig." Die
      derzeitige Krise wertete er als Übergangsphase, die durch
      zahlreiche Firmenpleiten hervorgerufen und die weltweite
      Konjunkturflaute verstärkt worden sei. "Das Segment muss durch
      die Bereinigung, dann wird es auch wieder aufwärts gehen." Der
      Essener Elektronikhändler, mit einer Marktkapitalisierung von
      rund 1,8 Milliarden Euro ein Schwergewicht am Neuen Markt, denke
      daher auch nicht daran, das Segment zu wechseln.

      WEB.DE RECHNET ZUM JAHRESENDE MIT ERHOLUNG
      Für den seit Februar 2000 am Neuen Markt gelisteten
      Internetanbieter Web.de ist ein Segmentwechsel
      ebenfalls kein Thema. "Ich glaube nicht, dass Web.de in einem
      anderen Segment eine bessere Bewertung bekommen würde", sagte
      Vorstand Matthias Hornberger. Auch wenn der Neue Markt derzeit
      bei den Anlegern in Ungnade gefallen sei, "ist die Idee immer
      noch brilliant. Das Segment hat seinen Platz und seine
      Berechtigung", sagte er. Das seit Oktober geltende verschärfte
      Regelwerk der Deutschen Börse, welches den Ausschluss
      von Penny-Stocks vorsieht, sieht Hornberger als Schritt in die
      richtige Richtung. Allerdings müsse noch mehr für Transparenz
      gesorgt werden. So sollten etwa Aktienverkäufe von Vorständen
      vor und nicht erst nach der Transaktion bekannt gegeben werden.
      Mit einer Erholung rechnet Hornberger Ende 2002, "wenn die
      allgemeinen Konjunkturdaten wieder nach oben zeigen".
      Unterstützt werde dürfte der Aufwärtstrend dann wohl von
      positiven Unternehmensnachrichten. "Einige Firmen werden im
      vierten Quartal die Gewinnschwelle erreichen. Dann wird auch den
      Anlegern bewusst, dass viele Geschäftsmodelle funktionieren".

      BERTRANDT-CHEF: NEUER MARKT MUSS SICH SELBST REGULIEREN
      Der Ingenieurdienstleister Bertrandt fühlt sich am
      Wachstumssegment immer noch richtig aufgehoben. "Es war für
      Bertrand die richtige Entscheidung, an den Wachstumsmarkt zu
      gehen", sagte Firmen-Chef Dietmar Bichler. Zusammen mit Mobilcom
      gehörte seine Firma am 10. März 1997 zu den Novizen am
      Neuen Markt. Ein Segmentwechsel sei kein Thema. Einen
      Imageverlust aufgrund der vielen negativen Schlagzeilen in der
      Vergangenheit befürchtet er indes für Bertrandt nicht. Zwar habe
      sich das Investitionsverhalten vieler Anleger nach dem
      Niedergang verändert. Auf Bertrandt habe sich dies bislang
      jedoch nicht ausgewirkt. Eine weitere Regelwerksverschärfung
      lehnte Bichler indes ab. "Der Neue Markt muss sich selbst
      regulieren. Das braucht Zeit."
      ban/nro
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 16:24:27
      Beitrag Nr. 2.442 ()
      für die Firmen nicht ...

      aber die Anleger --- :)

      die haben eine Alternative!

      :mad:
      d
      Avatar
      schrieb am 02.03.02 10:28:35
      Beitrag Nr. 2.443 ()
      Kursraketen am Neuen Markt

      von Mark Ehren

      Na, wir wollen es mal nicht übertreiben. Ungefähr 90 Prozent Kursverlust stehen seit dem Höchststand vom März 2000 zu Buche. Immer mehr Anleger und Unternehmen verabschieden sich vom ehemaligen Wachstumssegment. Sogar über eine Umbenennung wurde nachgedacht. Ist der Neue Markt reif für seine Beerdigung? Nein, denn es gibt eine ganze Reihe von viel versprechenden Aktien, die durchaus noch im laufenden Jahr ihr bisheriges Allzeithoch erreichen oder übertreffen können.

      Dazu gehören zwei Aktien aus dem Gesundheitssektor. Während viele Aktien des Neuen Marktes in der Vergangenheit Opfer der einbrechenden Konjunktur wurden, haben sich die meisten Aktien aus diesem Bereich im Vergleich zum Gesamtmarkt überdurchschnittlich entwickelt. Denn die Umsatz- und Ertragsentwicklung dieser Unternehmen ist von der konjunkturellen Entwicklung größtenteils unabhängig.

      Gute Hoffnungen auf weitere Kurssteigerungen kann sich das dänische Biotechnologieunternehmen Genmab machen. Am Neuen Markt werden nicht die Originalaktien des Unternehmens sondern die so genannten Deutschen Zertifikate mit der Wertpapierkennnummer 565132 gehandelt. Diese entsprechen dem Wert einer Originalaktie.

      Erst vor kurzem hat der in der Entwicklung am weitesten fortgeschrittene Wirkstoff HuMax-CD4 zur Behandlung von rheumatoider Arthritis von sich Reden gemacht. Die amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA hat für HuMax-CD4 ein beschleunigtes Zulassungsverfahren zugesagt. Zwar erwirtschaftet Genmab im Moment noch keine Umsätze und erst Recht keine Gewinne. Doch mit der Entscheidung der FDA sind die Chancen gestiegen, dass die Dänen bereits früher als erwartet schwarze Zahlen schreiben werden. Während Genmab auf Grund seiner risikoreichen Wirkstoffforschung ein sicherlich sehr spekulatives Investment ist, sollten die Kursschwankungen der United Medical Systems AG deutlich geringer ausfallen.

      Das Unternehmen verleiht medizintechnische Geräte an Krankenhäuser und Ärzte, für die sich die Anschaffung der meist sehr teuren Geräte nicht lohnt. Dadurch können diese ihren Patienten trotzdem je nach Bedarf die neueste Diagnosetechnik zur Verfügung stellen. Die Geräte wiederum werden durch die Dienstleistungen von UMS optimal ausgelastet. Lohn des überzeugenden Geschäftskonzepts waren im vergangenen Geschäftsjahr dreistellige Wachstumsraten bei Umsatz und operativen Ergebnis. Auch in laufenden Geschäftsjahr ist wieder ein deutliches Wachstum zu erwarten. Angesichts einer überschaubaren Konkurrenzsituation und einen konjunkturunabhängigen Dienstleistung hat der Aktienkurs fundamental Luft nach oben.

      IT-Sektor bietet Kurschancen

      Auch bei Unternehmen aus der arg unter die Räder gekommenen Informationstechnologiebranche sind wahre Perlen auf dem Kurszettel zu finden. Dazu gehören die Papiere von GrenkeLeasing. Die Leasingverträge des Unternehmens laufen über mehrere Jahre. Daher sind die Umsätze und Erträge des Unternehmens relativ gut prognostizierbar. Das hat sich bisher noch nicht in der Bewertung der Aktie niedergeschlagen. Denn die Anteilsscheine von GrenkeLeasing sind mit einem KGV von 13 relativ günstig bewertet. Angesichts des Kurspotentials und des andauernden Exodus von Unternehmen aus dem Nemax 50 darf sich Grenke mittelfristig berechtigte Hoffnungen auf eine Aufnahmen in den Kreis der angeblichen Blue Chips des Neuen Marktes machen. Das hat die Aktie des Softwareunternehmens FJA bereits geschafft.

      Bei FJA hat die Riester-Rente Musik in den Aktienkurs gebracht. Das Unternehmen ist einer der Hauptgewinner dieses Trends. Denn für viele Versicherungsunternehmen ist es zu aufwendig, eigene Software für die komplexe Verwaltung der Policen zu erstellen. Auch die Expansion in den Bereich der privaten Krankenversicherung bietet längerfristig ein erhebliches Wachstumspotential. Doch neben FJA hat auch ein anderes IT-Unternehmen gute Kurschancen.

      Syskoplan AG – Kaum einer kennt den IT-Dienstleister aus Paderborn. Das Unternehmen ist so solide, dass es schon fast langweilig ist. Das Unternehmen erwirtschaftet schon seit vielen Jahren schwarze Zahlen und plant auch in diesem Jahr Gewinn und Umsatz um mehr als 30 Prozent zu steigern. Zu den Kunden gehören beispielsweise Bertelsmann, Audi und Volkswagen. Trotzdem ist die Aktie nur mit dem elffachen des Gewinns für das kommende Geschäftsjahr bewertet.

      Wesentlich bekannter sind die PCs der Discountkette Aldi. Der Mühlheimer Dienstleister Medion organisiert für Aldi und weitere Einzelhandelsketten mit großem Erfolg Verkaufsaktionen, bei denen innerhalb weniger Stunden schon mal drei Prozent aller innerhalb eines Jahres in Deutschland verkauften PCs abgesetzt werden. Für die Zukunft bringt die Ausweitung des Geschäftsmodells auf das europäische Ausland und die USA Fantasie in die Medion-Aktie. Denn bisher werden weniger als ein Viertel des Umsatzes außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Doch nicht nur alt eingesessene Unternehmen sondern auch Börsenneulinge des vergangenen Katastrophenjahres könnten sich schon in absehbarer Zeit wieder in alten Kurshöhen wiederfinden. Diese profitieren im Vergleich zum den Hochzeiten des Neuen Marktes faireren Ausgabekursen und bisher eingehaltenen Prognosen des Börsengangs.


      Die Gnade des späten Börsengangs

      Gute Kurschancen hat die Aktie der Karlsruher Init AG. Der Anbieter von Verkehrstelematiksystemen ist trotz einer dynamischen Entwicklung in einer absoluten Wachstumsbranche nur mit dem 14-fachen Gewinn für das kommende Geschäftsjahr bewertet. Besonders die Aufsehen erregenden Vertriebserfolge in den USA sprechen für die Qualität der Produkte. Die aktuellen Kurse sind vermutlich noch nicht das Ende der Fahnenstange. Genauso wenig wie beim Unternehmen mit dem wohl kuriosesten Unternehmensnamen am Neuen Markt. Müller – die lila Logistik AG konnte bisher die Anleger überzeugen und die Prognosen einhalten. Das Unternehmen schaffte es erst im zweiten Anlauf nach einer deutlichen Senkung des Emissionspreises an den Neuen Markt. Das verdeutlicht, wie wichtig eine faire Preisfindung beim Börsengang für den weiteren Kursverlauf ist. Mehr als fair bewertet ist auch die W.E.T. AG.


      Günstig bewerteter Weltmarktführer

      Glaubte man den Aussagen vieler Unternehmen am Neuen Markt in der Vergangenheit war so ziemlich jedes Unternehmen Weltmarktführer. Einige dieser Unternehmen sind mittlerweile bei Insolvenzverwaltern gelandet. Die W.E.T. AG ist eine Ausnahme. Der Herrsteller von Autositzheizungen kommt auf einen Weltmarktanteil von über 50 Prozent. Die Bayern heben sich mit einer Nachsteuerrendite von rund zehn Prozent innerhalb der Autozuliefererbranchn deutlich ab. Damit ist die Rendite der Bayern mittlerweile sogar höher als die von Deutschland Vorzeigeunternehmen Nummer eins, SAP, oder vom Sportwagenhersteller Porsche. Trotzdem ist die W.E.T.-Aktie nur mit einem einstelligen KGV bewertet. Das ist angesichts der Qualität des Unternehmens und eines weiter zu erwartenden Umsatz- und Gewinnwachstums wenig.

      Entgegen der mittlerweile weit verbreiteten Meinung ist die Lage am Neuen Markt nicht hoffnungslos. Trotz immer noch erheblicher Unsicherheiten wird deutlich. Mit ausgewählten Aktien sollten stattliche Kursgewinne drin sein.
      Stand:02.03.2002
      © 2002 sharper.de


      Avatar
      schrieb am 02.03.02 22:56:33
      Beitrag Nr. 2.444 ()
      das ende rückt näher... :D

      DGAP-Ad hoc: LetsBuyIt.Com N.V. deutsch

      LetsBuyIt.com gibt strategische Umstrukturierung bekannt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      LetsBuyIt.com gibt bekannt, dass als strategische Maßnahme die verlustbringende schwedische Tochtergesellschaft LetsBuyIt.com Sverige AB ihre Geschäftstätigkeit ab sofort einstellen und Insolvenz anmelden wird.

      Außerdem werden die Mitglieder des Aufsichtsrates der Gesellschaft Lothar Lanz und Frank Verschoor, die großen Einsatz für die Gesellschaft bewiesen haben, ihre Ämter niederlegen. Die Gesellschaft beabsichtigt John Palmer, derzeitiger Vorstand, als alleinigen Aufsichtsrat einzusetzen und Gideon Lask und Arne Stoldt, die seit langem Aufgaben des gehobenen Managements wahrnehmen, in den Vorstand zu berufen. Beides wird der Hauptversammlung zur Entscheidung vorgeschlagen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.03.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 938006; ISIN: NL0000233989; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (),20:00 01.03.2002
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 15:43:32
      Beitrag Nr. 2.445 ()
      Letzte Zuflucht Neuer Markt

      Reservate sind gut. Zumindest für die Tiere, die hier leben. Hier sind sie geschützt vor den Gefahren der freien Wildbahn. Starken, gefährlichen Gegnern etwa, die ihnen zu nahe treten könnten. Doch nicht nur in der Tierwelt gibt es geschützte Zonen. Auch Menschen haben erkannt, wie anheimelnd es in Schutzzonen ist. Ein bestimmtes Reservat sorgt in den Medien häufig für Schlagzeilen: Der Neue Markt. Theo Nilsson

      Die Luft für Manager ist dünner geworden. Da herrscht Hauen und Stechen. Harter Wettbewerb. Und eine Regel: They never come back. Sie kommen nie zurück. Freie Wildbahn, knallhart. Überall. Überall? Nicht ganz, ein Reservat existiert doch. Voll Wärme und Harmonie. Der Neue Markt, der zur Zeit völlig verkannt wird. Eine Ansammlung von Betrügern und Blendern, so die herrschende Meinung. Weit gefehlt. Ein Refugium für Gebrochene, Ausgestoßene. Die Personen, die sonst niemand mehr haben will. Ein Reservat im Dschungel des Kapitalismus. In dem die grausamen Gesetze des Kapitalismus außer Kraft sind.

      In dem verziehen wird, und jeder noch einmal eine neue Chance bekommt. Detlev Hübner, Gründer des angeschlagenen Logistik-Unternehmens D.Logistics kehrt zurück. Auf den Chefsessel, den er erst kurz zuvor geräumt hatte. Jetzt hat er sie, seine zweite Chance. Auch wenn er das Unternehmen vorher fast in den Ruin getrieben hat. Anderswo wäre ihm hartherzig die Tür vor der Nase zugeknallt worden.

      Wer könnte noch zurückkehren an den Ort, der nicht aufrechnet? Nicht nachkartet, wie viel Geld den Anlegern aus der Tasche gezogen wurde. Rudolf Zawrel etwa, unvergessen. Nie gehört? Besser bekannt unter seinem Pseudonym Daniel David. Dämmert es? Der Mann , der sein Unternehmen am Tag der Sonnenfinsternis an die Börse gebracht hat. Gigabell, eine Klitsche, für die bald das Totenglöckchen geläutet wurde. Wie hat der einstige Schlagersänger doch gesungen? Wunder gibt es immer wieder. Gerade am Ort, der alles verzeiht.

      Der Namen sind viele, wer will sie alle nennen. Schade ist nur, dass viele Beobachter den Neuen Markt immer noch verkennen. Er ist eine Wachstumsbörse, sagt der letzte verbliebene Optimist. Er ist die reine Abzocke, sagen die anderen. Dabei ist er ein Reservat: Die letzte Zuflucht der Kapitalvernichter.

      In diesem Sinne: Schönes Wochenende, Kapitalisten!


      © 2002 sharper.de
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      schrieb am 03.03.02 15:48:48
      Beitrag Nr. 2.446 ()
      Wie es zur Börse ging

      Nach drei Jahren machte WWL monatlich 180.000 Euro Umsatz und hatte nur eine vage Strategie. Doch das Wachstum schien grenzenlos. Der Neue Markt verhieß gewaltige Gewinne. Wie sich das Unternehmen auf den Börsengang vorbereitete, schreibt WWL-Gründer Andreas Lindenberg im zweiten Teil seines Erlebnisberichtes über den "Albtraum Neuer Markt".

      In den mehr als drei Jahren seit Gründung war die WWL in der Rechtsform der GmbH bis zum Herbst 1998 auf 27 Mitarbeiter angewachsen und hatte ein Umsatzniveau von monatlich rund 180.000 Euro erreicht. Das Ergebnis war in etwa ausgeglichen, alle Investitionen wurden aus dem Cashflow und dem zur Verfügung stehenden Stammkapital getätigt. Das wohl gewichtigste war, dass die WWL aus eigener Kraft nicht so schnell wachsen konnte, wie es von den ständig auf uns hereinprasselnden Marktstudien für den Internetsektor vorhergesagt wurde. (...)


      Schlaflose Nächte wegen Geldmangels

      Gerade die Herausforderung, für das erwartete schnelle Wachstum eine überzeugende Strategie zu finden, mit der wir die Outperformance-Chancen der WWL gegenüber Investoren glaubhaft machen könnten, war der Auslöser der Operation „Börsengang“. Das zweite Problem waren die ständig wiederkehrenden Liquiditätsengpässe,die hauptsächlich mir, als kaufmännisch Verantwortlichem für die WWL, schlaflose Nächte bereiteten.

      Ursache für die Liquiditätsschwierigkeiten waren die zunehmenden Projektlaufzeiten der von uns erstellten Internetauftritte und die damit wachsenden Abstände zwischen Abrechnungsterminen. Drittens war die WWL einfach zu klein, um sich für eine Reihe von großen Projekten und Kunden, die wir auf unserer Wunschliste hatten, überzeugend und nachhaltig empfehlen zu können. Wir hatten sehr bald gelernt, dass die Pflege und der Ausbau potenter Stammkunden wesentlich lukrativer sein würden als die aufwändige und kostspielige Akquisition von Neukunden. (...)


      Wer nicht anklopft, dem wird nicht aufgetan

      Mit einem Gesellschafterbeschluss machten die fünf Eigentümer der WWL im Herbst 1998 den Weg für den Gang an die Börse frei. (...) Zunächst einmal entschlossen sich die Altgesellschafter, das Management der WWL zu beteiligen. So erhielten unser damaliger – neben mir der zweite – Geschäftsführer und spätere Vorstandssprecher und unser neu an Bord geholter Finanzvorstand jeweils fünf Prozent der Anteile. Wir Gründungsgesellschafter behielten noch jeweils 11,25 Prozent und unser Investor aus dem ersten Geschäftsjahr noch 45 Prozent.

      Entsprechend dieser Quote waren die 1,2 Millionen Euro in den nächsten zwei Monaten der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen. Das Risiko der Gründungsgesellschafter betrug also jeweils 135.000 Euro! Wir waren uns einig, dass wir damit den Börsengang finanzieren wollten, ohne dabei den Fortbestand der Firma zu gefährden. Denn natürlich erzeugt auch ein verschobener Börsengang hohe Kosten, die besonders schmerzlich sind, da zu ihrer Deckung kein Emissionserlös vorhanden ist.

      Noch nie in unserem Leben hatten meine Frau und ich 135.000 Euro liquide besessen. Unsere Ersparnisse waren da nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Es galt also, eine Bank zu finden, die bereit war, uns diesen Betrag gegen möglichst wenig Sicherheiten in Form eines Darlehens bereitzustellen. Die Rückkaufwerte aller Lebensversicherungen, die wir besaßen, und aller sonstigen Festanlagen konnten etwa die Hälfte abdecken.


      Banken überschlugen sich mit ihrer Hilfsbereitschaft

      Meine Erfahrungen mit Banken waren nicht sonderlich positiv, und so glaubte ich nicht ernsthaft daran, dass es meiner Frau und mir gelingen könnte, den Betrag aufzutreiben. Bekanntlich geht Probieren über Studieren und so wurden wir bei unseren beiden Hausbanken vorstellig – und erlebten das Wunder. Sowohl die Sparkasse als auch die Deutsche Bank erklärten nicht nur ihre Bereitschaft, bis zur Hälfte unserer Kreditanfrage ins Obligo zu gehen, sie bemühten sich mit geradezu nie gekanntem Engagement, unser Darlehensgeber sein zu dürfen. Den Ausschlag für die Deutsche Bank bei der Kreditvergabe gaben letztlich ihre günstigeren Zinskonditionen.

      Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich angesichts so hoher Schulden noch ruhig schlafen könnte. Allerdings ließ mir der Stress der Vorbereitung zum Börsengang auch nicht viel Zeit, mir dieser Situation täglich gewahr zu werden. Je weiter die Zeit voranschritt, desto sicherer und auch absehbarer wurde das Gelingen des Börsengangs. Über alle Zweifel, die jemals aufkamen und den Börsengang in Frage stellten, war unser Emissionsberater ohnehin erhaben und wir ließen uns gerne immer wieder durch seine Zuversicht und seinen Optimismus anstecken.

      Im Rahmen der Erstemission trennte ich mich am 15. Juli 1999 von 5.000 Aktien und war nach Abzug der Steuern in der Lage, einen Großteil des Kredites zu tilgen. Durch den persönlich hohen finanziellen Einsatz aller Gesellschafter wurde so verhindert, dass wir unnötig viele Anteile an einen Venture-Capital-Geber abgeben mussten.

      Nächste Woche geht es in der dritten Folge um die Rolle der Banken beim Börsengang.

      Stand:02.03.2002
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      schrieb am 03.03.02 15:53:55
      Beitrag Nr. 2.447 ()
      Frühling für Neuer-Markt-Fonds

      Phönix aus der Asche: Der Neue Markt, Crash-Schauplatz der letzten Monate, beginnt auch für Fondsanleger wieder interessant zu werden. Die Zuflüsse in Produkte, die am Neuen Markt investieren, steigen wieder. Und im Gegensatz zum Spiel mit Einzelaktien bieten Fonds zumindest einen Rest Sicherheit für den risikobewussten Anhänger von Wachstumswerten. Ein reichhaltiges Angebot arg zerzauster Fonds jedenfalls besteht weiterhin.

      Sie waren die Stars unter den Fondsmanager auf dem Gipfel der Technologieblase. Wassili Papas oder Kurt Ochner sorgten für High-Performance im High-Tech-Markt des Jahres 2000. Der Union-Investment-Manager Papas gehört Anfang 2002 zu den Fonds-Managern, die im letzten Jahr die größten Verluste eingefahren hatten. Ochner, bei Julius Bär in Ungnade gefallen, kämpft derzeit eher um Ruf und Abfindung als um Prozente auf dem Börsenparkett.


      Zuflüsse bei Wachstumswerten

      Doch nach dem tiefen Fall könnte im laufenden Jahr auch wieder ein deutlicher Anstieg bevorstehen. Der Neue Markt, bei dem sich weiter Spreu und Weizen trennen, wird in Analystenumfragen zum Jahresende mit seltener Einmütigkeit bei 1.300 bis 1.600 Punkten gesehen. Und im Januar 2002 war der Fondsbereich Neue Märkte der einzige, der im Vergleich zum Vormonat Zuflüsse verzeichnen konnte, wenn auch auf sehr niedrigem Level. Wer sich nicht die Mühe machen will, jeden Einzelwerten genau unter die Lupe zu nehmen, dürfte sich auch in Zukunft der Expertise eines Fondsmanagers anvertrauen.

      Um die Chancen der Zukunft bei Neuer Markt-Fonds abzuschätzen, sollte man einen genauen Blick ins Portfolio der Produkte werfen und sich die Wertentwicklung in der Vergangenheit ansehen. Dabei schneidet der UI Neue Märkte (WKN 988567) von Union Investment nicht eben überragend ab. Mit einem Jahresminus von 58 Prozent wetteifert Wassili Papas mit dem DWS Neuer Markt Deutschland (WKN 940506) um die rote Laterne im Fonds-Ranking. Das Produkt der Deutsche Bank-Tochter hat im Zwölfmonatszeitraum zwar nur 53 Prozent verloren, aber dafür noch im letzten Vierteljahr seine Anleger mit happigen 22 Prozent Verlust geschockt.


      Die Benchmark verpasst

      Die Benchmark jedenfalls, den Nemax All Share, haben sowohl Papas als auch das DWS-Team deutlich verpasst. Und das, obwohl zumindest der UI Neue Märkte auch an der Nasdaq investieren kann und dies auch weidlich genutzt hat. Derzeit ist Papas mit mehr als zwei Drittel in den USA investiert, hat aber mit Cisco und etwa Check Point Software in den letzten Monaten mehr verloren als der Markt. Unter den Neuer-Markt-Werten liegt Qiagen mit 5,8 Prozent als dickster Brocken im Portfolio. Der Biotech-Wert war in den zurückliegenden Wochen nicht eben ein Outperformer.

      Auch bei der DWS rangiert Qiagen ganz oben in der Rangliste der Schwergewichte. Der Neuer Markt Fonds versammelt mit dem PC-Vermarkter Medion, Thiel Logistik oder T-Online weitere Titel mit hoher Marktkapitalisierung in seiner Auswahl. Alle Werte können als relativ sicher gelten, legten aber in den vergangenen Monaten eine eher mäßige Performance hin. Alle Neuer-Markt-Schwergewichte haben sich in den Crash-Monaten vergleichsweise gut gehalten, doch die große Kursfantasie dürfte ihnen derzeit fehlen.


      Wenig Cash, kaum Nachkaufgelegenheiten

      Neben der Problematik, in marktbreite Titel investieren zu müssen, sitzen die Neuer-Markt-Fonds traditionell auf wenig Cash. Bei Union Investment macht es eine Cash-Quote von derzeit rund einem Prozent fast unmöglich, Kursrückgänge im Technologie-Sektor auszusitzen. Das gilt auch für die Konkurrenten von Invesco mit dem Invesco Neue Märkte (WKN 978409) der nur zu etwa zwei Prozent im Geldmarkt investiert ist. Zu günstigeren Preisen Nachkaufen wird dadurch und durch immer noch zu geringe Zuflüsse in die Fonds schwierig.

      Schlechtes Timing bei an sich richtiger Strategie hat das Invesco-Produkt genauso wie den CB Fund Neuer Markt von Adig Investment (WKN 989958) in Mitleidenschaft gezogen. Den Laptop-Hersteller Gericom, Schwergewicht bei Invesco, hat ein verhaltener Ausblick auf das erste Quartal 2002 rund 30 Prozent Kursrückgang seit Jahresbeginn beschert. Und dem Adig-Produkt kam wenig entgegen, dass Biotech-Titel nach dem Fall Imclone ein wenig aus der Mode kamen. Der CB Fund Neuer Markt setzt zu 23 Prozent auf Titel aus dieser Branche.


      Schwergewichte sind überlebensfähig

      Vorläufiges Fazit: Die Neuer-Markt-Fonds sind eine Wette auf die Wiederauferstehung des Wachstumssegments wert. Durch mangelnde Liquidität bei den meisten Neuer Markt-Werten sind die Manager auf die Schwergewichte des Neuen Marktes fast angewiesen. Der Großteil dieser Titel dürfte sich überlebensfähig zeigen. Werte, die in den letzten Monaten gut gelaufen sind, etwa Medion oder Gericom, zeigten zuletzt allerdings Schwächephasen, T-Online oder Mobilcom fehlt momentan wohl jede kurzfristige Phantasie.

      Wer den Ausgabeaufschlag bei den Fondsprodukten scheut, wem aber auch beim Agieren in Einzelwerten mulmig wird, für den wäre ein börsengehandelter Fonds auf den Nemax 50 eine Alternative. Den Index der Standardwerte am Neuen Markt zu schlagen, dürfte auch in Zukunft eine harte Nuss für die Fondsmanager bleiben.

      Stand:02.03.2002
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      schrieb am 04.03.02 07:21:22
      Beitrag Nr. 2.448 ()
      Hallo liebe " NM Top 2 " Anhänger,

      zuerst mal danke für eure zahlreichen Mails, denke wir werden es diesen Schilipsträgern schon noch zeigen.
      Leider musten wir am Freitag bei Adhos einen kleinen Rückgang verzeichnen, der allerdings zu erwarten war.

      RTV hingegen beginnt wie immer vor den Zahlen mit einem Aufwärtstrend, der sich weiter entwickeln dürfte.
      Die Prognosen sind recht gut und das Ergebnis über den Erwartungen ( aus zuverlässiger Quelle ).

      Bei Adhos dürften die Umsätze erheblich gestiegen sein, was dem Kurs den nötigen Auftrieb verleihen wird und durch die abgeschlossene Eltosch Übernahme sollte auch das Vertriebsnetz an bedeutung gewonnen haben.
      Ihr seht, zusammen bekommen wir nun auch noch Informationen zugespielt, die sich sehen lassen können.
      Für alle Skeptiker sei erwähnt, wenn ihr es in der Zeitung lest, ist es zu spät.



      Und hier nochmal unsere " NM TOP 2 " Kandidaten:


      1. WKN 706020 RTV
      2. WKN 828820 Adhos

      More Infos later...


      Euch allen einen schönen Tag und satte Gewinne!



      GK

      P.S. Erwin, danke für die Infos zu Basler, doch Basler ist leider nicht im " NM Top 2 "...hörte sich aber interessant an!
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 11:24:02
      Beitrag Nr. 2.449 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 16:25:04
      Beitrag Nr. 2.450 ()
      Internationalmedia bilanziert sich ins Abseits

      Bruce Willis hätte sicherlich seine Freude daran, dem Internationalmedia-Vorstand die schlechten Manieren auszutreiben. Das mit bekannten Stars werbende Medienunternehmen hat seine am 14. Februar gesenkte Ergebnisprognose drastisch verfehlt. Statt eines operativen Gewinns steht nun ein Verlust in den Büchern. Da hat auch der Wechsel des Wirtschaftsprüfers nicht geholfen. Sharper.de hatte dies schon als Vorboten schlechter Nachrichten gewertet. Christof Schmidbauer

      Internationalmedia (IM) ist mit seiner Bilanzartistik auf die Nase gefallen. Die Probleme kommen nicht von ungefähr. Bereits beim Jahresabschluss 2000 hatte die Filmproduktionsgesellschaft ihre Planzahlen verfehlt, weil der Wirtschaftsprüfer mit Buchungen nicht einverstanden war. Statt bei zwei Filmen den gesamten Verkauferlös als Umsatz zu buchen, hatte der Wirtschaftsprüfer nur die Buchung der Gewinnmarge erlaubt. Von den angekündigten 193 Millionen Euro Umsatz standen dann nur noch 149,7 Millionen im Abschluss.


      Jonglieren mit Zahlen hat Tradition

      Nun enttäuscht Vorstandschef Florian Bollen erneut. Ziemlich spät, am 14. Januar senkte Bollen seine Jahresprognose . Doch selbst die gesenkte Zahl wurde drastisch unterboten. Statt eines Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Höhe von 30 Millionen Euro steht nun ein noch nicht näher bezifferter Verlust in den Büchern. Am 28. Februar hatte IM die Bilanzvorlage verschoben .

      Dabei versteht IM zumindest die Grundzüge der Bilanzierung, um sie zum eigenen Vorteil zu nutzen. Nachdem die Ertragssituation nicht so richtig befriedigen konnte, stellte IM seine Bilanzierung ab dem Geschäftsjahr 2000 von US-GAAP auf IAS um. Diese unscheinbare Aktion hatte nachhaltige Auswirkungen auf die Gewinnentwicklung. Nach der amerikanischen Bilanzierungsregel US-GAAP müssen Filmrechte deutlich schneller abgeschrieben werden, als nach IAS. Die Folge: Der Jahresüberschuss fällt wegen der nach IAS damit auch niedrigeren Abschreibungen deutlich höher aus. Während US-GAAP genaue Bilanzregeln für die Filmbranche aufgestellt hat, erlaubt das deutlich schwammigere IAS mehr "Mauscheleien".

      Fazit: IM-Vorstandschef Florian Bollen hat seinen Laden nicht im Griff. Sein Rücktrittsangebot ist nur die logische Konsequenz daraus. Damit sind aber die Probleme des Filmproduzenten nicht gelöst. Die wirtschaftliche Position des Unternehmens erscheint nun in einem vollkommen neuen und nicht gerade in einem guten Licht. Internationalmedia wird lange brauchen, um das Anlegervertrauen zurückzugewinnen. Ein erster Schritt wäre die Umstellung der Bilanzierung auf US-GAAP. Die Aktie wird sich nach dem Kurseinbruch weiter unterdurchschnittlich entwickeln.


      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 09:03:17
      Beitrag Nr. 2.451 ()
      Ja Erwin,

      Basler ...ich weiß!!!

      Aber wir investieren ausschließlich im " NM Top 2 "


      Unsere zeit kommt auch noch ...ganz sicher


      Und nun....


      Komm mal her....


      Investier in den " NM TOP 2 "


      Gruß Gk
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 10:48:16
      Beitrag Nr. 2.452 ()
      Pushern wie dem Geizkragen mit seinen 2 Werten sollte man das Handwerk legen!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 11:57:05
      Beitrag Nr. 2.453 ()
      Ja sicher...


      mir das Handwerk legen....natürlich....am besten öffendlich steinigen....eventuell strecken und zu guter letzt dann eben Vierteilen...

      Da sehe ich nur ein Problem, ich bin so ein kleiner Fisch, den dann noch Vierteilen, naja das ist dann schon wieder deutsche Gründlichkeit.

      DJJ, in diesem Land herscht Meinungsfreiheit und wenn Dir meine Beiträge nicht gefallen...überlese sie einfach.
      Ich zwinge hier schließlich keinem zu etwas, sondern lasse lediglich die Leute an meinen Visionen teil haben, denn mehr ist es wirklich nicht.

      Meine Vision ist :

      Alle Kleinanleger stürzen sich in den " NM Top 2 " und werden gemeinsam daran verdienen...und das nicht zu knapp!!!

      Leider gibt es am NM nicht mehr viele Kleinanleger, werde deshalb später mal die Großanleger ansprechen, vielleicht bist ja Du ein solcher, mit Schilips und feinem Zwirn...na da kannste auch ein paar Mark in den NM Top 2 stecken.
      Aber du wirst nun erbost in die tasten klimpern und mir die Pest an den Hals wünschen, ja auch eine deutsche Tugend, NEID???

      Ich wünsche Dir viel Erfolg aber bitte...bitte....lass so plumpe Einträge, wenn schon denn schon konkret und ausführlich.

      Hastala Vista Baby

      GK

      P.S. Erwin einer ist reingefallen....Hahaha
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 12:00:14
      Beitrag Nr. 2.454 ()
      @geizkragen

      warum postest du nicht in deinen eigenen threads? :confused:

      hast du angst, daß die dann keiner liest? :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 12:12:13
      Beitrag Nr. 2.455 ()
      Ja!

      Devinitiv ist das hier ein Thread, in dem ab und an mal eine Reaktion kommt!

      Avatar
      schrieb am 05.03.02 12:13:20
      Beitrag Nr. 2.456 ()
      Definitiv....sorry aber meine Deutsch nix so gut!




      GK
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 14:39:12
      Beitrag Nr. 2.457 ()
      @geizkragen #2369

      dann denke mal darüber nach, warum das so ist! :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 14:48:03
      Beitrag Nr. 2.458 ()
      B. Förtsch: Japan startet durch

      Japans Regierung macht Ernst. Nachdem man über zehn Jahre dem allmählichen Verfall der heimischen Wirtschaft tatenlos zugeschaut hat, mehren sich nun die Anzeichen für einen Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik. Die japanische Regierung will die Zügel der Geldpolitik lockern und damit die Wirtschaft aus ihrer dritten Rezession führen.

      Wirtschaftsminister Heizo Takenaka stellte in der letzten Woche in Tokio einen Plan vor, mit dem der die Verbrauchernachfrage abwürgende Preisverfall gestoppt, die faulen Kredite über Hunderte von Billionen Yen getilgt und der Börsenhandel belebt werden soll. Die Zentralbank hatte das Konzept vor seiner Bekanntgabe gut geheißen.

      Der Chef-Analyst von Merrill Lynch in Tokio, Jesper Koll, kommentierte das neue Programm mit den Worten: »Koizumi gibt dem Kapitalismus eine Chance«. Denn im Gegensatz zu früher will der japanische Ministerpräsident Junichiro Koi- zumi nun anscheinend völlig überschuldete Unternehmen lieber untergehen lassen, als sie mit Steuermitteln wieder aufzupäppeln. Dies ist in Japan eine äußerst unpopuläre Entscheidung, mit der sich Koizumi sicherlich einige Feinde mehr geschaffen haben dürfte.

      Andererseits, und dies dürfte uns in Europa besonders freuen, sorgte die Nachricht an der japanischen Börse für ein wahres Freudenfeuer. Das Tokioter Börsenbarometer, der Nikkei, legte allein am vergangenen Mittwoch um knapp 400 Punkte zu, nachdem man bereits die Tage zuvor stark steigende Kurse gesehen hatte. So mancher Aktionär fühlte sich schon wieder an alte Zeiten erinnert, als sich noch Kursaufschwung an Kursaufschwung reihte. Allerdings, und dies wollen wir an dieser Stelle nicht verschweigen, greifen die japanischen Politiker auch zu Methoden, die man nicht gerade als »sauber« bezeichnen kann.

      So gehen sie verstärkt mit juristischen Mitteln gegen Shortseller vor, die an fallenden Kursen verdienen. Diese Vorgehensweise ist zwar im Angesicht der zehnjährigen Talfahrt des japanischen Aktienmarktes verständlich, entspricht aber nicht dem Wesen des Kapitalismus, der eine freie Entfaltung der Marktkräfte fordert.

      Wie dem auch sei, Tatsache ist, dass Japans Regierung umzudenken lernt. Sie scheint erkannt zu haben, dass, wenn sie denn eines Tages das Tal der Tränen verlassen will, tiefgreifende Maßnahmen nötig sind. Dabei dürften schmerzhafte Wirtschaftsreformen den Japanern noch weniger angenehm sein als den Europäern oder den Amerikanern. Denn im Gegensatz zur europäischen oder nord-amerikanischen Gesellschaft ist die japanische zutiefst von der Idee der Harmonie und der Ehre durchdrungen. So ist die Entlassung eines Arbeitnehmers sowohl für den Arbeitergeber als auch für den Arbeiter mit Schimpf und Schande verbunden und wird als unehrenhaft empfunden.

      Und bisher waren es vor allem solche traditionellen Bindungen und Verpflichtungen, die in Japan jede Wirtschaftsreform der vergangenen zehn Jahre zum Scheitern verurteilt hat. Damit scheint nun Schluss zu sein.

      Vielleicht können Sie sich noch daran erinnern, dass wir von DER AKTIONÄR vor einigen Wochen unsere Leser darauf hingewiesen hatten, dass der japanische Aktienmarkt möglicherweise zu den Überraschungsstars in 2002 gehören wird. Dieser Vermutung sind wir nun ein Stück näher gekommen.

      Ihr

      Bernd Förtsch

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_22965.shtml


      Vielleicht können Sie sich noch daran erinnern, dass wir von DER AKTIONÄR vor einigen Wochen unsere Leser darauf hingewiesen hatten, dass der japanische Aktienmarkt möglicherweise zu den Überraschungsstars in 2002 gehören wird. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 20:03:34
      Beitrag Nr. 2.459 ()
      @HSM:
      Was soll der ganze Thread?
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 20:59:05
      Beitrag Nr. 2.460 ()
      @mwmd

      lies ihn dir doch mal komplett durch! dann weißt du es! :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 07:15:10
      Beitrag Nr. 2.461 ()
      Halt !!!



      So nicht....nein soooo nun wirklich nicht!

      Dieser Thread ist ne Wucht,wem es nicht gefällt, der sollte ihn einfach nicht mehr öffnen.
      Kann es sein, daß sich hier Leute beschweren, die erstens kein Geld haben und zweitens doof sind wie der hellste in der Firma Dunkel?

      Dieser Thread ist und bleibt etwas besonderes!

      HSM weiter so!!!


      Gruß GK
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 12:17:55
      Beitrag Nr. 2.462 ()
      DGAP-Ad hoc: OAR Consulting AG


      DGAP-Ad hoc: OAR Consulting AG


      deutsch

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Oberursel, 05. März 2002 - Der Vorstand der OAR Consulting AG wird im Laufe des heutige…

      OAR Consulting AG Der Vorstand

      An den drei Hasen 34-36 61440 Oberursel

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.03.2002


      _____

      und wieder einer weniger .. :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 12:20:33
      Beitrag Nr. 2.463 ()
      25.02.2002: Abit erste Positionen aufbauen (EURO am Sonntag)

      Die Aktienexperten vom "EURO am Sonntag" empfehlen den Anlegern bei den Titeln der Abit AG erste Positionen aufzubauen. (WKN 512250) Das Unternehmen liefere die erste richtige Turnaround-Story am Neuen Markt. Der Anbieter von Inkasso-Software schreibe im vierten Quartal 2001 erstmals seit dem Börsengang schwarze Zahlen. Die Rheinländer hätten den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von minus 1,9 Mio. auf 0,5 Mio. Euro ins Plus drehen können. Wie Vorstandschef Jürgen Baltes gegenüber "EURO am Sonntag" erkläre, solle sich der positive Trend aus dem Schlussquartal im laufenden Jahr fortsetzen. Ein Großteil des Wachstums solle 2002 in den USA erwirtschaftet werden. Da Abit derzeit nur mit dem einfachen Umsatz bewertet ist, sollten Anleger das aktuelle Kursniveau nutzen, so die "EURO am Sonntag"-Experten, um erste Positionen aufzubauen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 15:01:30
      Beitrag Nr. 2.464 ()
      wem gehört wohl EURO AM SONNTAG ...


      schaut euch das mal an ....
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 18:51:05
      Beitrag Nr. 2.465 ()
      Hallo,


      "NM Top 2" sind auch Sie dabei...


      1. WKN 828820 Adphos
      2. WKN 706020 RTV

      Und für alle Skeptiker, seit 20.2.2002 gibts den " NM TOP 2"

      Die Performance gibt uns recht!!!


      Gruß GK

      P.S. Ja Erwin....Basler läuft auch gut!
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 22:25:02
      Beitrag Nr. 2.466 ()
      @geizkragen

      Hast du nichts anderes zu tun, ausser schwachsinnige Push-Kommentare von dir zu geben?

      Du tust mir wirklich leid!
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 07:55:01
      Beitrag Nr. 2.467 ()
      Na Klar habe ich noch sehr viel mehr zu tun....
      Aber das mache ich dann, wenn ich lust dazu habe!




      Ach ja, eine Frage habe ich noch, kann es sein dass Du mir den Erfolg nicht gönnst?

      Ich hoffe Du bekommst auch eine gute Performance hin und sage, gehe in frieden...


      ...aber geh!

      GK
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 09:25:33
      Beitrag Nr. 2.468 ()
      @ Erwin,

      ja ich sehe es, Basler...gut, aber schau auch ruhig auf unsere NM Top 2, kannst ja alternativ den NM Top 3 draus machen...

      Gruß GK
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 11:01:44
      Beitrag Nr. 2.469 ()
      @ Geizkragen67:

      Banco@li hat vollkommen recht.

      Ich frage mich nur, von welchem Erfolg sprichst du?
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 11:42:32
      Beitrag Nr. 2.470 ()
      O.k, von welchem Erfog ich spreche?

      Also am 20.2.02 hatten wir Adphos bei unter 2 Euro...

      Heute 2,44

      RTV lag bei 1.13 ...heute 1,24...

      Was erwartet Ihr? Dausend Prozent in einer Woche?

      Ach und dann noch die Geschichte mit der Psychologie, wer sich auskennt versteht genau in welche Richtung ich denke!
      Aber gut, ich gebe zu ich übertreibe es ab und an mal, doch was solls, bin auch nur ein Mensch!

      Ich beleidige doch keinen, rede nicht übel nach und befinde mich in einem eher humoristisch gelagerten Thread!

      Nehmt nicht alles so ernst...

      Gruß Geizkragen


      P.S. Ja Erwin....Basler läuft gut!
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 11:46:27
      Beitrag Nr. 2.471 ()
      :):):)
      Jau die Bayern sind raus und ihr müsst auch raus:):):)
      :cool:
      Zahlen sind zu gut Kurs gen Süden ab Mittag:kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 12:10:34
      Beitrag Nr. 2.472 ()
      Warum sind wir eigentlich hier????


      Ich sags euch, nicht zum andere Leute stressen, nein wegen dem sind wir da...





      So und nun seihen auch Sie dabei, wenn es wieder heißt:


      " NM Top 2 "


      WKN 828820

      WKN 706020



      Bye Bye

      GK
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 14:08:37
      Beitrag Nr. 2.473 ()
      ...hängt ihn höher!!
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 14:18:18
      Beitrag Nr. 2.474 ()
      Hallo,
      bevor ihr mich hängt...bitte last uns drüber reden...Gewallt erzeugt nur Gegengewalt!

      wer RTV kennt, der weiß das seit Mitte 2001 immer vor den Zahlen kurssprünge um 50 - 100% drin waren, wollte euch nur daran erinnern, daß es nun bald wieder soweit ist!





      Ja nennt es ruhig pushen, hauptsache wir haben alle was davon!!!

      Gruß GK


      Noch ein paar Gründe RTV zu kaufen:

      RTV Macht wieder nachweißlich Gewinne...
      RTV hat seine Schuldenlast in 2001 erheblich gesengt...
      RTV will in den nächsten 18 Monaten 1 bis 2 Firmen am NM übernehmen...
      Ach das reicht für minimum Kurse um 3 Euros....
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 15:50:02
      Beitrag Nr. 2.475 ()
      DGAP-Ad hoc: eJay AG <EJ1> deutsch

      Empire Interactive übernimmt Geschäftsbetrieb der insolventen eJay AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Stuttgart, 06. März 2002. - Die insolvente eJay AG, Stuttgart, hat die
      Verhandlungen um die Fortführung seines Geschäftsfelds zu einem positiven Ende
      gebracht: Der eng-lische Publisher und Entwickler von Entertainment Software
      Empire Interactive PLC, London, hat rückwirkend zum 1. März 2002 die Assets der
      eJay AG gekauft. Wie in der Ad hoc-Mitteilung vom 1. Febuar 2002 angesprochen,
      wurde damit eine übertragende Sanierung (Asset-Deal) vollzogen, bei der nur die
      unbelasteten materiellen und immate-riellen Vermögenswerte des Unternehmens
      veräußert wurden. Bei diesem Asset Deal wurden keinerlei Schulden oder
      sonstige Verbindlichkeiten übertragen. Die Verhandlungen mit potentiellen
      Investoren oder Käufern sind damit abgeschlossen.

      Die eJay Softwareprodukte werden ab 1. März 2002 von der neuen eJay
      Entertainment GmbH weitergeführt, die auch alle Mitarbeiter der eJay AG zu
      diesem Stichtag hin ü-bernommen hat. Die Verträge mit den bisherigen
      Publishing-Partnern der eJay AG, u.a. Vivendi Universal Interactive Publishing
      (VUIP), USA, sowie Acclaim Entertaiment GmbH, Deutschland, sollen ebenso auf
      das neue Unternehmen übergehen.

      Die eJay AG selbst wird im Rahmen des Insolvenzverfahrens abgewickelt. Die
      Insol-venz-Gläubiger der eJay AG können bei einem günstigen Abwicklungsverlauf
      eine Quo-te von bis ca. 10 Prozent erwarten, so Insolvenzverwalter Dr. Tibor
      Braun (Illig, Braun, Kirschnek Rechtsanwälte). Über das Vermögen der eJay AG
      war am 1. Februar 2002 vom zuständigen Amtsgericht in Stuttgart das
      Insolvenzverfahren eröffnet worden.

      Weitere Informationen:
      Michael Kränzle
      Senior Public Relations Manager
      Rotebühlstraße 87
      70178 Stuttgart
      Telefon: 0711-62031-150, Telefax: 0711-62031-001
      E-Mail: Michael.Kraenzle@eJay.de
      Public Relations Online: http://www.eJay-AG.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.03.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 549 570; ISIN: DE0005495709; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      AdHoc des gestrigen Tages:


      DGAP-News: D.Logistics AG <LOI> deutsch

      D.Logistics AG

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      PRESSEMITTEILUNG
      Hofheim, den 6. März 2002
      Die Rückkehr von Unternehmensgründer und Großaktionär Detlef W. Hübner soll dem
      Kapitalmarkt demonstrieren, dass der Großaktionär dem Unternehmen voll
      verbunden ist und sich entgegen Marktgerüchten nicht von Aktien der
      Gesellschaft getrennt hat.
      Um mittel- und langfristig die Profitabilität der Vergangenheit wieder zu
      erreichen, werden momentan umfangreiche Schritte geprüft. Die Probleme
      sind erkannt und sollen kurzfristig mit gezielten Maßnahmen gelöst werden.
      Ziel der neuen Firmenausrichtung soll eine Verschlankung der einzelnen
      Unternehmenssparten sein. Hierbei werden die margenschwächeren zyklischen
      Bereiche zur Disposition stehen. Die Erlöse aus dem Verkauf sollen vor
      allem der Reduzierung der Finanzverbindlichkeiten dienen. Entsprechende
      Vorbereitungen für diese Maßnahmen sind bereits getroffen.



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 06.03.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 510 150; ISIN: DE0005101505; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, München und Stuttgart


      Selten so eine inhaltslose AdHoc gelesen, da die AdHoc
      Meldung von vor paar Tagen bereits diese Information
      enthielt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 17:02:59
      Beitrag Nr. 2.476 ()
      und die lemminge sind auch noch eingestiegen.
      bei solch einer meldung. :eek:
      das geht mir nicht in den kopf. :(

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 23:41:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.03.02 02:45:02
      Beitrag Nr. 2.478 ()
      Die folgende Grafik ist vorallem Geizkragen gewidmet. :D



      :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 04:10:58
      Beitrag Nr. 2.479 ()
      @HSM: :laugh::laugh: da krieg ich aber noch honorar von EamS -
      die hätten mich doch nicht einfach ohne zu fragen als modell nehmen dürfen.:rolleyes:

      :)iguana
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 07:19:37
      Beitrag Nr. 2.480 ()
      HSM,

      Danke der Widmung, ja ich freue micht tatsächlich und werde heute spontan zu einer Wallfahrt mit meinen Brüdern und Schwestern aufbrechen.
      Denke wir sind dann heute gegen Mittag in Frankfurt vor der Börse, wo ich meine These mit dem " NM Top 2 " dann unter den Augen des Herrn beleuchten werde.





      Nun wünsche ich Dir noch einen gesegneten Tag und bete auch für deine Performance ( kostet in der Regel 5 Euro am Tag )!

      Der Herr sei mit Dir...

      Amen

      Geizkragen
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 07:29:34
      Beitrag Nr. 2.481 ()
      Lasst uns den Tag herziger beginnen!





      Geizkragen
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 18:04:38
      Beitrag Nr. 2.482 ()
      Der Neue Markt hat seinen Ehrenwort-Fall

      Also doch. Das Geschäftsgebahren von Comroad-Chef Bodo Schnabel ist jetzt sogar dem Aufsichtsrat zu undurchsichtig. Schnabel muss seinen Chefsessel mit sofortiger Wirkung räumen. Noch vor wenigen Tagen gab Schnabel den Anlegern noch sein "Ehrenwort". Der Begriff "Ehrenwort" darf nicht mehr ohne Strafe benutzt werden.

      Der erste Prominente, der seine Ehre, durch ein "Ehrenwort" retten wollte, war Uwe Barschel. Wir alle wissen, wie der CDU-Ministerpräsident endete - in der Badewanne des Genfer Hotels "Beau Rivage".

      Für den zweiten spektakulären Fall sorgte der Fußballtrainer Christoph Daum. Er gab sein "Ehrenwort", kein Kokain "zu sich genommen" zu haben. "Ich habe ein absolut reines Gewissen", setzte Daum hinzu. Wenige Tage später bewies eine Haarprobe das Gegenteil.


      An Lügen werden wir uns nie gewöhnen

      Nach der Politik und dem Sport hat jetzt auch der Neue Markt seinen "Ehrenwort"-Fall. Das ist kein Grund stolz zu sein, sondern eher ein Grund nachzudenken. An schönfärberische Reden und verharmlosende Ad-Hoc-Meldungen haben wir uns gewöhnt. An Lügen werden wir uns nie gewöhnen.

      Wie wäre es, wenn die Vorstände zusätzlich zu ihren Beteuerungen auch noch gleich eine Haarprobe abgeben würden? Denn nach dem Comroad-Fall wird das Mißtrauen in die Bilanzen steigen und allen Aktien des Segments schaden.

      Liebe Vorstände, Freiwillige vor! Das kann der Glaubwürdigkeit nur helfen. Und das haben der Neue Markt, seine Unternehmen und seine Anleger dringend nötig.

      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 18:41:16
      Beitrag Nr. 2.483 ()
      537714 Mit diesem Scheinchen hättest du mehr als Dausend Prozent in einer Woche machen können!

      Hast du aber leider nicht! :D

      Welchen Erfolg meinst du eigentlich?
      In den letzten Tagen ist man mit einem sicheren Indexzertifikat besser gefahren als mit deinen Insolvenzkandidaten.

      Ich mache mich eigentlich nicht über andere Leute lustig, doch bei dir mache ich eine Ausnahme. Durch deine Pusherei machst du dich hier nur lächerlich! Dein Glück, wenn du dafür bezahlt wirst! (Doch woher sollten RTV und Adphos das Geld hernehmen?)

      Good trades (oder lasst es sein!)
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 19:13:54
      Beitrag Nr. 2.484 ()
      Die AdHoc des Tages:


      DGAP-Ad hoc: ComROAD AG <RD4>

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Am Abend des 07.03.02 hat der Aufsichtsrat der ComRoad AG beschlossen, die
      Bestellung des Vostandsvorsitzenden Herrn Bodo Schnabel zu widerrufen und
      dessen Anstellungsvertrag fristlos zu kündigen. Die Sonderprüfung der ComRoad
      AG wird weitergeführt, der Prüfungsauftrag der Sonderprüfer ist auf die Prüfung
      der Jahre 1998 bis 2000 erweitert worden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.03.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 544940; ISIN: DE0005449409; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 19:45:58
      Beitrag Nr. 2.485 ()
      Banco,

      ich mache mich doch gerne lächerlich, warum auch nicht!
      Das mit den Insolvenzkandidaten sehe ich etwas anders...aber auch egal!

      Meine Pusherei macht mir einfach nur Spass, ich werde nicht bezahlt dafür, nein das habe ich nicht nötig.Und dann wäre es wirklich peinlich.

      Es bereitet mir aber von Tag zu Tag mehr Freude, zu sehen wie die Leute sich aufregen, obwohl es ansich keinen Grund dafür gibt.

      Keiner sagt, wenn Du nicht kaufst verlierst Du Haus und Hof, nein so ist das nicht, es reicht schon ein simpler Eintrag oder auch ein paar mehr, um manche hier aus der Ruhe zu bringen.

      Dann kann man schnell erkennen, wo die Inteligenz hingefallen ist.

      Verstehst Du nicht?

      Dann sage ich nur, HSM z.B. hat sich sehr inteligent verhalten, er hat mir mit einem humorvollem Beitrag zu verstehen gegeben....Soooo nicht Junge!Ohne jegliche Beleidigung, ja einfach durch eine Karikatur und das habe ich auch sofort verstanden!!!( Bin ja nur beschränkt Behindert)

      Mir ist doch wirklich egal was Du mit deinem Geld machst und ich bleibe trotzdem dabei, RTV und Adphos kommen die nächste Zeit!!!

      So und nun wünsche ich Dir ein schönes Wochenende und sage

      Nix mehr...hahaha


      Geizkragen
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 16:28:51
      Beitrag Nr. 2.486 ()
      Wie die Commerzbank gewann

      Acht Banken haben Interesse, WWL Internet an die Börse zu bringen. Keine macht sich vor der Unternehmenspräsentation die Mühe, die Börsenreife der Gesellschaft zu prüfen. Statt dessen sucht WWL den Konsortialführer aus. Wie das geschah, erzählt WWL-Gründer Andreas Lindenberg im dritten Teil seines Erlebnisberichtes über den "Albtraum Neuer Markt".

      Im Februar und März 1999 hat die WWL ihre Uternehmenspräsentation – sie war rund 100 Seiten stark – an zunächst sieben verschiedene Banken geschickt. Es waren die Banken, die wir zum Beauty-Contest einladen wollten. Mit unserem Emissionsberater hatten wir diese sieben Banken wohl überlegt ausgewählt. Natürlich fand eine Reihe subjektiver Kriterien bei der Auswahl Beachtung.

      Neben der "feinen Adresse", die die Bank darstellen sollte, kam es uns auch darauf an, welche Kapazität die Bank frei haben würde und wie erfahren der Analyst der Bank gerade in unserer Branche, dem IT-Umfeld, war. (...)

      Erstaunlich war, wie unterschiedlich sich die Banken verhalten haben. Auf Anraten unseres Emissionsberaters haben wir versucht, alle Banken zunächst möglichst gleich zu behandeln und ihnen auch die gleichen Informationen zur Verfügung zu stellen. Etwa zwei Wochen nach Einreichen unserer Unternehmenspräsentation boten wir den Banken eine Telefonkonferenz an, bei der der Analyst die Möglichkeit hatte, beim Studium unseres Exposés sich eventuell ergebende Fragen mit dem Gesamtvorstand der WWL zu besprechen.

      Es wäre natürlich kein Problem gewesen, auch außerhalb dieses Termins jederzeit bei uns anzurufen. Aber wir hatten den Analysten einen speziellen Tag eingeräumt, an dem wir uns ausschließlich für diese Gespräche zur Verfügung hielten. Diese Vorgehensweise hatte den Vorteil, dass alle drei Vorstände der WWL, jeder im Bereich seiner Kernkompetenz, ein möglichst umfassendes Bild während einer einzigen Telefonkonferenz abgeben konnten, ohne dass die Beantwortung irgendwelcher Fragen hätte aufgeschoben werden müssen.

      Von den acht Banken hatte es vor dem eigentlichen Beauty-Contest mit zweien ein Treffen gegeben – von der einen kam der Leiter der Emissionsabteilung mit seinem Analysten extra zu uns geflogen und die andere hat uns vorab zu einem Besuch gebeten –, die dritte Bank nutzte das Angebot der Telefonkonferenz, die vierte Bank lehnte relativ schnell komplett ab – das Mandat sei ihr zu klein –, zwei Banken haben wir nachträglich abgesagt – eine war mit einem Konkurrenzmandat beauftragt und die andere schien uns zu unorganisiert – und die übrigen zwei Banken sahen wir am Tag des Beauty-Contests zum ersten Mal. Nicht eine einzige Bank machte sich wirklich die Mühe, das Unternehmen vorab zu beleuchten und ernsthaft nach der Qualität oder der Börsenreife der WWL zu forschen. Immerhin hatten die beiden Banken, mit denen es ein Treffen gab, einen ersten Eindruck des Managements gewonnen.

      Banken präsentieren ihre Dienste

      Während des Beauty-Contests stellt die Bank dem Unternehmen, meist über eine Dauer von zwei Stunden, ihre Leistungen im Rahmen eines Börsengangs vor. Darüber hinaus gibt die Bank auch eine erste Bewertung des Emittenten ab.

      Auf Grundlage der eingereichten Unternehmenspräsentation erstellt die Bank eine – natürlich unverbindliche – Unternehmensbewertung. Diese Zahl ist für das börsenwillige Unternehmen sehr wichtig. Denn immerhin gibt sie das erste Mal während der teilweise sehr staubtrockenen Vorbereitung zum Börsengang einen Anhaltspunkt über den Preis pro Aktie, der nach Auffassung der Bank zu diesem Zeitpunkt erzielbar ist. Daraus wiederum lässt sich dann auch der zu erwartende Emissionserlös ableiten, also die Frage beantworten, wie viel Geld in die Kasse des Unternehmens kommt. (...)

      Während des Beauty-Contests bekommt man schon ein sehr gutes Gefühl für die Stärken des Analysten. Wir waren mehr als einmal erstaunt über die guten Argumente, mit denen der eine oder andere Analyst die Alleinstellungsmerkmale der WWL und ihre Chancen und Risiken hervorgehoben hat. (...)

      Bankauswahl war subjektive Entscheidung

      Die Altaktionäre der WWL Internet AG entschieden sich letztlich für die Commerzbank als Konsortialführer – sie hatte uns im Beauty-Contest mit etwas über 100 Millionen Euro bewertet – und nahmen die HypoVereinsbank als zweite Bank in das Konsortium auf. Wir sind also nicht einfach stur von der Bewertung ausgegangen, ausschlaggebend war vielmehr das Emissionsteam, welches uns die Commerzbank zur Seite stellen wollte. Letztlich also durchaus eine subjektive Entscheidung. Auch das Team der Hypovereinsbank hatte uns sehr zugesagt, und es ist schwer, qua Ratio zu begründen, was letztlich den Ausschlag für die Entscheidung zu Gunsten der Commerzbank gegeben hat.

      Nächste Woche geht es in der vierten Folge um den plötzlichen Reichtum nach dem Börsengang.

      Stand:09.03.2002
      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 16:30:44
      Beitrag Nr. 2.487 ()
      Neue Macher braucht der Neue Markt


      Der Neue Markt wird fünf Jahre alt, und wir haben schon vor den Feiern einen mächtigen Kater. Denn wen haben wir nicht alles erlebt und ertragen im Kurssturz der vergangenen Jahre: Gefönte Dauerlächler wie Thomas Haffa von EM.TV, gescheiterte Schlagersänger wie Daniel David von Gigabell, Ex-Gebrauchtwagenhändler wie Bernd Förtsch. Dieses Schreckenskabinett beweist: Wir brauchen neue Macher.

      Was waren das früher für Zeiten: Nach seiner Geburt am 10. März 1997 kletterte der Nemax All Share unaufhörlich, bis er pünktlich zu seinem dritten Geburtstag im Jahr 2000 sein Allzeit-Hoch von 8.559 Zählern erreichte. Seitdem ging es ständig bergab. Ein Jammertal erreichte der Index mit 688 Punkten am 21. September des vorigen Jahres. Eine der Ursachen für den Fall ist unsere eigene Naivität. Warum haben wir unser schwer verdientes Geld nur so fragwürdigen Gestalten anvertraut?

      David, Förtsch, Prior

      Daniel David etwa. Der läutete mit Gigabell das Totenglöckchen für die erste Pleite am Neuen Markt. Der Ex-Schlagersänger war für tolle Parties bekannt, Buchhaltung fand er aber nicht so toll. Eines seiner Lala-Liedchen ist Programm: "Zieh Dir nicht die Jacke an, wenn sie Dir zu groß ist".

      Angst und Bange wird uns noch heute vor dem Franken Bernd Förtsch, der Morphosys bis auf "dausend" Euro hochreden wollte. Zuletzt schoss ihn das Zentrolorgan des deutschen Kleinanlegers, die "Bild"-Zeitung, als unseriösen Fingernagel-Kauer ab. Im Umfeld von Förtsch hielten sich zäh Insider-Verdacht.

      Oder Egbert Prior. Schamlos redete er in der "Drei-Sat-Börse" Mobilcom-Aktien hoch, die er selbst im Depot hatte. Da er die Titel danach noch rund vier Wochen hielt, kam es nicht zu einer Verurteilung wegen "Scalping", da ihm keine direkte Vorteilsnahme nachzuweisen war. Natürlich war alles nur eine Verschwörung gegen die entehrte Unschuld.

      Haffa, Ochner, Schnabel EM.TV-Chef Thomas Haffa treibt sich heute noch unter Schicki-Mickis auf irgendwelchen Bällen herum. Ganz dreist verkaufte er heimlich eigene Aktien, obwohl er eigentlich durch eine Sperrfrist gebunden war. Wahrscheinlich wird er sich dank windiger Rechtsanwälte aus den Betrugsvorwürfen bezüglich etwaiger Luft-Umsätze und einer heftigen Gewinnwarnung heraus winden.

      Auch "King Kurt" ruft noch heute ein neiderfülltes Kopfschütteln hervor. Kurt Ochner, der zuletzt von der Schweizer Investmentbank Julius Bär gefeuerte Fondsmanager, schob seine Lieblinge an der Börse gezielt an. Staunenden Journalisten erklärte er sein Erfolgsrezept: Günstig kaufen, teuer verkaufen. Aha. Bestimmt ist ihm nie sein Ruhm zu Kopf gestiegen. Auch wenn in Frankfurt Anekdoten kursierten, dass der Schnauzbärtige mitunter per Hubschrauber aus dem schönen Odenwald an den Main eingeflogen sei.

      Wie der gerade geschasste Comroad-Chef Bodo Schnabel beweist, versteckt sich noch mancher Falsche Fuffziger im Neuen Markt. Wir brauchen neue Todeslisten, eine wache Presse, schärfere Finanzgesetze und eine Deutsche Börse, die endlich ihre Beißhemmung gegenüber den Scharlatanen ablegt.

      In diesem Sinne: Schönes Wochenende, Kapitalisten!


      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 09:07:39
      Beitrag Nr. 2.488 ()
      Guten Morgen,

      ein neuer Tag im Leben des " NM Top 2 "

      Hahaha...


      Gruß Gk
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 10:20:29
      Beitrag Nr. 2.489 ()
      Heute legen wir mal richtig los...





      932485 das kann man nur besoffen ertragen


      Geizkragen
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 12:36:31
      Beitrag Nr. 2.490 ()
      na was iss los mit euch?


      Ein Spekulant sitzt vor seinem Computer und studiert
      gerade die neuesten Charts und Börsenkurse, als sich
      der Boden öffnet und der Leibhaftige herauskommt.
      Der Teufel begrüßt ihn und spricht wie folgt: "Ab
      sofort weißt Du immer schon am Vorabend, welche
      Aktien am nächsten Tag die größten Kursgewinne
      machen werden. Außerdem liegen Dir alle Schönheiten
      zu Füßen und Du bist der tollste Hecht in der
      Umgebung. Einzige Bedingung: Deine Frau und Deine
      Schwiegermutter werden ewig in der Hölle braten."
      Spekulant: "Und wo ist der Haken?"


      Bye Bye
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 13:20:51
      Beitrag Nr. 2.491 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 21:18:14
      Beitrag Nr. 2.492 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 11:27:31
      Beitrag Nr. 2.493 ()
      Hi

      Zur Vereinfachung stellt doch bitte eine Anzeige ins Board


      Wer kann denn Informationen geben zu folgenden Fragen:

      1. In welchen Comroad - Zusammenhang hat Schnabel den Meineid gemacht ?

      2. Wo sind denn die aktuellen Aufenthaltsorte und Refugien von Schnabel und seinem Clan ?

      3. Gibt´s denn Comroad noch auf der CEBIT 2002 – ab 13.03.2002 –
      ( bitte Info wer am Comroad- Stand war) und

      4. wie äußern sich denn die Mitarbeiter von Comroad auf der CEBIT.


      Robinson
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 12:45:15
      Beitrag Nr. 2.494 ()
      B. Förtsch: Ist der Bär schon auf der Flucht?

      Wenn Sie die aktuelle Ausgabe von DER AKTIONÄR in den Händen halten, werden Sie sich vielleicht fragen: »Dow Jones bei 15.000 Punkten? Ist dies angesichts eines aktuellen Punktestandes von etwa 10.400 Punkten und einer nach wie vor herrschenden Unsicherheit von Seiten der Kapitalmärkte und auch der Anleger nicht nur eine Utopie und reines Wunschdenken unverbesserlicher Optimisten?«. Oder steckt in dieser Prognose nicht vielleicht doch ein Körnchen Wahrheit?

      Zugegeben, dass das wichtigste Börsenbarometer der USA und der Welt überhaupt diese Höhen in kürzester Zeit erklimmen wird, ist schon eine sehr gewagte These. Die Gründe dafür, dass wir ein solches Szenario aber dennoch für durchaus möglich und mittelfristig auch realistisch halten, erläutern wir Ihnen im Rahmen der Titelgeschichte der heutigen Ausgabe.

      Der Bär, der nun schon seit knapp zwei Jahren versucht, uns Aktionären die Lust am Handel mit Aktien, Optionsscheinen und anderen Investments zu vermiesen, scheint nun aber doch langsam aber sicher das Weite zu suchen.

      Denn nicht nur die mittel- bis langfristigen Aussichten für den US-Markt beurteilen wir durchaus positiv. Auch in Deutschland sollten uns die Indizes spätestens in der zweiten Jahreshälfte wieder einigen Anlass zur Freude bieten. Einige der wichtigsten Indikatoren, die sich in der Vergangenheit stets als sehr zuverlässige »Propheten« erwiesen haben, sprechen in dieser Hinsicht eine deutliche Sprache. Auch hierzu lesen Sie mehr in der Titelgeschichte.

      Sehr schön zu beobachten ist die positive Entwicklung gerade am deutschen Aktienindex DAX. Der DAX befindet sich zwar nach wie vor in einem Abwärtstrend, doch nach der längsten Baissephase, die wir seit den sechziger Jahren erleben mussten, mehren sich die Zeichen, dass wir diese vielleicht schon bald überwunden haben werden.

      Und selbst der viel gescholtene Neue Markt sollte uns mittelfristig wieder Anlass zur Freude geben. Der »schnelle Euro« wird zwar hier in Zukunft nicht mehr zu verdienen sein, doch die jüngste Welle von Pleiten wird zu einer Konsolidierung führen, nach der sich die Spreu vom Weizen getrennt haben wird.

      Noch ist die Stimmung zwar verhalten pessimistisch, doch die Panik von einst, als sich die Investoren gar nicht schnell genug von ihren Papieren trennen konnten, scheint allmählich der Zuversicht auf bessere Zeiten zu weichen. Die Anleger ließen sich in den letzten Woche auch von leichteren Rückschlägen nicht in Panik versetzen. Gute Voraussetzungen, um den Bären endgültig zu verscheuchen.

      Zum Schluss möchte ich mich noch bei allen Leserinnen und Lesern bedanken, die unseren Stand auf der diesjährigen Anlegermesse INVEST 2002 besucht haben. Dass trotz der hinter uns liegenden schwierigen Börsenjahre und der anhaltenden Verunsicherung mehr als 10.000 Menschen den Weg nach Stuttgart fanden und das Angebot sich zu informieren, zu diskutieren und auch Kritik loszuwerden annahmen, spricht dafür, dass das generelle Interesse an der Anlageform »Aktie« keineswegs der Vergangenheit angehört.

      Das Lob der zahlreich erschienenen Leserinnen und Leser, aber auch die Kritik werden für uns Ansporn sein, auch in Zukunft unsere erfolgreiche Arbeit fortzusetzen.

      Ihr

      Bernd Förtsch

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_23340.shtml

      Auf der Invest 2002 wurde die lautstarke Kritik eines älteren
      Mannes am Stand der "Kulbacher Gang" sofort abgewürgt und
      ins lächerliche gezogen, anstatt sich mit diesem Mann
      auseinanderzusetzen. :laugh:

      Insgesamt was das eher eine peinliche Vorstellung auf der Invest. :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 12:53:58
      Beitrag Nr. 2.495 ()
      sag mal hsm .... nimmst du nun schon vormittags Drogen ??? :eek:

      oder funkt deine Rechtsschreibprüfung nicht :confused:

      :cool: pp
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 13:01:24
      Beitrag Nr. 2.496 ()
      ist Ceyoniq Wkn. 542000 der nächste R.I.P. Kandidat am NM ??
      Lt. Zahlen von gestern sind die wohl pleite da die gesamte Liqidität weg ist, oder seh ich das falsch ????

      Die Kurseabschläge von gestern (-50%) und heute (-50%) sprechen auf jeden Fall Bände :cool:

      pp
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 13:10:24
      Beitrag Nr. 2.497 ()
      @ pp :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 13:17:26
      Beitrag Nr. 2.498 ()
      Ceyoniq in der Krise

      Verlust höher als Umsatz: Vorstand geht getrennte Wege


      Die Aktionäre hatten es offensichtlich schon geahnt und den Kurs der Ceyoniq AG-Aktie bereits im Vorfeld der Veröffentlichung der Jahreszahlen auf Tauchstation geschickt. Auf dem Parkett war schon lange hinter vorgehaltener Hand gemunkelt worden, dass beim Bielfelder Dokumenten-Management-Software-Spezialisten etwas Unangenehmes im Busch liegt. Dass es aber so schlimm kommen würde, damit hatten wiederum die wenigsten gerechnet. Der Kurs der Aktie verliert im Handelsverlauf noch einmal fast 40 Prozent - und der Neue Markt hat seinen nächsten Wackelkandidaten.

      Denn im vergangenen Geschäftsjahr hat Ceyoniq zwar den Umsatz vorläufigen Zahlen zufolge um 34,8 Prozent auf 100 bis 103 Mio. Euro gesteigert. Das Unternehmen aber hatte noch Ende des vergangenen Jahres an der Prognose von 114 bis 120 Mio. Euro Umsatz festgehalten. Besonders übel stößt Anlegern und Analysten auf, dass damit der Verlust höher ausfällt als der Umsatz. Die Miesen beläufen sich auf 110 Mio. Euro. Zwar rühmt sich der Software-Spezialist in seiner Ad-hoc-Mitteilung eines positiven EBITDAs - „trotz schwerer Krise in der Software-Industrie“, wie das Unternehmen betont. Nebulös bleiben aber die hohen Abschreibungssummen. Ceyoniq schweigt sich zur genauen Verwendung aus.

      Dabei sah es bei der Veröffentlichung der Zahlen für das dritte Quartal im November gar nicht so schlecht für das Unternehmen aus. Im Gegenteil: Der Umsatz stieg um 81,6 Prozent auf 89,62 Mio. Euro, das EBITDA um 75,1 Prozent auf 23,98 Mio. Euro. Von den damals geäußerten positiven Aussichten ist nun nichts mehr zu hören. Das vierte Quartal 2001 wird als Horror-Abschnitt in die Geschichte des Unternehmens eingehen, wenn es sich nicht schon als Totengräber erweist. „Das vierte Quartal verlief nicht erwartungsgemäß“, heißt es aus Bielefeld. Die schwierige konjunkturelle Lage und die Verunsicherung vieler Wirtschaftsbereiche nach dem 11. September habe dazugeführt, dass „einzelne Kunden“ ihre Projekte und Investitionen verschoben hätten.

      Dass das Haus bei Ceyoniq brennt, zeigt die Entwicklung in der Vorstandsetage. „Wegen unterschiedlicher Ansichten über die Unternehmensstrategie“, so drücken sich die Ostwestfalen in ihrer Mitteilung ganz unverblümt aus, verlässt Gerd Bührig Ceyoniq. In Bielefeld gibt man sich gar nicht erst die Mühe zu vertuschen, dass offensichtlich einiges im Argen liegt. Bührig soll wiederum durch Jürgen Brintrup ersetzt werden. Brintrup ist Mitbegründer des Unternehmens. In seinen elf Jahren Vorstandstätigkeit habe er das Unternehmen „erfolgreich in seinem Wachstum begleitet“. Dabei hatte Brintrup das Unternehmen eigentlich zum 31.12.2001 verlassen, um eine Beratungsgesellschaft zu gründen. Kontinuität sieht wohl anders aus.

      Schwammig bleibt der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr aus. Ceyoniq erwartet demnach „bei schlankeren und schlagkräftigeren Strukturen ein stabiles und moderates Wachstum in den Kernbereichen“.

      Autor: Erik Nebel, 12:20 11.03.02
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 15:36:27
      Beitrag Nr. 2.499 ()
      Als größter Verlierer bricht Ceyoniq um weitere 40 Prozent ein. Nach desaströsen Geschäftszahlen gab der Titel bereits gestern rund 50 Prozent ab.

      CEE.ETR 1,03 Euro - 41,14 %

      Auf ein neues Allzeittief fällt auch PSI. Der Berliner Software-Entwickler meldet einen Einbruch beim Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von 73 Prozent auf 1,1 Millionen Euro. Bei einer Umsatzsteigerung um zwölf Prozent auf 165 Millionen Euro bleibt ein Nettoverlust von 5,1 Millionen Euro.

      PSA2.ETR 5,40 Euro - 23,94 %
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 17:06:26
      Beitrag Nr. 2.500 ()
      Ceyoniq - Derzeit besteht keine Insolvenzgefahr

      Frankfurt, 12. Mär (Reuters) - Der am Neuen Markt gelistete
      Software-Hersteller Ceyoniq hat am Dienstag
      Marktgerüchte zurückgewiesen, wonach das Unternehmen vor einer
      Pleite stehen könnte. "Es besteht derzeit keine
      Insolvenzgefahr", sagte eine Ceyoniq-Sprecherin auf Anfrage.
      Zuvor hatten Aktienhändler anhaltende massive Kursverluste
      der Ceyoniq-Titel mit Befürchtungen über einen möglicherweise
      bevorstehenden Konkurs der Firma begründet. "Die Angst vor der
      nächsten Pleite am Neuen Markt geht um", hatte zuvor ein
      Aktienhändler mit Blick auf die am Montag vorgelegten
      Geschäftszahlen gesagt.

      Ceyoniq-Vorstandsmitglied Jürgen Brintrup sagte zu den
      Gerüchten, die liquiden Mittel des Unternehmens lägen mit neun
      Millionen Euro auf dem Niveau vom September 2001. "Das reicht
      aus", fügte er hinzu. Ceyoniq hatte am Montag für 2001 einen
      Jahresverlust von 110 (2000: plus 8,74) Millionen Euro
      ausgewiesen.
      Die Aktie notierte am Dienstag bei Rekordumsätzen zeitweise
      rund 51 Prozent unter dem Vortagesschluss bei einem Allzeittief
      von 0,86 Euro. Bereits am Montag hatten die Titel 48,53 Prozent
      nachgegeben. Am späten Nachmittag notierte das Papier bei 1,12
      Euro, was noch einen Rückgang von 36 Prozent bedeutete.
      "Die Verkäufer sind breit gestreut, darunter viele
      verschiedene institutionelle Adressen", sagte eine Börsianerin.

      Die Kursverluste seien allerdings trotz der "sehr schlechten"
      Geschäftszahlen übertrieben. Die Aktie stabilisiere sich jetzt
      bei knapp über einem Euro. Ein anderer Händler sagte, die
      Zukunft der Aktie liege nach den jüngsten Zahlen vermutlich
      unter der Marke von einem Euro.
      Mit 5,10 Millionen gehandelten Stücken war Ceyoniq am
      Dienstag die am stärksten gehandelte Aktie am Neuen Markt. An
      normalen Tagen werden dagegen selten mehr als 200.000 Papiere
      auf dem elektronischen Handelssystem Xetra gehandelt.
      chk/mik
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