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    Intel bläst zum Preiskrieg - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.01 20:09:43 von
    neuester Beitrag 17.04.01 23:01:14 von
    Beiträge: 2
    ID: 383.043
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      Avatar
      schrieb am 17.04.01 20:09:43
      Beitrag Nr. 1 ()


      C O M P U T E R C H I P S

      Intel bläst zum Preiskrieg

      Intel plant offenbar drastische Preissenkungen bei den schnellsten Prozessoren.
      Der Chipriese könnte sich damit allerdings selbst die Luft abschnüren.


      Santa Clara - Im Kampf mit dem größten Konkurrenten AMD geht Intel in die Offensive.
      Branchenkreisen zufolge wird das Unternehmen die Preise für die neuesten Pentium-Chips
      um 50 bis 60 Prozent kürzen. Die schärfste Korrektur wird bei der neuesten Version des
      Pentium 4 erwartet, der mit 1,7 Gigahertz läuft. Nach seiner Einführung am 23. April
      soll der Preis am 29. April von rund 700 Dollar auf rund 350 Dollar gesenkt werden,
      so Lehman-Brothers-Analyst Dan Niles.

      Ziel dieser Preisoffensive ist es, die Konsumenten wieder in die Läden zu bewegen.
      Attraktive Preise sollen dafür sorgen, dass bis Ende des Jahres Pentium-4-Prozessoren
      die Vorgängermodelle ersetzt haben, so das erklärte Ziel von Intel-Chef Craig Barrett.
      Computer mit dem neuen Hochleistungschip sollen schon für rund 2000 Dollar zu haben sein.

      Niles und seine Kollegen befürchten jedoch, dass diese Rechnung nicht aufgeht. "Dies wir
      ein Jahr der Preiskriege, weil es sehr viel mehr Produktionskapazität als Nachfrage gibt",
      sagte Rob Enderle, Analyst bei Giga Information, dem "Wall Street Journal". Der brutale
      Preiskampf werde den Chipfabrikanten mehr schaden als nutzen, so die einhellige Meinung
      der Experten. "Das wird nur eine katastrophale Wirkung auf die Gewinnmargen haben", sagt
      Ashok Kumar von Bancorp Piper Jaffray, "es wird aber keinen Anstieg der Nachfrage geben".

      Seine Einschätzung wird von der derzeitigen Marktsituation gestützt. Die meisten
      Computerhersteller und Chiphändler sitzen auf großen Lagerbeständen. Das Überangebot sorgt
      Branchenkennern zufolge für einen schwunghaften Handel am so genannten grauen Markt: Das,
      was die Hersteller nicht verkaufen können, übernehmen Zwischenhändler zu Tiefstpreisen, um
      damit wiederum die Herstellerpreise zu unterlaufen.

      Der Effekt dieser Entwicklung ist bereits an den Intel-Zahlen ablesbar. Im März warnte Intel
      seine Aktionäre, dass die Gewinnmargen in einem Quartal von durchschnittlich 63 Prozent auf
      51 Prozent fallen werden. Am heutigen Dienstag nach Börsenschluss in New York wird der Chipriese
      seine Zahlen vorlegen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/maerkte/0,1518,128641,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 23:01:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      ziemlich hurtig (schnell der spiegel)
      aber das war schon vor 3-5 monaten an alle wände geschrieben.


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