Kommt Bäurer jetzt auch auf die Beine? - 500 Beiträge pro Seite

[Kurswechsel]

Xetra BEU EUR 2,20 2,48 + 0,28 + 12,73

Auch über Gebühr geprügelte Softwareaktien dürften deutliches Erholungspotential haben. Außer Tria IT, die trotz verläßlicher Gewinne einbrachen, ist auch Bäurer ein Trendwendekandidat, wenn gestrige Meldung stimmt.

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

bäurer erfolgreich auf Restrukturierungskurs - zukünftig verbesserte Ertragslage. Verkauf von ODT - Einbringung von IT-Services in neues Gemeinschaftsunternehmen - Wechsel im Vorstand

Die bäurer AG hat weitere Erfolge auf dem eingeschlagenen Restrukturierungskurs erzielt: Die nicht zum Kerngeschäft gehörende Tochter ODT wurde erfolgreich in eine starke unternehmerische Konstellation verkauft, der margenschwache Geschäftsbereich IT-Services wird in ein Gemeinschaftsunternehmen mit einem erfahrenen Partner eingebracht. Diese gezielten Desinvestitionen stärken das Kerngeschäft rund um die ERP-Standardsoftware b2 und forcieren die künftige Konzentration der bäurer-Gruppe auf Serien- und Auftragsfertiger sowie techn. Großhandel. Durch die Desinvestitionen wird zugleich sowohl die Liquidität der bäurer-Gruppe als auch die künftige Ertragslage deutlich verbessert. Unterstützt durch einen konsequenten Personalabbau wird der Mitarbeiterbestand zum 31.10.2001 incl. der Desinvestments insgesamt gegenüber 31.12.2000 um ca. 270 auf rund 685 sinken. Gespräche über weitere Desinvestitionen und Portfoliobereinigungen befinden sich im fortgeschrittenen Stadium.

Die Orga Data Team AG, Rheda-Wiedenbrück, ein Anbieter von Planungssoftware für den Küchen- und Möbelfachhandel, wurde mit sofortiger Wirkung von der CARAT GmbH, Dreieich, ein Unternehmen der MHK Verbundgruppe, übernommen. Durch die Übernahme entsteht eine herausragende Organisation im Markt, die alle Bereiche IT-gestützter Planungssysteme im Küchen- und Möbelfachhandel abdeckt. Der Bereich IT-Services mit rund 55 Mitarbeitern, der vor allem die Lieferung und Wartung von Hardware (Server/Clients, Netzwerke, Peripherie) abdeckt, soll in ein neu zu gründendes Gemeinschaftsunternehmen (bäurer-Anteil 25,1 Prozent) mit der Simac ICT GmbH, Köln, eingebracht werden. Simac bietet als führender Dienstleister IT-Services und IT-Lösungen für Unternehmen aus Industrie, Handel und Verwaltung sowie Banken. Zum neuen Chief Technological Officer (CTO) der bäurer AG wurde Dietmar J. Reinhard (50) bestellt, seit 1. Januar 2000 Geschäftsführer der bäurer componentware GmbH und General Manager der TPS Labs GmbH. Jakob Breitenbach (50), bisher zuständig für Forschung und Entwicklung, scheidet aus dem Vorstand aus, um sich künftig vollständig auf den Ausbau der vor einem Jahr gestarteten Division Indien zu konzentrieren.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.10.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 553070; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

150834 Okt 01

Autor: import DGAP.DE (),08:38 15.10.2001

[Wynt]

@Kurswechsel

Die AdHoc zeigt eher, wie sehr Bäurer mit dem Rücken zur Wand steht. Wenn man selbst kernnahe Bereiche wie IT-Services veräußern muss, um noch Liquidität zu haben, sieht es nicht gut aus...

Wynt

[KnechtRupprecht]

@ Wynt

Vollkommen richtig!!!

[lucky cook]

Heute gegen den Trend, bei relativ( zumindest im Vergleich zu den letzten Wochen ) hohen Umsätzen.

Gibts was neues?

Gruß
lc

[lucky cook]

Vom 29.10.2001 auf der HP von Bäurer.
Vielleicht ist die der Auslöser,immerhin heute auch im Plus.

lc

Systems 2001

bäurer blickt auf eine erfolgreiche Messe zurück

Der badische Software-Maker konnte auf der Systems beachtliche Erfolgsmeldungen verbuchen und geht weiterhin mit Riesenschritten in die Zukunft.

Die bäurer AG begann die diesjährige Systems 2001 unter dem Motto: >>Sich auf das Wesentliche konzentrieren<< und demonstrierte dies vom ersten bis zum letzten Tag. Zum Ende der Messe konnte die bäurer AG mit nahezu 300 hochwertigen Leads und 3 lukrativen Vertragsabschlüssen seine Messepräsenz in München abschließen und sieht positiv in die Zukunft. >>Wir haben zur Systems mit einem Aufschwung der Nachfrage gerechnet, dass er jedoch so deutlich ausfällt, hätten wir nicht gedacht <<resümiert Heinz Bäurer, Vorstandsvorsitzender der bäurer AG.

Der Gesamtrückgang der Besucher auf der Systems zeichnete sich keineswegs auf dem bäurer Stand ab. Einziger Rückgang, den die bäurer AG auf der Systems verzeichnen konnte, waren die Kosten für die Messe: sie konnten um mehr als 30 Prozent gesenkt werden. Generell konnte bäurer zur Systems eine Verringerung der Gesamtausgaben bekannt geben.

Dazu trugen unter anderem der bereits bekannte Verkauf der Orgadata AG oder auch die Ausgliederung der IT-Services bei. Den Löwenanteil aber tragen die von Heinz Bäurer bekannt gegebenen Restrukturierungsmaßnahmen bei, die bis zum Ende des vierten Quartals 2001 weitgehend umgesetzt sein sollen.

Neben den strukturellen Veränderungen gab die bäurer AG die Berufung von Dietmar Reinhard zum Vorstand und neuen CTO (Chief Technologie Officer) bekannt. Reinhard, der bislang bei TPS-Laps als Geschäftsführer agierte, soll vor allem neue Impulse im Entwicklungsbereich der bäurer AG geben.

Der bisherige Vorstand und Entwicklungschef Jakob Breitenbach scheidet aus dem Vorstand aus und wird sich als CEO (Chief Executive Officer) der bäurer infotech Limited (BIL) für deren Aufbau in Indien verantwortlich zeigen.

[lucky cook]

Keiner mehr Interesse an Bäurer?

Bin auch immer noch Skeptisch aber um meinen Einstand zu verringern hab ich nochmal bei 2 Euro gekauft, denke immer noch das die die Kurve bekommen, oder zumindest ist Bäurer so stark am Markt vertreten, dass sie übernommen werde, falls es den schlimmer kommt.

Also schau ma mal

Gruß

lc

[Ludes]

Ich lach mich tot !! Wennn das eine erfolgreiche Systems für Baeurer war, möchte ich aber keine erfolglose erleben.
Bei der Standfete von Baeurer ging das bestellte Buffet fast unberührt zurück......
Der einzigste ERP-Anbieter der in diesem Jahr von einer erfolgreichen Messe reden darf, dürfte wohl die infor AG sein. Dort am Stand war richtig was los, während bei allen anderen (Brain,ABAS,SAP usw) eine deutlicher Besucherrückgang zu verzeichnen war.
Ich weiß vovon ich rede, da ich an allen Messetagen Sichtkontakt zu den Ständen von Baeurer, ABAS, SAP und infor hatte.....

[ingenti]

@ludes
Auch wenige Besucher können eine erfolgreiche Messe ausmachen. Oder anders gesagt, viele Besucher machen noch lange keine erfolgreiche Messe aus.
Das gilt erst recht für die Standfete.
Die Besucheranzahl eines Messestandes ist auch sehr abhängig vom Messestand selbst. Ich weiß wovon ich spreche ich komme aus drm Geschäft.
Wenn ich als erfolglose Firma heiße Models oder nen Postar einlade ist mein Stand während der Fete sehr voll. Und was bringt das fürs Geschäft?
Ich will hiermit übrigens nicht Deine Aussage wiederlegen. Kann ich auch nicht, ich war ja nicht dort.

[Baldi_Millioni]

"300 hochwertige Leads"
"3 lukrative Vertragsabschlüsse"
">>Wir haben zur Systems mit einem Aufschwung der Nachfrage gerechnet, dass er jedoch so deutlich ausfällt, hätten wir nicht gedacht <<resümiert Heinz Bäurer, Vorstandsvorsitzender der bäurer AG."

Scheint mir alles eher ein Werbetrick zu sein.

1) Warum wird der Umfang der Anstiegs nicht in Zahlen ausgedrückt? Vielleicht waren es auf der letzten Messe "400 hochwertige Leads" und jetzt sind es nur noch "300 hochwertige Leads".

2) Vertragsabschlüsse werden in der ERP-Branche gerne als Messeerfolg verkauft. Die wochen- oder monatelagen Kontakte vorher werden dabei nicht genannt. Der Auswahlprozeß für Industriesoftware, bei denen es um hohe Summen geht, beschränkt sich nicht auf kurze Messebesuche. Insofern sind Ausssagen über Abschlüsse auf der Messe als Trendaussage bei ERP-Anbietern mit äußerster Vorsicht zu genießen.

3) Aus der Pressemitteilung der Infor AG geht hervor, daß dort 10 Prozent mehr Messekontakte als im letzten Jahr zustande gekommen sind. Das ist doch eine konkrete Aussage. Bei Infor scheint es also einen echten Aufschwung zu geben. (Anmerkung: Ich arbeite nicht bei Infor).

4)Wie hoch war den jetzt konkret der Anstieg bei Bäurer? Oder gab es überhaupt keinen Aufschwung? Danke für die Beantwortung.

[hoy]

@Ludes: Zustimmung bei Bäurer war echt tote Hose.

Es seiht sehr düster aus ... was mich nicht wundert.


PS: 3 Vertragsabschlüsse bei Messen: das zeugt wahrlich von Unprofessionalität. Man wird sog. Messerabatte gegeben haben.

[lucky cook]

Heut überraschend hohe Umsätze in Stuttgart!
Vielleicht geht ja doch noch was.

Mal schauen!

lc

[daytrader2001]

Bäurer (553070)
Der Wert konnte seit Anfang Oktober um 100% performen. Hier zeight sich wieder eine
alte Börsenweisheit: über 100% wird erstmal korrigiert.
Der Wochenchart ist (nicht aufgeführt) die reinste Wonne: ThreWhiteSoldiers, ein
extrem bullishes Zeichen. Der Abwärtstrend wurde überwunden und konsolidiert nun leicht.
CCI,CMO steigend und Kaufsignale generierend. Inbesondere kann der CCI hier gute Ergebnisse
liefern. Momentum (leicht positiv) u. MACD neutral. RSI aus neg. Extremzone fallend aber
bereits wieder steigend.Der Wert notiert derzeit über dem GD9/18,38/100.
Man sollte bei Durchbruch der 3,80 Euro-Marke Positionen aufbauen, da dies eine Überwindung
eines leichten Widerstandes wär und der Wimpel (blau) mustergültig aufgelöst werden würde.
Fazit: Kauf ab 3,80.

http://www.bullchart.de

[lucky cook]

Hi daytrader,
du hast die Headline von Bullchart vergessen
FREUDE PUR!!!!
Für die die Bäurer noch nicht kenne oder wieder vergessen haben.

[lucky cook]

Und hier noch der Chart von Investtech, da ist auch so ein kleiner grüner Pfeil bei HR-Kurz.
Mal sehen was die nahe Zukunft bringt

Viel Grüße

lc

[Wynt]

Na, sind sie schon pleite

-17%

Wynt

[AMSBD]

Die Telebörse:

Aktiencheck

BÄURER

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer


Einschätzung


Stand: 30.11.2001

Der heutige Lichtblick sollte nicht überbewertet werden. Noch immer droht der Absturz.
Bewertungssystem







Der Softwarehersteller Bäurer verzeichnete im dritten Quartal eine Stabilisierung seines Geschäfts. Nach einem katastrophlen zweiten Quartal konnte im dritten Quartal immerhin wieder so viel erlöst werden, dass nach neun Monaten ein Umsatzplus von 22 Prozent auf 58 Millionen Euro zu Buche steht. Beim operativen Ergebnis schrieben die Badener allerdings erneut tiefrote Zahlen. Allein im dritten Quartal wurden Abschreibungen in Höhe von 8,8 Millionen Euro fällig. Zusammen mit den operativen Verlusten und den Restrukturierungsaufwendungen ergibt sich nach neun Monaten ein Fehlbetrag von mehr als 24 Millionen Euro.
Damit scheint das Schlimmste überstanden zu sein. Das vierte Quartal wird noch schwierig werden, aber danach hofft der Vorstand, dass sich die Restrukturierungseffekte voll entfalten werden. Im zweiten Halbjahr 2002 will der Konzern wieder ein positives Ebit erwirtschaften. Aber Vorsicht: Ob das Unternehmen bis dahin durchhält, ist aus heutiger Sicht mit einem dicken Fragezeichen zu versehen.

Schon in der Halbjahresbilanz wurde ersichtlich, dass die finanzielle Situation des Unternehmens äußerst angespannt ist. Die Eigenkapitalquote lag gerade noch bei 29 Prozent. Diese entscheidende Kennziffer dürfte sich noch weiter reduziert haben. Ob die Situation bereits als akut bedrohlich einzustufen ist, lässt sich heute noch nicht abschätzen, da Bäurer die detaillierte Bilanz erst morgen veröffentlichen wird. Fakt ist, dass das Unternehmen auf einem schmalen Grat wandelt und sich keine weiteren Fehler erlauben darf.

Gerade der letzte Punkt könnte schon bald zum Verhängnis werden. Beim Versuch, das Ruder im letzten Moment noch herumzureißen, setzt Bäurer alles auf die Karte ERP. Mit ERP-Softwaresystemen können Unternehmen ihre Abläufe effizienter gestalten. Dominiert wird der deutsche ERP-Markt von SAP und Peoplesoft. Bäurer versucht diesen beiden Riesen aus dem Weg zu gehen, indem sich das Unternehmen auf Kunden aus dem Mittelstand fokussiert. Aber auch hier treffen die Badenser auf ernstzunehmende Konkurrenz. Zahlreiche Mitbewerber sind nicht börsennotiert, die meisten von ihnen finanziell gesünder als Bäurer. Bäurers Problem: Auch Mittelständler überlegen sich genau, wen sie mit der langwierigen Integration von ERP-Software betrauen. Aufgrund der Schulungs- und Serviceintensität haben Unternehmen, deren Überleben in Frage gestellt wird, erhebliche Nachteile bei der Gewinnung von Neukunden. Dieser Umstand könnte Bäurers ehrgeizige Wiederauferstehungspläne durchkreuzen.

Fazit: Bäurer ist noch weit davon entfernt, als viel versprechender Turnaround-Kandidat gehandelt zu werden; die Zukunftsaussichten sind weiterhin sehr unsicher. Die positiven Signale sollten nicht überbewertet werden, denn mittelfristig betrachtet zeigt der Trend bei Bäurer noch immer klar nach unten. Das gilt auch für den Aktienkurs, in dem auf Jahressicht ein hohes Rückschlagspotenzial steckt, wenngleich kurze, heftige Aufwärtsbewegungen bei Aktien wie Bäurer stets möglich sind. Unser Urteil lautet nach wie vor: Verkaufen.

Michael Hedtstück; 30.11.01

[Mimer]

Achilles veredelt mit bäurer

Der führende Software-Anbieter für den Mittelstand, die bäurer AG stattet die international agierende Achilles Holding mit b 2® aus.
     
Hüfingen, 18.12.01. Das in Celle ansässige Unternehmen ist ein Synonym für brillante Papierveredelungen und kreative Präsentationsprodukte. Achilles besteht seit mehr als 50 Jahren und ist Marktführer in der Papierveredelung. Im Jahr 2000 konnte die Achilles Gruppe seinen Jahresumsatz auf 111 Millionen DM steigern.

Nun investiert Achilles mehr als 600.000 Euro in die bäurer-Software, um seine Geschäftsabläufe zu optimieren. Rund 600 Mitarbeiter an 14 verschiedenen Standorten und 220 Anwender in drei Ländern werden so mit modernster Software-Technologie versorgt. »Durch die stärkere Globalisierung der Märkte wachsen und wechseln die Anforderungen an die Achilles Gruppe und deren Tochterunternehmen in gleichem Maße. Innovative Branchen-lösungen setzen dabei neue Standards«, begründet Paul Drews, Geschäftsführer von Achilles.

Die Achilles Gruppe wird die komplette bäurer-ERP-Standardsoftware (Enterprise Resource Planning) b 2® in insgesamt 14 Unternehmen für die integrierte Steuerung der internen Prozessabläufe und zur Optimierung des Außendienstes und der Produktion implementieren. Dazu kommen das Customer-Relationship-Management-Tool b 2® CRM und die bäurer-Module für Vertrieb, Vertriebssteuerung, Marketing, Kampagnen- und Variantenmanagement zum Einsatz. Alle Unternehmen in Deutschland und Europa sind über Internet/VPN (Virtual-Private-Network) an die Holding in Celle angeschlossen.

»Achilles und bäurer arbeiten bereits über Jahre hinweg vertrauensvoll und partnerschaftlich zusammen. Diese Verbindung wird jetzt unterstützt durch das starke und funktional genau auf das Untenehmen zugeschnittene ERP-Software-Paket b 2®. Daraus ergibt sich eine klassische Win-Win-Situation für beide Partner, die sich gegen den harten Mitbewerb durchsetzen konnten«, beschreibt Wolfgang Fiebeler, Vertriebsleiter der bäurer AG den erfolgreichen Geschäftsabschluss.