NORDDEUTSCHE AFFINERIE AG - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 03.04.02 09:06:12 von
neuester Beitrag 03.02.14 18:12:51 von
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21.06.2006 - 12:53 Uhr
Asarco-Hütte Hayden muss vorübergehend schließen
NEW YORK (Dow Jones)--Wegen des Einsturzes eines Dachteils in ihrer Kupferhütte Hayden in Arizona musste die Asarco LLC den Betrieb vorübergehend einstellen. Es habe keine Verletzten gegeben, erklärte das Unternehmen, und nach einer ersten Überprüfung schienen auch die Anodenöfen nicht beschädigt zu sein. Die Ursache des Dacheinsturzes, der am Samstagmorgen stattfand, sei bislang nicht bekannt. Trotz der Schließung seien keine "signifikanten" Verzögerungen bei den Juni- und Juli-Orders zu erwarten. Der Konzentrator sei durch den Unfall nicht beschädigt und bleibe voll funktionsfähig. Das Unternehmen will die Ausfallzeit nutzen, um die routinemäßigen Instandhaltungsarbeiten durchzuführen, die eigentlich für Januar 2007 geplant waren. Die Hütte produziert jährlich etwa 720.000 t Kupfer. Die dort erzeugten Anoden werden in die Kupferraffinerie Amarillo transportiert. DJN/DJG/bdz/21.6.2006
Ja ja die Schwerkraft
Asarco-Hütte Hayden muss vorübergehend schließen
NEW YORK (Dow Jones)--Wegen des Einsturzes eines Dachteils in ihrer Kupferhütte Hayden in Arizona musste die Asarco LLC den Betrieb vorübergehend einstellen. Es habe keine Verletzten gegeben, erklärte das Unternehmen, und nach einer ersten Überprüfung schienen auch die Anodenöfen nicht beschädigt zu sein. Die Ursache des Dacheinsturzes, der am Samstagmorgen stattfand, sei bislang nicht bekannt. Trotz der Schließung seien keine "signifikanten" Verzögerungen bei den Juni- und Juli-Orders zu erwarten. Der Konzentrator sei durch den Unfall nicht beschädigt und bleibe voll funktionsfähig. Das Unternehmen will die Ausfallzeit nutzen, um die routinemäßigen Instandhaltungsarbeiten durchzuführen, die eigentlich für Januar 2007 geplant waren. Die Hütte produziert jährlich etwa 720.000 t Kupfer. Die dort erzeugten Anoden werden in die Kupferraffinerie Amarillo transportiert. DJN/DJG/bdz/21.6.2006
Ja ja die Schwerkraft
Und gegen Schweden 7:6 n. E.
18,87 EUR, es geht jetzt nach Norden mit der NA
Ich wills hoffen, das der Tiefpunkt erreicht war.
NA ist mittlerweile meine größte Position im Depot neben pfleiderer.
Bei den Kursen der letzten Wochen konnt ich einfach nicht widerstehen und hab mein Cash im Depot gegen null gefahren.
NA ist mittlerweile meine größte Position im Depot neben pfleiderer.
Bei den Kursen der letzten Wochen konnt ich einfach nicht widerstehen und hab mein Cash im Depot gegen null gefahren.
die 19 .00 € Marke ist aber schwer zu knacken , bin gespannt wann sie endlich wieder hinter uns liegt
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.293.414 von Heangst am 27.06.06 10:52:03Abwarten und Tee trinken.
Schau' wo die in drei Monaten stehen.
Grüsse,
abs
Schau' wo die in drei Monaten stehen.
Grüsse,
abs
Für mich ist NA ein eindeutiger Übernahmekandidat!
Einfach abwarten!
(Hab ich bei Schering auch immer gesagt und hatte die Aktie dann bei der Übernahme durch Bayer nicht mehr.)
Immer diese Ungeduld....
Einfach abwarten!
(Hab ich bei Schering auch immer gesagt und hatte die Aktie dann bei der Übernahme durch Bayer nicht mehr.)
Immer diese Ungeduld....
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.302.000 von Datteljongleur am 27.06.06 18:14:54bloss zu welchem Preis
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.319.649 von Michel07 am 28.06.06 16:45:30Auf jeden Fall zu einem höheren Kurs als aktuell.
Und diesmal bleib ich drin, egal was kommt!
Und diesmal bleib ich drin, egal was kommt!
Gestriges Tageshoch von EUR 19,70 - scheint wieder nach oben zu gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.302.000 von Datteljongleur am 27.06.06 18:14:54Datteljongleur schrieb: Für mich ist NA ein eindeutiger Übernahmekandidat!
Warum ist sie das für dich?
Gruß
Fritz
Warum ist sie das für dich?
Gruß
Fritz
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.368.981 von FritzHaarmann am 01.07.06 11:14:32Warum ist sie das für dich?
Grösster Kupferproduzent Europas.(Marktführer)
Äusserst günstige Bewertung.
In den USA sind die "Heuschrecken " schon aktiv.
http://boerse.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=40994…
Grösster Kupferproduzent Europas.(Marktführer)
Äusserst günstige Bewertung.
In den USA sind die "Heuschrecken " schon aktiv.
http://boerse.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=40994…
Ein überproportionaler Verlust von fast 5 % heute.
Nicht nachvollziehbar.
Kann nicht erkennen, dass hier irgendwelche negativen News vorlägen.
Kurzfristige Gewinnmitnahmen ?
Oder hat jemand Infos ?
Grüsse,
abs
Nicht nachvollziehbar.
Kann nicht erkennen, dass hier irgendwelche negativen News vorlägen.
Kurzfristige Gewinnmitnahmen ?
Oder hat jemand Infos ?
Grüsse,
abs
In einem Bärenmarkt völlig normal - aber dem Plüschtier glaubte ja vor einigen Wochen noch niemand ;-)
Ich habe keine Zweifel daran, dass die NA wieder Land sieht - aber nicht mehr in diesem Jahr.
Grüße,
Pinguin
Ich habe keine Zweifel daran, dass die NA wieder Land sieht - aber nicht mehr in diesem Jahr.
Grüße,
Pinguin
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.421.953 von #pinguin am 05.07.06 17:19:58In einem Bärenmarkt völlig normal -
Bärenmarkt, soso....
Bärenmarkt, soso....
Wer's noch nicht selbst gesehen hat:
Industriemetalle heute (gestern) stark im Plus.
An der Spitze: Kupfer + 6,93 %.
Die Korrekturen am Rohstoffmarkt waren wohl eine ... Korrektur (sic!).
Ich überlege, auch langfristig über Fondssparpläne im Energie- und Rohstoffsektor zu investieren - dann muss ich mich um die Schwankungen nicht (be)kümmern, partizipiere aber in jedem Fall.
Denn langfristig ist die Rohstoffverknappung - trotz aller Substitutionen, etc. pp. - unumstößliche Tatsache.
Also - 30 Jahre Fondssparpläne und ruhig schlafen.
Meine Meinung.
Gute Nacht,
abs
P.S.:
Diese ... Hitze ... Sleepless in Hot City
Industriemetalle heute (gestern) stark im Plus.
An der Spitze: Kupfer + 6,93 %.
Die Korrekturen am Rohstoffmarkt waren wohl eine ... Korrektur (sic!).
Ich überlege, auch langfristig über Fondssparpläne im Energie- und Rohstoffsektor zu investieren - dann muss ich mich um die Schwankungen nicht (be)kümmern, partizipiere aber in jedem Fall.
Denn langfristig ist die Rohstoffverknappung - trotz aller Substitutionen, etc. pp. - unumstößliche Tatsache.
Also - 30 Jahre Fondssparpläne und ruhig schlafen.
Meine Meinung.
Gute Nacht,
abs
P.S.:
Diese ... Hitze ... Sleepless in Hot City
Das aktuelle Kupfermail Nr. 7/2006 ist heraußen:
http://www.na-ag.de/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/download…
http://www.na-ag.de/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/download…
Bloomsbury rechnet mit Kupferhüttenschließungen in Asien
LONDON (Dow Jones)--Das beispiellose Defizit an Kupferkonzentrat drückt auf die Hütten- und Raffinerielöhne (TC/RCs) und wird zu Hüttenschließungen in Asien führen, wie Analyst Peter Hollands von Bloomsbury Minerals Economics meint. Er verweist auf Chinas acht größte Kupferhütten, die Mitte Juni eine Senkung ihrer Kathodenproduktion um 10% im zweiten Halbjahr 2006 in Aussicht gestellt hatten, falls sich die TC/RCs nicht auf ein "vernünftiges Niveau" erholen. Des Weiteren notiert er Berichte, wonach das chinesische Copper Smelter Purchase Team das Handelsministerium aufgefordert hat, keine Importlizenzen für weitere Konzentratverträge mit TC/RCs unter 100 USD/t bzw 10 cts/lb zu erteilen.
Ein Konzentratdefizit von 290.000 t habe die Verarbeitungslöhne im Spotgeschäft von 140 USD/t und 14 cts/lb im vergangenen Dezember auf 70 USD/t sowie 7 cts/lb im Mai gedrückt, schreibt Hollands. Im Juni hätten dann aggressive Handelsaktivitäten das Niveau bis auf 28-40 USD/t und 2,8-4 cts/lb sinken lassen. Die Chinesen hätten dann die Käufe eingestellt und Mindestforderungen von 100 USD/t und 10 cts/lb gestellt. Dadurch sei der Markt verstetigt worden, und nun würden die Hütten 85 USD/t und 8,5 cts/lb erhalten. Die feste Haltung der acht chinesischen Hütten habe die Episode aggressiver Handelskäufe in nahen und sehr fernen Lieferungen von den Minen beendet, konstatiert Hollands.
In den Verhandlungen über die Hüttenverträge von Juli 2006 bis Juni 2007 sei nun vermutlich ein harter Kampf im Gange. Ein großer Produzent versuche mit Nachdruck, in den Terminkontrakten die Preisbeteiligungsklausel abzuschaffen. Sollten betroffene Hütten statt Käufen am Spotmarkt ihre Produktion kürzen, könnte die Belieferung des asiatischen Markts mit Raffinadekupfer drastisch zurückgehen und die Preise in Schanghai und anderswo sowie die Prämien in Asien massiv in die Höhe treiben. Im Jahr 2007 rechnet Bloomsbury mit einem Überschuss von 34.000 t am Konzentratmarkt, der sich im folgenden Jahr auf 23.000 t verringern werde.
Plus 20% in Monat. Nicht schlecht.
LONDON (Dow Jones)--Das beispiellose Defizit an Kupferkonzentrat drückt auf die Hütten- und Raffinerielöhne (TC/RCs) und wird zu Hüttenschließungen in Asien führen, wie Analyst Peter Hollands von Bloomsbury Minerals Economics meint. Er verweist auf Chinas acht größte Kupferhütten, die Mitte Juni eine Senkung ihrer Kathodenproduktion um 10% im zweiten Halbjahr 2006 in Aussicht gestellt hatten, falls sich die TC/RCs nicht auf ein "vernünftiges Niveau" erholen. Des Weiteren notiert er Berichte, wonach das chinesische Copper Smelter Purchase Team das Handelsministerium aufgefordert hat, keine Importlizenzen für weitere Konzentratverträge mit TC/RCs unter 100 USD/t bzw 10 cts/lb zu erteilen.
Ein Konzentratdefizit von 290.000 t habe die Verarbeitungslöhne im Spotgeschäft von 140 USD/t und 14 cts/lb im vergangenen Dezember auf 70 USD/t sowie 7 cts/lb im Mai gedrückt, schreibt Hollands. Im Juni hätten dann aggressive Handelsaktivitäten das Niveau bis auf 28-40 USD/t und 2,8-4 cts/lb sinken lassen. Die Chinesen hätten dann die Käufe eingestellt und Mindestforderungen von 100 USD/t und 10 cts/lb gestellt. Dadurch sei der Markt verstetigt worden, und nun würden die Hütten 85 USD/t und 8,5 cts/lb erhalten. Die feste Haltung der acht chinesischen Hütten habe die Episode aggressiver Handelskäufe in nahen und sehr fernen Lieferungen von den Minen beendet, konstatiert Hollands.
In den Verhandlungen über die Hüttenverträge von Juli 2006 bis Juni 2007 sei nun vermutlich ein harter Kampf im Gange. Ein großer Produzent versuche mit Nachdruck, in den Terminkontrakten die Preisbeteiligungsklausel abzuschaffen. Sollten betroffene Hütten statt Käufen am Spotmarkt ihre Produktion kürzen, könnte die Belieferung des asiatischen Markts mit Raffinadekupfer drastisch zurückgehen und die Preise in Schanghai und anderswo sowie die Prämien in Asien massiv in die Höhe treiben. Im Jahr 2007 rechnet Bloomsbury mit einem Überschuss von 34.000 t am Konzentratmarkt, der sich im folgenden Jahr auf 23.000 t verringern werde.
Plus 20% in Monat. Nicht schlecht.
so hab mich auch mal mit diesem sicherem kupfer profitierer eingedeckt. man bedenke den steigenden bedarf an kupfer bei breitband internet
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.709.730 von T-R-A-N-C-E am 18.07.06 20:56:02Sehr clever Trance,
aber breitband internet ist sicher nur ein winziges Tröpfchen im Kupfersee.
Denke an die Milliarden von Chinesen und Indern, die alle Elektrogeräte (Waschmaschine,Bohrmaschine,Küchengeräte,Rasierer Fernseher,Radios usw.) haben wollen. Bei allen Elektrogeräten muß Spannung transformiert werden und was braucht man dafür ???
Na?
Kupfer in den Wicklungen !!!
Da gehen die Tonnagen an Kupfer hin und zusätzlich die ganzen Wasserrohre für die Mega-Städte in China und demnächst auch Indien.
Es ist richtig das Kupfer auch zum großen Teil aus dem recycling kommt aber: Neubauten werden in den nächsten 50 Jahren nicht recycelt,d.h. das kupfer verschwindet in den Wänden.
Kupfer ist auch ein wichtiger Legierungsbestandteil für Schmuck und immer noch billiger als Silber oder Gold. Wenn die Milliarden an Indern und CHinesen ihre elementaren Grundbedürfnisse gestillt haben, wollen sie auch Schmuck haben. kupfer-Silber -Gold in dieser Reihenfolge geht die Post ab.
aber breitband internet ist sicher nur ein winziges Tröpfchen im Kupfersee.
Denke an die Milliarden von Chinesen und Indern, die alle Elektrogeräte (Waschmaschine,Bohrmaschine,Küchengeräte,Rasierer Fernseher,Radios usw.) haben wollen. Bei allen Elektrogeräten muß Spannung transformiert werden und was braucht man dafür ???
Na?
Kupfer in den Wicklungen !!!
Da gehen die Tonnagen an Kupfer hin und zusätzlich die ganzen Wasserrohre für die Mega-Städte in China und demnächst auch Indien.
Es ist richtig das Kupfer auch zum großen Teil aus dem recycling kommt aber: Neubauten werden in den nächsten 50 Jahren nicht recycelt,d.h. das kupfer verschwindet in den Wänden.
Kupfer ist auch ein wichtiger Legierungsbestandteil für Schmuck und immer noch billiger als Silber oder Gold. Wenn die Milliarden an Indern und CHinesen ihre elementaren Grundbedürfnisse gestillt haben, wollen sie auch Schmuck haben. kupfer-Silber -Gold in dieser Reihenfolge geht die Post ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.709.730 von T-R-A-N-C-E am 18.07.06 20:56:02
Fundamental ist NA keine Frage.
Der besondere Glückwunsch an Dich gilt für's: Timing.
abs
Fundamental ist NA keine Frage.
Der besondere Glückwunsch an Dich gilt für's: Timing.
abs
Rio Tinto produziert fleissig - auch Kupfer ...
Nachfrage offenbar intakt.
China - überraschend starkes Wachstum, über 11 % !
(Rio Tinto heute ca. 4,5 % im Plus)
LONDON (dpa-AFX) - Der britisch-australische Bergbaukonzern Rio Tinto hat seine Produktion im abgelaufenen Quartal gesteigert. Die Förderung von Eisenerz sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf 33,32 Millionen Tonnen erhöht worden, teilte die Gesellschaft am Mittwoch in London mit. Zuwächse verzeichnet das Unternehmen auch bei anderen Rohstoffen wie Kohle und Kupfer, während die Förderung von Gold und Diamanten zurückging.
Die Nachfrage nach Eisenerz hat in den vergangenen Quartalen dank der gewachsenen Stahlproduktion stetig zugelegt. Aufgrund der hohen Nachfrage konnte Rio Tinto im zweiten Quartal eine Preiserhöhung von 19 Prozent durchdrücken, nachdem bereits im vergangenen Jahr die Preise kräftig gestiegen waren. Rio Tinto fördert Eisenerz in Australien, Brasilien und Kanada./mur/sk
Nachfrage offenbar intakt.
China - überraschend starkes Wachstum, über 11 % !
(Rio Tinto heute ca. 4,5 % im Plus)
LONDON (dpa-AFX) - Der britisch-australische Bergbaukonzern Rio Tinto hat seine Produktion im abgelaufenen Quartal gesteigert. Die Förderung von Eisenerz sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf 33,32 Millionen Tonnen erhöht worden, teilte die Gesellschaft am Mittwoch in London mit. Zuwächse verzeichnet das Unternehmen auch bei anderen Rohstoffen wie Kohle und Kupfer, während die Förderung von Gold und Diamanten zurückging.
Die Nachfrage nach Eisenerz hat in den vergangenen Quartalen dank der gewachsenen Stahlproduktion stetig zugelegt. Aufgrund der hohen Nachfrage konnte Rio Tinto im zweiten Quartal eine Preiserhöhung von 19 Prozent durchdrücken, nachdem bereits im vergangenen Jahr die Preise kräftig gestiegen waren. Rio Tinto fördert Eisenerz in Australien, Brasilien und Kanada./mur/sk
such nach einem vernünftigen call der handelbar ist und nicht einen 50 prozentigen spread aufweist. so 25 bezugspreis auf nähcstes jahr. kann mir da jemand helfen?
Typologie des NordAffi-Anlegers:
Er ist ruhig und denkt viel und intensiv nach.
abs
Er ist ruhig und denkt viel und intensiv nach.
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.010.165 von ambodenstaendig am 24.07.06 15:35:29Hallo abs,
das ist zwar eine unzulässige Verallgemeinerung, aber auf mich trifft der Typus zu.
Gruß
Fritz
das ist zwar eine unzulässige Verallgemeinerung, aber auf mich trifft der Typus zu.
Gruß
Fritz
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.303.015 von el torro am 03.08.06 19:01:48Hallo zusammen,
Norddeutsche Affinerie stellt Zukäufe 2007 in Aussicht
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der europaweit größte Kupferhersteller Norddeutsche Affinerie (NA) will im Ausland über Zukäufe expandieren und seinen Aktionären für das Geschäftsjahr 2005/06 möglicherweise eine höhere Dividende zahlen. 'Wir denken über Zukäufe und Kooperationen in China nach. Bei einem anderen internationalen Projekt sind wir bereits sehr weit', sagte NA-Chef Werner Marnette 'Euro am Sonntag' (Ausgabe 6.8.). Vor 2007 sei aber nichts zu erwarten. Weitere Details nannte Marnette nicht. Erst im Frühjahr waren Gespräche der NA über die Gründung eines Joint-Ventures in China geplatzt.
Marnette äußerste sich positiv zum abgelaufenen Quartal: 'So wie sich das Geschäft im ersten Halbjahr entwickelt hat – unser Geschäftsjahr endet zum 30. September – wird es auch nach neun Monaten aussehen.' Die genauen Zahlen will das Unternehmen am 10. August vorlegen. Der NA-Chef stellte zudem eine höhere Dividende für 2005/06 in Aussicht: 'Von unserer guten Geschäftsentwicklung werden die Aktionäre natürlich profitieren. Wir verfolgen eine klare Dividendenpolitik mit einer Ausschüttungsquote von 70 Prozent.' Allerdings müsse das Geschäftsjahr erst einmal abgeschlossen werden. Im vergangenen Jahr hatte NA den Aktionären je Aktie einen Euro Dividende gezahlt.
Für das Geschäftsjahr 2006/07 äußerte sich Marnette zuversichtlich: 'Sollte sich der Kupferpreis stabilisieren und die Nachfrage in Asien hoch bleiben, wovon ich ausgehe, mache ich mir für 2007 wirklich keine Sorgen.' Besorgt zeigte sich der Manager über den Kauf des spanischen Versorgers Endesa durch E.ON und warnte in diesem Zusammenhang vor weiteren Preiserhöhungen. 'Ich befürchte, dass die deutschen Versorger ihre Hochpreisstrategie immer stärker auf die Nachbarstaaten ausdehnen“, sagte Marnette./jha/sk
(12:13 04.08.2006)
@el torro,
das Depot habe ich auch schon gesehen. Wirklich gut gemacht.
Norddeutsche Affinerie stellt Zukäufe 2007 in Aussicht
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der europaweit größte Kupferhersteller Norddeutsche Affinerie (NA) will im Ausland über Zukäufe expandieren und seinen Aktionären für das Geschäftsjahr 2005/06 möglicherweise eine höhere Dividende zahlen. 'Wir denken über Zukäufe und Kooperationen in China nach. Bei einem anderen internationalen Projekt sind wir bereits sehr weit', sagte NA-Chef Werner Marnette 'Euro am Sonntag' (Ausgabe 6.8.). Vor 2007 sei aber nichts zu erwarten. Weitere Details nannte Marnette nicht. Erst im Frühjahr waren Gespräche der NA über die Gründung eines Joint-Ventures in China geplatzt.
Marnette äußerste sich positiv zum abgelaufenen Quartal: 'So wie sich das Geschäft im ersten Halbjahr entwickelt hat – unser Geschäftsjahr endet zum 30. September – wird es auch nach neun Monaten aussehen.' Die genauen Zahlen will das Unternehmen am 10. August vorlegen. Der NA-Chef stellte zudem eine höhere Dividende für 2005/06 in Aussicht: 'Von unserer guten Geschäftsentwicklung werden die Aktionäre natürlich profitieren. Wir verfolgen eine klare Dividendenpolitik mit einer Ausschüttungsquote von 70 Prozent.' Allerdings müsse das Geschäftsjahr erst einmal abgeschlossen werden. Im vergangenen Jahr hatte NA den Aktionären je Aktie einen Euro Dividende gezahlt.
Für das Geschäftsjahr 2006/07 äußerte sich Marnette zuversichtlich: 'Sollte sich der Kupferpreis stabilisieren und die Nachfrage in Asien hoch bleiben, wovon ich ausgehe, mache ich mir für 2007 wirklich keine Sorgen.' Besorgt zeigte sich der Manager über den Kauf des spanischen Versorgers Endesa durch E.ON und warnte in diesem Zusammenhang vor weiteren Preiserhöhungen. 'Ich befürchte, dass die deutschen Versorger ihre Hochpreisstrategie immer stärker auf die Nachbarstaaten ausdehnen“, sagte Marnette./jha/sk
(12:13 04.08.2006)
@el torro,
das Depot habe ich auch schon gesehen. Wirklich gut gemacht.
Scheint gut auszusehen für Kupfer- und NordAffi-Spekulanten ...
Aus der Financial Times Deutschland:
Dossier Streikgefahr treibt Kupferpreis hoch
von Andre Tauber (Hamburg)
Die weltgrößte Kupfermine Escondida in Chile steht kurz vor einem Produktionsausfall. "Wie es aussieht, werden wir streiken", sagte Gewerkschaftsführer Pedro Marin, nachdem er ein Lohnangebot des Minenkonzerns BHP Billiton abgelehnt hatte.
Ein Arbeiter bewegt einen Behälter mit geschmolzenem Kupfer Die Arbeiter drohen, am heutigen Montag ihre Arbeit niederzulegen. Ein Ausfall der Mine, die acht Prozent der Weltproduktion stellt, würde den Kupferpreis weiter antreiben. "Die Preise sind bereits wegen der Angst vor Streiks gestiegen", sagte Kupferanalyst Andy Cole vom Informationsdienst Metal Bulletin Research. Es sei möglich, dass der Kupferpreis seinen Rekordwert vom Mai breche. Der weltweite Kupferpreis ist am Freitag unter anderem wegen der Streikgefahr um knapp fünf Prozent gestiegen.
Die Verhandlungen haben Auswirkungen auf die gesamte Branche. Denn Lohnsteigerungen in Escondida könnten auch Arbeiter anderer Minenkonzerne ermutigen, höhere Löhne zu fordern. "Eine große Anzahl von Arbeitern wird in diesem Sommer ein größeres Stück vom Kuchen der Konzerne verlangen", sagt Cole.
Mehrere Betreiber von Kupferminen verhandeln zurzeit mit ihren Arbeitern über höhere Löhne. Neben BHP sind auch Falconbridge, Codelco und das kanadische Unternehmen Teck Cominco betroffen.
Dass ein Streik eskalieren kann, zeigte sich in Mexiko. Die Minengesellschaft Grupo Mexico hatte nach einem viermonatigen Ausstand die komplette Belegschaft entlassen. Daraufhin kehrten streikende Beschäftigte einer anderen Mine an ihre Arbeit zurück. Dem Konzern ging eine Produktion von mehr als 50.000 Tonnen Kupfer verloren.
Die Kupferproduktion ist ohnehin geschwächt. Der weltgrößte Kupferproduzent Codelco hatte bereits im Juli angekündigt, wegen eines Erdrutsches für mehrere Wochen auf eine tägliche Produktion von 960 Tonnen verzichten zu müssen.
Produktion geringer als Nachfrage
Laut Analysten wird Kupfer teuer bleiben. "Es wird bis 2008 dauern, bis die Produktion wieder die Nachfrage decken kann", sagte Cole. "Zwar steigt die Produktion langsam an, doch nach wie vor auf einer zu geringen Basis." Die Großbank UBS schätzte im Juli, dass die Kupfernachfrage das Angebot in diesem Jahr um 200.000 Tonnen übertreffen werde.
Wegen der Rekordpreise investieren Minenkonzerne in neue Kupferminen. Anglo American gab am Freitag bekannt, sich stärker auf das Minengeschäft zu konzentrieren. Anglo hatte im ersten Halbjahr seinen Nettogewinn fast um 63 Prozent auf 2,94 Mrd. $ gesteigert. Auch BHP und Rio Tinto bauen neue Kapazitäten auf.
Auch die Norddeutsche Affinerie wird wohl vom hohen Kupferpreis profitieren. Sie schmelzt im Auftrag Kupfer zusammen. Bei einem höheren Preis, kann sie höhere Schmelzlöhne durchsetzen. "Die Auftragsbücher sind voll", sagte eine Unternehmenssprecherin. Am Donnerstag legt die Affinerie Zahlen vor.
Ihre Meinung interessiert uns!
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Unternehmen ISIN
BHP BILLITON ORD 0.50 GB0000566504.L Detailinformationen Zum Portfolio hinzufügen Zur Watchlist hinzufügen Newsletter abonnieren
Aus der FTD vom 07.08.2006
© 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: Bloomberg
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Aus der Financial Times Deutschland:
Dossier Streikgefahr treibt Kupferpreis hoch
von Andre Tauber (Hamburg)
Die weltgrößte Kupfermine Escondida in Chile steht kurz vor einem Produktionsausfall. "Wie es aussieht, werden wir streiken", sagte Gewerkschaftsführer Pedro Marin, nachdem er ein Lohnangebot des Minenkonzerns BHP Billiton abgelehnt hatte.
Ein Arbeiter bewegt einen Behälter mit geschmolzenem Kupfer Die Arbeiter drohen, am heutigen Montag ihre Arbeit niederzulegen. Ein Ausfall der Mine, die acht Prozent der Weltproduktion stellt, würde den Kupferpreis weiter antreiben. "Die Preise sind bereits wegen der Angst vor Streiks gestiegen", sagte Kupferanalyst Andy Cole vom Informationsdienst Metal Bulletin Research. Es sei möglich, dass der Kupferpreis seinen Rekordwert vom Mai breche. Der weltweite Kupferpreis ist am Freitag unter anderem wegen der Streikgefahr um knapp fünf Prozent gestiegen.
Die Verhandlungen haben Auswirkungen auf die gesamte Branche. Denn Lohnsteigerungen in Escondida könnten auch Arbeiter anderer Minenkonzerne ermutigen, höhere Löhne zu fordern. "Eine große Anzahl von Arbeitern wird in diesem Sommer ein größeres Stück vom Kuchen der Konzerne verlangen", sagt Cole.
Mehrere Betreiber von Kupferminen verhandeln zurzeit mit ihren Arbeitern über höhere Löhne. Neben BHP sind auch Falconbridge, Codelco und das kanadische Unternehmen Teck Cominco betroffen.
Dass ein Streik eskalieren kann, zeigte sich in Mexiko. Die Minengesellschaft Grupo Mexico hatte nach einem viermonatigen Ausstand die komplette Belegschaft entlassen. Daraufhin kehrten streikende Beschäftigte einer anderen Mine an ihre Arbeit zurück. Dem Konzern ging eine Produktion von mehr als 50.000 Tonnen Kupfer verloren.
Die Kupferproduktion ist ohnehin geschwächt. Der weltgrößte Kupferproduzent Codelco hatte bereits im Juli angekündigt, wegen eines Erdrutsches für mehrere Wochen auf eine tägliche Produktion von 960 Tonnen verzichten zu müssen.
Produktion geringer als Nachfrage
Laut Analysten wird Kupfer teuer bleiben. "Es wird bis 2008 dauern, bis die Produktion wieder die Nachfrage decken kann", sagte Cole. "Zwar steigt die Produktion langsam an, doch nach wie vor auf einer zu geringen Basis." Die Großbank UBS schätzte im Juli, dass die Kupfernachfrage das Angebot in diesem Jahr um 200.000 Tonnen übertreffen werde.
Wegen der Rekordpreise investieren Minenkonzerne in neue Kupferminen. Anglo American gab am Freitag bekannt, sich stärker auf das Minengeschäft zu konzentrieren. Anglo hatte im ersten Halbjahr seinen Nettogewinn fast um 63 Prozent auf 2,94 Mrd. $ gesteigert. Auch BHP und Rio Tinto bauen neue Kapazitäten auf.
Auch die Norddeutsche Affinerie wird wohl vom hohen Kupferpreis profitieren. Sie schmelzt im Auftrag Kupfer zusammen. Bei einem höheren Preis, kann sie höhere Schmelzlöhne durchsetzen. "Die Auftragsbücher sind voll", sagte eine Unternehmenssprecherin. Am Donnerstag legt die Affinerie Zahlen vor.
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BHP BILLITON ORD 0.50 GB0000566504.L Detailinformationen Zum Portfolio hinzufügen Zur Watchlist hinzufügen Newsletter abonnieren
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© 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: Bloomberg
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Nachricht vom 04.08.2006 | 16:12 140 mal gelesen
Presse: Norddeutsche Affinerie stellt für 2007 Zukäufe in Aussicht
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Norddeutsche Affinerie AG (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) will im Ausland
Leser des Artikels: 140
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Norddeutsche Affinerie AG (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) will im Ausland über Zukäufe expandieren und will für das Gesamtjahr möglicherweise eine höhere Dividende ausschütten.
"Wir denken über Zukäufe und Kooperationen in China nach. Bei einem anderen internationalen Projekt sind wir bereits sehr weit", erklärte der Vorstandsvorsitzende Werner Marnette in einem Interview mit der "EURO am Sonntag" (Vorabveröffentlichung). Laut dem Bericht ist vor 2007 in diesem Zusammenhang nichts zu erwarten. Weitere Details nannte Marnette nicht. Erst im Frühjahr waren Gespräche des im MDAX notierten Konzerns über die Gründung eines Joint Ventures in China geplatzt.
Positiv äußerte sich der Manager über den Verlauf der ersten neun Monate des laufenden Fiskaljahres: "So wie sich das Geschäft im ersten Halbjahr entwickelt hat - unser Geschäftsjahr endet zum 30. September - wird es auch nach neun Monaten aussehen." Die genauen Zahlen will das Unternehmen am 10. August vorlegen. Der Manager stellte zudem eine höhere Dividende für 2005/06 in Aussicht: "Von unserer guten Geschäftsentwicklung werden die Aktionäre natürlich profitieren. Wir verfolgen eine klare Dividendenpolitik mit einer Ausschüttungsquote von 70 Prozent." Allerdings müsse das Geschäftsjahr erst einmal abgeschlossen werden. Im vergangenen Jahr hatte die Norddeutsche Affinerie eine Dividende von 1,00 Euro je Aktei ausgeschüttet.
Für das Geschäftsjahr 2006/07 äußerte sich Marnette zuversichtlich: "Sollte sich der Kupferpreis stabilisieren und die Nachfrage in Asien hoch bleiben, wovon ich ausgehe, mache ich mir für 2007 wirklich keine Sorgen."
Die Aktie der Norddeutschen Affinerie notiert aktuell mit einem Plus von 0,51 Prozent bei 19,41 Euro. (04.08.2006/ac/n/d)
Presse: Norddeutsche Affinerie stellt für 2007 Zukäufe in Aussicht
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Norddeutsche Affinerie AG (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) will im Ausland
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Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Norddeutsche Affinerie AG (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) will im Ausland über Zukäufe expandieren und will für das Gesamtjahr möglicherweise eine höhere Dividende ausschütten.
"Wir denken über Zukäufe und Kooperationen in China nach. Bei einem anderen internationalen Projekt sind wir bereits sehr weit", erklärte der Vorstandsvorsitzende Werner Marnette in einem Interview mit der "EURO am Sonntag" (Vorabveröffentlichung). Laut dem Bericht ist vor 2007 in diesem Zusammenhang nichts zu erwarten. Weitere Details nannte Marnette nicht. Erst im Frühjahr waren Gespräche des im MDAX notierten Konzerns über die Gründung eines Joint Ventures in China geplatzt.
Positiv äußerte sich der Manager über den Verlauf der ersten neun Monate des laufenden Fiskaljahres: "So wie sich das Geschäft im ersten Halbjahr entwickelt hat - unser Geschäftsjahr endet zum 30. September - wird es auch nach neun Monaten aussehen." Die genauen Zahlen will das Unternehmen am 10. August vorlegen. Der Manager stellte zudem eine höhere Dividende für 2005/06 in Aussicht: "Von unserer guten Geschäftsentwicklung werden die Aktionäre natürlich profitieren. Wir verfolgen eine klare Dividendenpolitik mit einer Ausschüttungsquote von 70 Prozent." Allerdings müsse das Geschäftsjahr erst einmal abgeschlossen werden. Im vergangenen Jahr hatte die Norddeutsche Affinerie eine Dividende von 1,00 Euro je Aktei ausgeschüttet.
Für das Geschäftsjahr 2006/07 äußerte sich Marnette zuversichtlich: "Sollte sich der Kupferpreis stabilisieren und die Nachfrage in Asien hoch bleiben, wovon ich ausgehe, mache ich mir für 2007 wirklich keine Sorgen."
Die Aktie der Norddeutschen Affinerie notiert aktuell mit einem Plus von 0,51 Prozent bei 19,41 Euro. (04.08.2006/ac/n/d)
Streik in Kupfermine treibt Preis
Rund 2000 Arbeiter legen im weltgrößten Kupferbergwerk nach gescheiterten Lohnverhandlungen ihre Arbeit nieder
Santiago - Nach gescheiterten Lohnverhandlungen haben Arbeiter des weltgrößten Kupferbergwerks in Chile am Montag einen Streik begonnen. In Erwartung dessen waren die Kupferpreise zuvor deutlich angezogen.
Die Gewerkschaft warnte, die Arbeitsniederlegung in dem Werk Escondida werde ein enormes Ausmaß annehmen. Mehr als 2000 Arbeiter seien gewerkschaftlich organisiert. Das Werk gehört zu 57,5 Prozent dem weltgrößten Bergbaukonzern BHP Billiton, 30 Prozent hält die Nummer zwei der Branche, Rio Tinto.
Analysten zufolge könnte der Kupferpreis nun kurzfristig weiter steigen, nachdem er im frühen Handel bereits zeitweise über 8.000 Dollar (6.254 Euro) je Tonne geklettert war. Die langfristigen Auswirkungen seien jedoch ungewiss. (APA/Reuters)
Rund 2000 Arbeiter legen im weltgrößten Kupferbergwerk nach gescheiterten Lohnverhandlungen ihre Arbeit nieder
Santiago - Nach gescheiterten Lohnverhandlungen haben Arbeiter des weltgrößten Kupferbergwerks in Chile am Montag einen Streik begonnen. In Erwartung dessen waren die Kupferpreise zuvor deutlich angezogen.
Die Gewerkschaft warnte, die Arbeitsniederlegung in dem Werk Escondida werde ein enormes Ausmaß annehmen. Mehr als 2000 Arbeiter seien gewerkschaftlich organisiert. Das Werk gehört zu 57,5 Prozent dem weltgrößten Bergbaukonzern BHP Billiton, 30 Prozent hält die Nummer zwei der Branche, Rio Tinto.
Analysten zufolge könnte der Kupferpreis nun kurzfristig weiter steigen, nachdem er im frühen Handel bereits zeitweise über 8.000 Dollar (6.254 Euro) je Tonne geklettert war. Die langfristigen Auswirkungen seien jedoch ungewiss. (APA/Reuters)
Ein Kupferstranglager von NDA
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.347.422 von Amphibie am 07.08.06 23:07:49Toll!
Hier nur ein kurzer Ausschnitt vom Interview mit Herrn Marnette von der NA in der Euro am Sonntag:
Euro: Trotz hoher Steuerlast haben Sie Ihren Aktionären ein "sehr gutes" Geschäftsjahr versprochen. Bleibt es dabei?
Marnette: Ja. So wie sich das Geschäft im ersten Halbjahr entwickelt hat, wird es auch nach 9 Monaten aussehen.
Euro: Obwohl der Kupferpreis seit Höchststand wieder deutlich gefallen ist?
Marnette: Ein hoher Kupferpreis bläht vor allem den Umsatz auf. Entscheidend für den Gewinn ist dagegen, ob Sie die Kosten im Griff haben. Das ist der Fall.
Wir rechnen mit guten Zahlen und einer Dividendenerhöhung von etwa 15%, was beim derzeitigen Kurs (ca. 19,7 €) im Frühjahr 2007 eine Div.-Rendite von etwa 5,83% einbringen würde.
Dividendenjäger werden nach guten Zahlen sicherlich auf der Lauer liegen.
Außerdem werden die Streiks in der größten Kupfermine für weiter steigende Preise sorgen. Die Nachfrage aus Asien nach Kupfer dürfte ein weiteres dazu beitragen.
Wichtig erscheint uns allerdings, wie es mit dem eigenen Kraftwerk und mit der Solarentwicklung vorangeht.
MfG
http://www.alpha-finanz.eu
Euro: Trotz hoher Steuerlast haben Sie Ihren Aktionären ein "sehr gutes" Geschäftsjahr versprochen. Bleibt es dabei?
Marnette: Ja. So wie sich das Geschäft im ersten Halbjahr entwickelt hat, wird es auch nach 9 Monaten aussehen.
Euro: Obwohl der Kupferpreis seit Höchststand wieder deutlich gefallen ist?
Marnette: Ein hoher Kupferpreis bläht vor allem den Umsatz auf. Entscheidend für den Gewinn ist dagegen, ob Sie die Kosten im Griff haben. Das ist der Fall.
Wir rechnen mit guten Zahlen und einer Dividendenerhöhung von etwa 15%, was beim derzeitigen Kurs (ca. 19,7 €) im Frühjahr 2007 eine Div.-Rendite von etwa 5,83% einbringen würde.
Dividendenjäger werden nach guten Zahlen sicherlich auf der Lauer liegen.
Außerdem werden die Streiks in der größten Kupfermine für weiter steigende Preise sorgen. Die Nachfrage aus Asien nach Kupfer dürfte ein weiteres dazu beitragen.
Wichtig erscheint uns allerdings, wie es mit dem eigenen Kraftwerk und mit der Solarentwicklung vorangeht.
MfG
http://www.alpha-finanz.eu
Wie bereits am Vortag gehört die Aktie auch heute zu den Kursgewinnern im Markt.
Wie der Gesamtmarkt (MDax) ist der Kurs-Trend der letzten Wochen leicht positiv, das 35-Tage-Trendmomentum
beträgt 3,5 Prozent. Mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index 15 Tage) von 71 Punkten ist der Kurs
aus kurzfristig-technischer Sicht mittlerweile allerdings nicht mehr billig...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
Wie der Gesamtmarkt (MDax) ist der Kurs-Trend der letzten Wochen leicht positiv, das 35-Tage-Trendmomentum
beträgt 3,5 Prozent. Mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index 15 Tage) von 71 Punkten ist der Kurs
aus kurzfristig-technischer Sicht mittlerweile allerdings nicht mehr billig...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.356.919 von tradingfuchs am 08.08.06 17:26:06...ist der Kurs
aus kurzfristig-technischer Sicht mittlerweile allerdings nicht mehr billig...
Aus fundamentaler Sicht hingegen ist er sehr billig.
Aus charttechnischer Sicht würde ich mal behaupten, dass die Aktie aus einem Dreieck (Wimpel?) nach oben ausgebrochen ist.
Also weiter bullish!!!
aus kurzfristig-technischer Sicht mittlerweile allerdings nicht mehr billig...
Aus fundamentaler Sicht hingegen ist er sehr billig.
Aus charttechnischer Sicht würde ich mal behaupten, dass die Aktie aus einem Dreieck (Wimpel?) nach oben ausgebrochen ist.
Also weiter bullish!!!
wenn die zahlen am donnerstag den positiven erwartungen entsprechen, die von herrn marnette im interview geweckt wurden, dann sollte der kurs auch mal wieder in das terrain über der 20€ linie vorstossen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.357.650 von Salazie am 08.08.06 18:17:54jetzt geht`s los, jetzt geht`s los.....
Q3 Zahlen sind ....
nur 41 cent
nur 41 cent
Norddeutsche Affinerie verdoppelt Umsatz - Basis für 'sehr gute Dividende'
HAMBURG (dpa-AFX) - Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie hat dank einer robusten globalen Nachfrage bei stagnierendem Gewinn den Umsatz im dritten Quartal mehr als verdoppelt. Der Überschuss lag wie im Vorjahreszeitraum bei 16 Millionen Euro, teilte der weltgrößte Kupferrecycler am Donnerstag in Hamburg mit. Der Umsatz kletterte auf 1,643 (Vorjahr 0,762) Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr zeigte sich der Konzern weiterhin optimistisch. 'Für das Ende September endende Geschäftsjahr 2005/06 erwarten wir eine nochmalige Steigerung des Ergebnisses. Damit sind die Grundlagen für die erneute Ausschüttung einer sehr guten Dividende geschaffen', sagte NA-Chef Werner Marnette laut Mitteilung.
PREISE GESTIEGEN
Grund für den Umsatzzuwachs im dritten Quartal seien die stark gestiegenen Kupfer- und Edelmetallpreise sowie eine weltweit starke Nachfrage. Der Kupferpreis ist bei der NA allerdings ein durchlaufender Posten. Der Konzern verfehlte die Erwartungen der Analysten. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Experten hatten im Schnitt bei einem Umsatz von 1,665 Milliarden Euro einen Überschuss von 17,7 Millionen Euro erwartet.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verharrte dem Konzern zufolge im Berichtszeitraum auf 30 (30) Millionen Euro. Die befragten Experten waren von 32 Millionen Euro ausgegangen. Das Vorsteuerergebnis (EBT) lag ebenfalls zum Vorjahr unverändert bei 27 Millionen Euro, während am Markt 30 Millionen Euro erwartet worden waren.
NACHFRAGE
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres erwirtschafteten die Hamburger bei einem Umsatz von 3,906 (2,125) Milliarden Euro einen Überschuss von 44 (37) Millionen Euro. Die Schmelzlöhne seien im dritten Quartal zunächst unter Druck geraten hätten sich dann aber wieder erholt. Der Kupfermarkt sei weiter durch eine sehr große Nachfrage bestimmt. Die Kupfernotierung legte in der Spitze auf den Rekordwert von 8.788 US-Dollar je Tonne im Mai zu und schwankte seither zwischen 7.000 und 8.000 US-Dollar je Tonne.
NA-Chef Marnette erwartet, dass sich die Rohstoff- und Produktmärkte weiter positiv entwickeln. Die entscheidenden Treiber seien dabei die starke globale Nachfrage nach Kupfer sowie die positive konjunkturelle Entwicklung auf den deutschen und europäischen Kernmärkten. Mittelfristig seien aus heutiger Sicht keine grundlegenden Änderungen dieser Marktsituation zu erwarten.
Die NA stellt mit weltweit 3.178 Mitarbeitern aus Kupfererz reines Kupfer her und verarbeitet es weiter zu Produkten, die beispielsweise in der Auto-, Elektro- und Bauindustrie verwendet werden./jha/fd
Quelle: dpa-AFX
HAMBURG (dpa-AFX) - Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie hat dank einer robusten globalen Nachfrage bei stagnierendem Gewinn den Umsatz im dritten Quartal mehr als verdoppelt. Der Überschuss lag wie im Vorjahreszeitraum bei 16 Millionen Euro, teilte der weltgrößte Kupferrecycler am Donnerstag in Hamburg mit. Der Umsatz kletterte auf 1,643 (Vorjahr 0,762) Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr zeigte sich der Konzern weiterhin optimistisch. 'Für das Ende September endende Geschäftsjahr 2005/06 erwarten wir eine nochmalige Steigerung des Ergebnisses. Damit sind die Grundlagen für die erneute Ausschüttung einer sehr guten Dividende geschaffen', sagte NA-Chef Werner Marnette laut Mitteilung.
PREISE GESTIEGEN
Grund für den Umsatzzuwachs im dritten Quartal seien die stark gestiegenen Kupfer- und Edelmetallpreise sowie eine weltweit starke Nachfrage. Der Kupferpreis ist bei der NA allerdings ein durchlaufender Posten. Der Konzern verfehlte die Erwartungen der Analysten. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Experten hatten im Schnitt bei einem Umsatz von 1,665 Milliarden Euro einen Überschuss von 17,7 Millionen Euro erwartet.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verharrte dem Konzern zufolge im Berichtszeitraum auf 30 (30) Millionen Euro. Die befragten Experten waren von 32 Millionen Euro ausgegangen. Das Vorsteuerergebnis (EBT) lag ebenfalls zum Vorjahr unverändert bei 27 Millionen Euro, während am Markt 30 Millionen Euro erwartet worden waren.
NACHFRAGE
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres erwirtschafteten die Hamburger bei einem Umsatz von 3,906 (2,125) Milliarden Euro einen Überschuss von 44 (37) Millionen Euro. Die Schmelzlöhne seien im dritten Quartal zunächst unter Druck geraten hätten sich dann aber wieder erholt. Der Kupfermarkt sei weiter durch eine sehr große Nachfrage bestimmt. Die Kupfernotierung legte in der Spitze auf den Rekordwert von 8.788 US-Dollar je Tonne im Mai zu und schwankte seither zwischen 7.000 und 8.000 US-Dollar je Tonne.
NA-Chef Marnette erwartet, dass sich die Rohstoff- und Produktmärkte weiter positiv entwickeln. Die entscheidenden Treiber seien dabei die starke globale Nachfrage nach Kupfer sowie die positive konjunkturelle Entwicklung auf den deutschen und europäischen Kernmärkten. Mittelfristig seien aus heutiger Sicht keine grundlegenden Änderungen dieser Marktsituation zu erwarten.
Die NA stellt mit weltweit 3.178 Mitarbeitern aus Kupfererz reines Kupfer her und verarbeitet es weiter zu Produkten, die beispielsweise in der Auto-, Elektro- und Bauindustrie verwendet werden./jha/fd
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.372.607 von Datteljongleur am 09.08.06 18:21:47jetzt geht`s los, jetzt geht`s los.....
abwärts
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Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Kupferhersteller Norddeutsche Affinerie AG (NA) (ISIN DE0006766504 / WKN 676650 ) gab am Donnerstag bekannt, dass er Umsatz und Ergebnis nach neun Monaten gesteigert hat. Zudem wird eine starke Dividende in Aussicht gestellt.
Der Gesamtumsatz erhöhte sich auf 3,91 Mrd. Euro, nach 2,13 Mrd. Euro in den ersten neun Monaten des letzten Geschäftsjahres. Dieser Umsatzsprung ist vor allem auf die stark gestiegenen Kupfer- und Edelmetallpreise zurückzuführen. Im dritten Quartal betrugen die Erlöse 1,64 Mrd. Euro (Vorjahr: 762 Mio. Euro).
NA hat nach neun Monaten des Geschäftsjahres 2005/06 (per 30. Juni 2006) ein kumuliertes Ergebnis vor Steuern (EBT) von 75 Mio. Euro erzielt und konnte damit im Vergleich zum Vorjahr (62 Mio. Euro) kräftig zulegen. Hierzu trug das dritte Quartal mit 27 Mio. Euro (Vorjahr: 27 Mio. Euro) bei. Der Konzernüberschuss betrug 44 Mio. Euro, nach 37 Mio. Euro im Vorjahr. Das kumulierte Ergebnis je Aktie stieg auf 1,21 Euro (Vorjahr: 1,08 Euro).
"Für das Ende September endende Geschäftsjahr 2005/06 erwarten wir daher eine nochmalige Steigerung des Ergebnisses. Damit sind die Grundlagen für die erneute Ausschüttung einer sehr guten Dividende geschaffen.", so NA-Chef Dr. Werner Marnette.
Die Aktie der Norddeutschen Affinerie verliert zurzeit 4,99 Prozent auf 19,25 Euro. (10.08.2006/ac/n/d)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
Der Gesamtumsatz erhöhte sich auf 3,91 Mrd. Euro, nach 2,13 Mrd. Euro in den ersten neun Monaten des letzten Geschäftsjahres. Dieser Umsatzsprung ist vor allem auf die stark gestiegenen Kupfer- und Edelmetallpreise zurückzuführen. Im dritten Quartal betrugen die Erlöse 1,64 Mrd. Euro (Vorjahr: 762 Mio. Euro).
NA hat nach neun Monaten des Geschäftsjahres 2005/06 (per 30. Juni 2006) ein kumuliertes Ergebnis vor Steuern (EBT) von 75 Mio. Euro erzielt und konnte damit im Vergleich zum Vorjahr (62 Mio. Euro) kräftig zulegen. Hierzu trug das dritte Quartal mit 27 Mio. Euro (Vorjahr: 27 Mio. Euro) bei. Der Konzernüberschuss betrug 44 Mio. Euro, nach 37 Mio. Euro im Vorjahr. Das kumulierte Ergebnis je Aktie stieg auf 1,21 Euro (Vorjahr: 1,08 Euro).
"Für das Ende September endende Geschäftsjahr 2005/06 erwarten wir daher eine nochmalige Steigerung des Ergebnisses. Damit sind die Grundlagen für die erneute Ausschüttung einer sehr guten Dividende geschaffen.", so NA-Chef Dr. Werner Marnette.
Die Aktie der Norddeutschen Affinerie verliert zurzeit 4,99 Prozent auf 19,25 Euro. (10.08.2006/ac/n/d)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
Der Kursrückgang ist für mich eher ein Grund nachzukaufen!
Aber ärgern tut`s mich trotzdem!!
Aber ärgern tut`s mich trotzdem!!
Wie auch im letzten Quartal. Manche sind mit den Zahlen anscheinend nicht zufrieden.
Hohe Umsätze auf tieferem Niveau.
Hohe Umsätze auf tieferem Niveau.
Beschaffen sich zwei hochmoderne Säuretanker und schon ist
das Ergebniss dahin.
Buchwert jetzt bei 17€.
Dividende könnte auf 1.15€ steigen.
Werde mir noch welche kaufen!
das Ergebniss dahin.
Buchwert jetzt bei 17€.
Dividende könnte auf 1.15€ steigen.
Werde mir noch welche kaufen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.383.535 von bramfeld am 10.08.06 12:41:50wie kommst du auf die 17 Euro Buchwert ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.384.991 von Michel07 am 10.08.06 14:20:20EK = 630.631t€
Anzahl der Aktien 37.000.000
Buchwert ca. 17€
Unverwässertes Ergebnis Q1-3 3.92€
Und noch eine Menge unterbewertete Lifo-Bestände
Anzahl der Aktien 37.000.000
Buchwert ca. 17€
Unverwässertes Ergebnis Q1-3 3.92€
Und noch eine Menge unterbewertete Lifo-Bestände
Ich sach' mal:
Heute ist wieder mal Tach der Doofen.
Schönen Tach noch,
abs
Heute ist wieder mal Tach der Doofen.
Schönen Tach noch,
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.388.615 von bramfeld am 10.08.06 18:03:22" ... unterbewertete Lifo-Bestände ... "
Donnerlittchen, hast ja Ahnung, bingo!
Grüsse,
abs
Donnerlittchen, hast ja Ahnung, bingo!
Grüsse,
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.388.753 von ambodenstaendig am 10.08.06 18:11:34--Heute ist wieder mal Tach der Doofen.--
Kaufen oder verkaufen?
Kaufen oder verkaufen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.388.821 von bramfeld am 10.08.06 18:18:08
Kaufen.
Keine Anlageempfehlung.
Aber meine Meinung.
abs
Kaufen.
Keine Anlageempfehlung.
Aber meine Meinung.
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.388.845 von ambodenstaendig am 10.08.06 18:18:43Was haltet ihr so von der Theorie, dass die NA ein gefundenes Fressen für die sogenannten Heuschrecken wäre?
Ich könnte mir sowas durchaus vorstellen.
Niedrige Marktkapitalisierung, hoher Streubesitz, klares Geschäftsmodell, Marktführerschaft in Europa usw.!!!
Ich könnte mir sowas durchaus vorstellen.
Niedrige Marktkapitalisierung, hoher Streubesitz, klares Geschäftsmodell, Marktführerschaft in Europa usw.!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.388.845 von ambodenstaendig am 10.08.06 18:18:43An die Kasse stellen und kaufen.
Bis Dezember.
Bis Dezember.
Hier mal ein Round-up mit etwas besserer Info,
interessant die Ausführungen zu den weiteren Aussichten,
insbesondere zu den Schmelzlöhnen
(hier gab es ja entgegenlaufende Befürchtungen,
die offenbar unbegründet sind.
Q3-Ergebnis auf Vorjahresniveau bzw. unter Analystenerwartungen
wg. unterbewerteten Vorräten: Last-in-first-out-Verfahren.
M.a.W.: Die sparen Steuern mit Lifo-Bewertung.
(deshalb meine Anmerkung: "Tach der Doofen ..." )
Jetzt aber das Round-up:
(Neu: aktuelle Kursentwicklung, Telefonkonferenz, Analyst)
HAMBURG (dpa-AFX) - Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie hat dank einer robusten globalen Nachfrage den Umsatz im dritten Quartal zwar mehr als verdoppelt die Gewinnerwartungen der Analysten aber verfehlt. Der Überschuss lag wie im Vorjahreszeitraum bei 16 Millionen Euro, teilte der weltgrößte Kupferrecycler am Donnerstag in Hamburg mit. Die gestiegenen Energiepreise wirkten sich dämpfend auf das Ergebnis aus. Der Umsatz kletterte auf 1,643 (Vorjahr 0,762) Milliarden Euro. Der Konzern blieb hinter den Markterwartungen zurück. Analysten waren im Schnitt bei einem Umsatz von 1,665 Milliarden Euro von einem Überschuss von 17,7 Millionen Euro ausgegangen.
Grund für den Umsatzzuwachs im dritten Quartal seien die stark gestiegenen Kupfer- und Edelmetallpreise bei einer weltweit starken Nachfrage. Der Kupferpreis ist bei der NA allerdings ein durchlaufender Posten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verharrte bei 30 Millionen Euro. Die befragten Experten waren von 32 Millionen Euro ausgegangen. Das Vorsteuerergebnis (EBT) lag ebenfalls zum Vorjahr unverändert bei 27 Millionen Euro, während am Markt 30 Millionen Euro erwartet worden waren.
OPTIMISMUS FÜR GESAMTJAHR
Die Reaktion am Finanzmarkt war negativ. Die Aktien büßten in einem schwachen Marktumfeld 4,84 Prozent auf 19,28 Euro ein. Die WestLB bestätigte die Titel mit 'Hold'. Das Ergebnis habe trotz höherer Umsätze enttäuscht.
Für das Geschäftsjahr 2005/2006 zeigte sich der Konzern weiterhin optimistisch. Es sei eine Steigerung des Ergebnisses zu erwarten, sagte NA-Chef Werner Marnette. Damit seien die Grundlagen für die erneute Ausschüttung einer 'sehr guten Dividende' geschaffen. Zuletzt hatten die Hamburger einen Euro je Aktie ausgeschüttet. Auch das vierte Quartal werde 'in Line' sein, sagte Marnette. Der Absatz sei nach wie vor 'sehr gut'. Auch die sehr positive Situation auf den Schrott- und Recyclingmärkten werde anhalten. Bei den Schmelzlöhnen geht Marnette trotz des derzeit bestehenden Drucks weiterhin von einer positiven Entwicklung aus.
WEITER POSITIVE ENTWICKLUNG ERWARTET
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres seien die Produktionsanlagen gut ausgelastet gewesen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum hätten sich darüber hinaus die Schmelzlöhne verbessert. Auch die Versorgung mit Altkupfer blieb zu guten Raffinierlöhnen gesichert. Bei einem Umsatz von 3,906 (2,125) Milliarden Euro erwirtschaftete die NA einen Überschuss von 44 (37) Millionen Euro. Die Schmelzlöhne seien im dritten Quartal zunächst unter Druck geraten hätten sich dann aber erholt. Der Kupfermarkt sei weiter durch eine sehr große Nachfrage bestimmt. Die Kupfernotierung legte in der Spitze auf den Rekordwert von 8.788 US-Dollar je Tonne im Mai zu und schwankte seither zwischen 7.000 und 8.000 Dollar.
Marnette erwartet, dass sich die Rohstoff- und Produktmärkte weiter positiv entwickeln. Die entscheidenden Treiber seien dabei die starke globale Nachfrage sowie die positive konjunkturelle Entwicklung auf den deutschen und europäischen Kernmärkten. Mittelfristig seien aus heutiger Sicht keine grundlegenden Änderungen dieser Marktsituation zu erwarten. Die NA stellt mit weltweit 3.178 Mitarbeitern aus Kupfererz reines Kupfer her und verarbeitet es weiter zu Produkten, die beispielsweise in der Auto-, Elektro- und Bauindustrie verwendet werden./jha/sk
abs
interessant die Ausführungen zu den weiteren Aussichten,
insbesondere zu den Schmelzlöhnen
(hier gab es ja entgegenlaufende Befürchtungen,
die offenbar unbegründet sind.
Q3-Ergebnis auf Vorjahresniveau bzw. unter Analystenerwartungen
wg. unterbewerteten Vorräten: Last-in-first-out-Verfahren.
M.a.W.: Die sparen Steuern mit Lifo-Bewertung.
(deshalb meine Anmerkung: "Tach der Doofen ..." )
Jetzt aber das Round-up:
(Neu: aktuelle Kursentwicklung, Telefonkonferenz, Analyst)
HAMBURG (dpa-AFX) - Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie hat dank einer robusten globalen Nachfrage den Umsatz im dritten Quartal zwar mehr als verdoppelt die Gewinnerwartungen der Analysten aber verfehlt. Der Überschuss lag wie im Vorjahreszeitraum bei 16 Millionen Euro, teilte der weltgrößte Kupferrecycler am Donnerstag in Hamburg mit. Die gestiegenen Energiepreise wirkten sich dämpfend auf das Ergebnis aus. Der Umsatz kletterte auf 1,643 (Vorjahr 0,762) Milliarden Euro. Der Konzern blieb hinter den Markterwartungen zurück. Analysten waren im Schnitt bei einem Umsatz von 1,665 Milliarden Euro von einem Überschuss von 17,7 Millionen Euro ausgegangen.
Grund für den Umsatzzuwachs im dritten Quartal seien die stark gestiegenen Kupfer- und Edelmetallpreise bei einer weltweit starken Nachfrage. Der Kupferpreis ist bei der NA allerdings ein durchlaufender Posten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verharrte bei 30 Millionen Euro. Die befragten Experten waren von 32 Millionen Euro ausgegangen. Das Vorsteuerergebnis (EBT) lag ebenfalls zum Vorjahr unverändert bei 27 Millionen Euro, während am Markt 30 Millionen Euro erwartet worden waren.
OPTIMISMUS FÜR GESAMTJAHR
Die Reaktion am Finanzmarkt war negativ. Die Aktien büßten in einem schwachen Marktumfeld 4,84 Prozent auf 19,28 Euro ein. Die WestLB bestätigte die Titel mit 'Hold'. Das Ergebnis habe trotz höherer Umsätze enttäuscht.
Für das Geschäftsjahr 2005/2006 zeigte sich der Konzern weiterhin optimistisch. Es sei eine Steigerung des Ergebnisses zu erwarten, sagte NA-Chef Werner Marnette. Damit seien die Grundlagen für die erneute Ausschüttung einer 'sehr guten Dividende' geschaffen. Zuletzt hatten die Hamburger einen Euro je Aktie ausgeschüttet. Auch das vierte Quartal werde 'in Line' sein, sagte Marnette. Der Absatz sei nach wie vor 'sehr gut'. Auch die sehr positive Situation auf den Schrott- und Recyclingmärkten werde anhalten. Bei den Schmelzlöhnen geht Marnette trotz des derzeit bestehenden Drucks weiterhin von einer positiven Entwicklung aus.
WEITER POSITIVE ENTWICKLUNG ERWARTET
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres seien die Produktionsanlagen gut ausgelastet gewesen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum hätten sich darüber hinaus die Schmelzlöhne verbessert. Auch die Versorgung mit Altkupfer blieb zu guten Raffinierlöhnen gesichert. Bei einem Umsatz von 3,906 (2,125) Milliarden Euro erwirtschaftete die NA einen Überschuss von 44 (37) Millionen Euro. Die Schmelzlöhne seien im dritten Quartal zunächst unter Druck geraten hätten sich dann aber erholt. Der Kupfermarkt sei weiter durch eine sehr große Nachfrage bestimmt. Die Kupfernotierung legte in der Spitze auf den Rekordwert von 8.788 US-Dollar je Tonne im Mai zu und schwankte seither zwischen 7.000 und 8.000 Dollar.
Marnette erwartet, dass sich die Rohstoff- und Produktmärkte weiter positiv entwickeln. Die entscheidenden Treiber seien dabei die starke globale Nachfrage sowie die positive konjunkturelle Entwicklung auf den deutschen und europäischen Kernmärkten. Mittelfristig seien aus heutiger Sicht keine grundlegenden Änderungen dieser Marktsituation zu erwarten. Die NA stellt mit weltweit 3.178 Mitarbeitern aus Kupfererz reines Kupfer her und verarbeitet es weiter zu Produkten, die beispielsweise in der Auto-, Elektro- und Bauindustrie verwendet werden./jha/sk
abs
Der Kursrückgang von fast 6 % nach Bekanntgabe der Q3-Zahlen entspricht in keinster Weise die Geschäftsentwicklung der NA.
"Der Gesamtumsatz erhöhte sich auf 3,91 Mrd. Euro, nach 2,13 Mrd. Euro in den ersten neun Monaten des letzten Geschäftsjahres.
Im dritten Quartal betrugen die Erlöse 1,64 Mrd. Euro (Vorjahr: 762 Mio. Euro)."
Und die weiteren Zahlen können sich auch sehen lassen.
Das günstige KGV und eine Div.-Rendite von etwa 6 % (erwartete Dividende 1,15 €) dürfte den Kurs bis zur Ausschüttung eher nach oben bewegen.
MfG
http://www.alpha-finanz.eu
"Der Gesamtumsatz erhöhte sich auf 3,91 Mrd. Euro, nach 2,13 Mrd. Euro in den ersten neun Monaten des letzten Geschäftsjahres.
Im dritten Quartal betrugen die Erlöse 1,64 Mrd. Euro (Vorjahr: 762 Mio. Euro)."
Und die weiteren Zahlen können sich auch sehen lassen.
Das günstige KGV und eine Div.-Rendite von etwa 6 % (erwartete Dividende 1,15 €) dürfte den Kurs bis zur Ausschüttung eher nach oben bewegen.
MfG
http://www.alpha-finanz.eu
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.393.876 von alpha-depot am 11.08.06 01:39:48ich bin zwar weiterhin der meinung, dass die norddeutsche affi ein aussichtsreiches unternehmen ist, aber die q3 zahlen fand ich schon enttäuschend.
wenn sich gegenüber dem vorjahresquartal zwar der umsatz verdoppelt, das ergebnis allerdings nur auf der stelle bewegt, dann stimmt irgendwas an der preisgestaltung oder an anderer stelle nicht.
da helfen auch die schönen worte von marnette nichts, mit denen er diese schmale umsatzrendite in watte packt
wie kommst du überhaupt auf die idee, dass die dividende auf 1,15 angehoben werden soll ? wurde das an irgendeiner stelle schon mal kommuniziert ?
good trades
wenn sich gegenüber dem vorjahresquartal zwar der umsatz verdoppelt, das ergebnis allerdings nur auf der stelle bewegt, dann stimmt irgendwas an der preisgestaltung oder an anderer stelle nicht.
da helfen auch die schönen worte von marnette nichts, mit denen er diese schmale umsatzrendite in watte packt
wie kommst du überhaupt auf die idee, dass die dividende auf 1,15 angehoben werden soll ? wurde das an irgendeiner stelle schon mal kommuniziert ?
good trades
Könnte bitte jemand diese "Umbewertung der Lifobestände" erklären?
Mir ist nicht klar, was da passiert - aber es ist ja eine grosse Differenz im Vergleich zum Vorjahr festzustellen. Danke
@Salazie: Nach 3 Quartalen liegt das Ergebnis per Aktie jetzt bei 1,21€, im Vorjahr bei 1,08€. - Eine kleine Erhöhung der Dividende sollte drin sein.
Mir ist nicht klar, was da passiert - aber es ist ja eine grosse Differenz im Vergleich zum Vorjahr festzustellen. Danke
@Salazie: Nach 3 Quartalen liegt das Ergebnis per Aktie jetzt bei 1,21€, im Vorjahr bei 1,08€. - Eine kleine Erhöhung der Dividende sollte drin sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.394.351 von cmeise am 11.08.06 08:11:25An alle Unverdrossenen.
Das mit dem höheren Schmelzlohn, der sich mit höheren Kupferpreisen eher realisieren läßt, versteh ich von der Logik auch nicht so ganz. Wenn das Benzin schon eh' tuer ist, kauf ich doch auch an der teuersten Tankstelle.
Im übrigen hat Afi nichts von hohen Kupferpreisen, da die ja keine Minen besitzen. ist im Grunde ein reiner Dienstleister.
Was mich stört, ist, daß hier im Grunde die Dividende aus der Kapitalerhöhung bezahlt wird. Wenn jetzt wieder von Zukäufen in 2007 die Rede ist, so wird es sicherlich wieder eine gute Dividende aus Kapitalerhöhung geben. Marnette wird vermutlich wieder institutionelle Anleger zum Bestpreis reinholen und wir kleinen Anleger dürfen dann wieder die Suppe auslöffeln.
Das mit dem höheren Schmelzlohn, der sich mit höheren Kupferpreisen eher realisieren läßt, versteh ich von der Logik auch nicht so ganz. Wenn das Benzin schon eh' tuer ist, kauf ich doch auch an der teuersten Tankstelle.
Im übrigen hat Afi nichts von hohen Kupferpreisen, da die ja keine Minen besitzen. ist im Grunde ein reiner Dienstleister.
Was mich stört, ist, daß hier im Grunde die Dividende aus der Kapitalerhöhung bezahlt wird. Wenn jetzt wieder von Zukäufen in 2007 die Rede ist, so wird es sicherlich wieder eine gute Dividende aus Kapitalerhöhung geben. Marnette wird vermutlich wieder institutionelle Anleger zum Bestpreis reinholen und wir kleinen Anleger dürfen dann wieder die Suppe auslöffeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.396.277 von Lucky0 am 11.08.06 10:36:34Was mich stört, ist, daß hier im Grunde die Dividende aus der Kapitalerhöhung bezahlt wird.
Dividende aus Kapitalerhöhung ?
Etwas seltsam diese Meinung.
Dividende aus Kapitalerhöhung ?
Etwas seltsam diese Meinung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.398.259 von bramfeld am 11.08.06 12:46:01Die Kapitalerhöhung hat zu Kursverwerfungen geführt.
Hätte es keine Dividende gegeben sondern Gratisaktien, wäre m.E. die Kapitalerhöhung gar nicht nötig gewesen.
Hätte es keine Dividende gegeben sondern Gratisaktien, wäre m.E. die Kapitalerhöhung gar nicht nötig gewesen.
Die Kapitalerhöhung hat aber cash gebracht.
Waren so ca. 23€ pro Papier.
Gratisaktien bringen kein Geld ins Unternehmen.
Und Dividende ist halt ROI
Waren so ca. 23€ pro Papier.
Gratisaktien bringen kein Geld ins Unternehmen.
Und Dividende ist halt ROI
Nochmal zur Erinnerung:
Die Norddeutsche Affinerie AG (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) hat ihre am Dienstagmorgen angekündigte Kapitalerhöhung noch am gleichen Tag abgeschlossen.
Wie der im MDAX notierte Konzern am Dienstagmittag bekannt gab, wurden die insgesamt 3.340.919 Aktien mittels eines Accelerated Bookbuildings unter der Leitung von Dresdner Kleinwort Wasserstein erfolgreich platziert. Der Platzierungspreis lag bei 23,10 Euro je Aktie, womit dem größten europäischen Kupferhersteller ein Emissionserlös von 77.175.288,90 Euro zufließt. Die Aktien wurden bei deutschen und internationalen institutionellen Investoren platziert.
Die Aktie der Norddeutschen Affinerie notiert aktuell mit einem Minus von 2,14 Prozent bei 23,78 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
NORDDEUTSCHE AFFINERIE AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),11:34 31.01.2006
Die Kapitalerhöhung war wohl eher für das Projekt in China gedacht. Zukäufe sind ja für 2007 in Aussicht gestellt worden also wird das Geld noch gebraucht. Ich bin mal gespannt wie der Kurs sich die nächsten Tage entwickelt. Ein paar Aktien würden bei mir auch noch ins Nest passen.
Die Norddeutsche Affinerie AG (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) hat ihre am Dienstagmorgen angekündigte Kapitalerhöhung noch am gleichen Tag abgeschlossen.
Wie der im MDAX notierte Konzern am Dienstagmittag bekannt gab, wurden die insgesamt 3.340.919 Aktien mittels eines Accelerated Bookbuildings unter der Leitung von Dresdner Kleinwort Wasserstein erfolgreich platziert. Der Platzierungspreis lag bei 23,10 Euro je Aktie, womit dem größten europäischen Kupferhersteller ein Emissionserlös von 77.175.288,90 Euro zufließt. Die Aktien wurden bei deutschen und internationalen institutionellen Investoren platziert.
Die Aktie der Norddeutschen Affinerie notiert aktuell mit einem Minus von 2,14 Prozent bei 23,78 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
NORDDEUTSCHE AFFINERIE AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),11:34 31.01.2006
Die Kapitalerhöhung war wohl eher für das Projekt in China gedacht. Zukäufe sind ja für 2007 in Aussicht gestellt worden also wird das Geld noch gebraucht. Ich bin mal gespannt wie der Kurs sich die nächsten Tage entwickelt. Ein paar Aktien würden bei mir auch noch ins Nest passen.
Zur höheren Dividende stand schon etwas in #531:
Presse: Norddeutsche Affinerie stellt für 2007 Zukäufe in Aussicht
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Norddeutsche Affinerie AG (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) will im Ausland über Zukäufe expandieren und will für das Gesamtjahr möglicherweise eine höhere Dividende ausschütten.
"Wir denken über Zukäufe und Kooperationen in China nach. Bei einem anderen internationalen Projekt sind wir bereits sehr weit", erklärte der Vorstandsvorsitzende Werner Marnette in einem Interview mit der "EURO am Sonntag" (Vorabveröffentlichung). Laut dem Bericht ist vor 2007 in diesem Zusammenhang nichts zu erwarten. Weitere Details nannte Marnette nicht. Erst im Frühjahr waren Gespräche des im MDAX notierten Konzerns über die Gründung eines Joint Ventures in China geplatzt.
Positiv äußerte sich der Manager über den Verlauf der ersten neun Monate des laufenden Fiskaljahres: "So wie sich das Geschäft im ersten Halbjahr entwickelt hat - unser Geschäftsjahr endet zum 30. September - wird es auch nach neun Monaten aussehen." Die genauen Zahlen will das Unternehmen am 10. August vorlegen. Der Manager stellte zudem eine höhere Dividende für 2005/06 in Aussicht: "Von unserer guten Geschäftsentwicklung werden die Aktionäre natürlich profitieren. Wir verfolgen eine klare Dividendenpolitik mit einer Ausschüttungsquote von 70 Prozent." Allerdings müsse das Geschäftsjahr erst einmal abgeschlossen werden. Im vergangenen Jahr hatte die Norddeutsche Affinerie eine Dividende von 1,00 Euro je Aktei ausgeschüttet.
Für das Geschäftsjahr 2006/07 äußerte sich Marnette zuversichtlich: "Sollte sich der Kupferpreis stabilisieren und die Nachfrage in Asien hoch bleiben, wovon ich ausgehe, mache ich mir für 2007 wirklich keine Sorgen."
Die Aktie der Norddeutschen Affinerie notiert aktuell mit einem Plus von 0,51 Prozent bei 19,41 Euro. (04.08.2006/ac/n/d)
Presse: Norddeutsche Affinerie stellt für 2007 Zukäufe in Aussicht
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Norddeutsche Affinerie AG (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) will im Ausland über Zukäufe expandieren und will für das Gesamtjahr möglicherweise eine höhere Dividende ausschütten.
"Wir denken über Zukäufe und Kooperationen in China nach. Bei einem anderen internationalen Projekt sind wir bereits sehr weit", erklärte der Vorstandsvorsitzende Werner Marnette in einem Interview mit der "EURO am Sonntag" (Vorabveröffentlichung). Laut dem Bericht ist vor 2007 in diesem Zusammenhang nichts zu erwarten. Weitere Details nannte Marnette nicht. Erst im Frühjahr waren Gespräche des im MDAX notierten Konzerns über die Gründung eines Joint Ventures in China geplatzt.
Positiv äußerte sich der Manager über den Verlauf der ersten neun Monate des laufenden Fiskaljahres: "So wie sich das Geschäft im ersten Halbjahr entwickelt hat - unser Geschäftsjahr endet zum 30. September - wird es auch nach neun Monaten aussehen." Die genauen Zahlen will das Unternehmen am 10. August vorlegen. Der Manager stellte zudem eine höhere Dividende für 2005/06 in Aussicht: "Von unserer guten Geschäftsentwicklung werden die Aktionäre natürlich profitieren. Wir verfolgen eine klare Dividendenpolitik mit einer Ausschüttungsquote von 70 Prozent." Allerdings müsse das Geschäftsjahr erst einmal abgeschlossen werden. Im vergangenen Jahr hatte die Norddeutsche Affinerie eine Dividende von 1,00 Euro je Aktei ausgeschüttet.
Für das Geschäftsjahr 2006/07 äußerte sich Marnette zuversichtlich: "Sollte sich der Kupferpreis stabilisieren und die Nachfrage in Asien hoch bleiben, wovon ich ausgehe, mache ich mir für 2007 wirklich keine Sorgen."
Die Aktie der Norddeutschen Affinerie notiert aktuell mit einem Plus von 0,51 Prozent bei 19,41 Euro. (04.08.2006/ac/n/d)
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.400.212 von Tamakoschy am 11.08.06 14:38:52zitat:
Positiv äußerte sich der Manager über den Verlauf der ersten neun Monate des laufenden Fiskaljahres: "So wie sich das Geschäft im ersten Halbjahr entwickelt hat - unser Geschäftsjahr endet zum 30. September - wird es auch nach neun Monaten aussehen."
aber hallo herr marnette
das stimmt doch wohl nicht so ganz. im 1.halbjahr war noch eine steigerung im gewinn zu verzeichnen, in q3 lag das ergebnis nur auf vorjahreshöhe....
Positiv äußerte sich der Manager über den Verlauf der ersten neun Monate des laufenden Fiskaljahres: "So wie sich das Geschäft im ersten Halbjahr entwickelt hat - unser Geschäftsjahr endet zum 30. September - wird es auch nach neun Monaten aussehen."
aber hallo herr marnette
das stimmt doch wohl nicht so ganz. im 1.halbjahr war noch eine steigerung im gewinn zu verzeichnen, in q3 lag das ergebnis nur auf vorjahreshöhe....
Zur Verwendung der KE:
31.01.2006 07:08
DGAP-Adhoc: Norddeutsche Affinerie AG (deutsch)
Norddeutsche Affinerie (Nachrichten/Aktienkurs) beabsichtigt Kapitalerhöhung
Norddeutsche Affinerie AG / Kapitalerhöhung
31.01.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Hamburg, 31. Januar 2006 - Die Norddeutsche Affinerie AG plant bis zu 3.340.919 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung zu platzieren.
Vorstand und Aufsichtsrat der Norddeutsche Affinerie AG haben beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft auf Basis der Ermächtigung durch die Hauptversammlung vom 31. März 2005 unter Ausschluss des Bezugsrechts gegen Bareinlagen um bis zu 10 % zu erhöhen. Die Aktien sollen im Wege eines Accelerated Bookbuildings deutschen und internationalen institutionellen Investoren angeboten werden. Die Platzierung wird von Dresdner Kleinwort Wasserstein als Sole Bookrunner durchgeführt. Der Emissionspreis und das Platzierungsvolumen werden in einer separaten Ad-hoc-Meldung veröffentlicht.
Der Erlös aus der Kapitalerhöhung soll vornehmlich zur Effizienzsteigerung durch den anvisierten Aufbau einer eigenen Energieversorgung am Unternehmenssitz in Hamburg und insbesondere zur Realisierung internationaler Projekte, wie z.B. für das beabsichtigte Joint Venture in China, sowie für eine geplante Kapazitätserweiterung am Standort Hamburg genutzt werden.
Diese Mitteilung ist kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten. Wertpapiere dürfen, sofern keine Ausnahmegenehmigung vorliegt, ohne Registrierung bei der US Securities and Exchange Commission in den USA nicht angeboten oder verkauft werden. Der Emittent plant nicht, die Wertpapiere zum öffentlichen Verkauf in den USA zu registrieren.
DGAP 31.01.2006
31.01.2006 07:08
DGAP-Adhoc: Norddeutsche Affinerie AG (deutsch)
Norddeutsche Affinerie (Nachrichten/Aktienkurs) beabsichtigt Kapitalerhöhung
Norddeutsche Affinerie AG / Kapitalerhöhung
31.01.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Hamburg, 31. Januar 2006 - Die Norddeutsche Affinerie AG plant bis zu 3.340.919 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung zu platzieren.
Vorstand und Aufsichtsrat der Norddeutsche Affinerie AG haben beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft auf Basis der Ermächtigung durch die Hauptversammlung vom 31. März 2005 unter Ausschluss des Bezugsrechts gegen Bareinlagen um bis zu 10 % zu erhöhen. Die Aktien sollen im Wege eines Accelerated Bookbuildings deutschen und internationalen institutionellen Investoren angeboten werden. Die Platzierung wird von Dresdner Kleinwort Wasserstein als Sole Bookrunner durchgeführt. Der Emissionspreis und das Platzierungsvolumen werden in einer separaten Ad-hoc-Meldung veröffentlicht.
Der Erlös aus der Kapitalerhöhung soll vornehmlich zur Effizienzsteigerung durch den anvisierten Aufbau einer eigenen Energieversorgung am Unternehmenssitz in Hamburg und insbesondere zur Realisierung internationaler Projekte, wie z.B. für das beabsichtigte Joint Venture in China, sowie für eine geplante Kapazitätserweiterung am Standort Hamburg genutzt werden.
Diese Mitteilung ist kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten. Wertpapiere dürfen, sofern keine Ausnahmegenehmigung vorliegt, ohne Registrierung bei der US Securities and Exchange Commission in den USA nicht angeboten oder verkauft werden. Der Emittent plant nicht, die Wertpapiere zum öffentlichen Verkauf in den USA zu registrieren.
DGAP 31.01.2006
Norddeutsche Affinerie neues Kursziel
11.08.2006 16:43:24
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Norddeutsche Affinerie (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) unverändert mit "hold" ein.
Nach schwachen Quartalszahlen habe man das Kursziel von 21,50 auf 20 EUR zurückgenommen. Die Erwartungen für den Gewinn je Aktie seien für 2006 um 5,3% auf 1,76 EUR und die für 2007 um 0,6% auf 1,80 EUR gekürzt worden.
Insgesamt seien die Zahlen hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Während die Bedingungen auf dem Kupfermarkt stark bleiben würden, könnte der Abwärtsdruck bei den Schmelzlöhnen das Überraschungspotenzial im kommenden Jahr begrenzen.
Die Analysten würden eine attraktive Dividendenrendite erwarten. Es sei jedoch noch zu früh, um endgültige Gewissheit zu haben, da die Ausschüttung erst im März kommenden Jahres vorgenommen werde.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der WestLB bei ihrer Empfehlung die Aktie von Norddeutsche Affinerie zu halten. (11.08.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 11.08.2006
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
11.08.2006 16:43:24
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Norddeutsche Affinerie (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) unverändert mit "hold" ein.
Nach schwachen Quartalszahlen habe man das Kursziel von 21,50 auf 20 EUR zurückgenommen. Die Erwartungen für den Gewinn je Aktie seien für 2006 um 5,3% auf 1,76 EUR und die für 2007 um 0,6% auf 1,80 EUR gekürzt worden.
Insgesamt seien die Zahlen hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Während die Bedingungen auf dem Kupfermarkt stark bleiben würden, könnte der Abwärtsdruck bei den Schmelzlöhnen das Überraschungspotenzial im kommenden Jahr begrenzen.
Die Analysten würden eine attraktive Dividendenrendite erwarten. Es sei jedoch noch zu früh, um endgültige Gewissheit zu haben, da die Ausschüttung erst im März kommenden Jahres vorgenommen werde.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der WestLB bei ihrer Empfehlung die Aktie von Norddeutsche Affinerie zu halten. (11.08.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 11.08.2006
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
WestLB
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.394.351 von cmeise am 11.08.06 08:11:25
Könnte bitte jemand diese "Umbewertung der Lifobestände" erklären?
Von "Umbewertung" hat keiner gesprochen,
sondern von "Unterbewertung".
Grob gesprochen, kommt dies so:
Wie jedes größere Unternehmen hat NA Vorräte,
als Industrieunternehmen und besonders als Kupferveredler
natürlich in besonderem Umfang.
Die Vorräte sind zu bilanzieren.
Da alle größeren Unternehmen natürlich ihren Gewinn nicht durch simple Einnahmen-Überschussrechnung ermittlung,
sondern durch stichtagsbezogenen bilanziellen Betriebsvermögensvergleich,
wirkt es sich auf das Ergebnis natürlich grundlegend aus,
zu welchen Bewertungsmethoden ich bei den Vorräten greife.
Die NA hat das LiFo-Verfahren gewählt: Last-in-First-out.
Was heißt das ?
Z.B. im Januar kauft NA die Menge X Kupfer für 3.500 $ pro Bewertungseinheit,
veredelt (nennen wir das "1. Palette")
Im Juni kauft NA die gleiche Menge X Kupfer für 8.000 $ pro Bewertungseinheit, veredelt (nennen wir das "2. Palette").
Im Juli verkauft NA genau eine Menge X veredelten Kupfer für 9.000 $ pro Bewertungseinheit.
Ist das nun die Palette vom Januar (FiFo = First-in-First-out), ist es ein Mischmasch (Durchschnittsverfahren) oder darf ich einfach sagen, das ist die zuletzt gekaufte Menge (Lifo = Last-in-First-out) ?
NA hat sich für die Bewertungsmethode Lifo entschieden. Bei steigenden Kupferpreisen bauen sich daher ungeheure Bewertungsreserven (sog. "stille Reserven") in den Vorräten auf. Denn Last-in-First-out bedeutet hier ja dann: Für 8.000 $ gekauft, für 9.000 $ verkauft, Gewinn nur 1.000 $. Bei Fifo wären es 5.500 $ !!! Es bedeutet in diesem Beispiel, die zum früherem Zeitpunkt zum günstigeren Zeitpunkt gekaufte Menge ist jetzt bilanziell noch in den Vorräten des Unternehmens drin, also eine Menge X zu 3.500 $. Marktpreis ist aber inzwischen 9.000 $. Hier hat sich also durch die steigenden Preise eine stille Reserve von 5.500 $ aufgebaut.
NA hat also durch Wahl des handels- und steuerrechtlich zulässigen Lifo-Verfahrens vermieden, die Gewinne tatsächlich voll aufzudecken, sie sind praktisch verschoben in die stillen Reserven, die jetzt in den zu früheren Einkaufspreisen bewerteten Vorräten schlummern.
Man spart dadurch natürlich erheblich Steuern.
Die stille Reserve wird in den folgenden Quartalen bei weiter hohem Kupferpreis nach und nach als Gewinn aufgedeckt werden, aber eben zeitlich verschoben. Es wird also eine Art Steuerstundungseffekt erzielt (ähnlich wie bei Abschreibungen).
Vorgenannte Vorgehensweise erklärt natürlich auch vollkommen, warum bei Verdoppelung des Umsatzes der Gewinn trotzdem "stagniert" (Verschiebung in stille Reserve) - das ist gerade dem Lifo-Verfahren geschuldet bzw. für dieses charakteristisch.
Alles klar ?
Deshalb sind das jetzt die "Tage der Ahnungslosen". Jetzt kann man wunderbar zukaufen (denn letztlich durchschauen die meisten das ja doch nicht schon mangels fundierter Kenntnisse des Steuerrechts und des Bewertungsrechts) und sich dann über die folgenden Quartale freuen.
Grüsse,
abs
Könnte bitte jemand diese "Umbewertung der Lifobestände" erklären?
Von "Umbewertung" hat keiner gesprochen,
sondern von "Unterbewertung".
Grob gesprochen, kommt dies so:
Wie jedes größere Unternehmen hat NA Vorräte,
als Industrieunternehmen und besonders als Kupferveredler
natürlich in besonderem Umfang.
Die Vorräte sind zu bilanzieren.
Da alle größeren Unternehmen natürlich ihren Gewinn nicht durch simple Einnahmen-Überschussrechnung ermittlung,
sondern durch stichtagsbezogenen bilanziellen Betriebsvermögensvergleich,
wirkt es sich auf das Ergebnis natürlich grundlegend aus,
zu welchen Bewertungsmethoden ich bei den Vorräten greife.
Die NA hat das LiFo-Verfahren gewählt: Last-in-First-out.
Was heißt das ?
Z.B. im Januar kauft NA die Menge X Kupfer für 3.500 $ pro Bewertungseinheit,
veredelt (nennen wir das "1. Palette")
Im Juni kauft NA die gleiche Menge X Kupfer für 8.000 $ pro Bewertungseinheit, veredelt (nennen wir das "2. Palette").
Im Juli verkauft NA genau eine Menge X veredelten Kupfer für 9.000 $ pro Bewertungseinheit.
Ist das nun die Palette vom Januar (FiFo = First-in-First-out), ist es ein Mischmasch (Durchschnittsverfahren) oder darf ich einfach sagen, das ist die zuletzt gekaufte Menge (Lifo = Last-in-First-out) ?
NA hat sich für die Bewertungsmethode Lifo entschieden. Bei steigenden Kupferpreisen bauen sich daher ungeheure Bewertungsreserven (sog. "stille Reserven") in den Vorräten auf. Denn Last-in-First-out bedeutet hier ja dann: Für 8.000 $ gekauft, für 9.000 $ verkauft, Gewinn nur 1.000 $. Bei Fifo wären es 5.500 $ !!! Es bedeutet in diesem Beispiel, die zum früherem Zeitpunkt zum günstigeren Zeitpunkt gekaufte Menge ist jetzt bilanziell noch in den Vorräten des Unternehmens drin, also eine Menge X zu 3.500 $. Marktpreis ist aber inzwischen 9.000 $. Hier hat sich also durch die steigenden Preise eine stille Reserve von 5.500 $ aufgebaut.
NA hat also durch Wahl des handels- und steuerrechtlich zulässigen Lifo-Verfahrens vermieden, die Gewinne tatsächlich voll aufzudecken, sie sind praktisch verschoben in die stillen Reserven, die jetzt in den zu früheren Einkaufspreisen bewerteten Vorräten schlummern.
Man spart dadurch natürlich erheblich Steuern.
Die stille Reserve wird in den folgenden Quartalen bei weiter hohem Kupferpreis nach und nach als Gewinn aufgedeckt werden, aber eben zeitlich verschoben. Es wird also eine Art Steuerstundungseffekt erzielt (ähnlich wie bei Abschreibungen).
Vorgenannte Vorgehensweise erklärt natürlich auch vollkommen, warum bei Verdoppelung des Umsatzes der Gewinn trotzdem "stagniert" (Verschiebung in stille Reserve) - das ist gerade dem Lifo-Verfahren geschuldet bzw. für dieses charakteristisch.
Alles klar ?
Deshalb sind das jetzt die "Tage der Ahnungslosen". Jetzt kann man wunderbar zukaufen (denn letztlich durchschauen die meisten das ja doch nicht schon mangels fundierter Kenntnisse des Steuerrechts und des Bewertungsrechts) und sich dann über die folgenden Quartale freuen.
Grüsse,
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.394.127 von Salazie am 11.08.06 07:02:32"wenn sich gegenüber dem vorjahresquartal zwar der umsatz verdoppelt, das ergebnis allerdings nur auf der stelle bewegt, dann stimmt irgendwas an der preisgestaltung oder an anderer stelle nicht."
doch, das stimmt und ist auch in Ordnung so, siehe mein voriges Posting zum Lifo-Verfahren. Steuersparen.
abs
doch, das stimmt und ist auch in Ordnung so, siehe mein voriges Posting zum Lifo-Verfahren. Steuersparen.
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.394.127 von Salazie am 11.08.06 07:02:32"wie kommst du überhaupt auf die idee, dass die dividende auf 1,15 angehoben werden soll ? wurde das an irgendeiner stelle schon mal kommuniziert ?"
EBITDA von 62 Mio. € im Vorjahr (nach drei Quartalen)
auf 75 Mio € aktuell (nach drei Quartalen) gestiegen.
Bereits 20 % mehr.
IV. Quartal könnte es zudem schon zur Hebung einiger stiller Reserven in den Vorräten aufgrund des gestiegenen Kupferpreises kommen.
Also 1 € Vj.-Divi + mdt. 20 % macht ca. 1,20 € Dividende neu.
Es werden aus dem Gewinn immer 70 % jedes Jahr Dividende ausgeschüttet, so dass man den Anstieg des Ergebnisses 1:1 auf die Steigerung des Ergebnisses übertragen kann.
Insofern ist es absolut schlüssig und vertrauenswürdig,
wenn VV Marnette eine "sehr gute Dividende" ankündigt.
Grüsse,
abs
EBITDA von 62 Mio. € im Vorjahr (nach drei Quartalen)
auf 75 Mio € aktuell (nach drei Quartalen) gestiegen.
Bereits 20 % mehr.
IV. Quartal könnte es zudem schon zur Hebung einiger stiller Reserven in den Vorräten aufgrund des gestiegenen Kupferpreises kommen.
Also 1 € Vj.-Divi + mdt. 20 % macht ca. 1,20 € Dividende neu.
Es werden aus dem Gewinn immer 70 % jedes Jahr Dividende ausgeschüttet, so dass man den Anstieg des Ergebnisses 1:1 auf die Steigerung des Ergebnisses übertragen kann.
Insofern ist es absolut schlüssig und vertrauenswürdig,
wenn VV Marnette eine "sehr gute Dividende" ankündigt.
Grüsse,
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.396.277 von Lucky0 am 11.08.06 10:36:34"Das mit dem höheren Schmelzlohn, der sich mit höheren Kupferpreisen eher realisieren läßt, versteh ich von der Logik auch nicht so ganz.
Ganz einfach: Wenn der Kupferpreis hoch ist, spiegelt das eine hohe Nachfrage aus der Industrie. Die Minengesellschaften haben dann also ihrerseits verstärkt Bedürfnis, mit Kupfer Geschäft zu machen und dazu brauchen sie einen, bingo, Kupferveredler. Das macht NA.
Insofern ist der Vergleich mit dem Benzin an der Tanke zu kurz gedacht, wenn der Bedarf an Öl hoch ist, braucht es auch jemanden, der das Öl verarbeitet, raffiniert - und das immer mehr. Bei hohem Rohstoffpreis sind die Margen auch höher für die Explorer, da kann auch mehr an die Veredler gezahlt werden. Bei den Ölkonzernen sind die Verarbeitungsstufen aber praktisch von all-in-one, im Konzern erledigt.Und ob da irgendein Verbraucher verzweifelt nach einer Tankstelle noch sucht, die zwei Cent günstiger ist, kann dem Konzern summasummarum egal sein, das Rumsuchen kostet auch Benzin ...
Grüsse,
abs
Ganz einfach: Wenn der Kupferpreis hoch ist, spiegelt das eine hohe Nachfrage aus der Industrie. Die Minengesellschaften haben dann also ihrerseits verstärkt Bedürfnis, mit Kupfer Geschäft zu machen und dazu brauchen sie einen, bingo, Kupferveredler. Das macht NA.
Insofern ist der Vergleich mit dem Benzin an der Tanke zu kurz gedacht, wenn der Bedarf an Öl hoch ist, braucht es auch jemanden, der das Öl verarbeitet, raffiniert - und das immer mehr. Bei hohem Rohstoffpreis sind die Margen auch höher für die Explorer, da kann auch mehr an die Veredler gezahlt werden. Bei den Ölkonzernen sind die Verarbeitungsstufen aber praktisch von all-in-one, im Konzern erledigt.Und ob da irgendein Verbraucher verzweifelt nach einer Tankstelle noch sucht, die zwei Cent günstiger ist, kann dem Konzern summasummarum egal sein, das Rumsuchen kostet auch Benzin ...
Grüsse,
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.394.127 von Salazie am 11.08.06 07:02:32Hallo Salazie,
sorry, aber ich habe niemals behauptet, daß die Dividende auf 1,15 angehoben werden soll.
Gut, ich hätte in der Klammer schreiben sollen: von uns erwartete Dividende 1,15 €
Die Q3-Zahlen, was das Ergebnis anbetrifft, sind zwar nicht berauschend, aber wir gehen dennoch von einem guten Gesamtjahresergebnis aus.
MfG
http://www.alpha-finanz.eu
sorry, aber ich habe niemals behauptet, daß die Dividende auf 1,15 angehoben werden soll.
Gut, ich hätte in der Klammer schreiben sollen: von uns erwartete Dividende 1,15 €
Die Q3-Zahlen, was das Ergebnis anbetrifft, sind zwar nicht berauschend, aber wir gehen dennoch von einem guten Gesamtjahresergebnis aus.
MfG
http://www.alpha-finanz.eu
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.774 von ambodenstaendig am 11.08.06 18:30:21Das war ja informativ - Danke!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.774 von ambodenstaendig am 11.08.06 18:30:21Könnte bitte jemand diese "Umbewertung der Lifobestände" erklären?
Von "Umbewertung" hat keiner gesprochen,
sondern von "Unterbewertung".
Grob gesprochen, kommt dies so:
Wie jedes größere Unternehmen hat NA Vorräte,
als Industrieunternehmen und besonders als Kupferveredler
natürlich in besonderem Umfang.
Die Vorräte sind zu bilanzieren.
Da alle größeren Unternehmen natürlich ihren Gewinn nicht durch simple Einnahmen-Überschussrechnung ermittlung,
sondern durch stichtagsbezogenen bilanziellen Betriebsvermögensvergleich,
wirkt es sich auf das Ergebnis natürlich grundlegend aus,
zu welchen Bewertungsmethoden ich bei den Vorräten greife.
Die NA hat das LiFo-Verfahren gewählt: Last-in-First-out.
Was heißt das ?
Z.B. im Januar kauft NA die Menge X Kupfer für 3.500 $ pro Bewertungseinheit,
veredelt (nennen wir das "1. Palette")
Im Juni kauft NA die gleiche Menge X Kupfer für 8.000 $ pro Bewertungseinheit, veredelt (nennen wir das "2. Palette").
Im Juli verkauft NA genau eine Menge X veredelten Kupfer für 9.000 $ pro Bewertungseinheit.
Ist das nun die Palette vom Januar (FiFo = First-in-First-out), ist es ein Mischmasch (Durchschnittsverfahren) oder darf ich einfach sagen, das ist die zuletzt gekaufte Menge (Lifo = Last-in-First-out) ?
NA hat sich für die Bewertungsmethode Lifo entschieden. Bei steigenden Kupferpreisen bauen sich daher ungeheure Bewertungsreserven (sog. "stille Reserven") in den Vorräten auf. Denn Last-in-First-out bedeutet hier ja dann: Für 8.000 $ gekauft, für 9.000 $ verkauft, Gewinn nur 1.000 $. Bei Fifo wären es 5.500 $ !!! Es bedeutet in diesem Beispiel, die zum früherem Zeitpunkt zum günstigeren Zeitpunkt gekaufte Menge ist jetzt bilanziell noch in den Vorräten des Unternehmens drin, also eine Menge X zu 3.500 $. Marktpreis ist aber inzwischen 9.000 $. Hier hat sich also durch die steigenden Preise eine stille Reserve von 5.500 $ aufgebaut.
NA hat also durch Wahl des handels- und steuerrechtlich zulässigen Lifo-Verfahrens vermieden, die Gewinne tatsächlich voll aufzudecken, sie sind praktisch verschoben in die stillen Reserven, die jetzt in den zu früheren Einkaufspreisen bewerteten Vorräten schlummern.
Man spart dadurch natürlich erheblich Steuern.
Die stille Reserve wird in den folgenden Quartalen bei weiter hohem Kupferpreis nach und nach als Gewinn aufgedeckt werden, aber eben zeitlich verschoben. Es wird also eine Art Steuerstundungseffekt erzielt (ähnlich wie bei Abschreibungen).
Vorgenannte Vorgehensweise erklärt natürlich auch vollkommen, warum bei Verdoppelung des Umsatzes der Gewinn trotzdem "stagniert" (Verschiebung in stille Reserve) - das ist gerade dem Lifo-Verfahren geschuldet bzw. für dieses charakteristisch.
Alles klar ?
Deshalb sind das jetzt die "Tage der Ahnungslosen". Jetzt kann man wunderbar zukaufen (denn letztlich durchschauen die meisten das ja doch nicht schon mangels fundierter Kenntnisse des Steuerrechts und des Bewertungsrechts) und sich dann über die folgenden Quartale freuen.
Grüsse,
abs
Wunderbar. Danke an abs.
Cu zu ca.1500€/t in den Büchern (2005).
Marktpreis jetzt6250 €/t.
Wieviel t cu hat die affi in Lager?
Gehe Pi * Daumen von ca, 250000 t aus.
Von "Umbewertung" hat keiner gesprochen,
sondern von "Unterbewertung".
Grob gesprochen, kommt dies so:
Wie jedes größere Unternehmen hat NA Vorräte,
als Industrieunternehmen und besonders als Kupferveredler
natürlich in besonderem Umfang.
Die Vorräte sind zu bilanzieren.
Da alle größeren Unternehmen natürlich ihren Gewinn nicht durch simple Einnahmen-Überschussrechnung ermittlung,
sondern durch stichtagsbezogenen bilanziellen Betriebsvermögensvergleich,
wirkt es sich auf das Ergebnis natürlich grundlegend aus,
zu welchen Bewertungsmethoden ich bei den Vorräten greife.
Die NA hat das LiFo-Verfahren gewählt: Last-in-First-out.
Was heißt das ?
Z.B. im Januar kauft NA die Menge X Kupfer für 3.500 $ pro Bewertungseinheit,
veredelt (nennen wir das "1. Palette")
Im Juni kauft NA die gleiche Menge X Kupfer für 8.000 $ pro Bewertungseinheit, veredelt (nennen wir das "2. Palette").
Im Juli verkauft NA genau eine Menge X veredelten Kupfer für 9.000 $ pro Bewertungseinheit.
Ist das nun die Palette vom Januar (FiFo = First-in-First-out), ist es ein Mischmasch (Durchschnittsverfahren) oder darf ich einfach sagen, das ist die zuletzt gekaufte Menge (Lifo = Last-in-First-out) ?
NA hat sich für die Bewertungsmethode Lifo entschieden. Bei steigenden Kupferpreisen bauen sich daher ungeheure Bewertungsreserven (sog. "stille Reserven") in den Vorräten auf. Denn Last-in-First-out bedeutet hier ja dann: Für 8.000 $ gekauft, für 9.000 $ verkauft, Gewinn nur 1.000 $. Bei Fifo wären es 5.500 $ !!! Es bedeutet in diesem Beispiel, die zum früherem Zeitpunkt zum günstigeren Zeitpunkt gekaufte Menge ist jetzt bilanziell noch in den Vorräten des Unternehmens drin, also eine Menge X zu 3.500 $. Marktpreis ist aber inzwischen 9.000 $. Hier hat sich also durch die steigenden Preise eine stille Reserve von 5.500 $ aufgebaut.
NA hat also durch Wahl des handels- und steuerrechtlich zulässigen Lifo-Verfahrens vermieden, die Gewinne tatsächlich voll aufzudecken, sie sind praktisch verschoben in die stillen Reserven, die jetzt in den zu früheren Einkaufspreisen bewerteten Vorräten schlummern.
Man spart dadurch natürlich erheblich Steuern.
Die stille Reserve wird in den folgenden Quartalen bei weiter hohem Kupferpreis nach und nach als Gewinn aufgedeckt werden, aber eben zeitlich verschoben. Es wird also eine Art Steuerstundungseffekt erzielt (ähnlich wie bei Abschreibungen).
Vorgenannte Vorgehensweise erklärt natürlich auch vollkommen, warum bei Verdoppelung des Umsatzes der Gewinn trotzdem "stagniert" (Verschiebung in stille Reserve) - das ist gerade dem Lifo-Verfahren geschuldet bzw. für dieses charakteristisch.
Alles klar ?
Deshalb sind das jetzt die "Tage der Ahnungslosen". Jetzt kann man wunderbar zukaufen (denn letztlich durchschauen die meisten das ja doch nicht schon mangels fundierter Kenntnisse des Steuerrechts und des Bewertungsrechts) und sich dann über die folgenden Quartale freuen.
Grüsse,
abs
Wunderbar. Danke an abs.
Cu zu ca.1500€/t in den Büchern (2005).
Marktpreis jetzt6250 €/t.
Wieviel t cu hat die affi in Lager?
Gehe Pi * Daumen von ca, 250000 t aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.774 von ambodenstaendig am 11.08.06 18:30:21zitat:
NA hat also durch Wahl des handels- und steuerrechtlich zulässigen Lifo-Verfahrens vermieden, die Gewinne tatsächlich voll aufzudecken, sie sind praktisch verschoben in die stillen Reserven, die jetzt in den zu früheren Einkaufspreisen bewerteten Vorräten schlummern.
Man spart dadurch natürlich erheblich Steuern.
Die stille Reserve wird in den folgenden Quartalen bei weiter hohem Kupferpreis nach und nach als Gewinn aufgedeckt werden, aber eben zeitlich verschoben. Es wird also eine Art Steuerstundungseffekt erzielt (ähnlich wie bei Abschreibungen)
was du schreibst, hat zwar eine gewisse logik, befriedigt aber weder mich noch offensichtlich den markt, der die aktie heute wiederum ein stück tiefer gedrückt hat.
um steuern zu sparen hat man in q3 also nur gewinne auf vorjahresniveau ausgewiessen und damit den kursrutsch ausgelöst ??
naja, wenn die 3 mio. mehr ausgewiesen hätten, um die analystenmeinung zu treffen, dann wären die darauf fälligen steuern doch auch nur peanuts gewesen im vergleich zu dem wertverlust, der durch den aktienrutsch verursacht wurde.
bestenfalls wurde hier also an der falschen stelle gespart
NA hat also durch Wahl des handels- und steuerrechtlich zulässigen Lifo-Verfahrens vermieden, die Gewinne tatsächlich voll aufzudecken, sie sind praktisch verschoben in die stillen Reserven, die jetzt in den zu früheren Einkaufspreisen bewerteten Vorräten schlummern.
Man spart dadurch natürlich erheblich Steuern.
Die stille Reserve wird in den folgenden Quartalen bei weiter hohem Kupferpreis nach und nach als Gewinn aufgedeckt werden, aber eben zeitlich verschoben. Es wird also eine Art Steuerstundungseffekt erzielt (ähnlich wie bei Abschreibungen)
was du schreibst, hat zwar eine gewisse logik, befriedigt aber weder mich noch offensichtlich den markt, der die aktie heute wiederum ein stück tiefer gedrückt hat.
um steuern zu sparen hat man in q3 also nur gewinne auf vorjahresniveau ausgewiessen und damit den kursrutsch ausgelöst ??
naja, wenn die 3 mio. mehr ausgewiesen hätten, um die analystenmeinung zu treffen, dann wären die darauf fälligen steuern doch auch nur peanuts gewesen im vergleich zu dem wertverlust, der durch den aktienrutsch verursacht wurde.
bestenfalls wurde hier also an der falschen stelle gespart
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.404.657 von Salazie am 11.08.06 19:34:04Habe doch gesagt,
dass der Markt das nicht versteht,
denn die meisten Teilnehmer kennen sich nun mal mit
- Gesellschaftsrecht
- Steuerrecht
und diversen rechtlichen Feinheiten aus.
Deswegen sach' ich ja: Tage der Ahnungslosen.
Tage der Käufe.
Wenn man immer kauft,
wenn die Stimmung gut ist,
und verkauft,
wenn die Stimmung schlecht ist,
was hat man dann ?
Bingo. Höher gekauft als verkauft.
Also Verluste.
Jetzt kann man schön kaufen,
und wenn die Gewinne aufgedeckt werden,
die Dividendenerhöhung in Ziffern benannt wird,
der Durchschnittsanleger es mit seinen überragenden Rechenkünsten es schafft, die Dividendenrendite auszurechnen (ist ja noch nicht mal ein Dreisatz ... )
dann sollen die anderen, die Augenblicksbehafteten,
die Stimmungsabhängigen,
mal hübsch nachkommen.
Gell ?
abs
P.S.:
Ein büschen zynisch,
aber auch so gemeint ...
dass der Markt das nicht versteht,
denn die meisten Teilnehmer kennen sich nun mal mit
- Gesellschaftsrecht
- Steuerrecht
und diversen rechtlichen Feinheiten aus.
Deswegen sach' ich ja: Tage der Ahnungslosen.
Tage der Käufe.
Wenn man immer kauft,
wenn die Stimmung gut ist,
und verkauft,
wenn die Stimmung schlecht ist,
was hat man dann ?
Bingo. Höher gekauft als verkauft.
Also Verluste.
Jetzt kann man schön kaufen,
und wenn die Gewinne aufgedeckt werden,
die Dividendenerhöhung in Ziffern benannt wird,
der Durchschnittsanleger es mit seinen überragenden Rechenkünsten es schafft, die Dividendenrendite auszurechnen (ist ja noch nicht mal ein Dreisatz ... )
dann sollen die anderen, die Augenblicksbehafteten,
die Stimmungsabhängigen,
mal hübsch nachkommen.
Gell ?
abs
P.S.:
Ein büschen zynisch,
aber auch so gemeint ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.406.904 von ambodenstaendig am 11.08.06 21:28:48
... äh, nicht aus. ...
abs
... äh, nicht aus. ...
abs
IAS 2 regelt, wie Vorräte unter Beachtung des Anschaffungskostenprinzips bewertet werden. Der Standard enthält keine Regelungen zu einer möglichen „fair value“-Bewertung. Vorräte sind zum Verkauf oder zum Verbrauch im Produktionsprozess bestimmt bzw. werden als Halb- und Fertigfabrikate bezeichnet.
Zeitpunkt des Inkrafttretens: Berichtsperioden, die am oder nach dem 1.1.2005 beginnen (Standard 2004)
www.iasifrs.de/inhalt/standards/ias_2/ias2_inhalt.htm
Die Affi muss von Lifo auf die Durchschnittsmethode umstellen.
Die stillen Reserven werden so nach und nach gehoben.
Zeitpunkt des Inkrafttretens: Berichtsperioden, die am oder nach dem 1.1.2005 beginnen (Standard 2004)
www.iasifrs.de/inhalt/standards/ias_2/ias2_inhalt.htm
Die Affi muss von Lifo auf die Durchschnittsmethode umstellen.
Die stillen Reserven werden so nach und nach gehoben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.406.904 von ambodenstaendig am 11.08.06 21:28:48Jetzt kann man schön kaufen,
und wenn die Gewinne aufgedeckt werden,
die Dividendenerhöhung in Ziffern benannt wird,
also verbuche ich mal den kursrutsch unter irrationale marktreaktionen und hoffe mal, dass die gewinne/stillen reserven peu a peu aufgedeckt werden bevor sie von einer flaute aufgefressen werden .
das potential sehe ich auch, nur würde eine passendere kommunikationspolitik so manche fragen und daraus resultierende kurskapriolen ausräumen.
auf der anderen seite ist für kurzfristtrader hier schnell was zu holen
good trades
und wenn die Gewinne aufgedeckt werden,
die Dividendenerhöhung in Ziffern benannt wird,
also verbuche ich mal den kursrutsch unter irrationale marktreaktionen und hoffe mal, dass die gewinne/stillen reserven peu a peu aufgedeckt werden bevor sie von einer flaute aufgefressen werden .
das potential sehe ich auch, nur würde eine passendere kommunikationspolitik so manche fragen und daraus resultierende kurskapriolen ausräumen.
auf der anderen seite ist für kurzfristtrader hier schnell was zu holen
good trades
Ist eigentlich jemandem bekannt, wie hoch die Stromkosten für die NA im Jahr sind? - Die Nettokosten dafür sollen später um 50% fallen, aber die Investionskosten von 160Mio (=50% der 320Mio) für das Kraftwerk müssen ja auch erstmal erbracht werden.
In der Bilanz gibt es einen Posten "sonstige betriebliche Aufwendungen", der für das 3Q zB knapp 20 Mio ausmacht. Vermtl sind die Energiekosten darin enthalten?
In der Bilanz gibt es einen Posten "sonstige betriebliche Aufwendungen", der für das 3Q zB knapp 20 Mio ausmacht. Vermtl sind die Energiekosten darin enthalten?
Meine Schätzung von 4 EUR für das Ergebnis Q1-Q3 war ziemlich close. Bin nach wie vor sehr positiv eingestellt. Mit dieser Aktie kann man nicht viel verkehrt machen.
@cmeise
Wenn von einer 50%-Ersparnis der Stromkosten die Rede ist, sollten neben den Betriebskosten des Kraftwerkes bereits die Investitionskosten in Form von Abschreibungen und Zinsen auf den Investitionsbetrag berücksichtigt sein. Insofern könnte man tatsächlich versucht sein 50% der jetzigen Stromrechnung auf das Ergebnis draufzurechnen (wenn es denn zu keiner Weitergabe des Kostenvorteils an die Kunden kommt).
Leider kann mann die Stromkosten nicht dem Quartals- oder Geschäftsbericht entnehmen. Sie sind in jedem Fall in dem Materialaufwand von 1,5 Mio. EUR in Q3 enthalten (Stromkosten für Erzeugnisse des Betriebes = sog. Betriebskosten). In 2004 hat die NA wohl rd. 650 Mio. KWh verbraucht. Wenn ich mal 8 Cent/KWh annehme würde das 52 Mio. EUR Kosten bedeuten, also rd. 26 Mio. EUR Ersparnis, sprich 0,70 EUR/Aktie.
@cmeise
Wenn von einer 50%-Ersparnis der Stromkosten die Rede ist, sollten neben den Betriebskosten des Kraftwerkes bereits die Investitionskosten in Form von Abschreibungen und Zinsen auf den Investitionsbetrag berücksichtigt sein. Insofern könnte man tatsächlich versucht sein 50% der jetzigen Stromrechnung auf das Ergebnis draufzurechnen (wenn es denn zu keiner Weitergabe des Kostenvorteils an die Kunden kommt).
Leider kann mann die Stromkosten nicht dem Quartals- oder Geschäftsbericht entnehmen. Sie sind in jedem Fall in dem Materialaufwand von 1,5 Mio. EUR in Q3 enthalten (Stromkosten für Erzeugnisse des Betriebes = sog. Betriebskosten). In 2004 hat die NA wohl rd. 650 Mio. KWh verbraucht. Wenn ich mal 8 Cent/KWh annehme würde das 52 Mio. EUR Kosten bedeuten, also rd. 26 Mio. EUR Ersparnis, sprich 0,70 EUR/Aktie.
Bankhaus Lampe stuft NORDDT.AFFINERIE O auf kaufen
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) weiterhin mit "kaufen" ein.
Die von der Gesellschaft in der letzten Woche vorgelegten Neun-Monats-Zahlen 2005/06 (Geschäftsjahr: 30.9.) würden vor allem kupferpreisbedingt einen deutlichen Sprung auf der Umsatzseite zeigen. Auf der Ergebnisseite würden sich u.a. die gute Auslastung der Produktionsanlagen, vergleichsweise höhere Schmelzlöhne sowie ein guter Produktabsatz bemerkbar machen.
Dennoch hätten die berichteten Ergebnisse etwas unter den Analystenschätzungen sowie dem Konsens gelegen, da vor allem auf der Verarbeitungsseite verschiedene Effekte (u.a. zusätzlicher Zukauf von Fremdkathoden zu erhöhten Prämien) dämpfend gewirkt hätten. Folglich habe der Konzern in der Kupferverarbeitung einen Rückgang von 32 Mio. EUR auf 30 Mio. EUR verbuchen müssen, wohingegen das Segment Kupfererzeugung einen Gewinnsprung von 33 Mio. EUR auf 45 Mio. EUR habe verzeichnen können.
Unverändert müsse bei der Analyse der Zahlen beachtet werden, dass die Neufassung des IAS 2 zu einem deutlichen Bewertungseffekt führe, der aktuell deutlich Gewinn steigernd wirke, jedoch keinen Einfluss auf die Cash-flow-Entwicklung habe.
Der Kupfermarkt und somit auch der Kupferpreis seien im abgelaufenen Quartal sehr volatil gewesen. Dies habe zum einen mit der aufkommenden Unsicherheit bezüglich der weiteren weltwirtschaftlichen Entwicklung und zum anderen mit der unzureichenden Verfügbarkeit von Kupfer in Folge von Produktionseinbußen (u.a. Tarifauseinandersetzungen in einzelnen Minen) zusammengehangen.
Nach Angaben der Gesellschaft sei der derzeitige F&E-Schwerpunkt (Weiterentwicklung der CIS-Solarzelle) im Plan, so dass das Pilotprojekt unverändert Ende 2007 abgeschlossen sein solle. Ebenso verhalte es sich mit den aktuellen operativen und strategischen Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung (Kraftwerksbau, Konzentratumschlagsanlage, Projekte zum Ausbau der Kupfererzeugung und -verarbeitung).
Die Analysten würden analog zu den Aussagen des Managements davon ausgehen, dass sich die Rohstoff- und Produktmärkte unverändert positiv für die Norddeutsche Affinerie (NA) entwickeln würden. Einen deutlichen nachhaltigen Rückgang des Kupferpreises erwarte man nicht, wobei dieser tendenziell ein durchlaufender Posten im Konzern sei. Insgesamt bestätige die Gesellschaft den Ausblick auf das Gesamtjahr 2005/06, der eine nochmalige Steigerung des Ergebnisses vorsehe. Belastungen in den kommenden Monaten würden vor allem von der Energiekostenseite sowie dem kupferpreisbedingten Finanzierungsbedarf der Kunden, aber auch der NA selber kommen.
Trotz des leicht schwächer als erwarteten dritten Quartals würden sich die Analysten mit ihren Gewinnschätzungen zur NA wohl fühlen, so dass man aktuell nur marginale Adjustierungen in den Prognoserechnung vorgenommen habe. Insbesondere hätten diese eine Anpassung bezüglich des Kupferpreises betroffen.
Die Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen der NA stelle sich nach Erachten der Analysten unverändert positiv dar. Man gehe dabei davon aus, dass die globale Nachfrage nach Kupferprodukten mittelfristig anhaltend hochbleibe. Zudem bestünden Wachstumsimpulse bei einer weiteren konjunkturellen Erholung der Kernmärkte, insbesondere in Europa.
Insgesamt würden die Analysten ihr Kursziel auf Jahressicht mit 26,00 EUR bestätigen. Man erkenne dabei jedoch auch, dass der Kurs der Aktie teilweise die hohe Volatilität des Kupferpreises nachvollziehe, obwohl die Gesellschaft von der Höhe des Kupferpreises zu einem Großteil unabhängig sei. Die Dividendenrendite von aktuell über 5% sollte das vorhandene Rückschlagspotenzial begrenzen.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bewerten die Aktie der Norddeutschen Affinerie nach wie vor mit "kaufen". (14.08.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 14.08.2006
Rating: kaufen
Analyst: Bankhaus Lampe
erwartetes KGV: 11,33
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) weiterhin mit "kaufen" ein.
Die von der Gesellschaft in der letzten Woche vorgelegten Neun-Monats-Zahlen 2005/06 (Geschäftsjahr: 30.9.) würden vor allem kupferpreisbedingt einen deutlichen Sprung auf der Umsatzseite zeigen. Auf der Ergebnisseite würden sich u.a. die gute Auslastung der Produktionsanlagen, vergleichsweise höhere Schmelzlöhne sowie ein guter Produktabsatz bemerkbar machen.
Dennoch hätten die berichteten Ergebnisse etwas unter den Analystenschätzungen sowie dem Konsens gelegen, da vor allem auf der Verarbeitungsseite verschiedene Effekte (u.a. zusätzlicher Zukauf von Fremdkathoden zu erhöhten Prämien) dämpfend gewirkt hätten. Folglich habe der Konzern in der Kupferverarbeitung einen Rückgang von 32 Mio. EUR auf 30 Mio. EUR verbuchen müssen, wohingegen das Segment Kupfererzeugung einen Gewinnsprung von 33 Mio. EUR auf 45 Mio. EUR habe verzeichnen können.
Unverändert müsse bei der Analyse der Zahlen beachtet werden, dass die Neufassung des IAS 2 zu einem deutlichen Bewertungseffekt führe, der aktuell deutlich Gewinn steigernd wirke, jedoch keinen Einfluss auf die Cash-flow-Entwicklung habe.
Der Kupfermarkt und somit auch der Kupferpreis seien im abgelaufenen Quartal sehr volatil gewesen. Dies habe zum einen mit der aufkommenden Unsicherheit bezüglich der weiteren weltwirtschaftlichen Entwicklung und zum anderen mit der unzureichenden Verfügbarkeit von Kupfer in Folge von Produktionseinbußen (u.a. Tarifauseinandersetzungen in einzelnen Minen) zusammengehangen.
Nach Angaben der Gesellschaft sei der derzeitige F&E-Schwerpunkt (Weiterentwicklung der CIS-Solarzelle) im Plan, so dass das Pilotprojekt unverändert Ende 2007 abgeschlossen sein solle. Ebenso verhalte es sich mit den aktuellen operativen und strategischen Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung (Kraftwerksbau, Konzentratumschlagsanlage, Projekte zum Ausbau der Kupfererzeugung und -verarbeitung).
Die Analysten würden analog zu den Aussagen des Managements davon ausgehen, dass sich die Rohstoff- und Produktmärkte unverändert positiv für die Norddeutsche Affinerie (NA) entwickeln würden. Einen deutlichen nachhaltigen Rückgang des Kupferpreises erwarte man nicht, wobei dieser tendenziell ein durchlaufender Posten im Konzern sei. Insgesamt bestätige die Gesellschaft den Ausblick auf das Gesamtjahr 2005/06, der eine nochmalige Steigerung des Ergebnisses vorsehe. Belastungen in den kommenden Monaten würden vor allem von der Energiekostenseite sowie dem kupferpreisbedingten Finanzierungsbedarf der Kunden, aber auch der NA selber kommen.
Trotz des leicht schwächer als erwarteten dritten Quartals würden sich die Analysten mit ihren Gewinnschätzungen zur NA wohl fühlen, so dass man aktuell nur marginale Adjustierungen in den Prognoserechnung vorgenommen habe. Insbesondere hätten diese eine Anpassung bezüglich des Kupferpreises betroffen.
Die Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen der NA stelle sich nach Erachten der Analysten unverändert positiv dar. Man gehe dabei davon aus, dass die globale Nachfrage nach Kupferprodukten mittelfristig anhaltend hochbleibe. Zudem bestünden Wachstumsimpulse bei einer weiteren konjunkturellen Erholung der Kernmärkte, insbesondere in Europa.
Insgesamt würden die Analysten ihr Kursziel auf Jahressicht mit 26,00 EUR bestätigen. Man erkenne dabei jedoch auch, dass der Kurs der Aktie teilweise die hohe Volatilität des Kupferpreises nachvollziehe, obwohl die Gesellschaft von der Höhe des Kupferpreises zu einem Großteil unabhängig sei. Die Dividendenrendite von aktuell über 5% sollte das vorhandene Rückschlagspotenzial begrenzen.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bewerten die Aktie der Norddeutschen Affinerie nach wie vor mit "kaufen". (14.08.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 14.08.2006
Rating: kaufen
Analyst: Bankhaus Lampe
erwartetes KGV: 11,33
War das heute stop loss fishing ?
Bewegung im Arbeitskampf in weltgrößter Kupfermine
Betreibergesellschaft legt neues Angebot vor - "La Escondida" liefert acht Prozent der weltweiten Kupferproduktion
Antofagasta - In den wochenlangen erbitterten Arbeitskampf in der weltgrößten Kupfermine in Chile ist Bewegung gekommen. Der Betreiber der Escondida-Mine legte am Sonntag (Ortszeit) ein neues Angebot vor, wie ein Gewerkschaftssprecher mitteilte.
Über die Einzelheiten der Offerte sei Stillschweigen vereinbart worden. Aus mit den Gesprächen vertrauten Kreisen verlautete, das britisch-australische Betreiberkonsortium BHP Billiton habe eine vierprozentige Lohnerhöhung und eine Einmalzahlung pro Kopf von von 18.000 Dollar (rund 14.000 Euro) angeboten. Zuletzt hatten sie eine dreiprozentige Lohnerhöhung sowie eine Einmalzahlung von 16.000 Dollar angeboten.
Die streikenden Arbeiter der Mine in der Atacama-Wüste forderten bisher eine Lohnerhöhung von zehn Prozent und eine Einmalzahlung pro Kopf von 30.000 Dollar.
Präsidentin vermittelte
Beide Seiten hatten neue Verhandlungen aufgenommen, nachdem sich die chilenische Präsidentin Michelle Bachelet am Freitag eingeschaltet hatte. Zuvor hatte das britisch-australische Betreiberkonsortium die Produktion in der Mine vollkommmen eingestellt, weil Gewerkschafter alle Zugangsstraßen zu der Mine blockierten, um Streikbrecher von der Arbeit abzuhalten. Inzwischen ist die Produktion wieder aufgenommen, allerdings wie schon vor dem Produktionsstopp auf einem deutlich verringerten Niveau.
An dem seit fast drei Wochen dauernden Streik nahmen alle gewerkschaftlich organisierten Arbeiter der Mine teil. Die etwas mehr als 2.000 Arbeiter stellen über 90 Prozent der Escondida-Beschäftigten. Sie begründen dies damit, dass sie an den enormen Gewinnen der Mine angemessen beteiligt werden wollen.
Der Kupferpreis befindet sich seit drei Jahren im Höhenflug. Die Escondida-Mine liefert zu normalen Zeiten rund acht Prozent der weltweiten Kupferproduktion von 1,3 Millionen Tonnen jährlich.
Zu den Hauptabnehmern des Kupfers aus Escondida gehört Deutschland. Das leitende Metall wird in der Automobil- und Elektroindustrie vielfach verwendet. (APA)
Betreibergesellschaft legt neues Angebot vor - "La Escondida" liefert acht Prozent der weltweiten Kupferproduktion
Antofagasta - In den wochenlangen erbitterten Arbeitskampf in der weltgrößten Kupfermine in Chile ist Bewegung gekommen. Der Betreiber der Escondida-Mine legte am Sonntag (Ortszeit) ein neues Angebot vor, wie ein Gewerkschaftssprecher mitteilte.
Über die Einzelheiten der Offerte sei Stillschweigen vereinbart worden. Aus mit den Gesprächen vertrauten Kreisen verlautete, das britisch-australische Betreiberkonsortium BHP Billiton habe eine vierprozentige Lohnerhöhung und eine Einmalzahlung pro Kopf von von 18.000 Dollar (rund 14.000 Euro) angeboten. Zuletzt hatten sie eine dreiprozentige Lohnerhöhung sowie eine Einmalzahlung von 16.000 Dollar angeboten.
Die streikenden Arbeiter der Mine in der Atacama-Wüste forderten bisher eine Lohnerhöhung von zehn Prozent und eine Einmalzahlung pro Kopf von 30.000 Dollar.
Präsidentin vermittelte
Beide Seiten hatten neue Verhandlungen aufgenommen, nachdem sich die chilenische Präsidentin Michelle Bachelet am Freitag eingeschaltet hatte. Zuvor hatte das britisch-australische Betreiberkonsortium die Produktion in der Mine vollkommmen eingestellt, weil Gewerkschafter alle Zugangsstraßen zu der Mine blockierten, um Streikbrecher von der Arbeit abzuhalten. Inzwischen ist die Produktion wieder aufgenommen, allerdings wie schon vor dem Produktionsstopp auf einem deutlich verringerten Niveau.
An dem seit fast drei Wochen dauernden Streik nahmen alle gewerkschaftlich organisierten Arbeiter der Mine teil. Die etwas mehr als 2.000 Arbeiter stellen über 90 Prozent der Escondida-Beschäftigten. Sie begründen dies damit, dass sie an den enormen Gewinnen der Mine angemessen beteiligt werden wollen.
Der Kupferpreis befindet sich seit drei Jahren im Höhenflug. Die Escondida-Mine liefert zu normalen Zeiten rund acht Prozent der weltweiten Kupferproduktion von 1,3 Millionen Tonnen jährlich.
Zu den Hauptabnehmern des Kupfers aus Escondida gehört Deutschland. Das leitende Metall wird in der Automobil- und Elektroindustrie vielfach verwendet. (APA)
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.545.103 von bramfeld am 21.08.06 14:27:49schönes Bild mit Blick auf die Kontaktanlage, selbst geschossen ?
sicherlich ein schönes bild - leider lässt sich dies vom chart absolut nicht sagen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.581.455 von Salazie am 23.08.06 17:50:19Hallo Salazie,
die Nachricht von heute zu der Chart.
Das kann glauben wir will. Möglicherweise möchten die Dresdner einfach nur einen guten Nachkauf-Kurs, was auch gelingen kann.
E.S.T.
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ANALYSE: Dresdner Kleinwort senkt Norddeutsche Affinerie auf 'Reduce'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Dresdner Kleinwort hat die Aktie der Norddeutschen Affinerie von 'Hold' auf 'Reduce' abgestuft. Der Kupfer-Recycler habe möglicherweise den Gipfel des seit 2002/2003 anhaltenden Erholungsprozesses erreicht, schreiben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Das Kursziel für den MDAX-Wert betrage 17,20 Euro.
Die Gewinnsituation nach 2006 sei getrübt, da das sensible Gleichgewicht zwischen dem Angebot an Schmelzmaterial und die Nachfrage aus den Fugen geraten sei. Die Schätzungen für das Ergebnis je Aktie (EPS) für das Geschäftsjahr 2005/2006 senkten die Analysten um 16 Prozent von 1,99 auf 1,67 Euro.
Gemäß der Einstufung 'Reduce' wird die Aktie nach Einschätzung der DK-Analysten in den kommenden zwölf Monaten um fünf bis zehn Prozent fallen./tw/mw
Analysierendes Institut Dresdner Kleinwort.
Quelle: dpa-AFX
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die Nachricht von heute zu der Chart.
Das kann glauben wir will. Möglicherweise möchten die Dresdner einfach nur einen guten Nachkauf-Kurs, was auch gelingen kann.
E.S.T.
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ANALYSE: Dresdner Kleinwort senkt Norddeutsche Affinerie auf 'Reduce'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Dresdner Kleinwort hat die Aktie der Norddeutschen Affinerie von 'Hold' auf 'Reduce' abgestuft. Der Kupfer-Recycler habe möglicherweise den Gipfel des seit 2002/2003 anhaltenden Erholungsprozesses erreicht, schreiben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Das Kursziel für den MDAX-Wert betrage 17,20 Euro.
Die Gewinnsituation nach 2006 sei getrübt, da das sensible Gleichgewicht zwischen dem Angebot an Schmelzmaterial und die Nachfrage aus den Fugen geraten sei. Die Schätzungen für das Ergebnis je Aktie (EPS) für das Geschäftsjahr 2005/2006 senkten die Analysten um 16 Prozent von 1,99 auf 1,67 Euro.
Gemäß der Einstufung 'Reduce' wird die Aktie nach Einschätzung der DK-Analysten in den kommenden zwölf Monaten um fünf bis zehn Prozent fallen./tw/mw
Analysierendes Institut Dresdner Kleinwort.
Quelle: dpa-AFX
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Antwort auf Beitrag Nr.: 23.581.643 von E.S.T. am 23.08.06 18:01:36
>„Für uns als industrielle Großverbraucher ist die Lage in Deutschland untragbar geworden“, sagte Marnette<
ich kann mir gut vorstellen, dass marnette mit äusserungen wie dieser, die er auf einer pk zu den aktuellen strompreiserhöhungen getätigt hat, dem kurs nicht gerade rückenwind verleiht
http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=news_d&ID=763…
>„Für uns als industrielle Großverbraucher ist die Lage in Deutschland untragbar geworden“, sagte Marnette<
ich kann mir gut vorstellen, dass marnette mit äusserungen wie dieser, die er auf einer pk zu den aktuellen strompreiserhöhungen getätigt hat, dem kurs nicht gerade rückenwind verleiht
http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=news_d&ID=763…
@all:
Der Gewinn pro Aktie 1.-3. Q.2006 beträgt lediglich vor Umbewertung der Lifo-Bestände die offiziell kommunizierten 1,21 €.
Nach Umbewertung der Lifo-Bestände gemäß IAS2 ist der Gewinn um 2,71 € höher, beträgt also 3,92 €.
Dementsprechend sind Rückstellungen für die Steuern (latente Steuern) auf umbewertete Lifo-Bestände in Höhe von 105 Mio. € zu verzeichnen.
Nachzulesen im Kleingedruckten der letzten NA-Unternehmensmitteilung.
Es gibt Unternehmen, die wollen verschleiern,
dass die Lage schlecht ist.
Und dann gibt es Unternehmen, die verschleiern,
wie gut es ihnen geht ...
Wie z.B. Norddeutsche Affinerie ...
In den offiziellen Pressemitteilungen findet sich das explizit nicht wieder, allenfalls in nebulöser Andeutung. Mehr lesen ja die Anleger und wohl einige Analysten auch nicht. Bei der Dresdner Kleinwort vermute ich aber Insiderwissen und bewußtes Kursbashing. August/September sind nicht so dolle Börsenmonate und eignen sich gut dafür. Ab Oktober, wenn der Markt wohl wieder richtig aufwärts zieht, fängt dann das Gepushe wieder an und die Kleinanleger dürfen höhere Preise bezahlen.
Grüsse,
abs
Der Gewinn pro Aktie 1.-3. Q.2006 beträgt lediglich vor Umbewertung der Lifo-Bestände die offiziell kommunizierten 1,21 €.
Nach Umbewertung der Lifo-Bestände gemäß IAS2 ist der Gewinn um 2,71 € höher, beträgt also 3,92 €.
Dementsprechend sind Rückstellungen für die Steuern (latente Steuern) auf umbewertete Lifo-Bestände in Höhe von 105 Mio. € zu verzeichnen.
Nachzulesen im Kleingedruckten der letzten NA-Unternehmensmitteilung.
Es gibt Unternehmen, die wollen verschleiern,
dass die Lage schlecht ist.
Und dann gibt es Unternehmen, die verschleiern,
wie gut es ihnen geht ...
Wie z.B. Norddeutsche Affinerie ...
In den offiziellen Pressemitteilungen findet sich das explizit nicht wieder, allenfalls in nebulöser Andeutung. Mehr lesen ja die Anleger und wohl einige Analysten auch nicht. Bei der Dresdner Kleinwort vermute ich aber Insiderwissen und bewußtes Kursbashing. August/September sind nicht so dolle Börsenmonate und eignen sich gut dafür. Ab Oktober, wenn der Markt wohl wieder richtig aufwärts zieht, fängt dann das Gepushe wieder an und die Kleinanleger dürfen höhere Preise bezahlen.
Grüsse,
abs
Auf der nächsten HV wir nur ein Ergebnis presentiert.
Vorräte 896746 t€
-davon Umbewertung von Lifo-Beständen 265213 t€
Letzten NA-Unternehmensmitteilung zum nachlesen:
http://www.na-ag.com/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/downloa…
Vorräte 896746 t€
-davon Umbewertung von Lifo-Beständen 265213 t€
Letzten NA-Unternehmensmitteilung zum nachlesen:
http://www.na-ag.com/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/downloa…
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.588.081 von bramfeld am 24.08.06 08:11:55hoffentlich nimmt der markt das bald zur kenntnis, denn allmählich bereitet mir die kursentwicklung bauchschmerzen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.589.332 von Salazie am 24.08.06 09:54:37Erst kommt das Schlachten, dann die Moral.
Oder so ähnlich...
Oder so ähnlich...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.589.978 von bramfeld am 24.08.06 10:30:29das leiden sollte allerdings endlich sein...
bislang klammere ich mich an den spruch hier
>An der Börse gibt's nur Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld!<
André Kostolany
bislang klammere ich mich an den spruch hier
>An der Börse gibt's nur Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld!<
André Kostolany
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.586.623 von ambodenstaendig am 24.08.06 00:42:59Wenn Q4 kontinuierlich läuft, ( Q3=Q4
mit einer Steuerrückzahlung 60-80 Mio wg. Lifo )
ist mit Konzernüberschuss von 250-270 Mio zu rechnen.
Wir hätten dann ein KGV um die 3 und die
Banken blasen zum Einstieg, auch DK.
Dann gilt wohl dieser Spruch:
Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.
Konrad Adenauer
mit einer Steuerrückzahlung 60-80 Mio wg. Lifo )
ist mit Konzernüberschuss von 250-270 Mio zu rechnen.
Wir hätten dann ein KGV um die 3 und die
Banken blasen zum Einstieg, auch DK.
Dann gilt wohl dieser Spruch:
Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.
Konrad Adenauer
Guten Tag,
nach anfänglichen Verlusten zu Handelsbeginn scheint die NA die negative Einschätzung von Dresdner Kleinwort nun verdaut zu haben.
Wir gehen weiter von einem guten Geschäftsjahr aus und denken, dass die Aktie durch die Dividende gut abgesichert ist.
Eine mögliche Überraschung beim Gewinn könnte die Aktie beflügeln.
Laut Pressemeldung vom 17.08. läuft die Planung für das Kraftwerk auf Hochtouren und termingerecht. Diese Investition ist zwar umfangreich, aber dafür können mittelfristig die extrem hohen Energiekosten gesenkt werden, die zur Zeit den Gewinn stark schmälern.
www.alpha-finanz.eu
nach anfänglichen Verlusten zu Handelsbeginn scheint die NA die negative Einschätzung von Dresdner Kleinwort nun verdaut zu haben.
Wir gehen weiter von einem guten Geschäftsjahr aus und denken, dass die Aktie durch die Dividende gut abgesichert ist.
Eine mögliche Überraschung beim Gewinn könnte die Aktie beflügeln.
Laut Pressemeldung vom 17.08. läuft die Planung für das Kraftwerk auf Hochtouren und termingerecht. Diese Investition ist zwar umfangreich, aber dafür können mittelfristig die extrem hohen Energiekosten gesenkt werden, die zur Zeit den Gewinn stark schmälern.
www.alpha-finanz.eu
Eps(e) 2005/2006 7,42€
Dies ist meine Erwartung. ( Analyse by bramfeld )
Dies ist meine Erwartung. ( Analyse by bramfeld )
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.590.707 von Salazie am 24.08.06 11:11:12+ 44 cent
Das ist gut gegen Bauchschmerzen.
Das ist gut gegen Bauchschmerzen.
war ein schöner Rebound heute
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.600.044 von bramfeld am 24.08.06 18:20:44wirklich nichts für schwache nerven, wenn ich mir die heutige schwankungsbreite der NA ansehe...
der rebound lässt allerdings hoffen
der rebound lässt allerdings hoffen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.599.927 von bramfeld am 24.08.06 18:14:11Hi bramfeld,
wie kommst du auf ein EPS(e) 2005/06 von 7,42 € ?
Hast du hierfür eine Erklärung?
Das ist wohl ein gut gemeinter Scherz, oder willst du die NA-Gemeinde nur auf dem Arm nehmen?
Ich gehe auch von einer guten Jahresbilanz aus, aber an einem Gewinn von 7,42 €/Aktie glaubst du doch wohl selbst nicht.
wie kommst du auf ein EPS(e) 2005/06 von 7,42 € ?
Hast du hierfür eine Erklärung?
Das ist wohl ein gut gemeinter Scherz, oder willst du die NA-Gemeinde nur auf dem Arm nehmen?
Ich gehe auch von einer guten Jahresbilanz aus, aber an einem Gewinn von 7,42 €/Aktie glaubst du doch wohl selbst nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.618.355 von sd_ms am 26.08.06 00:54:22Hi sd_ms,
es gibt eine Unternehmensmitteilung der NA,
in der für Q1-3 in der GV 3,92 € ausgewiesen werden.
Dazu kommen latente Steuern auf die
Umbewertung der Lifo-Betände und das Ergibnis von Q4.
Ist also kein Scherz an die NA-Gemeinde.
Das ist schon im Beitrag,
#591 von ambodenstaendig ,
ausführlich beschrieben worden.
es gibt eine Unternehmensmitteilung der NA,
in der für Q1-3 in der GV 3,92 € ausgewiesen werden.
Dazu kommen latente Steuern auf die
Umbewertung der Lifo-Betände und das Ergibnis von Q4.
Ist also kein Scherz an die NA-Gemeinde.
Das ist schon im Beitrag,
#591 von ambodenstaendig ,
ausführlich beschrieben worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.619.838 von bramfeld am 26.08.06 07:54:55Hallo zusammen,
zum 30.06. ergibt sich ein offizielles EK von 472 Mio. €.
Das EK durch die Durchschittswertmethode ergibt 631 Mio. €
Die Diff. i.H.v. 159 Mio. € ergibt bei 37 Mio. Aktien eine stille Reserve von 4,30 € pro Aktie zum 30.06.
Folgende quartalweise Reserven habe ich den Quartalsberichten entnehmen könne (€ pro Aktie):
Q1 2004/2005: 0,27
Q2 2004/2005: 0,18
Q3 2004/2005: 0,13
Q4 2004/2005: ??
Q1 2005/2006: 0,86
Q2 2005/2006: 0,90
Q3 2005/2006: 0,95
Summe: 3,29 (ohne Q4 2004/2005)
Diff. zu den 4,30 Gesamt dürften ca. 1,01 € pro Aktie für das 4. Quartal 2004/2005 ergeben.
Die Frage ist wie lange die Kupfer-Vorräte durchschnittlich auf Lager liegen. Daraus resultiert, ob auch in den nächsten Quartalen noch ein zusätzlicher "Handelsbeitrag" generiert werden kann. Gut möglich das aber auch die Durchschnittswertmethode letztendlich noch stille Reserven enthält, die über die momentanen ausgewiesenen nochmals hinausgeht.
Daraus ergibt sich aber auch, dass die NA doch an die Kupfer-Preis-Entwicklung gekoppelt. D.h. bei einer Hausse profitiert, bei einer Baisse dann aber daran verlieren würde. Deshalb könnte ein in Zukunft sinkender Kupferpreis auch einmal belastend auf die NA wirken. Diese Risiko dürfte aber momentan wg. wachsender Weltkonjunktur noch moderat sein.
zum 30.06. ergibt sich ein offizielles EK von 472 Mio. €.
Das EK durch die Durchschittswertmethode ergibt 631 Mio. €
Die Diff. i.H.v. 159 Mio. € ergibt bei 37 Mio. Aktien eine stille Reserve von 4,30 € pro Aktie zum 30.06.
Folgende quartalweise Reserven habe ich den Quartalsberichten entnehmen könne (€ pro Aktie):
Q1 2004/2005: 0,27
Q2 2004/2005: 0,18
Q3 2004/2005: 0,13
Q4 2004/2005: ??
Q1 2005/2006: 0,86
Q2 2005/2006: 0,90
Q3 2005/2006: 0,95
Summe: 3,29 (ohne Q4 2004/2005)
Diff. zu den 4,30 Gesamt dürften ca. 1,01 € pro Aktie für das 4. Quartal 2004/2005 ergeben.
Die Frage ist wie lange die Kupfer-Vorräte durchschnittlich auf Lager liegen. Daraus resultiert, ob auch in den nächsten Quartalen noch ein zusätzlicher "Handelsbeitrag" generiert werden kann. Gut möglich das aber auch die Durchschnittswertmethode letztendlich noch stille Reserven enthält, die über die momentanen ausgewiesenen nochmals hinausgeht.
Daraus ergibt sich aber auch, dass die NA doch an die Kupfer-Preis-Entwicklung gekoppelt. D.h. bei einer Hausse profitiert, bei einer Baisse dann aber daran verlieren würde. Deshalb könnte ein in Zukunft sinkender Kupferpreis auch einmal belastend auf die NA wirken. Diese Risiko dürfte aber momentan wg. wachsender Weltkonjunktur noch moderat sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.633.399 von Boersenjuengling am 27.08.06 13:13:12Hi,
stille Reserven stehen nicht in der Bilanz.
Dashalb sind es ja stille Reserven.
stille Reserven stehen nicht in der Bilanz.
Dashalb sind es ja stille Reserven.
Kann es sein, dass die Effekte um IAS 2 hier von einigen missverstanden wurden?
Durch die Anwendung von IAS 2 werden Ergebnisse ausgewiesen, die nicht die wirtschaftliche Realität der NDA wiedergeben. NDA wählt daher im Berichtswesen die m.E. passende Formulierung „Scheingewinne“ und bereinigt die ausgewiesen Ergebnisse und stellt diese zusätzlich mit aus.
Die bereinigten Ergebnisse pro Aktien belaufen sich lt. Berichterstattung auf (in EUR):
Q1 2006 0,38
Q2 2006 0,42
Q3 2006 0,41
Das bereinigte Ergebnis pro Aktie wird für das lfd. GJ also irgendwo zwischen 1,50 EUR und 1,70 EUR liegen.
2006er KGV somit also momentan zwischen 11 und 12.
Durch die Anwendung von IAS 2 werden Ergebnisse ausgewiesen, die nicht die wirtschaftliche Realität der NDA wiedergeben. NDA wählt daher im Berichtswesen die m.E. passende Formulierung „Scheingewinne“ und bereinigt die ausgewiesen Ergebnisse und stellt diese zusätzlich mit aus.
Die bereinigten Ergebnisse pro Aktien belaufen sich lt. Berichterstattung auf (in EUR):
Q1 2006 0,38
Q2 2006 0,42
Q3 2006 0,41
Das bereinigte Ergebnis pro Aktie wird für das lfd. GJ also irgendwo zwischen 1,50 EUR und 1,70 EUR liegen.
2006er KGV somit also momentan zwischen 11 und 12.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.638.132 von bramfeld am 27.08.06 17:25:05Hallo bramfeld
Da die NA für die "offiziellen" Abschlüsse nicht die Durchschnittswertmethode unterstellt, sind es dort "stille Reserven".
In der Bilanz incl. IAS2 (im Anhang an den Quartalsbericht) sind diese Reserven "gehoben".
Ok?
Da die NA für die "offiziellen" Abschlüsse nicht die Durchschnittswertmethode unterstellt, sind es dort "stille Reserven".
In der Bilanz incl. IAS2 (im Anhang an den Quartalsbericht) sind diese Reserven "gehoben".
Ok?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.640.270 von Syrtakihans am 27.08.06 20:02:04
Ist m.E. aber so auch nicht ganz richtig.
Denn wenn es sich nur um "Scheingewinne" handeln würde,
wie es NDA beliebt darzustellen,
warum werden dann auf diese "Scheingewinne"
Steuern in Höhe von über 100 Mio. € zurückgestellt ?
Man kann höchstens sagen, dass aufgrund der Bewertungsschwankungen
in den Vorräten der Gewinn in der genauen Höhe
noch nicht endgültig feststeht.
Oder ?
Grüsse,
abs
Ist m.E. aber so auch nicht ganz richtig.
Denn wenn es sich nur um "Scheingewinne" handeln würde,
wie es NDA beliebt darzustellen,
warum werden dann auf diese "Scheingewinne"
Steuern in Höhe von über 100 Mio. € zurückgestellt ?
Man kann höchstens sagen, dass aufgrund der Bewertungsschwankungen
in den Vorräten der Gewinn in der genauen Höhe
noch nicht endgültig feststeht.
Oder ?
Grüsse,
abs
Eigentlich steht alles hinreichend erläutert in der NA-Unternehmensmitteilung:
http://www.na-ag.com/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/downloa…
Siehe auch # 592 von Bramfeld
abs
http://www.na-ag.com/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/downloa…
Siehe auch # 592 von Bramfeld
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.640.270 von Syrtakihans am 27.08.06 20:02:04Das bereinigte Ergebnis pro Aktie wird für das lfd. GJ also irgendwo zwischen 1,50 EUR und 1,70 EUR liegen.
Das sehe ich auch so, aber über 1,60 EUR/Aktie werden es wohl werden.
Das sehe ich auch so, aber über 1,60 EUR/Aktie werden es wohl werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.640.351 von Boersenjuengling am 27.08.06 20:05:51Hallo bramfeld
Da die NA für die "offiziellen" Abschlüsse nicht die Durchschnittswertmethode unterstellt, sind es dort "stille Reserven".
In der Bilanz incl. IAS2 (im Anhang an den Quartalsbericht) sind diese Reserven "gehoben".
Ok?
Ja, so ist es wohl zu sehen.
Die NA presentiert zwei Q3 Zahlen. 41 cent und 1,36€.
Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.
Laozi (3)
legendärer chin. Denker
Da die NA für die "offiziellen" Abschlüsse nicht die Durchschnittswertmethode unterstellt, sind es dort "stille Reserven".
In der Bilanz incl. IAS2 (im Anhang an den Quartalsbericht) sind diese Reserven "gehoben".
Ok?
Ja, so ist es wohl zu sehen.
Die NA presentiert zwei Q3 Zahlen. 41 cent und 1,36€.
Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.
Laozi (3)
legendärer chin. Denker
zu #608 von ambodenstaendig
>> Ist m.E. aber so auch nicht ganz richtig.
Bitte etwas genauer – was soll nicht richtig sein?
>> Denn wenn es sich nur um "Scheingewinne" handeln würde, wie es NDA beliebt darzustellen,
>> warum werden dann auf diese "Scheingewinne" Steuern in Höhe von über 100 Mio. € zurückgestellt ?
Warum nicht? Der ausgewiesene Gewinn nach IAS unterliegt natürlich einem Steuerabzug.
>> Man kann höchstens sagen, dass aufgrund der Bewertungsschwankungen in den Vorräten der Gewinn
>> in der genauen Höhe noch nicht endgültig feststeht.
Eigentlich schon, NDA weist ja den Anteil der „Scheingewinne“ separat aus, so dass die Bewertungseffekte von IAS 2 herausgerechnet werden können.
zu #607 von Boersenjuengling
>> Da die NA für die "offiziellen" Abschlüsse nicht die Durchschnittswertmethode unterstellt,
>> sind es dort "stille Reserven".
Der nach IAS ausgewiesen Gewinn enthält „stille Lasten“, da nach der Durchschnittswertmethode bewertet wurde. Der auf Seite 2 des Q3-Berichtes angegebene Gewinn ist nicht der nach IAS ausgewiesene Gewinn, sondern der bereinigte!
>> In der Bilanz incl. IAS2 (im Anhang an den Quartalsbericht) sind diese Reserven "gehoben".
In der Bilanz werden die stillen Lasten offen gelegt. Gehoben werden diese Lasten automatisch in Phasen fallender Kupferpreise, in denen es dann, im Gegenteil zu heute, zu starken Ergebnisbelastungen kommen wird.
>> Ist m.E. aber so auch nicht ganz richtig.
Bitte etwas genauer – was soll nicht richtig sein?
>> Denn wenn es sich nur um "Scheingewinne" handeln würde, wie es NDA beliebt darzustellen,
>> warum werden dann auf diese "Scheingewinne" Steuern in Höhe von über 100 Mio. € zurückgestellt ?
Warum nicht? Der ausgewiesene Gewinn nach IAS unterliegt natürlich einem Steuerabzug.
>> Man kann höchstens sagen, dass aufgrund der Bewertungsschwankungen in den Vorräten der Gewinn
>> in der genauen Höhe noch nicht endgültig feststeht.
Eigentlich schon, NDA weist ja den Anteil der „Scheingewinne“ separat aus, so dass die Bewertungseffekte von IAS 2 herausgerechnet werden können.
zu #607 von Boersenjuengling
>> Da die NA für die "offiziellen" Abschlüsse nicht die Durchschnittswertmethode unterstellt,
>> sind es dort "stille Reserven".
Der nach IAS ausgewiesen Gewinn enthält „stille Lasten“, da nach der Durchschnittswertmethode bewertet wurde. Der auf Seite 2 des Q3-Berichtes angegebene Gewinn ist nicht der nach IAS ausgewiesene Gewinn, sondern der bereinigte!
>> In der Bilanz incl. IAS2 (im Anhang an den Quartalsbericht) sind diese Reserven "gehoben".
In der Bilanz werden die stillen Lasten offen gelegt. Gehoben werden diese Lasten automatisch in Phasen fallender Kupferpreise, in denen es dann, im Gegenteil zu heute, zu starken Ergebnisbelastungen kommen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.649.390 von Syrtakihans am 28.08.06 13:26:11Auf "Scheingewinne" zahlt man keine Steuern.
abs
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.650.580 von ambodenstaendig am 28.08.06 14:49:19Irgendwie habe ich hier den Eindruck, dass es am grundsätzlichen Verständnis fehlt. In der regulären IAS Bilanz gibt es natürlich keine Scheingewinne, hier handelt es sich lediglich um einen von NDA selber gewählten Terminus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.649.390 von Syrtakihans am 28.08.06 13:26:11zu #607 von Boersenjuengling
>> Da die NA für die "offiziellen" Abschlüsse nicht die Durchschnittswertmethode unterstellt,
>> sind es dort "stille Reserven".
Der nach IAS ausgewiesen Gewinn enthält „stille Lasten“, da nach der Durchschnittswertmethode bewertet wurde. Der auf Seite 2 des Q3-Berichtes angegebene Gewinn ist nicht der nach IAS ausgewiesene Gewinn, sondern der bereinigte!
Stille Lasten?
Das sind stille Reserven, sonst währe das Ergebniss negativ.
>> In der Bilanz incl. IAS2 (im Anhang an den Quartalsbericht) sind diese Reserven "gehoben".
In der Bilanz werden die stillen Lasten offen gelegt. Gehoben werden diese Lasten automatisch in Phasen fallender Kupferpreise, in denen es dann, im Gegenteil zu heute, zu starken Ergebnisbelastungen kommen wird.
Die Kupferpreise sind gestiegen.
Wie kann man da stille Lasten offen legen?
>> Da die NA für die "offiziellen" Abschlüsse nicht die Durchschnittswertmethode unterstellt,
>> sind es dort "stille Reserven".
Der nach IAS ausgewiesen Gewinn enthält „stille Lasten“, da nach der Durchschnittswertmethode bewertet wurde. Der auf Seite 2 des Q3-Berichtes angegebene Gewinn ist nicht der nach IAS ausgewiesene Gewinn, sondern der bereinigte!
Stille Lasten?
Das sind stille Reserven, sonst währe das Ergebniss negativ.
>> In der Bilanz incl. IAS2 (im Anhang an den Quartalsbericht) sind diese Reserven "gehoben".
In der Bilanz werden die stillen Lasten offen gelegt. Gehoben werden diese Lasten automatisch in Phasen fallender Kupferpreise, in denen es dann, im Gegenteil zu heute, zu starken Ergebnisbelastungen kommen wird.
Die Kupferpreise sind gestiegen.
Wie kann man da stille Lasten offen legen?
Es scheint hier an jeglichem Verständnis in Sachen Bilanzierung zu fehlen. Die weitere Diskussion erscheint mir sinnlos. Allen investierten viel Erfolg!
Mich würde interessieren, was die hier unterschiedlich diskutierten Auffassungen für die Einschätzung der kommenden Dividendenzahlungen bedeuten - oder hat das keinen Einfluss?
Die Na hat auf Seite 2 des Q3-Berichtes Kennzahlen
des NA-Konzerns vor Umbewertung der Lifo-Bestände berichtet.
Auf Seite 15-16 des Q3-Berichtes die Bilanz des NA-Konzerns.
Die Handelsbilanz auf Seite 2.
Die Steuerbilanz auf Seite 15-16.
des NA-Konzerns vor Umbewertung der Lifo-Bestände berichtet.
Auf Seite 15-16 des Q3-Berichtes die Bilanz des NA-Konzerns.
Die Handelsbilanz auf Seite 2.
Die Steuerbilanz auf Seite 15-16.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.654.071 von Syrtakihans am 28.08.06 17:32:16Stille Lasten mit stillen Reserven verwechsel.
Das ist schon hart.
Das ist schon hart.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.645.283 von bramfeld am 28.08.06 08:27:40Aber nur in der offiziellen Meldung wird der Q3-Gewinn von 0,41 ausgewiesen und erklärt. Nur im Anhang wird dann auf die "Andersanwendung" des IAS2 hingewiesen. Hab deswegen auch mal an NA gemailt, warum dies nicht besser kommuniziert wird, und mann z.b. in der ad-hoc nichts davon lesen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.654.071 von Syrtakihans am 28.08.06 17:32:16Hallo Syrtakihans,
Es scheint hier an jeglichem Verständnis in Sachen Bilanzierung zu fehlen. Die weitere Diskussion erscheint mir sinnlos. Allen investierten viel Erfolg!
Du müsstest hier erst mal deine Argumentation aufzeigen, und erklären wo du "stille Lasten" bei der NA siehst.
Erst dann wird ersichtlich wer Ahnung von Bilanzierung hat.
Es scheint hier an jeglichem Verständnis in Sachen Bilanzierung zu fehlen. Die weitere Diskussion erscheint mir sinnlos. Allen investierten viel Erfolg!
Du müsstest hier erst mal deine Argumentation aufzeigen, und erklären wo du "stille Lasten" bei der NA siehst.
Erst dann wird ersichtlich wer Ahnung von Bilanzierung hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.651.207 von Syrtakihans am 28.08.06 15:21:36
Bingo, ein von NDA selbstgewählter Terminus.
Um zu verschleiern,
dass man statt offizieller 1,21 € vor Umbewertung der Lifo-Bestände
3,92 € per share nach Umbewertung der Lifo-Bestände Gewinn
gemacht hat. In den Zahlenwerken (und nicht im Gebrabbel)
der Unternehmensmitteilung herrscht entsprechend diese Zahl vor.
Wenn Du dann von den 3,92 € wieder "stille Lasten" abziehen
möchtest, ist das Deine Sache. (Sozusagen stille Lasten in den
aufgedeckten stillen Reserven - oder wie, oder wat ?)
Und für diese 3,92 €, also genaugenommen die zusätzlichen
2,71 € pro Aktie Gewinn sind über 100 Mio. € Steuern extra
zurückgestellt.
Ich wüßte nicht, was es daran noch herumzudeuteln gibt:
Das sind die originalen Zahlenangaben der NDA ...
abs
Bingo, ein von NDA selbstgewählter Terminus.
Um zu verschleiern,
dass man statt offizieller 1,21 € vor Umbewertung der Lifo-Bestände
3,92 € per share nach Umbewertung der Lifo-Bestände Gewinn
gemacht hat. In den Zahlenwerken (und nicht im Gebrabbel)
der Unternehmensmitteilung herrscht entsprechend diese Zahl vor.
Wenn Du dann von den 3,92 € wieder "stille Lasten" abziehen
möchtest, ist das Deine Sache. (Sozusagen stille Lasten in den
aufgedeckten stillen Reserven - oder wie, oder wat ?)
Und für diese 3,92 €, also genaugenommen die zusätzlichen
2,71 € pro Aktie Gewinn sind über 100 Mio. € Steuern extra
zurückgestellt.
Ich wüßte nicht, was es daran noch herumzudeuteln gibt:
Das sind die originalen Zahlenangaben der NDA ...
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.654.153 von cmeise am 28.08.06 17:36:39
Für die Dividende bedeutet dies folgendes:
Man kommuniziert lediglich die 1,21 € Eps Q1-Q3;
die 3,92 €, die sich bei vollständiger IAS-Bilanzierung
ergeben, lässt man unter den Tisch fallen.
Damit will man m.E. übermäßige Erwartungen an die Dividende
verhindern.
Man will ja nun 1,40 € zahlen (oder so),
und nicht 3 € - gell ?
Allenfalls könnte sich die Frage einer einmaligen Sonderdividende
stellen.
Grüsse,
abs
Für die Dividende bedeutet dies folgendes:
Man kommuniziert lediglich die 1,21 € Eps Q1-Q3;
die 3,92 €, die sich bei vollständiger IAS-Bilanzierung
ergeben, lässt man unter den Tisch fallen.
Damit will man m.E. übermäßige Erwartungen an die Dividende
verhindern.
Man will ja nun 1,40 € zahlen (oder so),
und nicht 3 € - gell ?
Allenfalls könnte sich die Frage einer einmaligen Sonderdividende
stellen.
Grüsse,
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.659.901 von ambodenstaendig am 28.08.06 22:32:27Syrtakihans bezieht sich in seiner Definion "stiller Lasten" darauf, dass im Fall der Anwendung der Durchschnittsmethode zwar der jetzt ausgewiesene Gewinn höher ist, aber im Fall fallender Kupferpreise dieser Gewinn stark fällt. Deshalb beinhaltet für ihn der jetzige Gewinn (die 3,x €) quasi eine stiile Last. Zumindest mit dem Effekt des stark rückläufigen Gewinns bei fallenden Preisen hat er Recht - genau deshalb spricht die NA ja von unerwünschten "Diskontinuitäten" in der Ergebnisdarstellung. Die LIFO-Methode dient der NA zur Ergebnisglättung.
Dennoch ergibt sich aus der Gewinndarstellung sowohl mit der Durchschnittsmethode wie auch dem LIFO-Ansatz der Erfolg des Unternehmens nur unzureichend. Normalerweise ist die EK-Entwicklung die massgeblichere Kennzahl. Doch auch da untertreibt die NA derzeit, weil sowohl nach dem LIFO-Ansatz wie auch nach der Durchschnittsmethode die Vorräte zu niedrig bewertet sind (wenn sich auch bei der Durchschnittsmethode eine höhere Bewertung ergibt). Den wirklichen Erfolg der NA könnte man nur ermitteln, wenn die Vorräte mit dem Marktwert zum Bilanzstichtag angegeben würden (wie das z.B. Versicherungen mit ihren Anlageportfolios im EK ausweisen). Buchgewinne/verluste bei den Vorräten sind zwar nach IAS zunächst nicht ergebnisrelevant, sind aber bei stark schwankenden Preisen ebenso wichtig wie der ausgewiesene Gewinn.
Dennoch ergibt sich aus der Gewinndarstellung sowohl mit der Durchschnittsmethode wie auch dem LIFO-Ansatz der Erfolg des Unternehmens nur unzureichend. Normalerweise ist die EK-Entwicklung die massgeblichere Kennzahl. Doch auch da untertreibt die NA derzeit, weil sowohl nach dem LIFO-Ansatz wie auch nach der Durchschnittsmethode die Vorräte zu niedrig bewertet sind (wenn sich auch bei der Durchschnittsmethode eine höhere Bewertung ergibt). Den wirklichen Erfolg der NA könnte man nur ermitteln, wenn die Vorräte mit dem Marktwert zum Bilanzstichtag angegeben würden (wie das z.B. Versicherungen mit ihren Anlageportfolios im EK ausweisen). Buchgewinne/verluste bei den Vorräten sind zwar nach IAS zunächst nicht ergebnisrelevant, sind aber bei stark schwankenden Preisen ebenso wichtig wie der ausgewiesene Gewinn.
die angabe von "stillen lasten" in der ias-bilanz würde direkt zu einem knast-ticket führen !!!!!!!
Wenn die Dividende so hoch wie letztes jahr ist, bin ich schon ganz zufrieden., Meiner meinung nach sollte der Gewinn ruhig zum ausbau der Marktstellung genutzt werden, um einen Mehrwert für die Aktionäre rauszuholen
jaaaa!!!!!!!!!!!
Während der Markt allgemein in den letzten Wochen wieder fester tendierte,
ist der Kursverlauf bei der NA insgesamt leicht negativ.
Raum für kurzfristig festere Notierungen ist aber sicherlich trotzdem gegeben.
Der Kurs ist aus technischer Sicht mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index 15 Tage)
von 49 Punkten neutral bewertet und die kurzfristige Volatilität (Schwankungsbreite)
befindet sich derzeit auf recht hohem Niveau,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
ist der Kursverlauf bei der NA insgesamt leicht negativ.
Raum für kurzfristig festere Notierungen ist aber sicherlich trotzdem gegeben.
Der Kurs ist aus technischer Sicht mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index 15 Tage)
von 49 Punkten neutral bewertet und die kurzfristige Volatilität (Schwankungsbreite)
befindet sich derzeit auf recht hohem Niveau,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
NA/Marnette kritisiert Versorger und Politik für Strompreisniveau
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der Norddeutschen Affinerie AG, Werner Marnette, hat seine Kritik an den hohen Strom- und Gaspreisen erneuert und dabei auch der Politik Untätigkeit vorgeworfen. Die Situation sei viel ernster als es landläufig gesehen werde, sagte er am Freitag in Hamburg. Die hohen Preise gefährdeten die energieintensiven Unternehmen in ihrer Existenz und verhinderten Investitionen in allen Bereichen der Wirtschaft. Die Fehlentwicklungen auf den Energiemärkten koste Deutschland jährlich etwa 1% Wirtschaftswachstum.
Politiker aller Parteien nähmen die "Kritik am marktbeherrschenden Oligopol der vier Stromkonzerne und ihrer Preistreiberei auf die leichte Schulter",monierte Marnette weiter. Dabei hätten neben den gestiegenen Netznutzungsgebühren auch die staatlichen Eingriffe wie die Ökosteuer oder die Förderung erneuerbarer Energien dazu beigetragen, dass sich die Strompreise etwa in Hamburg von 2000 bis 2005 um 52% für das produzierende Gewerbe und um 24% für die privaten Haushalte erhöht hätten.
Zudem werde jeglicher Wettbewerb an der Strombörse EEX ausgehebelt, betonte der Vorstandsvorsitzende der Norddeutschen Affinerie. Die Preisentwicklung am Spotmarkt werde in hohem Maße davon beeinflusst, dass Erzeugungskapazitäten von den Versorgern nicht eingesetzt würden.
Die Preise an der EEX würden von den Stromkonzernen diktiert, kritisierte Marnette. Der Gesetzgeber solle daher darüber nachdenken, ob die Versorger nicht dazu verpflichtet werden sollten, stillgelegte Kapazitäten zu veräußern oder an neue Marktteilnehmer zu verpachten. Damit könne das Angebot an der EEX deutlich erhöht werden.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 - 13872 14,
andreas.heitker@dowjones.com
DJG/hei/rio
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der Norddeutschen Affinerie AG, Werner Marnette, hat seine Kritik an den hohen Strom- und Gaspreisen erneuert und dabei auch der Politik Untätigkeit vorgeworfen. Die Situation sei viel ernster als es landläufig gesehen werde, sagte er am Freitag in Hamburg. Die hohen Preise gefährdeten die energieintensiven Unternehmen in ihrer Existenz und verhinderten Investitionen in allen Bereichen der Wirtschaft. Die Fehlentwicklungen auf den Energiemärkten koste Deutschland jährlich etwa 1% Wirtschaftswachstum.
Politiker aller Parteien nähmen die "Kritik am marktbeherrschenden Oligopol der vier Stromkonzerne und ihrer Preistreiberei auf die leichte Schulter",monierte Marnette weiter. Dabei hätten neben den gestiegenen Netznutzungsgebühren auch die staatlichen Eingriffe wie die Ökosteuer oder die Förderung erneuerbarer Energien dazu beigetragen, dass sich die Strompreise etwa in Hamburg von 2000 bis 2005 um 52% für das produzierende Gewerbe und um 24% für die privaten Haushalte erhöht hätten.
Zudem werde jeglicher Wettbewerb an der Strombörse EEX ausgehebelt, betonte der Vorstandsvorsitzende der Norddeutschen Affinerie. Die Preisentwicklung am Spotmarkt werde in hohem Maße davon beeinflusst, dass Erzeugungskapazitäten von den Versorgern nicht eingesetzt würden.
Die Preise an der EEX würden von den Stromkonzernen diktiert, kritisierte Marnette. Der Gesetzgeber solle daher darüber nachdenken, ob die Versorger nicht dazu verpflichtet werden sollten, stillgelegte Kapazitäten zu veräußern oder an neue Marktteilnehmer zu verpachten. Damit könne das Angebot an der EEX deutlich erhöht werden.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 - 13872 14,
andreas.heitker@dowjones.com
DJG/hei/rio
Serbien bietet Kupferminen zum Verkauf an
Mindestpreis für zwei Bergwerke und eine Kupferhütte bei 207,5 Millionen Euro
Belgrad - Serbien hat zwei Kupferminen und die dazugehörige Kupferhütte sowie eine Raffinerie international zum Verkauf ausgeschrieben. Der Mindestpreis für die Gesellschaft RTB Bor (Rudarsko-topionicarski bazen Bor), der die Bergwerke in Bor und Majdanpek sowie die Kupferhütte und die Raffinerie in Bor gehören, wurde mit 266,7 Mio. Dollar (207,5 Euro) festgelegt.
An der Ausschreibung teilnehmen können Unternehmen, die sich seit mindestens zwei Jahren mit der Kupferverarbeitung oder Kupferhandel befassen und das vergangene Jahr mit einem Umsatz von mindestens 40 Mio. Dollar abgeschlossen haben. Die Tenderunterlagen können bis zum 10. Oktober erworben werden.
Staat will Schulden übernehmen
Die RTB-Bergwerke und die Kupferhütte sind tief verschuldet. Nach offziellen Angaben sollen die Schulden in Höhe von 600 Mio. Euro jedoch vom Staat übernommen werden. Von den derzeit rund 6.900 Beschäftigten sollen 4.700 vom Käufer übernommen werden.
Als Interessent wird u.a. die australische Gesellschaft View Mining genannt, die in Serbien bereits unter dem Namen View Resources tätig ist. Laut einem Bericht der serbischen Nachrichtenagentur Beta soll auch der russische Oligarch Olek Deripaska an RTB interessiert sein. (APA)
Anmerkung: Das wäre doch was...
Mindestpreis für zwei Bergwerke und eine Kupferhütte bei 207,5 Millionen Euro
Belgrad - Serbien hat zwei Kupferminen und die dazugehörige Kupferhütte sowie eine Raffinerie international zum Verkauf ausgeschrieben. Der Mindestpreis für die Gesellschaft RTB Bor (Rudarsko-topionicarski bazen Bor), der die Bergwerke in Bor und Majdanpek sowie die Kupferhütte und die Raffinerie in Bor gehören, wurde mit 266,7 Mio. Dollar (207,5 Euro) festgelegt.
An der Ausschreibung teilnehmen können Unternehmen, die sich seit mindestens zwei Jahren mit der Kupferverarbeitung oder Kupferhandel befassen und das vergangene Jahr mit einem Umsatz von mindestens 40 Mio. Dollar abgeschlossen haben. Die Tenderunterlagen können bis zum 10. Oktober erworben werden.
Staat will Schulden übernehmen
Die RTB-Bergwerke und die Kupferhütte sind tief verschuldet. Nach offziellen Angaben sollen die Schulden in Höhe von 600 Mio. Euro jedoch vom Staat übernommen werden. Von den derzeit rund 6.900 Beschäftigten sollen 4.700 vom Käufer übernommen werden.
Als Interessent wird u.a. die australische Gesellschaft View Mining genannt, die in Serbien bereits unter dem Namen View Resources tätig ist. Laut einem Bericht der serbischen Nachrichtenagentur Beta soll auch der russische Oligarch Olek Deripaska an RTB interessiert sein. (APA)
Anmerkung: Das wäre doch was...
31.08 19:22
Weltweites Kupferdefizit bei 22.000 Tonnen
Verbrauch vor allem in Europa gestiegen
Weltweit weise der Markt fr raffiniertes Kupfer im Mai ein Defizit von 22.000 t auf. Saisonbereinigt betrage das Defizit 5.000 t, teilte die International Copper Study Group (ICSG) heute in London mit.
Die revidierten Produktionsdaten fr die ersten fnf Monate 2006 zeigten einen kumulierten Produktionsberschuss von 13.000 t bzw. von rund 141.000 t auf saisonbereinigter Basis. In den ersten fnf Monaten des Vorjahres hatte es den Angaben nach noch ein Produktionsdefizit von 179.000 t gegeben.
Weltweit habe sich der Verbrauch von Raffinadekupfer zwischen Januar und Mai 2006 im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent erhht. Grund sei die starke Nachfrage in Europa. Dort habe sich der Verbrauch um 8,6 Prozent erhht. In China hingegen sei er um 7 Prozent zurckgegangen.
Laut ICSG hat sich die weltweite Produktion von raffiniertem Kupfer in den ersten fnf Monaten 2006 um 5,3 Prozent erhht. Alle wichtigen Produzenten htten zugelegt. Eine Ausnahme sei Chile. Dort sei die Erzeugung um 4 Prozent zurckgegangen.
Global wuchs die Kupferfrderung der Minen um 0,5 Prozent. Einem Plus von 15 Prozent in Afrika stehe ein Rckgang der Frderung in Asien um 9 Prozent gegenber. Auch Nordamerika mit minus 4 und Australien mit minus 1,3 Prozent htten nach Angaben der ICSG weniger Kupfer gefrdert.
Weltweites Kupferdefizit bei 22.000 Tonnen
Verbrauch vor allem in Europa gestiegen
Weltweit weise der Markt fr raffiniertes Kupfer im Mai ein Defizit von 22.000 t auf. Saisonbereinigt betrage das Defizit 5.000 t, teilte die International Copper Study Group (ICSG) heute in London mit.
Die revidierten Produktionsdaten fr die ersten fnf Monate 2006 zeigten einen kumulierten Produktionsberschuss von 13.000 t bzw. von rund 141.000 t auf saisonbereinigter Basis. In den ersten fnf Monaten des Vorjahres hatte es den Angaben nach noch ein Produktionsdefizit von 179.000 t gegeben.
Weltweit habe sich der Verbrauch von Raffinadekupfer zwischen Januar und Mai 2006 im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent erhht. Grund sei die starke Nachfrage in Europa. Dort habe sich der Verbrauch um 8,6 Prozent erhht. In China hingegen sei er um 7 Prozent zurckgegangen.
Laut ICSG hat sich die weltweite Produktion von raffiniertem Kupfer in den ersten fnf Monaten 2006 um 5,3 Prozent erhht. Alle wichtigen Produzenten htten zugelegt. Eine Ausnahme sei Chile. Dort sei die Erzeugung um 4 Prozent zurckgegangen.
Global wuchs die Kupferfrderung der Minen um 0,5 Prozent. Einem Plus von 15 Prozent in Afrika stehe ein Rckgang der Frderung in Asien um 9 Prozent gegenber. Auch Nordamerika mit minus 4 und Australien mit minus 1,3 Prozent htten nach Angaben der ICSG weniger Kupfer gefrdert.
01.09 10:37
Chilenischer Minenstreik beendet
Kupferpreis leicht im Plus
Nach fast einem Monat ist der Streik in der weltgrten privaten Kupfermine Escondida im Norden Chiles gestern beendet worden. Die Arbeiter, die fr mehr Lohn gestreikt haben, konnten sich mit ihrem Arbeitgeber, dem britisch-australischen Konsortium BHP Billiton, einigen. Dies lsst den Weltmarkt fr Kupfer aufatmen.
1607 Arbeiter htten nach 25 Tagen Streik gestern fr eine Wiederaufnahme der Produktion gestimmt, 121 sprachen sich dagegen aus, so chilenische Medien. Die 2052 Arbeiter der Tagebaumine erhalten nun fnf Prozent mehr Lohn sowie eine Einmalzahlung von umgerechnet etwa 13.000 Euro.
Acht Prozent der Weltkupferfrderung kommen aus der Kupfermine in der Atacama-Wste. Der wochenlange Produktionsausfall hatte die bereits hohen Preise fr das rote Metall an den internationalen Mrkten noch weiter in die Hhe getrieben. Angesichts der Einigung fielen die Preise wieder. Nach eigenen Angaben kostete der Streik das Unternehmen mehr als 300 Mio. Euro.
Kupferpreis
Chilenischer Minenstreik beendet
Kupferpreis leicht im Plus
Nach fast einem Monat ist der Streik in der weltgrten privaten Kupfermine Escondida im Norden Chiles gestern beendet worden. Die Arbeiter, die fr mehr Lohn gestreikt haben, konnten sich mit ihrem Arbeitgeber, dem britisch-australischen Konsortium BHP Billiton, einigen. Dies lsst den Weltmarkt fr Kupfer aufatmen.
1607 Arbeiter htten nach 25 Tagen Streik gestern fr eine Wiederaufnahme der Produktion gestimmt, 121 sprachen sich dagegen aus, so chilenische Medien. Die 2052 Arbeiter der Tagebaumine erhalten nun fnf Prozent mehr Lohn sowie eine Einmalzahlung von umgerechnet etwa 13.000 Euro.
Acht Prozent der Weltkupferfrderung kommen aus der Kupfermine in der Atacama-Wste. Der wochenlange Produktionsausfall hatte die bereits hohen Preise fr das rote Metall an den internationalen Mrkten noch weiter in die Hhe getrieben. Angesichts der Einigung fielen die Preise wieder. Nach eigenen Angaben kostete der Streik das Unternehmen mehr als 300 Mio. Euro.
Kupferpreis
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.665.274 von Highnoon120 am 29.08.06 12:05:451€ bis 1,4€ sollten möglich sein.
Gehe mal von 1,2€ aus.
Gehe mal von 1,2€ aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.726.109 von dragon99 am 01.09.06 21:30:22Um Gottes Willen,
nur nicht so etwas übernehmen.
Da bricht bei mir die Panik aus.
nur nicht so etwas übernehmen.
Da bricht bei mir die Panik aus.
richtig "bramfeld". schrott darf man nicht kaufen
Es wird Zeit, daß die NA das eigene Kraftwerk bald in Betrieb nimmt!
dpa-afx
Norddeutsche Affinerie fordert von EU Maßnahmen gegen Stromproduzenten
Sonntag 3. September 2006, 16:09 Uhr
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie hat von der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes Maßnahmen gegen gegen die Preispolitik der Stromkonzerne in Deutschland und gegen eine mögliche Absprache der Preise an der Strombörse in Leipzig gefordert. Unternehmenschef Werner Marnette sagte der "WirtschaftsWoche" (36/2006), dass die Preise an der Strombörse auch für die Berechnung von Großkunden herangezogen werden, obwohl die Preisbildung intransparent sei.
"Der Preis an der Strombörse ist das Maß aller Dinge, auch für Großabnehmer. Und darin liegt das Grundübel. Und die Mechanismen an der Leipziger Strombörse EEX sind intransparent", sagte er. Marnette geht dabei sogar von einer Preisabsprache aus. "Ich fordere drakonische Maßnahmen der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes."
Die Norddeutsche Affinerie mit einem jährlichen Stromverbrauch von einer Milliarde Kilowattstunden habe derzeit Probleme bei der Ausschreibung dieser Strommenge. "Da würde ja einem normalen Versorger das Wasser im Mund zusammenlaufen. Mein Stromliefervertrag mit der belgischen Electrabel (Brüssel: ELEB.BR - Nachrichten) -Gruppe läuft Ende 2006 aus, die deutschen Stromproduzenten müssten mir hier doch die Türen einrennen. Tun sie aber nicht. Auf Anforderung erhalten wir Angebote, die sich jedoch preislich kaum unterscheiden."
Auch ein europäischer Wettbewerb komme durch die Übernahmen der deutschen Stromkonzerne nicht in Gang. Mit Blick auf die versuchte Übernahme des spanischen Versorgern Endesa durch E.ON sagte Marnette: "Diese Einkaufswut sollte von der EU-Kommission eher unterbunden werden. Durch überhöhte Strom- und Gaspreise hat E.ON seine Kriegskasse randvoll gefüllt. Offenbar sollen die von den deutschen Strom- und Gasverbrauchern eingesammelten Milliarden gewinnbringend angelegt werden.
Ständig argumentieren die deutschen Versorger gegenüber ihren Kunden mit den hohen Energiepreisen, auch im Ausland. Doch die werden zunehmend von denselben Anbietern auch dort kontrolliert. Die Übernahme von Endesa (Madrid: ELE.MC - Nachrichten) wird zu weniger Wettbewerb in Deutschland und in Europa führen."/zb
Wir können Herrn Marnette hier nur zustimmen.
MfG
http://www.alpha-finanz.eu
dpa-afx
Norddeutsche Affinerie fordert von EU Maßnahmen gegen Stromproduzenten
Sonntag 3. September 2006, 16:09 Uhr
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie hat von der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes Maßnahmen gegen gegen die Preispolitik der Stromkonzerne in Deutschland und gegen eine mögliche Absprache der Preise an der Strombörse in Leipzig gefordert. Unternehmenschef Werner Marnette sagte der "WirtschaftsWoche" (36/2006), dass die Preise an der Strombörse auch für die Berechnung von Großkunden herangezogen werden, obwohl die Preisbildung intransparent sei.
"Der Preis an der Strombörse ist das Maß aller Dinge, auch für Großabnehmer. Und darin liegt das Grundübel. Und die Mechanismen an der Leipziger Strombörse EEX sind intransparent", sagte er. Marnette geht dabei sogar von einer Preisabsprache aus. "Ich fordere drakonische Maßnahmen der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes."
Die Norddeutsche Affinerie mit einem jährlichen Stromverbrauch von einer Milliarde Kilowattstunden habe derzeit Probleme bei der Ausschreibung dieser Strommenge. "Da würde ja einem normalen Versorger das Wasser im Mund zusammenlaufen. Mein Stromliefervertrag mit der belgischen Electrabel (Brüssel: ELEB.BR - Nachrichten) -Gruppe läuft Ende 2006 aus, die deutschen Stromproduzenten müssten mir hier doch die Türen einrennen. Tun sie aber nicht. Auf Anforderung erhalten wir Angebote, die sich jedoch preislich kaum unterscheiden."
Auch ein europäischer Wettbewerb komme durch die Übernahmen der deutschen Stromkonzerne nicht in Gang. Mit Blick auf die versuchte Übernahme des spanischen Versorgern Endesa durch E.ON sagte Marnette: "Diese Einkaufswut sollte von der EU-Kommission eher unterbunden werden. Durch überhöhte Strom- und Gaspreise hat E.ON seine Kriegskasse randvoll gefüllt. Offenbar sollen die von den deutschen Strom- und Gasverbrauchern eingesammelten Milliarden gewinnbringend angelegt werden.
Ständig argumentieren die deutschen Versorger gegenüber ihren Kunden mit den hohen Energiepreisen, auch im Ausland. Doch die werden zunehmend von denselben Anbietern auch dort kontrolliert. Die Übernahme von Endesa (Madrid: ELE.MC - Nachrichten) wird zu weniger Wettbewerb in Deutschland und in Europa führen."/zb
Wir können Herrn Marnette hier nur zustimmen.
MfG
http://www.alpha-finanz.eu
DerRentener schrieb:
In 2004 hat die NA wohl rd. 650 Mio. KWh verbraucht. Wenn ich mal 8 Cent/KWh annehme würde das 52 Mio. EUR Kosten bedeuten, also rd. 26 Mio. EUR Ersparnis, sprich 0,70 EUR/Aktie.
Wenn es jetzt schon 1 Mrd KWh sind, liegen die Kosten bei 8 Cent/KWh schon bei 80 Mio...aber sicherlich ist es nicht bei 8 Cent geblieben.
In 2004 hat die NA wohl rd. 650 Mio. KWh verbraucht. Wenn ich mal 8 Cent/KWh annehme würde das 52 Mio. EUR Kosten bedeuten, also rd. 26 Mio. EUR Ersparnis, sprich 0,70 EUR/Aktie.
Wenn es jetzt schon 1 Mrd KWh sind, liegen die Kosten bei 8 Cent/KWh schon bei 80 Mio...aber sicherlich ist es nicht bei 8 Cent geblieben.
Ich hab hier eine Grafik zu der Entwicklung der Strompreise an der Börse EEX gefunden:
http://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/phelix.htm
http://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/phelix.htm
ich will den stellenwert der strompreise nicht in abrede stellen, allerdings beschleicht mich manchmal das gefühl, dass marnette sich zu einseitig auf diesen punkt fixiert.
Und jetzt bitte nochmal auf die 20 ...
abs
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.774.671 von ambodenstaendig am 05.09.06 17:40:24Und jetzt bitte nochmal auf die 20 ...
Nicht mehr möglich?
Nicht mehr möglich?
Hallo allerseits,
interessanter Bericht:
Zentrum f. Sonnenenergie- u. Wasserstoff Weitere Funktionen:
Pressemappe
--------------------------------------------------------------------------------
Energie aus der Sonne - ganz ohne Silizium / Solare Dünnschichttechnologie CIS erschließt neue Anwendungsgebiete - Deutschland etabliert sich als Leitstandort für Entwicklung und Produktion
04.09.2006 - 14:22 Uhr, Zentrum f. Sonnenenergie- u. Wasserstoff
Stuttgart/Dresden (ots) - "Die deutsche CIS-Forschung hat
gemeinsam mit deutschen Unternehmen einen Quantensprung in der
Dünnschichttechnologie geschafft: zum ersten Mal sind CIS-Module
hinsichtlich der Produktivität mit Siliziummodulen vergleichbar",
sagt Dr. Hansjörg Gabler, Leiter des Geschäftsbereichs Photovoltaik
und Vorstand des Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung
(ZSW) im Rahmen der 21. europäischen Photovoltaikkonferenz und
Ausstellung in Dresden. "Deutschland setzt sich damit an die Spitze
der Dünnschicht-Solartechnologie."
Bei der CIS-Technologie ersetzt eine chemische Verbindung aus
Kupfer, Indium, Gallium und Selen den derzeit teuren und knappen
Halbleiter Silizium. Schon lange wurde der CIS-Technologie gutes
Potenzial eingeräumt, denn CIS-Solarmodule sind als
Dünnschichttechnologie komplett unabhängig vom Halbleiter Silizium.
Vieldiskutiertes Thema der Konferenz ist daher nun der deutsche
Durchbruch bei der CIS-Technologie.
ZSW erwartet CIS-Boom
"Alle Anzeichen deuten auf einen CIS-Boom hin", so Gabler und
sieht deswegen für Deutschland weiterhin glänzende Perspektiven im
Solargeschäft. "Nach der Bekanntgabe des baden-württembergischen
Unternehmens Würth Solar, bereits in diesem Jahr mit der weltweit
ersten Großserienproduktion von CIS-Solarmodulen zu beginnen, haben
binnen kürzester Zeit andere Unternehmen nachgezogen und ähnliche
Absichten verkündet. Man muss abwarten, wie schnell diese Vorhaben
umgesetzt werden - in jedem Fall müssen die Firmen große
Anstrengungen unternehmen, um den Entwicklungsvorsprung von Würth
Solar aufzuholen."
Das ZSW setzt den Beginn der Großserienproduktion von Würth Solar
mit einer Initialzündung für die gesamte CIS-Technologie gleich. "Es
ist für den Solarstandort Deutschland ein großer Erfolg, wenn
innovative Solar-Technologien nicht nur hier entwickelt, sondern auch
in Deutschland in Serie produziert werden".
Viele neue Solaranwendungen durch CIS: Natürliche Stromversorgung
für Zelte
Ein wesentlicher Grund für das weltweite Interesse an
CIS-Solarmodulen ist, dass sie im Vergleich zu Solarmodulen auf
Silizium-Basis sehr flexibel einsetzbar sind. So können CIS-Module
nicht nur auf Dächer geschraubt, sondern beispielsweise auch direkt
in Häuserfassaden integriert werden. "Es ist bereits absehbar, dass
weitere neue Anwendungsformen serienreif werden", sagt Gabler. So
können CIS-Module schon in nicht allzu ferner Zukunft auf hauchdünner
Plastikfolie oder ebenso dünnen Edelstahlfolien aufgebracht werden.
Damit eröffnen sich wieder neue Anwendungsfelder, beispielsweise
könnten so gewöhnliche Trekking-Zelte beleuchtet werden. Aufgrund der
neu gewonnenen Biegsamkeit und der gleichzeitigen Gewichtsreduktion
wird CIS auch für Luftschiffe und die Raumfahrt interessant. Doch
auch für architektonische Herausforderungen wie beispielsweise
großflächigen Zeltdachkonstruktionen bieten CIS-Solarmodule
vollkommen neue Möglichkeiten.
Die Verwendung von flexiblen Folien in der CIS-Technologie birgt
darüber hinaus ein großes Kostensenkungspotenzial und wird so nach
Ansicht des ZSW entscheidend zur Zukunftsfähigkeit der gesamten
Photovoltaik beitragen.
Das ZSW erwartet durch die beginnende Serienproduktion von
CIS-Solarmodulen einen Schub für die gesamte Dünnschichtbranche.
Aktuell macht die Dünnschichttechnologie erst einen vergleichsweise
geringen Teil des Photovoltaikmarktes aus, doch dies wird sich nach
Ansicht des ZSW mittelfristig deutlich ändern. "20 Prozent
Marktanteil im Photovoltaikmarkt sind bis 2015 realistisch.
Dünnschichtmodule werden Solarmodule auf Silizium-Basis mittelfristig
nicht verdrängen, aber für alle Photovoltaikanwendungen eine immer
wichtigere Alternative sein", so Gabler.
Über die "21st European Photovoltaic Solar Energy Conference and
Exhibition":
Vom 4. bis 8. September 2006 findet in Dresden die international
bedeutendste wissenschaftliche Konferenz auf dem Gebiet der
Photovoltaik statt. Zur Konferenz erwarten die Veranstalter über
2.500 Teilnehmer aus über 90 Ländern. Die Konferenz soll ein klares
politisches Signal zum Innovationspotenzial der Photovoltaik und zu
ihren langfristigen Chancen für eine zukunftsfähige Energieversorgung
setzen. In zahlreichen Fachvorträgen und Foren werden aktuelle
wissenschaftliche Erkenntnisse dargestellt und erörtert.
Parallel zur Konferenz findet die weltgrößte Photovoltaikmesse
statt. Über 400 Aussteller aus 29 Ländern präsentieren auf über
16.000 Quadratmetern die neuesten Produktentwicklungen in den
Bereichen Solarzellen, Solarmodule und Systemtechnik.
Die Konferenz wird unter anderem von der UNESCO, der Europäischen
Kommission, dem Bundesministerium für Umwelt und dem europäischen
Industrieverband EPIA institutionell unterstütz.
Über das ZSW:
Das ZSW ist ein weltweit anerkanntes Forschungsinstitut auf dem
Gebiet der Dünnschicht-Photovoltaik. Seit Beginn der 90er Jahre
forscht das ZSW intensiv an der CIS-Technologie und hat sie mit
Fördermitteln des Bundes und des Landes Baden-Württemberg bis zur
Produktionsreife geführt. Das ZSW ist eine industrienahe
Forschungseinrichtung, die Wissen aus der Grundlagenforschung in die
industrielle Praxis überträgt. Neben der
Photovoltaik-Dünnschichttechnologie ist dies aktuell die Entwicklung
der Brennstoffzelle und die technologische Nutzung von Biomasse. Das
ZSW beschäftigt an den Standorten Stuttgart und Ulm ca. 100
Ingenieure und Wissenschaftler.
Originaltext: Zentrum f. Sonnenenergie- u. Wasserstoff Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63374 Pressemappe via RSS: feed://presseportal.de/rss/pm_63374.rss2
Pressekontakt:
Dr. Hansjörg Gabler
Industriestraße 6
70565 Stuttgart
Tel.: 0711 - 7870-257
Fax: 0711 - 7870-230
Email: hansjoerg.gabler@zsw-bw.de
wbpr Public Relations
Münchner Straße 18
85774 Unterföhring
Tel.: 089 - 995906-13
Fax: 089 - 995906-99
Email: jan.manz@wbpr.de
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04.09.2006 - 14:22 Uhr, Zentrum f. Sonnenenergie- u. Wasserstoff
Stuttgart/Dresden (ots) - "Die deutsche CIS-Forschung hat
gemeinsam mit deutschen Unternehmen einen Quantensprung in der
Dünnschichttechnologie geschafft: zum ersten Mal sind CIS-Module
hinsichtlich der Produktivität mit Siliziummodulen vergleichbar",
sagt Dr. Hansjörg Gabler, Leiter des Geschäftsbereichs Photovoltaik
und Vorstand des Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung
(ZSW) im Rahmen der 21. europäischen Photovoltaikkonferenz und
Ausstellung in Dresden. "Deutschland setzt sich damit an die Spitze
der Dünnschicht-Solartechnologie."
Bei der CIS-Technologie ersetzt eine chemische Verbindung aus
Kupfer, Indium, Gallium und Selen den derzeit teuren und knappen
Halbleiter Silizium. Schon lange wurde der CIS-Technologie gutes
Potenzial eingeräumt, denn CIS-Solarmodule sind als
Dünnschichttechnologie komplett unabhängig vom Halbleiter Silizium.
Vieldiskutiertes Thema der Konferenz ist daher nun der deutsche
Durchbruch bei der CIS-Technologie.
ZSW erwartet CIS-Boom
"Alle Anzeichen deuten auf einen CIS-Boom hin", so Gabler und
sieht deswegen für Deutschland weiterhin glänzende Perspektiven im
Solargeschäft. "Nach der Bekanntgabe des baden-württembergischen
Unternehmens Würth Solar, bereits in diesem Jahr mit der weltweit
ersten Großserienproduktion von CIS-Solarmodulen zu beginnen, haben
binnen kürzester Zeit andere Unternehmen nachgezogen und ähnliche
Absichten verkündet. Man muss abwarten, wie schnell diese Vorhaben
umgesetzt werden - in jedem Fall müssen die Firmen große
Anstrengungen unternehmen, um den Entwicklungsvorsprung von Würth
Solar aufzuholen."
Das ZSW setzt den Beginn der Großserienproduktion von Würth Solar
mit einer Initialzündung für die gesamte CIS-Technologie gleich. "Es
ist für den Solarstandort Deutschland ein großer Erfolg, wenn
innovative Solar-Technologien nicht nur hier entwickelt, sondern auch
in Deutschland in Serie produziert werden".
Viele neue Solaranwendungen durch CIS: Natürliche Stromversorgung
für Zelte
Ein wesentlicher Grund für das weltweite Interesse an
CIS-Solarmodulen ist, dass sie im Vergleich zu Solarmodulen auf
Silizium-Basis sehr flexibel einsetzbar sind. So können CIS-Module
nicht nur auf Dächer geschraubt, sondern beispielsweise auch direkt
in Häuserfassaden integriert werden. "Es ist bereits absehbar, dass
weitere neue Anwendungsformen serienreif werden", sagt Gabler. So
können CIS-Module schon in nicht allzu ferner Zukunft auf hauchdünner
Plastikfolie oder ebenso dünnen Edelstahlfolien aufgebracht werden.
Damit eröffnen sich wieder neue Anwendungsfelder, beispielsweise
könnten so gewöhnliche Trekking-Zelte beleuchtet werden. Aufgrund der
neu gewonnenen Biegsamkeit und der gleichzeitigen Gewichtsreduktion
wird CIS auch für Luftschiffe und die Raumfahrt interessant. Doch
auch für architektonische Herausforderungen wie beispielsweise
großflächigen Zeltdachkonstruktionen bieten CIS-Solarmodule
vollkommen neue Möglichkeiten.
Die Verwendung von flexiblen Folien in der CIS-Technologie birgt
darüber hinaus ein großes Kostensenkungspotenzial und wird so nach
Ansicht des ZSW entscheidend zur Zukunftsfähigkeit der gesamten
Photovoltaik beitragen.
Das ZSW erwartet durch die beginnende Serienproduktion von
CIS-Solarmodulen einen Schub für die gesamte Dünnschichtbranche.
Aktuell macht die Dünnschichttechnologie erst einen vergleichsweise
geringen Teil des Photovoltaikmarktes aus, doch dies wird sich nach
Ansicht des ZSW mittelfristig deutlich ändern. "20 Prozent
Marktanteil im Photovoltaikmarkt sind bis 2015 realistisch.
Dünnschichtmodule werden Solarmodule auf Silizium-Basis mittelfristig
nicht verdrängen, aber für alle Photovoltaikanwendungen eine immer
wichtigere Alternative sein", so Gabler.
Über die "21st European Photovoltaic Solar Energy Conference and
Exhibition":
Vom 4. bis 8. September 2006 findet in Dresden die international
bedeutendste wissenschaftliche Konferenz auf dem Gebiet der
Photovoltaik statt. Zur Konferenz erwarten die Veranstalter über
2.500 Teilnehmer aus über 90 Ländern. Die Konferenz soll ein klares
politisches Signal zum Innovationspotenzial der Photovoltaik und zu
ihren langfristigen Chancen für eine zukunftsfähige Energieversorgung
setzen. In zahlreichen Fachvorträgen und Foren werden aktuelle
wissenschaftliche Erkenntnisse dargestellt und erörtert.
Parallel zur Konferenz findet die weltgrößte Photovoltaikmesse
statt. Über 400 Aussteller aus 29 Ländern präsentieren auf über
16.000 Quadratmetern die neuesten Produktentwicklungen in den
Bereichen Solarzellen, Solarmodule und Systemtechnik.
Die Konferenz wird unter anderem von der UNESCO, der Europäischen
Kommission, dem Bundesministerium für Umwelt und dem europäischen
Industrieverband EPIA institutionell unterstütz.
Über das ZSW:
Das ZSW ist ein weltweit anerkanntes Forschungsinstitut auf dem
Gebiet der Dünnschicht-Photovoltaik. Seit Beginn der 90er Jahre
forscht das ZSW intensiv an der CIS-Technologie und hat sie mit
Fördermitteln des Bundes und des Landes Baden-Württemberg bis zur
Produktionsreife geführt. Das ZSW ist eine industrienahe
Forschungseinrichtung, die Wissen aus der Grundlagenforschung in die
industrielle Praxis überträgt. Neben der
Photovoltaik-Dünnschichttechnologie ist dies aktuell die Entwicklung
der Brennstoffzelle und die technologische Nutzung von Biomasse. Das
ZSW beschäftigt an den Standorten Stuttgart und Ulm ca. 100
Ingenieure und Wissenschaftler.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 23.775.244 von bramfeld am 05.09.06 18:07:24
Doch, naturellemente,
es ist nur mein kleiner, bescheidener Septemberwunsch ...
Oktober bis März sehe ich NA
gut und gerne auch mal wieder bei 25 €
(irgendeine Hausnummer muss man ja nennen, gell ? ...)
Kupfer ist gut. Siehe #642.
abs
Doch, naturellemente,
es ist nur mein kleiner, bescheidener Septemberwunsch ...
Oktober bis März sehe ich NA
gut und gerne auch mal wieder bei 25 €
(irgendeine Hausnummer muss man ja nennen, gell ? ...)
Kupfer ist gut. Siehe #642.
abs
Kupfer 18:20 7.960,00 +302,00 +3,94 %
Rohstoffe wieder en vogue.
Der vielbeschworene Crash ist bislang ausgeblieben.
Hier und da ist eine Blase, klar,
aber die Angebot-Nachfrage-Situation scheint
bei einigen Rohstoffen unverkennbar.
abs
Rohstoffe wieder en vogue.
Der vielbeschworene Crash ist bislang ausgeblieben.
Hier und da ist eine Blase, klar,
aber die Angebot-Nachfrage-Situation scheint
bei einigen Rohstoffen unverkennbar.
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.726.109 von dragon99 am 01.09.06 21:30:22Hat jemand die NA darauf schon aufmerksam gemacht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.783.074 von Highnoon120 am 06.09.06 08:47:24Smelter and Refinery consists of two lines. The first smelting line was put in operation in the year 1961, and the second in the year 1971.
Viel Geld für alte Anlagen und Altlasten.
http://www.rtbbor.com/english/delovi/tir.html
Besser nicht !!!
Viel Geld für alte Anlagen und Altlasten.
http://www.rtbbor.com/english/delovi/tir.html
Besser nicht !!!
kupfer, das hightec-material schlechthin !
Habe mir mal die Präsentation anlässlich des capital market day angesehen (kann man sich auf der website runterladen). Mit meiner damaligen Schätzung der Stromkostenersparnis von 26 Mio. EUR lag ich nicht schlecht: in der Präsenation ist von 20-30 Mio. EUR / Jahr die Rede. Ich glaube die Höhe der Ersparnis haben viele noch nicht realisiert, es geht hier immerhin um rd. 0,70 EUR / Aktie - nach Steuern rd. 0,45 EUR. Selbst ohne weitere Ergebniseffekte kommt man dann ab 2008 auf ein Ergebnis von 2,30 EUR / Aktie.
...wenn alles andere bleibt, wie es jetzt ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.892.998 von DerRentner am 12.09.06 16:16:28 danke für die info, gut recherchiert
laut der gleichen präsentation verdient sich die affi ab dem neuen geschäftsjahr mit recycling-kupfer ne kupferne äh goldene nase !
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.892.998 von DerRentner am 12.09.06 16:16:28Hallo Der Rentner
"Ich glaube die Höhe der Ersparnis haben viele noch nicht realisiert, es geht hier immerhin um rd. 0,70 EUR / Aktie - nach Steuern rd. 0,45 EUR."
Das sehen wir auch so, daß hier noch erhebliches Einsparpotential vorhanden ist.
Und nicht zu vergessen, die CIS-Solarzelle, von der wir uns auch einiges versprechen.
Die Produktion war für nächstes Jahr geplant.
@ storchi07,
genau, und das sollte man auch nicht außer Acht lassen.
Das Recycling-Geschäft gewinnt immer mehr an Bedeutung, zumal Rohstoffe nicht unendlich vorhanden sind.
In gut 2 Wochen ist das Geschäftsjahr zu Ende und wir erwarten eine weitere gute Geschäftsentwicklung und somit eine Erhöhung der Dividende.
Die Dividendenjäger werden früher oder später schon einsteigen.
Selbst wenn die Dividende unverändert bleiben sollte, liegt sie bei einem Kurs von 18,5 € bei 5,4%. Und das in etwa einem halben Jahr.
MfG
http://www.alpha-finanz.eu
"Ich glaube die Höhe der Ersparnis haben viele noch nicht realisiert, es geht hier immerhin um rd. 0,70 EUR / Aktie - nach Steuern rd. 0,45 EUR."
Das sehen wir auch so, daß hier noch erhebliches Einsparpotential vorhanden ist.
Und nicht zu vergessen, die CIS-Solarzelle, von der wir uns auch einiges versprechen.
Die Produktion war für nächstes Jahr geplant.
@ storchi07,
genau, und das sollte man auch nicht außer Acht lassen.
Das Recycling-Geschäft gewinnt immer mehr an Bedeutung, zumal Rohstoffe nicht unendlich vorhanden sind.
In gut 2 Wochen ist das Geschäftsjahr zu Ende und wir erwarten eine weitere gute Geschäftsentwicklung und somit eine Erhöhung der Dividende.
Die Dividendenjäger werden früher oder später schon einsteigen.
Selbst wenn die Dividende unverändert bleiben sollte, liegt sie bei einem Kurs von 18,5 € bei 5,4%. Und das in etwa einem halben Jahr.
MfG
http://www.alpha-finanz.eu
Der Kurstrend der letzten Wochen der NA Aktie ist im Gegensatz zum Markt negativ,
das 35-Tage-Trend-Momentum beträgt -5 Prozent (MDax: +5 Prozent).
Überverkauft, d.h. übertrieben negativ ist der Handel jedoch noch nicht, zumindest notiert
der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) bei noch neutralen 50 Punkten, aber vielleicht bald...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
das 35-Tage-Trend-Momentum beträgt -5 Prozent (MDax: +5 Prozent).
Überverkauft, d.h. übertrieben negativ ist der Handel jedoch noch nicht, zumindest notiert
der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) bei noch neutralen 50 Punkten, aber vielleicht bald...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
außerdem steigt der produktionsanteil des vorproduktes anoden-kupfer stark über eigengebrauch. auch hierdurch ist eine deutliche umsatz- und gewinnsteigerung zu erwarten ! das anodenkupfer wird nämlich anteilig weiterverkauft.
Für die Verarbeitung von einer Tonne Kupferschrott
ist der Schmelzlohn auf 500€ gestiegen.
Das ist wohl durch das Elektro- und Elektronikgerätegesetz
(ElektroG) gekommen.
http://www.na-ag.com/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/downloa…
Die Verarbeitungskapazitäten werden auf 1,1 Mill Tonnen gesteigert
( Seite 16 ). ( Haben wohl Jahr mit Woche verwechselt )
Die Affi kann hier viel verdienen.
Bis 300€ pro Tonne Cu-Schrott sind möglich ( Seite 11).
ist der Schmelzlohn auf 500€ gestiegen.
Das ist wohl durch das Elektro- und Elektronikgerätegesetz
(ElektroG) gekommen.
http://www.na-ag.com/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/downloa…
Die Verarbeitungskapazitäten werden auf 1,1 Mill Tonnen gesteigert
( Seite 16 ). ( Haben wohl Jahr mit Woche verwechselt )
Die Affi kann hier viel verdienen.
Bis 300€ pro Tonne Cu-Schrott sind möglich ( Seite 11).
Bis 300€ pro Tonne Cu-Schrott sind möglich ( Seite 11).
Bis 300€ Gewinn pro Tonne Cu-Schrott sind möglich ( Seite 11).
Der Gewinn hat gefehlt.
sorry
Bis 300€ Gewinn pro Tonne Cu-Schrott sind möglich ( Seite 11).
Der Gewinn hat gefehlt.
sorry
Norddeutsche Affinerie beschließt weitere Schritte zur Realisierung des Kraftwerksprojekts
http://www.aktienresearch.de/news/news_detail.asp?NewsNr=429…
http://www.aktienresearch.de/news/news_detail.asp?NewsNr=429…
... na, das ist doch mal eine Marke, die hier Herr Könen setzt.
Finanzen.net
Norddeutsche Affinerie kaufen
Freitag 15. September 2006, 14:22 Uhr
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Wertpapier" empfehlen die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) zu kaufen.
Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Roland Könen, lehne sich weit aus dem Fenster. Er sehe auf Sicht eines Jahres den Kurs von Europas größter Kupferhütte bei 26 Euro. Das entspreche gegenüber der aktuellen Notierung einem Plus von 38 Prozent. Allerdings stünden die Chancen, dass Könen mit seinem Kursziel ins Schwarze treffe, nicht schlecht. Sowohl die konjunkturelle Belebung in Europa als auch die nach wie vor hohe Kupfernachfrage in China würden dem Konzern in die Hände spielen.
"Sollte sich der Kupferpreis stabilisieren und die Nachfrage in Asien hoch bleiben, wovon ich ausgehe, mache ich mir für 2007 wirklich keine Sorgen", so Werner Marnette, Vorstandschef der Norddeutschen Affinerie. Zusätzliche Fantasie für den Kurs würden mögliche Akquisitionen in China bringen. Schon die Neun-Monats-Zahlen des Geschäftsjahres 2005/06 (30. September) würden überzeugen. Die Erlöse hätten sich um knapp 84 Prozent auf 3,9 Mrd. Euro verbessert. Der Gewinn habe um 19 Prozent auf 44 Mio. Euro zugelegt. Nach unten sichere den Kurs eine geschätzte Dividendenrendite von satten 6,5 Prozent ab.
Die Norddeutsche Affinerie-Aktie wird von den Analysten von "Wertpapier" zum Kauf empfohlen. (15.09.2006/ac/a/d)Analyse-Datum: 15.09.2006
MfG
http://www.alpha-finanz.eu
Finanzen.net
Norddeutsche Affinerie kaufen
Freitag 15. September 2006, 14:22 Uhr
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Wertpapier" empfehlen die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) zu kaufen.
Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Roland Könen, lehne sich weit aus dem Fenster. Er sehe auf Sicht eines Jahres den Kurs von Europas größter Kupferhütte bei 26 Euro. Das entspreche gegenüber der aktuellen Notierung einem Plus von 38 Prozent. Allerdings stünden die Chancen, dass Könen mit seinem Kursziel ins Schwarze treffe, nicht schlecht. Sowohl die konjunkturelle Belebung in Europa als auch die nach wie vor hohe Kupfernachfrage in China würden dem Konzern in die Hände spielen.
"Sollte sich der Kupferpreis stabilisieren und die Nachfrage in Asien hoch bleiben, wovon ich ausgehe, mache ich mir für 2007 wirklich keine Sorgen", so Werner Marnette, Vorstandschef der Norddeutschen Affinerie. Zusätzliche Fantasie für den Kurs würden mögliche Akquisitionen in China bringen. Schon die Neun-Monats-Zahlen des Geschäftsjahres 2005/06 (30. September) würden überzeugen. Die Erlöse hätten sich um knapp 84 Prozent auf 3,9 Mrd. Euro verbessert. Der Gewinn habe um 19 Prozent auf 44 Mio. Euro zugelegt. Nach unten sichere den Kurs eine geschätzte Dividendenrendite von satten 6,5 Prozent ab.
Die Norddeutsche Affinerie-Aktie wird von den Analysten von "Wertpapier" zum Kauf empfohlen. (15.09.2006/ac/a/d)Analyse-Datum: 15.09.2006
MfG
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Antwort auf Beitrag Nr.: 23.959.546 von alpha-depot am 15.09.06 21:22:30ja, und besonders die ... Dividendenrendite von satten 6,5 Prozent ...
Und auch das KGV von ca. 11 ist sehr günstig.
Ein Schnäppchen?
Und auch das KGV von ca. 11 ist sehr günstig.
Ein Schnäppchen?
Kann mir jemand sagen, wo steht welche Kupferlagerbestände NA hat. Ich fand die vor kurzem geführte Gesprächsrunde über "Stille Reserven" sehr informativ. Habe bei kuzfristigen Kursabschlägen gut nachgekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.086.121 von vinc2004 am 21.09.06 17:03:10 + 3,14%, weiß jemand, was heute los war?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.088.138 von TheSun2 am 21.09.06 18:37:08Ich hab noch den Schluss eines Interviews mit Manette auf Bloomberg gesehen, wird vielleicht nochmal wiederholt. Tenor: positiv!
Wo bekomme ich eigentlich "richtige" realtime-Kurse von naff her? Gibt es irgendwo aktuelle frei zugängliche Chartanalysen - Unterstützung/Widerstände? Oder macht Ihr das alle nach Bauchgefühl?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.258.318 von Grisu_der_Feuerwehrmann am 28.09.06 14:04:59Hallo Grisu,
ich bin weder Charttechniker noch Zocker.
Deshalb benötige ich keine Realtime-Kurse und habe mich auch noch nie darum gekümmert. Ein Chart ist ja ganz interessant, um den Kursverlauf der Vergangenheit zu begutachten, aber gebracht hat mir das nur selten etwas.
Wichtig bei der Norddeutschen Affinerie ist das Marktumfeld, der Kupfermarkt, die Energieversorgung, die Kupfernachfrage etc.
Da ich Langzeitinvestor bin, wird es für mich nur kritisch, wenn eine Firma plötzlich heftige Probleme bekommt und droht, vom Markt zu verschwinden. Das wird aber mit der NDA wohl kaum passieren.
Bis dann
Fritz
ich bin weder Charttechniker noch Zocker.
Deshalb benötige ich keine Realtime-Kurse und habe mich auch noch nie darum gekümmert. Ein Chart ist ja ganz interessant, um den Kursverlauf der Vergangenheit zu begutachten, aber gebracht hat mir das nur selten etwas.
Wichtig bei der Norddeutschen Affinerie ist das Marktumfeld, der Kupfermarkt, die Energieversorgung, die Kupfernachfrage etc.
Da ich Langzeitinvestor bin, wird es für mich nur kritisch, wenn eine Firma plötzlich heftige Probleme bekommt und droht, vom Markt zu verschwinden. Das wird aber mit der NDA wohl kaum passieren.
Bis dann
Fritz
Mittelfristig, d.h. auf Sicht von fünf Monaten, gehört die Aktie mit einem
Kursminus von 22 Prozent zu den Kursverlierern im Markt (MDax: -7 Prozent).
Kurzfristig sieht das Bild bzw. die Stimmung der Investoren etwas positiver aus. Innerhalb
des Seitwärtstrends der letzten Wochen befindet sich der Kurs derzeit in einer
technischen Reaktion. Mit 54 Punkten seitens des Stimmungsbarometers RSI-15
(Relative Stärke Index 15 Tage) ist der Kurs momentan noch nicht überkauft,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
Kursminus von 22 Prozent zu den Kursverlierern im Markt (MDax: -7 Prozent).
Kurzfristig sieht das Bild bzw. die Stimmung der Investoren etwas positiver aus. Innerhalb
des Seitwärtstrends der letzten Wochen befindet sich der Kurs derzeit in einer
technischen Reaktion. Mit 54 Punkten seitens des Stimmungsbarometers RSI-15
(Relative Stärke Index 15 Tage) ist der Kurs momentan noch nicht überkauft,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.259.754 von tradingfuchs am 28.09.06 15:17:08könnte es sein, daß du hier die Richtung verwechselt hast?
Minus 22 % in 5 Monaten
In einem halben Jahr wartet eine fette Dividende.
Minus 22 % in 5 Monaten
In einem halben Jahr wartet eine fette Dividende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.268.601 von fuego am 28.09.06 22:12:40minus 22% in 5 Monaten
...wohl rückwärtig betrachtet: von Jan bis April gings aufwärts bis 27€. Fluch, Segen und Unsinn der Charttechnik.
@Grisu
Da schmerzte mich mein Bauchgefühl.
wie jetzt wieder.
...wohl rückwärtig betrachtet: von Jan bis April gings aufwärts bis 27€. Fluch, Segen und Unsinn der Charttechnik.
@Grisu
Da schmerzte mich mein Bauchgefühl.
wie jetzt wieder.
Vielen Dank!
@ Fritz: Mir sind auch die Fundamentalia wichtiger als der Chart an sich. Wenn ich aber gerde mich von einem Wert trennen will oder ihn erwerben will, dann interessiert mich halt doch, ob ich ihn wahrscheinlicher noch ein bischen billiger kaufen kann oder ihn teurer verkaufen kann. Und dafür ist dann doch wichtig, wo Widerstände oder Unterstützungen verlaufen. Und leider kriege ich nirgends von Naff eine aktuelle Chartanalyse.
@ Fuchs: Den verlinkten Chart verstehe ich nicht. Was hat das zu bedeuten?
@ Fuego (Tienes?):
Wird die Dividende kommendes Jahr wirklich fett?
@cmeise: was hatte der Aufschwung bis 27 mit Fluch, Segen und Unsinn der Charttechnik zu tun? Meinst Du damit, dass die Leute nur bis 27 investiert haben, um mit dem Trend zu laufen ohne auf Fundamentaldaten zu achten?
Dass Dein Bauchgefühl schmerzt heisst wohl, dass Du davon ausgehst, dass die Aktie fällt?
@ Fritz: Mir sind auch die Fundamentalia wichtiger als der Chart an sich. Wenn ich aber gerde mich von einem Wert trennen will oder ihn erwerben will, dann interessiert mich halt doch, ob ich ihn wahrscheinlicher noch ein bischen billiger kaufen kann oder ihn teurer verkaufen kann. Und dafür ist dann doch wichtig, wo Widerstände oder Unterstützungen verlaufen. Und leider kriege ich nirgends von Naff eine aktuelle Chartanalyse.
@ Fuchs: Den verlinkten Chart verstehe ich nicht. Was hat das zu bedeuten?
@ Fuego (Tienes?):
Wird die Dividende kommendes Jahr wirklich fett?
@cmeise: was hatte der Aufschwung bis 27 mit Fluch, Segen und Unsinn der Charttechnik zu tun? Meinst Du damit, dass die Leute nur bis 27 investiert haben, um mit dem Trend zu laufen ohne auf Fundamentaldaten zu achten?
Dass Dein Bauchgefühl schmerzt heisst wohl, dass Du davon ausgehst, dass die Aktie fällt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.269.687 von Grisu_der_Feuerwehrmann am 28.09.06 23:15:17que tienes?
hablas espaniol?
Was die fette Dividende anbetrifft:
Ein EUR gab's schon in diesem Jahr. Im nächsten Jahr könnten es vielleicht 1,15 - 1,2 € werden.
hablas espaniol?
Was die fette Dividende anbetrifft:
Ein EUR gab's schon in diesem Jahr. Im nächsten Jahr könnten es vielleicht 1,15 - 1,2 € werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.269.687 von Grisu_der_Feuerwehrmann am 28.09.06 23:15:17Ja..., ich habe nicht verstanden, warum der Kurs so schnell so hoch lief.
Deswegen gratuliere ich jedem Techniker, der daraus einen Gewinn schlagen konnte! Ich tauge nicht dazu.
Dass Dein Bauchgefühl schmerzt heisst wohl, dass Du davon ausgehst, dass die Aktie fällt?
Nein, jetzt ist NA zu billig.
Was der Bauch sagt? 21 (plus Dividendenkeks), aber ich möchte ja auch schlank sein...
Deswegen gratuliere ich jedem Techniker, der daraus einen Gewinn schlagen konnte! Ich tauge nicht dazu.
Dass Dein Bauchgefühl schmerzt heisst wohl, dass Du davon ausgehst, dass die Aktie fällt?
Nein, jetzt ist NA zu billig.
Was der Bauch sagt? 21 (plus Dividendenkeks), aber ich möchte ja auch schlank sein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.269.687 von Grisu_der_Feuerwehrmann am 28.09.06 23:15:17Was genau ist unklar, welcher Chart genau?
Gruß tf
Gruß tf
Norddeutsche Affinerie baut Solarzellen-Fabrik in Bremerhaven
29.09.06 / 19:44 dpa-AFX (13 mal gelesen)
HAMBURG (dpa-AFX) - Die größte Kupferhütte Europas Norddeutsche Affinerie steigt ins Solargeschäft ein. Das berichtet die Tageszeitung 'Die Welt' (Samstag). Ende nächsten Jahres will die Norddeutsche Affinierie in Bremerhaven ein Solarzellen-Werk eröffnen. 'Investiert werden 30 bis 40 Millionen Euro', sagte Firmensprecher Felix Seibl der Zeitung. 90 Arbeitsplätze könnte das Projekt einmal schaffen, momentan wird in einer Pilotanlage die Fertigung am Band getestet. Das Werk soll für eine Kapazität von 20 Megawatt ausgelegt sein. Ein völlig neuer Solarzellen-Typ soll vom Band laufen./ksa/DP/ck
29.09.06 / 19:44 dpa-AFX (13 mal gelesen)
HAMBURG (dpa-AFX) - Die größte Kupferhütte Europas Norddeutsche Affinerie steigt ins Solargeschäft ein. Das berichtet die Tageszeitung 'Die Welt' (Samstag). Ende nächsten Jahres will die Norddeutsche Affinierie in Bremerhaven ein Solarzellen-Werk eröffnen. 'Investiert werden 30 bis 40 Millionen Euro', sagte Firmensprecher Felix Seibl der Zeitung. 90 Arbeitsplätze könnte das Projekt einmal schaffen, momentan wird in einer Pilotanlage die Fertigung am Band getestet. Das Werk soll für eine Kapazität von 20 Megawatt ausgelegt sein. Ein völlig neuer Solarzellen-Typ soll vom Band laufen./ksa/DP/ck
Mir ist der Wert etwas zu riskant, die hohen rohstoffpreise sind zwar schön, aber sie sind ja auch schon in die Bewertung der Vorräte im Umlaufvermögen eingegangen. Ein Teil der Gewinne lässt sich also nicht reproduzieren. Sinken die Preise, dann schlägt der anfängliche Gewinn in Verlust um. Ich finde es nur schade, nicht bei 26 oder so verkauft zu haben, bin aber bestimmt nicht der einzige damit.
@ tradingfuchs: ehrlich gesagt beide. Aber das führt zu weit, ich muss mich erst noch in die Chartanalyse einlesen.
@ tradingfuchs: ehrlich gesagt beide. Aber das führt zu weit, ich muss mich erst noch in die Chartanalyse einlesen.
Nachdem der Vorstand der NA inner die Stromkonzerne bzw. die Strompreise kritisiert hat, hier mal ein Erfolg. Vielleicht tut sich ja auch diesbezüglich bei NA was.
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Bundesnetzagentur hat jetzt erstmals auch einem Stadtwerk die beantragten Stromnetzentgelte deutlich gekürzt. Außerdem seien die Kosten von zwei Töchtern der Konzerne E.ON und EnBW nur zu einem Teil anerkannt worden, teilte die Branchenaufsicht am Freitag weiter mit. Der Regulierer betonte, dass Entgeltkürzungen die Entwicklung der Strompreise dämpfen und damit den Verbrauchern zugute kommen werden. Neuerdings müssen sich alle Versorger ihre Durchleitungsgebühren von der Netzagentur genehmigen lassen.
Im einzelnen ordnete die Bonner Behörde an, dass den Stadtwerken Herne AG gut 13% der beantragten Kosten nicht genehmigt werden. Bei E.ON Hanse AG wurde ein Abschlag von rund 11% vorgenommen, während er bei der EnBW Ostwürttemberg DonauRies AG etwa 15% ausmacht. In welchem Umfang eine Absenkung der Netzentgelte zu aktuell niedrigeren Strompreisen führt, lasse sich allerdings nicht allgemein sagen. Dies hängt auch von der jeweiligen Preissituation des Stromversorgungsunternehmens ab, erläuterte die Bundesnetzagentur.
DJG/stm/bam
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Bundesnetzagentur hat jetzt erstmals auch einem Stadtwerk die beantragten Stromnetzentgelte deutlich gekürzt. Außerdem seien die Kosten von zwei Töchtern der Konzerne E.ON und EnBW nur zu einem Teil anerkannt worden, teilte die Branchenaufsicht am Freitag weiter mit. Der Regulierer betonte, dass Entgeltkürzungen die Entwicklung der Strompreise dämpfen und damit den Verbrauchern zugute kommen werden. Neuerdings müssen sich alle Versorger ihre Durchleitungsgebühren von der Netzagentur genehmigen lassen.
Im einzelnen ordnete die Bonner Behörde an, dass den Stadtwerken Herne AG gut 13% der beantragten Kosten nicht genehmigt werden. Bei E.ON Hanse AG wurde ein Abschlag von rund 11% vorgenommen, während er bei der EnBW Ostwürttemberg DonauRies AG etwa 15% ausmacht. In welchem Umfang eine Absenkung der Netzentgelte zu aktuell niedrigeren Strompreisen führt, lasse sich allerdings nicht allgemein sagen. Dies hängt auch von der jeweiligen Preissituation des Stromversorgungsunternehmens ab, erläuterte die Bundesnetzagentur.
DJG/stm/bam
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.293.347 von Grisu_der_Feuerwehrmann am 29.09.06 21:58:19"aber sie sind ja auch schon in die Bewertung der Vorräte im Umlaufvermögen eingegangen"
Quatsch mit Soße, eben nicht,
scroll mal bitte ein wenig zurück im Thread,
wir hatten zu den stillen Reserven und der Bilanzpolitik von NA hier eine sehr interessante Information, da findest Du dann alle weiteren Informationen und kannst Dich auf entsprechenden Wissensstand stellen.
Grüsse,
abs
Quatsch mit Soße, eben nicht,
scroll mal bitte ein wenig zurück im Thread,
wir hatten zu den stillen Reserven und der Bilanzpolitik von NA hier eine sehr interessante Information, da findest Du dann alle weiteren Informationen und kannst Dich auf entsprechenden Wissensstand stellen.
Grüsse,
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.300.696 von ambodenstaendig am 30.09.06 02:29:42Ersetze "Information" durch "Diskussion" ...
abs
abs
29.09.2006 19:50
Norddeutsche Affinerie baut Solarzellen-Fabrik in Bremerhaven
Die größte Kupferhütte Europas Norddeutsche Affinerie <NDA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) steigt ins Solargeschäft ein. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Samstag). Ende nächsten Jahres will die Norddeutsche Affinierie in Bremerhaven ein Solarzellen-Werk eröffnen. "Investiert werden 30 bis 40 Millionen Euro", sagte Firmensprecher Felix Seibl der Zeitung. 90 Arbeitsplätze könnte das Projekt einmal schaffen, momentan wird in einer Pilotanlage die Fertigung am Band getestet. Das Werk soll für eine Kapazität von 20 Megawatt ausgelegt sein. Ein völlig neuer Solarzellen-Typ soll vom Band laufen./ksa/DP/ck
ISIN DE0006766504
AXC0188 2006-09-29/19:44
Der Montag könnte ganz nett werden.
Norddeutsche Affinerie baut Solarzellen-Fabrik in Bremerhaven
Die größte Kupferhütte Europas Norddeutsche Affinerie <NDA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) steigt ins Solargeschäft ein. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Samstag). Ende nächsten Jahres will die Norddeutsche Affinierie in Bremerhaven ein Solarzellen-Werk eröffnen. "Investiert werden 30 bis 40 Millionen Euro", sagte Firmensprecher Felix Seibl der Zeitung. 90 Arbeitsplätze könnte das Projekt einmal schaffen, momentan wird in einer Pilotanlage die Fertigung am Band getestet. Das Werk soll für eine Kapazität von 20 Megawatt ausgelegt sein. Ein völlig neuer Solarzellen-Typ soll vom Band laufen./ksa/DP/ck
ISIN DE0006766504
AXC0188 2006-09-29/19:44
Der Montag könnte ganz nett werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.301.402 von bramfeld am 30.09.06 08:14:54Ja, hierbei handelt es sich um die CIS-Solarzelle.
CIS-Zellen: CIS = Copper-Indium-Diselenid (Kupfer-Indium-Diselenid = CuInSe2), ein Begriff aus der Photovoltaik.
CIS-Zellen gehören zu den Dünnschicht-Solarzellen. Im Gegensatz zu klassischen Solarzellen, auch Dickschicht Solarzellen genannt, wird hier deutlich weniger Material verbraucht. Eine CIS-Zelle hat eine Dicke von weniger als 5 µm, Dickschicht-Solarzellen etwa 200 µm bis 350 µm. Durch die geringe Schichtdicke werden die Ressourcen geschont und bei entsprechender Stückzahl soll es zu einer kostengünstigeren Herstellung als bei der Dickschicht-Technik kommen. Der Bandabstand für Kupfer-Indium-Diselenid beträgt 1,02 eV. Der Modulwirkungsgrad von etwa neun bis elf Prozent in der industriellen Fertigung und knapp 19 Prozent im Labor ist etwas geringer im Vergleich zu monokristallinen oder polykristallinen Standard-Solarzellen. Aufgrund der Tatsache, dass CIS-Zellen ein vergleichsweise breites Spektrum des Lichts nutzen können, ist die Energieausbeute jedoch auch bei ungünstigen Wetterverhältnissen stabil. Die Produktionstechnik erlaubt zudem die Herstellung auch von semitransparenten Modulen.
http://de.wikipedia.org/wiki/CIS-Solarzelle
Reportage Solarzellen
Die NA hat die Entwicklung einer flexiblen, kupferbasierten CIS-Solarzelle (Cu = Kupfer, In = Indium, Se = Selen) im Labor erfolgreich abgeschlossen. Die Forschungsarbeit wird vom Team der NA-Tochterfirma CIS Solartechnik geleistet. Die Lichtausbeute der neuen Solarzelle erreicht in der Spitze ca. 11 %. Damit nehmen die NA-Solarzellen einen herausragenden Platz in der Dünnschicht-Solarzellentechnik ein.
Die CIS-Solarzellen haben eine besonders positive Umweltbilanz, denn:
* sie verbrauchen mit einer solaraktiven CIS-Schicht von nur 2 µm Stärke wenig Material,
* die Herstellungskosten sind vergleichsweise niedrig,
* sie haben eine sehr kurze Energierücklaufzeit von weniger als einem Jahr (Vergleich Silizium-Solarzellen ca. 4 bis 5 Jahre),
* sie sind langzeitstabil und
* voll recyclingfähig.
Das CIS-Projekt basiert auf NA-Know-how: Die Produktion der Grundstoffe Kupfer und Selen gehört zum Tagesgeschäft. Zudem wird bei der künftigen Solarzellenfertigung auf die bewährte und kostengünstige Elektrolysetechnik gesetzt; ein der NA ebenfalls bestens bekannter Prozess.
Der nächste Schritt ist die Umsetzung des NA-Solarmoduls in ein marktreifes Produkt. Die NA führt die Produktentwicklung gemeinsam mit einem starken Partner aus dem Vertrieb fort.
Die neuen Solarzellen sollen in Kombination mit vorgefertigten Dachelementen großflächig zum Einsatz kommen. Die Vorteile flexibler Solarzellen sollen auch in Spezialanwendungen wie Segelbooten, Verschattungssystemen oder Flugzeugen ihren Nutzen finden. In Regionen mit viel Sonnenschein und ohne die entsprechende Infrastruktur sind Solarzellen zudem eine sehr gute Möglichkeit, Strom für Häuser, Schulen oder Funksignale und Messeinrichtungen zu erzeugen. Die NA betrachtet deshalb diese Regionen als Zukunftsmarkt, der sich auch ohne öffentliche Förderprogramme entwickeln wird.
Weitere detailliertere Informationen finden Sie bei www.cis-solartechnik.de
http://cablo.de/NA/admin/dbAdmin/Specialtab/popup.html?name=…
MfG
www.alpha-finanz.eu
CIS-Zellen: CIS = Copper-Indium-Diselenid (Kupfer-Indium-Diselenid = CuInSe2), ein Begriff aus der Photovoltaik.
CIS-Zellen gehören zu den Dünnschicht-Solarzellen. Im Gegensatz zu klassischen Solarzellen, auch Dickschicht Solarzellen genannt, wird hier deutlich weniger Material verbraucht. Eine CIS-Zelle hat eine Dicke von weniger als 5 µm, Dickschicht-Solarzellen etwa 200 µm bis 350 µm. Durch die geringe Schichtdicke werden die Ressourcen geschont und bei entsprechender Stückzahl soll es zu einer kostengünstigeren Herstellung als bei der Dickschicht-Technik kommen. Der Bandabstand für Kupfer-Indium-Diselenid beträgt 1,02 eV. Der Modulwirkungsgrad von etwa neun bis elf Prozent in der industriellen Fertigung und knapp 19 Prozent im Labor ist etwas geringer im Vergleich zu monokristallinen oder polykristallinen Standard-Solarzellen. Aufgrund der Tatsache, dass CIS-Zellen ein vergleichsweise breites Spektrum des Lichts nutzen können, ist die Energieausbeute jedoch auch bei ungünstigen Wetterverhältnissen stabil. Die Produktionstechnik erlaubt zudem die Herstellung auch von semitransparenten Modulen.
http://de.wikipedia.org/wiki/CIS-Solarzelle
Reportage Solarzellen
Die NA hat die Entwicklung einer flexiblen, kupferbasierten CIS-Solarzelle (Cu = Kupfer, In = Indium, Se = Selen) im Labor erfolgreich abgeschlossen. Die Forschungsarbeit wird vom Team der NA-Tochterfirma CIS Solartechnik geleistet. Die Lichtausbeute der neuen Solarzelle erreicht in der Spitze ca. 11 %. Damit nehmen die NA-Solarzellen einen herausragenden Platz in der Dünnschicht-Solarzellentechnik ein.
Die CIS-Solarzellen haben eine besonders positive Umweltbilanz, denn:
* sie verbrauchen mit einer solaraktiven CIS-Schicht von nur 2 µm Stärke wenig Material,
* die Herstellungskosten sind vergleichsweise niedrig,
* sie haben eine sehr kurze Energierücklaufzeit von weniger als einem Jahr (Vergleich Silizium-Solarzellen ca. 4 bis 5 Jahre),
* sie sind langzeitstabil und
* voll recyclingfähig.
Das CIS-Projekt basiert auf NA-Know-how: Die Produktion der Grundstoffe Kupfer und Selen gehört zum Tagesgeschäft. Zudem wird bei der künftigen Solarzellenfertigung auf die bewährte und kostengünstige Elektrolysetechnik gesetzt; ein der NA ebenfalls bestens bekannter Prozess.
Der nächste Schritt ist die Umsetzung des NA-Solarmoduls in ein marktreifes Produkt. Die NA führt die Produktentwicklung gemeinsam mit einem starken Partner aus dem Vertrieb fort.
Die neuen Solarzellen sollen in Kombination mit vorgefertigten Dachelementen großflächig zum Einsatz kommen. Die Vorteile flexibler Solarzellen sollen auch in Spezialanwendungen wie Segelbooten, Verschattungssystemen oder Flugzeugen ihren Nutzen finden. In Regionen mit viel Sonnenschein und ohne die entsprechende Infrastruktur sind Solarzellen zudem eine sehr gute Möglichkeit, Strom für Häuser, Schulen oder Funksignale und Messeinrichtungen zu erzeugen. Die NA betrachtet deshalb diese Regionen als Zukunftsmarkt, der sich auch ohne öffentliche Förderprogramme entwickeln wird.
Weitere detailliertere Informationen finden Sie bei www.cis-solartechnik.de
http://cablo.de/NA/admin/dbAdmin/Specialtab/popup.html?name=…
MfG
www.alpha-finanz.eu
Für mich ist und bleibt die NA ein sehr gutes Investment.
Dazu kommt jetzt noch der Einstieg ins Solarzellengeschäft.
Den Markt scheint das überhaupt nicht zu interessieren, die Aktie dümpelt weiterhin um die 19€ herum.
Hier heisst es locker bleiben. Irgendwann wird der Markt diese Perle im MDax entdecken und es wird kurstechnisch kein Halten mehr geben!!!
Dazu kommt jetzt noch der Einstieg ins Solarzellengeschäft.
Den Markt scheint das überhaupt nicht zu interessieren, die Aktie dümpelt weiterhin um die 19€ herum.
Hier heisst es locker bleiben. Irgendwann wird der Markt diese Perle im MDax entdecken und es wird kurstechnisch kein Halten mehr geben!!!
Der Kurs der Aktie wird schon seit einigen Tagen bei 19€ gedeckelt!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.416.620 von Datteljongleur am 05.10.06 11:33:06fehlt einfach der (nachrichten) stoff, um den deckel zu sprengen
>Aktien von Phelps Dodge profitierten von einer positiven Studie von Prudential und gewannen vorbörslich 1,26 Prozent auf 83,80 Dollar. Die Analysten hatten das Kursziel für den US-Kupferhersteller von 110 auf 170 Dollar angehoben und die Aktie mit 'Overweight' bestätigt. Der gesamte Kupfersektor wurde von den Experten von 'Unfavorable' auf 'Favorable' hochgestuft. Dadurch sollen die höheren Schätzungen für die langfristige Entwicklung der Kupferpreise berücksichtigt werden, hieß es in der aktuellen Studie.<
http://isht.comdirect.de/html/news/selector/main.html?sNewsI…
davon sollte doch auch die norddaffi profitieren
http://isht.comdirect.de/html/news/selector/main.html?sNewsI…
davon sollte doch auch die norddaffi profitieren
die ersten sichtbaren arbeiten zur vorbereitung des kraftwerkbaues haben auf dem areal begonnen ! bin mal vorbei gefahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.464.377 von storchi07 am 07.10.06 12:51:38berichte doch mal ab und zu bitte, wie's fortgeschritten ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.464.377 von storchi07 am 07.10.06 12:51:38Das Gelände wird gerade mit Wasserbausteine (NA Produkt)
aufgeschüttet (ca, 3-4 Meter).
Bin auch mal vorbeigefahren.
aufgeschüttet (ca, 3-4 Meter).
Bin auch mal vorbeigefahren.
Endlich funzt meine NA wieder grün im Depot. Hoffe mal das es so weitergeht
Bleibt zu hoffen, dass nicht wie in der Vorwoche nach einer festen
Wocheneröffnung das Interesse der Anleger wieder abflacht.
Der Trend der letzten Wochen ist zumindest leicht positiv,
das 35-Tage-Trendmomentum beträgt 3,2 Prozent,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
Wocheneröffnung das Interesse der Anleger wieder abflacht.
Der Trend der letzten Wochen ist zumindest leicht positiv,
das 35-Tage-Trendmomentum beträgt 3,2 Prozent,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.515.735 von chrisinet am 09.10.06 13:37:20Endlich funzt meine NA wieder grün im Depot. Hoffe mal das es so weitergeht
Dacht ich gerade auch!
Dacht ich gerade auch!
+3,04% ..... so kann's ruhig noch ein paar tage weitergehen
... ist zwar keine NA-spezifische Nachricht, aber durchaus interessant.
HANDELSBLATT, Montag, 9. Oktober 2006, 13:09 Uhr
IW-Prognose
Deutsche Konjunktur bleibt robust
Die deutsche Konjunktur läuft derzeit auf Hochtouren – und bleibt auch im kommenden Jahr robust. Darauf deuten am Montag veröffentlichte Daten sowie Konjunkturprognosen hin. So rechnet das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) 2007 mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,5 Prozent, im laufenden mit einem Plus von 2,4 Prozent.
doh KÖLN. Damit hat das arbeitgebernahe Institut seine Wachstumsprognose deutlich nach oben korrigiert und gehört zu den Optimisten - verglichen mit anderen Forschungsinstituten und Banken. EU-Chefökonom Klaus Gretschmann ist noch zuversichtlicher und rechnet für Deutschland mit einem Wirtschaftswachstum von 2,6 Prozent in diesem und rund 2,2 Prozent im kommenden Jahr.
Für den Wachstumsrückgang 2007 werde vor allem die staatliche Finanzpolitik sorgen, sagte IW-Direktor Michael Hüther. Die stützenden Kräfte sind aus seiner Sicht die Auslandsnachfrage sowie die in Gang gekommene Investitionskonjunktur. Und die seien „stark genug, um den Aufschwung weiter zu tragen", sagte der Ökonom.
Wie gut der deutsche Exportmotor zur Zeit läuft, zeigten am Montag veröffentlichte Handelsbilanzdaten: Sowohl die Aus- als auch die Einfuhren gingen im August im Vergleich zum Juli zwar leicht zurück. So sanken die Exporte kalender- und saisonbereinigt um 0,1 Prozent, die Importe um 0,3 Prozent. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Gegenüber dem Vorjahresmonat legten die Ausfuhren im August aber deutlich um 9,6 Prozent zu, die Einfuhren um 12,5 Prozent. Die Warenexporte erreichten damit einen Wert von 69,4 Mrd. Euro, die Warenimporte 58,2 Mrd. Euro. Die Außenhandelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 11,2 Mrd. Euro.
Anlass zur Zuversicht gab zudem das produzierende Gewerbe in Deutschland, das seine Produktion im August weitaus kräftiger steigerte als erwartet. Die gesamte Produktion kletterte gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 1,9 Prozent. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit. Der zunächst mit 1,2 Prozent gemeldete Anstieg für Juli wurde dagegen auf 0,8 Prozent nach unten korrigiert.
Das Ministerium sprach angesichts der aktuellen Daten von einer zunehmenden konjunkturellen Dynamik im produzierenden Gewerbe. Neben der anhaltend lebhaften Bautätigkeit habe die Industriekonjunktur zuletzt deutlich an Fahrt gewonnen. „Die in den letzten Monaten zu verzeichnende kräftige Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen spricht auch für die kommenden Monate für eine lebhafte Industriekonjunktur“, kommentierte das Ministerium.
Am stärksten legte im August die Industrieproduktion zu: Sie kletterte gegenüber dem Vormonat um 2,3 Prozent und verzeichnete damit den stärksten Zuwachs unter den einzelnen Komponenten. Im Bauhauptgewerbe wuchs die Produktion um 1,2 Prozent. Die Energieerzeugung sank dagegen um 1,9 Prozent.
Auch im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich nahm die Gesamterzeugung im produzierenden Gewerbe saisonbereinigt um 1,7 Prozent zu. Im Vorjahresvergleich stieg die Produktion im produzierenden Bereich in dieser Zeit, Juli und August, gar um 5,6 Prozent. Aus Sicht des Kölner IWs sind die Wachstumsimpulse insgesamt kräftig genug, um dem hiesigen Arbeitsmarkt weiteren Schwung zu geben. Im laufenden Jahr werde es rund 270 000 Erwerbstätige mehr geben als im vergangenen Jahr, schätzt das Institut. Das wäre ein Plus um 0,7 Prozent.Im kommenden Jahr sei nochmals eine Steigerung um 235 000 Erwerbstätige drin. Damit könnte die Zahl der Arbeitslosen zumindest zeitweise unter die vier-Millionen-Marke sinken, schreibt das IW.
http://www.handelsblatt.com/news/Politik/Konjunkturdaten/_pv…
MfG
www.alpha-finanz.eu
HANDELSBLATT, Montag, 9. Oktober 2006, 13:09 Uhr
IW-Prognose
Deutsche Konjunktur bleibt robust
Die deutsche Konjunktur läuft derzeit auf Hochtouren – und bleibt auch im kommenden Jahr robust. Darauf deuten am Montag veröffentlichte Daten sowie Konjunkturprognosen hin. So rechnet das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) 2007 mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,5 Prozent, im laufenden mit einem Plus von 2,4 Prozent.
doh KÖLN. Damit hat das arbeitgebernahe Institut seine Wachstumsprognose deutlich nach oben korrigiert und gehört zu den Optimisten - verglichen mit anderen Forschungsinstituten und Banken. EU-Chefökonom Klaus Gretschmann ist noch zuversichtlicher und rechnet für Deutschland mit einem Wirtschaftswachstum von 2,6 Prozent in diesem und rund 2,2 Prozent im kommenden Jahr.
Für den Wachstumsrückgang 2007 werde vor allem die staatliche Finanzpolitik sorgen, sagte IW-Direktor Michael Hüther. Die stützenden Kräfte sind aus seiner Sicht die Auslandsnachfrage sowie die in Gang gekommene Investitionskonjunktur. Und die seien „stark genug, um den Aufschwung weiter zu tragen", sagte der Ökonom.
Wie gut der deutsche Exportmotor zur Zeit läuft, zeigten am Montag veröffentlichte Handelsbilanzdaten: Sowohl die Aus- als auch die Einfuhren gingen im August im Vergleich zum Juli zwar leicht zurück. So sanken die Exporte kalender- und saisonbereinigt um 0,1 Prozent, die Importe um 0,3 Prozent. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Gegenüber dem Vorjahresmonat legten die Ausfuhren im August aber deutlich um 9,6 Prozent zu, die Einfuhren um 12,5 Prozent. Die Warenexporte erreichten damit einen Wert von 69,4 Mrd. Euro, die Warenimporte 58,2 Mrd. Euro. Die Außenhandelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 11,2 Mrd. Euro.
Anlass zur Zuversicht gab zudem das produzierende Gewerbe in Deutschland, das seine Produktion im August weitaus kräftiger steigerte als erwartet. Die gesamte Produktion kletterte gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 1,9 Prozent. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit. Der zunächst mit 1,2 Prozent gemeldete Anstieg für Juli wurde dagegen auf 0,8 Prozent nach unten korrigiert.
Das Ministerium sprach angesichts der aktuellen Daten von einer zunehmenden konjunkturellen Dynamik im produzierenden Gewerbe. Neben der anhaltend lebhaften Bautätigkeit habe die Industriekonjunktur zuletzt deutlich an Fahrt gewonnen. „Die in den letzten Monaten zu verzeichnende kräftige Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen spricht auch für die kommenden Monate für eine lebhafte Industriekonjunktur“, kommentierte das Ministerium.
Am stärksten legte im August die Industrieproduktion zu: Sie kletterte gegenüber dem Vormonat um 2,3 Prozent und verzeichnete damit den stärksten Zuwachs unter den einzelnen Komponenten. Im Bauhauptgewerbe wuchs die Produktion um 1,2 Prozent. Die Energieerzeugung sank dagegen um 1,9 Prozent.
Auch im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich nahm die Gesamterzeugung im produzierenden Gewerbe saisonbereinigt um 1,7 Prozent zu. Im Vorjahresvergleich stieg die Produktion im produzierenden Bereich in dieser Zeit, Juli und August, gar um 5,6 Prozent. Aus Sicht des Kölner IWs sind die Wachstumsimpulse insgesamt kräftig genug, um dem hiesigen Arbeitsmarkt weiteren Schwung zu geben. Im laufenden Jahr werde es rund 270 000 Erwerbstätige mehr geben als im vergangenen Jahr, schätzt das Institut. Das wäre ein Plus um 0,7 Prozent.Im kommenden Jahr sei nochmals eine Steigerung um 235 000 Erwerbstätige drin. Damit könnte die Zahl der Arbeitslosen zumindest zeitweise unter die vier-Millionen-Marke sinken, schreibt das IW.
http://www.handelsblatt.com/news/Politik/Konjunkturdaten/_pv…
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Hat durchaus auch Bezug zu NA. Allgemein glaube ich, dass entgegen einer weit verbreiteten, sprich: vielfach wiedergekäuten Ansicht der letzten Jahre der Industriesektor in diesen Zeiten sich besser entwickelt als der Dienstleistungssektor.
Spiegelt sich im Export (China, Indien, usw.)
Grüsse,
abs
Spiegelt sich im Export (China, Indien, usw.)
Grüsse,
abs
Die Aktie scheint am Ausbruch zu arbeiten. Über 20 Euro müssten es aber dann diese Woche schon noch werden.
Die Meldung über die neue Solarzellentechnologie finde ich übrigens hochinteressant, vor allem weil die geamte Branche mit Siliziumknappheit und daraus resultierenden hohen Preisen zu kämpfen hat.
Die Meldung über die neue Solarzellentechnologie finde ich übrigens hochinteressant, vor allem weil die geamte Branche mit Siliziumknappheit und daraus resultierenden hohen Preisen zu kämpfen hat.
Realtime-Kurs Geld (bid) 19,85 15:53:58
Realtime-Kurs Brief (ask) 19,90 15:53:58
Angriff auf die Marke 20,00.
M.E. wäre diesmal wieder ein nachhaltiges Überschreiten fällig.
Wir kommen von 27 €, ohne dass sich an den Fundamentaldaten des Unternehmens wesentliches geändert hätte, eher weiter zum Positiven, wie ein jeder hier ja weiß.
abs
Realtime-Kurs Brief (ask) 19,90 15:53:58
Angriff auf die Marke 20,00.
M.E. wäre diesmal wieder ein nachhaltiges Überschreiten fällig.
Wir kommen von 27 €, ohne dass sich an den Fundamentaldaten des Unternehmens wesentliches geändert hätte, eher weiter zum Positiven, wie ein jeder hier ja weiß.
abs
Was ist das den für ein Einbruch auf 19,40€?
Da hat sich wohl einer vertippt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.550.863 von bramfeld am 11.10.06 08:24:02Hallo Herr Bramfeld,
auf die Charts von vor 9:00h würde ich nicht viel geben.
Gruß
Fritz Haarmann
auf die Charts von vor 9:00h würde ich nicht viel geben.
Gruß
Fritz Haarmann
#695
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.551.927 von FritzHaarmann am 11.10.06 09:25:50Ich meine gestern den Faller bis 19,40€.
RT-Kurse um 20,30 +-
Ich glaube, die 20-€-Marke ist jetzt endlich nachhaltig durchbrochen.
Gj. 05/06 endete am 30.09.06, d.h. im November wird es eine offizielle Ansage zur Dividende geben ...
abs
Ich glaube, die 20-€-Marke ist jetzt endlich nachhaltig durchbrochen.
Gj. 05/06 endete am 30.09.06, d.h. im November wird es eine offizielle Ansage zur Dividende geben ...
abs
Seitwärtstrend ist m.E. noch nicht verlassen, aber es sieht nicht schlecht aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.584.197 von ambodenstaendig am 12.10.06 17:50:50Hallo abs,
laut Finanzkalender gibt es das vorläufige Jahresergebnis 2005/06 erst
am 19. Dez.
Finanzkalender
4. September 2006
Capital Markets Day
7. Oktober 2006
Hamburger Börsentag
19. Dezember 2006
Vorläufiges Jahresergebnis 2005/06
29. März 2007
Hauptversammlung
MfG
www.alpha-finanz.eu
laut Finanzkalender gibt es das vorläufige Jahresergebnis 2005/06 erst
am 19. Dez.
Finanzkalender
4. September 2006
Capital Markets Day
7. Oktober 2006
Hamburger Börsentag
19. Dezember 2006
Vorläufiges Jahresergebnis 2005/06
29. März 2007
Hauptversammlung
MfG
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.590.418 von alpha-depot am 12.10.06 22:56:15Hallo alpha-depot,
das habe ich vor einiger Zeit auch schon gesehen,
dann hieß es aber auch, dass das Ergebnis für Q4 im November verkündet werden soll.
Letztlich ist es mir aber auch egal,
da NA bei mir Langfristposition ist.
Grüsse,
abs
das habe ich vor einiger Zeit auch schon gesehen,
dann hieß es aber auch, dass das Ergebnis für Q4 im November verkündet werden soll.
Letztlich ist es mir aber auch egal,
da NA bei mir Langfristposition ist.
Grüsse,
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.591.046 von ambodenstaendig am 12.10.06 23:33:19Hallo abs,
"... dann hieß es aber auch, dass das Ergebnis für Q4 im November verkündet werden soll."
Wo hast du das her? Gibt es hierfür eine Quelle?
"Letztlich ist es mir aber auch egal,
da NA bei mir Langfristposition ist."
Ja, in der Tat, längerfristig steckt noch viel Phantasie in NA. Z.B. die CIS-Solarzelle, Recycling und das eigene Kraftwerk. Eine nette Dividende spricht auch für NA.
MfG
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"... dann hieß es aber auch, dass das Ergebnis für Q4 im November verkündet werden soll."
Wo hast du das her? Gibt es hierfür eine Quelle?
"Letztlich ist es mir aber auch egal,
da NA bei mir Langfristposition ist."
Ja, in der Tat, längerfristig steckt noch viel Phantasie in NA. Z.B. die CIS-Solarzelle, Recycling und das eigene Kraftwerk. Eine nette Dividende spricht auch für NA.
MfG
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.591.388 von alpha-depot am 13.10.06 01:03:50NA is ein konservativer Spitzenwert
wieder TV - Interview (Bloomberg) mit Manette:
- Thema Kupferpreis: Er erwartet ab jetzt seitwärtsbewegung...und das wäre auch gut so...
- Thema Aquisition: Haben sie grundsätzlich Interesse, wollen global sein, könnten 200 - 250Mio aus Balance Sheet stemmen, aber es gäbe ja auch den Kapitalmarkt - aber: Qualität und Sinnhaftigkeit geht vor blinder Expansionslust.
-- Regionen: China bleibt aktuell, auch Südamerika, auch Europa.
Nach Themen Strom + Solar wurde nicht gefragt.
- Thema Kupferpreis: Er erwartet ab jetzt seitwärtsbewegung...und das wäre auch gut so...
- Thema Aquisition: Haben sie grundsätzlich Interesse, wollen global sein, könnten 200 - 250Mio aus Balance Sheet stemmen, aber es gäbe ja auch den Kapitalmarkt - aber: Qualität und Sinnhaftigkeit geht vor blinder Expansionslust.
-- Regionen: China bleibt aktuell, auch Südamerika, auch Europa.
Nach Themen Strom + Solar wurde nicht gefragt.
13.10.2006 11:07
NORDDEUTSCHE AFFINERIE - Bullischer Ausbruchversuch
Norddeutsche Affinierie WKN: 676650 ISIN: DE0006766504
Intradaykurs: 20,50Euro
Aktueller Wochenlinienchart (log) seit 05.09.2003 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs
NORDDEUTSCHE AFFINERIE AFFINIERIE - Bullischer Ausbruchversuch
Aktueller Wochenchart (log) seit 05.09.2003 (1 Kerze = 1 Woche)
Rückblick: Die Aktie der NORDDEUTSCHEN AFFINIERE bildete im Juni 2003 ein Tief bei 8,30 Euro aus. Dieses war Ausgangspunkt einer langfristigen Rallye, welche die Aktie bis März 2006 auf ein Hoch bei 27,25 führte. Nach diesem Hoch ging die Aktie in eine deutliche Korrektur über. Kurzzeitig fiel sie im Juni sogar unter das 50% Retracement bei 17,78 Euro auf 16,67 Euro ab. Zu einem Wochenschlusskurs unter dem Retracement kam es aber nicht. Seit diesem Tief bei 16,67 Euro von Mitte Juni bewegte sich die Aktie hauptsächlich seitwärts. In dieser Woche überwindet die Aktie das bisherige Hoch in der Bewegung seit Juni bei 20,26 Euro.
Charttechnischer Ausblick: Sollte sich die Aktie der NORDDEUTSCHEN AFFINERIE (Nachrichten/Aktienkurs) in den nächsten Wochen tatsächlich über 20,26 Euro etablieren, dann wären Gewinne bis ca. 23,21 und später 27,25 Euro möglich. Fällt die Aktie aber wieder unter 20,26 Euro zurück, sind Abgaben bis ca. 17,78 oder sogar 16,67 Euro einzukalkulieren.
NORDDEUTSCHE AFFINERIE AFFINIERIE - Bullischer Ausbruchversuch
Chart erstellt mit TeleTrader Professional
Quelle: GodmodeTrader
NORDDEUTSCHE AFFINERIE - Bullischer Ausbruchversuch
Norddeutsche Affinierie WKN: 676650 ISIN: DE0006766504
Intradaykurs: 20,50Euro
Aktueller Wochenlinienchart (log) seit 05.09.2003 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs
NORDDEUTSCHE AFFINERIE AFFINIERIE - Bullischer Ausbruchversuch
Aktueller Wochenchart (log) seit 05.09.2003 (1 Kerze = 1 Woche)
Rückblick: Die Aktie der NORDDEUTSCHEN AFFINIERE bildete im Juni 2003 ein Tief bei 8,30 Euro aus. Dieses war Ausgangspunkt einer langfristigen Rallye, welche die Aktie bis März 2006 auf ein Hoch bei 27,25 führte. Nach diesem Hoch ging die Aktie in eine deutliche Korrektur über. Kurzzeitig fiel sie im Juni sogar unter das 50% Retracement bei 17,78 Euro auf 16,67 Euro ab. Zu einem Wochenschlusskurs unter dem Retracement kam es aber nicht. Seit diesem Tief bei 16,67 Euro von Mitte Juni bewegte sich die Aktie hauptsächlich seitwärts. In dieser Woche überwindet die Aktie das bisherige Hoch in der Bewegung seit Juni bei 20,26 Euro.
Charttechnischer Ausblick: Sollte sich die Aktie der NORDDEUTSCHEN AFFINERIE (Nachrichten/Aktienkurs) in den nächsten Wochen tatsächlich über 20,26 Euro etablieren, dann wären Gewinne bis ca. 23,21 und später 27,25 Euro möglich. Fällt die Aktie aber wieder unter 20,26 Euro zurück, sind Abgaben bis ca. 17,78 oder sogar 16,67 Euro einzukalkulieren.
NORDDEUTSCHE AFFINERIE AFFINIERIE - Bullischer Ausbruchversuch
Chart erstellt mit TeleTrader Professional
Quelle: GodmodeTrader
MMW, WestLB und Dresdner Kleinwort haben NA zurückgestuft bzw. das Kursziel vor etwa 2 Monaten gesenkt.
Nach dem jetzigen Anstieg wird wohl wieder eine Kaufempfehlung kommen.
Nach dem jetzigen Anstieg wird wohl wieder eine Kaufempfehlung kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.645.198 von dragon99 am 15.10.06 22:46:44Hallo dragon99,
was meinst du wohl, wie sich die NA entwickelt, wenn folgendes Szenario eintreffen sollte?
Den bullischen Ausbruch (s. #706) können wir uns gut vorstellen.
DAX 9700
15.10.2006 Ausgabe 42/06
Kommt die Mega-Hausse? Nach Meinung einiger Banken ja. Für die nächsten zwei Jahre kann es demnach an den Börsen steil bergauf gehen, ähnlich wie 1995 und 96. Die Parallelen zu 2006 sind in der Tat verblüffend
von Hans Sedlmaier
Der eine badete gern stundenlang vor wichtigen Zinsentscheidungen. Mit der Deutung seiner
nebulösen, oft gar rätselhaften Sätze waren ganze Mitarbeiterstäbe in Großbanken beschäftigt.
Der andere wirkt freundlich, offen und kompetent. Doch auch bei ihm rätseln die Finanzmärkte,
wie er wirklich tickt. Der eine ist Alan Greenspan, der Vater des längsten Aufschwungs der
US-Geschichte. Der andere ist sein Nachfolger an der Spitze der Notenbank, Ben Bernanke.
Greenspan setzte 1995 mit seiner Zinspolitik den Startschuss für eine Mega-Hausse an den
Börsen. Bernanke könnte dabei sein, durchaus Vergleichbares zu schaffen. Das jedenfalls
glauben Experten, die verblüffende Parallelen zwischen damals und heute feststellen. Zwei
aktuelle Studien der Commerzbank und der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) kommen
unabhängig voneinander zu dem Ergebnis, dass sich die Mega-Hausse durchaus wiederholen
könnte. Der DAX könnte laut Landesbank Rheinland-Pfalz binnen zwei Jahren auf 9700 Punkte
steigen.
LRP-Analyst Andreas Hürkamp war der erste, dem die Ähnlichkeit der Ausgangssituation
aufgefallen ist. „Heute wie damals hat die US-Notenbank aufgrund der wachsenden Geldmenge
die Zinsen deutlich nach oben geschraubt. Wichtige Indizes wie Verbrauchervertrauen und
Einkaufsmanagerindex sind rückläufig. Die Stimmung am Aktienmarkt ist nach einem
mehrjährigen Wirtschaftsaufschwung eher skeptisch“, so vergleicht Hürkamp die
Ausgangssituation 1995 und 2006.
Der Stimmungsabschwung drückt auf das reale Wirtschaftswachstum der größten
Volkswirtschaft der Welt. „Die Abschwächung des privaten Konsums und des Wohnungsmarkts
wird das Wachstum bremsen“, sagt Michael Pohn, US-Aktienstratege der DZ Bank, über die
Perspektiven der amerikanischen Ökonomie. Er rechnet „mit einer Abschwächung des
Wirtschaftswachstums von derzeit 3,3 Prozent auf 2,5 bis 2,6 Prozent im Jahr 2007“. Dazu passt
das dann ebenfalls schwächer erwartete Gewinnwachstum der Unternehmen.
Die Sorgen von Anlegern scheinen also durchaus berechtigt. Auch viele Analysten halten neue
Hochs an den Börsen mittelfristig für wenig wahrscheinlich und rechnen meist mit einer
Seitwärtsbewegung. Skeptiker fürchten gar eine Wiederholung des Jahres 2000, als die
überhitzten Börsen in einen jahrelangen Abwärtstrend gerieten. Es gibt Banken, die bereits mit
Kurskorrekturen von von bis zu 20 Prozent kalkulieren.
Doch für die Optimisten ergeben die ökonomischen Puzzleteile des Jahres 2006 im historischen
Kontext ein deutlich freundlicheres Bild. Ingo Mainert, Leiter Vermögensverwaltung und
Wertpapiermanagement der Commerzbank: „Entscheidend ist die Politik der US-Notenbank.
Welche Auswirkungen sie hat, hat man zuletzt bei den Kurseinbrüchen Mitte Mai gesehen.“
Tatsächlich hatte der Markt schon im Frühjahr mit einem Ende der Zinsanhebungen gerechnet.
Fed-Chef Ben Bernanke jedoch hatte aus Sorge um eine mögliche Blase am überhitzten
Immobilienmarkt die US-Leitzinsen ein weiteres Mal erhöht. Daraufhin gaben die Kurse nach.
Der wichtige Index S&P 500, der die Kurse der 500 größten US-Konzerne widerspiegelt, fiel von
1323 Punkten auf 1223 Punkte – ein Minus von 7,6 Prozent. Jetzt im Herbst sieht die Lage viel
besser aus. Es gibt gute Gründe für eine bevorstehende Hausse in den USA und auch in
Deutschland.
Die Bewertungen sind günstig. Die Kurs/Gewinn-Verhältnisse (KGV), die zeigen, wie hoch die
Börse ein Unternehmen bewertet, sind – trotz der Kurssteigerungen der vergangenen Jahre – in
den USA und Europa auf moderatem Niveau. Denn die Gewinne der US-Firmen sind stärker
gestiegen als ihr Börsenwert. Zwölf Geschäftsquartale in Folge sind sie zweistellig gewachsen,
während die Aktienkurse in den Vereinigten Staaten lediglich ein Plus zwischen zehn und 15
Prozent verzeichnen konnten.
Aufgrund dieser ungleichen Entwicklung ist in den Jahren 2004 bis 2006 im S&P 500 das
durchschnittliche KGV von 18 auf 14 gefallen. Im DAX liegt es mit 13,5 sogar noch niedriger. Und
im Gegensatz zu den USA ist der Trend hierzulande ungebrochen: Die Gewinne der
DAX-Unternehmen sollen in diesem Jahr um elf Prozent steigen, 2007 sogar um 14 Prozent.
Das ähnelt sehr der Entwicklung von 1993 bis 1994, als das KGV im S&P 500 von 16 auf 13 fiel.
Auch damals der Grund: Die Unternehmen verzeichneten eine Rekordgewinnserie. 13 Quartale in
Folge nahm das Gewinnwachstum zweistellig zu, doch die Aktienkurse kamen in der Zeit kaum
voran.
Dann überraschte 1995 als ein echtes Hausse-Jahr, in dem die S&P-Aktien um 34 Prozent
zulegten. Die Kurse boomten, obwohl der wichtigste US-Index für die Entwicklung der
Industrieproduktion, der ISM Manufacturing, auf 45 Punkte fiel, und damit klar unter der als
kritisch geltenden Grenze von 50 Punkten lag.
Die Zinspolitik der Notenbank in den USA ist der entscheidende Faktor. Bisher verhinderte der
besorgniserregende Anstieg der Immobilienpreise Zinssenkungen. Doch nun scheint eine „weiche
Landung“ der amerikanischen Wirtschaft wahrscheinlicher als ein harter Aufprall. Der
Immobilienmarkt beruhigt sich deutlich. So gehen Bauaktivitäten und Verweildauer von
Immobilien am Markt zurück. Die Hauspreise steigen nicht mehr wie zuvor prozentual
zweistellig, sondern im niedrigen einstelligen Bereich.
Es ist auch eine Mär, dass die amerikanischen Verbraucher ihr ganzes Geld in Immobilien
anlegen. Das Vermögen eines durchschnittlichen Privathaushalts steckt zu 34 Prozent in
Immobilien, aber zu 37 Prozent in Aktien und Fonds. Doch richtig ist auch: Bräche der
Immobilienmarkt in den USA jetzt zusammen, dann sähe es für die Börsenentwicklung zeimlich
düster aus.
Allerdings gibt es ein gutes Argument gegen einen Crash am Immobilienmarkt: die Demographie.
Denn die Hauptkäufer der Häuser sind die Mittvierziger, die sogenannten Baby-Boomer. Diese
geburtenstarken Jahrgänge werden noch bis Ende 2009, Anfang 2010 die Nachfrage am Markt
beleben. Erst danach wird die durch den Pillenknick ab dem Jahrgang 1968 geschrumpfte Zahl
der Käufer zu Überkapazitäten am Immobilienmarkt führen.
Noch wartet US-Notenbankchef Ben Bernanke ab. Nach insgesamt 17 aufeinander folgenden
Leitzinserhöhungen hält er seit Ende Juni den Zins bei 5,25 Prozent. Die Folge der Anhebungen
beschreibt Commerzbank-Chefvermögensverwalter Ingo Mainert: „Wie vor zwölf Jahren gibt es
Anzeichen für eine Konjunkturabkühlung. Der Rückgang des Einkaufs-Manager-Index geht einher
mit einem geringeren Verbrauchervertrauen und sinkender Inflationserwartung. Die daraus
resultierenden negativen Konsequenzen für die Beschäftigung könnten die Notenbank
veranlassen, zum Jahresende den Leitzins erstmals wieder zu senken.“
Andere Experten rechnen für Anfang kommenden Jahres, spätestens aber im Frühjahr mit einer
Zinssenkung. Dieser Übergang von einer straffen hin zu einer lockeren Geldpolitik, glaubt Mainert,
könne „der Startschuss für eine erneute Periode des konjunkturellen Aufschwungs“ werden.
Und wie 1994/95 „könnten die globalen Aktienmärkte, in Konsequenz auch der der europäische
und der deutsche Markt, diese Aufschwungphase in den USA antizipieren und in der Zeit
zwischen der letzten Zinsanhebung und der erstmaligen Senkung bereits zu einer Rally der
Aktienkurse starten“. So gesehen, wären die gegenwärtigen neuen Allzeithochs des Dow Jones
nur die ersten Etappenziele auf dem Weg zu ganz neuen Kurshöhen.
In Deutschland ist der DAX noch weit entfernt von seinem Höchststand bei 8136 Punkten. Doch
das alte Jahreshoch von 6164 Punkten hat der Leitindex schon übertroffen. Klaus Schrüfer,
Chef-Volkswirt der SEB Bank: „Der September ist besser gelaufen als erwartet. Wir denken,
dass gegenwärtig ein günstiger Einstiegszeitpunkt ist.“ Schrüfer erwartet eine Jahresendrally mit
einem DAX-Endstand bei 6600 Punkten.
LRP-Analyst Hürkamp hat einen historischen Zusammenhang zwischen der DAX-Entwicklung
und dem Ifo-Index der Geschäftserwartungen festgestellt. „Wenn der Ifo-Index ein Hoch von 102
Punkten erreicht, fällt der Markt anschließend, weil er von steigenden Erwartungen lebt. Dafür ist
die Luft über 102 Punkten aber zu dünn. Die Historie zeigt, dass es neun Monate danach zu
einer langfristigen Richtungsentscheidung nach oben oder unten kommt. 1994/95 und im Jahr
2003 ging es nach oben, im Jahr 2000 bekanntlich dramatisch den Bach runter.“
Auch heute gibt es reale Risiken, die eine mögliche Hausse bedrohen. Sorgen macht Fachleuten
die gegenwärtige inverse Zinsstruktur in den USA. Invers, also umgekehrt, wird sie genannt, weil
man für kurzfristige Geldanlagen mehr Zinsen bekommt als für langfristige. „Dies gilt als
Warnsignal, dass der Markt Konjunkturrisiken unterschätzen könnte und eine Rezession
bevorsteht“, erläutert Ingo Mainert. Er geht allerdings vom Szenario der „weichen Landung“ mit
einer Normalisierung der Zinsstruktur aus.
Sorgen bereiten vielen auch die Schulden von Staat und Bürgern jenseits des Atlantiks. „Die USA
leben von einer Schuldenorgie, und alles hängt von der Kauflust der US-Konsumenten ab“,
kritisiert Eckart Langen von der? Goltz von der privaten Vermögensverwaltung PSM.
Commerzbank-Vermögensverwalter Mainert sieht den Verschuldungsgrad der US-Bürger
ebenfalls skeptisch, glaubt aber, dass das Leistungsbilanzdefizits der USA in den nächsten
Jahren abgebaut wird – „vor allem, wenn der Ölpreis weiter zurückgeht“.
Auch das Rekordniveau der Gewinnmargen von Unternehmen macht Börsen-Bären misstrausich.
Ihr Argument: Es läßt sich nicht auf Dauer halten. Tatsächlich bleiben DAX-Konzernen heute von
100 Euro Umsatz 5,5 Euro Gewinn nach Steuern. Im Zehnjahresdurchschnitt lag der
Nachsteuergewinn aber lediglich bei 3,5 Prozent.
LRP-Analyst Andreas Hürkamp hält dagegen: „Die Gewinnmargen werden weiter hoch bleiben,
weil DAX-Schwergewichte wie Allianz, DaimlerChrysler oder Volkswagen gerade erst dabei sind,
ihre Kostenseite zu restrukturieren.“ Ihr Vorbild: Continental. Der Automobilzulieferer hat in den
vergangenen Jahren seine Gewinnmarge fast verdreifacht.
Deutlich mehr spricht also für einen Aufwärtstrend wie 1995 als für einen Abwärtstrend wie im
Jahr 2000. Damals waren zudem – wie vor dem Crash-Jahr 1987 – die KGVs deutlich
angestiegen. Und: Die Stimmung um die Jahrtausendwende war euphorisch-überschäumend.
Nichts davon ist heute zu spüren. Die Privatanleger sind vorsichtig, immer noch mißtrauisch. Sie
kaufen hundertprozentig abgesicherte Zertifikate, von Aktien lassen sie die Finger. Die
Geschichte aber zeigt: Wenn alle auf die Baisse warten, dann hat die Hausse gute Karten.
http://www.eurams.de/eurams/archiv/berichte_detail.asp?beric…
MfG
www.alpha-finanz.eu
was meinst du wohl, wie sich die NA entwickelt, wenn folgendes Szenario eintreffen sollte?
Den bullischen Ausbruch (s. #706) können wir uns gut vorstellen.
DAX 9700
15.10.2006 Ausgabe 42/06
Kommt die Mega-Hausse? Nach Meinung einiger Banken ja. Für die nächsten zwei Jahre kann es demnach an den Börsen steil bergauf gehen, ähnlich wie 1995 und 96. Die Parallelen zu 2006 sind in der Tat verblüffend
von Hans Sedlmaier
Der eine badete gern stundenlang vor wichtigen Zinsentscheidungen. Mit der Deutung seiner
nebulösen, oft gar rätselhaften Sätze waren ganze Mitarbeiterstäbe in Großbanken beschäftigt.
Der andere wirkt freundlich, offen und kompetent. Doch auch bei ihm rätseln die Finanzmärkte,
wie er wirklich tickt. Der eine ist Alan Greenspan, der Vater des längsten Aufschwungs der
US-Geschichte. Der andere ist sein Nachfolger an der Spitze der Notenbank, Ben Bernanke.
Greenspan setzte 1995 mit seiner Zinspolitik den Startschuss für eine Mega-Hausse an den
Börsen. Bernanke könnte dabei sein, durchaus Vergleichbares zu schaffen. Das jedenfalls
glauben Experten, die verblüffende Parallelen zwischen damals und heute feststellen. Zwei
aktuelle Studien der Commerzbank und der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) kommen
unabhängig voneinander zu dem Ergebnis, dass sich die Mega-Hausse durchaus wiederholen
könnte. Der DAX könnte laut Landesbank Rheinland-Pfalz binnen zwei Jahren auf 9700 Punkte
steigen.
LRP-Analyst Andreas Hürkamp war der erste, dem die Ähnlichkeit der Ausgangssituation
aufgefallen ist. „Heute wie damals hat die US-Notenbank aufgrund der wachsenden Geldmenge
die Zinsen deutlich nach oben geschraubt. Wichtige Indizes wie Verbrauchervertrauen und
Einkaufsmanagerindex sind rückläufig. Die Stimmung am Aktienmarkt ist nach einem
mehrjährigen Wirtschaftsaufschwung eher skeptisch“, so vergleicht Hürkamp die
Ausgangssituation 1995 und 2006.
Der Stimmungsabschwung drückt auf das reale Wirtschaftswachstum der größten
Volkswirtschaft der Welt. „Die Abschwächung des privaten Konsums und des Wohnungsmarkts
wird das Wachstum bremsen“, sagt Michael Pohn, US-Aktienstratege der DZ Bank, über die
Perspektiven der amerikanischen Ökonomie. Er rechnet „mit einer Abschwächung des
Wirtschaftswachstums von derzeit 3,3 Prozent auf 2,5 bis 2,6 Prozent im Jahr 2007“. Dazu passt
das dann ebenfalls schwächer erwartete Gewinnwachstum der Unternehmen.
Die Sorgen von Anlegern scheinen also durchaus berechtigt. Auch viele Analysten halten neue
Hochs an den Börsen mittelfristig für wenig wahrscheinlich und rechnen meist mit einer
Seitwärtsbewegung. Skeptiker fürchten gar eine Wiederholung des Jahres 2000, als die
überhitzten Börsen in einen jahrelangen Abwärtstrend gerieten. Es gibt Banken, die bereits mit
Kurskorrekturen von von bis zu 20 Prozent kalkulieren.
Doch für die Optimisten ergeben die ökonomischen Puzzleteile des Jahres 2006 im historischen
Kontext ein deutlich freundlicheres Bild. Ingo Mainert, Leiter Vermögensverwaltung und
Wertpapiermanagement der Commerzbank: „Entscheidend ist die Politik der US-Notenbank.
Welche Auswirkungen sie hat, hat man zuletzt bei den Kurseinbrüchen Mitte Mai gesehen.“
Tatsächlich hatte der Markt schon im Frühjahr mit einem Ende der Zinsanhebungen gerechnet.
Fed-Chef Ben Bernanke jedoch hatte aus Sorge um eine mögliche Blase am überhitzten
Immobilienmarkt die US-Leitzinsen ein weiteres Mal erhöht. Daraufhin gaben die Kurse nach.
Der wichtige Index S&P 500, der die Kurse der 500 größten US-Konzerne widerspiegelt, fiel von
1323 Punkten auf 1223 Punkte – ein Minus von 7,6 Prozent. Jetzt im Herbst sieht die Lage viel
besser aus. Es gibt gute Gründe für eine bevorstehende Hausse in den USA und auch in
Deutschland.
Die Bewertungen sind günstig. Die Kurs/Gewinn-Verhältnisse (KGV), die zeigen, wie hoch die
Börse ein Unternehmen bewertet, sind – trotz der Kurssteigerungen der vergangenen Jahre – in
den USA und Europa auf moderatem Niveau. Denn die Gewinne der US-Firmen sind stärker
gestiegen als ihr Börsenwert. Zwölf Geschäftsquartale in Folge sind sie zweistellig gewachsen,
während die Aktienkurse in den Vereinigten Staaten lediglich ein Plus zwischen zehn und 15
Prozent verzeichnen konnten.
Aufgrund dieser ungleichen Entwicklung ist in den Jahren 2004 bis 2006 im S&P 500 das
durchschnittliche KGV von 18 auf 14 gefallen. Im DAX liegt es mit 13,5 sogar noch niedriger. Und
im Gegensatz zu den USA ist der Trend hierzulande ungebrochen: Die Gewinne der
DAX-Unternehmen sollen in diesem Jahr um elf Prozent steigen, 2007 sogar um 14 Prozent.
Das ähnelt sehr der Entwicklung von 1993 bis 1994, als das KGV im S&P 500 von 16 auf 13 fiel.
Auch damals der Grund: Die Unternehmen verzeichneten eine Rekordgewinnserie. 13 Quartale in
Folge nahm das Gewinnwachstum zweistellig zu, doch die Aktienkurse kamen in der Zeit kaum
voran.
Dann überraschte 1995 als ein echtes Hausse-Jahr, in dem die S&P-Aktien um 34 Prozent
zulegten. Die Kurse boomten, obwohl der wichtigste US-Index für die Entwicklung der
Industrieproduktion, der ISM Manufacturing, auf 45 Punkte fiel, und damit klar unter der als
kritisch geltenden Grenze von 50 Punkten lag.
Die Zinspolitik der Notenbank in den USA ist der entscheidende Faktor. Bisher verhinderte der
besorgniserregende Anstieg der Immobilienpreise Zinssenkungen. Doch nun scheint eine „weiche
Landung“ der amerikanischen Wirtschaft wahrscheinlicher als ein harter Aufprall. Der
Immobilienmarkt beruhigt sich deutlich. So gehen Bauaktivitäten und Verweildauer von
Immobilien am Markt zurück. Die Hauspreise steigen nicht mehr wie zuvor prozentual
zweistellig, sondern im niedrigen einstelligen Bereich.
Es ist auch eine Mär, dass die amerikanischen Verbraucher ihr ganzes Geld in Immobilien
anlegen. Das Vermögen eines durchschnittlichen Privathaushalts steckt zu 34 Prozent in
Immobilien, aber zu 37 Prozent in Aktien und Fonds. Doch richtig ist auch: Bräche der
Immobilienmarkt in den USA jetzt zusammen, dann sähe es für die Börsenentwicklung zeimlich
düster aus.
Allerdings gibt es ein gutes Argument gegen einen Crash am Immobilienmarkt: die Demographie.
Denn die Hauptkäufer der Häuser sind die Mittvierziger, die sogenannten Baby-Boomer. Diese
geburtenstarken Jahrgänge werden noch bis Ende 2009, Anfang 2010 die Nachfrage am Markt
beleben. Erst danach wird die durch den Pillenknick ab dem Jahrgang 1968 geschrumpfte Zahl
der Käufer zu Überkapazitäten am Immobilienmarkt führen.
Noch wartet US-Notenbankchef Ben Bernanke ab. Nach insgesamt 17 aufeinander folgenden
Leitzinserhöhungen hält er seit Ende Juni den Zins bei 5,25 Prozent. Die Folge der Anhebungen
beschreibt Commerzbank-Chefvermögensverwalter Ingo Mainert: „Wie vor zwölf Jahren gibt es
Anzeichen für eine Konjunkturabkühlung. Der Rückgang des Einkaufs-Manager-Index geht einher
mit einem geringeren Verbrauchervertrauen und sinkender Inflationserwartung. Die daraus
resultierenden negativen Konsequenzen für die Beschäftigung könnten die Notenbank
veranlassen, zum Jahresende den Leitzins erstmals wieder zu senken.“
Andere Experten rechnen für Anfang kommenden Jahres, spätestens aber im Frühjahr mit einer
Zinssenkung. Dieser Übergang von einer straffen hin zu einer lockeren Geldpolitik, glaubt Mainert,
könne „der Startschuss für eine erneute Periode des konjunkturellen Aufschwungs“ werden.
Und wie 1994/95 „könnten die globalen Aktienmärkte, in Konsequenz auch der der europäische
und der deutsche Markt, diese Aufschwungphase in den USA antizipieren und in der Zeit
zwischen der letzten Zinsanhebung und der erstmaligen Senkung bereits zu einer Rally der
Aktienkurse starten“. So gesehen, wären die gegenwärtigen neuen Allzeithochs des Dow Jones
nur die ersten Etappenziele auf dem Weg zu ganz neuen Kurshöhen.
In Deutschland ist der DAX noch weit entfernt von seinem Höchststand bei 8136 Punkten. Doch
das alte Jahreshoch von 6164 Punkten hat der Leitindex schon übertroffen. Klaus Schrüfer,
Chef-Volkswirt der SEB Bank: „Der September ist besser gelaufen als erwartet. Wir denken,
dass gegenwärtig ein günstiger Einstiegszeitpunkt ist.“ Schrüfer erwartet eine Jahresendrally mit
einem DAX-Endstand bei 6600 Punkten.
LRP-Analyst Hürkamp hat einen historischen Zusammenhang zwischen der DAX-Entwicklung
und dem Ifo-Index der Geschäftserwartungen festgestellt. „Wenn der Ifo-Index ein Hoch von 102
Punkten erreicht, fällt der Markt anschließend, weil er von steigenden Erwartungen lebt. Dafür ist
die Luft über 102 Punkten aber zu dünn. Die Historie zeigt, dass es neun Monate danach zu
einer langfristigen Richtungsentscheidung nach oben oder unten kommt. 1994/95 und im Jahr
2003 ging es nach oben, im Jahr 2000 bekanntlich dramatisch den Bach runter.“
Auch heute gibt es reale Risiken, die eine mögliche Hausse bedrohen. Sorgen macht Fachleuten
die gegenwärtige inverse Zinsstruktur in den USA. Invers, also umgekehrt, wird sie genannt, weil
man für kurzfristige Geldanlagen mehr Zinsen bekommt als für langfristige. „Dies gilt als
Warnsignal, dass der Markt Konjunkturrisiken unterschätzen könnte und eine Rezession
bevorsteht“, erläutert Ingo Mainert. Er geht allerdings vom Szenario der „weichen Landung“ mit
einer Normalisierung der Zinsstruktur aus.
Sorgen bereiten vielen auch die Schulden von Staat und Bürgern jenseits des Atlantiks. „Die USA
leben von einer Schuldenorgie, und alles hängt von der Kauflust der US-Konsumenten ab“,
kritisiert Eckart Langen von der? Goltz von der privaten Vermögensverwaltung PSM.
Commerzbank-Vermögensverwalter Mainert sieht den Verschuldungsgrad der US-Bürger
ebenfalls skeptisch, glaubt aber, dass das Leistungsbilanzdefizits der USA in den nächsten
Jahren abgebaut wird – „vor allem, wenn der Ölpreis weiter zurückgeht“.
Auch das Rekordniveau der Gewinnmargen von Unternehmen macht Börsen-Bären misstrausich.
Ihr Argument: Es läßt sich nicht auf Dauer halten. Tatsächlich bleiben DAX-Konzernen heute von
100 Euro Umsatz 5,5 Euro Gewinn nach Steuern. Im Zehnjahresdurchschnitt lag der
Nachsteuergewinn aber lediglich bei 3,5 Prozent.
LRP-Analyst Andreas Hürkamp hält dagegen: „Die Gewinnmargen werden weiter hoch bleiben,
weil DAX-Schwergewichte wie Allianz, DaimlerChrysler oder Volkswagen gerade erst dabei sind,
ihre Kostenseite zu restrukturieren.“ Ihr Vorbild: Continental. Der Automobilzulieferer hat in den
vergangenen Jahren seine Gewinnmarge fast verdreifacht.
Deutlich mehr spricht also für einen Aufwärtstrend wie 1995 als für einen Abwärtstrend wie im
Jahr 2000. Damals waren zudem – wie vor dem Crash-Jahr 1987 – die KGVs deutlich
angestiegen. Und: Die Stimmung um die Jahrtausendwende war euphorisch-überschäumend.
Nichts davon ist heute zu spüren. Die Privatanleger sind vorsichtig, immer noch mißtrauisch. Sie
kaufen hundertprozentig abgesicherte Zertifikate, von Aktien lassen sie die Finger. Die
Geschichte aber zeigt: Wenn alle auf die Baisse warten, dann hat die Hausse gute Karten.
http://www.eurams.de/eurams/archiv/berichte_detail.asp?beric…
MfG
www.alpha-finanz.eu
Hoffe mal, das Kurse unter 20 jetzt endgültig der Vergangenheit angehören.
Auf zur 30
Auf zur 30
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.651.951 von chrisinet am 16.10.06 10:12:19Die Affi ist eine der besten Value-Werte die es derzeit in Deutschland zu kaufen gibt. Normal müßten wir schon längst wieder bei 26 sein. Die Dividendenrendite ist top 4,8 %-1 Euro geschätzt ,vermutlich werdens aber 1,2 Euro sein d.h. 5,8 %.
Und die Vorräte von Kupfer langen nur einige Tage,beste Vorraussetzung das der Kupferpreis hoch bleibt bzw. weiter steigt.
Ein Problem wirds nur wenn die Affi kein Kupfer zur verarbeitung bekommt- dafür haben die aber vorgesorgt mit einer breiten Streuung,Lagerbeständen und mit langfristigen Lieferverträgen.
Rechne mit über 30 Euro bis zur HV im März.
Die Affi ist die letzte günstige Gelegenheit im MDAX,die Hannover Rück ist auch top aber schon recht gut gelaufen.
Und die Vorräte von Kupfer langen nur einige Tage,beste Vorraussetzung das der Kupferpreis hoch bleibt bzw. weiter steigt.
Ein Problem wirds nur wenn die Affi kein Kupfer zur verarbeitung bekommt- dafür haben die aber vorgesorgt mit einer breiten Streuung,Lagerbeständen und mit langfristigen Lieferverträgen.
Rechne mit über 30 Euro bis zur HV im März.
Die Affi ist die letzte günstige Gelegenheit im MDAX,die Hannover Rück ist auch top aber schon recht gut gelaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.655.093 von Valueandi am 16.10.06 12:41:00NA hängt aber noch zu sehr am Kupferpreis (der wie andere Rohstoffe aber wieder ansteigen sollte die kommenden Wochen), was viele Anleger etwas verunsichert. Aus diesem Grund halte ich den Einstieg in die Solarzellentechnik für enorm wichtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.656.157 von thostar am 16.10.06 13:30:41Ja finde ich auch sehr wichtig. Durch die Solarzelle wird die Affi vom extrem konservativen Hüttenwert zum High-Tech-Wert.
Das sollte der Aktie zusätzliche Flügel verleihen.
Es ist zudem interessant das ein High-Tec Wert wie die Affi so gute Fundamentaldaten hat. Die meisten Tec-Aktien sind doch fundamental Horrorwerte.
Extrem zukunftsfördernd und wichtig ist meiner meinung nach das Müllkraftwerk zur Stromerzeugung. Praktisch auf zig Jahre ist damit eine supergünstige Energiequelle für die Affinerie gesichert,denn Müll gibts immer ob vom Hartz 4 Empfänger oder vom Multimillionär.
Dann wird auch der Deckel endlich vom Gewinntopf entfernt und die Gewinne sprudeln ohne Ende hervor.
Das sollte der Aktie zusätzliche Flügel verleihen.
Es ist zudem interessant das ein High-Tec Wert wie die Affi so gute Fundamentaldaten hat. Die meisten Tec-Aktien sind doch fundamental Horrorwerte.
Extrem zukunftsfördernd und wichtig ist meiner meinung nach das Müllkraftwerk zur Stromerzeugung. Praktisch auf zig Jahre ist damit eine supergünstige Energiequelle für die Affinerie gesichert,denn Müll gibts immer ob vom Hartz 4 Empfänger oder vom Multimillionär.
Dann wird auch der Deckel endlich vom Gewinntopf entfernt und die Gewinne sprudeln ohne Ende hervor.
Gegen Jahresende (jetzt) könnten Kleinanleger zudem auf die Idee kommen, wegen dem stark gekürzten Sparer-Freibatrag ihr Geld in dividendenstarken Aktien anzulegen. Das könnte der NA auch zu mehr Interesse verhelfen.
Das Engagement im Solarbereich ist wirklich begüßenswert.
Insbesondere deshalb, weil diese neue Technologie (Kupfer anstatt Silizium) auch von anderen namhaften Firmen forciert und als zukunftsweisend erkannt wird - z.Bsp. Shell, wenn ich mit nicht täusche.
Ein meiner Meinung nach solider, dividendenstarker Titel mit Wachstumspotential!
Insbesondere deshalb, weil diese neue Technologie (Kupfer anstatt Silizium) auch von anderen namhaften Firmen forciert und als zukunftsweisend erkannt wird - z.Bsp. Shell, wenn ich mit nicht täusche.
Ein meiner Meinung nach solider, dividendenstarker Titel mit Wachstumspotential!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.655.093 von Valueandi am 16.10.06 12:41:00@Valueandi
Südzucker würde ich mir auch mal unter die Lupe nehmen!
Südzucker würde ich mir auch mal unter die Lupe nehmen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.698.270 von snoopy14 am 18.10.06 12:05:58Hi,snoopy
Warum deiner Meinung nach?
Südzucker lebt doch nur von den Subventionen der EU
Warum deiner Meinung nach?
Südzucker lebt doch nur von den Subventionen der EU
snoopy14 meint bestimmt die Ethanol-Geschichte. Darum rückt auch Südzucker wieder mehr ins Anlegerinteresse. Ob da fundamental was dabei rausspringt, muss sich aber erst noch zeigen.
Ob die NDA wirklich so von der Solarzelle profitiert? Das Hauptgeschäft ist nun einmal Kupfer an sich. Die Solartechnik ist ein nettes ausbaufähiges Zubrot.
Von innovativer Old Economy zu sprechen ist bestimmt mehr als legitim. Darin einen High-Tech-Wert zu sehen, na ja... . Sicher ist mir aber ein innovativer gestandener Betrieb tausendmal lieber, als irgendeine horrend überteuerte High-Tech-Klitsche.
Schönen Gruß
BalouM
Ob die NDA wirklich so von der Solarzelle profitiert? Das Hauptgeschäft ist nun einmal Kupfer an sich. Die Solartechnik ist ein nettes ausbaufähiges Zubrot.
Von innovativer Old Economy zu sprechen ist bestimmt mehr als legitim. Darin einen High-Tech-Wert zu sehen, na ja... . Sicher ist mir aber ein innovativer gestandener Betrieb tausendmal lieber, als irgendeine horrend überteuerte High-Tech-Klitsche.
Schönen Gruß
BalouM
Die Solar-Produktionslinie bei der NA soll ja mit 20MW gestartet werden: Es gibt in dem aktuellen Hype um Solar einige Firmen, die allein für eine solche Ankündigung schon mit 70 Mio € bewertet werden.
Allgemein rückt die Dünnzellentechnologie in ihren verschiedenen Variationen immer stärker in den Blickpunkt, nicht zuletzt wegen der Knappheit bei Silizium. Aber mein Eindruck ist der, dass unabhängig von Förderungen und Technologien ein Trend bei der Photovoltaik dahingeht, immer spezialisiertere Produkte an den Markt zu bringen - für jede Situation oder Problem eine besondere Lösung. Weg von der blauen Einheitsplatte. Und dort hat die NA seit ein paar Jahren konsequent geforscht, ist up-to-date und kann sicher zu Marktpreisen ihre Zellen verkaufen. Nächster Vorteil: Ähnlich wie Solarworld sind sie vertikal in der Produktion und können so ziemlich alle Margen mitnehmen.
Ich würde das nicht unbedingt einen High Tech Betrieb nennen, aber sicherlich einen Anbieter lukrativer Spezialprodukte.
Allgemein rückt die Dünnzellentechnologie in ihren verschiedenen Variationen immer stärker in den Blickpunkt, nicht zuletzt wegen der Knappheit bei Silizium. Aber mein Eindruck ist der, dass unabhängig von Förderungen und Technologien ein Trend bei der Photovoltaik dahingeht, immer spezialisiertere Produkte an den Markt zu bringen - für jede Situation oder Problem eine besondere Lösung. Weg von der blauen Einheitsplatte. Und dort hat die NA seit ein paar Jahren konsequent geforscht, ist up-to-date und kann sicher zu Marktpreisen ihre Zellen verkaufen. Nächster Vorteil: Ähnlich wie Solarworld sind sie vertikal in der Produktion und können so ziemlich alle Margen mitnehmen.
Ich würde das nicht unbedingt einen High Tech Betrieb nennen, aber sicherlich einen Anbieter lukrativer Spezialprodukte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.698.696 von Valueandi am 18.10.06 12:26:16@valueandi
Warum ich Südzucker für interessant halte:
Schaue Dir mal die Segmente an. Die produzierten Produkte werden auch weiterhin verstärkt nachgefragt werden:
- Zucker wird zukünftig teurer werden, und davon profitiert Südzucker (D.h. es ist auch eine Wette auf Zucker)
- Südzucker ist auch im Bereich Fruchtsaftkonzentrate gut aufgestellt (hier gibt es auch ein Joint Venture in China - größter Fruchtsaftkonzentratproduzent der Welt)
- Functional Foods
- Stärke-/Derivate
- Auch die Freiberger-Sparte (Tiefkühlpizza) läuft gut
- Mit der zukünftigen Beimischugspflicht von Ethanol zum "Sprit" ist quasi auch der Ethanol-Absatz garantiert
- Fundamental betrachtet besticht die Südzuckeraktie mit einem attraktiven Kurs-Buchverhältnis!
Alle Angaben ohne Gewähr
Warum ich Südzucker für interessant halte:
Schaue Dir mal die Segmente an. Die produzierten Produkte werden auch weiterhin verstärkt nachgefragt werden:
- Zucker wird zukünftig teurer werden, und davon profitiert Südzucker (D.h. es ist auch eine Wette auf Zucker)
- Südzucker ist auch im Bereich Fruchtsaftkonzentrate gut aufgestellt (hier gibt es auch ein Joint Venture in China - größter Fruchtsaftkonzentratproduzent der Welt)
- Functional Foods
- Stärke-/Derivate
- Auch die Freiberger-Sparte (Tiefkühlpizza) läuft gut
- Mit der zukünftigen Beimischugspflicht von Ethanol zum "Sprit" ist quasi auch der Ethanol-Absatz garantiert
- Fundamental betrachtet besticht die Südzuckeraktie mit einem attraktiven Kurs-Buchverhältnis!
Alle Angaben ohne Gewähr
heute der dritte Anlauf auf die 200-Tage-Linie.
Leider dümpelt der Kupferpreis auch noch immer vor sich hin, was auch nicht gerade weiterhilft.
Leider dümpelt der Kupferpreis auch noch immer vor sich hin, was auch nicht gerade weiterhilft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.715.989 von thostar am 19.10.06 10:22:3921,21 € reichen mir nicht,
ich möchte 22,22 € ...
abs
ich möchte 22,22 € ...
abs
Nicht so bescheiden Leute
Ich will die 33,33 vor der nächsten HV sehen
Ich will die 33,33 vor der nächsten HV sehen
Der NA-Kurstrend der letzten Wochen ist deutlich positiv,
das 35-Tage-Trendmomentum beträgt 10 Prozent (MDax: 7 Prozent)...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
das 35-Tage-Trendmomentum beträgt 10 Prozent (MDax: 7 Prozent)...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
Wenn der Kupferpreis nicht immer nach unten abprallen würde, wäre die NA ganz kurzfristig und schnell bei 24 oder 25 Euro.
da tut sich aber jetzt doch einiges; Metallrohstoffe ziehen gerade auf breiter Front an, auch Kupfer, vielleicht wird der Abwärtstrend dort ja doch noch kurzfristig verlassen und das Jahreshoch in Angriff genommen (das gleiche wird bei NA passieren, bin ich mir sicher)
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.724.157 von thostar am 19.10.06 16:49:35thostar,
ich verstehe das nicht.
Wieso sollte der Kurs der NDA steigen, wenn der Kupferpreis steigt?
Vor ein paar Monaten war genau das Gegenteil der Fall. Der Kupferpreis zog unheimlich an und das wurde als nachteilig für die NDA gewertet.
Letztendlich wird sich zeigen, dass der Kupferpreis gar keine so große Auswirkung auf das Geschäft und den Kurs von NDA hat.
Diese ganzen Interpretationen sehen mir irgendwie nach Willkür aus.
Warum fragt nicht mal jemand Herrn Marnette, wie er das sieht?
Gruß
Fritz
ich verstehe das nicht.
Wieso sollte der Kurs der NDA steigen, wenn der Kupferpreis steigt?
Vor ein paar Monaten war genau das Gegenteil der Fall. Der Kupferpreis zog unheimlich an und das wurde als nachteilig für die NDA gewertet.
Letztendlich wird sich zeigen, dass der Kupferpreis gar keine so große Auswirkung auf das Geschäft und den Kurs von NDA hat.
Diese ganzen Interpretationen sehen mir irgendwie nach Willkür aus.
Warum fragt nicht mal jemand Herrn Marnette, wie er das sieht?
Gruß
Fritz
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.727.995 von FritzHaarmann am 19.10.06 19:52:56Herr Marnette hat neulich gesagt, dass ihm der aktuelle Preis - Bereich ganz symphatisch ist: Wenn Kupfer noch teurer würde wirds langsam problematisch beim Absatz und die Bemühungen um Substitution werden umso grösser!
(war auf Bloomberg tv)
(war auf Bloomberg tv)
das quasi-monopol von rübenzucker in der eu wird bald der globalisierung geopfert. dann ist die südzucker keine story mehr wert ! das ist schon abgemacht !
da kupfer in fast jeder technischen anwendung eine rolle spielt, ist die affi für mich viel eher ein high-tech wert als es jede firma im "neuen markt" je war !
da kupfer in fast jeder technischen anwendung eine rolle spielt, ist die affi für mich viel eher ein high-tech wert als es jede firma im "neuen markt" je war !
und ausserdem: südzucker gehört hier nicht her. das ist thread-jacking !
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.728.137 von cmeise am 19.10.06 19:58:19danke für den Hinweis, so rum habe ich das natürlich noch nie betrachtet- habe ja auch nicht VWL studiert.
muss man dafür vwl studiert haben? Ich glaube nicht, einfach mal den kopf gebrauchen dürfte schon reichen. Dazu ist er nämlich da
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.735.600 von Highnoon120 am 20.10.06 10:05:30Der Mechanismus ist wohl jedem einleuchtend - aber wann die Schwelle erreicht ist, dass für die Abnehmer der Preis zu hoch wird hätte ich auch nicht sagen können...
Das die Na die höheren Kupferpreise an die kundschaft weitergibt ist wohl klar. Ich denke das selbst ein Kupferpreis den die Kunden erst mal noch nicht zahlen wollen, dann aber doch genommen wird und es letztendlich nicht viel ausmacht wenn die Nachfrage kurzzeitig einbricht. gekauft wird es dann früher oder später trotzdem, denn ich kann mir nicht vorstellen das die kunden die Produktion einbrechen lassen weil ihnen der kupferpreis zu hoch ist.
Die NA steht an der 2. Stelle zur Kupferproduktion nach den Minen, danach kommen die weiterverarbeiter und wenn die geld verdienen wollen, müssen sie die preise wohl oder übel irgendwann akzeptieren und ihrerseits die preise an kunden weitergeben usw.
Man kann solche anschaffungen wohl eine weile hinauszögern und auf einen niedrigeren kupferpreis hoffen, aber das geht in den bereich der Spekulation.
Die NA steht an der 2. Stelle zur Kupferproduktion nach den Minen, danach kommen die weiterverarbeiter und wenn die geld verdienen wollen, müssen sie die preise wohl oder übel irgendwann akzeptieren und ihrerseits die preise an kunden weitergeben usw.
Man kann solche anschaffungen wohl eine weile hinauszögern und auf einen niedrigeren kupferpreis hoffen, aber das geht in den bereich der Spekulation.
Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen in die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) wieder einzusteigen.
Norddeutsche Affinerie habe sich gestern als Outperformer gezeigt. Der Titel sei bis auf 21,10 EUR gestiegen und habe damit 3,1% im Plus notiert. Vorstandschef Werner Marnette habe vor kurzem in der "Welt" wieder die Strompreiserhöhung des Energieversorgers Vattenfall kritisiert. Infolge des hohen Energiebedarfs der Kupferschmelzöfen denke Marnette sogar über die Errichtung eines eigenen 100 Megawatt-Kraftwerks auf dem Werksgelände nach.
Auch die Charttechnik sehe nun hochattraktiv aus. Der Kurs sei von 27 EUR bis auf 17 EUR gefallen und habe sich dann seit Juli um die 19 EUR-Marke herum stabilisiert. Seit letzter Woche steige der Kurs nun wieder und habe jetzt auch ein charttechnisches Kaufsignal generiert.
Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten nun also wieder zum Einstieg in die Aktie der Norddeutschen Affinerie. Das Stop-loss-Limit werde bei 18,05 EUR empfohlen. (19.10.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 19.10.2006
Ausgeschlafen in Detmold ?
Norddeutsche Affinerie habe sich gestern als Outperformer gezeigt. Der Titel sei bis auf 21,10 EUR gestiegen und habe damit 3,1% im Plus notiert. Vorstandschef Werner Marnette habe vor kurzem in der "Welt" wieder die Strompreiserhöhung des Energieversorgers Vattenfall kritisiert. Infolge des hohen Energiebedarfs der Kupferschmelzöfen denke Marnette sogar über die Errichtung eines eigenen 100 Megawatt-Kraftwerks auf dem Werksgelände nach.
Auch die Charttechnik sehe nun hochattraktiv aus. Der Kurs sei von 27 EUR bis auf 17 EUR gefallen und habe sich dann seit Juli um die 19 EUR-Marke herum stabilisiert. Seit letzter Woche steige der Kurs nun wieder und habe jetzt auch ein charttechnisches Kaufsignal generiert.
Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten nun also wieder zum Einstieg in die Aktie der Norddeutschen Affinerie. Das Stop-loss-Limit werde bei 18,05 EUR empfohlen. (19.10.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 19.10.2006
Ausgeschlafen in Detmold ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.736.265 von Highnoon120 am 20.10.06 10:34:56Klar werden die Kosten weitergegeben, aber auf Teufel komm raus die Preise zu erhöhen, weil man ja Quasi - Monopolist ist halte ich für keine gute Idee – die Kunden werden früher oder später einfallsreich: zum Beispiel bauen sie ein eigenes Kraftwerk oder basteln so lange herum, bis sie für einige Probleme kein Kupfer sondern Aluminium nehmen. – Und ich hatte Marnette so verstanden, dass er aus einem weiteren deutlichen Anstieg des Kupferpreises eher negative Effekte für die NA sieht, als positive. Und das glaub ich ihm einfach mal.
The trend
is your friend.
abs
is your friend.
abs
heute nach kleinem Rücksetzer wieder über der 200er Linie. Traut sich jemand eine Einschätzung zu? kann das Niveau gehalten werden? (ich habe da so meine Zweifel)
Die Aktie ist aus einer ca. 5-monatigen Formation nach oben ausgebrochen. Sie übersteigt in Kürze den 200-GD sowie den optimierten GD von 180.
Darüber ist ein schwacher Widerstand bei ca. 22,5 bis 23 Euro auszumachen. Sofern dieser überwunden wird (wovon auszugehen ist, nachdem sich dieser nur etwas höher als die angesprochenen Marken befindet), ist das All-Time-High etwas über EUR 27,- der nächstmöglich Widerstand.
Darunter bildet der ehemalige Widerstand bei etwa 18,5 EUR eine Unterstützung.
Darüber ist ein schwacher Widerstand bei ca. 22,5 bis 23 Euro auszumachen. Sofern dieser überwunden wird (wovon auszugehen ist, nachdem sich dieser nur etwas höher als die angesprochenen Marken befindet), ist das All-Time-High etwas über EUR 27,- der nächstmöglich Widerstand.
Darunter bildet der ehemalige Widerstand bei etwa 18,5 EUR eine Unterstützung.
ab heute ist erstmal Konso angesagt
So, hab heute nochmal kräftig nachgelegt.
Von mir aus kann`s jetzt losgehen!
Von mir aus kann`s jetzt losgehen!
Bei kaum einer anderen Aktie kann man sich so entspannt zurücklehnen ...
Dementsprechend ruhig ist es hier ...
abs
Dementsprechend ruhig ist es hier ...
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.843.564 von ambodenstaendig am 25.10.06 14:11:01Läuft und läuft und läuft und......keiner merkt`s!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.869.653 von Datteljongleur am 26.10.06 16:48:21Läuft und läuft und läuft und......keiner merkt`s
...doch, irgendwann merken sie es... aber evtl. erst bei 23,- Eur.
Gruß
Fritz
...doch, irgendwann merken sie es... aber evtl. erst bei 23,- Eur.
Gruß
Fritz
ich hbs schon gemerkt aber man muss ja nun nicht jeden furz kommentieren
Auf Sicht von zwei Wochen gehört die Aktie zu den Outperformern im Markt. Der Trend der letzten sieben Wochen
beträgt ungefähr das doppelte des Marktdurchschnitts bzw. MDax, das 35-Tage-Trendmomentum beträgt rund 17 Prozent,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
beträgt ungefähr das doppelte des Marktdurchschnitts bzw. MDax, das 35-Tage-Trendmomentum beträgt rund 17 Prozent,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
Etwas Background zur Solarzellen Dünnschicht CIS - Technologie (ohne direkten NA - Bezug):
Solarzellen werden billiger
Für den Bau von Photovoltaikanlagen wurde bislang das teure Silizium benötigt. Jetzt scheint auch die alternative Dünnschichttechnologie reif für die Serienproduktion
BERLIN taz Der Markt für Sonnenenergie boomt. Seit Jahren verzeichnet die Branche jährlich einen Zuwachs von rund 35 Prozent. Inzwischen wird das in Solarzellen verwendete Silizium knapp. Silizium ist zwar das zweithäufigste Element der Erde. Allerdings ist die benötigte Reinform aufwändig und noch teuer, was die Suche nach Alternativen verstärkt.
Auch die Würth Solar hat geforscht und beginnt heute als weltweit erstes Unternehmen mit der Serienproduktion von Solarmodulen auf Basis von Kupfer, Indium und Selen. Das gleicht einer kleinen Revolution. Denn die sogenannte CIS-Dünnschichttechnik kommt ohne das teure Silizium aus. Klingt wenig spektakulär, aber tatsächlich stecken mehr als 30 Jahre Forschung dahinter.
Rund 54 Millionen Euro investierte der Elektronikkonzern in das Tochterunternehmen Würth Solar. 175 Mitarbeiter arbeiten in dem Unternehmen, das pro Jahr Solarmodule mit einer Gesamtkapazität von 15 Megawatt bauen will. Das entspricht dem Stromverbrauch von 3.500 Vier-Personen-Haushalten. "Wir erwarten einen Umsatz von 42 Millionen Euro für 2007", sagt Regina Schmezer von der Würth Solar.
Michael Powalla vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW) teilt die optimistische Einschätzung: "Die Module sind halb so teuer, da sie weniger Material benötigen." Die folienartigen CIS-Module sind 4 Mikrometer dick. Das entspricht der Dicke eines Haares und ist damit 100-mal so dünn wie die herkömmlichen Siliziumscheiben. Damit können die Module optisch verträglich in Gebäudefassaden integriert werden, sagt Powalla. Er rechnet mit einem Anteil der Dünnschichttechnik auf dem Solarmarkt von rund 20 Prozent ab 2010. Das entspricht einem Gigawatt oder Energie für 230.000 Haushalte.
Auch Hans-Werner Schock vom Hahn-Meitner-Institut bescheinigt der neuen Technologie Potenzial. Allerdings "muss der Wirkungsgrad der Module noch gesteigert werden", sagt Schock. Damit ist die Ausbeute der Sonnenenergie gemeint, also wie viel der eingestrahlten Energie tatsächlich in Strom umgesetzt wird. Die Würth-Module haben einen Wirkungsgrad von 11,5 Prozent. Siliziumscheiben schaffen zwischen 12 und 17 Prozent.
Dünnschichtmodule sind nicht nur billig, sie haben noch weitere technische Vorteile - ihre Leistung ist zum Beispiel nicht so stark von der Temperatur abhängig, sagt Schmezer von der Würth Solar. Siliziumsolarzellen liefern bei Hitze weniger Strom, die Dünnschichttechnik habe diese Schwäche nicht. Sogar bei bewölktem Himmel hätte die neue Technologie ihre Stärken, weil sie empfindlicher für blaues Licht ist und deswegen ohne Sonne mehr Strom erzeuge als die Siliziumvariante.
Der Vorsprung der Würth Solar ist jedoch nicht groß. 72 Millionen Euro hat die Johanna Solar Technology in eine Fabrik in Brandenburg investiert und will Mitte 2007 mit 30 Megawatt jährlich ebenfalls in die Massenproduktion gehen. Und auch Sulfurcell Solartechnik und Schott Solar gehen 2007 mit der Dünnschichttechnik in Serienfertigung. Die Produzenten von Siliziumscheiben reagieren ebenfalls: Sie arbeiten an neuen Verfahren, bei denen weniger Silizium benötigt wird.
"Solarenergie wird erst in der Massenproduktion wettbewerbsfähig", sagt Nikolaus Meyer, Gründer von Sulfurcell. Die CIS-Technologie und andere Methoden werden zunehmend leistungsfähiger und günstiger. Solarenergie sei zwar hoch subventioniert. Ohne diese Anschubhilfe wären Forschung und Anfangsinvestitionen jedoch nicht zu bewältigen, erklärt Meyer. Aber: "Wenn die Preise für fossile Energien weiterhin so stark steigen, wird Solarenergie 2020 eine Alternative sein - auch ohne Subventionen." MAIKE BRZOSKA
taz vom 27.10.2006, S. 8, 125 Z. (TAZ-Bericht), MAIKE BRZOSKA
Solarzellen werden billiger
Für den Bau von Photovoltaikanlagen wurde bislang das teure Silizium benötigt. Jetzt scheint auch die alternative Dünnschichttechnologie reif für die Serienproduktion
BERLIN taz Der Markt für Sonnenenergie boomt. Seit Jahren verzeichnet die Branche jährlich einen Zuwachs von rund 35 Prozent. Inzwischen wird das in Solarzellen verwendete Silizium knapp. Silizium ist zwar das zweithäufigste Element der Erde. Allerdings ist die benötigte Reinform aufwändig und noch teuer, was die Suche nach Alternativen verstärkt.
Auch die Würth Solar hat geforscht und beginnt heute als weltweit erstes Unternehmen mit der Serienproduktion von Solarmodulen auf Basis von Kupfer, Indium und Selen. Das gleicht einer kleinen Revolution. Denn die sogenannte CIS-Dünnschichttechnik kommt ohne das teure Silizium aus. Klingt wenig spektakulär, aber tatsächlich stecken mehr als 30 Jahre Forschung dahinter.
Rund 54 Millionen Euro investierte der Elektronikkonzern in das Tochterunternehmen Würth Solar. 175 Mitarbeiter arbeiten in dem Unternehmen, das pro Jahr Solarmodule mit einer Gesamtkapazität von 15 Megawatt bauen will. Das entspricht dem Stromverbrauch von 3.500 Vier-Personen-Haushalten. "Wir erwarten einen Umsatz von 42 Millionen Euro für 2007", sagt Regina Schmezer von der Würth Solar.
Michael Powalla vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW) teilt die optimistische Einschätzung: "Die Module sind halb so teuer, da sie weniger Material benötigen." Die folienartigen CIS-Module sind 4 Mikrometer dick. Das entspricht der Dicke eines Haares und ist damit 100-mal so dünn wie die herkömmlichen Siliziumscheiben. Damit können die Module optisch verträglich in Gebäudefassaden integriert werden, sagt Powalla. Er rechnet mit einem Anteil der Dünnschichttechnik auf dem Solarmarkt von rund 20 Prozent ab 2010. Das entspricht einem Gigawatt oder Energie für 230.000 Haushalte.
Auch Hans-Werner Schock vom Hahn-Meitner-Institut bescheinigt der neuen Technologie Potenzial. Allerdings "muss der Wirkungsgrad der Module noch gesteigert werden", sagt Schock. Damit ist die Ausbeute der Sonnenenergie gemeint, also wie viel der eingestrahlten Energie tatsächlich in Strom umgesetzt wird. Die Würth-Module haben einen Wirkungsgrad von 11,5 Prozent. Siliziumscheiben schaffen zwischen 12 und 17 Prozent.
Dünnschichtmodule sind nicht nur billig, sie haben noch weitere technische Vorteile - ihre Leistung ist zum Beispiel nicht so stark von der Temperatur abhängig, sagt Schmezer von der Würth Solar. Siliziumsolarzellen liefern bei Hitze weniger Strom, die Dünnschichttechnik habe diese Schwäche nicht. Sogar bei bewölktem Himmel hätte die neue Technologie ihre Stärken, weil sie empfindlicher für blaues Licht ist und deswegen ohne Sonne mehr Strom erzeuge als die Siliziumvariante.
Der Vorsprung der Würth Solar ist jedoch nicht groß. 72 Millionen Euro hat die Johanna Solar Technology in eine Fabrik in Brandenburg investiert und will Mitte 2007 mit 30 Megawatt jährlich ebenfalls in die Massenproduktion gehen. Und auch Sulfurcell Solartechnik und Schott Solar gehen 2007 mit der Dünnschichttechnik in Serienfertigung. Die Produzenten von Siliziumscheiben reagieren ebenfalls: Sie arbeiten an neuen Verfahren, bei denen weniger Silizium benötigt wird.
"Solarenergie wird erst in der Massenproduktion wettbewerbsfähig", sagt Nikolaus Meyer, Gründer von Sulfurcell. Die CIS-Technologie und andere Methoden werden zunehmend leistungsfähiger und günstiger. Solarenergie sei zwar hoch subventioniert. Ohne diese Anschubhilfe wären Forschung und Anfangsinvestitionen jedoch nicht zu bewältigen, erklärt Meyer. Aber: "Wenn die Preise für fossile Energien weiterhin so stark steigen, wird Solarenergie 2020 eine Alternative sein - auch ohne Subventionen." MAIKE BRZOSKA
taz vom 27.10.2006, S. 8, 125 Z. (TAZ-Bericht), MAIKE BRZOSKA
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.698.175 von snoopy14 am 18.10.06 12:02:03http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/133/id/22187…
Hallo snoop14,
die Affi gehört hier zu den Trendsettern. Wenn sich der Schrauben-Würth mit einem Thema so wie jetzt mit "Kupfer und Solarzellen" beschäftigt, entsteht in vielen Fällen aus den einfachsten "Rohstoffen" Gold.
Grüsse
E.S.T.
Hallo snoop14,
die Affi gehört hier zu den Trendsettern. Wenn sich der Schrauben-Würth mit einem Thema so wie jetzt mit "Kupfer und Solarzellen" beschäftigt, entsteht in vielen Fällen aus den einfachsten "Rohstoffen" Gold.
Grüsse
E.S.T.
Kursdaten für Kupfer in USD:
7470,00 -9,75 -0,13%
Kurszeit: 09:00 Kursdatum: 26.10.2006
Tagestief: n/a Tageshoch: n/a
52W Tief: 3985,50 52W Hoch: 8788,00
Jahrestief: 4536,50 Jahreshoch: 8788,00
http://www.finanzen.net/rohstoffe/rohstoffe_detail.asp?stRoh…
7470,00 -9,75 -0,13%
Kurszeit: 09:00 Kursdatum: 26.10.2006
Tagestief: n/a Tageshoch: n/a
52W Tief: 3985,50 52W Hoch: 8788,00
Jahrestief: 4536,50 Jahreshoch: 8788,00
http://www.finanzen.net/rohstoffe/rohstoffe_detail.asp?stRoh…
Heute in der Euro am Sonntag das leidige Thema der Stromversorgung...
Affinerie ringt mit Stromlieferanten
Sehr unzufrieden ist die NA mit den bisherigen Gesprächen über einen neuen Stromvertrag. "Die Verhandlungen gestalten sich äußerst zäh, weil sich die Energieversorger durchweg auf Preise der Leipziger Strombörse als unterste Preisbasis berufen", sagte NA-Chef Werner Marnette. Diese Preise seien aber "stark überhöht". Die NA, Europas größter Kupferhersteller verhandelt derzeit mit mehreren Versorgern über einen neuen Vertrag für den Standort Hamburg ab 2007. Das im MDAX gelistete Unternehmen verbraucht nach eigenen Angaben jährlich eine Milliarde Kilowattstunden Strom. Marnette forderte einen Tarif, "wie er für Großabnehmer jeder anderen Ware gang und gäbe ist". Der fehlende Wettbewerb unter den Versorgern koste die deutsche Industrie insgesamt 15 Milliarden Euro jährlich.
MFG
www.alpha-finanz.eu
Affinerie ringt mit Stromlieferanten
Sehr unzufrieden ist die NA mit den bisherigen Gesprächen über einen neuen Stromvertrag. "Die Verhandlungen gestalten sich äußerst zäh, weil sich die Energieversorger durchweg auf Preise der Leipziger Strombörse als unterste Preisbasis berufen", sagte NA-Chef Werner Marnette. Diese Preise seien aber "stark überhöht". Die NA, Europas größter Kupferhersteller verhandelt derzeit mit mehreren Versorgern über einen neuen Vertrag für den Standort Hamburg ab 2007. Das im MDAX gelistete Unternehmen verbraucht nach eigenen Angaben jährlich eine Milliarde Kilowattstunden Strom. Marnette forderte einen Tarif, "wie er für Großabnehmer jeder anderen Ware gang und gäbe ist". Der fehlende Wettbewerb unter den Versorgern koste die deutsche Industrie insgesamt 15 Milliarden Euro jährlich.
MFG
www.alpha-finanz.eu
Hallo!
Glaubt ihr, dass nach dem Anstieg der letzen Wochen die NA wieder etwas korrigiert?
Was spricht für einen weiteren Anstieg?
Und wann steht bei der NA immer die Dividende an? Bzw, wann sollte man die Aktien halten, um davon zu partizipieren?
Danke,
drallwissend
Glaubt ihr, dass nach dem Anstieg der letzen Wochen die NA wieder etwas korrigiert?
Was spricht für einen weiteren Anstieg?
Und wann steht bei der NA immer die Dividende an? Bzw, wann sollte man die Aktien halten, um davon zu partizipieren?
Danke,
drallwissend
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.987.764 von drallwissend am 29.10.06 18:19:12also bei diesem namen, den du dir ausgesucht hast, solltest du die antworten auf deine fragen schon selber wissen
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.987.764 von drallwissend am 29.10.06 18:19:12
Dividende ? Ende März.
Wann halten ? Is' egal, immer ist auch nicht falsch.
abs
Dividende ? Ende März.
Wann halten ? Is' egal, immer ist auch nicht falsch.
abs
So ne Konso ist ok. Jetzt kann die 22 dauerhaft genommen werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.041.154 von chrisinet am 31.10.06 18:10:42Um dann neue Höchststände zu sehen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.041.154 von chrisinet am 31.10.06 18:10:42So ne Konso ist ok
Aber jetzt würd´s für meinen Geschmack reichen!!!
Aber jetzt würd´s für meinen Geschmack reichen!!!
es reicht eben nicht. der unfertige stromvertrag reizt gerade zu zum drücken des kurses. da wollen schließlich immer noch welche günstig einsteigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.074.086 von storchi07 am 02.11.06 07:05:10genau das ist der Punkt...der unfertige Stromvertrag.
Und dann noch auf Tagestief geschlossen
Und dann noch auf Tagestief geschlossen
Dass die NA jetzt keine besonderen Rabatte aushandeln kann ist doch klar wie Klosbrühe: Die Versorger dürften alle stocksauer auf Marnette sein. Als Folge darf die NA wie alle anderen auch die Quasimonopol - Preise wie bislang bezahlen. Wer deswegen jetzt die Aktie verkauft ist selber Schuld.
Der aktuelle "Streit" ist doch bloss noch Theaterdonner.
Der aktuelle "Streit" ist doch bloss noch Theaterdonner.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.066.952 von Datteljongleur am 01.11.06 19:07:42hi, du bist ja nicht gerade der geduldige investor was?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.075.266 von cmeise am 02.11.06 09:14:16seh ich auch so Der plan wird verwirklicht werden, da gibts kein vertun und marnette wird dafür sorgen
Gewinnmaximierung von Vattenfall kostet deutsche Arbeitsplätze
http://www.na-ag.de/NA/InvestorRelations/NA/admin/dbAdmin/Do…
Mehr als stocksauer ist jetzt wohl Vattenfall ...
http://www.na-ag.de/NA/InvestorRelations/NA/admin/dbAdmin/Do…
Mehr als stocksauer ist jetzt wohl Vattenfall ...
Run auf Rohstoffe
Reserven für den Notfall
Von Ingo Narat
Viele Rohstoffpreise schießen durch die Decke. In jüngster Zeit wird es vor allem bei Commodities für die industrielle Verwendung knapp: Nickel und Zink sind Paradebeispiele.
FRANKFURT. „Die bekommt man kaum noch, und das ist problematisch“, sagt Roman Hinz, Geschäftsführer der vor kurzem gegründeten BM Base Metal Storage Warehouse-Organisation in London mit Zweigniederlassung in Bremen.
Andere Länder wie die USA, China, Australien und Japan haben bereits Programme zur Sicherung des Bedarfs initiiert. Einige Staaten wie China gehen dabei sogar äußerst offensiv vor. Der weltweite Run auf die lebenswichtigen Rohstoffe ist im vollen Gange.
Deutschland hinkt hinterher. Die prekäre Lage bei der Energieversorgung ist zwar inzwischen ins Bewusstsein gedrungen. „Die Politiker in Brüssel und Berlin sind alarmiert“, sagt Hans-Gerhard Hoffmann von der Norddeutschen Affinerie und innerhalb von Verbänden wie dem BDI mit Rohstoff-Fragen beschäftigt. Doch er schränkt ein: „Bei Industrierohstoffen stoßen wir auf mehr Unverständnis, da sind die Politiker noch nicht so sensibel - was wir bedauern.“ Und Wolfgang Weber, Chef der Taurus Investors Limited, die Anlegern Lagerung und Handel von Edelmetallen offeriert, bestätigt: „Das Problem wird nicht wahrgenommen, aber die Verknappungslage wird uns erhalten bleiben.“
Initiator und Berater von BM ist Isaac Levy; seine Familie ist seit über 150 Jahren im Metallgeschäft aktiv. Dazu zählen neben Metallhandel auch Minenengagements. Das BM-Geschäftsmodell sieht Ein- und Verkauf der Metalle sowie deren Lagerung vor. Es geht beispielsweise um Kupfer, Nickel, Zink, Silber, aber auch weniger bekannte Metalle wie Germanium, Kobalt, Wolfram oder Molybdän.
Während die London Metal Exchange (LME) rund 400 Läger weltweit unterhält, startet BM mit einer 60 000 Quadratmeter großen Lagerfläche im Bremer Industriehafen. „Die Kapazitäten reichen für 900 000 Tonnen Metalle“, sagt Levy. Das Gelände werde bewacht, für wertvolle Ware wie Silber seien zusätzliche Sicherungen geplant. Die Logistik für den Welthandel sei gut: „Hier können Schiffe der Größe ’Panamaklasse’ anlegen.“
Mit ihrer Initiative wollen die BM-Strategen Unternehmen und Investoren ansprechen. Die Deutschen haben rund 1,5 Bill. Euro an Sparvermögen. „Davon ein Drittel in Rohstoffe umwandeln, das ist unser Ziel“, sagt Levy. Hinz betont, „dass der Käufer ein unantastbares und markiertes Eigentum an dem gewählten Metall erwirbt, wir außerdem das Metall auf Wunsch auch zurücknehmen“. Zink werde gerade in das Lager eingeliefert, Aluminium, Magnesium, Kobalt und Blei sollen bald folgen.
Die nächsten Aktionen sind in der Pipeline. Das Edelmetalldepot befindet sich in Vorbereitung, wobei Gold ausgeschlossen ist. Geplant ist auch die Einführung einer Genossenschaft im Sinne einer Einkaufs- bzw. Rohstoffsicherungsgenossenschaft. Darüber hinaus arbeitet BM an einem zweiten Lagerprojekt in Rostock. Später soll das Geschäftsmodell auf andere Länder übertragen werden.
Hoffmann will eher auf politischer Ebene die Dinge ändern. Deutschland habe international in der Wahrnehmung der eigenen Verwundbarkeit bei der Rohstoffversorgung Nachholbedarf. Recycling wird beispielsweise seit langem als wichtige Rohstoffquelle erkannt. Verordnungen regeln das Einsammeln der Materialien, aber nicht die Verwendung. „Wir servieren das dann den Chinesen und Indern auf dem silbernen Tablett“, sagt Hoffmann über die boomende Container-Verschiffung in die aufstrebenden Länder. Die Wettbewerbsverzerrungen besonders durch China sind ihm ein Dorn im Auge. „Dieses Thema muss man im Rahmen der Welthandelsorganisation WTO behandeln“, sagt er.
Reserven für den Notfall
Von Ingo Narat
Viele Rohstoffpreise schießen durch die Decke. In jüngster Zeit wird es vor allem bei Commodities für die industrielle Verwendung knapp: Nickel und Zink sind Paradebeispiele.
FRANKFURT. „Die bekommt man kaum noch, und das ist problematisch“, sagt Roman Hinz, Geschäftsführer der vor kurzem gegründeten BM Base Metal Storage Warehouse-Organisation in London mit Zweigniederlassung in Bremen.
Andere Länder wie die USA, China, Australien und Japan haben bereits Programme zur Sicherung des Bedarfs initiiert. Einige Staaten wie China gehen dabei sogar äußerst offensiv vor. Der weltweite Run auf die lebenswichtigen Rohstoffe ist im vollen Gange.
Deutschland hinkt hinterher. Die prekäre Lage bei der Energieversorgung ist zwar inzwischen ins Bewusstsein gedrungen. „Die Politiker in Brüssel und Berlin sind alarmiert“, sagt Hans-Gerhard Hoffmann von der Norddeutschen Affinerie und innerhalb von Verbänden wie dem BDI mit Rohstoff-Fragen beschäftigt. Doch er schränkt ein: „Bei Industrierohstoffen stoßen wir auf mehr Unverständnis, da sind die Politiker noch nicht so sensibel - was wir bedauern.“ Und Wolfgang Weber, Chef der Taurus Investors Limited, die Anlegern Lagerung und Handel von Edelmetallen offeriert, bestätigt: „Das Problem wird nicht wahrgenommen, aber die Verknappungslage wird uns erhalten bleiben.“
Initiator und Berater von BM ist Isaac Levy; seine Familie ist seit über 150 Jahren im Metallgeschäft aktiv. Dazu zählen neben Metallhandel auch Minenengagements. Das BM-Geschäftsmodell sieht Ein- und Verkauf der Metalle sowie deren Lagerung vor. Es geht beispielsweise um Kupfer, Nickel, Zink, Silber, aber auch weniger bekannte Metalle wie Germanium, Kobalt, Wolfram oder Molybdän.
Während die London Metal Exchange (LME) rund 400 Läger weltweit unterhält, startet BM mit einer 60 000 Quadratmeter großen Lagerfläche im Bremer Industriehafen. „Die Kapazitäten reichen für 900 000 Tonnen Metalle“, sagt Levy. Das Gelände werde bewacht, für wertvolle Ware wie Silber seien zusätzliche Sicherungen geplant. Die Logistik für den Welthandel sei gut: „Hier können Schiffe der Größe ’Panamaklasse’ anlegen.“
Mit ihrer Initiative wollen die BM-Strategen Unternehmen und Investoren ansprechen. Die Deutschen haben rund 1,5 Bill. Euro an Sparvermögen. „Davon ein Drittel in Rohstoffe umwandeln, das ist unser Ziel“, sagt Levy. Hinz betont, „dass der Käufer ein unantastbares und markiertes Eigentum an dem gewählten Metall erwirbt, wir außerdem das Metall auf Wunsch auch zurücknehmen“. Zink werde gerade in das Lager eingeliefert, Aluminium, Magnesium, Kobalt und Blei sollen bald folgen.
Die nächsten Aktionen sind in der Pipeline. Das Edelmetalldepot befindet sich in Vorbereitung, wobei Gold ausgeschlossen ist. Geplant ist auch die Einführung einer Genossenschaft im Sinne einer Einkaufs- bzw. Rohstoffsicherungsgenossenschaft. Darüber hinaus arbeitet BM an einem zweiten Lagerprojekt in Rostock. Später soll das Geschäftsmodell auf andere Länder übertragen werden.
Hoffmann will eher auf politischer Ebene die Dinge ändern. Deutschland habe international in der Wahrnehmung der eigenen Verwundbarkeit bei der Rohstoffversorgung Nachholbedarf. Recycling wird beispielsweise seit langem als wichtige Rohstoffquelle erkannt. Verordnungen regeln das Einsammeln der Materialien, aber nicht die Verwendung. „Wir servieren das dann den Chinesen und Indern auf dem silbernen Tablett“, sagt Hoffmann über die boomende Container-Verschiffung in die aufstrebenden Länder. Die Wettbewerbsverzerrungen besonders durch China sind ihm ein Dorn im Auge. „Dieses Thema muss man im Rahmen der Welthandelsorganisation WTO behandeln“, sagt er.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.076.864 von storchi07 am 02.11.06 10:19:13Der Kupferpreis fällt allerdings weiter. Ich habe ja gehört, dass dies gut für die Geschäfte der NA sei
Hi Leute,
noch ein bißchen Geduld. In ca. 5 Wochen werden wir das Jahresergebnis erfahren. Ich nehme mal an, daß auch für dieses Jahr die Dividende angehoben wird. Ich tippe mal so etwa 1,15 bis 1,2 €.
Was meint ihr?
noch ein bißchen Geduld. In ca. 5 Wochen werden wir das Jahresergebnis erfahren. Ich nehme mal an, daß auch für dieses Jahr die Dividende angehoben wird. Ich tippe mal so etwa 1,15 bis 1,2 €.
Was meint ihr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.094.166 von narrenkappe am 03.11.06 00:20:49dito.
03.11.2006 14:23
DrK stuft Norddeutsche Affinerie hoch
Die Analysten von Dresdner Kleinwort haben die Aktien der Norddeutschen Affinerie (Nachrichten/Aktienkurs) von "Reduce" auf "Add" hochgestuft.
Das Kursziel wurde von 17,20 Euro auf 23,00 Euro erhöht.
DrK stuft Norddeutsche Affinerie hoch
Die Analysten von Dresdner Kleinwort haben die Aktien der Norddeutschen Affinerie (Nachrichten/Aktienkurs) von "Reduce" auf "Add" hochgestuft.
Das Kursziel wurde von 17,20 Euro auf 23,00 Euro erhöht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.103.864 von ANKJ am 03.11.06 14:39:30Die sind von DrK aber früh dran!
DKIB erhöht Norddt. Affinerie auf "Add" ("Reduce")
Einstufung: Erhöht auf "Add" ("Reduce")
Kursziel: Erhöht auf 23,00 (17,20) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2006/07: Erhöht um 11% auf 1,92 EUR
2007/08: Erhöht auf 1,71 EUR
Dresdner Kleinwort (DKIB) stuft Norddeutsche Affinerie deutlich herauf und verweist auf ein Interview des CEO, in dem er ein starkes Jahr 2006/07 vorhersagt. Insgesamt gebe es ein gutes Umfeld mit einem sehr positiven Nachrichtenfluss, der für 2007 auf höhere als bisher erwartete Schmelzlöhne und "Kathoden-Premiums" hinweist.
DJG/reh/ros
Ich verweise auf #707 vom 15.10.06 Beitrag Nr.: 24.645.198:
"MMW, WestLB und Dresdner Kleinwort haben NA zurückgestuft bzw. das Kursziel vor etwa 2 Monaten gesenkt.
Nach dem jetzigen Anstieg wird wohl wieder eine Kaufempfehlung kommen. "
Hier ist sie nun mit einiger Verspätung.
Weitere Anmerkung zur jetzigen Höherstufung: Hinsichtlich Kursziel EUR 23,- habe ich bereits in #739 gepostet, dass bei dieser Marke ein geringer Widerstand zu erwarten ist und es danach rasch zum Höchstkurs gehen kann. Dort habe ich auch eine kurze Chartanalyse gepostet. Wieso man bei EUR 23,- dann verkaufen soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Der 200-GD ist nun überschritten.
Wenn man jedes Unternehmen nur deshalb hochstuft, weil der CEO für das nächste Jahr optimistisch ist, dann ist wohl fast überall eine Höherstufung angebracht.
Zum Vergleich die Meldung der Herabstufung vom 23.08.2006:
FRANKFURT (dpa-AFX) - Dresdner Kleinwort hat die Aktie der Norddeutschen Affinerie von 'Hold' auf 'Reduce'
abgestuft. Der Kupfer-Recycler habe möglicherweise den Gipfel des seit 2002/2003 anhaltenden Erholungsprozesses
erreicht, schreiben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Das Kursziel für den MDAX-Wert betrage 17,20
Euro. Die Gewinnsituation nach 2006 sei getrübt, da das sensible Gleichgewicht zwischen dem Angebot an Schmelzmaterial und die Nachfrage aus den Fugen geraten sei. Die Schätzungen für das Ergebnis je Aktie (EPS) für das Geschäftsjahr 2005/2006 senkten die Analysten um 16 Prozent von 1,99 auf 1,67 Euro.
Gemäß der Einstufung 'Reduce' wird die Aktie nach Einschätzung der DK-Analysten in den kommenden zwölf Monaten um fünf bis zehn Prozent fallen./tw/mw
Analysierendes Institut Dresdner Kleinwort.
Quelle: dpa-AFX
Schlussnotiz: Auf Basis der Xetra-Kurse war der Tag der Herabstufung jener Tag für die Zeit danach den niedrigsten Schlusskurs hatte.....
Einstufung: Erhöht auf "Add" ("Reduce")
Kursziel: Erhöht auf 23,00 (17,20) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2006/07: Erhöht um 11% auf 1,92 EUR
2007/08: Erhöht auf 1,71 EUR
Dresdner Kleinwort (DKIB) stuft Norddeutsche Affinerie deutlich herauf und verweist auf ein Interview des CEO, in dem er ein starkes Jahr 2006/07 vorhersagt. Insgesamt gebe es ein gutes Umfeld mit einem sehr positiven Nachrichtenfluss, der für 2007 auf höhere als bisher erwartete Schmelzlöhne und "Kathoden-Premiums" hinweist.
DJG/reh/ros
Ich verweise auf #707 vom 15.10.06 Beitrag Nr.: 24.645.198:
"MMW, WestLB und Dresdner Kleinwort haben NA zurückgestuft bzw. das Kursziel vor etwa 2 Monaten gesenkt.
Nach dem jetzigen Anstieg wird wohl wieder eine Kaufempfehlung kommen. "
Hier ist sie nun mit einiger Verspätung.
Weitere Anmerkung zur jetzigen Höherstufung: Hinsichtlich Kursziel EUR 23,- habe ich bereits in #739 gepostet, dass bei dieser Marke ein geringer Widerstand zu erwarten ist und es danach rasch zum Höchstkurs gehen kann. Dort habe ich auch eine kurze Chartanalyse gepostet. Wieso man bei EUR 23,- dann verkaufen soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Der 200-GD ist nun überschritten.
Wenn man jedes Unternehmen nur deshalb hochstuft, weil der CEO für das nächste Jahr optimistisch ist, dann ist wohl fast überall eine Höherstufung angebracht.
Zum Vergleich die Meldung der Herabstufung vom 23.08.2006:
FRANKFURT (dpa-AFX) - Dresdner Kleinwort hat die Aktie der Norddeutschen Affinerie von 'Hold' auf 'Reduce'
abgestuft. Der Kupfer-Recycler habe möglicherweise den Gipfel des seit 2002/2003 anhaltenden Erholungsprozesses
erreicht, schreiben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Das Kursziel für den MDAX-Wert betrage 17,20
Euro. Die Gewinnsituation nach 2006 sei getrübt, da das sensible Gleichgewicht zwischen dem Angebot an Schmelzmaterial und die Nachfrage aus den Fugen geraten sei. Die Schätzungen für das Ergebnis je Aktie (EPS) für das Geschäftsjahr 2005/2006 senkten die Analysten um 16 Prozent von 1,99 auf 1,67 Euro.
Gemäß der Einstufung 'Reduce' wird die Aktie nach Einschätzung der DK-Analysten in den kommenden zwölf Monaten um fünf bis zehn Prozent fallen./tw/mw
Analysierendes Institut Dresdner Kleinwort.
Quelle: dpa-AFX
Schlussnotiz: Auf Basis der Xetra-Kurse war der Tag der Herabstufung jener Tag für die Zeit danach den niedrigsten Schlusskurs hatte.....
Hier ist ein längeres Paper zur Cis - Solarzelle aus der Perspektive von Würth Solar:
http://www.sessa.org.za/mediaandlinks/presentations/pvindust…
Auch Shell Solar hat ein Paper gemacht:
http://www.sessa.org.za/mediaandlinks/presentations/pvindust…
Vielleicht nicht so von Bedeutung - aber als Nebengedanke: ein Text zu Indium, ein Metall dem eine grosse Knappheit vorausgesagt wird:
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
http://www.sessa.org.za/mediaandlinks/presentations/pvindust…
Auch Shell Solar hat ein Paper gemacht:
http://www.sessa.org.za/mediaandlinks/presentations/pvindust…
Vielleicht nicht so von Bedeutung - aber als Nebengedanke: ein Text zu Indium, ein Metall dem eine grosse Knappheit vorausgesagt wird:
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
Was für ein Theater!!!! Im August wird die NA abgestuft. Im Oktober/November wieder hochgestuft. Es ist nur schade, dass der Kurs sich zumindest kurzfristig danach richtet was die Analysten so von sich geben oder geben müssen!!!!!Wenn man das befolgen würde, wäre man ganz schön der Dumme. Hin u. her macht bekanntlich Taschen leer. Und das ist kein dummer Slogan. Sondern Fakt. Die warten nur wieder bis Marnette einen soliden Stromvertrag unter Dach u.Fach hat, dann heißt es wieder: Kursziel wird angehoben, weil die NA günstiger ihre Kilowattstunden Strom beziehen kann, durch langfristigen Liefervertrag ...........Auch für Kupfer sind sie etwas kritischer eingestellt. Was für einen Quatsch. Industriemetalle werden am meisten gebraucht. Nicht die Edelmetalle. Man muss doch kein Prophet sein für was man alles Kupfer braucht!!!!! Die sollten mal Asien/Indien fragen!!!!!!!!
Falls der Kupferpreis nachgibt, dann ist das nur eine kleine Tages/Wochenschwäche mehr nicht.
Falls der Kupferpreis nachgibt, dann ist das nur eine kleine Tages/Wochenschwäche mehr nicht.
HANDELSBLATT, Samstag, 4. November 2006, 07:56 Uhr
Solarzellen ohne Silizium
Kraft der Sonne
Von Wolfgang Kempkens, Wirtschaftswoche
Eine neue Generation von Solarzellen liefert Strom für weniger Geld. Jetzt gehen die ersten Produktionsanlagen in Deutschland in Betrieb.
http://www.handelsblatt.com/news/Technologie/Forschung-Innov…
NA wird nicht genannt aber trotzdem recht informativ wie ich finde.
Solarzellen ohne Silizium
Kraft der Sonne
Von Wolfgang Kempkens, Wirtschaftswoche
Eine neue Generation von Solarzellen liefert Strom für weniger Geld. Jetzt gehen die ersten Produktionsanlagen in Deutschland in Betrieb.
http://www.handelsblatt.com/news/Technologie/Forschung-Innov…
NA wird nicht genannt aber trotzdem recht informativ wie ich finde.
Marktsentiment:
Erreichtes 21-€-Niveau wurde in den letzten eineinhalb Wochen gut "verteidigt".
So, wie es sich heute entwickelt, halte ich für morgen einen ersten Angriff auf die 22-€-Marke nicht für unrealistisch, im Gegenteil.
Die derzeit investierten Anleger sind - zu Recht - von fundamentaler Überzeugung vom Wert getragen. Das zieht einen Wert wie NA zumeist peu à peu, sukzessive nach oben.
Und langsam geht's auch wieder auf die Dividende zu ...
abs
Erreichtes 21-€-Niveau wurde in den letzten eineinhalb Wochen gut "verteidigt".
So, wie es sich heute entwickelt, halte ich für morgen einen ersten Angriff auf die 22-€-Marke nicht für unrealistisch, im Gegenteil.
Die derzeit investierten Anleger sind - zu Recht - von fundamentaler Überzeugung vom Wert getragen. Das zieht einen Wert wie NA zumeist peu à peu, sukzessive nach oben.
Und langsam geht's auch wieder auf die Dividende zu ...
abs
nur noch ein wimpernschlag
Uhrzeit Kurs letztes Volumen
17:35:51 21,98 16.038
Uhrzeit Kurs letztes Volumen
17:35:51 21,98 16.038
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.199.825 von Salazie am 07.11.06 19:45:29
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.129.495 von Vampirchen am 04.11.06 18:41:01....nicht vergessen, die Banken/Broker leben von up-/down grades. Die bringen Umsatz
Tickdaten Parkett
Zeit Preis in € Kurszusatz Kursart Umsatz in Stück
16:29:30 22,00 V 2.399
Zeit Preis in € Kurszusatz Kursart Umsatz in Stück
16:29:30 22,00 V 2.399
22€
RT nachhaltiges Überschreiten der 22-€-Marke
Das sieht fundamental (kurz vor Dividendenanhebung),
charttechnisch und vom Gesamtmarkt her (November, Dezember traditonell und nachweisbar die mit Abstand besten Börsenmonate) sehr gut aus.
Wenn das so weitergeht, können wir ein, zwei Monaten auch wieder üer alte Höhen von 26,27 € reden.
abs
Das sieht fundamental (kurz vor Dividendenanhebung),
charttechnisch und vom Gesamtmarkt her (November, Dezember traditonell und nachweisbar die mit Abstand besten Börsenmonate) sehr gut aus.
Wenn das so weitergeht, können wir ein, zwei Monaten auch wieder üer alte Höhen von 26,27 € reden.
abs
Der Kurs-Trend der letzten Wochen ist deutlich positiv, dreimal so stark wie beim MDAX,
das 35-Tage-Trendmomentum beträgt über 17 Prozent...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
das 35-Tage-Trendmomentum beträgt über 17 Prozent...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
Die NA ist meine größte Position im Depot und läuft ja prächtig.
Ich bin der Meinung das wir erst den Start einer Perle erlebt haben und wir noch viel Freude mit diesem Wert haben werden.
Ich bin der Meinung das wir erst den Start einer Perle erlebt haben und wir noch viel Freude mit diesem Wert haben werden.
News - 10.11.06 19:37
Norddeutsche Affinerie erwägt Schließung besonders energieintensiver Bereiche
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Norddeutsche Affinerie erwägt wegen der dramatisch angestiegenen Strompreise die Stillegung besonders energieintensiver Bereiche. Zur Abwehr eines erheblichen Schadens für das Unternehmen könne dies bis zur Inbetriebnahme des eigenen Ersatzbrennstoff-Kraftwerks in 2009 ausgeschlossen werden, teilte das Unternehmen am Freitag in Hamburg mit. Bis zu 400 Mitarbeiter könnten betroffen sein./he/sf
Quelle: dpa-AFX
Norddeutsche Affinerie erwägt Schließung besonders energieintensiver Bereiche
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Norddeutsche Affinerie erwägt wegen der dramatisch angestiegenen Strompreise die Stillegung besonders energieintensiver Bereiche. Zur Abwehr eines erheblichen Schadens für das Unternehmen könne dies bis zur Inbetriebnahme des eigenen Ersatzbrennstoff-Kraftwerks in 2009 ausgeschlossen werden, teilte das Unternehmen am Freitag in Hamburg mit. Bis zu 400 Mitarbeiter könnten betroffen sein./he/sf
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.267.206 von ANKJ am 10.11.06 19:47:21Dieser dpa - Text ist etwas merkwürdig formuliert. Die Originalpressemeldung der NA beginnt folgendermassen:
"Ersatzbrennstoff-Kraftwerk sichert Arbeitsplätze
Hamburg, den 10. November 2006 – Die dramatisch angestiegenen
Strompreise zwingen die Norddeutsche Affinerie AG (NA), die Zukunftsfähigkeit
ihrer sehr energieintensiven Unternehmensbereiche
zu überdenken. Zur Abwehr eines erheblichen Schadens für das Unternehmen
muss bis zur Inbetriebnahme des eigenen Ersatzbrennstoff-
Kraftwerks (EBS-Kraftwerk) im Jahr 2009 die Stilllegung besonders
energieintensiver Bereiche wie der Sekundärhütte (RWN) in
Hamburg erwogen werden. Es könnten bis zu 400 NA-Mitarbeiter betroffen
sein.
Der tatsächliche Schlüssel dies zu verhindern liegt in der Politik und den
vier deutschen Energieversorgern. Die vier in Deutschland tätigen Stromkonzerne
nutzen ihre Markt beherrschende Stellung zu Lasten der deutschen
Grundstoffindustrie und der gesamten deutschen Wirtschaft aus...."
Hier der Link:
http://www.na-ag.de/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/download…
Dann geht es weiter im Vattenfall - Bashing und die NA lobt sich für die Schaffung neuer Arbeitsplätze im Receyclingbereich...
Mir scheint das Ganze eher ein politisches Traktat als sonstwas zu sein, aber zur die Sinnhaftigkeit des Ganzen habe ich meine Zweifel.
"Ersatzbrennstoff-Kraftwerk sichert Arbeitsplätze
Hamburg, den 10. November 2006 – Die dramatisch angestiegenen
Strompreise zwingen die Norddeutsche Affinerie AG (NA), die Zukunftsfähigkeit
ihrer sehr energieintensiven Unternehmensbereiche
zu überdenken. Zur Abwehr eines erheblichen Schadens für das Unternehmen
muss bis zur Inbetriebnahme des eigenen Ersatzbrennstoff-
Kraftwerks (EBS-Kraftwerk) im Jahr 2009 die Stilllegung besonders
energieintensiver Bereiche wie der Sekundärhütte (RWN) in
Hamburg erwogen werden. Es könnten bis zu 400 NA-Mitarbeiter betroffen
sein.
Der tatsächliche Schlüssel dies zu verhindern liegt in der Politik und den
vier deutschen Energieversorgern. Die vier in Deutschland tätigen Stromkonzerne
nutzen ihre Markt beherrschende Stellung zu Lasten der deutschen
Grundstoffindustrie und der gesamten deutschen Wirtschaft aus...."
Hier der Link:
http://www.na-ag.de/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/download…
Dann geht es weiter im Vattenfall - Bashing und die NA lobt sich für die Schaffung neuer Arbeitsplätze im Receyclingbereich...
Mir scheint das Ganze eher ein politisches Traktat als sonstwas zu sein, aber zur die Sinnhaftigkeit des Ganzen habe ich meine Zweifel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.286.620 von cmeise am 11.11.06 12:25:21ich weiss, offensichtlich fehlt da ein "nicht" vor dem "ausgeschlossen werden", sonst macht die dpa-Meldung wenig Sinn.
Könnte als ein mögliches Druckmittel auf die Vertragsverhandlungen mit den Stromlieferanten gedacht sein. Wahrscheinlich lassen die Stromversorger sich davon aber nicht beeindrucken.
dpa-afx
ROUNDUP: Norddeutsche Affinerie erwägt Schließung energieintensiver Bereiche
Sonntag 12. November 2006, 15:21 Uhr
Hamburg (dpa-AFX) - Die Norddeutsche Affinerie (NA/Hamburg) erwägt wegen der dramatisch angestiegenen Strompreise die Stilllegung besonders energieintensiver Bereiche. Das teilte das Unternehmen am Freitagabend mit. Zur "Abwehr eines erheblichen Schadens" für das Unternehmen könne dies bis zur Inbetriebnahme des eigenen Ersatzbrennstoff-Kraftwerks in 2009 ausgeschlossen werden, hieß es. Bis zu 400 Mitarbeiter könnten betroffen sein.
Hintergrund ist nach Angaben der Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie, Energie und der Betriebsräte ein noch fehlender Stromvertrag. Der Bezirksleiter Hamburg der IG BCE, Jan Eulen, verlangte am Freitag im Interesse der Beschäftigten ein "rasches und deutliches preisliches Entgegenkommen" der Energieversorger. Den Angaben zufolge hat die Norddeutsche Affinerie (Xetra: NDA.DE - Nachrichten) noch kein "tragfähiges Angebot" für einen neuen Stromvertrag von Januar 2007 an vorliegen.
STROM DERZEIT VON ELECTRABEL
Nach Angaben des Energiekonzerns Vattenfall bezieht die NA derzeit Strom von Electrabel (Brüssel: ELEB.BR - Nachrichten) und dieser Vertrag laufe noch bis Ende dieses Jahres. Um die NA als Kunden zurückzugewinnen, habe sich Vattenfall "intensiv" um einen Abschluss mit der Norddeutschen Affinerie bemüht, sagte ein Sprecher am Abend.
Der größte europäische Kupfererzeuger beschäftigt 3.200 Mitarbeiter, 2.000 davon in Hamburg. Vorstandschef Werner Marnette hat die Energieversorger wiederholt wegen ihrer zu hohen Preise angegriffen. "Sie und Ihre Branche tragen Mitverantwortung an der hohen Arbeitslosigkeit, dem fortschreitenden Verlust industrieller Arbeitsplätze und dem zu geringen Wirtschaftswachstum in Deutschland", schrieb Marnette beispielsweise an Vattenfall.
Die NA mit einem Stromverbrauch von rund einer Milliarde Kilowattstunden, davon 600 Millionen kWh in Hamburg, ist ein energieintensives Unternehmen. Es will auf seinem Betriebsgelände in Hamburg ein eigenes Kraftwerk bauen, das wegen der Bauzeit aber erst von 2009 an das Werk versorgen könnte./ak/DP/he
MFG
www.alpha-finanz.eu
dpa-afx
ROUNDUP: Norddeutsche Affinerie erwägt Schließung energieintensiver Bereiche
Sonntag 12. November 2006, 15:21 Uhr
Hamburg (dpa-AFX) - Die Norddeutsche Affinerie (NA/Hamburg) erwägt wegen der dramatisch angestiegenen Strompreise die Stilllegung besonders energieintensiver Bereiche. Das teilte das Unternehmen am Freitagabend mit. Zur "Abwehr eines erheblichen Schadens" für das Unternehmen könne dies bis zur Inbetriebnahme des eigenen Ersatzbrennstoff-Kraftwerks in 2009 ausgeschlossen werden, hieß es. Bis zu 400 Mitarbeiter könnten betroffen sein.
Hintergrund ist nach Angaben der Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie, Energie und der Betriebsräte ein noch fehlender Stromvertrag. Der Bezirksleiter Hamburg der IG BCE, Jan Eulen, verlangte am Freitag im Interesse der Beschäftigten ein "rasches und deutliches preisliches Entgegenkommen" der Energieversorger. Den Angaben zufolge hat die Norddeutsche Affinerie (Xetra: NDA.DE - Nachrichten) noch kein "tragfähiges Angebot" für einen neuen Stromvertrag von Januar 2007 an vorliegen.
STROM DERZEIT VON ELECTRABEL
Nach Angaben des Energiekonzerns Vattenfall bezieht die NA derzeit Strom von Electrabel (Brüssel: ELEB.BR - Nachrichten) und dieser Vertrag laufe noch bis Ende dieses Jahres. Um die NA als Kunden zurückzugewinnen, habe sich Vattenfall "intensiv" um einen Abschluss mit der Norddeutschen Affinerie bemüht, sagte ein Sprecher am Abend.
Der größte europäische Kupfererzeuger beschäftigt 3.200 Mitarbeiter, 2.000 davon in Hamburg. Vorstandschef Werner Marnette hat die Energieversorger wiederholt wegen ihrer zu hohen Preise angegriffen. "Sie und Ihre Branche tragen Mitverantwortung an der hohen Arbeitslosigkeit, dem fortschreitenden Verlust industrieller Arbeitsplätze und dem zu geringen Wirtschaftswachstum in Deutschland", schrieb Marnette beispielsweise an Vattenfall.
Die NA mit einem Stromverbrauch von rund einer Milliarde Kilowattstunden, davon 600 Millionen kWh in Hamburg, ist ein energieintensives Unternehmen. Es will auf seinem Betriebsgelände in Hamburg ein eigenes Kraftwerk bauen, das wegen der Bauzeit aber erst von 2009 an das Werk versorgen könnte./ak/DP/he
MFG
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natürlich versucht na, druck auf die energieversorger bzw. den hamburger senat zu machen. hierzu noch ein artikel aus der welt, dessen interessantesten aspekte ich gefettet habe
>Stilllegung -400 Stellen bei Norddeutscher Affinerie in Gefahr
Die NA plant trotz positiver Geschäftsentwicklung offenbar drastische Einschnitte und nennt hohe Strompreise als Begründung. Es gibt keinen Vertrag für 2007 - Vattenfall bedauert, Politik schweigt.
Die Norddeutsche Affinerie (NA) plant trotz positiver Geschäftsentwicklung offenbar drastische Einschnitte. Wie am Freitag bekannt wurde, erwägt die Kupferhütte, Teile ihres Betriebs in Hamburg zumindest vorübergehend stilllegen - bis zu 400 Arbeitsplätze in der Hansestadt sind damit gefährdet, 20 Prozent der rund 2000 Stellen in der Stadt.
Besonders pikant: Zunächst gingen die Gewerkschaft und der Betriebsrat des Unternehmens von der Veddel mit der Hiobsbotschaft an die Öffentlichkeit, dann der Stromversorger Vattenfall. Offiziell hielt sich die Norddeutsche Affinerie hingegen bis zum Abend bedeckt. Auch der Termin verwundert: Am gleichen Tag hatte die Essener Trimet AG den Kaufvertrag für das Hamburger Aluminiumwerk unterzeichnet. Dieses war 2005 wegen der hohen Strompreise von den Betreibern stillgelegt worden - und wird nun wieder angefahren.
Am Freitagmorgen hatte der NA-Vorstandsvorsitzende Werner Marnette seine Betriebsräte und Führungskräfte informiert, dass trotz zahlreicher Verhandlungen über einen neuen Stromvertrag ab 1. Januar "kein tragfähiges Angebot" auf dem Tisch liege. Ab 2007, so Marnette, müssten bestimmte energieintensive Betriebsteile vorübergehend stillgelegt werden. Faire Strompreise, so Marnette, seien für den Fortbestand der NA-Gruppe von grundlegender Bedeutung. Deshalb plant der Manager, auf seinem Betriebsgelände ein eigenes Kraftwerk bauen, das wegen der Bauzeit aber erst von 2009 an das Werk versorgen könnte.
Der Betriebsrat forderte die Stadt auf, ein "klares Bekenntnis" für das Werk abzugeben. An die Energieversorger appellierte die Gewerkschaft, dem Unternehmen beim Strompreis "rasch und deutlich entgegen zu kommen". Gleichzeitig wurde eine grundsätzliche politische Lösung für energieintensive Betriebe angemahnt: "Politik und Versorger müssen sich an einen Tisch setzen."
Der Energieversorger Vattenfall reagierte unverzüglich und wies jede Schuld von sich. Die Begründung der NA, die Stilllegung sei wegen des Anstiegs der Stromkosten unumgänglich, kann Vorstandssprecher Hans-Jürgen Cramer nicht nachvollziehen. "Viele Hamburger Industriebetriebe haben sich im Lauf des Jahres 2006 in Phasen niedriger Strompreise rechtzeitig für 2007 eingedeckt." Vattenfall habe sich "intensiv um einen Abschluss mit der NA gekümmert". "Wir haben etwa 30 Angebote unterbreitet", so Cramer. Die Wirtschaftsbehörde bestätigte nur, über die Pläne der Affi informiert worden zu sein, verweigerte aber jegliche Stellungnahme. Am Dienstag will Senator Uldall mit Marnette erörtern, wie ein Arbeitsplatzabbau verhindert werden kann.
Marktbeobachter zeigten sich verwundert darüber, dass die NA noch keinen Stromvertrag abgeschlossen hat. Im Mai war der Strompreis an der Börse unter 48 Euro pro Mwh gerutscht, inzwischen liegt er bei über 56 Euro. "Da hat Marnette wohl gezockt", hieß es. Nun geht der Konflikt über die Strompreise in die Verlängerung.
Artikel erschienen am 11.11.2006
http://www.welt.de/data/2006/11/11/1106550.html
>Stilllegung -400 Stellen bei Norddeutscher Affinerie in Gefahr
Die NA plant trotz positiver Geschäftsentwicklung offenbar drastische Einschnitte und nennt hohe Strompreise als Begründung. Es gibt keinen Vertrag für 2007 - Vattenfall bedauert, Politik schweigt.
Die Norddeutsche Affinerie (NA) plant trotz positiver Geschäftsentwicklung offenbar drastische Einschnitte. Wie am Freitag bekannt wurde, erwägt die Kupferhütte, Teile ihres Betriebs in Hamburg zumindest vorübergehend stilllegen - bis zu 400 Arbeitsplätze in der Hansestadt sind damit gefährdet, 20 Prozent der rund 2000 Stellen in der Stadt.
Besonders pikant: Zunächst gingen die Gewerkschaft und der Betriebsrat des Unternehmens von der Veddel mit der Hiobsbotschaft an die Öffentlichkeit, dann der Stromversorger Vattenfall. Offiziell hielt sich die Norddeutsche Affinerie hingegen bis zum Abend bedeckt. Auch der Termin verwundert: Am gleichen Tag hatte die Essener Trimet AG den Kaufvertrag für das Hamburger Aluminiumwerk unterzeichnet. Dieses war 2005 wegen der hohen Strompreise von den Betreibern stillgelegt worden - und wird nun wieder angefahren.
Am Freitagmorgen hatte der NA-Vorstandsvorsitzende Werner Marnette seine Betriebsräte und Führungskräfte informiert, dass trotz zahlreicher Verhandlungen über einen neuen Stromvertrag ab 1. Januar "kein tragfähiges Angebot" auf dem Tisch liege. Ab 2007, so Marnette, müssten bestimmte energieintensive Betriebsteile vorübergehend stillgelegt werden. Faire Strompreise, so Marnette, seien für den Fortbestand der NA-Gruppe von grundlegender Bedeutung. Deshalb plant der Manager, auf seinem Betriebsgelände ein eigenes Kraftwerk bauen, das wegen der Bauzeit aber erst von 2009 an das Werk versorgen könnte.
Der Betriebsrat forderte die Stadt auf, ein "klares Bekenntnis" für das Werk abzugeben. An die Energieversorger appellierte die Gewerkschaft, dem Unternehmen beim Strompreis "rasch und deutlich entgegen zu kommen". Gleichzeitig wurde eine grundsätzliche politische Lösung für energieintensive Betriebe angemahnt: "Politik und Versorger müssen sich an einen Tisch setzen."
Der Energieversorger Vattenfall reagierte unverzüglich und wies jede Schuld von sich. Die Begründung der NA, die Stilllegung sei wegen des Anstiegs der Stromkosten unumgänglich, kann Vorstandssprecher Hans-Jürgen Cramer nicht nachvollziehen. "Viele Hamburger Industriebetriebe haben sich im Lauf des Jahres 2006 in Phasen niedriger Strompreise rechtzeitig für 2007 eingedeckt." Vattenfall habe sich "intensiv um einen Abschluss mit der NA gekümmert". "Wir haben etwa 30 Angebote unterbreitet", so Cramer. Die Wirtschaftsbehörde bestätigte nur, über die Pläne der Affi informiert worden zu sein, verweigerte aber jegliche Stellungnahme. Am Dienstag will Senator Uldall mit Marnette erörtern, wie ein Arbeitsplatzabbau verhindert werden kann.
Marktbeobachter zeigten sich verwundert darüber, dass die NA noch keinen Stromvertrag abgeschlossen hat. Im Mai war der Strompreis an der Börse unter 48 Euro pro Mwh gerutscht, inzwischen liegt er bei über 56 Euro. "Da hat Marnette wohl gezockt", hieß es. Nun geht der Konflikt über die Strompreise in die Verlängerung.
Artikel erschienen am 11.11.2006
http://www.welt.de/data/2006/11/11/1106550.html
Phelix Day Base 54,07 € 14.11.2006
Zu diesen Preis sollte die Na zuschlagen.
Wir sind hier nicht bei "Wünsch dir was"
Zu diesen Preis sollte die Na zuschlagen.
Wir sind hier nicht bei "Wünsch dir was"
irgendwann wird auch ein bis dato super konzernboss untragbar ! nämlich wenn er zu einer "lame duck" wird und keiner mehr ernsthaft mit ihm reden will. klar übertreieben herr manette
Zuerst die Chance auf Gewinne durch den stark gestiegenen Kupferpreis nicht realisiert und jetzt über den Strompreis jammern. Was ein Warmduscher.
Bin echt enttäuscht. Man könnte ja fast meinen Marnette hätte Mitleid mit seinen Kunden das der Kupferpreis so stark gestiegen ist und seine soziale Ader entdeckt und gibt jetzt den ²bösen Jungen" von der Energiewirtschaft die Schuld, das die auf seinem Sozialtrip nicht mitmachen und Gewinne einfahren.
Sorry dafür ich kein Verständnis. (Immerhin geht es um meine Kohle die ich in der NA investiert hab). Ich will Gewinne sehen und kein Weicheigespräch hören. Dafür werden die zu gut bezahlt. Und wenn Sie es nicht können, sollen Sie bitte aufhören.
Bin echt enttäuscht. Man könnte ja fast meinen Marnette hätte Mitleid mit seinen Kunden das der Kupferpreis so stark gestiegen ist und seine soziale Ader entdeckt und gibt jetzt den ²bösen Jungen" von der Energiewirtschaft die Schuld, das die auf seinem Sozialtrip nicht mitmachen und Gewinne einfahren.
Sorry dafür ich kein Verständnis. (Immerhin geht es um meine Kohle die ich in der NA investiert hab). Ich will Gewinne sehen und kein Weicheigespräch hören. Dafür werden die zu gut bezahlt. Und wenn Sie es nicht können, sollen Sie bitte aufhören.
minus 2,22%
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.362.798 von chrisinet am 13.11.06 17:28:19Richtig so chrisinet.
Tolle Nummer, erst auf die EVU´s draufschlagen
und dann billigen Strom einfordern.
Besonders schlau ist das nicht.
Tolle Nummer, erst auf die EVU´s draufschlagen
und dann billigen Strom einfordern.
Besonders schlau ist das nicht.
Blöder Kursverlauf heute - aber ich seh grad, dass andere Kupferwerte auch runtergegangen sind, und das zT noch stärker: Boliden, KGHM, Phelps -- ist wohl doch nicht nur das Stromtheater.
Die Rohstoffpreise sind heute runter, da war wohl der Grund.
Anbei eine Hold-Analyse - wie bestellt zum Kursanstieg der letzten Wochen....
MMW prüft bei Norddt. Affinerie Senkung der Prognosen
Einstufung: Weiter "Hold"
Kursziel: 19,00 EUR
Schätzung Gew/Aktie 2006: Bestätigt 1,81 EUR
2007: "Under Review" (1,67) EUR
2008: "Under Review" (1,46) EUR
Die Überlegungen der Norddeutsche Affinierie zur zeitweisen Schließung von Werksteilen in Hamburg lassen M.M. Warburg mit deutlich höheren Energiekosten als bislang angenommen rechnen. Im Geschäftsjahr 2006/07 bedeute dies 0,11 EUR weniger Gewinn je Aktie. Gedankenspiele über ein gemeinsam mit der Stadt Hamburg betriebenes Kraftwerk sind nach Ansicht von Analyst Eggert Kuls
lediglich dazu bestimmt, die Vertragsverhandlungen mit den Versorgern zu verbessern. In jedem Fall seien seine bisherigen Prognosen aber offenbar ein wenig zu hoch.
DJG/rso/raz
Nur komisch, dass die bekannten Sachen den Analysten erst im Laufe einer Steig-phase einfallen.
Anbei eine Hold-Analyse - wie bestellt zum Kursanstieg der letzten Wochen....
MMW prüft bei Norddt. Affinerie Senkung der Prognosen
Einstufung: Weiter "Hold"
Kursziel: 19,00 EUR
Schätzung Gew/Aktie 2006: Bestätigt 1,81 EUR
2007: "Under Review" (1,67) EUR
2008: "Under Review" (1,46) EUR
Die Überlegungen der Norddeutsche Affinierie zur zeitweisen Schließung von Werksteilen in Hamburg lassen M.M. Warburg mit deutlich höheren Energiekosten als bislang angenommen rechnen. Im Geschäftsjahr 2006/07 bedeute dies 0,11 EUR weniger Gewinn je Aktie. Gedankenspiele über ein gemeinsam mit der Stadt Hamburg betriebenes Kraftwerk sind nach Ansicht von Analyst Eggert Kuls
lediglich dazu bestimmt, die Vertragsverhandlungen mit den Versorgern zu verbessern. In jedem Fall seien seine bisherigen Prognosen aber offenbar ein wenig zu hoch.
DJG/rso/raz
Nur komisch, dass die bekannten Sachen den Analysten erst im Laufe einer Steig-phase einfallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.373.765 von dragon99 am 13.11.06 23:26:40Die affinerie ist ein guter value-Wert, dennoch sollte man die Risiken nicht außer Acht lassen. Viele verbinden die Affinerie mit dem Kupferpreis,d.h. eine Ersatzwette auf Kupfer.
Doch das funktioniert so nicht.
STeigt der Kupferpreis zu stark wird Kupfer durch andere Metalle substituiert und die Affi verdient weniger Geld, da die Schmelzmengen zurückgehen.
Fällt der kupferpreis zu stark bekommen viele die Panik und auch die Affi fällt stark. und er kann wie kürzlich beim Silber auch wieder ganz schön nach unten krachen, auch wenns nur von kurzer dauer sein wird !.
Meiner Ansicht gehts der Affi nur gut wenn der Kupferpreis auf dem hohen niveau verharrt. Daran glaubt der Vorstand Marnette aber ich nicht.Und die Stromkosten können bei den Gewinnen (neue Zahlen kommen bald) für üble Überraschungen sorgen. Dann könnte auch eine Dividendenkürzung (bzw. die Belassung bei dem 1 Euronen) nicht ausgeschlossen sein.
Doch das funktioniert so nicht.
STeigt der Kupferpreis zu stark wird Kupfer durch andere Metalle substituiert und die Affi verdient weniger Geld, da die Schmelzmengen zurückgehen.
Fällt der kupferpreis zu stark bekommen viele die Panik und auch die Affi fällt stark. und er kann wie kürzlich beim Silber auch wieder ganz schön nach unten krachen, auch wenns nur von kurzer dauer sein wird !.
Meiner Ansicht gehts der Affi nur gut wenn der Kupferpreis auf dem hohen niveau verharrt. Daran glaubt der Vorstand Marnette aber ich nicht.Und die Stromkosten können bei den Gewinnen (neue Zahlen kommen bald) für üble Überraschungen sorgen. Dann könnte auch eine Dividendenkürzung (bzw. die Belassung bei dem 1 Euronen) nicht ausgeschlossen sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.387.363 von Valueandi am 14.11.06 16:42:06zeig mir doch mal, wo kupfer im großen stil durch andere metalle ersetzt werden kann ?
wie soll der kupfer-preis dauerhaft fallen, wo doch china und indien so viel verbrauchen.
wie soll der kupfer-preis dauerhaft fallen, wo doch china und indien so viel verbrauchen.
Kupfer kann man kaum ersetzen.
Besser ist nur Silber.
Besser ist nur Silber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.387.363 von Valueandi am 14.11.06 16:42:06Bin ich aber glasklar anderer meinung wie du. Aber was solls ist eh n Langfristinvest für mich. min 5jahre
Phelix Day Base 54,07 € 14.11
Phelix Day Base 44,94 € 16.11
Der Strompreis ist seit Montag gefallen.
Da hat die Affi wohl noch mal Schwein gehabt.
Phelix Day Base 44,94 € 16.11
Der Strompreis ist seit Montag gefallen.
Da hat die Affi wohl noch mal Schwein gehabt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.410.809 von bramfeld am 15.11.06 14:36:42 FESTZURREN!!!!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.373.765 von dragon99 am 13.11.06 23:26:40marnettes amoklauf gegen die energieversoger ist offensichtlich kontraproduktiv und mmw haut auch weiter auf die affi drauf
>Warburg Cuts Norddeutsche Affinerie To Sell
Wednesday, November 15, 2006 11:51:30 AM ET
Dow Jones Newswires
1530 GMT [Dow Jones] MM Warburg cuts Norddeutsche Affinerie (NDA.XE) to sell from hold, cuts target to EUR18.50 from EUR19. Raises 07 EPS estimate to EUR1.74 from EUR1.67, but cuts 08 EPS to EUR1.40 from EUR1.46. Brokerage expects energy costs to be a stronger-than-anticipated burden in 07. Nevertheless, it will likely benefit from a considerably improved situation in copper recycling, Warburg says, adding hopes for a higher dividend in fiscal 06 should have a stabilizing effect on the share price. Shares -1.2% at EUR21.26.(HAD)
http://www.newratings.com/analyst_news/article_1422227.html
und die heutige kursentwicklung ist wirklich ein trauerspiel:
>Warburg Cuts Norddeutsche Affinerie To Sell
Wednesday, November 15, 2006 11:51:30 AM ET
Dow Jones Newswires
1530 GMT [Dow Jones] MM Warburg cuts Norddeutsche Affinerie (NDA.XE) to sell from hold, cuts target to EUR18.50 from EUR19. Raises 07 EPS estimate to EUR1.74 from EUR1.67, but cuts 08 EPS to EUR1.40 from EUR1.46. Brokerage expects energy costs to be a stronger-than-anticipated burden in 07. Nevertheless, it will likely benefit from a considerably improved situation in copper recycling, Warburg says, adding hopes for a higher dividend in fiscal 06 should have a stabilizing effect on the share price. Shares -1.2% at EUR21.26.(HAD)
http://www.newratings.com/analyst_news/article_1422227.html
und die heutige kursentwicklung ist wirklich ein trauerspiel:
wenn ein und die selbe bank innerhalb von 2 tagen eine meldung herausgibt und 2 mal das kurzziel senkt, dann vertreten die sicher (wie so oft) bestimmte interessen. eine abstufung sollte reichen, aber scheinbar ist ihnen der wert noch nicht weit genug gefallen.
mmw hat in der vergangenheit meiner meinung nach schon einige "unseriöse" "empfehlungen" abgegeben.
mmw hat in der vergangenheit meiner meinung nach schon einige "unseriöse" "empfehlungen" abgegeben.
In den letzten Tagen ist der Kupferpreis um ca 8% runtergegangen, alle „Kupferbetriebe“ haben Verluste hinnehmen müssen.
Zum anderen das Thema Strom: Nicht ganz klar, wie viel sie wirklich brauchen, es gingen hier Zahlen um von 650Mio bis 1Mrd KWh. Der Preis wurde mal mit 8Cent veranschlagt – man kann ja auch mal 10 Cent nehmen. Dann käme man auf einen Posten von max 100Mio€.
Wenn Marnette nun schlecht verhandelt hat und den Strom um 15% über Marktpreis kaufen muss, dann wären das Extraaufwendungen von 15Mio€.
Pro Aktie wären das einmalige Belastungen von 0,40€.
Alles kein Grund zur Panik. Zumindest nicht bei mir.
Zum anderen das Thema Strom: Nicht ganz klar, wie viel sie wirklich brauchen, es gingen hier Zahlen um von 650Mio bis 1Mrd KWh. Der Preis wurde mal mit 8Cent veranschlagt – man kann ja auch mal 10 Cent nehmen. Dann käme man auf einen Posten von max 100Mio€.
Wenn Marnette nun schlecht verhandelt hat und den Strom um 15% über Marktpreis kaufen muss, dann wären das Extraaufwendungen von 15Mio€.
Pro Aktie wären das einmalige Belastungen von 0,40€.
Alles kein Grund zur Panik. Zumindest nicht bei mir.
empfehlungen sind immer unseriös !
seh ich auch so, alles kein grund zur panik.
dass ein kraftwerk gebaut werden soll, wusste man ja auch nicht erst seit 2 tagen, und der strompreis ist auch nicht erst seit einer woche teuer, geschweige denn der kupferpreis.
also was solls, ganz normale schwankung, ist ja alles noch intakt.
die drohungen der schließung von energielastigen bereichen und die kraftwerksache kommen so rüber, dass man annehmen kann, dass der strompreis das ergebnis stark drücken würde. allerdings war der strompreis die letzten quartale nicht viel anders und der kupferpreis auch, so dass man von einem stabilen ergebnis im vergleich der letzten ausgehen kann. der einzige effekt der meiner meinung nach damit erzielt werden soll, ist dass vattenfall ein günstigeres stromangebot macht.
dass ein kraftwerk gebaut werden soll, wusste man ja auch nicht erst seit 2 tagen, und der strompreis ist auch nicht erst seit einer woche teuer, geschweige denn der kupferpreis.
also was solls, ganz normale schwankung, ist ja alles noch intakt.
die drohungen der schließung von energielastigen bereichen und die kraftwerksache kommen so rüber, dass man annehmen kann, dass der strompreis das ergebnis stark drücken würde. allerdings war der strompreis die letzten quartale nicht viel anders und der kupferpreis auch, so dass man von einem stabilen ergebnis im vergleich der letzten ausgehen kann. der einzige effekt der meiner meinung nach damit erzielt werden soll, ist dass vattenfall ein günstigeres stromangebot macht.
Was von den Analysten zu halten ist, habe ich in #770 bereits aufgezeigt.
Die Aktie ist charttechnisch im Steigen. Kleiner Widerstand bei 23 Euro, danach Platz bis 27 Euro.
Wer sich von "Argumenten" beeindrucken lässt, die bereits vor langer Zeit bekannt waren und nun wieder aufgewärmt wurden, ist selber schuld.
Die Aktie ist charttechnisch im Steigen. Kleiner Widerstand bei 23 Euro, danach Platz bis 27 Euro.
Wer sich von "Argumenten" beeindrucken lässt, die bereits vor langer Zeit bekannt waren und nun wieder aufgewärmt wurden, ist selber schuld.
hoffentlich liefert marnette auf der bilanzpk keine schlechten zahlen , um von der ernsthaftigkeit seiner behauptungen/forderungen zu überzeugen
Nach Angaben des Vostandsvorsitenden Werner Marnette würde sich die Strom-Jahresrechnung bei allen vier Angeboten von jetzt 26,8 auf 42,2 Millionen Euro erhöhen. ,,Das kann sich die Norddeutsche Affinerie nicht leisten'', sagte Marnette dem Abendblatt.
In den Verhandlungen über einen neuen Stromvertrag für 2007 hätten sich die vier großen Energieversorger Vattenfall, Eon, ENBW und RWE am aktuellen Börsenkurs von derzeit 57 Euro pro Megawattstunde orientiert, wie der Betriebsrat der Affinerie mitteilte. Von Mengenrabatt keine Spur.
erschienen am 10. November 2006
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.423.004 von cmeise am 15.11.06 19:38:58Es geht um 650Mio KWh zu 57€ das MW
Gesamt 42,2 Millionen Euro
Gesamt 42,2 Millionen Euro
Phelix Day Base 44,94 € 16.11 pro MW
Sind 33,3Mio € für die Stromrechnung.
Das ist eine Mehrbelastung von 6,5Mio € im Jahr / pro Aktie 0,18ct
Sind 33,3Mio € für die Stromrechnung.
Das ist eine Mehrbelastung von 6,5Mio € im Jahr / pro Aktie 0,18ct
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.452.812 von bramfeld am 16.11.06 08:48:30Danke.
Also ich möchte bei Norrdt. Affinerie zu höchster Vorsicht warnen. War selbst bis vor kurzem investiert, bin aber vorgestern bereits ausgestoppt worden mit ca. 30 % plus (Optionsschein). Hatte mir zunächst erhofft, dass die Aktie vielleicht nochmal ihre Höchststände von letztem Jahr bei etwa 27 Euro erreicht, aber sehe das nun etwas realistischer.
Ohne Zweifel: Norddt. Affinerie ist beim diesjährigen Gewinn und dem aktuellen Kurs niedrig bewertet. Das Manko: Die Ergebnisse werden die kommenden Jahre über stetig zurückgehen.
(Gewinn-)Wachstum allein ist es aber, was höhere KGVs rechtfertigt. Neben dem Ergebnisrückgang sind mit dem Geschäft von Norddt. Affinerie noch zahlreiche weitere Risiken verbunden, wie u.a. die Strompreisproblematik.
Realistisch betrachtet hat die Aktie mittelfristig kein Aufwärtspotential. Das zeigt sich auch schon daran, dass die Aktie bereits in letzter Zeit trotz einem Börsenhoch nach dem anderen doch sehr verhalten seitwärts lief.
Langfristig bleibt die Norddt. Affinerie interessant. Der Bau der Solarfabrik, das Kupfergeschäft. Ich fürchte aber das in den nächsten 1-2 Jahren die Norrdt. Affinerie wenig Freude macht. Ich nehme erstmal Abstand von der Aktie.
Ohne Zweifel: Norddt. Affinerie ist beim diesjährigen Gewinn und dem aktuellen Kurs niedrig bewertet. Das Manko: Die Ergebnisse werden die kommenden Jahre über stetig zurückgehen.
(Gewinn-)Wachstum allein ist es aber, was höhere KGVs rechtfertigt. Neben dem Ergebnisrückgang sind mit dem Geschäft von Norddt. Affinerie noch zahlreiche weitere Risiken verbunden, wie u.a. die Strompreisproblematik.
Realistisch betrachtet hat die Aktie mittelfristig kein Aufwärtspotential. Das zeigt sich auch schon daran, dass die Aktie bereits in letzter Zeit trotz einem Börsenhoch nach dem anderen doch sehr verhalten seitwärts lief.
Langfristig bleibt die Norddt. Affinerie interessant. Der Bau der Solarfabrik, das Kupfergeschäft. Ich fürchte aber das in den nächsten 1-2 Jahren die Norrdt. Affinerie wenig Freude macht. Ich nehme erstmal Abstand von der Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.455.424 von ZertifikatLiebhaber am 16.11.06 11:14:39Hi,
da bin ich ganz deiner Meinung. Habe auf 21,8 alles verkauft, dann auf 22 gestiegen, Aktie konnte die 22 wieder nicht nachhaltig überwinden, jetzt siehts technisch sehr sehr schlecht aus (M-Formation). Rechne mit Rückgang auf 18,5 bis zum Dezember. Dann kommen neue zahlen. SInd die schlecht,gibts kein Halten mehr nach unten.
Grüße
value
da bin ich ganz deiner Meinung. Habe auf 21,8 alles verkauft, dann auf 22 gestiegen, Aktie konnte die 22 wieder nicht nachhaltig überwinden, jetzt siehts technisch sehr sehr schlecht aus (M-Formation). Rechne mit Rückgang auf 18,5 bis zum Dezember. Dann kommen neue zahlen. SInd die schlecht,gibts kein Halten mehr nach unten.
Grüße
value
Ich bin anderer Meinung. Die Strompreisproblematik ist erstens überschätzt, was den Effekt angeht, und zweitens absehbar erledigt, wenn das eigene Kraftwerk steht. Das wird den Konkurrenten gegenüber bei steigendem Strompreis zu einem stetig wachsenden Vorteil führen.
Die Kupferpreisschwankungen werden kaum zu dramatischen Effekten in der Bilanz führen, solange es nicht zu allzu heftigen Ausschlägen kommt. Daran glaube ich zumindest nicht.
Die Solarzellen als zukünftige "Nebeneinkunft" dürften sich als sehr profitabel erweisen. Bei einer Produktionslinie von 20MW dürften 60 Mio Umsatz realistisch sein. Da die NA am Anfang der Kette steht sind auch 20% Marge drin, also 12Mio zusätzlicher Gewinn. Und auch dieser Bereich ist ausbaubar.
@Valueandi
Vor 4 Wochen hast Du noch die Fundamentals gelobt und bis März 30€ gesehen und von ein paar Chartformationen bist Du so leicht umzustimmen?
Die Kupferpreisschwankungen werden kaum zu dramatischen Effekten in der Bilanz führen, solange es nicht zu allzu heftigen Ausschlägen kommt. Daran glaube ich zumindest nicht.
Die Solarzellen als zukünftige "Nebeneinkunft" dürften sich als sehr profitabel erweisen. Bei einer Produktionslinie von 20MW dürften 60 Mio Umsatz realistisch sein. Da die NA am Anfang der Kette steht sind auch 20% Marge drin, also 12Mio zusätzlicher Gewinn. Und auch dieser Bereich ist ausbaubar.
@Valueandi
Vor 4 Wochen hast Du noch die Fundamentals gelobt und bis März 30€ gesehen und von ein paar Chartformationen bist Du so leicht umzustimmen?
Dass die Aktie wie oben behauptet charttechnisch schelcht aussieht, ist nicht korrekt. Die Aktie hat den optimierten GD klar überschritten und kämpft etwas um den 200-GD herum, der derzeit etwa bei EUR 21,- liegt.
Die Analysten-Meldungen sind entbehrlich. Das gute daran ist jedoch, dass wieder viele aus dem Markt geschüttelt werden und die Umsätze zunehmen. Das sollte den WEg nach oben beschleunigen, wobei EUR 22,- charttechnisch weniger von Belang ist.
Das mit dem Strompreis ist ein Politikum und ein Poker. Ich bin da aber relativ optimistisch, dass eine Lösung gefunden wird. Das liegt nicht nur im Interesse von NA, sondern auch der Stadt Hamburg und letztendlich der Stromkonzerne.
Die Analysten-Meldungen sind entbehrlich. Das gute daran ist jedoch, dass wieder viele aus dem Markt geschüttelt werden und die Umsätze zunehmen. Das sollte den WEg nach oben beschleunigen, wobei EUR 22,- charttechnisch weniger von Belang ist.
Das mit dem Strompreis ist ein Politikum und ein Poker. Ich bin da aber relativ optimistisch, dass eine Lösung gefunden wird. Das liegt nicht nur im Interesse von NA, sondern auch der Stadt Hamburg und letztendlich der Stromkonzerne.
Dass die Aktie wie oben behauptet charttechnisch schelcht aussieht, ist nicht korrekt. Die Aktie hat den optimierten GD klar überschritten und kämpft etwas um den 200-GD herum, der derzeit etwa bei EUR 21,- liegt.
Die Analysten-Meldungen sind entbehrlich. Das gute daran ist jedoch, dass wieder viele aus dem Markt geschüttelt werden und die Umsätze zunehmen. Das sollte den WEg nach oben beschleunigen, wobei EUR 22,- charttechnisch weniger von Belang ist.
Das mit dem Strompreis ist ein Politikum und ein Poker. Ich bin da aber relativ optimistisch, dass eine Lösung gefunden wird. Das liegt nicht nur im Interesse von NA, sondern auch der Stadt Hamburg und letztendlich der Stromkonzerne.
Die Analysten-Meldungen sind entbehrlich. Das gute daran ist jedoch, dass wieder viele aus dem Markt geschüttelt werden und die Umsätze zunehmen. Das sollte den WEg nach oben beschleunigen, wobei EUR 22,- charttechnisch weniger von Belang ist.
Das mit dem Strompreis ist ein Politikum und ein Poker. Ich bin da aber relativ optimistisch, dass eine Lösung gefunden wird. Das liegt nicht nur im Interesse von NA, sondern auch der Stadt Hamburg und letztendlich der Stromkonzerne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.576 von Valueandi am 16.11.06 12:19:27"jetzt siehts technisch sehr sehr schlecht aus (M-Formation)"
Sehr sehr schlecht? wegen einem Doppeltop mit einer Schwankung von 5% welches sich über nicht einmal einen Monat streckt?
Ein Doppeltop gewinnt erst an Aussagekraft wenn es sich über einen Zeitraum von mindestens 2 Monaten und über eine deutlich höhere Schwankung als von 5% erstreckt.
Sehr sehr schlecht? wegen einem Doppeltop mit einer Schwankung von 5% welches sich über nicht einmal einen Monat streckt?
Ein Doppeltop gewinnt erst an Aussagekraft wenn es sich über einen Zeitraum von mindestens 2 Monaten und über eine deutlich höhere Schwankung als von 5% erstreckt.
Phelix Day Base 46,20€ MW 17.11
Kaufen!!!!!!!!!!!!!!!! Affi
Kaufen!!!!!!!!!!!!!!!! Affi
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.576 von Valueandi am 16.11.06 12:19:27Die Zahlen im Dezember werder gut sein.
Dann gibt es kein Halten nach oben.
Dann gibt es kein Halten nach oben.
Die von M.M. Warburg&CO wollen bestimmt nochmal günstig einkaufen.
16.11.2006 12:55
Norddeutsche Affinerie AG: verkaufen (M.M. Warburg)
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von M.M. Warburg&CO, Eggert Kuls, stuft die Aktie der Norddeutschen Affinerie (NA) (ISIN DE0006766504 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 676650) von "halten" auf "verkaufen" herunter.
Der Stromvertrag mit Electrabel laufe zum Jahresende aus. Ein ab dem 01.01.2007 gültiger neuer Vertrag sei noch nicht abgeschlossen, möglicherweise müsse sich das Unternehmen temporär an der Strombörse eindecken. Von den vier großen Energieversorgern seien Angebote eingeholt worden, die nach Angaben der NA nahezu identisch gewesen seien. Danach betrage der Preis pro MWh 57 EUR. Dies würde bedeuten, dass die Stromrechnung der NA in Hamburg von bislang 26 Mio. EUR auf 42 Mio. EUR steige. Bislang sei mit einer Zunahme der Kosten um ca. die Hälfte gerechnet worden.
Die Norddeutsche Affinerie habe die Schließung der Rohhütte Werk Nord, einem Teil der Hamburger Anlage und den Abbau von 400 Mitarbeitern als mögliche Antwort darauf avisiert. Die Analysten würden die Schließung der Rohhütte Werk Nord als "ultima ratio" ansehen und würden eine solche Maßnahme aus derzeitiger Sicht nicht für sehr wahrscheinlich halten. So seien noch keine Indikationen bezüglich eventueller Sozialplankosten gegeben worden. Die operativen Ergebnisauswirkungen aus einer möglichen Schließung sollten sich in engen Grenzen halten.
Die Kritik der NA richte sich vor allem gegen die nach ihrer Ansicht überhöhten Strompreise, die sich durch eine oligopolistische Anbieterstruktur in Deutschland sowie hohe Energiesteuern und die Kosten der CO2-Zertifikate ergäben. Der von den Energieversorgern geforderte Strompreis orientiere sich an den aktuellen Notierungen an der Strombörse. Hier erwarte die NA offensichtlich als Großabnehmer mit ca. 650 Mio. MWh einen Discount. Nach Ansicht der Analysten sei die Hoffnung der NA, doch noch zu einem nennenswert niedrigeren Abschluss zu kommen, eher gering.
Aktuell notiere die Aktie nach dem Anstieg um rund 20% seit August 2006 um 16% über dem Kursziel der Analysten. Während voraussichtlich stärker als erwartet ansteigende Energiekosten ab dem 01.01.2007 belasten würden, werde die NA von der deutlich verbesserten Situation im Kupferrecycling stärker als erwartet profitieren. Dieser Effekt werde den Energiekostennachteil gegenüber der bisherigen Schätzung in 2006/07 voraussichtlich sogar überkompensieren, so dass die Analysten per saldo ihre Ergebnisschätzungen für 2006/07 um 4% und für 2007/08 um 4% reduzieren würden. Stabilisierend für den Kurs dürfte sich die Erwartung einer steigenden Dividende für das Geschäftsjahr 2005/06 auswirken.
Die Analysten von M.M. Warburg&CO senken ihr Rating für die Aktie der Norddeutschen Affinerie von "halten" auf "verkaufen". Das Kursziel werde leicht von bislang 19 EUR auf 18,50 EUR verringert. (14.11.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
Analyse-Datum: 14.11.2006
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-11/artikel-…
MfG
www.alpha-finanz.eu
16.11.2006 12:55
Norddeutsche Affinerie AG: verkaufen (M.M. Warburg)
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von M.M. Warburg&CO, Eggert Kuls, stuft die Aktie der Norddeutschen Affinerie (NA) (ISIN DE0006766504 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 676650) von "halten" auf "verkaufen" herunter.
Der Stromvertrag mit Electrabel laufe zum Jahresende aus. Ein ab dem 01.01.2007 gültiger neuer Vertrag sei noch nicht abgeschlossen, möglicherweise müsse sich das Unternehmen temporär an der Strombörse eindecken. Von den vier großen Energieversorgern seien Angebote eingeholt worden, die nach Angaben der NA nahezu identisch gewesen seien. Danach betrage der Preis pro MWh 57 EUR. Dies würde bedeuten, dass die Stromrechnung der NA in Hamburg von bislang 26 Mio. EUR auf 42 Mio. EUR steige. Bislang sei mit einer Zunahme der Kosten um ca. die Hälfte gerechnet worden.
Die Norddeutsche Affinerie habe die Schließung der Rohhütte Werk Nord, einem Teil der Hamburger Anlage und den Abbau von 400 Mitarbeitern als mögliche Antwort darauf avisiert. Die Analysten würden die Schließung der Rohhütte Werk Nord als "ultima ratio" ansehen und würden eine solche Maßnahme aus derzeitiger Sicht nicht für sehr wahrscheinlich halten. So seien noch keine Indikationen bezüglich eventueller Sozialplankosten gegeben worden. Die operativen Ergebnisauswirkungen aus einer möglichen Schließung sollten sich in engen Grenzen halten.
Die Kritik der NA richte sich vor allem gegen die nach ihrer Ansicht überhöhten Strompreise, die sich durch eine oligopolistische Anbieterstruktur in Deutschland sowie hohe Energiesteuern und die Kosten der CO2-Zertifikate ergäben. Der von den Energieversorgern geforderte Strompreis orientiere sich an den aktuellen Notierungen an der Strombörse. Hier erwarte die NA offensichtlich als Großabnehmer mit ca. 650 Mio. MWh einen Discount. Nach Ansicht der Analysten sei die Hoffnung der NA, doch noch zu einem nennenswert niedrigeren Abschluss zu kommen, eher gering.
Aktuell notiere die Aktie nach dem Anstieg um rund 20% seit August 2006 um 16% über dem Kursziel der Analysten. Während voraussichtlich stärker als erwartet ansteigende Energiekosten ab dem 01.01.2007 belasten würden, werde die NA von der deutlich verbesserten Situation im Kupferrecycling stärker als erwartet profitieren. Dieser Effekt werde den Energiekostennachteil gegenüber der bisherigen Schätzung in 2006/07 voraussichtlich sogar überkompensieren, so dass die Analysten per saldo ihre Ergebnisschätzungen für 2006/07 um 4% und für 2007/08 um 4% reduzieren würden. Stabilisierend für den Kurs dürfte sich die Erwartung einer steigenden Dividende für das Geschäftsjahr 2005/06 auswirken.
Die Analysten von M.M. Warburg&CO senken ihr Rating für die Aktie der Norddeutschen Affinerie von "halten" auf "verkaufen". Das Kursziel werde leicht von bislang 19 EUR auf 18,50 EUR verringert. (14.11.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
Analyse-Datum: 14.11.2006
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-11/artikel-…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 25.462.735 von bramfeld am 16.11.06 17:11:29Entscheidend wird 2007. Wenn die Stromkosten wie angekündigt steigen, dann sind das über 40 cent bei 37 Mio Aktien.
Die Schließungspläne plus Sozialplankosten und weniger Umsatz (??) sind auch nicht gerade der Stoff für steigende Kurse.
Die Auswirkungen aus dem Kupferrecycling kann ich nciht einschätzen.
Eigentlich wollte ich vor ein paar Tagen einsteigen. Aber im Moment gibt es mir zuviele Unsicherheiten und zu wenig Fantasie.
Schade. Vielleicht später.
Die Schließungspläne plus Sozialplankosten und weniger Umsatz (??) sind auch nicht gerade der Stoff für steigende Kurse.
Die Auswirkungen aus dem Kupferrecycling kann ich nciht einschätzen.
Eigentlich wollte ich vor ein paar Tagen einsteigen. Aber im Moment gibt es mir zuviele Unsicherheiten und zu wenig Fantasie.
Schade. Vielleicht später.
16.11.2006 - 14:24 Uhr
Chinas Kupferproduktion und -verbrauch nehmen weiter zu
SCHANGHAI (Dow Jones)--Chinas Kupferproduktion wird im laufenden Jahr bei 2,95 Mio bis 3 Mio t liegen und im kommenden Jahr die Marke von 3,2 Mio t erreichen, wie Shang Fushan von der China Nonferrous Metal Industry Association sagte. Auf der zweitägigen Kupferkonferenz des Metal Bulletin in Schanghai äußerte er die Überzeugung, dass Chinas Verbrauch des roten Metalls trotz der hohen Preise weiter wachsen wird, 2007 allerdings mit einem moderateren Tempo. Der Direktor der Industrievereinigung veranschlagt die Konzentratproduktion im laufenden Jahr auf 750.000 t und 2007 auf 800.000 t, verglichen mit 760.000 t im Jahr 2005. Angesichts des rapiden Ausbaus der chinesischen Hüttenkapazität sei 2007 mit einer relativ knappen Versorgung mit Konzentrat zu rechnen. Das Konzentratangebot aus Minen in Übersee, an denen chinesische Unternehmen beteiligt sind, beläuft sich laut Shang mittlerweile auf 80.000 jato.
Jiao Jian von der China Minmetals Nonferrous Co rechnet 2007 mit einem Anstieg der chinesischen Kupfereinfuhren auf 1 Mio t, sofern das State Reserve Bureau die Verkäufe aus seinen Beständen einstellt. Die Vorräte der Endabnehmer befänden sich nämlich auf einem niedrigen Niveau, heißt es. Der Importrückgang im bisherigen Jahresverlauf sei vor allem die Folge einer höheren Inlandsproduktion und der Verkäufe aus der staatlichen Reserve. Dazu beigetragen habe auch der im Vergleich zur Londoner Metallbörse niedrigere Kupferpreis der Shanghai Futures Exchange. Chinas Kupferverbrauch habe gerade erst zu wachsen begonnen, meinte Jiao, und der Anstieg werde noch bis 2020-2023 dauern. DJN/DJG/bdz/16.11.2006
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Chinas Kupferproduktion und -verbrauch nehmen weiter zu
SCHANGHAI (Dow Jones)--Chinas Kupferproduktion wird im laufenden Jahr bei 2,95 Mio bis 3 Mio t liegen und im kommenden Jahr die Marke von 3,2 Mio t erreichen, wie Shang Fushan von der China Nonferrous Metal Industry Association sagte. Auf der zweitägigen Kupferkonferenz des Metal Bulletin in Schanghai äußerte er die Überzeugung, dass Chinas Verbrauch des roten Metalls trotz der hohen Preise weiter wachsen wird, 2007 allerdings mit einem moderateren Tempo. Der Direktor der Industrievereinigung veranschlagt die Konzentratproduktion im laufenden Jahr auf 750.000 t und 2007 auf 800.000 t, verglichen mit 760.000 t im Jahr 2005. Angesichts des rapiden Ausbaus der chinesischen Hüttenkapazität sei 2007 mit einer relativ knappen Versorgung mit Konzentrat zu rechnen. Das Konzentratangebot aus Minen in Übersee, an denen chinesische Unternehmen beteiligt sind, beläuft sich laut Shang mittlerweile auf 80.000 jato.
Jiao Jian von der China Minmetals Nonferrous Co rechnet 2007 mit einem Anstieg der chinesischen Kupfereinfuhren auf 1 Mio t, sofern das State Reserve Bureau die Verkäufe aus seinen Beständen einstellt. Die Vorräte der Endabnehmer befänden sich nämlich auf einem niedrigen Niveau, heißt es. Der Importrückgang im bisherigen Jahresverlauf sei vor allem die Folge einer höheren Inlandsproduktion und der Verkäufe aus der staatlichen Reserve. Dazu beigetragen habe auch der im Vergleich zur Londoner Metallbörse niedrigere Kupferpreis der Shanghai Futures Exchange. Chinas Kupferverbrauch habe gerade erst zu wachsen begonnen, meinte Jiao, und der Anstieg werde noch bis 2020-2023 dauern. DJN/DJG/bdz/16.11.2006
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Chinas Kupferverbrauch habe gerade erst zu wachsen begonnen, meinte Jiao, und der Anstieg werde noch bis 2020-2023 dauern
ein wirklicher schliessungsplan ist das noch nicht!!!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.474.960 von MIRU am 16.11.06 23:03:30hm, immer diese ungeduldigen Anleger. Allein schon das es ein rohstofflieferant ist, birgt fantasie für Generationen. Das es hier mal gerade nicht vorwärts geht ist nur einfach gesund nach den bisherigen kursgewinnen. Wir werden noch weit höhere Kurse hier sehen. nicht heute, nicht Morgen aber Langfristig
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.457.077 von cmeise am 16.11.06 12:50:33Hi cmeise,
ok. ok. ich habe vor einigen Wochen ganz anders gepostet, aber ich habe auch in einem Buch gelesen daß der gute Trader seine Ansichten in Sekundenbruchteilen wieder über Bord werfen muß. Der Artikel war über George Soros, der über diese bemerkenswerte Eigenschaft verfügt.
Beantworte mir dann nur folgende Fragen:
Warum wurde die 22 nicht nachhaltig genommen, warum gibt es auf im gegenwärtigen, positiven Umfeld für Aktien niemanden, der mehr für die Aktie zahlen will ?
Was ist wenn sich der Kupferpreis (kurzfristig) halbiert,was immer drin ist, wo steht dann die Aktie ?
Langfristig bleibe ich weiter positiv für die Aktie, gar keine Frage, kurzfristig ist mir der Einstieg hier zu heiß bei dem Kurs.
Und das Stromkraftwerk muß erst noch gebaut, momentan ists noch ein Luftschloß.Fakt ist ,daß die Energieversorger nicht mit sich handeln lassen müssen, die schwimmen in Bergen von Geld.
ok. ok. ich habe vor einigen Wochen ganz anders gepostet, aber ich habe auch in einem Buch gelesen daß der gute Trader seine Ansichten in Sekundenbruchteilen wieder über Bord werfen muß. Der Artikel war über George Soros, der über diese bemerkenswerte Eigenschaft verfügt.
Beantworte mir dann nur folgende Fragen:
Warum wurde die 22 nicht nachhaltig genommen, warum gibt es auf im gegenwärtigen, positiven Umfeld für Aktien niemanden, der mehr für die Aktie zahlen will ?
Was ist wenn sich der Kupferpreis (kurzfristig) halbiert,was immer drin ist, wo steht dann die Aktie ?
Langfristig bleibe ich weiter positiv für die Aktie, gar keine Frage, kurzfristig ist mir der Einstieg hier zu heiß bei dem Kurs.
Und das Stromkraftwerk muß erst noch gebaut, momentan ists noch ein Luftschloß.Fakt ist ,daß die Energieversorger nicht mit sich handeln lassen müssen, die schwimmen in Bergen von Geld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.479.057 von Valueandi am 17.11.06 09:40:26schisshase
Absolut richtig Valueandi.
Stromkraftwerk, Solarfabrik usw. sind in der Tat äußerst positiv für das Unternehmen und birgen Phantasie. Aber die ist noch viel zu weit entfernt. Bis dahin gibt es noch zahlreiche Quartalszahlen, vielleicht einen Trendwechsel an der Börse und und und.
Im hier und jetzt gibt es keinen Grund mehr investiert zu sein. Auf der Watchlist sollte man die Aktie dennoch behalten.
Stromkraftwerk, Solarfabrik usw. sind in der Tat äußerst positiv für das Unternehmen und birgen Phantasie. Aber die ist noch viel zu weit entfernt. Bis dahin gibt es noch zahlreiche Quartalszahlen, vielleicht einen Trendwechsel an der Börse und und und.
Im hier und jetzt gibt es keinen Grund mehr investiert zu sein. Auf der Watchlist sollte man die Aktie dennoch behalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.479.057 von Valueandi am 17.11.06 09:40:26Warum wurde die 22 nicht nachhaltig genommen, warum gibt es auf im gegenwärtigen, positiven Umfeld für Aktien niemanden, der mehr für die Aktie zahlen will ?
Was ist wenn sich der Kupferpreis (kurzfristig) halbiert,was immer drin ist, wo steht dann die Aktie ?
zu erstens: da gibt es viele Faktoren. Schau dir mal die Leoni-Aktie an, Mitte oktober hab ich sie bei 27 Euro gekauft, warum sie bis dahin nicht gestiegen ist, kann auch niemand erklären, weil es keinen Grund zur Besorgnis gab.
In letzter Zeit haben viele Unternehmen auch eine hohe Gewinnsteigerung erreicht, aber trotzdem ging es bei Bekanntgabe mit dem Kurs teilweise extrem Berg ab, nur weil die Erwartungen höher lagen oder weil für nächstes Jahr Investitionskosten angegeben wurden, die den Gewinn ein wenig drücken. Für mich sind es dann meist gute Einstiegsgelegenheiten.
Warum steigt diese Aktie nicht? Kettenreaktion. Andere stiegen, Leute sind aufgesprungen, dieses ist zurück gebleieben, dadurch werden Anleger stutzig und steigen lieber in Werte ein, die steigen, wodurch die Aktie immer weiter zurück bleibt, bis einmal eine positive Meldung kommt und es ruckartig Berg auf geht.
2.Wenn sich der Kupferpreis halbiert, dann sinkt der Umsatz, der Gewinn sinkt auch. Rohstoffe werden günstiger Rohstoffe eingekauft (verhält sich nicht viel anders als Kupfer). Der Kupferpreis steigt wieder --> höherer Umsatz, Gewinn. Es nimmt sich also im Endeffekt nichts. Die Affi ist kein schließlich kein Tagebergbau.
Was ist wenn sich der Kupferpreis (kurzfristig) halbiert,was immer drin ist, wo steht dann die Aktie ?
zu erstens: da gibt es viele Faktoren. Schau dir mal die Leoni-Aktie an, Mitte oktober hab ich sie bei 27 Euro gekauft, warum sie bis dahin nicht gestiegen ist, kann auch niemand erklären, weil es keinen Grund zur Besorgnis gab.
In letzter Zeit haben viele Unternehmen auch eine hohe Gewinnsteigerung erreicht, aber trotzdem ging es bei Bekanntgabe mit dem Kurs teilweise extrem Berg ab, nur weil die Erwartungen höher lagen oder weil für nächstes Jahr Investitionskosten angegeben wurden, die den Gewinn ein wenig drücken. Für mich sind es dann meist gute Einstiegsgelegenheiten.
Warum steigt diese Aktie nicht? Kettenreaktion. Andere stiegen, Leute sind aufgesprungen, dieses ist zurück gebleieben, dadurch werden Anleger stutzig und steigen lieber in Werte ein, die steigen, wodurch die Aktie immer weiter zurück bleibt, bis einmal eine positive Meldung kommt und es ruckartig Berg auf geht.
2.Wenn sich der Kupferpreis halbiert, dann sinkt der Umsatz, der Gewinn sinkt auch. Rohstoffe werden günstiger Rohstoffe eingekauft (verhält sich nicht viel anders als Kupfer). Der Kupferpreis steigt wieder --> höherer Umsatz, Gewinn. Es nimmt sich also im Endeffekt nichts. Die Affi ist kein schließlich kein Tagebergbau.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.485.657 von Bounci am 17.11.06 15:14:59Eben, die 22 wurde nicht nachhaltig genommen und nach der Meldung vom WE habe ich deshalb gleich Montag vormittag für 21,60 € verkauft.
Ich war mir unsicher, ob das richtig war, der Kursverluaf spricht aber eine deutliche Sprache:
RT 20,05 €,
vor ein paar Minuten sogar bei +- 19,80 €
Hier muss erst mal eine Beruhigung, Bodenbildung abgewartet werden, bevor man einen Neueinstieg wieder avisieren kann.
abs
Ich war mir unsicher, ob das richtig war, der Kursverluaf spricht aber eine deutliche Sprache:
RT 20,05 €,
vor ein paar Minuten sogar bei +- 19,80 €
Hier muss erst mal eine Beruhigung, Bodenbildung abgewartet werden, bevor man einen Neueinstieg wieder avisieren kann.
abs
Norddeutsche Affinerie AG schließt Stromliefervertrag
mit EnBW ab.
http://www.na-ag.com/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/downloa…
MfG
www.alpha-finanz.eu
mit EnBW ab.
http://www.na-ag.com/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/downloa…
MfG
www.alpha-finanz.eu
Phelix Day Base 46,20€ MW 17.11
Der Vertag gilt für des Kalenderjahr 2007 und basiert auf dem
aktuellen Stompreisniveau an der Leipziger Stombörse (EEX).
Sind 34,2Mio € für die Stromrechnung.
Das ist eine Mehrbelastung von 7,4Mio € im Jahr / pro Aktie 0,2€
MMW:
Während voraussichtlich stärker als erwartet ansteigende Energiekosten ab dem 01.01.2007 belasten würden, werde die NA von der deutlich verbesserten Situation im Kupferrecycling stärker als erwartet profitieren. Dieser Effekt werde den Energiekostennachteil gegenüber der bisherigen Schätzung in 2006/07 voraussichtlich sogar überkompensieren
Ich halte meine Aktien und kaufe noch zu.
Der Vertag gilt für des Kalenderjahr 2007 und basiert auf dem
aktuellen Stompreisniveau an der Leipziger Stombörse (EEX).
Sind 34,2Mio € für die Stromrechnung.
Das ist eine Mehrbelastung von 7,4Mio € im Jahr / pro Aktie 0,2€
MMW:
Während voraussichtlich stärker als erwartet ansteigende Energiekosten ab dem 01.01.2007 belasten würden, werde die NA von der deutlich verbesserten Situation im Kupferrecycling stärker als erwartet profitieren. Dieser Effekt werde den Energiekostennachteil gegenüber der bisherigen Schätzung in 2006/07 voraussichtlich sogar überkompensieren
Ich halte meine Aktien und kaufe noch zu.
mit dem stromvertrag hat marnette ein problem vom tisch, wenn auch nicht zu idealen bedingungen. allerdings gibts zur entwarnung noch keinen anlass, denn offensichtlich kommt na bei der kraftwerksgeschichte auch nicht richtig voran:
zitat marnette: " Wir warten auf die endgültige Zusage der Freien und Hansestadt Hamburg zum Bau des EBS-Kraftwerks im Dezember 2006. "
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/197100…
zitat marnette: " Wir warten auf die endgültige Zusage der Freien und Hansestadt Hamburg zum Bau des EBS-Kraftwerks im Dezember 2006. "
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/197100…
Vor acht Tagen hatte sich der Vorstandsvorsitzende der Norddeutschen Affinerie (NA), Werner Marnette, noch mit einem eindringlichen Appell an die Öffentlichkeit gewandt. Mehrere Hundert Arbeitsplätze seien bei Europas größter Kupferhütte auf der Veddel in Gefahr. Der Grund: Die NA steht Ende 2006 ohne Stromliefervertrag da, und die vier großen Energieversorger Vattenfall, EnBW, RWE und E.on wollen dem Konzern nur Strom zum aktuellen Börsenpreis anbieten. "Das kann sich die Norddeutsche Affinerie nicht leisten", so Marnette am vergangenen Wochenende zum Abendblatt. Sollten die Versorger ihren Strom nicht deutlich günstiger abgeben, müsse die NA aus Kostengründen bis zu 400 Stellen streichen. Jetzt die überraschende Wende. Die NA hat für ihren Standort Hamburg einen neuen Stromliefervertrag mit dem süddeutschen Anbieter EnBW geschlossen - nun doch "auf dem aktuellen Strompreisniveau an der Leipziger Strombörse", wie es in einer NA-Presseinformation vom Freitag heißt. Zwischen 55 und 57 Euro je Megawattstunde dürfte der Konzern an EnBW überweisen. Der Vertrag gilt bis Ende 2007.
Eine Begründung für seinen überraschenden Sinneswandel nannte Marnette am Freitag nicht. NA-Sprecherin Michaela Hessling wies lediglich darauf hin, dass ihr Chef bereits vor Tagen gesagt habe, er wolle erneut mit den vier Stromversorgern verhandeln. "Zudem waren die Nebenbedingungen bei EnBW besser als bei den anderen Versorgern." EnBW-Sprecher Hans-Jörg Groscurth sagte dem Abendblatt, sein Unternehmen habe schon "seit längerem" in Gesprächen mit der NA gestanden. "Wir freuen uns, die gute Zusammenarbeit, die bereits an den Standorten Lünen und Stolberg funktioniert, auf Hamburg auszuweiten." Die Reaktion des Hamburger Konkurrenten Vattenfall: "Das ist Wettbewerb."
Der NA-Betriebsratsvorsitzende, Hans-Jürgen Grundmann, nannte die Entscheidung seines Chefs "sehr positiv". Endgültige Entwarnung für die seit mehr als einer Woche verunsicherten Beschäftigten will Marnette aber nicht geben. Mit dem Abschluss des EnBW-Vertrages sei "die Gefahr, möglicherweise besonders energieintensive Betriebsteile in Hamburg vorübergehend stilllegen zu müssen, noch nicht beigelegt", wird er in der Presseinformation zitiert. Dies hänge nun davon ab, ob die Stadt Hamburg tatsächlich das Müllkraftwerk, das die NA zur eigenen Stromerzeugung Ende 2007 in Betrieb nehmen will, genehmige. Mit dem Kraftwerk, das die NA zusammen mit der Stadtreinigung plant, will die Kupferhütte unabhängig von den vier großen Energieversorgern werden.
erschienen am 18. November 2006
Bei der Norddeutschen Affinerie (NA) müssen wegen fehlenden Stroms im nächsten Jahr keine Anlagen abgeschaltet werden. Nachdem Affi-Chef Werner Marnette monatelang mit den Stromversorgern über günstigere Strompreise verhandelt hatte, gibt es seit gestern Entwarnung: Für das Stammwerk in Hamburg hat Europas größte Kupferhütte jetzt mit dem Energieversorger Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) für 2007 einen neuen Vertrag abgeschlossen. Dieser basiere auf dem aktuellen Preisniveau an der Leipziger Strombörse EEX, teilte das im Nebenwerteindex MDax notierte Unternehmen am Freitag mit. In Leipzig lag der Preis in dieser Woche zwischen 55 und 57 Euro je Megawattstunde.
"Damit sind wir von einem angemessenen Preisniveau leider noch sehr weit entfernt", sagte Marnette, dessen Stromliefervertrag mit dem belgischen Energieversorger Electrabel zum Jahresende 2006 endet.
Der Preis, den die Affi jetzt tatsächlich zahlt, nannte das Unternehmen nicht. Anzunehmen aber ist, dass EnBW weniger verlangt hat als andere Versorger, deren Preisvorstellungen bei 57 Euro je Megawattstunde gelegen hatten. Bei diesem Preis wären dem Unternehmen Mehrkosten von rund 16 Millionen Euro im nächsten Jahr entstanden.
Mit dem Abschluss des Stromliefervertrages für das Jahr 2007 sei die Gefahr, möglicherweise besonders energieintensive Betriebsteile in Hamburg vorübergehend stilllegen zu müssen, jedoch noch nicht beigelegt, sagte Marnette weiter.
Das norddeutsche Unternehmen hatte unlängst mitgeteilt, wegen der hohen Strompreise stünden bis zu 400 der insgesamt 2000 Arbeitsplätze auf der Kippe. Marnette: "Wir warten auf die endgültige Zusage der Freien und Hansestadt Hamburg zum Bau des EBS-Kraftwerks im Dezember 2006. Erst dann werden die Energiekosten am Standort Hamburg planbar sein."
Die NA setze außerdem darauf, dass ihre Bemühungen in der Bundes- und Landespolitik um einen funktionierenden Wettbewerb im nächsten Jahr zu angemessenen Strompreisen führen werden.
"Wir werden diese Bemühungen im Verbund mit den deutschen energieintensiven Unternehmen im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger und der industriellen Arbeitsplätze in Deutschland weiter tatkräftig unterstützen", so Marnette weiter.
Marnette war in dieser Woche vonseiten der Energieversorger vorgeworfen worden, sich die benötigten Strommengen für 2007 und 2008 nicht zu einem Zeitpunkt gesichert zu haben, als die Preise günstig waren.
Marnette hatte dies vehement zurückgewiesen und den Versorgern Marktbeherrschung und Machtmissbrauch vorgeworfen.
erschienen am 18. November 2006
Leider auch 70Mio€ Marktkap. vernichtet Herr Marnette
Eine Begründung für seinen überraschenden Sinneswandel nannte Marnette am Freitag nicht. NA-Sprecherin Michaela Hessling wies lediglich darauf hin, dass ihr Chef bereits vor Tagen gesagt habe, er wolle erneut mit den vier Stromversorgern verhandeln. "Zudem waren die Nebenbedingungen bei EnBW besser als bei den anderen Versorgern." EnBW-Sprecher Hans-Jörg Groscurth sagte dem Abendblatt, sein Unternehmen habe schon "seit längerem" in Gesprächen mit der NA gestanden. "Wir freuen uns, die gute Zusammenarbeit, die bereits an den Standorten Lünen und Stolberg funktioniert, auf Hamburg auszuweiten." Die Reaktion des Hamburger Konkurrenten Vattenfall: "Das ist Wettbewerb."
Der NA-Betriebsratsvorsitzende, Hans-Jürgen Grundmann, nannte die Entscheidung seines Chefs "sehr positiv". Endgültige Entwarnung für die seit mehr als einer Woche verunsicherten Beschäftigten will Marnette aber nicht geben. Mit dem Abschluss des EnBW-Vertrages sei "die Gefahr, möglicherweise besonders energieintensive Betriebsteile in Hamburg vorübergehend stilllegen zu müssen, noch nicht beigelegt", wird er in der Presseinformation zitiert. Dies hänge nun davon ab, ob die Stadt Hamburg tatsächlich das Müllkraftwerk, das die NA zur eigenen Stromerzeugung Ende 2007 in Betrieb nehmen will, genehmige. Mit dem Kraftwerk, das die NA zusammen mit der Stadtreinigung plant, will die Kupferhütte unabhängig von den vier großen Energieversorgern werden.
erschienen am 18. November 2006
Bei der Norddeutschen Affinerie (NA) müssen wegen fehlenden Stroms im nächsten Jahr keine Anlagen abgeschaltet werden. Nachdem Affi-Chef Werner Marnette monatelang mit den Stromversorgern über günstigere Strompreise verhandelt hatte, gibt es seit gestern Entwarnung: Für das Stammwerk in Hamburg hat Europas größte Kupferhütte jetzt mit dem Energieversorger Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) für 2007 einen neuen Vertrag abgeschlossen. Dieser basiere auf dem aktuellen Preisniveau an der Leipziger Strombörse EEX, teilte das im Nebenwerteindex MDax notierte Unternehmen am Freitag mit. In Leipzig lag der Preis in dieser Woche zwischen 55 und 57 Euro je Megawattstunde.
"Damit sind wir von einem angemessenen Preisniveau leider noch sehr weit entfernt", sagte Marnette, dessen Stromliefervertrag mit dem belgischen Energieversorger Electrabel zum Jahresende 2006 endet.
Der Preis, den die Affi jetzt tatsächlich zahlt, nannte das Unternehmen nicht. Anzunehmen aber ist, dass EnBW weniger verlangt hat als andere Versorger, deren Preisvorstellungen bei 57 Euro je Megawattstunde gelegen hatten. Bei diesem Preis wären dem Unternehmen Mehrkosten von rund 16 Millionen Euro im nächsten Jahr entstanden.
Mit dem Abschluss des Stromliefervertrages für das Jahr 2007 sei die Gefahr, möglicherweise besonders energieintensive Betriebsteile in Hamburg vorübergehend stilllegen zu müssen, jedoch noch nicht beigelegt, sagte Marnette weiter.
Das norddeutsche Unternehmen hatte unlängst mitgeteilt, wegen der hohen Strompreise stünden bis zu 400 der insgesamt 2000 Arbeitsplätze auf der Kippe. Marnette: "Wir warten auf die endgültige Zusage der Freien und Hansestadt Hamburg zum Bau des EBS-Kraftwerks im Dezember 2006. Erst dann werden die Energiekosten am Standort Hamburg planbar sein."
Die NA setze außerdem darauf, dass ihre Bemühungen in der Bundes- und Landespolitik um einen funktionierenden Wettbewerb im nächsten Jahr zu angemessenen Strompreisen führen werden.
"Wir werden diese Bemühungen im Verbund mit den deutschen energieintensiven Unternehmen im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger und der industriellen Arbeitsplätze in Deutschland weiter tatkräftig unterstützen", so Marnette weiter.
Marnette war in dieser Woche vonseiten der Energieversorger vorgeworfen worden, sich die benötigten Strommengen für 2007 und 2008 nicht zu einem Zeitpunkt gesichert zu haben, als die Preise günstig waren.
Marnette hatte dies vehement zurückgewiesen und den Versorgern Marktbeherrschung und Machtmissbrauch vorgeworfen.
erschienen am 18. November 2006
Leider auch 70Mio€ Marktkap. vernichtet Herr Marnette
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.501.434 von bramfeld am 18.11.06 08:35:22Zwischen 55 und 57 Euro je Megawattstunde dürfte der Konzern an EnBW überweisen.
@ bramfeld,
sollter dieser preis sich bewahrheiten, dann sind deine berechnungen aus #834 wohl hinfällig und die mehrbelastung pro aktie beläuft sich auf das doppelte.
offenbar haben da einige schon seit tagen was geahnt und bei veröffentlichung der meldung gabs noch einen panikwurf, der knapp unter die 20 er schwelle geführt hatte.
ich bin mal gespannt, wie die versammelte analystengilde nun reagiert - ein nochmaliges abtauchen unter die 20 kann ich mir sehr gut vorstellen
@ bramfeld,
sollter dieser preis sich bewahrheiten, dann sind deine berechnungen aus #834 wohl hinfällig und die mehrbelastung pro aktie beläuft sich auf das doppelte.
offenbar haben da einige schon seit tagen was geahnt und bei veröffentlichung der meldung gabs noch einen panikwurf, der knapp unter die 20 er schwelle geführt hatte.
ich bin mal gespannt, wie die versammelte analystengilde nun reagiert - ein nochmaliges abtauchen unter die 20 kann ich mir sehr gut vorstellen
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.490.236 von bramfeld am 17.11.06 17:42:22Hallo Bramfeld,
nichts wäre schöner, wenn die AFFI nochmals unter 17€ kippen würde, damit man nochmals kräftig nachkaufen können.
Vielleicht haben wir nochmals das Glück.
Grüsse
E.S.T.
nichts wäre schöner, wenn die AFFI nochmals unter 17€ kippen würde, damit man nochmals kräftig nachkaufen können.
Vielleicht haben wir nochmals das Glück.
Grüsse
E.S.T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.501.874 von Salazie am 18.11.06 09:45:09Der Preis, den die Affi jetzt tatsächlich zahlt, nannte das Unternehmen nicht. Anzunehmen aber ist, dass EnBW weniger verlangt hat als andere Versorger, deren Preisvorstellungen bei 57 Euro je Megawattstunde gelegen hatten. Bei diesem Preis wären dem Unternehmen Mehrkosten von rund 16 Millionen Euro im nächsten Jahr entstanden.
Zudem waren die Nebenbedingungen bei EnBW besser als bei den anderen Versorgern." EnBW-Sprecher Hans-Jörg Groscurth sagte dem Abendblatt, sein Unternehmen habe schon "seit längerem" in Gesprächen mit der NA gestanden. "Wir freuen uns, die gute Zusammenarbeit, die bereits an den Standorten Lünen und Stolberg funktioniert, auf Hamburg auszuweiten." Die Reaktion des Hamburger Konkurrenten Vattenfall: "Das ist Wettbewerb."
Phelix Day Base 46,20€ MW 17.11
Wird wohl zwischen 45 und 57€ liegen.
Zudem waren die Nebenbedingungen bei EnBW besser als bei den anderen Versorgern." EnBW-Sprecher Hans-Jörg Groscurth sagte dem Abendblatt, sein Unternehmen habe schon "seit längerem" in Gesprächen mit der NA gestanden. "Wir freuen uns, die gute Zusammenarbeit, die bereits an den Standorten Lünen und Stolberg funktioniert, auf Hamburg auszuweiten." Die Reaktion des Hamburger Konkurrenten Vattenfall: "Das ist Wettbewerb."
Phelix Day Base 46,20€ MW 17.11
Wird wohl zwischen 45 und 57€ liegen.
Diesmal finde ich, dass das Stromthema zu hoch gehängt wird.
So dramatisch ist die Belastung nicht und sie ist zeitlich begrenzt.
Gestern ging mit First Solar in den USA ein Dünschicht - Solarzellenhersteller an die Börse. Die haben eine etwas andere Technologie als die CIS - Zellen, aber ansonsten ist das wohl gut vergleichbar. Aus der Homepage konnte ich nicht genau ermitteln, wie es um die Produktionskapazitäten steht. Es soll in Frankfurt/Oder eine Fabrik in 2007 gebaut werden, die insgesamt 100MW produzieren soll - bislang haben sie wohl 20MW. Ob darüber hinaus produziert wird, ist unklar. Vermtl also das 5 bis 6fache Volumen von NA - Solarzellen.
IPO: 20 Mio Stück zu 20$, Schlusskurs 24,74$ = 494,8Mio $.
Ein sechstel davon in Euro sind 64,4Mio (beim einem Dollar von 1,28).
So dramatisch ist die Belastung nicht und sie ist zeitlich begrenzt.
Gestern ging mit First Solar in den USA ein Dünschicht - Solarzellenhersteller an die Börse. Die haben eine etwas andere Technologie als die CIS - Zellen, aber ansonsten ist das wohl gut vergleichbar. Aus der Homepage konnte ich nicht genau ermitteln, wie es um die Produktionskapazitäten steht. Es soll in Frankfurt/Oder eine Fabrik in 2007 gebaut werden, die insgesamt 100MW produzieren soll - bislang haben sie wohl 20MW. Ob darüber hinaus produziert wird, ist unklar. Vermtl also das 5 bis 6fache Volumen von NA - Solarzellen.
IPO: 20 Mio Stück zu 20$, Schlusskurs 24,74$ = 494,8Mio $.
Ein sechstel davon in Euro sind 64,4Mio (beim einem Dollar von 1,28).
Aus 090406_NA_capital_market_day.pdf
Der Preis für die Verarbeitung von Kupferschrott ist
von 200€ auf 500€ pro Tonne gestiegen(07/2006).
Bei einer Tagesmenge von ca. 1000 Tonnen Schrott
fallen zusätzliche Schmelzlöhne von 300.000€ an.
Damit kann die NA die Strommehrkosten von ca.40000€
pro Tag kompensieren.
Der Preis für die Verarbeitung von Kupferschrott ist
von 200€ auf 500€ pro Tonne gestiegen(07/2006).
Bei einer Tagesmenge von ca. 1000 Tonnen Schrott
fallen zusätzliche Schmelzlöhne von 300.000€ an.
Damit kann die NA die Strommehrkosten von ca.40000€
pro Tag kompensieren.
Historische Daten Xetra
Datum Letzter Preis Umsatz in Stück Umsatz in €
17.11.2006 20,22 275.309 5.598.654
16.11.2006 20,75 284.861 5.882.161
15.11.2006 20,83 205.688 4.357.279
14.11.2006 21,52 100.813 2.175.964
13.11.2006 21,50 224.276 4.830.020
10.11.2006 22,03 159.244 3.511.603
09.11.2006 22,12 202.195 4.459.980
08.11.2006 21,95 114.405 2.501.647
07.11.2006 21,98 160.982 3.515.788
06.11.2006 21,68 170.295 3.688.033
03.11.2006 21,21 136.294 2.897.328
02.11.2006 21,00 147.476 3.093.577
Wurde ja die letzten 3 Tage viele rausgeschüttelt.
Heute wieder 213.402 Stück Umsatz. Wenn der Kurs wieder auf EUR 23,- steigt und dann Verkaufsmeldungen kommen, weiß ich, dass ich richtigliege.
Datum Letzter Preis Umsatz in Stück Umsatz in €
17.11.2006 20,22 275.309 5.598.654
16.11.2006 20,75 284.861 5.882.161
15.11.2006 20,83 205.688 4.357.279
14.11.2006 21,52 100.813 2.175.964
13.11.2006 21,50 224.276 4.830.020
10.11.2006 22,03 159.244 3.511.603
09.11.2006 22,12 202.195 4.459.980
08.11.2006 21,95 114.405 2.501.647
07.11.2006 21,98 160.982 3.515.788
06.11.2006 21,68 170.295 3.688.033
03.11.2006 21,21 136.294 2.897.328
02.11.2006 21,00 147.476 3.093.577
Wurde ja die letzten 3 Tage viele rausgeschüttelt.
Heute wieder 213.402 Stück Umsatz. Wenn der Kurs wieder auf EUR 23,- steigt und dann Verkaufsmeldungen kommen, weiß ich, dass ich richtigliege.
Mega-Fusion in der Kupferbranche
(Es ist (noch) nicht NA)
Die Bergbaubranche meldet eine neue milliardenschwere Übernahme in den USA: Phelps Dodge wird von seinem kleineren Rivalen Freeport geschluckt. Damit entsteht der größte Kupferproduzent der Welt mit einer Jahresproduktion von mehr als drei Milliarden Pfund Kupfer.
HB NEW YORK. Nachdem der US-Bergbaukonzern Phelps Dodge selbst mit seinen Zukaufplänen erfolglos geblieben war, wird er nun vom kleineren Rivalen Freeport-McMoRan Copper & Gold für knapp 26 Mrd. Dollar geschluckt. Das Management beider Unternehmen einigte sich bereits auf die Details des Zusammengehens. Aktionäre und Kartellbehörden müssen noch zustimmen.
Die Fusion zum größten börsennotierten Kupferunternehmen soll bis Ende des ersten Quartals 2007 über die Bühne gehen. Chef wird der derzeitige Freeport-CEO Richard Adkerson. Freeport-Direktoriumschef James Moffett wird seine Aufgabe auch in dem fusionierten Unternehmen behalten. Für Phelps-Dodge-Chef J. Steven Whisler geht damit nach 30 Jahren bei derselben Firma die Karriere zu Ende. Er geht in den Ruhestand.
Die Aktie von Phelps Dodge reagierte mit einem Kurssprung auf die Nachricht: Sie verzeichnete im frühen Handel ein Plus von 28,6 Prozent auf 122,20 Dollar. Die Aktie von Freeport gab dagegen um 1,13 Prozent auf 56,75 Dollar nach.
Die Bergbaubranche ist in jüngster Zeit von mehreren milliardenschweren Übernahmen kräftig durchgeschüttelt worden. Die Unternehmen erhoffen sich durch Zusammenschlüsse einen besseren Zugang zu Reserven und wollen zudem aus den zuletzt deutlich gestiegenen Metallpreisen Kapital schlagen. Kupfer hatte bis Mai ein Rekordhoch von 8800 Dollar erreicht, sank zwar seitdem etwas, liegt aber immer noch um gut 50 Prozent über dem Niveau von Jahresbeginn.
Norddeutsche Affinerie sieht sich nicht betroffen
Freeport bezahlt für Phelps insgesamt 18 Mrd. Dollar in bar und 7,9 Mrd. Dollar in Aktien. Der Kaufpreis von - alles in allem - 126,46 Dollar je Phelps-Dodge-Aktie bedeutet einen Aufschlag von 33 Prozent auf den Aktienkurs des US-Kupferkonzerns vom Freitag.
Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie sieht sich von dem Zusammenschluss nicht betroffen. Die Norddeutsche Affinerie beziehe kein Kupferkonzentrat von den fusionierenden Firmen, sagte eine Sprecherin des Hamburger Konzerns. Die Bezugsquellen der Affinerie lägen vor allem in Südamerika und dort in Chile, Peru, Argentinien.
Freeport betreibt in Indonesien die Grasberg-Mine, die nach Angaben des Unternehmens die weltgrößten Reserven an Kupfer und Gold besitzt. Phelps Dodge betreibt oder entwickelt Bergwerke in Nord- und Südamerika sowie in Afrika. Die neue Firma würde dieses Jahr netto 3,1 Mrd. Pfund Kupfer und 1,7 Mill. Unzen Gold produzieren. Die Reserven beliefen sich auf insgesamt 75 Mrd. Pfund Kupfer und 41 Mill. Unzen Gold.
Phelps galt zuletzt selbst als Übernahmeziel: Es wurde spekuliert, dass der Bergwerkskonzern Grupo Mexico die US-Amerikaner kaufen könnte. Phelps hatte sich zuvor über Monate, letztlich vergeblich, um die Übernahme zweier kanadischer Unternehmen bemüht, Inco und Falconbridge. Insgesamt hätte das Volumen 40 Mrd. Dollar betragen. Phelps wurde aber von der brasilianischen CVRD sowie der Schweizer Xstrata ausgestochen.
(Es ist (noch) nicht NA)
Die Bergbaubranche meldet eine neue milliardenschwere Übernahme in den USA: Phelps Dodge wird von seinem kleineren Rivalen Freeport geschluckt. Damit entsteht der größte Kupferproduzent der Welt mit einer Jahresproduktion von mehr als drei Milliarden Pfund Kupfer.
HB NEW YORK. Nachdem der US-Bergbaukonzern Phelps Dodge selbst mit seinen Zukaufplänen erfolglos geblieben war, wird er nun vom kleineren Rivalen Freeport-McMoRan Copper & Gold für knapp 26 Mrd. Dollar geschluckt. Das Management beider Unternehmen einigte sich bereits auf die Details des Zusammengehens. Aktionäre und Kartellbehörden müssen noch zustimmen.
Die Fusion zum größten börsennotierten Kupferunternehmen soll bis Ende des ersten Quartals 2007 über die Bühne gehen. Chef wird der derzeitige Freeport-CEO Richard Adkerson. Freeport-Direktoriumschef James Moffett wird seine Aufgabe auch in dem fusionierten Unternehmen behalten. Für Phelps-Dodge-Chef J. Steven Whisler geht damit nach 30 Jahren bei derselben Firma die Karriere zu Ende. Er geht in den Ruhestand.
Die Aktie von Phelps Dodge reagierte mit einem Kurssprung auf die Nachricht: Sie verzeichnete im frühen Handel ein Plus von 28,6 Prozent auf 122,20 Dollar. Die Aktie von Freeport gab dagegen um 1,13 Prozent auf 56,75 Dollar nach.
Die Bergbaubranche ist in jüngster Zeit von mehreren milliardenschweren Übernahmen kräftig durchgeschüttelt worden. Die Unternehmen erhoffen sich durch Zusammenschlüsse einen besseren Zugang zu Reserven und wollen zudem aus den zuletzt deutlich gestiegenen Metallpreisen Kapital schlagen. Kupfer hatte bis Mai ein Rekordhoch von 8800 Dollar erreicht, sank zwar seitdem etwas, liegt aber immer noch um gut 50 Prozent über dem Niveau von Jahresbeginn.
Norddeutsche Affinerie sieht sich nicht betroffen
Freeport bezahlt für Phelps insgesamt 18 Mrd. Dollar in bar und 7,9 Mrd. Dollar in Aktien. Der Kaufpreis von - alles in allem - 126,46 Dollar je Phelps-Dodge-Aktie bedeutet einen Aufschlag von 33 Prozent auf den Aktienkurs des US-Kupferkonzerns vom Freitag.
Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie sieht sich von dem Zusammenschluss nicht betroffen. Die Norddeutsche Affinerie beziehe kein Kupferkonzentrat von den fusionierenden Firmen, sagte eine Sprecherin des Hamburger Konzerns. Die Bezugsquellen der Affinerie lägen vor allem in Südamerika und dort in Chile, Peru, Argentinien.
Freeport betreibt in Indonesien die Grasberg-Mine, die nach Angaben des Unternehmens die weltgrößten Reserven an Kupfer und Gold besitzt. Phelps Dodge betreibt oder entwickelt Bergwerke in Nord- und Südamerika sowie in Afrika. Die neue Firma würde dieses Jahr netto 3,1 Mrd. Pfund Kupfer und 1,7 Mill. Unzen Gold produzieren. Die Reserven beliefen sich auf insgesamt 75 Mrd. Pfund Kupfer und 41 Mill. Unzen Gold.
Phelps galt zuletzt selbst als Übernahmeziel: Es wurde spekuliert, dass der Bergwerkskonzern Grupo Mexico die US-Amerikaner kaufen könnte. Phelps hatte sich zuvor über Monate, letztlich vergeblich, um die Übernahme zweier kanadischer Unternehmen bemüht, Inco und Falconbridge. Insgesamt hätte das Volumen 40 Mrd. Dollar betragen. Phelps wurde aber von der brasilianischen CVRD sowie der Schweizer Xstrata ausgestochen.
Was ist den heute los?
Über 4% plus schon. Bin mal gespannt ob das diesmal was von Dauer ist.
Über 4% plus schon. Bin mal gespannt ob das diesmal was von Dauer ist.
4% ? an welchem börsenplatz ? xetra gerade 2,33% !
Sorry, hast recht, aber irgendwie zeigt WO bei mir falsche Werte an.
21,12€
Es geht wieder nach Norden!!!!!
Es geht wieder nach Norden!!!!!
Kann jemand sagen, wann mit den Quartalszahlen zu rechnen ist. Kommen diese erst mit dem Jahresergebnis im Dezember.
danke
danke
Womit der 200-GD wieder nach oben durchstoßen wäre....
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.608.554 von vinc2004 am 22.11.06 22:13:10laut Finanzkalender werden wir am 19.12. über das vorläufige Jahresergebnis 05/06 informiert. Vielleicht gibt's ja dann auch schon eine Aussage zur künftigen Dividende.
Schon erstaunlich, warum die NA so lange für die Bilanz benötigt. Aber, was lange währt, wird endlich gut. Oder wie war das?
Das Problem mit dem Stromliefervertrag war doch lediglich eine Bärenfalle.
Die Perspektiven (CIS Solarzelle, eigenes Kraftwerk, hohe Kupfernachfrage ....) sind weiterhin nicht schlecht.
MfG
www.alpha-finanz.eu
Schon erstaunlich, warum die NA so lange für die Bilanz benötigt. Aber, was lange währt, wird endlich gut. Oder wie war das?
Das Problem mit dem Stromliefervertrag war doch lediglich eine Bärenfalle.
Die Perspektiven (CIS Solarzelle, eigenes Kraftwerk, hohe Kupfernachfrage ....) sind weiterhin nicht schlecht.
MfG
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Antwort auf Beitrag Nr.: 25.611.220 von alpha-depot am 22.11.06 23:14:59Schon erstaunlich, warum die NA so lange für die Bilanz benötigt. Aber, was lange währt, wird endlich gut. Oder wie war das?
für dezember erwartet marnette die endgültige zusage hamburgs zum bau des kraftwerks - insofern könnte die absicht bestehen, zwei news miteinander zu verbinden.....
für dezember erwartet marnette die endgültige zusage hamburgs zum bau des kraftwerks - insofern könnte die absicht bestehen, zwei news miteinander zu verbinden.....
HANDELSBLATT, Donnerstag, 23. November 2006, 13:06 Uhr
Preisrutsch
Kupfer verliert an Glanz
Von Dieter Claassen
Kupfer beginnt für Spekulanten zunehmend interessanter zu werden – allerdings vor allem für diejenigen, die auf einen weiter sinkenden Preis setzen. Seit Mai ist der Preis um ein Fünftel gefallen – und der Ersatz durch Aluminium nimmt zu.
LONDON. In New York haben diese Baissespekulanten die per saldo größte Minus-Position seit Mai 2003 aufgebaut. Die Marktentwicklung scheint ihnen Recht zu geben. Denn seit Mai dieses Jahres sind die Kupfernotierungen von dem Rekordstand bei 8 750 Dollar inzwischen auf unter 7 000 Dollar je Tonne gefallen. Der Preisrutsch hatte sich Anfang November noch einmal beschleunigt.
Für Jon Bergtheil von JP Morgan war der Preisverfall bei dem Metall überfällig. „Hinter dem jetzigen Stimmungswandel steht schließlich eine 35-prozentige Zunahme der Vorräte in den Lagerhäusern der Londoner Metallbörse (LME) seit Anfang November.“ Das sei möglicherweise der Beginn einer Überversorgung.
Die gegenwärtigen Vorräte sind aber selbst mit etwa 150 000 Tonnen noch knapp bemessen, halten andere Experten dagegen. Sie glauben an eine baldige Befestigung des Preises, wenn auch auf niedrigerem Niveau. Die Produktion bei Kupfer bleibe schließlich schon seit vier Jahren hinter dem Verbrauch einer boomenden Weltwirtschaft zurück – teils wegen verschleppter Investitionen in neue Kapazitäten, teils wegen Streiks und Produktionsausfällen aus technischen Gründen. Auch auf die Eintrübung des Häusermarkts in den USA, dem weltweit zweitgrößten Konsumenten von Kupfer, Aluminium und Zink, hätten die Preise reagiert. Die Citigroup erwartet jedoch, dass sich der US-Häusermarkt im nächsten Jahr wieder erholen wird. Der Kupfermarkt werde dann nur noch einen „leichten Überschuss“ aufweisen, und bis zum Jahr 2010 werde Kupfer erneut knapp sein.
Allerdings schrumpft die Nachfrage auch aus anderen Gründen. Denn angesichts des immer noch hohen Preises suchen die Verbraucher nach Ersatzstoffen. Laut Robin Bhar von der UBS betrifft die Substitution des roten Metalls besonders Aluminium. Das sei das „führende Gesprächsthema“ während seiner jüngsten Reise nach China gewesen. Alles deute dort auf einen zumindest vorläufig weiter fallenden Kupferpreis hin. Ein chinesischer Händler habe den Nachfrageausfall bei Kupfer wegen des Ersatzes durch Aluminium auf etwa 350 000 Tonnen im Jahr beziffert. So werde Kupfer zunehmend in Haushaltsgeräten, Elektroleitungen mit niedriger Spannung und Klimaanlagen durch Aluminium ersetzt. „Selbst wenn dieser Wert zu hoch gegriffen ist“, so Bhar, „scheint die Kupferverbrauchsrate im Verhältnis zum Wirtschaftswachstum Chinas zurückzufallen“.
Lesen Sie weiter auf Seite 2: China ist als Nachfragefaktor am Welt-Kupfermarkt nicht zu unterschätzen.
http://www.handelsblatt.com/news/Boerse/Rohstoffe-Devisen/_p…
MfG
www.alpha-finanz.eu
Preisrutsch
Kupfer verliert an Glanz
Von Dieter Claassen
Kupfer beginnt für Spekulanten zunehmend interessanter zu werden – allerdings vor allem für diejenigen, die auf einen weiter sinkenden Preis setzen. Seit Mai ist der Preis um ein Fünftel gefallen – und der Ersatz durch Aluminium nimmt zu.
LONDON. In New York haben diese Baissespekulanten die per saldo größte Minus-Position seit Mai 2003 aufgebaut. Die Marktentwicklung scheint ihnen Recht zu geben. Denn seit Mai dieses Jahres sind die Kupfernotierungen von dem Rekordstand bei 8 750 Dollar inzwischen auf unter 7 000 Dollar je Tonne gefallen. Der Preisrutsch hatte sich Anfang November noch einmal beschleunigt.
Für Jon Bergtheil von JP Morgan war der Preisverfall bei dem Metall überfällig. „Hinter dem jetzigen Stimmungswandel steht schließlich eine 35-prozentige Zunahme der Vorräte in den Lagerhäusern der Londoner Metallbörse (LME) seit Anfang November.“ Das sei möglicherweise der Beginn einer Überversorgung.
Die gegenwärtigen Vorräte sind aber selbst mit etwa 150 000 Tonnen noch knapp bemessen, halten andere Experten dagegen. Sie glauben an eine baldige Befestigung des Preises, wenn auch auf niedrigerem Niveau. Die Produktion bei Kupfer bleibe schließlich schon seit vier Jahren hinter dem Verbrauch einer boomenden Weltwirtschaft zurück – teils wegen verschleppter Investitionen in neue Kapazitäten, teils wegen Streiks und Produktionsausfällen aus technischen Gründen. Auch auf die Eintrübung des Häusermarkts in den USA, dem weltweit zweitgrößten Konsumenten von Kupfer, Aluminium und Zink, hätten die Preise reagiert. Die Citigroup erwartet jedoch, dass sich der US-Häusermarkt im nächsten Jahr wieder erholen wird. Der Kupfermarkt werde dann nur noch einen „leichten Überschuss“ aufweisen, und bis zum Jahr 2010 werde Kupfer erneut knapp sein.
Allerdings schrumpft die Nachfrage auch aus anderen Gründen. Denn angesichts des immer noch hohen Preises suchen die Verbraucher nach Ersatzstoffen. Laut Robin Bhar von der UBS betrifft die Substitution des roten Metalls besonders Aluminium. Das sei das „führende Gesprächsthema“ während seiner jüngsten Reise nach China gewesen. Alles deute dort auf einen zumindest vorläufig weiter fallenden Kupferpreis hin. Ein chinesischer Händler habe den Nachfrageausfall bei Kupfer wegen des Ersatzes durch Aluminium auf etwa 350 000 Tonnen im Jahr beziffert. So werde Kupfer zunehmend in Haushaltsgeräten, Elektroleitungen mit niedriger Spannung und Klimaanlagen durch Aluminium ersetzt. „Selbst wenn dieser Wert zu hoch gegriffen ist“, so Bhar, „scheint die Kupferverbrauchsrate im Verhältnis zum Wirtschaftswachstum Chinas zurückzufallen“.
Lesen Sie weiter auf Seite 2: China ist als Nachfragefaktor am Welt-Kupfermarkt nicht zu unterschätzen.
http://www.handelsblatt.com/news/Boerse/Rohstoffe-Devisen/_p…
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Michael Lewis von der Deutschen Bank in London blickt ebenfalls auf China. Seiner Meinung nach sind die geringeren Kupfereinfuhren Chinas nicht zuletzt auch die Folge von Abgaben aus strategischen Beständen dort. Das Land werde am Weltmarkt schon bald wieder zukaufen müssen. Das werde den Preis stützen. Und die Vorräte seien im historischen Kontext nach wie vor extrem niedrig; sie reichten für eine Versorgungsdauer von gerade 2,5 Tagen. Wegen der Unwägbarkeiten bei der Förderung werde sich das Produktionsdefizit daher wohl auch noch 2007 fortsetzen. Der Preis werde damit kaum wesentlich unter 6 000 Dollar je Tonne im Jahresdurchschnitt fallen. Damit sei das rote Metall immer noch um etwa die Hälfte teurer als 2005 und mehr als doppelt so teuer wie 2004.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.622.989 von storchi07 am 23.11.06 16:02:29Heute wieder mal Gelegenheit um NA nachzukaufen!!!
dat is heut aber gar net lustig hier
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.748.127 von chrisinet am 27.11.06 17:17:21ne, gar net
Heute hat es mein Depot ganz schön zerfetzt....
Aber ich halte allen die Treue, das hat sich bisher immer ausgezahlt.
Heute hat es mein Depot ganz schön zerfetzt....
Aber ich halte allen die Treue, das hat sich bisher immer ausgezahlt.
Hier ist ein Link zu einer Solarfirma aus Berlin, die ebenfalls CIS Zellen macht - also ein unmittelbarer "Nachbar".
http://www.sulfurcell.de/home.html
Aus der Webseite:
Die Sulfurcell GmbH produziert Module für die photovoltaische Energiegewinnung und betreibt als weltweit erstes Unternehmen eine Pilotproduktion für Solarmodule aus dem Halbleiter Kupfer-Indium-Sulfid (CIS). Das Sulfurcell-Team wendet eine Technologie an, die in jahrelanger Laborarbeit des Hahn-Meitner-Instituts entwickelt wurde. Der innovative Einsatz des Naturelements Schwefel charakterisiert die Technologie und prägt den Firmennamen, in den die lateinische Bezeichnung für Schwefel – sulfur – eingegangen ist.
Sulfurcell veredelt Glasscheiben und verarbeitet sie zum stromerzeugenden Solarmodul. Den Kern des Moduls bildet eine dünne CIS-Schicht, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert wie das hundert Mal dickere Silizium eines konventionellen Moduls. Mit ihrer anthrazitfarbenen Oberfläche und dem dezenten Nadelstreifenmuster erfüllen CIS-Solarmodule auch höchste ästhetische Ansprüche. Sie liefern pro installiertem Wattpeak höhere Energieerträge als konventionelle Module, da sie auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen – bei Hitze oder Teilverschattung – gute Ausbeuten liefern. Seit Januar 2006 vermarktet Sulfurcell seine Module über ausgewählte Handelspartner.
Hinter Sulfurcell stehen Unternehmer, Investoren und Technologiepartner, unter anderen das Hahn-Meitner-Institut sowie Vattenfall Europe, Deutschlands drittgrößter Stromproduzent. Sulfurcell wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Berlin. Die Produktionsstätte liegt an Berlins modernem Wissenschafts- und Technologiestandort Adlershof. Sulfurcell beschäftigt zur Zeit fünfzig Mitarbeiter und will im Jahr 2007 weiter wachsen: Mit dem Aufbau einer zweiten Fertigungslinie plant das Unternehmen der hohen Nachfrage nach dem neuen Produkt gerecht zu werden.
http://www.sulfurcell.de/home.html
Aus der Webseite:
Die Sulfurcell GmbH produziert Module für die photovoltaische Energiegewinnung und betreibt als weltweit erstes Unternehmen eine Pilotproduktion für Solarmodule aus dem Halbleiter Kupfer-Indium-Sulfid (CIS). Das Sulfurcell-Team wendet eine Technologie an, die in jahrelanger Laborarbeit des Hahn-Meitner-Instituts entwickelt wurde. Der innovative Einsatz des Naturelements Schwefel charakterisiert die Technologie und prägt den Firmennamen, in den die lateinische Bezeichnung für Schwefel – sulfur – eingegangen ist.
Sulfurcell veredelt Glasscheiben und verarbeitet sie zum stromerzeugenden Solarmodul. Den Kern des Moduls bildet eine dünne CIS-Schicht, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert wie das hundert Mal dickere Silizium eines konventionellen Moduls. Mit ihrer anthrazitfarbenen Oberfläche und dem dezenten Nadelstreifenmuster erfüllen CIS-Solarmodule auch höchste ästhetische Ansprüche. Sie liefern pro installiertem Wattpeak höhere Energieerträge als konventionelle Module, da sie auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen – bei Hitze oder Teilverschattung – gute Ausbeuten liefern. Seit Januar 2006 vermarktet Sulfurcell seine Module über ausgewählte Handelspartner.
Hinter Sulfurcell stehen Unternehmer, Investoren und Technologiepartner, unter anderen das Hahn-Meitner-Institut sowie Vattenfall Europe, Deutschlands drittgrößter Stromproduzent. Sulfurcell wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Berlin. Die Produktionsstätte liegt an Berlins modernem Wissenschafts- und Technologiestandort Adlershof. Sulfurcell beschäftigt zur Zeit fünfzig Mitarbeiter und will im Jahr 2007 weiter wachsen: Mit dem Aufbau einer zweiten Fertigungslinie plant das Unternehmen der hohen Nachfrage nach dem neuen Produkt gerecht zu werden.
+4,69 %
Wieder ein Test am 200-GD bestanden.
Das sieht derzeit ganz ordentlich aus. Wie bereits gepostet, möglicherweise bei 23 Euro kleiner Widerstand und dann kann es Richtung 27 gehen.
Das sieht derzeit ganz ordentlich aus. Wie bereits gepostet, möglicherweise bei 23 Euro kleiner Widerstand und dann kann es Richtung 27 gehen.
München (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der VISCARDI Securities stufen die Aktien von Norddeutsche Affinerie mit "buy" ein. Das Kursziel liege bei 27,00 Euro.
Norddeutsche Affinerie sei Europas führender Kupferproduzent. Die Erzschmelzanlage in Hamburg sei die größte in Europa. Die Recyclinganlagen seien weltweit die technologisch fortschrittlichsten. Der Unternehmensgewinn sei unverändert geblieben, solle aber im Jahr 2007 steigen. Ebenso seien hohe und steigende Dividenden zu erwarten.
Die Preisverdoppelung von Kupfer im vergangenen Jahr habe wenig Auswirkung auf Erträge aus Schmelz- und Raffinieraktivitäten von Kupfererz. Die jüngsten Abschläge beim Kupferpreis sollten sich daher ähnlich marginal auf die Einnahmen aus Schmelzaktivitäten auswirken.
Die Preise für Kupferschrott seien stark mit dem Kupferpreis gestiegen. Die meisten Kupferrecycler könnten nur hochwertigen Kupferschrott verarbeiten. Jedoch sei der Preiskampf bei minderwertigem Kupferschrott angesichts eines einzigen Konkurrenten (Bolinden) vernachlässigbar. Da die weltweiten Kupferreserven schnell sinken würden, würden die Analysten der VISCARDI Securities erwarten, dass die Bedeutung des Recyclings von Kupferschrott erheblich zunehmen werde.
Langfristige Lieferverträge sollten Gewinne aus den Schmelzaktivitäten unterstützen. Höherwertige Kupferzwischenprodukte, Gießwalzdraht und andere Kupferprodukte böten ein solides Wachtumspotenzial. Lediglich hohe Energiepreise hätten das Ertragswachstum gezügelt. Obwohl das Unternehmen eine zeitweise Schließung von den energieintensiven Schmelzaktivitäten in Erwägung ziehe, solle das Problem in den nächsten Monaten gelöst sein, wenn der Bau eines Müllheizkraftwerks bewilligt worden sei.
Die Finanzsituation der Norddeutschen Affinerie sei solide mit moderater Verschuldung und solidem Free Cash Flow. Das Unternehmen schütte üblicherweise ungefähr 70% der Gewinne aus. Dies impliziere eine Rendite von 5% auf Basis der Ergebnisse von 2006. Für 2007 erwarte man eine noch höhere Rendite. Die Aktie habe eine niedrige Bewertung bei mittlerem Geschäftsrisiko, speziell im Vergleich zu eher zyklischen Stahlunternehmen. Dies deute darauf hin, dass der hohe Abschlag auf übertriebene Bedenken angesichts der Preisschwankungen von Kupfer zurückzuführen sei.
Norddeutsche Affinerie sei Europas führender Kupferproduzent. Die Erzschmelzanlage in Hamburg sei die größte in Europa. Die Recyclinganlagen seien weltweit die technologisch fortschrittlichsten. Der Unternehmensgewinn sei unverändert geblieben, solle aber im Jahr 2007 steigen. Ebenso seien hohe und steigende Dividenden zu erwarten.
Die Preisverdoppelung von Kupfer im vergangenen Jahr habe wenig Auswirkung auf Erträge aus Schmelz- und Raffinieraktivitäten von Kupfererz. Die jüngsten Abschläge beim Kupferpreis sollten sich daher ähnlich marginal auf die Einnahmen aus Schmelzaktivitäten auswirken.
Die Preise für Kupferschrott seien stark mit dem Kupferpreis gestiegen. Die meisten Kupferrecycler könnten nur hochwertigen Kupferschrott verarbeiten. Jedoch sei der Preiskampf bei minderwertigem Kupferschrott angesichts eines einzigen Konkurrenten (Bolinden) vernachlässigbar. Da die weltweiten Kupferreserven schnell sinken würden, würden die Analysten der VISCARDI Securities erwarten, dass die Bedeutung des Recyclings von Kupferschrott erheblich zunehmen werde.
Langfristige Lieferverträge sollten Gewinne aus den Schmelzaktivitäten unterstützen. Höherwertige Kupferzwischenprodukte, Gießwalzdraht und andere Kupferprodukte böten ein solides Wachtumspotenzial. Lediglich hohe Energiepreise hätten das Ertragswachstum gezügelt. Obwohl das Unternehmen eine zeitweise Schließung von den energieintensiven Schmelzaktivitäten in Erwägung ziehe, solle das Problem in den nächsten Monaten gelöst sein, wenn der Bau eines Müllheizkraftwerks bewilligt worden sei.
Die Finanzsituation der Norddeutschen Affinerie sei solide mit moderater Verschuldung und solidem Free Cash Flow. Das Unternehmen schütte üblicherweise ungefähr 70% der Gewinne aus. Dies impliziere eine Rendite von 5% auf Basis der Ergebnisse von 2006. Für 2007 erwarte man eine noch höhere Rendite. Die Aktie habe eine niedrige Bewertung bei mittlerem Geschäftsrisiko, speziell im Vergleich zu eher zyklischen Stahlunternehmen. Dies deute darauf hin, dass der hohe Abschlag auf übertriebene Bedenken angesichts der Preisschwankungen von Kupfer zurückzuführen sei.
Was ist schon Achterbahn fahren auf dem Dom.
Das kann die Affi viel besser.
Das kann die Affi viel besser.
Hallo,
die NDA pendelt ja nun schon seit einigen Wochen um den 200-Tage-GD. Der Aufwärtstrend seit Juni scheint aber noch okay.
Ich würde gerne bei der NDA einsteigen.
Bin mir aber unsicher über den Zeitpunkt.
Könnte die NDA diesen Monat noch unter 20 fallen?
Bis dann
Fritz
die NDA pendelt ja nun schon seit einigen Wochen um den 200-Tage-GD. Der Aufwärtstrend seit Juni scheint aber noch okay.
Ich würde gerne bei der NDA einsteigen.
Bin mir aber unsicher über den Zeitpunkt.
Könnte die NDA diesen Monat noch unter 20 fallen?
Bis dann
Fritz
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.896.915 von FritzHaarmann am 03.12.06 03:44:56Könnte die NDA diesen Monat noch unter 20 fallen?
wenn man das wüsste......die weitere kursentwicklung hängt zum einen von übergeordneten faktoren ab, wie also entwickeln sich dow, dax, rohstoffpreise ?
zum anderen davon, ob die na in ihrer bilanzpk mit soliden zahlen und einem positiven ausblick überzeugen kann.
meines erachtens sollte marnette nicht nur einen ständigen feldzug gegen die energiemultis unternehmen sondern ein tragfähiges konzept für die geplante ebs-anlange plus die dazugehörigen bau- bzw. lieferverträge auf den tisch legen.
dazu sollen angeblich im dezember nägel mit köpfen gemacht werden.
in summe gibts eine menge unwägbarkeiten and all gates are open
wenn man das wüsste......die weitere kursentwicklung hängt zum einen von übergeordneten faktoren ab, wie also entwickeln sich dow, dax, rohstoffpreise ?
zum anderen davon, ob die na in ihrer bilanzpk mit soliden zahlen und einem positiven ausblick überzeugen kann.
meines erachtens sollte marnette nicht nur einen ständigen feldzug gegen die energiemultis unternehmen sondern ein tragfähiges konzept für die geplante ebs-anlange plus die dazugehörigen bau- bzw. lieferverträge auf den tisch legen.
dazu sollen angeblich im dezember nägel mit köpfen gemacht werden.
in summe gibts eine menge unwägbarkeiten and all gates are open
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.898.549 von Salazie am 03.12.06 08:25:13Hallo Salazie,
vielen Dank für die interessanten Aspekte.
Da ich Langzeit-Investor bin, werde ich die Situation noch ein wenig beobachten.
Bis dann
Fritz
vielen Dank für die interessanten Aspekte.
Da ich Langzeit-Investor bin, werde ich die Situation noch ein wenig beobachten.
Bis dann
Fritz
die NA scheint bei 21,20 gedeckelt zu sein, aber wenn wir den Widerstand durchbrechen gehts in nächster Zeit noch bis 23€
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.898.549 von Salazie am 03.12.06 08:25:13Die von pimpmystocks stufen die Aktie weiter mit Kaufen ein...
Vor allem das niedrige KGV von 12 für 2007 spricht für sich. Das Engagement im Solarbereich könnte auch für weitere Impulse sorgen.
Ich persönlich glaube nicht, dass der Kurs unter 20 fällt...
Gruss Sylvester20
Vor allem das niedrige KGV von 12 für 2007 spricht für sich. Das Engagement im Solarbereich könnte auch für weitere Impulse sorgen.
Ich persönlich glaube nicht, dass der Kurs unter 20 fällt...
Gruss Sylvester20
Norddeutsche Affinerie kaufen
08.12.2006
Bankhaus Lampe
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, empfiehlt die Aktie von Norddeutsche Affinerie (ISIN DE0006766504 / WKN 676650) zum Kauf.
Die Norddeutsche Affinerie (NA) sei der größte Kupferproduzent Europas und zudem der weltgrößte Kupferrecycler. Im Bereich der Kathodenproduktion verfüge die Gesellschaft über einen Marktanteil in Europa von 22% und sei damit neben KGHM führend. In der Produktion von Gießwalzdraht belege der Konzern in Europa mit 15% den zweiten Platz, wohingegen die NA bei den Stranggussformaten mit einem Anteil von 50% eindeutiger Marktführer sei.
Die NA verfolge nach eigenen Angaben eine klare Wachstumsstrategie und fokussiere sich dabei in der Metallerzeugung auf die Zugehörigkeit zur Weltspitze.
In der Kupferproduktion werde sich die Gesellschaft in den kommenden Jahren auf die Erweiterung der Konzentratverarbeitung am Hamburger Standort mit dem Ziel konzentrieren, die Verarbeitungskapazität dauerhaft zu steigern. Ausgehend von 1,04 Mio. t Konzentratverarbeitung im Geschäftsjahr 2005/06 werde eine deutliche Erweiterung auf 1,5 Mio. t bis 2010 geplant.
In der Kupferverarbeitung sollten die Kerngeschäfte Rod (Gießwalzdraht), Formate und Walzprodukte ebenfalls weiter ausgebaut werden. Der Fokus liege dabei auf europäischen und internationalen Wachstumsmärkten. Nach einem Produktionsvolumen von 0,7 Mio. t Kupferprodukten in 2004/05 plane der Konzern dieses bis 2010 auf 1,05 Mio. t auszubauen. 0,1 Mio. t sollten dabei aus Optimierungen der bestehenden Produktionsmöglichkeiten kommen. Weitere 0,25 Mio. t sollten aus internationalen Projekten erreicht werden.
Ein anhaltend hoher Kupferpreis könne sich negativ auf die Finanzierungsmöglichkeiten der Kunden auswirken, was vor allem das Bestellverhalten beeinflusse und zudem zu finanziellen Schwierigkeiten einzelner Partner führen könnte.
Ab einem bestimmten Kupferpreisniveau dürfte es auch künftig zu teilweisen Substitutionen bei einfachen Anwendungen kommen. Die Zielmärkte der NA seien jedoch schwerpunktmäßig hochwertige Anwendungsbereiche, so dass Substitutionseinflüsse auf NA-Produkte begrenzt sein sollten. Darüber hinaus unterliege die Verfügbarkeit von Kupfer und Schrotten verschiedenen Einflussfaktoren (Produktion der Minen, Schrottaufkäufer in Asien, Zollbeschränkungen in Osteuropa/Russland), die nicht von der Gesellschaft beeinflusst werden könnten. Der massive Anstieg der Energiekosten mache sich bei der energieintensiven Produktion deutlich bemerkbar. Eine erhebliche Entlastung werde hier erst mit Inbetriebnahme des eigenen Kraftwerkes ab 2009 zu verzeichnen sein.
Im aktuellen Kapitalmarktumfeld reduzieren die Analysten vom Bankhaus Lampe ihr Kursziel auf Jahressicht leicht von 26,00 Euro auf 24,50 Euro und stufen die Aktie von Norddeutsche Affinerie mit "kaufen" ein. (08.12.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
MfG
www.alpha-finanz.eu
08.12.2006
Bankhaus Lampe
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, empfiehlt die Aktie von Norddeutsche Affinerie (ISIN DE0006766504 / WKN 676650) zum Kauf.
Die Norddeutsche Affinerie (NA) sei der größte Kupferproduzent Europas und zudem der weltgrößte Kupferrecycler. Im Bereich der Kathodenproduktion verfüge die Gesellschaft über einen Marktanteil in Europa von 22% und sei damit neben KGHM führend. In der Produktion von Gießwalzdraht belege der Konzern in Europa mit 15% den zweiten Platz, wohingegen die NA bei den Stranggussformaten mit einem Anteil von 50% eindeutiger Marktführer sei.
Die NA verfolge nach eigenen Angaben eine klare Wachstumsstrategie und fokussiere sich dabei in der Metallerzeugung auf die Zugehörigkeit zur Weltspitze.
In der Kupferproduktion werde sich die Gesellschaft in den kommenden Jahren auf die Erweiterung der Konzentratverarbeitung am Hamburger Standort mit dem Ziel konzentrieren, die Verarbeitungskapazität dauerhaft zu steigern. Ausgehend von 1,04 Mio. t Konzentratverarbeitung im Geschäftsjahr 2005/06 werde eine deutliche Erweiterung auf 1,5 Mio. t bis 2010 geplant.
In der Kupferverarbeitung sollten die Kerngeschäfte Rod (Gießwalzdraht), Formate und Walzprodukte ebenfalls weiter ausgebaut werden. Der Fokus liege dabei auf europäischen und internationalen Wachstumsmärkten. Nach einem Produktionsvolumen von 0,7 Mio. t Kupferprodukten in 2004/05 plane der Konzern dieses bis 2010 auf 1,05 Mio. t auszubauen. 0,1 Mio. t sollten dabei aus Optimierungen der bestehenden Produktionsmöglichkeiten kommen. Weitere 0,25 Mio. t sollten aus internationalen Projekten erreicht werden.
Ein anhaltend hoher Kupferpreis könne sich negativ auf die Finanzierungsmöglichkeiten der Kunden auswirken, was vor allem das Bestellverhalten beeinflusse und zudem zu finanziellen Schwierigkeiten einzelner Partner führen könnte.
Ab einem bestimmten Kupferpreisniveau dürfte es auch künftig zu teilweisen Substitutionen bei einfachen Anwendungen kommen. Die Zielmärkte der NA seien jedoch schwerpunktmäßig hochwertige Anwendungsbereiche, so dass Substitutionseinflüsse auf NA-Produkte begrenzt sein sollten. Darüber hinaus unterliege die Verfügbarkeit von Kupfer und Schrotten verschiedenen Einflussfaktoren (Produktion der Minen, Schrottaufkäufer in Asien, Zollbeschränkungen in Osteuropa/Russland), die nicht von der Gesellschaft beeinflusst werden könnten. Der massive Anstieg der Energiekosten mache sich bei der energieintensiven Produktion deutlich bemerkbar. Eine erhebliche Entlastung werde hier erst mit Inbetriebnahme des eigenen Kraftwerkes ab 2009 zu verzeichnen sein.
Im aktuellen Kapitalmarktumfeld reduzieren die Analysten vom Bankhaus Lampe ihr Kursziel auf Jahressicht leicht von 26,00 Euro auf 24,50 Euro und stufen die Aktie von Norddeutsche Affinerie mit "kaufen" ein. (08.12.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
MfG
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Morgen heißt es nach 22 Euro zugreifen.
Xetra-Orderbuch / Stand: 13.12.2006 17:00:00
Stück Geld Kurs Brief Stück
22,00 29.885
21,99 2.473
21,97 2.700
21,95 400
21,93 2.410
21,92 200
21,90 3.392
21,89 600
21,86 320
21,85 3.813
300 21,84
100 21,83
263 21,82
440 21,80
1.117 21,79
100 21,75
800 21,72
1.000 21,70
2.263 21,66
100 21,60
Xetra-Orderbuch / Stand: 13.12.2006 17:00:00
Stück Geld Kurs Brief Stück
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1.117 21,79
100 21,75
800 21,72
1.000 21,70
2.263 21,66
100 21,60
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.163.304 von dragon99 am 13.12.06 23:09:54Der Kurs wird bei 22€ gedeckelt!
33000St. liegen da zum Kaufen bereit!
33000St. liegen da zum Kaufen bereit!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.170.843 von Datteljongleur am 14.12.06 11:11:43Um 12.18 Uhr hat jemand die ganzen 33000 St. gekauft!
Also ich wars nicht, ehrlich!
Also ich wars nicht, ehrlich!
Ich auch nicht!
Wobei ich mit der Kurzentwicklung mehr als zufrieden bin.
Bin glaube ich bei 18,40 in dem Dreh rein....
Wobei ich mit der Kurzentwicklung mehr als zufrieden bin.
Bin glaube ich bei 18,40 in dem Dreh rein....
Ich war´s auch nicht, aber dann auf zu neuen einstmals fernen Ufern!
Aktie im Fokus
Norddeutsche Affinerie hängt am Strompreis
Der steigende Strompreis macht dem Kupferkocher schwer zu schaffen. Doch Analysten sehen trotzdem Potenzial.
Bonn - Wer ärgert sich nicht über die kräftig steigenden Strompreise. Für die Aktionäre der Norddeutschen Affinerie bedeutet die Verteuerung der Elektrizität gleich doppelten Verdruss. Das Kupfer-Unternehmen ( Affinerie und Recycling) benötigt reichlich Elektrizität, um seine Endprodukte herzustellen. Wie sich die Entwicklung der Kupfer- und Strompreise auf die aktuellen Geschäftszahlen auswirken, erfahren die Anleger am kommenden Dienstag. Dann gibt es das vorläufige Jahresergebnis des Geschäftsjahres 2005/06.
Darin sind allerdings die Auswirkungen der jüngsten Schritte noch nicht enthalten. Um Kosten zu sparen, haben die preisbewussten Norddeutschen kürzlich einen Vertrag mit dem Stromversorger EnBW Energie Baden-Württemberg AG abgeschlossen. Der Vertrag für 2007 basiere für auf dem aktuellen Strompreisniveau an der Leipziger Strombörse (EEX), heißt es. Allerdings sei man von einem angemessenen Preis noch sehr weit entfernt, klagt das Management. Die Gefahr, dass möglicherweise besonders energieintensive Betriebsteile in Hamburg vorübergehend stillgelegt müssen, sei daher noch nicht beigelegt. Diese Kritik des Managements richte sich gegen die überhöhten Strompreise, die sich durch eine oligopolistische Anbieterstruktur in Deutschland sowie hohe Energiesteuern und die Kosten der CO2-Zertifikate ergäben, erklärt Analyst Eggert Kuls von M.M. Warburg.
Die Medien finden aber in dem negativen politischen Umfeld dennoch einen energiepolitischen Lichtblick. Sie berichten, Europas führender integrierter Kupferkonzern wolle auch in das in Deutschland besonders geförderte Geschäft mit dem Solarstrom einsteigen. Dazu wolle die Kupferhütte Ende des kommenden Jahres ein Solarzellen-Werk in Bremerhaven eröffnen, heißt es. Außerdem stellen Marktbeobachter eine verbesserte Situation im Kupfer-Recycling fest.
Ob nun die Anleger heute den MDax-Wert kaufen oder verkaufen sollen, darüber ist die Meinung der Beobachter derzeit geteilt. Analyst Roland Könen vom Bankhaus Lampe empfiehlt "Kaufen "mit einem Kursziel von 24,50 Euro. Der Konzern verfolge eine klare Wachstumsstrategie und fokussiere sich dabei in der Metallerzeugung auf die Zugehörigkeit zur Weltspitze, lobt der Branchenkenner. Könen sieht einen weltweit stetig steigenden Bedarf an Kupferprodukten. Dafür seien hohe Investitionen in die Infrastruktur, neue Kraftwerke und neuartige Anwendungen verantwortlich. In der Boom-Region Asien, voran China, wachse der Bedarf an dem roten Metall überdurchschnittlich, stellt der Experte fest. Daher gehe er davon aus, dass der Kupferpreis mittelfristig hoch bleibt. Für den Recycling-Anbieter Norddeutsche Affinerie bedeute das Verarbeitungsentgelte auf einem "komfortablen Niveau".
Auch Ralf Eckey von Dresdner Kleinwort geht von einer starken Kupfer-Nachfrage aus und empfiehlt "Aufstocken". Sein Kursziel beträgt 23 Euro. Warburg-Analyst Kuls rät dagegen "Verkaufen" mit einem Kursziel von 18,50 Euro. Er befürchte, dass die Strompreise in 2007 stärker steigen als erwartet. Nach seinen Berechnungen fällt der Gewinn pro Aktie im kommenden Jahr auf 1,74 Euro (2006: 1,81 Euro). In 2008 schmelze diese wichtige Messgröße sogar auf 1,40 Euro ab.
mai
Artikel erschienen am 14.12.2006
http://www.welt.de/data/2006/12/14/1144764.html
Norddeutsche Affinerie hängt am Strompreis
Der steigende Strompreis macht dem Kupferkocher schwer zu schaffen. Doch Analysten sehen trotzdem Potenzial.
Bonn - Wer ärgert sich nicht über die kräftig steigenden Strompreise. Für die Aktionäre der Norddeutschen Affinerie bedeutet die Verteuerung der Elektrizität gleich doppelten Verdruss. Das Kupfer-Unternehmen ( Affinerie und Recycling) benötigt reichlich Elektrizität, um seine Endprodukte herzustellen. Wie sich die Entwicklung der Kupfer- und Strompreise auf die aktuellen Geschäftszahlen auswirken, erfahren die Anleger am kommenden Dienstag. Dann gibt es das vorläufige Jahresergebnis des Geschäftsjahres 2005/06.
Darin sind allerdings die Auswirkungen der jüngsten Schritte noch nicht enthalten. Um Kosten zu sparen, haben die preisbewussten Norddeutschen kürzlich einen Vertrag mit dem Stromversorger EnBW Energie Baden-Württemberg AG abgeschlossen. Der Vertrag für 2007 basiere für auf dem aktuellen Strompreisniveau an der Leipziger Strombörse (EEX), heißt es. Allerdings sei man von einem angemessenen Preis noch sehr weit entfernt, klagt das Management. Die Gefahr, dass möglicherweise besonders energieintensive Betriebsteile in Hamburg vorübergehend stillgelegt müssen, sei daher noch nicht beigelegt. Diese Kritik des Managements richte sich gegen die überhöhten Strompreise, die sich durch eine oligopolistische Anbieterstruktur in Deutschland sowie hohe Energiesteuern und die Kosten der CO2-Zertifikate ergäben, erklärt Analyst Eggert Kuls von M.M. Warburg.
Die Medien finden aber in dem negativen politischen Umfeld dennoch einen energiepolitischen Lichtblick. Sie berichten, Europas führender integrierter Kupferkonzern wolle auch in das in Deutschland besonders geförderte Geschäft mit dem Solarstrom einsteigen. Dazu wolle die Kupferhütte Ende des kommenden Jahres ein Solarzellen-Werk in Bremerhaven eröffnen, heißt es. Außerdem stellen Marktbeobachter eine verbesserte Situation im Kupfer-Recycling fest.
Ob nun die Anleger heute den MDax-Wert kaufen oder verkaufen sollen, darüber ist die Meinung der Beobachter derzeit geteilt. Analyst Roland Könen vom Bankhaus Lampe empfiehlt "Kaufen "mit einem Kursziel von 24,50 Euro. Der Konzern verfolge eine klare Wachstumsstrategie und fokussiere sich dabei in der Metallerzeugung auf die Zugehörigkeit zur Weltspitze, lobt der Branchenkenner. Könen sieht einen weltweit stetig steigenden Bedarf an Kupferprodukten. Dafür seien hohe Investitionen in die Infrastruktur, neue Kraftwerke und neuartige Anwendungen verantwortlich. In der Boom-Region Asien, voran China, wachse der Bedarf an dem roten Metall überdurchschnittlich, stellt der Experte fest. Daher gehe er davon aus, dass der Kupferpreis mittelfristig hoch bleibt. Für den Recycling-Anbieter Norddeutsche Affinerie bedeute das Verarbeitungsentgelte auf einem "komfortablen Niveau".
Auch Ralf Eckey von Dresdner Kleinwort geht von einer starken Kupfer-Nachfrage aus und empfiehlt "Aufstocken". Sein Kursziel beträgt 23 Euro. Warburg-Analyst Kuls rät dagegen "Verkaufen" mit einem Kursziel von 18,50 Euro. Er befürchte, dass die Strompreise in 2007 stärker steigen als erwartet. Nach seinen Berechnungen fällt der Gewinn pro Aktie im kommenden Jahr auf 1,74 Euro (2006: 1,81 Euro). In 2008 schmelze diese wichtige Messgröße sogar auf 1,40 Euro ab.
mai
Artikel erschienen am 14.12.2006
http://www.welt.de/data/2006/12/14/1144764.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.187.670 von Tamakoschy am 14.12.06 22:12:52... und nicht ein Wort zum geplanten Kraftwerk!!!!!!!!!!!!
Was soll man davon halten?
MfG
www.alpha-finanz.eu
Was soll man davon halten?
MfG
www.alpha-finanz.eu
Ich bin auch hin und hergerissen, aber der Kurs rennt erstmal weiter nach Norden.....
nu hört doch mal auf den analysten und schreiberlingen zu glauben es wird erst gefährlich, wenn die die affi über den grünen klee loben ! die lügen uns die hucke voll, damit sie davon profitieren
wenn alle danach handeln, kommt die katastrophe natürlich auch und die haben dann gewonnen
Ist halt ein Langfristinvest diese Affi.
Was hat man vor 3-4 Jahren von Salzgitter gesagt, Langweilig, kein Potenial und was ist heute?
Bei mir im Depot strahlt Sie jedenfalls dunkelgrün, aller Unkenrufe zum Trotz..
Was hat man vor 3-4 Jahren von Salzgitter gesagt, Langweilig, kein Potenial und was ist heute?
Bei mir im Depot strahlt Sie jedenfalls dunkelgrün, aller Unkenrufe zum Trotz..
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.198.148 von chrisinet am 15.12.06 10:07:53dann pass auf ! die werden nämlich jetzt über den grünen klee gelobt
Norddeutsche Affinerie verkaufen
15.12.2006
SRH AlsterResearch
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Thorsten Grübling, Analyst von SRH AlsterResearch, empfiehlt die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504 / WKN 676650) zu verkaufen.
Die NA plane als energieintensives Unternehmen den Bau eines 100 MW-Kraftwerks (50%-JV mit der Stadt Hamburg) bis 2009, um unabhängig von den hohen Stromkosten in Deutschland zu werden. Die Entscheidung über eine Baugenehmigung falle voraussichtlich im Dezember 2006. Die Investitionen würden sich für die NA auf ca. 60 Mio. Euro belaufen.
Durch den Abschluss des Stromliefervertrages mit EnBW für 2007 erhöhe sich der Kostenblock um ca. 15 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr. Die Analysten würden mittelfristig keine wesentliche Entspannung der deutschen Strompreise erwarten, was weiterhin einen Belastungsfaktor darstelle.
Anzeige
Die NA plane als europäischer Marktführer die internationale Expansion in den asiatischen Raum bis 2010. Der Eintritt in den chinesischen Markt habe sich jedoch bereits im Frühjahr 2006 mit dem Abbruch von Verhandlungen als schwierig erwiesen. Der wahrscheinliche Weg über ein Joint Venture birge für die NA zudem das Risiko, den technologischen Vorsprung zu verlieren.
Die geplanten Wachstumsmaßnahmen der NA wie Internationalisierung und Kapazitätsausbau bestehender Anlagen würden einen Kapitalbedarf im Bereich von über 220 Mio. Euro bis 2010 erfordern. Sollte die bisherige Dividendenpolitik (Ausschüttung von 70%) beibehalten werden, würden die Analysten bei stabiler Eigenkapitalquote von ca. 40% entsprechende Kapitalerhöhungen erwarten.
Für 2007 und 2008 würden die Analysten ein Ergebniswachstum für unwahrscheinlich halten, selbst bei weiterhin robustem Kupfermarkt. Kurzfristig stünden hinter den Treibern für eine positive Dynamik einige Fragezeichen. Das Chance-Risiko-Profil des Titels erlaube nach Erachten der Analysten derzeit keine höheren Bewertungsmultiplikatoren.
Die Analysten würden die NA als gut aufgestelltes Unternehmen mit starkem Management sehen. Durch die Unsicherheiten über die Entwicklung der Kupfernachfrage, die Belastungen anstehender Investitionen und die hohen Strompreise würden die Analysten für die Aktie erst auf niedrigerem Niveau wieder Kurspotenzial sehen.
Die Analysten von SRH AlsterResearch stufen die Norddeutsche Affinerie-Aktie mit dem Rating "verkaufen" ein. Das Kursziel sehe man bei 18,50 Euro.
(15.12.2006/ac/a/d)
15.12.2006
SRH AlsterResearch
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Thorsten Grübling, Analyst von SRH AlsterResearch, empfiehlt die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504 / WKN 676650) zu verkaufen.
Die NA plane als energieintensives Unternehmen den Bau eines 100 MW-Kraftwerks (50%-JV mit der Stadt Hamburg) bis 2009, um unabhängig von den hohen Stromkosten in Deutschland zu werden. Die Entscheidung über eine Baugenehmigung falle voraussichtlich im Dezember 2006. Die Investitionen würden sich für die NA auf ca. 60 Mio. Euro belaufen.
Durch den Abschluss des Stromliefervertrages mit EnBW für 2007 erhöhe sich der Kostenblock um ca. 15 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr. Die Analysten würden mittelfristig keine wesentliche Entspannung der deutschen Strompreise erwarten, was weiterhin einen Belastungsfaktor darstelle.
Anzeige
Die NA plane als europäischer Marktführer die internationale Expansion in den asiatischen Raum bis 2010. Der Eintritt in den chinesischen Markt habe sich jedoch bereits im Frühjahr 2006 mit dem Abbruch von Verhandlungen als schwierig erwiesen. Der wahrscheinliche Weg über ein Joint Venture birge für die NA zudem das Risiko, den technologischen Vorsprung zu verlieren.
Die geplanten Wachstumsmaßnahmen der NA wie Internationalisierung und Kapazitätsausbau bestehender Anlagen würden einen Kapitalbedarf im Bereich von über 220 Mio. Euro bis 2010 erfordern. Sollte die bisherige Dividendenpolitik (Ausschüttung von 70%) beibehalten werden, würden die Analysten bei stabiler Eigenkapitalquote von ca. 40% entsprechende Kapitalerhöhungen erwarten.
Für 2007 und 2008 würden die Analysten ein Ergebniswachstum für unwahrscheinlich halten, selbst bei weiterhin robustem Kupfermarkt. Kurzfristig stünden hinter den Treibern für eine positive Dynamik einige Fragezeichen. Das Chance-Risiko-Profil des Titels erlaube nach Erachten der Analysten derzeit keine höheren Bewertungsmultiplikatoren.
Die Analysten würden die NA als gut aufgestelltes Unternehmen mit starkem Management sehen. Durch die Unsicherheiten über die Entwicklung der Kupfernachfrage, die Belastungen anstehender Investitionen und die hohen Strompreise würden die Analysten für die Aktie erst auf niedrigerem Niveau wieder Kurspotenzial sehen.
Die Analysten von SRH AlsterResearch stufen die Norddeutsche Affinerie-Aktie mit dem Rating "verkaufen" ein. Das Kursziel sehe man bei 18,50 Euro.
(15.12.2006/ac/a/d)
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.208.726 von ANKJ am 15.12.06 17:15:22Klasse!
Wenn die ANAL-ysten zum Verkaufen blasen kann`s nur nach oben gehen!
Wenn die ANAL-ysten zum Verkaufen blasen kann`s nur nach oben gehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.201.604 von storchi07 am 15.12.06 12:13:11Mit den grünen Klee meinst du hoffentlich Salzgitter.
Leese hat schon bei 40€ verkauft.
Auch ein CEO kann sich verrechnen.
Leese hat schon bei 40€ verkauft.
Auch ein CEO kann sich verrechnen.
+0,49€ heute
die na macht wirklich freude - hoffentlich macht uns marnette auf der bilanzpk nicht alles zunichte, indem er seinen feldzug gegen die energieversorger mit allen negativen begleiterscheinungen in den mittelpunkt seiner ausführungen stellt
@bramfeld: du weisst sicher, wie ich das meine
Heute in der EuramS...
"Affinerie mit Gewinnplus
Im Geschäftsjahr 2005/06 hat Europas größter Kupferhersteller Norddeutsche Affinerie bei Umsatz und Gewinn zugelegt. Davon gehen nach Angaben der Agentur Reuters zahlreiche Analysten aus. Durchschnittlich erwarten die Strategen ein Umsatzplus von 84 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro. Der Überschuss dürfte um fünf Prozent auf 64 Millionen Euro gestiegen sein. Die genauen Zahlen kommen am Dienstag."
Auf die Zahlen und Aussichten warten wir gespannt.
MFG
www.alpha-finanz.eu
"Affinerie mit Gewinnplus
Im Geschäftsjahr 2005/06 hat Europas größter Kupferhersteller Norddeutsche Affinerie bei Umsatz und Gewinn zugelegt. Davon gehen nach Angaben der Agentur Reuters zahlreiche Analysten aus. Durchschnittlich erwarten die Strategen ein Umsatzplus von 84 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro. Der Überschuss dürfte um fünf Prozent auf 64 Millionen Euro gestiegen sein. Die genauen Zahlen kommen am Dienstag."
Auf die Zahlen und Aussichten warten wir gespannt.
MFG
www.alpha-finanz.eu
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.257.355 von alpha-depot am 17.12.06 18:02:00Durchschnittlich erwarten die Strategen ein Umsatzplus von 84 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro. Der Überschuss dürfte um fünf Prozent auf 64 Millionen Euro gestiegen sein.
Heisst: Die Erwartungen sind sehr hoch. Sollten diese nicht eingehalten werden, geht`s wieder runter mit dem Kurs.
Sollten sie übertroffen werden, heisst`s eventuell wieder "sell on good news"!
Am besten man verkauft schon am Montag, sollte der Kurs im Vorfeld anspringen!
Heisst: Die Erwartungen sind sehr hoch. Sollten diese nicht eingehalten werden, geht`s wieder runter mit dem Kurs.
Sollten sie übertroffen werden, heisst`s eventuell wieder "sell on good news"!
Am besten man verkauft schon am Montag, sollte der Kurs im Vorfeld anspringen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.258.591 von Datteljongleur am 17.12.06 18:51:10Am besten man verkauft schon am Montag, sollte der Kurs im Vorfeld anspringen!
mmmhh...ich lass einfach mal deinen smiley weg und frag dich so: angesprungen ist der kurs meines erachtens schon....doch überteuert erscheint mir die affi noch nicht.
allerdings sehe ich nicht in funfamentalen faktoren das problem sondern im kampf marnettes gegen die energiekonzerne bzw. im tragfähigen konzept für die eigenständige energieversorgung - da sollte er endlich mal butter bei die fische liefern...
meinst du, er hat sich bei diesem spiel überreizt ??
mmmhh...ich lass einfach mal deinen smiley weg und frag dich so: angesprungen ist der kurs meines erachtens schon....doch überteuert erscheint mir die affi noch nicht.
allerdings sehe ich nicht in funfamentalen faktoren das problem sondern im kampf marnettes gegen die energiekonzerne bzw. im tragfähigen konzept für die eigenständige energieversorgung - da sollte er endlich mal butter bei die fische liefern...
meinst du, er hat sich bei diesem spiel überreizt ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.261.338 von Salazie am 17.12.06 22:00:19Was ich meine:
Oftmals übertreffen die Zahlen die Schätzungen der Anal-ysten (nicht nur bei der NA) und der Kurs der betreffenden Aktie schmiert ab.
Dann heisst es immer als Erklärung: Sell on good news.
Sind die Zahlen schlechter als erwartet, schmiert der Kurs ebenfalls ab mit der Begründung: Enttäuschende Zahlen!
Also wie verhalten?
Entweder vor den Zahlen verkaufen (da die Erwartungen ja hoch sind) oder aber halten und bei eventuellem Rücksetzer nachlegen!
P.S.
Ich werde meine nicht verkaufen, egal was kommt, da ich von der Aktie überzeugt bin.
Die Energiekosten werden aber wieder gewaltig aufs Ergebnis drücken.
Oftmals übertreffen die Zahlen die Schätzungen der Anal-ysten (nicht nur bei der NA) und der Kurs der betreffenden Aktie schmiert ab.
Dann heisst es immer als Erklärung: Sell on good news.
Sind die Zahlen schlechter als erwartet, schmiert der Kurs ebenfalls ab mit der Begründung: Enttäuschende Zahlen!
Also wie verhalten?
Entweder vor den Zahlen verkaufen (da die Erwartungen ja hoch sind) oder aber halten und bei eventuellem Rücksetzer nachlegen!
P.S.
Ich werde meine nicht verkaufen, egal was kommt, da ich von der Aktie überzeugt bin.
Die Energiekosten werden aber wieder gewaltig aufs Ergebnis drücken.
Der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) rangiert mit 62 Punkten
leicht im "überkauften" Bereich, bezüglich des 35-Tage-Durchschnitts
ist der Kurs aus technischer bzw. marktpsychologischer Sicht
hingegen noch moderat bewertet,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
leicht im "überkauften" Bereich, bezüglich des 35-Tage-Durchschnitts
ist der Kurs aus technischer bzw. marktpsychologischer Sicht
hingegen noch moderat bewertet,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/agbj_c.htm
Gruß tf
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.271.508 von Datteljongleur am 18.12.06 11:09:47danke für deine antwort
im falle eines deutlichen rücksetzers an die 20 wäre ich auch beim nachkauf dabei - doch eigentlich gehe ich nicht von diesem worst scenario aus.
im falle eines deutlichen rücksetzers an die 20 wäre ich auch beim nachkauf dabei - doch eigentlich gehe ich nicht von diesem worst scenario aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.283.379 von Salazie am 18.12.06 19:23:08Muss gestehen, habe verkauft bei 22,63€!!
Aber weniger wegen der NA, sondern weil ich glaube dass der Gesamtmarkt demnächst stark korrigieren wird.
Schande über mich!
Aber weniger wegen der NA, sondern weil ich glaube dass der Gesamtmarkt demnächst stark korrigieren wird.
Schande über mich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.283.448 von Datteljongleur am 18.12.06 19:26:21an der börse muss man flexibel bleiben, gell
naja, mal schaun, was der markt daraus macht - ich hätte mir eigentlich etwas mehr erwartet.
>19.12.06 07:17 Norddeutsche Affinerie bleibt knapp unter Rekordergebnis des Vorjahres
HAMBURG (dpa-AFX) - Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie hat wegen gestiegener Steueraufwendungen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005/2006 (Ende September) trotz einer robusten globalen Nachfrage das Rekordergebnis des Vorjahres knapp verfehlt. Der Überschuss sei auf 60 Millionen von 61 Millionen Euro im Vorjahr gesunken, teilte der weltgrößte Kupferrecycler am Dienstag in Hamburg nach vorläufigen Berechnungen mit. Der Umsatz schnellte auf 5,753 (Vorjahr 3,022) Milliarden Euro in die Höhe. Hauptgrund war der kräftig gestiegene Kupferpreis./jha/mw
Quelle: dpa-AFX
http://isht.comdirect.de/html/news/selector/main.html?sNewsI…
naja, mal schaun, was der markt daraus macht - ich hätte mir eigentlich etwas mehr erwartet.
>19.12.06 07:17 Norddeutsche Affinerie bleibt knapp unter Rekordergebnis des Vorjahres
HAMBURG (dpa-AFX) - Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie hat wegen gestiegener Steueraufwendungen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005/2006 (Ende September) trotz einer robusten globalen Nachfrage das Rekordergebnis des Vorjahres knapp verfehlt. Der Überschuss sei auf 60 Millionen von 61 Millionen Euro im Vorjahr gesunken, teilte der weltgrößte Kupferrecycler am Dienstag in Hamburg nach vorläufigen Berechnungen mit. Der Umsatz schnellte auf 5,753 (Vorjahr 3,022) Milliarden Euro in die Höhe. Hauptgrund war der kräftig gestiegene Kupferpreis./jha/mw
Quelle: dpa-AFX
http://isht.comdirect.de/html/news/selector/main.html?sNewsI…
Und wie wirds der Markt aufnehmen?
Dividende soll bei 1,05€ liegen.
aktuell knapp 3% im minus, begeisterung sieht anders aus
Hab mich auch erstmal verabschiedet! Ist zwar sicher ein Grundsolides Invest, aber dafür hab ich ja den ULM als schwergewicht im Depot.
Suche mit dem freigewordenen Kapital nach neuen Chancen mit besserem Wachstum.
Suche mit dem freigewordenen Kapital nach neuen Chancen mit besserem Wachstum.
Habe heute meine Bestand an der Affi zurückgefahren.
Bin wieder auf dem Stand der HV 2005
Bin wieder auf dem Stand der HV 2005
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.267 von bramfeld am 19.12.06 13:12:16
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.283.448 von Datteljongleur am 18.12.06 19:26:21Na Du bist ja einer!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.880 von petervale2002 am 19.12.06 13:39:48
München (aktiencheck.de AG) - Christian Obst, CEFA der HypoVereinsbank, stuft die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) mit dem Rating "hold" ein.
Am 19. Dezember werde die Norddeutsche Affinerie die vorläufigen Zahlen für das Rekord-Geschäftsjahr 2005/06 veröffentlichen. Nach Meinung der Analysten dürften die Zahlen sehr gut sein. Der Umsatz werde sich um mehr als 75% auf über 5,3 Mrd. Euro verbessert haben. Die Analysten würden mit einem Ergebnis je Aktie von 1,77 Euro im Rahmen des Konsens, der bei 1,80 Euro liege, rechnen. Die Dividende werde bei 1,20 Euro je Anteilsschein nach 1 Euro im Vorjahr erwartet. Dies entspreche einer Dividendenrendite von 5,5%.
Dividendenrendite von 5,5% x 1.05€ Dividende = 19€ Kursziel
Hier wird es bald Herabstufungen hageln.
Am 19. Dezember werde die Norddeutsche Affinerie die vorläufigen Zahlen für das Rekord-Geschäftsjahr 2005/06 veröffentlichen. Nach Meinung der Analysten dürften die Zahlen sehr gut sein. Der Umsatz werde sich um mehr als 75% auf über 5,3 Mrd. Euro verbessert haben. Die Analysten würden mit einem Ergebnis je Aktie von 1,77 Euro im Rahmen des Konsens, der bei 1,80 Euro liege, rechnen. Die Dividende werde bei 1,20 Euro je Anteilsschein nach 1 Euro im Vorjahr erwartet. Dies entspreche einer Dividendenrendite von 5,5%.
Dividendenrendite von 5,5% x 1.05€ Dividende = 19€ Kursziel
Hier wird es bald Herabstufungen hageln.
In 2007 kommt die Belastung aus dem verteuerten Stromeinkauf dazu. Das könnte den Gewinn um 20% drücken.
Fantasie sehe ich nicht viel und bei einer allgemeinen Börsenkorrektur dürfte es hier auch kräftig abwärts gehen.
Abwarten.
Fantasie sehe ich nicht viel und bei einer allgemeinen Börsenkorrektur dürfte es hier auch kräftig abwärts gehen.
Abwarten.
Wäre ganz schön, wenn sich jemand die Zahlen auch unter dem Gesichtspunkt der "stillen Reserven" anschaut, über die hier im August diskutiert wurde. Sind die noch still, und noch Reserven?
Auf Seite 4 heisst es: "...Hierdurch ergibt sich unter Berücksichtigung der Anteile anderer Gesellschafter am Konzernüberschuss ein Ergebnis je Aktie, welches um 3,66€ höher liegt (Vorjahr 1,03€)."
Auf Seite 4 heisst es: "...Hierdurch ergibt sich unter Berücksichtigung der Anteile anderer Gesellschafter am Konzernüberschuss ein Ergebnis je Aktie, welches um 3,66€ höher liegt (Vorjahr 1,03€)."
So, es ist gekommen wie ich es in #890 befürchtet habe: Die ANAL-ysten sind enttäuscht!!!
Und schon geht`s runter.
Hab aber den Finger schon wieder am Kauf-Knopf!
Jetzt ist nur die Frage, wie weit der Kurs noch nach unten geht....
Und schon geht`s runter.
Hab aber den Finger schon wieder am Kauf-Knopf!
Jetzt ist nur die Frage, wie weit der Kurs noch nach unten geht....
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.306.175 von Datteljongleur am 19.12.06 15:25:30Habe wieder ne erste Position aufgebaut!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.945 von cmeise am 19.12.06 14:31:08Die stillen Reserver werden erst in der Bilanz sichtbar und die kommt erst in sechs Wochen.
Solange kann mam jetzt auf den Wert einschlagen.
Solange kann mam jetzt auf den Wert einschlagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.306.175 von Datteljongleur am 19.12.06 15:25:3018 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.310.099 von MIRU am 19.12.06 17:35:1918 €
Wär mir recht!
Dann kauf ich nach!
Wär mir recht!
Dann kauf ich nach!
bin übrigens heute auch raus -> und verschwind.......
18€ ...das wäre sehr heftig. doch was die affi heute gebracht hat, war auch wirklich nicht toll. super umsatz und kaum etwas daraus gemacht....wenn ich mir das vergegenwärtige und ausserdem die erhöhten stromkosten für 2007 dazu nehme, dann erscheint mir das potential äusserst begrenzt.
und zu dem neuen kraftwerk gab's eigentlich substanziell nichts neues, da wird von zügigem genehmigungsverfahren gesprochen, doch eigentlich sollte im dezember dieses abgeschlossen sein: das deutet eher auf schwierigkeiten hin
bei 20€ liege ich auf der lauer
und zu dem neuen kraftwerk gab's eigentlich substanziell nichts neues, da wird von zügigem genehmigungsverfahren gesprochen, doch eigentlich sollte im dezember dieses abgeschlossen sein: das deutet eher auf schwierigkeiten hin
bei 20€ liege ich auf der lauer
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.310.002 von bramfeld am 19.12.06 17:32:19Danke für den Hinweis. Hin und her macht Taschen leer. Das Umfeld insgesamt ist schwach und der Rückgang bis jetzt moderat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.310.988 von Salazie am 19.12.06 18:02:56super Umsatz und kaum etwas daraus gemacht
du verstehst das Geschäftsmodell der NA nicht
Der Umsatz der NA wird bestimmt durch den Kupferpreis. Durch die hohen Kupferpreise der letzten 12 Monate ist der Umsatz entsprechend hoch.
Das Ergebnis der NA wird bestimmt durch die Werrtschöpfung der Hütte und der kupferverarbeitenden Betriebe. Die Wertschöpfung besteht in der Gewinnung des Metalls aus Erzkonzentraten und Schrotten und kupferhaltigen Reststoffen sowie in der Umarbeitung des gewonnenen Kupfermetalls zu höherwertigen Produkten. Steigt der Kupferpreis, so steigt sowohl der Wert und damit der Preis der Konzentrate, Schrotte und Reststoffe, als auch der Wert des gewonnenen Metalls und der höherwertigen Produkte. Die Differenz bleibt in erster Näherung konstant und unterliegt erst in zweiter Näherung gewissen Markteinflüssen wie dem weltweiten Angebot an Konzentraten, der weltweit verfügbaren Kupferhüttenkapazität oder der Angebots- und Nachfragesituation der Schrotte sowie Angebot und Nachfrage an Kupfergießwalzdraht oder Stranggußprodukten. Es ist vollkommen unmöglich, das Wertschöpfungsergebnis in dem Maße zu steigern, in dem die Kupferpreise gestiegen sind.
du verstehst das Geschäftsmodell der NA nicht
Der Umsatz der NA wird bestimmt durch den Kupferpreis. Durch die hohen Kupferpreise der letzten 12 Monate ist der Umsatz entsprechend hoch.
Das Ergebnis der NA wird bestimmt durch die Werrtschöpfung der Hütte und der kupferverarbeitenden Betriebe. Die Wertschöpfung besteht in der Gewinnung des Metalls aus Erzkonzentraten und Schrotten und kupferhaltigen Reststoffen sowie in der Umarbeitung des gewonnenen Kupfermetalls zu höherwertigen Produkten. Steigt der Kupferpreis, so steigt sowohl der Wert und damit der Preis der Konzentrate, Schrotte und Reststoffe, als auch der Wert des gewonnenen Metalls und der höherwertigen Produkte. Die Differenz bleibt in erster Näherung konstant und unterliegt erst in zweiter Näherung gewissen Markteinflüssen wie dem weltweiten Angebot an Konzentraten, der weltweit verfügbaren Kupferhüttenkapazität oder der Angebots- und Nachfragesituation der Schrotte sowie Angebot und Nachfrage an Kupfergießwalzdraht oder Stranggußprodukten. Es ist vollkommen unmöglich, das Wertschöpfungsergebnis in dem Maße zu steigern, in dem die Kupferpreise gestiegen sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.320.111 von pintador am 19.12.06 21:35:26Die NA scheint aktuell (ob gewollt oder nicht) aber tatsächlich eher ein Umsatzmaximierer zu sein. Eher selbstlos wird das Kupfer da durch den ganzen Wertschöpfungsprozess durchgereicht.
Ich schau mal, wie´s da weitergeht und schließ mich einigen meiner Vorredner an und komm bei 20€ vielleicht wieder. Sun eigenes Kraftwerk wär wohl ne feine Sache. Mal schauen, wann sich da was ergibt.
Immerhin ist der Laden ja nicht nur Umsatzmaximierer, sondern auch Ausschüttungskönig im MDAX.
Ich schau mal, wie´s da weitergeht und schließ mich einigen meiner Vorredner an und komm bei 20€ vielleicht wieder. Sun eigenes Kraftwerk wär wohl ne feine Sache. Mal schauen, wann sich da was ergibt.
Immerhin ist der Laden ja nicht nur Umsatzmaximierer, sondern auch Ausschüttungskönig im MDAX.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.320.111 von pintador am 19.12.06 21:35:26du verstehst das Geschäftsmodell der NA nicht
danke für den hinweis - allerdings bin ich schon der meinung, dass ein cleverer geschäftsmann es versteht, auch bei der weitergabe von höheren preisen eine etwas dickere scheibe für sich abzuschneiden....
natürlich verlangt keiner, > das Wertschöpfungsergebnis in dem Maße zu steigern, in dem die Kupferpreise gestiegen sind.< (zitat) aber ein bisschen mehr hätte es schon sein können. und daher ist die gestrige reaktion folgerichtig - leider.
danke für den hinweis - allerdings bin ich schon der meinung, dass ein cleverer geschäftsmann es versteht, auch bei der weitergabe von höheren preisen eine etwas dickere scheibe für sich abzuschneiden....
natürlich verlangt keiner, > das Wertschöpfungsergebnis in dem Maße zu steigern, in dem die Kupferpreise gestiegen sind.< (zitat) aber ein bisschen mehr hätte es schon sein können. und daher ist die gestrige reaktion folgerichtig - leider.
hier mal was zu strompreiproblematik:
BONN (dpa-AFX) - Wegen der Einbeziehung von Emissionszertifikaten für Kohlendioxid in den Industrie-Strompreis hat das Bundeskartellamt den Stromversorger RWE abgemahnt. RWE werde aufgefordert, seine Strompreise für die Industrie rückwirkend für 2005 drastisch zu senken, teilte Kartellamtschef Ulf Böge am Mittwoch in Bonn mit. Der Münchner Energieversorger E.ON muss mit einer ähnlichen Entscheidung rechnen. Gegen die Preispolitik von RWE und E.ON waren fünf Industrieverbände und ein Stromhändler vorgegangen.
Das Bundeskartellamt teilte der RWE AG (Essen) seine vorläufige Beurteilung mit, der zufolge die Forderung von Industriestrompreisen im Jahr 2005 'missbräuchlich' war. RWE habe nun Gelegenheit, bis zum 22. Februar 2007 Stellung zu nehmen.
Das Kartellamt hatte auf Grund der Beschwerden Ende 2005 Verfahren gegen RWE und die E.ON Energie AG eingeleitet. Das parallel laufende Verfahren gegen E.ON werde sich unter Berücksichtigung der in diesem Verfahren gewonnenen Erkenntnisse unmittelbar anschließen.
RWE ist dem Kartellamt zufolge bezogen auf die bundesweiten Strommärkte gemeinsam mit E.ON marktbeherrschend. Zwischen den Unternehmen finde kein 'wesentlicher' Wettbewerb statt, beide hätten im Verhältnis zu ihren Wettbewerbern 'eine überragende Marktstellung'. Die beiden Konzerne erzeugten gemeinsam rund 60 Prozent der Nettostrommenge./wä/DP/fn
möglicherweise gelingt es der NA durch solche urteile doch noch irgendwie an günstigeren strom zu gelangen, trotz des bereits abgeschlossenen vertrages...
BONN (dpa-AFX) - Wegen der Einbeziehung von Emissionszertifikaten für Kohlendioxid in den Industrie-Strompreis hat das Bundeskartellamt den Stromversorger RWE abgemahnt. RWE werde aufgefordert, seine Strompreise für die Industrie rückwirkend für 2005 drastisch zu senken, teilte Kartellamtschef Ulf Böge am Mittwoch in Bonn mit. Der Münchner Energieversorger E.ON muss mit einer ähnlichen Entscheidung rechnen. Gegen die Preispolitik von RWE und E.ON waren fünf Industrieverbände und ein Stromhändler vorgegangen.
Das Bundeskartellamt teilte der RWE AG (Essen) seine vorläufige Beurteilung mit, der zufolge die Forderung von Industriestrompreisen im Jahr 2005 'missbräuchlich' war. RWE habe nun Gelegenheit, bis zum 22. Februar 2007 Stellung zu nehmen.
Das Kartellamt hatte auf Grund der Beschwerden Ende 2005 Verfahren gegen RWE und die E.ON Energie AG eingeleitet. Das parallel laufende Verfahren gegen E.ON werde sich unter Berücksichtigung der in diesem Verfahren gewonnenen Erkenntnisse unmittelbar anschließen.
RWE ist dem Kartellamt zufolge bezogen auf die bundesweiten Strommärkte gemeinsam mit E.ON marktbeherrschend. Zwischen den Unternehmen finde kein 'wesentlicher' Wettbewerb statt, beide hätten im Verhältnis zu ihren Wettbewerbern 'eine überragende Marktstellung'. Die beiden Konzerne erzeugten gemeinsam rund 60 Prozent der Nettostrommenge./wä/DP/fn
möglicherweise gelingt es der NA durch solche urteile doch noch irgendwie an günstigeren strom zu gelangen, trotz des bereits abgeschlossenen vertrages...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.329.272 von Salazie am 20.12.06 07:18:10Die gestrige Reaktion ist folgerichtig, da stimme ich dir zu. Trotz eines höheren Absatzes an Kupferprodukten konnte das Ergebnis nicht gesteigert werden, das wäre in der Tat wünschenswert gewesen, es könnte an der Energiepreisproblematik liegen, dass unter dem Strich das Ergebnis nach Steuern nicht gesteigert werden konnte und dass alle Anstrengungen zur Effienzsteigerung, die es ohne Zweifel gegeben hat und vermutlich auch Kostensenkungseffekte gebracht haben, unter dem Strich durch die gestiegenen Energiekosten aufgezehrt worden sind.
Alles nur auf den erhöhten Strompreis zurückzuführen ist ein wenig einfach.
Mit einem eigenen Kraftwerk sieht die Sache schon ganz anders aus. Die Energiekosten sollen sich dann etwa um die Hälfte reduzieren.
Norddeutsche Affinerie verkaufen
19.12.2006
Nord LB
Hannover (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der Nord LB, Karin Meibeyer, rät zum Verkauf der Norddeutschen Affinerie-Aktie (ISIN DE0006766504 / WKN 676650).
Das Unternehmen habe seine vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005/06 veröffentlicht. Demnach sei der Umsatz metallpreisbedingt um 90% ausgeweitet worden. Das EBITDA liege mit 163 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Das EBIT sei um 12% auf 111 Mio. Euro vorangekommen und der Gewinn je Aktie liege aufgrund einer um 10% erhöhten Aktienanzahl und einer höheren Steuerquote mit 1,64 Euro unter dem Vorjahreswert. Die Dividende solle auf 1,05 Euro je Aktie angehoben werden, woraus sich eine Dividendenrendite von 4,6% ableiten lasse.
Zwar sei aufgrund der lebhaften Nachfrage nach Kupfer im neu angelaufenen Geschäftsjahr mit einem positiven Geschäftsverlauf zu rechnen, doch würden die Analysten deutliche Mehrbelastungen durch Stromkosten erwarten, die erst mit der Inbetriebnahme des eigenen Kraftwerks ab H2/2009 wegfallen dürften.
Wenngleich sich die Produktions- und Absatzsituation positiv darstellt, halten die Analysten der Nord LB es für derzeit sehr schwierig, die immensen Mehraufwendungen beim Strombezug von mindestens 20 Mio. Euro p.a. insbesondere im GJ 2007/08 überzukompensieren und empfehlen daher, die Aktie der Norddeutschen Affinerie zu verkaufen. Das Kursziel senke man von 21 auf 20 Euro. (19.12.2006/ac/a/d)
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1445824…
MfG
www.alpha-finanz.eu
Mit einem eigenen Kraftwerk sieht die Sache schon ganz anders aus. Die Energiekosten sollen sich dann etwa um die Hälfte reduzieren.
Norddeutsche Affinerie verkaufen
19.12.2006
Nord LB
Hannover (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der Nord LB, Karin Meibeyer, rät zum Verkauf der Norddeutschen Affinerie-Aktie (ISIN DE0006766504 / WKN 676650).
Das Unternehmen habe seine vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005/06 veröffentlicht. Demnach sei der Umsatz metallpreisbedingt um 90% ausgeweitet worden. Das EBITDA liege mit 163 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Das EBIT sei um 12% auf 111 Mio. Euro vorangekommen und der Gewinn je Aktie liege aufgrund einer um 10% erhöhten Aktienanzahl und einer höheren Steuerquote mit 1,64 Euro unter dem Vorjahreswert. Die Dividende solle auf 1,05 Euro je Aktie angehoben werden, woraus sich eine Dividendenrendite von 4,6% ableiten lasse.
Zwar sei aufgrund der lebhaften Nachfrage nach Kupfer im neu angelaufenen Geschäftsjahr mit einem positiven Geschäftsverlauf zu rechnen, doch würden die Analysten deutliche Mehrbelastungen durch Stromkosten erwarten, die erst mit der Inbetriebnahme des eigenen Kraftwerks ab H2/2009 wegfallen dürften.
Wenngleich sich die Produktions- und Absatzsituation positiv darstellt, halten die Analysten der Nord LB es für derzeit sehr schwierig, die immensen Mehraufwendungen beim Strombezug von mindestens 20 Mio. Euro p.a. insbesondere im GJ 2007/08 überzukompensieren und empfehlen daher, die Aktie der Norddeutschen Affinerie zu verkaufen. Das Kursziel senke man von 21 auf 20 Euro. (19.12.2006/ac/a/d)
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1445824…
MfG
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Antwort auf Beitrag Nr.: 26.337.902 von alpha-depot am 20.12.06 14:00:57Alles nur auf den erhöhten Strompreis zurückzuführen ist ein wenig einfach.
Mit einem eigenen Kraftwerk sieht die Sache schon ganz anders aus. Die Energiekosten sollen sich dann etwa um die Hälfte reduzieren.
Diese Logik verstehe ich nicht.
Mit einem eigenen Kraftwerk sieht die Sache schon ganz anders aus. Die Energiekosten sollen sich dann etwa um die Hälfte reduzieren.
Diese Logik verstehe ich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.337.902 von alpha-depot am 20.12.06 14:00:57...die immensen Mehraufwendungen beim Strombezug von mindestens 20 Mio. Euro p.a. ...
Marnette hat gestern in einem Bloomberg Inteview von Belastungen wg Strompreis im nächsten Jahr von 16Mio gesprochen, das sind 20% weniger. Ich habe das Gefühl, dass die Nord LB die NA gerne downgradet.
Vielleicht führt die Debatte um den Strompreis zumindest dazu, dass die Kosten dort erstmal nicht weiter steigen - und das Thema bis 2009 erledigt ist.
In dem Interview hat M übrigens auch ausdrücklich gesagt, die 16Mio im nächsten Jahr durch Effezienzsteigerungen etc wieder reinholen zu können - also keine Extrabelastung.
Dass das Ergebnis leicht unter Vorjahr ist, hat er ausschliesslich auf Besteuerungsprobleme geschoben. Ausserdem ist mir aufgefallen, dass es auch um 15Mio höhere Investionen gegeben hat.
Alles zusammen sollte man wohl den endgültigen Abschluss abwarten und sich dann erst ein Urteil bilden. Vielleicht wurde einiges Positive ja bewusst nach 2007 "geschoben", da mögliche andere Effekte (Solar + Kraftwerk) erst 2008, bzw 2009 eintreten.
Marnette hat gestern in einem Bloomberg Inteview von Belastungen wg Strompreis im nächsten Jahr von 16Mio gesprochen, das sind 20% weniger. Ich habe das Gefühl, dass die Nord LB die NA gerne downgradet.
Vielleicht führt die Debatte um den Strompreis zumindest dazu, dass die Kosten dort erstmal nicht weiter steigen - und das Thema bis 2009 erledigt ist.
In dem Interview hat M übrigens auch ausdrücklich gesagt, die 16Mio im nächsten Jahr durch Effezienzsteigerungen etc wieder reinholen zu können - also keine Extrabelastung.
Dass das Ergebnis leicht unter Vorjahr ist, hat er ausschliesslich auf Besteuerungsprobleme geschoben. Ausserdem ist mir aufgefallen, dass es auch um 15Mio höhere Investionen gegeben hat.
Alles zusammen sollte man wohl den endgültigen Abschluss abwarten und sich dann erst ein Urteil bilden. Vielleicht wurde einiges Positive ja bewusst nach 2007 "geschoben", da mögliche andere Effekte (Solar + Kraftwerk) erst 2008, bzw 2009 eintreten.
eigenes kraftwerk - naja, das kann dauern. noch sind nicht alle genehmigungen da und auch die lieferverträge scheinen noch nicht unter dach und fach zu sein.
mal ganz abgesehen davon, können sowohl die kosten für dieses projekt aus dem ruder laufen als auch sich die politischen, ökologischen etc. rahmenbedingungen ändern, die den ökonomischen nutzen dann in frage stellen...das ist momentan einfach noch ne luftnummer, die viel zu unkonkret ist.
leider gibts jede menge fragezeichen...wie z.b. die wiederaufgelegte chinaexpansion/jointventure inklusive eventueller kapitalerhöhung
mal ganz abgesehen davon, können sowohl die kosten für dieses projekt aus dem ruder laufen als auch sich die politischen, ökologischen etc. rahmenbedingungen ändern, die den ökonomischen nutzen dann in frage stellen...das ist momentan einfach noch ne luftnummer, die viel zu unkonkret ist.
leider gibts jede menge fragezeichen...wie z.b. die wiederaufgelegte chinaexpansion/jointventure inklusive eventueller kapitalerhöhung
Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, dass die NA ein potenzieller Übernahmekandidat sein könnte?
Von der Aktionärsstruktur her schon mal auf jeden Fall.
Schaut mal in die USA.
Da geht`s schon mächtig zur Sache!!
Von der Aktionärsstruktur her schon mal auf jeden Fall.
Schaut mal in die USA.
Da geht`s schon mächtig zur Sache!!
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Aktuellen Presseberichten zufolge drohen den Stromkonzernen jetzt Schadensersatzklagen von ihren Industriekunden. Dies berichtet die Zeitung "Der Tagesspiegel" am Mittwoch vorab aus ihrer Donnerstagausgabe.
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"Ich fordere alle Unternehmen auf, die von der Abzocke betroffen waren, den Rechtsweg zu prüfen", sagte demnach Werner Marnette, Vorstandsvorsitzender der Norddeutsche Affinerie AG (NA) (ISIN DE0006766504 / WKN 676650) der Zeitung. "Wir überlegen das sehr genau."
Ferner lobte Marnette das Bundeskartellamt, das wegen der missbräuchlichen Einbeziehung von Luftverschmutzungsrechten in die Strompreisbildung für Industriekunden gegen RWE AG (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) vorgeht. "Das ist ein großartiger Tag", sagte Marnette, "die missbräuchliche Einpreisung muss Konsequenzen haben."
Die Aktie der Norddeutschen Affinerie notiert derzeit in Frankfurt bei 21,70 Euro (-1,45 Prozent). (20.12.2006/ac/n/d)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
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"Ich fordere alle Unternehmen auf, die von der Abzocke betroffen waren, den Rechtsweg zu prüfen", sagte demnach Werner Marnette, Vorstandsvorsitzender der Norddeutsche Affinerie AG (NA) (ISIN DE0006766504 / WKN 676650) der Zeitung. "Wir überlegen das sehr genau."
Ferner lobte Marnette das Bundeskartellamt, das wegen der missbräuchlichen Einbeziehung von Luftverschmutzungsrechten in die Strompreisbildung für Industriekunden gegen RWE AG (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) vorgeht. "Das ist ein großartiger Tag", sagte Marnette, "die missbräuchliche Einpreisung muss Konsequenzen haben."
Die Aktie der Norddeutschen Affinerie notiert derzeit in Frankfurt bei 21,70 Euro (-1,45 Prozent). (20.12.2006/ac/n/d)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
Mit dieser Analystenmeinung können wir uns schon eher anfreunden ...
20.12.2006 13:55
Norddeutsche Affinerie AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Roland Könen, bewertet die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 676650) unverändert mit dem Rating "kaufen".
Die Norddeutsche Affinerie (NA) sei der größte Kupferproduzent Europas und zudem der weltgrößte Kupferrecycler. Im Bereich der Kathodenproduktion verfüge die Gesellschaft über einen Marktanteil in Europa von 22% und sei damit neben KGHM führend. In der Produktion von Gießwalzdraht belege der Konzern in Europa mit 15% den zweiten Platz, wohingegen die NA bei den Stranggussformaten mit einem Anteil von 50% eindeutiger Marktführer sei.
Die NA habe gestern die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005/06 (30.9.) bekannt gegeben. Insgesamt hätten die vorgelegten Daten leicht unter den Konsensschätzungen sowie den eigenen Prognosen der Analysten gelegen. Die Gründe für die Abweichungen würden in einem schwächer als erwartet verlaufenem viertem Quartal liegen, auch wenn die einzelnen Durchsatz- und Produktionszahlen in allen Geschäftsbereichen zum Teil deutliche Pluszeichen aufgezeigt hätten.
Für die operative Entwicklung seien im Gesamtjahr höhere Schmelzlöhne der verarbeiteten Kupferkonzentrate, sichere Versorgung mit Altkupfer und anderen Recyclingmaterialien zu guten Raffinierlöhnen, gute Auslastung der Produktionsanlagen im Bereich der Kupfererzeugung, deutlich gestiegenes Niveau bei Produktion und Absatz von Gießwalzdraht (ROD) und Stranggussformaten (CAST), positive Entwicklung der Produktion und des Absatzes von Produkten der Tochtergesellschaften Schwermetall und Prymetall, Belastungen seien aus den gestiegenen Energiekosten gekommen, verantwortlich gewesen.
Wie erwartet habe das Management zum jetzigen Zeitpunkt keine quantitativen Aussagen zur erwarteten Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr gemacht. Die qualitativen Aussagen, nach denen die ersten Monate den Schluss zulassen würden, dass 2006/07 ein sehr gutes Geschäftsjahr werden solle, würden jedoch zuversichtlich stimmen. Die Analysten selbst würden glauben, dass auch in 2007 die Nachfrage nach Kupfer und Kupferprodukten aufgrund der globalen, aber auch der deutschen bzw. europäischen Konjunkturentwicklung unverändert anhalten werde.
Negativ würden sich wie bereits mehrfach betont die Kostenbelastungen auf der Energieseite bemerkbar machen. Die Analysten würden jedoch glauben, dass es zahlreiche Faktoren geben werde, die diese negativen Ergebniseinflüsse überkompensieren könnten. Hierzu würden die Analysten insbesondere die hohe Kathodenprämie für 2007 und die zu besseren Konditionen abgeschlossenen Jahresverträge zählen. Aber auch der neue Konzentratumschlag in Brunsbüttel sollte eine gewisse Ergebnisentlastung mit sich bringen.
Darüber hinaus sei zu beachten, dass der Konzern im ersten Quartal des Vorjahres einen wartungsbedingten Stillstand im Hamburger Werk habe verkraften müssen, der im laufenden Geschäftsjahr nicht eintreten werde, so dass in der Kupfererzeugung im Gesamtjahr deutlich mehr Konzentrate durchgesetzt werden sollten. Ebenso sollten die umgesetzten Maßnahmen sowie die konjunkturellen Impulse die Ertragslage in den Produktgruppen weiter verbessern. Für 2007 avisiere das Management, dass sich in Bezug auf die Internationalisierungsstrategie im Laufe des kommenden Kalenderjahres konkrete Schritte ergeben sollten.
Auch wenn der Markt genauso wie die Analysten die vorgelegten vorläufigen Geschäftszahlen leicht enttäuschend aufgenommen hätten, würde sich die Perspektive sowie die Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen der Gesellschaft für die Analysten unverändert positiv darstellen. Die Analysten würden dabei davon ausgehen, dass die globale Nachfrage nach Kupferprodukten mittelfristig anhaltend hoch bleiben werde. Zudem würden Wachstumsimpulse bei einer weiteren konjunkturellen Erholung der Kernmärkte bestehen, insbesondere in Europa.
Die Analysten hätten ihr Kursziel vor kurzem leicht von 26,00 Euro auf 24,50 Euro reduziert und würden daher aktuell keine Notwendigkeit erkennen hier weitere Adjustierungen vornehmen zu müssen, auch wenn sie ihre Ergebnisschätzungen leicht angepasst hätten. Zu beachten sei weiterhin, dass der Kurs der Aktie teilweise die hohe Volatilität des Kupferpreises nachvollziehe, obwohl die Gesellschaft von der Höhe des Kupferpreises zu einem Großteil unabhängig sei. Die Dividendenrendite von aktuell rund 5% sollte das vorhandene Rückschlagspotenzial begrenzen.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie der Norddeutschen Affinerie weiterhin mit dem Rating "kaufen" ein.
(20.12.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 20.12.2006
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-12/artikel-…
MfG
www.alpha-finanz.eu
20.12.2006 13:55
Norddeutsche Affinerie AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Roland Könen, bewertet die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 676650) unverändert mit dem Rating "kaufen".
Die Norddeutsche Affinerie (NA) sei der größte Kupferproduzent Europas und zudem der weltgrößte Kupferrecycler. Im Bereich der Kathodenproduktion verfüge die Gesellschaft über einen Marktanteil in Europa von 22% und sei damit neben KGHM führend. In der Produktion von Gießwalzdraht belege der Konzern in Europa mit 15% den zweiten Platz, wohingegen die NA bei den Stranggussformaten mit einem Anteil von 50% eindeutiger Marktführer sei.
Die NA habe gestern die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005/06 (30.9.) bekannt gegeben. Insgesamt hätten die vorgelegten Daten leicht unter den Konsensschätzungen sowie den eigenen Prognosen der Analysten gelegen. Die Gründe für die Abweichungen würden in einem schwächer als erwartet verlaufenem viertem Quartal liegen, auch wenn die einzelnen Durchsatz- und Produktionszahlen in allen Geschäftsbereichen zum Teil deutliche Pluszeichen aufgezeigt hätten.
Für die operative Entwicklung seien im Gesamtjahr höhere Schmelzlöhne der verarbeiteten Kupferkonzentrate, sichere Versorgung mit Altkupfer und anderen Recyclingmaterialien zu guten Raffinierlöhnen, gute Auslastung der Produktionsanlagen im Bereich der Kupfererzeugung, deutlich gestiegenes Niveau bei Produktion und Absatz von Gießwalzdraht (ROD) und Stranggussformaten (CAST), positive Entwicklung der Produktion und des Absatzes von Produkten der Tochtergesellschaften Schwermetall und Prymetall, Belastungen seien aus den gestiegenen Energiekosten gekommen, verantwortlich gewesen.
Wie erwartet habe das Management zum jetzigen Zeitpunkt keine quantitativen Aussagen zur erwarteten Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr gemacht. Die qualitativen Aussagen, nach denen die ersten Monate den Schluss zulassen würden, dass 2006/07 ein sehr gutes Geschäftsjahr werden solle, würden jedoch zuversichtlich stimmen. Die Analysten selbst würden glauben, dass auch in 2007 die Nachfrage nach Kupfer und Kupferprodukten aufgrund der globalen, aber auch der deutschen bzw. europäischen Konjunkturentwicklung unverändert anhalten werde.
Negativ würden sich wie bereits mehrfach betont die Kostenbelastungen auf der Energieseite bemerkbar machen. Die Analysten würden jedoch glauben, dass es zahlreiche Faktoren geben werde, die diese negativen Ergebniseinflüsse überkompensieren könnten. Hierzu würden die Analysten insbesondere die hohe Kathodenprämie für 2007 und die zu besseren Konditionen abgeschlossenen Jahresverträge zählen. Aber auch der neue Konzentratumschlag in Brunsbüttel sollte eine gewisse Ergebnisentlastung mit sich bringen.
Darüber hinaus sei zu beachten, dass der Konzern im ersten Quartal des Vorjahres einen wartungsbedingten Stillstand im Hamburger Werk habe verkraften müssen, der im laufenden Geschäftsjahr nicht eintreten werde, so dass in der Kupfererzeugung im Gesamtjahr deutlich mehr Konzentrate durchgesetzt werden sollten. Ebenso sollten die umgesetzten Maßnahmen sowie die konjunkturellen Impulse die Ertragslage in den Produktgruppen weiter verbessern. Für 2007 avisiere das Management, dass sich in Bezug auf die Internationalisierungsstrategie im Laufe des kommenden Kalenderjahres konkrete Schritte ergeben sollten.
Auch wenn der Markt genauso wie die Analysten die vorgelegten vorläufigen Geschäftszahlen leicht enttäuschend aufgenommen hätten, würde sich die Perspektive sowie die Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen der Gesellschaft für die Analysten unverändert positiv darstellen. Die Analysten würden dabei davon ausgehen, dass die globale Nachfrage nach Kupferprodukten mittelfristig anhaltend hoch bleiben werde. Zudem würden Wachstumsimpulse bei einer weiteren konjunkturellen Erholung der Kernmärkte bestehen, insbesondere in Europa.
Die Analysten hätten ihr Kursziel vor kurzem leicht von 26,00 Euro auf 24,50 Euro reduziert und würden daher aktuell keine Notwendigkeit erkennen hier weitere Adjustierungen vornehmen zu müssen, auch wenn sie ihre Ergebnisschätzungen leicht angepasst hätten. Zu beachten sei weiterhin, dass der Kurs der Aktie teilweise die hohe Volatilität des Kupferpreises nachvollziehe, obwohl die Gesellschaft von der Höhe des Kupferpreises zu einem Großteil unabhängig sei. Die Dividendenrendite von aktuell rund 5% sollte das vorhandene Rückschlagspotenzial begrenzen.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie der Norddeutschen Affinerie weiterhin mit dem Rating "kaufen" ein.
(20.12.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 20.12.2006
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-12/artikel-…
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Norddeutsche Affinerie verkaufen
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Eggert Kuls, Analyst von M.M. Warburg & CO, empfiehlt die Aktie der Norddeutschen Affinerie (NA) (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) nach wie vor zu verkaufen.
Die Norddeutsche Affinerie habe mit den veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005/06 die Erwartungen der Analysten klar verfehlt. Ihr Szenario sei bereits davon ausgegangen, dass die Erträge nach dem starken H1 im zweiten Halbjahr rückläufig tendieren würden. So sei das Ergebnis bereits in Q3 rückläufig gewesen. Diese Tendenz habe sich in Q4 deutlich verstärkt. Im Vergleich mit dem Schlussquartal des Vorjahres seien zwei Faktoren zu berücksichtigen: 1. Q4 2005/06 sei durch eine Sonderabschreibung von 8 Mio. Euro belastet gewesen. 2. Die Steuerquote sei mit 14% einmalig extrem niedrig gewesen. Beide Effekte würden sich auf Ebene des Nettoergebnisses weitgehend kompensieren.
Die Norddeutsche Affinerie habe bislang keine separierten Quartalszahlen für Q4 veröffentlicht. Es würden bislang lediglich Eckdaten für das Gesamtjahr vorliegen. Während der weitestgehend vom Kupferpreis abhängige Umsatz leicht über der Erwartung der Analysten gelegen habe, seien die Erträge massiv unter der Erwartung der Analysten ausgefallen.
Das am 1.10.2006 begonnene Geschäftsjahr 2006/07 werde nach der Einschätzung der Analysten einen erneuten Ergebnisrückgang bringen. Dabei dürfte das erste Quartal, über das die NA bereits am 31.1.2007 berichten werde, noch positiv herausragen. Grund sei der zweiwöchige Hüttenstillstand in Q1 2005/06, der das Ergebnis mutmaßlich um mindestens 4 Mio. Euro belastet haben dürfte. Vor diesem Hintergrund dürfte die NA zunächst mit einem Ergebnisplus in das neue Geschäftsjahr starten. Dies dürfte sich ab dem zweiten Quartal ändern. Der neue Stromvertrag mit Electrabel starte am 1.1.2007 und dürfte die Quartalserträge um mehr als 5 Mio. Euro belasten (insgesamt 16 Mio. Euro für den Zeitraum Jan.-Sep. 2007).
Die Analysten von M.M. Warburg & CO belassen nach den unter den Erwartungen liegenden Q4-Zahlen ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Norddeutschen Affinerie bei "verkaufen". Das Kursziel auf 12-Monatssicht liege unverändert bei 18,50 Euro. (20.12.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft
Electrabel - Nur bis zum 31.12.2006. Ab dann ENBW.
Mehrbelastung pro Aktie durch Stromkosten ca. 0,43€.
18.5€ Kursziel auf 12-Monatssicht.
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Eggert Kuls, Analyst von M.M. Warburg & CO, empfiehlt die Aktie der Norddeutschen Affinerie (NA) (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) nach wie vor zu verkaufen.
Die Norddeutsche Affinerie habe mit den veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005/06 die Erwartungen der Analysten klar verfehlt. Ihr Szenario sei bereits davon ausgegangen, dass die Erträge nach dem starken H1 im zweiten Halbjahr rückläufig tendieren würden. So sei das Ergebnis bereits in Q3 rückläufig gewesen. Diese Tendenz habe sich in Q4 deutlich verstärkt. Im Vergleich mit dem Schlussquartal des Vorjahres seien zwei Faktoren zu berücksichtigen: 1. Q4 2005/06 sei durch eine Sonderabschreibung von 8 Mio. Euro belastet gewesen. 2. Die Steuerquote sei mit 14% einmalig extrem niedrig gewesen. Beide Effekte würden sich auf Ebene des Nettoergebnisses weitgehend kompensieren.
Die Norddeutsche Affinerie habe bislang keine separierten Quartalszahlen für Q4 veröffentlicht. Es würden bislang lediglich Eckdaten für das Gesamtjahr vorliegen. Während der weitestgehend vom Kupferpreis abhängige Umsatz leicht über der Erwartung der Analysten gelegen habe, seien die Erträge massiv unter der Erwartung der Analysten ausgefallen.
Das am 1.10.2006 begonnene Geschäftsjahr 2006/07 werde nach der Einschätzung der Analysten einen erneuten Ergebnisrückgang bringen. Dabei dürfte das erste Quartal, über das die NA bereits am 31.1.2007 berichten werde, noch positiv herausragen. Grund sei der zweiwöchige Hüttenstillstand in Q1 2005/06, der das Ergebnis mutmaßlich um mindestens 4 Mio. Euro belastet haben dürfte. Vor diesem Hintergrund dürfte die NA zunächst mit einem Ergebnisplus in das neue Geschäftsjahr starten. Dies dürfte sich ab dem zweiten Quartal ändern. Der neue Stromvertrag mit Electrabel starte am 1.1.2007 und dürfte die Quartalserträge um mehr als 5 Mio. Euro belasten (insgesamt 16 Mio. Euro für den Zeitraum Jan.-Sep. 2007).
Die Analysten von M.M. Warburg & CO belassen nach den unter den Erwartungen liegenden Q4-Zahlen ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Norddeutschen Affinerie bei "verkaufen". Das Kursziel auf 12-Monatssicht liege unverändert bei 18,50 Euro. (20.12.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft
Electrabel - Nur bis zum 31.12.2006. Ab dann ENBW.
Mehrbelastung pro Aktie durch Stromkosten ca. 0,43€.
18.5€ Kursziel auf 12-Monatssicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.368.817 von bramfeld am 21.12.06 13:11:01Ist doch gut wenn die ANAL-ysten alle so negativ eingestellt sind.
Besser als wenn alle "Kaufen" schreien!!
Besser als wenn alle "Kaufen" schreien!!
Die 18,5€ hatten wir im Aug-Sep erst und es geht schneller
runter als rauf.
Erwarte deshalb noch mal die "Tage der Ahnungslosen"*.
*abs
Achtung Insiderkauf!
Der Finanzvorstand der NA hat ganze 200!!!!! St. zu 21,60€ gekauft!
Der Finanzvorstand der NA hat ganze 200!!!!! St. zu 21,60€ gekauft!
Bin froh gerade noch rechtzeitig mein Kapital abgezogen zu haben und in Bauer und Schmack investiert zu haben.
Trotzdem weiterhin viel Glück mit NA, langfristig sicher weiterhin ein grundsolides Investment mit dem man seine Gewinne machen kann!
Trotzdem weiterhin viel Glück mit NA, langfristig sicher weiterhin ein grundsolides Investment mit dem man seine Gewinne machen kann!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.517.917 von Datteljongleur am 28.12.06 12:25:41was hast Du gegen kontinuierlichen Vermögensaufbau?
Im Mai hat er auch schon 400 Stück à 22,69€ gekauft.
Im Mai hat er auch schon 400 Stück à 22,69€ gekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.522.351 von GoldVogel am 28.12.06 16:02:01was hast Du gegen kontinuierlichen Vermögensaufbau?Im Mai hat er auch schon 400 Stück à 22,69€ gekauft
Von wegen Vermögensaufbau.
Ich glaube, der will die NA klammheimlich übernehmen!!!
Von wegen Vermögensaufbau.
Ich glaube, der will die NA klammheimlich übernehmen!!!
eine super-performance war das 2006 aber nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.369.423 von bramfeld am 21.12.06 13:41:37
Hä, was soll das denn ?
Habe mit NA 2.900 € Gewinn gemacht, in kurzer Zeit,
wer hat wohl Ahnung ?
Tss, tss, tss ...
abs
Hä, was soll das denn ?
Habe mit NA 2.900 € Gewinn gemacht, in kurzer Zeit,
wer hat wohl Ahnung ?
Tss, tss, tss ...
abs
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.701.061 von ambodenstaendig am 05.01.07 21:24:49War nur eine Homage.
Achtung Spekusteuer
Habe mit NA 2.900 € Gewinn gemacht, in kurzer Zeit
Ich bin auf ca.17k gekommen. Ausstieg bei 22,07
Nach dem Fifo-verfahren ist mein Gewinn steuerfrei.
Der Kupferpreis fällt wie ein Stein.
Sieht nicht gut aus für 2007.
Nach Herrn M. spiegelt der Kupferpreis das Welt Bip wieder.
Denn mal gute Nacht....
Meim long Position von 2003 halte ich noch.Noch!!!!
bramfeld
Achtung Spekusteuer
Habe mit NA 2.900 € Gewinn gemacht, in kurzer Zeit
Ich bin auf ca.17k gekommen. Ausstieg bei 22,07
Nach dem Fifo-verfahren ist mein Gewinn steuerfrei.
Der Kupferpreis fällt wie ein Stein.
Sieht nicht gut aus für 2007.
Nach Herrn M. spiegelt der Kupferpreis das Welt Bip wieder.
Denn mal gute Nacht....
Meim long Position von 2003 halte ich noch.Noch!!!!
bramfeld
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.709.066 von bramfeld am 06.01.07 07:36:13Sieht nicht gut aus für 2007.
Nach Herrn M. spiegelt der Kupferpreis das Welt Bip wieder.
Denn mal gute Nacht....
mein gott, dieser herr m.
die rohstoffpreise spiegeln zwar zu einem gewissen mass das welt bip, doch ist da auch jede menge spekulatives kapital unterwegs, das den preis beeinflusst.
im übrigen wurde uns doch mehrfach von anderen boardexperten eingehämmert, dass der kupferpreis für die na nur ein duchlaufender posten sei - so what ?
wie auch immer: der herr m. sollte mal ne tragfähige strategie für die na entwickeln und sich z.b. von dem projekt ebs-kraftwerk veranschieden, das in seiner technisch/ökologischen beherschbarkeit und finanziellen tragfähigkeit ein enormes risiko darstellt.
ich habe den eindruck, wenn herr m. bezüglich china, solarzelle, eigenem operativen geschäft etc. nicht mehr weiter weiss, dann nimmt er wieder den prügelknaben energieversorger zur hand.....
Nach Herrn M. spiegelt der Kupferpreis das Welt Bip wieder.
Denn mal gute Nacht....
mein gott, dieser herr m.
die rohstoffpreise spiegeln zwar zu einem gewissen mass das welt bip, doch ist da auch jede menge spekulatives kapital unterwegs, das den preis beeinflusst.
im übrigen wurde uns doch mehrfach von anderen boardexperten eingehämmert, dass der kupferpreis für die na nur ein duchlaufender posten sei - so what ?
wie auch immer: der herr m. sollte mal ne tragfähige strategie für die na entwickeln und sich z.b. von dem projekt ebs-kraftwerk veranschieden, das in seiner technisch/ökologischen beherschbarkeit und finanziellen tragfähigkeit ein enormes risiko darstellt.
ich habe den eindruck, wenn herr m. bezüglich china, solarzelle, eigenem operativen geschäft etc. nicht mehr weiter weiss, dann nimmt er wieder den prügelknaben energieversorger zur hand.....
Finanzkalender
31. Januar 2007 Bilanzpressekonferenz
31. Januar 2007 DVFA-Analystenkonferenz
29. März 2007 Hauptversammlung
30. März 2007 Dividendenzahlung
9. Mai 2007 Zwischenbericht zum 2. Quartal 2006/07
14. August 2007 Zwischenbericht zum 3. Quartal 2006/07
19. Dezember 2007 Vorläufiges Jahresergebnis 2006/07
31. Januar 2007 Bilanzpressekonferenz
31. Januar 2007 DVFA-Analystenkonferenz
29. März 2007 Hauptversammlung
30. März 2007 Dividendenzahlung
9. Mai 2007 Zwischenbericht zum 2. Quartal 2006/07
14. August 2007 Zwischenbericht zum 3. Quartal 2006/07
19. Dezember 2007 Vorläufiges Jahresergebnis 2006/07
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.709.470 von Salazie am 06.01.07 08:32:10Die Aktienmärkte werden dem Kupferpreis folgen,
dem kann sich auch die Affi nicht entziehen.
Dann kommen auch die Schmelzlöhne unter Druck.
Sieht alles nach hard landing aus.
dem kann sich auch die Affi nicht entziehen.
Dann kommen auch die Schmelzlöhne unter Druck.
Sieht alles nach hard landing aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.709.470 von Salazie am 06.01.07 08:32:10hallo salazie,
welche probleme und risiken siehst du beim kraftwerk im einzelnen
welche probleme und risiken siehst du beim kraftwerk im einzelnen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.765.947 von storchi07 am 08.01.07 12:08:32probleme, um nur mal einige zu nennen:
- zuerst die üblichen wie 'kosten- und zeitrahmen werden überschritten'
- die versorgung mit hochenergetischen ersatzbrennstoffen muss gewährleistet sein
- die kostengünstige entsorgung der entstehenden reststoffe muss geklärt werden
- abluftbestimmungen können bei sich ändernden politischen rahmenbedingungen verschärft werden
....
- zuerst die üblichen wie 'kosten- und zeitrahmen werden überschritten'
- die versorgung mit hochenergetischen ersatzbrennstoffen muss gewährleistet sein
- die kostengünstige entsorgung der entstehenden reststoffe muss geklärt werden
- abluftbestimmungen können bei sich ändernden politischen rahmenbedingungen verschärft werden
....
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.709.470 von Salazie am 06.01.07 08:32:10Aber hallo Leute!!! Laßt Euch nicht kirre machen, weil viele jetzt uns einhämmern der Kupferpreis ist am sinken. Ja na klar, momentan geht es abwärts. Aber es ist doch wohl jedem "Rohstoffexperten klar" dass Zink,Nickel,Aluminium und auch Kupfer die Industriemetalle sind die am meisten gebraucht werden. Allen voran Kupfer und Aluminium. Ich sehe den Rückgang nur temporär. Und die NA das ist der größte Witz, reagiert grundsätzlich auf das Nachgeben vom Kupferpreis, dabei ist sie doch gar nicht davon betroffen!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.517.917 von Datteljongleur am 28.12.06 12:25:41Na und was solls immerhin hat er gekauft. Das reicht mir.!!!!!!!
Nach unten gut abgesichert.
Xetra-Orderbuch Stand: 11.01.2007 17:00:00
Stück Geld Kurs Brief Stück
20,89 500
20,88 1.000
20,87 200
20,85 500
20,80 250
20,79 135
20,78 790
20,76 1.979
20,75 530
20,73 502
722 20,68
100 20,64
2.205 20,60
115 20,56
500 20,55
3.000 20,54
2.000 20,51
16.327 20,50
2.750 20,45
500 20,44
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
28.219 1:0,23 6.386
Xetra-Orderbuch Stand: 11.01.2007 17:00:00
Stück Geld Kurs Brief Stück
20,89 500
20,88 1.000
20,87 200
20,85 500
20,80 250
20,79 135
20,78 790
20,76 1.979
20,75 530
20,73 502
722 20,68
100 20,64
2.205 20,60
115 20,56
500 20,55
3.000 20,54
2.000 20,51
16.327 20,50
2.750 20,45
500 20,44
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
28.219 1:0,23 6.386
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.844.908 von dragon99 am 11.01.07 23:02:44Hallo Dragon99,
bei der Dividendenrendite dieser phantastischen Firma würde man sich auf einen Rückgang von 10- bis 20 % des Aktienkurses nur freuen können.
Grüse
E.S.T.
bei der Dividendenrendite dieser phantastischen Firma würde man sich auf einen Rückgang von 10- bis 20 % des Aktienkurses nur freuen können.
Grüse
E.S.T.
momentan wartet wohl alles auf news, die dieses geschiebe zwischen 20 - 22 euro in die eine oder andere richtung beenden
Hallo, hat sich hier jemand schon mit den C.I.S. Solarmodulen auseinandergesetzt b.z.w. Kontakte bei NA. Die Pilotanlage ist im Aufbau, mich würden die Perspektiven interessieren insbesondere im Hinblick auf das angestrebte Geschäftsvolumen.
Technologisch habe ich ein Spitzenprodukt von NA erwartet, frage ich mich natürlich, in wie weit die Aktie davon profitieren wird.
Technologisch habe ich ein Spitzenprodukt von NA erwartet, frage ich mich natürlich, in wie weit die Aktie davon profitieren wird.
dann lies mal die letzten seiten durch
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.971.278 von BesseralsLotto am 17.01.07 02:18:07ich wüsste nicht, wie man beim derzeitigen stand der entwicklung eine realistische prognose abgeben sollte.
weder kennst du das angestrebte umsatzvolumen noch die profitmarge, denn bis na damit an den markt kommt vergeht noch ne gewisse zeit und wie sich die preise gestalten werden, das sagt mir meine kristallkugel leider auch nicht
darauf würde ich bei einem engagement in na nicht wetten...
weder kennst du das angestrebte umsatzvolumen noch die profitmarge, denn bis na damit an den markt kommt vergeht noch ne gewisse zeit und wie sich die preise gestalten werden, das sagt mir meine kristallkugel leider auch nicht
darauf würde ich bei einem engagement in na nicht wetten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.774.839 von Vampirchen am 08.01.07 19:21:26mir ist es nicht klar, warum der prei für industriemetalle nur temporär eine schwäche haben soll, und sicher ist es auch mein vorteil, dass ich kein "rohstoffstoffexperte" bin. ein preisanstieg mancher rohstoffe von 500% innerhalb von zwei jahren ist übertrieben. die euphorie spiegelt sich auch in duzenden nachrichten pro woche wieder, in der die rohstoffhausse gepriesen wird.
und die NA ist von einem nachgeben betroffen. da verarbeitete und unverarbeitete güter immer im zusammenhang stehen. auf lager hat die na schließlich genug unverarbeiteten rohstoff, der zu einem teureren preis als der aktuelle eingekauft wurde.
ein fallender kwh-preis sollte sich aus den gesunkenen ölpreisen normalerweise ergeben, hat es bis jetzt aber noch nicht. wenn es doch dazu kommen sollte, dann würde sich das für die NA bezahlt machen.
und die NA ist von einem nachgeben betroffen. da verarbeitete und unverarbeitete güter immer im zusammenhang stehen. auf lager hat die na schließlich genug unverarbeiteten rohstoff, der zu einem teureren preis als der aktuelle eingekauft wurde.
ein fallender kwh-preis sollte sich aus den gesunkenen ölpreisen normalerweise ergeben, hat es bis jetzt aber noch nicht. wenn es doch dazu kommen sollte, dann würde sich das für die NA bezahlt machen.
die rohstoff-notierungen fallen auf breiter front. darum spricht alles für einen wirtschaftlichen rückgang diese jahr. das wiederum führt zu einem börsen-rückgang. dem kann sich auch die affi-aktie nicht entziehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.984.314 von storchi07 am 17.01.07 16:06:42Börsennotierungen von Rohstoffen können aus vielen Gründen fallen, ein erwarteter wirtschaftlicher Rückgang muss nicht der Grund sein. Aktuelle Schätzungen erwarten für 2007 ein Weltwirtschaftswachstum von 5%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.980.778 von Bounci am 17.01.07 13:29:32Öl wird nicht "verstromt"...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.990.206 von pintador am 17.01.07 19:51:51schätzungen ? glaskugel
Wo sind denn nun eigentlich die Schlauberger, die das IAS 2-unbereinigte Ergebnis zum Gegenstand ihrer Bewertungen herangezogen haben?
Nach den vorläufigen Zahlen zu 2005/2006 wird im Konzernabschluss ein Ergebnis je Aktie von 5,30 EUR ausgewiesen, wovon allerdings 3,66 EUR allein auf die geänderte Bewertungsmethode der Vorräte nach IAS 2 zurückzuführen sind.
Da der Kupferpreis kräftig auf Talfahrt ist, dürften die Ergebnisse momentan rot sein, da sich der nette IAS 2-Effekt ins Gegenteil umkehrt – das wollten hier ja einige überhaupt nicht einsehen.
Kupferpreis in USD/t:
Anfang Q1 7.500
Anfang Q2 6.400
Aktuell 5.550
Nach den vorläufigen Zahlen zu 2005/2006 wird im Konzernabschluss ein Ergebnis je Aktie von 5,30 EUR ausgewiesen, wovon allerdings 3,66 EUR allein auf die geänderte Bewertungsmethode der Vorräte nach IAS 2 zurückzuführen sind.
Da der Kupferpreis kräftig auf Talfahrt ist, dürften die Ergebnisse momentan rot sein, da sich der nette IAS 2-Effekt ins Gegenteil umkehrt – das wollten hier ja einige überhaupt nicht einsehen.
Kupferpreis in USD/t:
Anfang Q1 7.500
Anfang Q2 6.400
Aktuell 5.550
Warten wir auf die Bilanz.
Dann werden wir sehen wer Recht hat.
Dann werden wir sehen wer Recht hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.020.193 von Syrtakihans am 18.01.07 20:33:38Sehr unwahrscheinlich, dass die Kupferbestände nicht durch PUTs abgesichert sind, dann müssten die Prügel bekommen.
Zudem dürften sich jetzt alle mit Cu eindecken, ich denke Kupfer bildet grade einen Boden, die COMs gehen langsam wieder long.
Zudem dürften sich jetzt alle mit Cu eindecken, ich denke Kupfer bildet grade einen Boden, die COMs gehen langsam wieder long.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.140.950 von BesseralsLotto am 24.01.07 01:23:46Selbstverständlich betreibt die NDA derivate Absicherungen. Damit lassen sich die besprochenen Effekte aus der Vorratsbewertung allerdings nicht ausschalten, wie man ja an den letzten Quartalen gesehen hat.
bin wieder drin. jetzt sorgt bitte für die von mir erhoffte rallye bis zur versammlung
Ha,Ha,Ha.....
Kupferfund in der Lausitz:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,462493,00.html
"In Deutschland haben wir nichts vergleichbares"
Wie lange ist das schon bekannt? Ist die NDA da irgendwie mit dran?
Das kommt in dem Interview nicht richtig rüber...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,462493,00.html
"In Deutschland haben wir nichts vergleichbares"
Wie lange ist das schon bekannt? Ist die NDA da irgendwie mit dran?
Das kommt in dem Interview nicht richtig rüber...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.210.143 von shot_caller am 27.01.07 00:50:37 Na ja , 20 Jahre wollte ich eigentlich nicht warten .
Freytag: Im Bergbau dauert alles sehr, sehr lange. Man muss 1000 Meter tiefe Schächte bohren. Dazu die ganze Infrastruktur über und unter Tage - die erste Tonne Kupfer kommt bestimmt erst in 20 Jahren aus der Erde. Das ist die Versorgung für die nächste Generation.
Freytag: Im Bergbau dauert alles sehr, sehr lange. Man muss 1000 Meter tiefe Schächte bohren. Dazu die ganze Infrastruktur über und unter Tage - die erste Tonne Kupfer kommt bestimmt erst in 20 Jahren aus der Erde. Das ist die Versorgung für die nächste Generation.
dpa-afx
Norddeutsche Affinerie-Chef dämpft Euphorie um Lausitzer Kupferlager
Sonntag 28. Januar 2007, 15:03 Uhr
SPREMBERG/DRESDEN (dpa-AFX) - Das große Kupfervorkommen in der Lausitz lässt sich möglicherweise nicht rentabel nutzen. Die Euphorie um die Lagerstätte in den vergangenen Tagen sei deutlich überzogen, sagte der Vorstandsvorsitzende des größten europäischen Kupferproduzenten Norddeutsche Affinerie , Werner Marnette, der Zeitung "Welt am Sonntag". Der internationale Rohstoffkonzern Anglo American hatte zuvor angekündigt, das Kupfererz-Reservoir zu erkunden. Im Frühjahr sollen Probebohrungen beginnen.
Marnette sagte dem Blatt, er "freue sich über die Begeisterung, die das Thema Rohstoffe plötzlich in Deutschland entfacht, aber nach den bisher ANZEIGE
kursierenden Zahlen ist eine lohnende Erschließung des dort ausgemachten Kupfers alles andere als realistisch."
Auf rund 30.000 Hektar lagern nach Angaben des Brandenburger Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe teils in Brandenburg, teils in Sachsen rund 1,5 Millionen Tonnen Kupfererz in 1000 Metern Tiefe. "Entscheidend ist, dass es bei dieser Zahl nicht um den Kupferinhalt geht", sagte Marnette. Aus dem Erz lasse sich nur ein Bruchteil verwertbaren Metalls gewinnen. Der Abbau von Kupfer lohne sich ab einer Menge von 200.000 Tonnen im Jahr, sagte Marnette.
WEITERER ANSTIEG DES KUPFERPREISES NÖTIG
Nach Ansicht des Präsidenten des Brandenburger Bergbau-Landesamts, Klaus Freytag, könnte sich der Abbau des Erzes eines Tages vielleicht lohnen, falls der Kupferpreis weiter so stark steige wie bisher. "Für eine Erschließung dieses Kupfervorkommens sind aber Investitionen in Milliardenhöhe nötig, und das können nur große Konzerne leisten", hatte er nach dem Bekanntwerden der Erkundungspläne gesagt. Aus diesem Grund sehe er in den nächsten 20 Jahren kein Kupferbergwerk in der Lausitz.
Spezialisten hatten die Lausitzer Kupferflöze zu DDR-Zeiten in den 50er Jahren entdeckt und dokumentiert. Die geologische Formation reicht von Hessen über das Mansfelder Land (Sachsen-Anhalt) und die Lausitz bis nach Niederschlesien. In der DDR wurde Kupfer aus wirtschaftlichen Gründen in der Lausitz nicht abgebaut, dafür aber im Mansfelder Land (Sachsen-Anhalt). Im polnischen Breslau (Wroclaw) sind Tausende Menschen im Kupferbergbau tätig./gk/jä/DP/ck
Dow Jones
AUSBLICK/Norddeutsche Affinerie verbucht starkes erstes Quartal
Dienstag 30. Januar 2007, 15:30 Uhr
Aktienkurse
Norddeutsche Affiner...
NDA.DE
21.90
+2.34%
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Norddeutsche Affinerie AG hat im ersten Quartal ihres seit Oktober laufenden Geschäftsjahres 2006/07 einen Umsatzsprung und ein deutlich höheres Ergebnis erzielt. Während die höheren Erlöse vor allem auf den drastischen Preisanstieg beim Kupfer zurückzuführen sind, ist die Gewinnsteigerung unter anderem mit einen zweiwöchigen Ausfall in der Konzentratverarbeitung im gleichen Vorjahreszeitraum zu begründen.
Der Hamburger Kupferkonzern wird seine Quartalszahlen am Mittwoch im Vorfeld der Bilanzvorlage veröffentlichen. Die sieben von Dow Jones Newswires befragten Analysten erwarten im Schnitt einen 72% höheren Anzeige
Umsatz von jetzt 1,59 Mrd EUR. EBIT und Vorsteuer-Ergebnis sind den durchschnittlichen Prognosen zufolge in den drei Monaten von Oktober bis Dezember um jeweils über 30% gestiegen - das EBIT auf 31,5 (Vorjahr: 24) Mio und der Vorsteuer-Gewinn auf 29,1 (22) Mio EUR.
Auch auf Nettobasis sollte das MDAX-Unternehmen Verbesserungen verbucht haben. Erwartet wird von den Analysten ein Ergebnis je Aktie von 0,46 EUR nach 0,38 EUR im Vorjahr. Das erste Quartal wird sich nach Einschätzung der Experten auch positiv von den kommenden Quartalen abheben. Die Gewinne würden wegen des weiteren Anstiegs der Stromkosten kräftig sinken, prognostizierte etwa Eggert Kuls von M.M. Warburg.
Bereits im abgelaufenen Jahr 2005/06 hatte die Affinerie ihren Gewinn nur auf operativer Basis verbessern können. Der Jahresüberschuss vor Anteilen Dritter war mit 60 Mio EUR knapp unter dem Vorjahresniveau geblieben, wie der Kupferkonzern bereits im Dezember bekannt gegeben hatte. Die Dividende soll dennoch auf 1,05 EUR von zuvor 1,00 EUR je Aktie steigen.
Bei der Bilanzvorlage in Hamburg wird der Vorstandsvorsitzende Werner Marnette einen Ausblick auf den weiteren Geschäftsverlauf geben, sich aber auch zum Stand des Kraftwerksprojekts äußern, mit dem die Norddeutsche Affinerie den steigenden Energiepreisen begegnen will. Im Blickpunkt stehen zudem die von Marnette angekündigten Zukäufe im Ausland. Für 2007 hatte der Vorstandsvorsitzende "konkrete Schritte" in wachstumsstarke Märkte angekündigt.
Webseite: http://www.norddeutsche-affinerie.de
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14, andreas.heitker@dowjones.com DJG/hei/cbr -0-
MFG
www.alpha-finanz.eu
Norddeutsche Affinerie-Chef dämpft Euphorie um Lausitzer Kupferlager
Sonntag 28. Januar 2007, 15:03 Uhr
SPREMBERG/DRESDEN (dpa-AFX) - Das große Kupfervorkommen in der Lausitz lässt sich möglicherweise nicht rentabel nutzen. Die Euphorie um die Lagerstätte in den vergangenen Tagen sei deutlich überzogen, sagte der Vorstandsvorsitzende des größten europäischen Kupferproduzenten Norddeutsche Affinerie , Werner Marnette, der Zeitung "Welt am Sonntag". Der internationale Rohstoffkonzern Anglo American hatte zuvor angekündigt, das Kupfererz-Reservoir zu erkunden. Im Frühjahr sollen Probebohrungen beginnen.
Marnette sagte dem Blatt, er "freue sich über die Begeisterung, die das Thema Rohstoffe plötzlich in Deutschland entfacht, aber nach den bisher ANZEIGE
kursierenden Zahlen ist eine lohnende Erschließung des dort ausgemachten Kupfers alles andere als realistisch."
Auf rund 30.000 Hektar lagern nach Angaben des Brandenburger Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe teils in Brandenburg, teils in Sachsen rund 1,5 Millionen Tonnen Kupfererz in 1000 Metern Tiefe. "Entscheidend ist, dass es bei dieser Zahl nicht um den Kupferinhalt geht", sagte Marnette. Aus dem Erz lasse sich nur ein Bruchteil verwertbaren Metalls gewinnen. Der Abbau von Kupfer lohne sich ab einer Menge von 200.000 Tonnen im Jahr, sagte Marnette.
WEITERER ANSTIEG DES KUPFERPREISES NÖTIG
Nach Ansicht des Präsidenten des Brandenburger Bergbau-Landesamts, Klaus Freytag, könnte sich der Abbau des Erzes eines Tages vielleicht lohnen, falls der Kupferpreis weiter so stark steige wie bisher. "Für eine Erschließung dieses Kupfervorkommens sind aber Investitionen in Milliardenhöhe nötig, und das können nur große Konzerne leisten", hatte er nach dem Bekanntwerden der Erkundungspläne gesagt. Aus diesem Grund sehe er in den nächsten 20 Jahren kein Kupferbergwerk in der Lausitz.
Spezialisten hatten die Lausitzer Kupferflöze zu DDR-Zeiten in den 50er Jahren entdeckt und dokumentiert. Die geologische Formation reicht von Hessen über das Mansfelder Land (Sachsen-Anhalt) und die Lausitz bis nach Niederschlesien. In der DDR wurde Kupfer aus wirtschaftlichen Gründen in der Lausitz nicht abgebaut, dafür aber im Mansfelder Land (Sachsen-Anhalt). Im polnischen Breslau (Wroclaw) sind Tausende Menschen im Kupferbergbau tätig./gk/jä/DP/ck
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Dienstag 30. Januar 2007, 15:30 Uhr
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DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Norddeutsche Affinerie AG hat im ersten Quartal ihres seit Oktober laufenden Geschäftsjahres 2006/07 einen Umsatzsprung und ein deutlich höheres Ergebnis erzielt. Während die höheren Erlöse vor allem auf den drastischen Preisanstieg beim Kupfer zurückzuführen sind, ist die Gewinnsteigerung unter anderem mit einen zweiwöchigen Ausfall in der Konzentratverarbeitung im gleichen Vorjahreszeitraum zu begründen.
Der Hamburger Kupferkonzern wird seine Quartalszahlen am Mittwoch im Vorfeld der Bilanzvorlage veröffentlichen. Die sieben von Dow Jones Newswires befragten Analysten erwarten im Schnitt einen 72% höheren Anzeige
Umsatz von jetzt 1,59 Mrd EUR. EBIT und Vorsteuer-Ergebnis sind den durchschnittlichen Prognosen zufolge in den drei Monaten von Oktober bis Dezember um jeweils über 30% gestiegen - das EBIT auf 31,5 (Vorjahr: 24) Mio und der Vorsteuer-Gewinn auf 29,1 (22) Mio EUR.
Auch auf Nettobasis sollte das MDAX-Unternehmen Verbesserungen verbucht haben. Erwartet wird von den Analysten ein Ergebnis je Aktie von 0,46 EUR nach 0,38 EUR im Vorjahr. Das erste Quartal wird sich nach Einschätzung der Experten auch positiv von den kommenden Quartalen abheben. Die Gewinne würden wegen des weiteren Anstiegs der Stromkosten kräftig sinken, prognostizierte etwa Eggert Kuls von M.M. Warburg.
Bereits im abgelaufenen Jahr 2005/06 hatte die Affinerie ihren Gewinn nur auf operativer Basis verbessern können. Der Jahresüberschuss vor Anteilen Dritter war mit 60 Mio EUR knapp unter dem Vorjahresniveau geblieben, wie der Kupferkonzern bereits im Dezember bekannt gegeben hatte. Die Dividende soll dennoch auf 1,05 EUR von zuvor 1,00 EUR je Aktie steigen.
Bei der Bilanzvorlage in Hamburg wird der Vorstandsvorsitzende Werner Marnette einen Ausblick auf den weiteren Geschäftsverlauf geben, sich aber auch zum Stand des Kraftwerksprojekts äußern, mit dem die Norddeutsche Affinerie den steigenden Energiepreisen begegnen will. Im Blickpunkt stehen zudem die von Marnette angekündigten Zukäufe im Ausland. Für 2007 hatte der Vorstandsvorsitzende "konkrete Schritte" in wachstumsstarke Märkte angekündigt.
Webseite: http://www.norddeutsche-affinerie.de
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Q1 0,62€ Eps
EK 765 Mill €
EK 765 Mill €
wo sind die schlechtreder jetzt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.313.172 von Highnoon120 am 31.01.07 09:28:56ich hab'n anspruch auf miesmachen, den will ich sofort einlösen
Gut Ding braucht eben Weile und ich glaube daran das noch weiter aufwärts geht.
mit den heutigen zahlen ist zumindest die basis für ein solides ergebnis im neuen geschäftsjahr gelegt.
die dividendenrendite sollte den kurs weiter stützen und voranbringen
die dividendenrendite sollte den kurs weiter stützen und voranbringen
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.314.415 von Salazie am 31.01.07 10:24:11Beträgt die diesjährige Dividende 1,- ????
1,05€
godmode-trader (rein Charttechnik) meint:
http://www.godmode-trader.de/news/?ida=554748&idc=20
Gruß
L.
http://www.godmode-trader.de/news/?ida=554748&idc=20
Gruß
L.
Ist das eigentlich nur ein Zufall, dass die NA in ihren Veröffentlichungen heute einen Zusammenschluss für möglich hält und in der DVFA-Analystenpräsentation der Chart von Cumerio als Vergleich zum MDax und der NA eingezeichnet ist?
Soll kein Gerücht werden, aber vielelicht hat ja jemand dazu eine Meinung, die mich interessieren würde.
Gruß
Spirit011
Soll kein Gerücht werden, aber vielelicht hat ja jemand dazu eine Meinung, die mich interessieren würde.
Gruß
Spirit011
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.322.693 von storchi07 am 31.01.07 15:50:57Danke storchi07.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.311.839 von bramfeld am 31.01.07 07:49:30Falls Du es nicht bemerkt haben solltest, das Ergebnis von 0,62 EUR je Aktie ist um Umbewertungen der Lifo-Bestände bereinigt. Das tatsächliche Ergebnis nach IFRS dürfte rot sein und ist von der NDA vorsichtshalber erst gar nicht kommuniziert worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.333.075 von Syrtakihans am 31.01.07 21:57:31trotzdem stehen dem ein 60% höherer Umsatz und ein 77% höherer ertrag dem gegenüber. Ich denke nicht das da irgendetwas rot ist.
Aber überzeuge mich vom Gegenteil bitte
Aber überzeuge mich vom Gegenteil bitte
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.338.049 von Highnoon120 am 01.02.07 08:15:22Die NA hat deutlich gemacht, dass die Höherbewertung der Vorräte Scheingewinne sind und als solche zu bewerten sind. Dann sind auch Abbewertungen der Vorräte Scheinverluste und als solche zu bewerten. Selbstverständlich ist die NA gegen die Volatilität des Wertes der Vorräte abgesichert. Alles andere wäre Harakiri.
Maßgeblich ist ausschließlich das operative Geschäft, und das schreibt schwarze Zahlen.
Maßgeblich ist ausschließlich das operative Geschäft, und das schreibt schwarze Zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.339.869 von pintador am 01.02.07 09:44:33das ist wohl richtig das die vorräte nach dem gegenwärtigen Marktpreis bewertet werden. Das beinhaltet aber nicht den zukünftigen wert der Vorräte, denn der dürfte wesentlich höher liegen. somit ist es nur eine dynamische zahlenspielerei, ändert aber nix an den Umsatzzahlen und die sind sehr gut. Nur der gewinn fällt dann etwas tiefer aus wenn man den wahren wert der vorräte ansetzt. Aber da kann ich mit leben
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.333.075 von Syrtakihans am 31.01.07 21:57:31Das tatsächliche Ergebnis nach IFRS dürfte rot sein und ist von der NDA vorsichtshalber erst gar nicht kommuniziert worden.
= Bilanzknitterung
Das wird Herr Marnette gar nicht gerne hören.
= Bilanzknitterung
Das wird Herr Marnette gar nicht gerne hören.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.341.182 von bramfeld am 01.02.07 10:32:00Denke Syrtakihans hat sich nicht wirklich mit der Bilanz auseinandergesetzt und stellt hier etwas in den Raum was nicht so ganz der Wahrheit entspricht.
Der will doch nur billiger reinkommen. Aber, vergiss es unter 30 geb ich meine nicht her, zumal die div.-rendite bei meinem Einkaufspreis satt ist
Der will doch nur billiger reinkommen. Aber, vergiss es unter 30 geb ich meine nicht her, zumal die div.-rendite bei meinem Einkaufspreis satt ist
bilanzknitterung = bilanzfälschung, nie im leben !!!!!!!!!!!!
aha, noch einer hat sie gefunden
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.333.075 von Syrtakihans am 31.01.07 21:57:31Führt die Umbewertung der Lifo-Bestände zu einem um 0,55€
höheren Ergebnis pro Aktie
Aus der Q1 Mitteilung der NA.
grün Zahlen, nicht rote
Wer lesen kann ist im Vorteil.
höheren Ergebnis pro Aktie
Aus der Q1 Mitteilung der NA.
grün Zahlen, nicht rote
Wer lesen kann ist im Vorteil.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.342.286 von Highnoon120 am 01.02.07 11:11:33Meine fast 10%
02.02.2007 09:07
Norddeutsche Affinerie AG: buy (HypoVereinsbank)
München (aktiencheck.de AG) - Christian Obst, CEFA der HypoVereinsbank, stuft die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 676650) von "hold" auf "buy" hoch.
Die mittelfristige Einschätzung der Analysten habe sich zum Positiven verändert. Sie würden davon ausgehen, dass die positiven Mengen und Preiseffekte, die steigenden Kosten in 2006/07 und 2007/08 überkompensieren würden. Die Analysten würden ihre Ergebnisprognosen für das laufende Jahr und für 2007/08 nochmals nach oben schrauben. Bereinigt um die nur bewertungstechnischen Bestandsbewertungen der Durchschnittsmethode erwarte man für 2006/07 jetzt EUR 2,36 nach EUR 1,76, während der Wert für 2007/08 von EUR 1,65 auf EUR 2,00 angehoben werde.
Auf Basis der Analystenprognosen für 2007/08 liege das Ziel KGV bei 13,5 und für das laufende Geschäftsjahr bei 11,4. Der Durchschnitt der letzten sieben Jahre liege bei 12,3. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die Norddeutsche Affinerie im Vorfeld der HV die alten Höchststände testen könne. Ein Risiko bleibe, je nach Ausgestaltung der Finanzierung und Ergebnisfähigkeit des Ziels, die Auswirkung möglicher Finanzinvestitionen.
Die Produktionsmengen des Unternehmens würden im laufenden Geschäftsjahr deutlich ansteigen. Die Gesellschaft werde die Produktionsmenge sowohl bei der Kupfererzeugung als auch bei der Kupferverarbeitung deutlich nach oben schrauben. Bei der Kupferverarbeitung sei ein Anstieg von 15% zu erwarten. Dies liege vor allem an dem Reparaturstillstand im ersten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres. Der im neuen Jahr nicht nur aufgeholt werde, sondern auch eine gestiegene Produktivität zur Folge habe. In der Verarbeitung würden momentan alle Aggregate auf Hochtouren laufen. Die Nachfrage sei hoch, so dass auch in diesem Bereich mit einem Anstieg der Menge von über 5% zu rechnen sei.
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Norddeutsche Affinerie-Aktie von "hold" auf "buy" hoch. Das Kursziel werde von EUR 23,50 auf EUR 27 erhöht. (01.02.2007/ac/a/d)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Norddeutsche Affinerie AG: buy (HypoVereinsbank)
München (aktiencheck.de AG) - Christian Obst, CEFA der HypoVereinsbank, stuft die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 676650) von "hold" auf "buy" hoch.
Die mittelfristige Einschätzung der Analysten habe sich zum Positiven verändert. Sie würden davon ausgehen, dass die positiven Mengen und Preiseffekte, die steigenden Kosten in 2006/07 und 2007/08 überkompensieren würden. Die Analysten würden ihre Ergebnisprognosen für das laufende Jahr und für 2007/08 nochmals nach oben schrauben. Bereinigt um die nur bewertungstechnischen Bestandsbewertungen der Durchschnittsmethode erwarte man für 2006/07 jetzt EUR 2,36 nach EUR 1,76, während der Wert für 2007/08 von EUR 1,65 auf EUR 2,00 angehoben werde.
Auf Basis der Analystenprognosen für 2007/08 liege das Ziel KGV bei 13,5 und für das laufende Geschäftsjahr bei 11,4. Der Durchschnitt der letzten sieben Jahre liege bei 12,3. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die Norddeutsche Affinerie im Vorfeld der HV die alten Höchststände testen könne. Ein Risiko bleibe, je nach Ausgestaltung der Finanzierung und Ergebnisfähigkeit des Ziels, die Auswirkung möglicher Finanzinvestitionen.
Die Produktionsmengen des Unternehmens würden im laufenden Geschäftsjahr deutlich ansteigen. Die Gesellschaft werde die Produktionsmenge sowohl bei der Kupfererzeugung als auch bei der Kupferverarbeitung deutlich nach oben schrauben. Bei der Kupferverarbeitung sei ein Anstieg von 15% zu erwarten. Dies liege vor allem an dem Reparaturstillstand im ersten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres. Der im neuen Jahr nicht nur aufgeholt werde, sondern auch eine gestiegene Produktivität zur Folge habe. In der Verarbeitung würden momentan alle Aggregate auf Hochtouren laufen. Die Nachfrage sei hoch, so dass auch in diesem Bereich mit einem Anstieg der Menge von über 5% zu rechnen sei.
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Norddeutsche Affinerie-Aktie von "hold" auf "buy" hoch. Das Kursziel werde von EUR 23,50 auf EUR 27 erhöht. (01.02.2007/ac/a/d)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Wie bereits früher hier erwähnt, sind die Analystenmeinungen zu NA differenziert zu sehen. Jetzt freilich ist die Einschätzung hinsichtlich Kursziel sicher berechtigt, nachdem monatelang zu billigen Kursen zugekauft wurde.
HVB hebt Norddt. Affinerie auf Buy (Hold)
Einstufung: Erhöht auf Buy (Hold)
Kursziel: Erhöht auf 27 (23,50) EUR
Prog Erg/Aktie 2006/07: Erhöht auf 2,36 (1,76) EUR
2007/08: Erhöht auf 2,00 (1,65) EUR
Ihre mittelfristige Einschätzung habe sich zum positiven geändert,
begründet die HypoVereinsbank die Hochstufung der Aktie der Norddeutschen Affinerie und die neuen Ergebnisschätzungen. Positive Mengen- und Preiseffekte dürften die steigenden Kosten in diesem und im kommenden Geschäftsjahr
überkompensieren.
WestLB erhöht Norddt. Affinerie auf Add (Hold)
Einstufung: Erhöht auf Add (Hold)
Kursziel: Erhöht auf 26 (20) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2006/07: Erhöht auf 2,03 (1,76) EUR
Ein Analystentreffen hat nach Einschätzung der WestLB bestätigt, dass die Norddeutsche Affinerie dieses Jahr von starken Fundamentaldaten profitieren wird. Der Anstieg der Energiekosten um 16 Mio EUR sollte dadurch mehr als kompensiert werden. Das Rekordhoch bei den Recyclinggebühren, steigende Schmelzpreise und die starke Nachfrage nach Kupferprodukten dürften die Gewinne
beflügeln.
HVB hebt Norddt. Affinerie auf Buy (Hold)
Einstufung: Erhöht auf Buy (Hold)
Kursziel: Erhöht auf 27 (23,50) EUR
Prog Erg/Aktie 2006/07: Erhöht auf 2,36 (1,76) EUR
2007/08: Erhöht auf 2,00 (1,65) EUR
Ihre mittelfristige Einschätzung habe sich zum positiven geändert,
begründet die HypoVereinsbank die Hochstufung der Aktie der Norddeutschen Affinerie und die neuen Ergebnisschätzungen. Positive Mengen- und Preiseffekte dürften die steigenden Kosten in diesem und im kommenden Geschäftsjahr
überkompensieren.
WestLB erhöht Norddt. Affinerie auf Add (Hold)
Einstufung: Erhöht auf Add (Hold)
Kursziel: Erhöht auf 26 (20) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2006/07: Erhöht auf 2,03 (1,76) EUR
Ein Analystentreffen hat nach Einschätzung der WestLB bestätigt, dass die Norddeutsche Affinerie dieses Jahr von starken Fundamentaldaten profitieren wird. Der Anstieg der Energiekosten um 16 Mio EUR sollte dadurch mehr als kompensiert werden. Das Rekordhoch bei den Recyclinggebühren, steigende Schmelzpreise und die starke Nachfrage nach Kupferprodukten dürften die Gewinne
beflügeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.381.600 von dragon99 am 02.02.07 22:57:17west lb is eh n kackladen
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.387.932 von Highnoon120 am 03.02.07 08:59:04Highnoon120 hebt Norddt. Affinerie auf Strong Buy (Hold)
Einstufung: Erhöht auf Buy (Hold)
Kursziel: Erhöht auf 27 (35 ) EUR
Prog Erg/Aktie 2006/07: Erhöht auf 2,36 (1,76) EUR
2007/08: Erhöht auf 2,00 (1,65) EUR
Ich kann selektive analysen reinstellen. Kommt mir immer so vor wie lose ziehen und dann irgendwas dazu abschwallern um seine stelle zu rechtfertigen
Einstufung: Erhöht auf Buy (Hold)
Kursziel: Erhöht auf 27 (35 ) EUR
Prog Erg/Aktie 2006/07: Erhöht auf 2,36 (1,76) EUR
2007/08: Erhöht auf 2,00 (1,65) EUR
Ich kann selektive analysen reinstellen. Kommt mir immer so vor wie lose ziehen und dann irgendwas dazu abschwallern um seine stelle zu rechtfertigen
@bramfeld
Meine Kritik, seinerzeit betreffend #596 und einhergehend meinen Kommentar dazu in #606, bezog sich ausschließlich darauf, das um IAS 2-Effekte nicht bereinigte Ergebnis zum Gegenstand der Bewertungen heranzuziehen. Ich hatte vorgeschlagen das bereinigte Ergebnis für Bewertungen zugrundezulegen und schätzte seinerzeit ein bereingtes Ergebnis je Aktie von 1,50 EUR bis 1,70 EUR für das GJ 2005/2006, schlussendlich wurden es 1,64 EUR.
Hierzu wolltest Du in #955 noch auf die Bilanz warten, die liegt nun vor – und?
In #973 bezog ich mich auf die Pressemeldung vom gleichen Tag, in welcher nur das bereinigte Ergebnis kommuniziert wurde. Der eigentliche Q1-Bericht erschien erst am Folgetag. Ich schätzte das tatsächliche Ergebnis zu tief ein – wie man mittlerweile dem Q1-Bericht entnehmen kann beläuft es sich auf 1,17 EUR je Aktie. Wie man dem Bericht weiter entnehmen kann, führt die Umbewertung zu einem länger nachlaufenden Effekt, ergo werden die negativen Ergebnisbeiträge durch den gefallenen Kupferpreis und die Umbewertung erst in folgenden Quartalen zu Buche schlagen müssen.
Meine Kritik, seinerzeit betreffend #596 und einhergehend meinen Kommentar dazu in #606, bezog sich ausschließlich darauf, das um IAS 2-Effekte nicht bereinigte Ergebnis zum Gegenstand der Bewertungen heranzuziehen. Ich hatte vorgeschlagen das bereinigte Ergebnis für Bewertungen zugrundezulegen und schätzte seinerzeit ein bereingtes Ergebnis je Aktie von 1,50 EUR bis 1,70 EUR für das GJ 2005/2006, schlussendlich wurden es 1,64 EUR.
Hierzu wolltest Du in #955 noch auf die Bilanz warten, die liegt nun vor – und?
In #973 bezog ich mich auf die Pressemeldung vom gleichen Tag, in welcher nur das bereinigte Ergebnis kommuniziert wurde. Der eigentliche Q1-Bericht erschien erst am Folgetag. Ich schätzte das tatsächliche Ergebnis zu tief ein – wie man mittlerweile dem Q1-Bericht entnehmen kann beläuft es sich auf 1,17 EUR je Aktie. Wie man dem Bericht weiter entnehmen kann, führt die Umbewertung zu einem länger nachlaufenden Effekt, ergo werden die negativen Ergebnisbeiträge durch den gefallenen Kupferpreis und die Umbewertung erst in folgenden Quartalen zu Buche schlagen müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.393.154 von Syrtakihans am 03.02.07 14:29:12@Syrtakihans
Heisst das, daß für Dich die Aktie ein Verkauf ist?
Heisst das, daß für Dich die Aktie ein Verkauf ist?
Auf Seite 15 wird eine Zusammenschluss ins Spiel gebracht.
http://www.na-ag.com/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/downloa…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.na-ag.com/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/downloa…
http://www.na-ag.com/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/downloa…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.na-ag.com/NA/admin/dbAdmin/Downloadcenter/downloa…
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.411.984 von bramfeld am 04.02.07 11:20:54in #971 hatte spirit071 schon einmal auf diesen umstand aufmerksam gemacht. wenn sich in dieser richtung etwas konkretisieren würde, könnte man für den kurs der affi einiges an bewegung erwarten.
aber womöglich ist das eben auch wieder eine dieser 'luftigen ideen' des herrn marnette, von denen er gerne welche entwickelt, deren erfolgtreiche umsetzung allerdings äusserst fraglich ist.
seit längerem wird zwar das ebs-kraftwerk als der zukünftige heilsbringer zelebriert, doch die konkrete umsetzung kommt nicht wirklich voran und das hat meines erachtens auch gründe, nämlich u.a. einen mangel an hochenergetischen ebs und ein überangebot an thermischen kapazitäten:
sehr interesant hierzu :
http://www.ask-eu.de/default.asp?Menue=10&KW=0&Bereich=1&Sub…
aber womöglich ist das eben auch wieder eine dieser 'luftigen ideen' des herrn marnette, von denen er gerne welche entwickelt, deren erfolgtreiche umsetzung allerdings äusserst fraglich ist.
seit längerem wird zwar das ebs-kraftwerk als der zukünftige heilsbringer zelebriert, doch die konkrete umsetzung kommt nicht wirklich voran und das hat meines erachtens auch gründe, nämlich u.a. einen mangel an hochenergetischen ebs und ein überangebot an thermischen kapazitäten:
sehr interesant hierzu :
http://www.ask-eu.de/default.asp?Menue=10&KW=0&Bereich=1&Sub…
Das ist ja ein interessanter Artikel zu den Ersatzbrennstoffen. Das geplante Kraftwerk der NA wäre damit das grösste geplante Projekt zZ. Sie weisen ja daraufhin, dass die Hauptaufgabe im Moment in der Sicherung der langrfistigen Versorgung mit Brennstoff besteht. Andererseits: das ganze ist ja ein Joint Venture mit der Hamburger Stadtreinigung - sollte man da nicht von genügend Kompetenz in der Richtung ausgehen?
Wie schätzt ihr denn ein Zusammengehen mit zB Cumerio ein?
Wie schätzt ihr denn ein Zusammengehen mit zB Cumerio ein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.418.499 von cmeise am 04.02.07 15:34:552005 fielen in Hamburg gut 1 Mio t Abfälle an - neue Kapazitäten in Höhe von 750t für das neue Kraftwerk müssen da tatsächlich erstmal herbeigeschafft werden. Aus dem Geschäftsbericht der Hamburger Stadtreinigung (ab S 27):
2005 erreichte die Gesamtmenge aller Hamburger
Abfälle zur Beseitigung und Verwertung
nach vier Jahren wieder einen Wert in
Millionenhöhe: 1.007.714 Tonnen. Den größten
Wachstumsanteil markiert hierbei der Abfall aus
Industrie und Gewerbe, der gegenüber 2004
um fast 50 Prozent auf nunmehr rund 208.000
Tonnen anstieg. Die Mengen aus privaten Haushalten
und Geschäften blieben in etwa stabil,
die Abfälle aus der Reinigung gingen sogar
etwas zurück.
Der enorme Anstieg der Gewerbeabfälle ist
neben der erfolgreichen Akquisition von Neukunden
durch das Service Center Großkunden
sowie den Aktivitäten in Sachen Kundenpflege
und -bindung besonders einem Umstand
zu verdanken: dem Deponierungsverbot für
unvorbehandelte Abfälle seit 1. Juni 2005. Die
entstandenen Entsorgungsengpässe in ganz
Deutschland führten automatisch zu einer höheren
Nachfrage nach Verbrennungs-Dienstleistungen
bei der Stadtreinigung. Und aufgrund
der begrenzten Behandlungskapazitäten kam
es ebenso automatisch zu einem Preisanstieg,
von dem die Stadtreinigung profitiert: Durch
die Behandlung dieser zusätzlichen Mengen
zu besseren Konditionen konnte der Umsatz
2005 auf 49,7 Millionen Euro gesteigert werden
(2004: 39 Mio.).
Diese Situation des Nachfrageüberhangs ist
für die private Entsorgungswirtschaft neu. So
schätzen Experten, dass noch mindestens fünf
Jahre Behandlungskapazitäten in Deutschland
fehlen werden. Das könnte auch regional in
Norddeutschland mittelfristig zu einer weiter
steigenden Marktpreisentwicklung führen.
(...)
Am 28. Oktober 2005 war es soweit: Nach
monatelangen Vorgesprächen, Hochrechnungen
und Prüfungen schlossen die Stadtreinigung
Hamburg und die Norddeutsche Affinerie
AG (NA) eine Kooperationsvereinbarung, die
wegweisend für die zukünftige Abfallwirtschaft
im norddeutschen Raum sein kann. 2009 soll
ein gemeinsames Kraftwerk auf der Peute in
Betrieb gehen, das aus jährlich rund 750.000
Tonnen Ersatzbrennstoff – nämlich aufbereitetem
Abfall – die NA mit 720 Millionen Kilowattstunden
Strom beliefert. Hintergrund ist auch
hier die TASi: Die Stadtreinigung plant, diese
Menge Abfall aufgrund der Behandlungsengpässe
in Deutschland zusätzlich zu akquirieren
und damit dann das neue Kraftwerk auf dem
Gelände der Norddeutschen Affinerie zu versorgen.
(...)
TASi sorgt für Mengenschub
Die mageren Jahre sind vorbei. So lässt sich
das Gesamtergebnis der Müllverbrennungsanlage
Stellinger Moor 2005 im nunmehr 32.
Betriebsjahr beschreiben.
Auch hier gab das bundesweit geltende Ablagerungsverbot
für unbehandelte Siedlungsabfälle
auf Deponien seit 1. Juni 2005 den
entscheidenden Ausschlag: Als Konsequenz
aus der starken Nachfragesituation nach Verbrennungskapazitäten
stiegen die Mengen
der angelieferten Abfälle seit Mitte des Jahres
rapide an. Nach einer Anliefermenge von rund
44.000 Tonnen Abfall in den ersten fünf Monaten
nahm die MVA Stellinger Moor in den folgenden
sieben Monaten insgesamt noch einmal
fast 106.000 Tonnen Abfall an.
http://www.srhh.de/srhh/cms/download/PDF/SRH_G_2005.pdf
2005 erreichte die Gesamtmenge aller Hamburger
Abfälle zur Beseitigung und Verwertung
nach vier Jahren wieder einen Wert in
Millionenhöhe: 1.007.714 Tonnen. Den größten
Wachstumsanteil markiert hierbei der Abfall aus
Industrie und Gewerbe, der gegenüber 2004
um fast 50 Prozent auf nunmehr rund 208.000
Tonnen anstieg. Die Mengen aus privaten Haushalten
und Geschäften blieben in etwa stabil,
die Abfälle aus der Reinigung gingen sogar
etwas zurück.
Der enorme Anstieg der Gewerbeabfälle ist
neben der erfolgreichen Akquisition von Neukunden
durch das Service Center Großkunden
sowie den Aktivitäten in Sachen Kundenpflege
und -bindung besonders einem Umstand
zu verdanken: dem Deponierungsverbot für
unvorbehandelte Abfälle seit 1. Juni 2005. Die
entstandenen Entsorgungsengpässe in ganz
Deutschland führten automatisch zu einer höheren
Nachfrage nach Verbrennungs-Dienstleistungen
bei der Stadtreinigung. Und aufgrund
der begrenzten Behandlungskapazitäten kam
es ebenso automatisch zu einem Preisanstieg,
von dem die Stadtreinigung profitiert: Durch
die Behandlung dieser zusätzlichen Mengen
zu besseren Konditionen konnte der Umsatz
2005 auf 49,7 Millionen Euro gesteigert werden
(2004: 39 Mio.).
Diese Situation des Nachfrageüberhangs ist
für die private Entsorgungswirtschaft neu. So
schätzen Experten, dass noch mindestens fünf
Jahre Behandlungskapazitäten in Deutschland
fehlen werden. Das könnte auch regional in
Norddeutschland mittelfristig zu einer weiter
steigenden Marktpreisentwicklung führen.
(...)
Am 28. Oktober 2005 war es soweit: Nach
monatelangen Vorgesprächen, Hochrechnungen
und Prüfungen schlossen die Stadtreinigung
Hamburg und die Norddeutsche Affinerie
AG (NA) eine Kooperationsvereinbarung, die
wegweisend für die zukünftige Abfallwirtschaft
im norddeutschen Raum sein kann. 2009 soll
ein gemeinsames Kraftwerk auf der Peute in
Betrieb gehen, das aus jährlich rund 750.000
Tonnen Ersatzbrennstoff – nämlich aufbereitetem
Abfall – die NA mit 720 Millionen Kilowattstunden
Strom beliefert. Hintergrund ist auch
hier die TASi: Die Stadtreinigung plant, diese
Menge Abfall aufgrund der Behandlungsengpässe
in Deutschland zusätzlich zu akquirieren
und damit dann das neue Kraftwerk auf dem
Gelände der Norddeutschen Affinerie zu versorgen.
(...)
TASi sorgt für Mengenschub
Die mageren Jahre sind vorbei. So lässt sich
das Gesamtergebnis der Müllverbrennungsanlage
Stellinger Moor 2005 im nunmehr 32.
Betriebsjahr beschreiben.
Auch hier gab das bundesweit geltende Ablagerungsverbot
für unbehandelte Siedlungsabfälle
auf Deponien seit 1. Juni 2005 den
entscheidenden Ausschlag: Als Konsequenz
aus der starken Nachfragesituation nach Verbrennungskapazitäten
stiegen die Mengen
der angelieferten Abfälle seit Mitte des Jahres
rapide an. Nach einer Anliefermenge von rund
44.000 Tonnen Abfall in den ersten fünf Monaten
nahm die MVA Stellinger Moor in den folgenden
sieben Monaten insgesamt noch einmal
fast 106.000 Tonnen Abfall an.
http://www.srhh.de/srhh/cms/download/PDF/SRH_G_2005.pdf
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.417.726 von Salazie am 04.02.07 15:09:39sorry.
Hab ich überlesen.
Sehen wir heute die 23€ vor dem Komma?
Hab ich überlesen.
Sehen wir heute die 23€ vor dem Komma?
angesichts des trends zu immer grösseren einheiten, wäre natürlich ein zusammengehen mit cumerio eine verlockende idee.
>CUMERIO is one of Europe’s leading independent copper companies. Its operations are involved in copper smelting, refining and recycling. Cumerio also transforms copper into products such as wire rod, specialty rod and profiles, wires, cakes and billets for a wide range of end-user industries.
Cumerio has a total copper products capacity in excess of 500,000 tons per year.
Cumerio is headquartered in Brussels and has industrial operations in Belgium, Bulgaria, Italy and Switzerland. Cumerio currently employs some 1,420 people and generated a turnover of € 1.6 billion over the first half of
2006.<
http://www.cumerio.com/en/media/pressReleases/2006/Q3Cumerio…
>CUMERIO is one of Europe’s leading independent copper companies. Its operations are involved in copper smelting, refining and recycling. Cumerio also transforms copper into products such as wire rod, specialty rod and profiles, wires, cakes and billets for a wide range of end-user industries.
Cumerio has a total copper products capacity in excess of 500,000 tons per year.
Cumerio is headquartered in Brussels and has industrial operations in Belgium, Bulgaria, Italy and Switzerland. Cumerio currently employs some 1,420 people and generated a turnover of € 1.6 billion over the first half of
2006.<
http://www.cumerio.com/en/media/pressReleases/2006/Q3Cumerio…
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.437.146 von bramfeld am 05.02.07 08:45:12jaaaaaaaaaa,
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.438.878 von Highnoon120 am 05.02.07 10:35:0923.10€
Jetzt ist der Weg frei für die 27€.
Jetzt ist der Weg frei für die 27€.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.447.722 von bramfeld am 05.02.07 17:56:22Jetzt ist der Weg frei für die 27€.
aber hallo - meinst du nicht, dass du etwas übertreibst
aber hallo - meinst du nicht, dass du etwas übertreibst
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.449.316 von Salazie am 05.02.07 19:24:14Dividende steht auch bald vor der Tür. [30.03.2007]
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