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    Solarenergie ist unschlagbar - Solarworld hat Potenzial - 500 Beiträge pro Seite (Seite 132)

    eröffnet am 31.10.03 16:11:51 von
    neuester Beitrag 06.01.17 20:56:30 von
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      Avatar
      schrieb am 18.02.09 21:51:30
      Beitrag Nr. 65.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.606.637 von lieberlong am 18.02.09 21:03:19Download-Link des Beitrages:

      http://medien.wdr.de/m/1233590980/radio/tischgespraech/wdr5_…
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 21:51:33
      Beitrag Nr. 65.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.606.984 von Ottomann am 18.02.09 21:47:25Das erklärt den Kurs:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 21:57:26
      Beitrag Nr. 65.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.607.021 von Friseuse am 18.02.09 21:51:33Das erklärt den Kurs

      Wie meinen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 22:18:48
      Beitrag Nr. 65.504 ()
      Solarworld war und ist eines der besten Investments in Deutschland!

      Eindeutig Kaufen!!!
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 22:54:09
      Beitrag Nr. 65.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.607.083 von Ottomann am 18.02.09 21:57:26Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet
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      schrieb am 18.02.09 22:54:31
      Beitrag Nr. 65.506 ()
      # 65.000
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 08:59:35
      Beitrag Nr. 65.507 ()
      Gewinne sind relativ. Es kommt da sehr auf die Bewertung der Lagerbestände drauf an...:rolleyes:

      Siehe LDK...:look:

      LDK Solar Updates Outlook
      --XINYU CITY,

      XINYU CITY, China and SUNNYVALE, Calif., Feb 18, 2009 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- LDK Solar Co., Ltd. (NYSE: LDK), a leading manufacturer of multicrystalline solar wafers, today provided an updated outlook for the fourth quarter of 2008 and select data for the year 2009. For the fourth quarter of 2008, LDK Solar now estimates revenue in the range of $415 to $425 million and wafer shipments between 245 and 255 MW. Additionally, LDK Solar expects to record write-downs of $210 to $220 million against the cost of inventories for a decline in net realizable value of inventories resulting from the rapid market price decline for solar wafers. As a result, the gross margin is expected to be negative and LDK Solar expects to report a loss of $135 to $145 million in the fourth quarter. For the full year 2008, LDK Solar estimates revenue in the range of $1.63 to $1.64 billion, wafer shipments between 810 to 820 MW and net profit of $145 to $155 million.

      LDK Solar also provided an update to its plans for capacity expansion and capital spending for 2009.

      -- The Company will delay its wafer capacity expansion by one quarter and now expects to reach 2.0 GW wafer capacity at the end of 2009 versus its original plan of 2.3 GW.

      -- In its 15,000 MT polysilicon plant, LDK Solar will delay the installation of its third 5,000 MT train. The first 5,000 MT train is expected to reach mechanical completion at the end of the second quarter of 2009; the second 5,000 MT train is expected to reach mechanical completion during the second half of 2009; and the third 5,000 MT train is expected to reach mechanical completion in 2010.

      -- In LDK Solar's small polysilicon plant, the Company expects to increase annualized polysilicon production capacity to 2,000 MT from 1,000 MT by end of 2009 in order to improve its production cost structure. Production of polysilicon in the small plant has been progressing well and is expected to reach full production capacity of the initial 1,000 MT in mid 2009.

      -- The combined annual production capacity for both plants is now expected to reach 12,000 MT versus its original plan of 16,000 MT by the end of 2009.

      -- LDK Solar will provide additional details of updated guidance for 2009 when it reports its Q4-08 and fiscal 2008 results.

      LDK Solar currently expects to report full fourth quarter and fiscal year 2008 results on March 11, 2009 before the market opens. The Company will host a corresponding conference call and live webcast at 8:00 a.m. ET on the same day. To listen to the live conference call, please dial 800-366-7449 (within U.S.) or 303-228-2965 (outside U.S.) at 7:50 a.m. ET on March 11, 2009. An audio replay of the call will be available to investors through March 16, 2009, by dialing 800-405-2236 (within U.S.) or 303-590-3000 (outside U.S.) and entering the passcode 11126850#.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 11:53:24
      Beitrag Nr. 65.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.607.476 von codiman am 18.02.09 22:54:09Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet
      (bearbeiten | Posting für diese Sitzung anzeigen)


      In deinem Falle sehe ich es als Bestätigung und es macht mich sehr stolz! ;):kiss::p
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 12:23:55
      Beitrag Nr. 65.509 ()
      Interessante Positionierung aus einer USA-Perspektive:

      http://www.wsw.com/webcast/kbro14/ensl.ob/2__Slide29.JPG

      Sind das die zukünftigen Player in USA???
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 15:23:51
      Beitrag Nr. 65.510 ()
      REC: Margen für Solarfirmen schmilzen

      Datum 19.02.2009 - Uhrzeit 14:50 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Bernhard J? Externer Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: A0BKK5 | ISIN: NO0010112675 | Intradaykurs:


      Am gestrigen Mittwoch veröffentlichte das Solarunternehmen Renewable Energy Corp. (WKN: A0BKK5) seine Quartals- und Jahreszahlen. Im vierten Quartal erzielten die Norweger Umsätze in Höhe von 2.380 Mio. NOK. Dies entspricht gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode einem Plus in Höhe von 27 Prozent. Dabei erwirtschaftete man ein Vorsteuerergebnis (EBITDA) in Höhe von 936 Mio. NOK, so dass sich die EBITDA-Marge auf 39 Prozent belief. In Zeiten wie diesen, sollte man meinen, dass die Börse den Aktienkurs eines solch rentablen Unternehmens nach oben jubelt. Doch, weit gefehlt, am gestrigen Handelstag stürzte die Aktie in Oslo von 70,30 auf 60,00 NOK und verlor somit fast 15 Prozent an Wert. Besonders fatal: Die Umsätze vervierfachten sich gegenüber dem Vortag auf 14,2 Mio. Aktien. Dass die Börse von dem Zahlenwerk enttäuscht war, steht damit außer Frage. Doch, was war eigentlich passiert?

      Die EBITDA-Marge sank im vierten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahresquartal um 6 Prozentpunkte auf 39 Prozent. Auf Gesamtjahressicht ermäßigte sie sich von 48 auf 40 Prozent. So manches Unternehmen würde einiges dafür hergeben, eine solch hohe Rendite zu erwirtschaften. Offensichtlich schwebten die Erwartungen der Anleger trotz der Wirtschaftskrise immer noch in höheren Sphären. Auch von den Orderbücher würden sich zum Beispiel deutsche Auto- bzw. Maschinenbauer wahrscheinlich gerne ein Stück abschneiden. Diese sind mit elf Milliarden für 2009 und 13 Milliarden NOK für 2010 prall gefüllt. Und auch die Trends in den einzelnen Segmenten REC Silicon, REC Wafer und REC Solar deuten weiterhin nach oben. Bleibt noch der Ausblick: Hier tritt so mancher negativer Aspekt klar zu Tage. Zwar bleiben die langfristigen Aussichten für die Solarbranche nach Ansicht des Managements weiterhin stark, man sehe aber durchaus Probleme durch die Kreditklemme und saisonale Schwankungen. Außerdem drücken Kostenüberschreitungen, Projektverzögerungen und Währungsschwankungen auf die Finanzkraft des Unternehmens. Dem will man mit Maßnahmen wie neuen Investitionsplänen, Kostenkontrollen und Finanzierungsalternativen entgegensteuern. Für Anleger stellt sich nun die Frage: War der Kurssturz übertrieben, gerechtfertigt oder erst ein Startsignal für weitere Kursverluste.
      Für Anleger, die viel Zeit haben, mag sich auf dem reduzierten Kursniveau bereits ein Engagement anbieten. Vorsichtige Naturen sollten hingegen noch abwarten, ob es den Norwegern gelingt, auf dem ermäßigten Kursniveau einen Boden zu bilden. Im vergangenen Jahr scheiterte die Aktie schon einmal an einem solchen Vorhaben.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 15:46:34
      Beitrag Nr. 65.511 ()
      Bin nicht stolz auf Otto...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 16:47:42
      Beitrag Nr. 65.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.612.057 von Don_Camillo am 19.02.09 15:46:34Umgekehrt wäre es mir auch wirklich sehr peinlich! ;):p
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 18:36:53
      Beitrag Nr. 65.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.612.700 von Ottomann am 19.02.09 16:47:42Grüße Dich, Otto. Habe gar nicht mit bekommen das du geantwortest hast...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 18:43:48
      Beitrag Nr. 65.514 ()
      Delerium - Silence (djTiesto remix)

      => http://www.youtube.com/watch?v=3T4f7znJ--A
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 18:55:27
      Beitrag Nr. 65.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.611.834 von roof am 19.02.09 15:23:51:confused: Tja verkehrte Welt! dazu kann ich nur einen Broker spruch zitieren sell on good news:p
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 19:43:20
      Beitrag Nr. 65.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.613.837 von Don_Camillo am 19.02.09 18:36:53Habe gar nicht mit bekommen das du geantwortest hast...

      Kriegst halt net allzu viel mit! :D:kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 20:18:49
      Beitrag Nr. 65.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.614.507 von Ottomann am 19.02.09 19:43:20Viel verpasse ich sowieso nicht... treffe jeden Tag neue Leute...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 20:48:27
      Beitrag Nr. 65.518 ()
      Aber ich gehe davon aus das hier das Kaufinteresse nachläßt...:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 19.02.09 20:56:35
      Beitrag Nr. 65.519 ()
      Wie wird die Dachsparkasse vergütet wenn das Währungssystem zusammenbricht...???:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 21:21:39
      Beitrag Nr. 65.520 ()
      Hier das Volumen in Übersee... ganz schön hoch...:rolleyes:

      => http://stockcharts.com/charts/gallery.html
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:45:09
      Beitrag Nr. 65.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.615.402 von Don_Camillo am 19.02.09 21:21:39:confused:

      Meinste es geht noch weiter runter ? Sollte man einsteigen oder warten ?
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:52:02
      Beitrag Nr. 65.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.051 von neptuhn am 20.02.09 10:45:09Die Frage müsste lauten: gehts rauf...:rolleyes:

      Eins kann man schreiben. Es müsste mal geklärt werden wie die Dachsparkasse sich rechnet, wenn es zur Inflation kommt oder sogar die Währung zusammenbricht.

      Momentan ist die Dachsparkasse natürlich interessant weil die Inflation gering ist und eine gute Rendite erzielt werden kann...

      Aber die Preise sind gefallen für PV Produkte, und das dürfte die Margen so und so belasten...

      Weiter bleibt die Förderung von Solar politisch abzuwarten... schließlich ist schon ein Crashsoli im Gespräch...
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 12:13:42
      Beitrag Nr. 65.523 ()
      Unternehmen beteiligt sich an Poldi-Transfer

      Der erfolgreiche Unternehmer Frank Asbeck ist offensichtlich großer 1. FC Köln Fan. Denn sein Unternehmen SolarWold beteiligt sich an der Rückholaktion des 1.FC Köln für Lukas Podolski.

      Köln. „Ja, stimmt“, sagte Frank Asbeck, Vorstandschef der Solar World AG gegenüber dem Bonner General Anzeiger. Demnach gab es bereits ein Treffen mit FC-Präsident Wolfgang Overath, Manager Michael Meier und Finanzchef Klaus Horstmann.

      Millionen-Betrag

      Asbecks finanzieller Beitrag für den Poldi-Transfer sei eine siebenstellige Summe. „Eine Unterschrift steht zwar noch aus. Aber das war ein Ehrenwort unter Männern“, so Asbeck weiter.

      Poldi soll Werbeikone werden

      Der Firmenchef will Podolskis Popularität im Gegenzug für die Solar World AG nutzen und aus ihm eine „Werbeikone“ machen. Asbeck, der in seinem Konzern mehr als 2200 Mitarbeiter in Deutschland, Spanien, Südafrika, Asien und USA beschäftigt, ist in Bonn schon häufig als Sponsor aufgetreten.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 12:41:31
      Beitrag Nr. 65.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.119 von Don_Camillo am 20.02.09 10:52:02Man sollte deshalb PV-Anlagen weitgehend fremdfinanzieren und eine Zinsbindung von mindestens 10 Jahren eingehen, sodass mit potenzieller Inflation einhergehende steigende Zinsen den PV-Betreiber nicht treffen.

      Sollte es dann zu einer starken Inflation kommen, wird der aufgenommende Kredit gleichermaßen entwertet wie die EEG-Vergütung.

      Selbst wenn nach der Inflation der Strom dann nur noch zu einem Bruchteil der ursprünglichen EEG-Vergütung veräußert werden könnte, hätte der PV-Betreiber eine schuldenfreie Anlage, ohne dafür einen Cent Eigenkapital ausgegeben zu haben.

      Die Anlage generiert aber weiterhin Strom und produziert somit nur noch Gewinne, egal wie niedrig die Vergütung dann ist.

      Du siehst: Eine starke Inflation kann sogar von Nutzen sein für PV-Betreiber. :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 13:32:36
      Beitrag Nr. 65.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.619.389 von TheodenEdnew am 20.02.09 12:41:31Sollte es dann zu einer starken Inflation kommen, wird der aufgenommende Kredit gleichermaßen entwertet wie die EEG-Vergütung.


      Das war ja der Hammer 2008 in Spanien ...
      In Spanien werden die EEG Tarife jedes Jahr an die Inflation (IPC) angepaßt. Der Inflationsausgleich war einer der Gründe für ihren Solarboom auf Kredit. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 13:37:01
      Beitrag Nr. 65.526 ()
      Kuhzell steht jetzt niedriger wie wie unser SWV:eek::eek: du meine Güte, was ist nur los, unglaublich
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:18:33
      Beitrag Nr. 65.527 ()
      Hallo zusammen,

      richtiger Zeitpunkt, um nochmal etwas nachzulegen????

      Ich bin echt am überlegen...oder reißt es uns am Dienstag weiter mit in die Tiefe?

      Gar ncht so einfach!

      Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:23:14
      Beitrag Nr. 65.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.383 von wolfi67 am 20.02.09 14:18:33Ich glaube, dass die nächste Abwärtswelle an den Börsen gerade erst anrollt. Diesmal wird der Dow Jones vermutlich erst weit unter 7.000 Punkten zum stehen kommen. Von daher wird auch Solarworld vermutlich noch billiger werden - oder auch nicht. Wer weiß schon, was wirklich kommt...vielleicht wird ja noch heute das nächste Rettungspaket verkündet - überfällig wäre es schon lange.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:05:03
      Beitrag Nr. 65.529 ()
      Ich befürchte auch, dass wir noch mehr fallen werden, auch Q-Cells hat uns schon im Abstieg überholt, aber das war ja abzusehen. Ja die Faschings - Freunde denken jetzt natürlich auch nicht an Aktien sondern an Feiern, also sollten wir es auch nicht so verbissen sehen, es wird auch wieder die Sonne scheinen, Kopf hoch!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:05:17
      Beitrag Nr. 65.530 ()
      ...wie schon erwähnt handelt es sich diesmal nicht um eine Krise sondern um eine Katastrophe. California hat es vorgemacht wie man mit überzogenen grünen Forderungen ein Land zerstören kann.
      Deutschland wird das Problem bekommen zu überleben ohne Verlust der demokratischen Grundlage. Schöngeistige Dinge (Solar,Wärmepumpe, Brennstoffzelle und linksdrehende Margarine) werden als Übermut einer Zeit übervoller Kassen in die Geschichte eingehen. Eine Zeit in der der Oberstudienrat aus ideologischen Gründen und dabei sicherem Beamtensalär die Geschicke einer Industrienation zu übernehmen versuchte.......!!!!
      Es kommt die Zeit nackter Existenzangst............!!!!!
      Asbeck kauft ja zügig seinen Laden zurück. Soll er dran ersticken!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:38:23
      Beitrag Nr. 65.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.291 von raubritterloulou am 20.02.09 19:05:17Auf deine Sabbelei hab ich schon lange gewartet. Welcher Hass treibt dich denn nur in solche dümmlichen Begründungen?
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:47:46
      Beitrag Nr. 65.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.652 von karambol am 20.02.09 19:38:23....lieber Freund, ich möchte nicht zu den gleichen Bedingungen arbeiten wie ein Chinese, Inder oder Vietnamese. Deshalb muss man versuchen den Wohlstand zu erhalten. Das gelingt bestimmt nicht mit Windrädern und Solarzellen.........!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:00:15
      Beitrag Nr. 65.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.754 von raubritterloulou am 20.02.09 19:47:46Mit der Ausbeutung andere Völker hast du schon Recht, die Begründung ist .... Warum kaufst du aber Socken, sind die nicht daran Schuld???
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:05:53
      Beitrag Nr. 65.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.856 von karambol am 20.02.09 20:00:15...ich möchte gern weiterhin andere Völker ausbeuten. Das geht aber nur wenn ich diesen Völkern weiterhin Glasperlen verkaufen kann............!!!!!! Das Hemd ist näher als die Hose.......!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:09:27
      Beitrag Nr. 65.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.905 von raubritterloulou am 20.02.09 20:05:53Was hast du noch von einem anständigen Menschen? Wie kann man nur so sinken? Du widersprichst dich ständig und fühlst dich dabei wohl. Was es so alles gibt. Sigismund Freud hätte eine gute Vorlage!!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:10:57
      Beitrag Nr. 65.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.905 von raubritterloulou am 20.02.09 20:05:53Avatar #65028 von raubritterloulou Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 20.02.09 20:05:53 Beitrag Nr.: 36.623.905
      Dieses Posting: versenden | melden Diskussion drucken

      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet
      (bearbeiten | Posting für diese Sitzung anzeigen)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:12:36
      Beitrag Nr. 65.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.937 von karambol am 20.02.09 20:09:27...knnst ja mal einen Lehrer fragen ob er auf die Hälfte seines Salärs verzichten würde um die Welt zu retten.......!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:13:52
      Beitrag Nr. 65.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.948 von karambol am 20.02.09 20:10:57..du spielst auch leider nicht in meiner Liga...!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:27:17
      Beitrag Nr. 65.539 ()
      Schaut mal, was die Amis gerade wieder machen.....!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:37:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:55:01
      Beitrag Nr. 65.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.624.074 von lieberlong am 20.02.09 20:27:17Sind Chartzocker... alles überbewertet...:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 20.02.09 21:57:01
      Beitrag Nr. 65.542 ()
      ...halleluja, die Sau ist tot..........nein, der EURO. Wenn erst herauskommt dass die Deutschen das Ausland mit Solar infiziert haben....................!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 22:19:03
      Beitrag Nr. 65.543 ()
      so ist börse - ich bin das von vossloh gewohnt - immer schön die schwachen rausschmeissen
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 00:55:31
      Beitrag Nr. 65.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.291 von raubritterloulou am 20.02.09 19:05:17naja, Ritter sind auch nicht gerade zeitgemäß. Einfach zu steif und schwerfällig. Und durch das Visier bekommt man einen Tunnelblick:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 08:22:14
      Beitrag Nr. 65.545 ()
      Billisch sin de Aktie net, weil Schwergewichte kaputt und de Rest is noch net dementsprechend gefalle...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 11:48:07
      Beitrag Nr. 65.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.510 von Don_Camillo am 21.02.09 08:22:14Wer will schon was billiges ?
      Ich will was preiswertes und das sind z.B. Solarworld Aktien.
      Auf bald steigende Kurse.

      Durando
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 11:52:56
      Beitrag Nr. 65.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.966 von Durando am 21.02.09 11:48:07mein sportliches ziel ist erreicht: unser kurs liegt über q-cells, aber so richtig freuen kann einen das irgendwie auch nicht....:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 12:58:41
      Beitrag Nr. 65.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.291 von raubritterloulou am 20.02.09 19:05:17California hat es vorgemacht wie man mit überzogenen grünen Forderungen ein Land zerstören kann.
      Eine Zeit in der der Oberstudienrat aus ideologischen Gründen und dabei sicherem Beamtensalär die Geschicke einer Industrienation zu übernehmen versuchte.......!!!!

      :laugh::laugh::laugh: Bisher höre, sehe und lese ich überall, daß uns die raffgierigen Bänker in die Scheiße geritten haben. Aber man lernt ja nie aus! Jedenfalls ist es interessant, daß nicht! die Banker und nicht! die fähigen Manager aus der Realwirtschaft wie z.B. die von GM, Ford, Chrysler, Schaeffler, Heidelberger Zement (obwohl man die Toten ja ruhen lassen sollte) und so weiter und so fort die Verantwortung zu tragen haben. Neiiiiin, es sind die Solaranlagen aus Kalifornien und die Oberstudienräte aus good old Germany!:D:D:D

      Als Kabarettist hättest du es weit bringen können, wenn du politisch auf der dazu richtigen Seite ständest. Kabarett ist links. Du allerdings bist ultrarechts.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 13:13:45
      Beitrag Nr. 65.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.905 von raubritterloulou am 20.02.09 20:05:53...ich möchte gern weiterhin andere Völker ausbeuten. Das geht aber nur wenn ich diesen Völkern weiterhin Glasperlen verkaufen kann............!!!!!! Das Hemd ist näher als die Hose.......!!!!!!!!!!!

      Über einen eigentlich eher armseligen, bedauernswerten und hilfsbedürftigen Zeitgenossen wie dich hat der Regisseur Rainer Werner Fassbinder sein Werk "Angst essen Seele auf" gedreht.

      „Fassbinders formal sehr stark an den Melodramen Douglas Sirks orientierter Film bringt im exakten Wortsinn etwas sehr Exaktes auf den Punkt. ‚Angst essen Seele auf‘ ist sicherlich und vor allem ein Film gegen den blühenden Rassismus – und insofern ist dieser über 30 Jahre alte Film (leider) so aktuell wie 1974. Doch der Film geht weit darüber hinaus. Fassbinders extrem minimalistische Form des Filmens, der Dialoge, der Szenerie, der Gestik und Mimik fokussiert die Geschichte nicht nur auf das Wesentliche, das Konzentrat, das Eingemachte. Er zeigt, wie subjektive Befindlichkeit, Unzufriedenheit, Ängste gepaart mit einer erlernten, anerzogenen (deutschen) Tradition, die sich auf alles ‚Fremde‘, ‚Andere‘, ‚Andersartige‘ negativ bezieht, Projektionsflächen schafft, um diesem Negativen in den Projizierenden selbst einen personalen Ausdruck im anderen zu verschaffen: in der Konstruktion dessen, was man gemeinhin und gemeiner Weise (in diesem Fall und in dieser Geschichte) ‚Ausländer‘ nennt.“

      – Ulrich Behrens: Kritik auf Filmzentrale.com
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 13:31:23
      Beitrag Nr. 65.550 ()
      Lieber Realist als Kabarettist, denn die bringens auch zu nichts...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 13:39:06
      Beitrag Nr. 65.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.245 von Ottomann am 21.02.09 13:13:45Kein "Horror" nur die taurige Wahrheit... ohne wegzuschauen...:look:

      Dead Can Dance -The Host Of Seraphim

      => http://www.youtube.com/watch?v=Tluogv9EGTQ

      In der Tranceversion dann etwas anders...:look:

      Dead Can Dance - The host of seraphim (Paul Oakenfold Rmx)

      => http://www.youtube.com/watch?v=WKvuxaeUuiQ
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 14:39:32
      Beitrag Nr. 65.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.314 von Don_Camillo am 21.02.09 13:39:06Otto ist für Kultur...

      OK... das erste Video ist ein Filmausschnitt...:rolleyes:

      => http://de.wikipedia.org/wiki/Baraka_(Film)
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 14:43:05
      Beitrag Nr. 65.553 ()
      Noch etwas Börse...:rolleyes:

      DOW Jones - Crash wie weit ? (Autor:Tiedje)
      10:31 21.02.09

      => http://www.ariva.de/DOW_Jones_Crash_wie_weit_Autor_Tiedje_c2…
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 14:44:41
      Beitrag Nr. 65.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.245 von Ottomann am 21.02.09 13:13:45Gibt noch einen Spruch: Mit der Angst des Menschen fängt man Mäuse...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 17:37:26
      Beitrag Nr. 65.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.497 von Don_Camillo am 21.02.09 14:44:41Wie du neulich selber sagtest: Du kannst dich noch so sehr anstrengen, du wirst trotzdem im Monolog stecken bleiben! :p
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 17:41:59
      Beitrag Nr. 65.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.013 von Ottomann am 21.02.09 17:37:26Unlogisch, wie vieles aus deiner Feder...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 17:45:58
      Beitrag Nr. 65.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.026 von Don_Camillo am 21.02.09 17:41:59Scheinst tatsächlich keinen zum Quatschen zu habem im real life!
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 17:53:43
      Beitrag Nr. 65.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.039 von Ottomann am 21.02.09 17:45:58Es geht. Wenn ich gar keinen habe spreche ich mit dem Verkäufer für Sand im Baumarkt...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 20:04:34
      Beitrag Nr. 65.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.624.726 von raubritterloulou am 20.02.09 21:57:01Mittwoch, 4. Februar 2009
      "Spanien "boomt""

      => http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/02/spanien-boo…

      .......:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 20:29:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Fäkalsprache
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 20:36:48
      Beitrag Nr. 65.561 ()
      ...Exportartikel EEG Gesetz............!!!!
      Früher haben wir bildschöne Leopardpanzer und Mercedes 600 exportiert. Heutzutage exportieren wir Anleitungen für den wirtschaftlichen Harakiri..........!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 20:39:29
      Beitrag Nr. 65.562 ()
      ...nur gut das die Welt immer schon vom "stupid german money" gesprochen hat. Selbst Ben Bama lacht wohl heimlich über die deutsche Folkloreenergieerzeugung. Ein Konkurrent weniger............!!!!!!!!!!:cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 20:59:55
      Beitrag Nr. 65.563 ()
      Eine Wirtschaft die nur durch Subventionen existieren kann ist zum Scheitern verurteilt…

      Dem einfachen Mann kann man dann aber auch nicht mehr viel wegnehmen…
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 21:23:30
      Beitrag Nr. 65.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.510 von Don_Camillo am 21.02.09 20:59:55...beim EEG handelt es sich ja gottseidank bei Solarzellen nur um eine Anschubfinanzierung. Bei meinem ersten VW-Käfer war nach 200 Metern anschieben klar dass der Motor nicht ansprngen würde.......!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 02:23:37
      Beitrag Nr. 65.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.547 von raubritterloulou am 21.02.09 21:23:30Ritterchen, wie die Deutsche Bank bereits analog in die Historie eingraviert hat, die Solarförderung sind nur Peanuts.

      Kümmer Dich mal um die Milliaren, welche gerade "verrettungsverbrannt" werden sollen.

      Wenn man die Tage den dauerlächelnden Rüttgers sieht, mit seinem neuen Slogan, die Werke bei Opel sind sicher, glaube man, der hat einen IQ von Gloos und falls der Rüttgers dem GM Oberwirt auch nur ein Wort glaubt, was dieser verzapft, so ist er völlig auf dem Ritterweg.

      Wie haste es eigentlich Geschafft, das Junker Don Dir mitlerweile die Stiefel mit seinem Speichel und einem weichen Lappen polliert?
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 07:36:35
      Beitrag Nr. 65.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.953 von Aark am 22.02.09 02:23:37Bißchen übertrieben sein Auftreten, aber das ist nur Stielmittel.

      Er will nur drauf hinweisen das nichts umsonst zu bekommen ist, d.h. was den Solaries gegeben wird wird den Stromkunden genommen (ziemlich viel im Vergleich zur Strommenge) => Zustand könnte nicht ewig dauern...

      Ganz wichtig, er greift keine User hier im Forum an. Jeder hat die Möglichkeit Beiträge auszublenden. Neue, die sich für das Thema interessieren werden natürlich erst mal über die Beiträge stolpern. Die machen sich sowieso ihre eigene Meinung.

      Ich finde, dabei sollte man es auch belassen. Es wird nur diskutiert, ab und an gestritten - leider...
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 10:04:47
      Beitrag Nr. 65.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.006 von Don_Camillo am 22.02.09 07:36:35Bißchen übertrieben sein Auftreten (Ritter von der traurigen Gestalt) , aber das ist nur Stielmittel. Ist es ein Stilmittel, wenn man immer- wie eine Gebetsmühle - den gleichen Inhalt ablässt, dies dann noch in einem Forum zu Solaraktien?

      Er will nur drauf hinweisen das nichts umsonst zu bekommen.... . Das macht er eben nicht!!!

      Auszüge:
      Wer konstruktiv streiten lernen will, muss die wichtigsten Kommunikationsphänomene bei Auseinandersetzungen nicht nur kennen, sondern er muss sie vor allem bei überraschenden Situationen - beispielsweise in der Hitze des Gefechtes oder unter Druck - auch sofort erkennen. Das konstruktive Streiten lässt sich verhältnismässig rasch erlernen. Voraussetzungen dazu sind eine gute Wahrnehmung, sowie die Fähigkeit, aktiv zuzuhören.

      Streitgespräch
      * Meinungsbildung fördern
      * Gegenseitige offene Kritik
      * Darlegung extremer Standpunkte
      * Entscheidungsfindung vorbereiten

      Das Wort kommt vom lateinischen discutere, das auch die Bedeutungen zerschlagen, auseinandersetzen, zerlegen hat. Rudolf Steiger definiert in seinem Lehrbuch der Diskussionstechnik "Diskussion" wie folgt:
      "Diskussion ist eine häufig lebhafte Auseinandersetzung über ein bestimmtes Thema, wobei das Diskussionsziel im hohem Masse die Diskussionsform, die Diskussionstechniken sowie die Anzahl und Zusammensetzung des Teilnehmerkreises bestimmt."

      http://www.rhetorik.ch/Streiten/Streiten.html
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 10:11:11
      Beitrag Nr. 65.568 ()
      wenn der dow nächste woche mitspielt sehen wir swv über 20 euro:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:wir haben q-cells als bremse überwunden:)
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 10:11:41
      Beitrag Nr. 65.569 ()
      wenn der dow nächste woche mitspielt sehen wir swv über 20 euro:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:wir haben q-cells als bremse überwunden:)
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 10:27:45
      Beitrag Nr. 65.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.953 von Aark am 22.02.09 02:23:37Wenn man die Tage den dauerlächelnden Rüttgers sieht, mit seinem neuen Slogan, die Werke bei Opel sind sicher, glaube man, der hat einen IQ von Gloos...

      Oder noch schlimmer, von Raubrittgerloulou!


      Wie haste es eigentlich Geschafft, das Junker Don Dir mitlerweile die Stiefel mit seinem Speichel und einem weichen Lappen polliert?


      Einfach köstlich!:laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 10:35:44
      Beitrag Nr. 65.571 ()
      am 24.02.2009 ist von Q-Cells die Pressemeldung zum Konzern- und Jahresabschluss fällig. Wer weiß, wie die Anleger da reagieren werden?

      Rüttgers ist für einer der größten Populisten. N. Blühm hat auch bei einer Konferenz ausgerufen: "Unsere Renten sind sicher!" Aus dem Publikum kam dann die frage: "Herr Blühm, und unsere?! Dieser Mann ist mir aber trotzdem angenehm in Erinnerung.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 12:08:18
      Beitrag Nr. 65.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.193 von winge am 22.02.09 10:11:41Warum sollte der Dow denn bitte steigen? Der Dow wird über kurz oder lang die 7000 unterschreiten, genauso wie der Dax unter 3500 marschieren wird.

      SW muss momentan froh sein, den derzeitigen Kurs halten zu können, da durch die zu erwartenden, dramatischen Zahlen der Konkurrenz die Branche wohl insgesamt ziemlich gebeutelt wird.
      Im Gegensatz zur Konkurenz wird SW allerdings als einer der Sieger aus der Krise hervorgehen. Ob das allerdings den Kurs demnächst in Richtung 20 treibt?
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 00:08:43
      Beitrag Nr. 65.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.193 von winge am 22.02.09 10:11:41ein kleiner faschings scherz, werde erstmal nüchtern.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 16:23:18
      Beitrag Nr. 65.574 ()
      Tschüss 4.000-Punkte-Marke! Wir sehen uns dann in ein paar Jahren wieder. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 16:28:22
      Beitrag Nr. 65.575 ()
      Zitat der Woche:

      «Es hat Jahre gedauert, bis die Regierungen die Klimakrise nicht nur in Worten gewürdigt haben. Dann kam die Wirtschaftskrise. Auf einmal klingt Klimaschutz wieder wie Luxus. Es ist nicht wichtig, wie viel die Autos emittieren, sondern dass die Autos gekauft werden - wenn möglich in Deutschland.»

      (Der Geschäftsführer der bio verlag GmbH, Ronald Steinmeyer, am Freitag auf der Öko-Messe BioFach über die Entwicklung des Klimaschutzgedankens im öffentlichen Bewusstsein.)

      Quelle: http://www.co2-handel.de/
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 16:32:40
      Beitrag Nr. 65.576 ()
      Wenn das so weiter geht, sind wir hier bald einstellig

      :(
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 16:48:51
      Beitrag Nr. 65.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.634.817 von rela68 am 23.02.09 16:32:40abwarten.

      morgen erstmal 19:00 Tel.-Konferenz mit q-sells...

      Es kann nur besser werden..
      Am Aschermittwoch ist alles vorbei...

      Durchhalten Männer !!

      Grüße aus der Hauptstadt
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 16:51:38
      Beitrag Nr. 65.578 ()
      AscherMittwoch... Räucherstäbchenmusik...?:rolleyes:

      SUNRAIN / ASH-RA

      => http://www.youtube.com/watch?v=WBI4M3KfZFA
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 18:38:17
      Beitrag Nr. 65.579 ()
      US-Marktforscher erwarten Bereinigung des weltweiten Solar-Marktes, aber auch langfristiges Wachstum für verbleibende Unternehmen


      LUX Research erwartet, dass das Angebot
      am Solarmarkt im laufenden Jahr doppelt
      so groß ist als die Nachfrage.

      Das unabhängige Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Lux Research Inc. (Boston, Massachusetts) erwartet eine Bereinigung der globalen Photovoltaik-Märkte. Die neueste Analyse von Lux Research mit dem Titel "Finding the Solar Market's Nadir" (Auf der Suche nach der Talsohle des Solarmarktes) erwartet 2009 ein Angebot an Solarzellen und -modulen, das doppelt so groß ist wie die Nachfrage. Der Gesamtmarkt schrumpft laut Prognose von 36 Milliarden US-Dollar (28,4 Mrd. EUR) und 5,5 Gigawatt (GW) im vergangenen Jahr auf 29 Milliarden Dollar (22,9 Mrd. EUR) beziehungsweise 5,3 GW im Jahr 2009. Die Marktanalyse behandelt auch die Frage, die sich Produzenten und Investoren aus der Solarbranche momentan stellen: Wo und wie bald wird der Markt die Talsohle erreicht haben. "Ein Angebotsüberhang am Solarmarkt hatte sich schon seit längerer Zeit abgezeichnet, die Bereinigung fiel wegen der Wirtschaftskrise aber heftiger als erwartet aus", kommentiert Ted Sullivan, Senior Analyst bei Lux Research und Hauptautor der Studie. "Um ihre Lager zu räumen werden Zulieferunternehmen die Zell- und Modulpreise um 25 Prozent oder mehr senken. Das bedeutet kurzfristig eine Marktbereinigung, die mit Unternehmensschließungen einhergeht, aber auch dass die Solarenergie wettbewerbsfähiger wird und dass sich der Markt erholen kann und für weiteres Wachstum vorbereitet wird".


      Angebotsüberhang bei Solarzellen und -modulen führt zum Verdrängungswettbewerb

      Für die Studie habe Lux Research die Marktgröße und die Nachfragevorhersagen im Vergleich zu der im September 2008 veröffentlichten Analyse aktualisiert und habe die Prognosen mit der wirtschaftlichen Planung verschiedener Unternehmen verglichen, berichtet das Marktforschungsunternehmen in einer Pressemitteilung. Hierfür seien Anbieter von Rohstoffen, Produzenten von Solarzellen und -modulen, Entwickler von Technologien hoch konzentrierender Photovoltaik, Hersteller von Dünnschicht-Siliziummodule, Cadmium Tellurid-Modulhersteller (CdTe), Entwickler von Modulen auf der Basis von Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS/CIS) sowie Solarwärme-Systemanbieter befragt worden. Als eines der Hauptergebnisse der Studie erwartet Lux Research 2009, dass die Produktionskapazität für Solarzellen und -module mit 10,4 GW die Nachfrage um das Doppelte übersteigt, was zum Untergang von Unternehmen führen könne. Nur die Besten würden diese Marktbereinigung überleben können, heißt es in der Pressemitteilung. Die Verfügbarkeit von Silizium werde immer weniger von Bedeutung sein, weil die Modulhersteller zunächst ihre Vorratslager räumen wollten. Die sich aus diesen Entwicklungen ergebenden deutlichen Preissenkungen werden laut LUX Research bis 2011 abflachen, die Solarenergie aber wettbewerbsfähiger machen und weiteres Marktwachstum ermöglichen, heißt es. Für 2013 erwarten die Forscher von Lux Research ein Marktvolumen von 70 Milliarden Dollar (55,3 Mrd. EUR) beziehungseise 18,5 Gigawatt.


      Kräftiges Wachstum der Dünnschicht-Photovoltaik erwartet

      Lux Research geht davon aus, dass kristallines Silizium den Photovoltaik-Markt im Jahr 2009 nach wie vor dominieren wird, auch wegen der relativ einfachen Finanzierbarkeit dieser Technologie. Die Marktforscher rechnen jedoch damit, dass die konkurrierenden Dünnschicht-Technologien auf Grundlage von amorphem Silizium oder CdTe stark wachsen. Die CIGS-Technologie werde ebenfalls zu den Gewinnern zählen, obwohl viele Unternehmen aufgeben müssten, heißt es in der Pressemitteilung. Während der spanische Solarmarkt schrumpfe, sei zu erwarten, dass letztendlich Deutschland der größte europäische Nachfragemarkt wird. Das Wachstum des amerikanischen Marktes hänge indessen stark von dem kürzlich unterzeichneten Konjunkturpaket ab. "Letztes Jahr haben wir mit Recht vorhergesagt, dass ein Angebotsüberhang für Solarmodule und die schwindende Projektfinanzierung zu einer Marktbereinigung führen werden", sagte Sullivan. "Nun prognostizieren wir, dass der Preisverfall für Solarmodule nachlässt, und dass sich die Nachfrage erneut ausdehnen wird. Das wird die Grundlage für eine stärkere Verbreitung der Technologie schaffen". Die jüngste Marktanalyse ist Teil des "Solar Intelligence Service" von Lux Research, der laufend Studien über Markttrends und Vorhersagen zur Solarbranche sowie Berichte über neue Technologien anbietet.


      23.02.2009 Quelle: Lux Research Inc. Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 18:46:40
      Beitrag Nr. 65.580 ()
      ...leider fehlt in der Studie dass Deutschland eine neue Regierung bekommt und vor dem wirtschaftlichem Kollaps steht. Anzunehmen dass Deutschland aus naiver Weltrettungsmanier die ganzen Zellenberge aufstellen wird grenzt ja schon an Bösartigkeit...........!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 20:25:39
      Beitrag Nr. 65.581 ()
      Kernenergie
      Atomkraft: Die Risiken des deutschen Sonderwegs
      Stefanie Augter (Berlin)
      18.02.2009


      Europa setzt wieder auf Atomkraft, baut neue Meiler und lässt alte länger laufen. Deutschland ist umzingelt – hadert aber mit der Kernenergie. Derweil machen deutsche Unternehmen mit Nuklear-Technik gute Geschäfte. Ein politischer Sonderweg mit wirtschaftlichen Risiken.

      Ganz Europa setzt wieder auf Kernkraft. Ganz Europa? Nein! Ein von unbeugsamen Germanen bevölkertes Land hört nicht auf, dem Atomstrom Widerstand zu leisten. Die bei Demonstrationen gerne rauflustigen Deutschen fürchten sich zwar nicht davor, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt – aber vor der Nukleartechnologie haben sie große Angst.

      So könnte die Geschichte beginnen, frei nach Asterix und Obelix: mit dem Kampf der Öko-Krieger gegen französische Atom-Imperialisten und schwedische Verräter. Mit der Schlacht unerschrockener Idealisten, die die Feldherren der Energie-Multis das Fürchten lehren. Dumm ist nur, dass den modernen Galliern im Geiste eine wichtige Waffe fehlt: der Zaubertrank.

      Offenbar glauben viele Deutsche, bei der Energieversorgung ginge es ihnen wie dem Hinkelsteinträger Obelix, der schon als Baby in den Zaubertrank gefallen war: Sie fühlen „unermessliche Kräfte“, scherzte jüngst RWE-Chef Jürgen Großmann bei einer Rede im Frankfurter Union International Club. Bisher komme der Strom schließlich jederzeit aus der Steckdose.


      Doch Energieversorgung ist kein Selbstläufer. Seit Russland der Ukraine den Gashahn wiederholt zudrehte, ist die Botschaft nicht nur bei den frierenden Osteuropäern angekommen. Mit der Kälte kam die Erkenntnis, dass die Abhängigkeit vom Nachbarn gefährlich und die Nutzung der eigenen Energiequellen umso wichtiger ist. Hätte der Lieferstopp ein paar Tage länger gedauert, wäre es auch in Deutschland „knapp geworden“, sagt Großmann. Wenn Fabriken stillgelegt worden wären, damit wenigstens Krankenhäuser Wärme und Strom haben – „was wäre da losgewesen?“.

      Neue Atommeiler in Europa in Bau
      Auf einmal besinnt sich Europa – weltweit Nummer eins in Sachen Kernkraft – wieder auf alte Stärken. Frankreich baut einen neuen Atommeiler in der Normandie und plant weitere Projekte. Die Franzosen bauen zudem in Finnland – und zwar am stärksten Reaktor der Welt. Bald soll es auch auf Baustellen in der Slowakei und in Bulgarien weitergehen. Und bei den Briten ist der Neubau sogar im Umweltprogramm der Labour Party festgeschrieben. Auch Balten, Polen und Rumänen erhoffen sich durch Atomstrom künftig mehr Unabhängigkeit vom russischen Gas. Sogar die Italiener, einst Atom-Aussteiger, planen fünf neue Reaktoren. Und plötzlich schwenken selbst die Schweden um. 30 Jahre nach dem Votum des Volkes, sich von dieser Energieform zu verabschieden, kehren sie zur Kernkraft zurück.

      Deutschland steht auf einmal alleine da – von Atommeilern umzingelt. Denn „die deutsche Politik hält die Nutzung der Kernenergie in Europa nicht auf“, sagt Werner Schnappauf, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). Nur Belgien und Österreich bleiben bei ihrem offensiven Anti-AKW-Kurs. Global gesehen kehrt die Kernenergie jedoch zurück: Die Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA), eine Unterbehörde der Vereinten Nationen, rechnet damit, dass weltweit bis 2020 mehr als 100 neue AKWs entstehen werden. Allein China will in den nächsten zwölf Jahren etwa 50 neue Meiler bauen.

      „Atomenergie wird in Deutschland längere Zeit nötig sein als bisher politisch geplant“, sagt Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Kernkraft sei jedoch nur eine Brückentechnologie. „Eine wirkliche Renaissance in Deutschland und Europa ist nicht zu erwarten.“ Viele Neubau-Pläne existierten nur auf dem Papier, das seien Absichtserklärungen ohne Genehmigung und gesicherte Finanzierung. Verbindliche Bestellungen gebe es nur wenige, sagt Kemfert.

      Derzeit sind zwar weltweit 33 Reaktorblöcke im Bau, geplant sind weitere 89. Doch zunächst nimmt die Zahl der Atomkraftwerke ab. Grund dafür ist das Alter der Anlagen: Von den weltweit 437 Reaktorblöcken sind 342 schon 20 Jahre oder länger in Betrieb. Die maximale Laufzeit liegt meist bei 40 Jahren. Dieses Alter erreichen in den nächsten zehn Jahren über Hundert Anlagen. Gehen die vom Netz, sinkt die Zahl der Meiler deutlich – und das bei steigendem Strombedarf.

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      EnergieAtomkraftwerkeEnergiekonzerne Der Anteil des Atomstroms auf der Welt wird deshalb auch nach optimistischen Schätzungen der Atomenergie-Agentur von derzeit 14,8 auf 9,1 Prozent bis 2030 fallen. Zur Diskussion stehen Neubau, Ersatz und Laufzeitverlängerung – doch von diesen Szenarien ist Deutschland noch weit entfernt. Die Warnungen der Deutschen Energie-Agentur (Dena) vor der absehbaren Stromlücke verhallen bei vielen Sozialdemokraten, Grünen und Linken ungehört. Dabei drohen Engpässe, Überlastung der Leitungen, eventuell Stromausfall. Auf Kernkraft und Kohle zu verzichten – das geht eben noch nicht, und keiner weiß, wann es so weit sein wird. Kohlestrom deckt etwa die Hälfte und Kernenergie knapp ein Viertel des deutschen Stromverbrauchs.

      Die viel beschworenen erneuerbare Energien dagegen sind mit ihrem Anteil von etwa zehn Prozent an der Stromversorgung längst noch nicht grundlastfähig. Anders gesagt: Wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht, dann liefern Solarzellen und Windräder keinen Strom.

      Lesen Sie hier weiter, wie die Kern-Frage auch die Politik spaltet.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 20:27:43
      Beitrag Nr. 65.582 ()
      Kernenergie
      Atomkraft: Die Risiken des deutschen Sonderwegs
      Stefanie Augter (Berlin)
      18.02.2009



      Inzwischen spaltet die Kern-Frage auch die große Koalition. CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla wirft der SPD vor, mit der „bedingungslosen Ausstiegspolitik nicht mehr auf der Höhe der Zeit und mittlerweile auch international völlig isoliert“ zu sein. Die stellvertretende Vorsitzende der Unions-Fraktion, Katherina Reiche, warnt, Deutschland dürfe nicht „sehenden Auges in eine Energiekrise laufen“. Wenn andere europäische Länder den Neubau planten, könne Deutschland nicht abseits stehen.

      Das Beispiel Schweden zeigt, dass ein Umschwenken möglich ist – vor allem, wenn die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist. In Deutschland etwa sinkt bereits der Widerstand gegen eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke. Für den Kerntechnik-Standort wird das höchste Zeit: Auf Kernenergie spezialisierte Unternehmen hatten es in den vergangenen Jahren zunehmend schwer, qualifiziertes Personal zu finden. Erst in jüngster Zeit werden in Deutschland wieder mehr Reaktorphysiker ausgebildet, an Universitäten in Aachen, Karlsruhe und München wurden neue Lehrstühle dafür geschaffen. Insgeheim blüht nämlich die hiesige Kernenergie-Branche, weil deutsche Reaktor-Technik weltweit gefragt ist.

      Allmählich ist die Atom-Wende auch in Deutschland absehbar. Experten des Wirtschaftsministeriums sollen bereits vorfühlen, welche Zugeständnisse die vier großen Energieversorger bei einer Verlängerung der Laufzeiten machen würden. Weil ihre Kraftwerke lange abgeschrieben sind, können sie durch längere Laufzeiten große Gewinne erwarten. Der Plan des Ministeriums: Ein Teil der Rendite soll an die Verbraucher über niedrigere Strompreise weitergegeben werden. Im Gespräch ist zudem ein Fonds für die Erforschung erneuerbarer Energien, in den die Hälfte der Gewinne aus dem Verkauf von Atomstrom fließen soll. Dieser Vorschlag geht auf einen Parteitagsbeschluss der Christdemokraten in Stuttgart zurück. Auf der Klausurtagung in München sprach sich die CDU für einen Fonds in Höhe von 40 Milliarden Euro aus. Die FDP dagegen fordert, die Gewinne in eine Energiestiftung zur Erforschung der Nukleartechnik zu stecken.

      Atom-Frage wird Top-Thema im Wahljahr
      Und jetzt schon ist klar: Die Atom-Frage wird eines der Top-Themen im Superwahljahr 2009. SPD und Grüne können dabei eine simple Botschaft an die Bürger richten: Wer CDU/CSU oder FDP wählt, bekommt die Atomkraft zurück. Umweltminister Sigmar Gabriel warnte die Union bereits, im Wahlkampf für eine Abkehr vom Atomausstieg zu werben. Er habe zwar keine Angst vor einem Atom-Wahlkampf, sagt der Genosse. Denn gegen längere Laufzeiten spreche das Fehlen eines Endlagers für Atommüll. Gegen diese Bedenken läuft die Industrie Sturm. Die Frage müsse geklärt werden, „unabhängig davon, ob der Strom aus Kernkraft gewonnen wird oder nicht“, sagt Vattenfall-Chef Lars Josefsson.

      Doch das As in Gabriels Ärmel heißt Asse. Das marode Versuchsendlager gerät immer wieder in die Schlagzeilen. Gerade wurde bekannt, dass der Schacht mit noch mehr radioaktiv kontaminierter Lauge belastet wurde als bisher angenommen. Seit das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) zum Jahreswechsel die Verantwortung für die Asse vom Helmholtz Zentrum München übernommen hat, kommen ständig neue Schreckensmeldungen ans Licht. Tausende Atomkraftgegner wollen Ende des Monats gegen die Asse demonstrieren.

      Und wie beantwortet die Regierung die Gretchenfrage der Energiepolitik? Gar nicht. Umweltminister Gabriel und der zurückgetretene Wirtschaftsminister Michael Glos leisteten sich eine Dauerfehde. Damit die Streiterei ein Ende hat, wirbt die von Glos eingesetzte Projektgruppe Energiepolitisches Programm (PEPP) jetzt dafür, dass sich künftig nur noch ein Ministerium um die Energiepolitik kümmert. Die Berater empfehlen eine „Energieverfassung“ für Deutschland und fordern neben dem Ausbau alternativer Energien das Festhalten an der Kohle und der Kernenergie.

      Für die Zukunft der Kernkraft in Deutschland ist entscheidend, wer künftig die Kompetenz in Energiefragen hat. Staatssekretär Jochen Homann fordert, Themen wie Energieversorgung, Einsparungen und erneuerbare Energien auf das Wirtschaftsministerium zu konzentrieren. Homann zufolge sei es „auf Dauer nicht sinnvoll“, dass sein Ressort für Energieträger wie Kohle und Atomstrom zuständig ist – und das Umweltministerium nur für Öko-Energien.

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      EnergieAtomkraftwerkeEnergiekonzerne Die Kernkraftwerksbetreiber gehen indes davon aus, dass es nach der Bundestagswahl zur Laufzeitverlängerung kommt und der Atomausstieg gestoppt wird. Andernfalls, so RWE-Chef Großmann, müsse man sich fragen: „Wollen wir das Land der erlöschenden Glühbirne sein?“

      Wie praktisch wäre es da, ließe sich das Problem notorischer Neinsager und Nörgler hierzulande auf Art der Gallier lösen. Wie das geht, zeigt ein Blick auf die letzte Seite eines jeden Asterix-Bandes. Da hängt der nervige Barde nämlich am Baum – weil niemand mehr seine alte Leier hören will.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 20:43:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 21:00:47
      Beitrag Nr. 65.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.637.081 von raubritterloulou am 23.02.09 20:43:18Was hast Du gegen Oberstudienräte?
      Haben Die Dcih in Dneir Judent schlcht behndlt ?
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 21:13:58
      Beitrag Nr. 65.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.637.246 von LuisK am 23.02.09 21:00:47ups verdibbt
      Jugnt ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 11:20:10
      Beitrag Nr. 65.586 ()
      Mein Gott ist das schlecht
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 16:05:57
      Beitrag Nr. 65.587 ()
      DAS ENDE DER ÖKOTRÄUMEREI IN EUROPA- diesem Weg wird sich auch Deutschland nach der Wahl nicht verschließen können.....

      Solar hat als Massenmarkt erst mal fertig ! Atomstrom reicht doch vollkommen aus.....


      ROM (dpa-AFX) - Rom und Paris wollen den Wiedereinstieg Italiens in die Nutzung
      der Kernenergie mit einem energiepolitischen Schulterschluss beschleunigen. Der
      französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy und Italiens Regierungschef Silvio
      Berlusconi haben ein entsprechendes Rahmenabkommen zur Atomkraft am Dienstag in
      Rom unterzeichnet.
      Die beiden staatlichen Energiekonzerne Electricite de France
      (EdF) und Enel verpflichten sich, in einer gemeinsamen Allianz mindestens vier
      Reaktoren vom Typ des Europäischen Druckwasserreaktors (EPR) für Italien zu
      entwickeln, zu bauen und in Betrieb zu stellen. Die erste Anlage soll bis 2020
      ans Netz gehen. Damit kehrt Italien, wie im Mai vergangenen Jahres beschlossen,
      nach mehreren Jahrzehnten zur Atomkraftnutzung zurück.




      'Wir sind bereit, Rom eine massive Hilfe für die Rückkehr zur Kernenergie zu
      leisten', sagte Sarkozy und versprach Berlusconi eine unbegrenzte
      Zusammenarbeit. 'Wir wollen, dass Atomkraft zu einer europäischen Frage wird,
      sie ist der Schlüssel für Entwicklung.' Das nach bilateralen
      Regierungskonsultationen unterzeichnete Abkommen decke 'alle Aspekte der
      atomaren Energiepolitik ab', so hatte der italienische Industrieminister Claudio
      Scajola erläutert. EdF und Enel arbeiten bereits beim Bau eines EPR in
      Frankreich zusammen.

      REAKTORSICHERHEIT

      Die konservative italienische Regierung Berlusconi hatte schon kurz nach ihrem
      Amtsantritt im Mai 2008 erklärt, mehr als 20 Jahre nach dem Verbot von
      Kernkraftwerken in Italien wieder Reaktoren bauen zu wollen
      . Das G8-Mitglied
      Italien hängt bei der Energieversorgung erheblich von Importen vor allem aus
      Russland und Algerien ab. Mit der bilateralen Vereinbarung stärkt Rom die
      Zusammenarbeit mit dem europäischen Atomstrom-Riesen Frankreich. 'Es geht auch
      um Fragen der Reaktorsicherheit, der technischen Kooperation, der Stilllegung
      alter Anlagen und der Industrie-Kooperation mit Drittländern', teilte das
      italienische Industrieministerium in Rom zu dem Rahmenabkommen mit.

      Der italienische Energiekonzern Enel steht bereit, sich mit 12,5 Prozent an dem
      im französischen Penly geplanten zweiten Europäischen Druckwasserreaktor (EPR)
      zu beteiligen. Mit diesem Anteil ist Enel bereits bei dem im Bau befindlichen
      ersten EPR in Flamanville dabei.

      Ein Jahr nach dem Tschernobyl-Reaktorunglück in der Ukraine hatten die Italiener
      1987 in einem Referendum gegen Atomanlagen in ihrem Land gestimmt. Über dieses
      Votum setzte sich Berlusconi dann 2008 mit dem Argument hinweg, Italien brauche
      zur Energiesicherung Reaktoren./ka/DP/edh
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 17:06:33
      Beitrag Nr. 65.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.643.046 von baisse4less am 24.02.09 16:05:57Neuer Nick - alte Sprüche.
      Wieder seit 2 Tagen mit einem neuen Nick unterwegs Crash? ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 17:20:45
      Beitrag Nr. 65.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.643.046 von baisse4less am 24.02.09 16:05:57Der Zug für Atomkraft ist doch schon lange abgefahren.
      Wer will denn Aomkraftwerke durchsetzen. Absolute Spinnerei!
      Wir stehen kurz vor der "Grid parity"
      Dann ist das Kartell geknackt!
      Natürlich ist das ein letztes Aufbäumen der alten Lobby.
      Wird aber nichts mehr bringen!

      In diesem Jahr werden die Modulpreise sinken und dann gehts richtig los!
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 18:46:20
      Beitrag Nr. 65.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.637.246 von LuisK am 23.02.09 21:00:47Anderenfalls so RWE-Chef Großmann, müsse man sich fragen: „Wollen wir das Land der erlöschenden Glühbirne sein?“
      -----------------------------------------------------------------

      Der Spruch mehr als peinlich. Typisch Atomdinosaurier. Der hat nicht mitbekommen, das die Glühbirne so oder so erlischt.

      Hinweis:

      EU plant Glühbirnen-Verbot ab 2009
      18. Juni 2008, 09:37 Uhr .Erst Australien, dann Neuseeland und jetzt auch Europa: Um CO2 einzusparen will die Europäische Kommission vom Frühjahr 2009 an Glühlampen aus den Haushalten der Mitgliedsstaaten verbannen. Das Verbot soll schrittweise in Kraft treten und jedes Jahr 23 Millionen Tonnen Treibhausgas sparen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 22:50:41
      Beitrag Nr. 65.591 ()
      Erneuerbare Überkapazitäten: Solarbranche steht weltweit vor Auslese

      Solarunternehmen weltweit droht ein ähnlicher Absturz wie der Internetbranche Anfang 2000. "Viele werden die anstehende Auslese nicht überleben - oder in Fusionen getrieben", prophezeit ein Manager eines großen Branchenvertreters.


      Auch bei der auf erneuerbare Energien spezialisierten Investmentgesellschaft Good Energies heißt es: "Wir erwarten, dass einige Spieler aus dem Markt gehen werden." Hinter Good Energies, die rund 28 Prozent am Anbieter Q-Cells hält, steckt die Familie Brenninkmeijer, der auch die Textilhandelskette C&A gehört.

      Die Preise für Solarzellen- und -module fallen rapide, weil in den vergangenen Jahren weltweit massiv Produktionskapazitäten aufgebaut worden sind. Solarzellenhersteller beginnen bereits, ihre Jahresprognosen zu senken, am Dienstag etwa Q-Cells , Ersol und Solon .

      Lange galt die Solarbranche als Garant für Zuwachsraten. Staatliche Einspeisvergütungen, allen voran in Deutschland, kurbelten die Nachfrage an und sorgten für Unternehmensgründungen. Mit Q-Cells ist in Deutschland der größte Solarzellenhersteller der Welt beheimatet. Die Unternehmen konnten aufgrund der hohen Nachfrage und des knappen Rohstoffs Silizium die Preise diktieren. Heute gibt es ein Überangebot an Solarfabriken - Silizium wird günstiger. Gleichzeitig wächst wegen der Wirtschaftskrise die Nachfrage nach Solaranlagen kaum noch, was den Preisverfall beschleunigt, den Druck auf die Gewinnmargen erhöht und den Kapitalbedarf der Unternehmen steigen lässt.

      "Es war klar, dass es irgendwann eine Konsolidierung der Branche geben muss", sagte UBS-Analyst Patrick Hummel. "Die Finanzkrise beschleunigt diesen notwendigen Prozess." Hummel sieht keinen Grund, warum es weltweit über 150 Hersteller geben müsse.





      Solarzellen sind Massenprodukte, nur wenige Produzenten können sich technologisch absetzen. Wie in der Chipindustrie wird nur überleben, wer über große Fertigungskapazitäten Kostenvorteile erzielen kann. Die aktuellen Prognosen führender Solarzellenhersteller in Deutschland spiegeln den zunehmenden Druck auf die Branche wider. Sowohl Q-Cells als auch Ersol und Solon konnten 2008 zwar noch mit Zuwächsen bei Gewinn und Umsatz abschließen, kappten aber ihre Erwartungen für das laufende Jahr. Die Nummer eins Q-Cells erwartet nun nur noch Erlöse zwischen 1,7 und 2,1 Mrd. Euro, bereits im Dezember hatte der Konzern die Umsatzerwartung auf 1,75 bis 2,25 Mrd. Euro gesenkt. Und während der zu Bosch gehörende Solarzellenhersteller Ersol eine vorübergehende Abschwächung der Wachstumsdynamik prognostizierte, wagte Solon vorerst keinen Ausblick. Solon prüft derzeit sogar die Einführung von Kurzarbeit.



      Neben einem erhöhten Risiko von Pleiten dürfte die Branche schon bald zu Zusammenschlüssen gezwungen sein, sagten Branchenkenner. Am Dienstag etwa ließen Spekulationen, wonach Q-Cells mit dem norwegischen Konkurrenten Renewable Energy Corp. (REC) fusionieren könnte, den Kurs von Q-Cells nach oben schießen, nachdem der Wert des Papiers zuvor wegen des gesenkten Ausblicks gefallen war. Allerdings wies REC das Gerücht zurück. REC ist der zweitgrößte Zulieferer von Q-Cells, außerdem ist Q-Cells bereits mit rund 17 Prozent an REC beteiligt.

      Die Erosion der Branche ändert nichts an dem langfristigen Potenzial von Solarenergie - ganz im Gegenteil. Solarstrom kann nur wettbewerbsfähig werden, wenn er günstiger zu produzieren ist als heute. Dies ist nur möglich, wenn die Preise für Solaranlagen fallen oder es technologische Fortschritte gibt. Damit sind zwar die Zeiten üppiger Gewinnmargen der Solarzellenhersteller von bis zu 30 Prozent vorbei, aber der Ausbau der Sonnenenergie ließe sich weltweit beschleunigen.


      Von Mark Krümpel (Hamburg)
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 23:15:40
      Beitrag Nr. 65.592 ()
      Solarworld steht über OTC ja schon wieder bei 13,65.
      Da gehts morgen ja wieder schnell aufwärts.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 09:43:25
      Beitrag Nr. 65.593 ()
      Ich kann das Kursziel von godmode kaum erwarten :

      Fällt die Aktie jetzt nachhaltig unter 10,47 Euro zurück, wird ein weiteres Verkaufsignal aktiv und eine Abwärtsbewegung unter erneut steigenden Umsätzen bis 5,81 und darunter ggf. 1,63 - 2,19 Euro auf mittel- bis langfristige Sicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 10:09:04
      Beitrag Nr. 65.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.647.745 von baisse4less am 25.02.09 09:43:25baisse4less mit der Gier2009 auf fallende Kurse...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:41:05
      Beitrag Nr. 65.595 ()
      Mein Schwerpunkt des Tages:

      Fällt die 14 heute noch?
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:42:45
      Beitrag Nr. 65.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.648.660 von sonnentraum am 25.02.09 11:41:05sie fällt - um 18.57 mein tip:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:47:32
      Beitrag Nr. 65.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.648.683 von milkymaid am 25.02.09 11:42:45Schon passiert!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:51:05
      Beitrag Nr. 65.598 ()
      Ok, Tagesziele erfüllt.

      :cool:

      Wie geht´s heute und den Rest der Woche weiter?

      Was sagen denn die Profis?
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 12:02:25
      Beitrag Nr. 65.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.648.713 von sonnentraum am 25.02.09 11:47:32;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 15:31:54
      Beitrag Nr. 65.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.647.745 von baisse4less am 25.02.09 09:43:25träum weiter;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 16:54:35
      Beitrag Nr. 65.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.647.745 von baisse4less am 25.02.09 09:43:25Das sieht doch nicht schlecht aus.
      Ich denke wir steigen schnell wieder im Kurs.
      Solarworld hat immer noch die besten Aussichten.
      Q-Cell muss verliert zur Zeit durch Kredite die erforderlich sind und in die Bewertungen einfliessen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 17:07:56
      Beitrag Nr. 65.602 ()
      Solarworld wird sicher im Börsenkurs erst einmal vor Q-Cells bleiben.
      Irgendwie hat das Vertrauen bei Q-Cells gelitten.

      Bei Solarworld in Hillsboro gibt es übrigens noch eine ganze Reihe freie Jobs.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 17:43:39
      Beitrag Nr. 65.603 ()
      Der Karneval ist vorbei, die Geldbeutel sind leer, also müssen wir uns noch etwas gedulden, bis es wieder aufwärts geht1 Aber es wird gehen, ich spüre es im großen Zeh!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 20:41:16
      Beitrag Nr. 65.604 ()
      Photovoltaik Sonnige Aussichten nutzen

      Wie sich die Installation von Solarstrom-Anlagen für Verbraucher rechnet und worauf sie achten müssen.


      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/tid-13445/photo…
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 15:07:02
      Beitrag Nr. 65.605 ()
      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/fotovoltaik-re…


      Fotovoltaik-Rekord
      Sonnenstrom billig wie Netzstrom
      Auf der „Photovoltaic Technology Show 2009“ zeigen die Solarstrom-Hersteller ab 3. März in München, dass sie mit fossilen Kraftwerken und Kernkraft konkurrieren können.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 16:39:26
      Beitrag Nr. 65.606 ()
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 00:27:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 16:51:02
      Beitrag Nr. 65.608 ()
      dpa-afx
      INDEX-MONITOR: Postbank/Infineon verlassen DAX für Fresenius/Hannover Rück
      Montag 2. März 2009, 14:43 Uhr



      (neu: Update nach Bekanntgabe der Februar-Ranglisten)

      Es ist nach Ansicht des Index-Experten Christian Stocker von der UniCredit (Mailand: UCG.MI - Nachrichten) vor allem die Finanzmarktkrise, wegen der nun der Münchener Chiphersteller und die Post-Tochter per Fast-Exit aus dem Leitindex fallen dürften. Infolge der Krise schrumpfte der Börsenwert beider Unternehmen stark, während sie beim Börsenumsatz, dem zweiten erforderlichen Kriterium für einen Index-Platz, noch gut dastehen. "Nach der Rangliste per Ende Februar rangiert
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      Infineon (Xetra: 623100 - Nachrichten) bei der Marktkapitalisierung nach Streubesitz, also dem Börsenwert, nur noch auf Rang 63, die Postbank auf Rang 56", sagte Analystin Anke Platzek von der LBBW. Beide liegen also weit abseits vom Rang 45, der einen Index-Verbleib noch ermöglicht hätte. "Die Krise hat zu einem ungewöhnlich häufigen Stühlerücken im DAX (Xetra: Nachrichten) geführt" resümiert Platzek. "Das zeigt, was derzeit allgemein an den Aktienmärkten los ist, und dass defensive Werte in diesen Zeiten die größeren Chancen haben."

      MANGEL AN AUFSTIEGSKANDIDATEN ERFORDERTE REGELÄNDERUNG

      Um Infineon und Postbank aus dem DAX entfernen zu können, musste die Börse zuvor noch - ebenfalls krisenbedingt - ihre Index-Regeln ändern, "denn nach der alten Regelung mangelte es an Aufstiegskandidaten", so Platzek. Die alte Regel für die Nachfolge von Fast-Exit-Kandidaten legte fest, dass die Neulinge beim Börsenumsatz der letzten zwölf Monate zu den 35 größten Unternehmen gehören mussten. Nun reicht es, in diesem Kriterium zu den 45 größten Unternehmen zu zählen. Für den Börsenwert dagegen gilt weiterhin der Rang 35 als letztmöglicher. "Während Fresenius schon vorher eine sichere Wette war, war das Rennen um den zweiten Platz zunächst noch offen", sagte DZ-Experte Christian Kahler. Inzwischen aber liegt Hannover Rück mit Blick auf den Börsenwert einen Platz vor GEA , nämlich auf Platz 32. SolarWorld , die zeitweise ebenfalls als DAX-Kandidatin gehandelt wurde, liegt bei der Freefloat-Marktkapitalisierung auf Platz 35.

      Während Infineon in den TecDAX (Xetra: Nachrichten) kommen und dort Manz Automation (Xetra: A0JQ5U - Nachrichten) ersetzen dürften, rechnen die Index-Experten damit, dass die Postbank erneut MDAX (Xetra: Nachrichten) -Mitglied wird. Der zweite im Index der mittelgroßen Werte frei gewordene Platz könnte von einem laut Platzek "alten Bekannten", nämlich der Generali , besetzt werden. Die damalige AMB Generali (Xetra: 840002 - Nachrichten) , die inzwischen Generali Deutschland Holding AG heißt, war allerdings erst im Dezember vergangenen Jahres aus dem MDAX gefallen. Da es hier kein ganz festes Regelwerk gibt, kann die Börse aber auch anders entscheiden.

      AUCH HRE KÖNNTEN IM MÄRZ NOCH AUS MDAX FALLEN

      Der Küchenhersteller Rational hätte dann Stocker und Platzek zufolge die besten Chancen, und für die absteigende Aareal Bank (Xetra: 540811 - Nachrichten) sehen beide ElringKlinger (Xetra: 785602 - Nachrichten) aufsteigen. Als möglich wird auch ein Abstieg der Aktie von ProSiebenSat.1 Media gesehen, die dann von den Biotest (Xetra: 522720 - Nachrichten) -Vorzugsaktien ersetzt werden könnten. Der Platz von Pfleiderer (Xetra: 676474 - Nachrichten) ist zwar mit Blick auf die aktuelle Rangliste auch gefährdet, doch aufgrund der vielen anderen Wechsel, die im MDAX anstehen dürften, geht Expertin Platzek nicht von einem Abstieg aus. Die HRE könnte demnächst nämlich auch noch aus dem MDAX fallen, und zwar, wenn der Immobilienfinanzierer im März eine Kapitalerhöhung benötigt und durch einen Staatseinstieg der Streubesitz dann unter 10 Prozent sinkt.

      SDAX (Xetra: Nachrichten) -ANWÄRTER OVB UND DAB

      Stühle werden schließlich auch wieder im SDAX gerückt: Die Aufnahme der VBH-Aktien , eines Großhändlers für Baubeschläge, wurde bereits für Dienstag, 3. März, bekanntgegeben. Grund ist, dass der Streubesitzanteil der zu Salzgitter gehörenden Klöckner Werke unter 10 Prozent gefallen ist. Sollten am Mittwoch nun noch Escada (Xetra: 569210 - Nachrichten) und C.A.T. Oil aus dem SDAX fallen, dürften sie laut Analystin Platzek von den Aktien der OVB und der DAB bank (Xetra: 507230 - Nachrichten) ersetzt werden. Der Platz von Delticom (Xetra: 514680 - Nachrichten) wackele zwar auch, aber nur aufgrund des schlechten Börsenumsatzes. Dieser gilt aber als weniger wichtig im Vergleich zum Kritierum Börsenwert. Daher geht Platzek davon aus, dass Delticom im Index bleibt, obwohl sich als Nachfolger Tipp24 für einen Aufstieg qualifizieren würde./ck/wiz/tw

      --- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ---

      http://de.biz.yahoo.com/02032009/36/index-monitor-postbank-i…
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 23:25:57
      Beitrag Nr. 65.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.652.029 von Distelklette am 25.02.09 17:43:39Was für Dich "Philosophin":

      Wenn die Börsenkurse fallen,
      regt sich Kummer fast bei allen,
      aber manche blühen auf:
      Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

      Keck verhökern diese Knaben
      Dinge, die sie gar nicht haben,
      treten selbst den Absturz los,
      den sie brauchen - echt famos!

      Leichter noch bei solchen Taten
      tun sie sich mit Derivaten:
      Wenn Papier den Wert frisiert,
      wird die Wirkung potenziert.

      Wenn in Folge Banken krachen,
      haben Sparer nichts zu lachen,
      und die Hypothek aufs Haus
      heißt, Bewohner müssen raus.

      Trifft’s hingegen große Banken,
      kommt die ganze Welt ins Wanken -
      auch die Spekulantenbrut
      zittert jetzt um Hab und Gut!

      Soll man das System gefährden?
      Da muss eingeschritten werden:
      Der Gewinn, der bleibt privat,
      die Verluste kauft der Staat.

      Dazu braucht der Staat Kredite,
      und das bringt erneut Profite,
      hat man doch in jenem Land
      die Regierung in der Hand.

      Für die Zechen dieser Frechen
      hat der Kleine Mann zu blechen
      und - das ist das Feine ja -
      nicht nur in Amerika!

      Und wenn Kurse wieder steigen,
      fängt von vorne an der Reigen -
      ist halt Umverteilung pur,
      stets in eine Richtung nur.

      Aber sollten sich die Massen
      das mal nimmer bieten lassen,
      ist der Ausweg längst bedacht:

      Dann wird bisschen Krieg gemacht.


      ***

      "Leider" nur aus einem anderen Forum. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 01:01:00
      Beitrag Nr. 65.610 ()
      DIE FAKTEN :

      ITALIEN steigt nach 20 Jahren Atomausstieg nun wieder ein. SCHWEDEN steigt nach 30 Jahren wieder ein

      und in DEUTSCHLAND dürfte der Atomausstieg nach der Wahl einkassiert werden..

      Bis dahin dürften die Solarwerte weiter fallen, einmal wegen der Überkapazität und den fallenden Margen aber dann weiter wegen der "zu befürchtenden" neuen Koalition in Berlin !


      In der Krise hat man kein Geld mehr für Solarliebhaberei- leider aber Italien und Schweden haben es vor gemacht ! Nach der Wahl ist das Argument : ein Alleingang Deutschlands in Sachen Solar bringt nichts. Angesichts der großen wirtschaftlichen Probleme ist günstige Energie durch Atom unausweislich....
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 01:23:46
      Beitrag Nr. 65.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.694.566 von baisse4less am 04.03.09 01:01:00Au weia, sofort "die Grünen" unterstützen, Atommüll zu Siemens, RWE und Eon und Co karren, Castor-x-tausendmal quer unterstützen, über aufpASSE informieren und die Umwelt weiterverstrahlen und den Konzentrationsprozeß weiter fördern. Das hätten ja einige ganz gerne (Schlimmer Hund: Wolfgang Clement, fossiol Dinosaurier).

      Also, total Käse, Solar ist tausendmal besser als Atom-endlich-Strahlungs-Energieverschwendungs-Umwelt-Krawallmache.

      Aber ich gebe Dir recht, besser Schwarz-gelb verhindern, Schwarz-Grün wäre mein Traum, aber bitte junge moderne Schwarze zusammen mit eher realo Grünen...

      Nein, Solar ist nicht in Deutschland allein, auch in Amerika geht es ganz groß los, in Japan auch demnächst und in Südeuropa sowieso - ich denke, in 1-2 Jahren gibt es auch wieder Gigawatts in Spanien zu installieren - eben, weil der Solarstrom dann OHNE Einspeisevergütung ein lukratives Geschäft ist (natürlich nur wenn die Wattpreise wie bei First Solar HEUTE schon hat recht niedrig liegen - bei dem aktuellen Siliziumpreisverfall quasi schon vor der Haustüre...
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 05:16:07
      Beitrag Nr. 65.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.694.566 von baisse4less am 04.03.09 01:01:00ist günstige Energie durch Atom unausweislich....

      na dann, meine besten Wünsche auf Deine strahlende Zukunft.

      Hatten wir aber bereits

      Zu glauben, man könnte sofort alle Atom- und Kohlekraftwerke abschalten, bzw. in den nächsten Jahren tun, ist ebenso illusorisch wie zu glauben, ohne Wind-, Solar- und Wasserenergie, sprich den erneuerbaren Energieen, schicken wir unsere Kinder und Kindeskinder und die Kindeskinder unserer Kinder in die Schule.

      Da halte ich es lieber mit Luther:

      Auch wenn morgen die Welt untergeht schrauben wir lieber heute ein paar Wind- und Solaranlagen zusammen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 10:48:38
      Beitrag Nr. 65.613 ()
      Das Solarzeitalter ist bereits angebrochen, ob es einigen passt oder nicht. Es gibt kein zurück zu Atom, wer noch ein wenig verstand in seinem Hirn hat, muss das doch irgend wann begreifen, außer er ist so engstirnig und unbelehrbar, dass er überhaupt nichts begreift. Atom ist der Feind der Menschheit Nr.1 !!!
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 14:45:32
      Beitrag Nr. 65.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.694.597 von tonycat am 04.03.09 01:23:46Na, da sieh mal zu, wie du Laurenz-Mayer, Glos und Koch bekehren kannst!!
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 14:50:05
      Beitrag Nr. 65.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.698.245 von mickefett am 04.03.09 14:45:32Neija, ich hatte eine Schimpf Mail an das Glos Ministerium geschickt (als er mal wieder von Atomenergie palaverte) und prompt war er ein paar Tage später zurückgetreten!!!
      DAs Witz ist, die jungen Leute sind meist aufgeschlossener, das ist also nur noch ein Rückzugsgefecht von alten Seilschaften und neija und einigen fett gefüllten Taschen (RWE, Eon Millarden), also noch ein ernstzunehmender Player, aber schon auf dem Rückzug...
      www.campact.de
      -> Bewegungsstiftung
      Lobbycontrol.de
      solar-server.de
      sonnenseite.com
      ein paar progressive Seiten...
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 17:58:04
      Beitrag Nr. 65.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.694.230 von lieberlong am 03.03.09 23:25:57Ich wollte dir schon gratulieren, aber da du ja wohl nicht der Autor bist, muss ich es ja lassen. Aber trotzdem gut ausgegraben und gemacht, schade dass es nicht von mir ist:mad: Es könnte gut in meine Sammlung passen! -
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 10:02:01
      Beitrag Nr. 65.617 ()
      Conergy mit tiefroten vorl. Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:00:37
      Beitrag Nr. 65.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.698.291 von tonycat am 04.03.09 14:50:05DAs Witz ist, die jungen Leute sind meist aufgeschlossener, das ist also nur noch ein Rückzugsgefecht von alten Seilschaften und neija und einigen fett gefüllten Taschen (RWE, Eon Millarden), also noch ein ernstzunehmender Player, aber schon auf dem Rückzug...

      Aha, gehören die hier deiner Meinung nach auch schon zum politischen Alteisen?:
      Katharina Reiche CDU MDB geb. 16.07.1973
      Joachim Pfeiffer CDU MDB geb. April 1967

      1.) Beide sind harte Verfechter für den Ausstieg aus dem Atomausstieg!
      2.) Zumindest Pfeiffer (ich meine aber auch Reiche) plädierte 2008 während der Überprüfung des EEG unter Berufung auf die so genannte RWI-Studie dafür, die Degression für die PV-Vergütung um 25-30% zu senken. Das war nichts geringeres als der Versuch, der dtsch. Solarwirtschaft den Todesstoß zu geben. :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 12:53:28
      Beitrag Nr. 65.619 ()
      Aha, es verschwinden mal wieder Beiträge auf ganz klammheimlich mysteriöse Weise!:eek::D
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 12:57:17
      Beitrag Nr. 65.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.705.230 von Ottomann am 05.03.09 12:53:28Das sind aber dann technische Probleme bei W : O...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 19:18:02
      Beitrag Nr. 65.621 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 01:44:11
      Beitrag Nr. 65.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.698.291 von tonycat am 04.03.09 14:50:05Hi, ich bin seit gestern auch Solarworld Aktionär.
      Aber das die Zukunft ausschließlich der Solarenergie gehört, das sehe ich nicht so.

      Sonnenenergie, die eigentlich auf den Boden strahlen würde, wird von den Solarzellen reflektiert.Welche Auswirkungen das haben könnte, das wissen wir alle noch gar nicht.

      Ebenso ist es bei der Windenergie.Man beeinflusst ja die Windströmungen.Dabei sagt man ja das ein Flügelschlag eines Schmetterlings in Europa, einen Tornado in den USA auslösen könnte.
      Wie viele Windräder gibt es?

      Also so richtig Grün ist das alles gar nicht.

      Aber der Asbeck scheint mir ein guter Unternehmer und Visionär zu sein.Vll. wird das noch was mit der Opel-Übernahme/Teilhabe ;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 07:35:14
      Beitrag Nr. 65.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.711.624 von MonacoKing am 06.03.09 01:44:11Das hat alles wenig Auswirkungen. Natürliche Landschaftsformationen beeinflussen genau so das Wetter. Das sind dann eben künstliche Beeinflussungen, aber marginal...:rolleyes:

      UND, Solarplatten absorbieren auch Sonnenenergie...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 09:24:59
      Beitrag Nr. 65.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.711.624 von MonacoKing am 06.03.09 01:44:11Wolltest du dich gestern nicht abmelden :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 09:36:55
      Beitrag Nr. 65.625 ()
      Wann übernimmt denn Asbeck endlich Opel ? Oder war alles doch nur Geschwätz ? Godmode sieht kurse von unter 2 Euro !
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 09:41:05
      Beitrag Nr. 65.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.711.624 von MonacoKing am 06.03.09 01:44:11Sonnenenergie, die eigentlich auf den Boden strahlen würde, wird von den Solarzellen reflektiert.Welche Auswirkungen das haben könnte, das wissen wir alle noch gar nicht.
      Ebenso ist es bei der Windenergie.Man beeinflusst ja die Windströmungen.Dabei sagt man ja das ein Flügelschlag eines Schmetterlings in Europa, einen Tornado in den USA auslösen könnte.
      Wie viele Windräder gibt es?
      Also so richtig Grün ist das alles gar nicht.


      Vielleicht solltest du gar nicht mehr atmen. Du willst doch wohl nicht, daß von deinem Mundgeruch ein Schmetterling in USA vom Baum fällt. Und stell dir mal vor, du läßt erst mal einen fahren!
      Investier doch lieber in RWE, die bauen "grüne" Kohle- und Atomkraftwerke.
      Leute gibts! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 09:47:28
      Beitrag Nr. 65.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.712.542 von Ottomann am 06.03.09 09:41:05Ich wundere mich auch immer, was einige so ablassen, sind eben wie Kindsköpfe. Hoffentlich verkommt dieser Thread nicht so wie der von den Q-Cells mit seinen zahlreichen Spezialisten.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 09:49:53
      Beitrag Nr. 65.628 ()
      Leute macht euch nichts vor. Hier ist noch seeehr viel Luft nach unten :rolleyes:

      37
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 10:03:21
      Beitrag Nr. 65.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.712.623 von checker37 am 06.03.09 09:49:53Ich halte das Pulver auch noch trocken, denn bis 3300 kann es noch runter gehen beim Dax. Welche Reaktionen das zum Kursverlauf bei SWV auslöst, kann keiner voraus sagen. In dieser wirtschaftlichen Weltlage wird eben kaum jemand relevante Prognosen abgeben können, nur die Spezialisten, Analysten der "ruhmreichen und erfolgreichen" Banken. Das einige versuchen, diese schlechte Wirtschaftslage ständig etwas begrenzt auf die eE zu beziehen, lässt doch ihre Zielstellung erkennen.
      Jedenfalls wird keiner durch seine Beiträge in diesem Thread den Kurs beeinflussen können.
      Einen Teil seines Geldes kann man zur Zeit auch ganz gut zum Traden verwenden.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 10:13:14
      Beitrag Nr. 65.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.712.599 von karambol am 06.03.09 09:47:28...sind eben wie Kindsköpfe.

      Vielleicht sind sie nicht nur wie Kindsköpfe, sondern vielleicht sind sie welche.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 10:17:40
      Beitrag Nr. 65.631 ()
      Es bedarf mehr als die Allgemeine Hochschulreife. Das erkennt man aber dann wenn man erwachsen ist...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 11:04:00
      Beitrag Nr. 65.632 ()
      Bei allem Blödsinn, der hier so geschrieben wird, ist doch eines nicht ganz verkehrt, nämlich, dass sich überhaupt noch jemand über etwas Gedanken macht, ganz gleich, ob sie nun richtig oder falsch sind. Wenn mal das Denken aufhört und nur noch agiert wird, ist es traurig um die Menschheit bestellt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 12:14:37
      Beitrag Nr. 65.633 ()
      @ Ottomann &Karambol

      Ich verstehe eure Feindseligkeit mir gegenüber nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 17:35:51
      Beitrag Nr. 65.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.714.154 von MonacoKing am 06.03.09 12:14:37Ich verstehe eure Feindseligkeit mir gegenüber nicht.

      Und ich verstehe nicht, warum du das nicht verstehst!
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 18:08:49
      Beitrag Nr. 65.635 ()
      Hallo OTTO...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 20:12:34
      Beitrag Nr. 65.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.718.009 von Don_Camillo am 06.03.09 18:08:49Das Niveau in diesem Thread fällt überproportional zum Kurs. :(
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 20:16:53
      Beitrag Nr. 65.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.714.154 von MonacoKing am 06.03.09 12:14:37Ich habe dich nirgends angesprochen. Also nichts mit Feindseligkeit, hast vielleicht den Kindskopf auf dich bezogen. Ich meine diese, die hier täglich den gleiche Quatsch ablassen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 21:08:53
      Beitrag Nr. 65.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.072 von smartcard am 06.03.09 20:12:34Musst dich bei anderen beschweren...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 21:46:16
      Beitrag Nr. 65.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.461 von Don_Camillo am 06.03.09 21:08:53Warum muss immer jemand sagen, was oder wie der andere sich zu verhalten hat? Bitte damit aufhören!!!
      (In Anlehnung an Monty Python, "Das Leben des Brian": Keiner wirft einen Stein, selbst wenn jemand "Jehova" sagt.) :laugh:

      Sorry, aber sollte gar nicht an Dich gehen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 21:48:42
      Beitrag Nr. 65.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.677 von smartcard am 06.03.09 21:46:16Das sind lästige Zeitgenossen... belästigen mich und andere auch in anderen Threads... sollen sich mal zurücklehnen... Konversation und Zusammenleben mit Mitmenschen üben...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 10:55:19
      Beitrag Nr. 65.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.695 von Don_Camillo am 06.03.09 21:48:42Das sind lästige Zeitgenossen... belästigen mich und andere auch in anderen Threads... sollen sich mal zurücklehnen... Konversation und Zusammenleben mit Mitmenschen üben...

      Aus deinem Munde: Eine echte Farce! Die Leute, die sich aus diesem thread zurückgezogen haben, haben dies getan weil sie eine bestimmte Gruppe, die diesen thread mit Müll verklappt hat, nicht mehr ertragen konnten. Zu dieser Gruppe gehören z.B. User wie Raubritterloulou, Gier 2009 (baisse4less), codiman und Don Camillo!
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 11:12:09
      Beitrag Nr. 65.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.103 von Ottomann am 07.03.09 10:55:19Die haben eher eingesehen das sie inhaltlich daneben liegen und ziehen es vor derzeit nicht zu posten. Hat also mit meinen Freunden und mir weniger zu tun...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 11:43:08
      Beitrag Nr. 65.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.163 von Don_Camillo am 07.03.09 11:12:09Galgenhumor ist offensichtlich das einzige, das dir geblieben ist!
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 11:46:24
      Beitrag Nr. 65.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.267 von Ottomann am 07.03.09 11:43:08Bist sehr überheblich. Mir ist mehr als mein Galgenhumor geblieben...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 11:47:40
      Beitrag Nr. 65.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.280 von Don_Camillo am 07.03.09 11:46:24OTTO, Gartenarbeit für mich heute Mittag... also, belästige mich nicht weiter...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 11:55:46
      Beitrag Nr. 65.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.286 von Don_Camillo am 07.03.09 11:47:40Da will ich dich nun wirklich nicht von abhalten. Ich kann nur alles gutheißen, was mit "grün" zu tun hat!:laugh:
      Dich allerdings schätze ich eher so ein, daß du mit Kunstdünger und Giftkeule durch deinen Garten läufst!:p
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 11:57:28
      Beitrag Nr. 65.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.315 von Ottomann am 07.03.09 11:55:46Das würde ich eher in deinen Garten streuen...:p
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 12:18:55
      Beitrag Nr. 65.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.322 von Don_Camillo am 07.03.09 11:57:28Hätte ich jetzt gar nicht von dir gedacht, daß du so ein Fiesling bist, wo du doch im Zsammenleben mit Mitmenschen so geübt bist!:D Nun aber hurtig ans Werk!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 10:24:19
      Beitrag Nr. 65.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.072 von smartcard am 06.03.09 20:12:34... stimmt, Polemik Polemik Polemik, leider auch hier, schade eigentlich !! Da kann man sich mit etwas schönerem die Zeit vertreiben !! Und tschüß !!
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 10:38:29
      Beitrag Nr. 65.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.322 von Don_Camillo am 07.03.09 11:57:28
      Avatar #24895 von Don_Camillo Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 08.03.09 10:13:09 Beitrag Nr.: 36.723.597
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      Avatar
      schrieb am 08.03.09 11:56:05
      Beitrag Nr. 65.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.723.668 von karambol am 08.03.09 10:38:29@karambol

      So musst du es machen:

      #65131 von Ottomann 07.03.09 10:55:19 Beitrag Nr.: 36.721.103
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      #65132 von Don_Camillo 07.03.09 11:12:09 Beitrag Nr.: 36.721.163
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 36.721.103 von Ottomann am 07.03.09 10:55:19
      --------------------------------------------------------------------------------
      Die haben eher eingesehen das sie inhaltlich daneben liegen und ziehen es vor derzeit nicht zu posten. Hat also mit meinen Freunden und mir weniger zu tun...


      #65133 von Ottomann 07.03.09 11:43:08 Beitrag Nr.: 36.721.267
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      #65134 von Don_Camillo 07.03.09 11:46:24 Beitrag Nr.: 36.721.280
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 36.721.267 von Ottomann am 07.03.09 11:43:08
      --------------------------------------------------------------------------------
      Bist sehr überheblich. Mir ist mehr als mein Galgenhumor geblieben...


      #65135 von Don_Camillo 07.03.09 11:47:40 Beitrag Nr.: 36.721.286
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 36.721.280 von Don_Camillo am 07.03.09 11:46:24
      --------------------------------------------------------------------------------
      OTTO, Gartenarbeit für mich heute Mittag... also, belästige mich nicht weiter...


      #65136 von Ottomann 07.03.09 11:55:46 Beitrag Nr.: 36.721.315
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      #65137 von Don_Camillo 07.03.09 11:57:28 Beitrag Nr.: 36.721.322
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 36.721.315 von Ottomann am 07.03.09 11:55:46
      --------------------------------------------------------------------------------
      Das würde ich eher in deinen Garten streuen...


      #65138 von Ottomann 07.03.09 12:18:55 Beitrag Nr.: 36.721.397
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      Avatar
      schrieb am 08.03.09 12:19:28
      Beitrag Nr. 65.652 ()
      Mal ne Frage zum Unternehmen.

      Wie hoch ist die Gewichtung im TecDax und wie groß ist der Freefloat?
      Hab zwar bei Wikipedia etwas gefunden, aber ist das aktuell?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 13:32:39
      Beitrag Nr. 65.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.712.623 von checker37 am 06.03.09 09:49:53Lesenswert: Dax: Wie tief geht es noch?

      Samstag, 7. M�rz 2009 um 09:01

      Von Armin Brack

      http://www.instock.de/aid=5299.phtml
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 14:45:43
      Beitrag Nr. 65.654 ()
      Lass uns verschwinden...:kiss:

      => http://www.youtube.com/watch?v=uk1IKpv62e0
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 15:20:15
      Beitrag Nr. 65.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.724.004 von MonacoKing am 08.03.09 12:19:28Mußt Du hier gucken:
      http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/notescontent/gdb…
      Das ist die Quelle...
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 20:38:06
      Beitrag Nr. 65.656 ()
      Zitat der Woche:

      «Jetzt haben wir die USA mit uns. Das macht einen Unterschied»

      (EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner am Freitag in Brüssel nach einem Treffen mit US-Außenministerin Hillary Clinton über eine Zusammenarbeit beim Klimaschutz)

      Quelle: http://www.co2-handel.de/
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 20:42:57
      Beitrag Nr. 65.657 ()
      German immersion school in Beaverton unveils solar panels

      05:14 PM PDT on Sunday, March 8, 2009

      By ANNE YEAGER, kgw.com

      BEAVERTON, Ore. -- Children at a Beaverton cultural immersion school got a lesson in “going green” on an unusually sunny March afternoon last week.

      Students at the German American School helped position one of the state’s largest solar panel installations on Friday.

      Cameron Bennett, a student at the school, was visibly excited.

      “It helps save the planet because there’s no burning of wood, coal,” he said. “And wood-coal is not renewable; the sunlight is.”

      Fourth-grader Octavia Hogaboam knows more about “going green” than most girls her age.

      “The sun is renewable and the sun gives away energy. It’s important for our earth,” she said.

      The German American School project is a collaboration of PGE, Oregon’s largest utility, Energy Trust of Oregon, Bonneville Environmental Foundation, the city of Beaverton, and SolarWorld group.

      SolarWorld group donated the solar panels that cost an estimated $40,000.

      The system is expected to generate about 7,800 kilowatts of electricity per year -- the same output as three residential solar-energy projects.

      Solar energy, converted into electricity, goes directly into the classroom, which is really cool to promoters, like Peter West with Energy Trust of Oregon.

      “The power is used directly on the building, so it saves energy,” he said. “That way, it’s not lost in transmission.”

      Gunter Ervert works for SolarWorld group. His children also go to the school. Obviously, he’s a huge fan of solar panels.

      “You pay once and never again,” he said.

      At the end of the presentation, the students sang “Here Comes the Sun,” by the Beatles, in German.

      The German American School hosts 165 students from 26 countries.

      Quelle: http://www.kgw.com/education/localeducation/stories/kgw_0308…
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 09:10:21
      Beitrag Nr. 65.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.732.190 von TheodenEdnew am 09.03.09 20:38:06zitat der woche (Prof. Lindzen, MIT):

      "Finally, I would suggest that however grim things may appear, we will eventually win against anthropogenic global warming alarm simply because we are right and they are wrong.

      There are many reasons for being confident of this. However, we have just gone over one of the most important scientific reasons. The satellite records of outgoing heat radiation show that the climate is dominated by negative feedbacks and that the response to doubled and even quadrupled CO2 would be minimal. In a field as primitive :laugh: as climate science, most of the alleged climate scientists are not even aware of this basic relation. And these days, one can be confident that once they are, many will, in fact, try to alter the data. Under the circumstances, it is not surprising that the public is not likely to understand this as well."

      http://www.heartland.org/full/24841/Climate_Alarm_What_We_Ar…
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 14:07:05
      Beitrag Nr. 65.659 ()
      Klimaskeptiker treffen sich zu Konferenz in New York (09.03.2009)

      Mehr als 600 selbsternannte Klimaskeptiker diskutieren seit Sonntag in einem Hotel am Times Square in New York gegen das Phänomen des Klimawandels. Die von der Non-Profit-Organisation Heartland Institute organisierte dreitägige International Conference on Climate Change vereint dabei Politprominenz wie den Präsidenten der Tschechischen Republik Vaclav Klaus mit Wissenschaftlern und Lobbyisten.
      Die Diskussionen sollen ein Gegenpol zu den Bestrebungen der neuen US-Regierung bilden, die möglichst rasch ein Gesetz zur Eindämmung der Treibhausgasemissionen verabschieden will.

      Allerdings wird die Phalanx der Klimaskeptiker zunehmend brüchiger. Beobachter führen dies auch auf die vor zwei Jahren vom Intergovernmental Panel on Climate Change der Vereinten Nationen veröffentlichten wissenschaftlichen Erkenntnisse zurück, wonach der Mensch für einen Großteil der Klimaerwärmung verantworltich ist. Bislang wurde das Heartland Institute beispielsweise vom Ölkonzern Exxon unterstützt. Dieser hat seine Zuwendungen mittlerweile aber deutlich gekürzt, wie zu hören ist. Zwischen 1998 und 2006 hat Exxon Mobil mehr als 600.000 USD an Heartland überwiesen. Das geht aus der Bilanz der Organisation hervor.

      Joseph L. Bast, President des Heartland Institute, relativiert die neue Situation. Seiner Meinung nach machen sich Exxon und andere Unternehmen grün, um das eigene Image aufzupolieren. Er sieht die Konferenz als "letzte Bastion der intellektuellen Ehrlichkeit in Sachen Klima". Kert Davies von Greenpeace sieht die Konferenz als eine schrumpfende Ansammlung von Extremisten, die Selbstgespräche führten. :laugh:

      Yvo de Boer, Exekutivsekretär des UN-Klimaschutzsekretariats, freut sich über Skeptiker. "Sie sind gut. Es ist wichtig, den Menschen die Zuversicht zu geben, dass auch ein Thema wie der Klimawandel auf den Prüfstand gehoben wird".

      Quelle: djnewsletters.de / Dow Jones TradeNews Emissions
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 14:57:44
      Beitrag Nr. 65.660 ()
      Kaufempfehlung für Solarworld - Obama-Profiteur

      10.03.2009 - Die Analysten von Merck Finck & Co. haben die Aktie von Solarworld mit "buy" eingestuft. Das Kursziel für den Solartitel sehen die Experten bei 18 Euro. Am frühen Dienstagnachmittag notiert Solarworlds Aktie bei 12,86 Euro.

      Die Analysten sehen unter anderem aufgrund der finanziell gesunden Lage in dem Bonner Unternehmen derzeit die attraktivste Investitionsmöglichkeit im deutschen Solarenergiesektor. Das Businessmodell biete gegen Preissenkungen besseren Schutz als bei Konkurrenten. Als weiteren Pluspunkt nennen die Analysten die US-Aktivitäten des Konzerns, der für einen "Obama-Boom" in der Solarbranche gut positioniert wäre.

      Je Solarworld-Aktie erwarten die Experten im laufenden Jahr einen Gewinnanstieg von 1,18 Euro auf 1,40 Euro, 2010 soll ein Profit von 1,80 Euro je Anteilsschein anfallen.
      (Autor: mic)
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 16:38:41
      Beitrag Nr. 65.661 ()
      Großes Geschäft mit Prinz Poldi
      Von Sven Flohr Und Lars Wallrodt 8. März 2009, 02:32 Uhr

      Wie der 1. FC Köln erfolgreich einen Spieler vermarktet, der sportlich kriselt und erst im Sommer seinen Dienst antritt
      Im Fanshop des 1. FC Köln geht nichts mehr - weder beim Modell "Poldi reloaded" noch bei "Poldi ist ein Teil von Kölle" oder "In Kölle zo Hus". Alle 9000 Exemplare der T-Shirt-Serie, die zu Ehren des berühmtesten Heimkehrers seit Odysseus aufgelegt wurde, sind ausverkauft. Seit bekannt wurde, dass Lukas Podolski zurück an den Rhein wechselt, ist Köln in Aufruhr. So etwas hat die Bundesliga noch nicht erlebt: Obwohl der Stürmer erst im Sommer für den FC spielt, läuft die Marketingmaschinerie rund um "Prinz Poldi" auf Hochtouren.

      Im Januar wurde das Geschäft fixiert: Nach drei unglücklichen Jahren bei Bayern München wird der verlorene Sohn zurück in die Stadt kehren, die ihn nach seinen 46 Toren in 81 Pflichtspielen für den FC verehrt wie einen Heiligen. Die Kölner haben für die Rückkehr gesungen, gemalt und gebetet. Nun müssen sie bezahlen.

      Denn Podolski ist für den Verein nicht nur eine Verheißung auf eine bessere Zukunft, sondern auch ein finanzieller Drahtseilakt. Zehn Millionen Euro erhalten die Bayern insgesamt von den Rheinländern, davon 7,5 Millionen als Direktüberweisung und 2,5 Millionen aus den Einnahmen eines Freundschaftsspiels gegen Bayern München plus weitere Abgaben. Zudem werden dem Angreifer in seinem Vier-Jahres-Vertrag drei Millionen Euro Jahresgehalt zugesichert. Insgesamt sind also rund 22 Millionen Euro aufzubringen.

      "Wenn es für uns einen Spieler gibt, der auch über das Marketing refinanzierbar ist, dann ihn", glaubt Kölns Manager Michael Meier. Neben der T-Shirt-Serie soll mit Erlaubnis des FC Bayern auch eine Internetseite dazu beitragen, den Wechsel finanziell zu stemmen. Unter pixel.fc-koeln.de können Fans und Sponsoren kleine Quadrate auf einem Bild von Podolskis Konterfei erwerben und ihrem Star Grüße und Fotos hinterlassen. 8 x 8 Millimeter kosten 25 Euro, mehrere dieser Mini-Blöcke können zu größeren Flächen kombiniert werden.

      Das Ergebnis ist so unterhaltsam wie skurril. Zwischen Firmen und Fanklubs verewigten sich auch einige prominente Klubanhänger mit ihrem Konterfei auf der Seite. Je 875 Euro zahlten der siebenmaligen Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher ("Na, Jong") und Handballtrainer Heiner Brand ("Wenn nicht jetzt, wann dann?") für ihre Botschaften. Im Pixel-Wirrwarr finden sich aber auch die Grüße einer Hellseherin oder die Bewerbung eines Arbeit suchenden Onlineredakteurs.

      "Bislang haben wir 5212 der 30 000 Pixel verkauft, das macht 130 300 Euro", sagt Lars Nierfeld, Marketingchef des 1. FC Köln, der die Vermarktung rund um Podolski koordiniert. Und so wird die erste Audienz des 23-Jährigen Ende Juni schon jetzt geplant. Das erste Training wird im Stadion stattfinden, an dessen Ständen dann auch die neue Podolski-Kollektion ausliegt. Für die Großen gibt es Schals, Kappen oder T-Shirts, für die Kleinen Bettwäsche oder Poster.

      Podolski soll persönlich am Design mitwirken, sagt Nierfeld, der seit Wochen von E-Mails bombardiert wird. Denn auch andere Menschen wittern ein gutes Geschäft rund um den Prinzen. So wurden dem Klub die Produktion von sprechenden Postern, Klingeltönen oder sogar von Satellitenschüsseln mit aufgedrucktem Podolski-Gesicht angeboten. Nierfeld lehnte ab: "Wir wollen die Vermarktung nicht übertreiben. Lukas ist kein Popstar, sondern Fußballspieler." Niemand wolle, dass sich irgendwann mit roten Preisschildern beklebte Poldi-Produkte beim Discounter stapeln.

      Die Rechnung um den "beliebtesten deutschen Nationalspieler" (Manager Meier) dürfte auch so aufgehen. Wie David Beckham scheint sich die Marke Podolski vom sportlichen Erfolg lösen zu können. Obwohl bei den Bayern meist nur Ersatz und oft mit schwachen Leistungen, hat er an Beliebt- und Bekanntheit kaum eingebüßt. Und zwar nicht nur regional, sondern bundesweit.

      Erhoben hat diese Daten das Institut Sport und Markt. "In Deutschland gibt es wenige Spieler mit Markencharakter, die von ihrer Bekanntheit und Faszination leben. Podolski ist einer von ihnen", sagt Geschäftsführer Stephanus Tekle. Was Karen Heumann, Geschäftsführerin der Werbeagentur Jung von Matt bestätigt: "Podolski besitzt hohe Authentizität, ist ein Mann des Volkes, wirkt unverfälscht und angstfrei." Einfache Herkunft und Straßendialekt wirkten auf den Kunden vertrauensbildend. Dadurch habe Podolski "ein echtes Alleinstellungsmerkmal und einen hohen Werbewert".

      Dies hat sich für den Stürmer bislang vor allem persönlich bezahlt gemacht. Podolski warb für Duftwasser von Axe, preist derzeit die Kekse der Prinzenrolle an und ist Frontfigur von Adidas. Nun soll sein Markenwert auch dem FC helfen. Erste Erfolge stellen sich bereits ein.

      Mit der Firma Solarworld schloss der Verein gerade einen zwei Millionen Euro schweren Sponsorenvertrag ab. "Ein Teil der Einnahmen dient zur Finanzierung des Transfers", bestätigt Meier. Podolski, dem der Klub die Begriffe "Lukas Podolski" und "Prinz Poldi" als Markennamen schützen ließ, soll als Werbefigur für den Solarstromtechniker auftreten.

      Die Sache hat nur einen Haken: In Köln wird Podolski wieder ins Tor treffen müssen. Noch drei schwache Jahre dürfte sich nicht einmal der Prinz leisten können.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 16:40:09
      Beitrag Nr. 65.662 ()
      Q-Cells und Solarworld: Krisen-Gewinner mit Schönheitsfehlern
      Florian Söllner

      Dr. Karsten von Blumenthal sieht bei Q-Cells das Gröbste überstanden und viel Aufwärtspotenzial, die ein oder andere negative Überraschung kann er aber nicht ausschließen. Auch bei Solarworld ist nicht alles eitel Sonnenschein.

      DER AKTIONÄR hat mit Dr. Karsten von Blumenthal, Solar-Analyst bei SES Research, gesprochen.

      DER AKTIONÄR: Was ist mit der Solarbranche passiert und wie geht es weiter?

      Dr. Karsten von Blumenthal: Bis November gab es eine heile Welt. Ab dann setzte jedoch sehr plötzlich ein durch chinesische Anbieter ausgelöster Preisverfall von Solarmodulen ein. Derzeit liegen die Preise rund 20 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Hinzu kommt höhere Gewalt: Im größten Solarmarkt der Welt, Deutschland, hatten wir einen sehr strengen Winter. Auch in Italien gab es sehr viel Regen, weswegen Solarteure einfach nicht auf die Dächer konnten. Ich erwarte daher ein sehr schwaches erstes Quartal, ein mäßiges zweites Quartal, aber dann eine deutliche Verbesserung im zweiten Halbjahr. Dazu werden eine starke Nachfrage aus den USA und Japan sowie eine generelle Stabilisierung der Weltwirtschaft beitragen. Grundsätzlich ist die Visibilität aber sehr schwach. Es ist unklar, wie schlimm die Rezession der Weltwirtschaft wirklich wird.

      Welche Firmen erwischt die Solarkrise besonders?

      Dr. Karsten von Blumenthal: Grundsätzlich sind die Hersteller deutlich stärker betroffen als beispielsweise Solar-Projektierer. Ein Thema dürfte die Abwertung von Lagerbeständen werden – hier könnte es noch die eine oder andere negative Überraschung geben.

      Was halten Sie von den deutschen Solar-Schwergewichten?

      Dr. Karsten von Blumenthal: Q-Cells und Solarworld sind aus meiner Sicht aufgrund ihrer Bilanzstärke potenzielle Gewinner der Krise. Q-Cells würde ich persönlich vorziehen, da hier der schlechte Newsflows zum großen Teil bereits durch sein sollte. Zwar kann ich den Optimismus des Managements nicht teilen, dass auf die Lagerbestände keine Abschreibungen mehr nötig seien, unterm Strich sehe ich jedoch vergleichsweise viel Bewertungsspielraum nach oben.

      Solarworld hat sich bisher relativ gut gehalten und die 2008er-Ziele sogar erreicht. Doch die Frage ist, inwieweit sich insbesondere der Waferbereich als stabiles Geschäftsfeld erweist. So gab es beispielsweise Gerüchte, Solarworld müsse Anpassungen beim sehr hohen Wafer-Auftragsbestand von rund zehn Milliarden Euro vornehmen. Dem wurde zwar seitens Solarworld widersprochen, so erwartet der Finanzvorstand keine Anpassungen, doch ich bin hier eher skeptisch. Denn einige asiatische Solarworld-Kunden dürften Probleme haben und können die vereinbarten Mengen möglicherweise nicht abnehmen oder wollen Preisnachlässe.

      Fazit: Auf die Watchlist!

      Auch DER AKTIONÄR rechnet damit, dass Q-Cells und Solarworld aufgrund ihrer Marktmacht und finanziellen Stärke gestärkt aus der Konsolidierung hervorgehen. Da jedoch auch die intakten charttechnischen Abwärtstrends ein Indiz dafür sind, dass 2009 noch die ein oder andere negative News auftauchen könnte, sollten spekulative Anleger vor einem Wiedereinstieg die Trendwende im operativen Geschäft oder zumindest im Chart abwarten.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 16:44:23
      Beitrag Nr. 65.663 ()
      :: Österreich: Neues Ökostromgesetz zur Konjunkturbelebung
      + 10.03.2009 + Eurosolar Austria: Aktuelle Gesetzeslage verhindert tausende Arbeitsplätze.

      Österreichs derzeitiges Ökostromgesetz verhindert seit Jahren den Ausbau von Ökostrom in Österreich. Der Anteil an erneuerbarer Energie am Gesamtstromverbrauch ist in den letzten Jahren von 70 % 1997 auf 60 % im Jahr 2007 (laut E-Control Ökostrombericht 2008) gesunken, während es Auftrag der EU-Ökostromrichtlinie an Österreich ist, den Anteil bis 2010 auf 78,1 % zu erhöhen.

      Tausende Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarem Strom durch Windkraft, Biomasse, Biogas und Photovoltaik können wegen des derzeit in Kraft befindlichen Ökostromverhinderungsgesetzes nicht verwirklicht werden. Dadurch werden Tausende Arbeitsplätze verhindert, die derzeit in Ländern mit einem attraktiven Ökostromgesetz wie in Deutschland oder auch Tschechien entstehen.

      Auch die EU übt heftige Kritik an der österreichischen Praxis: so wurde bereits im Jahr 2006 ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich wegen Verstoß gegen die Ökostromrichtlinie durch die schlechte Fördergesetzgebung gestartet. Und seit Juli 2008 verweigert die Kommission aufgrund der großen Schwächen die Notifizierung der Novellierung des Ökostromgesetzes, die eigentlich seit 2008 gültig sein sollte. Dadurch können Biomassegroßkraftwerke wegen der geringen Tarifhöhen und Laufzeiten nicht errichtet werden, geht beim Ausbau von Sonnenstrom nur im Schneckentempo etwas weiter und nimmt der Anteil an erneuerbarer Energie am Gesamtstromverbrauch laufend ab. Österreich macht sich damit von Energieimporten immer abhängiger. Auch das 10.000 Dächerprogramm des Klima-Fonds ist eher eine Ablenkung von den Problemen, als eine wirkliche Hilfe, weil auf Basis dieses Programms nichts geplant werden kann und weil Gewerbetreibende darauf nicht zurückgreifen können, es aber gleichzeitig keine Einspeisevergütungen für kleine Solarstromanlagen gibt, so der stv. Vorsitzende von Eurosolar Austria, Ing. Martin Litschauer.

      Das deutsche Erneuerbare Energiegesetz, das nun seit sechs Jahren erfolgreich in Kraft ist und 250.000 neue Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen hat, wurde bereits in 50 Länder dieser Erde übernommen, darunter Indien, China und Ägypten. Nur Österreich versucht sich, zunehmend Erfolglos, in einer eigenen Gesetzgebung. Wir fordern daher, dass Österreich die Eckpfeiler des deutschen EEG übernimmt und langfristige und kostendeckende Einspeisetarife wie in Deutschland beschließt, so Litschauer weiter. Nur bei einer Planungssicherheit über 20 Jahre lässt sich auch eine nachhaltige Industrie in Österreich aufbauen. Bei keinem der Erneuerbaren Energieträger darf es eine Deckelung im Gesetz geben und die Anlagen müssen sich mit den Tarifen auch rechnen können und nicht Pionieren vorenthalten sein, so wie dies im Bereich der Photovoltaik in Österreich großteils der Fall ist. Selbst in Tschechien findet man bessere Rahmenbedingungen, da ist es kein Wunder, dass Firmen und Kapital bereits abwandern, so Litschauer weiter. Die Österreichische Regierung muss nun rasch ein neues Ökostromgesetz beschließen, bevor die Österreichische Solarindustrie ebenfalls mit Kurzarbeit konfrontiert ist. Am einfachsten wäre es, dass deutsche Gesetz einfach zu kopieren, so der Stv. Vorsitzende abschließend.

      Quelle:

      Martin Litschauer 2009
      EUROSOLAR AUSTRIA 2009
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 16:52:06
      Beitrag Nr. 65.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.738.398 von TheodenEdnew am 10.03.09 16:40:09Solarworld müsse Anpassungen beim sehr hohen Wafer-Auftragsbestand von rund zehn Milliarden Euro vornehmen

      Solarworlds Ziel bis Ende 2008 waren 10 Mrd. Dollar, was aber noch zu einem ganz anderen Wechselkurs war.

      Die letzte Meldung dazu waren 7 Mrd. Euro als Bestand.

      Wenn es nicht Blumenthal wäre, würde man wieder schön die Unwissenheit eines Analysten bemerken...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 17:02:53
      Beitrag Nr. 65.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.738.548 von lieberlong am 10.03.09 16:52:06Wundert mich auch, dass sich Blumenthal da so einen Lapsus leistet... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 17:03:20
      Beitrag Nr. 65.666 ()
      DAX - Rallye startet, Kursziel 5000 Punkte

      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/DAX-Rallye-st…
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 17:05:57
      Beitrag Nr. 65.667 ()
      Alle an Bord? Bitte anschnallen!

      XETRA 13,29 EUR +8,58% 17:04 10.03.09
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 17:37:01
      Beitrag Nr. 65.668 ()
      Ein schöner Kurssprung heute. Bitte mehr davon!

      XETRA 13,16 EUR +7,52% 17:35 10.03.09
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 18:19:15
      Beitrag Nr. 65.669 ()
      CO2aktien.de über das Konjunkturpaket in den USA und die Auswirkungen auf die Umweltbranche

      Veröffentlicht von: GIBO GmbH
      Veröffentlicht am: 10.03.2009 17:05
      Kategorie: Handel, Wirtschaft, Finanzen, Banken & Versicherungen

      (openBroadcast) - Berlin - Wenige Wochen ist es gerade einmal her, dass US-Präsident Barack Obama verkündete, dass er milliardenschwere Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energien vornehmen wird. Im Solarmarkt und den anderen Branchen der erneuerbaren Energien ist bisher allerdings nicht sehr viel Euphorie angekommen, denn viele der einstigen TecDax-Aufsteiger stehen heute auf den Tiefständen der letzten fünf Jahre.

      Nicht vom Tisch zu reden ist die Tatsache, dass in den USA ein riesiger Markt für genau diese Branche der erneuerbaren Energien entsteht und dass das milliardenschwere Konjunkturpaket gerade aus den USA irgendwann seine Wirkung zeigen muss. Die Summe der Investitionen soll sich auf bis zu 50 Milliarden Dollar belaufen und so gut wie jeder Experte, der sich mit diesem Konjunkturpaket auseinandergesetzt hat, sieht speziell für die deutschen Unternehmen aus der Solarbranche ein extremes Wachstumspotenzial ab 2010. Einige sprechen sogar von einer "Explosion des Solarmarktes", dank des Konjunkturpaketes.

      Allein in 2010 soll sich das Wachstum auf bis zu 1,5 Gigawatt erstrecken, was die Prognose vor dem Konjunkturpaket um 200 Prozent übersteigt. Bis 2011 gehen einige sogar soweit, die Prognose auf bis zu 3,2 Gigawatt auszuweiten, wobei rund 30 Prozent allein dem Konjunkturpaket zu verdanken wäre. Steuererleichterungen sowie direkte Investitionen und Kostenübernahmen sollen dieses Wachstum kräftig ankurbeln. Auch für deutsche Firmen könnte dies der Startschuss für einen zweiten Solarboom sein und Anleger sollten für die Solarbranche auch weiterhin nicht allzu negativ in die Zukunft blicken.

      Wichtig in diesem Zusammenhang wird vordergründig sein, auf welche Aktien man setzen sollte, um von diesem Wachstumsmarkt langfristig weiterhin profitieren zu können.

      Ein heißer Kandidat, der ganz vorne vom Solarboom in den USA profitieren sollte, ist unserer Meinung nach, weiterhin das Bonner Solarunternehmen SolarWorld. Ein Sprecher des Unternehmens betonte erst kürzlich, dass man davon ausgehe, dass das US- Konjunkturpaket "erhebliches Wachstum im Bereich Fotovoltaik" erzielen könne.

      Auch dass Q-Cells davon profitieren werde, steht unserer Meinung nach so gut wie fest, kleinere Solarunternehmen hingegen sollte man weiterhin meiden.

      Die Risiken, dass "die Großen" die kleinen Unternehmen aufgrund der derzeitigen Krise sozusagen "ausmerzen", sind sehr hoch und die derzeitige Marktbereinigung wird einen Großteil der Solarfirmen an den Rand des Bankrotts führen.

      Genau wie die Finanz- und Wirtschaftskrise den Solarmarkt erst mit Verzögerung erreicht hat, werden, unserer Meinung nach, auch die globalen Konjunkturpakete ihre positive Auswirkung auf den Markt mit zeitverzögerter Wirkung zeigen.

      Achten sollte man vor allem darauf, dass der Markt derzeit einen selbst bereinigenden Prozess durchläuft, in dem kleine Firmen keine Überlebenschance haben werden, die großen jedoch stark aus dieser Krise hervorgehen können. Auch CO2aktien.de setzt auf die Branchengrößten, damit die Leser des Börsenbriefs CO2aktien.de von Anfang an dabei sein können, wenn der Markt das Potenzial dieser Aktien wieder erkennen wird.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:48:52
      Beitrag Nr. 65.670 ()
      Seit langem mal wieder eine gute Nachricht: ;)

      "raubritterloulou (Mitgliedschaft durch User beendet)" :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:50:54
      Beitrag Nr. 65.671 ()
      "raubritterloulou (Mitgliedschaft durch User beendet)"

      Die Stimme der Vernunft ist verstummt...;)

      Jetzt werden Codeinman und Don_Promillo aber mächtig traurig sein! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:54:22
      Beitrag Nr. 65.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.942 von rneuerbar am 10.03.09 20:50:54Schade............!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:

      Wie wird er sich denn jetzt bloss nennen werden...........??????????:confused::confused::confused:


      Das Codiman hat sich ja mittlerweile therapieren lassen und plant die eigene Solarworld-Anlage auf dem Dach!
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:58:56
      Beitrag Nr. 65.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.970 von lieberlong am 10.03.09 20:54:22Wendehälse gab es ja schon immer...:look:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:59:31
      Beitrag Nr. 65.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.942 von rneuerbar am 10.03.09 20:50:54"raubritterloulou (Mitgliedschaft durch User beendet)"

      Die Stimme der Vernunft ist verstummt...

      Jetzt werden Codeinman und Don_Promillo aber mächtig traurig sein!


      Ja. :(
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 21:01:31
      Beitrag Nr. 65.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.741.011 von codiman am 10.03.09 20:59:31Na dann noch viel Spaß beim Trauern...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 21:04:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 21:14:03
      Beitrag Nr. 65.677 ()
      Bin dann auch wieder weg Camillochen. Habe mich ja bewußt aus dem Hauptthread zurückgezogen da hier sowieso fast nur noch Müll gepostet wird. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 21:20:52
      Beitrag Nr. 65.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.741.144 von rneuerbar am 10.03.09 21:14:03Ist auch besser so...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 21:39:54
      Beitrag Nr. 65.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.741.144 von rneuerbar am 10.03.09 21:14:03Hauptthread ist schon lange woanders, zumindest für mich!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 23:27:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 10:41:42
      Beitrag Nr. 65.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.741.144 von rneuerbar am 10.03.09 21:14:03
      Bin dann auch wieder weg Camillochen. Habe mich ja bewußt aus dem Hauptthread zurückgezogen da hier sowieso fast nur noch Müll gepostet wird.


      Das ist auch gut, seitdem rutscht Solarworld nicht noch weiter ab...
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 10:54:25
      Beitrag Nr. 65.682 ()
      Obama macht Ernst mit Umweltschutz: Firmen geben CO2-Emission an (11.03.2009)

      Washington - US-Präsident Barack Obama macht Ernst mit dem Umweltschutz: In einem ersten Schritt im Kampf gegen den Klimawandel müssen rund 13 000 Industrieunternehmen von 2011 an die Menge ihres Ausstoßes an Treibhausgasen bekanntgeben. Experten sehen dies als Vorstufe zu staatlichen Begrenzungen der Treibhausgas-Emissionen.
      Wie die nationale Umweltschutzbehörde EPA am Dienstag (10.03.09) mitteilte, produzieren die 13 000 Unternehmen zwischen 85 und 90 Prozent der Treibhausgase in den USA. «Unsere Anstrengungen gegen den Klimawandel müssen von den besten verfügbaren Informationen geleitet werden», teilte die Behörde mit. Es handele sich um einen «entscheidenden Schritt» beim Schutz der Umwelt und der menschlichen Gesundheit.

      Der US-Kongress hatte die EPA bereits 2007 aufgefordert, den Ausstoß an Treibhausgasen genau zu erfassen. Ex-Präsident George W. Bush hatte solche Initiativen stets blockiert und bindende Obergrenzen für den Ausstoß von Treibhausgasen abgelehnt.

      Quelle: dpa
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 11:37:25
      Beitrag Nr. 65.683 ()
      Sehr interessant:
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_339646

      11.03.2009 10:30
      Gute Gründe für einen Euphorieanfall
      Die Fed und US-Börsenaufsicht waren an dem erquicklichen Kursfeuerwerk an der Wall Street nicht ganz unschuldig. Sie schlagen zwei positive Neuerungen für die Finanzbranche vor. Die SEC hat dabei die "bösen" Leerverkäufer im Visier.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 15:56:04
      Beitrag Nr. 65.684 ()
      DIW: Förderung erneuerbarer Energien und Emissionshandel – wir brauchen beides (11.03.2009)

      Zwischen Emissionshandel und der Förderung erneuerbarer Energien besteht kein Widerspruch. Dies ist die Schlussfolgerung aus einer heute veröffentlichten Analyse des DIW Berlin.
      „Um die europäischen Klimaziele zu erreichen, brauchen wir beide Instrumente. Entscheidend ist die richtige Koordination in jeder einzelnen Phase", sagte DIW-Energieexpertin Prof. Dr. Claudia Kemfert. Sie wandte sich damit gegen Kritiker, die eine Förderung erneuerbarer Energien ablehnen, weil im Zusammenspiel mit dem Emissionshandel Emissionen nur verlagert, aber nicht verringert würden.

      Dies lässt sich laut DIW insbesondere durch die Anpassung der Emissionsobergrenzen (Caps) vermeiden. Details Kritiker wenden ein, die Förderung erneuerbarer Energien führe dazu, das eingesparte CO2-Emissionen zu einer Preissenkung von Emissionsrechten führen und damit lediglich zu einer Verlagerung führten. Die Analyse des DIW Berlin zeigt jetzt: Dieser Zusammenhang besteht zwar theoretisch. Eine Förderung erneuerbarer Energien und der Emissionshandel schließen sich aber nicht grundsätzlich aus.

      „Werden die Förderung der erneuerbaren Energien und der Emissionshandel gezielt aufeinander abgestimmt, lassen sich größere Klimaeffekte erzielen, als wenn nur eines der beiden Instrumente angewandt wird“, so Claudia Kemfert. Inzwischen haben sich auch weitere Wissenschaftler in die Debatte eingeschaltet. 15 in der Klima- und Umweltforschung führende Wissenschaftler veröffentlichten einen gemeinsamen Aufruf, in dem sie sich für die weitere gezielte Förderung erneuerbarer Energie einsetzen

      Emissionsobergrenzen waren überhöht Das Zusammenspiel von Emissionshandel und Förderpolitik ist in den einzelnen Handelsperioden unterschiedlich. In der ersten Handelsphase 2005 bis 2007 waren die Caps in vielen Ländern deutlich überhöht. Das Gesamtsystem war daher nur begrenzt wirksam. Nach Schätzungen des DIW Berlin hätte der EEG-bedingte Zuwachs der Stromerzeugung im Jahr 2005 einen CO2-Preis senkenden Effekt von rund 1 Euro je Tonne bewirken können.

      Da es in der Startphase aber ohnehin ein Überangebot an Zertifikaten gab und eine große Anzahl von Emissionsrechten ungenutzt blieb, ist es zweifelhaft, ob Emissionen durch das EEG verlagert wurden. Für die zweite Handelsperiode 2008 bis 2012 wurden die zunehmende Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien berücksichtigt und die Emissionsobergenzen - teilweise auf Druck aus Brüssel - entsprechend reduziert.

      Es ist deshalb auch für die zweite Handelsperiode nicht davon auszugehen, dass die Förderpolitik den Emissionshandel systematisch beeinträchtigt. Die für die dritte Handelsperiode ab 2013 beschlossenen gravierenden Änderungen bedeuten eine EU-weite Abstimmung von Emissionshandel und Förderpolitik. Dabei wird der erwartete Beitrag erneuerbarer Energien zur Emissionsverminderung bei der Cap-Höhe für den Emissionshandel eingerechnet, so dass insoweit unerwünschte Effekte vermieden werden.

      "Das EEG hat sich bewährt", sagte die Energieexpertin. "Es wäre falsch, die Förderung jetzt auslaufen zu lassen. Im Gegenteil: Die Förderung der Wachstumsbranche erneuerbare Energie muss engagiert weiterentwickelt werden." Förderung erneuerbarer Energien und Emissionshandel – wir brauchen beides. Von Claudia Kemfert und Jochen Diekmann. In: Wochenbericht 11/2009

      Hintergrundinformation: Wissenschaftler fordern wirksame Förderung erneuerbarer Energien

      Die Förderung erneuerbarer Energien ist ein wesentliches Element der europäischen und der nationalen Energie- und Klimapolitik. Auf europäischer Ebene ist im Rahmen des Pakets Climate Action eine Richtlinie beschlossen worden, mit der bis 2020 ein Anteil EE von 20 % am Energieverbrauch erreicht werden soll. In Deutschland hat die große Koalition ein Integriertes Energie- und Klimaprogramm umgesetzt, das u.a. konkrete Maßnahmen zur Förderung Erneuerbarer Energien (z.B. EEG 2009, EEWärmeG, Aufstockung von F&E-Mitteln) enthält. In den letzten Wochen mehren sich allerdings Stimmen aus dem Kreis von Wirtschaftswissenschaftlern, die eine gezielte Förderung erneuerbarer Energien ablehnen.

      Dabei wird insbesondere die Auffassung vertreten, dass eine solche Förderung im Zusammenhang mit dem europäischen Emissionshandel nicht notwendig oder sogar schädlich sei. (vgl. z.B. Blankart u.a.: Die Energie-Lüge. In: Cicero 12/2008, S. 94f.). Dabei werden jedoch allzu häufig wichtige energie-, klima- und technologiepolitische Zusammenhänge außer Acht gelassen und aus vereinfachten Modellüberlegungen weitreichende wirtschafts- und umweltpolitische Schlussfolgerungen gezogen.

      Es wäre falsch solchen Ratschlägen zu folgen und die Förderung erneuerbarer Energien jetzt auslaufen zu lassen. Im Gegenteil: Die Förderpolitik muss künftig engagiert fortgeführt und weiterentwickelt werden, damit erneuerbare Energien – zusammen mit einer Steigerung der Energieeffizienz – wirksam zu einer nachhaltigen Energieversorgung beitragen können. Wenn zugleich unterschiedliche energie- und umweltpolitische Instrumente eingesetzt werden, dann müssen selbstverständlich auch deren Wechselwirkungen z.B. zwischen dem Emissionshandel und der Förderung erneuerbarer Energien beachtet werden (vgl. z.B. DIW u.a.: Gesamtwirtschaftliche Wirkungen des EEG, Februar 2008).

      Denn die Wirksamkeit des Maßnahmenbündels (policy mix) hängt davon ab, wie gute die Instrumente aufeinander abgestimmt sind. Solche Analysen dürfen sich allerdings nicht – wie dies einige Kritiker integrierter nationaler und europäischer Ansätze offensichtlich tun - auf statische Betrachtungen, isolierte Wirkungsanalysen und Vergleiche idealtypischer statt realer Politikoptionen beschränken. Im Folgenden soll deshalb erläutert werden, warum aus wissenschaftlicher Sicht weiterhin eine Förderung erneuerbarer Energien möglich und erforderlich ist.

      Unterzeichner:

      Prof. Dr. Claudia Kemfert, HU Berlin und DIW Berlin
      Prof. Dr. Udo Ernst Simonis, Berlin
      Prof. Dr. Olav Hohmeyer, Universität Flensburg
      Prof. Dr. Uwe Leprich, FH Saarbrücken
      Prof. Dr. Fritjof Staiß, Leiter, ZSW Stuttgart
      Prof. Dr. Eberhard Jochem, ISI Karlsruhe, Centre for Energy Policy and Economics (CEPE) an der ETH Zürich ,
      Prof. Dr. Martin Jänicke, FU Berlin
      Prof. Dr. Joachim Schleich, Karlsruhe
      Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl, Leiterin Fraunhofer ISI, Karlruhe
      Prof. Dr. Manfred Fischedick, Vizepräsident, Kom. Leiter des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie
      Prof. Dr.-Ing. Martin Kaltschmitt, Hamburg und Leipzig
      Prof. Dr. Miranda Schreurs, Freie Universität Berlin, Leiterin der Forschungsstelle für Umweltpolitik Prof. Dr. Peter Hennicke
      Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn, Stuttgart
      Prof. Dr. Karl W. Steininger , Universität Graz

      Quelle: Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 16:28:47
      Beitrag Nr. 65.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.746.344 von TheodenEdnew am 11.03.09 15:56:04Ich verstehe nicht, wieso man den Emissionshandel so hofiert. Der Emissionshandel ist m.E. aus Sicht der Erneuerbaren Energien (und erst Recht für die Solarenergie) der falsche Weg und nicht erst seit gestern.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 18:04:00
      Beitrag Nr. 65.686 ()
      11.03.2009 16:43
      Zeitung: Solarworld hat kein Interesse mehr an Opel

      Berlin (ddp.djn). Der Bonner Solarkonzern Solarworld ist einem
      Medienbericht zufolge nicht mehr an einer Übernahme der deutschen
      Opel-Standorte interessiert. «Das Angebot stand im Herbst. Jetzt
      haben sich die Bedingungen erheblich verändert. Ich stehe nicht mehr
      als Käufer bereit», sagte der Solarworld-Vorstandschef Frank Asbeck
      der «Welt» (Donnerstagausgabe) laut Vorabbericht.

      Der im TecDAX notierte Konzern hatte im November 2008 angekündigt,
      die vier Opel-Standorte übernehmen und zum ersten «grünen»
      europäischen Autokonzern weiterentwickeln zu wollen. Demnach plante
      Solarworld eigenen Angaben zufolge zukunftsorientierte Fahrzeuge, wie
      etwa Modelle mit Elektro- oder Hybridantrieb, zu produzieren.

      Der angeschlagene Autohersteller Opel beschäftigt in Deutschland
      insgesamt rund 25 000 Mitarbeiter.

      (ddp)
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 20:10:58
      Beitrag Nr. 65.687 ()
      Zuerst haben die den alle ausgelacht.Und jetzt wundert man sich, das er kein Interesse mehr daran hat.
      Ich denke er hätte Opel wirklich helfen können.Der Mann ist Visionär und diese haben es hier in Deutschland besonders schwer.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 20:25:04
      Beitrag Nr. 65.688 ()
      Sorry, aber ich habe mich nicht im Thread verirrt, aber ich habe da mal eine Frage.

      Wäre Abacho mit seinem Flaggschiff My-Hammer nicht was für die Solarworld AG ?

      Abacho/My-Hammer steht nämlich vor einer Explosion der Umsätze und des Gewinn`s.

      So eine Perle gibt es derzeit für ca. 40 Mio. MK !!!!

      100 Mio auf den Tisch und man hätte die E-Bay für Handwerker :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 22:46:20
      Beitrag Nr. 65.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.631 von MonacoKing am 11.03.09 20:10:58ich denke auch, er hätte opel helfen können.

      zunächst hätte er das solarworld vermögen in dieser beispiellosen fehlinvestition verbraten und danach, mit hilfe seiner bemerkenswerten fähigkeit, weltweit subventionstöpfe anzuzapfen, noch einen großen nachschlag vom steuerzahler.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 22:57:47
      Beitrag Nr. 65.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.749.651 von bmann025 am 11.03.09 22:46:20zunächst hätte er das solarworld vermögen in dieser beispiellosen fehlinvestition verbraten

      Und den Kurs damit, übertrieben gesagt, in den Pennystock-Bereich gebracht!

      Das "Ding" war eine PR-Massnahme, nicht mehr und nicht weniger!
      Genauso wie der "vermeintliche" Beginn des Aktienrückkaufsprogramms im Herbst, "um das aktuelle Kursniveau zu nutzen"! Dies lag damals bei ca. 17/18 Euro...
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 05:53:06
      Beitrag Nr. 65.691 ()
      Wie ich es schon sagte.Visionäre haben es hier in Deutschland sehr schwer.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 12:58:46
      Beitrag Nr. 65.692 ()
      WWF-Studie: Klimawandel erwärmt die Flüsse - Kraftwerken drohen Probleme (12.03.2009)

      Die mittleren Fließgewässertemperaturen drohen bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts durchschnittlich um etwa 1,5°C anzusteigen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen WWF-Studie. Bereits im Laufe des 20. Jahrhundert hat sich die Wassertemperatur in mitteleuropäischen Flüssen nach Angaben der Umweltstiftung um etwa 1°C erhöht.
      Die Kühlwassernutzung durch thermische Kraftwerke (meist Atom- oder Kohlekraftwerke) wird durch den Temperaturanstieg zunehmend Probleme erfahren - und somit auch direkt die Sicherheit der Stromerzeugung beeinflussen. So wurden die zulässigen Grenzwerte, die ein Einleiten von erwärmtem Kühlwasser einschränken bzw. untersagen, nach WWF-Angaben bereits in den Sommern 2003, 2006 und 2007 an unterschiedlichen Flüssen und Kraftwerksstandorten erreicht. „Häufigere kritisch hohe Fließgewässertemperaturen können deutliche Einbußen bei der Stromproduktion zur Folge haben. Im Extremfall ist gar die Versorgungssicherheit mit Strom gefährdet“, warnt WWF-Referent Georg Rast.

      Auch die Folgen für die Tier- und Pflanzenwelt werden von der Umweltstiftung als gravierend eingeschätzt. Vor allem der Anstieg winterlicher Minimaltemperaturen könnte eine verstärkte Ausbreitung nicht-heimischer Pflanzen und Tiere zur Folge haben, die unter den bisherigen Bedingungen den mitteleuropäischen Wintern schwer widerstehen konnten. „Wir empfinden die Kaltphasen in diesem Jahr als besonders hart. Dabei war es vor gar nicht allzu langer Zeit eher ein Regelfall, dass Flüsse und Seen wochenlang zugefroren waren“, sagt Georg Rast. Auch werden Epidemien und Seuchen im Tierreich wahrscheinlicher. So waren die niedrigen Abflüsse und zeitgleichen hohen Wassertemperaturen im Sommer 2003 offenbar wesentlich Ursache für das im Rhein beobachtete massenhafte Aalsterben. Auch für klassische Kaltwasserbewohner, wie etwa die als Speisefisch beliebte Forelle, wird nach neustem Erkenntnisstand der Lebensraum immer kleiner, da sie nicht unbegrenzt in höher liegende kühlere Gewässerabschnitte ausweichen können.

      „Erhöhte Lufttemperaturen, veränderte Schneeschmelze und die übermäßige Zufuhr von Warmwasser aus den Durchlaufkühlungen thermischer Kraftwerke – all diese Faktoren können unsere Flüsse zum kollabieren bringen“, warnt WWF-Experte Rast. „Die Flüsse sind wichtige Lebensadern und von enormer Bedeutung für Stromproduktion, Landwirtschaft, Trinkwasserversorgung oder auch Tourismus.“ Zum Schutz der Flüsse vor den Folgen des Klimawandels fordert die Umweltstiftung WWF daher ein koordiniertes und ambitioniertes Flussmanagement, das sich an der Natürlichkeit von Gewässern orientiert. „Reich strukturierte, flache und frei fließende Gewässer mit Schatten spendenden Ufergehölzen können die zu erwartenden Auswirkungen noch am besten verkraften“, sagt Georg Rast. Daher seien verstärkte Anstrengungen zur Gewässerrenaturierung erforderlich.

      Die Studie „Die mögliche Wirkung des Klimawandels auf Wassertemperaturen von Fließgewässern“ erhalten Sie als PDF auf den Seiten des WWF (Bild anklicken)

      Quelle: WWF

      Link zur Studie: http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf_neu/Wirkung_des_Klima…
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 13:01:56
      Beitrag Nr. 65.693 ()
      :: Die dünnere Seite der kristalinenen Photovoltaik

      + 12.03.2009 + Silicon Genesis hat soeben bekannt gegeben, dass sie mittlerweile Wafer von nur 20 Mikrometer Dicke herstellen kann, und zwar ohne Materialverlust bei der Produktion.

      Vor gerade einem halben Jahr hat Silicon Genesis Corp. (SiGen) einen nur 50 Mikrometer dicken Wafer vorgestellt, jetzt wurde der kalifornische Maschinenentwickler übertroffen – von keinem anderen als sich selbst.

      Die Nachricht – eine von mehr als einem Dutzend Unternehmensenthüllungen auf der Konferenz – bringt Sigen eine Spitzenposition unter den Herstellern von Wafering-Maschinen ein, ist sie doch der einzige Anbieter, dessen Anlagen ohne Verlust von Silizium beim Waferschneiden auskommen. SiGen-Geschäftsführer Francois Henley sagte, dass schon die Herstellung von 150 Mikrometer dicken Wafern mit seinem Polymax genannten Verfahren 50 Prozent Silizium gegenüber der traditionellen Sägetechnik einspart. Im Durchschnitt dauere die Herstellung eines Wafers mit der Technologie weniger als zehn Sekunden. Dazu wird ein zweistufiges Verfahren angewandt, bei dem zunächst mit einem Ionenbeschleuniger Wasserstoffionen in einen Siliziumblock implantiert werden, die dort eine Trennschicht bilden. Anschließend wird der Block thermisch behandet, wodurch sich die oberste Schicht des Blockes löst. Das Verfahren kann das bisher vierstufige Wafering ersetzen, bei dem der Siliziumblock zunächst auf einen Träger geklebt und anschließend mit einer Drahtsäge in hunderte Wafer zerteilt wird. Diese müssen dann noch vereinzelt und gereinigt werden. Ganz ohne Sägen kommt allerdings auch SiGen nicht aus: Die Siliizumblöcke werden vor dem eigentlichen Verfahren auf diese traditionelle Weise in handhabbare Stücke von bis zu zehn Zentimeter Dicke zerteilt. Die ersten Pilotanlagen sollen in wenigen Monaten an ausgesuchte Waferhersteller ausgeliefert werden.

      Der Sägehersteller Meyer Burger arbeitet derweil daran, den Sägeverlust auf andere Weise zu reduzieren. Das schweizerische Unternehmen untersucht einen Prozess zum Recycling vom Silizium im Sägeschlamm. Dabei verwendet die Firma einen Diamantsägedraht, der nur noch Wasser als Sägemittel braucht. Bislang sind glatte Sägedrähte aus Metall im Einsatz, deren Wirkung sich erst mit einem Sägemittel aus Siliziumkarbid entfaltet. Die beim Sägen anfallende Mischung aus Siliziumverschnitt und Siliziumkarbid lasst sich kaum trennen. Anders beim Diamantsägeverfahren: Die Siliziumpartikel im Sägeschlamm sollen sich recht einfach separieren und wiederverwenden lassen. Das Verfahren ist noch nicht kommerziell erhältlich und wird derzeit näher erforscht.

      Eine andere Technologie ist hingegen bereit für den industriellen Einsatz: Die kanadische Firma SiXtron hat ein Verfahren zur Herstellung von Antireflexschichten entwickelt, das ohne das gefährliches Silan-Gas auskommt. Die Sunbox genannte Anlage erzeugt stattdessen Methylsilan, aus dem in der Antrireflexbeschichtungsanlage anschließend Siliziumcarbidnitrid erzeugt wird. Dieses ersetzt das bislang verwendete Siliziumnitrid als Antireflexschicht auf den Solarzellen und führt SiXtron zufolge sogar zu etwas höheren Zellwirkungsgraden

      Um Geschwindigkeit geht es hingegen bei der israelischen Firma XJet. Das Unternehmen hat einen bislang einzigartigen Tintenstrahldrucker vorgestellt, der die Metallisierung von etwa 10.000 Wafern pro Stunde erlaubt. Er druckt – anders als die bislang verwendeten Siebdrucker – die Frontseitenkontakte berührungslos auf. Bis zum Sommer sollen die ersten Maschinen ausgeliefert werden.

      Die deutsche Schmid Group hat auf der Konferenz eine vollautomatische und vollintegrierte Anlage zur Modulproduktion vorgestellt. Das so genannte Global Connecting System braucht nur 72 Sekunden, um 60 Standardzellen von 156 Millimeter Kantenlänge zu einem Modul zu verschalten und zwischen Folien und Glas zu verpacken. Das Sandwich muss dann anschließend nur noch laminiert werden.

      Einen anderen Weg, um die Produktion kristalliner Module zu vereinfachen, hat die US-Firma Dow Corning entwickelt: Sie präsentierte ein Verkapselungsvefahren, bei dem die bisher verwendete EVA-Folie durch Silikon ersetzt wird. Das in der Produktion zunächst flüssige Material sei angeblich haltbarer als EVA und verringere zudem die Arbeitskosten und den Kapitalbedarf.

      Zur Qualitätskontrolle von Solarzellen und Wafern hat die australische BT Imagaging ein Messverfahren auf Basis von Photoluminenz vorgestellt. Dabei regt ein Laserstrahl das Silizium zum Leuchten an. Dieses fällt je nach Materialbeschaffenheit unterschiedlich aus. Anhand dessen lassen sich Rückschlüsse auf Qualität und Leistung von Siliziumblöcken, Wafern und Zellen ziehen.

      Applied Materials, der US-Halbleiterindustrieausstatter, ist bislang hauptsächlich für seine schlüsselfertigen Produktionsanlagen für Dünnschichtmodule auf Basis von amorphem Silizium bekannt. Doch die Firma arbeitet auch an Produktionsanlagen für kristalline Zellen und Module. Sieben neue Produkte wolle man in diesem und nächstem Jahr auf den Markt bringen, um die Produktionskosten zu senken. So arbeitet die Firma an mehrlagigen Antireflex- und Passivierungsschichten. Das Sputteringsystem, das traditionell für Antireflexschichten eingesetzt wird, wurde erweitert, um damit künftig auch Metallisierungen herstellen zu können. Außerdem arbeitet Applied Materials nach eigenen Angaben an einem Konzept zum doppelseitigem Druck von kristallinen Zellen.

      Die Produktionsequipmentkonferenz wurde von mehreren hundert Teilnehmern besucht. In einem zweiten Teil geht es heute (Donnerstag, 5. März) um Technologien zur Herstellung von Dünnschichtmodulen. Parallel zur Konferenz läuft in ein Nachbarhalle der Messe München noch bis Freitag (6. März) die Photovoltaik Technology Show Europe. Bereits am ersten Tag der dreitägigen Ausstelung wurden etwa 5.000 Fachbesucher verzeichnet, etwa genausoviel wie bei der Vorjahresveranstaltung an drei Tagen gekommen waren.

      Quelle:
      PHOTON 2009
      Shravan Kumar Chunduri
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 13:05:07
      Beitrag Nr. 65.694 ()
      Klimakonferenz: 40 Prozent erneuerbare Energie bis 2050 möglich (11.03.2009)

      Kopenhagen - Klimaexperten haben einen stark beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien auf 40 Prozent der globalen Energieerzeugung bis 2050 gefordert.
      Bei einem Forscherkongress zur Vorbereitung der großen UN-Klimakonferenz Ende des Jahres in Kopenhagen sagte der Energieforscher Peter Lund aus Helsinki, dies sei nach neuestem Wissensstand möglich, um den drohenden Klimawandel zu bremsen. Bei der Eröffnung des Kongresses mit 2000 Wissenschaftlern aus 80 Ländern berichteten Forscher, dass ohne drastische Veränderungen ein Anstieg des Meeresspiegels in diesem Jahrhundert um einen Meter oder noch mehr zu befürchten sei.

      Nach der bisherigen Prognose des Weltklimarates (IPCC) aus dem Jahr 2007 galt noch ein Anstieg von 18 bis 59 Zentimetern als wahrscheinlich. Als wichtigste Ursache für die globale Erwärmung gelten CO2- Emissionen aus der Verwendung fossiler Energiequellen. Lund sagte, wenn erneuerbare Energiequellen wie Wind, Sonne, Biotreibstoffe und Biomasse «an den Rand gedrängt werden, wird ihr Anteil künftig bei 15 Prozent herumkrebsen.»

      Die Hydrologin Jeanette Whitaker aus dem britischen Lancaster meinte, Ethanol und andere Biotreibstoffe der zweiten Generation hätten erheblich geringeren Energiebedarf bei ihrer Gewinnung als die derzeitigen. Sie würden auch deutlich weniger selbst zur Emission von Treibhausgasen beitragen als die umstrittenen Biotreibstoffe der ersten Generation.

      Weitere Informationen zu dem Forscherkongress in Kopenhagen finden Sie hier: http://www.co2-handel.de/article388_11119.html

      Quelle: dpa
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 21:52:50
      Beitrag Nr. 65.695 ()
      Streit um Wechselkurs
      USA drohen China mit WTO-Klage :look:

      von Christine Mai und Tobias Bayer (Frankfurt)
      Die neue US-Regierung verschärft die Gangart gegen die Volksrepublik: Nachdem Finanzminister Geithner den Chinesen eine Manipulation des Wechselkurses vorwarf, legte nun der neue Handelsbeaufragte Kirk nach.

      http://www.ftd.de/politik/international/:Streit-um-Wechselku…

      ... damit flammen Sorgen wieder auf, das Verhältnis zwischen den beiden Staaten könne sich verschlechtern und es könne zu verstärktem "Protektionismus" kommen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 21:58:35
      Beitrag Nr. 65.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.000 von TheodenEdnew am 12.03.09 13:01:56SiGen

      Deren Waferverfahren kann man vergessen! Die processing costs dafür würde ich gern mal erfahren, dürften aber vor allem derzeit (Spotmarkt) über den Ersparnissen aus dem kerf loss-freiem Verfahren liegen!
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 10:39:04
      Beitrag Nr. 65.697 ()
      Interessanter Artikel über den Preisverfall bei Solarzellen:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,612539,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 15:47:22
      Beitrag Nr. 65.698 ()
      Klimakonferenz: Alles noch schlimmer als befürchtet? (13.03.2009)

      Milde lächelnd trägt der Physiker Hans Joachim Schellnhuber aus Potsdam vor 2000 weltweit führenden Klimaforschern seine düsteren Prognosen vor. «Wer hat hier schon mal russisches Roulette gespielt?» fragt er beim Vorbereitungstreffen auf den großen UN-Klimagipfel in den Kopenhagener Saal, und natürlich meldet sich niemand. «Wir tun das alle mit dem Planeten», sagt der Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und Klimaberater von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
      Er malte aus, welch katastrophale Folgen schon eine Erderwärmung um zwei Grad haben könnte. Dann sei zum Beispiel das völlige Abschmelzen aller Gletscher auf dem Tibet-Plateau möglich - mit Überschwemmungen in einem Wohngebiet von zwei Milliarden Menschen. Und zwei Grad sei noch eine «ziemlich vorsichtige Annahme»

      Neun Monate vor der UN-Klimakonferenz in Dänemarks Hauptstadt führte Schellnhuber am Donnerstag vor, welche Widersprüche die Klimadebatte prägen. Einerseits werden die Prognosen der Klimaforschung mit zunehmender Genauigkeit und umfassenderen Daten immer düsterer. Andererseits sind die Klimaforscher optimistisch, dass die Politiker künftig mehr gegen den Klimawandel tun werden.

      In Kopenhagen trugen die Topexperten vor, dass sich der Meeresspiegel wahrscheinlich infolge der Erderwärmung doppelt so kräftig hebt wie noch vor zwei Jahren vom Weltklimarat (IPCC) angenommen.

      «Man muss jetzt der Welt nicht nur die Folgen von zwei Grad Erwärmung erklären, sondern laut und deutlich sagen, was fünf Grad bedeuten», sagte der britische Ökonom Lord Nicholas Stern und nannte als Beispiel die Zahl von über einer Milliarde Klimaflüchtlingen.

      Stern war durch einen extrem düsteren Klima-Rapport 2006 mit seinem Namen international bekanntgeworden, den er heute selbst als «zu optimistisch» einstuft. Nach dem Report genügt etwa ein Prozent des weltweiten Bruttosozialprodukts, um die Erderwärmung zu bremsen, andernfalls drohe ein weit größerer Schaden.

      Schellnhuber berichtete vor seinen Kollegen, dass er vor wenigen Wochen beim letzten Klima-Briefing für die Kanzlerin die finsteren Szenarien nach dem jüngsten Forschungsstand «fast» offen dagelegt habe: «Aber ich hab der Politikerin am Ende doch Einiges erspart, was ich hier vor Wissenschaftskollegen darlegen kann.»

      Der Physiker erläuterte, dass aus seiner Sicht bei einer Erwärmung des Planeten um fünf Grad kein Weg daran vorbeiführen werde, die Lebensmittelproduktion auf wenige Gebiete der Welt zu konzentrieren.

      80 Prozent der bisherigen Anbauflächen müssten stillgelegt werden. «Für Politiker heute ein völlig unmöglicher Gedanke, denn da geht es ja um Territorien.» Zu den Klimaflüchtlingen aus armen Ländern hatte Schellnhuber auch einen Vorschlag an die reichen: «Wer 25 Prozent der CO2-Emissionen macht, der soll auch 25 Prozent der Flüchtlinge aufnehmen.»

      Der Potsdamer Institutschef wird einer der Hauptautoren für ein 30-seitiges Papier über den aktuellen Klima-Forschungsstand auf der Basis der Kopenhagener Konferenz. Es soll den Politikern im Dezember bei ihrem Klimatreffen als Entscheidungsgrundlage dienen.

      Dass deren Bereitschaft zu weitreichenden Entscheidungen im Gefolge von Finanz- und Wirtschaftskrise massiv sinken wird, fürchten weder Schellnhuber noch Stern.

      «Ich sehe enorme Handlungsbereitschaft in Ländern wie Indien, China und Brasilien», meinte der Brite. Auch die neue US-Führung mit Präsident Barack Obama mache Hoffnung. Er sei trotz der schlechteren Prognosen «optimistischer als vor zwei Jahren».

      Schellnhuber sieht es ähnlich: «Der ganze Skeptikerkram spielt keine Rolle mehr.» Niemand bezweifle mehr den Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und drohender Klimakatastrophe. Mit Blick auf die UN- Klimakonferenz im Dezember sagte er: «Die Botschaft der Wissenschaft ist so klar, dass die Politik keine Ausrede mehr hat».

      Von Thomas Borchert, dpa
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 15:52:14
      Beitrag Nr. 65.699 ()
      Öko-Prinz Charles: Weniger als 100 Monate, die Welt zu retten (13.03.2009)

      Rio de Janeiro - Die Menschheit hat nach Worten von Prinz Charles nur noch «weniger als 100 Monate», um einen «katastrophalen Klimawandel» abzuwenden.
      «Uns bleibt nur noch wenig Zeit, wenn wir das Leben auf der Erde, so wie wir es bisher kennen, erhalten wollen», sagte der britische Thronfolger am Donnerstag vor 230 brasilianischen und britischen Unternehmern in Rio de Janeiro. Anderenfalls kämen «unvorstellbare Schrecken» auf die Menschheit zu.

      Brasilien ist die zweite Station einer zehntägigen Rundreise, die der 60-Jährige gemeinsam mit seiner Frau Camilla in Chile begonnen hatte. In Brasilien ging es vor allem auch um den Erhalt des Regenwaldes im Amazonas. Über das Ausmaß des bisherigen Kahlschlags und Strategien zum Schutz der grünen Lunge wollte sich Charles bei einem Besuch in der Amazonasstadt Manaos informieren.

      Ab Sonntag standen dann noch Ecuador und die Galapagos-Inseln auf dem Terminplan. Charles, der wegen seines Engagements für den Umweltschutz bisweilen auch als Öko-Prinz tituliert wird, forderte gemeinsame Anstrengungen der Regierungen, der Gesellschaften und der Unternehmer. Nur dann könne der Ausstoß von Treibhausgasen, allen voran Kohlendioxid, gemindert werden. Die derzeitige weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise dürfe auf keinen Fall als Vorwand dienen, im Kampf gegen den Klimawandel nachzulassen.

      Quelle: dpa
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 15:54:37
      Beitrag Nr. 65.700 ()
      :: Emissionshandel nur durch EEG wirkungsvoll

      + 13.03.2009 + Der erfolgreiche Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland leistet schon heute einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz.

      Dies betonen das Deutsche Institut für Wirtschafts­forschung (DIW) und das Bundesumweltministerium (BMU) in aktuellen Stellungnahmen. Sie entkräften damit den Vorwurf, der Klimaschutz­effekt der Erneuerbaren Energien werde durch den europaweiten Emissionshandel aufgehoben.

      „Die Einschätzung von DIW und BMU deckt sich mit unseren Berech­nungen", sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. „Fakt ist: Jede Kilowattstunde Strom aus Wind, Wasser, Bio- und Sonnenenergie oder Erdwärme schützt das Klima, denn sie ersetzt eine Kilowattstunde aus dem fossil-atomaren Energiemix", so Mayer. Dies werde deutlich, wenn man die energiebedingten CO2-Emissionen mit dem Wachstum der Erneuerbaren Energien in Bezug setze.

      Der CO2-senkende Effekt der Erneuerbaren Energien fließt zu jeder Handelsperiode in die Festsetzung der Zahl verfügbarer CO2-Zertifikate ein. „Damit wird die Förderung regenerativer Energien zu einem unent­behrlichen Klimaschutzinstrument und der Emissionshandel erst wirkungsvoll", betont Jörg Mayer.

      Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bildet die wirtschaftliche Grundlage für die verschiedenen Technologien. Gleichzeitig sorgt es dafür, dass die Kosten durch Lerneffekte bei Herstellung und Betrieb der Anlagen stetig sinken. „Das EEG beschleunigt damit den Umbau des Kraftwerksparks hin zu einer nachhaltigen Stromversorgung. Dieser ist notwendig für das Erreichen der Klimaschutzziele, würde aber ohne EEG erst mit erheblicher Verzögerung in Gang kommen", resümiert Mayer.

      Der durch das EEG bewirkte Ausbau der Erneuerbaren Energien dient indes nicht nur dem Klimaschutz, sondern verringert auch die Abhängig­keit von fossilen und atomaren Energieträgern und sorgt für Innovation und Wertschöpfung in Deutschland. Erneuerbare-Energien-Anlagen „made in Germany" werden weltweit exportiert und eingesetzt. So ver­meiden sie CO2-Emissionen auch in Ländern, die keinen verbindlichen Klimaschutzzielen unterliegen und keinen Emissionshandel eingeführt haben.

      Quelle:
      Agentur für Erneuerbare Energien 2009
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 19:49:30
      Beitrag Nr. 65.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.759.173 von karambol am 13.03.09 10:39:04Auszug aus dem bericht:

      Und der Verfall geht immer weiter. Die Berater von iSuppli erwarten bis Ende des Jahres einen Modulpreis unter zwei Euro pro Watt.

      Als ich mir das letzte mal Gedanken über eine Solarqanlage auf dem Dach gemacht habe lag der Preis bei über 4000€/kw/p.

      Kennt jemand die aktuellen Preise und kann diesen massiven Preisverfall bestätigen?
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 20:05:53
      Beitrag Nr. 65.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.764.675 von hasenbrot am 13.03.09 19:49:30Da werden Äpfel mit Birnen verwechselt. Da fehlt in der Betrachtung nicht nur die Installation sondern auch die Komponenten und noch weitere andere Faktoren. Der Preisverfall in der Betrachtung des Komplettsystems (installiert und schlüsselfertig) liegt gegenüber 2008 bei grob gut 10%. Mittlerweile gibt es hochwertige monokristalline Markenmodule (inkl. Installation und Komponenten) ab ganz grob 3500 Euro/kWp.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 20:11:30
      Beitrag Nr. 65.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.764.791 von speciallando am 13.03.09 20:05:53Vielen Dank für die Info, vielleicht gehts ja noch in Richtung 3000€, dann kann man sich so langsam wieder Gedanken über solch eine Investition machen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 20:15:26
      Beitrag Nr. 65.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.762.234 von TheodenEdnew am 13.03.09 15:52:14Das ist m.E. ziemlicher Unsinn, wobei das auch Definitionssache ist und die Frage ist, wie und was gemeint ist. Von einem extrem zum anderen. Das ist ja der Stil einer Boulevardzeitung. Natürlich müssen in den nächsten acht Jahren wichtige Weichenstellungen angegangen werden, sonst wird die Sache in einigen Jahrzehnten schwierig. Klimawandel ist ein Thema, aber es gibt etliche weitere Argumente für die Erneuerbaren Energien.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 20:20:35
      Beitrag Nr. 65.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.764.791 von speciallando am 13.03.09 20:05:53So ist es. Das Modul alleine hilft ja noch nicht so viel. Man braucht Wechselrichter, Tragegestell, Anlieferung und die Montage. Preise von 3000 bis 4500 € dürften derzeit am Markt üblich sein. Es gab schon immer recht große Preisspannen. Als ich 2002 eine Anlage gekauft habe gab es auch schon beachtliche Preisunterschiede.

      Kaum zu unterbieten sind seit Jahren die Preise für Anlagen bei www.energetik.de. Dort gabe es schon letzten Sommer 6 kwP für 24.000 € (ohne MWSt. inkl. Anlieferung und Montage) von Kyocera.

      Durch den Preisverfall dürfte die Nachfrage deutlich ansteigen. Die Rendite dürfte inzwischen ganz ordentlich sein! Ich sage nur Dachsparkasse! :)
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 20:21:00
      Beitrag Nr. 65.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.764.837 von hasenbrot am 13.03.09 20:11:30Es kommt darauf an, was Du für 3000 Euro je kWp heute erwartest. Auf jeden Fall gehen die Preise schon seit Jahren kontinuierlich zurück, anders wie manche Zeitschriften (zum Teil auch der Spiegel) noch im vergangenen Jahr geschrieben haben.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 20:25:55
      Beitrag Nr. 65.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.764.837 von hasenbrot am 13.03.09 20:11:30Die Rendite ist auch bei 3500 € schon sehr ordentlich. Ob die Preise noch merklich fallen wird man sehen. Durch die hohe Rendite dürfte die Nachfrage deutlich ansteigen. Die Politik wird nach der nächsten Wal mit Sicherheit auf die fallenden Preise reagieren und die Vergütung anpassen. Also besser nicht zu hoch pokern wenn es darum geht die höchste Rendite zu erwischen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 20:33:36
      Beitrag Nr. 65.708 ()
      Solar Module Price Highlights: March 2009

      Price Summary

      The downward move in retail prices of last month has accelerated in March. It is now three months in a row where the number of decreases has outpaced increases and the same outcome has been true for four out of the last six months.

      Globally, there were 120 price decreases, offset by just 18 price increases. The last time there were this many price decreases in a single month was November 2002. A rise in the total number of moves, whether upwards or downwards, is almost always indicative of changes in prices at "the factory gate" - in other words, the prices that the module manufacturers themselves charge (which is what has been happening).

      The number of price increases were, in part, driven by falls in currencies in the United Kingdom and Australia, and local retailers needing to raise prices. Without that effect, the number of increases would have been even lower.

      The last time the European price index dropped back in January, the move was driven mainly by exchange rate movements within Europe. This time it is a function of actual price reductions, which were widespread across several retailers. This caused the European index to fall 7 cents per watt. The last time there was a drop of this magnitude was in November 2001.

      While European prices reacted to market conditions, United States retailers also reduced prices. The movement in the US index matched the drop seen in February.

      These price drops are, in part, an outcome of the billions of dollars of investment made around the world in new manufacturing capacity for solar modules over recent years. As consumers demand this new energy source, so market size and production volumes allow the industry to bring down costs.

      In the context of all the possible sources of energy, whether renewable or hydrocarbon based, there are few whose economic fundamentals of declining costs can match those of photovoltaics. This outcome also confirms that the Government incentives supporting the growth of this energy source have done what they were intended to do - namely, stimulate demand while creating the platform for lower costs and customer prices.


      Lowest Prices ($/Wp)

      The tracking of the lowest price band in the survey is measured against the number of prices below $4.75 per watt.

      As of March 2009, there are currently 293 solar module prices below $4.75 per watt (€3.75 per watt) or 20.1% of the total survey. This compares with 250 prices below $4.75 per watt in February. The lowest retail price for a multicrystalline silicon solar module is $3.29 per watt (€2.60 per watt) from a German retailer. The lowest retail price for a monocrystalline silicon module is $3.48 per watt (€2.75 per watt), also from a German retailer.

      The lowest thin film module price is at $2.47 per watt (€1.95 per watt) from a Germany-based retailer. As a general rule, it is typical to expect thin film modules to be at a price discount to crystalline silicon (for like module powers). This thin film price is represented by a 44 watt module.

      Note, once again, that these prices are based upon the purchase of a single solar module and prices are exclusive of sales taxes. Information on volume discounts, factory gate and PV system pricing is available as part of our consultancy services.


      Price Index Context

      The module cost represents around 50 - 60% of the total installed cost of a Solar Energy System. Therefore the solar module price is the key element in the total price of an installed solar system. All prices are exclusive of sales taxes, which depending on the country or region can add 8-20% to the prices, with generally highest sales tax rates in Europe.

      http://www.solarbuzz.com/moduleprices.htm

      Avatar
      schrieb am 15.03.09 17:01:43
      Beitrag Nr. 65.709 ()
      Uhrzeit Hauptversammlung steht fest, wie letztes Jahr 11 Uhr

      20. Mai 2009 Hauptversammlung*; Bonn; 11.00 Uhr
      http://www.solarworld.de/Termine-Veranstaltun.3352.0.html

      hab meine Bahnfahrkarte schon mit Sparpreis :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 17:30:39
      Beitrag Nr. 65.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.764.944 von rneuerbar am 13.03.09 20:25:55is schon ein paar Jahre her, als ich mich damit etwas intensiver beschäftigt habe.

      Bin über die aktuellen Renditen daher nicht informiert, Ziel ist es jedoch in Richtung 10% zu kommen.
      Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, bei gut 3000€ dürfte der Preis dann max.liegen.
      Mal noch ein paar Monate warten, vielleicht kann man dieses Ziel gegen Ende des Jahres erreichen.


      p.s.
      vor 4-5 Jahren wurde an meinem Standort ein Ertrag von ca. 900 kw/kwp prognostiziert, kann man davon ausgehen, das der Wirkungsgrad der Anlagen in den letzten Jahren so stark erhöht wurde, das heute ein Ertrag von 1000kw möglich ist?
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 19:46:17
      Beitrag Nr. 65.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.770.078 von hasenbrot am 15.03.09 17:30:39Die Module sind noch nicht einsatzbereit... Da wird mehr vom Sonnenlichtspektrum in Elektroenergie umgewandelt. SWV hat aber keine Verbesserungen auf diesem Gebiet...

      Na, LL, was schreibst du jetzt...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 19:49:25
      Beitrag Nr. 65.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.770.576 von Don_Camillo am 15.03.09 19:46:17Ist Quatsch. KWp ist KWp... und wird es immer bleiben... also Hasenbrot, der Gedankengang von dir ist falsch...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 19:54:16
      Beitrag Nr. 65.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.770.592 von Don_Camillo am 15.03.09 19:49:25Könnt aber doch noch eine Verbesserung zu erzielen sein. Z.B. mit Antireflexionsschichten oder Nanoleitern auf Oberfläche, die seitlichen Lichteinfall genauso leiten wie senkrechten... dann wäre eine höhere Energieausbeute pro Leistung zu erzielen...

      => #65200... falsch...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 22:25:37
      Beitrag Nr. 65.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.770.608 von Don_Camillo am 15.03.09 19:54:16Ich muss mich ganz schon wundern, was du hier von dir gibst, denn vor ein paar Wochen hast du dich dagegen ausgelassen. Naja, willst dich eben anpassen. Auch gut!
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 22:30:02
      Beitrag Nr. 65.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.771.109 von karambol am 15.03.09 22:25:37Weiß eben Bescheid...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 23:15:17
      Beitrag Nr. 65.716 ()
      Obama schraubt Klimaziele herunter

      von Reinhard Hönighaus (Brüssel)

      Unter dem Eindruck der globalen Krise stellt die neue US-Regierung ihre eigenen Klimaziele infrage - und erwägt wie zuvor schon die EU weitreichende Erleichterungen für die Schwerindustrie.

      => http://www.ftd.de/politik/international/:Emissionsrechte-Oba…

      ------------------------------------------------------------------

      Sorry, geht mich wenig an, aber die Kurskritiker wurden noch aufs übelste hier in den letzten Monaten beschimpft wenn sie Zweifel an der Finanzierbarkeit von überteuerter grüner Energie anbrachten... Tja, was will man jetzt schreiben? Jedenfalls sind in den letzten Tagen die Vergütungssätze der neuen staatlichen Programme in Japan und Australien ganz schön niedrig im Vergleich was noch letztes Jahr so bezahlt worden war. Ausnahme dann noch Griechenland mit relativ hohen Sätzen um die Inseln mit PV Strom auszurüsten. Kommt dann auf die Staaten drauf an wie die ihre Förderung für PV auslegen... jedenfalls viel leisten können sie sich wenig...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 06:50:21
      Beitrag Nr. 65.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.771.230 von Don_Camillo am 15.03.09 23:15:17Nur dass Erleichterungen für die Schwerindustrie nicht unbedingt mit einem Marktprogramm für erneuerbare Energien zu tun hat oder diese einschränkt. Zudem ist das "Konjunktur Programm" der USA ohnehin schon beschlossen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 12:16:00
      Beitrag Nr. 65.718 ()
      Umwelt
      16.03.2009
      Sonniger Aufbruch
      Studie zeigt Erfolg der Ansiedlung großer Hersteller von Solarzellen in Ostdeutschland
      Von Benjamin Haerdle

      Es gibt nicht allzu viele ökonomische Erfolgsgeschichten aus Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung. Doch die der Photovoltaik ist mit Sicherheit eine. Bilanz des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle: Rund 14 000 Mitarbeiter waren 2008 in der ostdeutschen Photovoltaikindustrie beschäftigt.
      Einer der weltweit größten Solarzellenhersteller, Q-Cells (Foto: ZB/Endig), hat sich in Bitterfeld-Wolfen niedergelassen, die Siliziumbranche fühlt sich in Freiberg wohl und auch in den Regionen Erfurt/Arnstadt oder Frankfurt (Oder) blüht das Geschäft mit der Photovoltaik. Dabei, so zeigt die Studie »Die Formierung von Photovoltaik-Clustern in Ostdeutschland«, war die Ansiedlung erster Unternehmen in den damals neuen Bundesländern kein Zufall.

      Wie die beiden Autoren und Wissenschaftler Matthias Brachert und Christoph Hornych schreiben, begann der Aufbau der Photovoltaikindustrie 1992 im Osten Deutschlands auf vertrautem Terrain. Die Solarworld AG etwa siedelte sich auf dem Sitz des ehemaligen VEB Spurenmetalle in Freiberg an; Dresden mit Solarwatt oder Erfurt, wo sich Ersol niederließ, hatten als frühere Zentren der Mikroelektronik Fachkräfte mit Know-how im Umgang mit Silizium und eine industrienahe Infrastruktur. Zusätzlich zu den öffentlichen Wirtschaftsförderprogrammen für Ostdeutschland setzte sich auch die regionale Politik vehement für die Unternehmen ein. Mit Erfolg, wie etwa die Ansiedlung von Q-Cells in Bitterfeld-Wolfen bewies. Allerdings waren die Pionierzeiten nicht nur eitel Sonnenschein: Das Marktvolumen für die Photovoltaik war noch gering und den Beschäftigten fehlten detaillierte Erfahrungen im Solarbereich.

      Die notwendigen Impulse für eine Massenproduktion erhielt die Branche dann um die Jahrtausendwende: Die Bundesregierung legte 1999 ihr 100 000-Dächer-Programm auf und vergütete die Einspeisung des Solarstroms ab dem Jahr 2000 über das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Der Markt wuchs danach rasant und diversifizierte sich. Neues Know-how wie etwa die Dünnschichttechnologie kam auf, die deutlich weniger teures Silizium für die Solarmodule benötigt. Rund 22 Unternehmensgründungen verzeichnet alleine diese Technologie seit 2001. Zudem gründen Firmen wie Q-Cells in Bitterfeld vor Ort zahlreiche Tochterunternehmen; es gibt Joint Ventures mit bereits bestehenden Firmen, etwa bei der Solarworld in Freiberg. Die gestiegene Attraktivität der Standorte brachte auch ausländische Investoren auf den deutschen Markt. Beispiele: Die US-Unternehmen Signet Solar in Mochau und First Solar in Frankfurt (Oder), oder Masdar PV aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in Erfurt. Damit einher geht der Aufbau von Netzwerken, die laut Studie »in feste institutionelle Arrangements eingebunden werden«. Ausdruck dafür sind etwa die im Spitzenclusterwettbewerb geförderten »Solarvalley Mitteldeutschland« oder der »Silicon Saxony-Arbeitskreis Photovoltaik«.

      Offen bleibt, wie es um die Zukunftsfähigkeit der ostdeutschen Photovoltaikindustrie bestellt ist. »Der Druck auf die Branche wird sich dieses Jahr stark erhöhen«, sagt Ökonom Hornych. Deutschland reduziert die Einspeisevergütung, weltweit werden Überkapazitäten prognostiziert und die Finanzkrise erschwert den kapitalintensiven Anlagenbau. Hor-nych: »Das Jahr 2009 könnte Wendepunkt für viele Photovoltaikunternehmen werden.«

      Quelle: http://www.neues-deutschland.de/artikel/145592.sonniger-aufb…
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 12:59:52
      Beitrag Nr. 65.719 ()
      16.03.2009
      Grüne Investments
      Der nächste Boom

      Von Patricia Döhle, Simon Hage und Jonas Hetzer

      Erneuerbare Energien, Elektroautos, intelligente Stromnetze: Dank massiver Förderung durch die neue US-Regierung werden grüne Technologien enormen Auftrieb bekommen. Bei Topaktien lohnt der Einstieg in der Krise.

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,603077,…
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 21:41:19
      Beitrag Nr. 65.720 ()
      Arbeitsplatzboom durch Erneuerbare Energien: Zunahme um fast 30.000 Arbeitsplätze (16.03.2009)

      Bundesverband Erneuerbare Energie fordert verlässliche Investitionsbedingungen

      Die Branche der Erneuerbaren Energien verzeichnet einen regelrechten Arbeitsplatzboom und trägt damit erheblich zu Wachstum und Beschäftigung in Deutschland bei. Darauf weist der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) anhand der gestern vom Bundesumweltministerium veröffentlichten Zahlen zur Entwicklung der Branche hin.

      Danach ist die Zahl der Beschäftigten im Bereich Erneuerbare Energien 2008 gegenüber dem Vorjahr um fast 30.000 auf rund 280.000 gestiegen. „Die Erneuerbaren Energien leisten Hervorragendes für Beschäftigung und Klimaschutz in Deutschland. Deshalb müssen wir an einem klaren Ausbaupfad festhalten und die geltenden Rahmenbedingungen erhalten und weiterentwickeln“, fordert Dietmar Schütz, Präsident des BEE.

      Was passiere, wenn gesetzliche Regelungen kurzfristig verändert würden, zeige sich an der dramatischen Entwicklung im Bereich Biokraftstoffe. Dort sei der Absatz im vergangenen Jahr eingebrochen. Entsprechend habe sich die Zahl der Arbeitsplätze in der Biokraftstoffbranche um über zehn Prozent verringert, wie aus den Zahlen des Umweltministeriums hervorgehe. Schütz: „Erst die Besteuerung und die Einführung der Quoten- regelung und nun die drohende Absenkung der Biokraftstoffquote: Die Politik hat die Rahmenbedingungen für die Biokraftstoffproduktion in Deutschland in kurzer Zeit mehrfach verschlechtert und so die getätigten Investitionen der Unternehmen gefährdet – mit dem Ergebnis, dass jetzt teure Kapazitäten still stehen und Arbeitsplätze abgebaut werden.“

      Der BEE warnt angesichts dieser massiven Fehlentwicklung bei den Biokraftstoffen vor nachträglichen Veränderungen der Rahmenbedingungen in anderen Teilen der Erneuerbare-Energien-Branche. „Wer den gesetzlich vereinbarten Atomausstieg rückgängig machen will, stellt eine wesentliche Investitionsbedingung im Stromsektor in Frage. Das Ergebnis wäre ähnlich folgenschwer wie bei den Biokraftstoffen, mit verheerenden Folgen für Arbeitsmarkt und Klimaschutz. Wir brauchen keinen neuen Fonds aus Atomstromgeldern, sondern die konsequente Fortschreibung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, um unseren Beitrag zur klimaschonenden Stromproduktion zu leisten und noch mehr neue Arbeitsplätze zu schaffen“, stellt Verbandspräsident Schütz klar.

      Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 22:07:28
      Beitrag Nr. 65.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.778.800 von TheodenEdnew am 16.03.09 21:41:19Der BEE warnt angesichts dieser massiven Fehlentwicklung bei den Biokraftstoffen...

      Der Biokraftstoff-Stuss war mir ohnehin ein Dorn im Auge! Ein Notnagel nahezu, der im direkten Wettbewerb mit den Argrarrohstoffen in der "entwickelten" Welt steht und im Rest der Welt für unermessliche Schäden an der Natur gesorgt hat.

      Ich unterstütze im Moment ein Projekt des WWF in Malaysia, wo der Urwald für Palmölplantagen für den Export von Biodiesel gerodet wurde und vom Aussterben bedrohte Arten, durch den Entzug vom Lebensraum, immer mehr vom Aussterben bedroht sind.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 22:14:47
      Beitrag Nr. 65.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.778.800 von TheodenEdnew am 16.03.09 21:41:19Billig-Solarzellen revolutionieren Strombranche

      Von Anselm Waldermann

      2. Teil: Ökobranche rechnet eigene Erfolge klein

      => http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,612539-2,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 22:27:08
      Beitrag Nr. 65.723 ()
      Hoffnung auf den grünen Staat
      von Dirk Heilmann

      Auszug

      New Energy Finance kalkuliert, dass die Investitionen in erneuerbare Energien bis 2020 auf jährlich 500 Mrd. Dollar steigen müssen, um zu diesem Zeitpunkt den Wendepunkt im weltweiten CO2-Ausstoß zu erreichen. Das wäre mehr als dreimal so viel wie 2008. Für realistisch hält der Informationsanbieter aus heutiger Sicht bis dahin rund 350 Mrd. Dollar. Fast 150 Mrd. Dollar davon sieht er auf Solarenergie entfallen. Doch das alles hängt davon ab, dass der gegenwärtige Investitionsknick eine kleine Delle im Aufwärtstrend bleibt. Einen wichtigen Anschub für diese Investitionen könnte ein weltweites Abkommen auf dem Klimaschutzgipfel im Dezember in Kopenhagen geben. Je stärker die USA sich engagierten und China ins Boot holten, desto größer sahen viele Experten auf der Konferenz die Chancen für eine schnelle Belebung des Weltmarktes für saubere Energie. Ein Vorteil sei, dass mit den gleichen Investitionen künftig größere Energiemengen zu erzeugen seien.

      Die Kosten für die Erzeugung von Wind- und Solarenergie seien in den vergangenen Jahren stark gesunken, gab etwa Ex-BP-Chef Browne zu bedenken. Die Wirtschaftlichkeit alternativer Energien sei so gut wie nie. „Sobald die Investitionen wieder fließen, werden sie zuerst in saubere Energie fließen“, sagte er voraus.


      http://www.handelsblatt.com/technologie/energie_technik/hoff…
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 13:25:35
      Beitrag Nr. 65.724 ()
      SolarWorld Trading-Position (Frankfurter Börsenbriefe)
      17.03.09 08:49

      Detmold (aktiencheck.de AG) - Für die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" ist die Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) eine Trading-Position.

      Im Jahr 2008 habe das Unternehmen aufgrund einer starken Nachfrage ein Umsatzplus von gut 30% auf 900 Mio. EUR ausgewiesen. Das operative Ergebnis sei mit fast gleicher Rate ebenfalls angestiegen. Man habe zwar keine genaue Prognose abgegeben, aber der generell positive Unterton sei daran abzulesen, dass man an den Investitionsplänen festhalte. Die Kapazitäten sollten also sowohl im laufenden als auch im nächsten Jahr um 20 bis 30% erweitert werden. Anleger sollten selbst beurteilen, ob bei einem Wachstumswert wie SolarWorld ein KGV von ca. 9 gerechtfertigt sei. Hinzu komme eine saubere Charttechnik. Der Boden bei ca. 11 bis 12 EUR habe gehalten. Komme jetzt auch der Ausbruch über 14 EUR zustande, so dürften schon recht zeitnah etwa 18 EUR auf dem Programm stehen.

      Die SolarWorld-Aktie ist zunächst eine Trading-Position, die aber je nach Sachlage durchaus auch zu einer längerfristigen Investmentposition werden kann, so die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief". Das Stop-buy-Limit sollte bei 14,07 EUR, und das Stop-loss bei 12,89 EUR platziert werden. Das Kursziel werde bei 18 EUR gesehen. (Ausgabe 11 vom 14.03.2009) (16.03.2009/ac/a/t) Analyse-Datum: 16.03.2009

      Quelle: News (c) finanzen.net.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 15:38:59
      Beitrag Nr. 65.725 ()
      Wer klettert so früh schon bei mir über's Dach -
      ich glaube ich spinn, - es ist nicht mal acht -
      höre rufen und klappern, höre schrauben und bohren, -
      was ist hier bloß los, - es dröhnt in den Ohren! -
      Ich muss aus dem Haus - die Neugier ist stärker -
      jetzt seh ich es auch - es sind ja Handwerker! -
      Gedeckt ist das Dach, - hat ein neues Gesicht -
      SOLAR - Made in Deutschland, - das hat sein Gewicht! -
      Lass kommen was mag - ich weiß jetzt genau -
      scheint die Sonne auf's Dächle, - bin ich glücklich wie't Sau! -

      Kleiner Beitrag als Anregung!:)
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 22:41:17
      Beitrag Nr. 65.726 ()
      Gabriel begrüßt Beitritt Indiens zu IRENA (17.03.2009)

      Ein starkes Signal für die erneuerbaren Energien

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat den Beitritt Indiens zur neuen Internationalen Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) als ein starkes Signal für den Aufbau einer nachhaltigen Energieversorgung begrüßt. Gabriel: "Mit diesem Schritt Indiens bekommen die erneuerbaren Energien einen weiteren Push. Auch Indien wird damit die Chancen der erneuerbaren Energien für den Klimaschutz, die Versorgungssicherheit sowie wirtschaftliche Entwicklung und Beschäftigung forciert nutzen. Als ökonomisch stark wachsendes Schwellenland kann Indien mit seinem Beitritt auch für andere Länder ein Vorbild sein."

      Indien hat heute als 77. Gründungsmitglied in Berlin das IRENA-Statut unterzeichnet. Gleichzeitig sagte Indien zu, für das verbleibende 2. Halbjahr 2009 einen Beitrag zum Budget der Organisation in Höhe von mehr als 110.000 US-Dollar zu zahlen. Mit der Unterschrift ist Indien, wie alle anderen Signatarstaaten auch, Mitglied der Vorbereitungskommission für den Aufbau der Organisation. Diese Kommission wird im Juni über den Gründungsdirektor bzw. die Gründungsdirektorin und den Sitz der Agentur entscheiden.

      IRENA wurde am 26. Januar 2009 in Bonn von ursprünglich 75 Signatarstaaten gegründet. Deutschland gehörte zu den Erstunterzeichnern; der Gründungsprozess von IRENA wurde vom Bundesumweltministerium und Bundesentwicklungsministerium in enger Kooperation mit dem Auswärtigen Amt vorangetrieben.

      Die neue Agentur ist die erste internationale Organisation, die sich ausschließlich auf erneuerbare Energien konzentriert. IRENA will die Nutzung der erneuerbaren Energien weltweit voranzubringen. Ziel ist es, die Lücke zwischen dem enormen Potential der erneuerbaren Energien und deren noch relativ geringem Marktanteil am Energieverbrauch zu schließen. Schwerpunkt wird die Beratung ihrer Mitgliedsstaaten sein, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, Kompetenzen aufzubauen sowie Finanzierung und Technologie- und Wissenstransfer für erneuerbare Energien zu verbessern.

      Quelle: BMU Bundesumweltministerium
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 23:32:37
      Beitrag Nr. 65.727 ()
      :: Photovoltaik-Anlagenpass sichert Qualität von Solarstromanlagen

      + 17.03.2009 + Schon 200 Handwerker nutzen Anlagenpass als Qualitätsnachweis.

      Solarstromanlagen auf dem eigenen Dach werden immer beliebter. Allein im letzten Jahr wurden nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) Solarstromanlagen mit einer Leistung von 1,5 Gigawatt in Deutschland neu installiert, insgesamt liefern nun rund eine halbe Million Photovoltaikanlagen Solarstrom. Um die hohe Qualität der Installation von Solaranlagen für den Kunden nachweislich zu dokumentieren, hat der BSW-Solar gemeinsam mit dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) einen Anlagenpass entwickelt.

      Er dokumentiert die eingesetzten Schlüsselkomponenten einer Solarstromanlage sowie die Leistungen des Handwerksbetriebs und enthält Prüfprotokolle der Anlage. Die Initiative kommt bei den Installationsbetrieben bisher sehr gut an: In einer Testphase von wenigen Wochen ließen sich bereits über 200 Installationsfirmen aus ganz Deutschland für die Vergabe des Passes registrieren. Nähere Informationen zum neuen Qualitätsnachweis unter www.photovoltaik-anlagenpass.de

      Mit dem Photovoltaik-Anlagenpass bestätigt der Handwerker nachvollziehbar, dass er ein qualitativ hochwertiges Produkt übergibt. Üblicherweise kann der Laie die Qualität einer Solaranlage nur schwer erkennen. "Der Photovoltaik-Anlagenpass schafft mehr Transparenz und Sicherheit für den Kunden", erläutert BSW-Solar Geschäftsführer Carsten Körnig die Idee des Passes. ZVEH-Geschäftsführer Bernd Dechert ist sicher, dass der Qualitätsnachweis beim Handwerk gut ankommt: "Der Photovoltaik-Anlagenpass steht dafür, dass der Handwerksbetrieb fachgerecht gearbeitet hat, die Solaranlage einwandfrei funktioniert und nach dem Stand der Technik installiert wurde."

      Carsten Körnig: "Solarstromanlagen sind hochwertige Produkte mit einer Lebensdauer von über 30 Jahren, vorausgesetzt es werden gute Komponenten eingesetzt und Planung und Installation erfolgen nach den Regeln der Technik. Photovoltaik genießt ein außergewöhnlich hohes Vertrauen bei den Kunden, was Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit angeht." Basis dieses Vertrauens sei ein hoher Qualitätsstandard, den Solarstromanlagen üblicherweise aufweisen. "Wir wollen, dass das auch in Zukunft so bleibt und haben deshalb gemeinsam diesen Pass entwickelt", so Körnig.

      Auf der Internetseite Photovoltaik Anlagenpass können sich interessierte und qualifizierte Handwerker registrieren lassen. Dort werden sie über eine Postleitzahlensuche von den Verbrauchern gefunden.

      BSW-Solar und ZVEH empfehlen Verbrauchern, zukünftig für jede Photovoltaikanlage einen Anlagenpass ausstellen zu lassen. Versicherer begrüßen die Initiative und rechnen mit weniger Schadensfällen. Einzelne Versicherungsunternehmen bieten sogar eine günstigere Versicherungsprämie an, wenn ein Photovoltaik-Anlagenpass vorliegt.

      Quelle:
      Bundesverband Solarwirtschaft e.V. 2009

      http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,Photovoltaik-Anlage…
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 11:57:38
      Beitrag Nr. 65.728 ()
      Germanwatch: EU-Klimapolitik ist Bremsklotz für Klimaschutz (18.03.2009)

      EU-Klimapolitik als Bremsklotz für Klimaschutz in Schwellenländern Germanwatch drängt auf klare Aussagen zur internationalen Klima-Finanzierung

      Die Finanz- und Wirtschaftskrise stellt auf dem bevorstehenden Gipfel der europäischen Staats- und Regierungschefs den Klimaschutz in den Hintergrund. "Wer Klimaschutz zur Schönwetter-Politik verkommen lässt, dem wird der Klimawandel selbst einen Strich durch die Rechnung machen", erklärt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.

      International war erhofft worden, dass die EU ein deutliches Signal vor der nächsten Runde der UN-Klimaverhandlungen setzt, die Ende März in Bonn beginnt. Insbesondere geht es darum, durch welche Instrumente und in welcher Größenordnung Geld für die Unterstützung von Technologietransfer, Wälderschutz und Anpassung in den Entwicklungsländern zur Verfügung gestellt werden soll.

      Nach dem vorliegenden Entwurf verschieben aber die EU-Regierungschefs klare Aussagen über Instrumente und Finanzzusagen ein weiteres Mal in die Zukunft. "Ohne ein klares Bekenntnis der Europäischen Union, sich für die Instrumente einzusetzen, die nach dem Verursacherprinzip ausreichend zusätzliches Geld einbringen, wird der vermeintliche Vorreiter EU zum Bremser der internationalen Klimaverhandlungen", so Christoph Bals.

      "Die eindeutige Bereitschaft dazu, dass ein Teil der Emissionserlaubnisse für Industriestaaten in Zukunft ersteigert werden und der internationale Flug- und Schiffsverkehr für seine Emissionen bezahlen muss, wäre das notwendige Signal der Ernsthaftigkeit. Diese zuverlässige und dauerhafte Finanzierung würde auch gewährleisten, dass hier nicht einfach das längst versprochene Geld für Entwicklungshilfe doppelt gezählt wird."

      Sven Harmeling, Referent für Klima und Entwicklung bei Germanwatch: "Die europäischen Nichtregierungsorganisationen fordern die EU darüber hinaus auf, eine klare Summe für die Unterstützung der Entwicklungsländer zu nennen, mit denen sie in die UN-Klimaverhandlungen geht." Schätzungen gehen von mehr als 100 Milliarden Euro jährlichen Zusatzkosten durch den Klimawandel in Entwicklungsländern aus.

      "Für die EU läge ein fairer Anteil, der sich nach den bisher freigesetzten Emissionen und der wirtschaftlichen Leistungskraft errechnen lässt, bei etwa 35 Milliarden Euro jährlich", so Harmeling. Die EU-Regierungschefs verschieben eine klare Positionierung auf die Zeit nach Juni. Somit wird ein ganzer Monat wichtiger Vorverhandlungen Anfang April und Anfang Juni für das angestrebte Kopenhagen-Abkommen blockiert, da die EU in dieser zentralen Frage ohne klare Position da steht. "Das ist ein schwerer strategischer Fehler. Verhandlungsgrundlage ist, dass sich das Ausmaß des Klimaschutzes in Schwellen- und Entwicklungsländern und das Ausmaß der Zusagen für Finanz- und Technologiekooperation wechselseitig hochschaukeln. Das, was die EU jetzt vorlegt, ist eher geeignet, eine Abwärtsspirale in Gang zu setzen", kommentiert Christoph Bals, der alle bisherigen Verhandlungsrunden beobachtet hat.

      Zudem hätten die Staats- und Regierungschefs Vorschläge für eine umfassende Reform des so genannten "Mechanismus zur umweltverträglichen Entwicklung" (CDM) vorlegen müssen. Die EU will einen guten Teil ihrer Klimaziele durch Maßnahmen in Entwicklungsländern ableisten.

      Bleibt die jetzige Form des CDM bestehen, führt das dazu, dass sich die EU die kostengünstigen Klimaschutzmöglichkeiten in den Entwicklungsländern selbst anrechnen lassen will. Auch damit untergrabe sie die Bereitschaft der Schwellen- und Entwicklungsländer selbst immer aktiver zum Klimaschutz beizutragen. "Deshalb müssen die Mechanismen so reformiert werden, dass sie die Entwicklungs- und Schwellenländer bei der Umsetzung von wichtigen, aber nicht ganz kostengünstigen Klimaschutzaktivitäten unterstützen. Dies würde auch dazu führen, dass ein größerer Anteil an Klimaschutz zu Hause gemacht wird", erklärt Sven Harmeling.

      Quelle: Germanwatch
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 17:40:53
      Beitrag Nr. 65.729 ()
      18.03.2009
      Aus Opel könnte ein Anbieter von bezahlbarer und nachhaltiger Mobilität werden
      Eine Vision für Opel

      KOMMENTAR VON BERNHARD PÖTTER

      Der Vorschlag war ebenso irrwitzig wie visionär: Man wolle den Autobauer Opel übernehmen, verkündete der Bonner Photovoltaik-Konzern Solarworld im November 2008, um den "ersten grünen europäischen Autokonzern zu entwickeln". Die Branche kratzte sich verwundert am Kopf. Die Solarworld-Aktie rauschte in den Keller. Und Opel Europa lehnte verächtlich ab: Man stehe nicht zum Verkauf. So war das damals.

      Bernhard Pötter, 43, war bis 2006 Redakteur bei der taz. Er arbeitet jetzt als freier Journalist und Autor. Zuletzt von ihm erschienen: "Tatort Klimawandel", oekom Verlag, München.
      Heute wäre Opel froh, wenn jemand das Unternehmen haben wollte. Und die Idee hat immer noch enormen Charme, vorausgesetzt, man verengt sie nicht auf die Produktion von Elektroautos. Mit viel Engagement, viel Geld und großem Einfallsreichtum könnte sich aus den Trümmern von Opel irgendwann "O2pel" erheben - der erste nachhaltige Mobilitätskonzern des 21. Jahrhunderts. Wäre ein solcher grüner Riese möglich? Nötig wäre er auf jeden Fall.

      In der Klage um Opels Schicksal fällt eines auf: Wirklich wichtig sind nicht die Produkte, sondern die Jobs. Es ist kein gutes Zeichen für einen Industriebetrieb, wenn es wichtiger ist, wer ins Werk hineingeht, als was herauskommt. Zwar attestiert man den Opelanern effiziente Fabriken, eine engagierte Belegschaft, Spitzenleistungen der Ingenieurtechnik. Aber niemand sagt: Wir brauchen Opels auf den Straßen.

      Im Gegenteil: Heimlich hoffen viele, dass in einer Welt mit großen Überkapazitäten bei den Autobauern ein Konkurrent vom Markt verschwindet. Die Politik steckt in der Klemme: Da sind Beschäftigte und Zulieferer, die vor der Arbeitslosigkeit stehen, was für die staatlichen Sozialkassen teuer werden kann. Wenn denn Milliarden aus Berlin und den Ländern fließen sollten, dann um im Superwahljahr zehntausende von Arbeitsplätzen kurzzeitig zu retten. Über Opel schwebt das Gespenst eines zweiten Falles Holzmann von 2002, der drei Jahre nach der angeblichen Sanierung mit 128 Millionen Euro dann doch pleite war.

      "Die Krise ist auch eine Chance" - dieser Spruch muss allen, die um ihre Jobs bangen, zum Hals heraushängen. Aber zumindest bei Opel drängt sich diese Phrase auf. Denn bei den Autobauern gibt es weltweit eigentlich nur eine evidente Marktlücke: einen Anbieter von möglichst nachhaltiger Mobilität. Bislang jagen sich die VWs, Renaults und GMs dieser Welt die Kunden mit den gleichen Scheinlösungen für echte Probleme ab. Alternative Antriebe in Serie, radikale Sparversionen, Schritte weg von der organisierten Immobilität der Massen in den Großstädten sind in den Zentralen aller Autokonzerne bisher meist nur Science-Fiction.

      Selbstverständlich wissen sie alle, dass Öl knapp und teurer wird, dass der Verbrennungsmotor nicht zukunftsfähig ist, dass die momentane Organisation des Verkehrs zu viele Ressourcen verschlingt, zu viele Opfer kostet, zu viele Abgase in die Atmosphäre entlässt. Doch die Autokonzerne nutzen ihre Ingenieurskunst, ihre Investitionen und ihre Lobbyarbeit nicht dafür, neue Lösungen zu suchen, sondern die alten Strukturen möglichst lange zu erhalten.

      Man stelle sich vor, wie "O2pel" sich davon abgrenzen könnte. Das Unternehmen würde seine Palette radikal überdenken: Spritverbrauch mit einfachen Mitteln rasch senken, dann sich auf kleinere, leichtere Modelle konzentrieren. Fünf Jahre nach der Öko-Übernahme sollte kein "O2pel" mehr als fünf Liter verbrauchen, dann sollte der Verbrauch jedes Jahr um fünf Prozent sinken. In der Übergangsfrist müssten Techniker und Händler geschult werden, müsste den Kunden die neue Philosophie vermittelt werden: "Hightech für Low Emission", die Marketingstrategie würde den alten Opel-Spruch "Wir haben verstanden" um ein "… und machen es auch" erweitern. Eine eigene Sparte würde Null-Emissions-Wagen bauen und damit Zukunftsmärkte in Kalifornien, Indien und China ins Visier nehmen.

      Mittelfristig müsste sich das Kerngeschäft von hocheffizienten Verbrennungsmotoren in umfangreiches Mobilitätsmanagement verwandeln: Ein aggressives Programm zur Förderung des Carsharings in den Städten, zur Vernetzung mit den Angeboten der Bahn, zum Betrieb von Bussen und Sammeltaxis oder erschwingbaren Lieferdiensten für Private und kleine Gewerbe. Die Tüftler im Unternehmen würden sich über optimierte Zweiräder beugen, die etwa mit elektrischen Hilfsmotoren die innerstädtische Klientel in den Sattel brächten. Sicherlich ließe sich mit Dienstleistungen zum autoarmen Städtebau und optimiertem ÖPNV Geld verdienen. Eines hätten die "O2pelaner" verstanden: Die Zukunft braucht nicht noch einen Autobauer, sondern einen Anbieter von bezahlbarer, sicherer und nachhaltiger Mobilität. Opel könnte sein biederes, langweiliges Gesicht in ein cooles, nachhaltiges Image von "green mobility" verwandeln.

      Und wer soll das bezahlen? Wünschenswert wären private Investoren, die diese Zukunftsmärkte besetzen. Wenn die sich nicht finden lassen, könnte die öffentliche Hand einspringen - für die Zeit der Umstrukturierung und mit einem festen Datum für den Ausstieg. Die Gegner der Verstaatlichung etwa in der CDU zeigen eine Fixierung auf ideologische Muster, die spätestens mit der aktuellen Wirtschaftskrise ausgedient haben. Sicherlich regeln private Eigentümer die Tagesgeschäfte oft effizienter als Staatsfirmen. Doch wohin der blinde Glaube an Einsicht und Selbstheilungskräfte des Marktes geführt hat, erleben wir ja gerade. Ein Konzept wie "O2pel" dagegen wäre ein neuer Weg, eine Vision, die zu Beginn staatliche Unterstützung bräuchte, wie es bei anderen Technologien auch der Fall ist.

      Warum sollte staatliches Engagement und Geld nicht auch mal in eine zukunftsträchtige Idee investiert werden, statt in noch eine Bad Bank? Zumal diese Subventionen nicht alte Strukturen zementieren, sondern neue Märkte schaffen würden.

      Sicherlich könnte niemand garantieren, dass beim Strukturwandel von Opel zu "O2pel" nicht Arbeitsplätze verschwänden. Aber es ginge ja auch nicht darum, versteckte Arbeitslosigkeit zu finanzieren, sondern neue Ideen und neue Produkte an den Verbraucher zu bringen. Jedenfalls hätte ein solches Konzept deutlich mehr Zukunft als die jetzt debattierte Investition von 3,3 Milliarden Euro, die doch nur kurze Zeit reichen und Überkapazitäten erhalten würden.

      Vor allem aber könnte ein Zeichen gesetzt werden, dass auf die große Finanz-, Wirtschafts-, Ressourcen- und Klimakrise ganzheitlich reagiert werden kann. Anstatt die Lösung der anstehenden Probleme weiter in die Zukunft zu verschieben, wäre "O2pel" ein Indiz für die Kraft von technischen und sozialen Innovationen in Deutschland und Europa, ein gutes Mittel gegen die Krisenangst, unser ganz eigenes "Yes, we can".

      Ach, Sie denken, all das sei ohnehin nur eine unrealistische Spinnerei? Dann überlegen Sie mal kurz, wie viel Undenkbares im letzten halben Jahr bittere Wirklichkeit geworden ist.

      Quelle: http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/eine-vision-…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 04:24:43
      Beitrag Nr. 65.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.794.502 von TheodenEdnew am 18.03.09 17:40:53hallo und ich mal wieder ..


      nein bitte ... nicht mehr popel und swv zusammen bringen ... selbst frank

      hat sich vondiesem gedanken veabschiedet .... war nett aber jetzt nicht mehr

      durchführbar.

      es geht damnächst m.e. die post ab .... und zwar richtung 6xxx im dow .-)

      http://www.boerse-go.de/nachricht/Wall-Street-Bernanke-gibt-…


      in rheinland gibts ein liedchen dafür


      "WER SOLL DAS BEZAHLEN - WER HAT SOVIEL GEILD

      WER HAT SOVIEL PINKE-PINKE WER HAT DAS BESTELLT"
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 11:59:24
      Beitrag Nr. 65.731 ()
      :: 97 Prozent der Deutschen unterstützen den verstärkten Ausbau Erneuerbarer Energien

      + 19.03.2009 + Unter den bundesweit Befragten bezeichneten fast alle die verstärkte Nutzung Erneuerbarer Energien als "sehr wichtig" (81 Prozent) oder "wichtig" (16 Prozent).

      Drei Viertel der deutschen Bevölkerung begrüßen einen raschen Ausbau der Erneuerbaren Energien sehr. Mit dieser Unterstützung können erneuerbare Energien nicht nur dann rechnen, wenn sie weit ab von der eigenen Haustür errichtet und betrieben werden, sondern auch dann, wenn die dafür notwendigen Anlagen in der Nachbarschaft der Befragten stehen.

      So werden z. B Windenergieanlagen bereits von 55 Prozent der Befragten in deren Nachbarschaft akzeptiert. Sehr viel höher noch ist die Zustimmung in den Regionen, in der Windenergie bereits genutzt wird. So liegt die Zustimmung bei denjenigen, die bereits Erfahrungen mit Windenergieanlagen in der Nachbarschaft haben bei 69 Prozent!

      Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle repräsentative Meinungsumfrage der Forsa (Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH), die im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien im November 2008 bundesweit circa 3.000 Personen befragt hat.

      Quelle:
      Bundesumweltministerium 2009
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 12:05:38
      Beitrag Nr. 65.732 ()
      N.E. Tech plans 123kW wind, solar farm
      Thursday, Mar 19, 2009

      New England Institute of Technology today announced plans for wind and solar energy projects, at its Access Road campus along Interstate 95, that are intended to reduce the school’s energy bill while expanding its curriculum.

      In launching the alternative energy initiative, New England Tech is “making an investment in its energy future, and in the future of its students, by preparing them for ‘green-collar’ jobs,” school officials said.

      Construction of both projects – a 156-foot-tall wind turbine and a 135-panel solar-electric (photovoltaic) system – is slated to begin next month, New England Tech said. The installations “will demonstrate the possibilities of renewable energy generation for both academic purposes and for economic and environmental concerns,” the school said.

      This fall, after the installations are complete, New England Tech will expand its associate’s degree program in electrical technology to include renewable-energy generation, via sources such as wind power, photovoltaic, solar hot water, hydropower, tidal power, geothermal power and fuel cells.

      “Students will examine the components, installation, environmental impact, maintenance, practicality, site sustainability and local regulations pertaining to renewable-energy sources, and will track the energy produced by New England Tech’s wind turbine and photovoltaic panels,” performing both net-metering and economic-impact analyses, the school said. The program is intended to prepare them to take the national certification exam offered by the North American Board or Certified Energy Practitioners (NABCEP).

      Meanwhile, the new on-campus installation – featuring SolarWorld photovoltaic panels, two solar inverters made in Massachusetts by Solectria Renewables LLC and a Northwind 100 turbine from Northern Power of Barre, Vt., a member of the Distributed Energy Systems Corp. family of companies – will be overseen by Alteris Renewables Inc., a Connecticut-based contractor with an office in Bristol, whose wind division is headed by local alternative energy pioneer Robert W. Chew. (READ MORE)

      The turbine, capable of generating up to 100 kilowatts (kW) of electricity, “is extremely quiet as it spins,” according to New England Tech. At the site’s estimated average wind speed of 11.9 mph (5.3 meters per second), it could generate about 164,029 kilowatt hours (kWh) per year. The solar installation will be capable of producing another 23.63 kW of electricity. Together, the school said, they could generate enough electricity to power 18 to 20 homes.

      Both systems are to be connected to the National Grid electrical system. And, “through recently enacted ‘net metering’ and ‘net billing’ laws, National Grid will credit New England Tech with any extra electricity fed into the grid,” New England Tech said.

      Source: Providence Business News
      http://www.yourprojectnews.com/n.e.+tech+plans+123kw+wind,+s…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 12:08:17
      Beitrag Nr. 65.733 ()
      SolarWorld planning more space in Hillsboro
      Thursday, March 19, 2009

      The Oregonian
      SolarWorld, the German company making solar cells in Hillsboro, plans to expand its plant with a 210,000-square-foot logistics and production building.

      The largest solar factory in North America opened last fall, with 480,000 square feet of space.

      "We are running out of space here in the existing building," said Anne Schneider, SolarWorld spokeswoman in Hillsboro.

      The $440 million plant employs about 350 workers as hiring continues.

      As many as 200 construction workers will work on the expansion at its peak. Completion is scheduled for November.

      -- Richard Read

      Quelle: http://www.oregonlive.com/business/oregonian/index.ssf?/base…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 15:34:24
      Beitrag Nr. 65.734 ()
      Solarworld erweitert die räumlichen Kapazitäten in den USA um fast 44%, kündigt den Bau einer neuen Fabrikhalle an (Nr. 2 von 30 ;)) und hier im Forum herrscht Totenstille. :D

      Noch vor einem Jahr wäre dieser Thread bei einer solchen Meldung fast geplatzt vor Aufregung. Schon Wahnsinn, wie sehr sich seither alles verändert hat. :look:

      Für die weitere Kursentwicklung ist es aber wohl ein gutes Zeichen, dass hier jede Euphorie und jeder Optimismus verflogen ist.

      Ich glaube übrigens nicht, dass Solarworld im März 2009 den Bau einer neuen Fabrik in den USA ankündigen und beginnen würde, wenn es Absatzprobleme bzw. schlechte Aussichten gäbe... :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 15:43:28
      Beitrag Nr. 65.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.803.624 von TheodenEdnew am 19.03.09 15:34:24So "toll" ist die Meldung ja wohl auch nicht. Um die anvisierten 500 MW erreichen zu können, muss man ja nun weiter bauen! Das Grundstück hatte man sich ja schon längst gesichert dafür.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 15:53:35
      Beitrag Nr. 65.736 ()
      !!!!!!!!!!!!Achtung!!!!!!!!!!!
      !!!!!!!!!!!morgen ist Hexensabbat!!!!!!!
      ..............:mad:..................
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 16:06:51
      Beitrag Nr. 65.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.803.723 von lieberlong am 19.03.09 15:43:28Ich glaube nicht, dass es in den USA bei 500 MW bleiben wird. Um den amerikanischen Markt ausreichend aus heimischer Produktion bedienen zu können, wird Solarworld dort bald wesentlich höhere Kapazitäten benötigen. Meine Vermutung: Es ist eher eine Frage von Monaten denn von Jahren, bis der Ausbau auf 1 GW in den USA angekündigt wird.

      Die wenigsten haben bisher realisiert, was für eine gewaltige Explosion in den USA in Sachen Solarstrom demnächst bevorsteht (spätestens ab Früjahr 2010). Die Weichen dafür sind bereits gestellt.

      Früher war ich hier als großer Pessismist verschrien und wurde dafür von manchen dafür sogar offen angegriffen. Heute gehöre ich offenbar zu den größten Optimisten?! Dabei habe ich eigentlich gar nicht das Gefühl, dass sich meine Einschätzung der zukünftigen Entwicklung im Solarmarkt über die letzten 18 Monate großartig verändert hätte. Es ging nur alles etwas schneller als erwartet. :rolleyes:

      Anbei ein Chart zur Entwicklung der kurzfristigen Zinsen (6 Monate Zinsbindung) über die letzten 10 Jahre. Wir werden bald Zinsniveaus sehen, die Investitionen geradezu erzwingen. Wer sein Geld in Cash hält, wird schon bald nicht mehr zu den Gewinnern gehören. Cash is King - aber nicht mehr lange. Vermutlich waren Investments in Solarenergie noch nie so profitabel wie sie im Laufe des Jahres 2009 vermutlich sein werden. Von daher kann ich den jetzt massiv um sich greifenden Pessismismus bezüglich des Solarsektors (!) nicht nachzollziehen.


      Quelle: http://www.interhyp.de/
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 16:17:27
      Beitrag Nr. 65.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.803.995 von TheodenEdnew am 19.03.09 16:06:51Ich glaube nicht, dass es in den USA bei 500 MW bleiben wird. Um den amerikanischen Markt ausreichend aus heimischer Produktion bedienen zu können, wird Solarworld dort bald wesentlich höhere Kapazitäten benötigen. Meine Vermutung: Es ist eher eine Frage von Monaten denn von Jahren, bis der Ausbau auf 1 GW in den USA angekündigt wird.

      Sehe ich genauso, bloss hat die Meldung heute nichts damit zu tun.

      Lass sie erstmal den ersten Schritt vollenden, bevor sie den zweiten machen.

      Früher war ich hier als großer Pessismist verschrien und wurde dafür von manchen dafür sogar offen angegriffen. Heute gehöre ich offenbar zu den größten Optimisten?!

      Jetzt übertreibst Du aber etwas.
      Optimistisch bin ich nach wie vor auch!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 17:04:07
      Beitrag Nr. 65.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.804.117 von lieberlong am 19.03.09 16:17:27Das war auch nicht in erster Linie auf dich bezogen, sondern zielte vor allem auf Analysten, Banker, teilweise aber sogar Brancheninsider, aber auch diverse Forenteilnehmer hier.

      Im Moment herrscht wirklich eine gewissen Blindheit gegenüber den Chancen, die im Solarsektor immer noch (oder jetzt erst recht) bestehen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 18:00:18
      Beitrag Nr. 65.740 ()
      US-Energieminister Chu für Zölle auf CO2-intensive Importgüter (19.03.2009)

      US-Energieminister Steven Chu hat sich in einer Rede vor dem Wissenschaftsgremium des Repräsentantenhauses erstmals öffentlich dafür ausgesprochen, zum Schutz von US-Herstellern CO2-Zölle auf Waren aus jenen Ländern einzuheben, die selbst keine Emissionsreduktionsmaßnahmen anwenden wie sie die neue US-Regierug für die kommenden Jahre plant.

      Am Tag zuvor hatte der chinesische Chefverhandler für Klimaangelegenheiten vor einem Handelskrieg für den Fall gewarnt, dass Industriestaaten Zölle auf CO2-intensive Importgüter einführen sollten. Chu sagte, entsprechende Zölle könnten jedoch "gleiche Marktbedingungen" für alle schaffen.

      Im US-Kongress will eine Mehrheit bei Demokraten und Republikanern einem Klimaschutzgesetz nur dann zustimmen, wenn dieses CO2-Zölle enthält. Auch die US-Gewerkschaften machen sich dafür stark.

      Li Gao, Mitglied der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission und einer der führenden Verhandler Chinas in Sachen Klimaschutz, bezeichnete eine solche Regelung im Gespräch mit Dow Jones Newswires als ein "Disaster", das einen Handelskrieg auslösen könne und mit den Regelungen der Welthandelsorganisation nicht in Einklang stehe.

      Quelle: djnewsletters.de / Dow Jones TradeNews Emissions
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 18:12:07
      Beitrag Nr. 65.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.805.362 von TheodenEdnew am 19.03.09 18:00:18Das ist ja ganz neu und gut...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 12:36:36
      Beitrag Nr. 65.742 ()
      SolarWorld kaufen (Fuchsbriefe)
      by dpa-AFX und FIN

      20.03.09 11:08
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Fuchsbriefe" raten zum Kauf der SolarWorld-Aktie (ISIN DE0005108401/ WKN 510840).

      SolarWorld verfüge über freie Finanzmittel von rund 900 Mio. Euro. Dem stünden lediglich Bankverbindlichkeiten von rund 600 Mio. Euro gegenüber. Damit stehe man besser da als viele andere Konkurrenten, die um die Verlängerung ihrer Kreditlinien kämpfen müssten.

      Der Konzern präsentiere sich als Qualitäts- und Markenhersteller. So habe SolarWorld zuletzt einen Vergleichstest in einer Fachzeitschrift gewonnen. Darüber hinaus biete die Gesellschaft vom Silizium bis zum fertigen Modul eine hohe Fertigungstiefe und überzeuge durch ihre Präsenz in den USA.

      Die Restrukturierung der von Shell erworbenen Solaraktivitäten stehe nun kurz vor dem Abschluss. Daher könnte nach Einschätzung der Deutschen Bank der für 2009 zu erwartende Margendruck durch die erzielte Gewinnverbesserung zumindest etwas abgemildert werden.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 habe das Unternehmen den Umsatz um 30% auf 900 Mio. Euro ausgeweitet und der Gewinn je Aktie sei um 33% auf 1,34 Euro gestiegen. Daraus lasse sich ein KGV 2008 von 9,9 ableiten. Das TecDAX-Papier sei damit selbst bei stagnierenden Gewinnen in diesem und im kommenden Jahr preiswert.

      Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen, die SolarWorld-Aktie zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 16,00 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 10,60 Euro platziert werden. (Ausgabe 11 vom 19.03.2009) (20.03.2009/ac/a/t) Analyse-Datum: 20.03.2009

      Quelle: News (c) finanzen.net.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 13:23:12
      Beitrag Nr. 65.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.803.624 von TheodenEdnew am 19.03.09 15:34:24"Noch vor einem Jahr wäre dieser Thread bei einer solchen Meldung fast geplatzt vor Aufregung. Schon Wahnsinn, wie sehr sich seither alles verändert hat."

      Liegt sicherlich daran dass sich der eine oder andere Teilnehmer aus diesem Thread zurückgezogen hat! :):kiss:

      Solarworld geht ganz ohne Aufregung weiter seinen Erfolgsweg! :lick:

      Und hier im Thread wird es auch zunehmend wieder ruhiger und sachlicher. :look:
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 13:30:16
      Beitrag Nr. 65.744 ()
      Wer bei diesen Kursen nicht zugreift, ist selber Schuld.

      Kaufen!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 13:30:24
      Beitrag Nr. 65.745 ()
      Energy & Environment
      Aarkstore Enterprise is proud to promote "SolarWorld AG on the Growth Trajectory" through its vast collection of market research reports.

      2009-03-20 10:06:19 - SolarWorld AG Solar Photovoltaic (PV) Market Analysis is an essential source for data, analysis and strategic insight into SolarWorld AG.

      Germany is the dominant Solar PV market in the world with the remarkable growth observed during the period 2001-08. The market has grown from 195 MW in 2001 to around 5,337 MW by the end of 2008. The unprecedented growth witnessed by this market is credited to the supportive policy framework of the country for the Solar PV technology in
      collaboration with high-end solar investments by major companies like Q-Cells, SolarWorld AG.

      SolarWorld AG is one of the leading companies in the solar photovoltaic industry with its core business entirely dedicated to solar energy. It is a vertically integrated solar company with headquarters in Germany. SolarWorld has integrated assets along the entire solar value chain to create an end-to-end solar corporation. Today, the company benefits from the fact that it was early to set up the entire solar value chain which has given SolarWorld AG competitive edge in the German Solar PV Market. In Freiberg in Saxony, Germany the group operates one of the world’s most advanced integrated solar production facilities. This indicates that the company uses best-in-art infrastructure to support its solar operations. Presently, the total module capacity of the company is 250 MW by 2008 which the company plans to expand it to 490 MW at the end of 2011. The ambitious expansion plans of the company signals its positive future prospects.

      SolarWorld AG principally operates in Germany and the US. The company has supplied solar modules to the major solar parks located in Bavaria, Germany. Penzing is the largest solar park of the company located in Bavaria, Germany with total installed capacity of 3.5 MW. This solar park came online in 2005 is currently developed by Solarparc AG. The US is also a growing solar PV market. The company has leveraged the potential of this market and has set up several solar parks in the US, mainly in California, Oregon and New Mexico. In Oregon, the company has delivered solar modules to three solar parks with a total capacity of 195 kW. The three solar parks are Pendelton Solar Plant, Ashland and Sustainable Centennial Solar Test Facility. The US market and particularly Oregon state offers tremendous growth opportunities to the company in terms of setting up of solar parks.

      In addition to the commercialized on-grid operations of the company, it also contributes significantly to the rural electrification, thereby providing electricity to the remote locations. With the rural and international coverage of the company, its vision to make the world a little better with clean energy has now become reality. Additionally, SolarWorld AG is also involved at the social policy level in order to promote the concept of sustainability and to sharpen public awareness for resource and climate protection.

      With the global meltdown most of the smaller companies are being acquired by the major players, thereby leading to consolidation in the solar photovoltaic industry. The positive feature of the crisis is consolidation that has offered significant merger and acquisition opportunities to major players in the solar market like SolarWorld AG. Even in the crisis situation, the company has recorded revenues of Euro 238 million as of the Q3, 2008. Additionally, consolidation has facilitated SolarWorld AG to tackle the sector’s inherent cycles, and leverage their political and economical
      muscle to champion the solar cause. The existence of solar giants would therefore open doors to ambitious national programmes aimed at combating climate change and tackling global warming issues. The current scenario reflects that the solar market is for the big and established industry behemoths such as the SolarWorld AG, who has made a considerable mark for itself in the industry.

      For more information, please visit : http://www.aarkstore.com/reports/SolarWorld-AG-Solar-Photovo…
      Or email us at press@aarkstore.com or call +919272852585.

      Quelle: http://www.pr-inside.com/aarkstore-enterprise-is-proud-to-pr…
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 13:43:54
      Beitrag Nr. 65.746 ()
      ANALYSE: Goldman Sachs hebt SolarWorld auf 'Buy' - Ziel 15,00 Euro
      by dpa-AFX und FIN

      20.03.09 13:21
      LONDON (dpa-AFX) - Goldman Sachs hat SolarWorld von 'Neutral' auf 'Buy' hochgestuft, das Kursziel aber von 16,50 auf 15,00 Euro gesenkt (aktueller Kurs: 14,15 Euro). Die Bewertung des Titels reflektiere nicht die vergleichsweise starke Bilanz, schrieb Analyst Jason Channell in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Bilanzsituation biete einen guten Schutz und einen Puffer für die Entwicklung des Betriebskapital in der ersten Jahreshälfte. Zudem sei die Kapazitätsausweitung eher konservativ, wodurch das Risiko bei der Umsetzung der Expansion kurzfristig geringer sei als bei anderen Solartechnologieunternehmen.

      Kurzfristig sollte die Nachrichtenlage für die Branche aber negativ bleiben, was möglicherweise zu niedrigeren Konsensschätzung führen werde. Allerdings werde der Markt zwischen strukturellen langfristigen Gewinnern wie SolarWorld und anderen Unternehmen unterscheiden, die finanziell schlechter dastünden. Die größten Risiken für seine Bewertung der Aktie sieht Channell in Beeinträchtigungen der Nachfrage durch noch höhere Restriktionen bei der Kreditvergabe. Auch Regulierungsbestimmungen könnten sich negativ auswirken.

      Mit der Einschätzung 'Buy' raten die Analysten von Goldman Sachs zum Kauf der Aktie./gl/rum

      Analysierendes Institut Goldman Sachs.

      Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 13:45:43
      Beitrag Nr. 65.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.811.457 von TheodenEdnew am 20.03.09 13:30:24Aarkstore Enterprise

      Aha, da steckt der also!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 13:48:05
      Beitrag Nr. 65.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.811.370 von rneuerbar am 20.03.09 13:23:12Noch vor einem Jahr wäre dieser Thread bei einer solchen Meldung fast geplatzt vor Aufregung. Schon Wahnsinn, wie sehr sich seither alles verändert hat."

      Liegt sicherlich daran dass sich der eine oder andere Teilnehmer aus diesem Thread zurückgezogen hat!

      Solarworld geht ganz ohne Aufregung weiter seinen Erfolgsweg!

      Und hier im Thread wird es auch zunehmend wieder ruhiger und sachlicher.



      Genau !
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 13:53:18
      Beitrag Nr. 65.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.811.617 von codiman am 20.03.09 13:48:05Blue Chips werden bei W : O generell weniger diskutiert...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 13:57:12
      Beitrag Nr. 65.750 ()
      Man darf ja auch nicht vergessen, dass Solarworld sich in den letzten 12 Monaten auf ein \"normales\" Bewertungsniveau zurück bewegt hat.
      Jetzt könnte ja langsam - dank Onkel Obama - wieder etwas Musik in den Kurs kommen.

      Vor kurzen habe ich mir ein paar Stada gekauft - und nicht nur als Medikament - zu ähnlichen Kursen wie Solarworld.
      Mal sehen wer das Rennen macht.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 16:51:00
      Beitrag Nr. 65.751 ()
      22.03.2009 16:32
      Solarworld-Chef prophezeit Preisrutsch bei Sonnenstrom - Konsolidierung

      Der Chef der SolarWorld AG (News/Aktienkurs) <SWV.ETR> will rechnet mit einem Preisrutsch bei Sonnenstrom. "Verbilligen sich die Solar-Anlagen weiterhin jedes Jahr um acht bis zwölf Prozent, und damit rechne ich fest, sind wir 2012 wettbewerbsfähig zum Haushaltsstrom", sagte Asbeck der "WirtschaftsWoche". Eine neue Entwicklung soll zudem rund um die Uhr Energie garantieren. "Wir werden innerhalb der nächsten drei Jahre unser Paket mit einer Batterie anbieten, die den überschüssigen Tagesertrag für die Nacht speichert. Solarstrom steht dann zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung. Der Vorwurf der Unzuverlässigkeit ist dann vom Tisch."

      Asbeck verlangt dennoch weiterhin eine staatlich garantierte Vergütung für den Solarstrom. "Wenn der Markt bei Erreichen der Netzparität durchstartet, müssen wir die dann nachgefragten Mengen liefern können, sonst geht das Geschäft an uns vorbei. Deshalb brauchen wir einen Geldfluss, mit dem wir das Wachstum finanzieren können." Bedarf sei auch in Deutschland noch reichlich vorhanden. "Bis zu 50 Gigawatt können wir hier problemlos zubauen. Das würde zehn Prozent des Strombedarfs abdecken." Weltweit sieht der Solarworld-Chef das Potenzial für Solarstrom bei einem Volumen von mehr als 200 Milliarden Euro. "Das entspricht den jährlichen Umsätzen mit Halbleitern."

      KONSOLIDIERUNG

      Trotz des großen Marktes erwartet der SolarWorld-Chef ein Sterben von Solarfirmen: "Die nun einsetzende Konsolidierung werden zehn bis zwölf Anbieter überleben, darunter zwei bis drei deutsche. Solarworld gehört dazu." Bereits vor einem Jahr hatte er diese Erwartung geäußert. Gleichzeitig rechnet er mit neuen Konkurrenten wie den südkoreanischen Elektronikkonzernen Samsung Electronics <SMSN.SQ1> <SSU.FSE> und LG oder dem US-Mischkonzern General Electric (GE) <GE.NYS> <GEC.ETR>: "Die werden sich dieses Geschäft nicht entgehen lassen."

      Sorge um seinen Job muss sich laut Asbeck jedoch niemand in Deutschland machen: "Selbst wenn einige Unternehmen aufgeben: Die Industrie wird wachsen - auch hier." Die Gefahr von Abwanderungen in Billiglohnländer sieht Asbeck nicht: "Die Personalkosten machen ohnehin nur zehn Prozent an den Gesamtkosten aus. Dafür braucht man keine Produktion in die Dritte Welt zu verlagern." Zudem seien die Facharbeiter in Deutschland hochproduktiv: "Wo die Chinesen drei Leute beschäftigen, steht bei uns nur einer, und der bedient hochwertige Maschinen." Auch SolarWord hat zuletzt die Wirtschaftskrise zu spüren bekommen, war aber noch gewachsen./das
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 17:00:57
      Beitrag Nr. 65.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.505 von RichyBerlin am 22.03.09 16:51:00Teures Spielzeug... mich fragt aber keiner...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 03:43:43
      Beitrag Nr. 65.753 ()
      S O L A R A K T I E N

      Jetzt geht’s richtig los

      Die Solar-Industrie scheint in ihrer ersten Krise zu stecken. Dabei sind sinkende
      Modulpreise die Initialzündung für den endgültigen Markt-Durchbruch.


      Die Finanzkrise hat die Solar-Aktien
      besonders schlimm abgestraft: Gemessen
      am Photon Photovoltaik-Index
      (PPVX), der die 30 globalen Schwergewichte
      des Sektors bündelt, rauschten
      die Kurse allein seit September
      mehr als zwei Drittel in den Keller.
      Denn an der Börse wird bekanntlich
      die Zukunft gehandelt. Und die sieht
      scheinbar düster aus: Weil die Banken
      bei der Kreditvergabe auf die Bremse
      treten, steht mancher bereits fertig projektierte
      Solarpark plötzlich auf der
      Kippe.
      Zusammen mit immensen kurzfristigen
      Überkapazitäten in der Produktion
      (auch für Privat-Anlagen) hat diese
      Abkühlung auf der Nachfrageseite
      die Preise für Solarmodule kräftig sinken
      lassen – von 3,50 Euro pro Watt
      im letzten Herbst auf aktuell etwa
      2,80 Euro – mit weiter fallender
      Tendenz. Doch genau dies ist der
      Durchbruch für die solare Revolution:
      Der Preisrutsch bei den Modulen lässt
      die so genannte „Grid Parity“ – also
      das Niveau, auf dem Sonnenstrom
      genauso viel kostet wie konventionelle
      Energie – in greifbare Nähe rücken.

      Dem Solar-Sektor steht damit in
      den nächsten Jahren dasselbe bevor
      wie der Chip-Industrie in den neunziger
      Jahren, als die Prozessoren gleichzeitig
      immer besser und immer billiger
      wurden – und Computer vom Spielzeug
      für Freaks sukzessive zu Massenware
      avanciert sind. Wie bei den
      Chips wird diese Entwicklung mit einer
      gnadenlosen Auslese einhergehen.
      Denn obwohl die sinkenden Modulpreise
      aus Herstellersicht teilweise
      durch geringere Rohstoffkosten (Silizium)
      aufgefangen werden, dürften die
      Gewinnmargen deutlich sinken. Anbieter,
      die ihre Kosten nicht im Griff
      haben, im Vertrieb schwächeln, strategisch
      falsch positioniert oder nicht solide
      finanziert sind, werden die Marktbereinigung
      nicht überleben.

      Solarwerte: Die fünf Sonnenkönige
      Aktie Perf.
      1 Monat
      Perf.
      3 Monate
      Perf.
      6 Monate
      Perf.
      YTD
      2009er
      KGV
      KBV
      Div.-
      Rendite
      Solarworld -16,2% -5,1% -59,7% -10,8% 9,6 1,9 1,0%
      Q-Cells -29,6% -49,3% -80,6% -53,9% 8,9 0,7 0,0%
      SMA Solar -13,7% -12,7% -49,7% -24,1% 8,5 1,8 0,0%
      Centrotherm 9,1% -8,7% -50,8% -13,3% 9,8 1,9 0,0%
      Roth & Rau 10,7% 6,3% -51,7% -8,1% 8,3 1,0 0,0%

      Zu den Gewinnern wird zweifelsfrei
      Solarworld gehören. Das von Solar-
      Pionier Frank Asbeck gegründete
      Unternehmen deckt die komplette
      Wertschöpfungskette ab – von der Silizium-
      Gewinnung bis zur Endmontage
      von kompletten Solar-Anlagen. Und
      das vom neuen US-Präsidenten Obama
      angekündigte „grüne“ Konjunkturpro
      gramm dürfte Solarworld besonders
      helfen, da die Gesellschaft in den Staaten
      gut im Geschäft ist. Im Geschäftsjahr
      2008 erreichte das Unternehmen
      erstmals Umsatz-Marke von 900 Mio.
      Euro – mit steigender Tendenz.


      Q-Cells hat sich inzwischen sogar
      zu einem DAX-Anwärter gemausert.
      Die Bitterfelder spezialisieren sich ausschließlich
      auf die Herstellung und den
      Vertrieb kristalliner Solarmodule. In
      diesem Bereich ist Q-Cells einer der
      Weltmarktführer, was ein 2008er Umsatz
      von rund 1,25 Mrd. Euro dokumentiert.
      Gleichzeitig war man im Vorjahr
      hochprofitabel. Dies kommt bei
      einer EBIT-Marge von 16 Prozent perfekt
      zum Ausdruck. Die Marktkapitalisierung
      beträgt nur noch rund 800 Mio.
      Euro, womit das Unternehmen inzwischen
      deutlich unter dem Jahresumsatz
      bewertet ist.

      Eher den Spezialisten ist auch SMA
      Solar zuzurechnen, die sich auf Wechselrichter
      fokussieren. Damit wird der
      von Photovoltaik-Anlagen produzierte
      Gleichstrom in den für die Einspeisung
      ins Energienetz benötigten Wechselstrom
      umgewandelt. Das Unternehmen
      ging erst im Juni 2008 an die Börse,
      konnte aber seine Planzahlen für das
      abgeschlossene Geschäftsjahr erreichen:
      Der Umsatz lag bei rund 680
      Mio. Euro. Das operative Ergebnis von
      ca. 160 Mio. Euro zeigt auch hier eine
      hohe Profitabilität.

      Schon rund ein halbes Jahr länger
      ist Centrotherm an der Börse. Diese
      Gesellschaft liefert vor allem schlüsselfertige
      Fertigungslinien für Solarzellen
      sowie die dazu benötigten Prozesstechnologien.
      Und das Unternehmen
      ist auf Wachstum programmiert. Dies
      zeigen prall gefüllte Auftragsbücher.
      So konnten allein in den ersten Wochen
      des jungen Jahres Orders im Volumen
      von 320 Mio. Euro an Land gezogen
      werden. Zum Vergleich: 2008
      lag der Umsatz bei 375 Mio. Euro.

      Den fünften deutschen „Sonnenkönig“
      Roth & Rau hatten wir Ihnen
      erst in ZJ 09.2009 vorgestellt. Der als
      „Pick of the Week“ empfohlene Discounter
      (ISIN DE000CM2TJT8) legte
      binnen zweier Wochen schon rund
      acht Prozent zu. Doch auch jetzt locken
      Discount-Zertifikate auf einzelne
      Solar-Aktien mit extrem hohen Rabatten.
      So sind auch kurzfristig noch
      zweistellige Renditechancen vorhanden,
      selbst wenn der Anelger, der das
      Direktinvestment bevorzugt hat, schon
      tief in den roten Zahlen steckt.

      Zweifelsfrei ist ein hohes Einzelaktienrisiko
      nicht von der Hand zu weisen.
      Dies reduziert jedoch die Deutsche
      Bank mit einem „Solar Discount
      Basket“, der fünf einzelne Discounter
      auf die fünf „Sonnenkönige“ in einem
      Zertifikat bündelt. Die Details zu diesem
      spannenden Produkt finden Sie in
      unserem „Pick of the Week“ auf Seite
      10 dieser Ausgabe.

      WOLFGANG RAUM, CHRISTIAN W. RÖHL



      Gefunden im ZJ Journal vom 20.3.2009

      ZertifikateJournal Deutschland - 11/2009
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 06:36:20
      Beitrag Nr. 65.754 ()
      Jetzt geht’s richtig los

      Die Solar-Industrie scheint in ihrer ersten Krise zu stecken. Dabei sind sinkende
      Modulpreise die Initialzündung für den endgültigen Markt-Durchbruch.


      => Widerspruch in sich selbst. Entweder man steckt in der Krise oder es geht los...;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 07:16:55
      Beitrag Nr. 65.755 ()
      Die Krise ist DIE Chance für Solarworld sich ABZUSETZEN vom Wettbewerb. Es ist wie mit Marathonläufern...wenn's kein Wasser mehr zu trinken gibt, fallen die weniger starken weit zurück (Das entnehme ich den kürzlichen Aussagen des Vorstandes) d.h. Solarworlds Vorsprung wird massiv ausgebaut in den nächsten Jahren ! Bei den Preisen die wir haben an der Börse über die nächsten Jahre ist Solarworld die sonnigste Jahrhundertchance...die werden einige Millarden Umsatz machen in wenigen Jahren...
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 12:24:15
      Beitrag Nr. 65.756 ()
      Zitat der Woche:

      „Wer den gesetzlich vereinbarten Atomausstieg rückgängig machen will, stellt eine wesentliche Investitionsbedingung im Stromsektor in Frage. Das Ergebnis wäre ähnlich folgenschwer wie bei den Biokraftstoffen, mit verheerenden Folgen für Arbeitsmarkt und Klimaschutz.“

      (Dietmar Schütz, Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie)

      Quelle: http://www.co2-handel.de/
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 13:25:49
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 17:35:28
      Beitrag Nr. 65.758 ()
      XETRA 14,91 EUR +4,41% 17:35 23.03.09
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 17:59:30
      Beitrag Nr. 65.759 ()
      Sauberes Wasser für Kinder in Kenia: Solarstrom versorgt Aufbereitungsanlage

      Die SolarWorld AG präsentierte zum Tag des Wassers am 22. März ein weiteres "Solar2World"-Projekt zur solaren Stromversorgung einer modernen Wasseraufbereitungsanlage in Kenia. Das Photovoltaik-System mit einer Leistung von 1.000 Watt betreibt eine Filteranlage, die sauberes Trinkwasser für rund 1.000 Schülerinnen einer Mädchenschule in Tonga am Viktoriasee produziert. Da ein zentrales Stromnetz nicht vorhanden ist, wurde das aus den umliegenden Bächen stammende Wasser bisher ungereinigt getrunken, was nach Auskunft der Schule wiederholt zu Durchfallerkrankungen bei den Kindern geführt hatte. Dank der SolarWorld-Module stellt die netzunabhängige Solarstromanlage nun täglich 1.000 Liter sauberes Trinkwassers bereit. Der Projektpartner Global Nature Fund (GNF), initiierte das Projekt vor Ort und setzte es um.

      Solarstrom für eine nachhaltige und gerechte Entwicklung in den ärmeren Regionen der Welt

      "Der Einsatz der Solarenergie für die Stromversorgung abgelegener sonnenreicher Regionen wie in Kenia ist ohne Alternative", sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. "Die Wasseraufbereitung, Lichtversorgung und Stromgewinnung etwa von Krankenhäusern kann mit Hilfe von Solarstrom wirtschaftlich nachhaltig betrieben werden." Denn in den peripheren Regionen der Weltwirtschaft wie in Afrika gebe es kaum zentrale Stromnetze. Der Ausbau der Netzinfrastruktur in den flächenreichen Staaten wäre viel zu teuer und ökologisch fragwürdig. Oft werde dort noch auf ineffiziente und umweltbelastende Diesel Generatoren zurückgegriffen. "Wir wollen mit Solar2World-Projekten auf das Potenzial der Solarenergie für eine nachhaltige und gerechte Entwicklung in den ärmeren Regionen der Welt hinweisen", so Asbeck weiter.

      23.03.2009 Quelle: SolarWorld AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: SolarWorld AG
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 18:03:18
      Beitrag Nr. 65.760 ()
      Einige Produktionsanlagen sind nicht ausgelastet
      Evonik muss kürzer treten


      Evonik Degussa muss an seinem Produktionsstandort Rheinfelden kürzer treten. Die ersten Mitarbeiter, in Produktionsbereichen die die Automobilindustrie und Bauindustrie mit Grundprodukten beliefern arbeiten, sind davon betroffen.

      RHEINFELDEN (ibö). Wirtschaftskrise und Konjunkturflaute treffen auch das größte Chemieunternehmen in der Stadt. Das Werk Rheinfelden von Evonik Industries hat für Teile der Produktion (Organo-Silane) deshalb Kurzarbeit angemeldet. Dieser Schritt hat sich bereits vor Wochen angekündigt, nachdem ein deutlicher Nachfragerückgang nach Grundprodukten verbucht wurde.

      Zuvor waren im Zuge einer Betriebsvereinbarung mit den Beschäftigten Maßnahmen wie Abbau von Stundenguthaben und Urlaub ergriffen worden, um Kurzarbeit als letzte Konsequenz zu vermeiden.

      Das Chemieunternehmen, das eine breite Produktpalette in Rheinfelden herstellt, beschäftigt derzeit rund 1100 Mitarbeiter, davon etwa 600 in der Produktion. Anfang März ist in einer Zukunftsoffensive der Spatenstich für eine neue Titan-Dioxid-Produktion erfolgt , um die Arbeitsplätze durch eine breite Produktpalette im Werk abzusichern. Im vergangenen Sommer wurde bereits eine Solarsilizium-Anlage in Betrieb genommen, die in einem neuartigen und energiesparenden Verfahren in einem Joint Venture mit Solar World jährlich 850 Tonnen Reinstsilizium zur Photovoltaik-Herstellung produziert. Diese Produktion ist nach Information der Werksleitung auch nicht von der Konjunkturflaute und Auftragsrückgängen betroffen.

      Vor allem die Produktionsbereiche, die die Automobilindustrie und die Bauindustrie beliefern , bekommen die schwache Konjunktur zu spüren. Hält die Flaute an, wird Kurzarbeit für 150 Mitarbeiter und mehr im Werk Rheinfelden nicht ausgeschlossen. Die Belegschaft ist auf diese Maßnahmen vorbereitet worden.

      Quelle: http://www.badische-zeitung.de/rheinfelden/evonik-muss-kuerz…
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 20:01:41
      Beitrag Nr. 65.761 ()
      Langsam kommt hier Zug in den Kamin, um es mal mit Steinbrück auszudrücken! :D

      Frankfurt 15,13 EUR +7,84% 19:57 23.03.09 :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 20:06:59
      Beitrag Nr. 65.762 ()
      :D F R E U:::::
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 20:12:00
      Beitrag Nr. 65.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.822.128 von Don_Camillo am 23.03.09 06:36:20Das stimmt. ;)

      Trotzdem freu ich mich gerade ...
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 20:26:47
      Beitrag Nr. 65.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.829.139 von codiman am 23.03.09 20:12:00Muss ich mir merken für die Zukunft, dass, wenn es hoch geht, immer wieder neue Gründe dafür gefunden werden...

      Kursgewinne sind auch gegönnt...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 20:30:55
      Beitrag Nr. 65.765 ()
      Beeindruckend! Zumal wohl niemand wirklich glaubt, dass es dieses mal mehr als wieder nur eine kurze Bärenmarktrallye sein könnte. Der perfekte Nährboden für weiter steigende Kurse. :D

      Avatar
      schrieb am 23.03.09 21:20:45
      Beitrag Nr. 65.766 ()
      Dow Jones Industrial Average 7.775,86 +497,48 +6,84% :eek: NYSE 21:02:13
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 21:55:53
      Beitrag Nr. 65.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.829.266 von Don_Camillo am 23.03.09 20:26:47Gründe finden sich immer, egal ob es runter, rauf, links oder rechts geht. Manchmal muss ein und derselbe Grund auch gleich für mehrere Richtungen herhalten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 09:47:48
      Beitrag Nr. 65.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.110 von Tri2Sol am 23.03.09 21:55:53Manchmal muss ein und derselbe Grund auch gleich für mehrere Richtungen herhalten.

      Avatar
      schrieb am 25.03.09 15:12:32
      Beitrag Nr. 65.769 ()
      25.03.2009 14:34
      SolarWorld halten (Norddeutsche Landesbank (Nord/LB))

      Hannover (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der Nord LB, Karin Meibeyer, empfiehlt in einer Ersteinschätzung, die Aktien von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) zu halten.
      Der Konzernumsatz sei im vergangenen Jahr gemäß vorläufiger Zahlen um über 30% auf EUR 900 Mio. (Vj: EUR 690 Mio.) gewachsen, das EBIT sei proportional auf EUR 260 Mio. (Vj: EUR 199 Mio.) gestiegen. Demnach habe das um Sondereffekte bereinigte EBIT ein Plus von 49% auf EUR 254 Mio. (Vj: EUR 171 Mio.) aufzuweisen. Damit sei die Unternehmensprognose voll erfüllt worden, aber die Markterwartungen seien nicht getroffen worden. Die Zahlen würden deutlich zeigen, dass die Geschäftsentwicklung in Q4/08 eingebrochen sei.

      Der Jahresüberschuss sei um 33% auf EUR 150 Mio. (Vj: EUR 113 Mio.) gestiegen. Die Dividende solle um 1ct (Vj: 4 ct) auf 15ct (Vj: 14 ct) steigen. Für das laufende Jahr prognostiziere SolarWorld-Chef Frank Asbeck ein Produktionswachstum um 25-30% sowie einen Margenrückgang um 2%. Dabei erwarte das Unternehmen für 2009 und 2010 Preisrückgänge bei Modulen von 8-12%.

      Nachdem der Umsatz in 2007 um rund 36% sowie in 2008 um rund 29% gestiegen sei würden die Analysten für 2009 preis- und mengenbedingt mit einer deutlichen Verlangsamung des Umsatzwachstums auf 18% rechnen. Auf Gesamtjahresbasis würden sie dabei von einem bis zu 20%igen Rückgang der Modulpreise ausgehen. Den Umsatz im laufenden Jahr würden sie mit EUR 1,065 Mrd. prognostizieren. Sie würden für das GJ 2010 mit einem weiter steigendem Mengenabsatz und einer verlangsamten Preisabwärtsdynamik rechnen, so dass sie für den Konzernumsatz ein Wachstum um 21% auf rund EUR 1,3 Mrd. erwarten würden.

      Aufgrund stark verschlechterter Finanzierungsbedingungen habe in Q4/08 branchenweit ein Nachfrageeinbruch eingesetzt, durch den die Preise und Margen bei Solaranlagen schwer unter Druck geraten seien. Zusätzlich hätten der schnell gefallene Siliziumspotmarktpreis sowie starke Förderungsdeckelungen bisheriger Wachstumsmärkte wie Spanien und Deutschland gedrückt. Weltweit hätten viele Solarunternehmen ihre Produktionsziele und Guidances für das laufende Jahr korrigiert. Auch der Aktienkurs von SolarWorld habe vor diesem Hintergrund analog mit der gesamten Solarbranche eine scharfe Korrektur vollzogen.

      Nach Ansicht der Analysten sei SolarWorld sowohl in Hinsicht auf die Kapitalausstattung als auch auf die geschlossene Produktionskette gut positioniert. Trotzdem würden das internationale Kapazitätswachstum mit Vorteilen gerade der asiatischen Mitbewerber bei Personal-, Energie- und (zumindest mittelfristig) Rohstoffbeschaffungkosten die Analysten deutlich rauhere Marktaussichten erwarten lassen.

      Die Analysten seien der Meinung, dass SolarWorld mit der Abdeckung der gesamten Produktionskette in der Lage sei flexibler als andere Wettbewerber auf das schwierige Marktumfeld zu reagieren. Durch das margenstarke Wafergeschäft mit langfristigen Verträgen und breiter Diversifikation werde dabei die Ertragslage abgesichert. Die komfortable Finanzsituation stelle eine gute Basis für die umfangreichen Ausbaupläne dar. Die erschwerten Marktbedingungen seien allerdings auch bei SolarWorld in den Eckzahlen Q4/2008 erkennbar.

      Mit Blick auf die derzeit sehr volatilen Märkte nehmen die Analysten der Nord LB die Coverage der Aktie von SolarWorld zunächst mit der Empfehlung "halten" auf und sehen das Kursziel bei EUR 16. (Analyse vom 24.03.2009) (24.03.2009/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 24.03.2009

      Quelle: http://www.finanzen.net/analyse/SolarWorld_halten_Norddeutsc…
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 15:17:12
      Beitrag Nr. 65.770 ()
      13:30 Uhr
      Solarworld: Kursziel 11 oder 41 Euro?
      Alfred Maydorn

      Gestern nahm die Nord/LB ihr Coverage für Solarworld auf und lag mit einem Kursziel von 16 Euro voll im Trend der zuletzt aufgerufenen Kursziele, die nur wenig vom aktuellen Niveau abweichen. Wie schätzen die anderen Experten die Aktie ein?

      Selten war die Solarbranche so schwierig einzuschätzen wie in den letzten Wochen und Monaten. Aufgrund der rapide fallenden Preise für Solarmodule brechen die Margen ein. Die Finanzkrise belastet zusätzlich. Zu allem Überfluss müssen auch noch gewaltige Abschreibungen auf die Lagerbestände ausgewiesen werden. Kaum ein Unternehmen traut sich noch einen Ausblick abzugeben.

      Durchschnitt bei 18 Euro
      Kein Wunder, dass auch die Analysten im Dunkeln stochern und sich nicht mehr so recht trauen, Kursziele abzugeben, die deutlich vom aktuellen Kurs abweichen. Zuletzt wurden die Zielmarken überwiegend reduziert. Das durchschnittliche Kursziel von 33 Analysten liegt derzeit bei rund 18 Euro. Etwas über die Hälfte der Analysten stuft die Aktie mit KAUFEN ein, rund 20 Prozent raten zum HALTEN und knapp ein Viertel rät zum Verkaufen. Morgan Stanley liegt mit einem Zielkurs von gerade einmal 11,20 Euro für Solarworld am unteren Ende der Skala. Im Vergleich dazu ist das Ziel der Analysten von Pacific Crest mit 41 Euro geradezu euphorisch.

      Neue Einschätzungen in Kürze?
      Die morgen stattfindende Bilanzpressekonferenz von Solarworld könnte einiges an neuen Erkenntnissen bringen und vielleicht auch den einen oder anderen Analysten dazu veranlassen, seine Einschätzung zu ändern und sein Kursziel anzupassen – vielleicht auch einmal wieder nach oben. DER AKTIONÄR hält weiter an der Kaufempfehlung für Solarworld fest und wird morgen über die Ergebnisse der Bilanzpressekonferenz berichten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 23:12:50
      Beitrag Nr. 65.771 ()
      Greenpeace protestiert gegen CCS-Gesetz: ‚CO2-Endlager sind geologische Zeitbomben’ (25.03.2009)

      Berlin - Gegen unterirdische CO2-Deponien protestieren Greenpeace-Aktivisten heute vor dem Bundeskanzleramt. Auf einem Warnschild an einer drei Meter hohen Bomben-Attrappe heißt es: "Zeitbombe CO2-Endlager".
      Die Bundesregierung hat heute überraschend den Gesetz-Entwurf zur Lagerung von CO2 zurückgezogen (CCS-Gesetz, Abscheidung und Lagerung von CO2). Sie beabsichtigt jedoch, das Gesetz noch in dieser Legislaturperiode zu verabschieden.

      Greenpeace warnt, dass bisher keine Maßnahmen gegen Austritte des Klima-Gases vorgesehen sind. Zudem wurden wesentliche Formulierungen des Gesetzes von den Stromkonzernen RWE und Vattenfall zu ihren Gunsten verfasst. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, eine fachliche Debatte über die Risiken der Endlagerung von CO2 zu führen.

      "Das vorliegende Gesetz für die Entsorgung von CO2 schafft geologische Zeitbomben", sagt Karsten Smid, Klimaexperte von Greenpeace. "Es werden die selben Fehler wie im kollabierten Atommüll-Lager Asse wiederholt. Auch hier fehlt eine wissenschaftliche Bewertung für die Endlagerung von Risiko-Müll. Das CCS-Gesetz soll nicht dem Klimaschutz dienen, sondern der Rettung des Klimakillers Kohle."

      Nach Recherchen von Greenpeace stammen wesentliche Formulierungen des vorliegenden Gesetzes aus der Feder der Kohlekraftwerkbetreiber RWE und Vattenfall. Im gemeinsamen Referenten-Entwurf der Bundesministerien für Umwelt und Wirtschaft wurde auf Druck der Stromkonzerne der Begriff "Ablagerung" durch "Speicherung" ersetzt.

      Die Konsequenz: Mit dem Begriff "Speicherung" wird eine vorübergehende Einlagerung von Müll für die Wiederverwendung bezeichnet - damit ist der CO2-Müll rechtlich zum Wirtschaftsgut umdeklariert worden. "Mit diesem juristischen Trick wird den Stromkonzernen ermöglicht, die strengen Umweltauflagen des Abfallrechts zu umgehen", sagt Smid. "Die zukünftigen Deponie sollen nach dem lascheren Bergrecht beurteilt werden. Umwelt und Sicherheitsrisiken spielen im Bergrecht eine untergeordnete Rolle, es geht vorrangig um die Ausbeutung von Rohstoffen."

      Nach dem Gesetz-Entwurf sollen RWE und Vattenfall nur für 20 bis 30 Jahre die Verantwortung für die CO2-Verpressungen tragen. Danach soll die Haftung für CO2-Endlager auf den Staat übergehen. Mögliche Folge-Kosten müssten dann die Steuerzahler tragen.

      Greenpeace fordert, dass die Stromkonzerne mindestens 100 Jahre für ihre Deponien haften. In den ersten hundert Jahren ist die Gefahr der CO2-Ausgasung am größten. Auch die Verantwortung für spätere Leckagen und die damit verbundenen Schäden muss vom Betreiber dauerhaft übernommen werden.

      "Klimaschädliche Treibhausgase müssen vermieden, nicht in die Erde gepresst werden", sagt Smid. "Die Lösungen für unser Klima-Problem sind bekannt. Sie lauten Ausbau von Regenerativen Energien und Energie-Effizienz."

      Quelle: Greenpeace e.V.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 23:41:27
      Beitrag Nr. 65.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.024 von TheodenEdnew am 25.03.09 23:12:50hier wird ein nicht vorhandenes problem (co2) durch eine irrwitzige technik "gelöst". der verlust an wirkungsgrad bei der kohleverbrennung würde die menschheit weit zurückwerfen. ich würde nicht auf einem co2 endlager wohnen wollen (wohingegen mich ein atomendlager nicht stören würde...)

      zerstörung von entwicklungschancen und sterberaten gehen hand in hand, GRÜN wirkt !
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 23:44:52
      Beitrag Nr. 65.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.168 von bmann025 am 25.03.09 23:41:27Um Gorleben gibts günstiges Land zu kaufen!
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 00:21:38
      Beitrag Nr. 65.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.168 von bmann025 am 25.03.09 23:41:27die fanatiserten ökobauern als nachbarn ist aber auch nicht das gelbe vom ei.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 01:42:41
      Beitrag Nr. 65.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.291 von bmann025 am 26.03.09 00:21:38dann nimm doch lieber die ganzen Pestizide und Herbizide der "konventionellen" Landwirtschaft und solange es noch erlaubt bis nicht "freiwillig Feldbefreit" ist noch eine "Stange" gentechnisch veränderten Organismen...
      Und weiter im Ernst, bei dem rasanten Preisverfall des Solarstrom ist es einfach hirnrissig jetzt noch Kohlekraftwerke bauen zu wollen, der Wirkungsgrad ist eh schon grottenschlecht (Abwärme, Übertragungsverluste), die Energieerzeugung der Zukunft ist klein, lokal und völlig frei von Abgasen, Schwermetallen, unerwünschten Flußerwärmungen und unabhängig von Importpreisen, Raubbau an der Natur, Kohle-Gruben-Unglücken usw.
      Diese Statistik wäre mal interessant:
      Tote und Verletze
      a1) bei Bau und Betrieb und Abbau von Kohle und Atomkraftwerken - tausende....
      b1) bei Solar-, Geothermie, Wasser und Windkraftwerken - nur bei großen Wasserkraftwerken?
      und
      a2) durch Abgase und Abfälle von Kohle und Atom - Millionen...
      b)) durch Staudammbrüche und heruntergefalle Windräder - nur bei großen Wasserkraftwerken?

      Also, wenn ich morgen Umweltminster werde, dann sofortiges Verbot von Kohle- und Atom und schnellstmöglich 100% EE Energie- und Wärmeerzeugung (ok, ein paar Jahre Übergangszeit braucht man schon noch...).

      Kopfschüttel, wie kann man nur noch Geld in fossile Ungeheuer stecken...
      http://www.atomausstieg-selber-machen.de/
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 03:18:31
      Beitrag Nr. 65.776 ()
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 03:28:34
      Beitrag Nr. 65.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.440 von bmann025 am 26.03.09 03:18:3180 Adler jedes jahr getötet - von einem einzigen windpark

      http://www.youtube.com/watch?v=RtgBWNKwBkE
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 08:08:05
      Beitrag Nr. 65.778 ()
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 08:27:12
      Beitrag Nr. 65.779 ()
      Hier erste zentrale Sätze aus dem Konzernbericht 2008:

      "Die derzeitige Finazkrise belastet uns deutlich weniger als Unternehmen anderer Branchen aber auch Mitbewerber, denn wir können nicht nur auf unsere große Liquidität bauen, sondern haben auch die Abhänigkeit von einzelnen Banken weitestgehend vermieden. Als einer der führenden Anbieter von Solarstromtechnologien haben wir uns wettbewerbsfähig positioniert. Skaleneffekte und technologische Fortschritte in der Fertigungstechnik sowie Entspannung auf der Rohstoffseite werden unsere Position festigen.

      Dem zunehmenden Preis- und Margendruck können wir als vollintegriertes Unternehmen besonders gut begegnen. Unserer Strategie folgend werden wir unsere Position in unseren Kernmärkten weiter ausbauen und neue Wachstumsregionen frühzeitig erschließen."

      "Wir werden auch 2009 unsere Produktion um 20 bis 30 Prozent Cashflow basiert und zu günstigen Kondiditonen steigern, d.h. unsere Wachstumsgeschwindigkeit wird beibehalten"

      "...planen wir, unter der Prämisse einer sich im 2. Halbjahr 2009 stabilisierenden gesamtwirtschaftlichen Entwicklung , einen Umsatz über Vorjahresniveau mit 1 Mrd. € als nächstem Etappenziel."
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 08:47:18
      Beitrag Nr. 65.780 ()
      "Wir beabsichtigen unsere Prozess-Kompetenz - analog zu unserem Joint-Venture in Südkorea - über strategische Allianzen mit lokalen Partnern zu erweitern. Durch die Modulproduktion vor Ort senken wir die Transportkosten."
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 09:02:48
      Beitrag Nr. 65.781 ()
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 09:52:17
      Beitrag Nr. 65.782 ()
      Hallo!
      Waren die Zahlen denn so schlecht,ich fand sie eigentlich für die Verhältnisse in der wir zur sind nicht schlecht.
      Vor allen die Zukunftsaussichten von Solarworld.
      Mr Jewing
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:00:04
      Beitrag Nr. 65.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.440 von bmann025 am 26.03.09 03:18:311) scheinbar ein sehr kleines Windrad - wir haben in Deutschland denke ich ausreichenden Sicherheitsabstand zu Windkraftanlagen.

      2) s.o. ausreichender Sicherheitsabtand ist doch selbstverständlich, Wind*kraft*räder sind keine Sonnenblumen...

      3) Deswegen ist die Solarenergie ja so unglaublich spannend: weil Solarzellen total entspannt sind!
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:28:28
      Beitrag Nr. 65.784 ()
      Solaraktien wie Q-Cells und Solarworld: Niedrig bewertet und voller Übernahmefantasie

      Florian Söllner

      DER AKTIONÄR hat mit Dr. Sven Hansen gesprochen. Der Chief Investment Officer des weltgrößten Solarinvestors Good Energies erwartet ein schlimmes erstes Quartal, sieht aber gleichzeitig historische Einstiegschancen bei Solarunternehmen.

      Good Energies hat bereits mehr als fünf Milliarden Euro in alternative Energien investiert. Hauptbeteiligungen im Bereich Solar sind Q-Cells, Solarfun, Sunfilm und Trina Solar. DER AKTIONÄR hat mit Chief Investment Officer Dr. Sven Hansen gesprochen.

      DER AKTIONÄR: Herr Dr. Hansen wie beurteilen Sie die aktuelle Situation?

      Dr. Sven Hansen: Auf lange Sicht sind die Perspektiven der Solarenergie noch positiver geworden. Denn die globale Erwärmung ist akuter als bislang angenommen und eine künftige Energieknappheit wird aufgrund zurückgehender Investitionen wohl früher eintreffen als erwartet. Außerdem kommt die Grid Parity aufgrund rasch fallender Solarmodulpreise schneller, als viele erhofft hatten. Doch auf kurze Sicht, die nächsten zwei Jahre, wird es für Solarfirmen im operativen Geschäft hart. Das erste Quartal wird aufgrund des außerordentlich harten Winters und der Rezession sehr schlimm und im zweiten Quartal könnte einigen Firmen das Geld ausgehen. Es ist eine Liquiditätsfrage.
      Dr. Sven Hansen sieht einmalige Kaufgelegenheiten.

      Ab wann zieht die Nachfrage nach Solarprodukten wieder spürbar an?

      Wir gehen von einer beginnenden Erholung im dritten Quartal und einen erfreulichen Ausblick der Firmen für 2010 aus. Insbesondere die Amerikaner meinen es absolut ernst mit dem Thema erneuerbare Energien. Zwar wirken sich die Stimulation-Programme von Barack Obama erst 2010 richtig aus, aber die „grüne“ Aufbruchsstimmung in den USA ist heute schon besser als jemals zuvor. Viele US-Solarfirmen werden schon Ende 2009 wieder auf Wachstumskurs kommen.

      Wie bewerten Sie das derzeitige Chance/Risiko-Verhältnis von Solaraktien?

      Es gibt viele Solarunternehmen, die jetzt absurd niedrig bewertet sind. Es ist nicht so wichtig, ob man jetzt oder in ein paar Tagen einsteigt. Doch wer dieses Jahr nicht in Solarfirmen investiert, wird sehr gute Möglichkeiten verpassen. Und ich glaube nicht, dass solche historischen Einstiegschancen so schnell noch einmal kommen.

      Nutzen Sie die aktuellen Chancen?

      Wir sind zum Glück in der Lage, jetzt investieren zu können und haben Freude daran. Unser Investment-Budget beträgt rund 350 Millionen Euro pro Jahr. Damit sorgen wir jetzt natürlich primär dafür, dass es unseren bestehenden Portfolio-Unternehmen gut geht. Wir planen in den nächsten Wochen aber auch neue Investments.

      Wie entwickeln sich angesichts der fallenden Preise die Gewinnmargen der Solarfirmen?

      Die Margen werden unter Druck kommen. Das ist aber auch gut so. Wir müssen die Kosten für erneuerbare Energien senken. Nur die ganz großen und die starken Hersteller, die die Kosten immer weiter senken können, werden langfristig das Rennen machen.

      Welche Strategien empfehlen Sie Ihren Beteiligungen?

      Wir empfehlen den Firmen, sich derzeit beim Wachstum nicht zu übernehmen. Es wäre dumm, wenn sich gute Solarfirmen selbst umbringen, weil sie zu aggressiv wachsen. Das Zweite ist: Wir raten, sehr schnell zu reagieren. Sehr rasch und entschlossen Kosten senken und gemeinsam mit den Kunden und Lieferanten Lösungen finden, um auf den raschen Preisverfall zu reagieren, ist jetzt sehr wichtig.

      Glauben Sie, dass auch aus anderen Branchen große Player die günstigen Kurse für Übernahmen von Solarfirmen nutzen werden?

      Ich hoffe doch! Wenn große, strategische Investoren diese Chance im Solarbereich jetzt nicht ergreifen, dann tun sie mir leid. Die potenziellen Großinvestoren mögen vielleicht noch ein paar Wochen oder Monate abwarten und analysieren, doch sie sollten nicht zu lange zögern. Bosch ist ja bei Ersol bereits eingestiegen und die Gerüchte, dass Samsung oder Intel stärker in die Branche einsteigen wollen, reißen nicht ab. Und es braucht solche namhaften Investoren. Denn die Solarbranche wird eine riesige Industrie werden. Diese wird von einigen wenigen Big Playern beherrscht werden und nicht von Tausenden Handwerksbetrieben.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Exklusivinterview-mit-…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:34:07
      Beitrag Nr. 65.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.024 von TheodenEdnew am 25.03.09 23:12:50"Es werden die selben Fehler wie im kollabierten Atommüll-Lager Asse wiederholt. Auch hier fehlt eine wissenschaftliche Bewertung für die Endlagerung von Risiko-Müll.
      Nach Recherchen von Greenpeace stammen wesentliche Formulierungen des vorliegenden Gesetzes aus der Feder der Kohlekraftwerkbetreiber RWE und Vattenfall.
      Nach dem Gesetz-Entwurf sollen RWE und Vattenfall nur für 20 bis 30 Jahre die Verantwortung für die CO2-Verpressungen tragen. Danach soll die Haftung für CO2-Endlager auf den Staat übergehen. Mögliche Folge-Kosten müssten dann die Steuerzahler tragen.


      Es ist eine wahre Tragödie, ertragen zu müssen, wie schwach und verantwortungslos unsere Volksvertreter sind. Daß die großen Konzerne sich einen Dreck scheren ist wohl selbstredend. Andererseits: Eine politische Kaste, die bekanntlichermaßen verwoben ist mit den großen (Energie)Konzernen wird letztlich ihr Handeln auch immer am persönlichen Vorteil ausrichten. Es ist unerträglich.
      Die o.g. Auszüge aus dem Text sind ein 100%iges Spiegelbild der Unmöglichkeiten, die man im Zusammenhang mit der Atomenergie exerziert. :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:44:20
      Beitrag Nr. 65.786 ()
      Kann mir jemand sagen, wie man an der Analystenkonferenz von Solarworld morgen teilnehmen kann, d.h. Einwahldaten etc.

      Auf der Homepage ist ja leider noch nichts zu finden, oder habe ich das übersehen???
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:53:59
      Beitrag Nr. 65.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.291 von bmann025 am 26.03.09 00:21:38die fanatiserten ökobauern als nachbarn ist aber auch nicht das gelbe vom ei

      Alleine daran kann man erkennen, daß du schier Null Ahnung besitzt. Ein wirklich gut produziertes Ökoei wird von Hühnern gelegt, die zumindest in der Sommerperiode draußen sind und u.a. Grünfutter bekommen. Das schlägt sich dann farblich in einem wunderschönen dunkelgelben bzw. eher schon fast orangen bis leicht grünlichen Dotter nieder.

      Da ich schon lange Ökoprodukte konsumiere und auch mal ein paar Jahre in einem Bioladen gearbeitet habe, habe ich natürlich auch einige Produzenten kennengelernt. Das sind nette und alles andere als fanatisierte Menschen. Sie arbeiten für die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und produzieren dabei Dinge, die wissenschaftlich nachgewiesenermaßen gesünder für den Menschen sind als konventionell angebaute Produkte.
      Da ich davon ausgehe, daß ein Typ wie du alles tut (das läßt sich berechtigterweise aus deinen Beiträgen ableiten), einen weiten Bogen um die Ökoszene zu machen, frage ich mich ernsthaft, woher du weißt, daß diese Leute fanatisiert sind. Nur weil sie Produkte der Düngemittelindustrie, der Herbizid- und Insektizidindustrie nicht verwenden und gegen Anbau genmanipulierter Pflanzen sind, von denen kein einziger Wissenschaftler weltweit weiß, wie sie sich langfristig auf Umwelt und Gesundheit auswirken?
      Nein, fanatisiert und darüber hinaus auch noch ideologisch konservativ sind Leute wie du! Für mich bist du nichts anderes als ein ängstlicher Schwätzer, der seine "Argumente" auf Vorurteilen aufbaut!
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 11:22:33
      Beitrag Nr. 65.788 ()
      Und noch eine sehr positive Meldung eines weniger unbedeutenden Solarunternehmens von heute morgen:

      SolarWorld will Wachstumsgeschwindigkeit behalten

      BONN (dpa-AFX) - Die SolarWorld AG will ihre Wachstumsgeschwindigkeit trotz der Wirtschaftskrise beibehalten.
      Die Produktion soll planmäßig um 20 bis 30 Prozent gesteigert werden, wie aus dem am Donnerstag vorgelegten Geschäftsbericht hervorgeht. Beim Umsatz will die TecDAX -Gesellschaft erstmals die Milliardenmarke knacken. Ein Schwerpunkt liege auf den USA, wo die Gesellschaft ihren Standort ausbaue. Zu den Gewinnerwartungen äußerte sich das Unternehmen nicht konkret. Es werde ausschlaggebend sein, wie der Preisverfall für Module auf der Kostenseite aufgefangen werden könne.
      Im vergangenen Jahr hatte SolarWorld dem Umsatz um 30,6 Prozent auf 900,3 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg um 31,1 Prozent auf 260,8 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 148,7 Millionen Euro, das waren ebenfalls gut 30 Prozent mehr als 2007. Dagegen soll die Dividende lediglich um 1 auf 15 Cent steigen.
      Als Basis für weiteres Wachstum sieht das Unternehmen seine Liquiditätslage. Die freien Mittel beliefen sich zum Jahresende 2008 auf 836,1 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt den Angaben zufolge bei 39,7 Prozent. Um sich weiteren Spielraum zum Wachsen zu erschließen, nahm SolarWorld vor zwei Tagen einen Konsortialkredit von 200 Millionen Euro auf./nl/tw

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 11:44:11
      Beitrag Nr. 65.789 ()
      Europa könnte vollständig auf erneuerbare Energien umstellen
      Bis 2050 möglich

      Von Karl Weiss

      Es gibt bereits alle Voraussetzungen, in ganz Europa die Energieversorgung schnell auf erneuerbare Energien umzustellen. Eine Studie der Freien Universität Berlin, vorgestellt von der ehemaligen EU-Kommissarin Michaele Schreyer und dem Privatdozenten Lutz Metz, belegt: Innerhalb von 20, höchstens 40 Jahren, könnte der gesamte Strombedarf Europas mit heute bereits vorhandenen Techniken erneuerbar und damit nachhaltig sein.

      [...]

      => http://karlweiss.twoday.net/stories/5603392/
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 12:38:54
      Beitrag Nr. 65.790 ()
      Auf folgende Nachricht habe ich schon den ganzen Morgen über gewartet - sie zeigt die Richtung fürs erste Quartal 2009: :eek:

      SolarWorld: Umsätze im ersten Quartal besser als im Vorjahr

      BONN (dpa-AFX) - Trotz des schlechten Wetters und der Wirtschaftskrise hat die SolarWorld AG im ersten Quartal mehr umgesetzt als im Vorjahreszeitraum.
      Das sagte Vorstandschef Frank Asbeck am Donnerstag in Bonn. Im gesamten Jahr will das Unternehmen den Umsatz um rund gut zehn Prozent auf eine Milliarde Euro steigern. Das Wachstum zum Jahresbeginn bewege sich in etwa auf diesem Niveau. Im ersten Quartal 2008 hatte das Unternehmen rund 167,5 Millionen Euro umgesetzt. Im Gesamtjahr steigerte SolarWorld seine Erlöse um gut 20 Prozent auf 900,3 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:19:53
      Beitrag Nr. 65.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.851.941 von Don_Camillo am 26.03.09 11:44:11Na du olle Kamelle,
      ist ja schön, daß du nach der 22igsten Machbarkeitsstudie auch noch eine einstellst. Paß auf, daß du dich beim Wendehalsen nicht verrenkst! :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:31:41
      Beitrag Nr. 65.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.853.082 von Ottomann am 26.03.09 13:19:53:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      ganz meine Meinung;)

      jetzt wo die Großen 4 auch immer grüner werden, muss er dort mit ins Horn blasen!

      SERVUS:cool:

      Q-Cells hat heute im Kurs wieder SW überholt!
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:32:59
      Beitrag Nr. 65.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.853.230 von EGEM am 26.03.09 13:31:41zeitweise wäre richtiger...
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 14:06:12
      Beitrag Nr. 65.794 ()
      Q-Cells hat die 16 geknackt SW wird folgen...

      Und was wird aus CGY?

      SERVUS:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:04:09
      Beitrag Nr. 65.795 ()
      Das ist ja fast schon wie "früher". :D

      XETRA 17,02 EUR +12,20% 16:03 26.03.09 [/b
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:08:44
      Beitrag Nr. 65.796 ()
      SolarWorld Upgrade:
      26.03.2009 15:52:59

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Dr. Karsten von Blumenthal, stuft die SolarWorld-Aktie (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) von "verkaufen" auf "halten" herauf.
      Die endgültigen Zahlen für 2008 von SolarWorld entsprächen den vorläufigen. Im Gegensatz zu vielen anderen Solarunternehmen habe SolarWorld ihre Guidance erreicht.

      Die Guidance für 2009 sehe einen Umsatz von EUR 1 Mrd. vor (+11% yoy, entspreche SESe-Schätzungen), es liege jedoch keine EBIT-Guidance vor. Es werde mit einem Wachstum der Produktionskapazitäten von 25 bis 30% mit Priorität für den Bereich Wafer gerechnet. Das operative Geschäft sollte einen positiven Cash Flow generieren.

      SolarWorld sei aufgrund der soliden Bilanz von der Finanzkrise weit weniger betroffen: So betrage die Nettoliquidität EUR 137 Mio., Bargeld und geldnahe Anlagen hätten einen Wert von EUR 836 Mio. und die Eigenkapitalquote belaufe sich auf 40%.

      Mit EUR 329 Mio. habe der operative CF über den Erwartungen der Analysten (SESe: 309 Mio.) gelegen und um ca. 10% yoy zugenommen.

      Für 2009 werde aufgrund des signifikanten Rückgangs der Modulpreise (mehr als -20% yoy) mit einer Reduzierung der EBIT-Marge auf 21% von 29% gerechnet. Ein harter Winter in Deutschland und schwere Regenfälle in Italien sollten die Saisonalität erhöhen. Daher dürfte das 1. Quartal besonders schwach ausfallen.

      Ungeachtet des hohen Preisdrucks und des Überangebots dürfte SolarWorld die Krise sehr viel besser überstehen als die meisten anderen Solarunternehmen:

      Als integriertes Unternehmen verfüge SolarWorld über Kostensenkungsmöglichkeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die Expansion der Siliziumproduktion, vor allem die Aufbereitungsanlage für Silizium, dürfte zu beträchtlichen Kosteneinsparungen führen, da die Siliziumpreise bei langfristigen Verträgen ca. USD 60 bis 70/kg betragen würden, während die Produktionskosten bei USD 35 bis 40/kg liegen dürften.

      SolarWorld verfüge über einen starken Vertrieb und eine sehr gute Marke. Kürzlich habe ein Modul von SolarWorld bei einem Modultest von PHOTON, einem führenden Fotovoltaik-Magazin, an erster Stelle gelegen. Das Modul von SolarWorld habe während der einjährigen Testphase mehr Strom als jedes andere Modul erzeugt.

      Die Expansion des US-Geschäfts weise ein gutes Timing auf. Nach der Verbesserung der finanziellen Unterstützung für den Solarsektor unter der Regierung von Präsident Obama dürfte der US-Solarmarkt deutlich wachsen (2008: 350 MW, 2009e: +40% yoy, 2010e: +140% yoy).

      Trotz der geringfügigen Reduzierung der Schätzungen für 2010 würden die erwarteten höheren Cash Flows auf Basis eines aktualisierten DCF-Modells zu einem höheren Kursziel von EUR 15 (alt: EUR 13) führen.

      Die Analysten von SES Research stufen die SolarWorld-Aktie auf "halten" herauf. (Analyse vom 26.03.2009) (26.03.2009/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 26.03.2009

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:13:40
      Beitrag Nr. 65.797 ()
      :cool::cool::cool:

      Abgeltungssteuer ich nicht..

      Geile Aussichten und Zahlen
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:34:56
      Beitrag Nr. 65.798 ()
      ANALYSE: Commerzbank belässt SolarWorld auf 'Hold' - Ziel 17 Euro
      by dpa-AFX und FIN

      26.03.09 14:13
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank hat SolarWorld nach endgültigen Zahlen für 2008 auf 'Hold' mit dem Kursziel 17,00 Euro belassen (aktueller Kurs: 15,55 Euro). Dank eines überraschend starken Cash Flows hätten die Barreserven über den Erwartungen gelegen und das untermauere die ohnehin solide finanzielle Basis des Solarkonzerns, schrieb Analyst Robert Schramm in einer Studie zu den Zahlen am Donnerstag.

      In der Vergangenheit habe das Unternehmen üblicherweise seine konservativen Prognosen übertroffen, wobei das Management über die vergangenen Monate immer konservativer geworden sei. Er bringe dieser Haltung Wertschätzung entgegen und halte sie für bedacht. Für eine Änderung seiner Prognosen sehe er keinen Anlass. SolarWorld habe die Pläne für den Kapazitätsausbau bestätigt und treibe damit die Strategie organischen Wachstums solide voran.

      Mit der Einstufung 'Hold' gehen die Analysten der Commerzbank davon aus, dass die Aktie in den kommenden sechs Monaten in einer Spanne von 10 Prozentpunkten um den Index schwanken wird./ebx/fat Analysierendes Institut Commerzbank.

      Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:36:18
      Beitrag Nr. 65.799 ()
      SolarWorld "accumulate"

      26.03.2009
      equinet AG

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Sebastian Growe, Analyst der equinet AG, stuft die Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401 / WKN 510840) unverändert mit "accumulate" ein.

      Die endgültigen Ergebnisse für 2008 hätten für keine Überraschungen gesorgt.

      Der starke operative Cash Flow steche positiv hervor. Jedoch seien höher als erwartete Abschreibungen auf Finanzanlagen negativ zu werten. Am Kursziel von 19 EUR werde festgehalten.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der equinet AG die Aktie von SolarWorld weiterhin zu akkumulieren. (Analyse vom 26.03.09)
      (26.03.2009/ac/a/t)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:37:27
      Beitrag Nr. 65.800 ()
      AKTIEN IM FOKUS: Solartitel gefragt - Q-Cells sehr fest - SolarWorld treibt an
      by dpa-AFX und FIN

      26.03.09 16:27
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien zahlreicher im TecDAX notierter Solarwerte sind am Donnerstagnachmittag deutlich gestiegen. Q-Cells kletterten bis 16.15 Uhr mit plus 14,25 Prozent auf 16,99 Euro an die Spitze des Index. Der TecDAX gewann unterdessen 2,77 Prozent auf 484,00 Zähler. SolarWorld legten um 11,73 Prozent auf 16,98 Euro zu. centrotherm photovoltaics gewannen 13,80 Prozent auf 20,27 Euro. Solon stiegen um 11,41 Prozent auf 11,13 Euro.

      Händler verwiesen auf die Erholung der Papiere von SolarWorld, die nach anfänglichen Verlusten in Reaktion auf die Bilanzvorlage erst nach optimistisch stimmenden Äußerungen auf der Bilanzpressekonferenz ins Plus gedreht waren. Das habe auch den übrigen Solarwerten wie Q-Cells geholfen. Zudem müssten wohl einige Anleger ihre Short-Positionen eindecken, was ebenfalls zu den Gewinnen beitrüge.

      Die Commerzbank beließ die SolarWorld-Titel nach endgültigen Zahlen für 2008 auf 'Hold' mit dem Kursziel 17,00 Euro. Dank eines überraschend starken Cash Flows hätten die Barreserven über den Erwartungen gelegen und das untermauere die ohnehin solide finanzielle Basis des Solarkonzerns, schrieb Analyst Robert Schramm in einer Studie.

      Auch die UniCredit behielt ihre 'Hold'-Einstufung und das Kursziel von 14,00 Euro für SolarWorld bei. Die endgültigen Ergebnisse für 2008 hätten keine Überraschungen mehr gebracht, schrieb Analyst Michael Tappeiner in einer Studie. Die Gewinnentwicklung lasse sich weiterhin nur schwer vorhersagen./sf/he

      Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 19:01:58
      Beitrag Nr. 65.801 ()
      hi leute,

      ich weiß das ist off-solarworld,
      aber bitte sagt mal kurz welcher euer favorite pick unter den chinesischen solars ist ??

      evtl mit kurzer begründung.

      vielen dank
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 19:19:00
      Beitrag Nr. 65.802 ()
      Mal was anderes:

      Keine längeren Laufzeiten für Biblis A und Brunsbüttel

      26.03.2009 16:31 Uhr

      Leipzig (dpa) - Die Laufzeiten der Atomkraftwerke Biblis A und Brunsbüttel werden nicht verlängert. Die Kraftwerksbetreiber RWE Power und Vattenfall scheiterten vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig mit ihrer Forderung, sogenannte Reststrommengen des lange stillgelegten Kernkraftwerks Mülheim-Kärlich auf die beiden AKWs zu übertragen. Damit müssen die beiden mehr als 30 Jahre alten Meiler wie im Atomkonsens vereinbart in absehbarer Zeit vom Netz.

      http://www.wormser-zeitung.de/nachrichten/politik/deutschlan…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 20:04:04
      Beitrag Nr. 65.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.855.668 von TheodenEdnew am 26.03.09 16:36:18Kursziel 19€ :laugh::laugh::laugh: wir werden noch ganz andere Ziele sehen meiner ist für mich 23-25;)Der Sommer kommt

      Viel glück an alle investierten:D
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 08:24:50
      Beitrag Nr. 65.804 ()
      Solarsektor vor Neubewertung - China startet Megainvestition: JA Solar, LDK Solar, ReneSola, Solarfun, Suntech Power, Trina Solar und Yingli Green zünden Kursfeuerwerk

      Leon Müller
      490x220.jpg

      Die chinesische Regierung will Solarstrom mit 20 Yuan je Watt fördern. Bei den Unternehmen der Branche hat diese Meldung an der New Yorker Börse ein Kursfeuerwerk entfacht. Die Vorgaben für deutsche Werte wie Q-Cells, Solarworld & Co könnten besser nicht sein.

      Nachdem die chinesische Regierung mit einer Sensationsmeldung aufwartete, brennen Aktien von Solarunternehmen in New York ein Kursfeuerwerk ab. Wie das chinesische Finanzministerium mitteilte, sollen Großanlagen für die Herstellung von Solarstrom in China mit bis zu 20 Yuan je Watt gefördert werden. Dabei entsprechen diese 20 Yuan je Watt gegenwärtig exakt dem Wert, der zur Abdeckung der Produktionskosten erforderlich ist. Nähere Details sind zwar noch nicht bekannt, aber sollten sich die Angaben als belastbar herausstellen, käme dies einer Sensation gleich. Schließlich müssten Betreiber von Solaranlagen lediglich die Installationskosten tragen. Die für den Betrieb solcher Anlage erforderlichen Solarmodule erhielten sie aufgrund der hohen Subventionierung umsonst. Ein Nachfrageboom wäre die logische Konsequenz.

      Kurssprung bei US-Solaraktien

      Die Nachricht hat bei den an der Wall Street gelisteten Solarunternehmen ein Kursfeuerwerk entfacht. Unter hohem Volumen legen die Papiere von Suntech Power 45,00 Prozent auf 11,36 Dollar zu. Die Anteilsscheine von Yingli Green Energy Holding verteuern sich um 36 Prozent auf 5,66 Dollar. JA Solar springen um 33,08 Prozent auf 3,54 Dollar in die Höhe und LDK Solar verbuchen einen Aufschlag in Höhe von 37,86 Prozent und notieren bei 8,12 Dollar. Das größte Plus kann Trina Solar mit 47,11 Prozent auf 12,74 Dollar ausweisen. Ebenfalls deutlich im Plus notieren die Aktien von ReneSola (+30,04 Prozent 3,42 Dollar) sowie Solarfun (+23,81 Prozent auf 4,42 Dollar).

      Heißer Freitag auch in Deutschland

      Angesichts der heftigen Kursausschläge bei Solaraktien an der New Yorker Börse könnten die Vorgaben für die Aktien deutscher Unternehmen wie Q-Cells und Solarworld nicht besser sein. Zwar haben die Aktien dieser beiden Konzerne in den zurückliegenden Tagen bereits deutlich an Wert zugelegt. Allerdings ist infolge der Subventionsoffensive in China damit zu rechnen, dass der gesamte Sektor neu bewertet werden muss.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 10:18:48
      Beitrag Nr. 65.805 ()
      Energie speicher hin und Inflationsschutz für selbst verbrauchten Strom her... alles nicht so einfach für Solarparks... und an denen hat es durch restriktive Kreditvergabe bis jetzt gehapert...

      Niedrige Zinsen auf der anderen Seite machen natürlich PV Investitionen gegenüber Geld auf der Bank lukrativ... jedoch muss man im Notfall noch in den Speicher investieren...

      Eine Gefahr besteht das das "System" in Inflation enden kann... wenn man nicht grade einen festen günstigen Zinssatz für die Finanzierung der Anlage erhalten hat und es kommt zur Inflation hat man eine teure Investition getätigt... Gibt bessere Anlagen... Obstwiese, Immobilien oder Windparks vielleicht... Asbeck macht das genauso...:laugh:

      => [urlSamstag, 21. März 2009
      Die USA kaufen sich selbst]http://www.duckhome.de/tb/archives/5819-Die-USA-kaufen-sich-selbst.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 11:06:33
      Beitrag Nr. 65.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.857.608 von MKStar am 26.03.09 19:01:58Trina Solar

      -gute Kundenbeziehungen
      -gute Qualität
      -vertikale Integration
      -mit Yingli die niedrigsten Produktionskosten der Welt
      -sehr niedrige MK von unter 350 Mio USD. Umsatz 2009 etwa 1 Mrd...
      -hoher Hebel bei fallenden Si-Preisen
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 19:44:17
      Beitrag Nr. 65.807 ()
      :kiss::kiss::kiss::kiss:

      Keiner mehr da?

      Die Sonne scheint doch..
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 20:13:13
      Beitrag Nr. 65.808 ()
      Solarsegen hängt schief...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 23:03:40
      Beitrag Nr. 65.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.870.911 von peekey am 28.03.09 11:06:33Trina Solar....
      Immer wieder das gleiche Gesülze....

      Merkst Du nicht, peekey, dass Du hier auf dem falschen Threat bist!!??
      olmo
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 10:12:28
      Beitrag Nr. 65.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.918.892 von olmo am 03.04.09 23:03:40genau....schön bei dem bleiben, was bereits für nachweisliche Erfolge in den Depots gesorgt hat. Wichtiger als das Ausgraben "neuer Sternchen" ist wohl eher die Ruhe zu behalten bei den Titeln, in denen man investiert ist...
      Wer ist schon TRINA?
      Die Zeit des schnellen Tradings ist erstmal vorbei.
      Zudem, seit nun die Abgeltungssteuer am Start ist!
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 13:16:07
      Beitrag Nr. 65.811 ()
      wartet's ab, die schnappen sich noch mit einem anderen Investor die
      Opelianer und bauen dann das Elektro-Auto.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 15:49:19
      Beitrag Nr. 65.812 ()
      New York (aktiencheck.de AG) - Andrew Benson, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 43 EUR.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 23:43:24
      Beitrag Nr. 65.813 ()
      :D:D:D:D

      Was ist denn los hier???

      Mal eben so locker über die 17€ und keiner da..??
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 06:34:59
      Beitrag Nr. 65.814 ()


      Probleme in Branche werden nicht ausgeblendet...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 10:52:07
      Beitrag Nr. 65.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.933.084 von Mokele am 07.04.09 13:16:07Na, hoffentlich, ich kann die Benzin und Dieselstinker Wackelkasten nicht mehr ertragen, ich will endlich Elektro Autos (zumindest für den Nahverkehr), das wäre mal eine sinnvolle Maßnahme anstatt der Abwrackprämie (bei allen Haß gegen Verbrennungsmotoren, eine Auto hält länger als 9 Jahre insbesondere von bestimmten deutschen Herstellern (japaner auch), das gepaart mit 25 cents Geschenk bei Eigennutzung von selbst erzeugten Strom - hm, lecker...ich denke, das hat Asbeck auch im Hinterkopf...
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 14:20:48
      Beitrag Nr. 65.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.954.148 von tonycat am 10.04.09 10:52:07Elektroautos sind, und das schreibt keine geringere Organisation als Greenpeace, umweltunverträglicher als Autos mit konventionellen Motoren, jedenfalls derzeit noch. Die haben das am Beispiel Vattenfalls dargestellt. Unter Zugrundelegung Vattenfalls Strommix hat der E-Mini eine Emission von 133,5 g CO2/km wohin gegen der Mini D 1,6 "nur" 104 g Emission hat. Grundsätzlich hast du ja recht. Ich finde Elektroautos auch geil. Aber ein E-Auto ist nur so umweltverträglich wie der Strom, der es antreibt. Für das Klima ist es völlig unerheblich, ob der Dreck aus dem Auspuffrohr oder aus dem Kraftwerksschlot kommt. Momentan wären E-Autos wohl leider noch kontraproduktiv. Sie kommen wohl leider den großen Versorgern gerade recht, um in nachfrageschwachen Zeiten den Grundlastanteil ihrer Kohle- und Atomkraftwerke abzusetzen, sagt Greenpeace. Kritiker sprechen daher von "Nachtspeicherheizungen auf Rädern".
      Irgendwann, so denke ich auch, werden E-Autos eine Super-Alternative sein. Doch dafür müssen die EE noch viel mehr ausgebaut werden. Und das wird wohl leider noch was dauern.
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 23:41:34
      Beitrag Nr. 65.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.954.597 von Ottomann am 10.04.09 14:20:48Das ist doch klar, ich plädiere doch nicht für Elektroautos und lade die dann mit Kohle- und Atomstrom...
      Ein nachhaltig nachdenkender Mensch hat doch Strom von EWS Schönau (oder Naturstrom oder greenpeace energy...).
      Meine Zukunft sieht jedenfalls so aus: eigenes Solardach (1000-2000 qm!) und Elektro-Fuhrpark für die Nahzone, deswegen ordentlicher Selbstverbrauch.
      Was sehr sinnvoll wäre (Reservekanister): ein Zusatzakku oder Reserveakku um die Reichweite des E-Mobils nochmal um 10-30 km zu verlängern.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 00:08:14
      Beitrag Nr. 65.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.955.502 von tonycat am 10.04.09 23:41:34dein gigantischer flächenverbrauch sowie die daraus resultierende belastung für andere stromkunden sind sicher weder beispielhaft noch nachhaltig.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 10:39:22
      Beitrag Nr. 65.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.955.538 von bmann025 am 11.04.09 00:08:141) Flächenverbrauch: nahezu NULL (Dachanlage) - aber noch nie etwas vom riesigen Flächenverbrauch beim Kohleabbau gehört? (siehe Sachen und Nordrheinwestfalen z.B.)
      2) Belastung anderer Stromkunden: da ist etwas dran, derjenige der keine EEG-bekommt quersubventioniert diejenigen die eine haben, ABER was ist mit den zig-MILLARDEN Atomsubventionen, zig-Millarden ungedeckten Entsorgungskosten, und zigtausenden Toten und Verletzen? (es gab nicht nur Tschernobyl, auch in England wurde ein Ort umbenannt um etwas zu vertuschen...), außerdem es gibt scheinbar immer noch viele Leute die die Anschubfinanzierung nicht verstehen: wir sehen doch sehr schön momentan das die Preise für Solaranlagen kräftig billiger werden (ca. 25%), aber das ist erst der Anfang, weitere 50% sind locker drin - aber das geht nicht sofort, aber in 1-2 Jahren schon, wenn die Hersteller die Produktionen weiter hochfahren und auf die richtigen "Pferde" setzen - dafür haben wir ja jetzt schon ein Ausleseprozeß...
      3) Solarenergie wird ganz gewaltig kommen - insbesondere dort, wo die Einstrahlungsverhältnisse erheblich besser sind als in Deutschland, aber einer mußte anfangen das richtige zu tun!
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 10:49:33
      Beitrag Nr. 65.820 ()
      Sieh mal einer an, mein Sohn "darf" schon (auch wenn er viel jünger als 10 Jahre ist) Papa muß noch warten...

      HORIZON H2GO WASSERSTOFF HYBRIDAUTO

      http://www.experimentiershop.de/Demonstrationsfahrzeug/Horiz…

      (kostet bei Conrad nur 119 Euro)

      Ich habe kein Kontakt zu Frank Asbeck, aber man kann sicher davon ausgehen, daß Solarworld sowas in der Richtung vorhat: Auto+eigene Solartankstelle - das ist einfach geil...
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 20:51:07
      Beitrag Nr. 65.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.954.148 von tonycat am 10.04.09 10:52:07Na, hoffentlich, ich kann die Benzin und Dieselstinker Wackelkasten

      Du solltest mal DEUTSCHE PRODUKTE fahren.;):laugh::laugh::laugh:

      P.S.: Gibt gerade ne Abwarackprämie.
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 00:32:16
      Beitrag Nr. 65.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.956.731 von codiman am 11.04.09 20:51:07Tja, leider falsch eingeschätzt: ich kaufe seit ca. 6 Jahren nur noch Neuwagen und mein PKW ist zwar schon fast 5 Jahre alt aber sehr gemütlich (ein WDB211 die ersten mit Dieselpartikelfitler, also grüner Plakette).
      Der komplette Fuhrpark ist vom Zetsche, aber Elektroantriebe außer im Test und Showbetrieb (S-400 Hybrid) wohl erst ab 2010; GM hatte 1992!!! schon ein rein elektrisches Auto.

      Was ich mit Wackelkisten meine: ein Verbrennungsmotor wackelt (dreht ganz gewaltig), ein Elektromotor schnurrt sehr sanft und ist leise und stinkt nicht (und hat auch keinen nennenwerten Ölverbrauch (Motoröl)...sind halt eine Menge Vorteile, fast zu viele...

      Ich denke, in der Zukunft haben die Elektroautos eine Reichweite von ca. 200 km plus Wasserstoff-Extender, macht ca. 50-100 km?!?
      Wenn der poltische Wille bzw. die industrielle Wille da wäre, könnten wir schon in 1-2 Jahren massig viele NULL-Emissionsfahrzeuge haben...

      Die Vorstellung ist einfach zu genial: nie mehr tanken, nie mehr Ölwechsel, einfach Stecker in die eigene Solaranlage stecken und wenn die Sonne mal ein paar Tage versteckt war mit Wasserstoff fahren (Batterietechnik -> mit Solarstrom Wasserstoff herstellen; ist aber glaube ich auch noch nicht so furchtbar Effizient?
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 08:56:09
      Beitrag Nr. 65.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.955.502 von tonycat am 10.04.09 23:41:34Ein nachhaltig nachdenkender Mensch hat doch Strom von EWS Schönau (oder Naturstrom oder greenpeace energy...).
      Ich beziehe auch meinen Strom von Greenpeace Energy und weiß auch, daß die Ökostromanbieter noch Kapazitäten frei haben. Trotzdem muß man die Kirche im Dorf lassen. Auf die Schnelle können auch die nicht eine größere Anzahl von Elektromobilen mit Strom bedienen.

      Meine Zukunft sieht jedenfalls so aus
      Eben! ;) Die Zukunft! Und zwar bestenfalls die mittelfristige!

      eigenes Solardach (1000-2000 qm!)
      Gehts auch etwas kleiner?:laugh::eek: Sollte das deiner Meinung nach jeder machen bzw. machen können? Vielleicht bist du Landwirt und hast ein nettes, kleines Scheunendach. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 10:34:32
      Beitrag Nr. 65.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.957.085 von Ottomann am 12.04.09 08:56:09Zu dem Thema paßt:

      http://de.biz.yahoo.com/11042009/299/karmann-offenbar-elektr…
      Die EWE ist auch aktiv in der Förderung und Vermarktung von Ökostrom (Naturwatt GmbH).

      Jeder der ein unverschattetes mehr oder weniger südlich ausgerichtetes Dach hat sollte in den nächsten Monaten und Jahren ernsthaft überlegen Solarstrom zu erzeugen - manche haben (oder planen...ich sammle noch ein bißchen Eigenkapital für das Grundstück...) halt ein größeres Dach..., welches einen Teil meiner ca. 2000 Euro Tankquittungen eleminieren helfen kann, wenn die Dinger z.B. endlich auch hier erhältlich sind:

      http://www.smithelectricvehicles.com/
      Smith sucht noch einen passenden Händler für Deutschland...meinen Ende des Jahres...
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 10:38:42
      Beitrag Nr. 65.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.957.213 von tonycat am 12.04.09 10:34:322000 Euro Diesel monatlich (eigene Fahrzeuge), wohlgemerkt ohne Berücksichtigung von Eingangstransporten und Ausgang per Paketdienst und Spedition, also meine kleine Firma ist für mindestens 5000 Liter Dieselverbrauch verantworlich, was ich halt ein wenig verkleinern helfen will...
      Also, die Veränderungsmöglichkeiten sind riesig, nur muß man den Hersteller oder Tüflern richtig in den A...treten oder unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 11:41:10
      Beitrag Nr. 65.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.954.148 von tonycat am 10.04.09 10:52:07Ein PREISWERTES ELEKTROAUTO mit 500 km Reichweite und LI-ION-Technologie bitte, die vielen Kurzstreckenfahrzeuge werden für den altbewährten VERBRENNUNGSMOTOR (Benziner oder Diesel) nie eine WIRKLICHE KONKURRENZ sein !Dann freuen sich die Tankstellenbesitzer, die Autoindustrie und die Umwelt.
      Die eigene PHOTOVOLTAIKANLAGE mit autarker Stromversorgung - ein ganz wichtiger Beitrag zur Überwindung der ENERGIEKRISE.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 16:29:27
      Beitrag Nr. 65.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.957.327 von dlrowralos am 12.04.09 11:41:10es fehlt noch das preiswerte Elektroauto (noch keine Massenproduktion...) und die preiswerte Batterie (Massenproduktion kommt langsam in Fahrt), eine Batterie im Auto eine an der Solaranlage - wie einfach tauschen? (am besten so einfach wie ein Anhängerwechsel...).
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 21:23:50
      Beitrag Nr. 65.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.957.756 von tonycat am 12.04.09 16:29:27Ich halte nichts von Batterientausch.
      Der Akku muß m.M. nach ein ganzes Autoleben aushalten und die Grösse muß so dimensioniert sein, daß man mit 1 Ladung 500 Kilometer weit kommt.
      Alles andere ist viel zu umständlich und auch zu teuer.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 21:39:32
      Beitrag Nr. 65.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.957.213 von tonycat am 12.04.09 10:34:32Auch West/Ostdächer und sogar Norddachhälften empfangen noch genügend Sonnenlicht ein, um damit Strom zu erzeugen.Ein Süddach ist natürlich für Photovoltaik ideal, aber viele haben eben keines und müssen sich nach den geographischen Gegebenheiten richten.
      Die oft argumentierte "Verschattung" sehe ich als weniger gravierend an.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 21:51:42
      Beitrag Nr. 65.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.209 von dlrowralos am 12.04.09 21:23:50Wenn die Akkus wesentlich günstiger werden, dann sollte es kein Luxus sein, 2 zu haben. 500 km Reichweite sind wohl momentan nur erreichbar mit Ultraleicht-Mobilen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 21:52:03
      Beitrag Nr. 65.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.957.327 von dlrowralos am 12.04.09 11:41:10Ja wenn sie mal autark wären, sind sie aber nicht.
      Die ganzen Dödel speisen den Strom ins Netz, wozu haben die das Ding denn eigentlich auf dem Dach?
      Und meist gehört es noch der Bank!:laugh::p

      Beim Elektroauto mit Batterietausch, ich denke das wird nichts, wer wagt es, da eine einheitliche globale Norm zu etablieren.
      Das hiesse nämlich, dass entweder ein Tanknetz entsteht, welches nur einem Konsortium gehört, oder dass alle Batterien gleicher Bauart sein müssten.
      Also ein Monopol seinesgleichen.
      Das ist praktisch in den nächsten Jahrzehnten ausgeschlossen.
      Die LiIon-Technik stirbt auch langsam aus, zu gravierend sind die Probleme.

      Besser hören sich neue Techniken an.
      Man arbeitet angeblich an Batterien, die sich in 5 Minuten aufladen lassen und eine Reichweite von 400km haben.
      Das könnte schneller gehen als manchen lieb ist, die Technik soll nahezu marktreif sein und es hat rein garnichts mit LiIon(Altair) oder anderen bekannten Techniken zu tun.
      Das Unternehmen werde ich hier nicht nennen, da es noch eine Spekulation ist und die Markt/Serienreife bisher nicht erwiesen wurde.
      Sollte es aber zum Durchbruch kommen, dann...:)
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 22:12:18
      Beitrag Nr. 65.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.260 von MrRipley am 12.04.09 21:52:03Tja, was nicht alles schon erfunden wurde aber nie marktreif wurde... z.B. gab es mal eine Meldung: Notebook Batterie - hält komplettes Notebook Leben lang (US-Militärforschungsinstitut).

      Ich denke auch, wenn echte Hochleistungssolarzellen (Wirkungsgrad über 25% z.B.) in Massen produziert werden, man in sonnigen Gebieten auch ähnlich wie in der australischen Solarrallye völlig autark Solarmobil fahren kann.

      Zum Batterietausch: immer vorausgesetzt man fährt nur lokal, da braucht es keinen großen Standards dazu, einfach nur auf dem Hof eine solar (oder Wind-)gespeiste Steckdose; nur Nahzone: man denke nur an alle städtischen Fahrzeuge, alle lokalen Dienstleister usw., es wird noch ein paar Jährchen dauern, aber ich denke, die Zeiten mit 6-10 Liter teuren Spritverbrauch (und Umweltbelastung durch giftige Abgase, Kohlenmonoxid, Schwermetalle...) werden bald vorüber sein.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 09:09:13
      Beitrag Nr. 65.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.260 von MrRipley am 12.04.09 21:52:03Ja wenn sie mal autark wären, sind sie aber nicht.
      Die ganzen Dödel speisen den Strom ins Netz, wozu haben die das Ding denn eigentlich auf dem Dach?
      Und meist gehört es noch der Bank!


      Ich habe meine PV-Anlage 2006 installieren lassen. 2006 hatte man von Gesetz wegen überhaupt gar keine andere Wahl als den produzierten Strom ins Netz zu speisen, vorausgesetzt die Investition solle sich lohnen. Mal abgesehen davon, daß du dich durch dein arrogantes Geschreibsel als offenbar nicht sehr informiert entlarvst, könntest du Dödel dir morgen z.B. eine Anlage installieren lassen. Denn ab 2009 (ich vermute mal, daß du auch das nicht weißt) und zwar erstmalig ab 2009 wird auch der Eigenverbrauch gefördert!
      Außerdem kann ich behaupten, meinen bescheidenen Beitrag auf dem Weg zur Grid Parity geleistet zu haben. Erst dann nämlich wird die Energie-Autonomie (oder Autarkie wie du sie nennst) wirklich real. Sag mal, hast du auch schon deinen Beitrag geleistet, oder beläßt du es beim Dummgeschwätz?
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 23:55:04
      Beitrag Nr. 65.834 ()
      Hallo Ihr Solaries,:)

      ,nachdem ich meine ersten Kursgewinne mit DB und IFX realisiert
      habe (schöner Jahresurlaub springt raus:D) habe ich nun fast
      komplett auf Solarworld und Arise umgeschichtet.
      Solarworld hab ich heute noch nachgekauft für 17,08 und ich hab
      mir persöhnlich ein Kursziel von 30 Eur. gesteckt:eek:,natürlich
      längerfristig auf Sicht von 2Jahren.
      Ich war in den letzten Jahren viel zu wenig in Aktien investiert
      ausser die paar Mitarbeiter-Aktien (SIE),und 1-2 zocks mit wenig
      Geld.;)
      Aber was man in diesen Kriesenzeiten für Geld an der
      Börse "verdienen" kann das ist ja unglaublich.:)
      Meiner Meinung nach kann man mit sogenannten Blue-Chips
      wie SW,DB und und und .... zur Zeit gar nichts falsch machen, wenn
      man nur etwas Geduld hat.:lick:
      Ich bin von Solar und EE wirklich überzeugt und wünsche
      Euch sonnige Zeiten und ein erfolgreiches Börsenjahr.:kiss:

      Gruß aus Görlitz
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 00:19:41
      Beitrag Nr. 65.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.968.761 von RS76 am 14.04.09 23:55:04SW ein Blue -Chip.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 01:31:35
      Beitrag Nr. 65.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.968.808 von geldverschwendung am 15.04.09 00:19:41Tja, die Zeiten Ändern sich Herr "Geldverschwendung", vergleiche doch mal die Marktkapitalisierung mit dem Blue Chip Solarworld mit den Old-Chips GM und Citibank (wobei die Citi sicher wieder etwas zulegen wird...); interessanter ware heute aber, daß Q-Cells SW wieder eingeholt hat... (Rennen um den Dax-Platz...).
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 11:38:58
      Beitrag Nr. 65.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.968.913 von tonycat am 15.04.09 01:31:35"interessanter ware heute aber, daß Q-Cells SW wieder eingeholt hat... (Rennen um den Dax-Platz.)"

      Das stimmt nicht!

      Die Freefloat MK von Solarworld liegt aktuell bei ~ 1,5 Mrd.
      Die Freefloat MK von Q-Cells liegt aktuell bei ~ 1,0 Mrd.

      Beim Handelsvolumen (dem zweiten Kriterium für die Daxaufnahme)liegt (bzw. lag) Q-Cells laut März-Statistik vor Solarworld (Platz 27 für Q-Cells, Platz 33 für Solarworld).
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 14:59:18
      Beitrag Nr. 65.838 ()
      Solarworld: Letzte Kaufchance vom 15.04.2009, 13:57 Uhr

      Alfred Maydorn

      Es wird spannend bei der führenden deutschen Solaraktie. Seit Stunden „flirtet“ Solarworld mit der wichtigen Marke von 18 Euro. Wird sie überschritten, winken weitere kräftige Kursgewinne. Viel Zeit zum Einstieg bleibt nicht mehr… .


      Hier bitte weiter lesen:

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Solarworld--Letzte-Kau…
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 15:34:00
      Beitrag Nr. 65.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.972.132 von karambol am 15.04.09 14:59:18was ist denn heute bei Solarworld los??
      Schöne Falle wird das, wenns wieder genauso schnell runter knallt.
      Nicht gesund momentan....auch wenn mich die Farbe GRÜN im Depot endlich wirklich freut!!!!
      Ich halte weiter still, bin schon zu oft reingefallen mit diesen kleinen Ausreißern.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 15:37:49
      Beitrag Nr. 65.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.972.417 von Eichkatz am 15.04.09 15:34:00Bei diesem Umsatz heute ist der Kursanstieg, so denke ich, nachhaltiger. Es ging stetig ohne große Sprünge und mit einem größeren Volumen als sonst aufwärts. Lässt also hoffen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 16:14:46
      Beitrag Nr. 65.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.970.636 von rneuerbar am 15.04.09 11:38:5818,59 €

      :kiss:

      Nochmal Danke für den Tip !
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 16:19:55
      Beitrag Nr. 65.842 ()
      heute über 20 €, wette?
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 16:29:08
      Beitrag Nr. 65.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.970.636 von rneuerbar am 15.04.09 11:38:58Ich meinte ganz simpel den Preis vor Aktie (unabhängig von der freefloat-MK, auch wenn ich das DAX-Rennen erwähnt hatte) - ist mir im Grunde genommen auch egal, ich laß mal beide Werte noch ein paar Monate im Depot drin :D
      Also, dann schreibe ich mal: Großanleger und Lemminge, Solarworld ist wieder vorn, bitte jetzt auch mal wieder Q-Cells kaufen :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 17:03:36
      Beitrag Nr. 65.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.972.872 von Philip253 am 15.04.09 16:19:55Vor dieser "dummen" Opelgeschichte standen wir über 22 € !
      Da sollte doch der Wert wieder hinlaufen. (= + 100%):D
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 17:50:52
      Beitrag Nr. 65.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.972.453 von karambol am 15.04.09 15:37:49Ich denke auch der Chart hat heute ein starkes Signal ausgelöst; der April bleibt spannend, 20+x sollten bis ende des Monats machbar sein!!! :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 09:37:55
      Beitrag Nr. 65.846 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 09:48:03
      Beitrag Nr. 65.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.973.630 von Geebeeh am 15.04.09 17:50:52
      Chartcheck-followup: Solarworld mit Kaufsignal

      16.04.2009 - Die Aktie von Solarworld konnte am Mittwoch im uneinheitlichen Index-Marktumfeld deutliche Gewinne einstreichen. In zwei größeren Wellen ging es intraday nach oben. Blieb die erste Welle am Vormittag noch unter dem Widerstand bei 17,85/17,97 Euro hängen, so konnte das Papier im Tagesverlauf diese Marke überwinden. Auf Schlusskursbasis kam ein spürbarer Break mit einem Kurs von 18,57 Euro nach einem Tageshoch bei 18,83 Euro zustande.

      Wird das Signal nicht kurzfristig bearish gekontert, so muss die monatelange Bodenbildung bei Solarworld als beendet angesehen werden. Mittelfristig würde dies deutliches Kurspotenzial ergeben, wobei ein übergeordnetes Kursziel unverändert im Bereich unterhalb von 24,45/25,35 Euro liegen dürfte - siehe frühere Analysen. Erste mögliche Trading-Hürden dagegen sind bereits in den Bereichen 20,00/20,20 bzw. 21,04/21,65 Euro zu erwarten.
      (Autor: mic)
      http://www.cleantechaktien.de/nachrichten/chartcheck-solarwo…
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 09:50:04
      Beitrag Nr. 65.848 ()
      SOLARWORLD - Massive Trendbeschleunigung möglich
      Datum 16.04.2009 - Uhrzeit 09:32 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 510840 | ISIN: DE0005108401 | Intradaykurs:

      Solarworld - WKN: 510840 - ISIN: DE0005108401

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 18,85 Euro

      Rückblick: Die Aktie von Solarworld befindet sich seit dem Tief bei 10,83 aus dem November 2008 in einem Aufwärtstrendkanal. Die Aktie wird also seitdem mehrheitlich gekauft, obwohl es dabei zu mehreren kräftigen Rücksetzern kam.

      Im gestrigen Handel überwand die Aktie den wichtigen Widerstand bei 17,56 Euro. No Anfang Februar 2009 war diese Hürde zu hoch. Allerdings erreichte der Wert damit auch zugleich die Oberkante des Aufwärtstrendkanals bei aktuell 19,00 Euro.

      Charttechnischer Ausblick: im Idealfall kommt es nun zu einem kurzen Rücksetzer auf 17,56 Euro und danach zu einer deutlichen Trendbeschleunigung, also zu einem Ausbruch über die Oberkante des Trendkanals. Ziel für diese Bewegung ist dann ca. 25,42 Euro.

      Sollte die Aktie aber signifikant unter 17,56 Euro zurückfallen, dann würden einige Bullen ihre Positionen schließen müssen. Eine Stopp Loss Welle bis ca. 15,44 Euro wäre die Folge.

      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/SOLARWORLD-…
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 10:18:59
      Beitrag Nr. 65.849 ()
      die 19 geknackt
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 14:59:36
      Beitrag Nr. 65.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.977.351 von karambol am 16.04.09 09:48:03
      Chartcheck-followup: Solarworld mit Kaufsignal

      Da sucht auch eventuell nur jemande wieder ein paar Käufer für Solarworld.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 16:01:02
      Beitrag Nr. 65.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.989.191 von Ramses2I am 17.04.09 14:59:36Auf zu alten Höhen...... wir waren doch schonmal bei 270 oder wie war das ......lautlach .......

      War ein Spaß !!!
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 16:18:45
      Beitrag Nr. 65.852 ()
      14:58 Uhr Zur News-Übersicht


      Solarworld: Der Papst und die Sonne
      Florian Söllner



      Impulse aus dem Vatikan. Presseberichten zufolge beabsichtigt der Vatikan, die größte Solaranlage Europas zu bauen. Solarworld und SMA Solar dürften davon profitieren. Auch charttechnisch herrscht weiter eitel Sonnenschein.

      Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge plant der Vatikan für 500 Millionen Euro bei der Ortschaft Santa Maria di Galeria die größte Solaranlage Europas zu bauen. Dies ist nicht die erste Meldung zu diesem Thema, doch mehren sich die Stimmen aus dem Kirchenstaat, die sich für die Sonnenkraft einsetzen. „Jetzt ist die Zeit zu handeln und auf die Sonnenkraft zu setzen“, wird etwa der Vatikan-Aussenminister Giovanni Lajolo zitiert.

      Guter Draht nach oben

      Wird dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt, dürften vor allem zwei deutsche Solarfirmen profitieren: Solarworld und SMA Solar. Ein Solarworld-Sprecher sagte heute dem AKTIONÄR: „Ja, es gibt Gespräche mit dem Vatikan über ein neues Projekt.“ Beide Firmen haben dem Vatikan bereits 2008 eine Solaranlage gestiftet und seit dem beste Kontakte nach „oben“. Seit Ende des letzten Jahres fangen direkt am Petersdom 2.394 Solarworld-Solarmodule die Sonnenkraft ein. SMA lieferte die nötigen Wechselrichter für dieses Projekt.

      Spekulativ kaufen!

      Den Blick gen Himmel gerichtet hat auch die Solarworld-Aktie. Nachdem wichtige Widerstände genommen wurden, dürfte die Aktie in den nächsten Tagen ihren kurzfristigen Aufwärtstrend fortsetzen. Charttechnisch eröffnet sich mit dem Überschreiten der 18-Euro-Marke ein Kurspotenzial bis etwa 25 Euro. Da sich Solarworld Firmenchef Frank Asbeck zufolge auch operativ gut behauptet, können spekulative Anleger weiterhin zugreifen. Auch SMA Solar ist nicht nur aufgrund der Vatikan-Fantasie ein spekulativer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 16:20:05
      Beitrag Nr. 65.853 ()
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 16:25:16
      Beitrag Nr. 65.854 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 06:47:35
      Beitrag Nr. 65.855 ()
      :)Moin Leute,
      die letzten Wochen waren schon besser als das gesante letzte Jahr. Übertrieben nach unten:mad:, übertrieben nach oben:p...wie es halt so ist an der Börse;).

      Ich glaube aber das wir noch einmal "deutlich" mit dem Kurs zurück kommen werden und die 17,56 dabei auch nicht halten können.

      Mal sehen, aber da ich langfristig investiert bin und der Verein "Solarworld" jährlich ordentlich weiterwächst, kann der kommende Rücksetzer auch nur kurzfristig die Laune trüben.

      Alles wird gut!!!

      Schönes WE allen
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 17:34:59
      Beitrag Nr. 65.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.102 von hebelman am 18.04.09 06:47:35Lieber wäre mir, daß SW gleich die 20 durchmarschiert und dann erst bei 25 eine Verschnaufpause einlegt; die Nachrichtenlage könnte das ganz gut begünstigen..., siehe USA, China und jetzt auch der Vatikan - sieht doch prächtig aus für den Absatz der Produkte, das gepaart mit Kosteneinsparungen in der Produktion...
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 18:05:50
      Beitrag Nr. 65.857 ()


      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:

      Während Solarworld in den letzten Tagen ein wahres Kursfeuerwerk abgebrannt hat, traten die Papiere von Q-Cells fast auf der Stelle. Auch im längerfristigen Vergleich hat sich Solarworld deutlich besser entwickelt. Sollten Anleger jetzt zu Q-Cells wechseln?

      Um es vorwegzunehmen: Solarworld ist und bleibt eine der Top-Empfehlungen des AKTIONÄRS im Solarbereich. Nach dem kräftigen Anstieg gestern über den Widerstand bei 18 Euro hat die Aufwärtsbewegung eigentlich erst begonnen („Rasante Rallye bei Solarworld – jetzt noch kaufen?“). Und auch die jüngsten positiven Äußerungen des Solarworld-Chefs Frank Asbeck sprechen für ein Festhalten an der Aktie.

      Ist doch was Oder??
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 18:08:21
      Beitrag Nr. 65.858 ()


      Da ist doch noch Platz nach Oben..

      Schönes Wo.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 09:13:46
      Beitrag Nr. 65.859 ()
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Exklusiv--Firmenchef-F…

      08:15 Uhr, 20.04.2009

      Solarworld: DAX-Aufnahme eine Frage der Zeit

      Florian Söllner

      Der Solarworld-Chef ist mit dem Jahresstart zufrieden. Sonnen-König Frank Asbeck spricht zudem von einer sehr hohen Nachfrage im zweiten Quartal. Die Aktie bleibt aussichtsreich.
      Frank Asbeck ist Großaktionär und Vorstandschef der Solarworld AG

      Die Aktie des deutschen Solarriesen Solarworld hat den Markt in den letzten Wochen klar outperformt. Mittlerweile beträgt die Marktkapitalisierung wieder über zwei Milliarden Euro. Neben der Größe sprechen auch die finanzielle Stärke, die hohe Produkt-Qualität und die gute Positionierung in den USA für den vollintegrierten Solarhersteller. Auch Firmenchef Frank Asbeck bleibt optimistisch. DER AKTIONÄR hat ihm gesprochen.

      DER AKTIONÄR: Herr Asbeck, die Preise für Solarmodule sind aufgrund von Überkapazitäten überraschend stark gesunken. Wie konnte sich Solarworld zum Jahresbeginn in diesem schwierigen Umfeld behaupten?

      Frank Asbeck: Der Markt war ja nicht schwierig. Die Zuwachsraten in Relation zu den Preisreduzierungen betrugen zwar nicht mehr bei 20 bis 30 Prozent, sondern lagen bei Solarworld im Bereich von rund zehn Prozent. Doch Solarworld hat nie eine Umsatzdegression gehabt. Wir mussten natürlich an der Preisfront reagieren, haben das aber gut auf der Kostenseite kompensiert. Nicht ganz, aber zum größten Teil.

      Wie entwickelt sich das laufende Quartal?

      Die Nachfrage ist im zweiten Quartal sehr hoch.

      Nach der guten Performance der Solarworld-Aktie werden wieder Spekulationen über eine DAX-Aufnahme laut. Wie stehen Sie dazu?

      Wir sind bereits zwei mal nur knapp an der Dax-Aufnahme entlang geschrammt. Es ist eine Frage der Zeit. Doch ein Index-Wechsel ist für uns nicht sehr wichtig. Wir fühlen uns an der Spitze des TecDAX sehr wohl und gut beheimatet.

      Für Furore an den Märkten sorgte die Meldung von neuen Solarförderungen in China. Wie wichtig sind diese für Solarworld?

      Momentan beträgt der chinesische Markt an jährlichen Neuinstallationen maximal 100 MW. Mittels des Förderprogramms ist der Markt nun auf einen guten Weg, 1.000 MW zu erreichen. Dies würde Solarworld vor allem dadurch nützen, dass qualitativ schlechtere asiatische Module vom europäischen Markt ferngehalten würden.

      Derzeit ist der US-Markt noch wichtiger für die Branche. Wie entwickelt sich dort die Nachfrage?

      In den USA merkt man, dass unsere großen Kunden wie etwa Chevron verstärkt interessante Projekte zur Installation von Solarprojekten für staatliche Institutionen wie Schulen und Regierungsgebäude bekommen. Aber eine Belebung der privaten Nachfrage erwarten wir frühesten Ende dieses Jahres. Dennoch ist schon 2009 von einer Verdopplung des US-Marktes auf 1.000 MW auszugehen.

      Vielen Dank für das Gespräch.

      Favorit Solarworld

      Frank Asbeck nimmt das ungemütliche Marktumfeld relativ relaxt wahr. Das liegt vor allem an der guten Positionierung seiner Firma. Dass der Solarhersteller oft einen Schritt schneller als die Konkurrenz ist, zeigen auch die jüngsten Spekulationen über einen eventuellen Zuschlag aus dem Vatikan für die größte Solaranlage Europas. Nachdem mit dem Überwinden der 18-Euro-Marke charttechnisch weiterhin alles im Lot ist, bleibt der mit einem 2009er-KGV von 13 bewertete Marktführer ein Kauf.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 10:13:43
      Beitrag Nr. 65.860 ()
      17-18 Euro ist eine wichtige Supportzone

      Avatar
      schrieb am 21.04.09 10:18:54
      Beitrag Nr. 65.861 ()
      09:27 Uhr Zur News-Übersicht Druckansicht Empfehlung versenden


      Kalte Dusche für Solarworld – wie geht´s weiter?
      Alfred Maydorn



      Kein schöner Wochenauftakt für Solaraktien: Kräftige Abschläge sorgen für lange Gesichter. Branchenprimus Solarworld verlor am Montag knapp zehn Prozent an Wert. Handelt es sich lediglich um eine normale Korrektur oder steckt mehr dahinter?

      Die gestrigen Verluste in der Solarbranche waren deftig. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit stürzten die Kurse ab. Einen wirklichen Grund hierfür gab es nicht, abgesehen von der allgemein schlechten Stimmung an den Börsen.

      Conergy implodiert
      Schlechte Nachrichten aus der Solarbranche gab es dann erst nach Börsenschluss. Conergy legte einen weitaus höheren Verlust als erwartet vor („Das Ende der Rallye nach desaströsen Zahlen“) – die zuletzt geradezu explosionsartig gestiegene Aktie fällt heute in sich zusammen. Davon ist das Papier von Solarworld weit entfernt. Die Aktie befindet sich lediglich ein einer normalen Korrekturbewegung, was nach einem Anstieg von rund 60 Prozent nicht weiter verwundern sollte.

      Charttechnisch ist bei Solarworld alles im grünen Bereich. Zwar ist der Titel wieder unter seine Ausbruchsmarke von 18 Euro gerutscht, aber der seit Aufwärtstrend seit Anfang März ist voll intakt. Erst wenn dieser verlassen wird, was aktuell bei einem Abrutschen unter 16 Euro der Fall wäre, müssen sich Anleger Sorgen machen.

      Korrektur zum Einstieg nutzen
      Im Gegensatz zu Conergy-Aktionären können sich Anleger bei Solarworld relativ entspannt zurücklehnen. Das Unternehmen ist ausgesprochen gut in das laufende Jahr gestartet, Firmenchef Asbeck zeigte sich in einem Gespräch mit DER AKTIONÄR sehr zufrieden. Wer noch nicht bei Solarworld investiert ist, der kann die aktuelle Korrektur mit Kursen zwischen 17,00 und 17,50 Euro durchaus zum Einstieg nutzen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 17:29:00
      Beitrag Nr. 65.862 ()
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 19:52:01
      Beitrag Nr. 65.863 ()
      Hi !!!

      Moechte sich jemand am Boersenbrief trendraketten beteildigen?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 11:03:41
      Beitrag Nr. 65.864 ()
      EURAMS kauft Solarworld ins Musterdepot...:)
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 14:36:49
      Beitrag Nr. 65.865 ()
      ...und wie sieht es in diesem Jahr mit Dividende aus, hatte mal etwas gelesen von einer Ausschüttung im Mai 09, weiß aber nicht mehr wo, glaube in Aktionär. Wer weiß mehr darüber und wenn, wie hoch ist es pro Aktie? Es läuft ja alles sehr gut, also wäre es doch ein positives Zeichen für alle die sich für Aktien interessieren!
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 16:10:13
      Beitrag Nr. 65.866 ()
      Hallo distelklette,

      die Dividende beträgt 15 Cent/Aktie. Die Ausschüttung erfolgt glaube ich am Termin der Hauptversammlung (20.5.09).

      Gruß

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 16:12:58
      Beitrag Nr. 65.867 ()
      0,78% Dividendenrendite...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 17:40:20
      Beitrag Nr. 65.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.042.497 von wolfi67 am 26.04.09 16:10:13Danke Wolfi67, auch den anderen, die mir geantwortet haben, oder es noch machen sollten. Es ist doch immer wieder schön, eine so schnelle Antwort zu erhalten, nochmals Danke dafür!:)
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 17:41:40
      Beitrag Nr. 65.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.042.500 von Don_Camillo am 26.04.09 16:12:58Donni, kommt immer auf den Einstiegskurs an - für manche sind es weniger, für manche mehr und für Leute wie Dich sind es 0%.

      In der peer-group Solarwerte ist diese Dividendenrendite, bezogen auf den aktuellen Kurs, schon mal ganz ordentlich. Wobei sich ja die Gelehrten(???) streiten, ob eine Dividende überhaupt sinnvoll ist oder das cash besser investiert werden sollte. Aber da SolarWorld ja eh genug cash hat und die Investitionen der nächsten Zeit schon finanziert sind, darf es ruhig "was" auf die Hand geben, finde ich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 17:56:04
      Beitrag Nr. 65.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.042.661 von Tri2Sol am 26.04.09 17:41:40Zum Thema Dividende:

      Meinetwegen könnte SWV die Dividende behalten und dafür eine kleine, feine High-tech Bude kaufen.. oder einen anderen interessanten deal mit dem Dividendengeld "einfädeln".

      Das würde den Aktienwert sicher heben ohne dass gleich wieder der Steinbrück zugreift. (Bei der Div sind schon 25+ % weg...Abschlagssteuer!!!!.)

      Wenn ich dann die Aktien im gegenwert der Div. STEUERFREI verkaufe hätte ich doch mehr davon... oder?
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 20:10:45
      Beitrag Nr. 65.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.042.697 von topdollar am 26.04.09 17:56:04Da stimme ich dir zu.

      Bin mir sicher, das Solarworld weiter wächst. Einen Einstieg in andere Geschäftsfelder halte ich für sehr warscheinlich.

      Die Idee mit der Dividende ist nicht schlecht.
      Gerade in schlechten wirtschaftlichen Zeiten kann man günstig kaufen
      Asbeck weiß schon was er will und hat eine gute Nase.
      Lassen wir uns überraschen.


      Gruß vom Elch
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 21:06:11
      Beitrag Nr. 65.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.042.697 von topdollar am 26.04.09 17:56:04Meinetwegen könnte SWV die Dividende behalten und dafür eine kleine, feine High-tech Bude kaufen.. oder einen anderen interessanten deal mit dem Dividendengeld "einfädeln".

      Man sollte es (imho) mehr in andere Bereiche "investieren", was für alle Produzenten gilt. Solarworld hat schon eine enorme Initiative (Solar2World) dahingehend, trotzdem alles nur "Tropfen auf dem heissen Stein"!:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146870-51-60/sol…

      :look:
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 21:09:21
      Beitrag Nr. 65.873 ()
      "Solarzellen sind austauschbare Massenprodukte"
      Ich kan mich erinern, dass ich das vor genau 1 Jahr und 5 Monaten vorhergesagt habe.
      Jetzt kommt es auch dem mund vom Sonnenkönig höchstpersönlich.

      :laugh:

      News - 26.04.09 19:12
      Erneuerbare Energien in der Krise: Solarbranche steht vor Pleitewelle

      Der Chef des Bonner Solarunternehmens Solarworld, Frank Asbeck, erwartet für die kommenden Monate eine Welle von Insolvenzen in der Fotovoltaikbranche. Grund ist der Preisverfall bei Solaranlagen.


      "Wir erleben eine Zeitenwende. Bei vielen Solarunternehmen stimmen die Kostenstrukturen nicht, und wer zurzeit mit den Kosten nicht zurechtkommt, den frisst der Markt", sagte Asbeck der FTD. "Auch einige deutsche Hersteller wird es wohl erwischen, womöglich sogar einen der fünf oder sechs größten."


      Die Solarbranche ist im Zuge der Wirtschaftskrise in Bedrängnis geraten. Ein weltweites Überangebot an Solarfabriken und eine sinkende Nachfrage lassen die Preise rasant fallen. Käufer kleiner Fotovoltaikmodule müssten etwa heute pro Kilowatt Spitzenleistung nur noch 2,65 Euro bezahlen; vor ein paar Monaten waren es noch 3 Euro oder mehr, sagte Martina Ecker, Cleantech-Expertin der Investmentbank Jefferies.


      Beschleunigt wird der Nachfrageverfall durch die Finanzkrise, weil Solarprojekte in der Regel auf eine Fremdfinanzierung angewiesen sind, Banken sich allerdings mit der Vergabe von Krediten zurückhalten. Viele Anlagenbetreiber, die Kunden der Solarhersteller, müssten wegen der Finanzkrise erheblich höhere Anforderungen erfüllen, um an Kredite für ihre Projekte zu kommen, sagte Ecker. "20 Prozent Eigenkapital muss man heute schon bei den Banken vorlegen. Früher war es vielleicht die Hälfte."


      Nach Ansicht von Analysten ist eine Bereinigung des Marktes längst überfällig - denn rund 150 Hersteller weltweit gelten als zu viel. Solarzellen sind austauschbare Massenprodukte. "Wer zurzeit kein gutes Produkt hat oder überbordende Preise, der kommt nicht mehr zum Zuge. Die Kunden kaufen Markenprodukte zu einem aggressiven Preis", sagte Solarworld-Chef Asbeck.




      Gehörig unter Druck steht etwa Solon. Der Solarmodulhersteller droht in diesem Jahr in die roten Zahlen abzurutschen. Auch Conergy kämpft ums Überleben.


      In der anstehenden Branchenauslese hält Asbeck seinen eigenen Konzern für gut aufgestellt. Wie der 49-jährige Firmengründer verriet, hat Solarworld im ersten Quartal 2009 trotz der Krise seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal gesteigert. Das Unternehmen erwartet auch für das Gesamtjahr einen Anstieg der Erlöse auf mehr als 1 Mrd. Euro nach 900 Mio. Euro im Vorjahr - allerdings nur, wenn sich die Wirtschaft stabilisiert.


      Der starke Preisverfall bei Solarmodulen macht zwar der Branche zu schaffen, befördert allerdings die Wirtschaftlichkeit der Stromerzeugung aus Sonnenenergie, weil die Anlagen günstiger werden. Bereits 2012 oder 2013 werde Solarstrom von Dachanlagen so günstig sein wie Haushaltsstrom, sagte Asbeck. Freiflächenanlagen würden etwa 2020 die sogenannte Grid Parity erreichen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 21:10:34
      Beitrag Nr. 65.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.042.500 von Don_Camillo am 26.04.09 16:12:581,5 % bei Kursen < 12 € ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 17:05:15
      Beitrag Nr. 65.875 ()
      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:

      Riesig

      Der kleinste Staat der Welt plant die groesste Solaranlage des Planeten. Das Projekt fuehr die Installation dieser Anlage ist derzeit in der Planung. Sie soll in Santa Maria di Galeria aufgebaut werden, wo sich auch die Sendeanlage von Radio Vatikan befindet. Nach der Installation von Solarzellen auf dem Dach der vatikanischen Audienzhalle im vergangenen Herbst wird jetzt an der technischen Umsetzung der neuen, analogen Anlage gearbeitet. Sie soll voraussichtlich im Jahr 2014 fertig gestellt werden und waere dann die groesste Solaranlage auf der Welt. Die Kosten belaufen sich auf 500 Millionen Euro. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird das Projekt der deutschen Firma Solarworld anvertraut. Ob der italienische Staat sich an der Initiative beteiligen wird, ist noch unklar. Die gewonnene Energie kommt etwa 100 Megawatt gleich. Damit kann nicht nur das Radio versorgt werden, die Energie reicht auch noch fuehr weitere 40.000 Haushalte. Der Energieueberschuss wird an den italienischen Staat verkauft.

      http://www.oecumene.radiovaticana.org/TED/Articolo.asp?c=282…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 09:21:01
      Beitrag Nr. 65.876 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 12:26:50
      Beitrag Nr. 65.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.059.514 von binda am 29.04.09 09:21:01:eek::D
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 12:29:01
      Beitrag Nr. 65.878 ()
      Bin bereits in LDK,Q Cells,SW und vor kurzem auch in Conergy drin.
      Umweltaktien werden wohl noch ne Zeitlang boomen.

      Was haltet ihr von der 2G Bio-Energietechnik AG?

      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTerm=2G&ad=&…


      http://www.2-g.de/

      Dachte mir eventuell eine kleine Position aufzubauen, aber bin noch etwas skeptisch.Schaut eigentlich alles seriös und gut aus.
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 12:50:33
      Beitrag Nr. 65.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.061.224 von MonacoKing am 29.04.09 12:29:01:cool:
      hallo
      ich habe mir schon 2008 Diesen ETF gekauft und bin gut im Plus und es ist alles drin was mann braucht
      ISHARESII-S&P GLOB.CL.ENRGY.BEAR.SH.(DT.ZT.) A0M5X1
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 13:28:45
      Beitrag Nr. 65.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.061.408 von mannheimer1 am 29.04.09 12:50:33Könnte echt gut meine bisherigen Fonds ergänzen.Danke :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 13:37:07
      Beitrag Nr. 65.881 ()
      habt ihr keine angst, das bei einer Bankenpleite der Fod wech ist? Aktien bleiben da sicherer. Die gehören nicht zur Insolvenzmasse.
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 13:42:38
      Beitrag Nr. 65.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.043.373 von codiman am 26.04.09 21:10:34~30% bei Kursen < 50 Cent... ;):p:kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 13:45:31
      Beitrag Nr. 65.883 ()
      Bin sehr gespannt was Morgen im Vorfeld der Zahlen passiert. Gab es eigentlich nochmal eine Bestätigung dass die Vorab-Zahlen am Montag kommen? Oder ist es bei "könnten schon am 04. Mai kommen" geblieben? Ich verfolge das Geschehen hier im Thread seit einiger Zeit nicht mehr so intensiv wie früher.
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 13:49:47
      Beitrag Nr. 65.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.061.822 von BOSSMEN am 29.04.09 13:37:07KEINE ANGST!!!!!

      Beim ETF gehören die Fonds(Aktien) zum sog. Sondervermögen.
      Da kann zwar die Bank pleite gehen. aber die Werte bleiben erhalten. (es sei denn die Fonds-Werte/-Firmen fallen im Wert. aber das ist doch verständlich..oder?
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 13:49:50
      Beitrag Nr. 65.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.061.754 von MonacoKing am 29.04.09 13:28:45:cool:
      Ja denke ich auch den auch hir wird der ETF immer neu untersucht und sollte ein unternehmen pleite gehen und rausfliegen wird ein neues dazukommen besser geht es nicht :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 13:52:20
      Beitrag Nr. 65.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.043.358 von lieberlong am 26.04.09 21:06:11Ich habe ja schon mal vorgeschlagen dass Solarworld die Dividende einpart und für das Geld weitere Projekte in armen Regionen fördert. Dort ist das Geld sinnvoller eingesetzt als z.B. auf meinem Konto... ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 13:55:32
      Beitrag Nr. 65.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.061.955 von rneuerbar am 29.04.09 13:52:20Hu rneuerbar,

      mach mal langsam! Die Dividende ist immer gerne gesehen auf meinem Konto ;)

      Wombel_III

      PS: prinzipiell hast du recht, aber ein wenig Egoismus muss sein :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 13:58:59
      Beitrag Nr. 65.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.061.955 von rneuerbar am 29.04.09 13:52:20Dafür wird´s wohl definitiv keine Mehrheit geben.

      Und immer noch besser, die Dividende landet auf meinem Konto als über Umwege auf afrikanischen Konten....
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 14:06:40
      Beitrag Nr. 65.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.061.955 von rneuerbar am 29.04.09 13:52:20Was ist das denn für eine sinnlose Doppelmoral???

      Wenn du ärmeren Ländern helfen willst, solltest du keine Aktien kaufen. Denn im Endeffekt leben wir nunmal auf Kosten ärmerer und gewinn- und ergebnisorientierte AGs leisten ihren Beitrag dazu.

      Also sich jetzt hinstellen und den großen Gönner zu spielen ist lächerlich! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 14:09:03
      Beitrag Nr. 65.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.062.011 von RealJoker am 29.04.09 13:58:59Anscheinend kennst Du die Projekte nicht, die Solarworld in Afrika schon abgewickelt hat. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 14:13:16
      Beitrag Nr. 65.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.062.067 von domiandom am 29.04.09 14:06:40Was Du darüber denkst ist mir vollkommen egal! :kiss:

      Ich würde vorschlagen Du informierst Dich erst einmal über die Projekte, die Solarworld in Afrika realisiert. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 14:14:37
      Beitrag Nr. 65.892 ()
      wenn die Amis mitspielen, sehen wir die 20 heute! Wenn..........
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 14:20:03
      Beitrag Nr. 65.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.062.011 von RealJoker am 29.04.09 13:58:59Natürlich wird es dafür unter den (gierigen) Aktionären keine Mehrheit geben. Habe ich ja nie behauptet. Ich habe ledigleich gesagt dass ich auf das Geld nicht angewiesen bin und darauf zu Gunsten eines guten Zwecks verzichten würde. Auch zu Gunsten eines sinnvollen Zukaufs würde ich durchaus auf die Dividende verzichten. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 14:26:05
      Beitrag Nr. 65.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.062.184 von rneuerbar am 29.04.09 14:20:03solange der Sonnenkönig nicht gleich Opel kaufen möchte und dem Kurs mal eben wieder massiv schadet ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 16:05:15
      Beitrag Nr. 65.895 ()
      13:56 Uhr Zur News-Übersicht Druckansicht Empfehlung versenden


      Chart-Check Solarworld: Der Countdown läuft!
      Alfred Maydorn

      Mit einem Kursplus von rund sechs Prozent ist Solarworld heute erneut eine der stärksten Titel im TecDAX. Jetzt fehlen nur noch wenige Cent bis zu einem neuen Jahreshoch. Und dann geht die „Sonnenparty“ eigentlich erst los… .

      So langsam drängen sich Vergleiche mit einem der meistverkauften Automobile in Deutschland auf: Solarworld läuft und läuft und läuft. Seit rund acht Wochen befindet sich die Aktie in einem wirklich beeindruckenden Aufwärtstrend. Es dürfte nur noch eine Frage von Tagen oder auch nur Stunden sein, bis das alte Jahreshoch von 20,13 Euro überschritten wird.

      Kurzfristig wäre dann ein Anstieg bis an die obere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals möglich, die derzeit bei 22 Euro verläuft. Mittelfristig ist sogar Platz bis zum nächsten Widerstand bei 25 Euro.

      Weiter skeptische Analysten
      Die Stärke von Solarworld ist deshalb so erstaunlich, weil sie weder durch gute Unternehmensnachrichten, noch durch positive Analystenkommentare unterstützt wird. Im Gegenteil, erst gestern hat die Societe Generale eine eher skeptische Einschätzung abgegeben. Der Analyst Didier Laurens rechnet für das erste Quartal mit einem Umsatzrückgang von zehn Prozent. Dennoch belässt er seine Einstufung auf KAUFEN und bestätigt das Kursziel von 19 Euro.

      Nächste Woche Zahlen
      Die 19 Euro hat Solarworld mittlerweile schon hinter sich gelassen und nach Gesprächen mit Solarworld-Chef Frank Asbeck kann DER AKTIONÄR die pessimistische Umsatzprognose der Societe Generale nicht teilen. In wenigen Tagen – wahrscheinlich Anfang der kommenden Woche – wird Solarworld seine Quartalszahlen vorlegen. Dann wissen alle Beteiligten mehr.

      Marktführer bevorzugt
      Bis dahin ist es gut möglich, dass die Aktie noch ein kleines „solares Feuerwerk“ abbrennt. Immer mehr Anleger setzen jetzt – zu Recht – auf die Marktführer der Solarbranche. Und zwar mit Vorliebe auf Unternehmen mit einer starken Bilanz. Und auch hier kann Solarworld punkten, wie der jüngste Bilanzvergleich der Solaraktien aufzeigt
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 16:50:50
      Beitrag Nr. 65.896 ()
      Solarworld Intraday Chart
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 17:45:03
      Beitrag Nr. 65.897 ()
      Profitiert der Branchenprimus von der Pleitewelle?
      Solarworld klettert auf neues Jahreshoch

      Solarworld-CEO Frank Asbeck sieht sein Unternehmen für den Kampf um Marktanteile gut gerüstet - Aktionäre glauben ihm.Solarworld-CEO Frank Asbeck sieht sein Unternehmen für den Kampf um Marktanteile gut gerüstet - Aktionäre glauben ihm.
      Noch vor wenigen Tagen warnte Solarworld-Chef Frank Asbeck vor einer Pleitewelle in der Solarbranche. Als Grund für die Annahme nannte Asbeck den Preisverfall bei Solaranlagen und die hohen Kosten für Kredite, auf die viele Solarzellenhersteller angewiesen sind. Für das eigene Unternehmen ist Asbeck dagegen keineswegs pessimistisch: Solarworld konnte seinen Umsatz im ersten Quartal nach Angaben des CEOs im Vergleich zur Vorjahresperiode sogar steigern und auch die Anleger bewerten die Entwicklung des Solarzellenherstellers positiv. Seit Jahresbeginn konnte die Solarworld-Aktie mehr als dreißig Prozent zulegen und ist weiter auf Erholungskurs.


      Nimmt man den größten Solarzellenhersteller Deutschlands genauer unter die Lupe, sind die steigenden Kurse der Solarworld-Aktie kein Zufall: Das Unternehmen ist im Vergleich zu Konkurrenten wie Solon oder Conergy solide finanziert und könnte langfristig gar von einer Pleitewelle bei Solarunternehmen profitieren. Als positiven Aspekt des Preisverfalls bei Solaranlagen stellt Asbeck die zunehmende Rentabilität der alternativen Energiegewinnung heraus - die niedrigeren Preise könnten neue Kunden von Solaranlagen überzeugen. Diejenigen Unternehmen, die den Preiskampf überstehen, könnten langfristig profitieren, denken sich auch die Anleger und greifen bei der Aktie des Branchenprimus Solarworld beherzt zu. Hinzu kommt, dass die von Solarworld-Chef Asbeck ins Spiel gebrachte Marktbereinigung die dominierende Marktstellung des Unternehmens aus Bonn weiter festigen würde.

      Selbst die charttechnische Widerstandszone im Bereich des bisherigen Jahreshochs bei 20,12 Euro schreckt die Anleger nicht vom Kaufen ab - die Solarworld-Aktie kletterte am späten Mittwochnachmittag im Zuge der positiven Gesamtmarktentwicklung auf ein neues Jahreshoch. Kann dieses Niveau auch auf Schlusskursbasis bestätigt werden, steht einer Fortsetzung der “Sonnen-Rallye” nichts mehr im Wege.
      Abhängig von der Entwicklung des Gesamtmarkts kann sich Solarworld bis zum 15. Mai nur selbst ein Bein stellen: Dann legt das Unternehmen den ersten Quartalsbericht des Jahres vor und wird versuchen, die Erwartungen der Analysten zu übertreffen.

      von Nico Popp am 29. April 2009 um 16:59 Uhr Nebenwerte, Ökoinvest
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 23:06:59
      Beitrag Nr. 65.898 ()
      First Solar, der größte Solarwert weltweit, hat heute Zahlen veröffentlicht, die die Richtung bei Solarwerten morgen vorgeben sollten.

      Analystenerwartungen:
      Mit einer Marktkapitalisierung von knapp zwölf Milliarden Dollar ist First Solar viermal so groß wie die deutsche Solarworld. Für das erste Quartal erwarten die Analysten durchschnittlich Umsätze von 403 Millionen Dollar und einen Gewinn von 1,50 Dollar pro Aktie.

      Eingetroffene Zahlen:
      TEMPE, Ariz.--(BUSINESS WIRE)--Apr. 29, 2009-- First Solar, Inc. (Nasdaq: FSLR) today announced its financial results for the first quarter ended March 28, 2009. Quarterly revenues were $418.2 million, down from $433.7 million in the fourth quarter of fiscal 2008 and up from $196.9 million in the first quarter of fiscal 2008.

      Net income for the first quarter of fiscal 2009 was $164.6 million or $1.99 per share on a fully diluted basis, up from $132.8 million or $1.61 per share on a fully diluted basis for the fourth quarter of fiscal 2008 and up from $46.6 million or $0.57 per share on a fully diluted basis for the first quarter of fiscal 2008.

      ===> Erwartungen bei weitem Übertroffen!!! :eek:

      Das wird morgen ein schöner grüner Tag für Solarwerte!!! :lick:
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 09:40:13
      Beitrag Nr. 65.899 ()
      21,20 gibt ganz schön Gas heute...;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 09:46:39
      Beitrag Nr. 65.900 ()
      29.04.2009


      Warm, wärmer, heiß, First Solar – sensationelles Quartalsergebnis

      Alfred Maydorn

      Die vorgelegten Quartalszahlen von First Solar waren nicht nur gut, sie sprengten selbst die Erwartungen der kühnsten Optimisten. Niemand, wirklich niemand hatte mit einem Gewinn von 1,99 Dollar pro Aktie gerechnet. Die Aktie legt im nachbörslichen Handel kräftig zu. Die gesamte Branche dürfte profitieren.

      Selbst die optimistischsten Analysten hatten beim Solar-Weltmarktführer First Solar im ersten Quartal maximal einen Gewinn von 1,89 Dollar pro Aktie erwartet. Im Schnitt wurde lediglich mit 1,50 Dollar je Anteilschein gerechnet. Das tatsächliche Ergebnis liegt bei 1,99 Dollar je Aktie und stellt jegliche Prognosen im wahrsten Sinne des Wortes in den Schatten.


      Nachbörsliche Aufschläge von zehn Prozent
      In Anbetracht dieses überraschend positiven Ergebnisses ist der nachbörsliche Aufschlag von rund zehn Prozent auf 175 Dollar absolut nachvollziehbar. First Solar hat der gesamten Branche eindrucksvoll demonstriert, dass man mit Solarenergie auch in Krisenzeiten eine Menge Geld verdienen kann.


      Umsatz verdoppelt, Gewinnverdreifacht
      Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Gewinn auf 164,6 Millionen Dollar mehr als verdreifacht, der Umsatz erreichte 418 Millionen Dollar – immerhin mehr als doppelt soviel wie die 196 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum.


      Von Krise keine Spur
      Konjunkturkrise, Finanzierungsschwierigkeiten, Überkapazitäten, rückläufige Margen – all diese Begriffe kennt man bei First Solar anscheinend nur aus der Zeitung. In der Realität hat das Unternehmen ein blitzsauberes Quartal hingelegt. In Anbetracht solcher Zahlen lässt sich auch die vergleichsweise hohe Bewertung der Aktie problemlos rechtfertigen.


      Gut für die Stimmung
      Das gute Ergebnis dürfte wie erwartet auch auf die deutschen Solarfirmen abstrahlen, insbesondere auf den Kurs von Solarworld. First Solar hat eindrucksvoll bewiesen, dass man als Marktführer einer Boombranche auch in Krisenzeiten gutes Geld verdienen kann.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Warm--waermer--heiss--…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 10:19:11
      Beitrag Nr. 65.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.069.958 von Kostii am 30.04.09 09:46:39:D:D:D

      Denke und hoffe das die Zahlen bei Solarworld auch vernüntfig ausfallen werden..

      Werd Nix verkaufen alles ohne Abgeltungssteuer im Depot..
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 10:28:15
      Beitrag Nr. 65.902 ()
      SolarWorld positives Chance-Risiko-Verhältnis (Wirtschaftswoche)


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" sehen bei der Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) ein positives Chance-Risiko-Verhältnis.

      Die Preise für Solarmodule hätten seit Herbst um mehr als ein Drittel nachgegeben. Fotovoltaikaktien wie SolarWorld hätten in der Börsenbaisse überdurchschnittlich stark verloren. Das Umfeld helle sich aber nun wieder auf.

      Die Bestellungen dürften nach Meinung der Experten vor allem ab dem zweiten Halbjahr wieder zunehmen. Die Mittel hierfür würden vor allem aus den weltweiten Konjunkturprogrammen stammen. Der absehbare Boom werde SolarWorld zugute kommen. Im internationalen Geschäft mache der Konzern schon heute 54% seiner Umsätze. Die Herstellung von Solaranlagen in den USA sei besonders viel versprechend. Hier betreibe das Unternehmen landesweit die größte Produktion von Solarstromtechnik auf Silizium-Basis. Die Chancen würden gut stehen, dass der Konzern in diesem Jahr den Umsatz auf fast eine Milliarde Euro erhöhe. Der Gewinn je Aktie könne nach Meinung der Experten auf 1,33 Euro bis 1,40 Euro klettern. Hieraus ergebe sich ein verträgliches KGV 2009e von etwa 13.

      Die Experten der "Wirtschaftswoche" sehen bei der Aktie von SolarWorld ein positives Chance-Risiko-Verhältnis. Ein Stoppkurs sollte bei 14,30 Euro gesetzt werden. (Ausgabe 18) (27.04.2009/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 27.04.2009

      Analyst: Wirtschaftswoche
      Rating des Analysten:
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 11:03:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 11:09:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 11:12:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 11:13:17
      Beitrag Nr. 65.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.070.885 von domiandom am 30.04.09 11:12:16:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 11:15:17
      Beitrag Nr. 65.907 ()
      so erst mal in den Garten gehen, mich hat vorhin ein Kumpel angerufen und gesagt es sei schon Frühling! Und siehe da als ich die Rollos hochzog............Scheiss GanzenTagamRechnergehocke.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 11:40:25
      Beitrag Nr. 65.908 ()
      Was machen die eigentlich mit den 200MIO Euro Kredit von kürzlich... wohl nicht auf Lager produzieren...

      SWV: eine Klasse für sich und losgelöst von den Problemen in der Branche...

      Avatar
      schrieb am 30.04.09 12:03:14
      Beitrag Nr. 65.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.071.146 von Don_Camillo am 30.04.09 11:40:25Die aktuelle Chart-Situation:
      Vergleichbar mit Jan. 2007??

      Bitte Kommentare

      DANKE
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 12:07:08
      Beitrag Nr. 65.910 ()
      aktienrückkauf und kaufen den Aufwärtsrend schön sauber! Ist so.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 12:18:02
      Beitrag Nr. 65.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.071.437 von topdollar am 30.04.09 12:03:14Ich als Investierter sage: Ja! nur diesmal gehts schneller! ende Juni 35 €......:)
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 12:23:04
      Beitrag Nr. 65.912 ()
      wir sind jetzt genau an der stelle wo sie ohne Luft zu holen von 25 auf 30 € kletterte, nur 5 € nach unten versetzt.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 12:24:06
      Beitrag Nr. 65.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.071.437 von topdollar am 30.04.09 12:03:14Kann ich nichts dazu schreiben, da unerfahren mit steigenden Kursen... Aber bei 25 dürfte ein kleiner Widerstand sein... Kreditzinsen sind jedenfalls noch oben, was eine Investition in Solar verteuert...

      Bin gespannt auf Umsatz bei SWV...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 12:46:43
      Beitrag Nr. 65.914 ()
      Meiner Meinung nach kann man Stadien in der Kursentwicklung nicht von einem auf ein anderes Jahr projezieren, da die Menschen eben aufgrund dieses Wissens deshalb anders handeln.

      Findet einen Chart, wo der Kursverlauf über 3 Jahre an einer bestimmten stelle (mindestens 1 bis 2 Monate) fast identisch ist.

      Mal davon abgesehen verursachen unterschiedliche Rahmenbedingungen unterschiedliche Verläufe.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 12:49:01
      Beitrag Nr. 65.915 ()
      Der Kurs im Intradday giert auf jedenfall mit mehr.

      Hätte gedacht wir geben heute ab, aber es ist der gegenteil der Fall. Denke wir schliessen heute mit +8 bis +10%.

      Cheers
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 13:44:41
      Beitrag Nr. 65.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.071.679 von Don_Camillo am 30.04.09 12:24:06Mensch D_C. Bist ja immer noch hier und predigst den Untergang der Solarbranche...:laugh:

      Momentan trennt sich die Spreu vom Weizen. Und rate mal in welches Töpfchen Solarworld gehört! Kleiner Tip: Ins gleiche Töpfchen wie z.B. First Solar und Q-Cells! :D

      Der Umsatz von Solarworld ist in meinen Augen nicht so entscheidend (wurde ja schon kommuniziert dass er gestiegen ist). Viel interessanter ist der Gewinn. Hat Solarworld die fallenden Preise voll kompensieren können oder nicht ganz? Das ist für mich die wirklich spannende Frage. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 14:16:57
      Beitrag Nr. 65.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.072.492 von rneuerbar am 30.04.09 13:44:41Ja, auch das ist interessant.

      Mich interessiert auch, wie die Expansionen vorankommen und wie über den weiteren Ausbau gedacht wird. Wie entwickelt sich das Maschinenbauunternehmen in Korea? Welche neuen Infos gibts über Hillsboro mit dem neuen Logistikzentrum? Was passiert im Großraum Asien? Wie sieht die Forschung aus?

      Vermutlich wird man wieder nur Bruchstücke erfahren. Aber solange der Kurs passt, ist mir das schon fast egal.

      Noch 3 Wochen, dann sehen wir uns in Bonn!

      @rneuerbar: Kommst du?

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 15:30:53
      Beitrag Nr. 65.918 ()
      Habe die Einladung zur HV gestern erhalten. Ich weiß allerdings noch nicht ob ich kommen werde. Ich werde das in den nächsten Tagen entscheiden. Wenn ja muss ich noch klären ob ich kurzfristig Urlaub nehmen kann.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 16:33:11
      Beitrag Nr. 65.919 ()
      auf zu den 25,42...

      es wurde auch zeit:

      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=1226…


      gruß roof:)
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 17:35:14
      Beitrag Nr. 65.920 ()
      ich will ja nicht in die suppe spucken...:p

      aber vergleicht mal solarwolrd mit first solar am heutigen tag!!!

      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=profil&id=175…

      sollten zu wochenbeginn ebenso gute zahlen von solarworld kommen, hat man heute schon einen vorgeschmack auf die kursentwicklung bekommen...

      gruß roof:)
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 17:55:57
      Beitrag Nr. 65.921 ()
      was ist das erkennungszeichen auf der HV ???

      grüne krawatte, rote nase oder offene hose ???

      ich werde da sein.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 18:17:19
      Beitrag Nr. 65.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.075.206 von MKStar am 30.04.09 17:55:57
      Mir gefällt die offene Hose am besten!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 18:24:26
      Beitrag Nr. 65.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.075.412 von Ramses2I am 30.04.09 18:17:19dann besteht die Gefahr, euch mit Asbeck zu verwechseln...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 18:36:10
      Beitrag Nr. 65.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.075.478 von tollerkocher am 30.04.09 18:24:26:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 19:05:50
      Beitrag Nr. 65.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.074.939 von roof am 30.04.09 17:35:14Wenn Solarworld auch eine Verdreifachung verkündet gebe ich Dir recht! ;)

      Man sollte aber mit 30% schon zufrieden sein...:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 19:08:53
      Beitrag Nr. 65.926 ()
      denkt euch mal was kreatives aus als erkennungszeichen.

      könnte uns doch alle sone frank asbeck perücke holen und nen dickes kissen unters hemd stecken.

      wie wär das denn ?
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 19:23:46
      Beitrag Nr. 65.927 ()
      Fa war mal wieder mit der richtigen Spürnase unterwegs!!

      SÜDKOREA!!!....explosiver Solarmarkt!!!

      http://www.renewableenergyworld.com/rea/news/article/2009/04…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 23:18:42
      Beitrag Nr. 65.928 ()
      First Solar war den gesamten Handelstag an der Nasdaq ziemlich stabil im Kursverlauf...
      Deutsche Solars wie immer von zittrigen Verläufen und Megaskepsis geprägt, die Ergebnisse von Manz grottenschlecht...naja, hoffe bloss, dass SW respektive Asbeck den Mund im Vorfeld nicht zu voll genommen haben, sonst gibt es ein Kursdesaster!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 12:47:11
      Beitrag Nr. 65.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.063.347 von binda am 29.04.09 16:05:15Dieser Alfred Maydorn scheint schon lange keine Nachrichten mehr gehört zu haben.
      Ansonsten hätte er mitbekommen müssen warum Solarworld steigt.

      Im grunde befindet sich der Kurs ja auch noch ganz unten.
      Wir waren ja schon einmal bei 40€

      Die aktuelle Kursentwicklung ist verlaufen wie der DAX.
      Es wird mehr in Solarworld als in Q-Cells investiert.
      Dies aus gutem Grund.

      Die Stimmung ist gegen Öl gerichtet.
      Man ist diese willkürliche Anhebung der Ölpreise und das ausquetschen der Verbraucher leid.

      Diese entwicklung lässt sich nicht mehr stoppen.
      Zellen werden immer günstiger und die Nachfrage steigt.

      Gruß vom Elch
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 10:55:38
      Beitrag Nr. 65.930 ()
      @TopDollar

      thx für den Artikel. Asbeck hat wie immer einen guten Riecher und hat das Engagement von SWV an richtigen Standorten und zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Korea ist ähnlich wie Deutschland sehr exportabhängig und knapp bei Rohstoffen. Damit das Land den Zug nicht verpasst tut die Regierung alles um noch rechtzeitig in PV-Sektor einzusteigen.
      SWV hat ja vor nicht langer Zeit eine Fabrik günstig von einer japanischen Firma in USA erworben und produziert jetzt schon fleißig und profitiert von dem dortigen PV-Boom. Dass er gute Beziehung zu den potentiellen Kunden pflegt, kann man ja auch im Jahresbilanzbericht lesen. Proejekte in China oder in Afrika oder Vatikan, die erst einmal Geld kosten, macht SWV nicht einfach nur so sondern um zukünftige Kunden zu generieren.

      Warten wir mal einige Jahre ab, ob er mit seiner Aussage Recht behält, dass die Solarbranche die Autobranche überholen wird. Vielleicht wird diese Aussage als Asbecks Gesetz in die Geschichte eingehen - analog zu Mooreschem Gesetz... ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 09:13:24
      Beitrag Nr. 65.931 ()
      Gewinn Q1 mal 4 gibt ~ KGV 24

      Avatar
      schrieb am 04.05.09 09:52:56
      Beitrag Nr. 65.932 ()
      Ad- hoc-Meldung nach § 15 WpHG



      04.05.2009

      Ad hoc-Service der SolarWorld AG
      (Securities Code No.: WKN 510 840)

      (International Securities Identification Number: ISIN DE0005108401)





      SolarWorld AG gleicht gesenkte Preise durch Kostenreduktion plus Umsatzwachstum aus und steigert operativen Gewinn deutlich



      Die SolarWorld AG ist mit ihrer bundesweiten Vertriebsoffensive der solaren „Dachsparkasse“ erfolgreich in das Jahr 2009 gestartet. Der Ko! nzernumsatz stieg um fünf Prozent auf 176 Mio. Euro (Vorjahr: 167 ). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 39 Mio. Euro (Vorjahr, operativ: 39). Die EBIT-Marge betrug 22,2 Prozent (Vorjahr, operativ: 23,3). Der Konzerngewinn erhöhte sich auf 24 Mio. Euro (Vorjahr, operativ: 19).



      Kontakt:

      SolarWorld AG Investor Relations / Unternehmenskommunikation
      Tel.-Nr.: 0228/55920-470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
      E-Mail: placement@solarworld.de; Internet: www.solarworld.de
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 13:42:40
      Beitrag Nr. 65.933 ()
      :D:D:D:D:D:D

      Sind dass jetzt die Zahlen die auch erwartet wurden..

      Ist so ruhig hier..
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 08:22:07
      Beitrag Nr. 65.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.089.409 von birkos am 04.05.09 13:42:40Ja...!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 10:44:03
      Beitrag Nr. 65.935 ()
      SolarWorld Absicherungslimit nachziehen (Frankfurter Tagesdienst)by dpa-AFX und FIN

      05.05.09 17:37
      Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen bei der SolarWorld-Aktie (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) das Absicherungslimit auf 17,25 EUR nachzuziehen.

      Der Konzern habe im ersten Quartal seinen Umsatz um 5% auf 176 Mio. EUR und den Gewinn um 26% auf 24 Mio. EUR steigern können. Die EBIT-Marge sei allerdings von 23,3% auf 22,2% gefallen. SolarWorld habe die rückläufige Preisentwicklung durch Kostenreduktion und Umsatzwachstum kompensiert. Unternehmenschef Frank Asbeck habe die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt: 2009 werde die Milliarden-Marke beim Umsatz überschritten. Der Konzern traue sich jedoch weiterhin nicht eine Gewinnprognose abzugeben. Grund dafür sei eine noch nicht absehbare Preisentwicklung. Im ersten Quartal habe SolarWorld die Verkaufspreise um durchschnittlich 10% senken müssen.

      SolarWorld habe bisher die Krise verhältnismäßig gut überstanden, doch auch beim erfolgsverwöhnten Bonner Konzern würden sich die Einschnitte nicht ganz vermeiden lassen.

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" rieten in der Ausgabe 48/09 bei einem Kurs von 17 EUR zum Kauf der SolarWorld-Aktie. Das Absicherungslimit sollte nun auf 17,25 EUR nachgezogen werden. (Ausgabe 66 vom 05.05.2009) (05.05.2009/ac/a/t) Analyse-Datum: 05.05.2009

      Quelle: News (c) finanzen.net.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 10:56:17
      Beitrag Nr. 65.936 ()
      06.05.2009 10:39
      Citigroup belässt SolarWorld auf 'Buy' - Ziel 43 Euro
      Die Citigroup hat SolarWorld (News/Aktienkurs) nach vorläufigen Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 43,00 Euro belassen. Das Solar-Unternehmen habe ein starkes Ergebnis für die ersten drei Monate des Jahres vorgelegt und seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Mittwoch. SolarWorld sei gut am Markt positioniert, verfüge über eine starke Bilanz und sollte deshalb trotz des Wettbewerbsdrucks auch 2009 wachsen können.

      AFA0009 2009-05-06/10:38
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 12:16:41
      Beitrag Nr. 65.937 ()
      Ich schlage vor, demnächst beschissene Zahlen zu präsentieren, dann gehts wenigstens nachhaltiger und zügiger nach oben wie bei Q-Cells und Solon....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 10:45:40
      Beitrag Nr. 65.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.105.960 von 159gt am 06.05.09 10:56:17jaja,,,,jetzt reißen die Analysten wieder die Klappe weit auf! Ziel 43Euro...auf welche Sicht denn. Die Schlaumeier.
      Bis dahin ist die Reise noch weit, auch wenn wohl kaum einer der Investierten daran zweifelt, dass es mal erreicht werden wird!
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 12:29:41
      Beitrag Nr. 65.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.116.575 von Eichkatz am 07.05.09 10:45:40Das Kursziel von 43 € bei der Citigroup besteht seit mehreren Jahren und wurde nie verändert. Ich finde das eher löblich. Jedenfalls sind die definitiv nicht auf den derzeitigen Zug aufgesprungen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 14:31:25
      Beitrag Nr. 65.940 ()
      Solarworld wird schon bald neue Allzeithochs markieren. Ein Mythos!Die beste deutsche Aktie. Kleine Rücksetzer sind möglich. Mittel- bis langfristig kann man hier nichts falsch machen.

      Kaufen!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 20:22:33
      Beitrag Nr. 65.941 ()
      In Ffm heute mit gut 7% ins MInus gezogen. Das wurde auch mal Zeit, denn es zeigt wieder halwegs "normale" Bewegungen. Nicht schlimm, sondern in meinen Augen eher "erleichternd".
      Und weil ich eh mit dem Gedanken gespielt habe, nachzuziehen, könnte das vielleicht ja eine faire Kaufchance darstellen. Ich lege mal eine Limit Order ins Depot. Viel mehr als 21Euro ist mir momentan zu waghalsig.
      43Euro....na ja, auf Sicht von einem Jahr vielleicht.
      Insofern halte ich auch von diesen Prognosen nix... Ohne das Nennnen eines Zeithorizonts ist das für mich wirklich auch keine Meisterleistung, einfach diesen Wert als Ziel auszugeben. SW ist eh stark. Wenn sich die Rezession wieder fängt, dann lassen wir auch eine 43Euro schnell hinter uns.
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 13:14:18
      Beitrag Nr. 65.942 ()
      Photovoltaik: Rückgang der Modulpreise setzt sich fort

      (4.4.2009; Intersolar-Vorbericht) Die Solarbranche befindet sich an einem Wendepunkt: Erstmals in ihrer Geschichte übersteigt das Angebot der Module die Nachfrage. Das führt dazu, dass sich der Markt innerhalb weniger Monate von einem Verkäufermarkt zu einem Käufermarkt gewandelt hat. Was den Endverbraucher freut, stellt die Photovoltaik-Industrie jedoch vor unternehmerische Herausforderungen. Fundierte Kenntnisse über die Entwicklung der Märkte sind daher gerade jetzt notwendig, um sicher agieren und die aktuelle Situation meistern zu können.

      Die Report-Serie "The Anatomy of a Shakeout" besteht aus den sich ergänzenden Marktforschungsberichten "PV Production, Technology and Cost, 2009 Forecast" und "2009 Global PV Demand Analysis and Forecast". Die Bottom-up-Betrachtung der gesamten Photovoltaik-Wertschöpfungskette untersucht die Herstellungskosten verschiedener Unternehmen nach Regionen und Technologien in einer datenorientierten Analyse. Dieses Verfahren ermöglicht die Darstellung einer Angebotskurve, die die exakte Wettbewerbsposition eines jeden Unternehmens sowie jeder Technologie im Zeitraum von 2008 bis 2015 aufzeigt. Die Daten liefern Hinweise für die strategische Ausrichtung der Unternehmen der gesamten Photovoltaikindustrie.

      "2009 Global PV Demand Analysis and Forecast" - Die wesentlichen Ergebnisse im Überblick:

      * Der durchschnittliche Verkaufspreis für Module wird 2009 unter US $ 2,50 pro Watt und bis 2010 sogar unter US $ 2,0 pro Watt fallen, da der Preisdruck der Nachfrageseite Unternehmen dazu zwingen wird, die Preise zu senken.
      * Absatzprobleme auf deutschen und spanischen Märkten in Verbindung mit der globalen Rezession und ihrer Auswirkung auf Kreditgewährung, Projektfinanzierung und Regierungszuschüsse werden die Nachfrage nur um 13% auf 5 GW in 2009 ansteigen lassen. 2009 wird in dieser Branche somit das Jahr mit dem geringsten Wachstum seit 1994 sein.
      * Der Marktumfang wird um 15% auf 12 Milliarden US $ in 2009 schrumpfen und bis 2012 nur relativ gering wachsen.
      * In der Branche wird sich kurzfristig ein von asiatischen multikristallinen und CIGS-Solarzellenherstellern dominierter Markt herausbilden, mit stabilen Marktanteilen der CdTe- und monokristallinen Solarzellenhersteller. Bis 2012 wird die Hälfte des Branchenwachstums auf Dünnschichtmodule entfallen.
      * Die Netzparität (Grid Parity) wird in einigen Märkten bereits 2009 erreicht werden. Damit rücken die durchschnittlichen Stromgestehungskosten und der Verkaufspreis pro kWh als vorrangige Messgrößen für die Wettbewerbsfähigkeit der Hersteller in den Vordergrund.

      "PV Production, Technology and Cost, 2009 Forecast" - Die wesentlichen Ergebnisse im Überblick:

      * Die globalen Modulkapazitäten werden bis 2012 auf 27.5 GW ansteigen. Der Dünnschichtmarkt wird von 13% in 2007 auf 34% in 2012 an Marktanteilen gewinnen.
      * Die c-Si-Modulkosten werden sich bis 2015 auf US $ 1,40 per Watt halbieren; die Kosten für CIGS Module werden im gleichen Zeitraum auf US $ 0,75 per Watt fallen.
      * Dramatisch abfallende Preise in 2009 werden sich auf die Hauptakteure auswirken. Monokristallin- und Dünnschichttechnologie-Hersteller werden einen 30%-igen (Effizienz-bereinigten) Kostenvorteil über traditionell produzierende multikristalline Hersteller verbuchen.
      * Asiatische Unternehmen werden die weltweite Versorgung des Kristallin-Siliziumzellen Marktes bis 2012 zu 82% übernehmen. Dies wird ihnen einen erheblichen Vorteil gegenüber europäischen Produzenten verschaffen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 12:06:39
      Beitrag Nr. 65.943 ()
      und hier das erste Foto vom gestrigen Spiel der Timbers U-23s mit den neuen Trikots mit SOLARWORLD-Logo.

      http://www.portlandtimbers.com/newsroom/matchrecaps/index.ht…

      zumindest haben sie nicht verloren;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 13:17:24
      Beitrag Nr. 65.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.138.795 von solarprovost am 10.05.09 12:06:39na, wenn das den Kurs beeinflußt...bitteschön.
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 10:29:26
      Beitrag Nr. 65.945 ()
      Citigroup - SolarWorld "buy"

      08:53 11.05.09

      New York (aktiencheck.de AG) - Andrew Benson, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von SolarWorld (Profil) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 43 EUR.

      Die Bekanntgabe der kompletten Ergebnisse des ersten Quartals werde am 14. Mai erfolgen. Die vorläufigen Daten seien stark gewesen.

      Während die Geschäftsentwicklung im Januar und Februar wetterbedingt sehr schwach verlaufen sei, habe sich die Nachfrage im März wesentlich aufgehellt und scheine sich auch im zweiten Quartal zu behaupten.

      Die Preise seien während des ersten Quartals um rund 10% gesunken. Im weiteren Jahresverlauf müsse mit weiteren Rückgängen gerechnet werden.

      SolarWorld verfüge über eine starke Positionierung im Wafergeschäft und wegen des Systemgeschäfts über ein starkes Vertriebsnetzwerk.SolarWorld sollte die turbulenten Zeiten gut überstehen.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der Citigroup für die Aktie von SolarWorld weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 11.05.09)
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 10:54:46
      Beitrag Nr. 65.946 ()
      Ergänzung zum Beitrag vom 10.05., 12:06 Uhr

      Das Jersey mit dem SOLARWORLD-Logo wird Ende der Woche in den Verkauf gehen.

      hier die Antwort auf meine Anfrage beim Fanshop:

      "We will be offering the U23 jersey for $45.00 on our online store by the end of this week. The jerseys are currently at the screen printers for logos, so we are on the final steps.

      As of now, we do not offer a U23 tee shirt, but it is something we will consider depending on the U23 team's sales and attendance.

      Thanks for your support.

      Regards,

      Kimberly Vrooman
      Merchandise Supervisor
      Centerplate at PGE Park
      v: 503.553.5549
      f: 503.553.5488
      kimberly.vrooman@centerplate.com
      www.pgepark.com/merchandise "
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 08:26:44
      Beitrag Nr. 65.947 ()
      moin moin,

      ich freu mich auf morgen.
      FA live


      Welches erkennungszeichen vereinbaren wir jetzt ??
      habt ihr euch was überlegt ??

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 08:24:28
      Beitrag Nr. 65.948 ()
      nix HV ??


      naja, ich fahr jetzt los.
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 17:54:08
      Beitrag Nr. 65.949 ()
      25.05.2009 13:05
      SolarWorld® präsentiert neue Hochleistungsmodule


      Bonn (ots) -

      Monokristalline Sunmodules Plus® in 6"-Größe

      Die SolarWorld AG (News/Aktienkurs) setzt bei ihren Produkten konzernweit auf Qualitätsführerschaft - so wie bei ihren neuen monokristallinen Hochleistungsmodulen der 6-Zoll-Klasse. Die leistungsstarken Module aus der Sunmodule Plus®-Reihe stammen hauptsächlich aus der neuen hochmodernen und integrierten US-Fertigung in Camarillo/Californien. Mit ihnen erweitert der Konzern sein Angebot an monokristallinen 5-Zoll- sowie polykristallinen 5-Zoll- und 6-Zoll-Modulen. Durch die Plus-Sortierung (nach SolarWorld Flashreport) im Rahmen des Sunmodules Plus®-Entwicklung garantiert der Konzern seinen Kunden für alle Technologien hohe Zuverlässigkeit und Leistungsstärke. Die in 5-Watt-Schritten abgestufte Nennleistung macht das zeitintensive Sortieren der Module nach Leistung bei der Installation überflüssig und sorgt für eine hohe Effizienz der gesamten Anlage.

      Stabilität und konstante Leistungsfähigkeit

      Neben der Leistungsstärke der eingesetzten Zelltechnologie zeichnen sich die neuen 6-Zoll-Hochleistungsmodule wie alle Sunmodule Plus®-Produkte durch hohe Stabilität und Sicherheit aus. Das gilt für alle Anwendungsbereiche auf dem Dach und im Freifeld sowie unter verschiedenen klimatischen Bedingungen. So gewährleisten feste und durchgängige Silikonverbindungen zwischen Modulrahmen und dem eingefassten Glas eine hohe Modulstabilität und Dichte bei Schnee und Eis - auch bei abrutschenden Schneemassen. Das Sunmodule Plus® ist auch für Belastungen bis zu 5,4 kN/m² zertifiziert nach IEC 61215 2nd Ed.

      Zusätzlich sorgt der flache Übergang des Aluminiumrahmens zum Glas für die Selbstreinigung der Module und damit für konstante Leistungsfähigkeit. Der große Abstand zwischen Zellen und Modulrahmen erlaubt sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Installation der Module. Die patentierte, flache und kompakte Anschlussdose des Sunmodule Plus® schützt sicher vor Korrosion und sorgt über eine schnelle Wärmeabfuhr für eine optimale Temperaturbeständigkeit.

      Integriertes Qualitätskonzept: Testsieger SolarWorld®

      Die SolarWorld AG ist ein Vorreiter der Idee der Plus-Sortierung. Vom Wafer über die Zelle bis hin zum Modul beherrscht der Konzern sämtliche Prozesse der solaren Wertschöpfung ab und sorgt damit auf allen Fertigungsebenen für gleich bleibend hohe Qualität. Daneben können alle Sunmodules Plus® dank der Zulassung nach IEC- und UL-Norm weltweit eingesetzt werden. Abgerundet wird das Qualitätskonzept durch die 25 Jahre Leistungsgarantie und die Recyclingfähigkeit der Module.

      In einem Langzeittest bestätigte das Fachmagazin "Photon" die Leistungsstärke der Sunmodules Plus®. Die Module der SolarWorld AG wurden aufgrund ihrer Ertragsstärke Testsieger.

      Originaltext: SolarWorld AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9531 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9531.rss2 ISIN: DE0005108401

      Pressekontakt: SolarWorld AG

      Daria Bereschka Communications&Marketing

      Martin-Luther-King-Str- 24 53175 Bonn Tel.: +49 228-55920 459

      daria.bereschka@solarworld.de www.solarworld.de
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 19:50:10
      Beitrag Nr. 65.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.215.093 von MKStar am 20.05.09 08:24:28nix HV ??

      Und was gab für Neuigkeiten von Asbeck?

      Gab es eventuell auch Fragen zu seinen Einstiegsäußerungen bei Opel aus dem letzten Jahr? Könnte es womöglich sein, dass Asbeck hinter dem plötzlichen Interesse von BAIC steht und die Fäden im Hintergrund strickt?!

      :rolleyes::eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 12:59:39
      Beitrag Nr. 65.951 ()
      Was meint ihr, wie tief gehen die Solarworld bei der wohl anstehenden allgemeinen Korrektur runter?
      Bis auf 20? Oder bis 18?:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 09:01:51
      Beitrag Nr. 65.952 ()
      07:45 Uhr


      Relegation: Solarworld spielt gegen Hannover Rück um Platz im DAX
      Michael Schröder

      Beim nächsten turnusmäßigen Anpassungstermin für die Indizes der Deutschen Börse im Juni reicht es noch nicht zum Aufstieg für Solaworld. Doch im September dürfte der Solarwert endlich in die erste Börsenliga aufsteigen. Den Platz im DAX räumen müsste aus heutiger Sicht Hannover Rück. Doch noch ist nichts entscheiden.

      „Nachdem in den zurückliegenden Quartalen zahlreiche Änderungen insbesondere in der Zusammensetzung des DAX erfolgten, wird der nächste turnusmäßige Anpassungstermin für die Indizes der Deutschen Börse im Juni unseren Erwartungen zufolge dieses Mal keine Neuigkeiten bringen“, erklärt Manfred Jaisfeld von der National-Bank in einer aktuellen Studie. Es gibt keinen Titel, der nicht im DAX notiert ist und die Fast-Entry-Kriterien erfüllt – also bei der Marktkapitalisierung und beim Handelsumsatz zu den ersten 25 auf der Rangliste zählt.

      Entscheidender Anpassungstermin
      Deutlich spannender wird der ordentliche Anpassungstermin im September, an dem bereits die weniger restriktiven Regular-Exit- und Regular-Entry-Regeln für einen möglichen Tausch genügen. Denn dabei reicht es aus, bei den beiden Kriterien zu den ersten 35 zu gehören, wenn es gleichzeitig einen DAX-Konzern gibt, der bei einem der beiden Kriterien unter Rang 40 rangiert.

      Hannover Rück steigt ab …
      „Nach aktuellem Stand müsste dabei die erst im März aufgenommene Aktie der Hannover Rückversicherung wieder aus dem DAX genommen werden, da sie sich nach einem der beiden Kriterien, in diesem Fall dem Börsenumsatz, nicht mehr unter den besten 40 platzieren kann und gleichzeitig mit Solarworld und Infineon potenzielle Nachrücker bereit stehen, die sich nach beiden Kriterien unter den besten 35 befinden“, so Jaisfeld. Hannover Rück belegt auf der DAX-Rangliste aktuell bei der Marktkapitalisierung den Rang 36 und beim Handelsumsatz Platz 43.

      … und Solarworld steigt auf
      Und hier kommt die Solarworld AG ins Spiel: Der im TecDAX notiert Solaranbieter liegt bei beiden Kriterien jeweils auf Platz 32. Damit besitzt Solarworld allerdings sehr hohe Chancen auf die Dax-Aufnahme im September, wenn die Deutsche Börse die ordentliche Anpassung durchführt.

      Aktie weiter im Aufwärtstrend
      DER AKTIONÄR hält an seiner Einschätzung fest: Obwohl das Solarworld-Papier seit Jahresbeginn nun schon rund 50 Prozent zugelegt hat, sind weitere Kurssteigerungen zu erwarten. Wer den Einstieg bisher verpasst hat, kann einen der wenigen schwachen Tage zum Einstieg nutzen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 10:03:38
      Beitrag Nr. 65.953 ()
      mit Solarworld und Infineon potenzielle Nachrücker bereit stehen

      infineon, die alte pleitebude ????

      serious ??

      solarworld im DAX, wie geil wär das denn ??

      kaufen kaufen kaufen yeahyeahyeah
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 13:11:50
      Beitrag Nr. 65.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.271.268 von RussiaTrader am 28.05.09 12:59:39Schau doch mal in deine Glaskugel...
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 08:50:19
      Beitrag Nr. 65.955 ()
      Hallo,

      Solarworld ist mE unter allen Solartiteln der klare Favorit, der deutliche Bewertungsaufschläge rechtfertigt.

      Das Unternehmen ist einzigartig in der Branche (sowohl bei den Produkten als auch auf den Märkten und beim Management) positioniert und verfügt darüberhinaus über eine erstklassige Bilanzqualität.

      Solarworld wird als der größte Gewinner im Rahmen der Konsolidierung des Solarmarktes hervorgehen, vielen mittelgroße Anbieter werden Insolvenz anmelden müssen (zB in Fürth Fa. Sunline AG letzte Woche).

      Auch beim Thema Elektroautos wird Solarworld mit mobilen Tankstellen für jedermann zum Aufladen ein Wahnsinnsgeschäft machen. In den USA mit Hillsboro genau da präsent wo 20 Mrd US $ in diese Techniken investiert werden und Netzparität aufgrund des stärkeren Sonnenscheins schon in 2 Jahren erreicht sein dürfte.

      Und das eröffent Solareinergie: quasi unendliches Wachstum !

      Ich sehe eine Solarworld als die Areva der Zukunft im Energiebereich und als klaren Übernahmekandidat der großen.

      Ich denke, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis eine Siemens oder eine GE zuschlagen werden, da die Großen sich das nicht leisten können, diesen Markt nicht in Ihrem Kernportfolio zu haben. Bei Windenergie lief es genauso. Eine Übernahme von 3,5 Mrd, dh 40% Aufschlag halte ich für realistisch und entspräche der fairen Bewertung einer Solarworld bei ca. 30 -32 Euro.

      Der Kurs wird aber ohnehin erreicht werden, weil Solarworld für September DAX Aufstiegskandidat Nr. 1 ist. Alleine das wird der Kurs auf alte Höhen treiben dies natürlich unterstützt durch ein starkes operatives Geschäft, wenngleich mal 1 Quartal mit einer Schwäche enthalten sein kann. Ich kann nur für mich sprechen aber von mir aus jedem raten, sich die Aktie ins Depot zu legen.

      Solarworld ist ein deutsches Basisinvestment mit wahrhaft sonnigen Aussichten.

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 17:19:59
      Beitrag Nr. 65.956 ()
      .......Im März sei der Markt wieder angesprungen. Man wachse „weiter, nachhaltig und in einer gesunden Geschwindigkeit“ und verkaufe momentan „so viel, dass wir die Mengen gerade mit unserer Mannschaft stemmen können“.......

      Klarer kann ein Finanzchef einer Aktiengesellschaft nicht mehr sagen, wie es im Augenblick aussieht!

      Link: http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=13996671
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 17:27:08
      Beitrag Nr. 65.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.288.846 von FRAL am 30.05.09 17:19:59Zieh die Leiharbeiter die nicht da sind ab dann wird das Bild deutlicher...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 18:54:18
      Beitrag Nr. 65.958 ()
      Leiharbeiter, die nicht da sind, kosten nichts!... und wenn der Rest an der Kapazitätsgrenze arbeitet, gehts nicht besser!
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 20:38:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 12:41:39
      Beitrag Nr. 65.960 ()
      03.06.2009 11:00
      ,Börse Online'-Interview mit Solarworld-Chef Frank Asbeck: Umsatzziel von einer Milliarde Euro bestätigt
      Frankfurt (ots) - Großteil der Preisdegression abgefangen / Bestände massiv abgebaut / Kurzarbeit kein Thema / Logistikzentrum auf Fünfschichtbetrieb umgestellt / Pessimistische Prognose für die Konkurrenz

      Der Solarenergiekonzern Solarworld ist optimistisch, im laufenden Geschäftsjahr die Prognosen halten zu können. Im Interview mit dem Anlegermagazin ,Börse Online' (Ausgabe 24/2009, EVT: 4. Juni) sagte der Vorstandsvorsitzende Frank Asbeck: "Es gibt keinen Grund, das Umsatzziel von einer Milliarde Euro zurück zu nehmen."

      Asbeck geht davon aus, dass der Preisverfall bei den Solarmodulen an Solarworld größtenteils vorbei zieht. "Im ersten Quartal haben wir ein Prozent Marge verloren. Einen Großteil der Preisdegression konnten wir abfangen. Wir sind optimistisch, dass das im laufenden Jahr so bleibt."

      Asbeck ist sich sicher, dass sein Konzern als Gewinner aus der Krise hervorgeht. Die Nachfrage ziehe wieder stark an, Kurzarbeit sei kein Thema. "Wir bauen massiv Lagerbestände ab. In unserem Logistikzentrum haben wir auf Fünfschichtbetrieb umgestellt", berichtete der Solarworld-Gründer im 'Börse Online'-Interview. Im Hinblick auf die Konkurrenten zeigte sich Asbeck dagegen weniger optimistisch. Er glaubt, dass einige Konkurrenten die Krise nicht überleben und auf der Strecke bleiben werden.

      Originaltext: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67525 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67525.rss2

      Pressekontakt: Tobias Schorr, Ressort Geld, G+J Wirtschaftsmedien Tel.: 0 69/15 30 97 -7 44, Fax 0 69/15 30 97 -7 99 E-Mail: schorr.tobias@guj.de

      Hinweis für die Redaktionen: Der vollständige Beitrag kann bei Sascha Grüning, PubliKom Kommunikationsberatung, unter Telefon 040/39 92 72 -14 oder per E-Mail presse@publikom.com angefordert werden.
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 12:11:05
      Beitrag Nr. 65.961 ()
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Bei-Solarworld-und-Q-C…

      Man hat langsam den Eindruck, das einige Anleger den Tipps von Gordon Johnson folgen. Oder muss Solarworld vielleicht schon für den "Tripple-Witch"-Termin leiden ?
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 09:10:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 15:44:25
      Beitrag Nr. 65.963 ()
      SealtheDeal
      Quelle: http://www.klimaktiv.de/article102_8188.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.klimaktiv.de/article102_8188.html


      UN-Generalsekretär Ban fordert grünen New Deal - Finanzkrise bremst (03.06.2009)

      New York - UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat aus Anlass des Weltumwelttages (am Freitag, 5. Juni) einen grünen New Deal gefordert. «Wenn wir nur einen Teil der neuen Finanzpakete in eine grüne Wirtschaft investieren, können wir die heutige Krise in das nachhaltige Wachstum von morgen umwandeln», sagte Ban nach einer am Mittwoch verbreiteten Erklärung. Der New Deal (Neue Handel) war in den 30er Jahren in den USA ein Bündel von Wirtschafts- und Sozialreformen, das die Konjunktur ankurbeln sollte.

      UN Generalsekretär Ban Ki Moon: Derzeit bremst die Wirtschafts- und Finanzkrise nach Erkenntnissen der Vereinten Nationen jedoch Investitionen in saubere Energie. Weltweit stiegen im vergangenen Jahr die Ausgaben in diesem Sektor nur um fünf Prozent auf 155 Milliarden US-Dollar (109 Milliarden Euro) an, berichtete das UN-Umweltprogramm (UNEP) am Mittwoch in einer Telefonkonferenz.

      Der Zuwachs sei vor allem Mehrausgaben in China, Brasilien und anderen Entwicklungsländern zu verdanken, sagte der UNEP-Direktor Achim Steiner laut Mitteilung. In den USA seien die Investitionen dagegen um zwei Prozent gesunken, in Europa habe sich das Wachstum stark verlangsamt. «Verglichen mit den rekordbrechenden Zuwächsen der vergangenen Jahre fordert die Krise ohne Zweifel ihren Tribut bei den Investitionen in saubere Energie.»

      Bei dem Klimagipfel im Dezember in Kopenhagen müsse eine weitreichende Nachfolge-Vereinbarung für das Kyoto-Abkommen gelingen, sagte UN-Chef Ban. Zudem sei auch jeder einzelne gefordert, mehr für die Umwelt zu tun. «Schalten Sie das Licht aus. Benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel. Recyceln Sie. Pflanzen Sie einen Baum», ergänzte Ban und forderte zu einer Unterschriftenaktion für ein starkes Klimaabkommen im Internet auf: http.//www.sealthedeal2009.org. «Zusammen müssen wir die Regierungen dazu drängen, ein neues Klimaabkommen zu besiegeln und fordern: "Macht den Deal"», sagte Ban.

      Quelle: dpa

      Leider haben die Online Petition noch nicht viele gefunden.
      Gerade erst: 524
      http://www.sealthedeal2009.org/petition.asp
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 21:17:30
      Beitrag Nr. 65.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.309.758 von liftboi am 03.06.09 12:41:39 "Im ersten Quartal haben wir ein Prozent Marge verloren.
      Sollte das so sein, sehe ich Kurse von 28 € - 32 € im Dezember. :lick:
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 09:50:22
      Beitrag Nr. 65.965 ()
      Irgendwie ticken die nicht sauber !

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-06/14121544…

      09.06.2009 09:23
      JPMorgan erhöht Kursziel von SolarWorld

      Die Analysten von JPMorgan stufen die Aktien von SolarWorld weiterhin mit "Underweight" ein.
      Das Kursziel wurde von 11,25 Euro auf 12,50 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 18:38:42
      Beitrag Nr. 65.966 ()
      15:15 Uhr Zur News-Übersicht Druckansicht Empfehlung versenden


      Solarworld: Wahnsinns-Zulauf auf der Intersolar
      Florian Söllner

      Die Solarmesse Intersolar war offensichtlich ein Erfolg für Solarworld. Der Branchenprimus behauptet sich weiterhin hervorragend. Anleger, die der gestrigen Kaufempfehlung gefolgt waren, sollten dabeibleiben.


      Solarworld-Vorstgand Frank AsbeckMit einem Kursplus von über fünf Prozent gehört die Solarworld-Aktie heute zu den Topgewinnern. DER AKTIONÄR hat dies zum Anlass genommen und mit Firmenchef Frank Asbeck gesprochen. Zur Resonanz auf der Ende Mai zuende gegangenen Müncher Solarmesse Intersolar befragt, sagte er: „Wir hatten einen Wahnsinns-Zulauf von Kunden. Ich habe bisher noch nie eine so positive Messe erlebt. Durch den Preisrückgang in der Branche ist Solartechnik extrem lukrativ geworden. Über mangelnde Nachfrage können wir uns nicht beschweren. Doch wir müssen weiterhin rigoros unsere Herstellungskosten pro Solareinheit senken, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, so der Solarworld-Chef.

      Auch das Endkundengeschäft in Deutschland läuft offenbar weiterhin relativ gut für den vollintegrierten Solarmodulhersteller: „Der Privatkunde geht sehr selektiv vor und fragt derzeit nur nach bekannten Marken und hoher Qualität. Das kommt uns natürlich zu Gute. Wir sehen in Deutschland weiterhin eine erfreuliche Nachfrage. Aber auch der US-Markt zieht nun spürbar an.“


      Gewinne laufen lassen!

      Eine steigende Nachfrage ist derzeit auch nach der Solarworld-Aktie erkennbar. Die wichtige Unterstützung bei 20 Euro hat gehalten. Anleger, die der Trading-Empfehlung gefolgt waren, sollten ihre Gewinne laufen lassen. Ein Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends ist wahrscheinlich. Nicht nur fundamental, auch charttechnisch gehört die Aktie derzeit zu den stärkeren Solaraktien.

      Quelle:
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Solarworld--Wahnsinns-…
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 11:50:26
      Beitrag Nr. 65.967 ()
      Drei Unternehmen in Umweltallianz aufgenommen
      Donnerstag, 11. Juni 2009, 08:31 Uhr
      Freiberg (dpa/sn) - Ein weiteres sächsisches Unternehmen und dessen Tochtergesellschaften werden heute in die Umweltallianz Sachsen aufgenommen. Die feierliche Zeremonie im Verwaltungsgebäude der Solar World AG Freiberg (Mittelsachsen) nimmt Umweltminister Frank Kupfer (CDU) vor. Danach ist ein Rundgang durch die Produktion von Solar World geplant, zu der die Töchter Deutsche Cell GmbH, Solar Factory GmbH und Deutsche Solar AG gehören. Die 1998 begründete Umweltallianz wird bisher von mehr als 540 Unternehmen aus Industrie und Handwerk mit rund 800 freiwilligen Leistungen unterstützt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 09:25:47
      Beitrag Nr. 65.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.349.888 von conplus4518 am 09.06.09 09:50:22
      Irgendwie ticken die nicht sauber !

      Eventuell möchten diese aber auch nur günstig einsteigen.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 11:47:19
      Beitrag Nr. 65.969 ()
      SUNpower US8676521094

      SunPower habe zuletzt mit schwachen Zahlen und massiven Umsatzeinbußen nicht überzeugen können. Daher sei die Bewertung noch immer im Keller. Allerdings seien die Solarmodule des Unternehmens mit Wirkungsgraden von 20% technologisch führend. Den Experten zufolge würden sich die Zahlen von SunPower schlagartig verbessern, wenn ab 2010 die Überkapazitäten der Branche abgebaut seien.

      quelle: http://sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/analystenempf_txt?IS_PA…
      --------------------------------------
      was haltet ihr von Sunpower und stimmt das mit den 20% wirkungsgrad ???
      stehen die in konkurrenz zu solarworld ???

      bitte mal eure meinungen !!!
      danke
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 08:17:59
      Beitrag Nr. 65.970 ()
      15.06.06 Der 07:47 Uhr
      Solarworld und Aleo Solar: Solarbranche wieder im Aufwind
      Die Intersolar war offenbar ein großer Erfolg für viele Solarfirmen. Nach Solarworld spricht nun auch der Modulhersteller Aleo Solar von einer sehr erfreulichen Resonanz. Beide Aktien bleiben ein Kauf.
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 08:36:04
      Beitrag Nr. 65.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.391.101 von telmex am 15.06.09 08:17:59http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Steiler-Aufwaertstrend…
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 08:37:04
      Beitrag Nr. 65.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.391.101 von telmex am 15.06.09 08:17:59Vorbörslich sieht es aber finster aus für den Kurs von Solarworld. Knapp unter 20 jedoch ist eine Unterstützung. Mal sehen, ob die hält. Anderenfalls wäre erst mal wieder die 18 Pflicht!
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 16:56:40
      Beitrag Nr. 65.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.391.179 von karambol am 15.06.09 08:36:04SL nicht vergessen - laut Empfehlung bei 17,60 !!!

      Danach ist die Aktie von der Empfehlungsliste verschwunden....:laugh:


      Man beachte heutige Meldung zu Solarinvestitionen in Afrika 400 Mrd !!!! Und Solarworld & Co können mit der eigenen teuren Technik nichts verkaufen- Schott Solar (noch nicht an der Börse) macht das rennen....

      Fazit : Mal sehen wann Asbeck wieder Opel- übernehmen will, um Schlagzeilen machen zu können....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 18:50:14
      Beitrag Nr. 65.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.403.560 von guru4less am 16.06.09 16:56:40Man beachte heutige Meldung zu Solarinvestitionen in Afrika 400 Mrd !!!! Und Solarworld & Co können mit der eigenen teuren Technik nichts verkaufen- Schott Solar (noch nicht an der Börse) macht das rennen....

      Ich brauche dir nicht zu sagen, wie minderwertig deine Beiträge sind. Du deklassierst dich schon selber durch deine Unwissenheit. Hättest du auch nur ein wenig Durchblick, so wüßtest du, daß selbst die Macher des Desert-Tec-Projektes, bzw. die, die es irgendwann mal machen wollen, davon sprechen, etwa 15% des europ. Strombedarfs zu decken.
      Wenn SW also nur die restlichen 85% :laugh::kiss: abdeckt, bin ich vollauf zufrieden!:D
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 19:07:28
      Beitrag Nr. 65.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.404.768 von Ottomann am 16.06.09 18:50:14Zumal die Meldung heute in sämtlichen Medien Dauerthema war/ist und das nahezu weltweit! Macht somit auch indirekt PV noch mehr en vogue bei "Ottonormalmann" vorm Fernseher.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 21:01:33
      Beitrag Nr. 65.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.404.768 von Ottomann am 16.06.09 18:50:14Ich würde an Deiner Stelle mal genau nachdenken....

      Mit etwas Durchblick sollte Dir klar sei, dass es offenbar günstiger ist aus Afrika Solarstrom aus Solarkraftwerken Marke Schott zu importieren, als hier die Solaranlagen auf die Dächer zu bauen und teuer zu subventionieren....

      Wenn das Schule macht, ist die Sonne der 3. Welt bald ein Exportschlager !! Die hätten es mal verdient !!
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 21:05:23
      Beitrag Nr. 65.977 ()
      Solar Millenium wäre einer der größten Gewinner.
      Solarthermie und alles, was mit Aufwindkraftwerken, Parabolanspiegeln usw. zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 21:11:29
      Beitrag Nr. 65.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.405.886 von MrRipley am 16.06.09 21:05:23Kartellbehörden genehmigen Übernahme von innotec durch Siemens

      Neuer Firmenname von innotec ist Comos Industry Solutions GmbH

      Nürnberg, 17. November 2008 - Das Bundeskartellamt hatte nach Abschluss der kartellrechtlichen Prüfung bereits Anfang September die Übernahme der innotec GmbH durch Siemens ohne Auflagen genehmigt. Der internationale Anbieter von Digital-Engineering-Software und -Dienstleistungen für die Prozessindustrie wird als Tochtergesellschaft der Siemens AG der Siemens-Division Industry Automation zugeordnet. Der Firmenname ändert sich in Comos Industry Solutions GmbH. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      innotec ist mit rund 230 Mitarbeitern einer der führenden Anbieter von Lifecycle-Management-Systemen, insbesondere für Anlagen in der Prozessindustrie. Das international agierende Unternehmen wird als eine Tochtergesellschaft organisatorisch der Siemens-Division Industry Automation zugeordnet. Ab sofort firmiert die innotec GmbH als Comos Industry Solutions GmbH. An der Spitze der GmbH mit Sitz in Schwelm stehen Stephan Rohleder, Geschäftsführer, und Frank Ebert, kaufmännischer Leiter.

      Mit dieser Akquisition ergänzt die Siemens-Division Industry Automation ihr Angebot für Kunden aus der Prozessindustrie. Mit Comos bietet Siemens eine integrierte Softwarelösung von der Planung einer Produktionsanlage über den Betrieb, die Modernisierung bis hin zur Planung von Rückbaumaßnahmen und baut somit seine weltweit führende Position im Markt für Industriesoftware aus. „Durch die Übernahme von innotec können wir als erster Industrieausrüster allen Branchen der Fertigungs- und Prozessindustrie durchgängige Lösungen zur Integration des kompletten Produktionsbetriebs sowie des gesamten Produktions-Lebenszyklus anbieten“, so Ralf-Michael Franke, CEO der Business Unit Industrial Automation Systems.

      Weitere Informationen im Internet unter: www.siemens.com/automation

      Sie finden den Text auch im Internet unter: http://www.siemens.de/automation/presse

      Leseranfragen zu Comos Industry Solutions bitte an: Comos Industry Solutions GmbH, Frau Evelyne Kadel, Manager Public Relations, Tel: +49 2336.9188-176 oder E-Mail: evelyne.kadel(at)comos.com


      Leseranfragen zu Siemens bitte unter Stichwort „IA1653“ an: Siemens Industry Automation, Infoservice, Postfach 23 48, D-90713 Fürth. Fax: ++49 911 978-3321 oder E-Mail: infoservice(at)siemens.com
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 21:16:57
      Beitrag Nr. 65.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.405.886 von MrRipley am 16.06.09 21:05:23Solar Millennium AG‎
      Nägelsbachstr. 40,
      91052 Erlangen‎
      das ist mitten im Siemens-Zentum !!!
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 21:26:39
      Beitrag Nr. 65.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.405.922 von yakima am 16.06.09 21:11:29an sowas wie Comos hat Siemens 15 Jahre rumgebastelt und nix hinbekommen. Deshalb haben sie innotec gekauft.
      Die Siemens-CAD Entwicklung ham se auch vor 25 Jahren eingestampft und vor 2 Jahren UGS für 3,5 Mrd. (Handy-Erlös) gekauft.

      Mit der Solarenergie wirds ähnlich demnächst kaufen sie !!
      Selber machen können sie nix.

      Siemensler: "Machen können wir das nicht selber(egal, was auch immer), aber kaufen können wir sie alle!!" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 21:36:44
      Beitrag Nr. 65.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.406.071 von yakima am 16.06.09 21:26:39Mit der Solarenergie wirds ähnlich demnächst kaufen sie

      Siemens hatte schon mal eine PV-"Bastelbude" die man 2001 mit der, der heutigen Eon zusammenschloss. Später hat man das Ganze an Shell verkauft, welche wiederum auch schon so eine "Bastelbude" betrieb. Naja und vor drei Jahren hat sich Solarworld dann das Filet der drei zusammengeschlossenen Buden einverleibt und noch 100 Mio. Cash obendrauf mitbekommen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 21:43:42
      Beitrag Nr. 65.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.406.174 von lieberlong am 16.06.09 21:36:44wenn die Grid-Parity kommt kommen sie wieder :laugh: die Siemensler
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 10:17:28
      Beitrag Nr. 65.983 ()
      So schön es auch klingt, aber ein bisschen (?) Wunschdenken ist schon dabei !

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Uebernahmeziel-Solarwo…

      Übernahmeziel Solarworld: Schlägt Siemens zu?

      Die Experten sind sich einig: Der Solarbranche steht eine Konsolidierung bevor. Großkonzerne wie Siemens strecken ihre Fühler nach potenziellen Übernahmekandidaten aus. Auch Solarworld könnte ins Visier des Elektro-Riesen rücken.

      Völlig überraschend gaben gestern einige deutsche Großkonzerne bekannt, 400 Milliarden Euro in Sonnenkraftwerke in der Wüste zu investieren. Siemens wird dabei eine führende Rolle spielen. Schon seit längerem erwarten Experten, dass der DAx-Konzern sich verstärkt im Bereich Solarenergie engagiert und hier die eine oder andere Übernahme anstrebt.

      Übernahmeziel Solarworld
      Auch Gerard Reid, Europachef der US-Investmentbank Ardour Capital erwartet eine Konsolidierung der Branche und dabei Siemens auf der Kaufseite. Für ihn heißt die Devise „Fressen oder gefressen werden“. Bei der großen Konsolidierung im Windsektor vor einigen Jahren seien Siemens und General Electric in den Markt eingestiegen. „Das Gleiche wird in der Solarindustrie passieren“, so Reid im Interview mit dem AKTIONÄR. Und weiter: „Solarworld ist ein offensichtliches Übernahmeziel.“

      Als Milliardenkonzern wird Siemens auf verschiedene Solartechnologien setzen: Sowohl auf die beim Wüstenprojekt bevorzugte Solarthermie, als auch auf die Photovoltaik, also auf Solarmodule, wie sie Solarworld entwickelt und vertreibt.

      Unter 20 Euro einsammeln
      Die jüngste Korrektur in der Solarbranche spielt Siemens in die Karten. Die Aktie von Solarworld hat sich in den letzten drei Wochen um rund 20 Prozent verbilligt. Clevere Anleger kommen dem Elektrokonzern zuvor und sammeln bei Kursen unter 20 Euro Anteilscheine des deutschen Branchenprimus ein.
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 11:35:08
      Beitrag Nr. 65.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.408.460 von conplus4518 am 17.06.09 10:17:28Das sind doch hervorragende Meldungen für die Solarenergie-Firmen.
      Solarworld wird natürlich als einer der führenden Herstellern auch stark davon profitieren.

      Ich hab mir jedenfalls wieder einige Scheine gesichert.

      Viel Erfolg allen Investierten.

      Durando
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 12:09:23
      Beitrag Nr. 65.985 ()
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Solarworld-steigt-in-d…
      Solarworld steigt in die Bundesliga auf

      Solarworld wird ab der kommenden Saison den Fußballerstligisten 1. FC Köln sponsern. Die Zusammenarbeit soll ab dem 1. Juli beginnen, teilte der Verein mit. Gleichzeitig wird Solarworld der Exklusivpartner der Kölner im Bereich Photovoltaik.

      Christoph Daum ist weg, jetzt kommt Frank Asbeck. Der umtriebige Solarworld-Chef setzt ab der kommenden Saison auf den 1. FC Köln und vor allem auf den aus München zurückkehrenden Lukas Podolski, der eine zentrale Rolle bei der Vermarktung spielen soll. Asbeck soll die Rückholaktion von „Poldi“ vom FC Bayern nach Köln mit einer siebenstelligen Summe unterstützt haben.

      Team der Zukunft?
      Details über die neue Zusammenarbeit zwischen Solarworld und dem Kölner Fußballclub sollen am Donnerstag bekannt gegeben werden. Zumindest räumlich macht die Kooperation Sinn, der Geschäftssitz von Solarworld befindet sich in Bonn, also nur wenige Kilometer von Köln entfernt. Inwieweit aber aus dem Solarkonzern und dem als „launische Diva“ bekannten Fußballverein das von den Verantwortlichen angestrebte „Team der Zukunft“ wird, bleibt abzuwarten.

      Aktienkurs gibt nach
      Der Aktie von Solarworld scheint der neue Deal nicht so gut zu bekommen, aktuell notiert der Kurs rund zwei Prozent im Minus. Dieser Abschlag dürfte allerdings eher der allgemein schlechten Stimmung am Aktienmarkt geschuldet sein.
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 19:44:05
      Beitrag Nr. 65.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.408.460 von conplus4518 am 17.06.09 10:17:28http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Uebernahmeziel-Solarwo…
      da sollte auch Solar Millennium ein Siemens-Ziel sein:
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 10:44:58
      Beitrag Nr. 65.987 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-06/14214980…
      19.06.2009 09:28
      UBS senkt Solarworld auf 'Sell' - Ziel 15,50 Euro

      Die UBS hat Solarworld von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 22,00 auf 15,50 Euro gesenkt. Die globale Nachfrage nach Solarmodulen dürfte 2010 fünfzehn Prozent höher ausfallen als zuvor angenommen, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Branchenstudie vom Freitag. Neben den staatlichen Konjunkturpaketen dürften dafür hauptsächlich sinkende durchschnittliche Verkaufspreise verantwortlich sein. Der Hersteller von Solarmodulen dürfte unter dieser Preisentwicklung leiden. Der Markt überschätze die Stabilität der Vertragsstrukturen.

      AFA0002 2009-06-19/09:27
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 10:33:46
      Beitrag Nr. 65.988 ()
      Solarworld ist die nr 1m weil Sie voll integriert ist !
      Herr Asbeck fährt die mit Abstand beste Strategie, ich bevorzuge mittelständische Unternehmer und nicht boardgetriebene Finanzmarktjongleure.
      Herr Asbeck kennt das Geschäft und wird die Margen hoch halten können, auch wenn Sie vorübergehend etwas zurückgehen (1.Q lächerliche 1%)

      Solarworld ist das am besten positionierte, sowohl vom Mangaement als auch von der Strategie, in der gesamten Branche.
      Das visionäre Solarkarftwerk in der Wüste, sollte es überhaupt kommen, daran wird Solarworld sicher auch im großen Stil beteiligt sein, denn es wird zu 99,99 % eine gemischte Anlage, swohl mit der Verdampfertechnolgie als auch der PV werden.

      Aber: Franz Alt und auch Herr Asbeck und auch einige Politiker haben den Beweggrund schon erkannt.
      Es geht um die Sicherung der Pfründe der großen Strommonopolisten , da diese merken, dass die erheblich bessere dezenrale Stromproduktion durch tausenden von PV-Aufdachanlagen vor Ort (in Deutschland und nicht in der Wüste mit allen Problemen der terrorabwehr, polit. Unstabilitäten, leitungsverluste,...etc) Ihnen das Geschäft wegnimmt.
      Es wird daher, wenn überhaupt bei einem prestige objekt oder einer Phantasterei bleiben.
      Eine dezentrale Stromversorgung hat gegenüber diesem Mammutmodell (an dem Solarwordl sicher auch seinen Schnitt machen würde) nur Vorteile:
      - Sicherung der Arbeitsplätze vor Ort
      - Förderung des Hsndwerks
      - polit. Unabhängigkeit
      - Unabhängigkeit von Strommonopolisten
      - Unabhängigkeit von Terror
      - höhere Effizienz
      - kostengünstiger
      ......

      Wer da an ein solches Projekt ernsthaft glaubt und nicht die dahinnterstehenden Gedanken sieht, ist blind vor der Realität.

      Herr Asbeck hat die richtige Strategie und hat es ausgesprochen: Respekt dafür !

      Deswegen ist eine Solarworld die Nr. und wenn Siemens zuschlägt, dann werden Sie wohl Solarworld kaufen !

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 10:40:07
      Beitrag Nr. 65.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.432.422 von BrokerSteve am 20.06.09 10:33:46Jo Baby, Jo Baby, Jo!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 12:02:15
      Beitrag Nr. 65.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.404.768 von Ottomann am 16.06.09 18:50:14Wieviel Prozent deckt dann jetzt die Solarenergie den deutschen
      Markt ab?
      Ich denke mal nur 3 Prozent und das bei der immensen Förderung
      in den letzten Jahren.
      Und dabei sieht man, was das für eine Anlage sein muss, die
      aus Nordafrika 15% des europäischen Strombedarfs abdecken soll.
      Soweit ich gelesen habe, wird mit Hilfe von Spiegeln ein
      Spezialöl erhitzt, das dann die Generatoren für die Strom-
      erzeugung antreibt-also ein ganz andere Technik, wie es
      Solarworld anbietet. Vorteil: Der Wirkungsgrad wird höher
      sein, wie auch die Langlebigkeit der Anlage und billiger wirds
      auch, da ja keine teueren Solarzellen verbaut werden.
      Die Sonne scheint fast immer in Afrika und im Winter müssen
      dann auch die Solarworldfans den Strom daraus beziehen, weil
      bis heute das mit dem Zwischenspeicher anscheinend immer noch
      nicht geklärt ist und wenn, wird das dann noch teuerer werden,
      als es schon ist. Eine Solaranlage in Deutschland ist für mich
      eine "halbe Sache". Die großen Technologiekonzerne machen die
      großen Sachen, von der auch alle etwas davon haben.
      That´s life!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 14:42:13
      Beitrag Nr. 65.991 ()
      die übliche Öko-Heuchelei !

      In dem Thema geht es vielen insbesondere PV'lern um Ideologie, Weltbildbestätigung und um sehr viel Geld. Um die Umwelt geht es schon lange nicht mehr. Warum heult die PV Lobby denn jetzt schon auf, obwohl noch keine konkreten Pläne vorgelegt wurden ? Wenn es wirklich um die Umwelt ginge, müsste man doch sehr erfreut nach den konkreten Plänen und Kosten für die solarthermischen Kraftwerke in Nordafrika fragen und nicht als erstes rumheulen.

      sc
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 15:04:01
      Beitrag Nr. 65.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.408.460 von conplus4518 am 17.06.09 10:17:28Wunschdenken ist schon dabei

      Sorry, aber es wäre ein Alptraum, wenn es Siemens gelänge Solarworld zu übernehmen. Mag zwar sein, dass kurzfristig der Kurs hochschießen würde, aber langfristig wäre Solarworld tot, die Story vorbei.

      Diese Elektroklitsche ist hoffnungslos verschuldet und MBA-verseucht, die würden die kerngesunde Solarworld nur nutzen um dort Kapital abzusaugen und ihre eigenen Sparten zu schützen. Und für Innovation oder gar Weitblick steht Siemens bei mir nicht im Duden.

      Ich hoffe, dass Asbeck hart bleibt und sich weiter sperrt bzw. das nur ein Börsengerücht ist ...
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 15:57:53
      Beitrag Nr. 65.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.433.232 von solar-rente am 20.06.09 15:04:01ja und, Asbeck hat doch mit Solarparc noch ein zweites Pferd im Stall!
      Und er hält da momentan 50% über die Eifelstrom GMBH! Nur ca 20% sind für die Allgemeinheit bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 16:40:23
      Beitrag Nr. 65.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.433.232 von solar-rente am 20.06.09 15:04:01Siemens Elektroklitsche?
      Das ist ja wohl sehr weit hergeholt. Zumindest ein Dax-Unter-
      nehmen, das überall mitspielt.
      Auch bei der Windkraft!
      Da werden sich noch viele Anbieter umschauen-nach meiner
      Meinung!
      Wenn ich die Wahl hätte meine Anlage von Siemens oder von
      einem x-beliebigen anderen Anbieter zu bauen, würde ich
      Siemens den Vorrang geben. Diese AG genießt einen aus-
      gezeichneten Ruf in der Welt und ist das Aushängeschild
      für die deutsche Ingenieurskunst.
      Was ist denn nun aus der Opelgeschichte und den Herrn
      Asbeck geworden?
      Da möchte anscheinend keiner mehr was wissen.
      Ich persönlich halte von so etwas überhaupt nichts und
      zeigt, wie unberechenbar solche Äusserungen sind.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 16:41:18
      Beitrag Nr. 65.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.433.177 von SmartCap am 20.06.09 14:42:13http://www.solarmillennium.de/upload/Pressestimmen/natur_kos…

      Jetzt gilt es, Kritiker aus den eigenen Reihen zu überzeugen. Eurosolar ist zwar nicht gegen den Bau großer Solarkraftwerke in Afrika. Sie sollen aber nur den regionalen Bedarf in Städten wir Algier oder Kairo decken. Eurosolar hat sich die Energiewende
      mit dezentralen Strukturen auf die Fahnen geschrieben und befürchtet, dass mit dem großtechnischen Export von Sonnenstrom aus Afrika die großen Energiekonzerne auch in Zukunft den Strommarkt in Deutschland dominieren werden.
      Gemessen an den geplanten 45 neuen Kohlekraftwerken in Deutschland,
      die EU-Umweltkommissar Stavros Dimas gerügt hat, wäre das jedoch das kleinere Übel. Um sie zu vermeiden, ist jede umweltfreundliche
      Kilowattstunde aus dem Ausland willkommen.
      HORST HAMM
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 16:43:09
      Beitrag Nr. 65.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.403.560 von guru4less am 16.06.09 16:56:40Solarworld hat bisher immer die eigenen Ziele erreicht und wird sie auch diesmal übertreffen.

      Die Flops der Analysten sind ja hinlänglich bekannt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 17:05:56
      Beitrag Nr. 65.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.433.430 von maulbeer am 20.06.09 16:40:23Nicht dass Siemens demnächst durch Solarworld im DAX ersetzt wird! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 17:27:45
      Beitrag Nr. 65.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.433.487 von jespkohl am 20.06.09 17:05:56Zur Ingenieurskunst kommt noch die Börsenkunst dazu:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 18:00:17
      Beitrag Nr. 65.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.433.528 von maulbeer am 20.06.09 17:27:45maul(beer)held :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 18:01:35
      Beitrag Nr. 66.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.433.593 von jespkohl am 20.06.09 18:00:17Helden sterben nie:laugh:
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