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    ■■■ BÖRSENTALK ■ JUNI 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 27.05.04 17:54:34 von
    neuester Beitrag 01.07.04 09:45:35 von
    Beiträge: 4.145
    ID: 864.728
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      Avatar
      schrieb am 03.06.04 14:01:09
      Beitrag Nr. 1.001 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 14:01:40
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      #998 von nocherts

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 14:04:10
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      EZB belässt Leitzins wie erwartet bei 2,00 Prozent belassen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 14:25:29
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      DGAP-News: Wapme Systems AG <WPM> deutsch

      Wapme Systems AG: Veröffentlichung der Q1-Zahlen 2004

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Wapme Systems AG: Veröffentlichung der Q1-Zahlen 2004

      Düsseldorf, 03. Juni 2004

      Die Wapme Systems AG (WKN 549550) veröffentlicht die Geschäftszahlen für das
      erste Quartal 2004 nach IAS. Demnach beträgt der Umsatz 19,5 Mio. Euro, was
      einen Rückgang um 16,56% zum Vergleichszeitraum in 2003 bedeutet.

      Das EBIT beläuft sich auf T EUR -885 (VJ T EUR -339), der Quartalsverlust
      beträgt T EUR -1.012 (VJ T EUR -306). Das entspricht einem Verlust von 0,14 Euro
      pro Aktie. Die liquiden Mittel betrugen am 31.03.2004 T EUR 2.657. Die
      Umsatzsteuerforderung gegenüber dem Finanzamt Steinfurt in Höhe von T EUR 5.314
      besteht weiterhin, und nach dem Ergebnis der Prüfung sind keine Feststellungen
      getroffen worden, die eine Wertberichtigung des Erstattungsanspruchs erfordern
      würden.

      Insgesamt betrachtet hat sich das erste Quartal nicht entsprechend den
      Erwartungen entwickelt. Neben dem in der Telekommunikationsbranche
      erfahrungsgemäß schlechten ersten Quartal, musste das Unternehmen zusätzlich
      noch Einbußen im Markt für SMS Chat in England verkraften.

      Eine strenge Kostenpolitik verbunden mit einer Verschlankung der Organisation
      und die konsequente Fokussierung auf ertragsreiche Geschäfte im B2B und B2C
      Bereich lassen das Management an den Ergebnisprognosen für das laufende
      Geschäftsjahr festhalten.

      Weitere Details entnehmen Sie bitte dem heute bei der Deutschen Börse AG
      eingestellten Quartalsbericht oder unseren Internetseiten.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 03.06.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 549550; ISIN: DE0005495501; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 14:27:53
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      @HSM

      #987

      :laugh::D:laugh:

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      Avatar
      schrieb am 03.06.04 14:30:04
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      FUNKWERK 30,30 + 2,19%
      gehandelt 16 K.....


      Avatar
      schrieb am 03.06.04 14:36:39
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      [14:30:15] US-PRODUKTIVITÄT IN Q1 ANNUALISIERT ENDG. PLUS 3,8 VH, PROGNOSE PLUS 3,7 VH

      [14:30:28] US-ARBEITSLOSENHILFE-ERSTANTRÄGE IN WOCHE ZUM 29. MAI 339.000, PROGNOSE 336.000
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:00:25
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Das geht doch nicht...:cry:

      Bei uns in der Gegend Stromausfall über 20 Minuten. :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:02:03
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Aktien New York Ausblick: Etwas schwächer - OPEC-Treffen im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Im Schatten des außerordentlichen Treffens der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) werden die US-Standardwerte am Donnerstag voraussichtlich etwas schwächer in den Handel starten. Zudem warteten viele Investoren zunächst einmal die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag ab. Der S& P 500-Future fiel rund eine Stunde vor Börsenstart um 0,52 Prozent auf 1.119,60 Punkte.

      Während der Konferenz der OPEC-Ölminister in Beirut wächst die Nervosität an den internationalen Ölmärkten. An allen wichtigen Handelsplätzen kletterten die Ölpreise am Donnerstagvormittag wieder, nachdem sie am Mittwoch deutlich gefallen waren. Die OPEC will in Beirut ein Signal für sinkende Ölpreise setzen. Saudi-Arabien bekräftigte kurz vor der Sitzung, dass es zu einer Einigung über eine Anhebung des Förderziels von derzeit 23,5 auf rund 26 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag kommen soll.

      Gegenwärtig liegt die faktische Produktion aber bereits bei 25,5 Millionen Barrel täglich. Damit sind die Möglichkeiten für ein weiteres Aufdrehen des Ölhahns begrenzt. Entsprechend dürften Ölwerte wie Exxon Mobil und ChevronTexaco in den Fokus der Anleger geraten.

      Auch die Technologiewerte werden in den Blickpunkt rücken. Der Chipkonzern Intel wird einen Zwischenbericht zum zweiten Quartal vorlegen. In der Vergangenheit hatten diese so genannten "Mid Quarter Update" häufig starke Kursbwegungen bei den Techwerten hervorgerufen.

      Der US-Mischkonzern Honeywell will die Konzentration auf margenstarke Spezialprodukte weiter forcieren. "Wir halten immer Ausschau nach Übernahmeobjekten, die strategisch zu uns passen", sagte die Präsidentin der umsatzstarken Honeywell-Sparte Specialty Materials (HSM) :confused::laugh: , Nance Dicciani, der "Welt" (Donnerstagausgabe). Ein neuer Schwerpunkt soll langfristig der Geschäftsbereich "Nanotechnologie" werden. Dicciani will HSM innerhalb der nächsten Jahre neu ausrichten: :eek: "Weg von zyklischen, auf einfachen Rohstoffen basierenden Geschäften hin zu differenzierteren Technologien."/tw/so
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:03:15
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Knapp behauptet erwartet - Intel mit Zwischenbericht

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die meisten Aktien an der technologielastigen US-Börse NASDAQ am Donnerstag mit Kursverlusten in den Handel starten. Es werde zunächst einmal mit Zurückhaltung an den Märkten gerechnet, sagten Händler und verwiesen auf das außerordentliche Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Zudem warteten viel Investoren die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag ab. Der maßgebliche US-Future fiel rund 50 Minuten vor Börsenstart um 0,44 Prozent auf 1.459,00 Punkte. Die jüngsten Konjunkturdaten - wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und Produktivität - fiel laut Händlern im Rahmen der Erwartungen aus.

      Einmal mehr dürften Anleger auf den Rohölpreis blicken. Dieser stieg am Donnerstagmorgen (Ortszeit) in New York wieder über die Marke von 40 Dollar je Barrel. Der Preis für Rohöl zur Juli-Auslieferung wurde am Warenterminmarkt Nymex (New York Mercantile Exchange) mit 40,14 Dollar gehandelt. Dies sind 18 Cent mehr als am Vortag, als der Preis in Erwartung einer Erhöhung der OPEC-Produktionsobergrenze um 5,60 Prozent abgesackt war. Die internationalen Ölmärkte waren angesichts der OPEC-Konferenz in Beirut außerordentlich nervös gestimmt und befanden sich in abwartender Haltung.

      Die Technologiewerte werden nach Einschätzung von Marktteilnehmern in den Blickpunkt rücken, da der Chipkonzern Intel den Zwischenbericht zum zweiten Quartal vorlegen wird. In der Vergangenheit hatten diese so genannten "Midquarter Updates" häufig starke Kursbwegungen bei den Techwerten hervorgerufen.

      Die Aktien von Comverse Technology gewannen im vorbörslichen Handel 3,90 Prozent auf 18,10 Dollar. Händler verwiesen auf besser als erwartete Zahlen des Anbieters von Telekom-Software und auf erhöhte Prognosen für das zweite Quartal. Die Analysten von UBS erhöhten ihre Gewinnschätzungen für 2005 und 2006. NVIDIA könnten von einem positiven Analystenkommentar profitieren. UBS hat die Aktien des Chipspezialisten von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 25 auf 28 Dollar erhöht.

      Die Papiere von BioMarin verteuerten sich im sehr aktiven vorbörslichen Handel in New York um 17,46 Prozent auf 7,67 Dollar. Händler erklärten das Kursplus mit einer Meldung über positive Phase-3-Daten zu dem Medikament "Aryplase".

      Am Vorabend hatte der marktbreite NASDAQ-Composite-Index um 0,09 Prozent auf 1.988,98 Punkte schwächer geschlossen. Der NASDAQ 100 fiel um 0,29 Prozent auf 1.464,22 Zähler./tw/ck
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:06:23
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      US-Erstanträge sinken geringer als erwartet

      Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte in Washington den saisonbereinigten Verlauf der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 29. Mai. Die Zahl verringerte sich um 6.000 auf 336.000 Erstanträge. Experten hatten durchschnittlich einen Stand von 336.000 Anträgen geschätzt.

      Für die Vorwoche wurde ein revidierter Rückgang um 2.000 auf 345.000 Anträge gemeldet, nach einer vorläufig ermittelten Abnahme um 3.000 Erstanträge.

      Der Wert für den gleitenden Vier-Wochen-Durchschnitt sank von revidierten 335.750 in der Vorwoche auf 341.000 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:09:00
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      @HSM

      Arbeitest du jetzt grade mit dem Generator oder was...?!!?:laugh::eek:

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:10:15
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      @HSM

      :eek::D:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:11:20
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      dialog 3,48 + 5,14%
      gehandelt 95 K


      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:11:56
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      @ lisa46

      Ja, ist ja langsam wie in Polen...:confused::cry:

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:11:58
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      WCM auch wieder auffällig interessant heute...

      BID bei 1,18 nimmt zu - erste Käufe zu 1,19!
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:18:49
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Nunja, sagen wir es mal so, drängt sich aktuell nicht unbedingt auf. :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:19:35
      Beitrag Nr. 1.018 ()







      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:25:50
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      @ HSM

      Unterschätz die Polen nicht...:laugh:

      Zu WCM. Drängt sich tatsächlich nicht auf. Jedoch rechne ich immer noch damit, dass hier - wenn die Ehlerding-Geschichte gegessen ist - Feierabend mit diesem Niveau ist.

      Zudem ist in ein paar Tagen Hauptversammlung... Vielleicht gibt es da entscheidende Fakten!
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:43:00
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Südzucker 16,97 Euro + 3,10 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 219 k

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:46:21
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      "Topf-Unvestment" der Woche von Extra-Shortie-Gerd... :rolleyes:


      ExtraChancen: Qiagen - Bodenbildung abgeschlossen

      Am kommenden Dienstag bewegt sich Qiagen (WKN 901626) auf ganz großem Parkett: Dann präsentiert sich das niederländische Unternehmen auf der Global Healthcare Conference von Goldman Sachs in Kalifornien. Das sollte dazu führen, dass sich auch die letzten Unsicherheiten rund um die Biotech-Gesellschaft auflösen. Denn in den letzten vier Monaten war die Aktie enorm unter die Räder gekommen, verlor 30% an Wert – obwohl das erste Quartal im Rahmen der Erwartungen verlaufen war.

      Der Weltmarktführer im Bereich der Aufarbeitung und Reinigung von Nukleinsäuren lieferte von Januar bis März Geräte und Labormaterialien an Forschungsinstitute, Pharma- und Biotechnologieunternehmen im Wert von 96,1 Mio. Dollar. Das entspricht einem Plus von 20,7% gegenüber dem Vorjahr. Mehr als die Hälfte des Umsatzes entfiel dabei auf die USA. Der bereinigte Nettogewinn kletterte um 4% auf 12 Mio. Dollar oder 8 Cent pro Aktie.

      Der Nachfrageanstieg deutet darauf hin, dass sich der Investitionsstau bei den Kunden aufzulösen scheint. Das sieht offensichtlich auch die Führungsetage bei Qiagen so und hob mit der Präsentation der Zahlen die Erwartungen für das Gesamtjahr leicht an. Die Guidance für den Umsatz liegt nun bei 398 Mio. bis 403 Mio. Dollar. Der Gewinn je Aktie wird zwischen 0,38 bis 0,40 Dollar erwartet.

      Aber nicht nur fundamental sieht es gut aus, sondern auch charttechnisch. Das TecDAX- Schwergewicht steht nach der jüngsten Kursstabilisierung kurz vor einem Kaufsignal. Allein aus dieser Sicht ergibt sich kurzfristiges Potenzial bis in den Bereich um 10,50 Euro. Fundamental winken mittelfristig Kurse im Bereich der Februar-Höchststände von 12,59 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:50:17
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Kontron 6,66 + 2,46 %
      gehandelt 85 K...

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:50:32
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Katar: OPEC erhöht Fördermenge um 2,5 Millionen Barrel pro Tag

      BEIRUT (dpa-AFX) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wird nach Angaben aus Katar ihre offizielle Fördermenge ab Juli um 2 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag anheben. Ab August solle die Fördermenge um weitere 500.000 Barrel gesteigert werden, sagte Katars Ölminister Abdallah ben Hamad Al Attiya am Donnerstag in Beirut.

      Die OPEC hat für 17.00 Uhr eine Pressekonferenz nach dem mit Spannung erwarteten Treffen der OPEC-Ölminister angekündigt./FX/rw/mur/
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:54:41
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      ots: N24-Umfrage / Bei hohen Spritpreisen keine Ökosteuer
      N24-Umfrage / Bei hohen Spritpreisen keine Ökosteuer :rolleyes:

      Berlin (ots) -
      Frei zur sofortigen Veröffentlichung unter Quellenangabe!
      Die deutschen Autofahrer sind bei hohen Benzinpreisen für ein
      Aussetzen der Ökosteuer. Sollte der Spritpreis die Marke von 1,30
      Euro erreichen, dann dürfte nach Ansicht von 63 Prozent der Deutschen
      die Ökosteuer für eine bestimmte Zeit nicht erhoben werden. Das ergab
      eine Umfreuer für eine bestimmte Zeit nicht erhoben werden. Das e
      age des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von
      N24. Hingegen sind 33 Prozent der Meinung, die Ökosteuer dürfte auch
      bei Preisen von 1,30 Euro nicht ausgesetzt werden.
      Während die Anhänger von SPD und Grünen mehrheitlich gegen die
      Aussetzung der Ökosteuer sind, sprechen sich die Anhänger von Union
      und FDP zu jeweils drei Vierteln dafür aus.
      Datenbasis: 1004 Befragte
      Erhebungszeitraum: 1. u. 2. Juni 2004
      Statistische Fehlertoleranz: +/- drei Prozentpunkte
      2. Meinungen zu einer Aussetzung der Ökosteuer
      63 Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, dass die Ökosteuer
      zur Entlastung der Autofahrer und der Wirtschaft für eine bestimmte
      Zeit ausgesetzt werden sollte, wenn der Benzinpreis durch die
      steigenden Rohölpreise die Marke von 1.30 Euro erreichen sollte. 33
      Prozent sind gegen eine Aussetzung der Ökosteuer.
      Während die Anhänger der SPD und der Grünen mehrheitlich gegen die
      Aussetzung der Ökosteuer sind, sprechen sich die Anhänger der Union
      und der FDP zu jeweils rund drei Vierteln dafür aus.
      Meinungen zu einer Aussetzung der Ökosteuer
      Wenn der Benzinpreis die Marke von 1.30 Euro erreichen sollte,
      dann sollte die Ökosteuer für eine bestimmte Zeit ausgesetzt werden,
      um die Autofahrer und die Wirtschaft zu entlasten.

      ots Originaltext: N24
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13399
      Bei Rückfragen:
      Dr. Lars Schroeder (CvD), Tel. 030/20904473
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:56:18
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 3.6.04 um 15:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      927200 Dialog Semic...... 3,45 +0,14 +4,22
      901626 Qiagen............ 9,43 +0,26 +2,83
      566480 Evotec............ 4,09 +0,11 +2,76
      910354 Micronas Semi..... 36,21 +0,91 +2,57
      524553 Boss Vz........... 17,70 +0,41 +2,37
      729700 Suedzucker........ 16,76 +0,30 +1,82
      620440 IWKA.............. 18,55 +0,30 +1,64
      512800 Epcos............. 16,67 +0,25 +1,52
      802770 Hypo Real Estate.. 23,38 +0,35 +1,51
      765818 Depfa Bank........ 11,98 +0,17 +1,43



      Kursverlierer Diff. %
      617703 Repower Sys....... 17,30 -1,21 -6,53
      656990 MLP............... 12,10 -0,52 -4,12
      931705 Thiel Logistik.... 4,45 -0,13 -2,83
      625700 IDS Scheer........ 16,28 -0,45 -2,68
      723530 SGL Carbon........ 7,63 -0,20 -2,55
      529650 Web.de............ 7,05 -0,18 -2,48
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,07 -0,33 -2,46
      540811 Aareal Bank....... 27,80 -0,70 -2,45
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 27,16 -0,60 -2,16
      622910 Jenoptik.......... 9,53 -0,21 -2,15
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:57:11
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      DEPFA 12,02 (+1,78%) TH!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:58:35
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Um 16 Uhr ISM-Index (Prognose: 65,3 P.) und
      Auftrafseingang Industrie April (Prognose: -1,5%) :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:59:23
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      wapme 2,40 + 2,13 %
      gehandelt 111 K..

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:00:46
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Bei Südzucker hauen sich die Big Player relativ dicke Blöcke um die Ohren...:D

      Südzucker 16,85 Euro + 2,37 %
      Gehandelte Stück: 255 k
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:03:19
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      U.S. MAY ISM NONMANUFACTURING INDEX 65.2% VS. 68.4%

      U.S. APRIL DURABLE GOODS DOWN 3.2% VS DOWN 2.9% PRIOR
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:04:17
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      U.S. APRIL FACTORY ORDER DROP IS LARGEST SINCE APR. `03

      S. APRIL FACTORY ORDERS DOWN 1.7% V FORECAST DOWN 1.4
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:07:04
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      WCM

      16:01:46 1,20 9 933 XETRA
      16:01:28 1,19 157 321 XETRA :eek:
      16:02:46 1,20 3 850 XETRA
      16:02:35 1,20 10 000 XETRA

      Was geht da ab! Da schluckt einer auf einen Schlag 160.000 Stück aus dem Ask zu TH...
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:08:40
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      DOW 10219,20 - 0,43 %
      SPX 1119,72 - 0,47 %
      COMPX 1973,07 - 0,80 %

      DAX 3888,67 + 0,01 %
      VDAX 21,65 - 0,09 %
      MDAX 4887,38 + 0,33 %
      TecDAX 560,84 unv.

      Euro/USD 1,2241 + 0,27 %
      Gold/USD 391,35 - 0,08 %
      Silber/USD 5,85 + 0,69 %
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:15:01
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Qiagen bekam gerade eine saubere Rasur... :D

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:21:12
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      US-Auftragseingang geht stärker zurück als erwartet

      Das US-Handelsministerium in Washington ermittelte die Veränderung des Auftragseingangs langlebiger Güter für April 2004. Demnach verringerte sich die Zahl der Bestellungen um 1,7 Prozent gegenüber dem Vormonat.

      Volkswirte hatten für den Berichtsmonat durchschnittlich mit einem Rückgang um 1,4 Prozent gerechnet. Im März erhöhten sich die Auftragseingänge noch um revidiert 5,0 Prozent.

      Bereinigt um den Rüstungssektor sank die Zahl der Auftragseingänge bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren um 1,5 Prozent. Im vorangegangenen Monat wurde hingegen ein monatlicher Zuwachs von 5,4 Prozent ausgewiesen.

      Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:22:52
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Sagt mal, die DAX-Anzeige bei WO steht doch?!

      Hat mal jemand den aktuellen Stand!?

      Übrigens: WCM 1,20 Und bei 1,19 tauchen plötzlich 100.000 im Bid auf...
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:31:32
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      futuremedia 1,37 USD + 12,23 %..:rolleyes:
      gehandelte stück 3,06 mio.....


      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:32:30
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      @ lisa46

      W.O ist eigentlich ein Ossi-Unternehmen, da kann man doch
      nicht zuviel erwarten...:p

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:33:02
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      EZB sieht im hohen Ölpreis Gefahr für Preisstabilität und Konjunktur

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht in dem hohen Ölpreis eine Gefahr für die sich erholende Konjunktur sowie einen Risikofaktor für die kurzfristige Preisstabilität. "Mittelfristig sind die Aussichten für Preisstabilität weiterhin günstig", sagte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet am Donnerstag in Frankfurt. Es gelte, so genannten "Zweitrundeneffekte" der hohen Ölpreise beobachten. Die EZB hatte zuvor ihren Leitzins wie erwartet bei 2,00 Prozent belassen.

      Zudem blieben die Bedingungen für eine Konjunkturerholung bestehen. Die Exporte der Eurozone profitierten weiterhin vom hohen Wachstum der Weltwirtschaft. Die Binnenwirtschaft werde zudem durch günstige Finanzierungsbedingungen und steigenden Unternehmensgewinnen gestützt, die zu höheren Investitionen führen dürften. Im späteren Verlauf des Jahres dürfte der Konsum von einer sinkenden Arbeitslosigkeit profitieren. Größtes Risiko für das Wirtschaftswachstum bleibe der hohe Ölpreis. „Wir hoffen, dass er wieder fällt", sagte Trichet.

      Die europäische Notenbank halte sich bei ihrer Geldpolitik nach wie vor alle Optionen offen. "Wir tendieren in keine Richtung und wir bleiben wachsam", sagte Trichet. Der wichtigste Leitzins in der Euro-Zone liegt seit genau einem Jahr unverändert auf dem historischen Tiefststand von 2,0 Prozent. In den vergangenen Monaten hatten Politiker und einige Wirtschaftsexperten mit Blick auf die zuletzt relativ niedrige Inflation, dem hohen Euro und den schwächelnden Konjunkturaufschwung eine weitere Zinssenkung gefordert. "Die Magnetnadel der EZB ist ganz auf Preisstabilität ausgerichtet", sagte Trichet. Preisstabilität sei aber auch die wichtigste Voraussetzung für das Wirtschaftswachstum.

      EZB ERWARTET 2004 INFLATIONSRATE ZWISCHEN 1,9 UND 2,3 PROZENT

      Inzwischen kletterte die Jahresteuerungsrate in Eurozone im Mai auf 2,5 Prozent nach 2,0 Prozent im April. Preisstabilität ist nach Definition der EZB mittelfristig gegeben, wenn die Rate knapp unter zwei Prozent bleibt. Im laufenden Jahr erwartet die EZB in ihren am Donnerstag veröffentlichten Projektionen eine Inflationsrate zwischen 1,9 und 2,3 Prozent. 2005 werde die Inflationsrate unter zwei Prozent liegen. Die Projektion der EZB sieht einen Wert zwischen 1,1 und 2,3 Prozent.

      Die Erholung der Konjunktur in der Eurozone habe sich in den vergangenen Wochen beschleunigt. Die EZB schätzt das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im laufenden Jahr auf 1,4 bis 2,0 Prozent. Im kommenden Jahr soll das BIP zwischen 1,7 und 2,7 Prozent zulegen. Es gebe aber nach wie vor Risiken für den Konjunkturaufschwung, wovon der Ölpreis eines ist./zb/js/mur/
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:35:42
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      DAX 3907,30 + 0,49 % auf TH
      VDAX 21,34 - 1,52 %
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:38:04
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Ich sachs ja: Achterbahn!!!

      Aber DEPFA steht!
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:42:37
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      BUSH: CIA DIRECTOR TENET RESIGNS FOR PERSONAL REASONS

      Bauernopfer :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:57:01
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      PrimaCom: Apollo fordert Aktionäre auf, Restrukturierung zuzustimmen :laugh:

      Die US-Beteiligungsgesellschaft Apollo Management L.P. gab am Donnerstag bekannt, dass sie die Aktionäre der PrimaCom AG eindringlich bittet, auf der Hauptversammlung am 8. Juni 2004 der finanziellen Restrukturierung des Kabelnetzbetreibers zuzustimmen.

      Im Rahmen der vorgeschlagenen Transaktion würden die Aktionäre 5 Mio. Euro bzw. 0,25 Euro pro Aktie für die Übertragung des operativen Geschäfts und der Verbindlichkeiten der hoch verschuldeten PrimaCom AG erhalten. Apollo hat sich zusammen mit weiteren Investoren verpflichtet, bis zu 15 Mio. Euro zu investieren, damit sichergestellt werden kann, dass die Aktionäre diese Barauszahlung erreichen.

      Die PrimaCom AG hatte laut ihres Geschäftsberichts am 31. Dezember 2003 Verbindlichkeiten in Höhe von über 942 Mio. Euro, was dem neunfachen ihres EBITDA entspricht. Diese Zahlen liegen über den jüngsten Bewertungen für deutsche Kabelanbieter. Trotz intensiver Bemühungen der neuen Geschäftsführung konnte während der letzten 18 Monate keine Alternative für den Schuldenabbau gefunden werden. Die PrimaCom AG ist eine Holding für zahlreiche Tochterunternehmen, die unter dem Namen PrimaCom arbeiten.

      Die vorgeschlagene Umstrukturierung wurde sechs Monate lang intensiv vom Vorstand der PrimaCom und externen Beratern verhandelt und vom Aufsichtsrat genehmigt. Voraussetzung für die Umstrukturierung ist die Zustimmung von 75 Prozent der auf der Aktionärsversammlung anwesenden Aktionäre. Die Umstrukturierung würde unmittelbar im Anschluss an die Genehmigung durch die Hauptversammlung umgesetzt.

      Die Aktie von PrimaCom notiert derzeit unverändert bei 0,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:12:26
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Aktien New York: Knapp behauptet nach OPEC-Entscheidung und Konjunkturdaten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die meisten US-Standardwerte haben am Donnerstag vor dem Hintergrund der OPEC-Entscheidung und teilweise enttäuschenden Konjunkturdaten leichte Verluste verbucht. Der Leitindex Dow Jones Industrial Average (DJIA) büßte 0,43 Prozent auf 10.218,97 Zähler ein. Der S& P-500-Index gab um 0,50 Prozent auf 1.119,34 Zähler nach. Der Markt habe eine etwas stärkere Erhöhung der Ölförderquote erwartet, sagten Händler. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wird ihre offizielle Fördermenge ab Juli um zwei Millionen Barrel pro Tag anheben. Ab August soll die Fördermenge um weitere 500.000 Barrel steigen.

      Die ersten Konjunkturdaten - Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und Produktiviät - waren erwartungsgemäß ausgefallen. Die Industrie hingegen verzeichnete im April einen unerwartet deutlichen Rückgang bei den Auftragseingängen. Auch der Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe im Mai fiel stärker als erwartet.

      Aktien des weltgrößten Chipherstellers Intel waren vor Veröffentlichung des Zwischenberichts zum zweiten Quartal prozentual schwächster Wert im Dow. Das Papier verlor 1,50 Prozent auf 27,59 Dollar. Papiere des Versicherers American International Group büßten um 0,32 Prozent auf 73,62 Dollar ein. Konzernchef Maurice Greenberg sagte unter anderem, dass das Asiengeschäft nach wie vor gut laufe und dass der Barmittelfluss (Cash flow) des Konzerns im laufenden Jahr rund 50 Milliarden US-Dollar betrage.

      Der Mischkonzern Honeywell will den Kabelhersteller Genesis Cable Systems vollständig übernehmen. Bislang hält er 30 Prozent am Unternehmen. Die Aktie verlor 0,68 Prozent auf 33,46 Dollar. McDonald"s Corp. gewannen hingegen nach einem positiven Analystenkommentar von Smith Barney um 1,06 Prozent auf 26,71 Dollar.

      Der Brauereikonzern SABMiller will sein Übernahmeangebot für die chinesische Brauerei Harbin zurückziehen und seinen bisherigen 29-prozentigen Anteil an den amerikanischen Konkurrenten Anheuser-Busch verkaufen. Anheuser-Busch war Anfang Mai mit 29,1 Prozent bei Harbin eingestiegen und hatte seinen Anteil Ende Mai auf 36 Prozent erhöht. Anheuser-Busch-Papiere gaben um 0,20 Prozent auf 53,76 Dollar nach./ck/mur/
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:13:08
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Aktien NASDAQ: Etwas schwächer - Markt wartet auf Zwischenbericht von Intel

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der technologielastigen US-Börse NASDAQ sind am Donnerstag überwiegend mit Verlusten in den Handel gestartet. Anfangs habe große Unsicherheit geherrscht, dann hätten die OPEC-Entscheidung und einige Konjunkturdaten enttäuscht, sagten Händler. Zudem halte sich der Markt vor der Veröffentlichung des Zwischenberichts von Intel zurück. Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index verlor 0,70 Prozent auf 1.975,09 Punkte. Der NASDAQ 100 fiel um 0,63 Prozent auf 1.455,06 Zähler.

      Der Markt habe eine etwas stärkere Erhöhung der Ölförderquote erwartet, sagten Händler. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wird ihre offizielle Fördermenge ab Juli um zwei Millionen Barrel pro Tag anheben. Ab August soll die Fördermenge um weitere 500.000 Barrel steigen. Die ersten Konjunkturdaten - Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und Produktiviät - waren erwartungsgemäß ausgefallen. Die Industrie hingegen verzeichnete im April einen unerwartet deutlichen Rückgang bei den Auftragseingängen. Auch der Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe im Mai fiel stärker als erwartet.

      Aktien des weltgrößten Chipherstellers Intel waren vor Veröffentlichung des Zwischenberichts zum zweiten Quartal prozentual schwächster Wert im Dow. Das Papier verlor 1,68 Prozent auf 27,54 Dollar. Tech-Schwergewicht Microsoft fielen um 0,61 Prozent auf 25,97 Dollar und Dell gaben um 1,01 Prozent auf 35,31 Dollar nach.

      Die Aktien von Comverse Technology gewannen als Spitzenwert im NASDAQ 100 um 7,81 Prozent auf 18,78 Dollar. Händler verwiesen auf besser als erwartete Zahlen für das erste Quartal. Zudem habe der Anbieter von Telekom-Software seine Prognosen für das zweite Quartal angehoben. Die Analysten von UBS erhöhten daraufhin ihre Gewinnschätzungen für 2005 und 2006.

      Die Papiere von BioMarin verteuerten sich um 9,95 Prozent auf 7,18 Dollar. Händler erklärten das Kursplus mit einer Meldung über positive Phase-3-Daten zu dem Medikament "Aryplase"./ck/mur/
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:18:25
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      @ ausbruch

      Hast Du noch etwas Kaffee für mich übrig ? :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:18:46
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Bei WCM wurde wieder ein 100 Tausender aus dem Ask zu TH 1,20 gesaugt...:rolleyes::lick:

      Und eben neues TH 1,22 :eek::confused:

      Was ist da los?
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:20:43
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Bild des Tages:





      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:24:06
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Westerwelle entgeht knapp einer Ohrfeige

      Eine betrunkene Frau hatte den FDP-Chef in Gera angegriffen

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:25:18
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      @HSM

      #1045

      wieso....schäfste gleich ein.....:eek::confused:



      hier....



      :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:28:41
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      hallo zusammen

      gruesse @ alle aus sardinien - ich hoffe ihr verdient die naechsten wochen so viel, wie wir z.z. ausgeben :rolleyes::rolleyes:

      bin gleich wieder weg 28 grad und viel wind

      bis die tage

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:33:03
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      moin hs.....:)


      viel spaß dann noch.....:D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:49:13
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      funkwerk schließt auf 30,40 €...

      mal sehen ob sie diesmal die 30,50-marke pakt.....:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:53:05
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      MLP hat heute nochmal die kurve gekriegt.....und die 12€ marke hat gehalten.....

      die chance auf inverse SKS ist damit weiter gegeben.....


      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:58:40
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      DEPFA auch sehr schön, jetzt dürfte es abgehen wie luzzi...
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:09:34
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      MDAX: HEIDELBERG DRUCK – Das sieht nicht gut aus

      Heidelberger Druckmaschinen

      WKN: 731400 ISIN: DE0007314007

      Intradaykurs: 25,65 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 14.11.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie der Heidelberger Druckmaschinen ist in den letzten Tagen mehrfach am mittleren Bollinger Band gescheitert. Damit nutze die Aktie gerade einmal das minimal Aufwärtspotential aus, nachdem sie am 17.05 das Tief aus dem März erfolgreich verteidigt hatte. Dieses Tief muss nun als hochgradig gefährdet angesehen werden. Ein Unterschreiten würde eine Abwärtsbewegung bis ca. 20 Euro implizieren.

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:19:08
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Aktien Frankfurt Schluss: DAX etwas fester - OPEC-Entscheidung bestimmt Handel

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Ausweitung der täglichen Ölfördermenge der OPEC-Staaten haben dem deutschen Aktienindex DAX am Donnerstag auf die Sprünge geholfen. Das Börsenbarometer stieg um 0,74 Prozent auf 3.917,08 Punkte und schloss damit nahe seines Tageshochs bei 3.917,66 Punkten. Der MDAX gewann 0,59 Prozent auf 4.899,97 Punkte und der TecDAX ging mit einem Plus von 0,21 Prozent auf 562,02 Zähler aus dem Handel.

      Bestimmendes Thema am Aktienmarkt war das Treffen der OPEC-Länder, sagten Händler übereinstimmend. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wird ihre offizielle Fördermenge bis August um 2,5 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag anheben. "Dies ist zwar später und weniger als viele erwartet haben, aber besser als nichts", sagte ein Frankfurter Börsianer. Dagegen habe die EZB-Entscheidung, die Leitzinsen unverändert zu lassen, keine sichtbaren Auswirkungen gehabt.

      Börsianer befürchten jedoch, dass selbst eine drastische Anhebung der Fördermengen keine spürbare Entspannung der Ölpreise bringen könnte, da die Teuerung der vergangenen Wochen nicht durch eine Angebotsverknappung, sondern eine starke Nachfrage von boomenden Volkswirtschaften wie China getrieben wurde.

      Lufthansa-Aktien büßten am ersten Handelstag der Bezugsrechte für die neuen Aktien 0,21 Prozent auf 11,38 Euro ein. Händler verwiesen auf den Bezugsrechteabschlag und die stabile Entwicklung des Ölpreises.

      Einen Tag nach der Veröffentlichung der monatlichen US-Absatzzahlen zeigten sich Automobilwerte uneinheitlich. DaimlerChrysler zogen um 0,71 Prozent auf 36,87 Euro an, da sich Chrysler-Fahrzeuge besser als erwartet verkauft hatten. Volkswagen verteuerten sich um 0,28 Prozent auf 35,68 Euro, während BMW um 0,23 Prozent auf 34,36 Euro sanken.

      Zum stärksten DAX-Wert avancierten Münchener Rück nach der Vorlage der endgültigen Bilanz des ersten Quartals. Der Kurs stieg um 1,18 Prozent auf 84,68 Euro. "Der Versicherer scheint auf dem richtigen Weg zu sein, 2004 das Ziel eines Überschusses in Höhe von zwei Milliarden Euro zu erreichen", schrieb Analyst Oliver Flade von der HVB./ep/mur/

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:20:59
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 3.6.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      605395 Kontron........... 6,83 +0,33 +5,07
      910354 Micronas Semi..... 36,40 +1,10 +3,11
      765818 Depfa Bank........ 12,17 +0,36 +3,04
      803200 Commerzbank....... 13,64 +0,37 +2,78
      927200 Dialog Semic...... 3,40 +0,09 +2,71
      901626 Qiagen............ 9,40 +0,23 +2,50
      780600 Zapf Creation..... 17,55 +0,40 +2,33
      524553 Boss Vz........... 17,69 +0,40 +2,31
      620440 IWKA.............. 18,66 +0,41 +2,24
      543900 Continental....... 37,62 +0,82 +2,22



      Kursverlierer Diff. %
      617703 Repower Sys....... 17,61 -0,90 -4,86
      625700 IDS Scheer........ 16,12 -0,61 -3,64
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 12,98 -0,42 -3,13
      513700 QSC............... 3,72 -0,10 -2,61
      723530 SGL Carbon........ 7,64 -0,19 -2,42
      620200 Salzgitter........ 9,49 -0,22 -2,26
      656990 MLP............... 12,35 -0,27 -2,13
      622910 Jenoptik.......... 9,54 -0,20 -2,05
      577330 Fraport........... 22,91 -0,48 -2,05
      555770 T-Online.......... 9,07 -0,19 -2,05
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:21:33
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:24:05
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      "WSJ": Yukos hofft noch auf einen Kompromiss mit der Regierung

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Yukos Oil Co, Moskau, hofft nach eigener
      Darstellung immer noch, mit der russischen Regierung einen Kompromiss bei
      den Steuernachforderungen aushandeln zu können. Damit könnte das
      Ölunternehmen unbeschädigt aus der Sache herauskommen, schreibt das "Wall
      Street Journal" am Donnerstag vorab. Mitglieder der russischen Regierung
      hätten aber bisher nicht auf die Bemühungen des Konzerns reagiert, zitiert
      die Zeitung einen leitenden Manager von Yukos.

      Das Unternehmen werde aber alles tun, um eine Einigung zu erreichen. Eine
      Zahlungsunfähigkeit sei die schlechteste aller Möglichkeiten und für sie
      gebe es keinen objektiven Grund, sagte der stellvertretende CEO von Yukos,
      Jurij Beilin, der Zeitung. Yukos habe sich mit Lösungsvorschlägen an die
      russische Regierung und Premierminister Michail Fradkow gewandt, aber
      bislang keine Antwort erhalten. Der Zeitpunkt, diese Vorschläge der Presse
      im Detail vorzustellen, sei aber noch nicht gekommen, sagte Beilin weiter.

      Branchenbeobachter sehen die Probleme bei dem Ölkonzern als Konsequenz
      einer Machtprobe des Kremel mit dem zurückgetretenen Vorstandsvorsitzenden
      Michail Chodorkowski. Auslöser sei die Art und Weise gewesen, wie
      Chodorkowski im zurückliegenden Präsidentenwahlkampf politische Gegner von
      Wladimir Putin finanziert habe, sagen sie. Chodorkowski befindet sich seit
      vergangenem Oktober in Haft, und die Regierung wirft ihm
      Steuerhinterziehung, Urkundenfälschung sowie Mitgliedschaft in einer
      kriminellen Vereinigung vor. Sein Unternehmen Yukos hat ein Moskauer Gericht
      vergangene Woche zu einer Steuernachforderung von 2,9 Mrd USD verurteilt.

      Weitere Forderungen an die Adresse von Yukos könnten folgen, und Experten
      halten Nachzahlungen bis zu 10 Mrd USD für möglich. Da das Ölunternehmen
      wegen laufender Ermittlungsverfahren keine Vermögenswerte veräußern darf,
      droht dem Unternehmen nach eigener Darstellung die Insolvenz. Wenn Yukos zur
      Zahlung gezwungen werde, dann hoffe er, dass Yukos wieder Aktiva veräußern
      dürfe, zitiert das WSJ den stellvetretenden CEO Beilin. Beobachter mutmaßen,
      das Vorgehen der russischen Justiz gegen Yukos könnte ein Anfang bei dem
      Versuch sein, dass Unternehmen wieder unter staatliche Kontrolle zu zwingen.

      Trotz der akuten Probleme ist Yukos laut dem Bericht auf dem Weg, die
      angestrebte Fördererhöhung von 10% für dieses Jahr zu erreichen. Sollte
      Yukos die Steuern entrichten müssen, dann müsse sich das Unternehmen die
      Mittel leihen oder Vermögenswerte wie den Sibneft-Anteil verkaufen. Jeden
      Vermögensverkauf muss die Regierung allerdings genehmigen. Sofern Yukos
      nicht Insolvenz anmelden muss, soll die jährliche Erdölproduktion zwischen
      12% und 15% erhöht werden.

      Das Fehlen von zusätzlichen Export- und Transportmöglichkeiten mache ein
      so schnelles Wachstum aber unattraktiv, äußerte Beilin im Gespräch mit dem
      WSJ. Die Frage nach neuen Pipelines sei deswegen sehr dringend. Zu den
      gegenwärtig kursierenden Berichte über einen Rücktritt von Yukos-CEO Simon
      Kukes noch in diesem Monat wollte sich sein Stellvertreter nicht äußern.
      Dow Jones Newswires/11/3.6.2004/chr/rio

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:25:45
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Heute: Mid-Quarter-Update von Intel

      Der amerikanische Chiphersteller Intel Corp. wird heute nach Börsenschluss in einem Mid-Quarter-Update über die Entwicklung im laufenden Quartal berichten.

      Bei Veröffentlichung der Quartalsergebnisse am 13. April gab Intel zuletzt bekannt, dass man für das aktuelle Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 7,6 bis 8,2 Mrd. Dollar und einer Brutto-Marge von 60 Prozent rechnet.

      Analysten erwarten derzeit einen Umsatz von 7,98 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 25 Cents je Aktie.

      Die Aktie von Intel verliert aktuell 1,6 Prozent auf 27,54 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:25:53
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Was ist denn schon wieder mit Jenoptik los (außer das es sich um die mit den meisten Doppel-IDs geplagte Aktie im Board handelt...)???????
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:26:19
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Metro prüft Eröffnung von Media Markt in Russland

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Einzelhandelskonzern Metro will sein Geschäft auf dem russischen Markt ausbauen. "Mittelfristig kann Russland einer unserer fünf wichtigsten Märkte werden", sagte Konzernchef Hans-Joachim Körber der "Welt" (Freitagausgabe).

      Das Unternehmen prüfe eine Etablierung der Elektro-Fachmarktkette Media Markt in Russland. Ein Real-Markt werde möglicherweise noch in diesem Jahr in Moskau eröffnet. Metro betreibt seit 2001 Großhandelsmärkte in Russland. Der Konzern ist in 28 Ländern vertreten. Am morgigen Freitag hält der Düsseldorfer Konzern seine Hauptversammlung ab.

      "Insgesamt werden wir in Russland jedes Jahr zwischen sechs und acht Cash & Carry-Märkte eröffnen", bekräftigte Körber. Anvisiert würden zunächst die Städte in der Wolga-Don-Region wie etwa Nischni Nowgorod und Wolgograd.

      Körber bezeichnete die EU-Osterweiterung als "Riesenchance für den Kontinent". Der Metro-Konzern ist seit mehr als zehn Jahren in Osteuropa aktiv. "Unsere Osteuropa-Expansion ist eine große Erfolgsgeschichte", sagte Körber. Das Unternehmen sei nirgends auf nennenswerte Probleme gestoßen. Gerade Polen sei für deutsche Firmen ein attraktiver Wachstumsmarkt, hob Körber hervor. "Die deutsche Wirtschaft könnte pro Jahr rund 0,5 bis einen Prozentpunkt beim Bruttoinlandsprodukt vom Aufschwung in Osteuropa profitieren."/kp/mur/
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:27:18
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Branchenverband API: US-Benzinvorräte um 2,8 Millionen Barrel gestiegen

      DALLAS (dpa-AFX) - In den USA sind die Benzinvorräte nach Angaben des Branchenverband American Petroleum Institute (API) in der Woche bis 28. Mai um 2,8 Millionen Barrel (je 159 Liter) gestiegen. Bei Rohöl erhöhten sich die Lagerbestände um 860.000 Barrel, teilte die API am Donnerstag in Dallas mit.

      Das US-Energieministerium hatte zuvor ebenfalls Zahlen bekannt gegeben. Danach stiegen die Rohöl-Bestände um 2,8 Millionen Barrel und die Benzin-Lieferungen um 1,3 Millionen Barrel. Die Auslastung der Raffinerien lag den Angaben nach bei 94,9 Prozent./FX/rw/js/mur
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:28:32
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      US-Daten lassen Fragen offen

      Eine Serie von Konjunkturdaten aus den USA ging am Nachmittag auf die Anleger nieder. Auch sie waren nicht dazu angetan, Euphorie zu verbreiten. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung lag in der vergangenen Woche in den USA bei 339.000. Das waren 6.000 weniger als in der Vorwoche aber 3.000 mehr als erwartet. Auch bei der Entwicklung der US-Produktivität gab es keine Überraschung. Sie stieg im ersten Quartal um 3,8 Prozent, gegenüber einer Prognose von 3,7 Prozent. Der ISM Index zur Entwicklung des Dienstleistungsgewerbes in den USA enttäuschte leicht. Der Index fiel für den Monat Mai von 68,4 auf 65,2 Punkte. Experten waren von einem Rückgang auf 66 Punkte ausgegangen.

      EZB erwartet höhere Inflation

      Während der Opec-Sitzung gingen am Donnerstag Neuigkeiten von der Europäischen Zentralbank (EZB) beinahe unter. Dabei zeigten die Währungshüter, dass die Ölpreis-Steigerungen der vergangenen Monate der Konjunktur inzwischen zusetzen. Vor allem wegen der Verteuerungen des Rohstoffs geht die EZB nun von einem stärkeren Preisauftrieb aus. Die Inflationsrate im Euro-Raum soll 2004 bei 1,9 bis 2,3 Prozent liegen. Das Bruttoinlands-Produkt (BIP) soll im laufenden Jahr zwischen 1,4 bis 2,1 Prozent wachsen.

      TUI wendet Pilotenstreik ab

      Im Dax lagen zum Xetra-Schluss mit der Commerzbank, Continental und DaimlerChrysler drei Unternehmen vorn, bei denen es keine aktuellen Nachrichten gab. Anders sieht das beim Reisekonzern TUI aus. Das Unternehmen hat in den Tarifverhandlungen mit seinen knapp 500 Piloten offenbar eine Einigung erzielt. Nach Verhandlungskreisen hat man sich auf einen Abschluss mit der Pilotenvereiniung Cockpit verständigt. Die TUI-Aktie hebt nicht ab, schließt aber deutlich im Plus.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:29:16
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Eurostoxx50: NOKIA tut sich noch "etwas sehr":rolleyes: schwer ...

      Nokia:

      WKN: 870737 ISIN: FI0009000681

      Intradaykursstand: 11,07 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 15.03.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Seit einigen Wochen steht die Aktie oberhalb der mehrfach beschriebenen zentralen Unterstützung bei 10,52 Euro. Das Papier tut sich noch "etwas schwer", nach oben abzuprallen. Es besteht schemenhaft die Chance auf Ausbildung eines herausgezögerten charttechnischen Bodens. Dafür müßte NOKIA über 11,50 Euro ansteigen können. Dies würde endlich ein Kaufsignal im Key Supportbereich auslösen. S. Vorgängermeldungen.






      irgendwie vermiise ich im chart die blaue pfeiltreppe nach unten.....:D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:29:19
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Münchener Rück verbreitet Zuversicht

      Aus gutem Grund verteuerten sich auch Aktien der Münchener Rückversicherung am Donnerstag. Im ersten Quartal erwirtschaftete das Unternehmen ein Ergebnis vor Abschreibungen auf Geschäfts- und Firmenwerte von 855 Millionen Euro. Im Vorjahr war nach neuer Berechnung ein Verlust von 190 Millionen Euro angefallen. Bereits vor einer Woche hatte die Münchener Rück vorläufige Zahlen zum Verlauf des ersten Quartals bekannt gegeben. Analysten waren am Donnerstag voll des Lobes für das Unternehmen.

      Lufthansa in leichtem Aufwind

      Minimal ins Plus schaffte es schließlich auch die Aktie der Deutschen Lufthansa. Die Papiere der Fluggesellschaft profitierten von der Absage der schweizer Airline Swiss an die Luftfahrt-Allianz "Oneworld". Das Bündnis unter der Führung von British Airways steht in Konkurrenz zur Star Alliance, der die Lufthansa angehört. Und die Lufthansa könnte nun eine Übernahme von Swiss wieder ins Auge fassen.

      Infineon fürchtet Intel

      Die Aktie des deutschen Chip-Herstellers Infineon verloren im Vorfeld wichtiger Zahlen aus der Branche. Halbleiter-Riese Intel wird am Donnerstagabend einen mit Spannung erwarteten Zwischenbericht zum zweiten Geschäftsquartal vorlegen. Investoren erwarten davon offenbar keine positive Überraschung. Auch Intel-Aktien gehörten zum Handelsstart an Wall Street zu den größten Kursverlierern.

      BMW starker Zahlen schwach

      Aktien des Münchener Autoriesen schlossen mit knapp einem Prozent Abschlag. Und das, obwohl BMW eine gute Geschäftsentwicklung im Mai in den USA vorweisen konnte. Bei BMW stieg der Absatz um acht Prozent auf das Rekordniveau von 27.800 Fahrzeugen. Volkswagen legte dagegen lediglich um 0,5 Prozent auf 28.100 Wagen zu. Audi, Porsche und Mercedes setzen sogar weniger Karossen ab als im Vorjahreszeitraum. Besonders erstaunlich an der Gesamtmarkt-Entwicklung: Der Absatz der benzinhungrigen Geländewagen und leichten Nutzfahrzeuge legte weiter deutlich zu. Davon profitierte insbesondere der weltgrößte Autohersteller General Motors.
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      schrieb am 03.06.04 18:30:08
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Siemens erhält UMTS-Auftrag

      Bei Siemens führte ein Großauftrag aus Italien am Ende doch noch zu einem Kursgewinn. Für insgesamt bei 300 Millionen Euro wird Siemens das UMTS-Netz des Mobilfunkbetreibers Wind aufbauen. Damit ist Siemens für drei von vier italienischen Mobilfunk-Firmen der Lieferant für deren Mobilfunk-Netze der neuesten Generation.

      Postbank-Börsengang in Gefahr

      Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, wird der Börsengang der Postbank bei einem Ausgabepreis unter 32 Euro je Aktie abgesagt. Die Deutsche Post lehne es strikt ab, knapp die Hälfte ihrer Banktochter unterhalb des Buchwertes zu verkaufen. Die absolute Untergrenze liege bei 31,70 Euro. Der Post-Vorstand rechne mit einer Preisspane zwischen 34 und 36 Euro.

      Vossloh zweifelt an eigenen Zielen

      Der Verkehrstechnik-Konzern Vossloh hadert weiter mit einem wackeligen Auftragsbestand. Die deutsche Investitionspolitik sei weiterhin eingeschränkt, so der Vorstand auf der Hauptversammlung am Donnerstag. Ob der für das Gesamtjahr geplante Umsatz von 960 Millionen Euro erreicht werden könne, sei deshalb weiterhin unklar. Immerhin hielt das Unternehmen an seiner Ergebnisprognose 2004 fest. Vor Zinsen und Steuern will Vossloh 106 Millionen Euro erreichen. Die Aktie bleibt dennoch im Minus.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:31:50
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      TAGESVORSCHAU: Termine FREITAG, 4. Juni

      D: ACG Advanced Component Hauptversammlung Wiesbaden 10.00 Uhr
      Adva AG Hauptversammlung Meiningen 11.00 Uhr
      Hypo Real Estate Holding Hauptversammlung München 10.00 Uhr
      Metro Hauptversammlung Düsseldorf 10.00 Uhr
      P&T Technology Hauptversammlung Hamburg 11.00 Uhr
      W.O.M. Word of Medicine Hauptversammlung Ludwigsstadt 11.00 Uhr
      Auftragseingänge 4/04 12.00 Uhr

      CH: Adecco Jahreszahlen und Q1-Zahlen

      EU: Einzelhandelsumsatz 3/04 und 4/04 (1. Schätzung) 11.00 Uhr

      J: Frühindikatoren 4/04 7.00 Uhr

      USA: Arbeitslosenzahlen 5/05 14.30 Uhr
      Wal-Mart Hauptversammlung
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:32:53
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Energiefonds profitieren vom Ölpreis

      Wie die Experten der "Wirtschaftswoche" berichten, profitieren Energiefonds derzeit vom hohen Ölpreis. Der Ölpreis sei nur kurz zurückgegangen, als der saudische Ölminister Ali al-Naimi kürzlich angekündigt habe, sein Land werde die Produktion im Juni um 600.000 Barrel steigern. Kurz darauf sei der Preis wieder auf 38 Dollar je Fass Brent geklettert. Die Lage im Nahen Osten sei derzeit zu unsicher, als dass eine solche Nachricht den Ölmarkt entspannen könnte. Für den Großteil der Fondsmanager sei der feste Ölpreis ärgerlich, da er die Aktienkurse nach unten drücke, weil die Börsianer einen Konjunkturknick und damit reduzierte Unternehmensgewinne befürchten würden. Der Aufwärtstrend des globalen Aktienindex MSCI World sei seit Februar ins Stocken geraten und im Mai stark eingebrochen. Zu den derzeitigen Gewinnern würden Energiefonds zählen: Der erfolgreichste Fonds in diesem Jahr Fortis Equity Energy Europe (ISIN LU0123341413/ WKN 723735) habe den MSCI World mit einem Plus von 15,7% deutlich schlagen können. Fondsmanager Ignace de Coene sei von einer Fortsetzung des Ölbooms überzeugt und investiere 72,4% des Portfolios in Aktien von BP, Total oder Shell. Allerdings könnten Anleger von Energiefonds in den nächsten Monaten nicht uneingeschränkt vom steigenden Ölpreis profitieren, denn: Die internationalen Börsen hätten einen steigenden Ölpreis zum Teil vorweggenommen. Zudem seien Defensive Aktien wie die der Ölindustrie zu Beginn einer Aufschwungphase weniger gefragt, als zyklische Werte und Technologieaktien. Komme also doch noch Schwung in die Konjunktur, nutze dies den Ölaktien nichts. Öl-Multis wie Royal Dutch/Shell hätten in der Vergangenheit die eigenen Produktionsreserven zu hoch angegeben. Dies habe die Glaubwürdigkeit der Ölmanager erschüttert. Mit den schwindenden Reserven in kostengünstig auszubeutenden Lagerstätten würden auch die Produktionskosten steigen. Dies drücke die Gewinne nach unten, wenn der Ölpreis nicht rascher steige als die Kosten Aufgrund der politisch angespannten Lage im Nahen Osten sowie der andauernden Terroranschläge müssten die Ölkonzerne mit steigenden Kosten in der Infrastruktur wie Pipelines rechnen. Aus Sicht der nächsten zwei bis drei Jahre spreche jedoch allein schon die hohe Nachfrage aus China und deren Schwellenländer für einen hohen Ölpreis und damit eine gute Ertragslage für Ölunternehmen. Daher sei ein gut gemanagter Energiefonds als spekulative Beimischung keine schlechte Wahl, so die Experten der "Wirtschaftswoche".
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
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      schrieb am 03.06.04 18:33:38
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Vodafone übergewichten

      Serge Rotzer, Analyst der Zürcher Kantonalbank, stuft die Aktie von Vodafone (ISIN GB0007192106/ WKN 875999) mit "übergewichten" ein. Vodafone habe Ende Mai ein im Rahmen der Erwartungen liegendes Jahresresultat geliefert, aber mit der operativen Entwicklung und insbesondere der Marge in Japan und Großbritannien enttäuscht. Andererseits erhöhe das Unternehmen die Dividende um 20% und den laufenden Aktienrückkauf um GBP 1,6 Mrd., womit nun rund GBP 3 Mrd. für weitere Rückkäufe zur Verfügung stünden. Durch den Aktienrückkauf und den Aufkauf der Minderheiten in Japan für GBP 2,6 Mrd. bzw. die Verringerung der Minderheitsanteile ergebe sich nun eine Gewinnverdichtung. Die angekündigte stabile EBITDA-Marge (37,7% im Fiskaljahr 2003/04) liege eher unter den Erwartungen. Vodafone rechne aber für Japan mit einer tieferen Marge als im letzten Halbjahr (25,4%), die allerdings von steigenden Margen in Europa kompensiert werde. Mit der Einführung der neuen 3G-Handys (UMTS) in Japan erwarte Vodafone dort eine Wende in der Margenentwicklung. Auch die Lancierung der 3G-Handys in Europa im Weihnachtsquartal dürfte sich positiv auswirken. In Zukunft werde sich die Kursentwicklung deshalb vor allem an einer operativen Wende in Japan orientieren. Die Bewertung ist nach Erachten der Analysten der Zürcher Kantonalbank jedoch tief, und fundamental besteht wenig Grund zur Sorge, deshalb wird die Vodafone-Aktie weiterhin mit "übergewichten" eingestuft.
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      schrieb am 03.06.04 18:34:53
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Opec erweist dem Markt einen Bärendienst

      Nun ist es raus, und die Märkte sind enttäuscht: Die Opec will ihre offizielle Fördermenge ab Juli um zwei Millionen Barrel pro Tag anheben. Ab August soll die Quote um weitere 500.000 Barrel gesteigert werden.

      Nach Angaben der Ölminister von Katar und Algerien verständigten sich die Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Donnerstag in Beirut zunächst darauf, das Förderziel von Juli an von derzeit 23,5 Millionen um zunächst 2 Millionen Barrel (je 159 Liter) täglich zu erhöhen.

      Saudi-Arabien hatte sich danach für eine Aufstockung des Förderziels gleich um 2,5 Millionen Barrel täglich stark gemacht. Venezuela, Iran sowie Nigeria lehnten dies jedoch ab.

      Damit hat die Opec dem Ölmarkt einen Bärendienst erwiesen. Das von Saudi-Arabien versprochene "starke Signal" an die Märkte blieb jedenfalls aus. Denn mit der Quotenerhöhung erreicht die offizielle Förderquote im August gerade einmal die tatsächliche derzeitige Opec-Produktion von 26 Millionen Barrel pro Tag (ohne das passive Mitglied Irak).

      Entsprechend befestigten sich die Futures für leichtes US-Öl wieder über der schon zuvor übersprungenen 40-Dollar-Marke. Tags zuvor waren die Rohöl-Kontrakte in New York von ihrem Rekordhoch am Dienstag noch um 5,6 Prozent auf 39,96 Dollar je Barrel (159 Liter) gefallen.

      Höhere Quoten bedeuten kein höheres Angebot

      Schon im Vorfeld des Treffens war deutlich geworden, dass die zehn aktiven Opec-Mitglieder keineswegs einig über eine Förderausweitung waren. Ein deutlich stärkeres Signal wäre etwa eine zeitweise Aussetzung der Opec-Förderquoten gewesen, wie sie Algerien vorgeschlagen hatte.

      Höhere Förderquoten allein führen also nicht zu einem höheren Ölangebot. Bleibt die Frage, wie stark die Opec ihre tatsächliche Förderung erhöhen kann. Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro bezifferte die aktuelle Tagesförderung des Kartells inklusive Irak am Mittwoch auf 28 Millionen Barrel. Diese Förderung könne noch um bis zu 13,6 Prozent erhöht werden. Das entspräche rund 3,8 Millionen Barrel pro Tag.

      Allerdings sind solche Zahlen mit Vorsicht zu genießen. Nicht zuletzt die vielstimmige Opec widerspricht sich zuweilen binnen weniger Stunden selbst. Außerdem bleibt unklar, wann eine solche Ausweitung auf dem Weltmarkt wirksam werden könnte. Außer Zweifel steht aber, dass die Kapazitäten der Opec damit auf Monate oder Jahre hin ausgeschöpft wären.

      Ölmarkt bleibt angespannt

      Sollte sich die Opec zu einer tatsächlichen Förderausweitung verstehen, wäre aber noch immer viel zu tun, um dem erwarteten Nachfragewachstum bis zum Winter zu begegnen. So geht das Kartell selbst von einem weltweiten Nachfrage-Anstieg auf 82,44 Millionen Barrel pro Tag im vierten Quartal aus – das wären 4,14 Millionen Barrel mehr als im laufenden zweiten Quartal. Lesen Sie dazu die Hintergründe zur Angebots- und Nachfrageseite am Ölmarkt.

      Terror treibt den Ölpreis

      Ohnehin dürfte die angespannte Lage auf dem Ölmarkt kritisch bleiben - denn der Terrorismus hat das Öl entdeckt. Direkt nach dem Angriff in der saudiarabischen Ölstadt Chobar hatten sich die islamistischen Terroristen so deutlich zum Ölmarkt geäußert wie selten zuvor. Die Aggression richte sich gegen amerikanische Ölunternehmen, die muslimische Reichtümer plünderten, hieß es in einer im Internet verbreiteten Erklärung.

      Die Terroranschläge auf Anlagen der Ölversorgung "zielen unmittelbar darauf, die Menschheit an ihrem Lebensnerv zu treffen", stellte Bundeskanzler Schröder am Donnerstag fest. Tatsächlich haben die Extremisten mit der Ölindustrie des weltgrößten Ölexporteurs die verwundbarste Stelle der Weltwirtschaft im Visier - was ihnen vollkommen bewusst ist. Der Fall Irak zeigt, wie begrenzt sich Ölanlagen vor gezielten Sabotageakten schützen lassen.

      Terrorgefahren unterschätzt

      Viele Beobachter, die von einer Entspannung des Ölmarktes ausgehen, haben den Terrorfaktor bisher offenbar systematisch unterschätzt. Ihre Szenarien gehen von einem weitgehend ungestörten Ölfluss aus, der wohl auch nötig wäre, um einen weiteren Preisanstieg zu vermeiden.

      Wie verwundbar der Ölfluss aus dem persischen Golf ist, belegen die Zahlen aus dem Irak, dessen Exporte in den vergangenen Wochen durch verschiedene Sabotageakte von etwa 1,8 auf 1,6 oder gar 1,3 Millionen Barrel pro Tag gedrückt wurden.

      In Saudi-Arabien rumort es

      Auf weitere Anschläge oder Unruhen insbesondere in Saudi-Arabien werden die Ölmärkte entsprechend sensibel reagieren. Selbst einen politischen Umsturz in dem von großen Gegensätzen geprägten Königreich können politische Beobachter nicht gänzlich ausschließen – und Wirtschaftsexperten sollten dies auch nicht tun.

      Nach Einschätzung von Ferhad Ibrahim, Nahost-Experte von der Freien Universität Berlin, würden die Ölpreise auf 60 Dollar und mehr in die Höhe schnellen, sollte es zu einer politischen Krise in Saudi-Arabien kommen. "Ich denke, eine Energiekrise wird unvermeidbar sein, sollte die saudische Produktion unter fünf Millionen Barrel pro Tag sinken", sagte Ibrahim zu Reuters.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:35:11
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      MDAX stieg bis auf 5.117 Punkte

      Wann macht der MDAX aus zyklischer Sicht das Jahreshoch in 2004, fragen sich die Experten von "Marschner-Börseninfo". Seit dem Tief im März 2003 bei 2.621 sei der MDAX Performanceindex bis April 2004 auf 5.117 angestiegen. Das seien immerhin ca. 2.496 Punkte. Das seien ungefähr 95% in 13 Monaten. Der DAX dagegen sei in diesem Zeitraum um ca. 90% gestiegen. Auffallend sei jedoch, dass sich der Anstieg in den letzten 7 Monaten beim DAX doch sehr verlangsamt habe, beim MDAX dagegen erst seit 3 Monaten. Der langfristige Verlauf der zwei Indices sei sehr unterschiedlich. Während die Erholung des DAX von März 2003 bis Januar 2004 noch nicht einmal das 38,82% Fibonacci-Retracement vom seinem historischem Hoch bei ca. 8136 im März 2000 geschafft habe, habe der MDAX im April 2004 sein historische Hoch vom November 2000 schon etwas übertroffen. Das zeige sehr anschaulich wie unterschiedlich die zwei Indices aus zyklischer Sicht laufen würden. In den 10 Jahren in denen sich die Experten nun schon intensiv mit Börsenzyklen auseinandersetzen würden, sei ihnen eines sehr klar geworden: Wer auf Intermarketanalysen setze, um sein Geld an der Börse zu verdienen, sei langfristig gesehen zum scheitern verurteilt, denn jeder Markt habe seine eigene inhärente Periodizität. Aus langfristigen zyklischen Gesichtspunkten erwarte man ab Anfang Juni 2004 fallende Kurse für den MDAX Perfromanceindex. Die erwartete Baisse-Phase könnte sich über viele Monate hinziehen. Im Dezember 2004 sei der Markt wahrscheinlich erst unten. Allerdings ei um den 22. Juni 2005 auch ein großes Tief zu erwarten. Es sei ja bekannt, dass ein Kursanstieg über dreizehn Monate mit Leichtigkeit in nur 3 bis 6 Monaten wieder zunichte gemacht werden könne. Denn runter gehe es an der Börse immer um ein Vielfaches schneller als rauf. Das bedeute, solch eine lange Abwärtsphase könnte durchaus neue Tiefstkurse für den MDAX bedeuten. Aus kurzfristigen zyklischen Gesichtspunkten sei um den 22. Juni 2004 ein erstes Tief zu erwarten. Danach könnte ein Wiederanstieg bis Anfang Juli 2004 folgen. Um den 23. Juli 2004 erwarte man das nächste markante Tief. Sollte der MDAX wider Erwarten Anfang Juli 2004 doch nachhaltig die Marke von 5.150 überschreiten, verliere diese zyklische Analyse ihre Gültigkeit. Die berechneten Wendepunkte könnten invertieren, das heiße aus einem Hoch werde ein Tief oder umgekehrt. Dies sei allerdings sehr frühzeitig zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:39:17
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      @ Norbi

      Was soll da aussergewöhnliches sein ? :confused:


      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:41:39
      Beitrag Nr. 1.075 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:45:17
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Der Ölpreis-Crash kommt zwangsläufig... :D



      Donnerstag, 3. Juni 2004 | 01:15 Uhr

      Säuft der Aktienmarkt im Öl ab?




      Tatsache ist jedoch, dass sich Öl in einem eindeutigen
      Bullenrhythmus befindet und es gibt bisweilen keinerlei
      Anzeichen einer Korrektur . Schlecht für den Aktienmarkt!
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:50:18
      Beitrag Nr. 1.077 ()


      DOW 10271,80 + 0,09 %
      SPX 1124,37 - 0,06 %
      COMPX 1460,10 - 0,28 %
      NDX 1460,09 - 0,28 %



      Phlx Semiconductor Index 467.48 -1.60%
      Biotechnology Index 513.76 -1.09%
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:52:07
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Aktien Europa Schluss: Gut behauptet - OPEC-Entscheidung gibt Märkten Auftrieb

      PARIS (dpa-AFX) - Die OPEC-Entscheidung über eine Anhebung der Ölfördermenge hat am Donnerstag für eine Stimmungswende bei den europäischen Börsen gesorgt und sie in der letzten Handelsstunde ins Plus drehen lassen. Sowohl der EuroSTOXX 50 als auch der CAC-40-Index schlossen gut behauptet auf ihrem Tageshoch. Der Auswahlindex der Eurozone gewann 0,24 Prozent auf 2.736,72 Punkte. Der Euronext 100 rückte um 0,36 Prozent auf 622,31 Punkte und der Pariser CAC 40 legte um 0,22 Prozent auf 3.654,37 Zähler zu.

      Nach einem leicht schwächeren Handelsverlauf der europäischen Börsen sorgte die Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am späten Nachmittag für optimistischere Stimmung an den Märkten. Die offizielle Ölfördermenge soll bis August um 2,5 Millionen Barrel pro Tag angehoben werden. Wie erwartet beließ zudem die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins bei 2,00 Prozent. Zugleich sah sie aber in dem derzeit hohen Ölpreis eine Gefahr für die sich erholende Konjunktur und einen Risikofaktor für die kurzfristige Preisstabilität.

      Spitzenwert im EuroSTOXX war die Aktie der Deutschen Bank mit plus 2,72 Prozent auf 64,52 Euro. Alcatel SA hingegen verloren als schwächster Wert um 1,13 Prozent auf 11,35 Euro. Der französische Versorger Suez SA hat über sein Tochterunternehmen Degremont einen Auftrag zum Bau und Betrieb einer Wasseraufbereitungsanlage in Mexiko über 263 Millionen Euro erhalten. Die Aktie legte um 0,51 Prozent auf 15,90 Euro zu.

      Im CAC 40 behauptete sich die Aktie des europäischen Luftfahrt- und Rüstungsunternehmens EADS gut mit plus 0,15 Prozent auf 20,15 Euro. EADS hat sich die Rüstungssparte seiner Tochter Dornier komplett einverleibt. Aktien von Interbrew SA/NV stiegen in Belgien um 3,89 Prozent auf 25,61 Euro und profitierten von einer Studie der UBS. Diese hatte das Papier von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft.

      ABB-Aktien verloren in Zürich 1,13 Prozent auf 7,02 Franken. Für den Schweizer Konzern geht der "Asbestos-Fall" vor einem amerikanischen Berufungsgericht in die entscheidende Runde. Vorstandschef Jürgen Dormann gibt sich weiter zuversichtlich, was den Ausgang der angesetzten Verhandlung angeht. Auch die DrKW äußerte sich optimistisch und bestätigte das Papier mit "Buy"./ck/mur/
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:01:43
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Ölpreis auf dem Rückzug...:laugh:




      :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:07:58
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      #1075 von HSM


      yo...es hätte in keinem fall anders kommen können.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:14:28
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      in Russland gibt es dann den Werbeslogan....

      ..."wenn Yukos nicht in spätestens 6 Monaten insolvent ist, erstatten wir den vollen Kaufpreis des heute gekauften Fernsehers".....:confused:

      :laugh:





      Metro<MEOG.DE> erwägt für Media Markt Expansion nach Russland
      03.06.04 18:52

      Frankfurt, 03. Jun (Reuters) - Der Düsseldorfer
      Handelskonzern Metro erwägt, mit seiner Elektro-Fachmarktkette
      Media Markt nach Russland zu expandieren.
      "Es ist vorstellbar, dass Media Markt in Russland Platz
      hat", sagte Konzernchef Hans-Joachim Körber in einem vorab
      veröffentlichten Interview mit der Tageszeitung "Die Welt"
      (Freitagausgabe). Media Markt ist in Osteuropa bereits in Polen
      und Ungarn vertreten. Metro selbst betreibt seit 2001 in
      Russland Großhandelsmärkte.
      Körber kündigte an, sein Unternehmen werde in Russland pro
      Jahr sechs bis acht Großhandelsmärkte und möglicherweise noch
      2004 den ersten Real-Markt in Moskau eröffnen. "Mittelfristig
      kann Russland einer unserer fünf wichtigsten Märkte werden",
      sagte der Chef des größten deutschen Handelskonzerns. Für
      Freitag hat das im Deutschen Aktienindex (Dax) notierte
      Unternehmen zur Hauptversammlung nach Düsseldorf eingeladen.
      Vor allem dank guter Geschäfte in Osteuropa hatte Metro in
      den ersten drei Monaten 2004 Umsatz und Gewinn stärker
      gesteigert als von Experten erwartet. Der Konzerngewinn vor
      Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) kletterte um 26,8
      Prozent auf 426,3 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um 6,1
      Prozent auf 12,87 Milliarden Euro. Motoren des Wachstums waren
      wie schon in den vergangenen Quartalen die
      Elektronikmarkt-Ketten Media Markt und Saturn und das
      Großhandelsgeschäft.
      mit/brn
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:23:02
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      :laugh::D:laugh:

      Putin hat Yukos kurz vor der Kapitulation, so das sie alle
      Auflagen und Bedingungen akzeptieren werden. Man wird sich
      einigen, selbst Russland kann es sich nicht erlauben, es
      sich mit dem weltweiten Kapitalmarkt und Investoren zu verscherzen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:25:39
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Network Associates korrigiert Gewinnprognose nach oben

      Die Aktien des Software-Herstellers Network Associates Inc. können am Donnerstag deutlich zulegen. Grund ist eine Mitteilung des Unternehmens, laut der der Gewinn im Jahr 2005 über den Erwartungen liegen soll.

      Network Associates geht nun von einem Gewinn von 98 Cents je Aktie aus. Analysten hatten zuvor im Durchschnitt lediglich mit einem Gewinn je Aktie von 83 Cents gerechnet.

      Der Umsatz soll hingegen unterhalb der früheren Prognosen liegen, die 862,9 Mio. Dollar betragen. Für das Jahr 2005 geht das Unternehmen nun von einem Umsatz zwischen 775 und 805 Mio. Dollar aus.

      Die Aktie legt aktuell 5,67 Prozent auf 17,70 Dollar zu.

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:27:13
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      na hoffentlich....:rolleyes:

      :p
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:27:36
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      "Welt": Aufschwung auf dem Automarkt gestoppt

      BERLIN (dpa-AFX) - Der lang ersehnte Aufschwung auf dem deutschen Pkw- Markt ist nach einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" bereits wieder gestoppt.

      Nach vergleichsweise guten Verkaufszahlen im März und April habe der Mai wieder einen deutlichen Rückgang gebracht. Wie das Blatt (Freitagausgabe) unter Berufung auf Branchenkreise schreibt, sank die Zahl der Neuzulassungen im vergangenen Monat gegenüber Mai 2003 um fünf Prozent auf rund 290.000 Fahrzeuge. Bereinigt um einen Werktag, habe das Minus noch ein Prozent betragen.

      Nach einem drastischen Rückgang der Neuzulassungen im Januar (minus zwölf Prozent) und im Februar (minus zwei Prozent) hatten die Monate März und April bei den Auto-Bauern die Hoffnung geschürt, dass der deutsche Automarkt seine Talsohle durchschritten hat./pi/DP/sbi
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:38:48
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      da war ebend "das wort"......:confused:

      von Risse auf N-TV.....

      es sprudelte aus ihm heraus.....:eek:


      ........Sommerrally........:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:43:05
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      @ ausbruch

      es sprudelte aus ihm heraus.....

      Cumshot dank Senetek ? :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:45:57
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      @HSM

      :laugh::eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:47:16
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      "FAZ": Wella-Minderheitsaktionäre verlangen mindestens 90 Euro je Aktie

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Minderheitsaktionäre des Haarkosmetikkonzerns Wella um den Hedgefonds Elliot und die Sparkassen-Fondsgesellschaft Deka verlangen nach Zeitungsangaben für ihre Vorzugsaktien mindestens 90 Euro.

      Die Minderheitsaktionäre, die rund 20 Prozent ausstehender Wella-Aktien halten, legen ihrer Forderung eine neue Analyse zur Bewertung von Wella zugrunde, die sie bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Susat in Auftrag gegeben haben, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagausgabe) meldet.

      Wella-Mehrheitsaktionär Procter & Gamble bietet Minderheitsaktionären bisher 72,86 Euro je Aktie. Sollte die Wella-Hauptversammlung am Dienstag kommender Woche wie geplant einen Beherrschungsvertrag mit Procter billigen, werden die Minderheitsaktionäre nach heutigem Stand ein Spruchstellenverfahren einleiten, wie es hieß./sbi/mur/

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:51:19
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      @hsm,



      Ich hatte auf einen deutlichen rebound über 10 Euro gehofft...

      Gruß,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:54:39
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      ich mach nen schuh.....:)


      bye HSM & all.....
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:55:21
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      funzt????

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:56:05
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      OK, Chart funzt,

      aber eben die Aktie nicht...
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 20:01:02
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Auf der Longseite charttechnisch interessant...


      Biotest 11,10 Euro + 6,73 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 16 k



      Funkwerk 30,40 Euro + 2,53 %
      Gehandelte Stück: 29 k




      Pfleiderer 6,68 Euro + 8,09 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 31 k



      Südzucker 16,82 Euro + 2,19 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 309 k



      Kolbenschmidt 27,59 Euro + 5,51 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 1,4 k :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 20:07:22
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Kurzfristig charttechnisch kritisch...

















      Avatar
      schrieb am 03.06.04 20:16:04
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Bye ausbruch :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:20:37
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      :rolleyes::eek::rolleyes::D


      QIAGEN kaufen

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des im TecDAX notierten Entwicklers und Vertreibers biotechnologischer Systeme für das Labor und die Forschung QIAGEN (ISIN NL0000240000/ WKN 901626) zu kaufen. Die Aktie scheine sich aus charttechnischer Sicht zu stabilisieren. So habe die Aktie in den vergangenen Tagen die markante Unterstützungszone bei 9 Euro auf Schlusskursbasis verteidigen können. Hiermit deute sich eine Bodenbildung in diesem Bereich an. Am 8. Juni werde sich das Unternehmen auf der Global Healthcare Conerence von Goldman Sachs in Kalifornien präsentieren. Dabei rechne man damit, dass die Geschäftsleitung über den jüngsten Geschäftsverlauf berichten werde. Daher gehe man davon aus, dass die Aktie in den kommenden Handelstagen verstärkt in den Fokus der Anleger treten werde. Im Zuge positiver Nachrichten auf der Konferenz erscheine dann ausgehend vom derzeitigen Aktienkurs von 9,35 Euro eine schnelle Aufwärtsbewegung gut vorstellbar. Der nächste markante Widerstand liege dann knapp unter der 10-Euro-Marke. Sofern auch die 200-Tage-Linie, die derzeit bei 10,20 Euro verlaufe, geknackt werden könne, erscheine aus charttechnischer Sicht zunächst der Weg bis 11 Euro frei. Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der QIAGEN N.V. zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:24:07
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      #1094 Gerry Weber Dividende
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:33:23
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Novell (NOVL)

      Kursstand: 8,25$ (-5,0%)

      Diagnose : Novell brach nach dem Quartalsbericht in den Vorwochen aus einem mittelfristig fallenden Dreieck nach unten aus. Nach einem Bruch der Triggerlinie (gelb) bei 9,4$ konnte sich der Kurs noch leicht auf dem maßgebenden langfristigen Aufwärtstrend halten, gibt diesen aber in dieser Woche auf. Heute erfolgt der Einbruch auf die starke Unterstützung bei 8,2$.

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:39:36
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Rambus (RMBS)

      Kursstand: 17,66$ (-4,2%)

      Diagnose : Auf dem Support bei 17,9$ konnte sich die Aktie von Rambus Mitte Mai erneut stabilisieren. Die einsetzende Erholung wurde aber bereits vor dem Erreichen des Widerstands bei 21,1$ abgebrochen. Das damit gebildete kurzfristig fallende Dreieck wird intraday aktuell mit dem Rückfall unter die Triggerlinie bei 17,9$ nach unten aufgelöst.

      Prognose : Setzt sich diese Tendenz auch auf Schlusskursbasis fort muss bei Rambus mit weiter fallenden Notierungen bis in den Bereich 15,5$ gerechnet werden. Hier besteht erneut die Möglichkeit einer Gegenreaktion. Eine starke Unterstützung bietet der Bereich 12,2$.

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:40:33
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      EZB versetzt Rentenmarkt weiteren Schlag
      Währungshüter setzen Inflationsprognose überraschend stark nach oben - Erste Strategen warnen vor langfristigem Kursverfall
      von Anja Struve und Holger Zschäpitz

      Berlin/Frankfurt a. M. - Gute Nachrichten für Rentenanleger sehen anders aus: Zwar ließ die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag die Leitzinsen wie erwartet unverändert, dennoch hatte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet eine Hiobsbotschaft für Anleihebesitzer im Gepäck. Angesichts des drastischen Ölpreisanstiegs sehe man sich gezwungen, die Inflationsprognose für dieses und das kommende Jahr überraschend deutlich anzuheben: Die EZB-Ökonomen erwarten nun eine Teuerungsrate von 1,9 bis 2,3 Prozent. Noch vor drei Monaten hatten die Experten deutlich niedrigere Werte von 1,3 bis 2,3 Prozent ausgerufen.


      Kein Wunder, dass die Kurse am Rentenmarkt abermals deutlich nachgaben. Der Rentenindex Rex büßte ein halbes Prozent ein. Spiegelbildlich dazu zog die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen auf 4,4 Prozent an. Für den ohnehin angeschlagenen Rentenmarkt brachte die EZB einen weiteren Dämpfer. Seit März dieses Jahres hat der Rex fast vier Prozent eingebüßt, das entspricht fast einer gesamten Jahresrendite.


      Und auch für die kommenden Monate bleiben die Aussichten düster. Ralf Welge von Commerzbank Securities spricht bereits von einem Bärenmarkt und damit weiter steigenden Renditen und fallenden Kursen für Anleihen. "Der Ölpreis treibt die Inflationsraten in die Höhe. Wenn jetzt auch noch das Wirtschaftswachstum anzieht, dann ist das die schlechteste aller möglichen Kombinationen für Renten."


      Die Malaise an den Rentenmärkten steht in krassem Gegensatz zur Beliebtheit von Anleihen bei den deutschen Privatanlegern. Seit Jahresanfang haben die Fondssparer hier zu Lande insgesamt 7,5 Mrd. Euro in diese Anlageklasse gepumpt. Dabei haben die meisten großen Fonds seit Jahresanfang kaum mehr als ein Prozent Rendite eingefahren. Noch schlechter ist die Bilanz, wenn man die letzten 52 Wochen betrachtet. Dann gibt es unter den Top Ten Fonds mit dem 1,9 Mrd. Euro schweren Robeco Lux-O-Rente sogar ein Investmentprodukt, das ein Minus von 0,1 Prozent aufweist. Die übrigen Flaggschiffe stehen mit einer Performance von rund 0,5 Prozent kaum besser da. Pessimisten wollen nicht ausschließen, dass sich dieses Jahr sogar zum schlechtesten Börsenjahr für Rentenanleger seit 1999 entwickeln könnte.


      Nicht ganz so pessimistisch ist Siegfried Cordes, Fondsmanager bei Credit Suisse Asset Management in Frankfurt. Kurzfristig könne es zwar noch zu Kurseinbußen kommen, langfristig erwartet er aber eine Stabilisierung am Rentenmarkt. Seine Begründung: Während der Ölpreis kurzfristig ein inflationstreibender Faktor ist, ist mittelfristig mit negativen Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum zu rechnen. Sollten die Notierungen beim Schwarzen Gold dauerhaft auf dem derzeitigen Kursniveau verharren, werde der Bremseffekt umso stärker ausfallen. Nach Ansicht von Cordes dürften damit auf lange Sicht Inflation und Renditen wieder nach unten tendieren, was die Kurse am Rentenmarkt stützt. "Alles hängt am Faktor Öl", sagt Cordes.


      Schaut man in die Historie, sollten Rentenanleger in der Tat kurzfristig auf der Hut sein. Denn der Ölpreis gab in der Vergangenheit häufig die Marschrichtung an den Anleihemärkten vor. Zuletzt konnte sich der hiesige Rentenmarkt noch weitgehend von den steigenden Energiekosten abkoppeln. Sollten aber die höheren Ölnotierungen auf andere Bereiche der Volkswirtschaft überspringen und etwa eine Lohn-Preis-Spirale auslösen, könnte die EZB zu einer raschen Leitzinswende gezwungen sein und damit die die Kurse bei Bundesanleihen in die Tiefe drücken. Noch geht der Markt in diesem Jahr von einer Leitzinserhöhung um lediglich 25 Basispunkte im vierten Quartal aus. In den USA sind die Anleger schon weitaus pessimistischer. Hier wird bis Ende Dezember ein Anstieg der Sätze um 100 Basispunkte erwartet. Die US-Staatsanleihen haben daher vom März-Hoch bereits acht Prozent eingebüßt.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:45:12
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Sport-Aktie setzt vor EM zu neuem Höhenflug an
      Gewinner: Puma
      Die deutschen Sportartikelhersteller erwarten einen Verkaufsboom durch die die nächste Woche beginnende Fußball-Europameisterschaft in Portugal. So geht Jochen Zeitz, der Vorstandsvorsitzende von Puma, für 2004 dank der EM von einem zweistelligen Plus im Geschäft mit Fußballschuhen und -kleidung aus. Doch damit sei der Effekt des Sport-Großereignisses noch nicht erschöpft: "Wir rechnen auch mit Impulsen für die Marke", fügte Zeitz hinzu. Viele Analysten nahmen das bevorstehende Fußball-Turnier bereits zum Anlass, Kaufempfehlungen auszusprechen. "Die EM ist als kostengünstige Marketingveranstaltung anzusehen, die zu positiven Ertragseffekten führen wird", schrieben die Branchenexperten von Independent Research. Gestern gehörte das Sport-Papier mit einem Aufschlag von 1,3 Prozent zu den größten Gewinnern. dde
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:46:50
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Opec enttäuscht mit neuen Förderquoten
      Ölmenge soll erst um zwei Millionen, ab August dann um 500 000 Barrel steigen - Ölpreis sinkt nicht

      Öl-Raffinerie in Dubai: Die Opec erhöht die Födermengen nur gering, Preis bleibt hoch
      Foto: AP
      Beirut - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) hat die Ölfördermenge geringer erhöht als von den Märkten erhofft. Das Kartell einigte sich darauf, ab sofort täglich zwei Mio. Euro Barrel mehr pro Tag zu fördern. Ferner vereinbarten die Opec-Minister bei ihrem Sondertreffen in der libanesischen Hauptstadt Beirut, die Quote im August noch einmal um 500.000 Barrel anzuheben, falls dies nötig werden sollte. Zudem prüft die Opec, ihren Mitgliedern eine Erlaubnis zur Überproduktion zu erteilen.


      Auswirkungen auf die tatsächliche Fördermenge dürfte die jetzt beschlossene Anhebung der Quoten kaum haben. Die Produktion des Kartells liegt bereits jetzt deutlich über der alten Obergrenze. Die beträgt offiziell 23,5 Mio. Barrel pro Tag. Experten schätzen aber, dass in Wahrheit rund 25 Mio. Barrel gefördert werden.


      Die Entscheidung in Beirut ist ein Kompromiss zwischen den Positionen Saudi-Arabiens auf der einen Seite und denen Libyens und Irans auf der anderen Seite. Saudi-Arabien wollte die Fördermengen sogar um 2,5 Mio. Barrel anheben, wie es die Märkte erwartet hatten. Iran und Libyen hatten sich dagegen ausgesprochen.


      Die erhoffte Entspannung am Ölmarkt blieb nach der Entscheidung aus. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der marktführenden Nordsee-Sorte Brent legte am frühen Nachmittag um 44 Cent auf 37,30 Dollar zu.


      Nach den Anschlägen in Saudi-Arabien waren die Ölpreise zu Wochenbeginn aus Sorge vor Lieferunterbrechungen auf ein Rekordniveau geklettert. Saudi-Arabien hatte daher eine sofortige Erhöhung der Opec-Förderquote um 2,5 Mio. Barrel pro Tag gefordert. Allerdings konnte sich der weltgrößte Ölexporteur damit nicht durchsetzen. Sowohl der Iran und Libyen als auch Venezuela und Nigeria hätten auf einer geringeren Erhöhung bestanden, hieß es in Beirut. Diese Staaten befürchten, dass die Preise für Rohöl zu stark absinken könnten.


      Hoffnung auf eine Entspannung am Ölmarkt macht die Diskussion um eine Erlaubnis zur Überproduktion. Wie ein Opec-Vertreter in Beirut sagte, könnten damit zusätzlich ein bis 1,5 Mio. Barrel pro Tag von Ländern auf den Markt gebracht werden, die noch Kapazitäten hätten. Das sind vor allem Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Insgesamt würden so pro Tag um bis zu vier Mio. Barrel mehr gefördert werden als die derzeitige offizielle Quote von 23,5 Millionen Barrel vorsieht. Legt man die wahre aktuelle Menge von 25 Mio. Barrel zu Grunde, ergibt sich ein Plus von maximal 2,5 Mio. Barrel.


      Trotz des hohen Ölpreises sorgt sich die Europäische Zentralbank (EZB) nicht um die Preisstabilität in der Eurozone. Allerdings habe dadurch der Druck auf die Verbraucherpreise in der jüngsten Zeit zugenommen, sagte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet nach einer Sitzung des EZB-Rates in Frankfurt am Main.


      Mehrere Faktoren hatten den Ölpreis in den vergangenen Wochen auf Rekordhöhen von bis zu 42 Dollar je Barrel getrieben: die Terroranschläge in Saudi-Arabien und dem Irak, die starke Ölnachfrage in den USA und in asiatischen Ländern sowie amerikanische Raffinerieengpässe. Nach Meinung vieler Ölfachleute hat die Unsicherheit ein "Risiko-Aufgeld" von sechs bis zehn Dollar je Barrel verursacht. DW
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:56:23
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Neuer Computerwurm spioniert Passwörter aus



      Großansicht
      Hamburg/München (dpa) - Ein neuer Computerwurm spürt gezielt Passwörter und Kreditkarten-Nummern aus. Der Schädling «Korgo» habe es vor allem auf Online-Banking-Passwörter abgesehen, berichtete das Magazin «PC Professionell».

      Er nutzt dabei die gleiche Sicherheitslücke in Microsofts Betriebssystemen wie der Wurm «Sasser», der zuletzt für viel Aufregung und weltweite Schäden gesorgt hatte. Der neue Schädling greift die Betriebssysteme Windows 2000 und XP an, sagte Thomas Baumgärtner von Microsoft. «Wir gehen allerdings davon aus, dass nur eine kleine Gruppe von Nutzern betroffen sind, da sich nach Sasser schon die meisten Anwender entsprechend geschützt haben.» Microsoft bietet auf seinen Internet-Seiten seit Wochen ein entsprechendes Sicherheits-Patch zum Herunterladen an.

      Korgo verbreitet sich nicht per E-Mail, sondern nutzt selbstständig eine Sicherheitslücke, über die auch der Wurm Sasser die Gewalt über die Rechner übernommen hatte. Er schleust in befallene Computer einen so genannten Trojaner ein, der Tastatureingaben aufzeichnet und diese Daten über das Internet an seine Auftraggeber schickt. Vor allem Daten für das Online-Banking oder Kreditkarten-Nummern könnten auf diese Weise ausspioniert werden. Nutzern, deren Rechner befallen sind, rät «PC Professionell», ihre Passwörter zu ändern und die Kreditkarten sperren zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:57:13
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Research in Motion (RIMM)

      Kursstand: 114,68$ (-3,6%)

      Diagnose : Research in Motion ist heute einer der größten Verlierer im Nasdaq 100. Die Aktie konnte an den Vortagen über den Widerstand bei 111,4$ auf ein neues Jahreshoch ausbrechen und scheitert zunächst im Bereich der mittelfristigen Pullbacklinie die aktuell bei 128$ verläuft. Support bietet jetzt der Bereich 111,4$, maßgebende Unterstützung bleibt hier der Aufwärtstrend bei 101$.

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:57:50
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Microsoft stellt Entwicklung von Online-Spiel ein



      Großansicht
      Hamburg (dpa) - Microsoft muss für seine Spielekonsole Xbox einen weiteren Rückschlag einstecken. Das Unternehmen hat die Entwicklung eines Online-Rollenspiels für die Xbox überraschend gestoppt.

      «True Fantasy Live Online» erfülle in den Augen Microsofts nicht die Erwartungen, berichtete die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag. «True Fantasy», dessen Marktstart bereits mehrfach verschoben worden war, sollte den speziellen Geschmack japanischer Nutzer für Rollenspiele treffen und dem Unternehmen neue Chancen im schwierigen asiatischen Markt eröffnen.

      Die Einstellung der Entwicklungsarbeiten an dem Online-Spiel ist für den Redmonder Softwareriesen ein weiterer Rückschlag im Bemühen, im weltweiten Konsolenmarkt an Boden gut zu machen. Microsoft hat Bloomberg zufolge bereits drei Jahre in die Entwicklung des Spiels investiert. Vor allem in dem für das amerikanische Unternehmen schwierigen japanischen Markt fehlen bislang entsprechende Spieletitel, die den speziellen Geschmack der Japaner treffen. «True Fantasy» sollte spätestens noch in diesem Jahr die Lücke füllen.

      Nach Angaben von Bloomberg ist der Absatz der Microsoft-Konsole in Japan im vergangenen Jahr (bis 31. März) um zwei Drittel auf weniger als 60 000 Stück zurück gegangen. Microsoft soll seit 2001 insgesamt 15 Millionen Xbox-Konsolen verkauft haben, während Sony seit der Markteinführung der Playstation 2 im März 2000 insgesamt 70 Millionen Stück vertrieben haben soll.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:58:37
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Saudi-Arabien kann 10,5 Mio bpd Öl über längeren Zeitraum fördern

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Saudi-Arabien kann über einen längeren Zeitraum täglich bis zu 10,5 Millionen Barrel (je 159 Liter) Rohöl fördern. Das betonte ein hoher saudischer Beamter am Donnerstag im TV-Sender CNBC.

      Das Land werde alles in seiner Macht Stehende tun, um eine Öl-Knappheit auf den Weltmärkten zu verhindern, sagte Adel Al-Jubeir. Saudi-Arabien könne sogar noch mehr Öl fördern als die genannte Menge. Die Ölfelder des Landes seien vor terroristischen Angriffen sehr gut geschützt.

      Die Organisation Erdöl Exportierender Länder (OPEC) hatte zuvor angekündigt, mit einer zweistufigen Anhebung der offiziellen Förderquote um 2,5 Millionen Barrel pro Tag den anhaltenden Höhenflug der Ölpreise stoppen zu wollen. Am Pfingstwochenende waren bei einem Anschlag radikaler Islamisten mit anschließender Geiselnahme in der saudi-arabischen Ölstadt El Chobar 22 Menschen getötet worden./FX/sbi/mur/
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:59:14
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Rohöl-Futures schließen auf Drei-Wochen-Tief - 39,28 USD je Barrel

      SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Die Rohöl-Futures haben am Donnerstag infolge der OPEC-Ankündigung, die Produktionsziele der Organisation Erdöl exportierender Länder anzuheben, auf dem niedrigsten Stand seit drei Wochen geschlossen. Druck habe auch ein Anstieg der Erdöl-Bestände in den USA in der Vorwoche, hieß es.

      Der Juli-Future auf Rohöl fiel in New York um 68 US-Cent und schloss bei 39,28 Dollar pro Barrel (159 Liter). Das ist der niedrigste Schlusskurs seit dem 10. Mai. Dennoch beendete dieser Future den Handelstag über dem Tagestiefstkurs von 38,15 Dollar./FX/sbi/mur/
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:07:53
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      EZB warnt vor Inflationsgefahr durch Ölpreis - Opec hebt die Quoten nur moderat an

      Steigerung fällt niedriger aus als erwartet - Trichet lobt Fördererhöhung als Schritt in die richtige Richtung

      yo/ku Frankfurt - Die Europäische Zentralbank (EZB) zeigt sich zunehmend besorgt über die hartnäckig hohen Ölpreise und die von ihnen ausgehenden Risiken für die Preisstabilität in der Eurozone. Der jüngste Aufwärtstrend erfordere besondere Wachsamkeit, warnte Notenbank-Präsident Jean-Claude Trichet nach einer EZB-Ratssitzung. Gleichwohl sahen die Währungshüter keinen unmittelbaren Handlungsbedarf und beließen den Leitzins auf seinem historisch niedrigen Niveau von 2 %.
      Die Energiepreise könnten sowohl das Wirtschaftswachstum dämpfen als auch die Inflation anheizen, sollten sie für längere Zeit auf ihrem hohen Niveau verbleiben, gab Trichet zu bedenken. "Beide Effekte wären unter den gegenwärtigen Umständen sehr unerwünscht." Daher habe die Notenbank die Ölproduzenten gedrängt, die gegenwärtige Lage zu berücksichtigen und verantwortungsvoll zu handeln. Den Beschluss der Organisation Erdöl produzierender Länder (Opec), die Förderquoten zu erhöhen, bezeichnete er als Schritt in die richtige Richtung.

      Mit ihrer Einigung, die Förderquoten mit Wirkung zum 1. Juli um nur 2 Millionen Barrel pro Tag anzuheben, ist die Opec allerdings hinter den Markterwartungen zurückgeblieben. Gerechnet worden war mit einer sofort wirksamen Aufstockung um 2,5 Millionen Barrel. Eine zusätzliche Anhebung um 500 000 Barrel wurde zwar von den Teilnehmern des Treffens in Aussicht gestellt. Die Entscheidung darüber soll aber erst eine neue, für den 21. Juli angesetzte Tagung treffen. "Wir tun alles Erdenkliche, um wieder ein vernünftiges Ölpreisniveau zu erreichen", betonte Purnomo Jusgiantoro, Opec-Präsident und indonesischer Ölminister. Dem Vernehmen nach setzte sich der weltgrößte Ölproduzent Saudi-Arabien für eine Anhebung um 2,5 Millionen Barrel ein. Dem widersetzten sich aber Länder wie Iran und Venezuela. Als Reaktion auf die Übereinkunft zog der Ölpreis zunächst leicht an. In New York ging der Juli-Terminkontrakt auf die Sorte US Light Crude dann aber um 3,7 % auf 38,48 Dollar zurück. In London verlor der Brent Crude Future bis zum frühen Abend um 2,8 % auf 35,83 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:23:19
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      hi all:)
      will mich auch mal wieder melden:)
      bei mir ist viel passiert in der letzten zeit :eek:
      positiv,so wie negativ
      meine ma liegt im krankenhaus und hat krebs:(:cry::(
      keine ahnung was da passiert,da ich in der letzten zeit aus persönlichen gründen kein kontakt mehr zu meinen eltern hatte.
      dann hab ich mal wieder im lotto gewonnen :) diesesmal richtig viel:eek::)
      aber was macht der bull:confused:

      HAT DIE HÄLFTE WIEDER IM CASINO VERLOHREN:cry::mad::(
      hoffe euch gehts gut:)
      prost:D
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:30:36
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Intel hebt Umsatzspanne in Mid-Quarter-Update an

      Der amerikanische Chiphersteller Intel Corp. berichtete heute nach Börsenschluss in einem Mid-Quarter-Update über die Entwicklung im laufenden zweiten Quartal.

      Das kalifornische Unternehmen rechnet demnach mit einem Umsatz von 8,0-8,2 Mrd. Dollar. Bei Veröffentlichung der Quartalsergebnisse am 13. April gab Intel zuletzt bekannt, dass man für das aktuelle Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 7,6 bis 8,2 Mrd. Dollar rechnet.

      Die Brutto-Marge soll bei 60-61 Prozent liegen nach einer bisherigen Prognose von 60 Prozent.

      Analysten erwarten derzeit einen Umsatz von 7,98 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 25 Cents je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:32:46
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Servus thebull :)

      Das mit Deiner Ma tut mir leid. :(
      Du solltest da mal den Kontakt wieder aufnehmen. ;)

      Glückwunsch zu den 6 Richtigen, aber auf was hast Du gesetzt,
      auf schwarz oder rot ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:36:51
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Wall Street Schlussbericht: Verluste trotz sinkendem Ölpreis

      Zum Handelsende rutschten die US-Indizes deutlich in die Verlustzone. Im Tagesverlauf verbuchten sie hingegen bei einem relativ geringen Handelsvolumen größtenteils lediglich moderate Abschläge.

      Zu Handelsbeginn konnte der Dow Jones noch von einem fallenden Ölpreis profitieren, nachdem die OPEC-Länder heute eine Erhöhung der Fördermenge bekannt gegeben hatten. Konjunkturmeldungen, die schlechter als erwartet ausfielen, führten dann aber zu Verlusten.

      Zu den Aktien mit dem größten Handelsvolumen an der NYSE zählten Lucent, Nortel Networks und Texas Instruments. An der NASDAQ standen die Aktien von Ipix, Oracle und Intel an der Spitze der meistgehandelten Werte.

      Schlussstände:

      Dow Jones: 10.195 Punkte, -0,65 Prozent

      NASDAQ: 1.960 Punkte, -1,44 Prozent

      Euro: 1,2227 Dollar, +0,15 Prozent

      Konjunkturmeldungen:

      Das US-Arbeitsministerium in Washington berechnete die endgültige Produktivität außerhalb der Landwirtschaft für das erste Quartal 2004. Gegenüber dem Vorquartal wuchs die Produktivität je Arbeitsstunde um 3,8 Prozent, während vorläufig ein Plus von 3,5 Prozent gemeldet worden war. Für das Schlussquartal 2003 wurde ein Produktivitätszuwachs von 2,5 Prozent festgestellt. Zudem wurde der Anstieg der Lohnstückkosten im Berichtsquartal von vorläufig 0,5 Prozent auf 0,8 Prozent revidiert. Im Vorquartal waren die Lohnstückkosten unverändert geblieben. Die Lohnkosten gelten als Maßstab für den Einfluss der Löhne auf die Inflationsentwicklung. Volkswirte hatten mit einem leicht geringeren Zuwachs der Produktivität in Höhe von 3,7 Prozent gerechnet. Bei den Lohnstückkosten waren sie nur von einem Plus von 0,4 Prozent ausgegangen.

      Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte den saisonbereinigten Verlauf der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 29. Mai. Die Zahl verringerte sich um 6.000 auf 336.000 Erstanträge. Experten hatten durchschnittlich einen Stand von 336.000 Anträgen geschätzt. Für die Vorwoche wurde ein revidierter Rückgang um 2.000 auf 345.000 Anträge gemeldet, nach einer vorläufig ermittelten Abnahme um 3.000 Erstanträge. Der Wert für den gleitenden Vier-Wochen-Durchschnitt sank von revidierten 335.750 in der Vorwoche auf 341.000 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Das US-Handelsministerium in Washington ermittelte die Veränderung des Auftragseingangs langlebiger Güter für April 2004. Demnach verringerte sich die Zahl der Bestellungen um 1,7 Prozent gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten für den Berichtsmonat durchschnittlich mit einem Rückgang um 1,4 Prozent gerechnet. Im März erhöhten sich die Auftragseingänge noch um revidiert 5,0 Prozent. Bereinigt um den Rüstungssektor sank die Zahl der Auftragseingänge bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren um 1,5 Prozent. Im vorangegangenen Monat wurde hingegen ein monatlicher Zuwachs von 5,4 Prozent ausgewiesen.

      Unternehmensmeldungen:

      Die Seagate Technology Inc., der größte Festplatten-Hersteller in den USA, meldete am Mittwoch, dass sie bis Ende des Jahres rund 7 Prozent ihrer Belegschaft abbauen wird, um die Profitabilität zu steigern. Das US-Unternehmen, das mit Maxtor, Western Digital, Hitachi und Toshiba konkurriert, will seine operativen Kosten mit dieser Maßnahme um jährlich rund 150 Mio. Dollar senken. Zunächst fällt für den Stellenabbau jedoch eine Sonderbelastung in Höhe von 50 Mio. Dollar im laufenden vierten Quartal an.

      Der amerikanische Brauereikonzern Anheuser-Busch hat die Schlacht um den chinesischen Bierkonzern Harbin Brewery Group Ltd. für sich entschieden. Der Erzrivale SABMiller plc hat am Donnerstag sein Übernahmeangebot für den chinesischen Bierkonzern offiziell zurückgezogen. Der weltgrößte Brauereikonzern hatte im Laufe dieser Woche insgesamt 720 Mio. Dollar bzw. 5,58 HK-Dollar je Aktie für Harbin geboten und damit die feindliche Übernahmeofferte von SABMiller in Höhe von 4,30 HK-Dollar je Aktie übertrumpft. Der CEO von SABMiller, Graham Mackay, erklärte in einer offiziellen Stellungnahme, dass das Übernahmeangebot von Anheuser-Busch dem inneren Wert von Harbin mehr als ausreichend gerecht wird, und man daher auf eine weitere Erhöhung der vorherigen Übernahmeofferte verzichtet. Gleichzeitig versicherte Mackay jedoch, dass SABMiller auch zukünftig auf dem chinesischen Biermarkt präsent sein wird und nach anderen Akquisitionsmöglichkeiten Ausschau hält.

      Die US-Einzelhändler Best Buy Co. Inc., J.C. Penney Co. Inc., TJX Cos. Inc., Target Corp., Federated Department Stores Inc. und Gap Inc. gaben am heutigen Donnerstag die Entwicklung ihrer vergleichbaren (same-store) Umsätze für den Monat Mai bekannt. Dabei konnten sie deutliche Zuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbuchen. Der größte US-Elektronikhändler Best Buy wies einen Anstieg der vergleichbaren Umsätze um 8,3 Prozent aus, was auf eine steigende Nachfrage nach Digitalkameras, Flachbild-Fernsehgeräte und andere Unterhaltungselektronik-Produkte zurückgeführt wird. Der Konzernumsatz stieg im Mai um 17 Prozent auf 5,47 Mrd. Dollar. Der Bekleidungshändler J.C. Penney verbuchte bei seinen Kaufhäusern einen Zuwachs der vergleichbaren Umsätze um 9,1 Prozent und damit einen höheren Anstieg als erwartet. Der Gesamtumsatz erhöhte sich um 7,6 Prozent auf 1,22 Mrd. Dollar. Beim Discount-Bekleidungshändler TJX kletterten die vergleichbaren Umsätze im Mai wegen einer starken Nachfrage nach Accessoires, Schuhen und Damenbekleidung um 5 Prozent, während der Konzernumsatz um 13 Prozent auf 1,1 Mrd. Dollar zulegen konnte. Target, die zweitgrößte Discount-Kette in den USA, meldete eine Steigerung der vergleichbaren Umsätze um 4,6 Prozent, nachdem 4-6 Prozent geplant waren. Der Gesamtumsatz im vergangenen Monat nahm um 10,6 Prozent auf 3,54 Mrd. Dollar zu. Die Kaufhauskette Federated Department Stores verzeichnete mit 2,9 Prozent ein besser als erwartetes Wachstum der vergleichbaren Umsätze. Der Konzernumsatz lag bei 1,17 Mrd. Dollar und damit um 3,3 Prozent über dem Vorjahresmonat. Schließlich konnte die Bekleidungskette Gap ihre vergleichbaren Umsätze im Mai um 6 Prozent steigern, wobei der Konzernumsatz im Berichtszeitraum um 7 Prozent auf 1,2 Mrd. Dollar anzog.

      Die amerikanische Fast-Food-Kette Wendy´s International Inc. konnte bei den vergleichbaren Filialumsätzen (same-store sales) im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,7 Prozent zulegen. Wesentlich zu der deutlichen Umsatzsteigerung beigetragen hatten dabei im Wesentlichen neue Produkte wie Chicken Temptations-Sandwiches. Die vergleichbaren Filialumsätze der Franchising-Nehmer der weltweit drittgrößten Schnellrestaurant-Kette legte gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,5 Prozent zu. Die ebenfalls zum Konzern gehörende kanadische Kette Tim Hortons Donut verzeichnete auf vergleichbarer Basis im Mai einen Umsatzanstieg von 6,1 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:42:55
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      hi HSM :)
      6 waren es nicht aber 5+:)
      Kontakt wieder aufnehmen?
      da hab ich angst vor,hab nach meinem unfall ne forbi gegen krankenhäuser
      brauch son ding nur sehn dran dreh ich am rad:(
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:48:09
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      So uninteressant ist Münchener Rück jedenfalls nicht

      Wie immer gibt es ein paar Kleinigkeiten zu bemäkeln, etwa die mittlere Kapitalrendite von nur 4,3 Prozent.

      Aber alles in allem waren die vollständigen Q1-Zahlen der Münchener Rück erfrischend langweilig. Das Gewinnziel für 2004 von 2 Mrd. Euro ist noch glaubwürdiger geworden. Aber während sich die Analysten verhältnismäßig positiv zeigen - und zwar nicht ganz zu Unrecht -, wollen die Anleger von den Münchenern und anderen Rückversicherern wenig wissen, wie die Kursentwicklung beweist.
      Es stimmt zwar, dass der Versicherungszyklus den Zenit inzwischen genommen haben dürfte. Und auch die makroökonomischen Risiken, auf Grund derer die Rückversicherer geschmäht werden, sind nicht von der Hand zu weisen. Denn der befürchtete Anstieg der Zinsen würde das Bondportefeuille der Anbieter ja belasten, wenn auch nur vorläufig. Strategisch gesehen, spricht fürs Erste also wenig für ihre Aktien.

      Dem steht allerdings eine Bewertung mit dem rund zehnfachen laufenden Gewinn nach Goodwill gegenüber, wobei die Münchener gerechterweise etwas billiger sind als die Swiss Re. Und sofern man von größeren Naturkatastrophen oder makroökonomischen Unfällen absieht, scheint es so, als ob die Gewinne nachhaltig erzielt werden können. Bei den turnusgemäßen Vertragserneuerungen war die Industrie zuletzt jedenfalls weiterhin diszipliniert, wobei das per se positive Nachfolgeeffekte zeitigt und die Auswirkungen der verbesserten Versicherungskonditionen erst mit der Zeit sichtbar werden. Speziell die Münchener sollten über die nächsten Jahre zudem von einem nicht ganz zu vernachlässigenden Umschwung bei der Ergo profitieren, die immerhin ein großer Erstversicherer ist und letztlich industrieübliche Renditen erzielen sollte.

      Ob der jüngsten Schaden-Kosten-Quote von 96,3 Prozent im Rückversicherungsgeschäft und von 95,4 Prozent in der Erstversicherung fließt den Münchenern derzeit so viel Kapital zu, dass - kurz nach der riesigen Kapitalerhöhung - die ersten Rufe nach einer Dividendenerhöhung oder einem Aktienrückkauf laut werden. Bevor S&P die Bonität hochstuft, ist das allerdings kaum zu erwarten - wiewohl nicht zu leugnen ist, dass die Münchener die steigende Kapitalbasis bald nicht sinnvoll einsetzen können. Da S&P bislang recht skeptisch bleibt, ist das Risiko vielmehr, dass die Münchener ihre alte Bonität 2004 eben nicht mehr zurückerlangen können, was die Vertragserneuerungsrunde Anfang 2005 beeinträchtigen könnte. Die größte Gefahr - von der derzeit freilich niemand etwas wissen will - bleibt indessen, dass die Weltwirtschaft wegen ihrer Ungleichgewichte schon 2005 wieder Federn lässt. Denn für schwache Kapitalmarktverhältnisse bleiben die Münchener anfällig, auch wegen des weiter hohen Klumpenrisikos. Aber wer diesen Makel erkennt, hat an den Aktienmärkten ohnehin nichts verloren.

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:55:05
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Intel präzisiert Quartalsumsatz-Prognose wie erwartet nach oben

      SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat seine Ausblick-Spanne für das laufende zweite Quartal wie von vielen Analysten erwartet angehoben. Die US-Gesellschaft rechnet nun mit einem Umsatz zwischen 8,0 und 8,2 Milliarden Dollar, wie die Intel Corp. am Donnerstag nach Börsenschluss in Santa Clara meldete. Mitte April hatte Intel mitgeteilt, für das zweite Jahresviertel ein Quartalsumsatz von 7,6 bis 8,2 Milliarden Dollar erwartet wird.

      Auch bei der Erwartung für die Bruttomarge gibt sich Intel nun optimistischer. Der Mikroprozessoren-Hersteller sieht sie zwischen 60 und 61 Prozent gegenüber zuvor 60 Prozent plus minus ein paar Prozentpunkte.

      Zudem meldete Intel, seine Ausgaben für die Einkommenssteuer im laufenden Quartal um etwa 60 Millionen Dollar zu senken. Das werde die Erwartung für die Steuerquote im Gesamtjahr leicht senken. Intel rechnet hier mit etwa 32 Prozent. "Alle anderen Erwartungen bleiben unverändert", hieß es. Die Intel-Aktie gewann nachbörslich 2,96 Prozent auf 28,22 Dollar.

      ANALYSTEN-PROGNOSEN

      Analysten erwarten im Schnitt einen auf 0,25 Dollar je Aktie steigenden Quartalsgewinn (Vorjahr: 0,14 Dollar). Beim Umsatz rechneten sie bisher mit einem Zuwachs um 17,1 Prozent auf 7,98 Milliarden Dollar (6,82 Mrd Dollar).Intel veröffentlicht die endgültigen Zahlen für den Zeitraum April bis Juni am 13. Juli.

      Im April hatte Intel für Analysten enttäuschende Ergebnisse des ersten Quartals 2004 vorgelegt und einen vorsichtigen Ausblick für das zweite Jahresviertel gegeben. Intel teilte damals mit, im diesem Quartal die Auslieferungen erheblich aufstocken zu wollen. Intel strebt für das Gesamtjahr eine Bruttomarge von etwa 62 Prozent "plus minus ein paar Prozentpunkte" an.

      ENTTÄUSCHENDES 1. JAHRESVIERTEL

      Im Auftaktquartal 2004 hatte der Chipbauer trotz eines Gewinnzuwachses von 89 Prozent die Analystenerwartungen verfehlt. Intel erzielte im Berichtzeitraum 1,7 Milliarden Dollar oder 26 Cent je Aktie. Auf dem Ergebnis lastete ein Patentstreit. Der Quartals-Umsatz war entsprechend den Konzern-Prognosen um 20 Prozent auf 8,1 Milliarden Dollar geklettert./sbi/mur

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:56:15
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      hi Bull!

      schön dass du mal wieder reinschaust.

      Glückwunsch zu deinem Gewinn. Auch die verbliebene Hälfte sollte dir gut tun. Verspiel aber ja nicht die andere an der Börse!


      Zu Eltern: man kann niemand aus der Ferne gute Ratschläge geben. Allerdings sind Eltern immer in einer besonderen Stellung zu ihren Kindern..........sie sind erinnerung....hoffnung.....lebensinhalt oft.

      Krankenhäuser: ich kann dir ein ganz klein bischen nachfühlen. Menschen gehen allerdings manchmal einen Weg der jeglicher Logik entbehrt. Wenn er zu deinen Eltern führt ist er fast sicher begehbar.

      M.f.G.:

      nocherts
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 23:07:56
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Hochstufung treibt Interbrew auf Jahreshoch

      Titel schließt mit Gewinn von 3,9 Prozent

      ck Frankfurt - Eine Hochstufung hat der Aktie des belgischen Brauereikonzerns Interbrew am Donnerstag ein Jahreshoch beschert. Der Titel kletterte bis auf 25,96 und schloss mit einem Gewinn von 3,9 % bei 25,61 Euro.
      UBS hatte die Empfehlung für die Aktie von "Neutral" auf "Buy" verbessert und zudem das Kursziel kräftig von 24,50 auf 30 Euro angehoben. Das Wertpapierhaus rechnet mit einer Neubewertung der Aktie des Unternehmens, das vor der Fusion mit der brasilianischen AmBev zum weltgrößten Brauereikonzern steht. Zuletzt habe sich die Aufmerksamkeit auf das Wachstum gerichtet, das AmBev und die Einsparungen aus der Fusion dem Unternehmen einbringen würden. Die Analysten haben den potenziellen zusätzlichen Ergebnisbeitrag berechnet, der sich aus den bestehenden Aktivitäten der Interbrew für das zukünftige fusionierte Unternehmen ergeben könnte. Er wird sich nach ihrer Schätzung im Jahr 2007 auf 290 Mill. Euro belaufen.

      Ihre Hochstufung stützen die Analysten auch darauf, dass vier AmBev-Manager in den Board des fusionierten Unternehmens einrücken werden. Dies werde sich positiv auswirken, da es die Wahrscheinlichkeit erhöhe, dass die Kostenziele erreicht und möglicherweise sogar übertroffen werden. Interbrew weise gegenüber Heineken sowie im Vergleich zur europäischen Brauereibranche Bewertungsabschläge von 15 % und 12 % auf. Das liege unter dem Dreijahresdurchschnitt der relativen Bewertung der Gesellschaft. Die Gewinnschätzungen für die Jahre 2004 bis 2006 lauten auf 1,56, 1,67 und 1,92 Euro je Aktie.

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 23:22:47
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Achja...:confused::laugh:

      Weber geht von mittelfristig sinkenden Ölpreisen aus

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)Bundesbankpräsident Axel Weber hat sich im Anschluss an die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) überzeugt gezeigt, dass sich das aktuelle Ölpreisniveau wieder zurückbilden wird. Der jüngste Preisauftrieb sei vor allem temporärer Natur, zudem wirkten die Erhöhung administrierter Preise und statistische Basiseffekte nachteilig auf die Verbraucherpreisentwicklung, sagte Weber am Donnerstagabend in Fankfurt. Die Gesamtsicht der verfügbaren Variablen habe aber nichts an den mittelftristig günstigen Perspektiven geändert. Die Geldpolitik habe vor allem die Veranwortung, Zweitrundeneffekte zu vermeiden.

      Sollten die Ölpresie dauerhaft hoch bleiben, stellten sich die Inflationseffekte allerdings anders dar, räumte Weber ein. Mit Blick auf die tendenziell steigenden Renditen an den internationalen Bondmärkten erklärte Weber, er sehe keine eindeutige Ankopplung der Eurozone an das langfristige US-Renditeniveau.
      Dow Jones Newswires/3.6.2004/cv/hab
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 23:27:23
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 23:29:32
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 03.06.04 23:32:27
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      geh pennen,bin platt:(
      bleibt artig und passt auf euer geld auf;)
      sobald es bei mir ruhiger geworden ist,
      bin ich wieder öffter da:)
      ich wünsch euch was:)
      bye and good night
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 23:34:37
      Beitrag Nr. 1.123 ()




      Avatar
      schrieb am 03.06.04 23:34:45
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Gute Nacht thebull :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 00:17:52
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 00:34:05
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Internetverkehr in Deutschland erreicht Rekordmarke

      Köln (dpa) - Erstmals hat der Internetverkehr in Deutschland die Datenkapazität von täglich über 20 Gigabyte pro Sekunde überschritten. Das entspricht mehr als 100 Milliarden Textseiten im DIN A4-Format täglich.

      Das teilte der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco am Donnerstag mit. «Damit setzt sich der Trend fort, dass sich alle 14 Monate der Internetverkehr in Deutschland verdoppelt», sagte eco- Geschäftsführer Harald Summa.

      Vor allem die zunehmende Verbreitung von schnellen DSL-Internet- Anschlüssen führe zum Anstieg des Datenverkehrs. Die Hauptverkehrszeiten sind nach Angaben des Verbands täglich um etwa 16.00 Uhr und abends gegen 21.00 Uhr. Das Gros des Datenvolumens entfalle auf die Werktage von Montag bis freitag, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:20:16
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      moin!


      intel scheinbar mit guten aussichten........asien steigt mal, allerdings nicht nenenswert:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:21:41
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      langsam wirds zeit, ab 23.06. steht die Sonne schon wieder tiefer:cry:




      Weiterhin feucht, erst ab Samstag allmählich freundlicher

      München (dpa/lby) - Der Freitag startet zwischen Bayerischen Wald und Alpen dicht bewölkt mit Schauern, sonst auch mit ein wenig Sonne. Allmählich lockert es im Osten und Süden auf, während sich die Wolken zwischen Allgäu und Rhön verdichten und Regen einsetzt. Dieser breitet sich bis zum Abend neuerlich aus. Es weht mäßiger Wind aus West bis Nordwest, die Temperaturen erreichen 18 bis 23 Grad. Am Samstag bleibt das Schauerrisiko Richtung Bayerischer und Oberpfälzer Wald und Alpen hoch. Sonst lockert es immer mehr auf.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:23:53
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Intel hebt Umsatzspanne in Mid-Quarter-Update an

      von red – Der amerikanische Chiphersteller Intel Corp. berichtete heute nach Börsenschluss in einem Mid-Quarter-Update über die Entwicklung im laufenden zweiten Quartal.
      Das kalifornische Unternehmen rechnet demnach mit einem Umsatz von 8,0-8,2 Mrd. Dollar. Bei Veröffentlichung der Quartalsergebnisse am 13. April gab Intel zuletzt bekannt, dass man für das aktuelle Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 7,6 bis 8,2 Mrd. Dollar rechnet.

      Die Brutto-Marge soll bei 60-61 Prozent liegen nach einer bisherigen Prognose von 60 Prozent.

      Analysten erwarten derzeit einen Umsatz von 7,98 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 25 Cents je Aktie.

      Die Aktie von Intel verlor heute 2,1 Prozent 27,41 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:24:44
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Critical Path, Inc. Announces Engagement of Dealer Manager for Rights

      von -red- – Critical Path, Inc. Announces Engagement of Dealer Manager for Rights Offering


      Business Editors

      SAN FRANCISCO--(BUSINESS WIRE)--June 3, 2004--Critical Path, Inc. (Nasdaq:CPTH) today announced that it has engaged Perseus Group to act as dealer manager for the Company`s rights offering for up to $21 million of Series E Preferred Stock. In the rights offering, shareholders of record of the Company on April 30, 2004 received 0.65 transferable rights for each share of common stock held. Each whole right entitles the rights holder to subscribe for one share of Series E preferred stock at a price of $1.50 per share and entitles the rights holder to subscribe for additional shares of Series E preferred stock at the same price to the extent that other holders do not exercise their basic subscription rights as of the expiration time. As dealer manager, Perseus Group will use reasonable efforts to solicit holders of rights to participate in the rights offering but will not underwrite the offering and has no obligation to purchase or procure purchases of the Series E preferred stock offered in the rights offering. The rights offering is scheduled to expire at 5 p.m., New York City time, on June 25, 2004, unless extended by the Company. The consummation of the rights offering is subject to the satisfaction of conditions, one of which is the approval of the matters being submitted to a vote of the Company`s shareholders at a special meeting to be held on June 11, 2004.
      The registration statement relating to these securities has been filed with the Securities and Exchange Commission and has been declared effective. The Company intends to amend its registration statement in connection with the rights offering as soon as practicable to reflect the principal terms of the dealer manager agreement. The rights offering will only be made by means of a prospectus. Additional copies of the prospectus and subscription documents can be obtained by writing to the information agent, Georgeson Shareholder Communications, Inc., 17 State Street, 10th Floor, New York, NY 10004, or by calling toll-free, (800) 843-1451. Georgeson Shareholder Communications, Inc. will also answer shareholders` questions and provide assistance concerning the subscription process.
      This press release shall not constitute an offer to sell or a solicitation of an offer to buy any securities in the rights offering, nor shall there be any sale of any securities in any state in which such offer, solicitation or sale would be unlawful prior to registration or qualification under the securities laws of such sate or jurisdiction.

      About Critical Path, Inc.

      Critical Path, Inc. (Nasdaq:CPTH) is a global provider of digital communications software and services, headquartered in San Francisco. More information is available at www.criticalpath.net.

      Forward-Looking Statements:

      This press release contains forward-looking statements by the Company. The words and expressions "look forward to," "will," "expect," "plan" "believe," "seek," "strive for," "anticipate," "hope," "estimate" and similar expressions are intended to identify the Company`s forward-looking statements. These forward-looking statements involve a number of risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from those anticipated. These risks include, but are not limited to, our evolving business strategy and the emerging and changing nature of the market for our products and services, our ability to deliver on our sales objectives, the ability of our technology and our competitors` technologies to address customer demands, changes in economic and market conditions, unplanned system interruptions, capacity constraints, software and service design defects, any changes to the terms of the rights offering in order to comply with the rules and regulations of the Securities and Exchange Commission or The Nasdaq Stock Market and consummation of the proposed rights offering. These and other risks and uncertainties are described in more detail in the Company`s filings with the U.S. Securities and Exchange Commission (www.sec.gov) made from time to time, including Critical Path`s Annual Report on Form 10-K/A for the fiscal year ended December 31, 2003 and Current Reports on Form 8-K, as may be amended from time to time, and all subsequent filings with the Securities and Exchange Commission (www.sec.gov). The company makes no commitment to revise or update any forward-looking statements in order to reflect events or circumstances after the date any such statement is made.

      Note to Editors: Critical Path and the Critical Path logo are the trademarks of Critical Path, Inc. All other trademarks are the property of their holders

      --30--JR/sf*

      CONTACT: Critical Path, Inc. Michelle Weber, 415-541-2575 (Reporters and Editors) pr@criticalpath.net Investor Relations, 415-541-2619 (Investors) ir@criticalpath.net www.criticalpath.net

      KEYWORD: CALIFORNIA INDUSTRY KEYWORD: TELECOMMUNICATIONS SOFTWARE E-COMMERCE INTERNET SOURCE: Critical Path, Inc.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:30:59
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Adecco (Virt-X: ADEN.VX - Nachrichten) gibt die Ergebnisse des ersten Quartals 2004 und die Anträge für die ordentliche Generalversammlung bekannt
      Beschleunigtes Umsatzwachstum als Ausdruck der Widerstandsfähigkeit von Adecco

      (Verbindlich ist die englische Originalversion) Übersicht Ergebnisse des ersten Quartals 2004 * Anstieg des Konzernumsatzes um 4,4% in Lokalwährungen auf EUR 3,8 Milliarden (Abnahme um 1% in Euro) * Abnahme des Betriebsergebnisses vor Amortisation um 8% in Lokalwährungen ohne Berücksichtigung der Unternehmenskosten * Operativer Cashflow von EUR 87 Millionen im Vergleich mit EUR 88 Millionen im ersten Quartal 2003 * Abnahme der Nettoverschuldung, einschliesslich der ausserbilanziellen Schulden, um EUR 81 Millionen auf EUR 837 Millionen * Zusätzliche Kosten für Honorare an Buchprüfer und Berater in Höhe von EUR 36 Millionen Anträge an die ordentliche Generalversammlung ("GV") * Die Kandidaten für die Wahl in den Verwaltungsrat sind: Jakob Baer[1], Jürgen Dormann, Philippe Foriel-Destezet, Klaus J. Jacobs, Philippe Marcel, Francis Mer, Thomas O`Neill, David Prince und Peter Ueberroth * Es wird beantragt, die Stimmrechtslimite von 5% aufzuheben. [1] As of October 1, 2004. CHESEREX, SCHWEIZ, 4. Juni 2004 - Adecco informiert heute über die ungeprüften Finanzergebnisse des Unternehmens für das erste Quartal 2004. Ausserdem erläutert der Verwaltungsrat eine Reihe von Anträgen an die GV, die auf den 29. Juni 2004 in Lausanne anberaumt ist. Jérôme Caille, Chief Executive Officer von Adecco, hält zu den Ergebnissen des ersten Quartals 2004 Folgendes fest: "Unser Umsatzwachstum von 4,4% in Lokalwährungen im ersten Quartal ist erfreulich. Dabei handelt es sich um die höchste Quartalssteigerung seit dem zweiten Quartal 2001. Ausserdem haben wir durch die Vorkommnisse der letzten Zeit keinen einzigen bedeutenden Kunden verloren - im Gegenteil, wir konnten unsere Kundenbasis in der Berichtsperiode sogar ausbauen. Über diese Ergebnisse bin ich ausserordentlich stolz. Sie sind Ausdruck der Elastizität unserer Geschäftstätigkeit in einem Zeitraum, der für das Unternehmen mit grossen Herausforderungen verbunden war. Die Bruttomarge wies im ersten Quartal eine rückläufige Entwicklung auf, was hauptsächlich auf den herrschenden Preisdruck und auf Änderungen im Business Mix zurückzuführen ist. Unsere Rentabilität wurde in erheblichem Ausmass durch die nicht wiederkehrenden Kosten im Zusammenhang mit der Verzögerung bei der Buchprüfung beeinträchtigt, von denen EUR 36 Millionen dem ersten Quartal belastet wurden. Wir gehen jedoch davon aus, dass sich der Umsatz und die Rentabilität nach diesem herausforderungsreichen Quartal verbessern werden, da ein weiterer Anstieg der mit höheren Margen verbundenen Vermittlung von Dauerstellen, höhere Löhne des Temporärpersonals und ein Rückgang der Arbeitnehmerentschädigungen in den USA zu erwarten sind. Ich bin zuversichtlich, dass wir nun gut positioniert sind und auf dieser Grundlage unsere Marktführerschaft in der Welt der Arbeit auch weiterhin ausbauen können." John Bowmer, Verwaltungsratspräsident von Adecco, äussert sich zu den Anträgen an die GV: "Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass wir einen neuen Verwaltungsrat mit ausgewiesenen Fachleuten zusammengestellt haben, die einen wesentlichen Beitrag zum künftigen Erfolg von Adecco leisten werden."

      Ergebnisse des ersten Quartals 2004 Umsatz Der Gruppenumsatz des ersten Quartals lag mit EUR 3,8 Milliarden in Lokalwährungen um 4,4% über dem entsprechenden Wert des ersten Quartals 2003. Auf Grund von Wechselkursschwankungen ging der Umsatz in Euro um 1% zurück. In der Adecco Staffing Division betrug das Umsatzwachstum 5% in Lokalwährungen und 1% in Euro. Der Umsatz in Lokalwährungen in Europa legte um 5% zu. Die Zuwächse in Frankreich, Spanien, Italien, Grossbritannien und Belgien wurden durch den Rückgang in den Niederlanden und in Deutschland kompensiert, während der Umsatz in der Schweiz unverändert blieb. In Nordamerika stieg der Umsatz in Lokalwährungen um 3%, was auf die Umsatzzunahme um 3% in den USA zurückzuführen ist. In der Region Asien/Pazifik wurde eine Umsatzsteigerung in Lokalwährungen um 10% verzeichnet. Dieser Anstieg kam in erster Linie durch die Umsatzzunahme um 10% in Japan zustande. In der Ajilon Professional Division betrug das Umsatzwachstum 2% in Lokalwährungen (Abnahme um 5% in Euro). Dies ist das erste Quartal mit einer Zunahme der Geschäftstätigkeit, was die Auswirkungen der wirtschaftlichen Erholung widerspiegelt. In der LHH/Career Services Division ging der Umsatz in Lokalwährungen um 22% zurück (Abnahme um 32% in Euro). Diese Entwicklung widerspiegelt den weiteren Rückgang der Nachfrage nach Outplacement-Dienstleistungen in der ersten Phase der wirtschaftlichen Erholung. Bruttomarge Im ersten Quartal betrug die Bruttomarge der Gruppe 16,6%. Damit lag sie um 109 Basispunkte unter der Bruttomarge von 17,7% im ersten Quartal 2003 und um 26 Basispunkte unter der Bruttomarge von 16,9% im vierten Quartal 2003. Die Abnahme der Bruttomarge ist hauptsächlich auf den herrschenden Preisdruck und auf Änderungen im Business Mix zurückzuführen. Diese Änderungen im Business Mix haben zwei Hauptursachen: Den raschen Rückgang bei LHH angesichts des Outplacement-Zyklus und das im Rahmen der wirtschaftlichen Erholung schnellere Wachstum bei den Grosskunden im Vergleich zum margenträchtigen Transaktionsgeschäft von kleineren Unternehmen. Betriebskosten Im Vergleich mit dem ersten Quartal 2003 nahmen die Betriebskosten in Lokalwährungen um 8% und in Euro um 1% zu. Dieser Anstieg ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass dem ersten Quartal EUR 36 Millionen an zusätzlichen Kosten für Honorare von Buchprüfern und Beratern belastet wurden. Unter Ausschluss dieser Kosten stiegen die Betriebskosten in Lokalwährungen um 1%. Das Verhältnis Betriebskosten zu Umsatz nahm in diesem Quartal auf 15,1% des Umsatzes zu (14,1% ohne die zusätzlichen Kosten für Honorare an Buchprüfer und andere Berater), verglichen mit 14,8% im ersten Quartal 2003. Betriebsergebnis Das Betriebsergebnis vor Amortisation und vor den zusätzlichen Kosten für Honorare an Buchprüfer und andere Berater belief sich auf EUR 96 Millionen, während das Betriebsergebnis vor Amortisation im ersten Quartal 2003 bei EUR 113 Millionen lag. Das Betriebsergebnis vor Amortisation reduzierte sich in diesem Quartal in Lokalwährungen um 45% auf EUR 60 Millionen (minus 47% in Euro), was einer Umsatzrendite von 1,6% entspricht. Unter Ausschluss der EUR 36 Millionen, die für zusätzliche Kosten für Honorare an Buchprüfer und Berater belastet wurden, ging die Umsatzrendite in Lokalwährungen von 3,0% im ersten Quartal 2003 um 49 Basispunkte auf 2,5% im ersten Quartal 2004 zurück. Ohne Berücksichtigung der Amortisation und des Unternehmensaufwands ging das Betriebsergebnis im Vergleich zum ersten Quartal 2003 um 8% auf EUR 119 Millionen zurück. Das Betriebsergebnis belief sich auf EUR 59 Millionen, was im Vergleich mit den EUR 112 Millionen im ersten Quartal 2003 in Euro einem Rückgang um 47% entspricht. Daraus resultiert eine Umsatzrendite von 1,6%. Zinsaufwand und weitere Aufwendungen Der Zinsaufwand ging von EUR 21 Millionen im ersten Quartal 2003 auf EUR 15 Millionen zurück. Der Netto-Wechselkursverlust belief sich auf EUR 3 Millionen, verglichen mit EUR 1 Million im ersten Quartal 2003. Der Zinsertrag betrug im ersten Quartal 2004 EUR 3 Millionen, verglichen mit EUR 2 Millionen im ersten Quartal 2003. Der nichtbetriebliche Ertrag betrug EUR 2 Millionen, während im ersten Quartal 2003 ein nichtbetrieblicher Aufwand von EUR 4 Millionen verzeichnet worden war. Steuerrückstellungen Die Steuerrückstellungen gingen von EUR 24 Millionen im ersten Quartal des letzten Jahres auf EUR 16 Millionen in diesem Quartal zurück. Der effektive Steuersatz erhöhte sich von 27% im ersten Quartal 2003 auf 35%. Der Grund für diesen Anstieg sind hauptsächlich zusätzliche Kosten für Honorare an Buchprüfer und Berater, die in Rechtsordnungen mit tieferen Steuern anfielen, sowie gewisse Ertragsströme, die zu höheren Sätzen besteuert wurden und für die nicht die günstigen Steuervereinbarungen galten, die 2003 zur Anwendung gelangt waren. Reingewinn Der Reingewinn nahm im ersten Quartal um 53% auf EUR 30 Millionen ab. Nettoverschuldung und Cashflow Die Nettoverschuldung, definiert als kurz- und langfristige Verschuldung sowie ausserbilanzielle Schulden abzüglich Barmittel und handelbare Wertschriften, betrug am Ende des ersten Quartals 2004 EUR 837 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme um EUR 81 Millionen im ersten Quartal, selbst nach dem Anfall von zusätzlichen Kosten für Honorare an Buchprüfer und andere Berater, sowie einem Rückgang um EUR 453 Millionen im Vergleich mit dem Stand am Ende des ersten Quartals 2003. Zu diesem Rückgang hat in erster Linie ein starker operativer Cashflow in Höhe von EUR 87 Millionen beigetragen.

      Die einzelnen Sparten im ersten Quartal 2004 Adecco Staffing Adecco Staffing ist weltweit die Nummer 1 und verfügt in 9 der 13 wichtigsten Personalvermittlungsmärkten über eine marktführende Stellung. Im ersten Quartal steigerte Adecco Staffing den Umsatz in Lokalwährungen um 5% und die Bruttomarge um 1%. Der Gewinnbeitrag nahm in Lokalwährungen um 5% ab. * Adecco Frankreich erzielte eine Umsatzsteigerung von 4% und konnte seinen Marktanteil in diesem Quartal weiter ausbauen. Der Gewinnbeitrag ging um 25% zurück, was hauptsächlich auf den herrschenden Preisdruck und auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass dieses Quartal mit dem ausserordentlich erfolgreichen Ergebnis im ersten Quartal des letzten Jahres verglichen wurde. * Der Umsatz von Adecco Nordamerika nahm in Lokalwährungen um 3% zu, und der Gewinnbeitrag verbesserte sich weiter - angesichts der zusätzlichen Arbeitsbelastung im Zusammenhang mit der Buchprüfung ist dies ein ausserordentlich gutes Ergebnis. * Adecco UK erzielte eine Umsatzzunahme um 7% in Lokalwährung und verzeichnete damit das zweite Jahr mit einem konstanten Wachstum. Im Vergleich mit dem Vorjahr stieg der Gewinnbeitrag um 49% in Lokalwährung. Dies ist in erster Linie auf die Eröffnung mehrerer Niederlassungen mit einer tiefen Kostenbasis und auf einen konsequent auf die Zielgruppen ausgerichteten Marktansatz zurückzuführen. * Adecco Japan erreichte einen Umsatzzuwachs von 10% in lokaler Währung (plus 3% in Euro). Der Gewinnbeitrag ging jedoch in Lokalwährung um 60% zurück. Dies ist vor allem auf die Investitionen zurückzuführen, die nach den kürzlich erfolgen Reformen zur Liberalisierung des Marktes im Hinblick auf einen Ausbau der Marktpräsenz getätigt wurden. * Adecco Italien steigerte der Umsatz in lokaler Währung um 12% - eine weitere Verbesserung gegenüber dem vorangegangenen Quartal. Der Gewinnbeitrag stieg in lokaler Währung um 25%. * Adecco Spanien verzeichnete ein Umsatzwachstum von 8%. Der Gewinnbeitrag verbesserte sich vor allem auf Grund der höheren Bruttomarge und der effizienten Kostenstruktur um 38%. * Bei Adecco Schweiz blieb der Umsatz unverändert, während der Gewinnbeitrag vor allem wegen eines Rückgangs der margenträchtigen Dauerstellenvermittlungen in Lokalwährung um 26% abnahm. * In Deutschland ging der Umsatz gegenüber dem letzten Jahr um 2% zurück. Der Gewinnbeitrag verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr markant. * Adecco Benelux verzeichnete insgesamt einen unveränderten Umsatz, da der Rückgang um 7% in den Niederlanden durch ein entsprechendes Umsatzwachstum in Belgien kompensiert wurde. Ajilon Professional Im ersten Quartal wurde ein weiterer Umsatzzuwachs in Lokalwährungen auf EUR 412 Millionen erzielt. Gegenüber dem ersten Quartal 2003 entspricht dies einer Zunahme in Lokalwährungen um 2% . Der Gewinn stieg in Lokalwährungen um 11% auf EUR 15 Millionen (plus 3% in Euro). In den USA wurde ein Umsatzrückgang in Lokalwährung von nur 1% bei Ajilon Consulting und von 5% bei Ajilon Finance verzeichnet. In Grossbritannien stieg der Umsatz in Lokalwährung bei Ajilon Consulting um 7%, bei Ajilon Engineering um 1% und bei UK Ajilon Finance 17%, während er bei Ajilon Office Angels um 1% zurückging. LHH/Career Services Mit einem Anteil von 1% am Konzernumsatz trug LHH 9% des Gewinns bei. Die Division verzeichnete einen Quartalsumsatz von EUR 43 Millionen, das bedeutet eine Abnahme in Lokalwährungen um 22% (in Euro um 32%). Parallel zum Umsatzrückgang verringerte sich der Gewinn um 39% auf EUR 11 Millionen (minus 48% in Euro). Die Division hat bereits Massnahmen zur Kosteneindämmung eingeleitet, um sich an den derzeitigen Geschäftsgang anzupassen. Unternehmensaufwand Der Unternehmensaufwand stieg im ersten Quartal 2004 um EUR 39 Millionen auf EUR 59 Millionen. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf EUR 36 Millionen für zusätzliche Honorare an Buchprüfer und andere Berater zurückzuführen. Zusätzlich entstanden in diesem Quartal erstmals Kosten in Höhe von EUR 5 Millionen für Aktienoptionen zu Gunsten von Mitarbeitenden.

      Anträge an die ordentliche Generalversammlung Wahlen in den Verwaltungsrat Der Verwaltungsrat hat beschlossen, der ordentlichen Generalversammlung die Wahl der folgenden Kandidaten zu beantragen: Jakob Baer, derzeit CEO von KPMG Schweiz(ab 1. Oktober 2004); Jürgen Dormann, CEO und Verwaltungsratspräsident von ABB; Philippe Foriel-Destezet, Verwaltungsrat; Klaus J. Jacobs; Philippe Marcel, Verwaltungsrat; Francis Mer, ehemaliger französischer Finanzminister; Thomas O`Neill, Verwaltungsrat und Vorsitzender des Finanz- und Prüfungsausschusses von Bell Canada Enterprises; David Prince, ehemaliger Finanzchef von Cable & Wireless (London: CW.L - Nachrichten) , Verwaltungsrat und Vorsitzender des Finanz- und Prüfungsausschusses von Therapeutics Group; Peter Ueberroth, Unternehmer, Verwaltungsrat von The Coca Cola Company. Aufhebung der Stimmrechtslimite von 5% Zurzeit ist ein Aktionär mit einer Beteiligung von über 5% für jene Aktien, die diese 5% übersteigen, als "nicht stimmberechtigter Aktionär" eingetragen. Der Verwaltungsrat beantragt, diese Beschränkung nach dem Grundsatz "eine Stimme pro Aktie" aufzuheben.

      Ausblick Die weltweite Nachfrage nach Temporärarbeit nimmt rasch zu, und Adecco geht davon aus, dass sich diese Entwicklung im Verlauf von 2004 noch verstärken wird. Auf Grund der kompetitiven Preispolitik und einer Veränderung des Business Mix mit einer sinkenden Nachfrage nach Outplacement-Dienstleistungen erwartet Adecco kurzfristig vermehrten Druck auf die Margen. Zudem werden die erheblichen einmaligen Kosten im Zusammenhang mit der verzögerten Prüfung der Jahresrechnung 2003 die Rentabilität weiterhin beeinflussen. Die mittelfristigen Ertragsaussichten werden von Adecco jedoch positiv beurteilt. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die zunehmende Zahl von Dauerstellenvermittlungen, die Erholung im Bereich der Vermittlung von Fachleuten, insbesondere in der IT-Branche, und das beschleunigte Wachstum in den margenträchtigen liberalisierten Märkten positiv auf die Bruttomargen auswirken werden. Ausserdem werden die tiefere Kostenbasis und die höhere Produktivität des Unternehmens dazu führen, dass hohes Umsatzwachstum in steigende Gewinne umgesetzt werden kann.

      Forward-looking statements Information in this release may involve guidance, expectations, beliefs, plans, intentions or strategies regarding the future. These forward-looking statements involve risks and uncertainties. All forward-looking statements included in this release are based on information available to Adecco S.A. (the "Company") as of the date of this release, and we assume no duty to update any such forward-looking statements. Factors that could affect the Company`s forward-looking statements include, among other things: the outcome of investigations by governmental agencies or stock exchanges; the pace of economic recovery in various regions and the demand for temporary staffing; the impact and result of any litigation (including US class action litigation); any adverse developments in existing commercial relationships, disputes or legal proceedings; volatility of the Company`s stock price; intense competition in the markets in which the Company competes; and negative reactions from the Company`s shareholders, creditors or vendors with respect to any of the foregoing matters. The statements in this release are not guarantees of future performance and actual results could differ materially from our current expectations. Numerous factors could cause or contribute to such differences. Please refer to the Company`s Annual Report on Form 20-F for the year ended December 29, 2002, and other reports filed with or submitted to the U.S. Securities and Exchange Commission from time to time, for a further discussion of the factors and risks associated with our business.

      Über Adecco Die Adecco S.A. ist ein "Forbes 500" Unternehmen und Weltmarktführer im Bereich Human Resources. Das Netzwerk der Adecco-Gruppe verbindet über seine Organisation mit 28`000 Mitarbeitenden und über 5`800 Niederlassungen in 70 Ländern rund um die Welt täglich 650`000 Partner (Arbeitnehmer) mit Unternehmenskunden. Die in der Schweiz domizilierte und von einem multinationalen Team mit Know How in allen Weltmärkten geleitete Adecco-Gruppe stellt Unternehmenskunden und qualifizierten Partnern ein einzigartiges Angebot flexibler Personalvermittlungs- und Karriere-Ressourcen bereit. Die Adecco-Gruppe umfasst drei Sparten (Divisionen): Adecco Staffing Services, Professionelle Personalvermittlung Ajilon und LHH Career Services. In Adecco Staffing konzentriert sich das Adecco-Netzwerk auf flexible Personalvermittlung für globale Industrien, darunter Branchen wie die Autoindustrie, Banken, Elektronik, Logistik und Telekommunikation; Ajilon Professional bietet ein konkurrenzloses Angebot spezialisierter Beratungs- und Projektmanagement-Leistungen, und LHH Career Services deckt das Portfolio an Outplacement- und Coaching-Leistungen ab. Adecco S.A. ist mit Hauptsitz in der Schweiz registriert (ISIN: CH0012138605) und an der Schweizer Börse im Virt-X-Handel kotiert (SWX/VIRT-X:ADEN), des weiteren an der New York Stock Exchange (NYSE:ADO) und an der Euronext Paris - Premier Marche (EURONEXT (Paris: NL0000241511 - Nachrichten) : ADE (NASDAQ: ADEX - Nachrichten) ). Zusätzliche Informationen erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter www.adecco.com. Anfragen: Adecco Media Centre, Telefon +41 1 878 8888
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:32:44
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat die Finanzmärkte mit einer erhöhten Umsatzprognose für sein laufendes Geschäftsquartal Quartal überrascht. Der Aktienkurs reagierte nachbörslich mit einem Kurssprung. Intel (NASDAQ: INTC - Nachrichten) erwarte den Umsatz in den drei Monaten zum 26. Juni mit 8,0 Milliarden bis 8,2 Milliarden Dollar, entgegen der früheren Schätzung von
      7,6 Milliarden bis 8,2 Milliarden Dollar


      BLICKPUNKT DEUTSCHE AKTIEN:

      * Zu ihren Hauptversammlungen laden ein:

      Metro (Xetra: 725750.DE - Nachrichten - Forum) ,
      Hypo Real Estate (Xetra: 802770.DE - Nachrichten) und
      ACG (Xetra: 500770.DE - Nachrichten - Forum)


      FINANZNACHRICHTEN AUS DER PRESSE

      * Der schwedische Stromkonzern Vattenfall ist einem Zeitungsbericht zufolge an dem norddeutschen Stromversorger EWE interessiert. "EWE ist ein interessantes Unternehmen für uns", zitierte die "FAZ" in ihrer Freitagausgabe Vattenfall-Chef Lars Josefsson.

      * Der Düsseldorfer Handelskonzern Metro erwägt, mit seiner Elektro-Fachmarktkette Media Markt nach Russland zu expandieren.

      "Es ist vorstellbar, dass Media Markt in Russland Platz hat", sagte Konzernchef Hans-Joachim Körber in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe).


      BLICKPUNKT DEVISEN:

      Der Dollar hat zum Euro und zum Yen am Freitag im frühen Handel in Fernost nahezu unverändert tendiert. Wie im späten US-Handel zuvor notierte der Euro mit 1,2215 Dollar. Zum Yen lag der Dollar bei 111,00 Yen.

      Die Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) die Fördermengen wegen des gestiegenen Ölpreises in zwei Schritten zu erhöhen, hatte wenig Einfluss auf den Devisenmarkt, sagten Analysten. "Die Entscheidung ist erwartet worden, und es ist schwer zu sagen, ob sie mittelfristig zu einem Rückgang der Energiekosten führt", sagte Koji Fukaya von der Bank of Tokyo-Mitsubishi.


      BLICKPUNKT FERNOST:

      Die Tokioter Börse hat im frühen Handel am Freitag wenig verändert tendiert. Unsicherheit über die Entwicklung der Weltwirtschaft belasteten den Markt, sagten Analysten. Eine überraschende Erhöhung der Umsatzprognose des weltgrößten Chipherstellers Intel konnte Technologietiteln nur vorübergehend Auftrieb geben.

      Die Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), die Fördermengen wegen des gestiegenen Ölpreises in zwei Schritten zu erhöhen habe nur begrenzte Auswirkungen gehabt, hieß es weiter. Die Investoren seien unsicher, ob die Opec-Entscheidung zu einem Rückgang des Ölpreises führen werde. Der 225 Werte umfassende Nikkei (Nachrichten) -Index notierte mit 0,13 Prozent im Plus bei 11.041 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index verlor dagegen 0,1 Prozent auf 1118 Punkte.


      BLICKPUNKT WALL STREET:

      Vorsicht der Investoren vor dem Quartalsausblick des weltgrößten Chipherstellers Intel hat am Donnerstag die Kurse an der New Yorker Technologiebörse Nasdaq deutlich ins Minus gedrückt. Kursverluste von Börsenschwergewichten wir Alcoa (NYSE: AA - Nachrichten) und Citigroupsorgten zudem bei den Standardwerten für Einbußen. Börsianern zufolge hatten deutlich nachgebende Ölpreise den Kursen zwischenzeitlich dazu verholfen, anfängliche Verluste auszugleichen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verließ den Handel 0,65 Prozent niedriger mit rund 10.195 Zähler. Der breiter gefasste S&P-500-Index fiel um 0,74 Prozent auf etwa 1116 Punkte. Der Index der US-Technologiebörse Nasdaq gab um 1,44 Prozent nach auf rund 1960 Punkte nach.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:39:57
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:40:43
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      "Wir profitieren von der EU-Erweiterung"
      Der Metro-Konzern ist bereits das größte private Unternehmen in Polen - Interview mit Konzernchef Körber
      von Hagen Seidel

      Düsseldorf - Metro-Chef Hans-Joachim Körber sieht in der jüngsten Erweiterung der Europäischen Union eine "Riesenchance für den Kontinent". Im Gespräch mit der WELT sagte der Chef von Deutschlands größtem Handelskonzern, die deutsche Wirtschaft könne über 20 Jahre von der Erweiterung profitieren - mit bis zu 0,5 Prozent des Bruttosozialproduktes pro Jahr. Metro ist bereits seit 1994 in Polen und Ungarn tätig, inzwischen auch in Tschechien und der Slowakei. Der Konzern ist als größtes privates Unternehmen in Polen Marktführer im Großhandel und mit Media Markt bei den Elektro-Fachmärkten sowie mit Praktiker die Nummer zwei bei den Baumärkten. Metro erzielt mit acht Mrd. Euro bereits 15 Prozent seines Gesamtumsatzes in Osteuropa. Von der Motivation und Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter in den neuen EU-Ländern erhofft sich Körber auch einen Impuls für Deutschland. Auf der heutigen Hauptversammlung des Handels-Konzerns in Düsseldorf dürfte die Osteuropa-Strategie eines der wichtigen Themen werden. Mit Körber sprach Hagen Seidel.


      DIE WELT: Können Sie die Sorgen vieler Menschen in Deutschland angesichts der EU-Erweiterung verstehen?


      Hans-Joachim Körber: Bislang gab es bei jeder Erweiterungsrunde zahlreiche Bedenken. Das war so bei Portugal, Spanien und bei Griechenland. Die meisten Bedenken haben sich jedoch im Nachhinein als unbegründet erwiesen. Die Deutschen wissen nur sehr wenig über das heutige Polen, Ungarn oder Tschechien. Aus dieser Unkenntnis heraus resultieren Vorurteile, die man ernst nehmen muss. Für mich ist die EU-Erweiterung ein wichtiger Schritt hin zur politischen Integration Europas, zu der es keine Alternative gibt. In der Welt entwickeln sich gegenwärtig drei große Wirtschaftsregionen: Nordamerika, Asien mit China und Europa. Angesichts dieser Tatsache ist ein vergrößertes, vereinigtes Europa eine Riesenchance für diesen Kontinent. Sie nicht zu nutzen, wäre töricht.


      DIE WELT: Was hat sich mit dem Beitrittsdatum 1. Mai für Ihr Geschäft konkret geändert?


      Körber: Nichts. Wir sind ja schon seit über zehn Jahren in den Ländern aktiv. 1992, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, haben wir die Chance ergriffen. Damals gab es die entscheidenden Veränderungen. Wir gehörten zu den ersten, die nach Polen oder Ungarn gegangen sind und dort moderne Distributionsstrukturen aufgebaut haben. Natürlich gab es umfangreiche Diskussionen über das Risiko einer solchen Expansion. Zu der Zeit konnte sich kaum jemand vorstellen, dass Polen, Tschechien oder Ungarn schon bald Mitglieder der Nato und der EU sein würden. Heute sind wir das größte private Unternehmen in Polen - nach nur zehn Jahren. Hätten wir das Risiko damals nicht auf uns genommen, wären wir heute ein anderes, ein bei weitem nicht so gut aufgestelltes Unternehmen.


      DIE WELT: Wie viel haben Sie investiert?


      Körber: Allein in Polen war es bislang mehr als eine Milliarde Euro. Jetzt kommt unser neues Headquarter in Warschau dazu. Es hat sich gelohnt. Unsere Osteuropa-Expansion ist eine große Erfolgsgeschichte. Wir verdienen in dieser Region Geld, erzielen mit rund acht Milliarden Euro schon 15 Prozent unseres Umsatzes dort. Wer jetzt Osteuropa als Markt für den Handel entdeckt, der kommt zehn Jahre zu spät.

      DIE WELT: Ausgerechnet ein deutsches Unternehmen dominiert den Handel in Polen. Gab es da keine Probleme wegen der Geschichte der beiden Länder?


      Körber: Nein, im Gegenteil: Wir haben überall viel Aufgeschlossenheit erlebt. Wir sind ja nicht unvorbereitet in das Land gegangen. Die Metro hat lange Erfahrung mit internationaler Expansion. Wir sind in 28 Ländern vertreten. Auch bei der Markterschließung in Polen haben wir unsere Mitarbeiter gut vorbereitet, auf Sprache, Lebensgewohnheiten, Kultur. Und von Anfang an haben wir polnische Mitarbeiter für das Management ausgebildet. Denn eine einheimische Führungscrew ist bei der Internationalisierung immer unser Ziel, egal in welchem Land. Wir können die Bedürfnisse des polnischen oder ungarischen Kunden nicht aus unserer Konzernzentrale in Düsseldorf befriedigen. Diese Kompetenz liegt eindeutig vor Ort.


      DIE WELT: Es gab gar keine Ressentiments?


      Körber: Nennenswerte Probleme hatten wir nirgendwo. Die polnischen Kunden schätzen vielmehr, dass wir sie mit unseren Sortimenten dabei unterstützen, näher an den westlichen Lebensstandard heranzukommen. Das ist für unsere Kunden das Entscheidende. Denn vorher gab es ausschließlich staatliche Verteilstrukturen, in denen es nur selten das gab, was die Menschen haben wollten. Heute haben wir über 18.000 Mitarbeiter in Polen, die polnische "Newsweek" hat uns als besten Arbeitgeber in der Handelsbranche ausgezeichnet - wir sind eines der maßgeblichen Unternehmen in Polen. Mit einem deutschen Shareholder zwar, aber mit polnischen Mitarbeitern, mit polnischen Produkten, mit polnischen Verhaltensweisen. Und schließlich profitiert auch die polnische Wirtschaft, unter anderem, weil wir mehr als 90 Prozent unseres Sortiments von einheimischen Lieferanten beziehen.


      DIE WELT: Besonderheiten des polnischen Marktes?


      Körber: Polen ist ein Land mit einer sehr jungen Bevölkerung, die darüber hinaus sehr familienorientiert ist. Außerdem ist Polen sehr katholisch geprägt. Das hat für uns zur Folge, dass wir sonntags erst nachmittags öffnen, während wir in den anderen Ländern auch am Sonntag die üblichen Öffnungszeiten anbieten können. Ansonsten gibt es in Osteuropa, anders als bei uns in Deutschland, zum Glück kaum Reglementierungen für die Öffnungszeiten.


      DIE WELT: Haben die Polen auf ihrem Handelsmarkt angesichts der westlichen Übermacht eigentlich noch viel zu melden?


      Körber: Selbstverständlich. Es gibt sehr viele polnische Händler. Sie durchlaufen dieselbe Entwicklung und dieselben Strukturveränderungen wie wir sie in Deutschland vor Jahren gehabt haben - nur komprimierter. Sie müssen und werden sich spezialisieren. Grundsätzlich darf man nicht vergessen: Polen, Ungarn, Tschechien - das alles ist von der kulturellen Basis her dasselbe Europa wie Deutschland. Wenn man Richtung Osten fährt, dann merkt man das bis hin zum Ural. Wenn man dagegen hier das Flugzeug nimmt und in Shanghai wieder aussteigt, ist man in einer anderen Welt, in einem anderen Kulturkreis. Will sagen: So exotisch und anders als Deutschland sind die Länder nicht, über die wir hier sprechen.

      DIE WELT: Wann kommt die nächste Ost-Erweiterung der Metro?


      Körber: Wir sind ja schon in Bulgarien, Rumänien, Kroatien, Ukraine und Russland. Mittelfristig kann Russland einer unserer fünf wichtigsten Märkte werden. Wir gehen jetzt in die Millionenstädte der Wolga-Don-Region wie Kasan, Nishnij Nowgorod, Rostow und Wolgograd. Insgesamt werden wir in Russland jedes Jahr zwischen sechs und acht Cash & Carry-Märkte eröffnen, dazu kommt möglicherweise noch in diesem Jahr der erste Real-Markt in Moskau. Es ist auch vorstellbar, dass Media Markt dort Platz hat.


      DIE WELT: Wann sind die Märkte in neuen Ländern üblicherweise in den schwarzen Zahlen?


      Körber: Wir rechnen im Schnitt mit drei bis vier Jahren, je nach Zahl der Neueröffnungen. In Polen ging es deutlich schneller, etwa bei Makro Cash & Carry. In Warschau etwa haben wir den ersten polnischen Großhandelsmarkt überhaupt eröffnet: Der erzielte gleich im ersten Jahr unglaubliche 300 Millionen Dollar Umsatz - aber das war eine Ausnahmesituation unmittelbar nach dem Ende der kommunistischen Mangelwirtschaft.


      DIE WELT: Wie wichtig ist denn der Handel für die Entwicklung einer Volkswirtschaft?


      Körber: Die industrielle Entwicklung eines Landes ist nicht möglich ohne eine moderne, effiziente Massendistribution. Im Handel geht es ohne kleine und mittlere Unternehmen nicht vorwärts. Und genau die beliefern wir über unseren Großhandel. Das ist eigentlich das Erfolgsgeheimnis unserer Cash&Carry-Märkte in ganz Osteuropa. Zudem sind wir heute ein wichtiger Steuerzahler und damit ein verlässlicher Partner für die Politik, die regelmäßige Steuereinnahmen braucht, um den Transmissionsprozess im Land weiter voranzubringen. Wir profitieren dann wieder vom wachsenden Wohlstand: Wenn die Konsumenten mehr Geld in der Tasche haben, kaufen sie auch mehr.


      DIE WELT: Eigentlich müssten wir Deutschen bei der Umwandlung von Staatswirtschaften in Marktwirtschaften einen Erfahrungsvorsprung haben: Wie können wir vom Wissen um die deutsche Vereinigung profitieren?


      Körber: In den neuen Bundesländern haben wir uns zu früh auf ein fast westliches Lohnniveau begeben, ohne dass die entsprechende Produktivität dahinter stand. In den neuen Ländern der Europäischen Union war das nicht so. Da haben die Polen einfach Polen nach vorne gebracht, ohne nach rechts oder links zu schauen. Die Polen und Ungarn kämpfen für sich selbst, und ich finde, das tun sie in beeindruckender Weise. Dennoch ist der Weg von einem polnischen Lohnniveau zu beispielsweise einem ostdeutschen noch sehr lang. Und das gibt uns die Zuversicht, dass wir sehr lange vom steten Wirtschaftsaufschwung dieser Länder profitieren werden.


      DIE WELT: Wie lange, wie stark?


      Körber: Es gibt Prognosen, nach denen es 20 Jahre dauert, bis Polen bei seinem jetzigen Wachstum auf westeuropäischem Niveau angekommen ist. Ich denke, mit diesen Zahlen kann man arbeiten. Die deutsche Wirtschaft könnte pro Jahr rund 0,5 bis einen Prozentpunkt beim Bruttoinlandsprodukt vom Aufschwung in Osteuropa profitieren. Der Handel spürt das besonders deutlich, weil der Nachholbedarf in diesen Ländern so hoch ist. Und gerade Deutschland, deutsche Produkte und Dienstleistungen haben dort noch einen sehr hohen Imagewert.

      DIE WELT: Wie steht es mit der Motivation der Mitarbeiter?


      Körber: Heute können sich die Menschen dort mit Mut und Engagement Wohlstand schaffen. Diese Möglichkeit hatten sie früher nicht. Und genau das motiviert die Menschen. Wie bei uns in den fünfziger Jahren will jeder für sich etwas erreichen: eine größere Wohnung, ein Auto, einen Urlaub in Italien oder sonst etwas. Die Mitarbeiter in Osteuropa sind auch sehr stark interessiert an Fortbildungsmaßnahmen, an der eigenen Karriere, an der Chance, im Ausland arbeiten zu können. Das bringt einen enormen Motivationsschub. Darüber hinaus befinden sich die Menschen in Osteuropa auf einem sehr hohen Bildungsniveau.


      DIE WELT: Was kann man daraus lernen?


      Körber: Dass wir auch in Deutschland diese Antriebskräfte wieder freilegen müssen, indem wir wieder mehr Verantwortung und Eigeninitiative zulassen. Ein simples Beispiel: Unsere jungen Führungskräfte dürfen in Deutschland nur zehn Stunden am Stück arbeiten - egal, ob das noch etwas mit den aktuellen Anforderungen des Geschäftes zu tun hat oder nicht. Wir haben uns schon fast an solche wachstumsbremsenden Vorschriften gewöhnt. Mit der Öffnung der Märkte im Osten kann uns wieder klar werden, dass es auch anders geht. Dort ist die einigende Kraft der Wille, zu Wohlstand zu kommen. Genau das hat Deutschland einmal groß gemacht.


      DIE WELT: Zusammengefasst: In Osteuropa ist die Motivation höher, das Bildungsniveau vergleichbar und die Kosten niedriger. Osteuropa ist die Gewinner-Region?


      Körber: Einiges deutet darauf hin, auch wenn es noch viel zu tun gibt. Es wäre ideal, wenn alle gewinnen: Wenn im Osten der Wohlstand stiege und wenn wir wieder flexibler und wettbewerbsfähiger würden. Wir sollten die Situation nicht als Bedrohung, sondern als Chance sehen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:41:25
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Unter dem Marktteilnehmern machte sich nach dem langersehnten Midquarter-Update Intel (855681) (INTC) Erleichterung breit. Die Aktie kann sich nachbörslich um 1,42 % auf 27,80 Dollar verbessern. Die Umsatzerwartung wurde nunmehr zwischen 8 und 8,2 Mrd. Dollar festgelegt. Zuvor waren es 7,6 bis 8,2 Mrd. Dollar. Die Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Umsatz von 7,98 Mrd. Dollar gerechnet. Auch die Prognose für die Bruttomarge wurde leicht von 60 auf 60-61 Prozent angehoben. Der etwas optimistischere Ausblick basiere vor allem auf der guten Entwicklung bei den Kommunikations-Chips.

      Beim Konkurrenten Advanced Micro Devices (AMD (863186)) gehen die Geschäfte im laufenden Quartal ihren normalen Gang. Dies gab AMD-Finanzchef Robert Rivet heute auf einer Fachkonferenz bei Citigroup Smith Barney bekannt. Die AMD-Aktie ging heute mit einem Verlust von 3,25 % aus dem Handel. Nach Börsenschluss kann sie im Sog von Intel aktuell 1,37 % auf 14,78 Dollar zulegen.

      Chipausrüster Applied Materials (865177) (AMAT) kann 0,81 % auf 18,73 Dollar zulegen, Chiphersteller Vitesse Semiconductor (883220)(VTSS) 1,20 % auf 5,07 Dollar und Novellus Systems (875715) (NVLS) um 0,80 % auf 31,50 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:41:44
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      moin HSM!
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:42:12
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Der Hotel- und Casinobetreiber Mandalay Resort (868391) (MBG) gab einen Quartalsgewinn von 1,30 Dollar je Aktie bekannt, nach 69 Cents je Aktie vor einem Jahr. Mandalay konnte damit die Erwartungen der Analysten um 18 Cents übertreffen. Der Umsatz stieg von letztjährigen 616,5 Mio. auf 729,3 Mio. Dollar gesteigert werden.

      Die Titel von Finisar (929098) (FNSR) knickten bereits bis Börsenschluss 8,85 % auf 1,75 Dollar ein. Nachbörslich ging es um weitere 3,43 % auf 1,69 Dollar nach unten. Die Verluste des Glasfaserausrüsters fielen mit 11 Cents je Aktie um 5 Cents höher aus als von Analysten erwartet. Die Umsätze zogen binnen Jahresfrist an.

      Boston Scientific (884113) (BSX) hat mit seiner Gefäßprothese Taxus II im Mai in den USA einen Umsatz von 157 Mio. Dollar erzielt. Weltweit lagen die Nettoumsätze bei 201 Mio. Dollar. Im Vormonat lagen die Umsätze in den USA bei 163 Mio. und weltweit bei 205 Mio. Dollar. Die Marktdurchdringung des relativ neuen Produkts liege, gemessen an den Meldebeständen, bereits bei rund 70 Prozent. Die BSX-Aktie pendelte nach Börsenschluss um den Schlusskurs bei 43,70 Dollar.

      Cooper (COO), der Hersteller von Kontaktlinsen und weiteren medizinischen Produkten, konnte seine Nettoeinkünfte um 44 % gegenüber dem Vorjahresquartal steigern. Zudem erhöhte das Unternehmen seine Gewinnaussichten. Die Aktie legte 1,71 % auf 56,40 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:43:51
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      TAGESVORSCHAU/4. Juni 2004

      07:00 CH/Adecco SA, Ergebnis Q1, Lausanne
      09:30 DE/Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, PK zur
      aktuellen Tarifrunde, Berlin
      10:00 DE/Hypo Real Estate Holding AG (HRE), HV, München
      10:30 DE/Metro AG, HV, Düsseldorf
      ***11:00 EU/Einzelhandelsumsatz April
      Eurozone
      PROG: unv gg Vm
      zuvor: -0,2% gg Vm
      ***12:00 DE/Auftragseingang April saisonbereinigt
      PROG: +0,8% gg Vm/+5,5% gg Vj
      zuvor: -0,3% gg Vm/+5,7% gg Vj
      13:00 CA/Arbeitsmarktdaten Mai
      13:30 DE/Bundeskanzler Schröder, PK nach Gespräch mit irischem
      Ministerpräsidenten Ahern, Berlin
      ***14:30 US/Arbeitsmarktdaten Mai Beschäftigung ex Agrar
      PROG: +200.000 gg Vm
      zuvor: +288.000 gg Vm
      Arbeitslosenquote
      PROG: 5,6%
      zuvor: 5,6%
      ***18:30 US/National Economists Club, Rede von Fed Governor Kohn,
      Washington

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - NL/ING Groep NV, AR-Sitzung prüft den Verkauf der Tochter
      BHF-Bank, Amsterdam
      - DE/Deutsche Bundesbank, Stiftung Geld und Währung, Konferenz
      "Globalisierung und Finanzstabilität", u.a. mit
      SNB-Vorsitzendem Roth und polnischem Notenbankpräsidenten
      Balcerowicz, Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:46:07
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 04. JUNI 2004

      DAX

      Widerstände: 3940 / 3945 (u), 3970 (u), 4094 (O);
      Unterstützungen: 3856 (u), 3808 (u), 3710 / 3692 (u);



      Sehen wir uns den deutschen Aktienindex DAX zum Wochenende hin unter strategischen Gesichtspunkten an, bleiben die Kernaussagen unverändert zu unseren vorangegangenen Ausführungen. Auf Wochenbasis beurteilt, befindet sich der DAX weiterhin innerhalb einer breit gefassten Konsolidierungszone, deren Begrenzungen unverändert in den Bereichen um 3700 / 3690 als untere Begrenzung und 4150 / 4170 als obere Begrenzung definiert sind. Hervorzuheben bleibt jedoch die Tatsache, dass der aktuell laufende Aufwärtsimpuls auf Wochenbasis, der zumindest analytisch gesehen keine übergeordneten Widerstandshürden bis 4150 / 4170 zu überwinden hätte, im Vergleich zu den vorangegangenen Sekundärtrends innerhalb der Konsolidierungszone, deutlich weniger Kraft und Dynamik aufweist. In der Konsequenz müssen wir somit ein gesteigertes Risiko unterstellen, dass der laufende Aufwärtsimpuls möglicherweise nur als „Zwischenreaktion“ anzusehen ist und das übergeordnete Risiko auf der Unterseite bestehen bleibt.

      Konkret bedeutet dies: noch befindet sich der DAX innerhalb einer Bewegungsphase auf Wochenbasis, die durchaus eine positive und optimistische Erwartungshaltung erlauben könnte. Die sich deutlich eintrübende Markttechnik signalisiert jedoch, dass das Risiko eines Trendabrisses deutlich steigt. Sollte dies eintreten, möglicherweise getrieben durch weitere Kursanstiege im Öl-Preis oder ähnlichem, stünde erneut der Bereich um 3700 / 3690 zur Disposition. Würde dieser unterschritten, müssten wir zumindest mit Blick auf die klassische Formationslehre ein analytisches Abwärtspotential bis in den Bereich um 3250 / 3200 unterstellen.

      Um eine klarere Indikation für eine kommende Bewegungsrichtung zu bekommen, sehen wir uns jetzt den Tageschart des DAX an. Hier fällt eine neue potentielle Ausbildung einer Schiebe- / Konsolidierungszone im Anschluss an den jüngsten Kursaufschwung auf. Die Begrenzungen dieser jungen Konsolidierungsphase, eingebettet in den breit gefassten Konsolidierungsbereich auf Wochenbasis, definieren wir aktuell in den Bereichen um 3856 und 3940 (im FDAX definieren wir die Begrenzungen in den Bereichen um 3858.5 und 3947).

      Diese junge Konsolidierungsphase führt jedoch zu einem weiteren Verlust an Schwungkraft und damit zu einer immer „neutraler“ zu interpretierenden Markttechnik. In der Konsequenz wird der Kursverlauf des DAX damit immer instabiler und unberechenbarer mit Blick auf heftige Kursausschläge. In der Konsequenz steigt damit die Wahrscheinlichkeit von Ausschlägen in beide Richtungen. Gelänge dem Index kurzfristig ein kraftvoll geführter Ausbruch über die 3940 / 3945, könnten wir eine Fortsetzung des jüngst auf Wochenbasis ausgebildeten Aufwärtsimpulses unterstellen und weiterhin an der analytisch definierten, strategisch betrachteten Zielzone um 4150 / 4170 festhalten. Fällt der DAX dagegen unter die 3856, wird es auf der Unterseite dünn. In jenem Falle müssten wir unterstellen, dass der jüngste Kursanstieg von Mitte Mai nur noch eine technische Gegenbewegung zum vorangegangenen abwärts ausgerichteten Sekundärtrend wäre und sich ein strategisches Abwärtspotential in Richtung 3250 / 3200 eröffnen würde.

      Als Fazit können wir demnach festhalten: unter strategischen Gesichtspunkten steht der DAX an einem Scheideweg und ist kurzfristig solange als neutral zu interpretieren, wie er sich innerhalb der genannten Begrenzungen auf Tagesbasis aufhält. Strategische Neupositionierungen sollten so lange zurückgestellt werden, bis sich eine neue strategische Bewegungsrichtung abzuzeichnen beginnt.

      In der praktischen Herangehensweise…

      …sieht es bei uns nun wie folgt aus:

      Die kräftige Erholung des FDAX in den gestrigen letzten Handelsstunden konnten wir mit den hier im Kommentar genutzten Handelsansätzen nicht mit vollziehen, da unsere Trading-Long-Position vom Dienstag per gestern am Mittwochstief mit schlappen zehn Punkten Profit ausgestoppt wurde.

      Innerhalb der vorliegenden Schiebezone werden wir nur kurzfristig ausgerichtete Trading-Aktivitäten durchführen, dazu zählt heute wieder die Betrachtung der gestrigen Tagesextrema. Übersteigt der FDAX das gestrige Hoch bei 3941 bereits in der Eröffnung, wird dieses Niveau zum Short-Trigger mit Kursziel bei 3911 und Stop-Kurs bei 3966 FDAX-Punkten. Liegt die Eröffnung des FDAX unterhalb des gestrigen Tagestiefs bei 3872.5 FDAX-Punkten, wird dieses Niveau zum Long-Trigger mit Stop-Kurs bei 3848 und Ziel-Kurs bei 3902. Sollte im Falle einer Positionseröffnung keiner dieser Kurse „getriggert“ werden, schliessen wir diese zum heutigen Handelsschluss.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:47:33
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      (Öl-Preis)

      - nach der bisherigen Preisspitze im Öl am letzten Dienstag, gaben die Notierungen auch am gestrigen Donnerstag weiter nach; Brent Crude Oil verlor 1.5 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Mittwoch, im WTI Cushing Spot stand ein Minus von 3.63 Prozent zu Buche;

      - aus technischer Sicht setzt sich damit im kurzfristigen Blickwinkel eine Reaktion fort, die sich bereits in den letzten beiden Handelswochen ankündigte (siehe vorangegangene Morgenkommentare) und eine jähe Zwischenunterbrechung zur Wochenmitte erfuhr; strategisch gesehen ist der übergeordnete Aufwärtstrend dagegen unverändert intakt;

      - auffallend ist weiterhin der deutliche Rückgang an Schwungkraft und Dynamik, was auf eine weiterhin nachlassende Stabilität und Zuverlässigkeit des Aufwärtstrends hinweist;

      - als charttechnisch wichtige Marken gelten weiterhin: der Bereich um 39.46 / 39.50 USD als Widerstand im Brent Crude Oil, als potentielles Unterstützungsniveau definieren wir die 35.75 USD; im WTI Cushing Spot definieren wir als aktuell gültiges Widerstandsniveau den Bereich um 41.88 / 42.33 USD, Unterstützung erwarten wir um 38 USD;

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:49:18
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      reagieren die US-Aktienindizes nun auch nur um ihr errechnetes minimales Korrekturpotential und stabilisieren sich dann, um den (noch) übergeordneten Aufwärtsimpuls wieder aufzunehmen, sollte dies auch stützende Wirkung auf Europas Börsen haben



      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:51:33
      Beitrag Nr. 1.142 ()




      Pivots für den 04.06.2004

      Resist 3 3.979,70
      Resist 2 3.948,68
      Resist 1 3.932,88

      Pivot 3.901,86

      Support 1 3.886,06
      Support 2 3.855,04
      Support 3 3.839,24
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:52:31
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      US-Regierung macht deutschen Firmen Hoffnung auf Irak-Aufträge

      WASHINGTON/BAGDAD (Dow Jones-VWD)--Die US-Regierung hat nicht ausgeschlossen, dass künftig auch deutsche Unternehmen in Irak bei Aufträgen aus US-Steuergeldern als Generalunternehmer zum Zuge kommen. "Wir haben die Tür für offene Ausschreibungen beim Wiederaufbau des Landes nicht zugemacht", sagte der Wirtschaftsstaatssekretär im US-Außenministerium, Alan Larson, dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Im März war eine US-Tranche über rund 5 Mrd USD für Bauaufträge ausschließlich an Unternehmen aus Ländern gegangen, die am Irak-Krieg teilgenommen hatten. Insgesamt hat der amerikanische Kongress 18,3 Mrd USD für Aufträge in Irak und in Afghanistan bereitgestellt.

      Die irakische Wirtschaft setzt bei der Modernisierung auch auf deutsche Unternehmen. "Deutschland wird seinen Anteil am Wiederaufbau bekommen",sagte Hamzeh Habib, Vizepräsident der Irakischen Industrieföderation. Nach der Übertragung der Souveränität zum Ende dieses Monats seien die irakischen Behörden frei, ihre Entscheidungen zu treffen. "Niemand wird sich in unsere Angelegenheiten einmischen", sagte Habib. Dies betreffe insbesondere ökonomische Fragen - einschließlich des Umgangs mit den Öleinnahmen. "Das ist zu 100 Prozent Sache der neuen irakischen Regierung".
      Dow Jones Newswires/12/4.6.2004/apo
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:55:36
      Beitrag Nr. 1.144 ()


      Börse Japan uneinheitlich

      Die Tokioter Börse tendiert am Freitag im Verlauf wenig verändert. Unsicherheit über die Entwicklung der Weltwirtschaft belasteten den Markt, sagten Analysten. Eine überraschende Erhöhung der Umsatzprognose des weltgrößten Chipherstellers Intel konnte Technologietiteln nur vorübergehend Auftrieb geben. Die Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), die Fördermengen wegen des gestiegenen Ölpreises in zwei Schritten zu erhöhen habe nur begrenzte Auswirkungen gehabt, hieß es weiter. Die Investoren seien unsicher, ob die Opec-Entscheidung zu einem Rückgang des Ölpreises führen werde. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index notiert mit 0,13 Prozent im Plus bei 11.041 Punkten. Der breiter gefaßte Topix-Index verlor dagegen 0,1 Prozent auf 1.118 Punkte.

      „Die Opec-Nachrichten lagen weitgehend im Rahmen der Erwartungen", sagte Yoshihiko Kosuga von Mizuho Investors Securities. „Sie konnten angesichts der wachsenden geopolitischen Risiken im Nahen Osten die Angst vor einem weiteren Anstieg des Ölpreises auf 45 oder 50 Dollar je Barrel nicht zerstreuen.“

      Hongkonger Börse freundlich

      Die Börse in Hongkong weist am Freitag mittag (Ortszeit) eine freundliche Tendenz auf. Der HSI beendet die erste Sitzungshälfte mit einem Plus von 0,3 Prozent auf 11.963 Zähler. Der Markt erhole sich langsam von den Abschlägen des Vortags, sagte ein Beobachter. Die meisten Titel legen zu, allerdings seien die Aufschläge begrenzt. Die größten Werte - HSBC, CMHK und Hutch - tendieren alle unverändert. Lenovo, die zuletzt deutliche Abschläge verbuchten, steigen um 1,2 Prozent auf 2,17 Hongkong-Dollar. Nach Ansicht von SHK Financial dürfte der HSI auf kurze Sicht zwischen 11.600 und 12.200 Punkten tendieren. Weitere Aufschläge seien nach der Konsolidierung zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:55:59
      Beitrag Nr. 1.145 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:57:24
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      WELLA - Die Minderheitsaktionäre der Wella AG, Darmstadt, um den Hedgefonds Elliot und die Sparkassen-Fondsgesellschaft Deka Bank verlangen für ihre Vorzugsaktien mindestens 90 EUR. Die Minderheitsaktionäre, die rund 20%ausstehende Wella-Aktien halten, legten ihrer Forderung eine neue Analyse zur Bewertung des Unternehmens zugrunde, die sie bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Susatin in Auftrag gegeben haben. Wella-Mehrheitsaktionär Procter & Gamble bietet ihnen bisher 72,86 EUR je Aktie. Sollte die Wella-Hauptversammlung am Dienstag nächster Woche wie geplant einen Beherrschungsvertrag mit Procter billigen, werden die Minderheitsaktionäre nach heutigem Stand ein Spruchstellenverfahren einleiten. (FAZ S. 15)

      LEHMAN BROTHERS - Die US-Investmentbank will aggressiv expandieren und setzt dabei vor allem auf Europa und Asien, sagte der Vorstandsvorsitzende Richard Fuld. In Deutschland will Lehman seine Stellung im Investment-Banking und in der Vermögensverwaltung ausbauen. (Handelsblatt S. 26)

      METRO - Die Metro AG, Düsseldorf, erwägt mit ihrer Elektro-Fachmarktkette Media Markt eine Expansion nach Russland. Vorstandsvorsitzender Hans-Joachim Körber sagte: "Es ist vorstellbar, dass Media Markt in Russland Platz hat".Media Markt ist in Osteuropa bereits in Polen und Ungarn vertreten. Metro betreibt seit 2001 in Russland Großhandelsmärkte. Körber kündigte daneben an, sein Unternehmen werde in Russland pro Jahr sechs bis acht Großhandelsmärkte und möglicherweise noch 2004 den ersten Real-Markt in Moskau eröffnen. (Welt S. 12)

      VATTENFALL - Der Stromkonzern hält Ausschau nach interessanten Übernahmeobjekten in Zentral- und Nordeuropa. Dazu gehört auch der Oldenburger Energieversorger EWE. (FAZ S. 15)

      WINCOR NIXDORF - Goldman Sachs hat seinen Anteil an WincorNixdorf planmäßig auf 7,2% reduziert. Damit seien alle Aktien aus dem Börsengang am Markt untergebracht, sagte ein Sprecher. (Börsen-Zeitung S. 9)

      BITBURGER - Die Brauerei-Gruppe will mit den neu erworbenen Marken König und Licher vor allem den Anteil am nordrhein-westfälischen Biermarkt erhöhen, sagte der scheidende Vorstandsvorsitzende Michael Dietzsch. Dabei setze man auch auf Bier aus Plastikflaschen. (Handelsblatt S. 14)

      CONDOR - Dieses Wochenende geht die Entscheidung über die Zukunft der hochdefizitären Fluggesellschaft in die entscheidende Phase. Es besteht ein verschärfter Zeitdruck bei den Tarifverhandlungen für das Kabinenpersonal, heißt es in Kreisen der Unternehmensführung. Andernfalls sieht sich das Management offenbar gezwungen, schon rasch eine deutliche Verkleinerung einzuleiten. (FTD S. 3)

      DBV-WINTERTUR - Der Vorstandsvorsitzende Hartmut Nickel-Waninger tritt zurück, ist aus dem Umfeld der Muttergesellschaft Credit Suisse zu erfahren. Der Nachfolger soll am Freitag bekannt gegeben werden. (Handelsblatt S. 25)

      Dow Jones Newswires/4.6.2004/pi/jhe
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:59:38
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      ja doch.....

      moin HSM.....:D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:00:30
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      moin nocherts.....:)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:02:03
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Moin ausbruch :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:02:28
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      das die da immer gleich so übertreiben müssen......:rolleyes:



      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:04:29
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Futuremedia 1,64 USD + 34,43 %

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:06:14
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      DGAP-Ad hoc: BKN International AG <BKQG.DE> deutsch
      04.06.04 08:00

      BKN International AG gibt den Ausgabepreis der neuen Aktien bekannt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      BKN International AG gibt den Ausgabepreis der neuen Aktien bekannt

      Köln und London, 4. Juni 2004 - BKN International AG, ("BKN" oder "das
      Unternehmen"), das deutsche Kinderunterhaltungsunternehmen, welches an der
      Frankfurter und Londoner Wertpapierbörse gelistet ist, gibt den Ausgabepreis für
      die neuen Aktien bekannt:
      Der Vorstand der BKN International AG hat heute mit Zustimmung des
      Aufsichtsrates beschlossen, den Ausgabepreis für die Kapitalerhöhung vom Juni
      2004 auf Euro 3,25 pro Aktie festzulegen

      Der Emissionsprospekt, der von dem Unternehmen auf der Londoner Börse am 1. Juni
      2004 herausgeben wurde, enthält Informationen über eine Verpflichtungserklärung
      und Garantie, die der Firma durch die DZ Bank zugesprochen wurde. Diese
      Garantie war schon in einer Vollmachtsvereinbarung vom 25. Mai 2004 enthalten.
      Die Firma hat sich nun damit einverstanden erklärt, die Bedingungen dieser
      Vollmachtsvereinbarung zu ändern.

      Die Verpflichtungserklärung der DZ Bank bezieht sich jetzt nur bedingt auf das
      Zeichnen von mindestens 750.000 neuer Aktien: Die DZ Bank kann auch nur Anteile
      in solch einer Menge erwerben, wie sie unwiderrufliche Verpflichtungserklärung
      von Aktionären erhält, so dass mit den neu erworbenen Anteilen der Aktionären
      zusammen mindestens 750.000 neue Aktien gezeichnet werden.

      Die Aussagen im Emissionsprospekt, die im Zusammenhang mit der
      Vollmachtsvereinbarung und der Verpflichtungserklärung der DZ Bank stehen, neue
      Aktien zu zeichnen, sind folglich abhängig von dieser Änderung. Wörter und
      Ausdrücke, die im Prospekt benutzt werden, haben die gleiche Bedeutung wie in
      dieser Meldung, es sei denn es wird ausdrücklich auf ein Unterschied
      hingewiesen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.06.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Anfragen:
      BKN International AG Wayne Mowat, Finanzvorstand
      Tel: +44 (0) 207269 8687 wayne.mowat@bknkids.com http://www.bknkids.com

      Medien Anfragen:
      Bankside Henry Harrison-Topham / Heather Salmond
      Tel: +44 (0) 20 7444 4140 heather.salmond@bankside.com http://www.bankside.com

      Mitteilung an die Herausgeber:
      BKN International AG ist eine globale Animationsfirma, die mit dem Vertrieb und
      dem Marketing animierter Kinderfernsehprogramme und entsprechender Cosumer
      Products beschäftigt ist (Licensing und Merchandising). BKN hat an zahlreichen
      erfolgreichen Animationsprojekte, einschliesslich Pocket Dragon Adventures, UBOS
      und Capertown Cops gearbeitet. Das Unternehmen ist gegenwärtig an der Deutschen
      Börse und AIM gelistet und agiert in der ganzen Welt. BKN hat erfolgreich
      Vertriebsabkommen in 95 Ländern im Kinderprogrammarkt ausgehandelt.

      Der Filmbestand umfasst unter anderem:

      - Capertown Cops
      - UBOS
      - Kong - The Animated Series
      - Roswell Conspiracies
      - Monster Rancher
      - Pocket Dragon Adventures
      - Highlander - The Animated Series
      - Adventures of Sonic the Hedgehog
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 529070; ISIN: DE0005290704; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:16:35
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      El Kaida feiert Auswirkung ihrer Anschläge auf den Ölpreis:rolleyes:


      Dubai, 04. Jun (Reuters) - Die radikale Moslemgruppe El
      Kaida hat auf einer Internet-Seite den Anstieg des Ölpreises
      nach den jüngsten Anschlägen in Saudi-Arabien gefeiert.
      "Der Einsatz in Chobar war ein weiterer Erfolg, den Gott uns
      gewährt hat und der die saudische Regierung in eine tiefe Krise
      gestürzt hat", wurde der El-Kaida-Chef im Königreich, Abdulasis
      el Mukrin, am Freitag auf einer Extremisten-Seite zitiert. "Er
      brachte den Ölpreis auf den höchsten Stand über 42 Dollar,
      wogegen Saudi-Arabien sich dem Wohlstand Amerikas durch die
      Bereitstellung von Öl zum billigsten Preis verpflichtet hat."
      Bei einer Geiselnahme im Ölzentrum Chobar waren am
      Wochenende 22 Menschen getötet worden, die Mehrzahl von ihnen
      Ausländer. Der Angriff hatte die Sorgen um die Sicherheit im
      weltgrößten Ölexport-Land Saudi-Arabien genährt und den Ölpreis
      steigen lassen. Zu dem Angriff hatte sich die El Kaida bekannt.
      sws/seh
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:24:06
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Nestle prüft Übernahmeangebot für General Mills - Medienbericht


      New York, 04. Jun (Reuters) - Der weltgrösste
      Lebensmittelkonzern Nestle <NESN.VX> erwägt gemäss
      Medienberichten, ein Übernahmeangebot für die US-amerikanische
      General Mills<GIS.N> vorzulegen. Dies berichtete
      Bloomberg News am Freitag mit Bezug auf mit der Sache vertraute
      Kreise.
      Nestle sei aber noch nicht an General Mills heran getreten.
      Eine Einigung stehe nicht unmittelbar bevor, hiess es weiter.
      Die beiden Unternehmen arbeiten bereits beim Verkauf von
      Getreideprodukten zusammen.
      Sprecher von Nestle und General Mills lehnten Bloomberg
      zufolge einen Kommentar ab.
      Bei einem durchschnittlichen Aufschlag von 26 Prozent für
      akquirierte Lebensmittel-Unternehmen in den vergangenen fünf
      Jahren könnte der Verkaufspreis für die in Minneapolis
      beheimatete General Mills bis zu 22 Milliarden Dollar betragen,
      hiess es bei Bloomberg weiter.
      General Mills und Nestle waren für ein Kommentar zu den
      Berichten gegenüber Reuters vorerst nicht erreichbar.
      pma/och
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:24:49
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Börsentag auf einen Blick: Behauptete bis unveränderte Eröffnung - Intel

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden nach Ansicht von Börsianer am Freitag unverändert bis behauptet eröffnen. Während die US-Börsen auf oder nahe der Tagestiefs geschlossen hatten, hat der US-Chipkonzern Intel seine Ausblick-Spanne für das laufende zweite Quartal wie von vielen Analysten erwartet angehoben. Rund eine Stunde vor Börseneröffnung sah die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den DAX bei 3.917,38 Punkten und die Citibank bei 3.918 Zählern. Dagegen berechnete die Deutsche Bank den Index bei 3.920 Zählern.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.917,08/+0,74%
      - TECDAX: 562,02/+0,21%
      - DOW JONES: 10.195,91/-0,65%
      - NASDAQ COMPOSITE: 1.960,26/-1,44%
      - NIKKEI 225: 11.128.05/+101,00 PUNKTE
      - EUROSTOXX 50: 2.736,72/+0,24%

      Unternehmensmeldungen:

      - Intel hebt Umsatzerwartung für das zweite Quartal an
      - Swiss Life schließt Kapitalerhöhung ab; Bruttoerlös 1,15 Mrd CHF für Übernahme
      - US-Investmentbank Lehman Brothers will in Europa und Asien expandieren
      - BAE Systems will Militärfahrzeug-Hersteller Alvis vollständig schlucken
      - Arcelor verkauft Rohrgeschäft für 58,7 Millionen Euro an Condesa
      - Adecco sieht nach Gewinneinbruch mittelfristig wieder steigendes Ergebnis

      Weitere Meldungen:

      - Verkehrsministerium denkt an höhere Lkw-Maut
      - ROUNDUP: OPEC erhöht Förderquote um 2,5 Mio Barrel - Märkte reagieren kaum
      - US-Regierung macht deutschen Firmen Hoffnung auf Irak-Aufträge
      - Japan: Frühindikatoren signalisieren im April den 8. Monat infolge Expansion
      - OPEC-Chef weist Kritik an Quotenerhöhung zurück
      - POLITIK: Iraker verlangen von UN Mitspracherecht bei Einsatz von US-Truppen

      Presseschau:

      - Nasdaq wirbt bei Europas Unternehmen für Zweitlisting in den USA; "FTD", S. 23

      - Condor droht deutliche Schrumpfkur; FTD, S. 3
      - Vattenfall fügt sich Gesetz zum Emissionshandel; "FTD", S. 8
      - BPs Solar-Tochter strebt für 2004 ersten Gewinn an; "FTD", S. 10
      - US-Investmentbank Lehman Brothers will in Europa und Asien expandieren;
      "Handelsblatt", S. 26
      - US-Regierung macht deutschen Firmen Hoffnung auf Irak-Aufträge;
      "Handelsblatt", S. 8
      - OPEC-Chef weist Kritik an Quotenerhöhung zurück; "Handelsblatt", S. 1
      - Monti zwingt zu mehr Wettbewerb bei Fußball-Übertragungsrecht-Vermarktung;
      "Handelsblatt", S. 6
      - Bitburger greift mit Licher und König in NRW an; "Handelsblatt", S. 14
      - IBM Global Services erwägt Kauf von IT-Dienstleistern; "Handelsblatt", S. 21
      - `FAZ`: Wella-Minderheitsaktionäre verlangen mindestens 90 Euro je Aktie
      - Vattenfall interessiert sich für Oldenburger Versorger EWE; "FAZ", S. 15
      - Unicredito-Chef Profumo glaubt nicht mehr an Bankfusionen; "Welt", S. 16
      - Aufschwung auf dem Automarkt gestoppt; "Welt", S. 13
      - Metro prüft Eröffnung von Media Markt in Russland; "Welt", S. 12

      Tagesvorschau

      D: ACG Advanced Component Hauptversammlung Wiesbaden 10.00 Uhr
      Adva AG Hauptversammlung Meiningen 11.00 Uhr
      Hypo Real Estate Holding Hauptversammlung München 10.00 Uhr
      Metro Hauptversammlung Düsseldorf 10.00 Uhr
      P&T Technology Hauptversammlung Hamburg 11.00 Uhr
      W.O.M. Word of Medicine Hauptversammlung Ludwigsstadt 11.00 Uhr
      Auftragseingänge 4/04 12.00 Uhr

      CH: Adecco Jahreszahlen und Q1-Zahlen

      EU: Einzelhandelsumsatz 3/04 und 4/04 (1. Schätzung) 11.00 Uhr

      J: Frühindikatoren 4/04 7.00 Uhr

      USA: Arbeitslosenzahlen 5/05 14.30 Uhr
      Wal-Mart Hauptversammlung

      US-Konjunkturzahlen: Prognose Erstschätzung

      (14.30 Uhr)
      Beschäftigte außerhalb
      der Landwirtschaft +218.000 +288.000

      Arbeitslosenquote Mai
      (in Prozent) 5,6 5,6

      Konjunkturdaten Eurozone:
      (11.00 Uhr)
      Eurozone April Einzelhandelsumsätze
      Monatsvergleich (in Prozent) +0,7 -0,2
      Jahresvergleich (in Prozent) -0,3 +1,0

      (12.00 Uhr)
      Deutschland April Auftragseingang
      verarbeitendes Gewerbe
      Monatsvergleich (in Prozent) +0,7 -0,3
      Jahresvergleich (in Prozent) +5,4 +5,7 /ep/sk
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:25:44
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Intels Optimismus steckt Anleger an

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein optimistischer Ausblick des weltgrößten Chipherstellers Intel auf das laufende Geschäft dürfte am Freitag für leichte Kursgewinne sorgen. Einen Dämpfer dagegen dürften die Rohstoffmärkte bereit halten. Nach der Ausweitung der Fördergrenze um 2,5 Millionen Barrel Rohöl, hielt sich der Ölpreis über Nacht in Asien stabil. Der Bundesverband der Deutschen Industrie sieht bereits seine Wachstumsprognose von gegenwärtig 1,5 Prozent gefährdet, sollte der Ölpreis über einen längeren Zeitraum auf dem derzeitigen Niveau verharren.

      Eine Stunde vor Handelsbeginn sah die Deutsche Bank und die Citibank den Index mit 3.919 Punkten. Am Donnerstag hatte der DAX nur knapp unter Tageshoch mit 3.917,08 Punkten geschlossen, 0,74 Prozent mehr als am Vortag.

      Nachdem die Automobilwerte am Vortag von US-Absatzzahlen profitiert hatten, könnte das Geschehen in Deutschland zum Wochenschluss wieder für Verluste sorgen: Nach einem Bericht der "Welt" ist der deutsche PKW-Markt im Mai gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent auf 290.000 Fahrzeuge geschrumpft.

      Mit seinen angehobenen Prognosen dürfte der Halbleiterkonzern Intel besonders bei Werten der Hochtechnologie für Kursgewinne sorgen. Das Unternehmen rechnet in diesem Quartal mit mindestens 8 Milliarden Dollar Umsatz und einer Bruttogewinnspanne von zumindest 60 Prozent.

      Pünktlich zur Hauptversammlung deutete METRO-Chef Hans-Joachim Körber eine Expansion seiner Media Märkte nach Russland an. Es sei vorstellbar, dass der Elektrogerätehändler in Russland Platz habe, sagte er der "Welt".

      TUI könnten weiter zulegen. Der Tourismuskonzern hat mit einer Einigung mit der Pilotengewerkschaft Cockpit einen Streik abgewendet. Der neue Vertrag gilt auch für die beiden Konzerngesellschaften Hapag Lloyd Flug und Hapag Lloyd Express. Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" verhandelt die Führung des unrentablen Ferienfliegers Condor mit den Gewerkschaften über einschneidende Sparmaßnahmen. Im Falle eines Scheiterns drohe eine deutliche Verkleinerung der Fluggesellschaft, hieß es./so/sk
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:26:13
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Aktien Europa Ausblick: Verluste - Negative US-Börsen belasten

      PARIS (dpa-AFX) - Negative Vorgaben von der New Yorker Wall Street werden die meisten europäischen Standardwerte am Freitag zum Handelsstart voraussichtlich ins Minus drücken. Am Vorabend hatte der Index 0,24 Prozent auf 2.736,72 Zähler gewonnen.

      Die Vorgaben der US-Börsen fielen negativ aus. Am Vorabend schloss der Leitindex Dow Jones Industrial Average (DJIA) 0,65 Prozent im Minus auf 10.195,91 Punkte. Der S&P-500-Index gab um 0,74 Prozent auf 1.116,63 Zähler nach. Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index verlor 1,44 Prozent auf 1.960,26 Punkte. Der NASDAQ 100 büßte 1,30 Prozent auf 1.445,21 Zähler ein. Der Londoner Standardwerte-Index FTSE 100 stieg um 0,28 Prozent auf 4.435,40 Punkte.

      Zudem dürften viele Investoren laut Händlern zunächst einmal die US-Arbeitsmarktdaten abwarten. Experten erwarten für Mai rund 220.000 neue Stellen. Eine erneut kräftiger Beschäftigungszuwachs könnte nach Einschätzung der Experten der Deutschen Bank eine Art Vorentscheidung für die von vielen erwartete erste Zinserhöhung im Juni darstellen.

      In den Blickpunkt dürften nach dem Quartalszwischenbericht von Intel die Technologiewerte geraten. Der weltgrößte Chiphersteller hat seine Ausblick-Spanne für das laufende zweite Quartal wie von vielen Analysten erwartet angehoben. Die US-Gesellschaft rechnet nun mit einem Umsatz zwischen 8,0 und 8,2 Milliarden Dollar, wie die Intel Corp. am Donnerstag nach Börsenschluss in Santa Clara meldete. Mitte April hatte Intel mitgeteilt, für das zweite Jahresviertel ein Quartalsumsatz von 7,6 bis 8,2 Milliarden Dollar erwartet wird.

      Der wegen seiner Rechnungslegung unter Druck geratene weltgrößte Personaldienstleister Adecco rechnet trotz eines Gewinneinbruchs im ersten Quartal mittelfristig wieder mit einem steigenden Ergebnis. Der wachsende Markt für Personalvermittlung und die höhere Produktivität des Unternehmens würden mittelfristig zu Umsatzwachstum und steigenden Gewinne führen, teilte der Konzern am Freitag mit.

      Auch einige Analystenstudien könnten die Kurse bewegen. So setzte Goldman Sach die Empfehlung für Zurich Financial Services (ZFS) von "Outperfrom" auf "In-Line" herab. Die Experten von Smith Barney stuften Endesa von "Hold" auf "Buy" herauf./tw/ep
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:28:01
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Euro/USD 1,2200 - 0,17 %



      Gold (USD) 388,75 + 0,15 %


      Silber/USD 5,73 + 0,17 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:31:28
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      CSFB erhöht Kursziel für E.ON auf 52,80 EUR

      0828 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--CSFB erhöht das Kursziel für E.ON auf
      52,80 von 51,00 EUR. Hintergrund ist die um 1,2 Mrd EUR höhere Bewertung des
      E.ON-Anteils von 6% an Gazprom durch die Bank. Der Kurs schloss am
      Donnerstag auf 56,52 EUR. (SSK/ALFAP/SEE/AV/RZ)


      CSFB erhöht RWE-Kursziel auf 31,60 von 31,20 EUR

      0829 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--CSFB erhöht das Kursziel für RWE auf
      31,60 von 31,20 EUR, nachdem RWE durch den Verkauf von Heidelberger Druck
      200 Mio EUR netto mehr zielt hat als vorher von CSFB angenommen. Kurs
      schloss am Donnerstag bei 36,05 EUR. (SSK/ALFAP/SEE/AV/REH)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:31:56
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      J.P. Morgan nimmt Münchener Rück auf "Focus List"

      0828 (Dow Jones-VWD) London--J.P. Morgan (JPM) nimmt Münchener Rück auf
      die "Focus List". Die Einstufung Overweight wird bekräftigt, der Faire Wert
      liegt bei 117 EUR. Die Bank erwartet positive Quartalsergebnisse und eine
      Überprüfung des S&P-Ratings. Die Aktien schlossen bei 83,50 EUR.
      (SMT/ALFAP/NR/AV/PS)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:33:55
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:34:19
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      DGAP-Ad hoc: GAP AG <GSMG.DE> deutsch
      04.06.04 08:33


      GAP AG führt Kapitalerhöhung durch

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      GAP AG führt Kapitalerhöhung durch

      Oberhaching, 04.06.2004 - Der Vorstand der GAP AG für GSM Applikationen und
      Produkte (WKN 580150, ISIN: DE0005801500; WKN 580152, ISIN: DE0005801526) hat
      mit Zustimmung durch den Aufsichtsrat die Ausnutzung des genehmigten Kapitals I
      in Höhe von Euro 404.438,00 sowie eines Teils des genehmigten Kapitals II in
      Höhe von Euro 45.562,00 zum Zweck einer Barkapitalerhöhung im Verhältnis 12:1
      beschlossen. Die Barkapitalerhöhung um Euro 450.000,00 dient der weiteren
      Entwicklung der Gesellschaft.

      Das Bezugsangebot wird am 08. Juni 2004 im elektronischen Bundesanzeiger und in
      der Börsen-Zeitung veröffentlicht. Die neuen Aktien werden den Aktionären über
      die Gesellschaft im Wege des unmittelbaren Bezugsrechts zum Preis von Euro 1,00
      je Aktie ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung für die Dauer von zwei Wochen,
      d.h. bis einschließlich 23.06.2004, im Verhältnis von zwölf alten Aktien zu
      einer neuen Aktie zum Bezug angeboten. Die neuen Aktien sind ab dem 01.01.2004
      gewinnberechtigt. Im Vorfeld hat sich ein Investor bereit erklärt, die neuen
      Aktien zu zeichnen, die nicht durch Bezugsrechte im Rahmen der Bezugs- und
      Zeichnungsfrist gezeichnet werden. Durch Ausgabe der 450.000 neuen Aktien erhöht
      sich das Grundkapital der Gesellschaft auf Euro 5,85 Mio.

      Ein Antrag zur Zulassung der neuen Aktien zum Geregelten Markt (General
      Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse wird unmittelbar nach Ausgabe der
      Aktien gestellt.



      Kontakt:
      GAP AG für GSM Applikationen und Produkte,
      Bajuwarenring 12a, 82041 Oberhaching,
      Tel.: 089-666695-370, e-mail: ir@gapag.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.06.2004
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:37:28
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Freitag, 4. Juni 2004 | 07:40 Uhr

      Rasche 5 % Kursverlust oder Ralley al olio?



      ...wie eine bullische Wedge aussieht ist im NDX ein potentielles „fallendes Dreieck“ und so hat es der Markt wieder mal geschafft jedem das gewünschte Bild zu präsentieren. Welches Schweinderl hätten´s denn gerne? Erst mal die Sau die nach Süden gejagt wird und dann sehen wir weiter!



      :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:38:39
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      moin all:)
      es regnet:(
      happy trades:)
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:39:30
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      @HSM

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:40:23
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Moin thebull :)

      Bei uns scheint die Sonne. :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:42:05
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      DGAP-Ad hoc: paragon AG <PGN> deutsch

      paragon schließt ersten Vertrag über Ausgabe von Genußrechten in Höhe von...

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      paragon schließt ersten Vertrag über Ausgabe von Genußrechten in Höhe von 8 Mio.
      EUR

      Delbrück, 4. Juni 2004 - Die im Prime Standard der Deutschen Börse notierte
      paragon AG schloß mit institutionellen Investoren einen Vertrag über den Erwerb
      von Genußrechten im Gesamtnennbetrag von 8 Mio. EUR. Das Genußrechtskapital soll
      zur Finanzierung des weiteren Unternehmenswachstums und für Akquisitionen
      genutzt werden, um bestehende Marktpotentiale weiter zu erschließen.

      Der Vorstand wurde von der Hauptversammlung am 12. Mai 2004 dazu ermächtigt,
      Genußrechte in Höhe von bis zu 30 Mio. EUR auszugeben. Davon können bis zu 15
      Mio. EUR den paragon-Aktionären zur Zeichnung angeboten werden. Die restlichen
      15 Mio. EUR können bei institutionellen Investoren platziert werden. Die
      Gesamtsumme von 30 Mio. EUR ist ein Vorratsbeschluß bis zum 31.12.2008, der im
      Zuge sich bietender lukrativer Akquisitionsmöglichkeiten teilweise oder ganz
      abgerufen werden kann.

      Der nunmehr geschlossene Vertrag betrifft eine erste Tranche von 8 Mio. EUR und
      wird von der paragon AG im Zuge sich bietender lukrativer
      Investitionsmöglichkeiten bis spätestens 31.12.2004 bei den institutionellen
      Investoren abgerufen. Erwerbsberechtigte sind die IKB Private Equity GmbH und
      die DKB Deutsche Kreditbank AG. Beide Finanzpartner zeichnen sich durch eine
      ausgewiesene Expertise in der Branche der Automobilzulieferer aus. Der Vertrag
      sieht eine Laufzeit bis zum 31.12.2010 vor. Vereinbart wurde eine jährliche
      Festvergütung von 4,5% sowie eine erfolgsabhängige Vergütung gekoppelt an die
      Entwicklung der EBITDA-Marge. Die Erfolgsvergütung wird nur gezahlt, wenn eine
      Dividendenausschüttung an die Aktionäre möglich ist und liegt in der Spitze bei
      einem niedrigen zweistelligen Prozentsatz. Zeitnah zur Privatplatzierung bei den
      institutionellen Investoren plant die paragon AG, wie durch die
      Hauptversammlung beschlossen, weitere Genußrechte ihren Aktionären zur Zeichnung
      anzubieten.


      Investor Relations: Carsten Vogt/Fon: +49 5250 9762-14/Fax: +49 5250 9762-61
      Mail: carsten.vogt@paragon-online.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.06.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 555869; ISIN: DE0005558696; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:42:08
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      moin thebull.....:)


      kogf hoch....wird schon....




      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:46:26
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      DAX: Tagesausblick - Freitag, 04.06.04

      DAX: 3917,08 Punkte

      Rückblick: Der DAX erreichte gestern nicht den Zielbereich bei 3856. Bereits bei 3870 erfolgte eine untere Umkehr.

      Ausblick: Der Anstieg bis zum Börsenschluss war recht ordentlich, so dass ein Test der Unterstützung bei 3856 zunächst in den Hintergrund rückt. Der Index hat sich heute vor allem mit der exp. GDL 50 im Tageschart bei 3919 auseinanderzusetzen. Im weiteren Verlauf wären dann heute 3940-3950 erreichbar. Das "anpeaken" des Keylevels bei 3980-3986 ist zwar theoretisch denkbar, jedoch dürfte ein Angriff auf diesem hohen Niveau heute noch nicht von Erfolg gekrönt sein. Dreht der DAX heute Morgen vorzeitig bei 3919 oder 3933 nach unten ab, kann sich die Seitwärtsphase der letzten Tage nochmals ausdehnen und 3856 weden doch noch erreicht. Analytisch betrachtet wäre dies sogar die bessere Variante, da dann im Anschluss ein kräftiger Angriff auf die Widerstände 3933-3945 bis einschließlich 3980-4000 erfolgen kann.


      Tageschart:



      60 Min Chart:


      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:46:41
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      @ ausbruch

      Nano-Hype war zu überhitzt, selbst N-TV nannte das Zauberwert
      "Nano". :rolleyes:

      Mal schauen, ob TINY die 200 GD Linie verteidigen kann. :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:48:37
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 04.06.2004

      Payrolls erwartet


      Der Markt konnte sich auch gestern nicht für eine Richtung entscheiden. Zwar gab es gute Nachrichten von der Ölfront, aber wichtige Widerstände, wie die 3930 konnten abermals nicht durchbrochen werden.

      Somit bleibt die kurzfristige Bewegung im Markt unklar. Entscheidung könnten heute die Non Farm Payrolls (Neugeschaffenen Stellen im Nicht Agrarsektor) in den USA bringen, denn diese Zahlen werden mit Spannung von der Börse erwartet. Die letzen zwei Veröffentlichungen zeugten von einem kräftigen Jobwachstum, was zu Zinserhöhungsängsten am Markt führte.

      Mittlerweile sollte der Markt sich aber auf feste Payrolls eingestellt haben . Auch die Analysten haben Ihre Erwartungen mittlerweile an die letzten Ergebnisse angepasst und erwarten um die 220.000 neue Stellen. Wir gehen deshalb davon aus, daß es keine Überraschung nach oben geben wird. Selbst wenn, sollte dies den Markt nicht stark treffen, denn die Börsianer haben sich auf Zinserhöhungen bereits eingestellt. Vielmehr würde jetzt eine deutliche Abweichung nach unten eine Gefahr für den Markt bedeuten, denn noch immer braucht die US Wirtschaft neue Jobs um weiter wachsen zu können.

      Wenn das Jobwachstum nun erneut nachlässt, kann dies dazu führen, das sich der Markt überlegt, das die Wirtschaft wieder schwächer wird. Im ersten Moment wird dies positiv interpretiert, da so nur langsame und kleine Zinserhöhungen zu erwarten sind. In der Folgeüberlegung, die durchaus erst nächste Woche auf den Markt wirken kann halten wir aber ein geringes Wachstum für sehr gefährlich.
      Wahrscheinlich ist also heute eine Aufwärtsbewegung nach den Zahlen, die aber durchaus bereits nach kurzer Zeit vorüber sein könnte.

      FAZIT: Der Markt bleibt derzeit neutral


      Kritischer Level

      Short Term neutral
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3900
      3880
      3850

      Widerstandszonen

      3930
      3960
      3980
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:49:48
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      @HSM

      yo....

      auf einen bounce nun von der 200 GD würde ich noch gar nicht setzen.....

      so um 10 USD rum warte ich vorerst.....:D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:50:17
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      DGAP-Ad hoc: Brain Force Software AG <BFC>

      BRAIN FORCE SOFTWARE AG: Ergebnis der Barkapitalerhöhung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      BRAIN FORCE SOFTWARE AG: Ergebnis der Barkapitalerhöhung

      Der Vorstand der Brain Force Software AG gibt bekannt, dass aufgrund des von der
      Gesellschaft am 18. Mai 2004 veröffentlichten Bezugsangebots die
      Kapitalerhöhung im Umfang von Nominale EUR 3.005.645,-- gezeichnet wurde.

      Somit wurde die in der Hauptversammlung vom 14. April 2004 beschlossene
      ordentliche Barkapitalerhöhung in der Höhe von bis zu Nominale EUR 3.000.000
      vollständig gezeichnet. Zusätzlich wurden 5.645 Aktien aus dem genehmigten
      Kapital mit einem Nominale von gesamt EUR 5.645,-- gezeichnet.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.06.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 919331; ISIN: AT0000820659; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart; Wien
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 09:02:14
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      moin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 09:11:13
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      moin adam....:)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 09:18:17
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Moin adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 09:20:02
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      DAX 3931,01 + 0,36 %
      VDAX 20,80 - 1,52 %
      MDAX 4899,26 - 0,01 %
      TecDAX 561,93 - 0,02 %

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 09:50:31
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Moin Moin,

      DEPFA

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 09:51:21
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Funkwerk 31 € + 1,97 % auf 52 W Hoch
      gehandelt 3,4 K...:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 04.06.04 09:52:26
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      moin norbi...:)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:00:44
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      [09:53:57] METZLER STUFT MÜNCHENER RÜCK<MUVGn.DE> ZURÜCK AUF SELL VON BUY, KURSZIEL 79 EURO
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:01:48
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Moin Norbi :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:02:25
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Aktienmarkt startet uneinheitlich

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienindizes haben am Freitag uneinheitlich eröffnet. Nach Angaben von Händlern habe der Markt auf eine Erholung des Ölpreises als Reaktion auf die Anhebung der täglichen Fördermenge um 2,5 Millionen Barrel Rohöl gehofft. Der deutsche Aktienindex stieg leicht um 0,16 Prozent auf 3.923,29 Punkte, während der MDAX 0,01 Prozent schwächer mit 4.899,54 Punkten notiert wurde. Der TecDAX sank um 0,32 Prozent auf 560,22 Punkte und reagierte damit scheinbar nicht auf den Optimismus des US-Chipherstellers Intel , der seine bisherige Prognose für das laufende Quartal angehoben hatte.

      "Das Öl ist weiter bestimmend", sagte ein Aktienhändler einer ausländischen Bank. In der Breite werde bei den Kunden mehr über den Ölpreis gesprochen, als über die angehobene Intel-Prognose. Der Ölpreis hatte sich trotz der Anhebung der Obergrenze in Asien stabil auf dem Schlusskursniveau von New York gehalten.

      Lufthansa verloren 0,79 Prozent auf 11,30 Euro und waren damit schwächster DAX-Wert. Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" verhandelt die Führung der unrentablen Tochter Condor mit den Gewerkschaften über einschneidende Sparmaßnahmen. Im Falle eines Scheiterns drohe eine deutliche Verkleinerung des Ferienfliegers, hieß es. TUI gaben um 0,44 Prozent auf 15,94 Euro nach. Der Tourismuskonzern hatte sich mit seinen Piloten auf neue Arbeitsbedingungen geeinigt.

      An der DAX-Spitze zogen Infineon um 1,58 Prozent auf 10,93 Euro an. . Der US-Chiphersteller Intel hat seine Prognose angehoben und rechnet in diesem Quartal mit mindestens 8 Milliarden Dollar Umsatz und einer Bruttogewinnspanne von zumindest 60 Prozent.

      METRO gewannen am Tag der Hauptversammlung 0,88 Prozent auf 40,00 Euro. Konzern-Chef Hans-Joachim Körber hatte der "Welt" gesagt, eine Expansion seiner Media Märkte nach Russland sei vorstellbar./so/sk
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:04:56
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      epcos 17,05 + 4,03 %
      gehandelt 119 K...

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:13:22
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      @ ausbruch

      Gerade in einem neuen Thread gelesen, dass Buch.de in das
      Musterdepot von Schweinbacke kommt... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:16:12
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Ein Schelm, der sich bei der gestrigen weissen Kerze und Umsatzanstieg
      mit knapp 20k Stück was böses denkt...:laugh:

      Letzter Kurs: 3,20 Euro

      Taxe 3,50 zu 3,56

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:18:07
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      @HSM


      #1 von Dausend1000 04.06.04 10:10:05 Beitrag Nr.: 13.298.726 13298726

      Förtschi nimmt heute zu 3,20 Euro 7000 Stück von BUCH.DE WKN 520460 ins Musterdepot auf.

      :laugh:

      7 K zu 3,20....soso.....

      gehandelt bisher 1 K.....:rolleyes:

      warum nehmen sie nicht gleich 1 mio stück zu 3,20.....:confused:

      könnten ja nun gleich wieder raushauen zu 3,50 (bid) und sich für den megagewinn feiern lassen......:confused:

      was für spacken......:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:21:02
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      #1184-#1186:laugh:

      Schweinebacke hat sich Kanzlerwatschen verdient:D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:22:11
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Moin HSM,

      die 3950 haben mal wieder gehalten!



      DEPFA wieder in den Miesen!



      Mal sehen was der Tag noch bringt!!
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:22:18
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      @ ausbruch

      Nein, der Wert ist überhaupt nicht markteng, so das sie 7000 Stück
      einfach auf einen Schlag zu 3,20 Euro einbuchen können, sehr realistisch :laugh:

      Vollspacken Mafiabande :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:23:44
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      @adam

      :D:D


      bue bid nun 3,56 ask offen......:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:24:50
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      @ Norbi

      DAX + 0,73 %
      TecDAX + 0,38 %

      Ölpreis hin und her, irgendwie verkehrte Welt nach der Meldung von Intel. :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:26:35
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      kleiner Chiphype könnte wegen die Intelzahlen kommen.

      Bin gespannt ob es cew2 packt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:28:22
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      @ adam

      Jawohl, sogar paar pfundige Watschen...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:30:21
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 4.6.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 7,05 +0,28 +4,13
      780600 Zapf Creation..... 18,04 +0,49 +2,79
      512800 Epcos............. 16,83 +0,44 +2,68
      723530 SGL Carbon........ 7,78 +0,14 +1,83
      623100 Infineon.......... 10,95 +0,19 +1,76
      910354 Micronas Semi..... 37,00 +0,60 +1,64
      802200 HypoVereinsbk..... 13,80 +0,19 +1,39
      710000 DaimlerChrysler... 37,33 +0,46 +1,24
      803200 Commerzbank....... 13,81 +0,17 +1,24
      840400 Allianz........... 84,50 +1,00 +1,19



      Kursverlierer Diff. %
      931705 Thiel Logistik.... 4,43 -0,09 -1,99
      620200 Salzgitter........ 9,33 -0,16 -1,68
      766710 Vossloh........... 38,79 -0,58 -1,47
      909247 SCM Microsys...... 5,11 -0,07 -1,35
      888509 BB Biotech........ 45,75 -0,54 -1,16
      508903 United Internet... 20,08 -0,21 -1,03
      508590 AWD Holding....... 27,26 -0,19 -0,69
      520000 Beiersdorf........ 91,88 -0,61 -0,65
      922230 AT+S Austr........ 13,87 -0,09 -0,64
      617703 Repower Sys....... 17,50 -0,11 -0,62
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:34:34
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Hypo Real Estate bekräftigt Ziele - erstes Aktionärstreffen

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Auf ihrer ersten ordentlichen Hauptversammlung hat die neue börsennotierte Immobilienbank Hypo Real Estate ihre Ziele für das laufende Jahr bekräftigt. Der Gewinn vor Steuern solle von 156 auf 205 bis 225 Millionen Euro steigen, sagte Konzernchef Georg Funke am Freitag in München. In diesem Jahr solle vor allem die Vertriebskraft der früheren HypoVereinsbank-Tochter gestärkt werden.

      Funke zufolge liegt die "für 2004 prognostizierte Geschäftsentwicklung in etwa ein Jahr vor den ursprünglichen, im Zuge der Abspaltung aufgestellten Planungen". Auf dieser Grundlage werde der im MDAX notierte Konzern nicht wie bisher prognostiziert erst 2007, sondern bereits früher erstmals seine Kapitalkosten verdienen können.

      Die Hypo Real Estate Group war Ende September 2003 aus der Abspaltung des gewerblichen Immobilienfinanzierungsgeschäfts der HypoVereinsbank entstanden. Die Abspaltung zur Neugründung erfolgte rückwirkend zum 1. Januar 2003. Am 6. Oktober wurde die Aktie der Hypo Real Estate Holding AG erstmals an den Börsen in Frankfurt am Main und Wien notiert.

      Funke betonte, dass die Hypo Real Estate die Probleme des Deutschlandportfolios "konsequent und entschlossen" angehe. "Das heißt, wir bauen die bestehenden Risikopotentiale schnellstmöglich, das heißt auch unter voller Nutzung der bestehenden Wertberichtigungen, ab." Diese Vorgehensweise werde "schmerzhaft" sein, aber den "Unternehmenswert nachhaltig steigern".

      Bei der angestrebten geographischen Verbreiterung des Geschäfts sei der Immobilienfinanzierer "gut vorangekommen", sagte Funke. Die Übernahme des gewerblichen Immobilienfinanzierungsportfolios in den USA von der HVB Group habe sich bereits klar in den Zahlen für das erste Quartal 2004 ausgewirkt./sit/sk
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:36:41
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Presse: Eichel plant Privatisierungen in Milliardenhöhe

      Einem Pressebericht zufolge plant der Bundesfinanzminister Hans Eichel für das kommende Jahr Privatisierungen in Milliardenhöhe. Wie die "Süddeutsche Zeitung" schreibt, sollen Einnahmen aus dem Verkauf von Anteilen an der Deutschen Telekom, der Deutschen Post und Beteiligungen an Flughäfen erzielt werden. Geplant seien Privatisierungserlöse in Höhe von 12 bis 13 Mrd. Euro, hieß es.

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:50:11
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Biotest nicht aus den Augen verlieren:

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:51:53
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Die 3950 sind diese Woche wohl nicht zu knacken, es sei denn die Amis spielen heute nachmittag noch eine echte Steilvorlage.

      Aber selbst dann sind wohl Gewinnmitnahmen übers Wochenende drin!

      Und die Kurspflege der DTE durch Herrn (W)Eichel tut ein übriges zur Bremsung des DAX.

      Selten war ein Land mit einer Regierung so gestraft wie Deutschland mit der seinigen...
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:58:50
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Moin pantarhei :)

      @ Norbi

      Mit Schröder, Eichel & Tritt-Ihn geht D schneller "Bankrott". :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:59:58
      Beitrag Nr. 1.201 ()



      DAX 3940,19 + 0,59 %
      VDAX 20,43 - 3,27 %
      MDAX 4905,47 + 0,11 %
      TecDAX 564,55 + 0,45 %
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:00:36
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      US-Futures (SPX & NDX)

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:07:12
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Metro sieht sich weiter auf Wachstumskurs - Prognosen bestätigt

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutschlands führender Einzelhändler Metro rechnet trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit weiterem Wachstum in 2004 und hat seine Gesamtjahresprognosen bestätigt.

      Weiterhin werde mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von mindestens 6 Prozent gerechnet, sagte Vorstandschef Hans-Joachim Körber am Freitag in Düsseldorf. Das Ergebnis je Aktie vor planmäßigen Firmenwertabschreibungen solle um 6 bis 10 Prozent wachsen. Ohne diese Abschreibungen werde ein Plus von 9 bis 15 Prozent erwartet./she/sit
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:09:11
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      pantarhei

      Biotest ist für mich, schon zu gut gelaufen..:)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:10:34
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Buch.de 3,51 Euro

      & schon ist die neue Musterdepot-Position von Schweinebacke 9,67 % im Plus.

      So kann man natürlich die nicht vorhandene Performance aufblähen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:19:31
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      @adamAG

      Auf den ersten Blick würde ich sogar sagen "viel zu gut gelaufen".
      Andererseits enthalten die fundierten Thread: Biotest .... Turnaround des Jahres 2004 und Thread: monoklonaler Antikörper mit Milliardenpotential von Biotest gute Argumente dafür, dass der Kurs sich gerade erst warmläuft. ;)

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:21:50
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Intertainment 2,73 Euro - 8,39 %
      Gehandelte Stück: 25 k

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:37:44
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Solarworld 27,80 Euro + 9,02 %
      Gehandelte Stück: 14 k



      BKN 4,05 Euro - 13,09 %
      Gehandelte Stück: 11 k

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:40:20
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Wapme 2,25 Euro - 6,25 %
      Gehandelte Stück: 16 k



      Brain Force 2,85 Euro - 4,68 %
      Gehandelte Stück: 96 k

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:42:12
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      EU-Einzelhandelsumsatz wächst weiterhin

      Das Statistikamt Eurostat legte seine erste Schätzung zum Absatzvolumens im Einzelhandel für April 2004 vor. Auf Jahressicht wuchs der Einzelhandelsumsatz in der Eurozone um 1,0 Prozent, nach 0,3 Prozent im Vormonat.

      In der gesamten Union (EU25) wurde 2,2 Prozent mehr verkauft als im April 2003. Im März hatte sich der Umsatz im Vorjahresvergleich um 2,1 Prozent erhöht.

      Im Vormonatsvergleich stieg der Absatz in der Eurozone um 1,3 Prozent, wogegen er im März um 0,2 Prozent zurückging. In der EU25 übertrafen die Verkäufe das Vormonatsniveau um 0,7 Prozent, nachdem sie im März um 0,1 Prozent angestiegen waren.

      Der Einzelhandelsumsatz im Nicht-Nahrungsmittelsektor wuchs binnen Jahresfrist in der Eurozone um 0,9 Prozent und in der EU25 um 2,9 Prozent. Im Vormonatsvergleich kletterte die Umsatzerlöse um 0,9 bzw. 0,6 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:43:49
      Beitrag Nr. 1.211 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:44:40
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Wieder mal sehr rechtzeitig dran...:confused::laugh:


      DER BÖRSENDIENST: Intertainment meiden!

      Derzeit bewegt keine Aktie die Gemüter mehr als Intertainment (WKN: 622360). Die Aktionäre hoffen, dass durch einen aktuell laufenden Gerichtsprozess ca. 100 Mio. Euro in die Kassen des angeschlagenen Filmrech-te Händlers fließen. Intertainment verklagt Franchise Pictures auf Schadensersatz, es geht um angeblich über-höhte Filmbudgets. Intertainment hat die Aktionäre in den letzten Wochen fast regelmäßig über positive Neuigkeiten des Prozesses unterrichtet. Über das Negative las man hingegen wenig.

      Wir haben Sie bereits im letzten Jahr bei Kursen von 5 Euro vor dieser Aktie gewarnt. Und nach wie vor erachten wir die Gefahr, dass der Prozess nicht gewonnen wird bzw. dass Franchise die hohe Summe nicht bezahlen als sehr hoch. Denn durch die Aussage eines ehemaligen Vorstandsmitglieds von Intertainment könnte der Pro-zess gegen Franchise eine negative Wende für die Münchner AG erfahren. Wie die Zeitschrift FILMECHO heute berichtet, könnte bei der Aktie ein Kurssturz erfolgen: Letzte Woche trat das ehemalige Intertainment-Vorstandsmitglied David Williamson vor Richter und Geschworene. Nach seinen Aussagen soll Intertainment-Gründer Rüdiger Baeres von den überhöhten Budgets gewusst haben und trotz der Bekanntheit des Sachver-halts die falschen Zahlen auch mehrfach kommuniziert haben. Die überhöhten Zahlen seien von Baeres nicht nur gegenüber Aktionären benutzt worden, sondern auch um bei Lizenzpartnern höhere Margen zu erzielen. Sollte dies der Wahrheit entsprechen, könnte Intertainment-Vorstand Baeres weitere Probleme bekommen.

      Selbst wenn Intertainment den Prozess noch gewinnen sollte, ist es äußerst fraglich, ob Franchise überhaupt über die notwendigen finanziellen Mittel verfügt. Zumal die Verantwortlichen bei Franchise genügend Zeit gehabt hätten, um für diesen Fall entsprechend gerüstet zu sein. Wir raten dringend die Aktie weiterhin zu meiden. Für Aktionäre ist ein Totalverlust nicht auszuschließen!
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:48:08
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Südzucker 16,99 Euro + 1,01 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 42 k

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:02:11
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      DAX 3945,54 + 0,73 %
      VDAX 20,18 - 4,45 %
      MDAX 4916,16 + 0,33 %
      TecDAX 565,02 + 0,53 %

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:15:34
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      akt. Tradinglist
      Eurokai
      Hannover Rück.
      stratec
      Eurolong (cbo942)
      südzucker

      kurzfristig
      cew2
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:18:18
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      DAX: DEUTSCHE TELEKOM – Wunderschöner Ausbruch:kiss::laugh:

      Deutsche Telekom

      WKN: 555750 ISIN: DE0005557508

      Intradaykurs: 13,94 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 28.01.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Die Aktie bricht regelkonform über den BUY Trigger bei 13,58 Euro aus. Erstes Anstiegsziel ist die 14,26 Euromarke. S. ausführliche Vorgängermeldung. Im Godmode Highperformance Trader haben wir am 27.05.04 ein Bullzertifikat auf die Aktie in das Musterdepot eingekauft.



      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:23:14
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      @ ausbruch

      :laugh::eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:24:10
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Deutschland: Industrieaufträge steigen im April stärker als erwartet

      BERLIN (dpa-AFX) - In Deutschland ist der Auftragseingang der Industrie im April deutlich stärker als erwartet gestiegen. Er sei zum Vormonat um 2,5 Prozent geklettert, teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit am Freitag in Berlin mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten zuvor lediglich einen Anstieg um 0,7 Prozent erwartet. Im März waren die Auftragseingänge noch um 0,3 Prozent zurückgegangen.

      Im April stieg der Anteil der Bestellungen aus dem Ausland mit 3,8 Prozent deutlich stärker an als aus dem Inland, wo sie um 1,2 Prozent kletterten.

      Die zuletzt schwächere Nachfrage nach Konsumgüter hat sich mit 6,8 Prozent kräftig erhöht. Auch das Ordervolumen bei den Vorleistungsgüterproduzenten stieg mit 3,4 Prozent spürbar. Die Nachfrage nach Investitionsgütern erhöhte sich um 0,8 Prozent und damit zum dritten Mal in Folge. In Westdeutschland stiegen die Auftragseingänge um 2,6 Prozent und in Ostdeutschland um 1,7 Prozent.

      Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich (März und April gegenüber Januar und Februar) erhöhte sich die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen saisonbereinigt um 1,3 Prozent. Das Auftragsvolumens auch dem Ausland stieg um 1,2 Prozent und aus dem Inland um 1,4 Prozent.

      Im Vergleich zum Vorjahr lag das Auftragsvolumen im Zweimonatsvergleich um 11,1 Prozent höher. Die Inlandsbestellungen stiegen im Jahresvergleich um 10,1 Prozent und die Auslandsbestellungen um 12,3 Prozent. In Westdeutschland stiegen die Bestellungen im Jahresvergleich um 11,1 Prozent und in den neuen Ländern um 10,7 Prozent./js/zb
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:26:47
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 4.6.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      512800 Epcos............. 17,10 +0,71 +4,33
      722670 Suess MicroTec.... 7,00 +0,23 +3,39
      910354 Micronas Semi..... 37,33 +0,93 +2,55
      543900 Continental....... 38,52 +0,90 +2,39
      843002 Muenchener Rueck.. 86,53 +1,85 +2,18
      780600 Zapf Creation..... 17,86 +0,31 +1,76
      623100 Infineon.......... 10,95 +0,19 +1,76
      725750 Metro AG.......... 40,33 +0,68 +1,71
      840400 Allianz........... 84,93 +1,43 +1,71
      691660 Pfeiffer Vacuum... 30,92 +0,52 +1,71



      Kursverlierer Diff. %
      766710 Vossloh........... 38,75 -0,62 -1,57
      931705 Thiel Logistik.... 4,45 -0,07 -1,54
      719350 Koenig & B........ 17,74 -0,26 -1,44
      607000 Hochtief.......... 17,65 -0,25 -1,39
      901626 Qiagen............ 9,28 -0,12 -1,27
      888509 BB Biotech........ 45,82 -0,47 -1,01
      620200 Salzgitter........ 9,40 -0,09 -0,94
      731400 Heidelb. Druck.... 25,21 -0,22 -0,86
      575300 Celanese.......... 36,20 -0,30 -0,82
      625700 IDS Scheer........ 15,99 -0,13 -0,80
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:28:33
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Jungheinrich 17,35 Euro + 4,64 %
      Gehandelte Stück: 20 k

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:31:10
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Toll Collect: Bei Erhöhung der Lkw-Maut droht Verzögerung :laugh:

      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Das Betreiberkonsortium Toll Collect warnt das
      Bundesverkehrsministerium vor einer Erhöhung der Lkw-Maut. In dem Fall könne
      die Einführung der Maut zum 1. Januar 2005 nicht mehr garantiert werden,
      sagte ein Sprecher von Toll Collect am Freitag der Nachrichtenagentur ddp in
      Berlin. Das Konsortium wolle in 14 Tagen mit dem Einbau der neuen On-Board-
      Units (OBUs) beginnen. Die Mauthöhe könne nur bis zum Einbau der Geräte
      eingegeben werden, fügte der Sprecher hinzu. Danach sei eine Änderung der
      Daten nicht mehr möglich.

      Sollte das Ministerium sich für eine Gebührenerhöhung nach dem Einbau der
      ersten On-Board-Units entscheiden, müssten viele Lastwagen wieder zurück auf
      den Hof. Man sei jedoch an die Vorgaben des Bundesverkehrsministeriums
      gebunden. "Was der Bund vorgibt, wird umzusetzen sein", fügte der Sprecher
      hinzu. Nach bisherigen Planungen sollen Lkw je nach Emission und Achslast im
      Schnitt 0,124 EUR pro Kilometer zahlen. Der Bund erwägt angeblich, den
      Kilometerpreis schon zum 1. Januar 2005 auf 0,15 EUR zu erhöhen.
      Dow Jones Newswires/ddp/4.6.2004/apo
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:38:53
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Huhu Jungs! :)

      Hab 5,3 im Schriftlichen Teil des 1.Staatsexamens und brauch noch 1,5 aus dem Mündlichen dann dürft ihr mich Volljurist nennen!

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:43:16
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      die ansprache vom Papst auf N-TV ist ja wieder herrlich.....:confused:


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:44:01
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Stada kommt !!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:44:52
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      moin nendaz....:)

      na dann wünsch ich viel glück....


      aber bis dahin nennen wir dich "kleiner student"...:confused:


      :p
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:54:11
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      kontron 6,95 + 1,76 %
      gehandelt 70 K...

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 13:24:44
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Servus nendaz :)

      Viel Glück auf für den restlichen Part und demnächst könntest
      Du ja die Watschenhelden in den Fällen Schröder & Westerwelle vertreten. :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 13:27:02
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Hallo @HSM und @ausbruch :)

      Die werden freigesprochen, haben sie doch das gemacht, was wir uns alle schon immer gewünscht haben! :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 13:30:04
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      EZB/Quaden: Leitzinsen sind "sehr niedrig"

      BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Einen Tag nach der Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), die Leitzinsen unverändert bei 2,00% zu belassen, hat der belgische Notenbankpräsident Guy Quaden dieses Leitzinsniveau als "sehr niedrig" bezeichnet. Quaden, der auch Mitglied im EZB-Rat ist, sagte am Freitag weiter, angesichts der gegenwärtigen Datenlage gebe es keinen Anlass für eine Zinsänderung. Die zinspolitische Ausrichtung der Notenbank sei weiterhin "neutral". Die EZB hatte am Donnerstag zugleich ihre Projektionen für Inflation und Wachstum angehoben.

      Quaden relativierte zudem die Risiken der hohen Ölpreise. Für die belgische Volkswirtschaft sei diese Entwicklung zwar nicht gut, andererseits aber auch keine "Katastrophe". Die belgische Notenbank erwartet zurzeit, dass die Wirtschaft des Landes in diesem Jahr um 2,3% und 2005 um 2,6%wachsen wird.
      Dow Jones Newswires/4.6.2004/ptr/apo
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 13:39:02
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Uneinige OPEC läuft Realität des Marktes fast machtlos hinterher

      BEIRUT/WIEN (dpa-AFX) - Venezuelas Ölminister Rafael Ramirez sprach nach dem OPEC-Treffen von Beirut aus, was alle dachten: "Ich erwarte von dieser Entscheidung keine Auswirkungen auf die Preise". Die Ankündigung des Kartells, die Förderquoten der Organisation den tatsächlichen Fördermengen schrittweise anzupassen, ließ zwar den Preis für OPEC-Rohöl wieder unter 36 Dollar fallen, doch die meisten Experten reagierten verhalten: "Die Analysten hatten nichts anderes erwartet", schrieben die Öl-Berater von PVM Oil Associates in Wien am Freitag. Die OPEC will ihre Förderquote ab Juli um 2 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 25,5 Millionen Barrel steigern. Im August soll eine weitere Anhebung um 500.000 Barrel folgen.

      Die OPEC hat nach Meinung von Kennern mit ihrer Entscheidung ihre Machtlosigkeit und Zerstrittenheit angesichts der kritischen Lage auf den internationalen Märkten demonstriert. "Die hohen Preise sind durch eine Reihe von Faktoren verursacht worden, über die wir keine Kontrolle haben", sagte OPEC-Präsident Purnomo Yusigiantoro - fast entschuldigend - vor der Konferenz. Nicht die OPEC, sondern die Krisenlage im Mittleren Osten, die Terrorfurcht, Engpässe in den USA, die übergroße Nachfrage in Asien und die Spekulation seien an den hohen Preisen Schuld. Im übrigen habe das Kartell die Obergrenze seiner Förderkapazität fast erreicht. Allein die weltweite Terror- Furcht, so Analysten, ist mit bis zu acht Dollar am gegenwärtigen Ölpreis beteiligt.

      Experten sehen in der Quotenerhöhung von Beirut nichts als einen halbherzigen Kompromiss. Während vor allem die Saudis, die Emirate und Kuwait die Notwendigkeit niedrigerer Weltmarktpreise erkannt hätten, seien andere OPEC-Mitglieder, insbesondere Iran, Nigeria und Venezuela höchst erfreut über die steigenden Einnahmen. Vor allem Iran, dass an der Grenze seiner Förderkapazität steht, werde schließlich nicht von der Erhöhung der Quoten profitieren. Nur die Saudis sind technisch in der Lage, ihre Fördermenge von über acht Millionen Barrel pro Tag "aus dem Stand" hoch zu fahren.

      Die Delegation aus Teheran sorgte schließlich auch dafür, dass sich die Saudis mit ihrem Vorschlag, die Quoten ab sofort hoch zu setzen, nicht durchsetzten. Hinter dem vorsichtigen Manövrieren der OPEC steht letztlich die tief sitzende Angst ihrer Mitglieder, dass eine deutliche Überproduktion am Ende wieder zu einem tiefen Einbruch der Rohölpreise führen dürfte. Die jetzige Entscheidung aber dürfte die Preise "bestenfalls" in die Nähe der 30 US Dollar Marke drücken.

      Langfristig aber, so gab der saudi-arabische Ölminister Ali el Naimi zu bedenken, werde die OPEC nicht um eine signifikante Erhöhung ihrer Fördermengen umhin kommen. Wenn es zutreffe, dass der weltweite Öl-Verbrauch in den kommenden Jahren um jährlich 1,5 Millionen Barrel wachse, müssten allein die arabischen Länder ihre Produktion bis 2025 von bisher rund 21 Millionen Barrel auf über 40 Millionen Barrel täglich verdoppeln. Gegenwärtig wird die maximale Kapazität der zehn OPEC-Mitglieder (ohne den Irak) auf 29 Millionen Barrel geschätzt. Insgesamt gebe es ein weltweites Ungleichgewicht bei der Ölförderung, sagte Naimi. So verfügten die arabischen Staaten zwar über 60 Prozent der weltweiten Ölreserven, produzierten aber nur 26 Prozent des Bedarfs./fu/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 13:42:05
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Itelligence 2,30 Euro + 2,22 % (TH 2,06)
      Gehanelte Stück: 94 k

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:29:44
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Analysten sehen bei Postbank-Börsengang Preisspanne zwischen 26 und 32 Euro

      BONN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Börsengang der Deutschen Postbank nimmt am Wochenende erstmals konkrete Formen an. Neben dem Börsenprospekt, der für potenzielle Anleger wichtige Informationen enthält, wird auch die Preisspanne veröffentlicht, zu der Investoren die Aktie zeichnen können. Finanzanalysten rechnen laut einer Umfrage des "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) damit, dass die Spanne etwa zwischen 26 und 32 Euro liegen wird. Dem Wert der Postbank in den Büchern der Deutsche Post entspricht ein Preis von 29,76 Euro, wenn der Mutterkonzern sich wie vermutet von der Hälfte der Anteile trennt. Der von der Post geschätzte Marktwert liefe rechnerisch auf einen Preis 36,59 Euro hinaus.

      Ein Sprecher der Postbank bestätigte am Freitag, dass sich die neuen Aktionäre nach einem erfolgreichen Börsengang bereits auf eine Dividende für das laufende Geschäftsjahr freuen können. Zur voraussichtlichen Höhe wollte er keine Angaben machen. Die Postbank ist gemessen an der Zahl ihrer Geschäftsbeziehungen die größte deutsche Privatkundenbank. Der Jahresüberschuss lag 2003 bei 353 Millionen Euro.

      Am Ende der Zeichnungsfrist, die vom kommenden Montag (7.6.) an läuft, wird der endgültige Emissionspreis festgelegt. Die Aktie der Postbank soll dann am 21. Juni erstmals an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden. Gemäß der voraussichtlichen Preisspanne wäre es die drittgrößte Neuemission der vergangenen fünf Jahre nach den Börsengängen der Deutschen Post und Infineon. Der Postbank-IPO - die Abkürzung für Initial Public Offering, den englischen Fachbegriff für eine Neuemission - gilt als entscheidender Test für den Finanzmarkt. In diesem Jahr trauten sich mit den Mitteldeutschen Fahrradwerken (Mifa) und Wincor Nixdorf erst zwei Unternehmen aufs Parkett, drei Börsengänge wurden abgesagt.

      Überschattet wurde der IPO der Postbank in den vergangenen Wochen zunächst von einem angeblichen Übernahme-Angebot der Deutschen Bank für den Konkurrenten und dann durch eine Indiskretation des größten deutschen Finanzhauses. Dabei gelangte ein Papier der Deutschen Bank, die gemeinsam mit Morgan Stanley Konsortialführer für den Börsengang ist, mit einer vorläufigen Bewertung der Postbank an die Öffentlichkeit./mi/DP/sit
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:30:36
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      [14:30:23] US-STELLEN AUSSERHALB LANDWIRTSCHAFT IM MAI PLUS 248.000, PROGNOSE PLUS 216.000
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:31:13
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Circuit City erzielt Umsatzanstieg im ersten Quartal

      Der amerikanische Einzelhandelskonzern Circuit City Stores Inc. konnte im ersten Quartal aufgrund von Preissenkungen einen deutlichen Umsatzanstieg verzeichnen.

      Die zweitgrößte Einzelhandelskette für Elektronikartikel in den USA verbuchte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei den vergleichbaren Filialumsätzen (same-store sales) einen Anstieg von 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

      Der Konzernumsatz konnte im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahresquartal um 7,0 Prozent auf 2,07 Mrd. Dollar zulegen.

      Die Aktie von Circuit City beendete den Handel an der NYSE zuletzt bei 12,35 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:31:36
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Before the Bell: Intel sorgt für positive Tendenz

      Die vorbörsliche Tendenz ist heute deutlich positiv. Grund dafür ist sicherlich auch das Mid-Quarter-Update des Chipherstellers Intel gestern nach Börsenschluss. Der NASDAQ Future gewinnt derzeit 12,5 Punkte auf 1.455 Zähler, der S& P 500 Future klettert 4,9 Punkte auf 1.119 Punkte.

      Die Aktie von Intel gewinnt aktuell 2,5 Prozent. Das kalifornische Unternehmen rechnet demnach im zweiten Quartal mit einem Umsatz von 8,0-8,2 Mrd. Dollar. Bei Veröffentlichung der Quartalsergebnisse am 13. April gab Intel zuletzt bekannt, dass man für das aktuelle Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 7,6 bis 8,2 Mrd. Dollar rechnet.

      Weitere Kursgewinne weisen die Papiere von PMC Sierra mit 4,9 Prozent, Novellus mit 3,3 Prozent, Sirius Satellite mit 1,6 Prozent sowie Nokia mit 3,1 Prozent auf.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:32:56
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 4.6.04 um 14:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      512800 Epcos............. 17,16 +0,77 +4,69
      722670 Suess MicroTec.... 7,00 +0,23 +3,39
      910354 Micronas Semi..... 37,43 +1,03 +2,82
      623100 Infineon.......... 11,05 +0,29 +2,69
      659990 Merck............. 49,00 +1,25 +2,61
      843002 Muenchener Rueck.. 86,76 +2,08 +2,45
      909247 SCM Microsys...... 5,30 +0,12 +2,31
      543900 Continental....... 38,43 +0,81 +2,15
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,25 +0,27 +2,08
      579200 Freenet.de........ 74,69 +1,43 +1,95



      Kursverlierer Diff. %
      513700 QSC............... 3,63 -0,09 -2,41
      540888 Leoni............. 49,00 -1,00 -2,00
      719350 Koenig & B........ 17,73 -0,27 -1,50
      931705 Thiel Logistik.... 4,46 -0,06 -1,32
      766710 Vossloh........... 38,87 -0,50 -1,27
      581005 Deutsche Boerse... 42,90 -0,43 -0,99
      765818 Depfa Bank........ 12,05 -0,12 -0,98
      888509 BB Biotech........ 45,88 -0,41 -0,88
      607000 Hochtief.......... 17,75 -0,15 -0,83
      901626 Qiagen............ 9,33 -0,07 -0,74

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:35:28
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      *U.S. MAY NONFARM PAYROLLS UP 248,000 (Prog: +200.000); JOBLESS RATE 5.6% (Prog: 5,6%)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:36:43
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      DAX 3962,86 + 1,17 %
      VDAX 19,98 - 5,40 %

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:41:44
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      US-Beschäftigtenzahl stärker gestiegen als erwartet

      Washington, 04. Jun (Reuters) - Die Zahl der Beschäftigten in den USA ist im Mai stärker gestiegen als von Volkswirten erwartet.
      Die Zahl der Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft kletterte im Mai um 248.000 nach einem kräftig nach oben revidierten Anstieg um 346.000 im Vormonat, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Analysten hatten im Schnitt mit einem geringeren Plus von 216.000 Stellen gerechnet. Die Arbeitslosenquote blieb erwartungsgemäß unverändert bei 5,6 Prozent.

      Der Euro fiel nach den Daten um rund einen halben US-Cent auf 1,2180 Dollar. Die Terminkontrakte auf die US-Aktienindizes weiteten unmittelbar nach Vorlage der Zahlen ihr Plus aus und deuteten damit auf Kursgewinne zu Handelseröffnung an der Wall Street hin. Der Deutsche Aktienindex Dax legte etwas zu.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:45:16
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Telegate 11,80 + 3,96% auf 52 W Hoch....
      gehandelt 17 K


      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:45:30
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Euro/USD 1,2269 + 0,39 % (TT 1,2136)

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:48:18
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      @ ausbruch

      Schau Dir mal die Schwankungen beim Euro an...:eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:50:22
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      @HSM

      yo....Hasen und Hühner im 3/4 Takt.....:D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:50:33
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      VDAX 19,83 - 6,11 %

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:51:46
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Bund Future 112,84 -0,07 -0,12%

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:52:34
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Aktien New York Ausblick: Etwas fester - Intel-Ausblick und US-Arbeitsmarkt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Überraschend positive US-Arbeitsmarktdaten und eine erhöhte Umsatzprognose bei Intel werden die meisten US-Standardwerte am Freitag unterstützen. Der S& P 500-Future stieg rund eine Stunde vor Börsenstart um 0,70 Prozent auf 1.122,70 Punkte. Der weltgrößte Chiphersteller hatte am Vorabend seine Umsatzprognose für das laufende zweite Quartal am oberen Ende der ursprünglichen Spanne präzisiert. Die Zahl der Beschäftigten stieg in den USA etwas stärker als erwartet.

      "Angesichts der überraschend positiven Intel-Prognose werden vor allem Technologiewerte in den Fokus der Anleger geraten", sagte ein New Yorker Aktienhändler. Daher dürften die Anteilsscheine von Advanced Micro Devices (AMD) und Texas Instruments das Interesse der Anleger auf sich ziehen.

      Die jüngsten Konjunkturdaten überraschten laut Händlern positiv. So stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 248.000 im Vergleich zum Vormonat, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten zuvor mit einem Anstieg um 218.000 erwartet.

      Die Aktien von General Mills dürften von Übernahmespekulationen profitieren. Der Nahrungsmittelkonzern Nestle will Gerüchte über ein mögliches Angebot für den amerikanischen Lebensmittelhersteller nicht kommentieren. Zu Spekulationen äußere man sich nicht, sagte ein Konzernsprecher in Zürich.

      Am Vorabend schloss der Leitindex Dow Jones Industrial Average (DJIA) 0,65 Prozent im Minus auf 10.195,91 Punkte. Der S& P-500-Index gab um 0,74 Prozent auf 1.116,63 Zähler nach. Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index verlor 1,44 Prozent auf 1.960,26 Punkte. Der NASDAQ 100 büßte 1,30 Prozent auf 1.445,21 Zähler ein. Der Londoner Standardwerte-Index FTSE 100 stieg um 0,28 Prozent auf 4.435,40 Punkte./tw/sk
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:58:42
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Fest - Intel legen vorbörslich zu - US-Arbeitsmarkt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Überraschend positive US-Arbeitsmarktdaten und deutliche Kursgewinne bei Intel werden die meisten Aktien an der technologielastigen US-Börse NASDAQ am Freitag antreiben. Der maßgebliche US-Future stieg rund 40 Minuten vor Börsenstart um 1,21 Prozent auf 1.460,50 Punkte. Der weltgrößte Chiphersteller hatte am Vorabend seine Umsatzprognose für das laufende zweite Quartal am oberen Ende der ursprünglichen Spanne präzisiert. Die Zahl der Beschäftigten stieg in den USA unterdessen etwas stärker als erwartet.

      "Angesichts der überraschend positiven Intel-Prognose werden vor allem Chipwerte in den Fokus der Anleger geraten", sagte ein New Yorker Aktienhändler. Intel-Aktien gewannen im vorbörslichen New Yorker Handel 2,81 Prozent auf 28,18 Dollar. Die Analysten von Lehman Brothers bestätigten den Titel nach der Erhöhung der Umsatzprognose mit "Overweight" und hoben die Gewinnschätzungen an. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen die Analysten mit einem Gewinn pro Aktie von 1,20 Dollar nach zuvor 1,16 Dollar, hieß es in der am Freitag veröffentlichten Studie. Für 2005 wurde die Schätzung von 1,40 auf 1,43 Dollar angehoben. Das Kursziel bestätigten die Analysten bei 35 Dollar.

      Die jüngsten Konjunkturdaten überraschten laut Händlern positiv. So stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 248.000 im Vergleich zum Vormonat, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten zuvor mit einem Anstieg um 218.000 gerechnet.

      Am Vorabend schloss der marktbreite NASDAQ-Composite-Index 1,44 Prozent im Minus auf 1.960,26 Punkte. Der NASDAQ 100 büßte 1,30 Prozent auf 1.445,21 Zähler ein. Der Londoner Standardwerte-Index FTSE 100 stieg um 0,28 Prozent auf 4.435,40 Punkte./tw/sk
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 15:10:21
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      der extra "short" Gerd schlägt wieder zu.....:rolleyes:

      ExtraChancen: Advanced Medien erhält Platzierungsgarantie
      "Totgesagte leben länger", so könnte die aktuelle Entwicklung der Advanced Medien AG (WKN 126218) überschrieben werden. Nach einer schwierigen Phase für das Unternehmen in den vergangenen Jahren fiel heute praktisch der Startschuss in eine neue, vielversprechende Zukunft. Denn wie wir exklusiv recherchieren konnten, erhielt das Unternehmen heute eine Platzierungsgarantie für einen Großteil der aktuell laufenden Kapitalerhöhung.

      Rückblick: Die vergangenen zwei Jahre waren bei der Gesellschaft durch die Beseitigung von Altlasten geprägt. Nachdem durch den Verkauf der US-Produktionstochter UFO ein großer Teil Konzernumsatzes weggefallen war und Mergerpläne nicht zum Tragen kamen, war es um den Fortbestand der Gesellschaft schlecht bestellt.

      Das Blatt wendete sich erst, als die Münchner nach zähen Verhandlungen den Zuschlag für die in Duisburg ansässige Atlas Air erhielten. Dieses ehemals zur insolventen Kinowelt AG gehörende Unternehmen versorgt die Airlines rund um den Globus mit so genanntem "Inflight Entertainment", also mit Filmen, die in den Flugzeugen gezeigt werden.

      Zur Finanzierung dieser Akquisition läuft aktuell eine Kapitalerhöhung. Platziert werden sollen knapp 5,4 Mio. Aktien. Heute früh erhielt das Unternehmen nun eine Platzierungsgarantie von der Emissionsbank für 3,2 Mio. Stücke. „Damit gehe ich nun sogar von einer Überzeichung der Kapitalerhöhung aus“, so Vorstand Otto Dauer, der in seiner zweijährigen Amtszeit das Unternehmen vor der Insolvenz gerettet hat.

      Kommt Atlas Air im kommenden Jahr wieder an die alten Umsatz- und Ertragsgrößen heran, dann würde Advanced Medien 2005 ein Ergebnis je Aktie zwischen 28 bis 30 Cent erzielen. Damit ergibt sich eine konkurrenzlos günstige Bewertung mit einem KGV von 4.

      Interessiert an einem kostenlosen Probeabo der ExtraChancen? Dann melden Sie sich unverbindlich unter www.extrachancen.de an
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 15:22:19
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      @ ausbruch

      Extra-Shortie hat diesmal einen seriösen Topwert aus der
      ersten Reihe ausgesucht... :laugh:

      Irgendwas stimmt doch an diesem Satz nicht. :confused::D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 15:24:03
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      MG Tech 10,92 Euro + 4,20 %
      Gehandelte Stück: 658 k

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 15:25:23
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Aktien Frankfurt: Aktien profitieren von US-Arbeitsmarkt und Intel-Ausblick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Zum Wochenausklang haben die deutschen Standardwerte nach einem optimistischen Ausblick des US-Chipherstellers Intel und der weiteren Erholung des US-Arbeitsmarkts zugelegt. Bis zum Freitagnachmittag stieg der DAX um 1,11 Prozent auf 3.960,60 Punkte an, während der MDAX 0,45 Prozent auf 4.922,13 Punkte gewann. Der TecDAX stieg um 0,99 Prozent auf 567,57 Punkte.

      In den USA stieg die Zahl der Beschäftigen außerhalb der Landwirtschaft um 248 000, während Volkswirte nur mit einem Plus von 218 000 gerechnet hatten. Zugleich verharrte die Arbeitslosenquote im Mai erwartungsgemäß bei 5,6 Prozent. "Vor allem die Konjunkturdaten haben dem Markt geholfen", sagte ein Händler einer Frankfurter Großbank. "Es sind schöne saubere Zahlen, die vom Finanzmarkt einheitlich positiv gesehen werden", sagte er. Am Vormittag habe zudem die angehobene Prognose von Intel für eine freundliche Stimmung am Aktienmarkt gesorgt.

      Einen Tag nach der Vorlage der endgültigen Quartalsbilanz profitierte der Kurs der Münchener Rückversicherung vom Lob der Analysten. Positive Kommentare von JP Morgan und Goldman Sachs verteuerten die Aktien um 2,86 Prozent auf 87,10 Euro. Zugleich kletterten Allianz um 2,28 Prozent auf 85,34 Euro.

      Die Aktien von Infineon gewannen 2,42 Prozent auf 11,02 Euro, während EPCOS den TecDAX 4,39 Prozent fester mit 17,11 Euro anführten. Beide Werte profitierten von dem Optimismus des US-Chipherstellers Intel , der in der Nacht seine Prognose angehoben hatte. Intel rechnet in diesem Quartal mit mindestens 8 Milliarden Dollar Umsatz und einer Bruttogewinnspanne von zumindest 60 Prozent.

      Die Banken erholten sich von jüngsten Kursverlusten. Aktien der Commerzbank gewannen 2,42 Prozent auf 13,97 Euro, Deutsche-Bank-Titel verteuerten sich um 1,84 Prozent auf 65,69 Euro und HypoVereinsbank legten um 1,62 Prozent auf 13,82 Euro zu./so/ep
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 15:25:50
      Beitrag Nr. 1.252 ()








      Avatar
      schrieb am 04.06.04 15:29:48
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      ACG sehen interessant aus

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 15:36:29
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      hoi..da war gerdchen aber schnell.....:D



      EURO - Adhoc: Advanced Medien AG erhält Platzierungsgarantie für aktuelle ... <DVNGk.DE>
      04.06.04 15:35

      euro adhoc: Advanced Medien AG / Finanzierung, Aktienemissionen /
      Advanced Medien AG erhält Platzierungsgarantie für aktuelle
      Kapitalerhöhung (D) =

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Der Advanced Medien AG wurde heute von der emissionsbegleitenden VEM
      Aktienbank AG mit Sitz in München eine Platzierungsgarantie in Höhe
      von 3.600.000 Stück Aktien für nicht im Rahmen des Bezugsangebots vom
      02. Juni bis 16. Juni 2004 zum Bezugspreis von Euro 1,15 bezogene
      Aktien zum Gegenwert von insgesamt Euro 4,14 Mio. erteilt.

      Der Erlös aus der Platzierungsgarantie sichert die Zielsetzung der
      Kapitalerhöhung, die am 06.05.2004 beurkundete Kaufpreisverpflichtung
      der Atlas Air Gruppe mit Sitz in Duisburg und einer 100 %igen
      Tochtergesellschaft in den USA umzusetzen. Das Hauptgeschäftsfeld der
      Advanced Medien AG soll künftig im Inflight Entertainment liegen.
      Dabei handelt es sich um die Zulieferung von Filmrechten und
      Dienstleistungen an internationale Luftfahrtunternehmen.

      Advanced Medien AG
      Der Vorstand
      München, 04.06.2004

      Rückfragehinweis:
      Susanne Rehm
      Advanced Medien AG
      info@advanced-medien.de
      Tel: +49(0)89-6138050
      FAX: +49(0)89-61380555
      Email: info@advanced-medien.de


      Ende der Mitteilung euro adhoc 04.06.2004
      ---------------------------------------------------------------------

      Emittent: Advanced Medien AGWWW: http://www.advanced-medien.de
      ISIN: DE0001262186
      WKN: 126218
      Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share, Prime Standard
      Börsen: Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse,
      Bayerische Börse, Berliner Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf,
      Niedersächsische Börse zu Hannover; Geregelter Markt Frankfurter
      Wertpapierbörse
      Branche: Medien


      Topics..: NEWR DE REC EUROPE WEU ISU LDE
      Products: RDS GER

      (Data sourced from Reuters)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 15:55:06
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Es wird eng für Schering

      Die beiden Biotechfirmen Biogen Idec und Elan machen dem Berliner Pharmakonzern Schering ernsthafte Konkurrenz. Nach den USA haben sie nun auch in Europa die Zulassung für ihr Multiple-Sklerose-Medikament beantragt.

      Damit greifen das US-Unternehmen Biogen und Elan aus Irland den deutschen Pharmakonzern frontal an. Das Multiple-Sklerose-Medikament Betaferon ist der wichtigste Umsatzbringer der Berliner. Im vergangenen Jahr setzte Schering mit Betaferon 770 Millionen Euro um. Das war ein Minus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.

      Am Freitag entwickelte sich die Schering-Aktie schlechter als der Dax. Dabei sei die Nachricht der beiden Konkurrenten Biogen und Elan eigentlich nicht neu, erklärte Sabine Eberhardt, Analystin bei Merck Finck & Co. boerse.ARD.de. "Es ist schon seit geraumer Zeit bekannt, dass die beiden Unternehmen an einem Konkurrenzpräparat arbeiten."

      Zeitpunkt überrascht

      Für Überraschung haben Biogen und Elan nach Ansicht von Eberhardt bereits im vergangenen Monat gesorgt. Die Unternehmen haben bereits im Mai bei der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für ihr Medikament Antegren beantragt. Das überraschende daran ist, dass sich die Unternehmen eigentlich noch mitten in der Phase III der auf zwei Jahre angesetzten klinischen Studie befinden. Die Zulassungsanträge basieren also auf dem Zwischenergebnis.

      Erhardt selbst kennt das Zwischenergebnis der ersten zwölf Monate nicht. Bisher haben Biogen und Elan lediglich die Daten der ersten sechs Monate veröffentlicht. "Die Ergebnisse sahen gut aus. Das Medikament könnte erfolgreich sein. Allerdings sind die sechs-Monats-Daten gerade bei Krankheiten wie Multiple-Sklerose mit Vorsicht zu genießen. Es handelt sich hierbei um eine chronische Krankheit, die in Schüben auftritt," sagte Eberhardt. Wenn die Unternehmen dennoch zu einem so frühen Zeitpunkt die Zulassung beantragen, kann man davon ausgehen, dass auch die ein-Jahres-Ergebnisse vielversprechend waren.

      Konkurrenzmittel kommt früher

      Dass die Schering-Aktie unter Druck gerät, könnte nach Ansicht von Eberhardt unter anderem daran liegen, dass die beiden Unternehmen möglicherweise schon früher mit ihrem Konkurrenzpräparat auf den Markt kommen als bisher gedacht. "Die negativen Auswirkungen für Schering kommen womöglich früher als bisher gedacht."
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:10:53
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Hallo @ all



      EURO am Sonntag:
      Aktuelles Heft ab 23/04 beim Zeitschriftenhändler


      Hysterie ums Öl
      Das schwarze Gold beherrscht die Schlagzeilen. Für Experten ist klar, dass sein Preis hoch bleiben wird. Das kann den Aufschwung in Gefahr bringen. Doch teures Öl hat nicht nur Nachteile – speziell für Anleger



      Weitere Themen:
      Nokia

      Ruf mich an!
      Nach der heftigen Korrektur der Aktie blasen Optimisten jetzt wieder zum Einstieg bei Nokia. Doch der ist riskant. Denn die Finnen werden noch länger zu kämpfen haben. Wie Investoren trotzdem Geld mit ihnen verdienen können

      Biotech

      Big Deals in Big Easy
      In New Orleans tagt an diesem Wochenende der weltgrößte Kongress für Krebsforschung. Da gibt es immer kursbewegende Nachrichten. Welche Biotech-Aktien diesmal im Blickpunkt stehen

      Russland

      Profis wittern Morgenluft
      Am Dienstag beginnt der Prozess gegen Yukos-Chef Michail Chodorkowskij. Fondsmanager erhoffen sich davon Klarheit über die Pläne der Regierung mit dem Ölkonzern. Und neue Chancen an Moskaus Börse

      Lachnummer

      Albtraum der Banker
      London lacht: Eine kleine Sekretärin hat die Privatkonten ihrer Vorgesetzten bei der Investmentbank Goldman Sachs um insgesamt 6,6 Millionen Euro erleichtert. Vor Gericht plauderte sie intime Details aus und blamierte die Bankenszene

      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:30:35
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Servus Indexking :)


      19 deutsche Bio-Regionen präsentieren sich auf der BIO 2004 in San Francisco (6. - 9. Juni 2004)

      Invest in Germany

      Zu den vertretenen deutschen Firmen und Institutionen gehören beispielsweise Cenix BioScience, Gene Bridges, Heidelberg Pharma, InfraServ, MediGene, Metanomics, MorphoSys und führende Bio-Regionen. Von der Biotechnologie, Bioprozesstechnik, biotechnologischen Produkten und Apparate- und Anlagenbau bis zu Anwendungen der Biotechnologie, Dienstleistungen und der Pharmazie, Onkologie und Optik reichen die Angebote. Flankiert wird die Ausstellung von zahlreichen Workshops, Business Foren, Länderpräsentationen und vielen anderen Veranstaltungen. Die Vorveranstaltung zählte 1.300 Aussteller und mehr als 16.000 Fachbesucher.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:57:08
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      thiel 4,59 + 1,55 %
      gehandelt 226 K...


      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:00:00
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Denn die am nächsten Wochenende im amerikanischen New Orleans stattfindende ASCO-Konferenz ist für die Biotechs der Kursmotor schlechthin. Diese jährliche Tagung der American Society of Clinical Oncology gilt als das wichtigste Treffen von Krebsspezialisten aus aller Welt.

      Unter anderem mit:

      Schwarz Pharma, GPC Biotech, Evotec OAI und Stada Arzneimittel


      Ob EamS schon wieder GPC pushen wird ? :confused::rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:02:31
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      @ HSM

      #1258

      na sicher...die müssen doch nun ordentlich "kurspflege" für ihren Depotwert betreiben.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:10:42
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      @ ausbruch

      Diesmal bekommt GPC Biotech von EamS folgende Bewertung...:confused::laugh:




      Evotec werden sie wohl auch erwähnen...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:15:29
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      @HSM

      evotec ist in der vergangenheit nie gut weggekommen bei EamS.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:17:14
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      epcos 17,48 + 6,76 %
      gehandelt 843 K...


      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:18:13
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      DAX 3972,85 + 1,42 %
      TecDAX 569,37 + 1,31 %

      Früher hätte das nicht gegeben...:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:30:40
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      telegate.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:32:56
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      TGT 11,90 + 4,85 % auf 52 W Hoch...
      gehandelt 39 K...


      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:34:59
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Süd- und Nordkorea bemühen sich um Entspannung
      In einer gemeinsamen Erklärung manifestieren beide Seiten ihren Willen zum Abbau militärischer Spannungen und zur Schaffung eines dauerhaften Friedens

      Die Generäle Nord- und Südkoreas (r.) reichen sich die Hand
      Foto: AP
      Seoul - Im Rahmen ihrer Annäherung haben sich Süd- und Nordkorea auf konkrete Maßnahmen zur Entspannung an der innerkoreanischen See- und Landesgrenze geeinigt. Zum Abschluss von Verhandlungen zwischen hohen Offizieren an der Nordostküste Südkoreas beschlossen beide Seiten am Freitag Schritte zur Vermeidung möglicher Zusammenstöße im Gelben Meer. Auch sollen bis zum 15. Juni alle Propagandasendungen über die Pufferzone zwischen beiden Ländern hinweg eingestellt und Propagandatafeln abgebaut werden. Bei „Arbeitsgesprächen“ in der nächsten Woche soll über die Umsetzung der Vereinbarungen beraten werden.


      „Beide Seiten wollen sich gemeinsam bemühen, militärische Spannungen abzubauen und einen dauernden Frieden auf der koreanischen Halbinsel zu schaffen,“ hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. Unerwähnt blieb dagegen die Forderung der nordkoreanischen Seite nach einer Süd-Verschiebung der Seegrenzlinie vor der Westküste. Dies war nach südkoreanischen Angaben ein Hauptstreitpunkt bei den Gesprächen.


      Es waren die ersten Gespräche zwischen Generälen beider Länder seit dem Ende des Korea-Kriegs (1950-53). Die Unterredungen fanden in einer kritischen Phase statt, in der Südkorea zusammen mit den USA und anderen Ländern auf eine Beendigung des umstrittenen nordkoreanischen Atomprogramms dringt.


      Zu den vereinbarten Maßnahmen zwischen beiden Staaten Koreas gehört auch die Einrichtung eines „heißen Drahts“ zwischen den Seestreitkräften sowie die Nutzung einer gemeinsamen Funkfrequenz und eines Flaggensignalsystems. Beide Seiten wollen zudem strikte Kontrollmaßnahmen treffen, um Marineschiffe beider Seiten von gewaltsamen Aktionen gegen militärische oder zivile Schiffe der jeweils anderen Seiten abzuhalten. An der umstrittenen Seegrenze vor der Westküste der geteilten Halbinsel ist es in der Vergangenheit wiederholt zu Gefechten mit Todesopfern gekommen.


      Wenige Stunden nach den Gesprächen teilte der Generalstab in Seoul mit, dass nordkoreanische Patrouillenboote bei der Verfolgung von chinesischen Fischerbooten für kurze Zeit in südkoreanische Gewässer eingedrungen seien. WELT.de/dpa
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:36:20
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      hi nocherts....:)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:37:09
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      EZB versetzt Rentenmarkt weiteren Schlag
      Währungshüter setzen Inflationsprognose überraschend stark nach oben - Erste Strategen warnen vor langfristigem Kursverfall
      von Anja Struve und Holger Zschäpitz

      Berlin/Frankfurt a. M. - Gute Nachrichten für Rentenanleger sehen anders aus: Zwar ließ die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag die Leitzinsen wie erwartet unverändert, dennoch hatte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet eine Hiobsbotschaft für Anleihebesitzer im Gepäck. Angesichts des drastischen Ölpreisanstiegs sehe man sich gezwungen, die Inflationsprognose für dieses und das kommende Jahr überraschend deutlich anzuheben: Die EZB-Ökonomen erwarten nun eine Teuerungsrate von 1,9 bis 2,3 Prozent. Noch vor drei Monaten hatten die Experten deutlich niedrigere Werte von 1,3 bis 2,3 Prozent ausgerufen.


      Kein Wunder, dass die Kurse am Rentenmarkt abermals deutlich nachgaben. Der Rentenindex Rex büßte ein halbes Prozent ein. Spiegelbildlich dazu zog die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen auf 4,4 Prozent an. Für den ohnehin angeschlagenen Rentenmarkt brachte die EZB einen weiteren Dämpfer. Seit März dieses Jahres hat der Rex fast vier Prozent eingebüßt, das entspricht fast einer gesamten Jahresrendite.


      Und auch für die kommenden Monate bleiben die Aussichten düster. Ralf Welge von Commerzbank Securities spricht bereits von einem Bärenmarkt und damit weiter steigenden Renditen und fallenden Kursen für Anleihen. "Der Ölpreis treibt die Inflationsraten in die Höhe. Wenn jetzt auch noch das Wirtschaftswachstum anzieht, dann ist das die schlechteste aller möglichen Kombinationen für Renten."


      Die Malaise an den Rentenmärkten steht in krassem Gegensatz zur Beliebtheit von Anleihen bei den deutschen Privatanlegern. Seit Jahresanfang haben die Fondssparer hier zu Lande insgesamt 7,5 Mrd. Euro in diese Anlageklasse gepumpt. Dabei haben die meisten großen Fonds seit Jahresanfang kaum mehr als ein Prozent Rendite eingefahren. Noch schlechter ist die Bilanz, wenn man die letzten 52 Wochen betrachtet. Dann gibt es unter den Top Ten Fonds mit dem 1,9 Mrd. Euro schweren Robeco Lux-O-Rente sogar ein Investmentprodukt, das ein Minus von 0,1 Prozent aufweist. Die übrigen Flaggschiffe stehen mit einer Performance von rund 0,5 Prozent kaum besser da. Pessimisten wollen nicht ausschließen, dass sich dieses Jahr sogar zum schlechtesten Börsenjahr für Rentenanleger seit 1999 entwickeln könnte.


      Nicht ganz so pessimistisch ist Siegfried Cordes, Fondsmanager bei Credit Suisse Asset Management in Frankfurt. Kurzfristig könne es zwar noch zu Kurseinbußen kommen, langfristig erwartet er aber eine Stabilisierung am Rentenmarkt. Seine Begründung: Während der Ölpreis kurzfristig ein inflationstreibender Faktor ist, ist mittelfristig mit negativen Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum zu rechnen. Sollten die Notierungen beim Schwarzen Gold dauerhaft auf dem derzeitigen Kursniveau verharren, werde der Bremseffekt umso stärker ausfallen. Nach Ansicht von Cordes dürften damit auf lange Sicht Inflation und Renditen wieder nach unten tendieren, was die Kurse am Rentenmarkt stützt. "Alles hängt am Faktor Öl", sagt Cordes.


      Schaut man in die Historie, sollten Rentenanleger in der Tat kurzfristig auf der Hut sein. Denn der Ölpreis gab in der Vergangenheit häufig die Marschrichtung an den Anleihemärkten vor. Zuletzt konnte sich der hiesige Rentenmarkt noch weitgehend von den steigenden Energiekosten abkoppeln. Sollten aber die höheren Ölnotierungen auf andere Bereiche der Volkswirtschaft überspringen und etwa eine Lohn-Preis-Spirale auslösen, könnte die EZB zu einer raschen Leitzinswende gezwungen sein und damit die die Kurse bei Bundesanleihen in die Tiefe drücken. Noch geht der Markt in diesem Jahr von einer Leitzinserhöhung um lediglich 25 Basispunkte im vierten Quartal aus. In den USA sind die Anleger schon weitaus pessimistischer. Hier wird bis Ende Dezember ein Anstieg der Sätze um 100 Basispunkte erwartet. Die US-Staatsanleihen haben daher vom März-Hoch bereits acht Prozent eingebüßt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:45:32
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      hi ausbruch, HSM @all
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:46:55
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      @ ausbruch

      Bei TGT hat Egghead seine Griffel im Spiel. :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:47:26
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      N´Abend nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:48:02
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Hypo Real Estate bekräftigt Ziele



      Großansicht
      München (dpa) - Auf ihrer ersten Hauptversammlung hat die neue Immobilienbank Hypo Real Estate den Aktionären deutliche Gewinnsteigerungen in den nächsten Jahren versprochen. «Es besteht kein Grund, sich selbstzufrieden zurückzulehnen», sagte Konzernchef Georg Funke in München.

      Die Eigenkapitalrendite soll sich in den kommenden Jahren stark verbessern. Die Gewinnziele für das laufende Jahr bekräftigte Funke. Auch die Aktionäre zogen ein positives Zwischenfazit. Eine Umwandlung der wenigen Vorzugsaktien in stimmberechtigte Stammaktien lehnten sie aber ab. Dies hatte die Bayerische Landesstiftung beantragt.

      Die Abspaltung der Hypo Real Estate aus der HypoVereinsbank sei im vergangenen Jahr eines der wenigen Börsen-Highlights gewesen, sagte Carsten Heise von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). «Es ist echter Mehrwert geschaffen worden.

      Auch Peter Friedemann von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) meinte: «Die Operation scheint gelungen zu sein, auch wenn sie vorübergehend am offenen Herzen stattgefunden hat.» Im Zuge ihres radikalen Konzernumbaus hatte die HypoVereinsbank im vergangenen Jahr ihr professionelles Immobilienfinanzierungs-Geschäft abgespalten und sich komplett von den Anteilen getrennt. Der Aktienkurs der neuen Gesellschaft hat sich seit dem Börsengang verdoppelt und den Sprung in den MDAX geschafft.

      Funke bekräftigte die Ziele für das laufende Jahr. Der Gewinn vor Steuern solle von 156 auf 205 bis 225 Millionen Euro steigen. In den kommenden Jahren will die Bank ihren Gewinn vor allem durch einen Ausbau des Auslandsgeschäfts kräftig steigern. Spätestens 2006 - und damit ein Jahr früher als ursprünglich geplant - solle das Unternehmen seine Kapitalkosten verdienen, sagte Funke. Dies würde eine Rendite auf das eingesetzte Kapital von mindestens 8,5 Prozent nach Steuern bedeuten. Im vergangenen Jahr lag die Eigenkapitalrendite bei 2,8 Prozent und 2004 sollen es 3,5 bis 4 Prozent sein.

      Für eine Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien stimmten bei zwei Tagesordnungspunkten nur 42 und 47 Prozent des anwesenden Kapitals. Die Landesstiftung besitzt alle 3,6 Millionen Vorzugsaktien, was 2,7 Prozent des Grundkapitals entspricht. Die Anteile lassen sich nur schwer verkaufen, weil die Vorzugsaktien nicht an der Börse notiert sind. Die Aktionäre kritisierten unter anderem, dass die Stiftung eine kostenlose Umwandlung beantragt hatte und nicht bereit war, dafür einen Aufpreis zu bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:49:20
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Absatz der Mercedes Car Group sinkt im Mai um 5,8 Prozent



      Großansicht
      Stuttgart (dpa) - Der Absatz der Mercedes Car Group ist im Mai gesunken. Wie die DaimlerChrysler AG in Stuttgart mitteilte, wurden weltweit im Mai 102 300 Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, smart und Maybach verkauft. Das seien 5,8 Prozent weniger gewesen als im Vorjahreszeitraum.

      Damit lag in den ersten fünf Monaten der Absatz der Gruppe weltweit mit 479 100 um 4,5 Prozent hinter dem Vorjahr zurück. Deutlich zulegen konnte dagegen die Marke smart, die vor allem durch die Nachfrage nach dem Viersitzer forfour beflügelt wurde. So stieg der Absatz im Mai um 27,5 Prozent auf 12 800 Fahrzeuge. In den ersten fünf Monaten betrug das Plus bei der Marke 14,4 Prozent (48 600 Fahrzeuge). In Deutschland verbuchte smart bis Ende Mai ein Plus von 16 Prozent auf 16 600 Fahrzeuge.

      Für den im April auf dem Markt gestarteten smart forfour hätten Ende Mai in Westeuropa 30 000 Bestellungen vorgelegen und damit mehr als die Hälfte des für das Gesamtjahr 2004 geplanten Absatzes, heißt es in der Mitteilung. DaimlerChrysler rechnet wegen der regen Nachfrage nach dem Modell mit einer Absatzsteigerung im Gesamtjahr.

      Rückläufig entwickelte sich im Mai dagegen modellzyklusbedingt die Marke Mercedes-Benz. Der Absatz lag mit 89 500 Wagen um 9,2 Prozent hinter dem Vorjahr zurück. Im Zeitraum Januar bis Mai wurden mit 430 500 Einheiten 6,2 Prozent weniger verkauft.

      Vertriebsvorstand Joachim Schmidt zeigte sich wegen eines positiven Anlaufs der neuen Generation der C-Klasse Limousine und des neuen SLK zuversichtlich für das Gesamtjahr. «Die erfolgreichen Modellanläufe bei Mercedes-Benz und die überaus positive Resonanz auf den neuen smart forfour stimmen uns sehr zuversichtlich, das Jahr 2004 mit einem Absatzplus in der gesamten Mercedes Car Group abzuschließen.»
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:52:49
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Starker Stellenzuwachs in den USA

      Washington (dpa) - Der US-Konjunkturaufschwung schlägt sich nach langer Verzögerung jetzt auch deutlich auf dem Arbeitsmarkt nieder. Amerikanische Unternehmen schafften im Mai knapp 250 000 neue Jobs, teilte das Arbeitsministerium in Washington mit. Die Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 5,6 Prozent. Obwohl die US- Wirtschaft nach einer milden Rezession seit zwei Jahren wieder wächst, hatte sich der Arbeitsmarkt lange nicht bewegt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:55:11
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Biotechnologie wieder auf Wachstumskurs - Kapital fehlt



      Großansicht
      Berlin (dpa/bb) - Die Biotechnologie in Berlin und Brandenburg befindet sich wieder auf Wachstumskurs und hat 2003 die Zahl der Stellen leicht auf über 3000 erhöht. Problem der 165 zumeist jungen Unternehmen bleibe die Kapitalbeschaffung, sagte Branchenexperte Kai Bindseil am Freitag. Für 2004 wird trotz einiger Insolvenzen mit einer gleichbleibenden Zahl von Unternehmen gerechnet. Zudem werde mit einem wieder steigenden Engagement von Risikokapitalgebern gerechnet. Die Region sei mit München Spitze bei der Biotechnologie.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:55:26
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      @HSM

      #1270

      oh danke....gut zu wissen.....:eek:


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:00:23
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      DGAP-Ad hoc: VECTRON SYSTEMS AG <VECG.DE>
      04.06.04 17:58


      Vectron: Jahresbericht 2003 und Ausblick 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Vectron: Jahresbericht 2003 und Ausblick 2004

      Münster, den 4.6.2004

      Die Vectron Systems AG hat im Geschäftsjahr 2003 durch striktes Kostenmanagement
      ihr EBIT auf EUR -1,29 Mio. (Vorjahr: EUR -4,54 Mio.) verbessert.

      Der Restrukturierungserfolg wäre noch sichtbarer gewesen, wenn nicht eine
      Abwertung auf Beteiligungen in Höhe von EUR 0,55 Mio. erfolgt wäre. Auch der
      Jahresfehlbetrag verringerte sich deutlich auf EUR 2,00 Mio. (Vorjahr EUR 5,86
      Mio.) Der Jahresumsatz betrug EUR 11,62 Mio.gegenüber EUR 16,40 Mio. im
      Vorjahr, wobei sich die Differenz im wesentlichen durch den zwischenzeitlichen
      Verkauf von Tochtergesellschaften, die in 2003 nicht mehr konsolidiert wurden,
      erklärt. Bereinigt ist der Umsatz nahezu konstant geblieben. Gleichzeitig wurde
      im abgelaufenen Geschäftsjahr gezielt in die Entwicklung einer neuen
      Produktgeneration investiert. Seit deren Einführung im November 2003 ist der
      Umsatz bis zum 30.4.2004 wieder um mehr als 30% im Vergleich zum
      Vorjahreszeitraum angestiegen.

      Auf dieser Basis strebt die Gesellschaft bereits für das laufende Geschäftsjahr
      2004 wieder ein positives Jahresergebnis an. Dies wird durch die Ergebnisse im
      ersten Jahresdrittel bestätigt. Im Zeitraum 1.1. bis 30.4 2004 liegt der Umsatz
      bei 4.81 Mio Euro. Das EBIT per 30.4. ist bereits positiv.

      Vectron Systems AG
      Jochen Fischer
      Investor Relations Manager
      Willy-Brandt-Weg 41
      48155 Münster
      Tel. +49 (0)251 2856-0; Fax -560
      jfischer@vectron.de; jochen.fischer@hansachemie.de
      http://www.vectron.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.06.2004
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:01:16
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      [18:00:52] KREISE- NFZ-CHEF SAMUELSSON WIRD WAHRSCHEINLICH NEUER MAN<MANG.DE>-CHEF
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:02:29
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Experten: Spionage-Computerwurm «Korgo» nicht sehr gefährlich



      Großansicht
      Hamburg (dpa) - Entwarnung für viele Computerbenutzer: Nach Angaben von Sicherheitsexperten ist der neue Spionage-Computerwurm «Korgo» längst nicht so gefährlich wie zunächst angenommen. Vor allem die Befürchtungen, dass der Schädling durch eine Hintertür gezielt Kreditkarten- und Online-Banking-Daten ausspäht, könne nicht bestätigt werden, teilte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI am Freitag mit. Entgegen anders lautender Berichte sei der Wurm in Deutschland auch nicht sehr weit verbreitet.

      Dennoch trieb «Korgo» auch am Freitag sein Unwesen im weltweiten Datennetz. Einen Tag nach dem ersten Auftreten waren sechs Varianten des Schädlings unterwegs. Eine deutlich erhöhte Aktivität im Internet durch die Versionen «Korgo» A bis F lasse sich jedoch nicht erkennen, sagte der Karlsruher Virenexperte Christoph Fischer der dpa. «Korgo» nutzt die gleiche Lücke in Microsofts Betriebssystemen wie vor wenigen Wochen der Wurm «Sasser». «Nach dem ganzen Theater mit "Sasser" ist es eigentlich peinlich, dass Computernutzer die bekannte Sicherheitslücke noch immer offen stehen haben.»

      «Korgo» schleust in befallene Computer einen so genannten Trojaner ein, der Tastatureingaben aufzeichnet und diese Daten über das Internet für eventuell kriminelle Auftraggeber bereithalten kann. Für das Sperren von Kreditkarten besteht nach Angaben des BSI jedoch allenfalls bei dem begründeten Verdacht eines Missbrauchs Anlass. Das Computermagazin «PC Professionell» hatte noch am Donnerstag berichtet, das von «Korgo» eingeschleuste Programm spioniere speziell Daten für Online-Banking und Kreditkarteninformationen aus und riet bei einem Befall zum vorsorglichen Sperren der Kreditkarten.

      Der Trojaner frage keine Informationen gezielt ab, bestätigte Thomas Kreitschmann von «PC Professionell». In den gesammelten Daten könnten theoretisch auch Passwörter und Kreditkarten-Nummern enthalten sein, die der Anwender irgendwo angegeben oder auch auf seinem Rechner in einer Text-Datei gespeichert hat. Die Daten müssten jedoch speziell für einen bestimmten Nutzen ausgewertet werden. Eine solche Schadensfunktion sei ohnehin bereits seit dem Auftreten von Sasser bekannt, sagte BSI-Sprecher Michael Dickopf.

      Zuletzt hatte «Sasser» Ende April Hunderttausende Rechner rund um den Globus infiziert. Ein Schüler aus Niedersachsen wurde als «Virenautor» festgenommen. Anders als viele andere Schädlinge, aber ähnlich wie «Sasser», verbreitet sich «Korgo» nicht per E-Mail. Deshalb kann er sich möglicherweise vom Nutzer zunächst völlig unbemerkt in den Computer einschleichen, wenn dieser mit dem Internet verbunden ist. Er nutzt dabei auch die gleiche Sicherheitslücke in Microsofts Betriebssystemen. «Über diese Schnittstelle können sich Rechner relativ unbehelligt fernsteuern lassen», sagte Fischer.

      Von dem neuen Wurm «Korgo» sind nach Angaben von Microsoft die Betriebssysteme Windows 2000 und Windows XP betroffen. Der Softwarekonzern bietet seit April ein Sicherungsprogramm (Patch) auf seinen Internet-Seiten zum Herunterladen an, um die Lücke zu schließen. Fischer rät auch privaten Nutzern, zusätzlich zu aktueller Antivirensoftware eine so genannte Firewall auf dem heimischen Rechner zu aktivieren. Sollte sich der Wurm bereits auf dem Rechner befinden, bietet das BSI unter der Internet-Adresse http://www.bsi.de/av/vb/korgof.htm Erste Hilfe an.
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      schrieb am 04.06.04 18:10:25
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      SDAX: FUCHS PETROCLUB - Kaufsignal ist da

      Fuchs Petroclub

      WKN: 579043 ISIN: DE0005790430

      Intradaykurs: 60,10 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 16.02.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie steigt heute auf Wochenschlussbasis über 59 Euro an. Es ergibt sich nunmehr ein Kaufsignal und Aufwärtspotential
      bis zu 75,50 Euro. Formationstechnisch liegt ein steigendes Dreieck vor, das bei fortgesetzter korrekter Auflösung zumindest ein rechnerisches
      Kursziel bei 69,59 Euro verspricht. Ein Rückfall unter 59 Euro ist ab sofort zu vermeiden.


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      schrieb am 04.06.04 18:43:03
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Dax-Schluss: Sinkender Ölpreis und Intel sorgen für gute Stimmung

      Die deutschen Standardwerte starteten zu Beginn des heutigen Handelstages mit deutlichen Pluszeichen, nachdem der amerikanische Chip-Hersteller Intel am Vorabend nach Börsenschluss im Rahmen seines Mid-Quarter-Updates die Umsatzprognose für das laufende Quartal angehoben hatte. Ebenfalls stimulierend wirkte sich der im Anschluss an den OPEC-Beschluss vom Donnerstag der deutlich gefallene Ölpreis auf die Stimmung der Anleger aus.

      Profitieren konnten davon erwartungsgemäß Technologiewerte wie der Halbleiter-Hersteller Infineon Technologies AG, der mit einem Plus von mehr als 2 Prozent an der Spitze des DAX rangierte. Ebenfalls deutlich im Plus war nach der Veröffentlichung guter Quartalszahlen am Vortag die Aktie der Münchener Rück AG, die nach positiven Analystenkommentaren mit einem Zugewinn von knapp 2,5 Prozent mit an der Spitze des DAX lag. Auf Erholungskurs befand sich der Stahlkonzern ThyssenKrupp, der sich nach mäßiger Performance mit einem Zugewinn von mehr als 2 Prozent zurückmelden konnte und zum Handelsende mit an der Spitze des DAX rangierte. Dabei profitierte die Aktie wohl auch von den gut ausgefallenen Zahlen zur Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie, welche heute veröffentlicht wurden.

      Weiterhin gut im Rennen liegen die Anteilsscheine der Commerzbank AG, welche ihre Gewinne des Vortages auch zum Wochenschluss deutlich ausbauen konnten. Anleger sehen die Aktie derzeit anscheinend nach wie vor auf einem attraktiven Kaufniveau und schließen sich damit dem Urteil der Investmentbank Helaba Trust an, welche das Papier am Vortag als deutlich unterbewertet zum Kauf empfohlen hatte. An einem ansonsten nachrichtenarmen Handelstag konzentrierte sich das Anlegerinteresse vornehmlich auf die Hauptversammlung des Einzelhandelskonzerns METRO AG. Dabei bestätigte der Konzern trotz der flauen Konjunkturlage seine Gewinn- und Umsatzprognosen für das Gesamtjahr, wobei der Vorstandsvorsitzende Körber im Rahmen eines Zeitungsinterviews eine Erweiterung des Russland-Engagements angedeutet hatte. Die Anleger quittierten diese positiven Nachrichten mit einem Kursplus von rund 2 Prozent und verhalfen der Aktie zu einer Notierung im vorderen Mittefeld des DAX.

      Nach gelungenem Handelsauftakt konnte der DAX seine Gewinne am Nachmittag aufgrund positiver US-Arbeitsmarktdaten weiter ausbauen und verabschiedete sich mit einem Plus von 1,14 Prozent mit 3.961,93 Punkten ins Wochenende.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.961,93 Zähler (+1,14 Prozent)
      MDAX: 4.937,75 Zähler (+0,77 Prozent)

      Tagesgewinner: Infineon, Münchener Rück, ThyssenKrupp, Commerzbank, Continental
      Tagesverlierer: SAP, Deutsche Börse, Deutsche Lufthansa, Bayer

      Konjunkturdaten:

      Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) in Berlin ermittelte den vorläufigen, preis- und saisonbereinigten Auftragseingang in der Industrie für April 2004. Gegenüber dem Vormonat stieg die Nachfrage in der Industrie um 2,5 Prozent, wogegen sie im Vormonat um 0,3 Prozent zurückging. In regionaler Betrachtung erhöhte sich die Zahl der Bestellungen in den alten Ländern um 2,6 Prozent, nachdem im März keine Veränderung festgestellt wurde. Auch in Ostdeutschland verbesserte sich die Auftragslage und stieg um 1,7 Prozent, nach einem Minus von 3,4 Prozent im Vormonat. Hierbei kletterte die Binnennachfrage um 1,2 Prozent gegenüber dem Vormonat, nachdem sie im vorangegangenen Monat um 0,1 Prozent anzog. Die Ordereingänge aus dem Ausland wuchsen kräftiger um 3,8 Prozent, nach minus 0,7 Prozent im Vormonat. Der Auftragseingang der Industrie ist ein wichtiger Frühindikator für die Konjunkturentwicklung, jedoch können die Daten von Monat zu Monat zum Beispiel aufgrund von Großaufträgen stark schwanken. Im weniger schwankungsanfälligen Zwei-Monats-Vergleich März/April gegenüber Januar/ Februar legten die Bestellungen um 1,3 Prozent zu.

      Unternehmensnachrichten:

      Der Einzelhandelskonzern METRO AG hat am Freitag anlässlich der Hauptversammlung des Konzerns seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Wie der Vorstandsvorsitzende Hans-Joachim Körber mitteilte, soll der Konzererlös auf währungsbereinigter Basis gegenüber dem Vorjahr um mindestens 6 Prozent gesteigert werden. Vor Firmenwertabschreibungen geht Körber von einer Steigerung beim Gewinn je Aktie um 6 bis 10 Prozent aus. Des Weiteren will der Einzelhandelskonzern Presseberichten zufolge sein Engagement in Russland ausweiten. Wie die Tageszeitung "Die Welt" am Freitag unter Berufung auf ein Zeitungsinterview mit dem Konzernchef Hans-Joachim Körber berichtet, sei es vorstellbar, dass die ebenfalls zum Konzern gehörende Elektronikhandelskette Media Markt auch nach Russland expandieren wird. Außerdem sei ein Ausbau des Cash & Carry-Geschäfts auf dem russischen Markt geplant. Dabei sollen nach Angaben von Körber jährlich sechs bis acht weitere Selbstbedienungs-Märkte errichtet werden.

      Der Stuttgarter Automobilkonzern DaimlerChrysler AG gab am Freitag bekannt, dass der Absatz seiner Mercedes Car Group im Mai um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen ist. Demnach konnte der weltweit fünftgrößte Automobilhersteller im abgelaufenen Monat 102.300 Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, Maybach und smart verkaufen, womit sich der Absatz der ersten fünf Monate 2004 auf insgesamt 479.100 Fahrzeuge beläuft, ein Rückgang um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Absatz der Marke Mercedes-Benz konnte im Mai um 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zulegen.

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      schrieb am 04.06.04 18:44:38
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      TecDAX-Schluss: Intel sorgt für versöhnlichen Wochenausklang

      Die deutschen Wachstumswerte verbuchten am heutigen Handelstag angesichts des erfreulich ausgefallenen Mid-Quarter-Updates des Chipherstellers Intel deutliche Kursgewinne.

      An der Spitze des TecDAX rangierten dann auch folgerichtig Werte aus der Chip- und Halbleiterindustrie wie EPCOS, Micronas und SÜSS MicroTec. Die Aktie des Windkraftanlagenbetreibers REpower konnte sich von seinen gestrigen Kursabschlägen erholen und notierte bei den Tagesgewinnern an dritter Stelle. Das Software-Haus FJH litt hingegen nach der Rallye der vergangenen Handelstage unter Gewinnmitnahmen und rangierte mit einem deutlichen Minus von mehr als 6 Prozent am unteren Ende des TecDAX. Ebenfalls schwächer tendierten QSC, IDS Scheer, BB Biotech sowie Dialog Semiconductor.

      Schlussstand 17.40:

      TecDAX: 568,85 Zähler (+1,22 Prozent)

      Tagesgewinner: EPCOS, Micronas, REpower, SÜSS MicroTec, AT& S
      Tagesverlierer: FJH, QSC,IDS Scheer, BB Biotech, Dialog Semiconductor, Rofin Sinar

      Unternehmensnachrichten:

      Der Windkraftanlagenhersteller REpower Systems AG gab bereits am Donnerstag bekannt, dass der Großaktionär Hugo Denker seinen 15-prozentigen Anteil an dem Unternehmen veräußern wird. Konzernchef Vahrenholt bekräftigte im Anschluss, dass der geplante Anteilsverkauf nicht zu einer feindlichen Übernahme führen wird. Man werde darauf achten, dass die Aktien nicht in die Hände eines Investors gelangen, der dem Vorstand als nicht geeignet erscheint, hieß es. Des Weiteren erklärte Vahrenholt, dass REpower auch zukünftig als eigenständiges Unternehmen agieren wolle und seine Marktposition weiter verstärken werde. Die Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" hatte am Donnerstag berichtet, dass Denker derzeit auf der Suche nach einem Käufer für seine Beteiligung ist. Zeitungsangaben zufolge werden derzeit bereits Verhandlungen mit verschiedenen Investoren geführt. Wie das "Handelsblatt" weiter berichtet, kommen unter anderem die amerikanischen Konzerne Caterpillar Inc. sowie General Electric Co. sowie der Konkurrent Vestas als Kaufinteressenten in Frage.

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      schrieb am 04.06.04 18:45:50
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 4.6.04 um 18:02 Uhr


      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      512800 Epcos............. 17,40 +1,01 +6,16
      910354 Micronas Semi..... 38,30 +1,90 +5,21
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,58 +0,60 +4,62
      660200 mg technologies... 10,90 +0,42 +4,00
      617703 Repower Sys....... 18,26 +0,65 +3,69
      722670 Suess MicroTec.... 7,00 +0,23 +3,39
      660500 Medion............ 31,92 +1,01 +3,26
      704233 Rhoen Klinikum VA. 38,44 +1,19 +3,19
      659990 Merck............. 49,21 +1,46 +3,05
      622910 Jenoptik.......... 9,80 +0,26 +2,72



      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 11,03 -0,62 -5,32
      513700 QSC............... 3,62 -0,10 -2,68
      766710 Vossloh........... 38,71 -0,66 -1,67
      719350 Koenig & B........ 17,73 -0,27 -1,50
      765818 Depfa Bank........ 11,99 -0,18 -1,47
      625700 IDS Scheer........ 15,92 -0,20 -1,24
      620200 Salzgitter........ 9,38 -0,11 -1,15
      520000 Beiersdorf........ 91,42 -1,07 -1,15
      540888 Leoni............. 49,50 -0,50 -1,00
      508590 AWD Holding....... 27,18 -0,27 -0,98
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:46:30
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:47:05
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Fed/Kohn: Inflation ist nicht außer Kontrolle

      Donald Kohn, Governor bei der US-Notenbank, betonte während einer heutigen Rede, dass die Inflationsentwicklung in den USA keinesfalls ?außer Kontrolle? sei. Dies ermögliche der US-Notenbank, die Leitzinsen ?kontrolliert? zu erhöhen. In Teilen der US-Wirtschaft bestehe weiterhin eine ?Schwäche?, und die langfristigen Inflationsindikatoren würden keine deutlich steigenden Preissteigerungsraten anzeigen. Daher sei es nicht zu erwarten, dass die Inflationsentwicklung ausufere, so Kohn, ein naher Berater des US-Notenbankchefs Alan Greenspan.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:49:38
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Intel-Aktie steigt nach Mid-Quarter-Update 3 Prozent

      Die Aktie des amerikanischen Chipherstellers Intel Corp. kann im Handelsverlauf an der NASDAQ derzeit mehr als 3 Prozent an Wert zulegen, nachdem das Unternehmen gestern nach Börsenschluss in einem Mid-Quarter-Update die erwartete Umsatzspanne für das laufende zweite Quartal weiter eingeengt hat.

      Das kalifornische Unternehmen rechnet demnach mit einem Umsatz von 8,0-8,2 Mrd. Dollar. Bei Veröffentlichung der Quartalsergebnisse am 13. April gab Intel zuletzt bekannt, dass man für das aktuelle Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 7,6 bis 8,2 Mrd. Dollar rechnet. Die Brutto-Marge soll bei 60-61 Prozent liegen nach einer bisherigen Prognose von 60 Prozent. Analysten erwarten derzeit einen Umsatz von 7,98 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 25 Cents je Aktie.

      Der Titel gewinnt aktuell 3,0 Prozent auf 28,24 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:50:23
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Was ist denn das für eine Pappnase...:confused:

      HVB-Chef Rampl ist gegen eine Fusion großer Banken

      Dieter Rampl, Chef der Hypo-Vereinsbank, ist eigenen Angaben zufolge von der Sinnhaftigkeit einer Fusion deutscher Großbanken nicht überzeugt. So würde eine Fusion der HVB mit der Commerzbank seiner Meinung nach nicht viele Vorteile bringen.

      In einem Reuters-Interview sagte Rampl zudem, dass sich die Bank aktuell lieber nach kleineren Übernahmen umsehe, da schnelles Wachstum im Inland ohne Übernahmen nur schwer zu erreichen sei.

      Für das aktuelle Geschäftsjahr hielt Rampl an den bisherigen Prognosen fest.

      Die Aktie notierte zuletzt bei 13,82 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:52:15
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Robuste Auftragseingänge

      Überraschend gut fielen nämlich auch die deutschen Konjunkturdaten aus: Im April hat die deutsche Industrie deutlich mehr Aufträge erhalten als erwartet. Von März auf April sei der Auftragseingang saisonbereinigt um 2,5 Prozent gestiegen, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Das war immerhin der stärkste monatliche Anstieg seit Juni 2003. Die Bestellungen aus dem Inland hätten dabei um 1,2 Prozent zugelegt, die Nachfrage aus dem Ausland sogar um 3,8 Prozent.

      Intel versprüht Zuversicht

      Die High-Tech-Aktien präsentierten sich besonders stark, nachdem der weltgrößte Chiphersteller Intel seine Prognosen für das laufende Quartal angehoben hatte. Der Konzern rechnet nun mit einem Umsatz von 8,0 bis 8,2 Milliarden US-Dollar. Bisher war Intel von 7,6 bis 8,2 Milliarden Dollar ausgegangen. Grund sei eine unerwartet starke Entwicklung im Geschäft mit Flash-Speicherchips. Die Intel-Aktie gewann rund zwei Prozent. Im Schlepptau stieg auch die Infineon-Aktie um mehr als zwei Prozent und setzte sich damit an die Dax-Spitze. Im TecDax schlugen sich die Papiere von Epcos, Micronas und Süss Microtec besonders gut.

      Opec signalisiert kaum mehr als die eigene Ohnmacht

      Nach dem gestrigen Rückgang waren die Ölpreise auch am Freitag leicht rückläufig. Dafür sind aber viel mehr die gestrigen US-Ölbestandsdaten als die Erhöhung der Opec-Förderquoten verantwortlich. Der Opec-Beschluss ist nämlich eher symbolisch, da das Kartell seine Fördergrenze schon jetzt um 2,3 Millionen Barrel überschreitet und die Vereinbarung somit nur die bisherigen Verstöße der Opec-Länder gegen die eigene Disziplin legalisiert.

      Zudem ist noch nicht einmal die für August vorgesehene zweite Anhebung der Förderobergrenze sicher: Dieser Schritt könne ausbleiben, wenn die Ölpreise bis dahin sinken, sagte der stellvertretende venezolanische Ölminister Luis Vierma am Freitag am Rande des Opec-Treffens in Beirut.
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      schrieb am 04.06.04 18:52:58
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Analysten uneins über "MüRü"

      Nach den gestrigen Quartalszahlen verbuchte auch die Aktie der Münchener Rück über zwei Prozent Gewinn. Die US-Investmentbank JP Morgan hatte sie auf die "Analyst Focus List" genommen, was einer positiven Bewertung gleichkommt. Dagegen haben die Analysten vom Bankhaus Metzler ihre Kaufempfehlung für die Papiere zurück genommen und stattdessen eine Verkaufsempfehlung ausgesprochen. Die Schweizer UBS bewertet die Papiere dagegen weiterhin mit "neutral".

      Mercedes pfui, smart hui

      Gut im Rennen lag auch die Aktie von DaimlerChrysler, obwohl der Absatz der Mercedes Car Group im Mai um 5,8 Prozent gesunken ist. Weltweit verkaufte der Konzern 102.300 Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, smart und Maybach verkauft. Damit lag in den ersten fünf Monaten der Absatz der Gruppe weltweit mit 479.100 um 4,5 Prozent hinter dem Vorjahr zurück. Deutlich zulegen konnte dagegen die Marke smart. Deren Absatz stieg im Mai um 27,5 Prozent auf 12.800 Fahrzeuge.

      Hypo Real Estate optimistisch

      Der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate rechnet im laufenden Jahr mit einer Steigerung des Gewinns vor Steuern von 156 Millionen Euro auf 205 Millionen bis 225 Millionen Euro, sagte Konzernchef Georg Funke auf der Hauptversammlung in München. In diesem Jahr solle vor allem die Vertriebskraft der früheren HypoVereinsbank-Tochter gestärkt werden.

      Metro hat Großes in Russland vor

      Der Handelskonzern Metro hielt am Freitag ebenfalls seine Hauptversammlung ab. Konzernchef Hans-Joachim Körber sagte auf dem Aktionärstreffen, sein Unternehmen wolle auch weiterhin den Konzernumsatz wechselkursbereinigt um mindestens sechs Prozent und das Ergebnis je Aktie vor planmäßigen Firmenwertabschreibungen um sechs bis zehn Prozent steigern. Im Vorfeld hat sich der Manager gegenüber der Tageszeitung "Die Welt" geäußert. Das Unternehmen wolle sein Geschäft auf dem russischen Markt ausbauen. "Mittelfristig kann Russland einer unserer fünf wichtigsten Märkte werden", sagte Körber.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:53:40
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Schering bekommt neue Konkurrenz

      Die Biotech-Unternehmen Biogen Idec und Elan aus den USA bzw. Irland haben bei der zuständigen europäischen Gesundheitsbehörde die Zulassung für das Mutiple-Sklerose -Medikament Antegren beantragt. Das ist schlecht für das Pharmaunternehmen Schering, da sich dessen wichtigstes Produkt Betaferon mittelfristig wahrscheinlich einer größeren Konkurrenz erwehren muss.

      RWE und RAG kooperieren enger

      Der Energiekonzern RWE und der Bergbaukonzern RAG wollen stärker zusammen arbeiten. RWE Power erhält die Möglichkeit, sich an der RAG-Tochter Steag zu beteiligen. RWE gewährt RAG im Gegenzug eine Kreditlinie in Höhe von 400 Millionen Euro.

      Wella-Aktionäre wollen mehr

      Die Minderheitsaktionäre des Haarkosmetikkonzerns Wella um den Hedge-Fonds Elliot und die Sparkassen-Fondsgesellschaft Deka verlangen nach einem Bericht der "FAZ" für ihre Vorzugsaktien mindestens 90 Euro vom Großaktionär Procter & Gamble. Bisher bietet der US-Konzern nur 72,86 Euro je Aktie je Vorzugsaktie. Die Minderheitsaktionäre begründen ihre Forderung mit einer neuen Bewertungs-Analyse, die sie bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Susat in Auftrag gegeben hatten. Die Wella-Vorzugsaktien konnten von dem Bericht nur wenig profitieren.

      Adecco mit Ergebnisrückgang

      Der Schweizer Personaldienstleister Adecco musste im ersten Quartal einen Rückgang des Betriebsergebnisses um acht Prozent auf 119 Millionen Euro hinnehmen. Der Reingewinn halbierte sich sogar um mehr als die Hälfte auf 30 Millionen Euro. Immerhin soll nach Unternehmensangaben die Nachfrage nach Zeitarbeit rasch zunehmen. Kurzfristig rechnet das Unternehmen wegen des Preiskampfes und Veränderungen in der Geschäftsorganisation mit einem vermehrten Druck auf die Gewinn-Margen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:55:23
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      IPO-Seuche ist selbst verschuldet

      Noch immer liegt der Patient deutscher IPO-Markt auf der Intensivstation. Die Liste der Pleiten und Pannen ist ohne Beispiel. Zweifellos tragen die Kapitalmarktakteure selbst daran die Hauptschuld.

      Klassischer als der von X-Fab und Siltronic hätte ein Fehlstart kaum sein können. Doch die kurzfristigen Absagen des Chipherstellers und des Halbleiterzulieferers versetzten dem angeschlagenen Eigenkapitalmarkt im März den ersten - kaum für möglich gehaltenen - Tiefschlag. Bei beiden Kandidaten hatten sich die Preisvorstellungen als unrealistisch erwiesen. Zumindest im Fall X-Fab drängte sich zudem der Verdacht auf, dass vor allem die Alteigner zu einem guten Preis Kasse machen wollten.

      Zittriger Start mit Nachwehen: Mifa und Wincor

      Umso dankbarer war man denen, die es nach einer Zitterpartie endlich schafften, der fast zweijährigen Flaute ein Ende zu bereiten: Dem Fahrradbauer Mifa am 17. Mai und zwei Tage später dem Hersteller von Geld- und Kassenautomaten Wincor Nixdorf.

      Doch blieb auch diese Freude nicht lange ungetrübt: Keine zwei Wochen später warf der geschäftliche Einbruch beim ostdeutschen PC-Hersteller Hyrican dunkle Wolken auf Mifa. Schließlich war der vermeintliche Erfolg Hyricans eines der stärksten Argumente von Mifa-Chef Peter Wicht für sein neues Unternehmen gewesen. Wicht hatte Hyrican zusammen mit einem Partner gegründet und im Jahr 2000 an die Börse gebracht.

      Mittlerweile reiht sich auch die Mifa-Aktie in die ernüchternde deutsche IPO-Statistik ein: Neun von zehn Neuemissionen der vergangenen Jahre betrachten heute ihren Ausgabekurs von unten. Einzig Wincor Nixdorf kann sich derzeit über seinem Emissionspreis von 41 Euro halten - dabei ist die frühere Nixdorf AG eigentlich gar kein echter Börsenneuling, war sie doch einst von Siemens von der Börse weggekauft worden.

      Fast zeitgleich sagte dann Auto-Teile-Unger (ATU) seinen IPO wegen "schwieriger Marktbedingungen" ab - in einer Phase, in der sich der Markt von seinen Tiefstständen wieder deutlich erholt hatte. "Schwierig" war dabei weniger die Börse an sich als die Investoren, die den Emissionspreis angesichts der hohen Verschuldung der Werkstattkette nicht akzeptieren wollten.

      Abenteuer Postbank-IPO

      Der Fall Postbank schließlich belegt anschaulich, dass ein Börsengang, zumal einer in dieser Größenordnung, nicht weniger als ein echtes Abenteuer ist. Dabei scheint das unsichere Börsenumfeld noch eines der geringeren Probleme zu sein. Auf der schier endlosen Wegstrecke bis zum 21. Juni sahen sich die Postbanker schon mit einem wahren Hagel von Fährnissen und Stolpersteinen konfrontiert.

      Richtig los ging es Anfang Mai mit den ersten Gerüchten um eine möglicherweise abgespeckte Emission, die sich bald in die Übernahmediskussion um die Deutsche Bank ausweiteten. Kaum war all das ausgestanden, stellte die peinliche Panne um das interne Papier der Deutschen Bank das ganze Unternehmen erneut in Frage. Bis zur letzten Minute müssen die Beteiligten nun mit den wilden Spekulationen um den Emissionspreis und die möglichen Konsequenzen leben.

      Fest steht bisher allein, dass ein Scheitern der Postbank dem Börsenplatz einen katastrophalen Schlag versetzen würde, der den IPO-Markt um weitere Monate zurückwerfen würde.

      Gierige Manager und kritische Anleger

      Bleibt die Frage nach den Gründen für die anhaltende Krise des deutschen Emissionsmarktes. Gewiss, das Kapitalmarktumfeld ist in den vergangenen Monaten nicht leicht gewesen. Doch die eigentlichen Gründe liegen tiefer. Viele Emissions-Manager wollten offensichtlich da weiter machen, wo sie im Jahre 2000 aufgehört hatten - als die Anleger reihenweise für dumm verkauft wurden. Dem mittlerweile kritischeren Blick der Öffentlichkeit auf Konditionen und Hintergründe der IPOs hielten die meisten der neuen Kandidaten nicht stand.

      Ein Großteil der derzeitigen Krise ist also von den Kapitalmarktakteuren selbst verschuldet – und zwar von deren "professioneller" Seite. Mit einer aufgeklärteren Anlegerschaft können viele Profis offenbar noch nicht umgehen. Aber ebenso wie die Privatanleger werden auch sie umdenken müssen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:56:52
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Merck

      Intradaykurs: 48,90 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Merck Aktie hatte am 02.06 ein neues Bewegungshoch in der seit September 2002 anhaltenden Aufwärtsbewegung erreicht. Im heutigen Handel erreicht die Aktie bereits die Zielzone bei 49-50 Euro. Das Tageshoch liegt bei 49,85. Damit kann das Ziel als abgearbeitet betrachtet werden. Kurzfristig ist nun mit einer Konsolidierung zu rechnen. Diese sollte mindestens bei 46,93 dem vorherigen Hoch in der Aufwärtsbewegung seit September 02 gehen.

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:57:41
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      SDAX: SARTORIUS vor Kaufsignal

      Intradaykurs: 12,27 Euro

      Diagnose: Die Sartorius Vz. haben Ende Juli 2003 vom Hoch im März 2003 aus gebrochen. Das Kursziel aus diesem Trendbruch lag bei 11,50 Euro und wurde Anfang April 2004 abgearbeitet. Danach stieg die Aktie sogar noch auf ein Hoch bis 13,42 Euro. Seit diesem Hoch konsolidiert die Aktie. Innerhalb dieser Konsolidierung hat sich ein kleinerer Widerstand bei 12,29 Euro gebildet. Gegen diesen kämpft die Aktie im heutigen Handel an.

      Prognose: Sollte die Aktie den Widerstand bei 12,29 Euro auf Schlusskursbasis überwinden, dann eröffnet sich Potential bis zum Jahreshoch bei 13,42 Euro. Wenn sie dann dieses Hoch auch noch überwinden kann, dann besteht Aufwärtspotential bis 16,50. Sollte die Aktie allerdings vor dem Hoch bei 13,42 wieder nach unten abdrehen, würde sich die Möglichkeit zu einer SKS ergeben.

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:59:52
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      EURO/US$: Schub in Richtung 1,233 steht bevor

      Euro/ US$: 1,2237

      Diagnose: Der übergeordnet entscheidende Widerstand zwischen 1,2331-1,2343 wurde weiterhin nicht berührt. Jedoch sollte dieser Test in den nächsten Tage erfolgen. Dies ist zumindest solange anzunehmen, wie die Unterstützung bei 1,2179 nicht unterschritten wird. Ob der feste Widerstand bei 1,2331-1,2343 überwunden werden kann, lässt sich aus jetziger Sicht noch nicht ableiten. Steigt der EURO/US$ über die feste Widerstandszone 1,2331-1,2343 an, ist sogar das Keylevel auf der Oberseite bei 1,248 erreichbar. Darüber wäre der Weg frei bis zum letzten Hoch 1,2927. Fällt der EURO/US $ allerdings signifikant unter 1,2179 zurück, generieren sich umgehend Ziele bei 1,205 und 1,1932.

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 19:06:47
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Auf der Longseite chartechnische beobachtenswerte Werte...


      Techem 19,90 Euro + 2,31 %
      Gehandelte Stück: 72 k



      Stratec Biomedical 12,55 Euro + 1,21 % auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 5 k



      Cewe Color 18,50 Euro + 2,21 %
      Gehandelte Stück: 5 k



      Adv. Vision 5,89 Euro + 3,51 %
      Gehandelte Stück: 44 k

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 19:08:45
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Kurzfristig kritischer Wert...


      CEAG 8,71 Euro - 2,13 %
      Gehandelte Stück: 32 k

      Avatar
      schrieb am 04.06.04 19:21:00
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 19:38:20
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      530 PS für die E-Klasse

      4,3 Sekunden bis Tempo 100, Spitze 320 km/h: Brabus verpasst der E-Klasse eine fette Leistungsspritze.



      Großansicht
      von Alexander Seger –
      Die 476 PS und 700 Newtonmeter Drehmoment küren den normalen E 55 AMG schon zum König der Autobahnen. Doch Mercedes-Benz-Tuner Bodo Buschmann glaubt fest daran, dass genug Kunden noch mehr wollen: Sein Brabus-K8-Tuning-Kit bringt den Achtzylinder (in der Limousine wie im T-Modell) auf 530 PS und 775 Nm Drehmoment. Damit rennt die E-Klasse in 4,3 Sekunden auf Tempo 100, muss aber bei 320 km/h elektronisch abgeregelt werden. Allein die Leistungsspritze kostet 18.536 Euro (inklusive Mehrwertsteuer).
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 19:38:49
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      NYSE verzeichnet rückläufigen Gewinn

      von -red- – Die New York Stock Exchange hat im ersten Quartal deutlich weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Den Angaben zufolge machte die NYSE einen Gewinn von 11,5 Mio. Dollar. Ein Jahr zuvor waren es noch 15,4 Mio. Dollar.
      Der Rückgang hängt zum Teil mit höheren Gerichtskosten zusammen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen diese um 6 Mio. Dollar, was wiederum mit dem Fall Richard Grasso, dem Ex-Chef der Börse, zusammenhängt. Grasso war aufgrund seines überhöhten Gehaltspaketes von ca. 180 Mio. Dollar in Verruf geraten.

      Der Umsatz lag mit 270 Mio. Dollar auf dem Niveau des Vorjahres, während sich das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen von 1,42 auf 1,54 Milliarden Aktien erhöhte.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 19:56:18
      Beitrag Nr. 1.301 ()


      rwe vorzüge zu Stammaktien in blau
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 19:59:28
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Gute n8 @ all,

      logge mich aus und gehe noch ein visschen bögeln...

      Happy weekend
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 20:00:48
      Beitrag Nr. 1.303 ()



      metro VZ zu Stammaktien in blau
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 20:05:12
      Beitrag Nr. 1.304 ()



      bmw vz zu stämmen in Blau
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:05:14
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Guten Morgen! Seit meinem gestrigen Ausloggen ist ja nicht viel passiert!

      Ist der Thread abgestürzt?? Die Welt zuende?? Oder habt Ihr Euch alle ein Beispiel an mir genommen und Euch spontan sinnvolleren Dingen zugewandt??

      Gruß an alle Faulpelze!

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:24:30
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Moin Norbi2 :)

      Ahoi allerseits

      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:25:49
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gut behauptet bis etwas fester

      NEW YORK (dpa-AFX) - Erfreuliche US-Arbeitsmarktdaten, sinkende Ölpreise und die angehobene Umsatzprognose Intels haben den Börsen in den USA am Freitag Gewinne beschert. Zugleich wuchs damit die Sorge über eine kurz bevorstehende Leitzinsanhebung durch die US-Notenbank Fed, so dass die Indizes am Abend einen Teil ihrer Tagesgewinne wieder abgaben.

      Der Leitindex Dow Jones (DJIA) ging mit plus 0,46 Prozent auf 10.242,82 Punkte aus dem Handel. Der S&P-500-Index gewann 0,53 Prozent auf 1.122,51 Zähler. Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index schloss mit einem Aufschlag von 0,94 Prozent auf 1.978,62 Zählern und der NASDAQ 100 mit plus 0,68 Prozent auf 1.455,04 Zähler.

      Amerikanische Unternehmen hatten im Mai 248.000 neue Arbeitsplätze. Das bedeutete den dritten Monat in Folge einen kräftigen Stellenzuwachs, der zudem die Erwartungen der meisten Analysten überstiegen hatte.

      Aktien des weltgrößten Chipherstellers legten um 2,66 Prozent auf 28,14 Dollar zu und machten damit ihre Vortagsverluste mehr als wett. Intel hatte am Donnerstag nach Börsenschluss seine Umsatzprognose für das laufende zweite Quartal an das obere Ende der zuvor angegebenen Spanne angehoben. Lehman Brothers bestätigte daraufhin den Titel mit "Overweight" und setzte die Gewinnschätzungen hoch. JP Morgan und CIBC sagten, die präzisierte Umsatzprognose sei bereits im Aktienpreis enthalten.

      Anteilsscheine von Advanced Micro Devices (AMD) profitierten mit plus 3,63 Prozent auf 15,12 Dollar und Texas Instruments (TI) legten um 3,57 Prozent auf 25,21 Dollar zu. Das Papier profitierte zusätzlich von einer positiven Studie von Smith Barney. Die Analysten gehen davon aus, dass TI am Montag während seines Zwischenberichts seinen Ausblick anheben wird. Micron Technology stiegen um 3,35 Prozent auf 14,52 Dollar und Cisco Systems um 1,92 Prozent auf 22,78 Dollar.

      Microsoft Corp. legten nur um 0,23 Prozent auf 25,95 Dollar zu. Der Softwarekonzern stoppte die Entwicklung seines ersten interaktiven Fantasy-Rollenspiels für mehrere Spieler auf der X-box-Spielkonsole. Microsoft könne den Spielern mit "True Fantasy Live Online" nicht wirklich die versprochene "völlig neue Erfahrung" bieten, hieß es zur Begründung.

      Mit Blick auf die Nebenwerte verteuerten sich General Mills um 4,82 Prozent auf 47,85 Dollar und profitierten damit von Übernahmespekulationen. Es gingen Gerüchte um, dass der Nahrungsmittelkonzern Nestlé für den Konkurrenten bieten wolle, sagten Händler. Nestlé kommentierte dies nicht. Der Haushaltsgeräteherstellers Maytag muss Kosten einsparen und umstrukturieren. Die Aktie brach um 7,65 Prozent auf 24,28 Dollar ein./ck/mur/
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:26:14
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:26:49
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Märkte erwarten Zinsschritt bereits in diesem Monat

      Nach den starken Arbeitsmarktdaten der letzten Monate preisen Anleger an den Futures-Märkten mit einer immer größeren Wahrscheinlichkeit einen baldigen Zinsschritt der US-Notenbank ein. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 8% wird nun bereits noch im laufenden Monat ein großer Zinsschritt um 50 Basispunkte eingepreist – ein Zinsschritt um 50 Basispunkte ist hingegen komplett eingepreist. Bis zum Jahresende geht die Mehrheit der Händler vone inem Anstieg der US-Leitzinsen auf 2.25% aus – von 1% aktuell. Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank wird das nächste mal turnusmäßig am 29. und 30. Juni tagen. Zentralbanker sagten in den vergangenen Wochen, den Leitzins vor dem Hintergrund der noch niedrigen Inflation und der noch teilweise schwachen Konjunkturerholung in einigen Sektoren der Wirtschaft Schritt für Schritt erhöhen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:27:59
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Eichel gegen höhere Mehrwertsteuer - Konjunkturschädlich

      COTTBUS (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) will von einer Mehrwertsteuererhöhung nichts wissen. Allein eine solche Diskussion, wie sie in den vergangenen Tagen in der Union geführt wurde, sei schädlich für die Konjunktur, sagte Eichel der "Lausitzer Rundschau" (Cottbus/Samstag).

      "Wir sind im Aufschwung, aber der Aufschwung ist noch nicht nachhaltig genug, weil die Binnennachfrage noch nicht hinreichend angesprungen ist. Jede Erhöhung der Mehrwertsteuer reduziert die Binnennachfrage. Deshalb sollte man solche Debatten nicht führen."

      Eichel fügte hinzu, sein Konzept sei nie eine Steuererhöhung gewesen, sondern "war immer Steuersenkung verbunden mit Subventionsabbau und der Reduzierung von Steuervergünstigungen". Die Unionsmehrheit im Bundesrat müsse begreifen, "dass es eine gemeinsame Aufgabe von Bund und Ländern ist, den öffentlichen Haushalt in Ordnung zu bringen"./br/DP/mur
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:29:46
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Aktien des weltgrößten Chipherstellers Intel (855681) (INTC) legten um 2,66 % auf 28,14 Dollar zu und machten damit ihre Vortagsverluste mehr als wett. Die Analysten von Lehman Brothers hatenn im Anschluss an den Zwischenbericht zum zweiten Quartal die Gewinnschätzung für Intel hochgesetzt. Nach Börsenschluss gab das Papier 0,14 % auf 28,10 Dollar ab.

      Die Titel des Konkurrenten Advanced Micro Devices (AMD (863186)) verteuerten sich im Sog Intel um 3,63 % auf 15,12 Dollar (nb: +0,46% oder 7 Cents), Texas Instruments (852654) (TXN) legten um 3,57 % auf 25,21 Dollar zu (nb: unverändert). Das Papier profitierte zusätzlich von einer positiven Studie von Smith Barney. Die Analysten gehen davon aus, dass TI am Montag bei seinem Mid-Quarter-Update seinen Ausblick anheben wird.

      Der Weltgrößte Chipausrüster Applied Materials (865177) (AMAT) legte bis Börsenschluss 0,11 % auf 18,78 Dollar zu, nachbörslich um weitere 0,1 % auf 18,78 Dollar.

      Übernahmespekulationen ließen die Aktie von General Mills (853862) (GIS) um 4,82 % auf 47,85 Dollar zulegen (nb: -0,61 % oder 29 Cents). Es gingen Gerüchte um, dass der Nahrungsmittelkonzern Nestlé für den Konkurrenten bieten wolle.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:32:39
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Öl und Zinsen verlieren ihren Schrecken

      Bewertungen eröffnen Spielraum nach oben - US-Vorankündigungssaison könnte positive Impulse bringen

      Der Dax nimmt wieder Blickkontakt mit der Schwelle von 4 000 Zählern auf, und die Aussichten sind durchaus nicht schlecht, dass der Index die Marke in den kommenden Tagen überwinden wird. Am Freitag stieg der Dax bereits bis auf 3 974 und damit auf den höchsten Stand seit dem 6. Mai, um mit einem Wochenplus von 1,5 % bei 3 961 zu schließen.

      Für weiteren Auftrieb dürfte sorgen, dass die beiden großen Belastungsfaktoren der letzten Woche, der Ölpreis und die bevorstehende Wende beim US-Leitzins, allmählich ihren Schrecken verlieren. Die Anleger haben sich damit abgefunden und darauf eingestellt, dass der US-Zins in den kommenden Monaten auf ein normales Niveau nach oben angepasst wird. Immer mehr Fed-Beobachter gehen dieser Tage dazu über, den ersten Anhebungsschritt bereits für die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses Ende Juni zu prognostizieren. Dass die unvermeidliche Erhöhung des US-Leitzinses auf ein ohnehin moderat bleibendes Niveau inzwischen wesentlich gelassener gesehen wird, zeigte sich nicht zuletzt, als der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag veröffentlicht wurde. Der Bericht, der einmal mehr eine über den Erwartungen liegende Zahl neu geschaffener Stellen lieferte, wurde nicht mehr unter dem Gesichtspunkt des Zinsrisikos registriert, sondern als das, was er für die Aktienmärkte eigentlich bedeutet: Ein weiteres robustes Konjunkturdatum und damit ein positives Signal letztlich auch für die Perspektiven der Unternehmensgewinne.

      Auch was den Ölpreis betrifft, drehte die Stimmung im Verlauf der zurückliegenden Woche. Hatte zunächst der Terroranschlag in Saudi-Arabien den Ölpreis auf weitere Rekordhöhen getrieben, folgte im Anschluss an den Fördererhöhungskompromiss der Opec eine starke Gegenbewegung. Nach einem Höchststand von 39,12 Dollar fiel der Preis für ein Fass Brent bis auf unter 36 Dollar zurück. Der Opec-Kompromiss ist zwar alles andere als dazu angetan, eine nachhaltige Entspannung des Ölmarktes herbeizuführen. Dennoch könnte in der nächsten Zeit noch etwas spekulative Luft aus dem Ölpreis entweichen, was den Aktienmärkten Auftrieb verleihen würde. Mit der Terrorgefahr bleibt allerdings ein entscheidendes Risiko erhalten, das sich jeder Prognose entzieht.


      Dax-KGV bei 13

      Bei der Ausschau nach positiven Impulsen ist der Blick daher eher auf die nächste Berichtssaison zu richten. Die Saison für die ersten drei Monate dieses Jahres läuft in Europa aus. Doch bereits Mitte Juni beginnt in den USA die Vorankündigungssaison für das zweite Quartal. Nachdem die Vorankündigungssaison für die ersten drei Monate sehr positiv verlief, werden wahrscheinlich auch ab Mitte Juni positive Impulse von dieser Seite ausgehen. Darauf deutet jedenfalls das Mid-Quarter-Update des weltweit führenden Halbleiterherstellers Intel hin, der seine Prognose für das zweite Quartal auf das obere Ende der bisherigen Vorhersagespanne einengte. Entsprechend positive Kursreaktionen bei den Technologieaktien blieben nicht aus. Die potenziellen positiven Impulse für die Aktienmärkte kombinieren sich außerdem mit einer moderaten Bewertung. Auf Basis der Ibes-Konsens-Gewinnschätzungen für das Jahr 2005 liegt das KGV des Dax derzeit bei knapp 13 und damit unterhalb des Zehnjahresdurchschnitts vom rund 15. Damit ist der Markt nicht nur nach unten relativ gut abgesichert. Vielmehr eröffnet sich auch aufgrund der Bewertungslage Spielraum nach oben.

      Die DZ Bank traut dem Dax aus Sicht von sechs und zwölf Monaten einen Stand von 4 400 und 4 600 zu. Die Dax-Berichtssaison zum ersten Quartal 2004 zeige, dass die Unternehmen trotz der insgesamt noch schwachen Konjunktur einen neuen Gwinnwachstumstrend aufbauen. Die operativen Ergebnisse und die Nettoergebnisse seien im Durchschnitt nicht nur deutlich gestiegen, sondern hätten auch durchschnittlich um 8,3 % über den Konsenserwartungen der Analysten gelegen. Auch auf europäischen Ebene sei die Ergebnissaison positiv verlaufen. Zwar würden im Stoxx 50 nicht annähernd die Gewinnwachstumsraten erreicht, die für die Unternehmen im Dax zu beobachten seien. Dies liege jedoch an der Tatsache, dass die Sektorstrukturen in den europäischen Auswahlindizes wesentlich defensiver seien und somit auch der Gewinnrückgang während der Krisenjahre geringer gewesen sei.


      "Positiver Gewinntrend"

      "Wir erwarten, dass sich der positive Trend der Gewinnentwicklung auch in der Berichtssaison zum zweiten Quartal fortsetzen wird", so das Institut. Dies sowie Impulse durch eine robuste US-Konjunktur biete eine gute Grundlage für weiter steigende Notierungen der europäischen Aktienmärkte. Die Furcht vor rasch ansteigenden Zinsen sowie der Ölpreis könnten jedoch kurzfristig noch etwas belasten, heißt es. "Wir gehen davon aus, dass der Aktienmarkt den Wirtschaftsaufschwung in Form einer Ausweitung der KGV-Bewertung antizipieren wird." Für den Stoxx 50, der am Freitag bei 2 695 schloss, lauten die Sechs- und Zwölfmonatsprognosen der DZ Bank auf 2 900 und 3 000 Zähler.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:35:04
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      DEPFA schließt die Woche bei 12,00...



      GD 38 nachhaltig erobert. Nächste Woche gehts an GD 100 (Z.Zt. knapp über 12!)

      Happy trading,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:43:54
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Bessere Perspektiven für russische Ölaktien

      JPMorgan stuft Yukos herauf - Trotz hoher Wahrscheinlichkeit eines Bankrotts - Ölpreisprognose angehoben

      ku Frankfurt - Aufgrund neuer Schätzungen für den Ölpreis glaubt die amerikanische Investmentbank JPMorgan bessere Perspektiven für russische Ölaktien zu erkennen. Der gesamte Sektor wird aufgrund höherer Bewertungen von der Bank von "Untergewichten" auf "Neutral hochgestuft" ...

      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:45:45
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Ridge lässt Ipix explodieren

      Rede des Heimatschutzministers löst Hausse aus

      bn New York - Die Spekulation auf lukrative Aufträge aus dem Heimatschutzministerium treibt an der Nasdaq inzwischen kuriose Blüten. Am Donnerstag katapultierte eine Äußerung des für den Heimatschutz zuständigen Ministers Tom Ridge die Aktien von Ipix in die Höhe ...

      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:47:02
      Beitrag Nr. 1.316 ()



      :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:51:02
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Was zu den vermeintlich guten US-Arbeitsmarktdaten & Wirtschaftdaten...:laugh:


      US-Regierung sorgt mit neuer Statistik für Erholung am Arbeitsmarkt

      Der Wahlkampf in den USA macht auch vor Konjunktur-Daten nicht Halt: Eine neue Statistik hilft bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze kräftig mit. Experten sprechen von «Marketing» für die US-Wirtschaft.

      In den vergangenen Monaten hat US-Präsident George W. Bush beim Blick auf die Arbeitsmarktzahlen wohl mehr als einmal kräftig durchgeatmet. Ein großes Problem im Wahlkampf scheint sich zumindest nicht weiter zu verschärfen. Die jüngsten Zahlen zu den neu geschaffenen Stellen deuten sogar auf eine deutliche Verbesserung der Arbeitsmarktlage in den Vereinigten Staaten hin. Die oft beschworene Gefahr einer so genannten «jobless recovery» – eines Aufschwungs, der keine Arbeitsplätze schafft – scheint sich nicht zu bewahrheiten.

      Ist der amerikanische Arbeitsmarkt aber wirklich auf dem Weg der Besserung? Unter Präsident Bush gingen immerhin mehr als zwei Millionen Arbeitsplätze verloren. Der Präsident hatte darauf wenig Einfluss – zugestanden. Die geplatzte Spekulationsblase an den internationalen Kapitalmärkten stürzte die Wirtschaft in eine Rezession, und die Terroranschläge vom 11. September 2001 sowie die Bilanzskandale bei verschiedenen US-Konzernen taten ein Übriges, um das Vertrauen der Verbraucher und Unternehmen in die amerikanische Volkswirtschaft zu erschüttern.

      Amerikas Jobwunder ist reine Statistik

      So wenig Bush Schuld an der Job-Misere hat – so schuldig könnte er aber am scheinbaren Aufschwung am Arbeitsmarkt sein. «What are they smoking at the labour department?», fragte etwa der Kolumnist der «New York Post», John Crudele.

      Das amerikanische Arbeitsministerium hat jüngst eine neue Statistik-Methode eingeführt. Mit dem so genannten Net-Birth/Death-Modell sollen die neuen Arbeitsplätze erfasst werden, die durch Selbstständigkeit oder in kleinen und mittleren Firmen geschaffen werden. Bisher war die Erfassung von solchen neuen Selbstständigen - in Deutschland auch unter dem Namen Ich-AG bekannt - nicht möglich. Da den Experten des Ministeriums aber kein echtes Datenmaterial zur Verfügung steht, wird die Zahl der entstandenen Jobs einfach statistisch geschätzt. Und siehe da: 270.000 von insgesamt 288.000 Arbeitsplätzen entstanden im April allein aufgrund der neuen statistischen Methode.

      Qualität und nicht Quantität

      «Das Ministerium unterstellt, dass bei den Selbstständigen Arbeitsplätze entstehen, hat aber keine Beweise dafür», wirft Carsten Fritsch, Volkswirt bei der Commerzbank, den Beamten vor. Es sei ungeklärt, wie viele Jobs tatsächlich geschaffen worden sind und wie viel davon lediglich «Phantomjobs» waren, fügt der Experte an.

      Es gelte zudem, «nicht nur auf die Quantität, sondern auch auf die Qualität des Stellenzuwachses zu achten». Die neu geschaffenen Stellen im März seien zu großen Teilen auf Teilzeitjobs zurückzuführen.

      Auch das Wachstum könnte zu hoch sein

      Den Zahlen lägen keine «erfassten Daten zugrunde», meint auch Folker Hellmeyer, Chefanalyst bei der Bremer Landesbank. Die Schätzungen basierten allein auf Umfragen. Zudem würden in den USA mittlerweile zwölf saisonale Faktoren bei der Erfassung der Arbeitsmarktdaten berücksichtigt, so Hellmeyer. Üblich seien aber allenfalls vier.

      Problematisch ist nach Meinung der Experten grundsätzlich, dass die konjunkturellen Daten aus den USA nur noch quantitativ und nicht mehr qualitativ bewertet würden. Nach einem Artikel des Wirtschaftsmagazins «Economist» könnte das auch Wirtschaftswachstum in den USA deutlich überbewertet sein. Das Magazin bezieht sich dabei auf Berechnungen des Goldman-Sachs-Volkswirtes Jan Hatzuis.

      Alles nur Marketing

      Analyst Hellmeyer geht sogar noch weiter: «Die neuen statistischen Methoden dienen allein dem Marketing, um die hohen Defizite in den USA finanzierbar zu halten.» Die Daten spiegelten nicht die Realität in den USA wider. Ein Vergleich mit der Situation in der Euro-Zone oder auch in Deutschland sei damit, «wie ein Vergleich von Ananas und Eigelb».
      Die amerikanische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal nach ersten Schätzungen offiziell um 4,4 Prozent - die deutsche auf Jahresbasis um 1,5 Prozent. Aber Amerika hat derzeit mit einem so genannten Double-Defizit zu kämpfen. Neben einem hohen Haushaltsdefizit leidet die amerikanische Wirtschaft auch mit einem exponentiell steigenden Leistungsbilanzdefizit.

      Nach 2009 könnte das Defizit im Haushalt gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) bis auf mehr als zehn Prozent steigen. Davon gehen sogar die sehr optimistischen Prognosen der Regierung Bush aus. Zum Vergleich: Deutschland hatte im vergangenen Jahr ein Defizit von knapp unter vier Prozent - und verstößt bereits damit gegen den europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:53:33
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Da den Experten des Ministeriums aber kein echtes Datenmaterial
      zur Verfügung steht, wird die Zahl der entstandenen Jobs
      einfach statistisch geschätzt. Und siehe da: 270.000 von
      insgesamt 288.000 Arbeitsplätzen entstanden im April allein
      aufgrund der neuen statistischen Methode.



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:56:45
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Komisch, dabei haben die Amis gar keine SPD Regierung...

      Vielleicht sollte sich Herr Gerstner mal dort bewerben, falls es mit der Schaffung von Arbeitsplätzen nicht klappen sollte könnte er ja wenigstens den in den USA so wichtigen Konsum ankurbeln...
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 10:31:15
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      moin norbi und HSM@all
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 10:35:53
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      @ Norbi

      In Deutschland wurden auch einige Sachen geändert, aber die
      Daten basieren nicht auf Schätzungen und ausserdem werden
      die Daten unabhängig vom Arbeitsministerium erfasst und
      veröffentlicht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 10:36:12
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Moin nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 10:42:21
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Absatz von Mercedes Benz um fast zehn Prozent eingebrochen

      DaimlerChrysler hat allein im Mai einen Absatzrückgang für die Modellreihe Mercedes Benz in Höhe von zehn Prozent verbucht. Der neue Smart Forfour läuft hingegen gut - die Nachfrage ist höher als erwartet.

      DaimlerChrysler hat in den ersten fünf Monaten dieses Jahres einen deutlichen Rückgang beim Absatz seiner Fahrzeuge der Mercedes Car Group verbucht. Bis Ende Mai wurden 479.100 Fahrzeuge der beiden Modelle Smart und Mercedes Benz ausgeliefert, teilte das Unternehmen am Freitag in Stuttgart mit. Das ist ein Minus von 4,5 Prozent verglichen mit der Vorjahrsperiode.
      Insbesondere Fahrzeuge von Mercedes Benz waren wenig gefragt. Hier verzeichnete DaimlerChrysler in den ersten fünf Monaten einen Absatzrückgang um 6,2 Prozent auf 460.000. Allein im Mai brach der Absatz dieser Modelle um 9,2 Prozent auf 89.500 Fahrzeuge ein. Der Rückgang sei zyklusbedingt, hieß es.


      Smart Forfour verkauft sich gut

      Der Absatz der Smart-Gruppe ist den Angaben zufolge hingegen gestiegen: Bis Ende Mai wurden 48.600 Fahrzeuge ausgeliefert. Das ist ein Plus von 14,4 Prozent. Vor allem im Mai ging der Absatz offenbar rasant nach oben. In dem betreffenden Monat wurden mit 12.800 Fahrzeugen 27,5 Prozent mehr Autos ausgeliefert. Absatztreiber sei vor allem das neue Modell Smart Forfour. Ende Mai lägen bereits 30.000 Bestellungen für das Modell vor. Dies sei mehr als die Hälfte des für 2004 geplantes Absaztes, hieß es.

      Avatar
      schrieb am 05.06.04 10:43:55
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Commerzbank will BHF-Bank übernehmen

      Die Commerzbank ist offenbar an einer Übernahme der BHF-Bank interessiert. Der Aufsichtsrat der BHF-Mutter ING wurde einem Bericht zufolge am Freitag über den Kaufwunsch informiert.

      Die Commerzbank will die BHF-Bank kaufen. Das bestätigte ein Sprecher der Commerzbank dem «Handelsblatt» (HB), wie das Blatt auf seiner Internetseite am Freitagabend berichtete. «Die Verhandlungen befinden sich allerdings noch in einem sehr frühen Stadium», sagte der Sprecher. Die BHF-Bank und das niederländische Mutterinstitut ING wollten dies nicht kommentieren.


      ING über geplante Übernahme informiert

      Dem Bericht zufolge ist die Commerzbank nicht an allen Teilen der BHF-Bank interessiert. Vielmehr stünden die rund 1000 Industriekunden und vermögende Privatkunden im Fokus der Commerzbank.

      Dem «HB» zufolge ist am Freitag der Aufsichtsrat der BHF-Bank über das Übernahmeangebot informiert worden. Über einen Kaufpreis wurde dem Bericht zufolge nichts bekannt.

      Die BHF-Bank hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Fehlbetrag von 105 Millionen Euro verbucht. Im Vorjahr wurde noch ein Gewinn in Höhe von 771 Millionen Euro eingefahren. Das Geldhaus hatte daraufhin einen drastischen Personalabbau und Veränderungen im defizitären Firmenkundengeschäft angekündigt. Auch über einen bevorstehenden Verkauf der Bank durch die ING wurde seitdem spekuliert.

      Avatar
      schrieb am 05.06.04 11:24:28
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      china

      Der Kampf gegen den Boom


      Chinas Führung greift zur Planwirtschaft, um die überhitzte Konjunktur abzukühlen. Das Risiko für die Weltwirtschaft ist hoch...



      http://www.zeit.de/2004/24/China
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 11:25:29
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      japan

      Der neue Liebling der Märkte


      Die Börse boomt, die Wirtschaft wächst. Japan ist wieder da – obwohl es jahrelang die Vorgaben des IWF missachtet und eine gigantische Staatsverschuldung angehäuft hat...

      http://www.zeit.de/2004/24/Japan
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 11:27:04
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      erdöl

      Lunte an der Weltwirtschaft


      Die Angst vor neuen Attentaten treibt den Ölpreis. Das Problem der Industrieländer: Kurzfristig lässt sich die Förderung kaum steigern. Aber sparen könnten sie schon...





      http://www.zeit.de/2004/24/85lkrise
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      schrieb am 05.06.04 11:56:45
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Magazin - Hohe Benzinpreise bescheren Bund Steuerausfälle

      Berlin, 05. Jun (Reuters) - Wegen der anhaltend hohen Benzinpreise rechnet das Bundesfinanzministerium nach einem Bericht des Magazins "Focus" mit Steuerausfällen in Milliardenhöhe.
      Im kommenden Jahr bringe die Mineralölsteuer voraussichtlich 2,4 Milliarden Euro weniger als ursprünglich geplant, berichtete "Focus" unter Berufung auf eine Vorlage für Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) am Samstag vorab. Damit entspreche das Minus einer kompletten Stufe der Ökosteuer. Bereits in den ersten vier Monaten dieses Jahres habe der Bund 5,8 Prozent weniger Mineralölsteuer eingenommen als ein Jahr zuvor. Dafür verantwortlich seien vor allem die "Einschränkung der Fahrleistung aufgrund der starken Benzinpreiserhöhungen", der Trend zum niedriger besteuerten Diesel-Pkw sowie der zunehmende Tanktourismus ins Ausland.

      Trotz der gestiegen Benzinpreise wollen SPD und Grüne an der Kürzung der Pendlerpauschale festhalten. "Die Pendlerpauschale muss trotz hohem Benzinpreise abgeschafft werden", sagte der umweltpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Winfried Hermann dem Magazin. "Es ist überhaupt nicht einzusehen, warum ein armer, hoch verschuldeter Staat auch noch ökologisch unsinnige Maßnahmen subventioniert." Der stellvertretende SPD- Fraktionsvorsitzende Michael Müller sagte: "Die Pendlerpauschale muss fallen. Daran führt kein Weg vorbei." Allerdings solle dies stufenweise geschehen und in ein umfassendes Verkehrsprojekt eingebunden sein. Dagegen sprach sich CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer gegen weitere Kürzungen des Kilometergeldes aus.
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      schrieb am 05.06.04 11:58:24
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Postbank und AWD vor Vertriebsvereinbarung bei Privatkrediten

      Frankfurt, 05. Jun (Reuters) - Der Finanzdienstleister AWD und der Börsenkandidat Postbank wollen im Konsumentenkreditgeschäft kooperieren.
      "Wir stehen kurz vor dem Abschluss einer Vereinbarung. Die AWD-Berater könnten schon ab Juli Konsumentenkredite der Postbank-Marke DSL vertreiben", sagte ein Postbank-Sprecher am Samstag. Bis Jahresende werde mit einem vermittelten Kreditvolumen im zweistelligen Millionen-Bereich gerechnet. Über Details - wie etwa die Provisionen für AWD - machte der Postbank-Sprecher keine Angaben.

      Bei AWD hieß es am Samstag, eine derartige Zusammenarbeit mit der Postbank sei geprüft und positiv beurteilt worden. "Es gibt allerdings noch keine endgültige Entscheidung dazu", sagte ein AWD-Sprecher. Bislang vermittelt das im MDax notierte Unternehmen aus Hannover unter anderem Immobilienfinanzierungen, aber noch keine Raten- und Finanzierungskredite in großem Umfang.

      Die Deutsche Post will am 21. Juni knapp die Hälfte der Postbank an die Börse bringen. Dieser milliardenschwere IPO wäre der größte Börsengang hier zu Lande seit mehr als vier Jahren.

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      schrieb am 05.06.04 11:59:24
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: Ölpreis und Angst vor Terroranschlägen bestimmen Handel

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Furcht vor Terroranschlägen, der auf Rekordniveau notierende Ölpreis sowie die unvermindert andauernde Leitzinsdiskussion haben in der vergangenen Woche das Geschehen an den internationalen Aktienmärkten bestimmt. Auf den Beschluss der OPEC-Staaten, die Ölförderquoten heraufzusetzen, reagierte der Markt am Donnerstag erleichtert, aber nicht euphorisch. Das Börsenbarometer DAX kam seit Montag trotzdem kaum von der Stelle und legte bis zum Freitag etwas mehr als ein Prozent auf 3.959,64 Punkten zu.

      Börsianer befürchten, dass selbst eine drastische Anhebung der Fördermenge die Ölpreise nicht spürbar sinken lässt. Die Teuerung der vergangenen Wochen war vor allem durch die starke Nachfrage boomender Volkswirtschaften wie China getrieben wurde. Einige Marktteilnehmer wiesen darauf hin, dass viele Förderländer bereits an ihren Kapazitätsgrenzen operierten und die Produktion daher nur noch geringfügig steigern könnten.

      LEITZINSEN

      "Da sich die höheren Ölpreise inzwischen in steigenden Verbraucherpreisen niederschlagen, nahm die Sorge zu, die EZB könnte bereits diese Woche Signale für eine baldige Leitzinserhöhung aussenden", sagten die Experten der Bankgesellschaft Berlin. Am Donnerstag ließen sich die obersten europäischen Währungshüter im Frankfurter Euro-Tower in der Geldpolitik aber alle Optionen offen: "Wir tendieren in keine Richtung und wir bleiben wachsam", sagte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet. Der wichtigste Leitzins in der Euro-Zone wurde unverändert auf dem historischen Tiefststand von 2,0 Prozent belassen.

      Der breite Konjunkturaufschwung in den USA und der zum Teil Ölpreis bedingte stärkere Preisauftrieb haben den Druck auf die US-Notenbank Fed ebenfalls merklich erhöht, die Phase niedriger Zinsen jetzt zu beenden, hieß es bei den Experten der Commerzbank.

      DEUTSCHE BANK

      Auf der Unternehmensseite musste sich Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann auf der Hauptversammlung der Aktionärskritik stellen: Nach Ansicht der Anteilseigner hat die Bank den Postbank-Börsengang schlecht vorbereitet und "kräftig an Vertrauen verloren". Vor allem die Tatsache, dass vertrauliche Informationen zur Bewertung der Postbank an die Öffentlichkeit gelangten, habe dem Image geschadet, kritisierte Klaus Schneider, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Die Münchener Rück gab am Donnerstag ihre endgültigen Zahlen bekannt und überzeugte die Investoren auch im Detail von der Geschäftsqualität des weltgrößten Rückversicherers.

      In der verkürzten Handelswoche hatte außerdem der weltgrößte Chipkonzern Intel seine bisherige Umsatzprognose für das laufende zweite Quartal präzisiert. Intel rechnet nun mit Umsätzen am oberen Ende der bisherigen Prognosespanne und sorgte damit auch bei der Infineon-Aktie für Kaufinteresse. Für die Chip-Industrie etwa, die als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung gilt, rechnet die Commerzbank bereits mit einem kräftigen Anstieg der Umsätze in diesem Jahr./ep/ck/mur
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      schrieb am 05.06.04 16:42:25
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Banken dürfen bei Postbank-Börsengang Kurspflege betreiben

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Beim Börsengang der Deutschen Postbank AG dürfen
      die Konsortialbanken Kurspflege betreiben. In dem am Samstag veröffentlichten
      Verkaufsprospekt für die Aktien heißt es, die Banken könnten " Maßnahmen
      ergreifen, die auf die Stützung des Börsen- oder Marktpreises" der Postbank-
      Papiere abzielten, " um kurzfristig sinkende Kursbewegungen auszugleichen" .
      Gestattet seien solche Interventionen innerhalb von 30 Tagen nach der
      Börsennotierung, die für den 21. Juni vorgesehen ist.

      Der Platzierungspreis darf den Angaben zufolge durch die Maßnahmen nicht
      überschritten werden. Koordiniert würden sie durch die Investmentbank Morgan
      Stanley als " Stabilisierungsmanager" . Das Institut fungiert gemeinsam mit der
      Deutschen Bank als Globaler Koordinator des IPO und steht an der Spitze des
      Emissionskonsortiums aus 19 Banken. Im Verhältnis zwischen Deutscher Bank und
      Postbank gab es im Vorfeld erhebliche Irritationen.

      Morgan Stanley ist laut Verkaufsprospekt berechtigt, Aktien der Postbank am
      Markt zurückzukaufen, um Kursschwächen zu begegnen. Darüber hinaus können die
      Konsortialbanken Anteilscheine aus der Mehrzuteilungsreserve (Greenshoe)
      erwerben, die bis zu rund 11% des Postbank-Kapitals ausmacht. Direkt angeboten
      werden am Markt zunächst maximal rund 38% der Aktien. Insgesamt will sich der
      Eigentümer Deutsche Post AG höchsten von 49,9% der Postbank-Anteile trennen.
      +++ Stefan Paul Mechnig
      Dow Jones Newswires/5.6.2004/stm
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      schrieb am 05.06.04 16:51:50
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Postbank stellt höheren Überschuss in Aussicht

      Die Postbank hat vor ihrem geplanten Börsengang einen höheren Überschuss für das Jahr 2004 in Aussicht gestellt. Den sinkenden Zinsüberschuss hat die Bank nach eigenen Angaben im Griff.

      Basierend auf der positiven Entwicklung des ersten Quartals 2004 und dem Verlauf des zweiten Quartals gehe die Postbank derzeit davon aus, im Gesamtjahr "einen über dem Vorjahr liegenden Konzern-Jahresüberschuss erwirtschaften zu können", heißt es in dem am Samstag im Internet (www.postbank.de/aktie) veröffentlichten Verkaufsprospekt für die Aktien der Deutschen Postbank.

      Die Postbank ist mit derzeit rund 11,5 Millionen Kunden die größte Privatkundenbank Deutschlands. Ihr für den 21. Juni geplanter Börsengang ist die drittgrößte Neuemission der vergangenen fünf Jahre an der Frankfurter Wertpapierbörse.

      Das Bonner Unternehmen hatte 2003 den Jahresüberschuss von 132 Mio. Euro auf 352 Mio. Euro erhöht. In den ersten drei Monaten 2004 gab es laut Prospekt einen Überschuss von 92 Mio. Euro, nach 60 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

      Keine Angst vor niedrigen Zinsen

      Zwar werde auf Grund des weiterhin niedrigen Zinsniveaus der Zinsüberschuss "voraussichtlich erheblich unter dem Vorjahr liegen", heißt es im Kapitel "Jüngste Entwicklung und Ausblick" weiter. Aber das Handels- und Finanzanlageergebnis "sollte diesen Rückgang (...) ganz oder teilweise ausgleichen können".

      Eine positive Entwicklung erwarte die Postbank zudem beim Provisionsüberschuss, insbesondere im Wertpapiergeschäft - sofern die Aktienmärkte nicht etwa durch Terroranschläge oder inflationäre Tendenzen negativ belastet würden, heißt es in dem 452 Seiten zählenden Prospekt weiter.

      Die Aktien der Postbank können laut Börsenprospekt von Montag bis zum 18. Juni gezeichnet werden. Die Preisspanne für die Postbank-Aktie soll an diesem Sonntag feststehen. Nach Ende der Zeichnungsfrist wird dann der endgültige Emissionspreis festgelegt. Anleger müssen mindestens 20 Aktien ordern.
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      schrieb am 05.06.04 17:04:07
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Bayer - Krebsmittel schrumpft Studie zufolge Tumore

      New Orleans, 05. Jun (Reuters) - Das von Bayer und der US-Pharmafirma Onyx Pharmaceuticals entwickelte neue Krebsmedikament BAY 43-9006 verkleinert nach einer von den Unternehmen vorgestellten klinischen Studie Tumore bei Nierenkrebs.
      Nach Zwischenresultaten einer Studie der Phase II nach zwölf Wochen hätten 89 von 106 Nierenkrebspatienten auf die Behandlung angesprochen, teilte Bayer am Samstag anlässlich der Krebsforscherkonferenz der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie (ASCO) in New Orleans mit. Bei 37 Patienten habe sich der Tumor um mehr als ein Viertel zurückgebildet, bei 38 Teilnehmern habe sich die Erkrankung stabilisiert. Bei den übrigen 31 Patienten habe sich die Krebserkrankung verschlechtert, oder sie seien aus anderen Gründen aus der Studie ausgeschieden. Konzernchef Werner Wenning hatte im März gesagt, er halte auf Grund von Expertenschätzungen bei dem Mittel zunächst ein Umsatzpotenzial von 400 bis 500 Millionen Euro für möglich.

      Alle Nierenkrebs-Patienten hätten bei Aufnahme in die Phase-II-Studie einen fortschreitenden Krankheitsverlauf gezeigt, teilte Bayer mit. Die an der Studie teilnehmenden Patienten seien Teil einer größeren Anzahl von insgesamt 484 untersuchten Patienten mit verschiedenen Tumoren gewesen. Bayer rechnet damit, dass die klinischen Daten der Studie in der zweiten Jahreshälfte ausgewertet sind.

      BAY 43-9006 soll durch Hemmung des Enzyms Raf-Kinase das Wachstum der Tumorzellen unterbinden und gleichzeitig in die Gefäßneubildung eingreifen, so dass die Blutversorgung des Tumors gestoppt wird. Der Wirkstoff befindet sich zur Zeit ebenfalls in der Phase III der klinischen Überprüfung bei fortgeschrittenem Nierenkrebs und hatte kürzlich von der US-Gesundheitsbehörde FDA für diese Krebsart ein beschleunigtes Zulassungsverfahren bewilligt bekommen.

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      schrieb am 05.06.04 17:06:37
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Merck - Erbitux erhöht Überlebensdauer bei Kopf- und Halskrebs

      New Orleans/Frankfurt, 05. Jun (Reuters) - Das Krebsmedikament Erbitux des Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck erhöht nach Ergebnissen einer klinischen Studie die Überlebenszeit bei fortgeschrittenem Kopf- und Halskrebs.
      In einer von Merck und den US-Firmen ImClone Systems und Bristol-Myers Squibb vorstellten klinischen Studie der Phase III mit 424 Patienten sei die kombinierte Behandlung mit Erbitux-Infusionen und hochdosierter Bestrahlung bei dieser Krebsart untersucht worden, Anzeige

      teilte Merck am Samstag anlässlich der Krebsforscherkonferenz der Amerikanischen Gesellschaft für klinische Onkologie (ASCO) in New Orleans mit. Dabei habe die mittlere Überlebenszeit bei Patienten, die zusätzlich zur Bestrahlung Erbitux erhalten hätten, 54 Monate betragen. Bei Patienten, die ausschließlich bestrahlt worden seien, habe sie bei lediglich 28 Monaten gelegen.

      "Dies sind die ersten Daten zu Überlebensraten bei Erbitux", sagte eine Sprecherin. In Europa werden jährlich 70.000 neue Fälle von Mund-, Hals oder Kopfkrebs diagnostiziert, 25.000 Menschen sterben dort jedes Jahr daran.

      Merck hält bei dem Krebsmittel in seinem Vermarktungsgebiet derzeit jährliche Spitzenumsätze am oberen Rand einer Spanne von 250 bis 500 Millionen Euro für möglich. Dieses Jahr rechnen die Darmstädter nach früheren Angaben mit Erbitux-Umsätzen von etwa 40 bis 50 Millionen Euro.

      Die Häufigkeit schwerer Entzündungen der Schleimhaut - eine Nebenwirkung bei hochdosierten Bestrahlungen - sei in beiden Behandlungsgruppen ähnlich hoch gewesen, teilte Merck weiter mit. Die Unternehmen planen nach Merck-Angaben die Studienergebnisse zusammen mit anderen klinischen Daten zu Kopf- und Halskrebs mit der US-Gesundheitsbehörde FDA sowie mit der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA zu besprechen.

      Erbitux ist bereits in den USA, in der Schweiz, sowie in Mexiko und Argentinien für die Behandlung von fortgeschrittenem Darmkrebs zugelassen. Merck erwartet die Zulassung des Mittels für diese Krebsart in der Europäischen Union noch in diesem Monat zu erhalten.

      Erbitux, ein sogenannter monoklonaler Antikörper, ist der erste große Hoffnungsträger der noch jungen Krebssparte des Darmstädter Traditionskonzerns. Merck hatte die Vermarktungsrechte für Erbitux außerhalb der USA und Kanada 1998 in Lizenz von ImClone gekauft. In Japan besitzen beide Unternehmen das Co-Exklusivitätsrecht zur Vermarktung von Erbitux.

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      schrieb am 05.06.04 17:12:27
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Vodafone will 50 Milliarden Euro vom Fiskus

      Die Übernahme des Mannesmann-Konzerns durch den britischen Mobilfunk-Riesen Vodafone im Jahr 2000 könnte für die deutschen Finanzbehörden noch ein teures Nachspiel haben. Die Briten wollen Kursverluste bis zu 50 Milliarden Euro abschreiben, die die Mannesmann-Aktie seitdem erlitten hat.

      Berlin - Der Berliner "Tagesspiegel" berichtet am Samstag unter Berufung auf Kreise des Aufsichtsrats, dass Vodafone bei den Finanzbehörden in Düsseldorf so genannte Teilwertabschreibungen in Höhe von 50 Milliarden Euro geltend gemacht habe. Sollte sich der Konzern damit durchsetzen, würde er in Deutschland voraussichtlich jahrzehntelang keine Steuern mehr zahlen müssen. Stellungnahmen des Unternehmens und des Bundesfinanzministeriums waren am Samstagmorgen zunächst nicht zu erhalten.

      Teilwertabschreibungen sind im Steuerrecht dann möglich, wenn der Wert eines Bilanzpostens dauerhaft unter den Betrag gefallen ist, mit dem er in den Büchern steht. Das sei bei dem Erwerb von Mannesmann durch Vodafone 1999/2000 der Fall gewesen, berichtete der "Tagesspiegel". Das Unternehmen wurde auf dem Höhepunkt des Aktienbooms gekauft, von März 2000 an verloren die internationalen Aktienbörsen dramatisch an Wert. Ein Vodafone-Sprecher habe dem "Tagesspiegel" bestätigt, dass es Teilwertabschreibungen gegeben habe, insbesondere, "als Telekomwerte an den Börsen stark verloren haben. Das ist ein normaler Vorgang".

      Das Mobilfunkunternehmen Vodafone hatte Mannesmann in einer in der deutschen Wirtschaftsgeschichte einmaligen Übernahmeschlacht für knapp 200 Milliarden Euro gekauft. Die Aktionäre des Düsseldorfer Traditionskonzerns hatten Vodafone-Aktien im Gegenwert von 353 Euro pro Mannesmann-Aktie erhalten. Später sei das Mannesmann-Aktienpaket von einer Luxemburger Vodafone-Tochter für 146,9 Milliarden Euro an die deutsche Vodafone GmbH verkauft worden, was einem Kurs von 309 Euro entspreche, so der "Tagesspiegel".

      Schon ein Jahr darauf habe die deutsche Vodafone-Tochter den Kurs auf nur noch 200 Euro taxiert und entsprechende Abschreibungen vorgenommen. Das entspreche einem Buchwert von 50 Milliarden Euro. Den Verlust wolle Vodafone nun mit angefallenen Gewinnen verrechnen. Die Finanzbehörden hätten allerdings Zweifel, ob der Ende 2000 gewählte Kurs von 309 Euro angemessen gewesen sei, weil das Kursniveau zu der Zeit deutlich niedriger gelegen habe.

      Wegen der Abfindung des Mannesmann-Managements in Millionenhöhe müssen sich derzeit mehrerer frühere Vorstandsmitglieder und Aufsichtsräte, darunter Ex-Firmenchef Klaus Esser und Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann vor Gericht verantworten.
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      schrieb am 05.06.04 18:06:23
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Umsätze der Pharmakonzerne brechen ein
      Gesundheitsreform trifft forschende Arzneimittelhersteller hart - Generika-Anbieter profitieren
      von Frank Seidlitz


      Die Gesundheitsreform ist für die Pharmakonzerne offenbar eine bittere Pille
      Foto: dpa
      Düsseldorf - Der deutsche Pharmamarkt ist im ersten Quartal nach Beginn der Gesundheitsreform deutlich geschrumpft. Nach Informationen der WELT erwirtschafteten die zwölf führenden Arzneimittelhersteller in den ersten drei Monaten 2004 rund 800 Mio. Euro weniger Umsatz als ein Jahr zuvor. Insgesamt sanken die Erlöse von verschreibungspflichtigen Medikamenten um vier Prozent auf 2,02 Mrd. Euro. Dies belegen interne Unterlagen von Unternehmen und Verbänden, die dieser Zeitung vorliegen.


      Als große Gewinner der Reform kristallisieren sich die Generika-Hersteller heraus: Die beiden Marktführer Ratiopharm und Hexal legten im Drei-Monats-Vergleich im zweistelligen Prozentbereich zu. Die forschenden Pharmahersteller sind die Verlierer: acht von zehn Anbieter rutschten im ersten Quartal bei den Erlösen ins Minus. Auch der Monat April zeigte keine Trendwende, die Erlöse schrumpften weiter.


      Die Bundesregierung hat zum Jahreswechsel mit der zweiten Stufe der Gesundheitsreform einen Zwangsrabatt von zehn Prozent und Preisobergrenzen für verschreibungspflichtige Medikamente eingeführt. Ziel war es, dass die Pharmakonzerne zur Stabilisierung des Gesundheitssystems beitragen.


      Nach den jüngsten Zahlen fordern die forschenden Pharma-Unternehmen nun Nachbesserungen. So kritisierte der Deutschland-Chef des britischen Pharmariesen Glaxo-Smithkline, Thomas Werner: "Die forschenden Medikamenten-Hersteller werden schon über die Gebühr zur Kasse gebeten: Wo gibt es einen staatlich verordneten De-facto-Preisabschlag in Höhe von 16 Prozent?" Seiner Meinung nach würden gerade die forschenden Firmen, die innovativ sind und zur Förderung einer hochqualitativen Patientenversorgung maßgeblich beitragen, zu stark belastet: "Und dies nun das dritte Jahr in Folge mit steigenden Summen!"


      Aber die Pharmahersteller stehen nicht allein. Auch die deutschen Apotheker klagen über weniger Einnahmen im ersten Quartal - zum ersten Mal seit 1997. Die Erlöse sackten um 5,9 Prozent ab. "Im vergangenen Jahr hatten wir bereits einen erheblichen Rückgang der Apothekenzahl und den Abbau von Tausenden Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Setzt sich der negative Umsatztrend fort, ist mit einer weiteren Verschärfung dieser Situation zu rechnen", prophezeit Hermann Keller, Präsident des Deutschen Apothekerverbands (DAV).


      Während die Konzerne und Apotheker in die roten Zahlen schlidderten, konnten die Krankenkassen hingegen im ersten Quartal einen Überschuss von rund einer Mrd. Euro verbuchen. Dieser Trend soll anhalten. Der AOK-Bundesverband erwartet, dass sich die Gesundheitsreform weiter positiv auf die finanzielle Situation auswirken wird.


      Die Pharmakonzerne kritisieren die Kluft zwischen forschenden Unternehmen und Generika-Hersteller. Während die beiden führenden Hersteller von billigeren Nachahmerprodukten, Ratiopharm und Hexal, ihre Erlöse um 13 und 14 Prozent steigern konnten, mussten etwa die US-Anbieter Pfizer und Merck & Co zweistellige Prozent-Verluste verzeichnen. Die Umsätze der Deutschland-Töchter brachen um 15 Prozent auf 272 Mio. Euro (Pfizer) und um 23 Prozent auf 123 Mio. Euro (Merck) ein. Nur die Johnson&Johnson-Tochter Janssen-Cilag ist mit einem Plus von 13 Prozent ein Ausreißer.


      Allerdings können die Einbrüche bei den forschenden Konzernen nicht nur auf die Gesundheitsreform zurückgeführt werden. Forciert wurden die Verluste gerade bei den Spitzen-Werten durch den Wegfall von Exklusiv-Patenten. So erreicht der Patentverlust in Deutschland ein Rekordniveau: Bis Jahresende verlieren zwölf Wirkstoffe mit einem Umsatzvolumen von 761 Mio. Euro ihre Monopolstellung.
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      schrieb am 05.06.04 18:08:49
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Urlaubstitel: Ladenhüter der Saison
      TUI droht sogar Abstieg aus dem Dax - Nur Nischenanbieter haben Kurschancen
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Wann wird`s mal wieder richtig Sommer? Das fragte sich nicht nur der Pop-Poet Rudi Carell, das fragen sich derzeit auch die Besitzer von Touristik-Aktien. Denn obwohl 2004 zum ersten Mal seit drei Jahren wieder eine gute Saison verheißt, kommen die Titel der Branche nicht so richtig in Fahrt. Im Gegenteil: Pünktlich zum Start der Sommersaison diskutieren Börsianer sogar darüber, ob Europas größter Reisekonzern TUI demnächst aus dem Dax absteigt. Denn bei der Marktkapitalisierung erfüllen die Hannoveraner nur noch gerade so die Voraussetzungen für die Mitgliedschaft in Deutschlands Börsenoberliga. Gut möglich daher, dass der Dax zum Ende der Reisesaison im September ohne die Urlaubsaktie dasteht.


      Dabei ist die globale Fremdenverkehrsbranche mit einem Umsatz von 2,2 Billionen Euro einer der größten Wirtschaftszweige überhaupt. "Der Sektor ist extrem komplex, da von Fluglinien über Hotelanbieter, Veranstalter, Reisebüros bis hin zu Buchungsagenturen alle in unterschiedlichen Konstellationen mitmischen", benennt James Ainley, Analyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) in London, das Problem. "Wer nicht flexibel genug auf die wechselnden Ansprüche der Kunden reagiert, ist schnell auf dem absteigenden Ast."


      Zwei Entwicklungen prägten die vergangenen Jahre: Die Verbraucher buchen ihre Reisen immer kurzfristiger, und statt langen Urlaubs geht der Trend immer stärker zu Kurztrips. Auf der derzeitigen Beliebtheitsskala ganz oben rangieren etwa Städtereisen. Doch die schwer einschätzbaren Nachfragetrends sind nur ein Problem, mit dem die Anleger konfrontiert sind. Auch die Angebotsseite ist einem ständigen Wandel unterworfen. So macht ein Touristikkonzern mal eben so eine Billigfluglinie auf (wie bei TUI gesehen) oder eine Internet-Buchungsagentur expandiert ins klassische Reisegeschäft.


      Inflexibilität wird in einem derartigen Markt somit überhaupt nicht goutiert. Wer als Veranstalter zum Beispiel den Trend Ende der neunziger Jahre mitmachte und als integrierter Reisekonzern vom Flug bis zum Hotelbett den kompletten Urlaub als Universalpaket anbot, dem bläst heute der Wind mächtig ins Gesicht, da sich die Verbraucher ihren Urlaub lieber selber zusammenstellen. In die Röhre schauen auch jene Anbieter, die sich ausschließlich auf Pauschaltrips konzentrieren, wenn Urlauber plötzlich lieber Städtereisen machen. Und kracht es dann noch in der Welt, und die Urlauber machen lieber im Inland Ferien, ist der Fernreisenspezialist arm dran.


      Der europäische Branchenprimus TUI und seine Aktionäre haben da so ihre Erfahrungen gesammelt. Immer wenn das Management den Konzern umgebaut hatte, um neuen Markttrends gerecht zu werden, wartete bereits die nächste Überraschung auf die Hannoveraner. Beispiel Billig-Airlines. Um von dem Trend zu Städtereisen zu profitieren, gründete TUI mit Hapag-Lloyd-Express (HXL) einen eigenen Low-Cost-Carrier. Freilich kam nicht nur TUI auf die Idee. Seit der schlimmsten Luftfahrtkrise seit September 2001 wurden nach Berechnungen der Credit Suisse First Boston in Europa nicht weniger als 20 Billig-Airlines aus der Taufe gehoben. Sie tragen so fantasievolle Namen wie Snowflake, Wizz, Fly-Globe-Span oder Edelweiß. Mittlerweile tobt ein mörderischer Verdrängungswettbewerb in der Branche, so dass die Experten Anleger davor warnen, in diesem Sektor unbedarft Positionen einzugehen.

      Insgesamt kommt bei Analysten keine richtige Freude auf, wenn es um Urlaubsaktien geht. Bei TUI sehen Profis die größte Kursfantasie bezeichnenderweise nicht durchs Touristikgeschäft kommen, sondern durch einen möglichen hohen Verkaufspreis beim Börsengang der Logistiksparte Hapag-Lloyd. DrKW-Analyst Ainley empfiehlt daher eher spezialisierte Reiseunternehmen wie First Choice, Holidaybreak oder Ebookers. Wer das Risiko scheut, in solch kleine Werte zu investieren, sollte sein Geld lieber einen schönen Urlaub stecken.
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      schrieb am 05.06.04 18:17:55
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      "4G" kommt aus Asien
      Experte: Bei der nächsten Mobilfunkgeneration gerät Europa ins Hintertreffen
      von Lutz Frühbrodt

      Kronberg - Die nächste Kommunikations-Revolution findet im Fernen Osten statt. Davon ist jedenfalls Horst Lennertz überzeugt. "Die nächste Mobilfunkgeneration wird in Asien erfunden", sagte Lennertz vor 30 Top-Managern der Telekom-Branche auf einer Veranstaltung des Economic Forum Deutschland (EFD) im hessischen Kronberg. Der 61-Jährige weiß, wovon er spricht: Vor zehn Jahren baute er das Mobilfunknetz von E-Plus auf, heute versucht er als "Chief Technical Officer" der niederländischen Muttergesellschaft KPN, die dritte Mobilfunkgeneration UMTS nicht nur technisch, sondern auch im Markt zum Laufen zu bringen - in Deutschland, den Niederlanden und Belgien. "Unser Problem ist, dass die technische Entwicklung schneller ist, als es viele Menschen verstehen", sagt Lennertz.


      UMTS ist eine in Europa entwickelte Technologie, die zeigen sollte, dass der alte Kontinent nicht auf allen Feldern der Hightech-Hochburg USA unterlegen ist. Während UMTS hier zu Lande nach wiederholten Verzögerungen nun jedoch gerade einmal in die Gänge kommt, läuft der schnelle, multimediafähige Mobilfunk in Japan bereits seit einigen Jahren, wenn auch auf anderen technischen Standards.


      Nach Einschätzung von Lennertz bauen die Asiaten ihren Vorsprung weiter aus: "Im Fernen Osten reifen Ideen, an die wir hier noch gar nicht denken." In spätestens zehn Jahren, möglicherweise aber schon bis zum Jahr 2010 werden die Japaner eine vierte Generation ("4G") der Mobilfunktechnologie mit einer Übertragungsrate von 100 Megabit pro Sekunde entwickelt haben.


      Mit der derzeitigen UMTS-Technik lassen sich Daten mit einer Geschwindigkeit von 384 Kilobit pro Sekunde empfangen - dies ist die halbe Geschwindigkeit eines schnellen DSL-Anschlusses im Festnetz. Auch wenn das Festnetz-Internet immer schneller werde, so würden auf Dauer Festnetz und Mobilfunk immer stärker miteinander verschmelzen, ist Lennertz überzeugt. Noch schneller werde aber die Diskussion verstummen, ob die drahtlose stationäre Funktechnik WLAN dem klassischen Mobilfunk das Wasser abgrabe. Denn WLAN kommt nur auf eine Übertragungsrate von maximal elf Megabit pro Sekunde.


      "Als Werkbank ist Europa eigentlich schon abgemeldet", glaubt der KPN-Manager, doch bei der Entwicklung neuer Technologien sei der Zug noch nicht unbedingt abgefahren. Lennertz ist überzeugt davon, dass in Deutschland zuvorderst die Vertrauenskrise der Wirtschaft überwunden werden muss, um den Einsatzwillen aller Arbeitenden wieder zu stärken. "Manager können nicht von ihren Arbeitnehmern fordern, länger zu arbeiten, während sie es sich selbst auf dem Golfplatz nett machen." Die Unternehmer müssten Werte vorleben, forderte Lennertz, der das EFD unterstützt. Das Forum fördert eine neue, an Werten orientierte Führungskultur in Wirtschaft und Politik und will den Dialog zwischen beiden Seiten intensivieren.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 18:19:33
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Metro drängt an die Weltspitze
      Sprung unter Top drei der Handelsunternehmen erwartet - Angeschlagene Ahold noch vor den Düsseldorfern
      Düsseldorf - Der Düsseldorfer Metro-Konzern will noch in diesem Jahr unter die Top drei der größten Handelskonzerne der Welt. "Wir sind überzeugt, dass wir das schaffen werden", sagte Konzernchef Hans-Joachim Körber auf der Hauptversammlung in Düsseldorf. 2002 war die Metro noch Nummer fünf in der Welt, bis sie mit einem Umsatz von 53,5 Mrd. Euro im vergangenen Jahr die amerikanische "The Kroger Co." von Rang vier verdrängt hatte. Um das Siegertreppchen der Handelsunternehmen zu erklimmen, muss Metro die angeschlagene niederländische Ahold überholen, die 2003 rund 56,1 Mrd. Euro umgesetzt hatte. Weltmarktführer ist unangefochten der US-Konzern Wal-Mart mit 211 Mrd. Euro Umsatz, gefolgt von Carrefour aus Frankreich (79 Mrd. Euro).


      Für seine Aufholjagd plant Metro in diesem Jahr wie schon 2003 Investitionen von 1,8 Mrd. Euro. Wachstumsschwerpunkt soll neben Asien vor allem Osteuropa werden. In diesem Jahr will der Konzern seine ersten Großhandelsgeschäfte in Serbien und Moldawien eröffnen, später soll der erste Real-Markt in Moskau folgen. "Zu den Gewinnern der EU-Erweiterung wird vor allem der Handel gehören", sagte Körber.


      Weitere Expansionsschwerpunkte sollen Russland, China und Indien werden. Dort erwartet Körber ein jährliches Wirtschaftswachstum von sechs bis zehn Prozent. "Um die USA, wo man nur noch mit einer Akquisition in den Markt kommt, werden wir einen Bogen machen", kündigte der Konzernchef an.


      Probleme bereiten weiterhin die japanischen Großhandelsmärkte: "Die Japaner ändern ihr Einkaufsverhalten nur sehr langsam. Da müssen wir dicke Bretter bohren", so Körber.


      Die Sparten Großhandel und Media Markt/Saturn wachsen bei Umsatz und Gewinn weiterhin stetig und erzielen inzwischen zwei Drittel des Konzernumsatzes.


      Unzufrieden dagegen zeigten sich Aktionärsvertreter mit der Warenhauskette Kaufhof. Das Ergebnis hatte sich innerhalb der vergangenen beiden Jahre halbiert. "Wir machen aber immerhin noch Gewinne", sagte Körber mit Blick auf den Konkurrenten Karstadt, den "Marktführer in schlechter Verfassung". Mit einem Sparprogramm, das vor allem die Hauptverwaltung in Köln trifft, soll der Kaufhof trotz unveränderter Käuferzurückhaltung wieder flott gemacht werden. Körber erlaubte sich einen Seitenhieb gegen Karstadt: "Kaufhof ist weit davon entfernt, ein Sanierungsfall zu sein. Ich glaube nicht, dass wir uns in Richtung Karstadt bewegen."


      Im ersten Quartal war der Umsatz der Metro um 6,1 Prozent auf 12,87 Mrd. Euro gestiegen. In Deutschland legte der Umsatz um 2,3 Prozent zu, im Ausland um 10,7 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) kletterte im Konzern um 26,8 Prozent auf 426 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr kündigte Körber ein Umsatzplus vor Währungseffekten von mindestens sechs Prozent und ein Ergebniswachstum pro Aktie zwischen sechs und zehn Prozent an.


      Leichte Kritik übten Aktionärsvertreter daran, dass die Dividende trotz steigender Gewinne unverändert bei 1,02 Euro pro Stammaktie und 1,122 Euro für die Vorzüge bleibt. sl
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      schrieb am 05.06.04 18:22:22
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Spekulationen um Nestlé
      Weltgrößter Lebensmittelkonzern erwägt angeblich Zukauf in den USA
      New York/Zürich - Der weltgrößte Lebensmittelhersteller Nestlé erwägt möglicherweise eine Übernahmeofferte für den amerikanischen Konzern General Mills, um den US-Umsatz zu steigern. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise. Bei einer Marktkapitalisierung von 17,2 Mrd. Dollar (14,1 Mrd. Euro) könnte General Mills bis zu 22 Mrd. Dollar kosten. In den vergangenen fünf Jahren wurde für Lebensmittelhersteller ein Aufschlag von durchschnittlich 26 Prozent bezahlt. Wie aus dem Umfeld von Nestlé verlautete, ist das Unternehmen nicht offiziell an General Mills herangetreten, auch stehe eine Vereinbarung nicht unmittelbar bevor. Keiner der beiden Konzerne wollte eine Stellungnahme abgeben.


      Allerdings erklärte Nestlé-Chef Peter Brabeck in einem Interview mit der schweizerischen Wirtschaftszeitung "Agefi", dass derzeit keine nennenswerten Übernahmeobjekte in der Lebensmittelbranche auf dem Markt seien. "Deshalb sind keine größeren Schritte in Sicht, aber wir werden natürlich weiter unsere Geschäfte in allen Ländern, in denen wir präsent sind, fortlaufend komplettieren und abrunden."


      Amerikanische Experten halten eine Übernahme für unwahrscheinlich. Das in Minneapolis ansässige Unternehmen General Mills liefert sich mit Marktführer Kellogg einen harten Preiskampf im Müslisegment. Darunter leiden die Gewinnmargen. Zudem geht der Absatz der kohlehydratreichen Frühstücksmenüs zurück, seit immer mehr Verbraucher auf die eiweißreiche Diät des unlängst verstorbenen Mediziners Dr. Atkins schwören.


      Mit der Zehn-Mrd.-Dollar-Übernahme von Diageos US-Tochter Pillsbury, einem Hersteller von Backwaren und gefrorenem Gemüse, ist General Mills vor drei Jahren in die Liga der weltweit führenden Ernährungsmultis aufgestiegen. Seitdem hat das Unternehmen zwar den Umsatz verdoppelt, an der Gewinnschwäche hat sich aber nichts geändert. 2003 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Erlös von zehn Mrd. Dollar nur einen Gewinn von 913 Mio. Dollar. General Mills und Nestlé kooperieren bereits seit 15 Jahren miteinander.


      Als weiteres Übernahmehindernis könnte sich die Börsenpolizei SEC herausstellen. Die Washingtoner Behörde ermittelt seit mehr als einem halben Jahr gegen General Mills. Angeblich schönt der Konzern seinen Umsatz. Kurz vor Quartalsende habe das Unternehmen regelmäßig hohe Preisnachlässe gewährt, um Absatzziele einzuhalten, hatte ein Ex-Mitarbeiter berichtet.


      Nestlé-Chef Brabeck will den US-Umsatz ankurbeln. Dort hat Konkurrent Unilever seit der Übernahme von Bestfoods für 22,6 Mrd. Dollar an Boden gewonnen. Für Nestlé wäre die Übernahme von General Mills größer als alle bisherigen US-Akquisitionen zusammen. Bloomberg/her/rtr
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      schrieb am 05.06.04 18:30:52
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Illegale Medikamentenversuche: Gießener Chefarzt suspendiert
      Die Gießener Staatsanwaltschaft wirft dem Chefarzt und neun weiteren Medizinern vor, jahrelang Medikamente an Patienten ohne deren Einwilligung getestet zu haben
      Gießen - Wegen des Verdachts von Medikamententests an Patienten am Universitätsklinikum Gießen ist ein Chefarzt des Krankenhauses vom Dienst entbunden worden. Das Gießener Universitätsklinikum leitete zudem ein Disziplinarverfahren gegen den Mediziner ein, wie der Präsident der Hochschule, Stefan Hormuth, am Freitag mitteilte.


      Die Entscheidung fiel nach einer Anhörung, zu der Hormuth den Chefarzt als Dienstherr am Donnerstag geladen hatte. Die Gießener Staatsanwaltschaft wirft dem Chefarzt und bis zu neun weiteren Medizinern vor, jahrelang Medikamente an Patienten ohne deren Einwilligung getestet zu haben. Möglicherweise sind dabei zwei Menschen zu Tode gekommen.


      Hormuth sagte, der Chefarzt habe in der Anhörung deutlich gemacht, dass er die Vorwürfe entkräften wolle. Mit den nun eingeleiteten Maßnahmen solle das Ansehen der Universität und des Klinikums geschützt werden, betonte der Hochschulpräsident. Zudem werde gegen den verdächtigen Arzt auch wegen Abrechnungsbetrug ermittelt. Der Mediziner soll Privatpatienten nicht erbrachte Leistungen in Rechnung gestellt haben.


      Eine Sprecherin der Universität sagte, Suspendierung und Disziplinarverfahren seien nicht als Schuldzuweisung zu verstehen. In Anbetracht der komplizierten Sachlage könnten sich die Ermittlungen geraume Zeit hinziehen.


      Wegen der angeblichen Medikamentenversuche hatte die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Körperverletzung und Körperverletzung mit Todesfolge gegen die Ärzte eingeleitet. Wie viele Patienten durch die Tests geschädigt wurden, ist bislang unklar. Auch welche Präparate im Einzelnen verabreicht wurden, ist noch offen.


      Einige der illegalen Versuche sollen sich noch in jüngster Zeit ereignet haben. Die schweren Fälle mit Todesfolge liegen laut Staatsanwaltschaft aber schon rund zehn Jahre zurück. Im Rahmen der Ermittlungen hatte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch Arbeitsplätze und Wohnungen der betroffenen Ärzte durchsuchen lassen. WELT.de/ddp
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      schrieb am 05.06.04 18:33:26
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      WHO: Viren-Labore unsicher



      Wissenschaftler der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beklagen mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen vieler Labore beim Umgang mit Sars-Viren. Westliche Länder hätten meist hohe Standards, vor allem asiatische aber nicht immer, sagt WHO-Berater John MacKenzie. Das belegten die Sars-Infektion eines Studenten in Singapur und ein Sars-Ausbruch aus einem Labor in Peking. Auch der Umgang mit anderen Keimen lasse zu wünschen übrig, wie ein Todesfall durch Ebolafieber in Russland zeige. Internationale Laborzertifizierungen seien nötig.



      Alzheimer-Diagnose per Bluttest



      Die Menge eines bestimmten Antikörpers ist im Blut von Alzheimer-Patienten bis zu vier Mal größer als bei Gesunden, entdeckten US-Forscher der medizinischen Hochschule von Georgia in Augusta, die Blutproben von 33 kranken und 42 gesunden Probanden untersuchten. Ihre Resultate, die im Fachjournal "Neurobiology of Aging" publiziert werden, sollen zur Entwicklung eines Bluttests beitragen. Damit könnte die Krankheit früher erkannt und besser behandelt werden. Das Immunsystem von Alzheimer-Patienten reagiert auf das Amyloid-Beta-Protein, das sich im Gehirn ablagert und die Nervenzellen zerstört.



      Gentechnik




      Klonverbot kaum durchzusetzen



      Für ein internationales Abkommen gegen das Menschenklonen gibt es zurzeit kaum Chancen. Zwar würden fast alle Regierungen das reproduktive Klonen ablehnen, bei dem aus Embryozellen Menschen entstehen. Einem verbindlichen Verbot stünden jedoch wirtschaftliche und politische Interessen sowie religiöse Vorstellungen im Weg, erklärt das Center for Public Integrity in Washington. Ein Antiklon-Abkommen fordern der Europarat und die WHO. epd
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      schrieb am 05.06.04 18:34:24
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Energie sparen ist immer gut
      Kommentar
      von Norbert Lossau

      In dieser Woche ist in Bonn über die Zukunft der Energieversorgung diskutiert worden. Ganz gleich, auf welche Energieformen und in welcher Mischung eine Gesellschaft setzt - Konsens sollte doch darüber bestehen, dass die sinnlose Verschwendung von Energie unter allen Umständen vermieden werden sollte. Diese schadet nicht nur der Umwelt, sondern letztlich auch der Volkswirtschaft.


      Nun mag man im Einzelfall darüber streiten, wo Luxus aufhört und Verschwendung anfängt. Doch wo Energieverbrauch keinen Nutzen hat und nur ins Leere läuft, kann man sparen, ohne zu verzichten. Genau dies ist bei Abermillionen Geräten im Haushalt der Fall, die, auch wenn sie nicht genutzt werden, im so genannten Stand-by-Betrieb ständig Strom verbrauchen.


      Experten haben berechnet, dass auf diese Weise so viel Strom vergeudet wird, wie die Städte Berlin und Hamburg zusammen verbrauchen. Oder anders gesagt: Ein Großkraftwerk könnte eingespart werden, wenn uns nur zugemutet würde, vor dem Betrieb eines Gerätes den Einschaltknopf zu drücken. Dieser fehlt indes immer häufiger an neuen Geräten - spart Kosten für ein Bauteil. Da stellt sich indes die Frage, warum jene Politiker, die für eine "ökologische Energiezukunft" eintreten, nicht als ersten Schritt die Pflicht für Aus-Schalter fordern. Damit würde man viel mehr für die Umwelt tun als mit einem Pfand auf Einwegflaschen.
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      schrieb am 05.06.04 18:35:46
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      NASA schickt Mars-Rover auf Mission mit unbekanntem Ausgang

      Pasadena (dpa) - Die NASA will ihren Mars-Rover «Opportunity» auf eine Reise mit ungewissem Ausgang schicken. Der Rover solle Anfang kommender Woche die Abfahrt in den Krater «Endurance» unternehmen, teilte die Behörde in Pasadena mit. Der mögliche wissenschaftliche Wert der Fahrt übertreffe das Risiko, dass der Rover möglicherweise nicht mehr aus dem Krater herauskomme. Die NASA erhofft sich von der Tour wichtige Informationen über frühere Wasservorkommen auf dem Mars.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 18:36:17
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      VW soll Sponsor für Olympia 2008 in China werden

      Wolfburg (dpa) - Volkswagen soll laut «Spiegel» offizieller Sponsor der Olympischen Spiele 2008 in China werden. Das Nachrichtenmagazin beruft sich dabei auf nicht näher genannte Quellen in Peking. Ein VW-Sprecher in Wolfsburg konnte das nicht bestätigen. Die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees stehe noch aus, sagte er. Man sei aber in der Endausscheidung. Für das Sponsoring bei den Spielen in China waren zahlreiche Autokonzerne ins Rennen gegangen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 18:36:59
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Apotheken sollen Abrechnungen manipuliert haben

      Hamburg (dpa) - Deutsche Apotheken haben möglicherweise in großem Stil Abrechnungen manipuliert. Laut «Spiegel» informierten die Hersteller verschreibungspflichtiger Medikamente die gesetzlichen Krankenkassen über solche Hinweise. Danach sollen Apotheken billige Ersatzmedikamente ausgegeben, den Kassen aber teure Originalpräparate in Rechnung gestellt haben. Die Branche schätzt den Schaden auf mehr als 300 Millionen Euro. Auch das Bundesgesundheitsministerium hatte Informationen über einen möglichen Betrug erhalten.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 18:37:35
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Lothar Matthäus rät Kahn und Ballack zum Wechsel

      München (dpa) - Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat Oliver Kahn und Michael Ballack zu einem Vereinswechsel geraten. Beide sollten Auslandserfahrung sammeln, sagte der frühere Kapitän des FC Bayern München der «Bild»-Zeitung. Der Coach der ungarischen Nationalmannschaft ist überzeugt, dass Nationaltorwart Kahn und Ballack nur im Ausland Perspektiven haben. Er übte gleichzeitig Kritik an der Führungsspitze des FC Bayern: Es mischen sich nach seiner Auffassung zu viele Leute in die sportlichen Belange ein.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 18:39:39
      Beitrag Nr. 1.348 ()




      Frankfurt/Singapur (dpa) - Die Deutsche Lufthansa erhöht wegen der gestiegenen Ölpreise ihre Ticketpreise bei Interkontinental-Flügen um drei Prozent. Damit folgt sie einem Beschluss der Luftfahrtorganisation IATA, die Preiserhöhungen von bis zu fünf Prozent empfohlen hatte.

      Innereuropäische Flüge oder Sonderangebote sind von der Preisanhebung zum 1. Juli nicht betroffen, sagte ein Sprecher der Lufthansa am heutigen Samstag in Frankfurt. Die Preiserhöhung steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung durch die Bundesregierung.

      Lufthansa-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Mayrhuber erklärte in Singapur, die Lufthansa sehe den derzeit hohen Ölpreis gelassen. «Wir haben gut vorgesorgt», sagte Mayrhuber am Rande einer Tagung des Luftfahrtbündnisses Star Alliance. Die Lufthansa hat sich mit entsprechenden Verträgen zu einem großen Teil gegen plötzliche Veränderungen bei den Ölpreisen abgesichert. Zugleich verwies Mayrhuber darauf, dass auch die moderne Flotte beim Sparen helfe. «Unser neuer Airbus A340-600 verbraucht 23 Prozent weniger Kraftstoff als die Boeing 747-200.»

      Die sonst im Frühjahr übliche Preiserhöhung hatte die Lufthansa in diesem Jahr ausfallen lassen. Allerdings werden sich die Preise von Herbst an automatisch durch das neue Vertriebsmodell erhöhen - nach Auffassung des Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalter Verbandes um rund 6,5 Prozent. Außerdem waren zum 1. April die Preise für die Business-Class in Europa um sechs Prozent angehoben worden. Dies hatte die Lufthansa mit der Aufwertung der Business-Class begründet, in der die Passagiere jetzt deutlich mehr Platz bekommen. Einen speziellen, zusätzlichen Treibstoffaufschlag plant Lufthansa im Gegensatz zu einigen anderen Gesellschaften nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 18:40:11
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Frankfurt/Main (dpa) - Die Deutsche Bank hält nach Medienberichten vom heutigen Samstag Ausschau nach möglichen Fusionskandidaten. Derzeit werde ein Zusammengehen mit der Schweizer Großbank Credit Suisse oder mit der britischen Barclays Bank geprüft, berichtet die «Welt am Sonntag» («WamS») unter Berufung auf Führungskreise der Bank.

      Die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» («FAZ» schreibt in ihrer Samstagausgabe, Deutsche-Bank-Vorstand Josef Ackermann habe gegenüber dem Aufsichtsrat die Barclays Bank, die Credit Suisse und die ING als mögliche Fusionspartner genannt. Die Fusion könne nur unter dem Dach einer gemeinsamen Holding geschehen, sagte Ackermann laut «FAZ». Der Sitz der Holding werde dann außerhalb von Deutschland im europäischen Ausland liegen, womöglich in Luxemburg oder Amsterdam. Vor allem fiskalpolitische Gründe und die Mitarbeiter-Mitbestimmung in Deutschland sprächen dafür, schreibt auch die «Wams».

      Wunschpartner ist laut «WamS» die Schweizer Credit Suisse, bei der Ackermann bis 1996 im Vorstand saß. Mit rund 35 Milliarden Euro hätten die Schweizer in etwa den gleichen Börsenwert wie die Deutsche Bank. Die fusionierte Bank hätte mit einem Schlag ein verwaltetes Vermögen von rund 1650 Milliarden Euro, und mit einem Eigenkapital von gut 52 Milliarden Euro wäre das Geldhaus die führende Bank auf dem europäischen Kontinent.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte die deutschen Banken zu raschen Fusionen aufgefordert. Daraufhin war bereits wiederholt über mögliche Zusammenschlüsse diskutiert worden.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 18:41:58
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Frankfurt/Bochum (dpa) - Der Sommer kommt: Mit Beginn der neuen Woche steht Deutschland unter Hochdruckeinfluss. Wie der Wetterdienst Meteomedia am Samstag mitteilte, setzt sich von Westen her bereits am Sonntag mehr und mehr die Sonne durch.

      Nur in der Nordhälfte des Landes halten sich noch einige Wolken. Der Wind weht mäßig aus West bis Nord, die Werte erreichen je nach Sonnenschein 17 bis 23 Grad. Am Abend und in der Nacht ist es wechselnd bewölkt, die letzten Schauer in Bayern und Baden-Württemberg klingen ab. Die Temperaturen sinken auf 12 bis 5 Grad.

      Am Montag erreichen die Temperaturen vor allem im Süden und Westen Werte um die 30 Grad. Im Norden und Osten liefern Tiefs kleinere Störaktionen. Wolken, Sonne und kurze Regenschauer wechseln einander ab. Die Werte erreichen angenehme 18 bis 24 Grad im Norden, in Teilen Baden-Württembergs bis 27 Grad. In Bayern geht die Hochwassergefahr weiter zurück.

      Auch am Dienstag bleibt es im Norden und Osten bei zeitweiligem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, im Westen und Südwesten wird es sommerlich heiß. Der kräftige Sonnenschein bringt in Baden- Württemberg und Rheinland-Pfalz Temperaturen bis 31 Grad, in den übrigen Regionen Deutschlands werden es 20 bis 26 Grad. Die Höchsttemperaturen in der Nordhälfte Deutschlands liegen zwischen 16 und 25 Grad. Am Nachmittag muss im Westen und Süden vereinzelt mit Wärmegewittern gerechnet werden. In der Nacht ist es wechselnd bewölkt, die tiefsten Temperaturen liegen nach Informationen des Deutschen Wetterdienstes zwischen 16 und 7 Grad.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 18:43:46
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Postbank veröffentlicht Börsenprospekt im Internet

      Bonn (dpa) - Die Postbank hat vor ihrem geplanten Börsengang für potenzielle Anleger den Verkaufsprospekt im Internet veröffentlicht. Das 452 Seiten zählende Werk mit zentralen Informationen über das Unternehmen kann auf der Seite «www.postbank.de/aktie» abgerufen werden.

      Die Preisspanne für die Postbank-Aktie soll dann am Sonntag feststehen. Am Ende der Zeichnungsfrist, die von Montag (7.6.) an läuft, wird der endgültige Emissionspreis festgelegt. Die Aktie soll am 21. Juni erstmals an der Frankfurter Börse gehandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 19:03:11
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      VW soll Sponsor für Olympia 2008 in China werden

      Wolfburg (dpa) - Volkswagen soll laut «Spiegel» offizieller Sponsor der Olympischen Spiele 2008 in China werden. Das Nachrichtenmagazin beruft sich dabei auf nicht näher genannte Quellen in Peking. Ein VW-Sprecher in Wolfsburg konnte das nicht bestätigen. Die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees stehe noch aus, sagte er. Man sei aber in der Endausscheidung. Für das Sponsoring bei den Spielen in China waren zahlreiche Autokonzerne ins Rennen gegangen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 19:28:42
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      3.5.2004: Masterflex AG will eigene Aktien erwerben

      Die Masterflex AG will eigene Aktien im Wert vom 450.000 Euro erwerben. Ein entsprechender Beschluss soll auf der Hauptversammlung des Brennstoffzellenherstellers am 10. Juni 2004 getroffen werden. Die erworbenen Aktien dürften - zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft befinden oder ihr nach §§ 71 a ff. AktG zuzurechen sind - zu keinem Zeitpunkt 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft übersteigen, heißt es in der Einladung zur Hauptversammlung. Außerdem soll der Vorstand den Angaben zufolge ermächtigt werden, die erworbenen eigenen Aktien ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss einzuziehen. Er sei damit im Rahmen der Einziehung ebenfalls ermächtigt, die Einziehung von Stückaktien entweder im Rahmen einer Kapitalherabsetzung oder aber ohne Kapitalherabsetzung vorzunehmen.


      Grade erst gesehen......am 10.06.werden wir sehen ob sich so ein hoher Preis rechtferigen lässt (über 30)
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 22:00:04
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      gefunden in einem historischen sräd:D


      6 von SwampThing 23.07.02 11:32:54 Beitrag Nr.: 6.952.543 6952543
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread
      Ich wähle FDP ...

      ... weil niemand so toll mit dem Fallschirm über Mallorca
      abspringt wie Mölli.

      ... weil das Guidomobil mich wirklich überzeugt.

      ... weil die FDP als Verantwortliche schon 1969 bis 1998
      eine Steuerpolitik durchgesetzt hat, die das Prädikat
      "Weltklasse" verdient.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 09:29:39
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      moin!


      NASA schickt Mars-Rover auf Himmelfahrts-Kommando

      05. Juni 2004 15:06 Uhr

      Pasadena (dpa) - Die US-Weltraumbehörde NASA will ihren Mars-Rover «Opportunity» auf eine Reise mit ungewissem Ausgang in einen Krater schicken. Der Rover solle frühestens Anfang kommender Woche die Abfahrt in den Krater «Endurance» (Ausdauer) unternehmen.



      © 2004 DPA
      Marskrater

      Das teilte die Behörde am Freitag in Pasadena (Bundesstaat Kalifornien) mit. Der mögliche wissenschaftliche Wert der Fahrt übertreffe das Risiko, dass der Rover möglicherweise nicht mehr aus dem Krater herauskomme.

      Die NASA erhofft sich von der Tour wichtige Informationen über frühere Wasservorkommen auf dem Mars. Der wissenschaftliche Reiz bestehe darin, zu tiefer gelegenen älteren und dickeren Gesteinsschichten vorzustoßen. Die Wissenschaftler interessiert vor allem, ob es sich um ein Gebiet mit tiefem Wasser, Sanddünen oder Vulkan gehandelt hat.






      «Das ist eine kritische, aber mit Bedacht gewählte Entscheidung für die erweiterte Mission des Rovers», sagte der für Weltraumforschung zuständige NASA-Direktor Edward Weiler. «Aber es gibt keine Garantie, dass wir ihn wieder herausbekommen.» Der Rover soll jetzt noch einmal die vorgesehene Abstiegsroute vom Süden aus prüfen. Sollte dieser Hang nicht abschüssiger sein als berechnet, werde «Opportunity» den Fahrbefehl erhalten, heißt es.

      Nach Angaben der NASA hat der Hang einen Neigungswinkel von 25 Grad. Tests hätten ergeben, dass der Rover dies meistern könne. Voraussetzung sei jedoch, dass es kein lockerer, sondern steiniger Boden sei. Die erste interessante Gesteinsformation werde bereits nach einer Fahrt von fünf bis sieben Meter erreicht.

      Nach einer sechswöchigen Geländetour über den Roten Planeten hatte «Opportunity» im Mai den stadiongroßen Krater erreicht. Zuvor hatten «Opportunity» und der Zwillingsrover «Spirit» bereits erfolgreich die auf 90 Tage festgelegte Mission erfüllt.

      «Opportunity» hatte nach Angaben der NASA nach der Landung bei Gesteins- und Mineralproben festgestellt, dass vor sehr langer Zeit salziges Wasser den Boden bedeckt haben muss. Die feuchte Umgebung könnte eventuell ein geeigneter Raum für Leben gewesen sein, falls dies je auf dem Mars existiert hat.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 09:34:21
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 09:46:53
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Warum Erdöl plötzlich so teuer ist
      Wer hat Schuld? Wer profitiert? Sind die Öl-Vorräte der Welt erschöpft? Die WELT am SONNTAG beantwortet die 20 wichtigsten Fragen zum Preisanstieg bei Rohöl und Benzin

      Preisschock: Der Griff zur Zapfpistole wird zum Horror
      Foto: AP
      Woher kommt der starke Anstieg der Erdölpreise?


      Es ist nicht das knappe Ölangebot, das den Preis in den vergangenen Wochen nach oben getrieben hat. Deshalb ist der Ölpreis auch nur wenig gesunken, nachdem sich die Opec-Staaten bei ihrem Treffen in Beirut durchgerungen haben, die tägliche Fördermenge von 23,5 auf 25,5 Millionen Barrel (ein Barrel entspricht 159 Liter) pro Tag zu erhöhen. Vielmehr treibt die starke Nachfrage in Amerika, China und in anderen Ländern mit kräftigem Wirtschaftwachstum nach einhelliger Meinung der Marktbeobachter den Preis nach oben. Für einen zusätzlichen Aufschlag sorgen die Angst vor Terroranschlägen und die Spekulation. Viele Händler haben damit gerechnet, dass Öl noch teurer wird, sie haben sich rechtzeitig mit dem Stoff eingedeckt, was den Preis weiter nach oben treibt.





      Wie weit wird der Ölpreis nach der Erhöhung der Opec-Fördermengen sinken?


      In den ersten Reaktionen gingen die Ölpreise zurück und rutschten recht deutlich unter die 40-Dollar-Marke. Es bleibt aber Skepsis bezüglich der weiteren Entwicklung. Der Mineralölwirtschaftsverband in Hamburg rechnet nicht mit einer deutlichen Verringerung der Ölpreise auf Grund der Opec-Entscheidung. Auf längere Sicht hängt die Wirkung auf die Ölnotierungen davon ab, ob die Opec mit ihrer Einschätzung Recht behält, nach der genug Öl am Markt vorhanden ist. Preistreibend war ja zuletzt kein akuter Mangel, sondern die Angst vor künftigen Engpässen.





      Woher bezieht Deutschland sein Erdöl?


      Die beiden wichtigsten Lieferländer sind Norwegen und Großbritannien. Über 30 Prozent der deutschen Öleinfuhren stammen aus diesen beiden Ländern. An dritter Stelle liegt Libyen mit einem Anteil von 8,5 Prozent. Danach folgen Syrien und Saudi-Arabien.





      Würgt das teure Öl den Aufschwung ab?


      Noch nicht. Im historischen Vergleich ist Öl gar nicht besonders teuer. Real, also bereinigt um die Inflation, kostete ein Fass Erdöl nach dem ersten Golfkrieg 1991 rund 60 Dollar, Ende der siebziger Jahre sogar 80 Dollar. Ökonomen gehen davon aus, dass die Volkswirtschaft um 0,2 Prozentpunkte weniger wächst, wenn der Ölpreis um zehn Dollar pro 159-Liter-Fass steigt. Jedenfalls gilt das für Europa. In den USA ist der Zusammenhang zwischen Wachstum und Ölpreis stärker. Allerdings wird in Europa die Gefahr für die Konjunktur überproportional steigen, wenn der Ölpreis weiter zulegt. Ökonomen und Politiker warnen in seltener Einmütigkeit vor Panikrektionen. Besonders wichtig ist, dass die Notenbanken weltweit darauf verzichten, die durch den Ölpreisanstieg ausgelöste zusätzliche Inflation mit Zinserhöhungen zu bekämpfen. Ein solcher Schritt würde den Aufschwung sicher im Keim ersticken. Auf lange Sicht kann aber gerade eine exportintensive Volkswirtschat wie die deutsche von steigenden Exporten in die Ölländer profitieren.





      Kann die Opec den Preis frei festlegen?


      Die Opec kontrolliert die Mengen, nicht den Preis. Der bildet sich am Markt durch Angebot und Nachfrage. Dabei sind die Notierungen für einzelne Ölsorten unterschiedlich. Am meisten kostet so genanntes West Texas Intermediate (WTI). Es enthält weniger Schwefel und ist deshalb kostengünstiger weiterzuverarbeiten als Öl aus anderen Quellen. Billiger sind Nordseeöl (UK Brent) und das Opec-Öl, für das eine Mischkalkulation verwendet wird. Die Opec-Staaten streben offiziell ein Preisband zwischen 22 und 28 Dollar pro Barrel an, sind inoffiziell aber auch mit 33 Dollar ganz zufrieden. "Bei Preisen über 40 Dollar wird es auch für die Opec-Staaten unheimlich", meint das Centre for Global Energy Studies in London.



      Warum kommt nicht mehr Öl aus Quellen in anderen Ländern?


      Der Anteil des Opec-Öls an der weltweit geförderten Menge geht seit Jahren zurück. Er liegt jetzt bei etwa 36 Prozent der Welt-Nachfrage. Russland tritt zunehmend als Lieferant auf. Weniger Öl wird in den USA und in der Nordsee gefördert. Doch auch neue Förderländer haben ein Interesse daran, den Ölpreis möglichst hoch zu halten. Das gilt derzeit besonders für Russland, das seine wirtschaftliche Entwicklung mit Ölgeld finanzieren will.





      Können die Industrieländer nichts gegen den hohen Ölpreis unternehmen?


      Wenn es stimmt, dass US-Präsident George W. Bush gegen den Irak auch deshalb in den Krieg gezogen ist, um den USA billiges Öl zu sichern, dann ist der Plan fehlgeschlagen. Die Industrieländer bemühen sich seit dem Ölpreisschock von 1973, ihre Abhängigkeit vom Öl zu verringern, mit großem Erfolg. Je Tonne Öl-Verbrauch produzierte Deutschlands Wirtschaft 1973 Waren im Wert von 9138 Euro, heute sind es 18 566 Euro, jeweils in realer, das heißt um Preiserhöhungen bereinigter Rechnung.





      Wie hängen Ölpreis und Terrorangst zusammen?


      Schwer zu berechnen, aber eindeutig. Zur diffusen Angst vor Anschlägen kommen reale Gefahren für die Förderanlagen. Würde ein Staat wie Saudi-Arabien als Ölproduzent ausfallen, könnte es "zu einer ausgewachsenen Krise führen", glauben die Experten des Londoner Institutes.





      Wenn der Boom in Asien nachlässt, wird dann auch das Benzin billiger?


      Damit ist zu rechnen. Der Ölbedarf vor allem Chinas und Indiens treibt derzeit den Ölpreis. Wenn das Wirtschaftswachstum zum Beispiel in China von erwarteten 8,8 Prozent in diesem auf prognostizierte 6,9 Prozent im nächsten Jahr zurückgeht, lässt zumindest der Nachfragedruck aus dieser Region etwas nach.





      Warum ist Benzin in Deutschland besonders teuer?


      Vor allem wegen Mineralöl- und Ökosteuer. Im Mai entfielen bei einem Durchschnittspreis für den Liter Normalbenzin von 116,6 Cent allein 81,6 Cent auf Steuern. Der Treibstoff selbst kostete im Mai nur 28 Cent netto pro Liter, allerdings gut zehn Cent mehr als im Januar. Billiger ist Benzin vor allem in Polen, der Tschechischen Republik und in Luxemburg. Teuer ist es in den Niederlanden - und im Ölland Großbritannien.





      Wird weniger Auto gefahren, weil das Benzin so teuer ist?


      Die Kilometerleistung pro Auto sinkt seit Jahren. Sie hat sich nach ADAC-Angaben bei durchschnittlich 12 000 Kilometern pro Jahr eingependelt. Ein Teil des Rückgangs pro Fahrzeug ist allerdings auf die größere Zahl der Autos pro Haushalt zurückzuführen. Wer im Sommer Cabrio fährt, schont den Tacho des Kombis. Der Anteil der Ausgaben für Benzin am gesamten Konsumbudget der Haushalte ist dabei fast konstant. Er lag 1990 bei 3,0 Prozent und 2003 bei gerade mal 3,1 Prozent. Weniger belastet war das Portemonnaie des Durchschnittsbürgers durch die Benzinkosten allerdings in den siebziger und achtziger Jahren, als die Quote zeitweise sogar unter zwei Prozent sank.





      Warum verkaufen sich Energiesparautos so schlecht?


      Peter Schmidt, Herausgeber des Informationsdienstes AID, hat eine einfache Erklärung: "Für eine Reaktion der Autokunden ist es angesichts des relativ kurzen Zeitraums noch zu früh. Sicher ist, dass die Käufer reagieren werden. Aber erst dann, wenn der nächste Autokauf fällig wird." Selbst wenn dann eine Entscheidung für einen sparsameren Wagen falle, stehe dabei aber meistens nicht einmal der finanzielle Aspekt im Vordergrund: Vielmehr machten sich viele Menschen Sorgen um die Umwelt und wollten zu einem geringeren Energieverbrauch beitragen. Dies gelte mehr und mehr auch in den USA.




      Warum tut der ADAC nichts gegen die hohen Benzinpreise?


      Er protestiert, er rät zur Wahl der billigeren Tankstelle, aber unternehmen kann er eigentlich nichts. Pläne des Automobilclubs, eigene Tankstellen zu betreiben und dort Benzin billiger zu verkaufen als an den Zapfsäulen der Ölkonzerne, sind längst wieder ad acta gelegt. Die Gewinnspannen beim Benzin waren lange hauchdünn, sodass einfach kein wirtschaftlicher Spielraum für zusätzliche Konkurrenz blieb. Die Fahrtipps des ADAC, nach der Devise "Fuß vom Gas" sind auf jeden Fall nützlich.





      Warum werden die Steuern für Benzin nicht gesenkt?


      Erstens braucht der Finanzminister das Geld. Es ist fest im Haushalt eingeplant. Zweitens haben die hohen Steuern auf Energie einen gewünschten Steuerungseffekt. Sie sollen den Energieeinsatz verringern. Überdies vermuten Ökonomen, sinkende Steuern würden noch stärkere Erhöhungen des Ölpreises hervorrufen.





      Wofür werden die Einnahmen aus Mineralöl- und Ökosteuer ausgegeben?


      Der Ökosteuer genannte Anteil an der Mineralölsteuer, derzeit 15 Cent von 65,5 Cent, dient der Finanzierung der Rentenkassen. Vom Rest der Mineralölsteuer fließt ein kleiner Teil in den Straßenbau, das meiste landet im allgemeinen Staatshaushalt. Insgesamt erbrachten Kfz- und Mineralölsteuer zusammen rund 43 Milliarden Euro. Davon wurden lediglich sechs Milliarden Euro für den Straßenbau ausgegeben.





      Warum steigt der Benzinpreis sofort, wenn der Ölpreis steigt, wo doch das


      Benzin noch aus billiger gekauftem Öl gewonnen wird?


      Zur Begründung verbreiten die Ölkonzerne gern eine Geschichte. Und die geht so: Sie bleiben mit ihrem Auto liegen, weil der Tank leer ist. Ein mitfühlender Zeitgenosse hält an und versorgt Sie aus seinem Reservekanister. Wie viel bezahlen Sie ihm für das Benzin. Den Preis, den es gekostet hat, oder den Preis, den die Wiederbeschaffung kostet? Die Kalkulation zu Wiederbeschaffungskosten ist überdies weit verbreitete betriebswirtschaftliche Regel.





      Sind die Ölvorräte der Welt schon bald erschöpft?


      Nein, auch wenn diese Angst immer wieder geschürt wird. Die vorhandene Ölmenge ist noch für lange Zeit keine physikalische Größe, sondern die Frage der ökonomischen Kalkulation: Je teurer Öl wird, umso mehr gibt es, weil es sich dann lohnt, auch die schwer und nur sehr kostspielig zu erschließenden Quellen anzuzapfen. Peter Davies, Chefökonom des Ölmultis BP, sagt dazu: "Gegenwärtig weist nichts auf eine weltweite Erschöpfung der Ölreserven oder ein unmittelbar bestehendes Maximum der Ölförderung wegen Ressourceneinschränkung hin. Die nachgewiesenen Ölreserven nehmen weiter zu." Scheich Ahmed Saki Al Jamani, einst Ölminister Saudi-Arabiens, hat schon vor langer Zeit festgestellt: "Die Steinzeit ging nicht wegen eines Mangels an Steinen zu Ende, sondern weil sie sich technisch weiterentwickelt hatte."





      Gibt es für die großen Ölverbraucherländer echte Alternativen zum Erdöl?


      Vor allem Erdgas. Der vergleichsweise umweltfreundliche Brennstoff hat Öl in vielen Bereichen schon an den Rand gedrängt, etwa bei der Stromerzeugung und der Heizung. Die großen Ölkonzerne wie BP und Shell bauen ihr Gasgeschäft gezielt aus. Langfristig hat vor allem Wasserstoff das Zeug, Öl als wichtigster Antrieb für die Weltwirtschaft abzulösen. "Die Wasserstoffwirtschaft ist in Sicht", glaubt Zukunftsforscher Jeremy Rifkin. "Wie bald wir sie erreichen, hängt unter anderem von unserer Bereitschaft ab, uns von Öl und anderen fossilen Brennstoffen zu entwöhnen." Vor allem die Autobranche arbeitet daran. Die ersten Autos mit Wasserstoffantrieb sollen in fünf bis zehn Jahren auf den Markt kommen.




      Wird es bald wieder autofreie Sonntage geben wie während der berühmten Ölkrise 1973?


      Das glaubt niemand ernsthaft. Damals gab es einen echten Engpass. Zudem ist der Anstieg der Ölpreise derzeit weit geringer als vor über 30 Jahren. Und: Die Abhängigkeit Deutschlands vom Öl hat sich verringert.





      Wer profitiert vom teuren Erdöl?


      Vor allem die ölreichen Länder. So stammen 80 Prozent der Staatseinnahmen Saudi-Arabiens aus Öleinnahmen. Aber auch Anbieter alternativer Energien rechnen sich gute Geschäfte. Teures Öl macht ihre Produkte attraktiver. Bei den Aktien von Solarunternehmen gab es vergangene Woche einen regelrechten Hype wie zu besten Neuer-Markt-Zeiten.


      Manfred Fischer, Mitarbeit: Markus Albers, Michael Höfling, Michael Schneider


      Artikel erschienen am 6. Juni 2004
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 09:49:24
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Palomino statt Prada
      Während die Textilbranche über schwindenden Umsatz klagt, expandiert Billighändler C&A und schreibt Gewinne. Das Wunder von Düsseldorf
      von Martina Goy


      Sting-Tochter Mickey Sumner auf dem C&A-Catwalk: Selbstbewusste Billig-Einkäufer
      Foto: ddp
      Vergangenen Monat in der Kölner Flora war sie der Star auf dem Catwalk. Aber nicht für Prada, nicht für Chanel und auch nicht für Armani. Mickey Sumner, 19, Tochter von Gordon Sumner, besser bekannt als Rocklegende Sting, zeigte die neue Herbst-Wintermode für C&A. Jene Textilkette also, deren Plastiktüten ihren Trägern bis vor ein paar Jahren das Stigma verliehen: Ich kann mir nichts Besseres leisten. Ich habe keinen Geschmack.


      Doch diese Zeiten sind vorbei.


      Seit Aldi mit einer cleveren Imagekampagne und Unterstützung der Stiftung Warentest die Deutschen sektengleich zu selbstbewussten Billig-Einkäufern gemacht hat, boomt der Handel auch bei den Textilien im Niedrigpreissektor. Nicht bei allen. Aber auf jeden Fall bei C&A. Das ist deshalb besonders bemerkenswert, weil sich die Bekleidungsbranche hier zu Lande seit Jahren im freien Fall befindet. Für 2003 beklagte der Gesamtmarkt ein Umsatzminus von fünf Prozent. Das Kriseln der Warenhausketten Kaufhof und Karstadt-Quelle geht wegen deren hoher Textilorientierung ebenfalls auf dieses Konto.


      Anders die Lage beim Familienbetrieb Brenninkmeyer. Auf der morgigen Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf wird Firmenchef Dominic Brenninkmeyer, 46, seit 2000 im Amt, wohl erneut über erfreuliches Zahlenwerk berichten können. Vor drei Jahren schaffte das Unternehmen endlich den Turn-around, nachdem 1998 noch ein Fehlbetrag von 150 Millionen Euro ausgewiesen werden musste. Dank eines dreiphasigen Umstrukturierungskonzeptes mit den Schwerpunkten Restrukturierung, Profitabilität und Wachstum führte Brenninkmeyer das Unternehmen Schritt für Schritt zurück in die Gewinnzone. Im vorvergangenen Jahr war der Umsatz auf 2,8 Milliarden Euro gestiegen - aller Kaufzurückhaltung zum Trotz. Der Marktanteil kletterte auf 8,3 Prozent. Inzwischen ist die Düsseldorfer Händler-Dynastie als Nummer drei der Branche fest etabliert hinter den Marktführern Karstadt und Otto.


      Für das im Februar abgelaufene Geschäftsjahr 2003/2004, branchenintern als das Jahr der ruinösen Rabattschlachten und völlig verunsicherten Konsumenten gebrandmarkt, verkündete Brenninkmeyer kürzlich schon mehr verkaufte Stückzahlen als im Vorjahr und ein Plus bei den Kunden. Mutmaßlich wird auch der Gewinn noch einmal zugelegt haben. Und dass die 100 Millionen Euro für Werbemaßnahmen ebenso gut angelegte Investitionen waren wie die 150 Millionen Euro für den Neuerwerb und Umbau von Immobilien, darüber besteht angesichts eines in vier Jahren von 184 auf aktuell 274 Filialen angewachsenen Ladennetzes in der Geschäftsführung ebenfalls kein Zweifel. "Wir sind", sagt der Hausherr, "auf einem sehr guten Weg."


      Und der heißt Wachstum. Und zwar gegen den Trend. Bis 2005, so eines der Unternehmensziele, dürfen es in Deutschland gern 330 Filialen mit dem C&A-Emblem werden, weltweit geht es in zwölf Ländern schon jetzt über 600. Und seit die US-Zeitschrift "Reader`s Digest" in einer Umfrage C&A unter 400 Marken als die vertrauensvollste ermittelt hat, sieht sich Dominic Brenninkmeyer mit dem Familienclan (Vetter Lucas ist für das Europageschäft zuständig; weltweit sind rund 50 Abkömmlinge im Unternehmen tätig) erst recht bestätigt. "Wir haben bewusst auf das Mitmachen bei den Rabattschlachten der vergangenen Monate verzichtet", sagt er. "Die Reaktionen der Kunden zeigen uns, dass es die richtige Entscheidung war."

      mehr unter:

      http://www.wams.de/data/2004/06/06/287661.html
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      schrieb am 06.06.04 09:51:00
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Wachstumsmotor springt an
      Der Maschinenbau-Verband korrigiert seine Prognose für dieses Jahr deutlich nach oben
      von Manfred Fischer

      Gute Laune ist nicht verboten. Im Jammertal der deutschen Wirtschaft hält sich eine wichtige Branche auch in schweren Zeiten fern von Depression: der Maschinenbau. Wenn, wie geplant, der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) in der nächsten oder übernächsten Woche seine Wachstumsprognose korrigiert, dann nach oben. Während ringsherum das von den Wirtschaftsforschern offiziell verkündete Wachstumsziel von 1,7 beziehungsweise 1,6 Prozent in diesem Jahr mindestens angezweifelt, bisweilen auch um 0,1 oder 0,2 Prozentpunkte nach unten korrigiert wurde, hielten die Maschinenbauer eisern an ihrer schon im September 2003 geäußerten Erwartung fest, die Produktion werde in diesem Jahr um zwei Prozent zulegen nach einem Rückgang von einem Prozent im vergangenen Jahr.


      Doch jetzt ist die Zahl überholt, sie wird erhöht, und zwar kräftig: "Wenn wir korrigieren, dann nicht nur um einen halben Prozentpunkt nach oben", sagt VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.


      Die Branche befindet sich in einem überraschend kräftigen Nachfrageboom. Im April stiegen sowohl die Aufträge aus dem Inland als auch aus dem Ausland um jeweils rund 20 Prozent. Damit hat sich der schon in den drei Monaten zuvor spürbare Aufwärtstrend noch verstärkt. Für den Zeitraum Februar bis April meldet der VDMA ein Auftragsplus aus dem Inland von 20 Prozent und aus dem Ausland von 19 Prozent. Der positive Trend ging nach ersten Erkenntnissen aus den Unternehmen auch im Mai weiter.


      So hat beispielsweise im Mai die Druckmaschinenmesse Drupa in Düsseldorf bei den einschlägigen Herstellern für neuen Schwung gesorgt. Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender des Weltmarktführers Heidelberger Druckmaschinen, etwa sieht durch das rege Interesse auf der Messe für seine Produkte die "Branchenaussichten für die nächsten Monate verbessert".


      Auch China spielt für die deutschen Hersteller eine tragende Rolle: "Dort verkaufen wir mehr Bagger als in Europa und den USA zusammen", sagt Joachim Schmid vom Verband der Baumaschinenindustrie.


      Besonders erfreulich ist für VDMA-Volkswirt Wiechers, "dass besonders viele Großaufträge hereinkommen. Die Investoren sind bereit, auch große Projekte durchzuziehen, nicht nur im Ausland, sondern auch in Deutschland."


      Die Großprojekte sind meist von langer Hand geplant und zeigen deutlich wachsende Zuversicht in die Dauerhaftigkeit des Aufschwungs. Die Maschinenbauer ermutigt nicht nur die Höhe der Auftragswelle, sondern auch die Breite der Bestellflut. Von den 37 statistisch fein säuberlich getrennten Untergruppen des Maschinenbaus - von Abfalltechnik bis zu Werkzeugmaschinen - liegen derzeit 30 mehr oder weniger deutlich im Plus.


      Das Wohlergehen der Branche ist wichtig für den Rest der Wirtschaft: Der Maschinenbau ist das Herzstück der deutschen Industrie und Motor jedes durch Investitionen getriebenen, nachhaltigen Konjunkturaufschwungs. In den meist mittelständischen Unternehmen arbeiten 860 000 Menschen, die zusammen einen Umsatz von 133 Milliarden Euro im Jahr erwirtschaften, 70 Prozent davon im Export. Im Ganzen sind die deutschen Maschinenbauer glimpflich durch die vergangenen drei Jahre der Krise gekommen. Zwar gab es tiefe Einbrüche und schmerzliche Verluste, etwa die Pleite des Oberhausener Maschinenbaukonglomerats Babcock Borsig - doch im Ganzen behielten die Unternehmen die Nase über Wasser. Im ersten schweren Jahr 2001 half der aufgelaufene Auftragsbestand, in den beiden Flautejahren 2002 und 2003 retteten sich viele Unternehmen mit dem vergleichsweise stabilen Export über die Runden.


      Wenn jetzt auch das Inland bei der Stange bleibt, kann nicht mehr viel passieren.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 09:52:37
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Der gefühlte Dax liegt bei 3000 Punkten
      Tacheles
      Das war zu erwarten: Deutsche Anleger reagieren sauer auf das Frankfurter Börsentheater. Laut Marktforschern von JP Morgan Fleming Asset Management sinkt die Motivation für Aktienkäufe zwischen Flensburg und Garmisch. In einer Studie wandten sich zwei Drittel der Befragten, die bereits solche Wertpapiere besitzen, im Mai von der Börse ab. Im April waren es rund drei Prozent weniger. In der Gesamtbevölkerung, also einschließlich der Personen, die bisher keinen Cent investierten, planen sogar 83 Prozent keine derartigen Aktivitäten innerhalb der nächsten zwölf Monate. Ein Albtraum: Der gefühlte Dax liegt wesentlich tiefer als die Marke 3900, mit der er seit Wochen kämpft. Bei minus einem Prozent pro Woche würde der deutsche Leitindex bis Weihnachten bei 3000 Punkten landen. Pessimismus oder Realismus? Jedenfalls kommt es dem Gefühl nahe, das fast 40 Prozent der Deutschen spüren. Ähnlich griesgrämig blicken die Briten in die Zukunft. Auf der Insel halten nur vier Prozent eine positive Entwicklung der Märkte für wahrscheinlich. Ganz anders die großen EU-Nachbarn jenseits des Rheins. Mehr als ein Zehntel der Franzosen glauben an einen Aufwärtstrend. Voilà, da ist er wieder, der Optimismus, die leichte Lebensart. Steckt vielleicht noch mehr dahinter, als das Savoir-vivre der Gallier und Normannen? Dass es keine Bankenkrise gibt zum Beispiel, und gelungene Börsengänge, die mit Champagner begossen werden? Ab sofort Aktien auf die französische Art, bitte: vielleicht schon ab Montag, wenn Postbankaktien zur Disposition stehen. Allez Konsortialbanken! Karl-Heinz Möller
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 09:53:23
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Mit Solaraktien das Depot anheizen
      von Torsten Schubert

      Als Ikarus bei seiner Flucht der Sonne zu nahe kam, schmolz das Wachs, mit dem er die Federn seiner selbst gebauten Flügel befestigt hatte, und stürzte ab. In einer Korrekturphase befinden sich in diesen Tagen auch die Aktien der börsennotierten Solarhersteller. Automatisch stellt sich natürlich die Frage: Folgt der totale Absturz noch oder handelt es sich bei den Kursrückgängen nur um eine längst überfällige Korrektur?


      Sensationell sind Solaraktien allemal: SAG Solarstrom etwa dümpelte seit September 2002 bei um die zwei Euro vor sich hin, bevor die Aktie im Mai dieses Jahres mit einem Mal auf sieben Euro explodierte. Ähnlich ging es Sunways, deren Anteile sich von einem Euro auf knapp sechs Euro verbesserten. Geradezu unfassbar sind Solar-World und Solon, deren Aktien sich binnen Jahresfrist fast verzehnfachten.


      Nun ist wieder Ruhe eingekehrt; Börsenumsätze und Kurse gingen merklich zurück. Doch unter den Sonnenkollektoren braut sich möglicherweise eine extrem heiße Suppe zusammen. Einerseits verdient der Energie-Nachwuchs erstes Geld. SAG Solarstrom etwa legte kürzlich seinen ersten Quartalsbericht vor. Der Umsatz erreichte 3,1 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist mit 34 000 Euro erstmals in der Unternehmensgeschichte positiv. Viel versprechend ist auch die Lage bei Solar-World: Der Umsatz verbesserte sich um 85 Prozent auf 35,4 Millionen Euro, das EBIT auf fast drei Millionen Euro. Für Brancheninsider erwartete Folge: Solar-World wurde unlängst in den Nemax 50 der Deutschen Börse aufgenommen. Der Nemax 50 ist trotz Ende des Neuen Marktes immer noch der Auswahlindex für die 50 größten Werte aus den Reihen des Börsennachwuchses. Sicherlich nicht ohne Grund macht sich Solar-World Hoffnung, in den TecDax (Nachfolgeindex des Nemax) aufgenommen zu werden. Klar ist: Lange Sonnenbäder sind schädlich; die Gefahr indes, sich mit Solaraktien zu verbrennen, ist zumindest langfristig minimal.
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      schrieb am 06.06.04 10:06:01
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      einer der weltbesten nimmt seinen Abschied



      Phil Collins startet Abschiedstournee in München

      München (dpa) - Der britische Pop-Musiker Phil Collins startet heute in München seine Abschiedstournee. Im Olympiastadion gibt er das erste von insgesamt sieben Deutschlandkonzerten. Drei Auftritte mussten wegen der großen Nachfrage in größere Hallen oder Stadien verlegt werden. Collins reihte sowohl als Mitglied der Band Genesis wie auch als Solo-Künstler Erfolg an Erfolg
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 10:40:37
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Bekanntgabe der Preisspanne bringt Klarheit über Postbank-Bewertung
      Sonntag 6. Juni 2004, 03:05 Uhr



      Bonn (ddp). Nach dem Wirbel um die Bewertung der an die Börse strebenden Postbank soll heute die Preisspanne für die Aktien bekannt gegeben werden. Der Vorstandschef der Post-Tochtergesellschaft, Schimmelmann, geht davon aus, dass sich die Konsortialbanken unter Führung der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) auf «eine vernünftige Spanne einigen, die sowohl das Interesse der Investoren als auch das des Eigentümers berücksichtigt».

      Der Börsengang der Postbank ist für den 21. Juni vorgesehen. Dann sollen bis zu 49,9 Prozent des Postbank-Kapitals an der Börse platziert werden.

      In den vergangenen Wochen hatte das Vorgehen der Deutschen Bank für Verwirrung gesorgt. Zunächst hatten sich Spekulationen hartnäckig gehalten, der Branchenprimus wolle zur Stärkung seines Privatkundengeschäfts die Postbank übernehmen. Später waren interne Papiere der größten deutschen Geschäftsbank in der Öffentlichkeit aufgetaucht, in der die Postbank mit 4,4 Milliarden bis 5,3 Milliarden Euro deutlich niedriger bewertet wurde als vom Mutterkonzern Post, der den Wert mit rund sechs Milliarden Euro angibt. ddp.vwd/pon/gla
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      schrieb am 06.06.04 11:03:05
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Nokia: Ruf mich an (EuramS)
      Sonntag 6. Juni 2004, 10:55 Uhr




      Nach der heftigen Korrektur raten Optimisten wieder zum Kauf der Nokia (Helsinki: Nachrichten) -Aktie. Warum der Einstieg riskant bleibt und wie Anleger mit dem Handy-Riesen trotzdem Geld verdienen können.
      von Klaus Schachinger

      Im Mai haben wir viermal mehr Samsung- als Nokia-Handys verkauft", sagt Mustafa Dayioglu, Verkaufsleiter Neue Medien bei Saturn Hansa am Ernst-August-Platz im Zentrum von Hannover. Stark sei Nokia nur noch bei Anzeige

      günstigen Prepaid-Modellen.

      Vor einem Jahr sah die Welt der Mobiltelefone noch ganz anders aus. Damals wartete die auf neue Trends begierige Kundschaft bei Saturn brav, bis die Finnen ihre jeweiligen neuen Handys präsentierten. Vor einem Jahr konnte sich der Weltmarktführer auch noch Arroganz leisten. Kaum einer in der Branche zweifelte an seiner Dominanz. "Unser Anspruch ist, mehr als nur silberne Klapp-Handys zu entwickeln", tönte Nokias Chef-Designer selbstgefällig. Die jährliche Strategiekonferenz fand unter dem prophetischen Motto "Mobility 2003 and beyond ..." statt - Mobilität 2003 und darüber hinaus.

      Fortschritte gemacht und Fehler vermieden hat seither jedoch vor allem die Konkurrenz. In der Vergangenheit hatten speziell Motorola (NYSE: MOT - Nachrichten) und SonyEricsson durch notorische Vertriebsprobleme geglänzt. Die haben sie inzwischen in den Griff bekommen. Die beiden Unternehmen verkauften in den ersten drei Monaten dieses Jahres sogar mehr Handys als im traditionell starken vierten Quartal. Und auch im laufenden Vierteljahr sieht es bei ihnen, ebenso wie bei Samsung, gut aus.

      "Samsung hat sich inzwischen zur Nokia-Alternative gemausert", sagt Handy-Händler Dayioglu. Dem Verkaufschlager der Koreaner, dem Modell SGH 700, könne Nokia derzeit nichts entgegensetzen. Das Klapp-Handy ist klein, leicht und hat zwei kontrastreiche Digitalkameras. Fotos werden via Kabel auf einen PC übertragen, um dann per E-Mail verschickt zu werden.

      Um das Handy in der Produktion günstiger zu machen, hat Samsung auf drahtlose Bluetooth-Technologie verzichtet und kam trotz veralteter Technik den Wünschen der Kunden besser entgegen als Nokia. Denn nur wenige PC-Besitzer haben ihren Computer mit Bluetooth nachgerüstet. "Datenkabel für Handys werden häufig gekauft", bestätigt denn auch Dayioglu.

      Die Fehler hat diesmal Nokia gemacht. Das Statussymbol beim Telefonieren heut zu Tage ist nun mal ein Handy zum Auf- und Zuklappen - Nokia hat diesen Trend vollkommen verpennt. Weiterer Grund für den Fehlstart ins Jahr 2004 sind unattraktive Geräte im mittleren Preissegment, musste Konzernchef Jorma Ollila einräumen. Die Folgen für das Unternehmen sind bitter. Das erste Quartal war enttäuschend, die Umsatz- und Gewinnprognosen für die laufende Drei-Monats-Periode wurden reduziert. Der Aktienkurs fiel in den Keller, der weltweite Marktanteil der Finnen bei ausgelieferten Handys sank von 35 erstmals unter 30 Prozent.

      Die 40 Prozent Marktanteil, die Ollila trotz der Krise propagiert, sind nach Einschätzung von Analysten bis auf weiteres hypothetisch. Skeptiker, wie die Analysten von Morgan Stanley (NYSE: MWD - Nachrichten) , rechnen sogar mit einem weiteren Rückgang auf 28 Prozent. Sie glauben, dass sich die steile Talfahrt der Aktie fortsetzen wird - aufgehalten werde der Kursverfall derzeit nur durch eine starke technische Unterstützung bei elf Euro.

      Im Juli werden die Handy-Hersteller ihre Zahlen fürs zweite Quartal vorstellen. Dann werden von allen großen Nokia-Konkurrenten gute Nachrichten erwartet. Ihnen ist es nach der Statistik der Marktforscher von Gartner Group (NYSE: IT - Nachrichten) in vergangenen Jahr gelungen, die Finnen in Europa zum ersten Mal auf deutlich unter 50 Prozent Marktanteil zu drücken.

      Bis 2008 soll es dauern, bis Nokia das verlorene Terrain zurückerobert hat, schätzen Experten. Obwohl Ollilas Mannen bereits heftig gegensteuern. Erst mal wurden die Preise gesenkt, bei einigen Modellen um bis zu 25 Prozent. Für die vom Markt überrumpelten Finnen, die jahrelang operative Rekordmargen von mehr als 20 Prozent schafften, ist das eine bittere Pille. Analysten gehen jetzt davon aus, dass Nokia seine Umsatzprognosen für das zweite Quartal von bislang 6,8 Milliarden Euro verfehlen wird.Zumindest bei günstigen Einsteigergeräten zeigt die Preissenkung aber schon Erfolge. Dem Konzern ist es nach Angaben von Carphone Warehouse (London: CPW.L - Nachrichten) , einem der größten Vertriebsspezialisten in Europa, gelungen, in diesem Segment Siemens die Favoritenrolle wieder abzujagen. Gut verkaufen würde sich auch Nokias erstes Klapp-Handy, das 7200. Die Nachfrage sei derzeit größer als das Angebot.Bei den Trendmodellen will Ollila deshalb flott nachlegen und hat den Druck auf seine Ingenieure erhöht. Fünf weitere Klapp-Modelle sollen so schnell wie möglich in diesem Jahr noch auf den Markt kommen.

      Gartner-Group-Analyst Ben Wood, einer der führenden Experten der Branche, bleibt dennoch skeptisch: "Nokia ist noch nicht über den Berg. Der Erfolg des 7200er-Modells zeigt lediglich, dass der Schnellverband die Blutung gestoppt hat."
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 11:05:51
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Biotechnologie: Big Deals in Big Easy (EuramS)
      Sonntag 6. Juni 2004, 10:52 Uhr



      Vom weltgrößten Kongress für Krebsforschung an diesem Wochenende werden kursbewegende Nachrichten erwartet. Welche Biotech-Aktien davon profitieren könnten.
      von Julia Groß

      Die Wettervorhersage für New Orleans für heute lautet 31 Grad Celsius und Gewitter. Die nächsten Tage soll es noch schwüler werden. Kein Problem für die Einwohner von New Orleans. Sie lassen die Dinge gerne etwas langsamer angehen - die Stadt trägt schließlich den Beinamen The Big Easy. Von der gewissen Leichtigkeit des
      Seins ist im Morial Convention Centers der Stadt an diesem Wochenende allerdings nichts zu spüren. Auf dem größten Krebs-Kongress der Welt herrscht ein irrer Termindruck. Es geht um wissenschaftliche Sensationen und Milliardendeals. 26000 Teilnehmer aus aller Welt treffen sich auf der Konferenz der Amerikanischen Gesellschaft für klinische Onkologie (American Society of Clinical Oncology, kurz ASCO). Onkologie, das ist die Lehre von den Krebserkrankungen. Aber nicht nur Mediziner, Pharmazeuten und Biologen kommen nach New Orleans. Einige hundert Investoren und Vertreter von Risikokapitalgesellschaften sind auch da. Sie hoffen auf die ganz heißen Informationen. Denn Krebsmittel versprechen die Megarenditen der Zukunft.

      Vier Tage dauert der Kongress. Hunderte von Vorträgen und Diskussionsrunden werden angeboten. Der Katalog mit den Abstracts, den kurzen Zusammenfassungen der wichtigsten Präsentationen, ist so dick wie ein Telefonbuch. Und er ist ein dickes Ärgernis für Biotech-Anleger. Denn die rund 20000 ASCO-Mitglieder hatten den Wälzer schon vor eineinhalb Wochen in ihrem Briefkasten liegen. Einige Abstracts lassen nach Meinung mancher Investoren vorab zu viele Rückschlüsse auf die Ergebnisse zu. Eigentlich sollten die Resultate all der klinischen Studien mit Krebsmedikamenten bis zur tatsächlichen Vorstellung auf dem Kongress geheim bleiben. Das ist sinnvoll, weil es sich in vielen Fällen aus Sicht der Investoren um knallharte Insider-Informationen handelt - wie erfolgreich ein Arzneimittel in der Erprobung am Patienten abschneidet, gilt an der Wall Street schließlich als Gradmesser für den künftigen Aktienkurs eines Unternehmens.

      Doch die Kongressveranstalter pfeifen auf die Wünsche der Wall Street. Die Mitglieder der Onkologen-Society bräuchten die Abstracts, "um sich sinnvoll auf die Konferenz vorzubereiten". Zwar ist es den Mitgliedern verboten, die Informationen weiterzugeben oder gar ihr Wissen am Aktienmarkt umzusetzen. Doch Tatsache ist: Die Fakten sickern jedes Jahr zu Fondsmanagern und Investmentbankern durch. Kleinanleger haben das Nachsehen. Trotzdem lohnt es sich auch für sie, über alle Neuigkeiten vor, während und nach dem ASCO-Kongress auf dem laufenden zu bleiben. Denn die Ankündigungen im Vorfeld sind das eine, die Präsentation der tatsächlichen Daten auf dem Kongress ist das andere. Das Beispiel von Genentech (NYSE: DNA - Nachrichten) , dem Star der letztjährigen Konferenz, beweist dies eindrucksvoll: Am 19. Mai 2003 gab das zweitgrößte Biotech-Unternehmen der Welt den Erfolg einer Studie mit dem neuartigen Medikament Avastin bekannt, die Studie werde auf dem ASCO-Kongress näher vorgestellt. Das reichte, um den Aktienkurs um 45 Prozent in die Höhe zu treiben. Dass Avastin, ein Wirkstoff, der die Entwicklung von Blutgefäßen an Tumoren hemmt, funktioniert, daran hatte kaum jemand mehr geglaubt.

      Unmittelbar nach dem Konferenzwochenende kletterte der Kurs um weitere sieben Prozent, seit jenem ASCO-Meeting konnte die Aktie von knapp 20 auf rund 60 Dollar zulegen. Nachdem Avastin die Zulassung erhielt und am Markt eingeführt wurde, interessiert die Börsianer nun, wie oft es verschrieben wird - und ob Ärzte es auch für andere Tumorarten als Darmkrebs nutzen.

      Zwar ist die Genentech-Aktie mittlerweile mit einem KGV von 58,1 schon sehr teuer. Aber das Unternehmen hat neben Avastin noch einen weiteren heißen Kandidaten im Rennen: Tarceva, das die Firma gemeinsam mit OSI Pharmaceuticals (NASDAQ: OSIP - Nachrichten) aus New York und Roche entwickelt. OSI meldete Ende April, dass Tarceva in einer großen Phase-3-Studie das Leben von Patienten mit so genanntem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs verlängerte. Der OSI-Kurs verdoppelte sich daraufhin innerhalb eines Tages. Auch Genentech legte deutlich zu. Genauere Daten werden in New Orleans vorgestellt, weitere Kursgewinne scheinen möglich.

      "Wir glauben, dass die Daten unsere Einschätzung rechtfertigen, dass Tarceva uns nachhaltiges Wachstum liefern wird", sagt OSI-Boss Colin Goddard. Analysten schätzen das Marktpotenzial des Präparats auf über eine Milliarde Dollar im Jahr. Jim Birchenough, Analyst bei Lehman Brothers, erhöhte gerade sein Kursziel auf 120 Dollar. Fortschritte bei der Behandlung von Lungenkrebs sind dieses Jahr ein Schwerpunkt des ASCO-Kongresses. Lungenkrebs ist bei Männern, in den USA wie in Deutschland, nach Prostatakrebs die zweithäufigste Krebsart. Die Prognose für die Kranken ist schlecht - fünf Jahre nach der Diagnose leben nur noch 50 Prozent der Patienten. Wissenschaftler setzen nun große Hoffnungen auf neue, ganz gezielt auf Tumorzellen wirkende Medikamente. Der Ansatz hat bereits in einigen Krebsarten deutliche Fortschritte gemacht, was die Therapierbarkeit angeht.

      Für die neue Therapie steht auch Millennium Pharmaceuticals (NASDAQ: MLNM - Nachrichten) . Der Konzern stellt eine Phase-2-Studie seines Medikaments Velcade mit Lungenkrebs-Patienten (nicht-kleinzelliges Karzinom) vor. Velcade ist bereits für die Indikation Multiples Myelom (ein Blutkrebs) zugelassen, die Häufigkeit von Lungenkrebs und damit die potenzielle Nachfrage ist ungleich höher. Millennium bietet zudem eine prall gefüllte, wenn auch noch nicht marktnahe Pipeline - und einen unsagbar hohen Cash-Vorrat von 838 Millionen Dollar. Wer es riskanter liebt, sollte auf Onyx Pharmaceuticals (NASDAQ: ONXX - Nachrichten) achten. Die rote Zahlen schreibende kalifornische Firma wird Ergebnisse verschiedener Studien mit BAY43-9006, einem Medikament zur Behandlung von Nierenkarzinomen, vorstellen. Der Wirkstoff ist das Ergebnis einer Partnerschaft mit dem deutschen Chemieriesen Bayer, dessen Vertreter natürlich ebenfalls in New Orleans dabei sind. Die Onyx-Aktie gilt als heiße Wette. Der Schuss könnte aber auch nach hinten losgehen - nämlich wenn die ebenfalls bei ASCO präsentierten Daten von Pfizers Nierenkrebs-Medikament SU-11248 besser ausfallen. Auf einen starken Auftrittt in New Orleans setzen auch einige deutsche Pharmakonzerne. Kursraketen wie die kleine Biotechfirmen werden sie allerdings nicht zünden. Immerhin: Merck liefert Daten, die auf einen erfolgreichen Start der Krebssparte deuten. Schering (siehe S. 26) veröffentlicht fünf Studien zu Arzneien, die ab 2006 für Umsatz sorgen sollen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 11:17:30
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 11:19:03
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Ölpreis: Das Ende der Sorglosigkeit (EuramS)

      Der hohe Ölpreis droht zu einer Gefahr für den weltweiten Aufschwung zu werden. Dennoch müssen sich Unternehmen und Verbraucher darauf einstellen, dass billiges Öl als Schmiermittel der Wirtschaft bald ausgedient hat. Doch das hat nicht nur Nachteile.


      Die Woche nach Pfingsten war für Jürgen Trittin wie Weihnachten und Ostern zusammen. Vergessen waren alle Prügel, die der Bundesumweltminister für Dosenpfand und Emissionsrechtehandel hatte einstecken müssen: Bei der viertägigen Konferenz Renewables 2004, der weltweit größten Veranstaltung zum Thema "Erneuerbare Energien" in Bonn, war ihm der allgemeine Beifall sicher.

      Und so sonnte sich der Trittin in der Aufmerksamkeit der 3000 Delegierten aus 150 Ländern wie auch der Medien, die so ausführlich wie nie zuvor über die Energiegewinnung aus Wind, Wasser, Sonne und Biomasse berichteten. "Das Zeitalter der erneuerbaren Energien hat begonnen", frohlockte er.

      Dass die "sanften" Energien plötzlich im Mittelpunkt des weltweiten Interesses stehen, hatte weniger mit neuer Öko-Begeisterung als mit alten Ölsorgen zu tun: Mit 42 Dollar je Barrel für die als Maßstab genommene US-Sorte WTI und mehr als 39 Dollar für die europäische Referenzsorte Brent erklomm der Ölpreis - zumindest nominal - neue Höchststände.

      Das jüngste Hochschießen des Ölpreises ist auf die extreme Unsicherheit an den Märkten über die Verletzbarkeit der weltweiten Ölversorgung zurückzuführen. Terroristen hatten mehrere Anschläge auf Ölförderanlagen und den Ölhafen Basra im Irak verübt und dann am vergangenen Wochenende erstmals auch Produktionsstätten in Saudi-Arabien attackiert. Doch schon bevor eine mögliche Unterbrechung der Ölversorgung die Händler in Panik versetzte, verteuerten andere Faktoren das Hauptschmiermittel der Weltwirtschaft. So sind die Lagerbestände sehr niedrig - bei einer seit langem hohen Nachfrage. Vor allem Chinas Energiehunger ist wegen der hohen Wachstumsraten enorm angestiegen - allein in diesem Jahr um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch auch wenn das Reich der Mitte bereits zweitgrößter Ölverbraucher der Welt ist, so liegen noch Welten zwischen dem Öldurst von 280 Millionen Amerikanern und 1300 Millionen Chinesen: Denn während ein Chinese pro Jahr im Schnitt 1,8 Barrel Öl benötigt, braucht jeder Amerikaner deren 26.

      Weil in den USA Sommerzeit auch Autozeit heißt, wird die Benzinknappheit bald zunehmen. Sie geht vor allem auf zu wenige und veraltete US-Raffinerien zurück. Der Zukauf von Benzin auf internationalen Märkten wird nicht nur den Sprit verteuern, sondern auch die Rohölpreise belasten.

      Dieser fatalen Aufwärtsspirale steuert die Opec nun entgegen. Denn die zehn in der Organisation Erdöl exportierender Länder organisierten Staaten - allen voran Saudi-Arabien - haben kein Interesse daran, dass die Weltwirtschaft an Schwung verliert. Käme es zu einer globalen Wirtschaftskrise, würde das erst die Ölnachfrage und dann auch die Preise absacken lassen. Mittelfristig lohnt sich ein zu rascher Preisanstieg für die Ölförderländer erfahrungsgemäß nicht. Außerdem steckt viel Ölgeld in westlichen Unternehmen. Und: Dauerhaft hohePreise lassen die Alternativen zum Öl attraktiver werden.

      Bei ihrem Treffen am Donnerstag in Beirut erklärte die Opec daher, sie werde ihre Förderung bis August um 2,5 Millionen Barrel hochschrauben, damit der Rohölpreis wieder auf die von ihr angestrebte Preisspanne fällt.

      Doch der Ölpreis sackte nur kurz ab - dann stieg er wieder. Ein Grund: "Das System ist extrem anfällig für Schocks, die durch große Wetten von Spekulanten auf steigende Preise noch verstärkt werden können", erläutert Sandra Ebner, Volkswirtin bei der DekaBank. Deshalb genügte bereits ein Brand in einer US-Pipeline, um den Preisrückgang im Gefolge von Saudi-Arabiens An-kündigung, die Produktion zu erhöhen, wieder auszugleichen. Die Ölexpertin rechnet daher kurzfristig mit einem Preis von 39 bis 43 Dollar je Barrel für das US-Öl WTI und 36 bis 40 Dollar für die Sorte Brent.

      Pessimisten kalkulieren schon mit Ölpreisen von 100 Dollar und mehr. "Wenn es wirklich zu einer dramatischen Unterbrechung der Ölversorgung käme, dann gäbe es für den Preis kurzfristig keine Grenze nach oben", bestätigt Ölexperte Klaus Matthies vom Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA). Doch auch ohne extreme Ereignisse wird sich die Welt wohl auf dauerhaft hohe Ölpreise einstellen müssen. Nicht nur Matthies glaubt, "dass bei einer normalen wirtschaftlichen Entwicklung die Ölpreise kaum noch unter 30 Dollar pro Barrel fallen werden". Das ist die schlechte Nachricht. Die gute: Die Wirtschaft kommt mit Preisen von über 30 Dollar mittlerweile ganz gut zurecht. Da das Öl schon seit vier Jahren so teuer ist, ist dies längst in die Kalkulationen eingeflossen und zum großen Teil an den Verbraucher weitergegeben. Zudem wird heute weniger Öl für die Produktion der gleichen Güter verbraucht wie früher - ein Spareffekt auf Grund gestiegener Preise. Für die Konjunktur sind die aktuellen Entwicklungen natürlich nicht förderlich, aber noch erträglich.

      Öl ist außerdem bei weitem nicht so teuer, wie es schon einmal war. Nach heutiger Kaufkraft kostete das Barrel im November 1979 auf dem Höhepunkt der damaligen Ölkrise 107,10 Dollar - also das Zweieinhalbfache des heutigen Preises. Und während die Preisanstiege damals wie auch bei der ersten Ölkrise 1973 dramatisch schnell vor sich gegangen waren, exis-tiert die aktuelle Preisspanne schon seit Jahren. Gefährlich dürfte es erst werden, wenn der Ölpreis heute über längere Zeit eine 50 vor dem Komma hätte. Dann wäre die Rezession kaum noch zu vermeiden.

      Doch ein künftig stärker schwankender und insgesamt moderat hoher Ölpreis könnte noch eine weitere Folge haben. "Die Länder, die stark von Ölimporten abhängig sind, werden sich verstärkt nach Alternativen umsehen", sagt Jens Drillisch, Energie-Experte der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ). Für die Industrieländer brächten weitere Energie-Einsparungen und der verstärkte Einsatz von Energieträgern, die vor Ort nutzbar sind, mehrere Vorteile: Neben einer höheren Versorgungssicherheit und der Einsparung von Devisen, die bisher für Ölimporte ausgegeben werden, könnten sie auch ihre internationalen Verpflichtungen zum Klimaschutz leichter erfüllen.

      Schwellenländer wie China halten sich alle Optionen offen. Sie setzen neben modernen, umweltfreundlichen Kohlekraftwerken und dem Ausbau der Kernenergie schon seit einiger Zeit auch auf Alternativen. GTZ-Experte Drillisch: "China will seine erneuerbaren Energien verstärkt ausbauen und hat erst im August 2003 ein Gesetz auf den Weg gebracht, das sich am deutschen Erneuerbare-Energie-Gesetz orientiert." Das heißt, dass auch im Reich der Mitte Rückvergütungen und Steuererleichterungen den Einzug von Windparks und Solaranlagen fördern werden. Große Wasserkraftwerke stehen sowieso auf den Einkaufslisten der Chinesen. So könnte Deutschland aus den gestiegenen Ölpreisen durchaus auch positive Ergebnisse ziehen. Denn die hiesigen Unternehmen sind nicht nur in der Kraftwerktechnik ganz vorne dabei, sondern auch in der Nutzung der Windenergie unter den Weltmarktführern.

      « Windenergie Deutsche Unternehmen langsam wieder im Aufwind

      Derzeit decken die erneuerbaren Energiequellen (Biomasse, Wasserkraft, Erdwärme, Wind- und Sonnenenergie) weltweit 13,8 Prozent der verbrauchten Energie ab. In Sachen Windenergie sind die Deutschen Weltmeister. 15000 Windräder drehen sich in der Republik - mehr als in jedem anderen Land der Welt. Vor allem in den vergangenen Jahren hat die verstärkte staatliche Förderung zu einem Boom bei der Stromerzeugung aus Windenergie geführt. Die installierte Leistung der Windparks erhöhte sich zwischen 1998 und 2003 um das Fünffache auf 14600 Megawatt - das ist mehr als die Windstromleistung der Wettbewerber Dänemark, Spanien und USA zusammen. Insgesamt stammt damit nach Angaben des Bundesverbands Windenergie ein Drittel der globalen Windenergie oder die Hälfte der europäischen Windstromkapazitäten aus Deutschland. Nach einem soeben unterzeichneten Kooperationsabkommen zwischen Deutschland und Dänemark soll die Windenergieforschung beider Länder verzahnt werden, um den Anteil der Windenergie an der gesamten Energieerzeugung zu erhöhen. Ein Problem der Windenergie ist, dass die Produktion naturgemäß von der Wetterlage abhängt. Die Auslastung der Anlagen liegt im Schnitt bei 17 Prozent. Mehr Wind bläst auf dem Meer, weshalb dort die Energie-Ausbeute 40 Prozent höher ist. Deswegen und weil der Widerstand gegen Windparks zunimmt, geht der Trend zu Anlagen vor der Küste. 30 Anträge für Offshore-Windparks, die im Schnitt 250 Millionen Euro kosten, sind bereits gestellt Wenn das Erneuerbare-Energien-Gesetz den Vermittlungsausschuss zügig passiert, können noch in diesem Jahr bis zu 200 neue Anlagen installiert werden. Das und die Ankündigung der Weltbank in den kommenden fünf Jahren die Kredite für Wind- und Solarprojekte stark aufzustocken, bringt viel frische Phantasie in die seit langem lahmende Windanlagenbranche. Interessantester Wert ist Marktführer und TecDAX-Mitglied Repower. Weil ein Großaktionär sein 15-Prozent-Paket verkaufen will, machten kurzzeitig bereits Übernahmegerüchte die Runde. Auch ohne Aufkäufer ist bei Repower noch Musik in der Turbine.

      Solarenergie Goldgräberstimmung seit Jahresanfang

      Die deutsche Solarindustrie boomt. Während im vergangenen Jahr noch 120 Megawatt an Kapazitäten installiert wurden, werden es in diesem Jahr mit 200 Megawatt aus 20000 Solaranlagen etwa 70 Prozent mehr sein. Der Umsatz wird damit erstmals eine Milliarde Euro überschreiten.

      Grund für die Goldgräberstimmung: "Die fundamentalen Aussichten der Branche haben sich ganz deutlich verbessert", sagt Analyst Patrick Hummel von der Landesbank Baden-Württemberg. Das liegt vor allem daran, dass die gesetzlich fixierte Vergütung für Solarstrom, der ins Stromnetz eingespeist wird, zu Jahresanfang auf 55 Cent pro Kilowatt angehoben wurden. Weil Aktienkurse auch Gewinnerwartungen widerspiegeln, boomen die Papiere der deutschen Solarunternehmen seit Januar - obwohl sie mit Ausnahme des deutschen Marktführers SolarWorld bisher noch keine schwarzen Zahlen schreiben. Mehrere Hersteller haben bereits eine Ausweitung ihrer Kapazitäten angekündigt, um ihre Lieferengpässe beseitigen zu können. So will der Berliner Solarmodulhersteller Solon in einer neuen Modulfabrik in Greifswald noch in diesem Jahr die Produktion aufnehmen. Auch der Freiburger Modulhersteller Solar-Fabrik plant die Erweiterung seiner Fertigungskapazitäten noch in diesem Jahr. Insgesamt investieren die Unternehmen jährlich 200 Millionen Euro in Modernisierung und Ausbau. Von den deutschen Solarunternehmen bleibt trotz eines Plus von 150 Prozent seit Jahresanfang SolarWorld der aussichtsreichste Wert. Denn das Unternehmen hat als einziges das Know-how, um an allen Wertschöpfungsstufen (Wafer, Solarzellen, Solarmodule) zu verdienen. Wegen der starken Performance der letzten Monate sollten Anleger einen deutlichen Rückschlag zum Einstieg nutzen. Die Analysten der LBBW haben ihre Schätzungen für den Gewinn vor Steuern und Zinsen bei SolarWorld gerade von bisher 8,6 Millionen Euro auf 13,6 Millionen angehoben.

      ATOM, WASSER UND BIOMASSE Alternativen und Auslaufmodelle der Energieversorgung

      Die Nutzung der Atomkraft findet in Deutschland auch bei Anhängern der CDU/CSU keine Mehrheit. Neben dem Problem der Endlagerung von Atommüll und dem weiteren Gefahrenpotenzial, das neue Atomanlagen angesichts zunehmender Terrorakte darstellen, sprechen auch die sehr hohen Uranpreise und begrenzte Uranvorräte gegen diese Technik. Ohne große Resonanz blieb deshalb der Vorstoß von CSU-Chef Edmund Stoiber für den Bau neuer Atomkraftwerke. Zwischen 2018 und 2021 werden nach dem Kompromiss mit der Energiewirtschaft hier zu Lande die letzten Atommeiler vom Netz gehen. Derzeit decken Atomkraftwerke aber noch 30 Prozent des deutschen Strombedarfs, europaweit sind es 35 und weltweit 16 Prozent. Aktiv gefördert wird die Atomenergie in China, das mittlerweile auch selbst Reaktoren entwickelt und baut. Gegenwärtig fehlen in China 30 Gigawatt oder 30000 Megawatt Strom. Dieses Defizit glaubt man in Peking nur ausgleichen zu können, wenn mehr als die elf Generatorblöcke in den beiden Atommeilern laufen. Bis 2020 soll der Anteil der Atomkraft an der Stromerzeugung von zwei auf vier Prozent verdoppelt werden.

      Die Nutzung der Wasserkraft über fallendes Wasser, das Turbinen antreibt, ist eine seit langem erprobte Form erneuerbarer Energie. Große Stauseen speichern Wasser und können die Energie so nach Bedarf bereitstellen. Sie sind wegen ihres riesigen Platzbedarfs und ihrer Auswirkungen auf die Umwelt und Lebensräume der Menschen jedoch umstritten. Im energiehungrigen China sind bereits 84 Gigawatt an Wasserkraftanlagen installiert. Das technisch nutzbare Potenzial des Landes ist nach Schätzungen von Fachleuten aber achtmal so hoch. Von der Nutzung der Biomasse aus Abfällen, Reststoffen und Energiepflanzenanbau erwarten sich Fachleute in Zukunft sehr viel: Sie könnte bis 2030 etwa 14 Prozent des deutschen Energiebedarfs decken - so viel wie Braunkohle und Steinkohle heute. Bereits jetzt steigen manche Autofahrer auf Biodiesel, der steuerbegünstigt und damit billiger an der Tankstelle zu haben ist. "Biodiesel aus Raps und Bioethanol aus Getreide und Zuckerrüben sind auf dem Vormarsch", bestätigt Verbraucherschutzministerin Renate Künast. Biomasse könnte aber auch eine Alternative zum Öl als Rohstoff für Chemie-, Pharma- und Kosmetikindustrie werden.
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      schrieb am 06.06.04 11:19:50
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Russland: Profis wittern Morgenluft (EuramS)

      Die russische Börse leidet massiv unter den andauernden Querelen um den Ölkonzern Yukos. Fondsmanager sehen jetzt dennoch wieder Chancen.


      Börse paradox in Moskau: Weltweit erklimmt der Ölpreis immer neue Rekordmarken, nur die russischen Ölfirmen wie Lukoil oder Yukos verlieren ständig weiter an Wert. Und der energie- und rohstofflastige Börsenindex RTX ist seit seinem Höchststand Mitte April um rund 30 Prozent gefallen. Die Ursache der russischen Börsen-Baisse ist hausgemacht. Speziell der eskalierende Machtkampf um den Erdölkonzern Yukos schockt internationale Investoren. "Die Leute sind verschreckt", erklärt Nicolas Mokhoff, leitender Händler bei Brunswick UBS in Moskau. "Es gibt keine Verschnaufpause in der Yukos-Geschichte."

      Seit über einem Jahr zerstört nun die Auseinandersetzung zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und dem ehemaligen Yukos-Chef Michail Chodorkowskij die mühsam aufgebaute Reputation des russischen Finanzmarkts. Festnahmen, Klagen und Firmendurchsuchungen gehören seither zum Alltag bei Yukos.

      Chodorkowskij sitzt seit über sieben Monaten im Gefängnis. Ab Dienstag muss sich der Milliardär wegen Betrugs vor Gericht verantworten. Klar ist Beobachtern, dass der reichste Mann Russlands für seine allzu großen politischen Ambitionen bestraft werden soll. Ebenso sei die geplante Öffnung von Yukos für ausländische Wettbewerber den Kreml-Herren übel aufgestoßen, heißt es. Der bisher angerichtete Schaden ist immens: Während viele Anleger der russischen Börse den Rücken kehren, ist von Chodorkowskijs hochfliegenden Plänen für Yukos kaum etwas übrig. Die Fusion mit dem Ölkonzern Sibneft etwa musste rückgängig gemacht werden. Und statt wie geplant in der Weltliga der Ölmultis ganz weit vorn mitzuspielen, ist der Börsenwert des einstmals größten russischen Ölkonzerns seit Ende Oktober 2003 von rund 30 Milliarden US-Dollar auf heute 18 Milliarden runtergerauscht.

      Weitere Nackenschläge für die Yukos-Aktionäre gab es in den vergangenen Tagen und Wochen: So wurde der Konzern zur Steuerrückzahlung allein für das Jahr 2000 in Höhe von drei Milliarden Dollar verdonnert. Die Investmentbank Morgan Stanley hat die gesamten Steuerschulden flugs auf zehn Milliarden hochgerechnet. Nach eigenen Angaben droht Yukos daher nun sogar der Bankrott. Doch damit nicht genug: Ein Gericht erklärte zudem die Kapitalerhöhung, die zur Übernahme von Sibneft geführt hat, vergangene Woche für nichtig. Damit verliert das Unternehmen weitere Milliarden. Dennoch wird das von Yukos in den Raum gestellte Untergangsszenario nicht von allen geteilt. "Die Gefahr ist gering, dass Yukos Pleite gehen wird, da das Unternehmen in der Vergangenheit sehr gut verdient hat", sagt Stefan Böttcher, Fondsmanager des Magna Eastern Europe und Magna Russia. Aber auch eine völlige Verstaatlichung des Ölunternehmens, wie von Aktionären befürchtet, hält Böttcher für wenig wahrscheinlich.

      Ungeschoren wird Yukos aber auf keinen Fall davonkommen. "Die russische Regierung will offenbar aus praktischen und politischen Gründen die Kontrolle über ein großes Stück der Ölindustrie haben", erklärt Chris Weaver, Chefstratege bei der russischen Alfa Bank. Eine Möglichkeit dazu ist, dass Yukos in Kürze aufgeteilt wird. Dann könnten einzelne Firmenbereiche in die Hand heimischer Unternehmen übergehen. Als großer Interessent gilt etwa der Öl- und Gaskonzern Gazprom, an dem der russische Staat rund 40 Prozent hält. Ausländische Wettbewerber würden so, wie von Moskau beabsichtigt, bei Yukos nicht zum Zuge kommen.

      Bis es zu einer Lösung kommt, werde die russische Börse aber weiter sehr volatil bleiben, meinen Experten. Investoren hoffen daher, dass in ein bis zwei Monaten mehr Klarheit herrscht. Denn "Russland bietet eine sehr gute langfristige Investmentperspektive", erklärt Bill Wilby, Direktor für globale Aktienanlage bei der US-Fondsgesellschaft Oppenheimer. Fundamental gesehen geht es der russischen Volkswirtschaft ohnehin prächtig. Die Verschuldung des Staates sinkt, die Wirtschaft boomt. Sollte das Wachstum von derzeit acht Prozent tatsächlich anhalten, könnte auch Putins ehrgeiziger Plan aufgehen, das Bruttosozialprodukt des Landes bis 2010 zu verdoppeln.

      Auch Fondsmanager Böttcher sieht angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gute Investmentchancen. Stock-Picker wie er sind derzeit im Vorteil: Böttcher kann sich unabhängig vom Index unter vielen wieder recht günstigen Aktien die interessantesten heraussuchen. Bei einigen Werten erwartet Böttcher bis Jahresende ein Plus von bis zu 20 Prozent. Beim Rohstoffproduzenten Norilsk Nickel etwa, der vergangene Woche sein Jahresergebnis präsentierte. Der größte Nickel- und Palladiumanbieter der Welt steigerte 2003 seinen Gewinn um 47 Prozent auf über 700 Millionen Euro. Auch VSMPO steht auf Böttchers Favoritenliste weit oben. Die Auftragsbücher des russischen Titanproduzenten sind dank zahlreicher Orders von Boeing und Airbus sehr gut gefüllt. Und im Gegensatz zu Lukoil oder Yukos hat VSMPO in den vergangenen Wochen an der russischen Börse auch nicht an Wert verloren.
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      schrieb am 06.06.04 11:20:30
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Acampora-Kolumne: Das Nullsummenspiel

      Die Umsätze sind dünn an der Wall Street. Seit Tagen. Vor allem der Ölpreis sorgt für Unsicherheit. Steigt er, fallen die Aktien, wird das Öl dagegen billiger, zieht die Wall Street wieder an. Ein simples Spiel. Aber in der Summe führt es nirgendwo hin. Einen Schritt vor, einen Schritt zurück. Ein Nullsummenspiel. Wall Streets Aufwärtsbewegung, die im vergangenen Jahr begann, ist ausgebremst.

      Und mehr als das. Zurzeit hängen die Indizes in einem kurzfristigen Abwärtstrend fest. Seinen Anfang nahm dieser Trend mit den Höchstkursen Ende Januar. Der Dow Jones ist davon genauso betroffen wie der Nasdaq Composite. Bei 10450 Punkten liegt der Abwärtstrend beim Dow, beim Nasdaq sind es 2040 Punkte. Doch sollen diese Barrieren geknackt werden, braucht es mehr an guten Wirtschaftsnachrichten: ein Ende des Ölpreisanstiegs etwa oder ein Ende der Zinsunsicherheiten und zudem positive Unternehmensergebnisse. Nur so lassen sich die Anleger wieder hinterm Ofen vorlocken. Nur so geht es mit den Umsätzen an der Börse wieder nach oben.

      Zumindest ein Anfang ist hierfür gemacht: Die Opec will die Ölfördermengen ausweiten, die US-Notenbank um Alan Greenspan wird wohl schon zur nächsten Sitzung Ende Juni die Zinsen erhöhen und die Unsicherheit aus dem Markt nehmen. Außerdem überraschte Chipfabrikant Intel angenehm mit einem besseren Ausblick auf das weitere Geschäftsjahr. Aber ob das reicht? Störfeuer gibt’s schließlich genug. Terrorgefahr etwa oder Ölspekulanten, die sich von einem Opec-Entscheid wenig beirren lassen und den Preis weiter nach oben treiben wollen. Unsichere Zeiten.
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      schrieb am 06.06.04 11:21:32
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      CHART-KOLUMNE: Ausbildung neuer Konsolidierungsphasen

      ALLGEMEINE BEURTEILUNG

      Wichtigste technische Entwicklungen vom letzten Donnerstag im Überblick:

      (ÖL-PREIS)

      - nach der bisherigen Preisspitze im Öl am letzten Dienstag, gaben die Notierungen auch am gestrigen Donnerstag weiter nach; Brent Crude Oil verlor 1.5 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Mittwoch, im WTI Cushing Spot stand ein Minus von 3.63 Prozent zu Buche;

      - aus technischer Sicht setzt sich damit im kurzfristigen Blickwinkel eine Reaktion fort, die sich bereits in den letzten beiden Handelswochen ankündigte und eine jähe Zwischenunterbrechung zur Wochenmitte erfuhr; strategisch gesehen ist der übergeordnete Aufwärtstrend dagegen unverändert intakt;

      - auffallend ist weiterhin der deutliche Rückgang an Schwungkraft und Dynamik, was auf eine weiterhin nachlassende Stabilität und Zuverlässigkeit des Aufwärtstrends hinweist;

      - als charttechnisch wichtige Marken gelten weiterhin: der Bereich um 39.46 / 39.50 USD als Widerstand im Brent Crude Oil, als potentielles Unterstützungsniveau definieren wir die 35.75 USD; im WTI Cushing Spot definieren wir als aktuell gültiges Widerstandsniveau den Bereich um 41.88 / 42.33 USD, Unterstützung erwarten wir um 38 USD.

      (AKTIEN-INDIZES)

      - auf der Aktienseite sahen wir im Tagesverlauf vom letzten Donnerstag ein nervöses Handelsverhalten der Marktteilnehmer, verbunden mit einer kurzen Rallye in den Futures FDAX und FESX in den letzten Handelsstunden;

      - beurteilen wir alle Kursverlaufskurven auf Tagesbasis, müssen wir für die international wichtigsten Aktienindizes mittlerweile feststellen, dass die Ausbildung neuer Konsolidierungsphasen aktuell wohl das dominante Element ist;

      - diese Aussage stellt jedoch auch fest, dass sich der jüngste, aufwärts ausgerichtete Bewegungsimpuls, ausgehend von der Reaktion zur Wochenmitte, „tot läuft“; das, was wir in den letzten Tagen gesehen haben ist nicht das Bewegungsverhalten eines dynamikaufbauenden Aufwärtstrends, sondern Zeichen einer hohen Unsicherheit der Marktteilnehmer;

      - grundsätzlich definieren wir die Aktienindizes zum aktuellen Zeitpunkt und im kurzfristigen Zeitfenster wieder als so genannte Trading-Märkte und halten an unserer Aussage fest, strategische Positionierungen auch weiterhin zurückzustellen; die markttechnische Bewertung der derzeit relevanten Kursentwicklung lässt kaum eine sinnvolle Erwartungshaltung mit Blick auf die „Ausbruchsrichtung“ aus den aktuell sich ausbildenden Konsolidierungszonen zu; zumindest mit den von uns genutzten Beurteilungskriterien können die Konsolidierungszonen in den europäischen Aktienindizes sowohl trendbestätigenden als auch trendumkehrenden Charakter tragen.

      - in der Konsequenz halten wir die „Bälle flach“;

      - auffallend ist das Reaktionsverhalten in den US-Aktienindizes; zeigten sie bisher innerhalb ihrer jüngsten Aufwärtsimpulse eine hohe innere Stärke, setzt sich seit zwei Tagen auch dort ein Reaktionsverhalten durch, welches mit einer sich abschwächenden Markttechnik einher geht; aus der Beurteilung des Reaktionsverhaltens der US-Aktienindizes heraus versprechen wir uns eine Indikation für eine mögliche Ausbruchsrichtung der europäischen Aktienindizes;

      - konkret: reagieren die US-Aktienindizes nun auch nur um ihr errechnetes minimales Korrekturpotential und stabilisieren sich dann, um den (noch) übergeordneten Aufwärtsimpuls wieder aufzunehmen, sollte dies auch stützende Wirkung auf Europas Börsen haben;

      - zur Orientierung berechnen wir für die von uns beurteilten US-Aktien-Indizes folgende Reaktionspotentiale:
      Dow Jones:

      10166 / 10147 (Minimumkorrektur)
      10103 (Normalkorrektur)
      10059 / 10041 (Maximumkorrektur)


      S&P 500 Index:

      1111 / 1109 (Minimumkorrektur)
      1103 (Normalkorrektur)
      1097 / 1095 (Maximumkorrektur)

      NASDAQ 100

      1446 / 1440 (Minimumkorrektur)
      1432 (Normalkorrektur)
      1422 / 1418 (Maximumkorrektur)

      - in den beiden beurteilten asiatischen Aktien-Indizes haben wir aktuell ein ähnliches Kursverhalten wie an den US-Börsen; auch hier begann am letzten Donnerstag eine etwas weiterführende Reaktion, ausgehend von einem, bisher stabilen tertiären Aufwärtsimpuls und einer ausgebildeten Schiebezone am Bewegungshoch vom Monat Mai;

      - auch hier legen wir nun unser Augenmerk auf Ausmaß und Ablauf der jungen Reaktion, um Schlüsse für Europas Börsen ziehen zu können;

      - interessant ist hierbei, dass der japanische Nikkei 225 bereits am Donnerstag sein errechnetes minimales Reaktionspotential, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls, ausschöpfte; setzt auch hier nicht umgehend und rasch eine Wideraufnahme des Aufwärtsimpulses ein, wäre dies als weiterer kritischer Fakt im Zusammenhang mit einem vorläufigen, allgemeinen Ende der Aufwärtsbewegungen innerhalb der aktuell vorliegenden tertiären Aufwärtstrends zu bewerten.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 11:22:08
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      DAX

      Widerstände: 3940 / 3945 (u), 3970 (u), 4094 (O);
      Unterstützungen: 3856 (u), 3808 (u), 3710 / 3692 (u)

      Sehen wir uns den deutschen Aktienindex DAX zum Wochenende hin unter strategischen Gesichtspunkten an, bleiben die Kernaussagen unverändert zu unseren vorangegangenen Ausführungen. Auf Wochenbasis beurteilt, befindet sich der DAX weiterhin innerhalb einer breit gefassten Konsolidierungszone, deren Begrenzungen unverändert in den Bereichen um 3700 / 3690 als untere Begrenzung und 4150 / 4170 als obere Begrenzung definiert sind. Hervorzuheben bleibt jedoch die Tatsache, dass der aktuell laufende Aufwärtsimpuls auf Wochenbasis, der zumindest analytisch gesehen keine übergeordneten Widerstandshürden bis 4150 / 4170 zu überwinden hätte, im Vergleich zu den vorangegangenen Sekundärtrends innerhalb der Konsolidierungszone deutlich weniger Kraft und Dynamik aufweist. In der Konsequenz müssen wir somit ein gesteigertes Risiko unterstellen, dass der laufende Aufwärtsimpuls möglicherweise nur als „Zwischenreaktion“ anzusehen ist und das übergeordnete Risiko auf der Unterseite bestehen bleibt.

      Konkret bedeutet dies: noch befindet sich der DAX innerhalb einer Bewegungsphase auf Wochenbasis die durchaus eine positive und optimistische Erwartungshaltung erlauben könnte. Die sich deutlich eintrübende Markttechnik signalisiert jedoch, dass das Risiko eines Trendabrisses nachhaltig steigt. Sollte dies eintreten, möglicherweise getrieben durch weitere Kursanstiege im Öl-Preis oder ähnlichem, stünde erneut der Bereich um 3700 / 3690 zur Disposition. Würde dieser unterschritten, müssten wir zumindest mit Blick auf die klassische Formationslehre ein analytisches Abwärtspotential bis in den Bereich um 3250 / 3200 unterstellen.

      Um eine klarere Indikation für eine kommende Bewegungsrichtung zu bekommen, sehen wir uns jetzt den Tageschart des DAX an. Hier fällt eine neue potentielle Ausbildung einer Schiebe- / Konsolidierungszone im Anschluss an den jüngsten Kursaufschwung auf. Die Begrenzungen dieser jungen Konsolidierungsphase, eingebettet in den breit gefassten Konsolidierungsbereich auf Wochenbasis, definieren wir aktuell in den Bereichen um 3856 und 3940 (im FDAX definieren wir die Begrenzungen in den Bereichen um 3858.5 und 3947).

      Diese junge Konsolidierungsphase führt jedoch zu einem weiteren Verlust an Schwungkraft und damit zu einer immer „neutraler“ zu interpretierenden Markttechnik. In der Konsequenz wird der Kursverlauf des DAX damit immer instabiler und unberechenbarer mit Blick auf heftige Kursausschläge. In der Konsequenz steigt damit die Wahrscheinlichkeit von Ausschlägen in beide Richtungen. Gelänge dem Index kurzfristig ein kraftvoll geführter Ausbruch über die 3940 / 3945, könnten wir eine Fortsetzung des jüngst auf Wochenbasis ausgebildeten Aufwärtsimpulses unterstellen und weiterhin an der analytisch definierten, strategisch betrachteten Zielzone um 4150 / 4170 festhalten. Fällt der DAX dagegen unter die 3856, wird es auf der Unterseite dünn. In jenem Falle müssten wir unterstellen, dass der jüngste Kursanstieg von Mitte Mai nur noch eine technische Gegenbewegung zum vorangegangenen abwärts ausgerichteten Sekundärtrend wäre und sich ein strategisches Abwärtspotential in Richtung 3250 / 3200 eröffnen würde.

      Als Fazit können wir demnach festhalten: unter strategischen Gesichtspunkten steht der DAX an einem Scheideweg und ist kurzfristig so lange als neutral zu interpretieren, wie er sich innerhalb der genannten Begrenzungen auf Tagesbasis aufhält. Strategische Neupositionierungen sollten so lange zurückgestellt werden, bis sich eine neue strategische Bewegungsrichtung abzuzeichnen beginnt.

      ---Uwe Wagner---
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 11:25:28
      Beitrag Nr. 1.372 ()








      Avatar
      schrieb am 06.06.04 11:26:47
      Beitrag Nr. 1.373 ()


      Avatar
      schrieb am 06.06.04 11:35:49
      Beitrag Nr. 1.374 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 11:44:45
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      :look:



      was wird wohl beim gong passieren mit dem bären???:D
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 11:47:28
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Moin zusammen! :)

      Macht ihr noch den Eams Service?!:look:.......hab schon lange nicht mehr reingeschaut....irgendwie vermisse ich das hier im Thread!! :D
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 19:37:16
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      gudden abend:)
      war bei mir zumindest eine anstrengende Woche,bereite mich auf die Reise nach Portugal vor;)!
      nun spielt auch noch das wetter mit:)
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 19:39:24
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      @1373 meinst du das jetzt für den markt oder nur den öl preis:confused:

      bisher alles nach plan jetzt kommt noch das wetter dazu:kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 19:43:38
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      alles bleibt beim alten!



      schöne woche noch:kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 21:54:23
      Beitrag Nr. 1.380 ()



      In der vergangenen Woche tauchte der DAX am Dienstag unter die Marke von 3880 Zählern, eroberte dieses Terrain aber gleich am folgenden Tag zurück und kletterte dann bis zum Ende der Woche weiter. Den nächst höheren Widerstand bei 4000 Zählern verfehlte der Index allerdings. Im Vergleich der Freitagsschlusskurse ein Anstieg um 59 Zähler bzw. 1,5 Prozent.

      Im Chart auf Wochenbasis kämpfte sich die Notierung damit, wenn auch nur knapp, über das mittlere Bollinger Band, das aktuell bei 3922 Zählern verläuft. Ein Kaufsignal kann daraus jedoch noch nicht kreiert werden, die seit Jahresbeginn andauernde Seitwärtsbewegung bleibt intakt. Für mittelfristig grünes Licht sorgt erst ein Anstieg über das im Januar markierte Jahreshoch bei 4175 Punkten.





      Das untere Schaubild zeigt den bereits früher an dieser Stelle erwähnten Widerstand bei rund 4000 Zählern, dem sich der Index zuletzt weiter annäherte. Bei 4002 Punkten verläuft derzeit auch das obere Bollinger Band auf Tagesbasis. Trotz des seit Mitte Mai bestehenden kurzfristigen Aufwärtstrends erscheint ein Durchbruch nach oben fraglich. Positiv ist aber, dass der MACD noch immer auf Kaufen steht und sich dabei auch kein Signalwechsel andeutet, und der Stochastik im neutralen Bereich verläuft.

      Entscheidende Marke dürfte auch in der kommenden Woche der Bereich um 4000 Punkte sein. Eine Fortsetzung der Erholung bis auf dieses Niveau ist denkbar, ohne dass sich dadurch die charttechnische Situation aufhellt. Erst nach einem Sprung klar über 4000 Zähler und per Schlusskurs würde sich Potenzial bis zum Jahreshoch eröffnen. Prallt die Notierung dagegen im 4000er-Bereich nach unten ab, könnte nach einem Bruch des sehr kurzfristigen Aufwärtstrends (zu Wochenbeginn bei rund 3900 Zählern) ein erneuter Test der 200-Tage-Linie auf dem Programm stehen, die zur Zeit bei 3824 Punkten verläuft.



      Avatar
      schrieb am 06.06.04 21:56:22
      Beitrag Nr. 1.381 ()



      Die US-Blue Chips gingen mit einem leichten Plus von 54,4 Punkten (0,5 Prozent) aus der Handelswoche.

      Damit bleibt der Abwärtstrend seit Anfang des Jahres intakt - auf mittelfristige Sicht deutet die Charttechnik weiterhin abwärts.






      Im Schaubild auf Tagesbasis sind die Vorstöße in Richtung des Widerstands um 10350 Punkte unverkennbar, während sich bei 10.200 Zählern in den letzten Handelstagen eine neue Unterstützung herausbildete.

      Der MACD auf Tagesbasis deutet weiterhin aufwärts, so dass die nächste Woche durchaus freundliche Kurse und einen Test des Abwärtstrends bei aktuell 10370 Punkten erwarten lässt. Der Stochastik hingegen trübt das Bild etwas.

      Die nächst tieferen Unterstützungen finden sich bei 10.200 und 10.100 Punkten.

      Avatar
      schrieb am 06.06.04 21:58:47
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 07:58:24
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 07:59:07
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      TAGESVORSCHAU/7. Juni 2004

      ***10:00 DE/Deutsche Postbank AG, PK zum Börsengang, Frankfurt
      10:00 DE/Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Neue
      Wachstumsprognose für 2004, Frankfurt
      11:00 SE/Scandinavian Airlines System (SAS), Verkehrszahlen Mai,
      Stockholm
      ***14:00 DE/ifo Institut für Wirtschaftsforschung, World Economic
      Survey (WES) Q2, München
      ***15:30 DE/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      18:30 DE/Financial Times, Empfang anlässlich des 25-jährigen
      Bestehens der europäischen Ausgabe der FT mit EZB-Präsident
      Trichet, Frankfurt
      19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Verband der Automobilindustrie (VDA), Produktion, Export,
      Neuzulassungen Mai, Frankfurt
      - GB/easyJet plc, Verkehrszahlen Mai, Suton
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:00:01
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      LUFTHANSA - Die Fluggesellschaft erhöht wegen der Ölpreise zum 1. Juli die Preise für Langstreckenflüge um 3%. In Europa und Deutschland bleiben die Tarife unverändert (Handelsblatt S. 15)

      THOMAS COOK - Die Tarifverhandlungen für das Kabinenpersonal des Ferienfliegers Condor treten auf der Stelle. Nach Angaben der zuständigen Gewerkschaft UFO werden die Gespräche jedoch fortgeführt. Alle Beteiligten seien bemüht, einen Abschluss zu erzielen. (FTD S. 6)

      EDEKA/AVA - Der Lebensmittelhändler will seine Tochter AVA - Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG von der Börse nehmen. Zur Finanzierung sei eine Kapitalerhöhung von 200 Mio EUR geplant. (Handelsblatt S. 13)

      BOSCH - Der Stuttgarter Konzern hat die TV-Kabeltochter Bosch Breitbandnetze zum Verkauf gestellt. "Der Verkaufsprospekt ist bereits raus", hieß es in Kreisen der Robert Bosch GmbH. Die Kabelsparte hat mit rund 1,3 Millionen Kunden nach Branchenschätzungen einen Wert von 300 Mio bis 350 Mio EUR. (FTD S. 3)

      OPEL - Die Belegschaft des Automobilhersteller hat im Stammwerk Opel für eine Stunde die Arbeit niedergelegt. Die Mitarbeiter fordern eine bessere Auslastung des Werks. Es geht um die Entscheidung, in welchem Werk der Zafira gefertigt wird. (Handelsblatt S. 15)

      DEUTSCHE BAHN - Der für das Frühjahr 2006 angepeilte Börsengang der Deutschen Bahn verzögert sich womöglich um Jahre. Die Bundesregierung will auf Wunsch der Grünen nun doch ein Gutachten in Auftrag geben, dass prüft, ob die Bahn auch ohne Schienennetz kapitalmarktfähig ist. Diese vom Bahnvorstandsvorsitzenden Hartmut Mehdorn nicht favorisierte Variante war bisher nicht untersucht worden. (FTD S 1.)

      DEUTSCHE MESSE - Die Hannover Messe soll künftig nicht mehr im jährlichen Wechsel nach den Tehmen Prozess- und Fertigungsautomation getrennt sein. Messechef Sepp Heckmann sagte, der Ausstellerbeirat solle beschließen, dass es einen jährlichen Ausstellungsschwerpunkt gibt, aber keine strikte Trennung der beiden Themen. (Welt S. 12)

      BARCLAYS - Die britische Großbank steht vor einem radikalen Umbau. 800 Arbeitsplätze im mittleren Management sowie im Supportbereich sollen gestrichen werden, dafür sollen in den Filialen 1.000 Mitarbeiter eingestellt werden, um den Kundenservice zu verbessern. (FTD S. 19)

      SFR CEGETEL - Die Telekomgesellschaft will durch Zukauf oder mit einem Joint Venture die Konsolidierung des französischen Festnetz-Marktes mitgestalten. Im laufenden Jahr sei aber mit keiner Transaktion zu rechnen, 2004 werde das Jahr des organischen Wachstums, sagte der Vorstandsvorsitzende Frank Esser (Handelsblatt S. 11)
      Dow Jones Newswires/7.6.2004/jhe/rio
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:01:27
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Postbank-Aktie kostet zwischen 31,50 Euro und 36,50 Euro

      BONN (dpa-AFX) - Die Aktie der Postbank soll zum Börsengang zwischen 31,50 und 36,50 Euro kosten. Diese Preisspanne teilte die Deutsche Post am Sonntag in Bonn mit. Die Wertpapiere können von diesem Montag (7.6.) an bis zum 18. Juni gezeichnet werden. Danach wird der endgültige Emissionspreis festgelegt. Der Börsengang der mit rund 11,5 Millionen Kunden größten Privatkundenbank Deutschlands ist für den 21. Juni geplant. Anleger müssen mindestens 20 Aktien des Kreditinstituts ordern.

      Die Deutsche Post will von den 164 Millionen Aktien ihrer Bank- Tochter bis zu " 50 Prozent minus eine Aktie" an die Börse bringen. Die Post würde damit auch nach der Ausgabe von fast 82 Millionen Postbank-Aktien weiter die Mehrheit halten. Der Postbank-Börsengang wäre die drittgrößte Neuemission der vergangenen fünf Jahre an der Frankfurter Wertpapierbörse - hinter der Deutschen Post und Infineon.

      POSTBANK GEHT 2004 VON EINEM ÜBER VORJAHR LIEGENDEN ÜBERSCHUSS AUS

      Kurz vor ihrem Börsengang hatte die Postbank für das Jahr 2004 eine Dividende sowie einen höheren Netto-Gewinn in Aussicht gestellt. Angaben zur möglichen Höhe der Dividende machte sie aber nicht. Die Aussagen zum Gewinn basierten auf der positiven Entwicklung des ersten Quartals und dem Verlauf des zweiten Quartals.

      Die Postbank gehe derzeit davon aus, 2004 einen über dem Vorjahr liegenden Überschuss erwirtschaften zu können, heißt es in dem seit Samstag im Internet veröffentlichten Verkaufsprospekt für die Aktien der Deutschen Postbank AG. Das Unternehmen hatte 2003 den Überschuss von 132 Millionen Euro auf 352 Millionen Euro erhöht. Im ersten Quartal 2004 verzeichnete es einen Überschuss von 92 Millionen Euro, im ersten Quartal des Vorjahres waren es noch 60 Millionen Euro./sg/DP/he


      Kleinaktionäre kritisieren hohe Preisspanne für Postbank-Aktie

      BERLIN (dpa-AFX) - Kritik an der Preisspanne für Postbank-Aktien hat die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) geübt. " Die Preisspanne liegt erstaunlich hoch" , sagte Reinhild Keitel, Geschäftsführerin der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) der " Berliner Zeitung" (Montagausgabe). Zuvor seien schließlich Spannen zwischen 26,50 und 36 Euro im Gespräch gewesen. " Ich bin überrascht, dass die Spanne über der Marke von 31 Euro liegt" , sagte die Aktionärsschützerin. Die Deutsche Post AG gab am Sonntag bekannt, dass Postbank-Aktien zwischen 31,50 Euro und 36,50 Euro je Aktie kosten würden. Eine niedrigerer Preis wäre angemessener gewesen, sagte Keitel. " Schließlich sollte man sich in Erinnerung rufen, dass Anleger mit Aktien des Bundes in der Vergangenheit wenig Freude hatten." /he
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:02:35
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Handel an der NYSE startet 2 Minuten später - Gedenken an Reagan

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Handel an der New York Stock Exchange
      (NYSE) wird am Montag im Gedenken an den verstorbenen ehemaligen
      US-Präsidenten Ronald Reagan 2 Minuten später beginnen als gewöhnlich. Der
      Börsenhandel beginne damit um erst um 9.32 Uhr Ortszeit, teilte ein Sprecher
      der NYSE mit. Reagan starb am Samstag in Kalifornien im Alter von 93 Jahren.
      Dow Jones Newswires/7.6.2004/gre
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:07:24
      Beitrag Nr. 1.388 ()


      Börse Japan im Plus

      Die Tokioter Börse hat im frühen Handel am Montag kräftig zugelegt. Angetrieben wurden die Kurse von positiven amerikanischen Vorgaben und einem sinkendem Ölpreis. Aber auch das Vertrauen der Anleger in die Entwicklung der japanischen Wirtschaft habe die Kurse steigen lassen, sagten Händler. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index kletterte zum Ende des Vormittagshandel 2,5 Prozent auf 11.408 Punkte. Der breiter gefaßte Topix-Index legte um 2,1 Prozent auf 1148 Zähler zu. Aktien von Banken und Versicherern waren besonders gefragt. Technologietitel profitierten von einem positiven Gewinn-Ausblick des Kopierer- und Kameraherstellers Canon für das laufende Quartal. Canon-Aktien gewannen knapp 2,7 Prozent.

      Hongkonger Börse sehr fest

      Mit sehr fester Tendenz zeigen sich die Kurse am Montagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte erhöht sich der Hang-Seng-Index (HSI) 2,6 Prozent oder 313 Punkte auf 12.336 Zähler. Die guten Vorgaben von Wall Street werden von Händlern als Hauptgrund für die Kursgewinne genannt. Die Blue Chips zeigen sich durchweg mit Aufschlägen, so ein Beobachter. Auch der gesunkene Rohölpreis wirke sich positiv auf den Markt aus, heißt es weiter.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:07:56
      Beitrag Nr. 1.389 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:09:47
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 07. JUNI 2004

      DAX

      Widerstände: 3970 (u), 4029 (u), 4094 (O);
      Unterstützungen: 3945 / 3940 (u), 3856 (u), 3808 (u), 3710 / 3692 (u);



      Von Handelsbeginn an, dominierte im FDAX eine grosse Kauforder das Geschehen. Das Bewegungsverhalten war überaus typisch: Käufe in Schüben und ein Schlusskurs nahe des Tageshochs.

      Sehen wir uns das Chartbild an, fällt der Ausbruch des Kursverlaufes (sowohl im DAX, als auch im FDAX) aus der jüngsten Konsolidierungszone nach oben hin auf. Damit setzt sich der, seit Anfang / Mitte Mai gültige Aufwärtstrend weiter fort. Sehen wir uns den Wochenchart an, scheint der Index (trotz schlechterer markttechnischer Daten), noch immer Chancen zu haben, innerhalb seines laufenden Sekundärtrends einmal mehr in Richtung der oberen Bereichsbegrenzung innerhalb der Konsolidierungszone bei 4150 / 4170 Indexpunkte zu laufen.

      Auf Tagesbasis überwand der DAX am Freitag die obere Bereichsbegrenzung bei 3940 / 3945 und erreichte im Tageshoch die 3970er Widerstandszone. Gelänge auch hier der Sprung über dieses Niveau, eröffnet sich aus analytischer Sicht ein weiterführendes Potential in Richtung 4029, dem Hoch der trendbestätigenden „Flagge“ auf der Unterseite von Anfang Mai.

      Unterlegen wir den Kursverlauf des DAX mit einem Kombinationsindikator aus Bollinger-Band und RSI, um eine Beurteilung der kurzfristig relevanten Schwungkraftentwicklung durchführen zu können, fällt das aktuell überkaufte Niveau des DAX auf. Damit steigt wieder das Risiko einer Reaktion innerhalb des Trends, was für uns folgenden interessanten Aspekt hätte:

      ERSTENS – können wir an dem dann folgenden Ausmass einer erwarteten Reaktion feststellen, wie stark die tatsächliche Dynamik im Kursverlauf ist und mit welcher Wahrscheinlichkeit / Trefferquote wir Nachhaltigkeit im laufenden Aufwärtstrend unterstellen können;

      ZWEITENS – böte sich dann eine Zukaufgelegenheit an;

      Konkret: der jüngste Bewegungsimpuls erstreckt sich nun vom Tief des letzten Dienstag bei 3858 bis zum Freitagshoch bei 3973. Beachten Sie bitte, dass bereits das Dienstagtief nur einer Minimumkorrektur, bezogen auf den bis dahin geltenden Aufwärtsimpuls entsprach !!! Sollte es auch diesmal nur eine Minimumkorrektur geben, bleibt der strategische Blick weiterhin auf der 4150 / 4170.

      Bezogen auf die Wegstrecke des jüngsten Bewegungsimpulses, berechnen sich die Korrekturpotentiale nun wie folgt:

      3934 / 3928 (Minimumkorrektur)
      3914 (Normalkorrektur)
      3900 / 3895 (Maximumkorrektur)

      Da wir bereits am Freitag eine erste Long-Position eröffneten (siehe Kommentare vom Freitag), warten wir jetzt noch die mögliche Reaktion ab. Hält diese sich oberhalb der Minimumkorrektur, kaufen wir bei Reaktionsende nach.

      Den Stop-Kurs für die laufende Position platzieren wir am Freitagtief bei 3913, was in etwa auch dem errechneten normalen Reaktionspotential entspricht.

      Weiterhin definieren wir das FDAX - Hoch vom Freitag bei 3984.5 als Trigger für eine Trading-Short Position mit Stop-Kurs bei 4009.5 und einem Kursziel bei 3954.5 FDAX-Punkten. Wird im Falle einer Positionseröffnung keines dieser beiden Kursniveaus erreicht, wird die dann eventuell noch laufende Short-Position zum Handelsende hin wieder aufgelöst.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:10:20
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      ja doch.....


      moin HSM....:)

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:11:04
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      (Öl-Preis)

      - auch zum Wochenende hin setzte sich die Abschwächung des Öl-Preises auf hohem Niveau fort; Brent Crude notierte zum Handelsende hin unter 36 USD, was vom Bewegungshoch am Dienstag einem Abschlag von 3.37 USD entspricht (minus 9,36 Prozent); der Preis für die Sorte WTI Cushing Spot rutschte von über 42 USD auf 38.50 USD ab;

      - auf Wochenbasis betrachtet liegt uns in der Öl-Preisentwicklung jedoch weiterhin ein intakter, übergeordneter Aufwärtstrend vor, der im Sinne seiner Definition aktuell weiterhin absolut intakt ist; der laufende Kursrückgang ist zur Zeit als technische Reaktion zu betrachten; interessant ist in diesem Zusammenhang lediglich die Tatsache, dass die Markttechnik einen Qualitätsrückgang des Sekundärtrends signalisiert; wir wiesen bereits in der Vorwoche mehrmals auf den Schwungkraftrückgang hin, was die Stabilität und Zuverlässigkeit des Aufwärtstrends deutlich senkt;

      - in diesem Zusammenhang rechnen wir von dieser Seite her für die nächsten Tage mit einer eher geringen psychologischen Belastung der Marktteilnehmer

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:12:42
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      (USD)

      - dieser Entwicklung steht eine weitere Abschwächung des USD gegenüber; sehen wir uns den Kursverlauf EURO / USD an, fällt der beginnende, potentielle Ausbruch der US-Währung aus der jüngst ausgebildeten Konsolidierungszone auf; damit setzt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit der seit Mitte Mai gültige sekundäre Aufwärtstrend des EURO weiter fort; nächstes erwartetes Widerstandsband erstreck sich im Bereich um 1.2450 bis 1.25 USD



      Dow Jones und S&P 500 Index gelang per Freitag zwar ein hauchdünnes neues Bewegungshoch bezogen auf ihre jüngsten Aufwärtstrends, doch konnten diese bis Handelsende hin nicht gehalten werden; achten Sie bitte auf die ausgeprägten Dochte im Kursverlauf vom Freitag;

      - in den US-Wachstumswerte-Indizes (NASDAQ 100 / NASDAQ Comp.) ist die mangelnde Schwungkraft noch auffälliger; auch wenn wir gegenüber den Schlusskursen vom Freitag jeweils positive Ergebnisse vorliegen haben, liegen die Schlusskurse an ihren jeweiligen Tagestiefs

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:13:25
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Moin ausbruch :eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:14:31
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      was hat denn der dax vorbörslich für´n anfall.....:confused:


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:14:46
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 07.06.2004

      Payrolls bescheren positiven Wochenstart


      Die neu geschaffenen Stellen im Nicht Agrarsektor in den USA (Non Farm Payrolls) führten erstmals seit Monaten nicht zu einer großen Überraschung an der Börse. Vielmehr bestätigte sich der Trend der vergangenen Monate. Mit einem soliden Jobwachstum wird natürlich in den USA die Nachfrageseite der Wirtschaft gestützt, denn um so weniger Arbeitslose es gibt, desto konsumfreudiger verhalten sich die Konsumenten.
      Dass es diesmal nicht zu Zinserhöhungsängsten kam, lag daran, dass die Börse bereits ein Zinserhöhungsszenario seit März spielt und ein gradueller Zinseinstieg in den Erwartungen enthalten ist.
      Uns zeigt die Marktreaktion auf diese Zahlen, das die Zinsstory am Markt kein Thema mehr ist. Deshalb besteht nun eine sehr gute Möglichkeit, das der Markt bis in den Sommer hinein weiter nach oben läuft. Mittelfristig drohen zwar weiterhin genügend Gefahren, solange diese aber an der Börse nicht thematisiert werden, spielen Dinge wie die Immobilienblase in den USA, Terror etc. keine Rolle.
      Solange wir im Dax nun über 3930 bleiben, sehen wir den kurzfristigen Trend zunächst einmal als positiv an. Ein Reversal läßt sich zwar nicht vollkommen ausschließen, aber das wahrscheinlichere Szenario sind derzeit neue Jahreshochs im Sommer.

      FAZIT: Der wochenstart sollte positiv verlaufen, größere Korrekturen sind nur bei einem erneuten Abrutschen unter die 3930 zu erwarten.

      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3930
      3880
      3840

      Widerstandszonen

      3990
      4020
      4050
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:16:06
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Börsentag auf einen Blick: Etwas fester gesehen - 4.000 Punkte im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden nach Ansicht von Börsianer am Montag überwiegend fester eröffnen. Händler verwiesen auf die postiven Vorgaben aus Asien und den USA. Rund eine Stunde vor Börseneröffnung sah die Citibank den DAX bei 4.005 Punkten und die Deutsche Bank bei 4.006 Zählern. Die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz ermittelte bei 4.005 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.961,93/+1,14%
      - TECDAX: 568,85/+1,22%
      - DOW JONES: 10.242,82/+0,46%
      - NASDAQ COMPOSITE: 1.978,62/+0,94%
      - NIKKEI 225: 11.439,92/+311,87 Punkte
      - EUROSTOXX 50: 2.767,87/+1,14%

      Unternehmensmeldungen:

      - *ZAPF CREATION ERWARTET 2004 EBIT VON 24 MIO EURO GG 23,4 MIO EURO IN 2003
      - *ZAPF CREATION ERWARTET 2004 UMSATZ VON 190 MIO EURO GG 201,4 MIO IN 2003
      - Lufthansa erhöht nach Ölpreisanstieg Ticketpreise für Langstrecke
      - Lufthansa-Chef Mayrhuber: `Nur profitable Arbeitsplätze sind sicher`
      - Postbank-Chef Schimmelmann verteidigt Preisspanne für Postbank-Aktie
      - Kleinaktionäre kritisieren hohe Preisspanne für Postbank-Aktie
      - Sandoz will kanadische Sabex Holdings für 565 Mio Dollar übernehmen
      - Schering/Novartismittel PTK/ZK liefert vielversprechende Ergebnisse
      - Merck KGaA: Erbitux bietet neue Behandlungsmöglichkeiten bei Darmkrebs
      - Nissan und Renault verstärken Plattformstrategie

      Weitere Meldungen:

      - Japan: Fremdwährungsreserven steigen im Mai zum achten Mal in neun Monaten

      Presseschau:

      - Postbank-Chef Schimmelmann verteidigt Preisspanne für Postbank-Aktie;
      Handelsblatt, S. 35
      - Fondsmanager halten Preis für Postbank-Aktie für zu hoch; FTD, S. 1
      - Barclays Bank baut Konzern radikal um; FTD, S. 19
      - Dresdner Bank will bei Handel mit Verschmutzungsrechten Vorreiter sein;
      Handelsblatt, S. 25
      - Bosch stellt TV-Kabeltochter zum Verkauf; FTD, S. 12
      - Hakan Samuelsson Favorit für MAN-Chefsessel; Handelsblatt, S. 11
      - Bahn-Börsengang droht Verzögerung um Jahr; FTD, S. 1
      - Lebensmittelhändler Edeka will AVA von der Börse nehmen; Handelsblatt, S. 13
      - EU kritisiert Fusion von Sony und BMG; FTD, S: 3
      - Philip Green erwägt neues Übernahmeangebot für Marks & Spencer; FTD, S. 3
      - Tarifverhandlungen bei Condor treten auf der Stelle; FTD, S. 6
      - Autovermieter Budget hat Marktanteil in Deutschland in 2 Monaten verdoppelt;
      FTD, S. 9
      - SEC drückt Rating-Agenturen neue Regeln auf; FTD, S. 19
      - HVB hat Interesse an an Frankfurter Sparkasse; FTD, S. 21
      - adidas will Fußball-Trikots speziell für Frauen anbieten; FT, S. 16
      - Xinhua Finance will Mergent kaufen, FT, S. 18

      Tagesvorschau

      D: C&A Deutschland Bilanz-Pk Düsseldorf 10.00 Uhr
      Deutsche Postbank Pk zum Börsengang Frankfurt 10.00 Uhr
      KSB Hauptversammlung Frankenthal 15.00 Uhr
      Westdeutsche Immobilien Bank Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
      Winter Hauptversammlung München 10.00 Uhr
      ifo World Economic Survey 15.00 Uhr

      E: Forrester Research "Giga-World" u.a. mit Sony Ericsson, Total,
      Philips Barcelona (bis 9.6.)

      GB: easyJet Verkehrszahlen 5/04

      S: SAS Verkehrszahlen 5/04

      USA: Texas Instruments Q2 Mid Quarter Update
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:17:22
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      und Deutschland hat gestern NUR 0:2 gegen Ungarn verloren.....:eek:


      so stark hätte ich die deutschen gar nicht eingeschätzt.....:p


      :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:17:47
      Beitrag Nr. 1.399 ()




      Pivots für den 07.06.2004

      Resist 3 4.045,54
      Resist 2 4.009,56
      Resist 1 3.985,74

      Pivot 3.949,76

      Support 1 3.925,94
      Support 2 3.889,96
      Support 3 3.866,14
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:20:05
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Der Loddar hat sie platt gemacht. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:22:44
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Euro/USD 1,2326 + 0,21 %



      Gold (USD) 392,65 + 0,49 %


      Silber/USD 5,85 + 0,86 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:22:50
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 07.06.04

      DAX: 3961,93 Punkte

      Rückblick: Der DAX stieg am Freitag weiter an und erreichte knapp die letzte Widerstandszone bei 3980-4000 die einem weiteren kräftigen Anstieg im Wege steht.

      Ausblick: Kurzfristig ist der Dax überkauft, so dass eine kleine Konsolidierung direkt in Höhe der Widerstandszone 3980-4000 eingeleitet werden dürfte. Das heutige zu erwartende höhere Startlevel bei ca. 4010 dürfte vorerst nicht lange behauptet werden können. Als Konsolidierungsziel dient das DAX Level 3930. Tiefer als 3930 wird der Index kurzfristig kaum noch einmal fallen. In diesem Bereich wirkt unter anderem die exp. GDL 50 im Tageschart unterstützend.

      60 Min Chart:



      Tageschart:


      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:23:37
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      DGAP-Ad hoc: Alphaform AG <ATF> deutsch

      Alphaform AG erhält Großauftrag im Non-Automobive Bereich von Philip Morris

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Alphaform AG vor der Hauptversammlung:
      - Philip Morris beauftragt die Alphaform AG mit Großauftrag im
      Non-Automotive Bereich

      Feldkirchen, 07. Juni 2004. Die Alphaform AG (Börsenkürzel: ATF) erhielt am 03.
      Juni 2004 von der Philip Morris Intl. Corporation den größten Einzelauftrag in
      der Firmengeschichte. Der Auftrag zur Fertigung einer Kleinserie umfasst ein
      Volumen von ca. 2,5 Mio EUR und wird im Jahr 2004 abgeschlossen. Damit ist es
      dem Unternehmen gelungen, einen weiteren Kunden aus dem Non-Automotive Bereich
      zu gewinnen. In 2003 belief sich der Umsatzanteil mit der Automobilindustrie auf
      76 %, bei 22,4 Mio EUR Konzernjahresumsatz. Das Volumen des Neuauftrages
      entspricht somit annähernd der Hälfte des Jahresumsatzes `Non-Automotive` des
      Geschäftsjahres 2003.

      Indem es gelingt, das Know-How aus den Aktivitäten für die Automobilindustrie
      auf Non-Automotive Aktivitäten zu transferieren sowie bei Kunden des Prototyping
      Folgeaufträge für Kleinserien zu gewinnen, unterstreicht die Alphaform AG ihr
      Business Model, das den Konzern als Systemlieferanten mit Wachstumspotenzial vom
      Prototyping bis hin zu Kleinserien versteht.

      Anläßlich der heutigen Hauptversammlung vermeldet die Alphaform AG, dass die
      LHUM Vermögensverwaltungs GmbH mit Sitz in Gräfelfing angezeigt hat, dass ihr
      23,91 % der Stimmrechtsanteile des Unternehmens zuzurechnen sind.

      ---
      Alphaform AG Enabling Technologies and Services, Investor Relations,
      Telefon: 089-90 500 277, Telefax: 089-90 500 219, e-Mail: ir@alphaform.de



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.06.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 548795; ISIN: DE0005487953; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:24:08
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      DGAP-Ad hoc: Zapf Creation AG <ZPF> deutsch

      Ausblick: Zapf Creation AG erwartet 2004 steigende Profitabilität

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Ad-hoc Mitteilung nach § 15 WpHG

      Ausblick: Zapf Creation AG erwartet 2004 steigende Profitabilität
      Positive Entwicklung in den USA durch Konzentration auf das Kerngeschäft

      Rödental, 7. Juni 2004. Die Zapf Creation AG erwartet für das laufende
      Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von rund 190 Mio. Euro bzw. währungsbereinigt
      von rund 194 Mio. Euro. (2003: 201,4 Mio. Euro). Ein frühzeitig eingeführter
      Kostensenkungsplan trägt dazu bei, dass die operativen Aufwendungen in 2004
      unter Vorjahr liegen werden. Dadurch wird sich voraussichtlich das geplante
      Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von Europas führendem Markenhersteller
      von Spiel-, Funktions- und Minipuppen inklusive Zubehör auf 24 Mio. Euro erhöhen
      (2003: 23,4 Mio. Euro) und damit zu einer steigenden Profitabilität führen.

      Maßgeblicher Grund für die Umsatzentwicklung in 2004 ist das international
      rückläufige Minipuppengeschäft. Die Prognose für 2004 basiert ebenfalls auf
      einer stabilen Entwicklung des Kerngeschäftes mit Spiel- und Funktionspuppen und
      Zubehör in Europa sowie einem Umsatzwachstum in den USA in lokaler Währung.
      Dies soll durch die Konzentration auf das Kerngeschäft sowie auf die Top3-Kunden
      erreicht werden.

      Weitere Informationen:

      Zapf Creation AGZapf Creation AG
      Monika ColléeMonika Worofsky
      Executive Vice President IR/Corp. CommunicationInternational Communication
      Manager
      Tel.: 09563-7251 195Tel.: 09563-7251 511
      Fax: 09563-7251 321Fax: 09563-7251 321
      monika.collee@zapf-creation.de monika.worofsky@zapf-creation.de

      Die Zapf Creation AG ist Europas führender Markenhersteller von Spiel-,
      Funktions- und Minipuppen mit Zubehör. Zu den bekanntesten Marken von Zapf
      Creation gehören Deutschlands meistverkaufte Funktionspuppe BABY born(R), die
      seit 1991 weltweit über 10 Millionen Mal verkauft wurde, sowie Baby Annabell und
      CHOU CHOU. Alle Markenspielkonzepte verbindet ein hoher Anspruch an Design,
      Qualität, Sicherheit und Spielwert. Die mittlerweile sechs operativen
      Geschäftseinheiten befinden sich in Amerika, Europa, Asien und Australien. Durch
      ihre erfolgreich umgesetzte Internationalisierungsstrategie kommt die Zapf
      Creation AG ihrem Ziel, sich weltweit zur Nummer 1 im Spiel-, Funktions- und
      Minipuppensegment zu entwickeln, kontinuierlich näher. Das Unternehmen mit
      Hauptsitz in Rödental, Deutschland, beschäftigt weltweit 538 Mitarbeiter (per
      31.12.03) und erzielte im Geschäftsjahr 2003 einen Konzernumsatz von 201,4 Mio.
      EUR. Die Zapf Creation AG, 1932 von Max Zapf gegründet, wurde 1992 von der TA
      Triumph-Adler AG erworben und im April 1999 erfolgreich an die Börse (MDax:ZPF)
      geführt. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.zapf-creation.de .


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.06.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 780600; ISIN: DE0007806002; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:30:05
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      DGAP-Ad hoc: Vivacon AG <VIA>

      VIVACON AG bestellt Finanzvorstand

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      VIVACON AG bestellt Finanzvorstand

      Köln, 7. Juni 2004. Die VIVACON AG (WKN 604891) gibt heute bekannt, dass Dipl.-
      Kfm. Michael Jung (37) zum neuen Finanzvorstand des Unternehmens bestellt worden
      ist. Herr Jung wird ab dem 1. Juli 2004 die Verantwortung für die
      Unternehmensbereiche Finanzen, Controlling und Rechnungswesen übernehmen. Bisher
      war der Vorstandsvorsitzende, Herr Marc Leffin, für diese Ressorts zuständig.
      Herr Leffin kann sich somit wieder vollständig auf den Vertrieb und dessen
      Ausbau konzentrieren.

      Herr Jung verfügt über eine ausgeprägte Kapitalmarkterfahrung im Bereich
      Corporate Finance und M&A. Herr Jung war beim renommierten Bankhaus Rothschild
      als Direktor im Bereich Equity Capital Markets und zuletzt bei der Deutschen
      Bank im Corporate & Investment Banking beschäftigt und leitete dort
      internationale Kapitalmarkttransaktionen.

      Vor dem Hintergrund des starken Wachstums der VIVACON AG wird zukünftig eine
      verstärkte Kapitalmarktkommunikation immer mehr an Bedeutung gewinnen. Mit
      seiner internationalen Erfahrung und seiner Fachkompetenz wird Herr Jung den
      Wachstumskurs der VIVACON AG weiterführen und ausbauen.


      Für weitere Informationen:

      VIVACON AG
      Leiter Investor Relations
      Lars Schriewer
      Bayenthalgürtel 4
      50968 Köln

      Tel: + 49 221 / 93 761 26
      Fax: + 49 221 / 93 761 135
      ir@vivacon.de
      http://www.vivacon.de



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.06.2004
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:32:48
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas fester - Vorgaben und Stimmung positiv

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Positive Vorgaben aus den USA und Asien und der fallende Ölpreis werden die deutschen Aktien am Montag mit etwas festeren Kursen starten lassen. Der DAX wird einem Händler zufolge die Marke von 4.000 Punkten zum Handelsstart überwinden, wobei dann erste Gewinnmitnahmen auf dem Niveau nicht auszuschließen seien. Das fundamentale Umfeld sei allerdings weiter gut, neue Störfeuer - wie etwa neue Terroranschläge - könnten aber jederzeit nochmal Unruhe bringen.

      Die vorbörsliche Indikation der Citibank für den DAX liegt bei 4.007 Punkten, die Deutsche Bank sieht den Leitindex vor seinem Start bei 4.008 Zählern. Die Commerzbank rechnet mit einem Eröffnungsstand bei 4.005 Punkten. Am Freitag hatte der DAX 1,14 Prozent auf 3.961,93 Punkte zugelegt.

      Die Deutsche Post steht Händlern zufolge im Blick. Das Unternehmen gab am Sonntag bekannt, dass die Aktien der Postbank zwischen 31,50 Euro und 36,50 Euro kosten werden. Am Markt sei zuletzt mit einer niedriger liegenden Preisspanne gerechnet worden, sagten Händler. Lang & Schwarz stellt die Aktien der Postbank im vorbörslichen Handel per Erscheinen derzeit in einer Spanne von 32,25 zu 32,75 Euro.

      Zudem dürfen Finanzwerte weiter im Fokus stehen: Die Deutsche Bank sucht Presseberichten zufolge nach einem Partner. Derzeit werde ein Zusammengehen mit der Schweizer Großbank Credit Suisse Group oder mit der britischen Barclays Bank geprüft, berichtet die "Welt am Sonntag" ("WamS") unter Berufung auf Führungskreise der Bank. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" bringt zudem die niederländische ING ins Gespräch.

      Commerzbank verhandelt einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge mit der niederländischen Finanzgruppe ING über den Kauf der BHF-Bank. "Die Verhandlungen befinden sich allerdings noch in einem sehr frühen Stadium", sagte ein Sprecher der Commerzbank am Freitag auf Anfrage.

      Die Wall Street schloss am Freitag nach positiven Konjunktur- und Unternehmensdaten sowie wegen des fallenden Ölpreises freundlich aber unter Tageshoch. Der Dow-Jones-Index gewann 0,46 Prozent auf 10.242,82 Punkte, der NASDAQ Composite legte um 0,94 Prozent auf 1.978,62 Zähler zu. Die asiatischen Börsen präsentierten sich am Morgen sehr fest./fat/tw
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:33:34
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Aktien Europa Ausblick: Fester erwartet - Banken im Blickpunkt

      PARIS (dpa-AFX) - Mit steigenden Kursen rechnen Aktienhändler am Montag an den großen europäischen Börsen. Darauf würden positive Vorgaben aus New York und Tokio hindeuten, hieß es.

      Im Mittelpunkt könnte der Bankensektor stehen, nachdem das Fusionskarussell nach Berichten über eine Partnersuche der Deutschen Bank neuen Schwung erhalten hat. Übereinstimmenden Pressemeldungen zufolge hat Deutsche-Bank-Vorstand Josef Ackermann mehrere europäische Banken als mögliche Partner im Visier, darunter die Schweizer Großbank Credit Suisse Group und die niederländische ING .

      Auch Technologiewerte dürften nach den deutlichen Kursgewinnen vom Freitag erneut ins Blickfeld der Anleger rücken. Ein positiver Ausblick des weltgrößten Chipherstellers Intel hatte die Anteilsscheine von STMicroelectronics um mehr als zwei Prozent steigen lassen. ASML rückten um 1,39 Prozent auf 13,85 Euro vor

      Am Freitag hatte der französische Leitindex CAC 40 1,22 Prozent auf 3.698,87 Punkte gewonnen. Der EuroSTOXX 50 schloss knapp unter Tageshoch bei 2.767,87 Punkten - ein Plus von 1,14 Prozent. Der Euronext 100 stieg um 0,98 Prozent auf 628,41 Zähler./rw/tw
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:39:17
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Finanzkreise - Deutsche Bank nicht in Fusionsverhandlungen
      07.06.04 08:30

      Frankfurt, 07. Jun (Reuters) - Die Deutsche Bank<DBKGn.DE>
      führt nach Angaben aus Finanzkreisen derzeit keine
      Fusionsverhandlungen. "Es gibt keine Gespräche, weder mit Credit
      Suisse<CSGN.VX> oder anderen", erfuhr die Nachrichtenagentur
      Reuters am Montagmorgen aus den Kreisen. Einige Medien hatten in
      den vergangenen Tagen die Schweizer Großbank als Fusionspartner
      für die Deutsche Bank ins Spiel gebracht und auch von ersten
      Gesprächen berichtet. Ein Sprecher der Deutschen Bank gab keinen
      Kommentar ab.
      mwo/fun
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:22:48
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      DAX 4009,67 + 1,20 %
      VDAX 19,31 - 2,18 %
      MDAX 4967,80 + 0,61 %
      TecDAX 576,91 + 1,42 %

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:45:33
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Guten Morgen @all,

      fängt ja freundlich an die Woche...

      DEPFA wieder >12!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:52:26
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      moin norbi....:)


      der tag scheint mir wieder so ala "Morgenlatte".....und nun klinisch tot bis 15.30......:confused:


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:54:47
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      moin all:)
      *nurkurzhallosag:D*
      solarworld 510840 war freitag ne sehr gute wahl:eek:auch mein kk war mit 26€ top:)
      hatte allerdings damit gerechnet das bei fallendem oelpreis die rallye da nen ende hat:confused: also vk 28,40€ :(:rolleyes:

      happy trades:)
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:54:53
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX fest - Sinkender Ölpreis und positive Vorgaben

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien sind am Montag überwiegend fest in die neue Handelswoche gestartet. Händler verwiesen auf die positiven Vorgaben aus den USA und nachgebenden Ölpreis. Der Dow-Jones-Index und der technologielastige NASDAQ-Composite-Index hatten am Freitag mit Kursgewinnen geschlossen.

      Der Deutsche Aktienindex (DAX) sprang am Morgen über die Marke von 4.000 Punkten und legte zuletzt um 1,16 Prozent auf 4.008,05 Punkte zu. Der MDAX gewann 0,60 Prozent auf 4.967,53 Zähler. Der TecDAX zog um 0,98 Prozent auf 574,78 Punkte an.

      In das Zentrum des Interesses der Anleger rückte erneut die Deutsche Post . Die Aktie verteuerte sich um 1,26 Prozent auf 16,94 Euro. Das Unternehmen gab am Sonntag bekannt, dass die Aktien der Postbank zwischen 31,50 Euro und 36,50 Euro kosten werden. Am Markt sei zuletzt mit einer niedriger liegenden Preisspanne gerechnet worden, sagten Händler. Die Aktien der Deutschen Postbank wurden im vorbörslichen "Handel per Erscheinen" bei Lang & Schwarz bei 32,15 zu 32,65 Euro gestellt.

      Finanzwerte standen weiter im Fokus: Die Deutsche Bank sucht Presseberichten zufolge nach einem Partner. Derzeit werde ein Zusammengehen mit der Schweizer Großbank Credit Suisse Group oder mit der britischen Barclays Bank geprüft, berichtet die "Welt am Sonntag" ("WamS") unter Berufung auf Führungskreise der Bank. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" bringt zudem die niederländische ING ins Gespräch. Das Papier des deutschen Branchenprimus gewann 1,72 Prozent auf 66,85 Euro.

      Die Commerzbank verlor dagegen 0,50 Prozent auf 13,89 Euro. Das Finanzinstitut verhandelt einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge mit der niederländischen Finanzgruppe ING über den Kauf der BHF-Bank. "Die Verhandlungen befinden sich allerdings noch in einem sehr frühen Stadium", sagte ein Sprecher der Commerzbank am Freitag auf Anfrage.

      Nach positiven Analystenkommentaren gewannen DaimlerChrysler-Aktien um 1,26 Prozent auf 37,90 Euro. UBS hatte den Titel von "Reduce" auf "Neutral" hochgesetzt bei einem Kursziel von 37 Euro. Die Deutsche Bank erhöhte das Kursziel von 37 auf 40 Euro und bestätigte die Aktie mit "Hold".

      Neuigkeiten gab es auch aus der deutschen Pharmaindustrie. Das Krebsmedikament Erbitux des Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck bietet nach Ergebnissen einer klinischen Studie neue Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit metastasierendem Darmkrebs. Die Aktie verteuerte sich um 2,62 Prozent auf 50,50 Euro und gehörte damit zu den größten Gewinnern im MDAX.

      Zu den Gewinnern zählte auch die Aktie des Puppenherstellers Zapf Creation AG , die um 1,40 Prozent auf 18,08 Euro zulegte. Das Unternehmen erwartet im laufenden Jahr sinkende Umsätze, dank stärkerer Sparbemühungen aber gleichzeitig einen leichten Anstieg beim operativen Ergebnis./ne/tw
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:55:25
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Moin Norbi :)

      @ ausbruch

      Schon wieder Morgenkaffee ? :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:56:13
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      moin thebull.....:)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:57:46
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Lufthansa erhöht Ticketpreis auf Langstrecken um 3%-5%

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt, erhöht
      ihre Ticketpreise auf Interkontinentalflügen zum 1. Juli um 3% bis 5%. Man
      folge damit den anderen Airlines, sagte eine Unternehmenssprecherin am
      Montag. Sie betonte jedoch, dass die Lufthansa - entgegen der Praxis anderer
      Fluggesellschaften - keinen Treibstoffzuschlag erheben werde. Bekanntlich
      hat die Lufthansa für das laufende Jahr über 80% ihres Treibstoffbedarfs
      abgesichert.

      Wie die Sprecherin weiter mitteilte, folgt die Tarifanhebung einem
      Beschluss der in der International Air Transport Association (IATA)
      organisierten Airlines. Demnach würden Langstreckenflüge aus Deutschland 3%
      teurer und könnten sich aus anderen Kontinenten um bis zu 5% verteuern. Nach
      IATA-Angaben hat sich der Kerosinpreis seit 2003 um 55% erhöht. Der
      Treibstoffanteil an den Gesamtkosten der Fluglinien sei mittlerweile auf 16%
      von durchschnittlich 10% gestiegen. +++ Eddy Holetic
      Dow Jones Newswires/7.6.2004/eh/rio
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:58:53
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 7.6.04 um 09:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 7,49 +0,49 +7,00
      513700 QSC............... 3,80 +0,18 +4,97
      524553 Boss Vz........... 18,73 +0,73 +4,05
      659990 Merck............. 51,00 +1,79 +3,63
      927200 Dialog Semic...... 3,50 +0,12 +3,55
      901626 Qiagen............ 9,72 +0,33 +3,51
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,85 +0,95 +3,07
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,91 +0,33 +2,43
      605395 Kontron........... 6,99 +0,16 +2,34
      723890 Singulus.......... 15,63 +0,34 +2,22



      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 10,79 -0,24 -2,17
      766710 Vossloh........... 38,13 -0,58 -1,49
      620570 IVG............... 9,55 -0,10 -1,03
      725750 Metro AG.......... 40,11 -0,41 -1,01
      330400 Software.......... 21,57 -0,20 -0,91
      507210 Beru.............. 62,44 -0,46 -0,73
      676650 Norddt. Affin..... 10,73 -0,07 -0,64
      703003 Rheinmetall....... 31,22 -0,20 -0,63
      501111 SAP Systems....... 20,01 -0,09 -0,44
      575300 Celanese.......... 36,40 -0,10 -0,27
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 10:05:24
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      @HSM

      ohne ende.....:yawn:

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 10:09:41
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      FUCHS PETROLUB 60,60 € + 0,83 % auf 52 W Hoch
      gehandelt 4,1 K...

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 10:11:22
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      heute bei dem klasse wetter gibts bestimmt wieder viele t..... :D zu sehn:D:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 10:14:11
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      moin @all

      Centrotec sieht spannend aus.
      gehandelt 20k


      Avatar
      schrieb am 07.06.04 10:15:16
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Iss aber bis jetzt ne ganz schön lange Morgenlatte!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 10:22:57
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Running Gag...:laugh:


      Kreise: Fusion ING/Deutsche Bank unrealistisch

      1014 (Dow Jones-VWD) Amsterdam--Spekulationen über eine Fusion von ING
      und Deutsche Bank sind nach Darstellung aus Kreisen nicht seriös. Selbst
      wenn die Deutsche Bank interessiert sein sollte, sei es ING nicht, heißt es.
      Kurs +2,1% auf 19,24 EUR. (AJH/PS)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 10:37:02
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Platow-Kolumne: Sell in may and go away?

      "Sell in may and go away". Wer diese Börsenweisheit sein Investment-Leben lang befolgte, schlug statistisch gesehen zumeist den rechten Weg ein. Denn im Aktienmarkt wird in der Regel im späten Herbst und im Frühjahr nahezu die komplette Ernte eingefahren, während von Mai bis September der "Bär" aus seinem Winterschlaf erwacht und auf dem Parkett in den meisten Fällen die Nase vorn hat.

      Doch keine Regel ohne Ausnahme. Ob 2004 ein "normales Jahr" wird oder nicht, ist natürlich überhaupt noch nicht abzusehen. Kurz vor der Halbzeit ist eine erste Würdigung des Geschehens aber durchaus angebracht, zumal sich in den ersten Mai-Tagen die Verlaufsregel absolut zu bewahrheiten schien.

      Vom Start des Monats weg schmierte der DAX ab, und das ordentlich: Der Leitindex fiel binnen weniger Tage von 4.000 auf 3.750 Zähler. Ängste vor Zinsen, Terroristen und einer sich abschwächenden Konjunktur zertrampelten alle optimistischen Ansätze.

      Ein klares Plus für die Anlagestrategen unserer Bankhäuser? Diese hatten im Dezember auf sehr breiter Front erwartet, dass der DAX nach den früh ausgespielten Trümpfen Aufschwung und US-Wahl bereits zur Jahresmitte seinen Zenit sehen werde. Wir kommentierten damals bereits: "Entweder haben (fast) alle Recht oder so gut wie keiner".

      Zumindest die Ereignisse der vergangen drei Wochen machen die zweite Variante plausibel. Schließlich legten der DAX und andere Leitindizes wie der NASDAQ 100 seit Mitte Mai deutlich zu. Ob 2004 ein "Buy in may"-Jahr wird, ist noch lange nicht entschieden. Ein erster zaghafter Anfang aber wurde gemacht.

      Herzlichst Ihr

      Platow Börsenteam

      Roger Peeters
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 10:45:31
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Na ja, inzwischen sind wir ja im Juni Thread!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:12:39
      Beitrag Nr. 1.426 ()



      DAX 4013,42 + 1,30 %
      VDAX 19,05 - 3,50 %
      MDAX 4966,83 + 0,59 %
      TecDAX 577,95 + 1,60 %
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:13:18
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:14:12
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Bankaktien unter DAX-Favoriten - Übernahmespekulationen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bankaktien haben am Montag nach einer Entspannung an den Börsen und neu entfachten Übernahmespekulationen zu den Favoriten im DAX gezählt. Am Wochendende war in verschiedenen Zeitungsberichten über Zusammenschlüsse und Übernahmemöglichkeiten im deutschen Bankensektor berichtet worden.

      Deutsche-Bank-Aktien gewannen bis 10.55 Uhr 2,01 Prozent auf 67,04 Euro, HypoVereinsbank legten 1,30 Prozent auf 13,98 Euro zu. Nach den starken Kursgewinnen der Vortage wurden Commerzbank zuletzt 0,29 Prozent leichter bei 13,92 Euro gehandelt. Der DAX gewann gleichzeitig 1,34 Prozent auf 3.973,71 Punkte.

      Übernahmespekulationen beziehungsweise neu aufkommende Fusionsgerüchte bringen wieder Fantasie in den Sektor, sagte Stephan Linz von der BW-Bank. Die Spekulationen seien zwar nie richtig abgeebbt, wurden aber in den vergangenen Wochen wieder etwas in den Hintergrund gedrängt. In dem wieder freundlicheren Kapitalmarktumfeld hauche dies den Aktien nun wieder neues Leben ein. "Dass über kurz oder lang etwas passieren muss ist klar", sagte Linz.

      "Die Finanzwerte rücken nach der etwas schwächeren Entwicklung im Vormonat wieder in den Blick", sagte Marktstratege Robert Halver. Seit dem Wochenende kämen im Sektor wieder Übernahmespekulationen auf, bei denen über mögliche Kombinationen diskutiert werde. Deutschland sei weiterhin "Overbanked" und entsprechend werde sich der Sektor zumindest längerfristig konsolidieren. Nachdem der rückläufige Ölpreis das Inflationsgespenst wieder zurückdränge stütze auch die Entspannung am Kapitalmarkt die Aktien zusätzlich./fat/sf
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:18:24
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Intertainment 3,13 Euro + 15,50 %
      Gehandelte Stück: 31 k



      Itelligence 2,59 Euro + 9,28 %
      Gehandelte Stück: 81 k




      Solon 13,30 Euro + 7,26 %
      Gehandelte STück: 13 k



      MWG 1,37 Euro + 5,38 %
      Gehandelte Stück: 165 k

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:20:10
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      BKQ 3,90 Euro - 8,24 %
      Gehandelte Stück: 19 k

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:21:52
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 7.6.04 um 11:00 Uhr


      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 7,46 +0,46 +6,57
      513700 QSC............... 3,80 +0,18 +4,97
      659990 Merck............. 51,25 +2,04 +4,14
      909247 SCM Microsys...... 5,44 +0,19 +3,61
      691660 Pfeiffer Vacuum... 32,00 +1,10 +3,55
      910354 Micronas Semi..... 39,65 +1,35 +3,52
      780600 Zapf Creation..... 18,42 +0,59 +3,30
      506620 Aixtron........... 4,98 +0,15 +3,10
      524553 Boss Vz........... 18,55 +0,55 +3,05
      840400 Allianz........... 87,44 +2,52 +2,96



      Kursverlierer Diff. %
      766710 Vossloh........... 38,05 -0,66 -1,70
      938914 Eads.............. 19,96 -0,27 -1,33
      660200 mg technologies... 10,76 -0,14 -1,28
      722190 Schwarz Pharma.... 22,76 -0,23 -1,00
      723530 SGL Carbon........ 7,62 -0,04 -0,52
      725750 Metro AG.......... 40,32 -0,20 -0,49
      520000 Beiersdorf........ 91,02 -0,40 -0,43
      575200 Bayer............. 23,64 -0,10 -0,42
      547160 Techem............ 19,82 -0,08 -0,40
      540811 Aareal Bank....... 28,34 -0,11 -0,38
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:22:44
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Preis für OPEC-Rohöl weiter gefallen - Korbpreis sinkt unter 35 Dollar :cool:

      WIEN (dpa-AFX) - Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder OPEC ist zum Wochenende deutlich gefallen. Wie das OPEC-Sekretariat in Wien am Montag mitteilte, fiel der so genannte Korbpreis für die sieben wichtigsten Rohölsorten des Kartells bis Freitagabend auf 34,94 Dollar pro Barrel (159 Liter). Das waren 92 Cents weniger als am Donnerstag.

      OPEC-Analysten führen die niedrigeren Preise nicht zuletzt auf die verbesserte Versorgungslage mit Benzin in den USA zurück. Gleichzeitig zeige die Ankündigung der OPEC vom Donnerstag in Beirut Wirkung, die Förderquoten bis August um 2,5 Millionen Barrel täglich zu erhöhen. Dennoch gehe man davon aus, dass der Preis für ein Barrel nicht unter die Marke von 30 US Dollar sinken werde./fu/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:26:26
      Beitrag Nr. 1.433 ()


      Postbank-Spanne entzweit die Experten

      Zahlreiche Experten haben sich am Montag zur Preisspanne geäußert. Auf unabhängiger Seite überwiegt die Kritik. Die überraschend hohe Spanne von 31,50 bis 36,50 Euro verdankt die Postbank vor allem dem Interesse aus dem Ausland.

      Sonntagnachmittag hatte die Postbank die Spanne bekannt gegeben, zu der Anleger das Papier ab heute zeichnen können. Der endgültige Ausgabepreis soll dann am 20. Juni bekannt gegeben werden.

      In den vergangenen Wochen hatten sogar Vertreter aus dem Kreis der 19 Konsortialbanken jeden Preis über 30 Euro je Aktie als sehr großen Erfolg für die Post bezeichnet. Doch bei den ersten Unternehmenspräsentationen ließen sich offensichtlich viele, insbesondere ausländische Investoren von der Attraktivität des Papiers überzeugen. "Die Preisdiskussion war in den Gesprächen mit Investoren eher sekundär, da ging es letztlich dann doch nur um das Geschäftsmodell der Bank. Insgesamt waren die Ausländer bereit, mehr zu zahlen", sagte ein Investmentbanker aus dem Konsortium. Die Preisspanne sei auf Grund der Resonanz von mehr als 500 Investoren ermittelt worden, mit denen in den vergangenen zwei Wochen intensive Vorgespräche geführt worden seien, erläuterte ein Vertreter der Deutschen Bank.

      Vor allem von ausländischen Fonds sei das Interesse "beachtlich", sagte Post-Chef Klaus Zumwinkel auf der Pressekonferenz am Montag. Er betonte, die Spanne berge Potenzial für Kursgewinne: Dieser Faktor sei bei der Bestimmung der Bandbreite ebenso berücksichtigt worden wie Substanz, Performance und Zukunftspotenzial der Tochtergesellschaft.

      "Scheitern möglich"

      Kritik kam von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). "Die Preisspanne liegt erstaunlich hoch", sagte SdK-Geschäftsführerin Reinhild Keitel der "Berliner Zeitung". "Ich bin überrascht, dass die Spanne über der Marke von 31 Euro liegt", Zuvor seien schließlich Spannen zwischen 26,50 und 36 Euro im Gespräch gewesen. Eine niedrigerer Preis wäre angemessener gewesen, sagte die Aktionärsschützerin. "Schließlich sollte man sich in Erinnerung rufen, dass Anleger mit Aktien des Bundes in der Vergangenheit wenig Freude hatten."

      Auch von Seiten einiger Analysten und Fondsmanager gab es kritische Töne: Guido Hoymann vom Bankhaus Metzler hält die Spanne für ziemlich hoch, sie biete Anlegern kaum Kursfantasie. "Man kann sicher fragen, ob eine Zeichnung der Papiere attraktiv ist. Da die Spanne aber recht weit ist, ist eine günstige Bewertung durchaus möglich." Der Bankenanalyst sieht den fairen Wert der Postbank-Aktie bei 36 Euro und erwartet, dass der Börsengang planmäßig über die Bühne geht.

      Andere wollten dagegen ein Scheitern der Emission nicht ausschließen. "Zu dem Preis wird es sehr schwer, die Aktien zu platzieren", sagte Fondsmanager Andreas Thomae von der HVB-Tochter Activest der "Financial Times Deutschland". "Es wird spannend, ob das Ganze klappt", zitierte das Blatt einen Fondsmanager einer großen deutschen Gesellschaft.

      Zuteilung wohl eher am unteren Ende

      "Die Postbank will sich offenbar nicht dem Druck der Fondsmanager beugen. Die Frage ist jetzt, wer sich am Ende durchsetzt", sagte Giuseppe Amato, Marktanalyst bei Lang & Schwarz.

      Dabei spricht der Markt die klarste Sprache: Im so genannten Handel per Erscheinen bei Lang & Schwarz notierten die Postbank-Papiere am Montagmorgen mit 32 bis 33 Euro am unteren Rand der Preisspanne.

      Gewaltige Werbetour

      Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann verteidigte erwartungsgemäß die Preisspanne: "Mit dieser Spanne wurde allen Interessen Genüge getan. Zu hoch ist sie nicht", sagte der Vorstandschef der Post-Tochter dem "Handelsblatt".

      Mehr als die Hälfte der Beschäftigten habe bereits Aktien gezeichnet, sagte von Schimmelmann auf der Pressekonferenz. Er zeigte sich zuversichtlich, in den kommenden beiden Wochen weitere Investoren überzeugen zu können. Denn ab morgen rührt die Post auf einer Tour durch ganz Deutschland, der so genannten Roadshow, die Werbetrommel: So seien in 22 Städten etwa 100 Einzelgespräche geplant. Zähle man Gruppenveranstaltungen hinzu, würden über 300 Großinvestoren adressiert, sagte von Schimmelmann.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:28:57
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Merck-Aktie ist nicht zu bremsen

      Das Pharma- und Spezialchemieunternehmen Merck KGaA hat einen großen Erfolg errungen. Das Krebsmedikament Erbitux ist offenbar noch wirksamer als bisher angenommen. Die Merck-Aktie steigt daraufhin auf ein Allzeithoch.

      Das im MDax notierte Unternehmen legte am Sonntag neue klinische Daten auf der Jahrestagung der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie (ASCO) in New Orleans vor. Das Medikament wurde in einer klinischen Studie der Phase II an der Uniklinik in Barcelona auf Wirksamkeit und Nebenwirkungen getestet. Dabei stellte sich heraus, dass Erbitux zusammen mit einer Standard-Chemotherapie bei metastasierendem Darmkrebs die Überlebenschancen der Patienten deutlich verbessert. Insgesamt wurden 42 Patienten untersucht. Bei zwei Patienten hätte sich der Tumor vollständig zurück gebildet, bei 32 zumindest teilweise. Bei den restlichen habe sich der Krankheitszustand stabilisiert.

      "Bei unseren Studiendaten handelt es sich um signifikante Befunde", kommentierte Studienleiter Josep Tabernero. Sie zeigten die Möglichkeit, Erbitux zusammen mit einer Standardtherapie früher einzusetzen.

      Eine andere Studie mit einer anderen Standard-Chemotherapie fiel dagegen etwas weniger positiv aus. Im französischen Boulogne hätten von 40 Patienten nur 17 eine teilweise Rückbildung des Tumors gezeigt und 18 eine Stabilisierung der Krankheit. Fünf Patienten konnten operiert werden, nachdem sich der Tumor teilweise zurück gebildet hatte.

      Erfolg auch gegen fortgeschrittenem Kopf- und Halskrebs

      Außerdem stellte Merck am Samstag eine Erbitux-Studie der dritten klinischen Phase zu den Überlebensraten bei der Behandlung von fortgeschrittenem Kopf- und Halskrebs vor. Danach überlebten Patienten, die zusätzlich zur Bestrahlung Erbitux erhalten hätten, 54 Monate. Bei Patienten, die ausschließlich bestrahlt worden seien, habe die Überlebensrate lediglich bei 28 Monaten gelegen.

      Erbitux ist der große Hoffnungsträger für Merck. Das Mittel wurde ursprünglich vom amerikanischen Biotech-Unternehmen ImClone entwickelt. Im Jahr 1998 hatte Merck die Vermarktungsrechte für Erbitux außerhalb der USA und Kanada 1998 von ImClone erworben. Für dieses Jahr rechnen die Darmstädter nach früheren Angaben mit Erbitux-Umsätzen von etwa 40 bis 50 Millionen Euro. Das maximale jährliche Umsatzpotenzial könnte nach Unternehmensangaben an die 500 Millionen Euro heranreichen. Das Medikament ist bereits in der Schweiz, sowie in Mexiko und Argentinien für Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs, bei denen eine Standardchemotherapie nicht mehr anspricht, zugelassen. Auch in den USA ist das Mittel genehmigt. Für die EU rechnet Merck noch in diesem Monat mit einer Zulassung des Medikaments für diese Krebsart, die laut Merck weltweit die vierthäufigste Krebserkrankung und die zweithäufigste Todesursache bei männlichen Krebspatienten in der EU ist.

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:31:54
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      DGAP-Ad hoc: CBB Holding AG <COBG.DE >
      07.06.04 11:25


      CBB Holding AG

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      CBB Holding AG, Köln
      WKN 544 400, ISIN DE00054440000

      Köln, den 7. Juni 2004

      Das Landgericht Köln hat mit Urteil vom 4. Juni 2004 den Klagen von zwei
      Aktionären gegen die auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft
      am 30. Dezember 2003 mit rd. 97 % der abgegebenen Stimmen festgestellten
      Beschlüsse zur Kapitalherabsetzung und gleichzeitigen Kapitalerhöhung sowie die
      Auflösung der anderen Gewinnrücklagen stattgegeben.

      Die Gesellschaft wird hiergegen Berufung einlegen, um das
      Restrukturierungsprogramm wie geplant im beschlossenen Rahmen erfolgreich zu
      Ende führen zu können.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.06.2004
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:34:41
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Die Sprudelfirma hat wieder Saison...:rolleyes:


      Mineralbrunnen 11,30 Euro + 4,63 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 3 k

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:42:24
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Grüss Gottle liebe TraderGemeinde!

      WCM 1,24 :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:55:54
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Servus lisa46 :)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 12:00:23
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Hallo HSM!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 12:08:32
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      moin lisa.....:)


      mist...mein kaffee ist alle.....:(

      das kann ja heiter werden heute.....:confused:


      vielleich sollte ich auch langsam auf mineralwasser umstellen.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 12:11:32
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Maschinenbauwerte profitieren von positiven VDMA-Aussagen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Maschinenbauwerte haben am Montag von positiven Sektornachrichten profitiert. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) rechnet in diesem Jahr nun mit einem Produktionsplus von vier Prozent, nachdem die Verbandsvolkswirte bisher mit real zwei Prozent ausgegangen waren.

      MAN

      kletterten im nach oben und gewannen zuletzt 2,78 Prozent auf 31,40 Euro. Im MDAX bauten IWKA ihr Kursplus auf zuletzt 2,82 Prozent auf 19,30 Euro aus, Heidelberger Druckmaschinen AG verteuerten sich um 1,53 Prozent auf 25,89 Euro und auch Rheinmetall legten mit plus 1,43 Prozent auf 31,87 Euro überdurchschnittlich zu.

      "Die Nachrichten aus dem Maschinenbau hören sich sehr positiv an, insbesondere die Zunahme der inländischen Nachfrage macht Hoffnung", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Für die Aktien der Branche wie beispielsweise MAN sei ein positiver Impuls ausgegangen, eine auffällig starke Belebung der Nachfrage zeige sich aber dennoch nicht. Allerdings hätten die meisten Aktien ihr Kursplus in Reaktion auf die Nachrichten ausgebaut.

      "Die erhöhte Prognose des VDMA kommt nicht ganz überraschend, ist aber sicherlich tendenziell positiv zu werten", sagte equinet-Analyst Uwe Schupp. Das Wachstum in dem Sektor sei primär exportgetrieben und profitiere damit überdurchschnittlich von der anspringenden Weltwirtschaft. Für die generelle Stimmung in dem Sektor seien diese Makro-Daten sicherlich positiv, der Einfluss auf die Einzelwerte sollte aber nicht überbewertet werden./fat/sf
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 12:12:07
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Aktien Frankfurt: Positive Vorgaben aus den USA und Tokio geben DAX Auftrieb

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Positive Vorgaben aus den USA und Tokio haben am Montag den deutschen Aktien Auftrieb gegeben. Händler verwiesen zudem auf den weiter nachgebenden Ölpreis. In London war der Ölpreis im frühen Handel auf 35,24 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Anfang Mai gesunken.

      Der Deutsche Aktienindex (DAX) legte am Mittag um 1,32 Prozent auf 4.014,34 Punkte zu und überschritt damit erstmals seit Anfang Mai die Marke von 4.000 Punkten. Der MDAX gewann 0,70 Prozent auf 4.972,33 Zähler. Der TecDAX zog um 1,59 Prozent auf 577,91 Punkte an.

      Erneute Fusionsspekulationen gaben der Aktie der Deutsche Bank Auftrieb. Das Papier des deutschen Branchenprimus gewann 2,13 Prozent auf 67,12 Euro. Die Deutsche Bank sucht Presseberichten zufolge nach einem Partner. Derzeit werde ein Zusammengehen mit der Schweizer Großbank Credit Suisse Group oder mit der britischen Barclays Bank geprüft, berichtete die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Führungskreise der Bank. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" bringt zudem die niederländische ING ins Gespräch.

      Versicherungstitel profitierten von Zahlen des niederländischen Konkurrenten Aegon . Allianz-Aktien verteuerten sich um 3,27 Prozent auf 87,69 Euro und setzten sich damit an die Spitze des DAX. Papiere der Münchener Rück legten um 2,41 Prozent auf 88,84 Euro zu.

      Ins Zentrum des Anlegerinteresses rückte erneut die Deutsche Post . Die Aktie verteuerte sich um 1,67 Prozent auf 17,01 Euro. Das Unternehmen gab am Sonntag bekannt, dass die Aktien der Postbank zwischen 31,50 Euro und 36,50 Euro kosten werden. Am Markt sei mit einer niedrigeren Preisspanne gerechnet worden, sagten Händler.

      Zu den großen Gewinnern zählte auch die Aktie des Maschinen- und Nutzfahrzeughersteller MAN mit einem Plus von 2,88 Prozent auf 31,43 Euro. Die Produktion des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus wird in diesem Jahr nach Einschätzung des Branchenverbandes VDMA um vier Prozent wachsen, deutlich stärker als bisher erwartet.

      Neuigkeiten gab es auch aus der deutschen Pharmaindustrie. Das Krebsmedikament Erbitux des Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck bietet nach Ergebnissen einer klinischen Studie neue Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit metastasierendem Darmkrebs. Die Aktie gewann zuletzt um 3,90 Prozent auf 51,13 Euro, nachdem sich im frühen Handel bis auf 52,36 Euro verteuert hatte. Damit hatte sie soviel gekostet wie noch nie zuvor./ne/sf
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 12:12:37
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      EURO STOXX 50 am Montag: Fester Auftakt in die neue Börsenwoche

      Die festen Vorgaben aus den USA sorgen am heutigen Montag für eine gute Performance an den europäischen Börsen. Europas Märkte notieren zum Wochenanfang im Plus. Händler verwiesen in diesem Zusammenhang auch auf den sinkenden Ölpreis.

      Der Dow Jones EURO STOXX50 gewinnt 1,07 Prozent auf 2.797 Zähler hinzu, während der Dow Jones STOXX50 ein Plus von 0,76 Prozent auf 2.715 Punkte verbucht.

      Im Mittelpunkt steht heute Vodafone. Die Vodafone GmbH, eine Tochtergesellschaft des britischen Mobilfunkanbieters will Zeitungsangaben zufolge in Zusammenhang mit der Übernahme seines deutschen Konkurrenten Mannesmann AG vom deutschen Fiskus einen Betrag in Milliardenhöhe einfordern. Wie der "Tagesspiegel" in seiner Samstagausgabe berichtet, wurden bei der Finanzbehörde Düsseldorf Teilwertabschreibungen in Höhe von 50 Mrd. Euro geltend gemacht. Wie die Zeitung weiter berichtet, ist diese Abschreibungsmethode im deutschen Steuerrecht dann erlaubt, wenn der Wert eines Bilanzpostens dauerhaft unter den in den Büchern ausgewiesenen Wert fällt. Die Übernahme von Mannesmann erfolgte im Jahr 1999/2000 zu einem Preis von 200 Mrd. Euro, wobei Vodafone im Anschluss aufgrund der Talfahrt an den internationalen Aktienmärkten drastische Buchverluste hinnehmen musste.

      Die britische Billigfluglinie easyJet legte die Verkehrszahlen für den Monat Mai vor. Demnach erhöhte sich die Zahl der Passagiere im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 1,76 Millionen auf 2,093 Millionen. Der Sitzladefaktor verringerte sich hingegen von 83 Prozent im Vorjahresmonat auf 81 Prozent. Wie die zweitgrößte europäische Billigfluglinie weiter erklärte, will sie ihre derzeitige Marktposition trotz des anhaltenden Konkurrenz- und Preisdrucks durch andere Anbieter weiter verteidigen. Gleichzeitig bekräftigte easyJet seine Gewinnprognose, wonach die Fluglinie das Vorsteuerergebnis des Vorjahres in Höhe von 52 Mio. Pfund trotz der anhaltend hohen Spritpreise übertreffen will.

      Der Flugzeughersteller Airbus wird die Flugzeugproduktion im kommenden Geschäftsjahr erheblich ausweiten. Wie die französische Tageszeitung "Les Echos" berichtet, könnte Airbus im Fiskaljahr 2005 aufgrund einer erhöhten Produktionsleistung bis zu 370 neue Maschinen herstellen. Zeitungsangaben zufolge hat Airbus seinen Zulieferern im Rahmen einer Konferenz neue Produktionsziele vorgegeben. Im günstigsten Falle könnte der Konzern demnach im Geschäftsjahr 2005 370 Maschinen und im Fiskaljahr 2006 443 Flugzeuge produzieren, hieß es. Airbus hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 305 Flugzeuge ausgeliefert.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 12:17:43
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      DAX: 4.013,x Punkte (+1,34%)

      Mitte Mai 2004 stabilisierte sich der DAX im Bereich seiner exp. GDL 200 (rote Linie),die Unterkante der seit Anfang dieses Jahres bestehenden Range in Höhe der 3.700 konnte damit ebenfalls verteidigt werden, eine Doppeltop- Trendwende konnte abgewendet werden. Heute bricht der Index weiter nach oben aus, eine kurzfristige Übertreibung liegt vor. Ein wichtiges Widerstands-Retracementlevel bei 3.986 Punkten kann intraday passiert werden.Bei 4.029 Punkten dürfte die Ausbruchbewegung erstmal wieder auskonsolidiert werden.

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 12:18:51
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Hugo Boss

      Intradaykurs: 18,55 Euro

      Diagnose: Die Hugo Boss Aktie hat heute im frühen Handel den exp. GDL 50 bei 18,06 Euro überwunden. Damit setzt sie sich weiter vom GDL 200 bei aktuell 17,03 Euro nach oben ab und bestätigt damit auch die Rückeroberung des exp. GDL 200 auf Wochenbasis. Diesen hatte sie bereits in der letzten Woche wieder zurückerobert. Er liegt aktuell bei 17,46 Euro.

      Prognose: Die Aktie sollte in den nächsten Tagen weiter anziehen und bis an das bisherige Jahreshoch bei 20,45 ansteigen können. Ein Schlusskurs unter dem exp. GDL 50 ist zu vermeiden, da sonst die Möglichkeit zu einer SKS Wendeformation gegeben wäre.

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 12:30:49
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Ihr fragt Euch bestimmt, was TNT-Kalle so macht...:confused:




































































      :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 12:50:29
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      @HSM


      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 12:52:40
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Tele Atlas SL Welle!

      Trading Chance!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 13:00:20
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Die planlosen Analysten und Merck werden wohl keine Freunde mehr...:laugh:


      ING: Merck-Kursanstieg möglicherweise überzogen

      1219 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Der Kurs von Merck KGaA erreicht ein
      Rekordhoch, nachdem am Wochenende die Daten zur Anwendung von "Erbitux" bei
      Kopf- und Nackenkrebs vorgelegt worden waren. Nach Ansicht von Analyst
      Gerrit Jost von der ING BHF könnte das aber überzogen sein. Der Kurs könnte
      dennoch Niveaus erreichen, auf denen über die Aufnahme des Papiers in den
      DAX-30 spekuliert werde. Dies könnte dazu führen, dass die Rally für einige
      Zeit anhält. Der Analyst ist bezüglich des Enthusiasmus in Europa über neue
      Krebsmedikamente skeptisch und wirft die Frage auf, wie die Entwicklungen
      mittelfristig finanziert werden sollen. Kurs +3,9% auf 51,14 EUR.
      (AZC/ALFAP/AKE/BRO/ROS)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 13:01:06
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Bayer: Arzneimittel-Substanz lässt bei Krebspatienten Tumore schrumpfen

      LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Eine vom Pharmakonzern Bayer und der US-Firma Onyx Pharmaceuticals hergestellte Arzneimittel-Substanz hat nach Angaben der Unternehmen vom Montag bei Krebspatienten Tumore schrumpfen lassen oder die Erkrankung nachhaltig stabilisiert. Entsprechende Zwischenergebnisse zweier Studien mit der Substanz BAY 43-9006 präsentierten die Unternehmen auf der Tagung der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie (ASCO) in New Orleans.

      In einer Studie seien Patienten mit fortgeschrittenen Nierentumoren mit dem so genannten Raf-Kinase-Hemmer BAY 43-9006 behandelt worden, teilten die Unternehmen. Bei 37 von 106 Patienten sei der Tumor um mehr als ein Viertel, bei einigen sogar um mehr als die Hälfte geschrumpft.

      In einer weiteren Studie wurden 35 Patienten mit fortgeschrittenem bösartigen Hautkrebs mit einer Kombination aus BAY 43-9006 und den Wirkstoffen Carboplatin und Paclitaxel behandelt. Ein erstes Zwischenergebnis zeige, dass bei 40 Prozent der Teilnehmer ein Schrumpfen des Tumors um mindestens die Hälfte festgestellt worden sei.

      Die Substanz sei ein Kandidat für ein neuartiges Arzneimittel, das sich derzeit in Phase III der klinischen Prüfung bei Nierenkrebs befinde./sb/zb/tav
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 13:04:15
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Barron´s zu Qwest Communications

      Das Anlegermagazin Barron´s hat die amerikanische Telefongesellschaft Qwest am Wochenende als den "ungesündesten Wert" im gesamten Sektor bezeichnet. Ein Verkauf des notleidenden Unternehmens oder Abspaltungen könnten aber dennoch einen Kurswert von 5 Dollar pro Aktie erzeugen, was gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag einem Aufschlag von 38 Prozent entspräche.Allerdings sei ein solches Szenario vorerst nicht allzu wahrscheinlich. Qwests Sparten seien mit hohen Verbindlichkeiten belastet, was den Cash-Flow auch für einen Aufkäufer zunächst begrenzen würde. Zudem müssten die potentiellen Käufer zurzeit selbst darauf achten, nicht zu groß zu werden, um nicht mit den Kartellbehörden in Konflikt zu geraten.

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 13:05:59
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      #1447 von lisa46 07.06.04 12:52:40 Beitrag Nr.: 13.337.230 13337230
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Tele Atlas SL Welle!

      Trading Chance!

      :laugh:

      die kommen noch mehr zurück
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 13:09:53
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      @ webweiler

      Mit welcher Begründung?:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 13:13:20
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      SdK an die Arbeit ...:D

      Primacom 0,42 Euro - 16,00 %
      Gehandelte Stück: 59 k

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 13:19:00
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Börse Inside-Kolumne: YUKOS - Anfang vom Ende oder vor neuem Revival?

      Die negativen Nachrichten um den größten Ölkonzern des Landes, YUKOS, reißen nicht ab! In der vergangenen Woche hatte ein Moskauer Gericht auch noch die im Zuge der Sibneft-Übernahme vorgenommene Aktienausgabe für rechtswidrig erklärt. Wird das Urteil rechtskräftig muss YUKOS einen Teil der Sibneft-Aktien an die ehemaligen Großaktionäre um Abramovich und Co. zurückgeben und erhält dafür die seinerzeit zu Unrecht eingesetzten YUKOS-Aktien. Nur dass Letztere durch den zwischenzeitlichen Kursverfall fast 4 Mrd. Dollar weniger wert sind. Diese Nachricht führte zu einem bislang letzten Sell-Off, der den YUKOS-Kurs bis auf unter 22 Euro in die Knie zwang. An den vergangenen Tagen hat sich die Aktie zwar wieder deutlich erholt. Dennoch ist durch die Kurshalbierung dieses marktschwersten Titels der Moskauer Börse ein Aktionärsvermögen im Wert von bislang 25 Mrd. Euro vernichtet worden. Das entspricht beispielsweise der gesamten Marktkapitalisierung der thailändischen Börse. Und die bange Frage lautet natürlich:
      Wird YUKOS im Krieg mit dem Kreml tatsächlich den Kürzeren ziehen und Konkurs gehen? Oder anders herum: Kann es sich die russische Regierung leisten, das größte Unternehmen des Landes in den Bankrott zu treiben? Würde ein Land wie Deutschland einer drohenden Pleite einer DaimlerChrysler nicht nur zusehen, sondern sie aktiv betreiben? Nun, die russische Regierung schweigt zu diesem Thema und das verunsichert die Investoren natürlich noch mehr – was letztlich vielleicht gar nicht einmal unbeabsichtigt ist. Wir hören nämlich, dass auf der Kaufseite praktisch ausschließlich Moskauer Adressen stehen. Während westliche Investmenthäuser mit Research-Studien wie "YUKOS – The Beginning of the End" auch noch den letzten institutionellen Kunden aus dem Wert treiben, stufen Moskauer Häuser wie Brunswick Brokerage letzten Donnerstag den Wert konsequent und mutig wieder auf "Buy" hoch. Denn:

      Zwar besteht die theoretische Gefahr eines YUKOS-Konkurses, diese wird aber vom Markt völlig überhöht eingeschätzt! Wir haben in den letzten zwei Wochen mit zahlreichen Analysten in Moskau, London und New York über den Fall YUKOS gesprochen. Die Quintessenz: Eine Pleite ist nicht auszuschließen, ist aber auch nicht sonderlich wahrscheinlich. Wenn der Kreml die Kontrolle über YUKOS übernehmen will, so hat er zahlreiche Optionen, dies zu tun ohne die goldene Kuh schlachten zu müssen. Ein Bankrott von YUKOS wird von Analysten mit einer Wahrscheinlichkeit von 15 Prozent eingestuft. Der Markt sieht diese Wahrscheinlichkeit bei den derzeitigen Kursen unter 30 Euro aber bei rund 60 Prozent, was rein auf die jüngsten Panikverkäufe großer Fonds zurückzuführen ist. Und bitte betrachten Sie auch sehr aufmerksam die nebenstehende Tabelle: Darin hat Merrill Lynch nämlich errechnet, wie hoch der Wert einer YUKOS-Aktie selbst im Falle eines Konkurses ist: Nämlich nicht Null, sondern immerhin 18 Dollar pro ADR, was umgerechnet etwa 15 Euro entspricht. Damit ist YUKOS bei Kursen unter 25 Euro fast schon eine Spekulation mit Netz: Wir behalten unsere "Speculative Buy"-Einstufung aufrecht!

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 13:21:14
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 7.6.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 7,35 +0,35 +5,00
      330400 Software.......... 22,78 +1,01 +4,63
      506620 Aixtron........... 5,05 +0,22 +4,55
      780600 Zapf Creation..... 18,60 +0,77 +4,31
      513700 QSC............... 3,77 +0,15 +4,14
      909247 SCM Microsys...... 5,44 +0,19 +3,61
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,05 +0,47 +3,46
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,95 +1,05 +3,39
      910354 Micronas Semi..... 39,60 +1,30 +3,39
      524553 Boss Vz........... 18,60 +0,60 +3,33



      Kursverlierer Diff. %
      766710 Vossloh........... 37,94 -0,77 -1,98
      938914 Eads.............. 19,90 -0,33 -1,63
      660200 mg technologies... 10,76 -0,14 -1,28
      543900 Continental....... 38,04 -0,41 -1,06
      719350 Koenig & B........ 17,55 -0,18 -1,01
      676650 Norddt. Affin..... 10,70 -0,10 -0,92
      722190 Schwarz Pharma.... 22,80 -0,19 -0,82
      888509 BB Biotech........ 45,55 -0,35 -0,76
      723530 SGL Carbon........ 7,62 -0,04 -0,52
      575200 Bayer............. 23,62 -0,12 -0,50
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:18:29
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Halte aktuell u.a. CEV zu 14,35.....charttechnisch ausgebrochen über 14.......sollte weiterlaufen.....fundamental nach unten abgesichert......Euro am Sonntag wird wohl CEV bald ins Musterdepot nehmen.....bereits auf der Watchlist....sehen CEV als Sieger des hohen Ölpreises!!

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:22:21
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Software AG 23,68 + 8,77 %
      gehandelt 55 K


      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:37:59
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      ACG über 10 % im Plus!!!

      Ce Consumer noch gar nicht gelaufen......dabei haben die den Turnaround vor Augen.....Break even im letzten Quartal geschafft.....da sollte doch was gehen!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:39:01
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      servus zusammen:)


      Hannover Rück:lick:
      Eurokai:lick:
      Stratec:lick:
      Eurolong:lick: (cb0942)


      kurzfristig
      ce consumer :) scheint gerade mit acg angesprungen zu sein..
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:39:49
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      #1458 von TheHurricane ;):D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:51:23
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      interresiert hier eigentlich jemanden cdv?:rolleyes:

      Bin gespannt wie die Geld verdienen wollen.
      Ich kenne niemanden der sich noch Spiele KAUFT!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:58:54
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      So,

      schaun mer mal ob die Amis noch ein paar Scheite nachlegen. Und ob die 4000 halten!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:59:49
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Schaut euch den Chart an!!! Reboundgefahr!! aktuell 1,76 (Tageshoch)......Bid füllt sich!!!......Intel hat gezeigt.....das der Chip Bereich gut da steht!!! auch Eams hat sich positiv dazu geäußert!!!



      CE Consumer hat bereits im letzten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben......als ein super Turnaroundwert der noch am Tief rumgurkt!!! in Frankfurt bereits 1,77 auf Xetra zu 1,76 zu haben!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:05:57
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Servus TheHurricane & adam :)

      Draussen ist es hot. :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:07:11
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Before the Bell: Futures im Plus, ImClone +11%

      Die Stimmung im vorbörslichen Handel in den USA ist heute positiv. Der NASDAQ Future gewinnt 11,5 Punkte auf 1.468 Zähler, der S& P 500 Future steigt 6,6 Punkte auf 1.129 Zähler.

      Positive Stimmung herrscht besonders im Biotechsektor. Die Aktie von ImClone gewinnt beispielsweise 11,9 Prozent, Millennium Pharmaceuticals 6,9 Prozent sowie Immune Response 13,7 Prozent.

      Weitere Kursgewinne weisen die Aktien von Cisco mit 1,2 Prozent, Lucent mit 1,4 Prozent, Intel mit 0,8 Prozent sowie Sirius Satellite mit 0,9 Prozent auf.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:07:36
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Aktien New York Ausblick: Fester erwartet - GM im Mittelpunkt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden am Montag ihre Kursgewinne vom Freitag voraussichtlich ausbauen. Der sinkende Ölpreis dürfte die Stimmung in New York aufhellen, sagten Händler. Der S& P-500-Future deutete gut anderthalb Stunden vor Handelsbeginn auf einen positiven Auftakt hin. Er lag bei 1.129 Punkten mit 0,52 Prozent im Plus.

      Im Mittelpunkt des frühen Handels dürften die Aktien das Autobauers General Motors (GM) stehen. Der Konzern will in den kommenden drei Jahren mehr als drei Milliarden Dollar (2,4 Mrd Euro) in China investieren. Der weltgrößte Automobilhersteller will mit seinen chinesischen Partnern die Jahreskapazität bis 2007 von derzeit 530.000 Autos auf 1,3 Millionen Stück erhöhen. Es sollen neue Autofabriken gebaut und bestehende Werke erweitert werden.

      Das Interesse der Investoren dürfte sich auch auf Texas Instruments richten. Der Halbleiterhersteller veröffentlicht im Tagesverlauf aktualisierte Prognosen für das zweite Geschäftsquartal.

      Aufwärts könnte des für den Aktienkurs der weltgrößten Schnellrestaurantkette McDonald"s gehen. Der Konzern hat im Mai seinen vergleichbaren Umsatz um 7,4 Prozent gesteigert. Wachstumtreiber sei vor allem die USA gewesen, teilte der Konzern am Montag mit.

      Ebenfalls im Mittelpunkt könnten Anteilsscheine des Pharmakonzerns Bristol-Myers Squibb Co. geraten, der von der EU-Kommission die Zulassung für ABILIFY gegen Schizophrenie erhalten. Damit könnte das Medikament nun in allen 25 EU-Ländern vermarktet werden, sagt Bristol-Myers-Chef Peter R. Dolan. In den USA ist ABILIFY seit 2002 zugelassen und seitdem 1,8 Millionen Mal verschrieben worden.

      Erfreuliche US-Arbeitsmarktdaten, sinkende Ölpreise und die angehobene Umsatzprognose Intels hatten am Freitag den Börsen in den USA Gewinne beschert. Der Leitindex Dow Jones (DJIA) ging mit plus 0,46 Prozent auf 10.242,82 Punkte aus dem Handel. Der S& P-500-Index gewann 0,53 Prozent auf 1.122,51 Zähler./rw/tw
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:08:08
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Freundlicher Auftakt erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse Nasdaq wird am Montag voraussichtlich an ihre Gewinne vom Wochenschluss anknüpfen. Der positive Intel-Ausblick der vergangenen Woche, sinkende Ölpreise und der bislang größte Kurssprung an der Börse Tokio in diesem Jahr dürften die Stimmung positiv beeinflussen, sagten Händler. Der Nasdaq-100-Future deutete eine gute Stunde vor Handelsbeginn auf einen positiven Auftakt hin und lag bei 1.467,50 Punkten mit 0,76 Prozent im Plus.

      Einmal mehr im Mittelpunkt stehen dürften die Aktien des weltgrößten Chipherstellers Intel . Der US-Konzern hatte am Donnerstag nach Börsenschluss seine Umsatzprognose für das laufende zweite Quartal an das obere Ende der zuvor angegebenen Spanne angehoben und legte am Freitag deutlich zu.

      Mit dem Softwarekonzern Microsoft könnte ein weiteres Schwergewicht ins Blickfeld der Investoren geraten. Das Unternehmen will an diesem Mittwoch Beschwerde gegen das von der EU-Kommission auferlegtes Rekord-Bußgeld von 497,2 Millionen Euro einlegen. Die EU-Behörde hatte im März entschieden, dass der weltgrößte Softwarekonzern sein Quasi-Monopol bei Betriebssystemen für Personalcomputer ausnutzte und damit EU-Wettbewerbsrecht verletzt.

      Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index hatte am Freitag mit einem Aufschlag von 0,94 Prozent auf 1.978,62 Zählern geschlossen, während der NASDAQ 100 0,68 Prozent auf 1.455,04 Zähler gewann./rw/tw
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:08:42
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Studie: China trotz ungewisser Margen Boom-Markt für Konsumgüter

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Mehrzahl der in China tätigen ausländischen Unternehmen der Konsumgüterbranche beurteilen laut einer KPMG-Umfrage ihre Geschäftsaussichten trotz unsicherer Margenerwartung als sehr optimistisch. 70 Prozent dieser Anbieter mache schon heute Gewinn oder werden die Gewinnschwelle in Kürze erreichen, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und der Marktforschungsfirma Taylor Nelson Sofres. 93 Prozent der Unternehmen wollen den Angaben zufolge innerhalb der nächsten fünf Jahre die Gewinnzone erreichen.

      Während mehr als ein Drittel mit einem Geschäftswachstum um mindestens 30 Prozent und 64 Prozent mit einer Zunahme von mehr als zehn Prozent rechnen, sind die Prognosen in Bezug auf die Gewinnsituation weniger eindeutig. Grund seien Unsicherheiten hinsichtlich der zu erzielenden Gewinnmargen. Während 29 Prozent hier keine Veränderungen zu erwarten, rechnen 35 Prozent mit einem Rückgang und 36 Prozent mit einer Zunahme. Diese Abweichungen könnten laut KPMG auf einen immer stärkeren Wettbewerb sowie auf erwartete Anstiege der Rohstoffpreise zurückgehen.

      MARKTPOTENZIAL WURDE TEILWEISE ÜBERSCHÄTZT - GEISTIGES EIGENTUM ALS STOLPERSTEIN

      Bei der Frage nach den größten Fehlern in Bezug auf China räumt nahezu nahezu ein Viertel der Unternehmen ein, das Potenzial des chinesischen Marktes überschätzt zu haben. Weitere 19 Prozent gaben an, sie hätten irrtümlich geglaubt, schnell reich werden zu können. "Manches Unternehmen hat vielleicht damit gerechnet, die lokalen Anbieter würden einfach das Feld räumen, wenn erst einmal die großen ausländischen Firmen auftauchen - ein Trugschluss", sagt KPMG Partner Johannes Siemes, Segmentleiter Consumer Markets in Deutschland.

      Auch die Hindernisse auf dem chinesischen Markt würden oft nicht genügend und vor allem nicht rechtzeitig bedacht. "Für drei von vier Anbietern (73 Prozent) ist der Schutz des geistigen Eigentums das gravierendste Problem", so Siemes. Als weitere Hemmnisse gelten Schwierigkeiten im Hinblick auf die Beschaffung aussagekräftiger Marktinformationen (57 Prozent), die Rückführung von Vermögen (53 Prozent) sowie Import-/Export-Verfahren (52 Prozent).

      Grundlage der Erhebung war die Befragung von 136 führenden Anbietern des Konsumgütersektors weltweit, die bereits überwiegend in China operieren oder aber den Eintritt in den chinesischen Markt planen bzw. Güter aus China beziehen./mag/zb/af
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:17:54
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Postbank Chef war wohl zu lange in der Sonne. :confused:

      Super günstige Preisspanne. :laugh:

      Jetzt fehlt nur noch...

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:22:13
      Beitrag Nr. 1.471 ()








      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:36:22
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Merck 49,42 Euro + 0,43 % (TH 52,36)
      Gehandelte Stück: 382 k

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:51:52
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 7.6.04 um 15:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      330400 Software.......... 23,38 +1,61 +7,39
      513700 QSC............... 3,83 +0,21 +5,80
      506620 Aixtron........... 5,09 +0,26 +5,38
      722670 Suess MicroTec.... 7,36 +0,36 +5,14
      909247 SCM Microsys...... 5,46 +0,21 +4,00
      780600 Zapf Creation..... 18,54 +0,71 +3,98
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,10 +0,52 +3,82
      609900 Douglas........... 22,90 +0,83 +3,76
      625700 IDS Scheer........ 16,46 +0,54 +3,39
      901626 Qiagen............ 9,70 +0,31 +3,30



      Kursverlierer Diff. %
      766710 Vossloh........... 37,75 -0,96 -2,48
      543900 Continental....... 37,81 -0,64 -1,66
      938914 Eads.............. 19,91 -0,32 -1,58
      660200 mg technologies... 10,75 -0,15 -1,37
      723530 SGL Carbon........ 7,56 -0,10 -1,30
      725750 Metro AG.......... 40,04 -0,48 -1,18
      719350 Koenig & B........ 17,55 -0,18 -1,01
      575200 Bayer............. 23,52 -0,22 -0,92
      676650 Norddt. Affin..... 10,70 -0,10 -0,92
      627500 KarstadtQuelle.... 16,72 -0,12 -0,71
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 16:25:36
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      mörderischer 100 stück-käufer bei mob unterwegs.....:laugh:


      times & sales gucken.....:D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:35:59
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Merck KGaA und ImClone stellen negative Daten zu IMC-BEC2 vor

      Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA und sein Forschungspartner ImClone Systems Inc. erzielten in einer in klinischen Phase-III-Studie enttäuschende Testergebnisse mit IMC-BEC2. So verfehlte der Krebsimpfstoff den primären Endpunkt Gesamtüberlebenszeit bei der Behandlung von Patienten mit kleinzelligem Bronchialkarzinom.

      Dies gaben die Partner auf der 40. Jahrestagung der American Society for Clinical Oncology (ASCO) in New Orleans bekannt. Nun soll in naher Zukunft über die weitere Entwicklungsfähigkeit des Produkts entscheiden werden.

      IMC-BEC2 ist ein anti-idiotypischer monoklonaler Antikörper, der das Gangliosid GD3 imitiert, das auf der Zellmembran der meisten kleinzelligen Bronchialkarzinome (Small-Cell Lung Cancer, SCLC) exprimiert wird.

      Bisher kletterten die Aktien von ImClone an der NASDAQ um 9,19 Prozent auf 79,15 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:37:21
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      NASDAQ erwägt wegen Begräbnis von Ronald Reagan Handelsaussetzung am Freitag :confused:

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Börsenbetreibergesellschaft NASDAQ erwägt wegen der Begräbnisfeierlichkeiten für den ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan die Schließung des Marktes am kommenden Freitag. Das sagte ein Sprecher der NASDAQ am Montag in New York. Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht getroffen.

      Ronald Reagan war am Sonntag in Kalifornien im Alter von 93 Jahren gestorben. Am Montag war der Handel an der NYSE und der NASDAQ in den ersten beiden Minuten zum Gedenken an den Ex-Präsidenten ausgesetzt worden./FX/mnr/sbi
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:38:42
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      US/Primary Dealers sehen Leitzins zu Jahresende bei max 2,25%

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Primary Dealers im US-Anleihenhandel sehen die Leitzinsen der Federal Reserve nach einer Umfrage von Dow Jones Newswires zu Jahresende bei höchstens 2,25%. Fünf der nach der jüngsten Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten befragten Experten gaben diese Vorhersage für den Dezember 2004 an. Die Mehrheit, neun Händler, erwarten allerdings bis Jahresende eine Fed Funds Rate von 2,00%. Fünf weitere Primary Dealers sagten bis zu diesem Termin einen Leitzins von 1,75% voraus. Ein Händler (Dresdner Kleinwort) nannte eine Fed Funds Rate von 1,50%. Von den insgesamt 23 Primärhändlern nahmen vier nicht an der Umfrage teil.

      Die Bond-Experten sind damit im Durchschnitt etwas vorsichtiger als die Akteure an den Geldterminmärkten, die derzeit mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% eine Fed Funds Rate zu Jahresende von 2,25% einpreisen. Dies würde bedeuten, dass die US-Notenbank bei all ihren ausstehenden Zinsentscheidungsterminen in diesem Jahr - 29./30. Juni, 10. August, 21. September, 10. November und 14. Dezember - den Leitzins um jeweils einen Viertel Prozentpunkt und damit insgesamt um 125 Basispunkte hochschleusen würde.

      Bereits am Freitag vergangener Woche hatte auch Fed-Governor Donald Kohn klar gemacht, dass die Fed nicht mehr an Zinsanhebungen vorbei kommen wird. Kohn verwies darauf, dass die sehr expansive Politik der Vergangenheit vor allem eine Reaktion auf die ungewöhnlich schwache Nachfrage und die sinkende Inflation gewesen sei. Da sich nun jedoch die Bedingungen geändert hätten, kündigte er mehr oder weniger offen eine maßvolle Straffung der Geldpolitik an.

      Gleichzeitig besänftigte der Fed-Governor aber auch die wachsenden Sorgen vor einem stärkeren Anstieg der Inflation. Kohn zufolge wird sich die Teuerung in den USA trotz des energiepreisbedingten Inflationssprungs weiterhin moderat entwickeln. Bei dem zuletzt verzeichneten Anstieg der Inflation hat es sich laut Kohn vor allem um eine Normalisierung der Entwicklung gehandelt
      Dow Jones Newswires/7.6.2004/ptr/apo
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:39:45
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Software AG

      Intradaykurs: 22,80 Euro

      Diagnose: Die Aktie der Software AG befindet sich seit dem Hoch vom Februar in einem inversen Dreieck. Ob es sich dabei um eine Konsolidierungsformation oder um eine Topformation handelt, ist dabei nicht klar. Innerhalb dieses Dreieck hat die Aktie am 14.05 den Aufwärtstrend seit dem Tief im März 2003 gebrochen. Ein Pullback an diesen Trend führte zu einem Hoch bei 22,80 Euro. Diesem Hoch nähert sich die Aktie im heutigen Handel wieder. Knapp darüber, nämlich bei 23,84 Euro liegt der gebrochene Aufwärtstrend. Den exp. GDL 50 bei 21,87 Euro hat die Aktie heut überwunden.

      Prognose: Wenn es der Software AG Aktie gelingt, den Widerstandsbereich 22,80-22,83 Euro per Tagesschlusskurs zu überwinden, dann hat die Aktie Aufwärtspotential bis zur oberen Begrenzung des inversen Dreiecks bei aktuell 26,48. Ein Abprallen an diesem Widerstandsbereich führt wahrscheinlich zu einem erneuten Test der unteren Begrenzung des Dreiecks bei aktuell 19,81 Euro.

      Für mittelfristig orientierte Anleger ergibt sich weiterhin erst Handlungsbedarf, wenn die Aktie per Tagesschlusskurs aus dem inversen Dreieck ausbricht.

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:40:15
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Douglas Holding

      Intradaykurs: 22,90 Euro

      Diagnose: Vom Tief im März 2003 bei 12,50 Euro zog die Aktie der Douglas Holding deutlich an. Im September 2003 erreichte sie den exp. GDL 200 und bildete ein Hoch bei 26,24 Euro aus. Seit diesem Hoch befindet sich die Aktie in einem symmetrischen Dreieck. Dabei schiebt sich die Aktie immer näher an ihren primären Downtrend ran. Mit dem 2 Hoch im Dreieck von Anfang März 2004 hat die Aktie diesen Trend bereits getestet, ist aber davon abgeprallt, um dann die untere Begrenzung des Dreiecks mit dem Tief vom Mai festzulegen. Seit diesem Tief zieht die Aktie wieder an. In dieser Woche überwindet sich den Downtrend seit dem Märzhoch und den exp. GDL 50 bei 22,50 Euro.

      Prognose: Solange die Aktie der Douglas Holding über dem exp. GDL 50 bei aktuell 22,50 notiert, ist von einem erneuten Test des primären Downtrend bei aktuell 24,69 Euro auszugehen. Ein kurzes Überschreiten dieses Trends ist aber solange nicht als klares Kaufsignal zu werten, wie die Aktie noch innerhalb des Dreiecks notiert. Die obere Begrenzung dieses Dreiecks liegt aktuell bei 25,23 Euro.

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:41:10
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      TecDAX: T-ONLINE – Kurzfristig negatives Bild

      Intradaykurs: 9,12 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die T-Online Aktie überwand zuletzt den Widerstand bei 9,53 Euro, sondern fiel unter dem Aufwärtstrend seit dem Tief von Anfang März, mit dem die Aktie Die wichtige Unterstützung bei 8,55-8,59 erneut getestet hatte. Nach dem Bruch dieses Aufwärtstrend ist nun von einem erneuten Test der Unterstützung 8,55-8,59 Euro auszugehen. Mittelfristig ist die Aktie nach wie vor neutral zu werten. Klar negativ zu werten ist die Tatsache, dass die Aktie heute schwächster Wert im TecDax ist und gegen einen klar steigenden Markt Verluste hinnehmen muss.

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:41:55
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      IMCLONE explodiert auf neues Hoch

      Kursstand: 80,22$ (+10,66%)

      Diagnose : Nach positiven News gehört die Aktie von Imclone heute bei hohem Volumen zu den Gewinnern. Der Kurs hatte Die Rally seit dem Hoch bei 80,35$ im April auf hohem Niveau konsolidiert. Am Freitag brach die Aktie leicht aus dem kurzfristig gebildeten Aufwärtstrend bei derzeit 73,9$ nach unten aus was sich als Bärenfalle darstellt. Heute erfolgt der Ausbruch auf ein neues Jahreshoch über den Widerstand bei 80,35$.

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:46:35
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      tach zusammen:),so langsam glaub ich an die Story vom KSC:cry:

      „Kicker“: Keiner will Kahn kaufen


      Kein Interesse an Oliver Kahn: Der wechselwillige Torwart muss wohl noch eine Weile beim FC Bayern München bleiben. Das Fachblatt „Kicker“ meldet, bei den Bayern habe sich noch kein Interessent für Kahn gemeldet.
      Alex Ferguson, der Teammanager des mehrmals von den Medien ins Spiel gebrachten englischen Großclubs Manchester United, winkte dem Bericht zufolge auch ab: „Wir haben kein Interesse an Kahn.“ Dennoch soll Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bei Torhüter Timo Hildebrand vom VfB Stuttgart angerufen haben, um dessen berufliche Planungen zu erfragen. Kahn hatte vor einer Woche öffentlich Interesse an einem Wechsel ins Ausland schon zur kommenden Saison geäußert. Eine Entscheidung soll nach Angaben des Nationalmannschafts-Kapitän erst nach der Europameisterschaft fallen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:46:47
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      DAX-Schluss: Börsenbarometer zum Wochenauftakt über 4.000 Punkte

      Der DAX30 ist mit freundlichen Aufschlägen in die neue Börsenwoche gestartet. Feste US-Vorgaben vom Freitag und positive Unternehmensnachrichten aus Deutschland sorgten für eine ausgelassene Stimmung auf dem Frankfurter Parkett. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer schaffte dementsprechend schon im frühen Handel den Sprung über die psychologisch wichtige Marke von 4.000 Punkten und hielt die Zugewinne bis zum Handelsschluss.

      Zu den gesuchten Aktien des Tages gehörten heute die Finanzwerte. Die Versicherer Allianz und Münchener Rück waren ebenso unter den Top5, wie auch die Papiere der Deutschen Bank. Letztere profitierte von Fusionsgerüchten, welche einen Zusammenschluss der Deutschen Bank mit einem europäischen Mitbewerber prognostizieren.

      Im Mittelpunkt stand in dieser Sitzung auch die Postbank. Ab heute beginnt die Zeichnungsfrist für das Milliarden-IPO der Post-Tochter. Experten waren jedoch über die Preisspanne erstaunt und hielten sich teilweise für überteuert.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.017,81 Punkte (+1,41 Prozent)
      MDAX: 4.972,92 Punkte (+0,72 Prozent)

      Tagesgewinner: Allianz, TUI, Münchener Rück, Siemens, MAN
      Tagesverlierer: METRO, Continental, Bayer, Schering, Commerzbank

      Unternehmensnachrichten:

      Topthema war heute einmal mehr die Postbank. Die Zeichnungsspanne der Aktie der Deutschen Postbank liegt zwischen 31,50 und 36,50 Euro. Dies wurde am gestrigen Sonntag von der Deutschen Post bekannt gegeben. Das Angebot umfasst einschließlich einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) bis zu 50 Prozent minus eine Aktie des gesamten Aktienkapitals der Postbank. Die Aktien können ab heute bis voraussichtlich Freitag, 18. Juni 2004, gezeichnet werden. Der Börsengang ist dann für den 21. Juni geplant. Die Minimum-Ordergröße beträgt 20 Aktien. Marktexperten zeigten sich überrascht über die hohe Preisspanne. Ein Emissionspreis von 36,50 Euro würde das Unternehmen mit knapp 6 Mrd. Euro bewerten. Im Vorfeld hatten Analysten den realistischen Wert jedoch auf rund 5 Mrd. Euro beziffert.

      Die Deutsche Lufthansa wird wegen der gestiegenen Ölpreise ihre Ticketpreise bei Interkontinental-Flügen erhöhen. Demnach will die Lufthansa die Preise um 3 Prozent erhöhen und folgt somit zum Teil einem Beschluss der Luftfahrtorganisation IATA, welche Preiserhöhungen von bis zu 5 Prozent empfohlen hatte. Laut der Lufthansa seien aber Innereuropäische Flüge und Sonderangebote nicht von der Erhöhung zum 1. Juli betroffen.

      ThyssenKrupp gab bekannt, dass der finnische Maschinenbaukonzern Metso seinen Anteil an der Automobiltochter Valmet zurückgekauft hat. Konzernangaben zufolge hat der finnische Konzern den Rückkauf des 10-prozentigen Anteils getätigt, nachdem ThyssenKrupp auf die Ausübung einer Kaufoption zum Erwerb der verbleibenden Anteile von Valmet verzichtet hatte. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht genannt.

      BMW teilte die Absatzzahlen für den Monat Mai mit. Demnach erhöhte sich die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce gegenüber dem Vorjahresmonat um 11,9 Prozent auf 105.655 Fahrzeuge. Die Kernmarke BMW verbuchte dabei einen Anstieg von 12,9 Prozent auf insgesamt 90,268 Kfz, während die Auslieferungen der Marke Mini im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,7 Prozent auf 15.323 Modelle angestiegen sind.

      Zapf Creation erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2004 aufgrund des international rückläufigen Minipuppengeschäfts einen Umsatz von rund 190 Mio. Euro, nach 201,4 Mio. Euro im Vorjahr. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, trägt ein frühzeitig eingeführter Kostensenkungsplan dazu bei, dass die operativen Aufwendungen in 2004 unter dem Vorjahresniveau liegen werden.

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:48:12
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      TecDAX-Schluss: Tec-Werte starten deutlich fester in die neue Woche

      Die deutschen Tec-Werte konnten sich zum Wochenauftakt in der Gewinnzone aufhalten und profitierten von den guten US-Vorgaben vom vergangenen Freitag. Bereits zur Handelseröffnung kletterte der TecDAX deutlich nach oben, wenngleich es hierzulande keine kursrelevanten Nachrichten gab.

      Zu den Tagesgewinnern gehörten am Montag Titel wie Software AG, Aixtron, QSC und Pfeiffer Vacuum. Auch Halbleiterwerte wie SÜSS MicroTec und SCM konnten sich im vorderen Feld behaupten. SÜSS beispielsweise gewann in der Spitze über 6 Prozent hinzu. Der Titel konnte heute vom Mid-Quarter Update des US-Chipherstellers Intel profitieren. Das Unternehmen hatte letzte Woche die eigenen Umsatzprognosen für das zweite Quartal angehoben.

      In einem freundlichen Umfeld mussten sich hingegen die Werte von T-Online und BB Biotech am späten Nachmittag mit leichten Abschlägen zufrieden geben.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 579,08 Punkte (+1,80 Prozent)

      Tagesgewinner: Software AG, Aixtron, SÜSS MicroTec, QSC, SCM
      Tagesverlierer: T-Online, BB Biotech

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:52:23
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Halte über Nacht

      CE Consumer zu 1,71



      schließt auf Tageshoch!!!! ;)



      und noch ein paar SGL in Schlussauktion zu 7,85 geholt!!....schöne Bodenbildung!!.....fundamental nach unten abgesichert.......ne Technische Gegenreaktion sollte drinn sein....über 8 € oder besser 8,50€ schwitzen die Shortiez!!



      Ausserdem noch Telegate im Depot!!

      Pro7 sieht auch nicht übel aus!!! :look:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:53:22
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Servus spalatotrade :)


      Die Rubrik planloser Nabil, ein schlechter Tänzer und Marktbeobachter :laugh:




      Sonntag, 6. Juni 2004 | 21:02 Uhr


      Sollten die 37,50 USD fallen...



      ...dürfte Öl enorm unter Druck geraten und bis auf 33 USD absacken. Dieser Preisrutsch könnte den Aktienmärkten Rückenwind verschaffen. Sollte Öl bei 37,50 Unterstützung finden, dürften die Aktienmärkte erneut unter Druck geraten.

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:55:51
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 7.6.04 um 17:40 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      513700 QSC............... 3,83 +0,21 +5,80
      506620 Aixtron........... 5,10 +0,27 +5,59
      330400 Software.......... 22,93 +1,16 +5,32
      722670 Suess MicroTec.... 7,37 +0,37 +5,28
      780600 Zapf Creation..... 18,76 +0,93 +5,21
      909247 SCM Microsys...... 5,50 +0,25 +4,76
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,15 +0,57 +4,19
      910354 Micronas Semi..... 39,90 +1,60 +4,17
      609900 Douglas........... 22,90 +0,83 +3,76
      566480 Evotec............ 4,14 +0,14 +3,50



      Kursverlierer Diff. %
      938914 Eads.............. 19,70 -0,53 -2,61
      766710 Vossloh........... 37,80 -0,91 -2,35
      719350 Koenig & B........ 17,40 -0,33 -1,86
      725750 Metro AG.......... 39,85 -0,67 -1,65
      676650 Norddt. Affin..... 10,68 -0,12 -1,11
      660200 mg technologies... 10,80 -0,10 -0,91
      543900 Continental....... 38,10 -0,35 -0,91
      575300 Celanese.......... 36,30 -0,20 -0,54
      555770 T-Online.......... 9,12 -0,04 -0,43
      555063 Draegerwerk Vz.... 52,59 -0,21 -0,39
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:56:33
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:00:07
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      @HSM
      ajajajajajajaaa so was soll denn das :confused:
      übernimmt nabil wieder seine indikatorrolle?
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:02:18
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      schöner Anlauf..

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:04:37
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      hi zusammen!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:05:46
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      so langsam muss man sich nach einer wkn umschaun;)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:06:25
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      n`abend Spalatotrade, nocherts
      :)



      :laugh:nabil:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:07:31
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      tach nocherts
      hab was zur inspiration;)

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:09:22
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Ultra-Kontraindikator...:laugh:



      Donnerstag, 3. Juni 2004 | 01:15 Uhr

      Säuft der Aktienmarkt im Öl ab?





      Tatsache ist jedoch, dass sich Öl in einem eindeutigen
      Bullenrhythmus befindet und es gibt bisweilen keinerlei
      Anzeichen einer Korrektur . Schlecht für den Aktienmarkt!



      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:09:44
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Servus nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:11:21
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Microsoft blies Fusion mit SAP ab

      Beide Konzerne konnten sich nicht einigen. Intensive Gespräche haben aber stattgefunden. Wegen eines Gerichtsprozesses kam diese Nachricht nun an die Öffentlichkeit.


      Beide Unternehmen bestätigten am Montagabend, Sondierungsgespräche über eine mögliche Fusion geführt zu haben. "Vor einigen Monaten hat Microsoft diese Gespräche auf Grund der Komplexität eines solchen Abschlusses und der daraus resultierenden Integrationen beendet. Eine Wiederaufnahme der Verhandlungen ist nicht geplant", meldete Microsoft am Abend.

      SAP-Chef Henning Kagermann sagte, SAP werde auch in Zukunft mit Microsoft partnerschaftlich zusammenarbeiten, um unter bestmöglicher Nutzung der Web-Services-Technologie auch in Zukunft ihren Kunden wirklichen Mehrwert bieten zu können.

      Thema vor Gericht

      Mit ihren Veröffentlichungen kamen die beiden Software-Giganten einer Stellungnahme von Oracle in der am Montag beginnenden öffentlichen Verhandlung des Oracle/PeopleSoft-Übernahmeverfahrens in den USA voraus.

      SAP hatte im Zusammenhang mit der rechtlichen Prüfung der geplanten Übernahme von PeopleSoft durch Oracle umfangreich mit dem US-Justizministerium zusammengearbeitet und in diesem Zusammenhang auch die Fusionsgespräche zwischen Microsoft und SAP erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:11:39
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Aufwachen: Der hohe Ölpreis ist gut für uns! (offen)
      TradeCentre
      Autor: Simon Betschinger



      Liebe Leser,

      Börse ist ein Spiel, bei dem irgend jemand ständig die Regeln ändert. Erinnern Sie sich noch an das Theater, das in der Presse noch vor einigen Wochen rund um den steigenden Euro veranstaltet wurde? Jetzt steigt der Euro wieder und auf einmal scheint sich niemand mehr dafür zu interessieren. Die Börsianer haben ihre Aufmerksamkeit vollständig auf den Ölpreis, die Inflation und die damit anstehenden Zinserhöhungen gerichtet. Manchmal erscheint mir ein Börsenjahr wie die Inszenierung eines Theaterstückes. Es wird in mehrere Akte unterteilt und jeder Akt bekommt ein Thema, das das Publikum bei Laune halten soll. Die Entwicklung der Wirtschaft zeigt auf allen Kontigenten nach oben. Daran konnte Anfang des Jahres ein steigender Euro nichts ändern und daran wird auch der steigende Ölpreis - im normalen Rahmen - nichts ändern. Man tun nicht gut daran aus jeder makroökonomischen Beobachtung ein neues Krisenszenario zu stricken. Ich möchte heute einmal das Gegenteil tun.

      Ein hoher Ölpreis ist für uns Deutsche das beste was uns passieren kann. Nirgendwo anders auf der Welt ist der Gang an die Zapfsäule so teuer wie bei uns. Vater Staat kassiert jedesmal kräftig mit. Die deutsche Wirtschaft hat im Lauf der Jahre gelernt trotz hoher Energie- und damit Transportkosten international konkurrenzfähig zu bleiben. Den Titel des Exportweltmeisters nehmen wir dafür stolz entgegen. Wenn der Ölpreis nun steigt, ist die relative Teuerungsrate für Benzin in anderen Ländern höher. Der Wirtschafstandort Deutschland profitiert davon, weil die Gewinnmarge, die ausländische Unternehmen mit den Weltmarktpreisen erzielen, stärker fällt als bei Unternehmen, die den Produktionsfaktor Energie bereits effizient einsetzen. Als ob das nicht genug wäre, haben wir einen weiteren Pluspunkt auf unserer Seite. Deutschland ist auf dem Markt für regenerative Energien führend. Das Engagement der Bundesregierung auf diesem Gebiet - was auch immer man sonst von ihr halten mag - wird sich nun in Form steigender Exporte bezahlt machen. Auf dem Umweltgipfel in Bonn haben alle Länder die Notwendigkeit eingesehen ihre Ausgaben für regenerative Energien zu erhöhen und wollen dem Vorreiter Deutschland folgen. Der Boom der Solaraktien dürfte damit anhalten, denn die Kurse sind fundamental untermauert!

      Viele Grüße
      Simon Betschinger

      :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:13:06
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Ölpreis gibt weiter nach

      Der Ölpreis ist in London am Montag erstmals seit Anfang Mai unter 35 Dollar gesunken. Anfang Juni hatte der Juli-Future noch mehr als 39 Dollar gekostet. In New York sank der vorbörsliche Preis für ein Barrel der Sorte Light Sweet Crude mit Auslieferung Juli auf 38,05 Dollar. Anfang Juni war der Juli-Future fast bis auf 42 Dollar gestiegen und markierte damit einen neuen Höchststand. All das gab den nötigen Schub für den heutigen Handel.

      Dazu kam ein guter Handelsstart in den USA und der bislang größte Kurssprung an der Börse Tokio in diesem Jahr. Überdurchschnittlich profitieren dank ihrer Aktien-Beteiligungen an Dax-Unternehmen die Allianz und Münchener Rück. Auch TUI steigen über zwei Prozent.

      TUI reagiert auf Billig-Konkurrenz

      Der Touristikkonzern TUI hat bei seiner Ferienfluggesellschaft Hapag-Lloyd-Flug auf die Tiefpreise des Konkurrenten Thomas Cook reagiert und bietet zur Wintersaison 2004/2005 Flüge zur spanischen Insel Mallorca ebenfalls ab 29 Euro an. TUI teilte zudem mit, seine Preise trotz der anhaltend hohen Energiekosten konstant halten.

      Hohe Erwartungen an Texas Instruments

      Texas Instruments haben im frühen US-Handel 1,86 Prozent gewonnen. Der weltgrößte Handychip-Hersteller informiert Investoren nach Börsenschluss in einem Zwischenbericht über den Geschäftsverlauf im Quartal. Citigroup Smith Barney rechnet laut einer Studie vom Freitag damit, dass TI seinen Ausblick anheben wird. Vergangene Woche hatte Intel bereits positiv überrascht.

      MAN mit Schub

      Der Maschinen- und Nutzfahrzeughersteller legt knapp zwei Prozent zu. Die Produktion des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus wird in diesem Jahr nach Einschätzung des Branchenverbandes VDMA um vier Prozent wachsen - deutlich stärker als bisher erwartet.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:13:49
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Fusionsspekulation treibt Deutsche Bank

      Mit einem Kursplus von knapp zwei Prozent reagierten die Anleger beim deutschen Branchenprimus, Deutsche Bank, auf Spekulationen, der Konzern könne mit einem europäischen Konkurrenten fusionieren. In Medienberichten waren Barclays Bank, ING und Credit Suisse als Favoriten genannt worden.

      Postbank kommt teuer

      Das Börsenthema überhaupt war am Montag die Preisspanne für die Postbank-Aktien. Anleger können die Papiere zwischen dem 7. und dem 18. Juni für 31,50 bis 36,50 Euro zeichnen. Damit lag die Spanne deutlich über den bisherigen Markterwartungen. Die Deutsche Post kann durch den Börsengang der Tochter bis zu 2,99 Milliarden Euro erlösen. Sie trennt sich von 50 Prozent minus einer Aktie.

      Rege Nachfrage bei Airbus

      Airbus will die Produktion von Flugzeugen der A320-Familie im Laufe des kommenden Jahres um 20 Prozent erhöhen. 2003 hatte Airbus 305 Flugzeuge ausgeliefert, 24 mehr als sein Hauptkonkurrent Boeing. In diesem Jahr sollen es mit 300 bis 305 in etwa genauso viele sein. Die französische Zeitschrift Les Echos meldet, Airbus habe seine Zulieferer vor kurzem aufgefordert, sich auf eine höhere Nachfrage in den Folgejahren vorzubereiten.

      Schärfere Regeln für Ratingagenturen

      Die US-Wertpapieraufsicht SEC wird nach Presse-Informationen voraussichtlich strengere Vorschriften für Ratingagenturen erlassen. Geplant seien neue Bestimmungen im Hinblick auf die interne Dokumentation und die von den Agenturen veröffentlichten Bewertungen, berichtete die Financial Times. Die Rating-Agenturen waren seit 2001 in Folge zahlreicher spektakulärer Firmenzusammenbrüche zunehmend in die Kritik geraten.
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