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    ■■■ BÖRSENTALK ■ JUNI 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 27.05.04 17:54:34 von
    neuester Beitrag 01.07.04 09:45:35 von
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      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:14:22
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      ich hab gehört, nabil will bald von einem steigenden dax schreiben:laugh::laugh::laugh:

      die allerneusten gerüchte auf www.gerüchteküche.de:laugh::p
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:17:40
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      hi spalato!


      treffer....inspiriert:look:



      :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:17:56
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Merck im Aufwind

      Auf starke Anleger-Resonanz stieß der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck. Wie das Unternehmen berichtete, stützen neue klinische Daten zum Medikament Erbitux einen möglicherweise früheren Einsatz bei fortgeschrittenem Darmkrebs. In einer klinischen Studie der Phase II in Barcelona sei die Wirksamkeit und Sicherheit von Erbitux in Kombination mit einer Standard-Chemotherapie erfolgreich getestet worden. Die Aktie des MDax-Unternehmens gab am Nachmittag einen Teil der Gewinn jedoch wieder ab.

      AMD bringt neue Prozessoren

      Der Chip-Hersteller will eine komplett neue Prozessor-Familie in der zweiten Hälfte 2004 auf den Markt bringen. Die Modell-Reihe „Sempron“ soll speziell auf die gestiegenen Anforderungen heutiger Computernutzer ausgelegt sein. Technische Details zu den neuen Computerchips werde AMD ebenfalls in der zweiten Jahreshälfte bekannt geben, hieß es. AMDs Athlon-Prozessoren blieben jedoch weiterhin im Programm.

      Easyjet stürzt ab – erneut

      Die Aktie des britischen Billiganbieters Easyjet verlor am Montag zeitweise mehr als 20 Prozent an Wert. Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Monaten warnte die Fluggesellschaft vor den Folgen des hohen Ölpreises und dem gestiegenen Wettbewerb. Gleichzeitig teilte Easyjet mit, im Mai 2004 zwar mehr Passagiere transportiert zu haben. Die Auslastung der einzelnen Maschinen ging aber um zwei Prozentpunkte auf 83 Prozent zurück.

      BMW rast an allen vorbei

      Freude hatten zum Wochenstart auch die Aktionäre des Autobauers BMW an ihrem Papier. Die Aktie kletterte um mehr als ein Prozent, nachdem die Münchener mitteilte, im Mai seinen weltweiten Absatz um 11,9 Prozent gesteigert zu haben. Dazu trug vor allem die Kernmarke BMW bei. Hiervon setzte der Autobauer 90.268 Fahrzeuge oder 12,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum ab.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:19:18
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:20:13
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Autoindustrie mit 18 Prozent Auftragsminus
      Nach Ansicht des Branchenverbandes haben Rekordspritpreise, Mautdebatte und zusätzliche Steuerbelastungen die Autokäufer verunsichert. BMW konnte jedoch auch auf dem deutschen Markt zulegen

      Gegen den Trend hat der BMW-Konzern seinen Absatz im Mai deutlich gesteigert
      Foto: dpa
      Frankfurt/Main/München - Im Mai lagen die Inlandsbestellungen 18 Prozent unter dem Volumen des Vorjahresmonats, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Montag in Frankfurt mitteilte. Ursachen seien die hohen Spritpreise, die Diskussion über eine PKW-Maut und zusätzliche Steuern.


      Seit Anfang 2004 seien die Aufträge um zwei Prozent zurückgegangen. Aus dem Ausland gab es im Mai einen Anstieg der Auftragseingänge um ein Prozent, im bisherigen Jahresverlauf bleibt das Plus bei vier Prozent.


      Nach Angaben des VDA verringerte sich der PKW-Absatz in der Bundesrepublik im Mai 2004 um geschätzte 8 Prozent auf 282.000 Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahr. In den ersten fünf Monaten seien in Deutschland mit 1,34 Millionen Autos 2,5 Prozent weniger Fahrzeuge neu zugelassen worden. Damit ist die deutsche Autokonjunktur der vergangenen Monate aus Sicht der Industrie beendet.


      Der Export stieg im Mai 2004 im Vergleich zu 2003 um 3 Prozent auf 296.000 Fahrzeuge. Seit Anfang des Jahres lieferten die deutschen Hersteller nach eigenen Angaben mit 1,6 Millionen 3 Prozent mehr PKWs ins Ausland. Die Inlandsproduktion übertreffe mit 2,2 Millionen Fahrzeugen bis einschließlich Mai die Zahl aus dem Vorjahr um 1 Prozent. Nach Angaben der Autoindustrie bewegt sich das Fertigungsvolumen in Deutschland weiterhin auf hohem Niveau und stabilisiert die Beschäftigung in der Branche.


      BMW beschleunigt Wachstum - Absatzrekord fest im Visier


      Auf dem Weg zu einem neuen Absatzrekord hat der BMW-Konzern das Tempo noch einmal erhöht. Im Mai sei die Zahl der Auslieferungen um 11,9 Prozent auf 105.655 verkaufte Autos gestiegen, teilte die BMW AG am Montag mit.


      In den ersten fünf Monaten legte der Absatz von Fahrzeugen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce um 6,5 Prozent auf 477.070 zu. Im Gesamtjahr will der Autobauer neue Absatzrekorde bei allen drei Konzernmarken erzielen.


      Die Stammmarke BMW profitiert derzeit vom neuen X3, dem 6er-Coupé und der neuen 5er-Reihe. Die Zahl der Auslieferungen stieg im Mai um 12,9 Prozent auf 90 268 verkaufte BMWs. In den ersten fünf Monaten legte der Absatz so um 6,5 Prozent auf 397.608 Fahrzeuge zu.


      Auch die Kleinwagenmarke Mini konnte die Verkäufe im Mai nochmals um 5,7 Prozent auf 15.323 Autos steigern. Im bisherigen Jahresverlauf wuchs die Zahl der Auslieferungen um 6,1 Prozent auf 79.162 Fahrzeuge. Im Durchschnitt zahlen die Kunden 21.000 Euro für ihren Mini, was für die Fahrzeugklasse ein überdurchschnittlich hoher Erlös ist.


      Regional verzeichnet BMW derzeit weiterhin in Asien die höchsten Zuwachsraten. Der Absatz der drei Konzernmarken stieg hier im Mai um gut 17 Prozent auf 8219 verkaufte Autos. Wichtigster Markt waren die USA, wo erstmals 27.819 Autos (plus 8 Prozent) in einem Monat verkauft wurden. Auch auf dem schwachen deutschen Markt verzeichnete BMW eine Belebung. Die Zahl der Auslieferungen legte um knapp neun Prozent auf 25.575 Verkäufe zu. WELT.de/dpa

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      schrieb am 07.06.04 18:20:55
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Zapf will Kosten senken

      Mit einem Plus von mehr als vier Prozent gehörte die Aktie des Puppenherstellers Zapf Creation zu den größten Gewinnern im MDax. Das Unternehmen erwartet für das laufende Geschäftsjahr zwar sinkende Umsätze. Dank verstärkter Einsparungen soll das operative Ergebnis dagegen 2004 leicht steigen.

      AVA dementiert Delisting

      Wie das „Handelsblatt“ berichtete, will der Lebensmittelhändler Edeka sein Grundkapital um bis zu 200 Millionen Euro erhöhen. Mit den Mitteln plane Edeka, die Tochter AVA von der Börse zu nehmen. Eine Edeka-Sprecherin bezeichnete die Meldung als "rein spekulativ". Sie bestätigte hingegen einen Bericht der "Lebensmittel-Zeitung", wonach die Gesellschafterversammlung der Edeka Zentrale AG & Co KG am 26. Juni über eine Kapitalerhöhung beraten werde. Ava-Aktien gewannen sieben Prozent.

      Infineon profitiert von Smartcard-Boom

      Der Chiphersteller rechnet mit einem kräftigen Anstieg beim Bedarf an Halbleitern für so genannte Smartcards. Hauptgrund sei die Einführung neuer Pässe und Kreditkarten. Infineon ist mit einem Marktanteil von 37,1 Prozent nach Angaben des Marktforschungsinstituts Frost & Sullivan weltweit Marktführer in diesem Segment.Anders als bei Plastikkarten mit Magnetstreifen lässt sich auf so genannten Smartcards eine Vielzahl verschlüsselter Daten speichern.

      ThyssenKrupp verkauft Autoproduktion

      Der finnische Maschinenbaukonzern Metso will den Minderheitsanteil des Mischkonzerns ThyssenKrupp an der Autotochter Valmet zurückkaufen. ThyssenKrupp hatte zuvor die Option einer Komplett-Übernahme von Valmet verstreichen lassen. Ein Sprecher von ThyssenKrupp erklärte, der Verkauf an Metso werde noch in diesem Jahr vollzogen. Zum Kaufpreis wollte er sich nicht äußern. ThyssenKrupp hatte im Oktober 2001 zehn Prozent an Valmet erworben. Valmet baut in Auftrag großer Autobauer Nischenfahrzeuge in kleineren Stückzahlen, darunter den Porsche Boxster.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:26:12
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Welch schöner Wochenanfang:

      DAX deutlich über 4000, DEPFA deutlich über 12.--

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:26:45
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Dräger verkauft Tochtergesellschaft an Beteiligungsgesellschaft

      Lübeck (dpa/lno) - Die Concord GmbH Industriebeteiligungen wird zum 1. Juli die Dräger ProTech GmbH übernehmen. Das Unternehmen werde alle 285 Mitarbeiter des bislang zum Konzern gehörenden Metallteile-Zulieferers übernehmen, sagte ein Sprecher der Drägerwerk AG am Montag. Die Concord GmbH aus Groß Sarau (Kreis Herzogtum Lauenburg) hält nach Angaben Drägers Beteiligungen an Industrieunternehmen, die auf Galvanik, Zerspanungstechnik und Montage spezialisiert sind.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:29:01
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Vodafone-Abschreibungen: «Rechtlich normal» - Höhe ungewöhnlich

      Berlin (dpa) - Die Pläne des Telekommunikations-Konzerns Vodafone, Buchverluste aus der Übernahme der früheren Mannesmann AG durch Steuereinsparungen in Milliardenhöhe auszugleichen, haben eine heftige Debatte ausgelöst.

      Von einem «völlig normalen Schritt entsprechend der Steuergesetze» sprechen Juristen - von einem «Abzockerskandal» dagegen Politiker und einige Volkswirte. Als ungewöhnlich gilt eher die Höhe der beantragten Summe mit Teilwertabschreibungen von 50 Milliarden Euro und die hohe Wertminderung nach Geschäften zwischen Konzerngesellschaften.

      Grundsätzlich muss sich die Tatsache, dass Vermögensgegenstände nach einem Zeitraum weniger wert sind, auch in den Büchern eines Unternehmens widerspiegeln. Schon nach dem Handelsrecht und dem Vorsichtigkeitsprinzip dürfen sich Kaufleute nicht reicher machen. Vermögensverlust in Büchern - der Buchverlust - kann beim Finanzamt als Teilwertabschreibung geltend gemacht werden, um die Steuerlast zu senken. Mit Teilwertabschreibungen versuchen Unternehmen, geringere Gewinne auszuweisen, damit die Körperschaftsteuer niedriger ausfällt. Zahlreiche Konzerne haben dieses Instrument bereits genutzt.

      Die Regeln haben sich aber geändert. Seit 2002 sind solche Fälle nicht mehr in dem Maß möglich. Eine steuerliche Anerkennung von Teilwertabschreibungen setzt seit 1999 eine dauernde Wertminderung voraus. Bloße Kursschwankungen reichen nicht aus. Letztlich müssen die Finanzbehörden vor Ort prüfen, ob die Wertminderung dauerhaft und vom Umfang her gerechtfertigt ist. Von 2002 an wiederum dürfen Kapitalgesellschaften Teilwertabschreibungen auf Beteiligungen steuerlich nicht mehr geltend machen.

      Konzerne können den Buchverlust mit Gewinnen aus früheren oder folgenden Jahren verrechnen, so dass sie - selbst bei Milliarden- Gewinnen - auf Jahre keine Steuern zahlen. Bis Ende 2003 konnten in Deutschland erzielte Gewinne mit Verlusten auf Null gedrückt werden. Im Zuge weiterer Gesetzesänderungen unter Rot-Grün gilt sei 2004 aber eine Mindestgewinnbesteuerung. Danach müssen 40 Prozent des aktuellen Gewinns versteuert werden. Maximal 60 Prozent dürfen mit Verlusten verrechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:29:54
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      AMD will neue Prozessor-Familie ausliefern

      Sunnyvale (dpa) - AMD will eine komplett neue Prozessor-Familie in der zweiten Hälfte 2004 auf den Markt bringen. Die Modell-Reihe «Sempron» soll speziell auf die gestiegenen Anforderungen heutiger Computernutzer ausgelegt sein, teilte der Halbleiterhersteller am Montag in Sunnyvale (Kalifornien) mit.

      Technische Details zu den neuen Computerchips werde AMD ebenfalls in der zweiten Jahreshälfte bekannt geben, hieß es. AMDs Athlon- Prozessoren blieben jedoch weiterhin im Programm
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:33:35
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Infineon rechnet mit höherer Nachfrage bei Smartcards



      Großansicht
      Hamburg/München (dpa) - Der Chiphersteller Infineon rechnet mit einem kräftigen Anstieg beim Bedarf an Halbleitern für so genannte Smartcards. Durch die Einführung neuer Pässe und Kreditkarten werde es für die Plastikkarten mit den intelligenten Speicherbausteinen eine deutliche Belebung der Nachfrage geben.

      Das sagte Axel Deininger, Chipkartenspezialist bei Infineon, am Montag in einem Gespräch mit der dpa. Infineon ist mit einem Marktanteil von 37,1 Prozent nach Angaben des Marktforschungsinstituts Frost & Sullivan weltweit Marktführer in diesem Segment.

      «Auf Grund gestiegener Sicherheits-Anforderungen gehen sowohl Europa als auch die USA in Richtung höherer Technik-Anforderungen», sagte Deininger. Reisepässe mit integrierten Chips, die gegen Fälschungen geschützt sind und zusätzliche Informationen speichern können, rücken deshalb immer mehr ins Blickfeld. Anders als bei Plastikkarten mit Magnetstreifen lässt sich auf so genannten Smartcards eine Vielzahl verschlüsselter Daten speichern, auf die mittlerweile bei manchen Anwendungen auch ohne unmittelbaren Kontakt zu einem Lesegerät zugegriffen werden kann. «Nach ersten Pilotprojekten werden in Deutschland und vielen anderen Ländern frühestens ab 2006 elektronische Ausweise und neue Pässe eingeführt werden», sagte Deininger.

      Auch die geplanten Änderungen der Haftungsvorschriften etwa bei Fälschung oder Verlust werde die Attraktivität der Smartcards in den Augen der Kreditanstalten steigern. Wenn statt der Kreditkartenunternehmen die Banken haftbar gemacht werden, werden diese zunehmend auf die sichereren Smartcards mit Mikrocontrollern umstellen, zeigte sich Deininger überzeugt. Das Geschäft mit den Chipkartenbausteinen sei seit den 80er Jahren im Wesentlichen durch Projekte wie Telefonkarten, die Einführung der Geld- oder Krankenversichertenkarte sowie den Einsatz in Handys (SIM-Karten) getrieben worden.

      Der deutsche Halbleiterhersteller ist nach Angaben des Marktforschungsinstituts Frost & Sullivan 2003 weltweiter Marktführer in allen Schlüsselanwendungen von Smartcard-Chips. Frost & Sullivan zeichnete das Unternehmen am Montag erneut für seine erfolgreiche Marktposition «in schwierigem Umfeld» aus. Infineon macht nach eigenen Angaben rund 6 bis 8 Prozent seines Umsatzes mit den kleinen Chipkarten-Bausteinen. Weltweit wurden 2003 nach Erhebungen von Frost & Sullivan rund 1,4 Milliarden Dollar in diesem Segment umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:36:07
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      einer der größten zieht seinen Hut....


      Liebeserklärung zum Abschied: Phil Collins in München



      Großansicht
      München (dpa) - Es war eine aufrichtige Liebeserklärung an die Musik: bei seinem Abschiedskonzert im ausverkauften Münchner Olympiastadion ließ Pop-Star Phil Collins am Sonntag der Kunst ganz klar den Vortritt.

      Wunderbar sanfte Saxofon-Soli, furiose Trommelpassagen und Trompetenschmettern - Instrumente und auch Backgroundsänger standen wechselweise unangefochten im Mittelpunkt. Scheinbar nur nebenbei ließ der 53-Jährige mit einer Mischung aus neuen und alten Stücken seine Solokarriere Revue passieren, ohne seinen persönlichen Bühnenabschied bei der «First Final Farewell Tour» dabei groß zu zelebrieren.

      «Ich hoffe, dass meine Lieder Ihnen heute Abend viel Freude machen», wünschte der ganz in Grau gekleidete Brite seinen 50 000 Fans zu Beginn des Auftritts auf Deutsch bescheiden. Schlicht auch die Bühnenshow am Anfang - vielleicht war es zu viel Zurückhaltung, jedenfalls wollte die erste halbe Stunde im Zuschauerraum keine rechte Stimmung aufkommen.

      Der Durchbruch kam nach der stimmgewaltigen A-Capella-Version von «True Colours», als die Bühne dank Lichtstaffage von einem kitschig-bunten Regenbogen überwölbt war und draußen die Dunkelheit einbrach. Plötzlich waren die Tribünen doch ein Meer wogender Flammen.

      Ohne Pause reihte Collins von da an seine größten Solohits aneinander. Bei «Dance into the light», «One more night» oder «Another day in paradise» hielt das Publikum nichts mehr auf den Sitzen, und selbst Fans wie der Fußball-Manager Uli Hoeneß oder «Kaiser» Franz Beckenbauer wippten bedächtig im Takt.

      Wenigstens ein Stück lang gönnte sich Philip David Charles Collins dann doch die Hauptrolle an diesem Abend: Großleinwände zeigten den 53-Jährigen in jüngeren Jahren, wie er in der Luft auf ein fiktives Schlagzeug eintrommelt. Die Erinnerung an seine Vergangenheit als Schlagzeuger kam an diesem Abend ohnehin nicht zu kurz: Das Multitalent, das bis 1976 bei der Kultband Genesis an den Drums saß, bevor er zu deren Sänger avancierte, begann den Auftritt mit einem reinen Percussion-Stück. Auch im Laufe des Konzerts ließ er es sich nicht nehmen, immer wieder in den hinteren Bühnenteil zu wechseln, den Takt vorzugeben oder gewaltige Trommelwirbel anzustimmen.

      Seine Fans wissen die Vielseitigkeit des musikalischen Kosmopoliten, der Popstar, Jazzer, Produzent und Schauspieler in einem ist, zu schätzen. Zuletzt hatte der millionenschwere Pop-Star im Herbst 1997 in Deutschland seine als perfekte Inszenierungen gerühmten Bühnenshows präsentiert.

      Nach einem Hörsturz hatte er auf Live-Auftritte erst einmal verzichtet und sich vermehrt der Filmmusik für Disney-Produktionen wie «Tarzan» oder «Bärenbrüder» gewidmet. Die 200 000 deutschen Tickets für die «erste endgültige Abschiedstournee», wie Collins seine Konzertreise ironisch benannt hat, waren nach Angaben der Kölner Konzertagentur Peter Rieger innerhalb weniger Stunden vergriffen, drei Auftritte mussten wegen der immensen Nachfrage in größere Stadien verlegt werden.

      Die «First Final Farewell Tour» führt Collins weiter nach Berlin (11.), Köln (12.), Hannover (13.), Leipzig (21.) und Stuttgart (23.).
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:37:24
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Cholesterinsenker wirken auch gegen Krebs

      New Orleans/New York (dpa) - Die als Statine bekannten Cholesterinsenker verringern nicht nur das Risiko für Herzprobleme, sondern beugen nach neuen Erkenntnissen auch mehrere Krebsarten vor.

      Die Wirkstoffe hatten in einer amerikanisch-israelischen Studie die Fallzahl von Darmkrebs nach mindestens fünfjähriger Einnahme auf die Hälfte reduziert. Das berichtete Stephen Gruber von der University of Michigan am Sonntagabend auf einer Konferenz der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie in New Orleans.

      Auch Brust- und Prostatakrebs kommen anderen Studien zufolge bei Patienten, die Statine wegen ihres erhöhten Cholesterinspiegels einnehmen, seltener vor. Die epidemiologischen Ergebnisse bestätigen vergleichbare Daten aus Labor- und Tierversuchen. Allerdings ist es nach übereinstimmender Meinung der Onkologen noch zu früh, Statine zur Krebsvorbeugung zu verschreiben. Zu ihren Nebenwirkungen gehören Leberstörungen und Muskelschmerzen.

      Vier neue Mittel verheißen, Nierentumore künftig erfolgreicher und besser verträglich behandeln zu können. Nierentumore sind eine besonders schwer kontrollierbare Krebsart, an der in den USA bisher noch zwischen 80 und 90 Prozent der Erkrankten innerhalb von zwei Jahren sterben. Die neuen Mittel verfolgen die so genannte «gezielte Therapie». Das heißt, sie greifen in bestimmte molekulare Mechanismen ein, die Krebswachstum fördern. Zwei der vier Arzneien attackieren mehrere Mechanismen gleichzeitig und gelten deshalb als besonders vielversprechend. Die anderen könne man dazu verwenden, in Kombination an mehreren Punkten gleichzeitig anzugreifen.

      «Ich glaube, sie (die Mittel) sind der größte Sprung vorwärts, den wir je geschafft haben», zitierte die «New York Times» den Nierenkrebsspezialisten Walter Stadler von der Universität Chicago am Montag. Bisher ist nur eines der Mittel, Avastin von Genentech, in den USA zugelassen, allerdings nur gegen Dickdarmkrebs. Für Deutschland ist die Zulassung auch dafür erst beantragt. Die anderen Wirstoffe dürften nach Expertenangaben aber spätestens in zwei bis drei Jahren auf den Markt kommen.

      Ein bisher noch als SU11248 bekannter Wirkstoff von Pfizer ließ die Nierentumoren von jedem dritten Patienten auf wenigstens die Hälfte schrumpfen und stoppte das Wachstum bei einem weiteren Drittel der insgesamt 63 Patienten. Eine andere Studie mit 106 Patienten erzielte bei 82 den Rückgang oder Wachstumsstopp ihrer Tumoren - durch BAY43-9006, ein Mittel von Bayer und Onyx Pharmaceuticals in Kalifornien.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:38:27
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Microsoft wollte SAP schlucken



      Großansicht
      Redmond (dpa) - Microsoft hat in diesem Frühjahr vergeblich versucht die SAP AG (Walldorf) zu übernehmen. Der weltgrößte Softwarekonzern und Europas größtes Softwarehaus bestätigten am Montagabend, Sondierungsgespräche über eine mögliche Fusion geführt zu haben.

      «Vor einigen Monaten hat Microsoft diese Gespräche auf Grund der Komplexität eines solchen Abschlusses und der daraus resultierenden Integrationen beendet. Eine Wiederaufnahme der Verhandlungen ist nicht geplant», teilte die Microsoft Corp. in Redmond (US-Bundesstaat Washington) mit.

      SAP-Chef Henning Kagermann sagte, Microsoft sei Ende 2003 an die SAP herangetreten, um die Idee einer möglichen Fusion («Merger») zu diskutieren.: «Wie alle börsennotierten Unternehmen untersucht auch die SAP regelmäßig Möglichkeiten, wie wir unsere weltweit führende Stellung im Markt für Unternehmenssoftware weiter ausbauen können.» Diese Sondierungsgespräche seien in diesem Frühjahr beendet worden. Die SAP habe die feste Absicht, weiterhin partnerschaftlich mit Microsoft zusammenzuarbeiten, um unter bestmöglicher Nutzung der Web-Services-Technologie auch in Zukunft ihren Kunden wirklichen Mehrwert bieten zu können.

      Mit ihren Veröffentlichungen kamen die beiden Software-Giganten einer Stellungnahme von Oracle in der am Montag beginnenden öffentlichen Verhandlung des Oracle/PeopleSoft-Übernahmeverfahrens in den USA zuvor. Die SAP AG hatte im Zusammenhang mit der rechtlichen Prüfung der geplanten Übernahme von PeopleSoft durch Oracle umfangreich mit dem US-Justizministerium zusammengearbeitet. «Da es im Laufe der Verhandlungen möglich ist, dass vertrauliche und interne Informationen in der Öffentlichkeit bekannt werden, die unter anderen Umständen nicht öffentlich gemacht worden wären, nimmt die SAP hierzu Stellung», teilte das Walldorfer Unternehmen mit.

      Auch Microsoft verwies auf das Übernahmeverfahren in den USA. «Oracle hat im Zuge dieses Verfahrens Zugang zu vertraulichen Informationen über die Microsoft Corporation erhalten, die Oracle möglicherweise im Rahmen des Prozesses anführen wird. Microsoft macht daher in diesem Fall eine Ausnahme von dem langjährigen Grundsatz, Gespräche zu möglichen Fusionen und Übernahmen nicht zu kommentieren.»

      Microsoft versucht schon seit geraumer Zeit, im lukrativen Markt der Business-Software Fuß zu fassen. Für eine Stärkung im Markt für Unternehmenssoftware hatte Microsoft im Sommer 2002 den ehemals dänischen SAP-Konkurrenten Navision und zuvor den US-Anbieter Great Plains übernommen. Die SAP AG ist der weltgrößte Anbieter von Unternehmenssoftware und steht mit seiner Mittelstandssoftware Business One in direkter Konkurrenz zu Microsoft.

      In anderen Bereichen kooperieren die beiden Unternehmen aber auch, um etwa SAP-Produkte auf Betriebssystemen oder Datenbanken von Microsoft reibungslos zum Laufen zu bringen. Nach dem Abbruch der Fusionsgespräche hatten SAP und Microsoft eine gemeinsame Entwicklungspartnerschaft im Bereich der so genannten Web Services sowie eine gegenseitige Lizenzierung von Patenten beschlossen, die am 12. Mai 2004 veröffentlicht wurde.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:39:06
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Extra: Die Daten zum Venustransit



      Großansicht
      Hamburg (dpa) - Am kommenden Dienstag (8. Juni) wird unser Nachbarplanet Venus als winziges Pünktchen vor der Sonne vorbeiziehen. Die Vereinigung der Sternfreunde hat die genauen Kontaktzeiten von Venus und Sonnenscheibe veröffentlicht, die aber je nach Standort um 30 Sekunden abweichen können. Sie mahnt dazu, nicht mit bloßem Auge in die Sonne zu schauen.

      Sonnenaufgang (in Stuttgart) 04.12 Uhr
      Venus berührt Sonnenscheibe 07.20 Uhr
      Venus in Sonnenscheibe eingedrungen 07.40 Uhr
      Mitte des Durchgangs 10.23 Uhr
      Venus am inneren Rand der Sonnenscheibe 13.04 Uhr
      Venus aus Sonnenscheibe ausgetreten 13.23 Uhr
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:39:49
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Nokia baut russisches Mobilnetz aus



      Großansicht
      Helsinki (dpa) - Der finnische Telefonkonzern Nokia wird das Mobilfunknetz des russischen Betreibers MegaFon ausbauen. Hintergrund ist der starke Anstieg der Nutzerzahlen bei MegaFon. Wie Nokia in Helsinki mitteilte, einigten sich beide Unternehmen auf einen Vertrag mit Lieferungen für mindestens 350 Millionen Dollar (284 Mio Euro).

      Damit soll MegaFon vor allem den Bedarf an anspruchsvoller Datenübertragung auf seinem GSM/GPRS-Netz befriedigen können. Nokia erklärte, der russische Markt sei für das Unternehmen «extrem wichtig». Das finnische Unternehmen hat in diesem Jahr beim Handy-Verkauf erhebliche Marktanteile an Konkurrenten wie Sony Ericsson, Samsung und Siemens abgeben müssen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:45:57
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Aktien Europa Schluss: Gewinne - Finanzwerte nach Fusionsgerüchten führend

      PARIS (dpa-AFX) - Angeführt von Finanzwerten sind die europäischen Standardwerte am Montag überwiegend fester aus dem Handel gegangen. Damit bauten sie ihre Kursgewinne vom Freitag aus. Fusionsgerüchte um die Deutsche Bank hätten die Titel angetrieben, sagten Händler.

      Der französische Leitindex CAC 40 kletterte bis zum Abend um 0,63 Prozent auf 3.722,40 Punkte. Der britische Leitindex FTSE-100-Index gewann 0,77 Prozent auf 4.491,60 Punkte. Der EuroSTOXX 50 rückte um 1,15 Prozent auf 2.799,81 Zähler vor. Der Euronext 100 gewann 0,74 Prozent auf 633,08 Punkte.

      Viele der stärksten Werte im EuroSTOXX 50 kamen aus dem Finanzsektor, nachdem das Fusionskarussell durch Berichte über eine Partnersuche der Deutschen Bank neuen Schwung erhalten hatte. Übereinstimmenden Pressemeldungen zufolge hat Deutsche-Bank-Vorstand Josef Ackermann mehrere europäische Banken als mögliche Partner im Visier, darunter die niederländische ING . ING-Papiere verteuerten sich um 1,75 Prozent auf 19,17 Euro. Die ING verhandelt mit der Commerzbank über den Verkauf der Frankfurter BHF-Bank.

      Auch andere Finanzwerte legten deutlich zu. Aegon-Aktien verbesserten sich um 1,99 Prozent auf 10,25 Euro. Händler führten die Kursgewinne auf die positiv aufgenommene Zahl zum "embedded value" zurück, das 2003 um 8 Prozent auf 17 Milliarden Euro gestiegen ist. Die Kenngröße entspricht dem Barwert der zukünftigen Gewinne, die der Versicherungsbestand der vorhandenen freien Mittel nach realistischen Annahmen erzielt./mnr/sbi
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:46:37
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      US-Märkte bleiben am Freitag wegen Reagan-Begräbnisses geschlossen :confused:

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Börse an der New Yorker Wall Street bleibt am kommenden Freitag wegen der Begräbnisfeierlichkeiten für den ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan geschlossen. Das sagte ein Sprecher der NYSE am Montag in New York. Auch an der NASDAQ wird die Schließung des Marktes erwogen. Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht getroffen, sagte ein Sprecher der NASDAQ. US-Präsident George W. Bush hatte den Freitag als nationalen Trauertag ausgerufen.

      Traditionell bleiben die Finanzmärkte am Tag der Beisetzung von verstorbenen Präsidenten und ähnlich hochgestellten Persönlichkeiten geschlossen. So blieb die Börse 1968 zur Beisetzung des ermordeten Bürgerrechtlers Martin Luther King oder der Beerdigung britischer Monarchen Žzu. Letztlich müsse aber die Börsenaufsicht SEC einer Schließung zustimmen, hieß es.

      Ronald Reagan war am Sonntag in Kalifornien im Alter von 93 Jahren gestorben. Am Montag war der Handel an der NYSE und der NASDAQ in den ersten beiden Minuten zum Gedenken an den Ex-Präsidenten ausgesetzt worden. Über die Verschiebung der Vorlage von Konjunkturdaten sei ebenfalls noch nicht entschieden, hieß es aus US-Regierungskreisen./FX/mnr/sbi
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 19:23:50
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      neues Hoch

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 21:25:55
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Experten erwarten anhaltende Dollar-Schwäche

      Der Euro wird nach Auffassung von Experten mittelfristig gegenüber dem Dollar weiter an Wert gewinnen. Der US-Regierung dürfte diese Entwicklung gelegen kommen.


      Der Euro hat seinen Aufwärtstrend in den letzten Tagen fortgesetzt. Selbst starke Konjunkturdaten aus den USA setzten die Gemeinschaftswährung nur kurz unter Druck. Am Freitag hatten überraschend gute Arbeitsmarktdaten in den USA den Euro zeitweise auf unter 1,22 Dollar fallen lassen. Doch die Gemeinschaftswährung erholte sich schnell. Die Europäische Zentralbank stellte am Montag einen Referenzkurs von 1,2319 Dollar fest. Im Verlauf erreichte der Euro mit 1,2339 den höchsten Stand seit zwei Monaten.
      Nach Ansicht von Carsten Fritsch, Devisenexperte bei der Commerzbank, zeigt diese Entwicklung, dass sich die Stimmung an den Devisenmärkten zu ungunsten des Dollar entwickelt hat. «Der Euro wird sich zunächst in Richtung 1,25 und 1,26 Dollar bewegen», sagte er der Netzeitung. Zum Jahreswechsel werde der Euro die Marke von 1,30 Dollar erreichen und diese nächstes Jahr überschreiten.


      Schwacher Dollar unterstützt US-Konjunktur

      Diese Einschätzung vertritt auch Thomas Amend, Devisenanalyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. «Konjunkturell spricht zwar einiges für den Dollar», sagte er der Netzeitung. Doch die strukturellen Probleme wie das Leistungsbilanzdefizit und die starke Verschuldung der US-Haushalte belaste mittelfristig die amerikanische Währung. «Der US-Regierung dürfte das nicht ganz ungelegen kommen», sagte er. Denn ein schwächerer Dollar stütze den Export und helfe, dass Leistungsbilanzdefizit zu verringern.

      Beide Experten gehen davon aus, dass die US-Notenbank am 30. Juni die Zinsen um 25 Basispunkte erhöhen wird. Auf die Devisenmärkte werde das allerdings voraussichtlich nur einen geringen Einfluss haben, sagte Amend. Denn die wahrscheinliche Zinserhöhung sei bereits eingepreist.
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      schrieb am 07.06.04 21:28:05
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Cisco integriert Trend Micro Antivirentechnologie

      Wie der Netzwerksausrüster Cisco Systems am Montag mitteilte, wurde mit der Trend Micro Inc. ein Vertrag geschlossen, nach welchem Cisco künftig die Antivirentechnologien von Trend Micro in seine Netzwerkskomponenten integrieren wird.

      Das Abkommen läuft über mehrere Jahre und zielt gegen die Verbreitung von Internetwürmern und -viren über Router und Switches, die von Cisco produziert werden. Nachdem der Markt von Cisco sich immer weiter konsolidiert, hat sich das Unternehmen anderen Geschäftsfeldern wie der Sicherheitstechnik zugewandt. Ein Netz, welches aktiv gegen Viren und Würmer kämpft wäre für Cisco ein großer Schritt Richtung Zukunft.

      Die Cisco-Aktien notieren mit einem Minus von 3,78 Prozent bei 23,64 Dollar. Trend Micro legt um 4,89 Prozent auf 38,85 Dollar zu.
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      schrieb am 07.06.04 21:28:51
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      RF Micro Devices: Ziele für laufendes Quartal in Reichweite

      Wie die RF Micro Devices Inc., ein auf Chips für drahtlose Kommunikation spezialisiertes Unternehmen, am Montag mitteilte, befinde man sich auf einem guten Weg, die Umsatz- und Gewinnziele für das laufende Quartal zu erreichen.

      Dank eines soliden Umfelds auf dem Mobilfunkmarkt gab sich Dean Priddy, CFO von RF Micro Devices, zuversichtlich, einen Gewinn von 3 bis 4 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 168,3 bis 171,6 Mio. Dollar zu erreichen. Dies entspräche einer Umsatzsteigerung von 3 bis 5 Prozent verglichen mit dem vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres. Das laufende Quartal ist das erste Fiskalquartal des Geschäftsjahres und endet am 30. Juni.

      Die Aktien von RF Micro Devices steigen um 3,58 Prozent auf 8,10 Dollar.
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      schrieb am 07.06.04 21:29:53
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      ImClone steigt nach guten Forschungsergebnissen

      Die ImClone Systems Inc. teilte am Samstag auf einer Konferenz der American Society of Clinical Oncology mit, dass das Krebsmedikament Erbitux bei Patienten mit Kopf- und Nackenkrebs im Median eine doppelt so hohe Überlebenswahrscheinlichkeit gezeigt hat.

      Das bereits zugelassene Medikament ist damit sehr erfolgreich gestartet, was von den Anlegern sehr erfreut aufgenommen wurde.

      Vom Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb erhält ImClone einen Meilensteinbonus von 250 Mio. Dollar für die Zulassung weiterer Verwendungszwecke des Medikaments. Es werden Anwendungen auf zum Beispiel Lungenkrebs geprüft.

      Die ImClone-Aktie legen 12,10 Prozent auf 81,26 Dollar zu. Die Aktien von Bristol-Myers notieren mit einem Plus von 1,85 Prozent bei 25,94 Dollar.

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      schrieb am 07.06.04 21:32:46
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Heiße Phase des Postbank-IPO gestartet - Mehr Interesse im Ausland und bei Privaten

      Post vom Erfolg des Börsengangs überzeugt - Deutsche Bank: Der Markt wartet auf die Postbank

      wb/cra Frankfurt - Die Deutsche Post rechnet beim Börsengang der Tochter Postbank mit ausreichend Nachfrage für die knappe Hälfte des Kapitals. Unbeirrt von der Kritik einzelner Fondsmanager bleibt Klaus Zumwinkel, Vorstandschef der Deutschen Post, bei dem Ziel, 50 % minus eine Aktie zum Preis zwischen 31,50 und 36,50 Euro zu platzieren. Besonderes Interesse gebe es bei angelsächsischen Fondsgesellschaften und bei Privatanlegern, sagte Zumwinkel beim Start der Roadshow für die Aktie. Die Post baut stärker als bisher bekannt auf ausländische Institutionelle und deutsche Privatanleger. Bis zu 15 % könnte der Retailanteil ausmachen, schätzt Morgan Stanley, die neben der Deutschen Bank globaler Koordinator des IPO ist.
      Die Preisspanne entspricht einer Bewertung für die Postbank von 5,166 Mrd. bis 5,986 Mrd. Euro. Die Post würde bei Platzierung von knapp der Hälfte der Aktien also 2,58 bis 3,0 Mrd. Euro erlösen. Beantragt wird aber die Zulassung des gesamten Grundkapitals der Gesellschaft zum Börsenhandel.

      Das obere Ende der Spanne entspricht exakt Zumwinkels früher genannten Vorstellungen. Auch mit einer Ausgabe am unteren Ende könnte die Post einen Buchverlust vermeiden. Zumwinkel wies Kritik am Preis zurück: "Die Preisspanne spiegelt den fairen Wert der Postbank wider mit Kursfantasie nach oben."

      Dem IPO - das größte in Deutschland seit vier Jahren - kommt Initialwirkung zu. "Der Markt wartet auf die Postbank", sagte Georg Hansel, Managing Director beim Konsortialführer Deutsche Bank. Rüdiger von Rosen, geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts, sagte der Börsen-Zeitung, er halte ein Platzen des IPO für ausgeschlossen.
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      schrieb am 07.06.04 21:33:19
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      ING will Problemkind los werden

      Bei BHF-Bank nimmt Unmut zu - Operative Erholung setzt sich weiter fort

      Frankfurt - Bei der ING BHF-Bank wächst der Unmut über die Kurswechsel in der Amsterdamer ING-Zentrale. Durch die Bekanntgabe der Verhandlungen mit der Commerzbank musste der Restrukturierungsprozess eingestellt werden, mit dem die Frankfurter ihr problemreiches Firmenkundengeschäft deutlich reduzieren wollten. Über den zeitlichen Ablauf dürfte keiner bei der ING BHF-Bank besonders glücklich sein ...
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      schrieb am 07.06.04 21:34:00
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      "Vodafone leert nicht die öffentliche Kasse"

      Bundesfinanzministerium rechnet nicht mit Steuerausfällen aus der Abschreibung auf Mannesmann-Aktien

      wf Berlin - Das Bundesfinanzministerium rechnet nicht mit Steuerausfällen aus einer Abschreibung des Vodafone-Konzerns auf Wertverluste der Mannesmann-Aktie von 50 Mrd. Euro. Das sagte ein Sprecher von Bundesfinanzminister Hans Eichel in Berlin. Weitere Fälle dieser Art seien in Berlin nicht bekannt.

      Vodafone hat für das Steuerjahr 2001 beim Finanzamt eine gewinnmindernde Teilwertabschreibung auf einen Buchverlust der Mannesmann-Aktien eingereicht. Die zuständige Finanzbehörde in Nordrhein-Westfalen prüfe derzeit die Steuererklärung, sagte der Sprecher Eichels. Die Finanzverwaltung liegt in der Zuständigkeit der Länder. Über die Höhe der Zahlen und deren Richtigkeit macht der Sprecher Eichels keine Angaben. Dem Bundesfinanzministerium lägen darüber keine Informationen vor.

      Politiker unterschiedlichster Parteien hatten am Wochenende empört auf die Aussicht reagiert, dass Vodafone in Deutschland bei Anerkennung der Abschreibung durch das Finanzamt auf Jahre hin keine Steuern zahlen müsste. Der Fall betrifft das Jahr 2001. Nach geltendem Recht wären die Steuerausfälle nicht mehr möglich, da seit 2004 eine Mindestgewinnbesteuerung gilt, sagte Eichels Sprecher. Verluste können dabei nur noch bis zu 60 % mit Gewinnen verrechnet werden. Die nicht genutzten Verluste dürfen aber in künftige Steuerjahre vorgetragen werden und bleiben unbegrenzt gültig.


      Nur dauernde Wertverluste

      Nach dem Steuerrecht des Jahres 2001 setzt die steuerliche Anerkennung einer Teilwertabschreibung auf Aktien eine dauernde Wertminderung der Anteile voraus. Bloße Kursschwankungen reichten dazu nicht aus. Diese verschärfende Regelung geht auf den damaligen Finanzminister Oskar Lafontaine zurück. Bis 1999 waren Teilwertabschreibungen auch bei vorübergehenden Wertminderungen steuerrechtlich zulässig, wie es bilanzrechtlich sogar vorgeschrieben ist. Ob eine Wertminderung dauerhaft ist, muss die Finanzbehörde im Einzelfall entscheiden.


      2002 und 2004 neues Recht

      Seit 2002 ist die Behandlung von Teilwertabschreibungen erneut geändert worden. Mit der Unternehmensteuerreform wurde das Halbeinkünfteverfahren eingeführt und zugleich Veräußerungsgewinne aus Beteiligungen bei Kapitalgesellschaften von der Besteuerung freigestellt. Im Gegenzug wurde die steuerliche Nutzung von Verlusten beim Verkauf von Beteiligungen ausgeschlossen.

      Im Fall von Vodafone kommte eine Besonderheit hinzu, weil es sich um eine Veräußerung innerhalb des Konzerns handelt. Grundsätzlich muss eine deutsche Konzerntochter eine Beteiligung beim Erwerb mit den Anschaffungskosten aktivieren. Dabei prüft die Finanzbehörde aber auch, ob der Kaufpreis bei der Veräußerung an eine verbundene Gesellschaft aus unternehmenspolitischen Gründen nicht zu hoch war. Sollte der konzerninterne Verrechnungspreis über dem Marktpreis liegen, den ein Dritter bereit gewesen wäre, zu diesem Zeitpunkt zu zahlen, wäre nach deutschem Steuerrecht die Teilwertabschreibung auf diesen über dem Marktwert liegenden Preis als verdeckte Gewinnausschüttung anzusehen. Die Gewinnminderung würde insofern ausgeglichen.


      Steuerprüfung läuft noch

      Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen erklärte, es sei im Fall Vodafone offen, wann die Prüfung abgeschlossen sei und zu welchem konkreten Ergebnis sie führen würde. Erst nach Abschluss des steuerlichen Verfahrens ließen sich mögliche Auswirkungen auf den Haushalt seriös bewerten. Der laufende Haushalt 2004 und der Nachtragshaushalt 2004 seien in Nordrhein-Westfalen absehbar nicht betroffen. Körperschaftsteuereinnahmen stehen Bund und Ländern je zur Hälfte zu. Auch Ausfälle würden so verteilt. Die Gewerbesteuerausfälle träfen dagegen vor allem die Stadt Düsseldorf.
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      schrieb am 07.06.04 21:35:56
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      IWF warnt vor Zinserhöhungen

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die Notenbanken aufgefordert, gelassen auf den höheren Ölpreis zu reagieren. Für Deutschland wird eine allmähliche Belebung der Wirtschaft erwartet


      "Die Zentralbanken sollten die direkten Preiseffekte durchlaufen lassen und nur reagieren, wenn es zu Zweitrundeneffekten kommt. Bislang scheinen solche Effekte noch nicht aufzutreten", sagte der IWF-Chefökonom Raghuram Rajan der FTD. Zweitrundeneffekte entstehen dann, wenn Arbeitnehmer inflationsbedingte Kaufkraftverluste durch höhere Löhne wettmachen wollen. Dies droht zu einer Verfestigung der Teuerung zu führen. Rajan stellte eine Aufwärtsrevision der Prognosen für das globale Wachstum in Aussicht.

      Einige Ökonomen hatten zuletzt gefordert, die Geldpolitik solle die Zinsen anheben, um mögliche Inflationsrisiken durch die Verteuerung des Öls zu bekämpfen. Die Europäische Zentralbank hat bislang eine abwartende Haltung signalisiert. Die nach wie vor geringe Auslastung der Kapazitäten dämpfe den Preisauftrieb, sagte Rajan jetzt. "Die Notenbanken sollten vorbereitet sein, es gibt aber keinen Grund, voreilig zu reagieren."


      Erholung in Deutschland erwartet

      Laut Rajan kann die Weltwirtschaft den Ölpreisanstieg verkraften. "Es gibt keinen Grund, in Panik zu verfallen". Die starke Erholung der Konjunktur wirke den negativen Effekten entgegen. Nur wenn es zu Produktionsausfällen komme, bestehe Anlass zur Sorge. Trotz des hohen Ölpreises sei er daher optimistisch. "Es gibt Aufwärtsrisiken für unsere globale Wachstumsprognose. Der Wirtschaftsaufschwung in den USA ist kräftig und Japan scheint stärker zu wachsen als erwartet." Es zeichne sich eine Belebung an den Arbeitsmärkten ab, der Konsum entwickle sich robust. Aktuell prognostiziert der Fonds für 2004 ein Wachstum von 4,6 und 2005 von 4,4 Prozent.

      Die Erholung werde an Deutschland nicht vorübergehen. "Unsere Vorhersage einer allmählichen Belebung der Wirtschaft steht, obwohl uns die schwache Binnennachfrage noch Sorgen bereitet", sagte Rajan. Auch die Furcht vor einem Einbruch in China sei überzogen. "Die negativen Folgen einer Abkühlung des Landes für die Weltwirtschaft werden oft überschätzt", sagte er. "Selbst eine harte Landung der Wirtschaft hätte keine zerstörerischen Auswirkungen - nicht einmal auf die asiatischen Nachbarstaaten." Die Bedeutung Chinas für den globalen Handel sei relativ gering.

      Rajan lobte die Ankündigung des Erdölkartells Opec, die Fördermengen zu erhöhen und warnte zugleich vor zu hohen Erwartungen an die Organisation. "Die Opec tut, was sie kann. Die hohen Ölpreise spiegeln teilweise die Angst vor Produktionsausfällen wieder. Aber diese Angst wird durch höhere Förderung nur bedingt gemindert."
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 21:38:01
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Broadcom (BRCM)

      Kursstand: 42,87$ (+2,95%)

      Diagnose : Broadcom hat die Rally seit Anfang Mai nach dem Scheitern am Widerstand bei 43,0$ an den Vortagen konsolidiert. Nach einem Pullback in den Bereich des kurzfristigen 38er Retracements bei 40,44$ an den Vortagen wird der Widerstand jetzt wieder erreicht. Erfolgt der Ausbruch jetzt auf Schlusskursbasis über 43$ erschließt sich schell weiteres Potential bis in den Bereich 50$.

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      schrieb am 07.06.04 22:06:31
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Amis schließen prächtig! Gibt morgen wieder minmum 0,5% plus für DAX/MDAX/TECDAX!

      Wird aber eine kurze Woche, da die Amis am Freitag nicht handeln.

      Sehenwir die 4100 bis zum Freitag??????
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:26:46
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Wall Street Schlussbericht: Dow und NASDAQ legen deutlich zu

      Die US-Börsen zeigten am ersten Handelstag der Woche deutliche Erholungstendenzen. Sowohl die Standardwerte des Dow Jones als auch die Technologietitel der NASDAQ legten auf breiter Front zu. Schon der Morgen zeigte vielversprechende Aufschläge, über den Tag hinweg etablierte sich ein Aufwärtstrend, der unter anderem vom fallenden Ölpreis unterstütz wurde. Ein kleiner Wermutstropfen waren die geringen Volumina an den Handelsplätzen. Etwas überraschend verkürzt sich die aktuelle Handelswoche um einen Tag, da die Börsen am Freitag zur Beerdigung des ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan geschlossen bleiben.

      Der Dow Jones ging mit einem Plus von 1,45 Prozent bei 10.391,08 Punkten aus dem Handel. Die NASDAQ schloss mit einem Aufschlag von 2,12 Prozent bei 2.020,62 Zählern und überschritt damit wieder die psychologisch wichtige 2.000 Punkte-Marke.

      Das Handelsvolumen fiel an der NYSE mit 1,21 Mrd. Aktien recht gering aus. Es beendeten 75 Prozent der Aktien den Tag im Plus, 21 Prozent im Minus und 3 Prozent unverändert. An der NASDAQ wurden 1,46 Mrd. Titel umgesetzt, wovon 67 Prozent im grünen, 28 Prozent im rotem und 3 Prozent unverändert schlossen.

      Die Einzeltitel mit den höchsten Umsätzen an der NYSE waren Lucent, die Mandalay Resort Group, General Electric, Nortel und Corning. An der NASDAQ verzeichneten Cisco, Microsoft, Oracle, Sirius und Intel die höchsten Volumina.

      Unternehmensmeldungen:

      Der amerikanische Softwarekonzern Microsoft Corp. hat Fusionsgespräche mit dem deutschen Softwareanbieter SAP AG bestätigt. Wie der weltgrößte Softwareentwickler erklärte, wurden die Verhandlungen jedoch nach mehrmonatiger Dauer aufgrund der Komplexität einer derartigen Transaktion ergebnislos abgeschlossen. Konzernangaben zufolge sind aber keine weiteren Verhandlungen über einen Zusammenschluss mit SAP geplant.

      Der amerikanische Einzelhandelskonzern Wal-Mart Stores Inc. bestätigte seine Prognosen bezüglich der Umsatzentwicklung für den Monat Juni. Demnach geht die weltgrößte Einzelhandelskette für den Berichtsmonat von einem Anstieg der vergleichbaren Filialumsätze (same-store sales) am unteren Ende der Spanne von 4 bis 6 Prozent aus. Konzernangaben zufolge warten die meisten Verbraucher trotz der anhaltenden Erholung der US-Wirtschaft auf den Eingang ihrer Gehaltsschecks und tätigen erst im Anschluss daran ihre Einkäufe. In der ersten Woche bis zum 4. Juni befanden sich nach Angaben von Wal-Mart vor allem Nahrungsmittel, Sportartikel und Spielzeuge unter den am meisten verkauften Artikeln.

      Die amerikanische Schnellrestaurant-Kette McDonald s Corp. verbuchte im Mai aufgrund der Einführung neuer Gerichte einen deutlichen Umsatzanstieg. Wie die weltgrößte Fast-Food-Kette am Montag bekannt gab, erhöhte sich der Umsatz in Niederlassungen, welche länger als ein Jahr geöffnet waren (same-store sales), gegenüber dem Vergleichsmonat um 7,4 Prozent. In den Vereinigten Staaten erzielte man dabei einen Anstieg der vergleichbaren Umsätze um 7,9 Prozent, während man in Europa auf vergleichbarer Basis einen Anstieg um 4,9 Prozent erreichte.

      Die amerikanische Maxwell Shoe Co. Inc. hat das verbesserte Übernahmeangebot seines Konkurrenten Jones Apparel Group Inc. abgelehnt. Konzernangaben zufolge werde man sich wahrscheinlich zu weiteren Verhandlungen über eine Erhöhung der Übernahmeofferte treffen. Jones Apparel hatte sein Übernahmeangebot in der letzten Woche um 12,5 Prozent auf 333,9 Mio. Dollar bzw. 22,50 Dollar je Aktie angehoben. Maxwell hatte das Angebot als inadäquat bezeichnet und seinen Aktionären die Ablehnung empfohlen.

      Das US Department of Justice hat neue weitere Bedenken bezüglich einer Übernahme der PeopleSoft Inc. durch die Oracle Corp. angemeldet. Nach Ansicht der Anwälte des Justice Department könnte Oracle nach einer erfolgreichen Übernahme leicht die Preise anheben, wenn das Unternehmen von seiner dann bestehenden Vormachtstellung Gebrauch machen würde. Oracle unterbreitete vor einem Jahr und einem Tag ein Übernahmeangebot für den Konkurrenten, das seitdem mehrmals aufgestockt wurde. PeopleSoft wehrt sich mit allen Mitteln gegen die Übernahme, da das Management das Angebot für zu niedrig hält und eine Einschränkung des Wettbewerbs erwartet. Das Department of Justice hat mit 10 US Staaten zusammen Klage gegen eine Übernahme eingereicht und stärken PeopleSoft damit den Rücken.

      Die ImClone Systems Inc. teilte auf einer Konferenz der American Society of Clinical Oncology mit, dass das Krebsmedikament Erbitux bei Patienten mit Kopf- und Nackenkrebs im Median eine doppelt so hohe Überlebenswahrscheinlichkeit gezeigt hat. Das bereits zugelassene Medikament ist damit sehr erfolgreich gestartet, was von den Anlegern sehr erfreut aufgenommen wurde. Vom Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb erhält ImClone einen Meilensteinbonus von 250 Mio. Dollar für die Zulassung weiterer Verwendungszwecke des Medikaments. Es werden Anwendungen auf zum Beispiel Lungenkrebs geprüft.

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:29:53
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Die Deutsche Post lacht in jedem Fall


      Die Entscheidung der Deutschen Post, die Postbank mit einer anspruchsvollen Zeichnungsspanne an die Börse zu bringen, wirkt etwas launisch.

      Der Entscheidung der Post vorausgegangen sind eine Reihe von Missgriffen des Konsortialführers Deutsche Bank. Zunächst durfte man ja orakeln, ob sie selber zugreifen will. Dann drang aus der Bank ein internes Papier an die Öffentlichkeit, wonach der eigentliche Wert der Postbank zwischen 4,4 Mrd. Euro und 5,3 Mrd. Euro liegt - und nicht bei 5,17 Mrd. Euro bis 5,99 Mrd. Euro. Letzterem entspricht aber jetzt die verkündete Zeichnungsspanne von 31,50 Euro bis 36,50 Euro je Aktie.

      Deutsche-Post-Chef Klaus Zumwinkel sagte am Montag, die Vorvermarktung bei institutionellen Investoren habe eindrucksvoll bestätigt, dass die Postbank als solides und wachstumsorientiertes Investment erachtet werde. Auch bei den Kleinanlegern sei das Interesse groß. Trotz der zahlreichen Schlappen, die die deutschen Anleger in den vergangenen Jahren hinnehmen mussten, ist das nicht abwegig. Kleinanleger haben ja zehn Prozent der Aktien von Wincor Nixdorf übernommen, als der Geldautomatenhersteller jüngst den Schritt aufs Parkett wagte. Und die Postbank hat einen deutlich stärkeren Markennamen. Sollte das Interesse der Institutionellen so groß sein, wie Zumwinkel behauptet, dann aber allenfalls am unteren Ende der Spanne.

      Aus rein deutscher Perspektive erscheint die Postbank als reizvolle Investition. Am unteren Ende der Spanne notierte die Bank mit dem 1,1fachen 2004er Buchwert und mit dem 11,3fachen des Gewinns von 2005. Nach dem KGV wäre die Postbank etwas teurer als die Commerzbank und günstiger als die HVB. Im Vergleich zum Buchwert schneiden beide Banken jedoch deutlich besser ab. Dafür dürfte die Post-Tochter auf höhere Erlöse und stärkeres Wachstum kommen. Aber verglichen mit dem europäischen Ausland, wo Banken eine weit höhere Rendite erzielen können, ist die Postbank kein Schnäppchen.

      In dem nach wie vor schwierigen Marktumfeld - drei von fünf für dieses Jahr geplanten Börsengängen wurden bereits abgeblasen - bietet diese Preisspanne kein Polster. Aber die Deutsche Post und der Finanzdienstleister Morgan Stanley, der sich die Konsortialführerschaft mit der Deutschen Bank teilt, können nicht verlieren. Gelingt der Gang an die Börse, haben beide Grund zu frohlocken. Gelingt er nicht, ist allein die Deutsche Bank schuld, und ein zweiter Anlauf kann ohne weiteres später in Angriff genommen werden.
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      schrieb am 07.06.04 22:33:45
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Al-Kaida droht Fluggesellschaften

      Auf einer islamistischen Website ist eine neue Terrordrohung aufgetaucht. Die Warnung richtet sich unter anderem gegen westliche Fluggesellschaften.

      Das Schreiben ist mit den Worten "Al-Kaida auf der arabischen Halbinsel" unterzeichnet und scheint sich vor allem auf ausländische Einrichtungen dort zu beziehen. Es erschien am Montag auf einer Website, auf der unter anderem auch das Video mit der Enthauptung des in Irak entführten Amerikaners Nicholas Berg veröffentlicht worden war.

      In dem Schreiben heißt es: "Alles, was mit den Kreuzrittern zusammenhängt, Gebäude, Stützpunkte und Transportmittel - besonders westliche und amerikanische Fluggesellschaften - werden direkte Ziele unserer nächsten Operationen sein, mit Gottes Hilfe."


      Warnung an Muslime

      Bei der Erklärung handelt es sich in erster Linie um eine Warnung an alle Muslime, den "Kontakt zu den amerikanischen und westlichen Kreuzrittern und allen Ungläubigen auf der arabischen Halbinsel" zu meiden. Den Autoren geht es nach eigener Aussage darum, "das Blut unserer muslimischen Brüder" nicht zu vergießen. Araber, die für westliche Unternehmen oder in amerikanischen Militärstützpunkten arbeiten, werden aufgefordert, "auf den rechten Weg zurückzukehren".

      Die Authentizität der Erklärung konnte zunächst nicht überprüft werden.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:35:32
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Auslandsfonds zeigen Postbank kalte Schulter :D

      [Von ftd.de, 22:07, 07.06.04]

      Während die Postbank bei ihrem Börsengang auf ausländische Investoren hofft, bekunden große britische Fonds Desinteresse an der Emission.
      "Wir würden nicht einmal das untere Ende der Preisspanne bezahlen", hieß es bei Threadneedle, der zweitgrößten britischen Fondsgesellschaft. "Auf diesem Preisniveau wird kein Investor kaufen", sagte auch Julie Thomas vom Konkurrenten Morley Fund Management.

      Diese Aussagen stehen im Gegensatz zu den Erklärungen von Deutscher Post und Postbank am Montag. Die Resonanz der Investoren sei "gut", insbesondere der ausländischen Fonds, sagte Post-Chef Klaus Zumwinkel anlässlich des Starts der Zeichnungsfrist in Frankfurt. Angelsächsische Anleger würden bei der Verteilung der Aktien "vielleicht sogar die Oberhand" gewinnen.

      Ausland als Strohhalm

      Die Postbank plant den größten deutschen Börsengang seit drei Jahren. Der nur schwer in Gang kommende Neuemissionsmarkt soll durch das Postbank-Debüt einen enormen Schub erfahren. Die Deutsche Post will 50 Prozent minus eine Aktie zwischen jeweils 31,50 und 36,50 Euro an den Markt bringen. Einheimische Fondsmanager hatten bereits in den vergangenen Tagen erklärt, nicht mehr als 30 Euro für die Aktien zahlen zu wollen. Starttermin an der Börse soll der 21. Juni sein. Die aktuelle Spanne bewertet die Postbank zwischen 5,17 Mrd. und 5,97 Mrd. Euro. "Der Börsengang kommt", gab sich Zumwinkel am Montag trotz heftiger Kritik am Preis zuversichtlich. Selbst bei Konsortialbankern hatte die Spanne für Verwunderung gesorgt.

      "Die Angelsachsen kennen das auf Privatkunden fokussierte Geschäftsmodell sehr gut", sagte der Post-Chef. Es gebe daher eine "große Nachfrage". Dies bestreitet Leon Howard-Sprink, Fondsmanager bei Jupiter Asset Management. Die Gewinne der Postbank können mit denen europäischer Wettbewerber nicht mithalten. Außerdem gebe es zu viele offene Fragen. Zum Beispiel sei die Dauer der Vertriebskooperation mit der Post unklar. Die Bank hat keine eigenen Filialen und versorgt ihre Kunden in den Geschäftsstellen der Post. "Dies reflektiert die Preisspanne nicht", sagte der Jupiter-Fondsmanager.

      In den vergangenen Wochen haben nur die Mitteldeutschen Fahrradwerke und Wincor Nixdorf die lange Flaute bei den Börsengängen beenden können. Dagegen sind drei Unternehmen mit ihren Börsenplänen gescheitert. Auch bei X-Fab, Siltronix und ATU hieß es zunächst, dass die Nachfrage im Ausland groß sei. Dann stellte sich heraus, dass die Investoren nicht bereit waren, so viel zu zahlen wie die abgebenden Altaktionäre verlangten.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:35:44
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Nacht bis morgen:)

      auf eine fette Woche noch..
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:36:30
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Bye adam :)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:40:55
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      AMEX-Biotech-Index

      Die Biotech-Branche sollte auch weiterhin zu den Favoriten an der Börse zählen. Abzulesen ist dies am besten am AMEX-Biotech-Index, der eine wunderschöne Aufwärtsformation aufweist. Der mehr als ein Jahr alte Aufwärtstrend sowie die 200-Tage-Linie haben in der jüngsten Korrektur mustergültig gehalten. Zusammen mit einer horizontalen Zone liefern sie im Bereich 490/500 Zähler eine solide Unterstützung. Hält diese allerdings nicht, ist ein Rücksetzer bis 420 Punkte zu befürchten. Gelingt der Ausbruch über das Zwei-Jahres-Hoch bei 568 Punkten lautet das Kursziel auf 620 Zähler. Es lohnt sich ein Kauf von Indexzertifikaten, wobei ein Stoppkurs bei 410 Punkten ratsam ist.

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:41:52
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Good night @all,

      eine fette Woche ist genau was ich brauche...

      Gruß,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:43:27
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:44:16
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Gute Nacht Norbi :)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:45:14
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:45:44
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 08.06.04 07:10:00
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Guten Morgen@all,

      die Asiatischen Börsen sind gestiegen, die Sonne scheint und der DAX bereitet sich auf die 4100 vor.

      Also raus aus dem,



      Norbi
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 07:16:31
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Aktien Tokio im Verlauf freundlich

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Trotz erwarteter Gewinnmitnahmen nach der Rally vom Vortag tendiert die Tokioter Börse am Dienstag im späten Verlauf freundlich. Der Nikkei-225-Index steigt gegen 6.13 Uhr MESZ um 0,6% bzw 64 Punkte auf 11.504. Der Topix klettert um 0,4% bzw 5 Punkte auf 1.157. Stützend wirken zurückgebliebene Technologiewerte, sagt ein Händler. Unter den Gewinnern befinden sich auch Nippon Oil mit einem Plus von 3,8%, nachdem das Unternehmen bekannt gegeben hat, dass es für PetroChina Öl raffinieren werde. Der Topix Kohle & Öl Subindex liegt mit einem Aufschlag von 2,2%ebenfalls an der Spitze. Der Umsatz lag mit 674,3 Mio zur Halbzeit über dem des Vortages von knapp 600 Mio Aktien.
      Dow Jones Newswires/8.6.2004/reh

      08.06.2004, 06:15
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      schrieb am 08.06.04 07:47:10
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Moin Norbi :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 07:48:44
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      TAGESVORSCHAU/8. Juni 2004

      ***08:00 DE/Großhandelspreise Mai
      ***09:55 DE/Arbeitsmarktdaten Mai
      Arbeitslosenzahl saisonbereinigt
      PROG: +19.000 gg Vm
      zuvor: +23.000 gg Vm
      Arbeitslosenquote saisonbereinigt
      PROG: 10,5%
      zuvor: 10,5%
      Arbeitslosenquote nicht saisonbereinigt
      PROG: 10,3%
      zuvor: 10,7%
      10:00 DE/Erwerbstätigkeit März
      ***10:00 DE/Escada AG, Telefon-PK zum Ergebnis H1, Aschheim
      ***10:00 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg), BI-PK, Heidelberg
      10:00 DE/Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), PK zum
      Jahresbericht, Berlin
      10:30 DE/Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin),
      Jahres-PK, Bonn
      ***11:15 DE/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      ***12:00 DE/Produktion im Produzierenden Gewerbe April
      saisonbereinigt
      PROG: +0,9% gg Vm/+1,7% gg Vj
      zuvor: -1,1% gg Vm/+0,4% gg Vj
      ***15:00 CA/Bank of Canada, Zinsentscheid, Ottawa
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      15:15 GB/International Monetary Conference, Central Bankers Panel,
      u.a. mit EZB-Präsident Trichet und Fed-Chairman Greenspan, London

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - US/G-8 Gipfel (bis 10.6.), Sea Island
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 07:49:24
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Fest - NASDAQ Composite übersteigt 2.000 Punkte

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Indizes der US-Börsen haben im Laufe der Montagssitzung kontinuierlich zugelegt und mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Während die im Dow Jones zusammengefassten Standardwerte insgesamt dreistellig zulegten, schloss der NASDAQ-Composite-Index erstmals seit Ende April wieder über der Marke von 2.000 Punkten. Das Geschäft wurde mit zwei Schweigeminuten für den verstorbenen Ex-US-Präsidenten Ronald Reagan eingeleitet. Zur Beerdigung am kommenden Freitag bleibt der US-Handel komplett geschlossen.

      Der Leitindex Dow Jones (DJIA) ging um 1,45 Prozent fester bei 10.391,08 Punkten aus dem Handel. Der S&P-500-Index stieg um 1,56 Prozent auf 1.140,04 Zähler. An der NASDAQ ging der sämtliche Werte umfassende Composite bei 2.018,30 Punkten um 2,01 Prozent fester aus dem Geschäft. Der NASDAQ 100 schloss um 2,41 Prozent erholt bei 1.490,11 Punkten.

      Der weiter sinkende Ölpreis half dabei den Indizes zum Wochenstart ebenso wie die durchgängig freundliche Entwicklung der internationalen Börsen, sagten Händler. Zudem wirke die positive Arbeitsmarktbilanz vom vergangenen Freitag zusätzlich stützend. Technologie- und Konsumwerte wurden insgesamt bevorzugt. Sie dürften von der weiter Tritt fassenden US-Konjunktur besonders stark profitieren, spekulierten Anleger.

      Im Mittelpunkt standen die Aktien das Autobauers General Motors (GM) . Die Aktie schloss um 1,93 Prozent erholt bei 47,11 Dollar. Der Konzern will in den kommenden drei Jahren mehr als drei Milliarden Dollar (2,4 Mrd. Euro) in China investieren. Der weltgrößte Automobilhersteller will mit seinen chinesischen Partnern die Jahreskapazität bis 2007 von derzeit 530.000 Autos auf 1,3 Millionen Stück erhöhen. Es sollen neue Autofabriken gebaut und die bestehenden Werke erweitert werden.

      Auch die Aktie von Texas Instruments gewann 4,20 Prozent auf 26,27 Dollar. Ungeachtet guter Daten ins Minus fiel der Aktienkurs der weltgrößten Schnellrestaurantkette McDonald`s . Die Aktie sank um 0,97 Prozent auf 26,60 Dollar. Der Konzern steigerte im Mai seinen vergleichbaren Umsatz um 7,4 Prozent. Wachstumtreiber sei vor allem der Heimatmarkt USA.

      Fester gehandelt wurden zudem die Anteilsscheine des Pharmakonzerns Bristol-Myers Squibb , die um 1,45 Prozent auf 25,84 Dollar zulegten. Der Konzern hatte zuvor von der EU-Kommission die Zulassung für das Schizophrenie-Mittel ABILIFY erhalten. Das Präparat könne nun in allen 25 EU-Ländern vermarktet werden, sagt Bristol-Myers-Chef Peter R. Dolan. In den USA ist ABILIFY seit 2002 zugelassen. Es wurde seitdem 1,8 Millionen Mal verschrieben.

      Die Aktie des Flugzeugherstellers Boeing gewann 2,54 Prozent auf 48,09 Dollar. Der Konzern hatte sich zuversichtlich zum künftigen Absatz des in der Entwicklung befindlichen Verkehrsjets 7E7 geäußert. Händler verwiesen zudem auf einen positiven Kommentar von Lehman Brothers. Die Analysten hatten Boeing-Aktien von "Equal weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 38 auf 55 Dollar erhöht./mnr/sbi
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      schrieb am 08.06.04 07:49:51
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Texas Instruments präzisiert Quartalsziele: Gewinnprognose nach oben eingeengt

      DALLAS (dpa-AFX) - Der amerikanische Chiphersteller Texas Instruments hat seine Prognosen für das zweite Quartal präzisiert. Das Gewinnziel engte die Gesellschaft am Montag nach Börsenschluss nach oben ein. Die präziseren Prognosen begründete das Technologieunternehmen in dem Quartalszwischenbericht unter anderem mit der anhaltend starken Nachfrage nach Halbleiterprodukten.

      Wie die im S&P-100-Index notierte Texas Instruments Inc. in Dallas meldete, rechnet sie nun mit einem auf 0,24 bis 0,26 Dollar anwachsenden Gewinn je Aktie (Vorjahres-EPS 0,07 USD). Zuvor hatte die Gesellschaft 0,23 bis 0,26 Dollar je Titel angestrebt. Analysten sagen derzeit im Schnitt 0,25 Dollar je Titel vorher.

      Der Quartalsumsatz soll im Jahresvergleich auf 3,170 bis 3,290 Milliarden Dollar steigen (Vorjahr: 2,34 Mrd USD). Ursprünglich war Texas Instruments von Gesamterlösen zwischen 3,085 und 3,325 Milliarden Dollar ausgegangen. Branchenexperten sagen gegenwärtig durchschnittlich 3,21 Milliarden Dollar vorher.

      HALBLEITER-BEREICH

      Im Halbleiter-Bereich präzisierte das Unternehmen seine Umsatzprognose am oberen Rand der bisherigen Spanne und peilt hier nun 2,725 bis 2,825 Milliarden Dollar an (zuvor: 2,650 bis 2,850 Mrd USD)./sbi/fn
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      schrieb am 08.06.04 07:51:22
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Heidelberger Druck erwartet deutliches Gewinn- und Umsatzplus

      HEIDELBERG (dpa-AFX) - Der weltgrößte Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck rechnet nach Verlusten im Vorjahr wegen der anziehenden Branchenkonjunktur in laufenden Geschäftsjahr 2004/05 (31. März) wieder mit mehr Umsatz und einem deutlichen Gewinnanstieg. Ungeachtet hoher Kosten für die Markteinführung neuer Produkte werde der Jahresüberschuss "mindestens im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich" liegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Heidelberg mit. Der Umsatz soll um "mindestens fünf Prozent" steigen. Der Konzern hatte im Geschäftsjahr 2003/04 einen Verlust von 695 Millionen Euro hinnehmen müssen./af/ck
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 07:52:44
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Escada steigert Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal

      Frankfurt, 08. Jun (Reuters) - Der Luxusmodehersteller Escada hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2003/04 (zum 31. Oktober) Umsatz und Gewinn gesteigert.
      Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sei auf elf Millionen Euro von zwei Millionen Euro im Vorjahresquartal gestiegen, teilte das im SDax gelistete Unternehmen am Dienstag mit. Nach Steuern und vor Minderheitenanteilen wies Escada einen kleinen Gewinn von 0,1 Millionen Euro nach einem Verlust von 4,9 Millionen Euro im Vorjahr aus. Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal um 5,2 Prozent auf 157,9 Millionen Euro. Escada bekräftigte, im Gesamtjahr unverändert mit einem währungsbereinigt stabilen Umsatz zu rechnen und einem positivem Konzernergebnis nach Steuern.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:08:31
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE POSTBANK - Britische Fonds haben kein Interesse am Börsengang zu den angekündigten Konditionen. Bei der zweitgrößten Fondsgesellschaft Threadneedle heißt es, man würde nicht einmal das untere Ende der Preisspanne bezahlen. (FTD S. 1)

      DEUTSCHE BÖRSE - Der Börsenbetreiber erwägt, ab 2005 eine neue Preisstruktur für den elektronischen Aktienhandel einzuführen. Aus Finanzkreisen hieß es, die Börse stelle ihre Entwürfe derzeit den Handelschefs verschiedener Banken vor. Danach ist eine Gebühr für die Eingabe, die Veränderung und die Stornierung eines Auftrags geplant. Die Gebühr soll gleich hoch wie an der London Stock Exchange (LSE) und deutlich niedriger als die der Vierländerbörse Euronext sein. Zugleich würde die Handelsgebühr auf Xetra "signifikant gesenkt". (FTD S. 19)

      NORDLB - Das Institut verhandelt nach Angaben aus Finanzkreisen mit seinen Eigentümern über eine Kapitalerhöhung von rund 600 Mio EUR. Demnach braucht das Institut einen Betrag in dieser Größenordnung, um seine Kernkapitalquote wie von dem designierten Vorstandsvorsitzenden Hannes Rehm angepeilt auf 7%von derzeit 6,3% anzuheben. (FTD S. 19)

      EDEKA - Der Lebensmittelhändler plant eine Kapitalerhöhung über 200 Mio EUR, wie eine Sprecherin bestätigte. Die in Presseberichten kolportiert Komplettübernahme das AVA bezeichnete sie als reine Spekulation. (FTD S. 8)

      ALDI SÜD - Aldi Süd will in die Schweiz expandieren. In dem Land werde derzeit ein hochwertiges Discount-Angebot vermisst, teilte die Mülheimer Aldi-Zentrale mit. (HANDELSBLATT S. 11)

      AIR CANADA - Die kanadische Gesellschaft will operativ im zweiten und dritten Quartal wieder Gewinne schreiben. In Nordamerika will Air Canada laut Aussage ihres CEO Robert Milton als Billigflieger auftreten und auf Langstrecken als Premium-Anbieter. (HANDELSBLATT S. 12)

      BERTELSMANN - Die Tochtergesellschaft Arvato will in Liverpool für knapp 165 Mio EUR eine Tiefdruckanlage bauen. Dies wäre nach Angabe aus Unternehmenskreisen die größte Investition der Firmengeschichte (HANDELSBLATT S. 17)

      VIVENDI - Der französische Finanzminister Nicolas Sarkozy will es Vivendi Universal ermöglichen, Verlustvorträge der Tochtergesellschaften zu nutzen. Dies soll für alle Beteiligungen ab 50% gelten und würde Vivendi Steuervorteile von 3,8 Mrd EUR bringen, zitiert die Süddeutsche die Zeitung "Les Echos". (SÜDDEUTSCHE S. 26)

      FREENET - Die freenet.de AG will durch Zukäufe wachsen. Ein großer Sprung wäre der Zusammenschluss mit AOL, allerdings gebe es keine Gespräche, sagte der Vorstandsvorsitzende Eckhard Spoerr in einem Interview. (SÜDDEUTSCHE S. 27)

      HAPAG-LLOYD - Die TUI-Tochter reagiert auf die Tiefpreise des Wettbewerbers Condor und reduziert die Tarife für die Tickets nach Mallorca auf 29 EUR in der Wintersaison. Zu diesem Preis seien mindestens 10% der Plätze zu haben, sagte eine Sprecherin. (WELT S. 13)
      Dow Jones Newswires/8.6.2004/rio/jhe
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:11:59
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 08. JUNI 2004

      DAX

      Widerstände: 4029 (u), 4094 (O), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3970 (u), 3945 / 3940 (u), 3856 (u), 3808 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls:

      3968 / 3960 Minimumkorrektur
      3940 Normalkorrektur
      3920 / 3912 Maximumkorrektur



      Mit einer kräftigen Kurslücke im FDAX, eröffnete der deutsche Aktienmarkt am gestrigen Montag den Handel und verteidigte diesen Kursanstieg in einer 20 Punkte umfassenden Handelsspanne.

      Sehen wir uns den Wochenchart des DAX an, zeigt sich mittlerweile ein recht kontinuierlich ausgebildeter sekundärer Aufwärtstrend, der sich innerhalb der noch immer gültigen, breit gefassten Konsolidierungszone in Richtung der oberen Begrenzung bei etwa 4150 / 4170 bewegt.

      Im kurzfristigen Zeitfenster übersprang der deutsche Aktienindex im gestrigen Handelsverlauf die charttechnische Hürde bei 3970 und steht nun unmittelbar vor dem 4029er Widerstand. Gelingt auch dieser Sprung, wäre streng genommen der Weg in Richtung der oberen Bereichsbegrenzung frei, da der 4094 als potentieller Widerstand nur noch Orientierungscharakter zukommt.

      Markttechnisch gesehen, wird dem DAX / FDAX aktuell zwar der laufende Aufwärtstrend bestätigt, auffallend ist jedoch das deutlich überkaufte Niveau des Marktes. Noch liegen keine „Verkaufsindikationen“ vor, dennoch sollte wieder mit steigenden Reaktionsrisiken von dieser Seite her gerechnet werden. Umgekehrt verbessert sich die markttechnische Gesamtverfassung jedoch wieder durch einen ausgewiesenen Anstieg an Dynamik und Schwungkraft.

      Als Fazit können wir festhalten: strategisch gesehen, hat sich die Marktverfassung des DAX wieder deutlich verbessert.

      In der praktischen Konsequenz…

      … sind wir weiterhin long positioniert. Diese Long-Position gingen wir (wie in den Kommentaren vom letzten Freitag besprochen) mit Überwindung der oberen Begrenzung der bis dahin gültigen Konsolidierungszone ein. Den Stop-Kurs hierfür passten wir im gestrigen Tageskommentar bereits auf das Tageshoch vom Freitag an, damit sollte die Long-Position aus dem Feuer sein, völlig unabhängig davon, wo man am Freitag den Einstieg in den Markt vollzog.

      Beachten Sie bitte, dass wir als Positionsgrösse nur die Hälfte des sonst üblichen Investitionsvolumens platzierten, die zweite Hälfte platzieren wir im Falle einer Minimumkorrektur.

      Kommen wir zur aktuellen Stop-Kurs-Anpassung. Hier unterscheiden wir zwei Herangehensweisen:

      (1) wurde die Long-Position unter strategischen Gesichtspunkten eröffnet, sollte der Stop-Kurs im FDAX knapp unterhalb des 3964er Niveaus liegen; hier verläuft in etwa das errechnete minimale Korrekturpotential im jüngsten Aufwärtsimpuls; sollte der Markt in die Reaktion übergehen und dieses Potential nicht unterschreiten, lohnt sich ein Zukauf;

      (2) wurde die Position unter taktischen Trading-Gesichtspunkten eröffnet, passen wir den Stop-Kurs auf 3990 FDAX-Punkte an, womit auf jeden Fall ein leichter Kursgewinn gesichert sein sollte;

      Der gestrige Tageskörper ist ziemlich „klein“ somit werden dessen Tagesextreme für heute interessante Einstiegs-Trigger für eine kurzfristige Tagesspekulation:

      - eröffnet der FDAX oberhalb des gestrigen Hochs bei 4028 im FDAX, wird diese 4028 zum Trigger auf der Short-Seite; Stop-Kurs hier bei 4053, Kurs-Ziel bei 3998;

      - eröffnet der FDAX unterhalb des gestrigen Tagestiefs bei 4005 FDAX-Punkten, wird dieses Niveau zum Trigger auf der Long-Seite; Stop-Kurs hier bei 3980, Kurs-Ziel bei 4035;

      - werden im Falle einer Positionseröffnung keiner der Stop- oder Ziel-Kurse erreicht, lösen wir die Position gegen Handelsende hin auf;
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:13:15
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      moin norbi & HSM....:)
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:13:34
      Beitrag Nr. 1.553 ()


      neue Bewegungshochs auch in den beiden beurteilten asiatischen Aktien-Indizes Nikkei 225 und Hang-Seng-Index; interessant ist hierbei, dass der hongkonger HSI im heutigen Tagesverlauf die herleitbare Widerstandsebene im Bereich um 12400 / 12424 bereits erreicht hat; sollte es gelingen, dieses Niveau nachhaltig zu überwinden, eröffnet sich aus analytischem Blickwinkel heraus ein weiterführendes Aufwärtspotential in Richtung 13075 / 13123; nächst höher liegende Widerstandsebene im japanischen Nikkei 225 wäre der Bereich um 11643

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:14:26
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Moin ausbruch
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:15:48
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Börsentag auf einen Blick: Etwas fester - Positive Vorgaben aus USA und Asien

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden nach laut Börsianer am Dienstag meist etwas fester in den Handel starten. Marktteilnehmer verwiesen auf die erneut positiven Vorgaben aus Asien und den USA. Rund eine Stunde vor Börseneröffnung sah die Citibank den DAX bei 4.042 Punkten und die Deutsche Bank bei 4.041 Zählern. Die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz ermittelte bei 4.042 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.017,81/+1,41%
      - TECDAX: 579,14/+1,81%
      - DOW JONES: 10.391,08/+1,45%
      - NASDAQ COMPOSITE: 2.020,62/+2,12%
      - NIKKEI 225: 11.521,93/+0,7%
      - EUROSTOXX 50: 2.799,81/+1,15%

      Unternehmensmeldungen:

      - Heidelberger Druck erwartet deutliches Gewinn- und Umsatzplus
      - Heidelberger Druck zahlt keine Dividende - Ergebnisverbesserung angepeilt
      - Oracle-Kartellverfahren wegen feindlicher Kaufofferte für PeopleSoft
      - Texas Instruments präzisiert Quartalsziele: Gewinnprognose nach oben eingeengt
      - Air France-KLM steigert gemeinsames Verkehrsaufkommen um 21,3 Prozent
      - Deutsche Börse erwägt ähnliche Gebühren wie an der London Stock Exchange
      - Procter & Gamble hält an Abfindungspreis für Wella-Aktionäre fest
      - EADS-Tochter Airbus will Fertigung in Hamburg deutlich aufstocken
      - Auch Telekom spart Milliarden bei der Steuer
      - Eli Lilly: Krebsmittel Gemzar mit Vorteilen bei Behandlung von Eierstock-Krebs

      Weitere Meldungen:

      - Deutschland: Großhandelspreise-Teuerung beschleunigt sich im Mai wie erwartet
      - Japan: Geldmengenwachstum beschleunigt sich im Mai weiter - M2 steigt um 2,0%
      - Japan: Kreditvergabe japanischer Banken sinkt im Mai zum 77. Mal in Folge
      - Wirtschaftsweiser Bofinger fordert: EZB soll Leitzins senken
      - IWF warnt vor Zinserhöhungen und kündigt Prognosekorrektur an
      - US-Märkte bleiben am Freitag wegen Reagan-Begräbnisses geschlossen

      Presseschau:

      - Deutsche Börse erwägt ähnliche Gebühren wie an der London Stock Exchange; FTD,
      S. 19
      - Börsenbetreiber Euronext sortiert seine Segmente neu; Handelsblatt, S. 25
      - "Handelsblatt"-Indikator: Europäische Konjunktur läuft stabil; Handelsblatt,
      S. 8
      - Telekomanbieter schmieden globales Bündnis zur Verschmelzung von Festnetz und
      Mobilfunk; FTD, S. 6 / FT, S. 1 und 11.
      - Bundesländer gegen Genehmigungspflicht für Rüstungsfirmenverkauf;
      Handelsblatt, S. 5
      - Bertelsmann-Tochter Arvato baut Tiefdruckerei in Liverpool; Handelsblatt, S.
      17
      - Japanische Großbank UFJ will Konsumentenkredit-Tochter Aplus verkaufen; FT, S.
      17
      - NordLB verhandelt mit Eigentümern über 600-Mio-Euro-Kapitalerhöhung; FTD, S.
      19
      - BaFin verbietet Versicherern gespreizte Überschussbeteiligungen; FTD, S. 20
      - IWF warnt vor Zinserhöhungen und kündigt Prognosekorrektur an; FTD, S. 11
      - Aldi expandiert in die Schweiz; Handelsblatt, S. 11
      - Intelsat im Gespräch mit möglichen Käufern; FT, S. 15

      Tagesvorschau

      D: Bahlsen Bilanz-Pk Hannover 11.00 Uhr
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
      Pk zur Vorstellung des Jahresberichts 2003 Bonn 10.30 Uhr
      Escada Q2-Zahlen
      Heidelberger Druckmaschinen (7.00 Uhr) Bilanz-Pk Heidelberg 10.00 Uhr
      Kraftfahrt-Bundesamt vorl. Pkw-Neuzulassungen 5/04
      PrimaCom Hauptversammlung Mainz 11.00 Uhr
      SAP SI Hauptversammlung Dresden 11.00 Uhr
      Verband der Elektrizitätswirtschaft Jahresbericht 2003 Berlin 10.00 h
      Wella Hauptversammlung Frankfurt 10.00 Uhr
      Rohstahlproduktion vorl. Ergebnis 5/04 8.00 Uhr
      Großhandelspreise 5/04 8.00 Uhr
      Arbeitslosenzahlen 5/04 10.00 Uhr

      CZ: Verbraucherpreise 5/04 9.00 Uhr
      Arbeitslosenzahlen 5/04 9.00 Uhr

      EU: EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven 15.00 Uhr

      F: TF 1 Q1-Zahlen

      HU: Industrieproduktion 4/04 9.00 Uhr

      USA: Gipfeltreffen der G8-Staaten Sea Island (bis 10.6.)

      US-Konjunkturzahlen:
      Keine marktrelevanten Daten erwartet

      Konjunkturdaten Eurozone:

      DIENSTAG, 8. JUNI Deutschland Arbeitslosigkeit Mai (saisonbereinigt) +15.000 +23.000 Arbeitslosenrate (saisonbereinigt) 10,5 10,5

      Deutschland Industrieproduktion April Monatsvergleich +1,0 -1,1 Jahresvergleich +1,7 +0,4
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:16:37
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Aktien Europa Ausblick: Fester erwartet - Tech-Sektor im Fokus

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen werden am Dienstag voraussichtlich ihre Kursgewinne vom Wochenauftakt ausbauen. Zulegen dürften vor allem Technologiewerte nach dem positiven Ausblick des amerikanischen Chipherstellers Texas Instruments und einem positiven Analystenkommentar für den Sektor.

      Texas Instruments hatte am Montag nach Börsenschluss seine Gewinnprognosen nach oben eingeengt und dies mit der anhaltend starken Nachfrage nach Halbleiterprodukten begründet. Zusätzlichen Auftrieb könnten die Technologiewerte von der Entscheidung des Brokerhauses JP Morgan erhalten, das den europäischen Sektor auf "Overweight" heraufgestuft hat.

      Abwärts dürfte es mit dem Aktienkurs des französischen Industriekonzerns Alstom SA gehen. Die Deutsche Bank stufte den Titel von "Hold" auf "Sell" herab und nannte als Kursziel 0,35 Euro. Am Montag waren Alstom-Aktien bei 1,01 Euro aus dem Handel gegangen.

      Nach den deutlichen Kursgewinnen vom Vortag dürften Finanzwerte erneut ins Blickfeld der Anleger rücken. Kursverluste könnte es diesmal für die niederländische ING geben, nachdem die Ratingagentur Fitch das Kurs- und das Langfristrating der ING BHF Bank AG auf "Watch Negative" gesetzt hat.

      Am Montag hatte der französische Leitindex CAC 40 0,63 Prozent auf 3.722,40 Punkte zugelegt. Der EuroSTOXX 50 rückte um 1,15 Prozent auf 2.799,81 Zähler vor. Der Euronext 100 gewann 0,74 Prozent auf 633,08 Punkte./rw/tw
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:18:41
      Beitrag Nr. 1.557 ()




      Pivots für den 08.06.2004

      Resist 3 4.089,07
      Resist 2 4.057,08
      Resist 1 4.037,44

      Pivot 4.005,45

      Support 1 3.985,81
      Support 2 3.953,82
      Support 3 3.934,18
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:20:40
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Zeitung - Deutsche Börse plant neues Preissystem

      Frankfurt, 08. Jun (Reuters) - Die Deutsche Börse plant einem Zeitungsbericht zufolge eine neue Preisstruktur für den elektronischen Aktienhandel.
      Das Modell sehe Gebühren für die Eingabe, die Veränderung und die Stornierung eines Auftrags vor, berichtete die "Financial Times Deutschland" am Dienstag weiter. Die Börse stelle ihre Entwürfe derzeit den Handelschefs verschiedener Banken vor, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise. In einem dem Blatt vorliegenden Papier heiße es, die Gebühr sei "gleich hoch wie an der London Stock Exchange und deutlich niedriger als die der Vierländerbörse Euronext". Zugleich solle die Handelsgebühr auf Xetra signifikant gesenkt werden.

      Eine Sprecherin der Börse bestätigte dem Blatt die Pläne. "Derzeit diskutieren wir mit Marktteilnehmern über Möglichkeiten, das Preismodell beim Aktienhandel noch stärker auf sich verändernde Marktbedürfnisse zuzuschneiden." Die Börse befinde sich aber erst in einer vorsichtigen Annäherungsphase. Nach der Abwicklungstochter Clearstream und der Terminbörse Eurex ist der Xetra-Handel der drittwichtigste Umsatzbringer der Börse. Analysten gehen davon aus, dass eine Gebührensenkung in diesem Bereich auf das Ergebnis durchschlagen kann.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:22:48
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Euro/USD 1,2336 + 0,14 %



      Gold (USD) 394,60 + 0,06 %


      Silber/USD 5,89 + 0,17 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:24:19
      Beitrag Nr. 1.560 ()



      Börse Japan im Plus

      Die Börse in Tokio hat im frühen Handel am Dienstag ihre kräftigen Kursgewinne vom Vortag weiter ausgebaut. Ein wachsendes Vertrauen in die japanische Wirtschaft und starke Vorgaben der amerikanischen Börsen hätten die Anleger ermutigt, sagten Analysten. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index legte 0,48 Prozent auf 11.495 Punkte zu. Der breiter gefaßte Topix-Index tendierte mit 0,43 Prozent bei 1.156 Punkten im Plus. Nach dem stabilen Rückgang der Ölpreise konzentriere sich der Markt nun wieder auf die Fundamentaldaten, sagten Analysten. Am Montag hatte der Nikkei 2,8 Prozent auf 11.439 Punkte und der Topix um 2,37 Prozent auf 1.151 Punkte zugelegt. Den amerikanischen Aktienmärkten hatte am Montag die Erwartung weiter sinkender Ölpreise zu einer kräftigen Kursrally verholfen. Zudem wirkten sich die überraschend starken amerikanischen Arbeitsmarktdaten aus der vergangenen Woche noch immer positiv auf die Kursentwicklung an der Wall Street aus, sagten Händler.

      Hongkonger Börse freundlich

      Mit fester Tendenz zeigen sich die Kurse am Dienstagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte erhöht sich der Hang-Seng-Index (HSI) 1,1 Prozent oder 130 Punkte auf 12.457 Zähler. Der Index war zunächst knapp im Minus gestartet, folgte dann aber den guten Vorgaben der Wall Street. Die geringen Umsätzen begründeten Händler mit den IPOs von Mengniu und CSCL, was gleichzeitig gute Debüts und damit kurzfristig einen Extra-Push für den Markt erwarten lasse. Beim Index liege das nächste Ziel bei 12.575 Punkten, dem Jahresendniveau 2003.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:26:44
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      DAX: Tagesausblick - Di, 08.06.04

      DAX: 4017,81 Punkte

      Rückblick: Der DAX stieg gestern auch über den letzten wichtigen übergeordneten Widerstand bei 3980-4000 an. Das hohe Niveau konnte trotz kurzfristig überkaufter Lage gehalten werden.

      Ausblick: Prinzipiell ist der Weg nun frei bis 4175. Jedoch ist der DAX kurzfristig stark überkauft. Der DAX wird heute trotzdem nochmals höher (~4037) eröffnen. Bleibt der Index sofort bei 4037 stecken, wird die verdiente Konsolidierung bis mindestens 4017, bzw. bis 4005, maximal jedoch bis 3973 eingeleitet. Eine kurzfristige Ausdehnung der laufenden Rallye bis 4057-4065 ist problemlos möglich.

      Tageschart:



      60 Min Chart:


      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:29:33
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas fester - Tech- und Finanzwerte im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt rechnen Börsianer am Dienstag mit weiteren Kursgewinnen, nachdem die US-Indizes am Vortag knapp unter Tageshoch geschlossen hatten. Auch in Asien kletterten die Börsenindizes trotz eines leichten Anstiegs des Ölpreises.

      Eine Stunde vor Handelsbeginn sah die Citibank den DAX bei 4.039 Punkten, die Deutsche Bank bezifferte den Leitindex mit 4.040 Zählern, während die Commerzbank ihn bei 4.039 Punkten bezifferte. Am Montag hatte der DAX 1,41 Prozent auf 4.017,81 Punkte zugelegt.

      In den Blickpunkt dürften die Aktien von Technologiewerte geraten, nachdem der US-Chiphersteller Texas Instruments am Montag nach Börsenschluss seine Gewinnprognosen nach oben einengte und dies mit der anhaltend starken Nachfrage nach Halbleiterprodukten begründete.

      Bankenwerte dürften einmal mehr im Fokus der Anleger stehen. Die Verhandlungen der Commerzbank mit der niederländischen ING über den Verkauf der BHF haben vorerst keinen Einfluss auf die Kreditwürdigkeit der deutschen Geschäftsbank. Die Deutsche Bank sieht bei einer Erholung der Finanzmarkte unterdessen ihre Kapitalquote bereits in diesem Jahr bei 25 Prozent.

      Die HVB-Tochter Bank Austria Creditanstalt will nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" ihr Filialnetz in Polen ausbauen. Deren Tochter BPH wolle die Zahl der Geschäftsstellen bis 2006 von 80 auf 555 ausbauen, hieß es.

      Große britische Fondsgesellschaften sind nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" nicht an der Postbank interessiert. Am Vortag hatte Post-Chef Klaus Zumwinkel noch erklärt, die Resonanz bei ausländischen Investoren sei "gut."

      Kursverluste werden bei der Deutschen Lufthansa erwartet. Bundesfinanzminister Hans Eichel prüft nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" , die Steuerbefreiung von Kerosin auf innerdeutschen Flügen abzuschaffen.

      Die Deutsche Börse will für den elektronischen Handel ein neues Preismodell einführen. Wie die "Financial Times" Deutschland" berichtete, solle diese Anfang kommenden Jahres eingeführt werden.

      Weiter Kursgewinne werden bei der Aktie von Harpen erwartet. RWE soll nach einem Bericht der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung die vollständige Eingliederung der Tochter planen. Gegenwärtig hält der Versorger 94,8 Prozent an dem Stromerzeuger./so/tw
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:51:03
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Deutsche Börse: Sartorius wird vorzeitig in NEMAX 50 aufgenommen

      Die Deutsche Börse AG gab am Dienstag bekannt, dass die Aktie der Sartorius AG mit Wirkung zum 10. Juni vorzeitig in den Aktienindex NEMAX 50 aufgenommen wird, wo sie die Aktie der IXOS Software AG ersetzt, die den Prime Standard verlässt.
      Zum 21. Juni steigt die Aktie der Wavelight Laser AG zusätzlich in den Index NEMAX 50 auf. Somit werden zu diesem Datum SolarWorld und Wavelight Laser für Nordex und AUGUSTA in den Index aufgenommen.

      Die Aktie der Deutschen Börse schloss gestern bei 43,17 Euro (+0,40 Prozent), die von Sartorius bei 14,50 Euro (+2,47 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:54:24
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      #1562

      ich frage mich was dieser nemax 50-scheiß noch soll......:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 09:00:37
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Vielleicht hofft man ja darauf noch ein paar Uninformierte erfolgreich verarschen zu können...

      Oder gibt es tatsächlich noch Fonds oder Institutionen die in ihrem Portfolio den NEMAX abbilden???????
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 09:01:49
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Wow,

      wie gestern von mir angesagt: 4040 (+0,5%) genau mit dem ersten Schuß!!!!

      Wenn das hält dann sehen wir diese Woche noch die 4100!!!!

      Happy trading,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 09:38:34
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      DAX 4029,59 + 0,29 %
      VDAX 18,84 - 1,46 %
      MDAX 4977,40 + 0,09 %
      TecDAX 580,59 + 0,25 %

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 09:44:07
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Adva 5,38 Euro + 6,11 %
      Gehandelte Stück: 30 k



      Evotec 4,30 Euro + 3,86 %
      Gehandelte Stück: 19 k



      Morphosys 22,31 Euro + 2,81 %
      Gehandelte STück: 13 k

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 09:48:11
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Standardwerte legen nach positiven Vorgaben zu

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Positive Vorgaben von den internationalen Märkten haben den DAX am Dienstag freundlich eröffnen lassen. Der Leitindex 0,14 Prozent auf 4.980,23 Zähler zulegte. Der TecDAX zog um 0,33 Prozent auf 581,04 Punkte an.

      "Der DAX wird wohl kurzfristig um zwanzig, dreißig Punkte wegen der Vorgaben steigen", sagte ein Händler einer ausländischen Großbank. Für charttechnisch orientierte Anleger befinde sich der US-Leitindex Dow Jones Index trotz der Kursgewinne am Vortag noch immmer in einem Abwärtstrend. Zudem erwarte er für die nahe Zukunft wieder einen steigenden Ölpreis.

      SAP-Aktien gewannen 0,87 Prozent auf 133,80 Euro. Die Gespräche mit Microsoft weckten trotz des Abbruchs Übernahmespekulationen in der Aktie des Walldorfer Anbieters von Unternehmenssoftware, sagten Händler.

      Infineon-Titel zogen um 0,89 Prozent auf 11,28 Euro an. Die Analysten von Morgan Stanley bezeichneten den Titel in einer Studie als "Key European Pick". Zudem hatten zuvor Texas Instruments und Chartered Semiconductor ihre Gewinnerwartung nach oben verschoben.

      Aktien der Deutschen Post verloren dagegen 0,77 Prozent auf 16,77 Euro. Große britische Fondsgesellschaften sind nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" nicht an der Postbank interessiert. Am Vortag hatte Post-Chef Klaus Zumwinkel noch erklärt, die Resonanz bei ausländischen Investoren sei "gut."

      Lufthansa-Aktien legten um 1,32 Prozent auf 11,54 Euro zu. Der Bericht der "Financial Times Deutschland", Bundesfinanzminister Hans Eichel plane die Abschaffung der Steuerbefreiung von Kerosin wurde von Händlern als "alte Geschichte" abgetan./so/tw
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 09:49:40
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      MORGEN! Die hier ist der absolute Hammer:

      Silicon Sensor, 720190

      früher eine meiner "Lieblingsaktien"... dann leider etwas aus dem Auge verloren - und so seeeeehr bestraft worden, da nicht dabei:cry:

      Jeden Tag ein Euro oder was?! :eek:



      Wandert grad am Drei-Jahres-Hoch
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:02:47
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Moin lisa46 :)


      ----------

      DAX 4014,17 - 0,09 %
      VDAX 19,01 - 0,58 %
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:04:13
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Fielmann kurz vor ATH...

      Fielmann 48,84 Euro + 2,18 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte STück: 2 k

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:05:46
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Puuuuutaaaa!!!!!

      Wo sind denn die schönen 50 points???

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:09:33
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Deutschland: Arbeitslosenzahl sinkt im Mai auf 4,293 Millionen - Quote: 10,3%

      NÜRNBERG (dpa-AFX) - Der deutsche Arbeitsmarkt hat sich im Mai stärker entspannt als erwartet. Die Zahl der Arbeitslosen sei im Monatsvergleich um 150.200 auf 4.293.100 gesunken, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mit. Das seien 50.000 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote fiel von 10,7 Prozent im April auf 10,3 Prozent. Vor einem Jahr hatte sie bei 10,4 Prozent gelegen. Der Rückgang fiel damit höher aus als zuvor von Experten erwartet worden war. Saisonbereingt sei die Arbeitslosenzahl um 9.000 auf 4,374 Millionen gestiegen. Hier hatten die von AFX News befragten Analysten im Durchschnitt allerdings einen stärkeren Anstieg erwartet.

      Im Westen Deutschlands sank die Arbeitslosenzahl im Vergleich zum April um 95.100 auf 2.709.700 (minus 5.800 gegenüber Vorjahr). Die Quote ging von 8,5 Prozent im April auf 8,2 im Mai zurück. Saisonbereinigt stieg die Zahl hier um 9.000. In den fünf neuen Bundesländern blieb die um Saisoneffekte bereinigte Arbeitslosenzahl dagegen unverändert. Die unbereinigte Zahl fiel im Vergleich zum April um 55.200 beziehungsweise im Jahresvergleich um 44.300 auf 1.583.500. Die Arbeitslosenquote verringerte sich von 18,8 auf 18,3 Prozent./zb/ck
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:20:31
      Beitrag Nr. 1.575 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:23:53
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      :lick::eek:

      Der VfB will Elber verpflichten

      "Erwin Staudt macht seit einer Woche Urlaub in der Toskana. Aber morgen kehrt der Präsident des VfB Stuttgart an seinen Schreibtisch auf der Geschäftsstelle zurück - und dann wird er wohl sofort an dem Projekt weiterarbeiten, das er schon vor seiner Abwesenheit in die Wege geleitet hat. Nach StZ-Informationen plant Staudt einen ziemlich großen Coup. Er unternimmt alles, um Giovane Elber zu verpflichten.
      Bei einem Mittelsmann hat sich der Präsident bereits nach den Plänen des Stürmerstars erkundigt. Was Staudt dabei erfahren hat, dürfte ihm gefallen haben. Denn Elber macht kein Geheimnis daraus, dass er in der nächsten Saison unbedingt nach Deutschland zurückkehren will. Der Haken: sein Vertrag beim französischen Meister Olympique Lyon läuft noch bis zum 30. Juni 2005. Deshalb ist bei einem vorzeitigen Wechsel eine Ablösesumme fällig, die zwischen zwei und drei Millionen Euro liegen würde.
      Dieser Betrag müsste für den VfB darstellbar sein - zumal der Transfer von Marcelo Bordon zum FC Schalke 04 inzwischen praktisch perfekt ist. Die beiden Klubs haben sich offensichtlich sogar schon auf die finanziellen Modalitäten geeinigt. Demnach müssen die Schalker rund drei Millionen Euro auf das VfB-Konto überweisen, um Bordon für die neue Runde zu bekommen. Als Ersatz ist Martin Stranzl von 1860 München vorgesehen, der in Stuttgart angeblich sogar schon einen Vorvertrag unterschrieben hat.
      Die Ablöse für den Verteidiger dürfte nicht allzu hoch sein - und deshalb hat der VfB jetzt Spielraum für Investitionen im Kader. Die Priorität liegt dabei auf Elber. Der verlorene Sohn, der von 1994 bis 1997 schon einmal beim VfB tätig war, hat hier noch viele Freunde, die ihn mit offenen Armen empfangen würden. Dazu gehört auch der neue Trainer Matthias Sammer, der sehr viel von Elber hält und einen Ersatz für den Langzeitverletzten Marco Streller braucht.
      In Lyon ist Elber trotz des Titelgewinns nicht richtig glücklich geworden. Der 31-jährige Torjäger vermisste die Bundesliga, die er im vergangenen August verlassen musste. Der FC Bayern legte ihm die Trennung nahe, was der Klub von der Isar in der Zwischenzeit nicht nur einmal bereute. Nun hat der VfB Elber kontaktiert - und die Chancen auf eine Verpflichtung sind nicht gerade gering.
      Elber fühlt sich noch immer mit dem Klub verbunden - und das wäre in seinen Augen eine ideale Konstellation, um seine Karriere in Europa gebührend zu beenden. Denn der brasilianische Nationalspieler, der momentan die Sommerferien in seinem Heimatland verbringt, weiß, dass er jetzt seinen letzten Profivertrag abschließen wird. Und für Elber ist der Reiz groß, da aufzuhören, wo die Laufbahn vor zehn Jahren richtig begonnen hat - in Stuttgart."
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:30:48
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      moin HSM,

      bei Brigitte war ich zu bescheiden und kann nur noch zuschauen:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:35:00
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      moin lisa & pantarhei.....:)


      ja...nicht mal " The real Egghaed" hat die Brigitte geschafft......:eek:


      :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:41:41
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Moin pantarhei :)

      Die Brigitte Story kann man durchaus mit der Kamps vergleichen.
      Rasantes Umsatzwachstum durch neue Läden, allerdings wird das
      bald auch stagnieren.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:43:31
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Das Handelsvolumen bei BIJ wird immer bescheidener. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:46:18
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      SAP freundlich - Gescheiterter Zusammenschluss mit Microsoft

      FRANKFURT (dpa-AFX) - SAP-Aktien sind am Dienstag nach Berichten um inzwischen eingestellte Fusionsverhandlungen mit Microsoft in den Blickpunkt gerückt. Die Papiere des Walldorfer Softwareunternehmens verteuerten sich bis 10.40 Uhr um 0,25 Prozent auf 132,98 Euro, während der DAX gleichzeitig 0,15 Prozent auf 4.011,68 Punkte verlor.

      "Interessant ist das hohe Maß an Diskretion, mit dem die Gespräche geführt worden sind", sagte Heino Ruland, Marktstratege der Steubing AG. Der Einfluss auf die SAP-Aktien dürfte allerdings sehr gering sein. Einige Anleger zeigten wohl wegen der Erwartung weiterer Übernahmespekulationen Interesse. Dies sei aber eine fehlgeleitete Annahme, so Ruland. Für SAP hätten die Vorteile einer Fusion im Vergleich zu Microsoft wohl überwogen, vermutlich haben aber zu große kulturelle Unterschiede zum Scheitern der Gespräche geführt.

      Nach dem Scheitern der Gespräche rechnet auch Merrill Lynch bei SAP nicht mit weiteren Versuchen, einen "großen Deal" anzustreben. Wegen des erwarteten Konzentrationsprozesses bei US-Wettbewerbern müsse sich SAP allerdings stärker auf den Markt mittelgroßer Kunden drängen, schrieben die Analysten. Aktuell reiche die Strategie der Walldorfer nicht aus. In den USA deute sich die Kombination von Oracle mit BEA Systems oder PeopleSoft an./fat/tw
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:56:58
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 8.6.04 um 10:30 Uhr


      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 4,32 +0,18 +4,34
      780600 Zapf Creation..... 19,34 +0,58 +3,09
      931705 Thiel Logistik.... 4,70 +0,12 +2,62
      577220 Fielmann.......... 48,60 +0,80 +1,67
      542190 Degussa........... 27,94 +0,44 +1,60
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,99 +0,47 +1,49
      703003 Rheinmetall....... 32,86 +0,47 +1,45
      745490 Teles............. 9,49 +0,13 +1,38
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,34 +0,19 +1,34
      776563 Wella VA.......... 77,31 +0,77 +1,00



      Kursverlierer Diff. %
      585150 GPC Biotech....... 13,37 -0,76 -5,37
      927200 Dialog Semic...... 3,37 -0,11 -3,16
      567710 Elmos Semicond.... 12,80 -0,40 -3,03
      605395 Kontron........... 6,71 -0,17 -2,47
      696960 Puma.............. 199,30 -4,60 -2,25
      765818 Depfa Bank........ 12,05 -0,25 -2,03
      622910 Jenoptik.......... 9,92 -0,20 -1,97
      506620 Aixtron........... 5,01 -0,09 -1,76
      717200 Schering.......... 45,70 -0,70 -1,50
      910354 Micronas Semi..... 39,35 -0,55 -1,37

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:59:15
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      @ ausbruch

      Meine Kaffeevorräte sind aufgebraucht. :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:00:23
      Beitrag Nr. 1.584 ()



      DAX 4007,26 - 0,26 %
      VDAX 19,16 + 0,21 %
      MDAX 4962,65 - 0,21 %
      TecDAX 577,09 - 0,35 %
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:00:50
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:01:09
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      @HSM

      meine auch.....:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:02:32
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Rheinmetall VZ

      Intradaykurs: 32,74 Euro

      Diagnose: Die Rheinmetall Vorzüge hab von November 2003 bis Januar 2004 in einer Bullflag korrigiert. Aus dieser erfolgt Ende Januar 2004 der Ausbruch nach oben. Das Kursziel aus dieser Flag liegt bei ca. 40 Euro und wurde noch nicht erreicht. Am 20.04 bildete die Aktie ihr bisheriges Hoch bei 37,18 Euro. Ausgehend von diesem Hoch fiel die Aktie deutlich zurück und bildete ein Tief bei 28,80 Euro, also fast exakt dort, wo die Aktie ihr letztes Zwischentief vor dem Anstieg bis 37,18 gebildet hatte. Ausgehend von diesem Tief zieht die Aktie in den letzten Tagen wieder an und erreicht nun den Abwärtstrend seit dem JahreshochDieser liegt heute bei 32,83 Euro.

      Prognose: Können die Rheinmetall Vorzüge über den bei heute 32,83 Euro liegenden Abwärtstrend nach oben ausbrechen, sind weitere Gewinne bis zunächst 37,18 und später ca. 40 Euro zu erwarten. Prallen die Vorzüge allerdings an dem Trend ab, besteht die Möglichkeit zu einer Trendwendeformation in Form einer SKS. Die Nackenlinie für diese SKS liegt heute bei 28,85 Euro.

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:04:11
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Cenit 11,44 Euro - 9,21 %
      Gehandelte Stück: 14 k

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:12:29
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      moin zusammen!
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:17:21
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      bijou....nur reichts langsam......



      ebenso bei fielmann:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:21:45
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      ElringKlinger 97,00 Euro + 3,69 % auf ATH
      Gehandelte Stück: 2 k

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:21:59
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Mal wieder ein Hallo in die Runde der fleissigen Broker :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:24:21
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Moin nocherts & Alechandro :)

      Alech, wo steckst DU denn wieder ? :confused:


      Du musst noch Deine Tipps für die EM eingeben...

      http://www.kicktipp.de/woem/
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:27:00
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Moin HSM :)

      ich war/bin voll im Lernstress!

      :eek: EM-Tippen, wird sofort gemacht cheffe :)
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:43:21
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Anleger steigen nach schwacher Prognose aus
      Vossloh - Verlierer
      Die Papiere des Herstellers von Eisenbahntechnik befinden sich weiter im Sinkflug. Denn die Nachwehen der Hauptversammlung machen der Vossloh-Aktie noch immer zu schaffen. Allein in den vergangenen fünf Wochen hat der Anteilsschein mehr als 15 Prozent an Wert verloren. Zwar konnte der Konzern in den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Doch der Blick in die Zukunft behagt den Aktionären offensichtlich nicht. Grund: Der Vorstandsvorsitzende Burkhard Schuchmann schloss zuletzt nicht mehr aus, dass der für das Gesamtjahr geplante Umsatz von 960 Mio. Euro verfehlt wird. Da konnte es die Anlegergemeinde auch nicht vertrösten, dass Vossloh wenigstens beim Jahresüberschuss ein Plus von 3,5 Prozent auf 56,9 Mio. Euro erwartet. DW
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:44:38
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Analysten sehen noch kein Ende der Freenet-Erfolgsstory
      Die Aktie des Tages
      von Jens Wiegmann

      Berlin - Mehr als 1400 Prozent Plus beim Konzerngewinn, knapp 800 Prozent beim Umsatz - mit diesen Zahlen beeindruckte der Online-Dienst Freenet im ersten Quartal. Auch an der Börse können die Hamburger Erfolge vorweisen: Seit Januar verteuerte sich das Papier um rund ein Drittel, in den vergangenen zwölf Monaten kletterte der Kurs um etwa 150 Prozent. Am Montag legten Freenet im Vorfeld der Hauptversammlung am Mittwoch in der Spitze um 2,7 Prozent auf 75,60 Euro zu. Allerdings stellt sich aus Aktionärssicht die Frage, ob es nach derartigen Sprüngen überhaupt noch weiter nach oben gehen kann. Die Mehrzahl der Experten glaubt: Es kann.


      Die Zuwachsraten im ersten Quartal sind natürlich nicht beizubehalten, sie beruhen auf einem Basiseffekt. Denn Freenet führt die von seiner Muttergesellschaft Mobilcom (Anteil an Freenet: 53 Prozent) übernommenen Festnetzaktivitäten erst seit dem zweiten Quartal 2003 in der Bilanz. Dennoch empfehlen laut Bloomberg aktuell zwei Drittel der Analysten, den Titel aufzustocken oder zu kaufen. So stuft Hubert de Marliave, Analyst bei WestLB Equity Markets in London, die Aktie auf "Buy" ein, mit einem Kursziel von 90 Euro. Die Prognosen der Hanseaten seien bisher recht konservativ gewesen. "Ich glaube, dass Freenet mindestens die Vorgaben für 2004 erfüllen wird." Freenet-Chef Eckhard Spoerr hatte im Februar erklärt, das Unternehmen werde voraussichtlich beim Umsatz (Vorjahr: 365,5 Mio. Euro) um mindestens 40 Prozent zulegen, also auf gut 380 Mio. Euro. Die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im Gesamtjahr hob Spoerr Mitte Mai nach Vorlage der Quartalszahlen von 110 Mio. auf 130 Mio. Euro an. De Marliave erwartet 2004 hingegen 150 Mio. Euro, den Umsatz sieht er bei 499 Mio. Euro.


      Als Kurstreiber wird oft auf das Geschäft mit dem superschnellen Internet- Zugang DSL genannt. Im ersten Quartal gewann Freenet nach eigenen Angaben 55 000 neue Kunden hinzu auf nun insgesamt 135 000. De Marliave glaubt, dass Freenet in diesem Segment weitere Marktanteile gewinnen kann, wahrscheinlich durch eine Preissenkung. Die nötige finanzielle Basis sei vorhanden. Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin sieht DSL ebenfalls als ein boomendes Geschäftsfeld, mit weiteren Impulsen durch das geplante Telefonieren übers Internet (Voice over IP/VoIP). Mit dem bisher Erreichten und den Prognosen des Unternehmens sei er zufrieden. Allerdings müsse man die 135 000 DSL-Nutzer in Relation zum Marktführer T-Online mit rund 2,2 Millionen Vertragskunden setzen. "Freenet ist bei DSL ein Spätstarter." Da die Aktie bei der Bankgesellschaft als "Sector Performer" eingeschätzt und der Sektor im Vergleich zum Gesamtmarkt mit "Neutral" eingestuft wird, lautet das Urteil für Freenet "Halten". Hallmanns Kursziel: 90 Euro.


      Artikel erschienen am 8. Juni 2004
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:58:00
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Top Tipp Spekulativ ist Morphosys mit einem Kursziel von 35 EURO

      DER AKTIONÄR plus 76 vom 08.06.2004

      Trading-Musterdepot-Update

      Wir tätigen heute folgende Transaktion für das Trading-Musterdepot:

      Kauf 1.000 MorphoSys
      (WKN 663 200) zum Kurs von 21,60 Euro in Frankfurt.

      Nähere Informationen zum Unternehmen können Sie dem Artikel in der aktuellen
      Ausgabe von DER AKTIONÄR entnehmen.

      Viel Spaß beim Lesen und gute Kurse wünscht Ihnen die DER AKTIONÄR plus
      Redaktion

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:59:42
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Heidelberger Druck gut behauptet - Bilanzpressekonferenz

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG haben sich am Dienstag zur Bilanzpressekonferenz etwas besser als der Gesamtmarkt entwickelt. Die Papiere des weltgrößten Druckmaschinenherstellers verteuerten sich bis 11.35 Uhr um 0,19 Prozent auf 25,95 Euro, während der MDAX 0,19 Prozent auf 4.963,73 Punkte verlor.

      Vor der Analystenkonferenz am Nachmittag dürften sich die Aktien nicht mehr stark bewegen, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Die Aussagen am Morgen hätten insgesamt leicht enttäuscht, zumal der Dividendenausfall die Stimmung belaste. Der Druckmaschinenhersteller habe ambitionierte Ziele genannt. Diese zu erreiche hänge aber erheblich von einer Belebung der Zeitungsbranche ab.

      Einem anderen Aktienhändler zufolge ist der Ausblick wegen der Änderungen im Beteiligungsportfolio nicht leicht einzuschätzen. Auf den ersten Blick wirke aber die Umsatzprognose positiv, während das angepeilte Ergebnis leicht unter den Schätzungen liege. Insgesamt seien die Meldungen "neutral" zu werten.

      Die am Morgen vorgelegten endgültigen Zahlen entsprechen den vorläufig gemeldeten Daten. Angesichts des hohen Nettoverlusts schütte das Unternehmen konsequenterweise keine Dividende aus, schrieb equinet-Analyst Uwe Schupp am Morgen. Leicht positiv seien die über den Erwartungen liegenden Aufträge auf der drupa. Insgesamt seien bisher keine wirklich neuen Nachrichten an den Markt gekommen. Auch wenn das kurzfristige Aufwärtspotenzial limitiert sei, rate equinet langfristigen Investoren zum Kauf. Die Einstufung bleibe "Buy"./fat/tw

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 12:07:12
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Heidelberger Druckmaschinen

      Kursstand: 25,90 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie der Heidelberger Druckmaschinen verteidigte im Mai das Tief aus dem März 04 bei 24,71 Euro. Seitdem befindet sich die Aktie in einer Seitwärtsbewegung zwischen 24,71 und 26,48 Euro. Innerhalb der Seitwärtsbewegung ist kaum Aufwärtsdrang festzustellen, da fast keine weißen Kerzen vorkommen. Dennoch würde ein Ausbruch über 26,48 Euro Aufwärtspotential bis 28,38 eröffnen. Ein Ausbruch nach unten hingegen würde zu einer sofortigen Abwärtsbewegung bis 23,06 führen. Der Ausbruch nach unten ist als das etwas wahrscheinlichere Szenario anzusehen.

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 12:20:19
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Aktien Europa: Kaum verändert - Zurückhaltung vor Greenspan-Rede

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben sich am Dienstagmittag kaum verändert gezeigt. Vor der mit Spannung erwarteten Rede von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan am Nachmittag in London hielten sich die Anleger zurück, sagten Händler. Erwartet werden von Greenspan Hinweise auf eine mögliche Zinserhöhung in den USA nach dem zuletzt starken Beschäftigungszuwachs.

      Der französische Leitindex CAC 40 kletterte am Mittag um 0,06 Prozent auf 3.724,57 Punkte, der britische FTSE-100-Index um 0,12 Prozent auf 4.496,90 Punkte. Der EuroSTOXX 50 stieg um 0,02 Prozent auf 2.800,34 Zähler. Der Euronext 100 gewann um 0,02 Prozent auf 633,21 Punkte.

      Technologiewerte profitierten von der Entscheidung des Brokerhauses JP Morgan, das den europäischen Sektor auf "Overweight" heraufgestuft hat. Einige Händler verwiesen zudem auf den positiven Ausblick des US-amerikanischen Chipherstellers Texas Instruments. Philips Electronics gewannen 0,85 Prozent auf 22,57 Euro, Alcatel SA 0,34 Prozent 11,68 Euro und Sage Group Plc 0,55 Prozent auf 182,75 Pence.

      Die Papiere von France Telecom SA stiegen nach einem positiven Analystenkommentar um 0,44 Prozent auf 20,46 Euro. Die Analysten von Namura hatten France-Telecom-Aktien von "Sell" auf "Buy" heraufgestuft und dies mit der günstigen Bewertung begründet.

      Aktien des weltgrößten Handyherstellers Nokia verloren dagegen 0,43 Prozent auf 11,59 Euro. Händler machten eine Studie von Gartner Inc. für die Kursverluste verantwortlich. Nach Angaben der Marktforscher ist der Marktanteil der Finnen bei Handys im ersten Quartal deutlich von 34,6 Prozent im Vorjahr auf 28,9 Prozent gefallen.

      Abwärts ging es mit dem Aktienkurs des französischen Industriekonzerns Alstom SA . Die Deutsche Bank stufte den Titel von "Hold" auf "Sell" herab und nannte als Kursziel 0,35 Euro. Der Kurs brach um 4,95 Prozent auf 0,96 Euro ein./rw/tw
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 12:21:01
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Aktien Frankfurt: Gewinnmitnahmen drücken Deutschen Aktienmarkt ins Minus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach freundlichem Auftakt haben Gewinnmitnahmen am Dienstag die Kurse am deutschen Aktienmarkt belastet. Bis zum Mittag verlor der DAX 0,03 Prozent auf 4.016,53 Punkte, während der MDAX 0,19 Prozent auf 4.963,56 Punkte sank. Der TecDAX büßte 0,55 Prozent auf 575,95 Stellen ein.

      Nach dem Aufschwung der vergangenen Handelstage hätten die Anleger ihre Kursgewinne in klingende Münze umgewandelt, sagte ein Aktienhändler in Frankfurt. Seit dem Zwischentief Mitte Mai sei das Börsenbarometer um rund 150 Punkte gestiegen. Bei dünnem Volumen stünden besonders Finanzwerte und Bayer unter Druck.

      Als schwächster DAX-Wert büßte die Aktie des Leverkusener Chemie- und Pharmaunternehmens 1,31 Prozent auf 23,38 Euro ein. Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" berät der Aufsichtsrat im Tagesverlauf über den Kauf der rezeptfreien Medikamente der Schweizer Roche Holding. Kaum besser erging es der Schering-Aktie , die 1,44 Prozent auf 45,73 Euro einbüßte.

      Zugleich verbilligten sich Commerzbank um 0,78 Prozent auf 13,94 Euro, während Deutsche Bank um 0,42 Prozent auf 66,53 Euro sanken. HypoVereinsbank standen unverändert bei 13,88 Euro.

      Aktien der Deutschen Post verloren 0,59 Prozent an Wert und wurden zuletzt bei 16,80 Euro gehandelt. Große britische Fondsgesellschaften sollen nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" nicht an der Postbank interessiert sein. Am Vortag hatte Post-Chef Klaus Zumwinkel noch erklärt, die Resonanz bei ausländischen Investoren sei "gut".

      Der Kurs der Deutschen Börse zog um 0,88 Prozent auf 43,55 Euro an. CSFB hatte die Aktie in einer Erststudie besonders empfohlen. Die Londoner Börse biete hingegen geringere Wachstumsaussichten.

      SAP

      verbesserten sich um 1,77 Prozent auf 135,00 Euro. Einige Anleger zeigten wohl wegen der Erwartung weiterer Übernahmespekulationen Interesse, sagte ein Börsianer, nachdem am Vortag geplatzte Verhandlungen mit Microsoft bekannt geworden waren./so/fat
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 12:33:26
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      AOL Deutschland hat kein Interesse an Übernahme durch freenet.de :confused::laugh:

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die AOL Deutschland GmbH & Co KG, Hamburg, will
      sich nicht übernehmen lassen. "Das Interesse von freenet.de an unserem
      Unternehmen ehrt und schmeichelt uns", sagte ein AOL-Sprecher am Dienstag
      auf Anfrage von Dow Jones Newswires. Da der Onlinedienst profitabel arbeite,
      ergebe sich daraus die Sicherheit, auch weiterhin alleine am Markt
      erfolgreich agieren zu können. AOL Deutschland trage den höchsten Anteil zum
      Gewinn von AOL Europe bei.

      freenet.de-Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr hatte in einem Interview
      mit der "Süddeutschen Zeitung" gesagt, dass AOL "sicher interessant" für
      freenet.de wäre. Es würden derzeit aber keine Gespräche über ein mögliches
      Zusammengehen geführt, weil keine Gesprächsbereitschaft signalisiert worden
      sei. Seine Aussagen resultierten aus seinen Überlegungen zur Veränderung von
      Industriestrukturen in Deutschland. Eine strukturelle Veränderung könnte
      beispielsweise erreicht werden, wenn die Lücke zwischen dem Marktführer
      Telekom und dem nächstgrößten Anbieter geschlossen würde. +++ Kirsten Bienk
      Dow Jones Newswires/8.6.2004/kib/mim

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 12:33:54
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      ANALYSE/Merrill Lynch erhöht IVG auf "Buy" von "Neutral"

      ===
      Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Neutral")
      Kursziel: Bestätigt mit 11,50 EUR
      ===
      Den Hauptgrund für die Erhöhung von IVG Immobilien sehen die Analysten
      von Merrill Lynch in der für wahrscheinlicher gehaltenen Einführung der
      Anlageform REIT (Real Estate Investment Trust) für Deutschland. Das
      Bundesfinanzministerium habe eine Projektgruppe zu diesem Thema gebildet und
      die Analysten rechnen mit deren Ergebnissen schon vor Jahresende. IVG seien
      derzeit die einzigen deutschen Titel, mit denen Investoren im Zusammenhang
      mit REIT profitieren könnten. Das einzige Risiko sehen die Analysten darin,
      dass "nichts passiert". +++ Daniel Weichert
      Dow Jones Newswires/8.6.2004/dw/ves/ll
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 12:34:24
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      MMC: DaimlerChrysler erwägt Forderung nach Schadenersatz

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die DaimlerChrysler AG, prüft, Schadenersatz von
      der Mitsubishi Motors Corp (MMC) zu verlangen. Die mögliche Forderung stehe
      im Zusammenhang mit fehlerhaften Bauteilen von Fahrzeugen der Mitsubishi
      Fuso Truck & Bus Corp und basiere auf den Bedingungen eines Vertrages, den
      die beiden Unternehmen im März geschlossen haben, teilte Mitsubishi Motors
      am Dienstag mit. DaimlerChrysler habe Mitsubishi über einen entsprechenden
      möglichen Schritt informiert. Es sei unklar, ob eine Antrag auf
      Schadenersatz in der Zukunft tatsächlich gestellt werde.

      Mitsubishi Fuso hatte am Berichtstag der Regierung 93 zusätzliche Fehler
      an Fahrzeugteilen gemeldet, nachdem bislang 4 Rückrufaktionen wegen
      bekannter Defekte gestartet worden waren. Mitsubishi Fuso wurde im Januar
      2003 von Mitsubishi Motors abgespalten. DaimlerChrysler hält 65% und
      Mitsubishi Motors 20% an Fuso.
      Dow Jones Newswires/8.6.2004/jhe/rio
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 12:34:55
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Kreise: Bayer-AR berät Übernahmeangebot für Roche-Sparte

      BONN (Dow Jones-VWD)--Die Bayer AG, Leverkusen, kommt einer möglichen
      Übernahme des Geschäfts mit nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln
      der Roche Holding AG, Basel, offenbar näher. Wie Dow Jones Newswires am
      Dienstag aus Branchenkreisen erfuhr, tritt der Aufsichtsrat des Chemie- und
      Pharmakonzerns am Mittwochvormittag in Leverkusen zu einer außerordentlichen
      Sitzung zusammen. Hier solle über ein Gebot für die Roche-Sparte abgestimmt
      werden, hieß es in den Kreisen. Zum möglichen Volumen der Transaktion wurde
      in Medienberichten die Größenordnung von bis zu 2 Mrd EUR genannt. Ein
      Bayer-Sprecher wollte dies auf Anfrage nicht kommentieren.

      Die Leverkusener befinden sich in der zweiten Bieterrunde für die
      Roche-Sparte. Der Schweizer Konzern will sein so genanntes OTC-Geschäft
      ("over the counter") veräußern, zu dem beispielsweise das Magenmedikament
      "Rennie" gehört. Der Jahresumsatz der Sparte liegt bei 1,8 Mrd CHF. Eine
      Entscheidung über den Verkauf hat Roche für das zweite Halbjahr 2004
      angekündigt. Bayers OTC-Geschäft umfasst neben dem Schmerzmittel "Aspirin"
      unter anderem auch das Magenmittel "Talcid".

      Analysten halten einen Verkauf des OTC-Geschäfts an Bayer für sinnvoll,
      weil der Konzern dadurch weltweit zur Nummer 3 im OTC-Markt aufsteigen
      könnte. Derzeit belege Bayer hier Platz 6. Das Unternehmen verfüge genügend
      liquide Mittel, allerdings könnte ein hohes Gebot sein "A+"-Rating
      gefährden, gab Silke Stegemann von der Landesbank Rheinland-Pfalz zu
      bedenken. Andreas Heine von der HypoVereinsbank betonte jedoch, ein Kauf
      wäre ein "perfekter strategischer Schritt" mit vielen Synergien. Der
      Kaufpreis könne aber sogar bis zu 2,5 Mrd EUR betragen.

      Bayer hatte nach dem Lipobay-Desaster vor knapp drei Jahren die eigenen
      Ziele im Pharmabereich zurückgesteckt und will den Gesundheitsbereich statt
      dessen mit Consumer-nahen Produkten verstärken. Mit Roche unterhält das
      Unternehmen bereits eine Vertriebskooperation für Arzneimittel.
      +++ Christian Hartel
      Dow Jones Newswires/8.6.2004/har/hei/rio
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 12:36:03
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 8.6.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,60 +0,45 +3,18
      780600 Zapf Creation..... 19,17 +0,41 +2,18
      676650 Norddt. Affin..... 10,90 +0,22 +2,05
      542190 Degussa........... 28,00 +0,50 +1,81
      716460 SAP............... 135,00 +2,35 +1,77
      931705 Thiel Logistik.... 4,66 +0,08 +1,74
      566480 Evotec............ 4,20 +0,06 +1,44
      938914 Eads.............. 19,98 +0,28 +1,42
      620570 IVG............... 9,78 +0,13 +1,34
      620200 Salzgitter........ 9,64 +0,09 +0,94



      Kursverlierer Diff. %
      585150 GPC Biotech....... 13,51 -0,62 -4,38
      927200 Dialog Semic...... 3,35 -0,13 -3,73
      909247 SCM Microsys...... 5,33 -0,17 -3,09
      567710 Elmos Semicond.... 12,86 -0,34 -2,57
      765818 Depfa Bank........ 12,00 -0,30 -2,43
      910354 Micronas Semi..... 39,00 -0,90 -2,25
      723530 SGL Carbon........ 7,68 -0,17 -2,16
      902757 Rofin Sinar....... 20,82 -0,46 -2,16
      656990 MLP............... 12,20 -0,20 -1,61
      605395 Kontron........... 6,77 -0,11 -1,59
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 13:12:48
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Postbank-Emission noch nicht gesichert

      Es bleibt bei der Zitterpartie um die Postbank. Auch am Tag nach Beginn der Zeichnungsfrist geht die Kontroverse um die Preisspanne von 31,50 bis 36,50 Euro weiter. Große britische Fonds sollen abgewunken haben.

      Das schreibt die "Financial Times Deutschland" am Dienstag. "Wir würden nicht einmal das untere Ende der Preisspanne bezahlen", zitiert das Blatt die zweitgrößte britische Fondsgesellschaft Threadneedle. Ein Fondsmanager von Jupiter Asset Management habe gesagt, die Gewinne der Postbank könnten mit denen europäischer Wettbewerber nicht mithalten. Außerdem gebe es viele offene Fragen, wie die der Vertriebskooperation mit der Konzernmutter. "Dies reflektiert die Preisspanne nicht", so der Fondsmanager.

      Aussage gegen Aussage

      Dagegen hatten die Deutsche Post und Vertreter des Emissionskonsortiums die umstrittene Spanne am Montag geradezu mit dem hohen ausländischen Interesse gerechtfertigt. Post-Chef Klaus Zumwinkel hatte auf der Pressekonferenz erklärt, vor allem das Interesse von ausländischen Fonds sei "beachtlich".

      Dabei würden angelsächsische Anleger bei der Verteilung der Emission "vielleicht sogar die Oberhand" gewinnen. "Die Angelsachsen kennen das auf Privatkunden fokussierte Geschäftsmodell sehr gut", sagte Zumwinkel. Daher gebe es eine "große Nachfrage".

      Deutsche Fonds verärgert

      Wer behält nun Recht? Fest steht auf jeden Fall, dass es im instiutionellen Lager rumort. Nach Darstellung der Tageszeitung "Die Welt" liefen deutsche Fondsgesellschaften Sturm gegen die Preisvorstellungen der Postbank und erwägten, sich an dem IPO nicht oder in geringerem Umfang als bisher geplant zu beteiligen. Einzelne deutsche Fondsmanager hatten schon im Vorfeld erklärt, dass sie nicht mehr als 30 Euro pro Aktie zu zahlen bereit seien. Selbst aus dem Kreis der Konsortialbanken waren überraschte Stimmen zur Höhe der Spanne zu hören.

      Scheitert der IPO in der Zielgerade?

      Die Diskussion um die Preisspanne ist sozusagen der letzte in einer langen Reihe von Stolpersteinen auf dem Weg ans Parkett, der der Post-Tochter am 21. Juni glücken soll. Nur wenige Beobachter glauben ernsthaft an ein Scheitern, doch könnte die Post durchaus Probleme bekommen, das gesamte Emissionsvolumen am Markt unterzubringen. Dabei wird auch die allgemeine Börsenverfassung eine wichtige Rolle spielen. Diese spielt den Postbankern gerade in die Hände – doch bis zum Ende der Zeichnungsfrist am 18. Juni ist es noch ungemütlich lang.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 13:16:16
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Weltmarktanteil Nokias deutlich gefallen


      Laut einer Studie des Marktforschungsinstitutes Gartner ist im ersten Quartal 2004 der weltweite Handy-Markt um 34% auf $153 Mio geklettert. Dies sei der höchste jemals registrierte Anstieg innerhalb eines Jahresviertels gewesen. Gartner geht anhand des starken ersten Quartals von einem weltweiten Verkauf von Mobiltelefonen in 2004 von über 600 Mio Stückzahlen aus.

      Marktführer Nokia hat im ersten Quartal 2004 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum eine deutliche Schrumpfung seines Weltmarktanteils um 5,7% auf 28,9% hinnehmen müssen. Nach Ansicht der Experten ist der Einbruch als Folge einer aktuellen Schwäche im Produktportfolio Nokia`s zu sehen.

      © Godmode-Premium - BörseGo GmbH
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 13:25:06
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      @ ausbruch

      Nokia stellt doch bald Gummistiefel für die Dritte Welt her... :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 13:34:16
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Hier ein Blick auf die Produktpalette von Nokia...



      Neu im Sortiment...



      Aufnahme in das Sortiment (in Plaunung)...



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 13:34:57
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      @HSM

      die müssen aber gut sein, sonst nimmt denen auch die gummistiefel keiner ab......:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 13:42:08
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      @ ausbruch

      Es sind einige Gerüchte im Umlauf, dass die Bundeswehr einen
      Grossauftrag für Gummistiefel an Nokia vergeben will...:confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 13:47:30
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      aber es sind auch gerüchte im Umlauf, dass die Vereinigung deutscher Pfadfinder einen Großauftrag zurückzieht, da der Sommer doch recht trocken werden soll.......:confused:


      das berichten zumindest "naturnahe Kreise".......:D


      :laugh:



      PS: dax & co. bräuchten auch mal wieder etwas Kaffee.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 13:48:21
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Diese Pappnasen bei SdK, bei PrimaCom werden auch nicht viel erreichen... :laugh:


      Aktionärsschützer wollen Angebot für Wella-Vorzüge vor Gericht prüfen lassen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gegen das vom US-Konzern Procter & Gamble (P& G) vorgelegte Angebot für die Vorzugsaktien der Wella AG wollen nun die Aktionärsschützer vor Gericht ziehen. "Wir werden die Angemessenheit des Angebots vor Gericht feststellen lassen", kündigte Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) am Dienstag auf der Hauptversammlung des Darmstädter Traditionsunternehmens in Frankfurt an.

      Auch ein Konsortium aus Minderheitsaktionären, zudem maßgebliche Hedge-Fonds gehören, hatte im Vorfeld der Versammlung mit einem so genannten Spruchverfahren gedroht, bei dem die Höhe des Angebots von einem gerichtlich bestellten Gutachter überprüft wird. Das Verfahrens kann sich allerdings über mehrere Jahre hinziehen.

      Der US-Konsumgüterhersteller, der Wella im vergangenen Jahr mehrheitlich übernommen hat, besitzt zwar rund 99 Prozent der Stimmrechte aber nur rund 44 Prozent der Vorzugsaktien. Für die noch ausstehenden Anteile bietet er inzwischen nach zweifacher Nachbesserung 72,86 Euro. Der Preis stützt sich auf eine Unternehmensbewertung der Prüfungsgesellschaft Ernst & Young und die Entwicklung des Aktienkurses. Die Minderheitsaktionäre kommen in einem Gegengutachten auf einen Preis von rund 90 Euro. Auch Horst Schlüchter von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) sprach von einem "Schnäppchenpreis", für den sich P& G den Darmstäder Konzern einverleiben will.

      Paul Polmann, Präsident des West-Europageschäfts bei P& G, verteidigte das Angebot als "fair" und warf den unzufriedenen Minderheitsaktionären vor, nicht im Interesse Wellas zu handeln, sondern nur mehr Geld herausschlagen zu wollen. Der P& G-Manager Thomas Tippl hatte in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe) gesagt, es werde keine höhere Abfindung geben./she/tav
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 13:49:02
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      " naturnahe Kreise" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:00:47
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Aktien New York Ausblick: Kaum verändert erwartet - Warten auf Greenspan-Rede

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanischen Standardwerte werden nach ihren kräftigen Kursgewinnen zum Wochenauftakt am Dienstag voraussichtlich eine Verschnaufpause einlegen und kaum verändert starten. Mit Spannung werde die Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan am Nachmittag in London erwartet, sagten Händler. Greenspan könnte Hinweise auf eine mögliche Zinserhöhung in den USA nach dem zuletzt starken Beschäftigungszuwachs geben.

      Händler rechnen zum Handelsstart mit geringen Kursausschlägen. Darauf deutet auch der S& P-500-Future hin, der anderthalb Stunden vor Börsenstart bei 1.138,40 Punkten mit 0,17 Prozent im Minus lag.

      Im Mittelpunkt dürften die Technologiewerte stehen, nachdem der Chiphersteller Texas Instruments am Montag nach Börsenschluss seine Prognosen für das zweite Quartal nach oben präzisiert hat. Allerdings habe der Markt teilweise noch mehr erwartet, sagte ein Händler.

      Nach oben könnte es für die Motorola-Aktie gehen. Der Konzern hat einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts Gartner zufolge seinen weltweiten Handy-Marktanteil im ersten Quartal von 14,7 auf 16,4 Prozent steigern und den Abstand zu Marktführer Nokia (28,9%) verkürzen.

      Die Aussicht auf einen milliardenschweren Großauftrag der US-Navy könnte die Aktien von Boeing Co. und Lockheed Martin Corp. beflügeln. Die Entscheidung zwischen beiden Wettbewerbern soll an diesem Mittwoch fallen.

      Der Leitindex Dow Jones hatte am Montag 1,45 Prozent auf 10.391,08 Punkte gewonnen. Der S& P-500-Index stieg um 1,56 Prozent auf 1.140,04 Zähler./rw/tw
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:03:20
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Debil Nabils Joke-Ecke... :laugh:


      Dienstag, 8. Juni 2004 | 08:23 Uhr

      Es steht außer Frage...



      ..dass die Bullen zum gegenwärtigen Zeitpunkt das Momentum
      auf ihrer Seite haben und so sollte man mit Shorts vorsichtig
      sein, sprich gegebenenfalls enge Stops setzen .Für heute
      könnte ich mir vorstellen, dass man Widerstände verkaufen
      und Unterstützungen kaufen sollte. An solchen Tagen lässt
      sich der RSI oder die Stochastik im 5-Min Chart recht gut
      traden. Kaufen wenn die Indikatoren unten sind und verkaufen,
      wenn sie oben sind.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:06:10
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      SAP erklärt sich nach Microsoft-Gesprächen für unverkäuflich

      Heidelberg, 08. Jun (Reuters) - Der Softwarekonzern
      SAP<SAPG.DE> sieht sich nach den Annäherungsversuch des
      US-Softwareriesen Microsoft<MSFT.O> nicht als Verkaufsobjekt.
      "Ich kann klar sagen, dass SAP nicht zum Verkauf steht",
      betonte ein SAP-Sprecher am Dienstag in Walldorf. "Wir haben
      eine sehr komfortable Strategie, und wir sind sehr mit unserer
      Marktposition zufrieden. Worüber sollten wir uns Sorgen machen?"
      Microsoft und SAP hatten am Montag überraschend mitgeteilt, seit
      Ende 2003 bis zum Frühjahr Sondierungsgespräche über ein Fusion
      geführt zu haben. Diese wurden nach Angaben von Microsoft aber
      wegen der Komplexität einer solchen Transaktion und wegen der
      schwierigen Integration ergebnislos abgebrochen. Sie sollten
      auch nicht wieder aufgenommen werden.
      "Wir waren da in einer ziemlich passiven Rolle", beschrieb
      der SAP-Sprecher den Verlauf der Gespräche. Die Initiative sei
      von Microsoft ausgegangen. "Wir haben mit Interesse zugehört, um
      herauszufinden, was Microsoft im Sinn hatte, aber am Ende haben
      sie zurückgezogen", sagte er. Die beiden Konzerne hatten ihre
      geheimen Verhandlungen nur offenbart, weil diese im Rahmen der
      Kartellklage des US-Justizministeriums gegen die Übernahme von
      PeopleSoft<PSFT.O> durch den SAP-Rivalen Oracle<ORCL.O> in die
      Öffentlichkeit zu gelangen drohten.
      Nach Ansicht von Analysten wäre Microsoft das einzige
      Unternehmen gewesen, das SAP mit einer Marktkapitalisierung von
      52,2 Milliarden Dollar hätte schlucken können. Der Softwareriese
      von Bill Gates ist an der Börse 280 Milliarden Dollar wert und
      hat 56 Milliarden Dollar in der Kasse. "SAP musste solch ein
      bedeutendes Angebot analysieren und würde sich zweifellos auch
      andere ansehen. Aber außer Microsoft kann man sich schwerlich
      einen Käufer vorstellen", sagte Kevin Ashton von der Deutschen
      Bank. IBM<IBM.N> käme wie Hewlett-Packard<HPQ.N> in Konflikt mit
      der eigenen Dienstleistungs-Sparte, und Oracle habe schon mit
      der Übernahme von PeopleSoft genügend Probleme.
      Credit Suisse First Boston (CSFB) gab zudem zu bedenken,
      dass eine Fusion von Microsoft und SAP die Aufmerksamkeit der
      Wettbewerbsbehörden auf sich zöge.
      Die SAP-Aktie setzte am Dienstag ihren Aufwärtstrend fort
      und notierte mit 135,40 Euro um 2,1 Prozent fester. Dazu trug
      allerdings auch die Aufnahme des Unternehmenssoftware-Anbieters
      in das Modellportfolio von JP Morgan bei.
      axh/fun
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:19:01
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Selbst Staatsunternehmen sind verkäuflich, ausser man stellt
      sich wie die Postbank an...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:33:02
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Kaum verändert erwartet - Texas Instruments im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die aktualisierten Gewinnprognosen des Chipherstellers Texas Instruments werden am Dienstag den Auftakthandel an der technologielastigen US-Börse NASDAQ dominieren. Händler rechnen nach den kräftigen Kursgewinnen vom Montag mit einem verhaltenen Start der NASDAQ. Darauf deutete knapp anderthalb Stunden vor Börsenstart auch der NASDAQ-100-Future hin, der bei 1.488,50 Punkten mit 0,17 Prozent im Minus lag.

      Händler gehen vor der am Nachmittag in London erwarteten Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan von Zurückhaltung auf Investorenseite aus. Greenspan könnte Hinweise auf eine mögliche Zinserhöhung in den USA nach dem zuletzt starken Beschäftigungszuwachs geben. Zinserhöhungen gelten als Gift für die Aktienmärkte.

      Die Blicke der Anleger dürften sich vor allem auf die Aktien des Chipherstellers Texas Instruments richten. Der Konzern hatte am Montag nach Börsenschluss seine Prognosen für das zweite Quartal nach oben präzisiert. Allerdings habe der Markt teilweise noch mehr erwartet, sagte ein Händler.

      Nach den gescheiterten Fusionsgesprächen mit der deutschen SAP AG könnten auch die Papiere des weltgrößten Softwareherstellers Microsoft in den Mittelpunkt rücken. Am Tag nach der spektakulären Enthüllung der Fusionsgespräche waren sich am Dienstag Finanzanalysten und Softwareexperten weitgehend einig, dass beide Konzerne gut beraten waren, die größte Elefanten-Hochzeit in der Geschichte der Softwareindustrie rechtzeitig abzusagen.

      Im Fokus stehen auch Intel-Aktien , die im vorbörslichen Handel 0,49 Prozent auf 28,61 Dollar verloren. Die EU-Kommission hat nach Beschwerden des Wettbewerbers AMD die wettbewerbsrechtlichen Untersuchungen gegen den weltgrößten Chipproduzenten neu aufgenommen.

      Die Papiere von Flextronics sanken im vorbörslichen Handel um 0,58 Prozent auf 17,05 Dollar. Der Elektronik-Auftragsfertiger aus Singapur will 55 Prozent an Hughes Software Systems von DirecTV übernehmen.

      Der sämtliche Werte umfassende Composite hatte am Dienstag bei 2.018,30 Punkten um 2,01 Prozent fester geschlossen. Der NASDAQ 100 legte um 2,41 Prozent auf 1.490,11 Punkte zu./rw/tw
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:34:08
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      @ ausbruch

      Es führt kein Weg daran vorbei, ich muss heute zum Supermarkt
      und auch noch Kaffee kaufen...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:39:09
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Before the Bell: Future deutlich im Minus, Take Two -12%

      Die amerikanischen Aktienmärkte werden den heutigen Handelstag mit Kursverlusten beginnen. Dies deutet zumindest die vorbörsliche Tendenz an. Der NASDAQ Future verliert 4,0 Punkte auf 1.487 Zähler, der S& P 500 Future gibt 1,9 Prozent auf 1.138 Zähler ab.

      Auf Seiten der Wirtschaftsdaten stehen heute der ICSC-UBS Index sowie das Redbook auf dem Programm.

      Nach Bekanntgabe der aktuellen Quartalsergebnisse verliert die Aktie von Take Two Interactive derzeit 12,7 Prozent.

      Ebenfalls im Minus notieren Adobe Systems mit 0,4 Prozent, RedHat mit 2,2 Prozent sowie Nokia mit 1,6 Prozent.

      Zu den Kursgewinnern zählen die Aktie von Viisage Technology mit einem Zugewinn von 7,1 Prozent, ebenso wie Cisco mit 0,2 Prozent und Apple mit 0,6 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:48:49
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      SAP plant 100 Prozent Beteiligung an SAP SI

      DRESDEN (dpa-AFX) - Der Software-Anbieter SAP AG plant eine Beteiligung von 100 Prozent an seiner Dresdner Tochter SAP Systems Integration AG . "Damit sollen die Beratungskapazitäten im Konzern gebündelt werden", kündigte SAP SI-Vorstandsvorsitzender Bernd-Michael Rumpf am Dienstag auf der Hauptversammlung in Dresden an. Nach dem Anfang Juni abgelaufenen Kaufangebot hält SAP bereits rund 90 Prozent der Aktien an der Tochter. Frühestens 2005 soll über gesellschaftsrechtliche Veränderungen des Unternehmens entschieden werden.

      SAP hatte den SAP-SI-Aktionären 20,40 Euro je Aktie geboten. Die IT-Beratungstochter ist seit September 2000 am Neuen Markt. SAP hatte damals 30 Prozent seiner Anteile verkauft. Der Emissionspreis lag bei 19 Euro. SAP SI bietet kundenspezifische Software etwa für IT- Strategien und zur Geschäftsprozessberatung. Durch Marktentwicklung und SAP-Strategie bewegen sich beide Firmen nach Unternehmensangaben immer mehr im gleichen Geschäftsfeld.

      Nach positiver Entwicklung im ersten Quartal sieht Rumpf mit Zuversicht ins neue Geschäftsjahr. "Wir bleiben bei einem geplanten Umsatzwachstum von 8 bis 12 Prozent im Vergleich zu 2003." Es werde von einer Rendite (EBIT-Marge) von 14 bis 15 Prozent ausgegangen. Zwar sei 2003 der Markt geschrumpft. "Dennoch konnten wir Quartal für Quartal den Umsatz steigern." Das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) sei 2003 um 76,6 Prozent auf 40,4 Millionen Euro gestiegen, sagte Finanzvorstand Joachim Müller. Die EBIT-Marge erreichte 14,4 Prozent nach 7,8 Prozent im Vorjahr. 2003 wurden das Berliner Unternehmen SPM Technologies GmbH und die Schweizer Firma SLI Consulting AG übernommen./gj/DP/ck
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:49:53
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      DaimlerChrysler: Mögliche Schadenersatz-Höhe gegen MMC offen

      STUTTGART (Dow Jones-VWD)--Die DaimlerChrysler AG, Stuttgart, will sich derzeit nicht zur Höhe einer möglichen Schadenersatzforderung gegen den einstigen strategischen Partner Mitsubishi Motors Corp (MMC), Tokio, äußern. Wegen der Qualitätsmängel beim Nutzfahrzeughersteller Mitsubishi Fuso &
      Truck Corp prüfe der Konzern im Interesse der eigenen Aktionäre eine Klage, diese sei jedoch noch nicht eingereicht worden, sagte ein Sprecher des deutschen Automobilherstellers am Dienstag auf Nachfrage von Dow Jones Newswires. DaimlerChrysler hält 65% an Fuso. Fuso war im Januar 2003 vom Mitsubishi-Konzern abgespalten worden.

      Fuso hatte in der Zeit vor dem Einstieg von DaimlerChrysler die Behörden nicht über defekte Bauteile informiert und so Rückrufaktionen vermieden. Nachdem in jüngster Zeit immer wieder neue Fälle von Vertuschung aufgetaucht waren, hatte der deutsche CEO und President Wilfried Porth eine genaue interne Bestandsaufnahme angeordnet. Die Ergebnisse der jüngsten Entwicklungen will Porth am kommenden Dienstag in einer Pressekonferenz vorstellen. Dem DaimlerChrysler-Sprecher zufolge wurde MMC in einem Schreiben über eine mögliche Klage auf Schadenersatz informiert. Dies sei ein Routinevorgang, der die Arbeitsebene nicht negativ beeinflussen sollte.

      MMC bestätigte Presseberichte, wonach durch eine interne Untersuchung 93 weitere vertuschte Defekte an Bauteilen aufgedeckt worden seien. Allerdings würden nicht alle Defekt zu einem Rückruf führen. Bisher mussten in 4 Fällen Fahrzeuge zurückgeholt werden. MMC hält noch immer 20% an Fuso. Zu einer Aufstockung des DaimlerChrysler-Anteils im Gefolge einer Schadenersatzforderung wollte sich der Konzernsprecher nicht äußern.
      +++ Matthias Krust
      Dow Jones Newswires/8.6.2004/mkr/tw
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:50:10
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      @HSM

      yo....schick mir doch dann ne tasse....von mir aus per Fax.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:51:57
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Epcos: Dark Cloud Cover

      Die Candlestick-Formation ist unvollständig, doch angesichts einer Triple-Barriere als Warnsignal zu sehen.

      Die Candlestick-Formation Dark Cloud Cover gilt als potenzielles Zeichen für eine Trendumkehr nach einer Aufwärtsbewegung: Einer langen weißen Kerze folgt eine dunkle, deren Körper oberhalb des Tageshochs der weißen Kerze liegt und tief in deren Körper eindringt. Ersteres Merkmal ist vorhanden, zweites hingegen nicht. Die Formation ist also unvollständig und damit mindestens abgeschwächt. Die Bären haben das Runder nicht im gewohnten Umfang übernommen.

      Doch bei Epcos kommt ein Aspekt hinzu, der das unvollständige Dark Cloud Cover zu einem Warnsignal werden lässt: Mit dem Tageshoch vom Montag ist die Aktie am beherrschenden Abwärtstrend gescheitert, was ein bearishes Signal darstellt. Die Trendlinie ist in der Vergangenheit oft attackiert worden und hat sich bislang behaupten können. Zugleich befindet sich bei 17,70 Euro eine Widerstandslinie und nicht zuletzt verläuft genau hier der zerbrochene Aufwärtstrend, der als Barriere weiterwirkt.

      Das Triple-Hindernis ist nicht gebrochen worden und macht den unvollständigen Dark Cloud Cover bedeutender. Long-Positionen sollten besser überprüft und relativ eng abgesichert werden. Sollte es der Aktie nicht gelingen, den Abwärtstrend zu brechen, droht ein Rückschlag auf 16,50 bzw. 15,50 Euro. Bricht Epcos hingegen aus, ist ein prozyklisches Kaufsignal gegeben – entsprechend könnte dann mit dem Aufbau einer Long-Position reagiert werden.

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:52:35
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      @ ausbruch :confused:

      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:54:02
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      MLP 11,94 - 3,71 %
      gehandelt 226 K...


      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:54:26
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 8.6.04 um 14:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      931705 Thiel Logistik.... 4,72 +0,14 +3,05
      330400 Software.......... 23,54 +0,61 +2,66
      566480 Evotec............ 4,23 +0,09 +2,17
      620570 IVG............... 9,85 +0,20 +2,07
      938914 Eads.............. 20,08 +0,38 +1,92
      780600 Zapf Creation..... 19,10 +0,34 +1,81
      716460 SAP............... 134,75 +2,10 +1,58
      660500 Medion............ 32,43 +0,42 +1,31
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,93 +0,41 +1,30
      719350 Koenig & B........ 17,60 +0,20 +1,14



      Kursverlierer Diff. %
      585150 GPC Biotech....... 13,60 -0,53 -3,75
      927200 Dialog Semic...... 3,35 -0,13 -3,73
      910354 Micronas Semi..... 38,71 -1,19 -2,98
      567710 Elmos Semicond.... 12,86 -0,34 -2,57
      909247 SCM Microsys...... 5,36 -0,14 -2,54
      765818 Depfa Bank........ 11,99 -0,31 -2,52
      605395 Kontron........... 6,71 -0,17 -2,47
      725180 Stada St.......... 43,26 -0,98 -2,21
      656990 MLP............... 12,15 -0,25 -2,01
      717200 Schering.......... 45,55 -0,85 -1,83
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:57:03
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      MARKTUMFRAGE/Technische Analysten über DAX-Zukunft gespalten

      Geteilter Meinung über die aktuelle Lage der Aktienmärkte sind
      markttechnische Analysten derzeit. Unter fünf von Dow Jones Newswires
      befragten Markttechniker stellen sich jeweils zwei auf ein Bullen- bzw ein
      Seitwärtsszenario ein. Ein Analyst vertritt jedoch eine ausgesprochen
      bearishe Haltung. Zu den Bullen zählt Hans-Peter Reichhuber von der
      Bayerischen Landesbank. Ihn stimmt die aktuelle Lage "zuversichtlich", da es
      keine Anzeichen für eine Gipfelbildung in den US-Märkten und vor allem nicht
      im Dow Jones gibt. Auch die Marktbreite der US-Entwicklung gefällt ihm: Der
      Aufschwung werde von der Advance-Decline-Linie positiv untermauert. Diese
      habe in der Vergangenheit durch negative Divergenzen Hochpunkte im Markt
      angekündigt - aktuell sei dies nicht der Fall.

      Reichhuber rechnet damit, dass der Dow die Oberkante seines Abwärtstrends
      überwinden wird. Dazu trage auch die negative Stimmung in der Put-Call-Ratio
      bei, die den höchsten Wert seit 1998 erreicht hat. "Das ist ein wichtiger
      Treibstoff", sagt der Analyst. Auch für den DAX herrschten ähnliche
      Verhältnisse, jedoch nicht so ausgeprägt. Hier rechnet Reichhuber noch nicht
      mit einem Ausbruch aus der dominanten Widerstandszone von 3.980 bis 4.175
      Punkten. Der deutsche Markt sei "zu überkauft", um im ersten Anlauf den
      Durchbruch zu schaffen. "Wichtig ist nur, dass sich der DAX zunächst in
      dieser Zone etabliert", fügt er hinzu. Einziger Wermutstropfen sei das
      aktuell geringe Volumen: Für einen Ausbruch müsse es noch deutlich anziehen.

      Marcus Metz von Staud Research sieht dagegen das geringe Volumen nur als
      Spätfolge der Kurskorrektur. Der Markt sei kurz vor dem Kippen, also für
      Investoren uninteressant gewesen. Metz zählt zu den positiven Marktstimmen:
      "Das Schlimmste scheint abgewandt", sagt er. Nach dem DAX-Sprung über die
      3.910 Punkte habe sich die Situation sehr verbessert. Die "hartnäckigen
      Angriffe der Bullen" auf den Bereich 4.000/20 Punkte gefallen dem
      Elliott-Wellen-Analysten besonders. Die gute charttechnische Verfassung der
      Einzeltitel sollte den Markt weiter tragen. Vor allem Allianz, Münchener
      Rück und Deutsche Bank sähen gut aus. Derzeit bestünden gute Chancen, eine
      a-b-c-Korrektur beim Verlaufstief von 3.692 Punkten abgeschlossen zu haben.
      Demnach könnte nun ein Aufwärtsimpuls bevorstehen, der neue Jahreshochs
      erzielen könne. Als Nahziel für den DAX sieht Metz zunächst das alte
      Jahreshoch bei 4.175 Punkten, danach könne ein Anlauf auf die Zielzone von
      4.400/4.500 Punkten bevorstehen.

      Andere Analysten erwarten vom DAX dagegen eher eine Seitwärtsbewegung
      oder halten die aktuelle Lage für "noch nicht entscheidungsreif". So nennt
      Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus die Lage "weder Fisch noch Fleisch". Der
      Markt stehe derzeit vor zwei Szenarien und zeige noch nicht, für welches er
      sich entscheiden werde. Sartoris würde erst nach einem Ausbruch über 4.175
      Punkte auf bullish schalten. Dann habe sich die aktuelle Konsolidierung im
      DAX als trendbestätigende Formation herausgestellt. Unterhalb von 3.685
      Punkten würde er zum Bären, weil dann eine große Top-Bildung stattgefunden
      habe. Aktuell rät der Analyst zum Halten bestehender DAX-Positionen mit
      engem Stop, sieht allerdings keinen Grund zum Aufbau neuer, strategischer
      Positionen.

      Heinz Stork von Baader Wertpapierhandelshaus urteilt ähnlich: Die Lage
      habe sich kurzfristig zwar gebessert, zeige aber noch keine Nachhaltigkeit.
      Auf das Jahr rechnet er mit einer ausgedehnten Seitwärtsbewegung zwischen
      3.692 und 4.175 Punkten. Dass die 4.000er-Marke genommen wurde, hält der
      Analyst für sehr gut, jedoch müsse der Markt noch beweisen, ob er sie
      verteidigen könne. Auch Stork stören die geringen Börsenumsätze noch. Dazu
      komme das aktuelle Kaufverhalten: Die Kursgewinne in DAX-Werten werden nur
      in der Eröffnung vorgenommen, über den Tag verteilt seien dagegen noch keine
      Anlagekäufe zu sehen, sagt der Analyst. Für charttechnisch interessant hält
      auch er die Versicherer: Allianz könnten bis 90 EUR, Münchener Rück bis 92
      EUR laufen.

      Zu den ausgewiesenen Bären zählt Martin Siegert, Vorstandsvorsitzender
      der Vereinigung Technischer Börsenanalytiker. Erst bei Kursen über 4.062
      Punkten könne man ein Bullen-Szenario entwerfen, sagt er. Bis dahin gelte
      die Bären-Variante, die er aus der Elliott-Wellen-Analyse liest. Unterhalb
      von 3.922 Punkten rechnet er mit einer zunehmenden Abwärtsdynamik der Kurse.
      Ab dort seien Shorts zu erwägen. Auf dem aktuellen Kursniveau müsse jedoch
      zur Bestätigung des Negativ-Szenarios noch ein "daily reversal" abgewartet
      werden. Aufgrund der dann erwarteten Abwärtsdynamik lohnt es sich, für diese
      Bestätigung "die ersten 100 Punkte zu verpassen", sagt Siegert.

      Danach rechnet er mit einem Kursrückgang in mehreren Stufen, unter
      anderem bis zur sogenannten b-Welle der Korrekturbewegung bei 3.856 Punkten.
      Darunter folgten rund 3.826 Punkte als Unterstützung aus dem
      200-Tage-Durchschnitt bis hinunter auf 3.741 Punkte. Dort stütze das untere
      Bollinger Band. Als möglichen fundamentalen Auslöser macht Siegert das
      unterschätzte Aufwärtspotenzial im Öl-Preis aus. Der jüngste Kursrückgang im
      Öl sei lediglich eine Pullback-Reaktion auf den erfolgreichen Ausbruch aus
      einer Dreiecks-Formation gewesen, sagt Siegert: Der Sturm nach oben stehe
      erst bevor. +++ Michael Otto Denzin
      Dow Jones Newswires/8.6.2004/mod/mpt/ros
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:04:22
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Yukos 27,00 Euro + 3,65 %
      Gehandelte Stück: 56 k

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:07:34
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      IVG 9,83 Euro + 1,87 %
      Gehandelte Stück: 169 k

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:09:47
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Postbank IPO scheint doch nicht so gut zu laufen...:rolleyes:

      Deutsche Post 16,46 Euro - 2,60 %
      Gehandelte Stück: 1,43 Mio.

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:20:20
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      #1632

      kann man so sagen bei graumarktkursen von akt. 31,80/32,20.....:rolleyes:


      32€ erscheinen mir immernoch wenigstens 10% zu hoch zu sein.....
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:21:20
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      FedEx übernimmt Geschäftsbereich des U.S. Postal Service

      Der U.S. Postal Service (USPS) gab am Dienstag bekannt, dass FedEx Express, eine Sparte des zweitgrößten US-Paketdienstleisters FedEx Corp., ab dem 1. Juli die Lieferung der Global Express Guaranteed-Pakete übernimmt. Bisher war DHL Worldwide Express, eine Sparte der Deutsche Post AG, für diesen USPS-Bereich zuständig.

      FedEx liefert über bestehende Kooperationen bereits eine Vielzahl von USPS-Briefen und -Paketen im Inland. Zudem verfügt der UPS-Konkurrent über mehr als 5.000 Briefkästen in USPS-Filialen.

      Die Aktie von FedEx schloss gestern an der NYSE bei 75,70 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:21:52
      Beitrag Nr. 1.636 ()








      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:27:37
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      200 GD Linie hat vorerst mal gehalten...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:28:05
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Der EM-Countdown läuft:

      4 Tage 02 Std. 32 Min. 11 Sek

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:31:19
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      TecAllShare: LION BIO mit erstem Kaufsignal

      Intradaykurs: 1,57 Euro

      Diagnose: Die Lion Bioscience Aktie bewegte sich seit dem Tief vom 01.04 bei 1,64 Euro in einem Bullkeil nach unten. Am 28.05 drohte die Aktie phasenweise aus diesem Keil nach unten rauszufallen. Sie behauptete sich aber noch innerhalb. Im heutigen Handel notiert die Aktie erstmals komplett oberhalb dieses Keils, allerdings immer noch recht deutlich unter dem wichtigen Widerstand bei 1,64 Euro. Das rechnerische Ziel aus dem Keil liegt bei 2,10 Euro.

      Prognose: Die Aktie hat mit dem Ausbruch aus dem Keil ein erstes Kaufsignal geliefert. Allerdings braucht dieses noch Bestätigung durch einen Tagesschlusskurs über dem Widerstand bei 1,64 Euro. Wird auch diese Bestätigung geliefert, dann hat die Aktie Aufwärtspotential bis 2,10 Euro.

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:31:57
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      TecAllShare: ELMOS scheitert am Abwärtstrend

      Intradaykurs: 12,86 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die ELMOS Aktie ist vom Tief am 17.05 bei 11,32 Euro deutlich angestiegen. Gestern und heute trifft die Aktie dabei auf den Abwärtstrend seit dem Hoch vom 19.02 und prall deutlich davon ab. Sie kann sich aber intraday am Aufwärtstrend seit dem Tief vom 17.05 stabilisieren. Dieser liegt heute bei 12,70 Euro. Übergeordnet befindet sich die Aktie bereits seit dem aus dem Dezember in einer groß angelegten Seitwärtsbewegung. Solange die Aktie nun den Abwärtstrend bei heute 13,20 und den bei 13,35 Euro liegen Widerstand nicht übertrifft, muss der kurzfristige Aufwärtstrend als sehr gefährdet angesehen werden. Durchbricht die Aktie diesen Aufwärtstrend, dann ist mit einer Abwärtsbewegung an den bei 11,87 liegenden exp. GDL 200 zu rechnen.

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 16:06:53
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Greenspan - Fed hat Preisstabilität im Blick
      08.06.04 15:17

      Washington, 08. Jun (Reuters) - Die US-Notenbank (Fed) wird
      das "Notwendige" tun, um die Inflation im Zaum zu halten, sollte
      sich sich die Annahme als falsch erweisen, die dahinter steckt,
      dass die Zinsen allmählich steigen können.
      Die Lockerung der Geldpolitik könne in einem gemäßigten
      Tempo erfolgen, sagte Fed-Chef Alan Greenspan am Dienstag laut
      Redetext bei einer Veranstaltung in London.
      kes/dud
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 16:18:24
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Tele Atlas (927101) wird wieder interessant! :lick:

      Kurs akt.: 5,25 (Ask 5,32 :cool: )

      Konsolidierung scheint abgeschlossen, Ask ist dünn, und eben wurde ein dicker Block zu TH gesaugt...:D Könnte schnell nach oben gehen.





      Avatar
      schrieb am 08.06.04 16:37:10
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      TA6 neues Hoch.

      Käufe aus dem Ask nehmen zu.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 17:41:07
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Tele Atlas: Zweite Informationsanfrage des US-Kartellamtes

      Die niederländische Tele Atlas N.V., ein Spezialist in der Entwicklung, Produktion und im Verkauf von geografischen Datenbanken, meldete am Dienstag, dass weitere Informationen von der amerikanischen Kartellbehörde im Zusammenhang mit der Übernahme der Geographic Data Technology Inc. (GDT) durch Tele Atlas North America angefordert wurden.
      Tele Atlas zufolge kooperieren beide Unternehmen gänzlich mit den US-Behörden, wobei trotzdem noch kein Datum für die abschließende Entscheidung genannt werden kann.

      Die Aktie von Tele Atlas notiert aktuell bei 5,34 Euro (+3 Prozent)
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 17:43:12
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      TA6 wird in FRA hochgetaxt! :lick:

      5,25 zu 5,44
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 17:53:45
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      @ ausbruch

      Dein Kaffee per FAX kommt gleich...



      :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 17:56:35
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      DAX-Schluss: DAX bleibt trotz Gewinnmitnahmen über der 4.000er Marke

      Der Handel auf dem Frankfurter Parkett hat im Laufe des Dienstagvormittags an Elan verloren. Nach einem freundlichen Start am Morgen, hervorgerufen durch feste Vorgaben der Wall Street, drückten vor allem Gewinnmitnahmen im weiteren Handelsverlauf den DA30 in die Minuszone.

      Topthema des Tages war SAP. Nachdem bekannt wurde, dass es geheime Fusionsverhandlungen mit Microsoft gegeben hatte und diese gestern geplatzt waren, wurde die Aktie dennoch von Übernahmespekulationen angetrieben. Dementsprechend fand sich die Aktie unter den Top5 wieder.

      Mäßige Nachrichten gab es dagegen seitens der Konjunktur. Die Bundesagentur für Arbeit veröffentlichte die Entwicklung der Arbeitsmarktdaten für Mai. Die Zahl der Arbeitslosen sank in Folge der üblichen Frühjahrsbelebung um 150.200 gegenüber dem Vormonat auf 4,293 Millionen Arbeitslose. Saisonbereinigt erhöhte sich die Arbeitslosigkeit weiter, allerdings weniger stark als in den Monaten zuvor. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen um rund 50.000. Ohne eine Statistikänderung wäre die Arbeitslosenzahl jedoch um 29.300 angewachsen.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.018,95 Punkte (+0,03 Prozent)
      MDAX: 4.982,55 Punkte (+0,19 Prozent)

      Tagesgewinner: SAP, Deutsche Lufthansa, Henkel, Deutsche Börse, ThyssenKrupp
      Tagesverlierer:

      Unternehmensnachrichten:

      Auf dem Parkett war heute SAP das Topthema. Der amerikanische Softwarekonzern Microsoft hatte gestern Fusionsgespräche mit dem deutschen Softwareanbieter bestätigt. Wie der weltgrößte Softwareentwickler erklärte, wurden die Verhandlungen jedoch nach mehrmonatiger Dauer aufgrund der Komplexität einer derartigen Transaktion ergebnislos abgeschlossen. Konzernangaben zufolge sind aber keine weiteren Verhandlungen über einen Zusammenschluss mit SAP geplant.

      Die Deutsche Börse will ein neues Preissystem für den elektronischen Handel einführen. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland". Demnach denkt der Börsendienstleister darüber nach, ab Januar 2005 eine Gebühr für die Eingabe, die Veränderung und die Stornierung eines Auftrags einzuführen Im gleichen Zuge soll aber auch die Handelsgebühr auf Xetra signifikant gesenkt werden. Laut der FTD soll zudem die Maximalgebühr für eine ausgeführte Order von 21 Euro auf 16,50 Euro gesenkt werden.

      Siemens wird sein bislang dezentral geführtes Deutschlandgeschäft künftig unter einem Dach zusammenfassen und ausbauen. In einer neuen Regionalorganisation werden den Angaben zufolge zum 1. Oktober 2004 Vertrieb und Service in Deutschland, die bislang den Bereichen des Konzerns zugeordnet waren, erstmals unter der Leitung eines Deutschlandchefs geführt. Siemens hat im Geschäftsjahr 2003 (30. September) in Deutschland einen Umsatz von 17,1 Mrd. Euro erzielt.

      Heidelberger Druckmaschinen bestätigte innerhalb ihrer Bilanzpressekonferenz die bereits im Mai dieses Jahres veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr. Demnach musste das Unternehmen einen Umsatzrückgang um 11 Prozent von 4,1 auf 3,66 Mrd. Euro hinnehmen. Das Ergebnis nach Steuern erreichte nur -695 Mio. Euro (Vorjahr: -138 Mio. Euro), was zum Großteil auf Abschreibungen zurückzuführen ist. Aufgrund des negativen Ergebnisses wird das Unternehmen für das vergangene Jahr keine Dividende ausschütten.

      Der Modekonzern ESCADA meldete, dass der Konzernumsatz im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2003/04 um 5,2 Prozent auf 157,9 Mio. Euro gestiegen ist. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von 2,0 Mio. Euro im Vorjahr auf 11,0 Mio. Euro.

      Wella geht für das laufende Geschäftsjahr aufgrund des Wegfalls der Umsatzerlöse im Geschäftsfeld Consumer von einem Erlösrückgang aus. Wie Vorstandschef Gürtner im Rahmen der Hauptversammlung erklärte, fiel die Geschäftsentwicklung in den Monaten bis Mai nach dem ersten Quartal nicht so gut aus wie in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres. In den ersten fünf Monaten lag das währungsbereinigte Wachstum in der Friseursparte demnach bei 3,6 Prozent, nachdem diese im ersten Quartal noch bei 6,7 Prozent gelegen hatte. Beim operativen Gewinn geht Wella demnach für das laufende Rumpfgeschäftsjahr 2003/2004, welches bis Ende Juni läuft, von einem EBIT in Höhe von 328 Mio. Euro aus.

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 17:58:31
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      TecDAX-Schluss: Gewinnmitnahmen belasten auch die Nebenwerte

      Wie im DAX mussten sich auch die deutschen Nebenwerte im TecDAX am zweiten Handelstag dieser Woche mit Gewinnmitnahmen auseinandersetzen. Nach einem freundlichen Auftakt am Morgen verlor der TecDAX am frühen Mittag an Boden und rutschte in die Minuszone.

      In einem erneut umsatzschwachen Handel dominierten vor allem die Vorgaben der NASDAQ das Marktgeschehen. Die US-Technologiebörse hatte am Montag mit einem Plus von über 2 Prozent geschlossen. Im Sog dieser Zugewinne konnten die Tec-Werte zunächst gut performen. Eine schwache Nachrichtenlage und ein leichterer Start der US-Börsen am Nachmittag ließ die Nebenwerte jedoch weiter unter Druck geraten.

      Zu den Tagesgewinnern gehörten unter anderem die Software AG. Auch die EPCOS-Papiere zeigten sich fester und befanden sich als einer der umsatzstärksten Aktien des Tages unter den Top5, während vor allem Biotech-Werte, die am Vortag noch von der Krebsforscher-Konferenz ASCO in den USA profitiert hatten, mit Gewinnmitnahmen zu kämpfen hatten.

      Aus dem breiteren Markt meldete Drillisch wiederum, dass man mit dem Auskunftsdienstleister telegate AG eine Kooperation vereinbart hat. Demnach bietet telegate ab Mitte Juni den rund 1,6 Millionen Mobilfunkkunden von Drillisch, Alphatel und VICTORVOX ihre Auskunfts- und Comfort-Services als bevorzugter Partner an.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 576,96 Punkte (-0,38 Prozent)

      Tagesgewinner: Software AG, Evotec, Rofin Sinar, Pfeiffer Vacuum, EPCOS
      Tagesverlierer: GPC Biotech, Dialog, Kontron, ELMOS, Micronas

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 17:59:35
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      @HSM

      danke.....:yawn:

      musst dir aber keine umstände machen.....

      kann auch auf Faxabruf drücken......:confused:


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 17:59:40
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 8.6.04 um 17:40 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      659990 Merck............. 51,19 +1,49 +2,99
      330400 Software.......... 23,60 +0,67 +2,92
      938914 Eads.............. 20,23 +0,53 +2,69
      780600 Zapf Creation..... 19,25 +0,49 +2,61
      660500 Medion............ 32,82 +0,81 +2,53
      716460 SAP............... 135,95 +3,30 +2,48
      512800 Epcos............. 17,89 +0,43 +2,46
      931705 Thiel Logistik.... 4,69 +0,11 +2,40
      676650 Norddt. Affin..... 10,90 +0,22 +2,05
      566480 Evotec............ 4,22 +0,08 +1,93



      Kursverlierer Diff. %
      585150 GPC Biotech....... 13,40 -0,73 -5,16
      927200 Dialog Semic...... 3,36 -0,12 -3,44
      567710 Elmos Semicond.... 12,80 -0,40 -3,03
      765818 Depfa Bank........ 11,94 -0,36 -2,92
      695200 TUI............... 16,06 -0,45 -2,72
      605395 Kontron........... 6,70 -0,18 -2,61
      723530 SGL Carbon........ 7,67 -0,18 -2,29
      717200 Schering.......... 45,42 -0,98 -2,11
      656990 MLP............... 12,15 -0,25 -2,01
      909247 SCM Microsys...... 5,40 -0,10 -1,81
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:00:37
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:01:43
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Bund Future

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:02:50
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      TAGESVORSCHAU: Termine MITTWOCH, 9. Juni

      D: Bundesverband deutscher Banken Pk zu Banken 2004 Berlin 10.30 Uhr
      d+s online Hauptversammlung Hamburg 11.00 Uhr
      Dürr Hauptversammlung Stuttgart 10.00 Uhr
      Freenet Hauptversammlung Hamburg 11.00 Uhr
      Fuchs Petrolub Hauptversammlung Mannheim 10.00 Uhr
      GFT Technologies Hauptversammlung Stuttgart 10.00 Uhr
      Jenoptik Hauptversammlung Weimar 11.00 Uhr
      Lufthansa Verkehrszahlen 5/04
      MAN Hauptversammlung München 10.00 Uhr
      Masterflex Hauptversammlung Gelsenkirchen 11.00 Uhr
      MPC Hauptversammlung Hamburg 10.00 Uhr
      Parsytec Hauptversammlung Aachen 11.00 Uhr
      Repower Systems Hauptversammlung Hamburg
      WCM Hauptversammlung Frankfurt 10.00 Uhr
      Zentralverband Elektrotechnik ZVEI Pk zu Sicherheitsystemen
      Frankfurt 11.00 Uhr
      Außenhandel 4/04 8.00 Uhr
      Verbraucherpreise 5/04 (endgültig) 8.00 Uhr
      DIW Konjunkturbarometer Q2 11.00 Uhr

      GB: Handelsbilanz 4/04 10.30 Uhr
      Industrieproduktion 4/04 10.30 Uhr
      Bank of England Beginn der Sitzung des Geldpolitischen Rats (bis 10.6.)

      J: BIP Q1 1.50 Uhr

      NL: Industrieproduktion 4/04 9.30 Uhr

      USA: Lagerbestände 4/04 16.00 Uhr
      Großhandelsumsatz 4/04 16.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:03:16
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Aktien Europa Schluss: Kaum verändert bei impulslosem Geschäft

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben den Handel am Dienstag kaum verändert abgeschlossen. Das Geschäft sei zumeist umsatzarm und weitgehend impulslos verlaufen, berichteten Händler. Nach den deutlichen Kursgewinnen zum Wochenstart seien Anschlusskäufe meist ausgeblieben.

      Der französische Leitindex CAC 40 gewann 0,03 Prozent auf 3.723,46 Punkte. Der EuroSTOXX 50 stieg um 0,02 Prozent auf 2.800,36 Zähler. Der Euronext 100 schloss bei 633,11 Punkten praktisch unverändert.

      Technologiewerte profitierten von der Entscheidung des Brokerhauses JP Morgan, das den europäischen Sektor auf "Overweight" heraufgestuft hatte. Einige Händler verwiesen zudem auf den positiven Ausblick des US-amerikanischen Chipherstellers Texas Instruments . Philips Electronics gewannen 1,30 Prozent auf 22,67 Euro.

      Die Papiere von France Telecom schlossen ungeachtet eines positiven Analystenkommentars um 0,20 Prozent schwächer auf 20,33 Euro. Die Analysten von Namura hatten France-Telecom-Aktien von "Sell" auf "Buy" heraufgestuft und dies mit der günstigen Bewertung begründet.

      Aktien des weltgrößten Handyherstellers Nokia schlossen bei 11,64 Euro unverändert zum Vortag. Der Marktanteil der Finnen bei Handys ist nach Angaben der Marktforscher von Gartner im ersten Quartal deutlich von 34,6 Prozent im Vorjahr auf 28,9 Prozent gefallen./mnr/sbi
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:04:12
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      d+s online gibt Übernahme bekannt

      Die d+s online AG teilte am Dienstag mit, dass sie zum 1. Juli eine in Nordrhein-Westfalen ansässige Telemarketing-Agentur übernehmen möchte. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde heute unterzeichnet.

      Die Agentur, deren Name nicht genannt wurde, wird dieses Jahr mit 110 Mitarbeitern Erlöse in Höhe von 2,4 Mio. Euro erzielen. Die EBIT-Marge soll dabei bei 10 Prozent liegen.

      Durch die Übernahme soll die Angebotspalette von d+s ausgeweitet sowie eine Kompetenzerweiterung geschaffen werden.

      Die d+s Aktie notierte zuletzt bei 2,88 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:06:42
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      was macht der Fahlplan "Operation FMDAY"


      bei nochmal 1,20 USD wieder "rein da".....oder lieber auch dort "weiterschlafen".......:confused:


      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:07:23
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Handymarkt summt wieder lauter

      Das erste Quartal 2004 hat den Handy-Herstellern einen Rekordzuwachs beim Absatz beschert. Ein Grund zur Freude für alle Anbieter. Nur Nokia mag nicht so recht mitfeiern: Die Finnen haben Marktanteile verloren.

      Die Zahlen, die das Marktforschungsinstitut Gartner am Dienstag präsentierte, bestätigen den Aufwärtstrend auf dem Handymarkt. Weltweit wurden im ersten Quartal 2004 153 Millionen Handys verkauft - 34 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Einen derart starken Zuwachs gab es im Auftaktquartal noch nie.

      Neue Modelle bringen frischen Wind

      Ein deutlicher Absatzsprung, der aber nicht unbedingt überraschend kam. Zum Einen hatten in der vergangenen Woche die Halbleiter-Branchenverbände SIA und WSTS einen um fast 30 Prozent höheren Absatz prognostiziert - und ihren Optimismus unter anderem mit einer deutlich höheren Chip-Nachfrage der Handy-Produzenten begründet. Zum Anderen konnten die allermeisten Hersteller von Mobiltelefonen überzeugende Quartalsergebnisse vorlegen. Besonders Motorola und SonyEricsson überraschten positiv und übertrafen die Analysten-Erwartungen bei weitem.

      Geht es nach den Experten von Gartner, ist das gute erste Quartal nicht nur ein Strohfeuer. "Wir gehen davon aus, dass der Verkauf von Handys 2004 weltweit 600 Millionen Stück übersteigen wird", sagte Gartner-Analyst Ben Wood. Getrieben werde der Aufschwung vor allem von der hohen Nachfrage in Asien, aber auch von den neuen Modellen der Anbieter, die bei den Kunden offenbar Gefallen finden.

      Tristesse nur bei Nokia

      Die Handy-Hersteller können also hoffnungsfroh in die Zukunft blicken. Den Nokia-Verantwortlichen dürfte dennoch kaum zum Feiern zumute sein. Im Gegensatz zur Konkurrenz scheinen die Finnen ihre Hausaufgaben nicht gemacht zu haben. Nokias Neuentwicklungen gehen immer öfter am Kundengeschmack vorbei - eine ganz neue Erfahrung für das erfolgsverwöhnte Unternehmen. Die Nokia-Aktie, die die Papiere der Konkurrenz jahrelang in den Schatten stellte, musste für diese Fehler büßen. In den vergangenen zwölf Monaten entwickelte sie sich deutlich schlechter als die Aktien der Erzrivalen Motorola und Ericsson (siehe Grafik).



      Die Folgen bleiben nicht aus: Als einziger der großen Produzenten hat Nokia im ersten Quartal 2004 Marktanteile verloren - und zwar nicht zu knapp (siehe Grafik). Mit einem Anteil von 28,9 Prozent an den weltweit verkauften Handys ist man zwar immer noch unangefochtener Marktführer. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (34,6 Prozent) steht allerdings ein deutlicher Verlust von 5,7 Prozentpunkten zu Buche. Aus der Schwäche des Branchenprimus haben vor allem Motorola und Samsung Kapital geschlagen und ihre Positionen auf dem Siegertreppchen gefestigt. Siemens und das wiedererstarkte SonyEricsson folgen auf den Plätzen vier und fünf.

      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:09:24
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Dünne Umsätze

      Der Dax ist inzwischen wieder in Gefahr unter die 4000-Punkte-Marke zu rutschen, der Handel insgesamt aber sehr dünn. Kursbewegungen bleiben daher mehr oder weniger zufällig. Mit Blick auf den Fronleichnam-Feiertag am Donnerstag in einigen deutschen Bundesländern droht der Umsatz noch weiter abzuflauen. Viele Anleger werden sich wohl bereits am Mittwoch in ein verlängertes Wochenende verabschieden. Zudem hat die New York Stock Exchange entschieden, wegen des Staatsbegräbnisses für den Ex-Präsidenten Ronald Reagan am Freitag die US-Börsen geschlossen zu halten.

      SAP hält sich für "unverkäuflich"

      Der Software-Konzern SAP konnte seine anfänglichen Kursgewinne von knapp einem Prozent inzwischen wieder ausbauen. Zu Handelsbeginn hatten die Anleger die Nachricht, SAP und Microsoft hätten ihre Fusionsgespräche abgebrochen, nicht einzuschätzen gewußt. Nach anfänglichen Kursgewinnen, bröckelte die Schar der SAP-Optimisten schnell wieder, weil Gründer und Mehrheitsaktionäre offenkundig bereit gewesen waren, sich von dem Unternehmen zu trennen. Inzwischen überwiegt wieder die positive Sicht: Die Fronten bei SAP sind geklärt, heit es, der Konzern ist nach eigenen Angaben "unverkäuflich".

      Lufthansa mit Rückendeckung

      Überraschend kann auch die Lufthansa zulegen. Vor allem der niedrigere Ölpreis verführt die Anleger zum Kauf der Aktie, meinen Händler. Darüber hinaus bekommt der Wert Rückendeckung vom französisch-niederländischen Konkurrenten Air France-KLM. Im Mai konnte die neue Fluggesellschaft ihren Passagier-Verkehr um 21,3 Prozent steigern. TUI-Aktien dagegen geben nach, nachdem angebliche El-Kaida-Extremisten vor Anschlägen auf Fluggesellschaften in den USA und anderen westlichen Ländern gewarnt hatten.

      Daimler prüft Klage gegen Mitsubishi

      Negative Vorzeichen bei DaimlerChrysler: Die Autobauer prüfen Schadenersatzforderungen gegen ihren japanischen Partner Mitsubishi Motors wegen der Rückrufaktionen beim Lkw-Bauer Mitsubishi Fuso. Fuso hatte rund 300 000 Lastwagen wegen Defekten zurückrufen müssen. Dabei sollen die Mängel über Jahre vertuscht worden sein.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:09:58
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Wie gut ist die Postbank wirklich?

      Zu den größten Verlierern im Leitindex gehörte die Aktie der Deutschen Post. Anscheinend kommt die Tochter Postbank doch nicht so gut an, wie Post-Chef Klaus Zumwinkel es bisher glauben machen wollte. Die „Financial Times Deutschland“ berichtete, große britische Fondsgesellschaften seien nicht an der Postbank interessiert. Erst am Montag hatte Zumwinkel erklärt, die Resonanz bei ausländischen Investoren sei "gut".

      Freenet buhlt um AOL

      Sommerloch oder ernst gemeint? Freenet-Unternehmenschef Eckhard Spoerr wirbt im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" um AOL. "Ein interessanter Partner", so Spoerr. Durch eine Zusammenarbeit könnten die beiden Unternehmen im Bereich Internet gemeinsam die Lücke zum Branchenprimus T-Online schließen. Derzeit gäbe es aber keine Gespräche zwischen den beiden Parteien, hieß es weiter.

      Deutsche Börse treibt Preise

      Die Deutsche Börse erwägt nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" ihre Preisstruktur zu ändern. Davon betroffen wäre der elektronische Aktienhandel, so das Blatt. Die Börse plane eine Gebühr für die Eingabe, die Veränderung und die Stornierung eines Auftrages. Diese Gebühr sei „gleich hoch wie an der London Stock Exchange und deutlich niedriger als die der Vierländerbörse Euronext“, schrieb die Zeitung. Der Xetra-Handel ist das drittwichtigste Standbein der Börse nach der Abwicklungstochter Clearstream und der Terminbörse Eurex.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:10:38
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Escada schreibt schwarz

      Die Farbe schwarz beherrschte im zweiten Quartal die Bilanz des Luxusmodekonzerns Escada. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verbuchte das SDax-Unternehmen einen Gewinn von elf Millionen Euro nach zwei Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Nach Steuern und vor Minderheitsanteilen schaffte der Modekonzern mit 0,1 Millionen Euro ganz knapp die Rückkehr in die Gewinnzone. Im Vorjahreszeitraum hatte Escada Verluste in Höhe von 4,9 Millionen Euro geschrieben. Die Aktionäre atmen sichtbar durch und verhelfen der Aktie zu einem Plus von knapp zwei Prozent.

      Anleger spielen mit Zapf

      Der Puppenhersteller Zapf steht am zweiten Tag in Folge hoch im Kurs bei den Börsianern. Mit einem Kursplus von knapp zwei Prozent gehörte der Wert zu den größten Gewinnern im Mittelwerte-Index MDax. Am Montag hatte das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr zwar einen geringeren Umsatz angekündigt. Gleichzeitig rechnet Zapf aber mit einem höheren Ergebnis.

      Heidelberger Druck erklärt Krise für beendet

      Der weltgrößte Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck hatte anläßlich seiner Bilanzpressekonferenz erklärt, im laufenden Jahr in die Gewinnzone zurückkehren zu wollen. Allerdings werde das erste Quartal noch rot gefärbt sein. Als Grund dafür nannte der Konzern die Ausgaben für die Drupa, die größte Branchenfachmesse, die Anfang Mai stattgefunden hatte.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:11:58
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      @ ausbruch
      Abwarten und Bier trinken.

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:13:09
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Finanzwerte noch nicht über den Berg

      Der oberste deutsche Finanzaufseher, BaFin-Chef Jochen Sanio, sieht zwar positive Ansätze bei den deutschen Finanzunternehmen. Aber er betonte, dass weder Banken noch Versicherer ihre Schwierigkeiten ganz überwunden hätten.


      "Was wir heute sehen, gibt uns noch immer keinen Grund zum Jubeln", sagte der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit Blick auf die deutsche Bankenlandschaft. Zugleich betonte Sanio bei der Vorstellung des BaFin-Jahresberichts 2003, dass viele Kreditinstitute bereits Fortschritte gemacht und "hart an sich gearbeitet" hätten. "Viele Banken haben ihre Kosten mittlerweile beachtlich gesenkt", hob er hervor.

      Ertragsprobleme noch nicht bewältigt

      Doch solange die Konjunktur nicht an Fahrt gewinne, hätten "es die Banken doppelt schwer, wieder auf Touren zu kommen". Ob die deutsche Kreditwirtschaft bei der Bewältigung ihres wichtigsten Problems - ihrer niedrigen Ertragskraft - nennenswerte Fortschritte gemacht habe, werde sich im Laufe dieses Jahres zeigen.

      Die Ertragsprobleme der Banken werden oft als Hemmschuh für die von vielen Experten als überfällig angesehene Konsolidierung am deutschen Bankenmarkt angesehen. Sanios Behörde beaufsichtigt rund 2.400 Kreditinstitute, annähernd 700 Versicherungen und rund 800 Finanzdienstleister in Deutschland.

      Auch Versicherer lecken ihre Wunden

      Auch die deutsche Versicherungsbranche leide weiter unter grundlegenden Problemen. "Den deutschen Versicherungsunternehmen geht es ähnlich wie den Banken - auch sie sind immer noch damit beschäftigt, ihre Wunden zu lecken", meinte Sanio.

      Immerhin sei aber das vergangene Jahr besser verlaufen, als es viele befürchtet hätten. Die Beitragseinnahmen seien gestiegen, stille Lasten seien weiter abgetragen worden und die Abschreibungen auf Aktienbestände seien weitaus geringer ausgefallen als erwartet. Das habe die Branche auch dem guten Abschneiden des Dax in der zweiten Hälfte 2003 zu verdanken.

      Hohe Durchfallquote bei "Stresstests"

      "Damit haben sich aber die Probleme der Versicherungswirtschaft nicht in Wohlgefallen aufgelöst", warnte Sanio. Gut zehn Prozent der Unternehmen hätten die so genannten Stresstests der BaFin nicht bestanden. Diese Tests simulieren besonders schwierige Markt- und Geschäftssituationen für die Versicherer. Namen wollte Sanio nicht nennen. Es gebe heute aber keine Anhaltspunkte dafür, dass ein Lebens- oder Krankenversicherer seine Verpflichtungen in diesem Jahr oder auch später nicht erfüllen könne.

      Im vergangenen Jahr war die Branche durch die Beinahepleite der Mannheimer Lebensversicherung aufgeschreckt worden. Nur durch das Einspringen der brancheneigenen Auffanggesellschaft Protektor erlitten die Kunden keine Verluste.

      Dass auch bei anderen Versicherern noch nicht alles im Lot ist, sollten sich auch die Aktionäre merken.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:14:48
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      @HSM

      Biertrinken aber nur in den kurzen "schlafpausen".....:D


      ach wie gern würde ich doch vom markt mal wieder so richtig schön geweckt werden.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:19:31
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      sehr gute Weitsicht.....:confused:


      [18:14:03] HP<HPQ.N>-CEO - KÖNNEN GEWINN JE AKTIE UM 20 VH JÄHRLICH DREI JAHRE LANG STEIGERN
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:25:44
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      @ ausbruch

      Der Euro macht müde Männer munter oder weckt den Löwen in Dir...:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:32:04
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      @HSM

      :):p:)
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:38:29
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      @ ausbruch

      Ich suche ein Unternehmen, dass sich auf die Wasseraufbereitung spezialisiert hat... :confused:

      Hast da evtl. eine Idee ? :p
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:39:34
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Bush will Europäer bei G8-Gipfel wegen flauen Wachstums mahnen :confused::laugh:

      SAVANNAH/SEA ISLAND (dpa-AFX) - US-Präsident George W. Bush will seinen G8-Kollegen aus Europa beim Gipfeltreffen auf Sea Island wegen des flauen Wirtschaftswachstums im Euro-Raum auf die Finger klopfen. Das sagte eine US-Regierungsbeamtin am Dienstag, einen Tag vor den Wirtschaftsgesprächen der Staats- und Regierungschefs aus den USA, Kanada, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Russland im US-Bundesstaat Georgia.

      Die Aussichten seien so rosig wie seit Jahren nicht mehr. 2004/2005 werde die Weltwirtschaft voraussichtlich so stark wachsen wie seit Ende der 70er Jahre nicht mehr, sagte die Beamtin. Darauf werde Bush verweisen, und Japan ausdrücklich zu dem Aufschwung gratulieren. "Die große Ausnahme ist die Euro-Zone", sagte die Beamtin. Bush werde die Kollegen mahnen, die Strukturreformen voranzutreiben, auf den Arbeitsmarkt, bei den Pensionskassen und im Gesundheitsbereich. Die Länder müssten die Phase des globalen Aufschwungs nutzen, diese Reformen durchzusetzen.

      ÖLPREIS STEHT NICHT AUF DER TAGESORDNUNG

      Das Thema Haushaltsdefizite werde in der eineinhalbstündigen Diskussion auch angesprochen, sagte die Beamtin. Die Bush-Regierung hatte bei Amtsantritt einen Haushalt mit schwarzen Zahlen übernommen. Mit der milden Rezession 2001, massiven Steuersenkungen und den Kriegen in Afghanistan und dem Irak ist daraus ein Rekorddefizit von mehr als 500 Milliarden Dollar geworden. Die Regierung hat versprochen, das Defizit innerhalb von fünf Jahren zu halbieren.

      Das Thema Ölpreise steht nach US-Angaben nicht auf der Tagesordnung. Es bleibe den Staats- und Regierungschefs natürlich unbenommen, die Energiepreise dennoch anzusprechen./oe/DP/he
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:40:20
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Technische Analyse: Lufthansa vor weiteren Pluszeichen?

      Der Blick auf die heutige Gewinnerliste dürfte einige Börsianer überraschen. Die Deutsche Lufthansa (ISIN: DE0008232125) gehört zu den wenigen Werten, die sich mit Kursaufschlägen präsentieren.



      Dabei ist das fundamentale Umfeld als negativ zu bewerten: Zum einen befindet sich der Ölpreis inzwischen wieder im Aufwärtstrend, zum anderen belastet eine Nachricht aus der Politik: Nach Angaben der Financial Times Deutschland prüft Bundesfinanzminister Hans Eichel eine Abschaffung der Steuerbefreiung von Kerosin auf innerdeutschen Flügen.

      Immerhin, und das gab der Notierung der Aktie in den letzten Tagen etwas Auftrieb, ist die Kapitalerhöhung, die für viele Marktbeobachter überraschend kam, inzwischen abgeschlossen. In den letzten 52 Wochen verteuerte sich das Papier um etwas mehr als 20 Prozent. Eine Dividende ist übrigens für das abgelaufene Geschäftsjahr nicht vorgesehen. Darüber wird die Hauptversammlung am 16. Juni abschliessend abstimmen. Ob nun die Kranichlinie in ungeahnte Höhen abheben kann, darüber sollen die technischen Analyseinstrumente Aufschluss geben. Doch auch hier gibt es nur uneinheitliche Aussagen.

      Allein das Momentum liefert wiedersprüchliche Indikationen. Der Wert unterschritt gestern die Marke der 100 Punkte und löste damit ein Verkaufssignal aus. Die heutige Performance sorgte aber wieder dafür, dass dieses Signal wieder zurückgenommen wurde.

      Das Analyseinstrument Williams` Accumulation Distribution (WACCDIS), das zur Messung der Preisveränderung dient und durch Divergenzen zum Kursverlauf Signale erzeugt, sendet ein Kaufsignal. Die aktuelle Linie liegt über der Durchschnittslinie.

      Nicht ganz so positiv fällt der Blick auf die Bollinger Bänder aus. Die aktuelle Notierung ist inzwischen in der Nähe des oberen Bandes angelangt. Ein Verkaufssignal steht hier – bei weiteren Pluszeichen der Aktie - unmittelbar bevor.

      Doch im Gegensatz hierzu überwiegt mit Blick auf den MACD die Zuversicht, während sich der RSI in einem neutralen Bereich befindet.

      Aus charttechnischer Sicht ist es jetzt entscheidend, dass die Aktie den Widerstand nachhaltig überwinden kann. Sollte dies gelingen, dürfte die Aktie bis auf 12,80 Euro zulegen. Anderenfalls drohen abermalige Abschläge bis auf ein Niveau von 10,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:46:49
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      @HSM

      Wedeco fällt wohl weg....:D


      ich such mal.....:p
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:47:11
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      @ ausbruch

      Ich bin schon längst dabei :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:47:37
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      HP - Gewinn je Aktie wird jährlich um 20 Prozent wachsen


      San Jose, 08. Jun (Reuters) - Der weltweit zweitgrößte
      Computerhersteller Hewlett-Packard (HP)<HPQ.N> wird den Gewinn
      je Aktie nach Firmenangaben in diesem und den beiden nächsten
      Jahren um jeweils 20 Prozent steigern.
      HP-Chefin Carly Fiorina sagte am Dienstag bei einem
      Analystentreffen, der Konzern werde seinen Gewinn pro
      Anteilschein "in diesem und den nächsten beiden Jahren um 20
      Prozent steigern". HP-Aktien legten am Dienstag an der Wall
      Street entgegen dem allgemeinen Trend fast ein Prozent auf 21,85
      Dollar zu.
      fgc/bek
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:49:40
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      PICTET WATER
      WKN: 933349
      ISIN: LU0104884860




      Die 10 größten Einzelpositionen

      Nestlé 7,7%
      Veolia Environnement 6,9%
      Pentair 5,4%
      ITT Industries 5,3%
      Severn Trent 5,0%
      Groupe Danone 4,8%
      Kelda Group 4,5%
      Allied Waste Industries 4,3%
      Suez 3,7%
      AWG 3,7%


      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:55:22
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      @ ausbruch

      Morgen geht es da weiter. Du merkst schon, ich bin durstig,
      melde mich in den Biergarten ab. :laugh:

      Bye :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:56:07
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Comtech schlägt Erwartungen, Aktie gewinnt über 12 Prozent

      Der Telekommunikationsausrüster Comtech Telecommunications Corp. veröffentlichte am Dienstag die Ergebnisse für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres.

      In diesem Zeitraum wurde ein Gewinn von 4,8 Mio. Dollar bzw. 31 Cents je Aktie erwirtschaftet. Analysten rechneten im Durchschnitt nur mit einem Gewinn je Aktie von 24 Cents. Im letzten Jahr lag der Gewinn bei 3,5 Mio. Dollar bzw. 29 Cents je Aktie.

      Der Umsatz belief sich auf 51,2 Mio. Dollar gegenüber 48,8 Mio. Dollar im Vorjahr.

      Die Aktie legt als Reaktion auf diese guten Zahlen 12,30 Prozent auf 22,27 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 19:01:29
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      @HSM

      #1672

      die haben ja einige Perlen im depot....

      zumindest technisch....viele auf/am ATH.....


      :)
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 19:02:20
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      @HSM

      bye...und guten Durst.....:D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 19:11:33
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      servus zusammen:)
      ganz schöne Gewinnmitnahmen heute..


      Gerüchte über erste Bankpleite
      08.06.2004 In den letzten Tagen wurde in Hongkong immer lauter über das bisher undenkbare "Worst-case-Szenario" diskutiert: Die Zwangschließung einer der überschuldeten Banken.




      Andy Xie von Morgan Stanley meinte, von den kürzlich ausgegebenen Bankdarlehen könnte bald mehr als die Hälfte faul werden, was die Rate der faulen Kredite auf ein unerträgliches Maß steigern würde.Insgesamt gaben die Banken ( laut offiziellen Angaben ) in den letzten 28 Monaten 5,6 Billionen Yuan Kredite aus.
      Als wahrscheinlichste Pleitekandidaten werden die Shanghai Pudong Development Bank, Partner der Citigroup, sowie die Bank of Shanghai genannt.
      Verbreitete Meinung unter den Hongkonger Analysten ist, dass die chinesische Regierung im Moment noch in der Lage sei, die vier großen Banken zu retten, auf denen fast alle Ersparnisse der Chinesen angelegt sind ( zumindest auf dem Papier! ), aber bei den Banken aus der zweiten Reihe ginge das vielleicht bald schon nicht mehr. Diese würden im Falle einer Krise geopfert werden. Bruce Murray von der Asian Development Bank meint, die Regierung Chinas sei aufgeschreckt über die durch die Überinvestition ausgelöste mögliche neue Welle fauler Kredite.

      Wie dramatisch die Lage ist, zeigt folgendes Beispiel: Nachdem der Staatsrat unter Vorsitz von Wen Jiabao während der "Goldenen Woche" ( Maifeiertage ) den Banken untersagte, neue Kredite auszugeben, beklagten sich weltweit Geschäftspartner darüber, dass chinesische Firmen ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachgekommen seien; das zeige, dass etliche Firmen nur noch durch die Bankkredite am Leben erhalten werden. Dies enthüllte soeben John Kuzmik, Teilhaber von White & Case aus Hongkong und Verfasser von Kolumnen über China in der Financial Times.

      . [/B]
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 19:19:45
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      prost @HSM:D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 19:37:23
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      moin adam....:)


      ich mach auch nen schuh.....:D


      bye...
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 20:55:04
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      ...und so rennen unsere US Amerikanischen Freunde wieder einmal von Tageshoch zu Tageshoch, und wir sitzen im Biergarten...
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 21:30:20
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Gewinnmitnahmen bremsen Dax aus
      Index verteidigt jedoch 4000-Punkte-Marke - Anleger trennen sich von Pharma-Aktien
      Frankfurt/Main - Nach der positiven Entwicklung der vergangenen Tage, in deren Verlauf der Dax rund vier Prozent an Wert gewann, machten die Anleger am Dienstag nach einem wiederum freundlichen Handelsstart Kasse und bremsten den Aufwärtstrend der deutschen Aktien ab. Besonders die Favoriten der letzten Woche gerieten unter Druck, während umgekehrt die Verlierer an Wert hinzugewannen. Die durchwachsenen deutschen Arbeitsmarktdaten hatten auf die Marktentwicklung keinen Einfluss. Gegen 16.15 Uhr verbuchte der Dax einen leichten Abschlag von 0,2 Prozent auf 4009 Punkte. Abgebremst wurden auch die Nebenwerte-Indizes, von denen der MDax um 0,1 Prozent auf 4968 Zähler nachgab. Der TecDax büßte 0,6 Prozent auf 575 Punkte ein.


      Bei ruhigem Handel zeigten sich festverzinsliche Papiere kaum verändert. Der Bund-Future gab um sieben Ticks auf 112,40 Punkte nach. Die auf Basis der Kassakurse ermittelte Umlaufrendite ging auf 4,01 (4,03) Prozent zurück. Der Euro kostete am Nachmittag 1,2265 US-Dollar, nachdem er am Vorabend in New York bei 1,2321 US-Dollar aus dem Handel gegangen war. Die EZB ermittelte den Referenzkurs bei 1,2294 (1,2319) US-Dollar.


      Empfindliche Verluste verzeichneten einige Pharmatitel, die in der vergangenen Woche deutlich zugelegt hatten. Trotz einer positiven Empfehlung des wissenschaftlichen Komitees der Europäischen Arzneimittelbehörde für das Schering-Medikament Betaferon gab die Aktie um 1,9 Prozent auf 45,50 Euro nach. Bayer litten unter dem negativen Ergebnis einer klinischen Studie, wonach das Krebsmedikament BAY 43-9006 in Kombination mit einem anderen Mittel bei Patienten mit fortgeschrittenem Pankreas-Krebs offenbar keine Wirkung zeigt. Die Aktie verlor um 0,9 Prozent auf 23,47 Euro. Altana folgten dem schwächeren Branchentrend mit einem Abschlag von 1,1 Prozent auf 51,93 Euro. Die Diskussion über die angeblich zu hohe Bezugsspanne für die Postbank-Aktie belastete die Papiere der Deutschen Post. Mit einem Minus von 1,8 Prozent auf 16,60 Euro sackte die Aktie Gelb bis zum Nachmittag auf den vorletzten Platz der Dax-30-Liste ab. Offensichtlich mit Erleichterung reagierten die Anleger auf die abgebrochenen Fusionsgespräche zwischen SAP und Microsoft: Mit einem Aufschlag von 1,9 Prozent auf 135,12 Euro setzte sich die Aktie der Walldorfer an die Spitze der Dax-Gewinner. Rückenwind bekamen die Titel auch von der Hochstufung des europäischen Technologiesektors von "Neutral" auf "Übergewichten" durch J.P. Morgan und die Aufnahme in deren Modell-Portfolio. Infineon rückten um 0,5 Prozent auf 11,24 Euro vor. Die Analysten von Morgan Stanley hatten die Aktie als "Key European Pick" im Halbleitersektor bezeichnet. In Europa favorisiert die Investmentbank den Titel und bestätigte das Papier mit "Overweight". Das Kursziel bezifferten sie mit 16 Euro. Die Anteilsscheine der Deutschen Börse wurden zu 43,53 Euro um 0,8 Prozent höher gehandelt. Zuvor hatten die Analysten von CSFB die Bewertung der Aktie mit "Outperform" aufgenommen. Die Experten sehen die Deutsche Börse im Moment als attraktiv bewertet. Das Kursziel liege bei 60 Euro. Hingegen startete CSFB die Bewertung der Londoner Börse mit "Underperform" und die der Vierländerbörse Euronext mit "Neutral". Trotz Berichten über eine mögliche Kerosin-Steuer auf Inlandsflüge gewannen Lufthansa um 1,4 Prozent auf 11,55 Euro. Stützend wirkten dabei die guten Verkehrszahlen der Air France für Mai.


      Bei den Nebenwerten profitierten IVG Immobilien von der Anlageempfehlung der Investmentbank Merrill Lynch, die die Titel der Bonner von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft hatten. Die Aktie zog daraufhin um 2,2 Prozent auf 9,86 Euro an. wej./rtr
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 21:31:43
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Dräger legt Zwischenstopp für kursverwöhnte Aktionäre ein
      Die Aktie des Tages
      Berlin - Da hat Theo Dräger gutes Timing bewiesen. Pünktlich zur am Freitag anstehenden Hauptversammlung hat der Drägerwerk-Vorstandschef Positives zu vermelden. Mit der Dienstleistungstochter Dräger Pro Tech wurde jetzt auch die letzte Randaktivität des Unternehmens verkauft. Damit ist die angestrebte Restrukturierung praktisch abgeschlossen. Künftig werden sich die Lübecker nur noch auf die beiden Bereiche Medizin- und Sicherheitstechnik konzentrieren. "Der Dienstleistungsbereich hat regelmäßig Verluste gebracht", sagt West LB-Analyst Andreas Theisen. "Die Konzentration auf das Kerngeschäft wird dem Konzernergebnis gut tun."


      Zumal sich die Analystengilde von den Zahlen für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres ein wenig enttäuscht zeigte. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um knapp zwölf Prozent auf 313 Mio. Euro, während sich der Gewinn um 27 Prozent höher bei 13,4 Mio. Euro lag. Allerdings rechnen die Experten damit, dass sich das Wachstum in den kommenden Quartalen beschleunigen wird. "Die positiven Auswirkungen des vor knapp einem Jahr begonnenen Joint Ventures mit Siemens werden ab dem dritten Quartal sichtbar", erklärt Theisen. "Außerdem ist das zweite Halbjahr saisonal bedingt deutlich stärker."


      Nachdem die Aktie, allen Börsenturbulenzen zum Trotz, in den vergangenen Jahren eine furiose Entwicklung hingelegt hat, befindet sich das Papier derzeit in einer Phase der Konsolidierung. Die Kursgewinne zu Jahresanfang nahmen für viele Analysten zum Anlass, ihre Kaufempfehlungen zu überdenken. Dazu kam, dass Theo Dräger den kurstreibenden Übernahmefantasien eine deutliche Absage erteilte. Folge: Die Aktionäre mussten nach über dreijähriger Hausse erstmals wieder Kursverluste hinnehmen.


      Doch obwohl die Überbewertung inzwischen abgebaut ist, nehmen die meisten Marktteilnehmer vorerst eine abwartende Haltung ein. "Die Aktie wird mittelfristig weiter steigen", ist sich Ludger Mues, Analyst bei Sal. Oppenheim, zwar sicher, "doch zuvor muss das Unternehmen den positiven Ergebnistrend bestätigen. Dann sind die Investoren auch wieder bereit, einen höheren Preis für die Aktie zu zahlen." nan
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 21:32:34
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Irritierende Signale aus den USA
      Verlierer: Dialog Semiconductor
      In Frankfurt kam alles unter die Räder, was den Begriff Semiconductor im Namen führt - von Micronas über Elmos bis zu Dialog, die bis zum Mittag mit minus 2,6 Prozent auf 3,39 Euro zu den größten Verlierern gehörten. Dabei hatten die US-Chip-Hersteller Chartered Semi und Texas Instruments (TI) positive Ausblicke präsentiert. TI hatte am Vorabend die Spanne für die Gewinnerwartung je Aktie im laufenden Quartal von bisher 23 bis 26 US-Cent auf 24 bis 26 US-Cent eingeengt. Die Investoren waren dennoch enttäuscht, da sie mit einer Anhebung des oberen Endes gerechnet hatten. TI gaben nachbörslich in New York nach. Anleger in Frankfurt gingen angesichts der widersprüchlichen Signale auf Nummer Sicher und nahmen bei Chip-Aktien Gewinne mit. jay
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 21:34:09
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Autoprognose für das Gesamtjahr gesenkt: Fünftes Jahr der Stagnation in Folge
      Düsseldorf - Die Hoffnung auf eine Belebung des deutschen Automobilmarktes trübt sich weiter ein. "Der deutsche Automarkt wird sein fünftes Jahr in der Stagnation erleben", sagte Professor Ferdinand Dudenhöffer, Geschäftsführer des Leverkusener Prognoseinstituts B&D-Forecast. Der Automobilexperte senkte seine Schätzung für das Gesamtjahr von 3,3 auf 3,24 Mio. Neuzulassungen. Allein die hohen Benzin- und Dieselpreise werden in diesem Jahr zu einem Rückgang der Verkäufe von 60 000 Fahrzeugen führen, so Dudenhöffer weiter.


      Um die negativen Effekte der Spritpreise auszugleichen, schlägt Dudenhöffer die bereits in der Diskussion befindliche steuerliche Unterstützung des Rußpartikelfilters für Diesel-Pkw in Höhe von 600 Euro vor. Damit könnten die "60 000 verlorenen Pkw-Verkäufe" in diesem Jahr wieder aufgeholt werden. Dudenhöffer: "Der Treibstoff-Preisschock würde damit wesentlich abgeschwächt."


      Es sei schade, so der Automobilexperte weiter, dass die deutschen Automobilhersteller und der Verband der Automobilindustrie (VDA), die Chance zur Konjunkturbelebung nicht nutzten. Der Partikelfilter sei ohnehin nicht aufzuhalten "und in der Ecke des Innovations-Verhinderers zu stehen, kann für die deutsche Automobilindustrie keine vorteilhafte Position sein".


      Der VDA hatte am Montag bekannt gegeben, dass die Zahl der Neuzulassungen im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um acht Prozent auf 282 000 Fahrzeuge eingebrochen war. Bereinigt um einen Werktag lag das Minus noch bei drei Prozent. Trotzdem hält der Verband seine Prognose von 3,35 Mio. Neuzulassungen aufrecht.


      Ganz will die Automobilindustrie die Hoffnung auf einen versöhnlichen Jahresverlauf nicht aufgeben. Viel hänge nun vom Verlauf des Junis ab, erklärte der Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen (VDIK). Danach gelte das Jahr als so gut wie gelaufen. "Wenn im Juni das Gleiche passiert wie im Mai, wird es im Gesamtjahr schwierig", sagte jüngst der VDIK-Statistiker Reinhard Elkmann. Da.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 21:35:14
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Handy-Markt wächst weltweit um 34 Prozent

      Stamford (dpa) - Der Handy-Markt hat weltweit erneut zugelegt und verzeichnete im ersten Quartal 2004 ein Wachstum von 34 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2003. Mit weltweit 153 Millionen verkauften Stück sei dies die bislang höchste Zuwachsrate zu Beginn eines Jahres.

      Dies teilte das Marktforschungsinstitut Gartner am Dienstag in Stamford mit. Grund dafür sind der verstärkte Kauf neuer Modelle und der Boom im asiatischen Raum mit China. «Basierend auf den Ergebnissen in ersten Quartalen gehen wir davon aus, dass der Verkauf von Handys 2004 weltweit 600 Millionen Stück übersteigen wird», sagte Gartner-Analyst Ben Wood.

      Der finnische Handyhersteller Nokia konnte sich zwar weiter unangefochten als Marktführer behaupten, verlor allerdings als einziges Unternehmen an Marktanteilen. Verglichen zum Vorjahresquartal ging der Anteil gemessen an den verkauften Stückzahlen von 34,6 Prozent auf 28,9 Prozent zurück. Der US-Anbieter Motorola hielt sich mit einem Marktanteil von 16,4 Prozent weltweit auf dem zweiten Platz (zuvor 14,7 Prozent) und hielt etwa den Abstand zu Samsung (12,5 Prozent Marktanteil, zuvor 10,8 Prozent) bei. Siemens schaffte es auf Platz vier mit einem Marktanteil von 8 Prozent (zuvor 7,6 Prozent), gefolgt von Sony Ericsson mit 5,6 Prozent Marktanteil (4,7 Prozent ein Jahr zuvor).
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 21:35:57
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Vodafone weist Kritik an Steuerplänen zurück



      Großansicht
      Düsseldorf (dpa) - Der Mobilfunkkonzern Vodafone hat die Kritik an seinen Steuerplänen zurückgewiesen. Steuervorteile seien kein Motiv für die Übernahme des Mannesmann-Konzerns gewesen, sagte ein Unternehmenssprecher in Düsseldorf.

      Der damalige Börsenkurs sei auch nicht künstlich in die Höhe getrieben, sondern vom Markt bestimmt worden. «Keiner konnte vorhersehen, wie sich Telekommunikations-Werte in den Jahren 2001 und 2002 entwickeln würden», sagte Vodafone-Sprecher Jens Kürten.

      Das Mobilfunk-Geschäft von Mannesmann sei die einzige Motivation für die Übernahme gewesen. Vodafone hatte den Wert von Mannesmann nach der Übernahme um 50 Milliarden Euro nach unten korrigiert und auf diesen Betrag Teilwert-Abschreibungen beantragt.

      Damit könnte der Mobilfunkriese seine Steuerlast über einen längeren Zeitraum um bis zu 20 Milliarden Euro senken. Unterdessen ging der Streit um die geplante Steuer-Abschreibung bei Politikern und Experten weiter.

      Der nordrhein-westfälische CDU-Vorsitzende Jürgen Rüttgers sprach sich strikt gegen eine nachträgliche Veränderung der Steuergesetze aus. Es sei nicht richtig, «jetzt politisch darüber nachzudenken, rückwirkend die Steuergesetze zu ändern», sagte er im Deutschlandfunk. «Wenn wir das machen, dann zerstören wir den Standort Deutschland. In einem dpa-Gespräch warnte auch die Professorin für Unternehmensteuerrecht, Johanna Hey, vor einem «wilden Aktionismus».

      In der rot-grünen Koalition wird dagegen Medienberichten zufolge der Ruf nach Gesetzesänderungen lauter. Der Vize-Chef der SPD- Bundestagsfraktion, Michael Müller, nannte die Vodafone- Steuersparpläne eine «unglaubliche Sauerei». Der Fall müsse intensiv auf seine Vereinbarkeit mit dem Steuerrecht geprüft werden, sagte er der «Berliner Zeitung».

      BDI-Präsident Michael Rogowski äußerte Verständnis für die Kritik an den geplanten Steuerabschreibungen. Allerdings sei das Verfahren legal und «aktienrechtlich vermutlich sogar zwingend», sagte er der dpa. Das Problem habe aber viel früher mit dem überhöhten Preis, den Vodafone für Mannesmann zahlte, angefangen. Als Konsequenz aus dem Fall forderte der BDI-Chef eine umfassende Steuerreform. «Wir brauchen dringend eine Steuerreform, die mit all diesen Ausnahmetatbeständen Schluss macht und die Steuersätze deutlich senkt».

      Auf den Mannesmann-Prozess scheinen die Abschreibungen dagegen keinen Einfluss mehr zu haben. Wenn keine weiteren Anträge mehr gestellt werden, könne die Beweisaufnahme sehr bald geschlossen werden, kündigte ein Sprecher des Düsseldorfer Landgerichts an. An diesem Mittwoch sollen die vorläufig letzten Zeugen gehört werden. Dass das Steuersparmodell von Vodafone den Prozessverlauf noch beeinflussen wird, halten Beobachter für unwahrscheinlich.

      Im Düsseldorfer Mannesmann-Prozess müssen sich seit Ende Januar sechs Top-Manager und Gewerkschafter vor Gericht verantworten. Darunter der Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, der frühere Mannesmann-Vorstandsvorsitzende Klaus Esser und ehemalige IG Metall- Chef Klaus Zwickel. Ihnen wird wird Untreue oder Beihilfe dazu vorgeworfen. Dabei geht es Prämien für Ex-Mannesmann-Vorstände und Pensionäre in Höhe von rund 60 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 21:37:45
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Hoch «Vincent» bringt den heißesten Tag des Jahres



      Großansicht
      Hamburg (dpa) - Hoch «Vincent» hat Süddeutschland den heißesten Tag des Jahres beschert. In Mainz stieg die Temperatur nach Angaben des Wetterdienstes Meteomedia am Dienstag auf mehr als 32 Grad.

      In Hammelburg in Bayern wurden 30,9 Grad, in Ihringen (Baden- Württemberg) 30,6 Grad gemessen. In Biergärten, Straßencafés, in Badeseen und Freibädern herrschte Hochbetrieb. Richtig kühl war es dagegen im hohen Norden: Am Ellenbogen an der Nordspitze der Insel Sylt ermittelten die Meteorologen gerade mal 16 Grad.

      Auch am Mittwoch soll es im Süden und Südwesten heiß bleiben. In Bayern erwarteten die Meteorologen Temperaturen bis zu 32 Grad. Am Oberrhein werden sogar bis zu 34 Grad erwartet, berichtete der Wetterdienst Meteomedia am Dienstag. Nach Norden hin bleibt es bei stärkeren Wolkenfeldern und Gewitterneigung mit 20 bis 25 Grad deutlich kühler. Am Donnerstag wird es im Süden schwül-gewittrig. Freitag und Samstag bleibt das Wetter bei hoher Schauerneigung unbeständig. Die Temperaturen erreichen bundesweit nur noch maximal 24 Grad.

      Mit den sommerlichen Temperaturen stiegen am Dienstag auch die Ozon-Werte. Erstmals in diesem Jahr wurden in Baden-Württemberg die Grenzwerte von 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft überschritten. In Heilbronn wurden 184 Mikrogramm Ozon ermittelt. In Südbayern wurden Höchstwerte von 170 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft erwartet, berichtete das Bayerische Landesamt für Umweltschutz.
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      schrieb am 08.06.04 21:38:47
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Erstmals deutscher KaZaa-Musikanbieter verurteilt



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      Cottbus/Berlin (dpa) - Erstmals ist in Deutschland ein junger Mann verurteilt worden, der illegal Musik über eine Internet-Tauschbörse angeboten hatte. Der 23-Jährige muss insgesamt 8500 Euro Strafe und Schadenersatz zahlen, weil er tausende Musiktitel im Netz angeboten hatte.

      Das teilte das Amtsgericht Cottbus am Dienstag mit. Nach Angaben der deutschen Phonoverbände habe der Auszubildende über die Tauschbörse KaZaa die Musik ins Netz gestellt. Bei einer Durchsuchung seien 6000 MP3-Dateien beschlagnahmt worden. Der Internet-Provider hatte die Identität des Musikpiraten der Staatsanwaltschaft mitgeteilt. (Az.: 95 Ds 1653 Js 15556/04 (57/04)

      Der junge Mann wurde in einem Blitzverfahren verurteilt. Dabei war zuerst die Mutter des Auszubildenden an einem Tag Anfang Mai von der Arbeitsstelle abgeholt worden worden, kurz danach sei ihr Sohn ebenfalls zu Hause erschienen. Die Polizei habe neben den MP3-Dateien rund 100 Rohlinge mit weit mehr als 1000 Musiktiteln beschlagnahmt. Der Mann sei dann am Nachmittag wegen seines geringen Einkommens zur Zahlung einer Geldstrafe von 400 Euro verurteilt worden. Wenig später sei angesichts der umfangreichen Musikangebote außergerichtlich ein Schadenersatz von 8000 Euro vereinbart worden. Außerdem müsse der Mann die Gerichtskosten tragen.

      Der Phonoverband hat bisher in 68 Fällen Anzeige gegen mutmaßliche Musikpiraten gestellt. Bei einer weiteren Hausdurchsuchung seien in der vergangenen Woche im Raum Stuttgart zwei Computer eines 57-jährigen Lehrers mit tausenden Musiktiteln beschlagnahmt worden, obwohl der Mann nur 25 Original-CDs besitze. Der Mann habe die Taten gestanden, teilte der Verband weiter mit.

      «Der erste Fall ist als Präzedenzfall abgeschlossen - die nächsten Fälle werden folgen», sagte der Verbandsvorsitzende Gerd Gebhardt. In Deutschland sei die Aufklärung über illegale Tauschbörsen am höchsten in Europa. 79 Prozent der Deutschen wüssten, dass Musikangebote im Internet praktisch immer illegal seien.

      Die deutsche Musikindustrie hatte in den vergangenen Jahren angesichts des drastischen Umsatzrückgangs und eines Anstiegs im Verkauf von CD-Rohlingen den Nutzern von Internet-Tauschbörsen den Kampf angesagt. Illegale Börsennutzer können über die so genannte IP-Adresse ihres Computers identifiziert werden. Die Internet-Provider müssen der Staatsanwaltschaft die Angaben zur Verfügung stellen. Neben dem strafrechtlichen Verfahren droht dem Musikpiraten danach eine zivilrechtliche Klage und Schadenersatz.

      Im Jahr 2003 sind nach Schätzungen gut 600 Millionen Titel allein in Deutschland aus dem Netz heruntergeladen worden. Nach Verbandsangaben geben Nutzer von Tauschbörsen wesentlich weniger Geld für Musik aus. Seit einigen Monaten wird über mehrere Plattformen verstärkt legale Musik gegen Bezahlung im Internet angeboten.
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      schrieb am 08.06.04 21:39:40
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Schily dringt auf Speicherchips in EU-Pässen



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      Luxemburg (dpa) - Bundesinnenminister Otto Schily dringt auf einen raschen Beschluss seiner europäischen Amtskollegen zur Einführung elektronischer Speicherchips in Reisepässen. Auf diesem Chips sollten mindestens zwei biometrische Daten festgehalten werden.

      Im Gespräch sind dabei die elektronische Speicherung der Gesichtsform, der Fingerabdrücke und der Augeniris in den künftigen Pässen aller EU-Bürger. Schily befürwortet eine Aufnahme aller dieser Daten.

      «Das ist ein ganz wichtiges Mittel der Identifizierung», betonte Schily vor einem Ministertreffen in Luxemburg am Dienstag. Die Kombination mehrerer Merkmale erhöhe die Schnelligkeit und Verlässlichkeit der Identifizierung. Das System der Iris-Erkennung werde derzeit am Frankfurter Flughafen getestet. Weil es bis 2006 patentiert sei, müssten aber auch die Kosten berücksichtigt werden.

      «Wir müssen erstmal den Einstieg schaffen», sagte Schily. Wenn die Pässe erst einmal Chips besäßen, sei eine Ausweitung der Datenspeicherung nicht mehr so schwierig. Die Ausrüstung von Reisepässen mit Speicherchips gehört zu den EU-Maßnahmen im Kampf gegen Terrorismus und organisierte Kriminalität. Auch die USA verlangen entsprechende Maßnahmen von den Europäern.
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      schrieb am 08.06.04 21:40:18
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      SAP plant 100 Prozent Beteiligung an SAP SI



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      Dresden (dpa) - Der Software-Anbieter SAP (Walldorf) plant eine Beteiligung von 100 Prozent an seiner Tochter SAP SI (Dresden). «Damit sollen die Beratungskapazitäten im Konzern gebündelt werden», kündigte SAP SI-Vorstandsvorsitzender Bernd-Michael Rumpf bei der Hauptversammlung an.

      Nach dem Anfang Juni abgelaufenen Kaufangebot hält SAP bereits rund 90 Prozent der Aktien an der Tochter. Frühestens 2005 soll über gesellschaftsrechtliche Veränderungen des Unternehmens entschieden werden.

      SAP hatte den SAP-SI-Aktionären 20,40 Euro je Aktie geboten. Die IT-Beratungstochter ist seit September 2000 am Neuen Markt. Nach dem Börsengang hielt SAP rund 53 Prozent der Anteile an SAP SI. Anteile wurden nicht abgegeben. Der Emissionspreis lag bei 19 Euro.

      SAP SI bietet kundenspezifische Software etwa für IT- Strategien und zur Geschäftsprozessberatung. Durch Marktentwicklung und SAP-Strategie bewegen sich beide Firmen nach Unternehmensangaben immer mehr im gleichen Geschäftsfeld.

      Nach positiver Entwicklung im ersten Quartal sieht Rumpf mit Zuversicht ins neue Geschäftsjahr. «Wir bleiben bei einem geplanten Umsatzwachstum von 8 bis 12 Prozent im Vergleich zu 2003.» Es werde von einer Rendite (EBIT-Marge) von 14 bis 15 Prozent ausgegangen. Zwar sei 2003 der Markt geschrumpft. «Dennoch konnten wir Quartal für Quartal den Umsatz steigern.» Das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) sei 2003 um 76,6 Prozent auf 40,4 Millionen Euro gestiegen, sagte Finanzvorstand Joachim Müller. Die EBIT-Marge erreichte 14,4 Prozent nach 7,8 Prozent im Vorjahr. 2003 wurden das Berliner Unternehmen SPM Technologies GmbH und die Schweizer Firma SLI Consulting AG übernommen.
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      schrieb am 08.06.04 21:41:31
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Calmund sorgt mit Rücktritt für Paukenschlag



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      Leverkusen (dpa) - Eine der schillerndsten Figuren tritt überraschend von der großen Fußball-Bühne ab. Völlig unerwartet hat Reiner Calmund seinen Rücktritt als Manager des Bundesligisten Bayer Leverkusen erklärt und damit in der Branche für einen Paukenschlag gesorgt.

      Wie der Verein mitteilte, gibt der 55- Jährige seinen Posten als Geschäftsführer bereits zum 30. Juni auf. Calmund gab gesundheitliche Gründe für den Entschluss an: «Ich bin nach 27 Jahren Arbeit an vorderster Front körperlich und mental nicht mehr in der Lage, die Anforderungen meines Jobs zu 100 Prozent zu erfüllen.» In einer eiligst einberufenen Pressekonferenz berichtete Calmund unter Tränen, dass er sich bereits von Spielern, Trainer und engsten Mitarbeitern verabschiedet habe.

      Nachfolger als Sprecher der Bayer-Geschäftsführung wird Wolfgang Holzhäuser (54), der bisher gemeinsam mit Calmund an der Spitze des viermaligen deutschen Vizemeisters stand. Der für die Finanzen zuständige Holzhäuser wollte ursprünglich im kommenden Jahr zur Deutschen Fußball Liga (DFL) wechseln. Nun wird er seinen bis 2007 datierten Kontrakt in Leverkusen erfüllen. «Ich kann den Verein in dieser Situation nicht im Stich lassen», sagte Holzhäuser. Als seinen Nachfolger hatte Calmund eigentlich Ilja Kaenzig auserkoren, der aber zu Hannover 96 wechselte.

      Offen ist, was jetzt aus Sportdirektor Jürgen Kohler wird, der seinen Schreibtisch-Job mit einem Engagement auf der Trainerbank tauschen will. «Alle wissen, dass seine Zukunft nicht bei Bayer liegt», sagte Calmund. «Wir haben Herrn Calmund für seine sehr engagierte Arbeit in den vergangenen 27 Jahren zu danken. Er hat zweifelsfrei dem Verein seinen Stempel aufgedrückt. Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft», sagte Meinolf Sprink, Sportbeauftragter der Bayer AG. Der Bayer-Vorstandsvorsitzende Werner Wenning bestätigte, dass Calmund «eine Pension» erhalte. Zuletzt hatte er 350 000 Euro pro Jahr verdient.

      Calmund bezeichnete sich selbst gern als «Fußball-Verrückten» und galt als Seele des Vereins. Mit Rückzugs-Gedanken hatte er sich schon länger getragen. Die habe er so lange zurückgestellt, bis der Club wieder erfolgreich war. Mit Platz drei in der abgelaufenen Spielzeit und der Rückkehr auf die internationale Bühne sei dies gelungen. Sein Entschluss, jetzt und nicht erst in ein paar Jahren zurückzutreten, sei eigentlich schon nach dem letzten Saisonspiel gegen den VfB Stuttgart gefallen und im anschließenden Urlaub in den USA gereift.

      Calmund lebte für den Verein, litt aber auch ungewöhnlich heftig mit ihm. Vor allem zum Ende der Saison 2002/2003 war der übergewichtige Manager gesundheitlich stark angegriffen, als «sein Club» nur mit Mühe im Endspurt den Abstieg in die 2. Liga vermeiden konnte. «Da habe ich die Tribüne schon nach 70 Minuten verlassen. Aber nicht, um Tischtennis zu spielen oder mich umzuziehen», sagte Calmund. Auch die «Daum»-Affäre im Oktober 2001 hatte ihm schwer zugesetzt. Als bekannt wurde, dass Christoph Daum Kokain konsumiert hatte, musste Calmund den Erfolgscoach entlassen.

      Durch das große Engagement des «Workaholics», der dem Club rund um die Uhr zur Verfügung stand, litt auch sein Privatleben. Zwei Ehen gingen in die Brüche. Im September 2003 heiratete Calmund unmittelbar nach der zweiten Scheidung seine Lebensgefährtin Sylvia Häusler.

      Calmund war von 1976 bis 1988 hauptamtliches Vorstandsmitglied der Rheinländer und wurde 1988 Manager der Lizenzspieler-Abteilung. Seit 1999 ist er Geschäftsführer der Bayer 04 Fußball-GmbH. Unter der Regie der «rheinischen Frohnatur» entwickelte sich der einstige «Werksclub», der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert, zu einem deutschen Spitzenverein mit beachtlichen Erfolgen.

      Akzente setzte der «Mann mit dem Geldkoffer» und «gefürchtetste Kopfgeldjäger der Branche» («Der Spiegel» 1993) einst mit den Verpflichtungen von Weltstars wie Bernd Schuster und dem jetzigen DFB-Teamchef Rudi Völler. Zudem lotste er zahlreiche brasilianische Profis wie Tita, Jorginho, Paulo Sergio oder Emerson in die Bundesliga. In die Amtszeit von Calmund fallen der UEFA-Cup-Sieg 1988, der Gewinn des DFB-Pokals 1993, vier deutsche Vizemeistertitel (1997, 1999, 2000, 2002) sowie sechs Teilnahmen an der Champions League. 2002 unterlag Leverkusen erst im Finale der «Königsklasse» gegen Real Madrid.
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      schrieb am 08.06.04 21:43:04
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Dow Jones/vwd
      Greenspan schlägt energischeren Ton zur Geldpolitik an
      Dienstag 8. Juni 2004, 18:15 Uhr



      (Zusammenfassung)

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Vor dem Hintergrund der hohen Ölpreise hat Alan Greenspan, Chairman der US-Notenbank, davor gewarnt, dass kräftige Zinserhöhungen nicht ausgeschlossen werden können. Allerdings sei die Federal Reserve nach wie vor der Überzeugung, dass die Zinsen in einem "gemessenen Tempo" erhöht werden können. Diese Einschätzung hänge aber davon ab, ob die bislang verwendeten Prognosen auch zutreffen, Anzeige

      sagte Greenspan bei einer geldpolitischen Konferenz in London. Gegenwärtig liegt der US-Leitzins auf einem historischen Tiefstand von 1,00%. Zahlreiche Beobachter rechnen noch im Juni mit einer ersten Zinserhöhung um 25 Basispunkte.

      "Es scheint, dass Greenspan nun einen aggressiveren Ton anschlägt", kommentierte Grant Wilson, Chefhändler der Mellon Bank in Pittsburgh. "Die Fed hat seit einiger Zeit von "gemessenen Schritten" gesprochen, doch mit diesen Aussagen über einen größeren Spielraum für Preisüberwälzungen werden die Märkte nun auf ein höheres Inflationsniveau vorbereitet." Greenspan deutete aber an, dass derzeit noch nicht klar sei, ob die jüngst erhöhte Teuerung in den USA aggressive Zinsschritte der Fed erfordere.

      Auch wenn die Unternehmen ihre Investitionen gesteigert hätten und eine stärkere Neigung zu Neueinstellungen zeigten, sei die Unternehmenslandschaft nach wie vor "von Vorsicht" geprägt. Im vergangenen Jahr sei das Wachstum der Investitionen erstmals seit den 70er Jahren geringer gewesen als der Anstieg des Unternehmens-Cash-Flow. Zudem hätten Teilzeitbeschäftigte zu einem "ungewöhnlich hohen Anteil" zum Beschäftigungswachstum beigetragen.
      Die gestiegenen Energiepreise entzögen den Verbrauchern Kaufkraft und reduzierten Ausgaben wie Produktion der US-Wirtschaft. Zugleich zeigten jüngste Daten, dass sich der Preisüberwälzungsspielraum "erheblich" vergrößert habe. Dies komme vor allem im Anstieg der Kernteuerung zum Ausdruck. Der vom Energiebereich ausgehende Preisdruck könne schließlich - falls er weiter anhalte - zu steigenden Verbraucherpreisen führen. Greenspan unterstrich in diesem Zusammenhang, dass es auch nicht klar sei, ob die jüngsten Preisabschläge bei Öl und Erdgas einen Trend markierten. In jedem Fall seien sie aber willkommen.
      Greenspan verwies darauf, dass an den Kapitalmärkten eine Zinswende bereits antizipiert werde. Auch die Hypothekenzinsen seien gestiegen, sodass sich die Anreize für Refinanzierungen im Immobilienbereich deutlich verringert und die Hypothekenlaufzeiten erhöht hätten. Daran zeige sich, dass sich der Sekundärmarkt für Immobilienfinanzierungen bereits weitgehend an das höhere Niveau der Hypothekenzinsen angepasst habe.

      Angesichts der Greenspan-Äußerungen baute der Euro seine Kursverluste gegenüber dem Dollar aus. Der deutsche Aktienmarkt reagierte hingegen nur kurzfristig auf die Kommentare: Nach geringen Verlusten drehte der DAX wieder in Plus. Gegenwärtig stütze der nachgebende Ölpreis, sagte ein Händler. Die Notierungen der US-Anleihen gerieten unter Druck, da nach den Äußerungen von Greenspan nun mit der Möglichkeit einer aggressiveren Geldpolitik gerechnet werde, sagten Marktakteure.
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      schrieb am 08.06.04 21:44:20
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Merck präsentiert neue Testergebnisse für Erbitux
      Dienstag 8. Juni 2004, 18:03 Uhr

      Aktienkurse
      Bristol-Myers Squibb...
      BMY
      25.87
      -0.03


      Imclone Systems Inc
      IMCL
      80.50
      -0.88


      Merck KGaA
      659990.DE
      51.19
      +1.49


      NASDAQ Stock Exchang...




      Der deutsche Pharmakonzern Merck KGaA hat am Mittwoch gemeinsam mit den amerikanischen Pharmaunternehmen ImClone Systems Inc. und der Bristol-Myers Squibb Corp. anlässlich der 40sten Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology die Ergebnisse zweier Studien bezüglich des Medikaments Erbitux bekannt gegeben.
      Konzernangaben zufolge wurde im Rahmen der Testreihen die Wirkung der als Infusion verabreichten monoklonale IgG1-Antikörper an Patienten untersucht, welche an fortgeschrittenem Anzeige

      Plattenepithelkarzinom des Kopfes und des Halses (SCCHN) erkrankt waren.

      In einer multizentrischen Studie der Phase II wurde die Ansprechrate von insgesamt 103 Patienten mit fortgeschrittenem, rezidivierendem und oder metastisierendem SCCHN auf Erbitux als Monotherapie untersucht. Die vorläufigen Daten aus einer unabhängigen Auswertung der Untersuchung ergaben dabei eine Gesamtansprechrate von 12,6 Prozent. Die so genannte Deasease Control Rate (DCR), unter der Patienten mit so genannter Teilremission (12,6 Prozent) sowie einer Stabilisierung der Erkrankung (33 Prozent) zusammengefasst werden, lag bei dieser Testreihe bei 45,6 Prozent. Von 53 Patienten, welche mit einer Kombinationstherapie aus Erbitux und platinhaltiger Chemotherapie weiterbehandelt wurden, ergab sich bei 14 der Patienten eine Stabilisierung der Erkrankung, während sich bei 14 weiteren Patienten ein weiteres Fortschreiten der Erkrankung festgestellt wurde. Als Nebenwirkungen im Rahmen der Testreihe wurden insbesondere akneartiger Ausschlag und Müdigkeit diagnostiziert.

      In einer weiteren randomisierten Versuchsreihe der Phase I wurde die Wirksamkeit von Erbitux zusammen mit 5-FU in einer von je drei Dosisstärken in Verbindung mit Cisplatin oder mit Carboplatin bei insgesamt 53 Patienten mit rezidivierendem und/oder metastasierendem SCCHN untersucht. Dabei ergab sich eine DCR von 69,8 Prozent. Die Gesamtansprechrate lag bei 35,9 Prozent. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehörten dabei Leukopenie, Abgeschlagenheit sowie Übelkeit und Erbrechen.

      Die Aktie von Merck notiert aktuell mit einem Plus von 3,00 Prozent bei 51,19 Euro. Die Aktie von ImClone (NASDAQ: IMCL - Nachrichten) notiert an der NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) bei 79,87 Dollar (-1,86 Prozent).
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      schrieb am 08.06.04 21:46:02
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Trichet sieht «ermutigende Signale» vom privaten Verbrauch
      Dienstag 8. Juni 2004, 16:40 Uhr



      London (ddp.vwd). Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht Anzeichen für die lange erwartete Belebung der Binnenkonjunktur im Euroraum. Es gebe «ermutigende Signale» vom privaten Verbrauch, sagte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet am Dienstag auf einer geldpolitischen Konferenz in London. Insgesamt deuteten die aktuellen Konjunkturdaten auf eine wirtschaftliche Erholung im gemeinsamen Währungsgebiet hin. Als Risiko nannte Trichet vor allem die zuletzt deutlich gestiegenen Anzeige

      Ölpreise.

      Mit Blick auf die Preisentwicklung sprach der EZB-Präsident von ausgeglichenen Inflationsrisiken. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Teuerungsrate im Euroraum im kommenden Jahr unter der Marke von zwei Prozent liegt. Im Mai waren die Verbraucherpreise um 2,5 Prozent gestiegen. Damit lag die Inflationsrate deutlich über der Stabilitätsnorm der EZB von knapp zwei Prozent. In der vergangenen Woche hatte die Notenbank ihr Leitzinsniveau von 2,00 Prozent bestätigt, zugleich jedoch vorsichtige Andeutungen über die Möglichkeit einer Straffung der Geldpolitik gemacht.

      Unterdessen bekräftigte die US-Notenbank Federal Reserve ihren Willen, das Zinsniveau in den USA behutsam zu erhöhen. Notenbankchef Alan Greenspan sagte, das geldpolitische Entscheidungsgremium der Fed sei nach wie vor überzeugt, dass die Zinsen in einem «angemessenen» Tempo erhöht werden sollten.

      Diese Einschätzung hänge aber davon ab, ob die bislang verwendeten Prognosen auch zuträfen, schränkte Greenspan ein. Sollte dies nicht der Fall sein, sei die Fed vorbereitet, «das zu tun, was nötig ist, um die Preisstabilität zu erhalten und ein Maximum an nachhaltigem Wachstum zu erreichen». Gegenwärtig liegt der US-Leitzins auf einem historischen Tiefstand von 1,00 Prozent. Zahlreiche Beobachter rechnen noch im Juni mit einer ersten Zinserhöhung um 25 Basispunkte. ddp.vwd/pon/sie
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      schrieb am 08.06.04 21:47:37
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Presse: Vodafone will Festnetz-Sparte Arcor verkaufen
      Dienstag 8. Juni 2004, 15:01 Uhr

      Aktienkurse
      Deutsche Bank AG
      514000.DE
      66.58
      -0.23


      Tele2 AB
      TEL2b.ST
      326.00
      +1.00


      Vodafone Group PLC
      VOD.L
      128.00
      +2.00





      Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone Group plc will seine deutsche Festnetz-Sparte Arcor nach Angaben der "WirtschaftsWoche" noch in diesem Jahr vollständig veräußern. So sollen die Investmentbanken UBS und Goldman Sachs das Unternehmen für etwa 1 Mrd. Euro verkaufen, was dem Siebenfachen des operativen Gewinns im vergangenen Jahr entspricht.
      Wie die Zeitung berichtet, haben erste Gespräche mit möglichen Investoren bereits in der britischen Vodafone (London: VOD.L - Nachrichten) Anzeige

      -Zentrale in Newbury stattgefunden. Insidern zufolge befinden sich die Gespräche "im absoluten Frühstadium". Vor allem finanzstarke amerikanische und britische Beteiligungsgesellschaften seien an einer Übernahme interessiert. Auch die deutschen Konkurrenten freenet.de und Tele2 (Stockholm: TEL2b.ST - Nachrichten) hätten bereits mehrfach Interesse an einer Übernahme bekundet.

      Eine Übernahme hätte jedoch, so die Zeitung unter Berufung auf Insider, den Verlust von rund 500 der knapp 4.000 Stellen zur Folge.

      Arcor erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 1,4 Mrd. Euro und verdreifachte den Gewinn auf 134 Mio. Euro. Anteilseigner sind Vodafone mit 74 Prozent, die Deutsche Bahn AG mit 18 Prozent und die Deutsche Bank AG (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) mit 8 Prozent.

      Die Aktie der Vodafone Group gewinnt in London aktuell 1,28 Prozent auf 127,75 Pence.
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      schrieb am 08.06.04 21:48:50
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      euro adhoc: VA Technologie AG (deutsch)
      Dienstag 8. Juni 2004, 13:59 Uhr

      Aktienkurse
      VA Technologie AG
      VATE.VI
      45.90
      -0.29






      Linz, 08.06.2004 - Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      VA Technologie AG VA TECH verkauft Asta Elektrodraht GmbH an Metrod Berhad

      Die börsenotierte VA Technologie AG (Wien: VATE.VI - Nachrichten) gibt das Closing zum Verkauf ihrer 100 Prozent-Tochter Asta Elektrodraht GmbH an das malaysische Unternehmen Metrod Berhad Anzeige

      bekannt. Die Veräusserung erfolgte im Zuge der strategischen Focussierung der VA Technologie AG auf ihre Kerngeschäfte.

      Asta produziert im österreichischen Werk in Oed hochwertiges Wickelmaterial aus Kupferdrähten und Zubehör für die Elektroindustrie, beschäftigt 250 Mitarbeiter und verzeichnete in 2003 einen Umsatz in Höhe von 60 Millionen Euro.

      Metrod Berhad notiert an der Börse in Kuala Lumpur und zählt zu einem bedeutenden Erzeuger von Kupferstangen und - drähten, dessen Umsatz sich in 2003 auf 110 Millionen Euro belief. Das Unternehmen ist Teil einer internationalen Kupferhandels- und -verarbeitungsgruppe, die sich mehrheitlich im Besitz der Familie von Lord Bagri befindet.

      Metrod betont in einer Stellungnahme, dass Asta aufgrund seiner geografischen Lage im Herzen Europas eine bedeutende Rolle in den globalen Expansionsplänen von Metrod spielen wird.

      Die Dekonsolidierung aus der VA TECH Bilanz wird rückwirkend per 1. Jänner 2004 erfolgen.

      Rückfragehinweis: Bettina Pepek Press Officer

      phone: 43 1 89100-3400 fax: 43 1 89100-4103 bettina.pepek@vatech.at


      Ende der ad-hoc-Mitteilung

      WKN: 093745 ISIN: AT0000937453 Marktsegment: ATX, ATX Prime, WBI, Amtlicher Markt Wiener Börse AG; Freiverkehr Berliner Wertpapierbörse, Bayerische Börse
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      schrieb am 08.06.04 23:48:50
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Wall Street Schlussbericht: Indizes dank sinkendem Ölpreis im Plus

      Während die US-Indizes am gestrigen Montag noch dank fallender Ölpreise zum Handelsschluss deutlich im Plus lagen, war die Stimmung unter den Börsenhändlern heute nicht ganz so gut.

      Zu Beginn verzeichneten die Indizes am Dienstag Verluste, die im weiteren Tagesverlauf aber wettgemacht werden konnten. Sowohl Dow Jones, der bereits am Mittag Zuwächse aufweisen konnte, als auch NASDAQ schlossen zum Handelsende im Plus. Der Technologie-Index schaffte sprichwörtlich in letzter Minute den Sprung in den positiven Bereich. Profitieren konnten die Indizes vor allem von einem niedrigeren Erdölpreis. Zudem wagten US-Behörden die Schätzung, der Ölpreis könnte im dritten Quartal 2004 auf 36,20 Dollar sinken. Am heutigen Tag fiel der Preis für Erdöl der Sorte Light Crude bereits um 1,38 Prozent auf 37,28 Dollar je Barrel.

      Einige Analysten sahen in einer Rede, die der Fed-Vorsitzende Alan Greenspan in London hielt, Anzeichen einer baldigen Erhöhung der Leitzinsen in den USA. Diese Möglichkeit zur Senkung der Inflation könne im Gegenzug die Quartalszahlen der Unternehmen schlechter ausfallen lassen, so die Analysten.

      Zu den meistgehandelten Aktien gehörten am Dienstag an der NYSE die Papiere von Lucent, General Electric und Nortel Networks. An der NASDAQ zählten die Aktien von Microsoft, Oracle und Cisco Systems zu den volumenstärksten Werten.

      Schlussstände:

      Dow Jones: 10.432 Punkte, +0,40 Prozent
      NASDAQ: 2.023 Punkte, +0,14 Prozent
      Euro: 1,2265 Dollar, -0,44 Prozent

      Unternehmensmeldungen:

      Der Hersteller von Mobilfunkchips, Texas Instruments Inc., hat sich am Montag nach Börsenschluss zur Entwicklung des laufenden zweiten Quartals geäußert. Das Unternehmen rechnet im entsprechenden Zeitraum mit einem Gewinn von 24-26 Cents je Aktie bei Erlösen von 3,17-3,29 Mrd. Dollar. Die bisherige Prognose belief sich auf 23-26 Cents je Aktie respektive 3,085-3,325 Mrd. Dollar. Die durchschnittlichen Markterwartungen belaufen sich auf einen Gewinn von 25 Cents je Aktie und einen Umsatz von 3,21 Mrd. Dollar.

      Die Ford Motor Co., der zweitgrößte Automobilhersteller in den USA, will ihre Produktion in China in diesem Jahr mehr als verdreifachen, um besser mit Wettbewerbern wie General Motors und Volkswagen konkurrieren zu können. Dies teilten Vorstandsmitglieder am Dienstag mit. Den Angaben zufolge beabsichtigt Ford, in China 65.000 Fahrzeuge in 2004 zu produzieren. Dies entspricht rund 1 Prozent der weltweiten Produktion bzw. rund 10 Prozent der Produktion des US-Rivalen General Motors, bei dem in China bis 2007 rund 1,3 Millionen Fahrzeuge von Band rollen sollen. Der Ford-Konzern verfügte in China Ende 2003 lediglich über einen Marktanteil von weniger als 1 Prozent (17.000 verkaufte Fahrzeuge), während General Motors 19 Prozent und Volkswagen als Marktführer rund 33 Prozent hielten.

      Der amerikanische Videospiele-Konzern Take-Two Interactive Software Inc. musste im zweiten Quartal aufgrund schwächer als erwarteter Umsätze einen Verlust hinnehmen und revidierte die Prognose für das Gesamtjahr nach unten. Im zweiten Quartal lag der Konzernverlust bei 14,6 Mio. Dollar bzw. 33 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Gewinn in Höhe von 14,6 Mio. Dollar bzw. 35 Cents je Aktie erzielt werden konnte. Der Konzernumsatz war mit 153,4 Mio. Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (193 Mio. Dollar) ebenfalls rückläufig.

      Der Technologie-Dienstleister Titan Corp. gab am Montag nach Börsenschluss bekannt, dass seine Aktionäre dem Übernahmeangebot des Rüstungskonzerns Lockheed Martin Corp. zugestimmt haben. Die Aktionäre von Titan erhalten damit 20 Dollar je Aktie in bar. Insgesamt hat die Übernahme damit ein Gesamtvolumen von 1,66 Mrd. Dollar.

      Die Umsätze durch den Verkauf traditioneller Filme für Kameras gehen laut aktuellen Zahlen deutlich schneller zurück als erwartet. Bisher ist der Umsatz in diesem Bereich bis Mitte Mai im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent gefallen. Industrieverbände hatten lediglich mit einem Rückgang um 6 Prozent gerechnet. Besonders betroffen sind Hersteller wie Eastman Kodak Co. und Fuji Photo Film Co. Ltd.. Kodak hatte für das Jahr 2004 mit einem Rückgang von 10 bis 12 Prozent gerechnet, was von Experten als zu optimistisch eingeschätzt wird. Das Unternehmen wird seine Prognosen für das laufende zweite Quartal aber nicht korrigieren, so ein Unternehmenssprecher.
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      schrieb am 08.06.04 23:49:30
      Beitrag Nr. 1.699 ()




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      schrieb am 08.06.04 23:49:46
      Beitrag Nr. 1.700 ()
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      schrieb am 08.06.04 23:50:32
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Juniper Networks (JNPR)

      Kursstand: 21,38$ (+2,44%)

      Diagnose: Juniper Networks brach im Mai aus dem maßgebenden langfristigen Aufwärtstrend nach unten aus und bildete zunächst einen bearischen Pullback an die gebrochene Aufwärtstrendlinie bei derzeit 22,6$ aus. Nach der anschließenden Auflösung der kurzfristig gebildeten Bearflag kann sich der Kurs aber schnell fangen und zieht ausgehend vom Mai-Tief bei 20$ wieder an.

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      schrieb am 08.06.04 23:51:28
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      LEHMAN BROTHERS (LEH): 78,62 $

      Seit dem 13.05.2004 oszilliert der Aktienkurs von Lehman Brothers in der beschriebenen neutralen Range zwischen 73,5 und 76,25 $ seitwärts. Seit 2 Handelstagen bricht der Kurs über den benannten BUY Trigger bei 76,25 $ aus, der Kapitalstrom in die Aktie wurde damit eingeleitet. Das erste charttechnische Ziel liegt bei 80,52 $. Bei 80,52 $ dürfte es einen Kursrücksetzer geben. Anschließend sind ca. 84,0 $ und 86,2 $ möglich.

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      schrieb am 08.06.04 23:52:33
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      OPEC Oil Basket Price - Konsolidierungsmodus

      Ende April dieses Jahres konnte der Kurs über eine massive Widerstandslinie bei 32,88 $ ausbrechen. Damit wurde im ersten Schritt ein starkes kaufsignal generiert. Nach dem letzten OPEC Meeting und der Ankündigung die Ölfördermenge zu erhöhen, ergibt sich eine Konsolidierung. Bei 32,88 $ wird sich die mittelfristige Ausrichtung entscheiden. Wird die 32,88 $ gehalten, bleibt die Gefahr mittelfristig deutlich weiter anziehender Ölpreisnotierungen bestehen. Ein Abfallen unter 32,88 $ auf Wochenschlußkursbasis würde für anschließend weiter nachgebende Ölpreisnotierungen sprechen.

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      schrieb am 08.06.04 23:53:10
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Entwicklung der US Wertpapierkredite

      Verlaufsdarstellung seit dem 19.02.1993. Es ist bezeichnend für den US Markt, daß die Wertpapierkredite zusammen mit der umfassenden Erholung der Aktienmärkte wieder merklich angezogen sind.

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      schrieb am 08.06.04 23:53:56
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Hedge-Fonds verbrennen weiter Geld

      Hedge-Fonds haben als Gruppe im vergangenen Monat erneut Geld verloren. Dies meldete heute der Branchendienst Hennessee Group. Während im April die Verluste der Anleger im Durchschnitt bei 1,04 Prozent gelegen hatten, lag die Performance im Mai mit minus 0,37 Prozent erneut im negativen Bereich. 2004 hat diese Anlage-Klasse damit noch eine durchschnittliche Performance von 1,82 Prozent erbracht. Die meisten Aktienfonds haben im selben Zeitraum allerdings überwiegend zweistellige Renditen eingefahren.

      Dennoch erfreuen sich Hedge-Fonds laut TASS Research weiter steigender Beliebtheit. Im vergangenen Monat konnten sie weitere Zuflüsse von 38,2 Milliarden Dollar auf sich ziehen und sind weltweit damit zur Zeit mit rund 850 Milliarden Dollar kapitalisiert.
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      schrieb am 08.06.04 23:55:20
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Sanio: Deutsche Banken sind keine Alphatiere - Institute international im Hintertreffen

      Lob für Versicherer - Wenige Anzeigen bei Jagd nach Insidern - Hedgefonds hinken Erwartung hinterher

      cra/sam Bonn - Die hiesigen Kreditinstitute sind nach Ansicht von Jochen Sanio, Chef der deutschen Finanzaufsicht, international im Hintertreffen. "Im internationalen Vergleich treten Deutschlands Banken nicht gerade als Alphatiere auf", sagte der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). "Gemessen an ihrer Ertragskraft und Marktkapitalisierung laufen sie allenfalls in der großen Herde mit - und das auch eher in den hinteren Reihen." Selbst die "nationale Nummer eins" sei im internationalen Maßstab "nicht besonders stark", schrieb er der Deutschen Bank ins Stammbuch.
      Besser als die Banken kamen bei der Jahrespressekonferenz der BaFin die Versicherer weg. Mit 20 Mrd. Euro an stillen Reserven stehe die Branche insgesamt gut da. Obwohl zwölf Lebensversicherer bei den jüngsten Stresstests der BaFin durchgefallen seien, stehe nicht zu erwarten, dass ein Anbieter in diesem oder den nächsten Jahren seine Verpflichtungen nicht erfüllen könne.

      Aufgrund der um 260 Mitarbeiter vergrößerten Mannschaft hat die BaFin 2003 erstmals seit Jahren die Zahl ihrer Untersuchungen wieder erhöht. Noch immer seien aber 10 % der Planstellen unbesetzt, sagte Sanio.

      Aus der stark gestiegenen Datenflut im Wertpapierhandel - 2003 waren 530 Millionen Datensätze auszuwerten - filterten die Mitarbeiter nur 93 Fälle heraus, bei denen Anhaltspunkte für Insidervergehen oder Marktmanipulation vorlagen. In 26 Fällen fand die BaFin genügend Nachweise und erstattete Anzeige bei der Staatsanwaltschaft.

      Das Hedgefonds-Geschäft ist deutlich schleppender als erwartet angelaufen. Das entsprechende Fachreferat der Aufsicht wurde personell und technisch aufgestockt. Was fehlt, sind die Produkte. Ganze elf Fonds lagen bisher zur Prüfung vor, acht Fonds haben die Vertriebszulassung erhalten.
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      schrieb am 08.06.04 23:55:42
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Börse plant neues Gebührenmodell

      md Frankfurt - Die Deutsche Börse hat Marktakteuren ein neues Gebührenmodell für den Aktienhandel auf Xetra zur Diskussion vorgelegt. Ziel ist es nach Angaben einer Börsensprecherin, die Gebührentransparenz signifikant zu erhöhen. Dadurch entstünde unter anderem ein erheblicher Wettbewerbsvorteil gegenüber der London Stock Exchange und der Vierländerbörse Euronext. Die Überprüfung des alten Preissystems habe jedoch nicht die generelle Senkung der Gebühren zum Ziel, sagte die Sprecherin der Börsen-Zeitung und widersprach damit anders lautenden Medienberichten. In Finanzkreisen wird vermutet, dass auf tendenziell sinkende Handelsgebühren steigende Preise für das Clearing folgen werden. In den Banken äußerte man sich zurückhaltend zu den Vorschlägen.
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      schrieb am 08.06.04 23:56:17
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Greenspan warnt vor hohen Energiepreisen

      Fed-Chef schließt aggressive Zinserhöhung nicht aus

      bn New York - Die Federal Reserve schreckt nach Angaben von US-Notenbankgouverneur Alan Greenspan vor einer aggressiven Anhebung des Leitzinses nicht zurück, sollten hohe Energiepreise dies erforderlich machen. Anhaltend hohe Ölpreise könnten eine Periode allgemeiner Teuerung nach sich ziehen, sagte der Chairman der Federal Reserve in einer vorbereiteten Rede bei der International Monetary Conference in London. Sollten sich die Prognosen der US-Notenbank, die eine nur moderate Teuerung erwarte, als falsch erweisen, werde die Fed die Zinsen aggressiv heraufsetzen.
      Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank will den Zielsatz für Fed Funds nach wie vor schrittweise anheben, wie Greenspan deutlich machte. Gleichwohl sprach er von einer bedeutenden Zunahme der Preissetzungsmacht der US-Unternehmen. Der Anstieg der Energiepreise sei "Besorgnis erregend". Zugleich relativierte Greenspan seine Äußerungen auch wieder. Es sei nach wie vor vollkommen unklar, ob die Teuerung zu einer Gefahr geworden sei, die nach aggressiven Maßnahmen der Notenbank verlange, sagte er. Die US-Unternehmen hätten zwar ihre Investitionen erhöht und stellten "mit einiger Vitalität" wieder Personal ein, dennoch bleibe die Zurückhaltung der Unternehmen ein Charakteristikum des wirtschaftlichen Umfelds. Während sich der Aktienmarkt von den Äußerungen des obersten Geldpolitikers der Vereinigten Staaten ungerührt zeigte, wertete am Devisenmarkt der Dollar etwas auf.

      Nach der Konsensprognose von Ökonomen wird die US-Notenbank den momentan mit 1 % auf dem tiefsten Stand seit 46 Jahren liegenden Leitzins bis zum Jahresende in Schritten von jeweils 25 Basispunkten auf 2,25 % heraufschleusen. Die erste Erhöhung wird für das kommende Treffen des Offenmarktausschusses am 29. und 30. Juni erwartet.

      Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, geht unterdessen davon aus, dass die Notenbank Eurolands ungeachtet des Ölpreisanstiegs die Zinsen stabil hält. Der Ölpreis sowie Steuern und Gebühren hätten für Aufwärtsdruck bei den Preisen gesorgt, sagte er auf einer Podiumsdiskussion mit Greenspan und Japans Notenbankgouverneur Toshiro Muto. Der EZB-Rat habe aber den Schluss gezogen, dass sich Risiken und Chancen für die Preisstabilität ausglichen.
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      schrieb am 08.06.04 23:56:58
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Daimler prüft Klage gegen Mitsubishi

      bib Frankfurt - DaimlerChrysler prüft eine Schadenersatzklage gegen seine japanische Beteiligung Mitsubishi Motors Corp. (MMC). Zur Höhe einer möglichen Forderung wollte sich der Konzern jedoch nicht äußern. Dazu sei es noch zu früh, hieß es. Die Überlegungen von DaimlerChrysler stehen im Zusammenhang mit offenbar jahrelang vertuschten Qualitätsmängeln beim japanischen Nutzfahrzeughersteller Mitsubishi Fuso. Das Unternehmen, an dem DaimlerChrysler mehrheitlich beteiligt ist, war vor einigen Jahren aus dem MMC-Konzern herausgelöst worden und kämpft seit langem mit Fahrzeugdefekten. Derzeit läuft bei Fuso eine Rückrufaktion über 180 000 Fahrzeuge. Die mögliche Klage belastet das Verhältnis von DaimlerChrysler zu seinem japanischen Partner weiter.
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      schrieb am 08.06.04 23:57:21
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Heidelberg peilt wieder Gewinn an

      ds Heidelberg - Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) will nach zwei Verlustjahren in Folge jetzt wieder den Weg zurück in die schwarzen Zahlen schaffen. Der Druckmaschinen-Weltmarktführer geht davon aus, im laufenden Geschäftsjahr 2004/05 (31. März) einen Jahresüberschuss zu erzielen, der "mindestens im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich" liegen soll. Das sagte Vorstandschef Bernhard Schreier bei der Bilanzvorlage in Heidelberg. Der Verkauf des Rollenoffsets an den amerikanischen Konkurrenten Goss zieht sich noch hin. Verträge sind noch nicht unterzeichnet. Nach dem Closing soll Heidelberg 15 % an Goss halten. Die Aktie gab am Dienstag 1 % auf 25,69 Euro nach.
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      schrieb am 08.06.04 23:57:50
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Oracle wittert Morgenluft

      Argumentation gegen Übernahme von Peoplesoft im Kartellverfahren gefährdet

      bn New York - Die überraschende Nachricht von den Fusionsgesprächen zwischen Microsoft und SAP hat dem Kartellverfahren um die feindliche Übernahmeofferte von Oracle für Peoplesoft eine Wendung gegeben. Unmittelbar vor Beginn des ersten Verhandlungstages am Montag hatte Microsoft mitgeteilt, im vergangenen Jahr mit dem Softwarehaus SAP vorübergehend ein Zusammengehen erörtert und die Gespräche bald ergebnislos beendet zu haben. Dieses Eingeständnis gefährdet die Argumentationskette des US-amerikanischen Justizministeriums, das mit seiner Klage eine Übernahme von Peoplesoft verhindern will ...
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      schrieb am 08.06.04 23:58:09
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Siemens ordnet Geschäft in Deutschland neu

      Vertrieb und Service künftig unter einem Dach

      sck München - Siemens wird das bislang dezentral geführte Geschäft in Deutschland künftig unter einem Dach zusammenfassen, um damit näher am Kunden zu sein. Im Kern ist vorgesehen, dass die den jeweils 13 operativen Konzerneinheiten zugeordneten Bereiche Vertrieb und Dienstleistungen von einem Deutschlandchef geführt werden ...
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      schrieb am 08.06.04 23:58:28
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Wella-Aktionäre streiten um höhere Abfindung

      Vorstandschef Gürtler nimmt Prognosen zurück - Anteilseigner ziehen Gutachten in Zweifel - Turbulente Hauptversammlung

      ip Frankfurt - Die Aktionäre der Wella AG machen ihrem Ärger Luft. Auf der Hauptversammlung zeigten die Anteilseigner deutlich, wie wenig sie von der Übernahme durch Procter & Gamble und der Abfindung halten. Allein schon der Zeitpunkt der Hauptversammlung sei ein Affront, sagte Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) ...
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      schrieb am 09.06.04 00:02:30
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Smart Investor Weekly 08.06.2004

      Von langfristigen Inflationsgefahren - und kurzfristigen Chancen

      Seit drei Wochen tendieren die Märkte wieder nach oben. Auf Sicht der nächsten Monate ist auch weiterhin mit Aufwärtspotential zu rechnen, dennoch dürfen die langfristigen Gefahren für die Märkte nicht unterschätzt werden.

      Arten der Inflation...

      Der wohl wichtigste Grund für den US-Konjunkturaufschwung der letzten Monate ist der massive Staats-Eingriff in die Wirtschaft, besonders seitens der Regierung. Neben hohen Staatsausgaben (fiskale Stimulierung) wurden die Zinsen auf ein historisch niedriges Niveau gesenkt und die Geldmenge extrem ausgedehnt (monetäre Stimulierung). Kritiker dieser Politik erwähnen gerne die dadurch verbundene Gefahr einer Inflation durch eine Ausdehnung der Geldmenge, und dann wird noch der hohe Ölpreis in den Medien thematisiert. Doch hier muß der Wirtschaftstheorie nach unterschieden werden, denn es gibt zwei Arten von Inflation. Einerseits gibt es nach Keynes die „cost-push“ Inflation. Damit ist gemeint, daß durch externe Einflüsse wie z.B. Ölpreis-Schocks das allgemeine Preisniveau steigt. Doch glaubt man an die Kräfte des freien Marktes, dann ist nach Milton Friedman Inflation ein rein monetäres Phänomen („demand-pull“ Inflation) und Preise steigen oder fallen daher mit der Veränderung der Geldmenge. Dieser Theorie nach haben externe Schocks keine langfristige Wirkung, denn während für die betroffenen Güter (z.B. Öl und Benzin wie momentan) die Preise steigen, fallen sie auf Grund sinkender Nachfrage für andere Güter, und damit bleibt das allgemeine Preisniveau im Durchschnitt gesehen stabil.

      ... und deren Gefahren

      Anders als viele Volkswirte glauben, birgt Inflation auf lange Sicht viele Gefahren für eine Volkswirtschaft, denn neben einem Anstieg des Preisniveaus wird auch ein Umverteilungsprozeß von Sparern und Leuten mit festem Einkommen (z.B. Renten) hin zu Schuldnern ausgelöst. Natürlich wird das nicht von einem Tag auf den anderen bemerkbar, denn die steigenden Preise brauchen eine gewisse Zeit, um sich „durch die Wirtschaft zu arbeiten“. Langfristig allerdings führt das zu einer Verringerung der Sparquote, dementsprechend zu weniger Investitionen (volkswirtschaftlich gilt: Sparen = Investieren) und daher zu einem geringeren oder weniger stabilen Wirtschaftswachstum. Daß wir uns momentan in einer frühen Phase steigender Inflation befinden (anders als es in der Regel von den Medien dargestellt wird) zeigen neben den Wachstumsraten der Geldmengen auch die jüngst veröffentlichten Landwirtschaftspreise in den USA, die im Mai auf Jahresbasis um 26 % (!) und im Monatsvergleich (gegenüber dem April) um 5,6 % (!) gestiegen sind. Würde man diese 5,6 % annualisieren (also mal 12 nehmen), wie es die amerikanischen Statistiker sonst so gerne tun, dann käme man auf eine Jahres-Inflationsrate von 67,2 % (!). Natürlich ist uns klar, daß diese Zahl unsinnig ist, aber sie entspräche doch dem bisherigen Vorgehen der Statistiker. Doch was bedeutet das nun für die Börse, wenn die Preise weiter dermaßen anziehen (bisher ja nur im Landwirtschaftsbereich)? Prinzipiell sind Aktien in einer Phase der deutlich anziehenden Inflation nicht unbedingt ein schlechtes Investment, zumindest ein besseres als Anleihen. Solange Greenspan und Konsorten weiterhin für die nötige Liquidität sorgen, dürfte es zu keinem Super-Gau an den Börsen kommen, allerdings muß man davon ausgehen, daß ähnlich wie in den 70er Jahren, real, also nach Abzug der Inflationsrate, Aktien ein Minusgeschäft sein dürften. Zur Erinnerung: Damals liefen die Aktienbörsen mehr als zehn Jahre seitwärts (nominelle Betrachtung), real verlor ein Aktieninvestor in dieser Zeit jedoch mehr als 65 % seines eingesetzten Kapitals (berechnet auf den Dow Jones und die US-Inflation). Etwas ähnliches dürfte uns auch während der nächsten Jahre wieder bevorstehen. Wer mehr über das Thema Inflation erfahren will, der sei auf den kommenden Smart Investor 7/2004 verwiesen, in dem diesem Thema ein langer Beitrag gewidmet sein wird



      Chancen nutzen

      Traditionell profitieren Edelmetalle von einem inflationären Umfeld am meisten. Während sich der Wert des Geldes in Inflationszeiten verringert, bleibt der Wert von Gold und Silber in der Regel real konstant, steigt durch die Entwertung des Geldes jedoch nominal an. So können Anleger mit der Beimischung von Gold das Entwertungsrisiko ihres Portfolios senken und von einem Kursanstieg profitieren. Ausgehend von der These, daß Inflation ein rein monetäres Phänomen ist, liegt es allein an den Zentralbanken, sie zu stoppen. Aus den Aussagen der US-Notenbanker Greenspan und Bernanke läßt sich jedoch unmißverständlich entnehmen, daß sie nicht im Traum daran denken, via restriktiver Geldpolitik die Inflationsgefahr einzudämmen. Inflation ist nun einmal populärer als Deflation, und auf Popularität kommt es gerade jetzt vor der Wahl des US-Präsidenten umso mehr an. Somit kann davon ausgegangen werden, daß die nächsten Jahre ganz im Zeichen der Inflation stehen werden. Betrachtet man den Wochenchart des Goldes, so erkennt man einem intakten primären Aufwärtstrend seit 2001. Die momentane Korrektur, die seit Anfang des Jahres läuft, bietet Investoren, die bisher noch nicht in diesem Sektor engagiert sind, gute Einstiegsmöglichkeiten. So haben sich viele Gold- und Silberminen in den letzten Wochen im Kurs deutlich ermäßigt, teilweise mehr als 50 %. Gerade der starke Kurseinbruch bei Silber hat viele unserer Leser doch sehr irritiert. Verständlicherweise, immerhin fiel das „Gold des kleinen Mannes“ von 8,30 US-$ Anfang April innerhalb weniger Wochen auf 5,50 US-$. Woher kam es also? Die Antwort ist so einfach wie auch niederschmetternd. Die Comex hat genau am höchsten Punkt die Margins (Einschußverpflichtungen für Futures-Postionen) dramatisch angehoben. Damit wurden einige Long-Spekulanten gezwungen, Positionen zu schließen, was fallende Kurse zur Folge hatte, was Stops auslöste, was weiter fallende Kurse zur Folge hatte, ... und so weiter und so fort. Wie Sie sehen, hat man es als Silber-Spekulant wahrlich nicht leicht. Dies zeigt aber auch, welche Interessenlagen hier vorherrschen. Über die massiven Manipulationen seitens staatlicher Stellen und der Börsen wie der Comex wird im Smart Investor Magazin 8/2004 berichtet werden. Nur soviel hier schon: Die momentanen Kurse, beim Metall selbst wie auch bei den Minen-Aktien, sind unserer Ansicht nach ganz klare Kaufkurse.



      Zu unseren Empfehlungen

      Unsere Cash-Quote im Musterdepot beläuft sich derzeit auf ca. 15 %. Einen Teil davon werden wir zurückhalten, um in Schwächephasen am Edelmetall-Sektor nochmals die eine oder andere Gold- oder Silbermine zu erstehen. Wir denken hier, wie im letzten Smart Investor (6/2004) in der Rubrik „Musterdepot“ auf S. 36/37 erwähnt, an die australische Goldminengesellschaft Croesus Mining (WKN: 871679; die wir schon einmal im Depot hatten) sowie die reinrassige Silbermine Hecla (WKN: 854693; wird vermutlich im kommenden Heft besprochen). Ganz aktuell ordern wir zum morgigen (9.6.) Eröffnungskurs 100 Münchener Rück (WKN: 843002). Wie der Kursverlauf zeigt, könnte sich hier ein doppelter Boden bei 80 Euro abzeichnen. Die Aktie hat zwar ihren Abwärtstrend seit Oktober letzten Jahres noch nicht gebrochen, allerdings gehen wir im Zuge eines sehr festen zweiten Halbjahres an den Aktienmärkten davon aus, daß die bisher etwas zurückgebliebene Münchener Rück in den kommenden Monaten überproportional zulegen wird. Zudem ordern wir mit einem Limit bei 6,95 Euro 700 Dr. Hönle (WKN: 515710), welche im letzten Smart Investor samt Chart auf Seite 31 beschrieben wurde. Die Aktie hat eine fünfmonatige Korrektur hinter sich, und es besteht unserer Ansicht nach der Verdacht, daß hier in Kürze ein Ausbruch nach oben erfolgen könnte (sh. Chart im Heft).

      Fazit

      Wie in den letzten Wochen angesprochen, gehen wir für die kommenden Monate von steigenden bis stark steigenden Aktienmärkten aus, nicht zuletzt aufgrund der „Wahlvorbereitungen“ und den damit verbundenen „Wahlgeschenken“ in den USA. Gegen diesen Bullenmarkt sollte man sich unserer Ansicht nach nicht stemmen. Wie im letzten Smart Investor ausführlich dargelegt (in der Rubrik „Das große Bild“), ist der Pessimismus unter den Anlegern momentan viel zu groß, als daß hier mit dramatischen Bewegungen nach unten zu rechnen ist. Märkte steigen bekanntlich an der Mauer der Angst entlang; und wenn es danach geht, können die Märkte jetzt eigentlich nur steigen (sh. Sentiment-Indikatoren im Heft). Daß langfristig dramatische Gefahren für die Weltbörsen und die Weltwirtschaft lauern, versteht sich von selbst, aber das ist ein anderes Kapitel, welches wir zu gegebener Zeit behandeln werden.

      Ralf Flierl
      Smart Investor Magazin
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      schrieb am 09.06.04 00:06:21
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Geldpolitik

      Fed zu energischen Zinserhöhungen bereit


      08. Juni 2004 Die amerikanische Notenbank (Fed) wird die Geldpolitik, falls nötig, energisch straffen, um die Preisstabilität zu sichern. Das hat der Chairman der Fed, Alan Greenspan, am Dienstag gesagt. Ziel der Währungshüter sei es zwar weiterhin, die lockere Geldpolitik so behutsam wie möglich zu beenden.

      "Diese Absicht beruht auf unserer derzeit bestmöglichen Einschätzung über die Wirtschaftsentwicklung in den kommenden Monaten. Sollte sich herausstellen, daß wir uns irren, dann wird der Geldpolitische Rat alles Notwendige tun, um stabile Preise zu bewahren", sagte Greenspan. Das schnelle Wachstum der Geldmenge in der jüngsten Zeit sei Beleg für das hohe Maß an Liquidität, die die Fed der Wirtschaft zur Verfügung gestellt habe.

      Greenspan bekräftigte seine Auffassung, daß die Gefahr eines Rückgangs des allgemeinen Preisniveaus (Deflation) gebannt sei. Als Risiko für die Preisstabilität bezeichnete der Notenbankchef den hohen Ölpreis. Es wird allgemein erwartet, daß die Fed Ende des Monats den Leitzins um mindestens 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent anheben wird.
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      schrieb am 09.06.04 00:08:47
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Agenda: Medizintechnik - Wie geht´s uns denn heute?

      [Von ftd.de, 21:25, 08.06.04]

      Lange galten die Medizintechnik-Sparten von Siemens, Philips und General Electric als Ballast im Konzern. Der wachsende Kostendruck in westlichen Gesundheitsystemen und der Wirtschaftsboom in Schwellenländern wie China geben dem Absatz moderner Diagnose- und Behandlungsapparate jetzt neuen Schub.

      Bei seiner Arbeit gewinnt Hannes Dahnke Einblicke ins Innerste seiner Kollegen. Die Mitarbeiter des Hamburger Forschungslabors von Philips Medizintechnik legen sich zuweilen selbst in den Kernspintomografen - als Testpatienten. "Wir kennen einander in- und auswendig", sagt der promovierte Physiker.
      Der weiß lackierte Hightech-Apparat, der Körper mit Hilfe von Magnetfeldern untersucht, steht in einem abgeschirmten Raum des Gebäudes nahe dem Flughafen. Jeder elektronische oder magnetische Impuls von außen muss von dem Lieferwagen-großen Gerät fern gehalten werden, damit es präzise Bilder liefert. Die Innenansichten ihrer Kollegen werten die Wissenschaftler an einem Computer im Labor nebenan aus.
      Vor 20 Jahren lieferte Philips die ersten serienreifen Kernspintomografen an Kliniken. Mittlerweile sind die 1 bis 2 Mio. Euro teuren Apparate zum Bestseller der Medizintechnik-Sparte avanciert. Mit ihren Urahnen haben sie indes wenig gemein. "Es geht nicht mehr nur darum, die Anatomie des Gewebes im Körper abzubilden, sondern biochemische Prozesse" sagt Dahnke. "Dadurch kann etwa die Wirkungsweise einer Chemotherapie gegen Krebs binnen Stunden verfolgt werden. Früher dauerte das Wochen."
      Medizintechnik-Anbieter wie Philips, Siemens und General Electric (GE) arbeiten intensiv an neuen Apparaten. Die drei Mischkonzerne teilen sich rund 80 Prozent des weltweiten Geschäfts mit so genannten bildgebenden Diagnoseverfahren. Allein in Deutschland werden Jahr für Jahr Geräte im Wert von 1 Mrd. Euro verkauft. Weltweit sind es rund 27 Mrd. Euro - Tendenz steigend. In Schwellenländern wie China haben dank des starken Wirtschaftswachstums immer mehr Patienten Zugang zu moderner Medizin. Zurzeit werden in China jährlich pro Kopf erst 48 $ für Gesundheitsvorsorge ausgegeben, in Deutschland sind es mehr als 2800 $.

      Der chinesische Markt explodiert förmlich

      Der Markt im bevölkerungsreichsten Land der Welt wächst nach Branchenschätzungen schon seit geraumer Zeit um rund zehn Prozent jährlich, und modernes Gerät wird noch immer zum größten Teil aus dem Ausland eingeführt. "Gemessen an unseren Verhältnissen explodiert der chinesische Markt für Medizintechnik derzeit geradezu", sagt Benedikt Laux, Chef der Medizintechnik-Produktion bei Philips in Hamburg.
      Auch in Europa und in den USA wächst der Bedarf an Tomografen, Implantaten mit Medikamentenreservoirs oder Operationsgeräten, die mit hochfrequentem Strom oder Ultraschall arbeiten - vor allem wegen der gestiegenen Lebenserwartung der Menschen.
      Zugleich versuchen Praxen und Kliniken verstärkt, Diagnose- und Therapiekosten zu reduzieren, indem sie modernes Gerät einsetzen. "Neue Methoden, die die Behandlung verbessern, sind grundsätzlich erst einmal teurer", räumt Gerald Meder, stellvertretender Vorstandschef des privaten Krankenhausbetreibers Rhön Klinikum, ein. "Aber durch die Verbesserung von Standardverfahren können Kosten gesenkt werden."

      Ambulante Behandlung liegt im Trend

      Das haben auch die Krankenkassen erkannt. "Mit Hilfe verfeinerter Operationstechniken oder besserer Narkoseverfahren können heute viele Eingriffe ambulant durchgeführt werden, für die Patienten früher tagelang im Krankenhaus liegen mussten", sagt Dorothee Meusch von der Techniker Krankenkasse. "Das kommt nicht nur den Patienten entgegen, da geht es in der Summe auch um dreistellige Millionenbeträge, die pro Jahr eingespart werden können."
      Der Nachholbedarf heimischer Kliniken ist gigantisch. Vor allem die öffentlichen Krankenhäuser, die von den Bundesländern finanziert werden, müssen kräftig aufrüsten. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft schätzt den Investitionsstau auf 20 bis 25 Mrd. Euro. Diese Mittel wären nötig, um alle Hospitäler in Deutschland auf den neuesten technologischen Stand zu bringen. Die Hersteller hoffen, dass sich der große Stau irgendwann löst und eine Rundumerneuerung der deutschen Kliniken und Arztpraxen beginnt.
      Die knappen Kassen im Gesundheitssystem nutzt die Philips-Mannschaft als zugkräftiges Verkaufsargument: "Mit einem hochmodernen Gerät zur digitalen Röntgendiagnose kann ein Krankenhaus beispielsweise bis zu 150 Patienten an einem Tag versorgen, mit einem klassischen Röntgengerät wären es wegen des höheren Zeitaufwands nur 30", sagt Philips-Manager Laux.

      Glänzende Geschäfte

      Das Geschäft läuft glänzend. Für die drei großen Anbieter GE, Siemens und Philips zählt die einst als langweilig und wenig rentierlich geltende Medizintechnik inzwischen zu den gewinnträchtigsten Sparten - mit Umsatzrenditen zwischen 7 und 16 Prozent. Vor allem die Digitaltechnik hat die Entwicklung neuer Geräte in den vergangenen Jahren dramatisch beschleunigt.
      "Vor nicht langer Zeit wurde ich noch dafür gescholten, dass Siemens an der Medizintechnik festhält und weiter in das Geschäft investiert", sagte Konzernchef Heinrich von Pierer kürzlich. "Heute können wir über diese Entscheidung froh sein." Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres, das im März endete, fuhr die Sparte 555 Mio. Euro Gewinn ein, das beste Ergebnis aller Geschäftsbereiche in Konzern, der Produkte vom Handy bis zum Kraftwerk herstellt.

      Deutschland als Standortvorteil

      In diesem Segment genießt die Bundesrepublik gegenüber anderen Staaten weiterhin Standortvorteile. Das Medizintechnik-Werk im fränkischen Forchheim zeige beispielhaft, "dass man in Deutschland noch fertigen kann", lobte der Siemens-Chef im Frühjahr. Mit Gewerkschaften und Betriebsräten stritt von Pierer damals heftig um die Verlagerung von Arbeitsplätzen anderer Sparten ins kostengünstigere Ausland.
      Der Expansionsdrang in der Branche ist groß: Der US-Konzern General Electric schluckte im April den britischen Pharma- und Medizingerätehersteller Amersham für insgesamt rund 10,3 Mrd. $. Sir William Castell, neuer Chef der GE-Sparte Healthcare, erwartet einen gewaltigen Nachfrageschub. "In fünf Jahren wird ein Ultraschallgerät so kostengünstig sein, dass es sich jeder Allgemeinarzt leisten kann. Es wird so gebräuchlich werden wie ein Stethoskop."
      Nach der Amersham-Übernahme fühlen sich die Amerikaner gewappnet, mit Siemens und Philips um die Spitzenposition auf dem europäischen Markt zu ringen. Doch die Wettbewerber ziehen mit. Die niederländische Philips-Gruppe etwa investierte in den vergangenen sechs Jahren rund 6 Mrd. $ in Übernahmen.
      Der hiesige Platzhirsch Siemens schickt sich sogar an, in den Vereinigten Staaten General Electric den Rang abzulaufen. "Das ist eine harte Auseinandersetzung, die auch einen spürbaren Preisdruck zur Folge hat", sagt Erich Reinhardt, Chef von Siemens Medical Solutions.

      Konkurrenzkampf freut die Hospitäler

      Den Krankenhäusern kommt der scharfe Wettbewerb der Anbieter entgegen. Vor allem die GE-Verkäufer drückten derzeit die Preise, beobachten Branchenexperten. Kliniken nutzen die Sonderangebote, um technisch nachzurüsten. Mit neuesten Geräten werben sie dann um Patienten. "Der Wettbewerb im Gesundheitswesen nimmt zu", sagt Andreas Priefler von der Deutschen Krankenhausgesellschaft. "Eine Klinik kann sich auch über ihre Ausstattung positionieren. Wenn sie die neuesten Geräte einsetzt, hat sie einen Vorteil bei den Patienten."
      Am Kernspintomografen im Hamburger Philips-Forschungslabor arbeiten der Physiker Dahnke und seine Kollegen weiter an der Zukunft der Medizintechnik. Das hat - abgesehen von Fortschritten bei der Bekämpfung schwerster Krankheiten - auch ganz praktische Vorteile für die Patienten: "Mit digitaler Technik kann die Zeit, die jemand in der engen Röhre liegen muss, immer weiter verkürzt werden. Das ist angenehm für den Patienten", sagt Dahnke. "Ich weiß es, ich lag schon oft genug drin."
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      schrieb am 09.06.04 00:10:42
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      So wertvoll ist Microsoft die Braut SAP kaum gewesen

      Warum nur sollte SAP Interesse an einer Fusion mit Microsoft gehabt haben?

      Zugegeben, als börsennotiertes Unternehmen haben die Walldorfer die Pflicht, jedes ernst gemeinte Angebot zu prüfen. Aber angesichts der offensichtlichen Hürden durch Aufsichtsbehörden und der Integrationsrisiken hätte der Flirt eigentlich nur auf einen One-Night-Stand hinauslaufen müssen. Nichtsdestoweniger scheinen sich die beiden Softwarekonzerne wahrhaftig über Monate hinweg den Hof gemacht zu haben.

      Natürlich hatten die beiden viel zu bereden. Heutzutage läuft ein Großteil der SAP-Unternehmenssoftware auf Microsoft Windows. Außerdem konzentriert sich das deutsche Unternehmen ja immer mehr auf Web-Dienste. Und das macht eine stärkere Integration wünschenswert. Eine erweiterte Allianz mit Microsoft hätte allerdings genügen sollen, um dieses Ziel zu erreichen. Hätte sich SAP Microsoft in die Arme geworfen, wären die zahllosen anderen Partnerschaften mit Firmen wie IBM gefährdet gewesen.

      Um die Verlobung mit SAP so lange aufrecht erhalten zu können, muss Microsoft seinen attraktivsten Reiz herausgekehrt haben: die Fähigkeit und Bereitschaft, einen beträchtlichen Aufschlag auf SAPs Marktkapitalisierung von 42 Mrd. Euro zu zahlen. Bisher konzentrierte sich Microsoft hauptsächlich auf das untere Ende des Marktes für Unternehmenssoftware und gab hier und da mal eine Milliarde für kleinere Akquisitionen aus. Jetzt scheinen die Redmonder ein Auge auf die größeren Brocken in der Nahrungskette zu werfen, sowohl was die Größe des Zukaufs als auch dessen IT-Kundschaft betrifft. Ein Schritt, den andere Wettbewerber wie IBM nicht untätig verfolgen dürften. Das wird den Wettbewerbsdruck auf SAP erhöhen.
      Ausgehend von einer Gewinnerholung wird SAP mit dem 28fachen des Konsensgewinns für das kommende Jahr gehandelt - ohne die hohen ökonomischen Kosten aktienbasierter Entlohnungssysteme zu berücksichtigen.

      Diesen großen Aufschlag gegenüber den Wettbewerbern sowie selbst die absolute Bewertung zu rechtfertigen ist schwierig, aber nicht unmöglich. Eine Fusion von Oracle und Peoplesoft könnte sogar helfen, denn damit würden die Anreize geringer, bei den Produkten Preiszugeständnisse zu machen. Allerdings setzt dies voraus, dass keine neuen Spieler ins obere Ende des Marktes eindringen - ein Szenario, das zusehends unwahrscheinlicher wird.
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      schrieb am 09.06.04 00:11:53
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Renten und Devisen: Greenspan sendet deutlichstes Zinssignal

      Die US-Notenbank Federal Reserve wird ihren Leitzins in den nächsten Monaten massiv anheben, falls die Inflation unerwartet heftig zulegt. Dann werde die Fed das Nötige tun, um Preisstabilität zu sichern.

      Dies sagte Fed-Chef Alan Greenspan am Dienstag. Der Dollar reagierte auf die Äußerungen Greenspans mit teils deutlichen Kursgewinnen. Am Anleihemarkt in den USA kam es vor allem bei den Kurzläufern zu Verlusten.

      "Zurzeit - so wie wir es einschätzen können -erscheinen die Dinge überraschend ausgeglichen", sagte Greenspan auf einer Diskussion mit dem Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, und dem Vizechef der Bank of Japan, Toshiro Muto. Er warnte aber: "Es wird so nicht weitergehen, das ist nie so." Es gebe derzeit noch keinen Grund für die Annahme, dass die Fed nicht ein gemäßigtes Tempo bei Zinserhöhungen gehen könnte. "Dieser Schluss basiert auf unserer aktuellen Einschätzung dessen, wie sich wirtschaftliche und finanzielle Kräfte in den kommenden Monaten und Quartalen entwickeln werden." Sollte sich dies als falsch herausstellen, stehe die Fed bereit.

      Mit den Worten untermauerte Greenspan die Erwartung der Finanzmärkte, dass die Fed im Juni erstmals seit vier Jahren den Leitzins um mindestens 25 Basispunkte erhöhen wird. Der Leitzins liegt derzeit bei 1,0 Prozent. "Es läuft auf 25 Basispunkte heraus", sagte Jim O`Sullivan, US-Volkswirt der UBS. Greenspan warnte aber auch, dass das Tempo der Zinserhöhungen und das Ausmaß stärker ausfallen könnten, als von vielen Experten geschätzt.


      Gemäßigtes Tempo

      Die Ökonomen von Goldman Sachs etwa rechnen bis Jahresende mit einem Zinsanstieg auf 2,0 Prozent, BNP Paribas sieht Erhöhungen von 75 Basispunkten voraus. Eine solches Tempo bezeichnen die Experten als gemäßigt. Derzeit rechnen die Bankenvolkswirte mit einer Inflationsrate von 2,2 Prozent in diesem Jahr. "Greenspan klang für die Zeit nach Juni ein wenig pessimistischer über die Inflationsentwicklung. Es kann durchaus sein, dass die Fed gezwungen ist, stärker zu erhöhen", sagte UBS-Experte O`Sullivan.

      Bis 20 Uhr MESZ verbilligte sich der Euro auf 1,2260 $. Am späten Montag hatte die Einheitswährung noch bei 1,2315 $ gelegen. Auch der Yen, das britische Pfund und der Schweizer Franken kamen im Anschluss an die Worte Greenspans zum Greenback unter Druck. Allerdings fielen die Verluste hier weniger deutlich aus.


      Greenspan sorgte für Unruhe bei Anleihen

      Am Anleihemarkt in den USA führten die Äußerungen Greenspans zu teils kräftigen Kursverlusten der Bonds, die Renditen stiegen deutlich an. Kurzläufer, die traditionell am stärksten auf Änderungen in den Zinserwartungen reagieren, litten dabei am meisten. Bis zum frühen Abend rentierten zweijährige Treasuries sechs Basispunkte über dem Niveau von Montag bei 2,72 Prozent. Die Rendite ihrer Pendants mit zehn Jahren Laufzeit legte drei Basispunkte auf 4,79 Prozent zu.

      Die Bonds in der Euro-Zone bewegten sich hingegen nicht viel. Der Bund-Future gewann 13 Stellen auf 112,59 Punkte.
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      schrieb am 09.06.04 00:13:02
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      VW zieht Notbremse in China

      Der dramatische Verlust von Marktanteilen in China zwingt Volkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder zu einer neuen Modellpolitik. VW ist zwar Marktführer auf dem schnellstwachsenden Automarkt der Welt, wird aber zunehmend von Wettbewerbern wie General Motors und Toyota bedrängt.

      Nun erwäge VW, mit Skoda neben Audi und VW eine dritte Marke nach China zu bringen, sagte Pischetsrieder in einem Interview in London mit der Financial Times. Die Einführung des Skoda Octavia würde helfen, die enttäuschenden Verkaufszahlen des VW Polo auszugleichen, sagte der VW-Chef.

      "Ehrlich gesagt war es die völlig falsche Entscheidung, den Polo in China einzuführen - der Markt will ein einfaches, großes Auto, und der Polo ist ein komplexer Kleinwagen." Die Entscheidung, den neuen Polo in China zu produzieren, wurde unter dem damaligen Vorstandschef und heutigen Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch getroffen.


      Skoda für China

      Seither hat sich der Marktanteilsverlust von VW noch beschleunigt: In den ersten vier Monaten dieses Jahres sank er im Jahresvergleich von 32,5 Prozent auf 26,4 Prozent. Gleichzeitig steigerte sich General Motors, die Nummer zwei in China, von 7,4 auf 11,3 Prozent. VW konnte zwar den Absatz um 15 Prozent auf 229.000 Autos erhöhen, der Markt wuchs aber gleichzeitig um 42,3 Prozent. Mit dem Skoda Octavia, einer Familienlimousine auf Basis des Golf, hofft VW, den Negativtrend umkehren zu können.

      Denn der Polo hat nur zwei Drittel der angepeilten Verkäufe erreicht. "Wir wollen die 30 Prozent Marktanteil halten. Wenn das nicht geht, würden wir lieber die Rentabilität halten", sagte Pischetsrieder.


      LKW-Joint-Venture in China

      Bis 2007 will das Unternehmen 6 Mrd. Euro investieren, um die Produktion zu verdoppeln. Überkapazitäten will VW dabei möglichst vermeiden. Marktzuwächse von 30 Prozent jährlich seien auf Dauer nicht durchzuhalten. "Deshalb haben wir beschlossen, dass das neue Investitionsprogramm Schritt für Schritt erfolgen soll", sagte Pischetsrieder mit Hinweis auf die Situation in Brasilien. Vergangenes Jahr musste Volkswagen 120 Mio. Euro für Entlassungen in Brasilien zurückstellen. Dort sind die VW-Werke kaum ausgelastet.

      Gleichzeitig steht Volkswagen nach Pischetsrieders Angaben kurz vor der Gründung eines neuen Gemeinschaftsunternehmens mit dem chinesischen Fahrzeughersteller First Automotive Works (FAW). Beide Unternehmen wollen gemeinsam Lkw herstellen, die Volkswagen für den brasilianischen Markt entwickelt hat.
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      schrieb am 09.06.04 00:14:24
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      NASDAQ 100/ Sentiment Indicator (weekly)

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 00:17:20
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Russland weiter in Hausselaune

      Nachdem die russischen Aktien sich gestern in Hausselaune befunden haben, ging es heute kaum ruhiger zu.
      Der RTX Index stieg satte 2,16 Prozent auf 1019,06 Stellen, der RTS Index in Moskau gewann 1,7 Prozent auf 586,08 Punkte.

      Im Ölsektor schoss Yukos (878618) 5,57% auf 27,50 Euro nach oben.
      Die Experten von „Emerging Markets Investor“ haben das Papier unverändert bei „speculative buy“ belassen. Ausländische Investoren hätten sich aus dem Wert fast vollständig zurückgezogen.
      Immerhin aber würden einige Analystenhäuser aus Moskau den Titel wieder mit „buy“ bewerten. Nach einer Studie von Merrill Lynch liege der faire Wert von Yukos im Falle einer sehr unwahrscheinlichen Insolvenz nicht bei Null, sondern bei ca. 15 Euro je Aktie.
      Morgan Stanley denkt aber dennoch an die Möglichkeit des worst case und hat von „Overweight“ auf „Equal-weight“ herabgestuft.
      Sibneft (920856) avancierte 4,07% auf 23 Euro und LUKoil (899954) gewann 0,56% auf 89,50 Euro.

      Transneft unterdessen hat konsolidierte und eher mäßige IAS-Zahlen für das letzte Jahr vorgelegt. Als staatseigener Monopolbetrieb kontrolliert Transneft nahezu sämtliche Öl-Pipelines im Land und erzielte damit 2003 einen Umsatz von 3,723 Mrd. US$, ein Mehr von 28 Prozent gegenüber 2002. Unter dem Strich ergab sich daraus ein Nettogewinn von 858 Mio. USD, was einer Steigerung von lediglich 3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Dies liegt vor allem an den stark gestiegenen operativen Kosten, die um insgesamt 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegten.
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      schrieb am 09.06.04 00:18:20
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 00:18:51
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 09.06.04 00:23:27
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Gute Nacht allerseits
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 07:46:53
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      moin!



      Softwaretitel - heiße Ware für Anleger
      Microsoft und SAP beflügeln Übernahmefantasien - BEA, Siebel, Intuit und Lawson favorisiert
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz


      Microsoft-Chef Bill Gates
      Foto: AP
      Berlin - Die Software-Welt wird neu konfiguriert. Auch wenn es doch nicht zu der Mammutfusion zwischen Microsoft und SAP gekommen ist, steht in der Branche eine Übernahmewelle an. Anders ist es nicht zu erklären, dass Analysten den Nichtzusammenschluss zum Anlass nahmen, Dutzende von Research-Studien unters Anlagevolk zu bringen. "Der gesamte Software-Markt ist eine Phase der weit reichenden Konsolidierung eingetreten", schreibt Matthew Hammond, Analyst bei Credit Suisse First Boston (CSFB) in London.


      Der Trend speist sich aus gleich zwei Quellen: Da sind zum einen die Anbieter. Großkonzerne wie Microsoft stoßen an die Grenzen ihres Wachstums und sind gezwungen, durch Akquisitionen wieder an Dynamik zu gewinnen. Zum andern verlangen die Kunden standardisierte Software-Lösungen aus einer Hand. Denn nur so lassen sich mit Computerprogrammen wirkliche Produktivitätsfortschritte erzielen. Der Zeitpunkt für Fusionen und Übernahmen scheint ideal. Traditionell gehören die Unternehmen des Sektors zu den Spätzyklikern, das heißt, dass sie im Gegensatz zu Halbleiterherstellern dem Wirtschaftszyklus hinterherlaufen. Jetzt müssen sich die Gesellschaften folglich für den Aufschwung positionieren.


      Auch den Anlegern stehen spannende Wochen und Monate ins Haus. Sie können die Konsolidierungskarte schon jetzt spielen, indem sie auf mögliche Übernahmekandidaten setzen. Ganz oben auf der Liste finden sich die Hersteller von betrieblicher Standardsoftware (ERP). Nachdem Microsoft bei SAP nicht zum Zuge kam, dürfe der Übernahmeappetit des Riesen aus Redmond keineswegs abgeklungen sein. "Die gescheiterte Mega-Fusion mit SAP zeigt, dass Microsoft mit aller Macht in den Markt für Unternehmenssoftware drängt", schreibt Bob Liao, Analyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in London. Die eigenen Entwicklungsanstrengungen hätten offenbar noch keine Früchte getragen. Als nächstes mögliches Ziel für eine Akquisition hat Liao Peoplesoft ausgemacht. Die Nummer drei der Branche wird zwar schon heftig von Oracle umworben, doch das muss Microsoft nicht schrecken. Mit einer Kriegskasse von 56 Mrd. Dollar muss der Gigant keinen Bieterwettkampf fürchten. Für Aktionäre jedenfalls ist die Aussicht auf ein mögliches Wettbuhlen kein Schaden. Die Peoplesoft-Aktie hat an den letzten beiden Tagen bereits um knapp neun Prozent zugelegt.


      Als potenzielle Übernahmekandidaten ebenfalls gehandelt werden Siebel Systems, BEA Systems, Business Objects und Intuit. Kaum eine Konfiguration wird von Analysten nicht durchgespielt. Doch einen Haken haben viele dieser Gedankenspiele: Nicht in jedem Fall würde ein Akquisition durch Microsoft das Wohlgefallen der Wettbewerbswächter. So musste das Gates-Unternehmen 1995 bereits einen ersten Versuch aufgeben, Intuit zu kaufen, nachdem das US-Justizministerium sein Veto eingelegt hatte. Auch jetzt spielen die US-Behörden im Übernahmepoker eine wichtige Rolle. So steht auch die feindliche Übernahme von Peoplesoft durch Oracle auf der Kippe wegen vermeintlicher Nachteile für die Kunden.


      Doch Marktkenner äußern sich optimistisch, dass sich die verhärtete Position der Wettbewerbshüter aufweichen könnte, solle diesen erst einmal zu Bewusstsein kommen, dass Zusammenschlüsse den Verbrauchern nicht zum Nachteil gereichen müssen. Doch selbst ohne ein solches Umdenken sind noch zahlreiche Fusionskonstellationen denkbar. So könnte Oracle zum Beispiel BEA Systems kaufen und Peoplesoft könnte mit Siebel Systems zusammengehen, ohne dass sich daraus kartellrechtliche Komplikationen ergeben
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 07:53:56
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Japans Wirtschaft erholt sich weiter

      Tokio (dpa) - In Japan wird in diesem Jahr ein Wirtschaftswachstum von 6,1 Prozent erwartet. Das teilte die Regierung in Tokio mit. Sie korrigierte ihre Erwartungen damit um einen halben Prozentpunkt nach oben. Allein im ersten Quartal dieses Jahres sei das Bruttoinlandsprodukt der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt im Vergleich zum Vorquartal um 1,5 Prozent gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 07:54:52
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Hugin-News: Unilabs SA

      von -red- –
      UNILABS führt neue Früherkennungsteste auf dem europäischen Markt ein

      Die «Biocheckup» Tests erlauben die frühzeitige Erkennung vonKrankheitsanzeichen sowie die Erkennung von Risikofaktoren fürKrankheiten wie Diabetes, Krebs oder kardiovaskuläre Krankheiten.

      Viele Menschen sorgen sich um ihren Gesundheitszustand undmöchten ihre Prädisposition für unterschiedliche Pathologienerkennen, bevor sie sich als Krankheiten manifestieren (Diabetes,Krebs, kardiovaskuläre Krankheiten 1.).Unilabs kommt heute, dank neuer biologischer Analysen dieserNachfrage nach.Um bestimmte Krankheiten frühzeitig zu erkennen, schlägt Unilabsneu eine Reihe von drei Screeningtests und neun gruppiertenAnalysen vor, die es dem Arzt ermöglichen, den Gesundheitszustandseines Patienten effektiver zu messen. Auf diese Weise kann der Arztproaktiv eine individuelle Behandlung einleiten.Die Ergebnisse werden klar und einfach präsentiert, um dem Arztund dem Patienten zu ermöglichen, den Erfolg der Behandlungobjektiv zu messen und erzielte Fortschritte sichtbar zu machen.Die von Unilabs entwickelten neuen « Biocheckup » Tests stammenhauptsächlich aus Forschungslabors und wurden für diemedizinische Biologie im Routinelabor angepasst. « Biocheckup »bietet eine Anzahl neuer Teste an, sowie bekannte Teste, welche aufGrund wissenschaftlicher Erkenntnisse aktualisiert wurden.Dr. Mikael Rabaeus, Medizinischer Direktor der "Clinique deGenolier" erklärte dazu: «Das neue Biocheckup Konzept stellt für denpraktischen Arzt ein sehr nützliches Werkzeug für seine täglicheArbeit dar, denn es ermöglicht ihm die frühzeitige Erkennungetwaiger biologischer Störungen, um sie so früh wie möglich zubehandeln, noch bevor die Krankheit bei dem Patienten fortschreitet.Darüber hinaus wird dieses neue Mittel dem Patienten dieMöglichkeit geben, sich über den Stand seiner Gesundheit klar zuwerden und ihn dementsprechend zu schützen.»Die Abteilung «Biocheckup», die diese Analysen entwickelt hat,verfolgt das Ziel, den Ärzten zukünftig hochspezialisiertediagnostische Mittel anzubieten (einschließlich Gentechnologie).Dank der frühzeitigen ärztlichen Behandlung von Erkrankungen ist dieGruppe Unilabs davon überzeugt, die Lebensqualität der Patientennicht nur zu verbessern sondern auch zur Senkung derGesundheitskosten beizutragen.Die «Biocheckup» Tests sind in der Schweiz und in Italien erhältlich,in naher Zukunft auch in Frankreich.

      Die UNILABS (SWX: ULB) Gruppe ist europäischer Marktführer fürmedizinische Analyselabors. Mit 40 Labors und mehr als 1500Angestellten in über fünf Ländern analysiert UNILABS jedes Jahrüber 3 Millionen Proben für ein Panel von 1500 Tests. Diemedizinischen Analysen von Unilabs werden von 60 Krankenhäusernin Frankreich, Spanien und der Schweiz verwendet. Unilabs ist seit1997 an der Börse SWX Swiss Exchange kotiert.Edgard Zwirn, Executive Chairman, steht Ihnen für zusätzlicheInformationen zur Verfügung (Tel.+4122 909 77 77). UnsereMitteilungen sind im Internet auf unserer Website (www.unilabs.com)abrufbar.1. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) starben im Jahr 200216,7 Millionen Menschen an kardiovaskulären Krankheiten, was29,2% der globalen Sterblichkeitsrate entspricht.1 Fettleibigkeiterlangt mit über einer Milliarde übergewichtiger erwachsenerMenschen die Ausmaße einer Epidemie, 300 Millionen gelten davonals klinisch fettleibig.2 Allein Diabetes betrifft 177 MillionenMenschenweltweit, und aller Wahrscheinlichkeit nach wird diese Zahl weitersteigen und bis 2025 mindestens 300 Millionen Menschen befallenhaben.31 World Health Report, 2003.2 World Health Organization, Global Strategy on Diet, PhysicalActivityand Health. Fact sheet abrufbar unterwww.who.int/dietphysicalactivity/media/en/gsfs_obesity.pdf3 Die letzten Auswertungen stammen aus dem Jahr 2002.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 07:55:59
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Hitze im Süden, im Norden unbeständig

      Frankfurt/Bochum (dpa) - Die teilweise hochsommerlichen Temperaturen halten an. Der Mittwoch bringt der Südhälfte nach Angaben des Wetterdienstes Meteomedia heißes Wetter mit nur geringer Gewitterneigung über dem Bergland.

      Nach Norden hin gibt es ein paar Wolken und einzelne Schauer oder Gewitter. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Küste stellenweise mit frischen Böen aus westlichen Richtungen, ganz im Osten auch noch aus Südost. Die Temperaturen steigen auf 19 bis 34 Grad im Südwesten.

      Am Donnerstag bilden sich im Tagesverlauf im ganzen Land bei sehr schwülen Verhältnissen rasch zum Teil heftige Gewitter aus. Die Sonne zeigt sich am ehesten am Vormittag noch vorübergehend. Die Temperaturen erreichen bei schwachem bis mäßigem Wind aus unterschiedlichen Richtungen 22 bis 31 Grad.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 07:57:12
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      EU-Kommission schickt Atom-Experten nach Temelin



      Großansicht
      Brüssel/Prag (dpa) - Nach einer neuen Störung im tschechischen Atomkraftwerk Temelin werden EU-Experten die Sicherheit vor Ort untersuchen. Wie die EU-Kommission in Brüssel mitteilte, sollte eine Inspektorengruppe noch am Dienstag nach Tschechien aufbrechen.

      Bei dem Zwischenfall in Temelin waren am Sonntag etwa 3000 Liter radioaktiv verseuchte Kühlflüssigkeit aus dem Primärkreislauf des abgeschalteten zweiten Blocks ausgetreten.

      Die Atomsicherheitsbehörde in Prag (SUJB) nannte die Mission der EU-Experten «überflüssig», da die Störung «niemanden bedroht» habe. SUJB-Leiterin Dana Drabova warf österreichischen und deutschen Organisationen vor, Temelin wenige Tage vor der Wahl zum Europäischen Parlament als Wahlkampfthema zu missbrauchen.

      Kritik an der SUJB kam hingegen vom Sprecher der EU-Kommission. Die Geschwindigkeit der Informationsübermittlung sei «nicht zufrieden stellend» gewesen. Die Kraftwerksleitung, die den Zwischenfall erst am Montag bekannt gegeben hatte, wies die Kritik zurück. «Weil keine Gefahr bestand, haben wir die Prager Atomsicherheitsbehörde informiert, nicht aber die Öffentlichkeit», sagte AKW-Sprecher Milan Nebesar am Dienstag. Er nannte den Zwischenfall «eine Sache, mit der man rechnen muss». Das Kühlwasser sei in ein Auffangbecken geströmt, das für solche Fälle vorgesehen sei.

      Tschechiens Ministerpräsident Vladimir Spidla sagte, in einem bilateralen Abkommen mit Österreich habe sich Prag zu Informationen über Störungen in Temelin innerhalb von 72 Stunden verpflichtet. «Wir haben die Behörden nach 25 Stunden unterrichtet, sind also weit unter dieser Grenze geblieben», betonte der Sozialdemokrat. Nach dem Zwischenfall hatten das benachbarte Österreich und Bayern detaillierte Untersuchungen gefordert.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 07:59:40
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Hintergrund: G8-Gipfel auf der Luxus-Insel



      Großansicht
      Sea Island (dpa) - Die acht Kilometer lange Insel Sea Island vor der Küste Georgias ist ein Luxusparadies mit Edelvillen und Golfplätzen. Die Hotelanlage «Sea Island Resort» hat schon so manchen Promi beherbergt.

      In jüngster Zeit zählten dazu John Travolta und Leonardo DiCaprio, früher die britische Premierministerin Margaret Thatcher und davor Präsident George W. Bushs Eltern, die hier 1945 ihre Flitterwochen verbrachten.

      Sea Island war vor langer Zeit ein Fischerparadies der Indianer. Dann belegten die Europäer die Insel mit Beschlag. In den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts begann Howard Coffin mit dem Bau der ersten Hotelanlage.

      US-Präsident George W. Bush entschied sich aus Sicherheitsgründen für das Resort als Ort des G8-Gipfels. Die Anlage ist gut zu überwachen. Allerdings wurden auf Geheiß des Geheimdienstes eigens ein paar ausgewachsene Palmen umgebettet, um den Agenten uneingeschränkten Durchblick zu ermöglichen. Rundum wurden Flugabwehrraketen stationiert, und die US-Polizei hat 20 000 Beamte aufgeboten.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:01:53
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      moin nocherts.....:)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:02:34
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      DEUTSCHE HANDELSBILANZ APR PLUS 14,6 (MÄR +16,6) MRD EURO, LEISTUNGSBILANZ PLUS 10,2 (+13,3) MRD EURO - STAT. AMT
      09.06.04 07:59

      Wiesbaden, 09. Jun (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft hat
      im April erneut ein kräftiges Exportwachstum verbuchen könnnen.
      Von März auf April seien die Ausfuhren saisonbereinigt um
      5,2 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am
      Mittwoch in Wiesbaden mit. Mit 62,1 Milliarden Euro überstiegen
      die Exporte das Niveau vom April 2003 um 15,7 Prozent. Die
      Importe nahmen zum Vormonat um 4,1 Prozent zu und lagen mit 47,5
      Milliarden Euro um 6,8 Prozent über den Vorjahresniveau.
      In der Handelsbilanz verzeichnete Deutschland damit einen
      Überschuss von 14,6 Milliarden Euro und in der Leistungsbilanz
      ein Plus von 10,2 Milliarden Euro. Von Reuters befragte
      Volkswirte hatten im Schnitt einen Handelsbilanzüberschuss von
      13,0 Milliarden Euro prognostiziert.
      sme/sam
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:04:34
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      [07:59:59] EXPORTE IM APR 62,1 MRD EURO, PLUS 15,7 VH GG VJ; IMPORTE 47,5 MRD EURO; PLUS 6,8 VH GG VJ - STAT. AMT

      [07:59:59] EXPORTE IM APRIL GG MÄRZ SAISONBEREINIGT PLUS 5,2 VH; IMPORTE PLUS 4,1 VH - STAT. AMT

      [08:00:02] DEUTSCHE VERBRAUCHERPREISE MAI GG VM ENDGÜLTIG PLUS 0,2 (APR PLUS 0,3) VH, GG VJ PLUS 2,0 (1,6) VH - STAT. AMT

      [08:00:02] ERSTE SCHÄTZUNG DES STATISTISCHEN BUNDESAMTES JEWEILS UM EIN ZEHNTELPROZENTPUNKT NACH UNTEN REVIDIERT

      [08:00:02] HVPI IM MAI GG VM ENDGÜLTIG PLUS 0,2 (APR PLUS 0,3) VH, GG VJ PLUS 2,1 (1,7) VH; ERSTE SCHÄTZUNGEN NACH UNTEN REVIDIERT
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:09:11
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Guten Morgen @all,



      dann gehts heute ja wieder rasant los. Ist ja auch beinahe letzter Handelstag an der Börse: Morgen gibt es keinen DAX und am Freitag keinen DOW.

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:13:54
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      moin norbi....:)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:14:20
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Zeitung - E.ON beauftragt Morgan Stanley mit Viterra-Verkauf
      09.06.04 08:12

      Frankfurt, 09. Jun (Reuters) - Der Energie-Konzern
      E.ON<EONG.DE> hat einem Zeitungsbericht zufolge die
      Investmentbank Morgan Stanley mit dem Verkauf seiner
      Immobilientochter Viterra beauftragt.
      Der Verkaufsprozess gehe in seine konkrete Phase, berichtet
      die "Financial Times Deutschland" am Mittwoch unter Berufung auf
      Finanzkreise. E.ON hatte den Verkauf für dieses oder das
      kommende Jahr in Aussicht gestellt. In den Kreisen wird ein
      Abschluss gegen Ende 2004 erwartet. Als interessiert gelten
      private Kapitalanlage-Gesellschaften.
      Viterra ist neben Anteilen am Chemiekonzern Degussa<DGXG.DE>
      eine der letzten großen Beteiligungen, die E.ON im Zuge der
      Konzentration auf das Geschäft mit Strom und Gas abgeben will.
      Mit 151.000 Wohnungen im Verkehrswert von 6,1 Milliarden Euro
      ist Viterra dem Blatt zufolge der größte private
      Wohnungsbesitzer in Deutschland.
      ast/fun
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:17:24
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 09.06.04

      DAX: 4018,95 Punkte

      Rückblick: Der DAX kam gestern gleich am ersten Widerstand bei 4037 nicht weiter. Es kam zu einem Pullback auf die 4000er Unterstützungsmarke. Der Index schloss am oberen Bollinger Band.

      Ausblick: Festzuhalten gilt, dass prinzipiell der Weg frei ist bis 4175. Jedoch ist der DAX kurzfristig weiterhin überkauft. Die gestrige Tageskerze spricht normalerweise für ein kurzfristiges oberes Wendesignal, das allerdings heute noch bestätigt werden müsste. Dies würde bedeuten, dass 4040 kurzfristig nicht mehr übertroffen werden. Zu erwarten ist nach wie vor eine größere Konsolidierung. Deren momentanes Idealziel befindet sich bei 3976. Zuvor ist ein finaler Aufwärtsschub bis 4058-4065 problemlos möglicha, aber nocht notwendig. Dreht der DAX heute Morgen bei ca. 4021-4026 erneut nach unten ab, wird die gestern eingeleite Minikonsolidierung sofort weiter fortgesetzt. Die 4000er "Psycho" Support Marke von oben nach unten zu durchdringen dürfte abermals nicht leicht werden.


      Tageschart:



      60 Min Chart:


      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:18:05
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Moin nocherts, ausbruch & Norbi :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:19:37
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      TAGESVORSCHAU/9. Juni 2004

      ***08:00 DE/Leistungsbilanz April
      PROG: +6,8 Mrd EUR
      zuvor: +11,3 Mrd EUR
      DE/Handelsbilanz April
      PROG: +12,0 Mrd EUR
      zuvor: +16,5 Mrd EUR
      ***08:00 DE/Verbraucherpreise Mai (endgültig)
      09:30 DE/REpowerSystems AG, HV, Hamburg
      ***10:00 DE/MAN AG, HV, München
      10:00 DE/Bundesverfassungsgericht, Urteil zum Ladenschluss, Karlsruhe
      ***10:30 GB/Industrieproduktion April
      PROG: +0,4% gg Vm/-0,3% gg Vj
      zuvor: +0,3% gg Vm/-0,3% gg Vj
      ***10:30 GB/Handelsbilanz April
      10:30 DE/Bundesverband deutscher Banken, PK "Banken 2004", Berlin
      ***16:00 US/Lagerbestände und Umsätze im Großhandel April
      Lagerbestände
      PROG: +0,5% gg Vm
      zuvor: +0,6% gg Vm
      ***19:00 US/Treasury, Auktion 5-jähriger Notes

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen Mai, Frankfurt
      *** - DE/Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung,
      Konjunkturbarometer Q2, Berlin
      - GB/BoE, Beginn der Sitzung des Geldpolitischen Rats, London
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:20:15
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      moin HSM....
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:20:48
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      VOLKSWAGEN - Der Automobilhersteller erwägt die Einführung der Marke Skoda auf dem chinesischen Markt. Vorstandsvorsitzender Pischetsrieder sagte in einem Interview, der Marktstart des Skoda Oktavia könnte helfen, die enttäuschenden Verkaufszahlen des VW Polo auszugleichen. Die Einführung des Polo in China sei ein Fehler gewesen, der Markt wolle ein einfaches großes und kein kleines komplexes Fahrzeug. (FTD S. 1)

      E.ON - Der Energiekonzern hat die Investmentbank Morgan Stanley mit dem Verkauf der Immobilientochter Viterra beauftragt. Bisher war die Desinvestition nur grundsätzlich für 2004 oder 2005 in Aussicht gestellt worden. (FTD S. 3)

      DEUTSCHE TELEKOM - Die Schadenersatzansprüche der bislang eingegangenen Prospekthaftungsklagen gegen die Deutsche Telekom summieren sich auf 100 Mio EUR. Es könne Jahre dauern, alle eingereichten 2.100 Klagen zu verhandeln. (Handelsblatt S. 33)

      POSTBANK - Bankberater in sieben besuchten Filialen halten sich in der Kundenberatung mit Empfehlungen für die Postbank-Aktie eher zurück. Zwei Sparkassen raten ab, in der Commerzbank wird nur eine limiterte Order als angebracht angesehen. (Welt S. 17)

      COMMERZBANK/BHF - Die Commerzbank kann die zur ING gehörende BHF-Bank möglicherweise preiswerter übernehmen als bislang erwartet. Grund ist, dass die BHF-Bank einen hohen zweistelligen Millionenbetrag auf ihre Beteiligung an dem Immobilienunternehmen Agiv abschreiben muss, was das Ergebnis der Bank in diesem Jahr erheblich belasten würde. (Handelsblatt S. 24)

      WELLA - Der Vorstandsvorsitzende Heiner Gürtler bleibt dem Kosmetikkonzern auch nach Abschluss des Übernahmeprozesses durch die Procter & Gamble Co treu. Sein Vertrag laufe noch zwei Jahre, und er wolle ihn erfüllen, sagte eine Sprecherin des Unternehmens am Rande der Hauptversammlung. (FTD S. 6)

      OTTO - Der langjährige Berater des Versandunternehmens, Urs Aschenbrenner, hat sein Aufsichtsratsmandat niedergelegt, wie ein Sprecher des Unternehmens bestätigte. Aschenbrenner soll der Otto-Familie dazu geraten haben, die Bilanzen des angeschlagenen US-Versenders Spiegel zurückzuhalten. Seit geraumer Zeit ermittelt die SEC gegen das US-Unternehmen. (FTD S. 7)

      VODAFONE - Der Mobilfunkkonzern erwägt den Verkauf der Festnetz-Tochter Arcor. Vodafone spreche darüber mit Investmenbanken, verlautete aus Finanzkreisen. (FAZ S. 18)

      VODAFONE - Die zuständigen Behörden werden den Antrag von Vodafone auf eine mehrjährige Steuerbefreiung offenbar besonders genau prüfen. Politiker fordern, das Vorhaben "bis in den letzten Winkel" zu durchleuchten. (Welt S. 11)

      DEKA/UNION - Die Union Asset Management Holding und die Dekabank der Sparkassen-Finanzgruppe kooperieren nicht. Die Prüfung einer Bündelung der Aktivitäten im Investmentdepotgeschäft werde nicht weiterverfolgt, teilten beide Unternehmen mit. (Handelsblatt S. 21)

      NOKIA - Der Handy-Hersteller verliert schneller Marktanteile als befürchtet. Laut einer Gartner-Studie kommt Nokia im 1. Quartal nur noch auf 29% nach 35% im Vorjahreszeitraum.(Handelsblatt S. 13)

      UBS - Die schweizerische Großbank will aus eigener Kraft auf den deutschen Fondsmarkt expandieren. Den Zukauf eines kleineren Vermögensverwalters vor allem im Immobilienfondsgeschäft schloss John Fraser, Chef der UBS-Vermögensverwaltung nicht aus. In Deutschland verwaltet die UBS bisher 5 Mrd EUR. (FTD S. 19)

      UNIQA - Der österreichische Versicherer wird nach Angaben aus Finanzkreisen noch im Juni eine Anleihe im Volumen von 150 Mio bis 200 Mio EUR begeben. Uniqua-Vorstandsvorsitzender Konstantin Klien bestätigte die geplante Emission im Grundsatz. Die Einnahmen sollten zur Expansion in Mitteleuropa verwendet werden. (FTD S. 20)

      MITSUBISHI MOTORS - Der künftige Hauptaktionär Phoenix Capital Co, Tokio, erwägt deutliche Korrekturen an der Modellpolitik der angeschlagenen Tochter des DaimlerChrysler-Konzerns. Ando schloss eine Verkleinerung der Modellpalette oder gar einen Rückzug aus der Produktion von Kleinwagen mit Motoren von unter 660 ccm Hubraum nicht aus. Kleinwagen seien nicht die Stärke von MMC. In Zukunft solle sich die Gesellschaft wieder auf Gelände-und Sportwagen konzentrieren. (FTD S. 3)
      Dow Jones Newswires/9.6.2004/jhe/rio
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:21:33
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      moin ausbruch, norbi, HSM @all
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:21:58
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      MPC Capital erhöht Prognose für 2004

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG hat die Prognose für das Geschäftsjahr 2004 nach einem erfolgreichen Platzierungsverlauf im laufenden 2. Quartal angehoben. Der Jahresüberschuss werde um 20% auf 40 (Vj 33,3) Mio EUR steigen, teilte das Unternehmen am Mittwoch ad hoc mit. Bisher waren 28 Mio bis 30 Mio EUR in Aussicht gestellt gewesen. Das Ergebnis pro Aktie werde demnach bei 3,77 (zuvor 2,64-2,83) EUR erwartet, was für das laufende Geschäftsjahr erneut eine Dividende von mindestens 3,00 EUR möglich mache.

      Das Platzierungsvolumen soll nach weiteren Angaben von MPC 2004 um 14%auf 850 (748) Mio EUR wachsen. Nach dem ersten Quartal mit einem verdreifachten Periodenüberschuss werde für das erste Halbjahr mit einem sehr deutlich über den Vorjahreszahlen liegendem Ergebnis bei Ertrag und Umsatz erwartet. Der Finanzdienstleister will die Zahlen für das 1. Halbjahr am 13. August veröffentlichen.+++ Kirsten Bienk
      Dow Jones Newswires/9.6.2004/kib/jhe
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:22:32
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      DGAP-Ad hoc: Vivacon AG <VIA>

      VIVACON AG plant Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      VIVACON AG plant Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht

      Köln, 9. Juni 2004. Der Vorstand der VIVACON AG (WKN 604 891) plant im Zuge des
      stark wachsenden Geschäftsumfangs zur Stärkung der Eigenkapitalbasis und zur
      Ausweitung des Geschäftsvolumens, eine Bezugsrechtskapitalerhöhung im Verhältnis
      3:1 um nominal rd. EUR 3,3 Mio. auf ein neues erhöhtes Grundkapital von rd.
      EUR 13,2 Mio. aus genehmigtem Kapital durchzuführen. Die Bezugsfrist wird
      voraussichtlich vom 28. Juni bis 12. Juli 2004 laufen. Weitere Informationen zur
      beabsichtigten Kapitalerhöhung sollen zusammen mit dem Bezugspreis am 22. Juni
      2004 bekanntgegeben werden.

      Der Mittelzufluß aus der Kapitalerhöhung dient der Beschleunigung des Wachstums,
      insbesondere dem Ankauf von Wohnimmobilien zum Zwecke der anschließenden
      Veräußerung. Die verstärkte Eigenkapitalbasis soll es der VIVACON AG
      ermöglichen, ihre Marktposition durch die selektive Nutzung profitabler
      Wachstumschancen weiterauszubauen.

      Die Kapitalerhöhung wird begleitet von der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank
      Aktiengesellschaft, München, und der HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA, Düsseldorf,
      die gemeinsam als Joint-Lead-Manager fungieren. Die Bayerische Hypo- und
      Vereinsbank Aktiengesellschaft wird sich verpflichten, vorbehaltlich des
      Abschlusses des Übernahmevertrages, die Kapitalerhöhung in vollem Umfang zu
      garantieren.



      Informationen zur VIVACON AG:


      In ihrem Kerngeschäft erwirbt die VIACON AG Immobilien von der öffentlichen Hand
      oder von Industrieunternehmen mit anschließender Bestellung eines Erbbaurechts.
      Die Immobilien werden in separate Eigentumswohnungen aufgeteilt und an
      Privatpersonen verkauft. Die VIVACON AG bleibt Grundstückseigentümer und erhält
      vom Käufer anstatt eines sofort fälligen Grundstückskaufpreises Erbbauzinsen für
      die Dauer von 99 Jahren.


      Im Mai 2003 haben die VIVACON AG und die Immobilien-Entwicklungsgesellschaft des
      französischen Stardesigners Philippe Starck, die Yoo Ltd. mit Sitz in London,
      die Yoo Deutschland GmbH gegründet. Das unter der Federführung der VIVACON AG
      geschlossene Joint Venture verfügt über die Exklusivlizenz für die Vermarktung
      von Philippe-Starck-Immobilien in Deutschland: Das Unternehmen wird hochwertige
      Designerwohnungen in den Toplagen der deutschen Metropolen entwerfen, bauen und
      verkaufen.

      Die VIVACON AG erzielte im Geschäftsjahr 2003 ein Ergebnis vor Steuern und
      Zinsen von Euro 8,5 Millionen.


      Für weitere Informationen:

      VIVACON AG
      Leiter Investor Relations
      Lars Schriewer
      Bayenthalgürtel 4
      50968 Köln
      Tel: + 49 221 / 93 761 26
      Fax: + 49 221 / 93 761 135
      ir@vivacon.de
      http://www.vivacon.de



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.06.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 604891; ISIN: DE0006048911; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:23:04
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      mittlerweile 40 Tipper beim WM-spiel:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:23:04
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      DGAP-Ad hoc: MPC AG <MPC>

      MPC Capital AG erhöht Prognose für 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MPC Capital AG erhöht Prognose für 2004

      Hamburg, 9. Juni 2004 - Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG wird auch 2004
      weiter wachsen. Das Unternehmen hebt die Prognose für das Geschäftsjahr 2004
      nach einem erfolgreichen Platzierungsverlauf im laufenden 2. Quartal und der
      Sicherung weiterer Produkte im Bereich der Immobilienfonds an. Das
      Platzierungsvolumen soll um 14% von 748 Mio. Euro in 2003 auf 850 Mio. Euro im
      laufenden Geschäftsjahr 2004 wachsen. Der Jahresüberschuss wird um 20% auf
      40 Mio. Euro gegenüber 33,3 Mio. Euro im Jahr 2003 steigen. Das Ergebnis pro
      Aktie wird demnach bei 3,77 Euro erwartet, was für das laufende Geschäftsjahr
      2004 erneut eine Dividende von mindestens 3,00 Euro ermöglicht.

      Nach dem erfolgreichen ersten Quartal mit einem verdreifachten
      Periodenüberschuss wird auch für das erste Halbjahr 2004 mit einem
      Rekordergebnis gerechnet. Der bisherige Platzierungsverlauf 2004 lässt für die
      ersten sechs Monate ein sehr deutlich über den Vorjahreszahlen liegendes
      Ergebnis bei Umsatz und Ertrag erwarten. Die Zahlen für das 1. Halbjahr 2004
      werden am 13. August 2004 veröffentlicht.

      Ihre Fragen beantwortet:
      Andreas Schwarzwälder
      Investor Relations
      Telefon: +49 (0)40 / 38022-347, Fax: +49 (0)40 / 38022-878,
      e-mail: ir@mpc-capital.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.06.2004
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:23:33
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      DGAP-Ad hoc: Vivacon AG <VIA>

      VIVACON AG plant Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      VIVACON AG plant Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht

      Köln, 9. Juni 2004. Der Vorstand der VIVACON AG (WKN 604 891) plant im Zuge des
      stark wachsenden Geschäftsumfangs zur Stärkung der Eigenkapitalbasis und zur
      Ausweitung des Geschäftsvolumens, eine Bezugsrechtskapitalerhöhung im Verhältnis
      3:1 um nominal rd. EUR 3,3 Mio. auf ein neues erhöhtes Grundkapital von rd.
      EUR 13,2 Mio. aus genehmigtem Kapital durchzuführen. Die Bezugsfrist wird
      voraussichtlich vom 28. Juni bis 12. Juli 2004 laufen. Weitere Informationen zur
      beabsichtigten Kapitalerhöhung sollen zusammen mit dem Bezugspreis am 22. Juni
      2004 bekanntgegeben werden.

      Der Mittelzufluß aus der Kapitalerhöhung dient der Beschleunigung des Wachstums,
      insbesondere dem Ankauf von Wohnimmobilien zum Zwecke der anschließenden
      Veräußerung. Die verstärkte Eigenkapitalbasis soll es der VIVACON AG
      ermöglichen, ihre Marktposition durch die selektive Nutzung profitabler
      Wachstumschancen weiterauszubauen.

      Die Kapitalerhöhung wird begleitet von der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank
      Aktiengesellschaft, München, und der HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA, Düsseldorf,
      die gemeinsam als Joint-Lead-Manager fungieren. Die Bayerische Hypo- und
      Vereinsbank Aktiengesellschaft wird sich verpflichten, vorbehaltlich des
      Abschlusses des Übernahmevertrages, die Kapitalerhöhung in vollem Umfang zu
      garantieren.



      Informationen zur VIVACON AG:


      In ihrem Kerngeschäft erwirbt die VIACON AG Immobilien von der öffentlichen Hand
      oder von Industrieunternehmen mit anschließender Bestellung eines Erbbaurechts.
      Die Immobilien werden in separate Eigentumswohnungen aufgeteilt und an
      Privatpersonen verkauft. Die VIVACON AG bleibt Grundstückseigentümer und erhält
      vom Käufer anstatt eines sofort fälligen Grundstückskaufpreises Erbbauzinsen für
      die Dauer von 99 Jahren.


      Im Mai 2003 haben die VIVACON AG und die Immobilien-Entwicklungsgesellschaft des
      französischen Stardesigners Philippe Starck, die Yoo Ltd. mit Sitz in London,
      die Yoo Deutschland GmbH gegründet. Das unter der Federführung der VIVACON AG
      geschlossene Joint Venture verfügt über die Exklusivlizenz für die Vermarktung
      von Philippe-Starck-Immobilien in Deutschland: Das Unternehmen wird hochwertige
      Designerwohnungen in den Toplagen der deutschen Metropolen entwerfen, bauen und
      verkaufen.

      Die VIVACON AG erzielte im Geschäftsjahr 2003 ein Ergebnis vor Steuern und
      Zinsen von Euro 8,5 Millionen.


      Für weitere Informationen:

      VIVACON AG
      Leiter Investor Relations
      Lars Schriewer
      Bayenthalgürtel 4
      50968 Köln
      Tel: + 49 221 / 93 761 26
      Fax: + 49 221 / 93 761 135
      ir@vivacon.de
      http://www.vivacon.de



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.06.2004
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:23:52
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Börsentag auf einen Blick: Gut behauptet - Vorgaben; ruhiger Handel erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Mittwoch nach positiven Vorgaben aus den USA und dank der weiteren Entspannung beim Ölpreis gut behauptet erwartet. Rund eine Stunde vor Börseneröffnung lag die Indikation der Citibank, der Commerzbank und der Deutschen Bank für den DAX bei 4.024 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.018,95/+0,03%
      - TECDAX: 576,96/+0,38%
      - DOW JONES: 10.432,52/+0,37%
      - NASDAQ COMPOSITE: 2.023,53/+0,11%
      - NIKKEI 225: 11.449,74/-0,6%
      - EUROSTOXX 50: 2.800,36/+0,02%

      Unternehmensmeldungen:

      - Im Mannesmann-Prozess vorläufig letzte Zeugenaussagen
      - MAN-Aufsichtsrat beruft neuen Vorstandschef - Hauptversammlung
      - Waggonbau Halle-Ammendorf - Aufsichtsrat berät Mittwoch über Schließung
      - General Electric erhält von Pentagon 453-Mio-USD-Auftrag
      - SPD-Spitzenkandidat fordert Industriepolitiker als EU-Kommissionspräsident
      - Wella-Chef will auch nach Übernahme durch Procter&Gamble im Amt bleiben
      - Mitsubishi-Aktionär Phoenix kritisiert verfehlte Modellpolitik
      - UBS greift deutschen Fondsmarkt an; Bank will bei Immobilien wachsen

      Weitere Meldungen:
      - Deutschland: Handelsbilanzüberschuss steigt im Mai stärker als erwartet
      - Deutschland: Inflationsrate für Mai leicht nach unten korrigiert - Plus 2,0%
      - Japan: BIP-Wachstum im ersten Quartal von 1,4 auf 1,5 Prozent hoch revidiert
      - Rohölpreis stürzt nach Monatsschätzung des US-Energieministeriums

      Presseschau:

      - VW in China wegen Verlust von Marktanteilen mit neuer Modellpolitik; FTD, S. 1
      - UBS greift deutschen Fondsmarkt an - Bank will bei Immobilien wachsen; FTD, S.
      1
      - BaFin untersucht Rolle der Deutschen Bank beim Börsengang der Postbank; FTD,
      S. 19
      - Commerzbank kann BHF-Bank vielleicht billiger übernehmen als erwartet;
      Handelsblatt, S. 24
      - Ausbildungsabgabe könnte kippen - Müntefering geht auf Wirtschaft zu;
      Handelsblatt, S. 1
      - Investoren fordern neuen Neuen Markt; FTD, S. 23
      - Warenterminbörse Nymex möchte IntercontinentalExchange kaufen; FT, S. 17
      - Luftfahrtverbände kritisieren Vereinbarungen zu Open Skies; FTD, S. 7
      - Polens Notenbankchef fordert schnelle Euro-Einführung; Handelsblatt, S. 24
      - Mitsubishi-Aktionär Phoenix kritisiert verfehlte Modellpolitik; FTD, S. 3 und
      S. 9
      - Anwalt des Versandhändlers Ottos verlässt den Aufsichtsrat; FTD, S. 7
      - SPD-Spitzenkandidat fordert Industriepolitiker als EU-Kommissionspräsident;
      FTD, S. 12
      - E.ON treibt Viterra-Verkauf mit Morgan Stanley voran; FTD, S. 3
      - Wella-Chef will auch nach Übernahme durch P&G im Amt bleiben; FTD, S. 6
      - EMI prognostiziert weiteren drastischen Umsatzrückgang für deutsche
      Musikbranche; FTD, S. 6
      - Bushs Wirtschaftsberaterin erwartet kräftiges globales Wachstum; Handelsblatt,
      S. 1 und S. 3
      - Berger und Goldman Sachs empfehlen Deutscher Bank Fusion mit CSG;
      WirtschaftsWoche
      - Personelle und strukturelle Umorganisation des europäischen Geschäfts von
      General Motors soll noch im Juni bekannt gegeben werden; Die Welt, S. 15
      - Opel-Chef Forster will Aufsichtsratsvorsitzender werden; FAZ, S. 17
      - Vodafone will Festnetz-Sparte Arcor verkaufen; WirtschaftsWoche und FAZ, S. 18
      - Spekulationen über höheres Bayer-Gebot für Roche-Sparte; FAZ, S. 19
      - Postbank-Börsengang: Die Commerzbank empfiehlt ein Limit bis 32,50 Euro; Die
      Welt, S. 17
      - ING-BHF Bank droht Zerschlagung; FAZ, S. 17
      - EU-Wettbewerbskommissar Monti hat Kreisen zufolge keine Verfahren gegen die
      Postbank in Vorbereitung; Börsen-Zeitung; S. 3
      - Verheugen soll EU-Superkommissar werden, Kreise: Bundeskanzler und Verheugen
      einigten sich auf dessen Kandidatur; Die Welt, S. 1
      - MGM Mirage verhandelt weiter über Kauf von Mandalay; Wall Street Journal
      Europe, A4
      - Deutsche Post bekommt Gegenwehr aus Österreich - Briefmonopol;
      WirtschaftsWoche
      - Studie von Boston Consulting Group: Der Export von Produktion und Jobs hat in
      Deutschland gerade erst begonnen. Verlagerung beschleunigt sich rasant; Die
      Welt, S. 12

      Tagesvorschau

      D: Bundesverband deutscher Banken Pk zu Banken 2004 Berlin 10.30 Uhr
      d+s online Hauptversammlung Hamburg 11.00 Uhr
      Dürr Hauptversammlung Stuttgart 10.00 Uhr
      Freenet Hauptversammlung Hamburg 11.00 Uhr
      Fuchs Petrolub Hauptversammlung Mannheim 10.00 Uhr
      GFT Technologies Hauptversammlung Stuttgart 10.00 Uhr
      Jenoptik Hauptversammlung Weimar 11.00 Uhr
      Lufthansa Verkehrszahlen 5/04
      MAN Hauptversammlung München 10.00 Uhr
      Masterflex Hauptversammlung Gelsenkirchen 11.00 Uhr
      MPC Hauptversammlung Hamburg 10.00 Uhr
      Parsytec Hauptversammlung Aachen 11.00 Uhr
      Repower Systems Hauptversammlung Hamburg
      WCM Hauptversammlung Frankfurt 10.00 Uhr
      Zentralverband Elektrotechnik ZVEI Pk zu Sicherheitsystemen
      Frankfurt 11.00 Uhr
      Außenhandel 4/04 8.00 Uhr
      Verbraucherpreise 5/04 (endgültig) 8.00 Uhr
      DIW Konjunkturbarometer Q2 11.00 Uhr

      GB: Handelsbilanz 4/04 10.30 Uhr
      Industrieproduktion 4/04 10.30 Uhr
      Bank of England Beginn der Sitzung des Geldpolitischen Rats (bis 10.6.)

      J: BIP Q1 1.50 Uhr

      NL: Industrieproduktion 4/04 9.30 Uhr

      USA: Lagerbestände 4/04 16.00 Uhr
      Großhandelsumsatz 4/04 16.00 Uhr

      Konjunkturdaten der Eurozone sowie Prognosen der von dpa-AFX befragten Experten:


      Prognose Vorherige

      Deutschland
      Handelsbilanz April in Mrd +13,0 +16,5
      Leistungsbilanz in Mrd +6,5 +5,0

      Deutschland
      Inflation
      Monatsvergleich +0,3 +0,3
      Jahresvergleich +2,1 +1,6

      US-Konjunkturdaten im Überblick:

      Prognose Vorherige

      16.00 Uhr
      Großhandels-
      inventar April
      Monatsvergleich - 0,6
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:24:19
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      @nocherts...

      EM.....:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:24:26
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX gut behauptet gesehen - Techwerte im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt rechnen Börsianer am Mittwoch mit einem gut behaupteten Handelsauftakt, nachdem die US-Indizes am Vortag knapp unter Tageshoch geschlossen hatten. Einen Tag vor Fronleichnam wird jedoch mit geringen Umsätzen gerechnet.

      Eine Stunde vor Handelsbeginn sah die Citibank und die Deutsche Bank den DAX bei 4.024 Punkten. Am Montag hatte der DAX 0,03 Prozent auf 4.018,95 Punkte zugelegt.

      Nach oben könnte es auch für Technologiewerte gehen, nachdem der US-Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) optimistische Prognosen veröffentlichte. HP rechnet in diesem Jahr mit einem Gewinnwachstum pro Aktie von 20 Prozent. Auch in den nächsten paar Jahren werde man diese Zielmarke erreichen, sagte HP-Chefin Carly Fiorina.

      Die Aktien der Postbank sind nach Ansicht der Commerzbank 32,50 Euro wert. Damit bewertet die Konsortialbank die Post-Tochter mit rund 5,3 Milliarden Euro. Das BaFin hat zudem Ermittlungen gegen die Deutsche Bank aufgenommen. Untersucht werde, ob Medienberichte über durchgesickerte Informationen zur Postbank rechtlich verwertbare Informationen enthielten.

      E.ON will sich nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" von seiner Immobilientochter Viterra trennen. Mit dem Verkauf sei Morgan Stanley beauftragt worden, hieß es.

      In der Volksrepublik China wird der Automobilabsatz nach Ansicht von Volkswagen in diesem Jahr nur um 18 bis 20 Prozent steigen. Hintergrund sei die Absicht der Volksrepublik, das Bruttoinlandsprodukt nur noch um 7,0 Prozent wachsen zu lassen. Unterdessen bereitet DaimlerChrysler wegen der vertuschten Mängel bei der LKW-Tochter Fuso eine Klage gegen die japanische Beteiligung Mitsubishi vor.

      Für die Aktien der Einzelhandelswerte wird das wichtigste Ereignis des Tages in Karlsruhe stattfinden: Am Bundesverfassungsgericht wird das Urteil zum Verbot der Öffnung an Sonn- und Feiertag erwartet./so/tw
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:30:31
      Beitrag Nr. 1.751 ()



      Börse Japan leichter

      Die Börse in Tokio hat am Mittwochvormittag schwächer tendiert, weil neue Angaben zu Investitionen die Anleger enttäuscht hatten. Die Regierung habe zwar das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal auf 1,5 Prozent von 1,4 Prozent nach oben revidiert, sagten Analysten. Die Revision basierte allerdings auf Aufbau von Lagerbeständen. Die Investitionen seien stärker als erwartet nach unten revidiert worden, sagten Analysten. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index fiel um 0,6 Prozent auf 11.450 Punkte. Der breiter gefaßte Topix-Index ging um 0,4 Prozent auf 1.152 Punkte zurück.

      Hongkonger Börse freundlich

      Mit etwas festerer Tendenz zeigen sich die Kurse am Mittwochmittag (Ortszeit) in Hongkong. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte erhöht sich der Hang Seng Index (HSI) um 0,4 Prozent oder 44 Punkte auf 12.388. Händler sprechen von einem trägen Geschäft, in dem der Index deutlich unter dem bisherigen Tageshoch von 12.427 Punkten notiert. Ein Händler zeigt sich aber nicht besorgt und begründet die Situation damit, daß derzeit Liquidität von den IPOs abgezogen werde. Kurzfristig sei die Grundstimmung weiter positiv. Ein psychologischer Widerstand wird bei 12.500 Zählern gesehen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:30:47
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      EM sorry:rolleyes:


      bei der WM 2006 sollten wir schon mehr sein*ggg
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:31:26
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      HGN - Ad hoc: GPC Biotech gibt weitere Einzelheiten zur geplanten Aktienemission sowie der angestrebten Notierung an der Technologiebörse NASDAQ in den USA bekannt <GPCG.DE>
      09.06.04 08:22
      ------------------------------------------------------------------------------------
      * Beginn des geplanten Aktienangebots durch Bankenkonsortium unter
      Führung von Goldman Sachs für Dienstag, 15. Juni 2004 erwartet
      * Änderung der Bilanzierungsgrundsätze bezüglich der Erfassung von
      Meilensteinzahlungen
      Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston,
      Mass., und Princeton, N.J., 9. Juni 2004 - Die GPC Biotech AG
      (Frankfurt: GPC; TecDAX 30) gab heute weitere Einzelheiten zur
      geplanten Aktienemission sowie der angestrebten Notierung an der
      Technologiebörse NASDAQ in den USA bekannt.

      Die Transaktion ist als kombiniertes Angebot strukturiert und umfasst
      ein Bezugsangebot an bestehende Aktionäre der Gesellschaft sowie ein
      globales Angebot, welches ein öffentliches Angebot in Deutschland und
      den USA sowie Privatplatzierungen bei institutionellen Anlegern in
      weiteren Ländern beinhaltet. Insgesamt werden im Rahmen des
      kombinierten Angebots bis zu 8.579.000 Aktien angeboten. Davon werden
      bis zu 8.279.000 neu auszugebende Aktien, einschließlich einer
      Mehrzuteilungsoption von bis zu 1.119.000 neuen Aktien, von der
      Gesellschaft angeboten. Das globale Angebot umfasst darüber hinaus
      300.000 bestehende Aktien aus dem Besitz bestimmter abgebender
      Aktionäre.

      Im Rahmen des Bezugsangebots erhalten bestehende Aktionäre der
      Gesellschaft für je drei gehaltene Aktien das Recht auf Zeichnung von
      einer neuen Aktie zum Bezugspreis. Der Bezugspreis für Aktien im
      Rahmen des Bezugsangebots wird von der Gesellschaft spätestens gegen
      Ende der Bezugsfrist festgelegt und wird dem Aktienkurs der GPC
      Biotech Aktie entsprechen oder in dessen Nähe liegen. Die neuen
      Aktien, für die das Bezugsrecht während der Bezugsfrist nicht
      ausgeübt wurde, sowie die neuen Aktien, für die das Bezugsrecht
      ausgeschlossen werden wird und die Aktien aus dem Besitz abgebender
      Aktionäre, sollen im Rahmen des globalen Angebots auf einer Roadshow
      im Bookbuilding-Verfahren parallel zur Bezugsfrist angeboten werden.
      Der Angebotspreis im Rahmen des globalen Angebots wird auf Grundlage
      der Ergebnisse des Bookbuilding-Verfahrens festgelegt.

      Der Beginn der geplanten Aktienemission wird für Dienstag, den 15.
      Juni 2004 erwartet, wobei die Zeichnungsfrist für das Bezugsangebot
      gleichzeitig mit der Roadshow und dem Bookbuilding-Prozess des
      globalen Angebots beginnen wird. Das Ende der Zeichnungsfrist wird
      für Montag, den 28. Juni erwartet, das der Roadshow und des
      Bookbuilding für Dienstag, den 29. Juni. Beginn des Handels der neuen
      Aktien an der Frankfurter Wertpapierbörse wird für Mittwoch, den 30.
      Juni 2004 erwartet. Beginn des Handels der American Depositary Shares
      an der NASDAQ wird für Mittwoch, den 30. Juni erwartet.

      Wie bereits bekannt gegeben, plant das Unternehmen in Zusammenhang
      mit der Kapitalerhöhung die Registrierung der angebotenen Aktien bei
      der SEC in den USA sowie die Notierung von American Depositary
      Shares, welche die Aktien der Gesellschaft repräsentieren, an der
      Technologiebörse NASDAQ in den USA. In Zusammenhang mit der
      Registrierung der angebotenen Aktien der Gesellschaft in den
      USA, wird das Unternehmen heute den U.S.-Verkaufsprospekt öffentlich
      bei der SEC einreichen.

      Zusammensetzung des Bankenkonsortiums
      Die Aktien sollen von einem Bankenkonsortium unter Führung von
      Goldman, Sachs & Co. oHG als Globaler Koordinator und Bookrunner
      angeboten werden. Dem Bankenkonsortium für das globale Angebot sowie
      für das Bezugsangebot gehören des weiteren Lehman Brothers als
      Joint-Lead Manager, Pacific Growth Equities, LLC sowie die WestLB AG
      als Co-Lead Manager an. Die WestLB AG ist darüber hinaus auch
      Koordinator des Bezugsangebots.

      Änderung der Bilanzierungsgrundsätze
      GPC Biotech gab auch bekannt, dass die Gesellschaft im Zusammenhang
      mit einer zuvor erfolgten vertraulichen Durchsicht eines Entwurfs des
      U.S.-Verkaufsprospekts durch die SEC, ihre Bilanzierungsgrundsätze
      bezüglich der Erfassung von Meilensteinzahlungen an Dritte an
      U.S.-GAAP angeglichen und die Finanzergebnisse für die Jahre 2001,
      2002 und 2003 sowie für jeweils das erste Quartal der Jahre 2003 und
      2004 angepasst hat. GPC Biotech ist der Meinung, dass diese
      Anpassungen rein technischer Natur sind und nach Auffassung der
      Gesellschaft keine wesentlich veränderte Präsentation der Ertrags-
      und Finanzlage des Unternehmens darstellen. Für alle Zeiträume
      entstehen durch die Anpassung der Ergebnisse und der
      Bilanzierungsgrundsätze keine Veränderungen des Netto-Cash-Burn
      (Mittelabfluss aus operativer Geschäftstätigkeit sowie Investitionen
      in Sachanlagevermögen und Lizenzen) der Gesellschaft. Dies gilt auch
      für die Bilanzpositionen liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare
      Wertpapiere und Wertpapiere des Umlaufvermögens. Für die
      Geschäftsjahre 2001 und 2002 sowie für die jeweils ersten Quartale
      der Jahre 2003 und 2004 führte die Anpassung zu einem niedrigeren
      Fehlbetrag. Lediglich der Fehlbetrag des Geschäftsjahres 2003 erhöhte
      sich leicht. Der Gesamteffekt der neuen bilanziellen Handhabung
      resultierte zum 31. März 2004 in einem um 2,5 Millionen Euro
      verringerten kumulierten Bilanzverlust.

      In der Vergangenheit bildete die Gesellschaft Rückstellungen für
      Meilensteinzahlungen, wenn der Vorstand zu der Auffassung gelangte,
      dass das Erreichen des Meilensteins wahrscheinlich war und der zu
      zahlende Betrag geschätzt werden konnte. Dabei wurden die
      Meilensteinzahlungen ratierlich über den Zeitraum bis zum erwarteten
      Zeitpunkt des Erreichens des Meilensteins zurückgestellt. Der
      Vorstand der Gesellschaft ist der Ansicht, dass die bisher
      angewendeten Bilanzierungsgrundsätze einen konservativeren Ansatz
      darstellten. Im Gegensatz hierzu werden Meilensteinzahlungen nunmehr
      zu dem Zeitpunkt als Aufwand verbucht, in dem die Verbindlichkeit
      entsteht, d.h. zum Zeitpunkt des Erreichens des Meilensteins.

      Die neue bilanzielle Behandlung der Meilensteinzahlungen bewirkt eine
      Veränderung des Forschungs- und Entwicklungsaufwands und dadurch eine
      Änderung des Jahresfehlbetrags in den angegebenen Zeiträumen. Durch
      die geänderte bilanzielle Behandlung werden die
      Bilanzierungsgrundsätze der Gesellschaft bezüglich zu leistender
      Meilensteinzahlungen den Bilanzierungsgrundsätzen anderer
      börsennotierter Biotech-Unternehmen in den USA angeglichen. Die
      nachfolgenden Tabellen zeigen die Veränderungen der Konzernabschlüsse
      in den jeweiligen Perioden.



      +-----------------------------------------------------------------------------------------+
      | | Geschäftsjahr zum 31. Dezember |
      | |---------------------------------------------------------------------|
      | | 2003 | 2002 | |
      | |---------------------------------+---------------------------------+-|
      | | (in Tsd. ¤, außer | (in Tsd. ¤, außer | |
      | | Aktienangaben) | Aktienangaben) | |
      | |---------------------------------+---------------------------------+-|
      | | wie |Neuaufstellung|Änderung| wie |Neuaufstellung|Änderung| |
      | |berichtet| | |berichtet| | | |
      |-------------------+---------+--------------+--------+---------+--------------+--------+-|
      |Sonstige | 8.522| 6.499| -2.023| 9.458| 4.873| -4.585| |
      |Rückstellungen und | | | | | | | |
      |sonstige | | | | | | | |
      |kurzfristige | | | | | | | |
      |Verbindlichkeiten | | | | | | | |
      |-------------------+---------+--------------+--------+---------+--------------+--------+-|
      |Eigenkapital, | 79.856| 81.879| 2.023| 102.685| 107.270| 4.585| |
      |gesamt | | | | | | | |
      |-------------------+---------+--------------+--------+---------+--------------+--------+-|
      |Forschungs- und | 35.630| 37.741| 2.111| 39.831| 38.053| -1.778| |
      |Entwicklungsaufwand| | | | | | | |
      |-------------------+---------+--------------+--------+---------+--------------+--------+-|
      |Jahresfehlbetrag | -24.351| -26.831| -2.480| -34.490| -32.934| 1.556| |
      |-------------------+---------+--------------+--------+---------+--------------+--------+-|
      |Verlust je Aktie | -1,17| -1,29| -0,12| -1,67| -1,59| 0,08| |
      |(unverwässert und | | | | | | | |
      |verwässert) in Euro| | | | | | | |
      +-----------------------------------------------------------------------------------------+




      +-------------------------------------------------------------------+
      | | Geschäftsjahr zum 31. Dezember |
      | |-------------------------------------------|
      | | 2001 | |
      | |---------------------------------------+---|
      | | (in Tsd. ¤, außer | |
      | | Aktienangaben) | |
      | |---------------------------------------+---|
      | | | |
      | |---------------------------------------+---|
      | | wie | | | |
      | | berichtet | Neuaufstellung | Änderung |---|
      | | | | | |
      |-----------------------+-----------+----------------+----------+---|
      | Sonstige | | | | |
      | Rückstellungen | | | |---|
      | und | 8.195 | 4.993 | -3.202 | |
      | sonstige kurzfristige | | | |---|
      | Verbindlichkeiten | | | | |
      |-----------------------+-----------+----------------+----------+---|
      | Eigenkapital, | | | | |
      |-----------------------| 135.891 | 139.093 | 3.202 |---|
      | gesamt | | | | |
      |-----------------------+-----------+----------------+----------+---|
      | Forschungs- und | | | | |
      | Entwicklungs- | 33.840 | 30.644 | -3.196 |---|
      | aufwand | | | | |
      |-----------------------+-----------+----------------+----------+---|
      | Jahresfehlbetrag | -29.413 | -26.217 | 3.196 | |
      |-----------------------+-----------+----------------+----------+---|
      | Verlust je Aktie | | | | |
      | (unverwässert | | | |---|
      | und verwässert) | -1,59 | -1,42 | 0,17 | |
      | in Euro | | | |---|
      | | | | | |
      +-------------------------------------------------------------------+




      +---------------------------------------------------------------------------------------+
      | | 1. Quartal zum 31. März |
      | |-------------------------------------------------------------------|
      | | 2004 | 2003 |
      | |---------------------------------+---------------------------------|
      | | (in Tsd. ¤, außer | (in Tsd. ¤, außer |
      | | Aktienangaben) | Aktienangaben) |
      | |---------------------------------+---------------------------------|
      | | wie |Neuaufstellung|Änderung| wie |Neuaufstellung|Änderung|
      | |berichtet| | |berichtet| | |
      |-------------------+---------+--------------+--------+---------+--------------+--------|
      |Sonstige | 9.037| 7.469| -1.568| 11.074| 6.103| -4.971|
      |Rückstellungen und | | | | | | |
      |sonstige | | | | | | |
      |kurzfristige | | | | | | |
      |Verbindlichkeiten | | | | | | |
      |-------------------+---------+--------------+--------+---------+--------------+--------|
      |Sonstige | 704| -| -704| -| -| -|
      |Verbindlichkeiten | | | | | | |
      |-------------------+---------+--------------+--------+---------+--------------+--------|
      |Eigenkapital, | 74.896| 77.168| 2.272| 98.545| 103.516| 4.971|
      |gesamt | | | | | | |
      |-------------------+---------+--------------+--------+---------+--------------+--------|
      |Forschungs- und | 8.875| 8.682| -193| 8.742| 8.323| -419|
      |Entwicklungsaufwand| | | | | | |
      |-------------------+---------+--------------+--------+---------+--------------+--------|
      |Periodenfehlbetrag | -7.174| -6.925| 249| -4.581| -4.162| 419|
      |-------------------+---------+--------------+--------+---------+--------------+--------|
      |Verlust je Aktie | -0,34| -0,33| 0,01| -0,22| -0,20| 0,02|
      |(unverwässert und | | | | | | |
      |verwässert) in Euro| | | | | | |
      +---------------------------------------------------------------------------------------+


      Diese Ad-hoc-Mitteilung stellt weder ein Angebot noch eine
      Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in
      den USA dar. Wertpapiere dürfen in den USA nur nach erfolgter
      Registrierung unter dem U.S. Securities Act of 1933, wie zuletzt
      geändert, oder gemäß einer einschlägigen Ausnahme des
      Registrierungserfordernisses zum Verkauf angeboten oder verkauft
      werden. Jedes öffentliche Angebot von Wertpapieren in den Vereinigten
      Staaten erfolgt auf der Grundlage eines Prospekts. Diese
      Ad-hoc-Mitteilung stellt zudem weder ein Angebot noch eine
      Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in
      solchen Ländern oder Jurisdiktionen dar, in denen ein Angebot, die
      Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder der Verkauf ohne
      vorherige Registrierung oder Zulassung unter den jeweils
      einschlägigen wertpapierrechtlichen Vorschriften unzulässig wäre.

      Diese Ad-hoc-Mitteilung und die hierin enthaltenen Informationen sind
      nicht zur Verteilung in den USA, an U.S.-amerikanische Personen
      (einschließlich juristischer Personen) oder an Publikationen mit
      einer allgemeinen Verbreitung in den USA bestimmt.

      Diese Ad-hoc-Mitteilung kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
      Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
      Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende
      oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
      gerichteten Angaben unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die nicht
      vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech
      AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
      Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
      zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind. Hierzu zählen
      insbesondere: der Zeitpunkt und die Auswirkung der Maßnahmen von
      Behörden, die Ergebnisse klinischer Prüfungen, der relative Erfolg
      der GPC Biotech AG im Hinblick auf die Entwicklung sowie die
      Marktakzeptanz jedweder neuer Produkte und die Wirksamkeit des
      Patentschutzes.


      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:33:23
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Aktien Europa Ausblick: Freundlicher Auftakt erwartet - Niedriger Ölpreis

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Standardwerte dürften zum Handelsauftakt am Mittwoch weitere Kursgewinne verzeichnen. Die gesunkenen Ölpreise und die späten Gewinne an der Wall Street sorgten für eine positive Stimmung, sagten Händler. In New York war der Rohölpreis im späten Dienstaghandel um 2,5 Prozent auf 37,68 Dollar je Barrel (159 Liter) gesunken und hatte den Aktienmärkten zu Kursgewinnen verholfen.

      Zusätzlich stützen könnte ein positiver Kommentar von Credit Suisse First Boston. Die Analysten haben ihre "Overweight"-Gewichtung für Kontinental-Europa von 10 auf 15 Prozent angehoben. Europa sei im Vergleich zu anderen globalen Märkten um 4,5 Prozent günstiger bewertet, hieß es. Zu den günstigsten Werten mit positiven Umsatz- und Gewinndynamik zählen CSFB Telecom Italia SpA, Aventis SA , TOTAL SA, Telefonica SA, PSA Peugeot Citroen und HeidelbergCement AG.

      Von einem positiven Analstenkommentar könnten auch der spanische Versorger Endesa SA und der Ölkonzern Repsol-YPF SA profitieren. JP Morgan stufte Endesa von "neutral" auf "overweight" herauf, Goldman Sachs hob seine Bewertung für Repsol von "in-line" auf "outperform" an.

      Am Dienstag hatte der französische Leitindex CAC 40 0,03 Prozent auf 3.723,46 Punkte zugelegt. Der EuroSTOXX 50 stieg um 0,02 Prozent auf 2.800,36 Zähler. Der Euronext 100 schloss bei 633,11 Punkten praktisch unverändert./rw/tw
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:33:52
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      EURO - Adhoc: HTP High Tech Plastics AG beschließt Aktienrückkaufprogramm <HTPG.DE>
      09.06.04 08:31



      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      HTP High Tech Plastics AG, Neudörfl (Österreich), 9. Juni 2004.

      Die 6. ordentliche Hauptversammlung der HTP High Tech Plastics AG hat
      am 26. Mai 2004 den Beschluss gefasst, den Vorstand zu ermächtigen,
      eigene Aktien der Gesellschaft für die Laufzeit von 18 Monaten ab
      Beschlussfassung im Ausmaß von bis zu 10 % des Grundkapitals zu
      erwerben.

      Aufgrund dieser Ermächtigung hat der Vorstand ein
      Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Es ist beabsichtigt, bis zu
      200.000 Stück auf Inhaber lautende Stammaktien, das entspricht rund
      3,6 % des Grundkapitals der Gesellschaft zurückzukaufen. Es wurde
      eine Preisspanne von EUR 3,- bis EUR 8,- festgelegt. Das
      Rückkaufprogramm beginnt am 11. Juni 2004 und läuft bis zum 15.
      Dezember 2004.

      Rückgekaufte Aktien sollen in erster Linie zur Ausführung der
      Akquisitionsstrategie sowie zur Deckung von bestehenden und künftigen
      Mitarbeiterbeteiligungs- bzw. Stock-Option-Programmen verwendet
      werden.

      Der Rückkauf wird von Zeit zu Zeit, je nach Ermessen der Gesellschaft
      und abhängig von der aktuellen Marktsituation, getätigt werden und
      kann ohne Ankündigung endgültig oder vorübergehend gestoppt werden.

      Vor Durchführung des gegenständlichen Rückkaufprogramms verfügt die
      Gesellschaft über 272.946 Stück eigene Aktien, das entspricht rund 5%
      des Grundkapitals.

      Die rechtlich notwendigen Veröffentlichungen im Zusammenhang mit dem
      Rückkaufprogramm erfolgten in der Wiener Zeitung und der deutschen
      Börsenzeitung. Änderungen des Rückkaufprogramms sowie die
      Veröffentlichung durchgeführter Transaktionen werden auf der Homepage
      der HTP High Tech Plastics AG http://www.htp.at bekannt gegeben.

      Rückfragehinweis:
      HTP High Tech Plastics AG
      Mag. Isolde Kühhas
      Tel.: 0664/3262647
      Fax: 02253/20167
      mailto:ikuehhas@htp.at
      Tel: 02622/460-0
      FAX: 02622/460-1102
      Email: investor@htp.at


      Ende der Mitteilung euro adhoc 09.06.2004
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:34:01
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Finanzwissenschaftler Gerke fordert neuen Neuen Markt :confused::laugh:

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Finanzwissenschaftler und Mitglied des Frankfurter Börsenrates, Wolfgang Gerke, fordert die Schaffung eines neuen Börsensegments für junge mittelständische Unternehmen. Das zu gründende System müsste an das Xetra-System der Deutschen Börse angebunden werden. "Das kann in Richtung Neuer Markt gehen - aber mit anderem Image", sagte Gerke der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe).

      Gerke schlage vor, die Münchener Börse in ihrer jetzigen Form zu schließen und dort ein solches Segment einzurichten. Als Vorbild schwebe potenziellen Investoren das Segment Aim (Alternative Investment Market) für mittelständische Unternehmen in Großbritannien vor, heißt es in dem Bericht. Diese Plattform für Börsengänge steuere in diesem Jahr auf neue Rekordwerte zu./ck/sit/af
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:34:31
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Heute: Entscheidung über Ladenschlussgesetzt

      Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe verkündet heute das mit Spannung erwartete Urteil zu den Ladenschlusszeiten. Im Vorfeld hatte die METRO-Tochtergesellschaft Kaufhof AG Verfassungsbeschwerde eingelegt mit dem Ziel, dass Geschäfte auch an Sonntagen und nach 20 Uhr geöffnet bleiben können.

      Kaufhof sieht durch die jetzige Rechtssprechung seine Berufsfreiheit und wegen der Ausnahmen für Tankstellen und Bahnhöfe seine Gleichbehandlung verletzt.

      Experten erwarten, dass in dem Urteil zumindest die Entscheidung über die Öffnung an Werktagen den Ländern zugesprochen werde.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:35:06
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      DaimlerChrysler will ab Mitte 2005 mit Mercedes-Produktion in China beginnen

      BEIJING (dpa-AFX) - Der Stuttgarter Autokonzern DaimlerChrysler will ab Mitte kommenden Jahres in China mit der Produktion von Modellen der Marke Mercedes beginnen. Betroffen seien davon die Mercedes C- und E-Klasse, sagte Roman Fischer, DaimlerChrysler-Chef in China am Mittwoch. In der Volksrepublik China könnten sowohl von der Mercedes E-Klasse wie auch von der C-Klasse 25.000 Fahrzeuge pro Jahr produziert werden.

      DaimlerChrysler plane zudem, in den kommenden Jahren in China mehr als eine Milliarde Euro zu investieren. Die Investitionen sollen laut Fischer vor allem in die Produktion von Jeeps, Personenwagen und Nutzfahrzeugen fließen.

      Der Autohersteller rechnet damit, im laufenden Jahr 40.000 Jeeps und Sportwagen zu verkaufen. Im Jahr zuvor habe das Joint-Venture Beijing Jeep 20.000 Fahrzeuge, nach 9.000 Wagen im Jahr 2002 verkauft.

      Die Entscheidung, welche Jeep-Modelle zukünftig in China produziert werden sollen, ist nach Aussage des Daimler-Managers noch nicht gefallen. "Wir können nicht alles in China produzieren", sagte Fischer vor Journalisten./amj/FX/ep/ne /af
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:36:25
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 09.Juni 2004

      DAX

      Widerstände: 4029 (u), 4094 (O), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3970 (u), 3945 / 3940 (u), 3856 (u), 3808 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls:

      3980 / 3971 Minimumkorrektur
      3949 Normalkorrektur
      3926 / 3917 Maximumkorrektur



      Mit einem Tageshoch bei 4040 Indexpunkten, schob sich der DAX in der gestrigen ersten Handelsstunde in den definierten, untergeordneten Widerstandsbereich um 4029 Indexpunkte hinein, konnte dieses Niveau jedoch während des Handels nicht überwinden. Der Schlusskurs lag am Ende bei 4018 Indexpunkten und führte im Index zur Ausbildung eines so genannten Doji´s, im FDAX zu einem negativen Schiebemuster.

      Sehen wir uns den Kursverlauf der letzten Tage innerhalb der vorliegenden Konsolidierungszone auf Wochenbasis an, so liegt uns weiterhin ein intakter sekundärer Aufwärtstrend vor, der im gestrigen Handelsverlauf ein neues Bewegungshoch markierte. Als strategisches Kursziel kann noch immer die obere Begrenzung der übergeordneten Konsolidierungs- / Handelszone auf Wochenbasis bei 4150 / 4170 angesehen werden.

      Kurzfristig unterstellen wir weiterhin ein gesteigertes Reaktionsrisiko mit Blick auf die aktuell überkaufte Verfassung des Marktes (ausgewiesen über die Markttechnik). Diese Erwartungshaltung erhält zusätzliches Gewicht, wenn wir das gestrige Bewegungsverhalten im Kursverlauf des FDAX beachten.

      Solange jedoch der DAX / FDAX auch im Falle einer etwas weiterführenden Reaktion oberhalb des errechneten minimalen Reaktionspotentials bleiben, ist zumindest aus charttechnischer Sicht der Bestand des Trends nicht gefährdet und die Chance auf eine Fortsetzung des Trends in Richtung des potentiellen, strategischen Kurszieles bei 4150 / 4170 mit über 60 prozentiger Wahrscheinlichkeit anzusetzen.

      In der praktischen Konsequenz ergibt sich für uns daraus folgende Vorgehensweise….

      (1) wir sind aktuell noch immer long positioniert; diese Position eröffneten wir im FDAX am vergangenen Freitag, im Zusammenhang mit dem Ausbruch aus der jüngsten Konsolidierungszone; den Stop-Kurs hierfür platzierten wir per gestern entweder im Bereich um 3964 (für strategisch ausgerichtete Long-Positionen), da hier das errechnete minimale Reaktionspotential verlief, bzw. um 3990 um unter Trading-Gesichtspunkten auf jeden Fall einen kleinen Gewinn aus der laufenden Position zu ziehen;

      (2) per heute passen wir den Stop-Kurs unter strategischen Gesichtspunkten auf 3974 FDAX-Punkte an (neue Minimumkorrektur im FDAX), bzw. ziehen ihn unter taktischer Sicht auf 4000 glatt im FDAX nach;

      (3) dieser Long-Position stand im gestrigen Handelsverlauf ein taktisches Short gegenüber, welches wir mit Unterschreiten der 4028 im FDAX eröffneten (siehe gestrigen Morgenkommentar); da weder Stop- noch Zielkurs erreicht wurden, schlossen wir diese Position nahe Schlusskurs bei 4020 und realisierten damit einen winzigen Profit von knapp sieben FDAX-Punkten;

      (4) für den heutigen Handelstag definieren wir drei neue Trigger für Zusatzpositionierungen:

      ERSTENS: eröffnet der FDAX oberhalb der 4045, wird diese zum Trigger auf der Unterseite mit Stop-Kurs bei 4070 und einem Kursziel bei 4015 FDAX-Punkten;

      ZWEITENS: eröffnet der FDAX unterhalb der 4005.5, wird dieses Kursniveau zum Trigger auf der Oberseite mit Stop-Kurs bei 3981 und einem Zielkurs bei 4035;

      DRITTENS: eröffnet der FDAX oberhalb der 4004.5, dem Tagestief vom Montag, wird dieses Niveau zum Trigger für eine Short-Positionierung; Stop-Kurs hier 4029, Kursziel 3974;

      Wird im Falle einer Positionseröffnung keiner der jeweiligen Kurse (Stop- oder Zielkurs) erreicht, schliessen wir die Position gegen Handelsende.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:37:44
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      - neue Bewegungshochs in den US-Aktienindizes Dow Jones, S&P 500 Index und beiden NASDAQ´s; nach einem zögerlichen Start und verhalten konsolidierenden europäischen Märkten, setzte sich in den USA die Nachfrageseite erneut durch und schob die Börsenbarometer innerhalb ihrer laufenden Sekundärtrends weiter in die Höhe; interessant ist hierbei, dass die beiden Standardwerte-Indizes dabei am jeweiligen Tageshoch schlossen;

      - markttechnisch sind auch diese vier beurteilten Aktien-Indizes aktuell überkauft, Verkaufssignale bzw. Divergenzen zum Kursverlauf liegen auf der Indikatorseite jedoch noch nicht vor




      (Öl-Preis)

      - mit einem Kursrückgang um weitere 2,34 Prozent im Brent Crude Oil, sowie einem Minus von 1,03 Prozent im WTI Cushing Spot, schwächte sich der Ölpreis im gestrigen Handelsverlauf erneut ab; charttechnisch gesehen ist diese Entwicklung in beiden Sorten noch immer als eine technische Reaktion innerhalb eines jeweils intakten, primären Aufwärtstrends zu betrachten; trotz der deutlichen Kursverluste der Vortage und –wochen sind diese Primärtrends sowohl unter charttechnischen, als auch markttechnischen Gesichtspunkten unverändert intakt

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:39:35
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 09.06.2004

      4050 wird überwunden werden


      Wir gingen in unserer gestrigen Daxprognose von Kurszielen bis 4050 aus und erwarteten danach eine Seitwärtsbewegung, damit die überkaufte Situation sich etwas beruhigen kann.
      Genau dieses Szenario entfaltet sich derzeit und die leichten Kursrückgänge nach dem Top von gestern, sollten nur kurzfristiger Natur sein.

      Wir erwarten somit heute erneut steigende Kurse und einen erneuten Test des Widerstandes bei 4050. Wellentechnisch zählt sich die Bewegung am besten als eine abschließende Welle 5, deren Kursziel neue Jahreshochs sind, innerhalb dieser fünften Welle befinden wir uns in der Welle 3 von 3 von 5, so daß in den nächsten Tagen weiterhin mit höheren Kursen gerechnet werden muss.

      Alan Greenspan hat gestern erneut von maßvollen Zinserhöhungen gesprochen, die Tatsache aber dass der Markt kaum noch auf solche Nachrichten reagiert zeigt uns, das die Zinsstory an den Märkten bereits kein Thema mehr ist.

      FAZIT: Es wird weiter nach oben gehen. Rücksetzer sollen auf 3970 bis 3950 begrenzt bleiben.

      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4000
      3970
      3950

      Widerstandszonen

      4045
      4060
      4080
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:41:03
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      #1755 von HSM

      yo....uns schnabel & co sollten Haftverschonung bekommen und neue company´s gründen.......:confused:


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:41:29
      Beitrag Nr. 1.763 ()




      Pivots für den 09.06.2004

      Resist 3 4.076,42
      Resist 2 4.058,60
      Resist 1 4.038,77

      Pivot 4.020,95

      Support 1 4.001,12
      Support 2 3.983,30
      Support 3 3.963,47

      Supports - Resists für den 09.06.2004

      4.007,00
      4.000,00
      3.960,00

      4.029,00
      4.094,00
      4.156,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:42:30
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      @ ausbruch

      Back to the roots. :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:43:52
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Euro/USD 1,2243 - 0,13 %



      Gold (USD) 389,45 - 0,51 %


      Silber/USD 5,75 unv.

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:45:50
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      BaFin untersucht Rolle der Deutschen Bank beim Börsengang der Postbank

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) untersucht die Rolle der Deutschen Bank beim Börsengang der Postbank. "Wenn wir von Dingen erfahren, die eine Relevanz hinsichtlich des Wertpapierhandelsgesetzes haben, gehen wir diesen auf den Grund", sagte BaFin-Präsident Jochen Sanio der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe). Zuerst müsse sich die Aufsicht erst einmal eine Übersicht über den Fall verschaffen, um dann über weitere Schritte zu entscheiden.

      Die BaFin prüfe, ob die Deutsche Bank gegen Paragraph 33 des Wertpapierhandelsgesetzes verstoßen hat. Hier ist geregelt, dass ein Wertpapierdienstleister Interessenskonflikte zwischen Unternehmen und Kunden sowie zwischen den einzelnen Kunden möglichst gering halten muss.

      Obwohl Konsortialführer für den angepeilten Börsengang der Postbank, hatte die Deutsche Bank zuerst selbst eine Übernahme der Postbank ins Auge gefasst. Nur eine Woche vor der Bekanntgabe der Preisspanne für die Postbank-Aktien geriet der Konsortialführer dann schon wieder in die Negativ-Schlagzeilen: Ein internes Bankpapier, das den Wert der Postbank auf 4,4 bis 5,3 Milliarden Euro schätzte, und damit auf einen Wert unter den Erwartungen der Postbank selbst, wurde an einen Investor verschickt. Analysten bezeichneten die Arbeit der Deutschen Bank als "dilettantisch"./sit/she/af
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:46:14
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      DGAP-Ad hoc: NEXUS AG <NXUG.DE>

      09.06.04 08:45

      NEXUS AG: micom GmbH wird Teil der Nexus-Gruppe

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      NEXUS AG: micom GmbH wird Teil der Nexus-Gruppe

      Villingen-Schwenningen, 09. Juni 2004: Die Nexus AG hat am 8. Juni 2004 von der
      Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG (DEWB AG), Jena, 100
      % der Anteile der micom GmbH, München, gegen Ausgabe junger NEXUS-Aktien
      übernommen. Die micom GmbH ist Anbieter für Gesamtsysteme in Krankenhäusern und
      psychiatrischen Einrichtungen mit Schwerpunkt in Deutschland. Ziel der
      Akquisition ist es, durch die jeweilige Ergänzung der Produktlinien für beide
      Unternehmen eine Stärkung der Produkt- und Technologieposition zu erzielen.
      Damit verbessert die NEXUS-Gruppe ihre Marktposition in Deutschland entscheidend
      und setzt den Weg zum Ausbau der Lösungskompetenz hin zum digitalen Krankenhaus
      konsequent fort. Nach Abschluss der Transaktion wird die DEWB AG eine
      Beteiligung an der Nexus AG halten.

      Die Nexus-Gruppe entwickelt und vertreibt mit ihren Unternehmensbereichen
      "Healthcare Software" und "Healthcare Service" Soft- und Hardware-Lösungen für
      Krankenhäuser, Radiologien, Rehabilitationskliniken und Sozialeinrichtungen.


      Für weitere Informationen:

      Nexus AG-Angelika Lange-78052 Villingen-Schwenningen Tel.: 0 77 21/84 82 320-
      angelika.lange@nexus-ag.de - http://www.nexus-ag.de/

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.06.2004
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:48:59
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Ölmarkt: EIA gibt Entwarnung
      Mittwoch 9. Juni 2004, 08:39 Uhr



      +++ Öltelegramm ++++ Öltelegramm ++++ Öltelegramm ++++

      US-Energieministerium sieht bis 2005 ausgeglichene Marktlage zwischen Angebot und Nachfrage. Preise implodieren mit einsetzendem Verkaufsrausch der Fonds.

      preistreibende (bullische) Einflüsse:
      Sorge vor Terrorattacken auf saudische Ölanlagen
      Knappheit bei schwefelarmen US-Benzin
      Geringe Vorräte in den USA und Japan
      Weltweite Raffineriekapazitäten sind knapp
      Nachfragewachstum über allen Erwartungen
      Charttechnik: langfristiger Aufwärtstrend dominant

      preisdrückende (bärische) Einflüsse:
      EIA-Report: Angebot/Nachfrage 82,2/81,6 Mio. B/T (starker Einfluss)
      EIA-Report: Angebot/Nachfrage 2005 ausgeglichen (starker Einfluss)
      Fonds verkaufen Kontrakte auf steigende Kurse (starker Einfluss)
      OPEC erhöht Förderung im Juni
      Entspannung im US-Benzinmarkt
      OPEC fördert über erhöhter Quote
      Saudi Arabien kann Förderung weiter erhöhen
      China dämpft Wachstum energieintensiver Branchen
      Charttechnik: kurzfristiger Abwärtstrend stark

      Unsere Heizölpreise entwickeln sich sehr erfreulich. Zwar redete Alain Greenspan den Dollar gestern stark. Aber die Ölpreise brachen nach den neuesten Zahlen aus dem US-Energieministerium ein. Die Abwärtsbewegung weist hohe Dynamik auf. In Kürze wird sich zeigen, ob es sich lediglich um ein Zwischenspiel im allgemeinen Aufwärtstrend handelt oder ob der Trend nun doch gebrochen wird. Verbraucher sollten wachsam auf die Preisentwicklung schauen, um im Falle einer Bewegungsumkehr schnell ordern zu können.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:49:13
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      TecAllShare: MORPHOSYS mit neuem Jahreshoch

      09.06. 08:23 Beitrag Drucken
      Morphosys

      WKN: 604843 ISIN: DE0006048432

      Kursstand : 23,25 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 25.06.2000 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die Morphosys Aktie bildete im Dezember 2002 ihr AllTimeLow (=ATL)bei 4,69 Euro aus. Danach folgte eine rasante Aufwärtsbewegung bis 21,60 Euro. Die Gewinne aus dieser Aufwärtsbewegung wurden zu einem großen Teil dann bis März 2003 wieder abverkauft. Danach ging die Aktie in eine Seitwärtsbewegung. In dieser schob sich die Aktie an den primären Downtrend ran. Diesen Downtrend überwand die Aktie dann im Januar 2004. Im Februar bildete die Aktie dann ein Hoch bei 23 Euro. Von diesem Hoch aus korrigierte die Aktie dann bis an den exp. GDL 50, wobei sie das eigentliche Korrekturziel bei 13,70-14,00 Euro nicht erreichte. Seit diesem Tief zieht die Aktie wieder an und erreichte gestern ein neues Jahreshoch bei 23,45 Euro. Die Bewegung seit dem ATL kann trotz der leicht ansteigenden oberen Begrenzung als aufsteigenden Dreieck angesehen werden. Das Kursziel aus diesem Dreieck liegt bei knapp 100 Euro. Das Ziel aus dem Bruch des primären Downtrends liegt am Hoch aus dem Oktober 2001, das sich bei 91,50 Euro befindet.

      Vom Hoch am 08.03 korrigierte die Aktie in einem Bullkeil. Diesen löste die Aktie am 19.05 nach oben auf. Das Kursziel aus diesem Keil liegt bei 24 Euro und wurde mit dem gestrigen Tageshoch bei 23,45 bereits knapp erreicht.

      Prognose: Die Morphosys Aktie weist aktuell sehr gute Perspektiven für die kommenden Wochen und Monate auf. Nach dem neuen Jahreshoch von gestern ergibt sich ein erstes größeres Zwischenziel am 61,8% Retracement bei 29,41 Euro. Mittel-langfristig kann die Aktie in den Bereich 91,50 bis knapp 100 ansteigen. Die Aktie sollte nun nicht mehr unter 21,60 Euro zurückfallen, da sonst das positive Szenario in Frage gestellt werden würde.


      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:50:01
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      SDAX: MPC weiter in Seitwärtsbewegung

      MUENCHMEYER PETERSEN CAPITAL AG

      WKN: 518760 ISIN: DE0005187603

      Kursstand : 46,00 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 23.12.2001 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Nach dem Hoch von Ende April bei 47,40 ging die MPC Aktie in eine Seitwärtsbewegung über. Innerhalb dieser Seitwärtsbewegung verteidigte die Aktie bisher den Aufwärtstrend seit dem Tief vom Tief im Juli 2003 aus. Dieser Trend liegt aktuell bei 42,75 Euro. Ein Ausbruchsversuch in der letzten Woche über die 47,40 Euro Marke gelang nicht. Indikatorentechnisch befindet sich die Aktie nach wie vor in einer Extremsituation. Der Abbau dieser steht erst am Anfang. Solange die MPC Aktie als nicht signifikant über 47,40 ausbrechen kann, ist von einer weiteren Seitwärtsbewegung auszugehen. Sollte sie sogar unter 39,95 Euro fallen, dann wäre mit einer größeren Abwärtsbewegung zu rechnen.

      Meldung: MPC Capital hebt die Prognosen an

      Das Emissionshaus MPC Capital AG hat seine Prognose für das Jahr 2004 nach einem erfolgreichen Platzierungsverlauf im laufenden 2. Quartal und der Sicherung weiterer Produkte im Bereich der Immobilienfonds angehoben. Danach soll das Platzierungsvolumen im Gesamtjahr um 14 % von 748 Mio. EUro auf 850 Mio. Euro steigen. Der Jahresüberschuss soll sich um 20 % auf 40 Mio. Euro erhöhen. Beim Ergebnis je Aktie werden 3,77 Euro erwartet. Dies werde eine Dividende von mindestens 3,00 ermöglichen, hieß es.

      Wie das Unternehmen mitteilte, werde nach dem erfolgreichen ersten Quartal mit einem verdreifachten Periodenüberschuss wird auch für das erste Halbjahr 2004 mit einem Rekordergebnis gerechnet. Der bisherige Platzierungsverlauf 2004 lässt für die ersten sechs Monate ein sehr deutlich über den Vorjahreszahlen liegendes Ergebnis bei Umsatz und Ertrag erwarten. Die Zahlen für das 1. Halbjahr 2004 werden am 13. August 2004 veröffentlicht.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:56:44
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Wella-Aktionäre stimmen auf HV für Beherrschungsvertrag mit P&G
      09.06.04 08:55

      Frankfurt, 09. Jun (Reuters) - Die Aktionäre des Darmstädter
      Haarpflegespezialisten Wella<WADG.DE> haben auf der
      Hauptversammlung am späten Dienstagabend dem
      Beherrschungsvertrag mit dem US-Mutterkonzern Procter &
      Gamble<PG.N> (P&G) zugestimmt. Zuvor hatte der Wella-Vorstand
      den Vertrag gegen teils harsche Aktionärskritik verteidigt. Eine
      Entscheidung über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat
      sei indes aus Zeitgründen vertagt worden, teilte das Darmstädter
      Unternehmen in der Nacht zum Mittwoch mit.
      Wella könne mit dem Vertag flexibler am Markt auftreten und
      umfassendere Synergien erreichen, hatte Unternehmenschef Heiner
      Gürtler den Aktionären am Dienstag in Frankfurt erläutert. "Dies
      ist die Voraussetzung dafür, dass wir unseren Mitarbeitern
      wieder langfristige Perspektiven aufzeigen und unseren Kunden
      versichern können, dass Wella auch in Zukunft ein verlässlicher
      Partner ist." Aktionärsvertreter kritisierten unter anderem die
      Höhe der im Vertrag enthaltenen Abfindung an die
      Vorzugsaktionäre. Schon zu Beginn des Treffens war die Stimmung
      gereizt, als Aktionäre mit Geschäftsordnungsanträgen den
      Fortgang der Versammlung unterbrachen. Gürtler legte den
      Anteilseignern auch Umsatzschätzungen für die ersten fünf Monate
      vor. Danach schwächte sich das Wachstum im Vergleich zum
      Auftaktquartal ab.
      "Eine wirtschaftlich vernünftige Alternative zum Abschluss
      eines Beherrschungsvertrages zwischen der Wella AG und P&G
      besteht nicht", betonte Gürtler. P&G hatte in dem Vertrag nach
      monatelangem Hin und Her den außen stehenden Wella-
      Vorzugsaktionären eine aufgestockte Barabfindung angeboten. Der
      durch Produkte wie Pampers-Windeln bekannte P&G-Konzern hatte
      Wella vergangenes Jahr für etwa 5,6 Milliarden Euro aufgekauft,
      dabei aber nicht die notwendige Schwelle von 95 Prozent für das
      Hinausdrängen der Minderheitsaktionäre (Squeeze out) erlangt.
      Dem Abfindungsangebot zufolge sollen Inhaber von Vorzugsaktien
      nun 72,86 Euro je Wella-Papier erhalten. Das ist zwölf Prozent
      mehr als das letzte Kaufangebot.

      AKTIONÄRSVERTRETER KRITISIEREN HÖHE DER ABFINDUNG
      Mit Empörung müsse sie feststellen, wie Großaktionäre mit
      Minderheitsaktionären bei Wella umgingen, sagte Reinhild Keitel
      von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) und
      kritisierte die Höhe der Abfindung. Minderheitsaktionäre hatten
      bereits einen deutlich höheren Wert von 85 bis mehr als 90 Euro
      je Vorzugsaktie taxiert. Die Wirtschaftsprüfer
      PriceWaterhouseCoopers hatten nach Angaben von Wella-Chef
      Gürtler dagegen den Unternehmenswert bei 4,6 Milliarden Euro
      gesehen, was je Vorzugs- und Stammaktie 69,27 Euro entspricht.

      UMSATZWACHSTUM SCHWÄCHTE SICH AB
      Zur Geschäftsentwicklung in den ersten fünf Monaten sagte
      Gürtler, bis Mai sei die Entwicklung nicht mehr so gut gewesen
      wie im ersten Quartal. "Das Ebit bis Mai liegt noch nicht vor,
      wird sich aber entsprechend der Umsatzentwicklung abgeschwächt
      haben", ergänzte er. In der Friseur-Sparte sei die Wachstumsrate
      für die ersten fünf Monate währungsbereinigt auf 3,6 Prozent
      zurückgegangen nach 6,7 Prozent in den ersten drei Monaten. Im
      Kosmetik- und Duftgeschäft habe sich der Umsatzzuwachs auf 13,1
      Prozent verringert nach 17,3 Prozent im Auftaktquartal. Das
      Consumer-Geschäft mit Produkten für den Endverbraucher sei mit
      dem Vorjahreszeitraum nicht mehr vergleichbar. Die Geschäfte
      sind in einigen Ländern schon auf P&G übergegangen.
      Für den Geschäftszeitraum 2003/2004 bis Ende Juni rechnet
      das noch im MDax gelistete Unternehmen mit einem operativen
      Gewinn (Ebit) von 328 Millionen Euro. Wella hat vor kurzem seine
      Bilanzierung von der ganzjährigen Berechnung auf ein gebrochenes
      Geschäftsjahr umgestellt und von Januar bis Ende Juni 2004 ein
      Rumpfgeschäftsjahr eingeschoben. 2005/2006 soll sich der
      Betriebsgewinn auf 360 Millionen Euro erhöhen. Ein Jahr später
      werde ein operativer Gewinn von 445 Millionen Euro angepeilt.
      frs/mit/fun
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:58:28
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      euro adhoc: VA Technologie AG / Wachstumsmarkt Brasilien: Großauftrag
      für VAI (D) =

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      • Gesamtauftragswert: rund 180 Millionen Euro
      • Hohe Stahlnachfrage sorgt für Belebung der weltweiten
      Projekttätigkeit
      • Brasilien und GUS sind neben China die stärksten Wachstumsmärkte

      Die hohe Stahlnachfrage in Verbindung mit der guten Ertragssituation
      der Stahlindustrie führt weiterhin weltweit zu zahlreichen
      Investitionsvorhaben in neue Stahlkapazitäten, allen voran in der GUS
      und in Brasilien. Brasilien zählt aufgrund seiner reichen Vorkommen
      an Bodenschätzen zu einem der vielversprechendsten Zukunftsmärkte.
      VOEST ALPINE INDUSTRIEANLAGENBAU (VAI), eine Tochter der
      börsenotierten VA TECH sicherte sich nun den Großauftrag eines
      brasilianischen Stahlerzeugers.

      Gesamtauftragswert: 180 Millionen Euro
      Ein von VAI geführtes europäisches Konsortium errichtet für den
      führenden brasilianischen Stahlerzeuger Companhia Siderùrgica de
      Tubarao einen neuen Hochofen mit einem Gesamtwert von über 180
      Millionen Euro (VAI-Anteil: rund 120 Millionen Euro) und
      unterstreicht damit seine weltweit führende Position auf dem Gebiet
      der Eisen- und Stahlerzeugung nun auch in Brasilien.

      Plus 88 Prozent Auftragseingang im ersten Quartal
      Durch die gute Marktentwicklung in der Eisen- und Stahlindustrie
      konnte die VAI den Auftragseingang um 88 Prozent auf 454 Millionen
      Euro im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres steigern. Der
      Umsatz erhöhte sich um 34 Prozent auf 253 Millionen Euro womit auch
      das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) auf 12,1 Millionen
      Euro gesteigert werden konnte.

      Die Weltstahlproduktion erhöhte sich zwischen Jänner bis März 2004 um
      8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Produktion in China
      erhöhte sich um 26,4 Prozent, in den übrigen Ländern nahm sie um 3,9
      Prozent zu.

      Rückfragehinweis:
      Bettina Pepek
      Press Officer

      phone: 43 1 89100-3400
      fax: 43 1 89100-4103
      bettina.pepek@vatech.at


      Ende der Mitteilung euro adhoc 09.06.2004
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:01:13
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      #1768

      Mittel-langfristig kann die Aktie in den Bereich 91,50 bis
      knapp 100 ansteigen. Die Aktie sollte nun nicht mehr unter
      21,60 Euro zurückfallen, da sonst das positive Szenario in
      Frage gestellt werden würde.


      Nabils Joke-Ecke ist heute wohl nicht mehr nötig... :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:04:32
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      GPC 12,70 Euro - 5,22 %
      Gehandelte Stück: 20 k

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:07:14
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Dausend......:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:08:15
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Heute spricht Nabil über das Geheimnis seiner Frisur...:laugh:


      It´s OILY out there!



      Öl liegt jedoch wieder leicht im Minus und so scheint es
      mir wahrscheinlich zu sein, dass wir nun in die Region
      von 33 USD abtauchen werden. Diese Entwicklung sollte
      sich positiv auf den Aktienmarkt auswirken. Und so steigt
      die Wahrscheinlichkeit, dass der Aktienmarkt am aktuellen
      Punkt keine rasante Abwärtsbewegung, sondern eher eine
      Konsolidierung oder sogar eine Fortsetzung des Aufwärtstrend
      hinlegen wird.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:09:19
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Hi HSM,

      bei 90 verkaufe ich Dir meine zu 7 gekauften..:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:12:47
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Ein wunderschönen guten Morgen @all :)

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:12:57
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Die RWE-Jungs werden auch bei HeidelbergerDruck sagen:
      Der Verkauf war richtig! :D

      Die Vorstände von Allianz und Münchener Rück können bei RWE
      ein Praktikum beginnen, um mehr über den Verkauf/Timing von Beteiligungen
      zu lernen. :laugh:


      Heidelberger Druck 25,05 Euro - 2,49 %
      Gehandelte STück: 152 k

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:14:17
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Moin Zimtzicke :)

      Du kannst Deine Teile behalten, ich habe "Dausende" von weiteren
      Werten zur Auswahl! :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:15:29
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Moin Alechandro :)

      Schon die EM-Vorrunde getippt ? :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:16:00
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      tztztz HSM, und da wollt ich doch mal nett sein...RS sieht nämlich KZ>400....so vermessen will ich garnicht sein:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:19:37
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      @ Zimtzicke

      Ich halte nichts von RS oder von solchen mehr als unseriösen Kurszielen,
      auf professionellen Boards wird man solche Angaben bestimmt nicht finden !
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:23:19
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      DAX 4014,60 - 0,11 %
      VDAX 18,83 - 0,26 %
      MDAX 4972,49 - 0,18 %
      TecDAX 575,48 - 0,28 %

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:23:50
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      *fg.. HSM


      deswegen liest man RS ja auch hier auf WO:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:29:03
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      moin alechandro & zimtzicke....:)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:30:10
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Hi Ausbrecher:)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:35:01
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      aixtron 5,13 + 1,79 %
      gehandelt 100 K.....


      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:40:00
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      HeidelbergerDruck 24,50 Euro - 4,63 %
      Gehandelte Stück: 367 k

      RWE-Jungs sind Supertrader, nach Hochtief folgte mit HDD der 2. Treffer. :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:44:33
      Beitrag Nr. 1.790 ()




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:46:13
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      DGAP-News: Parsytec AG <PAQG.DE> deutsch
      09.06.04 09:45

      Parsytec AG

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      parsytec 5i - die Vorabversion

      - Vorabversion von parsytec 5i ermöglicht schnelle Kundenprojekte
      - Viel versprechende Kundenreaktionen auf das neue Produkt

      Aachen - 09. Juni 2004. Parsytec AG - weltweit führender Anbieter von
      Oberflächeninspektions-Systemen für Bahnwaren wie Stahl, Aluminium und Papier -
      gibt heute eine Vorabversion von parsytec 5i - the Surface Excel heraus. Damit
      folgt Parsytec der Marktnachfrage, schon jetzt erste schnelle Kundenprojekte zu
      realisieren.

      Im März diesen Jahres hat Parsytec die neue Dimension "Surface Quality Yield
      Management" angekündigt: parsytec 5i. Als so genanntes "Surface Excel"
      verwandelt parsytec 5i die unzähligen von einem Standard-Inspektionssystem
      generierten Oberflächenqualitätsdaten in wertvolle Informationen zur
      Entscheidungsunterstützung. Dazu enthält es alle Werkzeuge, die für die einfache
      Entwicklung von maßgeschneiderten Oberflächenproduktivitäts-Lösungen benötigt
      werden. Es vereint die ausgeprägte Einfachheit und Flexibilität einer
      Spreadsheet-Software mit der Leistung einer großvolumigen Echtzeit-Datenbank für
      geometrische Daten.

      Nach der Ankündigung hat Parsytec im Rahmen einer weltweiten Roadshow mehr als
      25 führende Stahlproduzenten besucht. Als Resultat dieser Gespräche hat sich
      Parsytec jetzt entscheiden, seinen Kunden eine Vorabversion von parsytec 5i
      anzubieten. Diese basiert auf der endgültigen Produktsoftware und kann bereits
      in Produktionsumgebungen eingesetzt werden. Damit folgt Parsytec der Nachfrage
      von ausgewählten "Lead-Kunden", die diese neuartige Dimension des Surface
      Quality Yield Management bereits heute nutzen wollen und werden.

      Dr. Henning Schulze-Lauen, VP Products, erläutert: "parsytec 5i wird im so
      genannten `Extreme Programming` entwickelt. Diese Entwicklungsmethode
      ermöglicht uns einen sehr engen Dialog mit unseren Consultants und Kunden, um
      den erreichten Nutzen laufend zu überprüfen. Dank dieses Ansatzes können wir
      jetzt eine Vorabversion herausgeben - die uns umgekehrt helfen wird, unser
      endgültiges Produkt noch stärker an den konkreten Bedürfnissen unsere Kunden
      auszurichten."

      Parsytec AG hat ihren Hauptsitz in Aachen, Deutschland, und
      Tochtergesellschaften in allen wichtigen Wirtschaftsregionen der Welt. Das
      Unternehmen konzentriert sich ausschließlich auf Surface Quality Yield
      Management Produkte. espresso by Parsytec ist das modernste
      Oberflächeninspektions-System für die Stahl-, Aluminium- und Papierindustrie.
      parsytec 5i - the Surface Excel ist eine neue Dimension Surface Quality Yield
      Management, welche die ausgeprägte Einfachheit von Spreadsheets mit der
      Komplexität einer großvolumigen geometrischen Echtzeit-Inspektionsdatenbank
      kombiniert und auf diese Weise hochwertige Oberflächenqualitätsinformationen für
      breitgefächerte Anwendungen liefert. Mit dem Fokus auf der Stahl-, Aluminium-
      und Papierindustrie und ihrer technologischen Führung im Markt ist Parsytec der
      nach Umsatz weltweit größte Anbieter von Inspektions-Systemen.



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 09.06.2004
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:47:19
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Geratherm 6,85 Euro - 1,58 %
      Gehandelte Stück: 5 k

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:49:11
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Celesio 47,91 Euro - 0,66 %
      Gehandelte Stück: 9 k

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:52:04
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Deutsche Euroshop 35,70 Euro auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 9 k

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:53:57
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      recht gutes Handelsvolumen bei aixtron bisher...


      Aix 5,18 + 2,78 %
      gehandelt 118 K...
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:55:13
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Electronics Line 2,90 Euro - 3,33 %
      Gehandelte Stück: 12 k

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 09:58:03
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Primacom 0,51 Euro + 24,39 %
      Gehandelte STück: 80 k

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:01:34
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      [10:00:08] WCM<WCMG.DE>-CEO AUF HV - ERGEBNIS 2004 WIRD NICHT WIEDER VON SONDERFAKTOREN BELASTET

      [10:00:08] WCM-CEO FLACH - ERWARTEN 2004 POSITIVES EBIT IM MITTLEREN 2-STELLIGEN MIO-BEREICH (2003: MINUS 190,3)

      [10:00:08] WCM-CEO - NETTOERGEBNIS 2004 WIRD WOHL GERINGFÜGIGER GEWINN ODER VERLUST (2003: MINUS 286 MIO)

      [10:00:08] WCM-CEO - BRAUCHEN ZUSÄTZL. EIGENKAPITAL, WERDEN GELEGENHEITEN ERGREIFEN, WENN SIE SICH BIETEN

      [10:00:08] WCM-CEO - NENNENSWERTE INVESTITIONEN NICHT VOR 2005 ZU ERWARTEN
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:03:56
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      [10:03:29] BUNDESVERFASSUNGSGERICHT - VERBOT DER LADENÖFFNUNG AN SONN- UND FEIERTAGEN SOWIE NACHTS VERFASSUNGSGEMÄSS
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:07:25
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Schnell mal die EM-Ausrüstung besorgen...:confused:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:09:27
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      @ ausbruch

      Warum steht da nicht... ??? :confused:

      [10:00:08] WCM-CEO FLACH TRITT ZURÜCK :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:18:08
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      @HSM

      weil er den aktionären einfach keine steigenden kurse gönnt......:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:20:24
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      MARKTTECHNIK/Deutsche Bank vor starken Widerständen


      "Der Umsatz zur Eröffnung war sehr groß und ist auch jetzt
      überdurchschnittlich", so ein technischer Analyst zur Deutschen Bank. Er
      sieht den Kurs nun vor "sehr starken" Widerständen. Bei 67,15 EUR verlaufe
      die 38-Tage-Linie, bei 67,43 EUR das jüngste Zwischen-Hoch und bei 68,29 EUR
      der Abwärtstrend, der vom Jahres-Hoch bei 77,77 EUR über das April-Hoch bei
      72,58 EUR verlaufe. Ein Überwinden dieses Abwärtstrends würde die technische
      Situation deutlich aufhellen und könnte zunächst einen Anlauf an das
      April-Hoch ermöglichen, so der technische Analyst. Unterstützt werde der
      Kurs von einer horizontalen Unterstützung bei 65 EUR und dann von der
      200-Tages-Linie bei 63,10 EUR.

      Zu den hohen Umsätzen meint der technische Analyst, sie könnten von den
      Gerüchten um einen Rücktritt des Vorstandssprechers Josef Ackermann
      verursacht worden sein. Es sei aber auch möglich, dass sich Fonds von großen
      Aktienpaketen trennten, da sie befürchteten, die Deutsche Bank verliere im
      Fall einer Fusion mit einem ausländischen Institut und einer
      Holding-Struktur im Ausland ihren Status als inländischer Titel.
      +++ Herbert Rude
      Dow Jones Newswires/9.6.2004/hru/bek/ll

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:21:58
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Lion Bioscience 1,67 Euro + 6,37 %
      Gehandelte Stück: 30 k :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:23:21
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      @ ausbruch

      Er könnte doch zu Freenet gehen und die den Bach runterführen...:confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:24:40
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      @HSM

      ach...das werden die schon alleine schaffen.......:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:24:50
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 9.6.04 um 10:00 Uhr

      Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      506620 Aixtron........... 5,18 +0,14 +2,77
      575300 Celanese.......... 37,50 +0,80 +2,17
      695200 TUI............... 16,39 +0,33 +2,05
      931705 Thiel Logistik.... 4,76 +0,09 +1,92
      579200 Freenet.de........ 75,87 +1,42 +1,90
      888509 BB Biotech........ 46,15 +0,77 +1,69
      909247 SCM Microsys...... 5,48 +0,08 +1,48
      691660 Pfeiffer Vacuum... 32,15 +0,45 +1,41
      823212 Lufthansa NA...... 11,66 +0,15 +1,30
      660500 Medion............ 33,22 +0,40 +1,21



      Kursverlierer Diff. %
      585150 GPC Biotech....... 12,69 -0,71 -5,29
      731400 Heidelb. Druck.... 24,84 -0,85 -3,30
      902757 Rofin Sinar....... 20,81 -0,60 -2,80
      330400 Software.......... 23,20 -0,40 -1,69
      609900 Douglas........... 22,30 -0,36 -1,58
      676650 Norddt. Affin..... 10,76 -0,14 -1,28
      910354 Micronas Semi..... 39,10 -0,47 -1,18
      659990 Merck............. 50,62 -0,57 -1,11
      577330 Fraport........... 23,12 -0,22 -0,94
      585800 Celesio........... 47,85 -0,38 -0,78

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:25:40
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      @ ausbruch

      "Normal ist das nicht" :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:29:18
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      nee.....:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:30:53
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Euro/USD 1,2210 - 0,40 %

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:33:29
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Bundesverfassungsgericht billigt Ladenschlussgesetz

      KARLSRUHE (dpa-AFX) - Das Ladenschlussgesetz ist mit dem Grundgesetz vereinbar. Das Öffnungsverbot nach 20 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen verstößt weder gegen die Berufsfreiheit noch gegen den Grundsatz der Gleichbehandlung, hat das Bundesverfassungsgericht am Mittwoch entschieden. Die Karlsruher Richter hielten den abendlichen Ladenschluss zum Schutz der Arbeitnehmer vor Nachtarbeit für gerechtfertigt.

      Damit wies der Erste Senat eine Verfassungsbeschwerde der METRO- Tochter Kaufhof ab. Die Warenhauskette hatte geltend gemacht, der Einzelhandel sei wegen der zahlreichen Ausnahmen im Ladenschlussgesetz beispielsweise für Tankstellen und Bahnhöfe benachteiligt./wj/DP/tav
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:34:22
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Geplante Übernahme von Primacom geplatzt

      MAINZ (dpa-AFX) - Die geplante Übernahme des Mainzer Kabelnetzbetreibers PrimaCom AG durch eine Tochter der US- Investorgesellschaft Apollo ist geplatzt. In der Nacht zum Mittwoch lehnten auf der Hauptversammlung 49,8 Prozent der stimmberechtigten Aktionäre den Verkauf ab, wie die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) mitteilte. Für eine Übernahme wäre eine Dreiviertel-Zustimmung nötig gewesen.

      Nach einer Mitteilung von Apollo ist Primacom nun unmittelbar von einer Insolvenz bedroht, die für die Aktionäre den "Totalverlust" ihres Kapitals bedeuten würde. "Es ist sehr schade, dass sich ein Teil der Aktionäre hier von höchst unrealistischen Vorstellungen leiten ließ", sagte ein Sprecher. Das Kaufangebot von Apollo von fünf Millionen Euro sei "alternativlos".

      Der Primacom-Vorstand hatte die Aktionäre vor der Hauptversammlung aufgefordert, dem Verkauf zuzustimmen. Die SdK hatte dagegen abgeraten, da das Übernahmeangebot mit etwa 25 Cent pro Aktie zu gering sei. Wie ein SdK-Sprecher am Mittwoch weiter mitteilte, wurden der Großaktionär und Übernahme-Gegner Wolfgang Preuß sowie der SdK-Beauftragte Markus Straub in den neuen Primacom-Aufsichtsrat gewählt. Preuß hält 13,6 Prozent der Aktien./löb/DP/tav

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:34:55
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Aktien Europa Eröffnung: Etwas fester - Endesa bester Wert im EuroSTOXX

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Standardwerte haben zum Handelsauftakt am Mittwoch leichte Kursgewinne verbucht. Die gesunkenen Ölpreise und die späten Gewinne an der Wall Street hätten für eine positive Stimmung gesorgt, sagten Händler. In New York war der Rohölpreis im späten Dienstaghandel um 2,5 Prozent auf 37,68 Dollar je Barrel (159 Liter) gesunken und hatte den Aktienmärkten zu Kursgewinnen verholfen.

      Der französische Leitindex CAC 40 gewann bis 10.00 Uhr um 0,11 Prozent auf 3.727,45 Punkte. Der EuroSTOXX 50 stieg um 0,22 Prozent auf 2.806,49 Zähler. Der Euronext 100 gewann 0,10 Prozent auf 633,76 Punkte.

      Gestützt wurden die europäischen Standardwerte von einem positiven Kommentar von Credit Suisse First Boston. Die Analysten haben ihre "Overweight"-Gewichtung für Kontinental-Europa von 10 auf 15 Prozent angehoben. Europa sei im Vergleich zu anderen globalen Märkten um 4,5 Prozent günstiger bewertet, hieß es. Zu den günstigsten Werten mit positiven Umsatz- und Gewinndynamik zählt CSFB unter anderem Telecom Italia SpA (+0,23% auf 2,58 Euro) und PSA Peugeot Citroen (+0,56% auf 46,84 Euro).

      Von einem positiven Analstenkommentar profitierte auch der spanische Versorger Endesa SA . JP Morgan stufte Endesa von "neutral" auf "overweight" herauf. Zudem hatte das Unternehmen angekündigt, bis 2008 Investitionen in Höhe von 13 Milliarden Euro aus dem Cash-Flow zu finanzieren. Der Kurs kletterte um 1,42 Prozent auf 15,69 Euro. Damit war Endesa bester Wert im EuroSTOXX 50.

      Aktien des spanischen Ölkonzern Repsol-YPF SA kletterten um 0,63 Prozent auf 17,51 Euro. Goldman Sachs hatte seine Bewertung für Repsol von "in-line" auf "outperform" angehoben.

      Die Aktien des hoch verschuldeten Freizeitparkbetreibers Euro Disney stiegen nach Bekanntgabe eines neuen Finanzierungsplans um 2,86 Prozent auf 0,36 Euro. Euro Disney hatte zuvor eine Vereinbarung mit seinem Großaktionär Walt Disney und Gläubigern erzielt. Details wurden zunächst nicht genannt./rw/tw
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:35:47
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      MAN legt nach guten Aussichten für Nutzfahrzeug-Markt zu

      FRANKFURT (dpa-AFX) - MAN-Aktien haben am Mittwoch im frühen Handel mit plus 0,86 Prozent auf 31,53 Euro überdurchschnittlich zugelegt. Der DAX stieg zugleich um 0,41 Prozent auf 4.035,37 Punkte. Nach Einschätzung von Analysten profitierte die Aktie des Konzerns hauptsächlich von guten Zahlen und optimistischen Prognosen für die Nutzfahrzeugbranche. Die Berufung des Schweden Hakan Samuelsson zum neuen Konzern-Chef stieß dagegen nicht auf Überraschung.

      Nach Einschätzung von Michael Punzet von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) gaben neben der guten Geschäftsentwicklung in den ersten fünf Monaten des Jahres auch die jüngsten Prognosen des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) der MAN-Aktie Auftrieb. Der VDA hatte am Dienstag berichtet, die Nutzfahrzeug-Branche könnte 2004 ihre Absatzprognosen übertreffen. Zwischen Januar und Mai seien besonders schwere Lastwagen gefragt gewesen. Hier seien die Neuzulassungen um 14 Prozent gestiegen.

      Auch Richard Schramm von HSBC Trinkhaus & Burkhardt schätzte die Zahlen wichtiger ein als die Personalie. Die Berufung Samuelssons sei keine Überraschung, sagte der Analyst. "Die Spekulationen waren schon seit Wochen auf ihn zugelaufen." Samuelsson stehe für Kontinuität. Mit großen Brüchen sei unter seiner Führung nicht zu rechnen. Ausschlaggebend für die Kursgewinne seien die guten Zahlen des Unternehmens.

      MAN hatte am Mittwoch seine Prognose für das Gesamtjahr nach hohen Zuwachsraten in den ersten fünf Monaten leicht erhöht. Beim Auftragseingang will der Konzern nahe an einen prozentual zweistelligen Zuwachs herankommen. Das Ergebnis vor Steuern soll weiterhin um mehr als 50 Prozent auf etwa 400 Millionen Euro steigen. Zwischen Januar und Mai war der Umsatz von MAN um 10 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro gestiegen. Der Auftragseingang legte um 22 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro zu. Im Monat Mai wuchsen die Bestellungen sogar um 34 Prozent./mf/tw

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:36:26
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Japan: Großbanken nach Herabstufung mit Kursverlusten

      Die beiden größten japanischen Banken mussten am Mittwoch Kursabschläge hinnehmen. Grund war die Entscheidung des US-Investmenthauses Goldman Sachs, die beiden führenden Geldinstitute von seiner laufenden Investitionsliste zu streichen. Im Kommentar verwiesen die Analysten von Goldman Sachs darauf, dass sie die Banken zwar als eine preiswerte Investition ansehen, jedoch nur eine sehr langsame Geschäftsentwicklung erwarten. Bereits letzte Woche hatte Goldman Sachs die UFJ Holding von seiner Beobachtungsliste gestrichen.

      Die Aktien der japanischen Mizuho Financial Group Inc., nach Vermögenswerten weltgrößte Bank, schlossen den Handel an der Börse in Tokio mit einem Abschlag von 2,1 Prozent bei 459.000 Yen. Ende April letzten Jahres notierten die Papiere unter 60.000 Yen.

      Die Papiere der Sumitomo Mitsui Financial Group (SMFG), Japans zweitgrößte Bank, fielen bis zum Handelsschluss um 2,4 Prozent auf 777.000 Yen. Ende April 2003 notierten die Aktien bei 162.000 Yen.

      Die Titel der UFJ Holdings Inc., Japans viertgrößtes Geldinstitut, beendeten den Handel mit einem Abschlag von 2,1 Prozent bei 548.000 Yen. Ende April letzten Jahres notierten die Papiere noch unter 90.000 Yen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:42:04
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Bijou Brigitte 64,00 Euro - 7,11 %
      Gehandelte Stück: 8 k

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:57:02
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      WCM will in 2004 ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen

      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG lud am Mittwoch zu ihrer Hauptversammlung ein. Demnach will die in Frankfurt ansässige Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft in 2004 ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen und zudem die Restrukturierung des Unternehmens abschließen.

      Nach Aussagen von Unternehmens-Chef Roland Flach rechne WCM in 2004 mit einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich. Noch im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen ein Minus von über 190 Mio. Euro erwirtschaftet.

      Des Weiteren sagte Flach, dass das Unternehmen zusätzliches Eigenkapital benötige und man dieses daher auch bei Gelegenheit realisieren werde.

      Aktuell verbucht die Aktie des MDAX-Unternehmens im Xetra-Handel ein Plus von 0,81 Prozent auf 1,25 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:58:35
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      BASF

      WKN: 515100 ISIN: DE0005151005

      Kursstand: 42,87 Euro


      Mitte Mai 2004 konnte sich der Aktienkurs wie in den Vorgängermeldungen skizziert auf der Unterstützung bei 40,0 Euro stabilisieren und anschließend nun mittlerweile mehrwöchig ansteigen. Die Kursziele von 42,5 und 43,3 Euro konnten erreicht werden. Das bisherige Bewegungshoch liegt bei 43,37 Euro. Ziele von 43,66 und 45,0 Euro stehen noch aus.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:59:28
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      SAP

      Kursstand: 135,95 Euro

      Der Anstieg über die benannte BUY Triggermarke von 128,65 Euro löste das charttechnische Kaufsignal aus. Heute wurde im Hoch ein Kurslevel von 136,26 und damit das 136 Euro-Kursziel erreicht. Die Aktie steht jetzt im Bereich der Abwärtstrendlinie der Konsolidierung seit Beginn dieses Jahres. Hier wird sich auch die weitere kurz- bis mittelfristige Ausrichtung entscheiden.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:00:13
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      EURO/US$: Abprall am Key Widerstand

      Euro/ US$: 1,2234

      Kurz-Kommentierung Der Abprall am übergeordneten Key Level 1,2331-1,2343 wurde vorerst vollzogen. Damit das Signal als signifikant eingestuft werden kann wäre in einem 2. Schritt das erneute Unterschreiten des letzten kleineren Tiefs bei 1,2138 erforderlich. Dies dürfte nicht einfach werden, da im weiteren Verlauf zusätzlich 2 dynamische Unterstützungen auf gleicher Höhes den Support schützen werden. Kommt es trotzdem zum Triggern des Kurslevels 1,2138 zur Unterseite, hätte das Signal eine besonders signikikanet Aussagekraft und ein weiterer Run auf den übergeordneten Widerstand bei 1,2331-1,2343 würde unwahrscheinlich werden. Stattdessen käme es im weiteren Verlauf zum Test der zum Test der Unterstützungslevels bei 1,2056 und 1,1932. Dreht der Kurs hingegen spätestens bei 1,2138 erneut nach oben ab, kann ein weiterer Test der festen Widerstandszone 1,2331-1,2343 erfolgen. Ein Anstieg über 1,2331-1,2343 setzt sofort Potential bis zum Keylevel auf der Oberseite bei 1,248 frei. Darüber wäre der Weg frei bis zum letzten Hoch 1,2927.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:01:04
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Rohölpreis der Nordsee-Sorte Brent: 34,86 $

      Das Kursgeschehen seit Mai dieses Jahres oberhalb der großen übergeordneten BUY Triggerlinie zeigt schemenhaft Konturen einer oberen Trendwendeformation. Deren SELL Trigger läßt sich vorzugsweise als innere Trendlinie ziehen, liegt bei 36,8 $ und ist bereits nach unten durch. Seit Beginn dieser Woche steht Brent Crude Oil nun im Bereich der großen übergeordneten BUY Triggerlinie, hat sie bereits marginal unterschritten. Noch liegt keine klare Signallage hinsichtlich eines großen Verkaufssignals vor, aber ein solches bahnt sich durchaus an. Bei 35,3 $ verläuft die BUY Triggerlinie und ein Unterschreiten wäre (wie mehrfach als Alternativscenario berichtet) charttechnisch klar negativ zu sehen, für die Industrie erfreulich, für den Autofahrer wegen voraussichtlich kurzfristig nachgebender Notierungen ebenfalls erfreulich.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:02:28
      Beitrag Nr. 1.822 ()



      DAX 4028,30 + 0,23 %
      VDAX 18,42 - 2,95 %
      MDAX 4989,83 + 0,17 %
      TecDAX 577,23 + 0,05 %
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:02:58
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:04:21
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Morgan Stanley: Bedenken bei Infineon unbegründet


      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Kursziel: Bestätigt 16 EUR
      Infineon 11,28 -0,09%


      Nach Informationen durch das Management von Infineon sehen sich die Analysten von Morgan Stanley (MS) in ihrer Ansicht bestätigt, dass Anlegersorgen bezüglich der Kosten für DRAM nicht länger begründet seien. Die Migration auf 110nm-Herstellungsplattform sei erfolgreich abgeschlossen. Ab dem 4. Quartal 2004 sollten die Renditen in diesem Bereich wieder deutlich steigen. Anlegern raten sie zum Kauf der Aktie, da sie derzeit sowohl im Vergleich zu Wettbewerbern als auch historisch gesehen attraktiv bewertet sei. +++ Andra Nöding Dow Jones Newswires/09.06.2004/ann/mpt/ll
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:06:43
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Intertainment: Entscheidung im Schadenersatzprozess verzögert sich :laugh:

      Die Intertainment AG meldete am Mittwoch, dass sich das Gerichtsurteil im Schadenersatzprozess gegen den US-Filmproduzenten Franchise Pictures und andere voraussichtlich um einige Tage verzögert. Grund hierfür ist unter anderem die Tatsache, dass die US-Gerichte wegen der Beerdigung des früheren US-Präsidenten Ronald Reagan am 11. Juni geschlossen bleiben. Ursprünglich sollte die Entscheidung in dem Prozess spätestens an diesem Tag erfolgen.

      Die Zeugenbefragung wurden am gestrigen Dienstag abgeschlossen, die Schlussplädoyers der Anwälte beider Parteien werden am heutigen Mittwoch bzw. am morgigen Donnerstag erfolgen. Damit erfolgt das Urteil im Falle einer ausführlichen Jury-Beratung voraussichtlich erst in der kommenden Woche.

      Intertainment hat seinen ehemaligen Partner Franchise Pictures wegen betrügerisch überhöhter Filmbudgets auf Schadensersatz in Höhe von mindestens 100 Mio. Dollar verklagt.

      Die Aktie von Intertainment gibt in Frankfurt aktuell 7,77 Prozent auf 2,85 Euro ab.


      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:09:34
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Moin HSM,Ausbruch @all :)

      @HSM,

      ne - die Geheimtipps werden am Schluss eingegeben - hehe
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:10:43
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Commerzbank ärgert Postbank :D

      Manchmal gibt es bei der Commerzbank guten Rat umsonst. Sie empfiehlt all ihren Kunden, die Postbank-Aktie höchstens bis zu 32,50 Euro zu zeichnen. Mehr sei sie nicht wert.

      Besonders pikant: Die Commerzbank gehört zu dem Konsortium, die die Tochter der Deutschen Post an die Börse bringt und damit Interesse an einem möglichst hohen Ausgabepreis hat. Offenbar haben die Investmentbanking- und Research-Abteilung der Commerzbank höchst unterschiedliche Auffassungen.

      Preis zu hoch

      Die Empfehlung gehe an alle Kundenberater in den rund 800 Filialen der Commerzbank, bestätigte ein Konzernsprecher gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

      Die Postbank hatte Investoren und Analysten am Sonntag mit der hohen Preisspanne ihrer Aktien für den am 21. Juni geplanten Börsengang überrascht. Die Papiere werden demnach zu 31,50 bis 36,50 Euro zur Zeichnung angeboten.

      Fondsmanager kritisch

      Die Zeichnungsfrist läuft noch bis zum 18. Juni, der Ausgabepreis für die Anteilsscheine von Deutschlands größter Filialbank soll am 20. Juni bekannt gegeben werden. Ob die Preisvorstellungen der Post erfüllt werden ist fraglich.

      Erst gestern hatten sich wieder führende Fondsmanager sehr kritisch über die hohe Preisspanne geäußert. Manche wurden sehr deutlich und sagten, zu dem vorgeschlagenen Preis würden sie die Aktie nicht oder nur zu geringen Kontingenten kaufen. Das Hickhack wird also weitergehen. Nur wenige erwarten jedoch, das IPO könne noch scheitern.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:17:20
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Morphosys - Die Lemminge sind gesättigt, Kurs fährt nach Kulmbach ab...:rolleyes:

      Morphosys 22,96 Euro - 1,25 %
      Gehandelte Stück: 33 k

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:18:22
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      @ Alechandro

      Einige haben schon Viertelfinale bis Finale schon getippt. :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:22:31
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      HP strotzt vor Optimismus

      Zuversicht beim amerikanischen Drucker- und PC-Hersteller Hewlett Packard. Für 2004 und auch für die kommenden Jahre erwartet man ein Gewinnwachstum von 20 Prozent - trotz der erstarkten Konkurrenz.

      Den Gewinn pro Aktie werde man "in diesem und in den nächsten beiden Jahren um 20 Prozent steigern" - mit dieser Prognose sorgte HP-Chefin Carly Fiorina bei einem Analystenteffen am Dienstag für eine freudige Überraschung. Zumindest die Anleger scheint Fiorina mit ihrem Optimismus angesteckt zu haben: Gegen den Trend stieg die HP-Aktie am Dienstag an der Wall Street um über 1,5 Prozent auf 22 Dollar.

      Konkurrenz macht Probleme

      Auch sonst sieht die HP-Chefin den weltweit zweitgrößten Computer-Hersteller im Plan - sogar bei der umstrittenen Fusion mit Compaq, die erst nach einigem Hin und Her über die Bühne gebracht werden konnte: Man befinde sich da, wo man nach der Fusion im November 2002 sein wollte. Diese eher verhaltene Wasserstandsmeldung dürfte jedoch kaum der Grund für das erwartete Gewinnwachstum sein.



      Vielmehr beruht der Optimismus auf den guten Aussichten für HPs Kernmärkte. "Wir sehen viele Wachstumsmöglichkeiten auf dem gegenwärtigen Markt", sagte Fiorina weiter. Und das durchaus nicht ohne Grund: Nach Angaben des Forschungsinstitutes Gartner ist der weltweite PC-Markt im ersten Quartal 2004 um 13,4 Prozent gewachsen. Dies verhalf HP zu einem Wachstum in diesem Bereich von 16,4 Prozent und zu einem Marktanteil von 14 Prozent - ein Wert, der immerhin zu Rang zwei reicht (siehe Grafik). Der Erzrivale Dell dürfte jedoch die HP-Partylaune ein wenig dämpfen. Nicht nur, dass der Konkurrent immer noch die Nummer eins unter den PC-Bauern ist - Dell ist im ersten Quartal 2004 mit 28,6 Prozent auch noch viel stärker gewachsen.

      Dell nagt am Drucker-Monopol

      Auch in den Druckermarkt, den HP immer noch deutlich dominiert, ist Bewegung gekommen. Auch hier scheint Dell zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten zu werden. Im vergangenen Jahr verkaufte Dell bereits zwei Millionen Drucker, im ersten Quartal 2004 800.000. Damit kommen die Texaner in den USA immerhin je nach Druckertyp auf einen Marktanteil zwischen zehn und 17 Prozent. Sollte Dell weiter Boden gutmachen, droht wohl ein Preiskampf auf dem Drucker-Markt - und damit auch Gefahr für die optimistischen HP-Prognosen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:24:32
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Japans BIP für das erste Quartal nach oben korrigiert

      Die japanische Regierung in Tokio gab den endgültigen Wirtschaftverlauf für das erste Quartal 2004 bekannt. Demnach stieg das revidierte Bruttoinlandsprodukt saisonbereinigt um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal, während vorläufig ein Anstieg um 1,4 Prozent gemeldet wurde. Damit wuchs die japanische Wirtschaft im Quartalsvergleich das achte Quartal in Folge. Im Schlussquartal 2003 kletterte das BIP noch um 1,6 Prozent.
      Das annualisierte BIP wurde von einem vorläufigen Plus in Höhe von 5,6 Prozent auf ein Wachstum von 6,1 Prozent korrigiert. Im vorangegangenen Quartal wurde hier ein Zuwachs um 6,9 Prozent ausgewiesen.

      Im letzten Fiskaljahr, das im März zu Ende gegangenen ist, wuchs die japanische Wirtschaft um 1,6 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:26:55
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      @HSM,

      LoooooL - na wenn die hellsehen können, sollen die mir gleich verraten auf welches Pferd ich Geld setzen kann :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:39:12
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:48:53
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      @HSM


      :eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:03:34
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      EURO STOXX 50 am Mittwoch: Europa präsentiert sich behauptet

      Die europäischen Märkte folgen derzeit den behaupteten Vorgaben der Wall Street. Der Dow Jones EURO STOXX 50 gewinnt am frühen Mittag 0,22 Prozent auf 2.806 Zähler, während der Dow Jones STOXX 50 zur gleichen Zeit ein Plus von 0,37 Prozent auf 2.735 Punkte aufweist.

      Aus konjunktureller Sicht werden am Nachmittag in den USA noch um 16:00 Uhr MEZ die Lagerbestände und Umsätze im Großhandel für April auf dem Programm stehen.

      Der niederländische Elektronikkonzern Philips wird das angestrebte Ergebnisziel in der Geschäftssparte Medizintechnik voraussichtlich erreichen. Wie der größte europäische Konsumelektronikkonzern erklärte, wird die Tochtergesellschaft Philips Medical Systems im laufenden Geschäftsjahr auf EBITDA-Basis eine Marge von 14 Prozent erreichen. Dabei stützt man sich auf die Einführung neuer Produkte sowie auf eine Erweiterung der Marktposition.

      Der britische Telefonkonzern BT Group erhofft sich durch Investitionen in die Infrastruktur jährliche Einsparungen in Milliardenhöhe. Wie der größte britische Festnetzanbieter sagte, werden die geplanten Ausgaben für neue Netzwerke ab dem Zeitraum 2008/09 Kosteneinsparungen in Höhe von jährlich 1,0 Mrd. Pfund ermöglichen. BT hatte erst kürzlich ein auf fünf Jahre ausgelegtes Netzwerkprogramm angekündigt, im Rahmen dessen eine neue Generation eines kombinierten Fest- und Mobilfunknetzwerks errichtet werden soll. Jährlich will der Konzern dafür 3,0 Mrd. Pfund ausgeben.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:04:35
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Handelsbilanzüberschuss steigt um 59 Prozent - Kräftiges Exportplus

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Überschuss im deutschen Außenhandel ist im April wegen stark gestiegener Exporte deutlicher gewachsen als von Experten erwartet. Der Handelsbilanzüberschuss von 9,2 Milliarden Euro im Vorjahr um knapp 59 Prozent auf 14,6 Milliarden Euro geklettert, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Von AFX News befragte Analysten hatten mit einem Anstieg auf 13,0 Milliarden Euro gerechnet. Auch der Leistungsbilanzüberschuss stieg stärker als erwartet. In den ersten vier Monaten des Jahres stieg der Handelsbilanzüberschuss um knapp 45 Prozent auf 55,8 Milliarden Euro zu.

      Die Exporte stiegen im April im Jahresvergleich um 15,7 Prozent auf 62,1 Milliarden Euro, während die Einfuhren um 6,8 Prozent auf 47,5 Milliarden Euro zulegten. Am stärksten legten die Exporte in Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) (plus 18,2 Prozent auf 28,1 Mrd Euro), gefolgt von Ländern der Eurozone (plus 13,7 auf 26,8 Mrd Euro) und den restlichen EU-Ländern (+13,4 auf 7,3 Mrd Euro). Saisonbereinigt legten die Ausfuhren im Vergleich zum März um 5,2 Prozent zu.

      Die HypoVereinsbank (HVB) warnte am Mittwoch allerdings davor, aus diesen Daten und der ebenfalls stark gewachsenen April-Industrieproduktion auf den lang erwarteten Konjunkturaufschwung zu schließen. Die Daten seien durch in Niedriglohnländern erfolgte Teilproduktfertigung künstlich überhöht, schreibt HVB-Volkswirt Andreas Rees in einer Kurzstudie.

      LEISTUNGSBILANZÜBERSCHUSS STEIGT AUF 10,2 MRD EURO

      Zulegen konnten die Importe aus den Drittländern (plus 12,1 auf 22,2 Mrd Euro) und aus der Eurozone (plus 4,3 Prozent auf 21,2 Mrd Euro). Hingegen sanken die Einfuhren aus den restlichen EU-Ländern um 6,3 Prozent auf 4,0 Mrd Euro. Bereinigt um saisonale Effekte stiegen die Einfuhren im April gegenüber März um 4,1 Prozent.

      Der Leistungsbilanzüberschuss stieg nach vorläufigen Berechnungen der Bundesbank von 3,4 Milliarden Euro im Vorjahr auf 10,2 Milliarden Euro. Auch hier hatten die Experten mit einem geringeren Anstieg gerechnet. Im März schloss die Leistungsbilanz mit einem Plus von 13,3 Milliarden Euro ab. Zwischen Januar und April betrug der Überschuss in der Leistungsbilanz 31,5 Milliarden Euro nach 12,4 Milliarden Euro in den ersten vier Monaten 2003.

      Die Leistungsbilanz umfasst alle Transaktionen einer Volkswirtschaft mit dem Ausland. Neben dem Warenverkehr sind in der Leistungsbilanz folgende Posten enthalten: Ergänzungen zum Warenverkehr (minus 0,3 Milliarden Euro im April), Dienstleistungen (minus 3,2 Mrd Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (plus 0,8 Mrd Euro) sowie laufende Übertragungen (minus 1,7 Mrd Euro)./mag/zb/af
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:05:29
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      freenet.de erhöht Prognose für DSL-Kundenwachstum 2004

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die freenet.de AG, Hamburg, hat ihre Prognose
      für das Kundenwachstum im DSL-Geschäft erhöht. 2004 werde nun mit 280.000
      bis 300.000 (Vj 80.000) statt bislang mit rund 240.000 DSL-Kunden gerechnet,
      sagte der Vorstandsvorsitzende Eckhard Spoerr am Mittwoch auf der
      Hauptversammlung in Hamburg. Zudem erreichte freenet das angestrebte Ziel,
      im zweiten Quartal mehr Kunden für das DSL-Angebot als in den ersten 3
      Monaten zu werben, führte er aus. Bis Ende Juni würden rund 200.000 Kunden
      erwartet, was einem Plus von 65.000 gegenüber dem ersten Quartal entspreche,
      in dem das Wachstum bei 55.000 Kunden gelegen hatte.

      Bis Ende des zweiten Quartal werde freenet den viertgrößten Player im
      DSL-Markt darstellen, so Spoerr. Größer sind die Deutsche Telekom, AOL sowie
      1&1. Spoerr bekräftigte zudem die bei der Vorlage der Erstquartalszahlen
      erhöhte Prognose für das Gesamtjahr. Danach will das Unternehmen ein EBITDA
      von 130 (80) und ein Ergebnis vor Steuern von 90 (47,6) Mio EUR erreichen.
      +++ Michael Brendel
      Dow Jones Newswires/9.6.2004/mbr/jhe
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:13:45
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      PRE-IPO-HANDEL/Postbank am Graumarkt weiter kaum gefragt :laugh:

      Der Handel mit Postbank-Aktien verläuft auch am Mittwoch im Handel per
      Erscheinen sehr ruhig. Bislang seien täglich etwa 5.000 bis 10.000 Aktien
      umgesetzt worden, so ein Düsseldorfer Händler. Viele Privatanleger hätten
      die Möglichkeit, die Titel direkt bei ihrer Hausbank zu zeichnen und hielten
      sich daher vom Graumarkt fern. Allerdings laute die Empfehlung der Banken,
      bei 32,00 bis 32,50 EUR zu zeichnen, also am unteren Rand der Preisspanne.

      Die Postbank plant die Notierungsaufnahme für den 21. Juni 2004 im Prime
      Standard der Frankfurter Wertpapierbörse, die Zeichnungsfrist endet am 18.
      Juni.

      ===
      Unternehmen Taxe Bookbuilding-Spanne
      -------------------------------------------------
      Postbank 31,90 - 32,20 EUR 31,50 - 36,50 EUR
      (Vortag 31,85/32,35 EUR)
      -------------------------------------------------
      Kurse von 12.00 Uhr MESZ von der Internetseite des Brokerhauses Lang &
      Schwarz.
      ===
      +++ Vera Schrader
      Dow Jones Newswires/9.6.2004/ves/ll
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:15:11
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      DIW erwartet «robustes Wachstum» im zweiten Quartal

      Berlin (ddp). Die Konjunktur in Deutschland kommt nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) mehr und mehr in Schwung. Vor allem mit Hilfe der Auslandsnachfrage überwinde die deutsche Wirtschaft nun «die lange Phase der Stagnation», schreibt das DIW in seinem am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Konjunkturbarometer für Juni. Zwar sei die Binnennachfrage derzeit für «einen durchgreifenden Aufschwung» noch noch zu schwach. Dennoch erhöhte das Institut seine Wachstumsprognose für das zweite Quartal von 0,3 Prozent auf 0,6 Prozent.

      Zur Begründung für das zu erwartende «robuste Wachstum» nannte das DIW den Außenhandel, der trotz des hohen Euro-Wechselkurses gestiegene Auftragseingänge verzeichnet habe. Auch die Umsätze der Investitionsgüterhersteller in Deutschland hätten deutlich zugelegt. Dies zeige, «dass der weltweite Aufschwung allmählich auf Deutschland übergreift», schreiben die DIW-Volkswirte. Allerdings sei die Verbraucherstimmung nach wie vor verhalten.

      Ende April hatte das DIW in dem gemeinsam mit den übrigen fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstituten erstellten Frühjahrsgutachten die Wachstumsprognose für das Gesamtjahr gesenkt. Statt einer Rate von 1,7 Prozent sei 2004 lediglich ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 1,5 Prozent zu erwarten. ddp.vwd/pon/hwa
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:17:02
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Im Zusammenhang mit der angestrebten Börsennotiz an der US-Technologiebörse Nasdaq will das Biotechnologieunternehmen GPC Biotech am kommenden Dienstag mit der Aktienemission beginnen. Wie das Unternehmen heute mitteilte, sollen die knapp 8,6 Mio. Aktien, die zum überwiegenden Teil aus einer Kapitalerhöhung stammen, ab dem 15. Juni angeboten werden. Im Weiteren sei ein öffentliches Angebot in Deutschland und den USA sowie eine Privatplatzierung bei institutionellen Anlegern in anderen Ländern vorgesehen. In Frankfurt und New York soll ab dem 30. Juni mit den neuen Aktien gehandelt werden. Bislang hat GPC etwa 21 Mio. Aktien im Umlauf. Nach früheren Angaben will das im TecDax gelistete Unternehmen die Erlöse unter anderem zur Finanzierung weiterer klinischer Studien für das Prostatakrebsmittel Satraplatin verwenden. GPC Biotech-Papiere verloren heute im frühen Handel über 5 % auf 12,71 Euro.

      Die Nexus AG hat gestern von der Jenoptik-Tochter Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG (DEWB AG), die in München ansässige micom GmbH vollständig übernommen. Wie es hieß, sei die Transaktion mit jungen Nexus-Aktien bezahlt worden. Nach Abschluß der Aquisition werde die DEWB AG eine Beteiligung an der Nexus AG halten. Zur Höhe der Beteiligung machte das Unternehmen jedoch derzeit keine Angaben. Jenoptik hält gegenwärtig 34,9% an der DEWB. Nexus- wie auch Jenoptik-Anteilsscheine notieren heute morgen unverändert bei 2,12 Euro bzw. 10,02 Euro.

      Der Windkraftanlagenbauer REpower Systems hat seinen Ausblick für das laufende Jahr bestätigt. Wie Vorstandsvorsitzender Fritz Vahrenholt auf der heutigen Hauptversammlung in Hamburg mitteilte, werde weiterhin mit einem moderaten Wachstum bei Ertrag und Umsatz gerechnet. Insgesamt sollen 190 Windkraftanlagen verkauft werden, davon 50 im Ausland. Für das Jahr 2005 prognostizierte Vahrenholt die Aufstellung weiterer 5-MW-Onshore-Anlagen und die Steigerung des Auslandsanteils. REpower Systems-Aktien legten heute in den ersten Handelsstunden leicht auf 18,28 Euro zu.

      Die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM erwartet in diesem Jahr einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Wie Vorstandschef Roland Flach auf der heutigen Hauptversamnlung in Frankfurt sagte, werde das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkweit dabei voraussichtlich "um Null" tendieren. Ein geringfügiger Verlust oder Gewinn sei allerdings je nach Verkaufserfolg der Randaktivitäten nicht auszuschließen. Nach einem Fehlbetrag von 286 Mio. Euro im vergangenen Jahr stelle dies eine deutliche Verbesserung dar, so Flach weiter. WCM-Aktien notieren am Morgen unverändert bei 1,24 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:23:04
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Presse: Chinesische Wirtschaftsexpansion führt zu sozialer Unruhe

      PEKING (dpa-AFX) - Das schnelle Reformtempo und Wachstum von Chinas Wirtschaft fordert einem Zeitungsbericht zufolge einen wachsende Tribut in Form von sozialer Unruhe und Protesten. Im letzten Jahr sei es in China zu 58.500 derartigen Vorfällen gekommen, an denen ingesamt drei Millionen Menschen beteiligt waren, berichtet die staatliche Wochenzeitung "Outlook Weekly" in ihrer aktuellen Ausgabe.

      "Die Zahl von Massenprotesten, die aus Unmut im Volk resultieren, ist bereits zu einem gravierenden Problem für die gesellschaftliche Stabilität geworden", zitiert die Zeitung Xi Jinping, den Parteisekretär der Ostküsten-Provinz Zhejiang. Die Ursachen lägen in der boomenden Privatwirtschaft, deren Expansion weitgehend ungeregelt und unkontrolliert erfolge, sowie dem Umbau der staatseigenen Industriesektors.

      Konflikte über Lohnfragen, Sozialleistungen, Grundsteuern und Ausgleichzahlungen bei Hauszerstörungen und Umsiedlungen nähmen häufig in Ermangelung sozialer Regelungsmechanismen eine kriminelle Form an, schreibt die Zeitung. So habe soziale Unzufriedenheit unter anderem einem alarmierenden Ansteigen der Jugendkriminalität geführt. Bis zu 80 Prozent der städtischen Kriminalität gingen auf "freigesetzte Landarbeiter" zurück, die in den Städten ein neues Auskommen suchten. In einigen Orten gingen bis 70 Prozent aller Mordfälle auf soziale Streitfälle zurück.

      Auch Reformen in Staatsunternehmen und Politik, Fusionen, Insolvenzen, Korruption, Umweltverschmutzung, Vorfälle am Kapital- und Aktienmarkt führten zu sozialen Auseinandersetzungen, schreibt die Zeitung. Die Zahl der gerichtliche Zivilklagen sei von einigen zehntausend in den Achtziger Jahren auf 4,8 Millionen im Jahr 2003 gestiegen./sai/FX/mag/zb/af
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:24:38
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 9.6.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      660500 Medion............ 33,77 +0,95 +2,89
      506620 Aixtron........... 5,18 +0,14 +2,77
      581005 Deutsche Boerse... 44,71 +1,16 +2,66
      567710 Elmos Semicond.... 13,13 +0,33 +2,57
      938914 Eads.............. 20,74 +0,51 +2,52
      627500 KarstadtQuelle.... 16,96 +0,34 +2,04
      575300 Celanese.......... 37,39 +0,69 +1,88
      519000 BMW............... 35,78 +0,64 +1,82
      695200 TUI............... 16,35 +0,29 +1,80
      931705 Thiel Logistik.... 4,75 +0,08 +1,71



      Kursverlierer Diff. %
      910354 Micronas Semi..... 38,02 -1,55 -3,91
      731400 Heidelb. Druck.... 24,77 -0,92 -3,58
      585150 GPC Biotech....... 13,00 -0,40 -2,98
      330400 Software.......... 22,92 -0,68 -2,88
      902757 Rofin Sinar....... 20,81 -0,60 -2,80
      765818 Depfa Bank........ 11,73 -0,21 -1,75
      604843 Henkel VA......... 67,80 -1,12 -1,62
      617703 Repower Sys....... 18,12 -0,29 -1,57
      659990 Merck............. 50,40 -0,79 -1,54
      660200 mg technologies... 10,52 -0,16 -1,49

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:32:16
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      aixtron 5,22 + 3,57 %..
      gehandelt 229 K

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:33:44
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Telegate 12,79 Euro + 5,70 % auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 13 k

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:35:47
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Hallo an alle!

      Medion geht ja auch gut ab die letzten Tage! :rolleyes:





      Bildet im Drei-JahresChart einen riesen Keil aus, welcher immer spitzer wird. Sollte das Ding diesen verlassen sehe ich Kurse über 40 Euro!
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:35:58
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      telegate 12,79 + 5,70 % auf 52 W Hoch
      gehandelt 12 K..

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:36:54
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      moin lisa....:)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:38:16
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Kreise: Q2 verläuft bei MobilCom "etwas besser als Q1

      HAMBURG/BÜDELSDORF (Dow Jones-VWD)--Die MobilCom AG, Büdelsdorf,
      verzeichnet im zweiten Quartal eine anhaltend positive Geschäftsentwicklung.
      Bislang verlaufe das operative Geschäft sogar "etwas besser" als in den
      ersten drei Monaten, erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch aus gut
      informierten Unternehmenskreisen. "Momentan läuft es ganz gut", hieß es. Im
      ersten Quartal hatte sich der Umsatz auf 468 (453) Mio EUR und das EBITDA
      auf 53,1 (18,8) Mio EUR verbessert. Der Churn - also die Wechselbereitschaft
      der Kunden - bewege sich aber weiter auf hohem Niveau. +++ Michael Brendel
      Dow Jones Newswires/9.6.2004/mbr/rio

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:39:04
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      #1845 von ausbruch :eek:

      :laugh::p:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:39:34
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Servus lisa46 :)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:42:54
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Nunja, Medion an der 200 GD-Linie...:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:44:14
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Hallo ausbruch, hallo HSM ;)

      nicht viel los heute... überleg mir auch grad, ob ich lieber runter liegen soll ins Gras neben all die leichtbekleideten Studentinnen... hmmm echt krass was hier an der FH so rumrennt... reines Sehen und Gesehen werden wie auf dem Laufsteg...:cool::lick:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:44:22
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      @HSM




      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:44:37
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Aktien Frankfurt: DAX gut behauptet - TecDAX im Minus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte haben am Mittwoch überwiegend mit Kursgewinnen auf den weiteren Rückgang des Ölpreises reagiert. Angeführt von Verkehrs- und Automobilwerten zog der Leitindex DAX um 0,27 Prozent auf 4.029,73 Punkte an, während der MDAX 0,04 Prozent auf 4.983,36 Zähler stieg. Lediglich für den TecDAX ging es um 0,48 Prozent auf 574,17 Punkte hinab.

      Die Kurse stiegen wegen des fallenden Ölpreises, nachdem deshalb bereits die US-Indizes am Vortag nahe des Tageshochs geschlossen hatten, sagte ein Händler einer ausländischen Bank. Mit Blick auf den Fronleichnam-Feiertag an diesem Donnerstag hielten sich Investoren zurück. An der Börse wird dann zwar gehandelt, erfahrungsgemäß fallen die Umsätze aber sehr gering aus, da sich viele Investoren in ein verlängertes Wochenende verabschiedet haben dürften. Zudem bleiben die US-Börsen wegen des nationalen Trauertages für den verstorbenen US-Präsidenten Ronald Reagan am Freitag geschlossen.

      Besonders die Verkehrswerte profitierten vom nachgebenden Ölpreis, der für OPEC-Öl auf 34,45 Dollar je Barrel sank. TUI-Aktien verteuerten sich um 1,93 Prozent auf 16,37 Euro, Lufthansa gewannen 1,39 Prozent auf 11,66 Euro.

      Auch Autowerte nutzten die Hoffnung auf sinkende Benzinpreise. BMW legten um 1,79 Prozent auf 35,77 Euro zu, Volkswagen zogen um 1,17 Prozent auf 36,30 Euro an. Auch DaimlerChrysler verbesserten sich um 0,55 Prozent auf 38,31 Euro.

      Die Aktien der Deutschen Börse kletterten um 2,76 Prozent auf 44,75 Euro und damit an die DAX-Spitze. Händler verwiesen auf die Mai-Bilanz der Londoner Börse . Diese hatte von stark steigenden Handelsumsätzen berichtet./so/tw
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:46:02
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      @ lisa46

      Es spricht nichts dagegen, wenn Du Dich für 2,5 Stunden abmeldest...:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:47:17
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      @ ausbruch

      Brauchst wieda Tass Kaff´ näää :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:48:32
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      @ HSM

      Glaubst du das reicht mir...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:49:42
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      MPC 47,70 Euro + 3,70 % (ATH 48,00)
      Gehandelte Stück: 70 k

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:52:03
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      ausbruch (rechts)...:laugh:




      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:57:02
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 12:57:51
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      DAX 4027,98 + 0,22 %
      VDAX 18,23 - 3,95 %
      MDAX 4982,60 + 0,02 %
      TecDAX 575,29 - 0,29 %



      Euro/USD 1,2182 - 0,63 % (TH 1,2281)

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 13:35:11
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 9.6.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      506620 Aixtron........... 5,24 +0,20 +3,96
      660500 Medion............ 33,71 +0,89 +2,71
      567710 Elmos Semicond.... 13,10 +0,30 +2,34
      581005 Deutsche Boerse... 44,40 +0,85 +1,95
      695200 TUI............... 16,36 +0,30 +1,86
      627500 KarstadtQuelle.... 16,91 +0,29 +1,74
      938914 Eads.............. 20,58 +0,35 +1,73
      931705 Thiel Logistik.... 4,75 +0,08 +1,71
      519000 BMW............... 35,73 +0,59 +1,67
      575300 Celanese.......... 37,29 +0,59 +1,60



      Kursverlierer Diff. %
      731400 Heidelb. Druck.... 24,70 -0,99 -3,85
      330400 Software.......... 22,83 -0,77 -3,26
      585150 GPC Biotech....... 13,04 -0,36 -2,68
      902757 Rofin Sinar....... 20,92 -0,49 -2,28
      765818 Depfa Bank........ 11,68 -0,26 -2,17
      910354 Micronas Semi..... 38,87 -0,70 -1,76
      575200 Bayer............. 23,15 -0,39 -1,65
      512800 Epcos............. 17,60 -0,29 -1,62
      659990 Merck............. 50,40 -0,79 -1,54
      648300 Linde............. 44,30 -0,62 -1,38
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 13:56:54
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      GPC nennt Details zur Kapitalerhöhung und US-Listing

      München, 09. Jun (Reuters) - Das Biotechnologieunternehmen GPC Biotech will bis zu 8,579 Millionen neue Aktien an den Markt bringen. Mit dem Nettoerlös der Emission will GPC unter anderem weitere Studien für das Krebsmittel Satraplatin finanzieren, den einzigen Hoffnungsträger des defizitären Unternehmens. GPC hat bislang noch kein eigenes Produkt auf den Markt gebracht.

      "Auch Lizenzeinkäufe sind nicht ausgeschlossen", sagte ein Sprecher am Mittwoch. Die neuen Aktien sollten ab dem 15. Juni angeboten werden, teilte das im TecDax gelistete Unternehmen mit. Die Zeichnungsfrist ende am 28. Juni, die Preisfestsetzung solle am Tag darauf folgen. Die zum überwiegenden Teil aus einer Kapitalerhöhung stammenden Aktien sollen ab Monatsende erstmals auch an der New Yorker Technologiebörse Nasdaq gehandelt werden.

      Die GPC-Aktie verlor zu Handelsbeginn annähernd sieben Prozent und lag am Vormittag noch 2,69 Prozent im Minus bei rund 13 Euro.


      EINE NEUE FÜR DREI ALTE AKTIEN

      Altaktionäre könnten für je drei Aktien eine neue Aktie zum Bezugspreis zeichnen, teilte GPC mit. Bislang hat GPC rund 21,1 Millionen Aktien im Umlauf. Der Bezugspreis werde spätestens bis Ende der Zeichnungsfrist festgelegt. Er soll etwa dem Aktienkurs entsprechen oder in dessen Nähe liegen. "In den USA waren bei vielen Emissionen hohe Preisnachlässe zu beobachten", gab dazu Analyst Hanns Frohnmeyer von der Landesbank Baden-Württemberg LBBW zu bedenken.

      GPC zufolge ist ein öffentliches Angebot in Deutschland und den USA sowie eine Privatplatzierung bei institutionellen Anlegern in anderen Ländern vorgesehen.


      NEUE BILANZIERUNG

      Im Zuge des US-Listings habe GPC seine Bilanzierung an die US-Regeln angepasst, was die Verbuchung von so genannten Meilensteinzahlungen an Dritte betrifft. Solche Zahlungen sind in der Branche bei bestimmten Projektfortschritten üblich. So habe GPC beispielsweise im ersten Quartal Geld zurückgestellt für erwartete Zahlungen an Spectrum Pharmaceuticals, die nun aber aufgelöst seien, erklärte der Sprecher. Diese Art von Zahlungen würden künftig dann verbucht, wenn sie anfielen.

      GPC hatte die Rechte an Satraplatin von Spectrum erworben und im Zuge dessen eine Reihe von Zahlungen bei Fortschritten in der Entwicklung vereinbart. Das Medikament durchläuft derzeit die sehr kostspielige letzte Phase der klinischen Erprobung. Deswegen rechnet GPC in diesem Jahr mit höheren Verlusten.

      Im vergangenen Jahr hatte GPC Biotech deutlich weniger für die Forschung ausgegeben und damit seine Verluste stärker reduziert als erwartet. Das Medikament soll 2007 auf den Markt kommen und jährliche Spitzenumsätze von mehr als 500 Millionen Dollar erzielen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 13:57:58
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      WCM will Eigenkapital stärken und aus Verlusten kommen

      Frankfurt, 09. Jun (Reuters) - Die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM will mit einer Kapitalerhöhung ihren finanziellen Engpass überwinden und peilt nach den hohen Vorjahresverlusten für 2004 zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis an.

      Der WCM-Vorstand wurde auf der Hauptversammlung am Mittwoch in Frankfurt vor allem wegen der dramatischen Kursverluste der WCM-Aktie kritisiert.

      "Sofern sich die Gelegenheit dazu bietet, werden wir die Gelegenheit auch realisieren", sagte WCM-Chef Roland Flach mit Blick auf eine seit langem im Raum stehende Kapitalerhöhung. "Es steht heute noch nicht fest, zu welchem Zeitpunkt und in welcher Ausgestaltung ein genehmigtes Kapital aufgerufen werden kann", ergänzte Flach vor rund 500 Aktionären. Den Kapitalbedarf erklärte er mit dem 2003 in etwa halbierten Eigenkapital, das Ende vergangenen Jahres noch 304 Millionen Euro betrug. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 14 Prozent. Bis Mitte 2009 soll der WCM-Vorstand nun das Grundkapital um bis zu 144 Millionen Euro erhöhen dürfen.

      Aktionäre titulierten die WCM als Kapitalvernichter. "Herr Flach, Sie müssen die Diskrepanz zwischen Marktkapitalisierung und tatsächlichem Wert schnellstmöglich schließen", forderte Wolfgang Aleff von der Gesellschaft für Wertpapierinteressen. "Denn Dividenden haben wir uns sowieso aus dem Kopf geschlagen." Den fairen Wert des Unternehmens sieht Aleff bei rund drei Euro. Derzeit notiert das im Nebenwerte-Index MDax gelistete Papier bei 1,24 Euro - vor knapp fünf Jahren kostete die Aktie noch rund 34 Euro.

      FLACH WILL WIEDER IN GEWINNZONE UND SCHULDEN WEITER ABBAUEN

      In diesem Jahr will WCM-Chef Flach die Restrukturierung abschließen und unter dem Strich ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen. Je nach Verkaufserfolg der Randaktivitäten sei 2004 unter dem Strich mit einem geringfügigen Gewinn oder Verlust zu rechnen, nachdem das Minus im vergangenen Jahr noch bei 286 Millionen Euro und 2002 bei 828 Millionen gelegen habe, sagte Flach. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) werde im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich landen. 2003 hatte WCM hier noch ein Minus von 190,3 Millionen Euro hinnehmen müssen.

      Mit größeren negativen Sonderfaktoren - etwa Abschreibungen oder Wertberichtigungen auf Beteiligungen - sei 2004 nicht mehr zu rechnen, ergänzte Flach. Allerdings werde es vor 2005 auch keine nennenswerten Investitionen geben. Vielmehr will WCM 2004 zunächst die Schulden weiter reduzieren. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betragen derzeit rund 1,4 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr waren es zeitweise rund drei Milliarden Euro.

      Zum Verkauf steht bei WCM in diesem Jahr das 57-prozentige Paket an den Maternus Kliniken, die in Deutschland 18 Pflegeeinrichtungen und zwei Rehabilitationskliniken betreiben. Bereits im vergangenen Jahr hatte WCM ihr Paket von mehr als fünf Prozent an der Commerzbank fast vollständig veräußert - zu Unzeiten, wie Aktionäre kritisierten, da sich das Kreditinstitut auf dem Weg der Besserung befinde. Festhalten will WCM dagegen an den Klöckner-Werken, die in der Abfüll- und Verpackungstechnik tätig sind.

      Analysten hatten zuletzt immer wieder die schwache Kapitaldecke der WCM angemahnt. Flach hatte im Mai bereits gesagt, mit verschiedenen Parteien über eine Kapitalerhöhung zu diskutieren, ohne jedoch Namen zu nennen. 2003 waren alle Gespräche mit möglichen Investoren gescheitert.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 13:58:32
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Designierter MAN-Chef Samuelsson spricht sich gegen Konzernzerschlagung aus

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der zukünftige Chef des Münchener Nutzfahrzeuge- und Maschinenbaukonzerns MAN , Hakan Samuelsson, hat sich in der ersten Rede nach seiner Nominierung gegen eine Zerschlagung des extrem breit aufgestellten Unternehmens ausgesprochen. Unter seine Führung werde es keine Trennung von Kernbereichen geben, lediglich Verkäufe von Randgeschäften seien möglich, sagte Samuelsson am Mittwoch auf der Hauptversammlung von MAN in München.

      Damit bleibt es offenbar bei der generellen Strategie des scheidenden Vorstandschefs Rudolf Rupprecht, der sich stets für eine breite Aufstellung von MAN ausgesprochen hatte. Branchen- und Börsenkreise hatten in der Vergangenheit wiederholt über eine mögliche Aufspaltung des Konglomerates MAN bei einem Wechsel an der Spitze spekuliert.

      Der 53jährige Schwede Samuelsson gilt eigentlich als Verfechter einer Verschlankung und Straffung der Konzernstrukturen. Er war bisher Vorstandschef des Nutzfahrzeugbereiches, der größten Konzernsparte von MAN, und wegen dessen erfolgreicher Sanierung bereits längere Zeit als heißester Kandidat auf die Nachfolge von Rupprecht auf dem Chefsessel gehandelt worden./af
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 14:07:28
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      MDAX: MLP - In Kürze 2. Aufwärtsschub

      Intradaykursstand : 12,13 Euro (-0,1%)

      Diagnose: Nachdem der steile Abwärtstrend überwunden wurde legte die Aktie eine Pause auf den ersten kräftigen Anstieg ein. Die folgerichtige Konsolidierung ist nun bereits recht weit fortgeschritten. Der korrektive Charakter der Konsolidierung im Verhältnis zum vorherigen Anstieg ist sehr schön zu erkennen. Das Kurslevel 11,44 Euro bietet eine aktuelle Unterstützung an.

      Prognose: In Kürze dürfte die Zwischenkonsolidierung beendet werden. Als ideales Umkehrlevel bietet sich ein Kurs bei 11,44 Euro an. Im Anschluss dürfte ein zweiter kräftiger Aufwärtsschub erfolgen. Der zweite erwartete Aufwärtsschub sollt eden Kreuzwiderstand bei ~16,39 Euro zum Ziel haben. Neue Lows <10,35 Euro sind unbedingt zu vermeiden. Im Idealfall wird bereits das Kurslevel 11,44 Euro nicht mehr unterschritten.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 14:08:44
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 14:10:29
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Mönchengladbach verpflichtet Nationalspieler Christian Ziege :eek:

      Frankfurt/Main (dpa) - Christian Ziege ist bei der Suche nach einem neuen Verein in der Fußball-Bundesliga fündig geworden. Der 32- Jährige spielt ab der kommenden Saison für Borussia Mönchengladbach. «Ich hatte das Gefühl, dass der Verein mich unbedingt wollte», sagte Ziege in Frankfurt vor Abflug des DFB-Teams zur EM nach Portugal. Bei der Borussia erhält Ziege einen Zweijahresvertrag. Zuletzt hatte der ehemalige Profi des FC Bayern München bei Tottenham Hotspur gespielt.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 14:13:32
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      MPC 49,00 Euro + 6,52 % auf ATH
      Gehandelte Stück: 107 k

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 14:36:42
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Aktien New York Ausblick: Etwas schwächer erwartet - Gewinnmitnahmen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanischen Standardwerte werden am Mittwoch voraussichtlich nicht an die Gewinne der drei zurückliegenden Handelstage anknüpfen. Nach den jüngsten Zuwächsen rechnen Händler diesmal mit Gewinnmitnahmen. Zudem sei mit einem ruhigen Handel zu rechnen, da die Märkte am Freitag wegen des Gedanktages für den verstorbenen ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan geschlossen bleiben.

      Der S& P-500-Future deutete eine gute Stunde vor Handelsstart auf leichte Verluste hin. Er lag mit 0,31 Prozent bei 1.138,60 Punkten im Minus.

      Auf der Kaufliste könnten die Papiere des Chipherstellers und Intel-Rivalen Advanced Micro Devices Inc. (AMD) stehen. Das Unternehmen brachte ein Geschäft mit dem größten chinesischen Compputerhersteller Lenovo unter Dach und Fach. China ist bislang fest in der Hand von Intel Corp. .

      Die Aktien des Mischkonzerns General Electric (GE) könnten ebenfalls steigen. GE hat vom amerikanischen Verteidigungsministerium einen Auftrag im Wert von 453 Millionen Dollar erhalten. Der Konzern solle Ersatzteile für Jet-Triebwerke der Flieger A-10, C-5 und T-38 liefern.

      Am Dienstag hatte der Leitindex Dow Jones den Handel um 0,37 Prozent höher bei 10.432,52 Punkten beendet. Der S& P-500-Index gewann 0,22 Prozent auf 1.142,12 Zähler./rw/tw
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 14:44:51
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Before the Bell: Futures im Minus, OmniVision -26%

      Die Futures im vorbörslichen Handel an der Wall Street notieren im Minus. Der NASDAQ Future verliert 5,5 Punkte auf 1.487 Zähler, der S& P 500 Future sinkt 3,3 Punkte auf 1.138 Zähler.

      Die Aktie von OmniVision Technologies verliert mehr als 26 Prozent an Wert, nachdem das Unternehmen die Veröffentlichung seiner Quartalsergebnisse verschoben hat.

      Ein neuer Auftrag verhilft den Papieren von DHB Industries zu einem Zugewinn von 41,4 Prozent.

      Ebenfalls im Plus befinden sich AMD mit 1,8 Prozent, Ciena mit 0,8 Prozent sowie TiVo mit 3,5 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 14:46:03
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Jenoptik bestätigt Gewinnprognose für 2004/Wandelanleihe geplant

      WEIMAR (Dow Jones-VWD)--Die Jenoptik AG hat ihre Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr auf der Hauptversammlung in Weimar bestätigt. Vorstandsvorsitzender Alexander von Witzleben sagte den Aktionären am Mittwoch, der Vorstand sei zuversichtlich, deutlich über zwei Mrd EUR umzusetzen und ein operatives Ergebnis von 45 Mio bis 60 Mio EUR zu erzielen. Dafür stelle die gute Auftragslage eine gute Basis dar.

      Von Witzleben kündigte ferner an, das für eine Wandelanleihe geplante und von der Hauptversammlung noch zu billigende bedingte Kapital von bis zu 12 Mio Aktien für eine Emission zu nutzen, wann immer sich ein Fenster dafür öffne. Kurz- bis mittelfristig komme das Unternehmen dadurch in die Lage, bestehende Verbindlichkeiten abzulösen. Die Jenoptik AG hatte erst vor kurzem durch eine Unternehmensanleihe Bankkredite refinanziert.

      Zur Weiterentwicklung des Unternehmens sagte von Witzleben, in der Sparte Photonics wolle man künftig mit Marktführern in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Vertrieb kooperieren. Durch Zukäufe und Technologietransfer in verwandte Bereiche wolle Jenoptik ferner die Produktpalette von Photonics erweitern. +++ Olaf Ridder
      Dow Jones Newswires/9.6.2004/rio/tw

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 14:47:04
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Dt. Bank nimmt Aixtron auf "Mid Cap Focus List"


      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Bestätigt 5,80 EUR
      Aixtron 5,24 +3,76%

      Für die Aufnahme von Aixtron auf die "Mid Cap Focus List" sprechen mehrere Punkte, so die Analysten der Deutschen Bank (Dt. Bank). Zum einen werde das Unternehmen als Weltmarktführer von der hohen Nachfrage für LEDs sowie der erwarteten Erholung der Telekommunikationsbranche 2005 profitieren. Und gegen Jahresende zeichne sich mit OLED ein technologischer Druchbruch ab. Außerdem werde das Unternehmen, das nie günstig gewesen sei, derzeit ähnlich wie seine Wettbewerber gehandelt. Daher sei es möglich, dass Aixtron seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für 2004 mit der Bekanntgabe der Q2-Ergebnisse am 10. August anheben werde. +++ Andra Nöding Dow Jones Newswires/09.06.2004/ann/mpt/ros

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 14:48:08
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Dt. Bank senkt Heidelberger Druck-Ziel auf 30 (36) EUR

      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Gesenkt auf 30 (36) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2004/05: Gesenkt auf 0,81 (2,10) EUR
      2005/06: Gesenkt auf 2,10 (3,30) EUR
      2006/07: Gesenkt auf 2,60 (3,50) EUR

      Der von Heidelberger Druck für das laufende Geschäftsjahr gegebene Ausblick sei so vorsichtig, dass er eine drastische Senkung der Gewinnschätzungen rechtfertige, so die Analysten der Deutschen Bank. Zum einen habe Heidelberger Druck einmalige Kosten in Höhe von 120 Mio EUR angekündigt. Zum anderen plane das Unternehmen eine komplett veränderte Geschäftsstruktur, die auch einen Finanzdienstleistungsbereich enthalten solle. Auf Grund fehlender Vergleichsdaten sei es daher schwierig Prognosen zu treffen. Langfristig hingegen sei mit erhöhter Transparenz zu rechnen. +++ Andra Nöding Dow Jones Newswires/09.06.2004/ann/mpt/ros

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 14:50:21
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      #1872 von HSM

      ach daher weht de wind......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 14:50:21
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      FDA lässt Schering-Medikament "Menostar" gegen Osteoporose zu

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Schering AG, Berlin, hat die Zulassung
      der US-Arzneimittelbehörde für das neue Medikament "Menostar" erhalten. Wie
      der Konzern am Mittwoch mitteilte, soll das Präparat zur Vorbeugung der
      Osteoporose noch im Sommer 2004 in den USA auf den Markt kommen. Ein
      Sprecher fügte auf Anfrage von Dow Jones Newswires hinzu, dass die EU-weite
      Zulassung im kommenden Jahr erwartet werde. Schering rechnet damit, dass
      Menostar einen Spitzenumsatz von rund 100 Mio EUR jährlich bringen wird.
      +++ Christian Hartel
      Dow Jones Newswires/9.6.2004/har/tw

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 14:51:02
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      @ ausbruch

      :p:rolleyes::p
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 14:51:50
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 9.6.04 um 14:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      506620 Aixtron........... 5,25 +0,21 +4,16
      567710 Elmos Semicond.... 13,18 +0,38 +2,96
      627500 KarstadtQuelle.... 17,09 +0,47 +2,82
      660500 Medion............ 33,71 +0,89 +2,71
      581005 Deutsche Boerse... 44,42 +0,87 +1,99
      579200 Freenet.de........ 75,90 +1,45 +1,94
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,59 +0,24 +1,67
      575300 Celanese.......... 37,30 +0,60 +1,63
      529650 Web.de............ 7,48 +0,10 +1,35
      938914 Eads.............. 20,50 +0,27 +1,33

      Kursverlierer Diff. %
      731400 Heidelb. Druck.... 24,76 -0,93 -3,62
      330400 Software.......... 22,93 -0,67 -2,83
      585150 GPC Biotech....... 13,02 -0,38 -2,83
      910354 Micronas Semi..... 38,53 -1,04 -2,62
      750000 ThyssenKrupp...... 13,54 -0,35 -2,51
      902757 Rofin Sinar....... 20,91 -0,50 -2,33
      765818 Depfa Bank........ 11,69 -0,25 -2,09
      575200 Bayer............. 23,10 -0,44 -1,86
      922230 AT+S Austr........ 14,19 -0,26 -1,79
      659990 Merck............. 50,30 -0,89 -1,73
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 14:55:52
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      EADS

      Intradaykurs: 20,62 Euro

      Diagnose: Die EDAS Aktie hatte Anfang April 2004 eine Bullflag nach oben aufgelöst. Das rechnerische Ziel aus dieser liegt bei c. 24-25 Euro. Mit doch Hoch vom 28.04 bei 22,06 Euro wurde dieses Ziel noch nicht abgearbeitet. Von diesem Hoch aus ging die Aktie in ein Pullback an die Flagge über. Dabei testete sie den Aufwärtstrend seit März 2003 erfolgreich. Danach zog die Aktie bis auf ein hoch bei 20,62 Euro an, um dann einige Tage seitwärts zu tendieren. Im heutigen Handel versucht die Aktie nun ds Hoch bei 20,62 Euro zu überwinden.

      Prognose: Wenn die EDAS Aktie heute über 20,62 Euro schließt sind kurzfristig 22,06 und später 24-25 Euro zu erwarten.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:03:07
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      #1878: korrekt, EADS ist zur Zeit ein klarer Kauf!
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:23:18
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Zum Auftakt etwas schwächer erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ wird am Mittwoch voraussichtlich mit Kursverlusten in den Handel starten. Händler erwarten Gewinnmitnahmen. Auch der NASDAQ-100-Future wies gut eine Stunde vor Börsenstart mit einem Minus von 0,40 Prozent auf 1.486,50 Punkte auf einen negative Eröffnung hin.

      Kursverluste könnte es für die Aktien des weltgrößten Chipherstellers Intel Corp. geben, nachdem Konkurrent Advanced Micro Devices Inc. (AMD) ein Geschäft mit dem größten chinesischen Compputerhersteller Lenovo unter Dach und Fach brachte. Zudem fielen die Preise für die in Computern genutzten Memory Chips einer Studie zufolge auf den niedrigsten Stand seit drei Monaten.

      Am Dienstag war der NASDAQ Composite um 0,11 Prozent auf 2.023,53 Punkte gestiegen. Der NASDAQ 100 ging bei 1.495,97 Punkten aus dem Handel./rw/tw
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:23:48
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Servus seniorzocker :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:25:06
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      USA und die Leitzinsen ? Viel Lärm um Nichts!

      Die starken US-Daten lassen die Möglichkeit einer leichten Zinserhöhung noch in diesem Monat wahrscheinlicher werden, dies berichtet die Investmentgesellschaft Fidelity in einer aktuellen Marktinformation. Die oftmals damit verbundenden Ängste erwecken häufig den Eindruck, dass dies negativ für Aktienanlagen sei, so die Experten. Eine Erhöhung spreche jedoch für eine gesunde Erholung, was traditionell eher negativ für Staatsanleihen sei. In den Aktienkursen sei eine Zinserhöhung bereits einkalkuliert. Nach Einschätzung von Fidelity habe sich in der letzte Woche möglicherweise ein Ende dieser Einpreisung gezeigt, als Aktien positiv auf die jüngsten erfreulichen Wirtschaftszahlen reagierten.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:25:50
      Beitrag Nr. 1.884 ()








      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:35:44
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      servus zusammen:)

      euro schwächelt. Der Gesamtmarkt auch..
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:46:47
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Servus adam :)

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:48:18
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      moin adam....:)


      Aix 5,39 + 6,94 %
      gehandelt 470 K....


      hieß für mich " time to say.......".......:p
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:54:45
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Hallo @ all


      hier das Posting des Tages:laugh:
      1617 von Segate 09.06.04 12:23:50 Beitrag Nr.: 13.368.498 13368498
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MEDIA[NETCOM]

      @ Zocker Freak

      Kaufen dann haste vieleicht auch perfekte Tage wie wir.

      06:00 Wecker klingelt.
      06:15 Blow Job.
      06:30 Großer befriedigender Morgenschiß, dabei den Sportteil der Zeitung lesen.
      07:00 Frühstück: Rump Steak und Eier, Kaffee und Toast, zubereitet von einer nackten Hausangestellten.
      07:30 Limousine kommt an.
      07:45 Einige Gläser Wiskey auf dem Weg zum Flughafen.
      09:15 Flug in Privatjet.
      09:30 Limousine mit Chauffeur zum Golf Club (Blow Job unterwegs).
      09:45 Golf spielen .
      11:45 Mittagessen: Fast Food, 3 Bier, eine Flasch Dom Perignon.
      12:15 Blow Job.
      12:30 Golf spielen.
      14:15 Limousine zurück zum Flughafen (einige Gläser Wiskey).
      14:30 Flug nach Monte Carlo.
      15:30 Nachmittagsausflug zum Fischen, Begleiterinnen sind alle in Dessous.
      17:00 Flug nach hause, Ganzkörpermassage durch Verona Feldbusch.
      18:45 Scheissen, duschen, rasieren.
      19.00 Nachrichten anschauen: Michael Jackson umgebracht, Marihuana und Hardcore-Pornos legalisiert.
      19:30 Abendessen: Hummer als Vorspeise, Dom Perignon (1953), großes saftiges Filetsteak, gefolgt von Eiscreme serviert auf bloßen Brüsten.
      21:00 Napoleon Cognac und eine Cohuiba Zigarre vor einem Großbildschirm-Fernseher, Sportschau anschauen.: Deutschland schlägt England 12:0.
      21:30 Sex mit drei Frauen (alle drei mit lesbischen Neigungen).
      23:00 Massage und Bad im Whirlpool, dazu eine leckere Pizza und ein reinigendes Helles.
      23:30 Gute-Nacht-Blow-Job.
      23:45 Alleine im Bett liegen.
      11:50 Ein 12sekündiger Pfurz, der die Tonart 4mal wechselt und den Hund nötigt, den Raum zu verlassen
      :laugh::laugh::laugh:

      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:54:49
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Kein Schub für Sportausrüster-Aktien trotz EM-Umsatzplus erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei der am Samstag beginnenden Fußball-Europameisterschaft in Portugal treffen mit Zidane, Figo oder Ballack nicht nur die besten Spieler des Kontinents aufeinander. Die EM bildet auch den Rahmen für das Duell der weltgrößten Sportausrüster wie Nike , adidas-Salomon oder Puma im milliardenschweren Markt der Fußballartikel. Dank des Millionenpublikums in den Stadien und an den Fernsehern sowie aufwendiger Marketingkampagnen rechnet die Branche mit deutlichen Umsatzsteigerungen. Die Aktienkurse dürfte das dreiwöchige Spektakel aber kaum bewegen, sagen Börsianer.

      Besonders die deutschen Sportausrüster adidas-Salomon und Puma setzen große Hoffnungen in die EM. "Für dieses Jahr erwarten wir neue Rekordumsätze mit Fußball-Ausrüstung und ich gehe davon aus, dass wir nächstes Jahr nochmals zulegen können", sagte adidas-Vorstandschef Herbert Hainer.

      IMPULSE FÜR DIE MARKE

      Im vergangenen Jahr setzte adidas 800 Millionen Euro mit Fußballartikeln um, rund 13 Prozent des Konzernumsatzes. Bei der EM rüstet das Traditionsunternehmen aus Herzogenaurach fünf Nationalteams aus, darunter Titelverteidiger Frankreich und Deutschland. Außerdem liefert adidas als Partner der UEFA den offiziellen EM-Ball.

      Der fränkische Konkurrent Puma geht dank der Fußball-EM von einem zweistelligen Plus im Geschäft mit Fußballschuhen und -kleidung aus. Konzernchef Jochen Zeitz erwartet aber noch mehr von dem Spektakel, bei dem Puma vier Nationalmannschaften sponsert, darunter die italienische: "Wir rechnen mit Impulsen für die Marke."

      AUFWAND IN MILLIONENHÖHE

      Die Kauflust der Fußballfans heizen die Sportausrüster mit groß angelegten Marketingkampagnen an. Schon Wochen vor dem EM-Auftakt wurden neue Produkte vorgestellt, Nationalteams unter Vertrag genommen und Werbespots geschaltet. Experten schätzen die Marketingkosten auf einen dreistelligen Millionenbetrag. Allein adidas dürfte für die EM und Olympia zwischen 30 und 40 Millionen Euro locker machen, schätzt Analystin Oana Floares von der Helaba.

      Obwohl die Sportausrüster dank der EM mit Rekordumsätzen rechnen und ihre Präsenz durch die Fernsehübertragungen deutlich steigt, dürfte an den Börsen ein Kursschub durch das sportliche Großereignis ausbleiben. "Die Marketingausgaben auf der einen Seite und die erwarteten Umsatzsteigerungen auf der anderen Seite sind in den Aktienkursen längst berücksichtigt", sagt Analyst Thilo Kleibauer von M.M. Warburg.

      GELASSENE BÖRSIANER

      Auch Martin Roth von der Dresdner Bank rät Anlegern und Fans von leichtfertigen Investitionen in Sport-Aktien ab. "Für Sportartikelhersteller wie adidas oder Nike gibt es keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen Kursverlauf und den Terminen großer Turniere." Die Börse sehe das Engagement solcher Unternehmen als Großsponsoren eher neutral und nehme Entwicklungen weit vorweg. "Für einen Einstieg so kurz vor dem Eröffnungsspiel in Portugal und wenige Wochen vor Beginn der Olympischen Sommerspiele in Griechenland ist es jetzt zu spät", so der Experte./rw/af/tav
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:55:18
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Bertelsmann Buchclub-Sparte stockt Anteile an buch.de auf

      GÜTERSLOH (dpa-AFX) - Die Bertelsmann Buchclub-Sparte Direct Group hat ihre Anteile an Deutschlands zweitgrößtem Internet-Buchhändler Buch.de aufgestockt. Der Anteil sei von bisher 25,1 Prozent auf 26,7 Prozent erhöht worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Gütersloh mit. Der 1998 gegründete Internet-Buchhändler hatte 2003 erstmals für das Gesamtjahr schwarze Zahlen vorlegen können und einen Umsatz von 37,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Auch 2004 wird für das gesamte Jahr ein positives Ergebnis erwartet.

      buch.de betreibt neben der eigenen Marke unter anderem auch die Online-Shops der Marke bol.de. Anteilseigner an dem börsennotierten Unternehmen mit 54 Mitarbeitern ist neben dem Bertelsmann-Buchclub die Douglas Holding (34,5 Prozent). Der Rest der Aktien ist in Streubesitz. Die Direct Group erzielte 2003 international 2,3 Milliarden Euro Umsatz und 4 Millionen Euro Gewinn./tst/DP/tav
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:55:21
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      DGAP-News: Concord Effekten AG <CCFG.DE>
      09.06.04 15:38


      Hauptversammlung der Concord Effekten AG beschließt Mitarbeiteroptionsprogramm

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Hauptversammlung der Concord Effekten AG beschließt Mitarbeiteroptionsprogramm

      Frankfurt am Main, 9. Juni 2004: Die Hauptversammlung der Concord Effekten AG
      (ISIN DE0005410203) hat mit einer Mehrheit von über 99% der anwesenden Aktionäre
      unter anderem dem Optionsprogramm zur Incentivierung der Mitarbeiter sowie der
      Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals von bis zu 50% des aktuellen
      Grundkapitals zugestimmt.
      Neben der geschäftlichen Entwicklung des Jahres 2003 erläuterte der Vorstand
      insbesondere die künftige Strategie des Unternehmens. Die Gesellschaft wird sich
      auf ihre Kernkompetenzen Equities, Fixed Income, Proprietary Trading und
      Corporate Services fokussieren. Trotz der uneinheitlichen Entwicklung der
      Kapitalmärkte hält die Gesellschaft weiter an dem Ziel fest, im laufenden
      operativen Geschäft ein positives Ergebnis zu erzielen. Zusätzlich plant sie in
      unmittelbar angrenzenden Bereichen profitable Nischen zu besetzen, die
      attraktive Renditen erwarten lassen, um damit das Geschäftmodell weiter
      auszubauen.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      Concord Effekten AG
      Dr. Susanne Greve
      Investor Relations
      Tel. 069-50951-270
      Fax: 069-50951-350
      http://www.concord-ag.de
      susanne.greve@concord-ag.de


      Die börsennotierte Concord Effekten AG ist eine unabhängige Wertpapierbank mit
      Fokus auf Small & Mid Cap-Unternehmen. An den Standorten Frankfurt und Hamburg
      engagieren sich rund 110 Mitarbeiter in den Geschäftsfeldern: Equities, Fixed
      Income, Proprietary Trading und Corporate Services. Concord ist einer der
      führenden Broker in DAX-, MDAX-, SDAX- und TecDAX-Werten. Im Bereich Corporate
      Services verbindet Concord ihr integriertes Know-how als Designated Sponsor
      sowie als Equity-Capital-Markets- und Mergers & Acquisitions-Berater zu einem
      umfassenden Serviceangebot für mittelständische börsennotierte Unternehmen. Seit
      Ende 1998 hat Concord rund 60 Transaktionen erfolgreich abgeschlossen, darunter
      18 Börseneinführungen (12 Leads).

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 09.06.2004
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:57:23
      Beitrag Nr. 1.892 ()


      News - 28.05.04 13:06


      Gildemeister legt Preis für neue Aktien auf 4,15 Euro fest

      BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Maschinenbauer Gildemeister hat den Preis für die im Zuge der Kapitalerhöhung neu ausgegebenen Aktien auf 4,15 Euro je Stück festgelegt. Die Bezugsfrist für die 14,42 Millionen neuen Titel laufe vom 2. bis 15. Juni, teilte die Gesellschaft am Freitag mit. Die Kapitalerhöhung werde Gildemeister 59,9 Millionen Euro einbringen. Begleitet wird die Ausgabe im Verhältnis 2:1 von HVB Corporates & Markets und der WestLB. Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2004 voll dividendenberechtigt.

      Der Erlös aus der geplanten Kapitalerhöhung dient vor allem der Verbesserung der Eigenkapitalbasis und der Reduzierung der kurz- und mittelfristigen Schulden./sb/mf/sit
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:59:38
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Intertainment 3,25 Euro + 5,86 % (TT 2,57)
      Gehandelte Stück: 67 k

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:02:18
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      @ ausbruch

      GW zum Gesang mit Sarah...:confused::D



      Servus Indexking :)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:07:14
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      @HSM

      danke.....





      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:09:08
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      moin indexking.....:)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:10:23
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Keine Ursache Andrea...



      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:13:42
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      United Internet 21,25 + 3,16 %..
      gehandelt 156 K...

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:14:07
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      @HSM

      gut kombiniert.....:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:21:28
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      @ ausbruch

      Wir haben ja noch aufregendere Tage vor uns...

      Donnerstag: Fronleichnam
      Freitag: Kein US-Handel wg. Reagen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:23:20
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 9.6.04 um 16:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      506620 Aixtron........... 5,38 +0,34 +6,74
      660500 Medion............ 33,75 +0,93 +2,83
      627500 KarstadtQuelle.... 17,04 +0,42 +2,52
      508903 United Internet... 21,10 +0,50 +2,42
      938914 Eads.............. 20,70 +0,47 +2,32
      581005 Deutsche Boerse... 44,45 +0,90 +2,06
      695200 TUI............... 16,39 +0,33 +2,05
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,60 +0,25 +1,74
      575300 Celanese.......... 37,29 +0,59 +1,60
      656990 MLP............... 12,34 +0,19 +1,56

      Kursverlierer Diff. %
      910354 Micronas Semi..... 37,91 -1,66 -4,19
      330400 Software.......... 22,61 -0,99 -4,19
      585150 GPC Biotech....... 12,90 -0,50 -3,73
      617703 Repower Sys....... 17,80 -0,61 -3,31
      731400 Heidelb. Druck.... 24,85 -0,84 -3,26
      750000 ThyssenKrupp...... 13,59 -0,30 -2,15
      765818 Depfa Bank........ 11,69 -0,25 -2,09
      648300 Linde............. 44,01 -0,91 -2,02
      512800 Epcos............. 17,54 -0,35 -1,95
      902757 Rofin Sinar....... 21,00 -0,41 -1,91

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:23:24
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      TecDAX: DRAEGERWERK – Da deutet sich etwas an

      Drägerwerk

      WKN: 555063 ISIN: DE0005550636

      Intradaykurs: 53,48 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 30.10.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die Drägerwerk Aktie befindet sich seit dem Tief vom 22.03 bei 46,15 in einem aufsteigenden Dreieck. Die obere Begrenzung und damit der Buy-Trigger liegt bei 54,60 Euro. Wird dieser auf Tagesschlusskursbasis überwunden, dann entsteht Aufwärtspotential bis 64,60 Euro. Die Bollinger Bänder haben sich in den letzten Wochen stark verengt, ebenso sind die Trendstärkeindikatoren stark abgesunken. Beides zusammen deutet auf eine bevorstehende starke Trendbewegung hin.

      Prognose: Überwindet die Drägerwerk Aktie den Buy-Trigger bei 54,60 Euro, dann ist von einer schnellen Bewegung bis 64,60 Euro auszugehen.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:24:37
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      @HSM

      ob du mir da soviel Kaffee faxen kannst......


      :confused::cry::D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:28:10
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      DAX: HYPOVEREINSBANK vor kurzfristigem Kaufsignal

      HypoVereinsbank

      WKN: 802200 ISIN: DE0008022005

      Intradaykurs: 13,95 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 12.09.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie der HypoVereinsbank verharrt in den letzten Tagen unter dem Widerstand bei 14,10 Euro. Überwindet die Aktie diesen Widerstand auf Tagesschlusskursbasis, dann ist eine Erholung bis 14,95 wahrscheinlich. Dort schneiden sich in einigen Tagen der Abwärtstrend vom Jahreshoch aus und der Horizontalwiderstand bei 14,95 Euro.


      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:29:16
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      DAX: ALTANA – Kritische Situation

      Altana

      WKN: 760080 ISIN: DE0007600801

      Intradaykurs: 51,75 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 28.10.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Atlana Aktie bewegt sich seit dem Hoch im März 2004 in einem aufsteigenden Dreieck. Der Buy-Trigger liegt bei 54,35 Euro. Normalerweise ist hier ais Ausbruch nach oben zu erwarten, da es sich bei diesem Dreieck um ein grundsätzlich bullishes Muster handelt. Allerdings droht die Aktie heute nach unten rauszufallen. Die untere Begrenzung liegt heute bei 52,11 Euro und wird durch den bei 52,01 Euro liegenden exp. GDL 50 verstärkt. Aktuell notiert die Aktie aber unter diesen beiden Unterstützungen. Sollte sie auch darunter schließen, würde sich das Dreieck als Fehlsignal herausstellen. Kurzfristig wäre dann mit einer Abwärtsbewegung bis zum exp. GDL 200 bei aktuell 50,57 Euro zu rechnen

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:30:41
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      DAX: LUFTHANSA Pullback - An der 11,87 entscheidet sich alles

      Lufthansa

      WKN: 823212 ISIN: DE0008232125

      Intradaykurs: 11,62 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 09.09.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die Lufthansa Aktie hat im Mai eine SKS als obere Umkehrformation getriggert. Das Ziel aus dieser liegt bei 9,70 Euro und wurde bisher noch nicht erreicht. Das bisherige Tief liegt bei 10,97 Euro. Seit diesem tief steigt die Aktie bearkeilförmig an, also in einem grundsätzlich bearishen Muster. Zwar trifft die Aktie bereits heute die obere Begrenzung dieses Keils, dennoch ist ein Anstieg bis zur Nackenlinie der SKS bei heute 11,87 Euro durchaus noch machbar.

      Prognose: Kurzfristig hat die Aktie noch Aufwärtspotential bis zur Nackenlinie der SKS. Diese liegt heute bei 11,87 Euro. Spätestens dann ist aber mit einer erneuten Aufnahme der Abwärtsbewegung zu rechnen. Das Ziel liegt bei 9,70 Euro, wobei bei 10,20 eine starke Unterstützung zu finden ist. Sollte die Aktie überraschend die Nackenlinie zurückerobern und über 11,87 Euro ansteigen, dann wäre ein Anstieg bis etwa zum exp. GDL 200 bei aktuell 12,49 Euro realistisch.


      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:31:14
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      @ ausbruch

      Eine LKW-Ladung ist gerade zu Dir unterwegs...:D

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:39:51
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      @ HSM


      das sieht schon mal gut aus.....:p

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:46:37
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      gute Hasenjagdt beim euro wieder........:eek:


      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:47:42
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      DGAP-News: buch.de internetstores AG <BUEG.DE>
      09.06.04 16:45

      buch.de Hauptversammlung: Wachstum aus eigener Stärke

      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Pressemitteilung
      9. Juni 2004

      buch.de Hauptversammlung: Wachstum aus eigener Stärke

      Aktionäre zufrieden - Vorstand und Aufsichtsrat mit 100 Prozent der Stimmen
      entlastet

      Münster. Auf der Hauptversammlung der buch.de internetstores AG am 9. Juni in
      Münster haben Vorstand und Aufsichtsrat ein positives Resümee gezogen. Nachdem
      die Gesellschaft 2003 erstmals einen Gewinn für das Gesamtjahr erzielte, wird
      auch weiterhin die Ertragsorientierung im Vordergrund stehen. Die
      Unternehmensleitung bekräftigte ihr Ziel, buch.de als Qualitätsmarktführer im
      Online-Buchhandel für den deutschsprachigen Raum zu positionieren.

      Wie Vorstand Albert Hirsch vor rund 100 Teilnehmern berichtete, erhöhte sich der
      Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2003, insbesondere durch die Ende 2002 erfolgte
      Übernahme der bol-Shops, um 105 Prozent auf 37,7 Millionen Euro (Vorjahr 18,4
      Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte von -1,4
      Millionen Euro im Vorjahr auf 0,6 Millionen Euro verbessert werden und lag damit
      erstmals für ein Gesamtjahr im positiven Bereich.

      Der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Busch, Vorstand der Thalia Holding GmbH,
      bescheinigte der Gesellschaft, mit einer konsequenten Kostensenkung und der
      Integration der bol-Shops die "großen Herausforderungen" des Jahres 2003 gut
      bewältigt zu haben. "Erfreulicherweise", so Busch, "ist es buch.de gelungen,
      sich erstklassig zu behaupten".

      Hirsch zeigte sich für die Zukunft optimistisch. Zwar ging der Umsatz im ersten
      Quartal 2004, bedingt durch Konsumzurückhaltung und die Absatzkrise in der
      Musikindustrie, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 Prozent auf 9 Millionen
      Euro leicht zurück. Die Gesellschaft erwirtschaftete jedoch ein Ergebnis von 157
      Tausend Euro und stellte damit erneut ihre Ertragsfähigkeit unter Beweis. Der
      Vorstand geht davon aus, dass der Ertrag des laufenden Geschäftsjahres
      mindestens auf Vorjahresniveau liegen wird.

      Hirsch hob hervor, dass mit der gestiegenen Liquidität und dem positiven
      Cashflow eine solide Basis für ein Wachstum aus eigener Stärke geschaffen sei.
      Er stellte ein Sieben-Punkte-Programm vor, mit dessen Umsetzung das Unternehmen
      das erfolgreiche Geschäftsmodell im laufenden und im kommenden Geschäftsjahr
      optimieren und seine Position im Internetbuch- und -medienhandel ausbauen wird.
      "Wir werden", so Hirsch, "eine gemeinsame IT-Plattform für Deutschland und die
      Schweiz entwickeln und durch die Nutzung modernster und effizientester
      Technologien Suchmaschine, Webergonomie und Funktionalitäten entscheidend
      verbessern." Außerdem sondiere man derzeit intelligente Kooperationssysteme für
      Gebrauchtbücher und -medien.

      Hirsch zufolge wird es jedoch keine Sortimentserweiterung in Richtung buch- und
      medienfremde Warengruppen geben. Der Vorstand kündigte an, die buch.de
      internetstores AG als Qualitätsmarktführer im Online-Buchhandel in Deutschland,
      Österreich und der Schweiz positionieren. Die beiden Marken buch.de und bol.de
      haben in Deutschland bereits einen Anteil am Online-Buchhandel von rund 11
      Prozent.

      Über die Gesellschaft:
      Die buch.de internetstores AG ist der zweitgrößte Internet-Buch- und
      Medienhändler im deutschsprachigen Raum. Die Gesellschaft mit Sitz in Münster
      betreibt mit buch.de, bol.de und thalia.de drei Online-Shops in Deutschland. Zum
      Unternehmen gehören außerdem buch.ch und bol.ch, die von der Schweizer
      Tochtergesellschaft aus gesteuert werden, bol.at sowie die Internetauftritte
      jaeggi.ch, stauffacher.ch und amadeusbuch.at der gleichnamigen Schweizer bzw.
      österreichischen Buchhandlungen.

      Weitere Informationen zum Unternehmen unter http://www.buch.de.

      Pressekontakt:
      buch.de internetstores AG
      dr. bettina althaus
      presse- und öffentlichkeitsarbeit
      fon +49 (0)251 5309-140
      fax +49 (0)251 5309-149
      mail althaus@buch.de


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 09.06.2004
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:47:55
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      DGAP-News: Pulsion Medical Syst. AG <PUS> deutsch

      PULSION AG: Ordentliche Hauptversammlung 2004

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      PULSION AG: Ordentliche Hauptversammlung 2004

      Vorstand erwartet ein deutliches Wachstum und bekräftigt seine Planung für 2004
      / Alle Tagesordnungspunkte wurden angenommen

      München, den 9. Juni 2004 - Die im Prime Standard der Frankfurter Börse notierte
      PULSION Medical Systems AG, ein auf medizinische Diagnose- und Therapiesysteme
      spezialisiertes Life-Science-Unternehmen, hat heute Ihre dritte ordentliche
      Hauptversammlung seit Börsengang am Unternehmenssitz in München abgehalten. Die
      Präsenz lag bei 32,7 % des Grundkapitals. Alle Anträge wurden mit großer
      Mehrheit angenommen. Sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat wurden mit
      100% der Stimmen entlastet.
      Die Zustimmung der Hauptversammlung zur Schaffung eines neuen genehmigten
      Kapitals und zur Schaffung eines bedingten Kapitals zur Ausgabe von Wandel-
      und/oder Optionsschuldverschreibungen bietet dem Unternehmen in den nächsten
      Jahren zusätzliche Möglichkeiten zur Wachstumsbeschleunigung.
      Der Vorstand erläuterte in seinem Bericht gegenüber den Aktionären die
      erfolgreiche Unternehmensentwicklung des abgelaufenen Geschäftsjahres und
      präsentierte seine zukünftige Strategie zur Einführung zweier neuer Produkte und
      zur weiteren Beschleunigung der Marktpenetration seiner Technologien. Dabei
      wurde das Ziel für das operative Ergebnis 2004 (EBIT) in Höhe von mindestens EUR
      0,5 Mio. erneut bekräftigt.
      "Seit unserem Börsengang im Juni 2001 haben wir uns immer zügig nach vorne
      entwickelt. Dabei war das abgelaufene Geschäftsjahr sicherlich der herausragende
      Beweis für die weiteren Möglichkeiten unseres innovativen Geschäftsmodells. Wir
      freuen uns, dass unsere Aktionäre uns dies auf der Hauptversammlung auch
      ausnahmslos bestätigt haben und arbeiten jetzt verstärkt an der Beschleunigung
      unserer langfristigen und profitablen Wachstumsstrategie, " so Priv.-Doz. Dr.
      med. Ulrich Pfeiffer, Vorstandsvorsitzender der PULSION AG.

      Die Präsentation des Vorstands und weitere Informationen zur Hauptversammlung
      finden Sie auf der Homepage des Unternehmens.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 09.06.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 548790; ISIN: DE0005487904; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:50:13
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Buch.de: Wachstum aus eigener Stärke :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:55:47
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      US-Großhandelsumsatz wächst langsamer

      Das US-Handelsministerium präsentierte die Veränderung beim Großhandelsumsatz für April 2004. Der Umsatz wuchs auf Monatssicht um 0,8 Prozent auf 268,7 Mrd. Dollar, während der Anstieg des Vormonats von ursprünglich 2,7 auf nun 2,8 Prozent korrigiert wurde.

      Die Großhandels-Lagerbestände reduzierten sich um 0,1 Prozent auf 301,2 Mrd. Dollar, wogegen Volkswirte einen Anstieg um 0,5 Prozent prognostiziert hatten. Für den Vormonat wurde der vorläufige Zuwachs von 0,6 auf 0,5 Prozent revidiert.

      Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:57:50
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      DOW 10393,70 - 0,37 %
      SPX 1135,96 - 0,54 %
      COMPX 2008,44 - 0,75 %

      DAX 4008,51 - 0,26 %
      VDAX 18,75 - 1,21 %
      MDAX 4974,16 - 0,15 %
      TecDAX 573,13 - 0,66 %

      Euro/USD 1,2090 - 1,38 %
      Gold/USD 385,55 - 1,51 %
      Silber/USD 5,72 - 0,52 %
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:05:52
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Aktien New York: Schwächer bei impulslosem Geschäft - Gewinnmitnahmen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Amerikanische Standardwerte haben am Mittwoch im frühen Handel insgesamt nachgegeben. Händler nannten Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Zuwächsen als Grund. Zudem verlief das Geschäft ausgeprägt ruhig und impulsarm.

      Die Märkte bleiben an diesem Freitag wegen des Gedenktages für den verstorbenen ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan geschlossen. Zudem sind keine kursbewegenden Konjunkturdaten zu erwarten.

      Der Leitindex Dow Jones war am Mittwoch nach rund einer Handelsstunde 0,34 Prozent schwächer bei 10.398,45 Punkten. Der S& P-500-Index sank um 0,38 Prozent auf 1.136,56 Zähler.

      Technologieaktien wurden überdurchschnittlich verkauft. So gaben die Papiere des Chipherstellers und Intel-Rivalen Advanced Micro Devices Inc. (AMD) um 1,24 Prozent auf 15,98 Dollar nach. Das Unternehmen brachte ein Geschäft mit dem größten chinesischen Compputerhersteller Lenovo unter Dach und Fach. China ist bislang fest in der Hand von Intel Corp. . Intel-Aktien sanken an der NASDAQ um 1,17 Prozent auf 28,65 Dollar.

      Die Aktien des Mischkonzerns General Electric (GE) sanken um 0,06 Prozent auf 31,46 Dollar. GE hat vom amerikanischen Verteidigungsministerium einen Auftrag im Wert von 453 Millionen Dollar erhalten. Der Konzern solle Ersatzteile für Jet-Triebwerke der Flieger A-10, C-5 und T-38 liefern./mnr/sbi
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:10:30
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Ipix 13,68 USD + 25,39 %
      Gehandelte Stück: 27,5 Mio.



      IPIX Security, a premium supplier of video surveillance technology, today announced its Full-360 degree video surveillance systems are deployed for multiple applications at the 2004 G8 Summit.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:14:26
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Omnivison Tech. 17,77 USD - 30,23 %
      Gehandelte Stück: 20,1 Mio.



      OmniVision Technologies (OVTI) shares tumbled 30 percent after it said it was considering the restatement of certain quarters of fiscal 2004 and 2003, after an internal review of "cut-off" issues.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:15:15
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Devisen: Eurokurs fällt weiter - Greenspan-Rede wirkt weiter

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Nachwirkungen der Rede von US-Notenbankchef Greenspan vom Vorabend haben den Euro am Mittwoch im Verhältnis zum Dollar deutlich belastet. Die Gemeinschaftswährung fiel am späten Nachmittag unter 1,21 US-Dollar und kostete 1,2088 Dollar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs noch auf 1,2157 (Dienstag: 1,2294) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8226 (0,8134) Euro.

      Am Devisenmarkt hätten die "scharfen Töne" der Greenspan-Rede nachgewirkt und den Euro im Verhältnis zum Dollar belastet, sagte Devisenanalyst Dieter Schwarz von der Helaba Trust. Alan Greenspan hatte gesagt, die Ankündigung "gemessener Zinserhöhungen" durch die Fed sei an die gegenwärtige Einschätzung der wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklung geknüpft. "Sollte sich diese Einschätzung als falsch erweisen", sei die US-Notenbank Fed darauf vorbereitet, alles Notwendige zu tun, um die Inflation zu bekämpfen.

      In Bezug auf die weitere Entwicklung erwartet Schwarz, dass Marktteilnehmer am Donnerstag besonders auf die US-Erzeugerpreise achten werden. Zugleich hält es der Experte für möglich, dass die ersten positiven Nachrichten aus dem Irak eine Trendwende in Bezug auf die geopolitischen Dollar-Belastungen einleiten könnten. Noch zu Anfang der Woche sei die Stimmung für den Euro sehr positiv gewesen, während sich jetzt zur Wochenmitte die Situation schon spürbar gewandelt habe. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6646 (0,6684) britische Pfund, 132,57 (135,08) japanische Yen und 1,5197 (1,5229) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 386,30 (391,87) Dollar notiert./mag/he/sbi
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:16:56
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      SDAX: GFK – Kurz vor Kaufsignal

      Intradaykurs: 28,55 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die GFK Aktie befindet sich seit dem Hoch aus dem März 2004 bei 29,20 in einer Seitwärtsbewegung. Ein erster Ausbruchsversuch nach oben von Ende April scheiterte. In den letzten Woche zieht die Aktie aber wieder an und erreicht nun wieder die obere Begrenzung. Sollte die Aktie über 29,20 mit einem Tagesschlusskurs ansteigen können, dann wären weiter Gewinne bis etwa bis etwa 34,80 realistisch. Nach erfolgtem Ausbruch ist ein Rückfall unter 29,20 zu vermeiden.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:17:27
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      DGAP-News: Kleindienst Datentechnik <KLDG.DE> deutsch
      09.06.04 17:16


      Kleindienst gibt Designated Sponsor auf und wechselt in den General Standard

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Kleindienst gibt Designated Sponsor auf und wechselt in den General Standard

      Augsburg, 9. Juni 2004. Die Kleindienst Datentechnik AG gibt die Kündigung ihres
      Designated Sponsor-Vertrags bekannt: Die DZ BANK AG stellt ihre diesbezügliche
      Tätigkeit für die Kleindienst Datentechnik AG nach dem 9. Juni 2004 ein.

      Zusätzlich hat die Kleindienst Datentechnik AG die Zulassung zum Teilbereich des
      geregelten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard)
      widerrufen und damit den Wechsel in den General Standard beantragt.

      Weitere Informationen zur Meldung: Dr. Monika Bezler, Kleindienst Datentechnik
      AG, Tel: 0821/7941-555.



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 09.06.2004
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:18:17
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      [17:15:07] AGIV<AFIG.DE>-CHEF - LIQUIDITÄTSLAGE SEHR ERNST, BRAUCHEN 15 BIS 20 MIO EURO

      [17:15:07] AGIV-CHEF ZU REUTERS - RECHNEN MIT EINSTIEG NEUER INVESTOREN IN WENIGEN WOCHEN
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:20:12
      Beitrag Nr. 1.922 ()


      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:26:54
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Dialog 3,16 Euro - 5,95 %
      Gehandelte Stück: 36 k

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:33:37
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      die brigitte hat nochmal die kurve gekriegt......


      BIJ 69 € +0,15 %...
      gehandelt 34 K

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:36:59
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Aktien NASDAQ: Etwas schwächer - 2.000 Punkte im Composite gefährdet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Indizes an der technologielastigen US-Börse NASDAQ haben am Mittwoch Kursverluste angezeigt. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen und einem ausgeprägt ruhigen Geschäft angesichts der verkürzten Handelswoche. Die Märkte bleiben diesen Freitag wegen des Begräbnisses des verstorbenen ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan geschlossen. Zudem sind keine kursbewegenden Konjunkturdaten zu erwarten.

      Der NASDAQ Composite fiel am Mittwoch nach rund zwei Handelsstunden um 0,85 Prozent auf 2.004,53 Punkte. Damit geriet die psychologisch bedeutsame Marke von 2.000 Zählern in Gefahr. Der NASDAQ 100 gab 0,97 Prozent auf 1.481,44 Punkte nach.

      Kursverluste verzeichneten die Aktien des weltgrößten Chipherstellers Intel Corp. . Die Aktie gab um 1,21 Prozent auf 28,64 Dollar nach. Konkurrent Advanced Micro Devices Inc. (AMD) hatte ein Geschäft mit dem größten chinesischen Computerhersteller Lenovo unter Dach und Fach gebracht. Zudem fielen die Preise für die in Computern genutzten Memory Chips einer Studie zufolge auf den niedrigsten Stand seit drei Monaten.

      Einen Kursprung von rund 25 Prozent verbuchte der Überwachungskamera -Spezialist IPIX , dessen Aktie um 25,30 Prozent auf 13,73 Dollar sprang. Die Produkte des Unternehmens werden exklusiv beim G8-Treffen eingesetzt werden, wie IPIX mitteilte./mnr/sbi
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:39:43
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      TAGESVORSCHAU: Termine DONNERSTAG, 10. Juni

      D: Feiertag (teilweise) "Fronleichnam" Börse geöffnet

      A: Feiertag "Fronleichnam" Börse geschlossen

      CH: Swiss Verkehrszahlen 5/04

      EU: EZB Monatsbericht 6/04
      Verkehrs-, Telekom- und Energierat (bis 11.6.) Luxemburg

      F: Remy Cointreau Jahreszahlen 2003/04
      Richemont Jahreszahlen 7.30 Uhr
      Industrieproduktion 4/04 8.50 Uhr

      GB: Alba vorl. Jahreszahlen
      BAA Verkehrszahlen 5/04
      Industrieaufträge 4/04 10.30 Uhr
      Bank of England Sitzungsergebnis 13.00 Uhr

      I: BIP Q1 (endgültig) 9.30 Uhr

      J: Erzeugerpreise 5/04 1.50 Uhr
      Handelsbilanz 4/04 1.50 Uhr
      Leistungsbilanz 4/04 1.50 Uhr

      USA: National Semiconductor Q4-Zahlen
      Import- und Exportpreise 5/04 14.30 Uhr
      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
      Erzeugerpreise 5/04 21.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:48:30
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      DAX-Schluss: Zur Wochenmitte ist die Luft im DAX draußen

      Zur Wochenmitte legte der Deutsche Aktienindex in seiner Aufwärtsbewegung eine kleine Pause ein. Bei äußerst dünnen Umsätzen eröffnete der DAX zunächst im Plus, musste sich aber anschließend den Gewinnmitnahmen geschlagen geben und rutschte in die Verlustzone.

      Nachdem der DAX den Handel vier Tage in Folge mit Kursgewinnen beenden konnte, schien am Mittwoch nun die Luft draußen zu sein. Der DAX rutschte sogar unter die 4.000er Marke. Zudem ist morgen Fronleichnam und am Freitag wird an den US-Börsen wegen des Gedenkens an den verstorbenen US-Präsidenten Ronald Reagan nicht gehandelt. Deshalb erwarten Experten für den Rest der Woche einen ruhigen Handel und eine Seitwärtsbewegung der Märkte, was sich bereits heute ankündigte.

      Für ein positive Impulse sorgte die Nachricht, dass der Ölpreis weiter fällt. Der Preis für ein Barrel der Nordsee-Ölsorte Brent fiel heute unter die 35 Dollar-Marke. Titel wie Deutsche Lufthansa, die heute auch noch positive Verkehrszahlen präsentierte und TUI konnten davon profitieren und vordere Plätze im DAX belegen.

      Im Fokus der Anleger stand zudem MAN. Der Konzern hatte heute zu seiner Hauptversammlung eingeladen und gab gleichzeitig bekannt, dass der Schwede Hakan Samuelsson ab 2005 den Konzern führen wird. Zudem äußerte sich der Konzern positiv zum Gesamtjahr und hob die Prognosen an.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.997,76 Punkte (-0,53 Prozent)
      MDAX: 4.964,09 Punkte (-0,35 Prozent)

      Tagesgewinner: Deutsche Börse, TUI, Deutsche Lufthansa, HypoVereinsbank, Commerzbank
      Tagesverlierer: ThyssenKrupp, Linde, Bayer, Henkel

      Unternehmensnachrichten:

      MAN gab heute bekannt, dass der bisherigen Chef der Nutzfahrzeugsparte, Hakan Samuelsson, zum 1. Januar 2005 die Nachfolge des langjährigen Vorstandschefs Rudolf Rupprecht antreten wird. Des Weiteren teilte der Konzern mit, dass man in den ersten fünf Monaten des Jahres den Auftragseingang um 22 Prozent auf 6,2 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr gesteigert hat. MAN hob zugleich die Jahresprognose an. Außerdem hat MAN vor, in diesem Geschäftjahr wesentlich mehr Stellen abzubauen, als bislang angekündigt. Neben bereits 1.000 angekündigten Stellen werden noch zusätzliche 500 Arbeitsplätze wegfallen.

      Aktuellen Presseberichten zufolge erwägt Volkswagen mit der Marke Skoda neben Audi und VW eine dritte Marke nach China zu bringen. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland". Gegenüber der Zeitung sagte demnach VW-Chef Pischetsrieder, die Einführung des Skoda Octavia würde helfen, die enttäuschenden Verkaufszahlen des VW Polo auszugleichen. Er gestand zudem ein, dass es eine falsche Entscheidung gewesen sei, den Polo in China einzuführen. Diese Entscheidung wurde jedoch vom Pischetsrieder-Vorgänger, dem heutigen Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch getroffen.

      Die Deutsche Lufthansa teilte die Verkehrsentwicklung für Mai 2004 mit.Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich bei Passagiermaschinen die Zahl der Fluggäste um 17,6 Prozent auf rund 4,54 Millionen Passagiere und die Zahl der Flüge um 23,8 Prozent auf 53.776. Die für den Umsatz wichtige Zahl der verkauften Sitzkilometer stieg um 26,7 Prozent auf 9,21 Milliarden. Dagegen sank der so genannte Sitzladefaktor, welcher die Auslastung der Passagierflüge angibt, um 0,4 Prozentpunkte auf 73,7 Prozent.

      Thomas Cook, ein Touristik-Joint Venture der KarstadtQuelle AG und der Deutschen Lufthansa, konnte den Verlust im ersten Halbjahr trotz gestiegener Treibstoffpreise reduzieren und einen leichten Umsatzanstieg erwirtschaften. Der Touristikkonzern verbuchte in den ersten sechs Monaten auf EBITDA-Basis einen Verlust von 302,6 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Verlust von 349,9 Mio. Euro angefallen war. Für das Gesamtjahr geht Thomas Cook angesichts der stabilen Erholung im Touristiksektor von einer deutlichen Ergebnisverbesserung sowie einer leichten Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr aus.

      Der Deutschen Bank steht neuer Ärger ins Haus. Nach Angaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) untersucht diese die Rolle der Deutschen Bank beim Börsengang der Deutsche Post AG-Tochter Postbank. Nach Aussagen eines Behördensprechers gehe man den in den Medien gemachten Vorwürfen gegen die Deutsche Bank auf den Grund. Experten sprechen sogar teilweise schon von Missbrauch von Insiderinformation. Grund für die Untersuchung durch die Bafin ist das interne Papier der Deutschen Bank bezüglich des Unternehmensbewertung der Postbank, welches Ende Mai publik wurde. Darin war der Wert der Post-Tochter auf 4,4 bis 5,3 Mrd. Euro beziffert worden, was deutlich unter dem angegebenen Wert der Deutschen Post gelegen hatte.

      WCM will in 2004 ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen und zudem die Restrukturierung des Unternehmens abschließen. Nach Aussagen von Unternehmens-Chef Roland Flach rechne WCM in 2004 mit einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich. Noch im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen ein Minus von über 190 Mio. Euro erwirtschaftet. Des Weiteren sagte Flach, dass das Unternehmen zusätzliches Eigenkapital benötige und man dieses daher auch bei Gelegenheit realisieren werde.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:50:07
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      TecDAX-Schluss: Anleger am Mittwoch ohne Interesse am Markt

      Die Tec-Werte mussten sich bei einem sehr schwachen Handelsvolumen am Mittwoch mit roten Vorzeichen auseinandersetzen, nachdem der TecDAX am Morgen noch freundlich in den Tag gestartet war.

      Trotz behaupteter US-Vorgaben war auf dem Parkett in Frankfurt nicht viel los. Marktbeobachter gingen im Vorfeld des Handelstages bereits davon aus, dass auch in den kommenden Tagen das Interesse der Anleger gering sein wird, zumal am morgigen Donnerstag in den süddeutschen Bundesländern ein Feiertag begangen wird und am Freitag wiederum die US-Börsen geschlossen bleiben werden.

      Unter den heutigen Spitzenwerten befanden sich Aixtron, United Internet, Drägerwerk und WEB.DE, während die Software AG zusammen mit Micronas und GPC Biotech den größten Teil des Handelstages das Schlusslicht bildete.

      GPC Biotech gab heute weitere Einzelheiten zur geplanten Aktienemission sowie der angestrebten Notierung an der Technologiebörse NASDAQ in den USA bekannt.

      Aixtron konnte als einer der Tagesgewinner wiederum von positiven Analystenkommentare profitieren. Die Deutsche Bank hatte die Aktie in ihre Empfehlungsliste für mittelgroße Werte aufgenommen.

      REpower bekräftigte dagegen im Rahmen der heutigen Hauptversammlung, dass man im laufenden Fiskaljahr insgesamt 190 Anlagen verkaufen werde. Dabei geht man von einem moderaten Gewinn- und Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahresergebnis aus. Aufgrund der derzeit hohen Stahlpreise geht das Unternehmen für das laufende Fiskaljahr jedoch von einer Belastung beim EBIT-Ergebnis von 2,5 Mio. Euro aus. Für das abgelaufene Fiskaljahr wird REpower eine Dividende in Höhe von 0,60 Euro je Aktie ausschütten.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 571,14 Punkte (-1,01 Prozent)

      Tagesgewinner: Aixtron, United Internet, Drägerwerk, WEB.DE, BB Biotech, FJH
      Tagesverlierer: Software AG, Micronas, GPC Biotech, REpower

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:51:15
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 9.6.04 um 17:40 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      506620 Aixtron........... 5,33 +0,29 +5,75
      508903 United Internet... 21,26 +0,66 +3,20
      660500 Medion............ 33,80 +0,98 +2,98
      575300 Celanese.......... 37,65 +0,95 +2,58
      627500 KarstadtQuelle.... 17,02 +0,40 +2,40
      581005 Deutsche Boerse... 44,45 +0,90 +2,06
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,63 +0,28 +1,95
      938914 Eads.............. 20,52 +0,29 +1,43
      931705 Thiel Logistik.... 4,73 +0,06 +1,28
      656990 MLP............... 12,30 +0,15 +1,23

      Kursverlierer Diff. %
      927200 Dialog Semic...... 3,16 -0,20 -5,95
      910354 Micronas Semi..... 37,73 -1,84 -4,65
      330400 Software.......... 22,60 -1,00 -4,23
      585150 GPC Biotech....... 12,94 -0,46 -3,43
      765818 Depfa Bank........ 11,54 -0,40 -3,35
      731400 Heidelb. Druck.... 24,90 -0,79 -3,07
      622910 Jenoptik.......... 9,75 -0,28 -2,79
      659990 Merck............. 49,86 -1,33 -2,59
      750000 ThyssenKrupp...... 13,53 -0,36 -2,59
      648300 Linde............. 43,77 -1,15 -2,56

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:52:01
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:52:51
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Bund Future 112,28 -0,31 -0,28%

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:54:09
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      GENENTECH - Aufwärtstrend gebrochen

      Kursstand: 52,35$ (-7,4%)

      Diagnose : Stark unter Druck gerät heute die Aktie von Genentech. Der Kurs war im Hoch bei 68,3$ im April aus dem mittelfristigen Aufwärtstrendkanal zunächst nach oben ausgebrochen, fiel aber sofort wieder zurück. In dieser Woche wurde die Konsolidierung der Rally zunächst auf die starke Kreuzunterstützung bei 56,75-57,0$ abverkauft, heute bricht der Kurs mit einem Gap Down darunter ein.

      Prognose : Nach der Aufgabe des mittelfristig maßgebenden Aufwärtstrendkanals ist jetzt kurzfristig mit einem Rückfall bis auf das Supportcluster zwischen 48,9-50,2$ zu rechnen. Hier wird eine Gegenreaktion wahrscheinlich. Ein weiterer Rückfall unter dieses Niveau wäre bei DNA aber auch mittelfristig negativ zu werten. Korrekturziele liegen dann bei 44,0 und 38,1$.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:57:16
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      "WCM = Wegen Commerzbank mürbe"


      Wahrhaft starken Tobak mussten sich die WCM-Verantwortlichen auf der Hauptversammlung am Mittwoch anhören. Die Aktionäre sparten nicht mit scharfzüngigen Kommentaren zur geschäftlichen Situation und zur WCM-Spitze.


      Mit der Formel "WCM = Wegen Commerzbank mürbe" brachte Wolfgang Aleff von der Gesellschaft für Wertpapierinteressen einen der wesentlichen Gründe der schwierigen Geschäftslage auf den Punkt.




      Banken in der Kritik

      Mit Blick auf den zweiten Stolperstein der WCM, den Zwangsverkauf des viel versprechenden IVG-Engagements, erhob der Redner schwere Vorwürfe gegen die Gläubigerbanken, die den Verkauf durch die Kreditkündigung an die Zwischenholding Sirius erzwungen hatten.

      Er warf den Banken vor, das Portfolio der geschwächten WCM systematisch geplündert zu haben, und verwies unter anderem darauf, dass die Gläubigerbanken eine öffentliche Versteigerung des IVG-Pakets im Februar in letzter Minute verhindert hätten, um selbst günstig zum Zuge zu kommen.


      Damoklesschwert Gehag?

      Als weiterer kritischer Punkt wurde das Engagement bei der Berliner Immobiliengesellschaft Gehag thematisiert. WCM-Chef Roland Flach kündigte den Verkauf des verbliebenen 15-prozentigen Gehag-Anteils an.

      Im Februar hatte WCM darauf verzichtet, einen 60-Prozent-Anteil an der Gehag von der HSH Nordbank zurückzukaufen. Dieser Schritt hatte die WCM-Schulden auf einen Schlag um 890 Millionen Euro reduziert. Dennoch bleibt das Thema Gehag eine potenzielle Bedrohung für WCM. Denn die HSH Nordbank besitzt eine Option zum Rückverkauf des Gehag-Anteils, mit der sie gegebenenfalls erheblichen finanziellen Druck auf WCM ausüben könnte. Laut Branchenexperten ist noch unklar, ob die Bank auf diese Option verzichtet.

      "Nennen Sie den Net Asset Value!"
      Um den Kurs der Aktie nach oben zu bringen, forderte der Aktionärsvertreter Aleff Flach auf, den so genannten "Net Asset Value" des Unternehmens auszuweisen, der die Summe der Vermögenswerte abzüglich der Schulden darstellt. Flach hatte zuvor erneut beklagt, dass der WCM-Aktienkurs nicht den wahren Wert des Unternehmens widerspiegle. Den bei Immobilienunternehmen üblichen Ausweis des Nettovermögenswerts hat Flach unter Hinweis auf den anders zu bewertenden Beteiligungsbereich von WCM wiederholt abgelehnt.


      Kapitalerhöhung im Kreuzfeuer

      Kritik wurde aber vor allem an dem geplanten Vorratsbeschluss zu einer Kapitalerhöhung von 50 Prozent des Grundkapitals bis Juni 2009 laut, in deren Folge die Aktionäre zu Recht eine Verwässerung ihrer Anteile befürchten. Dabei blieb der Zweck und der mögliche Zeitpunkt einer Kapitalmaßnahme in dieser Höhe weiterhin im Unklaren.

      Auch einen möglichen Investor, dem eine solche Kapitalerhöhung als Einstieg dienen könnte, konnte der WCM-Vorstand erwartungsgemäß noch nicht präsentieren. Flach bestätigte derzeit laufende Gespräche mit möglichen Investoren. Es gebe auch Kontakte zu US-Investmentgesellschaften. Die WCM müsse sich aber im Klaren darüber sein, dass sie zunächst einmal versuchen müsse, ihre Probleme selbst zu lösen.


      Massive Polemik

      Der Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Dieter Balkhausen, griff insbesondere die Informationspolitik des WCM-Chefs an: Flach sei in der Vergangenheit "sehr ökonomsich mit der Wahrheit umgegangen" und hätte seine vielen Versprechungen nicht einhalten können. "Der Name passt ausgezeichnet", fügte er hinzu.

      Selbst noch massiverer persönlicher Polemik enthielten sich einzelne Aktionäre nicht. Ein Redner forderte gar die sofortige Absetzung von Aufsichtsratschef Dieter Vogel als Versammlungsleiter, der mit dieser Aufgabe "völlig überfordert" sei, und der sich als Leiter der Mobilcom-HV der "Misshandlung von Aktionären" schuldig gemacht habe.

      Unter dem Strich blieben jedoch größere Überraschungen aus. Die WCM-Aktie blieb vom Verlauf des Aktionärstreffens fast unberührt und notierte am Nachmittag unverändert bei 1,24 Euro.

      Nach wie vor ist unklar, wie lange der potenzielle Druck auf das Papier durch Verkäufe der Gläubigerbanken des Großaktionärs Karl Ehlerding noch anhält. Nach Angaben von WCM-Chef Flach hat sich der Anteil Ehlerdings und seiner Familie von 46 Prozent im April 2002 auf 23,4 Prozent im April 2004 reduziert. Der Rest befände sich in Streubesitz. Rund zehn Prozent an WCM liegen in den Händen der beiden Söhne Ehlerdings und sind nicht mit Krediten belastet.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:59:39
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Agiv braucht 15 bis 20 Mio Euro zum Überleben

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:01:14
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Viel Verkehr bei der Lufthansa

      Nahezu unbeeindruckt von der ansprechenden Verkehrsbilanz für Mai tendieren die Aktien der Deutschen Lufthansa weiter freundlich tendiert. Im Minus notiert die Bayer-Aktie. Der mögliche Kauf des Roche-Geschäfts mit frei verkäuflichen Medikamenten verschreckt einige Investoren.

      Hewlett-Packard-Effekt bleibt aus

      Die deutschen Technologiewerte wie SAP oder Infineon konnten am Mittwoch nicht von dem optimistischen Ausblick des US-Computerherstellers Hewlett-Packard profitieren. HP-Chefin Carly Fiorina hatte am Dienstagabend erklärt, für das laufende Geschäftsjahr ein Gewinnplus von 20 Prozent anzupeilen. Für die kommenden Jahre stellte die HP-Chef die gleiche Zielmarke in Aussicht.

      Siemens soll ein Angebot machen

      Die Siemens-Aktie konnte sich von der schwachen Entwicklung der anderen Technologiewerte abkoppeln. Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy forderte den deutschen Konzern auf, Alstom ein Angebot zu machen, wenn er Teile des angeschlagenen französischen Industriekonzerns übernehmen will. Allerdings gäbe es nur noch Siemens und keinen Wettbewerb mehr, wenn Alstom nicht mehr da wäre, gab Sarkozy zu Bedenken.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:02:03
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      MPC kann noch besser

      Solche Sorgen sind dem Finanzdienstleister MPC Münchmeyer Petersen Capital fremd. Wegen eines guten Geschäftsverlaufes im zweiten Quartal hob das Unternehmen seine Prognosen für 2004 an. Die noch im SDax gelistete Aktie kletterte um mehr als ein Prozent. Am 21. Juni steigt das Papier dann in den MDax auf.

      Neben MPC hielten zur Wochenmitte auch die beiden Unternehmen WCM und MAN ihre Hauptversammlungen ab. Der Münchener Nutzfahrzeug- und Maschinenbauer MAN nahm die Gelegenheit zum Anlass, den Aktionären den neuen Vorstandschef vorzustellen. Am Morgen hatte der Aufsichtsrat den bisherigen Chef der Nutzfahrzeugsparte Hakan Samuelsson zum neuen Konzernlenker ernannt. Am 1. Januar 2005 wird Samuelsson dann den langjährigen Vorstandsvorsitzenden Rudolf Rupprecht ablösen. Gleichzeitig kündigte MAN an, im laufenden Jahr mehr Stellen als bisher angekündigt zu streichen. Nachdem der Auftragseingang in den ersten fünf Monaten um 22 Prozent über dem Vorjahreswert lag, erhöhte der Konzern seine Jahresprognose.

      Die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM teilte auf ihrem Aktionärstreffen mit, im laufenden Geschäftsjahr ein ausgeglichenes Ergebnis anzustreben. Die Restrukturierung solle abgeschlossen werden. Mit negativen Sonderfaktoren wie Abschreibungen auf Beteiligungen sei 2004 nicht mehr zu rechnen, versprach WCM-Chef Roland Flach den Aktionären. Konkreten Pläne für eine Kapitalerhöhung gibt es angeblich nicht.

      GPC lässt Federn

      Mit einem Kursverlust von mehr als vier Prozent reagierten die Anleger auf die Details der geplanten Aktienemission von GPC Biotech. Die Emission hängt mit der angestrebten Börsennotiz an der US-Börse Nasdaq zusammen. Es sollen bis zu 8,579 Millionen Aktien angeboten werden. Die Aktie verliert deutlich. In den vergangenen Wochen war der Kurs offenbar „gepflegt“ worden.

      Primacom: Ein Fest für Zocker

      Nachdem sich die Aktionäre des hochverschuldeten Kabelnetzbetreibers Primacom auf der Hauptversammlung am Dienstag gegen das Angebot der Hauptgläubiger entschieden haben, legte die Aktie am Mittwoch um knapp 27 Prozent zu. Die Gläubiger hatten angeboten, das Unternehmen zu entschulden, wenn die Aktionäre ihnen im Gegenzug das operative Geschäft überließen. Das Angebot wurde von einer Sperrminorität der Aktionäre abgelehnt. Es dürfte nun eine Frage der Zeit sein, bis das Unternehmen Insolvenz anmeldet.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:06:57
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      #1933

      Agiv braucht 15 bis 20 Mio


      Sonst noch wünsche:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:07:02
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Technische Analyse: Escada

      In den letzten Tagen hat sich die charttechnische Konstellation der Escada AG (ISIN: DE0005692107) deutlich aufgehellt. Auch heute zählt der Wert zu den Outperformern des SDAX.



      Fundamentalanalysten begründen diese Performance mit den guten Nachrichten des Bekleidungs-herstellers. Der Konzern konnte auf Grund von Kostensenkungen und einer gestiegenen Nachfrage nach der aktuellen Kollektion im zweiten Quartal 2003/04 wieder knapp in die Gewinnzone zurückkehren. Auch der Ausblick ermuntert wieder einige Anleger zur Investition in dieses Unternehmen.

      Doch auch aus charttechnischer Sicht hat sich das Bild wieder aufgehellt: So konnten die Aktien den kurzfristigen Abwärtstrend verlassen und befinden sich wieder in dem Aufwärtstrend, der seit dem vierten Quartal des letzten Jahres Bestand hat. Sollte der Widerstand, der sich im unmittelbaren Bereich der aktuellen Kursnotiz befindet, nachhaltig nach oben durchschritten werden, so würde aus der Charttechnik ein Kaufsignal erfolgen. Etwas verhaltener sehen jedoch die technischen Analyseinstrumente die weitere Entwicklung.

      Bei den Bollinger Bändern droht beispielsweise in Kürze ein Verkaufssignal. Die jüngsten Kurssteigerungen haben hier ihre Zeichen hinterlassen. Noch befindet sich der Kurs unter der oberen Begrenzung. Doch sollte diese überschritten werden, so drohen – zumindest aus dieser Sicht – Kursverluste.

      Von der neutralen Seite präsentiert sich der RSI. Mit einem Zählerstand von rund 60 Punkten befindet sich dieses Analyseinstrument auf einem Niveau, bei welchem keine Signale zu erwarten sind. Sollte sich der Anstieg dieses Index jedoch weiter fortsetzen, so würde die Aktie bald in den überkauften Bereich vordringen. Somit gäbe es auch vom RSI Verkaufsimpulse.

      Deutlich positiver schaut es da schon beim Trendbestätigungsindikator und beim MACD aus. Der TBI zeigt inzwischen einen intakten Aufwärtstrend an und löste vor kurzem ein Kaufsignal aus. Ähnlich fällt auch der MACD aus. Dieser konnte – nach mehreren Anläufen – inzwischen seinen Trigger nach oben durchbrechen. Inzwischen löst er sich sogar deutlich von dieser Vergleichslinie.

      Es wird jetzt viel davon abhängen, ob die Aktie den Sprung über die jetzige Widerstandszone schafft. Gelingt dies, so könnte der Weg auf neue Jahreshöchststände geebnet sein. Zumindest aus charttechnischer Sicht ist dieser Sprung aber fraglich. Hiernach sind Rückschläge bis zu einem Kursniveau von unter 14 Euro wieder durchaus möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:07:53
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      @ adam

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:35:57
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      DAX - BIG PICTURE Update - Sehr gute Basis!

      Aktueller Wochenchart (log) vom DAX seit Anfang 2002 (1 Kerze = 1 Woche).

      Seit Anfang 2004 konsolidiert der DAX in einer trading Range zwischen 3.700 und 4.175 Punkten. Durch den Anstieg der vergangenen beiden Wochen ist a) eine Doppeltop Trendwende vom Tisch und b) umgekehrt sogar die Chance auf eine relative Doppelbodenformation mit Basis 3.700 gegeben! Die Bullen haben also die Chance den Spieß umzudrehen nach dem Motto "Mache aus möglicher Doppeltop-Trendwende eine Doppelbodenwende nach oben ..."

      Wir wiederholen:

      Ein kurzfristiges KAUFSIGNAL bis 4.175 Punkte bekommen wir, WENN der DAX auf TAGESSCHLUßKURS über 3.915 Punkte ansteigen kann.

      Ein neues mittelfristiges KAUFSIGNAL bis 4.900-5.000 Punkte bekommen wir, wenn der DAX auf Tages-/Wochenschluß über 4.175 Punkte ansteigen kann, wobei ein weiterer nachgeschalteter Trigger bei 4.219 Punkten lokalisiert ist.

      Alternativscenario: Unter 3.670 Punkte würden wir ein Verkaufssignal bekommen.

      Kurzfristig dürfte der DAX nun bis 4.150-4.175 ansteigen können.

      Bei 4.175 entscheidet sich dann die weitere mittelfristige Ausrichtung!

      Die vergangenen Wochen waren sehr hart. Eine extreme Volatilität nagte am Nervenkostüm des Anlegers, der eine oder andere wurde dadurch zermürbt und von weitergehenden Aktionen zunächst abgeschreckt. Deshalb der Hinweis. Die Triggermarken sind knallhart konsequent einzuhalten. Der kurzfristige BUY Trigger wurde ausgelöst, demnach ist der DAX konkret kurzfristig ein Kauf bis 4.150-4.175 Punkte, wo kurzfristig ausgerichtete Trader erstmal Gewinne mitnehmen. Steigt der DAX anschließend tatsächlich über 4.175 auf Tagesschluß an, wird auf mittelfristige Sicht der Einstieg gesucht. Sollte der DAX anschließend wider Erwarten merklich unter 4.175 abfallen, würde dies heißen SOFORT wieder aus dem Markt zu gehen! Denn ein Rückfall unter 4.175 würde bedeuten, daß sich das ausgelöste mittelfristige Kaufsignal nicht durchsetzen könnte. Die Ausgangsbasis ist im DAX jetzt eigentlich wirklich gut. Beachten Sie auch unsere charttechnischen Analysen vom Brent Ölpreis. Hier sind wir "leider" sehr bullish ausgerichtet. Wir gehen mittelfristig von weiter anziehenden Notierungen aus. Dies wiederum wurde in den vergangenen Wochen für die Kursschwäche des breiten Gesamtmarktes angeführt. Wie paßt also ein charttechnisch nun wieder aussichtsreich aussehender DAX, DOW Jones und Nasdaq mit einem ebenfalls "aussichtsreich" aussehenden Ölpreis zusammen? Die Frage können wir derzeit nicht beantworten. Möglicherweise wird der Markt die anziehenden Ölpreisnotierungen nach und nach beginnen zu ignorieren.



      Anbei der Wochenchart (log) vom Nasdaq100. Auch er hat die Chance auf einen schönen relativen Doppelboden, der mittelfristig weiter anziehende Notierungen triggern würde. Dafür muß der Index zuerst über 1.475 und anschließend über 1.508 ansteigen können!



      Wochenchart (log) vom DOW Jones. Durch den Anstieg in der vergangenen Woche aus einem eigentlich 3wöchigen bearishen Kursmuster hat sich eine starke charttechnische Bärenfalle und damit anders ausgedrückt ein starkes charttechnisches Kaufsignal entwickeln können. Eine große Doppeltop- bzw. Rounding Top Trendwende seit Beginn 2004 mit SELL Trigger im 10.000 Punktebereich konnte abgewendet werden. Das Kursgeschehen seit 2004 zeigt eine große bullishe Flaggenkonsolidierung. Innerhalb dieser Flagge kann der DOW Jones kurzfristig bis ca. 10.370 Punkte ansteigen. Kurzfristig ausgerichtete Trader nehmen bei 10.350-10.370 zunächst Profit mit. Mittelfristig ausgerichtete Trader gehen bei einem Wochenschlußkurs über 10.400 Punkte zunächst in Richtung 10.750 Punkte long.


      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:41:01
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      POLIZEI - GEHEN BEI EXPLOSION IN KÖLN VON ANSCHLAG AUS, KEINERLEI ERKENNTNISSE ZU HINTERGRUND


      Düsseldorf, 09. Jun (Reuters) - Ein Anschlag war nach
      Angaben der Polizei mutmaßlich Ursache für die Explosion in
      einem Kölner Haus, bei der am Mittwoch mehrere Menschen schwer
      verletzt worden waren.
      "Wir gehen von einem Anschlag aus", sagte ein Sprecher der
      Polizei. Erkenntnisse über mögliche Hintergründe der Tat habe
      die Polizei noch nicht. Es habe auch keine Bekenneranrufe oder
      ähnliches gegeben. Ein Sprecher der Feuerwehr hatte zuvor
      gesagt, bei der Detonation in einem dreistöckigen Wohn- und
      Geschäftshaus seien zwölf Menschen verletzt worden. Vier von
      ihnen trugen dem Sprecher zufolge schwere Verletzungen davon.
      inv/bus
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:43:38
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Japan: Wachstum deutlich höher als erwartet ! Tokyo 09.06.04 (asia-economy.de) Das japanische Wirtschaftsministerium hat ihr Wachstum für das Gesamtjahr auf 6,1% angehoben, nachdem das Wachstum im ersten Quartal bei 1,5% ausgewiesen wurde. Zuvor gingen Experten von einem Quartalswachstum in Höhe von 1,4% aus. Aufs Gesamtjahr hätte dies 5,6% betragen.

      Das positive Wachstumsergebnis ist insbesondere auf die hohe Nachfrage innerhalb Asiens zurück zu führen. Es ist das stärkste Wachstum seit dem ersten Quartal 1999. 07:03 (rh)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:56:19
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      #1939 ist schon ne woche alt....

      sorry....:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:57:24
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Clement - Äußerungen Frankreichs zu Alstom befremdlich

      Paris, 09. Jun (Reuters) - Die Bundesregierung zeigt sich
      zunehmend verärgert über das Verhalten Frankreichs in der Frage
      von Partnerschaften für den angeschlagenen
      Alstom-Konzern<ALSO.PA>.
      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) bezeichnete
      Äußerungen von Frankreichs Finanzminister Nicolas Sarkozy als
      befremdlich, wonach der deutsche Siemens-Konzern<SIEGn.DE> bei
      Interesse ein Angebot für einen Anteil an Alstom abgeben könne.
      Es sei eine "banale Selbstverständlichkeit", dass sich Siemens
      beteiligen und ein Angebot abgeben könne, sagte Clement am
      Mittwoch in Nürnberg. "Ich finde die Äußerung von Herrn Kollegen
      Sarkozy etwas überraschend, um nicht zu sagen befremdlich",
      ergänzte er. Sarkozy hatte erklärt, Frankreich sei offen für
      eine Partnerschaft zwischen Siemens und Alstom, sofern sie
      gleichberechtigt sei. Die französische Regierung, die im Rahmen
      eines Hilfsplans ihren Anteil an Alstom auf mehr als 30 Prozent
      ausweiten wird, bevorzugt eigentlich eine nationale Lösung und
      will eine Aufspaltung des Konzerns verhindern.
      Alstom selbst hatte zuletzt eine Partnerschaft mit Siemens
      abgelehnt, da diese nicht im Interesse der Kunden, der
      Mitarbeiter und der Aktionäre sei. EU-Wettbewerbskommissar Mario
      Monti hatte dem staatlichen Rettungspaket nur unter der
      Bedingung zugestimmt, dass Alstom industrielle Partnerschaften
      eingeht und sich der Staat binnen vier Jahren wieder aus dem
      Unternehmen zurückzieht.

      CLEMENT - BRAUCHEN NOCH MEHR KLARHEIT
      Clement sagte, die Diskussion über das Vorgehen Frankreichs
      sei dadurch entstanden, dass von französischer Seite durch
      verschiedene Tonlagen der Eindruck erweckt worden sei, dass bei
      dem Zusammengehen der Konzerne Aventis<AVEP.PA> und Sanofi
      <SASY.PA> ebenso wie jetzt bei Alstom eine nationale und keine
      europäische Lösung gewollt sei. "Das ist das Problem. Wenn dies
      jetzt damit überwunden werden soll, dann kann ich das nur
      begrüßen. Wir werden da aber noch ein bisschen mehr Klarheit
      benötigen", sagte er.
      Sarkozy wehrt sich gegen eine Zerschlagung des
      Alstom-Konzerns, was ihm aus Deutschland den Vorwurf eingebracht
      hatte, Frankreich betreibe nationalistischen Interventionismus.
      Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte der französischen Zeitung
      "Le Figaro" gesagt, jeder könne verstehen, dass ein
      Wirtschaftsminister an die nächsten Wahlen denke, aber er müsse
      auch darüber hinaus blicken. Die Regierungen Frankreichs und
      Deutschlands planen ein Spitzengespräch unter Beteiligung
      Sarkozys und Clements über Industriepolitik und über den Fall
      Alstom. Sarkozy sagte, das schon einmal verschobene Treffen
      werde wohl im Juni stattfinden. Ein Regierungssprecher in Berlin
      sagte, es gebe noch keinen Termin.
      Sarkozy sagte in Paris: "Ich habe in keiner Weise etwas
      gegen ein Abkommen zwischen Siemens und Alstom, aber wenn
      Siemens sich an Alstom beteiligen will, sollte es ein Angebot
      machen." Eine Partnerschaft könne nur unter gleichen Partnern
      entstehen, die auf eigenen Füßen stehen. "Wenn Alstom nicht mehr
      da ist, gibt es nur noch Siemens und keinen Wettbewerb mehr",
      fügte er hinzu. Zuletzt hatte auch Ministerpräsident Jean-Pierre
      Raffarin erklärt, natürlich lehne die Regierung eine Verbindung
      mit einem deutschen Konzern zur Schaffung eines europäischen
      Spitzenunternehmens nicht ab.

      SIEMENS LEHNT STELLUNGNAHME AB
      Der Siemens-Konzern lehnte eine Stellungnahme ab. "Wir
      bleiben dabei, wir kommentieren das nicht", sagte ein Sprecher.
      Es gilt als sicher, dass Siemens Interesse an der
      Großturbinensparte von Alstom hat, wodurch das Münchener
      Unternehmen zum Konkurrenten General Electric<GE.N> aufschließen
      könnte. An der Bahntechnik-Sparte dürfte Siemens dagegen nach
      früheren Angaben aus Branchenkreisen schon aus
      wettbewerbsrechtlichen Gründen kein Interesse haben. Alstom und
      Siemens sind die einzigen großen Bahntechnik-Hersteller in
      Europa.
      An der Pariser Börse ging der Kurs der Alstom-Aktie bei 0,96
      unverändert aus dem Handel. Am deutschen Aktienmarkt gab die
      Siemens-Aktie um 1,3 Prozent auf 59,25 Euro nach, während das
      Börsenbarometer Dax im Xetra-Handel um 0,5 Prozent schwächer
      schloss.
      mab/akr
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 19:34:48
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Aktien Europa Schluss: Leichte Verluste im EuroSTOXX 50 - Gewinnmitnahmen

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Standardwerte haben den Handel am Mittwoch mit leichten Verlusten beendet. Damit schlossen sich die Märkte in Europa nach einer verhalten freundlichen Entwicklung den schwachen Börsen in den USA an. Die gesunkenen Ölpreise konnten Anleger nicht zu Orders animieren, sagten Händler. Gewinnmitnahmen hätten das späte Geschäft geprägt.

      Der französische Leitindex CAC 40 sank um 0,65 Prozent auf 3.699,29 Punkte. Der EuroSTOXX 50 gab um 0,46 Prozent auf 2.787,39 Zähler. Der Euronext 100 verlor 0,44 Prozent auf 630,33 Punkte.

      Aktien des spanischen Versorgers Endesa profitierten von einem positiven Analystenkommentar und widerstanden dem schwachen Trend bis zum Handelsende. Die Papiere kletterten um 0,39 Prozent auf 15,53 Euro. JP Morgan hatte den Titel zuvor von "Neutral" auf "Overweight" heraufgestuft. Gleichzeitig hoben die Analysten das Kursziel von 16,50 auf 17,50 Euro an. Sie begründeten dies mit der guten Gewinndynamik des Konzerns. Positiv aufgenommen wurden vom Markt auch die Investitionspläne des Unternehmens, sagten Händler. Endesa hat angekündigt, bis 2008 Investitionen in Höhe von 13 Milliarden Euro aus dem Cash-Flow zu finanzieren.

      Aktien des spanischen Ölkonzerns Repsol-YPF SA gaben um 0,34 Prozent auf 17,34 Euro. Goldman Sachs hatte seine Bewertung für Repsol von "in-line" auf "outperform" angehoben./mnr/sbi
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 19:36:14
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      "Superfund" gernicht super:rolleyes: trotz soviel Werbung:rolleyes:


      QUADRIGA HEDGE FUND

      WKN: 657329




      Avatar
      schrieb am 09.06.04 19:38:00
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Bombe explodiert in Köln - 17 Verletzte

      Köln (dpa) - Eine mit Nägeln gespickte Bombe ist am Mittwoch in einem Wohn- und Geschäftsviertel in Köln explodiert. «Es war eine Bombe die mit Nägeln gefüllt war», sagte eine Polizeisprecherin. Bis zu 17 Menschen seien verletzt worden, ein Mensch schwebe in Lebensgefahr.

      Einen politischen Hintergrund wollte die Polizei zur Stunde nicht ausschließen. «Man kann zur Zeit gar nichts ausschließen», sagte die Polizeisprecherin. Nach Angaben des Lagezentrums im Düsseldorfer Innenministerium sei jedoch die «Ursache der Explosion noch denkbar offen».

      Eine Sprecherin: «So wenig wir die Ursache kennen, können wir etwas über einen möglichen Täterkreis sagen.» Ort der Detonation war ein Friseurladen im Kölner Stadtteil Mülheim. Die Polizei hat eine Fahndung «gegen Unbekannt» ausgelöst.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 19:44:44
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Stichwort: Sichertheit...:rolleyes:


      CHKP 25,39 USD - 1,97 % auf 52 W Hoch

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 19:51:29
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      #1943

      Nur die Äusserungen von Clement zum Wirtschaftswachstum sind befremdlich... :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 19:52:37
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      #1939

      Das ist ja 65 Jahre alt und aus Polen. :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 19:55:57
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      @ adam

      Du bist doch "Sprudelfreak" :D

      Vielleicht kennst Du Dich auch mit Wasseraufbereitungsunternehmen aus ? :confused:

      Ich bräuchte paar fundamental und charttechnisch gute Werte
      für das Stichwort "Wasser". :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 19:59:15
      Beitrag Nr. 1.952 ()


      DOW 10393,60 - 0,37 %
      SPX 1134,20 - 0,70 %
      COMPX 1997,17 - 1,30 %
      NDX 1474,83 - 1,41 %



      Phlx Semiconductor Index 475.97 -2.75%
      Biotechnology Index 491.49 -3.17%
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:01:50
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      MILLENNIUM Pharma - Erholung beendet

      Kursstand: 14,01$ (-4,04%)

      Diagnose : Millennium Pharma gerät mit dem intraday schwächer werdenden Biotechsektor deutlicher unter Ruck. Vom Abverkauf im Mai konnte sich der Kurs ausgehend vom 50er Retracement bei 13,05$ erholen. Bei 15,5$ prallt der Kurs nach unten ab und bricht heute aus dem kurzfristigen Aufwärtstrend bei 14,5$ nach unten aus.

      Prognose : Hält die aktuelle Tendenz auch auf Schlusskursbasis an ist bei MLNM mit einer Fortsetzung der Korrektur zu rechnen. Kurzfristig sollte in diesem Fall ein weiterer Test der 13,05$ anstehen. Ob die Aktie hier einen Boden bilden kann, bleibt abzuwarten. Unterhalb der 13,05$ droht ein Abfall bis 11,26-11,44$ mittelfristig. Ein kurzfristiges Kaufsignal wird erst bei Überwinden der 15,5$ generiert.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:09:25
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Pre-Ipo-Kurs Postbank bei Schnigge...

      31,70 - 32,10 Euro

      Das wird noch sehr knapp mit dem IPO. :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:13:12
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      #1950 von HSM

      Dein gestern vorgestellter Wasserfond enthällt eigentlich schon alle Werte die ich kenne.
      RWE ist unter anderem auch im Wassergeschäft tätig.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:27:58
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      @ adam

      Okay, das mit RWE ist mir auch bekannt, schliesslich machen
      die Jungs nicht nur gute Trades, sondern sind auch noch ganz sauber. :D

      Da müsste man allerdings noch schauen, wieviel Prozent vom
      Umsatz durch die Wasseraufbereitung reinkommt. :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:29:33
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      AMD beliefert chinesischen Computerhersteller - Größter Auftrag in China

      LOS ANGELES (dpa-AFX) - Der weltweit zweitgrößte Chipbauer Advanced Micro Devices (AMD) wird Chinas größten PC-Herrsteller Lenovo Group für eine neue Serie von Desktop-Computer mit seinen Chips beliefern. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, ist dieser Auftrag der bisher größte für AMD in China. Lenovo wurde zuvor ausschließlich von Intel beliefert./FX/sk/sbi

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:31:39
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      IPIX Corporation (IPIX)

      Kursstand: 13,4$ (+22,82%)

      Diagnose : IPIX explodierte Mitte März extrem von 1,9$ auf 27,34$. Der massive Anstieg wurde anschließend schnell auf den Support bei 5,25$ auskonsolidiert. In den Vorwochen bildete die Aktie ein symmetrisches Dreieck unterhalb 10$ und konnte dieses wider stark nach oben auflösen. Auch heute setzt sich die Rally mit einem Gap Up fort.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:46:41
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Euro/USD 1,2062 -1,61 % (TH 1,2281)

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:49:45
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      hi zusammen




      check point *ggg



      hör ich da wasserinteressierte?
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:53:17
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Als Schnäppchen kommt die Postbank-Aktie nicht

      Postbank höher bewertet als Deutsche Bank oder Commerzbank


      In der Tat laufen die Vorgaben auf Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) von gut 24 bis 28 hinaus, die sich aus dem Mittel der Gewinne der vergangenen vier Jahre ergeben. Damit ist die Postbank-Aktie hoch bewertet. Zum Vergleich: Die Deutsche Bank kommt auf ein KGV von knapp zwölf, während die Commerzbank mit 13,1 bewertet ist - gemessen an den erwarteten Jahresgewinnen 2004.

      Selbst wenn zur Ermittlung des KGV der Postbank nun deren jüngster Jahresgewinn von 352 Millionen Euro herangezogen und auf die insgesamt gut 155 Millionen Aktien, von denen bis zu 82 Millionen Stück auf den Markt kommen sollen, umgerechnet wird, ist die Bewertung relativ hoch. Dann nämlich liegt sie zwischen 14,3 und 16,6. Allerdings stören sich ausländische Investoren an dieser Tatsache weniger als deutsche Beobachter, wie Aussagen aus dem Kreis der Konsotialbanken nahelegen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:54:49
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      N´Abend nocherts :)

      Nein :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:00:20
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      @ nocherts

      Ich gehe von einem "worst case scenario" aus, von einem Terroranschlag
      auf Wasseranlagen, daher besteht in Fragen des Timings kein
      Grund zur Eile, weil als erste Reaktion ein Absturz bei den
      Wert folgen dürfte. Allerdings sollte ein Plan vorbereitet werden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:02:48
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Vorbereitung : korrekt

      Auch ohne Anschlag wird Wasser immer mehr in den Mittelpunkt rücken denke ich:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:04:51
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      @ nocherts

      Mir kommt es nur auf die Dynamik und Performance in sehr kurzer
      Zeit an, ansonsten reicht mir mein Kaffee und Bier. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:11:34
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Man kommt wohl mit dem Fälschen der Daten nicht mehr hinterher...:laugh:


      US-Erzeugerpreis-Index für Mai: Bekanntgabe auf unbestimmte Zeit verschoben

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Bekanntgabe des US-Erzeugerpreis-Index für den Monat Mai ist auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Die Daten würden nun nicht vor Dienstag veröffentlicht, sagte ein Sprecher des US-amerikanischen Arbeitsministeriums am Mittwoch.

      Die Regierungsbehörde wollte die Daten ursprünglich an diesem Freitag veröffentlichen. Wegen des Begräbnisses des voriges Wochenende gestorbenen ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan am selben Tag war die Bekanntgabe des Erzeugerpreis-Indexes dann aber auf Donnerstag vorgezogen worden.

      Es ist nicht das erste Mal im laufenden Jahr, dass das Arbeitsministerium Probleme mit der Veröffentlichung der Daten hat. Bereits die Bekanntgabe dieses Indexes für die Monate Januar, Februar und März hatte sich verzögert. "Wir sind beschämt", sagte ein Sprecher. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:13:21
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:14:26
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      IPIX-Kamerasystem überwacht G8 Gipfel, Aktien plus 20 Prozent

      Die IPIX Corp., ein amerikanischer Hersteller von Überwachungssystemen, hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass die Systeme des Unternehmens zur Überwachung des G8 Gipfels zum Einsatz kommen.

      IPIX bietet Videosystem an, dass die Umgebung in einem Winkel von 360 Grad beobachten und Details heranzoomen kann. Die für die Sicherheit zuständige Direktor des Gipfels bezeichnete IPIX als einen wichtigen Bestandteil des Überwachungskonzeptes.

      Die IPIX-Aktien steigen nach der Meldung um 20,81 Prozent auf 13,18 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:35:45
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Dell: Aufwand für Aktienoptionen würde Gewinn sehr belasten

      Wie der Computerhersteller Dell Inc. am Mittwoch mitteilte, wäre das Ergebnis des ersten Quartals um rund 25 Prozent niedriger ausgefallen, hätte man ausgegebene Aktienoptionen als Kosten bilanziert.
      Die amerikanischen Aufsichtsbehörden beabsichtigen, die Ausweisung von Aktienoptionen als Aufwand zur Pflicht zu machen. Nach welchem Modell diese bewertet werden sollen steht aber nicht fest.

      Nach Berechnungen von Dell auf Basis des Optionspreismodells von Black-Scholes hätte der Gewinn im ersten Quartal des Jahres nicht 731 Mio. Dollar oder 28 Cents je Aktie sondern nur 529 Mio. Dollar oder 21 Cents je Aktie betragen.

      Einige Firmen weisen Optionen bereits als Aufwand aus. Viele Unternehmen, vor allem High-Tech Firmen, weigern sich aber diese Praxis zu übernehmen, da sie Optionen im großen Umfang als Vergütungsinstrument benutzen.

      Die Aktien von Dell sinken um 1,19 Prozent auf 34,93 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:37:15
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      Renten und Devisen: Fantasie um US-Leitzinsen beflügelt Dollar

      Die Markterwartung aggressiver Zinsanhebungen der US-Notenbank Federal Reserve hat den Dollar beflügelt. Gegen die wichtigsten Weltwährungen ging es für den Greenback teils kräftig nach oben - der Euro verlor im Handelsverlauf rund zwei US-Cent.

      Einzig der japanische Yen konnte sich dem Aufwärtsdrang der US-Devise etwas entziehen und fiel nur marginal. US-Notenbankchef Alan Greenspan hatte am Dienstag in London gesagt, die Fed werde tun "was notwendig ist", um die Inflation in Amerika in Schach zu halten. Händler hatten die Aussagen dahingehend interpretiert, die Fed könnte die Leitzinsen deutlich stärker anheben, als bisher erwartet.

      Am US-Geldmarkt preisen die Terminkontrakte bereits eine kleine Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt um 50 Basispunkte für Ende Juni ein - derzeit liegt der US-Leitzins bei 1,0 Prozent. Bis September liegt die Markterwartung bei beinahe 75 Basispunkten höheren Leitzinsen. Bis Dezember dürfte der Satz demnach bereits bei 2,25 Prozent liegen. Je höher das amerikanische Zinsniveau, umso attraktiver werden Anlagen in den USA.


      Euro rutscht unter wichtige Unterstützung

      Im späten Handel fiel der Euro am Mittwoch unter die Marke von 1,2080 $, die als wichtige Unterstützung dient. Neben der Nachwirkung der Worte Greenspans machten Marktteilnehmer auch die Verabschiedung der jüngsten Irak-Resolution durch den Uno-Sicherheitsrat für die Kursgewinne des Dollar verantwortlich. "Von politischer Seite ist mit der Resolution ein Malus vom Dollar genommen worden", sagte Eugen Keller, Devisenstratege vom Bankhaus Metzler. "Zudem war zu viel Optimismus im Markt - jeder hatte doch schnell wieder von Euro-Kursen um 1,25 $ oder sogar 1,30 $ gesprochen."

      Die Veröffentlichung der amerikanischen Erzeugerpreise könnte nach Ansicht von Keller einen "Katalysatoreffekt" haben. Ein kräftiger Preisanstieg könnte die Erwartung einer Zinsanhebung um 50 Basispunkte im Juni noch weiter steigen lassen. "Dann ist der Weg für den Euro frei bis unter 1,20 $." Die nächste wichtige Zielmarke liege für den Experten dann bei 1,1760 $.

      Am US-Anleihemarkt waren es vor allem die Kurzläufer, die unter der Erwartung steigender Leitzinsen litten. Ihre Rendite stieg bis zum frühen Abend um acht Basispunkte auf 2,78 Prozent. Zehnjährige US-Treasuries rentierten um vier Basispunkte höher bei 4,81 Prozent. In der Euro-Zone fiel der Renditeanstieg weniger kräftig aus. Der Bund-Future verlor 32 Stellen auf 112,27 Punkte. Aufgrund der aktuellen geopolitischen Lage sehen die Experten von Dresdner Kleinwort Wasserstein keinen Grund, warum sich das Marktsentiment kurzfristig ändern sollte. Sie prognostizieren für den Bund-Future eine Bandbreite von 112 bis 113 Punkten - vermutlich bis zum Fed-Treffen Ende Juni.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:41:04
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      G8-Staaten fordern mehr Transparenz auf dem Ölmarkt :confused::laugh:


      Die G8-Länder wollen offensiv gegen Spekulationen auf dem Ölmarkt vorgehen und für mehr Transparenz sorgen. Der hohe Ölpreis sei kein aktuelles, aber ein potenzielles Risiko, warnte Kanzler Schröder anlässlich des G8-Gipfels.

      Die sieben führenden Industrienationen und Russland (G8) wollen Spekulationen auf dem Ölmarkt offensiv entgegentreten. Wie Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) am Rande des G8-Gipfels am Mittwoch auf Sea Island sagte, gehe es darum, solche Spekulationen «durchsichtig» zu machen und «Angstprämien» abzubauen. Seiner Ansicht nach sind diese Spekulationen für bis zu 60 Prozent des Preisanstieges verantwortlich.

      Vorschläge für mehr Transparenz

      Der hohe Ölpreis sei kein aktuelles, aber ein potenzielles Risiko, so der Kanzler. Deshalb sollen die Energieminister der G8-Länder in den nächsten sechs Monaten Vorschläge unterbreiten, wie der Ölmarkt transparenter gestaltet werden könne. Auch der russische Präsident Wladimir Putin hob hervor, dass die Förderländer ebenfalls kein Interesse an einem anhaltend hohen Ölpreis hätten. Eine administrative Begrenzung des Ölpreises sei allerdings nicht geplant.

      Schon am Vortag hatte sich Schröder noch vor Beginn des Gipfeltreffens für eine Eindämmung der Ölpreisspekulationen ausgesprochen. Er hatte gleichfalls an die Förderländer appelliert, die Fördermengen weiter zu erhöhen. In der vergangenen Woche hatte die Opec in Beirut beschlossen die täglichen Fördermengen in zwei Schritten um bis zu maximal 2,5 Millionen Barrel (159 Liter) zu steigern.

      In New York gab der Ölpreis am Mittwoch weiter nach. Ein Barrel Rohöl (159) der Sorte Crude Light kostete im Warenterminhandel 37,15 Dollar. Damit entfernte sich der Ölpreis weiter den Rekordständen der vergangenen Woche von mehr als 41 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:43:13
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      DIW rechnet mit «robustem Wachstum» im zweiten Quartal

      In Deutschland wird sich das Wachstumstempo im zweiten Quartal nach Berechnungen des DIW leicht erhöhen. Schwachpunkt bleibt aber die Verbraucherstimmung und damit die Konsumausgaben.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:44:51
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Amazon (AMZN)

      Kursstand: 50,51$ (-2,75%)

      Diagnose : Amazon konnte sich in den Vorwochen stark erholen und prallte über dem Support bei 39,8$ nach oben ab. Die mittelfristig wichtige Unterstützung bei 47,8$ wurde zurück erobert und das Hoch aus dem April bei 49,1$ nach oben durchbrochen. Vor erreichen des bei 53,2$ liegenden Abwärtstrends läuft heute ein Pullback an.

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:47:10
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Chinas Automarkt drohen Überkapazitäten

      Hersteller müssen mit sinkenden Margen rechnen - Volksrepublik auf dem Weg zum Pkw-Exporteur

      Düsseldorf/Peking - Während die Automärkte in Westeuropa, Nordamerika und Japan weitgehend gesättigt sind, ist China zum Eldorado der Automobilindustrie geworden. Jeder Hersteller, der auf sich hält - ob VW, BMW, Daimler-Chrysler, GM, Ford, Toyota oder Peugeot - baut Produktionskapazitäten im Reich der Mitte auf. Kaum eine Konferenz oder Tagung der Branche vergeht, ohne dass die Redner von den sagenhaften Chancen reden.

      Doch in diese Euphorie mischen sich zunehmend auch kritischere Töne. "Jeder will in China dabei sein. Das größte Risiko aus ökonomischer Sicht besteht darin, dass die Konzerne reihenweise in die Überkapazitätenfalle laufen", mahnt etwa IG-Metall-Chef Jürgen Peters. Im Wettrüsten der Autokonzerne wird die Produktionskapazität in China in den kommenden vier Jahren von derzeit knapp zwei Mio. auf vier Mio. Fahrzeuge steigen.

      Bis 2010 sehen die Investitionspläne der Hersteller und ihrer lokalen Partner einen Aufbau der Kapazitäten auf bis zu acht Mio. Einheiten pro Jahr vor. "Dies kann mittel- bis langfristig zu einem erheblichen Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage führen", erklärt Maria Bissinger, Autoexpertin bei der Ratingagentur Standard & Poor`s. Die Folgen: Die Gewinnmargen der Hersteller, die im Jahr 2002 noch bei 30 Prozent lagen, dürften in der nächsten Zeit deutlich sinken.

      Andererseits schließen Fachleute nicht aus, das die Überkapazitäten gezielt vorbereitet werden, um in spätestens drei bis fünf Jahren aus China eine automobile Exportnation werden zu lassen. "Die Autos made in China könnten dann durchaus für die Märkte in der EU, den USA, Asien und Japan hergestellt werden", sagen Experten. Damit würden allerdings auch Produktionsstätten in Europa oder Nordamerika überflüssig.

      Doch in China lauern weitere Gefahren: Die angestrebten Gewinne dürften so schnell nicht zu erzielen sein. Mit der weiteren Öffnung des Marktes und einem zunehmenden Konkurrenzdruck dürften die Erträge dünner ausfallen. Gleichzeitig ist der Schutz der von den westlichen und asiatischen Konzernen eingebrachten Technologien, des Designs sowie der Markennamen nicht gewährleistet. So zahlte der chinesische Hersteller Cherry angeblich gerade 30 Mio. Dollar an Volkswagen, weil Cherrys erstes Modell zu 60 Prozent aus Originalteilen des Wolfsburger VW-Modells Jetta bestand - zudem wurden die Teile auch noch illegal von chinesischen Zulieferern bereit gestellt. Ein weiteres Beispiel: Chinesische Gerichte ließen die Nutzung des Toyota-Logos durch einen lokalen Anbieter zu. Gleichwohl, sagt ein Automanager, seien die Risiken "überschaubarer als früher".

      Von den Gefahren auf dem chinesischen Markt, wo derzeit nur sechs von 1000 Menschen ein Auto besitzen (in Deutschland sind es mehr als 500), ist im Vorfeld der Messe Auto China 2004 in Peking wenig zu hören. "China ist im Aufbruch. Seit Jahren! Die Automobilindustrie wächst beeindruckend", sagte Bernd Gottschalk, Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), in Peking und verwies auf die "Atem beraubenden Veränderungen" auf dem Automarkt Chinas. Alle großen deutschen Autobauer und 40 Zulieferfirmen sind auf einem gemeinsamen Messestand vertreten. Der VDA kündigte zudem die Errichtung eines Qualitätszentrums in Peking etwa zur Organisation von Trainingsprogrammen an.

      Gottschalk kündigte an, dass die deutsche Autoindustrie ihre Aktivitäten in China deutlich ausbauen werde. Von den zwei Mio. gebauten Autos pro Jahr stammen 700 000 Fahrzeuge von deutschen Herstellern. Neben den Herstellern sind es vor allem auch die deutschen Zulieferer, die sich verstärkt engagieren. So erzielt allein die Bosch-Gruppe, die in China 9000 Menschen beschäftigt, dort einen Umsatz von einer Mrd. Euro. Auch für ZF Friedrichshafen oder Behr wird die Volksrepublik immer wichtiger. Continental baut mit der geplanten Kapazitätserweiterung ebenfalls seine Position aus.

      Volkswagen kündigte jetzt am Rande der Leistungsschau an, den Rückgang seiner Marktanteile mit Hilfe der tschechischen Konzerntochter Skoda aufhalten zu wollen. Damit wäre Skoda die dritte Konzernmarke nach VW und Audi in China. Zwar sei noch keine Entscheidung gefallen, ob es sich dabei um den Fabia, Skoda oder Octavia handele, aber mindestens ein Skoda-Modell soll in China eingeführt werden. Durch die starke Konkurrenz von General Motors und Ford sank der Marktanteil von VW zuletzt auf unter 30 Prozent. In diesem Jahr wollen die Wolfsburger in China 800 000 Autos verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:49:01
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Ölpreisentwicklung: Wachstum nicht gefährdet


      Trotz des rasanten Anstiegs der Ölpreise müssen die Prognosen für das Weltwirtschaftswachstum nach den Worten des neuen IWF-Chefs Rodrigo Rato nicht gesenkt werden.

      "Die Entwicklung der Weltwirtschaft in einigen Regionen und der Nachfrage werden diesen Effekt (höherer Ölpreise) mehr als ausgleichen", sagte der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) am Mittwoch in Washington. Die Erdöl verbrauchenden Länder forderte er auf, sich verstärkt um die Einsparung von Energie zu bemühen. Rato sagte weiter, durch die von UN-Sicherheitsrat verabschiedete Irak-Resolution sei der Weg für Vereinbarungen des IWF mit dem Golfstaat geebnet worden.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:50:45
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Doktor Greenspan bereitet Finanzmärkte auf Zinsoperation vor

      Kerninflationsrate steil angestiegen - Unternehmen erwirtschaften Gewinne wie seit 20 Jahren nicht mehr - Kritiker: Fed reagiert zu spät


      New York - Der Chef der amerikanischen Notenbank, Alan Greenspan, hat so deutlich wie seit mehreren Jahren nicht mehr von einer zunehmenden Gefahr für die Preisstabilität gewarnt. Während einer Konferenz in London, zu der Greenspan via Satellit zugeschaltet wurde, versicherte der 78-Jährige zugleich, dass die Notenbank in angemessener Weise auf die Inflationsgefahr reagieren werde. Sorge bereitet ihm die zuletzt gestiegene Kerninflationsrate, eine Kennziffer, die verzerrende Faktoren wie den Ölpreis von vornherein ausklammert. Lag sie im Dezember noch bei beruhigenden 1,1 Prozent, so ist sie im Juni auf 1,8 Prozent gestiegen. Dieser Wert ist zwar immer noch sehr niedrig, doch nun besteht die Gefahr, dass die Marktteilnehmer mit weiter steigenden Preisen rechnen. Im ungünstigsten Fall kann es auf einzelnen Märkten zu einem Ungleichgewicht kommen. Gewerkschaften könnten zum Beispiel versuchen, höhere Löhne durchzusetzen und damit die von Ökonomen gefürchtete Lohn-Preis-Spirale in Gang setzen.

      Tatsächlich passt das aktuelle Zinsniveau von einem Prozent nicht zur wirtschaftlichen Lage in den Vereinigten Staaten. Die Wirtschaft hat längst wieder an Fahrt gewonnen, die Unternehmen erwirtschaften so hohe Gewinne wie zuletzt vor 20 Jahren und seit Anfang des Jahres sind bereits 1,2 Mio. neue Arbeitsplätze geschaffen worden. Der geldpolitische Ausschuss der Federal Reserve tagt das nächste Mal am 29./30. Juni. Es gilt als sicher, dass die Fed die Tagesgeldzinsen ("Fed Funds") um einen Viertelprozentpunkt auf dann immer noch rekordniedrige 1,25 Prozent anheben wird.

      Zugleich deutete Greenspan in typisch verklausulierter Form an, dass die Notenbank nicht davor zurückschrecken werde, die Schraube notfalls auch kräftiger anzuziehen. Die Terminmärkte hätten höhere Zinsen bereits eingepreist, sagte Greenspan und versicherte zugleich, dass die Fed aus Fehlern der Vergangenheit gelernt habe. Ohne die Märkte ausreichend vorzubereiten, hatte die Notenbank die Zinsen 1994 innerhalb von zwölf Monaten um drei Prozentpunkte angehoben und den damaligen Aufschwung abgewürgt. Damals wie heute war es die längst totgeglaubte Inflation, die sich nach einer längeren Phase niedriger Zinsen wieder mit Macht zurückmeldete. "Im Gegensatz zu 1994 sind die Kapitalmarktzinsen in Erwartung einer restriktiven Geldpolitik bereits angestiegen", sagte "Mr. Greenspeak", konnte sich dabei aber einen Seitenhieb an die Finanzmärkte nicht verkneifen. "Die Geschichte lehrt, dass die Erwartungen der Investoren an die Wirkungen der Geldpolitik nicht gerade perfekt sind." Im Übrigen unterstreiche das zuletzt deutlich gestiegene Geldangebot, dass die Fed die Kapitalmärkte mit ausreichend "Liquidität" versorgt habe. Bei zahlreichen Investoren dürfte sein Abschluss-Satz für Hektik und Aufregung gesorgt haben. "Sollte sich unsere Einschätzung als falsch herausstellen, ist der geldpolitische Ausschuss jederzeit bereit, seinen Auftrag zu erfüllen und Preisstabilität bei gleichzeitig nachhaltigem Wirtschaftswachstum sicherzustellen". Im Klartext: Zinsschritte von 0,5 Prozentpunkten sind nicht ausgeschlossen.

      Experten waren dennoch nicht überrascht. Citigroup-Volkswirt Robert DiClemente sagte, die Fed bereite die Märkte auf eine aggressivere Geldpolitik vor, akuten Handlungsbedarf gebe es zur Zeit aber nicht. Ausgewiesene Fed-Kritiker wie Morgan-Stanley-Chefvolkswirt Stephen Roach werfen Greenspan seit langem vor, die Notenbank habe zu zögerlich auf den Aufschwung reagiert und hinke der "Inflationskurve" deutlich hinterher.

      Die große Unbekannte in dieser Rechnung ist und bleibt der Ölpreis. Greenspan fürchtet, dass die jüngste Ölhausse die Preise nicht nur einmalig belastet, was Ökonomisch betrachtet relativ unproblematisch wäre, sondern sich verfestigt und die Verbraucherpreise im Laufe der Zeit nachhaltig steigern werde. Die Devisenmärkte reagierten auf Greenspans Äußerungen mit kräftigen Dollargewinnen: Anlagen in US-Staatsanleihen und andere Dollar-Investments werden finanziell lukrativer, sollte die Fed den Zinsabstand zu anderen Währungen wie dem Euro und dem Yen wieder verringern.
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      schrieb am 09.06.04 21:51:33
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Großes Stühlerücken im Standard & Poor`s 500-Index

      Mindestens fünf Plätze werden frei - Gilead Sciences, das Leasingunternehmen CIT und der Immobilieninvestor Vornado sind Favoriten für einen Aufstieg

      New York - Durch Fusionen und Übernahmen werden im Standard & Poor`s 500 Index in den nächsten Monaten mindestens fünf Plätze frei. Die besten Chancen, in den amerikanischen Leitindex aufzurücken, haben der Pharmahersteller Gilead Sciences., das Leasingunternehmen CIT Group und der Immobilieninvestor Vornado Realty Trust. Dafür fallen unter anderem Bank One, Charter One Financial und Wellpoint Health Networks aus dem Index heraus, nachdem sie übernommen wurden.

      Analysten verweisen auf die verhältnismäßig hohe Marktkapitalisierung der drei Aufstiegsfavoriten. Im Schnitt werden die S&P-Mitglieder mit 9,3 Mrd. Dollar bewertet. Gilead kommt auf eine Marktkapitalisierung von 13,8 Mrd. Dollar und ist damit größer als 330 S&P-Mitglieder. CIT wird an der Börse mit 8,2 Mrd. Dollar bewertet, was Platz 278 ergäbe. Vornado kommt auf 6,98 Mrd. Dollar, das wäre der 308. Platz.

      "Wenn der S&P tatsächlich für Unternehmen mit großer Marktkapitalisierung steht, dann kann es nicht angehen, dass einige Large-Caps fehlen", sagt Amy Schioldager, Fondsmanagerin bei Barclays Global Investors in San Francisco.

      Dieses Jahr wurden bereits sieben Unternehmen in den S&P 500 aufgenommen, darunter fünf, die übernommene Gesellschaften ersetzten. Die anderen beiden profitierten davon, dass American Greetings und Tupperware in den S&P Mid-Cap-400-Index verschoben wurden. Dort liegt die Marktkapitalisierung bei durchschnittlich 2,1 Mrd. Dollar.

      "Gilead wird dieses Jahr aufrücken", sagt Leo Guzman vom Brokerhaus Guzman in Coral Gables, Florida, voraus. Der Pharmahersteller passe einfach nicht in den Mid-Cap. Außerdem seien Pharmawerte im S&P 500 verhältnismäßig schlecht vertreten. Auf sie entfallen nur 13,7 Prozent, verglichen mit 14,5 Prozent im marktbreiteren Russell 1000 Index, erklärt Nicholas Gulden, Analyst bei Citigroup. Hoffnungen darf sich Gulden zufolge auch Coach machen, der größte US-Anbieter von Luxuslederwaren. Seine Marktkapitalisierung liegt bei 8,5 Mrd. Dollar. Für Index-Fondsmanager wird es einfacher, die Aktien der Aufstiegskandidaten zu kaufen, weil ihre Kollegen, die den Mid-Cap 400 nachbilden, diese Werte verkaufen müssen. Fonds im Volumen von 59,4 Mrd. Dollar folgen dem S&P 500.

      Durch Übernahmen werden im Leitindex einige Plätze frei: Bank One, die sechstgrößte US-Bank, geht an J.P. Morgan Chase, die Nummer drei der Branche. Beide erwarten, dass die Transaktion in den nächsten Monaten abgeschlossen sein wird. Wellpoint wird von Anthem übernommen. Daraus entsteht, voraussichtlich bis Jahresmitte, der größte US-Krankenversicherer. Charter One stimmte im Mai der Übernahme durch die Royal Bank of Scotland Group zu. In der Schwebe sind noch die Übernahmen von Union Planters, einer Bank aus Tennessee, sowie von AT&T Wireless Services, dem drittgrößten US-Mobilfunkanbieter. Die Schlacht um den Softwarehersteller Peoplesoft ist noch nicht entschieden. Das Justizministerium und sieben Bundesstaaten versuchen, die Übernahme durch Oracle zu verhindern.

      Bei Standard & Poor`s, einer Tochtergesellschaft von McGraw-Hill, gibt es einen Ausschuss, der für die Indexveränderungen zuständig ist. Bedingung ist eine Marktkapitalisierung von mindestens vier Mrd. Dollar und eine Gewinnhistorie über vier Quartale in Folge. Handelsvolumen und Streubesitz fallen bei der Auswahl der Mitglieder ebenfalls ins Gewicht.

      Potenzielle Auf- und Absteiger werden von S&P grundsätzlich nicht kommentiert. Daher sei es schwierig, schon vorab auf das richtige Pferd setzen, meint Guzman. Um so unberechenbar wie möglich zu sein, treffe S&P manchmal Entscheidungen, die unvernünftig und ineffizient erschienen, sagt der Analyst. "Aber er heißt ja auch S&P 500 Index und nicht Guzman 500-Index."
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      schrieb am 09.06.04 21:52:19
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Sommer-Rallye fällt ins Wasser :confused:

      DAB-Studie: Mehrheit der Geldprofis rechnet bis Ende des Jahres mit Seitwärtsbewegung


      Berlin - Deutschlands Finanzexperten scheint langsam der Optimismus auszugehen. Denn zum ersten Mal seit anderthalb Jahren erwarten die Experten keinen steilen Kursaufschwung mehr, sondern eine Stagnation. Das ist das Ergebnis der vierten Finanzmarktumfrage der DAB Bank, die der WELT exklusiv zur Verfügung gestellt wurde. Der Münchner Discount-Broker hat dazu 61 unabhängige Anlageexperten gefragt, wie sie Aussichten den Finanzmarkt im zweiten Halbjahr 2004 und im ersten Halbjahr 2005 einschätzen. "Der vorbehaltlos positive Trend der vergangenem Umfragen ist damit erstmals durchbrochen worden", resümiert Markus Kiefer von der DAB Bank.

      Zwar erwarten lediglich vier Prozent der befragten Vermögensverwalter, Anlageberater und Finanzinstitutionen für die kommenden sechs Monate einen veritablen Kurseinbruch, allerdings rechnet eine Mehrheit von 52 Prozent mit einer Seitwärtsbewegung. Immerhin 44 Prozent können sich eine leichte Erholung vom jetzigen Niveau vorstellen. Den Dax siedeln zwei Drittel der Experten Ende des Jahres zwischen 3800 und 4200 Punkten an, nur 15 Prozent halten Indexstände von über 4200 Zählern für möglich. Eine ähnliche Entwicklung sagen die Profis für den Eurostoxx 50 voraus, den sie an Silvester zwischen 2400 und 2700 Punkten vermuten. "Ein wichtiger Grund für die verhaltenen Prognosen ist sicherlich die anhaltende Terrorgefahr, die weiterhin auf den Märkten lastet", erläutert Nico Güttler, Asset Manger bei Neue Vermögen AG.

      Größeres Potenzial sehen die Experten für den Dow Jones, den 46 Prozent Ende 2004 bei 11 000 bis 12 000 Punkten ansiedeln. Paradox genug: Obwohl die Kurschancen in Amerika als etwas besser eingeschätzt werden als in Europa, meidet ein Großteil der Geldmehrer die Anlageregion Nordamerika. "Die Experten sehen in den USA etliche Risiken schlummern: steigende Zinsen, die hohe Staatsverschuldung sowie die Präsidentschaftswahlen", erklärt Kiefer.

      Vor allem eine restriktivere Geldpolitik der US-Notenbank könnte nach Einschätzung der Profis so manche Kurshoffnung platzen lassen. Angesichts der unmissverständlichen Äußerungen von Fed-Chef Alan Greenspan glauben 85 Prozent der Befragten für die nächsten Monate an eine Leitzinserhöhung in der Neuen Welt. Ganz anders gestaltet sich die Beurteilung der Lage in der Alten Welt. Hier herrscht unter den Experten Uneinigkeit über die Politik der EZB: zwar rechnen 48 Prozent damit, dass der Leitzins angehoben wird, doch geht eine ebenso große Gruppe von einem gleich bleibenden Niveau aus. Eine Minderheit von vier Prozent kann sich sogar vorstellen, dass die Währungshüter den Zins ein weiteres Mal senken. Nicht nur die Risiken in der Geldpolitik sprechen aus Sicht der Profis gegen ein allzu starkes Engagement am US-Kapitalmarkt. Hinzu kommt das Dollarrisiko: "Was nützen einem zehn Prozent Kursgewinn, wenn diese durch Währungsverluste wieder weggefressen werden", sagt Peter Dobler, Vermögensverwalter bei ICM in Nürnberg. Insgesamt sehen mehr als gut 40 Prozent der Asset Manager den Dollar weiter unter Druck, 13 Prozent von ihnen rechnen sogar mit einem Kurs von 1,30 bis 1,39 Dollar je Euro.

      Trotz der verhalten Kurzfrist-Aussichten besteht kein Grund zum Trübsalblasen. Denn für 2005 ist die Große Mehrheit der Finanzprofis wieder bullisch gestimmt: Über drei Viertel erwarten das kommende Jahr nämlich eine Erholung an den internationalen Kapitalmärkten.
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      schrieb am 09.06.04 21:53:54
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Kritik an versteckter Gewinnwarnung

      Verlierer: eidelberger Druck

      Die vorläufigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr von Heidelberger Druck waren zum großen Teil bekannt. Doch mit dem endgültigen Bericht und dem Ausblick für das Geschäftsjahr 2004/05 (zu 31.3.) passten einige Experten ihre Schätzungen an. Die Analysten von JP Morgan sehen in der geänderten Buchführung des weltgrößten Druckmaschinenherstellers sogar eine versteckte Gewinnwarnung. Da der Bereich Kundenfinanzierung in der Bilanz nicht mehr im Vorsteuerergebnis (Ebit), sondern im Nettogewinn aufgeführt werde, senke JP Morgan die Prognose für letzteren Wert von 95 Mio. auf 68 Mio. Euro. Das bedeute einen um 30 Prozent niedrigeren Gewinn je Aktie für das laufende Geschäftsjahr. Die Aktien verloren 3,8 Prozent auf 24,71 Euro.

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      schrieb am 09.06.04 22:05:08
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      http://home.t-online.de/home/Wilhelm.Ruehl/rwewass.htm


      RWE will Nummer eins am US-Wasserhahn werden
      Kaufangebot über fast zehn Milliarden Mark für American Water Works / Weitere Übernahmen sollen folgen
      jk FRANKFURT A. M. Der RWE-Konzern will einen weiteren Riesencoup beim Ausbau seines internationalen Wassergeschäfts landen und das US-Unternehmen American Water Works (New Jersey) erwerben. Diese Gesellschaft beschäftigt 5000 Leute, ist in 23 Bundesstaaten vertreten und kam in den vergangenen zwölf Monaten auf einen Umsatz von 1,4 Milliarden Dollar. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) belief sich im gleichen Zeitraum auf 634 Millionen Dollar.
      Der von RWE angebotene Kaufpreis beträgt 4,6 Milliarden Dollar (umgerechnet 9,7 Milliarden Mark), der teils über die Auflegung einer Anleihe finanziert werden soll. Details über deren Konditionen und den Zeitpunkt der Begebung möchte Finanzchef Klaus Sturnay noch nicht nennen. Allerdings bekräftigt er, dass RWE auch nach den Terroranschlägen in der vergangenen Woche Vertrauen in den US-Markt habe. "Das ist ein großer Schritt vorwärts für unser Unternehmen." Dadurch würde die notwendige kritische Masse in den USA erreicht, die noch durch weitere Übernahmen abgesichert werden solle.

      Vor ziemlich genau einem Jahr hatte RWE mit der Akquisition des britischen Versorgers Thames Water, der nahezu 14 Milliarden Mark kostete, den ersten großen Schritt auf diesem Geschäftsfeld getan. Zwischenzeitlich kaufte Thames Water mit E-Town, der ebenfalls in New Jersey residiert, den siebtgrößten privaten Wasseranbieter in den USA.

      Durch die Übernahme von American Water Works erhöht sich einschließlich zweier, derzeit laufender Neuerwerbungen der künftigen Tochter die Zahl der in 44 Ländern versorgten Kunden von 43 Millionen auf 56 Millionen. Damit wird die derzeit bereits besetzte dritte Position weltweit untermauert. Größer sind lediglich die französischen Riesen Vivendi und Suez Lyonnaise des Eaux, die rund um den Globus jeweils an die 100 Millionen Menschen mit dem kostbaren Nass bedienen.

      Dass RWE wie geplant in den USA zum Zuge kommt, ist so gut wie sicher, wenngleich die Genehmigungen der Kartell- und Regulierungsbehörden noch ausstehen. Denn nicht nur die Geschäftsführung von American Water Works, sondern auch knapp ein Viertel der Aktionäre haben der Transaktion bereits zugestimmt. Die Essener bieten je Titel einen Preis von 46 Dollar und damit eine Prämie von fast 37 Prozent gemessen am Aktienkurs-Durchschnitt der vergangenen 30 Tage. Der Präsident und Vorstandschef von American Water Works, James Barr, rühmt das Geschäft als "eine überzeugende Kombination von starken Unternehmen, aus der eine neue schlagkräftige Kraft im globalen Wassermarkt entstehen wird".

      Ähnlich äußert sich Bill Alexander, der Chef von Thames Water, der Führungsgesellschaft für das RWE-Wassergeschäft. Seinen Worten zufolge ergänzten sich beide Unternehmen "hervorragend" und böten "eine optimale Plattform", um die entsprechenden Aktivitäten in den USA und in Südamerika weiterzuentwickeln. RWE-Vorstandsvorsitzender Dietmar Kuhnt lässt sich mit den Worten zitieren: "Wir sind sehr stolz auf die Vereinbarung mit American Water Works. Das Unternehmen genießt einen hervorragenden Ruf im US-amerikanischen Wasser- und Finanzmarkt. Wir haben die Chance, ein erstklassig geführtes Unternehmen zu erwerben und mit einem Schlag die Nummer 1 auf dem US-Wassermarkt zu werden, dem größten und dynamischsten der Welt."

      Obwohl der Coup die Verschuldung des RWE-Konzerns laut Sturany auf rund acht Milliarden Euro hieven wird, rechnet er bereits im zweiten Jahr nach der Konsolidierung mit einer über den Kapitalkosten liegenden Rendite. Den RWE-Gewinn je Aktie (vor Goodwill-Abschreibung) soll American Water Works bereits im ersten Jahr beflügeln.

      [ document info ]
      Copyright © Frankfurter Rundschau 2001
      Dokument erstellt am 17.09.2001 um 21:27:24 Uhr
      Erscheinungsdatum 18.09.2001
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:06:57
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      26/09/2000
      12:42 Uhr
      RWE legt Barangebot für Thames Water Aktien vor
      Die RWE AG, Essen, und Thames Water Plc, London, haben sich am 24. September 2000 auf die folgenden Konditionen für ein Barangebot für alle Thames Water Aktien verständigt: RWE bietet für jede Stammaktie von Thames Water 12,15 Brit. Pfund und für jede B-Aktie von Thames Water 0,79 Brit. Pfund in bar. Dies entspricht einer Bewertung des gesamten Eigenkapitals von 4,3 Mrd. Brit. Pfund (7,1 Mrd. Euro). Dies teilte RWE gestern mit.

      Dieses Bar-Angebot enthalte einen Aufschlag von 32,8 Prozent auf den Schlusskurs der Stammaktie von 9,15 Brit. Pfund vom 19. September 2000, dem letzten Handelstag vor der Ankündigung von Thames Water, das Unternehmen befinde sich in fortgeschrittenen Gesprächen über ein freundliches Übernahmeangebot.

      Die Aktionäre von Thames Water erhielten im April 2001 die bereits beschlossene Dividende in Höhe von 32,7 Pence pro Stammaktie für das am 31. März 2000 abgelaufene Geschäftsjahr, so RWE weiter. Zusätzlich erhielten die Aktionäre von Thames Water, die am 6. Oktober 2000 als Aktionäre der Gesellschaft registriert sind, eine Interims-Dividende in Höhe von 20 Pence für jede Stammaktie und rd. 1,9 Pence je B-Aktie.

      Thames Water werde als neue Führungsgesellschaft, weiterhin mit Sitz in London, das nationale wie das internationale Wassergeschäft im RWE-Konzern führen. Gemeinsames Ziel von Thames Water und RWE sei es, weltweit die sich bietenden Möglichkeiten im Wachstumsmarkt Wasser entschlossen zu nutzen.

      Bill Alexander, Vorstandsvorsitzender von Thames Water, werde als Vorstandsvorsitzender der neuen Führungsgesellschaft das gesamte Wassergeschäft des RWE-Konzerns verantworten und direkt an den Vorstandsvorsitzenden von RWE, Dr. Dietmar Kuhnt, berichten.

      Thames Water ist mit einem Umsatz von 2.247 Mio. Euro, einem Nettoergebnis von 562 Mio. Euro und mit rund 14.000 Beschäftigten das führende Wasserunternehmen in Großbritannien, teilte RWE weiter mit. Aufbauend auf dieser Position habe sich Thames Water in den vergangenen Jahren zu einem der wettbewerbsstärksten Anbieter im internationalen Wassergeschäft entwickelt. Mit insgesamt rund 34 Millionen Kunden entstehe durch die Zusammenführung von Thames Water mit RWE weltweit der drittgrößte Anbieter für Wasser- und Abwasserdienstleistungen. Zu den wesentlichen Standorten zählten u.a. London, Berlin, Budapest, New Jersey, Shanghai, Jakarta und Bangkok.

      RWE unterstütze die im vergangenen Jahr von Thames Water angekündigte Übernahme des siebtgrößten privaten US- amerikanischen Wasseranbieters E-town, Westfield, New Jersey. Diese Akquisition sei für Thames Water gemeinsam mit RWE ein wichtiges Sprungbrett zum Eintritt in den US-Markt
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:12:29
      Beitrag Nr. 1.982 ()


      Da is noch ein hübsches GAP :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:19:52
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Servus eckstein :)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:25:20
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      RWE Thames Water mit Sitz in London steht für das internationale Wassergeschäft von RWE. Mit rund 18.000 Mitarbeitern ist RWE Thames Water ein weltweit operierender Spezialist für das operative Wasser- und Abwassergeschäft mit seinen Produkten und Dienstleistungen. RWE Thames Water versorgt mehr als 70 Millionen Kunden in 20 Ländern und macht RWE somit weltweit zum drittgrößten Unternehmen für Wasser- und Abwasserdienstleistungen. Das Unternehmen erwirtschaftet einen Außenumsatz von 4,7 Mrd. Euro.
      Durch die Kombination von finanzieller Stärke, Erfahrungen auf dem Versorgungssektor und des Wassergeschäfts von RWE mit dem umfangreichen Erfahrungsschatz von RWE Thames Water auf dem Wassersektor im Bereich der Technik, des Projektmanagements und der Kundenbeziehungen haben sich für beide Unternehmen gemeinsam neue Wachstumschancen ergeben. So bedeutete die Vereinbarung zur Übernahme von American Water Works, dem führenden privaten Wasserunternehmen in den USA, Ende September 2001 für den RWE Konzern einen großen Schritt nach vorn bei der Expansion seines weltweiten Wassergeschäfts. Zu weiteren Höhepunkten in der jüngeren Erfolgsgeschichte des Konzerns gehören der Erhalt des Auftrags von Welsh Water über Dienstleistungen im Bereich der Wasserversorgung, die Beteiligung an einem Wasserprojekt in Bangkok, Thailand, welches das größte seiner Art in Asien darstellt, sowie die Ausweitung der Präsenz auf dem chilenischen Markt.




      RWE Thames Water ist die Führungsgesellschaft für das internationale RWE-Wassergeschäft außerhalb Kontinentaleuropas sowie in Spanien, Kroatien und Berlin. In den übrigen Regionen Deutschlands und Teilen Osteuropas werden die Dienstleistungen von der RWE Energy und ihrem Netzwerk lokaler Energieunternehmen übernommen. Sie können den Kunden so Strom, Gas und Wasser aus einer Hand anbieten




      RWE Thames Water ist weltweit das ehrgeizigste Wasserunternehmen. Unser Ziel ist es, innerhalb des RWE-Konzerns der am schnellsten wachsende Geschäftsbereich zu sein. Dies wollen wir erreichen durch unsere technische Führungsrolle, Kapitaleffizienz, größere finanzielle Resourcen, Kundendienst, unser umfangreiches Know-how und in dem wir erfolgreich der Herausforderung begegnen, weltweit der bevorzugte Partner für Wasserdienstleistungen zu sein.
      Um diese Ziele zu erreichen, beabsichtigen wir unsere Aktivitäten in den USA auszuweiten, wo sich in der Wasserwirtschaft ein schneller Wandel vollzieht. Wir beabsichtigen, die sich uns in Europa durch unsere Integration in den RWE-Konzern eröffnenden Chancen zu nutzen. Ferner werden wir RWE als Multi-Utility-Konzern nutzen, um neue Technologien, z.B. im Bereich der Entsalzung, zu entwickeln. Die Wachstums- und Entwicklungschancen unseres nicht-regulierten Geschäfts hängen in erster Linie von Veränderungen des regulatorischen Umfelds ab.

      Ausblick


      Die inhärente Stärke des Wassergeschäfts ruht auf den Grundlagen nachhaltigen Wachstums in den Kernmärkten Europa und Amerika. RWE Thames Water wird sich weiterhin auf Innovation, Kundendienst und operative Höchstleistungen konzentrieren, um seine Position als bevorzugter Partner zu stärken und Wertschöpfung aus allen bestehenden und geplanten Investitionen in entwickelten und sich entwickelnden Märkten zu erzielen.
      Wirtschaftliche Entwicklung, demographische Veränderungen und Umweltschutzbelange bilden gemeinsam die zentrale Herausforderung für das 21. Jahrhundert. Durch diese Randbedingungen wird das Wassergeschäft zu einer der anspruchsvollsten und interessantesten Branchen. Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und unser echtes Engagement für die von uns versorgten Bevölkerungen haben zu unseren Erfolgen beigetragen und werden uns auch die vor uns liegenden Herausforderungen meistern lassen.



      Marktposition

      Ein schlagkräftiges Unternehmen im Wassersektor
      Nr. 3 in der Welt
      Nr. 1 im Vereinigten Königreich
      Nr. 1 in den USA
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:28:56
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Schwächer bei impulslosem Handel

      NEW YORK (dpa-AFX) - An den Börsen in den USA ist am Mittwoch eine dreitägige Erholungstendenz mit teils markanten Kursverlusten zu Ende gegangen. Dabei waren die Aktien an der NASDAQ besonders stark betroffen. Der NASDAQ Composite unterschritt die erst kürzlich überstiegenen Marke von 2.000 Punkten.

      Anleger ignorierten den weiter sinkenden Ölpreis. Die Umsätze blieben unterdurchschnittlich. Das Geschäft in der verkürzten Handelswoche verlief laut Händlern ausgeprägt ruhig und impulsarm. Zudem wurden keine kursbewegenden Konjunkturdaten vorgelegt.

      Der Leitindex Dow Jones schloss den Mittwochshandel um 0,61 Prozent schwächer bei 10.368,44 Punkten ab. Der S& P-500-Index sank um 0,80 Prozent auf 1.131,00 Zähler. Der NASDAQ Composite fiel wieder unter die Marke von 2.000 Zählern und gab um 1,63 Prozent auf 1.990,63 Punkte nach. Der NASDAQ 100 verlor 1,77 Prozent auf 1.469,50 Punkte.

      An diesem Freitag bleiben die Märkte wegen des Begräbnisses des verstorbenen ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan geschlossen.

      Technologieaktien wurden ungeachtet teils positiver Nachrichten überdurchschnittlich verkauft. So gaben die Papiere des Chipherstellers und Intel-Rivalen Advanced Micro Devices Inc. (AMD) um 4,14 Prozent auf 15,51 Dollar nach. Das Unternehmen brachte ein Geschäft mit dem größten chinesischen Compputerhersteller Lenovo unter Dach und Fach. China war bislang fest in der Hand von Intel Corp. .

      Die Aktien des Mischkonzerns General Electric (GE) sanken um 0,92 Prozent auf 31,18 Dollar. GE hat vom US-Verteidigungsministerium einen Auftrag im Wert von 453 Millionen Dollar erhalten. Der Konzern solle Ersatzteile für Jet-Triebwerke der Flugzeuge A-10, C-5 und T-38 liefern.

      Kursverluste verzeichneten die Aktien des weltgrößten Chipherstellers Intel . Die Aktie gab um 2,04 Prozent auf 28,40 Dollar nach. Die Preise für die in Computern genutzten Memory Chips fielen einer Studie zufolge auf den niedrigsten Stand seit drei Monaten.

      Einen heftigen Kursprung von rund 25 Prozent verbuchte der Überwachungskamera-Spezialist IPIX , dessen Aktie um 10,27 Prozent auf 12,03 Dollar sprang und sich damit gegen den schwachen Trend stemmen konnte. In der Spitze war der Kurs um mehr als 25 Prozent gestiegen. Die Produkte des Unternehmens sollen exklusiv beim G8-Treffen eingesetzt werden, wie IPIX mitteilte./mnr/sbi
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:31:28
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:36:00
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:38:11
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      SdK zieht bei PrimaCom in den Aufsichtsrat ein

      MAINZ (Dow Jones-VWD)--Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK)
      ist bei der PrimaCom AG, Mainz, in den Aufsichtsrat eingezogen. Inklusive
      des von ihm nun besetzten Aufsichtsratmandats seien infolge der
      Hauptversammlung 2 von 9 Plätzen in dem Kontrollgremium neu besetzt worden,
      sagte Volkswirt Markus Straub von der SdK am Mittwoch zu Dow Jones
      Newswires. "Jetzt werden wieder die Interessen der Anleger vertreten",
      kommentierte Straub den Machtwechsel, denn mit dem gleichzeitig erfolgten
      Einzug von Großaktionär Wolfgang Preuß seien nun 5 Vertreter im Aufsichtsrat
      gegen die Pläne von Apollo. Preuß als Gründer des
      PrimaCom-Vorgängerunternehmens Sueweda hält rund 14% der Aktien.

      PrimaCom wollte auf Anfrage weder zu der Hauptversammlung vom Vortag
      Stellung nehmen noch die Abstimmungsergebnisse bestätigen. Es werde noch
      ausgezählt, sagte eine Sprecherin. Die Ergebnisse würden dann auf der
      Internetseite der PrimaCom veröffentlicht. Auch die Übertragung des
      operativen Geschäfts an die Beteiligungsgesellschaften Apollo und J.P.
      Morgan wurde laut Straub von der Hauptversammlung abgelehnt. Fast 50% hätten
      gegen die Übertragung der Aktiva gestimmt, wobei eine Sperrminorität von 25%
      ausgereicht hätte, um den Vorschlag des Managements zu kippen. Die Aktionäre
      sollten 0,25 EUR je Aktie als Kompensation erhalten.

      Diese sollten aber erst nach ungefähr 2 Jahren gezahlt werden. Angesichts
      der Einstiegskurse von teilweise fast 30 EUR sei das den Anteilsteignern zu
      wenig gewesen, kommentierte Straub. Es zeuge von der Gier der
      Beteiligungsgesellschaften, nur diese insgesamt 5 Mio EUR an die Aktionäre
      ausschütten zu wollen, während gleichzeitig fast 1 Mrd EUR an Schulden
      übernommen worden wäre. Ein Sprecher von Apollo verwies angesichts dieser
      Darstellung auf die hohe Verschuldung des Kabelnetzbetreibers. Es seien im
      Unternehmen einfach keine Eigenkapital-Werte vorhanden, die eine höhere
      Abfindung für die Anteilseigner rechtfertigen würden.

      PrimaCom sei überschuldet. Die späte Auszahlung an die Aktionäre wäre
      technisch bedingt gewesen, weil diese im Zuge einer Unternehmensliquidation
      erfolgt wäre, sagte der Apollo-Sprecher. Diesen Modus habe aber das
      Management von PrimaCom ausgesucht, nicht Apollo. Apollo hätte die 5 Mio EUR
      direkt bei Übertragung der Aktiva an PrimaCom überwiesen, sagte er.

      Zugleich wurde dem Vorstand am Dienstag auch das Vertrauen von der
      Hauptversammlung entzogen. Mit 5,5 Mio Stimmrechten bei 4,9 Mio Gegenstimmen
      sei das Misstrauen ausgesprochen worden, erklärte SdK-Vorstandsmitglied
      Straub. Eine Sonderprüfung sei von der Hauptversammlung auch beschlossen
      worden. Es sei zu prüfen, ob Vorstand und Aufsichtsrat ihrer
      Sorgfaltspflicht genügt hätten und ob die Kreditgeber treuwidrig gehandelt
      hätten, sagte Straub. Insbesondere die bei der Restrukturierung der Schulden
      angefallenen Gebühren von 80 Mio EUR müssten überprüft werden.

      Interessant sei auch die Frage, ob die von Apollo gehaltenen nachrangig
      besicherten Verbindlichkeiten (secondary secured securities) bindend seien.
      Die Verbindlichkeiten seien seitens der PrimaCom infolge von Vorstands- und
      Aufsichtsratsbeschlüssen eingegangen worden, entgegnete Apollo. Daher sei
      von ihrer Gültigkeit auszugehen, zumal Banken wohl keine Gelder gegeben
      hätten, wenn die Kredite nicht zu Ansprüchen gegen PrimaCom geführt hätten.
      Apollo stellte die Abstimmungsergebnisse insgesamt in Frage. "Es gab
      Streitigkeiten bei der Auszählung auf der Hauptversammlung", sagte der
      Sprecher des Beteiligungsunternehmens.

      "Eine Insolvenz der PrimaCom ist angesichts der hohen Schulden möglich",
      warnt auch die SdK die Aktionäre. Aber das Unternehmen habe einen höheren
      Wert als den von den Investoren in Aussicht gestellten. Apollo hatte die
      Annahme der Übertragung der Verbindlichkeiten von der Hauptversammlung als
      Ausweg vor der Insolvenz dargestellt. An der Börse wird aber wohl auf eine
      höhere Rendite als die 0,25 EUR je Aktie gesetzt, die Aktien von PrimaCom
      stiegen am Mittwoch um 31,7% auf 0,54 EUR. +++ Torsten Wolf
      Dow Jones Newswires/9.6.2004/tw/cn/rz

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:49:28
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      spalototrades Ecke...:D





      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:50:15
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:52:40
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Gute Nacht allerseits
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:59:44
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      n8
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 07:41:09
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 07:41:43
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      TAGESVORSCHAU/10. Juni 2004

      07:00 CH/Swiss International Air Lines, Verkehrszahlen Mai, Basel
      07:30 CH/Compagnie Financiere Richemont AG, Jahresergebnis, Genf
      08:45 FR/Beschäftigtenzahl Q1 (revidiert)
      ***08:50 FR/Industrieproduktion April
      PROG: +0,3% gg Vm/+1,5% gg Vj
      zuvor: +0,1% gg Vm/+1,5% gg Vj
      09:30 IT/BIP Q1 (2. Veröffentlichung)
      PROG: +0,4% gg Vq/+0,8% gg Vj
      1. Veröff.: +0,4% gg Vq/+0,8% gg Vj
      zuvor: 0,0% gg Vq/+0,1% gg Vj
      ***10:00 EU/EZB, Monatsbericht Juni
      11:00 DE/Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Europa-PK, Berlin
      ***13:00 GB/BoE, Bekanntgabe des Zinsbeschlusses im Anschluss an die
      Sitzung des Geldpolitischen Rats, London
      Repo Rate
      PROG: 4,50%
      zuvor: 4,25%
      ***14:30 US/Import-/Exportpreise Mai
      Importpreise
      PROG: +1,0% gg Vm
      zuvor: +0,2% gg Vm
      ***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROG: -4.000 auf 335.000
      zuvor: -6.000 auf 339.000
      16:00 CZ/Liberalni Institut, Rede von EZB-Chefvolkswirt Issing zum Thema
      "Vom Primat der Währungspolitik", Prag
      18:15 US/National Semiconductor Corp, Ergebnis Q4 (PROG: 0,29),
      Santa Clara
      ***19:00 US/Treasury, Auktion 10-jähriger Notes
      21:00 US/Erzeugerpreise Mai
      PROG: +0,5% gg Vm
      zuvor: +0,7% gg Vm
      Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie Mai
      PROG: +0,2% gg Vm
      zuvor: +0,2% gg Vm

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - GB/BAA plc, Verkehrszahlen Mai, London
      - EU/Rat der Minister für Verkehr und Energie (bis 11.6.),
      u.a. zu Lkw-Maut, Ölpreisentwicklung, Luxemburg
      - EU/Wahlen zum Europäischen Parlament (bis inkl. 13.6.)
      - AT/PL/Feiertag ("Fronleichnam"), Börsen, Banken und Behörden
      geschlossen
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 07:42:42
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Japans Leistungsbilanzüberschuss steigt im April um 23,1% gg Vj

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Der Überschuss in der japanischen Leistungsbilanz ist im April gegenüber dem Vorjahresmonat um 23,1% auf 1.583 Mrd JPY gestiegen. Wie das Finanzministerium am Donnerstag weiter berichtete, war dies der 10. Monat in Folge, in dem ein steigender Aktivsaldo verzeichnet wurde. Analysten hatten einen Anstieg des Leistungsbilanzüberschusses auf 1.610 Mrd JPY erwartet. Für die Handelsbilanz wurde ein positiver Saldo von 1.264 Mrd JPY gemeldet; die kombinierte Handels- und Dienstleistungsbilanz verzeichnete ein Plus von 787 Mrd JPY. Das Finanzministerium begründete die Verbesserung der japanischen Leistungsbilanz vor allem mit dem robusten Außenhandel mit China und der Europäischen Union.


      Japans Großhandelspreise steigen im Mai um 1,1% gg Vorjahr

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die japanischen Großhandelspreise sind im Mai auf Jahressicht um 1,1% gestiegen. Binnen Monatsfrist wurde ein Anstieg um 0,6%registriert, wie die Bank of Japan (BoJ) am Donnerstag auf Basis des Index für der Großhandelspreise (Corporate Goods Price Index - CGPI) mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt ein Plus auf Jahressicht von 0,8% prognostiziert. Für den April wurde ein Anstieg der Großhandelspreise um revidiert 0,6% gegenüber dem Vorjahresmonat ermittelt, nachdem vorläufig ein Plus von 0,5% gemeldet worden war.
      Dow Jones Newswires/10.6.2004/hab
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 07:57:12
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 10. JUNI 2004

      DAX

      Widerstände: 4029 / 4040 (u), 4094 (O), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3970 (u), 3945 / 3940 (u), 3856 (u), 3808 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls:

      3980 / 3971 Minimumkorrektur
      3949 Normalkorrektur
      3926 / 3917 Maximumkorrektur



      Mit einem Kursverlust von 0,53 Prozent, leitete der DAX im gestrigen Handelsverlauf eine technische Reaktion auf seinen jüngsten Aufwärtsimpuls ein. Diese Entwicklung ging einher mit Kursverlusten in anderen Aktien-Indizes. Im Ergebnis dieser Korrektur sind für uns nun zwei Aspekte von Bedeutung:

      (Erstens) gehen wir jetzt von einem bestätigten Widerstand im Bereich um 4029 / 4040 aus, der in etwa dem Widerstandsniveau entspricht, welches sich Anfang Mai ausbildete und die (zu jener Zeit) trendbestätigende Flagge im Kursverlauf des DAX beendete;

      (Zweitens) ist für uns jetzt das errechnete minimale Korrekturpotential von Interesse, welches sich aus dem bisherigen, letzten Aufwärtsimpuls herleiten lässt; dieses verläuft in etwa im Bereich um 3980 / 3971 (im Index) und wurde am gestrigen Mittwoch um 10 / 20 Indexpunkte verfehlt; streng genommen wäre dies noch die „Luft“, die wir dem DAX nach unten hin zubilligen würden, um dennoch an einer strategisch optimistischen Erwartungshaltung mit Kursziel 4150 / 4170 festhalten zu können;

      Interessant in diesem Zusammenhang ist der Sachverhalt, dass im DAX-Index im Bereich um 3970 ein potentielles Unterstützungsniveau verläuft, dem wir zwar nur noch eine untergeordnete Bedeutung einräumen, welches auf Grund seiner unmittelbaren Nähe zum aktuell gültigen, minimalen Reaktionspotential jedoch weiterhin von Wichtigkeit ist.

      Im FDAX liegt uns ein (naturgemäss) ähnliches Bewegungsverhalten vor. Hier definieren wir als oberes Widerstandsband den Bereich um 4041,5, jenes Niveau, welches sich Anfang Mai als Obergrenze der sich damals ausgebildeten Flagge etablierte und welches in den letzten beiden Handelstagen bestätigt wurde. Auf der Unterseite leitet sich hier als nächst tiefer liegende Unterstützung der Bereich um 3955 her, die errechnete Minimumkorrektur verläuft in etwa im Bereich um 3983 / 3974.

      In der praktischen Konsequenz erlebten wir gestern einige Veränderungen in unseren Positionierungen:

      - zunächst wurde unsere Trading-Long-Position mit Unterschreiten der 4000 FDAX-Punkte geschlossen; selbst wenn wir unterstellen, dass diese Trading-Long-Position am letzten Freitag, nach Überwinden der oberen Begrenzung der bis zu jenem Zeitpunkt gültigen Konsolidierungszone, erst am Freitagshoch bei 3984 eingegangen wurde, blieb ein kleiner Profit von 16 FDAX-Punkten übrig.

      - wurde die jüngste Long-Position unter strategischen Gesichtspunkten eröffnet, verbleibt der Stop-Kurs auch heute knapp unterhalb der 3974, dem errechneten minimalen Reaktionspotential; beachten Sie hier bitte, dass wir Zukäufe planen, wenn der FDAX oberhalb der 3974 verharrt und idealerweise ein Kaufsignal generiert;

      - mit dem Unterschreiten der 4004.5, dem Tagestief vom letzten Montag, wurde ein Verkaufssignal zur Eröffnung einer Trading-Short-Position generiert (siehe gestrigen Morgenkommentar); diese Position wurde zwar mit Stop- und Zielkurs versehen, wurde jedoch zum Schlusskurs bei 3993 FDAX-Punkten (Profit 11,5 Punkte) wieder geschlossen;

      - damit sind wir jetzt nur noch strategisch long mit Stop-Kurs knapp unter 3974;

      - für heute definieren wir wieder folgenden Trigger: 3988 auf der Unterseite; eröffnet der FDAX unterhalb diesen Niveaus, wird dieser Kurs zum Trigger auf der Long-Seite mit einem Kursziel bei 4018 und einen Stop-Kurs bei 3963 FDAX-Punkten; wird im Falle einer Positionseröffnung keiner der beiden Kurse erreicht, schliessen wir die Position zum heutigen Handelsende hin;

      - weit weg, somit höchstwahrscheinlich ohnehin nur theoretisch, definieren wir das Hoch vom Dienstag bei 4045 zum Trigger auf der Long-Seite; auch hier gelten dann ein Kursziel bei 4075 und ein Stop-Kurs bei 4020;
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 07:57:40
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      wen es interessiert.
      ubs empfehlungen aus dem aktuellen investors guide

      heideldruck
      basf eon fraport fmc linde mü re sap siemens thy tui
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 07:58:10
      Beitrag Nr. 1.998 ()


      interessant ist die heutige Kursentwicklung im japanischen Nikkei 225, dessen jüngste Reaktion bisher überaus mager verlief und der bereits wieder mit einem Kursplus von 0,49 Prozent seinem derzeit gültigen Bewegungshoch des laufenden, sekundären Aufwärtstrends entgegenstrebt (verläuft aktuell im Bereich um 11542)

      Avatar
      schrieb am 10.06.04 07:58:53
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      auffällige Abschwächung des EURO gegenüber dem US-Dollar; hierbei unterschritt Europas Währung das technische Unterstützungsniveau bei 1.2142 USD und beendete im Sinne der Dow Theorie seinen jüngsten, seit Anfang Mai gültigen Aufwärtstrend

      Avatar
      schrieb am 10.06.04 08:00:44
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Moin berrak :)

      :D
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