BREMER LAGERHAUS GESELLSHAFT - AKTIENGESELLSCHAFT VON 1877 - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 25.12.03 10:15:36 von
neuester Beitrag 29.04.24 17:37:20 von
neuester Beitrag 29.04.24 17:37:20 von
Beiträge: 507
ID: 806.599
ID: 806.599
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 49.146
Gesamt: 49.146
Aktive User: 0
ISIN: DE0005261606 · WKN: 526160 · Symbol: BLH
9,5000
EUR
0,00 %
0,0000 EUR
Letzter Kurs 10.05.24 Frankfurt
Werte aus der Branche Verkehr
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
6,0000 | +20,00 | |
11,675 | +15,31 | |
92,40 | +13,03 | |
1,4200 | +12,70 | |
110,00 | +12,24 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
15,440 | -7,88 | |
13.800,00 | -8,00 | |
0,6650 | -8,90 | |
1,83 | -17,57 | |
2,50 | -21,88 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Schon der Firmenname klingt etwas langweilig und die Struktur dieser AG ist auch etwas antiquiert.
Bin seit Jahrzehnten hier investiert als Beimischung. Vom Kurs unbefriedigend, doch immer eine Dividende. Über die diesjährige Dividendenankündigung bin ich positiv überrascht worden.
Bin trotz negativem Kursverlauf immer noch im Plus, weil es mal Berichtigungsaktien gab, vielleicht wird sowas mal wiederholt.
Eine Zusammenlegung der norddeutschen Häfen (HHLA) hat sich ja erstmal erledigt.
Mal sehen, ob sich eines Tages doch noch etwas tut und sich dann auch die Struktur der AG ändert...
Eine Aktie um die man sich nicht so kümmern muss in der Depotbeobachtung. .
Bin seit Jahrzehnten hier investiert als Beimischung. Vom Kurs unbefriedigend, doch immer eine Dividende. Über die diesjährige Dividendenankündigung bin ich positiv überrascht worden.
Bin trotz negativem Kursverlauf immer noch im Plus, weil es mal Berichtigungsaktien gab, vielleicht wird sowas mal wiederholt.
Eine Zusammenlegung der norddeutschen Häfen (HHLA) hat sich ja erstmal erledigt.
Mal sehen, ob sich eines Tages doch noch etwas tut und sich dann auch die Struktur der AG ändert...
Eine Aktie um die man sich nicht so kümmern muss in der Depotbeobachtung. .
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.328.970 von Andrija am 20.03.18 12:16:03"ist für die meisten w:o-ler wohl ein zu langweiliges Geschäft "
ne, eigentlich nicht. Aber ich habe die Aktie komplett aus meinem Blickwinkel wegen des Steuerskandals geschoben.
Wenn der gelöst ist und es hier etwas konkret entlastendes zu gibt, ließe sich vielleicht wieder über ein Investment nachdenken. Gab es hierzu etwas offizielles von den Trantüten?
ne, eigentlich nicht. Aber ich habe die Aktie komplett aus meinem Blickwinkel wegen des Steuerskandals geschoben.
Wenn der gelöst ist und es hier etwas konkret entlastendes zu gibt, ließe sich vielleicht wieder über ein Investment nachdenken. Gab es hierzu etwas offizielles von den Trantüten?
Zitat von Andrija: Was ist eigentlich aus diesem Skandal geworden? Nie mehr etwas von denen gehört. Ist hier überhaupt noch jemand investiert?
Zitat von Andrija: Das hört sich ja gar nicht gut an.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: "Es lagen in der
näheren Vergangenheit eine Reihe von Verlusten, aber keine über zeugenden
substanziellen Hinweise dafür vor, dass dennoch ein ausreichendes zu
versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird. "
Und hier ist die freie Hansestadt Bremen nennenswert beteiligt?! Wer leitet denn da die Finanzabteilung? Vermutlich hätten die gar keine Dividende ausschütten können und das EK ist vollständig aufgezehrt? Fragt sich nur wo der Cash-Flow dann herkommt?
Weiß jemand näheres?
BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT
-Aktiengesellschaft von 1877-
Bremen
HRB 4413 HB - Amtsgericht Bremen
Veröffentlichung nach § 37q Absatz 2 Satz 1 WpHG
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat
festgestellt, dass der Konzernabschluss der BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT
-Aktiengesellschaft von 1877- zum Abschlussstichtag 31.12.2012 fehlerhaft
ist.
Die BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877- hat in der
Konzernbilanz das Eigenkapital um 258,9 Mio. Euro zu hoch ausgewiesen, weil
kündbare Kommanditanteile der Freien Hansestadt Bremen an der
Tochtergesellschaft BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG fälschlich als
Eigenkapitalinstrumente erfasst worden sind.
Die Erfassung der Kommanditanteile als Eigenkapitalinstrumente verstößt
gegen lAS 32.AG29A, wonach im Konzernabschluss bestimmte Instrumente auch
dann nicht als Eigenkapitalinstrumente erfasst werden dürfen, wenn dies im
Einzelabschluss nach lAS 32.16A, .16B, .16C und .16D ausnahmsweise zulässig
wäre.
Die BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877- hat in ihrer
Konzernbilanz den Aktivposten latente Steuern um 2,47 Mio. Euro zu hoch
angesetzt, weil latente Steueransprüche für den Vortrag noch nicht genutzter
steuerlicher Verluste fehlerhaft bilanziert worden sind. Es lagen in der
näheren Vergangenheit eine Reihe von Verlusten, aber keine über zeugenden
substanziellen Hinweise dafür vor, dass dennoch ein ausreichendes zu
versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird. Überdies stand nicht fest,
ob die noch nicht genutzten steuerlichen Verluste aus identifizierbaren
Ursachen stammen, welche aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wieder
auftreten.
Dies verstößt gegen IAS 12.34, .35, .36, wonach latente Steueransprüche für
den Vortrag noch nicht genutzter steuerlicher Verluste, die gegen ein
künftiges zu versteuerndes Ergebnis verwendet werden sollen, nur in dem
Umfang bilanziert werden dürfen, in dem es wahrscheinlich ist, dass ein
solches Ergebnis zur Verfügung stehen wird.
Die BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877- hat in der
Konzernbilanz Sachanlagen in Höhe von rund 50,9 Mio. Euro sowie
Finanzverbindlichkeiten in Höhe von rund 57,4 Mio. Euro nicht angesetzt,
weil sie Leasingverhältnisse fälschlich als Operating-Leasingverhältnisse
statt als Finanzierungsleasing eingestuft hat.
Dies verstößt gegen lAS 17.20, .8. Danach waren die Leasingverhältnisse als
Finanzierungsleasing einzustufen und als Sachanlagen und
Finanzverbindlichkeiten anzusetzen, weil im Wesentlichen alle mit dem
Eigentum verbundenen Risiken und Chancen auf den Leasingnehmer übertragen
wurden. Soweit der Beginn der Leasingverhältnisse in früheren
Berichtsperioden lag, liegt ein Verstoß gegen lAS 8.41 ff. i. V. m. lAS
17.20, .8 vor, weil im Konzernabschluss 2012 eine Korrektur hätte erfolgen
müssen.
Bremen, im März 2017
BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT
-Aktiengesellschaft von 1877-
DER VORSTAND
Jahresbericht 2023 ist veröffentlicht. Es gibt 0,45 € Dividende, im Vorjahr waren es nur 0,28 €
T`schuldigung Sical, der Hinweis auf das Interview mit Dreeke kam ja von dir. Solche Infos ordne ich sonst immer automatisch Muckelius zu.....
Schade, dass hier sonst niemand Interesse zeigt, ist für die meisten w:o-ler wohl ein zu langweiliges Geschäft und ein heftiger Kursanstieg nur bei einem Squeeze Out zu erwarten. Aber das ist doch auch big business, wenn Dreeke sagt, dass die Automatisierung eines einzelnen Liegeplatzes 500 Mi. € kosten wird; Bremen ist ja nicht das reichste Bundeland...
Schade, dass hier sonst niemand Interesse zeigt, ist für die meisten w:o-ler wohl ein zu langweiliges Geschäft und ein heftiger Kursanstieg nur bei einem Squeeze Out zu erwarten. Aber das ist doch auch big business, wenn Dreeke sagt, dass die Automatisierung eines einzelnen Liegeplatzes 500 Mi. € kosten wird; Bremen ist ja nicht das reichste Bundeland...
Danke Muckelius. Dereeke macht doch einen guten Eindruck, bodenständig, locker.
Wie bewertet Ihr die Situation hier durch die HHLA-Übernahme? Die BLG hat zwar eine komplett andere Struktur, doch aus der anvisierten norddeutschen "Hafenfusion" wird wohl erstmal nix. Denke dass sich Bremen jetzt auch positionieren muss (mit einer Reederei) für Eurogate/BLG.
Geschäftsbericht 2022 ist online. Dividende 0,28€
Bericht zum 30.06. wurde heute veröffentlicht
https://www.blg-logistics.com/fileadmin/Investor_Relation/IR…
https://www.blg-logistics.com/fileadmin/Investor_Relation/IR…
Heute Einladung für HV am 02. Juni veröffentlicht. 0,11 € Dividende
Defizit von 120 Millionen Euro - BLG macht dickes Minus
https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-blg…
https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-blg…
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.304.589 von sical am 06.01.21 09:56:59Ich danke dir.
Einige Male war ich schon auf der BLG-HV. Aber keine familiäre Veranstaltung. Im Congress Centrum Bremen, durchaus ein paar Hundert Teilnehmer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.264.804 von sical am 03.01.21 10:09:02Vielen Dank für deine Einschätzung. Eins noch: besuchst du die eine oder andere BLG-HV, oder ist das nicht lohnenswert. Da du Jahrzente dabei bist, kennst du vielleicht - wie ich auch - angenehme, geradezu "gemütliche" HVen, ohne Berufskläger; was vor 30-40 Jahren auch in die NWJ-Berichte einfloss. Heute sind es leicht eher sterile Veranstaltungen, keine, zu deren Fahrt man ein paar Tage Urlaub nehmen würde, um z.B. Coburg, Gronau, Hof etc. kennenzulernen. Okay, bevor es langweilig wird: alles gute für 2021.
Die Aktie bringt wenig Fantasie mit sich. Die Lagerhaus-AG ist einzig Komplementärin der BLG-Logistik-Gruppe (KG) und erhält für die Haftung eine Vergütung in Höhe von 5% des jährlichen Eigenkapitals der KG, unabhängig vom Jahresüberschuss der KG. Diese Vergütung beträgt mindestens TEUR 256 und höchstens TEUR 2.500.
Da in der KG das eigentliche Geschäft läuft, hat es auf die AG wenig Einfluss. In den vergangenen Jahrzehnten habe ich regelmäßig Dividende erhalten und auch mal Berichtigungsaktien.
Inwieweit dieses Konstrukt noch zeitgemäß ist, kann ich schwer einschätzen. Sollte es zu einer Neuordnung der Bremer&Hamburger Häfen kommen, kann es sein dass alles so bleibt mit der Lagerhaus-AG oder man überlegt sich eine neue Struktur.
Ich sitze es aus...
Da in der KG das eigentliche Geschäft läuft, hat es auf die AG wenig Einfluss. In den vergangenen Jahrzehnten habe ich regelmäßig Dividende erhalten und auch mal Berichtigungsaktien.
Inwieweit dieses Konstrukt noch zeitgemäß ist, kann ich schwer einschätzen. Sollte es zu einer Neuordnung der Bremer&Hamburger Häfen kommen, kann es sein dass alles so bleibt mit der Lagerhaus-AG oder man überlegt sich eine neue Struktur.
Ich sitze es aus...
Ich sehe, du bist Exoten-Sammler; das war ich auch jahrzehntelang, allerdings mit mäßigem Erfolg. Hätte ich mehr auf das NWJ, als auf meine spekulativen Einschätzungen gesetzt, wäre das vermutlich anders gewesen. Warum meinst, du, dass eine intensivere Zusammenarbeit zwischen HHLA und den Bremern keine (großen) Auswirkungen auf die AG haben dürfte. Zusammenarbeit sollte immer Vorteile bringen und die "Regierungen" von HH und HB sind sich ja nicht gerade spinnefeind.
Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse bei HHLA & BLG ist es eine sehr politische Entscheidung, das kann dauern. Für die BLG (Lagerhaus-AG) selbst ist die Entscheidung aufgrund des Konstrukts nicht sonderlich relevant.
In den letzten Monaten waren die Umsätze der Lagerhaus-Aktien aber überdurchschnittlich hoch.
In den letzten Monaten waren die Umsätze der Lagerhaus-Aktien aber überdurchschnittlich hoch.
Mich wundert, dass die Unternehmensmeldung vom 29.5.2020 (DGAP-Adhoc: HHLA, Eurokai und BLG führen ergebnisoffene Gespräche über engere Kooperation) ohne wirkliche Resonanz geblieben ist. Auch, wenn die Hinweise "sehr frühe Stadium" und "ergebnisoffen" nicht die Bestellung von kistenweise Sekt hätten veranlassen können, aber ein wenig Optimismus sollte schon zulässig sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.444.455 von sical am 24.04.20 16:41:49der Bericht zum 30.06. wurde veröffentlicht
https://www.blg-logistics.com/dam/jcr:712c97aa-e5c7-4c99-a72…
https://www.blg-logistics.com/dam/jcr:712c97aa-e5c7-4c99-a72…
Dividende soll wieder bei 0,40€ liegen
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.644.043 von freddy1989 am 23.05.19 21:41:57 Nachricht vom 14.04.2020 | 18:00
BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877-: Starke Auswirkungen des Corona-Virus auf das Ergebnis erwartet
BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877- / Schlagwort(e): Gewinnwarnung/Jahresergebnis
BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877-: Starke Auswirkungen des Corona-Virus auf das Ergebnis erwartet
14.04.2020 / 18:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ad-hoc Meldung
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 Marktmissbrauchsverordnung
BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877-
(WKN 526160 / ISIN DE0005261606)
Starke Auswirkungen des Corona-Virus auf das Ergebnis erwartet
Die BREMER LAGERHAUSGESELLSCHAFT-Aktiengesellschaft von 1877-, Bremen (BLG AG), ist ausschließlich persönlich haftende Gesellschafterin der BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG, Bremen (BLG KG). In dieser Funktion hat die Gesellschaft die Geschäftsführung der BLG KG übernommen.
Für die übernommene Haftung als Komplementärin der BLG KG erhält die BLG AG von der BLG KG eine jährliche Vergütung in Höhe von 5 Prozent ihres im Jahresabschluss des jeweiligen Vorjahres ausgewiesenen Eigenkapitals.
Für ihre Geschäftsführungstätigkeit erhält die BLG AG eine jährliche Vergütung in Höhe von 5 Prozent des Jahresüberschusses der BLG KG vor Abzug dieser Vergütung. Die Vergütung beträgt mindestens TEUR 256 und höchstens TEUR 2.500. Die BLG AG erhält von der BLG KG zudem alle Aufwendungen ersetzt, die ihr als persönlich haftender Gesellschafterin für die geschäftsführende Tätigkeit in der BLG KG erwachsen. Weitere Einnahmen erzielt die BLG AG nicht.
Aufgrund des nicht vorhersehbaren Voranschreitens der Corona-Pandemie und der aktuell nicht absehbaren, daraus resultierenden Auswirkungen auf Weltwirtschaft, globale Handelsströme und Kunden der BLG-Gruppe besteht aktuell eine sehr hohe Unsicherheit. In diesem Umfeld ist eine zuverlässige Prognose für die Geschäftsentwicklung der BLG-Gruppe im Jahr 2020 nicht möglich.
Die BLG AG geht daher für das Ergebnis der BLG KG nach aktuellem Kenntnisstand und unter Berücksichtigung eines im Vergleich zum Vorjahr schwachen Jahresauftakts in ihrer Prognose für das Geschäftsjahr 2020 davon aus, dass Umsatz und Ergebnis stark unter den im Vorjahr erreichten Werten liegen werden.
Vor diesem Hintergrund ist damit zu rechnen, dass sich für die BLG AG eine wesentliche Änderung der Ertragslage ergeben wird, da neben der Haftungsvergütung für das Geschäftsjahr 2020 aller Voraussicht nach nur die Mindestvergütung für die Geschäftsführung in Höhe von TEUR 256 anfallen wird. Damit wird das Ergebnis der BLG AG für das Jahr 2020 deutlich sinken.
Auch unter Berücksichtigung der großen Unsicherheitslage geht der Vorstand auf Basis der zurzeit möglichen Abschätzungen für das Geschäftsjahr 2020 davon aus, dass die Liquidität der BLG AG wie auch der BLG-Gruppe trotz der Pandemie-induzierten Belastungen ausreichen wird, um jederzeit den fälligen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.
Bremen, den 14. April 2020
BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT
-Aktiengesellschaft von 1877-
DER VORSTAND
14.04.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877-
Präsident-Kennedy-Platz 1
28203 Bremen
Deutschland
Telefon: 04 21-39 8-33 85
Fax: 04 21-39 8-32 33
E-Mail: ir@blg.de
Internet: www.blg-logistics.com/investor-relations
ISIN: DE0005261606
WKN: 526160
Börsen: Regulierter Markt in Berlin; Freiverkehr in Frankfurt, Hamburg
EQS News ID: 1021199
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877-: Starke Auswirkungen des Corona-Virus auf das Ergebnis erwartet
BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877- / Schlagwort(e): Gewinnwarnung/Jahresergebnis
BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877-: Starke Auswirkungen des Corona-Virus auf das Ergebnis erwartet
14.04.2020 / 18:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ad-hoc Meldung
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 Marktmissbrauchsverordnung
BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877-
(WKN 526160 / ISIN DE0005261606)
Starke Auswirkungen des Corona-Virus auf das Ergebnis erwartet
Die BREMER LAGERHAUSGESELLSCHAFT-Aktiengesellschaft von 1877-, Bremen (BLG AG), ist ausschließlich persönlich haftende Gesellschafterin der BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG, Bremen (BLG KG). In dieser Funktion hat die Gesellschaft die Geschäftsführung der BLG KG übernommen.
Für die übernommene Haftung als Komplementärin der BLG KG erhält die BLG AG von der BLG KG eine jährliche Vergütung in Höhe von 5 Prozent ihres im Jahresabschluss des jeweiligen Vorjahres ausgewiesenen Eigenkapitals.
Für ihre Geschäftsführungstätigkeit erhält die BLG AG eine jährliche Vergütung in Höhe von 5 Prozent des Jahresüberschusses der BLG KG vor Abzug dieser Vergütung. Die Vergütung beträgt mindestens TEUR 256 und höchstens TEUR 2.500. Die BLG AG erhält von der BLG KG zudem alle Aufwendungen ersetzt, die ihr als persönlich haftender Gesellschafterin für die geschäftsführende Tätigkeit in der BLG KG erwachsen. Weitere Einnahmen erzielt die BLG AG nicht.
Aufgrund des nicht vorhersehbaren Voranschreitens der Corona-Pandemie und der aktuell nicht absehbaren, daraus resultierenden Auswirkungen auf Weltwirtschaft, globale Handelsströme und Kunden der BLG-Gruppe besteht aktuell eine sehr hohe Unsicherheit. In diesem Umfeld ist eine zuverlässige Prognose für die Geschäftsentwicklung der BLG-Gruppe im Jahr 2020 nicht möglich.
Die BLG AG geht daher für das Ergebnis der BLG KG nach aktuellem Kenntnisstand und unter Berücksichtigung eines im Vergleich zum Vorjahr schwachen Jahresauftakts in ihrer Prognose für das Geschäftsjahr 2020 davon aus, dass Umsatz und Ergebnis stark unter den im Vorjahr erreichten Werten liegen werden.
Vor diesem Hintergrund ist damit zu rechnen, dass sich für die BLG AG eine wesentliche Änderung der Ertragslage ergeben wird, da neben der Haftungsvergütung für das Geschäftsjahr 2020 aller Voraussicht nach nur die Mindestvergütung für die Geschäftsführung in Höhe von TEUR 256 anfallen wird. Damit wird das Ergebnis der BLG AG für das Jahr 2020 deutlich sinken.
Auch unter Berücksichtigung der großen Unsicherheitslage geht der Vorstand auf Basis der zurzeit möglichen Abschätzungen für das Geschäftsjahr 2020 davon aus, dass die Liquidität der BLG AG wie auch der BLG-Gruppe trotz der Pandemie-induzierten Belastungen ausreichen wird, um jederzeit den fälligen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.
Bremen, den 14. April 2020
BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT
-Aktiengesellschaft von 1877-
DER VORSTAND
14.04.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877-
Präsident-Kennedy-Platz 1
28203 Bremen
Deutschland
Telefon: 04 21-39 8-33 85
Fax: 04 21-39 8-32 33
E-Mail: ir@blg.de
Internet: www.blg-logistics.com/investor-relations
ISIN: DE0005261606
WKN: 526160
Börsen: Regulierter Markt in Berlin; Freiverkehr in Frankfurt, Hamburg
EQS News ID: 1021199
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.443.018 von R-BgO am 28.04.19 18:42:06Hier ein aktueller Kommentar zu der Firma
https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-wel…
https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-wel…
"Bondersatz": 3,3% nach Divi-Anhebung
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.826.115 von Kuhziel0Euter am 24.05.18 18:47:27Wenn Du auf der HV warst, weißt Du vielleicht mehr (s. meinen Beitrag 144):
"Es lagen in der näheren Vergangenheit eine Reihe von Verlusten, aber keine über zeugenden substanziellen Hinweise dafür vor, dass dennoch ein ausreichendes zu versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird. "
Da die Bafin ja tätig war, muss man doch hier ggf. abschließend was zu gesagt haben oder jemand hat gefragt?! Nirgendwo was zu finden!
"Es lagen in der näheren Vergangenheit eine Reihe von Verlusten, aber keine über zeugenden substanziellen Hinweise dafür vor, dass dennoch ein ausreichendes zu versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird. "
Da die Bafin ja tätig war, muss man doch hier ggf. abschließend was zu gesagt haben oder jemand hat gefragt?! Nirgendwo was zu finden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.651.618 von Mmmaulheld am 28.04.18 10:58:33
Das ist in dem Artikel von Kruse, Gereon ganz passabel erklärt. Die BLG AG ist die Komplementärin und Geschäftsführungsgesellschaft der BLG KG. In der KG sind die operativen Tätigkeiten gebündelt. Zur KG hat die AG keine Kapitalverflechtung. Die AG ist nur eine Dienstleistungsgesellschaft. Sie beschäftigt die Vorstände und ARe. Dennoch wird auf der HV über das operative Geschäft Bericht erstattet.
Das nun verstehe ich nicht, denn die AG erhält eine Haftungsvergütung (5% vom Vorjahres-EK) und eine Geschäftsführungsvergütung (5% vom JÜ abzüglich der Vorjahresvergütung). Letzterer Betrag ist sogar noch gedeckelt auf 2,5 Mio. pro Jahr. Vor dem Hintergrund, dass es für 2017 bereits ca. 2,15 erhalten hat, ist der Betrag bald nur noch als Pauschale anzusehen.
Was ich in dem Zusammenhang nicht verstehe: Obwohl die AG nicht am operativen Unternehmen (der KG) beteiligt ist, sondern nur Komplementär und quasi Dienstleister, berichtet diese auf der HV über das Geschäft der KG. Warum? Muss sie das? Will sie das, weil es ihre vertragliche (Managementvergütung) Pflicht ist? Ein seltsames Konstrukt. Gibt es das in D noch öfter?
Ich war heute auf der HV, hatte jedoch kein Rederecht. Kurzbericht kommt später.
Zitat von Mmmaulheld: Bewertung?
Der BLG-Konzern hat 2017 erzielt:
FFO-CF 41,6 Mio.
JÜ 36,6 Mio.
bei einem Umsatz von > 1 Mrd.
Die Aktie hat eine MCap von 50 Mio.
Wo ist BLG überbewertet? Oder liegt es an der Gesellschaftskonstellation?
Ich kapier's nicht!
Das ist in dem Artikel von Kruse, Gereon ganz passabel erklärt. Die BLG AG ist die Komplementärin und Geschäftsführungsgesellschaft der BLG KG. In der KG sind die operativen Tätigkeiten gebündelt. Zur KG hat die AG keine Kapitalverflechtung. Die AG ist nur eine Dienstleistungsgesellschaft. Sie beschäftigt die Vorstände und ARe. Dennoch wird auf der HV über das operative Geschäft Bericht erstattet.
Das nun verstehe ich nicht, denn die AG erhält eine Haftungsvergütung (5% vom Vorjahres-EK) und eine Geschäftsführungsvergütung (5% vom JÜ abzüglich der Vorjahresvergütung). Letzterer Betrag ist sogar noch gedeckelt auf 2,5 Mio. pro Jahr. Vor dem Hintergrund, dass es für 2017 bereits ca. 2,15 erhalten hat, ist der Betrag bald nur noch als Pauschale anzusehen.
Was ich in dem Zusammenhang nicht verstehe: Obwohl die AG nicht am operativen Unternehmen (der KG) beteiligt ist, sondern nur Komplementär und quasi Dienstleister, berichtet diese auf der HV über das Geschäft der KG. Warum? Muss sie das? Will sie das, weil es ihre vertragliche (Managementvergütung) Pflicht ist? Ein seltsames Konstrukt. Gibt es das in D noch öfter?
Ich war heute auf der HV, hatte jedoch kein Rederecht. Kurzbericht kommt später.
Bewertung?
Der BLG-Konzern hat 2017 erzielt:
FFO-CF 41,6 Mio.
JÜ 36,6 Mio.
bei einem Umsatz von > 1 Mrd.
Die Aktie hat eine MCap von 50 Mio.
Wo ist BLG überbewertet? Oder liegt es an der Gesellschaftskonstellation?
Ich kapier's nicht!
Der BLG-Konzern hat 2017 erzielt:
FFO-CF 41,6 Mio.
JÜ 36,6 Mio.
bei einem Umsatz von > 1 Mrd.
Die Aktie hat eine MCap von 50 Mio.
Wo ist BLG überbewertet? Oder liegt es an der Gesellschaftskonstellation?
Ich kapier's nicht!
DurchsuchenBeitrag schreiben