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    IBV-Deutschland-/LBB-Fonds - doch Ausschüttung?? (Seite 169)

    eröffnet am 29.01.04 15:01:08 von
    neuester Beitrag 28.01.24 23:31:29 von
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      schrieb am 06.06.09 09:45:00
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.334.552 von immobil am 06.06.09 09:19:44Na super: dann geht das ganze Spiel ja in die nie endende Verlängerung.

      Das hat nun sogar TSE nicht vorausgesehen, obwohl er nach eigener Darstellung ja jetzt mit höheren Mächten verbündet ist, die seine Feinde mit lebensbedrohlichen Krankheiten schlagen.
      http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif
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      schrieb am 06.06.09 09:19:44
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      Aus der Berliner Morgenpost:

      Berliner Immobilien Holding
      Senator stoppt Verkauf von Immobilien
      Samstag, 6. Juni 2009 04:00
      Finanzsenator Ulrich Nußbaum hat den Verkauf der Berliner Immobilien Holding (BIH) gestoppt. Das teilte der Finanzsenator gestern mit. Der Senat hatte im Januar das Bieterverfahren für den Verkauf der BIH gestartet.

      Nach langwierigen Verhandlungen mit Investoren habe Nußbaum entschieden, den Verkauf der BIH auszusetzen, sagte ein Behördensprecher. Die wirtschaftliche Lage auf dem Immobilien- und Finanzmarkt sei nicht geeignet, ein Immobilienvermögen im Wert von vier Milliarden Euro zu veräußern. Nach Informationen dieser Zeitung war zum Schluss ein Bieter übrig geblieben, dessen Angebot allerdings deutlich unter dem vom Land gewünschten Erlös lag.
      In der BIH sind alle mit Risiken behafteten Immobilienfonds der 2007 verkauften Landesbank (früher Bankgesellschaft) gebündelt. Es standen 595 Objekte mit rund 42 000 Mieteinheiten zum Verkauf, davon rund 39 000 Wohnungen. 69 000 Zeichner hatten bei der Bankgesellschaft Anteile von 29 geschlossenen Immobilienfonds mit ungewöhnlich großzügigen Garantien des Bankkonzerns erworben. Beim Verkauf der Bankgesellschaft hatte das Land diese Garantien übernommen und bei 63 100 Verträgen den Anlegern ein Rückkaufsangebot gemacht.
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      schrieb am 21.05.09 20:21:08
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.205.245 von immobil am 19.05.09 08:53:39Ja natürlich habe ich auch Kontakt gesucht. Tenor, noch nicht klagen. Siehe auch zzzlbb Homepage.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 08:53:39
      Beitrag Nr. 3.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.188.098 von juschel1 am 15.05.09 20:03:29@juschel1

      Hast Du Dich denn mal bei ZzZ gemeldet und eine Kostenbeteiligung angeboten? Ich mache mir auch etwas Sorgen: im IBV D1 ist auch noch keine "Klagegemeinschaft" zustande gekommen.

      Hier noch eine Info zum geplanten Verkauf der Immo-Pakete aus der Welt-Online von heute Nacht:

      Zwei Bieter für die BIH
      Von Richard Haimann Und Norbert Schwaldt 19. Mai 2009, 01:42 Uhr

      Berliner Viscon AG will dem Land die Fondsimmobilien abkaufen

      Berlin - Das Verfahren zum Verkauf der Berliner Immobilien Holding (BIH) geht in die letzte Runde. Die Frist für die Preisangebote für die Bestände aus den ehemaligen Immobilienfonds der zerschlagenen Bankgesellschaft Berlin ist abgelaufen. Nach Informationen der WELT haben mindestens zwei Interessenten verbindliche Preisangebote bei der Berliner Finanzverwaltung eingereicht. Unter den Bietern ist Insidern zufolge auch die Viscon AG des Berliner Immobilienunternehmers Ernst Bär. 2004 hatte die damals noch als Contest Holding firmierende Gesellschaft mit den Whitehall Fonds von Goldman Sachs und dem US-Finanzinvestor Cerberus die Berliner GSW mit ihren 65 000 Wohnungen für rund zwei Mrd. Euro übernommen. Diesmal soll ein israelischer Investor Partner der Berliner Gesellschaft sein. Bär startete mit seinem Immobilienunternehmen 1987. Zunächst hatte seine Gruppe auf eigene Rechnung Wohnungen von kommunalen Gesellschaften erworben und an private Kapitalanleger und Mieter verkauft. 2001 übernahm die damalige Contest Holding mit einem britischen Fonds 1200 Wohnungen. Daraufhin wurden die Großinvestoren Cerberus und Goldman Sachs auf Bär aufmerksam. Neben der Viscon könnte auch noch die ZBI Zentrale Boden Immobilien AG aus Erlangen in der Endrunde sein. Sollte ein Verkauf zu dem vom Berliner Senat erhofften Preis von mehr als drei Mrd. Euro gelingen, wäre es die mit Abstand größte Transaktion am deutschen Markt seit Beginn der Finanzkrise.

      Beim Bieterverfahren um die BIH hätten die Whitehall Fonds von Goldman Sachs zunächst zwar ebenfalls Interesse gezeigt, verlautet aus mit dem Verfahren vertrauten Kreis. Die US-Investment Bank habe sich jedoch bereits in der ersten Runde zurückgezogen. Der britische Investor Terra Firma, Inhaber der 220 000 Einheiten zählenden Wohnungsholding Deutsche Annington, soll vor der entscheidenden letzten Bieterrunde offenbar ebenfalls ausgestiegen sein.

      In der BIH sind 595 Wohn- und Gewerbeimmobilien mit einer Gesamtmietfläche von 4,8 Mio. Quadratmetern und einer Jahresmiete von 425 Mio. Euro aus ganz Deutschland gebündelt. Die Objekte gehören den geschlossenen Immobilienfonds der zerschlagenen Bankgesellschaft Berlin, die das Land nach EU-Auflagen übernehmen musste. Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin wollte die BIH nach Tilgung der Schulden mit einem Nettoerlös von mindestens 100 Mio. Euro verkaufen. Danach müsste der Gesamtpreis deutlich mehr als drei Mrd. Euro betragen, heißt es in Branchenkreisen. Dort wird der von Sarrazin aufgerufene Preis jedoch als "ambitioniert" bezeichnet. "Die BIH-Objekte zählen nicht zu den qualitativ hochwertigsten am deutschen Markt", sagt ein Manager einer US-Investmentgesellschaft. Dass Goldman Sachs und Terra Firma aus dem Bieterverfahren ausgestiegen sind, wird in Branchenkreisen der Finanzkrise angelastet. Einer der Bieter soll auch der US-Finanzinvestor Lone Star gewesen sein. Zudem hatte sich Pirelli Re über das Portfolio informiert. Der Berliner Senat hatte von Anfang an keinen Zweifel daran gelassen, notwendigenfalls das Verfahren später zu wiederholen. Wurde zunächst von einem Schluss Ende April gesprochen, wird jetzt die Sommerpause als Termin genannt.
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      schrieb am 15.05.09 20:03:29
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      Wie ich das sehe, ist lt. Tabelle von zzzlbb im 11´er Fonds gar nichts geschehen. Als Kleinanleger (10 TEUR) habe ich dann wohl mit Zitronen gehandelt, da eine Klage für mich wegen der hohen Kosten ohne Rechtschutzversicherung nicht viel bringt. Trotz guten Willens bzgl. Kostenbeteiligung an Klagen scheint keiner mit größeren Summen aktiv zu werden bzw. ist "herausgekauft" worden.
      Danke Frau Kondert/RA Schirp für das "sehr ehrenhafte" Verhalten!

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      schrieb am 14.05.09 22:56:44
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.179.142 von dubiose am 14.05.09 20:56:15@dubiose: Mal abgesehen davon, dass "Kapitalismus" ein völlig unsinniger, weil nicht definierter Begriff ist, aber was - bitte - hat es mit "Kapitalismus" zu tun, wenn einer "weggelobt" wird? Das ist ja wohl eher Vetternwirtschaft, und die kennt man aus dem ehedem real existierenden Kommunismus.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 22:23:09
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.172.836 von Rauschgold am 14.05.09 10:48:07...oder anders gesagt, man solle sich nicht von den Versprechungen der Geldinstitute blenden lassen, VOR ALLEM, WENN FUER DIESE VON EINEM BUNDESLAND GEBUERGT WIRD.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 20:56:15
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      Endlich hat die Bundesbank jetzt ein Mitglied, das die Überflüssigkeit dieser Bank in schönster Weise offen legt. Tja, da wurde wohl einer auf einen "höheren" Posten weg- bzw. hochgelobt.
      Gleichwohl, nach politischem Proporz oder ähnlichem besetzte Positionen sind oftmals im bestem Falle Fehlbesetzungen. Aber, wie wir aus der gegenwärtigen Krise lernen, zerstört der Kapitalismus systemimmanent seine eigenen Grundlagen. Warten wir's also ab,
      cia ragazzi!
      :laugh::cry::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 10:48:07
      Beitrag Nr. 3.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.169.308 von Ostrakismos am 13.05.09 20:50:29Da liegst Du sehr richtig, Ostrakismos. Gehen wir auch davon aus, dass seine neuen Kollegen im Direktorium der Bundesbank sicher bislang davon hofften, dass ein polit-spruchgeläuterter Sarra zu ihnen stößt. Sie sehen jetzt: Er setzt seine Sprüche ungerührt im alten Hurrastil fort. Das wird die Direktoren sehr "freuen", denn bislang galt in diesen Reihen, dass ein Mitglied des Direktorium der deutschen Bundesbank jedes einzelne Wort zweimal siebt, dreimal auf die Waage legt und viermal umdreht, sowie fünfmal vom Referenten gegenlesen ließ, bevor es seinen Lippen entfleucht.

      Sein Spruch über die Bankberater wäre im Übrigen abzuwandeln: "Man muss den Leuten sagen: Glaube keinem, der mal als Bank-Aufsichtsrat amtierte oder Bankdirektor ist."
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      schrieb am 13.05.09 20:50:29
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.154.626 von immobil am 12.05.09 14:59:25Interview mit Thilo Sarrazin:

      "Die Bürger müssten sich nur auf die Zeit als Rentner rechtzeitig einstellen und Geld zurücklegen. Angesichts der Finanzkrise ... sei das zwar nicht leicht, aber wer sich an sichere Anlagen halten würde wie Bundesanleihen könne wenigstens die Inflation austricksen. Vor allem sollte man sich nicht von den Versprechungen der Geldinstitute blenden lassen. "Man muss den Leuten sagen: Glaube keinem Bankberater", sagte er dem "Stern" "

      Der Mann muß wohl wissen, wovon er redet.... :look:
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