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    IBV-Deutschland-/LBB-Fonds - doch Ausschüttung?? (Seite 497)

    eröffnet am 29.01.04 15:01:08 von
    neuester Beitrag 28.01.24 23:31:29 von
    Beiträge: 5.338
    ID: 815.054
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      schrieb am 10.08.04 09:56:21
      Beitrag Nr. 378 ()
      Hat jemand die Telefonnummer / Adresse von Th. Schmidt?

      Und hat schon mal jemand ZzZ irgendwo im Internet entdeckt?
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 08:37:19
      Beitrag Nr. 377 ()
      Hochinteressantes Posting von Thomas Schmidt aus Essen auf der neuen Platform fondszeichner.de. Ich hoffe, es gelingt diese beiden Initiativen irgendie zu koordinieren. Die Gedanken von Schmidt sind zwar nicht einfach zu verstehen, aber an vielen Stellen wirklich brilliant :cool:


      An Internetplattform
      www.fondszeichner.de

      9.08.2004 fondszeichner 04-01

      (Dieses Schreiben könnte ich auch als PDF-Datei senden)



      IBV/LBB-Fonds



      Sehr geehrte Leser dieses Forums, www. fondszeichner.de,
      zunächst einmal möchte ich mich hier freundlich melden und alle freundlich begrüßen und den Machern dieser Plattform herzlichen Dank für ihr Engagement sagen. Bevor ich meine Stellungnahme abgebe, möch-te ich mich in einen Kontext stellen, damit man mich und meine Meinungen in dem richtigen Rahmen sehen kann.
      Deshalb vorab zu mir und meinem Treiben: Seit LBB 9 habe ich ein Auge auf die „landesbankgarantierten“ Sorglosfonds und „Immopfandbriefe“ geworfen. Nachdem ich die Sache beobachtet hatte, ohne Probleme erkennen zu können, bin ich in LBB 13 hoch eingestiegen, ca 1999. Zuvor hatte ich Besprechungen mit dem Vorstand einer der ganz großen Konzernbanken und dem Geschäftsführer eines bedeutenden Initiators ge-schlossener Immobilienfonds. Durch Zufall bin ich dann in den Verwaltungsrat gewählt worden, da Herr Mi-chael Lange, der mittels Briefvollmachten nahezu alle Gesellschafterversammlungen dominiert, kurzfristig einen Kandidaten zurückgezogen hatte. In der mir eigenen Art und aufgrund meiner langjährigen wirt-schaftsprüfenden Erfahrungen, habe ich mich intensiv in den LBB 13 hineingeprüft. Von Anfang an war fest-zustellen, daß IBV die Fonds nicht kompetent verwaltete und manche Sachen sehr nachlässig handhabte, insbesondere gegenüber Konzerngesellschaften fehlte es an Bewußtsein für Risiken und am Durchset-zungswillen. Die damalige GL von IBV (Herr StB Geiselbrecht) versuchte mich zu beschwichtigen, nach dem Motto, ist doch alles egal, es wird planmäßig ausgeschüttet und nach 25 Jahren gibt es Geld zurück. Für den Rest sollte ich mich nicht interessieren, alles Drumherum sei ja nur aus steuerlichen Gründen ge-macht worden. Tatsächlich solle ich mich nicht als Gesellschafter ansehen und es bestünden für die Fonds-zeichner keine Risiken. Bei meinen Verwaltungsratskollegen (Vertriebspartner der IBV) wurde meine Kritik nicht mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit aufgenommen, auf eine Schilderung weiterer Umstände möchte ich hier verzichten. Daraufhin hatte ich mich entschieden, ich könne solange mit meinen Maßnahmen war-ten, bis entweder ein Jahresabschluß festgestellt oder die GF entlastet werden soll. Ein zweiter Grund wäre drohende Verjährung von Ansprüchen auf Zeichnerebene. gewesen. Seit Sommer 2003 bereite ich deshalb massive Maßnahmen zum Schutze der Zeichner vor. Eine erste Kostprobe meiner kämpferischen Gesin-nung gab ich auf einer Gesellschafterversammlung von IBV Deutschland 3 im Herbst 2002, in deren Nach-gang ich im Frühjahr 2003 eine ao GV erzwang, da die Informationspolitik der Fondsgeschäftsbesorgerin, IBV, völlig unakzeptabel war.
      Dabei hatte ich sehr frühzeitig erkannt, daß man durch Beobachtung noch älterer LBB-Fonds, wesentlich früher drohende Probleme erkennen kann. Ich habe deshalb darum gebeten, auch an Verwaltungsratssit-zungen älterer Fonds teilnehmen zu dürfen. Schwierigkeiten machte damals der Verwaltungsrat von LBB 12 und IBV Deutschland 2. Damit Sie mich besser einschätzen können noch folgende Hinweise: Sowohl Herr Vogelgesang, Geschäftsführer von IBV, als auch der Vorsitzende des Aufsichtsrates von IBV, Herr Hansen, zugleich Vorstandssprecher von IBAG, bezeichneten mich als gefährlich. Das empfinde ich als höchstes Lob. Bereits die alte IBV-GL hatte Herrn Lange aufgefordert, bei Verwaltungsratswahlen nicht für mich zu stimmen. Er hielt sich nicht daran, demzufolge machte IBV bei der Wahl zu IBV D 2 Mätzchen und kam zu einem abartigen Ergebnis. Hier muß noch geprüft werden, ob meine Wahl tatsächlich unwirksam war. Hin-sichtlich der Darstellung der Fondszeichner.de über die Verwaltungsräte möchte ich mich bedeckt halten. Ich kann an dieser Stelle aber so viel verraten: Bei Besprechungen mit den derzeit agierenden Sonderprü-fern habe ich von den zahlreichen Verwaltungsräten Herrn Freisem fast immer gesehen, Herrn Lange mei-stens, Herrn Hülk zu 50 % und Dr. Lassen (der dort eigentlich nichts zu suchen hat) immer. Damit ist völlig offensichtlich, daß „der dritte Mann“ in den jeweiligen Verwaltungsräten mehr ein Zählkandidat, möglicher-weise von Herrn Lange, ist und weg muß, beim IBV D 2 sind es gar zwei Verwaltungsräte. An der Kritik ge-genüber Herrn Lange und Herrn Freisem möchte ich mich nicht beteiligen, sofern es nicht, zum Schutz der Anleger, zwingend erforderlich erscheint. Ich glaube, wenn es hart auf hart geht, werden sich die beiden letztlich nicht ernsthaft in den Weg stellen.
      Mein Wirken stellte sich für Sie alle bisher folgendermaßen dar: Mir gefiel es nicht, daß die verschiedenen heute agierenden Oppositionskräfte alle mit Negativaspekten verknüpft sind, obwohl ich zu allen guten Kon-takt unterhalte: Einerseits haben wir einen AAA, Aktionsbund aktiver Anlegerschutz e.V., der eigentlich als Mandatsanwerbungsstelle für die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Schirp in Berlin anzusehen ist. AAA stellt sich als eingetragener Verein dar, mit einer Beitragspolitik, die ich nur eingeschränkt akzeptieren kann. Die Arbeit von RA Dr. Schirp ist in wesentlichen Bereichen ordentlich, ich vermisse aber bis heute Kräfte, die sich an eine Optimierung der Schriftsätze wagen. Grundsätzlich halte ich den rechtlichen Ansatz von Dr. Schirp al-lerdings für zu eng, da er sich nur auf einen bestimmten Aspekt bezieht, insbesondere nur auf die Zeichner-ebene. Der gesellschaftsrechtliche Teil scheint mir arg vernachlässigt. Weiterhin haben meine bisherigen Er-fahrungen mit Anwälten gezeigt, daß die Zeichner damit rechnen müssen, daß ein Anwalt Vergleichswün-schen förderlich ist. Dies muß ich vorliegend strikt ablehnen, dazu mehr weiter unten. Der Aktionsbund konnte sich nicht in der gewünschten Breite bei den Zeichnern durchsetzen. In letzter Zeit kommt hinzu, daß AAA über seine Mitgründerin Kerstin Kondert jüngst versucht, die Fondsgeschäftsführung zu übernehmen, zunächst bei LBB 11. Bei den Zeichnern weckt das Mißtrauen, bei den intensiv eingearbeiteten Profis stößt dies auf Ablehnung. Es sind aber noch Gesprächstermine zwischen Dr. Schirp, Frau Kondert und mir vor-gesehen, was ich als gutes Zeichen werte. Vorab dazu folgendes: Mir geht es nicht darum, die bisherigen Arbeiten von Dr. Schirp oder Frau Kondert nicht finanziell belohnen zu wollen, vielmehr sehe ich rechtliche Risiken und faktische Probleme. Störend erscheint mir auch, wenn AAA über einen vorgeschickten Zeichner Rolf Schneidenbach Serienbriefe verschickt, ohne dies mit den anderen Oppositionskräften abzustimmen. Ganz abgesehen davon war ich bisher der Auffassung, mit AAA ein Gentleman-Agreement getroffen zu ha-ben, Mitgliedschaft beim Aktionsbund, aber Stimmrechtsvollmachten zu mir. Wir dürfen keine Zersplitterung der Zeichneropposition zulassen! Sie werden sehen, daß AAA mit seinen unabgestimmten Mailingaktionen Geld verpulvert und nicht die erhoffte Vollmachtssituation erreichen wird. Dabei ist völlig klar, daß sich AAA nicht mit mir abstimmen muß, aber wie will man qualifizierte Mehrheiten ohne die Herren Lange/Freisem und vielleicht auch ohne mich erreichen? Das Schlimmste ist aber, daß die Zeichner durch derartige Serien-briefe verunsichert und die Oppositionsgruppierungen aufgespalten werden. Nichts gegen einen Mitzeichner Rolf Schneidenbach, aber ob er eigene Strategien und Durchsetzungsvermögen hat, um gegen IBV beste-hen zu können?
      Als nächstes gibt es einen eingetragenen Verein IGLI e.V., der sich viel zu lange mit seiner eigenen Organi-sation verzettelte und nicht die erforderliche Breitenwirkung entfaltete. Der Vorsitzende, Herr Gräbner ist mir seit einigen Jahren bekannt, ich schätze ihn als ehrenwert ein. Leider vermisse ich die zwingend erforderli-che Intensität und Durchschlagskraft, vielleicht auch eine gewisse taktische Durchtriebenheit.
      Obwohl ich zum Beispiel vor der Gesellschafterversammlung LBB 3 alle Zeichnerinitiativen kontaktierte, um eine gemeinsame Vorgehensweise abzustimmen, wich man aus, weil man kaum Stimmrechtsvollmachten habe. Eben, dann hätte man den Serienbrief besser bei LBB 3 laufen lassen sollen, nicht bei IBV Deutsch-land 1 bis 3. Bei letzteren Fonds können die Zeichner auch über den Verwaltungsrat erreicht werden, indem IBV etwas entsprechendes an die Zeichner verteilen muß.
      Seit kurzem scheint sich eine weitere Zeichnerinitiative, mit großem „Paukenschlag“, zu Worte zu melden, die sich über dieses Forum hier darstellt. Grundsätzlich gibt es eigentlich viel zu viel Zeichnerinitiativen. Als Querdenker sehe ich diesen Punkt aber aus verschiedenen Blickwinkeln. Einen ersten Eindruck hatte ich auf der Gesellschafterversammlung von LBB 3 vor 14 Tagen, wo ich Bankvorstand i.R. Meyer-Gruhl erst-malig kennenlernte. Sachlich kühl, aber mit messerscharfen Attacken in den gegnerischen Schwachstellen. Man stellt hier nun ein Internetforum bereit: www.fondszeichner.de Diese Initiative umwirbt mich und ver-sucht mich einzufangen. Ich sehe aber meine Pflicht darin, mit meinen Kenntnissen, so weit gewünscht, al-len Zeichnerinitiativen zu helfen. Andererseits nehme ich mir die Frechheit heraus, mit harscher Kritik ein-zugreifen, sobald ich den Eindruck gewinne, eine Initiative funktioniert nicht richtig oder entwickelt sich in ei-ne falsche Richtung. Leider kommt dies nicht selten vor. Als Freigeist bin ich für die Interessen der gebeutel-ten Zeichner am wertvollsten, nicht eingeengt in Kreisen und Vereinen. Die Gesellschafterversammlung von LBB 3 zeigte mir wieder einmal, wie groß die intellektuellen Defizite der Zeichner, aber auch der Zeichnerin-itiativen sind. Als ich deutlich erklärte, weshalb die Zeichner keinesfalls einen Verzicht auf (Teil-)ausschüttungen beschließen dürften, ebensowenig aber auch überhaupt Ausschüttungen beschließen soll-ten, zog niemand mit. Neben mir mit meinen Stimmrechtsvollmachten stimmte nur ein einziger Zeichner ge-gen den Ausschüttungsbeschluß. IGLI, AAA, die Herren Lange und Freisem, auch Dr. Lassen vom Bad Homburgkreis stimmten für den Beschluß, die halbe Ausschüttung vornehmen zu wollen. Für mich völlig klar, trotz allen Wohlwollens, allein wegen dieses Abstimmungsverhaltens würde ich meine Stimmrechts-vollmachten dort blitzartig zurückziehen. Aber ich muß mich auch an meine eigene Nase packen. Offen-sichtlich ist es mir nicht gelungen, den anwesenden Zeichnern oder Stimmrechtsbevollmächtigten die juristi-schen Hintergründe meiner Empfehlung transparent zu machen: Beschließt man den Ausfall einer Aus-schüttung, enteignet man sich. Der Vorteil kommt dem Anteilsandienungsrechtgaranten zu Gute, mit Zin-seszinsen. Die spätere Nachholung von Ausschüttungen könnte sehr problematisch werden. Umgekehrt kann auch der Beschluß gefährlich sein, die prospektierte Ausschüttung vorzunehmen. Dies könnte im Ein-zelfall zu viel sein und sich negativ auf die Garantien auswirken. Der einzig richtige Beschluß zu Ausschüt-tungen lautet deshalb: „Die Geschäftsleitung wird angewiesen, unter Beachtung der Regelungen im Gesell-schaftsvertrag, die vorgesehenen Ausschüttungen vorzunehmen“. Noch besser ist es natürlich, jegliche Be-schlußfassungen über Ausschüttungen von der Tagesordnung nehmen zu lassen. Egal, was IBV dann macht, jeder einzelne Zeichner, aber auch gepoolt über die Zeichnerinitiativen, kann dann klagen. Dies ist das Mittel der Wahl. Auch ich bevorzuge Klartext. Ich werde zwar zukünftig niemanden öffentlich als Idioten bezeichnen, der meine Ansicht nicht teilt, aber ich denke mir meinen Teil dazu. Seien Sie sicher, daß ich meine Thesen mit Top-Juristen abgestimmt habe. An solchen Punkten kann man auch festmachen, wieso die Stimmrechtsvollmachten an mich erteilt werden müssen und nicht an andere ehrenwerte Personen.
      Sodann gibt es noch den Bad Homburg Kreis, mit dem Sprecher Dr. Lassen. Hier ist einerseits zu bemän-geln, daß zwischen Dr. Lassen und den Multiverwaltungsräten Lange und Freisem eine große Nähe zu ver-spüren ist. So etwas brauchen die Zeichner überhaupt nicht. Entweder ist man mit Lange und Freisem zu-frieden, dann soll es dabei bleiben, oder man lehnt diese Konstellation ab, dann zeigt man es auch. Ich habe den Eindruck, daß man seitens des Bad Homburgkreises nicht mit der erforderlichen Raffinesse und Durch-triebenheit agiert. Nach meinen Vermutungen träumt man dort noch von einer vergleichsweisen Lösung mit der Politik in Berlin. Wenn es derartige breit angelegte Verhandlungen gäbe, wüßte ich davon. Es gibt, aus meiner Sicht, in Berlin noch nicht einmal einen Masterplan. Weiterhin ist bisher keine Strategie dieses an-onymen Kreises für Zeichner erkennbar. Von dem Tun oder Lassen, allein eines solchen Kreises, möchte ich das Wohl der Zeichner nicht abhängig sehen. Letztlich empfinde ich es auch als überheblich, wenn eini-ge Großzeichner ihre eigenen geheimen Strategien entwickeln und Anspruch auf Mitbestimmung in unge-rechtfertigtem Ausmaß einfordern. Die Zeichner mit jeweils über 5 Mio Zeichnungssumme, soweit sie von mir vertreten werden, haben hierzu ein anderes Gedankengut und ziehen mit mir gemeinsam an einem Strang für alle Zeichner. Nur gemeinsam sind wir stark!
      Demzufolge gründete ich eine eigene Initiative, ZzZ (=Zeichner zeigen Zähne). Der Name sollte dem Bank-konzern signalisieren, daß er zwischen AAA und ZzZ aufgerieben werden wird. Inhaltlich stehe nur ich für das Programm und natürlich alle, die sich mir angeschlossen haben. Dies sind keine Blindgänger, die bei Fondszeichnung blind eine Stimmrechtsvollmacht unterschrieben, sondern Menschen, die über Ihre Ent-scheidung wegen der Erteilung einer Stimmrechtsvollmacht gut nachgedacht haben. Es gibt bei ZzZ weder Satzung, noch Regeln oder Mitgliedsbeiträge. Wer sich bei mir meldet und Stimmrechtsvollmacht erteilt, ist im Boot. Ich lege Wert auf extreme Entscheidungsgeschwindigkeit und sehr hohe Durchschlagskraft. Die Anzahl der Feuerstöße muß situationsbezogen spontan festgelegt werden und kann nicht von Gremien ab-hängig gemacht werden. Dazu werden alle Register gezogen. Ich bin so etwas wie ein Querdenker, Frei-geist und Dauervollgasfahrer. Wer mich besser kennt, ist über meine Wehrübungen im Verteidigungsmini-sterium und meine langjährige Mobbeorderung beim Befehlshaber im Wehrbereich informiert. Insofern kann man davon ausgehen, daß ich meine Kräfte, mittels Hebelwirkung, effizienter gestalte und meist noch Joker im Ärmel habe. Meine Strategie ist in groben Zügen bekannt, Einzelheiten muß ich aus taktischen Gründen für mich behalten:
      Um die Rechte der Zeichner zu wahren lautet meine Forderung: prospektgemäßer Verlauf, oder wirtschaft-lich gleichwertige Lösung für die Zeichner, nach Steuern, für 25/30 Jahre. Das Wort Vergleich ist in der Au-ßendarstellung streng tabu. Wer 80 % fordert, wird niemals 80 % erreichen. Um das von mir gesetzte Ziel zu erreichen, baue ich auf zwei Säulen.
      Erstens müssen alle Zeichner eine Prospekthaftungsklage oder wegen Ansprüchen aus CIC bis zum 31.12.2004 erheben. Bei der Auswahl der Anwälte und deren Koordination bin ich behilflich. Die Klagen sol-len möglichst spät erhoben werden, um die Ausgangsposition zu optimieren. Hinsichtlich der Verjährung will ich eine Art Sekundärhaftung konstruieren, bei der Anlauf der Verjährungsfrist noch nicht begonnen hat. Hier baue ich auf die insgesamt beherrschende Stellung von IBV, aus der sich besondere Treue- und Garanten-pflichten ergeben. IBV müßte uns jeden Tag berichten, daß wir Ansprüche gegen sie haben und geltend machen sollten. Bei mir ist es aber wichtig, daß es diesbezüglich zu keinem Vergleich kommen darf, auch nicht mit 105 %. Ich gehe davon aus, daß die Prozeßaussichten sehr gut sind und will unbedingt einen ob-siegenden Titel. Aber jetzt kommen meine Winkelzüge. Es wird nur Kostenfestsetzung beantragt und die Ausfertigung einer vollstreckbaren Urteilsausfertigung. Letztere kommt aber in den Tresor und man schaut erst einmal, wie die Dinge weiter laufen. Zu einem sinnvollen Zeitpunkt, insbesondere nach steuerlichen Fri-sten, überlegt man, ob man vollstrecken will. Der Reiz dieser Variante ist, daß so eine Art Anteilsandie-nungsrecht mit vernünftiger Verzinsung erreicht werden kann, zudem noch zeitlich flexibel und unter Umge-hung ansonsten drohender Steuern auf Spekulationsgewinne. Wenn man diese erste Säule erreicht hat, kommt die zweite Handlungsserie zum Tragen.
      Zweitens wird nämlich innerhalb der Fondsgesellschaft alles richtig aufgemischt. Das fängt an mit dem Ge-sellschaftsvertrag, der dringend überarbeitet werden muß. IBV muß kontrollierbar gehalten und die Auskunfts- und Einsichtsrechte der Zeichner extrem ausgeweitet werden. Dabei will ich aber nicht etwa ex-akt das beschließen lassen, was ich in einer Beschlußfassungsvorlage des Verwaltungsrates für LBB 13 ausgearbeitet habe. Da IBV Monate Zeit hat, Gegenstrategien auszuarbeiten und ohnehin Schlaumeier fin-den wird, die alles für unzulässig, unbrauchbar und mißbräuchlich erklären werden, kommt mein Beschluß-vorschlag erst in der GV, hoffentlich dann mit ganz vielen Stimmrechtsvollmachten in meinen Händen. Zu-sätzlich sollen WP und Anwälte die Fondsgesellschaften richtig durchforsten und aufmischen. Im Ergebnis sollen die einzelnen Fondsgesellschaften IBV für alle möglichen Geschäftsführungsfehler in Regreß neh-men. Auf diese Weise könnten wir die finanzielle Basis der jeweiligen Fondsgesellschaft signifikant verbes-sern und uns so einem prospektgemäßen Verlauf, Schritt für Schritt, annähern. Hier ist es so, daß ich für die Zeichner kein Risiko finanzieller Nachteile erkennen kann. Sollten die Fonds ohnehin Schrott sein, treffen die Zeichner zusätzliche Kosten der Gesellschaft nicht. Sollte sich der Fonds langfristig prospektgemäß darstel-len, kommt es auf derartige Kosten nicht an, sie wären verhältnismäßig unbedeutend. Tatsächlich gehe ich davon aus, daß IBV auch hinsichtlich derartiger Kosten erfolgreich in Regreß genommen werden kann. Zu-sätzlich versehen wir, durch Satzungsänderungen, die Fondsgesellschaften mit Giftpillen, zB ausgefeilten Stimmrechtsbegrenzungen usw. Kleine Randbemerkung: die Leistung der momentan als Sonderprüfer täti-gen 7 WP-Gesellschaften befriedigt mich derzeit nicht, wobei eine große Qualitätsspannbreite in Erschei-nung tritt. Konsensgedanken gegenüber IBV scheinen die Ursache hierfür zu sein.
      Beide Säulen meiner Strategie werden, bei absolut strikter und unerschrockener Durchsetzung, dem Bank-konzern Lust machen, den Zeichnern ein verhältnismäßig günstiges Angebot zu machen. Ein Zusammen-bruch der Fonds wäre für das Land Berlin die teuerste Lösung. Dazu muß man mehr wissen, was ich hier in Frageform kleide: Können wir beweisen, daß es sich um Kapitalanlagebetrug handelt, können wir beweisen, daß internen Untersuchungen im IBAG-Konzern zufolge die strafrechtliche Relevanz des Handelns und ebenso des späteren Unterlassens bestätigt wurde? Ist meine These richtig, daß unsere Fondsgesellschaf-ten, ebenso wie die BGB faktisch nicht insolvenzfähig sind? Hier spielt es eine Rolle, daß ich auf allen Ebe-nen riesige eigenkapitalersetzende Maßnahmen sehe. Hierbei sehe ich sehr weitläufige Möglichkeiten. Zum Beispiel halte ich die Risikoabschirmung für eigenkapitalersetzend. Daraus folgt, daß uns das Vertragswerk, mit seinen unzähligen Bedingungen, bedingungsfeindlich allein auf den verbürgten Betrag von 21,6 Mrd € reduziert werden kann. Hierzu gehört aber auch, daß wir die Konzernkredite so interpretieren, keine fremde Bank hätte unsere Immobilien derartig kreditiert. Schlußendlich sehe ich sogar den Generalmietvertrag als eine eigenkapitalersetzende Maßnahme eines mittelbaren Fondsgesellschafters an. Es handelt sich nämlich um Mieten, die am Markt nicht realisierbar waren. Von Haftung im faktischen Konzern oder existenzvernich-tenden Eingriffen brauche ich Ihnen bestimmt nichts zu sagen.
      Alles in allem bin ich sehr zuversichtlich, daß mein Weg gute Erfolgsaussichten hat. Das schwächste Glied sind die Zeichner selbst. Meine Strategie ist intellektuell zu anspruchsvoll und viele Zeichner schlafen oder lassen sich von IBV verunsichern. Meine Kräfte, die komplexen Dinge den Zeichnern einzeln zu erklären, sind beschränkt. Ich habe aber inzwischen erfahren, daß es Vertriebe gibt und Anlageberater. Letzteren danke ich sehr herzlich, da man meine Informationsveranstaltungen aufsuchte und anschließend die vermit-telten Kunden alarmierte und um Stimmrechtsvollmachten für meine Strategie warb. Gerade heute rief mich der Vorstandssprecher einer Volksbank an, nachdem er auf einer Seminarveranstaltung des Genossen-schaftsverbundes von meinen Aktivitäten erfuhr. Auch seine Bank wird nun alle vermittelten Kunden alar-mieren und für Stimmrechtsvollmachten an mich werben. Also wieder Anlageberater, nicht Vertrieb oder Drückerkolonne!
      Bitte denken Sie alle daran, auch in diesem Forum hier, niemand von der Zeichneropposition sollte herun-tergemacht werden, keinesfalls dürfen diese Kräfte gegeneinander ausgespielt werden. Wir wollen, sinn-vollerweise, alle gemeinsam nur eins: prospektgemäßen Verlauf über die Garantiezeit!
      Ach ja, Sie fragen nach den Kosten meiner Tätigkeit. Ganz einfach: Geld verdirbt die Freundschaft und sät Mißtrauen. Demzufolge berechne ich meine Tätigkeit nicht. Ich fordere lediglich Stimmrechtsvollmachten an. Dies schließt nicht aus, daß wir später einmal in einer Gesellschafterversammlung eine Sondervergütung aus dem Fondsvermögen beschließen könnten. Bisher habe ich bereits über 2.300 Stunden investiert. Die beste Belohnung für meine Arbeit wäre aber der Erfolg zum Nutzen aller Zeichner. Tut mir leid, daß ich dem Werben von www.fondszeichner.de nicht nachgebe, aber ich kann mich nicht durch eine Gruppierung gän-geln lassen, außerdem möchte ich erst noch mehr sehen, zB. Beschlußanfechtungen und Stellungnahmen. Ich selbst bin bereit, falls gewünscht, Gastbeiträge zu bestimmten Themen zu schreiben. Insbesondere den-jenigen Zeichnern, die ihren Anteil fremddfinanziert haben, möchte ich einen Weg zeigen, sich aus der Falle zu befreien. Ob es wohl eine Stellungnahme des Konzernstabes Recht der Bankgesellschaft Berlin gibt, nicht gegen diejenigen Zeichner vorzugehen, die ihren Kapitaldienst für die Anteilsfinanzierungskredite ein-stellen, sobald sie die richtigen Vokabeln benutzen?
      In der Anlage übersende ich Ihnen mein Standardstimmrechtsformular. Für seltenere Fonds aus dem BGB-Konzern habe ich einen anderen Vordruck. Ich hoffe, meine Antworten haben Ihnen die erforderliche Klar-heit verschafft und mein Werben um Stimmrechtsvollmachten begründet. Ich würde mich sehr freuen, wenn www.fondszeichner.de meine Strategien für grundsätzlich richtig befinden und zukünftig Werbung für diese Sache machen würde. Viel Erfolg!

      Mit freundlichen Grüßen

      Thomas Schmidt, Essen
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 22:22:07
      Beitrag Nr. 376 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 22:18:56
      Beitrag Nr. 375 ()
      Um es nochmals klarzustellen. Ich habe nie und nimmer jeden in diesem Forum als Schwätzer und Nichtstuer bezeichnet. Wie könnte ich ? Hier gibt es Leute, die sehr konstruktiv sind. Jeder auf seine Weise. Und dieses Forum hat mir persönlich in den letzten Wochen viel gebracht.
      Aber es gibt leider auch Destruktivlinge, die nichts können und wollen als die Arbeit und Initiative anderer Zeichner herunter zu machen und kaputt zu reden.
      Aus welcher Ecke kommt das wohl ?
      Da soll sich jeder einen Reim darauf machen.
      Ich jedenfalls werde mich hier nicht weiter beteiligen. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.
      In Fondszeichner.de werden wir HANDELN. Nicht herumstreiten. Jeder ist eingeladen, mitzumachen. In seinem eigenen Interesse. Ohne Vereinsatzung, ohne Mitgliedsbeitrag. Und nicht versteckt in Zirkeln und Hinterzimmern.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 22:03:56
      Beitrag Nr. 374 ()
      :cool:

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      schrieb am 07.08.04 22:01:42
      Beitrag Nr. 373 ()
      @FondsFonds
      Hatte die BM erst jetzt gelesen ;)

      Das heißt allerdings nicht, daß nicht in Kürze was geschehen
      müßte. Von wem dies erfolgt ist mir eigentlich egal, sofern
      es den Interessen der Anleger dienlich ist.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 22:00:11
      Beitrag Nr. 372 ()
      Ich frage :

      Wer hat ein Interesse daran, in diesem Forum die Solidarität der Anleger zu sabotieren ?

      Wer hat ein Interesse daran, Initiativen von Zeichnern kaputt zu reden ?

      Wer hat ein Interesse daran, Streit und Missgunst unter den Anlegern und einzelnen Initiativen zu sähen ?

      Jede, aber auch jede Initiative ist gut und richtig, wenn sie dem einen Ziel dient, mit Nachdruck die Einhaltung der Verträge und einen prospektgemässen Verlauf zu fordern und durchzusetzen. Und natürlich bereit ist, andere Initiativen zu akzeptieren und mit diesen zu kooperieren.

      Für Persönliche Profilierungssucht ist kein Raum.

      Wer hat ein Interesse daran, ein abgestimmtes Vorgehen der Anleger und ihrer Initiativen zu sabotieren ? Wer wohl ?

      Sind in diesem Forum U-Boote und Saboteure am Werk ?
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 21:54:52
      Beitrag Nr. 371 ()
      Kann mich der Auffassung von #369 nur anschliessen.

      Es wird halt viel geschwätzt und nichts getan. Man könnte
      sicherlich auch ein gemütliches Kaffeekränzchen draus machen,
      wenn es nicht ums Geld ginge.

      Es dürfte doch klar sein, daß die Einforderung und Wahrung
      von Anlegerinteressen nur über die rechtliche Auseinander-
      setzung zu erzielen ist und die hierfür erforderliche Vor-
      aussetzungen sind zu prüfen und dann zum Ansatz zu bringen.
      Da gibt es nichts zu diskutieren oder zu lamentieren sondern
      allein zu handeln. Alles andere ist Unfug.

      Es entzieht ob in diesem Board jemand über den rechtlichen
      Background verfügt hier ernsthaft Aussagen zu treffen und
      diese dann auch umzusetzen. Sollte hieran fehlen dann ist
      ohnehin jedwede weitere Diskussion pure Zeitverschwendung.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 21:06:32
      Beitrag Nr. 370 ()
      Zitat: "Dies ist ein Forum der Schwätzer und Nichtstuer."

      Wie kommst du denn zu dem Urteil?

      Es gibt hier unterschiedliche Meinungen. Das halte ich für normal.

      Aber in diesem Board, da wiederhole ich mich, findet ein Leser mehr und ausführlichere Hinweise als woanders. Vor allem, und damit beziehe ich mich auch auf die Zeit vor mehreren Monaten, rechtzeitiger als anderswo. Und das ist nur so, WEIL hier Personen Zeit und Resourcen investieren, um sich gegenseitig zu informieren und miteinander zu diskutieren. Ansonsten gäbe es hier die Fülle an Argumenten und Hinweisen nicht.

      Somit pauschal hier allen Teilnehmern Nichtstun und Geschwätz zu unterstellen ist nicht sehr höflich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 19:15:04
      Beitrag Nr. 369 ()
      Nun war ich einige Tage nicht im Forum und lese mit Entsetzen, welcher Unsinn hier mittlerweile verzapft wird. Habt Ihr denn eigentlich noch alle Tassen im Schrank ? Was soll denn dieses gegenseitige zerfleischen ? Z.B. durch Fondsfonds ?
      Die Initiative von Fondszeichner.de ist goldrichtig. Endlich eine Initiative die Klartext spricht, offen auftritt und vor allem aus Betroffenen besteht. Ohne einen Cent finanzieller Interessen. Und wer das noch schlechtredet kann doch nicht mehr zurechnungsfähig sein. Wer hat denn bisher etwas besser gemacht ? Hier im Forum wird nur geschwätzt und nichts getan. Da bin ich stolz auf die Leute, die endlich mal etwas anpacken. Auch mit einer Anzeige in der FAZ. Die schliesslich auch Geld kostet, dass einige wenige für euch alle aufbringen, damit mal etwas bewegt wird.Wo sind denn die anderen Initiativen ? Seit Monaten suche ich im WWW danach ? Wo denn ? Ausser Frau K. mit ihren eigenen finanziellen Interessen. IGLI ? Wo ? xy - Kreis ? Wo ?Also, endlich geschieht etwas konkretes und dann wird es zerfleischt. Zu spät ? Das ich nicht lache. Haben wir nicht alle gehofft und zugewartet, dass die gewählten VR etwas bewegen. So ein Unsinn, der Vorwurf des " zu spät ". Besser spät als nie.
      Dies ist ein Forum der Schwätzer und Nichtstuer. Hier werde ich mich nicht mehr beteiligen !
      Petra
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      IBV-Deutschland-/LBB-Fonds - doch Ausschüttung??