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    SGL Carbon : Der" Die Zeichen erkennen....Thread" (Seite 563)

    eröffnet am 18.05.04 20:15:14 von
    neuester Beitrag 11.04.24 13:45:32 von
    Beiträge: 8.883
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      Avatar
      schrieb am 21.11.08 16:16:14
      Beitrag Nr. 3.263 ()
      Die krise wird sich auch an sgl nicht unbemerktbar machen.Das der vorstand keine prognose fürs nächste jahr gibt,ist doch sehr nachvollziehbar.Kein mensch auf diesem planeten,weis was nächstes jahr los ist.Wie sollte es ein koehler wissen?Die alten produkte von sgl sind top.......und die neuen werden sich von jahr zu jahr durschlagen.Koriegiert mir einer bitte wenn ich falsch lege.
      Vor ein paar jahren waren die elektroden zu 60% am gewinn von sgl vertreten.Mittlerweile sind es nur 50%.Das heist für mich,das die anderen produkte mehr an gewicht annehmen.Das ich sehr begrüße:)
      Ich bin für die nächsten 5 jahre auf sgl positiv eingestimmt.
      Lassen wir uns überraschen was die zukunft bringt:)
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:28:19
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      Ich bin seit gut einer Woche mal wieder in SGL drin. Habe mich dazu entschlossen, weil ich zum einen davon überzeugt bin, dass SGL ein solides und weitgehend krisensicheres Geschäftsmodell hat, und zum anderen die Anzahl der Großaktionäe (Banken, Fonds etc.) die noch investiert sind, verhältnismäßig hoch ist.

      Indizien dafür sind der relativ stabile Kurs seit Tagen (im Verhältnis zu den Indizes) und die überwiegend positiven Analysen.

      SGL wird mit sicherheit in den kommenden Jahren einer der Topgewinner.

      Eines darf man bei der aktuellen Krise nicht vergessen. Zuerst hat es die Autobranche erwischt und sehr kurz danach die Stahlwerte. Egal wie sich die Autobranche neu strukturiert. Wenn es wieder anzieht, und das wird mit Sicherheit geschehen (Auto = Verbrauchsmaterial = irgendwann Neuanschaffung), dann zieht die Stahlbranche kurz danach auch wieder an. Ausserdem wachsen China, Indien und viele andere Schwellenländer immernoch und in Zukunft noch viel stärker.

      Momentan ist SGL von der Aufstellung des Unternehmens einer der mittelfristig interessantesten Werte die in den Indizes zu finden sind. Der fehlende Ausblick stört mich überhaupt nicht, da er realistisch ist. Keiner kann sagen wie das erste Halbjahr 2009 verlaufen wird (in jedem Fall nicht berauschend). Das zweite Halbjahr in 09 sollte sich zum Vorjahr aber wieder stabil entwickeln, da die Autokonzerne etc. auch irgendwann wieder produzieren müssen.

      Kritische Stimmen zu meiner Meinung sind sehr willkommen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:41:17
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.007.419 von chris_p am 19.11.08 18:22:26HAMBURG (dpa-AFX) - Der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex sorgt sich um seine Aufträge im kommenden Jahr und hat seine Erwartungen gesenkt. Wegen der Finanzkrise erschwere sich für einige Kunden die Finanzierung ihrer geplanten Windparks, teilte Nordex am Donnerstag in Norderstedt bei Hamburg mit. Es könnte zu Verschiebungen kommen, bis 2010 oder sogar 2011, sagte Vorstandschef Thomas Richterich. Daher soll der Umsatz 2009 nur noch um 10 bis 15 statt um 50 Prozent steigen, der Gewinnmarge werde im Vergleich zu diesem Jahr niedriger ausfallen. Die Aktie des Windkraftanlagen-Herstellers verlor in einem sehr schwachen Gesamtmarkt zuletzt prozentual fast dreimal so viel der TecDAX .
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 19:09:14
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.007.419 von chris_p am 19.11.08 18:22:26...weil die potentiellen Investoren keine Kredite mehr bekommen !!!
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 18:22:26
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.006.622 von ichhabdurst am 19.11.08 17:37:54Das was bei SGL so auf den Kurs drückt, ist die fehlende Prognose für 2009. Da ist es leider egal, wie logisch es ist, dass Sgl _keinen_ Einbruch beim Elektrodengeschäft erleben wird. Kluge Investoren nutzen das aus und kaufen munter weiter. Ich bleibe natürlich auch dabei, und das noch Jahre. :)

      und noch ein Kommentar zum Untergangspropheten:

      Warum löst sich das Geschäft mit Windkraftanlagen auf einmal auf?

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:37:54
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.000.419 von Michael Beck am 19.11.08 10:23:54schon mal darüber nachgedacht dass schon der weltuntergang bei sgl eingepreist ist ?

      ...aussedem wird in solchen zeiten viel eher altstahl eingeschmolzen als neuer produziert, weil deutlich - genau dafür braucht man die elektroden von sgl...

      ...und die energiepreise werden mittelfristig wieder steigen.
      waren es nicht die gleichen experten, die mitte des jahres den ölpreis
      bei 200 dollar sahen, die ihn jetzt bei 20 sehen...:laugh:


      ...das gute ist dass die welt nicht untergehen wird und in zwei bis drei jahren lacht die welt über diese "weltwirtschaftskrise"...


      ich bleibe dabei, dass sgl eine gute kapitalanlage mit zukunft ist.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 10:23:54
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      Das wird schwierig für SGL, die Stahlindustrie stürzt ab und auch das Thema alternative Energie z.B. Windkraft löst sich quasi in Luft auf. Ich denke die Aktie wird sich nochmals halbieren.




      Einbruch in der Stahlindustrie

      Sieben Jahre lang lebte die Stahlindustrie wie im Hochbarock. Doch nun implodiert die Nachfrage. Versäumnisse und Übermut drohen die Konzerne einzuschnüren und ganze Regionen zu deindustrialisieren. Trotzdem hofft ThyssenKrupp, bis 2010 die Krise zu überstehen.

      Vater Mohan gab Sohn Lakshmi einst einen weisen Rat: „Hast du erst ein Profil in der Öffentlichkeit, kann es mit dir nur noch bergab gehen.“ Und er fügte hinzu: „Glaubst du dich ganz oben, sieh nicht in den Abgrund unter dir, das könnte dir die Sinne rauben.“

      Das war in den Fünfzigerjahren des zurückliegenden Jahrhunderts. Die Familie Mittal lebte noch im indischen Rajasthan und war durch die Stahlgeschäfte des Familienoberhaupts zu überschaubarem Wohlstand gekommen. Heute ist Sohn Lakshmi der größte Stahlunternehmer der Erde, der zweitreichste Mann der Welt – und steht am Rande des Abgrundes, vor dem ihn der Vater warnte.

      Seit zwei Wochen macht der protzige Inder das vor Kurzem noch Undenkbare. Er kappt Produktionslinien in allen französischen Werken von ArcelorMittal. In Frankreich, wo der Konzern dieselbe Leitfunktion hat wie ThyssenKrupp in Deutschland, soll der Ausstoß durchgängig um 35 Prozent sinken. Das kündigte Mittals Konzernleitung vor 14 Tagen an.

      Mittal und mit ihm die ganze Branche erlebt einen epochalen Einschnitt. Nach Analystenschätzungen sackten die Aufträge für Stahlprodukte um bis zu 40 Prozent ab. Schwelgten die Bosse der Hochöfen und Walzstraßen eben noch in Maßlosigkeit wie die Römer zum Ende ihres Weltreichs, hält ihnen die jäh hereinbrechende Wirtschaftskrise nun den Spiegel vor wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr.

      Sieben Jahre expandierten, vom Boom in Schwellenländern wie China oder Indien betört, die Stahlkonzerne, als kenne die stark vom Konsum abhängige Nachfrage keine konjunkturellen Schwankungen. Statt in guten für schlechte Zeiten vorzusorgen, regierten Luxus und Laxheit, statt moderne Unternehmensstrukturen wie in der Auto- oder deren Zulieferindustrie griffen Erstarrung und Verkrustung um sich.

      Unternehmen wie Deutschlands Nummer eins, ThyssenKrupp, versäumten es, sich als Konglomerat klar zu definieren und die Automobilsparte neu zu organisieren. Zwar wurde der amerikanische Karosseriehersteller The Budd Company verkauft, aber eine klar umrissene Zukunft des Zuliefersektors gibt es immer noch nicht.

      Jetzt ist das Klagen laut und der Druck groß. „Den alten Wachstumspfad werden wir beim Stahl nicht so schnell wiedersehen“, sagt Analyst Hermann Reith von der BHF-Bank. Johan Rode, Analyst der Citigroup, erwartet in seiner neuesten Untersuchung des europäischen Stahlmarktes einen deutlichen Margenverfall und weitere Produktionskürzungen. Auch der brancheneigene Verband, die Wirtschaftsvereinigung Stahl in Düsseldorf, gibt einen negativen Ausblick. Verbandschef Hans Jürgen Kerkhoff stellt desillusioniert fest: „Nach der Sommerpause hat sich die Nachfrage weltweit abgekühlt.“

      Einen so harschen Einschnitt hat die Branche seit den Achtzigerjahren nicht gesehen, als die Stahlproduktion weltweit auf einem Tiefpunkt angelangt war und ein gewaltiges Hüttensterben einleitete. Damals wurden Industrie-Ikonen wie das Krupp-Werk in Duisburg-Rheinhausen mit 20.000 Beschäftigten aufgelöst. Bis heute hat sich die Region davon nicht ganz erholt. Nun will Mittal das Stahlwerk im lothringischen Gandrange schließen und damit eine Gegend, die auf Stahl so stolz ist wie hierzulande das Ruhrgebiet, entindustrialisieren. Tausende von französischen Arbeitern gehen deswegen seit Tagen auf die Straße.

      Dass der Absturz nach sieben Jahren so rasend kommen würde, hatte sich in den vergangenen Monaten zwar angedeutet. Dennoch hat das Tempo des Niedergangs die Branche überrascht. Fünf Tage nach Mittals niederschmetternder Ankündigung zog auch der deutsche Traditionskonzern ThyssenKrupp mit einer Hiobsbotschaft nach. Um 25 Prozent wird das Unternehmen seine Flachstahlproduktion auf allen Schmelzanlagen drosseln – so jedenfalls erste konzerninterne Schätzungen. Analyseteams des Konzerns sitzen in diesen Tagen zusammen und wollen bis Ende November die genaue Quote errechnen. Den Zukauf von Brammen, jener klotzigen Vorprodukte, die in Walzanlagen zu Flachstahl geplättet werden, lässt ThyssenKrupp-Vorstandschef Ekkehard Schulz bis auf Weiteres ganz einstellen. Stattdessen soll nur noch eigenes Material weiterverarbeitet werden. Die größte Warmbreitbandstraße des Konzerns im Duisburger Stadtteil Beeckerwerth, steht von Ende Dezember bis 10. Januar still.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 09:39:12
      Beitrag Nr. 3.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.932.242 von traumstrand am 12.11.08 23:08:07Ganz genau. Das sollte inzwischen auch der letzte geistig minderbemittelte Chartist begriffen haben.

      Derzeit sind Aktien "Bäh" und wie weit es runter weiss niemand, schon gar nicht wann der Boden erreicht ist.

      Da es aber nicht so schlimm kommen wird wird das was derzeit bei manch einem Aktienkurs eingepreist ist, sind das geniale Kaufkurse.

      in ein paar Jahren heisst es dann wieder dicke steuerfreie Gewinne ernten.

      Ist eigentlich immer das gleiche Spiel an der Börse.

      Wenn Anal-ysten, nachdem ein Wert um 70% gefallen ist ihre Kursziele weiter reduzieren, wo vormals nur galt "the sky is the limit", dann sollte man beherzt zugreifen.

      War 2003 auch nicht anders und bekanntlich sollte nach 9/11 die Welt auch nicht mehr so sein wie sie mal war...

      ...alles dummes Gewäsch.

      Die Wirtschaft schwankt, genauso wie Aktienkurse schwanken, allerdings übertreffen die Aktienkursschwankungen alles bisher da gewesene...

      Dass SGL ein solide aufgestelltes Unternehmen mit Zukunft ist, welches auch diese "Krise" überstehen wird steht ausser Zweifel !
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 23:08:07
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.929.729 von schnullibert am 12.11.08 20:06:38kannst Du doch voll vergessen, reine Kaffeesatzleserei. aus historischen Kursen durch Anlegen von Linealen die Zukunft vorhersagen zu wollen, klapp wenn überhaupt nur bei länger stabilen Trends. Und die haben wir in den letzten Monaten nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:06:38
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      SGL CARBON - Hochgradig bärisch, so lange...
      Datum 12.11.2008 - Uhrzeit 12:09 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 723530 | ISIN: DE0007235301 | Intradaykurs:

      SGL CARBON - WKN: 723530 - ISIN: DE0007235301

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 16,09 Euro

      Rückblick: Die aktuelle Entwicklung in den Aktien von SGL Carbon ist durchaus beunruhigend, denn selbst nach einer Kursdrittelung des Wertes seit Mai diesen Jahres zeigen sich immer noch keine deutlichen Käufe.

      Im Gegenteil. Die Aktie kann sich zwar oberhalb von 13,25 Euro etwas stabilisieren, jedoch erfolgt dies in Form eines hochgradig bärisch zu wertenden Wimpels. Dieser ist nun fast ausgefüllt, so dass in den kommenden Tagen mit einer Entscheidung zu rechnen wäre. Angesichts eines weiterhin intakten Bärenmarktes und selbst kurzfristig intakter Abwärtstrends, wäre weiter die Verkäuferseite zu präferieren.

      Charttechnischer Ausblick: Unterhalb von 18,90 Euro sollten die Kurse von SGL Carbon weiter nachgeben, wobei die nächsten Ziele bei 13,25 Euro und darunter dann bei 11,95 Euro auszumachen wären.

      Erst mit einem Anstieg über den Widerstand bei 18,90 Euro könnte die laufende Erholung eines Ausdehnung bis in den Bereich von 22,99 Euro erfahren. Von einem langfristigen Bodenmuster ist die Aktie aber auch mit einer solchen Aufwärtsbewegung noch weit entfernt.

      Ganz Toll, die Superspezialisten schreiben der Kurs soll fallen und alle verkaufen.
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