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    vestas macht wind ;-)) (Seite 511)

    eröffnet am 06.08.04 13:51:12 von
    neuester Beitrag 12.04.24 15:02:44 von
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      schrieb am 01.11.11 17:45:11
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      mittlerweile sind etliche Qualitätsaktien aus Dax und MDax wieder auf einem interessanten Niveau. Noch 2-3 Wochen und der Dax steht wieder um die 5.000 Punkte. Wieso sich deshalb die Nerven mit Vestas und Nordex ruinieren? Lieber in Kürze in eine BASF, Siemens, Daimler, MAN, Krones, Salzgitter oder eine Merck investieren. Da schläft man langfristig gesehen besser und ruhiger.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 17:40:31
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.284.292 von JJ24 am 01.11.11 10:42:11Wenn das stimmt:

      Erst am 11. Oktober habe das Unternehmen darüber informiert, dass es wegen guter Auftragslage bei den Gewerkschaften einen 24-Stunden- Betrieb für Travemünde beantragen wolle.

      http://www.ln-online.de/nachrichten/3276960/windkraft-riesen…

      ...finde ich das überhaupt nicht plausibel:

      Der einzige Grund der gestrigen Gewinnwarnung ist, dass die Rohstoffkosten (für seltene Erden, z.B. Neodym und Dysprosium) für die in Lübeck zu Fertigung anstehenden 3 MW-Generatoren derzeit so hoch sind, dass sich eine Fertigung dieser Generatoren nicht lohnt.

      @Husumer: Woher hast du diese Info?
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 10:42:11
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      Danke Husumer! Das hört sich plausibel an!
      Aber es ist schlicht falsch zu sagen, dass es an den Aufträgen liegt.

      Es ist schon ein Vestasspezifisches Problem.

      Da bin ich froh, dass Nordex noch keine Direktmagneten baut und die neue N117 ist im Ertrag genau so stark wie eine 3 MW Anlage von Vestas.

      Wenn Vestas hier aber falsche Angaben macht, wäre das schon ungeheuerlich!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 10:15:27
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      Tut mir leid, wenn ich das mal hier so sagen muss: Irgendwie steht hier zum grossen Teil wirklich kompletter Blödsinn!

      Zur Klarstellung:
      1) Hansen baut Getriebe (und keine Generatoren) und ist nun Teil der Fa. ZF Friedrichshafen AG. Hansen war vorher Unternehmensteil von Suzlon. Vestas war einer der Hansen-Hauptkunden - mittlerweile ist Vestas Kunde von ZF für die 2 MW-Getriebe, welche demnächst in den USA gefertigt werden sollen.

      2) Der einzige Grund der gestrigen Gewinnwarnung ist, dass die Rohstoffkosten (für seltene Erden, z.B. Neodym und Dysprosium) für die in Lübeck zu Fertigung anstehenden 3 MW-Generatoren derzeit so hoch sind, dass sich eine Fertigung dieser Generatoren nicht lohnt. Leider muss Vestas wohl die V112 ausliefern, hat keine Preisgleitklausel dafür in den Kaufverträgen und wird daher bei der V112/3 MW, welche mit Permanentmagnet-Generatoren ausgerüstet wird, unweigerlich Verluste hinnehmen müssen!

      3) Leider wurde dieser Umstand von Vestas-Management so nicht in die Öffentlichkeit kommuniziert, weshalb auch immer... Einfacher ist es da wohl zu sagen, das Werk funktioniert noch nicht richtig...

      In diesem Sinne
      schönen Gruß aus Husum
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 09:57:57
      Beitrag Nr. 3.039 ()
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      schrieb am 01.11.11 09:57:40
      Beitrag Nr. 3.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.283.904 von JJ24 am 01.11.11 09:50:59Es liegt nicht am Auftragseingang, denn alleine letztes Jahr war doch ein RiesenJahr in Sachen Aufträge und die Aufträge, die du meinst werden doch sowieso erst in den nächsten 1-2 Jahren abgewickelt.

      Das bedeutet aber dann, daß in den nächsten 1-2 Jahren die Aufträge fehlen werden, wenn die aktuellen Auftragseingänge erst in 1-2 Jahre abgewickelt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 09:50:59
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      Zitat von Wintotal: Liegt es an der fehlenden Kapazität oder einfach nur daran, daß der Auftragseingang nicht hoch genug ist ?

      http://www.vestas.com/en/investor/announcements/announced-or…


      Es liegt nicht am Auftragseingang, denn alleine letztes Jahr war doch ein RiesenJahr in Sachen Aufträge und die Aufträge, die du meinst werden doch sowieso erst in den nächsten 1-2 Jahren abgewickelt.

      http://www.ln-online.de/nachrichten/3276960/windkraft-riesen…

      ln-online/lokales
      vom 01.11.2011 00:00

      Windkraft-Riesen Vestas geht in Travemünde die Puste aus

      Lübeck – Dänen haben Probleme beim Aufbau des neuen Werks am Skandinavienkai. Aktie rutscht in den Keller. Lübecker Rathaus von Verzögerung überrascht.

      Eine der größten Investitionen, die Lübeck je gesehen hat, gerät ins Stocken. Der weltgrößte Windkraftanlagenbauer Vestas räumte gestern ein, dass es beim Aufbau einer neuen Produktionsstätte für Generatoren in Travemünde zu Verzögerungen kommt. Das Projekt werde erst im kommenden Jahr fertiggestellt. Weitere Verzögerungen sind laut Vestas nicht auszuschließen.

      Vestas-Aktie stürzt um 20 Prozent ab

      Ursprünglich sollte die Produktion von jährlich 1500 Generatoren, die Wind in Strom umwandeln, bereits im Spätsommer aufgenommen werden.

      Die Produktion laufe nicht wie geplant an. „Sicherheit und Qualität haben bei Vestas oberste Priorität“, ließ sich Vorstandschef Ditlev Engel in einer Unternehmensmeldung zitieren und deutet damit offenbar technische Schwierigkeiten an. Es wäre „unverantwortlich“ gewesen, das Projekt zu beschleunigen, so Engel.

      Unternehmenssprecher Michael Holm erklärte, es gebe beim Aufbau des Werks „in allen Bereichen Verspätungen“. Details wolle man öffentlich nicht kommunizieren. „Die Schuld liegt allein bei uns. Wir versuchen, das so schnell wie möglich in Ordnung zu bringen.“

      Nach einer Gewinnwarnung des börsennotierten dänischen Unternehmens brach die Vestas-Aktie gestern um 22 Prozent ein.

      Beim Richtfest für das Travemünder Werk im Januar hatte Vestas’ Vizepräsidentin Bente Josefsen gesagt, Vestas-Fabriken in aller Welt seien „jetzt auf Lübeck angewiesen“. Die müssen jetzt wohl warten. In Travemünde will Vestas Windkraftgeneratoren der neuesten Generation fertigen. Das Investitionsvolumen auf dem 65 000 Quadratmeter großen Areal am Skandinavienkai liegt bei 46 Millionen Euro. Zusätzliche Arbeitsplätze werden nicht geschaffen – obwohl früher von 150 zusätzlichen Stellen die Rede war. Holm: „Es bleibt bei 400 Arbeitsplätzen, die wir in Lübeck bereits heute haben.“ Vestas betreibt seit 2005 ein Werk an der Hafenstraße.

      Im Lübecker Rathaus zeigte man sich von der Verzögerung überrascht. „Bislang lief mit Vestas alles wie am Schnürchen“, sagte Wirtschaftssenator Sven Schindler (SPD). Die Stadt sei davon ausgegangen, dass die Produktion vor Jahresende angefahren wird. Erst am 11. Oktober habe das Unternehmen darüber informiert, dass es wegen guter Auftragslage bei den Gewerkschaften einen 24-Stunden- Betrieb für Travemünde beantragen wolle.

      Curd Tönnemann
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      Avatar
      schrieb am 01.11.11 09:49:32
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      Zitat von JJ24: nabend Geldsucher,

      es gibt da ein wenig Hoffnung, jedenfalls auf Kommunen und Regionalebene ist Windenergie bald speicherbar, in großen Mengen für Offshoreparks wohl noch nicht.

      Es gibt da zwei möglichkeiten, entweder große Li-Ionen-Batterien wie die von A123, da wurde jetzt was mit einem Windpark geschaltet.
      Und eben die neue Anlage in der Nähe von Berlin, in der überschüssige Windenergie als Wasserstoff und wenn nötig als Erdgas(durch Zugabe von CO2) gespeichert werden kann.

      also bei kleinen Windparks von 10-20 MW ist das offensichtlich schon machbar.


      Batterien sind immer noch suendhaft teuer und die Speicherkapazitaeten liegen - wie bei Pumpspeicherkraftwerken - im Bereich weniger Stunden.

      Damit wuerde sich Energie besser ueber den Tagesverlauf strecken lassen, jedoch werden, wie im letzten sehr kalten, windstillen und verschneiten Winter gesehen, Speicherkapazitaeten im Bereich von mehreren Wochen benoetigt. Solche Speicher sind auf unabsehbare Zeit reine Utopie, es muss also die komplette Wind + PV Kapazitaet durch Gas/Kohe oder Aehnliches vorgehalten werden.


      Synthetische Methanerzeugung ist mit aktueller Technik auf unabsehbare Zeit nicht bezahlbar. Da werden, bildlich gesprochen, mit mit richtig teueren Chemiefabriken in Containergroesse ein Heizofen und dann noch mit meissem Wirkungsgrad betrieben.

      Wasserstofferzeugung ist dagegen in den letzten Jahren interessanter geworden, Elektrolyse ist ja ein banale chemische Reaktion und vor allem bei der Speicherung gab es erhebliche Fortschritte. Fuer die Wasserstoffwirtschaft fehlt allerdings noch jegliche Infrastruktur, es ist auch nicht offensichtlich, ob sich diese Technik nun durchsetzen wird. Die aktuelle staatliche Foerderung leistet den guten Ideen im Bereich der Erneuerbaren ja einen Baerendienst, indem sie die unrentabelsten Techniken mit Abstand am staerksten foerdert.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 09:23:40
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.283.001 von JJ24 am 31.10.11 23:54:11Liegt es an der fehlenden Kapazität oder einfach nur daran, daß der Auftragseingang nicht hoch genug ist ?

      http://www.vestas.com/en/investor/announcements/announced-or…
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 23:54:11
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      jetzt muss ich schon für dich recherchieren?
      Dazu gibt es doch massenweise Nachrichten im Netz, man muss sich nur alles durchlesen und seine Schlüsse ziehen und es gibt massenhaft Nachrichten zum neuen Windboom in den USA und zum anziehenden in Europa, außerdem jede Menge neue Länder wie Brasilien, Argentinien, Karbibik, SüdAfrika, Pakistan, Osteuropa usw die jetzt neu in Windkraft einsteigen.

      und aufgrund dieser Fakten weiß ich dass es nicht an der Auftragslage liegt und glaube somit auch Vestas, die das auch nicht auf die Auftragslage geschoben hatten, denn das hätte ich dann nämlich nicht geglaubt!

      Nebenbei:

      http://www.travemuende-aktuell.de/aktuell/nachrichten_14839-…

      http://www.travemuende-aktuell.de/aktuell/nachrichten_15151-…

      http://www.travemuende-aktuell.de/aktuell/nachrichten_16076-…

      "...»Die Auftragslage für die neuen Geräte, die noch gar nicht produziert sind, ist schon heute so gut, dass das Unternehmen schon vor Eröffnung des Werkes einen Antrag gestellt hat, zukünftig an sieben Tagen in der Woche vierundzwanzig Stunden produzieren zu dürfen. Der Standort an der Alten Hafenstraße werde für Produktion in Zukunft nicht mehr gebraucht, aber dort würde ein neues Unternehmen aus dem Vestas-Konzern angesiedelt...."
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