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    Che Guevara - Mythos des Killers - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.04 09:47:06 von
    neuester Beitrag 24.10.04 12:01:54 von
    Beiträge: 35
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      schrieb am 23.10.04 09:47:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mythos des Killers
      Ende Oktober kommt eine Hommage an Che Guevara in die Kinos. Der kubanische Guerilla-Führer ist immer noch eine Pop-Ikone
      von Michael Miersch


      Die Protestikone Che Guevara

      Manche Tiere werden von allen geliebt: Robben und Koalabären beispielsweise. Selbst wenn sie zur Plage werden, darf man diesen Tieren nichts tun. Sie sind einfach zu niedlich. Im Naturschutz heißt dieses Phänomen "Bambi-Syndrom". Che-Guevara-Kult ist politisches Bambi-Syndrom. Jeder weiß, daß der Kommunismus ein Nebelreich der Armut und Unterdrückung war (und in Kuba noch immer ist). Jeder weiß, daß der lateinamerikanische Guerillakampf ein grausames Spiel ideologischer Phantasten war (und in Kolumbien noch immer ist). Und dennoch: Che, der Kommunist und Guerillakrieger, gilt als kuchengut wie der Dalai Lama. Während seine Geistesverwandten längst von ihren Betonsockeln gestoßen wurden, prangt Che weiter auf T-Shirts und Postern, eröffnen Bars und Cafés mit seinem Namen, tragen Uhren, Weinflaschen und Skateboards sein Konterfei, erscheinen Bücher, in denen sein erotischer "Duft von Gebirge und Schmutz, Haut und Hitze" besungen wird (Ana Menéndes: Geliebter Che).


      Warum wird ein totalitärer Machthaber als Freiheitskämpfer verehrt? Warum schleppen Friedensdemonstrationen das Bild eines Feldherrn, der den Dritten Weltkrieg herbeibomben wollte. Warum steht jemand für rebellischen Individualismus, der kollektivistische Unterordnung und eiserne Disziplin predigte?


      Der Spinat-Mythos war auch so ein zähes Mißverständnis. 1890 unterlief einem Chemiker, der bei der ersten Laboranalyse von Spinat mitschrieb, ein Kommafehler. Aus 2,2 Milligramm Eisen pro hundert Gramm Spinat machte er 22. Obwohl der Fehler bereits 1930 entdeckt wurde, zwangen Eltern ihre Kinder noch jahrzehntelang zum Spinatessen, weil dieses Gemüse als besonders eisenhaltig galt.


      Der Kommafehler bei Guevara war die Fotografie des Alberto Corda, auf der der Comandante mit wehendem Haar unterm Barett ins Unendliche blickt. Eine Ikone des jugendlichen Nonkonformismus war geboren. Styling und Accessoires wurden millionenfach kopiert: lange Haare (Beatles), Drei-Tage-Bart (Dutschke), Zigarre (Schröder). "Die Menschen stehen zum Mythos nicht in einer Beziehung der Wahrheit, sondern des Gebrauchs", schrieb Roland Barthes. "Sie entpolitisieren nach ihren Bedürfnissen." Diese mythologische Verwandlung ist wohl bei keinem politischen Führer so gründlich geglückt wie bei Che Guevara (der Kennedy-Kult ist auch entpolitisiert, aber längst nicht so verbreitet). Ernesto Che Guevara (1928 - 1967) mutierte posthum zu Pop-Ikone, wie James Dean oder Elvis. Wie sagte Sartre so schön: "Che war der vollendete Mensch unserer Zeit."


      Daß die heutige soundsovielte Retrowelle wieder ausgerechnet ihn ausgräbt, daß Che-Guevara-T-Shirts nun in Schwabinger Schicki-Boutiquen angeboten werden und ein Che-Double für Sitzmöbel wirbt, ist die konsequente Weiterführung einer Legendenbildung, die kurz nach seinem Tod einsetzte. Guevara stand schon damals für politische Unverbindlichkeit. Die linken Studenten paukten Marx und Lenin, kaum Guevara. Auf Che konnten sich alle einigen, die mit dem Zeitgeist gingen, vom Twen-Leser bis zum Juso. Selbst kritische Abweichler, denen Mao und Stalin durchaus suspekt waren, stellten sich den schönen Revolutionär als eine Art bewaffneten Hippie vor, einen undogmatischen, menschenfreundlichen Rebellen, der statt sibirischer Kälte karibische Wärme ausstrahlte. Hat er nicht gesagt, Kuba sei "Sozialismus mit Cha-Cha-Cha"? Klingt doch irgendwie liberal.


      Che Guevara wurde nicht gelesen, sondern einfach nur angehimmelt: eine Projektionsfläche für alles und nichts. Und genau dies gibt dem Mythos bis heute seine Strahlkraft. Die Beliebigkeit, das Unverbindliche ist die dritte Komponente, die für Entstehung einer langlebigen Pop-Ikone nötig ist. Jugendliche Schönheit und früher Tod sind die beiden anderen. Die Bedeutung darf nicht zu klar, zu festgelegt sein. Che-T-Shirts harmonieren auch mit der Südstaatenflagge auf der Motorradjacke. Und der Träger muß deshalb weder links noch Rassist sein.


      Die romantische Naivität, mit der Jugendliche ihr Che-T-Shirt tragen, wird oftmals vom Wohlwollen der Eltern begleitet: Seht her, unser Junge, ein Rebell! Als der Comandante auf einer Münchner städtischen Jugendbühne gefeiert wurde, hefteten stolze Väter ihren Sprößlingen das Idol der eigenen Jugend an die Brust. Als besonderen Service hatte die Theaterleitung im Foyer einen Che-Button-Automaten aufgestellt. Diese gutbürgerlichen Väter hätten eigentlich genug Zeit gehabt, mal über Kult, Mythos und Realität nachzudenken. Mochten sie aber nicht. Sie konservierten lieber ihre eigene adoleszente Ignoranz und verkaufen sie als Courage: Che lebt, und ich bin kein Spießer geworden.


      Während die heutigen Bewunderer von Osama Bin Laden die Taten ihres Idols wenigstens kennen, schließen Guevara-Bewunderer fest die Augen. Dabei sind sich die beiden Idole gar nicht so unähnlich. Schließlich wollte der Comandante auch gern New York in Schutt und Asche legen. Als die Kubakrise 1962 vorüber war, sagte er gegenüber einem britischen Journalisten, die Kubaner hätten die Raketen gezündet, wenn die Russen es nur erlaubt hätten. Er war kein "sanfter Revolutionär", sondern ein bekennender Stalinist, der nach dem Sieg für die Übernahme des sowjetischen Systems eintrat - gegen andere kubanische Revolutionäre, die einen freiheitlichen Sozialismus anstrebten. In diesem Sinne wirkte er als Verbindungsmann des KGB bei den neuen Machthabern in Havanna. Von Demokratie hielt er nicht viel, wie er immer wieder betonte. Dafür hatte er "vor dem Bild des alten und traurigen Genossen Stalin geschworen" den Kapitalismus zu vernichten. Und zwar koste es, was es wolle. Immer betonte Che Guevara die Bedeutung, die Größe, ja die Schönheit rücksichtloser Gewalt. Seine Visionen ähneln darin goebbelsscher Endkampfrhetorik: "Was bedeuten die Gefahren oder die Opfer eines Mannes oder eines Volkes, wenn das Schicksal der Menschheit auf dem Spiel steht. Der Tod ... sei willkommen, wenn ... andere Menschen bereit sind, die Totenlieder mit Maschinengewehrsalven und neuen Kriegs- und Siegesrufen anzustimmen." Im kommenden atomaren Weltkrieg werden "Tausende von Menschen überall sterben, aber das soll uns nicht beunruhigen". Denn der Kommunismus wird diesen Endkampf gewinnen. Da darf man nicht zimperlich sein und soll auf das Erfolgsrezept vertrauen: "Ein gnadenloser Haß, der uns vorantreibt und über die natürlichen vererbten Grenzen des Menschen hinausgehen läßt, ihn in eine effektive, gewalttätige, unwiderstehliche und eiskalte Killermaschine verwandelnd." Willkommen im Stahlgewitter.


      Anders als Rosa Luxemburg, die andere Heilige, lebte Guevara seine Gewaltphantasien nicht nur auf dem Papier aus. Er befehligte die Erschießungskommandos in der Festung Cabana, die nach dem Einmarsch von Castros Truppen in Havanna zwischen 200 und 700 Gefangene hinrichten. Die Opfer sind größtenteils Anhänger des geflohenen Diktators Batista. Wenig später treffen die Repressionsmaßnahmen auch oppositionelle Linke und andere Gegner des neuen Regimes. Es ist Che Guevara, der die gefürchteten "Resozialisierungslager" einführt. In diese "Guanacahabibes" landen nicht nur Dissidenten, sondern auch Homosexuelle. Als Präsident der Nationalbank und später Industrieminister setzt er auf eine rigide Planwirtschaft, die in kürzester Zeit Kubas Wirtschaft ruiniert. Damals begann der bis heute anhaltende Mangel an Lebensmitteln und einfachen Haushaltsgütern. Aber was soll`s. "Im allgemeinen wirken die Kubaner kräftig, gesund und zufrieden", erläutert ein deutscher Reiseführer.


      Danach verlegt er sich auf Revolutionstourismus. Doch aus keinem seiner Funken wird ein Flächenbrand. Die Massen verweigern sich der Avantgarde. Guevaras letztem Versuch, die Revolution zu exportieren, schließt sich in Bolivien kein einziger Bauer oder Landarbeiter an. Macht aber alles nichts, denn Sankt Che starb für uns Sünder. Wenn wir in unserem kleinen Leben auch wankelmütig und gierig, neidisch und feige sind. So wissen wir doch, es gab einen, der so entrückt in die Ferne blickte. Eine Ferne, aus der ganz leise ein sozialistischer Cha-Cha-Cha klingt. Er ist rein.


      Artikel erschienen am Do, 14. Oktober 2004

      http://www.welt.de/data/2004/10/14/345885.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:10:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Che konnte aber zumindest gut Gitarre spielen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:23:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:26:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Che mit der anderen roten Ikone (Rosa Luxemburg) zu vergleichen ist schon mehr als gewagt.

      Che war, wie beschrieben, mehr ein Theorist, wie Bin Laden, als ein sozialistischer Revolutionär. Nur fehlten ihm damals die technischen und finanziellen Mittel.

      Das einzige, was Che als guten Kommunist auszeichnete, ist die allgemeine Tendenz der roten, nur ihre eigene Meinung zu akzeptieren, und anders denkende zu verfolgen, und mit Gewalt zu unterdrücken.

      Dageben war Rosa Luxemburg eine Pazifistin.

      Zu der allgemeinen roten Auffassung, die Meinung anderer zu unterdrücken hatte Rosa Luxemburg ihre eigene Auffassung:


      " Freiheit kann immer nur die Freiheit des Andersdenkenden sein".


      Mit Che in keiner Art und Weise zu vergleichen. Daher sollten die beiden auch nicht in einem Atemzug genannt werden.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:35:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4,
      in der Tat, ist es historisch falsch,
      Rosa Luxemburg und Che als praktizierende Terroristen gleichzustellen.
      Nun ja, #1 hat da im Schulunterricht gefehlt.

      ...Macht aber alles nichts, denn Sankt Che starb für uns Sünder.

      nun für uns Sünder,
      sind vorgeblich schon viele Apostel und Märtyrer gestorben,
      gebracht hat es aber nichts ..

      und neue Heilsbringer (mit Ego-Tripp) werden noch folgen...

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      schrieb am 23.10.04 10:45:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      mir fehlt irgendwie noch eine Verbindung von Che zu den Nazis. Aber die wird Steigerwälder schon finden :rolleyes::laugh:

      Ja dieser Che hat es doch tatsächlich gewagt gegen den demokratischen menschenfreund Batista zu kämpfen und dabei sogar menschen getötet. Schlimmer noch, er hat ihnen ihren Besitz genommen und dem notleidenden Volk gegeben. wo kommen wir denn hin, wenn sowas Schule macht. :rolleyes::look:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:10:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      punk, würdest du genauer den artikel in 1 lesen, so würdest du vielleicht feststellen, dass dein posting irgendwie fehl am platze ist.
      hier wird che nicht zum vorwurf gemacht, dass er kuba von baptista befreit hat, sondern andere taten.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:12:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      (4)

      23552,

      dem Eindruck, der hier erweckt wird, muß ich leider widersprechen, denn Rosa Luxemburg war kein toleranter Mensch. Sie hat die bürgerlichen Denkweisen vehement abgelehnt, sogar verhöhnt und war in Diskussionen penetrant und besserwisserisch. In diesem Zusammenhang ein weiteres Zitat von ihr: "Wer sich dem Wagen der sozialistischen Revolution entgegenstellt, wird mit zerschmetterten Gliedern am Boden liegen bleiben!"

      Das immer wieder aus der Mottenkiste geholte Zitat über die Freiheit der Andersdenkenden kann auch anders verstanden werden, nämlich als Appell, die Abweichler innerhalb der Bewegung durch Argumente auf den `rechten Pfad` (gemeint ist der extrem linke Pfad) zurückzuführen.

      Wenn Rosa Luxemburg an die Macht gelangt wäre, hätte sie so regiert wie alle anderen kommunistischen Diktatoren.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:23:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      # 8

      Auch wenn ich das von mir zitierte Zitat einfach gut finde. Ein einfachen Worten das ausgedrückt, was eine Gesellschaft auszeichnen sollte.

      Man kann es auch anders sagen: "Was du nicht willst, dass man dir antut, das tue auch nicht den anderen an".

      Ansonsten gebe ich zu, dass ich mich nicht sehr mit Rosa Luxemburg beschäftigt habe. Sollte ich vielleicht nachholen.

      Aber egal ob du recht hast oder nicht. Selbst wenn Rosa Luxemburg nicht so extrem war, wie du behauptest. Jede rote Regierung hat Meinungsdiktaktur gebracht. Da das ein Grundtenor des Kommunismus ist, würde auch ein Idealist an der Macht die Hintermänner nicht davon abhalten.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:34:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Viva el Commandante!

      Hasta la victoria siempre!
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:40:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      (10)

      Mensch Schnautze,

      bist du der Typ da unten??

      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:44:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wurde er nicht von Bauern verraten?:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:44:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:46:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      #11,

      auf Cuba und in Bolivien wird er noch immer verehrt.;)

      Der auf dem Bild bin ich nicht. Sehe besser aus!:D

      ZU meiner Zeit hatte Che auch was mit Lebenseinstellung zu tun. Einer derer , die Vorbild gegen alles verstaubte, etablierte und korruppte war.

      Da identifiziert man sich als junger Mensch doch gerne mit.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:48:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      (14)

      Da identifiziert man sich als junger Mensch doch gerne mit.

      Auch, wenn die Story über ihn nicht stimmt, und der Typ tatsächlich ein intoleranter und autoritärer Spießer ist?
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 12:12:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...gerade hier hatte er die Idee zum Lied "All along the watchtower".


      ...er war jung , erfolgreich, und das Wichtigste : er sah aus, als wäre er mal bei den Beatles gewesen ( er hatte Charisma)
      ... rauchte sich gerne mal einen und hatte nen Schlag bei den Weibern....das zog damals..., wie es auch heute ziehen würde...
      Der käme heute vor lauter Talkshows nicht mehr zum revolutionieren .
      http://martin.burkert.de/kubakrise/multimedia/che_abschiedsb…
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 12:53:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      #10 ddsvh

      Ich habe von dir nichts anderes erwartet.

      Da Che eben auch schon damals gerne New York in Schutt und Asche legen wollte, was du ja anscheinend in Ordnung gefunden hättest, kann man nur davon ausgehen,dass du den Anschlag vom 11. September auch on Ordnung fandest. Immerhin hat Bin Laden nur das ausgeführt, was Che gerne getan hätte.

      Aber so sind die roten. Idelogie geht vor Menschlichkeit
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 12:56:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      # 14

      Und das mit Waffengewalt, auch gerade gegen die, die er angeblich befreien wollte , durchzog.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 13:37:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      25772,

      Die Idee, Flugzeuge auf amerikanische Städte stürzen zu lasen, stammte aus dem Pentagon. Danach wollte man`s den Kubanern in die Schuhe schieben. Das ist mittlererweile erwiesen. (Dokumente waren 40 Jahre unter Verschluß)

      Was das in Bezug auf den 11.9.2001 für zusätzliche Rückschlüsse zulässt , müßte auch Dir klar sein.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 14:31:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      # 19 Die Idee amerikanische Städte zu bombadieren, ha Che selbst in einem Interwiev mitgeteilt.

      Ich vermute mal, du wirst in deinem nächsten Posting mir klar machen, dass gar nicht Bin Laden die Anschläge vom 11. September befohlen hat, sondern G.W. Bush.

      Mann o Mann, bis du verbohrt.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 14:31:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19:
      Stimmt. Wir wissen heute auch, dass die Opfer von Erschießungen wie in Artikel aus #1 beschrieben nicht auf Che zurückgehen, sondern die Tötungen hat George W.Bush in seiner damaligen Drogenphase höchstpersönlich durchgeführt.

      Das würde auch im amerikanischen Wahlkampf jetzt genüsslich ausgeweidet, hätten die Reps nicht die Medien unter Kontrolle.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 15:04:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20

      Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11. September.

      Als am 7.12.1941 wie aus heiterem Himmel Flugzeuge Pearl Harbor angriffen, war Amerika entrüstet über die Heimtücke der Japaner. Heute sagen Historiker: Präsident Roosevelt wusste im Vorhinein von dem Angriff, hatte ihn sogar provoziert. Roosevelt wollte in den 2. Weltkrieg eintreten. 88 % der US-Bevölkerung waren bis Pearl Harbor dagegen.


      Als am 11.9.2001 wie aus heiterem Himmel Flugzeuge das World Trade Center und das Pentagon angriffen, waren Amerika und die Welt entsetzt über die Heimtücke dieses Anschlags. Und sofort standen die Täter und der Feind fest: Osama Bin Laden und seine islamistische Al Quaida. George W. Bush verkündete den Weltkrieg gegen den " internationalen Terrorismus" , für den es vorher kaum Unterstützung gegeben hätte. Inzwischen mehren sich die Indizien: Die US-Regierung war über den Angriff vorinformiert.


      Mathias Bröckers, Wissenschaftsautor, Journalist und langjähriger Kultur-Chef der " taz" , misstraute von Anfang an dem einstimmigen Chor der Medien. Als wären sie gleichgeschaltet, machen sich selbst renommierteste Blätter zum Sprachrohr des Weißen Hauses.


      Auf der Suche nach mehr und alternativen Informationen floh Bröckers ins Internet und machte dort mit Hilfe der Suchmaschine ungeahnte Entdeckungen, die er über Monate im Online-Magazin " telepolis" zu einer kontroversen Dokumentation verarbeitete, die millionenfach angeklickt wurde und jetzt - bedeutend erweitert und vertieft - bei Zweitausendeins als Buch erscheint.


      Es dokumentiert: Der 11.9. ist nicht nur das Datum eines entsetzlichen Massenmordes, sondern auch Kristallisationspunkt bizarrer Ungereimtheiten, fantastischer Widersprüche, verschwiegener Hintergründe und strategischer Geheimaktionen. Ist seit dem 11.9. nichts mehr so, wie es einmal war? Es war vorher schon zu vieles ganz anders ...


      Ein paar Beispiele? Großvater Prescott Bush finanzierte und unterstützte Hitler, den die US-Armee dann beseitigen half. Vater George Bush bewaffnete als CIA-Chef Saddam Hussein, gegen den er dann als US-Präsident in den Golfkrieg zog. Sohn George W. Bush erhielt das Geld für seine erste Ölfirma vom Vermögensverwalter eben jener Firma, deren Sproß Osama er jetzt jagt: Bin Laden. Gouverneur Jeb Bush ließ die Wählerliste in Florida manipulieren und verhalf so seinem Bruder George W. Bush zu den entscheidenden Stimmen für das Präsidentenamt.


      Osama Bin Laden ist ein Produkt der US-Geheimdienste, aufgebaut für den Terrorismus gegen die Sowjetunion. General Mahmud Ahmed, Chef des pakistanischen Geheimdienstes ISI, der mit der CIA kooperiert, ließ im Juli 2001 nicht nur 100.000$ an den " Terrorpiloten" Mohammed Atta überweisen, auch hielt sich Ahmed vom 4.-15.9. offiziell in den USA auf - zu " Gesprächen über die Taliban" . Am 11.9. frühstückte er auf dem Capitol Hill mit zwei Vorsitzenden des Ausschusses für die US-Geheimdienste.


      Obwohl dem Oberkommando der US-Luftwaffe die simultane Entführung von vier Flugzeugen bekannt war, die sich alle absoluten " no fly areas" näherten, dauerte es 75 Minuten, bevor die Abfangjäger aufstiegen - zu spät.


      Warum tat George W. Bush zunächst so, als habe er während eines Schulbesuchs von dem Anschlag erfahren? Wenn er, wie sich später herausstellte, schon eine Stunde zuvor informiert worden war, warum tagten dann zu diesem Zeitpunkt nicht schon sämtliche Krisenstäbe?



      Bröckers ist hochakribisch. Denn Ungereimtheiten in der offiziellen Tatversion gibt es viele:


      Warum werden die Daten des Funkverkehrs und der Flugrekorder nicht veröffentlicht? Warum lagen Wrackteile der Pennsylvania-Maschine über viele Meilen weit verstreut? Ist sie doch abgeschossen worden?


      Warum trat der Top-Bin-Laden-Fahnder der USA, John O`Neill, 8 Wochen vor dem Anschlag im Juli 2001 zurück? Welche direkten Geschäfte machten die Familien Bush und Bin Laden miteinander? Welche Geschäftsinteressen hat die Firma Halliburton des Vizepräsidenten Cheney bei Pipeline-Projektierungen in Afghanistan?


      Warum wurden bis Juli 2001 Geheimverhandlungen mit dem Taliban-Regime über den Bau dieser Pipeline geführt? Warum wurden die FBI-Untersuchungen gegen verdächtige Flugschüler von oben gestoppt?


      Warum setzten Bush und Cheney Oppositionsführer Daschle unter Druck, " tiefergehende Untersuchungen" des 11.9. durch den US-Kongress zu verhindern?


      Bröckers ist ein investigativer Konspirologe. Er zeigt mit diesem Buch: Die allgemein akzeptierte Tatversion vom 11.9. ist eine mit Bedacht inszenierte Verschwörungstheorie, die falsche Spuren legt.


      " Nach der größten Polizeifahndung aller Zeiten" , resümiert Bröckers, " liegen gegen den angeblichen Chefplaner Osama Bin Laden und seine Al Quaida-Bande, knapp ein Jahr nach den Anschlägen, so viele Beweise vor, wie wenige Stunden danach: praktisch keine."


      Bröckers fragt, wer die faktischen Nutznießer der Terroranschläge sind, und er bringt andere notorisch Verdächtige ins Spiel. Nicht um seinerseits Verschwörungstheorien in die Welt zu setzen, sondern um das Verschwörungsdenken als skeptische Wissenschaft fruchtbar zu machen. Denn: " Ohne angemessene Verschwörungstheorien lässt sich unsere hochgradig komplexe und konspirative Welt gar nicht mehr verstehen."


      Mathias Bröckers " Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9."

      Ein " aberwitziger Erfolg" , Der Spiegel eines der meistgelesenen, " heftig diskutierten" Westdeutsche Allgemeine Sachbücher des Jahres: Das neue, zweite Buch von Mathias Bröckers zum 11.9.

      Dieses neue Buch ist eines der umstrittensten Sachbücher des Jahres: " Pathologisch" (FAZ), " Affen der Angst" (Süddeutsche), " Fanatiker" (Der Spiegel) tönt es einerseits. Andererseits: " Exzellent recherchiert" (Westdeutsche Allgemeine). Bröckers und Ko-Autor Hauß recherchierten an öffentlich zugänglichen Quellen. Sie werfen " Fragen auf, die offensichtlich auch der Bevölkerung unter den Nägeln brennen" (Buchreport).


      Es sind weitgehend auch die Fragen, deren Untersuchung Hinterbliebene der Opfer immer lauter einfordern. Denn:


      " Eins kann indes als sicher gelten: die Version der Al Qaida/Bin Laden-Verschwörung stammt nicht aus unabhängiger journalistischer Recherche, sondern direkt aus US-amerikanischen Regierungsquellen. Überprüft werden konnte sie bis heute kaum, denn es gibt in den USA keine öffentlichen kriminalistischen Ermittlungen in diesem Fall. Schlimmer noch, die massive Einschränkung der Bürgerrechte in den USA sorgt für Einschüchterung aller, die der Regierung misstrauen" , betont der Deutschlandfunk und stellt fest:


      " Dutzendweise fördern" Bröckers und Ko-Autor Hauß " Widersprüche und Merkwürdigkeiten (der offiziellen Version vom 11.9. - die Red.) zutage, stellen die Kinderfrage nach dem Warum und bemühen den kriminalistischen Spürsinn, spekulieren über technische Details. Da mag manch Kuckucksei dabei sein, doch ganz unplausibel ist der gezogene Schluss eben nicht: dass nämlich die angeblich rein islamistische Mord-Operation ihre US-amerikanischen Schutzpatrone gehabt haben muss. Können Geheimdienste, die jahrelang mit islamistischen Terroristen gemeinsame Sache gemacht haben, wirklich so ahnungslos gewesen sein?



      Die lautstärksten und ausfälligsten Kritiker dieser Schlussfolgerung sind nun ausgerechnet die, die sich besonders gerne etwas auf ihre investigative Arbeit zugute halten, allen voran der Spiegel, das einst so kritische Fernsehmagazin Panorama und der Enthüllungsguru Hans Leyendecker von der Süddeutschen Zeitung. Sie, und fast alle anderen auch, haben seit dem 11. September in seltsamer Übereinstimmung die amtliche Verschwörungstheorie vom Drahtzieher Osama Bin Laden weitgehend ungeprüft kolportiert."


      So widmete Der Spiegel Büchern zum 11.9. eine kostbare Titelgeschichte mit 18 Seiten im Heft. Die Chance, nach alter Spiegel-Manier Licht in das Dunkel der Hintergründe des Massenmordes vom 11.9. zu recherchieren, wurde auch hier nicht ergriffen. Die Titelgeschichte ignoriert das meiste von dem, was Bröckers und Hauß in ihrem neuen Buch dokumentieren an gesicherten Ungereimtheiten der offiziellen Version vom 11.9., an alarmierenden Widersprüchen, verstörenden Berichten, an neuen Rechercheergebnissen und unerwünschten Zeugenaussagen.


      Nur ein paar Beispiele:


      Einige der mutmaßlichen Terroristen des 11.9. wurden offensichtlich in US-Militäreinrichtungen ausgebildet.


      Zwei US-Flugschulen bildeten Dutzende von arabischen Flugschülern aus, darunter auch acht der 19 mutmaßlichen Attentäter. Eine der beiden Flugschulen gehörte zu dieser Zeit einem Freund von Jeb Bush, dem Gouverneur von Florida und Bruder des US-Präsidenten. Nach dem 11.9. wird dort alles Beweismaterial mit einer Transportmaschine weggebracht, in der Jeb Bush sitzt.


      Atta, der offiziell als einer der Haupttäter geführt wird, unterhielt offensichtlich Verbindungen zu einem US-Geheimdienst. In die USA darf er auch mal ohne gültiges Visum einreisen. Er bekommt an der Grenze eines für acht Monate, nach Gespräch mit einem Beamten, den die Einwanderungsbehörde gesehen hat, aber nicht kennt.


      Atta hielt sich schon lange vor seiner offiziell ersten Einreise im Juni 2000 in Florida auf. Eine Zeugin dafür fühlte sich vom FBI unter Druck gesetzt. Sie ist abgetaucht.



      Das neue Buch rekonstruiert: Was haben die wichtigsten Regierungsmitglieder - Bush, Cheney, Rumsfeld - am Tag des 11.9. gemacht? Kaum zu glauben.


      Dass ein Terroranschlag mit entführten Zivilflugzeugen " jenseits des Vorstellbaren" (Condoleezza Rice) lag, wie die Bush-Regierung zur Entschuldigung ihrer Tatenlosigkeit bei der Verhinderung der Attentate immer wieder behauptet, ist nicht wahr: Noch wenige Monate zuvor war in einer Notfallübung simuliert worden, wie eine entführte Boeing 757 in das Pentagongebäude crasht. Und es ist dann auch eine Boeing 757 reingestürzt.


      Das neue Buch dokumentiert, dass sich statt Abfangjägern drei viermotorige Militärmaschinen vom Typ C-130 trotz Flugverbots in der Nähe der Einschlagorte aufhielten (warum?), wie hunderten potentiellen Zeugen dieser " Flying Circus" entging, weil das zuständige Luftleitzentrum samt Lotsenpersonal genau in dieser Zeit evakuiert wurde.


      Spezialtruppen in Afghanistan dürfen zu ihrer Verblüffung die " Crème de la crème" der Al Qaida nach dem 11.9. nicht beschießen oder gefangen nehmen - auf direkten Befehl aus Washington. Selbst Bin Ladens engste Familienangehörige werden auf Weisung von oben ungehindert ausgeflogen. ]



      Bereits 48 Stunden nach dem 11.9. präsentierte das FBI auf seinen Listen 19 " Selbstmordattentäter" . Merkwürdig: Gleichzeitig ist bis heute die Identität aller 19 Attentäter nicht gerichtsfest geklärt. Die Passagierlisten mit allen Daten wurden nur auszugsweise veröffentlicht. Auf einer Militärbasis in Oklahoma liegen die sterblichen Überreste von neun (" John Doe" ) Personen unidentifiziert auf Eis. Wer sind diese Toten aus den Flugzeugen, die in Philadelphia und ins Pentagon abstürzten?


      Nur widerwillig stimmt die Regierung einem Untersuchungsausschuss zu: zu spät, mit schockierend geringem Etat. Die Leitung hat ein Republikaner mit erstaunlichen Geschäftspartnern. Die werden in einer Milliarden-Dollar-Klage von Hinterbliebenen-Anwälten der Unterstützung und Finanzierung von Al Qaida bezichtigt.


      Das Buch dokumentiert, wie die US-Regierung tiefergehende Ermittlungen zum Massenmord behindert, Beweise unterdrückt, vor der Justiz und Öffentlichkeit versteckt und tonnenweise vernichtet. Warum?


      Akribisch recherchiert, belegt dieses Buch den schauderhaften Skandal, der sich hinter dem unaufgeklärten Massenmord des 11. September verbirgt. Spuren weisen ins Zentrum der Macht, die jetzt angetreten ist, die Welt vom Terror zu befreien: Geheimdienste und Militärs der USA.

      Das Interessante: Wer Fragen stellt, wird SOFORT als Terrorist, Antidemokrat und Vaterlandsverräter beschimpft.
      Das zeigt viel über das Demokratieverständniss der Bushisten: Kritiker sind automatisch Terroristen,
      Menschenrechte nur lästige Hindernisse.


      Eindeutige Züge einer faschistischen Regierung........ :rolleyes::(:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 19:01:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Es wäe eigentlich klar, daß #22 nichts mit dem Threadthema zu tun hat. Aber wenn blind vor Fanatismus ist, dann merkt man das auch nicht.

      Che Guevara ist wirklich ein schönes Beispiel dafür, wie man einen Menschen seit den 68er Zeiten mißverstanden hat, weil man es wollte. Es wäre interessant, wenn mal jemand die Opfer von Che zu Wort kommen ließe, die er mit seinen Bandenmitglieder ermordet hatte. Das wäre ein Film, der mal gedreht werden müßte...
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 19:18:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Und wahrscheinlich waren es keine Deutschen, die angeblich, als Polen verkleidet den deutschen Rundfunksender überfallen haben, sondern Agenten der amerikanischen Regierung

      Es waren 1914 auch nicht Serben, die den k.u.k. Tronfolger erschosssen haben, sondern Agenten der amerikanischen Regierung.

      Bereits 1618 haben Agenten der zukünftigen amerikanischen Regierung den "Prager Fenstersturz" durchgeführt, und damit den 30 jährigen Krieg angezettelt haben.

      In letzer Zeit tauchen auch immer mehr Anzeichen auf, das bereits Willhelm der Eroberer von den zukünftigen Amerikanern bestochen wurde, damit er 1066 die vehaßten Engländer angreift und schwächt. Die zukünftigen Amerikaner wollten damit ihr zukünftiges Ex-Mutterland schwächen. Bereits damals eine Fehlentscheidung, da gerade die Normannen dieses Land militärisch stärkten, wodurch der Unabhängigkeitskrieg 720 später fast verloren ging.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 19:59:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      @

      Merkwürdig, daß immer wieder die alte Gebetsmühle über die böse USA angeworfen wird, wenn man sich mal nett über rote Ikonen der Zeitgeschichte unterhalten will. Insbesondere, wenn es darum geht, was für intolerante, autoritäre und gewalttätige Typen sie waren.

      Zurück zum Thema: Che war nicht der tolle Typ, er war ein Mörder.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:09:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Che Guevara hat in den 60ern gelebt...eine vollkommen andere Zeit,nationaler Befreiungskampf auf der ganzen Welt, Studentenrevolte etc....ihm heute noch nachträglich eine Nähe zu Bin Laden anzudichten ist ja wohl vollkommen verblödet.
      Überlegt mal was aus den RAF-Kämpfern und Anwälten der RAF geworden ist:
      Mahler...rechtsradikal
      Schily....Innenminister
      usw.

      Es ist reine Spekulation, wo Che heute stehen würde. Seltsamerweise wurde er währedn meiner Jugend in der DDR nicht gerade abgefeiert, was kaum Staatstreue vermuten läßt.

      Was mich stört, ist der Personenkult den es seit Mitte der 90iger um ihn gibt. Auf jeder zweiten CD ist ein Che-bild auffem Cover, jeder Rotzer rennt mit einem Che-T-Shirt rum ...das ist kaum noch zum Aushalten ...
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:21:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      # 26

      Ich weise noch einmal darauf hin, dass Che Guevara selbst in einem Interwiev sinngemäß gesagt hat ,dass er amerikansiche Städte bombadieren würde, wenn er die Möglichkeit hätte.

      Selbstveständlich wäre es eine reine Spekulation zu behaupten, dass bei einem solchem Szenario unschuldige Privatpersonen zu Schaden kommen würden.

      Aber wir vestehen, im Grunde ist bei einer "Weltrevultion" sowieso alles erlaubt. Die Sozialisten haben bis jetzt bei keiner Revulution auf das Volk,dass síe befreien wollen Rücksicht genommen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:28:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      (26)

      sonnbrille,

      "Es ist reine Spekulation, wo Che heute stehen würde."

      Der würde vermutlich nirgends mehr stehen, sondern irgendwo auf einer Parkbank im Altersheim sitzen. Oder in einem Rollstuhl. Oder im Knast...

      Außerdem geht es in #1 gar nicht darum, sondern um seine Rolle damals, was er gemacht hat und warum er heute von vielen Leuten abgefeiert wird, obwohl er ein Arsch war. Eben um den Mythos.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:41:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Da er nicht so richtig ins realsozialistische Raster gepasst hat, würde ich eher vermuten, daß er jetzt als Abgeordneter der Grünen, nach seiner Emigration ins spanische Exil, neben Cohn-Bendit im Europaparlament sitzen würde :)

      Und von dem Mythos halte ich ansonsten genauso viel wie von nem 20-jährigem Erstsemester im roten Shirt mit schwarzem CHE-Konterfei drauf :)

      Eigentlich müßig, darüber überhaupt hier ne Diskussion anzustrengen...na ja, aber die Topics hier werden ja auch von Tag zu Tag mieser, also kein Wunder....
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:47:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ja, genau...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 21:52:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      #25

      Zurück zum Thema: Che war nicht der tolle Typ, er war ein Mörder.

      Wer war(ist) das bei Ideologen, die an die Machthebel gelangten, nicht?:confused::confused:

      Ob links oder rechts oder unverbindlich mittig.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 09:26:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Napoleon, war auch kein toller Typ. Er hat ganz Europa mit Krieg überzogen und Millionen in Tod und Verderben gestürzt. Deswegen mach ich aber keinen Schräd auf :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 09:54:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      Der Punkt, dass Che Guevara ein Mörder war, scheint aber strittig zu sein... ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 11:57:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Soldaten sind Mörder....Das liegt in der Natur der Sache;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 12:01:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      #24,

      es waren nicht "die Serben", die den k.u.k.Thronfolger ermordet haben, sondern der Kroate Gavrilo Princip.;)


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      Che Guevara - Mythos des Killers