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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1257)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 29.04.24 16:03:47 von
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      schrieb am 18.12.21 17:24:46
      Beitrag Nr. 57.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.266.180 von tromerl am 18.12.21 17:11:48Den Studiendaten zufolge ähnelten sich die Nebenwirkungsraten von Paxlovid (23%) und Placebo (24%). Es gab sogar weniger Studienabbrüche (2,1% gegenüber 4,2%), also bisher sehr gute Verträglichkeit!
      Natürlich bleibt als Basis die Impfung!
      Avatar
      schrieb am 18.12.21 17:19:42
      Beitrag Nr. 57.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.266.018 von valueanleger am 18.12.21 16:40:44
      Zitat von valueanleger: Weiter sollte man auf den Schirm haben das die Milliardengewinne in die Krebsforschung investiert werden - auch hier kann es dank der mRNA Technologie zu einen Durchbruch und positiven News für BioNTech kommen.

      Man kann die Aktie somit durchaus noch einige Jahre halten und die hohen Schwankungen zum traden nutzen.

      Gruß
      Value


      Ich hatte diesbezüglich schon einmal geschrieben, dass man potenielle Erfolge aus der Krebsforschung relativ stark abdiskontieren sollte in seinem Investmentcase zu Biontech.

      Dies hat mehrere Gründe:

      - Erfolge aus dem Corona-Vakzin kann man nicht auf die Krebsforschung übertragen, da letztere in Sachen Komplexität und Schwierigkeit der Erkrankung um mehrere Größenordnungen über dem von Corona liegt
      - die mRNA Technologie ist kein Wirkstoff an sich, sondern nur eine "elegante" Form des Transports des Wirkstoffes. Genauer gesagt: mit der mRNA schleust man "nur" den Bauplan für das als Wirkstoff agierende Protein in den Körper, welcher es dann selber vor Ort herstellt; im Gegensatz dazu das Protein selber biotechnologisch mittels rekombinanter Methoden im Labor herzustellen und es dem Patienten dann zu verabreichen, was viel aufwendiger ist und auch mehr potentielle Probleme mit sich bringt
      - biomedizinische Forschung funktioniert leider nicht nach dem Prinzip "mehr Geld vorne rein = mehr Erfolg hinten raus". Man kann viele Milliarden in der Forschung versenken und dabei kann, wenn man Pech hat, nix bei rumkommen. Reines Glück spielt leider eine sehr große Rolle. Was viel Geld aber bewirkt, ist, dass man schneller zu neuen Erkenntnissen kommt. Ob diese Erkenntnisse dann aber erfolgsversprechend sind oder nicht, kann man vorher nicht abschätzen.

      Das soll jetzt kein Argument gegen ein Investment bei Biontech sein, aber man sollte, wie gesagt, die Erfolge aus der Krebsforschung mit hohen Abzinsungsfaktoren belegen, um die Risiken entsprechend abzubilden.
      Avatar
      schrieb am 18.12.21 17:11:48
      Beitrag Nr. 57.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.266.132 von Fortknoxi am 18.12.21 17:03:30So meinst du. Soweit ich mich erinnere, hat das Präparat eher stärkere Nebenwirkungen, weshalb ich da nicht ganz so euphorisch bin. Andererseits nehmen die Leute auch Pferdeentwurmungsmittel und im Vergleich dazu, sollten die Nebenwirkungen wieder überschaubar sein. Prinzipiell fände ich es vernünftiger und aussichtsreicher, wenn die Leute impfen gehen.

      In Verbindung mit einem engen PCR-Testnetz könnte es aber tatsächlich eine Verbesserung der Situation bewirken. Mit etwas Glück.
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      schrieb am 18.12.21 17:06:25
      Beitrag Nr. 57.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.266.069 von Kampfkater1969 am 18.12.21 16:49:01
      Zitat von Kampfkater1969: "Das wird aufhören. In absehbarer Zeit."
      "Wir sind auf dem Weg in einen endemischen Zustand."
      "Dieses Virus wird zu einem normalen Erkältungsvirus werden"

      Zitate aus: https://www.nordbayern.de/politik/in-absehbarer-zeit-virolog…

      Dann zitiere doch bitte auch vollständig aus Deiner Quelle: "Dieses Virus wird zu einem normalen Erkältungsvirus werden", sagt der Virologe. Zwar könne er nicht versprechen, dass das bereits im nächsten Jahr der Fall sein wird, das wäre "Wahrsagerei". Fest steht aber: "Wir werden in einen Zustand kommen, wo wir nur noch zum Winter hin auffrischen und wahrscheinlich nicht mehr die ganze Bevölkerung", so die Einschätzung Drostens. "Das wird aufhören. In absehbarer Zeit. Nächstes, übernächstes, vielleicht in drei Jahren. Aber dann ist es auch vorbei."

      Und nichts anderes habe ich gesagt: BioNTech/Comirnaty wird man noch längere zeit benötigen...
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      schrieb am 18.12.21 17:03:30
      Beitrag Nr. 57.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.266.126 von tromerl am 18.12.21 17:00:40Genau das will und wird man ja mit diesem Präparat verhindern!
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      schrieb am 18.12.21 17:00:40
      Beitrag Nr. 57.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.266.114 von Fortknoxi am 18.12.21 16:57:40Wenn die Leute einmal in einem Krankenhaus sind, liegt die Ansteckung idR länger als 3-5 Tage zurück.
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      Avatar
      schrieb am 18.12.21 16:59:11
      Beitrag Nr. 57.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.266.069 von Kampfkater1969 am 18.12.21 16:49:01Du solltest auch erwähnen, was er mit "absehbarer Zeit" meint: "Nächstes, übernächstes, vielleicht in drei Jahren."
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      Avatar
      schrieb am 18.12.21 16:57:40
      Beitrag Nr. 57.071 ()
      Was bei der Omikron-Pathogenität bisher praktisch keiner auf dem Schirm hat, ist die antivirale Wirkung (auch gegen Omikron!) von Pfizers Paxlovid, was ja in den nächsten Tagen in den USA zugelassen wird und für 2022 mit 17 Mrd. budgetiert ist. Der Pfizer-Chef war von der super Wirkung überrascht und gleichzeitig begeistert: In den ersten 3-5 Tagen zu Hause eingenommen, senkt es Klinikeinweisungen und Tod um 89% (Mercks Präparat nur um 30%)! In den Studien gab es keinen einzigen Todesfall, ich glaube 17 in der Placebo-Gruppe. Das sollte die Situation in den Kliniken enorm verbessern.
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      schrieb am 18.12.21 16:54:54
      Beitrag Nr. 57.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.265.742 von Lynvestor am 18.12.21 15:30:49Ich würde bezüglich Omicron noch einen Aspekt mit einbringen, der bisher aus meiner Sicht einer der wichtigsten ist: die Geschwindigkeit der Ausbreitung und der Verläufe. Ich bin bei euch, wenn ihr sagt, dass Omicron, auch wenn es mildere Verläufe gibt, alleine durch die hohe Anzahl an Infektionen insgesamt zu einer höheren Anzahl an schweren Verläufen führen wird. Ich bin daher auch der Meinung, dass Omicron über Europa wie die sprichwörtliche Monsterwelle kommen wird (aus Sicht der Infektionen).

      Aber genauso schnell und massiv wie sie kommen wird, genauso schnell wird sie auch wieder vergehen. Ich rede hier von etwa 5-6 intensiven Wochen im Januar/Februar, wo die Zahlen wirklich explodieren könnten. Aber dann ebbt es auch schneller wieder ab. Die meisten Politiker haben halt Angst davor, wie die kritischen 2 Wochen um den Peak herum ausfallen werden in Relation zur Kapazität der Krankenhäuser.

      Man sollte hier aber auch ein paar weitere Faktoren bedenken:
      - die bisherige Dauer von Krankenhausaufenthalten ist bei Omicron stark zurückgekommen (wird auch in dem Artikel zu Dänemark erwähnt)
      - mit jeder weiteren Corona-Welle wird die potentielle Anzahl an Risikopatienten immer weiter ausgedünnt, da sie (a) entweder versterben oder (b) Immunität ausbilden durch überstandene Infektionen und/oder (c) geimpft sind/werden
      - für Südafrika wird eine hohe Durchseuchung der Bevölkerung als Grund genannt, doch wer sagt, dass das nicht auch bei uns der Fall ist? Es dürfte doch klar sein, dass es in der Bevölkerung eine weit höhere Dunkelziffer an Infektionen gab bzw. gibt als die offiziell erfassten Fallzahlen

      Aus meiner Sicht wäre die richtige Strategie, eine schnelle Infektionswelle zuzulassen, aber nur soweit, wie man im Peak das Auftreten der schweren Fälle klinisch noch händeln kann. Zugegeben, das ist schwierig abzuwägen und umzusetzen. Aber lieber ist es, die Welle durchrauschen zu lassen (die meisten Fälle sollen ja schon nach 4-5 Tagen wieder beendet sein), damit sich schnell eine Immunität ausbildet und die Variante nicht zu lange in der Bevölkerung grasiert, was das Risiko zur Ausbildung neuer Mutanten nur erhöhen würde. Es sollte auch klar sein, dass sich jeder früher oder später einmal mit Omicron anstecken wird, geimpft oder nicht.


      Bezüglich dem Depot würde ich auf Aktien/Sektoren setzen, welche aufgrund der kurzfristigen Panik stärker abverkauft wurden und voraussichtlich mit zunehmender Bedrohungslage noch weiter unter Druck geraten werden. Denn, wie schon erwähnt, meine Grundthese zu Omicron ist: was schnell und stark kommt, geht auch genauso wieder weg.
      Avatar
      schrieb am 18.12.21 16:49:56
      Beitrag Nr. 57.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.266.063 von kronos01 am 18.12.21 16:46:32Bin seit vielen Jahren bei USU dabei.....in meinen Augen der aktuelle Kurs extrem den Preis = wert....preiswert
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