Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1725)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 10.05.24 15:56:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.402.958 von halbgott am 10.03.21 18:46:52
Auf den ersten Blick war ich etwas überrascht, weil ich mit 2,20 EPS gerechnet hatte (auf AG-Ebene, dazu später mehr). Nachgerechent wären das nämlich 2,80 EPS. Auf den 2.Blick fiel mir dann aber auf, dass in 2020 ausnahmsweise der Zahltag für die Dividende im 1.HJ lag. Mal hat also allein im 2.HJ 16,5 Mio. JÜ erzielt bzw. im Jahr knapp 24 Mio. was ein EPS von 3,40 entspricht. Damit also bei einem Kurs von 55 Euro ein 16er KGV (könnte man meinen).
Aber: das ist nur das AG Ergebnis - Ökoworld hat auch eine 100% Tochter die in einer ähnlichen Höhe Gewinne erwirtschaftet (sieht man leider nur 1x im Jahr) und diese Gewinne dann als Dividende ausschüttet an Ökoworld. Gäbe es einen Konzernabschluss, wäre das EPS also eher bei 6 Euro+ und damit ein KGV unter 10
Großer Malus ist, das Ökoworld echt intransparent ist. Sieht man allein daran, dass man keine JÜ sondern einen Bilanzgewinn kommuniziert (und wie viel darin operativ verdient ist und wieviel Dividenden oder Sonderausschüttungen der Töchter weiß keiner Stand heute)
Der Grund, warum ich jetzt noch einmal nachgelegt habe ist aber weniger die günstige Bewertung - sondern der Umstand, dass man weiter massiv wächst (AUM steigt um knapp 100 Mio. pro Monat aktuell, trotz Ökoaktienabsturz) und auch dieses Wachstum sich ab 30.6. weiter beschleunigen wird, da dann "Nachhaltigkeitsberatung" Pflicht wird in den Beratungsgesprächen. Man bekommt hier also, ein UN mit einem 2020er KGV von unter 10 bei auf Jahre hinaus 2-stelligem Wachstum im Ergebnis UND hohen Skaleneffekten.
Für Kritik, falls ich was übersehen habe wäre ich dankbar - denn das klingt irgendwie alles fast zu gut um Wahr zu sein Wäre das nicht auch was für dich, @ kleiner Chef? Langfristig sind hier bestimmt 10 Mrd. AUM drin (Aktuell 2,7 Mrd.)
Einordnung der Zahlen - EPS wohl bei 3,40 Euro, KGV auf Konzernebene unter 10 bei zweistelligem Wachstum
Zitat von halbgott: ÖKOWORLD AG erwartet deutliche Erhöhung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2020 gegenüber dem Geschäftsjahr 2019
erwartet wird ein Bilanzgewinn von 35,9 Mio, wow
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-03/5225513…
Auf den ersten Blick war ich etwas überrascht, weil ich mit 2,20 EPS gerechnet hatte (auf AG-Ebene, dazu später mehr). Nachgerechent wären das nämlich 2,80 EPS. Auf den 2.Blick fiel mir dann aber auf, dass in 2020 ausnahmsweise der Zahltag für die Dividende im 1.HJ lag. Mal hat also allein im 2.HJ 16,5 Mio. JÜ erzielt bzw. im Jahr knapp 24 Mio. was ein EPS von 3,40 entspricht. Damit also bei einem Kurs von 55 Euro ein 16er KGV (könnte man meinen).
Aber: das ist nur das AG Ergebnis - Ökoworld hat auch eine 100% Tochter die in einer ähnlichen Höhe Gewinne erwirtschaftet (sieht man leider nur 1x im Jahr) und diese Gewinne dann als Dividende ausschüttet an Ökoworld. Gäbe es einen Konzernabschluss, wäre das EPS also eher bei 6 Euro+ und damit ein KGV unter 10
Großer Malus ist, das Ökoworld echt intransparent ist. Sieht man allein daran, dass man keine JÜ sondern einen Bilanzgewinn kommuniziert (und wie viel darin operativ verdient ist und wieviel Dividenden oder Sonderausschüttungen der Töchter weiß keiner Stand heute)
Der Grund, warum ich jetzt noch einmal nachgelegt habe ist aber weniger die günstige Bewertung - sondern der Umstand, dass man weiter massiv wächst (AUM steigt um knapp 100 Mio. pro Monat aktuell, trotz Ökoaktienabsturz) und auch dieses Wachstum sich ab 30.6. weiter beschleunigen wird, da dann "Nachhaltigkeitsberatung" Pflicht wird in den Beratungsgesprächen. Man bekommt hier also, ein UN mit einem 2020er KGV von unter 10 bei auf Jahre hinaus 2-stelligem Wachstum im Ergebnis UND hohen Skaleneffekten.
Für Kritik, falls ich was übersehen habe wäre ich dankbar - denn das klingt irgendwie alles fast zu gut um Wahr zu sein Wäre das nicht auch was für dich, @ kleiner Chef? Langfristig sind hier bestimmt 10 Mrd. AUM drin (Aktuell 2,7 Mrd.)
Zahlen ok, Ausblick naja 🤔
3U heute mit Zahlen:
3U mit deutlichem Umsatz- und Ergebniswachstum im Geschäftsjahr 2020
Umsatz- und Ergebnisprognose erfüllt
Für 2021 starkes organisches Umsatzwachstum und stabile Ertragslage geplant
Dividendenvorschlag voraussichtlich EUR 0,05
Marburg, 10. März 2021 – Die 3U HOLDING AG (ISIN DE0005167902) konnte die positive Entwicklung aus den Vorjahren im Geschäftsjahr 2020 beschleunigt fortsetzen. Nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen erzielte sie einen Konzernumsatz in Höhe von rund EUR 61,05 Mio. Dies entspricht einem Wachstum um rund 18,7 % (2019: EUR 51,45 Mio.). Die Anfang März 2020 veröffentlichte Prognose wurde in vollem Umfang erfüllt. Haupttreiber waren erneut die strategisch bedeutsamen Geschäftsbereiche Cloud Computing und Onlinehandel. Beeinträchtigungen durch die COVID-19-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung waren nur punktuell zu verzeichnen; die aufgrund von Kontakt- und Reisebeschränkungen höhere Nachfrage nach Telekommunikationsleistungen führte zu Wachstum auch im Geschäftsbereich Telekommunikation.
Neben der Umsatzprognose wurden auch die Ertragsziele erreicht, beim Konzernergebnis leicht übertroffen. Obwohl die anderen Erträge niedriger ausfielen als 2019, führte der Ausbau der Geschäftstätigkeiten im Konzern in Verbindung mit einer geringeren Materialaufwandsquote zu einem erneut verbesserten Rohergebnis. Auch der Anteil der Personal- und der sonstigen Aufwendungen am Umsatz war rückläufig. Daher verbesserte sich das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) auf rund EUR 11,55 Mio. Das entspricht einem Anstieg um mehr als 14 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2019 (EBITDA 2019: EUR 10,10 Mio.). Wie erwartet fiel das Konzernergebnis (nach Minderheiten) aufgrund höherer Abschreibungen und höheren Steueraufwands niedriger aus als im Geschäftsjahr 2019. Es erreichte rund EUR 3,27 Mio. (2020: EUR 4,09 Mio.). Das entspricht einem Ergebnis pro Aktie (unverwässert) von EUR 0,09 (2019: EUR 0,12).
Im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2020 wurde der Windpark Lüdersdorf verkauft sowie – im Zuge der Konzentration auf die strategischen Schwerpunkte – die Beteiligung an der ClimaLevel Energiesysteme GmbH veräußert. Daher startet der 3U Konzern von einer niedrigeren Ausgangsbasis ins Geschäftsjahr 2021.
Der Vorstand erwartet vor diesem Hintergrund für das Geschäftsjahr 2021 einen Konzernumsatz auf dem Niveau des Vorjahres. Das Fehlen der Erlöse aus den veräußerten Beteiligungen wird durch das starke organische Wachstum der verbleibenden Unternehmensbereiche voraussichtlich nicht vollständig kompensiert. 2021 sollen Umsatzerlöse im Bereich zwischen EUR 58 Mio. und EUR 63 Mio. erzielt werden. Außerdem sind Erträge im einstelligen Millionenbereich aus der Veräußerung von Vermögenswerten in die Planung eingeflossen. Beim EBITDA rechnet der Vorstand angesichts der eingeleiteten Maßnahmen zur Ertragsstärkung und dem steigenden Anteil margenstärkeren Geschäfts mit einem leicht höheren Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern von zwischen EUR 11 Mio. und EUR 13 Mio. Das führt zu einer Ergebniserwartung für den 3U Konzern von voraussichtlich zwischen EUR 2 Mio. und EUR 4 Mio.
Prognose der Konzern-Kennzahlen 2021
Vorläufige ungeprüfte Konzern-Kennzahlen 2020
Jüngste Prognose der Konzern-Kennzahlen 2020
Konzern-Kennzahlen 2019
Umsatz (in Mio. EUR)
58,0 – 63,0
61,1
58,0 – 63,0
51,5
EBITDA (in Mio. EUR)
11,0 – 13,0
11,6
10,0 – 12,0
10,1
Konzernergebnis (in Mio. EUR)
2,0 – 4,0
3,3
2,0 – 3,0
4,1
Wie immer gilt: Die tatsächlichen Geschäftsergebnisse können, zum Beispiel aufgrund von Akquisitionen von Unternehmen im Umfeld des Cloud Computing oder durch Veräußerung von Vermögensgegenständen, von dieser Prognose abweichen. Inwieweit eine neuerliche Verschärfung der wirtschaftlichen Beschränkungen im Zuge der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie negative Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit haben könnten lässt sich nicht mit Sicherheit vorhersehen.
Angesichts der weiter positiven Geschäftsentwicklung im Konzern werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung voraussichtlich vorschlagen, eine Dividende in Höhe von EUR 0,05 je Aktie auszuschütten. Die Dividende würde aus dem steuerlichen Einlagenkonto ohne Steuerabzug ausgezahlt.
Die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2020 erfolgt am 30. März 2021.
Weitere Informationen:
Dr. Joachim Fleïng
Investor Relations
3U HOLDING AG
Tel.: +49 6421 999-1200
Fax: +49 6421 999-1222
E-Mail: IR@3U.net
3U mit deutlichem Umsatz- und Ergebniswachstum im Geschäftsjahr 2020
Umsatz- und Ergebnisprognose erfüllt
Für 2021 starkes organisches Umsatzwachstum und stabile Ertragslage geplant
Dividendenvorschlag voraussichtlich EUR 0,05
Marburg, 10. März 2021 – Die 3U HOLDING AG (ISIN DE0005167902) konnte die positive Entwicklung aus den Vorjahren im Geschäftsjahr 2020 beschleunigt fortsetzen. Nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen erzielte sie einen Konzernumsatz in Höhe von rund EUR 61,05 Mio. Dies entspricht einem Wachstum um rund 18,7 % (2019: EUR 51,45 Mio.). Die Anfang März 2020 veröffentlichte Prognose wurde in vollem Umfang erfüllt. Haupttreiber waren erneut die strategisch bedeutsamen Geschäftsbereiche Cloud Computing und Onlinehandel. Beeinträchtigungen durch die COVID-19-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung waren nur punktuell zu verzeichnen; die aufgrund von Kontakt- und Reisebeschränkungen höhere Nachfrage nach Telekommunikationsleistungen führte zu Wachstum auch im Geschäftsbereich Telekommunikation.
Neben der Umsatzprognose wurden auch die Ertragsziele erreicht, beim Konzernergebnis leicht übertroffen. Obwohl die anderen Erträge niedriger ausfielen als 2019, führte der Ausbau der Geschäftstätigkeiten im Konzern in Verbindung mit einer geringeren Materialaufwandsquote zu einem erneut verbesserten Rohergebnis. Auch der Anteil der Personal- und der sonstigen Aufwendungen am Umsatz war rückläufig. Daher verbesserte sich das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) auf rund EUR 11,55 Mio. Das entspricht einem Anstieg um mehr als 14 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2019 (EBITDA 2019: EUR 10,10 Mio.). Wie erwartet fiel das Konzernergebnis (nach Minderheiten) aufgrund höherer Abschreibungen und höheren Steueraufwands niedriger aus als im Geschäftsjahr 2019. Es erreichte rund EUR 3,27 Mio. (2020: EUR 4,09 Mio.). Das entspricht einem Ergebnis pro Aktie (unverwässert) von EUR 0,09 (2019: EUR 0,12).
Im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2020 wurde der Windpark Lüdersdorf verkauft sowie – im Zuge der Konzentration auf die strategischen Schwerpunkte – die Beteiligung an der ClimaLevel Energiesysteme GmbH veräußert. Daher startet der 3U Konzern von einer niedrigeren Ausgangsbasis ins Geschäftsjahr 2021.
Der Vorstand erwartet vor diesem Hintergrund für das Geschäftsjahr 2021 einen Konzernumsatz auf dem Niveau des Vorjahres. Das Fehlen der Erlöse aus den veräußerten Beteiligungen wird durch das starke organische Wachstum der verbleibenden Unternehmensbereiche voraussichtlich nicht vollständig kompensiert. 2021 sollen Umsatzerlöse im Bereich zwischen EUR 58 Mio. und EUR 63 Mio. erzielt werden. Außerdem sind Erträge im einstelligen Millionenbereich aus der Veräußerung von Vermögenswerten in die Planung eingeflossen. Beim EBITDA rechnet der Vorstand angesichts der eingeleiteten Maßnahmen zur Ertragsstärkung und dem steigenden Anteil margenstärkeren Geschäfts mit einem leicht höheren Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern von zwischen EUR 11 Mio. und EUR 13 Mio. Das führt zu einer Ergebniserwartung für den 3U Konzern von voraussichtlich zwischen EUR 2 Mio. und EUR 4 Mio.
Prognose der Konzern-Kennzahlen 2021
Vorläufige ungeprüfte Konzern-Kennzahlen 2020
Jüngste Prognose der Konzern-Kennzahlen 2020
Konzern-Kennzahlen 2019
Umsatz (in Mio. EUR)
58,0 – 63,0
61,1
58,0 – 63,0
51,5
EBITDA (in Mio. EUR)
11,0 – 13,0
11,6
10,0 – 12,0
10,1
Konzernergebnis (in Mio. EUR)
2,0 – 4,0
3,3
2,0 – 3,0
4,1
Wie immer gilt: Die tatsächlichen Geschäftsergebnisse können, zum Beispiel aufgrund von Akquisitionen von Unternehmen im Umfeld des Cloud Computing oder durch Veräußerung von Vermögensgegenständen, von dieser Prognose abweichen. Inwieweit eine neuerliche Verschärfung der wirtschaftlichen Beschränkungen im Zuge der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie negative Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit haben könnten lässt sich nicht mit Sicherheit vorhersehen.
Angesichts der weiter positiven Geschäftsentwicklung im Konzern werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung voraussichtlich vorschlagen, eine Dividende in Höhe von EUR 0,05 je Aktie auszuschütten. Die Dividende würde aus dem steuerlichen Einlagenkonto ohne Steuerabzug ausgezahlt.
Die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2020 erfolgt am 30. März 2021.
Weitere Informationen:
Dr. Joachim Fleïng
Investor Relations
3U HOLDING AG
Tel.: +49 6421 999-1200
Fax: +49 6421 999-1222
E-Mail: IR@3U.net
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.362.683 von Kleiner Chef am 08.03.21 16:51:30
Warschauer Börse
Da hat der kleine Chef aber Gelder bewegt 😀. Heute größter Umsatz aller Zeiten in Frankfurt bei KC's Neuentdeckung...42000 Stücke. Ökoworld
ÖKOWORLD AG erwartet deutliche Erhöhung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2020 gegenüber dem Geschäftsjahr 2019erwartet wird ein Bilanzgewinn von 35,9 Mio, wow
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-03/5225513…
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.401.017 von Cutter_Slade am 10.03.21 17:09:17Sorry, meinte "stark" (verschuldet).
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.400.942 von Cutter_Slade am 10.03.21 17:05:25Wobei es darauf ankommt, was man unter "hoch" versteht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.390.877 von Waibschda1 am 10.03.21 08:53:49
Kann jetzt so spontan auch nur Ausland liefern - DELL (inkl. Sondersituation Wertaufdeckung durch Abspaltung VMWare).
Zitat von Waibschda1: Hallo Leute, ich suche aktuell nach stark verschuldeten Unternehmen die starke Cashflows produzieren. Das wichtigste ist dabei für mich, dass die Unternehmen auch ihr Hauptaugenmerk auf die Rückführung der Verschuldung legen.
Insbesondere im Ausland fallen mir da Lumen Technologies, Corus Entertainment oder Viacom ein.
Kann jetzt so spontan auch nur Ausland liefern - DELL (inkl. Sondersituation Wertaufdeckung durch Abspaltung VMWare).
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.396.475 von katjuscha-research am 10.03.21 13:29:24Ach ja und zur Handelbarkeit: Ich hab ja schon gesagt, dass diese leider recht eingeschränkt ist. Cambria kann man leider nur an der London Stock Exchange kaufen (immer mit Limit!). Peers aus UK, die in Dt gehandelt werden, sind Marshall Motor Holdings und Vertu Motors. Bei Marshall sind die Spreads aber auch jenseits von Gut und Böse. Beide sind zwar aktuell ähnlich bewertet, Cambria traue ich aber in den nächsten Jahren mehr zu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.396.475 von katjuscha-research am 10.03.21 13:29:24Ich vermute, dass der Rückgang aus der Tatsache erfolgte, dass man die Autobestände aufgrund von Corona reduziert hat. Sozusagen als Vorsichtsmaßnahme.
Grundsätzliche sehe ich da aktuell wenig Risiken. Dazu muss man wissen, wie das Inventar bei Autohändler finanziert ist.
Ein Teil der Autos (überwiegend Gebrauchtwagen) gehören einem selber und diese werden finanziert durch Banken.
Der andere Teil (überwiegend Neuwagen) wird durch das Kommissionschäft (consignment) finanziert. D.h. in dem Fall bekommen die Händler die Autos vom Hersteller und haben dann idR 90 Tage Zeit, die Rechnung für das Auto zu bezahlen (bzw. früher, wenn es das Auto in weniger als 90 Tagen verkauft wird). Kritisch wird es dann, wenn die Autos sehr lange im Laden stehen, da ich aber eher mit einem anziehenden Markt in GB rechne, schätze ich dieses Risiko als eher gering an.
Einen Teil der Verbindlichkeiten (im Geschäftsbericht bezeichnet als Non-trade payables and accrued expenses iHv ca 30 Mio) kann ich leider nicht genau erklären, die sind aber relativ konstant bzw nur leicht steigend, ich würde vermuten, dass das mit der Ausweitung des Geschäfts bzw. der Eröffnung von neuen Dealerships zu tun hat.
Grundsätzliche sehe ich da aktuell wenig Risiken. Dazu muss man wissen, wie das Inventar bei Autohändler finanziert ist.
Ein Teil der Autos (überwiegend Gebrauchtwagen) gehören einem selber und diese werden finanziert durch Banken.
Der andere Teil (überwiegend Neuwagen) wird durch das Kommissionschäft (consignment) finanziert. D.h. in dem Fall bekommen die Händler die Autos vom Hersteller und haben dann idR 90 Tage Zeit, die Rechnung für das Auto zu bezahlen (bzw. früher, wenn es das Auto in weniger als 90 Tagen verkauft wird). Kritisch wird es dann, wenn die Autos sehr lange im Laden stehen, da ich aber eher mit einem anziehenden Markt in GB rechne, schätze ich dieses Risiko als eher gering an.
Einen Teil der Verbindlichkeiten (im Geschäftsbericht bezeichnet als Non-trade payables and accrued expenses iHv ca 30 Mio) kann ich leider nicht genau erklären, die sind aber relativ konstant bzw nur leicht steigend, ich würde vermuten, dass das mit der Ausweitung des Geschäfts bzw. der Eröffnung von neuen Dealerships zu tun hat.