checkAd

    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1857)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 31.05.24 11:02:32 von
    Beiträge: 69.842
    ID: 937.146
    Aufrufe heute: 9
    Gesamt: 12.730.233
    Aktive User: 1


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 1857
    • 6985

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.01.21 20:51:46
      Beitrag Nr. 51.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.408.110 von Weinberg-CP am 12.01.21 20:41:14
      Kursziel Quirin
      Zitat von Weinberg-CP:
      Zitat von valueanleger: ...

      Das Restgeschäft von Quirin bewertet somit der Markt nahezu mit "0"€. :rolleyes:
      Ich bin heute eingestiegen.

      Gruß
      Value


      Naja, nicht ganz. Mit gespitzten Bleistift: Von der Bewertung nach KE i.H.v. 73 Mio. entfallen 60 Mio. auf Quirin. Die Marktkapitalisierung von Quirin liegt ungefähr bei 70 Mio. D.h. Das Geschäft außerhalb von Quirion wird mit 10 Mio. bewertet, was in der Tat dürftig sein dürfte bei einem Nettogewinn von rund 6 Mio. in 2019.

      Gruß,
      Weinberg



      Da Quirin einer meiner Jahresfavoriten ist, würde ich mich jetzt auch mal zu einem Kursziel hinreißen lassen. Bewertet man das Stammgeschäft mit 60 Mio. Und nimmt die derzeitige Bewertung von Quirion hinzu, kommt man auf 120 Mio. Marktkapitalisierung, die zu einem Zielkurs von 2,80 EUR führt. Schlusskurs XETRA lag heute bei 1,70 EUR.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.21 20:41:14
      Beitrag Nr. 51.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.404.342 von valueanleger am 12.01.21 17:39:24
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von Langzeit-Investor: https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/quirin-privatbank-wachstumsfinanzierung-der-tochter-quirion-ag/?newsID=1417334


      Das Restgeschäft von Quirin bewertet somit der Markt nahezu mit "0"€. :rolleyes:
      Ich bin heute eingestiegen.

      Gruß
      Value


      Naja, nicht ganz. Mit gespitzten Bleistift: Von der Bewertung nach KE i.H.v. 73 Mio. entfallen 60 Mio. auf Quirin. Die Marktkapitalisierung von Quirin liegt ungefähr bei 70 Mio. D.h. Das Geschäft außerhalb von Quirion wird mit 10 Mio. bewertet, was in der Tat dürftig sein dürfte bei einem Nettogewinn von rund 6 Mio. in 2019.

      Gruß,
      Weinberg
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.21 20:38:57
      Beitrag Nr. 51.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.406.067 von Kleiner Chef am 12.01.21 18:50:05
      Clinuvel Investment Case
      Danke KC - sehr informativ und gut nachvollziehbar!
      Wichtig für mich ist dass bereits über Scenesse ein großes Upside Potential besteht. Denn die Erfolgswahrscheinlichkeit der anderen Indikationen kann ich überhaupt nicht abschätzen.

      Viele Grüße,

      Johannes
      Avatar
      schrieb am 12.01.21 20:35:29
      Beitrag Nr. 51.279 ()
      Wenn die Umverteilung von oben mach unten dann tatsächlich irgendwann kommt (was ich sehr begrüßen würde) dann hoffe ich dass dann der Mittelstand nicht auch (wieder) miteilden darf. In dem Sinne, dass eben keine hohen Freibeträge oder längere Spekulationsfristen gelten.

      Könnte mir sehr gut vorstellen, dass unsere Regierung dass kolossal verbockt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.21 20:26:02
      Beitrag Nr. 51.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.406.811 von moneymakerzzz am 12.01.21 19:31:38Dein Beitrag sollte morgen in jeder Zeitung stehen

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1390EUR +11,20 %
      Breaking News liegen in der Luft…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.01.21 20:19:31
      Beitrag Nr. 51.277 ()
      Wer Steuern sparen möchte sollte nach Holland ziehen, da gilt noch eine sechsmonatige Spekulationsfrist. Nach 6 Monaten zahlt man nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 12.01.21 19:31:38
      Beitrag Nr. 51.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.406.445 von katjuscha-research am 12.01.21 19:12:51Also ich weiss ja, dass das Thema für dich sehr emotional ist - darum mag ich nicht weiter Öl ins Feuer gießen ;) Wir sind in der Sache gar nicht mal so weit auseinander und deine Vorschläge (Spekulationsfrist, höhere Freibeträge) finde ich super. Nur wird das eben so nicht kommen. Denn das wäre ja mal konsequent gedacht. Hätte auch kein Problem mit nem US-ähnlichen Rentendepot (steuerfrei). Denn das ist für mich der Skandal: als Arbeitnehmer zahl ich in die Rentenkasse ein - und bekomme weniger als meine Beiträge wieder. Der Staat wirbt für private Vorsorge ala Riester - um der Finanzlobby die Taschen voll zu machen mit den miesen Fonds. Das stört mich am System. Die Delistinggeschichten sind das Tüpfelchen auf dem i. Kleinanleger (hab kein 6 stelliges Depot oder Wiki mit Mio. AUM bei auskömmlichen Gebühren ;) sondern versuch mir ne Rente aufzubauen) haben in D Pech gehabt zwischen Finanzlobby und Kommunisten.
      Avatar
      schrieb am 12.01.21 19:19:20
      Beitrag Nr. 51.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.406.028 von Langzeit-Investor am 12.01.21 18:47:37
      Zitat von Langzeit-Investor: Im L&S Tradecenter sieht man welches wikifolio am häufigsten gehandelt wurde. heute war es deines. Und das mit dem kauf der im wikifolio enthaltenen Aktien stimmt, oder? Macht das L&S sofort oder gestreckt über mehrere Tage bei marktengen Titeln?



      Ja, L&S muss das sicherlich hedgen. Aber das wird relativ problemlos gehen. Ich hab ja jetzt kaum noch so richtige SmallCaps drin, die sehr illiquide sind. 1 Mio € sollte man also beispielsweise bei einer 3-4% Position wie HeidelbergPharma relativ leicht hedgen können. Wird man auch nicht unbedingt zwingend gleich morgen in der ersten Handelsstunde tun, sondern kann sowas über 1-2 Tage verteilen. Bei Heidelberg-Pharma müsste L&S in diesem Falle knapp 5000 Aktien zukaufen. Sollte kein großes Problem darstellen.

      Problematisch wird dass sicherlich bei Wikifolios, die schon 10-20 Mio € oder mehr AUM haben und dort SmallCaps drin haben, die sie 10% und höher gewichten. Ich habe aber im Gegensatz zu vor 3-4 Jahren den Eindruck, dass auch die wikifolioTrader deutlich vernünftiger geworden sind, und auch wikifolio/L&S besser damit umzugehen weiß. Würde jetzt hier aber zu weit führen, das näher zu erklären.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.01.21 19:12:51
      Beitrag Nr. 51.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.405.545 von Schulzi64 am 12.01.21 18:25:42
      Zitat von Schulzi64: Hallo kutjuscha,
      so geht es aber nicht.....warum können Deine Handwerker sich nicht nicht an der Steuersquote Abgeltungsteuer plus Soli orientieren......Fazit. der Handwerker zahlt dann weniger !
      Warum geht es in dieser Diskussion nur darum, immer (noch) mehr Steuern zu erheben??? Steuersatz unter 30% für Handwerker usw. .Ich wäre sehr dafür!

      Gruß Schulzi64



      Das kommt halt drauf an, was der Staat alles bezahlen soll und was er vielleicht an der falschen Stelle ausgibt. Dazu kann man ja gerne unterschiedlicher Meinung sein.

      Aber Fakt ist doch, dass wir die letzten 30-35 Jahre eine beispielslose Umverteilung von unten nach oben und vom Staat zu Unternehmen und Finanzakteuren gesehen haben. Es gab eine Privatisierungswelle in den frühen 90er Jahren in diversen Branchen. Es gab nach dem Niedergang der klassischen Industrie in den späten 70ern und frühen 80ern eine große Unterstützung der Finanzwirtschaft, insbesondere in Großbritanien, die in den 90ern auch auf Deutschland abfärbte, was sich in einem Boom von Finanzprodukten zeigte. Karrieren wie von Maschmeyer nahmen damals in den frühen 90ern ihren Anfang. Der Boom in den 90ern bei Geldmenge und Finanzindustrie nahm da so richtig Fahrt auf. All das wurde durch geringere Steuern für vermögende Privatleute, abgeschaffter Vermögenssteuer, Steuerschlupflöcher für Konzerne und Privatisierungen zum Vorteil der Unternehmer flankiert, hinzu kam ein gewisser Ausverkauf in Ostdeutschland, ohne das ich hier den Jammer-Ossi spielen will. Dazu kam immer flankiert die Notenbankpolitik seit 1987 unter Allen Greenspan, die die Finanzmärkte mit Geld versehen hat, so dass wir Aktionäre (wenn wir nicht dumm angelegt haben) immer reicher wurden. Diese ganze aktuelle Debatte von hohen Staatsschulden bei immer höheren Margen der Unternehmen und immer reicher werdenden Privathaushalten kommt doch nicht von ungefähr, auch wenn sicherlich auch staatliche Fehler gemacht werden, Keine Frage. Wir haben eine sehr stark wachsende Anzahl von Millionären, bei schon vor Corona stark steigender Staatsverschuldung, und gleichzeitig einen gleich bleibenden Unterschicht, die sich abgehängt fühlt, die auch kein oder kaum Geld für Altersvorsorge hat.

      Jetzt haben wir seit ein paar Jahren mal eine Debatte über die Finanztransaktionsteuer, die dem Staat wieder mehr Geld verschaffen soll, und den Reichtum aus durch Finanztransaktionen geschaffendem Vermögen begrenzen soll, und schon schreien immer mehr Leute in Aktienforen, Blogs und selbst ernannte Crash-Gurus in ihren Youtube-Kanälen was von Sozialismus, weil sie mal wieder ein bisschen mehr Steuern zahlen sollen,m ohne das wir überhaupt auf dem Levelk stehen, wo wir unter Helmut Kohl standen, als es noch die Vermögenssteuer gab, die Spitzensteuersätze höher waren und Finanzvermögen noch nach Einkommenssteuerklasse versteuert wurde. Ehrlich, ich kann das Rumgeheule von Aktionären, popoulistuischen Crash-Gurus und Derivate-Händlern nicht mehr hören. Das ist mir echt zu dumm.

      Und ja, natürlich sollte man diejenigen auch steuerlich entlasten, die eben zu wenig verdienen. Das Soziale war ja schon vor Jahren mein großes Thema. Und klar sollte man bei der Finanztransaktionsteuer wirkliche Kleinanleger entlasten, aber damit meine ich nicht Leute, die sechsstellige Depotvolumen haben und ständig mit Derivaten traden. Damit meine ich, dass man beispielsweise Freibeträge in gesundem Rahmen erhöhen sollte, damit vielleicht doch mal der ein oder andere Handwerker oder Angestellte im Niedriglohnsektor die paar Kröten, die er mehr verdient, in Aktien investieren kann, ohne dafür Steuern zu zahlen. Alles keine Frage.
      Aber rumheulen sehe ich in Foren immer nur Leute, die nach meinem Eindruck relativ viel Geld haben und die fast hauptberuflich traden. Das finde ich dann echt erbärmlich. Was ist denn daran schlimm, wenn man Einkommen aus Finanzgeschäften (sagen wir ab 2500 € Freibetrag) mit 26-27% versteuert und dazu noch 0,1% auf den Umsatz löhnt, zumal ja die Gebühren heutzutage für die Brokerdienstleistungen so stark gefallen sind, dass sich das mit der Transaktionsteuer schon bei vielen Tradern ausgleicht.
      Was ich wieder einfüren würde, ist eine Spekulationsfrist. Die muss ja nicht 12 Monate wie früher betragen, sondern sollte vielleicht 3-4 Jahre gelten. Das ist auch ein Mittel, um Spekulation etwas einzudämmen und langfristiges Investieren zu belohnen. Dazu wie erwähnt Freibeträge erhöhen, aber dafür die Finanztransaktionssteuer auf generell 0,1% vereinfachen. Aber das Problem ist ja, dass sich selbst SPD-Finanzminister von der Finanzlobby auf der Nase rumtanzten lassen. Daher kommt nie eine internationale Steuer zustande, die für alle Privatanleger auch vertretbar wäre, genau wie für die Regierungen.

      Ich sag es ganz ehrlich, die Umverteilung von oben nach unten wird kommen. Die Frage ist nur , wie. Da sind die derzeitigen Debatten um die Finanztransaktionsteuer Kickifax. Wir werden durch irgendwelche Dinge, indirekt auch Inflation, die Staatsschulden verringern und direkt auf Vermögen der Reichen (Immobilien, Geldvermögen) zugreifen. Das wird sich gar nicht vermeiden lassen. Das Rumgeule darüber, was der böse Staat uns alles wegnimmt, kommt doch nur von kurzsichtigen Leuten, die sich die letzten 3-4 Jahre anschauen, und nicht erkennen, dass wir in den 30 Jahren davor eine beispiellose neoliberale Entwicklung gesehen haben, die insbesondere den Finanzakteueren, zu denen wir hier auch gehören, entgegen kam. Jetzt wird das Rad halt mal ein bißchen zurückgedreht, wobei wir aktuell ja eher noch den großen Boom an den Märkten sehen. Bin gespannt wann und wie das endet.


      Sorry, jetzt für meinen erneuten Rundumschlag, aber ich kann diese Vielzahl von Postings in diversen Foren und sozialen Netzwerken einfach nicht mehr lesen. Kaum jemand widerspricht noch solchen Leuten wie Markus Krall. Alle nehmen diesen Unsinn vom angeblichen Sozialismus und der ach so linken Politik bereitwillig auf und verbreiten es weiter. Das finde ich langsam nicht mehr lustig. Krall sollte sich mal fragen, wie es zu der aktuellen Situation kam, die er ja in Teilen (Notenbankpolitik) sogar zurecht kritisiert. Aber diese Politik der Notenbanken fing doch nicht erst vor 3 Jahren an. Das sind Dinge, die in den 70/80er Jahren ihre Ursachen hatten und die Politiker haben darauf reagiert, in dem sie seit den 80er Jahren beispielslos Geld in die neue Finanzdienstleistungsgesellschaft pumpten, in den 90ern wie wild privatisierten und dann auch noch begannen die Steuern für Konzerne und Aktionäre zu senken. Wir haben danach Blasen gesehen, die ihres gleichen suchten und sind nun in einer Lage, in der nur weiteres Geldpumpen hilft. Aber daran jetzt linken Politikern die Schuld zu geben, auch wenn sie sicherlich genug andere Fehlern haben, ist für mich der Witz des Jahrhunderts, nachdem die Privatisierungswellen der letzten Jahrzehnte, die Steuerschlupflöcher und die geringen Steuern für Finanzakteuere diese ganze Situation mitverursacht haben. Und jetzt stellen sich Krall und Co hin und rufen plötzlich die große sozialistische Gefahr aus, nur um den Leuten ihr Gold anzudrehen und ihre politischen Spielchen zu treiben und nebenbei noch ganz gut durch Bücher, Vorträge etc. Geld mit dieser "Roten Gefahr" zu verdienen. Da muss ich mich echt zügeln, um nicht ausfallend zu werden. Die linkesten Grünen fordern derzeit noch nicht mal in ihrem Parteiprogramm etwas, was unter Helmut Kohl als selbstverständlich galt. Und trotzdem tun alle so als ständen wir fast vorm Kommunismus.

      Aber nochmal, um auf deine Frage zu antworten ... ja klar sollten ärmere Leute weniger Steuern zahlen. Wenn du aber ledig bist, teilweise selbstständig und zumindest gut von deinem Einkommen leben kannst (ohne groß sparen zu können, wie meine zwei Kumpels), sind dann 30% Steuerquote auch okay. Da könnte man an der ein oder anderen Stelle über Unterstützung nachdenken, wobei es die ja in Form von Kindergeld, Wohngeld etc. auch gibt. Die Frage war ja eher, wieso wir Aktionäre uns bei nur 26% Steuerquote groß aufregen.



      Guten Abend!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.21 18:50:05
      Beitrag Nr. 51.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.405.947 von Kleiner Chef am 12.01.21 18:44:02
      Clinuvel: Nachtrag
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von JohannesWild: Anbei der Link zu der Mitteilung

      https://www.sharetease.com/index.php?attachments/announcemen…

      https://www.clinuvel.com/investors/

      Das Umsatzwachstum von 32,5 auf 33,9 Mio. AUD finde ich in Anbetracht der vielen Scenesse Behandlungszentren doch enttäuschend. Hier würde mich die Einschätzung von KC interessieren.

      Gruß,

      Johannes


      Ich habe ja immer ausgeführt, das mein Kursziel von 20 Euro lediglich die aktuelle zugelassene Indikation EPP umfasst. Man muss wissen:

      a) Clinuvel legt quartalsweise eine Art Kapitalflussrechnung vor, abseits der uns bekannten Ergebnisdarstellungen. Diese kommt Ende Januar 2021.

      b) Im letzten Q1 Bericht des lfd. GJ 20 hat man 12 Mill. Umsatz generiert und einen operativen Cashflow von 7,9 Mill. Dollar. Bedeutet über 60 % der Einnahmen gehen in den Cashbestand über. Das nun schon über mehrere Jahre. Davon abziehen mit man die Dividende von 0,9 Mill. Dollar.
      Quelle: 4C Appendix vom 29.10.2020
      https://www.clinuvel.com/investors/asx-announcements/

      c) Im Februar legt man dann den normalen HJ Bericht vor, den wir mit der Ergebnisrechnung hierzulande und internationalen Rechnungslegungen kennt.

      d) Dies ist deshalb von Bedeutung, weil in den USA die Zahlungsziele 90-120 Tage betragen. Bedeutet: Die Auslieferungen bis Dez. 2020 werden erst im Halbjahresbericht offenkundig.
      e) Clinuvel operiert mit Bruttomargen (nach Materialeinsatz) von 90 %.

      f) Zur Herleitung EPP-Bewetung alleine: Ich gehe weitestgehend mit den in diesem Artikel genannten Bewertungsansetzen. GJ 21/22 175 Mill. Dollar Umsatz bei 60 % Cashflowrate macht bei Faktor 15 eine Bewertung von 1,8 Mrd. austr. Dollar = 22,5 Euro (ohne Australien Zulassung und Japan für EPP einzurechnen). Nimmt man das mit hinein liege ich bei 25 Euro.

      g) Clinuvel Pharmaceuticals - Conservative Valuation Estimation Indicates Significant Upside

      Ich beziehe mich bei meinem Bewertungsansatz auf diesen Beitrag. Wichtig ist z.b. zu verstehen, das mittlwerweile 60 Kassen die Erstattung zugesagt haben, in den USA werden 6 Implantate verabreicht statt 4 in Europa. Ich rechne pro Implantat sogar mit 25.000 austr. Dollar. Dann jeder mal selbst ausrechnen, was da zusammenkommen kann, wenn man eine Zielgruppe von 300 Mill. Menschen adressiert, während ich in Europa nur mit 100 Mill. rechne (Erstattung nur in DE, CH und NE).

      h) Die anderen Pharmaz. Indikationen (5 neue werden bekanntlich verfolgt) und die ersten Produktlaunches im Bereich des nicht verschreibungspflichtigen OTC-Marktes sind bei diesem Ansatz nicht enthalten. Jede News in 2021 kommt also on Top. Verweis auch auf die heutige Investorenpräsentation. Quell siehe Annoucement von heute:
      https://www.clinuvel.com/investors/asx-announcements/

      Gruß


      Sehe gerade: Zu g fehlt der Link:
      https://seekingalpha.com/article/4349120-clinuvel-pharmaceut…

      Gruß
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 1857
      • 6985
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots