Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1862)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 01.05.24 23:42:01 von
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Ferratum heute mit einem schönen Ausbruch aus der 8 monatigen Seitwärts- Ränge. Sieht charttechnisch sehr gut aus. Die Aktie hat bisher kaum auf die verbesserten Coronoa Aussichten reagiert und noch einiges nach zu holen. Fundamental sollte es 2021 wieder deutlich besser laufen und Rückstellungen für evt. Kreditausfälle in 2020 n.m. M. ausreichend gebildet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.311.711 von trustone am 06.01.21 16:21:35Danke. 2,7% also. Ich suche nicht das Haar sondern die Suppe!
Kauf vor 6 Wochen wäre natürlich besser gewesen ;-)
Kauf vor 6 Wochen wäre natürlich besser gewesen ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.310.718 von SquishyLady am 06.01.21 15:24:03https://www.evn.at/EVN-Group/Investor-Relations/Aktie/Aktion…
die EVN ist ein waschechter Dividenden Aristokrat:
die Dividende wird seit 30. Jahren beständig erhöht,
glaubt mir Ihr findet das Haar nicht in der EVN Suppe dafür habe ich zusammen mit User Immobilientycoon viel zu genau gesucht,
Dividendenhistorie
Geschäftsjahr Dividende Zahltag
2019/20 0,49 29.01.2021
2018/19 0,47 + 0,033) 24.01.2020
2017/18 0,44 + 0,033) 25.01.2019
2016/17 0,44 + 0,033) 26.01.2018
2015/16 0,420 27.01.2017
2014/15 0,420 29.01.2016
2013/14 0,420 28.01.2015
2012/13 0,420 24.01.2014
2011/12 0,420 25.01.2013
2010/11 0,410 27.01.2012
2009/10 0,400 28.01.2011
2008/09 0,370 29.01.2010
2007/08 0,370 27.01.2009
2006/07 0,375 28.01.2008
2005/06 0,350 29.01.2007
2004/05 0,288 23.01.2006
2003/04 0,238 28.01.2005
2002/03 0,188 30.01.2004
2001/02 0,188 29.01.2003
2000/01 0,175 23.01.2002
1999/00 0,183 23.01.2001
1998/99 0,183 25.01.2000
1997/98 0,183 01.02.1999
1996/97 0,183 18.12.1997
1995/96 0,153 17.12.1996
1994/95 0,153 18.12.1995
1993/94 0,140 19.12.1994
1992/93 0,128 20.12.1993
1991/92 0,115 14.12.1992
1990/91 0,110 16.12.1991
1989/90 0,103 03.12.1990
die EVN ist ein waschechter Dividenden Aristokrat:
die Dividende wird seit 30. Jahren beständig erhöht,
glaubt mir Ihr findet das Haar nicht in der EVN Suppe dafür habe ich zusammen mit User Immobilientycoon viel zu genau gesucht,
Dividendenhistorie
Geschäftsjahr Dividende Zahltag
2019/20 0,49 29.01.2021
2018/19 0,47 + 0,033) 24.01.2020
2017/18 0,44 + 0,033) 25.01.2019
2016/17 0,44 + 0,033) 26.01.2018
2015/16 0,420 27.01.2017
2014/15 0,420 29.01.2016
2013/14 0,420 28.01.2015
2012/13 0,420 24.01.2014
2011/12 0,420 25.01.2013
2010/11 0,410 27.01.2012
2009/10 0,400 28.01.2011
2008/09 0,370 29.01.2010
2007/08 0,370 27.01.2009
2006/07 0,375 28.01.2008
2005/06 0,350 29.01.2007
2004/05 0,288 23.01.2006
2003/04 0,238 28.01.2005
2002/03 0,188 30.01.2004
2001/02 0,188 29.01.2003
2000/01 0,175 23.01.2002
1999/00 0,183 23.01.2001
1998/99 0,183 25.01.2000
1997/98 0,183 01.02.1999
1996/97 0,183 18.12.1997
1995/96 0,153 17.12.1996
1994/95 0,153 18.12.1995
1993/94 0,140 19.12.1994
1992/93 0,128 20.12.1993
1991/92 0,115 14.12.1992
1990/91 0,110 16.12.1991
1989/90 0,103 03.12.1990
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.310.514 von trustone am 06.01.21 15:12:46
Zitat von trustone: und die EVN ist wie ich sie mal bezeichnet hatte, die Mutter aller Value AktienWenn der Kurs zwar hinkt, kehren die denn zumindest regelmäßige ordentliche Dividenden aus?
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.310.190 von imperatom am 06.01.21 14:49:30Also bei der EVN ist bei allen deinen genannten Gründen das Gegenteil der Fall.
Der Verbund ist das teuerste und somit größte Unternehmen Österreichs.
Der Wert ist wie er ist fair an der Börse entstanden.
Das EVN Kerngeschäft erwirtschaftet seit Jahren (Jahrzehnten) stabil zwischen 160-200 Mio. Gewinn pro Jahr.
( Deshalb muss es zwingend mit etwas über 2 Milliarden bewertet werden KGV 11-12 )
und ja ein Hauptgund ist, dass die EVN seit Jahren übersehen wird,
aber zum Glück ändert sich das ja gerade,
aber klar, die letzten Jahre waren echte Value Aktien nicht gefragt am Markt,
das ändert sich die letzten Monate nun aber, es gibt klare Tendenzen von Growth zu Value am Markt
und die EVN ist wie ich sie mal bezeichnet hatte, die Mutter aller Value Aktien,
so dass war es nun hier wieder zur EVN von mir,
Der Verbund ist das teuerste und somit größte Unternehmen Österreichs.
Der Wert ist wie er ist fair an der Börse entstanden.
Das EVN Kerngeschäft erwirtschaftet seit Jahren (Jahrzehnten) stabil zwischen 160-200 Mio. Gewinn pro Jahr.
( Deshalb muss es zwingend mit etwas über 2 Milliarden bewertet werden KGV 11-12 )
und ja ein Hauptgund ist, dass die EVN seit Jahren übersehen wird,
aber zum Glück ändert sich das ja gerade,
aber klar, die letzten Jahre waren echte Value Aktien nicht gefragt am Markt,
das ändert sich die letzten Monate nun aber, es gibt klare Tendenzen von Growth zu Value am Markt
und die EVN ist wie ich sie mal bezeichnet hatte, die Mutter aller Value Aktien,
so dass war es nun hier wieder zur EVN von mir,
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.307.499 von trustone am 06.01.21 12:34:18
Konkret kann ich zur EVN nicht viel sagen, logisch-abstrakt stellt das aber nicht unbedingt einen Widerspruch dar. Folgende Faktoren sind bspw. DENKBAR (wie gesagt: ich kenne die EVN nicht gut und argumentiere nur abstrakt, um zu zeigen, dass sich keine Logik daraus ergeben muss):
- Die Verbund-AG weist einen geringen Freefloat-Anteil auf. Dass aktuell eine besondere Nachfrage, aber geringe Abgabebereitschaft herrscht, heißt nicht unbedingt, dass man einen 25%-Anteil zu einem ähnlichen Preis verkaufen könnte. Insofern könnte der Verbund-Wert täuschen.
- Es ist auch denkbar, dass das Kerngeschäft negativ bewertet wird. Eine Aktie kann zwar keinen negativen Wert haben, aber ein Teil einer AG kann natrülich schon negativ bewertet werden, wenn z.B. erwartet wird, dass hier in Zukunft nur Verluste anfallen werden, das Geschäft aber trotzdem weiterbetrieben werden soll. Warum macht man sowas? Zum Beispiel aus politischen Gründen (Energiewende...), nicht vergessen, dass die EVN ein hochgradig politisch beeinflusster Wert ist, 51% gehören direkt dem Staat, der da quasi Kosten abladen kann wie er will. Und das attraktive ist, dass diese Kosten dann nicht im Staatshaushalt erscheinen werden, sondern schön in die Konzernbilanz wandern.
Wie gesagt: Das kann konkret anders aussehen, es ist nur eine theoretische Argumentation. Aber ich warne vor einem logischen Schluss, der nicht zulässig ist. Dass die EVN über eine MK von 3 Mrd verfügt, ist ein klarer Hinweis darauf, dass sie von vielen Banken, Fonds und anderen Profis intensiv analysiert wird. Wenn dann der Preis nicht steigt, ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher, dass wir hier etwas übersehen, als dass die dort etwas übersehen. Daher: Vorsicht. Und da Du Dich vermutlich nicht abhalten lassen wirst: viel Glück
Zitat von trustone: Die Verbund Beteiligung welche die EVN hält entspricht aktuell 100,33% der aktuelle EVN Börsenbewertung.
die anderen Beteiligungen im Wert von 500 Mio. und vor allem das Milliardenschwere Kerngeschäft wird mittlerweile mit 0,0 bewertet.
Konkret kann ich zur EVN nicht viel sagen, logisch-abstrakt stellt das aber nicht unbedingt einen Widerspruch dar. Folgende Faktoren sind bspw. DENKBAR (wie gesagt: ich kenne die EVN nicht gut und argumentiere nur abstrakt, um zu zeigen, dass sich keine Logik daraus ergeben muss):
- Die Verbund-AG weist einen geringen Freefloat-Anteil auf. Dass aktuell eine besondere Nachfrage, aber geringe Abgabebereitschaft herrscht, heißt nicht unbedingt, dass man einen 25%-Anteil zu einem ähnlichen Preis verkaufen könnte. Insofern könnte der Verbund-Wert täuschen.
- Es ist auch denkbar, dass das Kerngeschäft negativ bewertet wird. Eine Aktie kann zwar keinen negativen Wert haben, aber ein Teil einer AG kann natrülich schon negativ bewertet werden, wenn z.B. erwartet wird, dass hier in Zukunft nur Verluste anfallen werden, das Geschäft aber trotzdem weiterbetrieben werden soll. Warum macht man sowas? Zum Beispiel aus politischen Gründen (Energiewende...), nicht vergessen, dass die EVN ein hochgradig politisch beeinflusster Wert ist, 51% gehören direkt dem Staat, der da quasi Kosten abladen kann wie er will. Und das attraktive ist, dass diese Kosten dann nicht im Staatshaushalt erscheinen werden, sondern schön in die Konzernbilanz wandern.
Wie gesagt: Das kann konkret anders aussehen, es ist nur eine theoretische Argumentation. Aber ich warne vor einem logischen Schluss, der nicht zulässig ist. Dass die EVN über eine MK von 3 Mrd verfügt, ist ein klarer Hinweis darauf, dass sie von vielen Banken, Fonds und anderen Profis intensiv analysiert wird. Wenn dann der Preis nicht steigt, ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher, dass wir hier etwas übersehen, als dass die dort etwas übersehen. Daher: Vorsicht. Und da Du Dich vermutlich nicht abhalten lassen wirst: viel Glück
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.308.033 von Aliberto am 06.01.21 13:00:02würde ich persönlich so nicht machen,
was wenn der Verbund einfach weiter nach oben zieht, ist aktuell nun mal ein klarer momentum Wert,
nein, da kaufe ich lieber einfach Stück für Stück bei der EVN nach,
mach sowieso gerade Depot Bereinigung und schließe da einige kleine Positionen,
wird dann etwa 50:50 in Haier und die EVN angelegt,
mal sehen ob ich in 2021 dann mit einem überwiegenden Value Blue Chip Depot nicht auch 30-50% schaffe,
was wenn der Verbund einfach weiter nach oben zieht, ist aktuell nun mal ein klarer momentum Wert,
nein, da kaufe ich lieber einfach Stück für Stück bei der EVN nach,
mach sowieso gerade Depot Bereinigung und schließe da einige kleine Positionen,
wird dann etwa 50:50 in Haier und die EVN angelegt,
mal sehen ob ich in 2021 dann mit einem überwiegenden Value Blue Chip Depot nicht auch 30-50% schaffe,
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.307.499 von trustone am 06.01.21 12:34:18
Dann ganz einfach einen Call auf die EVN AG und einen Put auf Verbund Beteiligung kaufen und beim Strike-Price nicht zu gierig sein !
Zitat von trustone: For the records ..
Heute um exakt 11:18 Uhr wurde intraday das Wunder von Niederösterreich vollbracht:
EVN 17,70
Verbund 72,80
Die Verbund Beteiligung welche die EVN hält entspricht aktuell 100,33% der aktuelle EVN Börsenbewertung.
die anderen Beteiligungen im Wert von 500 Mio. und vor allem das Milliardenschwere Kerngeschäft wird mittlerweile mit 0,0 bewertet.
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1233305-471-480/…
(neben Haier für mich die nächste fast schon unfassbare Value Blue Chip Sondersituation am Markt)
Dann ganz einfach einen Call auf die EVN AG und einen Put auf Verbund Beteiligung kaufen und beim Strike-Price nicht zu gierig sein !
For the records ..
Heute um exakt 11:18 Uhr wurde intraday das Wunder von Niederösterreich vollbracht:
EVN 17,70
Verbund 72,80
Die Verbund Beteiligung welche die EVN hält entspricht aktuell 100,33% der aktuelle EVN Börsenbewertung.
die anderen Beteiligungen im Wert von 500 Mio. und vor allem das Milliardenschwere Kerngeschäft wird mittlerweile mit 0,0 bewertet.
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1233305-471-480/…
(neben Haier für mich die nächste fast schon unfassbare Value Blue Chip Sondersituation am Markt)
Heute um exakt 11:18 Uhr wurde intraday das Wunder von Niederösterreich vollbracht:
EVN 17,70
Verbund 72,80
Die Verbund Beteiligung welche die EVN hält entspricht aktuell 100,33% der aktuelle EVN Börsenbewertung.
die anderen Beteiligungen im Wert von 500 Mio. und vor allem das Milliardenschwere Kerngeschäft wird mittlerweile mit 0,0 bewertet.
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1233305-471-480/…
(neben Haier für mich die nächste fast schon unfassbare Value Blue Chip Sondersituation am Markt)
über GSC-Research ist ein Bericht zur HV von EDNOR kostenlos abrufbar:
http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
"ich verweise auf das Fazit:
Dass sich das Geschäftsjahr 2019 positiv für die ENDOR AG entwickeln wird, war bei der letzten Hauptversammlung im Juni 2019 schon abzusehen. Tatsächlich wurde das aus damaliger Sicht hochgesteckte Umsatzziel von 30 Mio. Euro sogar noch deutlich übertroffen. Das Ergebnis ging ebenfalls weit stärker nach oben, als dies abzusehen war. Im Konzern wurde der Jahresüberschuss auf 4,2 Mio. Euro mehr als vervierfacht. Dies bedeutet ein Ergebnis je Aktie von 2,19 Euro. Damit ist klar, dass die Aktie vor eineinhalb Jahren mit knapp 15 Euro sehr günstig bewertet war.
Im Geschäftsjahr 2020 setzt sich die beeindruckende Entwicklung fort. Die Pandemie hat dem Geschäft nicht geschadet. Im Gegenteil förderten die Ausgangsbeschränkungen die Spielfreude der Konsumenten und erhöhen die Bereitschaft, in neues Equipment zu investieren. In den ersten neun Monaten 2020 stieg der Umsatz ausgehend von dem schon hohen Vorjahresniveau erneut um 131 Prozent auf 61 Mio. Euro. Auch das Gesamtjahr 2020 wird mit einem erheblichen Umsatz- und Ergebnisplus abgeschlossen werden.
Es sieht alles danach aus, als ob der positive Trend in den kommenden Jahren anhalten würde. Der Vorstand berichtete von einer ganzen Reihe neuer Produkte und Projekte, die sich in Vorbereitung befinden. Zudem wird die Marke „Fanatec“ immer bekannter und es werden regelmäßig neue Kooperationen und Lizenzen vereinbart, um das Geschäft noch ausweiten zu können. Derzeit profitiert ENDOR insbesondere vom Boom des E-Sport-Segments. Zudem gewinnt der Simracing-Bereich immer mehr Fans. Die Corona-Krise hat diesen Trend noch verstärkt.
An der Börse kommen diese Perspektiven gut an. Nachdem sich die Aktie bereits im Jahr 2019 sehr positiv entwickelt hatte, kam es ab Mai 2020 mit den erkennbar positiven Auswirkungen durch die Corona-Krise zu einer regelrechten Kursexplosion. In der Spitze ging es bis auf 150 Euro nach oben, was ausgehend vom Kursniveau bei der letztjährigen Hauptversammlung eine Verzehnfachung bedeutet. Aktuell notiert die Aktie bei 120 Euro, was eine Marktkapitalisierung von 232 Mio. Euro bedeutet."
Der Markt nimmt dies zunächst negativ auf mit aktuell - 10 %, was sicherlich auf die aufgeführten Betrugsfälle in Portugal sowie die Steuerthematik zurückführen lässt.
Dass dies zu Gewinneinbußen von 2,5 Mio EUR führte, hatte ich in dieser Größenordnung ehrlich gesagt nicht auf dem Schirm.
Dennoch halte ich einem Wachstumsunternehmen mit Rohertragsmarge > 50 % und einem KGV von 11 die aktuellen Kurse für weiterhin zu günstig, solange bei dem Betrugsfall von einer einmaligen und v. a. abgeschlossenen Sache auszugehen ist.
Bei einem Kurs unter 100 EUR werde ich nochmal ein Körbchen aufstellen.
http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
"ich verweise auf das Fazit:
Dass sich das Geschäftsjahr 2019 positiv für die ENDOR AG entwickeln wird, war bei der letzten Hauptversammlung im Juni 2019 schon abzusehen. Tatsächlich wurde das aus damaliger Sicht hochgesteckte Umsatzziel von 30 Mio. Euro sogar noch deutlich übertroffen. Das Ergebnis ging ebenfalls weit stärker nach oben, als dies abzusehen war. Im Konzern wurde der Jahresüberschuss auf 4,2 Mio. Euro mehr als vervierfacht. Dies bedeutet ein Ergebnis je Aktie von 2,19 Euro. Damit ist klar, dass die Aktie vor eineinhalb Jahren mit knapp 15 Euro sehr günstig bewertet war.
Im Geschäftsjahr 2020 setzt sich die beeindruckende Entwicklung fort. Die Pandemie hat dem Geschäft nicht geschadet. Im Gegenteil förderten die Ausgangsbeschränkungen die Spielfreude der Konsumenten und erhöhen die Bereitschaft, in neues Equipment zu investieren. In den ersten neun Monaten 2020 stieg der Umsatz ausgehend von dem schon hohen Vorjahresniveau erneut um 131 Prozent auf 61 Mio. Euro. Auch das Gesamtjahr 2020 wird mit einem erheblichen Umsatz- und Ergebnisplus abgeschlossen werden.
Es sieht alles danach aus, als ob der positive Trend in den kommenden Jahren anhalten würde. Der Vorstand berichtete von einer ganzen Reihe neuer Produkte und Projekte, die sich in Vorbereitung befinden. Zudem wird die Marke „Fanatec“ immer bekannter und es werden regelmäßig neue Kooperationen und Lizenzen vereinbart, um das Geschäft noch ausweiten zu können. Derzeit profitiert ENDOR insbesondere vom Boom des E-Sport-Segments. Zudem gewinnt der Simracing-Bereich immer mehr Fans. Die Corona-Krise hat diesen Trend noch verstärkt.
An der Börse kommen diese Perspektiven gut an. Nachdem sich die Aktie bereits im Jahr 2019 sehr positiv entwickelt hatte, kam es ab Mai 2020 mit den erkennbar positiven Auswirkungen durch die Corona-Krise zu einer regelrechten Kursexplosion. In der Spitze ging es bis auf 150 Euro nach oben, was ausgehend vom Kursniveau bei der letztjährigen Hauptversammlung eine Verzehnfachung bedeutet. Aktuell notiert die Aktie bei 120 Euro, was eine Marktkapitalisierung von 232 Mio. Euro bedeutet."
Der Markt nimmt dies zunächst negativ auf mit aktuell - 10 %, was sicherlich auf die aufgeführten Betrugsfälle in Portugal sowie die Steuerthematik zurückführen lässt.
Dass dies zu Gewinneinbußen von 2,5 Mio EUR führte, hatte ich in dieser Größenordnung ehrlich gesagt nicht auf dem Schirm.
Dennoch halte ich einem Wachstumsunternehmen mit Rohertragsmarge > 50 % und einem KGV von 11 die aktuellen Kurse für weiterhin zu günstig, solange bei dem Betrugsfall von einer einmaligen und v. a. abgeschlossenen Sache auszugehen ist.
Bei einem Kurs unter 100 EUR werde ich nochmal ein Körbchen aufstellen.