Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2115)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.952.977 von Aktienangler am 09.06.20 09:58:36
Also ehrlich gesagt steigerst du dich etwas in Abverkaufsfantasien rein.
Die Vergleiche mit Unternehmen, mit denen Endor nun gar nichts gemein hat (hier Hypoport, irgendwo war auch einer von jemand anders mit Hapag-Lloyd) werfen die Frage auf, ob das irgendwie hilfreich sein soll. Ich sehe es nicht, egal in welche Richtung.
Ich hab von meinen bei 22€ respektive 29€ viel zu spät gekauften Aktien bisher noch keine einzige verkauft. Hatte mir bei 60€ das Zielniveau von 120€ für einen ersten Teilverkauf angepeilt und zu der Entscheidung stehe ich auch. Klar beinhaltet das Risiken, ist ja mittlerweile kein kleines Investment mehr.
Bei den Rückblicken zu der Situation vor einem halben Jahr ("aber es ist immer noch das gleiche Unternehmen, welches im März-April bei 20-40 € notierte") muss man sich vor Augen halten, dass sich nicht ein, sondern mehrere Parameter drastisch verändert haben:
1. Der Umsatz ist den Ankündigungen entsprechend auch schon vor Corona sehr stark angezogen. Dem folgt ganz lapidar das Vertrauen in den Vorstand und die Stichhaltigkeit seiner Prognosen und das ist bei derartig kleinen Werten durchaus wesentlich.
2. Corona hat letztlich ein neues Business geschaffen (professionelle F1-Simulation), von dessen Marketing-Möglichkeiten Endor ganz extrem profitiert. Das Management hat im übrigen auch vorher die Voraussetzung dafür gesetzt, in dem es die Kooperationen zu F1 und Nascar verstärkt hat.
3. der Anlegerkreis hat sich dem entsprechend dramatisch verändert und internationalisiert. Aus amerikanischer Sicht ist Endor für einen Wert mit derartigem Wachstum einfach nur spottbillig (ich brauch mir ja nur die Bewertung von irgendwelchen Cloud-Buden anschauen)
Hinzu kommt noch, dass man zunehmend Spieler in Märkten ist, deren Möglichkeiten man selbst gar nicht anvisiert und prognostiziert hat.
Rückschläge muss man immer aushalten können, aber fundamental sehe ich keine Begründung an meinem strategischen Investment zu zweifeln.
Ich halte das Kursziel von 150€ keineswegs für übertrieben. Ist aus meiner Sicht ein gutes Zwischenziel.
Grüsse Juergen
immer noch Endor
Zitat von Aktienangler: Wenn ich mir vorstelle, dass sehr viele Anleger mit Trailing Stop Loss arbeiten, dann kann ich mir gut vorstellen, wie rasant es den Berg hinunter geht, wenn bei einer startenden Korrektur nach und nach die automatisierten Verkaufsorders ausgelöst werden... Ob man in diesem Fall noch zu einem guten Kurs aussteigt, kann man genauso gut hinterfragen...
Also ehrlich gesagt steigerst du dich etwas in Abverkaufsfantasien rein.
Die Vergleiche mit Unternehmen, mit denen Endor nun gar nichts gemein hat (hier Hypoport, irgendwo war auch einer von jemand anders mit Hapag-Lloyd) werfen die Frage auf, ob das irgendwie hilfreich sein soll. Ich sehe es nicht, egal in welche Richtung.
Ich hab von meinen bei 22€ respektive 29€ viel zu spät gekauften Aktien bisher noch keine einzige verkauft. Hatte mir bei 60€ das Zielniveau von 120€ für einen ersten Teilverkauf angepeilt und zu der Entscheidung stehe ich auch. Klar beinhaltet das Risiken, ist ja mittlerweile kein kleines Investment mehr.
Bei den Rückblicken zu der Situation vor einem halben Jahr ("aber es ist immer noch das gleiche Unternehmen, welches im März-April bei 20-40 € notierte") muss man sich vor Augen halten, dass sich nicht ein, sondern mehrere Parameter drastisch verändert haben:
1. Der Umsatz ist den Ankündigungen entsprechend auch schon vor Corona sehr stark angezogen. Dem folgt ganz lapidar das Vertrauen in den Vorstand und die Stichhaltigkeit seiner Prognosen und das ist bei derartig kleinen Werten durchaus wesentlich.
2. Corona hat letztlich ein neues Business geschaffen (professionelle F1-Simulation), von dessen Marketing-Möglichkeiten Endor ganz extrem profitiert. Das Management hat im übrigen auch vorher die Voraussetzung dafür gesetzt, in dem es die Kooperationen zu F1 und Nascar verstärkt hat.
3. der Anlegerkreis hat sich dem entsprechend dramatisch verändert und internationalisiert. Aus amerikanischer Sicht ist Endor für einen Wert mit derartigem Wachstum einfach nur spottbillig (ich brauch mir ja nur die Bewertung von irgendwelchen Cloud-Buden anschauen)
Hinzu kommt noch, dass man zunehmend Spieler in Märkten ist, deren Möglichkeiten man selbst gar nicht anvisiert und prognostiziert hat.
Rückschläge muss man immer aushalten können, aber fundamental sehe ich keine Begründung an meinem strategischen Investment zu zweifeln.
Ich halte das Kursziel von 150€ keineswegs für übertrieben. Ist aus meiner Sicht ein gutes Zwischenziel.
Grüsse Juergen
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.952.617 von kronos01 am 09.06.20 09:42:02
Wenn ich mir vorstelle, dass sehr viele Anleger mit Trailing Stop Loss arbeiten, dann kann ich mir gut vorstellen, wie rasant es den Berg hinunter geht, wenn bei einer startenden Korrektur nach und nach die automatisierten Verkaufsorders ausgelöst werden... Ob man in diesem Fall noch zu einem guten Kurs aussteigt, kann man genauso gut hinterfragen...
Zitat von kronos01: Was man auch nicht vergessen sollte ist, das Ende gerade einen Boom erlebt, die käufer von heute aber nicht morgen schon wieder ein Lenkrad kaufen werden. Ich gehe zwar davon aus, das man neue Kunden gefunden hat, die auch nach einer gewissen Zeit wieder nachrüsten (aufgrund der Zufriedenheit mit dem hochwertigen Produkt), aber ich gehe davon aus das sich das momentan irre Wachstum auch wieder abschwächt. Die Aktie nimmt aktuell viel (Zuviel?) positives vorneweg und ist sehr heißgelaufen. Ein rücksetzer daher nicht unrealistisch, auch wenn Blasen an der Börse ja bekanntlich sehr lange laufen können,
Lg
Wenn ich mir vorstelle, dass sehr viele Anleger mit Trailing Stop Loss arbeiten, dann kann ich mir gut vorstellen, wie rasant es den Berg hinunter geht, wenn bei einer startenden Korrektur nach und nach die automatisierten Verkaufsorders ausgelöst werden... Ob man in diesem Fall noch zu einem guten Kurs aussteigt, kann man genauso gut hinterfragen...
@ heinzonrad: wichtiger als Gewinn ist erstmal der positive Cashflow und der ist gegeben, dervzahlt die Rechnungen. Das Produkt von binect klingt auch interessant, gerade in der heutigen Zeit, in der Firmen noch dringender einsparpotentiale heben müssen, hat man da einen guten Ansatz.
Lg
Lg
Was man auch nicht vergessen sollte ist, das Ende gerade einen Boom erlebt, die käufer von heute aber nicht morgen schon wieder ein Lenkrad kaufen werden. Ich gehe zwar davon aus, das man neue Kunden gefunden hat, die auch nach einer gewissen Zeit wieder nachrüsten (aufgrund der Zufriedenheit mit dem hochwertigen Produkt), aber ich gehe davon aus das sich das momentan irre Wachstum auch wieder abschwächt. Die Aktie nimmt aktuell viel (Zuviel?) positives vorneweg und ist sehr heißgelaufen. Ein rücksetzer daher nicht unrealistisch, auch wenn Blasen an der Börse ja bekanntlich sehr lange laufen können,
Lg
Lg
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.944.466 von heinzconrad am 08.06.20 16:49:58Zur Max21: Gegen die Bildung der latenten Steuern ist ja nichts einzuwenden, oder? maßgeblicher für mich ist der positive Cashflow. Mal abgesehen davon, dass mich in Bezug auf eine Kaufentscheidung bei einem solchen Unternehmen die Bilanz nur in Bezug auf die Suche nach den üblichen faulen Eier interessiert. Die sehe ich hier aber nicht.
Es macht mehr Sinn, sich mit der Perspektive des Unternehmens auseinanderzusetzen, was ungleich mühsamer ist.
Wir hatten hier zB mit der UET schon eine ermüdende Diskussion über deren Bilanz und GUV, während dieser Diskussion hat sich der Wert verdreifacht.
Gruß
Es macht mehr Sinn, sich mit der Perspektive des Unternehmens auseinanderzusetzen, was ungleich mühsamer ist.
Wir hatten hier zB mit der UET schon eine ermüdende Diskussion über deren Bilanz und GUV, während dieser Diskussion hat sich der Wert verdreifacht.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.951.675 von happyinvest am 09.06.20 08:42:30
Wo stand denn, dass ich denke, das Hoch getroffen zu haben? Ich habe im jetzigen Anstieg mehrere Teilverkäufe vorgenommen. In der Regel passe ich nur die Positionsgrößen an (besitze deshalb auch noch SBF, 2G, SNP und Intrusion, die auch alle gut gelaufen sind). Als dann gestern Teilverkauf Nr. 3 ausgeführt wurde, kurz nachdem die 90 € gefallen waren und wir am gleichen Tag bei dem bisher mit Abstand höchsten Handelsvolumen, das ich in dieser Aktie je gesehen habe, noch die 110 € nach oben durchbrochen haben, war für mich klar, dass solche Tage alles andere als selbstverständlich sind und habe nochmals abgegeben. Dass ich mich dann dafür entschieden habe, die Position komplett glatt zustellen, liegt an der Wahnsinns-Fackel, die da im Chart steht. Selbst wenn wir irgendwann bis 300 € laufen sollten, wird das kaum heute oder morgen passieren. Meine Erfahrung zeigt, dass solche Fackeln eigentlich immer nochmal korrigiert werden. Und da reden wir nicht von 10-20%, sondern eher von 30-50%. Bei 112 € haben wir eine Marktkapitalisierung von knapp 210 Mio €. Das Unternehmen hat eine nochmals erhöhte Nachfrage, aber es ist immer noch das gleiche Unternehmen, welches im März-April bei 20-40 € notierte. Es ist ja das Interessante an der Gier, dass man sich plötzlich nicht mehr vorstellen kann, dass sich die Bewegung umkehrt. Zum Beispiel Hypoport: Man braucht ja nur die Langfrist-Charts vergleichen - eine derartige Fackel wie bei Endor, gab es bei Hypoport nie. Die Aktie ist kontinuierlich gestiegen und auch da gab es immer wieder Korrekturen, die einen Re-Entry ermöglicht hätten.
Endor/Hypoport
Zitat von happyinvest: Interessant wie jeder mitteilt, dass er jetzt bei Endor ausgestiegen ist und meint genau jetzt hat er das hoch getroffen.
Wo stand denn, dass ich denke, das Hoch getroffen zu haben? Ich habe im jetzigen Anstieg mehrere Teilverkäufe vorgenommen. In der Regel passe ich nur die Positionsgrößen an (besitze deshalb auch noch SBF, 2G, SNP und Intrusion, die auch alle gut gelaufen sind). Als dann gestern Teilverkauf Nr. 3 ausgeführt wurde, kurz nachdem die 90 € gefallen waren und wir am gleichen Tag bei dem bisher mit Abstand höchsten Handelsvolumen, das ich in dieser Aktie je gesehen habe, noch die 110 € nach oben durchbrochen haben, war für mich klar, dass solche Tage alles andere als selbstverständlich sind und habe nochmals abgegeben. Dass ich mich dann dafür entschieden habe, die Position komplett glatt zustellen, liegt an der Wahnsinns-Fackel, die da im Chart steht. Selbst wenn wir irgendwann bis 300 € laufen sollten, wird das kaum heute oder morgen passieren. Meine Erfahrung zeigt, dass solche Fackeln eigentlich immer nochmal korrigiert werden. Und da reden wir nicht von 10-20%, sondern eher von 30-50%. Bei 112 € haben wir eine Marktkapitalisierung von knapp 210 Mio €. Das Unternehmen hat eine nochmals erhöhte Nachfrage, aber es ist immer noch das gleiche Unternehmen, welches im März-April bei 20-40 € notierte. Es ist ja das Interessante an der Gier, dass man sich plötzlich nicht mehr vorstellen kann, dass sich die Bewegung umkehrt. Zum Beispiel Hypoport: Man braucht ja nur die Langfrist-Charts vergleichen - eine derartige Fackel wie bei Endor, gab es bei Hypoport nie. Die Aktie ist kontinuierlich gestiegen und auch da gab es immer wieder Korrekturen, die einen Re-Entry ermöglicht hätten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.951.396 von Kleiner Chef am 09.06.20 08:19:53Interessant wie jeder mitteilt, dass er jetzt bei Endor ausgestiegen ist und meint genau jetzt hat er das hoch getroffen.
Ob die jetzt im Moment effizient produzieren und vertreiben (who cares) - eine Firma wird von der Nachfrage so überrannt, dass sie Probleme bekommt die Nachfrage effizient zu bedienen. Das ist ja furchtbar. Das ist doch für jemanden der mittelfristig/langfristig investiert ist total egal.
Gratulation wenn man dann 10% oder auch 20% ertradet.
Die Frage ist doch eine ganz andere wie nachhaltig steigt der Umsatz. Bleibt E-sport ein Trend. Bleibt Endor die Marke im Simracing?
Wenn man daran glaubt und 150 Mio Umsatz in 2-3 Jahren unterstellt mit dann hoffentlich effizienten Strukturen mit 25% EBIT-marge wären das 37,5 Mio EBIT und gute 26 Mio JÜ. das wäre dann ein EPS von 13,33.
Und jetzt kann man ja mal schauen wie solche Firmen bewertet werden die dann gemütlich 10-15% weiter wachsen. Da sind wir im Moment locker bei einem 25PE oder sogar darüber. Dann wären wir bei einem KZ von 330.
Bevor das jetzt zu puschig rüber kommt. Keiner weiß ob das so kommt. Ich würde es aber nicht ausschließen.
Für mich klar, dass e sport ein Wachstumsmarkt ist und Corona hat es beschleunigt. Wachsen würde es aber auch ohne Corona
Ob die jetzt im Moment effizient produzieren und vertreiben (who cares) - eine Firma wird von der Nachfrage so überrannt, dass sie Probleme bekommt die Nachfrage effizient zu bedienen. Das ist ja furchtbar. Das ist doch für jemanden der mittelfristig/langfristig investiert ist total egal.
Gratulation wenn man dann 10% oder auch 20% ertradet.
Die Frage ist doch eine ganz andere wie nachhaltig steigt der Umsatz. Bleibt E-sport ein Trend. Bleibt Endor die Marke im Simracing?
Wenn man daran glaubt und 150 Mio Umsatz in 2-3 Jahren unterstellt mit dann hoffentlich effizienten Strukturen mit 25% EBIT-marge wären das 37,5 Mio EBIT und gute 26 Mio JÜ. das wäre dann ein EPS von 13,33.
Und jetzt kann man ja mal schauen wie solche Firmen bewertet werden die dann gemütlich 10-15% weiter wachsen. Da sind wir im Moment locker bei einem 25PE oder sogar darüber. Dann wären wir bei einem KZ von 330.
Bevor das jetzt zu puschig rüber kommt. Keiner weiß ob das so kommt. Ich würde es aber nicht ausschließen.
Für mich klar, dass e sport ein Wachstumsmarkt ist und Corona hat es beschleunigt. Wachsen würde es aber auch ohne Corona
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.949.521 von Aktienangler am 08.06.20 22:22:59
Die richtige Strategie zu finden ist in diesem durchaus nicht eindimensional auszulegen. Ich sach nur Hypoport, andere Beispiele lassen sich ebenfalls anführen.
Der Punkt ist doch: Man kann die Position komplett verkaufen und abhaken. Ob das jedoch die richtige Strategie ist, wie von Dir ausgeführt, bleibt abzuwarten.
Die Alternative: Mit den Worten der Vorstandswoche: Kein Stück aus der Hand geben. Kann durchaus der richtige Weg sein. Ich sach nur Hypoport: Wenn Du verkaufst, dann ist der Weg zurück möglicherweise der schwierigere, denn wo der Neubewertungsprozess endet, weiß man erst im Nachhinein. Deshalb habe ich mich für Teilverkäufe entschieden.
Und für den Rest: Gewinne laufen lassen.
Gruß
Ich sach nur Hypoport!
Zitat von Aktienangler:Zitat von Kleiner Chef: Es gibt ein Update im Fanatec Blog, der die aktuelle
Nachfragesituation bei Endor beschreibt. Demnach ist
die Nachfrage um den Fakor 3 höher als erwartet, seit
Ausbruch der Pandemie.
Bedeutet, man kommt von den Ressourcen nicht mehr
nach die Auftragsflut zu bewältigen. Vieles deutet darauf
hin, das man im aktuellen Jahr auch meine erhöhten Erwartungen
toppen kann und vom Umsatz und Ergebnis die Erwartungen
für 2021 bereits für 2020 einpreisen muss.
Mittlerweile gehe ich soweit, das man den zweistelligen Mio.
Betrag an Überschuss bereits in 2020 erreichen wird. Perspetivisch
wird man einem Umsatz von 100 Mill. Euro einen Überschuss
von 20-25 Mill. erreichen können.
Bedeutet: Hier ist noch deutlich mehr möglich, als bisher erwartet.
Das erklärt auch den Kursverlauf der letzten Wochen.
Erhöhe mein Kursziel auf 150 Euro!
Nachdem mein Kursziel von 90 Euro heute morgen erreicht wurde,
habe ich 6 % des Bestandes verkauft. Der Rest bleibt mit neuem
Kursziel von 150 Euro im Depot.
Hier das Update von T. Jackermeier:
https://forum.fanatec.com/categories/blog
Gruß
Also 90 € mit Blick auf 2021 waren ja noch nachvollziehbar, aber die Erhöhung des Kursziels auf 150 € kurze Zeit später stufe ich in die Kategorie "Gier frisst Hirn" ein - ohne dir hier zu nahe treten zu wollen. Das Sprichwort lautet nun mal so.
Schließlich wird in dem Statement von Jackermeier auch klar, dass man die hohe Nachfrage nicht 1:1 zum Kunden bringt und schon gar nicht überproportional in Gewinne ummünzen kann. Man kommt nicht hinterher, Leute einzustellen, die wenn, dann auch noch erst angelernt werden müssen, zunächst Fehler machen. Dann kommt man nicht mit der Lieferung hinterher, viele Artikel ausverkauft (kennt man ja von früher). Dann noch Probleme mit der Website und wohl erhöhte Kosten, weil man diese scheinbar von einer anderen Agentur neu aufziehen lassen muss.
Rückschläge gab es beim Aktienkurs und im Auftrieb bei Endor selbst schon immer. Wenn ab Juli die Formel 1 wieder in realen Boliden ausgetragen wird, könnte sich die Nachfrage schon wieder deutlich abschwächen, weil der Dauerwerbeeffekt im TV wegfällt. Ich habe heute zu 112 € meine letzten Stücke hergegeben. Ab jetzt also Seitenlinie.
Dank an dich KC, denn du hattest die Aktie einst noch bei 1,xx € ins Depot genommen (wenn ich mich recht erinnere). Seitdem war die Aktie hier in deinem Thread eigentlich immer präsent. Und man hatte lange Zeit und viele Gelegenheiten, bei dieser Party dabei zu sein.
Die richtige Strategie zu finden ist in diesem durchaus nicht eindimensional auszulegen. Ich sach nur Hypoport, andere Beispiele lassen sich ebenfalls anführen.
Der Punkt ist doch: Man kann die Position komplett verkaufen und abhaken. Ob das jedoch die richtige Strategie ist, wie von Dir ausgeführt, bleibt abzuwarten.
Die Alternative: Mit den Worten der Vorstandswoche: Kein Stück aus der Hand geben. Kann durchaus der richtige Weg sein. Ich sach nur Hypoport: Wenn Du verkaufst, dann ist der Weg zurück möglicherweise der schwierigere, denn wo der Neubewertungsprozess endet, weiß man erst im Nachhinein. Deshalb habe ich mich für Teilverkäufe entschieden.
Und für den Rest: Gewinne laufen lassen.
Gruß
Nach der Esprit, die einige Töchter in die Insolvenz geschickt haben, hat jetzt die nächste Aktiengesellschaft ihre Probleme.
Tom Tailor Holding = Insolvenz ausschließlich wegen Bonita
Bonita GmbH = Insolvenz/Schutzschirmverfahren
Tom Tailir GmbH = Zukunft erstmal gesichert
Fosun hätte sich wohlmehr auf die TT GmbH konzentrieren sollen. Statt die Holding mit viel Geld versuchen zu retten. Bonita war ja schon lange das Problemkind. Mal sehen, was Fosun jetzt macht. Bonita und TT Holding Pleite gehen lassen. Oder frisches Kapital reinpumpen.
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/tom-tailor-holding-tom-t…
TOM TAILOR Holding SE: Tom Tailor GmbH erhält Bürgschaftszusage für EUR 100 Mio. Kredit; Grundsätzliche Einigung über Verlängerung der Konsortialfinanzierung; TOM TAILOR Holding SE beantragt Insolvenzverfahren; Bonita GmbH beantragt Schutzschirmverfahren
Tom Tailor Holding = Insolvenz ausschließlich wegen Bonita
Bonita GmbH = Insolvenz/Schutzschirmverfahren
Tom Tailir GmbH = Zukunft erstmal gesichert
Fosun hätte sich wohlmehr auf die TT GmbH konzentrieren sollen. Statt die Holding mit viel Geld versuchen zu retten. Bonita war ja schon lange das Problemkind. Mal sehen, was Fosun jetzt macht. Bonita und TT Holding Pleite gehen lassen. Oder frisches Kapital reinpumpen.
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/tom-tailor-holding-tom-t…
TOM TAILOR Holding SE: Tom Tailor GmbH erhält Bürgschaftszusage für EUR 100 Mio. Kredit; Grundsätzliche Einigung über Verlängerung der Konsortialfinanzierung; TOM TAILOR Holding SE beantragt Insolvenzverfahren; Bonita GmbH beantragt Schutzschirmverfahren
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.925.826 von kronos01 am 06.06.20 14:45:53
Ich glaube tatsächlich, dass er dazu gelernt hat. Er ist ruhiger geworden. Zu seinen Tipps fallen mir eher Lotto24 und wallstreet:online ein. Die sind beide anschließend durch die Decke gegangen. Eine MyHammer würde ich eher dem User Frankenland zuschreiben und Endor, naja die wurde doch in diesem Thread hier schon entdeckt, da gab es Wiener/trustone noch gar nicht als aktiven User (mich auch nicht und zwischendurch wurde die Aktie übrigens auch vom User Wissenmacht getrieben).
Zitat von kronos01: Ich denke nicht, das Kritiker eingeschüchtert oder mundtot gemacht werden und das Wiener/trustone seine Titel durch die rosarote Brille bis zur Vergasung pusht weiß doch mittlerweile auch jeder einzusortieren.
Man muss ja auch neidlos anerkennen, das er bei Titeln wie myhammer und Endor vollkommen recht hatte.
Vielleicht behält er ja sogar bei der eak recht, dann aber ohne mich 🙂
Lg
Ich glaube tatsächlich, dass er dazu gelernt hat. Er ist ruhiger geworden. Zu seinen Tipps fallen mir eher Lotto24 und wallstreet:online ein. Die sind beide anschließend durch die Decke gegangen. Eine MyHammer würde ich eher dem User Frankenland zuschreiben und Endor, naja die wurde doch in diesem Thread hier schon entdeckt, da gab es Wiener/trustone noch gar nicht als aktiven User (mich auch nicht und zwischendurch wurde die Aktie übrigens auch vom User Wissenmacht getrieben).