Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2875)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 06.05.24 16:09:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.594.765 von valueanleger am 09.01.19 17:42:51
Zur Erinnerung; Mit Paragon habe ich dieses Forum im Dez. 2004 eröffnet. Insofern ein alter Bekannter.
Zwischendurch hieß es "Auferstehung aus den Ruinen" und heute würde ich die Überschrift wählen "Aufbruch ins digitale Zeitalter".
Wenn sie endlich den Cashflow in den Griff bekommen, dann spricht sehr viel für Paragon. Aber man will ja künftig auch bei den Prognosen Angaben zum Cash-Flow machen. Wenn das erkannt hat, dann ist es viel wert. Ich habe kein Problem damit, das Wachstum Invests erfordert. Ich habe ein Problem damit, das man aber Invests in der Kapitalmarktkommunikation unkontrolliert druchführt und damit der Voltabox IPO-Erlös fast schon wieder verbraucht ist.
Deshalb wünsche ich mir von der anorganischen Wachstumsfront erst mal Zurückhaltung. Man hat den neuen Produktbereichen E-Mobilität, Digitale Assistenzsysteme, Karosserie-Kinematik, der neuen Sensor-Generation Dustdetect, Dustprotect und "Interieur§ mit den Soundsystemen genug Eisen im Feuer.
Gruß
Mit Paragon habe ich dieses Forum eröffnet!
Zitat von valueanleger:Zitat von Kleiner Chef: Kauf 5 % Paragon AG zu 20,1 Euro! Gründe:
Kurzfristig: Wie im Post zuvor angedeutet setze ich zunächst darauf, das der Rebound im Sektor anhält. Auch eine Prognose wird im Januar üblicherweise publiziert. Die sollte nicht schlecht ausfallen. Erwartungen Siehe auch unten.
Perspektivisch: Wenn dies gelingt, eröffnen sich weitere operative Perspektiven, die auch von den 2018er Zukäufen kommen. Accurate bei Voltavbox etwa Lieferant von Azua, die mit E-Bike Antrieben von 2017 mit 1 Mill. Umsatz auf 15 Mill. Euro wachsen wollen. Die Produktion hierfür ist in China vorgesehen.
Im Kerngeschäft hat man mit Semvox einen höchst interessanten Player im Bereich der digitalen Sparchsysteme/Assistenz 2.0 aufgebaut. Das Unternehmen will von 5 Mill. Euro Umsatz auf 30 Mill. Euro wachsen. Da tuen sich ganz andere Umsatzquellen und Ertragsquellen ohne die im Sektor üblichen hohen Kapitalkosten auf.
Kursziel: Sind 30 Euro bei einem Umsatz von 240 Mill. Euro bei einer EBIT von 8 % und deutlich verbessertem Cashflow Zahlen in 2019.
Verkauf im Gegenzug 2 % Blue-Cap zu 16,2 Euro: Grund: Mit der aktuellen Unsicherheit sehe ich keinen Kursauftrieb im aktuell steigenden Markt.
Gruß
@KC, gut das du auch die Zeichen der Zeit erkannt hast.
Genau deshalb habe ich Paragon als Jahresfavoriten für 2019 benannt.
Aber nicht alle Aktien aus dem Sektor werden gleich stark performen.
Dies gilt es bei seinem Automotive Depot zu beachten und entsprechend zu reagieren.
Gruß
Value
Zur Erinnerung; Mit Paragon habe ich dieses Forum im Dez. 2004 eröffnet. Insofern ein alter Bekannter.
Zwischendurch hieß es "Auferstehung aus den Ruinen" und heute würde ich die Überschrift wählen "Aufbruch ins digitale Zeitalter".
Wenn sie endlich den Cashflow in den Griff bekommen, dann spricht sehr viel für Paragon. Aber man will ja künftig auch bei den Prognosen Angaben zum Cash-Flow machen. Wenn das erkannt hat, dann ist es viel wert. Ich habe kein Problem damit, das Wachstum Invests erfordert. Ich habe ein Problem damit, das man aber Invests in der Kapitalmarktkommunikation unkontrolliert druchführt und damit der Voltabox IPO-Erlös fast schon wieder verbraucht ist.
Deshalb wünsche ich mir von der anorganischen Wachstumsfront erst mal Zurückhaltung. Man hat den neuen Produktbereichen E-Mobilität, Digitale Assistenzsysteme, Karosserie-Kinematik, der neuen Sensor-Generation Dustdetect, Dustprotect und "Interieur§ mit den Soundsystemen genug Eisen im Feuer.
Gruß
Jahresfavorit UMT + ca. 25 % seit Jahresanfang - und noch gaanz viel Bewegungsmöglichkeit nach oben nach 80 % Kursrückgang zuvor:
Die Firma hat sich laut einer Montegastudie gegen Apple und Paypal durchgesetzt und für das Loyaltyprogramm Payback die Mobile Payment Lösung Payback Pay umgesetzt. Ich nutze das selbst - schlicht genial umgesetzt und ist laut diversen Berichten mit Abstand Marktführer in Deutschland. Man hat einen echten Kundennutzen durch das Loyalty-Programm - und keine zusätzlichen Kosten wie bei boon von wirecard oder Abbuchungen mit hinterlegter (teurer) Kredikarte oder übliche "Apple-Premiumkosten".
Kleine Firma - aber erfahrenes und erfolgreiches Management. Bei der Berichterstattung muss man gehörig Abstriche machen. Aus meiner Sicht Unlogik mit einem Kauf oder wieder Verkauf eines Telefontarif-Prepayment-Portals mit evtl. Verluste. Zuletzt Meldung über die Lizensierung von Payback Pay zur eigenen Nutzung mit Mitarbeiterübernahme durch Payback für einmalig 2,5 - 3,5 Mio. Euro. Investoren sind sich nicht sicher, ob das positiv oder negativ ist. Jedenfalls hat der Großaktionär zuletzt so ziemlich das letzte Darlehen zu 1 Euro in Aktien gewandelt, nachdem er das 2017 schon zu 1,50 gemacht hat und damals auch neues Geld für 1,50 Euro eingeschossen hatte.
Letztlich gibt es an der Börse weit verlustreichere Startups mit viel weniger Erfolg - die aber an der Börse extrem höher bewertet sind. Mit Glück sollte der Euro in diesem Jahr wieder drin sein, wenn es positive Vertriebsmeldungen gibt oder auch nur ein Börsenbrief (wieder) aufspringt. Ist eher der hochspekulative Teil meiner Favoritennennung. Solide Substanz ist sicher anders. Aber man braucht ja auch nicht nur Verteidiger, sondern auf Kreativspieler im Sturm - um das Fußballwortspiel hier aufzunehmen.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Die Firma hat sich laut einer Montegastudie gegen Apple und Paypal durchgesetzt und für das Loyaltyprogramm Payback die Mobile Payment Lösung Payback Pay umgesetzt. Ich nutze das selbst - schlicht genial umgesetzt und ist laut diversen Berichten mit Abstand Marktführer in Deutschland. Man hat einen echten Kundennutzen durch das Loyalty-Programm - und keine zusätzlichen Kosten wie bei boon von wirecard oder Abbuchungen mit hinterlegter (teurer) Kredikarte oder übliche "Apple-Premiumkosten".
Kleine Firma - aber erfahrenes und erfolgreiches Management. Bei der Berichterstattung muss man gehörig Abstriche machen. Aus meiner Sicht Unlogik mit einem Kauf oder wieder Verkauf eines Telefontarif-Prepayment-Portals mit evtl. Verluste. Zuletzt Meldung über die Lizensierung von Payback Pay zur eigenen Nutzung mit Mitarbeiterübernahme durch Payback für einmalig 2,5 - 3,5 Mio. Euro. Investoren sind sich nicht sicher, ob das positiv oder negativ ist. Jedenfalls hat der Großaktionär zuletzt so ziemlich das letzte Darlehen zu 1 Euro in Aktien gewandelt, nachdem er das 2017 schon zu 1,50 gemacht hat und damals auch neues Geld für 1,50 Euro eingeschossen hatte.
Letztlich gibt es an der Börse weit verlustreichere Startups mit viel weniger Erfolg - die aber an der Börse extrem höher bewertet sind. Mit Glück sollte der Euro in diesem Jahr wieder drin sein, wenn es positive Vertriebsmeldungen gibt oder auch nur ein Börsenbrief (wieder) aufspringt. Ist eher der hochspekulative Teil meiner Favoritennennung. Solide Substanz ist sicher anders. Aber man braucht ja auch nicht nur Verteidiger, sondern auf Kreativspieler im Sturm - um das Fußballwortspiel hier aufzunehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.595.092 von Kleiner Chef am 09.01.19 18:16:58Danke für die schnelle Antwort.
Zitat von Kleiner Chef:Zitat von Glanzhose: Hallo zusammen,
irgendwie habe ich die Auswertung verpasst. Habe jetz auch schon ne Weile gesucht.. Gibts nen Link zur finalen Auswertung?
Danke
Ich hatte gesagt, das ich keine Zeit für die Auswertung habe. Dann gab es gemoser, aber keinen
Input aus dem Forum. Deshalb auch keine Auswertung.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.595.020 von Glanzhose am 09.01.19 18:09:04
Ich hatte gesagt, das ich keine Zeit für die Auswertung habe. Dann gab es gemoser, aber keinen
Input aus dem Forum. Deshalb auch keine Auswertung.
Gruß
Zitat von Glanzhose: Hallo zusammen,
irgendwie habe ich die Auswertung verpasst. Habe jetz auch schon ne Weile gesucht.. Gibts nen Link zur finalen Auswertung?
Danke
Ich hatte gesagt, das ich keine Zeit für die Auswertung habe. Dann gab es gemoser, aber keinen
Input aus dem Forum. Deshalb auch keine Auswertung.
Gruß
Jahresfavoritten 2019
Hallo zusammen,irgendwie habe ich die Auswertung verpasst. Habe jetz auch schon ne Weile gesucht.. Gibts nen Link zur finalen Auswertung?
Danke
Trading Spotlight
Einige AXA Fonds haben die Cashquote merklich erhöht aber es stimmt natürlich das eine hohe Cashquote alleine auch nicht entscheidend ist.
Viele Fonds müssen stark investiert bleiben.
Ein bißchen können die Fondsmanager allerdings schon mit den Gelder aus den Sparplänen jonglieren.
Gruß
Value
Viele Fonds müssen stark investiert bleiben.
Ein bißchen können die Fondsmanager allerdings schon mit den Gelder aus den Sparplänen jonglieren.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.590.775 von Kleiner Chef am 09.01.19 10:32:01
@KC, gut das du auch die Zeichen der Zeit erkannt hast.
Genau deshalb habe ich Paragon als Jahresfavoriten für 2019 benannt.
Aber nicht alle Aktien aus dem Sektor werden gleich stark performen.
Dies gilt es bei seinem Automotive Depot zu beachten und entsprechend zu reagieren.
Gruß
Value
Zitat von Kleiner Chef: Kauf 5 % Paragon AG zu 20,1 Euro! Gründe:
Kurzfristig: Wie im Post zuvor angedeutet setze ich zunächst darauf, das der Rebound im Sektor anhält. Auch eine Prognose wird im Januar üblicherweise publiziert. Die sollte nicht schlecht ausfallen. Erwartungen Siehe auch unten.
Perspektivisch: Wenn dies gelingt, eröffnen sich weitere operative Perspektiven, die auch von den 2018er Zukäufen kommen. Accurate bei Voltavbox etwa Lieferant von Azua, die mit E-Bike Antrieben von 2017 mit 1 Mill. Umsatz auf 15 Mill. Euro wachsen wollen. Die Produktion hierfür ist in China vorgesehen.
Im Kerngeschäft hat man mit Semvox einen höchst interessanten Player im Bereich der digitalen Sparchsysteme/Assistenz 2.0 aufgebaut. Das Unternehmen will von 5 Mill. Euro Umsatz auf 30 Mill. Euro wachsen. Da tuen sich ganz andere Umsatzquellen und Ertragsquellen ohne die im Sektor üblichen hohen Kapitalkosten auf.
Kursziel: Sind 30 Euro bei einem Umsatz von 240 Mill. Euro bei einer EBIT von 8 % und deutlich verbessertem Cashflow Zahlen in 2019.
Verkauf im Gegenzug 2 % Blue-Cap zu 16,2 Euro: Grund: Mit der aktuellen Unsicherheit sehe ich keinen Kursauftrieb im aktuell steigenden Markt.
Gruß
@KC, gut das du auch die Zeichen der Zeit erkannt hast.
Genau deshalb habe ich Paragon als Jahresfavoriten für 2019 benannt.
Aber nicht alle Aktien aus dem Sektor werden gleich stark performen.
Dies gilt es bei seinem Automotive Depot zu beachten und entsprechend zu reagieren.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.593.013 von Wertefinder1 am 09.01.19 14:34:05
Ich glaube, daß diese Diskussion über Cashquoten und ausschließlich den Aktienmarkt ins Leere führt. Und wie Du oben geschrieben hast, kann man in den Unternehmen die Gründe für deren Wertverfall in der Regel kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen. Das ist aber nur ein Teil der Geschichte.
2018 war nach 2011 (Debt Krise) und 2008 (Finanzkrise) erstmals ein Jahr, in dem fast alle Assetklassen unter die Räder gekommen sind (77% aller globalen Assets, Quelle Goldman). Der Grund ist aber nicht die Schwäche dieser Assetklassen, sondern eine drastische Abnahme der Liquidität. Die FED hat erstens die Zinsen erhöht, was die "risikofreie" Anlage wieder attraktiver macht und hat zweitens beim Quantitative Easening ordentlich auf Bremspedal getreten. Damit ist die Nachfrage nach Assets ordentlich in die Knie gegangen. Davon sind wir im Deutschen Mid und Smallcap Sector ebenso betroffen. Jetzt müssen wir mal hoffen, daß die Angebots- und Nachfragerelationen wieder normale Zustände annehmen. Zuletzt hat so ein Zustand 2000 bis 2002 mehr als ein Jahr gedauert.
Zitat von Wertefinder1: Wobei wenn man sich Fondsberichte im Bundesanzeiger ansieht, feststellt, das viele Fonds ihre Positionen gar nicht verringern bzw. nur minimal.
Ich glaube, daß diese Diskussion über Cashquoten und ausschließlich den Aktienmarkt ins Leere führt. Und wie Du oben geschrieben hast, kann man in den Unternehmen die Gründe für deren Wertverfall in der Regel kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen. Das ist aber nur ein Teil der Geschichte.
2018 war nach 2011 (Debt Krise) und 2008 (Finanzkrise) erstmals ein Jahr, in dem fast alle Assetklassen unter die Räder gekommen sind (77% aller globalen Assets, Quelle Goldman). Der Grund ist aber nicht die Schwäche dieser Assetklassen, sondern eine drastische Abnahme der Liquidität. Die FED hat erstens die Zinsen erhöht, was die "risikofreie" Anlage wieder attraktiver macht und hat zweitens beim Quantitative Easening ordentlich auf Bremspedal getreten. Damit ist die Nachfrage nach Assets ordentlich in die Knie gegangen. Davon sind wir im Deutschen Mid und Smallcap Sector ebenso betroffen. Jetzt müssen wir mal hoffen, daß die Angebots- und Nachfragerelationen wieder normale Zustände annehmen. Zuletzt hat so ein Zustand 2000 bis 2002 mehr als ein Jahr gedauert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.591.837 von Aliberto am 09.01.19 12:17:31Die Info habe ich von einen Fondsmanger für deutsche Aktien von einer großen deutschen Fondsgesellschaft.
Gruß
Value
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.589.158 von Rainolaus am 09.01.19 07:35:40
Wobei die Nullzinsen als positives Extrem zu werten sind, zumindest für die verschuldeten Staaten und die sonstigen Kreditnehmer.
Beides hängt wohl zusammen und wird sich wohl so schnell nicht ändern.
Gruß
Value
Zitat von Rainolaus:Zitat von valueanleger: Das Platzen der Dot.com Blase und die Finanzkrise 2008 waren 2 Extremereignisse.
Die Verschuldungsgrade von Staaten/Unternehmen und Nullzinsen sind die heutigen Extrem Ereignisse.
Wobei die Nullzinsen als positives Extrem zu werten sind, zumindest für die verschuldeten Staaten und die sonstigen Kreditnehmer.
Beides hängt wohl zusammen und wird sich wohl so schnell nicht ändern.
Gruß
Value
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