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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2878)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 27.05.24 20:15:15 von
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      schrieb am 15.01.19 15:17:12
      Beitrag Nr. 41.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.635.055 von jambam1 am 15.01.19 14:27:19korrekt ist dass ich myhammer hier damals als meinen IT/Internet Favorit vorgestellt hatte,

      aber auch schon damals bei der Vorstellung hatte ich frankenland als "den myhammer Spezialisten" erwähnt,
      er war es, der als erstes den Turnaround kommen sah,
      kurze Zeit später vollzog die Aktie dann ja auch eine völlige Neubewertung,

      die Aktie ist langfristig gesehen meiner Meinung nach aussichtsreich,
      aber ich bin hier seit einiger Zeit nur an der Seitenlinie da es meiner Meinung nach aktuell noch günstigere Titel am Parkett gibt,
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 15.01.19 15:09:54
      Beitrag Nr. 41.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.634.968 von haowenshan am 15.01.19 14:16:02
      Zitat von haowenshan:
      Zitat von Wertefinder1: Alles in allem ist der Brexit im Weltmaßstab ein Randthema.


      dir ist aber schon bekannt, dass GB ein G7 Mitglied ist (sprich zu den 7 größten Volkswirtschaften der Welt gehört)


      Ja. Anteil an der Weltwirtschaftsleistung nach Kaufkraftparität 2,2 %.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bru…

      Die härtesten Prognosen lauten bei einem harten Brexit glaube ich bei 8 % Rückgang der britischen Wirtschaftsleistung. Das wären dann bezogen auf die Weltwirtschaftsleistung nicht mal 0,2 %.

      Und die sind in den gesenkten Prognosen für 2019, die ja schon in den Aktienkursen als Befürchtung eingeflossen sind, bereits enthalten! Also im Weltmaßstab ein Randthema.

      Bzw. die teilweise extrem gesunkenen Aktienkurse solide aufgestellter Unternehmen auf zeitweise weniger als die Hälfte ihres fairen Wertes sind historische Kaufchancen. Entweder man erkennt es jetzt - oder trauert in der Zukunft der vergebenen Chance nach.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 14:45:25
      Beitrag Nr. 41.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.634.938 von startvestor am 15.01.19 14:11:38Nein - das mit der Rückkehr kann nicht passieren - wie sollte es?

      Die Sachlage ist doch die, das es heute wahrscheinlich - ggf. nach Börsenschluss - keine Mehrheit für das Verhandlungsangebot der EU geben wird. Dann muss May in spätestens 3 Tagen sagen, was die Alternativen sind. Was das ist, kann heute keiner sagen. Weil es eben sehr viel Weltfremdheit, Egoismus und Widersprüchlichkeit gibt.

      Wenn man mit der EU nichts mehr zu tun haben will, dann gibt es logischerweise wieder eine Grenze zwischen UK und der EU in Irland. Will man keine Grenze weder zwischen Irland und Nordirland noch zwischen der großen und kleinen Insel, dann muss man in der EU Zollunion bleiben. Oder man muss Nordirland an Irland abtreten und bleibt mit seiner großen Insel außerhalb der EU. Dieses grundsätzliche Problem wird auch mit dem Plan von der EU/May nicht gelöst, sondern nur bis Ende 2020 vertagt.

      Die Brexit-Hardliner wie Nigel Farage oder Boris Johnson haben sich aus der Verantwortung für ihre Lügenmärchen gestohlen und lassen das Volk allein. Und die Labourführung hat keine Meinung, sondern will nur an die Macht - koste es die Briten was es wolle. Müssen die selbst klären.

      Die EU an sich sollten sich von dieser Zerrissenheit nicht anstecken lassen. Wenn die unbedingt ihre Automobilfirmen etc. aus dem Land treiben wollen, dann sollen sie es machen. Jaguar Landrover hat erst kürzlich ein Werk in der Slovakei eröffnet. JLR macht nicht wenig Verlust. Bei Milliarden Pfund an Zusatzkosten für die Fertigung in UK ggü. Osteuropa werden die indischen Eigentümer von Tata nicht zögern, die Produktion aus UK abzuziehen. Auch Nissan hat das angekündigt. Toyota auch. BMW auch. PSA/Vauxhall auch.

      80 % aller in UK produzierten Autos gehen in den Export - die Hälfte davon in den EU-Raum. Wirtschaftlich betrachtet ist der Brexit ein Wahnsinn für UK - und die Autoindustrie ist da nur ein Ausschnitt. Aber er kann über die Zeit ziemlich gut für die EU werden, weil es Verlagerungen von ganz vielen Arbeitsplätzen aus UK gerade nach Süd/Osteuropa geben könnte.

      Nationaler Egoismus ist Mist. Für die Börse, für die Wirtschaft, für die Menschen. Man kann nur hoffen, das die Deutsche AfD mit ihrem Dexit-Beschluss vom Wochenende den Anfang ihres Untergangs gelegt hat.

      Warten wir die Woche ab - heute wird eher nichts entschieden. Im Weltmaßstab alles Kleinkram. Da sind Dinge wie die kürzliche einheitliche Mehrwertsteuerreform in Indien als Wachstumsimpuls, Entwicklungen in China und beim Handelsstreit USA/China viel wichtiger.
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 14:27:19
      Beitrag Nr. 41.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.613 von Frankenland am 14.01.19 20:22:52
      Zitat von Frankenland: ...
      Der Kurs ist meiner Meinung nach nach unten durch das damalige Übernahmeangebot von 6,5€ nach unten abgesichert mit erheblichen Chancen nach oben. Ein von mir erwartetes KGV von 15 für 2019 ist evtl. nicht das günstigste, aber bei einem Gewinnwachstum von 50%, Schuldenfreiheit und den Monetarisierungsmöglichkeiten usw. die es noch gibt für mich akt. ein sehr gutes Chance-Risiko-Verhältnis, das besser ist als das von so mancher Aktie die hier teilweise inflationär behandelt wird (sorry, konnte ich mir jetzt nicht verkneifen ;) ).

      Grüße
      FL



      myhammer wurde von wiener schon längstens empfohlen, da dürfte sie grad bei 1 Euro plus gewesen sein.
      Deshalb überrascht es mich ziemlich, dass jetzt dein Name als zuständiger Fachmann fällt.
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 14:16:02
      Beitrag Nr. 41.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.634.686 von Wertefinder1 am 15.01.19 13:42:45
      Zitat von Wertefinder1: Alles in allem ist der Brexit im Weltmaßstab ein Randthema.


      dir ist aber schon bekannt, dass GB ein G7 Mitglied ist (sprich zu den 7 größten Volkswirtschaften der Welt gehört)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 15.01.19 14:15:58
      Beitrag Nr. 41.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.634.089 von Mersault am 15.01.19 12:36:24
      Zitat von Mersault: Vielen Dank für die Infos zu MyHammer. Ich finde das liest sich sehr interessant. Erinnert mich hinsichtlich Skalierungspotenzial ein wenig an Hypoport. Und im Chart sehe ich, dass sich der Kurs unter dem Strich seit drei Jahren kaum bewegt hat. Aber gut, ich bin jetzt auch nicht so der megaerfahrene Börsencrack... Mag sich vielleicht noch jemand zu dem Investment-Case äußern? Insbesondere auch @katjuscha-research, deine Einschätzung würde mich interessieren?


      Gehe mal in den MyHammer-Thread. Dann wirst Du erkennen, dass sich Frankenland mit Abstand am besten bei MyHammer auskennt. Seine Prognosefähigkeit ist sicher am besten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 14:11:38
      Beitrag Nr. 41.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.634.686 von Wertefinder1 am 15.01.19 13:42:45Heute war in der Börse am Mittag von WELT ein Experte aus Hamburg. Was der zum harten Brexit gesagt hat, hat mich wirklich erschüttert und in Hamburg werden sie sich auskennen.

      Danach rechne ich ehrlich gesagt damit, dass der komplette Handel EU / UK binnen maximal einer Woche kollabieren würde. Ich schätze aber, dass danach sofort zum EU-Modus zurückgekehrt wird. Ansonsten dürfte UK sehr schnell im Bürgerkrieg sein, ich erinnere z.B. an London 2011.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Unruhen_in_England_2011
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 15.01.19 13:42:45
      Beitrag Nr. 41.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.634.002 von Aliberto am 15.01.19 12:27:281. Solche Insiderkäufe wie Du sie nennst, gibt es nie. Wie soll so ein einzelner Vorstand eines zweistelligen Milliardenkonzerns für 100 Mio. Euro Aktien kaufen? Und er bekommt i.d.R. schon Aktienoptionen zugeteilt. Große Firmen stellen die Aussichten ihrer Firma auch heute nie "recht positiv da", weil ihnen das schon von den Aktiengesetzen her teuer zu stehen käme. Die Aussichten werden immer realistisch bis konservativ zurückhaltend prognostiziert.

      2. Eben. Es gibt ja heute Firmen, die 2019 ihren Nettogewinn ggü. 2018 nach heutiger Lage stark steigen dürften. Die eine satte Nettoliquidität haben. Und die trotzdem unter ihrem Buchwert notieren. Z.B. CropEnergies. Das ist eine historische Chance.

      3. Q3 und Q4 in Deutschland waren wesentlich durch WLTP beeinflusst - sagt jeder Kommentar dazu. Das ist jetzt weitgehend vorbei.

      Man sollte auch die Unsicherheit nicht weiter schüren, sondern zu einer realistischen Lagebeurteilung beitragen. Dazu gehört z.B., das Grossbritannien auch mit einem harten Brexit nicht von der Landkarte verschwindet. Es wird weiter Handel mit UK geben. Nur durch Zollformalitäten vllt. so erschwert, das Grossbritannien als Produktionsstandort an Attraktivität verliert und z.B. Autohersteller wie JLR, Nissan, Honda ihre Produktion in die EU verlegen. Was aber ggf. durch einen massiven Wertverlust des britischen Pfundes kompensiert wird und die Verlagerung dann doch nicht kommt. Alles in allem ist der Brexit im Weltmaßstab ein Randthema.
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 12:36:24
      Beitrag Nr. 41.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.613 von Frankenland am 14.01.19 20:22:52Vielen Dank für die Infos zu MyHammer. Ich finde das liest sich sehr interessant. Erinnert mich hinsichtlich Skalierungspotenzial ein wenig an Hypoport. Und im Chart sehe ich, dass sich der Kurs unter dem Strich seit drei Jahren kaum bewegt hat. Aber gut, ich bin jetzt auch nicht so der megaerfahrene Börsencrack... Mag sich vielleicht noch jemand zu dem Investment-Case äußern? Insbesondere auch @katjuscha-research, deine Einschätzung würde mich interessieren?
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      schrieb am 15.01.19 12:27:28
      Beitrag Nr. 41.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.633.279 von Wertefinder1 am 15.01.19 11:18:15
      Zitat von Wertefinder1: Dabei ist die Lage in ganz vielen Bereichen - gerade für die Wirtschaft wichtigen Bereichen wie Konjunktur, Beschäftigung, Steuern - so gut wie nie zuvor. Analog sehen viele Börsenanalysten nur Probleme - und nehmen dabei gar nicht mehr die gute Gewinnlage und (historisch) hohe Dividendenrenditen vieler Unternehmen wahr.


      1) Aussagen oder Artikel von Redakteuren sind natürlich immer mit Vorsicht zu genießen, genau so wie Empfehlungen in Börsenblättchen; schließlich müssen Zeitungen ja verkauft und möglichst fette Schlagzeilen geschrieben werden.

      Wenn aber Vorstandsvorsitzende großer AG´s reihenweise mahnen, dann hat dies schon eine ganz andere Gewichtung; diese Personen "sitzen schließlich direkt an der Quelle" und können bzw. sollten die nähere zukünftige Entwicklung schon recht gut einschätzen können. Diese Personen stellen ja naturgemäß in der Regel "Ihre AG" und die Aussichten immer recht positiv da und dies liegt ja auch in ihrem Interesse bzw. ihrem Job begründet.

      Frage: Warum haben in den letzten beiden Quartalen 2018 z.B. bei den großen Deutschen Autobauern keine größeren (!) Insiderkäufe stattgefunden, wenn es 2019 doch wesentlich besser wird bzw. die Kurse eine Unterbewertung vermuten lassen ?

      2) An der Börse wird nicht die Vergangenheit oder die Gegenwart gehandelt, sondern die Zukunft !! Gewinne 2017 oder 2018 interessieren nur noch am Rande ! Aussichten 2019 und danach zählen !

      3) Stichwort: Wirtschaftslage
      Kommt halt immer darauf an, welchen Zeitraum man betrachtet ! Das komplette Jahr 2018 war für Deutschland ein sehr gutes Jahr und hier gab es ja insgesamt noch ein Wirtschaftswachstum von 1,5%, wenn man dann allerdings nur die letzten beiden Quartale 2018 betrachtet, sieht der Sachverhalt schon wieder ganz anders aus und hier gab es in Q3 ein Wirtschaftsrückgang und in Q4 bestensfalls ein Miniwachstum !

      Und die Frage ist jetzt halt, wie geht es in Q1 und Q2 2019 zunächst weiter und was ist in den Kursen eingepreist ??

      https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bip-zahlen-…

      Hier mal ein m.M.n. sehr interessantes Interview mit dem Chefanlagestratege von Allianz Global Investor:

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends…

      Ein Satz daraus hat mir besonders gut gefallen und diesen kann wohl derzeit auf viele Politiker und Länder beziehen und nicht nur auf den Brexit:

      "Wir befinden uns in einer Phase radikaler Unsicherheit. Während hinter Risiken eine Wahrscheinlichkeit steht, weiß bei radikaler Unsicherheit niemand, was kommt."
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