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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4048)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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      schrieb am 03.05.17 22:36:50
      Beitrag Nr. 29.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.857.548 von Kleiner Chef am 03.05.17 18:50:16Man ist mit den Prognosen bei Max21 extrem zurückhaltend geworden, Halbierung des EBITDA finde ich sehr tief gestapelt weil es enorme Einmaleffekte in 2016 gab. Ich denke man will positiv überraschen. Eine Kehrtwende, weil man früher immer den optimistischen Prognosen vom Vorstand hinterhergelaufen ist.

      Bringt aber nix, immer die ollen Kamellen wieder aufzutischen. Es eine neue Firma und man muss sich damit auseinandersetzen. DEr aktuelle Geschäftsbericht ist ganz hilfreich...
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      schrieb am 03.05.17 22:30:59
      Beitrag Nr. 29.220 ()
      Eigentlich ein Fall für Scherzer, bei Clere einzusteigen und ein höheres Abfindungsangbeot anzustreben.

      Ich rechne nicht unbedingt mit einer hohen andienungsquote. Das Ding ist für van Aubel noch lange nicht durch.
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      schrieb am 03.05.17 22:18:02
      Beitrag Nr. 29.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.858.277 von hzenger am 03.05.17 20:14:49@straßenköter und andere Delisting-Spezialisten: Ist der Clere Fall nicht dermaßen offensichtlich und dreist, dass Hoffnung bestehen könnte, per Klage bzw. außergerichtliche Einigung eine bessere Abfindung als jene 16,30 zu bekommen, die jetzt wohl angeboten werden?

      Immerhin ist der Wert der Aktie viel klarer und offensichtlicher bestimmbar als bei anderen Delistingfällen, da das Ganze im Wesentlichen aus Cash und dem Barwert von Verlustvorträgen besteht. Kein Wertgutachten der Welt würde zu dem Schluss kommen, 16,30 EUR wäre eine faire Abfindung für 25 EUR in Cash plus ca. 3 EUR Wert der Verlustvorträge.

      Zudem ist die ganze Vorgehensweise von Herrn van Aubel ja sehr durchsichtig und kalkuliert gewesen. Noch im letzten Jahr wurde schriftlich erklärt, dass ein Delisting nicht geplant sei. Jetzt wählt man den Zeitpunkt des Delistings mehr oder weniger auf den Tag genau 6 Monate nach den letzten Directors' Dealings, um so eine Pflichtabfindung zum höheren Preis dieser Käufe zu vermeiden.

      Davor gab's dann noch eine Kapitalherabsetzung, die ganz offensichtlich den einzigen Zweck hatte, Herrn van Aubel mit dem nötigen Cash zu versorgen, das jetzige Übernahmeangebot zu stemmen. Denn wenn es wirklich um eine Ausschüttung von Cash gegangen wäre, hätte man eigene Aktien zu 60% des Wertes über die Börse kaufen können, anstatt Cash zum Nennwert per Kapitalherabsetzung auszuschütten.

      Ist ist daher recht offensichtlich, dass die ganze Sache von Herrn van Aubel genau so geplant und inszeniert war, mit dem Zweck, die anderen Aktionäre um einen großen Teil des Werts ihrer Beteiligung zu bringen.
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      schrieb am 03.05.17 20:50:15
      Beitrag Nr. 29.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.848.344 von Wertefinder1 am 02.05.17 17:57:16
      Zitat von Wertefinder1: "Wild zocken" und mit der Diskussion um Dieselnachrüstung Aktien der Baumot Group mikrobeimischen. Die könnten aber fundamental betrachten vllt. auch pleite gehen.


      Heute weitere + 22 %. Fast 100 % plus in wenigen Tagen.

      Das Eigenkapital pro Aktie sollte bei allerhöchstens noch 40 Cent je Aktie liegen - nach der KH. Daten zum 31.12.2016 kommen frühestens am 30.06.3017. Wichtige Teile der Gesellschaft - Kontec - sind in Insolvenz. Vertrauen an der Börse wurde mehrfach schon verspielt.

      Aber trotzdem wird mit sehr hohem Risiko wild rumgezockt in der Aktie. Ein Graus für Fundamentalinvestoren.
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 20:14:49
      Beitrag Nr. 29.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.858.094 von katjuscha-research am 03.05.17 19:55:32
      Clere
      "Geschickt eingefädelt" ist in meinen Augen recht positiv ausgedrückt. Ich sag mal so: wenn man am Ende seines Lebens auf sowas zurückblickt, wird man's nicht mögen.

      Noch beim Übernahmeangebot vor ein paar Monaten hatte Herr van Aubel explizit schriftlich erklärt, dass ein Delisting nicht geplant sei. Jetzt hat man offenbar ganz kurzfristig herausgefunden, "dass der Nutzen der Börsennotierung der Aktien der CLERE AG den dadurch begründeten Aufwand nicht mehr rechtfertigt". Soso.

      Wenn man selbst als dreistelliger Multimillionär noch jede rechtlich Nische zulasten seiner Mitmenschen bis auf den letzten Tropfen ausquetschen muss um noch ein, zwei Millionen obendraufzuhäufen, dann sagt das auch etwas über den Charakter.

      Als Warren Buffett und Charlie Munger Blue Chip Stamps für 11$ kaufen konnten, obwohl das Unternehmen zuvor ein Übernahmeangebot einer anderen Firma für 17$ erhalten hatte, haben sie freiwillig 17$ statt der 11$ gezahlt. Nicht weil sie mussten, sondern weil sie es als unanständig empfunden hätten, ihre Mitaktionäre über den Tisch zu ziehen.
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      schrieb am 03.05.17 19:55:32
      Beitrag Nr. 29.216 ()
      Clere - Delisting und Übernahmeangebot zum Durchschnittskurs der letzten 6 Monate
      http://www.ariva.de/news/uebernahmeangebot-angebot-zum-erwer…

      sowas war irgendwie zu befürchten, aber ist zumindest keine "Enteignung" wie bei manch anderen Beispielen. Dennoch hat es van Aubel geschickt eingefädelt.

      Durchschnittskurs dürfte etwa bei 16,5 € liegen.
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      schrieb am 03.05.17 18:50:16
      Beitrag Nr. 29.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.857.500 von timjn am 03.05.17 18:43:55
      Max21: Zu mehr als Watchlist reicht es noch nicht....
      Zitat von timjn: Dass das alte Management das Unternehmen fast vor die Wand gefahren hat ist kein Geheimnis.

      Vorher war die Max eher eine Entwicklungsbude. Mit neuem Management und dem Fokus auf den beiden Hauptbeteiligungen kann man nach dem Aufbau einer soliden Vertriebsstruktur auf mehr hoffen.


      Bekanntermassen ist die MAX21 ein langer Wegbegleiter im Depot gewesen. Vereinfacht gesagt, kann man sagen, daß die Post nicht mitgespielt hat wie angestrebt und deshalb mußte der ganze Laden umgekrempelt werden.

      Für 2017 nimmt man sich nun zweistellige Mio. Umsätze vor, bei einer Halbierung des EBITDA´s.
      Den Weg dorthin werde ich aber von der Seitenlinie bestreiten, solange bis diese Ziele und die operative Entwicklung in 2017 dies auch bestätigen. Mir fehlt noch die Visibilität.

      Gruß
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      schrieb am 03.05.17 18:43:55
      Beitrag Nr. 29.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.856.636 von Effektenkombinat am 03.05.17 17:13:48
      Neue Max
      Dass das alte Management das Unternehmen fast vor die Wand gefahren hat ist kein Geheimnis.

      Vorher war die Max eher eine Entwicklungsbude. Mit neuem Management und dem Fokus auf den beiden Hauptbeteiligungen kann man nach dem Aufbau einer soliden Vertriebsstruktur auf mehr hoffen.
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      schrieb am 03.05.17 18:02:04
      Beitrag Nr. 29.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.853.903 von Aktienangler am 03.05.17 12:14:18
      Staramba: SMC Research sieht neues Kursziel von 54 €
      Zitat von Aktienangler: Die Staramba-Aktie kann ich nach rund 200% in diesem Jahr auch nicht mehr wirklich für Neueinsteiger empfehlen.

      Vielleicht ist es bei Staramba ja doch noch nicht zu spät, um einzusteigen. Schwer zu sagen. Aber gute Aktien erscheinen ja oft von Anfang an immer zu teuer...

      SMC Research hat nach der jüngsten Prognoseanhebung durch Staramba heute ein Research-Update veröffentlicht. Darin kommt man zu einem neuen Kursziel von 54 € (vorher 21,15 €). Interessant ist, dass man in diesem Kursziel bereits eine weitere Kapitalerhöhung berücksichtigt hat.

      Hier der Link zur Studie:
      http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2017/05/2017-…
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 17:13:48
      Beitrag Nr. 29.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.855.919 von TenTimer am 03.05.17 16:14:33
      Zitat von TenTimer: Max21 drängt mit den beiden 100% Beteiligungen an Binect und KeyIdentity in zwei sehr zukunftsorientierte Geschäftsfelder vor. Nachdem das vorherige Management das Unternehmen in Schwierigkeiten gebracht hat, ist nun seit 2016 unter Götz Mäuser als Aufsichtsratsvorsitzender der Turnaround eingeläutet. Götz Mäuser ist ein Private-Equity Schwergewicht, war lange bei Permira und ist einigen noch als Aufsichtsratsvorsitzender bei ProSieben bekannt. Derzeit macht Max21 noch keinen Gewinn und da die Skalenerträge schwer zu bilanzieren sind ist das Unternehmen fundamental zunächst uninteressant.

      Mit Binect und KeyIdentity (mehr zu den Produkten später) bietet das Unternehmen grundsätzlich eine spannende Produktpalette an. Problem: Trotz des offensichtlichen Mehrwerts durch beispielsweise der Postbox von Binect müssen die Produkte an den Mann gebracht werden. Hier wurde nach dem Wechsel an der Spitze und einer erfolgreichen Barkapitalerhöhunh mit dem Aufbau einer vernünftigen Vertriebsstruktur begonnen.

      Binect
      Das hybride Postsystem der Tochter ist das Hauptgeschäftsfeld und der Hoffnungsträger der Firma. Ein Grund für das vormalige Scheitern war eine gescheiterte Kooperation mit der Deutschen Post. Binect versucht nun das Produkt selbst an die Unternehmen zu verkaufen. Dabei profitiert das Unternehmen nicht nur vom Kauf der Box selbst die ca. 500€ kostet sondern auch von Skalenerträgen durch die Mengenrabatte die nur teilweise an die Kunden von Binect weitergeben werden. Durch eine neue Kooperationsvereinbarung mit der Deutschen Post profitiert Max21 künftig am über die E-POSTBUSINESS BOX abgewickelten Sendungsvolumen. Aus dieser Umstellung ergeben sich wachsende wiederkehrende Umsätze.


      Mehrwert: Grund für die Unternehmen sich für das hybride Postsystem zu entscheiden ist zunächst die Kosteneinsparung durch die Mengenrabatte der deutschen Post. Zusätzlich spart man Personal, das normalerweise das Frankieren und verschicken der Briefe übernimmt.


      Eigene Idee: Nicht nur der unternehmensinterne Vertrieb könnte den Unternehmen die Box schmackhaft machen, sondern auch Unternehmensberatungen, für die Cost Cutting das A und O ist.

      KeyIdentity
      KeyIdentity ist ein führender Hersteller im Bereich Anmeldesicherheit und Benutzerauthentifizierung sowie als Consulting-Dienstleister in der Security-Branche tätig. Der riesige Wettberwerbsvorteil liegt in diesem Bereich darin, dass es sich um kein amerikanisches NSA-Unternehmen handelt. Als bester Referenzkunde konnte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gewonnen werden. Weitere Neukunden sind z.B. adidas, Ebay, Bosch, Telekom, Deutsche Börse.

      ---------------------------
      Falls ihr Anmerkungen zur Investmentidee habt oder insbesondere weitere Chancen/Risiken seht, schreibt es gerne.


      Das ist eine interessante Beschönigung der Verhältnisse. Nur soviel: Das vorherige Management, dass das Unternehmen "in Schwierigkeiten" gebracht hat - das waren die Unternehmensgründer, die sich rund 15 Jahre, 10 davon an der Börse, erfolglos abgemüht haben, mit ihren Ideen auch nur einen Euro zu verdienen. Stattdessen gab es viele Versprechungen, Kapitalerhöhungen in enger Taktfolge und im Ergebnis eine totale Verwässerung der Altaktionäre.

      Ach nee Moment, wo keine Substanz ist, kann auch nichts verwässert werden. Wie auch immer: Mag schon sein, dass hier doch noch was zu holen ist, aber man sollte Realist bleiben: Es gibt 100 andere Unternehmen an der Börse mit besserem CRV.

      Im Übrigen hat der AR-Vorsitzende schon vor langer Zeit in Aktien investiert, damals zu irgendeinem Mondpreis von 4 Euro oder so. Was nur beweist, dass er schlicht keine Ahnung von dem Unternehmen hat, dessen Aufsichtsratsgremium er vorsitzt oder zuviel Geld. Ein Anhaltspunkt für steigende Kurse ist es nicht.
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