Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4728)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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Finde die 0 Schulden lassen einen auch in schwierigen Zeit an der Börse ruhig schlafen.Und man ist bei Hermle mit den Investitionen in die Zukunft immer gut aufgestellt.
Haben glaube ich gerade neues Land gekauft wo die Produktion ausgebaut werden soll.Dazu wurden ja auch großen Hallen für Logistik und Fertigung gebaut.
Ich finde gut das Hermle versucht so viel wie möglich selbst zu machen und im "Haus"zu entwickeln so kann man auf Fehler schnell reagieren und besser eingreifen.
Schade das die Firma so "unbekannt"ist aber das ist bei vielen guten Firmen so.....
Haben glaube ich gerade neues Land gekauft wo die Produktion ausgebaut werden soll.Dazu wurden ja auch großen Hallen für Logistik und Fertigung gebaut.
Ich finde gut das Hermle versucht so viel wie möglich selbst zu machen und im "Haus"zu entwickeln so kann man auf Fehler schnell reagieren und besser eingreifen.
Schade das die Firma so "unbekannt"ist aber das ist bei vielen guten Firmen so.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.014.927 von freddy1989 am 08.08.16 18:42:43nunja, ich kenne hermle ganz gut. ist wirklich ein topunternehmen. die dividende wird nachhaltig erwirtschaftet.
die bilanzkennzahlen sind sehr gut.
kann man kaufen, wenns mal an den börsen ordentlich rappelt.
die bilanzkennzahlen sind sehr gut.
kann man kaufen, wenns mal an den börsen ordentlich rappelt.
Hallo ich hätte vllt auch noch eine Firma die klein ist und sehr gute Dividenden ausschüttet....könnte ja mal schreiben wie ihr Hermle und die Dividendenpolitik so findet solche Unternehmen sind selten geworden finde ich.
Firmevideo: https://www.youtube.com/watch?v=BSyE3KPy1p4
https://www.hermle.de/
http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Hermle-AG-erwarte…
Maschinenfabrik Berthold Hermle AGRSS Feed dekoration
Stuttgart: 268,00 Kursentwicklung 0,00% (18:15) ISIN: DE0006052830
Sehr solide Firma und auch gut aufgestellt in Krisenzeiten 0 Schulden und investieren in die Mitarbeiter.
10,85 Dividende sind echt nicht schlecht....
Firmevideo: https://www.youtube.com/watch?v=BSyE3KPy1p4
https://www.hermle.de/
http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Hermle-AG-erwarte…
Maschinenfabrik Berthold Hermle AGRSS Feed dekoration
Stuttgart: 268,00 Kursentwicklung 0,00% (18:15) ISIN: DE0006052830
Sehr solide Firma und auch gut aufgestellt in Krisenzeiten 0 Schulden und investieren in die Mitarbeiter.
10,85 Dividende sind echt nicht schlecht....
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.014.450 von Kleiner Chef am 08.08.16 17:46:12
Wie von mir geschrieben sehe ich den Kursbereich um 12,50-13,00 als interessant an. Würde auch charttechnisch mit dem Ausbruchslevel harmonieren.
Zu deiner Berechnung:
Bereits bis 2017 könnte Geratherm nach eigenen Angaben auf einen Umsatz von ca. 30 Mio. Euro, bei einer EBIT-Marge von 15 Prozent, kommen. Das würde auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 4,5 Mio. Euro hinauslaufen.
VG,
ms
Geratherm
Danke für dein Feedback.Wie von mir geschrieben sehe ich den Kursbereich um 12,50-13,00 als interessant an. Würde auch charttechnisch mit dem Ausbruchslevel harmonieren.
Zu deiner Berechnung:
Bereits bis 2017 könnte Geratherm nach eigenen Angaben auf einen Umsatz von ca. 30 Mio. Euro, bei einer EBIT-Marge von 15 Prozent, kommen. Das würde auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 4,5 Mio. Euro hinauslaufen.
VG,
ms
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.014.435 von Kleiner Chef am 08.08.16 17:44:53
In dieser Betrachtung habe ich die Minderheiten sogar noch geschlabbert, die man abziehen muss.
Zitat von Kleiner Chef:Zitat von ms-trader: Hat die sich jemand mal näher angesehen?
Heute auf Allzeithoch geschlossen, sieht nach Ausbruch aus?
Zusammenfassung Prior (halte von dem Pusherblättchen nichts, aber die Zusammenfassung liest sich dennoch interessant) (aus Juli):
Das Medizintechnikunternehmen hat in den vergangenen Jahren kräftig investiert und will nunmehr die Früchte ernten. Wie uns Firmenchef Gert Frank bei unserem Treffen bei der Prior Konferenz im hessischen Egelsbach mitteilt, erwartet er im Jahre 2017 einen Umsatz in Richtung der Marke von 30 Mio. Euro. Im Jahr 2015 lag der Umsatz bei 21.6 Mio. Euro. „Wir rechnen sowohl in diesem als auch im Jahr 2017 mit einem deutlichen organischen Wachstum.“ Die EBITDA-Marge betrug in 2015 knapp 16 %. „Im Kerngeschäft erzielen wir EBITDA-Margen von mehr als 20 %. Unsere Zielgröße liegt für den Gesamtumsatz mittelfristig bei einer Marge von 20 %. Wir werden daher auch den Gewinn in den nächsten beiden Jahren deutlich steigern“, erklärt der CEO. Der Gewinn im Jahr 2015 war noch durch einen negativen Einmaleffekt im Zusammenhang mit der etwas schwierigen Entwicklung einer Tochtergesellschaft in Brasilien in Höhe von 0.6 Mio. Euro belastet, der sich 2016 aber nicht mehr wiederholen sollte. In der Vergangenheit hat Geratherm stets im Finanzergebnis ordentliche Erträge ausgewiesen. Frank legt die Finanzmittel in der Gesellschaft am Kapitalmarkt an. Bei einer Liquidität von rund 14 Mio. Euro lag das Finanzergebnis im Jahr 2015 bei rund 800 000 Euro und war ein zusätzlicher Treiber für den Nettogewinn. Die Rendite ist nicht mit festverzinslichen Papieren zu erreichen. In erster Linie kauft der ehemalige Investmentbanker Aktien der eigenen Kunden. So zum Beispiel jüngst Discount-Zertifikate auf Bayer. Im Portfolio befinden sich unter anderem Anteile an Eckert & Ziegler, Epigenomics und Agfa-Gevaert. Die beiden letzteren hat Frank sehr günstig gekauft und sitzt hier auf ordentlichen Buchgewinnen. In den letzten 10 Jahren hat der CEO über Investments zusätzlich eine Extramarge verdient und dadurch ein paar Mio. Euro zusätzlich verdient. Obwohl Frank die Mehrheit an der Gesellschaft hält, will er künftig die Investments in Aktien deutlich reduzieren. Grund ist, dass größere institutionelle Anleger es nicht gerne sehen, wenn Unternehmen sich über diesen Weg eine Extramarge verdienen. Bekanntlich können Aktieninvestments auch mal schiefgehen. In der Konsequenz wird einerseits das Finanzergebnis in der Zukunft geringer ausfallen. Andererseits steigt indes die Chance auf höhere Dividenden. Geratherm hat für 2015 eine Dividende von 50 Cent je Aktie ausgeschüttet. Frank schließt künftig deutlich höhere Dividenden oder sogar eine Sonderdividende nicht gänzlich aus. Am liebsten würde der Firmenchef jedoch die Barmittel für Zukäufe verwenden. „Wir schauen uns aktiv um. Allerdings sind die Preise doch recht hoch. Im Fokus stehen Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 10 Mio. Euro.“ Sofern kein größerer Zukauf gelingt, wäre eine Sonderausschüttung durchaus denkbar. Perspektivisch könnte Geratherm selbst aufgekauft werden. Wie uns Frank erläutert, hat er nicht vor, sein Aktienpaket zu vererben. „Es ist ja meine Pflicht als Vorstand, für Kooperationen offen zu sein. Das schließt auch Kooperationen in finanzieller Hinsicht mit ein.“ Das Unternehmen ist aus unserer Sicht für einen Aufkäufer durchaus sehr spannend. Geratherm ist ein solides und profitables Medizintechnikunternehmen. Im Segment Healthcare Diagnostic werden im Wesentlichen Fieberthermometer, Blutdruckmessgeräte und Women Healthcare-Produkte verkauft. Herzstück der Gesellschaft ist das Gallium-Thermometer, von dem im Jahr über 5 Mio. Einheiten verkauft werden. Vor einigen Jahren löste das Verbot quecksilberhaltiger Fieberthermometer in einigen Regionen einen echten Boom auf Geratherm aus. Ab 2017 erfolgt das weltweite Verbot dieser Thermometer durch die WHO. „Wir spüren schon heute, dass die Nachfrage deutlich ansteigt. Jüngst haben wir einen Auftrag erhalten, 500 000 Stück nach Kuba zu liefern.“ Im Segment Respiratory werden Produkte zur Lungenfunktionsmessung verkauft. Das Geschäft wächst stark. Auch der Bereich Wärmesysteme für den OP- und Rettungsbereich ist weiter aussichtsreich. Das 4. Segment, Cardio/Stroke, ist noch recht klein, zeigt dafür aber hohe Wachstumsraten. Eine Kooperation mit dem US-Gigant Pfizer soll das Geschäft massiv ankurbeln. „An dieser Stelle sprechen wir von einem Markt mit einem Volumen von 60 Mio. Euro. Die Sparte kann mittelfristig durchaus auf über 10 Mio. Euro Umsatz wachsen“, sagt Frank. Fokus liegt hier bei Produkten zur Detektion von Vorhofflimmern zur Schlaganfallprävention. Insgesamt sitzt Geratherm auf einem interessanten Produktportfolio im Bereich der medizinischen Temperaturmessung, was gerade für strategische Käufer von Interesse wäre. Geratherm ist eine ideale Aktie für ein mittel- bis längerfristiges Investment. Das KGV von gut 20 für 2016 ist natürlich optisch kein Schnäppchen. Die Dividendenrendite von rund 4 % kann sich indes sehen lassen – für einen Wachstumswert ist das sogar erstklassig. Kaufenswert!
Macht sicherlich keinen Sinn nachzuspringen (erst recht nicht über Tradegate), aber um die 12,5 - 13 herum sicherlich interessant.
Meinungen?
Gruß
ms
In dem Bericht sind ja einige Wachstumstreiber genannt, was das Unternehmen interessant macht. Dennoch wären 30 Mio. Umsatz bei 20 % EBITDA Marge ein Überschuss von etwa 3,5 Mio. Euro, damit wird ist schon einiges eingepreist. Das cashbereinigte KGV bei etwa 15. Bei Rücksetzern kann man das Papier als Dividendenpapier kaufen.
Gruß
In dieser Betrachtung habe ich die Minderheiten sogar noch geschlabbert, die man abziehen muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.001.238 von ms-trader am 05.08.16 19:49:15
In dem Bericht sind ja einige Wachstumstreiber genannt, was das Unternehmen interessant macht. Dennoch wären 30 Mio. Umsatz bei 20 % EBITDA Marge ein Überschuss von etwa 3,5 Mio. Euro, damit wird ist schon einiges eingepreist. Das cashbereinigte KGV bei etwa 15. Bei Rücksetzern kann man das Papier als Dividendenpapier kaufen.
Gruß
Geratherm: Interessantes Unternehmen, aber Einstieg nur bei Rücksetzern!
Zitat von ms-trader: Hat die sich jemand mal näher angesehen?
Heute auf Allzeithoch geschlossen, sieht nach Ausbruch aus?
Zusammenfassung Prior (halte von dem Pusherblättchen nichts, aber die Zusammenfassung liest sich dennoch interessant) (aus Juli):
Das Medizintechnikunternehmen hat in den vergangenen Jahren kräftig investiert und will nunmehr die Früchte ernten. Wie uns Firmenchef Gert Frank bei unserem Treffen bei der Prior Konferenz im hessischen Egelsbach mitteilt, erwartet er im Jahre 2017 einen Umsatz in Richtung der Marke von 30 Mio. Euro. Im Jahr 2015 lag der Umsatz bei 21.6 Mio. Euro. „Wir rechnen sowohl in diesem als auch im Jahr 2017 mit einem deutlichen organischen Wachstum.“ Die EBITDA-Marge betrug in 2015 knapp 16 %. „Im Kerngeschäft erzielen wir EBITDA-Margen von mehr als 20 %. Unsere Zielgröße liegt für den Gesamtumsatz mittelfristig bei einer Marge von 20 %. Wir werden daher auch den Gewinn in den nächsten beiden Jahren deutlich steigern“, erklärt der CEO. Der Gewinn im Jahr 2015 war noch durch einen negativen Einmaleffekt im Zusammenhang mit der etwas schwierigen Entwicklung einer Tochtergesellschaft in Brasilien in Höhe von 0.6 Mio. Euro belastet, der sich 2016 aber nicht mehr wiederholen sollte. In der Vergangenheit hat Geratherm stets im Finanzergebnis ordentliche Erträge ausgewiesen. Frank legt die Finanzmittel in der Gesellschaft am Kapitalmarkt an. Bei einer Liquidität von rund 14 Mio. Euro lag das Finanzergebnis im Jahr 2015 bei rund 800 000 Euro und war ein zusätzlicher Treiber für den Nettogewinn. Die Rendite ist nicht mit festverzinslichen Papieren zu erreichen. In erster Linie kauft der ehemalige Investmentbanker Aktien der eigenen Kunden. So zum Beispiel jüngst Discount-Zertifikate auf Bayer. Im Portfolio befinden sich unter anderem Anteile an Eckert & Ziegler, Epigenomics und Agfa-Gevaert. Die beiden letzteren hat Frank sehr günstig gekauft und sitzt hier auf ordentlichen Buchgewinnen. In den letzten 10 Jahren hat der CEO über Investments zusätzlich eine Extramarge verdient und dadurch ein paar Mio. Euro zusätzlich verdient. Obwohl Frank die Mehrheit an der Gesellschaft hält, will er künftig die Investments in Aktien deutlich reduzieren. Grund ist, dass größere institutionelle Anleger es nicht gerne sehen, wenn Unternehmen sich über diesen Weg eine Extramarge verdienen. Bekanntlich können Aktieninvestments auch mal schiefgehen. In der Konsequenz wird einerseits das Finanzergebnis in der Zukunft geringer ausfallen. Andererseits steigt indes die Chance auf höhere Dividenden. Geratherm hat für 2015 eine Dividende von 50 Cent je Aktie ausgeschüttet. Frank schließt künftig deutlich höhere Dividenden oder sogar eine Sonderdividende nicht gänzlich aus. Am liebsten würde der Firmenchef jedoch die Barmittel für Zukäufe verwenden. „Wir schauen uns aktiv um. Allerdings sind die Preise doch recht hoch. Im Fokus stehen Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 10 Mio. Euro.“ Sofern kein größerer Zukauf gelingt, wäre eine Sonderausschüttung durchaus denkbar. Perspektivisch könnte Geratherm selbst aufgekauft werden. Wie uns Frank erläutert, hat er nicht vor, sein Aktienpaket zu vererben. „Es ist ja meine Pflicht als Vorstand, für Kooperationen offen zu sein. Das schließt auch Kooperationen in finanzieller Hinsicht mit ein.“ Das Unternehmen ist aus unserer Sicht für einen Aufkäufer durchaus sehr spannend. Geratherm ist ein solides und profitables Medizintechnikunternehmen. Im Segment Healthcare Diagnostic werden im Wesentlichen Fieberthermometer, Blutdruckmessgeräte und Women Healthcare-Produkte verkauft. Herzstück der Gesellschaft ist das Gallium-Thermometer, von dem im Jahr über 5 Mio. Einheiten verkauft werden. Vor einigen Jahren löste das Verbot quecksilberhaltiger Fieberthermometer in einigen Regionen einen echten Boom auf Geratherm aus. Ab 2017 erfolgt das weltweite Verbot dieser Thermometer durch die WHO. „Wir spüren schon heute, dass die Nachfrage deutlich ansteigt. Jüngst haben wir einen Auftrag erhalten, 500 000 Stück nach Kuba zu liefern.“ Im Segment Respiratory werden Produkte zur Lungenfunktionsmessung verkauft. Das Geschäft wächst stark. Auch der Bereich Wärmesysteme für den OP- und Rettungsbereich ist weiter aussichtsreich. Das 4. Segment, Cardio/Stroke, ist noch recht klein, zeigt dafür aber hohe Wachstumsraten. Eine Kooperation mit dem US-Gigant Pfizer soll das Geschäft massiv ankurbeln. „An dieser Stelle sprechen wir von einem Markt mit einem Volumen von 60 Mio. Euro. Die Sparte kann mittelfristig durchaus auf über 10 Mio. Euro Umsatz wachsen“, sagt Frank. Fokus liegt hier bei Produkten zur Detektion von Vorhofflimmern zur Schlaganfallprävention. Insgesamt sitzt Geratherm auf einem interessanten Produktportfolio im Bereich der medizinischen Temperaturmessung, was gerade für strategische Käufer von Interesse wäre. Geratherm ist eine ideale Aktie für ein mittel- bis längerfristiges Investment. Das KGV von gut 20 für 2016 ist natürlich optisch kein Schnäppchen. Die Dividendenrendite von rund 4 % kann sich indes sehen lassen – für einen Wachstumswert ist das sogar erstklassig. Kaufenswert!
Macht sicherlich keinen Sinn nachzuspringen (erst recht nicht über Tradegate), aber um die 12,5 - 13 herum sicherlich interessant.
Meinungen?
Gruß
ms
In dem Bericht sind ja einige Wachstumstreiber genannt, was das Unternehmen interessant macht. Dennoch wären 30 Mio. Umsatz bei 20 % EBITDA Marge ein Überschuss von etwa 3,5 Mio. Euro, damit wird ist schon einiges eingepreist. Das cashbereinigte KGV bei etwa 15. Bei Rücksetzern kann man das Papier als Dividendenpapier kaufen.
Gruß
IKB - Deutsche Industrienbank
Mal wieder ein Beispiel dafür, wie lohnend Delisting-Spekulationen sein können
... zu BDI ...
Zitat von fallencommunist
Mit den Gewinnen bin ich nach wie vor skeptisch. Ich gehe i.d.R. nicht von den EPS aus sondern vom Cashflow-Statement. Was dort auffällt ist, dass sie (ich habe hier nur die Info der letzten 5 Jahre) negative Beiträge durch "Non-Cash Items" haben. Im Schnitt komme ich da auf 1.44M Verluste pro Jahr. Sieht man auch daran, dass der Buchwert nicht größer sondern kleiner wird.
Also: wie der Buchwert berechnet wird ist bekannt:
Eigenkapital 31.12.2015 = 50,9 Mio. € : 3,8 Mio. Aktien = 13,395 Buchwert 2015
Im Vergleich zu Q4 2014 errechnet sich dieser „schwankende“ Wert auf 12,55 ... ist also im Gegensatz zu deinen (statistischen) Berechnungen größer und nicht kleiner geworden !
... deine Berechnungen mit den "Non-Cash Items" kannst Du ja machen, aber mit der Aberratio korreliert werden die von dir (privat) danach berechneten „1.44M Verluste pro Jahr“ konterkariert ↔ gegenüber den tatsächlichen Zahlen ...
Zitat von fallencommunist
Mit den Gewinnen bin ich nach wie vor skeptisch. Ich gehe i.d.R. nicht von den EPS aus sondern vom Cashflow-Statement. Was dort auffällt ist, dass sie (ich habe hier nur die Info der letzten 5 Jahre) negative Beiträge durch "Non-Cash Items" haben. Im Schnitt komme ich da auf 1.44M Verluste pro Jahr. Sieht man auch daran, dass der Buchwert nicht größer sondern kleiner wird.
Also: wie der Buchwert berechnet wird ist bekannt:
Eigenkapital 31.12.2015 = 50,9 Mio. € : 3,8 Mio. Aktien = 13,395 Buchwert 2015
Im Vergleich zu Q4 2014 errechnet sich dieser „schwankende“ Wert auf 12,55 ... ist also im Gegensatz zu deinen (statistischen) Berechnungen größer und nicht kleiner geworden !
... deine Berechnungen mit den "Non-Cash Items" kannst Du ja machen, aber mit der Aberratio korreliert werden die von dir (privat) danach berechneten „1.44M Verluste pro Jahr“ konterkariert ↔ gegenüber den tatsächlichen Zahlen ...
Scherzer & Co.
Schlummern bei Scherzer &Co. unerkannte Millionenpotenziale?
Die Nebenwerte-Beteiligungsgesellschaft Scherzer & Co. habe ich schon seit gut drei Jahren auf meiner Empfehlungsliste und mit knapp 48% Performance hat sie sich in dieser Zeit ganz passabel geschlagen und konnte nach einer längeren Konsolidierungsphase endlich die Marke von €1,75 nachhaltig überwinden. Der von der Gesellschaft jeweils zum Monatsende veröffentlichte Net-Asset-Value (NAV) notiert per Ende Juli bei €1,96 und damit gute 5% oberhalb des aktuellen Börsenkurses von €1,85. Und hier könnte noch beträchtliches Potenzial schlummern und zwar in den Nachbesserungsrechten...
>>> ganzer Artikel
Schlummern bei Scherzer &Co. unerkannte Millionenpotenziale?
Die Nebenwerte-Beteiligungsgesellschaft Scherzer & Co. habe ich schon seit gut drei Jahren auf meiner Empfehlungsliste und mit knapp 48% Performance hat sie sich in dieser Zeit ganz passabel geschlagen und konnte nach einer längeren Konsolidierungsphase endlich die Marke von €1,75 nachhaltig überwinden. Der von der Gesellschaft jeweils zum Monatsende veröffentlichte Net-Asset-Value (NAV) notiert per Ende Juli bei €1,96 und damit gute 5% oberhalb des aktuellen Börsenkurses von €1,85. Und hier könnte noch beträchtliches Potenzial schlummern und zwar in den Nachbesserungsrechten...
>>> ganzer Artikel
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.008.324 von halbgott am 07.08.16 17:35:091. Ja, ich habe Lion mit keinem Wort erwähnt und das war genau so beabsichtigt. Weil ich Lion, mit dem was ich zum Ausdruck bringen wollte, in keinerlei Beziehung gesehen habe. Für die Infrastrukturprobleme der e-Mobilität wird Lion vermutlich keine nennenswerten Lösungen liefern.
2. Würde ich mir wünschen, dass sich die e-Mobilität durchsetzt, ganz unabhängig davon ob über Akku oder z.B. Wasserstoff als Energiequelle. Wenn ich es mir aussuchen dürfte würde ich zurzeit jedoch die Wasserstoff Variante vorziehen.
3. Ich denke schon, dass es rund um die e-Mobilität Gewinner geben wird. Warum sollte Lion nicht auch dazu gehören. Zumindest kurz- bis mittelfristig könnte hier schon die Phantasie ins Kraut schießen und entsprechend turbulente Kursentwicklungen nach sich ziehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass aus Lion so etwas wie eine zweite Apple wird ist jedoch extremst gering. Trotzdem gilt natürlich auch für Lion, man kann maximal 100% verlieren aber xmal 100% Gewinnen.
4. Wenn Du heute auf Dein Depot von 2003 zurückblickst, wie viele Deiner damaligen Investitionen wären auf lange Sicht (also wenn sie heute noch in deinem Depot wären) nicht aufgegangen?
2. Würde ich mir wünschen, dass sich die e-Mobilität durchsetzt, ganz unabhängig davon ob über Akku oder z.B. Wasserstoff als Energiequelle. Wenn ich es mir aussuchen dürfte würde ich zurzeit jedoch die Wasserstoff Variante vorziehen.
3. Ich denke schon, dass es rund um die e-Mobilität Gewinner geben wird. Warum sollte Lion nicht auch dazu gehören. Zumindest kurz- bis mittelfristig könnte hier schon die Phantasie ins Kraut schießen und entsprechend turbulente Kursentwicklungen nach sich ziehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass aus Lion so etwas wie eine zweite Apple wird ist jedoch extremst gering. Trotzdem gilt natürlich auch für Lion, man kann maximal 100% verlieren aber xmal 100% Gewinnen.
4. Wenn Du heute auf Dein Depot von 2003 zurückblickst, wie viele Deiner damaligen Investitionen wären auf lange Sicht (also wenn sie heute noch in deinem Depot wären) nicht aufgegangen?