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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4751)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 27.07.16 14:46:48
      Beitrag Nr. 22.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.927.447 von fallencommunist am 27.07.16 14:31:42Tatsächlich fährt AT&S schon seit jeher deutlich höhere Margen als praktisch alle Wettbewerber--inklusive der größeren taiwanesischen Konkurrenten. Das trifft vor allem auf EBITDA-Margen zu, letztlich aber auch auf EBIT Margen (wenn auch nicht ganz so stark).

      Unternehmensseitig wird das meist dahingehend erklärt, dass man ausschließlich das High-End Spektrum des Marktes bedient, während Unimicron et al. oft eher den Massenmarkt bedienen. Letzteres ist technologisch einfacher zu leisten, daher sind Markteintrittsbarrieren gering und der Margendruck hoch.

      Auch bei dem neuen Werk in Chonqing, womit man in den IC Substrates Markt eintritt, fokussiert sich AT&S offenbar wieder voll auf das obere Ende des Technologiespektrums. Daher auch Intel als Referenzkunde.

      Angesichts dieses High-Tech Ansatzes ist es auch sehr beruhigend zu sehen, dass Intel die Produktion so schnell zertifiziert hat. Wenn Line 1 abgenommen wurde, sollte man gute Aussichten haben, die geplanten Erweiterungen ohne größere Hürden durchzubekommen.
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      schrieb am 27.07.16 14:31:42
      Beitrag Nr. 22.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.927.312 von cicero3 am 27.07.16 14:19:54warum sind die Margen eigentlich so hoch? Was macht die Konkurrenz falsch?
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      Avatar
      schrieb am 27.07.16 14:25:15
      Beitrag Nr. 22.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.927.312 von cicero3 am 27.07.16 14:19:54
      Zitat von cicero3: Wer eine solche kommen sieht sollte Aktien aber ohnehin meiden.


      stimmt.
      Die aktuellen Anstiege der Indices sind auch nur noch der allgemeinen Geldschwemme geschuldet.
      Ansonsten wäre längst eine kräftige Korrektur in Gange.
      Irgendwie sehr ungesund alles.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 14:19:54
      Beitrag Nr. 22.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.927.030 von Rainolaus am 27.07.16 13:47:37Wenn die Weltwirtschaft merklich abkühlt sieht die Sache natürlich anders aus. An solche Prognosen wage ich mich zur Zeit aber nicht heran.

      Fakt ist, dass AT&S keine Eintagsfliege ist. Wer dieses Unternehmen über die Jahre beobachtet hat, wird mir zustimmen, dass es hier eine stetige Entwicklung gab. Als das Trio Androsch/Dörflinger/Zoidl die Firma übernommen hatte lagen die Umsätze bei 90 Mio. Das ist jetzt 20 Jahre her.
      In den letzten Jahren hat sich das Umsatzwachstum - entgegen dem Leiterplattenmarkt - sogar noch beschleunigt bzw. ist die Margenentwicklung überproportional gestiegen. Mit dem Einstieg in dieses neue Hochtechnologiesegment sollten sich die Margen nochmals verbessern.
      Im GJ 2012/13 hatte AT&S noch einen Umsatz von 540 Mio, einen operativen CashFlow von 72 Mio und EBITDA-Margen von knapp 19%.
      Nächsten Jahr sollte die Umsatzmilliarde geknackt werden, der CashFlow könnte 200 Mio erreichen und die Margen werden auch etwa bei 19% liegen und das obwohl die Anlaufkosten für Chongqing massiv auf die Margen einwirken.
      Die Entwicklung ist also klar erkennbar und das ist es was zählt. Bei einer weltweiten Rezession würde AT&S natürlich bluten. Wer eine solche kommen sieht sollte Aktien aber ohnehin meiden.
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      Avatar
      schrieb am 27.07.16 13:48:56
      Beitrag Nr. 22.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.926.049 von Aktienangler am 27.07.16 12:06:25du bist ja ein lustiges Kerlchen,

      du schreibst als Überschrift in Fett: Lotto24 - schrumpfender Gesamtlottomarkt

      ich bringe dir die offiziellen Zahlen von Lotto Deutschland wonach der Gesamtmarkt von 2012-2015 um satte 15% gewachsen ist, und du stänkerst hier erneut ;)

      wenn man solch einen Blödsinn bringt kann man auch einfach mal sagen ok, da lag ich daneben oder man schreibt einfach mal gar nichts mehr..........
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      schrieb am 27.07.16 13:47:37
      Beitrag Nr. 22.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.926.847 von cicero3 am 27.07.16 13:32:35
      Zitat von cicero3: Auf Sicht von 3 Jahren - mit Blick auf 19/20 halte ich einen Vervierfacher für möglich.


      bis 2019/2020 sehe ich ernsthafte Probleme unseres Finanzsystems auf uns zukommen die über eine Rezession einzelner Länder noch weit hinaus geht.
      Die Weltwirtschaft kühlt ja bereits spürbar ab.
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      Avatar
      schrieb am 27.07.16 13:32:35
      Beitrag Nr. 22.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.926.172 von Rainolaus am 27.07.16 12:21:31Ich muss zugeben, ich hätte mir nicht gedacht, dass der AT&S-Kurs nochmals soweit zurück kommt. Nach den zuletzt veröffentlichten Zahlen und Prognosen war ich zwar auch enttäuscht, vor allem über die Umsatzerwartungen an Chongqing, aber mittlerweile - sehe ich die Sache wieder weitaus positiver. Vor allem vier Umstände - die in den letzten Wochen bekannt wurden - sind meiner Ansicht nach positiver als ich sie bis jetzt gesehen hatte.

      1. Die Umsatzerwartung an Chongqing liegt höher als diese kolportierten 260 Mio - für alle 4 Linien. Siehe dazu mein Post aus dem Ariva-Thread.
      2. Die Umsatzmilliarde wird schneller erreicht als erwartet.
      3. Die ROCE-Prognose 2019/20 beinhaltet eine Werkserweiterung auf die Linien 5-8, womit sich für dieses GJ ein EBIT von etwa 140 Mio ableiten läßt.
      4. Das Tief bei den Gewinnen soll im laufenden und nicht erst im nächsten GJ erreicht werden.
      Bisher dachte ich, dass wegen der im nächsten Jahr höheren Abschreibungen, eher das Tief erreicht werden wird. Das Interview aus der "Vorstandswoche" widerlegt diese Ansicht aber klar.

      Ich halte es daher auch für sehr wahrscheinlich, dass wir bei Kursen um 10 Euro einen guten Einstiegspunkt vorfinden. Auf Sicht von 3 Jahren - mit Blick auf 19/20 halte ich einen Vervierfacher für möglich.
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      schrieb am 27.07.16 12:21:31
      Beitrag Nr. 22.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.921.135 von katjuscha-research am 26.07.16 20:33:23
      Zitat von katjuscha-research: So bekloppt wie der Markt manchmal ist, insbesondere bei manchen österreicischen Aktien, würd mich nicht mal wundern, wenn man bei AT&S auf einen Verlust in Q1 nochmals mit einem kräftigen Abschlag reagiert und wir technisch und psychologisch bedingt sogar nochmal in den Bereich 8-9 € fallen würden.


      das befürchte ich auch.
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      schrieb am 27.07.16 12:06:25
      Beitrag Nr. 22.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.913.557 von trustone am 26.07.16 00:04:59Du bist mir ein "Schlawiener"!

      Wie passt denn das hier:
      Zitat von wiener9: Lieber Aktienangler, deshalb verlasse ich mich lieber auf harte Fakten bei meinen Postings!

      mit dem zusammen (nur wenige Zeilen später von dir geschrieben):
      Zitat von wiener9: Dieser soll je nach Schätzungen und Aussagen auf 25 -50 % langfristig steigen.

      Das nenne ich mal harte Fakten! :laugh:

      Aber zurück zum Lottomarkt. Man kann ja die Zahlen des BZgAs nicht einfach ignorieren. Allerdings bezieht sich deren Analyse natürlich hauptsächlich auf Lotto 6aus49. Vielleicht sieht das beim Eurojackpot ja auch anders aus. Eine andere Erklärung dafür, dass die Lottoumsätze trotz abnehmender Zahl der Lottospieler bislang nicht rückgängig sind, könnte die sein, dass die, die spielen, aktiver sind (häufiger tippen) und mehr setzen (eine Vielzahl Tipps abgeben). Vielleicht auch als eine Folge des leichteren Zugangs über das Internet.

      Allerdings: Im Bereich der jungen Lottospieler dürfte doch der Anteil am Online-Lotto schon weit mehr als 7% betragen? Wenn nun die ältere Lottospielergeneration nach und nach ausscheidet (und auch nicht mehr zum Online-Tippschein wechselt) und die junge Generation schon online tippt, wo kommt dann das Wachstum her, welches Lotto24 theoretisch noch über Jahre braucht, um die hohen Investitionen der vergangenen Jahre wieder rauszuholen?
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      schrieb am 27.07.16 11:28:40
      Beitrag Nr. 22.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.917.613 von Aktienangler am 26.07.16 13:50:52
      Ausfallraten Mikrokreditgeschäft
      Zitat von Aktienangler:
      Zitat von JoffreyBaratheon: Was ebenfalls erstaunlich hoch ist, sind die Ausfallquoten im Mikrokreditegeschäft.

      Eine solche Aussage sollte man mit geeigneten Quellen belegen.

      Leider konnte ich nur eine Angabe aus dem Jahr 2009 finden. Diese belegt aber die weltweiten Erfahrungen im Mikrokreditbereich mit Ausfallraten von nur 2-5% auch für Deutschland:

      "Die akkreditierten Mikrofinanzinstitute prüften den Kreditantrag und betreuten den Fall. ... Die Mikrofinanzinstitute trugen dabei eine so genannte "First loss"-Haftung. Dies bedeutet, dass bei einem Kreditausfall zunächst 20 Prozent des insgesamt vergebenen Kreditvolumens vom Mikrofinanzinstitut zu tragen war, erst danach haftete der Fonds. Diese Regelung trug dazu bei, dass die Empfehlung des Mikrofinanzinstituts zur Kreditvergabe letztlich nur bei tragfähigen Vorhaben erfolgte. Die Ausfallquote belegt dies, sie betrug im Jahr 2009 nur 2,8 Prozent. Während der Laufzeit der Pilotphase von 2006 bis 2009 wurden rund 500 Kredite vergeben. Auf die Darstellung weiterer Einzelheiten des Pilotprojekts soll hier verzichtet werden, da sich vieles mit dem späteren "Praxismodell", dem "Mikrokreditfonds Deutschland", deckt, dort werden nähere Einzelheiten beschrieben."

      Zitat aus: http://www.bmwi.de/DE/Service/suche,did=370976.html

      Hier die Einzelheiten der heute gültigen Regelungen:
      https://www.bmwi.de/Dateien/BMWi/PDF/Monatsbericht/Auszuege/…
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