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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 6819)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 06.05.24 16:09:07 von
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      schrieb am 25.03.11 11:51:06
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Softing AG: Nächste Woche gibt es den GB 2010 incl. Ausblick!

      Für alle, die dieses Interview aus dem Aktionäre noch nicht kennen. Es ist nächste Woche eher der Ausblick 2011 von Softing interessant incl. der Bekanntgabe der Dividendenhöhe, und der ist excellent!

      Softing-Vorstand: "Ein exzellenter Jahresauftakt"Markus Horntrich

      Die Softing AG konnte in den letzten Wochen mit einigen Erfolgsmeldungen aufwarten. DER AKTIONÄR konnte sich mit Alleinvorstand Dr. Wolfgang Trier über die jüngsten Neuigkeiten unterhalten.
      Die jüngsten Erfolgsmeldungen aus dem Hause Softing sprechen für sich. Nach mehreren Großaufträgen aus der Automobilindustrie hat der bayerische Diagnose- und Messtechnik-Spezialist nun mit dem TecDAX-Konzern Kontron den weltweit größten Hersteller von Embedded Computern als Partner gewonnen. Im Exklusiv-Interview mit dem AKTIONÄR spricht Softing-Chef Dr. Wolfgang Trier über die jüngsten Vertriebserfolge, eine mögliche Dividende und seine Vision von Softing im Jahr 2015.

      DER AKTIONÄR: Herr Dr. Trier, Softing hat in den letzten Wochen mit einer Reihe von Großaufträgen auf sich aufmerksam gemacht. Zuletzt haben Sie eine strategische Partnerschaft mit dem TecDAX-Konzern Kontron vermeldet. Welche Bedeutung hat diese Kooperation für Softing?

      Dr. Trier: Als führender Spezialist in der industriellen Kommunikation stellt Softing dem TecDAX-Konzern Kontron alle relevanten Real-Time-Ethernet (RTE)-Protokolle in der sogenannten FPGA-Technologie zur Verfügung. Der Vorteil für Kontron liegt darin, dass man seinen Kunden eine stabile und getestete Kommunikationslösung anbieten kann. Kontron kann somit seine Embedded Computer universell bauen. Durch die Softing-Technologie wird die universelle Hardware per Software nach Kundenwunsch individuelle Kommunikationslösungen bieten, und das bis zur Stückzahl eins herunter. Kontron-Kunden werden damit Softings RTE-Protokolle direkt mit der Auslieferung Ihrer Embedded Computer durch Kontron beziehen.

      Demnach öffnet Ihnen Kontron auch eine neue Vertriebsschiene?

      Ja, durch diese strategische Partnerschaft erhält Softing Zugang zum weltweiten Vertriebsnetz der Kontron AG, dem weltweit größten Hersteller von Embedded Computern. Abstrakt gesehen wird Kontron so zum Verkaufsagenten für Softing-Technologie, da Softing die Lizenzkosten nicht mehr mit dem Endkunden sondern en bloc über Kontron abrechnet. So profitieren Kontron und Softing gleichermaßen von der Vereinbarung. Durch diesen Software-Deal erwarten wir ein deutliches zusätzliches Umsatzpotenzial ab 2012. Dies wird einen überproportional positiven Effekt auf die operative Marge haben, da reine Lizenzen verkauft werden.

      Warum hat sich Kontron für die Softing-Technologie entschieden?

      Die Softing-Technologie wurde von Kontron nach einer breit angelegten Marktrecherche als die technologisch beste Lösung ausgewählt. Die Vorteile unserer Technologie liegen insbesondere in der hohen Flexibilität sowie dem breiten Anwendungsspektrum. Keine andere Technologie kann so leicht Varianten erzeugen bzw. noch nachträglich die RTE-Konfiguration verändern.

      Im Februar hat Softing einen bedeutenden Auftrag eines deutschen Pkw-Sportwagenherstellers erhalten. Was ist das Besondere an diesem Deal?

      Mit dieser sehr langfristigen Vereinbarung ist uns nicht nur der Einstieg bei diesem Premium-Kunden gelungen. Gleichzeitig haben wir uns mit der mobilen Messtechnik ein komplett neues Standbein erschlossen, das ab 2012 signifikante Umsatzbeiträge bei guten Margen liefern wird. Die Vereinbarung beinhaltet den Aufbau einer komplett neuen Produktlinie im Segment der mobilen Messtechnik, die unter anderem bei der Fahrzeugerprobung und bei Prüfständen eingesetzt wird. In diesem Bereich können wir unser überlegenes Know-how aus der Diagnosetechnik einbringen. Das Auftragsvolumen allein aus diesem Auftrag liegt im Bereich von drei bis sechs Millionen Euro.

      Werden Sie diese neue Messtechnik-Produktlinie auch anderen Kunden anbieten?

      Ich bin optimistisch, dass wir weitere Automobilhersteller und mittelfristig auch Konzerne aus der Luft- und Raumfahrtindustrie für die innovative Produktlinie gewinnen können. Wenn es uns gelingt, auch nur einen der großen deutschen Automobilkonzerne für diese neue Produktlinie zu begeistern, werden die Umsätze daraus nur bei der mobilen Messtechnik um einige Millionen Euro pro Jahr steigen.

      Angesichts des starken Geschäftsverlaufs im zweiten Halbjahr 2010 hatten Sie die Prognose für das abgelaufene Geschäftsjahr im Dezember deutlich angehoben. Waren Sie selbst überrascht, wie kräftig die Erholung nach dem Krisenjahr 2009 ausgefallen ist?

      Absolut. Wir haben immer geglaubt, dass der konjunkturelle Einbruch in 2009 weit überzogen war. Dass wir in 2010 jedoch wieder so weit an die Zahlen des Top-Jahres 2008 aufschließen konnten, hätten wir noch Anfang 2010 nicht zu träumen gewagt.

      Hat sich der Aufwärtstrend auch im ersten Quartal 2011 fortgesetzt? Wie zufrieden sind Sie mit dem Jahresauftakt?

      Wir hatten einen ganz exzellenten Jahresauftakt. Ich gehe davon aus, dass wir zu den nächsten Veröffentlichungsterminen breites Lob erfahren.

      Analyst Andreas Wolf von Warburg Research prognostiziert für 2011 beim Ergebnis je Aktie einen Anstieg auf 0,28 Euro. Für das kommende Geschäftsjahr erwartet er einen erneuten Gewinnsprung auf 0,39 Euro je Aktie. Damit weist Softing ein günstiges 2012er-KGV von 8 auf. Aus Ihrer Sicht eine realistische Schätzung?

      Die deutlichsten Einschätzungen haben wir kurzfristig, also für 2011. Die genannten Zahlen halte ich für absolut realistisch. In 2012 sollten wir uns entsprechend weiter entwickeln. Insofern halte ich die Grundaussage auch hier für nachvollziehbar, wenngleich ich keine genauen Zahlen für 2012 abschätzen kann. Grundsätzlich sehe ich die Aktie bei Werten unter vier Euro deutlich unterbewertet.

      Bei Softing läuft das Geschäft auf Hochtouren. Dürfen sich die Anteilseigner mittelfristig auch über eine Dividendenzahlung freuen?

      Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte wird bei uns ernsthaft die Zahlung einer Dividende diskutiert. Die Mittel hierfür sind vorhanden. Die schlussendlichen Beschlüsse sind noch zu treffen, aber die Chancen dafür stehen aber gut.

      Wie sieht Ihre Vision von Softing im Jahr 2015 aus?

      Wir werden das Wachstum sowohl im Segment Industrial Automation als auch im Segment Automotive Electronics massiv beschleunigen. Durch eine Vielzahl an neuen Kunden sinkt die Abhängigkeit von einzelnen Großkunden kontinuierlich. Über eine professionellere Vertriebsarbeit sowie durch neue Produktsegmente werden wir ein kontinuierliches Wachstum realisieren. Zumindest in Zeiten normaler und guter Konjunktur ohne besondere politisch geprägte Negativereignisse erwarten wir zweistellige Wachs­tums­raten.

      Ich kann an dieser Stelle nur meine Aussagen wiederholen, dass ich die von mir gehaltenen Aktien nicht unter zehn Euro abzugeben gedenke. Selbstverständlich wird dies noch etwas dauern. Dafür werden wir alle in den nächsten Jahren weiter harten Einsatz zeigen müssen. Aber ich bin überzeugt davon, dass es kommen wird.

      Verkauf Verbio AG:
      Nach Durchsicht des GB 2010 habe ich die kleine Erholung zum Ausstieg genutzt. Der Prozess des Biogasanlagenaufbaus geht insgesamt langsamer voran als gedacht.
      Weil das so ist, ist das Kurspotential kurzfristig begrenzt. Da alternative Investments einerseits und andererseits eine erhöhte Cash-Quote präferiert wird, wurde Verbio verkauft. Verbio bleibt auf der Watchlist, da sich an der Positionierung und der langfristigen Perspektive nichts geändert hat.
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 08:56:18
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Mi, 23.03.11 07:30
      DGAP-News: VERBIO Vereinigte BioEnergie AG (deutsch)
      VERBIO AG: steigert Umsatz auf EUR 521 Mio. und erzielt positives Betriebsergebnis

      DGAP-News: VERBIO Vereinigte BioEnergie AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis VERBIO AG: steigert Umsatz auf EUR 521 Mio. und erzielt positives Betriebsergebnis

      23.03.2011 / 07:30

      ---------------------------------------------------------------------

      Optimistischer Ausblick für 2011; Biogasexpansion nach Ungarn

      Zörbig/Leipzig, 23. März 2011 - Im Geschäftsjahr 2010 profitierte die Vereinigte BioEnergie AG (VERBIO) von einer gestiegenen Nachfrage und erhöhte ihre Biokraftstoffproduktion in 2010 auf 584.311 Tonnen (2009: 567.688 Tonnen). Die Umsatzerlöse beliefen sich insgesamt auf EUR 520,6 Mio. nach EUR 501,7 Mio. in 2009. Dabei beträgt der Umsatzanteil der Märka GmbH, die zum 1. November erstkonsolidiert wurde, EUR 11,1 Mio. Das Konzernbetriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich deutlich auf EUR 10,4 Mio. (2009: EUR -3,0 Mio.). Die Ergebnisverbesserung resultiert aus einer Margenverbesserung bei höheren Auslastungen im Segment Bioethanol und dem Verkauf von sechs Windkraftanlagen (EUR 7,0 Mio.). Darüber hinaus haben Wertminderungen des Goodwills im Segment Biodiesel in Höhe von EUR 85,0 Mio. sowie Erträge aus Wertaufholungen zu Sachanlagen im Segment Bioethanol EUR 86,1 Mio. das Konzern-EBIT beeinflusst.

      Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) beträgt EUR 7,2 Mio. (2009: EUR -2,8 Mio.), der Periodenüberschuss wird mit EUR 8,0 Mio. (2009: EUR -7,3 Mio.) ausgewiesen. Daraus resultiert ein Ergebnis je Aktie von EUR 0,13 (2009: EUR -0,12).

      Die Bilanzsumme erhöhte sich per 31. Dezember 2010 um EUR 122,8 Mio., von EUR 485,6 Mio. auf EUR 608,4 Mio., insbesondere durch die Übernahme der Vermögenswerte der Märka GmbH sowie die Fertigstellung der Biogasanlagen. Das Eigenkapital beträgt EUR 332,5 Mio. (31.12.2009: EUR 311,1 Mio.), daraus errechnet sich zum 31. Dezember 2010 eine Eigenkapitalquote von 55 Prozent.

      Der Konzern weist zum 31. Dezember 2010 einen positiven operativen Cashflow in Höhe von EUR 25,3 Mio. aus (31.12.2009: EUR -32,7 Mio.). Die signifikante Erhöhung resultiert neben dem positiven Jahresergebnis im Wesentlichen aus der zahlungswirksamen Verminderung der Vorratsbestände von EUR 27,0 Mio.

      Zum 31. Dezember 2010 verfügte die VERBIO über Finanzmittel in Höhe von EUR 47,8 Mio. (31.12.2009: EUR 48,8 Mio.).

      Positive Geschäftsentwicklung für 2011 erwartet

      Im Geschäftsjahr 2011 wird VERBIO ihre Marktanteile bei Biodiesel und Bioethanol weiter steigern und sich den Biogasmarkt offensiv erschließen. Der Absatz von Biogas soll durch eine Vertriebs- und Marketingoffensive und durch die Gewinnung neuer Kundengruppen deutlich gesteigert werden.

      Für das Geschäftsjahr 2011 geht der Vorstand von einer Umsatz- und Ergebniserhöhung aus. Es wird für 2011 ein Umsatz in der Bandbreite zwischen EUR 550 Mio. und EUR 600 Mio. angestrebt. Das EBITDA soll zwischen EUR 35 Mio. bis EUR 40 Mio. und das Betriebsergebnis (EBIT) zwischen EUR 15 Mio. bis EUR 20 Mio. liegen.

      Nachhaltige Rohstoffversorgung gesichert

      Auf der Rohstoffseite ist mit der Übernahme der Märka GmbH 2010 der Zugang zu einer verlässlichen und preisstabilen Rohstoffversorgung gelegt worden. Ziel ist, die vertragliche Bindung der Landwirte über Anbauverträge weiter zu forcieren und auszubauen.

      Hohe Investitionen in Technologie und Expansion

      In den Ausbau der technologischen Führungsposition bei Biokraftstoffen und in die Expansion Richtung Osteuropa werden bis 2012 rund EUR 110 Mio. investiert. Das erprobte Konzept zur industriellen Verarbeitung von agrarischen Reststoffen wird weiter optimiert und soll 2011 um eine Pilotanlage zur Verarbeitung von Stroh erweitert werden.

      Internationale Expansion - Projektstart in Ungarn

      VERBIO setzt ihre internationale Expansionsstrategie in Osteuropa um. Gemeinsam mit einem ungarischen Projektpartner soll der Bau und Betrieb einer Biogasanlage realisiert werden. VERBIO setzt dabei auf die Biogasgewinnung aus agrarischen Reststoffen. Als Rohstoffe sollen vorwiegend tierische Exkremente und Stroh eingesetzt werden. Das erzeugte verbiogas wird auf Erdgasqualität gebracht und in das lokale Erdgasnetz eingespeist. 'Wir legen unseren Fokus bei der internationalen Expansion auf Osteuropa. Ungarn wird unser Pilotprojekt. VERBIO's Biogaskonzept aus agrarischen Reststoffen stößt dort auf große Resonanz und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in den kommenden Monaten weitere Projekte starten können.', erläutert Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender der VERBIO AG. Das Unternehmen produziert an zwei Standorten in Deutschland jährlich rund 500 GWh Biogas aus Reststoffen. Das Unternehmen plant, bis 2013 50 Prozent alle zum jetzigen Zeitpunkt existierenden Erdgastankstellen in Deutschland auf verbiogas umzustellen. verbiogas als Kraftstoff reduziert die Treibhausgase gegenüber Benzin um 90 Prozent.

      Der vollständige Geschäftsbericht 2010 kann ab 12 Uhr unter www.verbio.de -> Investor Relations abgerufen werden.


      Meine Meinung: Auf den ersten Blick entspricht das Ergebnis den Erwartungen. Offenbar bringt man die komplette Biogaskapazität noch nicht im Markt unter. Der Ausblick zu den Segmenten, insbesondere die Biogasprojekte mit den angedeuteten Neuprojekten dürften der interessante Teil der Pressekonferenz werden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 19:57:36
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Depotdispositionen

      Bin dabei das Depot umzuschichten hinsichtlich der Gewichtungen und der Positionen.

      Verkauf: Allied Energy
      Allied Energy wurde mit Gewinn verkauft. Da ich vom Q4 zunächst kein starkes Ergebnis erwarte, wird sich auch der Kurs eher seitwärts bewegen.

      Kauf: Mox Telecom
      Eine weitere Chance bekommt Mox Telecom. Im April dürfte einen stärkeren Newsflow folgen. Da der Kurs nahzu am Tiefpunkt steht, sind die Risiken nach unten begrenzt.

      Erfüllt Mox umgekehrt die eigenen Erwartungen gemäß Q3 mit einem Umsatz von 112 Mill. und einem überproportioalen Ergebnisanstieg, so dürfte auch das EPS höher als 1 Euro ausfallen. Wenn es so kommt, so dürfte sich das KGV bis 2012 auf 3 sinken.

      Fazit: Wenn Mox bisher günstig war, so könnte sich die Bewertung noch weiter sinken, da auch die avisierten Zukäufe weitere Beiträge einfahren dürften. Bestätigen sich diese Annahmen hat der Kurs signifikantes Kurspotential.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.03.11 20:16:57
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Zitat von Kleiner Chef: Activa Resources: Kapitalerhöhung ist eingetütet!

      Am Freitag veröffentlichte Activa einen Newsletter zum Q1 2011! Wesentlichen Aussagen:

      a) Operativ läuft alles nach Plan bezüglich der aktuell 4. Hauptprojekte!
      b) Resonanz auf die Kapitalerhöhung ist gut und Mindestzeichnung von 2 Mio. Euro ist bereits überschritten.


      PS: Der Newsletter ist noch nicht online, sollte aber in den nächsten Tagen nachgeholt werden. Bei Interesse bitte Bord-Mail.

      gruß


      Habe den Newsletter hier eingestellt:

      http://www.ariva.de/activa_resources_ag_newsletter_2011_q1_d…
      Avatar
      schrieb am 20.03.11 13:41:38
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Activa Resources: Kapitalerhöhung ist eingetütet!

      Am Freitag veröffentlichte Activa einen Newsletter zum Q1 2011! Wesentlichen Aussagen:

      a) Operativ läuft alles nach Plan bezüglich der aktuell 4. Hauptprojekte!
      b) Resonanz auf die Kapitalerhöhung ist gut und Mindestzeichnung von 2 Mio. Euro ist bereits überschritten.


      PS: Der Newsletter ist noch nicht online, sollte aber in den nächsten Tagen nachgeholt werden. Bei Interesse bitte Bord-Mail.

      gruß

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      schrieb am 19.03.11 12:50:48
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.235.602 von Kleiner Chef am 19.03.11 10:52:35Na gut, bei 0,6 € anstatt 2,1 € EPS von Tradegate in 2011 dürfte BEG dann wirklich sinnvoller sein. Ich bezog die Aussage gestern Nacht ja auf deutlich höhere EPS-Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 11:49:52
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Noch ein paar Anmerkungen zu Verbio:

      Das der gestrige Kursverlauf nicht mit der E10 - Diskussion zusammenhängt, zeigt die Entwicklung von CropEnergies gestern:



      Insofern bestätigt das meine Einschätzung von oben.


      Korrektur zum vorigen Posting

      Dies kann ein Trend sein, der sich in Verbindung mit Hebelpapieren verstärkt, weil einige Produkte auslaufen oder bestimmte Grenzen erreichen und damit die Wirkung auf Verbio hat (ich selbst bin hier nicht zu Hause, daher eine Vermutung); man hat in der jüngeren Vergangenheit auch die gleichen Entwicklungen bereits gesehen, nur eben nach unten.

      muß natürlich heißen..."nur eben nach oben".

      Zur politischen Energiediskussion:

      Der Anlagenbau ist bei Verbio eine eigene Produktsparte. Die Technik, die Umsetzung des Ausbau wir "Inhouse" erledigt. Vergleichbare Techniken stehen am Markt nicht zur Verfügung. Bedeutet: Hier ist auch eine Vermarktung nach außen denkbar. Dies sollte man bei allen Prognosen über Verbio nicht außen vor lassen. Dieses Potential ist bisher weder eingepreist noch vom Management aktiv propargiert.

      Diese Technik basiert ein Einsatzstoffen, die nicht der "Tank & Teller" Diskussion im wahrsten Sinn "Nahrung" verleihen. Die Einsatzstoffe sind "Abfallstoffe". Diese Technik ist sehr jung und wird ja neben Schlempe, Stroh, Mist, Gülle ständig weiterentwickelt.

      Das diese Diskussion bei der Verfassung der letzten EEG (gültig ab 2009)zu kurz gekommen ist, zeigt die inhaltliche Ausgestaltung. Der absolute Irrsinn ist, das "Abfallanlagen" nicht entsprechend des "Gülle-Bonus" gleichberechtigt behandelt werden. Folge: Nicht "Abfallanlagen" wurden politisch gefördert, sondern nachwachsende Rohstoffe", die die aktuelle Diskussion im Zusammenhang mit Biogas bestimmen.Diese inzwischen erkannte und geforderte Gleichbehandlung von "Abfallanlagen" spielt Verbio ebenfalls in die Karten für die Neuregulierung des EEG ab 2012. Meine Meinug: Konsequent wäre es, Abfallanlagen präferiert zu behandeln.


      Backup zum EEG 2012:

      http://www.biogas.org/edcom/webfvb.nsf/id/DE_Positionspapier…
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 10:52:35
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von Straßenkoeter: Kleiner Chef, wie beurteilst du den heutigen Kurseinbruch bei Verbio?


      Zunächst einmal bewerte ich die Berichterstattung von Tradecentre als absolut seriös, kenne den CEO Sauter zwar nicht persönlich, dennoch ist er vom Zunkunftskonzept überzeugt.

      Die enthaltenen Informationen entsprechen im wesentlichen dem bereits im November mit Tradecentre geführten Interview. Insofern liegt hier keine Schieflage für die 2010er Zahlen und den Prognosen vor.

      Gestriger Kursverlauf: Schaut man sich den Kursverlauf in den letzten Monaten an, so zeigt dieser nach unten:



      Dies kann ein Trend sein, der sich in Verbindung mit Hebelpapieren verstärkt, weil einige Produkte auslaufen oder bestimmte Grenzen erreichen und damit die Wirkung auf Verbio hat (ich selbst bin hier nicht zu Hause, daher eine Vermutung); man hat in der jüngeren Vergangenheit auch die gleichen Entwicklungen bereits gesehen, nur eben nach unten.

      Mein Fazit: Wenn ich Geld locker machen kann, sind das Kaufkurse. Vor einigen Wochen kostete das Papier 4,8 Euro und ist jetzt zu 3,5 Euro zu haben. Die Schieflage, (Bilanz und finanziellen Mittel sind als Gesund einzustufen) kann gar nicht so groß sein. Ein Unsicherheitsfaktor ist die erworbene Märka auf die Jahreszahlen von Verbio, deren Details wir erst nächste Woche im GB erfahren. Alles andere als eine Rückkehr mit einer 4 vor dem Komma nächste Woche würde mich überraschen.


      @lumumba

      Chronologisch zu meinen Annahmen:

      2010:
      Das 2010er EBIT hatte ich mit 5 Mio. Euro angenommen, herausgekommen sind 4,2 Mio.

      2011:
      Die Schätzung 87 EuroCent hatte ich fälschlicherweise oben auf 2010 bezogen, muß natürlich 2011 heißen. Ich gehe inzwischen auch nicht mehr von 30 Mio EBIT aus in 2011, sondern realistisch 25 Mio. Wenn daraus netto 17,5 Mio. werden und 2 Mio. an Rücklage abziehe sind das 15 Mio. Nettoergebnis und 60 Cent/Aktie bei Tradegate.

      AT Euquity sind das 1,1 Euro für die BEG (15 Mio/13,8 Aktien) in 2011. Gegen Ende des Jahres kommt bei der BEG noch der erwartete Anteilsverkauf von 15 % an die Deutsche Börse hinzu (ca. 22,5 Mio. Euro). Nach Abzug von Steuern (dürfte nach meiner Einschätzung nicht steuerfrei sein - da kein Mehrheitsverkauf - kann dies jemand bestätigen?), so kommt nochmals 1,1 Euro für die BEG als Einmaleffekt hinzu. In Total somit EPS aus Tradegate-Anteil 2,2 Euro in 2011. Wird zu einer Dividende von 1 Euro bis 1,5 Euro führen in 2011 (der Einfachheit ist Quirin Bank und Ventegis Ergebnis null gesetzt).

      2012:
      Erhöht sich nun das Ergebnis Tradegate in 2012 auf angenommen 1,5 Euro (ich verzichte hier auf Details, da zunächst die Entwicklung 2011 abgewartet werden muß) für Tradegate, bleibt für die BEG noch bei einem Anteil von 55 % = 20 Mio. Euro übrig. Macht ein EPS von ebenfalls 1,5 Euro.

      Fazit: Wie man sich nun entscheidet hängt von der kurz- oder mittelfristigen Horizont ab. Ich habe überwiegend BEG Papiere. Das hat den Grund darin, daß in 2011 BEG überproportional profitiert und Tradegate lediglich ein Freefloat von ca. 5 % hat. Die Aktie ist fast nicht handelbar.

      Gruß
      Die Schätzung von 87
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 10:30:43
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Kleiner Chef, wie beurteilst du den heutigen Kurseinbruch bei Verbio?


      Zunächst einmal bewerte ich die Berichterstattung von Tradecentre als absolut seriös, kenne den CEO Sauter zwar nicht persönlich, dennoch ist er vom Zunkunftskonzept überzeugt.

      Die enthaltenen Informationen entsprechen im wesentlichen dem bereits im November mit Tradecentre geführten Interview. Insofern liegt hier keine Schieflage für die 2010er Zahlen und den Prognosen vor.

      Gestriger Kursverlauf: Schaut man sich den Kursverlauf in den letzten Monaten an, so zeigt dieser nach unten:



      Dies kann ein Trend sein, der sich in Verbindung mit Hebelpapieren verstärkt, weil einige Produkte auslaufen oder bestimmte Grenzen erreichen und damit die Wirkung auf Verbio hat (ich selbst bin hier nicht zu Hause, daher eine Vermutung); man hat in der jüngeren Vergangenheit auch die gleichen Entwicklungen bereits gesehen, nur eben nach unten.

      Mein Fazit: Wenn ich Geld locker machen kann, sind das Kaufkurse. Vor einigen Wochen kostete das Papier 4,8 Euro und ist jetzt zu 3,5 Euro zu haben. Die Schieflage, (Bilanz und finanziellen Mittel sind als Gesund einzustufen) kann gar nicht so groß sein. Ein Unsicherheitsfaktor ist die erworbene Märka auf die Jahreszahlen von Verbio, deren Details wir erst nächste Woche im GB erfahren. Alles andere als eine Rückkehr mit einer 4 vor dem Komma nächste Woche würde mich überraschen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 01:20:11
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.235.017 von Straßenkoeter am 19.03.11 00:36:11Na genau das sag ich doch.

      Nur ist doch Tradegate vom Kurspotenzial her die bessere Alternative gegenüber Berliner Effekten, zumindest wenn Tradegate die hohen Erwartungen erfüllt, woran ich noch ein wenig zweifel.

      Wie ist denn das eigentlich bei Consors? Wenn ich da den Börsenplatz "Consors direkt" wähle, ist das Tradegate? Hab da jedenfalls den Namen Tradegate direkt noch nie wahrgenommen. Aber angeblich kann man ja bei Consors über Tradegate handeln.

      Aber erstmal würd ich gerne mehr erfahren, was die Kostenstruktur bei Tradegate angeht, je nach erhöhter Transaktionsanzahl. Ganz so hoch wie in dem von KleinerChef eingestellten Artikel scheinen die Skaleneffekte dann ja doch nicht zu sein, auch wenn es in 2010 teilweise an den Steuern und dem Bankenpool lag, wobei das ja die nächsten Jahre nicht anders wird, sondern nur unterprotional auf den Überschuss wirkt.

      Auch verwunderlich ist diese enge Kursrange bei Tradegate. Wie kommt das eigentlich? Hält einer der Großaktionäre da unten und oben den Deckel drauf?
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