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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 6894)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 28.04.24 22:52:09 von
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      Avatar
      schrieb am 16.08.07 21:17:03
      Beitrag Nr. 703 ()
      SCS zu Pertrohunter am 31.05.2006:

      Wir sehen daher die Aktie als absolutes
      Basisinvestment. Den Stopp lassen wir
      unverändert bei 1, 65 Euro. Bleiben Sie
      investiert und nutzen Sie die Schwächen
      im Kurse zum Aufstockung Ihrer Position.
      Momentan haben Sie Einstiegskurse.
      Das Kursziel für die nächsten 8-12
      Monate sehen wir bei 10 Euro.

      Meine Anfrage an SCS:

      2006 erstellten Sie zu Petrohunter positive Studien zu
      denen es in 2007 kein Update gibt:

      a) Handelte es sich um Auftragsstudien für PHUN?
      b) Habe die Kernaussagen weiterhin Gültigkeit?
      c) Werden Sie zu PHUN ein Update erstellen?
      d) Die Aktie verfolge ich sehr detailliert und kann den Kursverlauf
      nicht nachvollziehen, da man mittlerweile ein Eigenkapital von 140 Mill. Dollar und Ölprproperties von 165 Mill. Dollar aufgebaut hat und durch Produktionserfolge den Übergang zum Produzenten vollzogen hat. Vergleichsunternehmen notieren 5 x höher.
      e) Bei einer gezehntelten Kurs würde mich Ihre aktuelle
      Meinung interessieren.


      SCS am 13.08.2007 zu Petrohunter

      - Es handelt sich natürlich nicht um eine Auftragsarbeit!
      - Wir sind nach wie vor von der Aktie überzeugt!
      - Die letzte Gustavson Studie ist sogar besser als erwartet!

      An den Aussichten hat sich nichts geändert! Leider haben wir
      mit der Aktie in unserem Musterdepot Verluste erzielt! Deshalb sind wir vorsichtiger! Die Aktie muss sich noch auskotzen! Wir werden aber wieder in die Aktie einsteigen! Fundamental hat sich ja nicht viel geändert! Bei 3 USD wollte sie jeder haben! Jetzt will sie keiner haben! So ist die Börse!

      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 11:16:44
      Beitrag Nr. 702 ()
      Tyros AG: Ein Jahr nach dem IPO. Beginn einer neuen Ära?
      "Aufmerksamkeit für das Unternehmen dürfte steigen"

      Tyros legt Geschäftsbericht vor
      Die Tyros AG (DE0005090807, EUR 2,69) hat am Dienstag den lange
      erwarteten Geschäftsbericht für das Jahr 2006 vorgelegt. Damit sind nun
      erstmals gesicherte, testierte Daten vorhanden, so dass auch für den außen
      stehenden Anleger eine Anlage in Tyros-Aktien glücklicherweise nicht mehr
      einem Investment in eine Black Box gleicht. Da bei der Tyros AG erst im Herbst
      2006 das operative Geschäft aufgenommen wurde, liegt mit dem
      Geschäftsbericht 2006 naturgemäß noch kein Zahlenwerk vor, mithilfe dessen
      man einen guten Einblick in das fortlanfende Geschäft erlangen kann. Für
      einen solchen Einblick wird der Halbjahresbericht 2007 größere Erkenntnisse
      liefern, als der Geschäftsbericht 2006, der hauptsächlich die allererste
      Aufbauphase mit entsprechenden Anlaufverlusten abbildet.

      Geringe Umsätze, hohe Anlaufverluste
      Die für 2006 erwartbar hohen Anlaufverluste lagen bei EUR 1,68 Mio. Da der
      operative Geschäftsbetrieb erst ab September 2006 aufgenommen wurde,
      lagen auch die Umsätze est bei EUR 0,41 Mio. Ende 2006 lag das Eigenkapital
      bei EUR 0,81 Mio., was bei einer Bilanzsumme von EUR 1,94 Mio. eine
      Eigenkapitalquote von 42 % ausmachte. Der Kassenbestand war mit EUR
      0,12 Mio. Ende 2006 nur noch sehr dünn. Eine gegenwärtig akute Gefährdung
      ist damit aber nicht verbunden, da mit der Kapitalerhöhung im Januar 2007, bei
      der 275.000 Aktien zu EUR 6,5 ausgegeben wurden, EUR 1,79 Mio. an liquiden
      Mitteln zuflossen, die ein gewisses Polster bieten sollten. Zur Finanzierung in
      2006 trug zudem ein Darlehen in Höhe von TEUR 550 bei.

      Tyros als Start-Up
      Die Zahlen zum Jahr 2006 sind typisch für ein Start-Up in der Frühphase der
      Unternehmensentwicklung. Es gab noch keine nennenswerten Erträge, die
      durch das operative Geschäft generiert werden konnten. Dafür belasteten
      Listing- und Kapitalerhöhungskosten, sowie allgemeine Anlaufkosten für den
      Unternehmens- und Vertriebsaufbau das Ergebnis. Ein Großteil dieser
      Aufwendungen war einmaliger Natur und wird daher das Ergebnis in 2007 nicht
      mehr belasten. Teile dieser einmaligen Aufwendungen in Höhe von EUR 0,8
      Mio. wurde nach dem Wahlrecht des § 269 HGB als Ingangsetzungsaufwendungen
      bilanziert. Diese Position wird über die nächsten vier Jahre
      abgeschrieben und setzt sich zusammen aus Aufwendungen, die für den
      Aufbau des Vertriebs notwendig waren und umfasst Reise- und Seminarkosten
      für die Erstausbildung (TEUR 207) und Beratungs- und Werbungskosten
      (TEUR 593). Ohne die Aktivierung dieser Ingangsetzungsaufwendungen wäre
      das Eigenkapital zum 31.12.2006 freilich durch die Anlaufverluste nahezu
      vollständig aufgebraucht gewesen.

      Reiner Substanzwert nur bedingt aussagekräftig
      Unseres Erachtens ist gerade bei einem Start-Up der Dienstleistungsbranche
      der reine Substanzwert, der sich aus einer Bilanz ergibt, nicht sonderlich gut
      zur Unternehmensbewertung geeignet. Das jeweilige bereinigte bilanzielle
      Eigenkapital gibt aber bedeutende Hinweise darauf, wie viel Verluste eine
      Bilanz noch abfangen kann, bevor die Überschuldung eintritt und ist somit ein
      Indikator für den noch verbleibenden „Risikopuffer“. Die jeweilige Cash-
      Position gibt einen Hinweis darauf, wann mit einer weiteren Finanzierungsrunde
      zu rechnen ist. Bei jungen Wachstumsunternehmen steht dagegen hauptsächlich
      der Ertragswert der Unternehmung im Fokus der Aufmerksamkeit,
      welcher von den zukünftig erwirtschafteten Gewinnen abhängt.

      Gesamtjahresprognose 2007 bestätigt
      Für das laufende Geschäftsjahr bestätigt die Gesellschaft, dass in 2007
      tatsächlich schon ein positives Ergebnis erwartet wird. Im Prognosebericht
      heißt es dazu: „Für 2007 erwartet TYROS ein deutliches Wachstum. Weitere
      bereits getätigte Akquisitionen lassen erwarten, dass TYROS die gesteckten
      Ziele für 2007 und ein positives Jahresergebnis erreichen wird.“
      Unserer Einschätzung nach wurden im ersten Quartal 2007 noch kleine
      Verluste erwirtschaftet, wobei bereits innerhalb des 2. Quartals die Gewinnzone
      erreicht worden sein dürfte. Für das gesamte 1. Halbjahr rechnen wir daher
      vorsichtsbedingt noch mit einem geringen Verlust. Genaueres wird man im
      Halbjahresbericht erfahren, der in einigen Wochen anstehen dürfte.

      Kritische Größe erreicht
      Damit dürfte man mit den momentan ca. 500 tätigen Finanzberatern bereits die
      kritische Größe erreicht haben, um keine weiteren Anlaufverluste zu produzieren
      und erste, kleine Gewinne zu erwirtschaften. Unsere Vermutung, dass die
      Finanzmittel für die weitere Expansion mittels Akquisitionen ganzer
      Vertriebsstrukturen in 2007 und 2008 über Kapitalerhöhungen beschafft werden,
      wird im Lagebericht bestätigt. Es ist daher davon auszugehen, dass es auf der
      Hauptversammlung einen Beschluss über die Schaffung weiteren genehmigten
      Kapitals geben wird.

      2008 könnten bereits nennenswerte Gewinne entstehen
      Falls man es tatsächlich schafft, in 2007 kein negatives Ergebnis mehr zu
      erwirtschaften und im Laufe des Jahres wie angekündigt die Zahl der
      Finanzberater weiter stark erhöhen kann, so erscheint es realistisch, dass in
      2008 bereits nennenswerte Gewinne anfallen. Dies ist natürlich noch
      Zukunftsmusik und hier gibt es noch erhebliche Prognoseunsicherheiten. Da
      die Tyros AG weiterhin den Charakter eines Start-Ups hat, bleiben die Risiken
      naturgemäß sehr hoch. Es gibt keine Garantie dafür, dass nach dem Aufbau
      des Geschäfts nachhaltig Gewinne erzielt werden. Dafür ist auf dem
      gegenwärtigen Niveau aber der Gewinnhebel beträchtlich, falls das Unternehmen
      weiter wachsen kann und in die Gewinnzone vorstößt.

      Hohe Gewinnhebel bei zunehmender Mitarbeiterzahl wahrscheinlich
      Dies wird deutlich, wenn man sich klarmacht, welche Gewinnbeiträge bei
      steigenden Mitarbeiterzahlen möglich sind. Geht man davon aus, dass bei der
      jetzigen Größe von ungefähr 500 Finanzberatern die kritische Größe des
      Unternehmens erreicht ist und von den bereits jetzt beschäftigten Finanzberatern
      mindestens die Fixkosten des Unternehmensdaches erwirtschaftet werden
      können, so würde eine spürbar zunehmende Mitarbeiterzahl schnell zu hohen
      Gewinnsprüngen führen. Nimmt man beispielsweise an, dass im
      Jahresdurchschnitt 2008 etwa 1000 Finanzberater beschäftigt wären und dass
      ungefähr 500 Finanzberater bereits die Fixkosten des Unternehmensdaches
      decken könnten, so müsste jeder der zusätzlichen 500 Finanzberater nur EUR
      2.000 im Jahr für die Tyros erwirtschaften, um bereits für einen Jahresgewinn
      von EUR 1 Mio. zu sorgen. Zur Erinnerung: Die Marktkapitalisierung der Tyros
      AG liegt momentan bei unter EUR 3 Mio. Dies ist zwar nur ein Gedankenspiel,
      die verwendeten Zahlen halten wir dennoch nicht für völlig unrealistisch. In
      diesen durchaus erzielbaren Hebelwirkungen liegt der Reiz wenig
      kapitalintensiver Geschäftsmodelle mit geringen Fixkosten, wenn ein starkes
      Wachstum verwirklicht werden kann.

      Gute Rahmenbedingungen
      Die Rahmenbedingungen für ein solches starkes Wachstum der Tyros AG stehen nach unserer Einschätzung gut. Wie auch im Geschäftsbericht erläutert
      wurde, werden neue Vorschriften der Finanzbranche (insbesondere MiFID und
      die Versicherungsvermittler Richtlinie (VVR)) dafür sorgen, dass sich ein
      Großteil der 300.000 freien Finanzberater in Deutschland unter verschärften
      Bedingungen am Markt behaupten muss. Die zukünftig strengeren Regularien
      werden viele unabhängige Finanzberater nur noch schwer erfüllen können.
      Dies führt dazu, dass sich viele Berater einem Haftungsdach anschließen
      müssen, um weiter am Markt tätig sein zu können. Daher werden gut aufgestellte
      Unternehmen, die den kommenden gesetzlichen Anforderungen bereits heute
      Rechnung tragen, am Markt an Attraktivität gewinnen. Die Tyros AG will genau
      von dieser Marktverschiebung profitieren und einer Vielzahl von freien Beratern
      ein Haftungsdach zur Verfügung stellen.
      Aufstockung unserer Position
      Wir hatten bereits vor vier Wochen angekündigt, dass wir für die Aufstockung
      unserer Depotposition zunächst den Geschäftsbericht abwarten wollten. Der
      vorliegende Geschäftsbericht bestätigt unsere bisherige Grobeinschätzung,
      weshalb wir nun auf dem stark gedrückten Kursniveau unsere zweite Position
      aufbauen wollen. Wir sehen zwar immer noch hohe Risiken, halten den
      gegenwärtigen Zeitpunkt zur Depotaufstockung aber langfristig für sehr günstig.
      Die Enttäuschung über die Verzögerung bei der Vorlage des Geschäftsberichts
      und das bis dato vorhandene Informationsvakum hat zu einem Kursniveau
      geführt, auf dem uns das Chance/Risiko-Verhältnis ausgesprochen attraktiv
      erscheint. Eine Marktkapitalisierung im Bereich von EUR 3 Mio. halten wir für
      deutlich zu niedrig.

      Einstieg zu günstigen Preisen möglich
      Auch bei Betrachtung der Historie der Einlagen scheint ein Einstieg zum
      gegenwärtigen Zeitpunkt günstig. Zum 31.12.2006 lag das gezeichnete Kapital
      bei 825.000 Euro, die Kapitalrücklage betrug 1.737.500 Euro. Rechnet man die
      Kapitalerhöhung im Januar dieses Jahres hinzu, so wurde insgesamt Kapital
      in Höhe von 4.350.000 eingelegt. Bei 1.100.000 Aktien entspricht dies je Aktie
      durchschnittlich 3,95 Euro. Die bis zum 31.12.2006 eingelegten Barmittel
      wurden zwar weitestgehend verbraucht, dafür wurde als Gegenwert der
      eingerichtete Geschäftsbetrieb der Tyros AG mit den momentan 500
      Finanzberatern mit den entsprechenden Zukunftschancen geschaffen. Da die
      Gesellschaft erst nach dem Bilanzstichtag eine Stärkung des Eigenkapitals in
      Höhe von EUR 1,79 Mio. (in Form einer Barkapitalerhöhung) erfahren hat und
      in 2007 unserer Einschätzung nach nur noch geringe Verluste angefallen sind,
      dürfte eine aktuelle Bilanz auch erheblich freundlicher aussehen, als diejenige
      zum 31.12.2006. Das Eigenkapital dürfte nach unseren Annahmen zum
      Halbjahr 2007 demnach bei über EUR 2 Mio. liegen und die Eigenkapitalquote
      müsste von vormals 42 % (per 31.12.2006) auf ca. 70 % gestiegen sein.
      Blendet man Ergebniswirkungen aus 2007 aus, so liegt das Eigenkapital
      inklusive der Kapitalerhöhung aus dem Januar bei ca. EUR 2,6 Mio, was EUR
      2,36 pro Aktie entspricht.

      Aufmerksamkeit für das Unternehmen dürfte steigen
      Zudem dürfte in den kommenden Wochen unserer Einschätzung nach die
      Aufmerksamkeit für die Aktie steigen. Da bis Dienstag noch kein Geschäftsbericht
      vorlag, hatten viele Investoren die Tyros-Aktie bis dato noch gar nicht auf der
      Rechnung, was sich nun ändern könnte. Weiterhin dürfte innerhalb der nächsten
      Wochen auch der Halbjahresbericht erscheinen, der erstmals einen Einblick in
      das Zahlenwerk des laufenden Geschäfts ohne die üblichen Anlaufverluste
      ermöglichen wird. Ferner wird die HV nach unseren Informationen am 27.
      September abgehalten. Der Relaunch der Website steht bevor und die Investor-
      Relations-Aktivitäten dürften ebenfalls verstärkt werden. Wir ordern für unser
      Musterdepot unsere zweite Position von Tyros mit einem Limit von 2,75.

      (Aus dem Austria Boersenbrief)

      Fazit: Turnaroundwert für 3 Mill. Euro. Geduld könnte sich auszahlen!
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 11:43:00
      Beitrag Nr. 701 ()
      Balda AG: Spannende 4 Wochen stehen bevor!


      Samstag, 28. Juli 2007
      1. Balda unterbewertet
      Investoren fordern Aufspaltung


      Zwei Großaktionäre von Balda fordern eine massive Umstrukturierung des westfälischen Handyausrüsters. Das meldet das Handelsblatt vorab aus seiner Montagsausgabe. In einem gemeinsamen Brief an den Vorstand kritisieren der englische Hedge-Fonds Audley Capital und der US-Investor Guy Wyser-Pratte, Balda sei wegen seines unklaren Erscheinungsbildes an der Börse extrem unterbewertet. Balda solle deshalb seine chinesische High-Tech-Tochterfirma TPK ausgliedern und an die US-Börse Nasdaq oder eine vergleichbare asiatische Börse bringen, so das Handelsblatt.

      "Wir müssen betonen, dass wir dazu entschlossen sind, die krasse Unterbewertung von Balda zu eliminieren", heißt es im dem Brief, der dem Handelsblatt vorliegt. "Dies könnte dazu führen, dass Aktionäre in Zukunft Einfluss nehmen."


      Diese Zukunft steht vor der Tür. In zwei Wochen findet in der Stadthalle Bielefeld die Hauptversammlung von Balda statt. Die Aktionäre werden nicht in bester Stimmung anreisen. Obwohl Balda seit Monaten als Lieferant für das weltweit umjubelte iPhone von Apple im Gespräch ist, hat die Balda-Aktie im Juli ein Drittel an Wert verloren. Freitag notierte das Balda-Papier bei 8,25 Euro – acht Prozent weniger als vor der Balda-Beteiligung an TPK im Juli 2006.

      Die chinesische Tochterfirma TPK stellt berührungsempfindliche Bildschirme (Touch-Screens) her. Obwohl Balda es nie bestätigte, gilt unter Experten als sicher, dass die TPK-Touch-Screens in die iPhones eingebaut werden. Von denen will Apple bis Ende 2008 zehn Millionen Stück verkaufen.

      Audley Capital und Wyser-Pratte halten nach eigenen Angaben zusammen 15 Prozent der Balda-Aktien im Wert von aktuell mehr als 60 Millionen Euro. Durch den Absturz der Balda-Aktie haben die Investoren in den vergangenen 30 Tagen 20 Millionen Euro verloren. Ihre Erklärung für das Kursdesaster: Im Börsensegment S-Dax, wo Balda notiert ist, werden die wegweisende Technologie und die Wachstumschancen der Tochterfirma TPK kaum wahrgenommen. Balda werde durch seine eigene Tradition gehemmt. "Plastikhandyschalen sind nicht sexy", sagt ein Audley-Sprecher.

      In ihrem Brief rechnen die Hedge-Fonds dem Balda-Management vor, wie durch eine Abspaltung von TPK große Summen gehoben werden könnten. Handyschalen-Hersteller würden – gemessen am Gewinn – an der Börse nur halb so hoch bewertet wie Firmen, die Touch-Screens produzieren. TPK sei als eigenständiger High-Tech-Konzern an der Börse bis zu 650 Millionen Euro wert. Der Mischkonzern Balda bringt es inklusive TPK aktuell auf eine Marktkapitalisierung von 426 Millionen Euro. Selbst wenn Balda nur 15 bis 20 Prozent von TPK an die Börse brächte, flössen Balda bis zu 130 Millionen Euro zu. Für 2007 wird ein Vorsteuergewinn von 50 Millionen Euro erwartet – zwei Drittel davon durch TPK.

      Ob aus den Plänen der Hedge-Fonds etwas wird, ist unklar. Vorstandschef Joachim Gut hat bislang nicht geantwortet, gegenüber dem Handelsblatt wollte sich ein Konzernsprecher weder zu dem Brief noch zu einem möglichen Börsengang von TPK an sich äußern. Auch Aufsichtsratschef Richard Roy lehnte eine Stellungnahme ab.

      Audley Capital und Wyser-Pratte gelten beide als ausgesprochen aktive Investoren. Insbesondere Wyser-Pratte (67) hat sich einen Ruf als Vorstandsschreck erworben. Allein beim deutschen Roboter-Hersteller IWKA (heute: Kuka) gingen auf seinen Druck hin fünf Vorstände und der halbe Aufsichtsrat. Der Kurs hat sich in dieser Zeit verdoppelt.


      Dienstag, 26. Juni 2007
      2. iPhone-Auftrag aufgestockt
      Balda erwägt neues Werk


      Apple hat nach Informationen der Zeitung "Handelsblatt" seinen Auftrag für "iPhone"-Bildschirme bei dem deutschen Zulieferer Balda deutlich erhöht. Hintergrund sollen Lieferverzögerungen des zweiten Herstellers Sharp sein. Balda werde kurzfristig über den Bau eines zweiten Werkes für Berührungsbildschirme entscheiden, verlautete aus informierten Kreisen. Sowohl Apple als auch Sharp und Balda lehnten auf Anfrage jede Aussage zu eventuellen Kundenbeziehungen oder Spekulationen über Lieferengpässe ab, schreibt die Zeitung.

      Ein Balda-Sprecher habe lediglich gesagt, eine Erweiterung des Werkes im chinesischen Xiamen werde tatsächlich erwogen. Entschieden sei das aber noch nicht. Am dortigen Bildschirm-Hersteller TPK ist Balda mit knapp 50 Prozent beteiligt. "Wir wollen in diesem Bereich generell stark wachsen", sagte ein Balda-Sprecher. Die Kapazität des ersten Werks sei vermutlich "im zweiten Quartal 2008" ausgereizt, hatte Balda früher erklärt.


      Die Herstellung des Bildschirms für das Mobiltelefon iPhone, das ab 29. Juni in den USA verkauft wird, ist laut Bericht komplizierter als erwartet. Nach Informationen aus japanischen Branchenkreisen bereite die mechanische Verbindung des Bildschirms mit der schützenden Glasoberfläche noch Probleme. Die Ausschussrate bei der Produktion sei noch zu hoch.

      Lieferengpässe bei Komponenten könnten für Apple fatale Folgen haben. Der Konzern, dessen Börsenwert im Zuge der iPhone-Euphorie erstmals über 100 Mrd. US-Dollar geklettert ist, will 10 Mio. Handys im nächsten Jahr verkaufen. Analysten erwarteten in den ersten zwei Tagen einen Absatz von bis zu 200.000 Geräten und 2 Mio. bis Jahresende, schreibt die Zeitung. Die Erwartungen der Investoren seien extrem hoch, was schnell zu Enttäuschungen führen könnte. Das iPhone soll zwischen 499 und 599 US-Dollar kosten.

      Weder Balda noch Sharp haben je bestätigt, Displays für das iPhone zu liefern. Zumindest Sharp ist aber im "DWS Go iPhone"-Zertifikat als Teile-Lieferant mit einer Gewichtung von drei Prozent vertreten. Balda hatte im Januar den generellen Abschluss eines Liefervertrags mit Apple bekannt gegeben, aber später nie spezifiziert, um welche Produkte es sich dabei genau handelt.


      3. Spürnasen und Kurstreiber

      17.06.2007 Ausgabe 24/07
      Wenn sie einsteigen, geht der Kurs ab: Profi-Investoren wie Florian Homm oder Guy Wyser-Pratte gelten als Gewinngarantie. Warum das so ist, wo es sich für Anleger lohnt, ihren Fährten zu folgen.
      von Günter Heismann
      Die Leithammel der Kurse
      Für eine kleine Überraschung ist Florian Homm immer wieder gut. Ende Mai stieg der 47-jährige Investor mit einem Anteil von drei Prozent beim Hamburger Telekom-Unternehmen Freenet ein. Da hatten sich gewiefte Investoren wie die Texas Pacific Group längst aus dem Staub gemacht. Verwunderlicher noch fanden Beobachter die Statements, die der Hedgefonds-Manager nur eine Woche später folgen ließ. Freenet müsse zerschlagen werden, um mehr Wert für die Aktionäre zu schaffen, forderte Homm. Doch die Internetfirma war erst im März nach langem Tauziehen mit dem Mobilfunkbetreiber Mobilcom verschmolzen worden. „Das Ganze ist weniger wert als die Summe der Teile“, deklariert hingegen Homm. Für die einzelnen Sparten gäbe es im In- und Ausland mehrere Interessenten. Das hätten intensive Recherchen im Umfeld von Freenet ergeben. Möglich sei auch der Verkauf des gesamten Konzerns.

      Beunruhigt verfolgt Freenet-Chef Eckhard Spoerr solche Ankündigungen. „Eine Zerschlagung des Unternehmens wäre nicht angebracht“, sagt er. Der Vorstand sei gerne bereit, dem Neu- Aktionär die Unternehmensstrategie in einem persönlichen Gespräch zu erläutern. Angenommen hat Homm dieses Angebot bislang allerdings nicht. „Wir wollen uns nicht in die Karten schauen lassen“, sagt er zur Begründung. Börsenexperten finden die Absage unverständlich. Denn aktive Investoren, die die Reorganisation eines Unternehmens verlangen, fordern als Erstes das Gespräch mit dem Management.

      Hat Deutschlands prominentester Hedgefonds-Manger bei Freenet mithin in Wahrheit überhaupt keine Agenda? Setzt Homm darauf, dass er allein mit ein paar großen Sprüchen dem Aktienkurs auf die Sprünge helfen kann – um dann eilends Kasse zu machen? Beim Touristikkonzern TUI scheint er genau eine solche kurzfristige Strategie verfolgt zu haben. Vor zwei Wochen trennte er sich unter recht hohen Gewinnmitnahmen von den Anteilen, die er erst kurz zuvor erworben hatte. „Unser Engagement war eine konstruktive Bestätigung des Managements“, betont Homm. „Das sehen einige als unkonventionell, da wir in der Branche eher das Image haben, Druck zu machen.“

      Aktive Investoren wie Florian Homm, die ihre Aktienengagements mit kräftigen Sprüchen, vollmundigen Ankündigungen und zuweilen auch offenen Drohungen gegenüber dem Management begleiten, bestimmen das Geschehen an den Finanzmärkten wie nie. Privatanleger tun gut daran, die Schachzüge dieser Kurstreiber genau zu beobachten. Manche verfolgen überzeugende Strategien, die von langer Hand vorbereitet wurden. Andere setzen auf opportunistische Taktiken, die sich am aktuellen Auf und Ab der Börsen orientiert. Es ist eine bunt gemischte Gruppe, die selbst bei großen DAXWerten die Kursperformance in erheblichem Umfang beeinflussen kann. Dazu gehören die Chefs mächtiger Hedgefonds wie Christopher Hohn von TCI, der jetzt offenbar seine Truppen zum Generalangriff auf die Deutsche Post sammelt. Darunter finden sich aber auch die Manager klassischer Pensionsfonds, die das Geld künftiger Rentner gewinnbringend anlegen müssen – wie Stephan Howaldt von Hermes. Schließlich zählen zu den aktiven Investoren auch reiche Einzelpersonen, die vom Management eine möglichst nachhaltige Mehrung ihres Vermögens verlangen – wie Rustam Aksenenko beim Modehaus Escada. Besonders rührig sind unter den Aktionärs-Aktivisten soziale Aufsteiger, die sich nicht immer mit besten Manieren und feinsten Methoden empfehlen – wie der russische Bauernsohn Oleg Deripaska oder der aus Kroatien nach Österreich eingewanderte Schulabbrecher Ronny Pecik.

      Doch gleich, wie seriös die Investoren sind – ihr gemeinsames Vorbild ist Guy Wyser-Pratte. Er hat vor drei Jahrzehnten die Lehre von den Rechten der Aktionäre mitentwickelt und seither dutzendfach in die Praxis umgesetzt.

      Der Amerikaner, Sohn einer Österreicherin und eines Franzosen, investiert vor allem in Europa. Hierzulande engagierte er sich unter anderem bei Rheinmetall, Mannesmann, Mobilcom, dem Bahntechnik-Lieferanten Vossloh und aktuell dem Fotoentwickler CeWe Color. Beim Maschinenbauer IWKA sorgte er 2006 dafür, dass der gesamte Vorstand ausgewechselt wurde. Zu den glühendsten Anhängern des Shareholder Activist Movement, das Wyser-Pratte mitbegründete, gehört hierzulande Hedgefonds-Manager Homm. Sein Lebenslauf liest sich wie eine einzige Jagd nach den besten Rendite-Chancen. Bereits mit 18 Jahren gründete er eine Investmentgesellschaft, mit 23 hatte Homm seine erste Million verdient. Bei der Investmentbank Merill Lynch war er angeblich der jüngste Analyst, bei der Fondsgesellschaft Fidelity desgleichen jüngster Portfolio-Manager. Zwischendurch spielte der Zwei-Meter-Mann in der deutschen Basketball-Juniorenmannschaft mit und studierte an der Harvard Business School. Homms brennendster Ehrgeiz ist es offenbar, der deutsche Chistopher Hohn zu werden. „Chapeau – was der TCI-Chef in den vergangenen Jahren für die Aktionäre getan hat, verdient höchsten Respekt“, sagt er gern. Ganz geschafft hat Homm es freilich noch nicht, sein Vorbild zu kopieren: Die großen angelsächsischen Hedgefonds jonglieren mit Beträgen zwischen acht bis zwölf Milliarden Euro. Die Absolute Capital Management, die Homm gemeinsam mit seinem irischen Partner Sean Ewing gründete und in London an die Börse brachte, verfügt derzeit erst über rund 2,7 Milliarden Euro Investoren-Gelder.

      In den kommenden Jahren soll das Volumen auf bis zu fünf Milliarden steigen. Was geschieht mit dem Geld der Fondszeichner? „Wir prüfen allein im DAX vier bis sechs Projekte. Davon wollen wir noch in den kommenden zwölf Monaten zwei bis drei realisieren“, kündigt Homm gegenüber €uro am Sonntag an.

      Bei seinen Engagements gehen Finanzjongleur 70 Mitarbeiter zur Hand, darunter rund 40 Investmentspezialisten. Das Team arbeitet weltweit an acht Standorten – von Warschau bis Buenos Aires, von London bis Palma de Mallorca, wo Homm seinen Wohnsitz hat. Ungeachtet der gründlichen Vorbereitung muss sich der Fonds-Chef immer wieder peinliche Missgriffe vorhalten lassen. So spekulierte er einst mit Leerverkäufen darauf, dass der Kurs des Autovermieters Sixt fallen würde. Stattdessen aber zeigten das Unternehmen und sein Börsenkurs eine anhaltend gute Performance. „Auch wir machen Fehler“, räumt Homm freimütig ein. „Wir müssen in der Mehrzahl unserer Engagements richtig liegen. Verluste sind leider unvermeidbar“, ergänzt der Investor. Beim westfälischen Handy-Ausrüster Balda ist er unlängst zu früh ausgestiegen. „Balda war eindeutig profitabel. Aber es wäre mehr möglich gewesen, wenn wir etwas länger auf die I-Phone- Phantasie gesetzt hätten“, gibt er zu.

      Zu Homms unbestreitbaren Erfolgsstorys gehörte in jüngster Zeit das Engagement beim Stuttgarter Unternehmen M+W Zander, das Reinräume zur Herstellung von Halbleitern und Arzneimitteln produziert. Die wirtschaftlichen Rechte an der Firma, die Homm vor 18 Monaten erworben hatte, reichte er Ende April an eine Investorengruppe um den Österreicher Pecik weiter. „Dabei haben wir einen Gewinn von mehr als 100 Prozent gemacht“, sagt Homm. So hohe Renditen dürfte sein Engagement bei Freenet in absehbarer Zeit wohl kaum abwerfen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 14:28:43
      Beitrag Nr. 700 ()
      Petrohunter: Wird die Kurstalfahrt durch die Bestätigung des erwarteten Turnarounds im 2. Halbjahr 2007 gestoppt?

      Aktuelle Entwicklung: Gute Anfangserfolge aus ersten produktiven Quellen

      Im 1. Quartal 2007 erzielte PHUN bei 12 im ganzen Quartal aktiven Gasquellen 3 Mill. Dollar aus diesen Quellen. 2 aktive Ölquellen trugen mit 0,4 Mill. Dollar zum Umsatz bei. Der operative Cashflow war im 1. Quartal 2007 mit 2 Mill. Dollar negativ.

      Zusätzlich wurde im Zeitraum bis Ende März bei weiteren 8 Quellen die Produktion aufgenommen. Ende März hielt Petrohunter eine Betriebsbeteiligung an 22 produzierenden Gasquellen – bei 18 weiteren Quellen im Peceance II Projekt wartet man auf die Fertigstellung und den Anschluss, eine weitere Bohrung wird im PICEANCE II durchgeführt.
      Insgesamt ist Petrohunter somit Ende März an 42 Quellen, incl. 2 Ölquellen beteiligt.


      Prognose über die weitere Entwicklung der Projekte 2007

      Bereits im Februar 2007 berichtete Petrohunter auf der Grundlage von 18 produzierenden Quellen (6,4 Netto = 35,5 %) eine Nettoproduktion, entsprechend des Anteils der Beteiligungen, von knapp 7.000 MCF/Tag. Dies entspricht 388 MCF/Tag und Quelle. Insgesamt hatte man zu diesem Zeitpunkt Beteiligungen an 31 gebohrten Quellen (Net to Petrohunter 9,3 = 30 %).

      Für den Zeitraum April-Juni 2007 ist davon auszugehen, dass mindestens 25 produzierende Gasquellen mit einem working interest von 30 %, dies entspricht einem Ausstoß von 300-400 mcf/Tag, Umsätze generierten. Dies entspricht für diesen Zeitraum einer Gesamtproduktion von ca. 800.000 MCF. Bei der Produktionsaufnahme von 5 weiteren Quellen sollte sich die Produktion auf insgesamt 900.000 MFC belaufen. Bei einem Gaspreis von 6 Euro/MCF beträgt der Gaserlös demnach 5,4 Mill. Dollar. Incl. der Ölproduktion somit 6 Mill. Dollar.

      Ein erhöhter Betriebsanteil von bereits zum 31.03.2007 erstellten 7 Bohrungen, deren Umsetzung im letzten Quartalsbericht für den Zeitraum bis Ende Juni angedeutet wurde, erhöht die Betriebsbeteiligung von PHUN bei den 7 Wells von 15,4 % auf 100 %. Addiert man nu den Effekt der Erhöhung der Betriebsbeteiligung aus den bereits durch den Operator gebohrten Löcher hinzu, kann die Tagesproduktion auf 15.000 MCF/Tag erhöht werden. Für den Zeitraum Juli-Sept. 2007 erhöhen sich die Einnahmen somit auf 10 Mill. Dollar incl. der Ölproduktion. Hier der Auszug des letzten Quartalsberichtes:
      “The Company has been in negotiations with an unrelated third party oil and gas operator (the "Third Party") to exchange leasehold interests in certain oil and gas leases in the Piceance Basin of Colorado held by the Company for interests in certain oil and gas leases held by the Third Party in the Piceance Basin. During the six months ended March 31, 2007, the Company had drilled, as operator, seven wells on oil and gas leases which are subject to the above-described negotiations. The Company's record title interest in the leases on which the seven wells were drilled is currently 15.4%. As of March 31, 2007 the Company has recorded only its share of costs in the seven wells, based upon its 15.4% record title interest, as Oil and Gas Properties, and has recorded the 84.6% of costs incurred on behalf of the Third Party, as Due From Joint Interest Owner. At March 31, 2007, this amount totaled $10,618,987. In the event the negotiations are successfully consummated, the Company's interest in those leases will increase to 100% and the balance Due From Joint Interest Owner will be reclassified to Oil and Gas Properties. In the event the negotiations are not successfully consummated, the Third Party will be obligated to reimburse the Company for all costs incurred for the Third Party's 84.6% working interest. Management believes the transaction will be successfully consummated in the third quarter of fiscal 2007, and that the amounts classified as Due from Joint Interest Owner at March 31, 2007 will subsequently be reclassified to Oil and Gas Properties.”

      Vorgenannte Transaktion wurde von Petrohunter bereits beglichen (siehe Assets in der Bilanz und Cash-Flow aus Investitionstätigkeit 10,6 Mio. Dollar) und erfordert somit keine weitere Finanzierungstätigkeit. Die Cash-Position reduzierte sich deshalb zum 31.03.2007 auf 1,7 Mill. Dollar. Auf dieser Grundlage weist die Bilanz zum 31.03.2007 kurzfristige Verbindlichkeiten von insgesamt 29 Mill. Dollar aus. Dieser Betrag beinhaltet zu fast 100 % kurzfristig fällige Zahlungen.
      Zur Finanzierung dieser Verbindlichkeiten steht Petrohunter eine Kreditlinie von 15 Mill. Dollar – und seit dem 21.05.2007 zusätzlich 60 Mill. Dollar – beide vereinbart mit der Global Project Finance AG, Schweiz, zur Verfügung. Dieser Kreditrahmen soll für die weiteren Bohraktivitäten und der Entwicklung im Colorado-Gebiet eingesetzt werden.
      Aus der Unklarheit über die unten genannte Finanzierungslücke wird keine Erhöhung des Working Interests aus dem „MAB-Deal“, der eine Erhöhung des Working interests von 50 & auf 100 % vorsieht, angenommen. Für das Quartal Okt.-Dez. wird eine Erhöhung der Produktion aus 40 Quellen auf 12 Mill. Dollar erwartet. Im darauffolgenden Quartal tragen erste Umsätze aus dem Buckskin Mesa Projekt zu einer Umsatzerhöhung bei, da hier 10 Quellen in Produktion gehen sollten. Auf dieser Grundlage erhöht sich der Umsatz auf 15 Mill. Dollar. Vorgenannte Prognose geht von einem Turnaround im operativen Cashflow im 3 Quartal 2007 mit 4 Mill. Dollar (10 Mill. ./. 2 Mill. Umsatzkosten ./. 2 Mill. G&A ./. 2 Mill. Anstieg des Working Capitals und 1 Mill. Zinszahlungen) aus. Bis zum 1. Quartal 2008 verdoppelt sich der Cashflow auf 8 Mill. Dollar.


      Finanzierungslücke von 72 Mill. Dollar – 134 Mill. Dollar


      Das Investitionsbudget veranschlagt Petrohunter für das Kalenderjahr 2007 auf 165 Mill. – 260 Mill. Dollar. Hierin sind Ausgaben für externes Wachstum (z.b. Galaxy) und die Entwicklung der bestehenden Projekt in den USA und Australien vorgesehen.
      “We currently anticipate our capital budget will be approximately between $165 and $260 million for the period ending December 31, 2007, which we plan to use for a diverse portfolio of development and exploration wells in our core areas of operation. If we are unable to obtain capital through the sale of our securities or a credit facility or otherwise, our ability to execute our development plans could be greatly limited. We may consider selling down a portion of our interests in some of our exploration and development projects to industry partners to generate additional funds to finance our 2007 capital budget.”

      Für die Einzelprojekte werden folgende Ausgaben innerhalb der nächsten 12 Monate gesehen:
      · Colorado: 8 – 32 Mill. Dollar – Gas leasehold additions
      · Montana: 27- 42 Mill. Dollar – Entwicklung der Ölprojekte
      · Australien: 45-60 Mill. Dollar – Bohrungen, Seismic programm
      · Gesamt: 80 – 134 Mill. Dollar

      Zwischen den Expansionsplänen des Unternehmens und dem vorhandenen Kreditrahmen ergibt sich eine Finanzierungslücke von 80 – 134 Mill. Dollar. Kann das Unternehmen, wie erwartet, erhebliche Cashflows aus den Colorado Projekten generieren, so reduziert sich die Finanzlücke auf 72 – 102 Mill. Dollar. Kann diese Lücke nicht geschlossen werden, so können die anderen aufgeführten Projekte nicht umgesetzt werden, oder aber die Beteiligungsraten an diesen Projekten müssen erheblich reduziert werden.
      Finanzierungsbedarf und Wachstumspläne müssen in Einklang gebracht werden:
      Für die weitere Unternehmensentwicklung wird aufgrund der Finanzierungslücke ein planmässiger Ausbau der Aktivitäten im Colorado Gebiet angenommen. Da der Finanzierungsrahmen für die Entwicklung der Ölprojekte und des Australien Gebietes nicht vorhanden sind, werden hieraus innerhalb der nächsten 12 Monate keine Ergebnisbeiträge vorgesehen. Ferner wird kein externes Wachstum angenommen.


      Fazit: Turnaround ist Vorraussetzung für positive Kursentwicklung

      Erreicht Petrohunter im 2. Halbjahr 2007 wie erwartet den Turnaround, sollte der „Explorationsstatus“ verlassen sein und der erforderliche Finanzierungsbedarf, mit vorliegenden Kreditlinien von 75 Mill. Dollar ist ausreichend für die Entwicklung des Colorado Gebietes. Der Erlös von 10 Mill./Quartal, kann über die ca. 30 angenommen produzierenden Quellen bis zum 1. Quartal 2008 auf 15 Mill. Dollar mit dann 50 aktiven Quellen weiter ausgebaut werden. Der so generierte Cash-Flow aus der operativen Tätigkeit sollte dann 8 Mill. Dollar im 1. Quartal 2008 erreichen können und ausreichen, um die Kreditlinien von 75 Mill. Dollar wieder zurückzuführen.

      Der Kurs von Petrohunter bewegt sich aktuell bei 40 Cent. Dies entspricht einer Marktkapitalisierung, bei einer bereits angenommener Anzahl von Aktien von 300 Mill. von 120 Mill. Dollar. Einem gesunden, wachsenden Unternehmen wird in einer solchen Situation ein Marktkapitalisierung mit dem 15-20 fachen des operativen Cashflows zugestanden (Vergleiche Ultrapetroleum 30-fache). Dies entspräche einer Bewertung zwischen 500-700 Mill. Dollar.

      Somit ist die aktuelle Kursentwicklung im wesentlichen mit 2 Faktoren zu erklären:

      · Unsicherheit aus dem angestrebten Wachstum der Folgeprojekte Buckskin Mesa, Heavy-Oil Entwicklung und dem avisierten Beginn der Bohraktivitäten in Australien und der bestehenden Finanzierungslücke
      · Kurzfristige Misserfolge im Piceance II Projekt aus der Beteiligungen an den 30 Bohrlöchern, die bis Sept. in Produktion sein sollten


      Petrohunter wird aktuell unter Buchwert gehandelt. Die brachenübliche Bewertung gemäß Taglich Brothers (As a matter of interest, a screen of oil and gas exploration stocks with market capitalizations of $500 million or less (based on prices as of May 24, 2007) yielded 77 stocks, of which 50 showed sufficient data to calculate a price-to-book ratio. The arithmetic mean of price-to-book ratios for those 50 stocks, at May 24, 2007, was 5.1X, vs. 0.90X for PHUN. We currently have no other meaningful vectors that may be useful in arriving at a valuation of the stock) beträgt ca. das 5-fache. Dies verdeutlicht das Kurspotential von Petrohunter auf mittlere Sicht, wenn der Turnaround gelingt. Aus den vorliegenden Daten zur Unternehmensentwicklung sprechen viele Gründe für das Gelingen. Erst wenn dies klar wird ergeben sich Kursspielräume nach oben sowie weitere Spielräume um weiteres Kapital für die Wachstumspläne zu beschaffen.
      Der Abwärtstrend in der Kursentwicklung, der in den letzten Tagen lediglich von einem sehr geringen Umsatz in der Aktie begleitet wurde, kann nur durch einen anhaltend guten Newsflow z.B. aus den Bohrergebnissen der weiteren Projekte, der Bestätigung der o.g. Prognosen in den kommenden Quartalen sowie weitere, positive Gutachten über gesicherte Reserven, gestoppt werden. Die Rahmenbedingungen für eine positive Entwicklung junger Öl- und Gaswerte wie Falcon Oil, Activa Resources und etwa Triangle Petroleum können angesichts hoher Ölpreise und in der Folge auch stabilen Gaspreisen nicht besser sein.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 18:28:59
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.654.166 von Kleiner Chef am 12.07.07 15:03:39
      "...inwieweit hast Du Deine Werte analysiert..?"

      Ich versuche über die Unternehmen selbst Informationen zu bekommen achte darauf, wer investiert ist und versuche eine Abschätzung von Management und Geschäftsidee. Im Einzelenen:

      Zu Tyros: Hier haben die Herren Moffat und Lenz schon bewiesen, daß sie mit der Vermittlung von Finanzprodukteen aus einem Startup ein mehrere 100 Mill. Unternehmen geformt haben. Darauf vertrauen offenbar auch DWS, HSBC und Ponaxis.

      zu Petrohunter:
      Ich gehe nach den Informationen des Q2-Berichtes fest davon aus, daß hier im 2. Halbjahr 2007 der Break-Even auf Cashflowbasis erreicht wird bei einem Umsatz/Quartal von 10 Mill. Dollar (innerhalb von 12 Monaten) bei erheblichen Steigerungspotential in 2008. Meine Kenngröße für den Wiedereinstieg war das Ziel von > 25 Mill. Dollar Quartalsumsatz. Dies halte ich für machbar - trotz der offenen Finanzierungslücke.

      zu Powerbags:
      Hier gibt es ein monatliches Update über den Fortschritt des operativen Geschäfts. Hier kann man dem Management (aktuell sehr wird H. Medger mehr Misstrauen entgegengebracht) glauben oder nicht....Wenn das Geschäftmodell aufgeht, winkt ein Vervielfacher.

      zu Nanostart:
      Mehrfach wurde von Magforce die Zulassung der Nanokrebsbehandlung für Anfang 2008 angekündigt. Der Webauftritt wurde jüngst stark offensiver gestaltet. Stehen hier News bevor...? Wenn ja, kann es hinsichtlich der Bewertung schnell in Größenordnungen einer GPC-Biotech gehen.

      zu Activa Resources:
      Der Airbag im Portfolio, weil durch das Geschäftmodell incl. Management und der nachgewiesenen Reserven bei einer aktuellen Bewertung von 25 Mill. Euro abgesichert. Für 2009 sieht man Umsätze von 15 - 30 Mill. Dollar. Dies würde korrespondieren mit einem Kurs, der einer Vervielfachung gegenüber dem aktuellen entspricht.

      Pacific Lottery:
      Monopostellung im Glücksspielmarkt Vietnam, wenn Vertrag gezeichnet. Durch Vermittlung glaubhafter Analysteneinschätzungen (siehe hier Blog von Hermansdöfer) dürfte der Vertragsabschluß bevorstehen. Auf dieser Grundlage Überschuß in 2009 > 50 Mill. Dollar realistisch. Dies würde einer Bewertung mit dem 5-10 fachen der aktuellen entsprechen.

      Gruß

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      Avatar
      schrieb am 12.07.07 16:31:26
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.653.924 von Kleiner Chef am 12.07.07 14:49:19@ Kleiner Chef
      Es könnte möglich sein dass Universal interessante Geschäfte generiert aber sehr oft kommt fast keine Gewinne aus diesen Typen von Kooperationen raus. In diesem späzifischen Fall kenne ich die Details nicht aber im allgemeinen soll man skeptisch gegenüber solche Deals sein. Ob es Bertelsmann, Sony, BMG, Murdoch, MTV oder eine Universal: oft sind solche Ankündigungen nur heisse Luft in der Branche.

      Das Wettbewerbumfeld für Net Mobile ist hart. Besipiele von Firmen mit längjährige internationale Erfahrung im SMS/MMS/Billing/Bulk sind:
      www.mach.com
      www.mobile365.com (sybase)

      Zu deinem Depot:
      Wie tief hast du die jeweiligen Aktien analysiert?
      (Ich finde es immer interessant mit neuen Ideen)

      Die Data Modul-Aktie finde ich sehr attraktiv.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 15:03:39
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.641.070 von smartcash am 11.07.07 21:29:48
      @smartcash,

      ja meine Invest.quote ist nach wie vor niedrig. Eigentlich ist auch der Thread - zumindest im Moment vom Titel her nicht ganz passend- da ich zwar mit geringeren Beträgen investiert bin - aber insgesamt risikoreicher. Hierzu muß ich klar feststellen, daß es ein Fehler war aus einigen Basisinvestments zu früh ausgestiegen zu sein wie SIS, Biolitec. Dennoch hoffe ich unter den aktuellen Depotwerten einige Vervielfacher zu haben. Bei Tyros teile ich Deine Meinung nicht. Geb der Aktie mehr Zeit! Nur ein paar Daten:
      Es werden im 2. Halbjahr quartalsweise allein 1 Mill. Riesterverträge abgeschlossen. Macht Tyros nur ein halbes Prozent davon, haben sie ihre Personalkosten ca. 1000 Euro/Monat je MA schon mehr als verdient. Es sind weiterhin namhafte Adressen bei Tyros investiert. Freilich muß hier weiter am Geschäftsmodell, Onlineprodukte, Kooperationen und Produktausbau gearbeitet werden.
      Bei Tyros gibt es aktuell nur ein Risiko: Geldmittelknappheit durch zu hohe Anlaufkosten. Die Chancen überwiegen meiner Meinung aber weiterhin. Sollte nur ansatzweise erkennbar werden, daß Tyros in 2007 profitabel arbeitet, werden wir zweistellig. Ferner hoffe ich, daß der namhafte Aufsichtsrat das richtige Mass findet.
      Nur weil bisher keine GJ 2006 vorliegen, würde ich Tyros nicht als unseriös bezeichnen.

      Depot aktuell

      Aktiva Resources: 15 %
      Nanostart: 15 %
      Petrohunter: 25 %
      Tyros: 25 %
      Powerbags: 10 %
      Pacfic Lottery: 10 %

      Allen Depotwerten ist gemeinsam: Hohes Risiko - bei Vervielfachungschancen in den nächsten 12 Monaten.

      Watchlist:
      Solarvalue
      Analytik Jena

      Gruß
      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 14:49:19
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.640.642 von Miro1 am 11.07.07 21:14:51
      @miro

      Danke für Deinen praktischen Einblick bei den Praktiken in diesem Sektor. Andererseits ist Universal Music kein Nobody. Schaut Euch das Unternehmen an. Da kann enormes Umsatzpotential generiert werden. Stimme mit Euch aber überein, daß Net-Mobile bei über 9 Euro schon ein gutes Stck. gelaufen ist. Ferner wäre ich sofort eingestiegen, wenn das letzte Quartal besser gelaufen wäre - aber hier hatten wir ja zumindest ein vorübergehenden Stillstand beim Wachstum.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 21:29:48
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.640.642 von Miro1 am 11.07.07 21:14:51Danke, sehr guter Beitrag. Ich sehe die Branche ähnlich kritisch hinsichtlich der Margen und der Nachhaltigkeit der Umsätze.

      Seit Eutex bin ich da auch nicht mehr rein.

      Ich hoffe, es wird wieder etwas lebendiger in diesem Thread.

      KC: Wie ist deine Cash-Quote momentan ? Noch immer so hoch ? Ich hoffe du bist in Tyros nicht mehr drin. Ist nicht seriös was da passiert...

      Ich bin noch dick in Absolute Capital, Equitystory, BKN, Ersol, Swiss Solar, Northwestern Mineral. Depot ist auf ATH. Auch die guten AJA sind noch dabei, aber mit langem Blick.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 21:14:51
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.587.848 von Kleiner Chef am 09.07.07 10:25:40@Kleiner Chef,
      deine Beträge finde ich interessant und kompetent. Daher bin ich auf in diesen Thread gelandet.

      Folgendes zu Net Mobile. Ich habe die Mobilbranche vor ein paar Jahren sehr gut gekannt und bin daher pessimistisch über Net Mobile. (Vielleicht nach dem Motto, es ist grüner auf der andere Seite).

      Gründe:
      1. Bruttomarge kronisch gering bei Firmen (wie Net Mobile) die Revenue Share Verträge mit Mobilfunknetzbetreiber abschliessen. Im H1 war die Bruttomarge knapp 20%. Der Grund ist dass die Oligoploisten (Eplus, TMobile, Vodafone etc) die Revenue Share-Niveaus selber entscheiden und meistens schlechte Konditionen anbieten.

      2. Volumina schwierig zu generieren für neue mobile Dienste. Bis vor 6 Monaten war es (wie immer) fast nur Logotypen und Klingeltöne die viel Umsatz generiert hat. Aber diese geschäfte sind unter harten Wettbwerb von mehreren Firman. Neue Hoffnungen wie Mobiles Fernsehen ist immer noch "ungelegte Eier".

      3. Eintrittsbarrieren sind eher niedrig wenn man sich bei Mobildienste sich einmischen will.

      4. Billing komplex: es ist schwierig eine internationale Platform aufzubauen wo unterschiedliche Billingsystem ohne grosse Aufwand integriert werden können. Mehrere Schnittstellen müssen angepasst werden da unterschiedliche Hardwarehersteller ihre eigene Standards haben (Nokia, LogicaCMG, Ericsson etc). Dazu kommt oft dass die Netzbetreiber eigene Billinglösungen zusammengebastelt haben. Sogar die grossen wie DTAG, Vodafone, Telefonica tun sich schwer grenzüberschreitende Lösungen zu implementieren (je grössere Organisation desto schlimmer sind die Voraussetzungen für eine reibungslose Implementierung)

      5. Vertragswerk und Juridische Hürden: Jedes Land (auch in EU) haben unterschiedliche Anforderungen (Datenschutz, Datenlagerung, Verbraucherschutz, AGBs etc) die erfüllt werden müssen. Beispiel: Bei Aktivierung einer Mobilkunde muss die Gesetze des Landes erfüllt werden und der Prozess angepasst werden. Daher muss eine Firma viel Zeit und Aufwand investieren um überhaupt international Verträge mit Mobilfunknetzbetreiber schliessen zu können. Net Mobiles Internationalisierung kann also teuer werden und man ist nicht gerade der erste am Markt.

      6. Der Vertrag mit Universal kann ich nicht beurteilen aber man kann davon ausgehen dass Universal eine Auschreibung gemacht hat und die Preise ziemlich viel gedrückt haben. Ich bezweifle dass bei Revenue Sharing viel bei Net Mobile bleibt. Umsatz kann also kommen aber oft wird nichts hängen bleiben.

      7. Carrier Geschäfte: fast sämtlich Firmen in der Carrier-Szene ist nach der IT/TK-Blase pleite gewesen (Global Crossing, KPN Qwest, Carrier 1, etc etc etc). Die Branche ist immer noch unter Druck. Vielleicht ist First Telecom im DSL-Bereich auch unterwegs (habe nicht nachgeschaut). Dies ist der interessanteste Bereich (siehe QSC). Wenn es um langstrecken handelt wird Net Mobile nicht gleich gut wie eine Lambda Net werden. Fazit: Ich glaube nicht dass Carriergeschäfte besonders profitabel werden wenn es um SDH/Wellenlängen handelt.

      Ok, hoffe nicht dass es euch stört dass ich alle diese negativen Punkte erwähne. Vielleicht kommt mal der grosse Sprung im Ergebnis (was ich nicht erwarte). Bei eine aktuelle KUV von etwa 0.9 (bei Verluste) glaube ich nicht dass das Potentzial so gross ist.
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