Leoni - Wachstumsaktie 2005 im M-Dax (Seite 364)
eröffnet am 04.03.05 00:25:17 von
neuester Beitrag 22.12.23 14:52:24 von
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Welche Auswirkungen hat die Börsengötterdämmerung im Automobilsektor auf Zulieferer wie Aumann, Delignit, H&R, Leoni, MAX Automation, MBB, MS Industrie, Osram und Technotrans?
Dieselskandal, Fahrverbote, US-Strafzölle und Feinstaubbelastung bleiben nicht ohne Wirkung. Auch auf meine Empfehlungsliste...
http://www.intelligent-investieren.net/2018/07/welche-auswir…
Dieselskandal, Fahrverbote, US-Strafzölle und Feinstaubbelastung bleiben nicht ohne Wirkung. Auch auf meine Empfehlungsliste...
http://www.intelligent-investieren.net/2018/07/welche-auswir…
Besucht wer die HV und kann sagen wie es da läuft
Spannende sachr mit den denkenden kabeln. Der part mit dem optimiertem laden der e-autos fand ich besonders spannend. http://www.elektroniknet.de/elektronik/e-mechanik-passive/ka…
Ich kaufe an schwachen Tagen weiter zu.
Die Meldungen von gestern lesen sich recht gut.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-03/43310742…
Der Kabelspezialist Leoni will sein Wachstum in den kommenden Jahren dank guter Aufträge aus der Autoindustrie und mit neuen Produkte am Laufen halten. Allerdings rechnet der MDax-Konzern erst im kommenden Jahr wieder mit einem steigenden Wachstum. Kleinere Zukäufe, aber auch mehr Partnerschaften sollen die Geschäfte antreiben. Große Stücke setzt das Unternehmen zudem in der Kabelsparte auf neue, sogenannte intelligente Kabel.
Bis 2020 soll der Konzernumsatz im Schnitt um jährlich mehr als 5 Prozent klettern, wobei die Jahre 2019 und 2020 deutlich größere Beiträge liefern sollen als das laufende Jahr, wie Interimschef Karl Gadesmann am Dienstag in Frankfurt sagte. "Insbesondere 2020 werden wir zweistellig wachsen", sagte der Manager. Bisher hatte der Hersteller von Kabeln und Bordnetzsystemen für Autos mittelfristig bis 2019 zwischen 4 und 5 Prozent angepeilt.
Im laufenden Jahr soll der Erlös mindestens 5 Milliarden Euro betragen, nach einem Plus von gut 11 Prozent auf 4,9 Milliarden im vergangenen Jahr. Allerdings hat Leoni auch einen kleineren Unternehmensteil verkauft. Zudem habe der Erlös wegen womöglich steigender Kupferpreise noch Luft nach oben.
Geschäfte machen und Geld verdienen will Leoni weiter vor allem mit der Autoindustrie, hier sollen mehr Kabel und Elektronik im Auto für Schwung sorgen. Das Unternehmen will sich wandeln vom reinen Lieferanten von Kabeln und Bordnetzsystemen hin zum Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen. In der Kabelsparte sollen neu entwickelte Produkte Temperatur und Druck entlang des Kabels erfassen und auswerten - so soll etwa Kabelbränden vorgebeugt werden. Mit mehreren Interessenten sei das Unternehmen dazu auch schon in Gesprächen, die Technologie dazu sei deutlich günstiger als bisher verfügbare Systeme.
In der Bordnetzsparte will das Unternehmen auch mit Partnern von außerhalb der Autozulieferindustrie zusammenarbeiten und Produkte entwickeln, wie Spartenchef Martin Stüttem sagte. Mit welchen Unternehmen Leoni sich unterhält, wollte er aber noch nicht verraten.
Die im vergangenen Jahr stark gelaufene Aktie drehte am Mittag nach erster Enttäuschung der Anleger ins Plus und stand 1,3 Prozent höher, obwohl die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) schwächer ausfiel als am Markt gedacht. Hier peilt Leoni einen Wert zwischen 215 und 235 Millionen Euro an, nach 225 Millionen im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt mit einem Wert am oberen Ende der Spanne gerechnet.
Die Prognose sei in dieser Bandbreite realistisch und anspruchsvoll, sagte Gadesmann mit Verweis auf hohe Vorleistungen für neue Produkte. Gemessen an dem um Sondereffekte bereinigten Vorjahreswert sei die neue Prognose ohnehin eine spürbare Steigerung. Unter anderem hatte Leoni aus einem Unternehmensverkauf 2017 einen Sonderertrag von 24 Millionen Euro erzielt. Die operative Umsatzrendite (Ebit) soll bis 2020 dann mindestens 5 Prozent betragen, nach 4,6 Prozent zuletzt.
Im vergangenen Jahr war das operative Ergebnis bei 225 Millionen Euro auf rund das Dreifache gewachsen - 2016 hatte das Unternehmen durch einen Betrugsfall viel Geld verloren, zudem hatten Umbaukosten zu Buche geschlagen.
Das Nürnberger Unternehmen machte 2017 143,9 Millionen Euro Gewinn, nach 11,5 Millionen im Vorjahr. Für 2017 schlägt das Management und der Aufsichtsrat eine Dividende von 1,40 Euro je Aktie vor, nach 50 Cent im Vorjahr. Zuvor hatten die Aktionäre zwei Jahre Kürzungen bei der Ausschüttung hinnehmen müssen.
Finanzvorstand Gadesmann ist derzeit auch Interimschef bei den Franken. Vorgänger Dieter Belle war Ende Januar aus dem Unternehmen ausgeschieden, spätestens Anfang Oktober soll der Osram-Manager Aldo Kamper den Chefposten übernehmen. Womöglich kann der 47-jährige Niederländer auch früher übernehmen, Gespräche dazu laufen. In die Mittelfristplanung war Kamper allerdings noch nicht eingebunden, wie Gadesmann sagte. /men/ajx/fba
ISIN DE0005408884
AXC0168 2018-03-20/13:28
© 2018 dpa-AFX
Die Meldungen von gestern lesen sich recht gut.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-03/43310742…
Der Kabelspezialist Leoni will sein Wachstum in den kommenden Jahren dank guter Aufträge aus der Autoindustrie und mit neuen Produkte am Laufen halten. Allerdings rechnet der MDax-Konzern erst im kommenden Jahr wieder mit einem steigenden Wachstum. Kleinere Zukäufe, aber auch mehr Partnerschaften sollen die Geschäfte antreiben. Große Stücke setzt das Unternehmen zudem in der Kabelsparte auf neue, sogenannte intelligente Kabel.
Bis 2020 soll der Konzernumsatz im Schnitt um jährlich mehr als 5 Prozent klettern, wobei die Jahre 2019 und 2020 deutlich größere Beiträge liefern sollen als das laufende Jahr, wie Interimschef Karl Gadesmann am Dienstag in Frankfurt sagte. "Insbesondere 2020 werden wir zweistellig wachsen", sagte der Manager. Bisher hatte der Hersteller von Kabeln und Bordnetzsystemen für Autos mittelfristig bis 2019 zwischen 4 und 5 Prozent angepeilt.
Im laufenden Jahr soll der Erlös mindestens 5 Milliarden Euro betragen, nach einem Plus von gut 11 Prozent auf 4,9 Milliarden im vergangenen Jahr. Allerdings hat Leoni auch einen kleineren Unternehmensteil verkauft. Zudem habe der Erlös wegen womöglich steigender Kupferpreise noch Luft nach oben.
Geschäfte machen und Geld verdienen will Leoni weiter vor allem mit der Autoindustrie, hier sollen mehr Kabel und Elektronik im Auto für Schwung sorgen. Das Unternehmen will sich wandeln vom reinen Lieferanten von Kabeln und Bordnetzsystemen hin zum Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen. In der Kabelsparte sollen neu entwickelte Produkte Temperatur und Druck entlang des Kabels erfassen und auswerten - so soll etwa Kabelbränden vorgebeugt werden. Mit mehreren Interessenten sei das Unternehmen dazu auch schon in Gesprächen, die Technologie dazu sei deutlich günstiger als bisher verfügbare Systeme.
In der Bordnetzsparte will das Unternehmen auch mit Partnern von außerhalb der Autozulieferindustrie zusammenarbeiten und Produkte entwickeln, wie Spartenchef Martin Stüttem sagte. Mit welchen Unternehmen Leoni sich unterhält, wollte er aber noch nicht verraten.
Die im vergangenen Jahr stark gelaufene Aktie drehte am Mittag nach erster Enttäuschung der Anleger ins Plus und stand 1,3 Prozent höher, obwohl die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) schwächer ausfiel als am Markt gedacht. Hier peilt Leoni einen Wert zwischen 215 und 235 Millionen Euro an, nach 225 Millionen im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt mit einem Wert am oberen Ende der Spanne gerechnet.
Die Prognose sei in dieser Bandbreite realistisch und anspruchsvoll, sagte Gadesmann mit Verweis auf hohe Vorleistungen für neue Produkte. Gemessen an dem um Sondereffekte bereinigten Vorjahreswert sei die neue Prognose ohnehin eine spürbare Steigerung. Unter anderem hatte Leoni aus einem Unternehmensverkauf 2017 einen Sonderertrag von 24 Millionen Euro erzielt. Die operative Umsatzrendite (Ebit) soll bis 2020 dann mindestens 5 Prozent betragen, nach 4,6 Prozent zuletzt.
Im vergangenen Jahr war das operative Ergebnis bei 225 Millionen Euro auf rund das Dreifache gewachsen - 2016 hatte das Unternehmen durch einen Betrugsfall viel Geld verloren, zudem hatten Umbaukosten zu Buche geschlagen.
Das Nürnberger Unternehmen machte 2017 143,9 Millionen Euro Gewinn, nach 11,5 Millionen im Vorjahr. Für 2017 schlägt das Management und der Aufsichtsrat eine Dividende von 1,40 Euro je Aktie vor, nach 50 Cent im Vorjahr. Zuvor hatten die Aktionäre zwei Jahre Kürzungen bei der Ausschüttung hinnehmen müssen.
Finanzvorstand Gadesmann ist derzeit auch Interimschef bei den Franken. Vorgänger Dieter Belle war Ende Januar aus dem Unternehmen ausgeschieden, spätestens Anfang Oktober soll der Osram-Manager Aldo Kamper den Chefposten übernehmen. Womöglich kann der 47-jährige Niederländer auch früher übernehmen, Gespräche dazu laufen. In die Mittelfristplanung war Kamper allerdings noch nicht eingebunden, wie Gadesmann sagte. /men/ajx/fba
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© 2018 dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.172.922 von valueanleger am 02.03.18 18:14:27
Der Boden könnte schon erreicht sein. Leoni war heute schon bei 51,78 Euro.
Das 6 Monatstief laut comdirect lag bei 50,45 Euro.
Den absoluten Tiefpunkt erwischt man nie! Leider.
Zitat von valueanleger: Wann ist der Boden erreicht?
Ich nehme die Aktie auf meine Watchlist.
Der Boden könnte schon erreicht sein. Leoni war heute schon bei 51,78 Euro.
Das 6 Monatstief laut comdirect lag bei 50,45 Euro.
Den absoluten Tiefpunkt erwischt man nie! Leider.
Trading Spotlight
Wann ist der Boden erreicht?
Ich nehme die Aktie auf meine Watchlist.
Ich nehme die Aktie auf meine Watchlist.
Aus dem Beitrag: http://www.intelligent-investieren.net/2018/02/leoni-kabelsa…
ist zu entnehmen:
"Der Trend hin zu mehr Elektromobilität hingegen könnte sich für Leoni gleich doppelt auszahlen, denn zu dessen Erfolg ist ein weltweites Netz an Ladestationen nötig". Für dieses Netz an Ladestationen werden Unmengen an Stromkabel benötigt, davon sollte Leoni profitieren. Bei i einem Kurs von ca. 53 Euro lohnt sich der Einstieg.
Habe mir heute ein paar Aktien ins Depot gelegt, leider ein wenig zu früh...der Kurs gab im schwachen Marktumfeld ohne Meldungen 6% nach. Sollte die Groko kommen und die Italienwahl gut für die Märkte ausgehen, wird der Markt am Montag eine Gegenbewegung starten... ich hoffe es...
ist zu entnehmen:
"Der Trend hin zu mehr Elektromobilität hingegen könnte sich für Leoni gleich doppelt auszahlen, denn zu dessen Erfolg ist ein weltweites Netz an Ladestationen nötig". Für dieses Netz an Ladestationen werden Unmengen an Stromkabel benötigt, davon sollte Leoni profitieren. Bei i einem Kurs von ca. 53 Euro lohnt sich der Einstieg.
Habe mir heute ein paar Aktien ins Depot gelegt, leider ein wenig zu früh...der Kurs gab im schwachen Marktumfeld ohne Meldungen 6% nach. Sollte die Groko kommen und die Italienwahl gut für die Märkte ausgehen, wird der Markt am Montag eine Gegenbewegung starten... ich hoffe es...
Leoni verliert heute 6% ohne Meldungen. Leoni hat am 8.2.2018 Zahlen gemeldet die üder den Erwartungen waren
Hat jemand Ahnung warum der Kurs so stark gefallen ist ?
Leoni ist aus einem Musterdepot geflogen, das kann aber nicht den Rutsch erklären.
Hat jemand Ahnung warum der Kurs so stark gefallen ist ?
Leoni ist aus einem Musterdepot geflogen, das kann aber nicht den Rutsch erklären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.141.423 von sirmike am 28.02.18 09:34:38Sehr guter Beitrag.
Ich nehme Leoni auf meine Watchlist und versuche die aktuelle Marktschwäche zum günstigen Kauf zu nutzen.
Es gibt auch günstig bewertete Aktien die von der E-Mobilität profitieren werden.
Leoni ist so eine Aktie.
Gruß
Value
Ich nehme Leoni auf meine Watchlist und versuche die aktuelle Marktschwäche zum günstigen Kauf zu nutzen.
Es gibt auch günstig bewertete Aktien die von der E-Mobilität profitieren werden.
Leoni ist so eine Aktie.
Gruß
Value
Leoni: Kabelsalat war gestern...
▸ Kissigs Kolumne vom 21.12.2017 im Aktien Magazin
Eine echte Mittelstandsperle, die mit ihren Bordelektroniknetzen einen stark wachsenden Markt adressiert. Aber ist die Aktie von Leoni auch ein gutes Investment?
> ganzen Artikel lesen...
▸ Kissigs Kolumne vom 21.12.2017 im Aktien Magazin
Eine echte Mittelstandsperle, die mit ihren Bordelektroniknetzen einen stark wachsenden Markt adressiert. Aber ist die Aktie von Leoni auch ein gutes Investment?
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