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    cinerenta medienfonds (Seite 72)

    eröffnet am 19.07.05 19:41:23 von
    neuester Beitrag 03.07.23 18:07:22 von
    Beiträge: 1.294
    ID: 994.302
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      schrieb am 12.08.14 11:22:12
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.492.056 von VerarschtdurchEQP am 12.08.14 09:49:27ich bin im KG 1 engagiert und habe auf Anraten meines Steuerberaters vor ca. 1 Jahr die Steuernachzahlungen + Zinsen an das FA geleistet, um zumindest die Zinszahlungen (6% p.a. zu stoppen). Die Zahlungen ergingen ohne Anerkennung einer Rechtspflicht und haben auf das mögliche Verfahren, das der Fonds gg. die Finanzbehörden führen will, keinen Einfluss genausowenig wie ich persönlich damit meine Rechtsposition verändere. Schadensersatz ist wg. Verjährung nicht mehr möglich. Jetzt geht es nur noch darum, möglichst wenig Kollateralschaden entstehen zu lassen (kein gutes Geld dem schlechten noch hinterher werfen). Deshalb bisher keine Zahlung der Liquiditätsreserve und Widerspruch bei Equity. Allerdings: Wenn, wie Sie berichten, bisher so gut wie niemand die Liquiditätsreserve bezahlt hat, wo kommen dann die >90% Zustimmung (lt. Protokoll) hierzu in der Gesellschafterversammlung her? Ist das Abstimmungsergebnis korrekt und wenn ja bleibt die Frage offen, ob hier nicht ein einstimmiger Beschluss notwendig gewesen wäre.
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      schrieb am 12.08.14 10:45:42
      Beitrag Nr. 583 ()
      @Aktiengeier

      Wann und wie das Finanzgericht München über die Klage(n) entscheiden wird, weiß derzeit niemand. Es geht hier außerdem für den bayerischen Fiskus um sehr viel Geld (laut manager magazin um insgesamt rund 128 Mio. € angeblich hinterzogene Steuern) und bei solchen Dimensionen wurde ein Gericht in Bayern jüngst schon einmal schwach (siehe den Fall Ecclestone).

      Gegen die Entscheidung des Finanzgerichts können außerdem noch Rechtsmittel eingelegt werden (siehe: http://www.bundesfinanzhof.de/gericht/verfahren/bundesfinanz…. Das Verfahren könnte sich dann noch Jahre hinziehen.

      Anleger bekommen derzeit leider keine Einsicht in die Verfahrensakten beim Finanzgericht, da sie dort von der Geschäftsführung vertreten werden. Die Geschäftsführung wiederum unterrichtet die Anleger bislang nur sehr oberflächlich über das Verfahren. Inzwischen hat das Amtsgericht München die Geschäftsführung jedoch dazu verurteilt einer von mir vertretenen Anlegerin Einsicht in die Geschäftsunterlagen zu geben, wozu auch die Unterlagen zum finanzgerichtlichen Verfahren gehören. Sämtliche Rechtsmittel der Geschäftsführung gegen das Urteil des Amtsgerichts waren ebenso erfolglos, wie der Versuch der Geschäftsführung meine Mandantin aus der Gesellschaft auszuschließen. Inzwischen hat das Amtsgericht München gegen die Geschäftsführung ein Zwangsgeld in Höhe von € 10.000,--, ersatzweise Zwangshaft verhängt. Auch hiergegen ist die Geschäftsführung mit allen erdenklichen Rechtsmitteln vorgegangen - allerdings wiederum erfolglos. Aktuell versuche ich das Zwangsgeld gegen die Geschäftsführung zu vollstrecken.

      @ahel

      Ihr Hinweis, dass ich hier nicht mehr interessiere, dürfte dadurch widerlegt sein, dass dieses Forum gestern rund 1000 Besucher hatte; eine bislang nie erreichte Teilnehmerzahl. Ich wundere mich außerdem darüber, dass Sie meine uninteressanten Beiträge offenbar nach wie vor aufmerksam lesen und darauf sogar noch antworten. Wenn Sie meine Beiträge nicht interessieren, dann können Sie diese im Übrigen auch einfach ausblenden oder überlesen. Bei Ihren eigenen Beiträgen sollten Sie außerdem sachlich und beim Thema bleiben. Besonders informativ waren Ihre letzten Beiträge bislang jedenfalls nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 10:16:47
      Beitrag Nr. 582 ()
      Laut meinem Anwalt seinerzeit: Wenn Sie der Bildung der Liquiditätsreserve aktiv bei der dezugehörigen Abstimmung (so bei Cinerenta geschehen) aktiv zugestimmt haben, dann sind sie eine rechtlich verbindliche Verpflichtung eingegangen und müssen zahlen....
      Nun, ich hatte damals zugestimmt.... ich war damals so doof...und ja mich hat es ähnlich wie Sie auch hart erwischt.... :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 09:49:27
      Beitrag Nr. 581 ()
      Ich wollte eigentlich Guten Morgen schreiben, aber seit Gestern ist das nicht möglich.
      Denn da flatterte die Post mit den eindringlich und letztmaligen Zahlungsaufforderungen für die Liquditätsreserven ins Haus. Ich bin bei KG III + KG IV investiert und müsste nun diesen Monat zum einen an das Finanzamt die Steuerrückzahlung inkl. Verzinsung und diese Liquiditätszahlung leisten. Das ist ein finanzielles Desaster und fast ein finanzieller Ruin. Soweit hat es die Gesellschaft nun gebracht. Einzig und alleinige Profiteure sind die GF und der Vertrieb - die reiben sich die Hände wegen der ach so dummen Zeichner. Traurig, traurig
      Frage an die Forumsteilnehmer: Laut Auskuft einer Interessensgemeinschaft sollen die wenigsten Gesellschafter die Reserven bezahlt haben und daher will ich auch nicht gutes Geld dem schlechten hinterherschmeissen. Wie ist nun die Lage - nicht zahlen und von der GF auf Zahlung verklagt zu werden? Zahlen und von dem Geld nichts mehr sehen können? Teilzahlung der Anteile von Klagekosten und Gewerbesteuerkosten?

      Danke schonmal für die Antworten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 08:33:29
      Beitrag Nr. 580 ()
      Gibt es Erfahrungswerte wie lange so ein Verfahren noch dauert, wenn die ersten mundl. Anhörungen gelaufen sind?
      Ich bin ganz ehrlich, ich will da jetzt endlich mal einen Haken dran machen können....

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      schrieb am 11.08.14 22:06:07
      Beitrag Nr. 579 ()
      Wie bereits erwähnt gibt es für uns nichts anderes zu tun als auf das Urteil zu warten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.14 20:41:35
      Beitrag Nr. 578 ()
      Herr strempel - sie interessieren nicht mehr !!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.14 19:19:54
      Beitrag Nr. 577 ()
      Privatkriege interessieren hier keinen......nur Fakten die belegbar
      sind zählen für mich.
      Wer kennt die nächsten Schritte im Verfahren gegen den Fiskus.
      Avatar
      schrieb am 11.08.14 17:41:33
      Beitrag Nr. 576 ()
      @GoetzHeinemann

      Es mag sich jeder selbst darüber Gedanken machen, ob Sie tatsächlich nur ein "Namensvetter" von Goetz Heinemann sind, oder ob Sie die Leser dieses Forums mit dieser Behauptung abermals in die Irre führen wollen.

      Sie hätten außerdem klarstellend darauf hinweisen können, dass ich auch in den beiden von Ihnen jetzt genannten Beiträgen nicht um Mandate geworben habe, wie Sie mir offenbar nach wie vor unterstellen, sondern - vielmehr gerade umgekehrt - von einer Klage gegen den HDI abgeraten habe und das aus gutem Grund, denn bislang wurden meines Wissens nach sämtliche Klagen - auch von großen Anwaltskanzleien - gegen den HDI abgewiesen (unter anderem von den Gerichten in Köln, Celle und Hannover), so dass meine negative Einschätzung der Erfolgsaussichten dieser Klagen durchaus berechtigt war.

      Ich halte solche Klagen im Übrigen nach wie vor für wenig erfolgversprechend, auch wenn jetzt einige besonders mutige Anwälte und die von Herrn Dr. Lechner gegründete Inkassogesellschaft ihr Glück anscheinend nochmals bei der Justiz in Bayern versuchen wollen, deren letzte Urteile in Sachen cinerenta allerdings nicht gerade besonders anlegerfreundlich waren.
      Avatar
      schrieb am 11.08.14 16:46:12
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.483.392 von GregorStrempel am 11.08.14 10:59:18@GregorStrempel

      Ich bitte vielmals um Entschuldigung für meinen Irrtum.
      Die Erwähnung der Homepage geschah auf den Beiträgen 128 und 129.
      Diese Beiträge sind auch nicht gelöscht, sondern normal lesbar.

      Ich habe meinen Irrtum eingesehen und gelobe für die Zukunft Besserung bei der Recherche.

      Mit freundlichen Grüßen
      Goetz Heinemann

      PS Meinen Namensvetter sollten Sie vielleicht besser nicht weiter erwähnen, da ich nicht weiss, wie er reagieren wird, wenn Sie seinen Beruflichen Werdegang hier veröffentlichen.
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