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    EON - wie sieht die Zukunft aus? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.11.08 12:27:01 von
    neuester Beitrag 31.01.21 12:09:59 von
    Beiträge: 1.698
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      schrieb am 15.11.08 12:27:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Aktie von EON befindet sich in intakten übergeordnete Abwärtstrends innerhalb diese zuletzt trendbestätigende Konsolidierungen vollzog.

      Mit dem bestätigten signifikanten Bruch der 28.93 Euro marke wurde als nächstes Kursziel die 20.26 Euromarke aktiviert. Da bei einer solchen Bewegung mit Unterschreiten der 22.33 Euro weitere Verkaufssignale getriggert werden sind weitere Kursverluste in der Folge bis 13 Euro bzw. 11.40 Euro zu diskutieren.

      Sollte gar das Bewegungstief aus dem Jahre 2003 bei 11.38 Euro unterschritten werden, dann drohen weitere drastische Kursverluste in der Folgezeit bis in den Bereich von 6.40 Euro bzw. 4.50 Euro.

      Erst oberhalb von 41 Euro wäre eine Entspannung der Lage zu diskutieren.

      Trigger für eine weiteren drastischen Kursverfall sind vielfältig denkbar:

      - Verfall der Strompreise auf Grund nachlassender Energiepreise und verschärften Wettbewerbs und Verlust der Oligopolstellung - u.a durch EU-Auflagen u.a.

      - Umweltauflagen, steigende Refinanzierungskosten, Pandemie mit hoher Sterblichkeit, wegbrechende Nachfrage auf Seiten der Industrie

      - Abschaltung der AKW´s - verschärfte Klimaschutzbestimmungen

      - ausserplanmässige Firmenwertabschreibungen und die Kernschmelze des Eigenkapitals auf Grund exorbitanter Verschuldung in Höhe von derzeit 26 Milliarden Euro bei viel zu teueren Engagements in Russland, Spanien und Frankreich und einem überholten Energiekonzept basierend auf Atomstrom und Kohle.

      Die Strategie einer Expansion durch Aufnahme exorbitanter und dazu mit Zinskupons von 6% sehr teuren Fremdfinanzierungen stellt einen ganz erheblichen Risikofaktor für die Unternehmensfinanzen dar. Im Falle einer Pandemie könnten auf Grund einer hohen Sterblichkeit der Pandemieopfer hieraus ernstzunehmenden Zahlungsschwierigkeiten resultieren. Das Risikoprofil einer auf gigantischen Schulden basierenden Expansion ist inakzeptabel.

      EON Chef Wulf Bernotat mag dabei, wenn er einem aus dem Handelsblatt mit geöffneten Hemdkragen locker lässig entgegenlächelt eine Vision haben - aber wie solche Visionen die auf gnadenloser Überschuldung basieren enden können zeigte in der Vergangenheit bereits das Beispiel deutsche Telekom.

      Es ist als fahrlässig zu bezeichnen ein ehemals kerngesundes Unternehmen derart hoch zu überschulden - ohne die Risiken entsprechend zu managen. Die Einschätzungen des Vorstandes könnten sich schon bald als gnadenlose Fehleinschätzung der Gesamtlage erweisen.

      Allein der Refinanzierungsbedarf für die Jahre 2007 bis 2010 beläuft sich auf satte 30 Milliarden Euro - ob diese auch in Zukunft weiter so problemlos gelingt muss angesichts der enormen Schulden die das Unternehmen anhäuft in Frage gestellt werden.

      Auch das Aktienrückkaufprogramm ist nun beendet worden - kursstützende Impuls dürften somit zukünftig auch von dieser Seite wegfallen.

      EON läuft in eine schwerwiegende Schuldenfalle - die Russlandengagements sind bereits heute zu teuer bezahlt. Auch das festhaten am Atomstrom und der Kohleverbrennung als Hauptenergielieferant ist als strategische Fehlausrichtung anzusehen. Führerschaft in Sachen Energieversorgung wird nur das Energieunternehmen in den kommenden Jahren haben, welches die Geothermie anstatt von teuren und kostspieligen AKW´s für sich zu nutzen weiss.

      Da ist eine RWE derzeit sicherlich bilanzmässig - auch im Hinblick auf den Verschuldungsgrad besser aufgestellt.

      Kurs bei Besprechung
      28.15 Euro - Mittelfristiges Kursziel 14 Euro - langfristiges Kursziel bei unverändertem Status quo 4.50 Euro.

      M.

      Wichtiger Hinweis für den Thread:

      Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszewecken.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:34:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.740 von Macrocosmonaut am 15.11.08 12:27:01Kurs bei Besprechung
      28.15 Euro - Mittelfristiges Kursziel 14 Euro - langfristiges Kursziel bei unverändertem Status quo 4.50 Euro.



      Da du ja nachweislich ein ausgewiesener Kontraindikator mit "Trefferquote" nahe 100% bist, kann man diesen Titel getrost kaufen.

      Kümmer dich lieber mal um deinen Beate Uhse Thread!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:44:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.814 von Datteljongleur am 15.11.08 12:34:29Ihre unqualifzierten, undifferenzierten und lächerlichen Kommentare sind mir vollkommen Schnuppe. Eine absolute Nullnummer, was immer sie auch von sich geben.

      Sie decken sich mit ihren sonstigen üblichen und unqualifizierten Kommentaren - wie seinerzeit am 5.12.2005 bei Axitron.

      Sie wissen sicherlich was ich von ihrer selten dummen Polemik und ihnen persönlich halte.

      M.

      Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:44:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was meinst, gehen die kaputt?
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:46:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.740 von Macrocosmonaut am 15.11.08 12:27:01Wäre gut wenn du den dazugehörigen Chart mit entsprechenden Marken auch reinstellst, dann lässt sich das besser nachvollziehen und diskutieren. Du hast ja im Forum Charttechnik gepostet.

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      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:53:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Pandemie mit hoher Sterblichkeit hast Du ja schon in Deine "Analyse" berücksichtigt. Du solltest aber noch einen Weltkrieg aufgrund zunehmender Polarisierung von Wohlstand in Deine "Analyse" einrechnen, dann wäre das Kursziel bei 0.

      :laugh::laugh::laugh:

      Ach ja, auch der Einschlag eines Kometen ist nicht auszuschließen. Dann wären wir im Kursziel irgendwo bei...na, keine Ahnung, Du wirst es uns schon berechnen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:59:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hm, welche Aktie (außer VW) ist zur Zeit denn nicht in einem übergeordneten Abwärtstrend? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 13:04:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.915 von andreas0815 am 15.11.08 12:46:19Bitte schön - nach oben ist der Weg durch zahlreiche Widerstände versperrt - ein up Szenario dürfte daher ausserordentlich schwer fallen.



      Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.

      M.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 13:11:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Pandemie mit hoher Sterblichkeit

      :rolleyes:
      Da wird aber der Kurs nicht fallen können, weil alle tot sind und keiner mehr verkaufen kann, oder?
      :p
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 13:11:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.740 von Macrocosmonaut am 15.11.08 12:27:01Führerschaft in Sachen Energieversorgung wird nur das Energieunternehmen in den kommenden Jahren haben, welches die Geothermie anstatt von teuren und kostspieligen AKW´s für sich zu nutzen weiss.



      Eine Stadt zerreißt


      Vorbildlich ins Desaster: Mit Erdwärme wollte man das Rathaus im südbadischen Staufen heizen. Doch kurz nach den Bohrungen begann der Horror. Überall in der Stadt taten sich tiefe Risse auf. Keiner weiß, was noch kommt - und wer eigentlich Schuld an der Sache hat.






      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,589944,00.ht…


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 13:30:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.740 von Macrocosmonaut am 15.11.08 12:27:01Sehr schöner Beitrag, bis auf die fixe Idee mit der "Pandemie". Bei 5 Euro habe ich vor, eine E.on zu kaufen. In ein paar Jahren. Aber kurzfristig wirst du wieder falsch liegen. Denn der Abwärtstrend muss erst nochmal von unten getestet werden. Dann sind wir in etwa bei deinen 41 Euro, die das Bild ändern sollen. Vielmehr das Gegenteil wird der Fall sein. Die Aktie wird bei 41 Euro eine astreine Short-Möglichkeit darstellen. Auch dass Erdwärme die Antwort auf die Energiefrage ist, bezweifle ich. Ein ausgewogener Mix muss her. Ferner sehe ich nicht, dass RWE von der kommenden Depression und Kreditklemme verschont bleiben wird. Von "Überschuldung" kann bei E.on wohl auch keine Rede sein, sonst hätte längst der Insolvenzantrag gestellt werden müssen. Was Sie meinen ist wohl "Verschuldung". Die könnte in der Tat ein Problem werden. Aber sonst: ein sehr schöner Beitrag.

      Kursziel kurzfristig 41 Euro, langfristig 5 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 14:05:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      schlechtes zeug im umlauf was, oder hast du dir das zeug sogar gespritzt???

      :laugh::laugh::laugh:

      ich kann mir nicht vorstellen wie manche leute ihren eigenen mist glauben können, den sie selber verzapfen... oder sind manche so zugedröhnt am we, dass sie ihr eigenes elend nicht mehr mitbekommen???

      ein massensterben???? welchen menschen interessieren dann noch aktien oder bargeld??? dann gilt es zu überleben und was zu fressen zu bekommen, da dann auch wohl jeder arbeitgeber zu machen dürfte.

      1. gibts nur noch tote arbeitnehmer und
      2. gibt nur noch tote verbraucher
      3. wird geld als währung abgesetzt sein ;)

      die einzigen die nicht arbeitslosen werden, sind feuerwehrbeamte und polizisten :kiss:

      eon pleite???? :laugh: :laugh: :laugh: fast jede große firma hat ihre aktienrückkäufe eingestampft ;);)

      ein schwachsinn sondergleichens hier :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 14:19:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Warum stampfen so viele Firmen ihre Aktienrückkäufe ein???

      Bei den Kursen müssten die doch gerade fortgesetzt werden (... um dann in besseren Zeiten wieder Aktien zu verkaufen bzw. Kapitalerhöhungen vorzunehmen).

      --- oder rechnen die betroffenen Firmen mit noch wesentlich tieferen Kursen?
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 14:33:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.957.665 von raceglider am 15.11.08 14:19:36die bereiten sich auf engpässe vor. Cash ist king. Aktien sind momentan keine sichere Wertanlage. Es könnte eine Rezession kommen, oder ? ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 14:55:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.897 von Macrocosmonaut am 15.11.08 12:44:38Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.

      Und dann noch diese saudämliche Fusszeile nach jedem Posting!!
      Lächerlich!!!
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 15:01:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      eon ist für ca. 60% des deutschen Strom verantwortlich, wenn pleite dann knallt es richtig.

      Die Investitionen die eon in der Nordsee gemacht hat werden nicht weiter geführt, Folgefirmen gehen pleite usw...

      das wird lustig:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 15:03:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und allen, die meinen, dieser Charttechniker sondersgleichen hat was auf dem Kasten, empfehle ich seine bisherigen Prognosen zu anderen Titeln zu überprüfen!!!
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 15:10:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      "Pandemie mit hoher Sterblichkeit"

      Geh zum Psychater Du Schwachkopf, dieser Fatalismus ist garantiert krankhaft.

      Genausogut könnte man schreiben "keine Kunden mehr weil alle Männer instantly schwul werden", das ist doch Schwachsinn Fakultät Microhirn, ähem Macrocosmonaut.

      Nix für ungut, aber entweder wir diskutieren hier über Unternehmenswerte oder wir lassen es. Ende der Welt Diskussionen findest Du unter www.ZeugenJehovas.de, hier nicht.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 15:21:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.958.049 von Gilles027 am 15.11.08 15:10:46Ende der Welt Diskussionen findest Du unter www.ZeugenJehovas.de, hier nicht.


      Du hast vergessen eine Fusszeile für ihn zu verfassen!!

      Etwa:

      Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 15:53:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.740 von Macrocosmonaut am 15.11.08 12:27:01Dieter würde jetzt sagen, Du hast ja nicht alle Latten am Zaun!
      Aber echt:laugh:
      Spedi
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 16:08:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      EON in der Schuldenfalle - das sieht nicht gut aus...
      Schön und gut. Aber die Frage ist doch, tja also die Frage ist, wird Eon die nächsten 5 Tage überleben oder schon am Montag Insolvenz anmelden? Kann das Stromnetz von denen dann direkt für eine 1 Mark an Macquarie verkauft werden? Sollten wir Stromkunden also alle am Montag direkt Macquarie käufen? Ich meine, nur so Gedanken. Die Gedanken sind frei. Freiheit ist der Schlüssel zur Demokratie. DemokratenInnen aller Länder verein... usw.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 16:23:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.958.118 von Datteljongleur am 15.11.08 15:21:48:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 16:50:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.958.432 von Shortsseller am 15.11.08 16:08:50Aber die Frage ist doch, tja also die Frage ist, wird Eon die nächsten 5 Tage überleben oder schon am Montag Insolvenz anmelden?


      Hab mir heute mal noch schnell 200 Akkus gekauft, die ich übers Wochenende noch aufladen werde.
      Ausserdem laufen bei uns sämtliche Elektrogeräte auf höchster Stufe und ununterbrochen.
      Die Lautstärkeregler der Stereoanlage und des Fernsehers sind ebenfalls auf "volle Pulle" eingestellt !!!


      Denn bald ist "Schluss mit Strom"!!!!




      Wichtiger Hinweis für mein Posting:


      Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszwecken.

      Avatar
      schrieb am 15.11.08 17:02:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.958.719 von Datteljongleur am 15.11.08 16:50:39Ich finde diesen Disclaimer geiler:

      Der Autor dieses Blogs hält Aktien der xxxxxxx AG mit der Wertpapierkennnummer xxxxxx. Die Beiträge in diesem Blog stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dieser oder anderer Wertpapiere oder sonstige Handelsempfehlungen dar. Insofern können auch keine Interessenskonflikte iSd Wertpapierhandelsgesetzes entstehen. Die Beiträge sind freie Meinungsentäußerung im Sinne des Grundgesetzes. Eine Haftung für materielle oder immaterielle Schäden, Vermögenseinbußen, Rechtsverletzungen oder Verletzungen berechtigter Interessen, die im Zusammenhang mit diesem Blog stehen sollen, ist gesetzlich nicht gegeben und wird auch nicht vertraglich oder sonstwie übernommen. Eine Impressumspflicht besteht nach § 5 TMG nicht. Dieses Blog dient ausschließlich persönlichen Zwecken.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 17:13:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.958.818 von DerStrohmann am 15.11.08 17:02:29Wenn ich mich hier im Forum mit dem richtigen Namen
      angemeldet habe, dann ist es richtig einen Disclaimer
      zu setzten.
      Wir leben hier in Deutschland ... Ohne Worte :rolleyes:

      Zum Thema E.ON, mit Puts habe ich schon ein paar gute Trades gemacht
      und nächste Woche geht es weiter :p
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 17:18:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.958.719 von Datteljongleur am 15.11.08 16:50:39:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 17:34:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Vielen Dank für alles, Ihr habt mir den Samstag gerettet, Weltklasse, einfach nur Weltklasse, das schlimme ist, 1 von seinen 100 Prognosen wird sich aufgrund der derzeitigen Bedingungen automatisch auch bewahrheiten, dann beten ihn alle an:D

      Also ich lese es ja sehr gerne, in diesem Sinne, lieber Herr Kosmonaut, welches Unternehmen erwischt es als nächstes?
      Banken zählen nicht!
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 17:35:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.958.894 von Demarkkommwieder am 15.11.08 17:13:52Wenn ich mich hier im Forum mit dem richtigen Namen angemeldet habe

      Tja mein Bester, ich fürchte, ich muss den Vorfall der GeWoOnPo melden. Du hättest halt auf den Konjunktiv verzichten sollten.

      http://www.wallstreet-online.de/agb.html

      [...] Beiträge von Community-Mitglieder:
      Alle Angaben im Anmeldeformular müssen der Wahrheit entsprechen. Mehrfache [...]
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 18:12:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 18:22:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.959.372 von serafino am 15.11.08 18:12:02Pandemieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee voraus,
      alle Unternehmen gehen Pleite !!!!!!!
      Stellt Euch bitte schon darauf ein,
      dass jeder wieder in Zukunft seine eigenen
      Kartoffeln anbaut ...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 18:29:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Warum sollte E.On denn Pleite gehen?

      Die machen Milliardengewinne.

      Dazu planen sie ihre Stadtwerketochter Thüga zu verkaufen: Gibt 3-4 Milliarden Euro

      Das Übertragungsnetz wird ebenfalls komplett verkauft.

      4800 MW Kraftwerkskapaziät wird verkauft.



      Da kommt in nächster Zeit Geld ohne Ende in die Kassen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 18:48:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.959.523 von Auswertung am 15.11.08 18:29:14Das sollte man dann auch am Chart erkennen können und
      dann kann(darf) man auch wieder Long gehen. :rolleyes:

      So geht das Spiel, was interessiert es mich wieviel Geld EON hat?
      Nicht die Bohne.
      .
      Da kommt in nächster Zeit Geld ohne Ende in die Kassen.

      Das hoffe ich auch, aber für meine Puts :laugh: :laugh:
      .
      Nicht blenden lassen :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 20:42:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.740 von Macrocosmonaut am 15.11.08 12:27:01oh Mann :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 20:50:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      Scheich von Dubai will all E.on Aktien für 80 Euro pro Stück kaufen.

      Ohne Gewähr


      Selten soviel Blödsinn gelesen, wenn E.on kein Geld mehr von den Banken zur Verfügung gestellt bekommt, sind vorher schon 20 DAX Titel gestorben und mit ihnen der DAX.

      E.on hat einen entscheidenden Vorteil, sie bekommen stetig und regelmäßig ihr Geld vom Kunden, damit läßt es sich schön rechnen auf der Einnahmenseite. Das gefällt jeder Bank und jedem Pensionsfond. Kaum ein Geschäft ist so stetig. Da stehen die Banken eher in der Reihe an. Da muß sich wohl keiner Sorgen machen.

      Diese Charttechniker tauchen immer dann auf, wenn es kracht. Da sie ihr Lineal nie gerade, geschweige denn hoch kriegen, malen sie in dieser Zeit Linien bis in den Keller. Wenn es dann allerdings doch hoch geht, hört und sieht man von ihnen nichts mehr. Sie sind vom Winde verweht oder malen schnell neue Linien in ihre Diagramme, die eine Bodenbildung gezeigt haben, was zu einer Umkehrformation führte und dann tatsächlich ein Kaufsignal ergab. Kann dann auch sein, dass die eine oder andere Linie plötzlich garnicht mehr da ist.
      Traue niemanden, traue nur dir selber.;):D
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 21:39:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      Halte solche Aussagen wie von M. für Rufmord und eine Falschmeldung. Werde Morgen zumindest Wallstreet online und E.on davon in kenntnis setzten.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 21:40:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 21:44:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.960.664 von endover am 15.11.08 20:50:15"E.on hat einen entscheidenden Vorteil, sie bekommen stetig und regelmäßig ihr Geld vom Kunden, damit läßt es sich schön rechnen auf der Einnahmenseite. Das gefällt jeder Bank und jedem Pensionsfond. Kaum ein Geschäft ist so stetig."


      Schau Dir mal die Statistiken zu Stromabschaltungen an.

      Von "regelmäßig ihr Geld vom Kunden" kann hier keine Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 21:57:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      Das ist im Verhätnis zu den Gesamteinnahmen ein Schiß. Außerdem sind solche Ausfälle im Gesamtabsatz eingepreist.:D
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:52:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      E.ON geht pleite. Basta ! Keine Widerrede, ich kann es auch im Chart erkennen, eideutiger geht es gar nicht und dann noch dieser Schuldenberg, ach was, das ist ein Schuldengebirge mit tiefen Schluchten in die die naiven EON Aktionäre hinabstürzen werden.

      Gleich am Montag werde ich EON verkaufen und umschichten in Arcandor, den Valuewert zum Discountpreis .....

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1143700-1-10/arca…

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 09:25:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.957.113 von Auswertung am 15.11.08 13:11:54Vielleicht sollte man Geothermieprojekte nicht direkt in einer Stadt durchführen - sprich die Bohrungen. Ein AKW wird schliesslich auch nicht im Statdzentrum gebaut.

      M.

      Wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen auch keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 09:45:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.957.268 von DerStrohmann am 15.11.08 13:30:51Die Risiken einer Pandemie sind weiterhin nicht gebannt - auch wenn einige das nicht wahrhaben wollen.

      http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/vogelgrippe_pande…

      Ganz abgesehen davon kämpft EON bereits heute offenbar mit Überkapazitäten und hat bereits ein AKW vom Netz genommen.

      http://www.strom-magazin.de/strommarkt/eon-nimmt-4800-megawa…

      Dieses Phänome kann sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen, vor allem wenn anstehende Energieeffiziensmassnahmen auf eine zugleich wegbrechende industrielle Nachfrage treffen.

      Zugleich wird die Ertragslage durch die ausserordentlich hohen Zinsbelastungen in den kommenden Jahren negativ beeinflusst bei zukünftig sehr wahrscheinlich fallenden Erträgen.

      Und sollte es wegen der Stillegung von AKW´s und zu Abschreibungen bei anderen Projekten kommen bzw. eine Anpassung der Vermögenswerte auf die eingegangenen Projekte so drohen weitere Abschreibungen. Die Aktie notiert derzeit weiterhin oberhalb ihres Buchwertes aus dem Jahre 2007.

      2007 hatte das Unternehmen ein Eigenkaptial von rund 49 Milliarden Euro - heute kommen rund 26 Milliarden Euro Schulden dazu. Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt ca. 56 Milliarden Euro.

      Zukünftige mögliche Abschreibungen auf laufende Projekte u.a. sind dabei noch nicht eingerechnet - ebenso wie ein Verfall der Strompreise zusammen mit Überkapazitäten.

      M.

      Wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 09:47:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      E.ON pleite :confused: :keks:

      Das werden die letzten sein, die im DAX das Licht ausmachen :keks:

      KW 47
      Die Stochastik könnte nach oben laufen und das Momentum von unten
      durch die Nulllinie.
      Ja nach DAX-Laune wird bei 31,50 geshortet.
      .
      E.ON Pleite = So ein Mumpitz :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 09:56:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.021 von FANNIEMAE am 15.11.08 21:40:27Vielen Dank.

      ich bin überrascht, wie eine einfache Einschätzung soviel Wirbel verursachen kann. Es steht ja jedem frei eine andere Meinung und Ansicht zu vertreten - nur so funktionieren Märkte. Aber die Vielzahl an gehaltlosen Postings zeigt mir, dass offenbar die wenigsten sich bislang über die Risiken des Geschäftes von EON Gedanken gemacht haben.

      Es zeigt mir aber, dass ganz offenbar eine Vielzahl an Anlegern bereits investiert sind in der Annahme die Aktie müsste zukünftig steigen - Risikoeinschätzungen scheinen offenbar bislang nicht vorgenommen worden zu sein. Wenn dem so ist - dann fehlt zukünftig die Nachfrageseite mit entsprechenden Auswirkungen auf den Kursverlauf.

      Sollte zukünftig im Rahmen regulatorischer Marktinterventionen und eines verstärkten Verbraucherschutzes die Oligopolstellung von RWE und EON gekippt werden dann wird die Ertrragslage sich sicherlich weiter deutlich verschlechtern.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 10:03:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      Leute, Leute!

      Es gibt zumindest im DAX-Forum auch ´ne Gruppe von Tiefschwarzsehern und Wirdschonwieders, die ihre Meinung beharrlich vertreten. Gut, wenn es dabei einigermaßen höflich abläuft.

      Ich meine, mit Werten "notwendiger Industrien" sollte man z. Z. am sichersten fahren. Also halte ich Versorger, Pillendreher - aber auch Daimler, denn unsere Vorderen wollen auch künftig nicht im Polo vorfahren. Von E.ON habe ich auch noch ´ne Firmenanleihe gezeichnet, die von 95 schnell auf 102 % hochgelaufen ist.

      Oh Herr, erhalte mir meine Kohle!

      Gruß G.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 10:10:34
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.965.286 von Macrocosmonaut am 16.11.08 09:56:41Hallo,
      was wissen wir hier im Forum schon? :confused:
      Gar nichts!

      Wir wissen aber, das es der Automobilindustrie zur Zeit richtig
      schlecht geht(Freue mich schon auf den Frühshoppen, Opel), daraus
      folgt, das Thyssen weniger Bleche(Stahl) produziert und für diese
      Verknappung der Kapazitätsauslastung weniger Energie verbraucht wird.
      Diese Milchmädchenrechnung zeigt auf, wie es um die Werte im DAX
      steht.
      Ein Professor der Volkswirtschaft braucht man nicht zu sein, um
      die richtigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen.
      .
      Ich bislang noch keinen einzigen Opelthraed hier im Forum gefunden :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 10:23:56
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.965.385 von Demarkkommwieder am 16.11.08 10:10:34Richtig formuliert und die Sache auf den Punkt getroffen - addieren Sie dazu Massnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz wie dem ab 2009 europaweit geltenden Glühbirnenverbot und die Reduzierung der EON Gewichtung im DAX im Dezember diesen Jahres.

      Nach meinen dafürhalten werden Aufwärtsbewegungen duch einen anderen Newsflow aus fundamentalen Unterbewertungen heraus getriggert.

      Und solang kein Reversal bzw. ein Ausverkauf nicht stattgefunden hat - sehe ich strategisch keine Veranlassung hier mich in irgendeiner Art und Weise zu positionieren - nicht nur mit Blick auf fundamentale Rahmendaten, sondern auch mit Blick auf das Geschäftsmodell und die damit verbundenen Risiken.

      MfG.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 10:48:34
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 12:30:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.965.209 von Macrocosmonaut am 16.11.08 09:45:49Ganz abgesehen davon kämpft EON bereits heute offenbar mit Überkapazitäten und hat bereits ein AKW vom Netz genommen.

      http://www.strom-magazin.de/strommarkt/eon-nimmt-4800-megawa…



      Die "News" ist vom 10.10.2000, 10:39 Uhr! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 15:06:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 16:09:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.966.481 von Auswertung am 16.11.08 12:30:21Was 2000 passierte kann sich jederzeit wiederholen - sei es weil im Rahmen von EU-Regulierungsmassnahmen billiger Atomstrom aus Frankreich Kraftwerke hierzulande unrentabel macht usw.

      Letzten Endes zeigen die Strompreise wenn ich es richtig gesehen habe seit ihrem zyklischen Hoch in 2006 gen Süden - so wird derzeit gegenüber 2006 für die Megawattstunde nur noch im Mittel aktuell 40.90 Euro bezahlt. In 2006 waren es noch rund 60 Euro. Bitte korrigieren sie mich wenn ich hier etwas falsch beobachtet haben sollte.

      Das heisst von dieser Seite aus zeigt sich inzwischen ein Niveau welches nur noch rund 10 Euro über dem von 2003 liegt.

      Tendenz offenbar fallend. Die sinkenden Preise für Strom seit 2006, die interessanterweise nicht beim Verbraucher ankommen, weisen auf entsprechende bereits bestehende Überkapazitäten in Europa hin.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 17:47:54
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hey!
      Kann der Wanderprediger die Wahrheits nicht ertragen!
      Leute!!! ich sage only PANDEMIEEEEE:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Mindestens die Hälfte der Posting sind getilgt worden:laugh::laugh::D
      Das machte er überall so, er meldet jede Kritischen Posting und lässt es tilgen, er ist bekannt als Kontraindikator und als Postintilger, wie ein klein Kind:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:21:07
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.968.737 von serafino am 16.11.08 17:47:54Richtig

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:32:32
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.968.016 von Macrocosmonaut am 16.11.08 16:09:47Phelix Baseload Year Futures (Cal-09) Preise und Handelsvolumen




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 20:48:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      Leute leute,

      einige scheinen hier tatsächlich den Witz von Macro ernst genommen zu haben. Der hat Euch doch nur veräppelt!

      Den Unfug hat der nicht ernst gemeint und Ihr seit drauf reingefallen - tststs.

      Allein der Disclaimer ist doch reine Satire.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 22:29:33
      Beitrag Nr. 55 ()
      Das wäre aber ein schlechter Witz. Wer ist der Kerl eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 23:42:17
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.969.087 von Auswertung am 16.11.08 18:32:32Vielen Dank für den guten Chart - habe nämlich keinen auf die schnelle finden können - das zyklische Hoch lag also offensichtlich sogar bei 90 Euro pro Megawattstunde und der langfristige Aufwärtstrend ist auch dort nun gebrochen worden, nach dem der Strompreis sich seit 2004 offenbar in der Spitze bis verdreifacht hatte.

      So was nennt man dann einen klassischen Produktzyklus der nach dem Stadium des Stars in sich kollabiert - der Test der Tiefs 2003 sollte daher einkalkuliert werden. Der Strompreis würde nicht fallen, wenn keine Überkapazitäten bestehen würden. Die Grundaussage bleibt unverändert - die Energiewirtschaft befindet sich in einem intakten zyklischen Abschwung.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 08:07:28
      Beitrag Nr. 57 ()
      QUELLE: HEUTIGE FAZ WIRTSCHAFTSTEIL



      Gas wird 2009 günstiger, Strom aber teurer
      Von Holger Schmidt

      DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite

      Ab Januar 2009 teurer: Gas
      17. November 2008 Wegen des gesunkenen Ölpreises wird Gas im kommenden Jahr deutlich billiger werden. „In Dollar gerechnet ist der Ölpreis um etwa 40 Prozent seit dem Höchststand im Juli gesunken. Da die Gaspreise an den Ölpreis gekoppelt sind, ist zu erwarten, dass im Frühjahr des kommenden Jahres die Preise um voraussichtlich 20 bis 30 Prozent purzeln werden“, sagte Claudia Kemfert, Energieexpertin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin. Auch Heino Elfert vom Energie-Informationsdienst (Eid) erwartet einen Preisrutsch, allerdings nicht ganz so kräftig: „Die Preise werden im Frühjahr um 10 Prozent oder mehr fallen“, sagte Elfert.

      Der Ölpreis hatte sein Rekordhoch von rund 150 Dollar je Fass Anfang Juli erreicht. Da der Gaspreis mit etwa sechs Monaten Verzögerung reagiert, ist der Preis zurzeit so hoch wie nie zuvor: Der Exportpreis für russisches Gas, das nach Westeuropa geliefert wird, beträgt mehr als 500 Dollar (392 Euro) je 1000 Kubikmeter. Das russische Unternehmen Gasprom, der größte Gaslieferant der Welt, hat aber schon eine Senkung der Preise für Europa angekündigt. „Von Anfang 2009 an wird das Gas billiger sein“, sagte Gasprom-Vorstandschef Alexej Miller.

      Zum Jahreswechsel bis zu 27 Prozent Preisaufschlag

      Bis es so weit ist, planen aber rund 70 Versorger noch einmal zum Teil deutliche Preiserhöhungen. Zum 1. Dezember sollen die Preise von den Eon-Regionalgesellschaften um rund 10 Prozent und von der Frankfurter Mainova um knapp 16 Prozent erhöht werden. Zum Jahreswechsel schlägt die Darmstädter Gesellschaft Entega 25 Prozent und die N-Ergie in Nürnberg sogar 27 Prozent auf den Gaspreis auf. Obwohl diese Unternehmen ihre Preise in den vergangenen Monaten auf einem moderaten Niveau weitgehend stabil gehalten haben, kommen die Erhöhungen zur Unzeit.

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      Steigende Energiepreise: Gas wird um 15 Prozent teurer
      Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hatte die Gasversorger aufgefordert, die Preise zu senken. „In der aktuellen Konjunkturlage ist es schwer verständlich, warum die Versorger jetzt noch die Preise erhöhen. Es wäre richtig, wenn die Verbraucher jetzt entlastet würden. Ich hoffe, dass die Energieunternehmen ihre Pläne noch einmal überdenken“, sagte auch Kemfert. Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Werner Marnette (CDU) forderte zu Preissenkungen bis zu 25 Prozent auf. „Fallende Energiepreise sind das beste Konjunkturprogramm“, sagte Marnette. Mit solch einer Senkung könnten Verbraucher um Hunderte Euro im Jahr entlastet werden.

      Tarifsenkungen erst 2009

      Der Druck auf die Preiserhöher nimmt täglich zu, denn immer mehr Gasanbieter, die allerdings in diesem Jahr oft schon kräftig aufgeschlagen haben, stellen jetzt Preissenkungen in Aussicht. „Wir gehen davon aus, dass es Anfang 2009 zu einer Senkung kommen wird. Wann genau und in welchem Ausmaß, kann ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen“, sagte RWE-Finanzvorstand Rolf Pohlig. Wegen des fallenden Ölpreises wollen auch der Energiekonzern EnBW, die Mannheimer MVV Energie und die Stadtwerke Duisburg ihre Tarife senken. Allerdings werden die meisten Anbieter die Preise wohl erst nach dem Ende der Heizperiode senken, um in diesem Winter noch einmal kräftig Kasse zu machen.

      Denn viele Regionalversorger müssen die Konkurrenz neuer Anbieter auf dem Gasmarkt nicht fürchten. Der einzige ernsthafte Konkurrent, die Eon-Tochtergesellschaft E wie Einfach, hat ihren attraktiven bundesweiten Tarif inzwischen vom Markt genommen. Wie es in der Branche heißt, hat Eon damit kein Geld verdient. Am Dienstag will das Unternehmen einen Nachfolgetarif vorstellen, der aber wohl weniger attraktiv ausfallen wird. Andere neue Konkurrenten haben wegen der fehlenden Wettbewerbsstrukturen noch nicht richtig Tritt gefasst. „Alle Anbieter hoffen, dass die Bundesnetzagentur schnell den Rahmen für einen funktionierenden Wettbewerb schafft“, sagte Peter Reese vom Verbraucherportal Verivox. Die Durchleitung des Gases zum Kunden ist immer noch kompliziert und eine liquider Handel existiert ebenfalls noch nicht. Viele neue Anbieter können gar nicht genug Gas kaufen, um flächendeckend anzubieten.

      Strom etwa zehn Prozent teurer

      Die Freude der Verbraucher über fallende Gaspreise im neuen Jahr wird wahrscheinlich nur von kurzer Dauer sein, denn im Gegenzug werden die Strompreise 2009 steigen. „Die Großhandelspreise am Strommarkt sind schon gestiegen. Wegen der sinkenden Kraftwerkskapazität, fehlender Investitionen in die Netze zur Anbindung der erneuerbaren Energien und des zu geringem Stromhandels in Europa werden die Strompreise eher weiter steigen“, sagte Kemfert. Auch Reese geht davon aus, dass Strom teurer wird. „Wir erwarten etwa 10 Prozent Preisanstieg in den Wintermonaten“, sagte Reese.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 09:37:51
      Beitrag Nr. 58 ()
      Schaut mal in den Beate Uhse threade, da kann man schön sehen was die Analysen von M. wert sind.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 14:11:34
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.974.360 von organspender am 17.11.08 08:07:28Es ist ganz offensichtlich, dass die Energiekonzerne ihre Oligpolstellung in Deutschland missbrauchen, um den Konsumenten mit weiterhin vollkommen überhöhten Preisen zu belasten, obwohl diese bereits seit Mitte letzten Jahres um mehr als 30% gefallen sind.

      Die fadenscheinige Argumentation der Energieversorger ist offensichtlich - auch mit Blick auf die Entwicklung der Phelix base load u.a. Kennziffern.

      Der Missbrauch der Marktmacht seitens der Energieversorger wird meines Erachtens in absehbarer Zukunft auch mit Blick auf die einbrechende Konjunktur zu einer verschärften Regulierung führen.

      Die G20 lassen grüssen...

      Ein verstärkter Wettbewerb wie bei den Telekomunternehmen ist daher in Zukunft zu erwarten - dies wird bei dem Gebahren und der Ignoranz der Energieversorger gegenüber realwirtschaftlichen Entwicklungen unausweichlich bleiben. Niemand kann mir einen vernünftigen Grund nennen, warum - und dann auch nur marginal - erst in 2009 die Preise gesenkt werden sollen, wenn sie inzwischen um mehr als 30% gefallen sind.

      Die Wähler werden über dieses Gebahren der Energieversorger im nächsten Jahr bei der Bundestagswahl sicherlich mitentscheiden. Ein Linksruck ist wahrscheinlich und angesichts des Auftrittes der Energiekonzerne auch nur verständlich. Mehr Wettbewerb - auch durch andere europäische Strom und Gasanbieter wird meines Erachtens auch unter EU-Gesichtspunkten über kurz oder lang unvermeidbar sein. Und in diesem Fall kann der weitaus billigere Atomstrom aus Frankreich oder noch wahrscheinlicher aus den Meilern Osteuropa´s kommen, wo derzeit eine Expansion des Angebotes zu beobachten ist.


      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 16:37:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die Finanzierung von E.on ist gesichert.
      26 Mrd sind kein Problem bei einem Gewinn vor Steuern von ca. 12 Mrd.
      Die großen Energie Unternehmen werden auch in Zukunft eine Menge Geld verdienen, oder glaubt hier irgendjemand das man die Energie Probleme durch Windkrafträder und Solarzellen ersetzen kann.
      Die Kunden Struktur von E.on ist breit gestreut, in früheren Rezessionen kam es kaum zu nennenswerten Einbrüchen im E.on Geschäft.
      Viele frustierte Sromzahler scheinen sich hier zu tummeln, die die E. on gerne am Boden hätten. Da müßt ihr lange warten, aber eure Stromrechnung kommt bestimmt. :D
      Aber wenn ihr euch so ausgebeutet fühlt, kauft euch doch von denen ein Paar Aktien die euch ausbeuten.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 19:10:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.977.857 von Macrocosmonaut am 17.11.08 14:11:34Auf dich hatte ich schon immer gewartet. Hast ja richtig Durchblick! :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 00:28:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.965.483 von Macrocosmonaut am 16.11.08 10:23:56"addieren Sie dazu Massnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz wie dem ab 2009 europaweit geltenden Glühbirnenverbot"


      :laugh::laugh::laugh:

      Ja ja, das Glühbirnenverbot, das wird sich ja ganz furchtbar auswirken.

      Schon mal daran gedacht dass heute fast jeder Neubau mit einer Wärmepumpe ausgestattet wird ? Also letzten Endes mit Strom geheizt wird ?

      Und ob der Student oder Zocker nun seine 40 Watt-Birne rausdreht und eine Energiesparlampe reinschraubt ist scheissegal, denn sein neuer PC braucht ein 700 Watt-Netzteil um die Grafikkarte überhaupt anzuschmeissen !
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 01:51:31
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.983.504 von bonAPART am 18.11.08 00:28:10"Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel."

      MfG.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:08:34
      Beitrag Nr. 64 ()
      Macro deine Kommentare entbehren jeder Grundlage. Genau genommen weisen sie eine gewisse kindliche Naivität auf.:D

      So einfach wie bei dir ist die Welt nun mal nicht.

      Sromversorger haben auch nicht nur einen Lichtschalter.

      Und wenn erstmal die Elektro Autos kommen, brauchen wir ganz viele neue Atomkraftwerke, mit mega Leistung.:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 13:15:56
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.986.499 von endover am 18.11.08 09:08:34Die Leute haben kein Geld mehr um irgendetwas zu kaufen - und erst recht nicht mehr für Luxusgüter wie Auto´s.

      Gehen Sie einfach mal in ein Autohaus oder auf eine Autoversteigerung, da stehen erstklassige Fahrzeuge Jahreswagen, selbst die Profihändler meiden die Auto´s wie die Pest.

      Da passiert die nächsten Jahre nichts mehr - wen wundert´s, wird der Konsument ab Januar noch mehr abgezogen und zwar Monat für Monat.

      Die Milliarden die vom Staat jetzt rausgeworfen werden kommen ebensowenig beim Konsumenten an, sondern nur bei den Reichen.

      Soziale Gerechtigkeit sieht anders aus.

      Naiv ist zu glauben, dass die Politik heirzulande die Interessen der Bürger ernsthaft vertrete. Aber jedes Volk ist selbst schuld wenn es diese Staatsführungen toleriert.

      1 Milliarde Euro sollen in ein Fass ohne Boden geschüttet werden - der ist ja so nett der Europachef von Opel wird sich Frau Merkel sicherlich gedacht haben, als der braungebrannte Herr sie bezirst hat.

      Perlen vor die Säue sind das - zu lasten der deutschen Automobilhersteller - da sollen mit 200.000 Euro (!!!) pro Arbeitsplatz Opel gerettet werden - selbst den Bergbau hat man nicht derart subventioniert.

      Manchmal ist es besser ein krankes Unternehmen vor die Hunde gehen zu lassen, um mit dem Geld, dass man jetzt versenkt danach ein gesundes Unternehmen aufzubauen. Das dies den Banken nicht schmeckt ist klar, aber für den Steuerzahler und die Belegschaft - ist das sicherlich der gesündeste Weg.

      Die Krise der Automobilindustrie wird entsprechende Folgen auch für die Energiebedarfsrechnung haben - sprich sinkende Nachfrage fürh zu weiterem Preisverfall.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 14:01:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 14:03:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hey aber nicht gleich wieder tilgen lassen , wir wollen :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 14:12:54
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hey Rohöl ist jetzt schon billiger als Mineralwasser:D:laugh::D:laugh:
      Was kann für EON und Co bedeuten?:laugh:

      cheers
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 18:50:21
      Beitrag Nr. 69 ()
      "Die Leute haben kein Geld mehr".
      Komisch, aber liegen nicht bei den Banken Sparguthaben von über 2 Billionen? Vielleicht M. hast du kein Geld mehr, aber andere haben noch was.:D:D
      Im Übrigen wollte ich mir 2009 endlich ein neues Auto kaufen, die gibt es jetzt besonders preiswert.
      Also ein Auto ist schon verkauft, vielleicht gibt es außer mir noch jemanden im E.on Thread, der ein neues Auto kaufen will.:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:45:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.226 von endover am 18.11.08 18:50:21Ich bin dabei! Im Sommer soll es besonders günstig sein! :)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:17:12
      Beitrag Nr. 71 ()
      hey; die banken haben KEIN geld mehr und was bedeutet das momentan???

      richtig strom und öl wird bald sehr viel teurer als anfang 2008!!!

      wer heute vor der tagesschau die börse auf ard geschaut hat; hat es gesehen.

      da die banken momentan kein geld haben und kaum noch etwas finanzieren können, liegen fast sämtliche großprojekte zu erschließung neuer ölfelder brach. desweiteren wollen die opecstaaten die mengen drosseln -->
      dies bedeutet; dass energie wohl in zukunft wesentlich teurer wird, als wir es heute und auch gestern gewohnt waren. das wichtige hier ist; dass grade nicht viel neues wegen der finanzkrise erschlossen wird und grade diese erschließung ist sehr sehr wichtig-->

      rauf mit den preisen in der zukunft und auch dem eon kurs :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:37:35
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.989.708 von Macrocosmonaut am 18.11.08 13:15:56Lieber Macrocosmonaut,
      gegen Winterdepression hilft ganz sicher, wenn du alle Glühbirnen in deiner Wohnung leuchten lässt. Es sollten 100-Watt-Birnen sein...
      Vertraue mir - dann sieht die Welt viel freundlicher aus
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:52:46
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.996.532 von wencot am 18.11.08 21:37:35Ich hab keine Depression - auch wenn sie dies vielleicht glauben. :laugh: :laugh:

      Auch brauche ich keine Glühbirnen, da ich Energiesparlampen einsetze.

      Und dem Stromoligopol droht meines Erachtens schon bald dasselbe wie gestern in einem Gerichtsbeschluss den Versorgern im Bereich der Wasserpreise. Verbraucherschutz kommt so langsam zumindest bei den Gerichten an.

      Noch ist offenbar der Rechtsstaat nicht ganz verloren. Bald wird es wahrschenlich ähnliche Gerichtsurteile zu gunsten der Verbraucher in Sachen Strom geben.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:35:04
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.005.849 von Macrocosmonaut am 19.11.08 16:52:46Noch nachzutragen, der Gerichtsbeschluss in Sachen überhöhter Wasserpreise - ähnliches ist für die nach wie vor überhöhten Strompreise zu erwarten.

      http://www.welt.de/welt_print/article2746866/Hoffnung-auf-si…

      Ich denke eine entsprechende Klage dürfte serh gute Erfolgschancen haben.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:36:12
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.014.712 von Macrocosmonaut am 20.11.08 12:35:04So wie es ausssieht gibt es morgen einen schwarzen Freitag, den man in die Geschichtsbücher eintragen kann.

      Ich weiss nicht wer oder was die Märkte noch auffangen will.

      Jeder Erholung wird offenbar abverkauft.

      Leute lasst uns beten, dass der Aufwärtstrend im DAX aus dem Jahre 1982 halten wird, sonst wird es zappenduster.

      Wie immer meine eigene Einschätzung, wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 01:58:32
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.957.113 von Auswertung am 15.11.08 13:11:54Die Risse in der Fassade bei EON werden immer grösser - jetzt werden die Gaspreise per Gerichtsbeschluss gesenkt.

      Das ist gut für die Verbraucher - und schlecht für EON.

      Die Strompreise dürften auch nicht mehr lange auf überteuertem Niveau zu halten sein.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 02:03:12
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.128.026 von Macrocosmonaut am 02.12.08 01:58:32Offenbar lassen sich nach neuster Rechtsprechung Gaspreiserhöhungen erfolgreich bekämpfen:

      http://www.123recht.net/article.asp?a=34375&ccheck=1

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 10:12:13
      Beitrag Nr. 78 ()
      hat jemand eine Erklärung für den permanenten Verfall des EON Kurses
      wo doch die Rohstoffe jetzt billig sind und Preiserhöhungen für 2009 ab Januar angekündigt wurden?

      pimpim
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 11:30:11
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.152.434 von pimpim am 05.12.08 10:12:13Ich bin auch schon am überlegen.

      Kein Versorger scheint momentan seinen defensiven Charakter zu bestätigen. Sie fallen beinah wie Automobile.

      Dabei schient doch Energie permanent mehr verbraucht zu werden.

      Wenn man allerdings davon ausgeht, dass der Markt recht hat, kann man sich auch folgendes überlegen:

      Die kommende Krise wird so böse, dass nicht nur die Preise wegbrechen, sondern auch der Verbrauch, weil in der Industrie die Produktion so stark einbricht wie nie zuvor. Viele Schichten werden gestrichen und viele Betriebe machen dicht, so dass es auch im Energiebereich zu Überkapazitäten kommt.

      Zur Zeit halten sich nur wenige Unternehmen. Die meisten kommen aus dem Nahrungssektor ala Mc Donald's und Nestle, deren Umsatz durch den konstanten Faktor Mensch wohl nicht so stark wegbrechen wird.

      Nach meinen Erfahrungen hat der Markt recht. Die Nachrichten kommen noch, die erklären, warum die versorger auch so stark fallen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 11:38:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.152.434 von pimpim am 05.12.08 10:12:13Große Adressen schichten aus EON und RWE in EDF um...EDF ist durch seine Atomanlagen in Sachen der neuen EU-Richtlinie zu CO2 deutlich besser aufgestellt als EON und RWE. Außerdem entwickeln sich die Windanlagen bei den Deutschen zu wahren Kostenfressern. Die Franzosen können die kw/h zum halben Preis produzieren wie die Deutschen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 11:40:03
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.153.130 von wencot am 05.12.08 11:38:37Noch nachgreicht die ISIN der EDF: FR0010242511
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 11:41:25
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.153.063 von Mad Dargel am 05.12.08 11:30:11ich habe heute einen Bericht über die Aussagen des CEO der EON gelesen, wonach durch die Krise nicht weniger, sondern mehr Strom verbraucht werden wird und sich Deutschland ab dem Jahr 2012 nicht mehr selber versorgen könnte.

      pimpim
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 14:02:19
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.153.141 von wencot am 05.12.08 11:40:03welche Adressen?
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 10:55:23
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.740 von Macrocosmonaut am 15.11.08 12:27:01E.ON auf EUR 4,50...

      wird wohl eintreffen wenn der DAX bis auf 1.000 fällt :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 17:15:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      Willkommen im neuen Jahr!
      2009 wird schlimmer als 2008... Die meisten Schafe werden an der Börse alles verlieren...
      Nutzt die Kurse zum Abverkauf - raus mit dem Müll. Wir bekommen noch Kaufkurse - ihr werdet euch die Augen reiben...
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 17:42:28
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.293.353 von wencot am 02.01.09 17:15:02Träum mal weiter.... :keks:
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 19:32:51
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.293.631 von schlaechter am 02.01.09 17:42:28Ich glaube auch, dass die meisten Schafe dieses Jahr entsetzt feststellen werden, dass sie die letzte Steuerchance 2008 nicht nur verpasst haben , sondern auch die niedrigen Kurse.

      Die Augen werden sich sicherlich einige reiben. Ich habe gehört, dass einige vor einigen Tagen Puts auf EON gekauft haben, die im moment wohl eher würgen dürften.

      Ich denke, die meisten erwarten eine Wiederholung der 2 K Krise und hoffen nun auf ein 2002 und 2003.
      Man kann die Situationen aber nicht vergleichen. Die Aktien waren 2k deutlich höher bewertet als 2008. Auch werden bei solchen Gedanken Inflation und Dividenen unterschlagen.

      Auch ist jetzt die Schwarzmalerei jetzt grösser als 2001.

      Ausserdem ist EON ein gutes Unternehmen. Selbst 2 K Käufer sind jetzt im Plus und wer 2001 zugeschlagen hatte, ist auch im Plus, selbst wenn er 2002 und 2003 im Minus war.

      Dieses Jahr dürfte sehr spannend werden.
      Ich selber habe für mich meine Bücher komplett geschlossen. Mein 2030 Depot steht und wird nicht mehr angerührt.

      BTW, wer den 2k DAX Höchststand um Dividenden und Inflation bereinigt und dafür mal locker 7 Prozent zusammen veranschlagt wird feststellen, dass 2010 ein DAX von ca 16000 dem 8000 Stand von 2k entsprechen würde - nur vom Indexstand her, wenn man die Bewertungsmasstäbe berücksichtigen möchte.
      Der 2500 Stand von 2003 hätte dann 2013 den Wert von 5000.
      Würde man den Stand 1000 von 1980 hochrechnen, käme man 2010 auf einen fairen Wert von 8000. Und man möge bedenken, dass 1980 fast der Startpunkt einer langen Hausse war.
      1987 hätte dann 2017 einen Wert von fast 14000 Punkten.

      Wie man es auch wendet. Theoretisch ist der Markt vielleicht sogar extrem unterbewertet. Aber schauen wir mal.

      Ich wünsche uns allen ein sehr spannendes Börsenjahr.
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 20:31:13
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.294.571 von Mad Dargel am 02.01.09 19:32:51Ein frohes und erfolgreiches neues Jahr allerseits! Verbunden mit dem Wunsch, dass die Rezession nur von kurzer Dauer ist und wir von einer Depression/Deflation verschont bleiben.

      Deine Einschätzung zur aktuellen Lage und insbesondere in Bezug auf die Unternehmensbewertung teile ich voll und ganz, Mad Dargel. Auch ich glaube, wer Ende 2008 Aktien gekauft hat, der hat eine historische Chance genutzt.
      Bis zum Sommer kann es zwar durchaus noch einmal zu Verwerfungen am Aktienmarkt kommen. Dessen sollte man sich auch bewusst sein. Vor allem das erste Quartal dürfte da noch einiges an schlechten Nachrichten zu bieten haben. In den vergangenen Wochen wurde aber an den Märkten bereits ein Depressionsszenario eingepreist. Schlimmer kann es daher kaum kommen. Sollten wir also "nur" eine Rezession bekommen, besteht sogar kurzfristig deutliches Aufwärtspotenzial.

      Etwaige neuerliche Kurseinbrüche werde ich daher jetzt, anders als in den vergangenen Monaten, aussitzen und keine meiner in den letzten Wochen aufgebauten Value-Positionen mehr verkaufen. Mit der Einschränkung natürlich, dass sich die Investitionsgrundlage bei diesen Werten nicht grundlegend verändert.

      In Bezug auf E.ON bin ich besonders entspannt. Bereits Anfang Dezember hatte ich mehrere Tranchen gekauft und - Stand heute - zufälligerweise mit einem Schnitt von 23,xx EUR absolute Tiefstkurse erwischt. Diese Aktien gebe ich unter keinen Umständen mehr her. Bei diesem Einstandskurs ist allein die zukünftige Dividendenrendite bombastisch. Von steuerlichen Aspekten mal ganz abgesehen.

      Daher habe ich mich sehr gefreut, dass noch im Dezember, nachdem sich der DAX bereits halbiert hatte, der Weltuntergang prophezeit und eindringlich vor den Risiken eines Aktienkaufs gewarnt wurde. Ein Witz! Derzeit ist das noch immer so. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass seitdem an den Börsen bereits eine erste deutliche Erholungsbewegung eingesetzt hat. Nur niemand realisiert das im Moment. Die meisten Analysten rechnen mit neuen Tiefs im Laufe des ersten Quartals. Ich glaube das nicht und freue mich stattdessen über die perfekten antizyklischen Kaufkurse für mein Langfristdepot.

      Gruß!

      DM
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 21:52:00
      Beitrag Nr. 89 ()
      Schön euch beide, DaakMaak und Mad Dargel, auch im neuen Jahr an der Seite zu wissen. :) Beobachten wir gemeinsam das Spiel... Wer liegt nun richtig? ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 16:05:42
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.295.484 von wencot am 02.01.09 21:52:00Um´s mal mit Bob Marley zu sagen: "Time alone - oh, time will tell:
      Think youre in heaven, but ya living in hell."

      Lassen wir uns also überraschen. :)

      Schönes Wochenende allerseits!

      DM
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 23:16:25
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.293.353 von wencot am 02.01.09 17:15:02;) tip ... egal was du nimmst , hör auf damit, es macht dich kaputt ;)

      dsi
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 09:39:18
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.320.326 von DarksideInvestor am 06.01.09 23:16:25Wann immer gehandelt wird, kauft ein Optimist die Aktie von einem Pessimisten. Verschiedene Meinungen haben nichts mit Drogen zu tun, sondern spiegeln im Thread zur Abwechslung mal die Marktrealität wieder, die man sonst nur vermisst. Normaler Weise müsste in jedem Thread der Anteil beider Seiten 50 Prozent betragen.
      Lustiger Weise bestimmt aber immer die Laune der Kurse, wer gerade lauter schreit und die Threads beherrscht.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 12:43:48
      Beitrag Nr. 93 ()
      Wer EON mag, kann die neue 7-jährige Anleihe kaufen. geringes Risiko. Wer noch weniger Risiko mag, kauft die neue 3-jährige Commerzbank-Anleihe - da vom Staat garantiert...

      Zu meiner Positionierung: In diesem und im Nachbar-board nachzulesen. Ich hatte die erste EON-Position bei 33,50 Euro gekauft und sofort veroptioniert bei 34 Euro. 2. Position bei 25 Euro gekauft und bei 27 Euro glattgestellt. Den verkauften EON-call bei 23 Euro zurückgekauft... Neuveroptionierung Anfang Dezember bei etwas über 32 Euro (Basis 34/Laufzeit Juni) Die Option werde ich bei 23 Euro glattstellen. Das schlimmste, was mir basieren kann, ist dass ich zum Verfall im Juni zu 34 Euro meine EON-Aktien verkaufen muss...

      Und noch etwas: Ich arbeite zwar nicht bei einem deutschen Versorger, aber bei einem europäischen Öl- und Gaskonzern und habe sicher ein klein wenig mehr Einblick, zumindest in das Gasgeschäft, als der eine oder andere hier im Board...;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 12:47:38
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.323.050 von wencot am 07.01.09 12:43:48Ich habe damit den Einstandspreis meiner 1. EON-Position auf etwa 31 Euro verbilligt. Und damit den zu frühen Einstieg etwas verbessert...
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 18:14:10
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.323.050 von wencot am 07.01.09 12:43:48"Ich arbeite zwar nicht bei einem deutschen Versorger, aber bei einem europäischen Öl- und Gaskonzern und habe sicher ein klein wenig mehr Einblick, zumindest in das Gasgeschäft, als der eine oder andere hier im Board..."

      ---> Und was willst du uns damit signalisieren? Dass du wegen berufsbedingter Marktkenntnis schon bei weit über 30 EUR E.ON-Aktien gekauft hast? :D:D:D

      Never mind! Just kidding!
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 19:33:57
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.326.289 von DaakMaak am 07.01.09 18:14:10Kannst gewiss sein - dass ich über die Optionsprämien meinen Einstand bis Jahresende mindestens bei 28 Euro habe...In zwei Jahren liegt dann der Einstand bei 25 Euro, in drei Jahren bei 22 Euro... ohne großes Zutun...:D
      Mal schauen wann du deine EON-Position glattstellst...:confused: Ich kann 30 oder 40 Jahre warten. Du wirst dein Geld eher brauchen...:laugh:

      Wie bereits geschrieben: Lasst uns das Spiel weiter verfolgen...
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 21:24:44
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.326.999 von wencot am 07.01.09 19:33:57"Ich kann 30 oder 40 Jahre warten. Du wirst dein Geld eher brauchen..."

      Aha. Da DU ja offensichtlich jetzt schon weißt, wann ICH mein investiertes Geld brauche, wäre ich dir dankbar, wenn du das in punkto Zeitpunkt und Summe noch etwas präzisieren könntest. Kann ich mich auf ein „Segelboot“ freuen oder gibt´s 2012 doch nur „2 x Vollpflegeprogramm in der örtlichen Franchise-Waschstraße“?

      Avatar
      schrieb am 07.01.09 22:22:16
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.327.967 von DaakMaak am 07.01.09 21:24:44Witzbold! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:37:30
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.326.999 von wencot am 07.01.09 19:33:57Naja, Deine Rechnung kann aber auch gewaltig fehl schlagen.

      Zitat
      "#1075 von wencot 19.12.08 18:46:36 Beitrag Nr.: 36.241.359
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 36.232.733 von wencot am 18.12.08 18:05:32
      --------------------------------------------------------------------------------
      Einstieg bei EON mit tb2m8n (short) auf 27,70/27,80 Euro verschoben... Ziel 22,70/23,00 Euro...
      ... Mir fehlte heute der erwartete "Gipfelsturm" zum Verfall um 13 Uhr...
      Big`s werden am Aktienmarkt noch ein wenig spielen... Sollte aber meinen short-Einstieg bringen... "
      ******************************************************************


      Im Prinzip kannst Du dabei auch mit Dicountzertifikaten rangehen. Dein Problem ist dabei eher, dass Du Dir selber Gewinnchancen nach oben nimmst und ausserdem das Risiko eingehst, dass ein Wertpapier wertlos wird, weil eine Bank pleite geht.

      Deine Strategie sichert Dir nicht automatisch eine bessere Performance, sondern nur dann, wenn der Markt nicht schnell steigt.
      Daher führst Du vermutlich auch Deine Anleihen an. Weil das genau Dein Denken nach einer sicheren Strategie wiederspiegelt.

      Vielleicht hat Dir diese Krise einen Schock verpasst und DIch etwas verwirrt.
      Normaler Weise sollte man nur dann spekulieren, wenn man auch einen grossen Topf gewinnen will.
      Du könntest auch eine 60 Prozent Anleihen und 40 Prozent Aktien Strategie fahren, um die Sicherheit zu erlangen, die Du vielleicht suchst.

      Wenn Du Deinen Stratgie schon seit November fährst, dann ist an Dir auch der grosse Aktienspurt etwas vorbeigegangen.
      Vielleichtz hat Dien System mehr Schwächen als Du glaubst.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 19:59:29
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.330.268 von Mad Dargel am 08.01.09 10:37:30:eek:

      Wo bin ich hier nur hingeraten...? Ein Zockerboard :confused: einerseits, andererseits wurde Stimmung gemacht noch im alten Jahr Aktien zu kaufen. Wer wird denn daran Interesse haben?

      Erstaunlich wieviel Tagesfreizeit einige hier im Board haben. Das können nur Vermögensverwalter sein, kleine Fondsmanager, Rentner oder...

      Was sein besonderes Geschmäckle hat, sind solche pubatären Entgleisungen in deinem Posting "Vielleicht hat dir die Krise einen Schock verpasst und Dich etwas verwirrt." Gewisse Leute flüchten sich in solche pubatären Ersatzhandlungen, wenn ihnen die Argumente fehlen. Das muss ich dir schreiben, obwohl du wahrscheinlich mindestens doppelt so alt bist wie ich.

      Auf jeden Fall konnte mir "die Krise keinen Schock verpassen"
      da ich 2008 mit sehr gutem Erfolg meine Diplom-Arbeit verteidigte und anschließend eine interessante Arbeit bekam. Ich hoffe dir geht es ähnlich gut....

      Ansonsten hast du in deinem Posting vieles an der Sache vorbei geschrieben. Ich spekuliere nicht, sondern lege Geld, was ich während meiner Studentenzeit durch Spekulation auf Dax, Dow und ndx erworben habe (und gleichzeitig mein Studium finanziert) in Aktien an. Und diese Aktien sichere ich durch Optionen ab. Mehr nicht! Kein System! Warum auch?

      Dieser von dir aus dem Zusammenhang genommene Spekulation-Vorschlag erfolgte auf Anfrage - wahrscheinlich von einem user, der mich aus dem anderen (Spekulations)-Board kannte. Wir waren da eine recht erfolgreiche Gemeinschaft.

      Ich hatte natürlich gehofft, hier im Board eine Gemeinschaft zu finden, die Interesse an einem Austausch zur EON-Aktie hat... Pustekuchen... An Schönfärberei ist mir nicht gelegen... ... auch nicht an Zockerei. Habe eh nicht die Zeit... Zumal nach den vorläufigen Novemberzahlen nichts gutes von der Aktie zu erwarten ist. Die von DaakMaak in seinem Posting vom 6.12.08 (#1042) genannten Zahlen dürften inzwischen falsch sein...

      Könnte mir vorstellen, dass wegen der überreichlichen Liquidität sich die Aktie noch eine Weile zwischen 23 und 32,50 Euro bewegt (für Spekulanten sicher gut, aber nicht mein Ding) und sie sich anschließend nach unten verabschiedet.

      Mit freundliche Grüßen

      (PS: Ob ich mich nochmals im Board melde, weiß ich nicht. Wie gesagt - unverantwortliche Schönfärberei liegt mir nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 15:28:59
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.943 von wencot am 10.01.09 19:59:29Ob du hier schreibst,oder in china fällt ein sack reiß um...

      Wem interresierst. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:13:41
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.943 von wencot am 10.01.09 19:59:29@wencot:
      Nun sei doch nicht gleich eingeschnappt. MD´s Posting war mit Sicherheit nicht als persönlicher Angriff gedacht.
      Und für eine fruchtbare Diskussion sind konträre Meinungen ja zwingend erforderlich. Daher fände ich es auch wirklich schade, wenn du hier zukünftig nicht mehr posten würdest.

      In der Sache:
      "Die von DaakMaak in seinem Posting vom 6.12.08 (#1042) genannten Zahlen dürften inzwischen falsch sein..."

      Ich denke auch, dass die Prognosen in Bezug auf Umsatz und EBIT etwas nach unten korrigiert werden müssen. Aber das ändert nichts daran, dass die Aktie auch dann noch günstig ist.
      In Bezug auf die Dividende für das Geschäftsjahr 2008 gehe ich nun von 1,50 EUR/Aktie aus. Also dem unteren Ende des angekündigten Korridors von 10-20% Dividendenwachstum pro Anno bis 2010.

      "Könnte mir vorstellen, dass wegen der überreichlichen Liquidität sich die Aktie noch eine Weile zwischen 23 und 32,50 Euro bewegt (für Spekulanten sicher gut, aber nicht mein Ding) und sie sich anschließend nach unten verabschiedet."

      Bis zur Jahresmitte rechne ich ebenfalls damit, dass sich die Aktie in diesem Korridor bewegen wird. Dass sie im Anschluss jedoch unter die bisherigen Lows fällt, glaube ich nicht. Und wenn doch, sehe ich das sportlich und kaufe weiter zu. Denn mit jedem Euro, den die Aktie dann weiter fällt, wächst auch meine (Dividenden-)Rendite. E.ON ist schließlich ein solider Substanzwert und kein Insolvenz-Roulettespiel wie Infineon.

      Schöne Grüße!

      DM

      @Schlaechter: Mich "interresierst´s". Da du offensichtlich in einem ortographischen Glashaus sitzt, solltest du vielleicht mit Steine werfen vorsichtig sein. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 21:29:38
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.850 von DaakMaak am 11.01.09 20:13:41Hallo DaakMaak,
      Friedenspfeife! ;)

      ...Plane mich irgendwann im Sommer zwischen 20/22 Euro über eine Option einstoppen zu lassen. Für meine 2. Position. So kann ich die Aktien eine Idee billiger kaufen als direkt über die Börse. Damit wäre meine 1. Position nochmals verbilligt.

      Denke auch, dass wir generell in der Sache eine Meinung haben.

      Schöne Grüße
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 22:10:44
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.128.026 von Macrocosmonaut am 02.12.08 01:58:32Weiss zufällig jemand welche Banken derzeit Anteile an der EON-Aktie halten?

      Und ist die Commerzbank etwa auch darunter?
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 18:41:28
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.131 von Macrocosmonaut am 11.01.09 22:10:44Die konkreten Zahlen des Banken-Engagements bei EON kenne ich nicht. Am stärksten soll die Dresdner mit knapp 3% sich beteiligt haben. Es soll der alte Allianz-Anteil sein.

      Im Gegensatz zu den Versicherern, die ihren Aktienanteil im Oktober und November auf Null fuhren, seien die Banken noch stark in Aktien investiert.

      Druck auf die EON-Aktie könnte aber vom norwegischen Staatsunternehmen Statkraft ausgehen. EON hat kürzlich seinen norwegischen Partner bei dem bisherigen gemeinsamen schwedischen Tochterunternehmen aus Liquiditätsgründen auch mit 900 Millionen eigener Aktien ausbezahlt, die man selbst 2007 und 2008 einsammelte. Der Deal ging zu 27 Euro pro Aktie über die Bühne. Das norwegische Parlament hatte vorher das 100-%-ige Staatsunternehmen aufgefordert, seine Auslandsbeteiligungen zurückzufahren. Ob die EON-Beteiligung nun keine Auslandsbeteiligung ist? ;) ...Könnte mir vorstellen das Statkraft die Aktienbestände, immer, wenn sie deutlich über 27 Euro sind, langsam abbaut...

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:52:58
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.357.813 von wencot am 12.01.09 18:41:28Wenn die Norweger klug sind, werden sie ihre Anteile nicht gleich wieder verramschen. Sofern nix faul ist im Staate Norwegen, dürften sich hier ein paar Jahre Wartezeit ziemlich bezahlt machen. Allein von der Dividende lässt sich ja in der Zwischenzeit auch das ein oder andere Blockhaus bauen. :D

      Da hört man als E.ON-Aktionär die folgenden Zeilen doch gern:

      12.01.2009 , 11:44 Uhr

      Dax-Ausblick
      Firmen malen schwarz, Analysten rosa
      von Ulf Sommer

      Fragt man die deutschen Unternehmen, dann droht 2009 der Absturz. Fragt man dagegen die Analysten, dann winkt nach dem Einbruch 2008 im zweiten Halbjahr diesen Jahres bereits die Erholung. Zweifel am notorischen Optimismus der Analysten sind allerdings angebracht: Schon im abgelaufenen Jahr irrte die Zunft gewaltig.

      (…)

      Und doch gibt es deutsche Unternehmen, an denen der Abschwung bislang vorbei geht. Der Stromversorger RWE will seine Dividende erhöhen, weil das Ergebnis in den vergangenen Quartalen unerwartet stark gestiegen ist. Eon hält an seinen ambitionierten Zielen fest und erwartet unverändert einen Anstieg von fünf bis zehn Prozent beim Konzernüberschuss. Die Versorger machen für sich geltend, dass in der gesamten Nachkriegsgeschichte der Stromverbrauch nie stärker als zwei Prozent gesunken ist. So resistent zeigte sich keine andere Branche.

      (…)

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/firmen-ma…
      -------------------------------------------------------------------
      GS ist das allerdings zu optimistisch. Wenn schon die Welt untergeht, dann muss es auch die Versorger hart treffen. Ob die nun wollen oder nicht. :laugh:

      12.01.2009 - 08:35 Uhr ANALYSE/GS senkt Kursziele für E.ON und RWE


      E.ON
      Einstufung: Bestätigt Neutral
      Kursziel: Gesenkt auf 38 (41,10) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2008: Gesenkt auf 2,97 (3,00) EUR
      2009: Gesenkt auf 3,02 (3,21) EUR
      2010: Gesenkt auf 2,60 (3,05) EUR

      RWE
      Einstufung: Bestätigt Neutral
      Kursziel: Gesenkt auf 70 (74,80) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2008: Gesenkt auf 6,13 (6,27) EUR
      2009: Erhöht auf 7,44 (6,49) EUR
      2010: Gesenkt auf 6,61 (6,72) EUR

      Bei den deutschen Versorgern E.ON und RWE hat Goldman Sachs neue Annahmen über die voraussichtlich erzielten Preise und die zukünftige politische Entwicklung getroffen. Bei letzterer erwarten die Analysten einerseits zwar längere Laufzeiten für die deutschen Atomkraftwerke, rechnen dabei aber mit der Erhebung einer Steuer für Atomstrom.

      E.ON dürfte nach Ansicht der Analysten in den nächsten Jahren niedrigere Preise erzielen. Auch die angenommene Steuer auf Atomstrom dürfte sich auf die Gewinnsituation auswirken.

      RWE wird nach Meinung der Analysten durch Preissicherungsgeschäfte in den kommenden beiden Jahren bessere Umsätze als erwartet erzielen. Auch hier werde sich allerdings die erwartete neue Steuer auf die Ergebnisse auswirken.

      DJG/mmr/gos/flf


      (END) Dow Jones Newswires

      January 12, 2009 02:35 ET (07:35 GMT)
      -------------------------------------------------------------------
      Schöne Grüße!

      DM
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 21:00:45
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ein hochinteressanter Artikel aus der Kategorie "Die schlimmsten Jobs der Welt"...

      Erdgas
      Warum E.On die Nähe zu Putin sucht
      Andreas Wildhagen, Florian Willershausen (Moskau) 12.01.2009

      Der Energieriese E.On investiert jetzt massiv im Osten. Sein neuer Russlandchef Sergej Tazin soll Lieferengpässe beim Gas verhindern. Dazu gehören auch gute Beziehungen zu Russlands Machthabern.
      (…)

      Quelle: http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/warum-e-on-die-naehe-…
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 22:08:36
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.888 von DaakMaak am 12.01.09 21:00:45Hallo DaakMaak,

      interessante Informationen!
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 22:13:22
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.357.813 von wencot am 12.01.09 18:41:28Kleiner Fehlerteufel: Statkraft erhielt nicht 900 Millionen Aktien sondern nur 90 Millionen. Da hat sich einfach eine 0 dazugemogelt...;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 22:30:30
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.359.351 von wencot am 12.01.09 22:13:22Hallo wencot,

      bei 900 Millionen Aktien (da entspräche ja rund 45% der emittierten Shares) hätten die Norweger ja schon die Kontrolle über E.ON erlangt und gemäß WpÜG ein Pflichtangebot machen müssen.
      Das wäre ja mal ein richtig cleverer Deal gewesen, den Bernotat da eingetütet hat. :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 16:51:04
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.357.813 von wencot am 12.01.09 18:41:28Man kann auch alles mal ganz anders betrachten.
      Sicherlich gehen Unternehmensgewinne und Aktienkurse langfristig parallel.
      Aber wenn man mal davon ausgeht, dass Aktienkurse die Meinung aller Spekulanten wiederspiegelt und wir zur Zeit den höchsten Pessimisus seit Ende des 2 ten Weltkrieges haben, dann kann man daraus auch ableiten, dass wir die niedrigste Aktienbewertung haben.
      Das bedeutet, dass Aktien so schlecht gesehen werden wie seit ca 60 Jahren nicht mehr und dementsprechend auch so billig bewertet werden wie seit 60 Jahren nicht mehr.

      Das sollte man sich mal genau durchdenken.
      Natürlich erwarten wir noch Schlechteres. Aber genau deswegen sind die Aktien ja auch schon stark gefallen.

      Es gibt eigentlich nur noch zwei Möglichkeiten:
      a) Die Welt geht unter und es wird noch viel schlimmer
      b) es geht wieder irgendwann die Sonne auf.

      Sollte Fall b eintreten, dann werden die Gewinner der Krise gestärkt aus dieser hervorgehen. Und Gewinner wird jeder sein, der einfach nur überlebt hat.

      Natürlich kann auch Fall a eintreten: Das bedeutet dann 25 Prozent Arbeitslosigkeit, Deflation, Hunger, Baseballschläger auf der Strasse und in einigen Staaten wieder Lenin oder Sieg Heil.

      Die Weltwirtschaftskrise 1929 hatte sicherlich bis 1954 gebraucht, damit die Aktien ihre alten Hochs überschreiten. Aber 1929 hatte mit 1932 auch ein Tief , von dem sich bis 1954 die Aktien dann verzehnfacht haben.
      Und die Märkte hatte sicherlich auch deswegen solange gebraucht, weil nach der Krise auch noch der übelste Krieg aller Zeiten stattfand.

      Wir haben einen bösen Kurssturz schon hinter uns. Wir sind noch weit weg von einem Szenario ala 1929 mit anschliessendem Weltkrieg.

      Wenn die Welt wieder anfängt , lustiger auszusehen, werden die Kurse explodieren.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 18:36:27
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.359.477 von DaakMaak am 12.01.09 22:30:30Hallo DaakMaak,

      ...stelle dir die Schlagzeile in der Zeitung vor: Norwegischer Staat übernimmt führendes deutsches Energie-Unternehmen. ;) :laugh: ... Wieviel würde Statkraft uns beim Pflichtangebot je Aktie zahlen... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:26:53
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.364.743 von Mad Dargel am 13.01.09 16:51:04Hallo Mad Dargel,

      im Großen bin ich mit dir der gleichen Meinung: b) ist die Antwort auch von mir. "Es geht wieder irgendwann die Sonne auf." Wobei ich das irgendwann sehr weit nach hinten schiebe. Genauer gesagt in 18 oder 24 Monaten...

      Zwischendurch wird es immer wieder Bärenmarkt-Rallys geben. Ich rechne nach meinem derzeitigen Wissen nicht damit, dass wir vor Ende 2010, eher 2011 aus der Krise herauskommen. Natürlich wiederholt sich Geschichte nicht punktgenau. Doch bei der Wirtschaftskrise 1929 vielen bis 1930 die Aktien um 50%, korrigierten den Verlust um 50 Prozent und stürzten 1931 dann so richtig ab - Vom Top bis zum Tief betrugen die Verluste 90%. Ähnliches könnte auch jetzt passieren. Wir könnten in den nächsten Wochen und Monaten eine deflationäre Spirale bekommen mit dem Risiko in eine Depression zu schlittern.

      Dabei ist nicht auszuschließen, dass zwischendurch die Leute meinen a) trifft zu. a) aber nur als kurze Momentaufnahmen.

      Die "Deutschen" (Wintershall. EON, RWE) verärgern seit den letzten Jahren die "Platzhirsche" (Öl- und Gas-Multis). Die "Deutschen" sind in das Russlandgeschäft eingedrungen, aus denen die anderen verdrängt wurden. Da hat sich was aufgestaut. (Ich weiß was ich schreibe, da ich bei einem der "Platzhirsche" arbeite.)

      Ich glaube, dass das, was jetzt zwischen Russland und der Ukraine abläuft, kein Einzelfall bleiben wird. Damit ist aber u.a. auch EON von seinen Russland-Investitionen abgeschnitten. Die Investitionen könnten im Wert stark sinken... Natürlich sitzen bei EON & Co. auch kluge Köpfe... Schauen wir, wie sich das Spiel entwickelt.

      Solche Konflikte werden die große Wirtschaftskrise aber anheizen.

      Aber es bleibt bei dem eingangs Geschriebenen: Es geht irgendwann die Sonne auf. Und wir sind dann dabei! :)

      Werde deshalb meinen Einstiegspreis bei EON in den nächsten Monaten regelmäßig verkürzen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:38:38
      Beitrag Nr. 114 ()
      Rechne 2009 auch mit einem Stresstest für den Euro - Stichwort Griechenland, Spanien, Irland, Italien... Könnte kurzzeitig schlecht für Aktien werden...
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:58:39
      Beitrag Nr. 115 ()
      13. Januar 2009 11:36Uhr
      ANALYSE/Kepler senkt E.ON auf Reduce - RWE-Ziel auf 65 (88) EUR




      E.ON
      Einstufung: Gesenkt auf Reduce (Buy)
      Kursziel: Gesenkt auf 27 (40) EUR

      RWE
      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 65 (88) EUR

      EDF
      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 44 (55) EUR

      GDF Suez
      Einstufung: Bestätigt Reduce
      Kursziel: Gesenkt auf 30 (38) EUR

      Iberdrola
      Einstufung: Gestartet mit Buy
      Kursziel: Gestartet mit 6,30 EUR

      Enel
      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 4,80 (5,90) EUR




      Der durch die Wirtschaftskrise zu erwartende Preisverfall bei Kohle und Strom hat bei Kepler zu einer umfassenden Neubewertung der europäischen Versorger geführt. Die Analysten rechnen mit einem weiteren Abschlag von 30% bei Kohle und einem zusätzlichen Rückgang um 15% bis 20% bei Strom. Diese Entwicklungen wirkten sich negativ vor allem auf sauber produzierende und fixkostenintensive Stromanbieter aus.

      Gerade entdeckt! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 09:39:46
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.366.304 von wencot am 13.01.09 19:26:53Es gibt aber einen gewaltigen Unterschied zu 1929:

      Zur Zeit notieren US Staatsanleihen bei ca 2,3 Prozent.
      Dahinter steckt ein ganz lustiger Grund: Es gibt immer noch zuviel Geld auf der Welt, das nicht weiss, wo es hin soll. Zur Zeit wird das Geld einfach nicht investiert, weil die Leute dahinter einfach nasse Hosen haben. Die werden aber eines Tages trocknen.

      1929 war das anders. Da lagen Tagesgeldzinsen zeitweise bei bis zu 20 Prozent, weil eigentlich niemand wirklich Geld hatte.

      Auch vielen Unternehmen sieht es ganz anders aus. Heute haben viele ihre Hausaufgaben gemacht und können noch lange durchstehen.

      Wir haben kein 1929.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 00:11:26
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.357.813 von wencot am 12.01.09 18:41:28Danke für die Info - vermute mal, dass die Dresdner zwangsliqudieren muss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Alle Angaben sind ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:54:56
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.389 von Macrocosmonaut am 15.01.09 00:11:26Genug angeschlagen ist die Dresdner ja!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:43:05
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.961 von Mad Dargel am 14.01.09 09:39:46Du sprichst das Problem an: Die Notenbanken haben die Märkte mit billigem Geld geflutet. Doch die Liquidität kommt nicht in der realen Wirtschaft an... Viele Unternehmen sind unterfinanziert...

      Eines von mehreren Beispielen die ich kenne: Sechs ÖL- und Gasfirmen (vier Europäer/zwei Amis) haben im Tschad/Sudan ein großes Öl- und Gasfeld erschlossen. Doch statt es selbst auszubeuten, wird es verkauft an die Chinesen. Vor drei Monaten wäre das undenkbar gewesen. Jetzt aber brauchen alle sechs das Geld aus dem Verkauf händeringend. Da spielt keine Rolle, dass man ein Stück Zukunft verspielt...Vielleicht kaufen sie in ein paar Jahren das Öl- und Gas ab?

      Was verstehst du unter Hausaufgaben gemacht?

      Ich sehe viele große Unternehmen, die bis zum Rand effizient in den letzten Jahren wirtschafteten und auf Druck der Anteilseigner alles überflüssige abbauten und verschlankten. Nun hat man keine Reserven mehr...

      Etwas hat natürlich die Liquiditäts-Party der Notenbanken. Das Geld parkt bei den Geldsammelstellen und wird die Märkte über kurz oder lang inflationieren. Doch in der realen Wirtschaft wird zunächst wenig ankommen.

      Es gibt eben eine Bärenmarktrallye... Die kurzfristig hochschießt und genau so wieder wie aus heiterem Himmel zusammenbricht. - Da werden wie 1929/31 schnell einmal 50% der Verluste korrigiert und dann geht alles wieder ´gen Süden...Beim Dax hieße das: von 4000 auf 6000 und dann 1000 kommt es wie in der Zeit der großen Depression...
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:34:57
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.790 von wencot am 15.01.09 19:43:05Du bist manipuliert. Du liest nur die schlechten news.
      Alles andere nimmst Du nicht wahr.

      Die meisten schnallen nicht mal, dass wir besser da stehen als 2003.
      Allerdings ist das gefühlte Leid nur durch die Medien hervor gerufen.
      Jeder erwartet den Untergang, aber erstmal müssen die November Tiefs geschlagen werden.
      Die Börse findet ihre Tiefs lange ehe die Wirtschaft dort ankommt. Es ist recht einfach. Das, was an der Börse erwartet wird, ist schon im Kurs.

      Fakt ist: Wir haben weder 1929, noch 2000 noch 2003.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 16:55:32
      Beitrag Nr. 121 ()
      Meine verkaufte EON-call-Option mit großem Gewinn soeben zurückgekauft! :)
      Nun liebe Bullen strengt euch an und bringt EON wieder auf 28 oder gar 32,50 Euro. Dort werde ich dann die nächste Veroptionierung meiner EON-Aktien vornehmen. Natürlich nur zur Absicherung der Aktien....
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:08:12
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.334 von Mad Dargel am 15.01.09 22:34:57Na gaps zum füllen gibt´s reichlich - leider nur auf der Unterseite.

      Ich schau mir das Debakel nur von der Seitenlinie an. Ich denke es dauert nicht mehr lange, dann sieht auch EON die 20 von der Unterseite...

      Der Abzocke beim Strom dürften bald wahrscheinlich ein Riegel vorgeschoben werden.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 18:29:22
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.288 von Macrocosmonaut am 19.01.09 23:08:12Hallo Macrocosmonaut,

      die 20 Euro -oder kurz darunter - sehe ich auch noch bei EON. Doch nicht gleich! Da die Banken noch nicht ihr gesamtes Material abgeladen haben, werden sie den Markt über die Future in den nächsten Tagen für ein paar Wochen hochziehen um Käufer anzulocken. Erst danach wird der Markt - und mit ihm EON - fallengelassen.

      Für mich sind dann 20 Euro ein Einstieg für die zweite EON-Position.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 19:01:47
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hallo EON-Bullen,

      bitte EON wieder hochziehen auf 28 Euro oder höher. Will meine Aktien wieder veroptionieren...

      Ihr bekommt die Aktien nur höher, wenn ihr neues Geld auf den Tisch legt. Also bitte, kauft...
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 18:35:53
      Beitrag Nr. 125 ()
      Steinmeier fordert Verzicht auf Dividenden

      Der Staat verschuldet sich, legt Konjunkturpakete für kriselnde Branchen auf - doch viele Aktienunternehmen tun so, als habe sich nichts geändert. SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier fordert einen Verzicht auf Dividenden. Gewinnausschüttungen sollten lieber als Rücklagen gehalten werden, um etwa Arbeitsplätze zu halten.


      Hat er nun Recht oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 18:45:54
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.442.754 von wencot am 24.01.09 18:35:53Gewinnausschüttungen sollten lieber als Rücklagen gehalten werden, um etwa Arbeitsplätze zu halten.


      Da sieht man mal, dass dieser Vollpfosten von Wirtschaft nix versteht!!
      Rücklagen bilden, um Arbeitsplätze zu subventionieren, die nicht gebraucht werden!
      Beamtenmentalität nennt sich das!!!

      Wenn Unternehmen gute Gewinne erwirtschaften, trotz Finanzkrise, sollten auch die Aktionäre davon profitieren!!

      Oder warum sollte man denn sonst noch in die Anlageform "Aktien" investieren und ein Risiko eingehen?

      Ich bleib dabei:
      Keine Ahnung hat der "Schmock mit dem Silberblick"!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 13:56:40
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.442.754 von wencot am 24.01.09 18:35:53:laugh: da fällt mir nix mehr ein ausser mein geld nur noch in ausländische unternehmen zu investieren .

      wenn der staat schon auf 25% abg.steuer auf divis verzichten will und ich mein privates geld nicht rentabel in bluechips investieren kann um bei verlusten wenigistens ne divi zu bekommen, dann halt nicht.

      wie immer macht die politk alles kaputt...


      Ich hätte da auch noch nen vorschlag an die politiker !!!

      Die Bürger behalten ihre Stimmen bei der Bundestagswahl für sich.

      Ist auch so ne Art Gewinnrücklage, denn dann sind alle Politiker raus
      und das ist doch auch nen Gewinn.

      dsi
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 05:09:30
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.438.889 von wencot am 23.01.09 19:01:47Wenn die Märkte sich nicht bald stabilisieren, erleben wir das Systemende.
      Man wacht dann einfach morgens auf und erfährt, dass alles wertlos ist: Geld, Anleihen, Zertifikate.

      Aktien sind dann (mit Gold und anderen Sachwerten) die beste Option wieder zu Geld zu kommen.

      Die USA stehen vor einem Bankenrun oder aber vor der Wende.
      Wenn der RUN kommt, knallt es so schnell, dass keiner mehr Aktien erwerben kann.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:34:47
      Beitrag Nr. 129 ()
      Danke EON-Bullen, für euer Mühen heute. Doch die Umsätze sind sehr dürftig. Ihr müsst schon etwas mehr Geld in die Hand nehmen, sonst wird das nichts! ;)
      ...28 Euro oder besser 31 Euro wären schon o.k.... ich meine für meine Absicherungs-Option...
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:51:54
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.446.747 von Mad Dargel am 26.01.09 05:09:30Die USA stehen vor einem Bankenrun...
      Wenn der RUN kommt, knallt es so schnell, dass keiner mehr Aktien erwerben kann.
      ;)

      Den sehe ich in diesem Jahr nicht, den "RUN"... und auch nicht so schnell 2010... Ami- und europäische Aktien werden erst 20 bis 30 Prozent tiefer einen Boden finden...
      Sicherlich wird es zwischendurch immer wieder mal eine Bärenmarkt-Rallye geben. Dabei sollte man aber vorsichtig sein. Wer da nicht schnell wieder raus ist, verliert nur...
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 21:14:56
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.792 von wencot am 26.01.09 18:51:54Ist Dir überhaupt bewusst, dass die Anleihezinsen in den USA und hier zwischen 2,5 und 3,5 Prozent notieren und das bei den grossen Inflationsraten? Weiss Du was das bedeutet? Es liegt unglaublich viel Geld einfach nur da.

      Wenn der Crash am Anleihemarkt kommt, werden die Aktienumsätze explodieren.
      Die grösste Summe Geld aller Zeiten ist doch für alle Baissespekulatnen eine Zeitbombe.
      Ich wäre an Deiner Stelle sehr vorsichtig.

      Es liegt viel zu viel Geld einfach nur rum, um einen ewigen Bärenmarkt zu garantieren.
      Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Infaltionsraten anziehen und die Geldbesitzer nervöus werden.
      Im Gegenzug werden die Zinsen weiter fallen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 18:41:47
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ist Dir überhaupt bewusst, dass die Anleihezinsen in den USA und hier zwischen 2,5 und 3,5 Prozent notieren und das bei den grossen Inflationsraten? Weiss Du was das bedeutet? Es liegt unglaublich viel Geld einfach nur da.


      Von mir dazu nichts neues. Wir hatten uns dazu ausgiebig ausgetauscht. Das letzte Mal am 15. Januar...

      ...Bei wem liegt viel Geld herum? Bei mir nicht, bei den Banken nicht, bei den Versichern nicht und auch nicht bei den Unternehmen... Übrigens: EON muss kurzfristig 6 Milliarden Euro frisches Geld aufnehmen. Davon hat es erst 1,5 Milliarden eingesammelt.

      Wenn der Crash am Anleihemarkt kommt, werden die Aktienumsätze explodieren.

      Gehe eher davon aus, dass es gleich in welcher Anlageklasse zu einem Crash kommt, es zunächst auch in den anderen kracht... Dann fallen zunächst die Aktien...
      Die grösste Summe Geld aller Zeiten ist doch für alle Baissespekulatnen eine Zeitbombe.
      Ich wäre an Deiner Stelle sehr vorsichtig.


      Weshalb vorsichtig sein? Ich spekuliere nicht. Ich sichere nur meine Aktien ab.

      Es liegt viel zu viel Geld einfach nur rum, um einen ewigen Bärenmarkt zu garantieren.
      Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Infaltionsraten anziehen und die Geldbesitzer nervöus werden.
      Im Gegenzug werden die Zinsen weiter fallen.


      Ich wäre ja schon zu frieden, wenn das viele herum liegende Geld die EON-Aktie auf 28 oder besser noch 31 Euro heben würde. Dann könnte ich zu einem vernünftigen Basispreis meine EON-call-Option verkaufen. Natürlich nur zur Absicherung meiner EON-Aktien...

      Freundliche Grüße
      wencot
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 13:06:40
      Beitrag Nr. 133 ()
      Während ich hier grade im Büro sitze und im Hintergrund N24 nervt fällt mir etwas auf. Und ich kann mir ein grinsen nicht verkneifen.
      Diese ganze Werbung der "Schattenwirtschaft", sie wissen schon der eigentliche Sinn dieser Sender ist die Werbung 1-2 mal pro Stunde für 6 Minuten durch qualitativ minderwertige Nachrichten unterbrechen, die man bis vor 6 Monaten als Normnal empfand, hat etwas unfreiwillig komisch-lächerliches bekommen.
      Über diese ununterbrochene, zwischenzeitlich nur noch verzweifelt wirkende, Werbung für "Wertpapiere" die zwischenzeitlich großteils das Papier nicht mehr wert sind auf dem sie gedruckt werden, kann man nur noch den Kopf schütteln.
      Mühsam preisen dort die unterschiedlichsten Aktienhändler und Anlage"berater" ihre inzwischen dem Wert von Klopapier entsprechenden Produkte an. Mit Worten und Bezeichnungen die ich mir selbst als Volkswirt erst mühsam erarbeiten muß, die sich den meisten Zuschauern volkommen entziehen dürften und von denen wahrscheinlich selbst die Berater kaum wissen was sie wirklich bedeuten.
      Unterbrochen wird die Werbebreitseite gelegentlich durch das auftreten von Börsenspezialisten und Brokern in H&M Anzügen der unteren Preisklasse und Bänkern in selbigen aus der Saville Row die mit weinerlichen Stimmen die von ihnen angerichtete Krise beklagen.
      Hätten nicht so viele Menschen ihr Geld verloren, und noch mehr ihren Job, könnte man über dieses ganze Schauspiel herzhaft lachen. Es hat schon was von Monty Python’s Flying Circus.

      Jeder, der sich mit dem Gedanken trägt, Aktien zu kaufen, sollte sich diesen, so meine ich, interessanten Beitrag aus dem Spiegel-Forum vorher durchlesen. Einfach deshalb, dass er hinterher nicht sagen kann, er habe nichts gewusst...:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 15:48:58
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.276 von wencot am 30.01.09 13:06:40wer verkauft bei dem Kurs EON Aktien? Ich verstehs nicht1
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 16:11:19
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.858 von billtrew am 30.01.09 15:48:58Gegenwärtig laufen noch die Verkaufsprogramme der Banken... Die Verkäufe der Hedge-Fonds sollen im Februar und März über die Bühne gehen...
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 19:29:03
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.858 von billtrew am 30.01.09 15:48:58Es sind nicht nur die Banken. Diese Krise ist sehr böse. Es müssen viele verkaufen, die nicht durchhalten können oder wollen. Es verabschieden sich regelrecht Massen aus dem Markt.

      Die Welt kann auch ganz anders wahrgenommen werden. Ich war heute drei Stunden bei Mc Donald's und muss sagen, die wurden regelrecht eingerannt- oder sogar überrannt.

      Amazon.com verdiente auch deutlich mehr.

      Das Geheimniss ist recht einfach gelüftet: Es ist mehr als genug Geld vorhanden. Im moment ist lediglich die Psyche stark angeschlagen. Und genau die muss einfach nur drehen. Das kann dauern oder auch jederzeit passieren.
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 23:14:52
      Beitrag Nr. 137 ()
      Mit einer E.ON liegt man auf der sicheren Seite. Auch in der schlimmsten Krise werden Versorger gebraucht. Und sollte es noch schlimmer kommen und eine Währungsreform drohen, werden wir Aktionäre einen Teil unseres Geldes retten können.

      Ich persönlich glaube nicht, dass es so schlimm kommt. Aber auch in diesem Fall ist E.ON zu den derzeitigen Kurse eine gute Anlage. Mag sein, dass der Kurs noch unter 20 fällt, aber die derzeitigen Kurse zwischen 25 und 26 werden früher oder später wieder zustandekommen. Wer also jetzt kauft, wird sicherlich kein Geld verlieren, wenn er die Nerven nicht verliert.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 11:08:33
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.876 von bruder_halblang am 31.01.09 23:14:52Ja, kauft, EON-Bullen. Will bald 28 Euro sehen. Das sollte doch zu machen sein.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 10:08:58
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.876 von bruder_halblang am 31.01.09 23:14:52Oh, ich kalkuliere ein, dass es tatsächlich soweit kommt und jeder Nichtbesitz von Eigentum wertlos werden könnte.

      Es gibt einfach zuviel Geld, dass nur deswegen exestieren kann, weil es auf der Gegenseite die grössten Schuldenberge aller Zeiten gibt. Der Zinseszinseffekt wird die Guthaben weiter steigen lassen, das eigentlich grössere Schulden mit schlechterer Bonität brauchen würde.

      Vieleicht überleben wir diese Krise und die nächste. Aber irgendwann knallt es einfach.

      Jede Form von Option, Zertifikat, Tagesgeld oder Anleihe wäre mit einem Schlag wertlos.

      Ich habe alles in Aktien umgeschichtet, weil ich denke, dass dieser Teil als schnellstes wieder einen Wert haben könnte (ausser Gold und Immobilien).

      Bei Immobilien bin ich für viele Jahre negativ (naja, Bevölkerung schrumpft, Mittelschicht stirbt aus, da wird noch fürchterlich Druck auf den Markt kommen, vor allem weil die Erbengeneration einfach verkaufen wird).

      Gold ist einfach nur Gold, also bleiben Aktien.

      Das Bankenproblem ist keine Gierfrage, sondern aus der Not geboren. Die Guthaben der Welt steigen jedes Jahr durch Zinseszinsen.
      Nich ohne Grund fallen die Zinsen auf der Guthabenseite. Allerdings gibt es nach unten einen Mindeszins, der nicht unterschritten werden kann, ohne dass alles Geld der Welt einfach abgehoben werden kann. Ausserdem kann sich niemand leisten, wenn das Grosskapital gross wandert.
      Das Problem: Die Banken müssen daher langfristig ihr Kreditvolumen erhöhen. Aber die Bonität der Schuldner wird immer schlechter.
      Marxx hatte es schon richtig analysisiert. Der Kapitalimus hat ein Endszenario, dem wir gerade mit Volldampf entgegensteuern.

      Wir können uns nur darauf vorbereiten. Denn , wenn es soweit ist, geschieht es von einer Sekunde zur nächsten.
      Mit einem Schlag wären alle Banken pleite, jedes Geld wertlos, alle Schulden nichtig, Anleihen gegenstandslos, Zertifikate blos Papier und Optionen Altpapier.

      Die Börse hat immer recht. Wir hören nur nie genau hin.
      30 Prozent runter : Korrektur
      50 Prozent: Neubewertung
      80 Prozent: Eigentlich pleite

      Wenn man sich die Bankkurse ansieht, sind sie so dramatisch gefallen, dass man nur einen Schluss daraus ziehen kann: Sie sind alle pleite.
      Die Frage ist nur, wann wir es begreifen.
      Zur Zeit versilbern sie, was sie noch versilbern können. Aber die Töpfe sind bald leer.

      Es ist eigentlich ganz einfach: Es stoppt in den nächsten Monaten und dreht sich: Oder es kommt der Untergang.
      Es gibt keine Alternative mehr:
      Die Banken weltweit haben nicht mehr viel Luft für eine weitere Durststrecke.
      Und man sollte einfach eine Seite bedenken: Die Kosten auf der Guthabenseite stiegen die nächsten Jahre wieter: durch Zinseszinseffekte. Egal , was sie abschreiben: Sie müssen mehr einnehmen , um die Kosten zu decken.
      Und die Kurse fallen so, weil sie es nicht mehr können.
      Ich habe es begriffen und alle meine Anleihen versilbert - selbst die mit guter Bonität: Weil ich angefangen habe an den Systemcrash zu glauben. Aktien sind für mich die sicherste Form, Besitz zu erlangen.
      Natürlich kann der Crash verschoben werden. Aber dann wären Aktien naturgemäss sowieso die beste Anlageform.
      Und ich werde nur noch in Aktien anlegen- von Unternehmen, die die Krise überleben könnten.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 11:08:15
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.492.795 von Mad Dargel am 02.02.09 10:08:58Mensch, Med,

      Du jammerst ja schlimmer als mein Hund, wenn ich ihm drei Tage nichts zu fressen gegeben habe... Kaum zu glauben, dass du noch vor ein paar Tagen ein überzeugter Bulle warst...
      Nimm einfach deine letzten Kröten und kauf EON hoch...Dort kann ich dann die Aktie fein shorten... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 12:24:42
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.493.249 von wencot am 02.02.09 11:08:15Ich jammer nicht. Ich betrachte mich als Realisten. Ich habe nur die Möglichkeit nun einbezogen, dass die Banken weltweit die Geschichte nicht packen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 17:01:07
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.493.886 von Mad Dargel am 02.02.09 12:24:42Oh Mad, Du Realist!

      Was meinst Du, wie auch ich daran denke, ob ich mit überwiegend Aktien "notwendiger Industrien" die kommende Zeit angehen sollte. Wenn da bloß nicht das miese Beispiel mit meinen englischen Bankaktien von der RBS wäre. Da hatte ich mal so 10000 Stück von im Werte eines kleinen Häuschens. Jetzt könnte ich mir davon noch ein Fahrrad kaufen. Auch, weil die Anzahl der Aktien feste erhöht wurde.

      Wer sagt mir denn, ob nicht auch z. B. E.ON den Wert der Aktien derart verwässern würde, wenn mal eine Hyperinflation toben sollte. Hast Du Beispiele, wie ein Aktionär heute mit Aktien dasteht, die noch vor der Währungsreform erworben wurden? Hatten die noch Wert, als jeder Deutsche mit 40 DM anfing?

      Gruß G.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 19:57:15
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.503.218 von Geniator am 03.02.09 17:01:07Nun , wie gesagt, es gibt 2 Möglichkeiten, in denen Aktien die beste Wahl sein werden: Zusammenbruch und Wende, wobei eines von beiden wohl kommen sollte.

      Aktien sind Besitz und so kommen wir zur Frage, ob die Unternehmen dazu überleben.

      Nach dem zweiten Weltkrieg waren es die Aktionäre, die als erste wieder zu Geld kamen. Die Aktien blieben nämlich in ihrem Besitz, auch wenn sie dann in einer anderen Währung notierten. Sie mussten aber einige Jahre warten. Diejenigen, die in Geld investiert hatten - oder Anleihen haben alles verloren.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 10:35:30
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.504.729 von Mad Dargel am 03.02.09 19:57:15Danke Mad, ich hatte wirklich keine Ahnung, wie deutsche Aktien in der Vergangenheit Wirtschaftkrisen überdauert haben. Heute fand ich in einem Unterforum einen Link zu einem Artikel, der mich schlauer gemacht hat. Zwei Auszüge sind angehängt. Fazit: Gold und Immobilien waren das Beste!

      http://www.wiwo.de/finanzen/was-droht-in-einer-weltwirtschaf…

      Dass Aktionäre von Anfang an die großen Gewinner der Währungsreform waren, stimmt nur, wenn man auf den Kursanstieg nach dem 20. Juni 1948 blickt. Damals wurde die D-Mark eingeführt – und in der Tat stiegen die Aktienkurse darauf bis Anfang der Sechzigerjahre real um weit mehr als 3000 Prozent. Unter dem Währungsschnitt selbst allerdings litten Aktien genauso wie Anleihen und Spargelder: Die ersten Notierungen in Deutscher Mark lagen um mehr als 90 Prozent unter den letzten Reichsmark-Kursen. Siemens-Aktien etwa wurden kurz vor der Währungsreform auf dem Schwarzmarkt zu Kursen bis zu 137 Reichsmark gehandelt, der erste D-Mark-Kurs lag bei 12,75. Thyssen gingen von 225 Reichsmark auf 21 D-Mark zurück. Mit der Währungsreform wurde keine formale Umstellung der Aktienkurse festgelegt. Die Kursbildung am 21. Juni übernahm der Markt.
      Der Verlust war für die Zeitgenossen real, weil gleichzeitig die Preise für Waren, Mieten, Löhne, Gehälter und Zahlungsströme in den Unternehmen nicht umgestellt wurden, also im Wesentlichen in Reichsmark und D-Mark gleich blieben. Daneben spiegelte der harte Kurssturz die Erwartung wider, dass es zu einem Lastenausgleich kommen würde, bei dem Aktionäre zur Kasse gebeten würden. Schließlich sollten nach der Währungsreform ursprünglich die Benachteiligung von Besitzern von Geldwerten gegenüber denen von Sachwerten ausgeglichen werden. Erst als offensichtlich wurde, dass der Lastenausgleich milde ausfiel, stiegen die Kurse. Gemessen an der realen Wertentwicklung war der 20. Juni 1948 für die Aktionäre hierzulande der absolute Tiefpunkt. An keinem anderen Tag im 20. Jahrhundert standen die Kurse so weit unten. Wer mit Aktien durch die Krise ging, musste mehr als zehn Jahre durchhalten, bis er seine Verluste aufgeholt hatte.
      ……………………………………………
      Noch länger mussten Anleger auf Ausgleich warten, die vor dem Ersten Weltkrieg Aktien besaßen. Auch wenn mit den ersten Schüssen Anfang August 1914 Anteile von kriegswichtigen Industrien (Kohle, Stahl, Kali) zunächst stiegen, gaben die Kurse im Durchschnitt während des Krieges immer weiter nach. Und das war nur der Vorgeschmack auf wesentlich heftigere Turbulenzen, die 1920 einsetzten und 1923 ihren Höhepunkt erreichten, als ein US-Dollar 4,2 Billionen Reichsmark wert war. Mehrmals in dieser Inflationsphase vervielfachten Aktien binnen weniger Monate ihren Wert – nur um die Gewinne danach genauso schnell wieder abzugeben. Wer diese Ausschläge durchhielt, konnte in der Hyperinflation mit Aktien sein Vermögen zumindest zum Teil erhalten.
      Vergleichsweise glimpflich kamen deutsche Aktionäre in der Weltwirtschaftskrise davon. Nach dem Crash an der Börse in New York im Oktober 1929 fiel der Dow Jones zwar um mehr als 90 Prozent. In Deutschland aber war nach drei Jahren und 40 Prozent Minus die Baisse vorbei.
      Krisen-Fazit für Aktien. Wer vor einer extremen Krise Aktien hat, dem drohen Kursrückgänge bis zum Totalverlust. Aktien bieten damit keinen sicheren Schutz in einem angenommenen Mega-GAU. Auch wenn die Kurse im nachhinein die Krisen-Verluste wieder aufholten, einen Automatismus dafür gibt es nicht – und die Wartezeiten können Jahrzehnte betragen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 11:44:18
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.507.975 von Geniator am 04.02.09 10:35:30Naja, es ist bei Aktien immer eine Frage , wann und was man kauft. Man hätte 1929 in den USA auch IBM und Philip Morris kaufen können und eine ganz andere Bilanz erlebt.

      Fakt ist eine ganz andere Sache: Es gab immer 18 Jahreszeiträume, in denen jedes Sparbuch den Aktionär geschlagen hat. Man muss nur die richtigen Zeitpunkte mit einander verbinden.

      Erstaunlich: Immer wenn mit der guten Rendite von Aktien geworben wurde, war der Blick in den Rückspiegel ein grosser Fehler.

      Wir erleben gerade das neunte Jahr einer Ära, in dem Aktionäre ein negatives Anlageergebnis vorzeigen, quasi wie die USA von 1929 bis 1937.
      Dennoch gibt es auch jetzt Aktien, die besser dastehen.

      Statistisch kann es noch 5 bis 9 Jahre dauern, ohne dass die alten Tops deutlich geschlagen werden.
      Allerdings wird es irgendwann wieder aufwärts gehen.

      Ein neuer Punkt ist für mich da eher, dass die Globalisierung der Konsumgesellschaft einem Zenit entgegen maschiert, an dem der Status Quo nicht mehr zu halten ist.
      Das Riskanteste ist für mich da eher jede Investition in Anleihen und Bankprodukten.
      Wir haben soviel Geld wie nie zuvor und es wächst weiter. Das Problem: Diese Guthaben sind in Krediten angelegt von Schuldnern , deren Bonität quasi jährlich fällt.
      Der Zinseszinseffekt wird eine Situation herbeiführen, wo diese Situation platzen muss.
      Das ist das wahre Problem dieser Krise. Es hatte gar nicht soviel mit Gier der Bänker zu tun. Die hatten nur das Problem, dass sie Gelder in Krediten anlegen mussten und zwar in immer grösseren Volumina.
      Und genau dieses Problem wird bleiben. Wir leben in der längsten Phase einer Ära ohne absoluter Geldvernichtung, wodurch ungeheuere Vermögen entstanden sind, die sich gar nicht mehr auszahlen lassen.

      Selbst wenn wir diese Krise überleben, wird eine weitere folgen, die dieselben Ursachen haben wird.

      Das Grundproblem besteht nämlich nicht in der Gier einiger Bänker, sondern darin, dass es zu grosse Vermögen gib, deren Zinsen bedient werden müssen.
      Ohne den boomenden Immobilienmarkt in den USA hätte die Bankbranche nämlich diese Krise einfach einige Jahre vorher erlebt.

      Und auch wenn Grennspann nun geschollten wird, so war es doch seine Niedrigzinspolitik, die es überhaupt den Banken ermöglichte, die Neunziger zu überleben.
      Dadurch hat er es nämlich ermöglicht, dass die Guthaben mit niedrigeren Zinssätzen zu bedienen sind. Aber sie sind weiter gewachen und die Zinslasten steigen jährlich. Weitere Zinssenkungen werden sicher helfen, vielleicht noch mal 10 Jahre den Gau zu verhindern. Aber es gibt eine Untergrenze.

      Und ich glaube, dass ich den Gau noch erleben werde - ohen sagen zu können, wann er kommt. Aber wenn er kommt, dann einfach so schnell, dass keiner mehr darauf richtig reagieren kann.
      Wir wachen einfach eines Tages auf und in den Nachrichten heisst es dann, der USD und der Euro haben keinen Wert mehr. Sie werden den Untergang nämlich nicht ankündigen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 16:14:22
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.508.615 von Mad Dargel am 04.02.09 11:44:18Moin Med,

      interessant deine Theorie... Hast du sie dir auch richtig durchdacht?
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 16:45:19
      Beitrag Nr. 147 ()
      Habe soeben in die Kaufwut hinein meine EON-Aktien verkauft - 26,20 Euro. Plane sie einige Euro weiter unten zurückzukaufen. Den später anfallenden Gewinn kann ich ja gut mit dem jetzigen Verlust verrechnen...

      Gehe davon aus, dass wir spätestens im Sommer viele Leute haben werden, die auf die Straße gehen. Da braut sich etwas zusammen...

      Meine arabischen und schwarzafrikanischen Arbeiter hier sagen schon seit Wochen, dass es in Europa und im Nahen Osten noch in diesem Jahr einen Krieg geben wird. Könnte mir vorstellen, dass so ein Krieg einigen Leuten sehr gelegen kommt. Können sie damit gut von gegenwärtigen Problemen ablenken und außerdem: Mit dem Anschmeisen der Rüstungsindustrie wird nachfrage geschaffen. Hat ja nach dem crash 1929 mit der Rüstung auch geklappt, aus der Krise heraus zu kommen.

      Noch ein Gedanke zu den Globalplayern: Die Globalisierung ist ein Auslaufmodell. Man wird auch die Dinosaurier, wie sie u.a. EON ist, sterben lassen müssen. Schon deshalb, da es künftig nicht nur ein Machtzentrum in der Welt geben wird, sondern viele. Die Interessen der einzelnen Machtzentren werden unterschiedlich sein. Da sollte es nicht möglich sein, dass ein Konzern in zwei dieser Machtbereiche gleichzeitig arbeitet. Wir werden wieder in den Mief der Nationalstaaten (oder etwas ähnlichem) zurückkehren - leider.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 17:51:44
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.511.336 von wencot am 04.02.09 16:14:22interessant deine Theorie... Hast du sie dir auch richtig durchdacht

      Mad hat. Das der Zinseszinseffekt als eine Grundursache allen Übels anzusehen ist, leuchtet mir ein. Dazu wurde auch ´ne Menge geschrieben - und natürlich auch über kompensierende Einflüsse. Als Nichtfachmann sehe ich die Theorie darin gestützt, dass Währungen offenbar nicht ewig sein können. Die werden geschaffen, leben einige Jahrzehnte und müssen dann zusammenbrechen. Mal sehen, ob es auch ohne Weltkrieg geht.

      Sag Bescheid, wenn Dir E.ON wieder einen Einstieg wert ist. Ich habe mein Aktiendepot am 30. Dezember komplett verklappt, darunter E.ON zu 28,16. Seitdem lauere ich auf einen um 20% günstigeren Neueinstieg.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 18:24:38
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.512.525 von Geniator am 04.02.09 17:51:44Schauen wir beide nach dem Neueinstieg!
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 20:08:51
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.512.878 von wencot am 04.02.09 18:24:38Ihr seid nicht alleine :)
      Bin eben raus aus meiner Miniposition mit nem kleinen Minus.

      Habe das Gefühl dem Gesamtmarkt droht noch erhebliches Ungemach. Das kann schon morgen wieder losgehen wenn die Deutsche Bank Ihren Ausblick gibt (oder auch nicht). Einige Aktien sind nahe am oberen Ende Ihres kurzfristigen Aufwärtstrends. Würde mir am liebsten nen DAX Put kaufen, trau mich aber nicht. :look:

      Wo mag der Einstiegspunkt liegen? Ihr spracht von -20% ca. 23.
      Da liegt ja auch in etwa das 3-fach Tief. Wenn der Dax die 4.000 ansteuern sollte, dann um 23. Ich glaube aber dass der Gesamtmarkt seinen Tiefpunkt noch nicht gesehen hat. Betonung liegt auf "glaube".
      Ich würd bei 18 wieder rein. Wenns nicht klappt, Pech gehabt.:rolleyes:

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 21:03:06
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.513.921 von Optimalograph am 04.02.09 20:08:51Hallo,
      da sind wir schon zu dritt! :)

      Vermute, dass die 4000 beim Dax nicht halten werden. Etappen nach unten wären 3600...3350... 3000...

      Bei EON könnte man dann durchaus noch die 18 Euro in diesem Jahr sehen...

      Meinen Wiedereinstieg werde ich dann kurzfristig festlegen... Werde es hier dann posten...

      Schönen Abend noch
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 23:15:57
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.514.427 von wencot am 04.02.09 21:03:06Der Kurs könnte auch explodieren: Wenn nämlich zum Beisspiel eine neue Panik ausbricht und eine Flucht in Sachwerte ansteht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 12:34:48
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.515.416 von Mad Dargel am 04.02.09 23:15:57Wennn das US Bankensystem zusammenbricht - und ich denke mal, die Chancen steigen wegen Dämlichkeit täglich- wird es eine Kettenreaktion geben.
      Die US Banken können einen weiteren Wertezerfall nicht mehr lange durchhalten.

      Wenn der US Saat dann bei der Bankenrettung genauso hilflos dasteht wie Island, werden die Auswirkungen auch die Banken in Europa an den zentralen Nerven treffen.

      Die grösste Illusion zur Zeit besteht darin, dass Geld/Bankanlagen die sicherste Anlage überhaupt dastellen.


      Ein DAX von 3000 würde sicherliche Deutsche Bank zu 8 Euro und Commerzbank zu 90 Cent bedeutetn und Bank of America zu 2 USD.

      Der einzige Grund dann keine Banken aufzukaufen, würde logisch betrachtet darin bestehen, dass es zum Exodus kommt (- ausser wir hätten dann eine kurzfristige Total-über-überuntertreibung nach unten).

      Der grösste Schwachsinn zur Zeit besteht in den niedrigen Anleihezinsen:
      Denn ich wette mal, dass in den nächsten 20 Jahren die Chancen für EON gegenüber Staaten wie den USA und Deutschland deutlich besser stehen, nicht pleite zu gehen.

      Aber auch jetzt haben wir wieder den typischen Rückspiegelfall.
      Man lässt sich einfach von den Erfahrungen aus der Vergangenheit bestimmen.

      Wenn diese Krise zuende ist, wird sie mehr verändert haben als jede Krise zuvor:
      Man wird Banksicherheiten und Schulden in einem ganz anderen Licht sehen.
      Wir stehen vor einem Run in Sachwerten.
      Und wenn der kommt, wird das passieren, was das kaputte System gar nicht mehr ab kann: Die Zinsen werden steigen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 13:09:28
      Beitrag Nr. 154 ()
      :)
      Ja, der Glaube! Und das Gefühl! Beide haben mich schon oft angeschmiert. Kleine Verwechslung mit Wunschdenken eben.

      Das Nervige z. Z. ist m. E., dass es nicht einmal guter oder schlechter Nachrichten bedarf, um eine kräftige Bewegung nach oben oder unten auszulösen. Man beobachte nur den DOW: Da könnte ich mir eine Kaufpanik vorstellen, wenn plötzlich alle glauben, der breche niemals mehr anhaltend durch die 8000. Und mit dem DOW verteidigt der DAX die 4000. Es liegt einfach zu viel Geld auf der Lauer.

      Also abermals die 4000 in Sicht kommen sollten, dann kommen meine ersten Positionen in E.ON, RWE, Daimler und BASF. Und wenn es dann nicht weiter rutschen sollte, gilt: Pech gehabt und nicht steigenden Kursen hinterher rennen. Es gibt nämlich immer mal Sonder-Situationen wie die NA; da hab ich gerade ein paar Stücke reingenommen und hoffe auf Salzgitters Appetit auf mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 20:27:06
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.518.359 von Geniator am 05.02.09 13:09:28Sicher gibt es immer Sondersituationen. Manchmal, in schöneren Zeiten träumen wir immer davon, warum wir nicht zu Tiefstkursen gekauft haben. Aber da ist das Problem: Die Kurse sind dannn so billig, wenn die Nachrichten echt mies sind.

      Die Tragödie könnte auch eine ganz andere werden: Die Kurse steigen und man hat sein Geld zu 3 Prozent angelegt.

      Es heisst doch auch immer so schön: Wer sie nicht hat, wenn sie fallen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen.

      Ich sehe die Situation zur Zeit so, dass einfach unglaublich viel Geld nur so rum liegt und sich sehr viele vom Markt verabschiedet haben.
      Wenn die Psyche dreht, wird es ein Kursfeuerwerk geben. Und damit sind wir beim Hauptproblem: Die Psyche, Stimmung, Nachrichtenlage.

      Und da vertraue ich mal auf die Degeneration der Wahrnehmungsfähigkeiten.

      Das Niveu 2500 von 2003 entspricht 2013 einem Niveu von ca 5000 und war eine krasse Unterbewertung.

      Eigentlich sprechen viele Faktoren für ein langfristiges Tief, wenn es da nicht die Sondersituation der amerikanischen Banken geben würde. Die könnten tatsächlich zusammenbrechen und völlig neue Umstände erschaffen, die sich kaum einer richtig ausmalen kann. Aber auch da denke ich - wie schon erwähnt- dass reine Geldanlagen die schlechtesten Alternativen dastellen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 00:02:30
      Beitrag Nr. 156 ()
      @Mad Dargel:

      Sehr interessant, was Du da so schreibst!

      Ich bin in der Situation wie viele: Für eine eigene Immobilie reicht mein Geld nicht, aber dennoch wäre es sehr schade, alles Bargeld zu verlieren. So bleiben mir nur Sachwerte. Was ich zum täglichen Leben brauche - Auto, Möbel, Kleidung - habe ich. Gold will ich nicht, weil das nur einen Liebhaberwert hat und ich nicht wüsste, wo ich es sicher lagern könnte. Also bleiben mir nur die Aktien. Die Kunst ist, zum richtigen Zeitpunkt reinzugehen. Denn wie einige hier gerade wieder geschrieben haben, könnte es noch deutlich weiter abwärts gehen. Wenn dann aber der von Dir beschriebene Run auf die Sachwerte kommt, könnte es schon zu spät sein, weil man zunächst dem Anstieg nicht traut und es einem dann schließlich zu teuer würde ...
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 16:47:43
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.523.964 von bruder_halblang am 06.02.09 00:02:30Hallo bruder,

      Hauptsache im neuen System, was wir in vier, fünf oder sechs Jahren bekommen, gibt es noch Aktiengesellschaften! ;)

      Gruß wencot
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 17:11:57
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.529.205 von wencot am 06.02.09 16:47:43Wer weis da weiter,ich kapiers nicht! da steigt der Dax um 3% und Eon fällt um 2,2%.Wer schiebt da Aktien unter hohen Umsätzen?
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 17:14:57
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.529.205 von wencot am 06.02.09 16:47:43Wieso steigt diese Aktie nicht!Wer kauft und verkauft da unter hohen Umsätzen?
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 17:18:30
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.529.526 von billtrew am 06.02.09 17:14:57OK,ich gebs zu,die Nerven1 Hab einen Call,läuft bis 9/10.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 17:27:21
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.529.526 von billtrew am 06.02.09 17:14:57Mit der EON-Aktie wurde in dieser Woche der Markt von interessierter Seite nach oben gezogen um Schäf´chen anzulocken. Nun verabschieden sich die Marktteilnehmer. Neues "Zugobjekt" sind jetzt die Finanztitel.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 19:56:32
      Beitrag Nr. 162 ()
      Das passiert immer mal, dass ein Wert am einem starken Tag nicht mitläuft. Am Mittwoch voriger Woche war es bei E.ON genauso.

      Versorger gelten als "defensive" Titel. Die verlieren an schwachen Tagen häufig unterproportional und an starken Tagen laufen sie leider auch mal nicht mit.

      Sollte die nächste Woche weiterhin freundlich bleiben, wird auch E.ON den kleinen Widerstand bei knapp 26,50 brechen und schnell auf 28 laufen.

      Nun warten wir aber erst mal ab, wie sich der Dow heute noch entwickelt. Würde mich nicht wundern, wenn gleich nach 20 Uhr die Gewinne dahinschmelzen. "Dow" kommt ja schließlich von "down", nicht zu verwechseln mit dem Füllmaterial von Betten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 20:05:02
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.529.667 von wencot am 06.02.09 17:27:21Das weiss Du nicht: Das kannst Du auch überhaupt nicht wissen.

      Zur Zeit ist es doch eher so, dass Schwachköpfe gestern Bank of America zu 3,30 Euro verkauft haben und nun zu 5 Euro hinterher laufen.

      Bei EON fehlen einfach die Nachrichten- vor allem die Schlechten.

      Warte einfach bis zu den Nachrichten. EON gehört zu den wenigen Werten im DAX mit Potential zu unerwartet guten Nachrichten.

      Chartechnisch zimmert die Aktie ein W. Man kann auch einen Boden erkennen.

      Für mich selber gilt, dass ich lieber Energiewerte im Depot habe als Banken. Das ändert auch der Tag heute nicht. Genau genommen ist das heute auch ein Schwachkopftag.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 20:20:51
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.531.238 von Mad Dargel am 06.02.09 20:05:02Hallo Med,

      wissen kann das keiner, richtig. Aber man sollte es doch im Hinterkopf behalten. Schon deshalb, dass man nicht eines Tages völlig überrascht wird.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 20:27:15
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.531.357 von wencot am 06.02.09 20:20:51Kann mich noch gut an die Diskussion vor ein paar Monaten erinnern, wo es keiner für möglich hielt, dass der Dax unter 6000 Punkte rutscht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 09:12:28
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.531.409 von wencot am 06.02.09 20:27:15Naja, ich erinnere mich auch an 2003 , wo natürlich keiner kaufen mochte. ein Dax von 8000 nur 4 Jahre später wollte sich auch keiner vorstellen.

      Ich denke , wir haben zur Zeit eher 2003 als 2007.
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 11:51:44
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.532.931 von Mad Dargel am 07.02.09 09:12:28Wenn vergleichen - dann wäre jetzt 2001. Damals waren sich alle sicher, dass es nur noch aufwärts gehen kann. Die Krise damals war aber ein Maulwurfshügel gegen den Berg an Problemen, die auf uns in den nächsten Monaten zukommen...
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 14:17:04
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.533.339 von wencot am 07.02.09 11:51:442001 passt nicht. Die Unternehmen hatten 2000 eine Bewertung jenseits von Gut und Böse.

      Die Krise 2001 war anders, schon alleine deswegen, weil es 2k deutlich mehr Spekulanten gab als 2007/2008.
      Es ist auch unwahrscheinlich, dass sich in so kurzer Zeit zwei Krisen auf dieselbe Art wiederholen. Dafür sorgt schon das kollektive Gedächtnis.

      Vielleicht ist der Kurssturz im letzten Jahr auch deswegen so heftig ausgefallen, weil jeder eine Wiederholung der 2 k Krise herunterbetet.

      Als Untergrenze wird fast überall das Tief von 2003 genannt, wobei dann Inflation und jährliche Dividenen unterschlagen werden.

      Ich denke nicht, dass sie der Ablauf der 2 k Krise wiederholt.
      Nur mal ein paar Fakten zusammengefasst:

      Es exestiert heute mehr als doppelt soviel Geld wie 2000
      2001 war die Dividenenrendite um 70 Prozent niedriger als jetzt
      2001 waren die Aktien doppelt so hoch bewertet wie jetzt
      Es sind deutlich weniger Deutsche heute Aktionäre als 2001
      Viele Unternehmen haben dieses mal ihre Hausaufgaben gemacht
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 19:26:13
      Beitrag Nr. 169 ()
      Ist schon richtig - beide Krisen miteinander zu vergleichen geht nicht. 2000/2003 hatten wir nur eine zyklische Krise. Jetzt schlagen wir uns neben der zyklischen Krise noch mit einer Finanzkrise herum und das im Kondratieffschen-Winter.
      Habe eine interessante Studie von Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart vor mir, die sich mit Bankenkrisen der letzten 100 Jahren beschäftigt. Diese dauern im Durchschnitt sechs Jahre und scheinen in den ersten beiden Jahren recht harmlos. Die großen Auswirkungen sind erst in den letzten Jahren zu spüren. Nach den beiden Wissenschaftlern sollte der S&P 500 in diesem Jahr noch weitestgehend über 800 Punkten stehen. 2010/2011 ist dann mit einem Abrutschen bis 600 Punkte zu rechnen. Wo der Dax dann steht, kann man nur ahnen...
      Leuchtet auch ein: Eine Kredit-Blase diesen Ausmaßes, die in sieben Jahren sich aufbaute (oder gar länger) braucht ihre Zeit, um wieder zu vergehen.
      Ich rechne mit wenigstens noch zwei Jahren fallender Asset-Preisen. In dieser Zeit herrscht Deflation, die die inflationären Effekte der Fiskal- und Geldpolitik mehr als aufhebt. Oder ganz einfach ausgedrückt: Trotz aller Geld-Druckerei und scheinbarer Geldschwemme fehlt den Banken und Unternehmen das Geld... und zum Schluss auch einigen Staaten.
      Und dazu kommt bei uns in Europa noch etwas: Die Finanz- und Wirtschaftskrise bringt das Gefüge der EU-Länder durcheinander. Wir sehen es an den Zins-Spreiz zwischen Deutschland und den armen Mitgliedsländern. Milton Friedman läßt grüßen: \"Der Euro wird die erste Wirtschaftskrise nicht überleben.\" Die Spanne der Leistungsfähigkeit der Länder ist zu verschieden.
      Doch mit dem Wiederaufkommen der Nationalstaaten ist EON, ein \"globalplayer\", undenkbar schlecht aufgestellt. So konnte EON bisher mit Hilfe der EU Forderungen in Spanien und in der Slowakei nach einer Rückabwicklung ihrer Käufe abschmettern. Das dürfte dann wohl nicht mehr gehen.
      Der Sturz der Imperien beginnt immer an ihren Rändern. Wenn man mal die EU als Imperium bezeichnet: Das erste Wetterleuchten sahen wir jüngst in Bulgarien, Island, Griechenland, Litauen und Lettland. 1000ente gingen auf die Straße. Auch in Frankreich brodelt es. Wir sind ganz am Beginn...
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 19:24:58
      Beitrag Nr. 170 ()
      Nach Steinmeier nun Steinbrück:

      :(


      Steinbrück appelliert an Unternehmer
      Jobs schaffen, statt Dividenden kassieren

      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat die deutschen Unternehmen aufgefordert, in diesem Jahr auf Dividendenzahlungen zu verzichten und mögliche Gewinne stattdessen in den Erhalt von Arbeitsplätzen zu investieren. "Unternehmen haben in dieser Krise eine besondere Verantwortung gegenüber ihren Beschäftigten", sagte der SPD-Politiker der "Bild am Sonntag". Es gehe jetzt darum, in erster Linie Arbeitsplätze und ganze Unternehmen zu erhalten und nicht Aktionäre zu befriedigen. Allein die 30 DAX-Unternehmen werden nach aktuellen Berechnungen in diesem Jahr voraussichtlich mehr als 20 Milliarden Euro an Dividenden an ihre Aktionäre ausschütten.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 19:41:37
      Beitrag Nr. 171 ()
      Aus der Wirtschaftswoche:

      Eon kämpft an mehreren Fronten. Zum einen schränken die Kartellbehörden den Raum für Preiserhöhungen massiv ein und eröffnen Chancen für neue Wettbewerber. Zum anderen hat sich Bernotat durch teure Zukäufe selber unter Druck gesetzt. Dies hat die Schuldenquote des Konzerns nach oben getrieben.


      EON muss wegen der Wirtschaftskrise 450 Leute entlassen. Bin zwar selber nicht betroffen - doch als Arbeitnehmer, der 99% seiner Einkünfte als Gehaltsempfänger einnimmt und nur 1% durch die Börse, bin ich natürlich dafür, dass Kündigungen zurückgestellt werden zuungunsten der Dividenden, so wie es Steinmeier und Steinbrück fordern. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 08:02:41
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.537.416 von wencot am 08.02.09 19:41:37Als Arbeitnehmer bin ich grundsätzlich für höhere Löhne , vor allem im Niedriglohnsektor. Was die Jungs und Mädels bei Aldi , Mc Doof und dem Friseur verdienen, ist einen Reisensauerei. Ich weiss aber auch, dass es keine Sau interesiert - genauso wenig, wie billige Ware von Kindern gemacht in den Discounterregalen steht.

      Fakt ist nämlich, dass Demoratie, Sozialwesen und Wirtschaft drei verschiedene Schuhe sind.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 09:28:25
      Beitrag Nr. 173 ()
      Europas Konzerne türmen Rekordschulden auf

      London - Europas Konzerne haben in der vergangenen Dekade einen Rekordschuldenstand aufgebaut. Damit droht Finanzexperten zufolge auch von dieser Seite her eine neue Dimension der Wirtschaftskrise.

      tri / Quelle: pte / Sonntag, 8. Februar 2009 / 08:25 h

      So könnte die beispiellose Überschuldung zu einem Platzen der Kreditblase führen und Folgen derzeit noch ungeahnten Ausmasses nach sich ziehen. In den letzten zehn Jahren hat sich die Gemeinschaftsschuld innerhalb der Eurozone auf über 8,5 Bio. Euro aufgetürmt, wie aus einem «BusinessWeek»-Bericht hervorgeht. Der Schuldenberg komme etwa 95 Prozent der europäischen Wirtschaftsleistung gleich. Demgegenüber hätten sich die USA mit einem Verhältnis bei 50 Prozent vergleichsweise wenig verschuldet.

      Verzögerte Rückzahlungen Der europäische Kreditmarkt hat die Wirtschaft in den vergangenen Jahren etwa zur Gründung von Unternehmen und der Durchführung neuer Projekte massiv gestützt, wodurch sich der enorme Schuldenstand der Konzerne aufbauen konnte. Angesichts der nun deutlich schwierigeren wirtschaftlichen Lage und einbrechender Absätze verzögern sich jedoch die Rückzahlungen.

      :(
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 14:44:32
      Beitrag Nr. 174 ()
      Für Oprtimalograph und Geniator,

      habe meine bei 26,20 Euro verkaufte EON-Position bei 24,95 zurückgekauft. Nettogewinn/Aktie 0,95 Euro. Rechne am Dienstag mit einer unbegründeten Kaufwut wegen Amis.

      Gruß wencot
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 14:50:15
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.541.253 von wencot am 09.02.09 14:44:32Rallye morgen mit der Rede vom US-Finanzminister und Abstimmung im Senat.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 19:20:31
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.541.253 von wencot am 09.02.09 14:44:32Ich hoffe Du behältst recht. Ich bin nämlich auch heute eingestiegen. :)
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 19:20:55
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.541.253 von wencot am 09.02.09 14:44:32Ich hoffe Du behältst recht. Ich bin nämlich auch heute eingestiegen. :)
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 21:29:33
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.543.917 von Aktienkrieger am 09.02.09 19:20:55Wenn´s nicht gleich klappt haben wir die Hoffnung auf eine gute Dividenden-Rendite und einem Anstieg zum Jahresende... ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 21:33:06
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.544.917 von wencot am 09.02.09 21:29:33Ernsthafter: Obama und seine Mannschaft sollten nun mal zwei/drei Wochenlang zeigen was sie drauf haben.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 09:50:58
      Beitrag Nr. 180 ()
      10. Februar 2009 08:51Uhr
      E.ON nimmt Wertabschreibungen für 3,3 Mrd EUR vor/Dividende steigt

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die E.ON AG muss für 2008 Wertabschreibungen im Gesamtvolumen von etwa 3,3 Mrd EUR vornehmen. Dabei handelt es sich um Goodwill-Abschreibungen auf die Market Unit US Midwest von 1,5 Mrd EUR und ein Impairment auf die von Enel und Endesa erworbenen Aktivitäten in Italien, Spanien und Frankreich von ungefähr 1,8 Mrd EUR, wie E.ON am Dienstag mitteilte.

      Auf das adjusted EBIT werden sich diese Wertberichtigungen aber nicht auswirken, erklärte der Energiekonzern. Nach vorläufigen Zahlen dürfte das adjusted EBIT im abgelaufenen um 7% bis 8% über dem Ergebnis des Vorjahres liegen. In gleicher Größenordnung werde auch der Konzernüberschuss steigen. Deshalb will der E.ON-Vorstand eine Dividende von 1,50 EUR je Aktie vorschlagen. Das wären 9,5% mehr als im Vorjahr.

      Zugleich stellte E.ON Details zu ihrem angekündigten Restrukturierungsprogramm "Perform-to-win" vor. Mit der Verbesserung von Strukturen, dem Abbau von Bürokratie und Doppelarbeit sowie gezielten Kostensenkungen peilt der DAX-Konzern aus Düsseldorf ein Verbesserungspotenzial von 1,5 Mrd EUR bis zum Jahr 2011 an. Auswirkungen auf die Beschäftigung seien nicht auszuschließen, erklärte E.ON.


      :laugh:


      Für die Leser des Boards kam es wie schon erwartet!
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 10:11:33
      Beitrag Nr. 181 ()
      Die Meldung ist raus - der Kurs kann wieder steigen! Das Eröffnungs-Gap ist jetzt so gut wie geschlossen. Aber ich denke, da ist heute noch viel mehr drin!
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 10:42:44
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.546.859 von bruder_halblang am 10.02.09 10:11:33Gehen wir über 26,50 sollten wir 29 Euro sehen... ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 10:43:59
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.547.113 von wencot am 10.02.09 10:42:44Aber nicht heute! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 11:03:16
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.546.676 von wencot am 10.02.09 09:50:58was war die Erwartung? Abschreibung nach teuren Einkäufen?
      Habe mal eine Liste gesehen, wer in den letzten Jahren große Transaktionen getätigt hat. Sie sind jetzt sehr gefährdet, Impairment-Abschreibungen vornehmen zu müssen.
      E.ON kommt anscheinend mit einem blauen Auge davon.
      Die Dividendenrendite scheint attraktiv zu sein, Potential womöglich nach unten begrenzt.
      Vor der Dividendenzahlung wäre 30€/Aktie drin...
      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 11:06:04
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.546.859 von bruder_halblang am 10.02.09 10:11:33fühle mich in meinem kauf gestern bestätigt...
      denn,

      wer hat heute , wenn er aquisationen gemacht hat ,in der vergangenheit , keine abschreibungen ?

      wer macht aber täglich geld und nicht nur minus..
      ich bin fest überzeugt, dass manch ein investor dies bald erkennt
      und eon im depot haben will..
      bei schwäche werde ich weiter zulegen , wenn es mein geldbeutel erlaubt lol
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 12:18:26
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.547.308 von rmeyer70b am 10.02.09 11:03:16Vor der Dividendenzahlung sehe ich die Aktie bis etwa 29 Euro steigen... Dann mal schauen...
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 19:22:45
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.547.956 von wencot am 10.02.09 12:18:26Träumen Sie immer noch vom Weihnachtsmann?

      3 Milliarden Abschreibung und Entlassungen sind angekündigt.

      Und das dürfte erst der Anfang einer viel tieferen durchgreifenderen Restrukturierung sein, an deren Ende Dividendenkürzungen oder auch Ausfall der Dividende für eine längere Periode stehen kann.

      Die Schulden bleiben - die Vermögenswerte schwinden...

      Gute Nacht EON - am Ende wird noch der Strom abgestellt.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 19:45:38
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.552.129 von Macrocosmonaut am 10.02.09 19:22:45Der KBV von EON liegt unter eins: Die Abschreibungen führen nicht mal zu einem Verlust.

      Wenn die Krise soweit geht, dass am Ende auch EON keine Dividende mehr zahlt, haben wir eine Krise, bei dem nur nur jeder 2 te hier im Board einen Job hat, die Sozialversicherung komplett zusammenbricht, die Banken komplett baden gehen und ein Chaos wie in den Dreissigern ausbricht.

      Also tippe ich mal, dass Du Dich schon vorbereitet hast. Deinen Job hast Du sicher gecancelt, einen Bauernhof in Norwegen gekauft und auf Selbstversorgung umgestellt.

      Schön: Ich habe Hochachtung vor Menschen, die einfach einen Schritt weiterdenken.
      Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand wie Du vom Untergang redet und sich nicht darauf vorbereitet.

      Und Deinen Disclaimer kannst Du Dir sparen. Die kannst hier schreiben , was Du möchtest ohne dafür haftbar zu sein. Das Recht auf freie Meinungsäusserung bei Privatpersonen deckelt jede Meinung zu jeder Aktie.

      Also ich habe mich schon auf den Megagau vorebreitet. Ich habe definitv kein Geld mehr auf der Bank *säusel*
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 22:04:22
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.552.313 von Mad Dargel am 10.02.09 19:45:38Schön gesagt ... dem ist nichts hinzuzufügen. ;)

      Etwas überrascht haben mich allerdings heute Morgen die deutlichen Kursverluste. Da hat es ja offensichtlich immer noch Investoren gegeben, die trotz der drastischen weltweiten Kursverluste in den vergangenen Monaten mit keinerlei Abschreibungsbedarf bei E.ON gerechnet hatten.
      3,3 Milliarden sind zwar kein Pappenstiel, aber nichts im Vergleich zu dem was blüht, wenn der DAX bei 3000 Punkten steht. Also klopfe ich mal auf Holz...
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 22:05:38
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.552.313 von Mad Dargel am 10.02.09 19:45:38Ich bin dabei mich auf den GAU zu vorbereiten - strategisch physisches Gold - Norwegen kommt für mich aber nicht in Frage - ist defintiv zu kalt.

      Eine Arztpraxis werde ich nicht aufmachen - denn wenn die Menschen en masse aus der Krankenversicherung fliegen, weil sie wegen Arbeitslosigkeit diese nicht mehr bezahlen können, kann man als Arzt bei den bereits heute exitierenden nicht einmal kostendeckenden Vergütungen - nach dann erfolgter Abschaffung der Privatversicherung in Deutschland - ebenfalls Konkurs anmelden.

      Ob ich Deutschland bleiben werden, weiss ich noch nicht. Und wenn der DAX auf 600 Punkte fällt, dann werden wir nicht hungern müssen, es wird halt alles nur billiger, die Hausfassaden werden sicherlich nicht mehr wie neu aussehen, der Putz hier und da abplatzen, die Autos werden statt 6 oder 7 Jahren dann 12-18 Jahre gefahren und der Ölpreis sinkt auf 5-7 US$ - dort wo er hingehört.

      Gruss.

      M.

      Wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 01:36:45
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.553.566 von Macrocosmonaut am 10.02.09 22:05:38Was willst Du denn mit dem Gold, wenn Deiner Meinung nach alles billiger wird? Gold könnte nur nützlich sein bei einer Hyperinflation und drohender Währungsreform. Wenn dagegen alles billiger wird, dann trifft es auch den Goldpreis.

      Mir sind meine E.ON-Aktien mehr wert als Gold, denn die werfen 6 % Rendite ab. :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 09:37:25
      Beitrag Nr. 192 ()
      Wie so häufig ist E.ON der Looser des Morgens. Aber ich denke, dass der Kurs im weiteren Tagesverlauf relative Stärke zeigen kann, wenn der Dax weiter zurückfallen sollte. Und überhaupt rechne ich mit relativer Stärke in einem weiteren möglichen Rückgang des Gesamtmarktes. Und das ist gut so, denn eine E.ON kauft man nicht für zwei Stunden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 10:10:14
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.280 von bruder_halblang am 11.02.09 01:36:45In der Krise twuschen die Reichen Gold gegen Schweine. So sind viele Landwirte im Krieg an schöne teppiche u.a. Sachen gekommen..
      Vielleicht hat jemand da schon ein Zertifikat erstellt.
      Oder Optionsscheine auf Schweinehälften.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 11:12:43
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.553.566 von Macrocosmonaut am 10.02.09 22:05:38Ich finde, Du solltest Dich entscheiden, ob wir eine Deflation oder Inflation bekommen. BTW, wenn der DAX auf 600 fällt, kannst Du davon ausgehen, dass gehungert wird, auf der Strasse der Baseballschläger geschwungen wird und wenn der Ölpreis auf 7 USD fällt, dann ist auch in jedem zweiten Haushalt der Strom ausgestellt.
      Du erzählst soviel Unsinn, dass man sich noch einen weiteren Grund denken kann, warum Du sicherlich keine Arztpraxis aufmachen wirst.

      Ein Dax von 600 wäre theoretisch ein Stand wie in den 70 igern, wobei man dann noch den reallen Wert um Dividenden und Inflation bereinigen müsste. Ich wette , man würde dabei auf ein Niveu unterhalb der Werte der Wirtschaftskrise kommen.

      Dann hättest Du sogar mit Gold ein ernsthaftes Probelm, weil der Staat sicher nicht mehr viele Polizeikräfte bezahlen könnte. Und dann hättest Du - baseballschlägertechnisch gesehen - ein Probelm Dein Gold zu behalten. Ausser Du trainierst schon für den Strassenkampf und hats Dir heimlich eine Knarre zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 12:34:14
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.552.129 von Macrocosmonaut am 10.02.09 19:22:45Weihnachtsmann...? ...Wenn ich schreibe, in 18 Monaten kommt der EON-Weihnachtsmann, würden Sie es mir ja nicht glauben... ;)

      Die 3,3 Milliarden Euro Abschreibungen kommen nicht überraschend... Wer das Board aufmerksam liest, erfuhr schon vor vielen Wochen, dass ich damit in Südeuropa, der Slowakei und Russland rechnete. Bei der Slowakei und Russland bewahrheitete es sich bisher glücklicherweise nicht. EON hat aber auch einen super guten Mann in Russland, so die Einschätzung von Kollegen bei EON.
      Überraschend für mich waren die Abschreibungen in den USA. Dorthin habe ich aber auch keinen beruflichen Einblick.

      ...durchgreifende Restrukturierung: :rolleyes: Denke da bei EON eher an Neustrukturierung... und die läuft in Konzern seit einigen Wochen und sollte noch zwei drei Jahre dauern.

      ...Dividendenkürzung/ Ausfall der Dividenden: Ein Szenario für das es keine, nicht die kleinsten Hinweise gibt.

      Rechne damit, dass wir in den nächsten Jahren eine konstante Dividende von 1,50 Euro sehen. Das Ebit wird 2008 um etwas mehr als 7% steigen. Nach Zinsen und Abschreibungen ist zwar die Bilanz nicht mehr so rosig, wie von Wulf Bernotat vor einigen Monaten noch verkauft, aber auch nicht dramatisch schlechter.
      Wir hatten uns beide Ende Oktober/Anfang November zu den EON-Umschuldungen ausgetauscht und entgegen der damaligen Befürchtungen lief die Geschichte im November reibungslos ab. EON zahlt 1%-Punkt mehr für seine Kredite als in Vorkrisenzeiten. Sollte zu verschmerzen sein!

      Es gibt lediglich in den nächsten zwei/drei Wochen ein Ereignis, das die EON-Aktie unter 20 Euro treiben könnte, von dem ich aber hoffe, dass es nicht eintrifft. Chart-Technisch wäre dann sogar Luft bis 17,50 Euro. Falls doch kommt dann meine zweite EON-Position ins Depot.
      Nach oben ist Chart-Technisch Luft bis 29 Euro....


      (Jetzt habe ich aber mein Mittagessen verpasst.) :(
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 00:00:22
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.680 von wencot am 11.02.09 12:34:14Es gibt lediglich in den nächsten zwei/drei Wochen ein Ereignis, das die EON-Aktie unter 20 Euro treiben könnte

      Möchtest Du uns auch verraten, um welches Ereignis es sich handeln könnte?
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 09:48:57
      Beitrag Nr. 197 ()
      Noch ist das Jahrestief von 23,75 nicht unterboten worden, sondern der Kurs ist mit 23,78 noch mal knapp vorbeigeschrammt. Aber es sieht schlecht aus, während der Dax noch knapp 10 % über dem Jahrestief liegt. E.ON ist bisher ein großer Underperformer des Jahres 2009. Hoffen wir, dass sich das sehr bald ändert!
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 10:00:57
      Beitrag Nr. 198 ()
      Nun ist das Jahrestief geküsst worden! Aber das hat den Kurs anscheinend kurzfristig wieder einen Schub nach oben gegeben. Na ja, die wichtigere Unterstützung liegt beim Herbsttief von 23,11. Und die sechs Prozent Rendite kann uns ohnehin keiner mehr nehmen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 15:10:54
      Beitrag Nr. 199 ()
      :D

      irgendwer lügt hier!!

      solche verluste trotz dummerweise nachkauf sind unverständlich
      irgendein hedge fond hat sich hier verzockt
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 16:03:43
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.125 von bruder_halblang am 12.02.09 00:00:22Na klar! In London erzählt man sich, dass zwei große Ami-Adressen mit dicken EON-Paketen in Schieflage sind. Hat nichts mit EON selber zu tun.
      Kann aber auch sein, dass jemand das als Gerücht streut, um preiswert an die Aktien zu kommen... Man weiß nie...
      Fest steht sollte EON an seine harte Unterstützung 17,50 Euro laufen, kaufe ich meine 2. Position...
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 16:36:39
      Beitrag Nr. 201 ()
      WestLB hebt E.ON von 'Neutral' auf 'Add' - Ziel 27,0 Euro
      DÜSSELDORF (dpa-AFX Analyser) - Die WestLB hat E.ON von "Neutral" auf "Add" hochgestuft und das Kursziel für die Aktien auf 27,00 Euro gesetzt. Die Kostensenkungspläne des deutschen Versorgers seien eine Reaktion auf den Gegenwind in dem Sektor durch die Krise und seien auch ein Ausdruck für zu teure Zukäufe in der Vergangenheit, schrieb Analyst Peter Wirtz in einer Studie vom Donnerstag. Die Maßnahmen könnten aber nun das Einkommenswachstum des Konzerns sichern und weiter stützen.



      E.ON buy


      Paris (aktiencheck.de AG) - John Honore und Thierry Bros, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) von "hold" auf "buy" herauf.

      E.ON habe sich entschieden, die Wertminderung der nordamerikanischen Assets (LG&E) sowie der italienischen Assets (Endesa Italia) zu verbuchen. Darüber hinaus habe das Management Kosteneinsparungen von 1,5 Mrd. EUR bis 2011 beschlossen und die Dividende für 2008 mit 1,50 EUR je Aktie angesetzt. Die Analysten der Société Générale hätten die Abschreibungen und die Dividende in ihr Analysemodell integriert. Das Kostensenkungsprogramm werde jedoch bis auf weiteres nicht beachtet, da man sich über die Implementierungskosten und weitere Details im Unklaren sei.

      Die Analysten der Société Générale hätten ihr Rating für die E.ON-Aktie angehoben, da die Bedenken hinsichtlich der Transparenz und einer möglichen Werthaltigkeitsprüfung nun anscheinend im Aktienkurs eingepreist seien. Die EPS-Prognose für das Jahr 2009 sei von 3,87 EUR auf 3,75 EUR gesenkt worden, während die EPS-Schätzung für 2010 weiterhin bei 4,13 EUR liege. Somit lasse sich ein KGV von 6,7 und 6,1 für die Jahre 2009 und 2010 ermitteln. Das Kursziel der E.ON-Aktie habe man von 29,00 EUR auf 30,00 EUR erhöht.

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten der Société Générale nun das Rating "buy" für die Aktie von E.ON. (Analyse vom 10.02.09) (10.02.2009/ac/a/d)


      Den Einschätzungen gibt es nichts hinzuzufügen!
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 17:35:21
      Beitrag Nr. 202 ()
      bin bei 24,20 eingestiegen... dachte, der boden sei erreicht... falsch gedacht. der dax macht gut, und eon verliert drei prozent... toll... wie es erst aussieht, wenn die nächste schlechte nachricht den gesamten dax nach unten zieht?? eigentlich könnte man ja dann erwarten, dass eon steigen sollte, aber das glaube ich kaum... denke eher, dass es dann munter weiter nach unten geht.
      kann man hier überhaupt noch von antizyklischem verhalten sprechen??


      wie seht ihr das???
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 18:27:26
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.575.762 von schnitty am 13.02.09 17:35:21Ich sehe das so, lieber "Sir Planlos":

      Vielleicht solltest du dir in Zukunft mal VOR einem Aktienkauf Gedanken darüber machen, wie du dich im Anschluss zu verhalten gedenkst. Stichwort Investmentstrategie ...
      Und warum kaufst du eigentlich diese Aktie, wenn du im Grunde von einer weiterhin negativen Kursentwicklung ausgehst? :confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 19:27:03
      Beitrag Nr. 204 ()
      danke für die blumen. weil ich dachte, dass der boden gefunden sei nach den abschreibungen. die wertverluste heute und gestern habe ich sicherlich nicht eingeplant, sir plan.
      und was hat das mit meinem verhalten zu tun? ich wollte von euch lediglich wissen, ob ihr denkt, dass der boden nun gefunden ist??

      keine antwort ist auch 'ne antwort...
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 20:16:15
      Beitrag Nr. 205 ()
      Wie geschrieben: Der Boden kann auch bei 17,50 Euro liegen. Nur ein Grund zum Nachkauf. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 20:27:42
      Beitrag Nr. 206 ()
      Bin seit ein paar Wochen drin und mein Durchschnittskurs liegt knapp über 25. Ich bin auch nicht glücklich darüber, dass das Herbst-Tief heute so mir nichts dir nichts gefallen ist.

      Aber was sind die Alternativen? Verluste realisieren und in eine andere Aktie gehen? Oder wieder Cash halten? Ich werde weder das eine noch das andere tun. Denn sehr leicht kommt man bei einem Tausch vom Regen in die Traufe. Und Festgeld will ich lieber nicht mehr. Der Grund meines Kaufs von E.ON war ja gerade die "Flucht" aus dem Papier- oder besser gesagt Buchgeld in einen Sachwert!
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 20:34:56
      Beitrag Nr. 207 ()
      Es könnte zwar richtig sein, jetzt nachzukaufen, aber das weiß man immer erst hinterher. Ich werde jetzt nur gut zwei Euro unter meinem Einstandskurs noch nicht verbilligen. Aber die 17,50, die einem Dax-Stand von 3.350 entsprechen würde - vorausgesetzt, E.ON würde sich wieder im Gleichschritt mit dem Dax entwickeln - würde mich zu einem Nachkauf animieren.

      Ich denke jedoch, dass wir schon in wenigen Tage eine Gegenreaktion auf die jüngsten deutlichen Kursverluste sehen werden. Somit könnte ein Kurs von 17,50 auch erst bei einem Dax-Stand von 3.000 erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 11:51:23
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.577.332 von bruder_halblang am 13.02.09 20:34:56habe mich gestern abend im verlust von eon getrennt....
      hatte einen durchschnitt von 23,50....aber sehr viele aktien...tat mir schon weh, aber ich bin jetzt zu 95% wieder im cash.
      ich hoffe für alle investierten ich täusche mich , aber für mich besteht immer mehr die gefahr des durchrutschens unter die 4000.
      eon selbst gehört in den letzten 2 wochen zu den schlechtesten dax performern , was mich auch verwundert hat.nach einigermassen logischen gesetzmässigkeiten scheint auch im daxbereich nichts mehr zu funktionieren...leider
      allen hier ein schönes winterliches wochenende
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 14:51:39
      Beitrag Nr. 209 ()
      Solange der Röhölpreis weiter fällt bzw. niedrig bleibt und die Konjunktur so schwach ist, solange wird EON weiter fallen bzw. auf niedrigen Kursen stagnieren.

      Sofern die Konjunktur anspringt und die Energiepreise und der Verbrauch steigen wird EON und RWE überproportional davon profitieren und zu den großen Gewinnern gehören.

      Ich glaube aber, dass die Krise länger dauern wird als uns die Regierung und die Banken glauben machen wollen.....
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 19:14:37
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.579.370 von alamzana am 14.02.09 11:51:23Herzlichen Glückwunsch zu ihrer Entscheidung - ob sie richtig war oder nicht wird sich zeigen.

      Nicht jeder ist in der Lage sich einzugestehen, dass er falsch lag und entsprechend die Verluste zu realsieren und somit weitere Vermögenschäden abzuwenden.

      Aber wichtig ist eine Entscheidung zu treffen - vor allem wenn der Markt gegen einen läuft - dies erst recht, wenn die Positionsgrösse umso grösser ist und die anschliessenden Verluste einen in den Ruin treiben können.

      Die nächste Welle im DAX ist abwärtsgerichtet - ungeachtet kurzfristiger Schwankungen. Der Ausverkauf hat noch nicht stattgefunden und EON hat gefährlich hohes weiteres Abwärtspotential - nicht nur technisch, sondern auch fundamental.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 19:23:15
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.577.299 von bruder_halblang am 13.02.09 20:27:42Solange wir keine Massenarbeitslosigkeit haben halte ich ein Investment - egal in welcher Aktie für äusserst verfrüht.

      Verluste sollte man nicht zulange gegen sich laufen lassen - was abhängig ist von ihrer Positionsgrösse.

      Vergessen sie nie die Grundregel: "Nur der Markt hat recht!" - niemand sonst.

      Nehmen wir folgendes an:

      1. Sie sind long gegangen und haben sie vorher festgelegt wo sie den Markt verlassen, wenn er gegen sie läuft. Dann sollten sie dies auch gemäss ihres Handelsplanes auch tun.

      2. Sollte sich herausstellen, dass sie mit ihrem Stopp loss richtig lagen, dann können sie ganz gelassen, dem Absturz der Kurse verfolgen und warten bis neue Signale vorliegen - emotionaler Stress liegt bei null - und noch wichtiger ihr Kapital bleibt erhalten.

      3. Sie sind ausgestiegen - und sie stellen fest, dass der Markt kurz danach wieder dreht (was ich im übrigen derzeit nicht glaube - aber auch das spielt keine Rolle) - dann können sie jederzeit ihre zuvor getroffene Entscheidung revidieren, oder sie schauen sich nach einem besseren Asset um (z.B. ein schönes Abendessen mit ihrer Lebensgefährtin am Valentinstag... ;) ) Letzteres wird sicherlich in positiver Errinnerung bleiben, was für ein Aktienengagement nicht gelten muss - im Gegenteil.

      Es spielt also keine Rolle was sie denken - es sei denn sie gehören zu den Marketmakern.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 19:23:49
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.580.618 von Macrocosmonaut am 14.02.09 19:14:37Aber wichtig ist eine Entscheidung zu treffen - vor allem wenn der Markt gegen einen läuft - dies erst recht, wenn die Positionsgrösse umso grösser ist und die anschliessenden Verluste einen in den Ruin treiben können.

      Herr Macrocosmonaut, ich weiß zwar nicht, womit Sie spekulieren, aber ich weiß, dass eine Investition in Aktien einen erst in den Ruin treiben könnte, wenn der Wert auf Null geht. Ihr Kursziel von E.ON scheint also Null zu sein.

      Ich persönlich weiß aus sehr langer Börsenerfahrung, dass die Underperformer von heute die Outperformer von morgen sind. Ich halte es für dumm, aus einem Wert auszusteigen, nur weil dieser mal zwei Wochen lang schlechter als der Index gelaufen ist.
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 19:27:06
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.280 von bruder_halblang am 11.02.09 01:36:45Falsch - untersuchen Sie mal die Phasen der Deflation in den letztn 190 Jahren und sie kommen zu einem überraschenden Ergebnis - Gold war sowohl in Phasen der Deflation und der Inflation ein stabilisierendes Asset und zum Schutz der Vermögens geeignet.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 19:32:31
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.680 von wencot am 11.02.09 12:34:14Ebenso kann in 18 Monaten das jüngste Gericht erfolgen, nachdem sie die neun Pforten passiert haben - dann brennt der Tannenbaum licherloh - und jeder wird sich fragen warum Benzin ins Feuer geschüttet wurde, anstatt einfach den brennenden Tannenbaum aus dem Haus zu schmeissen, umso den Rest des Hauses zu retten.

      Die Billionen oder besser Trillionen die gegenwärtig zum löschen verwendet werden, werden den Hausbrand vielleicht verzögern, besser wäre es gewesen die maroden Tannenbäume die so leicht Feuer fangen und im Feuer jetzt stehen kurzerhand auf den Komposthaufen zu schmeissen - wäre sicherlich kein schönes Weihnachtsfest 2008 gewesen, aber langfristig wesentlich gesünder für uns alle.

      Gruss.

      M.
      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 19:50:40
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.926 von Mad Dargel am 11.02.09 11:12:43Ich brauche mich für nichts zu entscheiden - die Entscheidung fällt der Markt - niemand anderes.

      Die Arztpraxis rechnet sich in Deutschland nicht mehr - es sei denn sie haben Sonderbudgets.

      Wenn sie aber Schulden machen und zugleich keine Planungssicherheit auf der Einnahmenseite haben um die Finanzierung in 10-20 Jahren zu stemmen, dann sollte man die Finger davon lassen.

      Und so wie ich das sehe wird 2020 das System radikal sich verändert haben. Nocheinmal gründe ich eine Arztpraxis finanziere 500.000 Euro über einen Kredit und habe Personalkosten von jährlich rund 80.0000 Euro, dann muss die langfristige Einnahmeseite stabil und berechenbar sein. Stabil ist in Deutschland im Gesundheitswesen aber schon lange nichts mehr - einzig und allein die Zementierung der Regelleistungsvolumina, welche für Augenärzte in 2009 in der KV Nordrhein weitere Honorarabschläge beschert - ungeachtet dass sie persönlich in Regress genommen werden, wenn sie ihr Budget überschreiten und Kranken zukommen lassen was sie brauchen. Die Medizin in Deutschland pervertiert immer mehr, bei zugleich kranker werdender Bevölkerung.

      Der Sozialismus in den medizinischen Strukturen ist bereits angekommen hierzulande - und es wird wahrscheinlich noch politischer Unruhen bedürfen, bis die Ulla Schmidt und Konsorten begreifen, dass ohne ausreichende Mittel keine ordentliche Medizin gemacht werden kann - ausser die 2 Minuten Medizin wie heute, bei der nur Symptome behandelt werden, aber oft nicht kausal eruiert und ausgemerzt werden.

      Man kann auch sagen, der zunehmenden Verstaatlichung der Gesundheitswirtschaft folgt nun die Verstaatlichung der Privatwirtschaft und womöglich in wenigen Jahren auch der Stromkonzerne.

      Und das der Staat nicht gut wirtschaften kann, dass zeigt die bereits ins unermässlich steigende Staatsverschuldung.

      S&P prüft ja auch schon längst das Rating der USA, die immer noch ein Aaa-Rating haben, was in meinen Augen pure Augenwischerei ist.

      Eigentlich verdienden die USA nur ein B(-) Rating, wenn nicht gar junkbond Status.

      Vielleicht sollte ich mich aber auch bis zum Hals verschulden ehe die Währungsreform auch hier kommt. Dazu bräuchte ich aber ein laufenden monatliches Einkommen, dass ich als niedergelassener Arzt nicht werde erwirtschaften können - im Gegenteil - ich kenne genug Kollegen, die nur wegen vertraglicher Verpflichtungen Banken und Mitarbeitern gegenüber noch nicht geschlossen haben, aber im Grunde besser im Supermarkt abreiten können. Diejenigen, die noch über die Runden kommen betreiben Quersubvention über die Privatpatienten, damit der Kassenpatient noch anständig behandelt werden kann. Sobald die neue Gebührenordnung fertigt ist, wird dies sicherlich auch nicht mehr möglich sein, sofern es den Privatpatienten dann noch gibt und die Massenarbeitslosigkeit die kommen wird, nicht zahllose Menschen in ein Leben ohne ausreichende Krankenversicherungsschutz führen wird.

      Nein - in einem solchen Umfeld bleiben Menschen, Patienten und Ärzte auf der Strecke - die Trillionen für die Finanzinstitute waren der grösste Fehler den man machen konnte.

      Im übrigen mit Gold habe ich kein Problem - erst recht nicht wenn so etwas wie ein viertes Reich entstehen sollte.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 19:54:03
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.580.641 von bruder_halblang am 14.02.09 19:23:49Ich weiss, dass ich nichts weiss, so sprach schon Sokrates.

      Kursziel null wäre nur im Falle einer Verstaatlichung im Rahmen der anstehenden Geschehnisse zu diskutieren - und für den Fall das sozialische Strukturen auf Grund politischer Verwerfungen entstehen.

      Im historischen Kontext ist für mich auch ein solches Szenario langfristig denkbar.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 20:24:45
      Beitrag Nr. 217 ()
      ein gnadenloser optimist...
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 21:10:49
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.580.692 von Macrocosmonaut am 14.02.09 19:50:40Naja, dahinter verbergen sich viele Denkfehler. Ich will mal auf einige aufmerksam machen.

      1) Du ignorierst völlig die Möglichkeit, dass die Notenpressen angeschaltet werden. In der Sekunde, wo das passiert, findet eine völlige Entwertung von Geld statt: Somit wäre es jederzeit möglich, Deflation im Keim zu ersticken, wenn sie zu einem Problem werden sollte.

      2) Seit Jahrzehnten gibt es einen Trend zur freien, unkontrollierten Markwirschaft (+ Globalisierung) bei den wenige Reiche mehr und immer mehr Arme weniger verdienen. Nach der 1929 Depression gab es aber eine Entwicklung, wo genau das gegenteil geschah- Fakt ist ausserdem, dass diese Krise furch zuviel Kapitalismus verursacht wurde. Selbst in Deutschland gibt es nicht mehr viel soziale Marktwirtschaft - wenn man es mit den 80igern vergleicht.
      Es zeigt sich ausserdem gerade jetzt, dass Private auch nicht besser wirtschaften als der Staat.

      3) Kalkulierst Du überhaupt nicht ein, dass die Massen politisch reagieren.
      4) Kalkulierst Du die Manipulation durch die Medien nicht ein.

      Ich habe in den 80 igern BWL studiert und das Studium damals noch ernst genommen. Ich durfte danach mit ansehen, wie alle damaligen Theorien durch die Wirklichkeit zu Blödsinn verkommen sind.

      Heute habe ich von einem Wirtschaftsstudium keine hohe Meinung mehr. Seit Mitte der 90 iger verfolge ich alle Analysen sogenannter Experten und halte diese schriftlich fest.
      Ich kann Dir zusichern, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von über 70 Prozent innerhalb von 15 Monaten genau das Gegenteil von dem passiert, was vorhergesagt wurde.
      Die absolut besten Prognosen sind mir noch gut im Gedächnis. Anfang der 90 iger war man sich einfach sicher, dass die USA fertig sind- unmittelbar kurz vor dem Hightechrun, der dann 2k mit einem Knall explodiert ist.

      5) Habe ich zur Zeit absolut keinen Bock mehr auf Aktien. Das hatte ich in der Vergangenheit aber öfters. Und zumindest in der Vergangenheit wäre es immer ein guter Zeitpunkt gewesen, Aktien zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 22:35:35
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.580.850 von Mad Dargel am 14.02.09 21:10:49Schon seit Jahren ist der Geldumlauf viel zu hoch. Das ergibt ebenfalls eine Inflation. Deflation ist unsinniges Geschwätz. Die Bankenkrise zeigt doch eines ganz deutlich. Da hat keiner Ahnung.
      Inflation durch Notenpresse löst kein Problem. Das ist alles eine Frage des Vertrauens. Der Staat hätte in Zeiten, in denen er es noch konnte sparen sollen. Eine Geldentwertung rückt vor allem diese Staatsverschwendung wieder zurecht. Meiner Meinung nach wird es in einem solchen Fall zu Bürgerkriegen und dem Zerfall Europas kommen. Es werden wieder Diktaturen kommen, die dann alles Schuld waren. Tatsächlich Schuld sind die, die in den fetten Jahren für die mageren nichts zurückgelegt haben. Die sollten in der Bibel lesen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 06:42:25
      Beitrag Nr. 220 ()
      bürgerkrieg??
      alle mal die kirche im dorf lassen.

      wie seht ihr den kurs die nächsten wochen??
      diese woche -12 %
      luft nach oben ist also vorhanden, und neue news für e.on, zumindest schlechte, sehe ich nicht kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 11:56:06
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.581.259 von schnitty am 15.02.09 06:42:25Wegen neuer Nachrichten zu EON - warten auf den 10. März... Alles Schlechte wurde jetzt verkauft... ;) Damit können die news dann richtig wirken, und den Kurs bis zur Hauptversammlung auf 29 Euro steigen lassen... :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 12:01:33
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.581.001 von Timberone am 14.02.09 22:35:35Das sehe ich ähnlich - es wird Verteilungskämpfe und wahrscheinlich zunehmend sozialistische Struktur geben - so wie sie in der Medizin heute bereits grösstenteils üblich sind.

      Interessant find ich die Nachricht vom Wochenende, wonach das Stromnetz vereinheitlicht werden soll - und das aus dem Bundeskanzleramt.

      Nachdem das Stromnetz zusammengelegt worden ist, werden wahrscheinlich dann auch die Stromkonzerne zusammengelegt und am Ende verstaatlicht um die Versorgung der Menschen mit Energie sicherzustellen und um zu verhindern, dass zahlungsunfähige Haus- und Wohnungseigentümer&Mieter das politische System zerstören.

      Die Finanzmogule und Superreichen wissen sicherlich um die Gefährdung ihres Eigentums - daher wird es bei einer Eskalation der Geschehnisse zu Kriegsrecht und ähnlichen Massnahmen kommen.

      Wohl dem der rechtzeitig Vorsorge betrieb. Das 4. Reich ist nicht mehr fern, wenn das so weiter geht...

      Dann gibt es Einheitsstrom zum Selbstkostenpreis nach Verstaatlichung von RWE, EON und anderen...

      Die Banken sind dabei nur Vorläufer dieses Systemkollaps, bei dem man sich nicht traut die Banken bankrott gehen zu lassen, damit der Rest des Systems überlebt.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 12:31:25
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.580.850 von Mad Dargel am 14.02.09 21:10:49zu 1.) Das Geld fliesst dem Grosskapital in die Hände und die kaufen davon Gold und Edelmetalle - dort gibt es keine Schulden, keine Verbindlichkeiten u.ä. Wenn UK den Staatsbankrott anmeldet wird der Goldpreis nach oben gehen, wenn die USA den Staatsbankrott anmelden wird Gold noch massiver anziehen - und dies ungeachtet ob Deflation oder Inflation herrschen...

      Im übrigen - trotz der enormen Geldsummen fallen die Preise - auch wenn versucht wird eine Inflation herbeizureden - so ist das Geschehen viel komplexer. Ich rechnen im ersten Schritt mit einer Hyperdeflation, die sich gewaschen hat, in deren Folge oder auch als deren Folge Massenarbeitslosigkeit und schwerwiegende Verluste auf Aktionäre und Unternehmen zukommen. Die Zinsen werden daher wahrscheinlich zunächst weiter sinken. Was danach kommt steht in den Sternen...

      zu 2. "...Seit Jahrzehnten gibt es einen Trend zur freien, unkontrollierten Markwirschaft (+ Globalisierung) bei den wenige Reiche mehr und immer mehr Arme weniger verdienen..." Diese Aussage hat meine uneingeschränkte Zustimmung, daher wird es zu Verteilungskämpfen und bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen.

      zu 3.: siehe unter Punkt 2 -> die politische Reaktion ist die Systemfrage und nachfolgend Bürgerkrieg u.ä.

      zu 4.: die Medien mögen manipulieren (durch die Finanzaristokraten gesteuert, die um ihre Besitztümer fürchten) aber die Märkte lassen sich dennoch nicht manipulieren - jede Manipulation, wie z.B. durch das plunge protection team am Donnerstag, ist auf Dauer zum scheitern verurteilt. Ein Neubeginn ist erst nach erfolgter Marktbereinigung wahrscheinlich - sowohol strukturell, als auch politisch und finanzmarktökonomisch. Dies sehe ich aber derzeit nirgends, weil mit Steuergeldern, die Milliardenschweren Gewinne der Finanaristokraten und ihrer Shortsellerindustrie gespeist werden.

      Es wirkt im Grunde wie Hohn auf mich, dass man Milliarden an Steuergeldern im System versenkt und denen weiter erlaubt sich dieser unserer Steuergelder zu bedienen um ihre Profite leerzuverkaufen und entsprechend zu hebeln.

      Vollkommen idiotisch - sie als Privatmann geben ihr Geld doch keinem ohne genaue Sicherung ihres Einsatzes, wenn sie wissen, dass sie hinterher nur noch die Hälfte oder einen Bruchteil dessen wiederkriegen. Letzteres ist aber der Effekt der mit Steuergeldern und gleichzeitigem Weiterbestand von globalen Leerverkäufen erreicht wird.

      Das so mit Steuermitteln verfahren wird zeigt wie korrupt die Führung in Berlin - trotz aller medialer Berichterstattung - ist.

      Merkel und Co sind die Marionetten eines aus den USA gesteuerten Systems von wenigen superreichen Finanzaristokraten - zu denen im übrigen auch Warren Buffet gehört - der mit seinen Teddybärimage - in Wirklichkeit ebenso ein gewiefter Wolf im Schafspelz ist.

      Moralische Werte bei denjenigen die Milliarden sich zu Lasten des Steuerzahlers und des kleinen Mannes aneignen ist wohl einer der grössten Trugschlüsse, denen sich der einzelne hingeben kann. Die feiern mit unsern Steuergeldern weiter in St. Moritz und sonst wo...

      Und das beste ist die Verbalakrobatik um den einfachen Mann/Frau für dumm zu verkaufen.

      Das beste Beispiel die Boni heissen ab sofort in den USA "Rewardation" - ein Witz... :laugh:

      Ebenso wie die "Qulitätsverbesserung" á la Ulla Schmidt im Gesundheitswesen mit der man die Menschen für dummverkaufen will. Qualitätsverbesserung heisst neudeutsch nichts anderes: "Kostenverbesserung" - da steht nicht der Mensch und der Patient im Mittelpunkt des Interesses, sondern lediglich der ökonomische In und Output. Eine zunehmende Pervertierung und ebenso zunehmendes menschenverachtendes System wird da etabliert.

      Noch schlimmer ist aber, dass die Menschen wirklich Schwachsinn der Politik glauben, jener Leute die uns weissmachen wollen, wie die Welt funktioniert und die früher bei uns Ärzten in der Schule abgeschrieben haben.

      Es gibt wohl nichts schlimmeres als Politiker, die den Ärzten erzählen wollen, wie ein vernünftige Medizin auszusehen hat...

      Wenn Lehrer, Juristen und Bauarbeiter aber bestimmen, wie eine Patient zu behandeln ist, dann läuft im System etwas extrem schief und falsch. Diese seit Jahren anhaltende Entwicklung und Sozialistischen Tendenzen im Gesundheitssystem haben bei steigenden Ausgaben zu einer de facto Verschlechterung der Versorgungsqualität geführt.

      Diese sozialistische Tendenz ist nun auch in der vermeintlich freien Marktwirtschaft zusehends zu erkennen...

      Kuba und die alte UDSSR lassen grüssen...

      Viele Grüsse.

      M.

      P.S.: Bitte beim Sie bleiben - nichts für ungut.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 12:36:06
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 13:51:01
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.581.877 von Macrocosmonaut am 15.02.09 12:31:25Kann ja sein, dass die Politiker in der Schule bei den Ärzten abgeschrieben haben... ;) ...Ich kann mich aber nur daran erinnern wie Ärzte bei Geologen abschrieben... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 22:23:21
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.582.156 von wencot am 15.02.09 13:51:01Ich kann mich nicht entsinnen, jemals bei irgendwem in der Schule abgeschrieben zu haben...

      Sind Sie sicher, dass in der Schule schon Ärzte neben Ihnen auf der Schulbank sassen? ;)

      Einen guten Start in die neue Woche allen.

      M.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 11:29:16
      Beitrag Nr. 227 ()
      Sieht Scheiße aus,das Teil im freien Fall,die Unterstützung um die 22 Euro scheint net zu halten,werde mit dem Einstieg warten
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 12:08:36
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.585.746 von schnacke am 16.02.09 11:29:16Aus den wirklich Intelligenten wird doch meistens nichts.
      Gute Charaktereigenschaften muß man haben:
      Raffgierig sein
      Rücksichtslos sein
      Eingebildet sein

      ein arrogantes Arschloch eben. Da kriechen die Leute. Die bewundern die.

      So lange sich da nichts dran ändert.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 12:20:45
      Beitrag Nr. 229 ()
      Hallo,

      tja, die Unterstützung bei 24 Euro wurde gebrochen. Jetzt wird natürlich abverkauft. Kurzfristiges Kursziel: 16-20 Euro. Wenn die Konjunktur noch deutlicher absackt, dann kann es sogar auch bis auf 12 Euro runtergehen (siehe 2003). Dann aber dürfte Schluss sein. Werde unter 20 Euro versuchen eine erste kleine Position aufzubauen.

      Was geht denn in diesem Thread ab? Hier herrscht ja völlig Weltuntergangsstimmung. Hallo:eek::eek::eek:, aufwachen - das ist doch nur eine etwas härtere Rezession. Die geht wieder vorüber.

      Bald kommt wieder Phase II, dann macht der Supermarkt der Aktien wieder auf und wir können einkaufen.;)

      Mfg
      DKA
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 12:39:29
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.586.176 von der-konservative-anleger am 16.02.09 12:20:45Eon wird in ein paar Monaten bzw in 2010/11 zu weniger als 10 Euro zu haben sein.
      Dass die Weltwirtschaftskrise sich vertieft vorausgesetzt.
      ....und dann noch die viel zu teuren Einkäufe,Abschreibungen und in 2010 Dividendenkürzungen, hohe Investitionen.
      Wie Bernotat schon sagte.Die golden Zeiten sind vorbei.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 12:42:01
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.586.335 von gongoloo am 16.02.09 12:39:2910 Euro halte ich für unrealistisch. Aber eine Kursspanne zwischen 15 und 20 Euro könnten wir demnächst schon sehen. Jetzt sind die Versorger dran.....
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 12:43:11
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.586.176 von der-konservative-anleger am 16.02.09 12:20:45bloss eine etwas härtere Rezession??
      Auf welchem Planeten lebst du-atmen wir die gleiche Luft wie du???
      Die meisten Regierungen der Welt ringen mit Rettungspaketen in noch nie gekannter Milliarden- und Billionenhöhe.
      Und das ist nur ein Teil der Probleme.KOnkurswelle,Umsatzeinbrüche wie seit Jahrzehnten nicht....retc.pp.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 12:47:22
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.581.773 von Macrocosmonaut am 15.02.09 12:01:33jaaaaaa
      Leider wird man auch in Europa den Sozialismus des 21.Jahrhunderts proben.
      Scheisse.----dann eben Hartz 6000 Euro für alle.:D
      Gysy und Lafontaine werden auf Lebenszeit zum Bundesduo gewählt....
      ..äh... bestimmt....
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 14:53:04
      Beitrag Nr. 234 ()
      Hy hier ein sehr interessanter Artikel zu euren Überlegungen !!

      Drohende Anarchie? Wie rette ich mein Vermögen?

      Von Mathias Freimann

      Finanzmärkte im deflationärern Crash. An der Wende von Inflation zu Deflation zerbrechen alle. Es droht die Massenverelendung.

      Alle Stützungsmaßnahmen verpuffen, da sie zeigen, dass sie notwendig sind. Der Traum regelmäßiger Positiv-Renditen zerplatzt auf breiter Front, eine ernsthafte Rettung der Kapitalmärkte ist nicht in Sicht.

      An der Wende von Inflation zu Deflation zerbrechen alle. Im Jahr 2007 bekam das Kredit-Kartenhaus nur erste Risse, seit den US-Bankenpleiten von 2008 aber bricht dieses Kartenhaus schrittweise zusammen. Kleinanleger bangen um ihre Altersvorsorge, die Wirtschaft befürchtet den Ausfall von Kunden und Lieferanten, die Politik diskutiert den Ausnahmezustand.

      Die Pariser Vorort-Krawalle von Okt./Nov. 2005 oder die regelmäßigen 1.Mai-Krawalle in deutschen Ballungsräumen geben einen ersten Vorgeschmack, wie sich die Unterschicht zur Wehr setzen kann. Was uns bevorsteht, ist ein kompletter Respekt- und Distanzverlust gegenüber der Staatsgewalt. Mit Steinewerfern und brennenden Autos fängt es an, mit Barrikadenkämpfen zwischen Volk und Militär geht es weiter, und enden wird es mit brennenden Finanzämtern, brennenden Polizeirevieren, einem bewaffnet tobenden Mob und ständig steigenden Opferzahlen.

      Wer sein Geld und Vermögen restlos verliert, verliert seine Hoffnungen und Träume. Verliert jemand darüber hinaus auch noch Job und Familie, verliert er auch den letzten Rückhalt und wird zurück katapultiert auf Null. Einzelne mögen sich als gescheitert fühlen und halten still, die Masse jedoch vergisst ihre anerzogene Untertänigkeit und wird rebellisch. Gesetz und Ordnung sind dann das erste, was bricht. Alle Werte der Zivilisation könnten bald auf dem Prüfstand stehen, sie drohen umzukippen in Barbarei. Bewaffnete Raubüberfälle geben Darwins Evolutionsgesetz eine neue Beweischance.

      Die Revolution der damaligen DDR-Hälfte des deutschen Volkes verlief 1989 nur deswegen friedlich, weil sich eine D-Mark-Perspektive auftat. Sie bedeutete eine sofortige materielle Entschädigung und konnte eine Chance auf neuen Wohlstand glaubhaft vermitteln. Bei den jetzigen Verwerfungen steht aber keinerlei Bewährtes in Aussicht. Stattdessen greift zunehmende Hysterie um sich. Pleiten, Abschreibungen, Kursverluste erreichen die Mainstream-Medien und beschleunigen die materielle Unsicherheit. Die Politik beschwichtigt, Fachleute und Experten sind ratlos. Nur das einfache Sparervolk wird mit einer schonungslosen rationalen Einfachheit reagieren - mit der Faust, mit der Waffe.

      Die Großfinanz, egal ob amerikanisch oder europäisch, wird sich wünschen, diese Geister nie gerufen zu haben. Ihre Gier nach Zins und Zinseszins wird einer gerechten Strafe zugeführt.

      Eine Inflation, egal ob schleichend oder galoppierend, wird lange akzeptiert und toleriert. Inflationäre Verluste will deswegen auf lange Zeit keiner wahrhaben. Ein hoher Zahlenwert täuscht Reichtum, eine hohe Kaufsumme täuscht Wertbesitz vor. Droht eine Pleite, besteht immer noch die Chance zur Umschuldung. Versagt im Extremfall das Geld als Tauschmittel, werden Sachwerte zur nächst akzeptierten Alternative. Einer ausufernden Inflation wird also jeder durch vorausschauende Hamsterkäufe vorbeugen. Man wird seinen persönlichen 5-Jahresbedarf absichern und hätte zudem immer etwas zum Tauschen.

      Eine Deflation verläuft aber entgegengesetzt. Die Geldmenge wird nicht ausgeweitet, sondern erlebt eine crashartig beschleunigte Kontraktion. Pleite folgt auf Pleite. Deswegen werden deflationäre Verluste sofort sichtbar, der Vermögensbestand verringert sich nicht nur gefühlt, sondern tatsächlich. Durch panikartige Verkaufswellen wird einerseits aufgeblähter Geldwert vernichtet und anderseits das verbliebene Geld spürbar aufgewertet. Der restliche Cashbestand bekommt eine höhere Kaufkraft.

      Cash zu halten, scheint die Lösung des Deflationsproblems. Das Dumme ist nur, dass eine inflationär groß gewordene Generation ihren Vermögensbestand nur selten auf Tagesgeldkonten parkt, sondern in illiquiden Langfristverträgen gebunden hält. D.h. entweder durch Lebensversicherungen, Rentenversicherungen oder Sparverträge mehren will. Die dabei leichtgläubig hingenommene Garantie auf angeblich solide Vertragsformen wird bald eindrucksvoll widerlegt werden. Denn Banken und Versicherer machen in ihrer Profitgier dieselben Fehler wie jeder Kleinanleger und sind vor einer Totalpleite nicht gefeit. Deswegen ist zu erwarten, dass die vereinbarte Zielsumme von Sparverträgen im Crashfall zur Unternehmensabsicherung nach unten korrigiert werden wird.

      Wer andererseits gar kein Vermögen hat, sondern dieses in Form von Kreditverträgen erst aufbauen und abzahlen will, ist auch vor der Deflation nicht geschützt. Die irrige Annahme, dass Immobilien grundsätzlich im Wert steigen, erlebt bereits jetzt, am Anfang der Deflationsspirale, eine erhellende Korrektur.

      In der Gier nach Cash wird jeder vorstellbare Sachwert durch mehrfache Verkaufswellen im Wert gedrückt werden. Die Kreditfinanzierung der Immobilien bleibt jedoch in der inflationär entstandenen Vertragshöhe unverrückbar bestehen. Nicht nur Bargeld sondern auch Schulden werden in der Deflation aufgewertet. Jede Zwangsversteigerung wird also den abzulösenden Kredit nicht mehr vollständig egalisieren können. Es verbleibt eine Restschuld, eine Restabhängigkeit zum früheren Gläubiger. Letztlich offenbart die Deflation, dass jeder Langfristvertrag eine Mischung aus Lüge, Täuschung und Betrug gewesen ist.

      Während in einer Inflation nur die Gläubiger verlieren und alle Schuldner sich auf Dauer entschulden, ist das perfide einer Deflation derart, dass alle verlieren. Die Ungerechtigkeit trifft beide Seiten des Kredit-Schneeballsystems. Massenarbeitslosigkeit greift um sich, die Konsumnachfrage bricht ein, ganze Produktionszweige enden wegen Kundenschwund in der Insolvenz.

      Ständige Berichte über Mangelversorgung und Plünderungen zermürben zudem die Menschen. Droht dann auch die eigene Grundversorgung zu zerbrechen und das eigene Tauschlager ist erschöpft, dann wird auch die letzte Vermögensbasis aufgelöst, der Kilobarren Gold oder das längst schuldenfreie Haus. Man kann seinen vor der Deflation erworbenen Vermögensstand also nur begrenzte Zeit retten, und viele werden ihn unverschuldet verlieren.

      Deswegen wird eine Deflation jedes geltende Recht und Gesetz aushebeln. Das was sich stattdessen durchsetzt, ist Darwins anarchisches Gesetz „Survival of the fittest“, sowohl körperlich als auch intellektuell. Nicht die Knappheit, sondern vielmehr die Dringlichkeit eines Sachwertes lässt den Willen zu dessen aggressiver Beschaffung steigen.

      Dass den Vermögensverlust nicht jeder so willenlos hinnimmt, dürfte klar sein. Denn wie heißt es so schön: Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es zurück. Das heißt, dass die Rücksichtslosigkeit mit der die hart arbeitenden Kleinsparer und Häuslebauer enteignet werden, genauso rücksichtslos zurückschlagen wird. Wer seinen Vorsorgetraum verliert, wer sich selbst und seine Familie in Gefahr sieht, läuft Amok. Und solange diese Wut nicht gestoppt ist, werden Aufruhr, Rebellion und Ausnahmezustände zum normalen Alltagsszenario gehören.

      Das Problem dabei ist, dass sich eine solche Welle von Anarchie eben nicht so leicht wieder stoppen lässt. Erstens weiß keiner, wie der Vermögensverlust entschädigt werden soll. Zweitens erleben die Angehörigen von Polizei und Militär im privaten Bereich dieselbe Enteignung. Warum sollen sie also weiter ihrem Staatstreueeid folgen? Und drittens warten gewisse Bevölkerungsschichten nur darauf, ihrer Wut freien Lauf zu lassen. Sie werden als „Anheizer“ die rebellierende Masse mit immer neuer Hetze überschütten und als neue „Führer“ neue Richtung geben wollen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 15:04:54
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.586.176 von der-konservative-anleger am 16.02.09 12:20:45Ihr Kursziel ist aber ausgeprochen optimistisch - mit Blick auf das fallende Dreieck liegt bei logarthmischer Skalierung bei 15 Euro eine Unterstützung - bei linearem Marktverhalten deutlich tiefer - nämlich bei 12 Euro.

      Sollten diese aber nicht halten, dann wird wohl das sozialistische Szenario in Kraft treten mit Einheitsstrom für alle.

      Und wenn Russland zusammenbricht, dann wird EON weitere Abschreibungen wohl vornehmen müssen. Wie kann ein Unternehmen sich dermassen überschulden - errinnert mich irgendwie an die Finanzbranche...

      Hier ist einiges an Risiken noch gar nicht eingepreist.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 15:12:58
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.586.376 von gongoloo am 16.02.09 12:43:11Hallo,

      also mal halblang. Ihr solltet euch nicht von dem allgemeinen Medien verdummen lassen. Wenn man sich die wichtigsten Konjunkturindikatoren ansieht, dann ist die jetzige Rezession noch nicht so schlimm wie in den 1970er oder 1980er Jahren. Das wird sicherlich hart werden, aber das ist nichts, was nicht schon mal da war. Und Konjunkturpakete hat es in den 70er Jahren in Deutschland auch schon gegeben. Kurzarbeit auch.

      Und was Bankenpleiten angeht, ist das alles ein ziemlicher Hype in den Medien. 1930 gingen 9.000 Banken pleite. In den 1980er Jahren waren es im Rahmen der Spar- und Darlehenskassenkrise knapp über 3.000 Banken und heute? Ich schätze jetzt mal: weltweit vielleicht 50 Banken, das meiste davon sind sowieso nur kleinere Institute.

      Da kann man mal super sehen, wie die Medien und Politiker die Massen in jede beliebige Richtung lenken können. Ich fürchte, den meisten ist gar nicht klar, worum es bei dieser Krise eigentlich geht. Der Sinn dieser Krise ist es nämlich, die wirtschaftliche Entwicklung in Ostasien zu begrenzen. Im kleineren Maßstab kam das schon mehrfach vor, doch jetzt hat man China aufs Korn genommen. Und wenn man sich Chinas Wirtschaft aktuell so ansieht, dann scheint die Rechnung des Westens auch aufzugehen. Ihr solltet euch also nicht über unfähige Regierungen beschweren, denn die stellen nur sicher, dass ihr weiterhin so im Luxus leben könnt. Denkt einfach darüber einmal nach.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 15:13:40
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.586.365 von Aktienkrieger am 16.02.09 12:42:01Da werden aber noch einige folgen - man muss sich wundern wie hoch eine Linde eigentlich noch notiert - oder auch eine Kali&Salz - angesichts der wegbrechenden Konjunktur und Nachfrage und der fallenden Energiepreise.

      Gleiches gilt für SAP und andere.

      Die Prognose der Arbeitsagentur halte ich immer noch für zu optimistisch - zumal auf Grund der Arbeitsamtstatistik viele Arbeitslose bereits rausfallen, die de facto aber nicht im Erwerbsleben mehr stehen und wohl auch so schnell in den kommenden Jahren keine Stelle mehr kriegen werden...

      Es wirkt wie Hohn auf mich, wenn die Gewerkschaften dann auch noch höhere Löhne fordern. Die sollen froh sein, wenn ihre Mitglieder noch in Lohn und Brot stehen und nicht demnächst betteln gehen müssen.

      Bin mal gespannt wie lange der Immobilienmarkt dass hier noch aushält. Die Massenarbeitslosigkeit die kommen wird, wird viele auf die Strasse oder in Notunterkünfte befördern, während die Bonzen sich die Boni weiterhin zu lasten der Aktionäre in die eigene Tasche stecken.

      Wie gesagt - shareholder value ist inzwischen schon lange nicht mehr existent - eher wohl eine shareholder-meltdown Strategie des Grosskapitals - nach dem Motto soviel wie möglich an toxischen Assets den arglosen retail Investoren ins Depot zu legen, egal ob über Riester, Rürup oder anderen Vehikeln.

      Sowas treibt mir echt Sorgenfalten auf die Stirn und mir schwahnt nichts gutes, wenn ich auf die Zukunft in einigen Monaten oder sogar Jahren schaue.

      Da hilft nur beten.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 15:24:25
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.587.533 von Macrocosmonaut am 16.02.09 15:13:40Ich versuche gerade in den Herbstferien noch einen Flieger zu bekommen. Mein Reisebüro hat im Moment kaum Angebote.
      Alle Flüge sind schon reserviert oder gebucht.
      Also so schlecht geht es den meisten Konsumenten anscheinend noch nicht. Ferner habe ich heute mit meiner Schwägerin gesprochen. Die hat ein neues Auto wg Abwrackprämie schon zugelassen, den alten aber n.n. abgemeldet und zum Schrotthändler gebracht. Die hat gar keine Lust zum STVA zu fahren, da ihr die Anmeldung am Freitag gereicht hat. 2 Std. Wartezeit...
      Un dass mit dem Sommer find ich gut...
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 15:27:44
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.587.527 von der-konservative-anleger am 16.02.09 15:12:5850 Banken erst - da kommt noch einiges auf die Märkte zu würde ich sagen bis 4000 oder 5000 Banken pleite gemacht haben.

      Im übrigen stand der DAX Mitter der 70´er Jahre bei rund 500 Indexpunkten, wenn ich das richtig sehe - 600 Indexpunkte im DAX und das schlimmste ist vorrüber...

      Vorher werde ich so wie es aussieht nichts machen - und mir dieses Schauspiel nur von der Seite aus ansehen. Vielleicht sollte ich doch mal aktiv shorten - denn es wird immer noch schön geredet was das Zeug hält - vieles wird noch gar nicht thematisiert oder einfach nur verdrängt. Ich meine damit auch andere Branchen und Unternehmen.

      Die USA kümmern sich offensichtlich nun um Asien - kein Wunder, denn wenn die Asiaten ihre Dollar Billionen liquidieren, dann ist es vorbei mit den USA - dann gibt es wahrscheinlich Kriege und ähnliches. Echt übele Aussichten...

      Aber die USA haben sich den Mist selber eingebrockt - und ihre Finanzaristokraten werden um ihr Kapital und im Extrem womöglich auch ihr Leben fürchten müssen, solange Leute wie Madoff und Konsorten in Saus&Braus frei rumlaufen dürfen und die Manager und Vorstände sich ungeniert am Eigentum der Aktionäre weiter mit beiden Händen voll bedienen, während diese auf Dividenden verzichten und Kapitalerhöhungen zu befürchten haben.

      Jeder Hausfrau wirtschaftet besser als die überbezahlten Vorstands- und Aufsichtsratbonzen.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 15:31:21
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.587.619 von Profistar am 16.02.09 15:24:25Einmal noch die Sonne im Süden schnuppern, bevor die Airlines und Reiseveranstalter pleite gehen - vielleicht keine schlechte Idee...

      Das Problem, was passiert, wenn der Reiseveranstalter vorher pleite macht?

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 15:45:52
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.587.642 von Macrocosmonaut am 16.02.09 15:27:44Dann berechne doch mal den Wert der 500 Indexpunkte für heute, indem Du Dividenden und Werverzehr durch Inflation rausrechnest:

      Wenn Du für Dividenden und Inflation jährlich 7 Prozent herausrechnest, würdest Du auf etwas über 4000 kommen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 17:18:54
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.587.478 von Macrocosmonaut am 16.02.09 15:04:54Habe bereits eine Magnum 38 auf meinem Nachtisch. Durchgeladen und jederzeit griffbereit......für den Fall, daß Russland zum Zwergstaat wird und sämtliche Handelsbeziehungen mit Asien eingestellt werden.
      China wird dann einen Krieg mit Russland anfangen und Deutschland etwas später überrollen. Die USA werden trotz Krise Südamerika besetzen, da dort noch große Rohstoffvorkommen liegen.

      Wie immer nur eine Einschätzung von mir. Aktien können steigen und fallen. Morgen kann es bei uns schneien oder vielleicht auch nicht. Jeder handelt auf eigenes Risiko, wenn er von einer Dachlawine erschlagen wird.

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 17:55:54
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.587.778 von Mad Dargel am 16.02.09 15:45:527% per annum? :laugh:

      Wo leben Sie denn?

      Habe ich im übrigen alles bereits schon gemacht, schon vor Wochen und Monaten - dabei aber eine jährliche Verzinsung auf das eingesetzte Kapital von 4% (inklusive Zins- und Zinseszins) zugrunde gelegt, was in Anbetracht des gegenwärtigen Zinsnievaus zudem noch zu hoch ist. Alles andere ist absolut unrealistisch.

      Das Resultat wollen Sie bestimmt nicht hören, so wie die Masse es nicht hören will, weil sie schön weiterhin von den Medien und den "Experten" an der Nase herumgeführt werden will.

      Nur soviel - der DAX müsste abgezinst deutlich tiefer stehen als 2003. Da ist eine Menge goodwill im System derzeit - fragt sich nur noch wie lange....

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 18:02:43
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.487 von Sochi am 16.02.09 17:18:54Ne, dass sehe ich anders, die USA stimmen sich vor einer Invasion in Pakistan und Iran, gegenwärtig mit den Asiaten (Japan usw.) ab und bereiten diese informell auf ihre wahren Absichten vor.

      Wenn man dann in Pakistan einmaschiert ( der alte Vorwand Bekämpfiung des Terrors) nimmt man entweder Iran oder gleich China in die Zange und die Russen springen den Chinesen bei.

      Vorwand für eine Invasion in Iran (das alte Argument der vermeintlichen Nuklearanlagen), Vorwand für eine Krieg mit China wird die Befreiung Tibets sein. In Wirklichkeit wird es aber um die Zerstörung der chinesischen Infrastruktur gehen, welche die Vormachststellung der USA in diesem Jahrhundert gefährdet und anschliessend um die Rohstoffe Russlands. Daher werden die Russen in einem Weltkrieg in Asien auch den Chinesen zur Seite springen.

      Das Problem - hierraus kann ein nuklearer Supergau entstehen.

      Ich mag solche militärischen Planspiele gar nichts - fürchte aber dass sie eh schon seit langem in der Schublade der USA und ihrer Militärs und auch der Finanzmogule liegen. Nur durch einen Krieg lassen sich Kommunistische und sozialistische Verhältnis für einige Jahrzehnte verhindern...

      Womöglich gibt es vorher noch eine Pandemie, dann ist eh alles am Ende - die Überlebenden können sich dann freuen, weil danach wahrscheinlich alles besser wird.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 18:32:54
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.487 von Sochi am 16.02.09 17:18:54:laugh:

      ...ich dachte schon, ich muss jetzt alleine aus dem Fenster springen...;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 18:39:14
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.820 von Macrocosmonaut am 16.02.09 18:02:43Bevor die Amis einen Schuss gegen China abgegeben haben, sind sie mausetot. Die Chinesen brauchen nur 10% ihrer Ami-Schuldscheine auf den Markt werfen...
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 19:13:09
      Beitrag Nr. 247 ()
      gut, dass SIE medizin, und nicht wirtschafts- oder politikwissenschaften studiert haben...

      IHRE kriegsplanspiele sind dann doch eher lächerlich. IHNEN ist schon bewusst, wieviel ein krieg kostet? ein krieg um rohstoffe??? wissen SIE eigentlich wie unrentabel das ist?


      zu e.on: trendwende heute um 11 vollzogen???

      gruß, jemand der noch nicht an den untergang der welt, die pleite von reiseanbietern, sap und anderen gewinnschöpfenden unternehmen glaubt.

      und solange volksverdummende demagogen à la lafontaine auch nicht an die macht kommen (was sie nicht werden), wird das auch so bleiben.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 19:22:55
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.589.265 von schnitty am 16.02.09 19:13:09Trendwende spätestens am 10. März zur Ergebnisvorstellung von EON, meine ich.

      Jetzige Kurse sind rein zufällig, da die Umsätze zu gering.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 19:32:32
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.589.329 von wencot am 16.02.09 19:22:55Buchwert auf die EON-Aktie hochgerechnet: 27,33 Euro....
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 19:52:43
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.820 von Macrocosmonaut am 16.02.09 18:02:43Der Iran kann konventionell nicht sinnvoll angegriffen werden. Erobert und verwaltet kann er nicht werden. Viel zu groß. Nukleare Vernichtung. Hatte die Clinton das nicht mal angedroht, falls die Israel angreifen? Wozu soll das gut sein. Wenn Hitler Lebensraum im Osten brauchte, hätte er doch auswandern sollen:
      An der Ostfront: "Was musse ich mir hier Arsche abefrieren, wenne iche kann machen amore in Pavia?"
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 19:57:19
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.487 von Sochi am 16.02.09 17:18:54Habe meine Susi noch im Ausland. Würde mich freuen, wenn uns die Chinesen erobern würden. Der Kontrast zwischen dem vertikalen Lächeln und der Augenpartie. Da braucht man den Tiger nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 21:38:09
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.589.265 von schnitty am 16.02.09 19:13:09Wenn Sie mich die deutsche Bank oder die HRE hätten leiten lassen, dann gäbe es heute ein gesundes Bankensystem.

      Sie sehen doch selber, was die Deppen mit ihrem BWL und Wirtschaftsstudium zustande bringen - nur Schulden über Schulden.

      Ich möchte sogar behaupten, dass die Ärzte heute, allen voran die niedergelassenen, bessere Unternehmer sind als die Mehrzahl der Wirtschaftswissenschaftler und Bankangestellten in unserem Land und in der Welt, denn ansonsten würde das deutsche Gesundheitssystem bei der sozialistischen Direktive durch die Politverantwortlichen mit Regressansprüchen gegenüber den Ärzten für das Morbiditätsrisiko ihrer Patienten, Budgetierungen, Kürzungen der Regelleistungsvolumina und vieles mehr längst pleite machen. Mittlerweile sind die Praxen aber dermassen unterfinanziert, dass bereits erste Kollegen die Praxen schliessen - kein Wunder bei der Mangelversorgung die die Politik den Ärzten und damit den Patienten zukommen lässt.

      Das im Osten zum Jahresanfang die Regelleistungvolumina aus dem Gesundheitsfonds auf Westniveau angehoben sind, ändert nichts an der Unterfinanzierung unseres Gesundheitswesens, welches im übrigen mehr Menschen beschäftigt als die Automobilindustrie oder auch die Versorger.

      Ich kenne keinen KFZ-Mechaniker der für eine Quartalspauschale von 21 Euro ein Auto drei Monate lang umsonst repariert, kalibriert und instandsetzt, geschweige denn damit seine Mitarbeiter bezahlen kann. Jeder Schlüsseldienst bekommt für eine Türöffnung in der Nacht oder an Sonn- und Feiertagen ein vielfaches zuzüglich Materialkoszen, dessen was ein Notarzt pauschal für die Wiederbelebung und Erstversorgung eines Patienten bekommt, der einen Atem- und Herzstillstand hat. Wenn ich es recht in Erinnerung habe bekommt man in Deutschland als Arzt für eine Wiederbelebung egal wie lange diese dauert (und die kann durchaus auch mal 2 Stunden dauern), egal zu welcher Tages und Nachtzeit, egal ob Weihnachten oder Ostern ca.60 Euro als Pauschale. (Brutto versteht sich)

      >>Elektroschocktherapie (Reanimation) 25,56 € (1 facher Satz) GOÄ Ziffer: 375<<

      Davon bezahlen Sie Material, Medikamente, Gerätewartung etc. Selbst wenn sie den 1.8-fachen oder gar 2.3 fachen Satz abrechnen können kommen sie vielleicht auf einen Betrag von 46 Euro, 58.78 Euro oder maximal 89 Euro (3.5-fach) - die Pauschale für Kassenpatienten liegt meines wissens nach tiefer.

      Dafür geht am Wochenende ein Schlüsseldienst noch nicht mal vor die Tür...

      Auf jedenfall können Sie sich glücklich schätzen, dass deutsche Ärzte so gut wirtschaften und trotz Gesundheitsfonds immer noch rund 1/3 ihre Leistungen umsonst erbringen - nur weil Ihnen das Wohl der Patienten und deren Gesundheit am Herzen liegt und weil die Krankenkassen, das Morbiditätsrisiko immer noch nicht übernommen haben, ebensowenig wie die Risiken steigender Medikamentenausgaben einer stetig äter und damit auch kränker werdenden Bevölkerung.

      Wenn aber die Arbeitnehmer, die verbleiben auch noch krank werden, weil unser Gesundheitssystem kollabiert, dann steht die Wirtschaft.

      Erzählen Sie bitte nicht, dass deutsche Ärzte nicht wirtschaften können - nachdem sie bereits seit 2 Jahrzehnten in sozialistischen Strukturen des Gesundheitswesens zurecht kommen müssen bei steigenden Ausgaben und zugleich wegbrechenden Einnahmen und Regressforderungen für ein Morbiditätsrisiko, welches sie gar nicht zu verantworten haben, weil die Bevölkerung einfach schlicht älter und somit kränker wird.

      Ackermann und Konsorten und die Banken leben doch nur noch weil Billionen an Steuergeldern in ein von ihren so geschätzten Betriebswirtschaftlern verbocktes Chaos gepumpt werden.

      Solch ein Mist wäre einem deutschen niedergelassenen Arzt und selbst einer Hausfrau niemals unterlaufen.

      Jeder Arzt ist heute mehr denn je gezwungen auf Grund der Rahmenbedingungen ökonomisch zu denken, was offenbar den Herrn in den Vorstandetagen mancher Unternehmen vollkommen abgeht - und dazu gehört neben Finanzwerten, den Automobilkonzernen auch eine EON und andere Versorger. Man kann doch Schulden in der Grössenordnung wie EON aufnehmen und dabei die Einnahmeseite und deren Risiken ausser acht lassen.

      Solche Fehler finden sie bei niedergelassenen Ärzten und anderen vernünftig agierenden Mittelständlern nicht.

      Das Problem ist aber das in den Vorstandsetagen und Aufsichräten zuviele Deppen sitzen, die niemals wirklich selbständig waren sondern immer nur als Angestellter oder Politiker in diese Positionen gelangt sind und folglich das Grundhandwerkzeug einer gesunden Unternehmensführung im kleine, wie auch im grossen nicht beherrschen. Stattdessen Grössenwahn a la Schrempf auch bei EON.

      Das sowas schiefgeht sieht ein Blinder mit dem Krückstock - und auf einen roten Hammer in einem intakten Abwärtstrend gebe ich auch nicht viel.

      Die deutsche Stromindustrie muss als Oligopol damit rechnen, dass mit den Strukturbrüchen in den globalen Ökonomien zum einen ein Linksruck einsetzen wird und zum anderen ihre Vormachststellung und Manipulation der Preise hinfällig sein wird - ganz zu schweigen von der wegbrechenden Nachfrage durch die wegbrechende Konjunktur.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 21:47:56
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.589.543 von Timberone am 16.02.09 19:52:43Ob konventionell oder nuklear spielt eh keine Rolle.

      Wenn der mittlere Osten brennt - oder China eine Invasion ansteht, dann gibt es eh einen Weltkrieg, an dessen Ende die totale Vernichtung der Menschheit stehen kann.

      Was glauben Sie denn was passiert, wenn in einem solchen Konflikt Atomwaffen gezündet werden?

      Im übrigen produzieren Kriege Verluste an Menschenleben - und so pervers es klingt den produzierenden Industrien bescheren sie gigantische Gewinne und eine Auslastung ihrer Produktionsanlagen - durch Aufbau der zerstörten Infrastruktur und vieles mehr.

      Die USA brauchen einen Krieg um ihre am Boden liegende Industrie zu retten - interessant wird sein ob die Moral stärker ist als die Gier nach Profiten.

      Meines Erachtens zählt eine Menschenleben mehr als als andere. Aber das Kapital und die Finanzmogule kennen keine Moral - denen ist im Ernstfall jedes Mittel recht.

      Daher würde es mich nicht wundern, wenn es am Ende oder während der Abwärtsspirale doch zu einem Krieg und ähnlichen Eskalationen kommt - von dem nur zu hoffen bleibt, dass es kein nukleares Ende sein wird - und somit auch ein Ende der Menschheit als solches.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 22:43:43
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.223 von Macrocosmonaut am 16.02.09 21:47:56Freu Dich doch auf den Atomkrieg. Dann haste viele Patienten mit Brandwunden und Verstrahlungen. Aber immer nach dem Röntgenpaß fragen und den auch ausfüllen. Die Evolution wird dann einen neuen Anlauf nehmen. Zur Not beginnen wir wieder bei den Schaben. Wenn es keine Menschen mehr gibt danach. War das dann das jüngste Gericht?
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 23:31:15
      Beitrag Nr. 255 ()
      Wie kann nur an einem einzigen Tag so viel Unsinn in einen Thread geschrieben werden? :D

      Macrocosmonaut ist nur eine Art Kabarettist. Seine Beiträge sind nicht ernst gemeint. Dieser ganze Thread ist nur Ironie. Ich fürchte nur, das einige Leser diesen Spaß glauben. Daher mache ich es noch mal ganz deutlich: Das hier ist ein reiner Nonsense-Thread! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 06:15:05
      Beitrag Nr. 256 ()
      für mich ist das ein börsenforum, und hier möchte ich mich austauschen. für mich geht es in diesem fall um mein geld. wenn ich lachen will, kann ich mir besseres vorstellen als hier unsinn zu lesen...

      heute nach oben? den dow antizipieren? ich mags hoffen. wenn nicht, werde ich bei e.on halt long bleiben. das unternehmen macht gewinne wie andere daxteilnehmer umsätze... die (auch wenn zu teuer erstandenen) akquisitionen der jüngsten vergangenheit werden auch in turbulenten zeiten gewinne erwirtschaften. energie wird immer benötigt werden.... sogar in den wirren kriegsfantasien mancher nutzer...
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 10:41:00
      Beitrag Nr. 257 ()
      Hallo EON Beobachter,
      meiner Meinung nach, wollen die "Bank-Gangster" den DAX noch im ersten Quartal 09 kurzfristig unter 4000 Punkte "prügeln".
      Dadurch werden viele naive Anleger, die auf vermeintlich sichere Zertifikate gesetzt haben, leer ausgehen (weil 4000er Schwelle unterschritten wird) und die Taschen der Bank-Gangster werden wieder gefüllt.
      EON spielt/wird eine wichtige Rolle in diesem Szenario spielen, weil EON als Schwergewicht im DAX den Ton angeben wird.
      Es wird eine sinnvolle Strategie sein, sich auf die Lauer zu legen und auf die EON-Prügeln zu warten, um anschliessend preiswert einzukaufen.
      Meine Frage: wo seht Ihr bitte ca. diesen min. Wert den EON erreichen wird (bei DAX = 3999)?
      Wird er unter 20 Euro sein?
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 11:20:07
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.085 von 4uonly am 17.02.09 10:41:00Bin mit einer 1. EON-Position dabei. 2. Position kommt bei etwa 17,50 Euro ins Depot.
      Dax könnte dann bei 3600, im Extremfall bei 3200 stehen...
      Verkaufen würde ich jetzt keine EON mehr. Neueinstieg aber viel zu früh. Auch nicht bei 20 Euro...
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 11:39:31
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.651 von bruder_halblang am 16.02.09 23:31:15Du hast im wesentlichen recht. Dieser Macrocosmonaut schreibt sich die Finger wund, aber im wesentlichen gehts ihm um seine Weltanschauung und weniger um E.ON.

      Eigentlich sollte der die Finger von Aktien lassen und festverzinsliche Anlagen bevorzugen. Oder will er uns schützen ? Vielleicht ein Retter von den Zeugen Jehovas oder einer Untergangssekte ?

      Fragen über Fragen....:yawn:.....Aktien können steigen oder fallen...sie können sich auch gar nicht veränderen und der Kurs bleibt tagelang gleich.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 11:47:21
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.173 von Macrocosmonaut am 16.02.09 21:38:09#246 von Macrocosmonaut

      Selbst wenn sie den 1.8-fachen oder gar 2.3 fachen Satz abrechnen können kommen sie vielleicht auf einen Betrag
      von 46 Euro, 58.78 Euro oder maximal 89 Euro (3.5-fach) - die Pauschale für Kassenpatienten liegt meines wissens nach tiefer.

      Dafür geht am Wochenende ein Schlüsseldienst noch nicht mal vor die Tür...


      Der Schlüsseldienst hat 3 Kunden am Tag, der Arzt hat min. 1000 Patienten im Quartal.
      .
      Mit welcher Begründung sollte ein Arzt ein vielfaches von dem
      verdienen, was ein Akademiker in der freien Wirtschaft bekommt?
      Bzw. voher dieses Recht?
      .
      Frag mal Urologen oder Gynäkologen, wieviel Speck am Monatsende übrig bleibt.
      Wenn ich auf meine 8 Std Arbeit am Tag bestehe, verdiene ich halt nur 3000 Euro Netto im Monat.
      .
      Warum kommt der Schornsteinfeger jedes Jahr zu mir und kassiert, ohne sich dreckig zu machen?

      Warum muss ich jedes Jahr IHK-Beiträge zahlen, ohne eine Leistung in Anspruch zu nehmen.

      Sind Anwaltsgebühren in Deutschland zu hoch, oder zu niedrig?

      Werde Beamte für ihre harte Tätigkeit in den warmen Amtsstuben ausreichend honoriert?
      .
      #######################################################################
      Und nicht vergessen, der der immer zahlt und für alles aufkommt ist der "Steuerzahler".
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 11:56:29
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.905 von schnitty am 17.02.09 06:15:05>>..die (auch wenn zu teuer erstandenen) akquisitionen der jüngsten vergangenheit werden auch in turbulenten zeiten gewinne erwirtschaften..<<

      Was macht Sie da so sicher? Was passiert mit den Beteiligungen der EON im Osten, wenn dort das politische System kollabieren sollte, weil die Wirtschaft den Bach runtergeht und Unternehmen verstaatlicht werden?

      Ungeachtet dessen würde es mich nicht überraschen, wenn EON notgedrungen deutliche Abschreibungen auf die Beteiligungen im Osten zukünftig vornehmen muss.

      Das Problem der Überschuldung ist doch, dass das Eigenkapital und damit die Vermögenswerte der Aktionäre vernichtet werden.

      Die Verbndlichkeiten, die EON sich aufgehalst hat sind aber alles andere als peanuts. Wenn dann die Erträge wegbrechen sollten, dann kommt selbst ein Schwergewicht wie EON in schweres und gefährliches Fahrwasser.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:27:26
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.643 von Demarkkommwieder am 17.02.09 11:47:21"...Der Schlüsseldienst hat 3 Kunden am Tag, der Arzt hat min. 1000 Patienten im Quartal..."

      Der Schlüsseldienst hat vielleicht einen zeitlichen Arbeitsaufwand von 3 Stunden am Tag, der Arzt von 12-14 - und wenn er Notdienst hat von 24 Stunden am Tag.

      Ihr Akademiker in der freien Wirtschaft verdient inzwischen mehr als ein niedergelassener Arzt - hat eine 38 Stundenwoche, soziale Absicherung durch den Arbeitgeber und keine unternehmerischen Risiken zu tragen, ebensowenig Regresse oder ähnliches zu befürchten.

      Ein Arzt in der Niederlassung ist allen Risiken eines Selbstständigen unterworfen, beschäftigt in der Regel 2-3 Arzthelferinnen und weiteres Personal. Hat Miete für die Räumlichkeiten und Infrastruktur, Inventar und technische, berufsgenossenschaftliche Prüfungen etc. zu tragen, für Ausfall des Personal Lohnfortzahlungen zu leisten, die im Falle einer schwangerschaftsbedingten Unterbrechung durchaus bis zu 2 Jahre betragen kann und vieles mehr. Gleichzeitig ist er Regressansprüchen ausgesetzt, die er in Anbetracht einer älter werdenden Bevölkerung gar nicht zu verantworten hat, zumal er die Preisgestaltung der notwendigen Medikamente noch nicht einmal beeinflussen kann.

      Ihr Akademiker in der freien Wirtschaft hat vielleicht 3-4 Jahre studiert und danach steht er bereits in Lohn und Brot - ein Medizinstudium dauert 6-7 Jahre, danach gab es früher den Billigarzt für 1 1/2 Jahre, Zeiten die später in der Altersvorsorge fehlen und erstmal verdient werden müssen - ganz abgesehen von rund 4-5 Jahren Gehaltsrückstand gegenüber ihrem 38 Stundenwoche Akademiker in der freien Marktwirtschaft, der weder für Kunstfehler noch für anderer Verfehlungen gerade stehen muss und bei dem der Arbeitgeber die Hälfte der Sozialleistungen trägt.

      Als niedergelassener Arzt dürfen sie sich freuen, wenn sie heute (Operateure mal ausgenommen) 3000 Euro netto verdienen, der Rest geht für Praxiskosten und Steuern drauf. Das ist mehr als dürftig in Anbetracht der Risiken (Finanzierung der Praxis, des Inventars, Arbeitgeber und Lohnforderungen seitens des Praxispersonals selbst wenn sie durch Unfall oder Krankheit längere Zeit ausfallen usw., die sie als Selbständiger eingehen). Diese Risiken bis hin zu Insolvenz und der Haftung mit dem gesamten Privatvermögen brauchen ihren Durchschnittsakademiker in der freien Wirtsschaft ja nicht interessieren, da hier (siehe Banken) der Steuerzahler mit Billionen an Euro selbst den letzten Saftladen finanziert - egal was dort verbockt wird.

      Ich warte schon lange darauf, dass Autowerkstätten zukünftig vom Staat vorgeschrieben bekommen, dass eine Autoreperatur nur noch 25 Euro je Behandlung kostet - egal wie gross der Schaden ist.

      Aber genau dass passiert im Gesundheitswesen hierzulande 21 Euro pauschale pro Quartal - und damit soll ein schwerstkranker geheilt werden - ein Witz.

      Ich bezweifle auch dass ihr 38 Stundenwoche Akademiker 24-Stundennotdienste schieben muss, die zudem oft noch nichtmals gesondert bezahkt werden - und zwar dann, wenn der Patient im Quartal regulär zur Kontrolle in die Praxis kommt) schieben muss und auch in der Zeit nach seinem Studium während einer 5-7 jährigen Weiterbildung zum Facharzt ableisten musste, die im Krankenhaus zu meiner Zeit noch nicht mal voll bezahlt worden sind.

      Als niedergelassener Arzt haben sie eine 60-70 Stundenwoche, da abseits der Sprechstunde nochmal soviel an schwachsinniger Bürokratie zu erledigen ist, oben drau kommen dann noch die Notdíenste.

      Privatleben - bei vielen Ärzten in Klinik und Praxis ein frommer Wunsch. Kein Wunder, dass deutsche Ärzte dieses Land verlassen. Bei Daimler am Band verdienen sie mehr - ohne jegliches unternehmerisches Risiko und das bei geregelten Arbeitszeiten.

      Aber das gehört hier alles nicht hin und ist offtopic.

      Es zeigt nur wo sozialistische Denkweisen a la Ulla Schmidt, wie sie in Berlin mit gelanten Enteignunsgesetzen hinführen werden.

      Steigende Ausgaben bei Verschlechterung der Versorgungsqualität.

      Ich wage zu behaupten, dass das Gesundheitssystem in einigen Jahren kollabieren wird, weil die Leistungserbringer bankrott anmelden müssen bzw. sich diesem perfiden System der Ausbeutung und Versklavung - auch als Folge der dann existierenden Massenarbeitslosigkeit und mangels Planungssicherheit und der katastrophalen Interventionen von fachfremden Politikern - zusammenbrechen wird.

      Was aber für die Medizin gilt lässt sich dabei auch auf die gesamte Ökonomie übertragen. Staatsökonomie statt freier Marktwirtschaft ist der Enfang vom Ende des ihnen bis heute bekannten Kapitalismus. Die Ankündigung eines Enteignungsgesetzes sollte ihnen da zu denken geben. Merkel ist halt doch im Kommunismus aufgewachsen und da ist scheinbar was hängen geblieben.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 12:36:50
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.651 von bruder_halblang am 16.02.09 23:31:15Unisnn und strategische Fehlentscheidungen werden in den Unternehmensführungen verzapft, Steuerhinterzieher wie Zumwinkel setzen sich bereits ins Ausland an - in diesem Fall nach Italien ab, weil sie bereits ahnen, was in diesem Land noch kommen wird...

      Der Mob und der Pöbel wird demnächst alles klein hauen und auf die Strasse gehen, da werden Steuerhinterzieher, die wie Zumwinkel in höchst krimineller Art und Weise die Menschen und den Staat betrügen, zum Freiwild.

      Was in Pakistan und Island passiert ist, kann auch in Europa und hierzulande bald ebenso Realität werden.

      Ihr Beitrag weiss durch die sozialistische Einfärbung in roter Form zu bestechen...

      Im übrigen spassig finde ich es nicht, wenn Steuerzahler und Aktionäre um ihr Vermögen gebracht werden - durch inkompetente Vorstände, korrupte Bankster und eine Shortsellerindustrie, welche durch Finanzmogule aus dem Hause der Rothschild oder auch der Rckefellers durch Politmarionetten um ihr Vermögen gebracht werden um später aus ihrer finanziellen Notlage heraus zu Leibeigenen der Neuzeit versklavt zu werden, die dann wieder durch die Finanzaristokratie, wie im übrigen die Ärzte seit rund 20 Jahren, ausgequetscht werden...

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 13:04:35
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.090 von Macrocosmonaut am 17.02.09 12:36:50Auf die letzten drei Sätze in Deinen Postings sollest Du jetzt mal verzichten.......sind doch so überflüssig wie ein Kropf....:yawn:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 13:27:53
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.009 von Macrocosmonaut am 17.02.09 12:27:26.
      Ich wollte auf keinen Fall aufzeigen, das es den Ärzten zu gut geht
      Ich weiss Bescheid; muss die leidigen Diskussionen bei
      Familientreffen ertragen, wenn es zum Thema "Was verdienst du" kommt.
      .
      Die Frage, die sich mir immer wieder stellt,
      "Wie Krank ist unser Land, bzw. wie Krank ist der Deutsche"
      Oder hat der Deutsche einfach nur Angst und wenn ja, vor was?
      Ist unsere Geschichte, Lobbyisten, oder die Medien daran Schuld?
      .
      Schönes Beispiel:
      Bei der Sonntags-Parteien-WerbeTalkshow um 22:15 Uhr im Ersten, waren keine
      eingefrotzelten Schleimbeutel anwesend (Ok, einer :D ).
      Der deutsche durfte seinen Frust mittels der eingeladenen Gäste ablassen.
      Oh ja, was waren die alle schön böse auf das Gesundheitssystem.
      Das reicht dann auch wieder für die nächste Zeit.
      Alles vergessen und Schwamm drüber.
      Ich bin gespannt welche Warmduscher sich wieder in den nächsten Sendungen einfinden werden
      und Durchhalteparolen von sich blähen.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 14:08:26
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.543 von Demarkkommwieder am 17.02.09 13:27:53Du hast recht ! Ich habe die Sendung auch gesehen. Wie fast immer heißt es dann: Bis zum nächsten Mal in ähnlicher Runde......:laugh:

      Wir bekommen derzeit 30 Euro mehr im Monat in der Pflegestufe eins. Wären ungefähr 1 Euro am Tag.....:eek:.......aber immerhin 1 Euro mehr, könnten ja auch ein Euro weniger sein zugunsten der Banker und Ihrer Finanzkrise....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 21:03:31
      Beitrag Nr. 267 ()
      Diese ganze Diskussion um einen eventuellen Systemkollaps ist doch hochgradig unseriös. Und je länger sie dauert, desto abstruser wird auch die Argumentation (vgl. Posting #224 und viele andere Postings in diesem Thread), mit der diese verschiedenen Weltuntergangsszenarien den Lesern plausibel gemacht werden sollen. Kein Wunder also, dass hier etwaige positive Entwicklungen überhaupt nicht mehr wahrgenommen werden.

      Daher habe ich eine Bitte an alle selbsternannten Makrokosmonauten dieser Welt:

      Nehmt mal den guten alten „Schumpeter“ zur Hand und studiert sein Prinzip der schöpferischen Zerstörung. Das lässt sich wunderbar auf die jetzige Lage übertragen. (vgl. J.A. Schumpeter, 1942, S. 83)

      Schumpeters Theorie besagt, dass jede ökonomische Entwicklung auf dem Prozess der schöpferischen/kreativen Zerstörung aufbaut. Durch die Zerstörung alter Strukturen werden die Produktionsfaktoren immer wieder neu geordnet. Die Zerstörung ist also notwendig (und nicht etwa ein Systemfehler), damit Neuordnung stattfinden kann. Und nichts anderes geschieht momentan. Alles Schlechte und Ineffiziente wird zerstört. Der amerikanische Casino-Kapitalismus wurde vom kapitalistischen System gnadenlos hinweggefegt. Und das ist gut so! Das neue Bankensystem, das entsteht, wird besser und gerechter sein.

      Ihr haltet das für unglaubwürdig?

      Das ist es keinesfalls. Denn alle bisherigen Krisen hatten eines gemeinsam: In jeder Rezession denken die Menschen, dass kein neuer Aufschwung kommt und die Unternehmen bald nur noch Verluste schreiben werden. Darum geht niemand in Crashphasen auf Einkaufstour. Auch jetzt denken wieder alle Leute, diesmal sei alles anders und das gesamte System wird kollabieren. Nichts anderes ist ja auch in 2002 und 2003 zu beobachten gewesen. Überall waren Untergangspropheten, die das Ende der Welt verkündet haben. Genau so wie auch 1998 während der Asienkrise. Wie es dann tatsächlich gekommen ist, dürfte hinlänglich bekannt sein.

      Es ist daher offensichtlich, dass wirtschaftliches Handeln zu einem Großteil aus Psychologie besteht. Menschen kaufen eben lieber Aktien, wenn sie von einem Hoch zum nächsten jagen. Kostolany nannte sie sehr treffend "die Zittrigen". Keine Frage: In einer Rezession Aktien zu kaufen erfordert Mut. Dafür wird dieses investierte „Schmerzensgeld“ aber auch in der nächsten Aufschwungphase in Form hoher Kursgewinne fürstlich verzinst.
      Außerdem haben sich „Buy and hold“-Strategien immer dann rentiert, wenn, wie derzeit, die Renditedifferenz zwischen Staatsanleihen und Dividendenzahlungen besonders hoch ist. Für mich als Langfristinvestor ist es daher auch unerheblich, ob ich jetzt bei 18, 20, 22 oder 24 Euro E.ON-Aktien gekauft habe. Wichtig ist nur, dass das Unternehmen zum jeweiligen Zeitpunkt mehr wert ist als es an der Börse kostet. Denn mittelfristig, wenn die Unsicherheit wieder aus dem Markt verschwunden ist, wird diese eklatante Unterbewertung – wir reden hier ja über ein gesundes Unternehmen mit solidem Geschäftsmodell, das konstant hohe Cashflows generiert – wieder abgebaut.

      Die derzeit sehr hohe Dividendenrendite stellt zudem einen zusätzlichen jährlichen Risikoabschlag dar. Dafür, dass ich E.ON mein Geld als Risikokapital zur Verfügung gestellt habe, bekomme ich also eine angemessene Verzinsung als Beruhigungspille. Auf Grund dieser Tatsache halte ich auch die populistische Betrachtungsweise einiger Politiker zum Thema Dividendenstreichung für eine glatte Unverschämtheit. Das zeigt nur ein weiteres mal, dass die meisten Politiker keine Ahnung von ökonomischen Prozessen haben.

      Zum Schluss noch etwas Langfrist-Phantasie

      Macrokosmonauten, Weltuntergangssektierer und Depressionsphantasten bitte weghören!

      [PHANTASIE-MODUS an …]

      Das Erdöl-Zeitalter neigt sich dem Ende zu. Wir stehen somit vor einem gewaltigen Energie-Strukturwandel bzw. sind bereits mitten drin. Solarenergie und Windkraft hatten bereits ihren Durchbruch. In naher Zukunft dürften dann Elektro- und Wasserstoffautos folgen.

      Die RWE –Strategieabteilung gibt diesbezüglich eine klare Marschrichtung vor. Schon im Jahr 2020 dürfte jedes vierte verkaufte Auto ein Elektroauto sein. "Elektromobilität wird sich durchsetzen. Die Zeit ist reif", sagte RWE Strategievorstand Birnbaum auf der Energiemesse E-World. Für die deutschen Versorger könnte das nach Jahren der Stagnation endlich wieder einen
      Wachstumsschub im deutschen Markt bedeuten. Darüber hinaus bedeutet dies auch eine riesige Chance für Deutschland, die Ölimporte zu reduzieren und das Geld stattdessen in die einheimische Industrie zu stecken.

      Wenn also 2020 allein in Deutschland geschätzte 2-4 Millionen Elektroautos über die Straßen brummen, wird dies zwangsläufig zu einem deutlichen Anstieg des Stromverbrauchs führen. RWE rechnet intern mit 100 Milliarden zusätzlichen Kilowattstunden jährlich. Das entspricht in etwa 20% des heutigen Stromverbrauchs in ganz Deutschland. Um dieses Wachstum zu sichern, müssen neue Kraftwerke gebaut und neue Stromleitungen verlegt werden.

      Daher muss man wahrlich kein Hellseher sein um zu realisieren, dass Energieversorger wie E.ON und RWE zu den großen Gewinnern einer solchen Entwicklung gehören werden.

      […PHANTASIE-Modus aus.]

      Und warum steht aktuell der E.ON-Kurs so stark unter Druck?

      Die Antwort ist simpel: Deleveraging. Ausländische Investoren, die Cashbestände aufbauen müssen um bspw. Schulden abzutragen, kommen an dem immer noch rund 45 Milliarden Euro schweren DAX-Wert nicht vorbei. So ist es zu erklären, warum der Aktienkurs von E.ON immer weiter in die Tiefe gerissen wird, obwohl das Energiegeschäft eigentlich als recht krisensicher und konjunkturneutral gilt. Mit den kürzlich vorgelegten vorläufigen Jahreszahlen oder dem saftigen Abschreibungsbedarf hat der Kursverfall hingegen nichts zu tun. Das ist alles längst eingepreist.

      Auf Basis der aktuellen Analystenschätzungen wird E.ON mit einem niedrigen KGV09e von 7 und einer hohen Dividendenrendite von weit über 7% bewertet. Der Börse-Online Aktien-Analyser spuckt noch weitere Daten aus, welche ebenfalls eine deutliche Unterbewertung dokumentieren:

      KUV = 0,65
      PEG = 2,27
      KBV = 0,96
      KCV = 5,14

      Da der Deleveraging-Prozess aber derzeit noch voll im Gange ist, kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Aktie in den nächsten Wochen auch noch unter 20 Euro fällt.
      Für mich persönlich wäre das kein Drama. Bei diesen Kursen stocke ich gerne weiter auf, auch wenn ich solche Kursniveaus aus steuerlichen Gründen gerne noch in 2008 gesehen hätte.

      In diesem Sinne …

      DM
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 21:29:56
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.905 von schnitty am 17.02.09 06:15:05Zu 250: Wußtest Du, daß es in den Zeiten des Ost-Westkonfliktes nicht nur in Deutschland Politikberater gegeben hat, die noch nicht einmal Russisch konnten. Erinert mich an die Bankmanager.
      Von wem ist folgender Ausspruch: "Jehen se ma doch wech mit ihren Atombömbchen."
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 20:38:37
      Beitrag Nr. 269 ()
      EON und auch RWE sind für mich die TOP-Investments.

      Für mich ist das wenig risk, da EON und auch RWE IMMER Geld verdienen werden und dies ordentlich.

      Strom ist für die Menschheit essentiell wichtig, egal was kommt.

      Ich kann diejenigen nicht verstehen, die Ihr Geld in Staatsanleihen investieren, wo doch die Staaten Geld ohne Ende drucken und zudem die Rendite gegen 0 geht ! Bei EON 7 % (!) Dividendenrendite !!! Ist schon echt ein hammer und es spricht viel dafür, dass Sie dieses Niveau halten oder sogar steigern können.

      Wer da nicht zuschlägt und Festgeld anlegt oder Staatsanleihen kauft, wird das sicher bereuen.

      Ich sehe bei EON kurzfristig eine starke Erholungsrallye bis auf 28-30 Euro Euro.

      Da ist eine Investition in cashflow starke Unternehmen wie eine EON oder eine RWE für mich ganz klar erste Wahl und erste Adresse.

      Für mich ist EON das beste Investment am gesamten Aktienmarkt.

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 23:07:59
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.543 von Demarkkommwieder am 17.02.09 13:27:53Wie mit den Menschen in diesem Lande umgegangen wird - und dies nicht nur in der Pflege und - und zwar von höchster Stelle aus abgesegnet - ist schon ein starkes Stück.

      Die Stromkonzerne bereichern sich ungeniert mit vollkommen überteuerten Stromtarifen, obwohl die Preise für Strom schon längst dramatisch eingebrochen sind.

      Ich bin mal gespannt, wie lange die Politik diesen Lobbyismus vor dem Hintergrund der anstehenden Wahlen noch schützen wird, sofern sie keine Krawalle und andere Aufstände bereits vorher haben wollen bzw. sofern die Preispolitik von EON und Co seitens der Gerichte gekippt wird. Spätestens wenn das passiert werden hier einige ihre Zahlen neu berechnen müssen.

      Gruss.

      M.

      Wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 23:13:06
      Beitrag Nr. 271 ()
      es wird keine krawallen geben.

      und nun?


      :-o
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 23:36:00
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.598.182 von DaakMaak am 17.02.09 21:03:31"...Durch die Zerstörung alter Strukturen werden die Produktionsfaktoren immer wieder neu geordnet. Die Zerstörung ist also notwendig (und nicht etwa ein Systemfehler), damit Neuordnung stattfinden kann...."

      Stimme dem zu - der zerstörische Prozess ist am laufen und sich am entfalten - die Zerstörung wurde durch die höchsten Ebenen (Vorstände und verfehlte Unternehmenspolitik, Überschuldung und vieles mehr) eingeleitet.

      Das ist Systembedingt - das existierende System wird durch ein neues ersetzt - kurzum: der Kapitalismus durch den Sozialismus - nach dem Vorbild in unserem Gesundheitswesen - und letzterer ist leider nicht mit Wohlstand, sondern mit Mangelversorgung verbunden.

      Ihre Zahlen sind vergangenheitsbezogen - brechen im Osten die Systeme zusammen so hat das unmittelbare Folgen auf EON´s Russlandgeschäft und anderes. Wenn dann von höchster Ebene durch die Regulationsbehörde oder Gerichte die Versorger gezwungen werden ihre Preise an die realen Marktpreise anzupassen - mit entpsrechenden Konsequenzen.

      Wenn Massenarbeitslosigkeit eintritt, wird sich wohl kaum einer mehr Elektroautos und ähnliches leisten können.

      Nach dem die Menscheit Jahrzehnte im Überfluss und über ihre Verhältnisse gelebt hat, muss sie sich darauf einstellen dass ein Zeitalter des Mangels sich einstellen wird - Stichwort - altes wird durch neue Strukturen ersetzt. Währungen werden verschwinden, Kriege und Unruhen werden den Höhepunkt der Krise ausweisen und wenn der Kapitalismus dann noch Lebenszeichen von sich geben sollte, dann dürfen sie auf überproportionale Renditen hoffen, sofern der Mob und der Pöbel nicht schon den letzten Kapitalisten seines Besitzes entledigt hat. Was glauben Sie warum Zumwinkel in seine Burg an den Gardasee flieht...

      Der ahnt wahrscheinlich schon was kommen wird....

      Steuerliche Gründe sind für mich kein Grund in eine Assetklasse zu investieren - ich habe keine Probleme den Staat zubeteiligen, wenn ich Gewinne erwirtschafte - wenn ich Steuern zahlen muss, dann weiss ich dass ich alles richtig gemacht habe. Es ist doch vollkommen irrational aus steuerlichen Gründen und persönlicher Missgunst dem Fiskus gegenüber zu zusehen, wie das eigene Vermögen sich womöglich halbiert oder drittelt oder sogar 80-90% an Wert verliert...

      Und die Vermögenswerte von EON, die in den Büchern stehen sind meines Erachtens korrekturbedürftig, vor allem wenn in osteuropa demnächst die grossen Abschreibungen kommen, sofern dort nicht auch schon bald verstaatlicht wird.

      Apropos Verstaatlichung - ich habe leider nicht den Gesetzestext vom neuen Enteignungsgesetz gefunden, welches heute verabschiedet worden ist. Es würde mich interessieren, wie der genaue Wortlaut ist...

      Wenn jemand den Text vorliegen hat, wäre es nett, wenn er ihn hier einstellt.

      In Sachen Enteignung war der Staat ja sehr schnell dabei ein Gesetzt zu verabschieden...

      Im übrigen halte ich es für vermessen 2003 und 1998 mit den gegenwärtigen globalen Strukturbrüchen zu vergleichen. Diese Krise kann Ausmasse annehmen, die zur Folge haben, dass es 40-50 Jahre dauern kann ehe die globalen Ökonomien sich wieder davon erholen.

      Dies war in etwa der Zeitraum in dem die Menschen in den westlichen Industrienationen, wie auch heute gnadenlos auf Kosten zukünftiger Generationen über ihren Verhältnissen gelebt haben und eine Schuldenbasierte Kultur entwickelt haben, die ihres gleichen sucht.

      Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Auto´s auf deutschen Strassen fremdfinanziert sind - und abgeschrieben werden müssen.

      Es ist nunmal so, dass die Automobilindustrie ebenso klassischen Produktzyklen unterliegt - im übrigen auch die Versorger gleich mit.

      Strom - besonders Atomstrom - hat seinen Zenit schon längst überschritten ebenso wie die Automobilindustrie das Stadium des Stars überschritten hat und nun mit den Folgen der üblichen Überproduktion zu recht kommen muss. Das lernen kaufmänisch Auszubildende eigentlich schon im ersten Lehrjahr.

      Die Überkapazitäten beim Strom durch Windenergie, Solar- und Atomstrom, Braunkohle treffen auf eine wegbrechende Nachfrage - ein klassischer Schweinezyklus, der offenbar bei manch einem noch nicht angekommen ist. Der Zweckoptimismus von RWE wird daran auch nichts ändern - und vielleicht wird in 2020 die Nachfrage nach Strom auch wieder steigen - es stellt sich aber nur die Frage von welcher Basis aus und welchen Ausgangsniveaus, sofern die Unternehmen bis dahin nicht auch verstaatlicht sind, bzw. die halbe Menschheit durch eine Pandemie dahingerafft wurde.

      Gruss.

      M.

      Wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 07:35:48
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.606.426 von BrokerSteve am 18.02.09 20:38:37wann ist schnell hv und dividendenzahlung?
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 10:28:41
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.608.058 von Schlock-08 am 19.02.09 07:35:48HV am 6. Mai in Essen. 7. Mai dann Dividendenzahlung.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 11:19:10
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.643 von Demarkkommwieder am 17.02.09 11:47:21Nur zur Info - so sieht die Realität aus - das Praxissterben hat begonnen - egal was die Medien via Ulla Schmidt Ihnen in die Augen streut.

      http://www.kvno.de/presse/meld2009/honorarmisere.html

      Sich als Arzt in Deutschland selbstständig machen heisst heute Gefahr zu laufen in Armut zu leben und wenig später direkt zum Insolvenzrichter zu gehen - vor allem, wenn man noch Unsummen finanzieren muss.

      Die einzige Alternative als Arzt - eine Kümmerexistenz ohne Personal - was dazu führt das Patienten dann 2-3 Jahre auf einen Termin warten dürfen - oder man geht ins Ausland bzw. wechselt gleich den Beruf und wird besser Manager einer maroden Bank oder eines sterbenden Versorgers, denn die können jedemenge ärztliche Know How gebrauchen, was strategische Ausrichtungen und Mangelverwaltung angeht.

      Nur wenn die Ärzte sterben, dann sterben auch die Menschen in Deutschland - Grabsteine wurden durch die Politik und Finanzoligarchen dieser Welt bereits gelegt.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 15:46:08
      Beitrag Nr. 276 ()
      bitte hören sie damit auf, ihre ärzteerfahrungen auf die wirtschaft zu übertragen. danke.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 16:43:08
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.612.050 von schnitty am 19.02.09 15:46:08#270
      bitte hören sie damit auf, ihre ärzteerfahrungen auf die wirtschaft zu übertragen. danke.
      .
      Der Arzt, der auch Personal hat, buttert schon mächtig Steuern
      wieder zurück ins System. Pharmaunternehmen partizipieren auch davon.
      .
      Leider ist es so, wie Cosmonaut es sagt,

      "Sich in Deutschland selbstständig machen heisst heute Gefahr zu laufen in Armut zu leben" !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 17:53:29
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.612.651 von Demarkkommwieder am 19.02.09 16:43:08naja, das Ärztegeheule nervt mich hier.
      Die wirklich armene Säue stehen bei Aldi an der Kasse, bei Mc Doof in der Küche, schneiden Haare oder fahren Pizza aus.
      Ausserdem: Für immer mehr Menschen beginnt Armut mit Kindern.

      Und wenn einer es nicht glaubt: Jeder Arzt kann sich gerne irgendwo in der Fastfoodindustrie bewerben- falls er so einen Job überhaupt durchhalten mag.

      Die Realität in Deutschland ist eine ganz andere: Diese Gesellschaft lebt deutlich über ihren Verhätnissen, was nur noch deswegen funktioniert, weil immer mehr immer härter dafür arbeiten.

      Einkommensverhältnisse sind schon lange in erster Linie Machtfragen und Ärzte sind sicher nicht die machtlosesten.

      In Deutschland arbeiten Menschen in drei Jobs 30 Tage die Woche für Stundenlöhne unter 6 Euro während sich andere gemütlich die Eier schaukeln.

      Das Ganze funktioniert nur noch deswegen, weil man zum Beisspiel dem Einzelhandel und der Gastronomie erlaubt, knallhart gegen Betriebsräte vorzugehen, mit Zeitarbeitsfirmen alte soziale Errungenschaften abbaut oder umgeht.

      Wenn Ihr hier schon heueln wollt, wie wäre es dann mal damit, wenn man wegen denen heult, die für 6 Euro die Stunde 24/7 arbeiten.

      Oder besser noch: Wir ziehen in einen Vernichtungsfeldzug gegen Produkte, die Kinderhände für einen Euro pro Tag herstellen und verdammen diese Waren aus den Regalen der Discounter.

      Also: Ich sage es nur ungern: Aber hier heulen wirklich die Flaschen und das auch noch auf sehr hohem Niveu.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 18:14:53
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.613.383 von Mad Dargel am 19.02.09 17:53:29In Deutschland arbeiten Menschen in drei Jobs 30 Tage die Woche für Stundenlöhne unter 6 Euro während sich andere gemütlich die Eier schaukeln.

      Ist auch genau richtig.

      Zurück zu E.ON
      .
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 18:17:54
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.613.383 von Mad Dargel am 19.02.09 17:53:29richtig!!! die politik unterstützt doch die lohndrückerbetriebe.
      hauptsache die arbeitslosenzahlen stehen gut da.alles verbrecher,merkel an der spitze.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 21:04:47
      Beitrag Nr. 281 ()
      pf, sozialistengeschwätzt... ihr wollt doch, dass alles schön billig ist oder? mit hohen löhnen würden viele kleinere unternehmen nicht funktionieren, schon garnicht in deutschland.

      auch wenn mir das ärzte-gespräch auf den wecker geht, finde ich doch, dass der vergleich vom "einfachen armen arbeiter" zum arzt hinkt: schließlich hat der ein langwieriges studium hinter sich und ist höher qualifiziert. außerdem sollte die verantwortung, die auf ihnen lastet, auch enstprechen honoriert werden. ich rede hier vor allem von öffentlich angestellten....

      ich find nur, dass der seitenlange verweis des kosmonauten nichts mit e.on zu tun hat.

      ich hoffe, der dow fängt sich morgen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 00:12:34
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.615.260 von schnitty am 19.02.09 21:04:47Der Dow steht nur noch 17 Punkte vor seinem Kollaps, das ist nichts mit BLick auf die gegenwärtige Vola, da fehlt nicht mehr viel und die totale Vernichtung setzt ein.

      Zu EON - Google arbeitet an einer Software die ab 2010 fertig sein soll und mit der sich der private Stromverbrauch um vorraussichtlich 10-15% senken lassen wird.

      Ich wette das wird reissenden Absatz finden, da lohnt sich sogar eine Umrüstung der Stromzähler auf den neuen Standard.

      http://www.google.org/powermeter

      Das passt zu dem bereits gestern angeschnittenen Thema dass auch für die Versorger und deren Produkten die klassische Produktzyklik eines Schweinezyklus zählt. Konkret werden Überkapazitäten auf fallende Nachfrage treffen, was zu einem weiteren Verfall der Preise führen dürfte.

      Es steht jedem frei, das anders zu sehen, aber Produktzyklik ist Produktzyklik.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 00:25:08
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.612.050 von schnitty am 19.02.09 15:46:08Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht welche kostbares Gut Gesundheit für die Volkswirtschaften darstellt und welche negaiven Auswirkungen steigende Krankheitsraten auf das BIP einer Volkswirtsschaft und die globale Ökonomien haben?

      Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass eine gesunde Bevölkerung mit einer signifikanten Verbesserung des Bruttoinlandsprodukt einhergeht.

      So führt die globale Aidsepidemie zu einer geschätzten Beeinträchtigung des BIP von rund 2% annualisiert - Tendenz weiter steigend - sprich auf 10 Jahre hochgerechnet fällt das globale BIP - allein durch die HIV-Problematik weltweit - in 10 Jahren um rund 20% schlechter aus. Besonders betroffen von dieser desaströsen Entwicklung sind unter anderem China und auch der Ostblock. Es liegt auf der Hand, dass wenn der Gesundheitszustand der Bevölkerung durch zunehmenden Arbeitsverdichtung und eine Chronifizierung der Mangelversorgung, zu einem signifikanten Abfall des BIP im Vergleich zu gesunden Strukturen führen wird.

      Ich will sogar behaupten, dass die Folgen einer schlechten Volksgesundheit sogar weitaus höhere Folgekosten für eine Volkswirtschaft und deren Unternehmen nach sich zieht, als die Ausgaben, die notwendig wären um dieser Verschlechterung der Gesundheit der Arbeitnehmer und deren Angehörigen, die durch schlechte Gesundheitsversorgung und Verschlechterten Rehamassnahmen tendenziell mehr Kosten verursachen, die zugleich die Unternehmen, durch die Angehörigenpflege, zusätzlichen Ausfall an qualifizierten Arbeitskräften beschert.

      Ein kranker Arbeitnehmer kostet die Unternehmen Geld - durch Produktionsausfall und Sekundärkosten - ein gesunder Arbeitnehmer hingegen sorgt für Produktivität.

      Produzieren wir aber duch die sozialistischen Strukturen im Gesundheitswesen eine weiter steigende Quote chronisch und nicht sogrfältig rehabilitierter Kranker Arbeitnehmer, dann führt dies zu entsprechenden Produktivitätsverlusten, die leicht auf 10 Jahre hochgerechnet 20% des BIP ausmachen können.

      Einfach mal drüber nachdenken - hier gibt es ebenso ganz klare Zusammenhänge.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 01:35:13
      Beitrag Nr. 284 ()
      natürlich gibt es da zusammenhänge, aber nicht direkt zu eon! und das hier ist ein eon-forum, wenn ich mich nicht irre?

      produktzyklus?

      question mark, rising star, cash cow und poor dog. so habe ich das in bwl gelernt... war glaub ich laut boston consulting group.

      das mag für automobile, handys einer generation oder ähnliches gelten. aber wenn sie energie diesem zyklus unterwerfen wollen, dann müssen sie es immer noch als rising star qualifizieren (allerdings mit der eigenschaft der massiven gewinneinbringung der cash cow), denn der energiebedarf der menschen wird nicht sinken.

      selbst wenn spielereien wie ihr google powermeter von westlichen nationen genutzt wird, was nicht einem gewinneinbruch für die versorger in dem markt gleich kommt, so müssen sie dennoch den rasant wachsenden energiehunger der schwellenländer beachten....

      alles wird gut...
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 09:35:23
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.616.417 von schnitty am 20.02.09 01:35:13Die EON ist überschuldet und sehr viel Geld fliesst in die Schuldentilgung - aus einer cash cow wird ein armer Hund.

      Und wenn in Russland die Krafwerke abgeschaltet werden, weil nichts mehr geht, dann möchte ich mal sehen, was hier los ist.

      Es spielt auch keine Rolle in meinen Augen ob Schwellenländer oder nicht.

      Klimawandel (mal ganz abgesehen von der wegbrechenden Wirtschaftsleistung und möglichem politischen Instabilitäten) führt mittel- und langfristig zu sinkenden Strombedarf - und damit zu sinkenden Erträgen.

      Die Japaner rechnen bereits im nächsten Winter mit einer Pandemie - wenn dem so sein sollte, dann heisst es nur noch beten.

      Das die Präpandemieimpfstoffe, die gegenwärtig vorhanden sind nicht zur Impfung der Allgemeinheit genutzt werden, wirft für mich fragen auf, welche politische Intention dahinter steckt.

      Und was die Finanzkrise ist, so steht EON vor dem Problem, dass bei einer Entwertung der Vermögenswerte, die Schulden leider nicht synchron entwertet werden, sondern mit unveränderter Wucht auf die Bilanz und Erträge drücken wird. Die Dividende würde ich daher nicht als sicheres langfristiges Pfand ansehen - im Gegenteil.

      Und wenn jetzt auch noch der Finanz-Soli (ob das verfassungsgemäss ist???) eingeführt wird, dann wird es heftig werden. Immerhin soll jeder für die Millionen und Milliarden, die die Finanaristokraten dem System abgeschöpft haben in dieses korrupte System wieder auf unbestimmte Zeit einzahlen.

      Ich wage zu behaupten, dass wir bei unverändertem Status quo demnächst bürgerkriegsähnliche Zustände haben werden - das ist für mich nur noch ein Frage der Zeit.

      Die nächsten Kriege in dieser Welt sind im 21. Jahrhundert "Arm gegen Reich" ...

      Der einfache Bürger war lange Zeit ein cash cow die von der Finanzaristokratie a la Ackermann gemolken worden ist - nun werden wir alle zu armen Hunden - und die Politik lässt es zu dass die Leerverkaufsindustrie ungeniert weitere Milliarden aus Steuergeldern zufliessen. Merkel und Konsorten sollen bleiben wo der Pfeffer wächst.

      Eine Notoperation sollte besser aussehen, als sie um Monate zu verschieben - der DAX stirbt und alle machen die Augen zu, als sofort zu handeln. Solche Inkompetenz mach mich fassunglos - auch wenn ich mitkriege wie die HRE offenbar ausserhalb der Bilanz weitere 600 Milliarden Euro (!!!) :eek::eek::eek: an notleidenden Krediten haben soll, während der alte Vorstand und Versager in einer neuen Millionenvilla in Münchens bester Lage dieser Tage eingezogen ist. Unsere Altersvorsorge verbrennt wie ein Buschfeuer in Australien und wir dürfen arbeiten, sofern wir überhaupt Arbeit haben, bis wir tod umfallen. Die Renten sind sicher - das ich nicht lache...

      Und dann braucht die HRE noch rund 20 Milliarden Euro in den kommenden Wochen - absoluter Wahnsinn, was da abgeht. Wissen sie eigentlich was 20 Milliarden bzw. 600 Milliarden für eine Irrsinnssumme sind - auch wenn die Poltik und die Vorstände inzwischen den Bezug zur Realität vollends verloren haben.

      Es wirkt auf mich wie hohn, wie mit Hartz IV Empfängern und alten und kranken Menschen umgegangen wird, während Steuermilliarden widerspruchslos innerhalb weniger Wochen im System der Finanzoligarchen verbrannt werden. Milliarden mit denen man auf Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte Probleme anderer Art, wie die Sanierung der Krankenhäuser, den Aufbau von Kindertagesstätten und den Aufbau einer altersgerechten Infrastrutkur für eine älter werdende Bevölkerung finanzieren könnte.

      Ich gehe davon aus, das demnächst die Autobahnen auch noch privatisiert werden, dann dürfen die Pendler unter ihnen auch noch zahlen. Die Politik ist äusserst erfinderisch die Allgemeinheit zu melkden - von wegen rising star oder cash cow - demnächst ist die Mittelschicht dermassen verarmt, das wir uns glücklich schätzen können, wenn wir im Winter nicht frieren und verhungern...

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.



      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 22:44:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 13:26:58
      Beitrag Nr. 287 ()
      UPDATE KONJUNKTURENTWICKLUNG

      Frühindikatoren: Wirtschaftsdaten - Zinsen – Zahlen

      Ein Überblick über die momentane Lage, Erklärung und Einschätzung der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren und ein vager Blick in die Zukunft.

      Quelle: http://rohstoffe.wallstreet-online.de/nachricht/2681629.htm…

      Ergänzung zum Baltic Dry Index (BDI):
      Der Baltic Dry Index ist ein guter Frühindikator für die Rohstoffpreise. Wenn man sich den Index jetzt genauer anschaut, dann kann man nicht mehr wirklich von einer anhaltenden Weltwirtschaftskrise ausgehen. Denn der BDI signalisiert, dass der Preissturz in den vergangenen Wochen ein Ende gefunden hat. Die Preise stabilisieren sich langsam. Diese Entwicklung braucht allerdings ihre Zeit, bis sie sich auf die Produkte durchsetzt.
      Grund zum Jubeln ist das zwar noch nicht, weil auch bei den nun wieder erreichten Indexständen um 2000 Punkte bis zu den Höchstwerten von mehr als 11.000 Punkten vor einem Jahr weiterhin viel Luft bleibt. Aber in Zeiten wie diesen ist ja jeder Strohhalm willkommen.
      Von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Analysten führen die Belebung im Seehandel vor allem auf das 580 Milliarden Dollar schwere Konjunkturpakt in China zurück, durch das langsam wieder Leben in den Handel mit Rohstoffen kommt. China, das für 2009 immer noch ein Wirtschaftswachstum von 5% erwartet, importiert wieder kräftig und das zeigt sich nun auch im Anstieg der Transportkosten sowie bei den Industriemetallen Kupfer, Nickel, Blei, Zink und Zinn.
      Vor allem die Industriemetalle, aber auch die Ölpreise, sind seit einigen Wochen dabei einen Boden auszubilden, und die rasante Talfahrt des vergangenen Jahres zu beenden.

      Baltic Exchange Dry Index (BDI), exponential average in red./ 200 day exp. avr. Green



      Im Detail:
      http://www.investmenttools.com/futures/bdi_baltic_dry_index.…
      http://www.dryships.com/pages/report.asp

      Weitere Informationen zum Index: http://de.wikipedia.org/wiki/Baltic_Dry_Index

      Fazit: Das Licht am Ende des Konjunkturtunnels wird langsam heller! :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 20:49:42
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.649.596 von DaakMaak am 25.02.09 13:26:58Sie meinen Licht am Ende des Tunnels sehen zu können - nur wegen des kleinen Hoffnungshaken da unten.

      Wenn EON & Co auch nur annähernd nachholen, was der Baltic Dry index vorgemacht hat, dann dürfte Ihnen schwanen, wo das enden kann.

      Enel ist heute unter die charttechnische Unterstützung bei 4 Euro gefallen - auf Grund der Ankündigung einer Kapitalerhöhung - und das nur weil man sich Schulden ohne Ende augehalst hat.

      Dies kann jederzeit auch bei einer EON passieren.

      Im übrigen hat der baltic dry index nichts mit der EON zu tun.

      Solange die Strompreise auf Talfahrt sind und die Schulden nicht reduziert werden, wird der Markt die Risiken auf Grund der Schuldensituation weiter einpreisen. Ich glaube nicht, dass derzeit jemand eine möglicherweise anstehende Kapitalerhöhung bei EON auf der Karte stehen hat - aber wenn die Banken kein Geld rausrücken, dann wird EON sich wohl über den Kapitalmarkt wie eine Enel refinazieren müssen - sprich bei den Aktionären bedienen.

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 17:37:56
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.671.295 von Macrocosmonaut am 27.02.09 20:49:42Es kann auch nicht passieren: Es könnte sogar ganz anders kommen. EON schreibt weiterhin Gewinne und erhöht die Dividende.
      Ich möchte übrigens jedem mal raten , morgen aus dem Fenster zu springen. Schliesslich wird es bald so bösse, dass nichts mehr geht.

      Keiner hat mehr einen Job und Arztrechnungen lassen sich auch nicht bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 18:03:25
      Beitrag Nr. 290 ()
      Heiss und fettig. Von gestern.

      E.ON neues Kursziel


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Lars Slomka, Analyst der Deutschen Bank, stuft die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) unverändert mit "buy" ein.
      E.ON werde am 10. März den Bericht zum abgelaufenen Geschäftsjahr vorlegen. Auf Grund von Synergien aus den jüngsten Akquisitionen, einem flexibleren Investitionsmix und organischem Wachstum sollte E.ON in der Lage sein auch weiterhin Gewinnwachstum zu erwirtschaften. Bereits mehr als 80% der Strommenge für 2009 und 50% für 2010 seien bereits verkauft. Die Aktivitäten in Deutschland, Großbritannien und Skandinavien seien offenbar im Plan.

      Das Risiko von Abschreibungen sehe man nun als gering an. Eine Bewertung ausschließlich auf Basis der Preise am Spot-Markt signalisiere Aufwärtspotenzial für die Aktie.

      Um aber zukünftig niedrigeren Strompreisen Rechnung zu tragen, seien die Schätzungen für den operativen Gewinn nach unten korrigiert worden. Die Prognose für 2010 sinke von 12,5 auf 11,8 Mrd. EUR. Das Kursziel werde von 42,20 auf 28,80 EUR zurückgesetzt.

      Die Aktie dürfte nun den Bewertungsabschlag gegenüber dem Sektor abbauen können, nachdem mehr Klarheit im Hinblick auf die Ergebnisse und die Kostenplanung herrsche.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Deutschen Bank für die Aktie von E.ON bei ihrer Kaufempfehlung. (Analyse vom 27.02.09) (27.02.2009/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 19:29:39
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.674.111 von Mad Dargel am 28.02.09 17:37:56Arztrechnungen sind kein Thema, wenn man auch als Deutscher in Frankreich lebt und bei einem französischen Konzern arbeitet.

      Ob man seinen Job verliert hängt viel von der Branche ab, in der man arbeitet. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 19:42:44
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.674.111 von Mad Dargel am 28.02.09 17:37:56Ich möchte übrigens jedem mal raten , morgen aus dem Fenster zu springen. Schliesslich wird es bald so bösse, dass nichts mehr geht.


      Dann spring schon mal und lass uns mit deiner Endzeitstimmung in Ruhe.

      Alternativ kann ich dir auch vorschlagen ins Kloster zu gehen, da hast du den sicheren Job und einen Arzt brauchst du da auch nicht. Nur mit dem Weiber poppen ist dann Schluss.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 13:17:29
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.674.111 von Mad Dargel am 28.02.09 17:37:56Morgen werde ich mich von dieser Welt verabschieden, habe am Freitag noch meinen Nachlass geregelt. Ich springe vom Dach nachdem ich noch einen Seelenstriptease durchgeführt habe.

      Ich vermache mein restliches Bargeld in Höhe von 51,237 Euro und mein Wertpapier-Depot in Höhe von 14,22237 Euro der Heilsarmee, sie soll das Geld für die Seelsorge auf St.Pauli ausgeben.

      Seit mir nicht "bösse", Mad Spargel und Macroastronaut ihr habt zu meiner Entscheidung beigetragen.....

      .....meine Freundin will mich heute noch umstimmen, allerdings glaube ich, daß sie nur hinter meinem Geld her ist....:laugh:

      :look::cry::confused::rolleyes::eek::p
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 14:17:40
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.671.295 von Macrocosmonaut am 27.02.09 20:49:42@Macrocosmonaut:

      Ihre subtile Art der Angstmacherei ist mir absolut zuwider. Und wenn es überhaupt noch eines Beweises bedurft hätte, dass Sie weder Ahnung von Volkswirtschaft haben noch eine Bilanz zu lesen imstande sind: durch Ihr letztes Posting haben Sie ihn erbracht.
      Warum müssen Sie eigentlich permanent ökonomische Tatsachen verdrehen und diese so lange (fehl-)interpretieren, bis das Ergebnis in Ihre pessimistische Weltanschauung passt? Das hat ja fast schon manisch-depressive Züge ...

      “Sie meinen Licht am Ende des Tunnels sehen zu können - nur wegen des kleinen Hoffnungshaken da unten.“

      ---> In der Tat. Aber auch nicht mehr und nicht weniger. Der Baltic Dry Index stagniert allerdings seit rund zwei Wochen. Daher ist noch nicht entschieden, ob die Transportaktivitäten wieder kräftig zulegen, oder ob es sich lediglich um eine Gegenreaktion nach dem Preiseinbruch Ende letzten Jahres gehandelt hat. Wie es weitergeht, werden die nächsten Monate zeigen.

      Im Gegensatz zu Ihnen, für den das „Konjunkturglas“ ja „erst halbleer“ ist, betrachte ich es aber mittlerweile „schon wieder als halbvoll“. Denn unter Einbeziehung weiterer Schlüsselindikatoren (Early Bird, Ölpreisentwicklung etc.) bin ich vorsichtig optimistisch, dass wir nun das Schlimmste hinter uns haben könnten. Das bedeutet allerdings nicht, dass wir nun auch gleich wieder in eine neue Wachstumsphase eintreten. Viel wahrscheinlicher ist eine längere Stagnation auf dem derzeitigen Niveau, welcher dann wieder ein moderates Wirtschaftswachstum nachfolgen wird. Die Rezessionsphase erfordert demnach reichlich Geduld und einen langen Atem.

      “Wenn EON & Co auch nur annähernd nachholen, was der Baltic Dry index vorgemacht hat, dann dürfte Ihnen schwanen, wo das enden kann. (…) Im übrigen hat der baltic dry index nichts mit der EON zu tun.“

      ---> 1. Wenn, wie Sie sagen, E.ON doch gar nichts mit dem BDI zu tun hat, warum sollte die Aktie dann dessen Kursverfall nachholen? Hier widersprechen Sie sich bezeichnenderweise selbst. Darüber hinaus leidet aber auch E.ON bereits unter einem äußerst irrationalen Kursverfall, der mittlerweile schon zu einer Börsenbewertung deutlich unterhalb des Buchwertes geführt hat.

      2. Ich habe keinesfalls behauptet, dass der Baltic Dry Index positiv mit E.ON korreliert. Wenn man da überhaupt einen losen Zusammenhang herstellen kann, dann den, dass E.ON, genauso wie der Rest der Wirtschaft, von einer Wiederbelebung des Welthandels profitieren würde – und zwar durch einen steigenden Stromabsatz. In meinem letzten Posting ging es aber ausschließlich um den Versuch einer konjunkturellen Standortbestimmung durch die Interpretation ausgewählter Schlüsselindikatoren. Der Name E.ON ist dabei nicht ein einziges Mal aufgetaucht.
      Dass aber gerade Sie, der hier von Aidsepidemien berichtet und Studien über den Einfluss des Gesundheitszustandes der Bevölkerung auf das BIP rezitiert, sich genötigt fühlt auf fehlende Zusammenhänge mit der hier im Forum diskutierten Aktie hinzuweisen, finde ich wirklich amüsant. :laugh:

      Enel ist heute unter die charttechnische Unterstützung bei 4 Euro gefallen - auf Grund der Ankündigung einer Kapitalerhöhung - und das nur weil man sich Schulden ohne Ende augehalst hat.

      ---> Dies ist der einzige Abschnitt, bei dem ich Ihnen inhaltlich zustimme. Auch wenn Enel die mögliche (und höchst wahrscheinliche) Kapitalerhöhung über 7 Mrd. EUR NICHT selbst angekündigt hat, sondern diese Spekulation aus Pressekreisen stammt. Dass diese Maßnahme eine „mögliche Option“ ist, hat das Unternehmen jedoch bereits eingeräumt und dadurch Spekulationen über einen dringenden Kapitalbedarf ausgelöst. Kein Wunder also, dass sich die Anleger nun in Scharen aus dem Wert verabschieden. Waren sie doch bislang davon ausgegangen, dass der Kauf des Endesa-Anteils von Acciona durch das Herunterfahren von Investitionen, Einsparungen sowie der Aufnahme von Fremdkapital finanziert würden.

      Stichwort Enel-Verschuldung:

      Diese stammt bekanntlich aus der Übernahme des spanischen Energieriesen Endesa, an dem seinerzeit ja auch E.ON interessiert war. Enel hatte Ende Januar nach langem Hin und Her für insgesamt 11,11 Mrd. EUR 25% der Aktien des spanischen Versorgers Endesa aus dem Besitz des spanischen Mischkonzerns Acciona übernommen. Enel hat damit zwar die volle Kontrolle bei Endesa, doch die Verschuldung der Italiener steigt wieder erheblich an. Ende 2008 hatte das Unternehmen rund 50 Mrd. EUR an Verbindlichkeiten in den Büchern, wodurch Enel das höchstverschuldete Unternehmen Europas ist! Angesichts der schwachen Kapitalstruktur droht zudem der Verlust des „A-„-Ratings, was die Kreditaufnahme weiter erschweren und vor allem deutlich verteuern würde.

      "Dies kann jederzeit auch bei einer EON passieren.
      Solange die Strompreise auf Talfahrt sind und die Schulden nicht reduziert werden, wird der Markt die Risiken auf Grund der Schuldensituation weiter einpreisen. Ich glaube nicht, dass derzeit jemand eine möglicherweise anstehende Kapitalerhöhung bei EON auf der Karte stehen hat - aber wenn die Banken kein Geld rausrücken, dann wird EON sich wohl über den Kapitalmarkt wie eine Enel refinazieren müssen - sprich bei den Aktionären bedienen."


      ---> :laugh:
      Eine E.ON-Kapitalerhöhung hat deswegen niemand „auf der Karte“ stehen, weil sie absolut überflüssig ist. Wenn Sie eine Bilanz lesen könnten, wüssten Sie das. Allein der Blick auf den Verschuldungsgrad von Enel und E.ON lässt Ihre schwache Argumentation dann auch gleich wie ein Kartenhaus zusammenstürzen. Denn die Bilanzrelationen einer Enel mit denen der ungleich solideren E.ON gleichzusetzen, bedeutet quasi Opel auf eine Stufe mit Daimler zu stellen.

      Enel hat beispielsweise eine deutlich niedrigere Eigenkapitalquote und einen wesentlich höheren Verschuldungsgrad als eine E.ON, deren Bilanz wiederum nur so vor Stärke strotzt. Denn E.ON befindet sich nach Abschluss der Desinvestition der Randbereiche bis heute in einer finanziell exzellenten Position. Allein der Cashbestand liegt im ZWEISTELLIGEN Milliardenbereich, so dass dieser alleine nahezu die Hälfte der Nettoverschuldung des Konzerns abdeckt. Ferner schreibt das Unternehmen Jahr für Jahr Milliardengewinne - alleine der operative Cash Flow liegt derzeit bei fast 10 Mrd. Euro - so dass es keinerlei Probleme bei der Refinanzierung gibt. Das genaue Gegenteil ist vielmehr der Fall. Die Finanzierungskosten bei E.ON gehen derzeit sogar zurück.
      Weil das Geschäftsmodell von E.ON nämlich weitgehend konjunkturresistent ist, kann sich das Unternehmen auch erheblich günstiger refinanzieren als andere.

      So hatte man noch vor kurzem eine Benchmark-Anleihe über 1,75 Mrd. Euro mit einer Verzinsung von 4,875 Prozent erfolgreich platziert. Seit Beginn des Jahres hat sich der Konzern über Anleihen und Schuldverschreibungen insgesamt 4,8 Mrd. Euro am Kapitalmarkt beschafft. Alle Emissionen waren zudem deutlich überzeichnet, was als eindeutiger Vertrauensbeweis der Investoren im Hinblick auf die Kreditwürdigkeit des Unternehmens gewertet werden kann.

      Vor diesem Hintergrund von einer drohenden Kapitalerhöhung bei E.ON zu sprechen ist schlichtweg inkompetent. Dieter Nuhr würde wohl sagen: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr**** halten!“

      Schönen Sonntag noch allerseits!

      DM
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 23:17:21
      Beitrag Nr. 295 ()
      Ihren Beitrag in Ehren, nur blenden sie viele Risikofaktoren aus - insbesondere die viel zu hohen Preise, die EON für seine Beteiligungen in Osteuropa bezahlt hat - und zwar bevor die Märkte dort abstürzten.

      Eine krasse Fehlentscheidung des Management und des Vorstandes die in dem von Ihen so viel bejubelten Buchwert wahrscheinlich so noch gar nicht berücksichtigt und eingerechnet worden ist. Da kommen meines Erachtens noch weitere signifikante Wertberichtigungen auf die Aktionäre zu. Und Dividendenerhöhungen wird es mit Blick auf den dramatischen Umsatzrückgang auch nicht geben - eher das Gegenteil.

      Desweiteren sind Sie sich wahrscheinlich noch gar nicht bewusst, was eigentlich den globalen Ökonomien derzeit droht - da ist die gegenwärtige Finanzkrise noch gar nichts gegen...

      Das die Märkte nicht heute schon da notieren wo sie 1960 standen ist allein nur die Folge von Billionen an Steuergeldern, die in ein intransparentes und offensichtlich korruptes System der Finanzmarktmanipulation gepumpt werden - und zwar in die Hände weniger Superreicher, die alles in Grund und Boden shorten und shorten werden..., weil sie davon ausgehen, dass ihnen die Aktien, die nicht mehr haben wollen vom Staat - und damit vom kleinen Mann abgekauft werden.

      Bilanzen lassen sich drehen und wenden - inzwischen dürfen die Banken - gesetzlich legalisiert ihre Bilanzen entsprechend frisieren. Enron & Co lassen grüssen...

      In der Bilanz eines Unternehmens mag vieles stehen - ob es stimmt oder nicht weiss nur der Markt - und der Markt hat immer recht.

      Das Oligopol der Stromversorger steht meines Erachtens auf extrem wackligen Beinen, wenn dies gerichtlich und politisch gekippt wird mit Blick auf die Tatsache dass demnächst immer mehr Menschen arbeitslos werden und immer weniger Geld in der Tasche haben, dann wird das auch entsprechend signifikant negative Folgen auf die Ertragssituation der Energiekonzerne und deren Bewertung haben.

      Last but not least, wer sagt Ihnen denn nicht, dass die Buchwerte bei EON inzwischen vollkommen überholt sind - gerade wegen so mancher Fehlentscheidung in der Vergangenheit.

      Ich halte es für falsch, signifikante Risiken auszublenden - zumal der Markt derzeit ihre Sicht nicht teilt.

      Schönfärberei ist vollkommen fehl am Platze, was wir derzeit an den Kapitalmärkten sehen, hat es so in dieser Form noch nie gegeben - und was die kommenden Monate und Jahre passieren wird, wird selbst die kühnste Vorstellungskraft der meisten Anleger sprengen, die glauben die Welt würde immerzu nur wachsen.

      Das wird sie leider nicht, nachdem die westlichen Industrienationen bereits seit rund 3 Jahrzehnten vollkommen über ihre Verhältnisse gelebt haben und weiterhin auch leben.

      Die Schulden werden zurückgezahlt werden müssen - und wie immer wird dabei keine Aktie und kein Unternehmen verschont bleiben - auch nicht ihre Versorger.

      Strukturelle Produktionsüberkapazitäten im Sinne des Schweinezyklus dürften in wenigen Jahren erheblich auf die Ertragslage und damit auch auf die Sach- und Buchwerte drücken - mal ganz abgesehen von anderen Risikoszenarien.

      Es steht jedem frei, die Dinge anders zu sehen, nur solange der Markt in einem intakten Abwärtstrend sich befindet, sehe ich mich nicht genötigt in Anbetracht des Gesamtmarktumfeldes hier oder anderswo (ausser bei ausgesuchten Nebenwerten) in irgendeiner Form tätig zu werden.

      Viel Glück mit ihrer Longposition - nur verbrennen sie sich nicht die Finger - nur zur Erinnerung in 2003 stand EON bei 11.33 Euro und 1992 bei etwas mehr als 5 Euro - ich gehe aber davon aus, dass auch diese Marken mittel und langfristig angesteuert und nachfolgend unterschritten werden - zu desaströs sind die Folgen des Zusammenbruchs der globalen Ökonomien. Die intime-Korrektur vorheriger Aufwärtsbewegungen spricht dabei Bände - egal was sie oder ich denken mögen...

      Gruss.

      M.

      Viel Glück.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 10:47:33
      Beitrag Nr. 296 ()
      So, mir reicht´s jetzt. Ihren pseudointellektuellen Sondermüll blende ich ab sofort aus.
      Denn wenn ich eines während meiner langjährigen w:o-Mitgliedschaft gelernt habe, dann dass es nichts bringt mit Leuten wie Ihnen auf einem realistischen Niveau diskutieren zu wollen.

      P.S.: Sie haben den falschen Nickname. Nostradamus wäre passender.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 12:08:37
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.679.247 von DaakMaak am 02.03.09 10:47:33Ich kann ihren Ärger verstehen, aber versuchen sie ihr Ego auszublenden, denn es spielt keine Rolle, was sie oder ich denken, denn wir sind ein nichts im Finanzmarktuniversum - die Kurse machen ganz andere.

      Es schadet nie ausreichend Demut vor dem Markt zu haben - ansonsten verliert man viel Geld.

      Das Ego ist der grösste Feind des Anlegers, weil ja nicht sein kann, was sein darf.

      Den Markt interessiert ihr Ego aber nicht - der Markt kennt keine Gnade - und die Sprache des Marktes ist immer eindeutig - und eigentlich sollten bei allen Anlegern mit Blick auf die vollendete Topformation im S&P 500 inzwischen alle Alarmsirenen klingeln.

      Erst recht bei den Ignoranten und Populisten in der Politik und bei den Entscheidungsträgern dieser Welt, die nach wie vor viel zu zögerlich in elementaren Fragen zur strukturellen Ausrichtung der Menschheit agieren - ich sag nur Klimawandel - dort passiert nach wie vor nichts - im Gegenteil die Polkappen schmelzen wie die Kurse immer schneller ab - bis nichts mehr übrig bleibt...

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 12:16:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 12:18:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 12:47:49
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 15:54:04
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.679.906 von Macrocosmonaut am 02.03.09 12:08:37Moin,
      wir haben echt grosses Glück, dass unser Makro und Mad Dargel nur so kleine Würstchen sind. :laugh::laugh::laugh:

      Mit solchen Luschen in sensiblen Position wäre die Welt schon in der ersten Ölkrise 1974 untergegangen.

      Ich stimme mit DaaK Maak völlig überein!
      Wer keine Ahnung hat - Schnauze halten. :mad:


      Trotzdem Gruss
      Jetypeter


      P.S. Wer mit Aktien handelt, tut dies nicht ohne Gewähr. Deppen gibt's zu viele und überall. Wer früher stirbt is' länger tot.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 17:13:33
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.961 von jetypeter am 02.03.09 15:54:04Hättest du die Entwicklung der Diskussion auf den letzten Thread-Seiten verfolgt, hättest du wohl auch die Ironie in Mad Dargel´s Worten verstanden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 17:42:07
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.961 von jetypeter am 02.03.09 15:54:04Zitat
      "Mit solchen Luschen in sensiblen Position wäre die Welt schon in der ersten Ölkrise 1974 untergegangen. "

      War übrigens ein tolles Jahr , um Aktien zu kaufen.

      BTW, ich bin long und habe nur die "Alles geht unter " Stimmung ironisiert.

      Ich war dieses Wocheende wieder bei MC Donald's und muss feststellen, dass ziemlich viele *ehm* Wesen vom Untergang nichts merken: Es war randvoll, statt selber kochen war Junior Tüte und Maximenu angesagt.

      Ich denke, dass die Stimmung an den Börsen viel böser ist als im Alltag. Sicher: Reifen und Autos sind im moment kein Renner , aber der Untergang dürfte noch in weiter Ferne liegen.

      Als sehr posetiv stufe ich auch ein, dass genau jene Seiten den untergang predigen, die 2k dafür berühmt waren, Kursziele jenseits von Gut und Böse zu erfinden.

      Ich habe heute meine RWE Vz komplett in RWE Stämme umgeschichtet.

      Ich beleibe bei meiner Theorie der umgekehrte 2k Blase.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:58:15
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.961 von jetypeter am 02.03.09 15:54:04Die Luschen sollten Sie mal lieber in den Vorstandetagen suchen - und zwar bei den Versorgern ebenso, wie bei den Banken und im angloamerikanischen Raum.

      Die schaffen es Vermögen zu vernichten, statt aufzubauen, und zwar in einem Tempo dass einem schwindelig wird. Am Ende steckt auch hier wahrscheinlich eine wohlorganisierte Finanzmafia dahinter.

      Wer sagt denn nicht, dass die viel zu teuren Übernahmen in Osteuropa von langer Hand eingefädelt waren und ein abgekatertes Spiel sind - und zwar zugunsten der russischen Oligarchen und Milliardäre, denen durch die Aktionäre komplett überbewertete Unternehmen abgekauft worden sind.

      Im Grunde ein Fall für das BKA, welches aber vermutlich nie ermitteln wird.

      Die Finanzmafia arbeitet unerkannt und ist mit allen Wassern gewaschen. Daher halte ich mich mit weiteren Kommentaren über organisierte Strukturen in den globalen Finanzsystemen auch zurück.

      Jeder mag für sich darüber denken wie er will. Fakt ist, dass die Märkte nicht durch Kleinanleger gelenkt werden, sondern durch das Grosskapital, das von langer Hand die Strippen einfädelt.

      Im übrigen hätte es bei mir als CEO keine unternehmensfremden Grössenwahnsinn gegeben. Unternehmen sollten organisch wachsen und nicht durch vollkommen überteuerte Zukäufe. Schulden vernichten Eigenkapital. Und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann muss EON bis 2012 rund 30 Milliarden refinanzieren - da bleibt eigentlich nicht viel übrig.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:23:37
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.683.766 von Macrocosmonaut am 02.03.09 18:58:15Finanzmafia. Was denn sonst?
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:30:44
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.683.766 von Macrocosmonaut am 02.03.09 18:58:15Alles Mafia! :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:34:37
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.683.766 von Macrocosmonaut am 02.03.09 18:58:15.....bin noch unter Euch.......alleine der Gedanke diesen Talk mit dem Weltraumkosmonauten verpassen zu müssen trieb mich vom Dach.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:41:48
      Beitrag Nr. 308 ()
      Ich frag mich warum die pro E.On Anhänger die auch Ahnung von der Materie haben überhaupt noch hier posten.

      Es ist doch offensichtlich das Macrocosmonaut überhaupt keine Betriebswirtschaftlichen Kenntnisse besitzt. Sonst würde er auch die bedeutung des Leverage Effekts kennen und nicht andauernd auf den Verschuldungsgrad rumhacken.

      Der Begriff "Schuldenfalle" trifft zudem überhaupt nicht auf die Deutschen Versorger und schon gar nicht auf E.On zu.

      Trotzdem ist die schwäche der Versorger in letzter Zeit schon etwas bedenklich.

      Fröhliches weiter Bashen :)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:49:18
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.681.961 von jetypeter am 02.03.09 15:54:04Der "Walter" von der Deutschen Bank reiht sich so langsam nahtlos in das Weltuntergangsszenario ein.

      Der wurde wohl vom Cosmonauten infiltriert.....:eek:

      Wie immer alles ohne Gewehr. Wer mit Aktien handelt sollte wissen, daß er qualvolle Nächte und Tage haben könnte, selbst wenn er eine sehr interessante Frau neben sich stehen ,besser liegen, hat. Meine Angaben müssen nicht mit den Angaben anderer übereinstimmen. Sie können auch Rentenapiere kaufen, Cash halten oder alles auf Omas Sparbuch legen.

      Alles meine Einschätzung und nur meine Einschätzung.......:look::confused::rolleyes::yawn:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 16:52:21
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.684.180 von Macros am 02.03.09 19:41:48Der Begriff "Schuldenfalle" trifft zudem überhaupt nicht auf die Deutschen Versorger und schon gar nicht auf E.On zu.

      Hmmmmmmmm, ich würde dir nur gerne zustimmen, da ich selber auch in RWE investiert bin, aber ich hab da doch auch andere Überlegungen.

      Man sollte nicht verkennen, dass ein Abschwung so wie er uns auch jetzt trifft, auch zu Mindereinnahmen bei den Stromverbraucher führen könnte. Ich rede hier von Firmen die Kurzarbeit machen, oder ihren Betrieb ganz einstellen. Die brauchen alle weniger bzw. gar kein Strom mehr. Ergo, haben sie auch weniger Einnahmen. Haben die Konzerne aber große Kreditverpflichtungen auf sich genommen, müssen diese bedient werden, nur schlecht wenn die Einnahmen weg brechen, dann muss das Eigenkapital daran glauben, und die Divi selbstverständlich auch. Wie schnell und eng das zugehen kann, sehen wir bei Klöckner. Hier wurde die Divi eingestellt, um die Anleihen zu bedienen.

      http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=14760010

      Also selbst große Cashbestände sind kein Garant dafür, dass mir morgen nichts passieren kann.

      Die Börse blickt immer in die Zukunft, und wenn eine BMW oder eine Daimler auf die Einstelligkeit zusteuert, dies auch noch durch einbrechende Absatzahlen auf Dauer bestätigt wird, dann sind hier auch selbstverständlich erheblich verringerte Stromeinnahmen vorhanden. Alles steht und fällt mit den kommenden Einnahmen, und da sind erhebliche Fragezeichen vorhanden.

      Unser Finanzsystem ist auf Kredit aufgebaut, und alles und jeder
      muss Zinsen zahlen, und hier ist der Hase im Pfeffer begraben.
      Mit diesen Finanzsystem ist die Zukunft verspeist worden, egal um was es geht. Sei es die Zukunft jeden einzelnen, oder auch einer Firma. Mit Krediten haben wir sozusagen die Zukunft an uns herangezogen, also auch die Zukunft einer Firma deren Autos erst
      in der Zukunft gebaut würden, sind durch Kredite jetzt schon gebaut worden. Wir schaffen deshalb durch Kredite immer größere Löcher in der Zukunft, die nun durch steigende Einnahmen zwingend
      gedeckt werden müssen, weil der Zins und Zinseszins einen immer stärkeren Zins-Tribut verlangt.
      Brechen nun die Einnahmen weg, werden die Kredite leitend, und der Rest ist bekannt, bis zur Verstaatlichung.
      Das kann soweit gehen, dass der Staat alle Firmen aufkaufen muss, um deren Zinsforderungen ersatzweise zu bedienen, wie bei der HRE.

      In diesem Zinssystem, in dem wir uns alle befinden, ist das Ende abzusehen, es ist halt nur die Frage wie weit der Staat geht.
      Ruft er eine neue Währung aus, und enteignet damit die Gläubiger, und ein genereller Neuanfang ist gemacht, oder versucht er bis zum abwinken dieses Zinssystem durch zuziehen,
      mit der totalen Endeignung jeglichen Vermögen, also auch dem Privatvermögen, dass kann sich derart bis zum Exzess steigern, dass der Staat auch schon bezahlte Häuser sich zwangsweise aneignet. Ist halt die Frage, ob davor halt macht.

      Dieses Kreditgeld ist eine Verfallsgeld, und in der Finanzgeschichte hat noch kein Kreditgeld jemals überlebt.
      Die Chinesen haben es mit Kreditgeld,in 2000 Jahren, elf mal versucht, und elf mal ist es zusammengebrochen.

      Jeder kann und soll sich seine eigen Gedanken machen, aber nicht umsonst, verbietet der Islam den Zins, und auch die christliche Kirche verbietet den Zins, und das hat alles seine Gründe.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 14:47:26
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.707.375 von Sunray01 am 05.03.09 16:52:21Gut zusammengefasst - sehe ich genauso.

      Den Stromversorgern wird es ebenso an die Erträge gehen, wie der Allgemeinheit.

      Dieser Tage wurden den Augenärzten das Regelleistungsvolumen um erneute 15% auf 18 Euro pauschal pro Patient und Quartal zusammengestrichen. Jeder Friseur verdient mehr...

      Ich denke demnächst werden dann noch mehr Arzthelferinnen ihre Jobs verlieren.

      Denke ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.

      Ich frage mich wo die Milliarden, die in den Gesundheitsfonds geflossen sind, versenkt werden. Ich meine Ulla Schmidt erzählt was von Einkommensverbesserung und anderen Müll - und realiter wird weiter zusammengestrichen.

      Die Politker verarschen seit Jahren nicht nur die Patienten und Ärzte, die sie behandeln wollen und sollen, ganze Bevölkerungsgruppen verarscht.

      Alle reden über Opel, dass aber auf Grund der Budgetierung und Rationierung im Gesundheitswesen (neudeutsch nennt sich dass ja im Politkerdeutsch Qualitätsverbesserung :mad: - allein der Begriff aus dem Munde von Ulla Schmidt ist schon eine Unverfrorenheit)
      haben in den letzten Jahren mehr Arzthelferinnen und Personal im Gesundheitswesen verloren (ein vielfaches der Opelmitarbeiter), als in jeder anderen Branche.

      Im übrigen, sollte der ein oder andere sich überlegen, sofern er nich privat versichert und nicht von Berlin enteignet worden ist sein Zähne machen zu lassen, denn an einer Angleichung der Behandlung bei Privatversicherten an das Leistungsniveau der Allgemeinheit wird bereits in der anstehenden Änderung der GoÄ gearbeitet...

      Getreu nach dem Motto, was wir über die Abwrackprämie rausschmeissen holen wir uns über die ausbleibende Sanierung und Restauration der altersbedingten Verschleisserscheinungen des menschlichen Zahnstatus wieder...

      Hauptsache die Alufelgen blinken wieder - der Deutsche macht ja eh nicht den Mund auf, da ist der Zustand der Zähne ja eh egal - sieht dann ja auch keiner - und wenn er nicht mehr kauen kann, dann stirbt er vielleicht auch früher an Sekundärkomplikationen, was dann unter der Rubrik Sozialverträgliches Frühableben fällt.

      Tja - dieses System wird immer perverser - und keiner merkt´s wrklich. Wie einen Frosch den man in einen Topf setzt und danach nur langsam das Wasser zum kochen bringt - der springt nicht raus - ist halt ein schleichender Prozess des Mordes...

      Würde man aber den Frosch direkt ins kochende Wasser schmeissen, dann würde er sofort wieder rausspringen und vielleicht überleben. Aber dafür kleben die überbezahlten Polit- und Wirtschaftsbonzen viel zu sehr an ihrer Kohle, die aus Steuermitteln jetzt finanziert werden soll, während elementare Sozialleistungen weiter gekürzt werden.

      Und die leidtragenden sind am Ende unsere Kinder.

      Das wird mittel- und langfristig nicht ohne Konsequenzen für die Wirtschaft und die Systeme und Aktiengesellschaften bleiben. Und wer was anderes sagt betreibt Augenwischerei.

      Dieses Vorgehen überzogene Bank-und Managergehälter aus Steuermitteln weiterhin - auch die vollkommen überzogenen Gehälter in den mittleren und unteren Ebenen zu bezahlen - während der Arbeitslos gewordene oder Hart IV Empfänger (oftmals alleinerziehende Mütter, die wirklich was für die Zukunft dieser Gesellschaft tun) jeden Euro sich vom Munde absparen muss ist eine vollkommende Pervertierung des Systems. Kranke und unverschuldet arbeitslos gewordene müssen zusehen wo sie bleiben und alle anderen wollen ihre hochbezahlten Jobs aus steuermitteln finanziert haben - ja wo sind wir denn? Im Tollhaus?

      Wenn ein Unternehmen nicht profitabel arbeitet, dann muss es halt geschlossen werden, das gehört mit zum Prozess der schöpferischen Erneuerung, ansonsten gibt es nur Sichtum und eine zunehmende Verelendung, die eh kommen wird...

      Geniesst euer Leben - kümmert Euch um eure Gesundheit und vor allem macht den Mund auf und lasst Euch nicht alles von der Poltik, den Bonzen und den vermeintlichen (Unheils-)bringern gefallen.

      Das Volk bekommt hierzulande ein Zuckerstückchen via Abwrackprämie und die Goldbarren bekommen die Superreichen aus Steuermitteln finanziert - unfassbar ist das...


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:29:02
      Beitrag Nr. 312 ()
      Morgen früh bringt E.ON seine endgültigen Geschäftszahlen für 2008 und hoffentlich einen vernünftigen Ausblick für 2009.

      An einem solchen Tag macht der Kurs normalerweise einen heftigen Ausschlag. Hoffen wir mal dass der Ausschlag nach oben geht.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 18:37:02
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.553 von Schockmarket am 09.03.09 13:29:02Die Zahlen, die morgen kommen sind vergangenheitsbezogen - allerdings können selbst die durch weitere Abschreibungen zukunftsbezogen das EK belasten.

      Man darf gespannt sein.

      Aus technischer Sicht weiterhin gefährdet - fundamental gnadenlos überschuldet mit fraglichen Osteuropaengagements und die zukünftigen Ertragsaussichten werden wahrscheinlich wieder rosarot gezeichnet.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 22:15:15
      Beitrag Nr. 314 ()
      wieso gnadenlos überschuldet, herr doktor??
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 22:31:49
      Beitrag Nr. 315 ()
      macro - bist doch der , der google bei 30$ sieht - ja dann, frohes schaffen
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 00:20:04
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.733.058 von Kurumba am 09.03.09 22:31:49Google ist wohl das mit Abstand überbewerteste Unternehmen der Welt - schauen Sie bei Google mal auf die wirklich vorhandenen Vermögenswerte und die aktuelle Bewertung des Unternehmens.

      So sehen Blasen aus - und der Google-Bubble ist am platzen - und wenn die Marktteilnehmer merken, dass sie eigentlich nur heisse Luft und virtuellen Schnickschnack ohne Substanz gekauft haben, dann wird der Wert fallen wie ein Stein.

      Eon-Zahlen bestätigen, was ich schon seit Wochen und Monaten sage.

      Die Erträge brechen weg - und dieser Prozess wird sich noch beschleunigen. Bei Google und vielen anderen Werten wird das nicht anders sein...

      Das Getue um die Citigroupkommentare heute ist ein Witz - die übliche Vergackeierung der Anleger um sie abzurasieren.

      Die USA sitzen auf rund 51 Billionen US$ schulden (im englisch sprachigen sind das rund 51 Trillionen US$ Schulden) - die USA sind pleite - da beisst die Maus keine Faden ab. Ihr Gold hortet die US-Regierung nicht ohne Grund, denn der US-$ ist ein absoltuer Witz geworden.

      51 Billionen US$-Schulden, das ist das ist rund das 3-fache des jährlichen GDP der USA - nur zum Vergleich 1929 war die Verschuldung der USA beim 2.5-fachen des GDP.

      Sie können sich selbst ausmalen, was das langfristig für Finanz-und Kapitalmärkte bedeutet.

      Eine Marktkapitulation liegt nicht vor - was immer ihnen die Medien vorgaukeln - in solchen Umfeldbedingung ist nichts sicher...

      Gruss.

      M.

      Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszewecken.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 08:59:12
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.742.219 von Macrocosmonaut am 11.03.09 00:20:04 denn der US-$ ist ein absoltuer Witz

      der chart sagt aber was anderes, da sieht es so aus als ob der € ein Witz ist.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 09:34:56
      Beitrag Nr. 318 ()
      die ganze börse ist ein witz:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 09:37:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 00:53:36
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.742.219 von Macrocosmonaut am 11.03.09 00:20:04Offenbar will der Markt nicht kapitulieren und stattdessen einen Gang nach oben.

      Nach der fünfteiligen Abwärtswelle daher Positonseröffnung auf der Longseite zu 18.12 Euro, da mehrer Kurslücken auf der Oberseite liegen. Hierbei handelt es sich um einen rein technisch motivierten Positonstrade auf der Longseite - mit einem potentiellen Kurslückenschlussszenario bei etwas mehr als 26 Euro, wenn ich das richtig gesehen habe.

      EON hat seit Jahresanfang mehr als 40% verloren, da ist eine technische Reaktion sehr wahrscheinlich. Vermutlich wird der Handel morgen mit einem break away gap eröffenen, was für sich genommen schon bullish ist.

      Kursziele oberhalb von 20 Euro sind durchaus möglich und kurzfristig auch wahrscheinlich.

      Die erwarteten Abschreibungen und Reduzierung der Ergebnisschätzungen wurden ebenso eingepreist, wie ursprünglich erwartet. Da die Märkte aber nun ein upszenario scheinbar bevorzugen und der DAX zum Rebreak der 4014 Punktemarke ansetzt, könnte ein Aufwärtsimpuls im DAX womöglich durch die Versorger als Indexschwergewichte getrieben werden.

      Kurz- und mittelfristig ist ein ordentlicher Rebound möglich - was danach kommt bleibt abzuwarten und hängst vom Ausmass der anstehenden Aufwärtsstruktur ab.

      Gruss.

      M.

      Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszewecken.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 12:39:06
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.757.579 von Macrocosmonaut am 13.03.09 00:53:36Mahlzeit,

      wie lange muss man im Besitz von eon Aktien sein, um in den Genuss der Dividende zu kommen?

      cu wu-mail
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 00:44:27
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.782.183 von wu-mail am 17.03.09 12:39:06Normalerweise wird am Tag nach der Hauptversammlung der Kurs exDividende gestellt - mit einem entsprechenden Dividendenabschlag.

      Beachten Sie, dass sie die Dividene zu dem versteuern müssen. Es macht daher durchaus Sinn bei hohen Steuersatz die Aktie vorher zu veräussern. Aber da kommt dann ja noch die Abgeltungssteuer... :rolleyes:

      Nun nur weil eine Dividende gezahlt wird würde ich eine Aktie nicht kaufen. Dividende ist ein netter Nebenaspekt, aber aus meiner Sicht absolut sekundär. Und wer sagt denn nicht, dass die Dividende eines Tage gekärzt oder gar ganz gestrichen wird.

      Ich selber hab meine Eon wieder abgestossen, die Bewegung der letzten Tage war nicht derart überzeugend, als dass sie mich vom Hocker gerissen hätte. Hatte mir eigentlich mehr erhofft. Ausserdem wartet bei 18.19 Euro eine Kurslücke auf ihren Schluss - und was danach kommt weiss keiner.


      Gruss.

      M.

      Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszewecken.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 12:21:16
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.808.098 von Macrocosmonaut am 20.03.09 00:44:27naja, die qualität eines investments nach der kursentwicklung von wenigen tagen vor dem hexensabbat zu beurteilen ist sehr kurzsichtig.

      wir sind über die 20E. charttechnisch ist nun platz auf 22 bis 25. die gewinnwarnung ist mittlerweile abgearbeitet.
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 14:13:08
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.810.720 von Rosenberger am 20.03.09 12:21:16Ich werde heute die Strommafia und ihre Förderer der naturfeindlichen Umweltpolitik abwählen - der Korruption in diesem Land auf dem Wahlzettel eine Absage erteilen - für eine bessere Welt der uns nachfolgenden Generationen.

      Darum geht wählen heute - es ist euer Land - euer Geld - und nicht das der Banken, des Grosskapitals, der EON´s, der Merkels, der Steinmeiers - es ist eure Zukunft - und vor allem:

      Es geht um die Zukunft eurer Kinder - auf einem Planeten auf dem bereits mehr als 30% aller Arten in nur 40 Jahren durch den Menschen - oder besser die Öl, Energie- und Finanzmafia ausgerottet worden sind.

      Die Natur von Mutter Erde wird von der Politik, der Energie- und Ölmafia und der Finanzmafia weiter fortlaufend mit Füssen getreten, ebenso wie der Steuerzahler.

      Weg mit dieen Wichtigtuern in Berlin - dem Geschwafel der politischen Eitelkeiten, dem Deppentum, der Arroganz und Realitätsferne, weg mit der Korruption und der Toleranz gegenüber Steuerhinterziehern, weg mit den Marionetten und den Hedge Funds - denen unsere Steuergelder zugeschanzt werden - weg mit dem Gelabbere in den Schaltzentralen der Politik.

      Es wird Zeit Grundsatzentscheidungen für diesen Planeten zu treffen - was interessiert mich da Acandor oder Opel - ist doch alles Augenwischerei - die Öl- und Finanzmafia zerstört zusammen mit der Politik unsere Erde - das muss ein Ende haben - je eher desto besser.

      Wenn das die Welt da draussen nicht begreift und ihr nicht wählen geht - dann werden diese Deppen in Berlin, Brüssel und anderswo dafür sorgen, dass die Erde und die Natur Euch beseitigt.

      Wenn ihr aber nicht beseitigt werden wollt - dann müsst ihr die Korruption in der Politk und ihre Machtgelüste und ihre aus Eitelkeiten und Dummgeschwätze geprägten leeren Phrasen beseitigen.

      Heute ist Europawahl - ein Grund mehr dafür zu sorgen - das diese Heuchler und Populisten in den Regierungen verschwinden.

      An erster Stelle sollte die Zukunft der nachfolgenden Generationen stehen - die Natur, die Tiere und die Pflanzen, die Flüsse und unsere Atmospäre sind systemrelevant. Braunkohle, Atomstrom und die Verbrennung fossiler Brennstoffe ist Steinzeitlich.

      So - ich geh jetzt erst mal die Verschwender unserer Steuermittel, die Fusstreter der sozialen Gerechtigkeit, die Förderer des Grosskpaitals, die Befürworter steuerfinanzierter Porsche und Luxusyachtenbesitzer, die Toleranzbefürworter gegenüber korrupten Managern und Finanzinstituten, die Schwafeler der CDU und SPD, die Zerstörer unseres Planeten und unserer sozialen Strukturen, die Kapitalvernichter unserer mühsamen Ersparnisse, der Holzfäller unserer Gesellschaft und unserer Altersversorgung abwählen. Die Strommafia bekommt heue auf dem Wahlzettel eine Absage erteilt!!!

      Mein Gewissen verbietet mir meine Stimmer einer Partei zu geben, die nur ihrer Eitelkeit fröhnt und Eigeninteressen der Finanz, Öl- und Energieindustrie verfolgt, den Wohlstand der Reichen befürwortet, während sie den sozialschwachen, den alleinerziehenden Müttern dieses Landes, den eigentlichen Leistungsträgern unserer Gesellschaft und vor allem dem Wohleregehen unserer Natur auf diesem Planeten nicht den Stellenwert einräumt der ihr zusteht.

      Weg mit diesem Parteiheinis - die unfähig sind die eigentlichen visionären Konzepte für eine neue Weltordnung zu schaffen und keine Zivilcourage haben epochale neue Strukturen in diesem Land zu schaffen - in der die Natur und die nachfolgenden Generationen von uns ihren Platz finden müssen. Oder will eigentlich jemand wirklich da draussen, dass seine Kinder nur aus Filmen weiss, was eine Antarktis oder einstmal die Malediven waren - wie es auf Island heute und noch vor ein paar Jahren aussah? Wollt ihr wirklich, dass eure Strompreise manipuliert und zu hoch abgerechnet werden - dass Regierungen vor der Energielobby und der Finanzmafia kuschen?

      Die Stromversorger sind fast ausnahmslos nicht am Wohl der Kunden oder geschweige denn der Natur interessiert - vor allem im globalen Kontext - die Menschheit sollte sich mal den eigentlichen drängenden systemrelevanten Fragen einer seit Jahrzehnten verfehlten Energiepolitik stellen.

      So - das soll reichen - das war mein Wort zum Sonntag - jetzt geht es zur Wahlurne.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 15:20:20
      Beitrag Nr. 325 ()
      dann kauf Dir schon mal ein paar Kerzen... wenn's Licht ausgeht. Träumer!
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 18:45:14
      Beitrag Nr. 326 ()
      Lass mich raten, du hast die violetten gewählt, oder eher, den Wahlzettel nicht verstanden und jetzt ist er ungültig. Schau dir die resultate an, ab September gibt es Schwarz Gelb und dann geht es endlich wieder um Fakten statt ideologischen Quatsch.:D
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 13:04:01
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.338.095 von Macrocosmonaut am 07.06.09 14:13:08Hast Du nicht etwas übertrieben? Wir bekommen auch so EON auf 16 Euro. Danach geht es aber mit der Aktie, dem Unternehmen und der Wirtschaft wieder aufwärts. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.09 21:43:56
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.342.743 von wencot am 08.06.09 13:04:01Was macht Sie so sicher, dass EON in den kommenden Jahren nicht auf Kurse um die 3-5 Euro wegsemmelt...

      Noch stehen ja alle unter Strom, weil die Masse mit Blick auf die letzten Jahre seit 1990 noch einen Hochspannungsschaden hat - wenn die Wahrnehmung sich aber erstmal der Realwirtschaftlichen Zusammenhänge bewusst wird, dann wird es hier wirklich zappenduster.

      Schätzungen von 5 Millionen Arbeitlosen im kommenden Winter sind meines Erachtens Schönfärberei - die Zahl der Arbeitslosen wird in den kommenden Jahren auf wahrscheinlich 15 Millionen und mehr ansteigen.

      Im nächsten Jahr wird der Neuwagenverkauf einbrechen - dann ist die Wahl eh vorbei - die gesamten Industriekultur wird kollabieren, weil die Deppen in den Fürhungsetagen nicht erkannt haben, dass der beste Zeitpunkt etwas zu ändern immer im Hochpunkt liegt.

      Diese Chance haben die Staaten dieser Welt samt und sonders verpasst. Und wahrscheinlich wird der Status quo ante erst geändert, wenn diese Welt sprichwörtlich in Schutt und Asche liegt - oder glaubt jemand ernsthaft, dass die Ungleichgewichte in dieser Welt sich nicht in Form eines totalen Krieges entladen werden?

      Da kann man nur hoffen, das Terroristen nicht in Europa eine Nuklearwaffe zünden, nachdem die USA ihr Land gegen eine solche Bedrohung hermetisch abgeriegelt haben,

      So ein EMP (Elektromagnetischer Impuls) würde wohl die gesamte Strominfrastruktur in Europa zerstören - oder zumindest grosse Teile davon.

      Mein Notstromaggregat ist einsatzbereit - ich brauch EON und RWE also nicht.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 08:09:12
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.437.002 von Macrocosmonaut am 21.06.09 21:43:56Ein EMP ist lokal begrenzt, etwa auf die Größe einer Atombombenexplosion. Es gibt Atomwaffen, welche auf EMP optimiert sind und wesentlich kleinere physikalische Schäden verursachen. Die Aktienkurse einzelner Unternehmen im Falle eins Atomkrieges vorauszusagen ist aber gewagt.

      Nach einem EMP dürfte weder Ihr Generator laufen noch mein Fahrraddynamo -- ansonsten bleibe ich mit meinem Renneisen aber mobil und die Polizei wird vielleicht auch ein Auge zudrücken, wenn die Beleuchtung nach einem Atomschlag nicht mehr geht :-)

      Genau aus diesen Befürchtungen, möchte die USA auf alternative Energie umrüsten, ein Netzwerk aus auf vielen Dächern installierten Solarzellen, Speicherkraftwerken, Windkraftwerken usw. ist schwieriger durch Bomben zu zerstören.
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 20:36:38
      Beitrag Nr. 330 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 17:41:05
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.437.624 von tflores am 22.06.09 08:09:12Als Oberbefehlshaber des US-Militärs zeigt Obama heute erstmals sein wahres Gesicht - von wegen friedlich. Das ist Krieg - 4000 Marines ziehen gegen die Taliban seit heute - und dazu schweres militärisches Gerät.

      Das wird nicht ohne Folgen bleiben. Die USA versuchen die Welt unter ihre Fittiche zu bekommen.

      Sollte es aus irgendeinem Grund zum Einsatz von Nuklearewaffen kommen - dann gnade uns Gott.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 09:21:11
      Beitrag Nr. 332 ()
      Diskutieren wir hier über den Weltuntergang oder über Chancen in bestimmte Unternehmen zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 13:50:32
      Beitrag Nr. 333 ()
      hi all, grad auf ARD und ZDF , die Analysten sagen ,Kursziel in Moment auf 34 Euro.:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 13:55:00
      Beitrag Nr. 334 ()
      Milliarden-Kartellstrafe für E.ON und GdF

      Der größte deutsche Energieversorger E.ON und der französische Konzern Gaz de France Suez (GdF) müssen die zweithöchste Kartellstrafe der europäischen Geschichte zahlen. Die EU-Kommission verurteilte die beiden führenden Erdgaslieferanten zur Zahlung von insgesamt 1,1 Milliarden Euro, weil sie Verbrauchern über 30 Jahre lang überhöhte Preise aufzwangen. Die Unternehmen kündigten Berufung an.

      "Ausbeutung der Verbraucher"
      Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes warf den früheren Monopolisten eine regelrechte "Ausbeutung der Verbraucher" vor. Die Konzerne schlossen nach ihren Angaben 1975 ein Geheimabkommen, russisches Erdgas nicht im Land des jeweils anderen Unternehmens zu verkaufen. Anlass war der gemeinsame Bau der 628 Kilometer langen Mega-Pipeline, die Gas von der deutsch-tschechischen bis zur deutsch-französischen Grenze südlich von Saarbrücken liefert.


      Preise in Deutschland und Frankreich hoch gehalten
      "Durch diese Vereinbarung wurden die Verbraucher in zwei der größten Gasmärkte in der EU um einen stärkeren Preiswettbewerb und eine größere Anbieterauswahl gebracht", rügte die Wettbewerbskommissarin. Als "besonders schweren Verstoß" wertete es die Kommission, dass die Unternehmen auch nach der Öffnung der europäischen Gasmärkte im August 2000 an ihrer illegalen Absprache festhielten und so ihre Marktmacht zementierten. E.ON und seine Tochter E.ON Ruhrgas müssen deshalb ein ungewöhnlich hohes Bußgeld von 553 Millionen Euro zahlen. Auf den französischen Energieriesen GdF Suez entfällt die andere Hälfte der Strafe.

      Energieriesen wollen klagen
      Die Konzerne kündigten Berufung vor dem Europäischen Gericht erster Instanz in Luxemburg an. Der Vorstandschef von E.ON Ruhrgas, Bernhard Reutersberg nannte die Entscheidung und insbesondere das hohe Bußgeld "nicht nachvollziehbar". Der Wettbewerb auf dem europäischen Gasmarkt sei längst Realität. E.ON-Chef Wulf Bernotat hatte bereits am Dienstag in Paris einen Gang vor Gericht angekündigt. Auch GdF Suez widersprach dem Kommissionsentscheid in Paris "entschieden".

      [urlQuelle]http://wirtschaft.t-online.de/c/19/36/53/40/19371764.html[/url]



      Endlich klopft diesen Abzockern mal einer auf die Finger!!!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 15:21:42
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.532.870 von Datteljongleur am 08.07.09 13:55:00Wie überraschend ... ;)

      E.ON klagt gegen Kartellstrafe der EU-Kommission:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-07/14370127…

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-07/14370213…

      ----------------------------

      Und immer wieder köstlich: GS klingelt und prompt wollen alle wieder rein. :laugh:

      08.07.2009 14:01
      ANALYSE: Goldman Sachs hebt Ziele für E.ON und für RWE an

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-07/14370631…
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 15:23:25
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.532.870 von Datteljongleur am 08.07.09 13:55:00alles wird gut.:cool:



      Avatar
      schrieb am 08.07.09 15:24:59
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.533.531 von jarek_1 am 08.07.09 15:23:25Für den Essener E.ON-Konzern lautet das neue Ziel nun 34,00 Euro, nach zuvor :eek:33,00 Euro (Kurs: 23,39 Euro). Zudem bleiben die Aktien auf der "Conviction Buy List".
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 15:31:57
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.533.551 von jarek_1 am 08.07.09 15:24:59Analysten & Kursziele ... köstlich! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 16:26:33
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.533.614 von DaakMaak am 08.07.09 15:31:57na ja , mann muss alles heute berücksichtigen aber die 24 wäre heute köstlich .:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 16:26:53
      Beitrag Nr. 340 ()
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 16:33:36
      Beitrag Nr. 341 ()
      ANALYSE: Goldman Sachs hebt Ziele für E.ON und für RWE an
      Leser des Artikels: 92

      LONDON (dpa-AFX) - Goldman Sachs hat in einer Branchenstudie vom Mittwoch das Kursziel für die Aktien von E.ON und RWE angehoben. Für den Essener E.ON-Konzern lautet das neue Ziel nun 34,00 Euro, nach zuvor 33,00 Euro (Kurs: 23,39 Euro). Zudem bleiben die Aktien auf der ´Conviction Buy List´. Das Kursziel für die RWE-Papiere erhöhte Analystin Deborah Wilkens von 59,00 auf 61,00 Euro (Kurs: 53,63 Euro). Das Votum lautet unverändert ´Sell´.



      Steigende Energiepreise und Verkäufe von nicht zum Kerngeschäft zählenden Beteiligungen seien die Wachstumstreiber bei den Versorgern, schrieb die Expertin. Vor diesem Hintergrund habe sie ihre Einschätzung für den Sektor auf ´Attractive´ angehoben.

      Allerdings seien die Aussichten innerhalb der Versorgerbranche stark unterschiedlich, betonte die Goldman-Sachs-Expertin. E.ON etwa bleibe auf der ´Conviction Buy List´, weil das Unternehmen besonders stark von steigenden Energiepreisen und der Restrukturierung profitiere. So könnte sich E.ON von Beteiligungen trennen, die nur geringe Erträge lieferten und nur einen sehr niedrigen strategischen Wert für den Versorger zu haben scheinen. Auch ein sich aufhellendes Bruttoinlandsprodukt dürfte dem Versorger zugute kommen. Außerdem sei die Aktie im Branchenvergleich günstig.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 00:42:38
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.532.870 von Datteljongleur am 08.07.09 13:55:00Die können berufen soviel sie wollen - Marktmissbrauch wird bestraft - nicht nur gerichtlicherseits sondern auch vom Markt.

      Und wenn die in die Berufung gehen, dann würde ich denen direkt nochmal 2 Milliarden Euro Strafe zusätzlich auferlegen.

      Zusätzlich dazu auch noch die Rückerstattung zuviel bezahlter Beiträge der Verbraucher an den Endkunden.

      Ganz zu schweigen von den Verfehlungen die seit längerer Zeit auch im Stromsegment stattfinden.

      M.

      Wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 05:52:54
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.545.496 von Macrocosmonaut am 10.07.09 00:42:38He Macrocosmonaut mach Dich mal locker. Kannst ja zu Vattenfall wechseln oder probier's doch mal mit Kerzen. Auf einen großen Energieriesen einschlagen ist halt einfach und macht immer gute Stimmung an Stammtischen oder sonstwo. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 14:59:20
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.545.581 von Drahtzieher am 10.07.09 05:52:54Die Strafe die EON kassiert hat bezog sich ja nur auf die Gaspreisabsprachen - die Strompreise sind meines Erachtens ebenso strafrechtlich relevant - mal ganz abgesehen davon, dass meines Erachtens die Kunden ein Recht auf Schadensersatz haben.

      Die Forderungen sind berechtigt - wie hoch Schadensersatzforderungen sind und ausfallen lässt sich nicht abschätzen.

      Ich gehe aber von einigen Milliarden aus, die hier im Raume stehen.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 19:01:40
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.545.581 von Drahtzieher am 10.07.09 05:52:54>>> Don´t feed the Trolls! <<<
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 11:25:05
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.549.064 von Macrocosmonaut am 10.07.09 14:59:20Desertec - eine neue Marke - eine neue Kuh wird durch das Dorf der Anleger getrieben - was für eine Augenwischerei - ein Sandsturm und Solaranlagen für 430 Milliarden sind wahrscheinlich ruiniert.

      Am Ende stehen in der Wüste wahrscheinlich ein paar Prototypen um die irgendwelche vertrockneten Sträucher kullern und ein paar ausgmergelte Kühe nargen - sozusagen als Vorzeigealibi um die Masse hinters Licht zu führen.

      Kommt aber im Marketing besonders gut, wenn man sagt man wolle die Sonne in Afrika nutzen - ein Milliardengrab in meinen Augen.

      Dabei bieten sich hierzulande vielbessere Möglichkeiten - aber sei´s drum - es ist Eitelkeit die die Menschen regiert und die Arroganz in den Unternehmen andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.

      Die Politik lässt grüssen.

      M.

      Wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 08:53:34
      Beitrag Nr. 347 ()
      wenn man immer das Gegenteil macht von dem was Du von Dir gibst, dann wird man Erfolg haben, so einfach ist das Rezept.....

      und sprich nicht von Handelsaufforderung, man kann nicht nur negativ schrieben sondern man muss auch positiv denken, gerade in der heutigen Zeit....
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 22:06:35
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.545.496 von Macrocosmonaut am 10.07.09 00:42:38du bist auch einer von denen, die meinen, sie bräuchten

      keine stromversorger, da ja steckdosen genug in der

      wand sind,aus denen bei bedarf immer strom kommt.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      !!! dummschwätzer !!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 13:17:23
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.567.321 von Macrocosmonaut am 14.07.09 11:25:05Ja, es könnte sogar noch viel schlimmer kommen, als Du denkst: Es könnte klappen.

      Die hohen Heizkosten 2007/2008 sollte Dir da eher eine Warnung sein, wie die Zukunft aussehen wird. Der Preissturz bei Öl im letzten halben Jahr ist nur eine Verschnaufpause. Er wird wieder steigen, schneller und höher als die Konsumgesellschaft ihn sehen möchte.
      Energie wird das Thema der nächsten Jahre werden.

      Wir werden nicht nur riskieren, dass Sandstürme das Wüstenprojekt zerstören, wir werden Atomstrom aus Osteuropa verschlingen, der in maroden Atommeilern produziert wird.
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 13:18:38
      Beitrag Nr. 350 ()
      Disktutieren wir lieber über EON, was ist eure Prognose zum Q2 am 12.08.09 ?
      Wo seht ihr den Kurs?
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 09:22:17
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.651.755 von peawy am 27.07.09 13:18:38Wenn jemand das wüsste. Allerdings zeigt die Börse sich wieder von der besten Seite. Kaum hat sie jedem klar gemacht, dass sie nur noch fallen kann (man erinnere sich an EON Kurszielen von 16 Euro vor zwei Monaten), lässt sie jetzt viele verblüfft an der Seite stehen. Wer sie nicht hat, wenn sie fallen, hat sie halt auch nicht, wenn sie steigen.

      Ich will dann auch mal ein Kursziel wagen: Wir maschieren auf 35 Euro in den nächsten 12 Monaten.
      Nicht weil die Nachrichten gut sind. Sondern weil sie besser werden.
      Und es liegt einfach zuviel Geld zu niedrigsten Zinsen rum.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 14:38:53
      Beitrag Nr. 352 ()
      Nach langem „Rumgeeiere“ wird es jetzt endlich wieder „högscht“ interessant. :D
      Der Momentum Breakout liegt schon fast in der Luft. Ich überlege daher, nach erfolgtem Ausbruch meine Positionen weiter auszubauen. Mal schauen, ob ich dazu die Gelegenheit bekomme.
      --------------------------------------------------------------
      E.ON - Gelingt jetzt der Ausbruch? (EON)

      Datum 30.07.2009 - Uhrzeit 09:26 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: ENAG99 | ISIN: DE000ENAG999 | Intradaykurs:

      E.ON - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 26,57 Euro

      Rückblick: Bereits seit Anfang Mai konsolidiert die E.on Aktie in einer Kursspanne zwischen 22,81 Euro auf der Unter- und 26,30 - 27,00 Euro auf der Oberseite. Innerhalb dieser Preisgrenzen bewegt sich die Aktie kurzfristig in einer neutralen Zone, wobei die Kurse in dieser Woche die obere Rangegrenze erreichten.

      Neben den sich hier gebildeten Hochs der vergangenen Wochen liegt auf diesem Niveau auch die exp. GDL 200, die sich den Käufern jetzt in den Weg stellt. An diesem Widerstand gab es in den letzten Tagen zwar bereits kurze Abpraller nach unten und es bildeten sich leicht bärische Tageskerzen (Shooting Stars), jedoch konnten die Bären diese für sie guten Vorgaben nicht direkt umsetzen. Dies unterstreicht aktuell die relative Stärke der Käufer.

      Charttechnischer Ausblick: Die Aktien von E.on befinden sich in einem sowohl kurz- als auch mittelfristigen Entscheidungsbereich, denn erst wenn es gelingt, 27,00 Euro nachhaltig nach oben zu überwinden, würde sich im Chart ein neues Kaufsignal ausmachen lassen. Weitere Kursgewinne bis auf 32,25 Euro dürften dann in den kommenden Wochen folgen.

      Scheitern die Käufer jedoch und die Aktie fällt erneut unter 25,19 Euro zurück, muss ein anschließender Test der Unterstützung bei 22,81 Euro eingeplant werden.

      Kursverlauf vom 14.11.2008 bis 30.07.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)


      ----------------------------------
      Quelle: http://www.godmode-trader.de/de/aktie-analyse/EON-Gelingt-je…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 15:07:29
      Beitrag Nr. 353 ()
      Imho hat die Aktie mittlerweile deutlichen Nachholbedarf. Nachdem die ganzen Zykliker schon seit längerem in den Rallyemodus übergegangen sind, kommt jetzt bald auch wieder die Zeit der "konservativen Langweiler". Momentan stecken wir allerdings noch voll im Sommerloch, das sieht man an den schlappen Umsätzen.
      Das niedrige Zinsniveau und der dadurch bedingte Mangel an Anlagealternativen werden aber spätestens im Herbst reichlich Kapital in den Markt zurückfliessen lassen. Mad Dargel hat auf diesen Umstand ja kürzlich bereits hingewiesen.
      Davon wird dann auch die E.ON-Aktie profitieren können. Und überhaupt: im Chart ist doch noch soooooo schön Luft nach oben! :)

      Avatar
      schrieb am 31.07.09 11:01:35
      Beitrag Nr. 354 ()
      Ich habe meinen Bestand heute morgen aufgestockt und die Nachkaufposition mit einem engen Stopp abgesichert. Also wenn´s nach mir ginge: Freie Fahrt voraus! :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 11:18:35
      Beitrag Nr. 355 ()
      Bin auch wieder drin seit Heute früh. Bitte abfahren !:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 13:30:38
      Beitrag Nr. 356 ()
      E.ON in 2009 bereits mehrfach an der Marke bei rund 36,35 EUR gescheitert? :eek: Was hat der Rößler da bloß wieder gesoffen ??? Sollte ich vielleicht auch mal probieren. Dann sieht der Chart gleich freundlicher aus! :laugh:

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Chart-Check-E-on--Der-…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 17:01:10
      Beitrag Nr. 357 ()
      Erster Ausbruch scheint misslungen. Die Position halte ich noch, denn der Stopp wurde noch nicht erreicht. Viel fehlt allerdings nicht mehr. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 17:44:47
      Beitrag Nr. 358 ()
      War aber nur weil der Gesamtmarkt schlecht war Freitag, dafür hat sich EON viel besser als die meisten anderen DAX Werte anderen gehalten. D.h. wenn der Gesamtmarkt grün ist, geht EON auf die 30+ zu in den nächsten Monaten. Mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 18:52:20
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.857 von RedDawn2 am 01.08.09 17:44:47Vielleicht war zusätzlich folgendes verantwortlich:

      Auch Analystenkommentare spielten eine Rolle: So verloren E.ON 1,7% auf 26,56 EUR und Siemens 2,2% auf 56 EUR glatt. Beide Unternehmen waren vom US-Broker Goldman Sachs von der Kaufempfehlungs-Liste gestrichen worden. Dennoch wurden beide Titel weiter mit "Kaufen" bestätigt.

      DJG/mod/cln Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de (END) Dow Jones Newswires

      July 31, 2009 12:06 ET (16:06 GMT)

      Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 06 PM EDT 07-31-09
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 16:08:28
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.978 von DefBenski am 01.08.09 18:52:20Kursziel 33 €uro bis September :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 17:16:49
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.738.323 von peawy am 08.08.09 16:08:28Schön wär´s - aber ich trau dem "Braten" nicht!
      Die 27 is ne harte Nuß. Kommende Woche gibt´s
      Zahlen. Vielleicht geht´s auch schnell wieder
      Richtung 20!

      Und wieso is hier in dem Thread eigentlich so wenig los?
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 17:43:05
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.738.457 von DefBenski am 08.08.09 17:16:49Weil Eon ein langweiliger Wert ist! Aber du hast recht, die 27 ist ein harter Brocken - dennoch glaube ich an EON und sehe die Aktie am 14.08. die 28,50€ nehmen - bis 33 könnte es dann schnell gehen.

      Aber die Börse ist kein Wunschkonzert, wir werden sehen!
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 14:40:43
      Beitrag Nr. 363 ()
      E.ON verkauft Thüga für knapp 3 Mrd EUR - HAZ

      HANNOVER (Dow Jones)--Der seit langem erwartete Verkauf des Energiversorgers Thüga ist anscheinend perfekt: Die E.ON AG will ihre Holding, die an rund hundert Branchenunternehmen Beteiligungen hält, nach Informationen der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" vom Wochenende an ein Bündnis kommunaler Versorger unter der Führung der Stadtwerke von Hannover, Frankfurt, Nürnberg und Freiburg veräußern.

      Der Kaufpreis belaufe sich knapp 3 Mrd EUR, sei am Freitag aus Konzernkreisen in Düsseldorf verlautet. Dem Vernehmen nach hätten sich die Unterhändler beider Seiten grundsätzlich auf die Modalitäten des Verkaufs verständigt. E.ON und Thüga waren am Sonntag kurzfristig nicht für Stellungnahmen zu erreichen.

      Laut Zeitung übernehmen die Stadtwerke Hannover, Frankfurt und Nürnberg mit ihrer neu gegründeten Gesellschaft Integra in einem ersten Schritt jeweils rund 20% der Thüga-Anteile, knapp 40% gehen an einen Zusammenschluss von 46 kleineren Versorgern (Kom 9) unter Führung der Freiburger Badenova. Sprecher der Unternehmen wollten das der Zeitung jedoch nicht bestätigen.

      In einem zweiten Schritt planen Integra und Kom 9 laut Bericht, einen weiteren Investor ins Boot zu holen - die Rede ist vom dänischen Energiekonzern Dong. Die Skandinavier könnten am Ende rund ein Viertel der Thüga-Anteile bekommen, hieß es. Die Beteiligungen der Stadtwerke-Gruppen würden dann entsprechend schrumpfen.

      Die Verhandlungen über den Thüga-Verkauf laufen seit Monaten. E.ON hatte sich unter anderem auf Druck der Kartellbehörden zum Abschied von der Holding entschlossen. Auf Arbeitnehmerseite gebe es aber starke Bedenken gegen die Veräußerung der ertragsstarken Unternehmensgruppe, berichtet die Zeitung aus Konzernkreisen.

      Laut Bericht soll die Thüga nicht komplett verkauft werden. Die Beteiligungen an den Stadtwerken Duisburg, Karlsruhe und Darmstadt gehörten nicht zum Paket, auch die Berliner Gasag und einzelne Eigenbetriebe in Bayern blieben außen vor. Dadurch sei der Kaufpreis etwas geringer ausgefallen als ursprünglich erwartet.

      Webseite: www.haz.de

      DJG/rio Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de (END) Dow Jones Newswires

      August 09, 2009 07:31 ET (11:31 GMT)

      Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.- - 07 31 AM EDT 08-09-09
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 17:27:27
      Beitrag Nr. 364 ()
      Stellenabbau bei Eon - Keine Kündigungen bis 2012
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energiekonzern Eon <EOAN.ETR> will jährlich 1,5 Milliarden Euro einsparen, aber bis Ende 2012 auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Das teilten die Eon-Unternehmensleitung und der Eon-Konzernbetriebsrat am Samstag mit. Wie viel Stellen dem Sparprogramm zum Opfer fallen, wollten weder Betriebsrat noch Konzernleitung mitteilen. "Wir nennen keine Zahlen", sagte ein Unternehmenssprecher.

      Eon beschäftigt derzeit weltweit rund 90.000 Mitarbeiter, davon 40.000 in Deutschland. Bis zum Jahr 2011 soll das Sparziel ohne Abstriche erreicht werden. Besonders betroffen ist der Bereich Informationstechnologie. Eon hatte im vergangenen Jahr vor Steuern und Zinsen (EBIT) knapp 9,9 Milliarden Euro Überschuss erzielt. Der Nettogewinn sank wegen hoher Abschreibungen auf teuer eingekaufte ausländische Töchter allerdings um 79 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro.

      'SPIEGEL': TEYSSEN SOLL BERNOTAT-NACHFOLGER WERDEN

      Unterdessen soll Eon-Manager Johannes Teyssen nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" Nachfolger von Eon-Vorstands-Chef Wulf Bernotat werden. Spätestens im Frühjahr nächsten Jahres solle Teyssen die Nachfolge Bernotats antreten, berichtet das Hamburger Magazin. Ein Eon-Sprecher wollte die Personalie nicht kommentieren. Nach Angaben des "Spiegel" will der Aufsichtsrat Teyssen in den nächsten Tagen als Nachfolger bestellen.

      Gewerkschaften, Betriebsrat und Konzernspitze hatten den am Samstag vorgestellten Spar-Kompromiss wochenlang ausgehandelt. Das Ergebnis sehe zunächst einen weitgehenden Erhalt der Arbeitsplätze und Ausbildungskapazitäten vor. Auch der Fortbestand geltender Tarifverträge sowie die betriebliche Altersversorgung wurden demnach gesichert. Als "kritisch" beurteilte ein Verdi-Sprecher die geplante Aufspaltung der IT-Tochter Eon IS GmbH und den geplanten Verkauf der IT-Infrastruktur. Davon betroffen seien mehr als 1000 Beschäftigte. Allerdings seien auch für diesen Fall bereits Mindestbedingungen geregelt, hieß es.

      BERNOTAT: GELUNGENER KOMPROMISS

      Alle Vereinbarungen gelten für die Umsetzung an den deutschen Standorten und Gesellschaften und sind bis zum 31. Dezember 2012 befristet, teilten Konzern und Betriebsrat in Düsseldorf mit. "Mit der jetzt erzielten Einigung haben wir einen gelungenen Kompromiss und wichtigen Erfolg erzielt", sagte Eon-Chef Bernotat laut Mitteilung. Das Sparprogramm sichere langfristig Arbeitsplätze.

      "Nur mit motivierten Kolleginnen und Kollegen kann E.ON wieder auf Kurs gebracht werden. Dazu sollte die Verantwortung wieder in einem ausreichenden Maß dezentral, also vor Ort, wahrgenommen werden. In der Vergangenheit war das ein wesentliches Erfolgsrezept", sagte Eon- Betriebsratschef Hans Prüfer.

      Die ausgehandelten Eckpunkte sehen neben dem Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen eine sozialverträglichen Personalabbau vor durch Altersteilzeit, Vorruhestand, Auslaufen befristeter Verträge, freiwilliges Ausscheiden mit Abfindung, natürliche Fluktuation sowie zumutbare Versetzungen und Weiterqualifizierungen bei alternativen Arbeitsplatzangeboten. An einem Konzern-Sozialplan werde gearbeitet.

      PRESSE: ARBEITNEHMER GEGEN THÜGA-VERKAUF

      Außerdem plant Eon den Verkauf seiner Holding Thüga mit rund 100 Stadtwerke-Beteiligungen. Dagegen sollen allerdings die Arbeitnehmer-Vertreter im Aufsichtsrat Sturm laufen, berichteten die "Hannoversche Allgemeinen Zeitung" und die "Badische Zeitung". Auch dazu wollte Eon am Samstag auf Anfrage keine Stellung nehmen. Während es aus Hannover hieß, der Deal für fast drei Milliarden Euro sei perfekt, soll er nach Angaben der "Badischen Zeitung" noch auf der Kippe stehen.

      Käufer soll ein Bündnis kommunaler Versorger unter der Führung der Stadtwerke Hannover, Frankfurt, Nürnberg und Freiburg sein. Eon hatte sich unter anderem auf Druck der Kartellbehörden zum Abschied von der Holding entschlossen./fc/ans/DP/he
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 12:35:48
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.740.372 von DefBenski am 09.08.09 17:27:27Wann steigt dieser Dreckswert endlich?Wenn Weihnachten und Ostern zusammenfallen?
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 17:02:21
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.769 von billtrew am 10.08.09 12:35:48Huijuijui, hoffentlich heute wenigstens SK über 26,30!
      Dann noch zwei mal schlafen und wir werden wohl wissen
      wohin der Hase hoppelt .....
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 18:59:47
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.738.512 von peawy am 08.08.09 17:43:05Na da hättest du ja fast richtig gelegen, wenn
      nicht der miese Nachmittag alles vermasselt hätte!:mad:
      Wie wird´s wohl weitergehen?
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 23:44:26
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.785.408 von DefBenski am 14.08.09 18:59:47Ja also echt, es war angerichtet! Und dann der Scheiß aus USA und alles war dahin! Jetzt hoffe ich auf Monatg und das EON nen guten Start in die Woche hinbekommt!
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 10:27:21
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.787.090 von peawy am 14.08.09 23:44:26Goldman Sachs Group Inc. stuft E.ON N auf buy

      New York (aktiencheck.de AG) - Deborah Wilkens, Analystin von Goldman Sachs, stuft die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) unverändert mit "buy" ein.
      Der Bericht zum ersten Halbjahr habe die Erwartungen übertroffen. Die Hoffnung auf eine Dividende mindestens auf dem Niveau von 2008 dürfte nach den angehobenen Unternehmensprognosen gestiegen sein.
      Die Fortschritte bei den Verkäufen einzelner Beteiligungen dürften zudem das Vertrauen in die Fähigkeit stärken, die Nettoverschuldung zu senken.
      Das Kursziel von 34 EUR
      sei beibehalten worden. Die Aktie bleibe im Vergleich zur Peer Group günstig bewertet.
      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von E.ON weiterhin eine Kaufempfehlung aus.
      Analyse-Datum: 13.08.2009
      Rating: buy
      Analyst: Goldman Sachs Group Inc.
      erwartetes KGV: 9,13
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 11:55:27
      Beitrag Nr. 370 ()
      Nur mal für die Energiefetischisten schaut euch mal ENEL (IT0003128367) an da wird es noch so richtige Kursaufschläge geben. Bin in Beiden "drin":laugh:
      10.08.2009 18:06
      Goldman Sachs hebt Ziel für Enel auf 5,50 Euro - 'Buy'

      Goldman Sachs hat das Kursziel für Enel von 5,20 Euro auf 5,50 Euro angehoben und die Aktie bei unveränderter "Buy"-Einstufung zusätzlich auf die "Conviction Buy List" gesetzt. Die Aktie sei derzeit historisch niedrig bewertet und biete eines der höchsten Kurspotenziale im Energie-Sektor,
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 14:56:09
      Beitrag Nr. 371 ()
      Super Chartbild, die 32 sind zum greifen Nahe!
      Avatar
      schrieb am 22.08.09 18:53:21
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.740.372 von DefBenski am 09.08.09 17:27:27Wer´s glaubt wird selig...!


      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 22.08.09 18:57:42
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.816.664 von PS9006 am 20.08.09 11:55:27Ist natürlich alles Augenwischerei - denn man will den Leuten nach dem man mit Verkaufsempfehlungen zuvor alles eingesammelt hat, die Papiere aufs Auge drücken - Goldman Sachs ist für mich genauso wenig vertrauenswürdig wie Lehman Brothers...

      Dahinter steht Warren Buffet - der daran interessiert ist die Märkte mit nach oben zu manipulieren - denn er hat eine milliardenschwerde Wette bis Ende des kommenden Jahrzehnts gegen sich am laufen - wenn die nicht aufgeht wird Berkshire Hathaway wahrscheinlich in der Versenkung verschwinden...

      Fragt sich eigentlich nur wie lange Warren Buffet noch leben wird um mitzu bekommen, ob seine Wette aufgeht...

      Es wäre nicht das erstemal das kluge Köpfe durch eine Fehlentscheidung alles verlieren, was sie in ihrem Leben aufgebaut haben...

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 22.08.09 18:58:49
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.740.043 von DefBenski am 09.08.09 14:40:43Es wird verkauft - nicht gekauft - das sagt wohl alles - offenbar will man Kasse machen bevor alles in der Versenkung verschwindet.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 22.08.09 19:50:57
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.832.433 von Macrocosmonaut am 22.08.09 18:58:49Warum sollte alles in der Versenkung verschwinden?
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 14:58:01
      Beitrag Nr. 376 ()
      Wo seht ihr EON in der kommenden Woche?
      Reißen wir die 30 nachhaltig und greifen nach der 32 oder konsolidieren wir bis 28 ? Seht ihr auch ein gap im Chart?
      Hm, kommt wohl alles auf die Asiaten heute Nacht an!?!?!
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 08:57:50
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.832.428 von Macrocosmonaut am 22.08.09 18:57:42denn man will den Leuten nach dem man mit Verkaufsempfehlungen zuvor alles eingesammelt hat, die Papiere aufs Auge drücken

      So ist halt Börse. Was lernen wir daraus: Ebenso das Spiel spielen wie die großen Jungs. Hätte ja jede billigst kaufen könne, und jetzt verkaufen können, wie die großen Jungs halt. Keiner wurde daran gehindert.:D:D Gehört halt Mut dazu, ein feuchtes Höschen das vor lauter Angst schlottert, hilft da nicht weiter.
      Als Zuschauer an der Seitenlinie, vor Angst schlotternd, ist in diesem Monopoly hoffnungslos überfordert.
      Daher Kommentar nicht zu gebrauchen.
      Mammas Sparbuch läßt Bubulein ruhig schlafen:laugh:

      Ich sehe Eon sehr flott bei 33€ stehen. Mal sehen, ende der Woche:eek::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 09:54:10
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.832.428 von Macrocosmonaut am 22.08.09 18:57:42Warren Buffet hat gar nicht Kapitalmacht dafür und er handelt auch strategisch. Er kauft und lässt liegen.

      Wir haben eine böse Aktienzeit seit 1998 und was wir gerade haben, ist kein grosse Jungs kleine Jungs Spiel, sondern ein riesiger Bärencrash. Die Börse hat soche Phasen ca alle 40 Jahre und sie dauern 10 bis 20 Jahre.

      Aktien sind out. Man akzeptierte sogar 0.5 Prozent sichere Zinsen statt bis zu 8 Prozent Dividendenrendite bei EON (vor drei Monaten).
      Es gibt historisch nur wenige Zeiten, in denen Dividendenreniditen so hoch über Anleihe und Tagesgeldzinsen lagen. Es waren Zeiten, in denen Aktien so out waren, dass die leute leiber it Ratten handeln wollten. Und es waren Zeiten vor langen grossen Bewegungen nach oben.
      Du hast nun 10 Jahre lang gelernt, dass Aktien fallen werden.
      Es ist nur nicht die ganze Wahrheit.
      Zeiten ändern sich.
      Du bist so versteift in Deine Sicht der Dinge, dass Du überhaupt nichts siehst.

      Was Du hier siehst, ist das Ende des Bären: Es ist ein Bärencrash.

      Und lass mal Dein Gewährleistungsgequatsche.

      Und ich sage Dir auch, warum ein Warren Buffet ein schlauer Mann ist, der nicht pleite gehen wird: Er kauft einen USD für 50 Cent. Genau solche Chancen wurde gerade von Dir ausgelassen und sogar schlimmer. Du hast einen USD für 50 Cent verkauft.
      Und es gibt nur einen Grund, 1 USD für 50 Cent zu verkaufen: Angst.

      Die letzten drei Monaten habe mal wiede rgezeigt, wie dämlich Menschen agieren können, wenn sie von Emotionen beherrscht werden.
      Denn Aktienkurse sagen nur eins aus: Welche Stimmung die Anleger haben.
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 21:21:51
      Beitrag Nr. 379 ()
      27.08.2009
      Schwarz-gelbe Pläne
      Atomkonzerne sollen bei Laufzeitverlängerung zahlen

      ddp
      Atomkraftwerk in Grohnde: Bei Laufzeitverlängerung will der Staat mitverdienen
      Sollten Union und Liberale die Bundestagswahl gewinnen, wollen sie die Atomkraftwerke länger laufen lassen - und im Gegenzug die Reaktorbetreiber zur Kasse bitten. Der Staat könnte gewaltige Summen in Milliardenhöhe einnehmen. Im Gespräch sind etwa Atomsteuern.

      Berlin/Düsseldorf - Auch wenn es nach dem Zwischenfall im Atomkraftwerk Krümmel schwer durchsetzbar sein könnte: Union und FDP wollen im Falle eines gemeinsamen Wahlsiegs den Atomausstieg rückgängig machen. Als Gegenleistung verlangen sie von den Energiekonzernen mindestens die Hälfte der Mehreinnahmen durch die Laufzeitverlängerung, wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Regierungskreise schreibt. Das Geld soll eingesetzt werden, um Verbraucher zu entlasten und erneuerbare Energien zu fördern.


      Dabei sind laut "Handelsblatt"-Informationen eine Atomsteuer oder eine Versteigerung von Strommengen im Gespräch. Der energiepolitische Koordinator der Unionsfraktion Joachim Pfeiffer, bestätigte gegenüber der Zeitung, dass man die Gewinne abschöpfen wolle.

      Dadurch winken der Regierung riesige Einnahmen: Je nach Dauer der Laufzeitverlängerung könnte sie neun bis 35 Milliarden Euro eintreiben. Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat errechnet, wie viel die Betreiber von Atomkraftwerken bei einer längeren Laufzeit von zehn Jahren und einem moderaten Strompreis von 50 Euro je Megawattstunde zusätzlich einnehmen würden: Der Barwert läge für E.on bei 8,3 Milliarden Euro, für RWE bei 6,1 Milliarden Euro und bei EnBW bei 3,8 Milliarden Euro. Vattenfall wurde bei der Rechnung nicht berücksichtigt, weil der Konzern noch nicht börsennotiert ist. Das ist aber nur das konservativste Szenario.

      Das günstigste Szenario für Reaktorbetreiber und Bundesregierung: Die Laufzeiten werden auf 25 Jahre verlängert und die Strompreise steigen auf 80 Euro je Megawattstunde. In diesem Fall würde E.on 31,5 Milliarden Euro zusätzlich einnehmen, RWE 22,8 Milliarden und EnBW 14,6 Milliarden Euro.

      fro
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 09:29:56
      Beitrag Nr. 380 ()
      01.09.2009 09:27
      Goldman Sachs senkt Eon auf 'Neutral' - Ziel 34 Euro
      Goldman Sachs hat Eon von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 34,00 Euro belassen. Grund für die gesenkte Anlageempfehlung sei die zuletzt starke Kursentwicklung gemessen am Sektor und die entsprechend nicht mehr günstige Bewertung, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer am Dienstag vorgelegten Studie zu Versorgertiteln. Im Kurs seien eine rasche Restrukturierung durch Veräußerungen, angekündigte Veränderungen im Management sowie fester als erwartete Energiepreise bereits eingearbeitet. Zudem habe das bislang starke Abschneiden der CDU/CSU bei Meinungsumfragen vor der Bundestagswahl die Markterwartungen bezüglich einer Verlängerung der Atomkraftwerkslaufzeiten bereits steigen lassen.

      AFA0001 2009-09-01/09:26


      Xetra-Orderbuch EOAN / DE000ENAG999 Stand: 01.09.2009 09:13
      31.08.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      01.09.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von E.ON AG NA
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      29,29 3.264
      29,28 2.000
      29,26 800
      29,25 3.607
      29,24 438
      29,20 5.000
      29,19 1.700
      29,18 700
      29,17 2.012
      29,16 534

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/EOAN.aspx

      857 29,15
      6.479 29,14
      1.550 29,13
      535 29,12
      3.710 29,11
      3.498 29,10
      250 29,09
      4.500 29,08
      7.012 29,07
      2.500 29,06

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      30.891 1:0,65 20.055
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 12:51:22
      Beitrag Nr. 381 ()
      Nomura erhöht Kursziel von E.ON
      Optionen Drucken Bookmark | Autor: Oliver Baron, Redakteur | 12:05 | Copyright BörseGo AG 2000-2009
      Die Analysten von Nomura stufen die E.ON-Aktien weiterhin mit "Buy" ein.
      Das Kursziel wurde von 35 Euro auf 37 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 11:52:41
      Beitrag Nr. 382 ()
      E.ON setzt vermehrt auf erneuerbare Energien10.09.2009 10:46

      Erneuerbare Energien werden bei E.ON groß geschrieben. Die bisher durchgeführten und weiterhin geplanten Investitionen im Bereich Erneuerbare Energien und Klimaschutz bewegen sich seit 2007 bis zum Jahr 2011 um die 8 Milliarden Euro. Große Wasserkraftwerke einmal ausgenommen, beträgt die installierte Leistung Erneuerbarer Energien, verteilt auf Biomasse, Windkraft und Solar-Photovoltaik schon jetzt 2,4 GW. Im Jahr 2010 soll die installierte Leistung insgesamt 4 GW betragen.

      Aktuell wurde von EON einer der zehn größten Windparks in den USA, genau genommen in Big Spring (Texas) in Betrieb gesetzt. Der Windpark mit dem Namen Panther Creek kann mit einer installierten Leistung von insgesamt 457,5 Megawatt aufwarten, die von 305 Turbinen erzeugt werden. Die Inbetriebnahme der ersten beiden Abschnitte von Panther Creek erfolgte bereits im ersten Quartal 2009. Nun ist die dritte und letzte Phase abgeschlossen. In Texas werden 135.000 Kunden mit dem Strom aus Panther Creek beliefert.

      Ziel von E.ON ist es, hinsichtlich Erneuerbarer Energien seine Stellung in den USA noch weiter auszubauen. Bisher beträgt die installierte Leistung in Nordamerika mehr als 1,4 Gigawatt. In Texas ist ein weiterer Windpark im Bau. Der Park in Roscoe soll künftig 780 Megawatt Leistung erbringen. Ebenfalls im Bau befindet sich der Windpark Stony Creek in Pennsylvania, der 53 Megawatt Strom erzeugen soll. Durch diese drei Windparks konnte E.ON sich auf dem Markt der Erneuerbaren Energien eine Stellung als Marktführer sichern.

      Quelle: http://www.tarife-verzeichnis.de/nachrichten/2578-eon-setzt-…

      Wie ihr seht, ist E.on auch dbaei sich radikal umzustrukturieren, dass so etwas Geld kostet ist klar.

      Mit dem neuen Konzept auf Umwelt und Umweltschutz zu setzen, kann E.On als einer der ganz großen Gewinner nach der Krise hervorgehen.

      Eigentlich sollte jeder der 1 und 1 zusammenzählen kann, wissen, was mit dieser Aktie potentiell in den nächsten 2 bis 3 Jahren möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 16:04:07
      Beitrag Nr. 383 ()
      ANALYSE-FLASH: Citigroup hebt Eon-Ziel auf 33 Euro - 'Buy' 10.09.09 13:17
      LONDON (dpa-AFX) - Die Citigroup hat das Kursziel für Eon nach Zahlen von 28,00 auf 33,00 Euro angehoben, die Einstufung jedoch auf 'Buy' belassen. Die Halbjahreszahlen von Eon und RWE hätten Probleme in Großbritannien signalisiert, jedoch zeige Eon im Konkurrenzvergleich eine bessere Leistung, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer Studie vom Donnerstag. Auch die Eon-Aktie sollte ihre bessere Entwicklung gegenüber dem RWE-Papier in den kommenden Monaten fortsetzen. Überdies habe sich die Kostentransparenz des Energiekonzerns verbessert. Eine mögliche Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerken in Deutschland wäre positiv./klu/edh/rum
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 17:00:24
      Beitrag Nr. 384 ()
      bei uns im kreis recklinghausen (genau datteln) wird ein neues kohlekraftwerk gebaut. 1,3 mrd. kosten. ist fast fertig und nun ist die baugenehmigung erloschen und es droht ein abriss! komisch, dass der kurs da gar nicht drauf reagiert und ich nur in der lokalpresse was dazu lese......
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 20:24:43
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.955.998 von hdwilli am 10.09.09 17:00:24...und nun ist die baugenehmigung erloschen und es droht ein abriss! :laugh::laugh::laugh:

      Diesen Unsinn hat garantiert niemand geschrieben!


      Fakt ist, dass die Bezirksregierung wohl einen Fehler bei der Baugenehmigung gemacht hat. Ein Landwirt und der BUND klagen jetzt auf einen Baustopp.


      BITTE BEI DER WAHRHEIT BLEIBEN !!!!


      Gruss
      Jetypeter
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 20:36:34
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.957.560 von jetypeter am 10.09.09 20:24:43na dann schau in unsere zeitung! da steht eindeutig, dass der baustopp so gut wie sicher ist, die genehmigung erloschen und eine neue laut gericht nicht möglich! daraus folgend: es bleibt shr wahrscheinlich der abriss. so steht es auch wortgenau in der zeitung. und nicht die blödzeitung!
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 20:53:32
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.957.655 von hdwilli am 10.09.09 20:36:34@hdwilli

      1. Eine erteilte Baugenehmigung ist und bleibt gültig. Da gibt es kein zurück. Möglicherweise können noch nicht erteilte Teilgenehmigungen nach Ausgang des Gerichtsverfahrens zurückgehalten werden oder diese werden dann geändert erteilt.

      2. Das alles kann erst dann geschehen, wenn das anhängige Gerichtsverfahren im Sinne der Kläger ausgeht.

      3. Bis heute wird allerdings auf der Baustelle Datteln gebaut, weil das Verfahren noch nicht einmal begonnen hat.


      Im Vorfeld eines derartigen Verfahrens von Baustopp oder gar von Abriss zu sprechen ist saudumm und purer Populismus.
      Such' Dir eine andere Zeitung.


      Gruss
      Jetypeter
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:16:05
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.957.789 von jetypeter am 10.09.09 20:53:32wenn sie lesen könnten, würden sie nicht so ein dummes zeug schreiben!
      und wer mich als saudumm bezeichnet, ist mit verlaub - saublöde!

      das ovg hat klar den bebauungsplan für nichtig erklärt.
      das gelände ist für ein kraftwerk der größe ungegeignet.
      die bezirksregierung, die nun merkt, mist gebaut zu haben,
      drückt sich derzeit und hat nur noch wenige tage zeit, sich zu
      erklären. in der recklinghäuser zeitung vom 8.9.09 steht auf der
      titelseite ganz klar, dass der abriss droht. wortwörtlich!
      also schreiben sie nicht unwissend so einen schmarren!!
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:27:18
      Beitrag Nr. 389 ()
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:41:20
      Beitrag Nr. 390 ()
      zuvor der artikel der titelseite.

      hier der ausführliche im innenteil

      http://www.home.versanet.de/~hdwilli/eongross.JPG
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 12:51:53
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.958.174 von hdwilli am 10.09.09 21:41:20So, so die Recklinghauser Zeitung weiss bescheid. :laugh::laugh::laugh:
      Mich interessiert nicht, was irgendein Käseblatt schreibt.
      Die Börse übrigens auch nicht.

      Fakt ist: Die Baugenehmigung ist gültig und bleibt auch gültig!
      Lediglich noch austehende Genehmigungen können von der Aufhebung des Bebauungsplans betroffen sein. Das Problem hat in erster Linie die Stadt Datteln, weil sie jetzt keine Genehmigungen erteilen kann.

      Über einen Abriss zu mutmaßen entbehrt jeder Grundlage und ist unseriös. Am Besten eine andere Zeitung lesen oder gleich auf "Bild" umsteigen. Da weiss man, dass 85% der Artikel unwahr sind.



      Gruss
      Jetypeter
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 14:12:09
      Beitrag Nr. 392 ()
      Naja, in der Südduetschen wird die Lage etwas anders dargestellt:

      "...Denn binnen zehn Tagen könnte das Gericht in Münster über den Baustopp entscheiden. Bleibt es dabei, wäre ein Rückbau für Eon wohl fast unvermeidbar. Denn nach Informationen der Süddeutschen Zeitung hatte sich der Konzern selbst gegenüber den Behörden dazu verpflichtet, "falls die Realisierung des Kraftwerks aus genehmigungsrechtlichen Gründen endgültig scheitern sollte". Das geht aus einem Schriftsatz des Oberverwaltungsgerichts in Münster vom Februar 2007 hervor.

      Eon kündigt für diesen Fall an, "das Baugelände wiederherzustellen und zu rekultivieren". Selbst für den gerodeten Wald wolle der Konzern dann Ersatz schaffen - notfalls in doppelter Größe auf neuer Fläche. Dies dokumentiere, dass Eon sich über die Konsequenzen eines Weiterbaus des Kraftwerks trotz der schon damals offensichtlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit bewusst war, glaubt Dirk Jansen vom Umweltverband BUND. Nun dürfe für das Kraftwerk nichts anderes gelten als für ein im "Schwarzbau" errichtetes Wochenendhaus...."


      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/416/486828/text/
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 14:12:51
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.961.889 von jetypeter am 11.09.09 12:51:53was für ein besserwisser und oberlehrer sind sie denn?
      und der zeitungsvergleich kann auch nur einem kranken hirn entspringen!
      machen sie sich erst mal schlau, bevor sie andere als saudumm
      titulieren, sie pimpf..............
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 14:31:23
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.961.889 von jetypeter am 11.09.09 12:51:53im übrigen erwarte ich von ihnen sowas wie eine entschuldigung!
      falls sie wissen, was das ist?! jemanden zu unrecht als saudumm
      zu titulieren gehört sich sicher nicht. unter zivilisierten
      menschen, der sie ein sind, oder?

      ausserdem scheint wohl kaum jemand, incl. sie als oberschlauer, was vom ernst dieser lage gewusst zu haben.

      das ganze wird doch völlig totgeschwiegen und wenns zum baustopp
      und rückbau (abriss) kommt, ist der schreck groß.
      ich wünsche mir das sicher nicht! aber ich bin sehr verwundert,
      dass diese lage bisher niemand thematisiert hat..........
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 16:43:53
      Beitrag Nr. 395 ()
      Von der katastrophalen Signalwirkung für den Investitionsstandort Deutschland einmal abgesehen: Was glauben diese Ökoterroristen und lokalen Polit-Dilettanten eingentlich, wer am Ende die Zeche für diese Provinzposse zahlen wird?
      Und natürlich sind es auch dieselben Leute, die laut aufschreien, wenn solche Infrastruktur-Investitionen (inkl. Beschäftigungs- und Gewerbesteuereffekt) zukünftig nur noch im europäischen Ausland vorgenommen werden und der dort erzeugte Strom reimportiert und hierzulande teuer verkauft wird.
      Ich freue mich daher jetzt schon auf die anschließende Debatte über "mangelhafte soziale Verantwortung" seitens der Unternehmen.
      Aber dafür erstreckt sich wenigstens hinter dem eigenen Haus wieder ein schönes Biotop, dessen Ablick man genießen kann, wenn man vom "Stempeln" wieder nach Hause kommt. :rolleyes:

      So stellt sich die Lage übrigens laut WAZ dar.

      10.09.2009
      Entscheidung
      Keine weiteren Genehmigungen für Eon-Kraftwerksbau
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/vest/2009/9/10/n…

      09.09.2009
      Kraftwerk
      Dattelner Eon-Hafen droht jetzt das Aus
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/datteln/2009/9/9…

      11.09.2009
      Kohle-Kraftwerk Datteln - Ohrfeige - für wen? - Leitartikel von Thomas Wels
      http://www.gewerbeauskunft.de/politiknachricht-4--n286146931…
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 21:07:51
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.963.971 von DaakMaak am 11.09.09 16:43:53Eigentlich finde ich es schade, wir noch Kohlekraftberke bauen müssen, da sind vor ein paar Jahren falsche Entscheidungen in der Forschung getroffen worden. Jetzt kommt die Forderung noch CO2-Einsparung und wir haben so gut wie nichts an Technik zu bieten. Den Solarunternehmen in Deutschland gehts auch nicht so gut.

      Vattenfall hat auch ein Problem mit Moorburg, es wird zwar gebaut und in Betrieb genommen, aber gibt strenge Auflagen, was die Erwärmung des Elbwassers angeht und es werden Kühltürme gebaut.

      Dumm dass wir nichts haben, um aus 5 Metern Tidenhub der Elbe und anderen Flüssen unseren Energiebedarf umweltfreundlich zu decken.
      Jeden Tag fließen Millionen Tonnen Wasser hin- und her ohne genutzt zu werden. Man müßte im Betieb nicht einmal Kosten für Brennstoff bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 21:34:30
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.968.569 von tflores am 12.09.09 21:07:51Wenn ich so einen Scheiß lese geht mir doch glatt der Hut hoch.

      Wie sagte ein Sprecher des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft so trefflich: "Wir müssen uns bald überlegen, wo der Strom überhaupt herkommen soll, wenn es unmöglich wird, neue Kraftwerke zu errichten."

      Wir Theuschen sind und bleiben einfach nur dumm und blöde. Und in 20 Jahren werden wir so auf dem Weltmarkt überhaupt keine Rolle mehr spielen.

      Es ist einfach nur zum kotzen mit diesem ökologischen Wahnsinn.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 16:10:04
      Beitrag Nr. 398 ()
      zu viel schlechte nachrichten die letzten Tage, glaube vor der Wahl wird das nichts mehr und nach der Wahl nur wenn die Schwarzen Zecken rankommen sollten, was ein normal Arbeitender in Deutschland nicht hoffen sollte.

      Viele habens wohl schon verdrängt was die Schwarzen bis 1998 den Beschäfigten abverlangt haben:

      1. Bei 5 Tage Arbeitsunfähigkeit Anrechnung der ersten 2
      Tage auf den Jahresurlaub oder alternativ nur 80%
      Lohnfortzahlung

      2. Bei einer 3wöchig. Rehamaßnahme 9 Tage Anrechnung
      auf den jahresurlaub

      3. Streichung Zahnersatz

      4. damaliger Beitragssatz Rentenversicherung 20,3 %
      und Arbeitslosenversicherung 6,5%

      5. horrende Steuersätze für Normalverdienende

      Hoffe nur die Wähler erinnern sich an die CDU-Schikanen. In dieser Hoffnung habe ich auch meine EON-Aktien verkauft
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 21:45:24
      Beitrag Nr. 399 ()
      Spiegel Online

      16.09.2009
      Schlappe für Energieriesen
      Teil-Baustopp für E.on-Kraftwerk verhängt
      E.on hat einen Rückschlag bei der Errichtung eines Kohlekraftwerks in Nordhrein-Westfalen erlitten: Die Bezirksregierung Münster verhängte einen teilweisen Baustopp für das Milliardenprojekt. Falls die Genehmigung für das Kraftwerk ganz aufgehoben wird, muss der Konzern die Anlage wieder zurückbauen.

      Düsseldorf - Der Energieriese E.on kann sein milliardenschweres Kohlekraftwerk im nordrhein-westfälischen Datteln in wichtigen Teilen nicht weiter bauen. Die zuständige Bezirksregierung Münster erklärte am Mittwoch, die fünfte Teilgenehmigung für den Bau könne von E.on nicht weiter in Anspruch genommen werden. Davon seien rund 500 Arbeitsplätze auf der Großbaustelle betroffen.

      Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und ein Landwirt aus Waltrop haben vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster Klagen gegen drei Teilgenehmigungen erhoben. Gleichzeitig wurde die Bezirksregierung aufgefordert, wegen der aufschiebenden Wirkung der anhängigen Klagen die Teilgenehmigungen auszusetzen und die Bauarbeiten zu stoppen. Die Behörde kam dieser Forderung nun in einem Fall nach.

      Das ist nicht der erste Rückschlag für E.on: Vor knapp zwei Wochen hatte das OVG Münster den Bebauungsplan für das Kraftwerksprojekt für ungültig erklärt. Als Grund hatte das OVG unter anderem angeführt, dass die Stadt Vorgaben zum Naturschutz und zum Schutz der Bevölkerung nicht ausreichend beachtet habe. Zudem werde das Kraftwerk der E.on AG zu nahe an einem Wohngebiet errichtet.

      Eine Sprecherin des Dax-Konzerns erklärte nun, auf der Baustelle werde auf Basis der gültigen Teilgenehmigungen weitergearbeitet. Derzeit prüfe und bewerte E.on die rechtliche Situation und werde dann die entsprechenden Schritte einleiten. "Wir sind davon überzeugt, dass die Anlage in der geplanten Form genehmigungsfähig ist", fügte sie hinzu.

      Nach seiner Fertigstellung sollte das auf 1,2 Milliarden Euro Investitionssumme veranschlagte Kraftwerk mit einer Leistung von rund 1050 Megawatt (MW) das größte Monoblock-Steinkohlekraftwerk Europas werden. Für das Jahr 2011 ist die Inbetriebnahme vorgesehen. Falls die Genehmigung für das Kraftwerk aufgehoben wird, muss E.on die Anlage zurückzubauen und den ursprünglichen Zustand wiederherstellen.

      yes/Reuters/Dow Jones/
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 17:35:07
      Beitrag Nr. 400 ()
      Keine schnelle Entscheidung über Eon-Baustopp
      Donnerstag, 17. September 2009, 15:21 Uhr
      Düsseldorf (dpa/lnw) - Die nordrhein-westfälische Landesregierung lehnt eine schnelle Entscheidung über einen kompletten Baustopp am Eon-Kohlekraftwerk in Datteln ab. Erst müsse die Urteilsbegründung des Oberverwaltungsgerichts Münster intensiv ausgewertet werden. Danach könne entschieden werden, ob die Bauarbeiten insgesamt stillgelegt werden müssten, teilte Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) am Donnerstag mit. Die Behörden haben in Datteln bislang einen teilweisen Baustopp verhängt, nachdem das Oberverwaltungsgericht Münster den Bebauungsplan für das Kraftwerk für ungültig erklärt hatte. Umweltschützer fordern einen kompletten Baustopp.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 08:15:09
      Beitrag Nr. 401 ()
      18.09.2009
      Kohlekraftwerk-Datteln-Land-staerkt-Eon/52288


      Kohlekraftwerk Datteln: Land stärkt Eon
      VON ANTJE HöNING - zuletzt aktualisiert: 18.09.2009 - 02:30
      Datteln. Im Streit um den Neubau eines Kohlekraftwerks in Datteln hat der Energiekonzern Eon Schützenhilfe von der Landesregierung erhalten. "Bei dem Neubau handelt es sich um ein Großprojekt mit einer Investitionssumme von über einer Milliarde Euro, das zudem sinnvoll für den Klimaschutz ist, weil ältere Kraftwerksblöcke stillgelegt werden sollen", erklärte Umweltminister Eckhard Uhlenberg. Zugleich begrüßte er, dass die Bezirksregierung am Mittwoch nur einen Teil der Bauarbeiten stoppen ließ und nicht einen generell und sofortigen Baustopp für das fast fertige Werk verhängte. Dies wollen Umweltschutzverbände wie der BUND durchsetzen.

      Zugleich kritisierte Uhlenberg das Oberverwaltungsgericht Münster (OVG), das am 3. September den Bebauungsplan für das Kraftwerk aufgehoben hatte. Stadt und Land hätten Vorgaben zum Schutz von Bevölkerung und Natur vor Abgasen nicht ausreichend beachtet, so die Richter damals. Davon könne keine Rede sein, erklärte der Umweltminister gestern. Mit seinem Urteil stelle das Gericht die jahrzehntelang in NRW geltende Planungspraxis infrage. Sollte das Urteil rechtskräftig werden, werde die Landesregierung Konsequenzen ziehen, um den Industriestandort NRW zu sichern.

      Die Eon AG reichte gestern Beschwerde dagegen ein, dass das OVG keine Revision gegen sein Urteil zugelassen hatte.

      Quelle: Rheinische Post
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 13:12:28
      Beitrag Nr. 402 ()
      @kroetenschlucker:

      ich hoffe das genau gegenteil mein freund, da deine unten genannten maßnahmen noch nicht weit genug gehen...

      mir platzt hier wirklich der sack, wenn die leute vom amt mehr bekommen als ein arbeitnehmer!!!

      aus welchem grund haben die leute vom arbeitsamt recht auf nen TV oder ne waschmaschine??? die sollen von hand waschen, da die genug zeit haben!!! und tv schon zum frühen morgen??? es lebe die verdummung im volk bei rtl und pro7 ;)

      soll ich für leute aufkommen die sich nicht die zähne putzen und nur mits in sich rein stopfen, die vorsorgeuntersuchung beim arzt schlunzen und dann mit 45 jahren die dritten brauchen?!?! nein danke, es muß mehr eigenverantwortung her!!!!

      hast du dich mal gefragt, wie selbstständige in kur gehen und wie sie die einkommensverluste verkraften und du beschwerst dich, dass du für 15 tage kur mit urlaub her halten mußt... ne ne ne

      und dann die spd, die glaubt sie verbessern die welt und rudern von ihren reformen aus schröders zeiten zurück, die der erste richtige weg seit langem waren!!!!

      ich kann nur hoffen das die schwarzen es machen und hier in deutschland noch ordentlich den leuten ans geld gehen, da ich einen sozialstaat nicht mit meinen mitteln bezahlen kann und möchte!!!

      und zum guten schluß sollen die meiler ja auch länger laufen oder ;-)




      zu viel schlechte nachrichten die letzten Tage, glaube vor der Wahl wird das nichts mehr und nach der Wahl nur wenn die Schwarzen Zecken rankommen sollten, was ein normal Arbeitender in Deutschland nicht hoffen sollte.

      Viele habens wohl schon verdrängt was die Schwarzen bis 1998 den Beschäfigten abverlangt haben:

      1. Bei 5 Tage Arbeitsunfähigkeit Anrechnung der ersten 2
      Tage auf den Jahresurlaub oder alternativ nur 80%
      Lohnfortzahlung

      2. Bei einer 3wöchig. Rehamaßnahme 9 Tage Anrechnung
      auf den jahresurlaub

      3. Streichung Zahnersatz

      4. damaliger Beitragssatz Rentenversicherung 20,3 %
      und Arbeitslosenversicherung 6,5%

      5. horrende Steuersätze für Normalverdienende

      Hoffe nur die Wähler erinnern sich an die CDU-Schikanen. In dieser Hoffnung habe ich auch meine EON-Aktien verkauft
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 13:12:20
      Beitrag Nr. 403 ()
      E.on - Das sieht sehr schwach aus



      Quelle und Text:
      http://www.investor-verlag.de/eon-das-sieht-sehr-schwach-aus…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.investor-verlag.de/eon-das-sieht-sehr-schwach-aus…[/img]
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 13:29:27
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.457 von organspender am 20.09.09 13:12:28dein verständnis von funktionierender wirtschaft ist schon sehr befremdlich. deinen populistischen ausführungen kann ich wohl entnehmen dass du gegen eine sog. bürgerliche mitte nichts einzuwenden hast, allerdings ist dann deinen ansichten zufolge das "C" in der CDU zu streichen.

      nicht alle die arbeitslos oder von hartz-iv leben (müssen) sind verantwortungslose schmarotzer. ich bin auch der festen überzeugung, dass sich ein 45jähriger der nach 25 jahren betriebszugehörigkeit bei karstadt auch nach seiner freisetzung (ich wähle mal höchstwahrscheinlich dein vokabular) sich weiterhin die zähne putzen wird.

      ein sozialer kahlschlag, der dir so vorschwebt, fördert aber kein wachstum. die produkte von "selbstständigen" müssen auch abnehmer finden, da finden sich selbstständige auch schnell als hartz-iv-empfänger wieder, dann hoffentlich aber mit TV.

      also mein freund lass dir sagen, es funktioniert nur miteinander und nicht durch diskretitierung durch die sog. elite.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 13:39:55
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.457 von organspender am 20.09.09 13:12:28....die reformen von schröder beschreibst du als richtige reformen, insofern gibts du mir in allen punkten ja doch recht.

      schröder hat nämlich alle punkte die ich aufgezählt habe 1999 wieder einkassiert, du widersprichst dich also selbst.

      aber nichts für ungut, wen interessiert das geschwätz von gestern
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 19:25:50
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.836.033 von Mad Dargel am 24.08.09 09:54:10Aktien sind out. Man akzeptierte sogar 0.5 Prozent sichere Zinsen statt bis zu 8 Prozent Dividendenrendite bei EON (vor drei Monaten).
      Es gibt historisch nur wenige Zeiten, in denen Dividendenreniditen so hoch über Anleihe und Tagesgeldzinsen lagen. Es waren Zeiten, in denen Aktien so out waren, dass die leute leiber it Ratten handeln wollten. Und es waren Zeiten vor langen grossen Bewegungen nach oben.
      Du hast nun 10 Jahre lang gelernt, dass Aktien fallen werden.
      Es ist nur nicht die ganze Wahrheit.
      Zeiten ändern sich.
      Du bist so versteift in Deine Sicht der Dinge, dass Du überhaupt nichts siehst.

      Was Du hier siehst, ist das Ende des Bären: Es ist ein Bärencrash.

      Und lass mal Dein Gewährleistungsgequatsche.

      Und ich sage Dir auch, warum ein Warren Buffet ein schlauer Mann ist, der nicht pleite gehen wird: Er kauft einen USD für 50 Cent. Genau solche Chancen wurde gerade von Dir ausgelassen und sogar schlimmer. Du hast einen USD für 50 Cent verkauft.
      Und es gibt nur einen Grund, 1 USD für 50 Cent zu verkaufen: Angst.

      Die letzten drei Monaten habe mal wiede rgezeigt, wie dämlich Menschen agieren können, wenn sie von Emotionen beherrscht werden.
      Denn Aktienkurse sagen nur eins aus: Welche Stimmung die Anleger haben.


      gefällt mir sehr gut dieser Beitrag.

      Fakt ist auch, das der Unterschied zwischen Geldmarktzins und Dividendenrendite immer noch zum Teil frappierend ist.
      Trotz der starken Kursanstiege der letzten Monate gibt es immer noch einige fast 100% sichere Kaufempfehlungen.
      eben im Bereich staples, utilities, pharma.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 14:13:01
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.022.023 von Kroetenschlucker am 21.09.09 13:29:27Naja, er fühlt halt das was jeder fühlt. Das System funktioniert nicht mehr.

      Einige schaukeln sich wirklich die Eier auf Kosten anderer. Nicht nur einige Hartz IV Empfänger.

      So zahlt doch ein 7 Euro Zeitarbeiter im 24/7 Ryhtmus arbeitend Steuern, damit andere eine Abwrackprämie bekommen oder sich andere eine volle Tasche an 3,50 Euro Jobs verdienen.

      Ich habe mit jemanden studiert, den die Post seit 10 Jahren der Wirtschaft zum Ausleihen anbietet. Er hat für mehr Geld als ich verdiene nie gearbeitet.
      Einem Bekannten von mir wurde bei der Privatisierung der Telekom mit Unterstützung des Staates bescheinigt, dass er arbeitsunfähig ist, weil er die Farbe gelb nicht sehen kann. Der hat abgesegnet seit Ende 40 nicht mehr gearbeitet.

      In der Solarindustrie werden bald Millarden von Steuergeldern verteilt, für die einfach Leute arbeiten.

      Das Problem ist doch eher, dass immer mehr begreifen, dass sich eine ganze Menge Leute bedienen.
      Und natürlich ist die Hartz IV Empfängerin schlau, die nebenbei dreimal wöchentlich schwarz putzen geht, so wie der Unternehmer, der mit seinem dicken Wagen auf unseren Strasse fährt, aber keine Steuern in Deutschland bezahlt.

      Unser System ist von oben bis unten korrupt. Das merken immer mehr. Und der Verband der Blöden bezahlt.

      Er macht aber leider den Fehler, den Sozialstaat anzuprangern.

      Ich würde da eher das ganze Lobbysystem anprangern. Das ganz grosse Misbrauch findet nämlich nicht in der Hartz IV Etage statt, sondern in der Oberklasse, wenn es um Subventionen und Steuerlöcher geht.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 21:32:33
      Beitrag Nr. 408 ()
      Moin!

      Wie ich sehe ist in diesem Board im Augenblick nicht viel los - außer ein paar politische Statements. Die Verlängerung der Laufzeiten für AKWs wäre natürlich ein großer Vorteil für e-on. Dieser Ansicht sind jedenfalls im Augenblick viele Börsianer (und ehrlich gesagt spekuliere ich da auch gerade drauf) :)

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/boersianer-w…

      Ansonsten sind in Deutschland aber auch die Sozies und Grünen große Freunde der Energieversorger. Insbesondere RWE und die SPD sind gut vernetzt. In der SPD ist Clement nicht der einzige Fan der Stromversorger gewesen. Und e-on hat inzwischen ja auch viel erneuerbare Energie.

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21554/1.html
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/145222
      http://www.energienetz.de/de/Umwelt-Politik/Politik/Deutschl…

      Außerdem haben auf lange Sicht die Wahlen wenig Einfluss auf so große, internationale Firmen wie e-on.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handelsblatt-komment…

      So richtig schlimm wird es e-on also auch nicht bei einer SPD-Regierung treffen. Hinzu kommt die immer noch recht günstigen Bewertung. Die Aktie ist in meinen Augen also eine gute Investition vor der Wahl :lick:

      Darüber hinaus würden mich eigentlich eher mal ein paar Fakten über die Geschäftsentwicklung interessieren. Aber da scheint es im Augenlick ja nicht viel neues zu geben (außer Kohle-Kraftwerk Datteln).
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 22:56:05
      Beitrag Nr. 409 ()
      24.09.2009, 16:54:55
      Nachricht

      UPDATE2: E.ON zieht in Causa Datteln vor Gericht erneut den Kürzeren
      (NEU: Stellungnahmen E.ON, BUND, DUH)

      Von Martin Rapp

      DOW JONES NEWSWIRES

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Energiekonzern E.ON muss den Weiterbau an dem geplanten Steinkohlekraftwerk in Datteln nach einer neuen Gerichtsentscheidung noch weiter einschränken. Wie das Oberverwaltungsgericht (OVG) des Landes Nordrhein-Westfalen am Donnerstag mitteilte, wird zusätzlich zur fünften auch die vierte Teilgenehmigung ausgesetzt. Die davon betroffenen Anlagenteile können zur Zeit nicht weiter errichtet werden.

      Das OVG in Münster reagierte mit seiner Entscheidung auf Eilanträge der E.ON AG, des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und eines Landwirts aus Waltrop. Diese waren gegen eine Entscheidung der Bezirksregierung Münster von vergangener Woche, wonach die fünfte Teilgenehmigung zunächst nicht weiter genutzt werden könne, vorgegangen. E.ON wollte diese Entscheidung aufheben lassen, der BUND und der Landwirt wollten die Ausweitung auf die Teilgenehmigungen drei und vier erreichen.

      Das Gericht stellte nun fest, dass die gegen die Teilgenehmigungen anhängigen Klagen von BUND und Landwirt in den Fällen der vierten und fünften Teilerlaubnis tatsächlich aufschiebende Wirkung besitzen. Damit wurde die Entscheidung der Bezirksregierung erweitert, der Antrag des Düsseldorfer Konzerns zurückgewiesen und dem Antrag von BUND und Landwirt zum Teil stattgegeben. Der Beschluss des Gerichts kann nicht angefochten werden.

      Mit der Entscheidung des Gerichts kann der Bau des auf 1,2 Mrd EUR Investitionssumme veranschlagten Projekts in wichtigen Teilen nicht weitergehen. Die bereits gestoppte fünfte Teilgenehmigung betraf den Bau von Hilfsdampferzeuger, Ammoniaklager, Aschelager und Siloanlagen. Die vierte Erlaubnis umfasste den Gleisanschluss für die Ammoniak- und die Brennstoffanlieferung einschließlich Werksbahnhof sowie brandschutztechnische Einrichtungen.

      E.ON wies in einer schriftlichen Stellungnahme darauf hin, dass die Bauarbeiten auf Basis der bestehenden Teilgenehmigung weitergeführt würden. Ein Sprecher sagte zu Dow Jones Newswires, dass dies nur noch die von der dritten Teilerlaubnis betroffenen Bauteile wie die Rauchgasentschwefelungsanlage, die Entstickungsanlage und den Kessel betreffe. Die von den ersten beiden Genehmigungen umfassten Bauabschnitte seien bereits beendet.

      Das Unternehmen bekräftigte die Einschätzung, dass das Projekt energiepolitisch sinnvoll und für die Versorgungssicherheit in der Region unverzichtbar sei. Man werde sich daher weiterhin mit hohem Nachdruck für den Weiterbau des Kraftwerks einsetzen.

      Dagegen erklärte der BUND, die Entscheidung des OVG mit "großer Befriedigung" registriert zu haben. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) forderte E.ON zum Baustopp auf. "Aus diesem Schwarzbau wird nie ein legales Kraftwerk", erklärte Rainer Baake, Bundesgeschäftführer der DUH.

      Seit 2007 versuchen der Landwirt und die Umweltschützer das Vorhaben von E.ON mit juristischen Mitteln zu stoppen. Anfang dieses Monats hatte das OVG Münster den Bebauungsplan für das Kraftwerk aufgehoben. Als Grund wurde unter anderem angeführt, dass die Stadt Vorgaben zum Naturschutz und zum Schutz der Bevölkerung nicht ausreichend beachtet habe. Zudem werde das Kraftwerk der E.ON AG zu nahe an einem Wohngebiet errichtet.

      Eine Revision gegen dieses Urteil hat das OVG nicht zugelassen. Gegen diese Festlegung hat E.ON jedoch bereits Beschwerde eingelegt, über die das Bundesverwaltungsgericht entscheiden muss. Die Bezirksregierung Münster prüft derzeit auf dem OVG-Urteil basierende Anträge auf vollständigen Baustopp.

      Nach seiner Fertigstellung sollte das Kraftwerk mit einer Leistung von rund 1.050 Megawatt (MW) das größte Monoblock-Steinkohlekraftwerk Europas werden. Für das Jahr 2011 ist die Inbetriebnahme vorgesehen. Nach den Worten des E.ON-Energie-Vorstandsvorsitzenden Klaus-Dieter Maubach wurden bereits über 50% der geplanten Investitionssumme ausgegeben. Laut BUND wäre E.ON im Fall eines endgültigen Scheiterns des Projekts zum Rückbau verpflichtet.

      Webseiten: www.ovg.nrw.de www.brms.nrw.de www.eon.com www.bund-nrw.de -Von Martin Rapp, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13 87 214; martin.rapp@dowjones.com DJG/mmr/jhe Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
      (END) Dow Jones Newswires

      September 24, 2009 10:54 ET (14:54 GMT)

      © 2009 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 19:04:01
      Beitrag Nr. 410 ()
      Deutschland hat klug gewählt. Die neue schwarz-gelbe Koalition im Bund und die dadurch zu erwartende Laufzeitverlängerung für die Atommeiler in Deutschland ist frohe Kunde für alle E.ON- und RWE-Aktionäre. Der morgige Börsentag dürfte daher ein sehr guter werden.

      Lang&Schwarz taxt E.On schon mit 29,50€ zu 30,00€ (+4,8%).

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 19:07:10
      Beitrag Nr. 411 ()
      bin zwar kein freund von schwarz-gelb aber man muss das beste draus machen:

      habe mir deshalb heute um 18.10 sofort wieder ein paar eon-schätzle reingelegt:D

      bis ende nächster woche mind. 35€:D

      schönes zusatzeinkommen!
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 19:49:43
      Beitrag Nr. 412 ()
      Es gibt 17 AKW's in Deutschland. Davon hat E.ON 40% in seinen Besitz, ist also mit Abstand grösster Kernkraftwerknutzer.

      E.ON hat folgende Anteile an diesen:

      Brunsbüttel: 33,3% Abschaltung 2009?
      Brokdorf: 80% Abschaltung 2019?
      Krümmel: 50% Abschaltung 2015?
      Unterweser 100% Abschaltung 2011?
      Lingen 12,5% Abschaltung 2020?
      Grohnde 83,3% Abschaltung 2017?
      Grafenrheinfeld 100% Abschaltung 2014?
      Grundremmingen B 25% Abschaltung 2015
      Grundremmingen C 25% Abschaltung 2015
      Isar I 100% Abschaltung 2011
      Isar II 75% Abschaltung 2019

      Quelle:
      http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/atomkraftwerke/art…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/atomkraftwerke/art…
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 20:13:55
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.065.533 von Kroetenschlucker am 27.09.09 19:07:10Noch ist das aber wohl nur eine Hochrechnung ;)

      Könnte aber aufgehen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 21:32:00
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.065.662 von Romarco76 am 27.09.09 19:49:43Interessant. Danke! :)
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 21:57:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.09.09 22:39:46
      Beitrag Nr. 416 ()
      @kroetenschlucker, sieht wohl schlecht aus für deine zukunft... da hat wohl gelb schwarz das rennen gemacht ;)

      hoffe das mein depo nun auch das rennen macht und nun endlich sicher den kurs über 30 hebt und den widerstand langfristig bricht!!!

      das sind wohl einige euronen die uns in die kassen gelegt werden, sicher müßen wir teilen und einige % in den umwelttopf zahlen, doch dürfte die verlängerung der meiler wohl die div, kurse und gewinne pos beeinflußen :yawn:

      denke wir werde mit erst einmal bei e.on grün sehen :D und es sollte noch einmal ein großer sprung in einigen monaten kommen, wenn die gesetzesänderungen mit der laufzeitverlängerung auf den weg gebracht sind ;)

      halten und genißen
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 23:29:47
      Beitrag Nr. 417 ()
      Hab mir vor 2 Wochen ein paar OS mit Basis 34 und LZ 1 Jahr ins Depot gelegt mit Hinblick auf einen Schwarz-Gelben Wahlsieg..nun, diese Rechnung ist wohl aufgegangen. Im ersten step erwarte ich morgen Kurse bis ca. 32 Euro, bei entsprechend positiven Analystenkommentaren und einen robusten Gesamtmarkt sind im L. d. Oktober m. M. nach aber auch durchaus höhere Kurse drin. Grundsätzlich halte ich Energieversorger für DIE Gewinner einer wieder anziehenden Weltwirtschaft und das ein Energiemix auf absehbare Zeit die intelligenteste Lösung darstellt müssen ja aktuell die Engländer mit ihren veralteten AKW`s feststellen..aber da ist ja inzwischen mit deutscher Hilfe gegengesteuert worden:D
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 08:57:29
      Beitrag Nr. 418 ()
      Na dann werden wir uns von den ohne Zweifel sichern 30€, die wir schon heute sehen werden, in Richtung 40€ aufmachen.
      Versorger dürften profitieren
      Experten wie Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank sehen im Wahlausgang "ein gutes Ergebnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland". Unicredit-Analyst Kornelius Purps sieht konkret die Versorger-Aktien vor einem kleinen Höhenflug. Sie könnten nun eine Verlängerung der Laufzeiten ihrer Atommeiler erwarten: "Für Eon und Co. ist das wunderbar."

      Prost, auf einen schönen Tag:D
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 16:50:09
      Beitrag Nr. 419 ()
      Hamburger Prozess um Gaspreise
      Eon steuert auf Millionenschlappe zu
      zuletzt aktualisiert: 29.09.2009 - 15:15 Hamburg (RPO). Der Energieversorger Eon muss sich auf geschätzte 30 Millionen Euro Kosten einstellen: Im bisher längsten Prozess um überhöhte Gaspreise stellt sich das Hamburger Landgericht auf die Seite der Verbraucher. Eine Preisklausel in Verträgen der Eon-Tochter Eon Hanse hält das Gericht für unrechtmäßig.

      Dem Energie-Riesen Eon droht eine Schlappe vor Gericht. In dem seit 2005 laufenden Prozess hatten 52 Kunden von Eon Hanse Klage gegen Preiserhöhungen erhoben. Es war das bundesweit erste Sammelverfahren zu diesem Thema. Inzwischen haben viele andere Gerichte sich ebenfalls mit Gaspreisen befasst.

      Ursprünglich wollten die Kläger vom Gericht die Berechnung der Gaspreise überprüfen lassen. Das allerdings will das Landgericht nicht tun, nachdem der Bundesgerichtshof in einen anderen Fall schon eine tiefgehende Prüfung der Gaspreise abgelehnt hatte. Jetzt geht es nur noch um die Formulierung der Preisänderungsklausel in den Kundenverträgen.

      Die Kläger zahlen seit Prozessbeginn nur noch die Preise von September 2004. Daneben verweigern rund 30.000 weitere Eon Hanse-Kunden die höheren Kosten oder zahlen unter Vorbehalt. Die Verbraucherzentrale unterstützt und finanziert den Prozess, wie der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Hamburg, Günter Hörmann sagte.


      Gericht: Preisanpassungsklausel nicht verständlich

      Nach Hörmanns Angaben geht es um bisher rund 1000 Euro pro zahlungsunwilligem Kunden, die seit September 2004 an Forderungen aufgelaufen sind. Wenn das Gericht in seinem Urteil am 27. Oktober an der nun angedeuteten Linie festhält, würden die Kunden diese Summe nicht an Eon nachzahlen müssen beziehungsweise könnten sie zurückfordern, sagte er. Das liefe bei 30.000 Betroffenen auf einen Umsatzausfall von 30 Millionen Euro hinaus, wie Hörmann sagte.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 19:05:36
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.078.388 von bernenki am 29.09.09 16:50:09Aus Sicht der Verbraucher ist diese Klage nachvollziehbar und gerechtfertigt. Für E.ON sind die 30 Mio. EUR, falls sie tatsächlich nicht mehr eingefordert werden können, jedoch nur "Peanuts". ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 12:16:25
      Beitrag Nr. 421 ()
      Hallo zusammen,

      ich hatte eigentlich erwartet, dass der "Ausbruch" aus der Seitswärtsrange gelingt. Hätte mir eigentlich etwas mehr vom Wahlergebnis erwartet...
      Irgendwie kommt E.ON noch nicht richtig in Fahrt.

      Gruß

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 14:17:01
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.084.662 von wolfi67 am 30.09.09 12:16:25Ja - irgendwo hackts hier. Versteh nur nicht ganz wo..
      Zu den letzten Quartalszahlen gabs eine Pronoseerhöhung, und jetzt nochmal Zusatzgewinn von den AKWs. Plus die Wirtschaft zieht an, d.h. die Produktion wird überall hochgefahren, mehr Energie wird verbraucht. Warum also die schwache Performanz der Aktie???

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 15:14:50
      Beitrag Nr. 423 ()
      Ruhig Männer, das Baby wird schon laufen. Wir haben so oder so noch zusätzlich Nachholebedarf. Eine Meldung und wir werden losrennen. :lick:
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 19:02:57
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.086.425 von PS9006 am 30.09.09 15:14:50genau lauft los denn seid gestern bin ich dabei.
      Viel Freude uns allen Männer und Frauen;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 13:44:41
      Beitrag Nr. 425 ()
      E.on - Politische Börsen haben kurze Beine

      Politische Börsen haben kurze Beine. Immer!
      Dass das stimmt, konnten wir in der vergangenen Woche beobachten. Noch am Montag - einen Tag nach der Bundestagswahl - war E.on "der Wahlgewinner". Getrieben durch die Spekulationen, dass sich der Ausstieg aus der Atomkraft durch die neue Regierung weiter hinauszögern könnte, sprang die Aktie zeitweise auf fast 30 EUR. Kursziele von 33 oder gar 35 EUR machten zu diesem Zeitpunkt schon die Runde. Wenige Tage später fand sich die Aktie jedoch deutlich unter 28 EUR wieder. Innerhalb von fünf Handelstagen verlor der Wert damit 7,60 %. Ernüchterung macht sich breit.



      Quelle und weiterführender Text:
      http://www.investor-verlag.de/eon-politische-boersen-haben-k…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 14:05:22
      Beitrag Nr. 426 ()
      ist doch schön,


      so bekommen wr noch einmal gelegenheit zum kaufen ;)

      das tolle unternehmen ist momentan genau so unterbewertet wie:

      hornbach
      allianz
      münchener rück

      ich sage nur kaufen kaufen kaufen und dann in gegen 2013 wieder verkaufen nd auf die nächste blase warten ;) ihr dürgt nur niocht gierig werden und den absprung schaffen :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 16:42:25
      Beitrag Nr. 427 ()
      richtig!! gestern eingekauft hier und falls es nochmal einen starken Rücksetzer gibt wird erneut eingekauft.

      In beiden Fällen einfach abwarten und irgendwann nächstes Jahrzehnt verkaufen. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 11:52:27
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.124.532 von yourmoneyismine am 06.10.09 16:42:25:eek: :eek:

      Wer nicht weiß wohin mit seinem Geld sol es tun! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 19:11:20
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.154.654 von wencot am 11.10.09 11:52:27wie meinst du das?
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 20:05:40
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.155.720 von yourmoneyismine am 11.10.09 19:11:20morgen wird es eine massive Kursexplosion geben!!!!!!!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 10:54:48
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.155.897 von Christian1975 am 11.10.09 20:05:400,36% was für ne explosion !!! mann so eine ha ich lange nicht gesehn :-D
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 10:55:27
      Beitrag Nr. 432 ()
      Die Versorger sind die Wahlgewinner !

      Diese Überschrift fand man überall, einen Tag nach der Wahl.

      Einen Tag nach der Wahl ging es aufwärts,seither geht es nur mehr bergab.

      Tolle Prognosen.

      pimpim
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 11:58:41
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.157.717 von kellerman am 12.10.09 10:54:48Na ja wenn man das mit den letzten Tagen vergleicht ist das schon eine Explosion ;););)
      Bin auch dick dabei und ganz gelassen. Das wird noch schnackseln:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 12:15:50
      Beitrag Nr. 434 ()
      2010 wird man mit defensiven Werten die höchsten Gewinne einfahren, bin ich überzeugt. Denn diese Werte dürftenn viel attraktiver bewertet sein als die Zykliker.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 17:11:56
      Beitrag Nr. 435 ()
      Bin jetzt auch raus aus dem DAX call :D und rein in ein E-ON call
      KK 27,75
      KZ > 30 diesen Monat
      Notbremse bei 27
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 17:39:57
      Beitrag Nr. 436 ()
      ruhig blut ;)

      die jahrerally kommt noch und ich muß ja auch noch weitere tausender in den markt pumpen :D und die sind doch in e.on gut angelegt!!!

      kaufen kaufen kaufen, greift alle noch schön zu schnäpchenpreisen bei

      allianz, hornbach, e.on und der münchener-rück zu, ihr werdet sicherlich belohnt, nicht diesen monat aber in den kommenden 36 ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 18:13:11
      Beitrag Nr. 437 ()
      Hier sind einige ja sehr optimistisch für EON. Und die Rahmenbedingungen sprechen ja auch für EON.
      Aber irgend etwas stimmt hier nicht, so schlecht wie EON performt. Evtl. gibts mehrere größere Verkäufer, die mehr wissen ?

      Was könnten die wohl wissen ? Mir würden da eigentlich nur Abschreibungen auf die teuren Aquisitionen der letzten Jahre einfallen ? :confused:

      Wer hat eine bessere Idee ??

      Ich möchte die Aktie ungern wieder verkaufen, aber nur das Prinzip "Irgendwann wird sie schon steigen, warum auch immer" ist mir langsam zu wenig.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 19:03:22
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.161.109 von startvestor am 12.10.09 18:13:11Langfristig (bis zu nächsten Blase) ist die Aktie bestimmt nicht verkehrt. Der Strombedarf wird weiter steigen und E.ON mit dem DAX gleichziehen wenn nicht sogar outperformen.

      Kurzfristig würde ich bei 27 EUR ein Stopp-Los setzten und dann die Lage neu beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 19:17:52
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.161.414 von Lemming1Mio am 12.10.09 19:03:22...die Antwort auf die sch... Perfomanz:

      Schwarz-gelbe Koalition
      Großkonzerne müssen mit Zerschlagung rechnen
      Kanzlerin Merkel, FDP-Prominente Westerwelle, Brüderle: Großkonzerne notfalls zerschlagen
      Zur Großansicht
      Getty Images

      Kanzlerin Merkel, FDP-Prominente Westerwelle, Brüderle: Großkonzerne notfalls zerschlagen

      Unter einer schwarz-gelben Regierung könnten harte Zeiten für Großkonzerne anbrechen. Die Wirtschaftspolitiker von FDP und Union haben sich bereits über eine Klausel geeinigt, die eine Zerschlagung von übermächtigen Unternehmen vorsieht. Die letzte Entscheidung liegt jetzt bei der Spitzenrunde.

      Hamburg - Union und FDP wollen die neue Bundesregierung ermächtigen, Großkonzerne notfalls zu zerschlagen. Die Wirtschaftspolitiker der Parteien haben nach Informationen der "Financial Times Deutschland" ("FTD") in ihren Koalitionsverhandlungen vereinbart, dass große Unternehmen in letzter Konsequenz damit rechnen müssen, zugunsten von mehr Wettbewerb vom Staat zurechtgestutzt zu werden.

      Unter dem Kapitel "Wettbewerbspolitik" sei im elfseitigen Entwurf für den Koalitionsvertrag niedergeschrieben: "In das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen wird als ultima ratio ein Entflechtungsinstrument integriert." Auch Elemente der europäischen Fusionskontrolle sollen übernommen werden. "Das Bundeskartellamt wird bei der wettbewerblichen Folgenabschätzung in Gesetzgebungsverfahren beteiligt", vereinbarten die Unterhändler von CDU, CSU und FDP.

      Die FDP hatte bereits vor gut zwei Jahren im Bundestag in einem Oppositionsantrag auf eine Entflechtungsregelung gedrungen. Die Unionsparteien sind erst im Zuge zahlreicher Konzernaffären und als Folge der Wirtschaftskrise von den Großkonzernen abgerückt. "Es muss durchaus die Möglichkeit geben, dass der Staat stärker als bislang eingreifen kann", sagte ein Unionsunterhändler der "FTD".

      Die Liberalen haben dabei marktbeherrschende Unternehmen im Energiesektor und in der Medienbranche im Visier. In der Union hieß es, auch Post- und Telekommunikationskonzerne könnten betroffen sein.

      Die Zerschlagung sei nach der Bankenkrise zudem ein geeignetes Mittel, um Steuergelder zu retten, schreibt die "FTD" weiter. So könnten gefährlich aufgeblähte Geldinstitute filetiert werden. Schwarz-Gelb will verhindern, dass der Staat zu einer weiteren Rettungsaktion wie bei dem Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate gezwungen wird. Die Regierung hatte das Institut mit Milliardensummen vor dem Kollaps bewahren müssen, um einen Zusammenbruch des Finanzsystems zu verhindern.

      Wie das Entflechtungsinstrument genau aussehen soll, sei nach den ersten Runden der Koalitionsverhandlungen aber noch offen. "Wir sind im Detail noch nicht vorangekommen", sagte ein Unterhändler der "FTD".

      Am Montag sollen die Beratungen über Details aufgenommen werden - in enger Abstimmung mit den Kollegen von der Arbeitsgruppe Justiz. Unterhändler zeigten sich der "FTD" zufolge jedoch zuversichtlich, dass die Koalitionsspitzenrunde mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, FDP-Chef Guido Westerwelle und dem CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer dem Vorhaben in den kommenden Tagen zustimmen wird.

      Also vorsicht mit den Stop-Losses bei 27. Die Regierung muss sich auskeksen. Vorher wirds nix.

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 10:05:35
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.161.496 von Checkone am 12.10.09 19:17:52Nehmen wir mal an, sie sind damit erfolgreich und zerschlagen unsere Energieriesen.
      Was machen sie aber , wenn als Folge darauf Konzerne ala Vattenfall EDF oder Cez in Deutschland das Energiegeschäft aufkaufen?
      Eine solche Politik würde das Problem nicht beseitigen, wenn es nicht europaweit durchgezogen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 12:51:17
      Beitrag Nr. 441 ()
      N-TV Montag 12 Oktober

      http://www.n-tv.de/politik/Befristung-wird-aufgehoben-articl…

      In der künftigen Koalition von Union und FDP läuft nun anscheinend doch alles auf eine zeitlich unbegrenzte Laufzeit-Verlängerung für Atomkraftwerke hinaus.
      ....

      ... dass die AKW-Betreiber einen Großteil ihrer Zusatzgewinne durch Laufzeitverlängerung in einen Fonds oder eine Stiftung einzahlen müssten. Daraus soll der Ausbau der Erneuerbaren und die Erforschung der Speicherfähigkeit von Ökostrom finanziert werden. Über Beträge muss noch mit den Konzernen verhandelt werden. Aber auch damit wird vorläufig nicht gerechnet. ...
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 18:03:26
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.161.109 von startvestor am 12.10.09 18:13:11Ein Teil der von Dir erfragten Gründe könnte der Neubau des Kohlekraftwerkes in Datteln sein, der in's Stocken geraten ist.
      Außerdem wird in Berlin derzeit viel beraten und berechnet.
      Letztlich entschieden ist aber noch nichts.
      Die Börse benötigt aber Fakten, um die Zukunft einer Aktie besser einschätzen zu können.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 21:27:24
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.168.933 von bernenki am 13.10.09 18:03:26...wenn "ein Großteil" der Gewinne abgeführt werden muss, dann ist das klar eine Enttäuschung. Da wunderts mich nicht, dass der Kurs so abkackt. E.on kriegt ne Menge Gegenwind derzeit...
      Kann man nur hoffen, dass Wirtschaft und Energieverbrauch weiter und vor allem nachhaltig anziehen...

      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 10:47:57
      Beitrag Nr. 444 ()
      Deswegen verdient E.on aber immer noch gutes Geld!! Hängt euch nicht an der Verlängerung auf, die wäre nur noch ein Bonus.

      Denk er das das Kohlekraft werk das evtl. wieder weg muss die Aktie belastet.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 11:00:16
      Beitrag Nr. 445 ()
      dax gewinnt 1,8% und eon verliert 1,8%
      das sieht echt bescheiden aus......
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 13:08:20
      Beitrag Nr. 446 ()
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 17:10:18
      Beitrag Nr. 447 ()
      drecksteil
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 17:12:29
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.177.096 von Kroetenschlucker am 14.10.09 17:10:18:laugh::laugh:

      kommen auch wieder bessere Zeiten. Einfach bei 22€ welche einsammeln und dann freuen. ;):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 18:29:26
      Beitrag Nr. 449 ()
      Das Teil fällt ja wie ein Stein,ist das so bei devensifen Werten?
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 21:19:28
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.177.907 von RUDI24 am 14.10.09 18:29:26ALLES RAUS! DAS WIRD NE KATASTROPHE! :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 11:41:36
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.161.109 von startvestor am 12.10.09 18:13:11Hier sind einige ja sehr optimistisch für EON. Und die Rahmenbedingungen sprechen ja auch für EON.
      Aber irgend etwas stimmt hier nicht, so schlecht wie EON performt. Evtl. gibts mehrere größere Verkäufer, die mehr wissen ?



      Da gibts wohl ein Konglommerat von Gründen-

      1. Sell on good news - die BTW sind gewonnen, der Kurs explodiert nicht, also gingen die Anleger mit kurzem Horizont raus.

      2. Defensivcharakter - die hochgebeutelten Finanzwerte sind ebenso wie die Autowerte derzeit inn, weil zuvor arg stark gefallen. Wer die erste Erholungsphase im DAX verpennt hat setzt wohl eher auf die Werte die optisch noch immer das größte Aufholpotential von ihren Tops haben. Defensiv läuft in solchen zeiten nicht, die Pharmawerte steigen ja auch nur arg gemächlich.

      3. Herdentrieb - der Energiesektor ist jetzt grad nicht "inn", die Analüsten sprechen sich kaum für solche Werte wie EON & Co. aus und unterbieten sich in Kurszielen. Auf Sicht einiger Jahre bin ich mir sicher, fährt man zumindest zu den jetzigen Kursen mit EON bestens, aber es ist freilich etwas frustrierend, wenn so manches super läuft und die Aktie hier im Keller pennt. Keiner kauft, weil die anderen auch nicht kaufen, das ist manchmal schon alles.

      Mir persönlich ist das - sorry - eher recht, da ich bislang in Hybridanleihen war und so langsam auch den Aktienantiel wieder erhöhen mag. EON steht da ganz oben auf der Kaufliste, und da ist es nur gut, wenn die erstmal noch nicht steigen ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 14:17:56
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.182.610 von Schneemann_ am 15.10.09 11:41:36jawollll schneemann! da sind wir auf der gleichen spur.

      habe letzte woche auch alle banken-tiere geschmissen. jetzt will die kohle gut verzinst plus kurssteigerungspotenzial angelegt sein.
      erste posis in telekom und e.on sind schon gebunkert.

      viel erfolg

      gruss suwadee:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 14:50:24
      Beitrag Nr. 453 ()
      es wird sich bald umgeschaut werden....
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 20:33:14
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.184.463 von PS9006 am 15.10.09 14:50:24In welche Richtung? Norden oder Süden? :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 23:13:37
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.918 von Zahnarztmann am 15.10.09 20:33:14Langfristig deutlich nach Norden, allein aufgrund der Dividendenrendite (zum heutigen Schlusskurs ca. 5,6%) lohnt sich jetzt EON zu kaufen und zu halten!

      Worf
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 13:03:41
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.918 von Zahnarztmann am 15.10.09 20:33:14Ich bin sicher, dass man sich recht zeitnah wieder den Versorgern zuwenden wird. Auch wenn, oder gerade weil, wir im Moment so zerredet werden. Das ganze Geplenkel was hier momentan abläuft (Atomkraftwerke etc.) ist doch nur dazu da die Massen zu beruhigen und von anderen Sachen abzulenken. Es wäre doch nur ein Bonbon der doch eigentlich schon gegessen wurde. Es werden viel bessere "Geschenke" kommen. Versorger sind "Systemrelevant" - so ein Mistwort, aber so ist es. Darum gibts hier nur locker bleiben und wer Nerven hat sammelt ein. :) Das Ding ist nicht umzuwerfen, egal was entschieden wird.;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 13:46:41
      Beitrag Nr. 457 ()
      Der Bericht von GE von heute:
      Finanzsparte größter Verlierer
      Wieder einmal war es die Finanzsparte, die besonders schlecht abschnitt. Immerhin blieb sie in den schwarzen Zahlen. Auch das Medien- und Industriegeschäft musste einstecken, dagegen lief die Energiesparte vergleichsweise gut. Konzernchef Jeff Immelt versuchte deshalb auch etwas Optimismus zu verbreiten. Langsam erhole sich die Wirtschaft von der Krise, sagte er.

      Energie wird immer laufen. Zwischdurch muss aber auch mal bei den anderern Werten gezockt werden. Die kommen alle wieder.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 14:03:22
      Beitrag Nr. 458 ()
      Nachdem mir die schlechte Performance der letzten Wochen rätselhaft war, ist das wohl des Rätsels Lösung:

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/282118…

      Eine negative Branchenstudie dürfte Fonds schon dazu bewegen, ihre strategische Ausrichtung zu verändern. Nur schade, das man nicht an diese Studie selber rankommt, sondern nur ein paar Fetzen davon lesen kann.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 17:05:31
      Beitrag Nr. 459 ()
      15.10.2009 Nicht schwarz malen lassen auch wenns gerade weh tut
      :cry:
      E.ON Climate & Renewables hat einen weiteren Meilenstein beim Ausbau der Offshore-Windkraft in der Ostsee erreicht. Die Hälfte der neunzig Fundamente für die Windturbinen ist im Meeresboden gesetzt, jetzt wurden die ersten Kabel, die den Strom von den Windrädern zum Umspannwerk leiten, erfolgreich verlegt. Da alle Arbeiten im Plan liegen, wird der Windpark termingerecht im Herbst 2010 ans Netz gehen können.
      Frank Mastiaux, CEO von E.ON Climate & Renewables: “Wir kommen beim Ausbau unserer Offshore-Parks planmäßig und zügig voran. Der Ausbau der Windenergie steht bei E.ON auch in keinem Konflikt mit anderen Erzeugungstechnologien. In einem zukunftssicheren Energiemix werden alle Energieträger eine Rolle spielen. E.ON investiert bis 2011 acht Milliarden in Erneuerbare Energien und wird 2015 die Zehn-Gigawatt-Marke bei Erneuerbaren erreichen. Die Zahlen zeigen, dass Unternehmen wie E.ON entscheidend für den Durchbruch bei Offshore-Wind sind.“

      Erst vor wenigen Wochen konnte E.ON Robin Rigg, einen 180 MW-Park vor der Küste Schottlands, in Betrieb nehmen. Im Bau befindet sich neben Rödsand II derzeit der erste Hochsee-Windpark Alpha Ventus. Geplant ist zudem die Errichtung des weltweit größten Windparks in der Themsemündung, das 1000 MW-Projekt London Array. E.ON verfügt insgesamt über eine Entwicklungspipeline von 3,1 Gigawatt.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 17:09:20
      Beitrag Nr. 460 ()
      Auch wenn die Ausführungen für RWE sind- Gleiches gilt für E.ON
      Ich sehe die Fonds eher langsam alles "schick" machen für den Einstieg.
      RWE mit neuer Energie
      Beim Energiekonzern RWE sind vor den Zahlen zum dritten Quartal am 12. November gleich mehrere Fragen offen: Inwiefern profitiert der Konzern von möglichen längeren Laufzeiten seiner Atommeiler? Wie wird sich die Übernahme des niederländischen Konkurrenten Essen in der Bilanz niederschlagen? Und wie sehr leiden die Erträge unter sinkenden Strom- und Gaspreisen? Die Versorgeraktie ist in den vergangenen Monaten eines der schlechtesten Investments im Dax gewesen. Gerade deshalb könnte der Titel interessant sein, wenn die Zeit der Zykliker vorbei ist – .
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 17:11:54
      Beitrag Nr. 461 ()
      Nochmal 2% ins Minus - man tut das weh:cry::look:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 17:24:00
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.194.990 von PS9006 am 16.10.09 17:11:54Wenn man das Ganze langfristiger sieht und weiß, dass das Unternehmen grundsolide ist, muss einen das doch freuen: es bedeutet günstigere Nachkaufsmöglichkeiten!

      Worf
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 07:25:37
      Beitrag Nr. 463 ()
      Der guten Frau Künast würde ich mal wünschen, einen Winter bei maximal 17 Grad verbringen zu müssen. Was glaubt die denn, wo die Wärme in ihrem Wohnzimmer her kommt. Nun ja, es ist halt schwer, zu verlieren. Jetzt hat man offensichtlich ein neues Feindbild - die Energiekonzerne. Überall in der Welt gibt es Kernkraftwerke und in den meisten Fällen mit erheblich schlechteren Sicherheitsstandards. Statt dagegen anzugehen ist es halt einfacher, Konzerne zu attakieren.




      Atom

      Mehr Atom-Proteste – Schwarz-Gelb stellt Weichen
      Die Anti-Atom-Proteste nehmen angesichts der Weichenstellung von Union und FDP für längere Laufzeiten der Kernkraftwerke zu. Die Verhandlungen der künftigen schwarz-gelben Koalition wurden am Sonntag von einer Sitzblockade begleitet, die von der Polizei aufgelöst werden musste.
      Atom - Atomkraftgegner protestieren in Gorleben
      dpa
      Demonstranten ziehen in einem Protestzug durch Hitzacker nahe Gorleben.
      Die Grünen rechnen mit weiteren Protesten und wollen sie begleiten. Union und FDP verständigten sich am Samstag grundsätzlich auf ihren Kurs in der Atompolitik und einen Ausbau der Öko-Energien. Die Kernenergie soll demnach nur eine Übergangslösung sein.

      Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin sieht auf Schwarz-Gelb massiven Widerstand zukommen. „Wir werden dabei sein, wenn demonstriert wird“, sagte er dem Berliner „Tagesspiegel am Sonntag“. Er sieht die Branche der erneuerbaren Energien mit rund 280 000 Arbeitsplätzen in Gefahr und rechnet deshalb mit Protesten auch von den Beschäftigten und den Gewerkschaften.

      Die Atomkraft solle nur eine Übergangstechnologie sein, betonte Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). Die Betriebsdauer der Kernkraftwerke soll verlängert werden – genaue Laufzeiten stehen aber weiterhin nicht fest. „Wir haben einen großen Schwerpunkt, und das ist ein wesentlicher Schwerpunkt, auf die regenerativen Energien gelegt.“ Ziel sei, dass die Atomkraft „auch irgendwann verzichtbar ist“.

      Rund 20 Demonstranten setzten sich vor der nordrhein-westfälischen Landesvertretung in Berlin trotz Polizeisperren auf den Boden und blockierten den Eingang des Tagungsortes von Union und FDP. Sie wurden von der Polizei auf den Gehweg getragen. Die Organisation „Ausgestrahlt“ forderte die Stilllegung von Atommeilern. „Die heutige Aktion (...) hat nur einen Vorgeschmack auf die Auseinandersetzung geliefert“, sagte Sprecherin Luise Neumann-Cosel.

      Am Samstag hatten hunderte Atomkraftgegner die Verhandlungen in Berlin mit einer Menschenkette „umzingelt“. Die Polizei zählte 400 Teilnehmer, die Organisatoren sprachen von 500. Sie hatten ein rund einen Kilometer langes Transparent dabei. Im niedersächsischen Hitzacker – in der Nähe des Atommüll-Zwischenlagers Gorleben – demonstrierten rund 450 Atomkraftgegner. Etwa 100 Menschen protestierten in der Nacht zum Sonntag vor dem Erkundungsbergwerk in Gorleben.

      Die Umweltschutzorganisation Greenpeace forderte, den Atomausstieg nicht rückgängig zu machen. „(Kanzlerin Angela) Merkel und (FDP-Chef Guido) Westerwelle zeigen Bereitschaft, sich vor den Karren der Stromkonzerne spannen zu lassen“, sagte Greenpeace-Energieexperte Tobias Münchmeyer.

      Grünen-Fraktionschefin Renate Künast rief zu einem Boykott der Energiekonzerne EnBW, Eon, RWE und Vattenfall auf. „Kauft Ökostrom“, sagte sie der „Saarbrücker Zeitung“ (Montag). Künast warf Schwarz- Gelb vor, nur an Zusatzgewinne der Stromkonzerne zu denken. „Wir werden mit einer neuen Anti-AKW-Bewegung antworten, die qualitativ anders als früher sein wird.“ Nach Grünen-Angaben bringen längere Laufzeiten pro Meiler eine Million Euro mehr Profit pro Tag.

      Union und FDP ringen noch, ob die Kernkraftwerke pauschal zehn Jahre länger laufen sollen oder ob dies nach Einzelfall entschieden wird. Die Steuerpolitiker von Union und FDP wollen, dass der Bund den Großteil der Milliarden-Zusatzgewinne der Energiekonzerne abschöpft und teilweise zum Ausbau der Öko-Energien verwendet. Geplant sind auch strenge Sicherheitsstandards.
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      Avatar
      schrieb am 19.10.09 14:45:26
      Beitrag Nr. 464 ()
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 14:47:25
      Beitrag Nr. 465 ()
      Wenn man sich das so anschaut, müsste es demnächst rein chart-technisch wieder aufwärtsgehen. :rolleyes:

      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 15:32:19
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.205.660 von Baam am 19.10.09 14:47:25Tut es ja :)
      Dieser "Widerstand" hat schon mal Anfang August gehalten.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 15:54:50
      Beitrag Nr. 467 ()
      Ich hatte letzte Woche eine Kolumne zu E.On verfasst.

      Vielleicht interessiert sich jemand dafür, obwohl das angesprochene Setup zumindest im Moment sehr auf der Kippe steht...

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/282211…
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 17:45:37
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.206.243 von JoeMo am 19.10.09 15:54:50Genau die hab ich da auch gelesen und jetzt wieder gesucht.
      Schön wärs wenns so läuft.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 18:38:00
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.206.243 von JoeMo am 19.10.09 15:54:50Hallo, ich habe mir Deine Sachen angesehen. Gut gemacht, aber ich bin keiner der nach Linien kauft. Habe EON wegen der Dividende und heute nachgelegt weil ich schon 11 % hinten war. Viel Glück uns allen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 19:18:07
      Beitrag Nr. 470 ()
      hab heute auch nachgelegt, charttechnisch sollte jetzt mal eine gegenbewegung starten, falls nicht kann man das schwergewicht ohne schlaflose nächte getrost über die dividende + weiteres nachkaufen aussitzen:D
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 19:19:15
      Beitrag Nr. 471 ()
      Hi,

      jo ich schließ mich da mal an. Hab mir auch noch paar ins Depot gelegt und den Einstiegskurs bissel verbilligt. :D:laugh:

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 14:26:48
      Beitrag Nr. 472 ()
      Ja wunderbar es geht nach oben. ;)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 16:16:18
      Beitrag Nr. 473 ()
      Passt!

      Avatar
      schrieb am 21.10.09 18:57:02
      Beitrag Nr. 474 ()
      Hallo JoeMo,
      hatte mir deine Anregungen mal angesehen, und muss sagen -nicht schlecht!
      Habe mir eine größere Position bei 26,39 zugelegt und kann jetzt in Ruhe abwarten.
      Danke für den Tipp! Gut gemacht!

      Viele Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:16:06
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.152 von wolfi67 am 21.10.09 18:57:02Danke für die Rückmeldung! :)

      Ich lege auch großen Wert auf das Wort "Anregungen".
      Also nicht Vorhersage oder gar Kaufempfehlung!

      Mehr Anregungen übrigens in meinem eigenen Thread.
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1152462-371-380/p…
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 20:48:13
      Beitrag Nr. 476 ()
      ich kann mir die aktuelle versorgerschwäche auch nicht so recht erklären. eon mit einem derartig niedrigen kgv gabs lange nicht mehr.
      viele unternehmen sind nun schon wesentlich teurer als vor der krise, die meisten versorger immer noch billiger. die gewinne sind ja kaum geschrumpt. auch langfristig sieht es nciht schlecht aus, der energiebedarf wird allen unkenrufen zum Trotz in Europa bis 2020 jedes jahr ca 2% wachsen.
      Und das bei jetzt aufgeschobenen investitionen. kann eigentlich nur wieder steigende preise bedeuten.
      und investiert wird nur dann wenn die nachfrage stimmt, die riesigen investitionsprogramme der meisten unternehmen der branche sprechen also für sich.
      problematisch könnte meiner meinung nach höchstens ein verschärfung des wettbewerbs im sektor und evtl. die z.T. recht geringe Eigenkapitalquote einiger Unternehmen sein(enel z.B.)
      Wobei e3in Konkurrenzkampf mit ständig sinkenden preisen wie er im Telekomsektor herrscht kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 00:35:29
      Beitrag Nr. 477 ()
      Die Strompreise an der Energiebörse in Leipzig fallen - und nicht umgekehrt.

      Die angekündigte Preiserhöhung der Energieunternehmen und deren Begründung widersprechen der realen Entwicklung der Strompreise am freien Markt- sie sind somit meines Erachtens kartellerechtlich Ausdruck einer Preisabsprache, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Verbraucherrechte massivst verletzt.

      Gerichtliche Klagen gegen die angekündigte Preiserhöhungen der Stromanbieter sollten daher sehr hohe Chancen auf Erfolg haben.

      Der Wechsel zu neuen Anbietern ist ebenfalls sinnvoll, wenn fallenden Strompreise von den Energiekonzernen nicht an die Verbraucher weitergegeben werden.

      Auch eine konzertierte bundesweite Aktion wie ein Stromboykott zu einem abgesprochenenen Zeitpunkt - als Ausdruck des Widerstandes gegen eine menschenverachtende und meines Erachtens korrupte Preispolitik gegen die Menschen in diesem Land zu Lasten der Sozialschwachen sollte dabei erwogen werden. Auf jedenfall ist die Preisgestaltung der Energiekonzerne nicht nur kartellrechtlich, sondern auch gemessen an den marktgegebenheiten der Strombörse in Leipzig, als höchst bedenklich einzustufen. Die Begründung für die vermeintlich neue Preispolitk sind absolute Augenwischerei. Ich bin mal gespant auf die anstehende Klagewellen gegen die Energiekonzerne.

      Auf jedenfall sollten Verbraucher sobald als möglich die Anbieter wechseln und dabei kurze Vertragslaufzeiten präferieren um jederzeit zum günstigen Anbieter zu wechseln.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszewecken.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 08:01:42
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.449.369 von Macrocosmonaut am 25.11.09 00:35:29Schau an. Der selbsternannte w:o-Robin Hood hat sich mal wieder berufen gefühlt, den bösen, bösen Energiekonzernen den moralischen Kompass tüchtig einzunorden.
      Respekt, mein Lieber! Allerdings kennt man das ja schon zu Genüge von Dir. Und auch in Deinem neuesten nachmitternächtlichen Verbal-Blindflug folgen den üblichen Unterstellungen und Behauptungen wieder merkwürdige Schlussfolgerungen. Und alles - wie immer - schön verpackt in ein Korsett aus pseudointellektuellem, penetrant narzisstischem Geschwafel. Wobei ich diesmal nicht umhin komme, mir bei Forderungen nach einer „konzertierten bundesweiten Aktion wie ein Stromboykott zu einem abgesprochenen Zeitpunkt“ zwangsläufig ernste Gedanken über Deinen aktuellen Geisteszustand zu machen.

      Junge, in welch seltsamen „Makrokosmos“ lebst Du eigentlich? So weltfremd sind doch hierzulande nur noch die Bekloppten von der Linkspartei.

      Einziger Trost für Dich: „2012“ erleben wir ja offensichtlich doch noch den von Dir prophezeiten Weltuntergang. Dann gibt´s auch keine bösen Energiekonzerne mehr.

      Einziger Trost für mich: Dann herrscht auch bei Dir ewige Funkstille.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 15:40:01
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.449.765 von DaakMaak am 25.11.09 08:01:42Vattenfall wird teilverstaatlich in Schweden - ein kleiner Vorgeschmack auf die Zukunft von EON.

      Dubai droht die pleite und EON drohen damit weitere Zahlungsausfälle in Milliardenhöhe. Kein Wunder, dass die abseits der realen Strompreisentwicklung versuchen die Strompreise zu Lasten der Verbraucher anzuheben.

      2008 hat EON in Dubai ein Projekt initiert zum Aufbau eines Windparks - Kosten für EON rund 6 Milliarden Euro.

      Ob EON sein Geld nochmal bekommt, darf mit der drohenden Pleite in Dubai wohl bezweifelt werden.

      Im Gegensatz zu den Vorständen und den Bankern, weiss ich noch, wie die Realität aussieht und was ein Einkauf kostet. Die überbezahlten Herren in ihren Nadelstreifen, die in ihren aufgeblähten Vorstandsetagen in Selbstherrlichkeit meinen sie hätten die Weisheit gepachtet und die Masse in den Ruin treiben - zusammen mit der Politik - sind mit Verlaub gesagt grösstenteils eitle Schwätzer, die privat niemals solche Risiken zu lasten der Allgemeinheit eingehen würden.

      Die Pleite in Dubai wird aber für EON sicherlich nicht ohne Folgen bleiben - gut möglich, dass dabei die gesamte Finanzkonstruktion und der Schuldendienst von EON zusammenbrechen.

      Am Ende düfte EON dann auch vestaatlicht werden, um die Stromversorgung in Deutschland sicherzustellen - denn den Zusammenbruch der Stromversorgung wird die Regierung sich nicht leisten könnnen.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszewecken.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 15:44:35
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.449.765 von DaakMaak am 25.11.09 08:01:42Dieser unheimlich krankhafte Mensch treibt sein Unewesen in mehreren Foren, leider auch bei uns im Aixtron-Forum.

      Ich halte ihn für geistig verwirrt, paranoid und am Rande zum Wahnsinn stehend.

      So einen Menschen habe ich in meinem Leben noch nie erlebt.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 15:47:16
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.461.754 von Macrocosmonaut am 26.11.09 15:40:01"Zum Aufbau ein Windparks initiert" wurden die 6 Milliarden schon komplett gezahlt?

      6 Milliarden kostet des ganze wenns fertig ist und ich glaub nicht das die mal einfach so die Kohle überwiesen haben.

      "Hier ist die Kohle und jetzt macht mal" ?????????????????????

      Hatt der Energiepark überhaupt was mit dem ollen Fond der Pleite ist zu tun?

      Nicht immer nur irgend was schreiben, sondern auch mal Hirn einschalten.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 16:43:32
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.461.754 von Macrocosmonaut am 26.11.09 15:40:01Korrektur: Vattenfall ist im Besitz des Staates in Schweden und soll teilprivatisiert werden und nicht teilverstaatlicht.

      Dies ändert aber nichts an den Problemen für EON.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszewecken.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 16:46:26
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.461.805 von rickmann am 26.11.09 15:44:35Wenn das System krank ist, heisst das nicht, das man selber krank ist.

      Es gab Zeiten, da stiegen oder fielen die Aktienmärkte im Jahr um 10% - die Kursbewegungen der letzten Jahre zeigen aber, dass keine Normalität mehr im System existiert - Casinomentalität nennt man sowas.

      Die Banken zocken - sowohl nach oben als auch nach oben - und das ohne ausreichende Eigenkapitaldeckung und überwiegend mit Fremdkapital. Typisches Marktverhalten vor dem Platzen einer Blase.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszewecken.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 16:48:24
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.461.827 von Baam am 26.11.09 15:47:16Ich bezweifle, dass Dubai bezahlt hat - ohne das auch nur eine Windkraftanlage steht. Eher düfte EON in Vorleistung getreten sein und sich wahrscheinlich am Ende die Nase reiben, wenn das Projekt komplett abgeschrieben werden muss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszewecken.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 18:06:23
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 14:15:09
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.461.805 von rickmann am 26.11.09 15:44:35Vor geraumer Zeit (als ich ihn noch für normal hielt) hatte ich besagten M. mal darauf aufmerksam gemacht, dass alles im Leben wellenförmig verläuft. Das Kunststück an der Börse, die ja gerade davon lebt, ist, zu erkennen, wo man sich gerade befindet. Wenn man das einigermaßen schafft, kann man immer profitabel sein.

      M. ist so verrannt in seinen Negativismus, dass ihm die Fähigkeit abgeht, Dinge realistisch einschätzen zu können.

      Gruß,
      Worf
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 13:36:59
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.468.692 von picard03 am 27.11.09 14:15:09Werden Sie bitte nicht persönlich und unterlassen Sie andersdenkende zu diffamieren.

      Zu ihrer Information:

      EON

      Buchwert allenfalls 18 Euro
      Schulden: 42 Milliarden Euro
      Kapitalkosten fressen sämtliche Erträge - folglich sollten Sie sich auf signifikante Kürzungen der Dividende oder auch auf einen Dividendenausfall einrichten.

      Die Aktie wird unter strategischen Gesichtspunkten erst mit einer entsprechenden Diskontierung des Ausfallrisikos auf den Buchwert interessant - sprich bei 10 Euro oder tiefer.


      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachen Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 14:23:21
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.656.455 von Macrocosmonaut am 03.01.10 13:36:59Die Schulden wurden meines Wissens deutlich gesenkt durch die Anteilsverkäufe usw. (Tüga, Netz usw.)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 14:34:46
      Beitrag Nr. 489 ()
      4Mrd Beteiligunsverkäufe

      2,9 Mrd Thüga
      1,1 Mrd Netz

      Auffällig ist, dass der E.On-Kurs runterging, als die Schulden nach Übernahme von Teilen der spanischen Endesa und Acconia sowie der italienischen Enel nach oben sprangen. Die Nettofinanzschulden liegen derzeit bei 34,6 Milliarden Euro, inklusive Pensionen und Atomentsorgungsrückstellungen bei 45 Milliarden. 2006 hatten Sie keine acht Milliarden Nettofinanzschulden.

      Stand 07,2009

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 14:35:56
      Beitrag Nr. 490 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 14:37:21
      Beitrag Nr. 491 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 14:40:04
      Beitrag Nr. 492 ()
      Eine Kapitalerhöhung könnte natürlich helfen die Schulden massiv zu verringern. Wurden ja erst für 6,4 Mrd Aktien zurückgekauft.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 21:44:31
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.656.455 von Macrocosmonaut am 03.01.10 13:36:59Werden Sie bitte nicht persönlich und unterlassen Sie andersdenkende zu diffamieren.

      Zu ihrer Information:

      EON

      Buchwert allenfalls 18 Euro
      Schulden: 42 Milliarden Euro
      Kapitalkosten fressen sämtliche Erträge - folglich sollten Sie sich auf signifikante Kürzungen der Dividende oder auch auf einen Dividendenausfall einrichten.


      So, mein lieber Sportsfreund, solche Aussagen können sehr unangenehme Folgen haben. Du stellst hier seeeeeeeeeeeeeeeeehr gewagte Behauptungen auf und glaubst wahrscheinlich wirklich, dass du da mit dieser "Fußnote" nach jeder Bemerkung davon kommst bzw. nicht belangt werden kannst???


      Kapitalkosten fressen sämtliche Erträge???
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Diese bewusst falsch gewählte Aussage ist eine offenkundige, versuchte Manipulation anderer Marktteilnehmer.
      Schulden nach deiner Aussage: 42mrd. € (im übrigen einfach FALSCH, woher hast du solche "Informationen", but we will see => 10.03.) gegen konzernüberschuss q1-q3 2009 von 6,3mrd

      Deine alten Aussagen zu e.on waren jedenfalls noch richtig lustig ("aufgrund einer hohen sterblichkeit durch eine pandemie werden die kunden von e.on weniger), die jetzt einfach nur daneben...



      wünsche allen ein wunderbares, neues jahr....
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 14:40:38
      Beitrag Nr. 494 ()
      Hi,

      mich würden mal die aktuellen Schulden interesieren. Falls dazu jemand was hat, wär ich ihm dankbar wenn er hier mal was reinstellt.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 15:40:31
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.382 von Baam am 04.01.10 14:40:38Wirf doch mal einen Blick in den aktuellen Q3-Bericht. Auf Seite 2 findest Du eine Übersicht über die gebräuchlichsten E.ON-Kennzahlen. (--> http://www.eon.com/de/downloads/E.ON_ZB_III_09.pdf)

      Falls Du keine Lust verspüren solltest: Die wirtschaftliche Nettoverschuldung zum 30.09.2009 belief sich auf insgesamt 46,18 Mrd. EUR. Diese separat betrachtet besitzt allerdings wenig Aussagekraft.

      Gruß

      DM
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 15:47:16
      Beitrag Nr. 496 ()
      Hi,

      zahl hört sich schlimmer an als sie ist. Natürlich sollte man jetzt langsam mal ein Augenmerk auf den Schuldenabbau legen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 15:53:27
      Beitrag Nr. 497 ()
      wurden die Beteiligungsverkäufe eig. rein für den Schuldenabbaub verwendet oder was wurde mit der Kohle gemacht?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 16:09:26
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.661.097 von Baam am 04.01.10 15:53:27Schau mal hier:

      11.11.2009 16:11
      ROUNDUP 2: Eon trotzt Wirtschaftskrise - Prognose leicht erhöht

      "(...) Beim Schuldenabbau kam Eon voran. Die Nettoverschuldung sank von Ende Juni bis Ende September um knapp eine Milliarde auf 46,2 Milliarden Euro. Für die Schuldentilgung will der Konzern bis Ende des kommenden Jahres durch den Verkauf von Beteiligungen zehn Milliarden Euro einnehmen. Mit dem Verkauf der Stadtwerke-Holding Thüga, des Hochspannungsnetzes sowie der Abgabe von Kraftwerken hat Eon bereits sechs Milliarden Euro erreicht. Die 2,9 Milliarden Euro für Thüga fließen voraussichtlich in diesem Quartal, wenn der Vertrag endgültig besiegelt werden soll. Den Verkauf seines Stromnetzes an den niederländischen Netzbetreiber Tennet für rund eine Milliarde Euro gab Eon erst am Dienstag bekannt.(...)"

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-11/15445629…
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:16:02
      Beitrag Nr. 499 ()
      wann wird der markt wohl den extrem hohenm gasverbrauch derzeit spielen? da verdienen die versorger sich wieder goldene nasen......
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 17:32:23
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.673.688 von hdwilli am 06.01.10 11:16:02Wie kommst Du darauf? Das Gasgeschäft ist doch derzeit eher ein großes Problem für E.ON. Nicht von ungefähr drängt E.ON Ruhrgas doch angesichts des (infolge der Wirtschaftskrise) eingebrochenen Gasabsatzes (--> http://www.tarife-verzeichnis.de/nachrichten/2869-gas-und-s…) auf eine Lockerung der "Pick or Pay"-Lieferverträge mit Gazprom. Ziel dieser Bemühungen ist es, den Gasbezug stärker zu flexibilisieren und mehr auf die kurzfristigen Spotmärkte auszurichten. Dort sind die Gaspreise wegen der Krise und des wachsenden Angebots an verflüssigtem Gas (LNG) nämlich deutlich gesunken. Das Gasgeschäft ist also derzeit wahrlich kein Zuckerschlecken für E.ON.
      Diese Tatsache manifestierte sich auch in den desaströsen Geschäftszahlen der E.ON Ruhrgas, die in den ersten drei Quartalen 2009 ein EBIT-Einbruch von mehr als 30 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro hinnehmen musste. Eine kurzfristige Verbesserung ist hier nur erreichbar, wenn die starren Lieferverträge unmittelbar flexibler gestaltet werden können. Kommen E.ON und Gazprom hier zu einer Einigung, dürfte dies der E.ON-Bilanz sichtlich gut tun.

      Ob dann auch die Entwicklung der Gasnachfrage einen weiteren (positiven) Beitrag zur operativen Verbesserung leisten kann, ist hingegen umstritten.
      Gazprom, wen wundert´s, gibt sich selbstverständlich optimistisch, dass die Gasnachfrage schon bald wieder steigen wird. Die Internationale Energieagentur IEA sieht das jedoch anders. Sie hat kürzlich ihre Prognosen für die nächsten 10 bis 20 Jahren gesenkt: „(…) Gas demand also continues to expand in the 450 Scenario but is 17% lower in 2030 than in the Reference Scenario thanks to more efficient use, lower electricity demand and increased switching to non-fossil energy sources. (…)” (Quelle: http://www.iea.org/press/pressdetail.asp?PRESS_REL_ID=294)

      Viel bedeutender aus meiner Sicht aber etwas anderes. Denn es dürfte mittlerweile auch jedem halbwegs aufmerksamen Beobachter klar geworden sein, dass sich das traditionelle Geschäftsmodell der Energieriesen in einem grundlegenden Wandel befindet. Versäumen es die Energiekonzerne, sich den rasant verändernden Rahmenbedingungen anzupassen, wird das unweigerlich ihr Untergang sein. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Ebenso überzeugt bin ich jedoch davon, dass es nicht dazu kommen wird. Diesen Gedankengang erläutere ich in Kürze mal in einem separaten Thread. Denn das Thema politische Rahmenbedingungen und "Renewables" wird hier meiner Meinung nach noch viel zu stiefmütterlich behandelt.

      So long! :cool:

      DM
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