Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 07.05.24 20:10:40 von
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MPH - Zum Basisinvest ausgebaut....
Zunächst mag man sich wundern über den starken Verlaufder Aktie von M1 Kliniken im Verlaufe der letzten Tage.
Treiber dafür dürfte ein erneut ausführlicher Bericht in der
letzten Ausgabe von Boerse Online gewesen sein.
Dort wird weiterhin auf eine Übernahme der M1 Kliniken
spekuliert. Dabei geht man von einem Kursziel von 25 Euro
aus, was im Falle der Übernahme als Untergrenze angesehen
wird, zu dem MPH und M1 Vorstand möglicherweise schwach
werden.
MPH: Neben Wiederaufnahme Dividende weiterhin M1 Exit Fantasie
Heute meldet M1 die Zahlung einer Dividende, wie auch MPH in Höhe
von 1,2 Euro je Aktie. Dies sind immerhin mehr als 5 % auf den aktuellen
Kurswert. Damit rückt MPH wieder verstärkt in den Fokus der Anleger,
denn die Dividendenzahlung dürfte keine Eintagsfliege sein, wenn M1
ebenfalls die Dividendenzahlung aufnimmt und MPH kann die Dividende
allein aus diesem Einnahmestream bestreiten.
Im Exitfall M1 kommt weitere Fantasie bei MPH auf
Man darf nicht vergessen, das für jeden Euro Kurssteigerung
der M1 Aktie, der Gegenwert der MPH mathematisch
um knapp 5 Euro steigt.
Kommt es zu einem Exit zu 20 Euro der M1 Kliniken, so
landen 240 Mill. Euro in den Kassen von MPH. 'Tritt dieser
Fall ein, so wird MPH das Geld nicht auf der Bank liegen
lassen. Werden nur 75 % ausgeschüttet an die Aktionäre,
so entspricht das 40 Euro plus.
Liegt der Verkaufserlös bei 25 Euro je M1 Aktie, so sprechen
wir bereits über eine potentielle Ausschüttung von 50 Euro plus.
Kommt es nicht so, das partizipiere ich von der Wertentwicklung
der M1 Kliniken, allerdings im Erfolgsfall mit einem höheren Hebel.
Das sind die Gründe, weshalb ich die MPH Aktie zu einem Kerninvestment
in Depot ausgebaut haben. Der Depotanteil macht 10 % aus.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.743.175 von rabajatis am 07.05.24 12:07:30
Der Call findet zwar erst um 14 Uhr statt, aber einige wesentliche Entwicklungen kann man schon treffen.
Holding Ergebnis mit über 50 Mill. Euro innerhalb der Erwartungen. Um das Jahresziel von 120 Mill. Überschuss
zu erreichen braucht es noch einen Exit aus den Harvesting Unternehmen.
Aktuell führt man 6 Unternehmen im Havesting Status auf. Steyr Motors ist hinzugestossen. Mit Terranor,
Donges, LA Rochette und Keeeper als Exit Kandidaten könnte man das Jahresziel in der Holding erreichen,
wenn man einen dieser aufgeführten Exits umsetzen kann. Neben diesen vier Unternehmen könnte noch
ein Unternehmen aus der Optimisation Phase Exit-fähig sein, da ja auch dieser Bereich mit 18 Mill. adj.
EBITDA unterwegs ist.
Schön zu sehen, das der Automotive Sektor mit 3 Unternehmen im Q1 in der Optimisation Phase ein
adj. EBITDA von 25 Mill. Euro erzielt haben. Könnte also in den Folgequartalen in die richtige Richtung
laufen mit 75 Mill. adj. EBITDA. Wenn es so kommt, wird der Blick auf diese Unternehmen, insbesondere
Hilo Group und Amaneos interessant. Bei Amaneos dürfte dann Moldtecs mit Standorten in USA und China,
bei Reduktion des Personals in DE, weitere Ergebnisbeiträge liefern.
Schwierig bleibt die Situation bei Lapayre. Hier kann man nur hoffen, das mit sinkenden Zinsen die Baukonjunktur
wieder anzieht und das Unternehmen ab 2025 über Skaleneffekte wieder schwarz wird.
Wenn das Jahr 2024 in etwa so abläuft, dann darf man gespannt auf 2025 schauen. Dann kommen weitere Unternehmen
in die Harvesting Phase, so meine Erwartung und die EXIT Pipeline dürfte sich deutlich erhöhen.
Gruß
Mutares: Fünf Asse im Ärmel für 2024
Zitat von rabajatis: Depotwert Mutares - nach Shanghai jetzt auch ein Büro in Mumbai für den Markteintritt in Indien eröffnet:
https://www.ariva.de/news/eqs-news-vielversprechender-jahres…
Der Call findet zwar erst um 14 Uhr statt, aber einige wesentliche Entwicklungen kann man schon treffen.
Holding Ergebnis mit über 50 Mill. Euro innerhalb der Erwartungen. Um das Jahresziel von 120 Mill. Überschuss
zu erreichen braucht es noch einen Exit aus den Harvesting Unternehmen.
Aktuell führt man 6 Unternehmen im Havesting Status auf. Steyr Motors ist hinzugestossen. Mit Terranor,
Donges, LA Rochette und Keeeper als Exit Kandidaten könnte man das Jahresziel in der Holding erreichen,
wenn man einen dieser aufgeführten Exits umsetzen kann. Neben diesen vier Unternehmen könnte noch
ein Unternehmen aus der Optimisation Phase Exit-fähig sein, da ja auch dieser Bereich mit 18 Mill. adj.
EBITDA unterwegs ist.
Schön zu sehen, das der Automotive Sektor mit 3 Unternehmen im Q1 in der Optimisation Phase ein
adj. EBITDA von 25 Mill. Euro erzielt haben. Könnte also in den Folgequartalen in die richtige Richtung
laufen mit 75 Mill. adj. EBITDA. Wenn es so kommt, wird der Blick auf diese Unternehmen, insbesondere
Hilo Group und Amaneos interessant. Bei Amaneos dürfte dann Moldtecs mit Standorten in USA und China,
bei Reduktion des Personals in DE, weitere Ergebnisbeiträge liefern.
Schwierig bleibt die Situation bei Lapayre. Hier kann man nur hoffen, das mit sinkenden Zinsen die Baukonjunktur
wieder anzieht und das Unternehmen ab 2025 über Skaleneffekte wieder schwarz wird.
Wenn das Jahr 2024 in etwa so abläuft, dann darf man gespannt auf 2025 schauen. Dann kommen weitere Unternehmen
in die Harvesting Phase, so meine Erwartung und die EXIT Pipeline dürfte sich deutlich erhöhen.
Gruß
Depotwert Mutares - nach Shanghai jetzt auch ein Büro in Mumbai für den Markteintritt in Indien eröffnet:
https://www.ariva.de/news/eqs-news-vielversprechender-jahres…
https://www.ariva.de/news/eqs-news-vielversprechender-jahres…
Ibu-tec advanced materials auch als Anlagendesigner unterwegs - mir bisher gar nicht bekannt.
https://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken/7…
https://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken/7…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.737.880 von katjuscha-research am 06.05.24 15:57:16Sehe natürlich die Risiken, die halbgott & co hier nennen.
Jedoch müssen auch die Chancen, die du hier aufzeigst klar gesehen werden.
Meiner Meinung nach werden hier folgende Punkte darüberhinaus massiv unterschätzt:
Bei dem Cash Berg könnte eine Sonderdividende (ala DWS) oder Zukaufe getätigt werden. Dann würde die Sache ganz anders aussehen.
Wie man aktuell bei bei Flatex, L&S, Sino etc sieht, gehen die Tradingzahlen aktuell steil. Falls die Zinsen im Juni sinken könnten die Volumina, AUM etc bei Ökoworld wieder stark ansteigen.
Ich bin bullish und gehe von steigenden Kursen aus.
Aktuell ist die Aktie wirklich fundamental sehr stark unterbewertet. Es fehlt nur die Initialzündung.
VG
smallvalueinvestor
Jedoch müssen auch die Chancen, die du hier aufzeigst klar gesehen werden.
Meiner Meinung nach werden hier folgende Punkte darüberhinaus massiv unterschätzt:
Bei dem Cash Berg könnte eine Sonderdividende (ala DWS) oder Zukaufe getätigt werden. Dann würde die Sache ganz anders aussehen.
Wie man aktuell bei bei Flatex, L&S, Sino etc sieht, gehen die Tradingzahlen aktuell steil. Falls die Zinsen im Juni sinken könnten die Volumina, AUM etc bei Ökoworld wieder stark ansteigen.
Ich bin bullish und gehe von steigenden Kursen aus.
Aktuell ist die Aktie wirklich fundamental sehr stark unterbewertet. Es fehlt nur die Initialzündung.
VG
smallvalueinvestor
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.737.181 von trustone am 06.05.24 14:25:53Bitte mehr zur Aktie?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.737.670 von TheGame90 am 06.05.24 15:32:22
Ja, da hast Du recht, die Sache ist auch von der Seitenlinie hochspannend - und das StaRUG eine echte Gefahr für den Eigentumsschutz in Deutschland.
Dass die Hoffnungen nun aber ausgerechnet auf dem Mann liegen, der zwar viele Aktien besitzt, aber der zuvor auch selbst den Karren an die Wand gefahren hat, ist ein Beigeschmack, der nicht unbedingt hoffen lässt. Und dann müssen ja auch noch die Banken mitspielen...
Endor
Zitat von TheGame90: Auch, wer keinerlei Interesse an einem Investment hat, kann nicht bestreiten, dass die Story von Endor mittlerweile ein echter Krimi geworden ist.
[...]
Sollte TJ mit seinen Verbündeten erfolgreich sein, würde sich zumindest zeigen, dass man einem korrupten Management nicht schutzlos ausgeliefert ist.
Ja, da hast Du recht, die Sache ist auch von der Seitenlinie hochspannend - und das StaRUG eine echte Gefahr für den Eigentumsschutz in Deutschland.
Dass die Hoffnungen nun aber ausgerechnet auf dem Mann liegen, der zwar viele Aktien besitzt, aber der zuvor auch selbst den Karren an die Wand gefahren hat, ist ein Beigeschmack, der nicht unbedingt hoffen lässt. Und dann müssen ja auch noch die Banken mitspielen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.737.790 von smallvalueinvestor am 06.05.24 15:46:18
Wenn die aktuellen Gewinne (3,0 € EPS in 2023 obwohl keinerlei PerformanceFee) gehalten werden können, wäre das eine dramatische Unterbewertung.
Der Markt (wie man hier an 2-3 User Meinungen sieht) erwartet aber stark fallende Gewinne. Ich erwarte in 2024 aufgrund der aktuellen AUM Entwicklung 5% fallenden Umsatz bei etwa 10% fallendem EPS. In dem Fall wäre es immernoch eine starke Unterbewertung.
Bleibt dann halt die Frage wie es 2025 und Folgejahre weitergeht. Ich bezweifle dass das hier irgendwer sicher beantworten kann. Es könnte einerseits der AUM weiter fallen, falls Investoren ihre Gelder so abziehen wie in den letzten 7-8 Monaten (wobei die Basis entsprechend ab September tiefer liegt, was den negativen Effekt bremsen oder gar umkehren könnte). Andererseits könnte es auch mal wieder PerformanceFee geben. Muss man abwarten. Aber aktuell ist die Aktie für mich ein klarer Kauf, zumal man bis zur HV in zwei Monaten schon allein durch die Dividende gut abgesichert sein dürfte. Bleibt sie auch für 2024 erhalten, wovon ich fest ausgehe, haben wir über 14% kumulierte DIV-Rendite für die nächsten 14 Monate. Und der Kurs dürfte bei 28-29 € ohnehin ganz gut durch den hohen Cashbestand abgesichert sein.
Zitat von smallvalueinvestor: Ökoworld ist ist von mir auch im Tippspiel genannt. Dort wurde sie auch vorgestellt.
Bezweifle, daß es aktuell viele Nebenwerte gibt, die viel deutlicher unterbewertet sind.
Bitte um Nennung der Titel.
Ich bin wirklich gespannt.
VG
smallvalueinvestor
Wenn die aktuellen Gewinne (3,0 € EPS in 2023 obwohl keinerlei PerformanceFee) gehalten werden können, wäre das eine dramatische Unterbewertung.
Der Markt (wie man hier an 2-3 User Meinungen sieht) erwartet aber stark fallende Gewinne. Ich erwarte in 2024 aufgrund der aktuellen AUM Entwicklung 5% fallenden Umsatz bei etwa 10% fallendem EPS. In dem Fall wäre es immernoch eine starke Unterbewertung.
Bleibt dann halt die Frage wie es 2025 und Folgejahre weitergeht. Ich bezweifle dass das hier irgendwer sicher beantworten kann. Es könnte einerseits der AUM weiter fallen, falls Investoren ihre Gelder so abziehen wie in den letzten 7-8 Monaten (wobei die Basis entsprechend ab September tiefer liegt, was den negativen Effekt bremsen oder gar umkehren könnte). Andererseits könnte es auch mal wieder PerformanceFee geben. Muss man abwarten. Aber aktuell ist die Aktie für mich ein klarer Kauf, zumal man bis zur HV in zwei Monaten schon allein durch die Dividende gut abgesichert sein dürfte. Bleibt sie auch für 2024 erhalten, wovon ich fest ausgehe, haben wir über 14% kumulierte DIV-Rendite für die nächsten 14 Monate. Und der Kurs dürfte bei 28-29 € ohnehin ganz gut durch den hohen Cashbestand abgesichert sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.736.923 von halbgott am 06.05.24 13:43:43Ökoworld ist ist von mir auch im Tippspiel genannt. Dort wurde sie auch vorgestellt.
Bezweifle, daß es aktuell viele Nebenwerte gibt, die viel deutlicher unterbewertet sind.
Bitte um Nennung der Titel.
Ich bin wirklich gespannt.
VG
smallvalueinvestor
Bezweifle, daß es aktuell viele Nebenwerte gibt, die viel deutlicher unterbewertet sind.
Bitte um Nennung der Titel.
Ich bin wirklich gespannt.
VG
smallvalueinvestor
Auch, wer keinerlei Interesse an einem Investment hat, kann nicht bestreiten, dass die Story von Endor mittlerweile ein echter Krimi geworden ist.
Nochmal schnell die Kurzzusammenfassung: Endor hat in den letzten 10 Jahren den Umsatz organisch von 5 Mio. auf über 100 Mio. gesteigert.
Die Markkapitalisierung ist von 2 Mio. auf fast 300 Mio. während Corona gestiegen. Durch hohe Verbindlichkeiten und operative Probleme ist man in akute Liquiditätsprobleme gerutscht. Nachdem der Gründer, 50% Eigentümer und CEO Jackermeier abgesetzt wurde steuert das neue Management auf eine Sanierung mittels StaRUG und Enteignung der Altaktionäre hin. Finanziert mit Geld eines amerikanischen Hedgefonds welches durch die Investmentfirma Birkenstein Capital vermittelt wird.
Die personellen Verflechtungen lassen dabei Rückschlüsse auf extreme Interessenkonflikte zu. Zudem wurden Vorstand und AR wohl sehr lukrative Angebote gemacht um diesen Weg zu gehen. Ex CEO Jackermeier, führt aktuell mit Hilfe der SDK und großen Kapitalgebern eine Gegenoffensive an.
Auf einer außerordentlichen HV sollen mehrere Verantwortliche abgesetzt und wieder die Kontrolle über Endor erlangt werden.
In der neuesten Meldung von heute werden sogar ein zu hoch angesetzter Liquiditätsbedarf und andere Verfehlungen in den Raum gestellt um StaRUG durchzuziehen : https://www.presseportal.de/pm/174745/5773275
Ich denke jeder der in deutsche Nebenwerte investiert sollte den Ausgang dieser Geschichte mitverfolgen. Durch StaRUG wurde ein gesetzliches Mittel geschaffen welches es Heuschreckeninvestoren ermöglicht eigentlich profitable deutsche Firmen zum Schnäppchenpreis zu übernehmen und die Aktionäre dabei zu enteignen.
Sollte TJ mit seinen Verbündeten erfolgreich sein, würde sich zumindest zeigen, dass man einem korrupten Management nicht schutzlos ausgeliefert ist.
Nochmal schnell die Kurzzusammenfassung: Endor hat in den letzten 10 Jahren den Umsatz organisch von 5 Mio. auf über 100 Mio. gesteigert.
Die Markkapitalisierung ist von 2 Mio. auf fast 300 Mio. während Corona gestiegen. Durch hohe Verbindlichkeiten und operative Probleme ist man in akute Liquiditätsprobleme gerutscht. Nachdem der Gründer, 50% Eigentümer und CEO Jackermeier abgesetzt wurde steuert das neue Management auf eine Sanierung mittels StaRUG und Enteignung der Altaktionäre hin. Finanziert mit Geld eines amerikanischen Hedgefonds welches durch die Investmentfirma Birkenstein Capital vermittelt wird.
Die personellen Verflechtungen lassen dabei Rückschlüsse auf extreme Interessenkonflikte zu. Zudem wurden Vorstand und AR wohl sehr lukrative Angebote gemacht um diesen Weg zu gehen. Ex CEO Jackermeier, führt aktuell mit Hilfe der SDK und großen Kapitalgebern eine Gegenoffensive an.
Auf einer außerordentlichen HV sollen mehrere Verantwortliche abgesetzt und wieder die Kontrolle über Endor erlangt werden.
In der neuesten Meldung von heute werden sogar ein zu hoch angesetzter Liquiditätsbedarf und andere Verfehlungen in den Raum gestellt um StaRUG durchzuziehen : https://www.presseportal.de/pm/174745/5773275
Ich denke jeder der in deutsche Nebenwerte investiert sollte den Ausgang dieser Geschichte mitverfolgen. Durch StaRUG wurde ein gesetzliches Mittel geschaffen welches es Heuschreckeninvestoren ermöglicht eigentlich profitable deutsche Firmen zum Schnäppchenpreis zu übernehmen und die Aktionäre dabei zu enteignen.
Sollte TJ mit seinen Verbündeten erfolgreich sein, würde sich zumindest zeigen, dass man einem korrupten Management nicht schutzlos ausgeliefert ist.