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    Wen´s interessiert: TAG Tegernseebahn - Älteste Beiträge zuerst (Seite 333)

    eröffnet am 22.03.00 21:44:57 von
    neuester Beitrag 09.04.24 15:16:31 von
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      schrieb am 18.05.15 13:13:16
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      Diesen Bericht hatte aber wohl keiner von euch gelesen, oder ?
      Wie kann man denn dann nur einen großen Anteil an seinem Aktienbesitz vor der Zahlung der Dividende abegeben?

      Das Geschäft der TAG wird weiter wachesn und uns noch viel Freude machen, hoffentlich



      Pressemitteilung
      07.Mai 2015 07:30

      TAG Immobilien AG startet mit einem guten operativen Ergebnis und einem FFO in Höhe von EUR 18,1 Mio. in das Jahr 2015

      Von: TAG Immobilien AG


      • Strategie des Kapital Recycling konsequent durch den Verkauf von 972 Wohneinheiten in Berlin zum 17- Fachen der Jahresnettokaltmiete Anfang April 2015 fortgesetzt,

      • Weitere Erfolge beim Mietergebnis und beim Abbau von Leerständen ,

      • NAV je Aktie auf EUR 10,24 gesteigert,

      • Dividendenausschüttung von EUR 0,50 je Aktie im Juni 2015.

      Hamburg (7. Mai 2015) - Die TAG Immobilien AG (nachstehend "TAG") weist im ersten Quartal 2015 mit einem FFO von EUR 18,1 Mio. bzw. EUR 0,15 je Aktie das geplante positive Ergebnis aus. Durch die Fortführung der im Jahr 2014 begonnenen Kapital Recycling Strategie - opportunistische Verkäufe in hochpreisigen Märkten und gezielte Akquisitionen in den TAG- Kernregionen mit höheren Anfangsrenditen - legt die TAG ihren Fokus auf die weitere Optimierung der Rendite aus dem Portfolio. Diese Strategie ist Grundlage für die weitere Steigerung des FFO und für neue Liquidität für zukünftige Investitionen. Das Immobilienportfolio der TAG umfasst zum 31. März 2015 bereits mehr als 75.000 Einheiten.

      Die gesamten Umsätze aus Vermietung lagen im ersten Quartal 2015 mit EUR 64,1 Mio. auf dem Niveau des Vorquartals (EUR 64,5 Mio.). Das Mietergebnis übertraf dagegen mit EUR 52,7 Mio. deutlich das Ergebnis des vierten Quartals 2014 von EUR 51,4 Mio. Wie in den Vorquartalen stieg damit das Mietergebnis stärker als die Mieterlöse.

      Bei den Mieten und im Mietergebnis ist zu berücksichtigen, dass die Ende 2014 erworbenen rund 2.850 Einheiten erst ab Februar 2015 in das TAG- Portfolio übergegangen sind und Ergebnisbeiträge liefern, parallel aber rund 3.500 verkaufte Einheiten bereits zum 31. Dezember 2014 den Eigentümer wechselten und damit nicht mehr ergebniswirksam waren.

      Konzernweit stieg die Leerstandsquote in den Wohneinheiten zwar rein rechnerisch von 8,1% zum Jahresende 2014 auf 8,9% zum Ende des ersten Quartals 2015 an, dies ist aber ausschließlich darauf zurückzuführen, dass die Neuakquisitionen aus dem Jahr 2014, die mit 12,4% eine deutlich höhere Leerstandsquote als das bisherige TAG-Portfolio aufwiesen, erstmalig in die Quotenberechnung mit einbezogen wurden.

      Auf Basis eines vergleichbaren Portfolios ergab sich demgegenüber ein Leerstandsrückgang von 0,1%-Punkten. Nach dem Stichtag sank der Leerstand in den Wohneinheiten bereits weiter und lag im April 2015 bei nur noch 8,8%. Hervorzuheben ist, dass der Leerstand in Salzgitter im ersten Quartal des Jahres 2015 erneut um 0,5-Prozentpunkte auf nunmehr 15,0% abgebaut werden konnte. Die durchschnittliche Netto-Ist-Miete im Konzern je Quadratmeter konnte in den Wohneinheiten zum Ende des Quartals mit EUR 4,98 stabil gehalten werden (Jahresende 2014 EUR 5,00), wobei die in 2014 akquirierten Bestände mit einer Miete von EUR 4,79 den Durchschnittswert belasteten.

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beläuft sich im ersten Quartal 2015 auf EUR 34,3 Mio. nach EUR 8,2 Mio. im ersten Quartal des Vorjahres. Der starke Anstieg ist im Wesentlichen auf das Bewertungsergebnis neu erworbener Wohnportfolien von EUR 21,5 Mio. zurückzuführen. Das Konzernergebnis betrug zum Ende des ersten Quartals 2015 EUR 28,0 Mio. nach EUR 7,9 Mio. im ersten Quartal 2014.

      Die Kennzahl Funds from Operations (FFO) als Indikator der operativen Ertragskraft beträgt zum Ende des ersten Quartal 2015 ohne Verkäufe (FFO I) EUR 18,1 Mio. nach EUR 18,2 Mio. und EUR 17,1 Mio. in den beiden Vorquartalen. Der AFFO, also der FFO I abzüglich der getätigten Investitionen in den Portfoliobestand, stieg deutlich auf EUR 11,3 Mio. nach EUR 8,3 Mio. und EUR 10,1 Mio. in den letzten beiden Quartalen des Vorjahres.

      Die Bilanzsumme verringerte sich im Vergleich zum Jahresende 2014 geringfügig von EUR 3,734 Mrd. auf EUR 3,709 Mrd. am 31. März 2015. Das Immobilienvolumen stieg demgegenüber auf Grund der zum 1. Februar 2015 neu übernommenen Akquisitionen von EUR 3,371 Mrd. auf EUR 3,507 Mrd. zum Ende des ersten Quartals 2015 an. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 28,2% (31. Dezember 2014: 26,9%). Der LTV (Loan to Value) lag mit 62,4% bzw. 65,2% (inklusive Wandelschuldverschreibungen) auf dem Niveau zum 31. Dezember 2014 von 62,2% bzw. 65,3%. Der NAV je Aktie (Net Asset Value) stieg von EUR 10,10 zum Jahresende 2014 auf EUR 10,24 zum Ende des ersten Quartals 2015.

      Die zum Ende des Jahres 2014 begonnene Strategie des Kapital Recyclings hat die TAG in 2015 konsequent fortgesetzt. Anfang April 2015 wurden insgesamt 972 Wohneinheiten in den Berliner Stadtteilen Marzahn und Hellersdorf zu einem Kaufpreis von EUR 59,8 Mio. veräußert, dies entspricht in etwa dem 17- Fachen der Jahresnettokaltmiete.

      Aus dem Verkauf wird sich, neben einem Buchgewinn von rund EUR 10 Mio., ein Nettoliquiditätszufluss von über EUR 34 Mio. ergeben, der dann für neue Akquisitionen zur Verfügung steht. Der Übergang von Nutzen und Lasten aus dieser Transaktion wird zum 30. Juni 2015 erwartet.

      "Das Kapital Recycling erlaubt uns auch, unseren Verschuldungsgrad weiter zu senken. Da gleichzeitig eine Reihe von Darlehen auslaufen, die Gesellschaft über hohe Cash Bestände verfügt und unsere Wandelanleihen tief im Geld stehen, ergeben sich hier für uns eine Reihe von Möglichkeiten, die Verschuldung zu senken und gleichzeitig die Rendite je Aktie weiter zu steigern", erläutert Martin Thiel, Finanzvorstand der TAG Immobilien AG. "Auf Grund unserer operativen Stärke können wir wie geplant der am 19. Juni 2015 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eine Dividende von EUR 0,50 je Aktie vorschlagen, dies entspricht einer Dividendenrendite für unsere Aktionäre von derzeit mehr als 4%".

      Weitere Details entnehmen Sie dem heute veröffentlichten Quartalsbericht zum 31. März 2015 unter www.tag-ag.com/investor-relations/finanzberichte/quartalsber…



      Presseanfragen:

      TAG Immobilien AG

      Head of Investor & Public Relations

      Dominique Mann
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 14:33:53
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      Also wir haben einen NAV von 10,24 und es werden bald 0,50 Euro Dividende gezahlt bei einem Kurs von jetzt 12,34. Also man ist schon ca 20 % über NAV, da nutzen auch die 50 cent Dividende nicht mehr viel.
      Sicher wird TAG auf Dauer ehr die zahlen nach und nach verbesseren und gut denkbar, dass man für 2015 55 cent zahlt und später auch mal 80 cent....und die Kurse könnten auch noch etwas steigen.

      Aber es gibt andere Immobilienwerte, die noch weit unter NAV stehen ! Da ist doch eindeutig mehr Chance!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 15:14:59
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      zum wiederholten Male: Es kommt doch drauf an, was ich aus dem NAV erwirtschafte, was sich am vernünftigsen in den FFO zum Ausdruck bringt.

      Was bringt dir ein toller NAV, der dir 2% Dividende erwirtschaftet ?

      Ich weiss nicht warum du die Aktie hier immer schlecht redest, nicht umsonst ist z.B. der Multiple Opportunities Fund von Flossbach so hoch investiert.
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 18:20:43
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      Freundchen, zum 1000den Male ich reagiere auf deine Aussagen!

      Ob irgend einer auch hier Aktionär ist, hat keinerlei Aussagekraft....gibt dumme und schlaue Gross- und KLeinaktionäre!

      Es ist richtig, dass TAG durchaus Überschüsse erzielt, wäre ja auch schade, wenn man bei all den Wohnungen nichts übrig hällt.
      Wenn aber andere Immobilienfirmen, nehmen wir an, sie wären verhältnismässig so wie TAG, auch einen NAV von 10 hätten, dann evtl fast nichts verdienen aber einen Kurs von 8 Euro haben,dann haben diese doch mehr Chancen mind die 10 Euro zu erreichen als, dass TAG nochmals weitere 20 % über NAV steigt.

      Ausserdem könnte ja die andere AG auch bald gute Gewinne erwirtschaften. Der NAV ist nun mal der Wert alles dessen was in der AG liegt, was da ist:!
      Warum sollte eine AG mehr wert sein, als die vermieteten Immobilien? Weil man evtl eine gute Unternehmensstruktur und Verwaltung der Immobilen betreibt, man Leerstände verhindern kann und weiterhin gut wachsen kann und sehr gutes Mitarbeiter hat.
      Alles das sind Gründe warum man auch über NAV zahlen kann, aber , noch mehr als 20 % über NAV?
      Wieviel mehr sind denn noch möglich?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.15 10:14:29
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.808.217 von gate4share am 19.05.15 18:20:43...Übernahmefantasien?

      :keks:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 14.06.15 18:37:22
      Beitrag Nr. 3.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.812.471 von rechnung am 20.05.15 10:14:29
      Zitat von rechnung: ...Übernahmefantasien?

      :keks:



      DGAP: Stimmrechte TAG Immobilien AG - 11.06.2015, 15:34

      Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V., München, Deutschland

      hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 11.06.2015 mitgeteilt, dass ihr

      Stimmrechtsanteil an der TAG Immobilien AG, Hamburg, Deutschland am

      10.06.2015 die Schwelle von 3% und 5% der Stimmrechte überschritten hat und

      an diesem Tag 5,92% (das entspricht 7888615 Stimmrechten) betragen hat.

      -----------------

      Wow! Haben die Kleinanleger gross in Immobilien investiert ???
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 18:40:25
      Beitrag Nr. 3.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.805.898 von gate4share am 19.05.15 14:33:53
      Zitat von gate4share: Also wir haben einen NAV von 10,24 und es werden bald 0,50 Euro Dividende gezahlt bei einem Kurs von jetzt 12,34. Also man ist schon ca 20 % über NAV


      Mit welchem Mietpreis-Multiplikator wurde der obige NAV ermittelt?

      Schon so hoch wie beim Gagfah Verkauf?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 17:43:41
      Beitrag Nr. 3.328 ()
      Den Shortsellern ist es zu verdanken, dass der Kurs wohl z.Zt in den Keller geht. Oder gibt . . . .
      . . . . es auch noch einees auch noch eineandere Möglichkeit die den Aktionären die Freude verdirbt ?

      Wer etwas weiss der soll sich halt hier melden.


      AG Immobilien-Aktie: Leerverkäufer Whitebox Advisors setzt Short-Attacke fort - Aktiennews

      15.06.15 11:27
      aktiencheck.de

      Hamburg (www.aktiencheck.de) - Leerverkäufer Whitebox Advisors baut Netto-Leerverkaufsposition in Aktien der TAG Immobilien AG aus:

      Die Hedgefonds-Manager von Whitebox Advisors haben ihre Shortposition in den Aktien des Immobilienkonzerns TAG Immobilien AG (ISIN: DE0008303504, WKN: 830350, Ticker Symbol: TEG, NASDAQ OTC-Symbol: TAGOF) erhöht.

      Die Leerverkäufer des im Jahr 2000 von Andrew Redleaf gegründeten Hedgefonds Whitebox Advisors mit Sitz Minneapolis, Minnesota, USA, haben am 10.06.2015 ihre Netto-Leerverkaufsposition in den Aktien der TAG Immobilien AG von 0,70% auf 0,80% angehoben. Seit der Eröffnung des Short-Engagements am 25.04.2014 wird die Shortposition von Whitebox Advisors in den TAG Immobilien AG-Aktien kontinuierlich ausgebaut.

      Aktuell halten die Leerverkäufer der Hegdefonds folgende Netto-Leerverkaufspositionen in den TAG Immobilien AG-Aktien:

      1,95% QVT Financial LP (06.08.2014)
      1,12% PSquared Master SICAV Limited (09.04.2015)
      0,97% Clearance Capital LLP (01.04.2015)
      0,80% Whitebox Advisors (10.06.2015)
      0,76% Dalton Strategic Partnership LLP (09.06.2015)
      0,79% JPMorgan Asset Management (UK) Ltd (01.10.2013)
      0,77% CQS Convertible and Quantitative Strategies Master Fund Limited (29.07.2013)
      0,68% LINDEN ADVISORS LP (23.08.2013)
      0,51% Otus Capital Management Limited (12.01.2015)
      0,50% UBS O'Connor Limited (21.05.2015)

      Damit summieren sich die Netto-Leerverkaufspositionen der Leerverkäufer der Hedgefonds derzeit auf 8,85% der TAG Immobilien-Aktien.

      Börsenplätze TAG Immobilien-Aktie:

      XETRA-Aktienkurs TAG Immobilien-Aktie:
      11,17 EUR -2,70% (15.06.2015, 10:09)

      Tradegate-Aktienkurs TAG Immobilien-Aktie:
      11,201 EUR -2,83% (15.06.2015, 11:03)

      ISIN TAG Immobilien-Aktie:
      DE0008303504


      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-TAG_Immobilien_Ak…
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 23:55:37
      Beitrag Nr. 3.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.972.113 von Erdman am 14.06.15 18:40:25
      Zitat von Erdman:
      Zitat von gate4share: Also wir haben einen NAV von 10,24 und es werden bald 0,50 Euro Dividende gezahlt bei einem Kurs von jetzt 12,34. Also man ist schon ca 20 % über NAV


      Mit welchem Mietpreis-Multiplikator wurde der obige NAV ermittelt?

      Schon so hoch wie beim Gagfah Verkauf?



      Keine Ahnung, habe die Berechnung von TAG so übernommen.
      Meines Wissen wird heute grundsätzlich nach den cashflows bewertet, also wie die Geldzu- und abflüsse in der Zukunft sind.

      Adler konnte ja eben durch diese normalen Bewertungen bei jedem Ankauf ein paar Mio Hochschreibungen verbuchen. Also man konnte beispielsweise ein Wohnungsportfolio für 100 Mio kaufen und die offizielle Bewertung von entsprechenden Spezialisten durchgeführt, ergibt dann 120 Mio, dann hat man mit dem Ankauf schon 120 Mmio Gewinn gemacht. Auf diese Weise hat Adler in den letzten 2 Jahren um mehr als 100 mio sein Eigenkapital erhöht.

      Wie das genau bewertet wird, weiss ich nicht. Es spielt bei der Bewertung dann wohl die Lage und der Zustand der Wohnungen gar keine oder fast keine Rolle.
      Was natürlich Quatsch ist, bei Immobilien zählen immer die drei wichtigsten Gründe, als da sind 1.Lage, 2. Lage und 3. Lage.

      Solange man Mieten einnimmt ist auch die Lage oder Qualität der Wohnungen nachrangig. Nur wenn es ganz schlechte Wohnungen sind, so könnten sich höhere Instandhaltungen ergeben und bei schlechten Lagen kann sich ein erhöhter Leerstand ergeben.

      Aber einen niedrigeren oder höheren Wert, wird man erst bei einem Verkauf wirklich merken.
      Entscheidet ist wohl der Diskontierungszinssatz den man anwendet und je niedriger der Zinssatz, umso wertvoller sind dann Mietwohnungen.

      meine inzwischen auch nicht mehr, dass der NAV das maximum der Bewertung ist, aber über NAV wird die Luft schon sehr viel dünner, und wenn man für eine Aktie 130 % des NAV bezahlt, dann muss das dafür schon ganz besondere Gründe geben- wie etwa ein Bestand der auch zu viel höheren Preisen verkaufbar ist, oder eben weitere Geschäftsbereiche die ständig Gewinn bringen, wie etwas Bauträgergeschäft oder Verwaltung für Dritte etc.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 09:28:44
      Beitrag Nr. 3.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.997.022 von gate4share am 17.06.15 23:55:37
      Zitat von gate4share: Adler konnte ja eben durch diese normalen Bewertungen bei jedem Ankauf ein paar Mio Hochschreibungen verbuchen. Also man konnte beispielsweise ein Wohnungsportfolio für 100 Mio kaufen und die offizielle Bewertung von entsprechenden Spezialisten durchgeführt, ergibt dann 120 Mio, dann hat man mit dem Ankauf schon 120 Mmio Gewinn gemacht. Auf diese Weise hat Adler in den letzten 2 Jahren um mehr als 100 mio sein Eigenkapital erhöht.


      Nun, die "offiziellen" Gutachter sind keine amtlichen Gutachter sondern eingekaufte Experte, die natürlich zum Besten ihrer Auftraggeber bewerten. Sonst gibt es keine neuen Aufträge mehr.
      Und diese Art neumodischer Bewertungsgutachten hat dann ja auch alle Immobilienblasen eingeleitet.
      Früher, in den universitären Kursen zur Bilanzanalyse, nannte man so etwas "window dressing". Leider wurde das zuerst in USA und nun auch von der EU als Bilanzierungsmethode akzeptiert.

      Und dan machen die EU Finanzminister nun so ein Geschrei wegen Griechenland, das eben auch "window dressing" bei Staatshaushalt und Steuerschätzungen betrieben hat.
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