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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2364)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 12.05.24 18:03:29 von
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      schrieb am 31.07.14 09:47:36
      Beitrag Nr. 23.631 ()
      Der Artikel ist etwas naiv in meinen Augen. Die Problematik bei den Versorgern ist die unstete Verfügbarkeit der Erneuerbaren, mit Ausnahme der Biogasanlagen. Doch genau hier scheiterte E.on oft am Widerstand der Bürger für solche Anlagen. E.on wollte hier ins Erdgasnetz einspeisen und dann vor Ort in KWK-Anlagen verstromen. Wäre eigentlich der richtige Weg, um die schwankenden anderen Energieträger auszugleichen. E.on würde sich selbst ins Bein schießen zusätzlich noch selbst für unstete Energielieferungen zu sorgen.

      Was jetzt immer mehr ins Blickfeld rückt, ist Russland. Die Verschärfung der Wirtschaftssanktionen provozieren regelrecht Gegenmaßnahmen aus Russland. Der Ukrainekonflikt dürfte dazu verwendet werden, Gaspreise zu erhöhen udn die Lieferung einzuschränken. Der nächste Winter kommt gewiss und erste Stromausfälle dürften nicht erst im Winter 2015/16, schon in diesem zu erwarten sein. Die Regierung spielt da eindeutig mit dem Feuer und das wird zum Vorteil von E.on gereichen. die Regierung wird die Stromversorgung unter Ausschluss von Erdgas sicherstellen müssen und den Versorgern entsprechende, bezahlte Reserverkraftwerke zugestehen müssen. Ich seh zwar jetzt nicht den von anderen zu erwartenden Weltkrieg, aber der überwunden geglaubte Ost-West-Konflikt scheint wieder aufzukeimen, allerdings mit anderer Aufstellung: Russland, im Verbund der BRICS - Staaten hat eine wesentlich bessere ökonomische und geopolitische Position als damals im Kalten Krieg.

      Daraus ergibt sich zugleich ein Risiko bei E.on mit dem Russlandengagement. Was letztendlich schwerer wiegt, wird sich zeigen. Meiner Meinung nach die Chancen für E.on.
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      schrieb am 01.08.14 09:40:16
      Beitrag Nr. 23.632 ()
      Danke für die Bewertungen, so sehe ich zumindest, dass ich mit meinen Einschätzungen nicht ganz alleine im Regen stehe.

      Der Druck auf den Aktienmakrt ist momentan doch sehr groß und im großen Stil wird alles verkauft, was irgendwie mit Russland zu tun hat, sei es als Investment oder als Kundschaft. Die Regierung geht davon aus, dass die Sanktionen die deutsche Wirtschaft nicht tangieren wird, weil nur 3% der Exporte nach Russland gehen. Genauer sollte man daber doch hinsehen. Es ist die gesamte EU betroffen und vor allem geht es ja auch im die Importe von Energie und Rohstoffen. Strategisch langfristig werden wird die Auswirkungen stärker spüren, wenn sich Russland stärker an China anlehnt. China als bevölkerungsmäßig größte Volkswirtschaft ist mit seiner Entwicklung erst am Anfang. Die haben jährlich soviele Eliteabgänger von den Hochschulen, wie wir in D überhaupt Uniabgänger haben. Arbeitswillige Arbeitskräfte sidn im gegensatz zu D auch im Überfluss vorhanden. Knackpunkt ist in China vor allem die Energieversorgung, die hinkt der Entwicklung sowohl in ökonomischer als auch in ökologischer Hinsicht dem der Industriestaaten hinterher. Von daher wird man dankbar die Entfremdung von RU und D registieren und eine weitere Annäherung an RU forcieren. Die Zeche zahlen werden vor allem die Deutschen, schon weil wir als rohstoffarmes Land auch nicht auf gute Kontakte in ehemalige Kolonien wie etwa Frankreich oder GB zurückgreifen können. Wie früher an der SED hängen wir jetzt an der USA. Da wünscht man sich doch glatt den Schröder zurück. Der hatte wenigstens Rückrat. Aber die heutigen Kaugummis kann man plätten, wie man sie braucht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 10:54:03
      Beitrag Nr. 23.633 ()
      Katerstimmung, wohl zurecht!

      Das Kaptial flüchtet in Barbestände, vor allem raus aus allem, was mit Russland zu tun hat. Meine Frage: Nur ein Verdacht, oder wissen da welche mehr, kommt da noch mehr nach?
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 12:43:07
      Beitrag Nr. 23.634 ()
      Raus aus Aktien - raus aus E.ON!! So heißt auch hier die Devise, denn E.ON verliert massig Geld in der Türkei, in Russland und Südamerika. So etwas kann nicht defensiv sein... :eek::eek::eek::eek:
      Über 30 Mrd. Schulden sind absolut tödlich wenn die Risikoprämien wieder steigen!!!
      Gewinnwarnung kommt im August sicher auch noch nach und dann sind wir schnell die Hälfte unseres Einsatzes für immer los! Soll da der deutsche Michel zusehen, wie er von allen Seiten enteignet wird? Bei tagesgeld wird man es zwar auch, aber nicht ganz so schnell, wenn Deflation einsetzt. Der Goldpreis geht auch zurück - ein gutes Indiz für einige Dekaden rückläufiger Verbraucher- und Assetpreise.
      DAX bis Weihnachten unter 5000, bis März 2015 unter 2000 und nächstes Jahr um Weihachten nach Weihnachtsrallye dreistellig. Wie damals nach der Tulpenmanie und dem 1929er Crash werden sämtliche Assets geradezu Luft!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 16:27:15
      Beitrag Nr. 23.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.415.422 von PhylicaArborea am 01.08.14 12:43:07Die Igno-Taste wurde aktiviert:cool:

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      schrieb am 01.08.14 17:44:25
      Beitrag Nr. 23.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.415.422 von PhylicaArborea am 01.08.14 12:43:07Das normale "Sommertheater" wird dieses Jahr natürlich verstärkt durch die Krisen in der Ukraine und in Israel.

      Aber das ist noch lange kein Grund, so hysterisch zu reagieren wie PhylicaArborea!

      Im Gegenteil, wenn die Kurse weit genug (das kann jeder mit sich selbst ausmachen) gefallen sind, kann man ja durchaus günstiger wieder einkaufen!
      Avatar
      schrieb am 04.08.14 17:46:42
      Beitrag Nr. 23.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.415.422 von PhylicaArborea am 01.08.14 12:43:07Welch absurder und irrer Blödsinn! Von Börse wenig Ahnung, anscheinend!
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      Avatar
      schrieb am 05.08.14 16:02:56
      Beitrag Nr. 23.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.426.122 von picard03 am 04.08.14 17:46:42PhylicaArborea
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      schrieb am 06.08.14 21:50:19
      Beitrag Nr. 23.639 ()
      Zitat von tischer88: In Deutschland hat E.ON keine Perspektive mehr, folgender Artikel macht das deutlich

      http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/kraftwerksbloecke-das… :

      Der in die Netze hereindrückende Ökostrom bremst die fossilen Kraftwerke aus und macht teure Investitionen zum Teil überflüssig. Das betrifft vor allem Gaskraftwerke, die vor allem in der Mittagszeit, wenn am meisten Strom verbraucht wird, Energie produzieren sollen. Technisch sind sie für schnelle Bedarfsplanung bei Spitzenlasten geeignet, weil sie sich rasch hoch und herunterfahren lassen und keine langen Vorlaufzeiten wie zum Beispiel Braunkohlekraftwerke bennötigen.
      Doch der Überfluss an geförderten Ökostrom macht diese Investitionen von E.On, RWE und EnBW zur Makulatur und sorgt für massiv fallende Gewinne. Hätten die großen Versorger frühzeitig in erneuerbare Energien investiert, würde sie heute von dem Ökostrom-Trend profitieren und damit ihr Loch bei fossilen Kraftwerken ausgleichen können. Doch dann wären die Versorger von der Öffentlichkeit als gigantische EEG-Profiteure gescholten worden, weil sie in den Genuss der Umlage nach der Erneuerbaren Energien Gesetz gekommen wären.




      Richtig. In Deutschland werden wir wohl schon bald nur noch Autos und Maschinen bauen, wenn die Sonne schön scheint oder der Nordwind heftig bläst. Werden deutsche Autos eben in China gebaut, wo die Kohle dampft, während jetzt der frühere stolze deutsche Benzfahrer radelt und sich dabei noch stolzer für einen Weltklimaschützer hält.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 08:17:22
      Beitrag Nr. 23.640 ()
      Zitat von PhylicaArborea: Raus aus Aktien - raus aus E.ON!! So heißt auch hier die Devise, denn E.ON verliert massig Geld in der Türkei, in Russland und Südamerika. So etwas kann nicht defensiv sein... :eek::eek::eek::eek:
      Über 30 Mrd. Schulden sind absolut tödlich wenn die Risikoprämien wieder steigen!!!
      Gewinnwarnung kommt im August sicher auch noch nach und dann sind wir schnell die Hälfte unseres Einsatzes für immer los! Soll da der deutsche Michel zusehen, wie er von allen Seiten enteignet wird? Bei tagesgeld wird man es zwar auch, aber nicht ganz so schnell, wenn Deflation einsetzt. Der Goldpreis geht auch zurück - ein gutes Indiz für einige Dekaden rückläufiger Verbraucher- und Assetpreise.
      DAX bis Weihnachten unter 5000, bis März 2015 unter 2000 und nächstes Jahr um Weihachten nach Weihnachtsrallye dreistellig. Wie damals nach der Tulpenmanie und dem 1929er Crash werden sämtliche Assets geradezu Luft!


      och Goody ....trotz neuem Namen die alten Laiern und Weltuntergangssehnsüchte ....langweilst du dich nicht so langsam selbst...:D
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