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    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ - Älteste Beiträge zuerst (Seite 227)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 26.04.24 01:05:17 von
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      Avatar
      schrieb am 29.03.14 10:33:02
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Kleiner Vergleich EOB Preise 28.03.2014 (April Contract)

      ZKJ14 future (29.000 gallon = 109.7766 m3) = 3252 $ (entspricht 2365 €) normiert auf 100 m3 entspricht 2154 €

      AZ1J4 Rotterdam 524 €

      Da wäre trotz Transportkosten eine "kleine Marge" sicher drin.
      Avatar
      schrieb am 29.03.14 11:07:47
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      Zitat von vivato: Kleiner Vergleich EOB Preise 28.03.2014 (April Contract)

      ZKJ14 future (29.000 gallon = 109.7766 m3) = 3252 $ (entspricht 2365 €) normiert auf 100 m3 entspricht 2154 €

      AZ1J4 Rotterdam 524 €

      Da wäre trotz Transportkosten eine "kleine Marge" sicher drin.


      und hier zeigt sich eindrucksvoll, dass es für den europäischen Markt überschaubare Ausmaße annimmt. Generell ist m.E. aber etwas Spiel für CE2 drin bzw. sie können hier tatsächlich Profit draus schlagen (anders als z.B. verbio): zum einen haben sie ihren Ethanol-Bestand (unter fertige Erzeugnisse) im letzten Quartal stark gesteigert (welcher jetzt ja wieder veräußert werden kann) UND mit ihrer Handelsstrategie mit Niederlassungen in den Staaten, Brasilien und Chile sind sie von der Entwicklung da drüben direkt betroffen... we will see
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 21:39:31
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      "Forschung: Modifizierte Hefepilze beschleunigen Bioethanol-Produktion
      Frankfurt am Main - Frankfurter Forscher entwickeln in Hefe ein spezifisches Transportsystem für den Abfallzucker Xylose. Die Produktion von Bioethanol aus Pflanzenabfällen wird dadurch schneller und kostengünstiger.

      Wissenschaftler um Prof. Eckhard Boles vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Goethe-Universität haben für ein Problem bei der Herstellung von Bioethanol eine Lösung gefunden: Die Herausforderung bestand darin, dass Hefepilzen der hochwertige Zucker Glucose besser schmeckt als die aus Pflanzenresten gewonnene Xylose. Deshalb vergären sie den Abfallzucker erst dann zu Bioethanol, wenn es keine Glukose mehr gibt. Das verlängert die Produktionszeiten und verursacht dadurch höhere Kosten.

      15 Jahre altes Problem gelöst
      „Das Problem ist, dass die verschiedenen Zucker durch dasselbe Transportsystem in die Hefen aufgenommen werden müssen. Dieses System bevorzugt die Aufnahme von Glucose und erst wenn diese verbraucht ist, kann auch die Xylose aufgenommen und in Bioethanol umgewandelt werden“, erläutert Prof. Boles. Schon seit mehr als 15 Jahren wird daher vergeblich nach Transportsystemen gesucht, die bevorzugt Xylose aufnehmen.

      In der Fach-Zeitschrift „Proceedings of the National Academy of Science“ berichten die Wissenschaftler um Prof. Boles, wie es ihnen gelungen ist, dieses Problem zu umgehen: Sie konnten ein Glucosetransportsystem in der Zellmembran der Hefen in ein spezifisches Xylosetransportsystem umwandeln. Die Studie wurde unter anderem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft finanziert.

      Meilenstein für kostengünstige Bioethanol-Produktion
      Alexander Farwick und Dr. Mislav Oreb aus der Arbeitsgruppe von Boles ist es nun gelungen, auf einem ganz anderen Wege ein Xylose-spezifisches Aufnahmesystem für die Hefen zu finden. Es gelang ihnen durch einen Trick, ein Glucosetransportsystem in ein spezifisches Xylosetransportsystem umzuwandeln. Solch ein System ist bisher in der Natur nicht bekannt. Verändert man nun die Hefen so, dass sie beide Transportsysteme besitzen, dann können sie in Zukunft die beiden Zucker Glucose und Xylose gleichzeitig und damit deutlich schneller zu Bioethanol umsetzen. „Damit ist ein weiterer Meilenstein bei der kostengünstigen Produktion von Bioethanol aus Abfallstoffen erreicht“, so Boles.

      Cellulose-Ethanol-Produktion inzwischen marktfähig
      Die Arbeitsgruppe von Prof. Boles hat in den vergangenen Jahren grundlegende Technologien entwickelt, um mit Hilfe von Hefen Abfallzucker zu Bioethanol umzusetzen. Die Produktion dieses sogenannten Cellulose-Ethanols ist inzwischen marktfähig geworden. Ende 2013 hat die Firma Beta Renewables in Norditalien die weltweit erste kommerzielle Produktion von jährlich etwa 75 Millionen Liter Bioethanol aus landwirtschaftlichen Reststoffen in Betrieb genommen. Die Inbetriebnahme weiterer Großanlagen in den USA soll im Laufe dieses Jahres folgen."



      http://www.iwr.de/news.php?id=25923


      Herr Boles hat doch bei der Cluster-Vereinigung mit CE2 im Modul II den Bereich APII.3 "Fermentation" geleitet... ;)
      Damals hat man z.B. Weizenstroh nach thermischen Aufschluss und enzymatischer Hydrolyse betrachtet und es konnte nachgewiesen werden, dass der Anteil der Xylose ca. 6 bis 7 mal höher war als der Glucose-Anteil. Damals war man jedoch noch nicht in der Lage diese C5-Zuckern kostengünstig zu verwerten, lediglich unter "Laborbedingungen".... Der Stamm HDY.BRF10 hatte vielversprechende Eigenschaften. Die Tatsache, dass es jetzt offiziell publiziert wird ist dann doch sehr vielversprechend. We will see
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 09:05:44
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      Ohne Worte, was für ein mieses Management !

      Mannheim, 8. April 2014 – Die CropEnergies AG, Mannheim, hat im Geschäftsjahr 2013/14 (1. März 2013 – 28. Februar 2014) mit einem Umsatzzuwachs von 13 Prozent auf 781 (Vorjahr: 689) Millionen Euro die Wachstumsziele erreicht. Auch der Rückgang des operativen Ergebnisses auf 34,5 (Vorjahr: 87,0) Millionen Euro entspricht den im Dezember 2013 angepassten Erwartungen.



      Wie CropEnergies in der Ad-hoc-Meldung im Dezember 2013 mitteilte, sind die Bioethanolpreise in Europa seit Herbst 2013 nicht zuletzt infolge zollumgehender US-Importe über Norwegen deutlich gesunken. Zur aktuellen Marktsituation trägt auch bei, dass die EU nicht konsequent ihr Ziel verfolgt, die Nutzung fossiler Kraftstoffe im Verkehrssektor zu reduzieren. Die andauernde Diskussion in Brüssel bremst das Marktwachstum, da viele Mitgliedsstaaten zögern, den Anteil von Biokraftstoffen wie geplant zu erhöhen und beispielsweise E10 im Markt einzuführen. Damit verschenken sie Potenziale, die Treibhausgasemissionen schnell und kostengünstig durch einen höheren Anteil an Biokraftstoffen zu senken.



      Die Bioethanolpreise in Europa liegen derzeit unter denen in den großen Bioethanolnationen Brasilien und USA. In Europa ist Bioethanol zudem günstiger als Benzin. Da sich die Getreidepreise seit Beginn des Rückgangs der Bioethanolpreise seitwärts entwickelt haben, hat sich die Ertragslage der europäischen Bioethanolhersteller signifikant verschlechtert. Als Folge erwartet CropEnergies eine Fortsetzung der Branchenkonsolidierung. Für diese schwierige Phase ist CropEnergies als einer der führenden Hersteller gut gerüstet.



      Die hohe Volatilität der Bioethanolpreise erschwert die Prognose für das am 1. März 2014 begonnene Geschäftsjahr 2014/15. Infolge der Erweiterung der Produktionskapazitäten wird mit einem weiteren Umsatzwachstum auf mehr als 850 Millionen Euro gerechnet. Aus heutiger Sicht erwartet CropEnergies ein EBITDA von 10 bis 60 Millionen Euro. Nach Abschreibungen ergibt sich hieraus für das Geschäftsjahr 2014/15 ein operatives Ergebnis in einer Bandbreite von minus 30 bis plus 20 Millionen Euro.



      Der vollständige Bericht für das Geschäftsjahr 2013/14 wird am 13. Mai 2014 veröffentlicht.



      Die CropEnergies AG

      Die klimaschonende Sicherung der Mobilität – heute und in Zukunft – ist das Geschäft von CropEnergies. Im Jahr 2006 in Mannheim gegründet, zählt das junge, dynamisch wachsende Mitglied der Südzucker-Gruppe heute zu den größten europäischen Herstellern von nachhaltig erzeugtem Bioethanol für Kraftstoffanwendungen. Mit einer Produktionskapazität von 1,2 Millionen Kubikmeter Bioethanol pro Jahr erzeugt CropEnergies an vier Standorten in Deutschland, Belgien, Großbritannien und Frankreich Bioethanol, das überwiegend Benzin ersetzt. Die hocheffizienten Produktionsanlagen reduzieren den CO2-Ausstoß über die gesamte Wertschöpfungskette um bis zu 70 Prozent im Vergleich zu fossilem Kraftstoff. Mit den modernen Produktionsstandorten, dem in Europa einzigartigen Logistiknetzwerk sowie den Handelsniederlassungen in den USA und Brasilien ist CropEnergies einer der führenden Hersteller in einem wichtigen Wachstumsmarkt.

      Gleichzeitig ist CropEnergies ein bedeutender Produzent von Lebens- und Futtermitteln. Die eingesetzten Rohstoffe – Getreide und Zuckerrüben – werden vollständig genutzt. So entstehen aus den nicht-fermentierbaren Bestandteilen der Rohstoffe jährlich über 1 Million Tonnen hochwertige, eiweißhaltige Lebens- und Futtermittel.

      Mit Spitzentechnologie und hoher Innovationskraft trägt CropEnergies mit dem Hauptprodukt Bioethanol dazu bei, die Mobilität heute und in Zukunft nachhaltig und aus erneuerbaren Quellen zu sichern: mobility – sustainable. renewable.

      Die Aktien der CropEnergies AG (ISIN DE000AOLAUP1) sind seit 2006 an der Frankfurter Börse im regulierten Markt (Prime Standard) notiert.





      Kontakt



      Öffentlichkeitsarbeit / Marketing Investor Relations

      Nadine Dejung

      Tel.: +49 (621) 71 41 90-65 Tel.: +49 (621) 71 41 90-30

      Fax: +49 (621) 71 41 90-04 Fax: +49 (621) 71 41 90-03

      presse@cropenergies.de ir@cropenergies.de





      Mit freundlichen Grüßen



      Maria Nicoletti

      Assistant Finance

      ______________________________________________

      CropEnergies AG

      Gottlieb-Daimler-Straße 12

      68165 Mannheim

      phone: 0049 (0)621-71 41 90 - 27

      fax: 0049 (0)621-71 41 90 - 03

      e-mail: Maria.Nicoletti@cropenergies.de
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      Avatar
      schrieb am 08.04.14 09:33:26
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      wumms ! das ist das problem mit den produzenten. warum diese immer noch gegenüber den anlagebauern (bdi etc.) so hoch bewertet werden werd ich nie verstehen. lieber einen produzenten mit schulden und wenig kalkulierbarem marktumfeld als eine firma mit hohem auftragsbestand, keinen schulden und div-rendite weit über 7 % die wesentlich grüner ist

      jetzt bin ich mal gespannt wie weit die panik trägt
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      Avatar
      schrieb am 08.04.14 09:42:03
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.783.967 von vivato am 08.04.14 09:05:44Ohne Worte, was für ein mieses Management !


      Das liegt nicht am Management sondern an den Rahmenbedingungen. Wenn man Aktien zu teuer einkauft ist man selber Schuld. Der Vorstand managt das Unternehmen hervorragend !!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 16:24:17
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.784.187 von energy_ am 08.04.14 09:33:26Sehe ich auch so. Das CE-Modell wird sicher in die Verlustzone rutschen und ist daher völlig überbewertet.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 17:31:24
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.786.821 von EnergyRango am 08.04.14 16:24:17Mit dem Verlust für 2014/15 bin ich mir nicht so sicher aber wie berechnet man den Wert eines Unternehmens dessen Ergebnis sagen wir mal +/- 0 ist und dessen Geschäftsmodell ab 2020 erheblichen politischen Risiken unterliegt ??

      Mir gefällt ja das Unternehmen vom Gedanken der Nachhaltigkeit recht gut und das Management ist auch hervorragend. Nur was nutzt das allein ....

      Ich bin deshalb auf BDI umgestigen. Mehr schreib ich dazu nicht da themenfremd (link falls es jemand interessiert https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1157154-431-440/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1157154-431-440/…
      )

      Das Problem bei den Erneuerbaren ist dass durch die wankelmütige Politik immer eine Teilbranche jahrelang massiv begünstigt wird und der Kurs durch die Decke geht und dann nach 4-5 guten Jahren wieder absackt. Eigentlich kann man nur Geld verdienen wenn man in Bewegung bleibt und sich regelmäßig die aktuellen EU-Richtlinien reinzieht. Buy and hold ist einfach tödlich wenn die Politik mitmischt.
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      Avatar
      schrieb am 08.04.14 17:41:55
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.787.599 von energy_ am 08.04.14 17:31:24Volle Zustimmung. Sinkender Benzinmarkt und steigender Wettbewerb beim Ethanol kommen dazu. Beim Blick auf das KGV kann man nur rausgehen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 19:09:15
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      Lufthansa setzt auf neuen Biotreibstoff

      Die Deutsche Lufthansa AG engagiert sich für einen neuen Biotreibstoff und dessen neuartiges Produktionsverfahren. Wie das Unternehmen in der vergangenen Woche bekanntgab, will es noch in diesem Jahr eine Zulassung des sogenannten „Alcohol-to-Jet“(ATJ)-Treibstoffes erreichen. Beim ATJ-Verfahren werden nach Angaben der Fluggesellschaft vorwiegend pflanzliche Abfallstoffe zu Isobutanol vergoren, das anschließend dehydriert und dann über übliche Raffinerieprozesse in Kerosin umgewandelt wird. Die Bandbreite von geeigneten Einsatzstoffen sei groß, betonte die Lufthansa. Das Verfahren sei damit ähnlich vielseitig wie der bereits zugelassene Fischer-Tropsch-Prozess, komme aber mit deutlich geringeren Investitionskosten aus.

      „Die Lufthansa Group leistet einen wichtigen Beitrag zur technischen Zulassung des ATJ-Kerosins“, unterstrich Firmenvertreter Dr. Alexander Zschocke. Die maximal zulässige Mischung aus Bio- und konventionellem Kerosin liege für jedes Triebwerk bei 50 %. Dies werde voraussichtlich auch bei ATJ-Kerosin der Fall sein, vermutet Zschocke. Deshalb sei es wichtig, das optimale Mischverhältnis zu erforschen. Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen stelle man Gevo zur Verfügung. Bereits 2011 erprobte Lufthansa im Rahmen einer Langzeitstudie den Einsatz von biosynthetischem Treibstoff im regulären Flugbetrieb. Das Biokerosin wurde damals aus pflanzlichem Öl und tierischen Fetten gewonnen.

      Quelle: AgE (25.04.2014)
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