KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 161)
eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.591.899 von wsgambler am 23.08.14 13:52:41Nun ja, er soll ja keine Bekleidungsmode verkaufen. Aber ein rosa Pulli ist doch ziemlich gewagt. Vielleicht sollte er sich doch mal einem Berater in diesen Dingen anvertrauen.
Der Pulli scheint aber einige Marktteilnehmer doch erschreckt zu haben, oder wars der Anleihetausch ?
KTG Energie AG: Hohes Ausbautempo sichert nachhaltige Ertragskraft
KTG Energie AG / Schlagwort(e): Sonstiges
27.08.2014 / 09:07
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KTG Energie AG: Hohes Ausbautempo sichert nachhaltige Ertragskraft
- KTG Energie steht für mehr als ein Viertel des gesamten Zubaus im Markt
- Fachverband Biogas prognostiziert für 2014 37 Megawatt Zubau in Deutschland
- KTG Energie mit 10 Megawatt Zubau Marktführer
- Umsatzsockel bei über 80 Mio. Euro
- EBITDA-Sockel bei über 22 Mio. Euro
Hamburg, den 27. August 2014 - Die KTG Energie AG (ISIN: DE000A0HNG53) ist auch 2014 eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen im Biogas-Markt. 2014 hat KTG Energie seine Produktionskapazität um 10 MW auf insgesamt 53 MW ausgebaut und steht damit für mehr als ein Viertel des gesamten Neubau-Volumens von Biogas-Anlagen in Deutschland. Der Fachverband Biogas rechnet 2014 mit einem Zubau von 37 MW. "Wir haben uns frühzeitig auf die erwarteten Veränderungen durch die EEG-Novelle eingestellt und den Ausbau erheblich beschleunigt, so dass wir bis Ende Juli 2014 - und damit vor Inkrafttreten der EEG-Novelle - die vorteilhaften Konditionen aus dem EEG 2012 gesichert haben", so Dr. Thomas Berger, CEO der KTG Energie AG. Die Kapazität von 53 MW entspricht ab dem Geschäftsjahr 2014/2015 einem langfristig gesicherten Umsatzsockel von über 80 Mio. Euro und einem langfristig gesicherten Ertragssockel von über 22 Mio. Euro auf EBITDA-Basis. Für das laufende Geschäftsjahr, das im Oktober endet, rechnet der Vorstand mit einem Umsatz von über 65 Mio. Euro, einem EBITDA von 19,5 bis 20,5 Mio. Euro sowie einem EBIT von 12,0 bis 12,5 Mio. Euro. "Mit dem termingerechten Ausbau haben wir erneut unsere Position als Technologieführer bestätigt", so Christian Heck, COO der KTG Energie AG. Künftig will KTG Energie durch günstige Akquisitionsgelegenheiten, zusätzliches Optimierungspotential bestehender Anlagen sowie neue Chancen im Markt für mobilen Wärmetransport und im Bau von Biogasanlagen, die landwirtschaftliche und biologische Reststoffe einsetzen, wachsen.
Über die KTG Energie AG
Die KTG Energie AG mit Sitz in Hamburg ist auf die Produktion erneuerbarer Energie aus nachwachsenden Rohstoffen spezialisiert. Dazu betreibt das Unternehmen seit 2006 Biogasanlagen in Deutschland und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Planung und der Errichtung bis zum Betrieb der Anlagen ab. Der Absatz ist über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für eine Laufzeit von 20 Jahren zu festgelegten Konditionen garantiert. Bereits heute können über eine viertel Millionen Menschen mit sauberer, umweltfreundlicher Energie versorgt werden. Als Tochterunternehmen des Landwirtschaftsunternehmens KTG Agrar AG ist die Versorgung mit nachwachsenden Rohstoffen - insbesondere mit Zwischenfrüchten, Gras und Stroh - langfristig gesichert. Derzeit beschäftigt die KTG Energie 69 Mitarbeiter. Das Unternehmen steigerte im Rumpfgeschäftsjahr 2013 den Umsatz gegenüber den ersten zehn Monaten des Vorjahres um mehr als das Doppelte auf 50,9 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: rund 23 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 97 Prozent auf 13,2 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: 6,7 Mio. Euro), das EBIT auf 8,0 Mio. Euro. Die Einzelgesellschaft KTG Energie AG erzielte einen Gewinn von über 3,0 Mio. Euro, wovon sie knapp 80% als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet hat (0,40 EUR je Aktie). Das Unternehmen ist seit 2012 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Kontakt:
Investor Relations / Presse
Tobias M. Weitzel
BSK Becker+Schreiner Kommunikation GmbH
Telefon: +49 2154-8122 16
E-Mail: weitzel@kommunikation-bsk.de
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27.08.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: KTG Energie AG
Ferdinandstr. 12
20095 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 40 76755372
Fax: +49 40 76755374
E-Mail: info@ktg-energie.de
Internet: www.ktg-energie.de
ISIN: DE000A0HNG53, DE000A1ML257,
WKN: A0HNG5, A1ML25
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart; Frankfurt in Open Market (Entry Standard)
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
KTG Energie AG / Schlagwort(e): Sonstiges
27.08.2014 / 09:07
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KTG Energie AG: Hohes Ausbautempo sichert nachhaltige Ertragskraft
- KTG Energie steht für mehr als ein Viertel des gesamten Zubaus im Markt
- Fachverband Biogas prognostiziert für 2014 37 Megawatt Zubau in Deutschland
- KTG Energie mit 10 Megawatt Zubau Marktführer
- Umsatzsockel bei über 80 Mio. Euro
- EBITDA-Sockel bei über 22 Mio. Euro
Hamburg, den 27. August 2014 - Die KTG Energie AG (ISIN: DE000A0HNG53) ist auch 2014 eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen im Biogas-Markt. 2014 hat KTG Energie seine Produktionskapazität um 10 MW auf insgesamt 53 MW ausgebaut und steht damit für mehr als ein Viertel des gesamten Neubau-Volumens von Biogas-Anlagen in Deutschland. Der Fachverband Biogas rechnet 2014 mit einem Zubau von 37 MW. "Wir haben uns frühzeitig auf die erwarteten Veränderungen durch die EEG-Novelle eingestellt und den Ausbau erheblich beschleunigt, so dass wir bis Ende Juli 2014 - und damit vor Inkrafttreten der EEG-Novelle - die vorteilhaften Konditionen aus dem EEG 2012 gesichert haben", so Dr. Thomas Berger, CEO der KTG Energie AG. Die Kapazität von 53 MW entspricht ab dem Geschäftsjahr 2014/2015 einem langfristig gesicherten Umsatzsockel von über 80 Mio. Euro und einem langfristig gesicherten Ertragssockel von über 22 Mio. Euro auf EBITDA-Basis. Für das laufende Geschäftsjahr, das im Oktober endet, rechnet der Vorstand mit einem Umsatz von über 65 Mio. Euro, einem EBITDA von 19,5 bis 20,5 Mio. Euro sowie einem EBIT von 12,0 bis 12,5 Mio. Euro. "Mit dem termingerechten Ausbau haben wir erneut unsere Position als Technologieführer bestätigt", so Christian Heck, COO der KTG Energie AG. Künftig will KTG Energie durch günstige Akquisitionsgelegenheiten, zusätzliches Optimierungspotential bestehender Anlagen sowie neue Chancen im Markt für mobilen Wärmetransport und im Bau von Biogasanlagen, die landwirtschaftliche und biologische Reststoffe einsetzen, wachsen.
Über die KTG Energie AG
Die KTG Energie AG mit Sitz in Hamburg ist auf die Produktion erneuerbarer Energie aus nachwachsenden Rohstoffen spezialisiert. Dazu betreibt das Unternehmen seit 2006 Biogasanlagen in Deutschland und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Planung und der Errichtung bis zum Betrieb der Anlagen ab. Der Absatz ist über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für eine Laufzeit von 20 Jahren zu festgelegten Konditionen garantiert. Bereits heute können über eine viertel Millionen Menschen mit sauberer, umweltfreundlicher Energie versorgt werden. Als Tochterunternehmen des Landwirtschaftsunternehmens KTG Agrar AG ist die Versorgung mit nachwachsenden Rohstoffen - insbesondere mit Zwischenfrüchten, Gras und Stroh - langfristig gesichert. Derzeit beschäftigt die KTG Energie 69 Mitarbeiter. Das Unternehmen steigerte im Rumpfgeschäftsjahr 2013 den Umsatz gegenüber den ersten zehn Monaten des Vorjahres um mehr als das Doppelte auf 50,9 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: rund 23 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 97 Prozent auf 13,2 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: 6,7 Mio. Euro), das EBIT auf 8,0 Mio. Euro. Die Einzelgesellschaft KTG Energie AG erzielte einen Gewinn von über 3,0 Mio. Euro, wovon sie knapp 80% als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet hat (0,40 EUR je Aktie). Das Unternehmen ist seit 2012 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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27.08.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
KTG ist mit 17,5% an Sojuz über die TKS beteiligt...
DGAP-News: TKS Union AG: Sojuz-Gruppe in 2014 auf Rekordkurs
2014-08-27 08:05:07.794 GMT
DGAP-News: TKS Union AG: Sojuz-Gruppe in 2014 auf Rekordkurs
DGAP-News: TKS Union AG / Schlagwort(e): Sonstiges
TKS Union AG: Sojuz-Gruppe in 2014 auf Rekordkurs
27.08.2014 / 10:05
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TKS Union AG: Sojuz-Gruppe in 2014 auf Rekordkurs
- Russische Agrar-Gruppe profitiert von Importverbot
- Nach Abschluss der Getreideernte ist Rekordernte in Sicht
- Preise für Schweinefleisch auf Rekordniveau
- Operative Entwicklung in 2014 deutlich über Plan
Hamburg, 27. August 2014 - Die TKS Union AG mit Sitz in Hamburg
konzentriert sich darauf, die Chancen der Landwirtschaft im größten
Flächenstaat der Welt zu nutzen. Sie ist mit 35 % an der russischen
Sojuz-Gruppe beteiligt. Die Unternehmensgruppe hat seit 2007 ein
integriertes Geschäftsmodell vom Getreideanbau über die
Futtermittelherstellung bis zur Aufzucht und Vermarktung von Schweinen für
den unterversorgten russischen Markt aufgebaut. Sojuz ist an zwei
Standorten (Belgorod und Woronesch) in der fruchtbaren Schwarzerderegion
rund 600 km südlich von Moskau aktiv. Dabei konzentriert sich die Gruppe
auf die Erzeugung von Qualitätsfleisch gemäß internationalen Standards und
hat sich damit in nur wenigen Jahren unter den TOP 10 der russischen
Fleischerzeuger etabliert. Die Produktionskennziffern zählen zur Benchmark
in der russischen Föderation.
Russische Landwirtschaft profitiert von Sanktionen - Schweinepreis auf
Rekordniveau
Derzeit profitiert die russische Landwirtschaft - und damit auch die
Sojuz-Gruppe - von dem Importverbot von Agrarprodukten. Wie zahlreiche
weitere landwirtschaftliche Erzeugnisse notiert der Schweinepreis auf
Rekordniveau. Derzeit erzielt Sojuz einen Verkaufspreis von deutlich über
100 Rubel je Kilogramm und damit rund 30 Prozent mehr als Anfang des
Jahres.
Neben den hohen Preisen führt die aktuelle politische Situation auch dazu,
dass die russische Landwirtschaft stärker gefördert wird, um eine
Grundversorgung durch inländische Nahrungsmittel zu gewährleisten. Dies
betrifft insbesondere die Förderung von Investitionen. Daher verfügt Sojuz
über zahlreiche Optionen, um die Wachstumsfinanzierung mit lokalen Banken,
sowie aus erwirtschafteten Cashflows sicherzustellen.
Erntesaison verläuft sehr erfreulich
Mitte August hat die Gruppe die Getreideernte mit sehr guten Erträgen
abgeschlossen. Mit rund 4,4 Tonnen bei Winterweizen und 3,9 Tonnen bei
Wintertriticalen wurde der Hektarertrag im Vergleich zu den Vorjahren
annährend verdoppelt. Sommergerste lag mit 3,5 Tonnen je Hektar mehr als 10
Prozent über dem bereits guten Vorjahresertrag. In den kommenden Wochen
werden noch Mais, Sonnenblumen und Soja eingefahren. Auch dort wird mit
hohen Erträgen gerechnet. Damit ist die Futtermittelversorgung aus eigenem
Anbau gesichert. Die Weiterverarbeitung erfolgt seit April 2014 im eigenen
Mischfutterwerk.
Das Jahr 2014: Rekordergebnis in Sicht
Aufgrund der sehr guten Rahmenbedingungen liegt die operative Entwicklung
über den bisherigen Planungen. So wird Sojuz im Jahr 2014 voraussichtlich
ein Rekordergebnis erzielen. Mit einer Gesamtleistung von rund 3,6 Mrd.
Rubel (88,9 Mio. Euro) hat die Gruppe im ersten Halbjahr 2014 bereits
annähernd das Niveau des Gesamtjahrs 2013 erreicht. Zudem ist das Geschäft
hochprofitabel.
Ziel 2017: 300 Mio. Euro Gesamtleistung und deutlich zweistellige
EBIT-Marge
Insgesamt entwickelt sich die Gruppe sehr erfolgreich. Sojuz wird das
nachhaltig profitable Geschäftsmodell im unterversorgten russischen
Schweinefleischmarkt weiter gezielt vorantreiben. In 2015 soll mit dem Bau
eines eigenen Fleischwerks begonnen und damit die Wertschöpfungskette
nochmals verlängert werden. Das wird die Margen weiter verbessern. Zudem
sollen die modernen Stallanlagen bis 2017 für 1,5 Mio. Schweine pro Jahr
ausgebaut werden. Um die Versorgung mit Qualitätsfutter sicherzustellen,
ist zum anderen die Erweiterung der Anbaufläche im gleichen Zeitraum von
50.000 Hektar um 20 Prozent auf 60.000 Hektar geplant. Ziel ist es, im Jahr
2017 rund 300 Mio. Euro umzusetzen und dabei eine deutlich zweistellige
EBIT-Marge zu erzielen.
Über TKS Union AG
Die TKS Union AG mit Sitz in Hamburg konzentriert sich darauf, die Chancen
der Landwirtschaft im größten Flächenstaat der Welt zu nutzen. Gemeinsam
mit der Tönnies Russland Agrar GmbH (65%) ist die TKS Union AG (35%)
Eigentümerin der russischen Sojuz-Gruppe. Die Unternehmensgruppe hat seit
2007 ein integriertes Geschäftsmodell vom Getreideanbau über die
Futtermittelherstellung bis zur Aufzucht und Vermarktung von Schweinen für
den unterversorgten russischen Markt aufgebaut. Sojuz ist an zwei
Standorten (Belgorod und Woronesch) in der fruchtbaren Schwarzerderegion
rund 600 km südlich von Moskau aktiv. Derzeit bewirtschaftet die Gruppe
50.000 Hektar und produziert 800.000 Schweine pro Jahr. Im Jahr 2012 hat
die Gruppe eine Gesamtleistung von 97 Mio. Euro und ein EBIT von 22 Mio.
Euro erzielt.
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Investor Relations / Presse
Fabian Lorenz
IR.on AG
Tel: +49 221 914097 - 6
E-Mail: fabian.lorenz@ir-on.com
DGAP-News: TKS Union AG: Sojuz-Gruppe in 2014 auf Rekordkurs
2014-08-27 08:05:07.794 GMT
DGAP-News: TKS Union AG: Sojuz-Gruppe in 2014 auf Rekordkurs
DGAP-News: TKS Union AG / Schlagwort(e): Sonstiges
TKS Union AG: Sojuz-Gruppe in 2014 auf Rekordkurs
27.08.2014 / 10:05
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TKS Union AG: Sojuz-Gruppe in 2014 auf Rekordkurs
- Russische Agrar-Gruppe profitiert von Importverbot
- Nach Abschluss der Getreideernte ist Rekordernte in Sicht
- Preise für Schweinefleisch auf Rekordniveau
- Operative Entwicklung in 2014 deutlich über Plan
Hamburg, 27. August 2014 - Die TKS Union AG mit Sitz in Hamburg
konzentriert sich darauf, die Chancen der Landwirtschaft im größten
Flächenstaat der Welt zu nutzen. Sie ist mit 35 % an der russischen
Sojuz-Gruppe beteiligt. Die Unternehmensgruppe hat seit 2007 ein
integriertes Geschäftsmodell vom Getreideanbau über die
Futtermittelherstellung bis zur Aufzucht und Vermarktung von Schweinen für
den unterversorgten russischen Markt aufgebaut. Sojuz ist an zwei
Standorten (Belgorod und Woronesch) in der fruchtbaren Schwarzerderegion
rund 600 km südlich von Moskau aktiv. Dabei konzentriert sich die Gruppe
auf die Erzeugung von Qualitätsfleisch gemäß internationalen Standards und
hat sich damit in nur wenigen Jahren unter den TOP 10 der russischen
Fleischerzeuger etabliert. Die Produktionskennziffern zählen zur Benchmark
in der russischen Föderation.
Russische Landwirtschaft profitiert von Sanktionen - Schweinepreis auf
Rekordniveau
Derzeit profitiert die russische Landwirtschaft - und damit auch die
Sojuz-Gruppe - von dem Importverbot von Agrarprodukten. Wie zahlreiche
weitere landwirtschaftliche Erzeugnisse notiert der Schweinepreis auf
Rekordniveau. Derzeit erzielt Sojuz einen Verkaufspreis von deutlich über
100 Rubel je Kilogramm und damit rund 30 Prozent mehr als Anfang des
Jahres.
Neben den hohen Preisen führt die aktuelle politische Situation auch dazu,
dass die russische Landwirtschaft stärker gefördert wird, um eine
Grundversorgung durch inländische Nahrungsmittel zu gewährleisten. Dies
betrifft insbesondere die Förderung von Investitionen. Daher verfügt Sojuz
über zahlreiche Optionen, um die Wachstumsfinanzierung mit lokalen Banken,
sowie aus erwirtschafteten Cashflows sicherzustellen.
Erntesaison verläuft sehr erfreulich
Mitte August hat die Gruppe die Getreideernte mit sehr guten Erträgen
abgeschlossen. Mit rund 4,4 Tonnen bei Winterweizen und 3,9 Tonnen bei
Wintertriticalen wurde der Hektarertrag im Vergleich zu den Vorjahren
annährend verdoppelt. Sommergerste lag mit 3,5 Tonnen je Hektar mehr als 10
Prozent über dem bereits guten Vorjahresertrag. In den kommenden Wochen
werden noch Mais, Sonnenblumen und Soja eingefahren. Auch dort wird mit
hohen Erträgen gerechnet. Damit ist die Futtermittelversorgung aus eigenem
Anbau gesichert. Die Weiterverarbeitung erfolgt seit April 2014 im eigenen
Mischfutterwerk.
Das Jahr 2014: Rekordergebnis in Sicht
Aufgrund der sehr guten Rahmenbedingungen liegt die operative Entwicklung
über den bisherigen Planungen. So wird Sojuz im Jahr 2014 voraussichtlich
ein Rekordergebnis erzielen. Mit einer Gesamtleistung von rund 3,6 Mrd.
Rubel (88,9 Mio. Euro) hat die Gruppe im ersten Halbjahr 2014 bereits
annähernd das Niveau des Gesamtjahrs 2013 erreicht. Zudem ist das Geschäft
hochprofitabel.
Ziel 2017: 300 Mio. Euro Gesamtleistung und deutlich zweistellige
EBIT-Marge
Insgesamt entwickelt sich die Gruppe sehr erfolgreich. Sojuz wird das
nachhaltig profitable Geschäftsmodell im unterversorgten russischen
Schweinefleischmarkt weiter gezielt vorantreiben. In 2015 soll mit dem Bau
eines eigenen Fleischwerks begonnen und damit die Wertschöpfungskette
nochmals verlängert werden. Das wird die Margen weiter verbessern. Zudem
sollen die modernen Stallanlagen bis 2017 für 1,5 Mio. Schweine pro Jahr
ausgebaut werden. Um die Versorgung mit Qualitätsfutter sicherzustellen,
ist zum anderen die Erweiterung der Anbaufläche im gleichen Zeitraum von
50.000 Hektar um 20 Prozent auf 60.000 Hektar geplant. Ziel ist es, im Jahr
2017 rund 300 Mio. Euro umzusetzen und dabei eine deutlich zweistellige
EBIT-Marge zu erzielen.
Über TKS Union AG
Die TKS Union AG mit Sitz in Hamburg konzentriert sich darauf, die Chancen
der Landwirtschaft im größten Flächenstaat der Welt zu nutzen. Gemeinsam
mit der Tönnies Russland Agrar GmbH (65%) ist die TKS Union AG (35%)
Eigentümerin der russischen Sojuz-Gruppe. Die Unternehmensgruppe hat seit
2007 ein integriertes Geschäftsmodell vom Getreideanbau über die
Futtermittelherstellung bis zur Aufzucht und Vermarktung von Schweinen für
den unterversorgten russischen Markt aufgebaut. Sojuz ist an zwei
Standorten (Belgorod und Woronesch) in der fruchtbaren Schwarzerderegion
rund 600 km südlich von Moskau aktiv. Derzeit bewirtschaftet die Gruppe
50.000 Hektar und produziert 800.000 Schweine pro Jahr. Im Jahr 2012 hat
die Gruppe eine Gesamtleistung von 97 Mio. Euro und ein EBIT von 22 Mio.
Euro erzielt.
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IR.on AG
Tel: +49 221 914097 - 6
E-Mail: fabian.lorenz@ir-on.com
Anscheinend ist dies dem Markt nicht bekannt.
Seltsam, der Kurs reagiert überhaupt nicht.
War doch eigentlich klar dass nach der Embargoankündigung diejenigen Agrarunternehmen profitieren werden welche in Russland produzieren.
Seltsam, der Kurs reagiert überhaupt nicht.
War doch eigentlich klar dass nach der Embargoankündigung diejenigen Agrarunternehmen profitieren werden welche in Russland produzieren.
Der Markt ist auf die Verschuldung fixiert, die aber jederzeit angepasst werden könnte (s. letzter Deal). Da dies aber so ist wäre es gut wenn KTG Agrar auch Zielzahlen für die sukzessive Rückführung der Schulden nennen würde. Dass KTG den Weg inzwischen eingeschlagen hat ist klar und kommuniziert, man sollte es aber durch Ziele untermauern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.620.485 von valueanleger am 27.08.14 10:47:41
Natürlich ist das bekannt, aber a) ist der Effekt auf die Gesamtzahlen von KTG Agrar marginal und b) muss das, was in Russland jetzt mehr erzeugt werden soll, ja irgendwo anders in der EU weniger produziert werden... und hier schließt sich der Kreis wieder zu KTG Agrar, die fast nur Flächen in der EU beackern.
Es ist wie mein Vorredner sagte: Die Verschuldungssituation ist alles andere als erfreulich und KTG hat noch nicht aufgezeigt, wie sie das in den Griff bekommen wollen. Die Ablösung der alten Anleihe mit einer neuen ist eher das Eingeständnis von Finanzierungsproblemen als eine Lösung.
Ich denke, bevor sich der Kurs positiv entwickeln kann, müssen erst einmal der Abschluss von 2014 plus konkrete Gewinnerwartung für 2015 auf dem Tisch liegen ... und das dauert noch.
Zitat von valueanleger: Anscheinend ist dies dem Markt nicht bekannt.
Seltsam, der Kurs reagiert überhaupt nicht.
War doch eigentlich klar dass nach der Embargoankündigung diejenigen Agrarunternehmen profitieren werden welche in Russland produzieren.
Natürlich ist das bekannt, aber a) ist der Effekt auf die Gesamtzahlen von KTG Agrar marginal und b) muss das, was in Russland jetzt mehr erzeugt werden soll, ja irgendwo anders in der EU weniger produziert werden... und hier schließt sich der Kreis wieder zu KTG Agrar, die fast nur Flächen in der EU beackern.
Es ist wie mein Vorredner sagte: Die Verschuldungssituation ist alles andere als erfreulich und KTG hat noch nicht aufgezeigt, wie sie das in den Griff bekommen wollen. Die Ablösung der alten Anleihe mit einer neuen ist eher das Eingeständnis von Finanzierungsproblemen als eine Lösung.
Ich denke, bevor sich der Kurs positiv entwickeln kann, müssen erst einmal der Abschluss von 2014 plus konkrete Gewinnerwartung für 2015 auf dem Tisch liegen ... und das dauert noch.
Ich glaube, dass das so nicht ganz richtig ist. KTG ist in 2014 auf einen Entschuldungsweg eingeschwenkt. Da werden sich auch erste Veränderung jetzt in den Zahlen zeigen. Das letzte Geschäft zeigt, dass KTG das sehr schnell ändern könnte durch Sale and Lease back Verträge, sie erwarten aber weiter steigende Preise für Grundtücke. Insofern wird man das halt machen wenn es aus einem Grund benötigt wird. Ansonsten wird man die Verschuldung jetzt sukzessive zurückfahren. Hier wäre aber eine Guidance sehr gut.
Unterm Strich muss man KTG attestieren, dass sie bisher alles vom Timing richtig gemacht haben. Dass das Potential derzeit in den "stillen Reserven" schlummert, das muss man halt wissen.
..nicht nur vom Timing - auch strategisch...
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