KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 201)
eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.875.403 von InvestmentGuruUSA am 29.05.15 15:49:43Das Rating erscheint mir auch etwas hoch. Aber es ist ein Rating vo Creditreform, das sagt alles. Mit BB- wäre man m.M. noch gut bedient, wenn das Rating von den Großen der Branche käme.
Aus dem Cashflow wird man das Fremdkapital wohl nicht zurückzahlen können, andererseits sind die gekauften landwirtschaftlichen Flächen stark im Preis gestiegen.
Aus dem Cashflow wird man das Fremdkapital wohl nicht zurückzahlen können, andererseits sind die gekauften landwirtschaftlichen Flächen stark im Preis gestiegen.
Götterdämmerung, das schau ich mir zur Abschreckung an...
Aktienkurs wird seit Jahren an der Leine geführt.
KTG Agrar auf „BB+“ (watch) gesetzt
KTG Energie AG auf „BBB-“ (watch) gesetzt
Aktienkurs wird seit Jahren an der Leine geführt.
KTG Agrar auf „BB+“ (watch) gesetzt
KTG Energie AG auf „BBB-“ (watch) gesetzt
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.881.544 von aktopus am 30.05.15 19:19:00Die Kräfte des Marktes werden aber auch hier alsbald die Führung übernehmen. KTG wird dann als weiteres Lehrstück für den stark überbewerteten Markt für Mittelstandsanleihen in die Geschichtsbücher eingehen. In schöner Gesellschaft von Mifa, Traumschiff, Underberg usw.
Zu dem Thema gibt es einen interessanten Artikel vom Handelsblatt. Auch die lasche Bewertung durch Ratingagenturen kommt hier zur Sprache:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/pleite…
BB+ Watch ist hier also wahrscheinlich erst der Anfang einer weiteren Abstufung auf dem Weg zum Ausfall.
Insofern ist "Götterdämmerung" ein gar nicht so schlecht gewählter Begriff.
Zu dem Thema gibt es einen interessanten Artikel vom Handelsblatt. Auch die lasche Bewertung durch Ratingagenturen kommt hier zur Sprache:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/pleite…
BB+ Watch ist hier also wahrscheinlich erst der Anfang einer weiteren Abstufung auf dem Weg zum Ausfall.
Insofern ist "Götterdämmerung" ein gar nicht so schlecht gewählter Begriff.
Mit Mifa und Traumschiff MS Deutschland ist die KTG Agrar nicht vergleichbar. Hier ist EBIT positiv und gestiegen um 55,2%, auch das operative Ergebnis um 148,3%. Das EBIT müßte aber noch gewaltig zulegen, um die Anleihen nicht nur zu bedienen, sondern auch zurückzahlen zu können. Man versucht, mit sehr geringem Eigenkapital im Verhältnis zur Betriebsgröße ein sehr großes Rad zu drehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.883.686 von nickelich am 31.05.15 14:20:24Die Anleihen sind stabil und sind sogar wie die 2019er Anleihe kräftig gestiegen. Bei einer KTG Agrar Anleihe ist die kommmenden Tage Zinszahltag. Creditreform dürfte ja noch mehr Daten auswerten. Wie pünktlich wird gezahlt, werden die Anleihen bedient, evtl. sogar Skonto genutzt. Man muss ja eine Anleihe nicht unbedingt eine Anleihe gleich zu 100% zurückzahlen, wenn man sie umfinanzieren kann. Hängt von der Glaubwürdigkeit ab. Ein Haus zahlt man ja auch nicht ein wenigen Jahren ab. Zudem leben die Banken ja von Zinsvergaben. Wenn 2015 nochmals die Kenndaten so gesteigert werden wie 2014 dürfte die Umfinanzierung kein Problem sein. Da werden etliche Anleihegläuber auch bereit sein umzufinanzieren. Strategisch finde ich es richtig frühzeitig in Boden zu investieren bei dem Bevölkerungswachstum auf der Erde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.884.460 von udo_70000 am 31.05.15 18:47:30Welches Skonto bei der Zahlung von Anleihezinsen?
Nächte Kapitalerhöhung ...
DGAP-News: KTG Agrar SE stärkt das Eigenkapital und setzt Erntephase fort (deutsch)Mo, 01.06.15 08:00
KTG Agrar SE stärkt das Eigenkapital und setzt Erntephase fort
DGAP-News: KTG Agrar SE / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung
KTG Agrar SE stärkt das Eigenkapital und setzt Erntephase fort
01.06.2015 / 08:00
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KTG Agrar SE stärkt das Eigenkapital und setzt Erntephase fort
Hamburg, 1. Juni 2015. Vorstand und Aufsichtsrat der KTG Agrar SE haben
beschlossen, das genehmigte Kapital gemäß § 6 der Satzung der Gesellschaft
auszunutzen und das Grundkapital um 506.400 neue auf den Inhaber lautende
Stückaktien (rund 8 Prozent des bisherigen Grundkapitals) unter Ausschluss
des Bezugsrechts zu erhöhen. Die Transaktion wurde im Wege einer
Privatplatzierung zu einem Ausgabepreis von 14,33 Euro je Aktie
durchgeführt. Damit fließt dem Landwirtschaftsunternehmen ein Bruttoerlös
von rund 7,25 Mio. Euro zu.
"Nachdem wir in 2014 die Investitionsphase erfolgreich abgeschlossenen
haben, haben wir das klare Ziel, unsere Eigenkapitalquote gemäß
HGB-Bilanzierung von aktuell rund 18 auf deutlich über 20 Prozent zu
erhöhen. Nach der kräftigen Gewinnsteigerung in 2014 ist die
Kapitalerhöhung ein weiterer Schritt auf diesem Weg", sagt Siegfried
Hofreiter, Vorstandsvorsitzender der KTG Agrar SE. "Daneben werden wir auch
unsere im Jahr 2014 eingeläutete Erntephase fortsetzen. Hierzu trägt auch
mehr und mehr unser noch junger Nahrungsmittel-Bereich bei, der sich in den
ersten vier Monaten 2015 über Plan entwickelt hat." Im Geschäftsjahr 2014
hatte die KTG Agrar die Eigenkapitalquote von 15,2 Prozent auf 16,5 Prozent
verbessert - Tendenz steigend. Siegfried Hofreiter: "Zudem verfügen wir
aufgrund der erfolgreichen Investitionsphase über erhebliche stille
Reserven. Allein in unseren rund 6.000 Hektar Eigentumsflächen schlummern
stille Reserven, die in etwa dem gesamten Eigenkapital Ende 2014 in Höhe
von 113 Mio. Euro entsprechen."
Nach Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister erhöht sich das
Grundkapital von derzeit 6.243.600 Euro auf 6.750.000 Euro.
Über KTG Agrar SE
Die KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4) gehört mit Anbauflächen von 45.000
Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa. Als
integrierter Anbieter erzeugt das Unternehmen Agrarrohstoffe, erneuerbare
Energie und Lebensmittel. Die Kernkompetenz des Hamburger Unternehmens ist
der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten wie Getreide,
Kartoffeln, Soja und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist KTG Agrar -
gemessen an der Anbaufläche - europäischer Marktführer. Die Anbauflächen
befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005 zusätzlich auch im
EU-Mitgliedstaat Litauen. Durch die Übernahme von beispielsweise Frenzel
Tiefkühlkost und der Biozentrale Naturprodukte hat die KTG seit 2011 die
Wertschöpfungskette um die Lebensmittelproduktion verlängert. Unter dem
Dach von KTG Foods befinden sich die Unternehmen Frenzel Tiefkühlkost,
Bio-Zentrale Naturprodukte, die Ölmühle Naturoel Anklam und der
Frischedienst Linthe sowie die Marke "Die Landwirte". Im Geschäftsjahr 2014
hat KTG eine Gesamtleistung von 297,7 Mio. Euro und ein EBIT von 37,1
Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist seit November 2007 an der
Frankfurter Wertpapierbörse notiert und beschäftigte 2014 mehr als 1.000
Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.ktg.ag.
Kontakt:
Investor Relations / Presse
Fabian Lorenz
MC Services AG
Tel: +49 211 529252 28
investor@ktg.ag
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01.06.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: KTG Agrar SE
Ferdinandstr. 12
20095 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 (0)40-303 76-47
Fax: +49 (0)40-303 76-799
E-Mail: presse@ktg-agrar.de
Internet: www.ktg-agrar.de
ISIN: DE000A0DN1J4, DE000A1H3VN9 , DE000A1ELQU9 , DE000A11QGQ1 ,
WKN: A0DN1J , A1H3VN, A1ELQU, A11QGQ
Indizes: HASPAX
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München
(m:access), Stuttgart; Open Market (Entry Standard) in
Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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363485 01.06.2015
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.885.987 von ValueTitel am 01.06.15 08:19:26Die wievielte Kapitalerhöhung bzw. Verwässerung für die Aktionäre ist das jetzt eigentlich schon ? 4.,5. oder 6. ?
Ich dachte es sei ERNTEZEIT !
Interessant aber, dass das Management meint 14,33 € sei ein Preis für die Aktien, bei dem man besser massiv verkauft.
Ich dachte es sei ERNTEZEIT !
Interessant aber, dass das Management meint 14,33 € sei ein Preis für die Aktien, bei dem man besser massiv verkauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.886.326 von Alpha_User am 01.06.15 08:57:43Das Kapital durch eine Privatplatzierung zu erhöhen, ist ja im Prinzip nicht zu kritisieren; aber warum darf das unter dem Börsenpreis passieren? Da ist doch eine ehrliche Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre vorzuziehen. Die Zeichner dieser Kapitalerhöhung (wer sind die überhaupt?) werden begünstigt durch einen Preis unter Börsenkurs. Wenn sie eine entsprechende Beteiligung über die Börse erwerben wollten, würden sie dabei den Kurs wahrscheinlich steigern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.886.884 von mickefett am 01.06.15 10:22:59(wer sind die überhaupt?)
Das ist nicht die einzige Info die ich gerne gehabt hätte !
Ist wenigstens eine Haltedauer vereinbart worden ? (Vermutlich nicht.)
Sind die neuen Aktien Dividendenberechtigt für 2014 ? (Vermutlich ja.)
"Bruttoerlös von rund 7,25 Mio. Euro" wie hoch ist denn der Nettoerlös ? (Vermutlich deutlich weniger.)
Das ist nicht die einzige Info die ich gerne gehabt hätte !
Ist wenigstens eine Haltedauer vereinbart worden ? (Vermutlich nicht.)
Sind die neuen Aktien Dividendenberechtigt für 2014 ? (Vermutlich ja.)
"Bruttoerlös von rund 7,25 Mio. Euro" wie hoch ist denn der Nettoerlös ? (Vermutlich deutlich weniger.)
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