vestas macht wind ;-)) - Älteste Beiträge zuerst (Seite 541)
eröffnet am 06.08.04 13:51:12 von
neuester Beitrag 12.04.24 15:02:44 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.586.496 von Danco am 22.08.14 15:30:28Zusätzlich zu der V164, hat das Joint-Venture auch den Service, Marketing usw der alten Vestas-Offshore-Mühlen übernommen.
Das alles ist wichtig zu vestehen, wenn man die zukünftigen Zahlen von Vestas verstehen will. Wichtig ist zu verstehen, dass die Offshore- Aufträge für die V164 nicht im Orderbuch von Vestas auftauchen werden und keinen Umsatz bei Vestas generieren. Es braucht also niemand aus Angst vom Stuhl zu fallen, wenn es trotz massig Aufträge für die V164, bei Vestas nicht mehr Umsatz gibt. Die Gewinne aus at-equity fliessen Vestas ja dann trotzdem zu. Einfach wichtig sich das klar zu machen.
Das alles ist wichtig zu vestehen, wenn man die zukünftigen Zahlen von Vestas verstehen will. Wichtig ist zu verstehen, dass die Offshore- Aufträge für die V164 nicht im Orderbuch von Vestas auftauchen werden und keinen Umsatz bei Vestas generieren. Es braucht also niemand aus Angst vom Stuhl zu fallen, wenn es trotz massig Aufträge für die V164, bei Vestas nicht mehr Umsatz gibt. Die Gewinne aus at-equity fliessen Vestas ja dann trotzdem zu. Einfach wichtig sich das klar zu machen.
In ein paar Jahren, falls das Geschäft beim Joint-Venture gut läuft, wird man die Frage diskutieren müssen, was denn jetzt die Vestas- und Mitsubishiaktionäre davon haben, ab wann dann Cash an die Eigentümer zurückfliesst, also eine Dividende die das Joint-Venture an Mitsubishi und Vestas bezahlt. Wurde hier schon ein Zeitrahmen genannt, ab wann was an Vestas zurückfliessen soll?
Wobei ich ja doch stark davon ausgehe, dass das Joint-Venture nach der Equity-Methode in der Vestas Bilanz ausgewiesen wird, oder gäbe es bei einer 50% Beteiligung nach internationalen Rechnungsstandards da noch eine andere mögliche Variante? (bei HGB schon, aber nach IFRS?)
Passend zum Thema: Laut Seite 25 des Halbjahresberichtes (Note 8), hat MHI (Mitsubishi) das Recht (Option), nach 2 Jahren 1% zusätzliche shares des Joint-Ventures zu kaufen. Dann hätte Mitsubishi die Mehrheit beim Joint-Venture. Was bedeutet das für Vestas?
De Fakto könnte dann Mitsubishi darüber bestimmen, ob Vestas je einen Cent Cash aus dem Joint-Venture zurück erhalten wird.
De Fakto? So so...
Ohne Kenntnisse der monatelang ausgehandelten exakten Vertragsdetails alles reine Spekulation! Oder hast du die Verträge vorliegen?
Kannst du z.B. sicher ausschließen, dass Vestas dann 49% Anteile und 51% der Stimmrechte hat?
Wahrscheinlich ist es sogar so, dass Mitsubishi Gewinne an sich ausschütten kann und Vestas bekommt keinen Cent.
In der Rechtsabteilung von Vestas arbeiten selbstverständlich nur Vollpfosten.
Ohne Kenntnisse der monatelang ausgehandelten exakten Vertragsdetails alles reine Spekulation! Oder hast du die Verträge vorliegen?
Kannst du z.B. sicher ausschließen, dass Vestas dann 49% Anteile und 51% der Stimmrechte hat?
Wahrscheinlich ist es sogar so, dass Mitsubishi Gewinne an sich ausschütten kann und Vestas bekommt keinen Cent.
In der Rechtsabteilung von Vestas arbeiten selbstverständlich nur Vollpfosten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.591.746 von lehm70 am 23.08.14 13:07:22Nee, klar kenne ich die Details nicht. Ein Passus, dass eine Partei die Option hat, 1% zusätzliche shares zu erwerben, kann aber nur genau einen logischen Sinn haben, nämlich aus 50%-50% eine knappe Mehrheit zu machen.
Was selbredend natürlich nicht geht, wäre dass MHI Geld bekommt, Vestas aber nicht, über so einen Blödsinn brauchen wir gar nicht zu diskutieren.
Es könnte MHI aber gegebenenfalls aus unterschiedlichsten Gründen interessieren, das Geld im Joint-Venture zu belassen und auf lange Sicht kein Cash auszuschütten. Z.B. könnten Steuervorteile hier eine Rolle spielen. Die Interessen von MHI müssen sich da nicht mit den Interessen von Vestas decken. Gegebenfalls könnte MHI Vestas langfristig rausekeln.
Was selbredend natürlich nicht geht, wäre dass MHI Geld bekommt, Vestas aber nicht, über so einen Blödsinn brauchen wir gar nicht zu diskutieren.
Es könnte MHI aber gegebenenfalls aus unterschiedlichsten Gründen interessieren, das Geld im Joint-Venture zu belassen und auf lange Sicht kein Cash auszuschütten. Z.B. könnten Steuervorteile hier eine Rolle spielen. Die Interessen von MHI müssen sich da nicht mit den Interessen von Vestas decken. Gegebenfalls könnte MHI Vestas langfristig rausekeln.
Ob MHI diese Option überhaupt ziehen wird? Jedenfalls zeigt die Option dass MHI bei den Verhandlungern am längeren Hebel saß
Also nochmal, anhand der Verteilung der Anteile ist ohne Kenntnis der genauen Vertragsdetails weder abzuleiten dass MHI anschließend mehr Stimmrechte hat, noch dass sie gegen den Willen von Vestas Geld im JV belassen können.
Dass MHI mit den 51% Anteilen automatisch mehr Stimmrechte als Vestas erhält ist reine Spekulation...das hängt alleine von den vertraglichen Regelungen ab - die Du nicht kennst!!!
Ein Beispiel für eine vertragliche Ausgestaltung eines JV - Die "Volkswagen Autoversicherung AG"
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/kfz-v…
Allianz 49% Anteile aber 51% Stimmrechte...hoppla, wie geht denn so was??
Für diese Diskussion gibt es also keinerlei Grundlage.
Auch ich kenne die Vertragsdetails nicht und werde mich deshalb nicht weiter dazu äußern.
Dass MHI mit den 51% Anteilen automatisch mehr Stimmrechte als Vestas erhält ist reine Spekulation...das hängt alleine von den vertraglichen Regelungen ab - die Du nicht kennst!!!
Ein Beispiel für eine vertragliche Ausgestaltung eines JV - Die "Volkswagen Autoversicherung AG"
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/kfz-v…
Allianz 49% Anteile aber 51% Stimmrechte...hoppla, wie geht denn so was??
Für diese Diskussion gibt es also keinerlei Grundlage.
Auch ich kenne die Vertragsdetails nicht und werde mich deshalb nicht weiter dazu äußern.
Was hat die Option auf 1% für dich denn sonst für einen Sinn?
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