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    Quo vadis, Intel? (Seite 208)

    eröffnet am 18.02.06 01:03:38 von
    neuester Beitrag 12.05.24 22:54:24 von
    Beiträge: 3.149
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      schrieb am 14.02.10 11:23:06
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Chiphersteller Micron kauft Wettbewerber Numonyx für 1,27 Mrd USD

      NEW YORK (Dow Jones)--Der US-Chiphersteller Micron übernimmt seinen Wettbewerber Numonyx Holdings BV für 1,27 Mrd USD in Aktien und erweitert damit sein Portfolio um weitere Varianten an Flash-Speicherchips. Erworben wird das Unternehmen von den Chipherstellern Intel und STMicroelectronics NV, die einige ihrer Speicher-Aktivitäten abgespalten und in Numonyx zusammengelegt hatten, wie die Micron Technology Inc am Dienstag mitteilte. Weiterer Numonyx-Aktionär ist die Beteiligungsgesellschaft Franciso Partners, die nun ebenfalls Micron-Aktien erhält und damit Aktionär des US-Unternehmens wird.

      Der Markt für Speicherchips ist hart umkämpft, die Preise für die Chips unterliegen großen Preissprüngen. Viele Hersteller hatten sich deshalb aus diesem volatilen Markt zurückgezogen oder hatten - wie Intel - Partner für die Speicherchipaktivitäten gesucht. Micron ist der letzte der US-Hersteller, der den Preiskampf in diesem Geschäft überstanden hat. Die Amerikaner haben sich vor allem auf so genannte Flash-Speicher konzentriert, die beispielsweise in Kameras Verwendung finden. Auch Numonyx verkauft vorrangig verschiedene Varianten dieser Flash-Speicher, die auch in Musikabspielgeräten oder Handys zum Einsatz kommen.

      Micron-CEO Steve Appleton erwartet aus der Transaktion einen Umsatzschub und erhofft sich damit langfristig den Erhalt seines Unternehmen. "Mit einem solchen Portfolio werden nur zwei Unternehmen überleben können, das werden wir sein und Samsung", sagte der Manager. Derzeit an Nummer 2 gemessen am Umsatz steht der koreanische Hersteller Hynix. Mit dem Zukauf katapultiert sich Micron direkt hinter den aktuellen Marktführer Samsung Electronics und überholt damit die ebenfalls aus Korea stammende Hynix.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 19:50:43
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      IDC: Mikroprozessor-Absatz klettert im 4. Quartal um 31%



      NEW YORK (Dow Jones)--Die weltweiten Auslieferungen von Mikroprozessoren für PC's sind im vierten Quartal 2009 kräftig gestiegen. Während das Plus gegenüber dem Vorjahr bei 31% liege, seien die Auslieferungen im Vergleich zum Vorquartal leicht gestiegen, teilte der IT-Marktforscher International Data Corp (IDC) mit. Diese Entwicklung deute darauf hin, dass der Markt zu seinen normalen saisonalen Verläufen zurückgekehrt sei.

      "Der deutliche Anstieg im Vergleich zum vierten Quartal 2008 weist darauf hin, dass der Markt die Rezession hinter sich gelassen hat", sagte IDC-Research-Director Shane Rau. Detaillierte Absatzzahlen für das Schlussquartal 2009 nannten die Marktforscher nicht. Im Gesamtjahr seien die Auslieferungen von Prozessoren um 2,5% gestiegen, während die Umsätze um 7,1% auf 28,6 Mrd USD sanken.

      Für das nun laufende Jahr sieht IDC einen positiven Geschäftsverlauf in der Branche. Die Auslieferungen der Prozessoren sollten von Januar bis Dezember um 15% klettern. Eindeutiger Marktführer sei nach wie vor die Intel Corp, die auf einen Marktanteil von 80,5% (-0,6 Prozentpunkte) komme. Die Advanced Micro Devices Inc gewinnt laut IDC 0,7 Prozentpunkte hinzu auf 19,4%.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 10:04:00
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Heute

      22.15h AMD mit den Zahlen
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 07:55:46
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.748.865 von Schürger am 15.01.10 21:21:08irgendwie müssen die ja ihr geld verdienen, um über 140 mrd. an boni rauszuhauen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 21:46:51
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.748.865 von Schürger am 15.01.10 21:21:08So etwas lustiges habe ich selten gelesen:

      Der Experte rät daher, die Aktie erst im zweiten Quartal wieder genauer unter die Lupe zu nehmen. Dann dürften die Bruttomargen ´hoffentlich einen Boden gefunden haben´ und die Zuliefererkette das starke Umsatzwachstum verdaut haben, schrieb Lipacis und verwies darauf, dass Intel in den vergangenen drei Quartalen in Folge Umsatzanstiege im zweistelligen Prozentbereich gemeldet hatte. ´Das letzte Mal, dass Intel drei aufeinander folgende Quartale mit einem jeweils zweistelligen Umsatzwachstum erlebt hatte, war im Jahr 1988´, erinnerte er.


      Verstehe: Die Bruttomarge ist zu hoch, deshalb ist zu hoffen dass diese bald einen Boden findet ? :laugh:
      Die Umsätze sind derart hoch, die armen Zulieferer kommen gar nicht mehr nach ? :laugh:
      Hilfe, Intel meldet mehrere Male hintereinander ein Umsatzwachstum, das ist natürlich schlecht, deshalb soll ich verkaufen ? :laugh:

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      schrieb am 15.01.10 21:21:08
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.778 von kosto1929 am 15.01.10 18:49:37Morgan Stanley ist aber short.
      Die hauseigenen Anal-ysten bashen wieder mal kräftig.

      Die Brut gehört weg aus dem Spielcasino.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 19:31:28
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Intel der Platzhirsch

      Mein nächster PC ist auch mit Intel-Technik, obwohl ich eigentlich immer dem Underdog die Daumen drücke. ;)

      AMD hat ein echtes Problem gegenüber Intel mitzuhalten. Die Desktop-Prozessoren von AMD können in der Leistungsfähigkeit nicht mithalten. AMD kann im Wesentlichen nur noch bei Energieeffizienz punkten und muss ansonsten über Kampfpreise das Low- und Mid-Performance Segement bedienen. Im Notebookbereich ist AMD weit abgeschlagen. Im Serverbereich verliert AMD auch Boden und im Supercomputerbereich stellt Intel mehr und mehr Rechner der Top 500.

      Intel hat seine Produktpolitik ausgeweitet und stellt schon lange beim erscheinen neuer Prozessoren als erster den notwendigen Chipsatz. Damit sind andere Bewerber in diesem Segment auch dort in den Marktanteilen reduziert worden. Demnächst will Intel Prozessoren für Smartphones rausbringen. Ob sie da mithalten können ist schwer zu sagen, weil sie hier ihre starke Position aus dem PC-Prozessorenmarkt schlecht als Hebel nehmen können. Das können sie allerdings besser im Grafikprozessorenmarkt und evtl. mittelfristig Nvidia ans Bein pinkeln. Technisch halte ich allerdings den Ansatz von Nvidia in diesem Krieg für vielversprechender. Wenn die Benutzer (Käufer) das einigermaßen sinnvoll sehen, könnte in den nächsten Jahren über diesen Hebel Nvidia den Platzhirsch Intel im PC-Prozessorenmarkt angreifen. Wenn die Grafikkarte so dermaßen brutal viel Rechenpower hat, wird die im eigentlichen PC-Prozessor in dem Maße nicht mehr benötigt. Dann besteht die Chance, dass die Karten neu gemischt werden.

      Intel hat Milliardenstrafen von der EU, in den USA und in anderen Ländern an der Backe, weil sie mit unlauteren Methoden AMD aus dem Markt gedrängt haben. Das war unfair, aber damit haben sie so viel Geld verdient, dass sie sich die Strafen locker leisten können und sind jetzt in der Position, dass es sich gelohnt hat und können die nächsten Jahre richtig fett Katsching einfahren...
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:49:37
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Rasantes Umsatzwachstum bei Intel: Die deutlich steigende Nachfrage nach PCs am Ende der Weltwirtschaftskrise hat dem weltgrößten Chiphersteller Intel ein glänzendes Schlussquartal bereitet. Der Überschuss stieg im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 2,3 Milliarden Dollar, teilte der US-Konzern am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Das entspricht einem Wachstum von 875 Prozent!

      Die guten Nachrichten von Intel beflügelten weltweit die Börsen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 07:37:34
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.741.184 von KingsGambit am 15.01.10 00:35:05Intel knüpft nahtlos an Boomzeiten an: Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat dank gestiegener Computerverkäufe die Wirtschaftskrise hinter sich gelassen. Im vierten Quartal verdiente er unter dem Strich mit knapp 2,3 Milliarden Dollar wieder so viel wie zu seinen Glanzzeiten. „Mikroprozessoren sind in unserer modernen Welt unersetzlich“, begründete Konzernchef Paul Ottelini in Santa Clara den steilen Wiederaufstieg. „Wir kommen aus einer der tiefsten Rezessionen der Geschichte.“ Vor allem die gestiegenen IT-Investitionen der Unternehmen in neue Hardware machten sich bemerkbar. Vor einem Jahr hatte die Flaute den Gewinn noch auf 234 Millionen Dollar schrumpfen lassen. Der Umsatz verbesserte sich um 28 Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 00:35:05
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      4Q Umsatz 10,6 Mrd, im erwarteten Bereich
      EPS 40 Cent, mehr als erwartet
      Ohne die Sonderzahlung bezüglich der Einigung mit AMD: EPS 55 Cent :cool:
      überragend hohe Marge von 65%
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