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    DEUTSCHE WOHNEN Rebound? (Seite 101)

    eröffnet am 23.02.07 11:04:45 von
    neuester Beitrag 21.05.24 13:00:32 von
    Beiträge: 1.755
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      schrieb am 18.01.19 20:54:21
      Beitrag Nr. 755 ()
      der Kurs der Aktie ist zwar immens gestiegen, aber die Verschuldung ebenso, 2018 liegt um die 8,13 Mrd mit steigender Tendenz und das Gewinnwachstum ist rückläufig( alles von comdirekt)
      als Dividendenwert von 2,26% ebenso nicht überzeugend.Wenn s dann mit den Kursen runter geht(ua wegen zu viele Geld im Markt,übermäßiger Verschuldung vieler Aktien), sehe ich die Aktie bei um die 20 Euro.
      PS wenn die DW so toll ist, warum bekommen die Aktionäre dann nur lächerliche 2,26%, wer steckt sich das ganze Geld ein?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 20:14:05
      Beitrag Nr. 754 ()
      "Wohnungsmarkt

      Mieten: Berlin im Super-Zyklus

      Autor: Redaktion w:o | 16.01.2019, 16:32

      Unter dem Titel: "Arm, aber sexy ade" zeigt Jochen Möbert von der Deutschen Bank den Wohnungsmarkttrend in der Hauptstadt auf und konstatiert: "wir erwarten (...) zukünftig einen lang anhaltenden Hauspreiszyklus". Was bedeutet das für die Mieter? Möbert schreibt: "Auch in Berlin resultiert die starke Preisdynamik aus einer hohen Anzahl fehlender Wohnungen". Zwischen 2011 und 2017 kamen rund 200.000 neue Haushalte hinzu. Im vergangenen Jahr konnten circa 16.000 Wohnungen fertig gestellt werden. Auch in den Jahren zuvor lag die Fertigstellungsrate in ähnlicher Höhe.

      Bis 2030 erwartet man einen weiteren Einwohnerzuwachs um 260.000 Menschen. Vor diesem Hintergrund schreibt Möbert: "Die somit kontinuierlich zunehmende Wohnnachfrage dürfte noch über Jahre auf ein eher unelastisches Wohnangebot treffen". Und Möbert weiter: "Bis auf den Rückgang der Mietdynamik sprechen weiterhin viele Faktoren für einen Berliner Superzyklus, der weit über das Jahr 2020 andauern könnte". Rückblick: Die jährlichen Mietsteigerungen gingen 2018 auf nur noch 3 Prozent zurück, während im Jahr 2016 noch Zuwächse von 7 Prozent und im Jahr 2017 ein Sprung um 11 Prozent zu verzeichnen war. Der Ausblick des Analysten könnte viele Mieter schockieren: "Berliner Wohnungen könnten im Zuge dieser Entwicklung dazu beitragen, dass Berlin zu einer der teuersten deutschen und auch europäischen Metropolen wird". Neben den Mietern müssen auch Käufer immer tiefer in die Tasche greifen, um sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. So verzeichnete man bei Reihenhäusern im Bestand eine Steigerung um 14 Prozent zum Vorjahr. Auch für Neubau-Reihenhäuser stieg der Preis um 10 Prozent, während Einfamilienhäuser sich durchschnittlich um 5 Prozent verteuerten. Bei den Eigentumswohungen sieht es so aus, dass sich der Preis für Bestandswohnungen um 15 Prozent erhöhte und auch für Neubauwohnungen 10 Prozent mehr bezahlt werden musste als noch ein Jahr zuvor. Es heißt: "Berlin ist damit laut bulwiengesa in puncto Wohnungen im Bestand mittlerweile die elftteuerste deutsche Stadt" und weiter: "mit Quadratmeterpreisen außerhalb der Innenstadt von EUR 3.600 sogar die zwanzigstteuerste Stadt in Europa"."

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11173601-wohnungs…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11173601-wohnungs…

      Avatar
      schrieb am 18.01.19 17:39:36
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.661.017 von Andrija am 18.01.19 12:20:34Alleine die Idee, die deutsche Wohnen zu enteignen, finde ich derart geisteskrank, dass ich ernsthaft über einen Verkauf meiner kompletten Position nachdenke. Einer Landesregierung, die über solche verfassungswidrigen Maßnahmen überhaupt nachdenkt, ist nicht zu trauen. Die deutsche Wohnen hat 2/3 ihres Bestandes in diesem Bundesland und kann durch die Politik stark geschädigt werden.

      Andererseits könnte Berlin im Preisniveau auch durchaus eine Entwicklung wie London oder Paris durchmachen. In London sind selbst vergammelte Reihenhäuschen teilweise Millionen wert. Wenn Ähnliches in Berlin passiert, dann wäre die deutsche Wohnen vermutlich ein Vielfaches des derzeitigen Preises wert. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die Berliner Regierung solchen Steigerungen zuguckt. Sie werden dann einiges tun, was uns als Aktionären gar nicht gefallen wird.

      Eine Enteignung wäre ein absolut katastrophales Signal, dass dem deutschen Staat in Sachen Schutz des Eigentums und Rechtssicherheit nicht zu trauen ist. Ein ganz ganz übler Präzedenzfall. Ich kann nur hoffen, dass die Spinner in Berlin von höheren Instanzen zurückgepfiffen werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 12:20:34
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.659.121 von pickuru am 18.01.19 08:54:33
      Zitat von pickuru: Wie ein Sechser im Lotto?


      Eher nicht, "und das ist auch gut so". Berlin wird nicht in der Lage sein 7 Milliarden zu bezahlen (und das ist ein vorsichtiger Preis (60.000 Wohnungen x 1.500 EUR/m2 x 65m2/Wohnung). Dann hätte man Sarazins "Erfolge" bei der Haushaltskonsolidierung nicht nur ausradiert, sondern ein Schuldenproblem reloaded. Das wäre absoluter Schuldenrekord:
      https://www.berlin.de/sen/finanzen/haushalt/haushaltsueberwa…

      Unter 7 Mrd. kann Zahn selbst wenn er wollte gar nicht verkaufen, da kreisen die amerikanischen Pensionsfonds aus. Insofern macht der Zahn das durchaus geschickt. Gute Miene zu einem nonevent der Fuchs.

      Konsequent sind nur die (ganz) Linken: Enteignen! Na dann mal viel Spaß dabei:laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 08:54:33
      Beitrag Nr. 751 ()
      Deutsche Wohnen: Wie ein Sechser im Lotto?

      https://boerse.ard.de/aktien/aktie-des-tages/deutsche-wohnen…
      3 Antworten

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      schrieb am 16.01.19 23:02:51
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.646.416 von walker333 am 16.01.19 18:48:22
      Zitat von walker333: Scheinbar nicht wegen - sondern TROTZ Rot-Rot-Grün ... :rolleyes:


      Dem ist wenig hinzuzufügen. Seit Richard von Weizsäcker gab es kein echtes Schwergewicht als Regierenden Bürgermeister von Berlin mehr. Ich kenne auch keinen Berliner der den Erfolg der vergangenen Jahre irgendeinem Senat der mittelfristigen Vergangenheit zuschreibt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 18:48:22
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.646.347 von Andrija am 16.01.19 18:36:33
      Zitat von Andrija: Darum geht's denen doch gar nicht. Die Mieten sollen für das eigene Klientel niedrig gehalten werden.


      Das wäre eine politische Bankrotterklärung.

      Ich frage mich manchmal, wieso Berlin in den letzten Jahren überhaupt so extrem gut läuft (Zuzug, leergefegter Immobilienmarkt, weniger Arbeitslose).

      Scheinbar nicht wegen - sondern TROTZ Rot-Rot-Grün ... :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 18:36:33
      Beitrag Nr. 748 ()
      Darum geht's denen doch gar nicht. Die Mieten sollen für das eigene Klientel niedrig gehalten werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 18:35:35
      Beitrag Nr. 747 ()
      Darum gejt
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 18:07:59
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.641.613 von curacanne am 16.01.19 09:36:34
      Zitat von curacanne: hoffentlich wird die DW enteignet!!!


      In einem Rechtsstaat wird bei Enteignung auch entschädigt. Und zwar sicher nicht unter Wert, siehe z.B. aktuell neue Stromtrassen.

      So, nun zum zugrunde liegenden Anliegen dieses linksgerichteten Berliner Senats:

      Sie geben vor, damit die angespannte Wohnungssituation in Berlin zu verbessern. Es gibt einfach zu wenige Wohnungen in Berlin, die Nachfrage ist riesig. Berlin ist seit ein paar Jahren ein "Hot Spot" oder "Sweet Spot", oder wie auch immer man auf englisch gerne sagt.

      Nun kauft (bzw. enteignet gegen Entschädigung) Berlin. Wie sieht es nun einen Tag später auf dem Berliner Wohnungsmarkt aus?


      KEINE
      einzige Wohnung mehr ist da, der Nachfrageüberhang ist exakt unverändert! :eek:

      Millarden ausgegeben, aber keine einzige zusätzliche Wohnung ist entstanden - sowas brächte auch nur Rot-Dunkelrot-Grün in Berlin zustande ... :mad:
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