DEUTSCHE WOHNEN Rebound? - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 23.02.07 11:04:45 von
neuester Beitrag 10.05.24 07:31:31 von
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Sollte die großzügige Pflichtdividende von 0,04 € nicht wie in den Vorjahren ohne Steuerabzug aus den Kapitalrücklagen gezahlt werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.736.449 von Tkn1 am 06.05.24 12:26:23Nein
Es gab die üblichen Fragen zur Verflechtungen mit der vonoiva. Alles schon oft gehört. Besonders "lustig" sind immer das Thema Dividende und die Kreditvergabe.
Die Antwort zur "Pflicht"dividende und warum die so mickrig bei den ach so tollen Zahlen ausfällt ist besonders bemerkenswert. "Eine höhere Dividende würde keine Zustimmung auf der HV erhalten". Impliziert eigentlich die Gegenfrage warum man das nicht mal unter Beweis stellt und die vonovia dagegen stimmen lässt. Da käme dann dabei raus, dass man eben vielleicht doch nicht unabhängig wie ständig betont im Sinne der Gesellschaft handelt.
Und natürlich braucht man ja das viele Geld für die möglichen Akquisitionen die man ständig im Blick hat. Leider wird da immer nichts draus. Alles viel zu teuer, schade, schade. Blöderweise muss man die schöne Liquidität dann zu einem Darlehen von rd. 1,5% an die vonovia vergeben. Wird dann immer als sehr lukrativ dargestellt. Man kann sich ja wegen der kurzen zweiwöchigen Kündigungsfrist nur mit solchen kurzfristigen Darlehensnehmern vergleichen. Und da hat man ja ständig alles rundrum geprüft. Ein Brüller und gefühlt der "Runningag" auf wohl jeder DeuWO-HV.
Aber was soll man da meckern, noch ist man ja nicht wie die Brainnix aufgestellt . Noch nicht. Die lassen die Töchter ja den Schrott der Mutter kaufen. Kommt vielleicht auch noch, dann wären die Käufe aber mächtig lukrativ und es hätte sich richtig gelohnt für die sensationelle Verzinsung auf diesen Schnapper gewartet zu haben.
Ich bin aber beruhigt, die corporate governance wird jederzeit eingehalten und die Vorstände agieren trotz der Doppelpöstchen natürlich total unabhängig und nur im Sinne der DeuWo.
Es gab die üblichen Fragen zur Verflechtungen mit der vonoiva. Alles schon oft gehört. Besonders "lustig" sind immer das Thema Dividende und die Kreditvergabe.
Die Antwort zur "Pflicht"dividende und warum die so mickrig bei den ach so tollen Zahlen ausfällt ist besonders bemerkenswert. "Eine höhere Dividende würde keine Zustimmung auf der HV erhalten". Impliziert eigentlich die Gegenfrage warum man das nicht mal unter Beweis stellt und die vonovia dagegen stimmen lässt. Da käme dann dabei raus, dass man eben vielleicht doch nicht unabhängig wie ständig betont im Sinne der Gesellschaft handelt.
Und natürlich braucht man ja das viele Geld für die möglichen Akquisitionen die man ständig im Blick hat. Leider wird da immer nichts draus. Alles viel zu teuer, schade, schade. Blöderweise muss man die schöne Liquidität dann zu einem Darlehen von rd. 1,5% an die vonovia vergeben. Wird dann immer als sehr lukrativ dargestellt. Man kann sich ja wegen der kurzen zweiwöchigen Kündigungsfrist nur mit solchen kurzfristigen Darlehensnehmern vergleichen. Und da hat man ja ständig alles rundrum geprüft. Ein Brüller und gefühlt der "Runningag" auf wohl jeder DeuWO-HV.
Aber was soll man da meckern, noch ist man ja nicht wie die Brainnix aufgestellt . Noch nicht. Die lassen die Töchter ja den Schrott der Mutter kaufen. Kommt vielleicht auch noch, dann wären die Käufe aber mächtig lukrativ und es hätte sich richtig gelohnt für die sensationelle Verzinsung auf diesen Schnapper gewartet zu haben.
Ich bin aber beruhigt, die corporate governance wird jederzeit eingehalten und die Vorstände agieren trotz der Doppelpöstchen natürlich total unabhängig und nur im Sinne der DeuWo.
Gab es denn bei der HV irgendwelche Gegenanträge? Auf der IR Internetseite der DW sind keine zu sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.733.407 von BörsenBot am 05.05.24 15:00:01https://ir.deutsche-wohnen.com/download/companies/dewohnen/H…
Veröffentlichung von Unternehmenszahlen
Bei Deutsche Wohnen steht morgen der Termin "Hauptversammlung" an.335 Nutzer haben Deutsche Wohnen im Portfolio und 644 unserer Nutzer haben Deutsche Wohnen auf der Watchlist.
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Ich hatte mehrfach Kontakt mit der IR von VNA in den letzten Jahren. Die haben immer suggeriert, dass ein Squeezeout oder BuG nicht notwendig sei bei der Dwni, da man ja voll konsolidieren würde und man im Falle eines Squeezouts 1,5 mrd an Grunderwerbsteuer zahlen muss, die man im Moment für Schuldentilgung benötigt. Alles nachvollziehbar.
Auf der anderen Seite steht aber, dass Vna bei allen Aquisitionen zum frühest möglichen Zeitpunkt klaren Tisch gemacht hat. Die Dwni vom Tisch zu nehmen würde auch bedeuten, dass man in der gemeinsamen Firma eine bessere Verschuldungsquote hat, da DWNI sehr gering verschuldet ist. Das würde wiederum günstigere Konditionen bei Bonds usw. Bedeuten. Man wird sich wohl noch von der Pflegesparte dieses Jahr trennen, das bedeutet, die Grunderwerbsteuer dürfte dadurch auch geringer sein als die o.a. Betrag. Auch kann man bilanziell - soweit ich mich hier erinnere- einige Maßnahmen treffen, um die Steuer nicht auf den vollen Betrag zahlen zu müssen. Vom Zyklus her dürften die Dwni am Wendepunkt sein. Bedeutet jetzt squeezen, oder tatsächlich die 10 Jahre warten. Habt ihr Anmerkungen zu meinen Überlegungen?habe ich was übersehen?
Auf der anderen Seite steht aber, dass Vna bei allen Aquisitionen zum frühest möglichen Zeitpunkt klaren Tisch gemacht hat. Die Dwni vom Tisch zu nehmen würde auch bedeuten, dass man in der gemeinsamen Firma eine bessere Verschuldungsquote hat, da DWNI sehr gering verschuldet ist. Das würde wiederum günstigere Konditionen bei Bonds usw. Bedeuten. Man wird sich wohl noch von der Pflegesparte dieses Jahr trennen, das bedeutet, die Grunderwerbsteuer dürfte dadurch auch geringer sein als die o.a. Betrag. Auch kann man bilanziell - soweit ich mich hier erinnere- einige Maßnahmen treffen, um die Steuer nicht auf den vollen Betrag zahlen zu müssen. Vom Zyklus her dürften die Dwni am Wendepunkt sein. Bedeutet jetzt squeezen, oder tatsächlich die 10 Jahre warten. Habt ihr Anmerkungen zu meinen Überlegungen?habe ich was übersehen?
Ich habe vor immer mal in die Aussprache rein zu hören.
HV am 6.Mai 2024
Wer geht auf die virtuelle HV der DEUTSCHE WOHNEN am Montag, 6.5.2024 ?Meine Depotbank hat meine HV-Anmeldung nicht umgesetzt (letztes Jahr habe ich den interessanten Fragen von 2 Rechtsanwälten, die für den aktivistischen Aktionär Paul Singer respektive sein Unternehmen Elliott Investment Management vorbereiteten)....
wenn sich jemand "value-investor" nennt und dann ernsthaft, so klein die position auch immer ist, eine Partec kauft, dann hat man sich selbst diskreditiert...
und leider geht das langsamer von statten als erhofft, im märz war es 1 million, 4,9 mio aktien left...
und leider geht das langsamer von statten als erhofft, im märz war es 1 million, 4,9 mio aktien left...
Leber hatte die letzte Zeit auch nicht immer den richtigen Griff. Seine Biontech in die er sich verliebt hat, eher mit dürftigen Performance. Sie können nicht ewig verkaufen. Aber klar, wann die Deitsche Wohnen nachzieht zu Vonovia Leg und Co. ist völlig unklar
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.642.047 von straßenköter am 18.04.24 14:24:20
sehr interessant, denn am Rosenmontag, 12.2.2024, wurde der Bruch von Hendrik Leber mit den beiden Fondsmanagern öffentlich. Somit im halben Monat 400k Aktien verkauft, im März wahrscheinlich zwischen 800k und 1mio und im April ebenfalls.
Leider ist der Halbjahresbericht zum 31.3.2024 von Acatis Value event noch nicht veröffentlicht.
noch Druck drauf in nächster Zeit
Zitat von straßenköter: Acatis hat im Februar gut 400k Aktien verkauft:
https://www.morningstar.com/stocks/xfra/dwni/ownership
sehr interessant, denn am Rosenmontag, 12.2.2024, wurde der Bruch von Hendrik Leber mit den beiden Fondsmanagern öffentlich. Somit im halben Monat 400k Aktien verkauft, im März wahrscheinlich zwischen 800k und 1mio und im April ebenfalls.
Leider ist der Halbjahresbericht zum 31.3.2024 von Acatis Value event noch nicht veröffentlicht.
Acatis hat im Februar gut 400k Aktien verkauft:
https://www.morningstar.com/stocks/xfra/dwni/ownership
https://www.morningstar.com/stocks/xfra/dwni/ownership
Ausbeutung der Minderheitsaktionäre?
MCNamara hat dazu ja grundsätzlich auch schon etwas geschrieben, hier ist mir vor allem folgendes aufgefallen: Ich zitiere hier den aktuellen Geschäftsbericht:
"Auf Grund der Verlagerung von Geschäftsaktivitäten auf die Plattform von Vonovia sanken die Umsatzerlöse aus Entgeltverrechnung für Bewirtschaftungs- und Serviceleistungen an die Konzerngesellschaften deutlich um 36,6 Mio Euro. ... Ebenso sanken die Personalaufwendungen ... um insgesamt 22,8 Mio Euro. Umgekehrt stiegen die berechneten Kosten für Personalgestellung um 1 Mio Euro."
Wurden hier einfach -36,6+22,8-1=-14,8 Mio Euro an Vonovia "verschenkt"? Das macht für die DW-Minderheitsaktionäre gar keinen Sinn.
Ich hoffe das wird sich von irgendwem genau angeschaut. Die künstliche Kleinrechnung und zukünftige Abschaffung (?) der Ausweisung des FFO's ist für mich auch nicht gerade Erstrebenswert für die Minderheitsaktionäre.
Vonovia ist sicherlich nicht die einzige Gesellschaft, die Minderheitsaktionäre versucht auszunutzen, als Aktionär kostet es dennoch einfach Geld und verdient ordentliche Gerichtsverfahren, in denen solche die Vorteilhaftigkeit von solchen Vorfällen genau dargelegt werden müsste.
Ist natürlich nur meine Meinung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.523.422 von ShareYourDream am 27.03.24 09:45:13Offenbar haben dann heute die Verkäufe aufgehört und es läuft genau anders herum.
So sehr ich mir wünschen würde, dass Elliot weiterhin bei der DW engagiert ist und damit die Interessen aller Minderheitsaktionäre professionell vertreten würden, so fehlen mir doch stichhaltige Indizien. Gibt es irgendwelche Belege dafür, dass die angedrohte Klage vor dem Landgericht Berlin tatsächlich eingereicht, angenommen und irgendwann verhandelt wird? Wenn es diese Klage gibt, sollte es dann nicht aufgrund rechtlicher Risiken Hinweise darauf im Jahresbericht 2023 der DW geben?
Was mich jedoch vor allem Zweifeln läßt, ist die immer größere und schwer nachvollziehbare Diskrepanz in der Kursentwicklung von DW und Vonovia. Bei den Kurstiefs im Frühjahr 2023 waren die Kurse beider Werte sehr nah beieinander, nun liegen Welten dazwischen. Einer der beiden früheren Großaktionäre Elliot oder Acatis Value Event Fonds (hier zeigen die tagesaktuellen Factsheets noch keine starken Abgaben, immer noch ca. 100 Mio. €, Rückgang eher durch Kursrückgang) muss im letzten halben Jahr wohl reduziert oder aufgelöst haben.
Die Positionen der großen Minderheitsaktionäre habe ich früher als Pluspunkt gesehen, jetzt sehe ich diese eher als Belastung (vor allem nach dem Wechsel im Fondsmanagement des Acatis früher Gane Fonds. Da könnte es noch gewaltig Material regnen, dass am Markt keine geduldige Aufnahmebereitschaft findet.
Ich würde mich freuen, wenn ihr meine Einschätzung widerlegen könntet.
Was mich jedoch vor allem Zweifeln läßt, ist die immer größere und schwer nachvollziehbare Diskrepanz in der Kursentwicklung von DW und Vonovia. Bei den Kurstiefs im Frühjahr 2023 waren die Kurse beider Werte sehr nah beieinander, nun liegen Welten dazwischen. Einer der beiden früheren Großaktionäre Elliot oder Acatis Value Event Fonds (hier zeigen die tagesaktuellen Factsheets noch keine starken Abgaben, immer noch ca. 100 Mio. €, Rückgang eher durch Kursrückgang) muss im letzten halben Jahr wohl reduziert oder aufgelöst haben.
Die Positionen der großen Minderheitsaktionäre habe ich früher als Pluspunkt gesehen, jetzt sehe ich diese eher als Belastung (vor allem nach dem Wechsel im Fondsmanagement des Acatis früher Gane Fonds. Da könnte es noch gewaltig Material regnen, dass am Markt keine geduldige Aufnahmebereitschaft findet.
Ich würde mich freuen, wenn ihr meine Einschätzung widerlegen könntet.
Es ist nicht bekannt, welche Position Elliott hat. Es wurden mal knapp über 3% gemeldet. Durch die Umwandlung der Wandelanleihen in Aktien, wurde die Position unter die Meldeschwelle von 3% verwässert. Daher gibt es keine öffentlichen Informationen zur Position von Elliott.
Chance auf mehr bei Deutsche Wohnen
Was bei Vonovia für viele in den Hinter grund gerückt sein dürfte, ist die Übernahme der ehemaligen Nummer 2, Deutsche Wohnen. Der Konzern, der stark auf Immobilien in Berlin fokussiert ist und an dem Vonovia rund 87 Prozent besitzt, ist weiter börsennotiert und verfügt über die besten Finanzkennzahlen der Branche, einschließlich niedriger Verschuldung. Der LTV liegt unter 30 Prozent. Für Hedgefondsmanager Paul Singer, dessen Firma Elliott Investment Manage ment bei Deutsche Wohnen zweitgrößter Aktionär nach Vonovia sein soll, ist der Konzern deutlich unterbewertet. Vor dem Landgericht Berlin will Elliott eine Son derprüfung eines ZweiMilliarden Euro Kredits erzwingen, den Deutsche Wohnen Vonovia zu nicht marktüblichen, sehr günstigen Konditionen gewährte. Bekommt Elliott recht, müsste Vonovia Deutsche Wohnen und seine Aktionäre entschädigen, auch wenn das Darlehen zurückgezahlt wurde. Deutsche Wohnen komplett zu übernehmen ist keine Option. Bei über 90 Prozent Anteil wird eine milliardenschwere Grundsteuer fällig, ein Partner müsste die Anteile übernehmen. Dafür wäre ein Gutachten notwendig, das Deutsche Wohnen voraussichtlich einen viel höheren Wert bescheinigen würde. Die verbliebenen Aktionäre könnten mit Gewinn aussteigen.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/immobilien-b…
Was bei Vonovia für viele in den Hinter grund gerückt sein dürfte, ist die Übernahme der ehemaligen Nummer 2, Deutsche Wohnen. Der Konzern, der stark auf Immobilien in Berlin fokussiert ist und an dem Vonovia rund 87 Prozent besitzt, ist weiter börsennotiert und verfügt über die besten Finanzkennzahlen der Branche, einschließlich niedriger Verschuldung. Der LTV liegt unter 30 Prozent. Für Hedgefondsmanager Paul Singer, dessen Firma Elliott Investment Manage ment bei Deutsche Wohnen zweitgrößter Aktionär nach Vonovia sein soll, ist der Konzern deutlich unterbewertet. Vor dem Landgericht Berlin will Elliott eine Son derprüfung eines ZweiMilliarden Euro Kredits erzwingen, den Deutsche Wohnen Vonovia zu nicht marktüblichen, sehr günstigen Konditionen gewährte. Bekommt Elliott recht, müsste Vonovia Deutsche Wohnen und seine Aktionäre entschädigen, auch wenn das Darlehen zurückgezahlt wurde. Deutsche Wohnen komplett zu übernehmen ist keine Option. Bei über 90 Prozent Anteil wird eine milliardenschwere Grundsteuer fällig, ein Partner müsste die Anteile übernehmen. Dafür wäre ein Gutachten notwendig, das Deutsche Wohnen voraussichtlich einen viel höheren Wert bescheinigen würde. Die verbliebenen Aktionäre könnten mit Gewinn aussteigen.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/immobilien-b…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.485.832 von Andrija am 20.03.24 11:43:35
Die ex-CEO fühlte sich während der letzten 2 HV der Deutschen Wohnen sichtlich unwohl und hat gewechselt.
Die Ex-AR Vorsitzende der Deutsche Wohnen war voll auf der Linie von Vonovia, bei der sie mal CFO war und anschließend bis zuletzt CTO. Vor 10 Monaten ging sie als CFO zu Merck (ich tippe auf Frauenquote im Vorstand von Merck).
https://www.merckgroup.com/en/company/management/executive-b…
Zitat von Andrija: Würdest Du unterstellen, dass die beiden wegen der harten Herangehensweise von Elliot gegangen sind? Denke nicht.
Ansonsten ist die Vorstellung von Urbansky ja auch übersichtlich. Selbst beim Vorlesen hapert es häufig.
Die ex-CEO fühlte sich während der letzten 2 HV der Deutschen Wohnen sichtlich unwohl und hat gewechselt.
Die Ex-AR Vorsitzende der Deutsche Wohnen war voll auf der Linie von Vonovia, bei der sie mal CFO war und anschließend bis zuletzt CTO. Vor 10 Monaten ging sie als CFO zu Merck (ich tippe auf Frauenquote im Vorstand von Merck).
https://www.merckgroup.com/en/company/management/executive-b…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.485.703 von McNamara am 20.03.24 11:30:25Gut beobachtet. Ich schätze mal, das steht im Zusammenhang mit dem Personalabbau. Ein Drittel wurde da abgebaut und man kauft nun die Leistung bei Vonovia zum doppelten Preis zurück.
Ich meine mich zu erinnern, dass während der Übernahme vor 2 Jahren die Credit Suisse als Parkplatz genannt wurde, falls man mehr als 90% angedient bekommen hätte. Sollte also auch bei einem evtl. Beherrschungsvertrags-Angebot Ende 2024/Anfang 2025 wieder gehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.485.592 von FoxSr am 20.03.24 11:19:47Würdest Du unterstellen, dass die beiden wegen der harten Herangehensweise von Elliot gegangen sind? Denke nicht.
Ansonsten ist die Vorstellung von Urbansky ja auch übersichtlich. Selbst beim Vorlesen hapert es häufig.
Ansonsten ist die Vorstellung von Urbansky ja auch übersichtlich. Selbst beim Vorlesen hapert es häufig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.485.256 von FoxSr am 20.03.24 10:37:02Ergänzend dazu: der FFO hat sich von 539,6Mio (2022) auf 521,8Mio (2023) verringert, bei einem eigentlich leicht steigenden EBITDA (628,5 --> 634,8Mio). Die Treiber dahinter waren: 1.) höhere Steuern: ca 11Mio (-35,2 --> -46,5Mio) und 2.) Zinsaufwand im FFO: ca 13Mio (-53,7 --> -66,5Mio). Demgegenüber waren die Zinserträge aus dem Darlehen an Vonovia 18Mio (2023) vs. 11,3Mio (2022). Diese werden natürlich nicht im FFO berücksichtigt.
Was mich wundert ist der krasse Kostenanstieg bei Verwaltungsdienstleistungen von 4,2Mio auf 102,5Mio. In der Erklärung unten steht: "Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in den Verwaltungsdienstleistungen resultiert aus der Kostenumlage von Vonovia Konzerngesellschaften in Höhe von 101,3Mio (2022: 1,5Mio EUR).". 🤔
Was mich wundert ist der krasse Kostenanstieg bei Verwaltungsdienstleistungen von 4,2Mio auf 102,5Mio. In der Erklärung unten steht: "Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in den Verwaltungsdienstleistungen resultiert aus der Kostenumlage von Vonovia Konzerngesellschaften in Höhe von 101,3Mio (2022: 1,5Mio EUR).". 🤔
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.485.394 von Aktienduffy am 20.03.24 10:54:04nicht ärgern lassen @Aktienduffy
Die beiden drahtigen Anwälte haben bereits auf der HV im Juni 2023 dutzende Fragen von 12 bis 19 Uhr gestellt. Das back office der DEUTSCHE WOHNEN hat mehrfach die Unterbrechungen von 30 bzw. 45 Minuten auf 1 - 2 Stunden ausdehnen müssen.
Die Anwälte haben sich kräftig aufmunitioniert und im Herbst 2023 die Klagen eingereicht.
Übrigens ist anschließend die geradlinige ex CEO der DEUTSCHE Wohnen im Sommer 2023 ausgeschieden (sie las nur die Eröffnungsansprache ab und schwieg während der restlichen HV) und die nicht geradlinige ex AR-Vorsitzende (und ex Personalvorständin der VOnovia) ist ebenfalls weg.
Die beiden drahtigen Anwälte haben bereits auf der HV im Juni 2023 dutzende Fragen von 12 bis 19 Uhr gestellt. Das back office der DEUTSCHE WOHNEN hat mehrfach die Unterbrechungen von 30 bzw. 45 Minuten auf 1 - 2 Stunden ausdehnen müssen.
Die Anwälte haben sich kräftig aufmunitioniert und im Herbst 2023 die Klagen eingereicht.
Übrigens ist anschließend die geradlinige ex CEO der DEUTSCHE Wohnen im Sommer 2023 ausgeschieden (sie las nur die Eröffnungsansprache ab und schwieg während der restlichen HV) und die nicht geradlinige ex AR-Vorsitzende (und ex Personalvorständin der VOnovia) ist ebenfalls weg.
womit wieder bewiesen wäre, dass der buch die dw minorities weichkochen will...
ich hoffe, dass elliott die freude noch nicht verloren hat und der vonovia seine komplette anwaltsarmada auf den hals hetzt...
ich hoffe, dass elliott die freude noch nicht verloren hat und der vonovia seine komplette anwaltsarmada auf den hals hetzt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.462.438 von galaxa33 am 15.03.24 16:07:59
Der Grund für den stark rückläufigen Group FFO von 1,50 Euro auf 1,31 Euro pro Aktie liegt u.a. in der Nichterfassung des in 2024 zum Verkauf stehenden Pflegegeschäfts. Der getrennt ausgewiesene FFO des Pflegegeschäftes ging von 0,135 Euro auf 0,10 Euro zurück. Also war die ad hoc-Meldung der Deutsche Wohnen am 15.3.2024 irreführend, weil der Hinweis fehlte, daß u.a. das Pflegegeschäft der DEUTSCHE WOHNEN in "aufgegebene Geschäftsbereiche" erfaßt wurde und nicht mehr in "fortgeführte Geschäftsbereiche" enthalten ist. Somit hat sich der Group FFO (gem. heutiger ad hoc siehe unten) lediglich um 4% von 1,36 Euro auf 1,31 Euro abgeschwächt.
DEUTSCHE WOHNEN hat also rückwirkend die Vergleichszahl 2022 von 1,50 Euro auf 1,36 Euro korrigiert, weil ab Geschäftsbericht 2023 von fortgeführten Geschäftsbereichen berichtet wird.
Heute Vormittag sacken die Aktienkurse der DEUTSCHE WOHNEN sogar unter 18 Euro, was ich zum Nachkauf nutze (keine Empfehlung, bitte trefft Eure eigene Anlageentscheidung).
https://ir.deutsche-wohnen.com/websites/dewohnen/German/6100…
https://ir.deutsche-wohnen.com/websites/dewohnen/German/6100…
Zitat von galaxa33: Hat jemand eine Idee wieso das FFO nicht bei 1,50-1,60€ pro Aktie gelandet ist? Sieht für mich erstmal überraschend aus. Ich bin auf den kompletten Geschäftsbericht gespannt.
Der Grund für den stark rückläufigen Group FFO von 1,50 Euro auf 1,31 Euro pro Aktie liegt u.a. in der Nichterfassung des in 2024 zum Verkauf stehenden Pflegegeschäfts. Der getrennt ausgewiesene FFO des Pflegegeschäftes ging von 0,135 Euro auf 0,10 Euro zurück. Also war die ad hoc-Meldung der Deutsche Wohnen am 15.3.2024 irreführend, weil der Hinweis fehlte, daß u.a. das Pflegegeschäft der DEUTSCHE WOHNEN in "aufgegebene Geschäftsbereiche" erfaßt wurde und nicht mehr in "fortgeführte Geschäftsbereiche" enthalten ist. Somit hat sich der Group FFO (gem. heutiger ad hoc siehe unten) lediglich um 4% von 1,36 Euro auf 1,31 Euro abgeschwächt.
DEUTSCHE WOHNEN hat also rückwirkend die Vergleichszahl 2022 von 1,50 Euro auf 1,36 Euro korrigiert, weil ab Geschäftsbericht 2023 von fortgeführten Geschäftsbereichen berichtet wird.
Heute Vormittag sacken die Aktienkurse der DEUTSCHE WOHNEN sogar unter 18 Euro, was ich zum Nachkauf nutze (keine Empfehlung, bitte trefft Eure eigene Anlageentscheidung).
https://ir.deutsche-wohnen.com/websites/dewohnen/German/6100…
https://ir.deutsche-wohnen.com/websites/dewohnen/German/6100…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.469.890 von Herbert H am 17.03.24 20:11:31Dass man sich die Zinsen für das interne Darlehen und eine weitere Klage vom Elliot Fonds inkl Anwaltskosten spart
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.469.800 von Marciavelli2000 am 17.03.24 19:48:20
Was spricht denn für eine Sonderausschüttung, wenn man selbst bzw. die Mutter doch perspektivisch jeden Euro dringend benötigt ...
Zitat von Marciavelli2000: Was spricht denn gegen eine Sonderausschüttung nach Ablauf der Divi-Sperre? Um im Beispiel zu bleiben: bei 2 Mrd sind 200 Mios weg, also rechnet sich nach 2 Jahren.
Was spricht denn für eine Sonderausschüttung, wenn man selbst bzw. die Mutter doch perspektivisch jeden Euro dringend benötigt ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.467.043 von Aktienduffy am 16.03.24 19:18:00Was spricht denn gegen eine Sonderausschüttung nach Ablauf der Divi-Sperre? Um im Beispiel zu bleiben: bei 2 Mrd sind 200 Mios weg, also rechnet sich nach 2 Jahren.
Auch ein Gewinnabführungsvertrag birgt das Risiko, dass Vna durch andienungen über die Grenze kommt, wo sie Grunderwerbsteuer zahlen müssten, das würde wiederum 1-2 mrd kosten . Geld , was Vna nicht hat.natürlich kann man wieder Winkelzüge machen und einen Teil der Aktien woanders parken,aber mal schauen
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