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    Der FC Bayern München (Seite 4852)

    eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
    neuester Beitrag 25.04.24 14:31:13 von
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      schrieb am 02.07.08 05:41:22
      Beitrag Nr. 6.118 ()
      Mittwoch den 02.07.2008 02:10 - 11freunde.de
      Jeden besser machen, jeden Tag
      Die EM ist vorbei. Was sollen wir jetzt machen? Zum Glück gibt es den FC Bayern, da ist immer was los. Während sich Jürgen Klinsmann beim Trainingstart distanziert gibt, sondiert man schon die Transfers von Gomez und Hleb.
      Im Münchner Ortsteil Harlaching besitzt die Natur durchaus eine Chance, doch seit diesem Montag hat sich das Klima dort fraglos unheimlich verbessert. Denn der FC Bayern hat am Vormittag den Zugangsbereich an der Säbener Straße mit einigen Dutzend Bambuspflanzen und weiterem wetterfesten Grün dekoriert.
      Die gute Tat für die Umwelt mag als Kompensationsprojekt für den zweistöckigen Neubau samt der Tiefgarage mit 290 Stellplätzen gelten, der neben den Trainingswiesen entstanden ist. Doch vor allem dient die Begrünung wohl der Intimsphäre des neuen Vereinstrainers Jürgen Klinsmann, 43, der seit Jahresbeginn als ungeduldiges Phantom über München schwebte und nun also auch offiziell seine Arbeit bei den Bayern aufnehmen durfte.
      Die meterhohen Pflanzen neben dem Zaun versperren nun die Sicht auf den Eingangsbereich zur Kabine. Dort rangierten früher die Spieler ihre Kleinlaster, doch neuerdings ist das Entrée mit einer Holzterrasse ausgelegt, auf dem eine Couchgarnitur und ein schickes Sonnensegel platziert sind. Nachdem noch ein paar Stühle mit daran baumelndem Preisschild angeschleppt worden waren, trat Klinsmann um 15.26 Uhr als Letzter ins Freie. Die gewählte Distanz zur Kundschaft führte allerdings dazu, dass erstmals in der Klubgeschichte ein neuer Übungsleiter erschien, ohne dass er Applaus der etwa 800 Zuschauer vernahm.
      Ein Acht-Stunden-Tag
      Ein eher reserviertes Verhältnis bestimmt also den Start in eine mutmaßlich neue Ära. Es soll ja alles anders werden, das ist die Vision, mit der der frühere Bundestrainer ans Werk geht. Fertig ist allerdings noch wenig, was nicht nur für das neue Leistungszentrum gilt, in dem die Profis künftig dank der Ankunft vermutlich unverzichtbaren Lounge-Mobilars, Spielkonsolen und Billardtischen einen Acht-Stunden-Tag überstehen sollen. Nicht nur Luca Toni hat demnach, wenn er in drei Wochen mit den anderen Nationalspielern dazustößt, auf den mittäglichen Besuch beim Italiener seines Vertrauens zu verzichten.
      Doch noch konkurriert das metallene Hämmern der Handwerker mit dem Klicken der etwa 50 Fotografen und dem dumpfen Kurzpassvertikalballkontakt, der ja in Zukunft, neben dem Bayern-Gen, zum Wesen eines Rekordmeisterprofis zählen soll. Keineswegs fertig ist auch die Mannschaft, mit der sie in der Champions League reüssieren wollen. Die Gerüchte verdichten sich, dass der Stuttgarter Nationalstürmer Mario Gomez bald zu den Bayern stoßen wird, auch der Transfer des einstigen VfB-Profis Aliaksandr Hleb nimmt angeblich Konturen an.
      Am Ende dürfte das Puzzle aus rund 60 Millionen Euro bestehen, so viel müssten die Bayern vermutlich in das jeweils noch gebundene Duo investieren. Gomez ist offenbar entschlossen, nach München zu kommen, und auch der Weißrusse Hleb ist dem Vernehmen nach bereit, seinen aufregenden Job beim FC Arsenal in London aufzugeben. Der 27-Jährige besitzt aus Stuttgarter Zeiten noch ein Anwesen in Asbach, das ihm als Refugium dient. Hleb hat eher wenig übrig für das Stadtleben, und seiner Gattin hat das Leben in Süddeutschland stets gut gefallen.
      Hlebs Refugium in Asbach
      Kämen Hleb und Gomez, würde dies zwei deutsche EM-Wiederentdeckungen unmittelbar tangieren: Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger. Podolski zieht es ohnehin weg, nach zwei Jahren als gut gelaunter Reservist kokettiert er seit Monaten mehr oder weniger offen mit seinem Abschied. Sein Herz tendiert wohl zum 1. FC Köln, für den eine Ablöse von rund 15 Millionen Euro jedoch kaum zu bewältigen sein dürfte. Ohnehin wäre der Nationalstürmer, wenn er neben dem Herzen auch den Kopf einschaltet, vermutlich besser aufgehoben bei einem ambitionierten Interessenten wie Werder Bremen, der längst die Lage sondiert.
      In München halten sie Podolski dem Vernehmen nach zu limitiert mit seinem dominierenden linken Fuß und Problemen in der Rückwärtsbewegung. Als Stürmer sieht sich der 23-Jährige ja inzwischen selbst nicht mehr, nachdem er im Nationalteam als Außenläufer starke Auftritte hatte. Doch dort ist Franck Ribéry gesetzt, wenn der Franzose nach ausgestandenem Riss des Syndesmosebandes wieder zur Verfügung steht, im September dürfte das der Fall sein. Und Ribéry blockiert zugleich Schweinsteiger, obwohl der Bayer bei der EM eher auf rechts zur Geltung kam; mit Hlebs Ankunft gäbe auch für ihn kaum noch Verwendung. Noch zögern die Bayern zwar, gerade dem sensiblen Eigengewächs Schweinsteiger fühlen sie sich weiterhin verpflichtet, vor allem Uli Hoeneß.
      Doch von seinem familiärem FC Bayern wird der Manager ja nun mit Klinsmanns Inthronisierung zwangsläufig etwas fortgeben müssen. Klinsmann war zwar gerade deshalb ihr Favorit, weil er »jeden Spieler besser machen möchte, jeden Tag«, so hatte es der Schwabe bei seiner Präsentation angekündigt. Doch nun stehen zwei derjenigen zur Disposition, deren schlummerndes Potential bei der EM sichtbar wurde. So lange kein Neuzugang perfekt sei, denke man »über die, die da sind, nicht nach«, hat Hoeneß nun gesagt und zugleich das Interesse an Gomez bestätigt. Vor ein paar Wochen galten Schweinsteiger und Podolski noch als unverkäuflich - und angeblich als unverzichtbar auch für den neuen Trainer.
      Der Trainer hat zu alledem am Montag nichts gesagt, er empfing nur das Vereinsfernsehen. Klinsmann stellte sich für ein paar schnelle Fotos und lächelte ansonsten gute Laune herbei, während sich die zurzeit nur zwölf anwesenden Profis mit den insgesamt acht Betreuern beschäftigten; er sprach deutsch (»guter Rhythmus!«), spanisch (»buen Ritmo!«) und etwas schwäbisch. Derweil tagte offenbar der Vorstand, Hoeneß hatte sich nur einmal vormittags blicken. Er ist ja Wurstfabrikant und interessierte sich fürs Angebot des Imbissstandes, der hinten in einem Ecke aufgestellt war. Es gebe auf Anordnung nur Alkoholfreies, musste er hören. Hoeneß’ Blick verriet, dass ihm das überhaupt nicht gefiel.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 18:39:06
      Beitrag Nr. 6.117 ()
      Demichelis kratzt an der Weltklasse !!!!! :eek::eek::eek:

      Erinnert sich der ein oder andere Anhänger des FC Bayern viel­leicht noch an den 14. Juli 2003? An diesem Tag fand die Saisoner­öffnungs-Pressekonferenz statt und auf dem Podium hockte ein schmächtiges, zurückhaltendes Bürschchen in einem blauen Pulli und mit der Kurzhaarfrisur eines Konfirmanden, brav und bieder.

      Wer Martin Demichelis (27), den damaligen Neuzugang, heute, fünf Jahre später sieht, traut seinen Augen kaum. Optisch erinnert er mit seinem Pferdeschwanz ein wenig an Frauenschwarm Antonio Banderas. Und fußballerisch sieht sich der Argentinier, in den ersten Münchner Jahren eher Mitläufer statt Stamm­kraft, mittlerweile auf Augenhöhe mit internationalen Branchengrö­ßen wie Fabio Cannavaro, Alessandro Nesta oder John Terry.

      Dieses Selbstverständnis entwi­ckelte er in der vergangenen Sai­son, seiner besten bei den Bayern. Demichelis war als Innenverteidiger mitverantwortlich dafür, dass Oliver Kahn die wenigsten Bundesligage­gentore aller Zeiten kassierte (21). Fehlte er, verloren die Bayern. Fehlte er nicht, machte er fast alles richtig: Gewann die Zweikämpfe, lief die Bälle ab, passte sie zum Mitspieler – total athletisch, total souverän, to­tal cool. So wie Banderas. Und so, wie es von einem der Chefs im Team verlangt wird.

      Demichelis muckte sogar gegen Ottmar Hitzfeld auf. Als der Trainer ihn gegen Cottbus im defensiven Mittelfeld vorsah, verweigerte er die Gefolgschaft. Hitzfeld suspendierte ihn für ein Spiel. In den darauffol­genden drei Begegnungen war er überragend – als Innenverteidiger. Seinen Aufstieg in die Weltklasse indes, über den in der Ranglisten­konferenz diskutiert wurde, verdarb sich Demichelis durch durchwachsene Leistungen im UEFA-Cup, in St. Petersburg ging er mit unter.

      Darüberhinaus fiel auf, dass sich fünf Innenverteidiger weniger für die Rangliste qualifizierten als im Sommer 2007 (21). Duisburg, Rostock, Stuttgart, Leverkusen und Karlsruhe entsendeten keinen ein­zigen. Auch weil Pärchen wie Hag­gui/Friedrich oder Eggimann/Franz in der Rückrunde stark nachließen. Auffällig auch: Kein deutscher Nationalspieler erklomm die internati­onale Klasse.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 18:16:45
      Beitrag Nr. 6.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.414.442 von c.v.th.w. am 01.07.08 18:06:49tja , die lieben medien.
      ...
      ...
      http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/uups-klinsm…
      Am Abend empfing Klinsi mit der Klubführung die EM-Heimkehrer Klose, Schweinsteiger, Lahm und Jansen am Flughafen – nur Poldi war nicht dabei. Er war nach Köln geflogen.


      ob poldi unabgemeldet fehlte wage ich auch zu bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 18:06:49
      Beitrag Nr. 6.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.408.533 von Beatle John am 01.07.08 05:21:56Wie blöd ist der (Daniel Rathjen) denn ?????

      http://img61.imageshack.us/img61/3209/81776482ng1.jpg
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 17:58:53
      Beitrag Nr. 6.114 ()
      Poldi: Wenn ich wechsel, dann zum FC !!!!! :laugh::laugh::laugh:

      http://www.ksta.de/html/artikel/1214916470015.shtml

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      schrieb am 01.07.08 14:59:17
      Beitrag Nr. 6.113 ()
      25-jähriges Dienstjubiläum ...

      FC Bayern feiert Hopfner und Hörwick !!!!!

      Die Hauptpersonen wussten von nichts. „In meinem Terminkalender stand eine Vorstandssitzung“, erzählte Karl Hopfner. Doch am Dienstag um 12 Uhr wurden der Finanzvorstand des FC Bayern ebenso wie Mediendirektor Markus Hörwick auf einer ganz anderen Veranstaltung erwartet. Vor versammelter Belegschaft des FC Bayern, darunter Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß, Jürgen Klinsmann mit seinem Trainerstab sowie die Mannschaft, wurden beide in der Mehrzweckhalle des Rekordmeister überrascht - und das aus gutem Grund: Hopfner und Hörwick feierten jeweils ihr 25-jähriges Dienstjubiläum beim FC Bayern.

      „Es ist ein großer und wichtiger Tag“, gratulierte Vorstandschef Rummenigge beiden in seiner Ansprache zur „Silberhochzeit mit dem FC Bayern“. Am 1. Juli 1983 hatten Hopfner und Hörwick beim Rekordmeister angefangen und seitdem „die Erfolgsgeschichte des FC Bayern mitgeschrieben und mitgestaltet“, sagte Rummenigge, „es ist kein Zufall, dass diese 25 Jahre die erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte sind.“ Für ihre Arbeit wurden Hopfner und Hörwick am Dienstag mit einer Ehrenurkunde des Freistaats Bayern ausgezeichnet.

      25 Jahre Hopfner

      8,855 Millionen Mark Umsatz und 142.000 Mark Gewinn machte der FC Bayern, als der gelernte Industriekaufmann und diplomierte Betriebswirt Hopfner zum deutschen Rekordmeister stieß. Auf eine Zeitungsannonce hin hatte er sich beworben und tatsächlich die Stelle als Geschäftsführer bekommen. „Die zehn Besten hatten abgesagt“, pflegt er zu scherzen, wenn er davon erzählt, wie er zum FCB kam. Inzwischen - seit der Umwandlung des Vereins in eine Aktiengesellschaft 2001 - gehört der 55-Jährige zum Vorstand, Umsatz (225,8 Millionen Euro) und Gewinn (18,9 Millionen Euro) haben zuletzt Rekordniveau erreicht.

      „Ich fühle mich sehr sehr geehrt“, sagte Hopfner, als er für seine 25 Dienstjahre beim FC Bayern geehrt wurde. Die „Riesenüberraschung“ sei gelungen. „Ich habe unsere Sporthalle noch nie so voll und so schön geschmückt gesehen.“ Den Dank des Vereins gab Hopfner, der als akribischer Arbeiter im Hintergrund bekannt ist, an die Mitarbeiter weiter. „Ich möchte mich bei Euch allen bedanken, dass Ihr es 25 Jahre mit mir ausgehalten habt.“

      25 Jahre Hörwick

      Ein Vierteljahrhundert ist auch seit dem Dienstantritt von Hörwick an der Säbener Straße vergangen. Uli Hoeneß und der damalige Präsident Willi O. Hoffmann hatten ihn 1983 zum FC Bayern geholt, genauer gesagt zurückgeholt. Hörwick hatte in der Jugend des FC Bayern gespielt und vier Jahre lang für eine Boulevardzeitung über den Rekordmeister berichtet. Nun übernahm er die Medienarbeit des FCB, er war das zunächst einzige Mitglied der ersten Presseabteilung in der Bundesliga.

      Hörwick schuf und hielt Kontakte zu den Medien, in Eigenregie brachte er die Klubzeitschrift „Bayern-Magazin“ heraus. Die Größe seiner Abteilung ist seitdem enorm gewachsen, ebenso wie der Bekanntheitsgrad des FC Bayern. „Das ist ein großer Verdienst von Markus Hörwick“, lobte Rummenigge die „große Qualität“ von Hörwicks Arbeit. „Es macht Spaß, für den FC Bayern zu arbeiten“, sagte Hörwick selbst und kündigte auch in Hopfners Namen an: „Wir haben jetzt 25 Jahre für den FC Bayern gearbeitet, es werden sicherlich noch ein paar Jahre dazukommen.“
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 14:07:23
      Beitrag Nr. 6.112 ()
      Sonderlob für Altintops "Bomben-EM"
      München - Jürgen Klinsmann ist mit Tempo in die Vorbereitung gestartet - sein persönliches Auftaktprogramm konnte sich jedenfalls sehen lassen.
      Am Abend vor seinem Dienstantritt beim FC Bayern saß der Ex-Bundestrainer beim EM-Finale in Wien auf der Tribüne, und auch wenn er dort eine Niederlage erleben musste, sieht sein Fazit nach dem Turnier gut aus. "Einige Leistungen bei dieser EM waren wirklich topklasse", sagte er, Spanien sei "ein verdienter Sieger" gewesen - "die sind uns an diesem Abend um einiges voraus gewesen". Mitleid hatte er mit den Deutschen: "Da werden sie ein paar Wochen zu knabbern haben."

      Allerdings geht der 43-Jährige nicht unbedingt davon aus, bei den Münchner Nationalspielern als Aufbauhelfer gefragt zu sein, wenn sie in drei Wochen aus ihrem Urlaub zurückkehren. Generell könnten Bastian Schweinsteiger und Co. mit sich zufrieden sein, sagte ihr neuer Coach in einem Interview auf der Vereinshomepage: "Ich glaube, dass die Bayern-Spieler der EM ihren Stempel aufgedrückt haben. Schweinsteiger hat phasenweise sehr gut gespielt. Marcell Jansen hat Aufs und Abs gehabt, Miro Klose hing durch die Konstellation, dass man auf ein 4-5-1 umgestellt hat, leider oft in der Luft, es war sehr schwer für ihn." Pikanterweise fehlte in Klinsmanns Auflistung der Name Lukas Podolski - doch dessen Zukunft in München ist angesichts der Annäherung im Fall Mario Gomez ohnehin mehr als fraglich.

      Ein Sonderlob heimste hingegen Hamit Altintop ein. "Er hat eine Bomben-EM gespielt", fand Klinsmann, "er hat die Türken mitgezogen, er wurde zum Leader dieser Mannschaft." Er habe dem 25-Jährigen auch gleich noch per SMS gratuliert: "Er kann stolz sein auf das, was er mit der Türkei erreicht hat."

      Auf die Frage, ob der FC Bayern bei der EM auch noch fündig geworden ist, was seine Suche nach möglichen Verstärkungen angeht, erklärte Klinsmann: "Ein Verein wie der FC Bayern, der sich europäisch positioniert und über den Tellerrand hinausschaut, hat bei allen Spielen seine Scouts unterwegs. Wir beobachten ständig, nicht unbedingt auf diesen Sommer bezogen, sondern dann aufs nächste Jahr. Alles, was sich bei so einem Event an interessanten Spielern auftut, wird von uns beobachtet. Wir müssen überlegen, wie soll das Team in zwei, vier Jahren aussehen."

      Klingt, als würde sich Jürgen Klinsmann beim FC Bayern auf ein längeres Projekt einstellen. Er ist mit Tempo in die neue Aufgabe gestartet. Behält er das bei, können sich die Fans auf eine aufregende Zeit gefasst machen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 11:49:23
      Beitrag Nr. 6.111 ()
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 11:39:19
      Beitrag Nr. 6.110 ()
      Klassiker zum Auftakt der Bundesliga-Saison 2008/2009 !!!!

      Die Europameisterschaft ist beendet, doch die fußballfreie Zeit ist nur kurz. Wie schon in den letzten Jahren eröffnet der Deutsche Meister die neue Saison. Der FC Bayern München und sein neuer Trainer Jürgen Klinsmann empfangen am 15. August Nordrivale Hamburger SV unter Trainer Martin Jol.

      1. Spieltag, 15. - 17. August 2008

      FC Bayern München - Hamburger SV
      FC Schalke 04 - Hannover 96
      Bayer Leverkusen - Borussia Dortmund
      Karlsruher SC - VfL Bochum
      VfL Wolfsburg - 1. FC Köln
      Eintracht Frankfurt - Hertha BSC
      FC Energie Cottbus - TSG 1899 Hoffenheim
      Arminia Bielefeld - Werder Bremen
      Borussia Mönchengladbach - VfB Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 11:30:16
      Beitrag Nr. 6.109 ()
      Joseph Ngwenya trainiert beim FCB !!!! :eek::eek::eek:

      Die Fans des FC Bayern können ab Dienstag ein neues Gesicht an der Säbener Straße bewundern. Joseph Ngwenya wird dann erstmals beim Training des Rekordmeisters dabei sein. Der 27-Jährige Stürmer aus Simbabwe soll in den nächsten zwei bis drei Wochen die Gelegenheit erhalten, sich in der Mannschaft von Jürgen Klinsmann fit zu halten

      „Wir wollen ihm diese Möglichkeit geben“, sagte Klinsmann, der diese Maßnahme auch aus etwas Eigennutz beschloss. „Wir haben in unserem derzeit reduzierten Kader keine Stürmer. Daher haben wir geplant, dass Joseph mit einer Gastspielerlaubnis am 12. Juli in Lippstadt und eine Woche darauf in Nördlingen auflaufen soll“, so der neue Bayern-Coach.

      Ngwenya trainierte unter Vasquez

      Ngwenya ist für Klinsmann kein Unbekannter. Beide lernten sich vor einigen Jahren beim US-Klub
      Los Angeles Galaxy kennen, bei dem Klinsmann bis zur Übernahme des Nationaltrainer-Jobs als sportlicher Berater fungierte. Auch Martin Vasquez, damals Co-Trainer beim aktuellen Klub von David Beckham, hat bereits Bekanntschaft mit Ngwenya gemacht.

      Der viermalige Nationalspieler startete seine Karriere an der „University Coastal of Carolina“, von wo aus er nach Los Angeles gedraftet wurde. Danach spielte er drei Jahre bei den Columbus Crew und anschließend bei Houston Dynamo. Dort gelang ihm im Endspiel um die MLS-Meisterschaft das 2:1-Siegtor.

      Herzog holte Ngwenya nach Kärnten

      Im vergangen Winter wagte der zweimalige MLS-Meister Ngwenya dann den Sprung nach Europa und wechselte unter Vermittlung von Ex-Bayern-Profi Andreas Herzog zu Austria Kärnten. Dort kam er nach einem Trainerwechsel aber nicht mehr zum Einsatz. Am 30. Juni lief sein Vertrag bei der Austria aus, seit dem 1. Juli trainiert er also beim deutschen Rekordmeister mit.

      „Es ist absolut phantastisch für mich, diese Erfahrung zu machen“, so Ngwenya, der sich nach den ersten Eindrücken absolut begeistert zeigte. „Der Klub und das Umfeld ist einfach sensationell. Ich kann von all diesen Topspielern nur lernen. Es ist einfach unglaublich. Nun hoffe ich, dass ich mich hier für andere Klubs empfehlen kann.“
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