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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 17654)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 07.05.14 07:51:14
      Beitrag Nr. 171.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.932.702 von hangseng62 am 06.05.14 23:42:41
      Zitat von hangseng62: Wenn du Wurst einkaufst, gehen 30% des Kaufpreises für Zinsen drauf, 10% für Werbung, 2% für Logistik, 10% für das Management und der Rest ist Fleisch :D

      hangseng, dass mag für Supermärkte und Discounter gelten...jedoch nicht für "Fachbetriebe höchster Qualität". Bei uns sind keine Zinsen in den VK-Preisen eingerechnet, dafür aber 70% für das das Management. Ich schlaf mich doch nicht unten :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 07:20:26
      Beitrag Nr. 171.593 ()
      Zitat von hangseng62: Schulden sind nichts Schlimmes.

      “The United States can pay any debt it has because we can always print money to do that. So there is zero probability of default.” Alan Greenspan


      Genau. Zum Schluss drucken sie alle Geld. WEIMAR lässt grüssen. Und mit extremen Gelddrucken (=der Geldschöpfung aus dem Nichts) sollen sie sich nach Deiner Meinung retten können? ;)
      Und um dies zu legitimieren erzählen sie den Leuten dann auch noch diesen Unsinn mit der drohenden DEFLATIONSGEFAHR. Damit die Leute bloß nicht der Wahrheit auf die Spur kommen, dass ihr Geld bei nahezu NULLZINSEN auf den Sparkonten und bestehender INFLATION immer weiter an Wert verliert. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 07:11:28
      Beitrag Nr. 171.592 ()
      Zitat von KritischerLeser: Boom und Doom sind systembedingt. Das kann man verteufeln, oder aber versuchen für sich zu nutzen. Deswegen gibt es Threads wie diesen hier. 2008/2009 haben die ZBs den "Reset" verhindert. Dazu sind sie ja da.


      Soso, dafür sollen die ZB's da sein. :laugh:
      Wer hat Dir das denn erzählt?!!

      "Verhindern" werden die ZB's einen RESET auf Dauer nicht. Diese Situation kann auch nicht mit einem Satz "Boom und Doom sind systembedingt" abtun.
      Der richtige Satz hierzu lautet:

      „Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.“

      Voltaire
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 06:11:29
      Beitrag Nr. 171.591 ()
      Zitat von El_Matador: diese grafiken sind zwar beeindruckend, aber wo ist die begruendung, dass es zu einem crash kommen muss? warum kam die kernschmelze nicht schon nach dem anstieg der staatsverschuldung zwischen den 80'er und dem jahr 2000?


      Weil die Menschen "" noch"" Vertrauen in das ungedeckte Zahlungsmittel Geld haben.:laugh:

      Nur deshalb!
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 06:07:12
      Beitrag Nr. 171.590 ()
      Entgegen der Meinung einiger Experten hier im Thread ist Gold die ultimative Sicherheit.

      Gold wird bei allen Notenbanken dieser Welt auf der Aktivseite der Währungsreserven bilanziert und wie man im nachfolgenden Artikel wieder sehr schön erkennen kann wird es auch weiter so praktiziert. Denn im Fall einer Währungskrise kann man nur über Gold schnell zu Geld kommen. Gold ist immer noch die höchste Zahlungsform der Welt. Denn Geld wird evtl. von niemanden mehr angenommen Gold dagegen immer.
      Es würde auch sonst keinen Sinn machen dass die USA 8000 tonnen davon aufbewahren

      Unser heutiges Kreditgeld basiert einzig und allein auf dem Vertrauen der Menschen und ist mit nichts gedeckt. deshalb muss ihm auch mit steigender Tendenz und stetiger "Stabilitätspropaganda" Vertrauen eingehaucht werden.

      Letztendlich ist es aber wertlos wie sich wieder einmal eindeutig hier beweisen läßt

      Ukraine nutzt IWF-Kredit zum massiven Gold-Ankauf

      Die Führung in Kiew verwendet einen großen Teil der ersten Tranche des IWF-Kredits im Umfang von 3,2 Milliarden Dollar, um Gold zu kaufen. Auf diese Weise soll die finanzielle Situation des Krisenstaates stabilisiert werden.

      „Mehr als eine Milliarde Dollar aus der ersten Kredit-Tranche wird für Gold- und Währungsreserven der Ukraine verwendet werden“, zitiert Itar Tass den Chef der ukrainischen Zentralbank Stepan Kubiw. Dieser Kauf solle das Finanzsystem des Landes stärken.

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/07/ukrain…

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      schrieb am 07.05.14 00:08:37
      Beitrag Nr. 171.589 ()
      Zitat von TheSolid: @KritischerLeser
      Das mit der Risikokomponente bei der Geldschöpfung ist natürlich ein Punkt. Ich bin zwar kein Mathematiker, sondern nur Informatiker, aber meines Wissens ist es nur dann keine exponentielle Funktion mehr, wenn die durch das Risiko entstehenden Schuldenschnitte/Schuldenerlasse mit der Schuldenmenge ebenfalls exponentiell anwachsen. Wer weiß, ob das so immer sichergestellt ist.

      Selbst wenn wir kein exponentielles Wachstum haben, so haben wir zumindest ein polynomiell beschleunigtes Wachstum der Verschuldungen. Das bedeutet, dass der Anstieg der Funktion ansteigt. Und selbst das ist schon sehr beunruhigend, wie ich finde.


      Nur ganz kurz, es ist spät:
      Risikokomponente ist als das zu verstehen, was es ist: EINE Komponenten des Zinses. Dazu kommen Inflation, Wirschaftswachstum, Konsum/Verzehr des Zinses und die Höhe des Leitzinses selber. Ebenfalls dazu kommen Steuern auf den Zins, die das sind, was ihr Name sagt: ein Steuerungsinstrument (so sie denn erhoben werden, aber da ändert sich ja gerade einiges - es wird "gehoenest").
      Die Geldmenge (als Synonym für Verschuldung) wächst nicht exponentiell, sondern findet Ihr Limit, wenn die Bonität "aufgebraucht" ist. (Im Fall der USA kann oder wird das der Fall sein, wenn kein Öl mehr da ist. Das ist aber auch nur meine persönliche Meinung).

      Daraus sollte ersichtlich sein, dass allein der Risikoanteil nicht ebenfalls exponentiell wachsen muss. Aus den obigen Faktoren kannst Du Dir nämlich verschiedene Kurvenverläufe basteln.
      Über die Ausgestaltung des Kurvenverlaufs (der kann auch polynomiell sein, muss es aber nicht) und welche Faktoren wie gändert werden sollen, darüber wird halt permanent gestritten: Links gegen Rechts, oben gegen unten. Nenne das von mir aus Politik. :)

      Dem Thema "Zins und Zinseszins" kann man sich auch noch auf eine ander Weise nähern. Es wird ja immer behauptet, dass der Zins fehlen würde, wenn eine Kreditvergabe stattfindet. Dass dem nicht so ist, wird hier ganz gut erklärt - etwas abstrakt, aber damit solltest Du als Informatiker was anfangen können:

      http://soffisticated.wordpress.com/2014/05/05/die-fallen-zwi…


      Als Informatiker sollten Dir Datenquellen und Datensenken ein Begriff sein. Der Zins ist eine Flußgröße ("Geldmenge pro Zeiteinheit"), welche die Bestandsgrößen ("Geldvermögen") der unterschiedlichen Marktteilnehmer ändert. Der Buchhalter würde nun sagen: Wir buchen um :D
      Es gibt User hier, sie sagen, der Zins muss erst erarbeitet werden. Das ist m.E. nur zum Teil richtig, denn er kann in Form von thesaurierten Gewinnrücklagen in Form von Eigenkapital auch schon vorhanden sein. :cool:

      Zitat von TheSolid: Ob ein Reset kommt, hängt wohl auch davon ab, wie man einen Reset definiert. Ziemlich eindeutig ist meiner Meinung nach, dass eine sehr starke Rezession folgen muss. Es gibt so viele Anzeichen dafür, dass man allein mit Quellen mehrere Ergebnisseiten in diesem Thread füllen könnte.
      Selbst Warren Buffet hat schon gesagt, dass wir 2008 gerade so einem viel größeren Crash von der Schippe gesprungen sind.


      Boom und Doom sind systembedingt. Das kann man verteufeln, oder aber versuchen für sich zu nutzen. Deswegen gibt es Threads wie diesen hier. 2008/2009 haben die ZBs den "Reset" verhindert. Dazu sind sie ja da.
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 23:56:36
      Beitrag Nr. 171.588 ()
      Zur Info hier auf vielfachen Wunsch von mir, Mietze und Greenanke eine kurze Darstellung der bedrohlichen Lage:



      Der Untergang hat sich leider etwas verzögert, weil in den Gelddruckereien gestreikt wurde. Die Raviolidosen aus dem Jahr 2012 habe ich übrigens noch.
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 23:42:41
      Beitrag Nr. 171.587 ()
      @Saddam

      der Staat ist auch nur eine Firma. Die 70% Steuern auf den Benzinpreis sind nichts weiter als Kosten. Wenn du Wurst einkaufst, gehen 30% des Kaufpreises für Zinsen drauf, 10% für Werbung, 2% für Logistik, 10% für das Management und der Rest ist Fleisch :D

      Was erstaunlich ist: Jede Bewegung, jeder Mucks, alles wird registriert und ausgewertet.... Warum eigentlich nicht die Bewegung jedes Geldscheins? Das wäre sicher machbar, aber Geld scheint heilig zu sein...:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 23:40:19
      Beitrag Nr. 171.586 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Eventuell haben jene höheren Preise ja doch stärker mit China zu tun, als mit der Annahme, die EZB könne Öl "drucken"...


      Mal ist es schlechtes Wetter, dann Erascos Offshore-Aktivitäten, der Klapperstorch mischt auch mit - und nun eben die bösen Chinesen.

      Fakt ist: deflationäre Tendenzen gibt es im langfristigen Bild spätestens seit 1971 nirgendwo. Nicht einmal in Japan. Da kannst du dir Ausreden an den Haaren herbeiziehen wie du lustig bist, es hilft auch nichts, wenn du dir einen kurzen negativen Tatter aus einem Chart rausgreifst und diesen zur globalen Deflation stilisierst.
      Nur dass ich da der falsche Adressat bin, denn ich habe stets (bis auf Texte, welche man aus dem Zusammenhang reißen könnte) betont, dass hoher deflationärer Druck besteht...
      Gleichzeitig aber auch beschrieben, wie sich dieser vermeiden lässt.
      So beispielsweise mit dem Verweis auf die Notwendigkeit einer "obersten Ebene" in Eurosystem, deren Volumen ich auch beschrieben habe: 5500 Mrd. €, d.h. fast "unlimitiert". Auch wie diese "oberste Ebene" funktionieren sollte haben ich beschrieben (Verlust nationaler Souveränität in Koppelung an nachhaltige Wirtschaftspolitik)

      Das ist aber etwas anderes als die von diversen Ökonomen befürchtete Deflation im Euroraum.
      Also bitte nicht versuchen um der Provokation Willen mir Aussagen unterzujubeln.

      Andererseits:
      Wenn im EU-Raum jährlich fast 1 Billion via Steueroasen verloren geht, so böten darauf basierende regulative Maßnahmen ein denn doch deutliches Potential für sinkende Preise/höhere Umverteilung...
      Wer weiß ob man dann noch eine "MwSt" benötigen würde...

      Überlege einmal: Politiker schließen Steueroasen und senken im Gegenzug die MwSt bei gleichen staatlichen Leistungen...
      Wie verlockend ist denn dies?
      (Auch für Klickraten abhängige Schreiberlinge)
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 23:33:36
      Beitrag Nr. 171.585 ()
      Schulden sind nichts Schlimmes.

      “The United States can pay any debt it has because we can always print money to do that. So there is zero probability of default.” Alan Greenspan
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